zes sss 883 1 75 10 Einladung. 15 Am Sonntag, den 8. Januar, abends N 8 Uhr, findet im Saale„Zum goldenen N Karpfen“ unſer diesjähriges Aonvert m bat unter Leitung des Herrn Guſtin Lam⸗ 7 berth ſtatt. Alle Mitglieder und Gönner Viernheim. Mitglieder haben das Recht, eine Dame frei* 19 einzuführen. Der Vorſtand. 7 N. 2 . g.... S SSS Arbeiter üesdupuerein„Rar monte . Samstag, den 7. Januar, Sat abends 8½ Uhr im Gaſthaus zum „Deutſchen Michel“ N le bee dnn Die verehrl. aktiven wie paſſiven 5 Mitglieder des Vereins werden hierzu mit der Bitte um vollzähliges Erſcheinen eingeladen, Der Vorſtand. W ονννν οοο/qỹj4 8 Begang-Herein„Llederranz Viernheim. N OOO οοοοοοοοοοοο OOO OOOOO OOO ooo Heil deutschem N 8 Wort und Sang! *** n 7 Konzert am Sonntag, den 8. januar 1922 im Saale des Gasthauses„ Zum Engel“ Grüss Gott mit hellem Klang dodo o ο 8 Sooo o o οο οο ο ο —. 2—— wozu unsere aktiven, passiven und Ehren— mitglieder nebst deren Angehörigen, sowie Freunde und Gönner des Vereins herzlichst eingeladen werden. Hassenüfinung 7 Uhr. unfang nunkt 8 Uhr. Eintritt für Mitglieder nehst Angehörigen frei. „„ Aichtmitolieder 5 Mk. incl. Steuer. Der Vorstand. NB. Es findet keine Verlosung statt. S/ D ο d d 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 20 DD 1 asi eren 2.— Haarschneiden Rur: 4.— 1 halbhlang— Bartschneiden Spitzbart— 5 Vollhart Schnurrbartschneiden Nacken ausrasjeren Hopfwaschen Frisieren Hinder-Raarschneiden Kurz Wirbel„ 15„, ag Samstag- u. Sonntag-Haarschneiden das Doppelte. Zuangsnanod Freue Fegg Sdnperlunl 8 Sc ccc Sd SSG ſodles-Anzeige. Colt der Allmächtige hat unseren lieben Vater, Schwiegervater, Groflvater, Urgrolvater, Schwager und Onkel a Herrn 96 5— AE 32 F 8 1 4 1 1 4 des Vereins werden hierzu herzlich eingeladen.* 5 Eüntri lur micnümuoueuer bro Person 3 fart 9 1 burger meister nach Kurzer schwerer MKrankheit, versehen mit den hl. Sterbesakramenten im 76. Lebensjahre heute Nacht halh 4 Uhr zu Sich abgerufen. Wir bitten, seiner im Gebete zu gedenken. Viernheim, den 4. Januar 1922. Ilg Iyduepnd inlerbitebenen. Die Beerdigung finde Freitag, nachmittags 3 Uhr vom Sterbehause, Blauehutstrasse 1 aus statt. anne Todes-HAnzeige. Dem Herrn über Leben und Tod hat es in seinem unerforschlichem kKatschlusse 2 gefallen, unser liebes Kind mit Grabgarten zu 1 Philipp Hausen geſugt. nach langem Leiden, versehen mit den hl. Sterbe— sakramenten, heute früh 2 Uhr, im 14. Lebensjahre, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. der Exped. d. Bl. lle Um stille Teilnahme und ein Gebet bitten Viernheim, den 4. Januar 1922 Die trauernden Hinterbliebenen Familie Georg Dewald V. Die Beerdigung findet heute 5. Januar, nachmittags 3 Uhr, vom Friedrichstrasse Nr. 5, aus statt. zu verkaufen. Näheres in der Exped. ds. Bl. Schlafzimmer mit 1 Bett u. Küchen⸗ einrichtung 4500 Mk. Vertiko Di⸗ wan, Chaiſlong, Spiegelſchrank, 2t pol u. lack Schränke 2 gl. pol. u. lack. Betten, Küchen⸗ ſchränke, Tiſche, Waſchkomode, Komode, Matrat⸗ zen u. verſch. Klinger, Mannheim. Prima Donnerstag, den Trauerhause, L Todes- Anzeige. * Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, C N unsere liebe unvergessliche Tochter und A Schwester raden Date Heiwald 10 nuchlangem, mit grosser Geduld ertragenem — Leiden, versehen mit den hl. Sterbe- sukramenten, im Alter von 21 Jahren, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Um stille Teilnahme und ein GJebet bitten Viernheim, den 5. Januar 1922 Die fieſtrauernden Hinterbliebenen: Familie jakob Dewald IV. Die Beerdigung findet morgen Freitag, nachm. 4 Uhr, vom FTrauerhause, Weinheimersr. 42, aus statt. in Kilo⸗Doſen, die Doſe 16 Mk. empfiehlt PhilippLahres 1 AJnuſerieren eee bringt Gewinn! Bringen Sie Ihre Nähmaſchine die nicht, oder ſchlecht näht, vielleicht ausgekocht werden muß, oder Ihr Fahrrad zur Reparatur oder zum Emaillieren und Vernickeln, zu V. Froschauer, Unnastraße Nr. 20 Iduerbrielg a 25% 2 7 ö Stärkewäsche ſowie ſämtl, andere Wäſche beſorgt in tadelloſer Ausführung. Garantiert chlorfreie, unſchädliche Behandl. Dampfwasch-Ansfalt Edelweiss Weinheim. Annahmeſtelle? Viernheim Franz Reichert, Friseur, Lorſcherſtt.. ac 1 Marl Telefon 217 Tear ae sone Strohs cke epſſehlt I necnheime. Lorsch t Sonnen Anzufragen in S 2, 6. V Honigs alnausslr. entzznung- Zurückgekehrt vom Grabe meiner nun in Gott ruhenden lieben, un⸗ Poergeßlichen Gattin, unſerer treu⸗ beſorgten lieben Mutter, Großmutter, Schwiegermutter. Schwägerin und Tante, Frau 1 5 Sabina Hoock geb. Bugert ſagen wir für die liebevolle Anteilnahme während der Krankheit und beim Hinſcheiden, ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die überaus großen Kranzſpenden unſeren tieſgefühlten Dank. N Ganz beſonderen Dank der hochw. Geiſtlich⸗ keit für den troſtreichen Beiſtand und den Stiftern von Seelenmeſſen ö Viernheim, den 4. Januar 1922 Die tieftrauernden Hinterbliebenen. nanksagung. Für die vielen Beweiſe inniger Anteilnahme während der Krankheit und beim Hinſcheiden unſeres lieben, uun in Gott ruhenden, unvergeßlichen Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels 5 Herrn Valentin Stumpf Il. ferner für das überaus zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die große Kranz⸗ Wan ſagen wir hierdurch unſeren aufrichtigſten Dank. ü Beſonderen Dank der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den ehrw. barmh Schweſtern für die aufopfernde liebevolle Pflege, dem Katholiſchen Männer-Verein, dem titl. Mägnergeſangverein für den erhebenden Grab— geſang und für die Kranzniederlegung ſowie den zahlreichen Stiftern von Seelenmeſſen. Viernheim, den 4. Januar 1922 Die trauernden Hinterbliebenen. eee Janne Piernheim 10 Am Sonntag, den 8. Januar 1922, 70 abends 8 Uhr im„Freischütz“ 48 N E Mart An bal 17 4 8 rr rere irrer 10 * 84744 LarrAcArAtatl AACl AAT! aT 0 rr. * rn wozu alle unsere werten Mitglieder und deren Angehörige nebst Freunde und Gönner freundlichst einladen. Eintrittspreis für Nichtmitglieder à 5 Mark. Jaalöfinung 7 Uhr. Unfang 8 Uhr. Der Vorstand. N77 B. Verlosungsgegenstände bis Sonntag 7 Mittag 3 Uhr im Freischütz bitte freundlichst * abzugeben. 