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Martin.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. „8. 96 Amt Pieradeln. 5 beſten Erfolg.— F D Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeisterei und des Polizeiamts Viernheim Nachrichtenblatt für alle amtlichen Vekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. 91 oder Nachliefekun oder auf Rückzahlung be Bezugs pfeiſes. f Bezieher keinen Tal auf Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Tagesſpiegel. Die Rei hsregierung hat bei den Berliner Verhand⸗ lungen neue Vorſchläge unterbreitet, da die Beſchlag⸗ nahme der ſtaatlichen Bergwerke und Forſten eine parlamentariſche Unmöglichkeit für ſie bedeutet. Der Staatsgerichtshof wird mit Wirkung vom 1. tember errichtet. Michgel Collin, der Führer der Freun und das Haupt des iriſchen Freiſtaats wurde am Dienstag aus dem Hinterhalt erſchoſſen. Re deutſche Ware und das Ausland. Engliſche Zeitungen haben kurz nach dem Scheitern der letzten Londoner Konferenz an Deutſchland die Ermahnung gerichtet, in den nächſten Wochen nicht die Nerven zu verlieren. Dieſe Mahnung iſt ſehr am Platze geweſen, denn der Dollar iſt ſeitdem von 800 auf 1300 Mark geſtiegen, ein gewaltiger Sprung in zwei Wochen. Ja, zum Sprung von 900 auf 1300 hat er ſogar nur acht Tage gebraucht. Dieſes Emporſchnel⸗ len über 900 hinaus hatte die Bedeutung eines ele⸗ mentaren Zornausbruchs der internationalen Finanz⸗ pſychologie, denn auf reale Grundlagen konnte ſich dieſes Emporreißen des Dollarkurſes nicht mehr ſtüt⸗ zen. Gemeſſen an der Menge der deutſchen Papier⸗ geldausgabe, die rund 210 Milliarden Mark betrug, war gegenüber dem Friedensſtand von 4,27 höchſtens ein Dollarſtand von rund 900 gerechtfertigt, und heute, wo die Reichsbank eine Notenausgabe von 221 Milliarden ausweiſt, iſt in Wirklichkeit auch nur ein Höchſtſtand von 950 für den Dollar zu denken. Was alſo gegenwärtig abweichend von dieſer ſchſichten Feſt⸗ ſtelſung auf dem Deviſenmarkt vor ſich geht iſt ſchlecht⸗ hin Ausfluß von Maſſenpſychologie und Maſſenhyp⸗ noſe, es iſt eine neue Kriegserklärung der Hochfinanz an Frandteich, das die woh' wollenden Ratſchläge der Pa iſer Banlierzurammenkunft auch heute noch immer in den Wind ſchlägt, das ſogar an ſo dilettantiſche Forderungen denkt wie die Verlegung des letzten Gold⸗ ſchatzes der Reichsbank nach dem beſetzten Gebiet. Ein Gedanke, der ſo bar aller Einſicht iſt, daß er auf völlige volkswirtſchaftliche Unreiſe ſchließen läßt. Das Urteil der Denkenden ſieht man an dem Dollarſtand von 1300. Frankreich verſteift ſich auf die deutſchen Rea werte auf Staatsgüler und Sachlieſecungen, und darauf, daß ſeine Belatzung billiger in Deutſchland le⸗ ben kann. Mit ihr die geſamte Schar der Ausländer, die ſeit kurzem wieder in Maſſen Deutſchland, be⸗ ſonders aber das Rheinland, überfluten, nachdem zu⸗ ro? eine Pauſe eingetreten war, Seitdem aber ruft ein großer Teil der von der ſtarken Kaufkraft dieſer Scharen in ihrem Lebensſtand ſchwer betroffenen Deutſchen nach Abwehr ma zßregeln gegen den Ausverkauf in deutſchen Waren. Darunter ver⸗ ſteht man in erſter Linie die ſogenannten lebensnot⸗ wendigen Bedarfsartikel, zuvörderſt Nahrungsmittel uſw. Es iſt frei ich wahe, daß Deutſchland mit der Unterhaltung von Tauſenden von Ausländern täg⸗ lich eine Kriegsentſchädigung leiſtet, die ſich kaum in irgendeiner Zahl genau ausdrücken läßt, die aber— und das muß auch berückſichtigt werden— auf den interva utariſchen Kurs der Mark nicht drückend, ſondern eher hebend wirkt, falls die Wirkſamkeit über⸗ haupt zum Ausdruck gelangen kann und nicht, wie gegenwärtig, unter dem übermächtigen Eindruck der hohen Finanzpoſititk wirkungslos bleiben muß. Ohne Zweifel wirkt der Ausländerſtrom geſchäftshebend in Deutſchland, er verſchafft direkt und indirekt Tau⸗ ſenden Lohn und Auskommen. Die aber von ihm leben, Lohnarbeitec und Unternehmer, leiſten unter den heu⸗ tigen Verbältniſſe! Gedingelohn für das Aus⸗ land. Denn es iſt letzten Endes nicht viel Unter⸗ ſchied, ob Tuchfabriken des Rheinlandes bei engliſchen Produzenten in Kommiſſionsarbeit treten, oder ob die deutſche Schuhinduſtrie Lohnarbeit für die Ausländer leiſtet, indem ſie es ihnen ermöglicht, ſich bei der Reiſe nach Deutſch land mit verhältnismäßig billigem Schuhwerk einzudecken. Das iſt Schickſal eines unter⸗ legenen Volles, das ſich wegen ſeiner geringen Kraft Sep⸗ gegen die Herrſchaft des Weltmarktpreiſes nicht mehr wehren kann und zu ſeinem dringendſten Lebensunter; auf die Ausfuhr angewieſen iſt, die Ausfubr in 7 jeder Form. ſprechend, ein Verkaufsverbot gegen Aus ⸗ länder herbeizuführen. Ausfuhrverbote beſtehen ja ohnedies. Der deutſche Binnenmarkt iſt heute ſchon ſo ſtark an den Weltmarktpreis gefeſſelt, daß ein ſolches Verbot zwecktos verpuffen würde. Wir wür⸗ den kaum eine merkliche Erleichterung in der Preis⸗ geſtaltung erfahren, wenn das Verbot in dem Umfang des vorjährigen erlaſſen würde. Dazu ſind die Ver⸗ hältniſſe heute zu verſchieden gegen damals. Der deutſche Kaufmann aber kann ſehr viel Selbſtzucht und Rückſicht üben, indem er die geringe Kaufkraft des Inländers bis zum Möglichſten in Berückſichtigung zieht. Wir vertrauen dem deutſchen Kaufmann, daß er ſich damit zugleich als guter Sozial⸗ politiker und zugleich als Hüter der Ordnung erweiſt. Die warnende Stimme aus England ſollte ihm ſtets in den Ohren klingen. Er trägt mit die Verantwor⸗ tung für die nächſte Zukunft, die an Gefahren überaus reich für unſer geſamtes Volk iſt. 2 85. Neues vom Tage. Voinecares Forderungen unaunchmbar. Berlin, 23. Aug. Die Einzelbeſprechungen zwiſchen den in Berlin weilenden Vertretern der Wiederher⸗ ſtellungskommiſſion und den Vertretern der zuſtändigen Reichsbehörden ſind geſtern zu einem gewiſſen vor⸗ läufigen Abſchluß gekommen. Die Herren Bradbury und Mauclere