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Markin.— 9985 1 8 Fernipeeae Mr. 217 Amt Viernheim. Nachrichtenblatt für alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. An haben in 5 1 Bürger⸗. ſtets 905 ee— Für am? Donne rötag, den 13. Apt—2 Telefon e aufgegebene Inſerate wird keine Garantie eee Bezieher keinen Anſpruch auf Heſerung oder Nachlieferung oder auf Rückzahlung des Bezugspreiſes. 12 Jal 5g. Pyſlſchegtont 1b Nr. 21577 Amt Frauffurt a. m. Karfreitag. Sei ſtill gegrüßt, du Tag der tiefſten Trauer, Gedächtnistag des Opfers für die Welt. Das Herz beſchleicht geheimnisvoll ein Schaue, Als ob ein Druck es bang gefangen hält. Sei ſtill gegrüßt, du Bräutigam der Seele, Vermählt am Kreuz mit ihr in Todesnacht. Bald jauchzt dir zu, erlöſt von Schuld und Fehle, Dein dankbar Volk im Glanz der Oſterpracht. Feuerbach. Karl Weila! 1 Das Kreuz. (Zum Karfreitag.) Der Karfreitag ſteht neben Weihnachten und Oſterfeſt als einer von den Tagen, welche die Macht der chriſt⸗ lichen Wahrheit weit hinaus über den Kreis der eigent⸗ lichen Kirchenchriſten offenbaren. Und er ſteht als erſter in dieſer Reihe: Weihnachtsglanz und Oſterfreude ſtrahlt über die Kirche hinaus, der Karfreitag ruft die Fernen und Fremden herein in die Kirche. Wie kommt dies Wunderbare zuſtande?— Die Achtung vor dem Kreuz liegt uns im Blute. Daß es Sieges⸗ zeichen und Ehrenmal iſt, weiß jedes Kind. Aber das eben iſt das Erſtaunliche. Das Kreuz war einſt ein ähnliches Schand⸗ und Schreckenswort wie der Galgen in unjerer deutſchen Vergangenheit. Man denke ſich aber einmal den Galgen als Schmuck auf den Verſammlungshäuſern ei— ner Gemeinde, deren Stifter am Galgen geſtorben wäre, den Galgen auf den Gräbern ſeiner Getreuen— nicht zum Hohn, nein, zum Triumph. Chriſtus, der Gekreuzigte, hat die Menſchheit gezwungen, über das Leiden überhaupt anders zu denken. Sehet ins alte Teſtament hinein: In welchem Licht ſteht dort der Leidende? Er betrachtet ſich ſelbſt als einen Gezeichneten; man weiß: Gott hat ihn verlaſſen. Und was ſagt der Chriſtenglaube? Di „Leiden, wer iſt deiner wert? Hier heißt man dich eine Bürde; dorten biſt du eine Würde, die nicht jedem widerfährt.“ Und auch dieſe Erkenntnis geht über den Kreis der Gläubigen weit hinaus auch zu denen, die gar nicht ahnen, daß hier eine neue Erkenntnis liegt:„Wer in die Ge— ſchichte hineinſchaut, der erkennt, daß das Leiden der Ge— rechten und Reinen das Heil in der Geſchichte iſt, daß nur die Hingabe des Lebens über die großen Fortſchritte in der Geſchichte entſcheidet.“ Das iſt Beleuchtung der Menſchheitsgeſchichte von Golgatha aus. Und was für ein Licht fällt von dort aus auf unſer Volk in ſeiner Not mit ſeiner Ausſicht auf viel kommendes Elend?— Fortſchritt bꝛingen wird nur— Hingabe des Lebens nach Chriſti Vorbild. Wenn erſt einmal die Beſten unter uns 195 reif ſind. ö Aber noch eines: Verſuche, ob dort für dich nicht noch mehr und Größeres zu haben iſt, als ein neuer Blick auf Welt und Leben—: Hilfe, Rettung in ganz perſönlicher Not.„Fürwahr, er trug unſere Krankheit— die Strafe lag auf ihm, auf daß wir Frieden hätten.“(Jeſaja 53, 4 und 5). J. F. — Die Eröffnung der Genueſer Konferenz. Geuua, 10. April. Im altberühmten Palazzo Reale verſammelten ſich heute nachmittag ſchon um 1 1 05 die ſämtlichen De⸗ legierten, Preſſevertreter und Notabeln zur Eröffnung der Konferenz, wie ſie ſeit dem Wiener Kongreß von einer ſolchen e kaum abgehalten wurde. Die Sitzung wurde öffnet, der die Efſchlen tien. und auf die große Bedeutung der Konferenz hinwies. Die Anſprache wurde ins Franzöſiſche und ins. Engliſche überſetzt und dann ein Telegramm des Königs Viktor Emanuel und eines von Poihcare verleſen. Lloyd George ſprach darauf in kurzen Worten ſeinen Dank aus und ſchlug vor, de 9 zum Präſidenten zu wählen. Nach ihm nahm i 1 das Wort, der die Kandidatur von de Facta guthieß und erklärte, daß Italien durch die Einberufung auch die Verantwortung für die Konferenz auf ſich ge⸗ nommen h n 3.10 Uhr von de Facta er⸗ ee wurde zum Präſtdenten gewagrr. Er dankle für die Wahl und verſprach, das Amt 5 Unparteilichkeit zu verwalten. Darnach ſprach de Fac als Präſident der italieniſchen Delegation. Er führte u. g. aus: Es leben in der Welt ungefähr 300 Millionen Menſchen, die nicht produzieren oder nicht genügend pro⸗ duzieren könften, weil es ihnen an Arbeit und Transport⸗ mitteln fehlt, und weil das Vertrauen fehlt. Das i eine Nachwirkung des Krieges Das Vertrat len muß ma wieder herſtellen, weun man die virtſchaftliche Maſchine wieder in regelmäß igen Gang b. lin