ſentlich wird die Wiederherſtellungskommiſſion ſich mi den deutſchen Werken beſchäftigen. Der Friedensvertrag muß revidiert werden. f a 8 Milliarden für Kriegsbeſchädigte. Berlin, 10. Nov. Nach einer amtlichen Mitteilung find für Kriegsbeſchädigte und Kriegshinterbliebene aus dem Weltkrieg im Rechnungsjahr 1921 über 8 Mil⸗ liarden Mark aufgewendet worden. Erhöhung der Bergarbeiterlöhne. Berlin, 10. Nov. Im Reichsarbeitsminiſterium ha⸗ ben zwiſchen den Arbeitgeber- und den Arbeitnehmer⸗ verbänden der Steinkohlenbezzirke und des Kölner Braun⸗ kohlenreviers Verhandlungen ſtattgefunden. Für alle Reviere konnten Vereinbarungen erreicht werden, die weſentliche Erhöhung der Leiſtungs- und ſozialen Löhne für die Zeit vom 1. November ab bringen. Für den mitteldeutſchen, ſowie für den oberheſſiſchen und Weſter⸗ walder Braunkohlenbergbau und den bayeriſchen Koh⸗ lenbergbau ſollen die Verhandlungen unverzüglich auf⸗ jenommen werden., e Friedenskundgebung in München.. München, 11. Nov. Geſtern nachmittag fand eine Kundgebung der republikaniſchen Parteien am Königs⸗ platz mit dem Leitwort„Nie wieder Krieg!“ ſtatt. An der Kundgebung nahmen etwa 40 000 Perſonen teil. Es wurden Reden von Mitgliedern der ſozialiſtiſchen Parteien und des republikaniſchen Schutzbunds ge⸗ halten. 4. 5 42 e Lokale Nachrichten. — Reiſerabatt. Der Verband reiſender Kaufleute und der Bund deutſcher Verkehrsvereine bringen ange— ſichts der neuen Tariferhöhung in Vorſchlag, Perſonen, die viel reiſen müſſen, einen feſten Rabatt zu gewähren, indem ihnen nicht übertragbare Zahlhefte, von einer gewiſſen Kilometerzahl, die in 30 bis 60 Tagen abge⸗ fahren ſein müßte, zu ermäßigtem Preis abgegeben werden. — Die Beleuchtung der Fuhrwerke iſt in der letzten Zeit wieder völlig ungenügend und hat zu einer Reihe von ſchweren Unfällen geführt. Es wird deshalb erneut darauf hingewieſen, daß die während des Kriegs infolge des Mangels an Beleuchtungsmitteln außer Kraſt geſetzten Vorſchriften wieder in Geltung getreten ſind. Die 1 müſſen zur Nachtzeit vorſchriftsmüßig beleuchtet ein. — Zuſchlag auf die Gütertarife. Da ſich voraus— ſichtlich der Fehlbetrag im ordentlichen Haushalt der Reichseiſenbahn von 6,5 auf 14,3 Milliarden erhöht, wird für den Güterverkehr bereits vom 1. Dezember 1921 an ein Zuſchlag von 50 Prozent erhoben. — Trübe Ausſichten für den Kaffeetrinker. In we⸗ nigen Tagen haben die Kaffeepreiſe eine ſchwindelnde Höhe erreicht. Man reißt ſich förmlich um die braune Ware und ſucht ſo viel wie möglich noch einzuhamſtern. Es werden alle Sorten, minderwertige bis zu den be⸗ ſten, gekauft; dabei ſpielt der Preis keine Rolle. Ein⸗ geweihte wollen wiſſen, daß das Pfund Kaffee, das jetzt 34 Mk. koſtet, um weitere 10 Mk. verteuert und das Pfund Kakao noch auf 60 Mk. kommen wird. Dieſe Preisſteigerung hängt natürlich in erſter Linie mit der dauernden Geldentwertung unſerer Mark gegen— über der Valuta in den Produktionsländern zuſammen. Es ſpielt aber auch noch ein anderes Moment herein. Am 23. Oktober iſt nämlich der neue Goldzuſchlag in keinſchmecker 0 u. Kaffeekenner wiſſen es: Bohnenkaffee, Korn, Gerſte oder ſſlal⁊ müſſen mit Pfeiffer& Dillers Kaffee⸗Eſſenz gekocht ſein. Kein anderer Zu— ſaſ iſt ſo rein u. ſo ausgezeichnet im Geſchmack. a haben Sie noch nicht ſelbſt perſucht? — Zu haben in den eigſchlägigen Geſchäften Großes Silberpaket Ik. 3. 