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Jahrg. Puſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. s folat der 3. N Tagesſpiegel. Am Freitag vormittag fand in der König Karls⸗Halle des Stuttgarter Landesgewerbemuſeums in Anweſen⸗ heit des Staatspräſidenten Dr. v. Hieber die feierliche Eröffnung der Werkbundausſtellung württ. Erzeug⸗ niſſe ſtatt. Der Reichsverkehrsminiſter lehnte eine Beſprechung mit der Reichsgewerkſchaft ab, weil ſich bei der Kom⸗ miſſion Beamte befanden, gegen die ein Streikverfahren ſchwebt. Das Völkerbundsſekretariat in Genf teilt mit, daß die deutſch⸗polniſchen Verhandlungen befriedigend ver⸗ laufen. Der Berliner Korreſpondent der„Information“ will aus maßgebender Quelle erfahren haben, daß die bis jetzt erfolglos gebliebenen Verhandlungen zwiſchen der Reichsregierung und den Sowjetvertretern am 2. oder 3. März wieder aufgenommen werden. In London wird eine Abordnung der ungariſch⸗ britiſchen Handelskammer in Budapeſt erwartet, um engere wirtſchaftliche Beziehungen zwiſchen uEgarn und England anzuknüpfen. Die des Mords an Dato beſchuldigten Spanier Fort und Fran ſind geſtern vormättag aus Berlin in Madrid angekommen. Reichstag. Verlin, 23. Febr. Am Donnerstag beſchſiftigte ſich der Neis tag mit Rechtsfragen aller Art. Die Kommuniſten begannen mit einer Proteſterklä- egen die Auslieferung der beiden Spanier, die als Mörder des ehemaligen ſpaniſchen Miniſterpräſi⸗ denten Dato in Berlin verhaftet wurden und deren Auslieferung nun erfolgt iſt. Der Juſtizminiſter er rung klärte ſich bereit, bei ſelnem Haushaltplan, der eben—⸗ falls auf der Tagesordnung ſtand, Auskunft zu geben. Man erledigte dann noch die Vorlagen zur Ver⸗ einfachung des Aufgebotverfahrens, zur Erhöhung der Gebühren für Zeugen, und Sachverſtändige und zum Schutz der Poſener Landſchaft. Sodann wandte man ſich dem Juſtizetat zu. Die Vertreter der einzelnen Par⸗ teien entwickelten in ausgedehnten Reden ihre Wün⸗ ſche zur Rechtspflege. Der Abg. Hoffmann(Soz.) er⸗ hob gegen die deutſchen Richter den Vorwurf der Klaſſenfuſtiz und führte zum Beweis den Fall von Kaehne an. Er zitierte dann die Prozeſſe der letzten Wochen und bedauerte, daß Herr v. Jagow gegen Sicherheit vom Reichsgericht ſeinerzeit freigelaſſen worden iſt, daß im Schlieffener Prozeß lächerlich ge⸗ ringe Strafen verhängt worden ſeien und daß die Polizei die Mörder Erzbergers immer noch nicht ge⸗ faßt habe. Heftige Klagen brachte er gegen die bayer. Juſtizverwaltung vor, die er zur Aufhebung der Volksgerichte aufforderte. Der deutſchnationale Land⸗ gerichtsdirektor Dr. Warmuth verteidigte die Richter gegen den Vorwurf parteipolitiſcher Voreingenommen⸗ heit. Im Fall von Kaehne erinnerte er daran, daß der Arbeiter den Herrn v. Kaehne mit geſchwungener Axt bedroht habe. Er ſtellte es als ſelbſtverſtändlich hin, daß der Richter die yepublikaniſche Verfaſſung als etwas gegebenes zu Grumde lege. Die von den Sozial⸗ demokraten geforderte Unabhängigkeit der Richter lehnte er völlig ab. Auch Abg. Kahl(D. Pp.) betonte, daß der Vorwurf der Klaſſenjuſtiz völlig unberechtigt ſei und daß die Richter ſicherlich nicht abſichtlich ungerecht urteilen. Vorausſetzung für das Gelingen der Juſtiz⸗ reform ſei eine weiſe Beſchränkung auf allen Seiten des Reichstags. Der Redner brachte dem Juſtizminiſter abwartendes Vertrauen entgegen. Nach ihm gab Abg. Roſenſeld(Unabh.) ein Zerrbild der deutſchen Rechts⸗ ſchln indem er behckuptete, daß in Deutſchland die chlimmſte Klaſſenjuſtiz vorherrſchend ſei. Zum Schluß der Sitzung gab Juſtizminiſter Dr. Nabbruch die ge⸗ wünſchte Erklärung über die Auslieferung der Spanier ab. Er ſtellte feſt, daß nach dem deutſch⸗ſpaniſchen Auslieferungsvertrag die Reichsregierung zu dieſer Auslieferung verpflichtet war, weil die Tat wohl dem Motiv politiſcher Rache entſpreche, aber keinen politi⸗ ſchen Zweck hatte. Hätte es ſich um eine Teilhandlung des Hochverrats gehandellt, ſo wäre eine Auslieferung unmöglich geweſen. Der Juſtizminiſter bedauert, daß die Auslieferung erfolgen mußte und teilt mit, daß die ſpaniſche Regierung gebeten worden iſt, im Fall eines Todesurteils dieſets nicht zu vollſtrecken. 5 Berlin, 24. Febr. Auf der Tagesordnungſpyſtehen zunächſt einige An⸗ fragen. 