haben von ſämtlichen beteiligten Stellen ausgiebige Mitteilungen erhalten und ſind darauf vom Reichskanzler Tr. Wirth zu einer neuerlichen Veſpre— chung empfangen worden, in deren Verlauf die Mora⸗ toriumsfrage zum Gegenſtand einer ebenſo gründlichen wie grundſätzlichen Erörterung gemacht wurde. Dr. Wirth legte auf beſtimmte Fragen der beiden Delegier— ten hin nochmals den bekannten ablehnenden Stand⸗ punkt der deutſchen Regierung zur Frage der von Frankreich auf der Londoner Konferenz gewünſchten „produktiven Pränder“ dar, und die Vertreter nahmen hiervon Kenntnis. Damit darf der erſte Teil der Berliner Wiederherſtellungsverhandlungen als abge⸗ ſchloſſen gelten. Vorläufig ſteht noch nicht feſt, wann die nächſte Zuſammenkunft der Herren Bradbury und Maucbere mit den deutſchen Chefvertrelern ſtattfinden wird. Für heute vormittag iſt lediglich eine Beſpre⸗ chung in der Reichskanzlei anberaumt. Die Lage wird allgemein als ſehr ernſt beurteilt. Wenn auch bisher keinerlei beſtimmte Forderungen an die Reichsregierung geſtellt worden ſind, ſo darf doch der Umſtand nicht außer acht gelaſſen werden, daß im Grund ſeit der Londoner Konferenz kein Schritt vorwärts getan mer⸗ den konnte. Bei der unnachgiebigen Haltung des Kabinetts Poincare erſcheint eine Einigung auf mitt⸗ lerer Linie aufs höchſte erſchwert. Die Wiederher⸗ ſtellungs“ommiſſion wird ſo lange der Zankapfel bleiben, als ſie nicht aus dem Fahrwaſſer politiſcher in nüch⸗ terne ſachliche Erörterung übergeleitet werden kann, und diesmal! wieder droht die Gefahr eines Aufſchubes der Entſcheidung um Wochen, wenn nicht gar Monate. Was das für die deutſche Wirtſchaft zu bedeuten hätte, be arf keiner Auseinanderſetzung. Die Ausſicht auf die allgemein geplante Wiederherſtellungskonferenz in Brüſſel im kommenden November iſt in der gegen⸗ wärtigen Kriſe ein recht magerer Troſt, denn es ver⸗ ſteht ſich von ſelbſt, daß ein neues Proviſorium ledig⸗ lich eine Verſchärfung zur Folge haben könnte. Die Verliner Beratungen. Paris, 23. Aug. Der„Temps“ meldet heute, daß die Berliner Verhandlungen der Reparationskommiſ⸗ ſion nur von lurzer Tauer ſein werden und ſie am Donnerstag oder ſpäteſtens Freitag zum Abſchluß kommen werden. Es ſchweben gegendwärtig Verhand⸗ lungen über ei e Einigung, die eiten offenen Bruch ſo⸗ lange verhindern ſoll, bis eine internationale Rege⸗ lung der Repacationsfrage erfolgt iſt. Der„Temps“ meint, di“ Deſegierten der Reparakionskommiſſion wür⸗ den als Bedingung für eine neue Stundung die Kon⸗ trolle der ſtaatlichen Gruben und Forſten aufrecht erhalten. Hingegen ſcheidet die Beſchlagnahme der Goldreſerven der Reichsbank aus der Diskuſſion voll⸗ kommen aus. Andere Blätter verſichern, daß es dem Reichskanzler in den letzten Beſprechungen gelungen ſei, vie Telegierten davon zu überzengen, daſt Deutſch⸗ band unmöglich ſich mit einer Kontrolle der ſinat⸗ So ſcheint es heute nicht ſehr erfolgbver⸗ —— d e Amt Frankfurt a. M. — eee lichen Gruben und Forſten einverſtanden erklären könne. Die franzöſiſchen Blätter kündigen an: Man rechnet damit, daß Deutſch land in der geſtrigen Nach⸗ mittags; igung neue Vorſchläge für anderweitige Ga⸗ rautien vorgebracht habe, die vielleicht einen Erſatz bieten können für die von den Delegierten der Repa⸗ rationskommiſſion in Ausſicht genommenen. Die„In⸗ formation“ berichtet ebenfalls, daß von der Reichs⸗ regierung vo liommen neue Vorſchläge in die Debatte geworfen worden ſeien. Tie neuen Zugeſtändniſſe an Bayern. München, 23. Aug. Aus dem Inhalt der neuen Abmachungen zwiſchen München und Berlin erfährt der Münchner Vertreter der„Württ. Ztg.“, daß die Reichsregierung zuſicherte, daß in allen Fällen, in denen Ve ordnungen oder Geſetze geſchaffen oder Maß⸗ nahmen ergriffen werden müſſen, weil es, die Rot gebiete, Eingriffe in die Staatshoheiten der Länder auch da vermieden bleiben ſollen, wo verfaſſungs⸗ mäßige Möglichkeiten zu ſolchen„Eingriffen noch be⸗ ſtehen. Wo ſoſche Eingriſſe nach Auffaſſung der Reichs⸗ regierung unvermeidlich ſind, ſollen ſie, ehe eine Vor⸗ lage an den Reichstag geht, mit den Ländern und dem Reichsrat beſprochen und ſo vorbereitet werden, daß Konflikte vermieden bleiben. Zur Frage des Staatsgerichtshofes iſt bereits im Protokoll ein ſüd⸗ deutſcher Senat rorgeſehen, zu dem nun erklärt wird, daß die drei Laienrichter und ihre Erſatzmänner, die Bayern vorſchlagen ſoll, nach Maßgabe des Vertrauens, das ſie in der Oeffentlichkeit genießen, ferner nat ihrer Eignung für das Richteramt und nicht aus⸗ ſchließ ich nach ihrer po itiſchen Richtung auszuwählen find. Die Vorſchläge, die Bayern macht, werden vom Reichsp äſidenten bei der endgültigen Ernennung be⸗ rückſichtigt. Auch die Berufsrichter im ſüddeutſchen Senat ſo len aus Süddeutſchland bzw. Bayern ſtammen. Von der Möglichkeit, daß die Senate des Staats⸗ gerichtshofs auch außerhalb des Sitzes des Staats⸗ gerichtshofs tagen können, ſoll dann Gebrauch gemacht werden, wenn dem Zeugenapparat je nach dem Tat⸗ ort in einer ſüddeutſchen Stadt Richter zur Verfügung ſtehen, oder ſonſtige prozeſſuale Gründe dafür vor⸗ handen ſind. Ein beſonderes Referat beim Reichsxat, das mit einem bayeriſchen Referenten beſetzt wird, ſoll diejenigen Angelegenheiten behandeln, die aus Süddeutſchland(?) anfallen. Dieſes Referat wird au die Ueberweiſung an ein ordentliches Gericht, an den ſüddeutſchen Senat oder den Staatsgerichtshof ſelbſt begutachten. Den bayeriſchen Staatsanwälten, denen vom Reichsanwalt eine Angelegenheit zur Vorberei⸗ tung überwieſen wird, wird das Recht eingeräumt, Vorſchläge bezüglich der Ueberweiſung zu machen.