D aucht ö f 5 mmer Freitag, den 17. Noobr., a 5 abends 8 Uhr fiadet im„Gaſthaus günstigen Einkauf 0 e 5* 15 10„ i f 5 e 1 ene— 8 e* 2 e 446 3— r e bin ich in der Lage zur 0 5 1 2 5 1 ö Löwen“ eine a g 12e tanzen flott 17 10 1 f 0 K 0 R C N 15 E. U 1 8 pille noch neu) wegen Platzmangel 3 1 e Ile ä 4 g zu verkaufen. Versammlung 10 4 0 noch sehr billige Weine zu folgd. Preisen zu offerieren Aleranderſtr 27 e n ae 0 ee. debe S f 0— 3 1 1 N 0 0 5 aden ſind. ll 5 8 15. 0 2 4 Dürcheimer Weigwein A4 ee i e en ee,,, 0 75 b Liter 13.50 Mark N f 5 N eee aller Löhnungs⸗ Nik. Stum 4. N a i n Fm Tischwein flasche 40 Mk.) 1„e 5 eee mc eee r ene eee Alltsblatt dee Bürgermeiſterei Vieruhe Dutch. Michelsberg 5 35 5 0 Heinrich Roſchauer d. Vorſtaud der Krlegsbeſchädigten.. i 15 durch di Pot pre Quartal 2. 2 Holzhauer⸗Verſammlung 5 15 e 3 eee Enthält alle autlichen Belauntmachungen der Behörden Bieruheims und Umgebung Helene 0 onheimer wozu das Erſcheinen aller Holzhauer Herd To* Sta** d er G 2 Deilagen; Sonntagsblatt, Wand- Fnſerute finben iu der Biltger-Zettung wirkſamſte Berbrettunz.— Für Wohnungsinſerate Ansnabens- Tarif dringend nötig lſt. in allen F Größen, und rſatzteile 5 kalender mib a Tagesordnung: g 5 Der diesjährige Holzhauer⸗Tarif. gebraucht, gut erhalten, zu beſtes Fabrikat, zu haben bei Oer Ausſchuß. verkaufen. Weinheimerſtr 54. bei Jakob Beyer. J K Ken Wue..* 128 e 27 Donnerstag, den 10. Nobemb 23 Schriſtlettung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Siernhelm. Natbansſtraßze. Wasserstrasse 5 f—ꝛ— 8 e 2— er 1921 7 05 8 Ponlcedlonto Nr. 21577 57 Amt Vierubeim. Amt Fraäukfur: a. M. ——.————— 2 A ———ePä——ů—e ũ ͤ'———— T 8 5 1 Banknoten ſeine Zuſtimmung erteilt. Das Geſetz be⸗ lich hat auch das Finanzamt Wertheim erhebliche age ſpiege 1 ſtimmt, daß der Handel mit Deviſen uſw. an die Banken Steuerhinterziehungen aufgedeckt.) N N l In der geſtrigen Sitzung des Thüringer Landtags gebunden ſein ſoll. Alſo nur durch die Vermictlung von Raſtatt, 9. Nov. Der Vorſitzende der bad. Gewerbe⸗ wurde nach lebhafter Debatte die Regierungsvorlage anken und Bankiers können in Zukunft, Deviſen⸗ und und Handwerkervereinigung, Gewerberat A. Nieder— angenommen, wonach das Reſormationsfeſt als geſetz⸗ ähnliche Geſchäfte abgeſchloſſen werden. Die Banken ſind bühl, hat eine Berufung nach Berlin in den vor⸗ licher Feiertag abgeſchafft und der 9. November zum verpflichtet, von jedem, der ein Deviſen⸗ oder ähnliches Ge⸗ läufigen Reichswirtſchaftsrat erhalten. N N 4 geſetzlichen Feiertag erklärt wird. ſchäft eingehen will, einen genügenden Ausweis zu ber, Eichſtädten b. Emmendingen, 9. Nov. Ein hieſiger Von der ſpaniſchen Regierung iſt ein Auslieferunzs⸗ langen. Ferner ſind die Banken verpflichtet, über Jedes Zahntechniker hat ſeinem Leben durch Vergiften ein, erſuchen wegen der beiden in Berlin verhafteten Spa⸗ abgeſchloſſene Geſchäft nach Höhe, Kurs uſw. einen Schluß⸗ Ende gemacht, weil er ſich laut„Breisg. Nachr.“ bei nier, die des Mords an Miniſterpräſident Dato be⸗ Schein auszuſtellen.„Dieſer Schluß⸗Schein muß den 51 Ausübung ſeiner Praxis hatte eèin Sittlichkeitsverbre⸗ ſchuldigt werden, eingegangen. en die überwieſen Aan Sei e e n chen zuſchulden kommen laſſen f 5 5 e e men die überwieſenen Schluß⸗Scheine zu den Steuer- 8 Marten* 8 ˙¹ p 4 0 f 5 n 8 8 5 05 4 No g. i Nach dem Pariſer„Temps“ handelt es ſich bei der aften. Der Geſetzentwurf wird binnen kurzem dem Reichs—% Berliner Reiſe der Wiederherſtellungskommiſſion u. a. 3 2 5 8 oberbadiſchen Grenzſtädte durch di nie 17 1; 1217 rat und dem Reichstag zugehen. ſtarken Schweizer dauert fork. In Singen iſt es be⸗ um die von Deutſchland verlangte Freigabe einiger 0. f 0 e 1 0 1 Keiner ſtarken Schweizer dauert fork. In Singen ſt e 8 deutſcher Einnahmequellen, auf die den Verbündeten Berlin, 9. Nov. Der Börſenvorſtaud hat, n eier reits ſoweit gekommen, daß man nicht einmal mehr die Priorität zuſteht als Sicherheit zur Beſchaffung heutigen Sitzung beſchloſſen, daß vom 1. eee einen Leinwandkragen