10 Das Geſetz zur Bekämpfung der Geſchlechtstrankhei⸗ ten geht an den Bevölkerungsausſchuß. can zum Hausbaltsplan. der im weſentlichen widerrufliche Beihilfen für Beamte uſw. in teuren Orten bringt. Darauf wird die 2. Beratung des Juſtizgeſetzes fort⸗ geſetzt. 5 Abg. Dr. Bell(Zentr.) erneuert ſeinen früheren An⸗ trag, ein Reſchsamt für gewerblichen Rechtsſchutz zu zründen. D Darlegungen des Reichsjuſtizminiſters äber die Auslieferung der Mörder Datos begegnen kei— nen Bedenken. Von der Strafprozeßreform müſſen zinige dringliche Materien vorweg genommen werden, 3. B. eine Verbeſſerung des Schutzes der perſönlichen Ehre, die Frage der Abtreibung aber iſt nicht ſo drin— gend. An dem wiſſenſchaftlichen Charakter des Rechts— tudiums müſſen wir feſthalten. Der Vorwand der Weltfremdheit der Richter muß durch die Praxis wider⸗ zegt werden. Für uns Katholiken iſt die Ehe unauf⸗ zöslich. Aber auch aus allgemeinen ſtaatspolitiſchen Erwägungen lehnen wir alle entgegengeſetzten An— zräge ab. Reichsjuſtizminiſter Dr. Radbruch erklärt, daß er eine Programmrede halten wolle. Der Notſchrei wei— ter Kreiſe des Volks in der Eheſcheidungsfrage wird nicht ungehört verhallen. Wer dem Gemeinweſen nicht zuſtimmt, kann auch ſein Recht nicht richtig auffaſſen, nag auch das Recht unverändert fortgelten, im Geiſte it es ein anderes geworden. Wer dem Gedanken des ſozialen Volksſtaats fremd oder gar feindlich gegenüber— jteht, vermag das Recht nur ſo auszulegen, wie etwa der Teufel die Bibel. Bedauerlich iſt, daß es einen republikaniſchen Richterbund geben muß, daß nicht die geſamte Richterſchaft ein einziger republikaniſcher Rich⸗ kerbund iſt. Bei den Vorwürfen der Klaſſenjuſtiz han⸗ delt es ſich um eine Geſamterſcheinung, auf die die Richterſchaft das Auge feſt gerichtet halten ſollte, weil die öffentliche Meinung auf die feſt das Auge gerich— tet hält. Die Richterſchaft muß ſich klar machen, daß es ſich bei dem tiefen Mißtrauen des Volks in der Rechtspflege nicht etwa um eine Preſſemache handelt. Man kann dieſes Mißtrauen, auch wenn man es für unberechtigt hält, gar nicht ernſt genug nehmen. Eine Reform des juriſtiſchen Studiums iſt anzuſtreben. Die wiſſenſchaftliche Grundlage ſoll dabei nicht angetaſtet werden. Ein guter Juriſt muß auch zum guten Teil Volkswirtſchaftler ſein. Als Grundlage iſt eine ju— riſtiſche Volksbildung notwendig. Der Miniſter kündigte einen Geſetzentwurf über die Neuregelung der Strafgerichte an. Der Hauptnachdruck iſt auf die Gewerbe und Kaufmannsgerichte zu legen, die faſt als die einzigen das volle Vertrauen des Volks genießen infolge ihres genauen Zuſchnitts auf den Klaſ⸗ ſenſtaat, in dem wir nun einmal leben. Dieſe Gerichte müſſen an die Amtsgerichte angegliedert werden. Eine ſachgemäße Organiſation der an die Gerichte ange— gliederten Arbeitsgebiete in allen Inſtanzen würde einen ungeheuren Gewinn bedeuten. Die Auslegung des Reichsgerichts bezüglich der Führer und Urheber beim Kapp⸗Putſch⸗Amneſtiegeſetz iſt zwar mit dem Wortlaut vereinbar, ſteht aber in ſchärfſtem Wider⸗ ſpruch mit dem wirklichen Zuſammenhang. Im übri⸗ gen allen Reſpekt vor unſerem Reichsgericht(Beifall.). Die Staffelung in der VBeſoldung beim Reichsgericht muß wieder hergeſtellt werden, ſo wie ſie vor dem Krieg war. Auch das Ausland erkennt die Objektivität unſeres Reichsgerichts an. Der Miniſter zitiert das Buch eines Engländers, der an den Leipziger Prozeſſen teilgenom⸗ men hat und der die hohe Autorität des Reichsgerichts anerkennt. Die Kriegsprozeſſe waren keine Farce. Der Engländer erklärt, daß der Senat durchaus fair ge— handelt habe. Der engliſche Generalſtaatsanwalt hat ein Vorwort zu dem Buch geſchrieben und darin erklärt, daß in Leipzig der ehrliche Wunſch beſtand, den Tat⸗ ſachen auf den Grund zu kommen und zur Wahrheit zu gelangen. Der Miniſter ſtellt feſt, daß jeder deutſche Juriſt dieſe Ausführungen mit Stolz leſen könne. (B2eiſall.) Eine neue Amneſtie wird notwendig ſein. Das jetzige Vegnadigungsverfahren iſt außerordentli ſchlecht. Es ſcheint auch auf allen Seiten, von Warmut bis Roſenfeld die Einſicht zu beſtehen und der Wille, der Not unſerer Juſtiz abzuhelfen, Neues vom Tage. Die Jnduſtrie gegen neue Tariferhöhung. Berlin, 24. Febr. Der Vorſtand des Reichsverbands der deutſchen Induſtrie befaßte ſich mit der Meldung, daß die Reichsbahn ihren ſoeben erſt erhöhten Güter— tarif ab 1. März 1922 wiederum um 20 Prozent er⸗ höhen