— —— — 1 —— Lrſchei drei 9 hoſſtr. 12 .das mier der Oeffentlichkeit in das Horſt⸗Weſſel⸗Haus 8 S Saut n Ut Aahineifügung von Material— größtenteils in Sangli flena darzulegen, wie bis in unſere Tage hinein die I uſenn der Führung auf ein Wort des Miniſter⸗ * 5 nungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: G08 aus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Haftsſtelen abgebolt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 9. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ drier Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, riedrichſtratze 4, W Oppauer Straße 8, Se Freiburger Straße 1 Reue Mannheimer Seitung Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Eiuzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimelerzeileg J, 70mm breiteRe⸗ klamemillimeterzeile 50 3. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Abend⸗Ausgabe „Die Geheimniſje des Karl-Liebenecht-Saunes Beſuch mit der Geſtapo Meldung des DNB. — Berlin, 13. März. Geheime Staatspolizeiamt(Geſtapo) hatte Ver⸗ Horſt⸗Weſſel⸗Platz, das frühere Karl⸗Liebknecht⸗ un geladen, um hier, an der Stelle der einſtigen lomn engl niſtiſchen Zerſetzungstätigkeit, noch einmal ein D SaaTans vor einem Jahre ſchwebte. don de 0 zu zeigen, in welcher Gef ahr e vor einem Jahr iſt das Karl⸗Liebknecht⸗Haus * Polizei beſetzt und damit die Zentrale PD in Deutſchland geſchloſſen worden. In eſem einen Jahre iſt eine derartige Rülke von weiteren Entdeckungen gemacht orden, hat man Material in einem derarti⸗ 10 Umfange über die Vorbereitung einer 5 mmuniſtiſchen Revolution gefunden, daß es Uneingeweihten ſaſt wie ein Roman er⸗ ſcheinen mag B i igun, Horſt⸗Weſſel⸗H verbn 5 eſichtigung im Horſt⸗Weſſel⸗Haus wurde mune“ en mit der Uebergabe eines Buches„Kom⸗ an die Preſſe, in dem Oberregierungsrat n H. Sommerfeldt vom preußiſchen ehe niniſterinm in überſichtlicher und prägnanter ete ie ſyſtematiſche Vorbereitung eines bewaff⸗ ufſtandes durch die KppD beweiſt, und zwar änane—, das bisher der Oeffentlichkeit noch nicht ch gemacht worden iſt. Das Buch hat den 5 kommuniſtiſche Tätigkeit ohne Pauſe weiter⸗ en iſt. Oberregierungsrat Sommerfeldt wies 8 en Göring hin, der kürzlich erklärt hat, beſedie kommuniſtiſche Geſahr ſo lange ſort⸗ di, en werde, bis ſie auch in anderen Län⸗ un ausgelöſcht ſei. Man dürſe ſich durch nichts darüber hiuwegtäuſchen laſſen. n die Führung burch das jetzt größtenteils ühe e und leerſtehende Horſt⸗Weſſel⸗Haus, das kruk 3 chend genug für dieſe Feſtſtellung. RachrJahre wurde die deutſche Preſſe durch die ch Sang 9t den Namen Karl Liebknechts trug, iſt in⸗ Bereits vor überraſcht, daß man im Karl⸗Liebknecht⸗ Nunten, unterirdiſche Gänge, Geheim⸗ kie raffinierte Alarmvorrichtungen, durch Henmit einem Fingerdruck alle Falltüren im Vauſe geſchloſſen werden konnten, geheime elephone und beſondere Verſtecke n habe. Es gab viele, die damals dieſe An⸗ Gein Junächſt anzweifelten, bis ſie ſich öͤurch Augen⸗ Im Llelbſt von der Richtigkeit überzeugen konnten. Ratnenfe des letzten Jahres iſt man im Karl⸗ ento cht⸗Haus faſt jeden Tag auf eine neue 00 f ung geſtoßen. Man hat das ganze Haus ſür gär Wand, Zimmer für Zimmer, Möbelſtück e zu Helſtück abgeklopft und unterſucht und iſt da⸗ kanden überraſchendſten Ergebniſſen gelangt. Es i bemerkt, im erſt am Montag, den 12. März 1934(9, arl⸗Liebknecht⸗Haus unter Flieſen ver⸗ Sei orgen Wafſen gefunden worden ſind. 5 innem Gange durch das Haus ſieht man zu iu fimt Dachgeſchoß die verkleideten Umgänge, die malich lichen Räumen des Dachgeſchoſſes aus zu⸗ keah in ſtud und durch die geſuchte Perſonen krie⸗ r wieder ſich der Polizei entziehen konn⸗ rial ieſen Umgängen wurde auch wichtigſtes kedbaverwahrt. Man ſieht den Ausguck des u michterpoſtens auf dem Dach, der von fün wi, inem, Fernglas ſowohl das Polizeipräſi⸗ ſer pus auch den Hof der Polizeiunterkunft Alex⸗ Waiciepvachten, konnte, die bei Aktionen gegen das haie knecht⸗Haus in den meiſten Fällen angeſetzt Mwarnnd der dadurch in der Lage war, rechtzeitig 8u⸗ an ſieht die Blinkvorrichtung, mit Wuer. den Waſſerturm in der Danziger Straße Kiſ„auf dem ſich ebenfalls ſtets ein ko mmu⸗ küe, Werr Poſten beſand. Man ſieht Möbel⸗ A aut öbretter, die ausgehöhlt ſind und in Uun in verſchloſſener Höhlung wichtige Geheim⸗ kkionttsbeſondere Aöreſſenliſten der illegalen abn äre verwahrt waren. Da gibt es Ferembare Fenſterbretter, unter denen die ſüichemanern ausgehöhlt ſind. In zahlreichen * Verſtecke hat man noch in den letzten 0 en wichtige Akten gefunden. Acheien es Schächte, die von alen Se Wnen e Zugänge haben und durch die ſich ſowo 0 Uen, alg geſehen von Stockwerk zu Stockwerk be⸗ Wargen auch Material bei polizeilichen Durch⸗ K f in Verſtecke gebracht werden konnte. Man Aw die rmvorrrichtungen, ſog. Schnarrkon⸗ Wute Tiblort in Tätigkeit traten, wenn eine be⸗ r von Unbefugten geöffnet wurde. So hate M. wenn die Polizei zu einer Aktion aus⸗ Mittwoch, 14. März 1034 145. Fahrgang— Nr. 123 Paris zur deutſchen Antwortnote Stimmungsmache und Verſuchsballon des Berliner Berichterſtatters des, Matin“ Meldung des DNB. — Paris, 14. März. Zu der Antwort der Reichsregierung auf die letzte franzöſiſche Note weiß die Pariſer Morgenpreſſe über die amtliche deutſche Verlautbarung hinaus nichts zu berichten. Es hat den Anſchein, als ob der Wortlaut der Note in den ſpäten Abendſtunden des Dienstag noch nicht am Quai'Orſay vorlag. Lediglich der Berliner Berichterſtatter des„Ma⸗ tin“ glaubt hinzufügen zu können, daß das Schrift⸗ ſtück acht Maſchinenſeiten umfaſſe. Es ſei in„verträg⸗ licher Form“ gehalten, enthalte aber gerade in bezug auf die bisherigen deutſch⸗franzöſiſchen Abrüſtungs⸗ In Berlin ſelbſt gebe man ſich keinen Erwartungen mehr hin, ſondern ſei der Anſicht, daß die Zukunft der Abrüſtungsfrage von den franzöſiſch⸗engliſchen Beſprechungen abhän⸗ gen werde. Man ſei ſich ferner darüber im klaren, daß es nicht leicht ſei, Frankreich zur Abrüſtung zu bewegen, wenn ihm nicht gleichzeitig ins Gewicht fal⸗ gewährt würden. Der Zweck der deutſchen Note ſei der, den Faden nicht ab⸗ reißen zu laſſen. Man wünſche deutſcherſeits, ſo „die Ver⸗ autwortlichkeit für den Abbruch der Beſprechungen abzuwälzen.