kaufen kann Eine bezirksamt⸗ einer Auleihe ab in ee ee bi von 5000 n liche Bekanntmachung, wonach im Amtsbezirk nen 5 und dem Mehrfachen hievon, bzw. ſoweit es ſich um den Inhabern von Dauerpaſſierſcheinen aus der Schweiz 22842 22* 12 de„ WMNetli 0 U 7 5 8„ A 1 0 8 N* 0 8 1 11 Tauer 0 ee e 0 n ene Aktien mit Stücken von 600 bis 1200 Mark handelt, nach Baden an Samstagen und Sonntagen der Grenz— chen e Ae 1 5 Ie rh bungen von 6000 Mark und dem Mehrfachen hiervon von den übertritt verboten iſt, durfte unbegreiflicherweiſe von in Kiew und Cheeſon in Verbindung ſtehen. Kursmaklern zur Ausführung angenommen werden dürſen der Preſſe bis jetzt nicht veröffentlicht werden. Es iſt 8. 255„ und daß nur Geſchäfte in dieſem Betrag Anſpruch auf höchſte Zeit, ſo ſchreibt unſer Mitarbeiter, daß die maß⸗ Die ie ene Freie en ene e Berückſichtigung bei der amtlichen Kursfeſtſetzung haben.] gebenden Stellen gegen den Ausverkauf einſchreiten, lautet, iſt in Deutſchland eine Anleihe von 20 Millio⸗ 2 2 1 1 85 10 onſt werden die Valutakäufer dur as erbitterte Volk N zörſe 2 er g erden die Val äufer durch das erbitterte Vo nen Mark für Oeſterreich zuſtandegekommen. 2 e ee 99 10 ae„ fn sgepeg den Swi ii iſt der Dempfer„As⸗ Danzig, 9. Nov. An der„ſchwarzen Börſe“, die ne gelt. N— Im Hafen von Swinemünde iſt der ler 275 i an er Str 5 100 Aidurde ein ſchwung— Rohrbach b. Dretten, 8. Nov. Zu dem Großfeuer, mond“ mit 616 Heimtehrern aus Rußland eingetroffen. ſich auf offener Straße abſpielt, e ſol⸗ das am Sonntag abend hier ausbrach, werden folgende Von dieſenu ſind 29 ehemalige Kriegsgefangene und hafter Handel mit. geſchmuggelten und gefälſchten po 5 Einzelheiten berichte: Dem Brand ind ſechs Wohn⸗ 362 zivilgefangene Reichsdeutſche aus der Ukraine. niſchen Noten getrieben. Geſtern wurde unvermutet der/. bäude de eee 5. ganze Straßenteil abgeſperrt und alles, was ſich nicht häuſer, ſieben Scheunen und verſchiedene Nebengebäude 2 N. 1 14451 ii Miniſter Lon⸗ güntse 5 Ne 0. f nor Hef fle Das Feuer. S Naben Wie das Echo de Paris“ ie, iſt Miniſter Lon ausweiſen konnte, zur Polizei gebracht. Die Feſtgenom— zum fer gefallen. 7 5 9 9 5 am e Se cheur vom Miniſterpräſidenten Briand nach Waſhington menen ſind größtenseils Ausländer. Etwa 20 von 10 Uhr in dem n 1. 1 berufen worden. ihnen waren polizeilich überhaupt nicht gemeldet. Die 75. 1 n rden 0 klü N 8 1 ſoweit es nötig erſchei l N daß die Bewohner nur das nackte Leben Im engliſchen Unterhaus erklärte Harmsworth in Feſtgenommenen werden, ſoweit es nötig erſcheint, über N ſe 5 le i. e ſind Perüra t Erwiderung auf eine Aufrage, die britiſche Regierung die Grenze abgeſchoben werden. 54 Nr 8 1 8 been nde 25 Pf Sterli ur Hilfeleiſtung an 1245 8— N as Großviel is dem ſch brennender ee 85 71 1 Stall herausgezogen werden. Mit großer Geſchwindig— Rußland aufgewendet. 5 9 A8 eit dehnte ſich das Feuer auf die anliegenden An— e e„ A NN 1 a 191. keit dehnte ſich das Fer 0 Die Moskauer„Isveſtija“ meldet, daß die Ukrainer 9 I N f Und Fern. weſen aus. Die einheimiſche Feuerwehr wurde laut unter dem Befehl des Generals Titianſk eine Reihe Stettfel Bruchſal, 9. Nov. Vei dem Gewitter„Brett. Tagbl.“ bei den ſehr ſchwierigen Löſcharbeiten Städte beſetzt haben. Bei der Eroberſzieg von Shitomir Stettlebo chlng der Blitz i die Scheune des Land- von den Feuerwehren von Eppingen und einigen be— ſeien 3000 Kommuniſten getötet worden. In Oveſſa] am Sountag ſchlug der Bt! 17 0„Sein dc dnn nachbarten Gemeinden unterſtützt. Der Schaden iſt groß. iſt die Mobiliſierung auheordnet worden. 2 wirts Auguſt Hammer und äſcherte dieſe ſowie einen.—. 