gen will. Ohne Ver⸗ zug müſſen die Schäden gebe ſert werden, und man muß ſogleich handeln. Kein Volk kaun ſich dieſer Verpflichtung bel weil 1 diejenigen, welche heute weniger leiden als andere, vielleicht morgen ſch. 01 die Strafe für ihre Gefühlloſigkeit erleiden müſſen. Der Geiſt der Zuſammenarbeit und der gemeinſchaftli chen Brüderlichkeit unter den Völkern iſt es, der unſerer Konferenz das charakter iſtiſche Gepräge verleiht. Wir ſind nicht mehr Freunde und Fe inde, wir ſind nicht mehr Sieger und Beſiegte, ſondern nur Men⸗ ſchen und Nationen, die alle ihre Kräfte gemeinſam zur Erreichung eines gemeinſamen idealen Zieles vereinigen wollen. Beſonders in wirkſchaftlich er Beziehun ſcheint Europa heute in ſo viele durch Schr ae von einander getrennte Lager aufgeteilt, da 8 einzeln e Länder iſoliert ſind und einander in wirtſchaftlicher Beziehung feindlich gegenüberſtehen. i i s in Mittel⸗ und Oſteuropa Länder, beſonders Rußland, die immer im europäiſchen Wirtſchaftsleben eine äußerſt wichtige Funk⸗ tion gehabt haben, und in Zukunft f der haben müſſen, die vollſtändig zu ihrem und unſeron Schaden ts dem Umkreiſe der europäiſchen Wirlſchaft ausge⸗ ſchicden ſind. Wir müſſen alſo mit allen Kräften nach Mitteln ſuchen, um dieſen anormalen Zuſtand abzu- ſchaffen. Aber nicht dies allein iſt unſere Aufgabe. Die Tages⸗ ordnung enthält eine Reihe von Wirtſchafts- und Fi⸗ 1nöfragen, die alle Länder Europas angeh hen. Es ſind das Fragen, die für uns alle eine gewiſſ ſe Prüfung mit eth bringen, eine kritiſche Prüfung unſerer Politik: Fi⸗ Naa e Wirtſchafts⸗, Handels- und Transportp litik. Die cilgemeine Pol itik e Italiens nach dem Kriege iſt ſtändig dne Politik des Friedens und der internationalen Zu⸗ alimenarbeit geweſen. Italien wird mit allen Fräften und überhaupt diejenigen Be⸗ dchlüſſe unterſtützen, die am beſten geeig⸗ t ſind, einen dauerhaften Frieden u de Beſtändigkeit der Beziehungen zwiſchen en Nationen zu ſichern. Schon 13 Ergebnis der jüngſten age große Wolke des Stillen Ozeans verſchw üden ſeh 5 gleichen Geiſt der Aufrichtigkeit und des guten Wil⸗ 48, der die Arbeiten der amerikaniſchen Konſerenz be⸗ eelte, müſſen wir in Genua für den Frieden arbeiten In wirtſchaftlicher Beziehr ung w ird ſich Italien entſchl loſ⸗ i für alle: Vorſchläge entſcheiden, die geeignet ſind, die Bölker einander zu nähern und die natürlichen Wege des vanudels wieder gangbar zu me chen, und es iſt bereit, d Hinderniſſe zu bekämpf en, die der Entwicklung des zaändels durch eine Politik der Verbote und Begünſti⸗ gaugen erwachſen ſind. 6 **— 2124 Die Ausführungen 11 Wirth dankte der italieniſchen e Reichskanzler Dr f Aufnahme in Genua und erung für die freundliche iht dann fort: Es iſt ein tröſtlicher Gedanke, daß die Finberufung der. von Genug ein Zeichen iſt ſür die wach end erkenntnis, daß die ion ellchaftlich und inanzielle Unord mug die Zuſammenarbeit und die pro⸗ bye iſche gene beit aller Völker notwendig ge⸗ macht hat. In letzter Stunde, in einer Stunde, in der die Nol aufs höchſte geſtiegen iſt, hat 0 dieſe Erkennt⸗ 1118 durchgeſetzt und hat zu dem Entſchluß geführt, die Völker als die Aerzle ihrer ſelbſt 13 5 der Geſamtheit zu berſammeln. Den hohen Zielen und der brennenden Not entſpricht es, wenn die Konferenz in dem ſtrengſten Vewußtſein zuſammentritt, daß nur ſa chliche Zu⸗ ſammenarbeit und ernſteſter Wille zu einem Erfolg führen können. Dies iſt die Aufgabe, die zu löſe u uns geſetzt wird. Wir müſſen uns entſchließen, die wirtſe chaftlichen Pro⸗ bleme als rein wirtſchaftliche zu erkennen und ſie von „Den politiſchen Zielen und Differenzen loszulöſen. Alle Völker der Erde bilden, wirtſchaftlich geſehen, eine große, unlösbar verbundene Einheit. Auch das kleinſte Glied in der Kette der Weltwirkſchaft kann nicht verletzt werden, ohne daß die Kette reißt. Darum muß der Grund⸗ ſatz der Gleichberechtigung aller Völker bei unſerer gemeinſamen Arbeit herrſchen. Die Reichs reaierung bat eine ſchwere Verantwortung — auf ſich geladen, bei der jetzigen unſicheren Lage un⸗ ſeres Landes und Volkes das Schwergewicht ihrer po⸗ iſchen Tätigkeit vielleicht auf Wochen hinaus zu ver⸗ Aber noch ſchwerer wäre die Veränkino kung ge⸗ veſen, von dieſer Konferenz ſecnzubleiben und ſich an ver Aufgabe der gemeinſamen Löſung der europäiſchen Probleme nicht zu beteiligen. Die deutſche Regierung iſt im vollſten Sinne bereit, an den der Kon⸗ ferenz geſtellten Aufgaben mitzuwirken in Hoffnung, daß auch die anderen hier verſammelten te in dem gleichen Geiſt mitarbeiten werden. Dieſer eiſt muß getragen