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Waub⸗ kalenber un 1 Feruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. . f Verlin, 17. Nov. Preisſteigerung und Lebensmittelverſorgung. Die Ausſprache über die Interpellation Hergts(D.⸗ natl.), Duſche(D. p.), Bachmeier(Bayer. B. B.), Lu⸗ kas?(Bayer Vp.) betreffend Aufhebung der Zwangs⸗ wirtſchaft für landwirtſchaftliche Produkte wird fort⸗ geſetzt. Abg. Henn(D. Vp.): Die Linksparteien laſſen ſich durch keinen Sachverſtändige t überzeugen. In uner⸗ hörter Weiſe iſt in letzter Zeit gegen die Landwirtſchaft gehetzt worden; dabei haben wir alle Urſache, dankbar zu ſein. Nicht die Landwirtſchaft iſt an der unſicheren Lage und der Teuerung ſchuld, ſondern die Verpflich— tungen, die die Regierung durch das Ultimatum über⸗ nommen hat. Die Düngemittel ſollen jetzt um 3550 Prozent gegenüber den Friedenspreiſen ſteigen. Der Brotpreis iſt geſtiegen, weil das Reich die Verbilli⸗ gungsaktion nicht mehr durchführen konnte. Die Land— wirtſchaft iſt alſo unſchuldig. Für die Kartoffelverſen— dung fehlt es an Wagen. Abg. Trieſchmaun(D. d. P.): Die Zwangswirtſchaft war nicht mehr haltbar. Als Landwirt kann ich mir von einer Kartoffelumlage nichts verſprechen. Schuld an der Kartoffelverteuerung ſind der Wagenmangel und die Aufkäufer. Die 3 Millionen Hektar Oedland in Deutſchland müſſen urbar gemacht werden. Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt erkennt an, daß die Preisſteigerung ſich noch fortſetzen wird. Sie iſt hauptſächlich zurückzuführen auf die Entwertung der * Mark. Dieſe Entwicklung wirkt natürlich zurück auf die, Waren, die wir zum Teil im Inland erzeugen, zum Teil einführen, und auf ſolche, die aus ausländiſchen Rohſtoffen hergeſtellt werden. Auf dem Inkandmarkt find die Verhältniſſe etwas günſtiger. Dieſe Differenz zwiſchen Inland und Ausland muß aufrecht erhalten verden.— Beim Kartoffelpreis zeigt ſich eine Steige— rung auf das 14fache, beim Weizenmehl auf das 30W ſache des Friedenspreiſes. Leider werden die Preiſe im Inland in die Höhe getrieben durch einen planloſen Aufkauf ſeitens der Bevölkerung. Beſonders in den Grenzgebieten ſind die Verhältniſſe unerträglich. Im September ſind z. B. 121000 Perſonen über die dä niſche Grenze gekommen, um einzukaufen.(Hört, hört.) Die Erleichterungen für den kleinen Grenzverkehr wer— den daher nachgeprüft. Für die badiſch ſchweizeriſche Grenze iſt die Bewilligungsſreiheit der Ausfuhr im kteinen Grenzverkehr aufgehoben worden. Dieſe Ver ordnung wird erweitert. Die Grenzbeamten ſind zur verſchärften Ueberwachung des Verkehrs veranlaßt wor— den. Die Anſicht des Auslands, als ob wir in unſerer Lebenshaltung nicht weſentlich hinter der der Friedens⸗ zeit zurückſtünden, iſt grundſalſch. man das Volk kennen lernen will, muß man in zmoifel⸗ 10 8 Wenn nicht Viola. Roman aus dem Leben von Georg v. Pletten. 