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Bürger meiſterei Pw Inſeraten⸗Prels: Die 1ſpaltige 1 ober heren Raum 90 Pfg. Die Reklamezeile 3 Mk. Bei öfteren Wiederholungen und größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Beilagengebühr für die Geſamt⸗ auflage 50 Mk. Annahmeſchluß für Inſerate: vormittags 9 Uhr. Im Falle höherer Gewalt und ſonſtigen Störungen des Betriebs der Zeitung, der Lieferanten oder der Befor⸗ derungseinrichtungen hat der Vereins⸗ Anzeiger Druck und Verlag von Joh. Martin. Geſchäftsſtelle: g v. 36 ſFernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. 15. Dezenber 1921 Donnerstag, den Nachrichtenblatt für alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. Inſerate haben in der„Viernheimer Bürger-Zeitung“ ſtets beſten Erfolg.— Bezieher keinen Anſpruch auf Lieferung oder Nachlieferung oder auf Rückzahlung des Für am Telefon aufgegebene Inſerate wird keine Garantie übernommen. ———— ͤ wPwü3Ü—ñ̃ũ——————— Puſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. Einkommen Tagesſpiegel. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Pfeiffer(tr.) i wie die„Berliner Zeitung“ hört, als Nach olger de Barons Roſenberg zum deutſchen Geſandten in Wien auserſehen worden. e e Nach einer Mitteilung der baheriſchen Regierung wird in den nächſten Monaten dem Landtag ein ded⸗ landgeſetz zugehen, das die Schaffung von Ded⸗ landgenoſſenſchaften zur Kultivierung von Prinat⸗ mooren und Oedländereien, ſowie die Schaffung eines Zwangsenteignungsrechts gegen ſolche Beſitzer bezweckt, die ſich weigern, Oedlandsgenoſſenſchaften beizutreten, oder ihren Beſitz durch den Staat kultivieren zu laſſen. Der franzöſiſche Vertreter auf der Waſhingtoner Konferenz, Viviani, hat die Heimreiſe augetreten. Die Abrüſtungskonferenz hat das Kabel Monado ap Holland zugeſprochen. Neues vom Tage. Autrag zur Aenderung des Einkommenſtenergeſetzes Berlin, 14. Dez. Wie die„Voſſ. Ztg.“ mitteilt haben die Zentrumsfraktion und die Fraktion der Bayeriſchen Volkspartei im Reichstag einen Antrag zur Aenderung des Einkommenſteuergeſetzes einge⸗ bracht, dem zufolge die Grenze, bis zu der die Steuer 10 Prozent des ſteuerbaren Einkommens beträgt, mit Rückſicht auf die ſtarke Verminderung der Kaufkraft des Geldes von 24000 auf 40000 Mk. erhöht werden ſoll. Auch ſür die darauf folgenden Einkommensbeträge ſieht der Entwurf eine beträchtliche Herabſetzung des Steuerſatzes voe. Die Ermäßigungen für den Steuer⸗ pflichtigen und die Ehefrau ſollen verdoppelt, aber mur bei Einkommen bis zu 40000 Mk. gewährt wer⸗ den. Die Kinderermäßigung dagegen ſoll bis zu einem von 100 000 Mk. beſtehen bleiben. Zu⸗ gunſten der Rentner iſt eine ſtärkere Anrechnung der ſehen. Berlin, 14. Dez. Dem Reichstag iſt laut„Voſſ. Ztg.“ der Entwurf eines Geſetzes über die Kürzung der Ruhegehälter und Wartegelder durch den Verſor⸗ gungsberechtigten zugegangen, der ein Einkommen aus gewinnbringender Beſchäftigung außerhalb des Reichs⸗ oder Staatsdienſtes bezieht. Der Entwurf ſieht vor, daß bei penſionierten Beamten, Offtzierspenſionären und ehemaligen Kapitulanten, wenn ſie außerhalb des Reichs⸗ oder Staatsdienſtes mehr als 10000 Mk. ver⸗ dienen, das Recht auf den Bezug des Teurungszuſchlags und nach deſſen Wegfall auf den Bezug des Zuſchuſſes von Ruhegehalt oder Wartegeld bis zur Höhe von 50 Prozent des 10 000 Mk. überſteigenden Betrags ruht. Politiſche Ordensverleihung. „Budapeſt, 14. Dez. Wie verlautet, hat der eng⸗ liſche Geſandte dem Erzherzog Joſef den engliſchen Viktorig⸗Orden überreicht. Viola. Roman aus dem Leben von Georg v. Pletten. 31)(Nachdruck verboten.) „Närrchen!“ ſagte der Vater, und damit endete dieſe Unterredung, die Mathilde ſo ſehr gefürchtet und die ſo qualvoll peinlich begonnen hatte. * Der Maskenball. 