13 ie eee e ee ee ee R N 10 2 neue Halt! Halt! e 3* eh rr e 7b Zur-K. Tohweih— lern E me Tal 3 un ins Gaſthaus c ornel⸗ Wanei e ö 8 verl. Waldſtr. 35. 8 Anlässlich des Kirchweihfestes 1 5 i Zur UL Ttzentrale. 5 a ve h laden die Unterzeichneten des wohl-* 1. eee 1 e e Lokal-⸗Anzeigeblatt für Viernheim Vereig e Axl br aa, ae EN ene Tubllaam eundlebs en TEN en. blatt der Bür ermeiſterei Viernhei Mufikaliſche und komiſche Vorträge i* Es werden reine Weine, sowie de 5e Unartal. 150 i 5 N 1 durch unſerer eigenen Sporttruppe. e ee ö 1„ 1 Wanen bel unferer rpeb Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen Heftungi ebenem n prima Speisen zur Verabfolgung Mee 1 4. l neee eee Euthält alle aurtkethen Bekauntmachungen der Behörden Bieruheimt und Umgebung a Seilagen! e Juſerate finden in der Bürger- Zettung wirkſamſte Berbrettung.— Für Wohnungstuſerats Uusmalhnms· Tarif 1 f l nur meine Spezialität.. N. a i 9 ede Scheme. e Volür garantiere,son-* Eintritt fei 1 8 5 ane ae Ae eee Schriktlettunz, Dru und Verlag: Jeb. Nartin, Bernheim, Rathausſtraße 1 5. dern behördlich ge-. 25 3 2 2. 1 8 f 5 0 12 ö 8. 55— 5 dee, Verabreichung hausmacher Würſte, Rippchen mit Kraut. eee ae fen, 9 ö M 130 e Mittwoch, den 16. November 1921. dice 0 3 5 3 welche bereits alles N Ek 5 3 0 U 0 mf ˙¹ðb r« ³ 2%⅛—éT Ja. Lagerbiere der Brauerei Großgerau f eee ae rhardt, zum gidnen Lat a schreiben überrasch.— g b 10 N. 2 5 5 i a 5—. 1 Reine Weine 1 Wirkung in. Georgi, Zum Fürsten Alexander 5 Tagesſpiegel. 5 würde, werde immer deutlicher. Der Gedanke zwinge ſich Schweiz infol un die? 5 J. 2 Stunden 1 b 1 5 ö ittag- faud die für heute in Aus⸗ den Verbündeten immer niehr auf, daß die Entſchädi⸗ 15 erheblich nachgelaſſen. Die„Konſt. Reelle und aufmerkſame Bedienung 1 enen erbert, Zum Karpfen ö e e„ des gungsforderungen in ihrer jetzigen Form nicht fortdauern 15 hee daß en dee Dreifrankenſteuer ſchon“ f 55 B f jenen e 0 1¹ t. dürfen und daß ein auf Deutſchland ausgeübter Zwang längere Zeit eingeführt worden wäre, die Konſtanzer, e 10 11 aner 38 ei lichen, verzweifelt 5 U 5 0 5 a 1 f daß auf Deutſchland ausgeübter Zwang langere 3 9 f nſtanzer die ware en n u e an e ein 1 15 Wee e Kumpf, Zum Toten Lowen f über die Forverungen des Reichsverbands der Deut⸗ für die Verbündeten ſelbſt be hangt oll erben könne. Milchſchuld bereits getilgt wäre. Die Folgen der ſchwei⸗ Jean Martin 2 Sportzentrale. Fallen. Garantiert Knobloch Zum Lalsethof. ö ſchen Jnduſtrie entſchieden e ſollte, nicht ſtatt. a Verhandlungen mit Amerika in dieſer Frage ſollen im zeriſchen Maſſenkäufe werde man jahrelang ſpüren. 4 8 bade 05 I. 10 th L F f 9„„ 1 een altes e e en Lende 1 0 ale 1 0 Haltung der Karlsruhe, 14. Nov. Das Gauſekretariat Karlsruhe f Nachnahme. N ine n ee A. Franzoſen eine Aenderung erfahren werde. des Allgemeinen Verbands der Deutſchen Bankan⸗ 2 fi 95 1 5 2a 90 fiel 9e Brüſſel, zurückzutreten, nichts bekannt ſei. ö Der„Obſerver“ berichtet aus Paris, in Frankreich ſehe ge elt 0. für die Bezirke Bad Heſſen, Württem⸗ berg und die Pfalz ſtellt in einem Aufruf an die Bauk⸗ bringt einzig u. allein, 19 a H. Jürs, Hamburg 4 5 4 Ein Pön, altes Fimsbenteler 2 Reinhardt, 201 Hose f i Der Deutſche Beamtenbund ſprach ſich gegen die man jetzt ein, daß ein finanzieller Zuſammen— Fin kon, altes jebernahme der Eiſenbahn in Privatverwaltung aus. bruch Deutſchlands das Wiesbadener Ab- angeſtelltenſchaft feſt, daß auch Bankangeſtellte von der rbi'ons wut befallen ſind und for⸗ Zugelaufen 8 Stumpf, Zul Ffeischütz f Eine Abordnung der Betriebsräte der Deutſchen ko m m en g ef ü hrden würde. Heute ſei nicht daran[derzeitigen Spekula 2 Gu Werke iſt von dem Vorſitzenden der interalliierten Kom⸗ zu zweifeln, daß Frankreich außerordentlich verbittert[dert im Intereſſe des Klaſſenkampfes und der Soldarität: 0 1 1 1 131 3 2 2* N 2. Fe 1 5 5.*. 5 f— 8 f 5 5* 2 Gäuſe. N Winkenbach, 20 Vorstadt. miſſion, General Nollet, empfangen worden. 0 ſein würde, wo es ſich einer Zahlungsunfähigkeit Deutſch— Hände weg von der Spekulation! Es lebe der ehrliche 4 83 Fin rf 1 N 05„ 25 55 3 8 55 8 5 5 5 90 Zucht⸗Ochwein Geh. Einrückungs. N i Eine Entſchließung des demokratiſchen Parteitags 1 0 i 0 gebühr abzuholen— 4 in Bremen befürwortet die Veranſtaltung eines Na⸗ Zum Völkerbund gezwungen. N ö 5 ö ee eee au ie 10 tionalgedenktags ſü nrdie Kriegsopfer. 3 2 London, 14. Nov. In einer Rede in Prätoria er- Helene Hammerſchba lands gegenübergeſtellt ſehe.() Kampf! Karlsruhe, 14. Nop. Dieſer Tag 8 zu Grabe getragen, eine V . 2 bei den ſchweren Kämpfen unt wurde hier klärte General Smuths, es werde vielleicht der Tag kom- teranin von 1870, die . f 205 f 5 2 11 Bugert, Adam Hooch Iuſerleren 985 1 f 70, die bei! eren Kä Kir chw-wei men, an dem man ſagen werde, daß die Waſhingtoner n die Spicherer Höhen ſich für ihre Verdienſte um die 5* Di 8 Shred un ach der Schlacht das Ei⸗ Sonntag, Montag u. Dienstag 0 während und nach der Schlacht das E Holzſiraße 3. am Kirſchenweg. hingt Gewinn! N nen, ö 0 ö Neues vom Tage. Konferenz der Beginn der Zuſammenarbeit der Ver. Verwundeten Großes 8 Gasthaus i Staaten mit dem Völkerbund war. Deutſchland und Ruß- ſerne Kreuz erwarb. er kam ſie nach Straßburg, fr f 10 2 ö Nei N 5 zung ausgewieſen * 9 f„ſtrig 21. argrd⸗ 5 0 g 098 5 J N Dresden, 14. Nov. Bei den geſtrigen Stadtverord⸗ es nicht freiwillig täten, müßten ſie dazu gezwungen T wurde. — ö 14 netenwahlen erhielten die bürgerlichen Einheitsliſten werden. N 5 N zei einem Brandausbruch im Stadtteil Beiertheim 5 93 112890 Stimmen(36 Sitze), die Liſter der Beamten erlitt eine in der Nachbarſchaft der Brandſtelle