ſein, von der Bereitſchaft, das Miß⸗ trauen zu beſeitigen, das ſeit vielen Jahren die Welt⸗ atmoſphäre trübt, und von der Bereitſchaft aller, wenn es nötig wird, für das Wohl des Ganzen auch Opfer zu brit ngen und auf eng geſeh ene Intereſſen zu verzich— ten. Die Auffaſſung, daß es der wirtſchaftliche Vorteil eines Landes iſt, wenn es dem anderen Lande ſchlecht geht t, iſt 50 die weltwirtſchaftliche Einſicht bereits längſt über Wu worden, die erkannt hat, daß das Blühen des einen Landes allen anderen Ländern zum Vorteil wird, 15 daß ein allgemeiner Wohlſtand den Frieden bedingt Die europäiſchen Staaten müſſen mit Entſchlo ſſenheit und 1 7 1 dem ge⸗ gen G gen Weg Halt machen, zu dem Sy⸗ ſtem des unhehinderten Handels zurück let den und den ftsverkehr von allen Feſſeln freimachen. Ueber⸗ ob von Genua eine He eilsbotſchaft d. Ein Mißlingen der Konferenz Inttäuſchung alle hoffenden Völ⸗ bedeuten, die beſtehende Wirtſchaftskriſe ins Uner⸗ iche ſteigern und ein Tod aller Zuverſicht ſein, ſo nottut, wenn wir die Welt wieder aufbauen In dieſem Geiſt werden wir hier aiſo alle Vor⸗ i und ſie nicht allein nach unſeren eigenen erwägen, ſondern auch daraufhin, ob ſie ge⸗ uns den gemeinſamen Zielen näher zu brin⸗ werden aber nuch von uns aus diejenigen von denen wir glauben, daß ſie allen glücklichen Zukunft ebnen Wirtſchaft 21 tat 1 ar all wartet man dar 4 82 88 a. in die Welt gehen 0 würde eine ſchn ere jachet mach 80 zu einer , iſt nicht ohne Steine. Wenn über ihre Intereſſen gemeinſam Gefahr, Empfindlichkeiten einzelner ie Hilfe, die den einz zelnen 11 u nd muß, echtigt mich dazu die Deutſchland iſt infolge ſeiner geo⸗ Milt tele eee infolge ſeiner engen mit der überſeeiſchen ft, durch bie Not unſerer Zeit mit am mei⸗ ü Das Problem der deut⸗ e verbunden igkeiten, über welche die zu klagen haben. zie eine Seite, die Not gen Völker die Seite der Weltkriſe. handlung gen, die wir zu führen haben, werden die verſchie⸗ der uſten G ebiete des Wir tſchafts! ebens, des Verkehr 8, des Handels und der Finanzwirtſchaft, wie überhaupt alle Fragen der durch gemeinſame Ziviliſation verbundenen Völker zu behandeln haben. Die Größe die ſer Aufgabe ſoll uns ein Anſporn ſein, daß die Verhandlungen der Konferenz von allen Seiten mit einem gewi ſſen Optimis⸗ mus geführt werden, der alle großen We ke beflügeln muß. Ich bin gewiß, mit d dieſen meinen Wor len keinen Son derge fühl Cn Ausd ruck 3 gebe E, ſond ern die E ge mein⸗ ſame Ueberzengung alle 5 hier vertretenen Nationen aus⸗ zuſprechen.“(Lebhafter Beifall.) Für den morgigen Tag ſind d eden der Verkreter der K einſtaaten vorgeſehen. An erſter Stelle wird hier Beneſch ſprechen. An die Ausf prache 108 en ſich morgen die Vohlen für die Kommiſſionen an chließen. Wie die Kommiſſionen im einzelnen von den Staaten beſetzt ſein werden, ſteht noch nicht feſt.. 2 4 Die Konferenz in Genua. Eindrücke des zweiten Tages. Derlin, 12. Wie Aus Genua, 11. April, berichtet die„Voſſ. Ztg.“: Die Arbeit der Konferenz hat ſich heute mit der Bildung zweier Ausſchüſſe, des namen⸗ loſen erſten und des Finanzausſchuſſes, ſowie zweier Unterkommiſſionen erſchöpft. Die Fuſammenſetzung der Hauptausſchüſſe bot leine Schwierigkei! en. Nicht ohne Reibung iſt es bei der Bildung der Unterkommiſſienen zugegangen. Man darf die Bedeutung dieſer kleinen Reibungen. diefer Glntoreben und Anzapfungen und Verf flechtung mit! Welt! Well utſcha Abends 8 Uhr: Jugendverelnigung u. Jungfrauenver⸗ ſammlung. Montag, den 17. April 1922. 2. Oſterfeiertag. Vorm. 9½ Uhr: Vorſtellung der Konfirmanden. Kollekte für die evang. Bewegung in Oeſterreich. Freitag, den 21 April 1922. Abends d Uhr: Uebungsſtunde des Kirchen⸗Chors. Amtlicher Teil. Betr.: Brennholzbeiwir ſchaftung in 1922. Nachdem das Heſſiſche Miniſterlum der Finanzen Abt. für Forſt⸗ und Kameralverwaltung die Abgaben von von Brennholz au hier wohnhafte Famillen genehmigt hat, muß die ordnungsmäßige Verteflung auf Grund der er— laſſenen Richtlinien durch dle beſtellte Kommiſſion erfolgen. Es kommen nur Haushaltungen in Betracht, die weder Rezeßholz noch Minderbemittelten oder Tarifholz empfangen haben Die Preiſe ſind auf 256,.— Mk. für 1 Rm. kiefern⸗Scheiter, 160,.— Mk. für 1 Rm. kiefern⸗Knüppel und 68 Mk— für 1 Nm. kief.