1 Sr 8 deschäfts-Empfehlung Zur bevorstehenden Elektrisierung hiesiger Gemeinde empfehlen sich Unter- zeichnete in Anfertigen von Licht-, Kraft- u. Heizungs-Anlagen Kosten voranschläge kostenlos ausgefertigt. werden Achtungsvoll Kar! Bach, Elektromechanikermſtr. Heddesheim Telefon 75 3 1 Spenglerei und Gg. Babylon, Installattons-Geschaft f Viernheim. 6 4 Bezugspreis ück 40 Pfg. Durch die Poſt lagen: Mende U. Pabipſon Geſchäfts⸗Anzeiger Den Abonnenten unſeres lattes gewähren wir bei 5 1 von Inſeraten be⸗ ſonderen Rabatt. Auf den Namen unſerer Zeitung iſt ſtets zu achten. Redaktion, N Alegre. We ell zelle öder beren Raum 90 Pg. i ie Reklam teren 5 ezeile 3 Mk. Bei Wiederholungen und grö Aufträgen entſprechender Rabatt. Beflagengebühr für die Geſamt⸗ auflage 50 Mk. Annahmeſchluß für Inſerate: vormittags 9 Uhr. er-Jeitung Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Amtsblatt der Beſſ. Bürgermeiſterei Im Falle höherer Gewalt und ſonſtigen Störungen des Betriebs der Zeitung, der Lieferanten oder der Beför⸗ derungs einrichtungen hat der Vereins⸗ Anzeiger Druck und Verlag von Joh. Martin aße häftsſtelle 5 Feruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. 2 55 er keinen Anſpruch auf Nachrichtenblatt für alle amtlichen Venauntmachungen der Behörden Viernheims und umgebung. ber aaf Mateo b Zeitung“ ſtets beſten Erfolg.— Für am Teleſon aufgegebene Inſerate wird keine Garantie übernommen. Vezugspreiſes. 12. Jahrg. Poſtſchectomo Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. Samstag,-den. Januar 1922 CTCagesſpiegel. Nach der„Verk. Ztg.“ wird der bisherige amerika⸗ niſche Geſchäftsträger Dreſel, deſſen Geſundheit wie⸗ derhergeſtellt iſt, vorerſt wieder nach Berlin zurück⸗ kehren. ee e be en 4 ee e , Das Pariſer„Journal“ meldei, ver deutſche unter⸗ händler bei der Wiederherſtellungskommiſſion, Staats⸗ ſekretär Jiſcher, habe von der Reichsregierung neue Anweiſyngen erhalten, die es ihm ermöglichen, in Pa⸗ ris die Antwort auf die drei Fragen der Kommiſſion ubzyſaſſen. dn e eee Angarn und die ukraine haben laut T. u. ein Wündnis abgeſchloſſen, das ſich ſowohl auf Wirtſchafts⸗ als auch auf Handels⸗ und militäriſche Fragen bezieht. Nach Meldungen aus Helſingſors ſollen die Truppen der Republik Wladiwoſtok die Volſchewiſten aus der Halbinſel Kamtſchatka vertrieben haben. In der Haupt⸗ ſtadt Petropawlowſk weht wieder die alte ruſſiſche Flagge. Die Koſaken lehnen ſich gegen die Bolſche⸗ wiſten au.... r e e Bei Porajarwi ſollen die Karelier von den Volſche⸗ wiſten geſchlagen worden ſein. Sonntagsgedanken. ER ee Die Jugend. b N g Man darf nie vergeſſen, daß man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünſcht, daß es immer darin bleibe. 5 Fenelon. 2 7.* Wochenrundſchau. In Cannes ſitzen die Gebieter dieſer Welt unter dem Namen des Oberſten Rats am Verhandlungs- tiſch und fällen ihre Entſcheidung über Leben und Tod des Deutſchen Reichs. Darüber kann kein Zweifel be⸗ ſtehen, daß es diesmal ums Ganze geht. Entweder wird der Grundſtein zu einem Neubau Europas, für eine neue Epoche ſeiner Geſchichte gelegt, oder der Oberſte Rat bleibt im Bann des Geiſtes von Verſailles. Letz⸗ teres gilt auch für den Fall, daß er ſich nicht zu einigen vermag oder nur auf unſere Koſten wieder einig wird. Wahrſcheinlich iſt, daß auch in Cannes die franz öſiſche Sinnesart, d. h. der Geiſt des Verſailler Friedens, ſich durchſetzt. Aus Paris wird ſchon in aller Form be⸗ richtet, daß zwiſchen den Verbündeten große Meinungs- verſchiedenheilen beſtehen; Frankreich werde ſeine eigenen Maßnahmen treſſen, um ſeiner„Sicherheit“ willen. Das Ergebnis der Konferenz werde wohl die Verſtärkung der Ueberwachungsmaßnahmen über Deutſchland und die Er⸗ weiterung der Vollmachten der Wiederherſtellungskommiſ⸗ ſion ſein. Es muß ſchon ein Wunder geſchehen, wenn Vernunft und Gerechtigkeit in Cannes ſiegen ſollen. Die Börſe hat für dergleichen eine feine Witterung. Wenn die Leute, die die Spekulation zu ihrem Lebensberuf erwählt haben und bekanntlich das Gras wachſen hören, Ae eine Möglichkeit für die Rettung Deutſchlands von Can⸗ nes erwarteten, ſo hätte unſere Valuta gewiß ſchon ſeit Jahresbeginn eine raſche Beſſerung erfahren, ſtatt ſich beſtändig weiter zu verſchlechtern. Wir ſind nach unſerer in nerpolitiſchen Lage ſchlecht gerüſtet. Dieſe zeigt ſeit Wochen keine Veründe⸗ rung, kaum mehr eine Bewegung. Wie die Welt, ſo war⸗ ten auch wir mit der ganzen Spannung desjenigen, den weiß, daß es um ſein Leben geht, auf die Verhandlungen, die Entſcheidungen von Cannes. Die äußere Politik be⸗ herrſcht alle Gedanken und Gefühle. Die innere ruht. Und wer unter inneren Politik nichts anderes verſteht als die kleinliche Fehde der Parteien, der