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Beilagengebühr für die Geſamt⸗ auflage 50 Mk. Annahmeſchluß für Inſerate: vormittags 9 Uhr. uürger Zeitung Im Falle höherer Gewalt und ſonſtigen Störungen des Betriebs der Zeitung, der Lieferanten oder der Beför— derungseinrichtungen hat der Vereins⸗ Anzeiger Druck und 1 von Joh. Martin.— Geſchäftsſtelle RNathausſtr. 36 cn Amt Viernheim. Fernſprecher Nr. 217 Rachrichtenblatt für alle amtlichen Pekauntug Sine 1 J Vierne 5 55 Inſerate haben in der„Viernheimer Bürger⸗Zeitung“ ſtets beſten Erfolg.— chungen der Behörden Viernheim und Umgebung. . b.. Für am Telefon aufgegebene IJnſerate wird keine Garantie übernommen. Bezieher keinen Anſpruch auf Lieferung oder Nachlieferung oder auf Rückzahlung des Bezugspreiſes. Samstag, den 10. Dezember 1921 Pyſtſcheckkouto Nr. 21577 Amt Fraukfurt a. M. e Tagesſpiegel. Ter deutſche VBotſchafter in Paris, in Berlin eingetroffen.* a a Die Deutſche Reichsbank hat die Verbindung mit der Bank von Eugland, wie ſie vor dem Krieg be⸗ tand, wieder aufnehmen können. Sie beſitzt dort wie⸗ der ein Guthaben. Der amtliche Zahlungsverkehr Deutſchlands in England wird künftig wieder bei der Bank von Englaud zufammengefaßt ſein, was den Zahlungsausgleich erleichtern wird. Es ſoll verſucht werden, auch mit den Hauptnotenbauken anderer Län⸗ ver die gelöſten Beziehungen wieder aufzunehmen. Die Bergarbeiterverbände des Ruhrgebiets kündigten heute die ab 1. November gültige Lohnorbnung zum 381. Dezember 1921. i Der Finanzausſchuß in London, dem auch Lloyd George angehört, hat noch keine Entſcheidung über die deutſchen Entſchädigungszahlungen getroffen. Auf den eutſchiedenen Einſpruch VBriands und Vi⸗ vianis hat Präſident Harding es für durchaus un⸗ nötig erklärt, Deutſchlaud zur Konferenz in Waſhing⸗ ton einzuladen. 5 Jaglul, der nationaliſtiſche Führer in Kairo, hat einen Aufruf erlaſſen, worin die Aegypter aufgefor⸗ dert werden, alle Kräfte zur Befreiung Aegyptens ein⸗ zuſetzen. Die Wahlen in Canada führten zu einem Sieg der Liberalen Partei. Der Premierminiſter Meighen und ſieben andere Kabinetts mitglieder ſind nicht wie⸗ dergewählt worden. In Guatemala iſt eine Revolution ausgebrochen. Der Präſident und die Miniſter ſind gefangen. Die Not der Zeitung. Die deutſche Preſſe wird plötzlich vor die befürchtete, mit allen möglichen Mitteln bisher verhinderte Kata⸗ ſtrophe geſtellt.— Die deutſchen Zeitungen haben von den bis auf das Hundertfünfzigfache geſteigerten Preiſen der Materialien und Herſtellungskoſten nur einen Teil auf Leſer und Inſerenten überwälzen können. Nun war der Wagen Druckpapier, der im Frieden 2000 Mark koſtete, bereits Ende November wieder erheblich ver— teuert worden, ſodaß der Preis für Dezember auf 37000 Mark geſtiegen war. Plötzlich wird hierauf ein weiterer e Aufſchlag nochmals um mehr als das Doppelte es Friedenspreiſes verlangt, und hierzu kommen die allgemeinen ſprunghaften Verteuerungen und die enormen Erhöhungen der Löhne. Ob und wie lange noch unter dieſen Umſtänden über⸗ haupt das Zeitungsweſen aufrecht zu erhalten iſt, da⸗ rüber herrſchen in den Kreiſen der Sachverſtändigſten die ſchlimmſten Befürchtungen. Wir treiben aber offen⸗ Dr. Mayer, if bar in eine Kriſe hinein, in der die Aufrechterhaltung der Preſſe mehr als je auch die Aufrechterhaltung der Hoffnung, der Ordnung, des Staatslebens bedeuten wird. Nur Kurzſichtigkeit und Unkenntnis kann das verkennen. Außerordentliche Verhältniſſe erfordern außerordentliche Mittel. Das muß verſtanden und gewürdigt werden in dem Augenblick, wo es nun tatſächlich geht um Sein oder Nichtſein der deutſchen Preſſe! Wir erwarten daher zuverſichtlich, daß die unbedingt notwendigen außer gewöhnlichen Erhöhungen der Bezugs⸗ und