00 Original- Doſe IIR. 3. 00 Viola. Romar aus dem Leben von Georg ſ v. Pletten. 9)(Nachdruck verboten.) „Wohl nicht, und demgemäß wird der Herr Doktor wohl an Hedwig ſeine Freude haben; ſie wird unſer „kleines Hausmütterchen“ genannt und iſt auch in der Tat tüchtig in allem, weit über ihr Alter hinaus.“ „In der Tat, mein Fräulein, ich freue mich jedes⸗ mak, wenn ich höre, daß ein Mädchen einen ſolchen ehrenden Koſenamen verdient was ich ja nach Ihren Aeußerungen von Ihrem Fräulein Schweſter an⸗ nehmen muß.“ „Und doch bedauert wohl meine Schweſter Hedwig, nicht wie ich, höheren Unterricht genoſſen zu haben.“ „Sehr begreiflich, aber vielleicht mit Unrecht. Ich deutete ſchon an, warum.“ Ah, Sie meinen, Herr Doktor, wegen des Partie⸗ machens; Sie glauben, daß die Männer nicht ſo ſehr auf Geiſtesbildung als auf ſogenannte häusliche Tugenden bei der Wahl ihrer Frauen ſehen.“ „Sie ſehen wohl auf beides, aber wo ſich beides, höhere Geiſtesbildung und häuslicher Sinn, nicht glitck⸗ lich vereinigt, ziehen ſie die Mitgift des häuslichen Sinnes am Mädchen der Bildung im allgemeinen vor. Die Männer ſind meiſtens praktiſch, ſehr praktiſch, mein Fräulein“, ſchloß Doktor Elven ſcherzend. „Sie mögen recht haben und glauben denn auch wohl, mir ſchlechtere Chancen eröffnen zu müſſen“, be⸗ merkte neckiſch Mathilde. „Pardon, mein Fräulein ich machte vorhin die Ein⸗ ſchränkung dahin, daß möglicherweiſe eine junge Dame das Ideal der Vereinigung häuslicher Tugen⸗ von Zitzewitz, ſchlichtet. 2 uns. Fräulein Mathilde— ah Verzeihung! Fräulein Wallig, Sie erröten doch nicht— es war keine Schmei⸗ chelei— auf Ehre!“ ſolch ernſte Geſpräche führte, lautes Lachen und beſtändiges Gläſerklirren herüber; hier war Herr von Finkenſtein der Mittelpunkt der geſelligen Unterhaltung, und Mathilde ertappte ſich plötzlich auf dem Wunſche:„Säße ich doch da drüben, da wäre es viel amüſanter!“ aufs neue 8 921 0 Fröhlichkeit und den galanten Schmeicheleien e um 4 Uhr endlich total müde auf ihrem Lager ruhte, da waren es ſeine Huldigungen, die ihr wachend und träumend mit den Klängen der Walzer und Polkas durch den Geiſt gingen; auch Doktors offene Worte tönten wie die eines neckiſchen Dämons mitten in die ſüßen Redensarten hinein, mit denen der gewandte Herr von Finkenſtein ſie be⸗ ſtrickt hatte. Gliedern, im Kopfe brummte und ſummte es, und in 11 Uhr geworden war, als ſie ſich von ihrem Lager Schweſter all den Glanz und die Herrlichkeit der Soiree bei Kommerzienrats erzählen und, den und 10 Geiſtesbildung Nate kann.“ „Sehr richſig, ſehr gut, ſehr vortrefflich!“ ſobte Graf Kraft getreten. Sümtliche Kaffeeimporteure hatten ſich daher fieberhaft bemüht, noch vor dieſem Termin alle erreichbaren Mengen an Kaffee in Braſilien, Mittel⸗ amerika und Java aufzukaufen und nach Hamburg, der Zentrale des deutſchen Kaffeehandels, verſchiffen zu laſſen. Alle Speicher wurden gefüllt.