könnte dar⸗ über nur froh ſein. Allerdings, man könnte ſich auch eine andere innerpoliliſche Einſtellung denken, daß näm⸗ lich angeſichts der Größe der bevorſtehenden außenpoliti⸗ ſchen Entſcheidung alle Parteien ſich zuſammengeſchloſſen hätten, um für jeden Fall, wie die Entſcheidung auch laute, einen feſten Block zu bilden und Erſchütterungen ſtandzuhalten. Man könnte ſich vorſtellen, daß die Re⸗ gierung, ſtatt einfach auf das von außen Kommende zu warten, in der Zwiſchenzeit ihrerſeits innenpolitiſch tätig geweſen wäre, um vorzuarbeiten, um für jeden Fall gerüſtet dazuſtehen. Nahezu acht Monate ſind ſeit dem Autimatum im Mai vorigen Jahrs vergangen. Man ſagte ſich damals ſofort, daß der Erfüllungswille nur durch unerhörte Anſtrengungen auf dem Gebiet der Steuergeſeßgebung bewieſen und durchgeſetzt wer⸗ den könne. Die Stenergeſetze aber liegen heute noch uner⸗ ledigt in den Ausſchüſſen des Reichstags, die knapp mit der erſten Leſung ſertig geworden ſind und dabei nichts weniger als einen einhelllichen Mehrheistwillen bekun⸗ deten, vielmehr ſich bei den verſchiedenen Abſtimmungen immer wieder verschieden gruppierten, je nachdem es ſich um direkte oder indirekte Steuern handelt. Wir haben ferner eine Reichsregierung, die eigentlich nur aus einen Mann beſteht. Das iſt der Reichskanzler Dr. Wirth. Einen Außenminiſter und einen Finanzminiſter hat das Kabinett überhaupt nicht, und was es ſonſt an Miniſtern zählt, iſt unbedeutend. Kompromiſſe und nochmals Kom⸗ promiſſe ſind die einzigen Mittel, die einer ſolchen Re⸗ gierung, an dekem guten Willen nicht zu zweifeln iſt, zu Gebote ſtehen. Möglich iſt, daß die Not endlich uns alle auf einer mittleren Vernunftlinie zuſammenführt. Es gibt Politiker genug, die ſchon ſeit Jahr und Tag die Auſicht vertreten, es müſſe Deutſchland noch viel schlechter gehen, bis es den Parteihader überwinde und ſich zu einer echten Volksgemeinſchaft wieder zuſammenfinde. Wie weit die ausländiſchen Streitigkeiten, wie ſie nun⸗ mehr in der kläglich geſcheiterten Konferenz in Waſhing⸗ ton zutage traten, auch auf die Verhandlungen von Cannes eimvirken, iſt nicht abzuſehen. Die Tatſache, daß die Ab⸗ rüſtungskonferenz ſich weder in der Unterſeebootsfrage noch in der Frage der Landheere zu einem Standpunkt durcharbeiten konnte, der den Namen Abrüſtung wirklich verdient, beweiſt nur, daß unſere Feinde ſich unterein⸗ ander nicht trauen, während ſie doch den Anteil am Raub ungeſtört verzehren möchten. So mögen ſie auch jetzt wieder ſich zum Schmaus, hadernd oder einig, nie⸗ derſetzen, die Zeche wird jedenfalls Deutſchland be— zahlen. Aus Nah und Fern. Maunheim, 5. Jan. Die Süddeutſche Bea m⸗ tenverſorgung und Kreditgeſellſchaft mit el⸗ nem bisherigen Einlagekapital von rund 4 Millionen Mark hat ſich in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt mit einem. Kapital von zunächſt 20 Mill. Mark. Hauptſitz der Geſellſchaft iſt Mannheim; Niederlaſſungen ſind in Frankfurt a. M. und Heidelberg. beteiligen zum Zweck der Schaffung billiger Bezugsquellen und des Abſatzes von Waren hauptſächlich an Beamte. Die Mitteilung, dem Räuber Bruchſal, 5. Jan. d R Hotz wären im hieſigen Zuchthaus wegen ſeiner Verletzun⸗ gen, die er ſich bei einem Ausbruch aus dem Heidelberger Gefängnis zugezogen hatte, beide Beine abgenommen wor⸗ den, entſpricht laut„Bruchſaler Bote“ nicht den Tat⸗ ſachen. Hotz hatte ſich zwar bei einem Ausbruch aus dem Amtsgefängnis Heidelberg Anfang Februar 1921 beide Füße verſtaucht, iſt aber wieder hergeſtellt. Freiburg, 5. Jan. In den letzten Tagen haben zwei hieſige Kinos, das Union⸗Theater und die Kammerlicht⸗ Spiele, ihren Betrieb geſchloſſen. Lenzkirch, 5. Jan. In Raitenbuch iſt das Anweſen der Geſchwiſter Lehmann völlig niedergebrannt. Tas Feuer wurde durch einen 11jährigen Waiſenknaben aus Karlsruhe in böswilliger Weiſe verurſacht. Singen, 5. Jan. Eine echte„Sumatra“-Zigarre aus Scheffels Privatbeſitz gelangte vor einigen Tagen an dem Stammtiſch eines hieſigen Hotels zur Verſteigerung und erbrachte 780 Mark. Der Betrag wurde dem Vor⸗ tragsfonds der Schef felgemeinde auf dem Hohentwiel über⸗ wieſen. 1 Sasbach(Kaiſerſtuhl), 5. Jan. In der Neujahrsnacht wurde von elſäſſiſcher Seite ſcharf geſchoſſen, ſodaß ſich die deutſchen Zollbeamten in Sicherheit begeben mußten. beidelberg, 6. Jan. Die Neckarſchiffahrt, die jetzt wieder aufgenommen werden konnte hat im Jahr 1931 infolge des niederen Waſſerſtands 290 Tage geruht. Es konnten zwiſchen Mannheim und Heilbronn nur 47 Schleppzüge abgefertigt werden gegen jährlich rund 250 bei normalem Waſſerſtand. g Müllheim, 6. Jan. Nach den bisherigen Ermittlun⸗ gen beträgt ab 1. Januar der Verbraucherpreis für das Liter Milch in Freiburg 4.20 Mk., in Schopfheim 4.10 Mk. und in Lörrach 5 Mark. Freiburg, 6. Jan. Wegen Doppelehe wurde der 28jährige Schloſſer Edmund Schlöter aus Wald bei Solingen zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Triberg, 6. Jan. Seit geſtern ſchneit es ununter⸗ brochen; die Schneedecke beträgt je nach Höhenlage 10 bis 30 Ztm. Bei— 2 Grad iſt der Schnee von beſter Beſchaffenheit und für den Skilauf, wie auch für das Rodeln vorzüglich geeignet. Am Sonntag, 8. Jan. d. I., nachmittags 2 Uhr beginnend, findet nun auf der Hof⸗ waldrodelbahn ein Wettrodeln ſtatt, zuſammengeſetzt aus einem Damenrodeln, Herrenrodeln, einem Paar⸗ Lodeln, wobei die Meiſterſchaft von Baden zum Aus⸗ trag gebracht wird. Aus dem Lande. Die Grippe erkrankungen, die in der Rheinebene in den letzten Tagen ziemlich nachgelaſ⸗ ſen haben, treten jetzt im Schwarzwald ſehr heftig au. In Furtwangen haben die Erkrankungen zu Dienſteinſchränkungen beim Poſtamt geführt.