will. Es wurde darauf aufmerkſam gemacht, daß die allgemeinen Tarifſätze jetzt ſchon für nahe Entfernungen das 35⸗ bis 40fache der Vorkriegszeit betragen, aber verglichen mit den Ausnahmetarifen der Vorkriegszeit ſei die Steigerung noch weit höher. Sie beträgt z. B. für Rohbaumwolle im Verkehr von den Seehäfen nach Mittel- und Süddeutſchen Spinnereien das 60 80fache der Vorkriegszeit, für andere Roh⸗ toffe ebenſoviel oder noch mehr. Die Frachttarife ha⸗ en nach Anſicht des Reichsverbands jetzt ſchon die Geldentwertung weit überſtiegen und ſind ein gefähr⸗ licher Antrieb zu weiterer Geldentwertung geworden. Sie verteuern alle Robſtoffe und allen Verbrauch und fuhren zwangsweiſe weitere Lohnſteigerungen herbei, die nach den bisherigen Erfahrungen von der Eiſen⸗ bahnverwaltung ſofort wieder zur Begründung wei⸗ terer Frachterhöhungen benützt werden. Der Reichsver⸗ band der deutſchen Induſtrie warnt vor weiteren Schrit⸗ ten auf dieſem Wege und fordert erneut von der Eiſen⸗ bahnverwaltung, daß ſie ihren Abmangel durch wirt⸗ ſchaftlichere Geſtaltung des Betriebs beſeitigen ſoll, ſtatt durch fortgeſetzte Tariferhöhungen den Verkehr lahmzulegen, die Geldentwertung zu verſchlimmern und mit der Steigerung aller Preiſe und Löhne ihren Ab— mangel nur zu vergrößern. Vermögenszuwachsſteuer. Verlin, 23. Febr. Im Steuerausſchuß des Reichs⸗ tags wurde im Entwurf eines Vermögenszuwachs ſteuergeſetes die Staffelung der Steuer gemäß einem Antrag Lange-Hegermann(Zentr.) folgendermaßen feſt— geſetzt: Die Steuer beträgt für die erſten angefangenen oder vollen 200 000 Mk. des ſteuerpflichtigen Vermögenszuwachſes für die nächſten 200000 Mk. für die nächſten 300 000 Mk. für die nächſten 300 000 Mk. für die nächſten 1000 000 Mk. für die nächſten 1000 000 Mk. für die nächſten 1000 000 Mk. für die nächſten 1000 000 Mk. ö für die nächſten 1 000 000 Mk. 9 90 für die nächſten Beträge 10%. Bei Berechnung der Steuer bleibt ein Vermögens- zuwachs, der länger als 12 Jahre zurückliegt, außer Anſatz. OOO Induſtriekriſe durch Valuta⸗Beſſerung. Wien, 24. Febr. In der heutigen Generalverſamm⸗ lung des Hauptvorſtandes der Induſtrie wurde die ſchwere Lage der öſterreichiſchen Induſtrie erörtert. Aus der Ausſprache ging hervor, daß die öſterreichiſche Induſtrie verſchuldet iſt und ihre Rücklagen aufge⸗ braucht hat. Die ungeheuren Lohnſätze ſeien in dem Augenblick ſehr gefährlich, wo die durch den Aus⸗ landskredit gefeſtigte Krone jeden Abſatz unterbinde. Die einzige Rettung ſei die Erhöhung der Produktion durch Hinaufſetzung der Arbeitszeit. Gegen den Frie⸗ den ſei die Arbeitsleiſtung des öſterreichiſchen Arbeiters um 25 Prozent geſunken. Italiens Vertagungsvorſchlag. Rom, 24. Febr. Amtlich wird gemeldet, daß in⸗ folge der langen Dauer der Miniſterkriſe der italie⸗ niſchen Regierung nicht möglich geweſen iſt, das Datum des 8. März für den Zuſammentritt der Genueſer Kon⸗ ferenz aufrecht zu erhalten. Die Regierung habe in⸗ folgedeſſen eine kurze Vertagung beſchloſſen und dieſen Beſchluß durch ein Rundtelegramm allen zur Kon⸗ ferenz eingeladenen Regierungen mitgeteilt. Gleich⸗ zeitig habe die italieniſche Regierung ſich mit den verbündeten Regierungen in Verbindung geſetzt, um in gemeinſamem Uebereinkommen ein anderes Datum feſt⸗ zuſetzen. Die Vorbereitungsarbeiten für die Konferenz gingen ohne Unterbrechung weiter.— Wie aus Lon⸗ don gemeldet wird, legt man dort Wert darauf, daß die Konferenz in Genua nicht durch Oſterferien— Oſtern iſt am 16. April— unterbrochen wird, und ſchlägt deshalb als Tag der Eröffnung den 18. oder 20. März vor. Aus dem beſetzten Gebiet. „Mainz, 22. Febr. Der Kommandeur des 30. fran⸗ zöſiſchen Korps, General Mordacque, der im ehe⸗ maligen königlichen Schloß in Wies ba den reſidiert, ſcheint, ſo lange es ihn nichts koſtet, die Abwechſlung zu lieben. Nachdem die Außenſeite des Schloſſes, entſpre— chend den Wünſchen des Generals, eben erſt unter erheb— lichem Koſtenaufwand mit einer der Umgebung ſich gut aupaſſenden dunklen Farbe angeſtrichen worden war, ſoll 5 nunmehr, auf Grund einer beſonderen Forderung Mordacques einen leuchtend hellen Anſtrich erhalten. Die Koſten, die bei der Größe des Gebäudes ſehr erheb⸗ lich ſind, hat das Deutſche Reich zu tragen. Truppenverſtärkungen im Elſaß. Berlin, 22. Febr. Die Garniſon Straßburg iſt, vie mitgeteilt wird, in