— Die gegebenen Erläuterungen dürften nicht nur für Bayern, ſondern für alle Länder im Reich gelten. Die Pariſer Blätter gegen die Münchener Feier. Paris, 23. Aug. Die Blätter enthalten ausführ⸗ liche Berichte über die aus Anlaß des Beſuchs Hinden⸗ burgs in Mün hen veranſtalteten Feiern. Der„Temps“ ſchreibt im Zuſammenhang mit den Münchener Demon⸗ ſtrationen von den Vorbereitungen einer monarchiſti⸗ ſchen Reſtauration und der militäriſchen Revanche. Die Parteigruppe Ludendorff bedrohe offen die Sicherheit aller benachbarten Nationen und gebe ſo Frankreich tauſend Gründe zu handeln, ſobald der Augenblick dazu gekommen ſei. Der Reichskanzler würde beſſer tun, anſtatt ſeine Energie in der Po nik gegen Poinecare zu verbrauchen, poſitive Vorſchläge zu machen und wenn ſie auch noch ſo beſcheiden ſeien, die ſeine außey⸗ politiſche Poſition ſtärken und ihm geſtatten würde, die Republik nach innen gegen ihre Feinde zu ver⸗ teidigen. Aber in Bayern herrſche die Reaktion und ſogar die bayeriſche Regierung ſtehe ihr machtlos gegen⸗ über. Sie habe auch unbeſchränkte Geldmittel zur Verfügung und habe die ganze Reichswehr in der Hand, ſodaß es niemand ernſtlich wage, ihr Wider⸗ ſtand zu leiſten. Eine Hetzrede Barthous. Haris, 23. Aug. Nach einer Havasmeldung aus Poa hielt bei Eröffnung des Generalrats Barthou eine Rede, in der er erklärte, der europäiſche Friede könne für Frankreich nur daun annehmbar ſein, wenn man ihm gegenüber alle Verpf ichtungen, die ihm garantiert ſeien, erfülle und wenn diejenigen, die den Krieg ge⸗ wollt hätten, die Verantwortlichkeit dafür und ſeine Folgen auf ſich nähmen. Frankreich ſei ſeinen Freunden und Verbündeten treu, aber es habe das Recht darauf, auch von ſeinen Freunden und Verbündeten zu ver⸗ langen, daß ſie ihm dieſe Treue halten. Es habe ſich in den Augenblicken, die Opfer erforderten, an ihrer Seite befunden und habe auch das Recht von ihnen zu verlangen, daß ſie im Augenblick der Reparationen ihm zur Seite ſtehen. Wenn man Frankreich aber die Frucht ſeines Sieges verweigere, dann ſei Frank⸗ reich groß und ſtark genug, um zu handeln und zu ver⸗ langen, daß Deutſchland ſeine Verpflichtungen erfülle. Fu ankreich habe für Deutſchland genug bezahlt und es ſei notwendig, daß Deutſchland 855 die Verbrechen. bie es begangen habe;, und für die es verantwortlich ſei, bezahle. 1 N 474 0 Nee Na erfaßt und ein Stück weit mitgeſchleppt wurde. Die] und 450 Schwelne. Bezayrt wurven fur 890 0 8800 den wütenden Unweterk dikrch chläg kin eln] Verlust erutt eine ku ſſiſche Gräftite die im einem a. Aus Nah und Fern. faliddene Verletzungen waren derart erheblich, daß die bendgewicht für Ochſen 34005400, Bullen 3400 5000, bidch in e bei 0 e chlag 1 25 Feuer Berliner Hotel 1 Bei ihrer Ankunft auf dem Bür e 122 der geſtrigen f Frau ſoſort ins Krankenhaus überführt werden mußte. Schaſe 9000 40 Se weine 9800,10 800 laß El f dänſer eben e e Ne eie unn af ihrem R 0 1 005 e 600 uo auf Zeh Tisch. „„„ i 2 7 55 J ö Stim- 97 5 5 a n N iegen, 8 5. ö 11 ̃ͤ-ͤʃ /// f, mtsgeri efängnis 0 6 115 ee e, N ta! 0 1 N ö. f 11 0 W 5 g elt. 9 ritte na e. von een 115 Guſtav Benz von hier konnten über des Georg Simianer. Wie man hört, ſoll das Feuer Dem Pferdemarkt waren zugeführt: 245 Ar⸗ Milliarde, der nur eine geringfügige Verſicherungs⸗ des Abteils bemerkte ſie den Verluſt, doch n 90 bee in Van e feu de Gefänanismauer ſteigen und flüchten. Sie trugen beide ech ausgebrochen ſein, daß die Hausbewohner ver⸗ beits⸗ 4 l 5 055000 ae we e e e bee,„.„868 die Gefängnismauer ſteig d flüch 0 dadurch ausgebrochen ſein, daß 9 0 beits⸗ und 45 Schlachtpferde. Der Preis. ſich Das Gebiß aus dem Munde geſtohlen. Ein Mann Tauf ihren Platz Jurückkan. e e ee ban 0 ft alf 8 e en. an hofft auf eine Einigung. Gefangenenkleidung. Man konnte ihrer bisher noch nichl fuüchten, die in dieſemj Jahr äußerſt unangenehm auf,(le Stuch elde Arbeitspferde auf 40 000100 000 Mk., a 1. ö ball aft werden. tretenden Hühnerläuſe zu verbrennen. Ein Radikalmit⸗ Schlachtpferde auf 600018 000 Mk. Stimmung: leb. e e e Laſt und Mügen und Verbrecherjagd in Hamburg. Zwei junge Burſchen N ˖ habh b b 0 1 daft ee, W beſchwert mit einem entſprechenden Quantum Vollbier, ſchoſſen d 8 ahi R en] Die Bezirksverleger nehmen in elner beſond Ver 4 Triberg, 22. Aug. e 515 180 85 9905 1 1 zu e tteinbeuct bi Sollarturs am 23. Auguſt: 1438.20. auf 92005 Promenadenbank in Rinteln den Schlaf ſtelle nieder nung wurden e lung morgen Freitag Nachmittag zu dieſer 5 Se Triberg wohnhafte Michael Walter von Ke wur N orzheim, 23. Aug. rabrikein bruch.) Hier r Vörſe, 23. 8 1 0 des Gerechten. Als er erwachte bemerkte er zu ſeinem B ie 4a Nipilrerf 0 5 Schuss“ Stellung. ter bee verhaftet, weil er ſich unter der Vorſpiegelung, Zucker wurde dieſer Tage in eine Uhrenfabrit nachts eingebro⸗ brdetiche Steigen der ou indischen Hebie war die ö de daß ihm ein Gauner ſein falſches Gebiß Pe unden Aae wer a e dee ge ene e e 1 beſorgen zu können, namhaſte Geldbeträge erſchoinden! chen. Den zwei Einbrechern, die kurz nach der Tat feſt-] Börſe heute noch weſentlich feſter als geſtern. Die 8 ee ieee a Polizeibeamten erſchoſſen worden war, fand die Ver⸗ age ee hatte. Er war erſt kurz zuvor aus dem Gefängnis ent⸗ genommen werden konnten, waren Gegenſtände im Ge⸗ Kaufaufträge waren in ſo großer Zahl, daß eine Reihe N Tie Giſengahnwer täten in Bukareſt durch Brand brecherjagd, die ſich durch ein ganzes Straßenviertel 15 laſſen worden. Tas gleiche Schickſal ereilte einen au⸗ ſamtwert von 75000 Mk. in die Hände gefallen. Es von Papieren rationiert werden mußte. Veſonders vernichtet. Ein großer Brand hat die Eiſenbahnwerk⸗ hinzog, ein Ende. Leider gelang es dem andern Räu⸗ geblichen Mayer aus Köln, der ſich in Nußloch eins handelt ſich anſcheinend um reiſende Verbrecher, deren zroß war die Nachfrage bei Neckarſulmer(9000) junge Adee end deaf den 1 rd doch ber, zu entkommen.. Die Heſſiſche Landes⸗Wanderhühne küſtet logierk hatte unter der Vorgabe, die Ausfuhr von einer der Koch Emil Linck aus Mannheim iſt, wäh⸗ 65, 862. Auch im Freiverkehr waren die Käufer 1% Aaiveren ſtaatlichen Anherdſtätten unter⸗ Eine menſchliche Beſtie. Die Frau eines Selcherei⸗ f 1 5„„ bn berwac iss Fi 0 17 jehlich hei n e i i Mehrzahl, ſodaß nur wenige Papiere 5 beſitzers 1 g 5 Be Schwarzwalderzeugniſſen überwachen zu müſſen. Eine rend der andere Ignaz Lieblich heißt und in Stuttgart bei weitem in der Y g 101 965 1 eſitzers in Braunau(Böhmen) wurde von ihrem e 1 85 8 diese Rolle ſpielen, bis man den geboren iſt. 15 ö gart oßne Kursaufbeſſerungen blieben. Bankaktien wenig Hehe een Manne beim Verlaſſen des Hauſes mit einem Hane zul Kunſtfahtt! Sean; Nn z örich verändert.'