7 451 Ul, . rr n= SSS. = e 232 Amlliches Verkündigungsblatt der Bürgermeiſterei und Erſcheinungsweiſe: Täglich außer Sonn⸗ und Feiertage. Wöchentlich„Der Feuerreiter“. 1.50 Mk. ausſchließlich Zuſtellungsgebühr. Nr. 207 ————————— a Bezugspreis: Durch die Träger ins Haus gebracht monatlich 1,20 Mk. zuzügl. 20 Pfg. Trägerlohn; durch die Poſt bezogen monatlich i e 1 Einzelnummern 5 Pfg.; Samstags 10 Pfg. 5 Inſeratenpreis: Die 12 geſpaltene Millim eterzeile oder deren Raum 2 Pfennig e — anberer Behörben- Vereins⸗ und Geſchäftsanzeiger Beilagen: Reklamezeile 12 Pfg. die 90 Millimeter breite Millimeterzeile. Auf Mengenabſchlüſſe wird Nachlaß gewährt. Für telefoniſch aufgegebene Inſerate keine Gewähr. Anzeigen⸗ leiter: Friedr. Martin, Viernheim. Anzeigenannahme durch alle Annoncen⸗Expeditionen. Hauptſchriftleiter: Friedr. Martin, Viernheim. Druck u. Verlag: Friedr. Martin, Viernheim „ Geſchäftsſtelle: Bismarckſtr. 13, Tel. 153, Poſtſcheckk.: Ludwigshafen 15101 Freitag, den 7. September 1934 10. Jahrgang „Wir dienen Dir mit bem Spaten“ 52000 Arbeilsmänner zum Appell angetreten— Der Tag bes Atbeitsbienſtes in Nürnberg Nürnberg, 6. September. Der dritte Tag des Parteitages 1934 war dem national⸗ ſozialiſtiſchen Arbeitsdienſt vorbehalten, der mit 32 000 Mann in einem großen Zeltlager in Langwaſſer Quartier bezogen hatte. Während in der Stadt ununterbrochen während der ganzen Nacht Sonderzüge der politiſchen Or⸗ aniſationen eintrafen, brach der Arbeitsdienſt ſchon gegen halb 7 Uhr morgens in zwei gewaltigen Säulen mit klin⸗ endem Spiel zur Zeppelinwieſe auf, wo ſich der inmarſch in muſtergültiger Ordnung abwickelte. Die Spielmanns⸗ und Muſikzüge nahmen vor der großen, das gewaltige Feld beherrſchenden Tribüne Aufſtellung, wäh⸗ rend die Abteilungen innerhalb der Gruppen in Linien zu vier Gliedern aufmarſchierten. Ein großes Vorfeld blieb für die Darbietungen der Lehrabteilungen frei. In ge⸗ waltigen Dimenſionen erhebt ſich über der Mitteltribüne das Hoheitsabzeichen, rechts und links von je drei Fahnen flankiert, deren mittlere die des Arbeitsdienſtes iſt. Kurz vor 10 Uhr ertönt das Kommando„Arbeitsdien ſt, ſtillgeſtanden!“ Wie aus Erz gegoſſen ſtehen in un⸗ überſehbaren Reihen die Kolonnen.„S paten über! Achtung! Die Augen links!“ Heil⸗Rufe ſchon von ferne die Ankunft des Führers an, der nun in Begleitung des Reichsinnenminiſters Frick und ſeiner Adjutanten Brückner und Schaub auf den Platz fährt. Die Heil⸗Rufe ſteigern ſich zu einem Orkan, als der Führer zur Ehrentribüne hinaufſteigt. Die Muſik ſpielt den Bayeriſchen Avanciermarſch. Wie eines Meſſers Schneide fliegen die blinkenden Spaten der Arbeitsmänner empor. Die vier Muſikzüge vor der Tribüne ſchlagen den Präſentiermarſch. Als der Führer auf der Rednertribüne eintrifft, meldet ihm der Reichsarbeitsführer Hierl: „52 000 Arbeiksmänner zum Appell angetreten.“ Der Führer grüßt:„Heil Arbeitsmänner!“ Don⸗ nernd ſchallt die Antwort aus 52 000 Kehlen:„Heil mein Führer!“ Eine packende Feierſtunde Die Lehrabteilungen, die in der Mitte zwiſchen den beiden rieſigen Blocks in der graubraunen Tracht Auf⸗ ſtellung genommen haben, ſetzen ſich in Bewegung. In der erſten Reihe Fanfarenbläſer und Männer mit dumpfklin⸗ genden Landknechtstrommeln, dahinter die leuchtend roten Fahnen des Arbeitsdienſtes. Als ſich die Kolonnen lang⸗ ſamen Schrittes in Bewegung ſetzten, hat man faſt den Eindruck eines mittelalterlichen Landknechtsmarſches. Die Trommeln kommen näher. Nun iſt das erſte Glied der Blocks erreicht. Die Lehrabteilungen teilen ſich, und nach links und rechts brechen nun die langen Reihen der Fah; nenſchwinger ab. Die Lehrabteilungen marſchieren vor der Führertribüne auf. Wenige Muſiktakte, wieder Trommelgedröhn, und nun tönt ein altes Lan d⸗ knechtslied auf„Weit laßt die Fähnen wel wir wöln zum Sturme gehen, treu nach Landknech 5 den verlorenen Haufen voran zum Sturme laufen, gen dicht geſchart.“ Und zum Takte ſchwingen die l träger ihre Fahnen, ein wunderſchönes Bild in der l tenden Morgenſonne, die nun durch die dunklen Wolken ge⸗ brochen iſt, die den ganzen Morgen den Himmel verhüllten. Aus dem gewaltigen Block der erdbraunen Arbeitsmänner löſt ſich eine helle klare Stimme und ſchwingt ſich 1 das Feld: Ein Gelöbnis des Arbeitsdienſtes an den Fül Der Sprechchor antwortet erſchütternd, ar hlend mitreißend ſeine Worte: „Hier ſtehen wir, wir ſind bereit und kragen Deutſch⸗ land in die neue Zeit“. Symboliſch bringt der Arbeitsdienſt nun zum dieſe rieſige Volksgemeinſchaft, die er in ſich ſelbſt verk pert. Fragend erhebt ſich eine Stimme:„Kamera d. w her kommſt Du?“ Und aus allen Ecken des ſchallen nun die Antworten:„Aus Pommern, aus Bay vom Rhein, aus Königsberg, von der Waterkant, aus Thüringen, aus Schleſien, von der Saar, um die wir kämp⸗ en.“ Eine zweite Stimme fragt:„Kamerad, von wel⸗ cher Arbeit kommſt Du?“ und wieder löſen ſich die Antworten:„Vom Amboß, vom Schreibtiſch, 5 Hörſaal“; und dann anklagend„Ich war arbeite meine Hände verdorrten mir am Leibe“. Nun Chor herauf zur Tribüne:„Wir ſtanden nicht im Do der Granaten und ſind doch Soldaten.“ Gedämpft und ge tragen ſpielt die Kapelle nun das Lied vom guten Kame⸗ raden. Die Arme heben ſich zum Gruz im Gedenken an die Toten, und die Fahnen ſenken ſich auf 2514 grünen Raſen, unter dem überall in Europa und der Welt die Toten des deutſchen Heeres liegen, und aus den grauen Blöcken löſen ſich wieder Worte:„Flandern, Somme, Lüt⸗ tich, Düng, Iſonzo. Oſten, Weſten, Süden“, und das Ge⸗ hrer. und Ausdr denken an die Toten der nationalſozialiſtiſchen Revolution ſchließt mit dem Ruf:„Kameraden, die Rot⸗Front und Re⸗ aktion erſchoſſen“, und nun heben ſich wieder die Fahnen und flattern im friſchen Morgenwind, und ein helles Lied brauſt über den Platz: „Wir dienen Dir mit dem Spaken, denn wir ſind der Arbeit Soldaten“, und noch einmal hören wir beſchwörend:„Wir werden Dich niemals verraten, denn wir ſind der Arbeit Soldaten“. Dem nationalſozialiſtiſchen Arbeitsdienſt, der die ſchön⸗ ſte Verkörperung nationalſozialiſtiſchen Geiſtes darſtellt, blieb es vorbehalten, aus echt nationalſozialiſtiſchem und revolutionärem Geiſt eine Feierſtunde zu geſtalten, die wirklich eine Andachtsſtunde an Deutſchland war. Anſprache Hierls Reichsarbeitsführer Hierl, der leuchtenden Auges und mit Stolz auf ſein Werk ſieht, nimmt nun das Wort, und der Führer, auf deſſen Geſicht man die ganze Zeit die Freude über das ſah, was wir alle erleben konnten, dankt ihm mit herzlich-warmem Händedruck. Reichsarheitsführer Hierl führte aus: N Mein Führer! Wir danken Ihnen daß der Arbeitsdienſt heute zum erſtenmal in Maſſen vor Ihrem prüfenden Auge ſteht und zeigen kann, was aus ihm im Laufe des letzten Jahres geworden iſt. Beim letzten Parteitag war ich per⸗ ſönlich noch der einzige offizielle Vertreter des national⸗ ſozialiſtiſchen Arbeitsdienſtes und trug damals allein die erdbraune Tracht des Arbeitsdienſtes. Heule ſtehen hier als ſichtbares Zeichen der Enkwick⸗ lung 52 000 Arbeitsmänner in dieſer Einheitstracht auf⸗ marſchiert, und einheitlich wie die Tracht iſt heute Führung, Form und Geiſt im Deutſchen Arbeiksdienſt. Es gibt nur noch einen: den Nationalſozialiſtiſchen Arbeitsdienſt. So wie hier die 52 000 auf dieſem Platze, ſo ſtehen in dieſer gleichen Stunde im ganzen Deutſchen Reich in mehr als tauſend Arbeitslagern 180 000 Arbeitsmänner zum Ap⸗ pell angetreten, um mit uns dieſe Feierſtunde des Arbeits⸗ dienſtes gemeinſam zu erleben. Sie alle tragen die gleiche Tracht, ſtehen in der gleichen feſten Ordnung und ſind be⸗ ſeelt vom gleichen Geiſt. Die Worte„hohe Anerkennun g“, die Sie, mein Führer, bei der Beſichtigung am 29. Juni unſeren Lei⸗ ſtungen gezollt haben, haben uns tief beglückt. Der Arbeits⸗ dienſt iſt ja, wie kaum eine andere Einrichtung, ſichtbarer Ausdruck Ihres ſtaatsmänniſchen Wollens, nämlich durch Arbeit in Friede Ehre unſerem Volke beſſere Lebens⸗ verhältniſſe zu Wir bearbeiten deshalb im Deutſchen Arbeitsdienſt den deuklſchen Boden, um ihm das abzuringen, was unſer deutſches Volk braucht, um ſeine wirtſchaftliche Selbſtändigkeit und Freiheit wah⸗ ren zu können. Wir bearbeiten den jungen deutſchen Menſchen im Geiſte der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung und helfen ſo mit, unſer Volk zu erneuern aus dem ewig ſpru⸗ Mikrophon und die Arbeiter ichtete mer an Reichsarbeitsführer und an folgende Anſprache: Mein Parteigenoſſe Hierl mir ſehe, iſt, ich weiß es, f oße Arbeit wird die in der Segen und die Meine Arbeitsmänner! 5 nehmt Ihr an dem Parteitag der natio⸗ Bewegung Deutſchlands teil. Zum erſten⸗ in dieſer Form zum Appell vor mir und 1 0 Volke angetreten. Ihr re⸗ ich geſtern in der Prokla⸗ künden ließ, erfährt durch Der Nationalſozialis⸗ taatsauf auch nicht eine f n Macht, ſondern er iſt als Welt⸗ igelegenheit der Erziehung und damit Volkes. dakionalſozialiſten deshalb, weil wir die Der Führer im Nürnberger Rathaus. Die Stadt Nürnberg veranſtaltete am Beginn des Reichs⸗ parteitages zu Ehren des Führers und der Spitzen der Par⸗ tei und des Staates einen Empfang im Rathausſaal, bei dem auch der Führer das Wort ergriff, um der Stadt den Dank der Bewegung für den herzlichen Empfang auszu⸗ ſprechen. delnden Quell deutſchen Geiſtes und deutſcher Kraft. Wir freuen uns der Erfolge, die wir im verfloſſenen Jahr in beiden Richtungen erzielt haben. Wir ſchöpfen aus dieſer Freude die Kraft zu weiterem Arbeiten und weiterem Ringen. Dienſt am Volke, das ſoll der Inhalt unſeres Daſeins bleiben. Unſere Ehre aber wollen wir darin ſu⸗ chen, Ihnen, mein Führer, unſerem deutſchen Volke und unſeren Pflichten als Arbeitsmänner ſtets treu zu bleiben. Mein Führer! Der Arbeitsdienſt will ſters ein zuverläf⸗ ſiges, ſcharfes und ſauberes Werkzeug in der hand Ihrer ſtaaksmänniſchen Führung ſein. Mein Führer! Im Namen aller meiner Kameraden darf ich Ihnen die Verſicherung an dieſer Stelle und in dieſer ft erlichen Stunde geben: Mein Führer! Sie können ſich auf Ihren Arbeitsdienſt verlaſſen, in jeder Lage, in ſchweren Tagen nicht weniger als in guten!(Stürmiſcher Beifall und Heilrufe). Der Führer jpricht Macht beſitzen, ſondern wir wollen, daß Deukſchland natio. schie liſtiſch wird, weil ſeine Söhne Nalionalſozialiſten Und Ihr ſeid nicht Nationalſozialiſten deshalb, weil Ihr ein äußeres Lippenbekennknis auf ein Programm abgelegt habt, ſondern weil Ihr innerlich Euch bemühen wollt, nach dieſem Programm zu leben und nach ihm zu handeln. a„was dieſem Programm aber ſeinen tiefſten Sinn gibt, iſt die Bildung einer wahrhaften Volks ge⸗ meinſchaft und der Glaube an ſie. Wir alle wiſſen, daß dieſe Volksgemeinſchaft nicht beſtehen kann ſolange nicht über die bisher trennenden Auffaſſungen von Beruf, Klaſſe und Stand hinweg eine einzige gemeinſame Auffaſſung un⸗ ſer Volk erfüllt. Und dazu iſt es nötig, zuerſt den Begriff der Arbeit herauszuſtellen gegenüber dem nur mam⸗ gen Denken, eigenſüchtigen Zwecken und eigenſüch⸗ ſicht. Es iſt ein großes Unterfangen, ein ganzes dieſem neuen Arbeitsbegriff und zu dieſer neuen Arbeitsauffaſſung zu erziehen. Wir haben es gewagt und es wird uns gelingen und Ihr ſeid die erſten Zeugen da⸗ für, daß dieſes Werk nicht mißlingen kann.(Jubelnde Zu⸗ ſtimmung.) Durch Eure Schule wird die ganze Nation ge⸗ hen!(Anhaltende Beifallskundgebungen.) n — 2 Die Zeit wird kommen, da kein Deutſcher hineinwach⸗ ſen kann in die Gemeinſchaſt dieſes Volkes. zuerſt durch Eure Gemeinſchaft gegangen iſt. ſender Beifall und ſtürmiſche Heilrufe.) Und wir wiſſen, daß dann für Millionen unſerer Volksge⸗ noſſen die Arbeit nicht mehr ein griff ſein wird, ſondern ein allen gemeinſam verbinden⸗ der und daß insbeſondere land leben wird, der in der Minderes ſehen will als Beifall.) Wir wollen nicht Sozialiſten der als wahrhafte Nationalſozialiſten wahrhaftig anfaſſen und wahrhaftig große Werk wird gelingen, weil hint Weltanſchauung einer Deutſchland b gung, ſondern hinter ihm unſer Wille ſtürme.) Ihr werdet heute auch zum erſte dann keir Arbei ren, zu Zehntauſenden hinein in die Stadt der deutſchen Reichsparteitage, und Ihr werdet es Augenblick ſehen Cuch nicht nur die tauſende in Nürnberg, ſondern in dieſem Augenblick ſieht Euch zum erſtenmal Deutſchland. wie Ihr in ſtolzer Ergebenheit dieſem Deutſchland Dienſt tut, wird heute Deutſchland in ſtolzer Freude in Euch ſeine in irgendeiner anderen.(Stärkſter aua) der nicht (Brau- trennender Be⸗ ier mehr in Deutſch⸗ tder Fauſt etwas Arie ſein, ſondern dieſes Problem löſen. And dieſes er ihm nicht nur die eherrſchenden Bewe⸗ ſteht!(Neue Beifalls⸗ nmal marſchie⸗ wiſſen: In dieſem Augen der Hundert⸗ Und ich weiß: So Die Fortjetzung am Nürnberg, 7. September. Dann ſpielte das NS.⸗Symphonie⸗Orcheſter die Freiſchütz⸗ Ouvertüre. Anſchließend ſprachen die Reichsleiter Dr. Frank, Dr. Ley und Dr. Goebbe ls. Die Hauptamts⸗ leiter Dr. Wagner und Dr. Todt nahmen zu den Fra⸗ gen„Raſſe und Volksgeſundheit“ und„Straßenbau im dritten Reich“ Stellung. In feierlicher Weiſe wurde dann der Kongreß auf Freitag 10 Uhr vertagt. Die Rede Dr. Goebbels' Reichspropagandaleiter Dr. Goebbels ſprach über „Die Propaganda und Aufklärung als Vorausſetzung prak⸗ tiſcher Arbeit auf zahlreichen Gebieten.“ Er wies zunächſt auf die Unterlaſſungsſünden verfloſſe⸗ ner Regierungen in der Kriegszeit hin: Erſt als die feind⸗ liche Auslandspropaganda im Begriff war, ſelbſt den größ⸗ Der Parteikongreß In Anweſenheit des Führers nahm Donnerstag nach— mittag der Parteikongreß ſeinen Fortgang. Nach dem Ein— zug Adolf Hitlers und der führenden Männer der NSDAP. wurden wieder feierlich die Standarten in die Halle geführt. Donnerstag nachmittag Es ſſt ein Irrtum anzunehmen, das Volk Wahrheit nicht vertragen. Gewiß kann es das. Es han. delt ſich nur darum, dem Volk die Wahrheit in einer Art ver ſtändlich zu machen, daß es ſie am Ende auch verſteht. Propaganda, die ſich der Lüge bedient, beweiſt damit, daß ſie für eine ſchlechle Sache ficht. Sie kann auf die Dauert nicht von Erfolg ſein. Immer aber wird ſich eine gute Pro⸗ vaganda durchſetzen, die für eine gute Sache eintritt. Ohne zu übertreiben, kann man ſagen, daß Deutſch⸗ and heute auf dem Gebiet der Propaganda für die zanze Welt vorbildlich iſt. Wir haben das Ver⸗ äumte nachgeholt und es dabei in der Kunſt der Maſſen⸗ deherrſchung zu einer Fertigkeit gebracht, der gegenüber ähnliche Verſuche in anderen Ländern geradezu ſtümper⸗ haft wirken. Tritt zu dieſer Art einer aktiven Maſſenbeeinfluſſung durch die Wopaganda die auf längere Sicht eingeſtellte yſtematiſche Aufklärung eines Volkes als Ergänzung und werden beide als einheitliches Ganzes auch dauernd und mit Genauigkeit betrieben, dann wird die Verbin⸗ dung zwiſchen Führung und Nation immer lebendig blei⸗ könnte die Söhne marſchieren ſehen! heil! ſtürme der begeiſterten Maſſen),. Mit erhobener Rechten ſangen die Zehnkauſende Deukſchiand⸗ und das Horſt-Weſſel-Lied, Führer in ſeinen Wagen ſlieg, wieder zurückzufahren. 