den letzten Wochen erheblich ver— ſtärkt worden. Die Zahl der in der Stadt und Feſtung Straßburg beſindlichen Truppen iſt die größte ſeit Kriegs— beginn. Auch erheblich neue Formationen ſchwarzer Trup— pen ſind in Straßburg eingetroffen, ebenſo in den übrigen aſäſſiſchen Garniſonen. Die Konferenz in Genua. London, 22. Febr. Die„Times“ melden aus amt⸗ ſicher italieniſcher Quelle, die Konferenz von Genna verde wahrſcheinlich am 23. März beginnen. Dagegen ſoll die Sachverſtändigenkonferenz geſcheitert ſein. * T 4 0 Aus Nah und Fern. Heivelberg, 23. Febr. Zwei geſuchte Verbrecher ſind von der hieſigen Kriminalpolizei in der Perſon des Tſchechoſlowalen Geometer Krügler und in der Perſon des Algeriers Zarat, eines farbigen Franzoſen, feſt⸗ genommen worden. Beide hatten in dem Sammellager zu Ingolſtadt einen Soldaten überfallen und beraubt. Dann waren ſie hierher geflohen, wo Zarat bekannt war, weil er früher die Portierſtelle an einem hieſigen Kino inne hatte. Die beiden Verhafteten werden von ihren chen ebenfalls wegen verſchiedener erbrechen geſucht. g Mannheim, 23. Febr. Auf der Seckenheimer Land⸗ ſtraße fuhr ein großes Laſtauto mit einem Perſonen⸗ auto zuſammen. Der Laſtwagen ſtürzte dabei eine Böſchung hinunter und erlitt ſchwere Beſchädigungen. Der Schadan mird auf 100 000 Mk. geſchätzt. Offenburg, 23. Febr. Geſtern nacht wurde in der Firma L. Gottlieb eingebrochen und dabei 10000 Me. Hargeld und Lebensmtttel geſtoblen. 180 Aus dem Gerichtsſaal. „Freiburg, 24. Febr. Eine Liebestragödie hat vor dem Schwurgericht ihren Abſchluß gefunden. Der in Mann⸗ heim geborene 25jährige Konditor Karl Auguſt Volz hatte im November vorigen Jahrs die 17jährige Verkäu⸗ ferin Marie Diersberger von hier in ſeinem Zimmer durch Erdroſſeln getötet. Volz war im Jahr 1920 aus franzöſiſcher Gefangenſchaft zurückgekehrt und hatte die Diersberger im Sommer 1921 kennen gelernt. Das Maͤd⸗ chen beſaß keinen beſonders guten Ruf und eines Tages ſah Volz die Diersberger mit einem fremden Herrn durch die Stadt gehen und in einem Haus verſchwinden. Es kam zu einer Eiferſuchtsſzene, aber die beiden verſöhnten ſich wieder und die Diersberger nächtigte bei Volz in deſſen Zimmer. In der Frühe des 9. November will Volz von abermaliger Eiferſucht gequält worden ſein, er drückte dem Mädchen die Kehle zu und erdroſſelte es dann nit einem Handtuch. Volz wurde unter Zubilligung mil⸗ bernder Umſtände zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Geldmarkt. In der letzten Woche gab es wieder ſteigende Deviſenkurſe. Das Reich muß alle 10 Tage eine Rate an die Entente bezahlen und iſt genötigt, ſich dazu die Goldwerte zu beſchaffen. Die Spekulation weiß das und nützt die Situation in ihrer Weiſe aus. 100 deutſche Mark koſteten am 23. Februar in Zürich 2.38(am 16. Februar 2.55) Franken; in Amſterdam 1.20%(1.33¼ Gulden; in Kopenhagen 2.23(2.43) in Stockholm 1.80(4.92) Kronen; in Wien 2897(3247), in Prag 2752.50(2645) Kronen; in Neuyork 0.46 ein Achtel(0.48 ſieben Achtel) Dollar. Der Dollar ſtellte ſich zuletzt auf rund 215 Mk. alſo wiederum 15 Mk. teurer als vor 8 Tagen. Börſe. Höhere Deviſen, feſtere Börſenſtimmung. Die⸗ ſes Wort iſt in der neuen Zeit Dogma geworden: Je tiefer unſere nationale Wirtſchaft in Teuerung und Elend verſinkt, deſto kaufluſtiger und ſpekulationswüti⸗ ner iſt man an der Börſe. In dieſer Woche gab es 7 Hart kaum me * 2 ähmarkt.* f a 1 El 1 Woche an. Von e ben de zum 10512 b Schraube angezogen. In Nac en erw für die nächſte Woche einen Rückſchlag; aber wir glau⸗ ben nicht daran, namentlich ſolange fremde Händler das beſte Schlachtvieh aus dem Lande ſchaffen, t vieh iſt natürlich ebenfalls teuer. Für einen ſchönen Farren hat man neulich 40 000 Mk, bezahlt. 1 Holzmarkt. Die unſinnige Preisſteigerung bei den Brennholzverkäufen hat in Baden zu einem Verbot der Auktionen geführt und in Württemberg dazu, daf vernünftige Auktionsleiter einfach eine Zuteilung de Holzes vornehmen. Nadelſtammholz iſt ſtark gefragt und koſtet ab Wald in der I. V. Klaſſe zwiſchen 900 und 1300 Mk. Auch die anderen Holzſorten ſind ſtark begehrt. Im Unterland wurden neulich für Eichenſtämme J. Kl. 3257 und für erſtklaſſige Rot buchenſtämme 1502 Mk. pro Kubikmeter bezahlt. Handel und Verkehr. Dollarkurs am 24. Februar 219 Mark. Eine Ausſtellung für Kirchengeräte und Kirchen⸗ ſchmuck wird im Juli und Auguſt d. J. im Handels⸗ hof in Stuttgart ſtattfinden. 