Anzeigenpreiſe nicht zuletzt deshalb getragen werden, weil nur ſo die wirtſchaftliche Unab⸗ hängigkeit der deutſchen Preſſe und ihre Unabhängigkeit von ausländiſchen Einflüſſen zu erhalten iſt. Wir wollen, ſſolange es irgend möglich iſt, die deutſchen Zeitungen vor dem Erliegen ſchützen. Und wenn es leider bei der ſtürmiſchen Entwicklung zum Schlimmen nicht gelingen wird, manche alteingebürgerte und wertvolle Organe der öffentlichen Meinung vor dem Zuſammenbruch zu retten, ſo darf uns doch Kleinmut nicht dahin bringen, daß wir widerſtandslos den Dingen ihren Lauf laſſen. Die Preſſe, die— jede Zeitung in ihrer Richtung— mehr zals je kämpft für das Wohl der Volksgeſamtheit in dieſen Zeiten, bedarf auch in erhöhtem Maße der Ein⸗ ſicht ihrer Leſer. Die Lage iſt keiner früheren vergleichbar. Möge das allenthalben erkannt werden, ſolange es noch Zeit iſt! Der Vorſtand des Vereins Deutſcher Zeitungs⸗Verleger (Herausgeber d. 9 Tageszeitungen) 9 Aus Nah und Fern. Aus dem Lande. Durch Feuer wurde ein Holz⸗ ſchuppen der Mannheimer Stadtgärtnerei zerſtört, vobei ein Kraftwagen mitverbrannt iſt. Der Schaden beträgt 200 000 Mk. In Waldshut wurden der Zollſekretär Eible und ſeine Frau verhaftet. Die Woh⸗ nung des Ehepaars bildete ſchon lange eine Hauptzentrale für Schweizer Schmuggler, die dort ausfuhrverbotene Gegenſtände auf günſtige Gelegenheit aufſtapelten Vom Bodenſee, 8. Dez.(Folgen der Waren⸗ [perre im kleinen G renzverkehr.) Die Ein⸗ ſchränkung der Warenausfuhr im kleinen Grenzverkehr; hat, wie vorauszuſehen war, die Wirkung hervorgerufen, die eingekauften Waren auf unerlaubtem Weg über die Grenze nach der Schweiz zu bringen. Für derartige Zuwiderhandlungen hat die Staatsanwaltſchaft Konſtanz, im Verlauf des vergangenen Monats allein wegen der bei den Grenzüberwachungsſtellen in Konſtanz ermittelten Vergehen Strafbefehle im Geſamtbetrag von rund 400 000 Mark beim Amtsbericht Konſtanz erwirkt. L 11. Jahrg. Ludwigshafen, 8. Dez. Der vom Reichstag ein⸗! geſetzte Unterſuchungsausſchuß des Oppauer; Unglücks befaßte ſich mit der Frage der Exploſions⸗ fähigkeit des Ammonſulfatſalpeters. Der chemiſche Gutachter Prof. Dr. Gutbier erklärte, es ſei nichts bekannt, daß Ammonſulfatſalpeter gefährlich ſei. Ueber die Exploſionsfähigkeit der einzelnen Beſtandteile des Ammonſulfats wiſſe man ebenfalls nichts. Eine Spren⸗ gung könne die Urſache der Exploſion geweſen ſein. Prof. Dr. Fink ſchloß ſich im weſentlichen dieſen! Ausführungen an, während Prof. Dr. Wöhler⸗ Darmſtadt es für möglich hielt, daß durch vorhan⸗ dene Eiſenkeimungen eine Exploſion verurſacht werde. Prof. Eskales⸗ München glaubte, das Unglück ſei auf Sprengungen zurückzuführen. Es ſei gefährlich, Ammonſalpeter zu ſprengen. Man müſſe allerlei Um⸗ ſtände, wie erhöhte Salztemperatur, Formgröße uſw. berückſichtigen. Prof. Dr. Kaſt von der chemiſch⸗tech⸗ niſchen Reichsanſtalt bemerkte, bei der Exploſion eines Körpers komme es weit mehr auf deſſen phyſikaliſche, Eigenſchaften als auf die chemiſchen an. Vielleicht ſeien Fehler in der Miſchung gemacht worden. Von ſa verſtändiger Seite wurde erklärt, die Frage ſpitze ſich dahin zu, ob Ammonſulfatſalpeter geſprengt werden dürfe. 5 Pforzheim,§. Dez.(Ueberfahren.) Auf den Bahnhof in Niefern wurde bei der Einfahrt eines Zugs die 42 Jahre alte Frau des Gendarmerieoberwachtmei⸗ ſters Kraft von Niefern überfahren und ſoſort getötet.“ Die unglückliche Frau litt ſeit einiger Zeit an Geiſtes⸗ ſtörung und hatte in den letzten Tagen keine Nahrung mehr zu ſich genommen. Ihr Mann wollte ſie mit der Eiſenbahn nach Pforzheim bringen. N Heidelberg, 8. Dez. Generalleutnant a. D. a0! Neuber feiert beute ſeinen 70. Geburtstag. Er hat, ſich hier auf verſchiedenen Gebieten der ſozialen Fürſorgel und der Wohlfahrtspflege verdient gemacht. f J Heidelberg, 8. Dez. Ein gewiſſenloſes Küferehe⸗; paar, das von auswärts zugereiſt war, hat ſeine drei! Kinder im Alter von 10, 6 und 2 Jahren hilflos! im Wartſaal des hieſigen Bahnhofs zurückgelaſſen. Die Kinder wurden in einem Heim untergebracht. 