52000 marſchieren Der Vorbeimarſch der Arbeitsmänner. 1 Nach Beendigung des Appells des Arbeitsdienſtes auf der Zeppelinwieſe, als ſich die 52 000 Arbeitsdienſtmänner zum Marſch in die Stadt in Bewegung ſetzten, wurden die Zufahrtsſtraßen zum Adolf Hitler⸗Platz vollſtändig abge⸗ riegelt. Die im zur Aufmarſchſtraße offenen Viereck erbau⸗ ten Tribünen, die faſt bis zum Erker der Kirche emporſtei⸗ gen, ſind längſt bis auf den letzten Platz beſetzt. Die erſten Ehrengäſte treffen ein. Kurz nach 1 Uhr wird Gauleiter Streicher mit Heilrufen empfangen. Leni Riefen⸗ ſtahl trifft ihre letzten Vorbereitungen. Beſondere Be⸗ wunderung erregt dabei ein Filmoperateur, der auf einer hohen Feuerwehrleiter aus einer Nebengaſſe heraus direkt über der Einmarſchſtraße in luftiger Höhe ſteht, ein Platz, um den ihn Viele der in drangvoller Enge ſtehenden Menſchen beneiden. Die Mitglieder der Reichsleitun 9 des Arbeits dienſtes haben in der Straße Aufſtel⸗ lung genommen, ebenſo die Obergruppen⸗ und Gruppen⸗ führer der SA. Ein immer mächtiger anſchwellendes Ju⸗ beln kündet (Minutenlange Beifalls⸗ das während der um durch das große Spalier das Eintreffen des Führers an, der zunächſt die Mitglieder der Reichsleitung des Ar⸗ beitsdienſtes und dann die SA.⸗Führer begrüßt. Als er ſich der Ehrentribüne zuwendet und allen weithin ſichtbar wird, brauſt erneut der Jubel los, der kein Ende nehmen will, während der Führer zunächſt die Reichs⸗ und Staats⸗ miniſter, die Staatsſekretäre, die Generalität der Reichs⸗ wehr und der Polizei, den Reichsbiſchof, den Abt Schach⸗ leitner, und ſchließlich auch die Angehörigen der für die deutſche Freiheit in den Tod gegangenen Kämpfer begrüßt. Endloſe erdbraune Kolonnen Punkt halb 2 Uhr kommen die vier Spielmanns⸗ und Muſikzüge des Arbeitsdienſtes die Straße herauf und ſchwenken ſtramm vor den Tribünen ein. Hinter ihnen fol⸗ gen vor den erſten Fahnen Reichsarbeitsführer Hierl und die Reichsleitung, und dann zieht mit geſchultertem Spaten oder Hacke in vier Gruppen zu je 12 Mann eine endloſe Kolonne vorüber. Brauſender Jubel empfängt die prächtig braungebrann⸗ ten Geſtalten in ihren ſchmucken erdbraunen Uniformen, mit einem friſchen Eichenbruch an den Mützen oder Blu⸗ menſträußen an der Bruſt und am Koppel. Die ganze Straße iſt, ſoweit das Auge reicht, beherrſcht von den mar⸗ ſchierenden Kolonnen aus 30 Gauen des deutſchen Va⸗ terlandes. Die Gauarbeitsführer erſtatten nach dem Vor⸗ beimarſch dem Führer Meldung und geſellen ſich der Reichsleitung des Arbeitsdienſtes bei. So ziehen mehr als zweieinhalb Stunden lang Trupp auf Trupp, Abteilung auf Abteilung, Arbeits⸗ gau auf Arbeitsgau im Gleichſchritt vorüber. Unermüdlich grüßt der Führer die ſtolzen Fahnen des Arbeits- dienſtes, dankt er den 52 000 jungen Menſchen. Mit der letzten Abteilung, der Radfahrabteilung des Gaues Thü⸗ ringen, ziehen die drei Spielmanns⸗ und Muſikzüge ab. Sie machen dem Muſikzug der Reichs ſchule Platz, der ſchneidig einſchwenkt und das Oehrperſonal der Reichs⸗ und Berirksſchulen und deren Leh: ilungeni vorbeiführt. Die Abteilungen, die am Vormittag bei den prachtvollen Vorführungen auf der Zeppelinwieſe beteiligt waren, wer⸗ den für ihr ſchneidiges Auftreten mit einem Sonderapplaus bedacht. Dan nſchlägt das Meer des Jubels erneut zuſammen, als der Führer dem Reichsarbeitsführer Hierl dankt und dann durch die Straße des Triumphes zur Kongreßhalle fährt. Reichs miniſter als Oberſtarbeitsführer. Der Reichsarbeitsführer Hierl hat den Miniſterpräſiden⸗ ten Hermann Göring, den Reichspropagandaminiſter Dr. Goebbels und den Reichsinnenminiſter Dr. Frick gebeten, die Tracht des Arbeitsdienſtes mit dem Abzeichen eines Oberſtarbeitsführers annehmen zu wollen. * Aus lands deutſche Jugendführer in Nürnberg Eine große Anzahl Jugendführer aus dem Auslande iſt der Einladung der HJ., am Reichsparteitag teilzunehmen, gefolgt. So ſind unter anderem Jugendführer aus Ungarn, ungeheuren Macht, die in der Aber da war es ſchzn zu ſpät. Der raffinierteſte Trick der während des Krieges gen Deutſchland arbeitenden Propaganda war der, uns das zu unterſtellen, was ihr ſelbſt zu eigen war. Heute noch kraſſiert in weſentlichen Teilen der Weltöffentlichkeit die Meinung, daß mit dem Begriff der deutſchen Propa⸗ ganda typiſche Merkmale wie Un wahrhaftigkeit, Vergröberung, Entſtellung der Tatſachen und ähnliches ver⸗ bunden ſeien. Unterdes hat der Begriff der Propaganda vor allem durch ſeine politiſche Praxis in Deutſchland eine grund⸗ ſätzliche Wandlung durchgemacht. Allgemach be⸗ ginnt man in der ganzen Welt einzuſehen, daß ein moder⸗ ner Staat, ſei er nun demokratiſch oder autoritär regiert, ohne Propaganda auf die Dauer den unterirdiſch wirken⸗ den Kräften der Anarchie und des Chaos nicht gewachſen iſt. Propaganda geſchloſſen liegt. ge⸗ Es kommt eben nicht nur darauf an, daß man das Rich. tige kut, ſondern auch darauf, daß das Volk verſteht, daß das Richtige richtig iſt. Alles aber, was dazu dienk, dem Volke dieſe Erkennknis zu vermitteln, iſt im Begriff der Propaganda eingeſchloſſen. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat in den Zeiten ihrer Oppoſition den Beweis geführt, daß Kritik ſehr wohl aufbauend ſein kann, ja, daß ſie in Zeiten, in denen die Staatsgewalt ſich in Händen zerſtöreriſcher Mächte befindet, ſogar das einzig aufbauende Element überhaupt darſtellt. Propaganda und Aufklärung. Es blieb dem aus einer Revolution hervorgegangenen nationalſozialiſtiſchen Staat vorbehalten, Propagan⸗ da und Aufklärun g, von einer Zentrale aus gelenkt, in Wirkſamkeit zu bringen, ſomit zwei Begriffe, die zwar weſensnah, aber nicht weſensgleich ſind, in eines zu ver⸗ ſchmelzen und ſie, überlegen und auf weite Sicht geſtellt, Staat und Volk dienſtbar zu machen. Die Propaganda war unſere ſchärfſte Waffe bei der Er⸗ oberung des Staates. Sie bleibt unſere ſtärkſte Waffe bei der Behauptung und beim Aufbau des Staates. Eine gute Propaganda braucht nicht zu lügen, ja ſie darf nicht lügen. Sie hat keinen Grund, die Wahrheit zu ſcheuen. Eine Aebe Auf dem Parteikongreß zeigte der Stabsleiter der PO. und Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, in einer großangelegten Rede