wohnhaſte tägl. 2 Vorstellungen erlitt der Kachbarſchan der Stadtveror N en in Sachſen. g 17 N„ N.. 158 95 vordgetenwahlen in Sachſen land müßten dem Völkerbund beitreten, und wenn esp wo ſie aber nach der franzöſiſchen Beſetzi W f e een Doe. Miner ſter. 5 20 354(7 Sitze), die Angeſtelltenliſte 5426(1 Sitz), Mehr⸗ Der Widerſtand von Ulſter 5 einen Herz ſchlag Bei jeder Vorſtellung auf— 0 ö 0 D Tünchersehefr treten des berühmten V 1 Kirchweih-Sonnta 9 i 8 N on heute ab fommt bei 6 80 heitsſozialiſten 93 854(29 Sitze), Unabhäugige 27434 London, 14. Nov. Die Regierung von lilſter Nordoſt⸗ und war Zauberhünſtlers u. Chongleurs 1 5. Montag und»Dienstag Irland) hat die Vermittlungsvorſchläge der engliſchen meiner Kundſchaft Perner 2 1 80 Mannheis, finden nachmittags 3 Uhr und abends 8 Uhr ö(8 Sitze), Kommuniſten 16312(4 Sitze). Das bisherige ö 11. 2 7 5 7 5 8 1 5 bo 5 0 275 19 8 Sto 0 Stadtparlament ſetzte ſich zuſammen aus 11 Rechten, gierung abgelehnt. Dadurch könnte die Stellung& N Georges erſchüttert werden. Es verkautet, die Konſerva— Anfang halb 4 und 8 Atzr. Für Speiſen u. Getrünke 282 5 handlungen mit der terſchaft vor dem i 88 15 der Freien Gruppe, 15 Demokraten, 39 Sozialdemo— e 5 8 1 e N iſfar ihre Bedingungen für die Einſtellun; 4 2 g tien in 6 7 our ar f No rpithere 7 22 8 11 191 bingunge 1 4 9 7 tralen und 4 Unabhängigen n, 5 6 5 4 0 5; 75. 14„ee 5 427 11 5 5 U chen Partei zurückziehen und ö 2. ft Roi nir i N In Leipzig fielen auf die Mehrheitsſozialiſten 26 433 e eee 5„ N. gemildert. Sie iſt aber feſt eutſchloſſen, alle Beſtimmun⸗ 4* 2 5 i N iſt beſtens geſorgt. wieder eine unabhängige Partei bilde N wieder eine unabhängige Partei bilden. gen der Arbeitsordnung und der getroffenen Verel Wozu höflichſt einladet* 5 1 5 Gegr. 1884, Ludwigshafen. Gaſtwirt, d f 7 2255 2 8.. 0 reitunger * eu e. a 6 a N f er letzten Zeit mehrere Ueberfälle durch farbige Trup— n 5 N 1 * D. Wirt. D. Direktion. 8 1 f 5 N n Men karbie Deckenvfr Württ er ſchon 35 Vorſtrafen ab Wee den e May. dich tät dere d 8 5 W 5* N 2 8— e S Näheres durch Plakate 3 pen. U. a. wurden ein Fräulein und ein Obertelegraphen⸗ eee ar 5 l 2 0 5 t 5 ö e„„ 9 e een en Schl r pogesegdogodgo gesogen 7 i ſekretär kurz vor Münſter von zwei gelben Soldaten über⸗ ſtruße be date de 1 70 der 8 9 5 aur een ehen e reer dier mer ene e 1 8 ö 9 4: ö b r er Teil Wehl den kommen laſſer ieſe Arbeiter dürfen a t den . r] fallen. Der Obertelegraphenſekretär wurde mit Bajo⸗ ſtraſe berbußtee oon den ubm aber ein Tett auf dr)? den kommen 2 e ö 1 8. 5 verhalten erlaſſen worden war. Kaum war er wießer Betrieb betreten die Arbeiterſchaft rechtsgültig ent— 0 hat nach V. N ) 30 0 N au zd anziß uach en zanlunzaequve 4 anna eee eee 2 * Großes Komiker⸗Konzert. 300 ooοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοαοαοαιοσ oO OOO O οοο,H⸗ec obo O OOOOOOO OOO oe αοοõꝓ ö o oοοe 2 f 5 ö N ö Stimmen(vorausſichtliche Zahl der Sitze 6), Unabhängige f f il g bi 8 1 1 8 N J 9 4 798 8 2 1 8 2 8. ib 5595 9.— Aus Belfaſ in rd mitgete daß elle lur ze! us⸗ e! C— 1 ö N. 185 0 g N 2 5 l Kon erte e N 5 114 733(24 Sitze), Wirtſchaftliche gemeinſame Liſte brochen find VVV! harungen ſtreng durchzuführen. In Zukunft werden A. 2 134019(28 Sitze), Demokraten 29 386(6 Sitze), Kom⸗ a— a 8—— beiter, welche durch ihr Verhaltungen Ruhe und Ord⸗ . des ſüddeutſchen Poſſen⸗Enſembles ſtatt. muniſten 30 846(7 Sitze), Deutſchſoziale 3983(teinen Mug 98 ö 80 45 nung ſtören oder den Beſtimmungen der Arbettsorduung f f Sitz). Die Wahlbeteiligung betrug 80 Prozent. Aus Nah und Fern. ziwvpiderhandeln, bei entſprechender were der Ver FFF netten blutig geſchlagen und in die Nahe geworfen. Das;„* 8 e V gar 9 geſonlag beg in Freiheit, ging er ſeinem Diebes- und Einbren ge— laſſen iſt, findet für Mittwoch, den 9. Nov. und die ſo.⸗ Wozu ergebenſt einladet 2 0 1„„ uten Olle u 27 7 f Aus dem beſetzten Gebiet. i 5 a N fehlungen eutlaſſen. Alle von der Freiburg, 13. Nov. In das Zuchthaus wandert wie— tri betroffenen Arbeiter werden wieder Fräulein konnte von einem Radfahrer vor den Franzoſen a 1 1 8 0 5 8 50 handwerk nach. Wegen ſchweren Diebſtahls und wegen gende Zeit, während welcher der Betrieb geſchloſſen it, Friedrich Poppendorf. M. Bugert. f 985 Münſter a. S 5 e 188 ö Münſter a. St., 14. Nov. Hie eigneten ſi.. 5 2 N N künſter 155 e e Keine ſich in derum der Händler Ludw. Wilh. Schäufele aus Musnahme derjenigen, welche bei den 8 N b i r 1 Hans Ehrhardt 12 55 Anf Kirchweih ttet werden. Einer F de auf off 0 6 11 8972 Augst. Ge Zucke gerette werden. Einer Frau wur e auf offener Straße miderf 3 ede en zn e abre 15 n Auch, a. 7 um Ausſchank. Geſtoß 3* 1 3 von einem farbigen Franzoſen die Handtaſche mit Inhalt Pai erte en een Fein na der Arbeiterſchaft der Benzwerke 5 8 f 1 l Würſfelzucker 17 5 We 2 ö E 3 0 85 8— eee Banillzucker 4 8 f„ e, e 3 1 3 Vöhrenbach b. Furtwangen, 13. Nov. Der Bürger- That die von der Direktion den Ausgeſperrten unterbrer— Staubzucker Kirchweih⸗ Dienstag Abend 8 Uhr 1. 5 0 0 darf nicht fortdauern“. 4 ausſchuß beſchloß die Erſtellung eines Wa ſſe rkraft⸗ teten Beding ungen für die Wiederaufnahme der Arbeit 1 b N London, 14. Nov.„Sunday Times“ chreibt, die werks. Oberhalb des Schwanenbachtals ſoll eine Stau- gen der Maßregelung einiger Arbeiter abgelehnt. Die * 0 q„die ö 0 J 9 9 9 0 0——..— 4 4 i I Arheit.