* TP] ˙A y] 6³M]mM ß x, garde en n.,. g berein der Muslapeunne Uiprunem. f e ue ie ee ee e ee 10 15 des qng- Verein„Hora Hernneim 1 ö ö 1,—. 5. f ö Musikalische Liens: J. Tossa 1 15 0 25 elberkauf: 2 pig, Durch die Pot N. f 5 4 Alende N 0 auflage 50 l nnahmeſchluß für Inſerale: Vormittags 9 1 ö 5 25 Sonntag, den 3. September 1922 r U. Fahrplan. 9 5 Wee 8 5** * W hält der Verein ins„Gaſthaus z. 47 abends 8 Uhr im„Freischütz eee,„ I. mast 1. Lageraben Se 2. 5 9 8 ö 5 59 Mitwirkende: FF Wk, Gratisbellagen: 2 Am Sonntag, den 3. Septbr. 7 N 2 8 f 150 Erl. Keilmann-Lampertheim(Sopran) 5 815 5 n 7 39 Herr e et 0 ö de 7 955 Chor der Sänger-Eigheite Viernheim 8 Den Abonnenten unſeres 7 2 N Im Falle höherer Gewalt 0 Streichorchester des Vereins, 5 Blattes gewähren wir bel Geſchäfts Anzeiger 8 1000 5 e des 5 etriebs der Zeitung, der 95 25 4 b N N 7 28—ů—̃ ꝗ— 1 a l N 5 275 N 99 8 i i 83 5 6 Aufgabe von Inſergten be⸗ f 6 0 3 ab. Alle aktiven und paſſiven Mitglieder ſowie Gönner 82— f ö g 85 e e. 10 7 Rabakt. Auf den II 9 0 40 6 1 erme ere un 65 0 0 ain 9 sern 4 I Lieferanten oder der Befor⸗ und en de des Vereins find 1 60 0 1 82 38 Reſnertrag zudunsten der Bercb. Schmestsen 1 e kadall 0 8 g Begeche benen Air 1 5 Der Abmarſch beginnt am Lokal Gaſthaus 3. 78 a EKasseneröffnung: 7 Uhr. Anfang: 8 Uhr. f i 5520 und 99 02 105 800. 6 Gerin faber Ras fiesen 1 1 oder auf dtückzahlung d Storchen um 12 Uhr mit Muſik zur Nebenbahn. Sie. 5 3 Ende: ll Uhr. Martin.— Geſchäftsſtelle i folg.— Für am Tele Bezugsprezſes. ſeinen diesjährigen Abfahrt mittels. 121 Jubezug auf 755 8 M lbfahrt mittelſt Extrazug del Uhr. Jubezug auf J 98„ e, 1 Nada Inlerate haben it der Beluſtign Tanz ete. iſt in jeder Weiſe geſorgt. 1 i 0 90 ſtlanng, 992 ie ist. 90* 10 5 f 95 f 0 1 8 1 59 Kartspvorverkauf; in den Geschäften; Schwelkart, Rathausstr. 8 1 Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bitte 7 1 Hool, Rathensste,, Geschwister Bechtel, Welaheſmerste, g f oel 7 e 8 Der Vorſtand: Böhm, Präſident. 8528 f 8 1 98 Musichaus Hanf sowle im„Freischütz 25„Löwen i 1 12 101 b Feruſprecher Nr. 217 ag 0 8 Man bſttet die Besucher, den Kartenvotverkauf rege zu be. ß 1 5 Amt Viernheim. 91———— 8 8 de de. de Se, d d d Se N f 5 2 S SSS 5 85 nutzen, Wie guch um rechtzeltiges Erscheinen zum Konzert, 5 5— N um unliebsame Störungen zu vermeldsn. Vom Beginn bis zur— i er für die Berech⸗ und in Brüſſel ſtattfinden mußten. Belgien und 1. Pause bleiben die Saaſtüren geschlossen, 5. 5 3 99 925 der Verſicherungsgrenzen und erlig Jur. alt. 37 13 Tagesſpiegel. 2 iſtungen maßgebenden Beiträge erfolgen. Deutſchland würden untereinander ein Ab⸗ eee nung der Le Wie d ſten ſollen die Auch in der Angeſtekktenverſicherung wird kommen zu treffen haben, wie die Schatzwechſel ge⸗ ie neuen miewangen beſagen, son 15 0 0 weitert werden. Die Reichs⸗ ſichert werden könnten. Es würde bedauerlich feln i 8 7 8 5 r Dee 08 schaft Ulernneinmn era e, dice an de e Dienstag, den 5. Septembe 1 N N cd E.. Turnerbund Viernhe m 9 Ne eee e ee e een en e zuſchüſſe an die Sander für Maßnahmen zur Untere venn es notwendig wäre, das Gold in auswärtigen Abends 1 Uh e 9 5 dier Ertrag 8 788 Morgen Sonntag, den 3. Sepiember 15 tag ihren Anfang nehmen. Es werden aber bereits ſtützung notleidender Kleinrentner ſind Banken, in Kopenhagen oder Bern, zu hinterlegen. zur Sportzentrale bel Mitglied Joh. 14 i Ire Felder 961 IB, beteillgt ſich unſere 1 2. Mannſch. am Montag mit den belgiſchen Vertretern Telaeroir] von 500 Millionen Mark auf eine Milliarde erhöht] Aller Wahrſcheinlichkeit nach werde dies e en Martin eine 0 0 N f. durch ee an dem 1 1 g j)VVV wen e elt 1 pie 0 ice d den unn Deuce eigen Lee 5„ 0 0. 1 f e dee riegshinterbliebene, die far en nn e inge Turnrats⸗Sitzung J)) 74. Spielfeſt in Planliſtadt., Feſeb vom 21. Jul 1932 mit Wirkung vom 1. Auguſt erhalten. Natürlich wurde dagegen eingewandt, daß 15 1 33 Pechitgeitige 95 p nn. 3 Anweſenheit franzöſiſcher Truppen im Saargebiet. 1922 ab neu geregelt wurden, ſind durch Verordnung ein Teil der Goldreſerven des Reiches verwendet wer⸗ 0 15 bg es pnce 1 8 15 9 170 955 17 6.16 Uhr ab Hauptbahn Im Reichsminiſterium für Ernährung und Land⸗ vom 11. Auguſt für den Monat a de b 5 5 e e 3 1 eier U d i 3 99 anheim 705 Uhr. 1 f. 15 1 E ußerdem f 0 r i 8 wirtſchaft wurde eine Verordnung zur Einſchrän ung im September eine Nachzahlung erfolgen, die durch⸗ bedeuten 2 3 7 71 11 2 32%* 2 6 6 115 5 4 7 Erſcheinen ſämtlicher Turnratsmkt 5 5 JV. Die 1. Mannſchaft ſplelt wie folgt. scha c N ſchnittlich 668 Prozent erhöh werde. Wenn es notwendig ſei, werde die i 7 n i der öffentlichen Brotverſorgung ausgearbeitet. ſchnittlich die Hälfte der am. September zahlbaren Zuſtimmung der Reich Der Vorſitzende. 8 f ee Herschel 1 8 sbank, die jetzt ſelbſtändig ſei⸗ f* i 8 f Herſchel F, Bugert N., Kühlwein F, i 5 5 18 18 2 a i ſeiner An⸗ i 0 5 5 8 f Wi 5 Tas preußiſche Staatsminiſterium plant einſchnei⸗ Teuerungszuſchüſſe betragen wird, ſo daß die Teu⸗ eingeholt werden müſſen. Im ganzen ſei e 9 0 N f i gung sg ae glgenbee den Auguſtbeträgen insge⸗ ſicht nach die Vereinbarung ſo befriedigend, — Bestellungen 8 A. 5 i 1 1 0„ i wie man 9105 ö 5 8 Dle 2. Mannſchaft: /%%%ͤö́Üà ſamt um rund 140 bis 200 Prozent erhöht ſein wer⸗ hätte erwarten können. 5 für 3 0 n 85 g 8 5 7—— Ebert H, Kempf WB. Bugert V. Der franzöſiſche Miniſterrat behält ſich freie Hand Di ichsmi ür di jale Kriegsbeſchädig⸗ Gegen Wirth. 5 0 i 9 en. Die Reichsmittel für die ſoziale Kriegsbeſchädig 5. 0 i 10 a 0 iheſorge ſind bereits Berlin, 4. Sept. Der Berliner Berichterſtatter der U. J. Mernbheim Nerbsisaal N 3 3 3 1 95 8 Hofmann M, Mandel N. 0 vor bis zur Inkraftſetzung der vom Entſchädigungs⸗ ten⸗ und Kriegshinterbliebenenfürſ 5 2„ e 1 5 er] VV 5 e. Es wird gebeten, daß auch die Herren Schledsrſchter ausſchuß vorgeſehenen Bedingungen. von 500 Millionen auf eine Milliarde Mark erhöht e 1 45 Ja 15 1 bnd Ka⸗ und A iber pünktlt schen; el wort. 9 1 e ü 1 g. f rden f binetts Wirth alle Tage ſchwächer werde und daß man uſchreiber pünktlich erſchein er Splelwart 19 Tie Abſtimmung in Oberſchleſien ergab eine mehr worden Vr; e i in: Achtung 2 Tage! N e 25 855 5 u. Getreide, ebenſo a ü arbel d richtige D lt i lei 1 Mreugd 2 2 eee 5 5 f ü Ratschläge über Bodenbeatbeitung und klchtige Düngung erte als zehnfache Mehrheit ſſir den Verbleib bei Preußen. Sond on, Sept Bradbury, der Vertreter Englands ein Koalitionsminiſterium folgen mit Hermes als Mi⸗ ondon, 3. Sept. B ö niſterpräſidenten und dem deutſchen Botſchafter in 4 Ankauf und Am⸗ llostenlos die Landwirtschaftllche Auskunftsstelle des Deutschen 2 91 Der ole Nandso hub tauſch 15 für„te nceats 1 