. Eiſenbahnunglück bei London. Aus London wird wer verl luf ihre Hil li elfjähri E ier iſt i f 8 Schwindler erkannte..„Friedrichshafen, 23. Aug.(Tödlicher Sturz) Allgäuer Butter und Käſebörſe, 23. Aug. Der in gemeldet: In der Nähe von Graveſend bei London Sohn dene 995 bois Mütter ſchützen wollt De Der Sommer iſt ins Land gegangen: mit friſchen Bergöſchingen b. Waldshut, 22. Aug.(Diebſtahl.) Im neuen Kleinkinderſchulgebäude zu Fiſchbach, das bau⸗ der letzten Woche errechnete Geſaintdurchſchnittspreis uhr am Montag morgen ein Eiſenbahnzug in eine Frau war inzwiſchen ohnmächtig zuſammengebrochen Kräften bereltet ſich die Heſſiſche Landes⸗Wanderbühne zur Dem Landwirt Scherer auf dem Grumhofe wurde, wäh⸗ lich der Vollendung entgegengeht, hatte ſich neben Schult? für 1 Pfund ab Verfagbſtation ohne Verpackung ſtellt Hruppe von Strecke narbeitern. Arbeiter wurden ſo⸗ Der Selcher faßte ſeinen Sohn 1515 ſchnitt ihm 1 15 abermaligen Kunſtfahrt durch das heſſiſche Land. rend die Bewohner des Hauſes unterhalb des Hoſes heiß Schenk⸗Schnetzenhauſen Schultheiß Strobel⸗Berg zur ſich für Butter auf 101,44 Mk., für Weichkäſe on ee und 13 ſchwer verletzt. 5 1 einem Fleiſchermeſſer die Kehle durch Das arme Opfer Schlimmes droht außen und innen; und mit Erntearbeiten beſchäftigt waren, Speck, Schinken, Beſichtigung eingefunden. Letzterer brach im dritten Stock init 20 Prozent Fectgehealt auf 75,12 Mk., für All,. Ein Dampfer in vie Luft geflogen. Freitag mittag war auf der Stelle tot. Der gewalttätige Vater wurde gibt es, die denken, daß die Zeit 92 e me Uhren, ein Treibriemen, ein Anzug ſowie eine große des Gebäudes durch den Bretterbelag des Fußbodens äuer Rundkäſe auf 86,08 Mk. Der Geſamtumſagß 16 85 Brieger Dampfer„Kyffhäuſer“ bei Linden in der dem Gericht eingeliefert.— künſtlertſe en Tun ſo ünſti 5 10 1 geiſtigen und Menge Geldes entwendet. Obwohl der Dieb vom Sohne und ſtürzte, im Fallen die Böden der unteren Stock- betrug in Butter 66 848 Pfund, in Weichkäſe 440 bd 5 ut 105 Brieg 1 eine Keſſelerploſion in, die e ſol che Zweifel ie 1 1170 ſin i ſelten zuvor. Auf des Hofbeſitzers geſehen wurde, gelang es nicht, ſeiner werke durchſchlagend, in den Keller, wo er mit äußeren Pfund, in Allgäuer Runbtäſe auf 444568 Pfund. ne er, e ee Bord befindlichen 5 Per⸗ be e e er ber vom Geiſte der Rüaft denn 9 Berg Dan ee 5 5 1 5 ee 5 1 + Marktiage: Unverändert, ſehr lebhafte Nachfrage. i'pnen fielen dee Exploſion zum Opfer. Man hat bisher haft ergriffen iſt, nur mit einem nnvertilgbaren, ſieghaften habhaft zu werden. Es wird angenommen, aß der und inneren ſchweren Verletzungen liegen blieb. Trotz⸗ 9 5 1 loch keine Spur von ibnen gefunden Rfer UDman pfimtemus antworten c„lieg! Einbrecher gewußt hat, daß Scherer große Geldbeträge dem bald ärztliche Hilfe zur Stelle war, ſtarb der an⸗ V iſchtes 1 76 Millionen Männer im Weltkrieg mobiliſiert. M die Liebe wei 1 1 hat ſich 10 brit de ch di hel den 10 135 0 1 zu Hauſe aufbewahrte. Dieſer Fall diene wiederum fangs der 60er Jahre ſtehende Mann kurz nach ſeinen erm ſch es. 0 Die Geſamtzahl der im Weltkrieg mobkliſterten Männer ag auch die Liebe weinen, welcher ſo großen Wirkun 10 deen 0 be 7 en 10 en und ſtärkende zur Warnung, das Geld nicht im Hauſe verſteckt zu Einlieferung mittels Sanitätsauto im Friedrichshafener Er ber er⸗ Denkmal in Biberach. Die Stadt Biberach 1 as Statiſtiſche r nh in einer der letzten Anklang bei unſern Leſern gefunden hat, geht heute zu dem verderblichen 1 955 d Nicht genug kann vor halten, ſondern in die landwirtſchaftlichen Kaſſen ab⸗ Farl-Olga⸗Krankenhaus. g bat ein Denkmal für Erzberger errichten laſſen, das Verbffentlichungen auf 75 Millionen, alſo 5 Millionen Ende. In der heutigen Nummer beginnen wir mit einem Kunſt ſei ei ſchö 1 Ueber Irktum gewarnt werde zuliefern. i e b 5 f 5 mam 26. Auguſt, dem Tage ſeiner Ermordung, enthüllt mon e 19 5 157 80 een 1 5 Ein⸗ nicht minder ſpannenden neuen Roman, betitelt: des Daſei, 1 0 150 1 e zum Schmuck Tauberbiſchofsheim, 23. Aug.(Feſtnahme.) Zum Mutmaßliches Wetter. 5 e ö a 15 zer zählte. Von dieſen 75 lionen ſtanden am 5 ö n Roman,: es Daſeins, nur geeignet zur neben ächlichen oder gar a ofen i N 11 8 8 1 e iegeltr 5 5 9.5 nde des Krieges noch 30 Milltonen im Kampf. Das 2 2 2 täuſchenden Randverzierung des Geſch i Morde in Großrinderfeld wird gemeldet, daß einer der Das Tiefdruckgebiet zieht über Skandinavien ab. Ueber„ Ziegeltragen als fromme Uebung, Die Wallfahrt f ch 80 Min im G fi 2 5b E 5 5 idverz g des Geſchehens. Kunſt ſteht wecbrnth eee dor Seer en Ant fel. deagterd denn 7JJVVVVVJVVVVVVVVV ee n e de d h en dane Ya in aßbergs Enkelin ene delle e l die lehne genommen wurde. 5 f ö Liefdruckausläufer bringen noch Bewölkung und ber⸗ Faumate kaßs bis zum Gipfel des Berges iſt aber ſhr ſtanden. Auß der Höhe dur kraftentſautung wen 18, n Blüte der kunft aus uch gentle ſör e c d Konſtanz, 23. Aug.