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Auf den amen unſerer Zeitung iſt Geſchäfts⸗Anzeiger Vviernheimer er- Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Amtsblatt ber Heſſ. Bürgermeiſterei und des Polizeiamte Viernheim 4 1 4 ſeraten⸗Preis: Die 1ſpaltige en dere deren Raum 90 Pfg. e Reklamezeile 3 Mk. Bei öfteren Wiederholungen und größeren ufträgen entſprechender Rabatt. Beflagengebühr für die Geſamit⸗ auflage ä Mk. Annahmeſchluß für Inſerate: vormittags 9 Uhr. Im Falle höherer Gewalt und ſonſtigen Störungen des Betriebs der Zeitung, der Lieferanten oder der Beför⸗ derungseinrichtungen hat der Bezieher keinen Anſpruch auf Vereins⸗Anzeiger 17 u achten. Redaktion, ruck und Verlag von Joh. Martin.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 3 15 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Nachrichtenblatt für alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate haben in der„Viernheimer Bürger⸗Zeitung“ ſtets beſten Erfolg.— Für am Telefon aufgegebene Inſerate wird keine Garantie übernommen. Lieferung oder Nachlieferung oder auf Rückzahlung des Bezugspreiſes Puſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Frauffurt a. M. 12. Jahrg. Samstag, den 4. Februar 1922 en eren— Sonntagsgedanken. Die Liebe aber iſt die größte unter ihnen. Und Liebe hat der Sterne Macht, kreiſt ſiegend über Tod und Nacht, kein Sturm, der ſie vertriebe! Und blitzt der Haß die Welt entlang, ſo wandelt ihren alten Gang hoch über den Wolken die Liebe. Herwegh. Wochenrundſchau. Die Eiſenbahner in Norddeutſchland, jenem Himmels⸗ ſtrich, wo der Radikalismus am ſtärkſten und ſchärfſten verbreitet iſt, haben einen Generalſtreik beſchloſſen. Es ſind zwar Beamte, und ſoweit ſie es nicht ſind, wollen ſie dafür gelten; ihre Gehälter werden von der Regierung bzw. vom Reichstag, alſo von der Volksvertre⸗ tung, feſtgeſetzt; auch ſind ſie penſionsberechtigt, d. h. ſie beziehen Gehalt bis zu ihrem Lebensende, auch wenn ſie nicht mehr arbeiten können, und auch ihre Witpen und Kinder werden vom Reich verſorgt. Sie ſind alſo nicht dem Arbeiter zu vergleichen, der bei ſeiner Lohnbemeſſung weit abhängiger vom Willen eines Einzelnen und bezüg⸗ lich ſeines Lebensabends weit ungünſtiger geſtellt iſt. Aber ſie ſtreiken doch Faſt die geſamte öffentliche Mei⸗ nung lehnt ſich dagegen auf. Dieſer Streik gefährdet das Leben des Staats, der die Streikenden beſoldet und pen⸗ ſioniert. Was liegt näher als der Gedanke, ſolchen Strei⸗ kenden vor allem das Penſionsrecht zu entziehen? In Süddeutſchland hat die weit überwiegende Mehr⸗ heit der Eiſenbahner den Streik abgelehnt. Das macht dem jüddeutſchen Eiſenbahnertum alle Ehre Es gibt noch ein pflichtbewußtes Perſonal. Die Reichs regie⸗ rung hat energiſche Maßnahmen angekündigt. Daß dieſer Streik nicht geeignet iſt, die Forderungen der Etſen⸗ bahner zu empfehlen, bedarf keines Hinweiſes. Mit be⸗ ſonnenen Verhandlungen wird mehr erreicht. 5 Die Stellung der Reichsregierung iſt ver⸗ ſtärkt worden, indem das Reichskabinett wieder eine Ver⸗ breiterung erfahren hat durch die, wie es ſcheint, auf nicht ganz gewöhnlichem Weg zuſtande gekommene Uebertra⸗ gung des Reichsminiſteriums des Auswärtigen an Dr. Rathenau. Damit dürfte nämlich der Wiedorein⸗ tritt der Deutſch⸗demokratiſchen Partei in die Regie- rung als vollzogen gelten. Die Deutſche Volkspartei er⸗ blickt in der über ihren Kopf weg erfolgten Ernennung einen Vorſtoß des Reichskanzlers gegen die von ihrer Fraktion aufgeſtellten Vorausſetzungen für die Zuſtim⸗ mung zum Steuerkompromiß und erklärt bereits öffent- lich, daß ſie nunmehr bei der bevorſtehenden endgültigen Verabſchiedung des Steuerkompromiſſes wiederum volle Handlungsfreiheit habe. Das ſind unerquickliche Dinge, die eine neue Kriſis in der Regierung befürchten laſſen Von der franzöſiſchen Preſſe wird die Berufung Na thenaus geradesu bearüßt. Er ſcheint ebenſo wie der Roman aus dem Leben von Georg v. Pletten. 