zuſammenfaſſend, was der Nationalſozialismus bisher dem deutſchen Arbeiter gebracht hat. Er verwies einleitend darauf, daß der vom Führer ge⸗ gebene Befehl zur Uebernahme der Gewerkſchaf⸗ ten dahinging, dieſe politiſchen Seuchenherde den Gegnern zu entziehen, daß dem Arbeiter aber daraus kein Schaden entſtehen dürfe. Dr. Ley zeichnete ein Bild der Verfaſſung, in der ſich vor der blitzſchnell durchgeführten Uebernahme der Gewerkſchaften der deutſche Arbeiter befand. Mit den wirtſchaftsſchädigenden Folgen der politiſchen Verhetzung und des Klaſſenkampfes wurden die Organiſationen des Arbeiters völlig wertlos und gingen dem Verfall entgegen. Auch bei den wirtſchaftlichen Unternehmun⸗ gen ſah es nicht anders aus als bei den Gewerkſchaften. In dieſen Betrieben wurden Arbeitergelder in vie⸗ len Millionen inveſtiert. In planloſer Zerſplitterung arbei⸗ teten Geſellſchaften jeder Art nebeneinander, wobei es den Gewerkſchaftsfunktionären und Angeſtellten der Verbände hauptſächlich darauf ankam, ſich ſelbſt machtvolle Poſitio⸗ nen mit hohen Gehältern und möglichſt auf Lebensdauer zu ſchaffen. Dr. Ley ging dann auf die Aufgaben ein, die die Uebernahme und der Aufbau der Ge⸗ werkſchaften und Verbände der Partei ſtellten. Als erſte Notwendigkeit ergab ſich, die Verbände machtpolitiſch der NS D A P. zu unterſtellen und alle ehemaligen verantwortlichen Führer völlig auszuſchalten. Die organi⸗ ſatoriſchen Maßnahmen der NSDAP. auf dieſem Gebiet führten ſofort dazu, daß die Maſſenflucht aus den Verbän⸗ den aufhörte, der Beitragseingang zunahm, das Vertrauen zu den wirtſchaftlichen Unternehmungen ſtieg. Die Ar- beiterbank, die illiquid übernommen wurde, wurde ſofort wieder liquid. Es gelang, den endgültigen Verfall der Organiſationen zu verhindern. Das allein konnte jedoch nicht genügen, es mußte gelingen, aus ten Teil der neutralen Staaten auf die Seite unſerer Geg⸗ ner herüberzuziehen, beſann ſich die deutſche Regierung der den und es entwickelt ſich aus Autorität und Gefolgſchaft bild der Staatsauffaſſung des Welt vor Augen geſtellt hat. Man ſchaue über die Grenzen unſeres Landes und be⸗ obachte mit Lächeln die Beſtrebungen parlamentariſch⸗ demokratiſcher Parteien, die alle auf den einen Satz hin⸗ auslaufen: Wie ſage ich's meinem Kinde? Die Angſt vor dem Volk iſt das charakteriſtiſche Merkmal libera⸗ ler Staatsauffaſſung. Staatsmänner müſſen zu gewiſſen Zeiten den Mut haben auch Unpopuläres zu tun. Aber das Unpopuläre will rechtzeitig vorbereitet werden und es muß in ſeiner Darſtellung richtig formuliert ſein, damit die Völker es verſtehen. Der Mann von der Straße iſt im allgemeinen nicht ſo vernünftig wie man ihn ſchilt. Es gibt in Deutſchland keine parlamentariſchen Par⸗ teien mehr. Wie hätten wir ſie überwinden können, wenn wir nicht im jahrelangen Aufklärungskampfe dem Volke ihre Mängel, Schäden und Nachteile vor Augen ge⸗ führt hätten? Deutſchland leidet an Deviſenknappheit. Das Volk muß in ſeinen Bedürfniſſen dieſer Notlage Rechnung tragen. Wieder iſt die Propaganda die Vorausſetzung ihrer Ueberwindung. Reichserbhofgeſetz, Idee des Reichsnährſtandes, Markt⸗ regelung in der Agrarwirtſchaft, ſie alle bedürfen der Pro⸗ paganda, um dem Volke ihre Zweckbeſtimmung und Not⸗ wendigkeit vor Augen zu führen und ſie damit erſt durch⸗ führbar zu machen. Im Kulturleben konnten wir die jüdiſche Gefahr bannen, weil das Volk dieſe Gefahr durch unſere Propa⸗ ganda erkannt hatte. Im Winkerhilfswerk des vergangenen Jahres wurden rund 350 Millionen Mark umgeſetzt. Warum? Weil eine großzügige, mit allen Mit⸗ teln moderner Technik arbeitende Propaganda dem ganzen Volke die Notwendigkeit dieſes ſozialen Hilfswerkes vor Augen geführt hatte. Möge die helle Flamme unſerer Begeiſterung niemals zum Erlöſchen kommen. Sie allein gibt auch der ſchöpferi⸗ ſchen Kunſt einer modernen politiſchen Propaganda Licht und Wärme. Es mag gut ſein. Macht zu beſitzen, die auf Gewehren rüht. Beſſer aber und dauerhafter iſt es, das Herz eines Volkes zu gewinnen und es auch zu behalten. Aalionaljozialismus und Arbeiter Dr. Ley's ſammenzuführen. Wie gewaltig dieſer Gedanke vom Volk erfaßt wurde, beweiſt, daß vom 1. Dezember 1933 bis 1. März 1934 f 4,5 Millionen Einzelmitglieder, darunter beſonders viele Untern ehmer ihren Beitritt zur Arbeitsfront erklärten. a Im Jahre 1934 beträgt der Mitgliederſtand der Deuk⸗ ſchen Arbeitsfront 13 Millionen Arbeiter, Angeſtellte und Ankernehmer und vier Millionen Mitglieder aus dem Han⸗ del, Handwerk, Gewerbe und den freien Berufen. Dr. Ley verwies dann auf die Schöpfung eines Werkes, für 125 es bis dahin kein Vorbild gab: Die NS.⸗Gemein⸗ ſchaft „Kraft durch Freude“ und deren Organiſation, für die bis heute 25 Millio⸗ nen Mark aufgewandt wurden, die ſich bis zum abge⸗ laufenen erſten Jahre auf 40 Millionen Mark erhöhen werden. Bis zum 1. September hat das Amt für Reiſen und Wandern eine Million Menſchen. die noch niemals ihre dumpfe Großſtadt verlaſſen hatten, für ſieben bis zehn Tage in Erholung geſchickt. Allein 80000 Menſchen wurden von eigenen Dampfern ſie⸗ ben Tage zur See gefahren. Eine weitere Million fuhr im Wochenende zu gemeinſamen Wanderungen. Vom Amt für Schönheit der Arbeit wurden be⸗ reits mehr als 10000 Betriebe betreut. Das Sportamt verfolgt das Ziel, die Altersgrenze, bis zu der man Sport treibt, für die Maſſe des Volkes von 30 auf mindeſtens 50 Jahre hinaufzuſetzen. Dr. Ley verwies dann weiter auf die großen Erfolge der anderen Aemter der Gemeinſchaft„Kraft durch Freu⸗ de“, insbeſondere auch des Kultura mtes und des So⸗ zialamtes. Auch die ſchier unüberwindliche Aufgabe der den mißtrauiſch abwartenden Volksgenoſſen Anhänger der DAF. zu machen. der Schweiz, Dänemark, England, der Türkei und von Ueberſee aus Südweſtafrika, Chile, Braſilien und Argen⸗ tinien in Nürnberg eingetroffen. Der Leiter der Auslands⸗ organiſation der NSDAP., Gauleiter Bohle, und der Frankenführer Streicher begrüßten die jungen Aus⸗ landsdeutſchen und verabſchiedeten 17 Hitlerzungen aus der Türkei, die nach einer dreimonatigen Deulſchlandfahrt Der völlig neuartigen Propaganda gelang es, die Zahl der Mitglieder von fünf Millionen am 2. Mai auf über 9 350 000 im Dezember 1933 zu ſteigern, ſo daß nach Wie. deraufhebung der Mitgliederſperre, die wegen des gewal⸗ tigen Andranges neuer Mitglieder verhängt werden mußte, eine neue Entwicklungsphaſe einſetzte. Ziel einer neuen Sozialordnung konnten jedoch nicht ihre Heimreiſe angetreten haben. die Einheitsverbände ſein, vielmehr galt es, Unter neh⸗ Sanierung der wirtſchaftlichen Unternehmungen konnte Dr. Ley als voll und ganz gelungen bezeichnen. In dieſem Zuſammenhang verwies Dr. Ley darauf, daß ein Juſammenbruch der Konſumvereine mit einem inveſtierten Wert von mehr als einer Milliarde einen ungeheuren Schaden für die deutſche Wirt⸗ ſchaft bedeutet hätte und die Arbeitsloſigkeit von vielen Hunderttauſenden Volksgenoſſen nach ſich gezogen haben mer und Arbeitnehmer in einer Organiſation zu⸗ würde. Trotz größter Schwierigkeiten gelang es, auch die Konſumvereine