(Ri eſenfiſch) Dieſer Tage inzelte Regenfälle, für Freitag und Samstag je⸗ beſchwerlich und erfordert hohe Koſten, weshalb man inn⸗der Offenſive im Weſten am 21. März 1918, der unſern geſchätzten Leſerinnen und Leſer in den ſchweren it. Denn erſt in der K 1 12 5 13.65 1 fing der Fiſcher Rüſch von Arben im Oberſee einen ßoch, ist. mit gllmählicher Beſſerung zu rechnen. die giegelſteine am Fuße des Berges abladet, Von da hatte das deutſche Heer im Weſten eine Feldſtärke Sorgen des Alltags manch vergnügte Stunde bereiten wird. i Volkskörper re 9119 een e e Rieſenwels von 2 Meter Länge und einem Brumm werden ſie von frommen Wallfahrern hinaufgetragen von 3,5 Millionen Unteroffizieren und Manuſchaften Neubeſtell ö„im Volkskörper regt, Bild und Geſtalt Und gerade in ſang von 80 Ztm. Er dürfte ein Alter von 50 bis 2 del d 5 kel Der erſte„Ziegelträger“ war Erzbiſchof Dr. Stofan. g und 140 000 Offizieren. Außerdem befanden ſich rund f eu e ſte ungen Bedrängnis und Not bedürfen wir der Kunſt, daß ſie 80 Jahren erreicht haben. Der Wels wurde lebend Handel und ie Bisher ſind bereits 40000 Ziegelſteine auf dieſe Weie 160 000 Mann und fast 2000 Offiziere in den Nekeuten⸗ auf unſere Zeitung werden jederzelt entgegen genen en umſere Augen auf das Bleiben de richte und ünſekz in St. Gallen ausgeſtellt f Dollarkurs am 22. Auguſt: 1298.53. ginaufbefördert worden. Auch Kinder helfen bei dieſenm dente de den e 190 Infanterie⸗Diviſtone nn.:..—??»—— Seelen zu Gaſt lade ins Relch der ewigen Dinge. Heidelberg 23. Aug((Von der Preſſe.) Wie Stuttgarter Vörſe, 22. Aug. Der amtliche Verkehr Liebeswerk mit. 1 e Es a dernen eee, eee eee eee eee Mit friſchen Kräften, ſagten wir, rückt die Heſſiſch Heidelberg, 23. Aug. ö ö q j j 8 5 1 55 1„ 1 8 3 32 2 eichte Maſchinengewehre, 2 5 vere 8 5 en„ ki N e e bereits gemeldet, verläßt Chefredakteur Dr. Kraus auf ien f der feen S de Siege e ene 5 8 ee 10 00 eldiunenen, 18s dec Lokale Nachrichten and enden ee de Sine 1. Oktober ſeinen Poſten an der„Heidelberger Volks⸗ eintraten und der Dollar mit 1250 gemeldet wurbe, Johann Georg dus Mainz, hatte am 7. Juli Dient e 3080 Geſchütze für ſchweres Steilfeuer, n bringenden Feldzug aus. Das trifft in jedem Sinne zu. zeitung“. An ſeine Stelle tritt der langjährige Land⸗ weiter fort, während der Freiberkehr infolge Verkaufs⸗ auf der Strecke Mainz Gonſenheim, wobei der Wa- 1 8 fille e 1137 Fliegerabwehr⸗ Sport am Tivoli! Concordia Frieſenbeim— Nicht nur, daß ſie ſich ausgeſpannt und Kraft geſammelt tagsberichterſtatter und politiſche Mitarbeiter der ſo⸗ aufträgen, die aber zumeiſt aufgenommen wurden, in gen derart beſetzt war, daß der Schaffner zeitweilig Geſchütze 10 ba0 Mi 55 1 169800 fast 15 000 Sportverein 09 treffen ſich am kommenden Sonntag am hat; ſie hat ſich in vielen Punkten völlig neu organiſtert zialdemokratiſchen Preſſe, Grüneb au m⸗Karlsruhe. e 1 195 1 Aste ſich d. 0 d Han ebend ohr 5 U Minenwerſer und 60 000 Maßbinen⸗ Tivoli. Sportverein 09 wird mit der Stürmerreihe: und hat zu treubewährten Mitgliedern, die dem Theater . e N 85 5 en wurde eitere Stzigerung des Mehlpreiſes. Der Preis für[u können mußte er ſich durch die eng tehenden Fahr⸗ Lrofth 8(Ge hir Strebe Ter Frauen⸗ Bayer, S 3 8 5 Helh n 1 6% erhalten blieben, neue vielverſprechende ſich ichert; ſi 1 50 255 funter 15 Püngbrdcke brill hege ver⸗ Weizenmehl Spezial 0, der in den letzten Tagen noch gäſte durchzwängen Unter der Türe ſtaud ein zwölf, e e e e e Verhandlungstag Se tan 4 1105 Alte e e h 10 durch Teilung des Aale 15 0 ee geſtern früh unter der Ringbrage der au Kirchheim. 500 be fur der kappanentder der eideſt jezt auf äh ider Junge, den er beim Hin⸗ und Rückweg durch iii!!! ee ibi unge Ber nachm., die 2. Mſch ſpielt gegen Arb ſelbſtändige Bühnen Vorſorge getroffen, raf 1 emen heiratete Gasarbeiter Leonhard Windiſch aus Kirchheim. 7500 Mk. hinaufgeſchnellt. Bei der ſertſchreit engl den Wagen zweimal beiſeite ſchieben mußte. Da er dane Stunde bor Erbſfaung dee Sbenng un dect Fortbildungs Ver. Mannheim um ½3 Uhr und die 2. ſelbſtändige Bühnen Vorſorge getroffen raſchere beweglichere Der Mann hinterläßt eine Frau und drei unverſorgte Mackentwerkung ist damit der Höhepunkt des Mehl- der Sohn eines franzböſiſchen Offtziers iſt, ſteht das Zelle e nech an Tage porber dem Rechts⸗ Jugend um 1 Uhr gegen 2. Jugend Pfalz, Ludwigshafen.] und damit erglebigere Arbeit zu leiſſen. Der Spielplan Kinder. Als Todesurſache des ſonſt kräftigen Man⸗ preiſes natürlich noch nicht erreicht. Mi iäppieite iht Mainz da in eine„atlitude inſul e bbes geben, Die 1. Igd. des Spo. 09 ſpielt vorm. 10 Uhr gegen iſt mit gewohnter Sorgfalt und unter Benützung aller e de 01 31 Age f N 13 5 1 1. ilte S„ e N e e 1 7 8 1 7 c 157 7 46 N S Marnier 5 5 ither Srfahr e 1 wurde ein Blutſturz feſtgeſtellt. 1„Mannheimer Propnktenbönſe. 21. Aug. Die rück⸗ Geldstrafe verurteilte den Schaffner zu 2000 Mark die einen Einbein in das eigenartige Triebleben dieſes Turnverein 1846, Mannheim. Das Vorſpiel in Mannheim ſeitherlgen Erfahrungen aufgeſtellt worden. Das neue Badehaus. 30 Millionen Mark wird gängiges Bewegung am Deviſenmarkte brachte in den e. 8„ Verbrechers gewähren. Außerdem ſchrieb er noch eine ging 0:0 aus und auch die beiden Verbandsſpiele endigten Zuſammenfaſſend, glauben wir ſagen zu können: das neue Badehaus koſten, an deſſen Durchführung in Produktenmarkt nach anfangs noch feſter Stimmung 1 Etwas mehr Mut! Im Hotel zur Traube in Kob⸗„Bekanntmachung für Stadt und Land“, die einen mit 0:0 und 1:1. Die 1. Igd. des Spv. 09 wird daher den vielen tauſenden treuer Freunde, die die Heſſiſche letzter Zeit die Bad Heidelberg A. G. arbeitet. Der eine unregelmäßige Haltung. Zahlreiche Kaufintereſſen⸗ enz ſaßen am 5. Auguſt abends gegen 10 Uhr mehrere Tank an den Verteidiger enthielt. Das große wiſſen⸗ mit aller Energie verſuchen den Sieg an ſich zu reißen.] Landes⸗Wanderbühne in Stadt unt Land beſizt, Bau, der am unteren Neckarſtaden öſtlich der Stadt⸗ ten waren erſchſenen, aber da. Angebot war ſehr amerikaniſche und franzöſiſche Offiziere— getrenm ſchaftliche Intereſſe, das die Taten und der Täter Das