53)(Nachdruck verboten.) Hedwig war inzwiſchen hingusgegangen. Es ſchmerzte ie in tiefſter Seele ſedes Wort des Lobes über den ann, dem ſie die ſtille, reine Liebe ihres unentweihten, jugendlichen Herzens geweiht hatte, der ſie aber nicht verſtand, ſie nicht liebte, ſondern in Liebe der Schwe— ter, der gebildeten, ſchönen Abe zugetan war. tun riß dieſe Unterredung die alte Wunde wieder auf, allein noch mehr ſchmerzte ſie das Unglück der Schwe- ſter. Sie faßte einen hochherzigen Entſchluß: Selbſt verzichten auf ihn und ihn erwerben helfen der Schweſter. Als ſie fort war, ſagte Mathilde der Mutter alles; ſie erzählte ihr, daß noch ein Grund war, warum ſie Doktor Elven abgewieſen: ſie wußte, daß Hedwig, die kleine Schweſter, ihn im Herzen verehrte und liebte. Das war der Mutter alles neu und fremd. Alſo ſelbſt Hedwig hatte Geheimniſſe vor ihnen, den Eltern! Es ſchmerzt ſie, daß ſie es nicht verſtanden hatte, das Vertrauen ihrer Kinder zu erwerben. Und ſie ſragte ſich, warum? Die Antwort in ihrem Herzen lautete klar und deutlich!„Weil wir ſchwache Eltern ſind, die nicht mit e d in die Wise, „Ich wollte Dir nicht Schmerz bereiten, Mamg, darum ſagte ich nichts, bemerkte Mathilde.„Hedwig — achl ſie konnte ja nicht verraten, was als ein un⸗ aus 1 5 enes Wort noch in ihrer Seele ruhte. Ich ſelbſt erfuhr es erſt vor wenigen Tagen, wo ſie mir ihr Herz ausſchüttete; denn auch ſie hatte einen Kum⸗ mer. Auch ſie hatte die Hand eines edlen Mannes aus⸗ geſchlagen, der zu gleicher Stunde, wie Doktor Elven um die meine, um ihre Hand angehalten hatte. Sie tat es um Doöftor Clvens willen, von deſſen Gegen⸗ — Reichskanzler ſelber das Vertrauen der Entente zu beſtgen. Auch die verſchiedenen ſozialdemokratiſchen Richtungen in Deutſchland bringen dem neuen Mann alles Vertrauen entgegen, der nun berufen iſt, Deutſchlands Intereſſen auf der Konferenz von Genua zu vertreten. Eine Heinen hieß es, dieſe mit ſo übertriebenen Hoffnungen und Wünſchen erwartete Konferenz müſſe ver⸗ verſchoben werden; Frankreich möchte ſie jedenfalls, ob⸗ gleich es jetzt die Einladung angenommen hat, gern hinter treiben, weil es fürchtet, krotz ſeines Widerſpruchs könnte am Ende doch die Frage der deutſchen Entſchädigungs⸗ verpflichtungen aufs Tapet gebracht werden. Poincare ſchützt vor, da Amerika nicht amtlich mittue, habe die Konfe⸗ renz eigentlich gar keinen Zweck und der Oberſte Rat ge⸗ nüge vollkommen, um das zu erledigen, was etwa an ſchwebenden Fragen noch zu regeln ſei. Bei der gering- ſchätzigen Meinung Poincares vom Oberſten Rat iſt das gerade kein ſchmeichelhaftes Kompliment für die Konſerenz und ihre tauſend Teilnehmer. Neuerdings meldet nan aber das Reuter'ſche Bureau wieder, die Konferenz werde pünktlich ſtattfinden; weder in London noch in Rom denke man daran, den Zuſammentritt über den 8. März hinaus zu verſchieben. Vorher aber gibt es in Paris noch eine wichtige Zuſammenkunft der drei Außenmiuiſte von England, Italien und Frankreich. Allerhand Mai- nungsverſchiedenheiten unter den Verbündeten müſſen vor Genua beſeitigt werden, ſo beſonders über die Dauer den gegenſeitigen Charakter des immer noch ſchwebe! engliſch-franzöſiſchen Bündniſſes, ferner über die 1. lich von der franzöſiſchen Regierung gemachten Vorſch! ge wegen der verſchiedenen Fragen im nahen Oſten. wird für Deutſchland gut ſein, wenn unſere Zwing hen ſich raſch und billig einigen, denn es geſchieht ja doch nur auf unſere Koſten.. Die Augen der ganzen Welt ſind aber noch vor diefen Beratungen auf das Konklave in Rom gerichtet. wo die Kardinäle jetzt ſich einmauern ließen, um gemeinſchazt— lich einen neuen Papſt zu wählen. Man hört ſchon aller- hand Namen ausſichtsreicher Kandidaten nennen, aber darauf iſt nichts zu geben. Eine Papſtwahl bedeutet faſt immer eine Ueberraſchung. Nick Katholiken, auch ganz Deutſchland ſind an dem Ausfall, Nicht nur die deutſchen der Wahl intereſſiert. Es könnte uns in unſerer uner- träglichen Lage manches erleichtert werden, wenn der neue Papſt ſeinen Einfluß in der Welt zugunſten einer menſchlicheren Behandlung des gequälten deutſchen Volks geltend machen würde. Der Eiſenbahnerſtreik. Die allgemeine Lage. Berlin, 3. Febr. Nach den Mitteilungen der Eiſen⸗ bahndirektionen iſt der Eiſenbahnverkehr in ganz Nord⸗ deutſchland mit Ausnahme von etwa 200 Zügen ſtill⸗ gelegt. Vielfach wird auch die Beförderung von wich⸗ tigen Lebensmitteln, Vieh, Milch und Kohlen verhin⸗ dert. Die Berliner Vertretung des Deut ſchen Ciſenbahnerberhands hat beſchloſſen, ſich am e liebe ſie in kindlicher a ſtets ſo freundlich, ſo liebevoll gegen ſie geweſen, die ſonſt, wie ſie mir ſagte, niemand beachtete.“ 2 0 „Und wer iſt es, den Hedwig ausſchlug? Muß ſich denn heute neues, ſchreckliches, Schlag auf Schlag über mich entladen?