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Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim beſten Erfolg. Samstag, den 18. März 192 Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeisterei und des Polizeiamte Viernheim Nachrichtenblatt für alle amtlichen Vetauntmachungen der Behörden Viernheims und umgebung. 51 ö J Zei ſtets iſerate wird keine Garantie übernommen. Viernheimer Bürger⸗Zeitung“ ſtets 0 5 5 —— Fueroun⸗ Preis Pie Ilpelt beuge ober deten Naum 1 Big. Nl derlei 3 Mk. el eiteren ederholungen und größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Beila engebühr für die Geſamt⸗ auflage 80 Ml Annahmeſchluß für Inſerate! vormittags 9 Uhr. Im Falle höherer Gewalt und ſonſtigen Störungen des Betriebs der Setzung der Lieferanten oder der Beför⸗ e eee hat der Bezieher keinen Anſpruch auf Lieferung oder Nachlieferung oder auf Rückzahlung des 0 Vereins⸗ Anzeiger poſtſchecktanto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 12. Jahrg. 0 5 1 8 onntagsgedanken. eines Lächelns nicht erwehren können, wenn er 7 N Gott iſt in allem. Ain Himmel ſchwebt in ſo weiter Fernen und Ver⸗ borgenheiten, daß kein Auge ſie ausmeſſen kann, die Mutterſonue in ſtiller Ruhe und Glut. Sie hält alles im Gang und Gleis, die tauſentauſend Sonnen ſamt ihren Monden und Nebenmonden, alle Wandel⸗ und Irrſterne, und verliert nicht einen aus ihrer mütterlichen Kraft. Viele unter ihnen ſauſen und ſchzwirren, als ob böſe Götter auf ihnen ritten und ſie peitſchten, und keine Lichtſtrahlen wechſeln mehr zwiſchen ihnen und der Mutterſonne. Aber ſo wirr und weitab kann ſich keiner verirren, daß nicht die tröſtliche Gewalt der Mutterſonne ihn hält. Meiſter Gutram— Wochenrundſchau. eb. b. Wer die politiſchen Ereigniſſe der Woche mit einiger Aufmerkſamkeit verfolgt hat, vergangenen wird ſich die Ma⸗ chenſchaften des Herrn Poincare, die Genueſer Konferenz zu hintertreiben, immer und immer wieder aufgetiſcht bekam. Der übereifrige franzöſiſche Miniſterpräſident dient ſeinem Lande ganz gewiß ſchlecht, wenn er annimmt, die mit, ſoviel Tam⸗tam in Szene geſetzte Ablehnung einer längſt beſchloſſenen Konſerenz könne irgendwo Ein⸗ druck erwecken! Die Neutralen ziehen ſeine Politik nun⸗ mehr ins Lächerliche, und England, ſowohl wie Italien laſ⸗ ſen ſich in ihren Vorbereitungen für Genua abſolut nicht ſtören.“ Die italieniſche Regierung hat bereits offiziell für den 10. April nach Genua eingeladen, Herr Poincare iſt kaltgeſtellt.. a 98 g 10 Leipzig ein Beamter des franzöſiſchen Konſula⸗ tes bon einem ſchwediſchen Meßbeſucher ein paar tüch⸗ tige Ohrfeigen abbekam, las man dieſer wage auch. Ter geſchäftstüchtige Poincare will daraus natürlich Deulſch⸗ fand einen Strick drehen, und hat Beſtrafung und Sühne in einer Spezialnote gefordert. Was er damit für einen Unfinu in die Welt geſetzt hat, dürfte jedem Einſichtigen klar ſein. In Schweden iſt der Mann geboren, der den getreuen Untertan der großen Nation ſo behandeln konn⸗ le. Was hat damit die deutſche Regierung zu tun? Oder ſoll vielleicht gar Leipzig ein paar Millionen Schmer- zeusgeld bezahlen? a Unerſreulich ſind die Zuſtände— wohin man auch blicken mag. Die neue ſpaniſche Regierung ſcheint ener⸗ giſcher gegen die Riffkabylen, d. h. die Bewohner der afri⸗ kaniſchen Küſtenläuder, vorgehen zu wollen als 1* bis⸗ her geſchah. Der Draht meldet aus Melilla die Wieder⸗ aufnahnte kriegeriſchen Operationen So wird denn wieder ein afrikaniſcher Krieg entbrennen, wie deren das 20. Jahrhundert ſchon mehrere ſah. Schmerzliche 1 9 955 rungen ſind das für uns, die wir in Südweſt das Land unterwarſen, das jetzt von eugliſchen Spekulanten ausge- nützt wird. In Südafrila hat General Smuts Ruhe ge⸗ schaffen, auf wie lange freilich iſt nicht abzuſehen. 0 Zu England geht immer noch der Kampf um Lloyd Geörge. Es iſt vorauszuſehen, daß er nicht lange mehr am Ruder ſein wird. Mit der Abſage Lord Derbys, das Staatsſekretariat für Indien anzunehmen, ſchwindet die einzige Ausſicht auf ein zeipveiliges Weiterbeſtehen der Kosliſion. g Elelerregend iſt immer Teulſchland in, Frankreich. 