6 6 N i ommes t danebenſtehenden Schopfen vollſtändig ein. N i St i rikaniſſhen Senat angen nt⸗ N 5 2 1. a 1 25 eg eee anche Aborsnung uf Heidelberg, 8. Nov. Anläßlich der Uniongedächtnis⸗ E ch ag. N 1 0 1 dar geltend zu machen, daß die Pro⸗ feier der evang. Kirche hat die theologiſche Fakultät der Berlin, 8. Nov. F N 1 u tanzten: Univerſität Heidelberg den Vorſitzenden der kirchlich⸗ 142. Sitzung.) Auf der Tagesordnung ſtehen zunächſt tokolle über die Ausſprache der Abrüſtungskonfekenz poſitiven Konferenz, Kirchenrat Würkh in Bretten 30 5 2 1 9 9 3 . ö 1 8 m zugelaſſen ö Ko 8, Kirck F ieee eine Anfragen zur Beratung. . e ee und den früheren Vorſitzenden der kirchlich liberalen Die Regierung teilt mit, daß die Interpellation der n 4 17 1870 Vezefgigung, Oberkirchenrat Nutzinger⸗ Karlsruhe, unabhängigen Sozialdemokraten gegen das Fortbeſtehen 0 11,10 2 37 50 10 10,45 11,45 0111,07 1205 6,319.18 9.50 487,26 5 45 11,00 12 10,00010,30 7 15 30 4 10,581— 55 5 2 1 1 Juſerate weiteſte Verbreitung. Gültig ab 26. Okt. 1921 Viernheimer Bürger⸗Zeitung Geſchäftsſtelle — Rathausſtraße 386. Telefon 217. 12 4810, ch Bedar Singen a. H., 9. Nov. Der Ausverkauf der 9,45 7 15 30 8 11,10. 2 10,00 8 2 26 3 5 955 10 1004.5 5 ſtraße nur na 4 58 9.010 46 58 21 10, 910,29 L 7500,00 52 40 5 9,00 15 9,27 2,30.3,35— 5,20 8,42 9,00 9,28 003,194, 4,32. 4,496.11 3,134, 5 0 5 0 40 8,30 3 51 45 009,00 7 15 12 — 12 13 16 8 1 5 9,00 0 7.10 2 28 3,3 43 ö * Poſtſtraße„ 5, * Halde Lampertheiman. ide und Poſt Bai 088 D005 Muckenſturm„ Viernheim 82885807. 8,4 Weinheim 519,01 1 1 9 D 15 31 4 3008,00 7 00 0 1 31 43 75 1 3 4 586,587.28 13 17 5 12,16 2,55 5,46 7,35 H 12,442 75 780 5 1 — 0 0 of 12.42 „458,00 16 8.01 8 hof 051 1,23 47 2 27 741 07 13 28 43 3 7 55 7 5,47 5,19 195,247.16 36 8,44 tation 7 33 39 7 ö 0 7 0 S — b 11,16 27 3 58 4318,13 51 5 7 1 3305 46 21 1 ö bahnl 4 1655 1 7,30 5 Lampertheim Viernheim—Weinheim und zurück 7,10 27 14 2.134 1 ö 0 1 7 5 0 3 f 0 00 16 28 auptbahnh 48 1444.30, 5918.29 „2810,48 40 4 7. 4.40 * 4 * Sämtliche Züge halten an 00 7 7 7 1 — Haupt andſchuhshrim. „0006, 006,3 07 15 30 43 25 6— H „ 2 6, 6,30 46 8 1 9 53 5 7.0502.03,00 2.08 2.26 3602,40 5505 00 5 7.0 7.15 7.23 7.³⁰ 15 30 58 0 43 5 16 8 3 9 7.12 8,40(10.0510,23/J12, 2 N Lest und abonniert die UViernheimer Bürger- Zeitung 0 37 1 * * 3004.00 4, 48 53 57 05 111 6,19 W 45 13 5, 5 6 577 Werktag 58 13 21 96.29 3. 1 E. — — — 2 — — 2 4.00 3 48 098 an an * 7 Weinheim Viernheim Käfertal Mannheim Neckarſtadt P 7 30 43 005,306,000 1 160 46 0 N ö N Von Heidelberg nach Weinheim. e 28 431 51 5.5 5 5. N 506,237.02 6.147.547.3607, 44 9,46 10,37 11,47 12,44 8,48 J 110,41 12 11,04 7 1 0 0 16 8 9 3,01 17 20 51 5 00 1 5904, f 3 4 3 151 45 00 1 08 6.33 7 chriesheim, Doſſenheim und Muckenſſurmm * Poſtſtra ße„ Weinheim „002,30 5,1 6 Lampertheim ab * Haide Plernheim 0 30 43 5 5 6.14 7,14 6.337,39 9,09 2 3 0 J 2 S 1 1 2 1 28 0 12,00 1 28 3 0 Weinheim Viernheim Käfertal Mannheim Neckarſtadt— Paradepla 5⁰ 21 0 an a „4 5 5 7. 75 0 2,00 15 1,281,580 2,2802, 432,583, 28ʃ3,58ʃ4,28 deidelberg(Bismarckplatz) Weinheim(Nebenbahnhoſ) hauſen, 903,29 7 45 13 17 29 51 2.5 H ö ö 1 8 7,15 7, 8 D 1.3 3 7 1 1 o Verkehrt bis 11. März 1922. Lützelſackſen, Großſachſen, Leuter Weinheim Heppenheim Darmſtadt— Frankfurt und zurück ö 6,2 7 08 442,14] 443,14] 44 43 1 302,00 43 3112,01 6.4 1 ö ö 5 7 15 ö 50 3.38 7.11 2 1,592.29 1.00 9 37 40 1.00 13 Darmſtadt Heppenheim„ Weinhe 17 29 1 f eckarſtadt Käfertal Viernheim Weinheim 51 0 12.593,20406 e Frankfurt 9,30 W* 60112 07 1 U 1 b zu ſechrendoktoren der Theologie promoviert. von Selbſtſchutzorganiſationen in der vorgeſchriebenen Neues vom Tage. 1 8871 aerbiſchofsheim, 9. Nov. Nach dem„Heidelb. Friſt beantwortet wird. 92 75 2 Az cone: f Tagbk.“ gewordenen zuverläſſigen Mitteilungen hat das Die Steuerausſprache. Geſetzentwurf gegen Deviſenſpekalation. Vorgehen des hieſigen Finanzamts gegen die Steuer— Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt ſtellt feſt, daß nach Berlin, 9. Nov. Das Reichskabinett hat dem vom drückeberger den Erfolg gehabt, daß bereits in 200 Fäl- Abſchluß des Ultimatums ſich aus politiſchen Gründen Raich wirtſch ger münſtene ee bie e len Strafverfahren eingeleitet worden ſind.