⸗Geſangverein i Lenden 4. o,„Sunday Tines,“ ſchreitt wanenbachtals ol eine e einiger; J 0 14 gez. Doſenmilch grosses 5 Reiſe der Wiederherſtellungzskommiſſion nach Berlin habe mauer und bei der Kohlbrücke eine Kraftſtation errichtet Werke bleiben vorläufig geſchloſen. N lahr Intereſſe erregt. Immer noch drohe die Ge⸗ werden. Für den Ausbau wurde zunächſt ein Kredit] Der Erdbebenmeſker der Königsſtuhlwarte in Heide iges Fern- 5 95 N 8 5 5 Zwetſchen e 7 i ee Mier l ir 1 bur 0 f arte i Roſinen 0 humoristifches 5 1 Ni 1 Rui de ut ſche 1 3 uſammen⸗ von 6 Millionen Mk. bewilligt. berg verzeichnete am Freitag abend ein kräftiges, ö f, und der Ruin, den dieſer zur Folge haben Konſtanz, 13. Nov. Die Warenausfuhr nach beben, das um 7.54 Uhr einſetzte, um 8.40 Uhr die arößte 5 0 0 14 5 240 Eier, Eipulver 2 8 5 10 9 r Backpulver b nis und in Begleitung der gnädigen Eltern der näch—„O nein, nicht geſchmeichelt; noch zu weit vom Ziel“ Samstag, abends hall Uhr, J. J. K 1 nc k- Chokolade 5 Viola. fen 1 been mabtide 8 ſagte Herr von Zitzewitz bedeutungsvoll. 8 65 garantiert 2 E S 48 25 n 1 Am wichſten Tage kam auch der Herr Aſſeſſor um 12„Und welches iſt das Ziel?“ fragte neckiſch Mathilde 0 E S à im 4 1 r 0 42 E. Kaffee garantiert 28 Mur la chlager 21 1 Roman aus dem Leben von Georg ſ v. Pletten. Uhr des Mittags— ein vornehm freundlicher, aber entgegen. 5 6 ieee a a reinſchmeckend, 0 ſteter Anſtandsbeſuch. So wenigſtens Beöw; die— Waßbrgeit die volle Wahrheit“ ſtammelte .. a j 2 r 1 a 15 10 Nachdruck verboten. eter Anſtandsbeſuch. So wenigſtens kam er Hedwig„Die—— Wahrheit, die volle Wahrheit“, ſtammelte Am unbedingtes vollz. Erſcheinen bittet SOS e ib Wwe. Eintritt 3 Mk. mit Steuer 1 ö n 6 een b auch der leer ti un gelkgeßttich mit zsgzernd Herr von Jitzewit. eee ibi 5 Kem 5 A f i a 5 Kleines, gutes Närrchen!“ ſagte gerührt Mathilde. ihr unterhalten und ihr ſein und ſeiner Eltern Be⸗„Und die Wahrheit wäre?“ e 6 Der Dirigent.— 3 5 ene ban e— 1 Was ſollte ich auch anders denken? Kurz und gut, dauern ausgeſprochen hatte, daß ſie die jüngere Schwe⸗„Sagte ich ſie, ſo würden Sie dieſelbe erſt recht als 7 „Prächtig, Hedwig, und ich weiß noch nicht einmal,,„Aber im nächſten Winter hofft Papa beſtimmt, ſie] Doch Mathilde ſchnitt die Weiterrede ab mit der At 3 dann zwang ich mich zur Arbeit und häkelte und häkelte] ſter nicht auch bei der Soiree begrüßen konnten. Schmeichelei auffaſſen, und ich möchte Ihnen gegen— 1 di Bahnhof. Sur Kirchwei 1 Gasthaus zum Kaiserhof Restauration Zul Neue. Sit* Nirchweihe ö Wes ich den Eltern zu Weihnachten ſchenken 0 6 se Wit in der Geſellſchaft zu ſehen“, bemerkte der Aſſeſſor.] Frage:„Nehmen der Herr Graf auch an der Schlitten— 8 N Auch als Weihnachten ſchon nahe war, hatte Mathilde„Wollen ſehen, wollen ſehen“, erwiderte der Vater.] partei teil?“ g —————-—— 17¹ „Sieh', welch ein Stück der Spitze ich bereits habe!“[ nachten 17 Jahre alt“, ſagte Dr. Wallig. voller ihr Gegenüber. 8 2 78 i f 5 J 7 faſt bis 12 Uhr nachts, bis mir die Augen zufielen;„Hedwig iſt noch zu jung; ſie wird erſt nach Weih⸗ über doch wahr, nur offen ſein“, ſprach noch bedeutungs⸗ (Frau Wwe. Schneider.) 4 empfehle meine bekannten 1; j a Ne e 0 Kirchweih⸗Mont 5 pfeh f e Aren 9„Erſt muß ſie aber einen Tanzkurſus abſolvieren.“„Auch?“ fragte er entgegen.„Das läßt mich ahnen, rchweih⸗Montag und ⸗ eee ee dee mit der kunſt⸗ Beſchämt und doch innerlich erfreut hatte Hedwig dem guch gnädiges Fräulein werden mit von der Partie rührt, während Hedwig die geſtickte Decke mit der kunſt⸗ zugehört. 5 0 ſein. In dieſem Falle allerdings werde ich meine Ab⸗ Dienstag, den 15. November 4 1 jeweils nachm. 3 Uhr und abends 8 Uhr N 3 0 ai teite enborde bereits fertig hatte 1 a 5 N 4 1 e 8 WM e abends 7 ut N 6 5 1 105 en des e Mathilde ſchien mißgeſtimmt; der Herr Aſſeſſor hatte] ſage zurücknehmen. Gewiß, guädiges Fräulein, es wird g arbeitete, das die Mama dem Papa verehren wollte.] nach kurzer Frage über ihr Wohlergehen ſie nicht mehr iat eine Ehre, eine Freude ſein. Und wenn es mir ge⸗ a 55 beſonders berückſichtigt und mehr mit den Eltern, ja ſo⸗] ſtattet wäre, meinen Schlitten zur Verfügung zu ſtel⸗ K U Vorstellt 80 polte ſe auch die gelt hergehnmen⸗ Rech der Sefree chene und wehr med beware, he nen Schier, 10 arent und vorszeſune 1 fe Fee e e ee e n, bi 85e n e N 9 9 f 5 nere Familienabende, Konzerte und Geſellſchaften ohne[Ueber Mangel an Berückſichtigung konnte ſie ſic aber] lein Fchweſter— pardon! da bliebe für mich kein Plat Duin nel 22 f 4 5 spanischer Süher, Roter. Ende. Wie Mathilde vorausgeſagt war der Herr von 0 5 99 0 e 1 0 ſpäter 5 e ich bletde doch zn Hanſe⸗ wandte Hedwig g 9 1 7 N infonftef Achitf e ee chene Herr von Zitzewitz, in tadelloſem Schwarz und noch 1 e, ich bleibe doch zu Hauſe“, wandte Hedwig des beliebten Mittelrhein. Geſangs⸗ u Poſſen⸗Euſembles e e jugendlicher ausſehend als bei der Soiree, erſchien. A 4 5 2 2 9 2 5 en, ee„Ja wirklich; Herr von Fiukenſtein hat auch nur Abends bereits wieder in voller Helle erſtrahle.“„Bin entzückt, gnädiges Fräulein, Sie ſo wohl zu 9 8 0 f 5 5 cen, 7 2 FN 5 1 1 2 2 22 5 N 1 me— geſte E S de 1. inkenſtein“, hatte Mathilde ſcherz⸗[ſehen. O, es war ein himmliſcher Abend, nicht wahr, 1. fich Schu nend Doch Ihr Opfer macht mich 6 N N * 152 1 75 2— Eon italteniſcher u 5* 5. e 570 8 Geſtern war ich noch die Sonne mein Fräulein? Wann werden wir wohl das Glück f 0 eee eva e eiſe geantwortet.„Geſtern war die S Fräulein? Wann 0 1 5 6 Ach e e eh e een Gü 2 0 EA emble franzöſiſcher ot Mein des Tages, heute degkadieren Sie mich zum Stern.