Spiel Fortuna Heddesheim S 09 fie e de ro en p Sen en and ee en halle zu ſtehen k en ſoll, ſoll f beſchleuni kewerden, klein, dg der Beſtand in alter Ware immer geringer natürlich, wie das immer der Fall iſt— an ver ſelbſt in den Kreiſen der Pfychiater fand, waren für Spiel Bokkung Heddesbeime Su. oeh fel zaus. in der kommenden Spielzeit erhebenden Stunden edlen halle zu ſte hen kommen ſoll, ſoll ſo 1) gt. n, wird und von neuer Ernte noch nicht genügend aus⸗ ſchiedenen Tiſchen. Da krat zu dem Dirigenten der den Verteidiger, der entgegen der Mehr ahl der Sach⸗ Eine komb. B l hält heute D Theatergenuſſes bevor. Mice dle Kunſegemeinde, die den daß man in ihm mit Beginn der nächſten Saiſon den gedroſchen iſt. Auch hält man ſich bezüglich des neuen Hauskapelle ein amerikaniſcher Hauptmann und bot verſtändigen den Standpunkt erte daß Großmann tag Abend 52 19 55 1 9 17 0 Men eee Wollen und Können der Heſſiſchen Landes-Wanderbühne Betrieb aufnehmen kann. Ter Weſtflügel des Bade- Getreides noch etwas zurück, weil die Frucht knapp ihm 500 Mark mit der Aufforderung, das bekannte auf Grund ſeines anormalen Geiſteszuſtandes unter 0 5 f 5 e ine ingklub mit dem Arbekter⸗ vertraut, ſtets wachſen und größer werden, dann wird dleſe hauſes, der übrigens allein 12 Millionen koſten dürfte. eingebracht und die bemuſterte Ware feucht und weich Lied zu ſpielen:„O du wunderſchöner deutſcher Rhein 851 StGB. falle, der Grund im Einverſtändnis mit Radfahrer⸗Bund„Solidarität“ in der„Sportzentrale“ ab.] Bühne, unterſtützt durch bewährte und tatkräftige Mitarbeit ſoll noch im Laufe dieſes Jahres in Angriff genommen iſt. Man nannte für Weizen 58006000, neuen Rog⸗ du ſollſt ewig Deutſchlands Zierde ſein“. Der Kapal! den Angehörigen Großmanns eine Aufmeißel g des*Die T G f dem M ihrer Vert isleute, allüberall ihre hohe 2 5 i werden. In dieſem Flügel werden 120 Badezellen ein⸗ gen 45254750, Haber 44004600, Mais 4850 Mk, meiſter weigerte ſich mit der Begründung, das Lied Schädels edlen a e 18 1 118 190 ie Theater⸗ eſellſchaft auf dem Marktplatz ihrer Vertrauensleute, allüberall ihre hohe Aufgabe erfüllen. gerichtet die etwa 1000 Bäder täglich garantieren ſol⸗ In Mehl war das Geſchäft und die Stimmung ruhiger. ſei im befetzten Gebiet verboten. Der Amerikaner aber 5 Feſtſtellung etwaiger Verä dert 0. d ch 0 4 rüher leibt noch einige Tage hier und gibt morgen Freitag, Wie uns mitgeteilt wird, findet ein dreitägiges Gaſt⸗ b e ee e eee Die Mühle iſe. Weizen- ließ nicht locker, die Kapelle tte in einem Pot⸗ Wes 0 iger Veränderungen durch eine früher Samstag und Sonntag nochmals Vorſtellungen. Wir ver- Tſpiel Ende September 5 i i jen. Tie Zuteilung des Thermalwaſſers geſchieht durch die Mühlen hatten noch ſehr hohe Preise. Weizen ß nicht locker, die Kapelle mußte in einem P i er ittene Krankheik. Sollten ſich erhebliche Zerſtörungen en. Jen r ver- ſpiel Ende September in Viernheim ſtatt. ein Röhrenſyſtem. Die Röhren ſind aus Kiefernholz mehl Spezial 0 kaſtete bei ihnen 8250 Mk.; aus zwei⸗ pourri wonigſtens das Lieds einflechten. Kaum er oder Gewebeveränderungen herausſtellen, ſo wird das weiſen auf das Inſerat in heutiger Nr. und können den und werden etwa einen halben Meter unter der Erde ter Hand iſt der Doppelzentner um 250— 350 Mk. ilch oſtentakſole da 0 der Hauptmann, wandte 5 augenblicklich in Spiritus vorher in Formalin ge⸗ Beſuch dieſer Aufführungen der Einwohnerſchaft nur beſtens 5 f billiger zu haben. Mit Futtermitteln iſt die Stim⸗ ſtentativ gegen die Tiſche der franzöſiſchen Offi⸗ a legte Gehirn Großmanns mit Hilfe des Miktrotoms empfehlen. Die Künſtler ringen auch um ihre Exiſtenz, Geſchäftliches. elegt werden. Die Rohrlegung, die etwa 1,5 Millio— iter fe Für gi je Offerte ier it weithi ender Sti a ö 198 1 8 e geleg zrlegung, ö mung weiter feſt. Für Kleie betrugen die Offerten ziere und ſang mit weithin hallender Stimme dee für Projektionsroeführungen am Hörſaal der medizini⸗ weshalb das Publikum um Unterſtützung gebeten wird.„Ein gutes Hausmittel bei Hautausſchlägen N Flechten, Hautjucken, äußerlichen Entzündungen, en Mark gebraue die e 4 Wochen in An⸗. ür zen⸗ rſte Str Kein Le ſt erk! i roßen 31 7 1a; nen Mark gebraucht und die etwa 4 Wochen in An 3000, für Weizenfuttermehl 4000 und für Weizen⸗ erſte Strophe Kein Laut ſonſt erklang in dem großen 1 ſchen Fakultät der Univerſität Berlin verwandt werden. 3 168 0 95 7 8„ l 5 0„do die 3 8 22 0 2 1 E— 15. 5„r 15 Horten ö ant a ö mit d Verſuchter Gattenmord. In Calbe wurde die Frau 8 Bürſtadt. 23. Aug. Die hieſige Freiwillige Pickeln, Miteſſern und dergleichen iſt die bekannte Zucker's Neulußheim(Amt Schwetzingen), 23. Aug.(Schwer derändert. orten:„Ihr ſchlappen Kerle warum ſingt uhr niche mit einem Beile zu erſchlagen verſuchte. Der Ehe⸗ Bahnübergang dadurch, daß die Frau des Bahnwärters Schlachtviehmarkt betrug 241 Ochſen, 152 Bul⸗ Frau das Daſein erſchwert haben, Er wurde mit der Wehr noch angehörenden Arbeiter haben daher, da ſie liegenden Proſpekt von ſachkundiger Feder gewürdlgt werden. ſpruch nehmen wird, ſoll ſchon in der nächſten Zeit nachmehl 5000 Mk. alles die 100 Kg. ab ſüdd. Miſhle. Saal. Als der Amerikanec das Lied geſungen hatte beginnen. In Rauhfutterartikeln blieben die Preiſe ziemlich un⸗ wandte er ſich an die umſitzenden Deutſchen mit den H. verhaftet, die ihrem im Bette liegenden Ehemann 1 mit, wenn euer ſchönes Rheinlied geſpielt wird? Zeigt ö Feuerwehr wurde vor kurzem aufgelöſt, da die Beteiligung] Patent⸗Medizinal⸗ Seife, deren hervorragende „10 N* IA agt a7! 0 4 2 2.* 4 o 10 7 5 s Rhe eb 8 1 D; eig„. 7 2 f 2 2 or o 0 7 1 br i* 10 hafte j 0* 1 1 J. 5 verletzt.) Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich beim Mannheim, 21. Aug. Der Auftrieb auf den heutigen mal etwas mehr Mut für eure Sachen rd? 3 ö mann ſoll durch ſein nicht einwandfreies Leben ſeiner beſonders unter den Landwirten äußerſt gering war. Die Eigenſchaften in dem unſerer heutigen Geſamt-Auflage bei— 25550 8* 915 ö 306 Kälber 170 S 3 Hä Blitzſchlag eingeüſcher Jul⸗ 5 7 5 7 77 Ile! ˖ e ö f Hoffmann, die ihren Mann abgelöſt hatte, vom Zuge len, 970 Kübe und Rinder, 326 Kälber. 170 Schafe 09 5 e e ee 8 bel 1 ſchweren Kopfverletzungen dem Krankenhauſe zugeführt.] melſt keinen Grundbeſitz haben. ihre Kleider, Helme, Beile UnſerelLeſer ſeien auf den ebenſo lehrreichen wie intereſſanten 6 5 Tie Juwelen der ruſſiſchen Gräfin. Einen großen[ uſw. der Gemeinde abgellefert. Inhalt dieſes Proſpektes noch beſonders hingewleſen. 75 19 N* E An 4 2—————. 8— 5 5 1 Mag auch die Liebe weinen 0 n Na dig la A 0 Ich 6 Magen e Tage kam Rüdiger. Man hatte Lore—— 2 1 55.... t 3—„„ a 1 0„ b! 10 ag m den hönen, ahnungs os gelaſſen. Sie ſaß im Park au ihrem Lieb- 9 7 77 2 Sie überlegte. Viel Schaden konnte ihm die An⸗ Mutter, vergiß das Geſchehene! Ich weiß, ich appel⸗ Roman von Fr. Lehne. blaſſen Mund Lores, als ſie erwiderte: f lingsplatz, dort, wo ſie manchmal mit Rüdiger und den Gräfin Laßbergs Enkelin. ſtrengung des Schreibens nicht bringen— im Gegenteil,] liere nicht bertedlich an deine Güte, und dieſes Bewußt (Schluß.)„Jetzt mehr als je! Arbeit und Lernen läßt Ent⸗ Kindern geſeſſen. Das Buch, in dem ſie geleſen, lag Roman von Fr. Lehne. weil er ſeine Gedanken dadurch erleichterte. ſein läßt mich ruhig ſterben.“ Frau Maria nahm ſich treu beſorgt der kleinen Cä⸗ behrungen leichter ertragen—.— ich kann nicht mehr neben ihr. Sie hatte die Arme im Nacken verſchränkt.(Nachdruck verbote Aber ſeine Hand zitterte ſo, daß er kaum zuſammen⸗ Auf ſeine Bitte reichte ihm Schweſter Urſula das eilie an, die ſo glücklich war, weil ihre geliebte Lore hierbleiben.— Sie ſtand auf und ging fort. und ſah in das grüne Blättergewirr über ſich, in den N. 906970 1 en.) 12 hängend zu ſchreiben vermachte. Bitlend ſah er zu Schwe, Briefblatt. Mit zitternder Hand ſchrieb er einen letzten nun für immer bei ihr blieb— als ihre Schweſter. Sie ertrug es nicht länger, da zu ſein, wo ſie al⸗[ blauen Himmel. Sie fühlte nichts von Sommerherr⸗ ö 5 Einen Augenblick ſahen ſich der Arzt und die Pflege- ſter Ur ulga hinüber. Sie verſtand ihn. Gruß und ſeinen Namen darauf. Wie das alles ſich gefügt, darüber dachte ſie nicht wei⸗“ les an den Geliebten erinnerte, ihr jedes ſeiner Worte lichkeit und Frieden— ihre Augen feuchteten ſich. Eine rin an, und beide wußten, daß ſie derſelben Meinung„Ich möchte Ihnen wohl gerne behilflich ſein— wenn„So, Schweſter, nun, bitte, noch die Adreſſe: Gräfin ter nach— ſie fühlte nur mit köſtlichem Behagen, wie ins Gedächtnis zurückgerufen wurde! Träne nach der andern rann über ihre blaſſen Wangen waren, dem Kranten ſeine letzte Frage wahrheitsgetreu es nicht aufdringlich iſt— und Geheimniſſe“—— Leontine Laßberg, Schloß Burgau bei H. Sie beſorgen ſüß die nie gekannte Mutterliebe war; ſie, die immer Frau Maria ſchwieg. f g Ihr Schmerz, ihre zurückgedrängte, ſehnſüchtige zu beantworten. Er war fremd hier und beſaß niemand, Wehmüt'g lächelnd, ſchü telle er den Kopf. den Brie', Schweſter, wenn es an der Zeit iſt.“ zurückſtehen mußte, ſah ſich nun mit einem Male als Es war das erſtemal, das Lore die Eltern einen[Liebe überwältigten ſie; ſie barg ihr Geſicht in die der für ihn enen e denken konnte, und wenn es noch„Geheimniſſe? Nein! Es braucht kein Geheimnis zu Dann ſtreclte er ſich lang aus und ſchloß die Augen. Mittelpunkt der ganzen Familie! Und der liebe Papa Blick in ihr Inneres tun ließ. Und— man hatte ſie Hände und ſchluchzte laut auf, Hier brauchte ſie ſich we-! etwas in ſeinem an en beſtellen gab, mußte es bald ſein, daß ein verſtoßener Sohn an der Schwelle des[Aber in nervöſem Spiel glitten die Hände auf dem Deck war ſo froh, wie ſie ihn nie gekannt! eee. 5 5 nigſtens nicht zu beherrſchen. geſchehen— denn viel Zeit war ihm nicht mehr beſchieden. Todes die Mutter um Vergebung bittet und ihr ſein beit hin und her. Ob er nun ruhiger werden würde. Tiefes Mitleid fühlte Maria, als ſie das ſchmale, zittend faßte Ottokar die Hand ſeiner Frau.„Rüdiger!“ ſie weinte ſeinen Namen laut hinaus. Still lag der Kranke da, nachdem er die Antwort Kind ans Kerz legt.“ nachdem der Brief geſchrieben? verſchüchterte Kind zum erſten Male geſehen; ihre ganze dei„Maria, mich, den Schuldbeladenen, haſt du mit„Warum weint meine Lore?“ hörte ſie mit einem auf ſeine Frage vernommen. Ihm war von berufener Schweſter Urſula war erſchüttert durch die wenigen Er kannte ſeine Mutter zu genau, dieſe ſtolze, harte Sorge fast galt von nun an der kleinen Cäcilie. Nun 160 Güte beglückt.— Und den andern läßt du es Male die geliebte Stimme und eine Hand legte ſich Seite das beſtäligt worden, was er ſelbſt gefühlt, daß Worte. Sie wandle ſich, damit er den feuchten Schimmer Edelfrau, die ihm niemals— das wußte er— jenen ver gab es wieder etwas, für das ſie zu ſorgen und zu 9 ten. Willſt du deines Kindes Herz denn gan; liebkoſend auf ihr Haar. ö er die Heimat nicht mehr erreichen konnte, um dort zu in ihren Augen nicht ſeben ſollte, und ſie ſchrieb dann, hängnisvollen Schritt vergeben hatte, den er getan, als denken hatte— ſonſt wäre es gar zu ungewohnt für ic 6 fragte er in ſanſtem Vorwurf,„ſiehſt du denn Da zuckte ſie zuſammen, hob den Kopf und blickte f ſterben, die Heimat, die er vierzehn Jahre gemieden was er ihr un er vielen Pauſen und Stockungen diklierte: er ſich mit der mit elloſen bildſchönen franzsſiſchen Ge⸗ ſie geweſen. Und in ihrer Pflege blühte Cäcilie auf, nich 800 N 79 leidet? 2 ü g auf— und ſah den, um den ſie weinte, vor ſich ſtehen. hatte und nach der ihn jetzt eine ſo große, Sehnſucht er⸗ Meine geliebte Mutter! ſellſchafterin vermählte und dadurch die geheiligen Fami⸗ wie eine treu behütete Pflanze. bi d ſie flammend rot. Sie ſtand auf, ging, Rüdiger— du ek„Sie ſprang auf und war füllte.. N In meiner letzten Lebensſtunde gilt mein Gedante dir, lientrapittolen brach! 