(In Hamburg iſt ſogar ein ſolcher Speicher infolge Ueberlaſtung zu⸗ ſammengeſtürzt, wobei Tauſende von Kaffeeſäcken aus⸗ einanderbarſten und viel von der koſtbaren Ware ver⸗ loren ging.) Die Verbraucher ſcheinen nun inſofern benachteiligt zu werden, als der Kaffee, der vor dem 23. Oktober hereingekommen iſt, jetzt genau zu denſel⸗ ben hohen Preiſen verkauft wird, wie wenn der Gold⸗ zuſchlag ſchon auf ihm laſten würde. — Das Kirchweihfeſt wird morgen, Montag und Dienstag in herkömmlicher Weiſe gefeiert. Tage der Freude brechen an! Es wäre um kein Jota beſſer, wenn wir der traurigen und tiefernſten Zeit wegen den Kopf hängen ließen. Was wir vorlges Jahr an dieſer Stelle geſchrieben, gilt auch noch heute. Neben ernſter Tages⸗ arbeit müſſen wir auch Tage der Erholung und Freude genießen, wenn wir körperlich und geiſtig nicht ganz dem Ruin verfallen wollen. Deshalb friſch und froh Kirchweih gefeiert! Der Anzeigenteil der heutigen Nummer beweiſt, daß unſere Wirte bemüht ſind, ihren Gäſten das ſchwere Altagsleben für einige Stunden zu verſchönern. Küche und Keller verſprechen überall etwas Gutes, das Leib und Leben erfriſcht; für zurfidele Stimmung wird in zahl⸗ reichen Konzerten in faſt allen Lokalen Rechnung getragen. Auf dem Marktplatz ſind ſchon allerhand Luſtbarkeiten auf⸗ geſchlagen. Möge ſich unſere liebe Jugend nach Herzensluſt austoben, denn Kirchweih bietet dazu die beſte Gelegenheit. Die Inferate in der heutigen Nummer bitten wir zu beachten. Allen unſern geſchätzten Leſern und Freunden vergnügte Kirchweihtage! Wareumarkt. Die Preisſteigerungen kennen noch keine Grenzen. In Süddeutſchland herrſcht der reine Ausverkauf, an dem ſich Einheimiſche und Ausländer in gleicher Weiſe als Käufer beteiligen; die Einheimi⸗ ſchen angeblich um ihr Geld vor dem Staatsbankerott zu retten und in Waren anzulegen, und die Ausländer angelockt durch die große Valutadifferenz. Die Kohlen⸗ knappheit nimmt weiter zu. Der Waſſerſtand hat ſich zwar etwas gehoben, wird aber nach dem Eintritt von trockenem Froſtwetter ſchnell wieder ſinken. Die Preis⸗ ſteigerungen in den einzelnen Warenbranchen aufzu⸗ führen, verlohnt nicht mehr; jeder ſpürt ſie am eigenen Leibe. Manche hoffen auf einen baldigen Rückſchlag, ähnlich wie vor zwei Jahren, andere ſind der Meinung, daß es den ganzen Winter ſo weitergehen werde. ö Viehmarkt. Der Geſchäftsgang in dieſer Woche war wieder etwas flotter und hat auch in Schlachtvieh Preis⸗ ſteigerungen hervorgerufen, beſonders in Schweinen, be⸗ züglich deren noch keinerlei Wirkung der angekündigten Ueberproduktion zu ſpüren iſt. Die Zuchtviehmärkte des Landes waren gut befahren und raſch geräumt, bei wenig veränderten Preiſen. Holzmarkt. Die Hauſſe geht weiter. Langholz und ö Bretter ziehen fortgeſetzt an. Verſteigerungspreiſe ſind in dieſer Woche nicht bekannt geworden. f Produktenmarkt. Nachdem zu Anfang der Berichts⸗ woche die wilden Preisſteigerungen auch im Produkten⸗ verkehr ſich durchgeſetzt hatten, wirkte das Schwan⸗ ten der Deviſenkurſe einigermaßen ernüchternd. Gleich⸗ wohl ſind gegen die Vorwoche immer noch hohe Auf⸗ ſchläge zu verzeichnen. Am 10. November notierten in Berlin Weizen 385-395( 50), Roggen 298 300 (+ 40), Sommergerſte 375—390(+ 30), Haber 292 bis 295(+ 30), Mais 305— 320( 40—50) Mk. für den Zentenr. Heu und