“ haben, Sie wieder in Geſellſchaft begrüßen zu können? Ah 15 A 15 e ee en ee Auger Un 0 kll⸗ 5 mit neuem Perſonal u. a. das pfälziſche Anihum Fx iltz in bekannter Güte und billigen Preiſen. i„Firſtern, gnädiges Fräulein, Sonne iſt Fixſtern, cee 910 9995 6 51 an dieſen 0 zurück 91 e e e e Alanderee Dr. Wallig. Noch 1 i ößter Fix„ ſchnarr de Und fie] im Geiſte ſchwebt mir dann immer eine Dame im gol⸗ 0 ſehr de r derte Dr. Wallig. Noch e e 10 1 lalige verweilte der Beſuch und ſchien ſich gar nicht Geiger ſowie die bellebte Stimmungs⸗Kanone Hochachtungsvoll b 1. benen 1. a ö len alle, Papa, Mama, Mathilde, Hedwig, am lau⸗] denen Lockenhaar und ätherblauen Seidenkleide vor U. 1 1. ö en. 0 e 90 Augen, und ich denke dann ſenfzend: O, Jugend, wie trennen zu können. Als er endlich gegangen und beim — Es werden ränen gelacht. ˖ a N rl. Selma Leonardi. 15 I. f ee e 5 b Es ladet freundlichſt ein 1 1 fe August ulller, i dee de es lch. ſelbſt. Ein unſchönes biſt du' ſo ſchön!⸗ Naas e 1 77 7 5 1 1 Hand ge— du zahlten een n irtſchaft zum amm. ö 1 gi s ganze Gespräch in K imen⸗ Dieſer Erguß ſaſt atemlos Pauſe 1 8 rückt, da ſagte Hedwig nachher, als ſie allein waren, ſchaf f W 5. Und ſo verging das ganze Geſpräch in Komplimen Dieſer Erguß kam ſaſt atemlos, ohne Pauſe über des zur Schweſter:„Mathilde, der hat's auf Dich abgeſehen.“ f Duuumeldinger. Knobloch. ü Frau Wwe. Schneider. ten und Scherzen hin und her. Das letzte Wort war[Grafen Lippen. Mathilde konnte ſchließlich nur aut g a 8. f ine Einladung an das gnädige Fräulein, mit Erlaub⸗ worten:„Zu viel der Schmeichelei.“ (Fortjetzuna folgt.) Stärke erreichte und um 9.25 Uhr erloſch. Die Entfer⸗ nung dürfte nahezu 5000 Kilometer betragen. 10 Offenburg, 14. Nov.ö Die Angſtkäufe haben in hieſigen Geſchäften und in denen der Orte in der Um⸗ gebung einen derartigen Umfang angenommen, daß nicht nur die Ladeninhaber dazu übergehen, verkürzte Ver⸗ kaufszeit einzuführen, ſondern auch das Bezirksamt und die Staatsanwaltſchaft davor warnen und auffordern, alle Fälle von Preiswucher zur Anzeige zu bringen. Lahr, 14. Nov. In Prinzbach wollte der Sohn eines Hofbauern mit einem alten Vorderlader Krähen ab⸗ ſchießen. Der Lauf des Gewehrs zerſprang und zerriß dem Schützen die linke Hand, die wahrſcheinlich abgenommen werden muß. ö Waldshut, 14. Nov. In einer Sitzung der Handels⸗ und Handwerkskammer, des Hauptzollamts und der Ge⸗ ſchäftsleute wurde die Regelung des Ausfuhrverkehrs nach der Schweiz beſprochen und der Vorſchlag gemacht, wie in Konſtanz auf Waren, deren Ausfuhr im kleinen Grenz⸗ verkehr geſtattet iſt, auf je 100 Mark einen Auslands- zuſchlag von 3 Franken zu erheben. Die Geſchäftsleute⸗ lehnten aber ein ſolches Verfahren ab. Stockach, 14. Nov. In der Station Menzingen entgleiſte der letzte Wagen eines Perſonenzugs, der umgeworfen wurde. Vier Perſonen wurden leicht verletzt. Konſtanz, 14. Nov. Das Miniſterium des Innern har die Ausfuhr aller Waren, einſchließlich der Luxus- waren, nach der Schweiz verboten und ſcharfe Ueber. wachung angeordnet. Von dem Verbot ſind die Waren ausgenommen, die mit amtlicher Ausfuhrbewilligung ver⸗ ſehen ſind. Im Kommunalverband Konſtanz-Land wurden über 13000 Ztr. Kaͤrtoffeln von den Landwirten des Kreiſes unentgeltlich für die Armen abgeliefert. Vom Bodenſee, 14. Nov.(Stur mverluſte.) Bei den Stürmen der letzten Tage ſind in der Nähe von Staad 7 Motorboote, ſämtliche badiſchen Fiſchern ge⸗ hörend, untergegangen. Der Schaden iſt für die Fiſchen ſehr beträchtlich, da ein Fiſchermotorboot heute 25—30 000 8 21 Mark koſtet.. d — A Vermiſchtes. Neuer deutſcher Dampfer. Am 18. November wurde auf der Werft des Vulkan in Vegeſack(Bremen) der für den Nordd. Lloyd erbaute Dampfer„Köln“(17600 Tonnen Waſſerverdrängung) vom Stapel gelaſſen. Der Dampfer iſt für etwa 12600 Kubikmeter Ladung ſowie zur Beförderung von 350 Fahrgäſten in der erſten und 1026 Fahrgäſten in der zweiten Klaſſe eingerichtet. Umkehr der„Württemberg“. Dampfer„Würt⸗— temberg“ der Hamburg-Amerika⸗Linie, der am Frei⸗ tag mittag Cuxhaven verlaſſen hatte, erlitt kurz nach der Abfahrt einen Maſchinenſchaden. Da dieſer nicht mit den an Bord befindlichen Hilfsmitteln behoben werden konnte, iſt der Dampfer nach Cuxhaven zu—⸗ rückgekehrt. N Die Feuerbeſtatkungen. Im September ſind in deut⸗ ſchen Krematorien 1484 Einäſcherungen vorgenommen worden. Das ſind 242 mehr als im September des Vorjahrs. Von den 1484 Einäſcherungen entfallen 373 auf Berlin, mit Berlin-Treptow 489. Engliſche Schieber und Betrüger. In dem Prozeß gegen den engliſchen Ingenieur Mae Cheland und Genoſſen, die beſchuldigt waren, den preußiſchen Staat beim Verkauf engliſcher Militärtuche für die Sicherheits— wehr um etwa 25 Millionen Mark egeſchädigt Der zu haben und aus dieſem Anlaß wegen Wucher, Ketten— handel und Kapitalverſchiebung unter Anklage ſtan— den, wurde am Samstag das Urteil gefällt. Es lautet gegen Me. Cheland auf 290 000 Mark Geldſtrafe, ge— gen Frau Me. Cheland auf 20 000 und gegen den ſchwediſchen Ingenieur Trobek auf 200 000 Mk. Geld⸗ ſtraͤfe. Drei Angeklagte wurden zu je 150000 Mk., einer zu 50 000 Mk. und einer zu 6000 Mk. Geldſtrafe ver⸗ urteilt. Vier Angeklagte wurden freigeſprochen. Außer dem verſchobenen Kapital wurden von 5 Angeklagten 6% Millionen Mark eingezogen. Ruſſiſche Kinder nach Belgien. Prinz Leopold in Belgien hat eine Gründungsverſammlung des belgiſchen Ausſchuſſes zur Hilfeleiſtung für Rußland geleitet. Die⸗ r— 7 ö Vi ola. Noman aus dem Leben von Georg v. Pletten. g WN g 11 ee Nachdruck verboten.) „Der!?“— lachte die Schweſter verächtlich.„Der mit ſeinen 50 Jahren und überpinſelten Haren?“.— Papa und Mama, Wallig hatten aber gleichzeitig eine ernſte Unterredungn Auch ihnen war der zärtliche Ton nicht entgangen, der in den Reden des Herrn von Zitze⸗ witz lag, und auch ſie ſahen die bewundernden Blicke, die er nicht von Mathildens Antlitz abſchweifen ließ, und ſie erwogen das Für und Wider einer allenfalſigen Heirat.