2 Aber er iſt koloſſal luſtig und ſoll rieſig reich ſeil ind wird in der feinſten Geſellſchaft gerne geſehen. Es muß alſo auch gegen ſeinen Charakter nichts ein- jwenden ſein.“— „Mag ſein. Mir gefällt er nicht.“ „Ich habe ja auch nicht geſagt, daß er mir gefällt.“ Na, na, Schweſterchen, von niemanden haſt du mehr zrzählt, als von ihm.“ ö „Tat ich's? Nun, ſo geſchah es, weil ich mich mit hi auch am beſten unterhalten habe. Er iſt ſo Nallig, und man kann ihn ſo gut necken!“ So plauderten die beiden Mädchen längere en über die Ereigniſſe bei der Soiree des Kommerzfenrates. Aber bald waren die Erinnerungen an dieſelbe durch eue Eindrücke bei Mathilde verwiſcht, denz in dieſem Winter wurde ihr an Unterhaltung und Geſelligkeit jenug geboten. ö ö Der Weihnachtsabend brach an, Es herrſchte eine iſige Kälte. Der Himmel war mit dichtgrauen Wol⸗ ſen bedeckt und ein ſchneidender Wind ſegte den trocke⸗ die Straßen. An den Fenſterm Hitzerte und funkelte das Licht der Gaslaternen und ſeß die Eisblumen erkennen, womit der Froſt ſie eſchmückt hatte. In der einſamen hübſchen Villa am Iſtende der Stadt ſaß in ſeinem Arbeitszimmer der derr von Zitzewitz— ein ganz anderer Mann, als zei der Soiree des Kommerzienrates. In ſeinem zrauen Schlafrock und ſein ſammetenes Käppchen auf dem Kopfe, erſchien er viel, viel älter, noch älter als und wie wir, näher an (Nachdruck verboten.) ihn nfziger, der er war; hn herantreteto, ſehen, zicht ſich ein Silber faden neben r Geſchlfte„ Anzeiger Autsblatt der Eutbält alle amtlichen Bekanmmachungen der Behörden Viernheim und UAungehnez, Juſerun finden in der Barger- Betrug wirfſamſte Vetorrttung. fr Wohnung emſernee Hanke NaN Gchriſtlettung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Biernbeim, tet ee Lokal⸗Anzeigeblan für Viernheim CCF.....—....— RNathunsfrratze- N 4 3 2 eee Valuia Iuſernte dig Fed Vin NHazeigenprelſe t 0 ö ae. erung hl Dellages fur 1000 Gre. Wie 6 Mart. 7 . bweiſer Beitreibung mn f ö Aber Nabatz 50 Federn:.— ſch N Amt M. 8——.—— hafte Schlemmerlokale hineinblicken. rückſichtslos vorgegangen werden. tung der ſchweren landwirtſchaftlichen gestellt werden. Der Vorwurf der Zurückhaltung un Veeſchiebung von Kartoffeln ſei völlig ungerecht. bezüge erhöhen ſich auch die aus Reichsmitteln zu lenden Verſorgungsgebührniſſe der verabſchiedeten Abg. Gerauer(Bayer. Pp.) bedauert die geringe Wer un be cen e i Arbeit. Die Landwirtſchaft darf nicht immer als Sündenbock hin⸗ Samstag, den 19. Nopember 1921 0 0 Mit den geſtie⸗ genen Preiſen ſind die Löhne und Gehälter noch nicht in Einklang gekommen. Das Schlimmſte iſt aber, daß wir noch nicht am Ende dieſer Preisentwicklung an⸗ gekommen ſind. Gegen Wucher und Ausbeutung muß D a 755. e Berlin, 17. Nov. Mit der Erhöhung der Beamten⸗ ziere und Militärbeamten und ihrer Hinterbliebenen. Dieſe erha 11 ten anläßlich der Anweiſung der Dezemberbezüge dle! ie N 10 7* 91 51 F N 7 7 II. 7 durch die Poſtanſtalten einen Vorſchuß in Höhe des für November bezahlten Betrags. 