— Ein Reiſender der Albtalbahn hatte kürzlich, wie berich⸗ tet. unberechtigterweiſe eine Umſchaltung in einem elek⸗ triſchen Wagen Die Aktiengeſellſchaft will ſich an Fabriken, Großhandels- und Importhäuſern riſ eingeſchaltet. Dadurch entſtand der Bahngeſellſchaft ein Schaden von 20000 Mark, den der Fahrgaſt jetzt bezahlen ſoll.— Auf ſeinem Dienſt⸗ gang wurde der Steuerbeamte W. Oeſtreicher von Ett⸗ lingen im Albtal von zwei Burſchen überfallen und beraubt. Der Ueberfallene hatte nur einen geringen Geldbetrag bei ſich.— In der Nähe von Waldshut fiel der 42jährige Arbeiter Albert Kaufmann in ange⸗ trunkenem Zuſtand in einen Waſſergraben und erlitt den Erſtickungstod. 1 2. l 2 Ulm, 6. Jan.(Bombenwurf.) In der Neu⸗ jahrsnacht wurde im benachbarten bayeriſchen Weiſſen⸗ horn lurz nach 3 Uhr ins Haus des Rechtsanwalts Weller eine Bombe geworfen, die am Gebäude und an der Ein⸗ richtung großen, auf 150000 Mark geſchätzten Schaden anrichtete. Die beiden Seitenwände wurden eingeriſſen, die Decken durchſchlagen, das Dach iſt erheblich beſchä⸗ diat. Drei Räume ſind völlig zerſtört. 5 Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Geldmarkt. Der Oberſte Rat iſt in Cannes zuſam⸗ mengetreten. Seine Entſcheidungen werden auch für die zukünftige Entwicklung des Geldmarkts maßgebend ſein. Die Anſichten darüber ſind verſchieden. Wenn man aber die Entwicklung des Geldmarkts in der letzten Woche betrachtet, ſo gewinnt man nicht die Ueberzeugung, daß die vorwiegende Meinung eine für Deutſchland günſtige, den Stand ſeiner Valuta hebende Wirkung haben werde. 100 deutſche Mark koſteten am 4. Januar in Zürich 2.70(am 28. Dezember 2.75) Franken: in Amſterdam 1.42(1.48) Gulden; in Ko⸗ penhagen 2.67(2.80), in Stockholm 2.50(2.20) Kro⸗ nen; in Wien 3584,50(3184,50) Kronen und in Neu⸗ hork 0.51%(0.54) Dollar. Vörſe. Die abermalige Verſchlechterung der deut⸗ ſchen Valuta hat die Börſenſpekulation aufs neue be⸗ lebt. Die Tendenz wurde in der letzten Berichtswoche von Tag zu Tag beſſer, doch ſind bisher noch keine Auswüchſe im Geſchäft zu verzeichnen. Die Kurſe ſind im Durchſchnitt geſtiegen, wobei Bankaktien bevorzugt wurden, da die ÜUeberzeugung von glänzenden Jahres⸗ abſchlüſſen der großen Inſtitute und erhöhten Divi⸗ denden überall beſteht. Der Anlagemarkt war gut gehalten bei ziemlich unveränderten Kurſen. Produktenmarkt. Das Geſchäft war in dieſer Woche ziemlich ruhig, aber die Meinung feſt. Die Reichs⸗ getreideſtelle ſcheint ihre Käufe fortgeſetzt zu haben. In Berlin notierten am 4. Januar Weizen 382 bis 385( 7), Roggen 307-312( 4—.7), Sommergerſte 365— 377(+ 10—9), Hafer 292— 296(— 12—11), Mais 325( 45) Mark. Die württ. Strohnotierun⸗ gen ſind unverändert geblieben, Heu hat um 20 Mk. auf 230— 250 Mk. angezogen. Warenmarkt. Durch den Eiſenbahnerſtreik in Weſt⸗ deutſchland iſt die Kohlenknappheit noch verſchlimmert worden, doch läßt der zunehmende Waſſerſtand in den Flüſſen in abſehbarer Zeit eine kleine Erleichterung erhoffen. Die verſchiedenen Warengattungen beginnen ſchon wieder in den Preiſen anzusiehen. Das gilt vor allem von der Textilbranche, aber auch von der Leder⸗ und Holzbranche nicht minder. Eiſenartikel ſind ſehr feſt im Preis. Die neuen Lohnforderungen zuſammen mit den in Ausſicht ſtehenden neuen Steuern haben die Hoffnung auf einen Preisabbau wieder in weite Ferne gerückt. Handel und Verkehr. Höhere Preiſe für Flaſchen. Der Verband Deut⸗ ſcher Flaſchenfabrikanten hat ſeine Verkaufspreiſe, rück⸗ wirkend ab 1. Dezember, durch Hinaufſetzung der Teu⸗ rungszuſchläge auf die Grundpreiſe um 300 Prozent erhöht. Stuttgart, 6. Jan. An der hieſigen Induſtrie⸗ und Handelsbörſe notierten am Mittwoch Baumwollgarne Nr. 20 engliſche Troſſel⸗, Warp⸗ und Pincops 125 bis 130 Mk.(am 21. Dez.: unverändert), Nr. 30 desgl. 150—155 Mk.(unv.), Nr. 36 desgl. 155—160 Mk.(un⸗ verändert), Nr. 42 Pincops 157-162 Mk.(unv.), Nr. 44 desgl. 159-164 Mk.(unv.) je das Kilo. Von Baumwollgeweben koſtete Cretonnes 22— 22.50 Mk. (22.50— 23), Renforees 20.50—21 Mk.(unv.), glatte Kattune oder Croiſe 18.50— 19 Mk.(unv.), je das Meter.— Nächſte Börſe 18. Januar. 3 Vermiſ chtes. 133 480 Mark für eine Seereiſe. Ueber die Steige⸗ rung der Fahrpreiſe nach dem Ausland hat das Statiſtiſche Reichsamt eine lehrreiche Aufſtellung ge⸗ macht. Von Hamburg nach Neuyork koſtete es 1914 in den vier Klaſſen 160, 180, 220 und 350 Mark. Im Auguſt 1921 waren die Preiſe auf 10117, 10 960, 12647, 18 548 Mark geſtiegen. Bis zum November ſtiegen ſie weiter auf das Doppelte bis Dreifache, auf 26 902, 34 220, 39 485, 57911 Markk. Verhältnismä⸗ zig billig fährt man nach Südamerika. Nach Buenos Aires koſtete es in den drei Klaſſen 140, 480, 650 Mk., im Auguſt 1921 5000, 18 000 und 22 000 Mk., im No⸗ vember dagegen 13 632. 48 981 und 72 950 Mk. mon ſamburg nach Kapſtadt konnte man eine Neiſe für 50 500 und 700 Mark machen. Im November 1921 mußte man dafür 26054, 48 981, 64718 Mk. 0 von Trieſt nach Bombay gar 66698 und 77119 k., mach Hongkong 41686 und 109 726 Mk. Von Bremen mach Yokohama koſtet es nicht weniger als 102 131 und 135 480 Mk. Von Stettin nach 1 konnte man einſt für 10 Mk. fahren, jetzt beträgt der Mindeſtpreis 485 Mk. Man kann aber auch 728 und 1213 Mk. dafür anlegen. N N Was der Januar bringt. 