5 Die Preisſchraube. Der Verband deutſcher Schreib⸗ maſchinenfabrikanten hat mit Wirkung vom 17. ds. ab die Preiſe für Schreibmaſchinen erneut um 25 Prozent heraufgeſetzt.— Der Verein mitteldeutſcher Hohlglas⸗ fabrikanten in Leipzig beſchloß eine weiter Preiserhö⸗ Nane 1 15 90 345 14. Südweſtdeutſche Zentralhäuteyerſteigerung in Mainz. Zum Verkauf ſtanden rund. 500 Großvieh⸗ häute und 13000 Kalbfelle und 2800 Hammelfelle. Bei flottem Zuſchlag war ein allgemein ſtarkes An⸗ ziehen der Preiſe von 30— 45 Proz. gegenüber den Preiſen der letzten Verſteigerung feſtzuſtellen. Im Durchſchnitt wurden erzielt für Schaffelle 15, Kalb⸗ felle ohne Kopf 7277, Kalbfelle mit Kopf 58—68, Freſſer ohne Kopf bis 35, Blößen bis 12.25, Groß⸗ viehhäute ohne Kopf bis 20 Pfd. 3844 Mk., 20— 49 Pfd. bis 44.35 Mk., über 50 Pfd. 38—39 Mk. Groß⸗ viehhäute mit Kopf 20—29 Pfd. bis 30.30 Mk., 50—59 Pfd. bis 30.50 Mk., über 80 Pfd. bis 27.95 Mk. Mannheimer Produktenbörſe, 23. Febr. Die Börſe war wieder ſtark beſucht, doch geſtaltete ſich der Ver⸗ kehr ruhiger als in den vorausgegangenen Börſen⸗ tagen. Der ſtarke Rückſchlag am Deviſenmarkt hat die Unternehmungsluſt weiter abflauen laſſen. Die For⸗ derungen ſtellten ſich für 100 Kg. frei Waggon Mann⸗ heim für Weizen auf 1115—1125, Roggen 950, Gerſte 960975, Hafer 870-875, Mais amerfikan. 850, Erb⸗ ſen(inländ) 9001050, Wieſenheu 450460, Strr.) 150-160, Biertreber 640680, Reis 1200-1300 Me. Mannheimer Schlachtviehmarkt, 24. Febr. Der Auf⸗ trieb zum Donnerstagmarkt belief ſich auf 700 Kälber, 21 Schafe, 187 Schweine und 508 Ferkeln. Der Han⸗ del mit Schweinen und Kälbern geſtaltete ſich lebhaft. und der Markt wurde geräumt. Ruhiger war der Ge⸗ ſchäftsgang bei den Schafen. Dagegen war auch der Handel mit Ferkeln lebhaft. Für 30 Kg. Lebendgewicht N Kälber 1500-1800, Schafe 750 bis 1200, Schweine 17002100, Ferkel je nach Alter 200 wurden bezahlt: bis 600 Mk. das Stück. artet man 0 am eingeladen. = e Genera mmlung ab. N 8 Der Geſar ein„Flora“ veranſtaltet heute im Vereinslokal zum 3. Storchen einen närriſchen Fumilien⸗ Abend, wozu die Mitglieder höflichſt eingeladen ſind. 10 V. A. Morgen Sonntag Abend großer f Faſtnachts⸗Rummel im Gold. Karpfen. Alles muß kommen!. Sportverein 09 Viernheim. Wir wollen nicht verfehlen, auf das am kommenden Sonntag am Tivoli ſtattfindende Verbandswettſpiel der 1. Mannſchaft des So, 09 und der gleichen von Phönix Heidelberg hinzuweiſen. Phönix Heidelberg iſt neben Weinheim die gefürchteſte Mannſchaft des Neckargaues und dürfte daher ſich den Sieg von den Schwarzblauen nicht ſo ohne weiteres ent⸗ reißen laſſen. Andererſeis wird die Sp.⸗Elf alles daran ſetzen, um dieſes Spiel endgültig für ſich entſcheiden zu können und ſich dadurch ein ausſichtsreichere Stellung in der Tabelle zu ſchaffen. Zudem hat dle Mannſchaft auch wirklich einen Sieg wieder notwendig, da mit ihr die Re⸗ präſentätion der Vlernheimer Fußballſports ſteht und fällt. Wer alſo die Vorzüge eines ſchönen Fußballſpieles ſehen will, der finde ſich am Sonntag⸗Nachmittag am Tivoli ein. — Närriſcher Vereinsabend des Spy. 09. Auf den heute Abend im Lokal ſtattfindenden Verelnsabend welſen wir noch beſonders hin. f. :: Ein Theater⸗Verein. Wie aus dem Inſeraten⸗ teil erſichtlich, wurde hier ein Theater⸗Vereln in's Leben gerufen, dem hleſige erſtklaſſige Kräfte beigetreten. Am Sonntag, den 26. Februar wird dieſer erſtmals mit einem Theater⸗Abend an die Oeffentlichkeit treten und zwar im Saale zum Frelfchütz. Es iſt zu wünſchen, daß dieſem Theater⸗Unternehmen wohlwollende Unterſtützung zuteil wird. Alles nähere beſagt das Inſerat. Karten, 5 Mk., ſiud in unſerer Geſchäftsſtelle erhältlich. 8 * Sport. Am Sonntag, vermittag 10¼ Uhr findet auf dem Platze des Sportvereins 1909 am Tivoli das Verbandsſpiel der J. Jugend⸗Mannfchaft des Sport⸗ Sportvereins 1909 Viernheim gegen 1. Jugend⸗Mannſchaft Viktoria 1912 Mannheim ſtatt. Da beide Mannſchaften ſämtliche Spiele gewonnen und ſomit gleiche Punktzahl erreicht haben, ſo geht es nunmehr um die Führung. Beide Mannſchaften verfügen über gutes Material und ſo iſt der Ausgang ſchlecht vorauszuſagen. N 1 U Gras, a u. nehme 2 Wagen bis b. H., fsartikel Form angebo⸗ enten Auskunft chitzel eingetr. Betr.: Elektriſierung der Gemeinde Vlern helm. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß für alle diefenigen Intereſſenten, die bis zum 15. März J. Is. noch ihre Anmeldung zum Anſchlüß an das Orts⸗ netz diesſeits bewerkſteyigen, der jetzt gültige Einheitsſatz noch zur Verrechnung gelangt, während dem die Anmelder nach dem 15. l. Js. infolge der eingetretenen Teuerung auf alle Materalien mit einem höheren Satz belaſtet werden müſſen. Wer Geld ſparen will, ſoll ſich dies ſofort zu Nutze machen. Betr.: Holzverſteigerung. Am Mittwoch, den 1. März 1922, vormit⸗ tags 9 Uhr werden im Rathaus dahier 1. 30,7 Rm. Scheitholz 2. 54.3„ Knüppelholz 3. 490 Wellen 4. 3,5 Rm. Stöcke und 5. 10,7„ Nutzknüppelholz an die Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Das Holz ſitzt: Diſtrikt 4 hinter der Sandgabe, Diſtrikt 4 hinter der Hecke, Diſtrikt 6 Wingertsbückel Abt. 1. Holzhändler werden nicht zugelaſſen. — Betr.: Rentenvorſchuß. Diejenigen Kriegsbeſchädigten, die uoch nicht im Ge⸗ nuſſe ihrer höheren Verſorgungsgebührniſſe ſind und ſich in einer wirtſchaftlichen Notlage befinden, werden zwecks Gewährung eines Rentenvorſchuſſes am Montag, den 27. ds. Mts. nachmittags von 5 bis 6 Uhr auf unſerem Büro Nr. 27 vorzuſprechen. Bei der großen Anzahl der zu erledigendeu Renten- ahzahlungen iſt es nicht möglich alle Beſchädigte zugleich gebeten, abzufinden, Betr.: Die Verwiegung des Tabaks 1921er Ernte. Gemäß 5 24 Abſ. 1 des Tabaksſteuergeſetzes vom 12. September 1919 hat die Verwiegung des Tabaks bis längſtens den 1. März des auf die Ernte folgenden Jahres zu geſchehen. Da die Verwiegung in hieſiger Gemeinde bis jetzt nicht vollſtändig ſtattgefunden, wird ein allgemeiner Ver— ſmelnde, die noch im Beſitz von unverwogenen Tabak oder hr Suendvereinigung und Jungfrauen verſammlung. Mittwoch, den 1. März 1922. Abends 8 Uhr: 1. Paſſionsandacht. mittags 9 Ahr ab feſtg a Wir fordern demgemäß alle Pflanzer hieſiger Ge⸗ Nachernte ſind, auf in dieſem Termin ihren Tabak bezw. Nachernte an der Gemeindewage im Rathaus zur Verwie⸗ gung zu ſtellen. Gegen Säumige wird nach Ablauf des Termins Strafanzeige erſtattet, Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Antererhebſtelle. Nächſten Montag allgemeiner Zahltag. Dienstag Ab⸗ rechunung von Steuerbeſcheiden(Anforderungen) Buchſtabe A und B., ſowie noch Rückſtöndiger Markenbücher. Kirchner. Gemeindekaſſe. Nächſten Montag, den 27. d. Mts., wird an Rezeß⸗ holz für 1922 weiter abgegeben: Auflage Kleines Loshos, Kiefern⸗Scheit von Joh. Jak. Werle 1. bis Nikolaus Brechtel 4. Schloffer Kiefern⸗Knüppel von Philipp Benz 5. bis Mich. Haas 5. Holzſchnitter Kiefern⸗Wellen von Leonh. Edmund Martin 1. bis Joh. Kalt 1. Ergänzungsholz von Math. Mandel 3. Ww. bie Kaſpar Hofmann 1. Windfallholz von David Lublin bis Georg Schloſſer 1 Eichen⸗Kuüppel von Michael Neff 1. Ww. bis Friedrich Rohrbacher 1. Eichen⸗Wellen von Heinrich Dieter J. bis Leonh. Kühlwein 3., Buchdrucker Eichen⸗Stöcke von Gg. Aug. Hanf 1. bis Nikol. Kewpf 6., Gypſer Viernheim, den 24. Februar 1922. Jöſt, Rentmeiſter. Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde Sonntag, den 26. Februar 1922. Vormittags 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für die Wol— gadeutſchen. 50.— 50.— 30.— ä—— 100.— 50.—. Kr 10 ECA EI iM S AKTE Morgen Sonntag Proſſe Sensation! , Die Schmugpler von dan Diego“ Ein ſenſationelles Detektiv-Schmuggler-Abenteue in 6 Akten. i ornergenend. Das dbnehe Beiprogramm. Sonntagmittag Hinder-Vorstelfung mit Kinderprogramm. Uordnzeigs: Rächsten Samstag Ie heilige Simple“. 110.— 30.— 804 Vormittags 11 Uhr: Kindergottesdlenſt. 5 Sonntag, den 28. februar 1922, 4 J findet im Gasth. unser erster ſſealer Abend 1 Kinderwagen 1 Rödernerd 2 Caslampen Zu erfragen im Verlag dieſer Zel⸗ tung. Theater- Verein liernheim „Zum Freischütz“ Zwei Stall⸗ Scccecece sees esc e Se Zu verlaufen: 2 abzugeben bei Michael Dewald 3. Malzhändler Luiſenſtr. 17 Gummireifen für Sports⸗ und Kinderwagen— empfielt billigſt . 38* 125 1* 4* Trocken⸗Treber ganinchenzucht Verein. — 2 26 em. 1 Uhri.Gſth. 3. Kaiſerhof Mitglieder⸗ Verſammlg. Vollzäh. Er— ſcheinen erb. Der Vorſtand. Fügpau- Cu Umieitia Jntereſſ Lokales. — Frühlingsboten. Frühlingsahnen durchzieht unſer anfangs auf allen Umſatzgebieten eine richtige Hauſſe, die erſt in den letzten Tagen, als der Dollarkurs et⸗ was zu weichen begann, ruhiger wurde. Am meiſten statt. 