5 Navi 7 q 5 185 5 N Paris, 17. Nov. Nach einer Meldung der„Cheeago Tribune“ aus Waſhington ſind die franzöfiſchen und di Sachverſtändigen zu der Auffaſſung gelangt, 0 werden italieniſchen daß ihre 5 Seemacht eher verſtärkt als herabgeſetzt müſſe. 5 5* Die freien Gewerkſchaften gegen die Bedingungen des Induſtrieverbands. Berlin, 16. Nov. Duutſchen Gewerkſchaftsbunds dern von der Reichsregierung und dem; Die Vorſtände de und Af des b U 1 Hafagng 2 1(7 K eilchsbag zur Er⸗ füllung der Ultimatumsverpflichnumigen und zum Aus⸗ gleich des inneren Haushalts des! Reichs die beſchleu nigte Beſchlußfaſſung über folgendeßgeſetzgeberſche Maß⸗ nahmen: 1. Beteiligung des Reichs an den Aktiengeſellſchaften haben 25 Prozent? tals auf das Reich zu übertragen. Sachwerten. Die eine Steuer in gleicher Höhe zufbelaſten; — 2. Sozialiſierung des Kohlenbergbaust 3. Neuordnung der Verkehrsumernehznungen mit dem Ziel, ſie in kürzeſter Zeit würtſchaſtlich zu geſtalten; 4. Scharfe Erfaſſung der Ausfiphr-Deviſen durch Aus⸗ bau der Außenhandelskontrolle; 5. Beſchränkung der Einfuhr auff das Lebensnotwendige; 6. Erhöhung der Ausfuhrabgaben bis zur völligen Er— faſſung der Valutagewinne; 7. Beſchleunigte Einziehung des Reichsnotopfers; 8. Sofortige Einziehung der bisherigen Steuern, ins ſondere der Einkommeuſteuer. Die Umfaßzſteuer iſt von dem Steuerpflichtigen in monatlichen Abſſchlagszahlungen abzuführen;. dem anderen durch das einſt glänzend ſchhwarze Haar. „Nun iſt bald Chriſtnacht“, ſeufzte er, von ſeiner Zeitung aufblickend,„wird es die letzte ſſein einſam hier in dieſer Stube? Oder wird im nächſten Jahre die Goldelfe hier den Chriſtbaum anzünden? Wer weiß? Wenn's von mir alleine abhinge, ſie müßte noch heute die Meine werden. Doch fie, dats blüthende, bewunderte, gefeierte Mädchen, wird ſie pdie Meine werden' wollen? Wird ſie ihr junges Lebenſdem Fünf ziger opfern? Und doch, wie gut würde ſien es haben! Sie iſt ja nicht unlieb, nicht unfreumdlich gegen mich Sie iſt es ja gegen niemand. Aber, daß ſie mich irgend wie bevorzugt in der Geſellſchaft, iſt auchznicht zu be merken. Enkſchieden zieht ſie den Verkehr mit. dieſem Finkenſtein vor, dem Leichtfuß! Aber ſo ſiidd dße Mäd chen! Wahre Liebe unterſcheiden ſie nicht wom flüch tigen Schein derſelben! Alle meine Huldigungen nimmt ſte gleichfalls dankbar an, aber nme trifft mich ein wärmerer Strahl aus ihrem Auge. Oder warxich noch nicht deutlich genug!— Ob ſie wohl am heiligen Abend an mich denkt? Sie ſoll, ſie muß ſich meiner erinnern! Sie ſoll wiſſen, daß ich ihrer heute einſam! gedenke.“ Und er ſtand auf, öffnete das oberſte Fach dies Sekre⸗ tärs, an dem er geſeſſen, nahm ein rotes Etni heraus, ſchloß es auf, und wie ein Blitz entſtrahlte es idem elben. Er barg eine koſtbare goldene Broſche.