“ Die in der amtlichen Verlautbarung erwähnten ergänzenden mündlichen Mitteilun⸗ gen an den franzöſiſchen Botſchafter in Berlin, ſeien allem Anſchein nach nicht von erheblicher Bedeutung. beſprechungen keine Neuigkeiten. lende Sicherheitsgarantien möchte der Berichterſtatter es darſtellen, Pariſer Ausfälle gegen England und Frankreich Paris, 14. März⸗ Mit der bevorſtehenden franzöſiſchen Ant⸗ wort auf die engliſchen Abrüſtungsvorſchläge, die jetzt täglich in der Preſſe behandelt wird, beſchäf⸗ tigt ſich Mittwoch Pertinax im„Echo de Paris“. Auch er erklärt es für ausgeſchloſſen, daß die fran⸗ zuſtimmen werde. Typiſch für dͤen Verfaſſer iſt die Begründung, daß eine ſolche Zuſtimmung„einer Legaliſierung der Deutſchland durch die Aufrüſtung begangen habe“, gleich⸗ Frankreich könne nicht einmal zugeben, daß zöſiſche Regierung dieſen Vorſchlägen, Vertragsverletzung, die käme. es in ſeiner Freiheit zur Durchführung der notwen⸗ digen Verteidigungsmaßnahmen irgendwie einge⸗ ſchränkt werde. „Petit Pariſien“ ſagt ebenfalls eine negative Antwort voraus. Die einzigen Schwierigkeiten, die der Abfaſſung der franzöſiſchen Antwort noch ent⸗ gegenſtänden, lägen in der Form, in der man den franzöſiſchen Standpunkt darlegen wolle. Es genüge jedoch die letzte franzöſiſche Note an die Reichsregie⸗ rung und den Brief Barthous an den Vorſitzenden der Abrüſtungskonferenz, Henderſon, nachzuleſen, um überzeugt zu ſein, daß ſich die franzöſiſche Regierung auch diesmal mit der nötigen Klarheit und Geſchmei⸗ digkeit ihrer Aufgabe entledigen werde. Man habe franzöſiſcherſeits genügend auf die Gefahren aufmerkſam gemacht, die die eng⸗ liſchen und italieniſchen Abrüſtungsvorſchläge für die franzöſiſche Sicherheit bedenteten. Es ſcheine aber, als ob man bisher die Frage gauz außer acht gelaſſen habe, daß die eng⸗ liſchen Vorſchläge eine direkte Untergrabung des Verſailler Vertrages und des Völker⸗ bundspaktes bedeuteten. Hier geht das Blatt zu einem wenig höflichen Angriff auf England über, indem es fort⸗ fährt, man müſſe ſich fragen, was aus der Achtung vor den Verträgen werde, wenn ſich eine Macht das Recht anmaße, grundlegende Aenderungen an dieſen Verträgen vorzunehmen, ohne die anderen Mächte vorher zu befragen, und was aus dem ganzen Teil V des Verſailler Vertrages werde, der die Militärklauſeln enthalte, wenn er„nicht nur von Deutſchland mit Füßen getreten“()) werde, ſondern auch von denjenigen Mächten, die ihn dem Reich aus perſönlichen Gründen eigener Sicher⸗ heit aufgezwungen hätten. Eine ſolche Politik könne vielleicht Italien genehm ſein, das niemals für den Völkerbund beſondere Beachtung gehabt habe. Sie führe aber nur zu einem improviſierten und auf wenige Mächte beſchränkten Abkommen ohne ernſte Durchführungs⸗ garantie. Man dürfe ſich darüber nicht im Zweifel ſein, daß dies außerdem den Tod des Völker⸗ bundes bedeuten würde. ———————— k?——¼ war man auch auf dieſe Weiſe beim Herannahen der Polizei ſtets gewarnt. In den Torwegen ſieht man noch die Spiegel, ſog, Spione, in denen der Pförtner — ſelbſt ungeſehen— jeden ſofort ſieht, der das Haus betreten will. Man ſieht die Alarmknöpfe, mit denen bei Herannahen von Polizei alle Räume gewarnt und alle eiſernen Etagentüren geſchloſſen werden kounten. Bis die Polizei dann mit Hilfe von Handͤwerkern in dem außerordentlich unüberſichtlich gebauten Haus, in dem ſich jeder Uneingeweihte reſtlos verläuft, von Stockwerk, zu Stockwerk gelangt war, vergingen meiſt Stunden, in denen jeder Schein einer illegalen Tätigkeit reſtlos verwiſcht werden konnte. Vor kurzer Zeit entdeckte man, daß einer der Fahrſtühl e, mit denen aus dem Papierkeller das Papier in die Druckerei geſchafft wurde, an einer und dann einen Ausgang nach der anderen Seite hatte, nach einem Raume zu, der unter dem Hof liegt und auf keinem Bauplan verzeichnet iſt. In dieſem Raum wurden rieſige Mengen Zerſetzungsmaterial aufbewahrt. Im Makulaturkeller fand man, durch alte Zeitungen getarnt, ebenfalls große Mengen von beſtimmten Stelle angehalten werden konnte Zerſetzungsmaterial. Da gibt es eine große Sandkiſte mit Streuſand, die ſich bei näherem Zuſehen als Atrappe heraus⸗ ſtellt, die hohl iſt und in der ſich bequem ein Mann verbergen kann. Falltüren und ge⸗ heime Gänge ſind Selbſtverſtändlichkeiten in dieſem Hauſe. In der Garage und in der Druckerei fand man harmlos ausſehende Oelkannen, die in der Dia⸗ gonale aufgeteilt waren und in der einen Hälfte Vom Dach aus führte eine eiſerne Leiter auf Dächer der Nebenhäuſer, über die geſuchte Perſonen ſehr leicht unter⸗ irdiſche Gang zur Bartelſtraße iſt ebenfalls zu Ferner hat das Haus ſogar Zugänge zur Kanaliſation, durch die man in Gefahrfällen Waffen von Stadtteil zu Stadtteil brin⸗ wichtiges geheimes Material bargen. verſchwinden konnten. Der geheime ſehen. gen konnte. Der Clou vom Gauzen iſt zweifellos das Bad im Keller. Hier entdeckte man beim Abklopfen der Wände, beim Berühren einer Schraube, die harmlos wie ein Niet in einem eiſernen Träger ſaß, daß dieſe Schraube loſe war und offenbar einen Kontakt auslöſte. Als man der Sache nachging, ſtellte ſich plötzlich eine gekachelte Wand als getarnte Tür heraus. Dieſe Tür führte in einen beſonderen Keller, der einen weiteren Zugang nicht beſaß. In dieſem Keller hat man große Mengen von Waffen aller Art gefunden. Niemand wäre auf die Idee ge⸗ kommen, daß ſich in einer Auskleidezelle des Bades eine derartige Geheimtür befinden könne. Bei polizeilichen Durchſuchungen war ſelbſtverſtändlich in dieſer Zelle immer gerade„jemand beim Ankleiden“, ſo daß man auf eine beſondere Beſichtigung der Zelle verzichtete. Die Tür war von innen ebenfalls mit Ziegelſteinen ausgemauert, etwa einen halben Meter ſtark, und daher auch beim Abklopfen der Wände nicht feſtzuſtellen. Die Polizei verſuchte natürlich be jeder Durchſuchung des Hauſes ſich einen Plan von der Einrichtung zu machen und insbeſondere feſtzu⸗ ſtellen, in welchen Zimmern beſtimmte Perſonen untergebracht waren. Es wurde alſo ein Plan der Zimmernummern aufgeſtellt und angegeben, in welchem Zimmer beſtimmte Funktionäre ihren Ar⸗ beitsplatz hatten. Die KP'ꝰD führte die Polizei dadurch irre, daß ſie nach jeder Durchſuchung ſämtliche Zimmer⸗ nummern änderte und alle Perſonen im Hauſe in andere Räume ſetzte, alſo einen gro⸗ ßen Raumanstanſch vornahm, der eine voll⸗ kommen neue Lage ſchuf. Weun die Polizei dann eine beſtimmte Perſon ſuchen wollte, mußte ſie wiederum ſtundenlange Durch⸗ ſuchungen anſtellen, ehe ſie auf den Raum der betref⸗ fenden Perſon ſtieß, in dem natürlich längſt alles Belaſtende beſeitigt war. Im Anſchluß an die Beſichtigung des Horſt⸗Weſſel⸗ Hauſes wurde noch die Ausſtellung„Die kommu⸗ niſtiſche Gefahr“ im Gebäude des Geheimen Staats⸗ poliseiamts in der Prinz⸗Albrecht⸗Straße beſichtigt. An der Führung nahmen außer Oberregierungsrat Sommerfeldt auch die Kriminalräte Heller und Neye vom Geheimen Staatspolizeiamt teil. Das Haus der Vierzigjährigen * Mannheim, 14. März. Dieſer Tage iſt das übliche Han dbuch für den neuen Reichstag erſchienen, der aus dem einmütigen gewaltigen Bekenntnis des deutſchen Volkes zu ſeiner Regierung durch die Wahlen des 12. November v. J. entſtanden iſt. Das intereſſanteſte Kapitel ſind wie immer die Angaben, die unter dem Stichwort„Abgeordnetenſtatiſtiken“ zuſammengefaßt ſind. Aus ihnen geht hervor, daß dieſer Reichstag einen völlig anderen Altersaufbau als ſeine Vorgänger hat. Der Reichstag hat ſich weſentlich verjüngt. Während der Reichstag von 1930, obwohl auch er bereits oͤurch den ſtarken na⸗ tionalſozialiſtiſchen Zuſtrom erheblich aufgefriſcht worden war, noch ein Parlament der Sechzig⸗ jährigen darſtellte, kann man heute von einem Haus der Vierzigjährigen ſprechen. Nur noch ein Abgeordneter iſt über 80 Jahre alt, nur einer zwiſchen 70 und 80 Jahren. 