*. Dr. Wallig war nicht ganz dagegen.„Er iſt ein nicht unvermögender, geſetzter Mann, der es ernſt meint. Er hat ſeine tollen Jahre hinter ſich. Er würde Ma⸗ thilde jedenfalls auf Händen tragen, und die Ehre, eine ſolche Verbindung einzugehen, iſt auch nicht zu unter⸗ ſchätzen.“ ö i 5 1. „Gerade deshalbiglaube ich nicht an ſeine ernſten Ab⸗ ſichten“, ſagte die Gemahlin.„Ein Graf heiratet nicht ſo leicht ein bürgerliches Mädchen.“ 705 5 „Beim Herrn von Zitzewitz vermute ich keine ſolchen überlebten Standesvorurteile; er iſt bereits bei Jahren und ſucht meines Wiſſens nur ein ſchönes, ſunges Mäd⸗ chen, dem er ſein Herz zu Füßen legen kann und die es nicht verſchmäht.“ 0 1 „Mathilde aber wird einen ſo alten Mann ſicher nicht heiraten.“ l 1 4 „Nun, 50 Jahre iſt für einen Mann noch kein Alter. 1„Aber für Mathilde mit ihren achtzehn Jahren, be⸗ enke!“ 5 „Allerdings— aber es wäre doch keine zu verachtende artie! „Mathilde wird ihn aber ni U g 5 mir feſt. Sie kann doch auch andere Anſprühe mathen. ſer Ausſchuß wird dafitr zu ſorgen haben, große Anzahl Kinder aus dem hungernden Rußland i g Belgien untergebracht wird. N 500 Journaliſten bei der Waſhingtoner Sousse, Die Zahl der in Waſhington verſammelten Zeitungs⸗ berichterſtatter aus aller Welt beträgt annähernd 500. Im Sitzungsfaal iſt jedoch nur für höchſtens 200 Preſſe⸗ vertreter Raum. Die zur Verfügung ſtehenden Plätze werden daher regelmäßig unter de Journaliſten aus⸗ geloſt werden. Den übrigen wird noch inſofern ein Enttäuſchung bevorſtehen, als die Mehrzahl der Sit⸗ zungen nicht öffentlich ſein wird. In geſchloſſenen Sitzungen wird nur der Preſſevertreter des amerika niſchen Staatsamts zugegen ſein, der auch die tägliche Berichte an die Preſſe übergeben wird. Für Oppau. Von der„Deutſchen Zeitung“ in Sao Paolo(Braſilien) ſind für die Opfer der Oppauer Kata⸗ ſtrophe 223 880 Mk. eingegangen. 8 Ueberfremdung in Oberammergau. Für die im Mai 1922 beginnenden Oberammergauer Paſſionsſpiele ha⸗ ben ſich ſchon jetzt 60 000 Amerikaner und faſt ebenſo viele Engländer angemeldet. Ihren Proviant werden ſie leider nicht mitbringen. Cholera. In Bochum iſt die Frau eines Arbeiters unter choleraverdächtigen Erſcheinungen erkrankt. Poſträuber. In Tempelhof-Berlin wurde ein Poſt⸗ amt von 2 Räubern überfallen, die 3000 Mk. an ſich nahmen. Ein Poſtſekretär, der ſich auf einen der Räu⸗ ber ſtürzte, erhielt einen Schuß durch den Mund. Kartoffelſchiebung. Wie der„Berl. Lokalanz.“ aus Halle berichtet, lagern dort 100600 Zentner pomme⸗ riſche Kartoffeln, die waggonweiſe über Herbſtthal nach Nordfrankreich verſchoben werden ſollten. Eine Reihe von Waggons iſt bereits abgegangen. Eine Unterſu⸗ chung iſt ſofort eingeleitet worden. 8 5 Handel und Verkehr. Die neuen Börſenſteuern. Die Neuregelung der Be— ſteuerung von Effektenumſätzen und die Einführung einer Deviſenumſatzſteuer wird jetzt im Reichsgeſetzblatt veröffentlicht. Von neuen Beſtimmungen ſind zu er⸗ wähnen, daß es bei Aktien, auf die ſtatutengemäß eine Dividende von 7 Prozent gezahlt werden ſoll, oder die zu einem Kurs von höchſtens 120 Prozent eingezogen werden können, beim Kundenſtempel von 3 pro Mille verbleibt. Bei den Umſätzen von ausländiſchen Noten und Sorten iſt die Unterſcheidung zwiſchen Kunden— und Händlergeſchäften eingeführt worden. Der Stempel beträgt 3 pro Mille für Kunden- und 4 Zehntel pro Mille für Händlergeſchäfte. Die Verordnung tritt am 17. November in Kraft. Hamburg, 12. Nov. Die Dynamit⸗Aktiengeſellſchaft in Hamburg erhöht ihr Stamm-Aktienkapital um 25 auf 125 Millionen Mark im Verhältnis 4 zu 1 zu 400 Prozent für die Aktionäre. Gleichzeitig wird das Vor— zugsaktienkapital um 45 auf 75 Millionen Mk. erhöht. — Die Köln Rottweiler-A. G. erhöht ihr Stamm-Aktien⸗ kapital gleichfalls um 25 Millionen Mk. zu denſelben Begebungsbedingungen und ſchafft außerdem 75 Mil⸗ lionen Mk. einſtimmige 6proz. Vorzugsaktien. „— Verwendung alter Frachtbriefe. Die am 31. Dez. 1921 ablaufende Friſt für den Aufbrauch der doppel⸗ ſeitig bedruckten(verkleinerten) Frachtbriefſe und der gewöhnlichen(großen) Frachtbriefe, auf denen in der Bemerkung am oberen Rand die Worte„ſowie das Ladegewicht“ zwiſchen„Eigentumsmerkmale“ und„des Wagens“ nicht eingeſchaltet ſind, wird bis zum 31. Mär; 1922 verlängert. Da weitere Aenderungen des Fracht- brieſvordrucks bevorſtehen, empfiehlt es ſich, den Vor- rat von Neuauflagen des jetzt gültigen Frachtbriefs nur für mehrere Monate zu bemeſſen. 0 ö 1 72 8 1. N f Die Poſtgebühren ſollen nach der Verſtändigung des Reichspoſtminiſteriums mit dem Verkehrsbeirat fol, gendermaßen erhöht werden: Poſtkarten im Ortsver- kehr 60 Pfg., Briefe im Ortsverkehr bis 20 Gr. 1 Mk., bis 250 Gr. 1.50 Mk.; Fernverkehr: Poſtkarten 1 Me., Briefe bis 20 Gr. 1.50 Mk., Briefe bis 100 Gr. 2.23 Mk., Brieſe bis 250 Gr. 3 Mk. Druckſachen bis 0 Gr. 40 Pfg., 100 Gr. 75 Pfg., 250 Gr. 1.50 Mk. Das ˖ Sicher, nach der Ausbildung, die ich ihr habe geben aſſen.„ ee. „Und bei ihrer Schönheit! Sahſt Du nicht, lieber Mann, wie die Herren ſie förmlich anbeteten?“ „Ich ſah es zu meiner Freude, aber auch zu meiner Beſorgnis; ich fürchte, man verwöhnt ſie in der Geſell⸗ ſthaft zu ſehr und ſie verliert die Luſt am Studium.“ „Soll ſie denn noch weiter ſtudieren?