Stroh wurden letzten Montag in Stuttgart mit 180— 200 bzw. 80— 90 Mk. notiert. Dieſe Notierungen ſind aber nur nominell; tatſächlich wurde draußen im Lande beim freien Verkehr mehr bezahlt, ſo für Heu 215 Mark. a * Sport. Ein intereſſantes Fußballtreffen findet morgen auf dem Sportplatz hinterm Gaswerk ſtatt. Das am verfloffenen Sonntag ausgefallene Verbandsſpiel gegen Jahn⸗Ladenburg wird hinterm Gaswerk ausgetragen. La⸗ denburg verfügt über eine geſchulte Elf und Amieitia, als tz,„damit iſt für uns dieſer Streit ge⸗ Wir haben, ja wir haben dieſes Ideal vor Während man ſo auf dieſer Seite des Hufeiſens ſchallte von drüben Und 0 als die Tafel beendet war und der Tanz egann, fühlte ſie ſich immer mehr von der eutnanks angezogen. Und als ſie des Morgens des unangenehmen Im Strudel der Welt. Wie Blei lag es am andern Tage Mathilde in den den Schläfen pochte es wie ein Hammer, obſchon es erhob. Hedwig war bereits wieder in der Küche be⸗ ſchäftigt, und ſo wurde es Mittag, ehe Mathilde der 1 fein andeutend, auch von ihren Triumphen berichten konnte. „Alſo drei Eroberungen haſt Du gleich auf einmal am erſten Abend gemacht, wo Du in die Geſellſch aft eingeführt wurdeſt?“ meinte lächelnd und ohne ſſer⸗ ſucht die kleine Hedwig. baer pee, e, „wenn ich nämlich den Herrn rechne, der mi ſehr höflich un thlide, ihren Arm um der a e „Aber, was haſt Du denn geſtern Abend gemacht? Doch nicht geweint, Schweſterchen?“ das Vergnügen, welches ich die und dachte— nun ich dachte, wie ſchön es wäre, wenn ich auch der Soiree hätte beiwohnen dürfen. Aber Daß g 7 0 0 nun einmal nicht lernen laſſen, und— da achte und es wird ſchon recht werden, au machſt Du eine glänzende Partie, dachte ich zum Schluß, und dann iſt uns allen geholfen.“ 5 i g Meiſterſchaftsanwärter, wird ſich nicht ſo lele Tabellonſpitze verdrängen laſſen. Die Parole für Kir Sonntag lautet für jeden Sportsſreund: Auf zum platz hinters Gaswerk! g § Sport. Am Sonntag empfängt Sportverein zum erſten Pokalſpiel F. V. 1910 Mannheim(A⸗Klaſſe). Ge⸗ nannter Verein verfügt über ſehr anerkennenswerte Kräfte und es dürften dle Einheimiſchen gegen dieſelben keinen leichten Stand haben. Splelanfang halb 3 Uhr. Gekämpft wird bis zur Entſcheidung. Hoffentlich wird morgen von der Sportswelt die Zeit zwiſchen halb 3 bis 4 Uhr nicht der Kirchweihe vorgezogen und ſehen wir uns alle wieder um halb 3 Uhr am Tivoli, 3 E Aufführung von„Miller's Liſſ'l vun Mich'lboch“ am Kirchweih⸗Dienstag im„Freiſchütz“. Karten im Vorverkauf bei den Herren Emil Achter, Michael Ringhof und Joſef Weißenberger. 1 * Friedensvollbier. Von heute ab kommt bei der Kundſchaft des Viernheimer Brauhauſes Friedensvollbiler zum Ausſchank. Für die Biertrinker ſicher eine freudige Nachricht. Wohlbekomms! f Amtlicher Teil. Betr.: Aufſtellung der Schöffenliſte. Die Schöffenliſte für das Jahr 1922 liegt vom Montag, den 14. d. Mts. ab, acht Tage lang auf unſerem Büro(Zimmer 24) zur Einficht der Intereſſenten offen. Beſchwerde wollen während der Offenlage bel uns vor gebracht werden. b Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. a Lamberth. Untererhebstelle. An den nächſten Zahltagen, Donnerstag und Freitag, können alle Martinigefälle Brandſteuer und 3. Ziel Reichseinkommenſtener ohne Mahnkoſten bezahlt werden. 