1 Zur Aufführung gelangen: 0 „wobei Preis bekannt ſchaſt zur gefl. Kenntuis N. Effler 3., Nahauste. N — krippen Sonntag Abend i Lokal ſtdünger n. Gehalt, 16 Telefon 23 begünſtigt wurden Montan⸗ und Textilwerte. Die Bankaktien zeigten zum Schluß eine verhältnismäßig ſchwache Haltung. Die deutſchen Anleihen wurden we— Gemüt. Als erſter Frühlingsbote erſcheint das Schnee⸗ glöckchen. In den Hecken und am Waldes rand blüht der Haſelſtrauch:„Noch herrſcht im Wald Winters Schtvei⸗ nig beachtet. Produktenmarkt. Die Teuerung macht raſche Fort- ſchritte und erfüllt den Volkswirt mit banger Sorge. Am 23. Februar notierten in Berlin Weizen 555—56 . 70), Roggen 420—425( 55), Gerſte 408414 E 13), Hafer 377382( 33), Mais 350— 365 30) Mk. An der letzten Stuttgarter Landesproduk— enbörſe blieb der Heupreis unverändert bei 340360 „wogegen Stroh um 10 Mk. auf 1100-1200 Mk. 5g. Warenmarkt. Wiederum iſt die allgemeine Teuerung eine Stufe geſtiegen. Neue Kohlenpreiſe bedingen ieder höhere Eiſenpreiſe. Teuere Wolle und Baum⸗ lle verteuert die Textilinduſtrie. Höhere Häute— reiſe haben dieſelbe Wirkung in der Leder- und Schuh⸗ blühenden Haſel Zweigen“. uduſtrie. Auch die Weinpreiſe ziehen wieder an, des⸗ nleichen die Fettmaren. Kartoffeln gibt es in Stutt- 9 Viola. Roman aus dem Leben von Georg v. Pletten. 67)(Nachdruck verboten.) „Nur eines im Briefe Hedwigs an Sie, Herr Aſſeſ⸗ ſor, iſt mir unverſtändlich. Sie ſchreibt don einem Engel, der zwiſchen Sie beide getreten. Wer iſt der Engel?“ fragte der Profeſſor. „Sie meint den Engel der Weihnacht,“ bemerkte ausweichend und lächelnd der Aſſeſſor.„Ich ſchrieb, daß win Verlobung feiern wollen unterm Weihnachts⸗ baum, und,“ fuhr der Aſſeſſor, um jede Weiterbeſpre⸗ Geng dieſes Themas zu verhindern, fort,„da ich Ihren egen habe, ſteht dem auch nichts mehr im Wege. Meinen innigſten, heißeſten Dank für die Zuſage!“ Da⸗ mit ſtand er auf und küßte den Eltern Hedwigs die Hände. Der Profeſſor drückte ihn gerührt' an ſich. „Und nun zum zweiten Teile meiner Unterredung. Ich nehme mir die Ehre, Sie, verehrteſte Schwieger⸗ — eltern, und Fräulein Mathilde im Namen meiner El⸗ tern einzuladen, den heiligen Abend in unſerer Mitte zu verbringen. Papa wird ſeinen Wagen ſenden.“ „Und Hedwig?“ fragte die Mutter. „Nun, Fräulein Hedwig wird ſich Urlaub erbitten müſſen— und ſicher wird ſie ihn erhalten. Sie iſt ja das Chriſtgeſchenk, das für mich von Ihnen und mei⸗ nen Eltern bereitet iſt. Ich ſchrieb ſelbſt an die Baronin bon Haug.“ 0 „O, ſo werden wir ſie bald wieder bei uns ſehen!“ jubelte die Mutter. „Gott ſei Dank!“ ſagte bewegt der Vater. „Mathilde, Mathilde!“ rief die Mutter zur geöffneten Türe hinaus. 5 A - atbilde,“ Jade sie zu der gleich eintretenden Toch⸗ gen; ſieh, da fällt Goldſtaub auf den Schnee von der henden Auch das Feld ſchickt ſeinen Frühlingsboten, den Huflattich. Im Garten gibt der Safran von neuem Werden Kunde. In Feld und Heide trillert bald die erſte Lerche; denn„im Februar muß die Lerch auf die Heid, mag ſie es lieb oder leid“. Im Hornung ſoll es noch ſtürmen und ſchneien: ſtürmt, und ſchneit, iſt der Lenz nicht mehr weit, wenns aber im Hornung nicht tüchtig ſchneit, dann kommt die Kält' zur Oſterzeit.“„Iſt im Hornung ſchlechtes Wet⸗ ter, iſt auf ein gutes Nordwind im Februar nicht will, kommt er im April.“ Der Faſchingsmanat muß ſich alſo auch noch in der Natur tüchtig austoben, dann bringt die Faſtenzeit, der März, den erſehnten Lenz. ee „Wenns Jahr zu hoffen, und wenn der gern inkler 12. G. m verſch. Sorten, vorrätig in Rüben, Klee, Mais uam ebenſp Kleeſpreu, ie div. Futtermittel aller Art als auch prima Saatgut f. Feldbau, erwartend in Getreide u. Kartoffeln fermelaſſe u. Zuckerf Montag entgegen Landw. Produkte und Bedar Waldstr. N. B. Der w. Kund daß den Preisnachlaß zu Gunſten der Ve⸗ zugsvereinigung in anderer gebe mit übl. Preisliſte zur Orientierng. Beſtellungen auf 1— gebe. empfehle Kun Wicken, Ha Auch Dückrüben. T. Nikl. W ten, worüber ſow Zur Bedarfszeit r er ſtaffee · Onkel, 5 i als Renner erfahren, nimmt Pfeiffer& Diller ſeit 50 Jahren! i Originaldoſen u. Silberpakete zu haben in den Gelchäften! 77 ter.„Hebhug kommt Weihnachten, und hier ſteht Dein künfüger Schwager. Herr Aſſeſſor Julius Burkhardt hat um Hegigs Hand angehalten bei ihr und uns. Sie werden zu Weihnachten die Verlobung feiern.