b. H., Darmstadt, Elisabethenstraße 6,1 4 5 Ter Ernährungsausſchuß des Deutſchen Städtetags in der Wiederherſtellungskommiſſion erklärte in einer n u utſe 5 6. Teil 6. Teil Mehl, Kleie, r 5 4 7 tagte in Halle, um über Maßregeln gegen die Teuerung Are mit dem Pariſer Berichterſtatter der Waſhington, Wiedfeldt, als Miniſter des Auswärtigen, Monumental⸗Abenteuerfilm in 6 Akten Schrot usw. i a 1 5 0 ver Lebensmittel zu beraten Daily N aws es müſſe zugegeben werden, daß die das gegen den Einfluß der Sozialdemokratie kämpfen Letzte Epiſode: Der Triumpf des Auch ſonſtige Futter. Das Gräfl 0 Berckheim'ſche Rentamt Weinhei. ö ö e e Löſu aid unmittelbare Frage berühre, werde. Die„Montagspoſt“ erhält dazu folgende Zu⸗ e e 1 ſlelgert l 0 e und daß die Zukunft noch geregelt werden müſſe. Die e iſt es ja Belt da game a pf verſteigert am 5 iger a. D. Er von Dryander im Alter von ee e ee e j aver⸗ ſeutſchland ſeit einiger Zeit ihren planmäßigen Kampf prebiger a. D. Erunſt Dry Wiederherſtellungskömmiſſion werde ü en die für,] gegen das Kabinett Wirth mit 99 ſchärfſten Mitteln Wildweſtmädels. Außerdem: N 5 n Saatbeize Uspul. 2 242 Das ergreifende Künſtlerdrama als auch immer noch F 1 nl 99 f. werd Ber blume“ Speiſeſalz u. Kohlen U U. U ict I 1909 Montag, den 4. September ds. Jg. nachm. 1 Uhr. 79 Jahren. züglich mit den Vorkehrungen befaſſen 0 Su beſten führen. Es iſt auch bekaunt, daß die„Deutſche Allg. 1 1 5 Aten in„ Hilde Wolter Nil Winuler 12 Sportplatz hinterm Gaswerk. in der Lache das 5 Ter Rückzug der geſchlagenen Griechen beendete die die e e ee fei werden Bradburh Ztg.“ verboten wurde, weil ſie u. a. von einer ſprich⸗ eee ee eee 1 0. 1 e ee ö i wörtlichen Unzuverläſſigkeit der augenblicklichen deut⸗ S en 3. 5 W 5 8* ** Waldſtr. 10 Sl 23 Hat baumweiſe abzugeben 1 5 Selene s O ehmdgras der Neuzenlache. fünſtägige große Schlacht in Kleinaſten. ſagt, die Wiederherſtellungskommiſſion ſei 1 Anſicht ſchen Regierung im Ausland, die ſich ſchon längſt um a aldſtr. 16. Tel. 2 ver bands⸗. geweſen, daß das deutſche Angebot der Sicher mg an enn and 5 5 5 95 2 U U 5. 398 5 Ta E Pesſenong 8 an lieferungen durch Ver⸗ allen Kredit und alles Anſehen gebracht habe, ſprach Reichsbund in Dienstag, den 5. Geptember ds. Js vorm. 9 Ahr Neues vom ge. 15 1 8 9 9 19 19 70 95 1 00 8 5 aten im Hin⸗ und die Forderung aufgeſtellt hakte, daß in der deut⸗ der Kriegsbeſchädigten, ehemaliger 8 5 ſchen Politik alle Demagogen, Phantaſten und Nar⸗ Kriegsgefangenen Kriegsteilnehmer u. bli l Viernhei Hinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim 80 e e Heute Samstag Abend halb r Mascherei 4 Lokal bekannt ge⸗ ſterium eine Reihe von Maßnahmen in bleibe natürlich berechtigt, Kohlenlieferun⸗ * 8 25 1 2 9 15 9 Uhr findet eine geben. Pünktliches Erſcheinen erwartet Ein CCC f leitet. Die Rentenempfänger aus der Inva⸗„züglich der Holz⸗ und 8 9. a öffentliche Berſammlung Sehorgh Der Spielausſchuß. 3 6. 1 5 9 liden⸗ und Angeſtelltenverſicherung Ka nt. gen ich als nicht pefriedigend Lerwwelfen auf anderen dieſem Falle N A in des Zentralverbandes der Zivpllinva⸗ En el-Lichts jele ſchon neben einer erhöhten Rente laufende in erſtüt⸗ Sicherheiten zu beſtehen, und die regelmäßigen Lie⸗ Deutſchlan d den deutſchfeindli hen treiſen in Pa⸗ ö zungen als außerordentliche Notſtandsmaßnahme. Für ers Achern ris in die Hände arbeiten. Im übrigen iſt die fie ferungen zu ſichern. Stellung des Reichskanzlers durch die letzte Entſchei⸗ 5. Septembe ei ee 12. Jung — 22. 7 Seeed ö Spielplan für 2. und 3. September Weinheimerſtraße 10 8 Mauunſch. geg. die Straße Hemsbach⸗Hüttenfeld das N Berlin, 1. Sept. Im Rahmen des von 5 238 d 5 leichen von 1846 5 l. a 2 3 eden ſei, und daß in 5 5 17785 2 5 8 hm. in Mhm. regierung unter nominenen Schrittes zur Bekämpfung 7297 des Jahlungsaufſchußs die Frags der mnmeion Angle in dunfler Zeit n 8 5 Herauf hein Neue n uon. f. ˖ 1 lage iſt vom Reichsarbeitsmini⸗ 0 e eee eee eee geh ola vol Helsbachet Wieſengut. 5 e e e abe'die Wege ge⸗ des Angebots falten l ae genaſchen ſich die Nachricht des Berliner Berichterſtatters der i d i M 200 Wettſpiele Fr E 1 ch 005 Irin der 1. 2. 3. u. 4 im Schützenhaus an der neuen Weſchnitz nächſt der Sozialpolitiſche Teuerungs maßnahmen. ö äge mit lroße Mlens un ganfichnbs ge⸗ ragen 5 5 der Reichs⸗ n de e ee ba i Anbetracht den Mbleh⸗ ren, alle vom großen Wahn beſeſſenen Apoſtel in den „Liberte“ zu beziehen. Bezeichnend iſt, daß auch in 1 liefert in 8 Tagen 1855 liden im„Fürſten Alexander“ ſtatt. 8 1 1 9 1 10 17905 5 77 5 a 5 ie ſtellt das Reich jetzt außerdem den Betrag von einer 8 7 5 Pariſer Berichterſtat⸗ 85 0 Wir bitten unſere Mitglieder, da Slärkewasche Gportperein 09 Viernheim mit Bettſtelle zu Samstag und Sonntag ed Mark 1955 Wunder zur Verfügung. Dieſe„Iden ned ines ent Beudburh, obwohl er im dung des Wiederherſtellungsausſchuſſes eher befe⸗ ſammen ſolten daz Aue de de tſchen Kredits einen unbedingten Auf- ſtigt als erſchüttert worden. Eingeweihten Kreiſen auch für die Kriegsbeſchädigten das Harrentelbwäsche friſch eingetroffen(Sportplatz am Tivoli) verkaufen. Der gr. Munumentalfilm d. Gegenwart 5 oder die Gemeinden, oder beide zu 1 Ar e de den i 5 ln wenigſtens ein Fünftel der if a de ſo ſei doch wenn die nolwendigen iſt es freilich kein Geheimnis mehr, daß der Reichs⸗ ˖ Dr. Wirth der franzöſiſchen Regierung nicht zu erwartende Referat von Bedeutung Annahmestelle: Nik 1 W'᷑̃ S Näheres in der D* Füh* Mitte ät . ö b. Ffsgurfelschert 1 Sonntag, den„ Merräünrten ö aus eigenen Mitteln wen il⸗ gezogen hätte, n es an iſt, die Verſammlung reſtlos beſuchen J Lorscherstt. 8. 0 aus erle. 3. Sepiembernachm.] Exp. ds. Bl. Ein Lebensbild in 5 ergreifend. Akten zuwendenden Beiträge beiſteuern ſo daß rum, e eingaengen ergtelt werden könnten, die für dieſes kandle 97 25„ 155 zu wollen. Der Vorſtand. Hügelſtraße f uhr g In der Haupt. Gertrude Welker. Ferner 5 liarden Mark außerordentliche Mittel zur Mildering Jahr notwendige Erleichterung gewährt. Die un⸗ mehr nachgiebig genug iſt, und daß die Kreiſe um Poin⸗ 5 Spb. 09 1.— Vik. Küchen ein rich tung en Der falsche Demetrius 5 der gegenwärtigen Notlage der Sozialrentner alsbald Fantelbare Frage ſei nicht gelöſt; aber er ſei dankbar, care deshalb ſeinen Sturz nicht ungern ſehen würden. 8 de, um eine Wiederaufbaulieferungen von Stinnes. N 175 totia Neckarau J. neu, modern lakiert. 9 N verwendbar ſind. Auf dem Gebiete der Kranken⸗ f rr funden wur A a 8 i 2 8. Luſtſpiel in! 8 1 i„daß zurzeit eine Regelung gefunden 4 1 9 0 A. D. 3 10 1b Paß den 0 e N 9 7 15 ö eee i böchlgrenſen für die Bene, Perſchliaumerung der Kriſis in 1 80 e 10 7 8 Frankfurt, 4. Sept. Aus Paris wird der„Frankf. f 5 3. dh. Saf F 19 8 Nontag: Achtung! 