1 Mannheim, 8. Daß noch immer Verunglückte unter den Trümmern der Oppauer Werke liegen, beweiſt die Tatſache, daß dieſer Tage die Leiche des vermißten Arbeiters Felix Schorn bei den Aufräumungsarbei-⸗ ten geboxgen murde 1 Das Blatt des Bad. Sängerbunds, der„Sängerbote“, wird am 1. Januar 1922 ſein Erſcheinen einſtellen. Die in Heidelberg erſcheinende„Südd. Sänger⸗Zeitung“ wird vom 1. Januar 1922 ab auch Bundeszeitung für den Bad. Sängerbund werden. Karlsruhe, 9. Dez. In einer Sitzung des Vorſtands des Landeskartells Badens des Deutſchen Beamten⸗ bunds wurde die badiſche Beamten⸗Genoſſen⸗ e Leg Viola. Noman aus dem Leben von Georg v. Pletten. 28) 115(Nachdruck verboten.) i N„ e Sprachlos ſchauten ſich alle Drei an, Hedwigs Augen entſtürzten Tränen. 5. „Arme, arme Mathilde“, 51. „Weine nicht, Kind, und hemitleide ſie nicht!“ be⸗ merkte der Vater, während die Mutter den Brief mit ernſter und ſchmerzvoller Miene nochmals las. Auch der Profeſſor nahm ihn ein zweitesmal zur Hand, und dann fragte er plötzlich: f „Frau, haſt Du oder Hedwig unſerer Mathilde ſo oft geſchrieben“? 5 1 „Bir ſchrieben höchſtens alle vierzehn Tage“, derte die Frau Profeſſor. a. 55 Oder gbehſtens ab und zu einmal öfter“, ergänzte 9 ie kann aͤlſo Mathildens Korreſpondenz ſchuld daran ſein, daß ſie ihre 1 1 9 „Vielleicht iſt es nur ein Vorwand für die Frau iar, ſie enlaſen, der wirkliche Grund iſt viel⸗ leicht ein anderer, an dem Mathilde keine Schuld trägt“, warf etwas ſchüchtern die 9 5 0 1 10 1 ich die Dame aus ihren Briefen kenne, dies nicht anunehnden Alle ihre Schreiben machen 5 ck der Offenheit und Wahrheit. Ich hielt 5 ae Fader lautete des Profeſſors be⸗ ort. ö 1 I glaube dles auch“, bemerkte die Mutler,„indes bleibe& mir ein Rätſel, wie Mathildens Korreſpon⸗ denz ſie ſo in Anſpruch nehmen konnte. 5 ſteht ni en bels Briefe, daß Schwe⸗ eorſtreu. a We von anderen Dingen abgelenkt, Na, erwi⸗ N 2 N 8 1 A*„ See „Es wird ihr eben der Mummenſchanz vom letzten Winter noch im Kopfe ſtecken“, brummte ärgerlich der Papa. „Nun, dann trügen wir doch die Hauptſchuld, daß wir unſere Tochter ſo viel in Geſellſchaſt geführt und ſie ſo vielen Zerſtreuungen ausgeſetzt haben“, meinte Mama. Und doch wird ihr der Leutnant im Kopfe ſtecken, der ihr ſo die Cour gemacht hat ohne ſpäter ſich 1 0 Hauſe blicken zu laſſen, brauſte der Proſeſ—⸗ or auf. Hedwig fühlte in ihrem Innerſten, daß damit der wunde Punkt getroffen ſei. Sie wußte, wie ſehr ſich Mathilde in den Gedanken, die Liebe des ſchneidigen, luſtigen Offiziers zu beſitzen, hineingeträumt und im vertrauten Geſpräche mit ihr auch hineingeredet hatte. Sie glaubte auch, daß Mathilde vor ihrem Abſchiede nichts ſo ſehr geſchmerzt habe, als daß Leutnant von Finkenſtein ſich nicht mehr gezeigt habe, um Abſchied von ihr zu nehmen, denn Mathilde war in den letzten Tagen ſo ſtill, ſo ſchweigſam geweſen wie nie, ſie war ſy oft allein in ihrem Schlafzimmer und dann dachte ſie an ihren Kirchengang in früher Morgenſtunde, den ſie nur mit Mathildens Herzensangelegenheit in Verbin⸗ dung bringen konnte. Dennoch ſagte Hedwig davon kein Wort, dafür ſuchte ſie die jetzt weinende Mutter und den ſorgenerfüllten Vater zu tröſten mit dem Hin⸗ weiſe darauf, daß trotz allem Frau Berger Mathilde ſchätzen und lieben gelernt habe, wie es im Briefe aus⸗ drücklich heiße.- „Phraſe“, wehrte der Profeſſor kurz ab. „Nein, Papa, am Schluſſe ſagte Frau Baurat ja auch, daß bei den Talenten und der Liebenswürdigkeit und Schönheid Mathildens ihr eine glückliche Zukunft nicht fehlen könne.