„Sie oll heute ſchon ihr eigen werden. Ich ha e ſie ihr zum Brautgeſchenk beſtimmt. Doch weiß der Himmel, ob und wann ſie dieſe Beſtimmung erreiſht. Doch in ihre Hände muß ſie gelangen, noch heute.“ Fund der Graf klingelte ſeinem Johann, der ſoßort erſchſien:„Jo⸗ hann, verpacke dies hübſch ſäuberlich und bringe es ſofort nach der Wohnung des Gymnaſtallelhrers Dr. Wallig in der Kreuzſtraße! Gib es dort ab für das Fräulein Mathilde und ſage, es bedeute einen Weih⸗ nachtsgruß aus der„Villg Roſa“. Verſtand em?“ 2 7 Befehl, Herr Graf!“ erwiderte der Diener und mächte Kehrt, nicht ohne ſich ſchmunzplnd zu ſagen: Die ihres Aktienkap 0 kleineren gewerb— lichen Unternehmungen und die- Landwirtſchaft ſind durch on „Der 1 1 5 Allgemeinen Bunds ſor— Möglichkeit einer irfe Beſteuerung der durch Deviſen⸗ und Effekten⸗ erzielten Gewinne; der privatwirtſchaftlichen Monopole. Arbeiter und 10 1. 7 ie Vorſt rufen Ueberwachung alle organiſierten e die Zentralen und die örtlichen Or⸗ freien Gewerkſchaften auf, für dieſe ud ee ſt⸗ forderungen einzutreten und für ſeine Durchführung ihre ganze organifatoriſche Kraft zu entfalten. gane der 8 8* Ces vom Die Krebzithilfe Berlin, 18. Nov. Ter„Lokakanzeiger bertraulichen Verhändlunge Induſtrie und die weg werden de Reichsregierung ſortgeſetzt. Insbeſondere iſt die bürokrattiſie Eifenbahn Gegenſtand der 1 J e Ung ratungen. 2 „berichtet, tedithilfe! * 4 8. N erbänden und der zwrſche! lart glaubt, daß vocläufig noch Verſtändigung beſtehe. Neugeſtaltung des Zolltarifs. Berlin, Zur Neugeſtaltung des Zolltarifs iſt ein Ausſchuß eingeſetzt worden, dem Vertreter der zuſtändigen Reichsſtellen, der Landesregterungen, des Reichswirtſchaftsrats und der Wirtſchaftskreiſe ange⸗ 18 1 S. Nov Nov hören. ſchaftsbund hat ternationalen einer etwa duſtrieſtädte neberzeugung macht wahr. Nov. Der Allgemeine Deutſche Cewerk⸗ eine Anzahl von Teilnehmern der In⸗ Arbeiterkonferenz, die in Genf tagte, zu zweiwöchigen Rundreiſe durch deutſche In⸗ eingeladen, damit ſie ſich von dem Er⸗ Deutſchlands und der völligen Umge⸗ di ſtrie zur Friedens⸗ Berlin, 18 füllungswitlen ſtaltung der frühere: arbeit durch der Augenſchein überzeugen können. ———— 1 Vermiſchtes. füßen Abendluft ſeine Chriſtbaum von Hedn deſſen Füßen nach Hedwigs Meinung die Hauptſache war, als hilde da das Geſchenk für Papa hinlegen. Sonſt war Baum ſelbſt geſchmückt tem Flitterſchmuck, 400 Millionen für Oppau. Die für Oppau von den verſchiedenen Organiſationen bisher eingeleiteten Sammlungen einſchließlich der Sammlungen der Zei⸗ tungen haben bisher den Geſamtbetrag von 400 Mil⸗ lionen ergeben. Gelvfälſcher. In Berlin wurde eine Falſchgeld⸗ druckerei aufgehoben, in der holländiſche Banknoten hergeſtellt wurden. 