1930 waren zwei über 80 Jahre aind fünf zwiſchen 70 und 80. Diesmal ſind General Litzmann, Bruckmann und Dr. Hugenberg die Senioren des Reichstages. Die anderen Altersſtufen ergeben im Vergleich zu 1930 folgendes Bild: unter 30 Jahren 1933 54, 1930 21 Abgeordnete 342, 146 40.50„ 198, 17¹ 50—60„ 53, 178 6070„ 21, 5⁴ 2 Der Berufsſtatiſtik entnimmt man, daß von den 661 Mitgliedern 113 in Land⸗ und Forſtwirt⸗ „ſchaft, Weinbau und Gärtnerei tätig ſind, 106 in Ge⸗ werbe, Induſtrie und Haudel. 107 ſind Angeſtellte und Arbeiter, 21 Verleger und Schriftleiter(1930 67), Hochſchulprofeſſoren 3, Lehrer 16, Aerzte, Zahn⸗ ärzte⸗ und stechniker, Apotheker 9, Rechtsanwälte, die im Reichstag von 1930 noch mit 16 Angehörigen vertreten waren, nur noch 8, Freie Berufe 27, Be⸗ rufsbeamte 150, ehemalige Offiziere 22, Parteiange⸗ ſtellte 78. Dem geiſtlichen Stande gehört nur noch ein Abgeordneter an. Der Verjüngung des Reichstags entſpricht es, daß, wie man in den kurzen Angaben der einzelnen Ab⸗ geordneten über ihren Werdegang lieſt, die Kriegs⸗ teilnehmer einen ſehr hohen Prozentſatz darſtellen. Die Notizen über den Reichskanzler nehmen nur ſieben Zeilen in Anſpruch. Knapp und präzts lieſt man in dem Handͤbuch:„Hitler, Adolf; Reichs⸗ kanzler in Berlin. Wahlkr. 24(Oberbayern⸗Schwa⸗ ben). Geboren am 20. April 1889 in Braunau am Inn; katholiſch. Beſuchte Volksſchule und Unter⸗Real⸗ ſchule. War, um ſeine Studien zu ermöglichen, Bau⸗ arbeiter. Von 1914 bis 1920 Soldat. Zur Zeit deut⸗ ſcher Reichskanzler.— Mitglied des Reichstags ſeit der 8. Wahlperiode 1933.“ Im übrigen haben in dem Reichstagshandbuch Aufmachungen und äußere Stofſanordnung ſich nicht meiter verändert. Einige Weglaſſungen erklären ſich aus dem Wechſel der Gegebenheiten. Die bunten Ueberſichtstafeln über die Gliederung der Abgeord⸗ neten in Fraktionen ſind überflüſſig geworden. Den erſten Teil bilden ſtatt der Verfaſſung vom 11. Aug. 1919 das wichtige Geſetz zur Behebung der Not von Volk und Reich, das am 24. März 1933 verabſchiedete erſte Ermächtigungsgeſetz für die Regierung Hitler und die Geſetze über Volksabſtimmung und gegen die Neubildung von Parteien ſowie der Aufruf der Reichsregierung an das deutſche Volk vom 14. Okt. 1933. Auch die Geſchäftsordnung des Reichstags iſt beibehalten worden. Die Wahlſtatiſtik verzichtet jedoch mit Recht auf die früher üblichen Vergleiche mit den Parteiſtärken der alten Reichstage. So prägt ſich allenthalben auch im äußeren Bild der große Wandel aus, der ſich innerlich, im Aufbau und in den Funktionen des Staates vollzogen hat. Der neue Wirtſchaftsaufbau Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 14. März Die große wirtſchaftsorganiſatoriſche Rede des Reichswirtſchaftsminiſters Dr. Schmitt bezeichnet einen wichtigen Fortſchritt in der ſchöpferiſchen Be⸗ reinigung der deutſchen Wirtſchaftsſtruktur. Die Er⸗ nennung der neuen Wirtſchaftsführer bildet die Krönung der Neuordnung des deutſchen gewerb⸗ lichen Verbandslebens. Dieſe mußte eines Tages mit ſachlicher Notwendigkeit kommen, nachdem die anderen großen Organiſationen— Deutſche Ar⸗ beitsfront, Reichsnährſtand und Reichs⸗ kulturkammer— geſchaffen waren, neben die die organiſierte gewerbliche Wirtſchaft jetzt als viexte Säule tritt. Die ruhige, ſachliche Vorbereitung dieſer entſchei⸗ denden Maßnahme gibt der neuen Lage der deut⸗ ſchen Gewerbewirtſchaft das Gepräge, indem von An⸗ fang an feſtgeſtellt werden kann, daß hier nichts ande⸗ res als eine wohlbedachte orga niſche Fortent⸗ 5 2. Seite/ Nummer 123 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 14. März 100 wicklung vorliegt. Es iſt nichts Künſtliches ge⸗ ſchaffen worden, ſondern das Eingreifen läuft auf der einen Seite auf eine Säuberung der bisher neben⸗ oder auch gegeneinander wirkſamen Intereſ⸗ ſenvertretungen hinaus, und auf der anderen werden klare, gerechte Verhältniſſe durch die Einbeziehung der bisherigen Außenſeiter herbeigeführt. Dieſe nor⸗ maliſierende Neuaufteilung auf der Grundlage der vorhandenen Verhältniſſe— d. h. ſoweit ſie als ge⸗ ſund befunden wurden— vollzieht ſich nach den im Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit enthal⸗ tenen Grundgedanken über deutſche Wirtſchaftsorga⸗ niſation, in dem nach einfachen und überſichtlichen Geſichtspunkten Fachgruppen ins Leben treten, die nach dem Führerprinzip geleitet werden. Schon daraus, daß an das geſunde Vorhandene angeknüpft wird, zeigt ſich, daß hier auf großer Li⸗ nie keine Reglementierung, kein ſchematiſches Kon⸗ ſtruieren ſich abſpielt, ſondern daß eine weitblickende Förderung der Wirtſchaftsintereſſen aller in Frage kommenden gewerblichen Gruppen, die ſchließlich auch der ganzen Volkswirtſchaft zugutekommt, der Leitgedanke der Vorarbeiten geweſen iſt. Daß auch weiterhin leöͤiglich das Wohlergehen aller Teile und der Geſamtheit das höchſte Geſetz iſt, hat der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter klar herausgeſtellt, vor allem mit ſeiner Unterſtreichung des Grundſatzes der privaten Inittative, die aus der klärenden Reinigungsarbeit im Verbandsweſen belebende An⸗ triebe erfahren ſoll und wird. Geſamtführer der gewerblichen Wirtſchaft auf Grund des neuen Planes iſt Direktor Philipp Keß⸗ er, eine verhältnismäßig junge Kraft, und Führer des Induſtrie⸗ und Handelstages bleibt weiterhin Dr. von Renteln. Für die Zukunftsarbeit des Reichswirtſchaftsminiſteriums iſt der Neubau der ge⸗ werblichen Fachvertretungen inſofern bedeutungs⸗ voll, als dieſes Miniſterium dadurch einen Unterbau beſitzt. Hinfort könnte man den Zuſtand dahin kenn⸗ zeichnen, daß der Reichswirtſchaftsminiſter als ober⸗ ſter Wirtſchaftsführer über eine organiſierte Gefolg⸗ ſchaft verfügt⸗ Ein Teil der Arbeit bleibt nach wie vor im Reichswirtſchaftsminiſterium zentraliſiert, und zwar der wichtigſte, von der Führung ſelbſt zu entſcheidende Aufgabenkreis, während Vorentſchei⸗ dungen und Teilfragen nunmehr innerhalb der Fach⸗ gruppen erledigt