⸗ Relsknüppel feſtgeſetzt Wir fordern die hiernach in Betracht kommenden Haushaltungsvorſtände auf, ſich bis Samstag, den 15. April 1922 bei uns Zimmer Nr. 26. zu melden. —— Retoürkütſchen nicht üb n. Sie ſind St chen auf dem Wege der Konferenz elsblö die den Weitermarſch aufhalten, aber ſie ſind auch nicht gehn unbedenklich, denn ſie ſchaffen, ohne im eigentlichen Zuſammenhang mit den Aufgaben der Kon⸗ erenz zu ſtehen, eine etwas gereizte Stimmung, die ie nützliche Arbeit nicht gerade fördert. ö ö Dem„Vorwärts“ wird berichtet: Die Selbſtiſolie⸗ rung Frankreichs hat im Laufe des heutigen Tages weitere Fortſchritte gemacht. Im Finanzausſchuß ſtellte der franzöſiſche Vertreter Picard den Antrag, daß Deutſchland und Rußland nicht, wie die eingeladenen Mächte, der Unterkommiſſion ohne weiteres angehören, ſondern erſt durch Wahl hineinkommen ſollten. In ein⸗ drucksvoller Rede erhob Reichsminiſter Dr. Rathenau Einſpruch gegen dieſen Verſuch, die Gleichberechtigung zu durchbrechen, und wies nach, daß der Wortlaut der Beſchlüſſe von Cannes keinen Zweifel an dieſer Gleichberechtigung aufkommen laſſe. Tſchitſcherin ſchloß ſich dieſem Einſpruch lebhaft an. Eine Abſtimmung hätte zweifellos die große Mehrheit für den deutſchen Standpunkt ergeben. Der Vorſitzende, der engliſche en Sir Robert Horne, forderte daher den Vertreter Frankreichs auf, auf ſeinen Vorſchlag zu verzichten, was dieſer auch tat. 0 „Es wird beſtimmt verſichert, daß bei dem heutigen Empfang der Preſſevertreter durch die Preſſeabteilung der amerikaniſchen Botſchaft in Rom, die zurzeit hier⸗ her verlegt iſt, das Verhalten Deutſchlands in der geſtrigen erſten Sitzung gegenüber dem Auftreten Bar⸗ thous lobend hervorgehoben wurde.: ö Aus Nah und Fern. „Mannheim, 11. April. Die Paßkontrolle wird ſeiß einiger Zeit an den Uebergangsſtellen ins beſetzte Gebieſ wieder ausgeübt. Auch auf der Ludwigshafener Seite der Rheinbrücke wurden durch franz. Gendarmen Stich— proben vorgenommen. Mitführen der vorſchriftsmäßigen Päſſe und Ausweiſe iſt alſo jedem Reiſenden, der aus 0 beſetzten ins unbeſetzte Gebiet übergeht, dringend ge— raten. ö ö Mannheim, 11. April. Nach wochenlangen Vac handlungen wurde zwiſchen den Gaſtwirtevereininen von Mannheim und Ludwigshafen und der Organiſation den Gaſthaus- und Hotelangeſtellten ein Lohütarif abgeſchloß ſen, nach dem das Trinkgeld als abgeſchafft gelten ſoll Wie in anderen Städten wird nun auch hier und in Lud⸗ wigshafen die Bedienung der Gäſte durch Kellner und Kellnerinnen in Hotels, Reſtaurants, Kaffees uſw. proz e n⸗ tual auf ſämtliche Preiſe von Speiſen und Getränken auf⸗ gerechnet. Dieſe Prozente ſind von 7—20 Prozent ab⸗ aeſtuft. 0 7 ee »Steinalden, 11. April. Unter dem Verdacht, an der ſcheußlichen Ermordung des Eiſenbahnſekretärs Helt⸗ wig beteiligt geweſen zu ſein, wurde der ſeit einigen Jahren in Irheim bei Zweibrücken zugezogene Eiſen— bahnbedienſtete Friedrich Menges verhaftet. Hellwig war bekanntlich in der Nacht vom 26. März mit einem Herz- ſchuß und Kopfverletzungen auf den Gleiſen ſeiner Station liegend tot aufgeſunden worden. Der im 27, Lebens⸗“ iabr ſtebende verheiratete Menge haſtreitet noch die* Offenburg, 12. April. Auf der letzter Tage hier ab⸗ f Turngenoſſenſchaft Viernheim (Mitglied des Arbeiter ⸗Turn⸗ u. Sportbundes Deutſchlands), Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich war, beginnen jetzt wieder die regelmäßigen Turnſtunden. Wir erfuchen daher die Turner, wieder regelmäßig und pünktlich die — Die Reparationskom ion bezeichnete die deutſche War, a blank ar f a 55 m 5 annheim ſtatt. 1913, die mehrere neue Kräfte in der Karfreltag/ 4 Uhr: F. C. Bensheim 1. Maunſchaft, bis 44, Kuhhäute 3542, Färſenhäute 4151.50, Der Dampfer„Bismarck“, der nunmehr den Namen ſcharfes Spiel zu erwarten ſein. Parole, alle Mannen Auf alle Spiele weiſen wir beſonders hin. Es wurd 4. 1 1 bis 56, Kuhhäute 45.5048, Rindhäute 44.50 bis Wiederaufbau Rußlands wird in erſter Linie die An⸗ in der vergangenen Woche von den Mitgliedern für Kparfkeieag! . ſandſtation war einſchließlich der Verkäufe nach heu⸗ le üblichen Betſtu Es wi ebeten, dleſelben fleißi trat neben Tſchitſcherin auch Dr. Rathenau in ein⸗ e b 19 vir an die hieſigen Einwohner, aber insbeſondere an die, umſatz 320 542 Pfd.; für dkäſe 25. 4.11 5 f ee lee od, Malkeßgge gür Bae 8 d auf dieſem Geblete tun, um ihnen Gelegenheit zu und dae hi. Land beſtimmt. Amerikaner, die in Koblenz erſcheint,„Amerie News“ 25 9 5 und Allgäuer Rundkäſe ſehr gute Nach⸗ een en i r Na c de N 59 0 Waſſers. Verbindung mit Deutſchland eingeführt. Bu als ſazte. Woche. Jugetrieben: 198 Ochſen; 105 — 1 2000, Kühe und Rinder 12002800, Kälber 2500 bis ü n dVVer Beich ſtuhl am J. Oſtermorgen fällt aus. bis 30. April 1922 erfolgt am Dienstag. den 18. ich in der Löwen i i at i ſich in Löwengaſſe in Bretten abends eine größere ausverkauft, Schweine mittelmäßig, Ueberſtand, Käl⸗ Welt gehe unter und in der betreffenden Gaſſe ſolle„ 1 19735 e 0 11 b f gen. Wir richten deshalb an Eltern und Erzieher, welche 90 kunftertellung über die Dauer der Selbſtverſorgung pp. ge⸗ Abends 0 ten Menge erſehen. Da die Neugierigen natürlich Tag der Karwoche iſt der Gedächtnistag der Einſetzung 5 s N Sonntag, den 16 April 1922. 