14 Perſonen wurden verhaftet. Die größte Uhr Europas. Eine rieſige Uhr, die die größte Europas iſt, wurde während des Kriegs in Sie⸗ mensſtadt bei Berlin fertiggeſtellt, und in der„Um⸗ ſchau“ gibt nun Hans Bourquin genauere Zahlen über dieſes Meiſterwerk deutſcher Technik. Die Uhr iſt auf einem viereckigen Turm angebracht, der bei einer Höhe pon 75 Meter nicht weniger als 18 Stockwerke enthält geruhen wieder einmal auf Freiers⸗ Herr Gr zu gehen.“ In dem Hauſe aber, zu welchem er in der eiſigen Schritte lenken mußte, war ſoeben der gs Hand entzündet worden. Zu ein kleines Krippchen, welches Mat geäußert hatte, man ſollte der mit zahlreichen Lichtern, bun⸗ vergoldeten Nüſſen und verſilberten prangte beim Arrangement kleinen Aepfeln und alelrlei figurenreichem Backwerk Mathilde ſetzte „Stille ans Klavier und ſtimmte das auf deſſen Klänge ſich Nacht, heilige Nacht“ an, Vater und Mutter und auch die alte Gertrud herein kamen. verteilt geſtickten Monogramm. fragte er, ſie bewundernd ſtickt und gehäkelt?“ fragte ſie, das Mädchen an ziehend. ſterte errötend Mathilde, [Blumenvaſen überreichend. Als das Lied verklungen, wurden die Geſchenke und bewundert. Papa erhielt die Zigarrentaſche mit dem in Gold „Hedwigs Arbeit, nicht wahr „Von Hedwig ge⸗ fich Mama erhielt die koſtbare Decke. Geſchenk: dieſe beiden Vaſen“, ti den Eltern die zwei großen Aus meinem Taſchengeld 9 „Und hier mein erſpart“, fügte ſie bei. ſie mir wohl die drei % ſpart S „Schelmin!“ meinte der Papa lächelnd,„dazu hat Taler geſtern abgeſchmeichelt. unſer Töchterlein!“ könnte ich denn auch ſonſt ſparen! Muß ich „Wie doch alle meine Groſchen und Pfennige für Schleier Blumen, Spitzen, Schleifen uſw. ausgeben, die ich für die Geſellſchaft brauche.“ fragte Mama. ſie.“ Ihr ſchon Euere Geſchenke gefunden?“ „Nun. habt 1 N ef n „Dort in den weißen Kartons ſind „ Der Dürchmeſſer der vier Mie bitten beträgt je 7 Meter. Jeder der vier großen Zeiger iſt 3 Meter lang, die kleinen Zeiger meſſen 1,75 Meter; das Gewichte eines Zeigerpaares beträgt 700 Kilogramm. Der kleine Zeiger iſt durch ein Gegengewicht ausgewogen, das eine an⸗ ſehnliche Scheibe an einem eiſernen Arm darſtellt. Zif⸗ ſerblätter und Zeiger erſcheinen bei Nacht leuchtend. Das Schlagwerk iſt nicht hinter dem Zifferblatt ange⸗ ordnet, ſondern hinter dieſem befindet ſich nur eine Fortſchaltvorrichtung, auf die die elektriſchen Antriebe einwirken, die ſich unten in einem geſchützten Raum befinden. Die Zeitgebung geht von einer Uhrzentrale aus, und ſelbſtverſtändlich geht die Uhr ganz genau, wobei Ueberwachungseinrichtungen ſofort erkennen laſ⸗ ſen, wenn an irgend einer Stelle eine Störung einge⸗ treten iſt. eee Sendel und Ber kehr. e Weitere Preiserhöhungen. Der Verband deutſcher Glasfabrikanten in Dresden bringt mit ſofortigen Wir⸗ Ale einen Zuſchlag auf die jetzt gültigen Preiſe von 25 Prozent in Anrechnung. Die deutſche elektrotech⸗ niſche Induſtrie hat die Teuerungszuſchläge für alli lampen jeder Art von 300 auf 400 Prozent erhöht. Die Handelsſchraubenvereinigung in Düſſeldorf hat 90 14. November die Aufſchläge um 400600 Prozent le nach Sorte erhöht; die Auſſchläge betragen nunmehr 16002600 Prozent. 