zu erhalten. a jene Art moderner Demokratie, die Deutſchland als Vor⸗ 20. Jahrhunderts der ganzen — 72 et Betr. bau und auf bis ſpe Ni m Wir w Bürgermeiſterei Viernheim: — Amtliche Bekanntmachungen Herſtellung von Ortsſtraßen. Die Gemeinde hat verſchiedene ⸗Arbeiten zu vergeben. Arbeitsbeſchreibung Angebotsvordrucke ſind morgen Samstag, den 8. September 1934, vormittags 12 Ahr dem Baubüro erhältlich. Die Angebote ſind eſtens Montag, den 10. September 1934, mittags 12 Ahr daſelbſt abzugeben. eiſen darauf hin, daß ein Teil der ge— planten Arbeiten ſofort in Angriff zu nehmen iſt. Viernheim, den 7. Vereins⸗Anzeiger Männergeſang⸗Verein 1846. N M. G. V. Harmonie. Samstag Singſtunde Gärtner, Vorſitzender. mittag 4 Uhr findet die 5 Ehrenmitgliedes Herrn September 193 1 Samstag Beerdigung un- Lorenz Roos ſtatt. Reſtloſe Beteiligung erwartet der Vorſitzende. eutscher Gastwirte R. E. U. Ortsgruppe Viernheim ligen ligen torbener lorenz 30 Uhr ir m vo R008 1. ſich an der i Mitgliedes ſeren der„ und Bruder 1 lzählige Be Der Vorſtand. Viernheim, den Samsta Der Lorenz Roos l. Franz Josef geſtern Nachmittag, plötzlich und unerwartet im Alter von nahezu 11 Jahren zu ſich in die Ewigkeit abgerufen. 7. September 1934 In tiefer Trauer: Familie Franz Kühlwein 6. Die Beerdigung findet morgen Samstag, nachm. Uhr vom Trauerhauſe, Schulſtraße 1, aus ſtatt. iſt beſtimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebſten was man hat, muß ſcheiden. Todes- anzeige Nach kurzem, mit Geduld ertragenem Leiden hat Gott der Allmächtige un lieben, Kieler Fettbücklinge Pfund 38 Pfg. Bratheringe o. Köpfe Stück 13 Pfg. Fettheringe Filet e 9 oſe 38 Pfg. Hühnerfutter 10 Pfd. 1.15 Sohn unvergeßlichen 30% Rabatt! er kaulen Sie Uhr Vorſtand. Schnell und zuverläjjig in Alaheunb nt Atta Werben Sie durch Viernheimer Schuß der Bauernk ung Die außerordentlich ſtarke Gefährdn durch den Wettbewerb der Induſtrie Werbeausſtellungen beſeitigt werden, dann chen Volkskunſtſammlungen allein kultu daß man ein Fülle ſchlichter und erleſener 0 * Fach bringt und vor dem Verderb ſichert. Volkskundler ſelbſt iſt es, neben den gewiſſerm ige einer deutſchen Bauernkunſt— denn das iſt Volkskunſt faſt ausſchließ · lich— den lebendigen Gedanken zu pflegen;„Schützt eure Volkskunſt Laßt Gegenſtände der Volkskunſt n lediglich zu Muſeumsſtücken abſterben, ſondern erhaltet ſie dem Ge⸗ brauche!“ Denn, ſolange Nachfrage iſt, und geſchaffen werden, auch wenn unendlich viele en dieſer Art leider ſchon eingegangen ſind. würde auch die Verbilligung der Bauernarbeiten zur Folge haben und ſie ſomit beſſer gegen die Kampfpreiſe der Induſtrie angehen und be · z ſelbſt die Bauersfrau ne Bauernſchnitzerei im vor Stillſtand und Tod! ſtehen laſſen. Heute iſt es doch ſchon ſo, daß keine Beiderwandſtoffe, keine Bauerntöpfe, kei eigenen oder benachbarten Dorfe mehr kauft, weil o billig iſt, daß es ſich verlohnt, ſchundiges Zeug bald erſetzen kann, teils aber der Hand Ware billigſt auf den Markt bringt! Städter oder Landmann— ſich Volkskunſt ein prachtvoller t, dann würde in ihm die Liebe zu den krau denen der Geiſt unſerer Altvordern ſpricht und folch geiſtigem Gute Schutz und Schirm zeugungsſtätten bäuerlicher Kunſtwerke. Schleſien, die Holzſchnitzerei im Erzgebirge derſächſiſchen Bauernmöbel und der bayeriſche Bernſtein und württembergiſche Schwarzwaldu diche und andere Webereien ſind alle nur wertvoller und bedeutſamer Bauernkunſt werker viel Sinn für die urtümliche unbeſtreitbar, daß die„praktiſchen Bedürfniſſe kalte Geſchäftsgeiſt mancher Großerzeuge aller Neuzeitlichkeit zum Trotz— noch fr deſonders die bäuerlichen Kleinwaren, die voſſ dsgefefff. egenſtär te Nein, der Hauptwunſch der 1 toten“ aßen„toten wird immer noch erzeugt Ein größerer Amſatz el auch ſehr langlebige, gute Wenn jeder Deutſche— ob klar darüber wäre, 8 en Geſtaltungswillens ten Dingen wachſen, aus zugleich der Wunſch Ausdruck national zu bieten. Die Töpfer in n un und Schwarzwald, die nie Schmuck, oſtpreußiſcher hren, pommerſche Tep⸗· eiſpiele vielverzweigter, Gebrauchsbeſtimmung der einzelnen Gegenſtände, ihr Aufbau und ihre Vierzierung ſind wahr⸗ gafte Schlüſſel zur deutſchen Volksſeele! ſtädtiſche Arbeit nicht ſchlecht machen Wir wollen wahrhaftig die hat doch gerade der „der Großſtadt und der en verſchüttet hat, die friſch quellen könnten.. ſich jeder noch zu leiſten Volkszeitung arbeitsamt mannheim mull wien. Bemune aucn du dich. Einen vollsgenossen in are und Brot Zu bringen. Tue beine Pflent! Schale arbeit! melde lee olſene stelle unter Telelon 35 33. immer wiede Brotloſigkeit verſandet! Das ne ſtſchaffens gentliche h die deut⸗ rt werden er Dach und Zeugen Bauern hat nicht die Beachtun bäuerliche Werkſtät⸗ Riſiko für de die Stadtware teils zu kaufen, das man daß gerade die Es gibt noch Er⸗ Heſſen und Hand⸗ Aber es iſt doch ſich. Von Ganz ſaſſe wurde lichen Ankoſten verknüpft iſt. a derartige Sorgfalt um ſo wichtiger, als man mit einem jährlichen Ge⸗ treideverluſt durch Käferbefall im Werte von rund 100 Reichsmark rechnen kann. 1 2 2 Ammer und Küche mit Zubehör zu mieten geſucht m, ſagt die ds. Bl. Von w Ge Gebr. Singer 1 Nähmaſchine (Schwungſchiff) Preis 25. gm. zu verkaufen Himmrich Hügelſtraße 26 Seelenmeſſen. Viernheim, 7. Kaufe Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme beim Heimgange unſeres lieben, unvergeßlichen Gatten und Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels Herrn dohann Hüntweln 9. ſowie für die ſo zahlreiche Begleitung beim Gange zur letzten Ruheſtätte ſagen wir innigſten Dank. Beſonderen Dank der Hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den Barmh. Schweſtern für die aufopfernde Pflege, ſeinen Berufskollegen und der Bäcker⸗Einkaufsgenoſſenſchaft ſowie dem Kath. Männerverein für die dem Verſtorbenen erwieſene letzte Ehre. Ferner Dank für die Kranz— 8 e I U U 5 7 Pi 8 3 und Blumenſpenden und den Stiftern von hl. September 1934 Dle Henrauernden Hinterouebenen. billig! Schwarze Hindersllelel Größe 18 22 jedes Paar 135 Lachbesalz Hündersſtelel 2 50 Größe 23—26 jedes Paar Bpaune Spangenschune Größe 27—35 jedes Paar 3.00 Damenspangenschune Lack, braun und ſchwarz mit Block 2.95 a mit L. XV. Abſatz 3.95 at Herrennalbschune von 3.95 arhelteriniefel“ 3.95 nder Molitorstraße 1 fin. Maronen aus ſchwer. Boden H. Fallermann Adolf Hitlerſtraße ö Täglich ſüßen Brennerei und Kelterei Ludwig Lamberth e rauer. Marten und Ipfele in sorgfältiger Ausführung liefert die 15 deutsche Buchdruckerei der ernnelme f Olkszeflung 828.8 1 ist das ſtürliſte Bollmert des U Feiertagshalber bleibt unſer Geſchäft Montag u. Dienstag ich mit N Enestandsdariehen eine ſchöne Wonnung eee eee eee Schlafzimmer Ztür. Schrank mit Innenſpiegel Formſch. Mod. 255 Mk 2 Pat.⸗Röſte 22.—, 2 Woll. Matr 42.—, 1. 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Für den Handel iſt g dieſer Sorgfalt um ſo weſentlicher, als durch Schieds- gerichtsbeſchlüſſe ja beſtimmt werden kann, daß Getreide mit Käfer⸗ beſatz geſtoßen werden kann. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß das n Handel bei der Hereinnahme von Getreide mit Käfer⸗ beſatz um ſo größer iſt, als nach der neuen Getreideverordnung Brot- getreide, auch wenn es Käferbeſatz hat, nicht ohne weiteres zu Futter⸗ zwecken verwendet werden darf. gezwungen werden, dieſe Poſten vergaſen zu laſſen, was mit erheb-; Der Händler wird vielmehr dazu Für unſere Getreideverſorgung iſt eine Millionen . Kaminbauer ſamt Gerüſt in die Tiefe geriſſen. Der Kaminbauer Schütz aus Moosburg kam in der Nähe von München beim Bau eines Schornſteins auf eigenartige Weiſe ums Leben. Seil des Materialaufzuges. Das Seil verwickelte ſich am Wagen, der dadurch das Gerüſt ſamt dem neugemauerten Stück des Schornſteins mit dem Kaminbauer aus 40 Meter Höhe herabriß. Der 30jährige Schütz fand den Tod. A Schweres Kraftwagenunglück. Auf der Staatsſtraße Rothenburg o. T.— Dombühl rannte ein mit drei Perſonen beſetztes Auto gegen einen Baum. Das Fahrzeug überſchlug Ein Pferdewagen fuhr in das herabhängende den Inſaſſen erlitt eine Dame eine ſo ſchwere Schädelverletzung, daß ſie alsbald ſtarb. Ein weiterer In⸗ ſchwer verletzt. Tödlicher Sturz vom Birnbaum. Beim Obſtpflücken in Betzdorf(Sieg) rutſchte der 13jährige Schüler Joſef We⸗ ber in einem Birnbaum aus und verlor den Halt. Er ſtürzte zur Erde und erlitt dabei ernſtliche Verletzungen, denen er nach wenigen Stunden erlag. Gedenktage 8. Sepfember. 1767 Der Dichter Auguſt Wilhelm v. Schlegel in Hannover geboren. 1778 Der Dichter boren. 1804 Der Dichter Eduard Mörike in Ludwigsburg geboren. 1831 Der Dichter Wilhelm Raabe in Eſchershauſen geboren. Sonnenaufgang 5,21. Sonnenuntergang 18,34. Mondaufgang 4,39. Monduntergang 18,04. Clemens Brentano in Ehrenbreitſtein ge⸗ — Zeitweilige Betriebseinſtellung des Frankfurter Sen- ders. Zur Fertigſtellung der neuen ſchwundvermindernden Antenne wird der Rundfunkſender Frankfurt a. M. vor⸗ ausſichtlich bis 12. September täglich von 1 Uhr bis 13 Uhr außer Betrieb geſetzt werden. f — Verwendung der deutſchen Schrift. Die Deutſche Reichspoſt iſt von jeher beſtrebt geweſen, die deutſche Schrift als hohes Kulturgut des deutſchen Volkes zu ſchützen und zu pflegen. Im nationalſozialiſtiſchen Staat hat, wie der Reichspoſtminiſter in einer Anordnung ausführt, dieſe Auf⸗ gabe erhöhte Bedeutung gewonnen. Es müſſe ſelbſtver⸗ ſtändliches Beſtreben aller Amtsſtellen ſein, die deutſche Schrift überall da anzuwenden, wo nicht wirklich zwingende Gründe die Benutzung der lateiniſchen Schrift erforderten. Wetterbericht Aeber Europa erſtreckt ſich von Frankreich bis nach Skandinavien ein breiter Hochdruckrücken, unter deſſen Ein⸗ fluß vielfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarlen iſt. 8 D ——— —— 4 Dr DDr Gpori⸗Vorſchau Iweiter Fußballkampf gegen Polen.— Europa- Leicht- uthletik-Meiſterſchaften.— Deutſchlands Fußballgaue im Punktekampf. Neben den Punkteſpielen der deutſchen Fußball-Gau⸗ liga bringt der zweite Septemberſonntag noch zwei weitere wichtige Ereigniſſe, die aus dem auch ſonſt recht umfang⸗ reichen Sportprogramm herauszuheben ſind. In War⸗ ſchau beſtreiten Deutſchlands auserwählte Fußballer zum zweiten Male einen Länderkampf gegen Polen und in Turin kämpfen deutſche Leichtathleten zuſammen mit den Vertretern von 22 weiteren Nationen um die zum erſten Male zur Vergebung kommenden Titel von Europamei— ſtern. Deutſche Autofahrer kämpfen auf der berühmten Bahn in Monza mit den Beſten Europas und deutſche Flieger ſind beim Europa⸗Rundflug beſchäftigt. Zahlreiche Veranſtaltungen im Motorſport(Feldbergrennen), Rad— ſport, Tennis und Pferdeſport umrahmen die angezeigten Großveranſtaltungen. Fußball. Die Punktekämpfe haben am letzten Sonntag begonnen. Noch haben nicht alle Vereine eingegriffen und auch an dieſem Sonntag iſt das Programm noch kein vollkomme— nes. Erſt der 16. September wird alle deutſchen Fußballer im Kampf um Sieg und Punkte finden. In den ſüddeut⸗ ſchen Gauen iſt das Programm ebenfalls noch ſchwach. Vollbetrieb herrſcht im Gau Sü dweſt. Der Gaumeiſter Kickers Offenbach muß hier am Bornheimer Hang gegen den FSW Frankfurt antreten, der„Geheimtyp“ Eintracht Frankfurt ſpielt in Neunkirchen gegen die Boruſſen. Die übrigen Spiele: Wormatia Worms— Saar 05 Saarbrük⸗ ken, Phönix Ludwigshafen— FK Pirmaſens, 1. FV Kai⸗ ſerslautern— Sportfreunde Saarbrücken. Im Gau Ba⸗ den ſpielen nur: Mannheim 08— Karlsruher FV und Germania Karlsdorf— Phönix Karlsruhe. Volles Pro⸗ gramm bringt auch der Gau Württember g mit fol⸗ genden Spielen: VfB Stuttgart— Sportfreunde Eßlin⸗ gen, SV Feuerbach— Stuttgarter Kickers, SV Göppingen gegen 1. SSV Ulm, Ulmer FV 94— Sportfreunde Stutt⸗ gart, Union Böckingen— Stuttgarter S. Im Gau Bayern hat das vorgeſehene Programm mit Rückſicht auf den Parteitag eine Einſchränkung erfahren. Es ſpielen nur: Wacker München— Jahn Regensburg und Schwei⸗ furt 05— 1860 München. In Nor dheſſen tritt wieder die geſamte Gauliga auf den Plan. Gaumeiſter Boruſſia Fulda trifft zu Haufe auf den Spielverein Kaſſel. Ferner ſpielen: Kurheſſen Kaſſel— Germania Fulda, Heſſen Hersfeld— Kaſſel 03, Spog. Langenſelbold— Hanau 93, VfB Friedberg— Sport Kaſſel. der Gau Mittel- rhein beginnt ſeine Meiſterſchaftsſpiele erſt am 16. Sep⸗ tember. Am Sonntag ſteigt in Köln ein Gauſpiel zwiſchen Mittelrhein und Baden. Wichtiger als die Gauligakämpfe iſt aber der in War⸗ ſchau ſtattfindende zweite Länderkampf gegen Polen. Der deutſchen Mannſchaft wird eine recht große Zahl von deut⸗ ſchen Schlachtenbummlern, man rechnet mit 5000 deutſchen Beſuchern, den notwendigen Rückhalt bieten. Aus dem Ausland führen wir das Länderſpie! Tſchechoſlowakei gegen Jugoflawien in Prag und das Rückſpiel um den Mitropacoup zwiſchen FC Bologna und Admira Wien in Bologna an. nen noch zahlreiche Veranſtaltungen. Galopprennen in Karlshorſt ſteht das Tepper⸗Laſki⸗Jagd⸗ rennen, in Düſſeldorf ſteht der„Große Preis“ auf der Karte. Weitere Galopprennen finden in Hannover, Leip⸗ zig, Chantilly und Clairefontaine ſtatt. In Köln iſt ein Reitturnier im Gange. Harte, aber berechtigte Strafen Die häßlichen Vorkommniſſe beim Fußball-Meiſterſchafts⸗ ſpiel zwiſchen Phönix Ludwigshafen und F S V. Frankfurt, die bekanntlich zur Herausſtellung von drei Spielern durch Schiedsrichter Rehm(Worms) führten, haben eine ſchnelle Sühne gefunden. Der Frankfurter Verteidiger W. May wurde auf die Dauer von vier Monaten geſperrt und der Phönir⸗Rechtsaußen Neumüller II muß vier Wochen zwangsläufig pauſieren. Der Frankfurter Innenſtürmer Held— mann, der kurz vor Schluß des Spiels wegen Schiedsrichter— beleidigung vom Platz mußte, kam mit einer Geldſtrafe da⸗ von. Außer dieſen drei Spielern wurde auch noch der Phönix⸗Stürmer Dattinger beſtraft, der ſich hinter dem Rücken des Schiedsrichters zu einer groben Unſportlichkeit gegenüber einem Frankfurter Spieler hinreißen ließ. Auf Grund der Ausſagen der amtlichen Ueberwachungsperſon 50 55 Dattinger mit' einer Sperre von zwei Monaten be⸗ egt. RNundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart. Jeden Werktag wiederkehrende