1. Oſter feiertag. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim 8 1 perden noch näher in der Zeitung bekannt gegeben. N. B. f 1.95 5 g 1 5 107 FPGA können, beweiſt ein weiterer Fall, wo ſich ein hieſiger er ſeit 700 Jahren führt, leitet man für gewöhnlich V2„n%V˙%˙ 8 Y. Schreibt., Büffets rfreitag fin⸗ Sportplatz am Tivoli! ee 5 60 e nor deutſchen Verſteigerungen 70 ˖ er 2 Uhr: 2 Amie ier? Auw knote als unannehmbar. b wurden 5 Preiſe erzielt: Für norddeutſche Wa⸗ ee 1 90 0 1 0 9 l Oſterta: e 110 een 1 15 90 Bayern plant eine 40prozentige Verbilligung der 15 0- g: vorausſichtlich gegen S. C. Neckarſtadt E.⸗M. . lerfelle 4345, Kalbfelle 55. 76, Schaffelle 268% 109 5 b N oßhäute große per Stück 700— 1200 Mk. Für ſüd⸗ hinters Gaswerk. J. A. ein ſportlicher Hochgenuß ſein, die 1. Mannſchaft im Kampf „Ma jeſtie⸗ führen wird, hat unter eugliſcher Flagge„„ mit Vereinen der Bergſtraße und vom Main zu ſehen. unter Führung des Kapitäns Heyes Hamburg verlaſſen. 56, 90 00 61.50, Kalbfelle 8998, Schaffelle 27 bis 30.5 k. 1 1 5 1 3 erkennung der Kriegsſchulden und Vorkriegsſchulden Ware, die nach Orten außerhalb des Produktionsgebiets d Uhr: Gottesdleuſt; darauf Bredigt. durch die Sowjetregierung verlangt. ö mit der Bahn verſchickt wurde, erzielte Gefamkdurch⸗ 6 Uhr abends; Andacht. .. ch⸗ tigem Börſendurchſchnitt für Butter 41.14(Vorwoche, drucksvokler piede für die Gleichberechtigung der ein⸗ 40,1) Mk., Geſamtumſatz“ 58 270 Pfd.; für Weichkäſe organiſterten Arbeiter das Erſuchen, ihre aus der Schule 11 05 n. Beſonderz möge man dle Kinder dazu an⸗ geladenen mit den einladenden Mächten ein. 5 enklaſſenen Söhne reſtlos dem Arbeiterturnverein zur Turn⸗ ; 82 4 A Cl 1 8 t. begi die U 4 Weihe um ihr Erſchei i rage, ü g eben, in dem Turnlokal, wle in freier Natur ſich dem 6 Uhr. ah; acht die hl. Weihe un N r Erſcheinen ein. b d Maühein, 10 April. Am heutigen Sch ac chönen geſundheitsfördernden Sport zu widmen. Daß 1 58. 1 5 72 2 Peißt uns am beſten der ganze Beſtand des Vereins an Am Oſter⸗ Sonntag iſt morgens ½ 6 Uhr 15 7 5 1 5 15 4 I. rr 8 N 5 8 14— 4 32 9 gens 72 1 5. 8 a 5 iſe unt 4595 Seſpel ge Press r ze k gie gebeugt gurneriſchen Kräften. Die Turngenoſſenſchaft, hat es ſich Auferſtehungsfeler und Prozeſſion. Gleich an⸗„ Ausgabe von Bcotmorken. Vermiſchtes. nach! 6, Unglaublich, aber wahr! Das„Brettener Tageblatt“ 2900 5 zängig zu machen, ſondern ſie dehnt dieſe Tätigkeit auch 2 April ICðÿðL-u ß)/ . 25 2900, Schafe 1000 Bine 5 0 zäugig N f 4 0 f 5 5 2 194, vormittags im Rathaushof. Kinder er— 0, Schafe 40001800, Schweine 25003000, Sauen zuf die noch ſchulpflichtigen Knaben aus. Durch Unter⸗ Kirchliche Anzeigen der evanc halten die Marken am glekchen Tage von nachmittags von Menſchenmenge, um— man höre und ſtaune— die 5 pen b Alen und hre Da a 95 8 3 r erſuchen di. 72 ge, l ber ausverkauft, Schafe ausver 5 5 N egenhelt, ihren Körper zu ſtählen und ihre Muskeln zu. da zu anderen Zeiten keine Brotmarken verabfolgt werden Zimmelfahrt eines menſchlichen Weſens anzuſchauen viehmarkt am B16 10 f e 91 Nräftigen, ſie wacht ferner ſtreng darauf, das die ihrer Ob— Vormittags 9 Uhr: Gottesdlenſt, Kollekte für die Schweſter⸗ können. 11 5 i ee 8 vieh tag, 18. April.% ftig fiat . e ſtatton. eine Himmelfahrt ſtattfinden. Wie groß au heute f 5 10 17 5 ö 2 8 noch die Zahl derer iſt, die nicht alle weden k. Lokales. 0 1 e i e e 1 b 8 Uhr: Jagendvereinigung und Jungfrauen— ſchieht nur am Dienstag, den 18. April 1922, von 9—11 erden laſſen wollen, die Bitte unſerer Schülerabteilung nicht au ihr 9 9 2 1 0 0 1 8 N 1„„ J 8 di* 7 ekte F 5 5 irchen ſſe ee daß e e ee 0 mch ds hl. Abendmahls und wird ſeit dem 7. Jahrhanderk als Nachm.!/ Uhr: Gottesdienſt, Kollekte für die Kirchenkaſſe. Lamberth. Id. Schlafzimmer 5 1 Speiſe- und Herren⸗ falten lan l von böſen a n 0 der noch heute weitverbreiteten Sitte ab, an dieſem. 1 5 8. allen glaubte und dieſen Glauben an ſeinem geſamten Tag gewiſſe Speiſen mil allerlei Grünem zu verzehren. 