“ fragte die Frau Profeſſor. a „Mag ſie es ſelbſt Dir ſagen,“ erwiderte Mathilde. „Doch jetzt iſt kein Grund mehr, zu ſchweigen. Es muß Klarheit zwiſchen uns herrſchen. Wir tragen alle am gleichen Kummer. So kann ich es Dir ſagen: Es war der Sohn des Kommerzienrates!“ „Aſſeſſor Julius Burkhardt?“ „Ja, Mama!“. n „Und Hedwig ſchlug dieſe Partie, dieſe glanzende Partie aus? O, Kinder, ſeid Ihr denn beide mit mit den Händen an. Ihr wieſet es zurück!“ „Wir folgten beide unſerem Herzen, unſerer Mama.“ a 5. ö „Und die Liebe iſt blind— ſo blind!“ ſeufzte die Mama. 1 3 f „Und nun ſind wir beide geſtraft, Hedwig und ich, und der Vater iſt krank, ſchwer krank. Die Lage iſt entſetzlich, Mama.“ a 1 So ſaßen Mutter und Töchter noch geraume Zeit zuſammen und ſannen über all das Unglück nach, das ſie getroffen. Keine aber wußte Rat, was ſie in der 105 Zeit beginnen ſollten, ihre Leiden vergeſſen Liebe, machen und auch ihre finanzielle Lage, die durch es Vaters Erkrankung und die anderen Schickſals⸗ ſchläge recht unſicher geworden war, zu beſſern. Hedwig ſtützte ihr Köpfchen in die Hände und ſchien über irgend etwas intenſiv nachzuſinnen. Dann, als habe ſie eine Löſung ge unden, ſtand ſie Naſde auf und ging hinaus, während Mutter und Mathilde noch lange in Sorgen und Selbſtvorwürfen beiſammen blieben. e Hoffnung überzeugt war, da er Blindheit geſchlagen geweſen? Das Glück bot ſich Euch Freitag früh 6 Uhr dem Streik der Reichsgewerkſch alt anzuſchließen. Die Verkehrsſtörung iſt zwar, ber ſonders in Berlin, bereits ſtark fühlbar, doch 45 es bis jetzt gelungen, den dringendſten Bedarf der G1 ß ſtädte durch Kraftwagen und Fuhrwerke zu befrier gen. Die Techniſche Nothilfe iſt in einer Reihe von Städten ſchon in Tätigkeit getreten. Mit verhält uis⸗ mäßig wenigen Ausnahmen befinden ſich faſt alle Lo⸗ komotipführer und Heizer im Streik. Die Chriſtlich⸗ Organiſierten und der Allg. Deutſche Eiſenbahnerver⸗ band(Hirſch⸗Duncker) haben die Beteiligung am Streik abgelehnt. Die Haltung der übrigen Verbände iſt noch nicht geklärt. Vermittlungsverſuche. Febr. Der Vorſitzende des Allgemeinen bi und frühere württ. Arbeits mini ſter Leipart hat geſterr beim Reichsprä enen Ebert eine Vermittlung im Eiſenbahnerſtreik in. An⸗ regung gebracht, Berlin, 3. ebenſo hat ſich der Deutſch e e: umtenbund, dem die Reichsgewerkſchaft als Unter abteilung angehört, zur Vermittlung erboten. ie gierung lehnte aber nach dem„Berl. Tagebl.“ ab, in den Streikenden zu verhandeln, wie ſie von vornhenci erklärt habe, daß ſie im Falle des Streiks die Ver handlungen nicht wieder aufnehmen werde. Das Vorgehen gegen die Streikenden. zerlin, 3. WTB. meldet: Da es ſich be Streikenden um Perſonen mit Beamtenrecht han⸗ „tritt, ſofern ſie kündbar angeſtellt ſind, die Kün⸗ digung ein, im übrigen wird das Di ziplin ar ⸗ verfahren Platz greifen. Daneben wird die E ut⸗ ebung vom Amt verfügt. Eine Aufforderung den ienſt wieder aufzunehmen, wird nicht erfolgen. Verlangen der Aufhebung der Notverordnung. Berlin, 3. Febr. Die Reichstagsfraktion der Un⸗ abhängigen verlangte in einem Schreiben an den Präſidenten des Reichstags für die nächſte Reichs⸗ tagsſitzung die ſofortige Aufhebung der Notverordnung des Reichspräſidenten vom 1. Februar anzuſetzen. Die Landtagsfraktion der Unabhängigen fordert ein Straf⸗ verfahren gegen den Berliner Polizeipräſidenten Rich ter, da er ſeine Amtsbefugniſſe überſchritten habe. Die Kommuniſten verlangen die Zurückziehung de Notverordnung und die ſofortige Einberufung ö Reichstags. Auch eine Vertreterverſammlung des A gemeinen Deutſchen Gewerkſchaftsbunds und der Afa⸗Bund angeſchloſſenen Verbände ſprach ſich für rücknahme der Notverordnung aus, da ſie die S. lage verſchärft und die Erregung geſteigert habe Das Vorgehen der Reichsgewerkſchaft wurde verurteilt. Eine Forderung der württ. Verkehrsbeamten. Stuttgart, 3. Febr. Zu der amtlichen Meldung, daß Vertreter des Württ. Beamtenbunds und der Rei gewerkſchaft dem Staatspräſidenten Dr. Hieber Wunſch unterbreitet haben, die Reichsregierung moge die Verhandlungen mit dem früheren, jetzt abgeſes⸗ ten Vorſtand der Reichsgewerkſchaft wieder aufnehmen. hat der Bund der württ. Verkehrsbeamden⸗. der von vornherein am Streik nicht beteiligt war, Stel⸗ lung genommen. Die in dem Bund zuſammengeſchlo nen Verkehrsbeamtenvereinigungen erklären, daß we! tere Verhandlungen über die ſchwebenden Nra⸗ 1 b 91 Febr. 5 89 11 delt E ⁰˙—‚a ̃ ü]...