0 Mannheimer Produktenbörſe, 14. Nov. Die Haltung war angeſichts der Deviſenſchwankungen ruhiger und in der Hauptſache abwartend. Verlangt wurden für die 100 Kg. waggonfrei Mannheim einſchl. Sack für Weizen 800 Mk., Roggen 660-670, Gerſte 775—800, Hafer 500— 600, inl. Erbſen 770-900, Wieſenheu 240 Stroh 80 Mk. Für Mais, in Mannheim eingetroffen, wurden 720-735 Mk. verlangt. Für Weizennachmehl fordern die Mühlen 600 Mk., für Weizenmehl Spez. 0 1150 Mk., für Weizenkleie 400410 Mk. die 100 Kg. Mannheim, 15. Nov. Die Südd. Diskonto-Gefell⸗ ſchaft vermehrte ihr Aktienkapital um 50 Millionen Mk., ſodaß das Grundkapital der Geſellſchaft nunmehr aus 100 Millionen Mark in 100 000 Aktien zu je 1000 Mark beſteht. N Kemptener Butter- und Käſebörſe, 16. Nov. Preis für Butter 23.93 Mk. pro Pfd. einſchl. der Verkäufe nach heutigem Börſendurchſchnitt ergibt ſich ein Geſamt⸗ durchſchnittspreis von 23.93 Mk. Geſamtumſatz 67070 mit dem gleichen Tag die Gerdoreiſe belt erhöht. 4 Die Stoffappreturvereinigung hat die Ausrüſtungs⸗ preiſe erheblich erhöht.— Der Verband der Bleiſtift⸗ fabriten hat ab 10. November nen Preisaufſchlag von 50 Prozent auf die letzten Preiſe eintreten laſſen. — Der Türſchloßverband hat ſeine bisherigen Grund⸗ preiſe verdoppelt. hackmaſchinenfabrikanten hat ab 10. Erhöhung ſeiner Inlandpreiſe für verzinnte und email⸗ lierte Maſchinen um 20 Prozent und für Meſſer und Scheiben um 40 Prozent eintreten laſſen.— Die Han⸗ delsſchraubenvereinigung hat die Aufſchläge auf 1600 bis 2600 Prozent erhöht. Zuckerrübenpreiſe. Der Verband ſüddeutſcher Zuk⸗ kerrübenpflanzer hat mit dem Verband der Zuckerfabri⸗ ken eine Abmachung getroffen, daß vorläufig 50 Mk. für je 100 Kg. Zuckerrüben ausbezahlt werden. Reſtbetrag der Zuckerrübengelder wird von der In⸗ duſtrie mit 6 Prozent verzinſt und nach der endgültigen Feſtſetzung der Rübenpreiſe ausbezahlt. Produkteumarkt. Anfangs der Woche ſtiegen die Preiſe für Weizen, Roggen uſw. noch ins uferloſe. Als aber, dank der beſſeren Wagengeſtellung, die Ablieſe⸗ rungen ſeitens der Landwirtſchaſt wieder zunahmen und der Rückſchlag auf dem Deviſenmarkt nicht nur die ernſt⸗ haften Käufer, ſondern auch die Spekulanken nachdenk⸗ lich ſtimmten, gingen die Gewinne wieder verloren, ſo daß die Notierungen am 17. November in Berlin größ⸗ tenteils ſogar etwas niedriger waren als die vom 10. So notierten dort der Ztr. Weizen 384(— 10), Roggen 290—295(— 8), Sommergerſte 276—300(— 100), Ha⸗ ber 288—294(— 5), Mais 320 fanderinderth, Heu wurde am 14. November in Stuttgart mit 200—220(. 