(Bekannt⸗ für kurze geit eine ſehr erhebliche Beſſerunga des Mark— über den Verkehr mit Deviſen, fremden Geldſorte 0 Nebenbahn 7.05 9,05 3010,30 7055557 8 2,57 3,40 9 14 29 12.102,32 12,35 461,011, 30 1.02 3018 0 „ 0 2 3 5 5 — 9,18 11,169.35— 5 43 12,58 „ „ 0 0 1 Werktags 3 6 4 12.10 7 59 1,14 21 5 3016 11 U 2. März 1922. 0 1 1 9.04 29 5 4. 30 5 7 28 7 aradeplatz— Neckarſtadt Käfertal Viernheim Weinheim 12,4 12,31 5 2 1.05 2.30 12,52 9 Weinheim Mörlenbach— Wahlen und zurück 1 1 1 8 ö 1 0 8,53 ö ö „01 p 3 17 39 44 51 5 5 Paradeplatz— 20 0 2— g 1 e 7 N.. 1 1 heiratete, ſo mußte es jedenfalls ein V ch zwei⸗ ja dreimal mit Mathilde tanzte und auch er nun einmal heirate 11 5 ö. ſola wagen deb Pauſen ihr vor allen die Ehre ſeiner junges, ſchönes idchen bein ant ist. 0 5 5 5 Rfefte Geſellſchaft zuteil werden ließ, wobei die Unterhaltung die Dreißiger“ war unter den Männern dein Ne dlede Rowan aus dem Leben von Georg v. Pleiten. immer lebhafter wurde und der Scherz immer glänzen- tes ig denen e fei 1 Oel Emachte“ Er w ar Ja, auch % ſtachdruck verbote 5. rühen ließ kam, aus denen er kein Hehl machte. Er war jg. 7(Nachdruck verboten.) dere Funken ſprühen ließ. 5 N 5 m, ene För nehm heit in feinen Zügen 7 7 ö ˖ ie li 8.0 zer nicht Herr Finkenſtei e warb hul⸗ kein übler Menſch, Vornehmheit lag in Zugen, Treſſend hatte Mathilde erwidert, ſie liebe 1 N and e ene ee e ellichafk, wie Mathilde der Adlernaſe und den feinen Linien des Mundes un e e en e allgemein genannt wurde. Bald war es der junge Doktor[verkennbar, und ſein Auge, 11 Fenner e klo Sehr begreiflich ſchnarrte der allzeit ſchmeichelnde Elben, der ſich erſt kürzlich vort mußgede ee eat Bade 1 e e der geladenen Lerren, der 5 Auen Sr es Tages 5 Spezialiſ reits eine ausgedehnte Praxis eide ar wohl keine r gelade 4 29 Leutnant,„da gnäviges Fräulein Sonne, 1155 1 910 15 8 e ende hübſche Erscheinung mit] nicht wenigſtens eine Extratghur mit dem goldlockigen 0 1 5 N 1 N. 2 8 1 9* 5 ge! 1 1 75 dt) 1. 28 2 5. 5 843 Na e An iſt.,“ Dabei lachte er ſelhff wongfäßsis Buß ehem geiſtvollen Geſicht, der hohen Stirne, ſeinem[Mädchen getanzt hätte, 3 ee eee gelungenen. ee Leutnant von Finkenſtein jugendfriſchen Teint und ſeinem dichten, blonden Locken erregt hatte 185 aber daten nen ſonſt in dief 9 e ee fte liebte tleine Neckereien und haar— der mehr als roſeſſdes De eee Sag 6 ban züc, fich ber von den Her reit Aenne nan an„n- und Ser Darin mit der Tochter des Profeſſors, ſeines ehemalige 2 f d e entlich de das luſtige Masseenler weten nd der Wekeb n ö Lehrers erbat, bald auch der Graf von Zitzewitz, ein debate Aahiteren 15 Geſträch gez ge, cha war aber ihr Partner Me e ſchon bejahrter Hageſtolz, der trotz ſeiner fünfzig älteren, des öſtere 9, G. ich gezogen; ae neben dem Rufe ſeines Relehtuneeedne 1 h Neude Fahre jungen Damen ote Cour ſchnitt, wie der Jüngſten ſie ſozuſagen an eren eee r lel haft roi 8 10 ihre Damen, die ſonſt wohl an ihm Gefal 55 inke ſtein bis⸗ einer. Jetzt war er ſchon längſt in Penſion gegangen.] Sinne beſtrickte, ihre anden lte g eite Aura hätten. Dazu kam, daß der Herr von 91 80 emacht Sein dünkelſüswarzes, glatt angeklebtes Haar war zu Junge löſte, ſo daß ſie uon u ae cer her u lich vielen Mädchen ſchon 1950 1 1510 Heſ⸗ glänzend ſeltwarz, als dat es nicht verraten hätte. die werden mußte, doch nicht 110 50 beten dehnt 2 185 hatte, aber niemals das e 0 e Dame Kunſt habe die Silberfäden unſichtbar gemacht, welche zu ſein, das ſchie eu cz 85 tar bald in ben ratsau eng verlautbarte, den 15 00 1155 vom Hei⸗ die Geſellſchaft an ein reiferes Alter erinnert haben großen Welt. Allein Nach ten dn enblick wunde ie gemacht hätte. 