—Ä?t!t!T!!...... Das Befinden des Profeſſors Wallig hatte ſich unter der ſachkundigen Behandlung Dr. Elvens raſch gebeſ—⸗ ſert. Nur noch eine große Mattigkeit war zurückgeblie Naotwendigleit in 107 5 1„be yron 9 7 2*. N auch dieſe Geldausgabe größeren Umfangs noch op Zu müſſen. 9 ö 1 197 6 ben, die jedoch nach der Anſicht Dr. Elvens als der Anfang der völligen Geneſung betrachtet werden durfte. Nur ſei es dringend erforderlich, daß der Rekonvales— zent einen Klimawechſel vornehme, um auch die letzten Sparen der Krankheit verſchwinden zu ſehen. Die Familie Wallig beriet ſehr eingehend über dieſe ihrer nicht eben roſigen Lage, um 1 fern Man war ſich aber bald einig, daß der Verordnung des Arztes unbedingt Folge geleiſtet wer den müſſe. Man ſchrieb an die Kurleitung des Bades das Dr. Elven vorgeſchlagen hatte und hatte bald die Freude, eine befriedigende Antwort zu erhalten. Di Kurleitung ſandte eine Wohnungsliſte mit und nac weiteren zehn Tagen war auf ſchriftlichem Wege en Zimmer im Badeorte gemietet, der nicht allzu hoh Penſionspreis vereinbart und nun ſtand der Pro feſſor, geſtützt auf ſeinen Stock, untergefaßt von einem ſtämmigen Krankenwärter und umgeben von Frau un Kindern und wartete auf den Zug, um ſeine Erholungs kur anzutreten. e N Den Frauen ſchimmerte es verräteriſch feucht in den Augen, als gälte es einen Abſchied für immer. Der Vaker aber, immer noch ſehr bleich und ſchwäch lich, war trotz allem guter Dinge Sollte doch die Kur ihn befreien von den letzten Anhängſeln einer Erkrankung, die gar leicht hätte ſeinen Tod und die Verwaiſung ſeiner Familie hätte bedeuten können. Die Zeit der Abfahrt rückte näher. Die Mutter gab dem Profeſſor noch allerlei gute Lehren und beſorgte Verhaltungsmaßregeln mit, Mathilde war nur noch ein Schatten ihrer einſtigen Sicherheit und Lebhaftig⸗ keit, raffte ſich aber auf, um in dieſer Abſchiedsſtunde dem Vater nicht nee des Scheiden ſchwerer b 1* U** 1 gen ohne te nich d — Die dem Bund der Württ. hörenden Eiſenbahnerverbände zählen über 20 000 glieder, während die dem Deutſchen Beamtenbund an⸗ geſchloſſene Reichsgewerkſchaft kaum 4000 Mitglieder in Württemberg beſitzt. N Neues vom Tage. Neue Holzforderungen des Verbands. Berlin, 3. Febr. Die Wiederherſtellungskommiſſion hat nach der„D. Allg. Ztg.“ der Reichsregierung für das Jahr 1922 folgende Holzanforderungen für Frank⸗ reich, Belgien, Italien und England übermittelt: 441700 Telegraphenſtangen, 2 700 000 Schwellen Hart⸗ holz, 100 000 Schwellen Kiefern, 155 000 Feſtmeter Rundholz, 3 948 000 Feſtmeter Schnittholz. Die Reichs⸗ regierung hat der Wiederherſtellungskommiſſion be⸗ kannt gegeben, daß Deutſchland alle geſetzlich zuläſ⸗ ſigen Maßnahmen zur Anwendung bringen werde, um die Durchführung einer Lieferung von 1275 000 Hart⸗ holz⸗ und Kiefernſchwellen, 441 700 Telegraphenſtan⸗ gen, 155 000 Feſtmeter Rundholz und 1 246 000 Feſt⸗ meter Schnittholz zu ermöglichen. Lokale Nachrichten. * Gemeinderatsſitzung, am Montag, den 6. Februar, abends halb 7 Uhr. Die Tages⸗Ordnung iſt fol⸗ gende: 1. Antrag des Beigeordneten Wunder, um Ge⸗ währung einer Vergütung für die Stellvertretung des Bür⸗ germeiſters während ſeines Urlaubs. 2. Marmeladeverkanf der Gemeinde Viernheim. 3. Errichtung einer Finanzamts⸗ nebenſtelle Viernheim. 4. Klage der Greßallmendierten gegen die Gemeinde Viernheim. 5 Getreideumlage, hier Haftung der Gemeinde und Erzeuger. 6. Unterſtützung der Freiwilligen Sanitätskolonne. 7. Lohnerhöhung der Ge— meindearbeiter. 8. Geſuch der Joh. Haas 9. Ww. um Gewährung eines Baukoſtenzuſchuſſes. 9. Erbauung eines Wohnhauſes durch Johann Faltermann 2. 10. Unterſtüt⸗ zungs⸗Geſuche. 