Programm- Nummern: 5.35 Bauernfunk, Wetter; 5.45 Choral; 5.50 Gymnaſtik I; 6.15 Frühmuſik; 6.40 Zeit, Nachrichten; 6.50 Wetter; 6.55 Frühkonzert; 8.10 Wetter, Waſſerſtandsnachrichten; 8.15 Gymnaſtik II; 8.35 Funkſtille; 10 Nachrichten; 11.25 Funk⸗ werbungskonzert; 11.55 Wetter; 12 Mittagskonzert 1) 13 Zeit, Nachrichten, Saardienſt; 13.10 Lokale Nachrichten, Wetter; 13.20 Mittagskonzert II; 13.50 Zeit, Nachrichten; 14 Mittagskonzert III; 16 Nachmittagskonzert; 18 Jugend- ſtunde; 19.45 Zeit, Wetter, Bauernfunk; 20 Nachrichten; 20.15 Stunde der Nation; 22.20 Zeit, Nachrichten; 22.35 Du mußt wiſſen 22.45 Lokale Nachrichten, Wetter, Sport, 24 Nachtmuſik. Sonntag, 9. September: 6.15 Hafenkonzert; 8.15 Zeit, Nachrichten, Wetter; 8.25 Gymnaſtik; 8.40 Bauer, hör zu; 9 Katholiſche Morgenfeier; 9.45 Funkſtille; 10.10 Schumann⸗ Klaviermuſik; 10.40 Von allerhand Wandersleuten, bunte Folge; 11.30 Reichsparteitag 1934, Stimmungsbericht vom Aufmarſch zum Appell in der Luitpold⸗Arena, anſchl. Stim⸗ mungsbericht vom Vorbeimarſch der SA. und SS. vor dem Führer; 17 Nachmittagskonzert; 18 Fußball⸗Länderkampf Deutſchland— Polen, Funkbericht von den letzten 40 Minuten; 18.40 Unterhaltungsmuſik; 19 Auslandsdeutſche Sendung; 19.30 Appell der SA. und SS. in der Luitpold⸗Arena; 21 Konzert; 22 Leichtathletik⸗Europameiſterſchaften; 22.20 Zeit, Nachrichten, Wetter, Sport; 23 Wer macht mite; 24 Nacht⸗ muſik. Montag, 10. September: 10.10 Schulfunk; 10.30 Max Reger⸗Stunde; 11 Stimmungsbilder op. 17 von Sträſſer; 15.30 Bach⸗Konzert; 18 Reichsparteitag 1934, Schlußrede des Führers; 19 Aus den Opern von Richard Wagner; 19.30 Saarumſchau; 20.15 Alte Tanzmuſik; 21 Konzert aus⸗ landsdeutſcher Komponiſten; 23 Tanzmuſik. Im Meittelpuntt der Mittwoch, 12. September: 10.10 Schulfunk; 10.50 Prak⸗ liſche Ratſchläge für Kuͤche und Haus; 15.10 Dreimal 15 Mi⸗ nuten aus dem Sendegebiet; 17.30 Jugendſtunde; 18.30 Intereſſantes von unſerer Reichsbahn; 18.50 Unterhaltungs⸗ konzert; 19.45 Tagesſpiegel; 20.10 nſere Saar; 20.35 Stunde der jungen Nation; 21 Huttens letzte Tage, heldiſche Kantate; 21.50 Elfäſſiſche Volkslieder; 23 Nachtmuſik. Handel und Wirtſchaſt (Ohne Gewähr.) Mannheimer Kleinviehmarkt vom 6. fuhr: 32 Kälber, 13 Schafe, 12 Schweine, 186 Ferkel und 400 Läufer; Kälber, Schafe und Schweine nicht notiert; Ferkel bis ſechs Wochen 8 bis 10, über ſechs Wochen 14 bis 20, Läufer 21 bis 24 Nm. pro Stück. Marktverlauf: Ferkel und Läufer ruhig, Kälber mittel, geräumt. Frankfurter Schlachtviehmarkt vom 6. September. Auf⸗ trieb: 56 Rinder, darunter 17 Ochſen, 2 Bullen, 17 Kühe, 20 Färſen, ferner 1218 Kälber, 120 Hammel, 72 Schafe, 412 Schweine. Preiſe: Kälber 46 bis 47, 39 bis 45, 33 bis 38, 25 bis 32; Hammel 32 bis 34, 29 bis 31, 25 bis 28; Schafe 30 bis 32, 26 bis 29, 22 bis 25; Schweine 51 bis 53, 51 bis 53, 48 bis 53, 46 bis 51.— Marktverlauf: Käl⸗ ber, Hammel und Schafe ruhig, ausverkauft; Schweine leb⸗ haft geräumt. Mannheimer Getreide-Großmarkt vom 6. September. Amtlich notierten: Weizen Feſtpr. W 15 20, W' 16 20,20, W' 17 20,50, plus 40 Pkg. Ausgl.; Roggen Feſtpr. R 15 16,20, R 16 16,50, R 13 15,80, plus 40 Pfg. Ausgl.; Bra gerſte inl. 19,50 bis 21, Winter⸗ und Induſtriegerſte 18 bis 19,50; Futtergerſte Feſtpr. G 7 15,20, G 8 15,50, G 9 15,70, G 11 16, plus 30 Pfg. Ausgl.; Hafer Feſtpr. H. 11 15,20, H 14 15,70,§ 17 16, plus 30 Pfg. Ausgl.; Mais m. S. 21,25; Raps 31; Erdnußtuchen 14,30; Soya⸗ ſchrot 13,40; Rapskuchen ausl. 11,90, inl. 11,40; Palmkuchen 13,10; Kokoskuchen 15,10; Leinkuchen 15,15; Biertreber 175 Malzkeime 14,50 bis 15,50; Rohmelaſſe 9; Wieſenheu, loſe 9,80 bis 10,60; Luzernekleeheu 10,50 bis 11; Roggen⸗ und Weizenſtroh gepr. 2,50 bis 3,20, geb. 2,20 bis 2,60, Hafer⸗ und Gerſteſtroh gepr. 2,50 bis 3,20, geb. 2,20 bis 2,40; Weizenmehl Type 790 inl. W 17 27,25, Wͤ 16 277,15, W' 15 27,25, plus 50 Pfg. Frachtausgl., mit 20 Proz. Ausl. 3, mit 10 Proz. Ausl. 1,50, plus 50 Pfg. Frachtausgl. für 15⸗Tonnen-Ladung; Roggenmehl Type 997 R 16 24,15, R 15 73,75, R 13 23,25, plus 50 Pfg. Frachtausgl. September: Zu⸗ Todesurteil in Salzburg Das Salzburger Geſchworenengericht verhandelte g zwei Bauern, Peter Harlander—. 5 Schernthanger aus Taxenbach. Beide waren urſprünglich vor das Stand⸗ gericht geſtellt worden, doch hatte der Standgerichtsſenat wegen Unklarheit des Falles die Ueberweiſung an das or⸗ dentliche Gericht beſchloſſen. Die Angeklagten wurden be⸗ ſchuldigt, Sprengmittel unberechtigt im Beſitz gehabt zu haben. Harlander wurde zum Tode durch den Strang, Schernthanner zu zehn Jahren ſchweren Kerkers verurteilt. Das Todesurteil kann nicht wie bei Standgerichts⸗ und Militärgerichtsprozeſſen innerhalb von drei Stunden voll⸗ zogen werden. — 5 1 2 2 2 8 8 Gewinnauszu Handball. Dienstag, 11. September: 10.10 Schulfunk; 10.38 Kla⸗ 5. Klaſſe 43. 5 eee 2 g 9 Mit d Peai d andball⸗Gauli E 151 lik; 11 f ſitis Paul Halm; 11.30 Vor- 5. Klaſſe 43. Preußiſch⸗Süddeulſche Staats⸗Lotterie. it dem Beginn der Handball⸗Gau igaſpiele wird auch viermuſik, ompoſitionen von Paul Halm; 30 Vor Obne Gewähr Nachdr. 2 an dieſem Sonntag nur in den wenigſten Gauen zu rechnen arbeiten zum Erntedanktag; 15.30 Blumenſtunde; 17.30 5 8 e 3 0 ſein. Vielfach iſt noch nicht einmal die endgültige Beſet⸗ Zwiſchen Stern und Meer, Gedichte; 17.50 Franz Völker Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne 1 zung der neuen Gauligen bekannt. Im Gau Südweſt wer⸗ ſingt; 18 Reiſen und Reiſende vom Goldenen Horn bis gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer. den die Ausſcheidungsſpiele fortgeſetzt. In Schwanheim Kalkutta, allerlei Erlebniſſe; 18.15 Aus Wirtſchaft und Ar⸗ in den beiden Abteilungen 1 und II 9 ſpielen: Tg. Offenbach— SB Wies Iden und Tgm. 46 beit; 18.25 Italieniſch; 18.45 Neapolitaniſche Volksweiſen; 5 8 1 1 Darmſtadt— Haſſia Bingen und in Kaiſerslautern treffen 19.15 Roſen im Tal— Mädchen im Saal, Hörfolge; 20.10 135 Aiebungskag a 5. September 1934 9 ſich TV 61 Kaiſerslautern und VT Oggersheim. Spieloper und Operette; 21.40 Reinald und Armida, Bal⸗ In der heutigen Vormittagsziebung wurden Gewinne über 150 M. lettmuſik; 22.45 Tanzmuſik; 23.30 Wanderung im Gebirge. gezogen 1 Hockey. 5 g 2 2 Gewinne zu 10000 M. 317277 1 ti Im ſüddeutſchen Hockeyſport gibt es wieder zahlreiche Mittwoch, 12. September: 10.10 Schulſunk; 10.50 8 Hewinme zu 5000 A. 239355 308710 338557 1 7 7 2 90 1 1* 5— 18 2 Nfizi ort 30* K 10„iti Gewi 3 E 0 Freundſchaftsſpiele in Frankfurt, Mannheim, Heidelberg, Frauenſtunde: 15.25 Muſizierſtunde; 17.30„Der juriſtiſche e Kewinne zu 2000 u. 288972 271405 255505 286880 n München und Nürnberg Ratgeber; 17.45 Allerlei Seltſamkeiten; 18 Pinſel und Pa⸗ 122813 12900 51 350 3588 2280 85580 78899 99017 100009. 8 lette, 18.25 Konzert; 20.10 Unſere Saar; 20.35 Stunde 4598 4166617 183226 197389 205059 220739 2695290 3 5 1 90 85 120 55 58 2 363143 384702 5 Leichtathletik. der jungen Nation; 21 Die Mädele von Biberach, Sing⸗ 2 25985 55099 67697 81472 88586 Bei den zum erſten Male zum Austrag kommenden ſpiel; 23 Sonate von Robert Schumann; 23.30 Tanzmuſik. 