“ „Zucker, um die bittere Pille der Entlaſſung zu ver⸗ ſüßen,“ meinte Papa abermals. Freuſt Du Dich denn nicht mit mir, Papa, Mathilde ü balb wieder bei uns zu ſehen?“ bildung ausgegeben? ſie die L. verloren hat, ſo konnte ſie dieſelbe wieder bekommen, „Unter dieſen Umſtänden nicht“, antwortete der Profeſſor barſch. „Doch iſt es das beſte, das Kind wieder um uns zu haben, da ſie nun einmal keine Luſt mehr am Studium zu haben ſcheint“, wandte die Mutter ein. „Wozu haben wir denn das viele Geld für ihre Aus⸗ Wenn ſie die Luſt am Studium wenn man zwei Mädchen zu unterrichten und ſonſt nichts auf dem Lande zu tun hat. Doch dieſe Korre⸗ ſpondenz kommt mir nicht aus dem Sinn. Den Brief⸗ mechſel mit uns kann die Frau Baurat unmöglich mit dieſer Andeutung gemeint haben. Sollte Mathilde heimliche Korreſpondenzen führen?“ Er ſprach dieſen letzten Satz nur mehr für ſich und dann faßte er im ſtillen den Entſchluß der Sache nach Mathildens Rück⸗ kehr auf den Grund zu gehen. „Die Sache iſt mir überaus unangenehm“, fuhr der Profeſſor fort:„Wie werden wir den Bekannten es er⸗ klären, daß Mathilde nach einigen Monaten ſchon wie⸗ der zu uns zurückgekehrt iſt?“ „Es iſt am Ende auch die Wahrheit und das einzige Auskunftsmittel.“ Mit dieſen Worten ſtand der Herr Profeſſor auf, nahm Hut und Mantel und ging fort, um, wie er ſagte, draußen ſeinen Unmut zu dämpfen. „Nette Weihnachten das!“ brummte er im Weggehen. „Mutter“, ſchluchzte nun Hedwig und warf ſich in ihre Arme,„ich fürchte, Mathilde iſt ſehr unglücklich.“ „Unglücklich wie meinſt Du das, Kind!“ f „Schweſterchen glaubte ganz ſicher, daß ſich Leutnant von Finkenſtein erklären würde, und nun mußte ſie abreiſen, ohne daß er auch nur gekommen wäre, ihr Lebewohl zu ſagen, wie die anderen Herren, z. B. Dr. Elven.“ Sie errötete flüchtig beim Ausſprechen dieſes Namens, der ſonſt nie ihren Lippen entſchlüpfte, den ſie als ein fſüßes Geheimnis nur im liebenden Herzen für ſich trug. f 20 1. rtſetzung folgt.) 8 2 E — ä———e— — ſchaftsbank gegründet, die ihre Geſchäfte voraus⸗ ſichtlich am 1. Januar 1922 aufnehmen wird. Die Geſchäftsſtelle befindet ſich in Karlsruhe, Nowackan⸗ lage 19. 8 J 0 Karlsruhe, 9. Dez. Der„Volksfreund“ beſtätigt die Zeitungsmeldung, wonach Kreisſchulrat Dr. Muck le in Rödels in das Unterrichts⸗ ee ö Mannheim als Nachfolger miniſterium kommt. Pforzheim, 9. Dez. Der Bürgerausſchuß hat die neue Vergnügungsſteuer, die eine Einnahme von 800 000 Mk. einbringt, mit Mehrheit angenommen; die Sozialdemokraten lehnten die Vorlage ab. Die Er⸗ höhung des Straßenbahnfahrpreiſes(Einzelfahrt 1.30 Mk.) wurde gebilligt. In der Sitzung teilte der Ober⸗ bürgermeiſter mit, daß der Straßenbahnbau nach Dill⸗ weißenſtein über 14 Millionen Mk. koſten und trotz hoher Fahrpreiſe ein Zuſchuß bis gegen 1,8 Millionen notwendig würde. Das würde den Bankerott der Stadt bedeutend. Die Bahn könnte daher nicht gebaut werden. RNaſtatt, 9. Dez. Mehrere hieſige Schüler entwen⸗ deten ein Rotgußlager, das ſie einem Althändler zum Kauf anboten. Derſelbe Händler hatte von ihnen vor einiger Zeit auch bei der gleichen Firma geſtohlene 18 Zentner Maſchinenguß erhalten. Gegen den Althändler und die Schüler iſt gerichtliche Unterſuchung eingeleitet. Lahr, 9. Dez. Gegen einen Lahrer Geſchäftsmann ſprach das Landesfinanzamt Lahr wegen Steuerhin⸗ terziehung einen Strafbeſcheid von über 1600 000 Mk. aus. Dazu kommen noch die nachzuzahlenden Steuern und die für verfallen erklärten Vermögens⸗ werte mit etwa 1,5 Millionen Mark. b Müllheim, 9. Dez. Der ſchon vierzehnmal wegen Körperverletzung vorbeſtrafte 41jährige ledige Fuhr⸗ knecht Hermann Schlageter aus Fiſchenberg hatte in einem Streit den 30jährigen Dienſtknecht Karl Broſi niedergeſtochen. Wegen dieſes Verbrechens hatte ſich Schlageter vor dem Freiburger Schwurgericht zu ver⸗ antworten, das ihn zu 4 Jahren Zuchthaus verurteilte. unadingen b. Donaueſchingen, 9. Dez. Hier wurde ein junger Mann, der für eine große Düſſeldorfer Fir⸗ ma Kartoffeln im Wert von 30 000 Mk. kaufen ſollte, unter dem Verdacht verhaftet, die Summe unter⸗ ſchlagen zu haben. Mit ihm wurde ſeine Braut feſt⸗ genommen. 