9 8 Die Saiſon— für die Familie Wallig war es eine tote Saiſon neigte dem Ende zu. Doch ihre Krone, der Maskenbalr bei Kommerzienrat Burkhard, ſtand noch aus. Auf Wunſch mehrerer Geladenen wurde als der Feſtabend ſtatt des Faſtnachts⸗Dienstag der Montag beſtimmt, und ſtatt des Koſtümballes wurde ſchließ⸗ lich doch, wie urſprünglich kant, Maskenball an⸗ geordnet; doch wurde den Vätern und Müttern ge⸗ ſtattet, in Geſellſchaftstoilette zu erſcheinen, namentlich auf Drängen Unſeres Profeſſors, der ſich e nicht zum Faſtnachts⸗Gecken, wie er ſagte, herabwürdigen wolle, er mit ſeinen 55 Jahren und in ſeiner Würde als Profeſſor und Vater zweier heiratsfähiger Töchter! Der langerſehnte, lange verſprochene und lange vor⸗ bereitete Abend war gekommen. Wieder flutete in den prachtvollen Räumen der Wohnung des Kommerzien⸗ rates eine Fülle von Licht, wieder N das Büfett, welches diesmal ſtatt der Feſttafel arrangiert war, in glänzender Pracht gediegenen Silbers und Jein⸗ ten Porzellans, worin die Unzahl ausgeſuchteſter Spei⸗ en und erleſenſter Delikateſſen ſerviert war; wieder erklungen in dem mit pra tvollen Blumengewinden eſchmückten Feſtſaale die verlockenden Weiſen der he⸗ liebteſten Tänze und wieder wogte und ſummte es im Saale auf und nieder von der Schar der Jeſtteil⸗ nehmer. Doch diesmal war es nicht das kalte Schwarz das bunte Militärtuch, nicht die rauſchende, glän⸗ Kapitalertragsſteuer auf die Einkommenſteuer vorge⸗ ö 1 * Das zonvev⸗Heer. 5 Budapeſt, 14. Dez. Die Nationalverſammlung ha en Geſetzentwurf angenommen, nach dem das un ö gariſche Heer auf 36 000 Mann herabgeſetzt und die allgemeine Wehrpflicht abgeſchafft wird. Briaud für Wiederherſtellung der amtlichen i Beziehungen zum Vatitan. Paris, 14. Dez. Im Senat erklärte Miniſterpräfi dent Briand, in Elſaß⸗Lothringen beſtehe eine kon feſſionelle Verwaltung, das verpflichte die Regierung Fühlung mit dem Papſt zu nehmen. Als er Miniſter präſident geworden ſei, habe er die Notwendigkeit er- 1 daß Frankreich in Rom nicht abweſend ſeir dürfe. Man habe keinerlei Zugeſtändniſſe machen müf ſen. Beim Vatikan ſeien alle Nationen vertreten. Wenn Frankreich fern bliebe, würde ſein Einfluß eine ſchwere Einbuße erleiden. Es handle ſich nicht um die Ab⸗ eee der Laiengeſetze. Wenn man in der Wieder⸗ herſtellung der Beziehungen zum Vatikan Vorteile für die äußere Politik finde, dann werde man ſie auch für die innere Politik finden. f Ders Brüſſeler Finanzabkommen. Brüſſel, 14. Dez. Aus der Beſprechung des bel⸗ giſchen Miniſterpräſidenten Theunis mit dem fran⸗ zöſiſchen Wiederaufbauminiſter Loucheur verlautet daß Belgien zuſagte, gegen das Frankreich begünſti⸗ gende Wiesbadener Abkommen keine Einwendungen mehr zu erheben, wenn Frankreich die belgiſchen Vor⸗ vechte auf die erſten Ultimatumszahlungen in Höhe von 2 Milliarden gemäß dem Abkommen vom 13. Auguſt d. J. beſtätige. England ſoll bereit ſein, von den ihm als Vorrecht zuſtehenden 450 Millionen Goldmark für Beſatzungskoſten machen. Zugeſtändniſſe an Frankreich zu Japan räumt Sibirien nicht. Berlin, 14. Dez. Wie der„Nevyj Mir“ mitteilt, hat der japaniſche Aelteſtenrut den Beſchluß, die 8. Di⸗ viſion nach Wladiwoſtok zu ſchicken, gutgeheißen. Nach der Anſicht des Blatts kommt dieſer Beſchluß einer inausſchiebung der Räumung Sibiriens auf unbe⸗ ſchränkte Zeit gleich. Reichstag. 