1 Die Vorſchriften des Geſetzes über die Einkommenſteuer vom Arbeitslohn vom 11. Juli 1921 treten mit dem 1. Januar 1922 in Kraft, ſoweit ſie nicht ſchon gemäß Artikel IV Satz 1 dieſes Geſetzes in Kraft ſind. Die Novelle zum Einkommenſteuergeſetz betreffend dit Neuſtaffelung der Einkommenſteuer erhält vom 1. Januar ab ebenfalls Geſetzeskraft. Die neue Umſatzſteuer⸗Novelle tritt am 1. Januar in Wirkſamkeit.— Die nach den Steuergeſetzen aufzuſtellenden Pacht-, Miet⸗ uſw. Verzeich⸗ niſſe ſind bis zum 31. Januar den zuſtändigen Steuer⸗ ſtellen zur Verſteuerung vorzulegen. Die Krankenver⸗ ſicherungsgrenze für Angeſtellte, Handlungsgehilfen uſw. wird mit dem 1. Januar auf 40000 Mark erhöht.— Die 5. Gewiunverloſung der Deutſchen Sparprämien⸗ anleihe fand am 2. Januar in Berlin ſtatt.— Die ge⸗ waltigen Erhöhungen der Poſt-, Telegraphen- und Fern⸗ ſprechgebühren treten am 1. Januar ein.— Mit dem Beginn des neuen Jahrs erfolgt die einheitliche Rege⸗ lung der Beſtimmungen für den Reichspoſtverkehr, die bisher für die Poſtgebiete Bayerns, Württembergs und des übrigen Reichs noch verſchieden waren.— Die neuen Weltpoſtvereins-Verträge erlangen am 1. Januar Wirk⸗ ſamkeit.— Mit dem gleichen Tag werden Poſtausweis⸗ karten mit zweijähriger Gültigkeitsdauer ausgegeben, die nicht nur im Inland, ſondern auch für die meiſten Aus⸗ landsſtaaten tigkeit haben.— Mit dem 1. Jan. nah⸗ men die neuen Schlafwagen 3. Klaſſe den Betrieb auf.— Mit Beginn des neuen Jahrs treten das Geſetz über die religiöſe Kindererziehung vom 15. 7. 21 und die Ge⸗ bührenordnung für die Prüfung von Bildſtreifen in Wirk— jamkeit. A l a N Lokale Nachrichten. * Gemeinderatsſitzung am Dienstag, den 10. Januar 1922, nachmittags halb 7 Uhr. Tagesordnung: 1. Abſchluß eines neuen Aerztevertrags. 2. Geſuch der Freiherrlich Heyl zu Herrnsheim'ſchen Verwaltung um Er— laubnis zur Entnahme von Weſchnitzwaſſer und Zuleitung in den Landgraben in der Gemarkung Viernheim. 3. An— ſtellung eines Wiegemeiſters für die Brückenwaage 1. 4. Nummerierung der Gebäude in den neuerrichteten Straßen pp. 5. Errichtung von Wohnungen durch die Gemeinde; hier Vergebung der Arbeiten 6. Unterſtützungs- pp. Geſuche. 7. Verſchiedenes.— Die Beratung des Voranſchlags für 1921 findet am Freitag, den 13. Januar, nachmittags halb 6 Uhr, ſtatt. § Auf die Bekanntmachung der Orts⸗ und Landkrankenkaſſe Heppenheim über die vom 1. Januar 1922 ab gültigen Grundlöhne, Beitruͤge und Krankengeld werden Arbeitgeber und Verſicherte auch an dieſer Stelle beſonders aufmerkſam gemacht. Es empfiehlt ſich, die Vekanntmachung auszuſchneiden und aufzubewahren. »Ein⸗ und Verkaufsgeſellſchaft. Hier ſind Be⸗ ſtrebungen im Gange, eine Ein- und Verkaufsgeſellſchaft ins Leben zu rufen. Wir wollen von vornherein feſtſtellen, daß wir für eine ſolche Gründung unſere volle Sympathie bekunden. Herr Nikol. Winkler 12. hat ſich die daukenswerte Aufgabe geſtellt, der Geſellſchaft ſeine bisher gewonnenen Kenntniſſe und Erfahrungen zur Verfügung zu ſtellen. Die Vorteile, die im Zuſammenſchluß liegen, ſind ſchon zu oft betont, als daß wir an dieſer Stelle noch— mals aufzumuntern brauchen. Wer ſich die Vorteile, welche die zu gründende Genoſſenſchaft bietet, nicht entgehen laſſen will, der beteilige ſich voreiſt an der morgen Sonntag im Verſteigerungsſaal des Rathauſes ſtattfindenden öffentlichen Ausſprache, woſelbſt über Zweck der Geſellſchaft nähere Auskunft gegeben wird. Die Zeit der Ausſprache iſt aus dem Inſerat der heutigen Nummer erſichtlich. — Konzerte. Die Geſangvereine„Sängerbund“, „Liederkranz“ und„Cäcilla“ erfreuen ihre Mitglieder mit Angehörigen morgen Sonntag mit dem üblichen Konzert. Wer ſich einige vergnügte Stunden gönnen will, der be— ſuche dieſe Konzerte. Die Inſerate in heutiger Nummer enthalten das Nähere. Der Geſangverein„Flora“ hält ſein dies⸗ jähriges Winter-Konzert am Sonntag, 15. Januar im Saale zum goldenen Karpfen ab. Das aufgeſtellte Programm ſorgt für gemütliche Stunden, zumal mit dem⸗ ſelben auch ein Ball verbunden iſt. Alle Sangesfreunde und insbeſondere die werten Mitglieder mit Angehörigen werden höflichſt eingeladen. Generalverſammlungen. Der Arbeitergeſang⸗ verein„Harmonie“ hält heute Abend im Gaſthaus zum „Deutſchen Michel“ ſeine Jahres⸗Generalverſammlung ab. — Die Turn⸗-Genoſſenſchaft ebenfalls ihre morgen Sonn⸗ tag Nachmittag 2 Uhr im„Goldenen Karpfen“. Der Stemm- und Ringklub im Vereinslokal zum Stern. Die aktiven und paſſiven Mitglieder werden gebeten, pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. Die Fortſetzung des Romans für die heutige Nummer iſt ausgeblieben. »Die künſtliche Düngung im Wein⸗ und Obſtbau. Mehr und mehr kommen Winzer und Obſtbaum⸗ beſitzer zu der Elnſicht, daß Reb⸗ und Obſtanlagen neben der Düngung mit Stallmiſt zur welteren Steigerung der Erträge der künſtlichen Düngung nicht entbehren können. Daß ſie damit nicht immer die gewünſchten Erfolge hatten, lag in der zu geringen Bemeſſung der Düngermengen. Reben und Obſtbäume verlangen zufolge ihres tiefgehenden Wurzelwerkes reichliche Kunſtdüngergaben und zwar 4 bis 16 Doeppelzentner Kainit auf leichten Aden oder 2 bis 6 3 Dop elzentner Superphosphat oder 2 bis 6 regen. ner Thomasmehl und 2 bis 5 Doppelzentner ſchwefe Lor 115 er Kalidün eſalz 40prozentig, ber 1 bis 4 pa n dine Kali ober Chloralbun, 15115 Doppelzentner ſchweſel