11 be ſſch er ſet erſchreclich wählerkſch würden. Und doch hätte man ſie 1 5 1 551 Geſellſchaft r ee Bergtetgens, den ſie ſſch pol bin raten nur rülmte e ſſezn ekünftiges Hei nchen nicht übel genommen: denn er war beliebt wegen ſeiner] vom Taumel des Ver ene te de 3 1 2 Heim ſchmücken nicht ubel.g⸗ ö 1 1 s liebenswür⸗ b, wieder fortgeriſſen, und ein Wort folgte dem und die Blume, die ſein künftiges ratur[Gutmütigkeit und ſeiner Eigenſchaft als liebenswi gab,„ fortgeriſſen im ein wor ditckorette 1 his i den Wieſen der Natur 0 0 ieſer ſeiner Rolle tadel⸗]Tanderen, Witz wurde mit Witz, Schmeichelei mit koketter werde, habe er bis dahin„auf 4 diger Spaßmacher, der ſich in dieſer ſeiner Ro ade anderen, Witz wurd i ene tender f f 8 noch nicht ange J. bei f er aufdringlich zu ſein.] kleiner Bosheit, ſcherzhafter Angriff mit treffender und in, den Gärten der Salon: je los bewegte, ohne anzuſtoßen oder aufdringlich zu ſein.] ble Bosheit, zhafter. Angr Mathilde f dewendungen; denn die los bewegte, oh i 6 en macht Abwehr erwidert, kurz, die Stunden flogen Mathi troffen.“ Er liehte poetiſche Re b 8 Früher mochte er wohl zu hohe Anſprüche gemach l„kurs, A 7 die Uhr des nachen, das war Wengen fich r dem Beſitze eines] nur ſo dahin, und ſie wunderte ſich, als die Uhr des Damen lachten darüber, und lachen n ſchaft! haben, heute ſehnte er ſich nur nach dem Beſitze eines r„und ſie! 0 Ne. ie f in der ganzen Geſeliſchaff denen benz cke eine etrüb⸗] nahen Rathauſes Mitternacht ſchlug. In dieſem ſeine Seligkeit. Man war in ine„Le. ſtillen, häuslichen Glückes und nach einem ungetrüth, Rat! tternacht 9 Id a ö jungen Damen wohl ſeine„e eben Seite des weiblichen Weſens, Augenblick ſammelten ſich ihre Gedanken und an zwe eſpannt, ppelche der inmgde 1 10 1 ten Lebensabend an der Seite des weiblichen Weſeus, ug N ich ihre 5000 8 etzt 9 b ürde. Manche meinte, 5. ich bedeutende aber doch Dinge dachte ſie unwillkürlich: an ihr zu Hauſe je eisblume“ ſchließlich werden 1 ie Eiferſucht mit dem er das nicht beſonders bedeutende aber doch ge k nwillkürlich es einer Hande ö 0 raten, aber die Eiſerſu i ge elde Nermbae d frichtige] wohl einſam ſchlafendes oder noch über einer Ha er werde überhaupt nicht heira 10 e e sreichende väterliche Vermögen und aufrichtige 0 m ſchlafendes 8 aner 1 n te doch jedesmal,[ausreichend N jaler hatten feine Jahre arbeit— vielleicht in Tränen— gebeugtes chweſter der ülteren Konto rrenttaren eder et en Mäd Liebe teilen konnte. Allein bisher hatten ſeine Jahre 4 6 Burkhard f. eder einer neuen Ma n l ſei er Ferne angedeuteten[lein Hedwig und dann, daß Aſſeſſor von 00 wenn Herr von Finkenſten affchllt chte, immer noch ſowohl ſeine aus der Ferne angedeutete n H in f ieder mit ihr ge⸗ i ef 5 auffällig den Hof mate uch fei f W e eitern gemacht;[außer der Polonaiſe bisher nicht wieder mit ihr g chenerſcheinung beſonde s an ie es werden?“ als auch ſeiue offenen Werbungen ſcheitern gema 8 7—„„(Fortſ. fol a* beg ach Jeb als Berr von Zinkenſtein denn— und das charakteriſierte ihn ſo recht— wenn l tanzt hatte. Warum wohl nicht?—„(Jortſ. folgt.) .. es* ul ö a f 8 42 07 12.01 — — 9,4 6 7 7 8— 12,25 00 2. 8112.1 5 12. 12.80 7 auptbahnhof 2407, 55 2 U Sonn- und Feiertags 30 Zwiſchenſtationen ſind folgende: 0, ö 7 7 9,05 11,05 6,26 *. 12 o Verkehrt ab 1 70 7.058 207.48 6,08 2 6,5 1 3112.14 2 2 2 0 11. U 1611.4 8 3 1 30 örlenbach abſ6.01 Weinheim 60— 11,00 5,02 5 7 15 30 05 9,111 Mörlenbach anſß 43 08 5,450,460 8,21 5 806 7 7.05 8.30 1 anptbahnho 5 11,58112.13J12.28 11 4 5 11.59 ab an 7 * 9 8 8 07 15 30 43 16 38 43 51 10,59 1510,00 31 16 281 42 28 430 43 07 15 30 430 43 58 0 9,00ʃ10,00 9,5810 58 9 U 08 242 71 Wahlen 7 15 30 51 8,5919,59 5 8,00 9. — 10.1 F 8,58 6,21 7740 — 0009,00 51 20 4.31 64 Mannheim f ab 17,00— 07 15 301 1 43 58 2 2 43 51 7,59 Mannheim 00 5 28 43 0 60² 8 16 16 . 30— Fürth i. Odenw. abſö 503 518 10.31 12,31 59 2.30 2.00 5 5,099, 8 4,438.40 8, jeruheimer Winter 12 9.7510.10 1 1 Von Weinheim nach Heidelberg o 6,46 58 7,13 Ba 4,34 Viernheim Bahnh. kannheim Hau 457,00 00 12 7 Wf7, E 5.00 16 28 43 50 58 251 8 55 10 Paradepl., Mannh.⸗Neckarſtadt„ fertaf „ „ Paradepla Hauptbhf. 1 N 1 11.29 12.52 52 7 1506 3007 40 43 6 1.28 2,15 1.52 — 2.45 f * * * Kã 6,00% 518,58 6.01 1 28 1 1 7,43 05 7.48 9.04 9 Viernheim Bahnhof. Käfertal Bahnhof Mannh.