05 urch Heraufſetzung der renze iſſi in Europa abzuwenden. Die 1 1 det: Es ſind ei en her, da (Syndikaliſten). 5 Uhr, 2. und 3. M.] Sofa, Cheislongne, Ein Seuſationsfilm J. Ranges 5 ſung des Grundlohns vorgeſehen. on ſei nich mehr in unmittelbarer 7 Hensche Allgenteine e geitung⸗ in Nee 1 n. i f Außerdem wird die Samstag Abend um ½9 Uhr 0 f Wir bitten alle Vertiko, Betten, Schr., Die Flam 111 i 71 88 i 5 dem Gebiete der Un⸗ 111 ie in Berli„D 1 2 2 K 00 Nitalieber i 5 II 0. Verficherungsgrenze erhöht. Auf dem Ge a Meif Ver aen beteiligt, die in Berlin ino ie 1 8 1 ſtat ee en ee e 1 fen wird ebenfalls eine Erhöhung Meiſe an den Verhandlun ihrer eigenen bisherigen Haltung eine Bewegung für im Rebſtock F 5. 1 N e 3————— Zu recht zahlreichem Beſuche den Fahrten nach auswärts zahlreich zu e Außerdem das übliche Beiprogramm! g Gräf. b. 2 Enke lin. eines fremden Landes zu lernen, in dem man ſich auſ⸗ Aber die be rachteie Aline lebt als ihr einziges Kind. wird höflichſt eingeladen. ee r ichen Bes a 8 Voranzeige!. 5 räfin aß ergs nke 8 hält. Das kann jedes kleine Kind.“ f i und ſo war ſie verpflichtet, idr zu helfen, um ſo mehr, da Der Vorſttzende. 1 zahlreichen Vence 5 Preiswertemöbell Demnächſt der große Ufa-Film: 5 Roman von Fr. Lehne.„Das iſt egal! Na, dann kann Mvonne mit wenig- ſie dieſe Deirat ſehr gewünſcht hatte. 5 er Vorſtend. Compl. mod. Küchen, I Dr. Mabuſe, der Spieler 2 Teile 5 9. Fortſe(Nachdruck verboten.) ſtens bei den Arbelten immer lein ee ˖ 0 * i Forſſetzung. die Baronin Ponne batte keinen leichten Stand bei der alten Frau. Küchenſchränke, pol. 2 5 1 i g„Sei nicht ſo vorlaut, Herta!“ tadelte 5 u. lak. Kleiderſchrauke 9 Herta kam mit Pvonne zurück. Die Baronin nahm ihre und warf einen ſcheuen Blick zu ihrer Mutter. Sie mußte Die Gräfin war nicht gerade unfreundlich zu ihr, doch und ſie ſie ſich bei guter Laune halten, denn ſie hatte wieder ſtreng und kühl, obne eine Spur von Wärme. Die Unter⸗ 5 15 ee we keen die, ini 6 Lorgnette und muſterle das Kind des Bruders, d ſi N Zahlstelle Viernheim 5 e 11 Ib. Maul. Dereſnigung 5 90 zan Aa widerwillig, die eigenartige Schönheit eine Menge doch 19 5 9 8 10 0 15 10 5 1 1 haltung beſchrämtte ſich nur auf 100 mühg Ae athausstr. 11. Soi i 7 1 vonnes anerkennen.. Engadin und dazu bedurfte ſie der Unterſtützus er Muttet.] ffüſſige Geſpröche wurden vermieden. Das Mittageſſen „ Rathausstr. 11 Spiegel. Diwans, Vorwärts. 5 Ihr zierliches Figürchen, das zarte, feine Kindergeſicht„Lutz kommt jetzt nicht, Mama. Er hat geſchrieben,] var die einzige Mahlzeit, die Großmutter und Enkelin zu⸗ daß er mit ſeinem Freund Dagobert eine Fußtour nach ſammen einnahmen, und das verlief ſaſt ſchweigend außer e ee 2 7 Samstag, 1 7 g mit den großen, dunklen Augen und dem ziemlich kurzen, ö N ö September, abends oben dicken, goldbraunen, lockigen Haar, das ihr in kind⸗][ Thüringen machen will; den Reſt der Ferien ſoll er dann den üblichen Fragen nach dem Unterricht. der 1 5 N nber, N a Süddeutschen Möbellager Währhaft N iss ſuhr, findet im Lokal licher Weiſe über die Stirn und über die Ohren fiel, mußte bei deſſen Eltern auf Schloß Lichtenfels verleben. Er it Klar und deutlich antwortete Yvonne 7900 100 ihrer Vi ch dem Ohr ſo ſeht ein⸗ T 5, 16(Laden? 8 f 4 7 0* außerordentlich. unbedingt auffallen. ſich dann, im September uns alle wiederzusehen. 8 lieblichen, weichen Stimme, die ſt 5 n Winter heißt ſchmeichelte. Sie ſprach ein reines, korrektes Deutſch mit 1 2 Mannheim 8 b a r 1 j 5 Disconto Gesellschaft A.-G. Samstags geſchloſſen. Mitglieder⸗Verſammlung. Yvonne war ſo ganz anders als Herta, die durch die] möchten ihm jetzt dieſe Erholung gönnen, 11 ö ſtatt. Tagesordnung wird im Lokal be. Couſine noch mehr verlor es, tüchtig zum Abiturium arbeiten! a einem leiſen, fremden Akzent, wohl hervorgerufen durch den ö„Es iſt mir lieb, daß er meinem Rat gefolgt iſt und ausſchließlichen Aufenthalt im Auslande. Filiale Weinheim 5 kannt gege ünktli N b 5 1 a a gegeben. Um pünktliches und zahl. nin hatte ſich ſchon immer geärgert, wie f f Slax a Telegramm-Adresse: Ladisco. Fernspr. Nr. 570, 571, 572 uelschen Erſcheinen bittet der Vorſtand. 5 west voreiheſ 11 1 155 1700 aller Bemühungen aus⸗ ſich entſchloſſen hat, etſt ſein Examen zu machen, bevor er Der gemeinſame Unterricht mit Herta bel weß e Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 21 601.„Rei a Pfund 6 Mk f 1 ſah. Das weißblonde Haar ließ ſich in keine Friſur brin⸗[in's Heer eintritt!. 1% letz hate bald aufgehört, da deren Kenntniſſe bei weitem nich . a tene eko f f 5 1 gen; kurz und ſpärlich hing es um das ſommerſproſſige„Er iſt dir ſehr dankbar für dieſen Hinweis, liebſte] an die der Couſine heranxeichten, ſehr zum Mißvergnügen Hauptsitz der Gesellschaft: MANNHEIM Harlolteln f Naminpauponer Josuchl. Geſicht, und Herta wußte e mit 60 9 515 1 een We d e 50 6500 der e boi inte e an 5 5 7 f itt N ü en. Sie war wie ein Jun i 0 8.. j ene eee a 1 Aktienkapital Mk. 150.000. 000.— ie 10 Aalener d 100 n br feinen Aa en, Ae 1 ſungen Lichtenfels ſo befreundet iſt. Der Zuſchnitt, dort ſetzen. Sie verſtand, es in ſehr ſchlauer Weiſe bei der 1 0 8 äfin auch den Unterſchied, wenig⸗ Im Hauſe iſt hoch vornehm. Die Gräfin iſt eine geborene Gräfin anzubringen und dieſ Asgard gaga gag Aellaren Naturform-Minderstiefel Santlalen Turnschuhe Ferner: erren- und Damen- Stiefel und-Halhschuhe in Lack, schwarz und den neuesten Modefarben Urheitsstiefel Pantoffel Holzschuhe Sportstiefel Jagd- und Tourenstiefel Enorm grosse Ruswahl! Staunend billige Preise! Weit unter Tagespreis! Vorzügliche Quslitäten! Tadellose Pass formen! eee Ane „„ ſaſtaltnmunnnndnunauntuuttanhtastdnabgt tnt e noch mehr gegen die En⸗ Reserven Mk. 100.000.000. 5 Kami Ober t a ielleicht ſah die Gr f Miederlassungen an allen gröeren Plätzen in Baden,. 12 5 rene ee 1 855 H. 5 u ee 0 verglich ſie jetzt die fa f 50 1 und mit dem Fürſten Bahlhauſen ver- ſelin 5 e ne ee einſtraße. B b i ungs⸗ und N ˖ f ö 1 en da vandt. f* inde ont. auunternehmung für Feuerungs⸗ un mit prüfenden Blicken. Ein feindſeliges Gefühl gege Aus ihren Worten klang eine große Genugtuung: dieſe licher. Meint du nicht auch, liebſte Mama? Beobachte dieſe „ ũ G Schornſteinbauten, Araunheim S 6, 6 lein Aline auf 1 72 5 1 0 5 5 79 U. 1 5 175 Vermittlun aller hankmäss UA Oes Häft Telefon 8649, 6149 ape ae ihr die Hand geküßt und beantwortete] vornehme Freundſchaft ihres Lutz galt ihr etwas! Und ſie] großen, begehrlichen Augen. In welch unbeſcheidener f 1 a 2 U 0 9. fan 0 3 nun in höflicher Welſe die vielen, nicht gerade immer takt] wußte im„Gothaiſchen“ mehr Veſcheſd als jeder andere!] Weiſe ſie uns anſieht, dich beſonders, wenn du ſprichſt. Peuer- und diebessichere Stahlk zu Verwal Perlen, Schmuck en vollen Fragen der Baronin. deſſen Eura oldeſe ite Fienaungezefalro und aun Auch wundere ich much dozen dab on, ihr Kun f, eite mmer zu Verwaltung a Mama, Pvonne kann ſchon ganz fertig Italieniſch[größter Wunſch war, daß ihre Kinder ſich ſo vornehm und Haar in ſo auffallender Weiſe zu tragen. Nun ja, eitel 15„ n würden, damit ſie von ift ſie ja— ſie ſieht ſo zigeunerhaft, komödiantenhaft aus. i AE 10 offener und geschlossener Depots. ſachen, Benn 19 ö a ich wie möglich verheirate ſtifte, Zahnge⸗ Die Sparsame Haueſpa ö und Franzöſiſch ſprechen!