11. Verſchiedenes. Gaſtſpiel des Heſſiſchen Landes⸗Theaters in Biernheim. Wie nicht anders zu erwarten, iſt der Karten⸗ Vorverkauf zum Gaſtſpiel⸗Abend äußerſt rege. Wer ſich dieſen hter ſelten gebotenen Theater⸗Abend nicht entgehen laſſen will, ſorge ſich rechtzeitig für eine Karte, die zu 8 und 10 Mk. in der Geſchäftsſtelle der „Bürger⸗Zeitung“ erhältlich ſind. Alles Nähere iſt aus dem Inſerat der heutigen Nr. erſichtlich. Das Gaſtſpiel wird im„Freiſchütz“ gegeben. *Turngenoſſenſchaft. Wie wir erfahren, findet die Winterfeier der Turngenoſſenſchaft auf allgemei⸗ nen Wunſch am Samstag, den 11. Februar 1922 ſtatt. Wer einige frohe und vergnügte Stunden verleben will, der ſorge ſich rechtzeitig um einen Platz. Alles Nähere am Dienstag im Inſeratenteil. § Konzert mit Ball. Der Militär⸗Krieger⸗Verein „Haſſia“ begehr wie alljährlich ſo auch dieſes Jahr ſeln Winterfeſt mit Konzert und Ball. Wie nns mitgeteilt, wird, verſpricht der Abend ſchön zu werden, da nicht bloß Ve⸗ reinsmitglieder, ſondern auch ſolche von der Santtäts-Ko⸗ lonne bei den theatealiſchen Aufführungen mitwirken. Alſo auf, Kameraden und Freunde, morgen Sonntag Abend in den Freiſchütz.(Siehe Inſerat). Im Silberkranze. Herr Georg Dewaldz. und deſſen Ehefrau Eliſſe geb. Martin, feiern morgen das ſilberne Hochzeitsſeſt. Glück auf zur Goldenen. § Achtung, Renten ⸗ Empfänger! Morgen Sonntag Mittag 3 Uhr Verſammlung im Gaſthaus zum Löwen. Näheres ſiehe Inſerat in heutiger Nummer. . Die kommende Weltkataſtrophe. Ueber dieſes Thema ſpricht morgen Sonutag Abend 8 Uhr im Fürſt Alexander Herr Kk Gölzer von Mannheim. Der Eintritt iſt frei; Jedermann iſt willkommen. 7 Die Lebens⸗ und Leidensgeſchichte Jeſu Chriſti wird zur Zeit von einem der größten Lichtſpiel— häuſer in Mannheim, vom Palaſt-Theater, dem Publikum in gerndezu erhebender Weiſe vor Augen geführt. Die Vorführung iſt das Tagesgeſpräch von Mannheim. Der Andrang iſt gewaltig! Dem Viernheimer Publikum la ebenfalls Gelegenheit gebsten, das erſchütternde Drama des Weltenerlöſers anzuſehen, da während des Tages mehrere Vorſtellungen ſtattfinden. Es wird höflichſt gebeten, die Ankündigung im Inſeratenteil der heutigen Nr. zu beachten, worin auch die Spielzeiten näher angegeben ſind. § Lohnbewegung. Das Perſonal der O. E. G. ſteht in einer Lohnbewegung und fordert einen Zuſchlag von 100 Prozent zum Tarff, während dle Verwaltung nur 84 Prozent zugeſtehen will. Die Angeſtellten beſchloſſen. falls bis zum nächſten Dienstag keine Entſcheidung herbei⸗ geführt iſt, in den Streik zu treten.— Die Fahrpreiſe wurden am 1. Februar um 25 Prozent erhöht. Die Tünchermeiſter hier, haben ſich zu einer Organiſation zuſammen geſchloſſen, um ihre Berufsintereſſen zu wahren. Sport— am Tivoli. Von jeher hatten die Begegnungen mit Feudenheim einen beſonderen ſportllchen Anreiz, da ein techniſcher ausgebildeter Gegner zum Spiel zur Verfügung ſtand. Auf einer ſolch hohen techniſchen Stufe dürfte auch das Spiel ſtehen, das morgen Sonntag Mittag um ½3 Uhr am Tivoll zwiſchen der verſtärkten Erſtz⸗Liga des Vereins für Turn⸗ und Raſenſport Feuden⸗ heim und der 1. komb. Mannſchaft des Sportvereins aus⸗ getragen wird. Aller Vorausſicht nach wird dieſes Spiel intereſſante Momente bringen, zumal es nicht um Punkte geht. Vor dieſem Spiel treffen ſich die 2. Mannſchaft der gleichen Vereine. Ganz heſonders Intereſſe bringt man dem Spiel der Jugendelf des Sportvereins gegen Viktoria 1912 Mannheim entgegen, das am Sonntag um ½11 Uhr Verkehrsbeamten n N 5 * Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Geldmarkt. Die deutſche Valuta verſchlechtert ſich weiter. Der Streit in Ententekreiſen um den geit⸗ punkt der Konferenz von Genua hat unſere außenpoli⸗ tiſche Lage nicht verbeſſert. An den kurzfriſtigen Ter⸗ minen für die zuletzt feſtgeſetzten deutſchen ntſchädi⸗ gungszahlungen hat ſich noch nichts geändert. Die Anſprüche des Reichs an den Geldmarkt, das Bedürf⸗ nis, Deviſen zu kaufen, ſind größer als je. Daß die Ausſtandsbewegung der Eiſenbahner in Norddeutſch⸗ land, von der ſich die füddeutſchen Eiſenbahner in anerkennenswerter Weiſe fernhalten, trotz der ener⸗ giſchen Gegenmaßnahmen der Reichsregierung unfer geſamtes Wirtſchaftsleben nachteilig e liegt auf der Hand. 100 deutſche Reichsmark koſteten am 2. Februar in Zürich 2.52½(am 26. Jan. 2.57) Fran⸗ ken; in Amſterdam 1.32(1.35) Gulden; in Kopen⸗ hagen 2.46(2.53), in Stockholm 1.95(2.03) Kronen; in Wien 4297(4847) Kronen, und in Neuyork 0.48 ¼ (0.48 fünf Achtel) Dollar. Der Dollar ſtellte ſich zuletzt auf 203 bis 206 Mk., alſo 8 Tagen. Börſe. Die Zurückhaltung der Spekulationskreiſe hat wieder zugenommen. Man befürchtet verhängnis⸗ volle Wirkungen der Eiſenbahnerbewegung und hat auch kein Vertrauen zu unſerer auswärtigen Lage. Die Börſe hat die Ernennung Rathenaus zum Außenmini⸗ ſter günſtig aufgenommen; er gilt