“ „Nun, jedenfalls; nachdem ſie ſich in dieſem Winter von den Strapazen des letzten Jahres erholt, wird ſie ſich nach einer Stelle als Lehrerin in einem Penſiongt oder einer vornehmen Familie umſehen müſſen; ſie ſuche doch das Erlernte zu vermehren und zu verwerten uchen. „Nun, wenn Du dieſer Anſicht biſt— wirſt Du wohl auch recht 8e Gr ſagte beipflichtend wie immer, wenn es ſich um die Erziehung der Töchter handelte, die Mut⸗ ter. Damit endete das Geſpräch. f Der Herr Doktor Elven hatte ſein Verſprechen nicht gehalten. Er hatte keine Viſite Hecht, Die nächſten Tage war er durch ſenie Praxis daran verhindert wor⸗ den, und ſo begnügte er ſich, in einem Billett ſein Be⸗ dauern auszuſprechen, ſich nicht über das Befinden des 1 7 und deſſen Eltern perſönlich erkundigen zu nnen, „Das gleicht ihm“, hatte Mathilde nur kurz bemerkt. Es geht doch nichts über eine gute Entſchuldigung, und die findet ſo ein Doktor immer, Die große Praxis! Es geht doch nichts über die Reklaure!“ „Sage mir, Mathilde, warum ſprichſt Du eigentlich immer ſo wetzwerfend von Doktor Elven? Iſt er nicht nett?“ fragte e i „Nett? Sogar bildſchön iſt er; ein blondgelocktor Jüngling, Apollo und Herkules zugleich. Blond, ju⸗ gendlich und männlich ſtark. Aber er iſt unangenehm, t wollen, dgs ſteht bei kaktlos.“, „ „ 5 l ö * 1 ter Bich beleidigt?“„%% as getalt nig aber er hat ſich, natürlich die An- L, bühre — Die Gültigkeit der Fahrkarten.* Di zember in Ausſicht genommene Erhöhun N ne ig der Fah preiſe erfordern über die Gültigkeit der Fahrkarten beſondere Beſtimmungen. Für die Fahrkarten des Fern verkehrs wird beſtimmt, daß die viertägige Geltungs⸗ dauer für die Zeit vom 28. bis 30. November dahin ſchränkt wird, daß die Reiſe am erſten Tag der Gel⸗ tungsdauer angetreten werden muß. Mit Fahrkarten für den 28. und 29. November können jedoch die Rei⸗ ſen noch keis szum 30. November angetreten werden. Für Dezeſſtber werden Fahrkarten im November nicht ausgegeben.. 1 12 — Weitere Preiserhöhung. Nach einer Mitteilung des Margarineverbands ſtellen ſich jetzt die markt ⸗ gängigen Sorten auf 31-35 Mk. Grundpreis für ge⸗ ſalzene Margarine im Kleinbandel. e Spiel und Sport. Um den Deutſchen Bundespokal. e In Fürth ſchlug die ſüddeutſche Verbandspokal⸗ mannſchaft die des Berliner Verbands vor mehr als 15000 Zuſchauern nach hartem Kampf zum ſechſtenmal ſeit der Austragung der Bundespokalſpiele mit 3:0. In Halle gewinnt Norddeutſchland gegen Mitteldeutſch⸗ land ebenfalls mit 3:0.— Für das Entſcheidungs⸗ ſpiel haben ſich nun Süddeutſchland und Norddeutſch⸗ land durchgekämpft. ö Um den Pokal von Süddeutſchland. ö Nach kurzer Unterbrechung der Verbandsligaſpiele ſetzten am letzten Sonntag in ganz Süddeutſchland die Spiele um den Pokal von Süddeutſchland ein. Nicht weniger als 650 Mannſchaften aller Klaſſen nahmen an der erſten Runde teil. Der Ausgang der Spiele ließ verſchiedentlich die Vertreter der Ligaklaſſe die Stärke der A-Klaſſe erkennen, während andererſelis zweiſtellige Reſultate nicht ſelten waren. So ſchlug im Kreis Südweſt der F. C. Mühlburg den F. C. Hutten⸗ heim mit 18:0; Phönix Karlsruhe den Sp. u. Tbd. Aue mit 14:0; der V.f. R. Pforzheim den F.C. Eiſingen mit 9:0: im Odenwald der Sportv. Waldhof den Sp.⸗ Cl. Reilingen mit 11:0; V. f. L. Neckarau die Fortung Edingen mit 8:0; Sportv. Mannheim 07 den Tv. Lam⸗ pertheim mit 80; im Saarkreis der Sportkl. Saar⸗ Saarbrücken die Hertha Wiesbach⸗Mangelhauſen mit der bisher nur einmal übertroffenen Torzahl 25:0(26: 01; Sportvg. Oberſtein den F. C. Rachbollenbach mit 10:0; in Heſſen Sportv. Gonſenheim den F. V. Geiſenheim mit 11:0; in Mittelfranken der T. V. Schwendorf den Liga⸗ verein F.C. Weiden mit 9:0; Spielvg Fürth den F.C. Wacker Nürnberg mit 10:0.— Die zweite Runde kommt am 18. Dezember zum Austrag und ſieht die Sieger der erſten Runde auf dem Plan, während die Beſiegten jeweils ſofort an dem weiteren Wettbewerb ausſcheiden. Tagung des Deutſchen Fußballbunds. Der Deutſche Fußballbund hier in Halle ſeinen Herbſtbundestag ab, der von allen Verbänden gut be⸗ ſucht war. Den Hauptpunkt der Tagung bildete die Be⸗ ratung über die Kampfſpiele 1922, wobei zum Aus⸗ druck kam, daß dieſe Veranſtaltung den Höhepunkt in der Geſchichte des Fußballbunds bilden möge. Der Au⸗ trag Norddeutſchlands, in der Austragung der Spiele um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft eine Aenderung eintreten zu laſſen, wurde abgelehnt und der Antrag hierauf zurückgezogen. Auf eine Anregung Süddeutſch⸗ lands, die Umbildung der Sperrbeſtimmungen vorzü⸗ nehmen, wonach Spieler bei Vereinswechſel nur das Spielen in der 1. Mannſchaft geſperrt bleibt, wird eise diesbezügliche Anzeige erlaſſen. Der Bundesvorſtand wurde einſtimmig auf weitere 2 Jahre wiedergewählt * Freiburg, 14. Nov. Die Stadt hat dem Sportklu einen Teil des früheren Exerzierplatzes pachtweiſe über laſſen. Die Sportvereinigung beabſichtigt, auf de Platze einen Spielplatz mit Tribüne und Klubhaus er ſtellen. r e e ſenden immer ausgenommen“, ſehr abfällig üben Studieren der Damen ausgedrückt. Er meinte das der jungen Mädchen. ö „Da irrt er ſich aber ſehr; das ſieht man doch an Dir, liebe Mathilde!“ „Aber er iſt nun einmal dieſer Anſicht, und— a pro⸗ pos— Du Hedwig biſt ſein Ideal.“ „Ich?“ rief Hedwig überraſcht aus.„Ich? Ich kenne ihn 155 gar nicht, und er hat mich wohl auch noch nicht geſehen.“ „Schadet nichts. Er ſchwärt für alle Hausmütterchen, und im Geſpräch bei Tiſch nannte ich Dich ſo.“ „Wie konnteſt Du nur, Mathilde! Was wird man von mir denkeg!“ 1 „O, ich habe Dich gelobt, Deine Häuslichkeit und Ge⸗ ſchicklichkeit, Schweſterchen! Du wäreſt noch röter ge⸗ worden als jetzt, wenn Du dabei geweſen wäreſt.“ „Scherze nicht! Aber ſage mir, Mathilde, hat ſich der Doktor durchaus gegen das Wiſſen der Mädchen ausge⸗ ſprochen?