2 Berlin, 13. Dez Anfragen. (Schluß.) Auf Anfrage der Frau Dr. Lüders(Dem.) über die Ausſchreitungen der farbigen und weißen fran— zöſiſchen Soldaten im beſetzten Gebiet und wegen der unerträglichen Höhe der Quartierlaſten erwidert ein Re⸗ gierungsvertreter, daß die Vorſtellungen gegen die Ueber- griffe der Beſatzungstruppen bisher erfolglos geweſen ſeien. Mengen von Kleidungs Seite ins Ausland ver Es handelt ſich u. a. um (D. V.), wonach erkleckliche ſtücken von amtlicher ſchleudert worden ſind. 45000 Frauenmäntel zu 76.45 Mk., 53 000 Frauen- jacken zu 30 Mk. und 15000 Herrenulſter zu 75 Mk. Aufſehen erregte eine Mitteilung des Abg. Findeiſen auf Rathaus und Regierungsgebäude führten. Das Verkauf. Ein Reichsvertreter ſtellte unter allgemeiner Unruhe die Behauptung auf, dieſe Bekleidungsſtücke ſeien im Inland nicht abſetzbar geweſen.(12) Auf Aufrage der Abg. Dr. Philipp u. Gen.(D. Natl.) über die Abſicht, die ſämtlichen Proviantämter des Reichs an eine private Handelsgeſellſchaft abzutreten, wird regierungsſeitig erwidert, daß Verhandlungen mit einem Konſortium ſchweben wegen einheitlicher wertung ſämtlicher Aemter. Der Entwurf über Aenderung der Verordnung über Lohnpfändung, der die Pfändungsgrenze der Lohn⸗ empfänger Por Ver⸗ auf 8000 Mark ſeſtſetzt, wird in allen drei Leſungen angenommen, ebenſo das Geſetz über Aende— rung des Börſengeſetzes. Zur Anfrage Streſemann über die Vorkomm-⸗ niſſe in der Pfalz ſchildert Abg. Moldenhauer (DV.) die Kundgebungen radikaler Elemente in Speyer am 31. Auguſt und 8. September, die auf den Sturz der bayeriſchen Behörden abzielten und zum Sturm s Ver⸗ halten des franzöſiſchen Generals de Metz und ſeiner Offiziere ließen erkennen, daß die Vorfälle ſich der wohl⸗ wollenden Förderung der Franzoſen erfreuten. Wie will uns die Regierung gegen ſolche Vergewaltigungen ſchützen? Wie will ſie die Welt aufklären über den einzigen Stören⸗ fried in Europa, über Frankreich? Miniſter Köſter: Es ſind hier zweifellos Kräfte am Werk, um den Zuſammenhang der Pfalz mit Bayern zu lockern. Wir häben bei der Rheinlandkommiſſion Pro⸗ teſt erhoben. Frankreich hat die Macht der Bajonette und„Sanktionen“. Wir haben nur unſer Recht und die Treue unſerer Bürger. Eine deutſch-franzöſiſche Verſtän⸗ digung iſt die Vorbedingung für eine Geſundung Euro- pas. Aufhören müſſen die falſchen Inſtruktionen an die franzöſiſchen Beamten, aufhören müſſen die militäriſchen Maßnahmen, aufhören die ſchwarze Schmach. Abg. Hoffman n⸗Kaiſerslautern(Soz.): Die Ver⸗ bindung der Kommuniſten mit den Franzoſen ſei ſicher. Die baheriſche Regierung treffe aber ſelbſt ein großer Teil die Schuld, weil ſie der Forderung der Arbeiter, die Fürſtenbilder aus den Amtsgebäuden zu entfernen, nicht entſprochen habe. Abg. Hoffman n⸗Ludwigshafen(Ztr.): In der Pfalz ſtützt ſich die Regierung auf die Arbeiterſchaft. Für die Wahrung des Deutſchtums ſorgen wir ſelbſt. Aber wir fordern von der Regierung, daß ſie endlich einmal da⸗ für ſorge, daß die mit den Mächten getroffenen Abmachun⸗ gen auch tatſächlich eingehalten werden. Nächſte Sitzung mogen nachmittag 2 Uhr. ge v aN N ö Die Ludendorffſpende. Die Sitzung beginnt nach 3 Uhr. Auf der Tagesord— nung ſtehen über 30 Anfragen. ö „Eine Anfrage der Abgg. Schirmer und Leicht BV) verlangt Auskunft, ob die in der Preſſe ver⸗ reitete Nachricht. wonach von den Mitteln der Luden⸗ l N e zende Seide und der ſchwere, reiche Sammet der Toi⸗ lette, was dem Abend das Gepräge verlieh, nein, dies⸗ mal war es froher, luſtiger Mummenſchanz, dem ſich mindeſtens 60 junge Mädchen und Herren in ungebun⸗ dendſter Fröhlichkeit überließen, während die älteren, die Väter und Mütter, rings auf den grünen Plüſch⸗ ſofas und den hochlehnigen Plüſchſeſſeln ſitzend, dem bunten, wirren Treiben prüfenden Auges zuſahen und von den Süßigkeiten koſteten, welches Diener in Livree herumreichten. Hier ein römiſcher Kriegsheld mit kurzem Schwert und dem Lorbeer um das Haupt geſchwungen, da ein Raphael mit wallendem dunklen Haar in ſammetenem Künſtlergewande, dort ein Harlekin mit langem, ſpitzen Hut, in groteskem, aus lauter bunten Lappen zuſam⸗ mengefügtem enganſchließenden