6 Kleine Mitteilungen aus Baden. In Erzingen bei Waldshut iſt das Anweſen des Zementeurs Indlekofer durch Feuer zerſtört worden.— Von zahl⸗ reichen Gemeinden des Hotzenwalds wird die Er⸗ richtung einer Kraftwagenlinie von Wehr über Her⸗ riſchried und Altenſchwand betrieben.— Die Mol⸗— kereiabteilung der Radolfwerke in Radolfzell wird von Ende dieſes Jahres ab dem bisherigen Mitglied⸗ ſchafter, dem Gemeinſchaftsverband der badiſchen land⸗ wirtſchaftlichen Vereinigungen, bzw. der dieſem an⸗ geſchloſſenen bad. landw. Hauptgenoſſenſchaft, Abtei⸗ ſung Molkerei in Karlsruhe käuflich überlaſſen. Lokale Nachrichten. * Gemeinderatsſitzung vom 9. Dez. 1. Beſſere Verwertung der Allmend. Die Frage der beſſeren Ver⸗ wertung der Allmend ſteht ſchon lange im Vordergrunde des Intereſſes. Es wurden auch von der eingeſetzten Kom⸗ miſſion eingehende Vorarbeiten geleiſtet, deren Ergebnis dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht wurde. Damit iſt aber die Sache nicht vom Stadium der Vorbereitungen gekommen, zumal man ſich noch nicht darüber einig iſt, in welcher Weiſe und auf Grund welchen Verfahrens Aende— rung möglich gemacht werden kann. Nach eingehender Be⸗ ratung hat der Gemeinderat die Einholung einer Vorent— ſcheidung der Verwaltungsbehörde beſchloſſen. Beſonders wurde die Notwendigkeit der Beſchleunigung der Ange— legenheit betont.— 2. Erhebung der Allmendauflage für 1921. Die Ortsbürger der von der Gemeinde angezogenen Wieſenloſe werden auf ihren Einſpruch von Zahlung der erhöhten Allmendauflage entbunden.— 3. Straßenbeleuch⸗ tung. Der Antrag der beiden Laternenwärtern auf Er⸗ höhung ihrer Bezlige abgelehnt. Da auch die Kohlenliefe⸗ rung in letzter Zeit ſehr nachgelaſſen hat, ſoll die Straßen⸗ beleuchtung vorerſt eingeſtellt werden.— 4. Anderweite Regelung der Gehaltsbezüge des Gemeindeforſtwarts. Das Geſuch wird bis zur Ueberprüfung der Beſoldungsordnung zurückgeſtellt.— 5. Wohnungsfürſorge. Ueber den An⸗ trag auf Gewährung eines Ueberteuerungszuſchuſſes an Mich. Froſchauer 1. ſoll die Wohnungskommiſſion nochmals gehört werden.— 6. Verſchiedene Anträge auswärtiger Or⸗ ganiſationen auf Bewilligung von Zuwendungen werden abgelehnt.— 7. Dem Gemeinderat wird von der Entſchei⸗ dung des Miniſteriums, wonach der Feldſchütz Hanf be⸗ ſtätigt werden ſoll, weil andere geeignete Bewerber nicht aufgetreten ſind, Kenntnis gegeben. Weltere Punkte wurden in geheimer Sitzung erledigt. * Das ſilberne Hochzeitsfeſt feiern morgen Sonntag die Eheleute Philipp Martin und Frau, wohnhaft Annaſtraße. Dem Sllberpaare unſeren herzlichſten lückwunſch! Möge es ihnen vergönnt ſein, auch dereinſt das Goldene Jublläum zu feiern. : Weſchnitz⸗Entwäſſerung. Dem„Weinh. Anz.“ wird geſchrieben:„Am Sonntag, den 4. Dezember fand auf Einladung des Gemeindebürgervereins eine Beſichtig⸗ ung der angefangenen Entwäſſerungsarbeiten ſtatt. Das ſchöne Wetter trug dazu bei, daß die Beteiligung eine rege war. Kopfſchüttelnd beſahen ſich die Teilnehmer das in gewaltigen Ausdehnungen und Abmeſſungen auf Weinheimer Geblet angefangene„ſtaubaufwirbelnde“ Entwäſſerungs⸗ projekt in nakter Tatſache vor ſich liegen. Viele hatten es in Wirklichkeit noch nicht geſehen, bloß vom hören ſagen gekannt. Umſo größer war die lleberraſchung. Gedanken unde Vermutungen wurden ausgetauſcht. Am meiſten wurde bezweifelt, ob dle ausgeworfene Summe relcht und ob wirklich 485 dauerhaft, wirtſchaftliches dafür geleiſtet Frage, warum elgentlich die Baumſtumpen am Erlen⸗ und Lachengraben noch ſtecken und jetzt heraus⸗ gemacht werden müßten, konnte niemand beantworten. Es erfolgte dann die Beſichtigung des Letten⸗ und Landgrabens bis Hemsbacher Gemarkung. Dle ganzen Gräben wurden in Ge mit Faſchinen ausgelegt und ſo dauerhaft ge⸗ macht.