werden. Dieſe neue Lage iſt vom kompetenzmäßigen Standpunkt aus ſehr zu begrüßen, ſie wird den Radius der Wirkſamkeit des Wirtſchafts⸗ miniſteriums weſentlich erweitern dadurch, daß ſie eindeutig die Pflichten der Führung und die der Ge⸗ ſolgſchaft voneinander abgrenzt. Ernennungen durch den Stellvertreter des Führers München, 13. März. Der Stellvertreter des Führers erläßt folgende Verfügungen: Zum Beauftragten für alle Siedlungs⸗ fragen ernenne ich den zu meinem Stab gehören⸗ den Parteigenoſſen Dr. ing. Wilhelm Lu dovici München, Braunes Haus. Alle Fragen der Siedͤlung, die von Dienſtſtellen der Partei oder ſämtlicher angeſchloſſener Verbände bearbeitet werden oder bearbeitet werden ſollen, dürfen nur im Einvernehmen mit meinem Beauf⸗ tragten, Dr. Ludovici, behandelt werden. Parteigenoſſe Herbert Stenger wird zun Stabsleiter des Verbindungsſtabes der NSDAP. ernannt. Der Verbindungsſtab iſt die Vermittlungs⸗ und Verbindungsſtelle zwiſchen den Berliner Mini⸗ ſterien und den Dienſtſtellen der NSDAP. Parteigenoſſe Hermann von Detten, Berlin, wird bei gleichzeitigem Ausſcheiden aus der„Ar⸗ beitsgemeinſchaft Katholiſcher Deutſcher“ zum Lei⸗ ter der Abteilung für kulturellen Frieden bei der Reichsleitung der NSDAP berufen. München, den 12. März 1934. gez. Rudolf Heß. 39 Verletzte bei einem Warenhausbrand — Birmingham(Alabama), 13. März. Bei einem Brande in einem großen Warenhaus im Geſchäfts⸗ mittelpunkt der Stadt wurden 39 Perſonen, haupt⸗ ſächlich Feuerwehrleute, verletzt. Der Schaden wird auf drei Millionen Dollar geſchätzt. Die Begleitmuſik zur Oreierkonferenz Paris ſieht alles unter dem Geſichtswinkel der Deutſchfeindlichkeit Meldung des DN B. Paris, 14. März. Die römiſchen Beſprechungen werden von der Pariſer Preſſe ſehr aufmerkſam verfolgt und ein⸗ gehend kommentiert. Ganz allgemein ſteht man in Frankreich dem Plan Muſſolinis nicht ablehnend gegenüber, weil man in ihm die einzige Möglichkeit ſieht, Oeſterreich dem deutſchen Einfluß zu entziehen. „Journée in duſtrielle“ ſchreibt in dieſem Zuſammenhang, man müſſe franzöſiſcherſeits aner⸗ kennen, daß Italien der Vorpoſten für den Wider⸗ ſtand gegen den„deutſchen Drang nach dem Oſten“ ſei. Der„Quotidien“ begrüßt es, daß auch die italieniſche Regierung eingeſehen habe, daß wirt⸗ ſchaftliche Maßnahmen am geeignetſten ſeien, den Anſchluß zu verhindern. Es ſtehe allerdings feſt, daß Italien allein Oeſterreich nicht helfen könne. „Ordre“ ſchreibt, Frankreich könne nur wohl⸗ wollend allen Bemühungen gegenüberſtehen, die darauf gerichtet ſeien, die Aufſaugung Oeſter⸗ reichs durch Deutſchland zu verhindern und die wirtſchaftliche Erneuerung und das gute Einver⸗ nehmen im Donaubecken ſicherzuſtellen. „Journal“ ſchließt ſich den zuſtimmenden Kom⸗ mentaren der übrigen franzöſiſchen Preſſe nur be⸗ dingt an und erklärt, daß Muſſolini nur dann ein wahres Friedenswerk vollbringe, wenn es ihm ge⸗ linge, Ungarn zum Verzicht auf Gegen⸗ forderungen zu bewegen und Deutſchland von ſeinen Rüſtungsforderungen abzubringen. Frank⸗ reich nehme bei den römiſchen Beſprechungen die ein⸗ zig logiſche Haltung ein, indem es vollkommen ab⸗ ſeits bleibe. Engliſche Meinung zur Dreierkonferenz (Von unſerm ſtändigen Vertreter) § London, 14. März. Der diplomatiſche Korreſpondent der Morning Poſt“ beſchäſtigt ſich mit einem neuen Donan⸗ plan, der nach ſeiner Anſicht der Hauptgegenſtand der römiſchen Beſprechungen ſein werde. Gewiß ſei Oeſterreich im Augenblick ruhig, und die Ankün⸗ digung der neuen öſterreichiſchen Verfaſſung, die in einigen Stücken dem italieniſchen Korporativſtaat nachgebildet ſei, werde wahrſcheinlich den öſter⸗ reichiſchen Nationalſozialiſten auch den Wind aus den Segeln nehmen. Trotzdem ſei die Zukunft Oeſterreichs weit davon entfernt, irgendwie geſichert zu ſein. Beſonders ſei ſie es nicht in wirtſchaftlicher Hinſicht. Oeſterreich leide beſonders ſtark unter dem deutſchen Boykott. Es ſei beſtimmt damit zu Barthon kommt im April nach Warſchau — Warſcha u, 14. März. Die franzöſiſche Regie⸗ rung hat Außenminiſter Beck mitgeteilt, daß Außen⸗ miniſter Barthou im Avyril ſeinen beabſichtigten Beſuch in Warſchau abſtatten wird. In der Mittei⸗ lung wird die Hoffnung ausgeſprochen, daß dieſe Fühlungnahme zu einer Feſtigung der Zu⸗ ſammenarbeit der beiden verbündeten Völker beitragen werde. Oberſt Beck hat in ſeiner Antwort der lebhoften Genugtuung der polniſchen Regierung über dieſen Beſuch Ausdruck gegeben und betont, daß er die An⸗ ſicht Barthous über die Bebeutung dieſes Zuſammen⸗ treſſens in vollem Umfange teile. Ruſſiſche Verſuche mit einem automatiſchen Stratoſphärenballon — Moskau, 14. März. Wie die Telegraphenagen⸗ tur der Sowjetunion berichtet, haben in der Nähe von Leningrad Verſuche mit einem neuen automati⸗ rechnen, daß die ökonomiſche Frage in Rom ganz beſonders eingehend beſprochen würde. Während man bisher immer nur von einer öſter⸗ reichiſchen, ungariſchen und italieniſchen engen wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Zuſammenarbeit ge⸗ ſprochen habe, ſei es inzwiſchen höchſt wahrſcheinlich geworden, daß ein umfaſſenderer Plan auf der Tagesordnung der Beſprechungen ſtünde. Ein Pakt, der ſich nur auf die oben genannten drei Länder be⸗ ſchränke, ſei in keiner Weiſe geeignet, das öſter⸗ reichiſche Problem zu löſen. Oeſterreich und Ungarn ſeien keineswegs Staaten, die ſich gegenſeitig er⸗ gänzten, und die italieniſchen Märkte ſeien auch gar nicht in der Lage, Oeſterreich und Ungarn zu ge⸗ nügen, und ſelbſt wenn es zur Ausführung der Ab⸗ ſicht käme, Oeſterreich in Trieſt einen Freihafen zu⸗ zugeſtehen, würde Oeſterreich deswegen noch lange keinen größeren Handel haben. Der Duee ſei über dieſe Frage völlig im klaren und denke daher daran, gleichſam in Fortſetzung und Ergänzung der Konferenz von Streſa die Mitglieder der Kleinen Eutente und ganz be⸗ ſonders die Tſchechoſlovakei in ſeine öſterrei⸗ chiſchen Pläne einzubeziehen. Die Tſchechen würden nach Anſicht der„Morning Poſt“ keinen Grund haben, eine Diskuſſion über dieſe Angelegenheit zu verweigern, wohl ſei aber damit zu rechnen, daß ſie auf einer Ablehnung jeder Vertrags⸗ reviſion beſtünden. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Morning Poſt“ glaubt, daß, wenn es zur Aus⸗ führung dieſes erweiterten Donauplanes käme, dann die öſterreichiſche Unabhängigkeit weſentlich geſicher⸗ ter ſei als allein durch die italieniſche Unterſtützung. Auch würde dann keine einzige Großmacht einen vor⸗ herrſchenden Einfluß auf Oeſterreich ausüben kön⸗ nen, wohl aber würden alle von der eintretenden Stabiliſierung in einem großen Teil Europas nicht unweſentlich gewinnen. Dolljuß bei Muſſolini — Rom, 14. März. Bundeskanzler Dollfuß legte am Mittwoch vor⸗ mittag an den Königsgräbern im Pantheon und am Grabmal des Unbekannten Soldaten Kränze nieder. Um 12.00 Uhr wurde er nom Duce in Privat⸗ audienz empfangen. Die Mittagsausgabe des halbamtlichen„Gior⸗ nale'gtalia“ ſchreibt, die italieniſche Donau⸗ politik wolle keineswegs auf einen italieniſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Block nach Art der Kleinen Entente zuſteuern, ſondern ein Syſtem zwei⸗ ſeitiger, miteinander verketteter Ab⸗ kommen ſchaffen. ſchen Stratoſphärenballon ſtattgefunden. Ein in der Gondel angebrachter drahtloſer Sender funkte vom. Augenblick des Starts an die Meßergebniſſe von Temperatux, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Der Ballön erreichte als größte Höhe 18 600 Meter, wo eine Temperatur von minus 55 Grad Cel⸗ ſius herrſchte. Bei Erreichung der Maximalhöhe barſt, wie exwartet, die Ballonhülle und die an einem Fallſchirm beſeſtigten Apparate begannen niederzu⸗ gehen, Vermutlich ſind ſie in der Gegend des Ladoga⸗ ſees gelandet.“ 49„Tomotſurn“⸗Tote geborgen — London, 14. März. Wie Reuter aus Tokio meldet, konuten aus dem Wrack des gelenterten ja⸗ paniſchen Zerſtörers„Tomotſurn“ bisher insgeſamt 49 Leichen geborgen werden. Man hat jetzt jede Hoffnung aufgegeben, den Reſt der Beſatzung noch lebend zu bergen, ſo daß ſich die Geſamtzahl der Ueberlebenden, die 13 beträgt, nicht mehr erhöhen dürfte. Zu-und Abnahme—— ArbeitslosOkElLr FEBSR1930 kkBR. 1933 FEBReA921 FEBB4932 Der Monat Februar hat der obwohl ſonſt dieſer Mon beitsmöglichkeiten unter ſtellungen nicht günſtig iſt. eine Gegenüberſtellung d Arbeitsloſigkeit im Februar⸗Monat der Ktench Jahre. Welchen Gegenſatz bietet die jetzige Wirtſch belebung zu den Dep Arbeitsloſen zahl um i itere einen ebrehe, at infolge der ſchlechtenn 216 freiem Himmel für Unſer Schaubild gibt und Abnahme er Zu⸗ letzten fünf afts⸗ reſſionsjahren 1930—1932. Großfener in einem Nürnberger Kohlenlage Mit — Nürnberg, 14. März. In der Nacht der woch brach in einem Kohlenlager in Gritengen 6⸗ Firma Chriſtyph Teuf feuer aus, das die rieſigen Lagerſchupp⸗ und in den großen Holz⸗ und Kohlenvorräte Nahrung fand. Die B el G. m. b. H. ein G ven ergriff randurſache iſt vorerſt nicht ermittelt. Der Schaden iſt beträchtlich. Eiſenbahnattent — Plauen i.., 14. ſtrecke Mehltheuer—Syrau ſind in der Dienstag vier Einfahr Signalmaſten her! gelöſcht worden. Meldung. Noch am Die darmerie und Eiſenbahnſtreifbeamten der einem Einwohner aus Ein Zugführer äter feſtgenommen 27 jn⸗ März. Auf der Eiſen bah tsſignallampen 4 tntergeholt un d Gfort machte(Hen⸗ 5t. ur rch die nstag wurde durch Töter in Mehltheuer ermittelt, früher bei der Eiſenbahn tätig war. Zwei Hinrichtungen in Neuruppin — Neuruppin, 14. geſängniſſes Neuruppin 6 Uhr der Landarbeite Landwirtsehefrau Frieda Schenk aus (Mark) durch den Scharfrichter Gröbler Magdeburg hingerichtet. an dem Landwirt Schenk vom Schwurgericht ruppin zum Tode verurteilt worden. Frau 1 hatte mit dem Knecht ein Liebesverhältnis—— ten und ihn zu der Mordtat angeſtiftet. Am des 21. Dezember 1932 herrn aus der Wohnung gelockt und ihn mi Jagögewehr aus dem Hinterhalt erſchoſſen, a die Hoftür trat. Sowjetflugzeug in Mandſchukuo notgel nhe japaniſ 5 — Tokio, 14. März. Kriegsminiſterium teilt Sowjetflugzeug infolge März. Im Hof des 8 wurden heute früh r Otto Kuhrt ordes Kuhrt war wegen Nord 2 S hal⸗ Dienſt⸗ t einem ls er in hatte Kuhrt ſeinen andet (Reuter.) Das mit, daß am 11. Motorſtörung eine März el Notlan“ nka⸗Ser dung in Oſtmandſchukuo, nördlich vom Ha ſaſſen vorgenommen hat. Die Behörden haben des Flugzeuges, den Flieger und einen Haft genommen. Offizier, Abalbert Mallowſky Zu ſeinem 23. Tobesiage am 16- Mäcz Von Hanns Martin Elſter Je bedeutender ein Schauſpieler geweſen iſt, deſto ſchwieriger iſt es für die Nachwelt, ihm gerecht zu werden. Das Werk des Schauſpielers iſt, die Geſtalt, das im Drama eingefangene Leben des Dichters unmittelbare Erſcheinung werden zu laſſen. Jede Nacherzählung der Schauſpielertaten kann nur an⸗ mänhernd den Schauſpieler wieder zurückrufen, kann nur Material für die ſein, die ſich zu erinnern vermögen, kann nur die, die keine Erinnerung mehr haben, ahnen laſſen, was ſich einmal durch die Kraft eines Künſtlers zum Kunſtwerk, zum Erlebnis entee Adalbert Matkowſkys Erſcheinung und Leben werden der Nachwelt noch am eheſten nahe⸗ gebracht, wenn man auf das Weſen dieſes Mannes, auf ſeine Natur in ſtarker Konzentration eingeht. Das Weſen dieſes unvergeßlichen Schauſpielers war aber das Heldiſche, das Adlige, das Ritterliche, das Dämoniſche im großen Sinne. Seine heldiſche Natur beſtimmte ſein Leben und Werk, und man hat darum ſein Leben, die Erzählung ſeines Lebens und die Schilderung ſeines Werkes nicht mit Unrecht eine Heldenſage genannt. Wie ein Wunder erblühte dieſe Heldenſage aus dem Dunkel. Matkowsky kam, am 6. Dezember 1857 in Königsberg geboren, aus der Abſeitigkeit einer unehelichen Geburt. Seine arme Mutter, eine kleine Näherin, hob ihn, der ſeinen Vater, einen Ingenieur und Abenteurer Doſt, nie kennenlernte, aus der Enge des Proletarierdaſeins ins helle Licht ſeiner genialen Möglichkeiten und verewigte ſich, ein echte Mutter, in ihrem Kind. Sie ging mit dem gjährigen Knaben nach Berlin, ermöglichte ihm die höhere Schule, gab ihm den Weg frei zum Theater und erlebte noch ſeinen ſchnellen Sieg in Dresden, der den Jüngling in Jahresfriſt in die erſte Reihe deutſcher Helden⸗ darſteller brachte. Sie erfuhr auch noch die unglück⸗ liche romantiſche Ehe des 22jährigen, die ſchwere Rauſchkriſis des Sechsundzwanzigjährigen in neuer Liebeswelt und Abenteurerſehnſucht und ahnte auch vor ihrem frühen Tod im Herbſt 1886 den neuen Auſſtieg, der in Hamburg begann und dann raſch, — von 1888 an zum Berliner Kgl. Schauſpielhaus führte, wo Matkowſky bis an ſein allzu frühes Ber⸗ ſtummen am 16. März 1909 wirkte. In mehr als dreißig Theaterſtücken gab Mat⸗ kowſky ſeine geniale Kraft, deren zwingendes Pathos und große Geſte einem Theodor Fontane nie recht war, in 274 Rollen aus: Shakeſpeare, Goethe, Schil⸗ ler, Grillparzer, Kleiſt, Hebbel, Wildenbruch waren ſeine Dichter, Hauptmann nur einmal mit„Han⸗ nele“, moderne Dichter von Ibſen bis Björnſon, von Fulda bis Spielhagen nur ausnahmsweiſe, Er war der Held aus Gefühl in Sprache wie Geſte, als Menſch und Mann, wie wir ihn ſeitdem auf deutſchen Bühnen nie wieder ſahen, denn Heinrich George, Werner Krauß ſind anderer Art. Faſt iſt man verſucht, Matkowſky als eine ein⸗ malige Erſcheinung, als die Vollendung des heldiſch⸗ pathetiſchen Schauſpielerideals zu ſehen. Aber wer ihn noch