8 0 hat in der letzten Kammerſitzung eine Brandrede gehalten, in der er ſagte,„gegen einen Gegner wie Deutſch⸗ land, der ſeine ganze Induſtriemacht noch beſitze 0 5 lich? D. Red.), müſſe man darauf bedacht ſein, die Vor⸗ teile auszunügzen, die der Krieg gebracht habe. Deutſch⸗ land habe ſeit dem Waſſfenſtillſtand ſeine Kriegsagitatſon ſorkgeſetzt.“ Herr Maginot, hat eine blühende Phantaſie, das muß man ſagen, ein größerer Blödſinn iſt lange nicht behauptet worden. Man kann wohl darüber ohne wei⸗ teres zur Tagesordnung übergehen. Seine Rede iſt kenn⸗ ichnend für das Weſen der franzöſiſchen Politik und den franzöſiſchen Militarismus, Man darf ſich alſo in Frank⸗ reich nicht wundern, wenn Amerika und die ganze übrige Welt es als Unruheſtifter und Hort des Militarismus be⸗ eichnet. Und daß gerade Amerita eine Gegnerſchaft in Frankreich wättert, iſt vieklꝛicht am ſchwerwiegendſten für die Politit, die an der Seine gemacht wird. Frankreich muß notgedrungen den Vereinigten Staaten gegenüber 01 jeder Herausforderung enthalten, harding iſt nicht der Mann, der in Herrn Poincares Fu ſtapfen zu treten ge⸗ willt iſtt Hier heißt es alſo doppelt vorſichtig ſein!— Die Botſchafterkonferenz hat eine Beſchwerdanoke lor elaſſen, die die deutſche Entswaffnung zum Gegeuſtand t.(Wir bringen ſie ausführlich an anderer Stelle. Red.) Auch Larüber iſt kein weiteres Wort zu ver⸗ lieren. Jeder Leſer lann ſich ſofort das richtige Urteil en noch ein Blick auf unſere deutſche Politik. aufs neue die Hetze gegen Der Kriegsminiſter Maginot eee wieder aufrecht ſteht. — ͤ—— 8 Außenpolitiſch iſt Nennenswertes nicht viel vorgefallen. Aber neue Belaſtung bringt der Eiſenbahn⸗Etat. Am 1. April ſollen die Gütertarife um 40 Prozent erhöht Ausſicht genommen, ſie ſind auch gerade hoch genug. werden. Eine Erhöhung der Perſonentarife iſt nicht in Im Reichsrat Warde das Reichsmietengeſetz angenommen, es wird demnächſt veröffentlicht werden. 5 Oſtern ſteht vor der Tür, das liebe Frühlingsfeſt, das keinen politiſchen Frühling bringt. Immer mehr werder wir uns bewußt, was es heute heißt, Deutſcher zu ſein. Der Wanderer, der von des Berges Höhe das herrliche deutſche Land zu ſeinen Füßen liegen ſieht, blickt ingrim⸗ mig nach Weſten, von wo alles Unheil kommt. Und im Herzen ſchwört er Rache dem Volke, das uns ſo erniedrigt ſehen will— es kommt ein Tag, an dem auch Deutſchland Tragen wir das Banner der Hoffuung weiter, getreu und ſtark!——— Der verprügelte Franzoſe. 15 In Leipzig iſt Herr Du billon, ſeines Bein 13 Beamter des franzöſiſchen Konſulats, bei einem es bummel gehörig verprügelt worden Mittlerweile erfährt man aus Leipzig Näheres le das, was dort paſſiert iſt. Die„Leipz. N. N. inge die folgende Schilderung, die gewiſſermaßen. unter!. ſam zu leſen iſt: 151 W e Der Sekretär des franzöſiſchen er ulats Leipzig, Dubillon, iſt mit ſeiner Familie Mane ee bei einem Fräulein Trenne in der Graſſiſtraße 7. Er hat die Dame an jenem Abend vom Geſchäft, dem 255 Tr. als Geſchäftsführerin vorſteht, abgeholt, um mit ihr in einem Weinreſtaurant zu ſoupieren und darau au- ſchließend einen Meßbummel zu machen. Int Geſchäft von Frl. Tr. traf er außer dieſer den Kaufmann Brilcke aus Berlin, an den zu Ausſtellungszwecken ein Teil der vorgenannten Geſchäftsräume vermietet war. Dieſer Kaus mann Br. ſchloß ſich dem von Dubillon vorgeſchlagenen Bummel an. Nachdem man im„Silbernen Bären“ zu Nacht gegeſſen hatte, wurde die„Kakadu diele“ aufge ſucht. In beiden Lokalen benahm ſich der Kaufmann Br. äußerſt unanſtändig gegen Frl. Tr. Als das Lie, besbedürfnis des Kaufmanns Br. in der„Kakadu⸗Diele in tätliche Zärtlichkeiten ausartete, bat Frl. Tr. den Franzoſen, ſie vor den Ausartungen des Br. zu ſchützen und ſie unverzüglich nach Hauſe zu bringen Weder das eine noch das andere tat Dubillon. Er entriß ihr ſogar die Handtaſche mit den Hausſchlüſſeln, um auf dieſe Weiſe ihr Nachhauſegehen zu verhindern. Um weiteren auffälligen Auseinanderſetzungen aus dem Wege zu ge⸗ hen, verließ Frl. Tr. ohne Handtaſche die Diele. Hier bei wurde ſie von dem Kaufmann Br. verfolgt, in