Kleide, die Pritſche in der Hand; dicht vor uns wieder die ernſt einherſchreitende Geſtalt eines Deutſch⸗Ordensritters, in der weiten Ferne eine glutrotſchimmernde Geſtalt, Hörner auf dem Kopf — offenbar ein wilder Dämon, vor deſſen Nahen die Elfen und Nymphen ſchreiend Reißaus nahmen. Als Retter aber naht ſich ihnen zum Schutze Lohengrin in glänzender Stahlrüſtung mit dem Silberſchwan auf dem Helm, unter welchem die Flut blonder Locken auf die breiten Schultern niederwallt. Galant führte er die Roſe an der Hand, eine königliche Frauengeſtalt; ganz in der Goldfarbe der unvergleichlichen Teeroſe gekleidet, fließt ihr in langen Wellen das Hagar wie flüſſiges Gold hernieder, ihr ganzes Gewand iſt gleich⸗ ſam Aiden aus Roſen, und ihren Scheitel ſchmückt ein Viadem, aus Roſen gewunden, in deren jeder ein Diamant ſtrahlt. Ein Goldreif ziert die zarten Arme und eine Goldkette umrahmt den ſchlanken Hals, auf jedem der goldenen Schuhe blüht abermals eine pracht⸗ volle Roſe. Sie iſt die Königin des Feſtes. Keine ſchönere Maske iſt hier im Saal!“ flüſterte ein gerade an ihr vorbeihuſchender kleiner Therſites mit ab⸗ ſchrecender Maske und gebeugtem Rücken. Niemand will mit ihm tanzen, obſchon er ſich eifrig genug an die Nymphen und Elfen, an den Sommer und Winter, an die Pamina und Jungfrau von Orle⸗ ans, an die Grille und an den Schmetterling, am öfterſten aber an das kleine duftige Veilchen dort heran⸗ gemacht hatte, das, in zartem Lila gekleidet, über und über mit Veilchen geſchmückt war, während das kleine Geſichtchen mit dem dunklen Teint aus einem Wald von Veilchen hervorlugte, der hinter ihren Flechten voll und doch graziös ſich aufbaute. Zu dem Geſichte gehörten offenbar ein paar große tiefe Augen— und das ahnte Therſites, allein das Veilchen ſtand ſchüch⸗ tern, meiſtens nahe einer der zahlreichen Fenſterniſchen, die durch die koſtbaren Draperien zu kleinen lauſchigen Kabinetten verwandelt waren, in denen eine Chaiſe⸗ longue oder ein Stuhl zum Verbleiben und Raſten ein⸗ luden, und die für ein liebendes Paar, das, ferne vom Getriebe, nur ſich ſelbſt leben wollte, eigens ge⸗ ſchaffen ſchienen. Eben jetzt machte Thorſites wieder einen Verſuch, ſich ihr zu nahen, und richtig, ſie ergreift ſeinen Arm, und lachend und kichernd weichen die anderen Masken⸗ geſtalten aus, wie er, ſtolz den Kopf emporwerfend, ſie, ſchüchtern das Köpflein zur Erde ſenkend, durch den Saal ſchritten. Er flüſterte ihr mit tiefſter Stimme allerlei zu, ſie aber ſchien ſpröde. Er ſuchte ihr von Zeit zu Zeit unter die nur leicht gebundene violette Spitzenmaske zu ſchauen, ſie aber wandte das Antlitz ihm kaum zu, ihre Augen ſchie⸗ nen von einem anderen Anblick gefeſſelt, und wer ſie ge⸗ nau beobachtet hätte, die Kleine, der hätte vielleicht bemerkt, wie ſie die Schritte ihres Therſites, er mochte wollen oder nicht, ſtets ſo zu lenken wußte, daß ſie den weit über die Köpfe der anderen hinausſchauenden Silberſchwan auf Lohengrins Haupt im Auge behtelt. „Holdes Veilchen, warum blühſt Du ſo im Verbor⸗ genen?“ flüſterte ihr Therſites zu. e Eortſetzung folgt.)

lichen Fürſorge zugeführt ſeien und die reſtlichen 100 Millionen für die ſoziald. Wohlpropaganda 05 Malene verſammlung verwandt worben ſeien, zutreffe.