“ tief Herta dazwiſchen.„Ich wollte, ſo re ch wie möglich heir R, dam 0 6 biſſe, Uhren und b b mich licht damit der Abhängigkeit befreit würde, in der ſie ſich ihrer Mutter[Frau Landrat von Hammerſtein ſprach auch ſchon darüber. lebrüder asor 1 ene e e e gegenüber befand. Sie ſagte, das Enkelkind der ſo ſehr verehrten Frau Grä⸗ N 4 ie nicht allzu gerne N Annahme von Spareinlagen Pfandſcheine über kauft nur bei 177 Es war bekannt, daß ſie nicht allzu g Abr Galle war ein ſlotter Lebemann gewesen, der sin mache einen— einen— ich merte ordemlich, wie fie 5 ſeinen großen Beſitz ziemlich durchgebracht hatte und ſich nach einem milden Worte ſuchte— einen etwas exotiſchen Juwelen kauft und ö 4 zu günstigen Bedingungen. 10 f 5 1 bt hätteſt usch eng reel! Nikolaus Werle„Wenn du in Itallen und Frankreich gelebt hätteſt, ef a f g b 1 n N Es fragt ſich][dann nur mit Hilje ſeiner Schwiegermutter halten konnte.] Eindruck. Man ſehe unverkennbar das fremde, nicht eben⸗ zu hohen Preiſen R wie Yvonne, dann könnteſt du es ebenfalls fragt ee e e ae a eee e af on. gm! a g 5. 4 ie und der Gramma-] Dieſe hatte mehr gegeben, Montag, Mittwoch Aunmer-Sommer Werles Kaffee ber ſioch od ſe ma der Or og konnte, wenn ſie hätte den Sohn noch be⸗ 75 „. 4 0 Sprachen ſo vertraut ſein wird,“ entgegnete verantworten konnte, w ortſetzung ſolgt.) F und Preitag. 25 Uht e 1 alen 4 9 1 05 0 110 1 1 1005 1760 iſt nicht ſchwer, die Sprache Jrückſichtigen müſſen. ortſetzung felge) N 5 5 Waren und wohlſchmeckend. f„ 95 Mannheim. 1 8 17 5 Schuhlager Mannheim, Schuuslelngersirasse 30 itte Adresse genau beachten! Lm mmm mme e fahne inneres bettet 47 . 4. dem Wege der w b eleitet hat. Dieſe plötzliche Schwenkung hatte einen 15 realpolitiſchen Hintergrund. Herr Stinnes hat tte Auguſt mit dem Senator Luberſaec, dem Vor⸗ ſitzenden des Generalverbands der Wiederaufbaugenoſ⸗ ſenſchaften der zerſtörten Gebiete, einen Lieferungs⸗ vertrag 1 der dem Stinneskonzern einen roßen Teil der von on auf Grund des Wies⸗ 1 Abkommens obliegenden Naturallieferungen zuzuſichern beſtimmt war. Im„Echo“ macht Luberſac einige, leider nur ſehr unbefriedigende Angaben über dieſe enden Er erklärt, daß die Anregung u 9 Verhandlungen von ihm ſelbſt ausgegangen fei. Die Bewohner des zerſtörten Gebiets ſeien, nach⸗ dem man ſie vier 585 lang mit allen möglichen Be⸗ ſcheiden vertröſtet hat, wieder auf ſich ſelbſt an ewie⸗ ſen. Herr Luberſac war aus dieſem Grunde mit der deutſchen Induſtrie in Sonderverhandlungen wegen der Lieferung des zum Aufbau benötigten Materials ein⸗ getreten und Herr Stinnes ſei ihm dafür als der ge⸗ eignete Mann erſchienen. Die erſte Beſprechung habe am 13. Auguſt in der Nähe von Mainz ſtattgefunden. err Luberſac berichtet darüber, daß die Verhand⸗ ungen mit außerordentlicher Liebenswürdigkeit ge⸗ führt worden ſeien und daß ſchließlich ein Vertrag zuſtandegekommen ſei, in dem Stinnes ſich verpflich⸗ tet habe, dem Generalverband der Wiederaufbau⸗ enoſſenſchaften das von ihm gewünſchte Material zu a ern Herr Luberſae iſt der ee e daß, wenn dieſer Vertrag von beiden Seiten aufri tig er⸗ füllt wird, er den Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete ſtark beſchleunigen würde. Herr Luberſae hat der franzöſiſchen Regierung ſofort nach ſeiner Rückkehr Mitteilung von den Vereinbarungen gemacht und der Generalverband der Wiederaufbaugenoſſenſchaft hat zu ihrer Erfüllung bereits ein eigenes Organ geſchaffen. Lonvon und Paris. 1 Paris, 4. Sept. Die en Morgenpreſſe beſchäftigt ſich mit dem Eindruck, den die Antwort Poincares auf die Note Balfours in Londoner politiſchen Kreiſen hervorgerufen hat. Im allgemeinen wird feſtgeſtellt, daß die Form der Note Poincares zwar etwas ver⸗ ſtimmt habe, daß man aber grundſätzlich mit ihrem Inhalt einverſtanden ſei. Man ſchließt, daß Frankreich und England ſich wohl einig würden und daß man einer Entſpannung der allgemeinen politiſchen Lage entgegengehe.. Der„Matin“ weiſt darauf hin, daß Bourgois und Balfour ſich in Genf bereits ins Einvernehmen geſetzt gaben und daß ſie über die vorliegenden Fragen ſchon einig ſeien. 5 Jules Sauerwein, der Sonderberichterſtatter des „Matin“ in Genf ſchreibt: Die Verſammlung des Völ⸗ lerbunds wird ſicher eine Entſpannung zwiſchen den zeiden Ländern herbeiführen, denn Balfour und Bour⸗ gois wünſchen ſteh zu einigen. Heute haben ſie be⸗ reits zuſammen eine lange und wichtige Wenger Beſprechung gehabt. Beide äußerten ſich über d Geſpräch befriedigt. Alle Fragen, ſeien ſie groß oder klein, deren Erörterung man für die nächſten 5115 oorausſieht, ſind berührt worden, und das Ergeb 1 dab die verſchiedenen Auffaſſungen ausgegli⸗ n nd. 2 1 5 Letzte Meldungen. Franzöſiſche Quertreibereien. Paris, 4. Sept. Das„Journal“ und das„Oeuvre“ begrüßen, wie verſchiedene andere Blätter, lebhaft dae von dem Präſidenten der Zentralverbände für den franzöſiſchen Wiederaufbau, Luberſie, mit Hugo Stin⸗ nes geſchloſſene Abkommen und ſagen, daß damit eine neue Methode in der Reparationsangelegenheit er⸗ öffnet worden ſei. Die langſame Methode der Be⸗ hörden ſei damit auf eine ſehr angenehme Art verein⸗ facht und abgekürzt worden. Im Gegenſatz dazu leiſtel ich der„Eclair“ eine Behauptung, die geeignet ſein ürfte, in der Preſſe einen Sturm zu entfeſſeln. Das Blatt behauptet ganz einfach, in der Lage zu ſein, nach Informationen aus guter Quelle mitzuteilen, daß Huge Stinnes als Bedingung für ein großes Wirtſchafts⸗ abkommen die Forderung geſtellt habe, daß die fran⸗ z ᷑öſiſchen Truppen zuerſt das linke Rhein⸗ ufer räumen. Auch Thyſſen, von einer maßgeben⸗ den franzöſiſchen Perſönlichkeit befragt, habe eine aleiche Gräſin Laßbergs Enkelin. Roman von Fr. Lehne. 10. Fortſetzung. N(Nachdruck verboten.) Solche Bemerkungen fruchteten. Die Gräfin, fremden Einflüſterungen ſonſt nicht zugänglich, ließ ſich hier beein⸗ faleer ſie empfand die Gegenwart des Kindes als eine mmer drückendere Bürde. Noch am gleichen Tage ſagte ſie zu Mponne, als die ihr gute Nacht wünſchte:„Mit Mißfallen habe ich ſchon längſt bemerkt, in welch auffallender Weiſe du dein Haar orbneſt. Wenn es zum Einflechten zu kurz iſt, mag Chri⸗ ſtiane es abſchneiden.