der übelſten Weiſe beſchimpft, beleidigt und laſt not leaſt ſogar geohrfeigt. Dieſe Tätlichkeiten veranlaßten etliche Paſ ſanten, Frl. Tr. vor Br. zu ſchützen. Dabei verſuchten allerdings Paſſanten, auch auf Tubillon einzudringen. Frl. Tr. verhütete aber durch Aufklärung, daß man gegen D. tätlich wurde. Es muß alfa mit Nachdruck feſt geſtellt werden, daß der Franzoſe in, der Univerſitäts⸗ ſtraße nicht geſchlagen wurde. Ob dies beim Rathaus geſchehen iſt, entzieht ſich der Kenntnis von Frl. 2 renn Nachdem ihr die Inſchutznahme des Franzoſen die zeichnung als„Franzoſeuhure“ eingetragen hatte. Dubillon es nicht für nötig hielt, nun ſeinerſeits 6 Partei von Frl. Tr. zu ergreifen, hatte dieſe über die Grimmaiſche Straße den Heimmarſch allein angetreten. Dort traf ſie einen Geſchäftskunden, den Kaufmann Knob loch mit zwei Meßfreunden, den ſie bat, ſie, nach Hauſe zu bringen. Vor ihrem Hauſe warteten bereits Dubillon und Brilcke und verwehrten Frl. Tr. den Eintritt in das Haus. Auf mehrmalige Aufforderung, die Haus tür aufzuſchließen, erfolgte zwar die Oeffnung, aber der Eintritt wurde nicht freigegeben Dieſer Widerſtand wurde die Urſache eines aufgereglen Wo alwechſels zwiſchen den Herren, in deſſen Verlauf Dubillon den einen Schweden beleidigte. Die Folge davon war, daß dieſer ſich ſeines Mantels und ſeines Hutes entledigte und dem Franzoſen etliche ſachgemäße Boxerſchläge ins Geſicht und auf die Bruſt verabreichte. Den Ausgang des Kampfes ſah Frl. Tr. nicht mehr, ſie benutzte den Kampf der Männer, um in ihre Wohnung zu fliehen. Später erfuhr ſie von ihrem Untermieter Dubillon, daß der chwede ihm di Zähne eingeſchlagen habe. Erwähnt ſol auch moch wer⸗ den, daß der franzöſiſche Gewerakkonſul NN 18 Generalkonſulats in 610 Lie Be— und die Tr. zu ſich hat bitten laſſen und ihr Vorhaltungen da über gemacht F hat, daß ſie ſich bei der K eiminalpolizel als Zeugin gemeldet und zu Ungunſten des Sekre.ärs Dubillon aus⸗ geſagt habe. Der Hergang iſt genügend klar. der frau⸗ zöſiſche Konſulatsbeamte hat mit ſeiuer„deulſchen“ Freun⸗ din eben bei einem fröhlichen Bummel einen„caſus belli“ heraufbeſchworen. Herrn N Note Genugtuung und Beſtraſung der Schuldigen fordert, und man „Angelegenheit begleiten. Herrn Poincare hat in einer ger darf mit Intereſſe den Verlauf der Tagesſpiegel. Bei den Verhandlungen mit der Regierung über vie Arbeitslöhne iſt es zu einer Einigung gekommen. Am Freitag wird die Reparationskommiſſion ihre Eutſcheidungen über die deutſchen Zahlungen bekannt geben. f Frankreich hat beim Botſchafterrat beantragt, die Dauer der Militärkontrolle in Deutſchland auf weitere 8 Jahre feſtzuſetzen.(Sehr bezeichnend für Poincares Politit. D. Red.) Die geſtern von der„Daily Mail“ gebrachte Notiz, wonach die Konferenz in Genua nicht ſtattfinden ſollte, findet keine amtliche Beſtätigung. Vielmehr hat der italieniſche Botſchafter in Berlin eine Note überreicht, wonach die Konferenz am 10. Apr il ihren Anfang nimmt. f Poincare wird am dritten nationalen Kongreß der Fronttämpfer in Straßburg am 21. Mai teilnehmen. In ſeiner Begleitung wird ſich Barthou befinden. Die bei Daar Drins(Bezirk Melilla) zuſammenge⸗ zogenen ſpaniſchen Truppen haben die Operationen wieder aufgenommen. Ab 3. Mai darf in Friedrichshafen wieder mit vem Bau von Luftſchiffen Modell„Zeppelin“ begon⸗ nen werden. General Nollet hat in einer neuen Note die Ver: nichtung aller Akten über Rekrutierung und Mobil⸗ machung bei den Zivilbehörden verlangt. Der durch den Helmhake⸗Prozeß bekannte Oberleut⸗ nant Hiller hat ſich in Neu⸗Stettin als Rechtsan⸗ walt() niedergelaſſen. Der im Hafen von Patras beſchlagnahmte deutſche Dampfer„Otranto“ iſt wieder freigelaſſen worden. K. Jules Cambon, der Präſident des Botſchafterrates, gat ſein Amt niedergelegt. Sein Nachfolger iſt Pa⸗ leologne, der frühere franzöſiſche Botſchafter in Pe⸗ tersburg. Auguft Palm, der Begründer der Sozialdemokrati⸗ ſchen Partei Schwedens, iſt geſtorben. Der ſpaniſche General Berenger wird den marak⸗ kaniſchen Feldzug leiten. r In Chicago wurde durch ein Großfeuer ein zes Häuſerviereck zerſtört. Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Geldmarkt. Die Deviſenkurſe entwickeln ſich immer mehr auf Koſten Deutſchlands. Unſere Handelsbilanz verſchlechtert ſich ſtändig und unſer Kredit im Aus⸗ land nimmt unaufhaltſam ab. Die fortgeſetzten Re⸗ parationszahlungen zwingen das Reich zum Ankauf von fremden Deviſen, aber die Spekulation kauft mit und verteuert ſie. 100 deutſche Mark koſteten am 16 März in Zürich nur noch 1.89%(am 9. März noch 2.06) Franken; in Amſterdam 0.97½(1.03!), Gulden; in Kopenhagen 1.78(4.92), in Stockholm 1.45(455), in Wien 2697(2884.50), in Prag 2075(2587.50) Kro⸗ nen und in Neuyork 0.368¼½(0.41) Der Dollar ſtellte ſich alſo auf 273 Mark. a 5 Vörſe. Zum erſtenmal ſeit langer Zeit zeigt ſich an der Börſe die Erſcheinung, daß die Entwertung der deutſchen Mark nicht mehr gleichbedeutend iſt mit der Höherbewertung der deutſchen Aktien. Das iſt frei⸗ lich nur darauf zurückzuführen, daß man überall eine gewiſſe Geldknappheit wegen der bevorſtehenden Steuerzahlungen empfindet, vielleicht auch auf das Streikfieber unter der Metallarbeiterſchaft und anders. wo. Jedenfalls ſind die zu Anfang der Berichtssooche erzielten Kursgewinne ſpäterhin unter dem Druck von Gewinnbegleichungen und Kaufunluſt größtenteils waſe⸗ der verloren gegangen. Auch die Hoffnungen auf Ge⸗ nua ſind neuerdings herabgeſtimmt, wodurch die Ten denz ungünſtig beeinflußt wird. Aufwärtsbewegungen zeigten ſich nur in einigen Spezialpapieren. Gerner gab ſich eine erfreulich gute Haltung kund in An⸗ lagewerten, ſo in Aproz. Württ. Staatsobligatio ten die zu 81 und in Reichsſchatzſcheinen, die zu 99.50 ge⸗ ſucht waren. Nur Kriegsanleihe iſt mit 77.80 an⸗ geboten. Produktenmarkt. produkten dauert Dollar Die ſtürmiſche Hauſſe in Landes⸗ immer noch an. Weltmarktpreis iſt die Parole. Feſtzuſtellen iſt aber, daß die großen Preisgewinne bei uns kaum mehr den Erzeugern, die ja faſt alles abgeliefert haben, ſondern den Großhänd⸗ lern und Spekulanten zugute kommen. Tie Re erung ſcheint dem Treiben untätig zuzuſehen ö In Beſlin no⸗ tierten am 16. März Weizen 700. 705 A 40). 1 1 gen 530532(. 25— 30), Gerſte 570 585( 5060), u der lezten Stuttaarier Landesproduttenbörſe ſind 35 510515(+ 40), Mais 450452(5 20) Mk. * * ple Nolisrungen für Heu und Stroh unverändert ge⸗ 74 blieben. »Warenmarkt. Keine Spur von Preisrückſchlag, da⸗ gegen Erhöhungen wohin man blickt! Es iſt von Woche zu Woche dieſelbe Litanei: Kohle, Eiſen, Textilwaren, Häute, Leder, Fette und Lebensmittel aller Art, ſo daß es gar nicht mehr möglich iſt, die Aufſchläge der einzelnen Artikel aufauzähken, die von Woche zu Wo⸗ che mindeſtens 10 Prozent ausmachen. Charakteriſtiſch iſt beiſpielsweiſe die Verdoppelung der Mittagstiſch⸗ preiſe durch die Gaſtwirte innerhalb eines Viertel, jahrs, womit die Berechtigung dieſer Maßnahme kei⸗ neswegs beſtritten, ſondern die Teuerung nur auf einen Begriff gebracht werden ſoll. Auch die Preiſe für Vaumpollgarne und Baumwollgewebe an der letz⸗ ten Induſtrie⸗ und Handelsbörſe in Stuttgart gehen ſprungweiſe in die Höhe. „Viehmarkt. Die Preiſe ziehen weiter an und zwar für Nutzvieh, wie für Pferde und Schlachtvieh. In Stuttgart iſt kein Pfund Fleiſch mehr unter 30 Mk. zu haben. Dabei iſt Vieh genug im Lande, aber die Ausfuhr iſt frei, und es iſt bis jetzt nicht einmal ge⸗ Jungen, ſie zu kontingentieren. „ Holgmarkt. Lage unverändert ſeſt. 0 ers Vermiſchtes AsEhrung treuer Fürſorgearbeit Zu„Ehren von Fräulein! Liſa Brandſtroem,! der! Tochter des frü⸗ heren Iſchwediſchen Geſandten in Petersburg, die durch ihre hochherzige und aufopferungsvolle Fürſorge Tauſen⸗ den deutſcher Kriegsgefangenen in Rußland Leben und Ge⸗ ſundheit gerettet hat, fand in den Räumen des Vaterlän⸗ feſtlicher Empfang ſtatt. Gräfin Groeben begrüßte Fräu⸗ lein Brandſtroem und ſprach ihr in bewegten Worten den Dank des deutſchen Volkes aus. e Ein Einbruch über die Dächer. In der Nacht zum Donnerstag drangen Einbrecher in die Räume der Pelz— warengroßhandlung Feiler in Berlin ein und raubten das geſamte Warenlager aus. Die Einbrecher waren über die