“ i () Das Weihnachtsgeſchäft ſetzt ein. Die Kauf⸗ leute ſtellen hinter den Schaufenſtern ihrer Läden eine reiche Auswahl der verlockendſten Gegenſtände zur Schau. Das Publikum läßt ſich leichter als ſonſt gefangen nehnten und verweilt gerne vor den ſchmucken Auslagen, um ſich die Herrlichkeiten alle zu beſehen. Freilich treten wir jetzt nicht mehr mit der ungemiſchten Herzensfreude vor den Einkaufs⸗ tiſch wie in den Weihnachtswochen der vergangenen Jahre. Damals war das Auswählen von Geſchenken ein Vergnügen und es war leicht, uns und unſeren Lieben einen Wunſch zu erfüllen. Heute handelt es ſich zumeiſt leider nicht um die Erfüllung eines Munſches, ſondern um unbedingt not⸗ wendige Anſchaffungen. Die erſchreckend in die Höhe ge⸗ kletterten Preiſe ſind dem Geſchenkgeben nicht förderlich. Im Intereſſe unſerer Geſchäftswelt iſt aber zu hoffen, daß bis zum„ſilbernen“ und„goldenen“ Sonntag, dieſen ein⸗ ſtigen Hauptumſatztagen des ganzen Jahres, die Kaufluſt eine kräftige Anregung erhält. Dazu wird freillch mehr als je notwendig ſein, daß ſich die Geſchäftswelt fleißig der Zeit ungsreklame bedient. Geſchickt gehandhabte Zeitungsreklame iſt und bleibt die zuverläſſige Helferin je⸗ des Geſchäftsmannes. (5) Als eine Rüchkſichtsloſigkeit ſchlimmſter Art muß es bezeichnet werden, daß die Frühzüge der Eiſen⸗ bahn nur ungenügend geheizt ſind. Bei den hohen Fahr⸗ preiſen und der letzten grimmigen Kälte dürfte erwartet werden, daß hlerin endlich auch der Arbeiterſchaft Rechnung getragen wird. ö : Wenn man ohne Licht fährt. Ein Wein⸗ heimer Radfahrer, der eines Abends ohne Licht fuhr, hatte auf der Lützelſachſener Straße eine Frau umgefahren, die ſich durch den Sturz eine Gehirnerſchütterung zuzog. Das hieſige Schöffengericht, vor welchem ſich der Radfahrer, ein früherer Totengräber, zu verantworten hatte, verurteilte ihn zu 4 Wochen Gefängnis und zu einer on die verunglückte zu zahlenden Entſchädigung. Möge dieſer Fall zur War⸗ nung dienen. * Kanarien⸗Zucht⸗ und Vogelſchutzverein Viernheim. Morgen Sonntag Abend balb 9 Uhr im Gaſthaus zum Fürſten Alexander Mitglieder-Verſammlung, betreffs unſerer diesjährigen Ausſtellnng. Alles reſtlos er⸗ ſcheinen! : Zweites Gaſtſpiel von Müller⸗Boſch. Auf den Kunftabend, der am Mittwoch Abend im„Fürſt Alex— ander“ ſtattfindet, ſei jetzt ſchon aufmerkſam gemacht. : Sport. Nachdem die Vorunde bis auf eln Proteſtſplel beendigt iſt, begiunt Sonntag in Lampertheim das erſte Spiel der Schlußrunde. Wir hoffen, daß der Club auch die Schlußrunde mit demſelben Bravo durchſetzt, wie die Vorrunde. Wir wünſchen den Mannſchaften ein gut Glück auf den Weg nach Lampertheim und hoffen, daß die erſten 6 Punkte ſicher nach Viernheim in das ſo gern geöffnete Buch der Punkte eingetragen werden können. J. A. Heddesheim, 9. Dez. Daß die Diebe auch arme Leute beſtehlen, das beweiſt ein hier vorgekommener Fall. Einer nicht von Glücksgütern geſegneten Frau ſtahlen ſie einen Schinken und gleich in der Nachbarſchaft auch noch die Bratwürſte. Im Gaſthaus zum deutſchen Kaiſer ſollen Spitzbuben ebenfalls ihre Viſitenkarte hinterlaſſen haben. Hoffentlich gelingt es unſerer Polizei, der Diebe habhaft zu werden. Heddesheim, 9. Dez.