erlebt hat, weiß, daß in ihm die ewige Leucht⸗ kraft des adligen Menſchentums, des großen Deutſch⸗ tums, wie es Deutſchland allein hervorbringen kann, ſich auswirkte. Das„Gewaltige“, das war es, was ihn, wie er ſelbſt oft eingeſtanden hat, zutiefſt be⸗ wegte, das Gewaltige, das wir ſonſt auch wohl als das Göttliche, das ewig Große, das Heldiſche, das ſtets Unwiderlegbare, das Unvergängliche benennen. Heute ſehen wir klar, daß Matkowſkys Geſtalt und Leiſtung nicht der Abſchluß einer Entwicklung war, wie manche Geſchichtsſchreiber der Theater⸗ und Schau⸗ ſpielkunſt es ſchildern, kein Abſchluß des Schiller⸗Klaſſizismus, ſondern ein Neubeginn der ſchöpferiſchen Urkraft auch auf dem Theater. Und allen jungen Künſtlern auf den Bühnen des neuen Deutſchlands kann man nur immer zurufen: Eifert Matkowſky nach und ihr dient Deutſchland! eeeeene ee, Karlsruber Muſikbrief Karlsruhe, im März. Mit Richard Strauß'„Arabella“ iſt das Badi⸗ ſche Staatstheater im Vergleich zu anderen Bühnen ziemlich ſpät herausgekommen. Für die etwas lange Wartezeit entſchädigte die glänzende Wiedergabe. Für die Fiakermilli hatte man die ſeinerzeit in Karlsruhe ausgebildete Lotte Fiſchbach aus Mannheim als Gaſt zugezogen. Es gab ein freudi⸗ ges Wiederſehen, zumal Lotte Fiſchbach erhebliche Fortſchritte erkennen ließ. Die„Arabella“⸗Auffüh⸗ rung ſelbſt wurde in der Hauptſache getragen durch Elſe Schulz als Vertreterin der Titelrolle, Fritz Har⸗ lan als Mandryka und Elſe Blank als Zoͤenka. Der nach dem erſten und zweiten Akt lebhafte Beifall ſteigerte ſich am Schluß zu ſtürmiſchen Kundgebungen, in die auch der muſikaliſche Leiter, Generalmuſik⸗ direktor Nettſtraeter, und der ſzeniſche, Victor Pruſcha, einbezogen wurden. 35 Aus dem Opernbetrieb der letzten Wochen wäre noch ein zweites Gaſtſpiel der Mailänder Scala mit„Rigoletto“ herauszugreifen. Auffal⸗ lend war die Zurückhaltung in den Zeitmaßen, die wir von den deutſchen Aufführungen her vielfach keb⸗ hafter gewohnt ſind. Den beſten Aufführungen der letzten Zeit wäre dann eine Neueinſtudierung von Peter Cornelius„Barbier von Bagdad“ zu⸗ zuzählen. Im fünften Sin ſoniekonzert der Staats⸗ kapelle ſang zwiſchen dem Don Quixote von Richard Strauß und der C⸗Dur⸗Sinfonie von Franz Schubert der Berliner Tenor Marcell Witt⸗ riſch Lieder und Arien. Aus der auf ſtarken Bei⸗ fall hin als Zugabe geſungenen Gralserzählung er⸗ kannte man die Stärke von Wittriſchs Künſtlerſchaft, aus den Liedern ſeine Schwäche. Das voran⸗ gegangene Konzert der Staatskapelle war ausſchließ⸗ lich dem ſeit Jahrzehnten in Karlsruhe ſtark ver⸗ nachläſſigten Max Reger gewidmet. Alfred Hoehn ſpielte das ſchwierige F⸗Moll⸗Klavierkon⸗ zert; anſchließend kam der 100. Pſalm zu höchſt an⸗ erkennenswerter Wiedergabe. st. ** Vom Nationaltheater. Am Donnerstag ſingt in„Cavalleria ruſticana“ Eliſabeth Gritſch a. G. die Santuzza. Den Tonio in„Der Bajazzo“ ſingt Willy Domgraf⸗Faßbaen⸗ der. Die Feſtaufführungen von Kreutzer's roman⸗ tiſcher Oper„Das Nachtlager in Granada“ Goethe⸗ ſtehen unter muſikaliſcher Leitung von Dr. Ea Cremer und unter R ländiſchen Künſtler. Ve Monatsſchrift„Die Weſtmark“ K Zuſammenarbeit mit der Notgemeinſchaft Kunſt und dem Volksbi einen Wettbewerb zur Erlangung von Heſt leriſchem Bildma der Zeitſchrift. In Frage kommen Reproduit 9 von Plaſtiken, Gemälden und Zeichnungen mi ſchen tiven aus dem Bereich der Weſtmark. Die Orig Künſtlers, lediglich das den Beſitz der Zeitſchrift über. Als Preiſe geſetzt: 1. Preis 150 Mk., 2. Preis 75 Mk, 50 Mk. Die Veranſtalter behalten ſich produktionsrecht weiterer Werke anzuka! Einſendungen(möglichſt Photo der Origina die Schriftleitung 0 Neuſtadt a. Höt., Einlauftermin ſpäteſtens iſch 1934. Zur Beteiligung ſind aufgeruſen pfälsi Künſtler. Die preisge rk“, erfolgen an diſche und ſaarländiſche ten Arbeiten werden im Mai⸗Heft der, veröffentlicht. Ein Bühnenwerk v Frenſſen hat ein Schauſpiel„Geert geſchrieben, das im Deutſchen Bühnenve Zentralverlags der NSDAP erſcheint. 11 Die Tagung der Shakeſpeare⸗Geſellſchaſ diesfäh⸗ Deutſche Shakeſpeare⸗Geſellſchaft hält er 9 Leitung ihres Präſidenten Prof. Dr. Deeiund Weimar ab. Vortragende ſind Prof. Dr. 16% un Tübingen(„Shakeſpeare in der Philoſophi d die Prof. Dr. Hecht, Göttingen(„Shakeſpeare prl Das Deutſche Fiatienaübegeſ uffüh⸗ rige Hauptverſammlung Gegenwart“). Aufruf an alle pfälziſchen, badiſchen un egie von Walther rlag und Schriftleitung, 11 veranſtalſer löungsverband Pfalz⸗s Mai⸗ Mione Mo⸗ terial für das des arbeitenden? 0 inale bleiben Eigentgeht 9 ktionsrecht Reprodukti ſin 5 vor, da“ Hie 4 87 N· kauſanmperke 1k,, ril ba⸗ 25 de⸗ in 6⸗ der„ Weſtma tſt on Guſtay Frenſſen, rügge, rtrieb am 24. Apri Shakeſpeares Drama„Richard II.“ als Feſtt qp. rung heraus. Neues Land in der Forſchungsexpedition Ehriſtenſen, amerikaniſche Küſte entdeckungen in der Aſtrid Land“ genannt ha 72, Längengrad. die auf ihrer Rückke N berührt hat, meldet neueen Antarktis, und zwar han. m ſich um eine Inſel, deren Küſtenlänge 150 Sec inceß beträgt und die der norwegiſche Forſcher„ t. Die Inſel liegt aun egiſche Antarktis. Die norwel, 10 des Konſuls Rückgang n reich⸗ 4 z. 0 aus die Inſall. 5 ſaar⸗ El füd⸗ hr die and⸗ 5 — — ◻ „„5— BPPPPAPAPGPPTPFPFPTPPTPTTTTTPTTTTTTPTT * — — 9 0 Verk 2 2221 ſchü ehrsunfälle. Shurdermann leicht erkennklich Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mannheim, den 14. März. das Exkennungszeichen des Hauſierers Der Reichsver⸗ band Gewerbetreiben⸗ der, in dem 100 000 Wandergewerbetreibende eine Plakette heraus⸗ gebracht, die das Kenn⸗ zeichen des organiſierten Wandergewerbetreiben⸗ den iſt. Beſonders für die Hausfrau iſt es wich⸗ organiſierten Hauſierer verpflichtet ſind, dieſe Plakette ſichtbar zu tra⸗ gen und außerdem noch Ausweis mitzuführen. Der 85 8 dazugehörigen er hat dann auf alle Fälle die Gewähr dafür, einem Gewerbetreibenden zu tun zu haben, auf ſeine Zuverläſſigkeit hin geprüft iſt und der iü der Berufsorganiſation unterſteht. Der den verhand ambulanter Gewerbetreibender legt Elemeröbten Wert darauf, alle unzuverläſſigen ihm ente auszuſchalten und dem Berufsſtand die zukommende Geltung im deutſchen Wirtſchafts⸗ n zu verſchaffen. die Einführung der Plakette war ſehr wichtig, — gerade in der Jetztzeit ſehr viele Bettler den oſt— erwecken, daß ſie Hauſierer ſind. Nur Zu Letende. hinter einem Schnürſenkel oder Knöpfe an⸗ dara den Hauſierer ein Bettler, dem gar nichts kan liegt, ſeine Waren abzuſetzen, ſondern der da⸗ eitee hnet, daß man ihn mit einer„kleinen Gabe“ erziehen läßt. Dieſer verkappten Bettelei wird ganz energiſch Einhalt geboten. Es liegt an geſamten Bevölkerung, hierbei mitzuhelfen und kette