“ 5 7 „Nein, er meinte aber, die Herren zögen, wenn nicht Wiſſen und häuslicher Sinn vereint wären, die häus⸗ lich gebildeten Mädchen, d. h. die Hausmütterchen, den gelehrten Damen vor.“ 5 „Und glaubſt Du das auch, Mathilde?“** „Ich bin nicht vertraut mit den Anſichten der Herren der Schöpfung“, ſagte Hedwigs Schweſter,„jedenfalls gibt es unter den Herren ſehr verſchiedene Sorten; und ich möchte bezweifeln, ob z. B. der Herr von Finten⸗ ſtein ſich ein einfac) erzogenes Madchen zur Frau erwählen würde.“ N 1 0 „Du magſt recht 157 7000 Mathilde. Aber, um di Nair eh an ſagen, dieſer Herr von Finkenſßern gefal! b L. 0 1 1 e* mir n 655 e 1 5 „ onſſetzung olg) 1 1 Fahr! Lb ka „ sb Mark zahlen Reichsbank und Poſt in der ber Woche vom 14. bis 20. ds. Mts. für ein Zwanzi markſtück, für ein Zehnmarkſtück 425 Mark. 1g. „„„luch die Reichspoſt erhöht, wie die Eiſenbahn ihre Gebühren um 50 Prozent, nur beim Paketverkehr iſt die Steigerung etwas niedriger. Der Fehlbetrag der g it wird auf 39% Milliarden berechnet.* Holt — Portoerhöhung für Auslandspatete. Infolge ber anhaltenden Verſchlechterung des Markkurſes werden vom 15. November an die Gewichts- und Verſiche⸗ rungsgebühren im Auslandspaketverkehr wieder er⸗ höht und nach dem Verhältnis von 1 Goldfranken— 48 Mk.(gegenwärtig 20 Mk.) erhoben. Beim Reichsverkehrs⸗ und Poſtminiſterium ſchweben Erwägungen, um für 1. Februar 1922 die Poſt⸗, Tele⸗ gramm⸗ und Fernſprechgebühren weiter zu erhöhen. Die urſprünglich vorgeſehene 10fache Erhöhung der Friedenspoſtgebühren ſoll durch eine 15fache Er⸗ höhung erſetzt werden. — Steuerabzug vom Arbeitslohn. Für die für das Kalenderjahr 1922 zu gewährenden Ermäßigungen iſt ſür den Steuerpflichtigen und ſeine Ehefrau, ſowie für jedes zur Haushaltung des Steuerpflichtigen zäh— lende minderjährige Kind der Stand an dem für die Perſonenſtandsaufnahmd feſtgeſetzten Stichtag(20. Okt. 1921) maßgebend. Auf den Steuerbüchern der Arbeit- nehmer für das Kalenderjahr 1922 wird demnach von den Gemeindebehörden der Familienſtand des Steuer- pflichtigen vom 20. Oktober 1921 beſcheinigt und die Jahresgeſamtermäßigung feſtgeſetzt. — Sonntogsruhe im Handelsgewerbe. Wie wir hö⸗— ren, ſand im Reichsarbeitsminiſterium mit Vertretern der Länder und den beteiligten Verbänden eine Aus⸗ ſprache über einen Geſetzentwurf ſtatt, wonach den Län⸗ dern im Bedürfnisfall die Ermächtigung zuſtehen ſoll, die Zahl der Ausnahmeſonntage für die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe bis auf höchſtens 14 im Jahr zu erhöhen. 5 a * Auf Tabak abgeſehen. Spitzbuben haben ſich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in ein Gehöft in der Luiſenſtraße in der Abſicht eingeſchlichen, Tabak aus der Scheuer zu ſtehlen. Durch das Gebell des Hundes wurde der Landwirt aus dem Schlafe geweckt, ſodaß die Einbrecher aus der Hofreite über den Zaun flüchteten. Bei ihrer Flucht haben die Diebe einen mitgebrachten großen Sack in der Scheuer zurückgelaſſen und eine Taſchenlampe verloren. Dies geſchah zwiſchen 12 und! Uhr bei mond— heller Nacht.— S Sport. Amieitia 09 Jahn Ladenburg 107 Einen nach gigandigem Kampfe errungenen Sieg kann Amicitia buchen und damit wieder glatt in Führung gehen. Ein Meiſteranwärter iſt mal wieder aus dem Felde ge— ſchlagen. Heiß war der in einem wahren Höllentempo ausgeführte Kampf. Technik ſiegte hier gegen robuſte Kraft. Mehr wie einmal mußte der Schiedsrichter, der das Spiel feſt in der Hand hatte, verwarnen, das Spiel in den er— laubten Grenzen zu halten. Beiderſeits waren die Ver⸗ teidigung die Hauptkräfte, und des öfteren griffen Sie im letzten Moment noch rettend ein. Amicitia war durchweg leicht über legen und mit reichlich Pech wurden mit 0:0 die Seiten gewechſelt. Nach Halbzeit verſuchten die La— denburger mit aller ihnen zu Gebote ſtehender Kraft, das Unentſchieden zu halten, um wenigſtens einen Punkt kzu retten. Mit 6 bis 8 Mann wurde das Allerheiligſte ver⸗ teidigt. Amieltia drängte beängſtigend. Ein Tor lag in der Luft. Einen Eckball für Amicitia legte der Zentervor dem rechten Verteidiger vor die Füße und dieſer ſchoß eine Bombe ſcharf in die rechte Ecke. Ans tauſend Kehlen erſcholl der Ruf des mit ängſtlicher Spannung wartenden Publikums:„Goal!“. Die Auf— regung hatte ſich gelegt und Jedermann erwartete jetzt noch Tore, da der Bann gebrochen war. Dies wußten die Ladenburger zu vereiteln, indem ſie 10 Minuten vor Schluß das Spiel abbrachen, aber ohne Grund.— Schieds— richter war ſehr genau. 2. Mannſchaft ſpielte nur mit 10 Mann und gewann wie immer 4:2. Erſte und zweite Mannſchaft ſind bis jetzt noch ungeſchlagen. Dritte Mann⸗— ſchaft hat einen Spielverluſt zu verzeichnen. Aber wir hoffen, daß auch ſie ſich an die Spitze ſetzt.— Sonntag gibt es wieder ein Ringen gegen Heddesheim, das in der Spitzengruppe und in der Meiſterſchaft noch manchem Verein das Genick brechen wird. D. Cl. * Bürſtadt, 16. Nov Bei der am Sonntag ſtatt— gefundenen Bürgermeiſterwahl wurde der Kandidat des Zen— trums. Sberhauaufſeher Siegler, mit 1801 Stimmen ge— wählt. Der Kandidat der ſozialdemokratiſchen Partei, 1. Beigeordneter Ofenloch erhielt 1528 Stimmen. ! Behufs Einrichtung eines Steuer⸗Buchführungs⸗Kurſus findet am Mittwoch, den 16. November 1921, nachmittags 8 Ahr, im Lokal des Gaſthauſes zum Engel ein Vortrag über die heutige Steuergeſetzgebung in ihrer Beziehung zur Steuerbuchführung für den Wirtſchafts⸗ und Geſchäftsbetrieb, veranſtaltet von der Land. Reviſions⸗ und Treuhand ⸗Akt.⸗Geſ. Berlin Wö 8, Franzöſiſcheſtraße 62, ſtatt, zu welchem die Herren Landwirte, Geſchäftsleute u. Handwerker ſowie Damen freundlichſt eingeladen werden. Der Eintritt iſt frei! ö 85 Gottes dienſt⸗ Ordnung In der neuen Kirche an Werktagen: Donnerstag: 7 Uhr beſt. J.