Dächer der benachbarten Häuſer in die Geſchäftsräume Fan ö Sträflingsrevolte im Eiſenbahnzug. Bei einem 35 Köpfe zählenden Strafgefangenentransport von Görlitz nach Berlin kam es in dem Eiſenbahnzuge zwiſchen Frank— ſurt a. Oder und Fürſtenwalde zu einer Revolte der Sträflinge. Der angegriffene Transportbegleiter gab in Notwehr mehrere Schüſſe ab, wodurch drei Sträflinge verletzt wurden. Mit Hilfe der anderen Transportbeglei⸗ ter iſt die Ruhe wieder hergeſtellt worden. Karlsruhe, 17. März. Ein ſchwerer Raubüberfall iſt an einem der letzten Abende in der Nähe des Vor⸗ orts Rüppurr von noch unbekannten Tätern verübt wor⸗ den. Der auf dem Weg nach der Gartenſtadt Klein⸗ Rüppurr befindliche etwa 30jährige Lehrer Glock aus Forzheim wurde von einem Unbekannten angeſprochen mit der Bitte, auf die nahe liegende Wieſe zu kommen, es liege dort jemand, dem ein Unfall zugeſtoßen ſei. Der Lehrer folgte dem Unbekannten und wurde in dem Augenblick, als er ſich nach einer am Bodeen liegenden Perſon bückte, von hinten überfallen und niedergeſchla— gen. Die Gauner ſteckten dem Ueberfallenen einen Kne— bel in den Mund und brachten ihn in den naheliegenden Wald, wo ſie ihm Rock, Weſte, Schuhe, ſeine Brieftaſche mit 4700 Mk., ſeine Uhr und andere Gegenſtände ab- nahmen. Infolge der körperlichen Mißhandlung konnte der Ueberfallene nur mit Mühe und nur ſpärlich be⸗ kleidet die Wohnung ſeines Schwagers in Klein-Rüp⸗ pur, bei dem er zu Beſuch weilte, erreichen. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. N 0 Aus dem Gerichtsſaal. Mannheim, 16. März. Mit unglaublicher Frechheit betrieb der 20jährige Taglöhner Richard Althaus ſein Die⸗ ſcerbandwerk⸗ Er ſtieg zu verſchiedenen Malen in das Lager einer hieſigen Schuhhandlung ein und ſchleppte Stiefel im Wert von etwa 35000 Mk. weg. Seine Helfershelfer ſoraten dann dafür, daß die Stiefel ver⸗ tigen führt und zwar: 160 Kälber, 30 Schafe, 101 Schweine und Lebendgewicht: bis 1200, Schweine 1900— 2400, für Ferkel 4001000 Mk. das Stück. Tendenz: In Kälbern und Schafen war das Geſchäft lebhaft und der Markt gut geräumt, in Schweinen ruhig, Ueberſtand, in Ferkel lebhaft. kauft wurden F Die Strafkantmer verurkertt 1* 5 2 Jahren und 4 Monaten Gefängnis und den Spenglee Auguſt Reißmann aus Wertheim, der erſt jüngſt wegen eines Einbruchs zu Zuchthaus verurteilt worden war, zu 2 Jahren 3 Monaten Zuchthaus. Die übrigen ſieben Helfershelfer wandern für längere Zeit ins Gefängnis. Vom VBodenſee, 16. März(Eine ſaubere Ge⸗ ſellſchaft.) Die Strafkammer Konſtanz verurteilte den verheirateten Photographen und Künſtmaler Auguſt Simon aus Donaueſchingen unter Einrechnung einer gegen ihn vom Schwurgericht am 23. Januar wegen Münzverbrechens ausgeſprochenen vierjährigen Gefäng⸗ nisſtrafe wegen Abtreibung zu 7 Jahren Zuchthaus, und deſſen Bruder Emil Simon, Buchdruckereibeſitzer in Donaueſchingen mit gleichen Einrechnung zu 5 Jahren Zuchthaus und beide zu 10 Jahren Ehrverluſt. Die Ehe⸗ frau Auguſt Simon, die vom Schwurgericht 10 Monate Gefängnis erhielt, wurde zu 1 Jahr 8 Monaten und Photographengehilſin Johanna Hernegger von Landshut unter Einrechnung der Münzverbrechenſtrafe von 1 Jahr zu 1 Jahr 10 Monaten Gefängnes. Drei weitere Ange⸗ klagte, darunter die Tochter des Emil Simon, kamen mit je 4 Monaten Gefängnis davon. Zwei weitere Beteiligte ſind geſtorben, davon ein 22jähriges Mädchen an den Folgen des an ihm durch das ſchöne Brüderpaar vor⸗ genommenen Eingriffs. An zahlreichen Perſonen, von ein; auch die Seideninduſtrie ſpielt in Baden eine große Rolle. Zu Beginn des Jahres 21 zählte man in Baden in der Textilinduſtrie 180 Bekriebe(die mehr als 10 Arbeiter beſchäftigten) und rund 29000 Arbei⸗ 5 N u de u ter und Arbeiterinnen, die in dieſer Induſtrie ihr diſchen Frauenvereins vom Roten Kreuz in Berlin ein g 150 Brot verdienen. Handel und Verkehr. Dollarkurs am 17. März 278 Mark.„ Mannheimer Schlachtviehmarkt, 16. März. Zum heu⸗ Viehmarkt waren 833 Stück Kleinvieh zuge⸗ Bezahlt wurden für die 50 Kilo 542 Ferkel. 