en Hauſierern etwas abzukaufen, die die Pla⸗ Aum des Reichsverbandes mit der eingeprägten geſ mer tragen. In dieſem Zuſammenhang muß 0 ö werden, daß auch die Brezelverkäufer t er Organiſativn gehören und daher die Plakette keilum müſſen. Da genaue Prüſungen vor der Er⸗ Wenſal des Erkennungszeichens ſtattfinden, iſt hier Gewähr dafür geboten, daß es ſich um Verkäufer handelt, die ihr Gewerbe ord⸗ Gsgemäß ausüben. Rettlae ſtrenge Trennung iſt zwiſchen Hauſierer und oe erfolgt. Der Reichsverband ambulanter band betreibender hat mit dem Reichseinheitsver⸗ etroffdes Ueberwachungsgewerbes ein Abkommen Eln iſen, nach dem Schilder mit der Aufſchriſt„Bet⸗ und Hauſieren verboten“ nicht mehr angebracht 1 8 0 bereits vorhandene Schilder wieder entfernt 8 t der nur känden ſollen. In Zukunſt heißt es nur noch„Bet⸗ verboten. Polizeibericht vom 14. März Ein 14 Jahre alter Volks⸗ quer ler geriet geſtern nachmittag beim Ueber⸗ kraf en der Kirchenſtraße in die Fahrbahn eines Laſt⸗ ew wagens, von dem er angefahren und zu Boden uſcnſen wurde. Der Junge, der eine Gehlra⸗ i ütterung erlitt, wurde in bewußtloſem Zuſtande gebre, in der Nähe gelegene Wohnung ſeiner Eltern —9 Lebensgefahr beſteht nicht.— Kurze Zeit flte ic lief auf der Straße K“4 eine 10 Jahre guer Volksſchülerin, ebenfalls beim Ueber⸗ a0 der Straße, einem Radfahrer gegen das Fahr⸗ erlitt Das Mädchen wurde zu Boden geworfen und A eine ſtarkblutende Wunde über dem rechten üner. Der Radfahrer brachte die Verunglückte zu BürArzt, der die Wunde nähte. 1a5 erkehrsprüfung. Das Verhalten der Rad⸗ — und Radfahrerinnen wurde auch ge⸗ dene in gleicher Weiſe wie am Vortage zu verſchie⸗ Zeiten und an verſchiedenen Orten einer noch⸗ unden beſonderen Prüfung in Bezug auf Beach⸗ in der Verkehrsvorſchriften unterworfen, wobei ſich Rößtlamt 528 Beanſtandungen ergaben. Der e e Teil hat die Zeichenabgabe unterlaſſen, denn ßten hierwegen 307 gebührenpflichtig verwarnt 91 0 angezeigt werden. Bei den übrigen handelt Rabrd um Verſtöße der verſchiedenſten Art gegen die regeln der Straßenverkehrsordnung. „Warnung des Blindenheims wübme Leitung des Blindenheims bittet uns um Auf⸗ zuie folgender Warnung: mit e Fälle, in denen Hauſiexer oder Vertreter cnhentgeblicher Blindenware vorgeben vom Blin⸗ uchten Mannhelm zu kommen, häufen ſich immer Nar weshalb dringend vor dem Mißbrauch des Pech ens des Blindenheims Mannheim Lezei Unbeſugte gewarnt wird. Man will mit den uſw ichnungen„Blindenheim“,„Blindenwerkſtätte“ ein den Anſchein erwecken, als arbeite man für Munnemeinnütziges Unternehmen, was natürlich auch zuſer noch lange nicht der Fall iſt, wenn die Ware lchen g, ſür ein Unternehmen, das aus wohlverſtänd⸗ herk Gründen ein oder zwei Blinde beſchäftigt, ertauft wird. Fließt doch der Reingewinn aus den cheuſten Waren, wobei die anteilige Blindenware rin, den Beobachtungen unſerer Vertreter ö ch iſt, einem dazu meiſt ſehenden Privatunter⸗ aumer zu. licham kaufe deshalb nur nach genauer Ein⸗ veis es Vertreterausweiſes. Der Aus⸗ Uertries Blindenheims Mannheim, das den Waren⸗ Pbſt durch Vertreter von Haus zu Haus 8 9 fänd 1993 in der Abſicht, den obenbezeichneten Miß⸗ ſ ſek dadurch zu begegnen, aufgenommen hat, iſt Er trägt die Ab⸗ dinf 5 der beiden in der Waldhofſtraße— lung r, das Blindenwarenſchutzzeichen, Name, Woh⸗ che Lichtbild„des Vertreters und iſt unter⸗ N—.— D Blindenheim Mannheim St eimleitung: Der Vorſitzende: Steinmüller. Spiegel. ambulanter vereinigt ſind, hat jetzt tig, zu wiſſen, daß die als Abſatzgebiet in das ſpaniſche Weltreich. ſehr Seite(Nummer 123. 2 BRennſahrer Campbelis Schatzgräberabenieuer aui 1—— tropischer 9 Es war wirklich alſo nichts mehr zu retten! Das Wort Poker war“gefallen: Wir ſpielten bis ein Uhr nachts, und ich verlor ein halbes Monatsgehalt. Als ich mich von Howe verabſchiedete, wagte ich die Bitte: „Würden Sie mir geſtatten, daß ich mir einmal die Seeräuber⸗Aufzeichnungen ſelbſt anſehe? Vielleicht darf ich im Laufe der Woche noch einmal herüberkom⸗ men?“ „Es wird mir jederzeit eine Freude ſein, wenn Sie kommen, Charlie! Ich hoffe, Sie oft hier zu ſehen. Aber die Kaſſette können Sie ebenſogut mit nach Povey Croß nehmen. Wenn Sie hier ſind, will ich etwas von Ihrer Geſellſchaft haben.“ Das war einer der glückhafteſten Lebens. Warum? Ich erfuhr es erſt kpäter. Tage meines Das Geheimsaſe im Sſillen ozean In der Kaſſette des alten Seebären Curzon Howe fand ich alte Seekarten von der Weſtküſte Mittel⸗ amerikas und einigen Inſelgruppen im öſtlichen Pa⸗ zifik, ein großes Paket alter Zeitungsausſchnitte aus den verſchiedenen Zeitungen mehrerer Sprachen, allerlei Zettel mit Daten und Notizen und eine grob⸗ gezeichnete Kartenſkizze der Kokosinſel. Jemand hatte begonnen, das durchaus fragmenta⸗ riſche Material ſorgfältig zu ordnen und zum Teil mit handſchriftlichen Anmerkungen zu verſehen. Ich vermute, es war der alte Geſchwaderkommandant ſelbſt. Der jetzt ſolgende Bericht iſt eine möglichſt ge⸗ drängte und überſichtliche Zuſammenſtellung aller der Angaben, die aus dem Inhalt der Kaſſette des Earl Howe zu entnehmen waren. Vielleicht iſt es zum Verſtändnis jener Leſer, die bisher zum Studium der Geſchichte der Seeräuber noch keine Luſt verſpür⸗ ten, notwendig, vorauszuſchicken, daß auch die Pira⸗ ten keine zufällige Erſcheinung waren, ſondern be⸗ ſtimmte hiſtoriſche und ökonomiſche Umſtände ihr Da⸗ ſein erzwangen. Der große Aufſchwung des Piratenweſens be⸗ ginnt zweifellos mit der Eingliederung Amerikas nicht nur als unerſchöpfliches Rohſtoffland, ſondern Damit fiel dem neuen Eroͤteil eine nicht zu ermeſſende Be⸗ deutung für den ſpaniſchen Handel zu. Mit äußer⸗ ſter Aufmerkſamkeit wachten die Spanier darüber, die Konkurrenz fremder Nationen ſernzuhalten, allen anderen Völkern waren die amerikaniſchen Häfen verſperrt. Natürlich verſuchten die anderen ſeefahrenden Nationen, die Engländer, Franzoſen und Holländer, trotz dieſes Verbotes mit der ameri⸗ kaniſchen Bevölkerung Handel zu treiben, wenn das auch nur auf dem Schmuggelwege geſchehen konnte. So entſtanden mit der Zeit mehrere große Flotten von Schmugglern, die die Spanier ebenſo natürlich als Piraten betrachteten und— wenn ſie ſie ent⸗ wiſchten— auch ſo behandelten. Das hatte wieder zur Folge, daß ſich die Schmuggler entſprechend ausrüſteten und, um den Kampf mit den ſpaniſchen Kriegsſchiffen aufnehmen zu können, ihre Fregatten ſchwer bewaffneten, wodurch nun wieder unvermeid⸗ lich wurde, daß dieſe Waffen nicht nur zur Vertei⸗ digung, ſondern auch zum Angriff, nicht nur zum Handel, ſondern auch zum Raub gebraucht wurden. Die weſtindiſchen Inſeln und die amerikaniſche Küſte waren ein beliebtes