1 85 B lz Verſteigerung. reunholz⸗Verſteigerung. Donnerstag, den 17. November 1921, vor⸗ mittags 9 Ahr, werden im Gaſthaus z. Freiſchütz zu Viernheim aus Dürrholzhieben im Diſtr. VI Heide 3 und V Rennſchlag 7(von Nr. 180—327) verſteigert: 81,1 Rm. Scheiter Kiefer und 293 Rm. Knüppel Kiefer. Heſſ. Obenförſterei Viernheim. * Behufs Einrichtung eines Steuer⸗Buchführungs⸗Kurſus findet am Mittwoch, den 16. November 1921, nachmittags 8 Uhr, im Lokal des Gaſthauſes zum Engel ein Vortrag über die heutige Steuergeſetzgebung in ihrer Beziehung zur Steuerbuchführung für den Wirtſchafts⸗ und Geſchäfts betrieb, veranſtaltet von der Land.⸗ Reviſions⸗ und Treuhand⸗Akt.⸗Geſ. Berlin W 8. Franzöſiſcheſtraße 62, ſtatt, zu welchem dle Herren Landwirte, Geſchäftsleute u. Handwerker ſowie Damen freundlichſt eingeladen werden. Der Eintritt iſt frei! ee ebam g es d bg dad eb heeft Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde. Sonntag, den 13. November 1921 Erntsdaukfeſt. Nachm. 1½ Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für Oppau. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung und Jungfranen⸗ verſammlung.“ „Eigentlich vier“, erwiderte rzend Mathilde, Aſeſſör Julius mit⸗ zu Tiſche geleitet hat und auch ſonſt freundlich war.“ a ö „Aber Dein Hauptverehrer iſt doch der Herr von Finkenſtein geweſen, nicht wahr, Mathilde?“ „Er war wenigſtens der eifrigſte, der mir huldi⸗ genden Ritter und der luſtigſte ewig, ich ſage Dir, ich habe mich köſtlich mit ihm amüſiert!“ „Schade, daß ich ihn nicht kenne“, meinte Hedwig. „Du wirſt ihn und ſie alle ſchon kennen lernen, wetten wir, ſie kommen alle, der Herr von[Finken⸗ ſtein, wie der Herr Graf, der Herr Aſſeſſor, Herr Doktor, ſich nach dem Befinden des„gnädigen Fräulein“ zu erkundigen.“ N wie der „Iſt das ſo Mode?“. „Ja, wenigſtens haben alle vier mir wertet, fit Wee hier bei uns vorzuſtellen.“ 0 „Ob ſie ſchon heute kommen? Dann müßte ich ja alles im guten Zimmer hübſch herrichten“, fügte He wig bei, die in ihrem häuslichen Sinn ſofort, die praktiſche Seite der Sache ins Auge gefaßt hatte. „Möglich, mein kleines Hausmütterchen“, ſagte Ma⸗ als ſchlingend. „Nein, Mathilde, erſt freute ich mich mit! Dir über u wohl genießeſt, dann nahm seihnachtsarbeit vor, die ich für Mama mache, — alles Kopfhängenlaſſen hilft c 8, ch mit nr, muede t (Gortſetzzig folgt. 95 7 een wöchentlich deetmal! 6 Donnerstag u. Samstag Bezugs pralis:: e at Laage 1„ durch he nnen bel Arpebtttes da e eee le Laber ee 20 Wanb⸗ — ‚» Ftruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Seſchllte-Anzeige: W————————— 2— 1 tuheiner Bürger eee e eee. Lolal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Larter e Arzeigg Amtsblatt der Bürgermeiſterei Vieruhei 5 Euthält alle amtlichen Belauntmachungen der Behörden Viernheims und Hugebung Juſerette finden in ber Bürger-Zettung wirkſamſte Berbrettung.