1700 2200, Schafe 900 für Kälber Dehringen, 16. März. Die Weinverſteigerung mehrerer Jahrgänge aus den Fürſtl. Verrenberger Weinbergen hatte ſehr viele Intereſſenten angelockt und zzeitigte überraſchende Ergebniſſe: 20 Hektoliter 192 1er Weißgemiſcht erzielten pro Hektl. 56505790 Mk., 1 Hektl. ſogar 6030 Mk., 6,4 Hektl. 1920er Traminer 4900—5060 Mk., 4,8 Hektl. 1920er Weißriesling 3200 bis„3500 Mk., 6 Hektl. Weißgemiſcht mit Riesling Jahrgang 1920 brachten 3510-3560 Mk., 6 Hektl. Rotgewächs von 1920 gingen zu 35503580 Mk. weg; 1919er Weißgemiſcht waren 10 Hektl. ausge⸗ boten, ſie gaben 30603200 Mk. und 4,5 Hektl. 1 fer Weißgemiſcht holten Preiſe von 6090-6370 Mk. per Hektl. Von den etwa 58 Hektl. Ausgebot bleiben etwa 32 Hektl. im Bezirt, das andere geht auswärts. 6 Hektl. kommen in 3 die anderen 52 in Wirts⸗ und Händlerkel er. K ee Lokale Nachrichten. § Maeiſtes⸗Abenteuer betitelt ſich der Film, der heute und Montag in den Engel-Lichtſpiele zur Vorführung gelangt. Maciſte genannt der italieniſche Harrypiel Her⸗ kules des Films wird noch nie dageweſene Senſatkonen bringen. Auch das Sonntags-Doppelprogramm wird ſei⸗ nen Beſuchern einen genußreichen Abend abgeben und alle kommen wieder. Die ſchönſten und billigſte Abendunter⸗ haltungen am Platze bietet ſtehts das Unternehmen. Sport— am Tivoli.— Der Pfalzureis⸗ Abteilungsmeiſter 1903 Ludwigshafen kommt! 1903 Ludwigshafen, ſympathiſchſte Mannſchaft des Pfalz⸗ kreiſes, techniſch aus der Schule des Fürther Trainers Wil⸗ necker hervorgegangen, ſtand im ſchwerſten Kampf um die c 1 · 1 Privath nd, Pfalzkrelsmeiſterſchaft mit Phönix, knapp V. f. R. Mannheit ſplelen alleꝛerſte Klaſſe e ten Sonntag gegen S in pe ft mer Sportfreunde ubwigshafen hat Feſer, a für ein ausgezei 55 tieren. ö verein hat ſeine Mannſchaft im Sturm verſtär am nächſten Sonntag alles daran ſetzen, um ſelnem großen Gegner einkgermaßen die Stange zu halten. Es wird alſo ein Fußballkampf werden, der geeignet iſt, Luſt und Liede zu dieſem Sport zu fördern. Noch ſelten wird in Viernheim dieſe günſtige Gelegenheit wiederkehren, eine Mannſchaft mit ſolch einer Technik und Taktik zu ſehen. Der Beſuch am Tivoli wird ſich alſo nur lohnen. Amtlicher Teil. Betr.: Ausführung des Feldſtrafgeſetzes. N Die Beſitzer von Tauben machen wir darauf aufmerk⸗ ſam, daß es ſtrengſtens nnterfaat iſt. Tauben während der Saatzeit und zwar vom 18. März bis 15. April 1922 ausfliegen laſſen. 5 5 Diejenrgen Perſonen, welche ihre Taubenſchläge wäh⸗ rend dieſer Zeit nicht geſchloſſen halten, werden nach Vor⸗ nahmevon Hausreviſionen unachtſichtlich zur Anzeige gebracht. Betr: Ausgabe von Brotmarken. f ü Die Ausgabe der Brotmarken für die Zeit vom 20. März bis 2. April 1922 erfolgt am Montag. den 20. März 1922 vormittags im Rathaushof. Kinder er⸗ halten die Marken am glelchen Tage nachmittags von 2—3 Uhr. Wir erfuchen die Stunden genau einzuhalten, da zu anderen Zeiten keine Brotmarken verabfolgt werden können. Die Ausſtellung von Brotkarten, insbeſondere Aus⸗ kunfterteilung über Dauer der Selbſtverſorgung pp. geſchleht nur am Dienstag, den 21. März 1922 vormittags ron 9 bis 11 Uhr auf unſerem Büro⸗Zimmer Nr. 27. 5 Betr.: Verſorgungsſprechtag in Viernheim. Der nächſte Sprechtag der Kreisfürſorgeſtelle Heppen⸗ heim findet am Freitag, den 24. März 1922 nachmittags von 2—5 Uhr im Sitzungsſaale des Rathauſes ſtatt. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Untererhebſtelle. Von Mentag ab jeden Tag Zahltag für Steuer⸗ abrechnungen. mittags für Ma kenbücher Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde Sonntag, den 19. März 1922. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung u. ſammlung. Mittwoch, den 22. März 1922. Abends 8 Uhr: 4. Paſſionsandacht. Kirchner. Jungfrauenver⸗ er beſte Nat ⁊u 9 57 5 iſt as fü jeden ae een eiffer& Billers echte i afſee-Eſſenꝛ zu Bohnen · und Malz hinzugenommen wird. Dann ziehen auch dia Grundſtoffe erſt richtig aus und man braucht viel weniger von Bohnen, Gerte ocloy Malz Originaldoſen und Silberpaketa Zu hahen in don Geſchäften Mag auch die Liebe weinen Roman von Fr. Lehne. 4. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) „Meine liebe Maria, mit Schmerz, der mir meine Gedanken, meine Hand beinahe lähmt, muß ich Dir mitteilen, daß wir jetzt büßen ſollen, was wir einſt in Unkenntnis gefehlt haben. Mein Bruder Rüdiger wird Dir das Nötige ſagen; ich bin dazu außerſtande. Nur das eine: wir müſſen uns trennen, Maria! Eine höhere Macht be⸗ ſemmt über uns! Doch habe keine Sorge, ich werde ir Dich und die Kinder ſorgen. und ich danke Dir für das, was Du mir geweſen! werde ich Dich vergeſſen. Stets Dein Ottokar.“ mals las ſie; halblaut, als traue ſie ihren nicht, was ſie eben geleſen—— das, das ſchrieb ann, das wagte er— dieſe leeren, inhaltloſen orte— das nach fünfzehnjähriger Ehe, in der ſie ſich tut ihn beinahe aufgeopfert und ſelbſt die Hände ge⸗ regt, wenn er nicht fähig geweſen, ausreichend für ſeine Familie zu ſorgen! Sie lachte bitter und höhniſch auf; Tränen fand ſie nicht; wie ausgetrocknet waren ihr die Augen, die heiß und brennend in ihren Höhlen lagen. 15 „Kennen Sie den Inhalt von Ottokars Brief? Nein? — Nun, dann überzeugen Sie ſich, was für ein er⸗ bärmlicher Feigling Ihr Bruder iſt!“ Als Rüdiger die wenigen phraſenhaften Worte las, überlief ihn eine heiße Schamröte, und im Stillen mußte er der Frau recht geben, daß ſie ein ſo hartes Wort für den Bruder gebrauchte. 5 „Ottokar fügt ſich, weil er einſieht, daß——“ „Ah, ſparen Sie alle Entſchuldigungen für ihn. Mit ihm werde ich ſelbſt abrechnen. Glauben Sie, ich laſſe mich und dieſe da,“ ſie deutete auf ihr Töchterchen, zund meinen großen Jungen ehrlos machen? Meinen Kindern laſſe ich den Vater nicht ſo leicht nehmen!— Und Sie haben Ottokar zu dieſem Verzicht gezwungen! Ich kenne Sie ganz genau aus ſeinen Erzählungen; ob⸗ wohl er ſo viel älter iſt, als Sie, fürchtete er Sie doch immer—“ „Dazu hab' ich ihm nie Veranlaſſung gegeben— und auch in dieſem Fall— er liegt anders als Sie denken. Sie verkennen mich, gnädige Frau!“ Er griff nach ſeinem Hut.„Mein Auftrag iſt zu Ende. Wenn Sie dieſe Schriſtſtücke geprüft haben, wer⸗ den Sie finden, daß man Ihnen kein Unrecht zufügen will,“ er verneigte ſich. „Nein, wahrhaftig nicht——! Nur—“ Sie brach kurz ab, preßte die Lippen feſt aufeinander und achtete nicht auf ſeinen Abſchiedsgruß. Düſter ſtarrte ſie vor ſich hin. Sie wußte wohl kaum, daß er das Zimmer verlaſſen, daß ſie allein war, die Gedanken jagten ſich in ihrem Kopf, der das Schwere nicht zu faſſen⸗ ver⸗ mochte, das ſo jäh, ſo unvermittelt über ſie hereinge⸗ brochen war. 5 Und dann raffte ſie ſich auf; ſie hatte ja keine Zeit, ſich jetzt ihren Grübeleien hinzugeben. Es war gleich fünf Uhr. Ihr Sohn mußte bald aus der Schule da ſein, aus der er immer mit einem geſegneten Appetit heimkam. Sie ſorgte für ſein Veſper, brühte ihm eine Taſſe Kakao, und nicht lange hörte ſie auch klingeln. Lori öffnete ihm, ſie liebte ihn ja ſo zärtlich, den großen Bruder, der immer etwas für ſie in der Taſche hatte, ein Bild, einen Bonbon oder ſonſt etwas. und ließ ſich ſeine Schulerlebniſſe erzählen. „ viel bemerkt wurde das Porträt der jungen, ſchönen Gräfin Lella Flotmann von Ottokar von All⸗ wörden, deren pikanten Reiz der Künſtler recht gut ge⸗ troffen hat—“ und nun folgte eine ausführliche Schil⸗ derung ſeiner künſtleriſchen Qualitäten; dann hieß es weiter,„man habe früher kaum dieſen Namen gehört, doch werde man ihn ſich für die Folge merken müſſen: in der Stille ſcheine ſich da ein Talent entwickelt zu haben, auf deſſen weitere Gaben man geſpannt ſeg dürſe. Der Künſtler habe, wie man hört, mit widrigen Jamilienverhältniſſen zu kämpfen gehabt, die ſeine Schaffenskraft viele Jahre lahmgelegt hatten—“ f das ſind wir, Mutter!