“ „Ich gratuttere, Herr Aſſeſſor,“ ſagte Mathilde, nach⸗ dem ſie ſich von der erſten Ueberraſchung über dieſe plötzliche Mitteilung erholt hatte. Der Glückwunſch kam ihr offenbar nicht ganz von Herzen Aber alsbald ſchien ſie es zu bereuen, und mit wärmere. Tone ſagte ſie:„Ich gratuliere wirklich von den er Herzen. Hedwig wird gewiß ſehr glücklich wer⸗ en.“—— „Und ich der glückliche von allen, ganz gewiß,“ er⸗ widerte der Aſſeſſor,„zumal ich jetzt bald eine ſo liebenswürdige Schwägerin beſitzen werde.“ „Sie ſind galant, wie immer, Herr Aſſeſſor, und darum nehme ich das Kompliment an. Alſo Hedwig wird Weihnachten bei uns ſein, und die Verlobung wird unter dem Weihnachtsbaum ſtattfinden?“ „Ja, Kind,“ ſagte die Mama,„und wir freuen uns ſo ſehr, unſer Kind wiederzuſehen.“ „Sie ſehen, Fräulein,“ bemerkte der Aſſeſſor, ich hatte Grund ein zu raſches Einkaufen der! eihnachts⸗ ſachen zu verhindern; nun werden wir alle vereint bei meinen Eltern ein frohes Weihngchtsfeſt feiern— ein ſo frohes, wie ich noch keines erlebt. Doch, nun muß ich mich empfehlen. Nochmals meinen innigſten, wärm⸗ ſten Dank. Noch heute ſchreibe ich an Hedwig. Sie wird bald ſicher ſelbſt ſchreiben, wann wir ſie zu er⸗ warten haben.“ 5 Damit 1 Mathildens in einem Meer von Freude zurück aſſend. „Wer hätte das gedacht, daß ſich alles noch ſo glücklich wenden werde!“ nahm der Profeſſor zuerſt das Wort. „Und das durch unſere Hedwig,“ ergänzte die Mutter. „Durch ſie, von der wir nichts erwartet hatten, als daß zie rubig unſerem Dauslbalte vorltehen werbe. be⸗ er glich die, Storz, Hedpeſe und 4 ſcheiden in den engen Grenzen ihrer Kindespflicht. Nun ſoll gerade ſie die Schwiegertochter des Kommerzien⸗ rates werden. Sie wird auch nun in glänzenden Ver⸗ hältniſſen ſein.“ „Wie ſie ſich darein finden wird!“ meinte der Vater. „Aber Du, Mathilde, ſagſt ja gar nichts!“ „Was ſoll ich ſagen, Vater; ich gönne Hedwig ihr Glück voll und aufrichtig, aber muß es mi nicht ſchmerzen, daß ich, die ältere, auf die Ihr ſo viel Sorge und Geld verwendet, zurückſtehen muß vor ihr?“ Und ſie weinte e bitterlich. „O, auch für Dich wird einmal die Stunde des 1 kommen, Mathilde,“ meinte beſänftigend der ater. Ich wundere mich nur über eins, wie 1810 1115 Hedwigs Anſichten geändert haben. Konnte ſie die Wer⸗ bung des Aſſeſſors nicht gleich annehmen, wenn ſie ihn doch heiraten wollte? Sieht es nicht jetzt doch gerade o aus, als ob ſie ihn geheiratet hätte als Retter in er Not unſerer armſeligen Verhältniſſe?“ f „Sie mußte doch nachgeben den dauernden Bewer⸗ bungen des Aſſeſſors,“ ſagte die Mutter. i „Und ihren Stolz fahren laſſen...“ ergänzte etwas unwirſch die Schweſter Hedwigs. 0 160055 dem Stolze kommt man nicht allzu weit, Ma⸗ E. I 3 „Aber wegwerfen würde ich mich nie.“% „Als ob Hedwig es 9 5„ f 158 2 „Das ſage ich nicht, aber ich wundere mich, daß ſie ihre Geſinnung ſo ſchnell gewechſelt.“ a e a Das bringt mich wieder auf den Gedanken, was der Engel 35 bedeuten haben mag, von dem Hedwig in ihrem Briefe an Herrn Julius Burkhardt ſchrieb. Wer mag es ſein? Der Aſſefſor iſt der Frage ausgewichen.“ ee.. 1 nr folgt) N 1 4 4. 1. Unter falscher Flagge 3 2. Unverhofft Kommt 8 findet im obengenannten Saale 1 1%%% je 2 m lang billeg abzugeben. Michael Klee, Molkeſtr. 38. uopuepung Der Finder der Briefmappe mit Lustspiel in einem Aufzug. 19 01 5 5 Lustspiel in vier Aufzügen, Eintritt pro Person 5, Mk. Kassenutinung: 7 Uhr. Anfang: 6 Uhr 0 9 Die Theater-Leitung. Am Dienstag, den 28. d. Nts., Ffünaurs- Aussaat beſtbekannten? Maschinenschreiben, Schön- schreiben usw. heginnen anfangs nächſt. Monats Din Anfang 7.77 Ahr meine kiuer Harteg-Samepeien 5 in nur J. Jualität ſowie Dick- empfehle haus z. Kalſerhof Ellas Dal am vergangenen K Maskenball) statt. Samstag iſt mir Anfang präzis 6 Uhr. bekannt geworden, und fordere ihn auf, dieſelbe un⸗ verzüglich in der Geſchafteſtelle ds. Blattes abzugeben, andernfalls wegen Fund ⸗Unterſchlag. Anzeige erfolgen muß. Junge welcher Luſt hat die Buch binderei zu erlernen für 1. April geſucht Oito Gchmidt Schulſtraße. Inhalt beim Gaſt⸗ Harten im Vorverkauf im Freischütz in d. beid. Druckereien und im Delikatessengesch. Dolibois 0 7 — 6 Eine erſtklaſſige Gortiererin bei gutem Lohn n. 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