— ſegie⸗ rungsſeitig wird dieſe Meldung für völlig aus der uft egriffen erklärt. Die Spende habe im ganzen 160 illionen Mark betragen, von denen rund 140 Wallonen Mark den beſtehenden 3 deutſchen Hauptfürkorgeſtellen fee ſelbſtändigen Verwendung und Verwaltung verblieben eien. Etwa 40 Millionen Mark Beiträge von Firmen und das Ergebnis der Heeresſammlung ſeien der Zentral⸗ ſammelſtelle in Berlin überwieſen worden. Von dieſem Betrag wurden 30 Millionen Mark an die Hanptfur⸗ ſorgeſtelle der Länder und Prob inzen verteilt“ Der Nest von 10 Millionen Mark würde und wird ald Weichsaus⸗ %%% gleichsfond vom Reichsausſchuß für nec enhr⸗ i dn„ org e und verwandt. Ein Be 0 0 ionen, Mark wird als preußiſcher Ausgleich ond gern Aus Nah und Fern. Heidelberg, 14. Dez. Die Verhandlungen zwiſchen der Stadtverwaltung und einer Geſellſchaft über die Aus⸗ nützung der Thermalquellen ſind nahezu beendet Es ſoll eine Radium⸗ und Solbad⸗Aktiengeſellſchaft mit einem Grundkapital von 6 Millionen Mk. gegründet werden. Die Stadt iſt mit großem Aktienbeſitz an dem Unternehmen beteiligt. ü „Die Schwurgerichtsverhandlung gegen den Raubmörder Siefert beginnt am 16. Januar. Da das Beweis⸗ material ſehr groß iſt und kein Geſtändnis des Mör⸗ ders vorliegt, dürfte die Verhandlung mehrere Tage in Anſpruch nehmen. ö Gernsbach, 14. Dez. In einer in Freudenſtadt abgehaltenen Verſammlung wurde über den ſchleppenden Fortgang der Arbeiten am Bahnbau Kloſterreichenbach— Forbach geklagt und die württ. Regierung aufgefordert, ſofort eine Beſchleunigung der Bahnbauarbeiten eintreten zu laſſen. „Wiesloch, 14. Dez. Die Tonwareninduſtrie Wies⸗ loch A.⸗G. hat die Erhöhung des Grundkapitals um 5 Mill. Mark neue Aktien auf 10 Millionen beſchloſſen. Freiburg, 14. Dez. Eine niedere Geſinnung be⸗ kundete der verh. Taglöhner Jakob Richter dadurch, daß er von nur für die Erwerbsloſen geſammelten Kar⸗ toffeln über 30 Ztr. ſtatt an die Erwerbsloſen für 70 Mark zu verkaufen, für 110 Mark an verſchiedene Wirte abaab. e 5.*. Ettlingen, 13. Dez. Bei der ſtädtiſchen Holzver⸗ ſteigerung wurde ein Durchſchnittspreis von 200 Mk. für den Ster Forlen⸗ und Eichenholz erzielt. Die Ge⸗ ſamteinnahmen der Stadt an dem einen Verſteigerungs⸗ tag betrugen rund 180 000 Mk., das ſind ungefähr 110 Prozent über die Voranſchlagsſumme.— Das Gaſthaus zum„Hirſch“ iſt zum Preis von 450 000 Mk. von einer ſchweizeriſchen Geſellſchaft erwor⸗ ben worden. 5 Völkersbach b. Ettlingen, 13. Dez. Zu der in Karls⸗ ruhe erfolgten Verhaftung der Kirchenräuber mel⸗ det der„Bad. Landsmann“ noch, daß als Täter die beiden ledigen 20 und 25 Jahre alten Fabrikarbeiter Johann und Karl Baumſtark in Betracht kommen und außerdem noch ein Dritter namens Götzmann von Muggenſturm. In der Behauſung der beiden Brü⸗ der wude friſch eingeſchmolzenes Metall, das von den geraubten Meßgeräten herrühren dürfte, vorgefunden. Die Verhafteten ſind ſchon vorbeſtraft. Der in Muggen⸗ ſturm verhaftete Götzmann iſt beſonders übel beleu⸗ mundet; er hat als Volksſchüler ſich ſchon gegen den früheren hieſigen Pfarrer in der Schule geſtellt. Mannheim, 13. Dez. Die wegen Schleichhandels und Preistreiberei ſchon fünfmal vorbeſtrafte Händlerin Ju⸗ ſtine Müller aus Peterstal wurde wegen Zuckerſchmug— gels von der hieſigen Strafkammer zu 2000 Mk. Geld⸗ ſtrafe verurteilt. Baden⸗VBaden, 13. Dez. Die hieſige Polizei hat hien zwei Syrupſchieber verhaftet und dabei auch noch 2“ Fäſſer mit Syrup beſchlagnahmt. Durmersheim b. Raſtatt, 13. Dez. Hier wurden zwei Eiſenbahnwagen mit Syrup beſchlagnahmt. Nach dem „Raſtatter Tagbl.“ ſtammten die Wagen aus der Büh⸗ ler- G eas„ Villingen, 14. Dez.(Rohe Tat.) Als der Eiſen⸗ händler Guſtav Witz und ſeine Frau an einem der letzten Abende kurz nach ½8 Uhr aus dem Hofe gingen und die Treppe zu ihrer Wohnung betraten, wurden ſie rücklings von vier Burſchen, die im gleichen Hauſe wohnen, überfallen und mit einem Beil aufs ſchwerſte mißhandelt. Das Ehepaar erhielt klaffende Wunden, Mann und Frau wurden von den Beilhieben am Kopf ſchwer verletzt. Es beſtand zunächſt bei Beiden Lebens⸗ 1 57 jetzt hat ſich aber ihr Zuſtand etwas gebeſſert. Die Täter konnten feſtgenommen und hinter Schloß und Riegel gebracht werden. Albbruck, 14. Dez. Infolge der Kohlennot mußte die Papierfabrik