5 17 Se a ffets, g„ a 181 Mobiſar betätigte, ſo daß er nur mit Not von ſei⸗ Aller Wahrſcheinlichkeit nach aber rührt der Name Grün⸗ 0 Ron 2 Waſcht e on Ostern ab kommt bei unserer , zur Gambrinushalle, Viernheim. cke, e n N i unausbleiblich. Trotz de hen Preiſe 5 bet hinterm Gaswerk das letzte Verbandsſpiel gegen 1913 Feiertags⸗ Programm: re: Ochſenhäute pro Pfd. 32.5044, Bullenhäute 32 i f Mehlration ab 1. Mai. 190 125 e Freſ⸗ it alle Hoffnung auf den Meiſler dahin, Drum wird ein 2. Oſtertag: S C. 1911 Offenbach⸗Bürgel 1. M. u. Ig. deutſche Ware! Ochſenhäute 4051, Bullenhäute 34 2 un dem Memorandum verſtä ür 5 1 5 5 5 um der Sachverſtändigen für den Kemptener Butter⸗ und Käſebörſe, 12. April. Der Gottesdien ˖ Ordnung. 10 0 4 nitt 1 l 9 K b 9 1 6 1 nels Ch frei 0 ind Sither In der Finanzkommiſſion der Genueſer Konferenz fande tve für ein fun ohne e e e; Kurnſtunden beſuchen zu wollen. Ganz beſonders, richten im G indonnerstag und Charfreitag ſind tagsüber mit 20 Proz. a 5 f i i 6 5 1 20% Poe ee Auna 28 0 10 ek nde zu ſchicken. Wir können nicht genug für unſere Die Kollekte in der Charwoche iſt für das hl. Grab Am 31. Mai ſtellt die bekannte Armeezeitung der Geſamtumſatz 101 762 Pfd. Marktlage: für Butter, 0 ö Henn 05 0 185 1 5. 1/28 Uhr: Hochamt; darauf die Weihe des Oſter— Vom ſerbiſchen Verkehrsminiſterium wird eine direkte biahmarkt geſtalteten ſich die Preiſe etwas njedri⸗ ſle Jugend bei obigem Vereſn in guten Händen liegt, be⸗. 1 2 5 ö für; Och ſen, je nach Klaſſe 18002900 Bullen 1800 bis ſuch noch zur Aufgabe gemacht nicht nur den Erwachſenen ſchließend hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. Die Ausgabe der Brotmarken für die Zelt vom 17. 0 555 7 4 0 erzählt folgende Geſchichte: Dieſer Tage verſammelt( 3 97 e ö Gemeine altsberkalt, Sehn daltung, Großbieh ſchleppond, nicht haltung einer Schülerabteilung, gibt ſie den Knaben Ge— J. Gemeinde 2—3 Uhr. erſuchen dle Stunden genau einzuhalten 0 2 2 1890* 2 2 1 der 1 10 1 Freitag, den 14 April 1922, Charfreitg. Schon ſeit 8 Tagen ging hier das Gerücht um, die hut Auvertrauten, ſich eines anſtändigen Betragens befleißt— Die Ausſtellung von Brotkarten, insbeſodere Aus⸗ Vormittags 10 Uhr: Feier des heiligen Wbendmahls. i man aus der Zahl und dem Betragen der verſammel⸗— Grun 5 e! Feu fünkle verſammlung. Uhr auf unſerem Büro Nr. 27. Gründonnerstag und Karfreitag. Der fünfte Peachtung zu ſchenken. Die Turnſtunden der Zöglinge i für Folgen ſolche Auswüchſe von Aberglauben zeitigen ſolcher gefeiert. Die Bezeichnung Gründonnerstag, die zimmer. Büchoͤtſchr., nen Nachbarn beruhigt werden konnte. donnerstag daher, daß an dieſem Tag die von der kirch⸗„Matratzen, Betten Hundschaft ein erstklassiges 55 I„eomplett und leer V upiermann f 3, 5 N 8 Mannheim Mutmaßliches Wetter. lichen Gemeinſchaft Ausgeſchloſſenen im Schmuck des Der Hochdruck macht Fortſchritte und bringt die Frühlingsgrüns als„Grune“ wieder Aufnahme fanden. 1 Störungen allmählich zur Auflöſung. Am Freitag Als chriſtlicher Erinnerungstag hat der Gründonners⸗ 1 U e! zum Verkauf eint, 1 ener 3 Dennoch ist die seitherige Oualität N und Dennoch ist die seitherige Qualität beginnen am 24. Nl Hantelssenule„let prüft — 9 Platin, Br noch erhältlich. Mun“ Hr. K Pfaudſcheine 1 J 0 Juwel kauft tanſch 1 F i 4 1. . f renz ren Jleichzeitig machen wir darauf t. Preiſen aufmerksam, daß das flaschenpfand Mk. beträgt. iplom-xl und Samstag iſt aufheiterndes und milderes Wet bag beſoudere Bedeutung erlangt durch die Armenſpeiſung 5 ee, a. N d bostohungen ter zu erwarten. e und die Zeremonie der Fuß vvaſchung, die an vielen Für⸗ 0 r keine Vorstellung J 1 4 zum Abon- 5* ſtenhöfen(München, Wien) früher vorgenommen wurde. 90— gement auf . 9 1 15 D 2„ 1 0 4 7 2— 1 ö 2 Ain 715 nh 1 5 Handel und Verkehr. Der Karfreitag, nach der althochdeutſchen Sprachbedeu⸗ 1 eres au une Manta% Burger 1 515 am 12. April 297,30 Mark. tung der Klagetag, ſeit dem Ende des 2. Jahrhunderts 5 Oster- Sonntag II Montag 5 Na ec eit ene Preisermäßigung für Weizenmehl. Durch den der Sterbetag Jeſu, wurde durch das ganze Mittelalter nee 27 arge en N n unserer Cleschäft ster 1 7 1 11* 6 5* 9 7 1 8 ö ele Aug 12:. 0 5 4. 1. 7 23 1 2 7 ISerer 40 1 Ae mückgang der Deviſenkurſe iſt es den Mühlen möglich. hindurch nicht beſonders feſtlich begangen. In der evang. Grodes Schlager Programm ale and be eln Mae ane e e e 15 Kirche Württembergs galt er bis zum Jahre 1696 als SSS zial 0 r 780 18 810 150 1 1 9 e Halbfeiertag mit Arbeitserlaubnis am Nachmittag. Am.. a 8 8 der am Samstag noch auf 2325 k. ſtand, 8 März 1698 verordnete dann der dame der iſt auf 2150 Mk. die 100 Kg. ermäßigt worden. e ea de verordnete dann der damalige Herzog 165—170 Mk. für ein Pfund Kaffee. Der Verei' Eberhard Ludwig,„daß dieſe beiden Tage— Gründon⸗ a 3 gept deutſcher Kaffeegroßhändler und ⸗Röſter e. V.