“ Mit einem leiſen Schrei faßte Pponne ſchützend an ihr Haar. Abſchneiden, worüber Papa ſich täglich gefreut k! Nein, nein. Mit beinahe entſetzten Augen ſtarrte ſie nach der alten, harten Frau, die ſo Grauſames über ſie ver⸗ hängen wollte. „Sieh, ſieh, ſo eitel ſind wir ſchon? Da iſt es hohe Zeit, das Uebel im Keime zu erſlicken.“ Glühendrot wurde Pponne. Tränenerfüllten Auges ſagte ſie:„Nein, nein! Aber es war Papas größte Freude, mein Haar— oh, wenn er das wüßte!“ Zum Glück war Chriſtiane zu dieſer barbariſchen Hand ung nicht ſo ſchnell bereit.„s wär' jammerſchade um die ſchönen Locken, die ſchneiden wir nicht ab. Aber ins Geſicht brauchen ſie dir nicht zu hängen; die können wir mit einem Kamm zurückhalten.“ Und ſie zwang das wundervolle, dicke Haar durch einen Kamm ſtraff von der Stirn zurück, ſo daß dadurch das Ulebliche Kindergeſicht einen ganz veränderten, proſaiſchen Ausdruck erhielt. Es gefiel Chriſtiane ſelbſt nicht, wie die Gräfin wohl merkte doch ſie gebot:„Künſtig trägſt du dein Haar ſo. Es macht wenigſtens einen ordentlichen Eindruck; ich möchte dich nicht wieder anders ſehen!“ In dieſer Nacht fand Pvonne keinen Schlaf. Bitter empfand ſie das Unrecht, das man ihr tat; ein Keim zur Nabelliou wurde dadurch in ihr gelegt. Sie wußte, daß — dae beutſch⸗franzoſtſche Annaherung auf An dbe triſchaſtüchen Zuſammenarbeit ein: J eine 5 40 nze 1 5 Schwäche an den Tag legen würde, ütſchland ſein Ziel erreicht, un eine derartige en rde 900 einfach die Aufhebung des Verſailler Vertrages bedeuten. 1 g 1—— J Karlsruhe, 3. Sept.(Tödlicher Unglücks⸗ 20 Freikag morgen kurz nach 8 Uhr ſtürzte auf dem auplatz des ehemaligen Kaffees Muſeum durch unvor⸗ ſchriſtsmäßigen Abbruch ein etwa 1,30 Meter hoher Grundpfeiler zuſammen. Ein 18 Ja. ter aus Eggenſtein wurde hierbei verſchüttet und getötet. Ein verheirateter Bauarbeiter aus 5 Been kam mit leichteren Verletzungen an Armen und Beinen davon und wurde mittels Auto nach Anlegung eines Verbandes in ſeine Wohnung gebracht. 10 0„„ Heivelberg, 2. Sept.(Großfeuer.) Geſtern früf gegen 4 Uhr brach in der Holzdrechſlerei der Heidelberge: derhalterfabrik von Koch, Weber und Co. ein Groß, feuer aus. Der Wächter der Fabrik entdeckte das Feuer und alarmierte ſofort die Feuerwache. Innerhalb weniger Minuten traf dlie Motorſpritze auf der Brandſtätte ein Sie wurde von den beiden Wehren von Neuenheim und Handſchuhsheim wirkſam unterſtützt. In kurzer Zeit ge⸗ lang es, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Das Hauptgebäude der Fabrik blieb vollſtändig unverſehrt ſodaß eine Betriebsſtörung nicht eintreten wird. Gegen 7 Uhr konnten die Feuerwehren wieder abrücken. Das Gebäude iſt bis auf die Umfaſſungsmauern niederge⸗ brannt. Der Gebäude⸗ und Materialſchaden wird au einige Millionen Hach Das Feuer dürfte, wie ver⸗ mutet wird, auf Kurzſchluß zurückzuführen ſein. Heidelberg, 3. Sept.(Selbſtmord.) Freitag frül um 5 Uhr beging ein 52jähriger Tienſtknecht aus der Rheinpfalz in einem Abort eines Gebäudes der Weſt⸗ ſtadt Selbſtmord durch Erhängen wegen eines unheilbaren Leidens. 5 Waldkirch, 3. Sept.(Erſchoſſen.) Aus Liebes⸗ kummer erſchoß ſich der erſt 21 Jahre alte Ludwig Tallon aus Steinweiler. Nachdem ſeine Angebetete ſeinen wieder⸗ holten Antrag auf Anknüpfung eines Liebesverhältniſſes abgelehnt hakte, bedrohte er das Mädchen mit Totſchie⸗ ßen, worauf es die Flucht ergriff, während ſich Tallon durch einen Kopfſchuß auf der Stelle tötete. Villingen, 3. Sept.(Vertrauensſel ig.) Eine Landwirtstochter aus der Umgebung von Geroldshofen hatte ſich 5 Heilung ihrer Mutter mit einer Zigeu⸗ nerin in Verbindung gesch und übergab dieſer als Vor- ſchußhonorar für die Behandlung nicht weniger als 14000 Mark in baar und 3 Dutzend Stücke aus ihrer Wäſche⸗ ausſtattung. Die Zigeunerin verſchwand ſelbſtverſtänd⸗ lich nach Erhalt ihrer Sachen auf Nimmerwiederſehen. Gochsheim(bei Bretten), 4 Sept.(Hohe Pacht.) Die hieſige Winterſchafweide wurde um den Preis von 310 000 Mk. verpachtet. Pächter iſt der Schäfer Johannes Hörper, der im vorletzten Jahre die Schafweide der Stadt Bretten in Pacht hatte. Da Gochsheim durch das Fehlen e Waldungen nicht allzuhohe Einnahmen hat, mimt ihm der immerhin hohe Erlös der Weide gut zu ſtatten.. Heidelberg, 4. Sept.(A usländer⸗Maßnah⸗ men.) Die vom Miniſterium des Innern angeordnete Verſchärfung der Maßnahmen gegen unerlaubte einrei⸗ ſende Ausländer hat in der hieſigen Gegend großen Er⸗ folg gehabt. Hauptſächlich an den beſonders in Be⸗ tracht kommenden Verkehrsplunkten iſt die Kontrolle von Vorteil geweſen. Eine große Anzahl von Ausländern hat hohe Geldſtrafen wegen Paßvergehens zu erwarten. Auch ſind viele Ausweiſungen erfolgt. Ferner wurden die Ge— ſchäfte von Zivilbeamten überwacht. Adelsheim, 4. Sept. 1 0 Meſſerſtiche ge⸗ tötet.) In Rachſen geriet der 22jährige L. Vogel mit dem gleichaltrigen Karl Zimmermann in Streit, in deſſen Verlauf er ſeinem Gegner einen Meſſerſtich in die Halsgegend verſetzte. Die Schlagader wurde durch- ſchnitten, ſo daß Zimmermann ſchon nach wenigen Mi⸗ nuten an Verblutunga ſterh. ſie ihre Pflicht und Schuldigkeit erfüllte. Warum quälte und tyranniſierte man ſie und ſchalt ſie aus, während man der unartigen Herta alles durchgehen ließ? Und das alles nur, weil der Papa die Mama geheiratet hatte— aber dafür konnte ſie doch nichts. Das arme Kind trug ſich mit ſchrren Gedanken, und niemand war da, der ſich ihrer liebend annahm. Doch— Kroßmanns! Wenn ihr das Herz zu voll war und ſie es einrichten konnte, lief Yvonne zu ihnen. Und in dem ſonnigen, freundlichen Hauſe verlebte ſie die ein⸗ zigen frohen Stunden ihrer Tage. Sie wurde von den guten Leuten verwöhnt und verhätſchelt, ſie wußten nicht, was ſie ihr Gutes antun konnten. Und dort weinte ſie ſich auch von Herzen aus, ſchrie ihre Sehnſucht und den Schmerz um den verlorenen Vater völlig heraus, ſo daß es den Alten weh und traurig zumute wurde. Und ſie ließen Yvonne gewähren, wohl wiſſend, welche Wohltat ſie ihr dadurch erwieſen. Im Schloſſe mußte ſie ſich ja ſo beherrſchen. Wieviel Nächte hatte ſie ſchon durch⸗ weint und durchjammert. Ihr rundes Geſichichen war ganz ſchmal und blaß geworden, und die ſchönen Augen hatten jetzt einen ſeltſam ſcheuen, verſchüchterten Ausdruck, ernſt über ihre Jahre. Das ſchwarze Kleid erhöhte noch das Rührende ihrer Erſcheinung. „Mein Gott, Nvonnchen, wie ſiehſt du denn heute aus? Was hat man denn mit dir gemacht?