4 1 809 1 Freitreppe hinunter und wandelte langſam ſich in ſeine weitgeöſſneten Arme.„Du, mein Lieber Gedämpſtes Licht herrſchte in dem ſtillen Raum. Es iſt meine Bitte: Vergib mir! Das Glück, das ich mir Ihr Fluch war damals die einzige Gabe von ihr. Eines Tages kam ein Schreiben von Rüdiger an b 0 en auf und ab, ſinnend den Kopf vorgeneigt,— du biſt bei mir! Ach, geh nicht wieder fort! Es iſt ging nahe auf Mitternacht. Der Arzt verließ das Zim⸗ ertrotzt habe, war aber doch unausſprechlich groß, und ich Und nicht einen ſeiner Briefe hatte ſie angenommen, ſeinen Bruder, worin er dieſem ſeine Ernennung zum ie ugenbrauen zuſamimengezogen. Sie ſchien ange. ſeo grenzenlos einſam um mich wenn du nicht dei nig mer und die Pflegerin ſaß da, mit tiefem Mitleid den habe ſo breunend gewünscht, daß du dich mit mir ver- nicht den, der ihr die Geburt der Eukelin anzeigte, nickt Botſchaftsrat in Petersburg mitteilte. f ag nachzudenken... biſt! Nimm mich mit dir— ich kann nicht ohne dich fremden Mann betrachtend, den man vor wenigen Stun⸗ ſöhnt hötteſt. Nur das eine fehlt an meiner vollkomme⸗ den, der ihr die Todesnachricht von ihres Sohnes Gat⸗ Lore wurde keichenblaß, als ihr Vater dieſen Brief 5 enn Lore ihr nur einmal ein bittendes Wort ge⸗ ſein!“ Sie drängte ſich feſt an ihn und ſah ihm ſle⸗ den erſt bewußtlos ins Haus getragen. Er war noch nen Zufriedenheit! Nach ſechsjähr ger Ehe wurde mir tin brachte. Sie wußte nichts, wollte nichts von ihm wiſ⸗ vorlas. Aber ſie ſagte nichts dazuß ſie quälte ſogar ein gönnt oder wenn Rüdiger ſich ihr vor der Abreiſe ge. hend in die Augen; ihre Arme lagen um ſeinen Hals, jung, vielleicht Mitte der Dreißig; ſeim barkloſes Geſicht] meine geliebte Frau durch den Tod enkriſſen— und ſeit ſen— er war tot für ſie! Lächeln um ihren Mund. Rene— Aber ſie taten fremd und verſchloſſen„Alle dürſen glücklich ſein und ſind es, nur ich nicht.“ b zeigte weiche, edle Linien, es war von einer großen deſer Zeit kränkle ich. Es wurde in den letzten Monaten Und jetzt mußte er ſeine Tochter zu der alten, unver⸗ Am Nachmittag, als ſie auf der Terraſſe den Tee Bebe 1175 hatte ſie gereizt, gerade von der ſonſt ſo In leidenſchaftlicher Liebe preßte ſie ihre Lippen Schönheit, die der der antiken Statuen ſich näherte. ſchümmer— und eine Ausſicht auf Beſſerung gibt es ſöhnlicken Frau ſchicken, da er keine andere Untertunſt für bereitete, ſagte ſie leichthin: lie 1 0 75 Tochter. 15 f 5 auf ſeinen Mund, und hingeriſſen von der ſehnſüchtigen Als er dann unter den ſorgenden Bemühungen wie⸗ nicht. Nur den einen Wunſch halte ich: in der Heimat zu fie hat e. Sein Kind— ſeine zärtliche, anſchmiegende, „Ich habe Frau von Matthes geſchrieben, daß ich 5 orte, die der Oberförſter ihr darüber geſage Zärtlichkeit des ſonſt ſo ſcheuen Mädchens, überſchüttete der zu ſich gekommen war, hatte ſeine erſte Frage ſes⸗ ſterben. Doch auch das ſoll mir nicht beschieden ſein.] durch Liebe verwöhne Nonne! in den nüchſten Tagen zu ihr komme.“ 1 och nicht eindruckslos geweſen. Nur ſie wollle er ſie mit heißen Liebkoſüngen. nem Töchterchen gegolten. Und die Zuſicherung, daß Auf der Reiſe zu dir muß ich hier Halt machen— für Er ſeuſzte tief und ſchmerzlich auf. Schweſter Urſula „Aber warum willſt du uns jetzt verlaſſenk“ fragte] nicht die erſte ſein, die ſprach.— An Lore wäre es Mit geſchloſſenen Augen lehnte Lore an ſeiner Bruſt. dieſes im Zimmer ſeiner Pflegerin ſchlummere, ſchien ihn immer, ich fühle es. Und da begehre ich nicht mehr Aufs] fragt? nach ſeinen Wünſchen. Graf Ottokar beſtürzt. geweſen, zu bitten.— 1„Nein, mein Rüdiger!“ flüſterte ſie. beruhigt zu haben, denn er hatte nichts weiter geſagt, nahme bei euch, aber für mein Kind bilte ich dich aus„Ich ſehne mich nach meinem Töchterchen.“ „Ich will fort.“— Sie ſah ihn dabei 1 an. Als ſie wieder zu ihrem Gatten trat, bat ſie ihn„Du darſſt auch glücklich ſein, du Süße!——— bis er dann ſene bedeutungsvolle Frage getan. liefſtem Herzen! Nimm meine Tochter freundlich auf! Sie„Ich will nach ihr ſehen. Wenn ſie abes ſchläft“— „Mein liebes Kind, hast du vergeſſen, daß Jutta] um Papier und Bleiſtift und ſchrieb etwas darauf, Er denn deine Mutter ſelbſt hat mich gerufen. Jetzt regte er ſich wieder, und ſchnell ſprang Schwe- iſt mein alles mein höchſtes Gut. Sei ihr eine Mut er,„Dann ſtören Sie ſie nicht!“ aber en kommen wird las, was ſie geſchrieben: Wir alle erwarten dich ſofort,. Die Mutter?„ ſter Urſula auf, ihm zu dienen. habe ſie lieb, wie du mich einſt gelebt hast, ſie ist za Honne ſchlief nicht. Aufrecht ſaß ſie in ihrem Bett, „Dann habt ihr ja einen Erſatz für mich! Und Maria. Und die Adreſſe: Rüdiger Allwörden. Ungläubig ſah ſie ihn an. Er nickte, und ſie las„Darf ich um Feder und Papier bitten?“ fragle er. auch von deinem Blute, iſt eine Laßberg— ſchicke ſie gefalteten Händen und tränenerfüllten Augen. Erich wird auch bald hier ſein— wenn über die Hoch. Ottokar ſah ſie daulbar an und küßte ihr die Hand s ig ſeinem Geſicht, ſie fühlte es an ſeinen Küſſen: och Schwester,“ beharrte er, als ſie ſich weigette, ſeine nicht zu fremden Leuten! Schweſter Urſula trat zu ihr. 1 ö 0 NA 3 wir N*. zelt, geſprochen wird, bin ich überflüſſig! Ich möchte— nun ſollte auch der einzige Wunſch noch, den er das Glück war jetzt auch zu ihr gekommen! Bitte zu erfüllen,„ich fühle mich ſtart genug, Und das, Meine Pvonne iſt ein gutes, lentbares Kind und ſehr„Wo iſt Papa? Ich möchte zu meinem Pap 0 ade. e ee 1 0 hatte, erfüllt werden!. 0 End, f was 10 wil, muß ſein. Gilt es doch der Zutunft meines leicht zu e Laſſe ſie gleich holen; ſie iſt allein„Ja, das ſollſt du! Komm 1 Le Wish — „ e eee de, eee e bee in der fremden Stadt.