au⸗ res Ammoniak oder Kalkſtlaſtoff pro Hektar. Letzterer bis ſpäteſtens einen Monat vor Beginn der Vegetation auszu⸗ ſtreuen. Man mache den Verſuch geſteigerter Düngergaben und der Erfolg, ſowohl in Ertragsmengen wie in Quali⸗ tät und Haltbarkeit der Früchte, wird bei geſteigerten und vollen Düngergaben in die Augen fallen. Dabei gebe man eher ſtärtſte Kaligaben als zu ſchwache, damit die übrigen Dünger zur vollen Wirkung gelangen. * Groß⸗Amſtadt b. Darmſtadt 7. Jan. Unter dem Druck der Verhältniſſe hat die Groß⸗Umſtädter Zeitung nach 22 jährigem Beſtehen mit dem 1. Januar ihr Erſcheinen eingeſtellt. Mannheimer Wochenmarkt. Der Wochenmarkt am Donnerstag war ſchneeig, Weiße Flocken rieſelten langſam aus den Wolken hernieder und ſtülpten den Marktbänken flimmernde Hauben über. Sonſt hatte ſich nichts verändert. Nur die Kartoffeln ſind wieder etwas teurer geworden. Sie koſtteten heute früh 1.8 Mark und waren wieder ſo begehrt, daß die Schutzmannſchaft alle Mühe hatte, um ein geordnetes Ab⸗ fertigen an den beiden Verkaufsſtänden zu ermöglichen. Auch die Preiſe für Gemüſe haben empfindlich angezogen. Spinat ſtand auf 1.80 M. Wirſing auf 2 M., Rotkohl auf 2.50, Weißkraut auf 1.80 M. das Pfund. Feldſalat 6 M. Zwiebeln koſten immer noch 1.70 N., wie all die vergangenen Tage. 8 Für Aepfel mußten 2— 4.50 Mk, für Bienen 3.50—5 M. bezahlt werden. Die Eier zeigen keine Nei⸗ gung zum„Fallen“, ſie werden immer mit 4— 4.50 M. angebsten, Butter zr 37—46 M. Eingeſandt. Für Einſendungen unter dieſer Rubrik übernimmt die Redaktion außer der preſige⸗ ſetzlichen keine Verantwortung.] Der Kampf für die Augeſtelltenverſicherung. Von einem freien Angeſtellten). Von jeher wurden Kämpfe in politiſcher, religiöſer und kaufmänniſcher Hinſicht geführt und bei allen Kämpfen konnte man ſtets die Wahrnehmung machen, daß der eine Gegner mit den niedrigſten und gemeinſten Mitteln ſich zu einem Siege verhelfen wollte. Heuer iſt der Kampf für die Angeſtelltenverſicherung entbrannt und aus jedem Lager ertönen die Kriegsrufe:„Unſer Verband will das Beſte für die Angeſtellten“. Wenn ich nun noch hierzu den Artikel des C. H. V.-Mitgliedes Rieger zu Geſicht bekomme, ſo muß ich mir doch überlegen, ob wirklich die Ziele des Afa-Bundes als niedrig und die Angeſtellten ſchädigend angeſprochen werden können. Wer in der Angeſtelltenbewegung ſteht, weiß ganz genau, daß die Afa bisher noch ſtets für ihre Angeſtellten bei allen Verhand— lungen mit den Arbeitgebern das Aeußerſte herauszuholen bemüht war. Und ſo war es und iſt es auch jetzt bei der Angeſtelltenverſicherung. Wenn früher, alſo vor dem Kriege, der Reichstag einem von dem Hauptausſchuß D. H. V.) und G. D, A.) der Angeſtelltenverſicherung vor gelegten Geſetzentwurf zuſtimmte, ſo war dies ganz ſelbſt— verſtändlich, denn bekanntlich hackt eine Krähe der ande— ren nicht die Augen aus. Und wenn zu dieſen Zeiten Wir brauchen Platz für die täglichen Neueingänge zum kommenden Frühjahr Unsere Wintervorträte In Naglans Schlupfer Ulster Paletots räumen wir Außerst preiswert. Gebr. Manes Mannheim P 4, 12 Planken von ſeiten der Afa Einwendungen gemacht wurden, ſo waren dieſe jedenfalls uur im Intereſſe der Angeſtellten. Es iſt doch bekanntlich eine reine Tatſache, daß es vor dem Kriege einem Angeſtellſten unmöglich war, einem freien Verbande anzugehören, denn in dieſem Augenblicke war er überall ſtellenlos. Die Macht der ſozuſagen auf konſervativer Baſis aufgebauten Angeſtelltenverbände war alſo ſo groß, daß ſie die Angeſtellten innerhalb ihrer Verbände zu einem willenloſen Spielzeug gemacht hatten. Ich will hier die Frage ſtreifen: Wäre vor dem Kriege jemals ein Streik der Angeſtellten möglich geweſen? Jeder vernüftigdenkende Angeſtellte wird dies mit„Nein“ beantworten müſſen, denn ihre Verbände und deren Be⸗ ſtimmungen ließen es ja gar nicht zu, daß der Angeſtellte wirklich einmal als geſchloſſenes Ganze ihren Arbeitgebern gegenüber treten konten. Nach d ja die Zeiten— Gott ſei dank inder der Angeſtellte erkannt hatte, daß er auch nur, te en ſo wie der Arbeiter, arbeiten muß, um zu leben und dann ſich 1/7 einem Verbande anſchließen konnte, wie er es we war für die freidenkenden Angeſtellten d 1 ee kommen, ſich einem auf e aftlicher G. fundamentierten Verbande 6 0 hließen. Herrſchaften“ angeſprochen werden, ſo glaube i wir allen Gran ieſen Spieß umzu dreh 0 daß die im D. H. V. organiſierten Angeſtellten uns im Afa⸗Bund Organiſierten in den Rücken fallen und kein Verſtändnis haben für das Wohl und Wehe der deutſchen Angeſtelltenſchaft. Ich will nicht ſagen, daß hier das Gewinſel des D. H. V. wie das Liedchen von der „Futterkrippe“ vorkommt, ich hätte vielmehr ſoviel kameradſchaftliches Gefühl erwartet, daß man die Leute, die für die Angeſtellten eine Beſſerung in ſozialer Hinſicht erzielen wollen, auch einmal ihre Anſichten in der Praxis ausprobieren laſſe und nicht dieſe Leute im Voraus als unfähig zu bezeichnen. Was uns der Hauptausſchuß der aud ih ok ee bis jetzt 1 hat, wiſſen wir und ich will einige kleine Zahlen reden 1 er aſſen.