⸗Neckarſtadt„ 5,16 28 43 51 59 1 ſchnell, ſauber und billig Weinheim Bahnho 5 Weinheim Bahnhof an Werktags 7 0010 1 9 575 M. 5, ö 3210 058,15 1,18 29 Mannheim Hauptbf. ab 1 „ 7 U * ab ö ab ang ane Mörlenbach a Wahlen Paradepl., Neckarſtadt„ Neckarſtadt„ 6,25 6,48 Hauptbahnh., Danbeln Paradeplatz„ ODruckſachen für * Mannh. und Induſtrie für Vereins⸗ und Privatbedarf fertigt ie Viernheimer Bürger⸗ Zeitung. Weinheim(Neben bahnhof Heidelberg(Bismarckplatz) Frankfurt an Mörlenbach Heppenheim„ Darmſtadt Weinheim Bahnhof ab Viernheim Bahnhof„ Käfertal Bahnhof an Weinhelm Bahnhof an Mannh. — Gültig ab 26. Okt. 1921 Sewerbe, Handel M.⸗Käfertal Bahnh.„ Viernheim Bahnhof, turſes nicht ergab.(Widerſpruch rechts.) Dieſer turze Zeitraum iſt ausgenutzt worden, um erhebliche Deviſen⸗ käuſe vorzunehmen. Im Mai ſind 264 Millionen, im Juni 228 Millionen Goldmark beſchafft worden. Frei⸗ lich wurden die gehegten Erwartungen dadurch 1 5 B KH.. Handel nnd Verkehr. Der Wert der Mark im Ausland. Für 100 Mark wurden Ende voriger Woche gezahlt: in Zürich 2,32¼ Franken(vor dem Krieg 125,40); Amſterdam 1.25 Gul⸗ den(59,20); Kopenhagen 2,40 Kronen(88, 80); Stock⸗ holm 2,00 Kronen(88, 8003 Wien 2397,00 Kronen (417,80); Nag 47,25 Kronen(417,80); London 2,18 Schilling(97,80): Neuyork 0,43% Dollar(23,80); Pa⸗ ris 5 fünfzehn Achtzehntel Franes(125,40); Rom 10, 1 Lire(123,45). Weitere Preiserhöhungen. Infolge weiterer 5 ſteigerungen für Rohmetall erhöhten die Meſſingwalz⸗ werke den Grundpreis für Meſſingblech auf 6000 Mk. für Meſſingſtangen auf 4800 Mk.— Der Röhren⸗ verband hat die Preiſe für Gas- und Siederöhrem wiederum um 20 Prozent erhöht.— Die Keſſelofen⸗ Verkaufsvereinigung hat die Aufſchläge auf die Grund- preiſe für Rohkeſſelöfen um 55 Prozent auf 180 Pro⸗ zent und für emaillierte Keſſelöfen um 65 Prozent, auf 170 Prozent heraufgeſetzt.— Das Kaliſyndika erhöhte die Preiſe für den 100 Kg. faſſenden abr 40 von 11.50 auf 13.50 Mk., dazu die Füllgebühr 75 Pfg.— Die Deutſche Ammoniakverkaufsvereinigung (Bochum), die eine Reihe von Zechen des Ruhrbezirks mit Weißkalk beliefert, gibt bekannt, daß der Preis für Weißkalk vom 1. November ab von bisher 1850 auß 2100 Mk. pro 10 Tonnen erhöht worden iſt.— Derß Deutſche Verband der Topfwarenfabrikanten und Kunſt⸗ töpfereien hat beſchloſſen, ſeine Preiſe um 15— 30 Pro⸗ zent mit ſofortiger Wirkung zu erhöhen. Die Lagen im Gewerbe iſt ungünſtig. N Kehl, 8. Nov. Infolge der Markentwertung war das Geſchäft an der Kehler Börſe im Getreideberkehr flau. Die Landwirtſchaft hatte faſt kein Angebot ge⸗ macht. Auf dem Moſtobſtmarkt war von franz. Seite inſolge der ſchlechten Valuta kaum etwas angeboten worden. Kirſchwaſſer fand zu 70 Mk. das Liter keinen Abſatz; Zwetſchgenwaſſer war garnicht geboten. 0 Ludwigsburger Porzellanmanuſaktur A.⸗G. Der erſt Abſchluß des Unternehmens ſchließt mit 246 721 M. Verluſt ab. Der Dollarkurs ſtieg am 8. November an der Ber- liner Börſe auf 310,31 Mark. Jaſt die Hälfte des Goldes in Amerika. Der N w vork Herald“ erklärt, daß während des Monats Okto— ber 3,5 Milliarden Gold in die Vereinigten Staaten eingeführt wurden, die nun 45 v. H. des geſamten Goldvorrats der Welt beſitzen. Kemptener Butter⸗ und Käſebörſe, 9. Nov. Preis für Butter 23.53 Mk. pro Pfd. einſchl. der Verkäufe nach Börſendurchſchnitt 23.53 Mk., Geſamtumſatz 93 810 Pfd. Preis für 20proz. Weichkäſe 8.23 Mk. pro Pfd., Geſamtumſatz 430 773 Pfd. Preis für Allgäuer Rund⸗ käſe 13.84 Mk., einſchl. der Verkäufe nach Börſendurch— ſchnitt 13.84 Mk., Geſemtumſatz 82 226 Pfd. Markt⸗ lage: Für Butter überaus rege Nachfrage, wohl auch im Hinblick der höheren Preiſe der ſonſtigen Speiſeſätze. Kür Weichkäſe und Rundläſe ſehr gute Nachfrage. 