20), Stroh mit 80—90 Mark(unverändert) notiert. Warenmarkt,. Der Ausverkauf mit ſeinen preistrei⸗ benden Wirkungen dauert immer noch an. Die neuen Lohnforderungen in der Kohleninduſtrie laſſen eine Preis⸗ ſteigerung um 60—70 Mk. für die Tonne erwarten. Faſt alle Eiſenerzeugniſſe weiſen neue Preiserhöhungen auf: Dasſelbe gilt von ſämth lichen anderen Metaclwaren. Ju der Textilbranche iſt es faſt noch ſchlimmer. Die letzte Stuttgarter Garnbörſe vom 16. Nov. brachte eine ba Preiserhöhung für Baumwollgarn um 37 bis 47 Mk. 15705 Kilo und für Gewebe um 5—6 Mk. pro Meter. Daß die Lederwaren, insbeſondere Schuh⸗ zeug, ebenfalls ſtändig weiter ſteigen, verſteht ſich faſt oon ſelbſt. Dazu kommt jetzt noch eine ungeheuerliche rend ſich der 1% auf run — Der Verband deutſcher Fleiſch⸗ Der Hopfen koſtet 1 November eine Der 5 — Hieber ei Bierpreiserhohn riſche Brauerbund ſtellt eine neuerliche Erh Bierpreiſes in Ausſicht und zwar 5 der geſtieg Preiſe für Gerſte und Hopfen. ugerſte 1 0 10. freien Handel mit 375390 Mk. bez 8 werde 100 Mt. fte 10 3 14000 Mk. pro Zeutner, 0 8. iſt etwa das S Sechzig ache des Friedenspreiſes, Die Hopfen⸗ bauern haben für ihr Erzeugnis heuer aber nur 5000 0 55 höchſtens. 8000. M. erhalten. 1 Amtlicher Teil. Das Allmen dauflage⸗Regiſter für 1921 liegt vom Montag, den 21. November 1921 ab 3 Ae lang bei uns zu Jedermanns Einſicht offen. Der Verein der Hundefreunde 1 wendet ſich nt einer Eingabe an uns, in der lebhafte Klage darüber ge⸗ führt wird, daß mit der Räude behaftete Hunde in der Gemeinde frei herumlaufen und andere Hunde anſtecken. Zur Vermeidung der Anſteckungsgefahr fordern wir die in Betracht kommenden Hundebeſitzer auf, ihre Hunde anzn⸗ ketten und in tierärztliche Behandlung zu geben. Falls dieſer Aufforderung nicht nachgekommen wird, müſſen Sah maßnahmen ergriffen werden. Hef. e e vie abe. N Lamberth. WGemeindelaſſe.. Nach Gemelnderatsbeſchluß vom 7, d. Mis. 100 bie z zur ſpäteren Feſtſetzung vorläufig die Hälfte der im Jahre 1920 erhobenen Gemeindeſtener bezahlt werden.— Unter Vorlage der vorjährigen Ge⸗ meindeſteuerzettel het Zahlung bei Vermeidung von Mahnung bis zum 5. Dezember l. J. zu erfolgen. — Die Zahlung gilt als Abſchlagszahlung auf Ge⸗ meindeſteuer für 1921 und es werden daher auch höhere Beträge gerne angenommen. 5. 5 Viernheim, den 18. November 1921. Am Mittwoch, den 30. November d. 55 85 vormittags 9 Uhr werden auf freiwilliges Anſtehen der betr. Eigentümer bezw, deren Vertreter nachſtehend näher genannten in der Ge⸗ markung Viernheim gelegene Grundſtücke auf dem e dahier öffentlich meiſtbietend verſteigert: 4 Gen Pfeſſer(ſchwarz u. 905 vor Gebrauch friſch gemahlen) Relllen, Muskat⸗ nuß, Majoran, Corlander Wueſt⸗ horbel und Binde⸗ garn zu haben bei un 8. gau, un 5 Monate altes Zucht- Schwein zu verkaufen. Tauſche ferner oh gegen Miſt Friedrichſtr. 41 41 Starkes Einleg⸗ Schwein zu verkaufen. Kühnerſtr. 16. 16. In Wikaufen Prima roter Bettbarchent für 1 vollſtänd. Bett, 1.60 em. brett; desgleichen 1 P. Box⸗Calf und 1 P. Rindl Herrn⸗Schüfte. Zu erfragen in — e Unter benennen ne . N Gleichzeitig machen wir d. Exped d. 