als Vertrauensmann der Börſe. Das Geſchäft hielt ſich die ganze Woche über in engen Grenzen. Das meiſte Intereſſe beſtand für oberſchleſiſche Werte auf Gerüchte wegeſt einer Umbil⸗ dung der maßgebenden Unternehmungen in ausländiſche Geſellſchaften. Gut gehalten war der Markt der feſt⸗ verzinslichen Anlagewerte. Vielfach zeigt ſich wieder eine gute Meinung für Textilaktien aller Art. Die Kursrückgänge beſchränkten ſich durchſchnittlich auf etwa 50 Prozent. Produktenmarkt. Zei zunehmender Nachfrage nach landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen, insbeſondere Roggen, Weizen und Hafer, hat ſich der Geſchäftsgang am Produktenmarkt auch in dieſer Woche weiter gehoben und die Tendenz befeſtigt, wobei immer noch die an⸗ gekündigte Erhöhung der Brotpreiſe mitwirkte. In Berlin notierten am 2. Februar Weizen 412414 7), Roggen 317-319(E. 3-4), Gerſte 368372( 35), Hafer 310—312( 10), Mais 323— 325( 5 bis 18 Mk.). Die Strohpreiſe blieben mit 95100 Mk. unverändert, aber die Heupreiſe haben mit 300— 320 Mk. um 20 Mk. angezogen. Warenmarkt. Die Preisſteigerung macht raſche Fort⸗ ſchritte. Kohlen und Eiſen ziehen bekanntlich an. Die heilloſen Verkehrsverhältniſſe, wilde Ausſtände, neue Lohnforderungen und die erſten Wirkungen der Güter⸗ tariferhöhung müſſen ja mit Notwendigkeit überall verteuernd wirken. Am ſchärfſten prägt ſich neuerdings die Aufwärtsbewegung auf dem Metallmarkt aus. Das Publikum hat bis jetzt Ruhe bewahrt und ſich von überſtürzten Angſtkäufen ferngehalten; aber es iſt Pflicht, darauf aufmerkſam zu machen, daß auf weite 7 hinaus von einem Preisabbau keine Rede ſein ann. Viehmarrt. Auch hier ſetzt ſich die Preisſteigerung fort. Zuchtvieh hat ebenfalls auf den letzten Märkten Sad Die Pferdepreiſe behaupten ihren hohen and. Holzmarkt. Die Hauſſe auf dem Holzmarkt geht un⸗ gehindert weiter. Die Preisbildung iſt wieder ganz unüberſichtlich; ſoweit aber Notierungen bekannt ge⸗ worden ſind, ſtehen ſie noch über denen der vorigen Woche. Handel und Verkehr. Tollarkurs am 3. Februar 204½ Mark. Trübe Ausſichten des Tabakgewerbes. Die Frank⸗ furter Handelskammer ſchreibt:„Die Preiſe der Tabak⸗ waren haben ſchon jetzt eine ſolche Höhe erfahren, daß der Verbrauchsrückgang ſich immer mehr fühlbar macht und Arbeitseinſchränkungen unvermeidlich ſind. Die geſamte Tabakinduſtrie ſieht der nächſten Zeit mit Sorge entgegen. Welzheim, 3. Febr. Dem heutigen Viehmarkt waren zugeführt: 10 Stück Ochſen zum Preis von 1000015 000 Mk., 20 Kühe zu 8000-14000 Mk. 25 Kalbeln zu 7000— 12 000 Mk., 15 Rinder zu 2000 dis 5000 Mk., 60 Stück Milchſchweine zu 400550 Mk., 5 Läufer zu 800 1000 Mk. Handel lebhaft. Ulm, 3. Febr. Auf der früheren Viehſammelſtelle des Güterbahnbofs wurde am Miſte be der erſte hieſige kngelhom s stunn NMANN HEIN Konfirmanden- und 4 Kommunikanten- Anzüge . und H- relhig ehwarg. blau marenge 5 nur gute Qualltäten „s ohr preiswert. 3— 4 Mk. höher als vor Beti.: Holzverſteigerung. Zahltag. 7 N ber, 28 en a dun en eeuc urden t: n er 7903 zweite 850960, Jabeen erſte 980. 00 850, Kühe erſte 850900, zweite 650 rinder erſte 10001150, 110 800 950, 1. h zweite 11301180, Schweine erſte 150. bis 1550, zweite 13001480, dritte 11001300 Me. Ur alles nachts mit der Bahn ankommende Vieh außen Schweinen er e en 5. f „ Schweinemarkt Ettlingen, 1. Febr. Zugeführt waren 26 Ferkel und 13 Läufer. Verkauft 1 1 450 700 Mk das Paar und Läufer zu 360700 Ml. das Stück. Stimmung gut. 3 Mannheimer Kleinpiehmarkt, 2. Febr. Der Auftrieb zum heutigen Kleinviehmarkt betrug 114 Kälber, 272 Schafe, 377 Schweine und 247 Ferkel. Bezahlt wür⸗ den in Mark pro 50 Kg. Lebendgewicht für Kälber veite Sorte 14001500, dritte 14001450, vierte 13001400, fünfte 12001300, Schafe erſte 700800. e e Jun ir e folgt ein Zuſchlag von 4 Prozent zum zweite 700750, dritte 650700, vierte 600650, nach Alter. Tendenz: mit Schweinen, Kälbern und Schafen war der Handel Kb haft, der Markt wurde geräumt. Das Geſchäft mit Ferkeln nahm lebhaften Verlauf. 9 fünfte 550600 Mk. 1 Karlsruhe, 3. Febr. Nach einer Mitteilung iſt der Perſonenzugverkehr aus dem Bezirk der Direktion Frank⸗ furt am Main auch auf den Strecken Mannheim Heidel⸗ berg— Darmſtadt eingeſtellt. 