(münzfund.) Hier machten Arbeiter beim Torfgraben einen intereſſanten Münzfund. Es handelt ſich um eine Goldmünze aus dem Jahre 161 nach Chriſti Geburt mit dem Bildnis des römiſchen Kaiſers Aurelius. Das Geldſtück hat die Größe eines 2 Mark⸗Stücks und wiegt 17 Gramm. Nach heutigen Schätzungen dürfte es ſich um einen Goldwert von mehreren Tauſend Mark handeln. Die Gemeinde dürfte jedenfalls der glückliche Gewinner ſein. Handel und Verkehr. 1 1 N terlegten Gelder ſollen nicht gefährdet ſei che Gläubiger werden ihr Geld erhalten. Durch das Ein⸗ ſpringen der Rheiniſchen Kreditbank in Mannheim und der Deutſchen Bank iſt eine weitgreifende Zerrtltt der Geſchäftslage in der Pfalz verhütet worden. Aktien der Pfälzer Bank wurden geſtern an der Börſe mit 50 Prozent notiert. Der Dollar iſt heute wieder auf 186 Mark ge⸗ funken. An der Berliner Börſe wurde das Gerücht von Rekordppreiſe bei einer Holzverſteigerung. Trotz des Walutarückgangs wurden bei einer Holzverſteigerung in der Oberförſterei Benneckenſtein im Harz Rekordpreiſe erzielt. Die Forſttaxe lautete auf 1,2 Mill. Mk. Er⸗ zielt wurden aber 3,2 Millionen Mark! ö Die Schwierigkeiten der Kohlenverſorgung. Veran⸗ laßt durch die immer ungünſtiger werdende Geſtaltung der Verſorgung Süddeutſchlands mit Kohlen reiſte der badiſche Miniſter Remmele in Begleitung des Leiters der badiſchen Landeskohlenſtelle vor einigen Tagen nach Berlin, um dort die badiſchen Intereſſen zu vertreten. Seitens der zuſtändigen Reichsſtellen wurde zugeſichert, daß die für die Kohlenbewirtſchaftung maß⸗ gebenden Behörden alle Anſtrengungen machen wer⸗ den, um einer Kohlennot Badens, wie überhaupt Süd⸗ deutſchlands zu ſteuern; immerhin werden außerordent⸗ liche Schwierigkeiten bevorſtehen. Weitere Preiserhöhungen. Die Vereinigung deut⸗ ſcher Eiſenofenfabrikanten in Düſſeldorf hat abermals eine außerordentliche Erhöhung der Preiſe vorgenom⸗ men: Im Auguſt betrug der Liſtenzuſchlag 510 Proz., im September-Oktober 575 Proz., im November wurde er auf 810 feſtgeſetzt und ab 1. Dezember auf 1500 Proz.— Der Verband Sächſiſcher Tafelglashütten be⸗ ſchloß eine neue Preiserhöhung um 30 Prozent. „ Produttenmartt. Das Geſchäft war die ganze Woche über ſehr ſtill, die Kaufluſt eingeſchränkt, der Preis⸗ ſtand weiterhin ermäßigt. In Berlin notierten am 8. dezember Weizen 375— 378(— 10 bis 12), Roggen 288—290( 12), Sommergerſte 370-390(— 15), Ha⸗ er 285— 290(—. 15), Mais 310-315( 50). Mark. Mannheimer Kleinviehmarkt. Zum geſtrigen Kleinviehmarkt waren zugeführt: 249 Kälber, 91 Schafe, 152 Schweine, 485 Ferkel. Bezahlt wurden pro 50 kg. Lebendgewicht: für Kälber Klaſſe A— 11001150 M., C 1000— 1050 M.. D 950 bis 1000 G 900 bis 950 M; für Schafe Klaſſe A 580 bis 620 M., B 500 bis 550 M., C 450 bis 500 M., D und E 400 bis 450 M; für Schweine 1. Klaſſe 1800 bis 1850 M., 2. Klaſſe 1750 bis 1800 M., 3. Klaſſe 1700 bis 1750 M., 4. Klaſſe 1600 bis 1650 M., 5. Klaſſe 1500 bis 1600 M., und für Sauen 1450 bis 1550 M; für Ferkel 100 bis 430 M. je nach Alter, Marktverkauf mit Kälbern mittelmäßig, langſam geräumt; mit Schafen mit⸗ telmäßig, ausverkauft; mit Schweinen ruhig, nicht aus⸗ verkauft; mit Ferkeln lebhaft. Geſchüftliche Mitteilungen. Wie durch Zeitungsanzeigen bereits bekannt iſt, hat im Laufe dieſes Jahres unſer einheimiſcher Mitbürger Herr Georg Hanf am hieſigen Platze ein Muſikwaren⸗ Geſchäft eröffnet. Für das bevorſtehende Weihnachts⸗ feſt hat es ſich Herr Hanf beſonders angelegen ſein laſſen, ſein Lager zu vergrößern, ſodaß er in der Lage iſt, allen Anforderungen, die an ein Muſikhaus geſtellt werden vollauf zu entſprechen. Wer ſeinen großen und kleinen Freunden ein Weihnachtsgeſchenk in Muſikartikeln bereiten will, der gehe ohne Zögern in das Muſikhaus Hanf, Weinheimerſtraße 74. Spielwaren, reizen de Ge⸗ ſchenke