Albbruck ihren Betrieb einſtellen. Dasſelbe Schickſal droht in den nächſten Tagen die Pa⸗ pierfabrik Weißenbach zu ereilen. Hierdurch ſind zahl⸗ reiche badiſche Blätter in die Lage gekommen, in we⸗ nigen Tagen ihr Erſcheinen einſtellen zu 1 Konſtanz, 14. Dez. Ueber den Schmuggel im Fern⸗ reiſeverkehr wird mitgeteilt, daß an den Hauptübergangs⸗ ſtellen im Eiſenbahnverkehr, z. B. in Schaffhauſen, Thayn⸗ gen Konſtaus, und Romansborn ſich au gewiſfen Zeiten Handel und Verkehr. Die ſchwebende Reichsſchuld vermehrte ſich im letz ten Drittel des November um 5,33 Milliarden au rund 226,5 Milliarden Mark. 5 Allgemeiner Bankverein Düſſeldorf, Von einen Gläubiger, der aus einem 50000 Dollargeſchäft ein Forderung von 3 Millionen Mk. an die Bank hat, if nach der„Südd Ztg.“ das Konkursverfahren bean tragt worden. Die Geſamtverluſte ſollen das 100 Mil⸗ lionen betragende Aktienkapital um mehr als das Dop⸗ pelte überſteigen. Der Zuſammenbruch iſt in der Hauptſache auf Deviſenſpekulationen eines der Dire toren zurückzuführen. 1 Allgäuer Butter⸗ und Käſebörſe. Der in der ve gangenen Woche von den ee für Ware, 5 nach Orten autſerkaſh des Produktionsgebiets mit det Bahn verſchickt wurde, erzielte Geſämtdürchſchnittspre⸗ 155 b ohne Verpackung, a erfand ation,* ließlich der Verkäufe nach heutigem Börſendurch⸗ ſchnitt, beträgt: für Butter 26.28 Mk., Geſamtumſatz 48882 Pfd., für Weichkäſe mit 20proz. Fettgehalt 8.98. Mk., Geſamtumſatz 274534 Mk., für Allgäuer Rundkäſe 15.13 Mk., Geſamtumſatz 97 546 Pfd. Markt⸗ lage: Für Butter, 20proz. Weichkäüſe un Rüundkäſe fortgeſetzt ſtarke Nachfrage. „Mannheimer Produktenbörſe, 12. Dez. Die rück⸗ Nane Bewegung der ausländiſchen Zahlungsmittel ſieß das Geſchäft an der Produktenbörſe gänzlich ver⸗ flauen. Obwohl die Preiſe ſcharf ermäßigt würden, zeigte ſich doch keinerlei Kaufneigung. Man verlangte für die 100 Kg. waggonfrei Mannheim Weizen 705 bis 725, Roggen 600—6 10, Gerſte 720-750, Hafer 570, Mais 650—675, inländ. Erbſen 700 900, Ran⸗ f 8 550, Braſilbohnen 5007 Wisſenheur 30 * eßſtroh 100, geb. Stroh 90— 100 und Reis 900 off 1206 Mk. Die Mühlen haben die Mehlpreiſe eving ßigt auf 1125 Mk. für Weizenmehl Spedial 0 die 100 Ag. Die zweite Hand bietet bereits mit 1020— 1050 Ak. an. Nachmehl war bei den Mühlen mit 375 und 1 eln ſcleie mit 380400 Mk. erhältlich.. Allgäuer Lolale Nachrichten. * Reichsbund der Kriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen. Nächſten Sonntag, den 18. d. Mts, hält der Reichsbund ſein diesjähriges Weihnachts⸗ Konzert im„Karfen⸗Saale“ ab. Wie alljährtich, ſo wird auch diesmal durch abwechslungsreiches Programm angenehme Unterhaltung geboten. Näheres in der Samstag⸗ nummer. * Reuaufſtellung des Ortsklaſſenverzeich⸗ niſſes. Viernheim iſt in Ortsklaſſe B eingereiht. Gemeinderatsſitzung zu Viernheim am 14. Dezember 1921. Unter dem Porſitze des Herrn Bürgermeiſters Lam⸗ berth waren erſchienen die Herrrn: Beigeordneter Wunder, Gemeinderäte Bugert, Gutperle, Hofmann Adam Kamuff, Kempf, Kirchner, Klee, Lahres, Mandel Seb., Roos und ö ler. 2 Vor Eintritt in die Tagesordnung erbat Herr Kirchner das Wort zur Geſchäfts-Ordnung und teilte elnen Beſchluß der Zentrumsfraktion mit, der dahin geht, den Gemeinde⸗ beamten auf die noch ausſtehende Nachzahlung vorlags⸗ weiſe 2000 Mk. für Verheiratete und 1900 Mk. für Nicht⸗ verheiratete zu bewilligen. Die Diskuſſion hat ergeben, daß man in Beamtenkreiſen ſich mit einer ſolchen Maßnahme nicht zufrieden gibt, ſondern drängen darauf, daß die VBe⸗ ſoldungsvorlage zum baldigen Beſchluß gebracht wird, damit den Beamten Rechnung getragen iſt. Herr Kirchner zog darauf ſeinen Antrag zurück.