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Die Folge iſt ein Hinauftreiben der Preiſe, 4 95. wie es jetzt auch in der ſtarken Erhöhung der Fleiſchpreiſe 8 Prozent Di- zum Ausdruck kommt. Zuchtvieh iſt ebenfalls wieder euerer geworden desgleichen Werds. Lokale Nachrichten. Bergſtraß⸗Neckar⸗Turngau. Der Vorſitzende des Bergſtraß N Neckar⸗ Turngaues, Herr Juſtlzinſpektor Eberle, hat ſein Amt niedergelegt. In der am 6. November in ö 37 Lützelſachſen abgehaitenen ne murde feſtgeſtellt, daß Herr Eberle ſein Amt deshalb niedergelegt hat. weil er im Laufe des Jahres 1921 von Turnern grundlos in der röb⸗ lichſten Weiſe beleidigt worden iſt und well einige Turn— genouen die Turner der Bergſtraße in der unverantwort⸗ lichſten Weiſe gegen den Vorſitzenden aufgehetzt haben. Die einſichtigen Turner bedauern lebhaft den. Rücktritt, weil 1. Mang Anton Wtw. Barbara geb. Mandel 0 Flur 21 Nr. 7 Acker am Buttenberg 1675 qm Flur 17 Nr. 1497/0 Acker in der Schilpertshecke 6 Gewann 1713 ͤ qm „RNiebler Jakob 3. Witwe Magdalena geb. Winthenbach Flur 2 Nr. 65 MNachkirch wWeih ö von abends 7 Uhr ab gutbesetzte W5 ſehen 15 5 8 kaufen ente Vuauhaus F ˖ b 0 W.* t. 6 eingetroffen. Jiſt allbekannt 0 0 6 J nachkirehee ih! J lie 38. Zum Ehrhardts Hans. Großes 01 6„ 4 ſczeſchenk⸗ Der es nicht ſcheut; trotz Teuerung, Mühe u. Fracht, Bäumchen zu bringen, daß jedes Kind lacht 5 FKomiker- 2 N 81 Artikel Konzert S alfa. Und jede Mutter der Sorgen zu. entheben. Tafelſervices 2 Vorstellungen!! 8 Drum holt aber alle, daß ich auch kann leben. Ich bringe 1500 Kan der Zahl 1 Waſchgarnituten 4 und 8 Ahr 1550 Emailgeſchirr Und hat bei mir dann jedes Wahl, wozu höflichſt einladen Die Direktion. 0 Jak. Beyer W n bei mir WIanz musik Statt. Acker auf 3806 qm Pfützer Johannes 2. Eheleute Erben Flur 1 Nr. 351¾00 Hofreite am Kirſchenweg 506 qm a 85¹⁸. 100 Grabgarten daſelbſt 669 qm Acker im VPaudenfeld Mittelgew. 2631 qm Acker am 2112 qm Acker die 3456 qm Acker a Heddesheimerweg 2281 qm Acker im Vaudenfelb, Sachſengew. dem neuen Sand 1. 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Anfang 4 u. 8 uhr: 2 Herren! be, ber veräcfter des Todes] Motto: Wer nicht lacht, en 15 ferner das übliche Beiprogramm. Anfang halb 8 Uhr. Ende 11 Uhr. „Bad. Hof“. 1 e ee 5 7 wird mit Muſik nach Haus gebrachtl Es laden höflichſt ein Heddesheim. Noſchauer, Wirt. A. Götz, Unternehmer. Viernheim. See eee ee alt! In Futtermitteln„ Menken e n Winter- Fahrplan Geschäfts-Empfehlung Jur bevorstehenden ElIlektris hiesiger Gemeinde empfehlen Sonntag, den 20 November. Ein Großstadt- Programm ersten Ranges Mirvana 3. Epiſode ner Ruf über das Meer in 8 Akten. Dieser neue Fllm umfaßt unter klinzoziehung der rätselhaft anmuteuden-Geheimwissenschaften der indischen Pakire, die erstaunlichsten Aben- teuer berühmter Kriminalisten aller Länder. 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