“ Frau Kroßmann ſchlug faſt erſchrocken die Hünde über dem Kopf zuſammen, als ſie des Kindes in der entſtel⸗ lenden Friſur anſichtig wurde. „Großmama wollte bone daß mir Chriſtiane das Haar abſchneiden ſollte, weil ich darin ſo auffallend aus⸗ ſehe. Chriſtiane tat es aber nicht,“ ſchluchzte Pvonne. „Und da hat ſie recht gehandelt! Nein, dich ſo zu entſtellen! Weißt du, wenn du hier biſt, nehmen 5 1 5 abſcheulichen Kamm einfach aus dem Haar. So, ſiehſt du, — hund dann biſt du wieder meine ſüße, kleine Yvonne.“ Und ſie herzte und drückte das Kind, das ſich zutraulich in ihre Arme ſchmiegte. f e alter Bauarbei⸗ Von draußen wurde laut ans Fenſter aellopft, und J 12 0. Leuerraiſchtes. ſachen im Geſamtwerte von vielen a Koffer wurde dem Zentralfundämt übergeben. In der aufkommenden Dampfer„Eurydames“ norvonſhire“, der am Vorderſteven einen ſchweren „Il hanne“ Beſchädigungen. Kursdifferenz neuerlich 50 Millionen Kronen. Mutmaßliches Wetter. Hochdrucks iſt mit dem Wiedererwärmung zu erwarten. riger Laufburſche getötet. das Städtiſche Krankenhaus eingeliefert worden. Paſſagiere und Beſatzung wurden gerettet. Für Eheleute und ſolche, die es werden wollen. ſein iſt nötig. die Ehe. 0 f „Wieder einmal recht gehabt“— hat nur der Nicht⸗ liebende. ſoll nicht heiraten. Wer glücklich werden will, Glücklich machen— da liegt es. Möbelgemeinſchaft iſt keine Ehe. ſoll nicht heiraten. es nicht zu können. Tief ſieht die Liebe. Sie ſieht alle Schwächen des Geliebten. Darum iſt ſie Arzt und Schleier. i Nur der liebt die Wahrheit, der ſie gegen ſich verträgt. f Ehe geht vor dem Scheuern. Ehe geht vor der Zei⸗ tung. Ehe geht vor dem Beruf. Ehe ruft immer: Heim, ach nur heim! a Zeit haben für den Ehegefährten iſt wichtiger als Geld für ihn haben. Wer ſich vor der Nachrede fürchtet, er ſei ein Pan⸗ toffelheld, hat Furcht, als ein Ae zu erſcheinen. Liebe heißt—„nur du“!„Sein“ Biek, ſein„Stamm⸗ tiſch“, ſein„bißchen Erholung“——— ach du lie⸗ ber Himmel! dahingehen, einen Tag, zwei Tage, viele Tage—— es iſt ſchrecklich. Wer ein Ehezuchtbüchlein ſchreibt, ſchreibt eine Selbſtanklage. ein lachendes Kindergeſicht preßte ſich an die Scheiben. Frau Kroßmann lugte durch die blühenden Geranien⸗ und Fuchſienſtöcke.„Es iſt Baroneſſe Herta!“ flüſterte ſie und ſchob ſchnell den Kamm wieder ins Haar. Dann wurde aber auch ſchon rückſichtslos die Türe aufgeriſſen, und Herta ſtürmte herein, die es gar nicht der Mühe wert hielt, Frau Kroßmann zu begrüßen. „Hier ſteckſt du, Yvonne? Ich ſuche dich ſchon eine Ewigkeit! Was machſt du nur eigentlich hier? Spielſt gar mit Katzen— ich danke! Solche gräßlichen Viecher!“ Un⸗ ſanft ſtieß ſie die ſchöne graue Katze, mit der Pvonne ſich beſchäftigte, vom Sofa. „O nicht doch, Herta. Du tuſt ihr ja wehl“ „Hab' dich nur nicht um das Viehl Herrje, wie ſiehſt du denn auf einmal aus? Wie abgeleckt— rein zum Lachen!“ „Großmama wünſcht es ſo.“ „Ach was, darum kümmere ich mich gerade, wenn's mir nicht paßt. Nun allons! Wir wollen Räuber ſpielen! Komm ſchnell!“ Kopfſchütlelnd ſah Frau Kroßmann hinter den beiden her.„Armes Ding,“ ſeufzt ſie und zupfte die Decken ge⸗ rade, die Herta in ihrem Ungeſtüm verzogen hatte. »„Biſt du denn eigentlich gern hier, Pponne?“ begann Herta.„Ich weiß nicht, ich möchte es nicht, ſo den ganzen Tag bei Großmama ſitzen. Da mopſte ich mich zu Tode 8 i 0 nein, das täte ich nicht.“ 1 muß gehorſam ſein, Hertal Wo ſoll ſonſt weiter hinz“ 8 e „Hatte denn eine Mama ſonſt k Reln? Schade! ſonſt teine Verwandte! a wär's ſicher luſtiger als hier in dem alten Kaſten. Lutz ſagt auch, hier nicht tot, geſchweige le⸗ bendig ſein! Du wollteſt mir doch immer ſchon deine Spielſachen zeigen, hatteſt es mir längſt verſprochen.“ „So viel hab' ich nicht! Das liebſte iſt mir meine Puppe, die mir Papa am letzten Weihnachten ir gekauft hat. Die iſt ſchön!“ 5. 2 (Portſetzung folat.) * Millionenwerte gefunden. In Berlin fand auf dem Kurfürſtendamm eine Frau einen Koffer mit Schmuck⸗ illionen. Der Schiffszuſammenſioß. Aus Hamburg wird gemeldet; ähe von Dockenhuden iſt der elbabwärts⸗ gehende engliſche Dampfer„Carnorvonſhire“ mit dem a N uſammengeſto⸗ ßen, der unterhalb der Waſſerlinie ſo ſchwer beſchädigt wurde, daß er auf Strand geſetzt werden mußte, Gßha⸗ A den erlitt, mußte nach Hamburg zurückkehren. Der gleichfalls aufkommende engliſche Dampfer„Lenxix“. der den beiden zuſammengeſtoßenen Schiffen ausweichen wollte, rannte dabei gegen ein Anlegeponton der Dok⸗ kenhudener Landungsbrücke. Das Ponton wurde zer⸗ ſtört und der Dampfer„Lenrix“ am Bug beſchädigt. Bei dem Zuſammenſtoß erlitt außerdem der Segler Wegen Wuchers verhaftet. Der Bankier Harry Bach⸗ mann, ein gebürtiger Schweizer, wurde in Wien we⸗ gen Wuchers verhaftet, Eine Wiener Maſchinenfabril hatte von Bachmann ſeinerzeit 16% Millionen zur Verfügung geſtellt erhalten und für dieſes Darlehen bereits 50 Millionen Kronen zurückgezahlt. Jetzt ver⸗ langte Bachmann unter Hinweis auf eine angebliche Unter dem Einfluß eines vom Weſten vorrückenden 5 1 Nachlaſſen der Niederſchläge bei anfangs noch trübem nebligen Wetter für Mitt. woch und Donnerstag langſame Aufheiterung und Schweres Straßſenbahnunglück in Stettin. Samstag nachmittag entgleiſte am Marktplatz in Stettin ein Straßenbahnwagen, der gegen die Schwelle des Bürger⸗ ſteigs rannte und umſchlug. Dabei wurde ein 16jäh⸗ Von den Fahrgäſten des vollbeſetzten Wagens ſind 18 als erheblich verletzt in Schiffszuſammenſtoß auf der Elbe. Nach der„Magde⸗ burgiſchen Ztg.“ ſtieß Donnerstag vormittag der zwi⸗ ſchen Magdeburg und Hoenwarte verkehrende Paſ⸗ ſagierdampfer„Nixe“ mit dem großen Frachtdampfer „Köln“ zuſammen. Der Dampfer„Nixe“ ging unter. Verheiratet ſein iſt nicht nölig. Glücklich verheiratet Auf alle Kunſt und jeden Beruf bereitet ſich der Menſch vor, pur auf den ſchwerſten Beruf nicht, auf Wer nicht das ev ſte Wort nach Spannungen findet, Es iſt gut, ſich ausſprechen können. Es iſt gefährlich, Entziehe keines dem andern die Sonne. Ohne Sonne Spiel und S f Fußball. 5 r. Die Verbandsſpiele der ſüddeutſchen Kreisliga ie am Sonntag, mit Ausnahme des Nordmain⸗ reiſes, wo wegen bes Leichtathletik⸗Länderwettkamp⸗ fes Spielverbot herrſcht, ihren Anfang genommen. Be⸗ zeichnend für den Verlauf der diesjährigen Verbands⸗ ſpiele ſind die Ueberraſchungen, die gleich die erſten Spiele mit ſich brachten. So wurden z. B. im Kreis Württemberg die Stuttgarter Kickers von den Heil⸗ bronner Raſenſpielern geſchlagen und im Kreis Nord⸗ bayern konnte die Spielvg. Fürth gegen den T. V. 46 Nürnberg nur ein unentſchiedenes Reſultat heraus⸗ holen. Ueber den Verlauf der erſten Verbandsſpiele liegen folgende Ergebniſſe vor: Württemberg: Stuttgarter Kickers— V.f. R. Heil⸗ bronn 0: 1: V. f. B. Stuttgart— Turn⸗ und Sport⸗ freunde 2:1. a f a Südbayern: Bayern München— M T. V. 1879 621; Turnverein Augsburg— Münchener Sportvereinigung 1270; Jahn Regensburg— Wacker München 114; M.