3453792494295 28368 261889 Europameiſterſchaften in Turin ſind 23 Nationen mit über Reichsſender Frankfurt. 240920 352778 35073 399597 390747 305510 822659 333170 342122„ 2 0 3 5: 7 250 Teilnehmern vertreten. Deutſchland hat mit Ausnah⸗ Jeden Werktag wiederkehrende Programm⸗Nummern: 420 Gewinne zu 300 M. 846 5728 8608 6722 10167 10417 5 1 me des Dreiſprungs ſämtliche Wettbewerbe befetzt und iſt 8.45 Coral, Zeit, Wetter; 5.50 Gymnaſtik I; 6.15 Gym⸗ 10682 11470 14011 14163 n durch 25 Teilnehmer vertreten. Unſere Teilnehmer haben naſtik II, 6.40 Zeit, Nachrichten; 6.50 Wetter; 6.55 Früh⸗ durchweg gute Ausſichten. Wir heben noch unſeren 400⸗ konzert; 8.10 Waſſerſtandsmeldungen Wetter; 8.15 Gym⸗ m-Meiſter Metzner, den 400 m- Hürden⸗Rekordmann Sche⸗ naſtik; 10 Nachrichten; 11 Werbekonzert; 11.30 Programm- N le und unſere Springer hervor. Aus dem Reich iſt das Spi⸗ anſage Wirtſchaftsmeidungen Wetter; 11.45 Sozialdienſt; 22311 5 5155 4. cherer Bergfeſt und der Ritter von Epp⸗Gepäckmarſch in 12 M 13.10 Lokal 5 ö— München zu 3 12 Mittagskonzert 1; 13 Zeit, Nachrichten; 3. olale i. zu erwähnen. Nachrichten; 13.20 Mittagskonzert II: 13.50 Zeit, Nachrich⸗ 7 1 Radſport. ten; 14 Mittagskonzert III; 14.30 Wirtſchaftsbericht; 14.45 8 1 5 Zwei gut beſetzte Bahnrennen gibt es in Dresden und Zeit, Wirtſchaftsmeldungen; 14.55 Gießener Wetterbericht; 5. 95 Breslau. In Breslau werden die am Sonntag und Mon⸗ 16 Nachmittagskonzert; 18 Jugendſtunde 18.45 3 2 s 1 f tag verregneten Rennen nachgeholt. Möller und Schindler Wirtſchaftsmeldungen, Zeit; 20 Zeit, Nachrichten; 1 5 7 3524 2 s 9 m 4 ſind in Paris beſchäftigt, aber auch noch andere deutſche Stunde der e 75 7 N 3 15 320 5 11 10 4 Fahrer gehen im Ausland an den Start. Der Sieger der mußt wiſſen...; 22.45 Lokale Nachrichten; achtmuſik. 5 5 5 g 1 g 1 Tour de Suiſſe, der Schweinfurter Geyer, hat Verträge in Sonntag, 9. September: 6.15 Hafenkonzert; 8.15 Zeit,. 4 Lille und Baſel zu erfüllen und die weſtdeutſchen Mann⸗ Nachrichten, Wetter; 8.25 Morgengymnaſtik; 8.45 Choral⸗ a. 5 3 5 10 14 ſchaftsfahrer Kilian-⸗Vopel ſtarten in Maaſtrich(Holland). blaſen; 9 Kath. Morgenfeier; 9.45 Deutſches Schatzläfllein; In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. 1 97 4 55 3 gibt 9 Reihe i 9— 5 10.15 Chorgeſang; 10.45 Der Volksſchriftſteller Heinrich Mohr; gezogen g 01 14 ennen. ir nennen: Großer Preis von Weſtdeutſe land, 11 Hausmuſik, 11.30 Reichs teitag 1934 in Nürnber 2 Gewinne zu 20000 M. 182581 ö i 1 1 5 35555 Hausmuſik; 30 Reichsparteitag cr, 9.. d 5 0 5 Rund um Schwaben, Rund um die Solitude, Bremen— Stimmungsbild vom Aufmarſch zum Appell in der Luitpold⸗[ 30776 inne zu 5000 M. 3088 134494 138982 l80 98 257844 N 0 9 Hannover— Bremen. Bei Wiesbaden mird die Bergmeiſter N nſchließend 2 5 195 d 8 8 8 7 4 Hewmne zu 3000 M. 33716 392463 ö J. n 8 5 n. Bei Wiesbaden wird Verameiſter⸗ Arena, anſchließend Vorbeimarſch der SA. und SS. vor n 1 19 4 ſchaft des Gaues Südweſt auf der Strecke nach der Hohen dem Führer am Adolf Hitler⸗Platz; 17 Nachmittagskonzert; 272242 308509 333907 384887 474 J 2808 98 e 4 b 7 B51 ſchf I Do eiterer Funkbericht: f M. 5 1 Wurzel entſchieden. 18.15 Vom Derkhemer Wor chtmarkt, heiterer. Funkbe icht; 250306280280 2647407 2 14 6 9 Mokorſpork. 18.40 Bauernkultur und Bauernrecht, Viergeſpräch; 19 Aus⸗ 74 Gewinne zu 500 M. a 9 5 2 2 utſche Sendung, anſchlief Sport; 19.30 Reichs⸗ 13 175 8 km langen Strecke Hohe— landsdeutſc Sendung, anſchließend Sport; Reich⸗ 5 5 b 8 Im Taunus 1 auf der a t jed 95 92155 parteitag 4 in Nürnberg, Appell der SA. und SS. in 234835 239784 267616 278892 298251 304621 322547 326586 381402 14 we a mark—Sandplacken das Feldbergrennen wieder ausgetra deen, era e e ee e 335092 354790 394098 114 9 gen. Die Veranſtaltung, die für Wagen und Räder offen der Luitpold⸗Arena; 21 Konzert; 22 Funkbericht von de 292, Gewinne zu 800 M. a7ao caso 7887 9871 10807 12867 13287 e 1 1 05 3. Beſetzung erfal Ueber 273 Leichtathletik-Eu ameiſterſchaften in Turin; 22.20 Zeit, 20252 22252 28197 28448 27198 28035 32414 32441 33203 34283 11 f iſt, hat eine ausgezeichnete Beſetzung erfahren. V»'lun. Lokale Nachrichten, Wetter, Sport? 23 88508 78886 78888 52889 58235 58770 85984 58867 62778 88782 nil Meld li für di hlreichen Rennen vor. die bei Nachrichten, Lokale Nachrichten, Wetter, Sport; 2 76799979875 088 7862278557 79306 81282 82598 85288 88088 1 1 zeſel bangen liegen für die zahlreich er. Nachtmufik; 24 Von deutſcher Seele 24 108250 117277 119949 118840 123178 125 b dir den Motorrädern zur deutſchen Bergmeiſterſchaft zählen. brit; 24 Von deutſch 1 1 90 3 8 0 a 2 8 90 Hier iſt die ganze erſte deutſche Klaſſe vertreten und bei. Montag, 10. September: 15.15 Gedichtfolge: Im Drit⸗ 5 8 5 4 80 den Wagen fehlen eigentlich nur die Fahrer, die beim ten Reich; 15.25 Drei Bücher zu Fragen der Zeit; 15.3 5 Großen Preis von Monza beſchäftigt ſind. Sonſt ſind auch Hausarbeit k die beſte Gymnaſtik ſein, Plauderei; 17.30 24 18 2478 7 1 b b hier alle Fahrer von Ruf vertreten. In ſeiner langen Ge⸗ Die alten Get bei Tacitus; 17.45 Deutſche Lieder; 2 2805 a 0 1 ſchichte hat das Feldbergrennen eine ſolche Beſetzung noch 18 Reichsparteit in Nürnberg, Fortſetzung und Schlutz 35 5 8 1 0 nicht gehabt. Es wird auf der ſehr ſchweren Strecke, einer Parteikon Heil Deutſchland!; 19.30 Saarum⸗ 353597 354708 887 928 384782 e der ſchwerſten, die nur von der Schauinslandſtrecke im 1; 1 tzmuſik, 21 Kammermuſik; 21.45 Ueber 356573 876 15 39653 1 Schwarzwald übertroffen wird, ſehr ſcharfe und 4 0 Hörfolge; 23 Tanzmuſik. 20 Cagesprämien a 5 Rennen geben und damit wird endlich wieder einmal ein 1. September: 10.45 Praktiſche Ratſchläge a*. fals Motorſportereignis von Bedeutung im rhein⸗mainiſchen„ 11. September: 10.45. 55 Auf jede gezogene Nummer ſind zwei Prämien zu ſe 1000 RM ö 5 Orp 9 3 9. M 1 für Küche und Haus; 10 Für die Frau; 15.50 Kunſt⸗ gefallen, und zwar je eine auf die Loſe gleicher Nummer in den 9 g fc Gebiet veranstaltet. Beim Großen Ne 25 den St 285 bericht der Woche; 1 Die Marneſchlacht, Vorleſung; beiden Abteilungen 1 und II. 1 00 hen ſechzehn Wagen, darunter ſechs deu ſche, an den Start. 17.4% Klaſſiſche Cellomuſit; 19 Mit welchem Erfolg arbeiten 3907 800 100268 122048 107007 24201 266477 857881 e Für die, Auto⸗Union ſtarten Hans Stuck, Momberger 1220 die deutſchen Betriebe, Querſchnitt durch Induſtriebilanzen;[ 380129 888082 f 1 8 i ꝛeini ü. race. ann, e 11 5 8 1 9 Prins Leiningen, für Mercedes-Benz fahren Caracciola, 48.15 Aus Wirtſchaft und Arbeit; 18.25 Italieniſch; 18.50 Im Gewinnrade verblieben: 100 Tagesprämien zu 1000 M. 1 Fagioli und Henne. Arbeiter der Fauſt; 19 Abendmuſik; 19.45 Tagesſpiegel; ferner 2 Gewinne zu 1000000, 2 zu 300000, 6 zu 10000, 22 zu ö def Pferdeſpork. 20.10 Anterhaltungskonzert; 22.35 Eine luſtige Werbung 2 N 80 9 132 zu 2000, 200 zu 1000, 652 zu 500, uß 3 3 711 e 8 ſi 2 u 8 0 Kurz vor Torſchluß gibt es jetzt auf den deutſchen Bah⸗ für das Theater: 23 Tanzmuſik. 8 g 05 Lart