4 Lolale Nachrichten. Der Geſangverein Sänger⸗Einheit hatte ſich am Sonntag, den 6. ds. Mts. in den Dienſt der Wohltätigkeit zu Gunſten des Oppauer Hilfswerks geſtellt und ſeine zahlreichen Freunde und Gönner in den großen Saal zum Freiſchütz geladen, welcher ſchon lange vor Be— ginn bis auf den letzten Platz beſetzt war. Als Mitwir⸗ kende hatte man das Wormſer Kenzert⸗Orcheſter r e Herr Muſikdirektor Leucht, der Lelter des Orcheſters, hatte den Solopart(Cello) übernommen. Die Klavlerbe⸗ gleitung lag in den bene e Halden des einheimiſchen Pianiſten, Herrn Lehrer Touſſaint. Nachdem das Orcheſter das Konzert präzis 3 Uhr mit der Ouverture zu F. v. Flotow's Oper„Stradella“ eröffnet hatte, betrat der ca. 100 Sänger ſtarke Männerchor das Podium, um den machtvollen Chor„Feſtgeſang an die Künſtler“ von Men⸗ delsſohn⸗Bartholdy mit Hrcheſter⸗Begleitung zum Vortrag zu bringen. Die Wiedergabe des äußerſt ſchwierigen Chors gelang unter der tüchtigen Leitung ihres Dirigenten vor⸗ züglich, wenn wir auch dem Chor im Mittelſatz ein ſchnel⸗ leres Tempo gewünſcht hätlen. Das Orcheſter trat an manchen Stellen etwas zu ſtark hervor, ſodaß die Piano⸗ ſtellen im Chor hauptſächlich im 1. Abſchnitt etwas ver⸗ miſſen ließen. Gegen das Ende wäre eine etwas ſtärkere Steigerung noch vorteilhafter geweſen, Die nachfolgenden a capella-Chöre verrieten ein eingehendes Studium, die Stimmen ſind ſehr gut ausgeglichen und ſo kam nament⸗ lich in den Chören„Nachtzauber“ von Storch und„Unter dem Lindenbaum“ von Sturm ein duftiges Pianiſſimo zu Gehör, wie wir es nicht immer von einem Männerchor ge⸗ hört haben. Ferner müſſen wir die gut gepflegte Aus⸗ ſprache, ſowie die rhythmiſche Präziſion lobend hervor⸗ heben, eine Verſtärkung des 1. Tenors wäre dem Verein jedoch noch zu wünſchen. Der Soliſt des Tages, Herr Richard Leucht aus Worms, entledigte ſich ſeiner Auf⸗ gabe in hervorragend, künſtleriſcher Weiſe. Er gab Werke von Tartini, L. v. Beethoven, Padre Martini und von Offenbach virtuos wieder, wobei ihn Herr Touſſaint in feinſühliger Weiſe meiſterhaft begleitete. Das Streich⸗ quartett der Kapelle erfreute uns ferner durch den aus⸗ gezeichneten Vortrag von vier Muſikſtücken und ſteht eben⸗ ſo wie das ganze Orcheſter auf künſtleriſcher Höhe, ſodaß ſich das letztere zu einer Dreingabe herbeilaſſen mußte. Nachdem der Chor noch Käſer's bekanntes Volkslied„Die Auserwählte“ und zum Schluß„Der Fahlmann“ von Sturm als ganz beſonders hervorragende Leiſtung zum Vortrag brachte, erreichte das in allen Teilen wohlgelungene Konzert durch das Orcheſter mit dem Krönungsmarſch aus der Oper„Die Folkunger“ von Kreiſchmar um 5 ÜUhr ſeinen Abſchluß. Der Verein hat durch ſein Konzert ge— zeigt, daß er in Herrn Fritz Wenger aus Mannheim einen tüchtigen Dirigenten erhalten hat und durch dieſen Erfolg mit an die vorderſte Reihe der Männergeſangvereine getreten iſt. Der Verein läßt erhoffen, daß er beſtrebt iſt, für dle Folge die höchſte Stufe zu erreichen. Nach dem Konzert blieben die Teilnehmer noch einige Stunden in gemütlicher Stimmung beiſammen, wozu der allzeit hilfs— bereite Geſangverein Singverein Oggersheim unter der vortrefflichen Leitung ſeines Dirigenten, durch Vortrag gut geſchulter Chöre beigetragen weſentlich hatte. Sch. — Vollsverſammlung. Wir erhalten folgenden Bericht: Die von dem ſozlaldemokratiſchen Ortsverein einberufene öffentliche Verſammlung nahm einen ruhlgen Verlauf. Der Vorſitzende des ſoz. Ortsvereins erläuterte in kurzer Darlegung die Einkommenſteuerfrage pro, 1920%! und betonte, daß die zuviel erhobenen Beträge bis jetzt nur ſehr ſpärlich zurückbezahlt worden find. Es muß nun endlich mit aller Energie daran gearbeitet werden, daß dieſe Gelder alsbald ihren rechtmäßigen Eigentümern zugeführt werden. Genoſſe Saxer aus Worms verbreitete ſich eingehend über die neuen Steuergeſetze und gab der Verſammlung ein klares Bild über das was bis jetzt von den Steuergeſetzen zu ſagen iſt. Einige Anfragen aus der Verſammlung wurden von ihm beantwortet. Redner hob ebenfalls hervor, daß es an der Zeit ſei, daß die zuviel bezahlten Beträge endlich zurückerſtattet würden, weil ins⸗ beſondere die immer ſinkende Kaufkraft des Geldes feder Einzelne ſchwer geſchädigt wird. Wenn z. B. jemand 400 Mk. zurückerhalten ſoll, ſo hätte er ſich damit im Mai und Juni mehr kaufen können als dies heute der Fall iſt Der Vorſchlag, durch die Partei weitere Schrit e zu unter⸗ nehmen, wenn das Finanzamt dem Verlangen nach baldigſter Erledigung nicht nachkommt, findet