— Für Wohnungstuſerae Humane · Tart Schriftleitung, Druck unt Verlag: Joh. Martin, Bierndein, Rathen zſtrabs. — —— Puſtſchecklonio Nr. Amt Frankfurt ag. N Jean erate bie ctrfpaltög III Beile e Pig, üs um Tarttell, —— ee Tuzgeigenptelf: ö eerlanven N. auswärts„% Trarun N . Heute 2 Blätter(0 Seiten) Lolalt Nachrichten. Die nächſte Nummer unſerer Zeitung erſcheint dam Mittsoch, den 16. November. hierfür werden bis Mittwoch Vormittag erbeten. — Der Preis für Röſtkaſſee iſt von den Ham⸗ bus er Großhäudlern infolge der Markentwertung um 8 Mark das Pfund erhöht worden. Dazu wird ein Juſerate 1 Aufſchlag infolge des am 20. Oktober in Kraft getretenen erhöhten Geldzuſchlags von 1900 Prozent kommen. — Zur Verteuerung des Bauens. Aus eiuer in den Mitteilungen des Württ. Statiſt. Landesamts ver⸗ öffentlichten Darſtellung der Preisentwicklung der haupt⸗ ſächlichſten Baumaterialien, von Eiſen und Kohlen, ſo— wie der Frachten in den Jahren 19141921 geht her⸗ vor, daß das Bauen im Jahr 1921 noch mindeſtens 18⸗ mal teuerer iſt als i. J. 1914. Die Baumaterialienpreiſe zeigen bis zum Jahre 1916 nur eine geringe Steige- rung; von da ab gehen alle Preiſe ſprunghaft in die Höhe. Mit Ausnahme von Bauholz ſteigen alle anderen anderen Baumaterialien in ungeheurem Maße bis zum 20 fachen. Der Preis für Bauholz fällt inſoſern aus der Reihe, als er i. J. 1920 bis auf das 32ſache klettert, um 1921 auf das 18fache zu fallen. Die Eiſenpreiſe waren 1919 auf das 16 18fache geſtiegen, um dann 1920 den Höchſtſtand des beinahe 38fachen des Vorkriegsprei⸗ ſes zu erreichen. 1921, mit der Herſtellung der freien Marktlage, ſinkt der Preis auf das 23—27fache von 1914. Die Kohlenpreiſe machen eine ähnliche Entwicklung durch wie die Baumgterialienpreiſe; erſt 1918 ſetzte die eigent⸗ liche Steigerung, ein, die 1921 noch nicht abgeſchloſſen iſt. Die Frachten für Kohlen ſind bis 1917 die gleichen ge⸗ blieben, verdoppeln ſich erſt 1919, um 1921 auf ungefähr das fache zu ſteigen. 1 5 N — Iſt es erlaubt, auf Diebe zu ſchießen? Dieſe Frage iſt nicht ohne weiteres zu beautmorten. Ein Reichs⸗ gerichtsurteil, das einen beſonderen Fall berückſichtigt, dürfte von Intereſſe ſein. Folgender Sachverhalt lag dem Urteil zugrunde: Im Septentber 1919 ſtahl ein 13 Jahre alter Junge auf dem Acker eines Gütlers in Geiſelbülbach einige Kartoffeln. Er wurde von dene Befiner des Ackers durch einen Schuß in den Rücken Samstag, den 12. November 1921 getötet.“ Der Vater des Getöteten machte Schadenerſatz geltend(Beerdigungskoſten und die verlorenen Dienſte des Sohnes). Der Beklagte verteidigte ſich damit, er habe auf den ſcharfen Schäferhund geſchoſſen, den der junge Dieb mik ſich führte. Das Reichsgericht entſchied, daß es nicht auf den Unterſchied des Wertes der geretteten Kartoffeln und des vernichteten Menſchenlebens ankomme, ſondern darauf, wer den Schaden des Klägers überwiegend durch ſeine Schuld verurſacht habe. Der Beklagte he Schuß ohne Ueberlegung unter dem Eindruck des wider⸗ rechtlicher nächtlichen Angriffes abgegeben, er habe den Karabiner lediglich mitgenommen, um ſich gegen gewaft⸗ tätige Diebesbanden behaupten zu können. Dagegen babe der Kläger ſeinen Kuaben lediglich aus Gewiunſucht au⸗ dauernd zum Kartoffelſtehlen angehalten, ihn kaltblütig den Gefahren ſolcher nächtlichen Diebſtähle preisgegeben; dadurch habe der Junge ſein Leben verloren und es ſei licht einzuſehen, warum der Kläger daran weniger Schuld ein ſolle als der Beklagte, der im Zuſtand der Erregung Bettkarte 1. hie Grenzen der erlaubten Selbſthilfe überſchritten habe. Der nene Perſonentarif. Für die Reichseiſen— bahnen tritt am 1. Dezember wiederum ein erhöhter Perſonentarif in Kraft. Die einſtigen Sätze von 8, 6, 4 und 2 Pfennigen in der 1.