⸗G. für Michael Renz 1. und Kinder. 8 Uhr beſt. J.⸗A. für Eliſabeth Kirchner geb. Renz. Freitag: 7 Uhr beſt. Amt für Nikol. Kolb, Ehefrau Eva geb. Roth, Kinder: Adam, Marie und Enkel Kornelius Bauer. 7/8 Uhr beſt. E.⸗A. für den vermißten Krieger Ja— kob Beikert und Vater Johann. Samstag: /½7 Uhr beſt. S.⸗A. für Johann Bugert, Ehefrau Kath. geb. Schmitt, Eheleute Verw. und Angehörige. 8 Uhr beſt. E.⸗A. für Krieger Johann Franz Mandel und Angehörige. 0 Am Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Don⸗ nerstag iſt bei den barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. f In der alten Kirche an Werktagen: Donnerstag: 7 Uhr geſt. S.⸗A., für Jakob Sommer, Ehefrau Franziska geb. Nelly, Kinder Marie, Thereſe, Eliſe, Matthäus und Marg. geehl. Mandel und An— gehörige. Freitag:/ Uhr geſt. S.⸗A. für Nik. Stumpf 2., Ehe⸗ frau Maria geb. Hofmann, Kinder und Angehörige. Samstag: 7 Uhr geſt. S.⸗A. für Gg. Adler 8. und Ehe⸗ frau Anna Maria geb. Bauer. Am nächſten Sonntag iſt gem. hl. Kommunion für die Schülerinnen des Herrn Rektor Mayr und der Fräulein König. Beicht für dieſe Samstag um 2 Uhr.— Am nächſten Donnerstag beginnt bei den Engl. Fräulein wie alljährlich die Nähſchule, und zwar Tag- und Abend— Nähſchule. Die Tag⸗Nähſchule beginnt nachmittags von 7—9 Uhr. Ebenſo wird in nächſter Woche auch wieder ein Koch⸗Kurſus beginnen. Anmeldungen hierzu werden bei den Engl. Fräulein entgegengenommen. Dfeſe Einrich— tungen werden der Pfarrgemeinde dringend empfohlen; zumal in den genannten Kurſen alles geboten wird, was auch anderweitig geboten werden kann. Proklamationen: 1. Friedrich Pfau aus Käfertal, Sohn von Kilian Pfau und Karoline geb. Ruland und Magd. Dewald, Toch— ter von Georg Dewald 3. und Eliſe geb. Martin zum Itenmal. Karl Lamberth, Sohn von + Karl Lamberth und Sophie geb. Heckmann und Sabina Winkenbach geb. Adler zum Itenmal. Ludwig Rockenſtein, Lehrer, Sohn von Joh. Rocken— ſtein und Maria geb. Wagner und Luiſe Montag aus Darmſtadt, Tochter von Adam Montag und Dina geb. Ebling zum 1tenmal. Friedrich Adler, Sohn von Joſeph Adler 1. und Ga Maria geb. Roth und Eliſe Wetzel aus Waldhöf, Tochter von Adam Wetzel und Barbara geb, Hönkg zum Itenmal. 5. Nikolaus Dewald, Sohn von Frz. Dewald 5. und 4 Barbara geb. Englert und Katharina Hoock, Tochter von Gg. Valt. Hoock 2. und Magd. geb. Winkler zum ITtenmal. Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 19. November 18. Ccheſchwon 44% Uhr 850 Uhr 3³3⁰ Uhr 52³⁵ Uhr 600 Uhr 630 Uhr Sabbat⸗Anfang Morgen Wochenabſchnitt 1 7 N Nachmittag 2 Wajero Abend Abend Bochenkag⸗Abend „ Morgen Marktbericht. :: Schweinemarkt. Weinheim, 12. Nov. 21. geführt 319 Ss. 2 7 S Mir J f Zugeführt 312 Stück, verkauft 284 Stück. Milchſchweine wurden verkauft von 40 bis 130 Mk., Läufer wurden verkauft das Stück von 300 bis 700 Mk. Geſchüftliche Mitteilungen. Sarraſani— wieder auferſtanden kommt im nächſten Jahre Europas größte Wanderſchau in Friedenszeiten ſedei Kinde bekannt, das Rieſenunternehmen des g Circusmannes Hans Stoſch-Sarraſanf, war durch die der Zeit beſonders hart mitgenommen worden He Stoſch⸗Sarraſani, ſeit 7 Jahren an die feſten Cireusgebäud in Ham burg, Leipzig, Berlin, Dresden, Breslau, Frankfurt, Kopenhagen gebunden, hat nunmehr die bewährte techniſche Organiſation des Reiſebetriebes wieder ausgeſtaltet un d legt die erſten Proben ab auf einer Tournee durch Sachſen die durchſchlagenden Erfolg hat. Das ermu ihn, im kommenden Jahre ſeine großen cirſcenſiſchen Inſcennlerungen mit denen er zuletzt acht Monate lang in Berlin aufſe 5 erregende künſtleriſche Erfolge errungen hat, i t holeader Tournee utſchland zit führen auch in Kalsruhe n. Sarraſani Marſtall wieder ein reiche 5 Mater als alle! 1 Cireuſſe beſitzen, ſeine Sammlung an dreſſierten exotiſchen Tieren iſt einzige 5 eine bunt zuſummengeſeßzte Völkerſchar um ihn. Eine Wiederaufbau-Tar von eigenartiger Energie iſt hier vollbracht 5„ Durch Turn-⸗Geuoſſenſchaft. Freitag, den abends 8 Uhr See et e Geschäfts- Gründung und Empfehlung. Vorſtands⸗ Sitzung e im Gaſthaus zum Deutſch us(Herberge) bei Mitglied Reichert. Die Herren Vor— ſtände werden erſucht, vollzählig und. pünktlich zu erſcheinen. Der Vorſitzende. eine 1 18. November, Dienſtnädchen oder Waſchfrau in hieſigen Haushalt gesucht. in der Exped. ds. Blattes. N Näheres Gportberein 09 Viernheim (Sportplatz am Tivoli) 7 Heute Mittwoch Abend halb 7 Uhr Sitzung d. Jugend— hat zu Ausſchuſſes. 7 Uhr Ver— ſammlung für die Jugendſpieler. W Halb 9 Uhr Spielausſchuß⸗ Sitzung. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht Der Vorſtand, Gtemm⸗ und Angdlub Viernheim. Samstag Abend 8% Uhr im Lokal Mitglieder⸗ Verſammlung. Die Mitglieder werden um vollzähliges Erſcheinen gebeten. Der Vorſtand. beilegen. Um bittet See Reife Inſerieten er verehrlichen 1 1 Imęel af 7. 8. Umgebung zur gefl. Kenntnis, dass ich am hiesigen Platze A Uhcreparatur Werkstatt Uhren- und Goldwaren jeder Art Alle ins einfachsten Arbeit bis zur feinsten Vollendung werden unter Jarantie pünktlich und billigst ausgeführt ö 8* 858 Uhrmachermeister 222 eee eee Milchſchweine Gaſthaus z. Stadt verkaufen Gg. Kempf 8 Rathausſtraße 13. Proſche 5 goldene bringt Gewinn! hiesigen Einwohnerschaft und N N X —— 1 N Fach einschlagenden Reparaturen von der IN —— f n FVnenr ue! 7 7 3 N geneigten Zuspruch meines jungen Unternehmens „ e Hochachtungs vol] August Specht Rathausstr. 68 1 1 4 8 85 Verloren Saßbadklub Amici (goſto ii nn geſtern Mittag vom ö — — 2 Sportplatz hinterm Gaswerk. 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