(Kön) nerstag und Karfreitag— gleich dem Exempel anderer 5— t., 1. 10 chriſtlichen Kirchen in dieſem Herzogtum gleichfalls mit 8——— 0 a 5— annhoim teilt mit: Beim Inkrafttreten des Zollerhöhungsge⸗—— — n 1 gehaltenen Weinverſteigerung waren die Preiſe außer- ordentlich in die Höhe getrieben worden. Wie wir nun er⸗ fahren, hat die Staatsanwaltſchft Offenburg wegen dieſer Preistreibereien verſchiedene Verfahren eingeleitet. Freiburg, 12. April. Von einem oder mehreren Kirchendieben wurde in der Nacht vom Montag auf Dienstag die Johanniskirche heimgeſucht. Der Tabernakel wurde vermutlich mit einem Nachſchlüſſel geöffnet und daraus eine ſilberen Cuſtodia, eine Lumula aus Silber, ferner ein ſilberner ſowie ein vergoldeter Speiſekelch ge⸗ raubt. Der Wert des Geſtohlenen dürfte auf etwa 20000 Mark zu veranſchlagen ſein. Wahrſcheinlich haben der oder die Einbrecher ſich am Abend zuvor in der Kirche ein⸗ ſchließen laſſen; am Morgen mag es ihnen gelungen ſein, dieſe unbemerkt verlaſſen zu können. Wohin das geraubte Kirchengut gebracht wurde und wer als Täter in Be⸗ tracht kommt, iſt noch nicht ermittelt. ee 2 — Mag auch die Liebe weinen Roman von Fr. Lehne. 15. Fortſetzung.(Nachdruck verboten) „Und ich habe dich vorhin um ein kurzes bündiges „Ja“ oder„Nein“ gebeten! Du biſt mir ausgewichen. Jetzt frage ich dich nochmals in Gegenwart deiner Fa⸗ milie: 50 0 du wirklich den ungeheuerlichen Entſchluß gutheißen, der deine Frau mit Schmach bedeckt und dei⸗ nen Kindern den ehrlichen Namen raubt?— Willſt du die Nichtigkeit unſerer Ehe erklären und dich von mir ohne weiteres losſagen, als ſeien die fünfzehn Jahre unſeres gemeinſamen Lebens ganz aus deinem Gedächt⸗ nis geſtrichen? Hier, ſieh deinen Sohn an, und dann habe noch den traurigen Mut, ja zu ſagen!“ Gebieteriſch, fordernd und flehend zugleich ſahen ihn ihre großen, dunklen Augen an. Aus ihrer Stimme klang zornige Entrüſtung; doch um ihre Mundwinkeln zitterte der Schmerz. Und in ihrem Herzen lebte noch immer die große, verzeihende Liebe. Ottokar wandte ſich in peinlichſter Verlegenheit ab. Sie tat ihm ſo leid— doch ſie war ihm fremd gewor⸗ den. Und Lella lockte und winkte— Lella, die er ſo eiß begehrte, daß er das über alles vergaß, daß er 11 80 andere nichts mehr fühlte, als ein ſchwaches 2E„ „Komödie!“ rief Lella halblaut. Der alte Graf nickte zuſtimmend. „Madame, an Ihnen iſt eine gar geſchickte Schau⸗ ſpielerin verloren gegangen.“ Hart und ſchneidend, vol⸗ ler Hohn. durchſchnitt ſeine Stimme die ſchwere Pauſe, die Marias Worte folgte. f Die Frau zuckte zuſammen in Empörung und Schmerz. Doch ſie nahm ihre ganze Kraft zu Hilfe, um ihre Selbſtbeherrſchung nicht 1 verlieren. Sie rich⸗ lete ſich hoch auf, und mit edler Würde ſprach ſie: 95 90 11 5 105 Nach ten 5 10 0 1 10 Ihnen ſo unverſtän err Gra a nen 0 Non he a mos“ meines Lebens Jammer 5 5 0 0 5 1 1 7 4 7 2. 1 1 0 65 N ſetzes wird der Grundzoll auf Rohkaffe von 130 auf 150 Mk, pro Doppelzentner ſteigen. Da inzwiſchen das Goldaufgeld auf 3900 Prozent erhöht worden iſt, wird ein Pfund Rohkaffee mit 48 Mk. Zoll und ein Pfund geröſteter Kaffee mit 60 Mk. Zoll belaſtet ſein. Ein Pfund Kaffee wird dann im Kleinhande l etwa 165—170 Mk. koſten. Bei derartig hochgetriebe nen Preiſen wird der Verbrauch über das geſunde Maß eingeſchränkt. Der Verein hat deshalb den Neichs⸗ finanzminiſter gebeten, von der ihm gegebenen Be⸗ fugnis Gebrauch zu machen und den Kaffee zoll beim Inkrafttreten der Zollerhöhung auf den Stand von 130 Mk. wieder herabzuſetzen. i „Die neuen Preiſe am Häutemarkt. Die ſcharfe Auf⸗ wärtsbewegung am Rohhäutemarkt hält weiter an. Voft Auktion zu Auktion ſteigen die Preiſe ganz enorm und bereits im März war ein Preisſtand erreicht, wie N ihn die Branche bishek nicht kennen gelernt hat. Eine weitere erhebliche Verteuerung aller Lederſorten, ſo, eee, ee ee eee eee ee M 6, 1 mee daß ſie je ähnlich Schweres zu ertragen haben ſolite wie ich!“ Zu Ottokar fuhr ſie fort:„Warum wird es dir ſo ſchwer, das eine Wort auszuſprechen, das meiner Not ein Ende macht?“ In ſchmerzlichem, faſſungsloſem Staunen ſah ſie ſein Zögern. Was war es doch gewe⸗ ſen, was ihn ſo verändert hatte? Da trat Erich zu ihm hin. „Papa denke an uns und denke an Lori! Mama ſpricht zu uns immer von dir— wir haben ſo ſehr auf dich gewartet.“ Graf Ottokar legte die Hand über die Augen; ſeine Geſtalt durchlief ein Zittern; er ſtöhnte. 