— 4. Klaſſe ſind damit auf 77, 17 Pfennig gekommen, ſo daß jetzt die Reiſe in 4. Klaſſe auf mehr als das Doppelte der einſtigen 43, 26 und Fahrt in J. Klaſſe zu ſtehen kommt. Hierzu kommt noch, daß einmal, wie auch früher, die Kilometerbruchteile auf volle Kilometer, dann aber auch, ſobald die Fahrt über 5 Mk. koſtet, die Preiſe auf 50 Pfg. und bei mehr als 10 Mark auf eine volle Mark abgerundet werden. Dazu kommt ferner die Erhöhung der Schuellzugszuſchläge bis 75 Km. 1. und 2. Klaſſe von 8 Mk. auf 10 Mk., 3. Klaſſe von 4 Mk. auf 5 Mk.; von 75—150 Km. 1. und 2. Klaſſe ie une Fallenneſter, u! nen. 5. legern. Die 2 von 16. auf 20 Mk., 3. Klaſſe von 8 auf 10 Mk.; über 150 Km. 1. und 2. Klaſſe von 24 auf 30 Mk., 3. Klaſſe von 12 auf 15 Mk. Für den Gepäckverkehr ſtehen die Tarife zur Zeit noch nicht feſt.— Die Bettkartenpreiſe werden ſchon vom 1. November ab erhöht und künftighin betragen in der 1. Klaſſe 140 Mk.(bisher 80 Mk.), in der Die Vormerkgebühr 2. Klaſſe 70 Mk.(bisher 40 Mk.). für die. Vorausbeſtellung von Bettplätzen beträgt für die 2. Klaſſe 7 Mk.(bisher 4 Mk.). Der Preis für eine Bettkarte 3. Klaſſe wird vorausſichtlich 40 Mk. betragen, die Vormerkaebühr 4 Mk. Kurchueih⸗ Dienstag abends 8 Uhr im Gaſth. zum Freiſchütz Klaſſe 14 Mk.(bisher 6 Mk.), für die 5 Miller Lis! vnn — Wie ſpart man Heizmaterial? den häufig zu S aber meiſt Ofen. Schon d g f werden di Unrecht geſcholten, wenn f worn rauche t brennenn, Es liegt n und dann wieder an der Behandlung des Feuers, nicht am urch häufige „ e n 2 eizungskoſten weſe ſt darf man nichts 1 fetzt werden zu verwenden, ſacht. 3 acfährlich. L. C. Zehn dies Y 1 läßt nach dem aber verlang gut legendes Es gibt ſonſt 3. Sorge für tötet die P und die rote Es iſt unſicher wie in ihrer Schüge die Bi wältigt leicht die künſtliche Brut 1100 Verwende zur das häufige Rütteln llieröſen oder das Stochern 8 Küchenmaſchinen eine ie Glut fällt zum gr 11 ung und nur der unteren Tür manu tit e N Breunuma: n, micht zi ere Rußbil ii zu benützen, iſt äußerſt e ebote für Hühnerzucht. 1. Schla dem 2 gefahr Die Legoke ein wenig legend und Futtermenge wie e 0 Kalk Hühnerlaus dige Arten. e Leiſtung e nicht die en zu kön⸗ zrüte nur Eier von Fleißig⸗ Fortpflanzungsfähigkeit vererbt ſich. 7. tiere vor Raubzeug. Das Raubzeug über⸗ brütenden Tiere. 8. Unterſchätze nicht und Aufzucht. Die künſtlichen r Hühner aun ſind vollkommen und arbeiten ſicher. Sie von der Laune für den Hühner ſchädlich ſind. werden kann, ob die Zucht lohnt. der Bruthühner. 9. Richte den auslauf ein. Die Hühner ſind fl tilger von Inſekten, die den Bäumen und de Obſt 10. Führe Buch, damit Rechenſchaft gegeben Heſſ. Landw. Zeitichr Kaffee⸗ und Waſchgarnituren Emaillgeſchirr beſtes Fabrikat empfiehlt Jak. Beyer. Artikel Gewürze repariert friſch gemahlen) Nelken, Muskat⸗ L. 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