für Erwachſene als auch für die lieben Kleinen, ſowie Chriſtbaumſchmuck hat das Muſtkhaus Hanf in ſtaunenswerter Auswahl am Lager. Wer etuen kleinen Bürgersmann, der ſelbſt dem Arbeiterſtande angehört, unter⸗ ſtützen will, der beſorge ſeinen Weihnachtseinkauf im Mu⸗ ſikhaus Hanf: Das Nähere beſagt das Inſerat in heutiger Nummer. Das Schuhhaus Gebrüder Major, Man n⸗ heim, Schwetz ingerſtraße 36, nur 5 Minuten vom Hauptbahnhof, unterhält ſtets ein reichhaltiges Keine Kohlen— keine Zeitungen. Der 1 0 deutſcher Druckpapierfabrikanten hat den vereinigten großſtädtiſchen Zeitungsverlegern in Berlin mitgeteilt, daß eine Reihe von Zeitungsdruckpapierfabriken wegen Kohlenmangels zum Stillſtand gekommen ſeien und daß eine Anzahl anderer ſtellen müſſen. Wenn nicht ſofort Abhilfe geſchaffen würde, ſo würde Berlin Zeitungen ſein. neber den Zuſammenbruch wird weiter bekannt: Der neue der Bank in München, Dr. Römer, iſt ein noch verhältnismäßig junger Mann, dem eine große Ge⸗ ver Pfälziſchen Bank ſchicklichkeit in der ſpekulativen Ausnützung der Kurs⸗ unterſchiede von Papieren oder Deviſen nachgerühmt wurde. Römer hatte auf das ſtetige Steigen des Schweizer Franken ſpekuliert, wodurch wohl Millionen- gewinne zu machen geweſen wären, der unerwartete ſedeutende Rückſchlag des Dollarkurſes verwandelte aber den Gewinn in den Rieſenverluſt von 340 Millio⸗ nen. Im Bericht über den Halbjahrsabſchluß bis 5. Oktober d. J., den die Hauptleitung in Ludwigshafen vorlegte, war noch von einem ſolchen Spekulattons⸗ gewinn von 200 Millionen Mk. die Rede, in Wirk⸗ lichkeit war ſchon damals, wie die„Bad. Landesztg.“ mitteilt, ein Verluſt von 1200 Mk. vorhanden. Die Bilanz iſt alſo gefälſcht geweſen. Die Pfälziſche Bank, hatte ein Aktienkapital von 75 Millionen und 25 Mil⸗ lionen Mark offene verloren: die Akti keinen einzelne Maſchinen hätten ab⸗ in den nächſten Tagen ohne Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde. Leiter der Zweigſtelle, ö Mücklagen. Die ganze Summe iſt järe er keinen Pfe Lager von Schuhwaren jeder Art, die ſowohlſin Paßform wie auch in Qualktät das Beſte in ſich vereinigen. Für den ſorgenden Vater bedeutet das Schuh⸗ werk heute einen wichtigen Faktor in ſeinen Ausgaben. Im eigenſten Intereſſe iſt es daher gelegen, einmal einen Verſuch bei obiger Fitma zu machen. Wer einmal gekauft, wird ſicher dauernder Kunde. Preiſe und Qualität ſprechen für ſich ſelber. Nur Schwetzingerſtraße Nr. 39, Mannheim. Sonntag, den 11. Dezember 1921 f 3. Advent. Vormittags 10 Uhr: Gottesdienſt. Vormittags 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung und Jungfrauen⸗ verſammlung. Allmend⸗ Verpachtung. Mittwoch, den 14. d. Mts., vorm. 9 Uhr Am läßt Georg Hoock 7. 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Um recht zahlreiches und pünkt- liches Erſcheineu bittet Der Vorſtand. . ö ö Heute Samstag Abend punkt 2 5 g 1 Zuſammenkunft mit Zubehör bei Mien Jean Pfützer ft Pflug) Alle aktiven Turner Idstein beten, vollzählig erſcheinen zu wollen. 2 * Samstag, Len V 1 0 Schwelzingerstr. 98 9 dale verausgabten H 3, 1 Zweiggeschäft Man U 3, 1 Zweig Schwetz * werden ge⸗ Die Turnwarte. See S — N eee eee N Danksagung. Allen denen, die uns bei unglück ſo hilfreich zur Seite wir hier 0 noch dem Dank für das raſche Ein 5 Feuerwehr s für d werten Nachbarsleuter die Waſſerzufuhren und Waſch-⸗ und Bügelanſtalt, die Waſſerhilfe. Herrn Familie Georg Schmitt. Se Musikhaus Hanf Weinheimerstrasse 74. Frisch eingetroffen: Spielwaren, reiz. Weinnachtsgeschenke für Kinder und Erwachsene Christhaumschmuck . N ö in grosser Auswahl Ferner empfehle mein reichhaltiges Violinen, sämtliche Mandolinen, Cuitarren, Lauten, Waldzithern. Honzert- u. 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