„Die Verwaltungskoſten betrugen im vorigen Jahr über 56 Millionen Mark, dagegen wurden für Renten nur 1348 000 Mark, für Heilverfahren nur 45 Millionen Mark und für Beitragserſtattung und e nur 6½ Millionen Mark ausgegeben“. Bei dieſen Zahlen muß man ſich doch unwillkürlich die Frage vorlegen: Auf welche Art und Weiſe kann der Verwaltungsapparat ver⸗ ringert und die Leiſtung an die Angeſtellten vergrößert werden. Wenn nun der Afa⸗Bund ſich zum Ziele ge⸗ ſetzt hätte, die Angeſtelltenverſicherung zu ſtürzen, ſo iſt es ſelbſtverſtändlich, daß damit nur der Sturz der heuti⸗ gen Grundlage der Angeſtelltenverſicherung gemeint iſt. Und dazu ſage ich, es kann keinen Angeſtellten geben, der mit der bisherigen Arbeitsmethode des Hauptaus⸗ ſchuſſes einverſtanden war und der dem heutigen Verſiche⸗ rungsgeſetz noch die Stange hält. Es muß eine grund⸗ legende Aenderung in dieſem Geſetz vorgenommen werden und dieſe Aenderung kann man nur erreichen, wenn bei der am 8. Januar ds. Is. ſtattfindenden Wahl ein jeder Angeſtellter ſeine Stimme dem Afa⸗Bund gibt. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß aufgrund der Verordnung der Reichsregierung der Vorſtand und Ausſchuß der unterzeichneten Kaſſen mit Wirkung vom 1. Januar 1922 ab folgende Aenderungen bezüglich der Leiſtungen und Beiträge beſchloſſen hat: a) Der Grundlohn iſt von 30 auf 60 Mk. für den Arbeitstag erhöht worden. Zur Feſtſetzung des Grundlohns werden die Kaſſenmitglieder eingeteilt in ſolche, deren Arbeitsverdienſt für ven Arbeitstag beträgt: Lohnſtufe! bei einem täglichen Arbeitsverdienſt von wenlger als 6,34 Mk. einſchl. der ohne Entgelt beſchäftigten Lehrlinge Grundlohn 6 Mk. von 6,34— 10,0 Mk. einſchl. 1 l H„ 10,01 16,66„ 16 IV„16.67 23,33 22 V 23,34—30.66 30 VI„ 30,01 35,00 35 VII„ 35,91 40,00 40 VIII„ 40,01— 45,0 5 45 IX„45,01— 50.00„ 530 N 56.01-55.06 1 55 XI„ 55,01 Mk. und mehr 60„ Die Beiträge und das Krankengeld betragen: Lohnſtufe Beitrag Krankengeld für die Woche für den Tag (600% des Grundlohns) 1 2,40 Mk. 3,60 Mk. U 3.90 6,00„ Il 6,30 9,60 IV 8,5⁵ 13,20 V 11,70 18.00 VI 13.65 21.00 VII 15,60 24,00 VIII 17,55 27,00 IX 19,50 30,0 1 21,45 33 00 Xl 23,40„ 36,00„ 5 Diejenigen Kaſſenmitglieder, die einen Anſpruch auf Mehrlelſtungen noch nicht erworben haben, d. h. noch nicht ein halbes Jahr Kaſſenmitglled ſind, erhalten nur 500% des Grundlohns als Krankengeld. Für Erkrankungsfaͤlle, die bereits vor dem 1. Januar 1923 eingetreten ſind, werden ebenſo wie in neu eintreten⸗ den Fällen vom 1, Januar 1922 ab die höheren Lelſtungen gewährt. Die Verſicherungsgrenze iſt für Betriebsbeamte, Werk⸗ meiſter und andere Angeſtellte in ähnlich gehobener Stellung, ſowle für die zum freiwilligen Beitritt Berechtigten bis zu 40 000 Mk. erhöht worden. Es werden daher die Arbeitgeber erſucht: f 1. die nunmehr wieder verſicherungspflichtig werdenden Perſonen, i 2. den gegenwärtigen Arbeltsverdienſt der füt die Berechnung der Beiträge und Leiſtungen vom J. Januar 1922 ab maßgebend iſt, bis zum 15 Januar d. Js. bei den betr. Melde und Zahlſtellen zu melden, ſowie die neuen Beltragsſätze heim Lohnabzug vom J. Ja⸗ nuar 1922 ab zu berückſichtigen. Heppenheim, den 5. Januar 1922. 155 Die Vorſtände 1 der Aigen drs ⸗ md Landhnkerbaſe Heppenheim a. d. B. Reinmuth fer, 4 mentier anz Wenn nun von ſeiten des D. H. V. dieſe Angeſtellten mit„Roten en und zu ſagen, f iütwoch, den 11. Januar 1922, vor⸗ igs 10 Ahr wird im Rathauſe dahier von de x hungsbeamten das Unter⸗Bruchweidſtück J. Gewann 3 zwangsweiſe öffentlich an die Meiſibietenden ver⸗ *. Fleiſchbeſchau⸗Ordnung. Wir machen barauf aufmerkſam, daß nach 8 2 Abf. 9 eiſchbeſchau⸗Ordnung dle Beſitzer von Gaſt⸗, Schank⸗ Speiſewirtſchaften, ebenſo Händler mit Fleiſchwaren pflichtet ſind, ihre Schlachtungen zur Fleiſchbeſchau an⸗ lelden. Die gleiche Verpflichtung haben diejenigen Vieh⸗ *, die beabſichrigen, bei Schlachtungen das Fleiſch oder teilweiſe zu verkaufen. i ö Etwaige Uebertretungen dieſer Vorſchrift gelangen zur zeige. t. Getreideablieferung an den Kommunalverband⸗ Wir forden hiermit die hier in Frage kommenden idwirte auf, das von Beſchwerdeausſchuß feſtgeſetzte ferſoll baldmöglichſt bei der hiefigen Mühle zur Ablie⸗ ung zu bringen, damit ſie von der geldlichen Haftung pahrt bleiben. a Nähere Auskunft, insbeſondere über die Höhe des neu⸗ getzten Lieferſolls wird auf unſerem Büro Nr. 27. erteilt. . A Betr.: Ausfll hrung des Geſetzes über Notſtandsmaßnahmen zur Uüterſtützung von Rentenempfängern der In⸗ valieden⸗ und Angeſtelltenverſicherung. Laut Reichsgeſetz vom 7. Dezember 1921 ſollen deutſchen Empfängern von Renten aus der Invalieden⸗ verſicherung und der Angeſtelltenverſicherung auf Antrag eine Unterſtützung gewährt werden. Dle Unterſtützung wird in einer ſolchen Höhe bemeſſen, daß das Geſamtfahresein⸗ kommen des Empfängers einer Invaliden- oder Altersrente den Betrag von 3000 Mk., einer Witwen- oder Witwerrente den Betrag von 2100 Mk., einer Waiſentente den Betrag von 1200 Mk,, erreicht. Hat der Empfänger Kinder unter 15 Jahren, die nicht auf Grund der Reichsverſicherungsordnung, des Ver⸗ ſicherungsgeſetzes für Angeſtellte oder des Reichsverſorgungs⸗ geſetzes pp. eine Rente beziehen, ſo erhöht ſich die fuͤr das Geſamtfahreseinkommen anzurechnende Grenze um 500 Mk., für jedes Kind. Für das vierte und jedes weitere Kind beträgt dieſe Erhöhung 600 Mk. Bei Berechnung des Geſamtjohreseinkommen bleibt das Arbeltseinkommen der Rentenempfänger bis zum Jah— resbetrage von 2000 Mk., außer Anſatz. Bezüge auf Grund des Reichsverſorgungsgeſetzes pp werden nur an⸗ gerechnet, ſowelt ſte 600 Mk. im Jahr überſteigen. Das Reich ſoll der Gemeinde 80 v. H. der veran⸗ lagten Unterſtützungsbeträge erſetzen. Wir fordern daher die in Frage kommen⸗ den N ee auf, ihre Anträge im Laufe der nüchſten Woche, vormittags, auf unſerem Büro Nr. 27 zu ſtellen. Die Nentenbeſcheide ſind hierbei vorzulegen. Im Termin iſt anzugeben: 1. Namen, Alter und Staatsangehörlgkeit des Renten⸗ eupfän gers, 2. Betrag der jährlichen Rente, 3. Die Kinder unter 15 Jahren, die bei der Rentenfeſt⸗ ſetzung nicht berückſichtigt worden ſind, 4 Beruf und Namen des Arbeitgebers; 5. Einkom men aus Rentenzahlung, aus Militärrente und anderen öffentlichen Kaſſen und Arbeltsverdienſt. Zu jeder weiteren Auskunft ſind wir betelt. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. L a m berth. Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde. Sonntag, den 8. Januar 1922. Heidenſonntag. Vormittags 10 Uhr: Gottesdienſt. Vormittags 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Weihnachtsfeier der Jugendvereinigung und des Jungfrauenverelns. Die Kirche wird geheizt. lucher det friſch ein⸗ . el Pfd. 7.20 toßener 7.— uner Kandis⸗ 4 Pfd. 7.50 ne Twelschen öofd. 10.— müſe⸗ und dennudeln le Suppen nlagen bei Filing Lanes. Offenbacher derwaren der eingetroffen! chulranzen, men taſchen, rieftaſchen, deldtaſchen oh Bayer. 7 . 77 8 n 98 8 15 Ae 4 — 7 e ee e eee 3 18 8 7 e 9= 2 N Dicke Bòpde byaucht mam nicht quer N Zu lesen! Ein ppaktischep Versuch UbefHYH! Ratschläge did gusHUhHte dher, die richtige aẽ,-endung Unstlicheg Düngemittel enteiſt ſederzeſt dd kostenlos: die Landwirtschaftliche Auskunftsstelle des Deutschen Kalisyndikats G. m. b. H., Darmstadt, Elsabethenstrage 8. Einladung. Ein großer Teil hieſiger Land— wirte und ſonſtiger Intereſſenten hat ſich in wiederholten Sitzungen über die Bildung einer Ein⸗ u. Verkaufs⸗ geſellſchaft für landw. Bedarfsar⸗ tikel uſw. beſprochen, wobei man ein⸗ ſtimmig die Notwendigkeit einer Gründung anerkannt hat. Um den noch Fernſtehenden einen Einblick über CHN]AN YES N das beabſichtigte Unternehmen zu geben, ſoll eine z öffentliche Ausſprache am Sonntag, den 8. Januar ds. Is., nachm. halb 2 Ahr, im Verſteigerungsſaal des Rathauſes ſtattfinden. Zu dieſer Beſprechung laden wir alle Intereſſenten er⸗ aebenſt ein und rechnen auf zahlrelchen Beſuch, um das Vorhaben mit Erfolg zu krönen. Im Auftrag der vorläufigen Gründer: Mik. Winkler 12. Waldstv. 16 Telefon 23 7 Miernheim Am Sonntag, den 8. Januar 1922, abends 8 Uher im„Freischütz“ 45 40% Kaltſalz. Empfehle in Futtermittel: Prima Weizenfuttermehl, feine und grobe Weizenkleie, Malzkeimen, Trocken⸗ e 2. 5 15 N N 9 80 5 bade A„ on L Düngemittel: Thomasmehl und Kainſt. Beſtellungen werden entgegen⸗ genommen auf Sommerſaatgetreide, wie Gerſte, Hafer, Sommerweizen, auf künſtl. Dünger: Ammonkak, Amonſulfat⸗Salpeter, Kalkſtickſtoff, Gleichzeitig können an Saatkartoffeln beſtellt werden: N„Induſtrie“,„Auf d. Höh“ und„Wolthmann“. Telefon 39 ſchnitzel, Reisfuttermehl, Hafermelaſſe. Auf Lager iſt ferner: Weizen- und Roggenmehl. Joh. Adler 9. f Jakobstr. 10 Ekel. An Bun nenaog⸗auh⁰,. 5 aan r sono! pong und dunplada quenz ahn ii aug an 9 buvlupd 'ugadſpp aun usunze wah ud inn usbun dial phahpdes 5 suse bio aanfpnres ui a nozus gn 2222 Areas ir AAA IATA: TaTA TTA TATA: WTes ITaTarl reren wozu alle unsere werten Mitglieder und deren Angehörige nebst Freunde und Gönner freundlichst eimladen. a 48 Eintrittspreis für Nichtmitelieuer à 5 Mark. Saalöfinung 7 Uhr. Anfang 8 Unr. Der Vorstand. ZB. Verlosungsgegenstände bis Sonntag Mittag 3 Uhr im Freischütz bitte freundlichst Alelm- ung N 1 e ee beneral-⸗ Versammlung Das Vereins-Interesse er- fordert die Anwesenheit aller dae Ahr repariert in eig. Werkſtätte im Vereins-Lokal„Zum Stern“ ſchnell, gut und billig L. Klug, Uhrmacher, Lorſcherſtraße, Del. 227. gohved otuys: Bunpomlnzd dus: 5 5 uud 9 ui minaoenezusq 8 8 Die Ae 4e özup! fen unn g u enten eue un pete med sn vmbaS- suohplus g MOI Mag uo dss g aunp sig bu nana“ muvaboadieddo 616 3861 aunuvs's us Dozunog uv Aan udbulag og usqus uses mnyniang, ute oo une objolach usnlsg 510 ua ue nee n eee eee anu noichtufack usbulag aa undd usdasa usage zumvaboach ind anu sun 103 Sportskollegen. Mit Sporisgru„Kraft Heil“! Inſerieren Aue si une sasquv dig uuogd abzugeben. N 99999 588558 Heil deutschem Wort und Sang! Grüss Gott mit hellem Nang 2 NN an Sonntag, den 8. januar 1922 im Saale des(lasthauses„Zum Engel“ Wozu un bere aktiven, passiven und Ehren- mitglieder nebst deren Angehörigen, sowie Freunde und Gönner des Vereins herzlichst eingelad en werden. assend AMnung 7 Uhr. Anfang punkt 6 Uhr. intritt 1 ür Mitolteder nebst Angehürigen frel. „„ Michimitulleder 5 Mk. incl. Steuer. Der Vorstand. NB, tte Hindet Kone Vorfosung statt, ggg eee eee Der Vorstand. Elektrotechnisches Büro Ausführungen von elektrischen Licht-, Kraft- und Hochspannungs-Unlagen für Private, Gewerbe und Industrie. Spezlalitt: Esdolen b. cehlr. HMauswasserversorpungs- Ind iandwoirtschal. Maschinen- Anlagen. Mir lietern 2u jedem RNonkurrenxprels Motore. Apparalg. Deteuchlungsbörpor Hostenanschläge werden ſeterret gerne Restentes nuspefühet. brlüqt Gewinn! 4 cee ** N 5838888888889 F des dnoy Sänperbun 98 98 * 8 * 8. * 85 N Viernheim. 8 N Einladung. Am Sonntag, den 8. Januar, dends 8 Ubr, findet im Saale„Jum goldenen Karpfen“ unſer diesjähriges Noro md bal unter Leitung des Herrn Guſtin Lau- dert ſtatt. Aue Miglieder und Gönnen des Vereins werden dierzu deerglich eingele den. kan uur Wee ee e ere 3 wee WMieglteder baden dan Necht ein e Nane i etngufütren. Ker Vertand S 2