(Ein ſchnelleres Tempo in der Auszahlung der den Beamten noch zuſtehenden Beträge wäre unſeres Erachtens ſehr am Platze, denn woher ſollen die Gemelndebeamten die Teuerung beſtreiten? D. R.) Die Sitzung war auf halb 7 Uhr anberaumt, leider waren zu dieſer Stunde nur 2 Herren da, ſodaß erſt um 7 Uhr in die Tagesordnung eingetreten werden konnte. Dieſe wurde wie folgt erledigt; 1. Marmeladeverkauf durch die Gemeinde; hler Ueber⸗ nahme des Defizits auf den Kommunalverband und die Ge⸗ meinde. In dieſer„Sache“ wurde die Auffaſſung vertreten, daß die Gemeinde eigentlich nicht der Veſteller der Mar⸗ melade war, ſondern auf wiederholtes Drängen der lei⸗ tenden Stellen des Kommunalverbands auf Lager genom⸗ men wurde. Es handelt ſich um ein Defizit von mehreren Tauſend Mark, zu welchem die Gemeinde die Hälfte bel⸗ ſteuern ſoll. Dieſes Anſinnen lehnte der Gemeinderat ab und ſchlägt weitere Verhandlungen mit dem Kommunal⸗ verband und den Kreisbehörden vor.(Intereſſant war auch die Feſtſtellung eines Gemeinderats in der geſtrigen Sitz⸗ ung, daß die Marmelade den Spezereihändlern geradezu aufgezwungen wurde, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß die Marmelade als„Schweinefutter“ dienen mußte. Ja, ja, verſüße dein Leben, ſo dachten wohl die Herren des Kom⸗ munal verbandes!) b 2. Abſchluß eines neuen Vertrages mit den hieſigen Aerzten. Eine Kommiſſton wird beauftragt, mit den Herren Aerzten vor Verabſchiedung des Geſuchs nochmals in Ver⸗ handlung zu treten. Der Gemeinderat iſt nicht abgeneigt, etwas mehr zu geben, möchte aber gerne wiſſen, welche und wievlele Ortsarme jährlich behandelt werden müſſen. g. Ernennung eines Wlegemeiſters. Da ſich eln Be⸗ werber für die Brückenwaage in der Rathausſtraße nicht gemeldet hat, wird der Wiegedienſt von den Polizeidlenern Hofmann und Pfenning verſehen. Die Wiegegebühren werden gleichfalls um weitere 100 Prozent erhöht. 5. Hundeſteuer. Dleſe wird dahin geregelt, daß für die Gemeinde jährlich 40 und den 20 Mk. fallen 6. Vergütung an die Wachleute beim kin Ben 1 Für 14 Wachleute wird ein Betrag von 350 Mk. bewilligt. — Dem Führmann, Herrn Gg. Kempf 11., wird als erſter der Waſſerbauern der Betrag von 25 Mk. bewilligt.— Bit ferneren Brpndfällen wird dem 1. Fuhrmann 25, dem 2. 20 und dem 3. 15 Mk. Vergütung gewährt.— Einem euerwehrmann, dem ſeln Schuhwerk beſchädigt wurde, oll Verglütung gewährt werden. T. Errichtung von Elgenhelmen durch dle gemeinnützige Baugenoſſenſchaft im Jabre 1922. Die vorgeſehenen Bauplätze in der verl. Ernſt⸗Ludwig⸗ und Friedrichſtraße werden nach den vorgelegenen Plaͤmen genehmigt. 8. Gewährung eines Ueberteuerungszuſchuſſes; für Errichtung einer Wohnung an Mich. Froſchauer 1. u. Jak. Sander 1. Dem erſteren werden 4000 Mk. bewilligt, das des letzteren abgelehnt. ö. 9. Bildung der Kohlenkommiſſion. Auf einen dies⸗ bezüglichen Antrag wurde die Kommiſſion neu gewählt; Dieſe ſitzt ſich zuſammen aus den Herren Gemeinderat Schuelder, Joſ. Brückmann, Joh. Müller 11. und Konrad Haas. Bei dieſem Punkt wurden einige Vorwürfe erhoben, die Herr Bürgermeiſter Lamberth richtig ſtellte. Nach unſerem Dafürhalten hat die Bürgermeiſterei allen Gemeinde⸗ angehörigen Rechnung zu tragen. Jede Llebedienerel nach dleſer oder jener Seite hin ißt verwerflich und ſchädigt nur das Anſehen der Behörden.— Ueber eine„Koksgeſchichte“ wurde vonſeiten der ſozialdemokratiſchen Vertreter Klage geführt. Aus den Koksbeſtänden des Gaswerks wurden nach außerhalb(wohin und wem wurde nicht geſagt) einige Waggons abgegeben, ohne vorherigem Einvernehmen des Gemeinderats. Darüber entſtand Entrüſtung, da dieſer zu 25 Mk. pro Zentner verkauft wurde und die Bürger ſollen jetzt 36 Mark bezahlen. Das Weggeben von Koks wird damit begründet, weil im Hofe des Gas werks kein Platz mehr war. 10. Elektriſierung der Gemeinde Viernheim. Hier wunde die Bildung einer Kommiffion für nötig erachtet. Dieſer gehören an die Herren Beigeordneter Wunder, Ge⸗ meinderäte Kempf, Klee, Schneider, als Sachverſtändiger Hans Brückmann, ſowie die Herren Gemeindebaumeiſter Berberich, Gasmeiſter Mandel und als Vorſitzender der Herr Bürgermeiſter. 