3 0 eidelberg, 3. Febr. Auf der Heimfahrt von ſeiner Arbeit wurde der 20jährige Arbeiter Adam Becker von Altenbach von einem hinter einem Fuhrwerk ange⸗ bundenen Mauleſel derart geſchlagen, daß er von ſei⸗ nem Rad fiel und alsbald tot war.. Freiburg, 3. Febr. Bei der Ziehung der Freiburger Miünſterbaulotterie fiel auf Nr. 431 906 eit Gewinn von 150000 Mk., auf Nr. 50201 ein Gewinn von 100000 Mk., auf Nr. 410246 ein Gewinn von 75000 Mk., auf Nr. 215 759 ein Gewinn von 50000 Mk. und auf die Nummern 108 805 und 120 162 ein Gewinn von 25000 Mk.(Ohne Gewühr.) l Freiburg, 3. Febr. Zur Erhaltung des Betriebs der Münſterbauhütte hier hat die Regierung einen Betrag von 100 000 Mk. in den Staatsvokanſchlag ein⸗ geſtellt. Auch der Kreis und die Stadtverwaltung wer⸗ den Mittel beiſteuern. 8 5 Glück im Stall. Der Landwirt J. Kühner in Bo⸗ tenheim OA. Brackenheim erlebte die Freude, daß ihm drei Kühe ſechs Kälber brachten, die erſte 1, die zweite 2, die dritte 3. 5 Lohnforderungen des Scharfrichters. Der in Laden⸗ burg bei Mannheim wohnende badiſche Scharfrichter hat dem bad. Juſtizminiſterium erklärt, daß er nach dem bisherigen Lohnſatz in Zukunft Hinrichtungen nicht mehr ausführen könne. Er iſt damit in eine Lohn⸗ bewegung eingetreten, die vorausſichtlich mit einer Be⸗ williaung ſeiner Forderungen enden dürfte 3 Den feinſten ftaffee trinkt man beſtimmt dort, wo Pfeiffer& Dili ö ſtaffee- Eſſenz ö zu Bohnen oder Malz hinzugetanm illers wird; das peredelt den Geſchma ganz ũberraſchend und hiift; b außerdem ſehp erf reuli laren i Originaldoſen und Silberpakota zu haben in den Geſehaffen? Bekanntmachung. Betr.: Ausgabe von Brotmarken. 15 Die Ausgabe der Brotmarken für die Zeit vom 6. bis 19. Februar 1922, erfolgt am Montag, den 6. Fe⸗ bruar 1922, vorm. im Rathauskeller. Kinder erhalten die Marken am gleichen Tage nachmittags von 2 bis 3 Uhr. Wir erſuchen die Stunden genau einzuhalten, da zu ande⸗ ren Zeiten keine Brotmarken verabfolgt werden können. Die Ausſtellung von Brotkarten, insbeſondere Aus⸗ kunfterteilung über Dauer der Selbſtoerſorgung pp. ge⸗ ſchieht nur alle 2 Wochen und zwar erſtmals am Dienstag, den 7. Februar 1922, vormittags von 9 bis 11 Uhr auf unſerem Büro Nr. 27. Betr.: Notſtand: maßnahmen für Empfänger von Renten aus der Invalidenverſicherung. i Sämtliche Empfänger von Renten aus der Invaliden⸗ verſicherung, welche hier Antreg auf Gewährung von Unter⸗ ſtützung geſtellt haben, werden hlermit zu einer Beſprechung auf Donnerstag, den 9. ds Mts., na mittags 3 Ahr im Sitzungsſaale ergebenſt einge aden. Am Dienstag, den 8. Februar 1922, vor⸗ mittags 9 Uhr werden im Verſteigerungslokal des Mal hauſes folgende Holzmengen an dle Meiſtbletenden öffent⸗ lich verſteigert: 75 32,8 Rm. kiefern Scheltholz 16„ kiefern Knüppelholz 730 kiefern Wellen Relſig 8 Rm. kiefern Stöck 120„ liefern Stangen Reiſig b Holzhändler ind vom Mitbleten ausgeſchloſſen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim i Lambert. Vntererhebſtelle. Wegen des Monatsabſchluſſes am Montag kein Nächſten Dienſtag und Mittwoch nur Abrech⸗ nungen von Steuerbeſcheiden u. Steuermarken für Aafangs⸗ buchſtaben A. Abrechnungen mit Kindern ausgeſchloſſen.— Nachſten Donnerstag allgemefner Zahltag. Steuermar⸗ ken können an dieſem Tage nicht abgene Freitag den ganzen Tag und ſtabe B. kirchner. mmen werden. Samstag Vormitlag weitere Verrechnungen von Steuerbeſchelden ept. mit Buch⸗ in mittelgroßes Schaf. N wollen ſich alsbald bei uns, Zimmer 17, melden. Bozüglich des Schafes wird Meldefriſt bis 9. 2. 1922 geſetzt. Betreffend: Das Fahren mit Hunden. Findet im Gaſthaus zum„Haltepunkt“ unſere i leneratversammng.„ gnendtatgadauggſahnddan 8 ö in empfehlende Erinnerung. Pes Vorſtandes; 5. Die bevorſtehenden Gemeinde— Fatswahlen; 6. Verſchiedenes. lan nden wur e elne Pferdedecke, eine Broſche ſowle Die rechtmäßigen Eigentümer cker den 4. Februar 1922. eſſ. Polizeiamt: , Bekanntmachung. Viernheim, Wir weiſen auf untenſtehende Polizeiverordnung für den Kreis Heppenheim hin und empfehlen den Hunde⸗ beſitzern, die Hunde zum Ziehen benutzen oder benutzen wollen, ſich hiernach zu richten. Wir haben unſere Beamten angewleſen, den Befolg ſtreng zu überwachen und Zuwiber⸗ handelnde zur Anzeige zu bringen. Viernheim, den 2. Februar 1922. Heſſiſches Polizeiamt Ludwig. Polizei⸗ Verordnung für den Kreis Heppenheim vom 14. April 1882. a 8 1 Wer einen Hund zum Ziehen benutzen will, hat durch ein von der Ortspolkzei beglaubigtes Akteſt eines Tierarztes oder ein amtlich ausgeſtelltes Zeugnis des Kreisveterinär⸗ arztes nachzuweiſen, daß der in dem Atteſt bezw. Zeugnis Dieſes zu führen hat, gilt nur für das laufende Kalenderjahr und muß zu Beginn jeden Jahres erneuert werden. werden. 