lebhafte Zu⸗ ſtimmung. Genoſſe Saper ſchllderte nunmehr in ½4ſtündiger Rede die polltiſche Lage, ſeine Ausführungen gipfelten in dem Wunſche, daß ſich die Arbeiterſchaft nicht gegenſeitig ſelbſt bekämpfen, ſondern elnen aasee Anſturm der Reaktion, entgegen ſetzen ſoll. auch das Verhalten der Zentrumspreſſe die in 11 vom 5. November 1921, die Sozlaliſten als Kriegshetz i hinzuſtellen bellebt, doch nur zu dem Zwecke, um für die Wahlen Stimmung zu machen, es dürfte jedoch auf eine ſolch plumpe Lügenbeutelei kein vernünftig denkender Menſch hereinfallen im Gegentell dürfte zur Genüge bekannt ſein, daß die Sozlallſten Gegner des Krieges ſind, und datz vielmehr gerade von gewiſſen Zentrumsleuten, der Heldentod in den verlockenſten Farben geſchllbert wurde, während andere ein Heldenleben führten. An der Diskuſſion be⸗ teiligten ſich die Herren Ad. Friedel und Bugert. Ihren Ausführungen ſtellte der Referent die dringende Notwendigkelt der Einigung gegenüber anſcheinend mit Erfolg ſoweit der Beifall erkennen ließ. Die Orientierung in der Allmendfrage ergab, daß ein durch die Kommiſſion ausgearbeiteter Plan dem Gemeinderat vor⸗ gelegt ſef, die weitere Bearbeitung alſo jetzt im Rathauſe ſtattzufinden hat, ohne Verzug an dieſem wichtigen Problem gearbeitet wird und eine Klärung im Intereſſe der Ortsbürger in nächſter Zelt herbeizuführen. Wie in dieſer Frage, ſo muß auch in ollen anderen Dingen des öffentlichen Lebens, die Arbeiterſchaft ſtets ein wachſames Auge haben und immer auf dem Damme ſein, wenn die Tätigkeit ihrer Vertreter von Erfolg ſein ſoll. Sch. Die Gewernkſchaft der heſſiſchen Gemeinde⸗ beamten faßte gegen die von der Reichsregierung bis fetzt durchgeſetzte Neuregelung der Beamtenbezüge eine Proteſtreſo⸗ lutton, in der gegen die Ungeheuerlichkelten in der Neuge⸗ ſtalbung Einſpruch erhoben wird und hofft, daß der Deutſche Beamtenbund entſprechende Schritte unternimmt, um ein neter mine feſtzulegen. Der Reichsbund der Kriegsbeſchüdigten bringt am Klrchweihdienstag, abends 8 Uhr, im„Freſſchütz“ das Odenwälder Schauſplel„'s Millers Liſſ'l vun Mich'lboch“ zur Aufführung, worauf hingewieſen wird. — Auf die Holzhauer⸗Berſammlung, die heute Abend im„Waldſchlößchen“ ſtattfindet, wird auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. Amtlicher Teil. Betr.: Kirchweih 1921. Mit dem Karuſſellbeſitzer Chriſtof Crößmann 1 dem Schiffſchaukelbeſitzer Georg Münch wurde vereinbart, daß während der Kirchweihtage als Fahrpreiſe für Kinder bis zu 14 Jahre 50 Pfg. und für Erwachſene 1 M. eben werden dürfen. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis. — Betr: Ausgabe von Brotmarken. Die Vrotmarken für die Zeit vom 14. bis 27. No vember 1921 werden bereits am Samstag, den 12. November 1921 von vormittags 8 bis nachmittags 1 Uhr an die Verſorgungsberechtigten ausgegeben. Die Krankenbrotmarken kommen zur gleichen Zeit an die minderbemittelten Kranken zur Ausgabe. Betr.: Berſteigerung eines Faſelschſen und eines Faſelebers. Am Freitag, den 11. ds. Mts. vorwittags 9 Uhr werden im Sitzungsſaale des Rathauſes⸗ 1 gut gemäſteter zuchtuntauglicher Faſelochſe u. 1 5 17 10 Faſeleber. an die Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Betr.: Abgabe von Ziegenböcken. Fünf zuchtuntaugliche Ziegenböcke ſollen auf dem Submiſſionswege vergeben werden. Geeignete Bewerber wollen bis ſpäteſtens Samstag, den 12. d. Mts., vormittags 11 Ahr, bei uns— Zimmer 24— schriftl. Angebote verſchloſſen einreichen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim, Lamberth. die Anweſenden hoffen, daß nunmehr aimilien-Aufnahmen ſowie ſämtl, andere Wäſche beſorgt in tadelloſer Ausführung. Garantiert chlorfreie, unſchädliche Behandl. Dampfwasch-Anstalf Edelweiss Annahmeſtelle: Frau Meiſchert, Friſeur, Lorſcherſtt.. ulernheim, Rathausstr. Platz Schikora in vornehmster Ausführung zu mässigen Preisen. Pass- Bilder innerhalb 24 Stunden Das Atelier ist täglich geöffnet. H. Oeser, Photogr. Atel. 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