“ ſagte er, indem er auf die Worte„widrige Familienverhältniſſe“ deutete, und ſein hübſches, offenes Knabengeſicht bekam einen früh⸗ reifen und trotzigen Ausdruck. Er ſtreichelte ihre zit⸗ ternden Hände, Ihre blaſſen Wangen; er wußte ja, wie jene Nachricht die Mutter kränken mußte! Danach ſchien der Pater ja ganz geſund— wenn er ſchöne Frauen malen konnte, deren Bilder auf Ausſtellungen geſchickt wurden! Und trotzdem kümmerte er ſich nicht um ſeine Familie, der er ſchon ſeit beinahe zwei Jahren fern! Kurz vor ſeiner Konfirmation hatte ihm die Mutter geſagt, welche Sorgen ſie bedrückten; denn er hatte wohl gefühlt, daß ſie litt, und verſtändnisvoll hatte er auf⸗ genommen, was ſie ihm anvertraut, aus welcher hoch⸗ geborenen Familie der Vater ſtammte. Frau Maria nannte ſich ja ſchon ſeit Fahren einfach Frau Allwör⸗ den; ein tönender Grafenütel wäre nur ein Hohn für Wie immer ſaß Frau Maria bei ihrem Jungen 1 dürftigen Verhältniſſe geweſen, in denen ſie klebte! „Haſt du Aerger gehabt, Mutter, oder iſt dir ſonſt etwas Unangenehmes paſſiert?“ fragte er plötzlich. Sie nickte. Er ſah ſie an und zeigte dann zögernd ein Zeitungsblatt, das er aus einem ſeiner Schulbücher nahm.„Hängt das vielleicht hiermit zuſammen—— mit dem Vater——? Zufällig iſt mir beim Buchhänd⸗ ler ein Buch darin eingewickelt worden— willſt du es leſen? Mein Blick fiel auf unſern Namen——“ 0 ** And ſie las unter den Kunſtnachrichten-— 1 .„Er braucht mich nicht mehr!“ flüſterte ſie, und ihre Augen trübten ſich,„jetzt, da er berühmt wird! Und I. Aber ſo leicht ſollte ihm das wie hab' ich ihn früher ermutigt, wenn ihn die Ver⸗ zweiflung über ausbleibende Anerkennung, über ſtrenge Tadelsäußerungen packte——“ Und 4450 dg 950. f 1 folg Sie gehe ban 10 9 beiſeite——.„ 0 em Datum der Zeitung. Es war drei Wochen zurück—— und dann hatte 2 055 Gin. geſchickt, daß er bas gal ch one Band e Sport⸗ * Vormittags für Anforderungen, Nach * „F * 15 5 * 8 775 7 1.94 2 82. 5 B 5 5 euheiten N 7 55 in; Herren- u. Knaben-Filzhuten a echten 99. Plüsch- und Zylinder-Hüten Grosse Auswahl in alſen Sotten Mützen 5 vom billigsten bis feinsten. Hutgeschäft Adam Klee Rathausstrasse. 1 Stärkewäsch ſowie jede andere Wäſche behandelt unſchädlich, ſchnell und gewiſſenhaft auch Buntwäsche in ſaſt trockenem Zuſtande, zum billigſten Preiſe Viernheimer Wasch- u.Bügelanstalt Blütenweiss RNingſtraße Nähe ey. Kirche, Teleſon Nr. 287. Annahme: Philipp Werle am Haltepunkt. 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Mts., vormittags tuerbund „ 8 Sportplatz Gaswerk hinterm Auſſtellung u. Trainieren der Fauſtballmannſchaften zu den diesjährigen Gauſpielen. NB: Alle Spieler haben(m Sport anzutreten. Die Spielwarte. Fußballklub Amicitia 1909 u Gaswerk. Sonntag, den 19. März 1922 Verbands⸗ Wettſpiel Jaegen Jahn⸗La⸗ Denburg in Laden⸗ 5 burg. Abfahrt d. 2. Mannſchaft 943 1. ſchaft 11 mit O E. G. 3. Mannſchaft ſpielt in Viernheim. Pg uns der Film in nüchſter Zeit! in den Engel⸗Lichtſpielen bringt: Maceiſte, der ſtärkſte Mann der Welt in 3 Teilen Atlas, der Gewaltige, in 2 Teilen Die deutſche und italieniſche Albertini⸗Serie 1922 Die Harry Piel⸗Serie 1922 Eddie Polo, der geheimnisvolle Dolch in 6 Teilen Tarzan, in 3 Teilen Der heilige Haß, in 2 Teilen Hagenbecks Naubtier⸗ u. Senſationsfilm Das indiſche Grabmal(Pfingſten) Der große Religionsfilm Chriſtus auf Oſtern Danton, demnächſt Großſtadtmädels, in 3 Teilen Hände hoch, in 2 Teilen Achtgroſchenmädels, in 2 Teilen ſowie große Roman⸗Filme: Aus d. Fern Andra⸗, Pola Negri⸗, Mia May⸗, Ellen Richter⸗, Lil Dagover⸗ und der Maria Zelenka-Serie 1922. 1. Jugend gegen 1. Jugend Sport- Verein 09 Viernheim auf unſe rem Platze. Anfang ½41 Uhr. eee ee L und Altbew ſind die Sohlen zu fordern, da die Schuhen Zu haben bei: Blauehutſtr. 9 1 Ferner empfehle mich im Anfertigen von neuen ALTE Werktags. billigen Tagespreiſen. IL Altbekannt grünen Sohlen„Marke Goliath“ d. ihre doppelte Haltbarkeit u. Waſſerdichtigkeit Darum ſollte es niemand verſäu men, die grünen beſohlt werden müſſen. Ein Verſuch, und Sie ſind von der enormen Haltbarkeit überzeugt. Guſtav Kannewurf Schuhmacherei mit Motor⸗Betrieb a Blauehutſtr. 9 in Boxkalf, Nindbox, ſchwarz und hraun, ſowie für in Kalbleder und Rindleder zu Auſtändiger, junger Arbeiter, welcher längere Zeit in der Fremde war. und ſich hier wieder anſäſſig machen will ſucht Lois mit Host, Meldungen wollen in der Expedition d.“ Blattes gemacht werd. Abd Schulranzen, Damen taſchen, Brieftaſchen, in der Geſchaftsſt. 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