14 Jahre alte Perſonen zuläſſig. ſtets ein Gefäß mitzuführen, aus welchem die Hunde ge— tränkt werden können. dürfen ſich währemd des Fahrens auf das Fuhrwerk ſetzen. Ausnahmsweiſe iſt dem Leiter des Fuhrwerks(einer Perſon) Kllogramm zu zlehen. Elnem Hund dürfen höchſtens zwel höchſtens 100 Kilogramm aufgeladen werden. Atteſt(Zeugnis) welches der Führer ſtets bei ſich 8 2. Bösartige und biſſige Hunde dürfen nicht angeſpannt 8 8. Als Führer eines Hundefuhrwerks ſind nur über 8 4. Der Führer elnes Hundefuhrwerks iſt verpflichtet, Weder er noch andere Perſonen das Fahren auf einem mit zwei Hunden beſpannteu leeren Wägelchen geſtattet. 8 5 In der Regel darf das mit Hunden beſpannte Fuhr⸗ werk nicht ohne Aufſicht auf den Straßen oder öffentlichen Plätzen ſtehen bleiben. Es kann nur dann auf kurze Zeit ohne Aufſicht bleiben, wenn das Fuhrcerk ſeitwärs in die Straße geſtellt und die Hunde entweder angebunden oder vollſtändig abgeſträngt werden. Die Paſſage darf dadurch nicht erſchwert oder geſperrt werden. 8 6. Der Führer muß ſich bei dem Gebrauch des Fuhr— werks ſo verhalteßf, daß er die Hunde jederzeit in ſeiner Gewalt hat und immer imſtande iſt, ſie gehörig zu leiten. Er darf nicht ſtärker als im gewöhnlichen Hundetrab und nur auf der Fahrbahn, nicht aber auf den Fuß⸗ und Relt⸗ pfaden, Banquett und 9 7 fahren, Die Lenker eines Hundefuhrwerks haben die Vor⸗ ſchrlften Über das Ausweichen der Fuhrwerke zu beachten. 8 8. 5 An den von Hunden gezogenen Fuhrwerken iſt der Name und Wohnort des Eigentümers in dauerhafter Weiſe deutlich erkennbar anzubringen. 8 9. Während der Dunkelheit der Nacht muß jedes auf öffentlicher Straße befindliche Hundefuhrwerk durch eine in ordnungsmäßigem Zuſtande befindliche Laterne beleuchtet ſein. Dleſe Laterne muß ſo angebracht werden, daß ſie entgegenkommenden und vorbeifahrenden Fuhrwerken ſichtbar iſt. § 10. Die Führer oder andere Perſonen, welche die Tiere öffentlich oder in Aergernis erregender Weife boshaft qäulen oder roh mißhandeln, werden auf Grund des § 360 Poſ. 13 des Strafgeſetzbuches mit Geldſtrafe bis 150 Mk. oder mit Haft beſtraft. Desgleichen werden mit entſprechender Strafe oder Haft Zuwiderhandlungen gegen die in der vorſtehenden Polizelverordnung angegebenen Beſtimmungen belegt. Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde Sonntag, den 5. Februar 1922. Vormittags 10 Uhr: Gottesdienſt. Vormittags 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr Jugendvereinigung und Jungfrauen⸗ verſammlung. genau zu bezeichnende Hund geſund und kräftig genug iſt, in erstklassiger Rusführung führt aus tlie gute Fiat öesedernan Mannheim, Seckenheimer-Strane 130 Jelegr.-AHdr.:: Südelek tro n WIr ersuchen die werte Einwohnerschaft, die Wert auf Sorglältigste Arheit legt, sich zwecks uAhgabe unentgeltlicher Hostenanschläge an: Herm J. Wundlerle, ui zu wenden. für Beterunn erst- Modern u. Entuaptschall. pu- fachen halten wir uns bestens empfohlen. Reparaturen, auf Lager. Fuhr. räder Annnastrasse 20 Telefon Mr. 5509 ernheim gegen 1 Musikhaus Han Viernheim nach Edingen. Weinheimerstr. Sonntag, den 5. Februar, mittags 1 Uhr tatt. Die Tagesordnung lautet: mei Den geehrten Musikfrennden bringe e in reichhaltiges nen 0 M 34 Be⸗ 1. Geſchäftsbericht; 2. Kaſſenbericht; N 8 icht von der Konferenz in Mainz; 4. Neuwahl Vollzähliges Erſcheinen der Genoſſen erwar— et 1 Der Vorſtand. Oefen, Herde Jauchepumpen Haus- u Küchengeräte Adam Schmitt, Spengler. empfiehlt 1 2, 12 es iſt Zeit dein Fahrrad für die kommende Saiſon inſtand zu ſetzen. Emallieren u. Pernicheln! wie neu, bei billigſt. Berechnung Erſatzteile, Fahrrad⸗Gummi.. Neue und gebrauchte Räder ſtets Fporſberein do Viernheim (Sportplatz am Tivoli) Spiele am Sonntag, 5 2. Nachm. V.f. T. u. R⸗Sp. Viernheim 1. kb. Nachm. 1 Uhr Mannſchaften. Vorm. ½11 Ubr: 1. Igd. Viktoria 1912 Mannheim gegen 1. Igd. So 09. Alle Spiele am Tivoli. 1. Mſch. Abfahrt 11.“ Uhr vm. Im Vereinslokal nach den Splelen: 5585588806 gemütliches Beiſammenſein 2 Freitag, den 10. 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