5 Angſtvoll beobachtete ihn Lella; wurde er weich, wenn die Kinder ihn riefen? Nein, das durfte nicht ſein— er gehörte ihr! Sie flog auf ihn zu und legte ihre Hand auf ſeinen Arm. „Ottokar,“ rief ſie drängend, zärtlich,„Ottokar—“ „Lella,“ kam es da vorwurfsvoll mahnend aus dem Munde der Gräfin, die neben ihrem Gatten ſaß und bis dahin geſchwiegen hatte. Wie Schuppen fiel es von Marias Augen. Sie ſah den Blick, den Ottokar mit dem Mädchen kauſchte, und eiskalt griff es an ihr Herz. Als ob ein Blitzſchlag vor ihr in die Erde gefahren ſei, ſo lähmte dieſe Entdeckung ihr Denken. f ö „Ich kann nicht, Maria!“ ſagte er leiſe, Groß und ſchreckhaft weiteten ſich ihre Augen. Da⸗ rum alſo— darum—! Allmächtiger Gott! Sie wankle und griff unwillkürlich nach einem Halt. Doch nur einen Augenblick währte dieſe Schwäche⸗ anwandlung— er war nicht wert, zu ſehen, daß ſie um ihn litt— er, der nur einer anderen wegen ſie und die Kinder verriet. „Du kannſt nicht, Ottokar? Das heißt, du willſt nicht! Jetzt erkenne ich auch den wahren Grund deines Handelns— nicht, weil dein Bruder 5 weigert, an deiner Stelle die Pflichten des älteſten nehmen——“ 1 Rüdiger horchte auf— was — 7 ohnes zu über⸗ daß Hatte gänzlicher Abſtellung all anderer weltlichen Werken und Geſchäften gefeiert werden ſollen.“ Zahlreich ſind die Wetterregeln, die ſich allerwärts an dieſen Tag knüpfcht; man ſagt u. a.: Regnet es dem Heiland ins Grab, ſo gibt den ganzen Sommer kein Regen mehr aus. ee eee A Hillers Haffee· Cſenz fein im Geſchmach- polllommen loslich. dazu ausgiebig u. ſparſam im Gebrauch. das ſind die Vorzüge dieſer Marke! Originaldoſen uncl Silberpakete zu haben in den Geſehöften. ſeibſtſüchtigen Wünſche zu verbergen? Er trat einig, Schritte zu ihm hin, Zornröte im Geſicht, und fixiert) ihn mit ſcharfem Blick. Doch der ſah vor ſich nieder und ſeine Finger ſpielten nervös an den Knöpfen ſeine Samtjacke. Stolz und wie ſelbſtverſtändlich ſtand Lelle neben ihm. f „Nicht darum verleugneſt du uns,“ ſprach Marie weiter,„nein, weil du uns um eine andere vergeſſen haſt— um dieſe da.“ 1 Mit ausgeſtreckter Hand deutete ſie auf Lella, die trotzig ihren anklagenden Blick erwiderte. Sie warf der Kopf zurück. f 1 8 0 „Und wenn es ſo wäre?“ 5 „Für Sie gebe ich Ottokar nicht frei— niemals!“ Höhniſch lächelte Lella. „Sie können froh ſein, 985 man Sie hier Über haupt noch duldet, daß man Ihnen nicht die Tür weiſt wie es Ihresgleichen zukommt!“ rief ſie mit ſchrille⸗ Stimme. f Bleich ſtand Maria da, jeder Blutstropfen war au. ihrem Geſicht gewichen. Stoßweiſe, keuchend ging ih Atem. Ein Laut wie Schluchzen rang ſich aus ihre Kehle, und ihre Augen irrten umher. Kam ihr den niemand zu Hilfe? Mußte ſie eine ſo unerhörte Be leidigung hinnehmen? Er, der dazu verpflichtet war ihr beizuſtehen, ſtand weit weg von ihr, als b di Gemeinſchaft mit ihr ihn herabziehe.— Nur Rübig ging auf Lella zu und ſagte ihr leiſe einige scharf Worte, die das junge Mädchen mit einem hochmültigen e geht das Sie anf“ beantwortete, worauf ſte ihn brüsk den Rücken kehrte. 9 f. „Ottokar— du— du——“ 0 Marias Stimme brach im Schmerz; ſie legte di Hände vor das Geſicht. f „Arme Mama! Laß uns gehen!“ ſagte da Erich du ſollſt nicht ein zweites Mal ſo beleidigt 1 bei Das gebe ich 1 90 zul O, aß ich kein Mann helle, krotzige Tränen ſlanben in t lte die Füuſte,„ich schäme mich für meinen, 15 12 9 095. Chocolade-Hasen Rote Zucker-Hasen 1. Fil. Ml. E in allen Crögen GSS 4 191910 Je Anhüngezettel 9 ü Bl. tsſtelle d. i „ Iheater de 8 hildung un in Hessen in n 1 1 1 0* gar ia arme mit dem Landestheater in Darmstad n it Marzinan-Fier schön verziert Von! 90 ig. Der Verkauf von Weizenmehl dauert nur bis Donnerstag Abend. Charfreitag findet kein Mehl- Verkauf statt. 8 ern nde Mark Brügel abends 7 Uhr 7 die billigsten Preise JJ die scho eee ee eee Beachten Sie nur meine Fenster! 2 — ahenhs 7½½ Uhr I. 9 1 einst el Heins. Ae Hosen elegante Streifen Anzüge neueste Fassons in den besten und schönsten Stoffen zin allen denkb. Grössen staunend billig veel! Joppen in Loden und Leinen, Ia, strapaz, Stoffen kär klaus und Strasse. Pelerinen Ku.-Hosen a, este[ Manchester-Anzüge billig! gut! aine Stunde vor Beginn. 885 JI, 8 7 Mannheim f Breitestrasse 0 im früheren alten Storchen 5* ir une owe tx inge rstr Asad. N(Pn. Stump). * 8 in Mernheim im„Freischütz“ Montag, den 17. April[Ostermontag] 870 der Tragödie erster Teil von Goethe. Dienstag, den 18. April[Osterdienstag] 1010 en l CC Lustspiel in 4 Akten v. August von Kotzehue Saalöffnung ung Abendkasse: Vorverkauf: fie ge eee Uhrger-Zeltung, Tigarrenkaus Miee-Lorscherst u., Freischütz .. 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