⸗ T. V. Ingolſtadt— 1860 München 0: 2. Nordbayern: T. V. 46 Nürnberg— Spielvereinigung Fürth 010. a Baden(Südwest): V. f. B. Karlsruhe— Sportklub Freiburg 3:2; Germania Brötzingen— Phönix Karls⸗ ruhe 0: 1. Odenwald: Phönir Mannheim— V.f. R. Mannheim 2:4; V. f. L. Neckarau— V. f. T. u. R. Feudenheim 011. 1908 Lindenhof— Spielvereinigung 07 Mannheim 4:0; Sportverein Darmſtadt— Sportverein Mann⸗ heim⸗Waldhof 0: 2. f Pfalz: F. K. 1903 Ludwigshafen— F. K. Pirmaſens 4:0; V. f. R. Kaiſerslautern— F. V. Frankental 2:0; V.f. B. Zweibrücken— Phönix Ludwigshafen 0: 1. Sübmain: F. V. Offenbach— Kickers Offenbach 212; Kickers Viktoria Mühlheim— S. K. Bürgel 011; F. V. Sprendlingen— V.. L. Neu⸗Iſenburg 2: 1; Union Nie⸗ derrad— Viktoria Aſchaffenburg 110. Heſſen: Germania Wiesbaden— Alemannia Worms 0: 1; F. Sp. V. 1905 Mainz— F. Vg. 06 Kaſtel 2:1; 1907 Kreuznach— F. V. 02 Biebrich 111. *. 1 Eine Reihe von Privatſpielen kamen ebenfalls zum Austrag, von welchen beſonders die Spiele des 1. F. C. Nürnberg auf ſeiner Weſtdeutſchlandreiſe intereſſieren. Die Meiſterelf des F. C. Nürnberg ſpielte Samstag und Sonntag in Eſſen und Köln. Gegen Ballſpielver⸗ ein Alten⸗Eſſen gewannen die Nürnberger mit 3:1; gegen eine kombinierte Mannſchaft des Kölner Sport⸗ klubs 99 und gegen Kölner Ballſpielklub unentſchie⸗ den 212. *. Ter Freiburger F.C. in der Schweiz In den 25 Jahren ſeines Beſtehens ſtand der Freiburger Fuß⸗ dallklub in ununterbrochenem herzlichen Verkehr mit dem Schweizer Nachbar. Bei faſt allen ſpiel⸗ ſtarken Mannſchaften iſt der F. F. C. in beſtem Anſehen und allenthalben ein gern geſehener Gaſt. Vergangenen Sonntag beſuchte er in Zür ich den Meiſter der Oſt⸗ ſchweiz, Blue Stars, und blieb 3:2 und 31 in zwei Spielen Sieger. Damit beendeten die Freiburger in der Schweiz s 19. und 20. Wettſpiel ſeit Kriegs⸗ ende. Von diet 20 Spielen konnte der Gegner auch nicht ein einziſes für ſich entſcheiden. Dieſ Tatſache dokumentiert bie hohe ſpieleriſche Qualität des Frei⸗ burger F.C. 5 Leichtathletik. Der Leichtathletik⸗Länderkampf Deutſch land gegen Schweiz in Frankfurt ſah Deutſchland mit 49: 48 Punk⸗ ten ſiegreich. Die Schweiz gewinnt nur im 400 Meter⸗ Lauf. Sechs neue Schweizer und ein neuer deutſcher Rekord.— Die Leiſtungen waren durchweg prächtig, am höchſten der 100 Meter⸗Lauf des Krefelder Hou⸗ ben, der dieſe Strecke in feinem Stil in 10,5 Sek. durch⸗ lief. Auch der 110 Meter⸗Hürdenlauf Troßbachs in 15,3 Sek, dieſelbe Zeit, die er bei den deutſchen Mei⸗ ſterſchaften als neuen Rekord buchte, ſtellt eine her⸗ vorragende Leiſtung dar, ebenſo auch der 5000 Meter⸗ Lauf von Bedarff, deſſen Zeit gegen den alten deut⸗ ſchen Rekord einen Fortſchritt von 14 Sek. feſtſtellen kann. Die Schweizer haben in Imbach den weitaus bdeſten Mann. Gottesdienſt⸗Ordnung. In der neuen Kirche an Werktagen: Mittwoch: 6 Uhr beſt. E⸗A für Gg. Benz, Ehefrau Kath. Bugert und Peter Winkler. 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Joh. Philipp Herſchel, Ehefrau Maria Joſefa Hanf, Sohn Georg u. Ang. Donnerstag: ¾6 Uhr beſt. S.⸗A. für Adam Frledel und Sohn f Krieger Michael Friedel. 7/7 Uhr beſt. S.⸗A. für Anna Marta Kempf geb. Fleiſchmann, Vater Johann, Schweſter Margatetha, Schwager Jakob Renner und Angehörige. 5 Freitag: ¾6 Uhr beſt. E⸗A. für Krleger Math. Beyer, Schw.⸗Eltern Adam Buſalt, Ehefr. Katharina geb. Bugert und Angehörige. 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Krieger Otto Fiſcher, Eltern und Schwiegereltern. f Samstag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Anna Marla Bähr geb, Buſalt, belderſ, Eltern und Angehörige. 7 Uhr beſt. S ⸗A. für Joh. Gutperle, Ehefrau Katharkna, Töchter Magdalena und Sophie. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: 6 Uhr geſt. S.⸗A. für Franz Weidner, Ehefr. Margaretha geb. Nleber, Geſchw. Michael, Margaretha und Anna Maria. 0 Freitag: 6 Uhr Amt an Stelle eines S.⸗A. für Philipp Winkler, 2 Ehefrauen Wilhelmine geb. Winkler, Katharina geb. Heinz, Kinder: Barbara, Kaver u Karl, Samstag: 6 Uhr geſt. S. ⸗A. für Joh. Hofmann 4, Ehefrau Cäeilie geb. Ditſch, Kinder und Angehörige. Nächſten Sonntag gem. hl. Kemmunkon für die 2. Abteicung der Jungfrauen⸗Kongregatio, zubleich für die Schüler der HH. Lehrer Beller und Baldauf. Beicht Samstag 2 Uhr. : Schweinemarkkt. Welnhel m, 2. Septbr 29 Zugeführt 489 Stick. Verkauft 438 Stück. Mllchſchweine koſteten 900—1900 Mk., Läufer 2000— 4000 Mk. d. Stück. Lokale Nachrichten. * Der Hebammen⸗Verein des Kreiſes Heppen⸗ helm hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, gemäß der neuen ſtaatlichen Gebührenordnung vom 1. Jull d. J. an als Mindeſtſatz für den Beiſtand einer Entbindung 1000 Mark zu berechnen. Der Odenwald ⸗Klub veranſtaltet nächſten Donnerstag im„Löwen“ eine öffentliche Verſammlung, in welcher Herr Oberſtaatsanwalt Wünzer über„Mittel⸗ und Hochgebirgs⸗Wanderungen“ ſprechen wird.— Nächſten Songtag findet die 3. Programm⸗Wanderung ſtart. Wir verweiſen auf das Inſerat in heutiger Nummer, Die„teure Zeitung“, Im Landauer Anzeiger ſchreibt jemand: Ich hielt dieſer Tage Einkehr im Winzen⸗ keller z. H. Es war lebhaft wie immer, aber erregt, als einer auf die teuren Zeitungen zu ſprechen kam. Wer kann denn das noch bezahlen! Die Kellnerin verſtand „Zahlen“ und ſagte: Drei Viertel Riesling und ein Würſtl macht 104 Mk.— E Dunnerkeil, war die Antwort, do könnt' ich jo e ganze Monat die Zeitung devor leſe! Teuere Briefumſchläge. Die Brlefumſchlag⸗ Fabriken haben beſchloſſen, mit ſofortiger Wirkung einen 200 prozentigenn Preisaufſchlag eintreten zu laſſen. Aus dem Weſchnitztal, 3. Sept. Schon wieder iſt unſere Weſchnitz über Nacht zum reißenden Strom angeſchwollen und hat weite Flächen Wieſen, Felder und Gärten überſchwemmt und Keller unter Waſſer geſetzt. Der angerichtete Schaden dürfte recht groß ſein. Auch die Felder, beſonders an den Bergabhäugen, haben erneut ſchwer gelitten. Anter Finkenbach, 3. Sept. Die Jagd der hieſigen kleinen Gemeinde mit etwa 100 Einwohnern kam bei der Neuverpacheung auf 100 160 Mk. ſeither 1000 Mk. Steigerer iſt der Weingutsbeſitzer Mahler aus Worms. Ja, ja, die hohen Weinpreiſe erlauben dieſen Herren dieſen Luxus! — Offenbach, 2. Sept. Mit ſelner heutigen Aus⸗ gabe hat der„Offenb. Generalanz.