11. Den geweſenen Laternenanzündern wird nach⸗ geſuchte Auszahlung des Monatslohnes nicht 1 5 132. Die Anbringung elnes Telefons in das Ortsge⸗ richtsbürs wird genehmigt. f ö Amtlicher Teil. Betr.: Kinderkuren. Erholungsbedürftigen Kindern von bedürftigen Krie⸗ gerwitwen und Schwerbeſchädigten ſollen im Jahre 1922, gerade wie in 1921, Erholungskuren bewilligt wer⸗ den. Die Koſten werden von der ſozialen Fürſorge ge⸗ tragen. Um einen Ueberblick darüber zu gewinnen, welche Kinder für eine Kur in Frage kommen, ſollen ſich die betr. Eltern mit den Kinbern unſerer Gemeinde am Freitag, den 16. Dezember 1921, nachmittags von halb 2 bis halb 4 Uhr in der Schillerſchule, Klaſſe von Herrn Lehrer Roos, einfinden. f Die Eltern der in Betracht kommenden Kinder machen wir hierauf beſonders aufmerkſam. f Betr.: Ablieferung des zweiten Viertels der Getrelde⸗ Umlage 1921. Das zweite Viertel des auferlegten Lieferſolls ſoll bis zum 15. Dezember 1921 erfüllt ſein. Wir erſuchen daher die ſäumigen Landwirte für um⸗ gehende Ablieferung des zweiten Viertels der ſeiner Zeit angeforderten Getreidemenge an die hieſige Mühle beſorgt zu ſein, damit ſie von der geldlichen Haftung bewahrt bleiben. Gegen die Rückſtändigen des erſten Viertels wurde das Beitrelbungsverfahren eingeleitet. Betr.: Verteilung von Auslandskochmehl. Die Bezugsmarken für Auslandskochmehl für die Zeit vom 16. November 1921 bis 15. Mai 1922 werden am Montag, den 19. ds. Mts. gegen Vorlage der Brot— karten im Rathauskeller verausgabt. Die Ausgabe des Kochmehles für die Zelt vom 16. November bis 15. Dezember 1921 wird vorausſichtlich vor Weihnachten erfolgen. Betr.: Lagerung von Vaumateriallen. Die von der Gemeinnützigen Baugenoſſenſchaft auf den einzelnen Bauquartieren angeſammelten Baumaterialien ſind Elgentum dieſer Genoſſenſchaft und müſſen mit Rückſicht auf ihren Wert und Zweck dem Schutze unſerer Ortsein⸗ wohner beſonders empfohlen werden. Beſchädigungen oder Entwendungen werden ſchwer beſtraft. Kinder ſind von den Lagerplätzen gänzlich fernzuhalten. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. jüdiſchen Gemeinde. 16. Kislew. 400 Uhr 830 Uhr 3830 Uhr 515 Uhr 600 Uhr 7% Uhr Ee 5 kr. 50, 2. St, Gebetzeiten der 17. Dezember b i 0 eee Wochenabſchnitt orgen ˖ Nachmitta Waziſchlach 4 0% 8 Wochentag⸗Abend „ Morgen 2 gebrauchte e Anz billig zu verkaufen. Engel-Lichtspiele Morgen Freitag. Senſationelles a Marry Hi! Ein Detektio Abenteuerfilm in 5 Akten, betitelt Erpress Außerdem i „ Lyas Probejahr“ Einforiginelles Luſtſpiel in 3 Samstag und Sonntag bvollſtändig neues Programm. :: Wiederum Luciana Albertini: In dem Senſations⸗-Dram Das Drama im Schlafwagen * eee Erlebnebnis des Meiſterdetektibs * ſpannenden e Akten. 0 ferner als Beiprogramm 2 Luſtſpiele. 0 2 0 Mernneimer Kcacit-Verein E. G. m. u. H. Wir erwarten bis 28. ds. Mts. die Mtrichtung der fälligen Zinſen imſomehr, da vom 29. ds. Mts. die Kaſſe für jede Zahlung geſchloſſen iſt. Der Vorſtand. [Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, ehemaliger krlegsgefangenen, Krlegsteilnehmer und Hinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim. Donnerstag Abend 8 Uhr Vorſtandsſitzung im Gaſthaus zum goldnen Karpfen. ſſaaſdadodagannge 6. H. Jäger 8 Maria Jäger geb. Weher vermählte Hernheim Mannheim 6 3, 2 0 a a aa a * Gemahlene Kokosflocken, friſche dülrahm-Magarine 28 onfektmehl kannten 1 Pfund 5.50„, bez. Vollmilch, Mandel⸗ u. 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