“ wegen der großen Zeitungskrankheit das Erſcheinen eingeſtellt. § Waldmichelbach, 3 Sept. Die hieſigen Schuh⸗ macher geben bekannt, daß ſie Neuarbelten, ſowie Sohlen und Flecken von Schuhen nur vornehmen, wenn ihnen das dazu nötige Leder geſtellt wird. (). Aus Rheinheſſen, 3. Sepl. In der Umgegend von Mainz finden heute etliche fünfzig Kirchweihen ſtatt. Das Tanzvergnügen wird heute recht Loſtſpielig, kommt doch der Einzeltanz auf 3 Mk. Dies hat auf den letzten Sonntag ſtattgefundenen Kirchweihen in einzelnen Orten zum Streik der Tänzer geſührt. f Friedberg, 2. Sept. Die im 27. Jahrgange in Friedberg erſcheinende„Neue Friedberger Zeitung“ ſtellt mit dem 1. September ihr Erſcheinen ein. Eingeſandt. Für Einſendungen unter dieſer Rubrik übernimmt die Redaktion außer der. ſetzlichen leine Verantwortung.] g ee Notſchrei der Sozial⸗Rentner. Die ungeheure Geldentwertung, die die Beſchaffung der nötigſten Bedarfsartikel faſt zur Unmöglichkeit macht, zwingen die Parteien und Gewerkſchaften, die immer neuen Kämpfe, die wirtſchaftliche Not ihrer Mitmenſchen zu lindern. Wenngleich nicht die Not behoben iſt, ſo iſt es doch der geſunden Arbeiterſchaft möglich, wenigſtens ſich einige Tage ſatt eſſen zu können. Nur der Rentenempfänger ſieht der Zukunft mit Angſt entgegen. Vor der Türe des Aermſten der Armen, ſteht das gaaue Elend des Alltags. Nur noch Wochen trennen ihn von dem Winter, nle wird er in der Lage ſein, mit den Renten, die ihm heute bezahlt werden, auch nur 3 Tage eln gehelztes Zimmer ſein eigen zu nennen. Der Brotprels ſchnellt gleich dem Dollar ſchon wieder in die Höhe, Schuhe und Kleider können ſchon lange nicht mehr beſchaft werden. Die Sterblichkelt, die die Proletarierkrankhelt mit ſich bringt, wird in dieſem Winter reiche Ernte halten. Wohl hat der Reichstag am 1. Auguſt die Grundrente um 200 Mk. erhöht, wohl iſt ein Notſtandsmaßnahmegeſetz erlaſſen worden, aber alle dieſe Notſtandsmaßnahmen ſind nicht in der Lage, dle Rentenempfüänger vor dem Hunger zu ſchützen. Der Zentralverbans der Invaliden und Witwen Deutſchlands hat es ſich zur Aufgabe gemacht, gebieterlch auf die Geſetz⸗ gebung zu wirken. Die Gauleltung hat in den letzten Tagen einen dringenden Appel an die heſſ. Staatsregierung gerichtet. Von allen Selten iſt Abhilfe verſprochen worden, aber dleſes alles wird in einem Schneckentempo erledigt. Reichstagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, G meinderäte und alle verwandten Körperſchaften! Ihr ſeid die berufene Vertreter des Volkes. Die Invaliden der Arbeit, die in ihren geſunden Jahren und in früherer Zeit an dem Auf⸗ bau unſeres unglücklichen Vaterlandes mitgeholfen haben, ſte fordern von Euch, daß ſchnellſtens Maßnahmen zur Linderung der Not getroffen werden. In den Parlamenten muß es die heilige Aufgabe der geſetzgebenden Körper⸗ ſchaften ſein, außer einer ſofortigen Erhöhung der Rente ſchnellſtens Mittel zur Beſchaffung von Materialten bereit zu ſtelleu. Die Gemeindevertretungen müſſen ſchnellſtens Hartoffeln, Brennholz uſw. zur Verfügung ſtellen. An die geſetzgebenden Körperſchaften richlen wir das Erſuchen: „Laßt den Ruf Eurer Brüder und Schweſtern nicht ungehört an Euch vorübergehn, zeigt, daß Ihr wirkliche Vertreter des Volkes ſeld. Sorgt dafür, zdaß das Ver⸗ trauen der Aermſten im Volke zu den geſetzgebenden Körperſchaften nicht ganz verloren geht.“ Hier hlift kelge Anerkrnnung, hler muß ſchnell ge⸗ holfen werden. Die Rentenempfaͤnger werden in ihrer furchtbaren Not bald erkennen, wer ihre Rechte vertritt, An dle Invallden der Arbeit richten wir das Erſuchen; „Schließt Euch zu einer ſtraffen Organiſatlon zu⸗ ſammen. Die Gauleltung iſt jeder Zeit bereit, mitzuhelfen. Invaliden der Gemeinde Viernheim, dle noch nicht unſerer Organſſation angehören, melden ſich ſofort bei unter⸗ zeichneter Geſchäftsſtelle. Rentenempfänger, Ihr ſeht und müßt es fühlen, daß nur eine geſchloſſene Organiſatlon in der Lage iſt, Eure wlriſchaftliche Not zu beſſern.“ Zenutralberband der Invaliden und Wwe. Deutſchlands. Ortsgruppe: Vlernheim, Geſchäftsſtelle: Joh. Mandel 19, Verl. Alexanderſtr. Amtlicher Teil. Betr. Milchprelserhöhung. Der von dem Städtebund feſtgeſetzte Milchpreis wurde von den landwirtſchaftlichen Organlſatidnen des Landes nicht anerkannt. Es wurde dahee ein Schliedsgericht angerufen, das folgenden Schiedesſpruch fallte: i a. für 1 Liter Milch ab Stall „ Odenwaldaufk. 19.40 Mk. 22.40 Mk. 5 5„„ 5 Häadl. Sammelſt. 26.— Mk. In dem unter e aufgeführten Prels ſind die Aus⸗ gaben für Fracht und Umſatzſteuer enthalten. Dieſe Preiſe treten mit dem 5. ds. Mts. in Kraft. dan e müſſen zur Anzeige gebracht werden. 0* 1 1 17 C 7 Betr. Ausſtellung der für das Wj. 1992/23. Diejenigen Perſonen, die in 9 0 5 Jahre keine Frucht angebaut hatten, haben ſich am Mittwoch, den 6. ds. Mts., vormittags von 8—11 Uhr auf unſerem Büro Nr. 26 zum Brotmarkenbezug anzumelden. Wer dieſe An⸗ meldung verſäumt hat keinen Anſpruch auf Brotmarken. Die alte Brotkarte iſt hierbei vorzulegen. Teilſelbſtverſorger brauchen ſich nicht zu melden. neuen Brotkarten Betr.: Die Abſchätzung des Tabaks auf dem Felde im Eintejahr 1922 in der Gemarkung Viernheim. Die Abſchätzungellſten über den vorausſichtlichen Min⸗ deſtertrag der diesjährigen Tabakernte liegen auf dem Rat⸗ haus(Zimmer Nr. 26) zur Einſicht der Intereſſenten vom 6. bis 9. ds. Mts. offen. Einwendungen gegen die Abſchätzung gemäß 8 17 Abſ. 1 der Tabakanbauordnung können in dieſer Zeit wäh⸗ rend der üblichen Dienſtſtunden bei uns vorgebracht werden. Es wird bemerkt, daß bei allen nicht in der Abſchätz⸗ ungsliſt enthaltenen Parzellen die Abſchätzung der Pflanzer durch die Kommiſſivn angenommen wurde. l Ferner wird darauf gemacht, daß nach§ 9 der Tabakbauordnung die auf dem Felde vorhandeuen Strünke nach beendeter Ernte, ſpäteſtens 14 Toge nach dem Ab⸗ blatten, vernſchtet werden müſſen. Zuwiederhandlungen müſſen beſtraft werden. Belr.: 5 Umpflügen von an Feldwegen liegenden Grund⸗ tücken. Bei der jetzt wleder notwendig werdenden Feldarbeit iſt darauf zu achten, daß das Einpflügen in die Feldwege, ſowie das Wenden der Pflüge auf ihnen verboten iſt und Zuwiederhandlungen gemäß den Beſtimmungen des Art. 39 des Feldſtrafgeſetzes Strafen nach ſich ziehen. Das Feldſchutzperſonal iſt angewieſen, die Befolgung dleſes Gebots zu überwachen und Zuwiderhandlungen un⸗ nachſichtlich zur Anzeige zu bringen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim: Lam berth. Aurschen 55 Pfund 6 Mk.. i—* c Hariofleln Kaufe und zahle Pfo. 4 Mk. im Auftrage: verkauft Georg Dewald Für Weinflaſchen Mk 12.— ſowie ſür alle andere Flaſchen Steinſtraße. entſprechende Höchſtpreiſe! Karl Ochmidt, Schulstraße 5. Zahle hohe Preiſel für Alt Gold, Silberwaren, Schmuck ſachen, Zahngebiſſe, Platin, Münzen Brillanten. Kaufea ev Händlern Bartmann, Mannheim 32,22 J2, 22 Jede Uhr repariert in eig. Werkſtätte ſchnell, gut und billig L. Krug, Uhrmacher. A zu verkaufen Küchen ein rich tung en neu, modern lakiert. 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