Kampffeld für dieſe See⸗ räuber. Vergebens ſandten die Spanier ganze Flot⸗ ten von Kriegsſchiffen aus, die Piraten zu be⸗ kämpfen; ihrer ganz Herr zu werden, gelang ihnen nie. Die Küſtenbrüder— ſo nannten ſich die Fli⸗ buſtier— blieben ſogar meiſtens die Stärkeren, denn hinter ihnen ſtand England, Frankreich, Hol⸗ land, wenn auch nicht gerade hochoffiziell, ſo doch mit ſehr materieller Unterſtützung, was manchmal viel wichtiger iſt. Der Franzoſe'Olonois, der hol⸗ ländiſche Admiral Rock, die Engländer Flint und Kidd, das waren Seeräuber⸗Kapitäne, deren Na⸗ men ganz Amerila nur zu gut kannte. Nicht weni⸗ ger gefürchtet als Piraten waren der Engländer Da⸗ vis, deſſen Seeräuberflagge viel Schrecken über die Meere verbreitete, und ein kühner Mann namens Benito Bonitas. „Benito, der blutige Degen“, über den Earl Howes Kaſſette allerhand wiſſenswerte Einzel⸗ heiten zu berichten wußte. Benito Bonitas diente zuerſt unter dem berüch⸗ tigſten Seeräuber aller Zeiten, Henry Morgan, der nach dem engliſch⸗ſpaniſchen Friedensvertrag von Madrid im Jahre 1670 von den Engländern geadelt und zum Vizegouverneur von Jamaika ernannt wurde und hoch geachtet und begütert als Ober⸗ befehlshaber aller engliſchen Truppen in Weſt⸗ indien 1688 in Port Royal ſtarb und dort in der Katharinenkirche beigeſetzt wurde. Benito Bonitas Leben mag nicht viel weniger abenteuerlich geweſen ſein. Als Kapitän einer Fregatte der Morganſchen Flottille machte er den Sturm auf Panama, damals die bedeutendſte Stadt Mittelamerikas, mit. Bei der Einnahme dieſes Ausfuhrhafens der ſpaniſchen Schatzſchiſſe erbeutete Morgan viele Millionen in gemünztem und ungemünztem Gold und zahlreiches juwelenbeſetztes Kirchengerät. Nach Morgans Aus⸗ ſcheiden aus dem Geſchäft machte ſich„der blutige Degen“ ſelbſtändig und nach einigen weniger er⸗ folgreichen Beutezügen gelang ihm ein ganz großer Coup mit der Plünderung der Stadt Leon in Nika⸗ ragua. Daxauf ſcheint er ſich ins Privatleben zu⸗ rückgezogen zu haben. Jedenfalls iſt die Spur von ſeinen ſpäteren Erdentagen nicht mehr wiederzu⸗ finden. Des Seebären Howes Kaſſette alleröings ver⸗ ſuchte, aus müdlicher Ueberlieferung und Schiffs⸗ tagebüchern wahrſcheinlich zu machen, daß Bonitas die Zeit, oder zumindeſtens einen Teil der Zeit, in der die Mit⸗ und Nachwelt nichts von ihm hörte, dazu benutzt haben ſoll, eine kleine Inſel im Stillen Oze an— die Kokosinſel— an⸗ zulaufen und dort ſeine geraubten Schätze auf⸗ zubewahren. Dieſe alte Ueberlieferung von den Piratenſchätzen auf der Kokosinſel war aber nur eine Art Rahmen⸗ handlung für das eigentliche Kernſtück der Kaſſette, den Verbleib der Peruaniſchen Staatskaſſe, des ſo⸗ genannten„Schatzes von Lima“. Hier fügten ſich die einzelnen Aufzeichnungen und Daten, Ortsbeſchrei⸗ bungen und Zeitungsausſchnitte zu einem viel kla⸗ reren, geſchloſſeneren Bild. Dieſelbe Inſel nämlich ſoll anderthalb Jahrhunderte ſpäter wieder von einem Piraten als Treſor benützt worden dein, der, wenn er auch kein Berufspirat war, ſich doch recht ähnlich wie ein ſolcher benahm. Der Schatßz von Iima Als im Jahre 1821 die Kämpfe um die Unab⸗ hängigkeit Mittelamerikas ihren Höhepunkt erxeichten und Simon Bolivar den großen Freiheitskampf Latein⸗Amerika gegen Spanien und Portugal führte, der die latein⸗amerikaniſchen Länder vom europäi⸗ ſchen⸗Mutterland löſte, befanden ſich die ſpaniſchen Behörden in Peru in großer Aufregung. Es war leicht zu erraten, daß der Befreier Bolivar alles da⸗ ran ſetzen würde, um Lima, die damals reichſte Stadt Perus und der ganen Küſte, ſchnell zu erobern da deren Fall den peruaniſchen Staatsſchatz und wert⸗ volle Juwelen und Kirchengeräte in ſeine Hände bringen würde. Zum Kriegführen braucht man vor allem Geld. Danach handelten aber auch die ſpani⸗ ſchen Feldherren und taten ihrerſeits ihr Beſtes, um dieſe Schätze vor unbefugten Zugriffen zu ſchützen. Die ſpaniſche Regierung verfügte, nachdem ſie ſich mit den Jeſuiten verſtändigt hatte, daß der peruaniſche Staatsſchatz mitſamt allen Juwelen und Reich⸗ tümern aus dem Beſitz der Kirche außer Landes und in Sicherheit zu bringen ſei. So kam es, daß im Jahre 1821, an einem Früh⸗ lingstag, in Callab, dem Seehafen Perus, eine ſchlanke Brigg„Mary Dear“ vor Anker lag und bald darauf unter engliſcher Flagge, die den ſicherſten Schutz gegen Zudringlichkeiten Simon Bolivars zu gewähren ſchien, abſegelte. Der Kapitän der Brigg, der Schotte Thompſon, war mit dem ehrenvollen Auftrag betraut worden, den peruaniſchen Staats⸗ ſchatz mit allem, was dazu gehörte, nach San Salvador zu bringen, wo man ihn vorläufig noch gut aufge⸗ hoben glaubte. Kaum aber hatte die„Mary Dear“ das offene Meer erreicht, als Thompſon alle von der Regierung mitreiſenden Begleiter des Schatzes über die Reling ſpringen ließ, und, anſtatt San Salvador anzuſegeln, Kurs nach der Kokosinſel nahm. Ueber dieſe kleine, halbwegs zwiſchen den Galapagos⸗Inſeln und Coſta Rica gelegenen Inſel gehen ſo viele Gerüchte um, die ſie als die Schatzktammer von Seeräubern bezeich⸗ neten, daß nicht viel Phantaſie und längeres Nach⸗ denkn dazugehörte, um in Thompſon den Entſchluß reifen zu laſſen, auch für den letzten Teil ſeines Abenteuers das Votbild ſeiner Berufskollegen nach⸗ zuahmen, das ja überdies in der günſtigen geogra⸗ phiſchen Lage der Inſel ſeinen guten Grund hatte. In der, in der Nordküſte der Kokosinſel eingeſchnit⸗ tenen Chatham⸗Bay ging die„Mary Dear“ vor An⸗ ker und Thompſon ließ die Schätze— zehn Boots⸗ ladungen voll— an den Strand der Inſel bringen. Dann wurde der Schatz vergraben, oder in einer Höhle geborgen, und Thompſon ſorgte dafür, daß alle Spuren, die das Verſteck hätten verraten können, auf das ſorgfältigſte entfernt wurden. Unterdeſſen aber hatten ſich die Dinge in Peru anders entwickelt. Auch hier war die Trennung vom Mutterland vollzogen worden und eine der erſten Regierungshandlungen der neuen Regierung war, der Brigg zwei Kriegsſchiſſe nachzuſchicken, mit der Order, den Staatsſchatz in die Heimat zurückzubrin⸗ gen. Es gelang auch den beiden Schiffen, nach wochen⸗ langem Suchen die„Mary Dear“ aufzujagen. Der Schatz war leider nicht mehr an Bord! Zu jener Zeit machte man kurzen Prozeß. Die Mannſchaft wurde ohne viel Federleſens aufgeknüpft. Nur Thompſon und ſeinen erſten Steuermann Keating ließ man am Leben, da man noch immer hoffte, von ihnen zu erfahren, wo ſie den Schatz verborgen hatten. In dieſer Abſicht ſegelten die beiden Fregatten, die „Mary Dear“ zwiſchen ſich, nach der Kokosinſel, denn daß der Schatz dorthin gebracht worden war, hatten die Pernaner von der Mannſchaft der„Mary Dear“ herausbekommen. So wurden Thompſon und Kea⸗ ting unter ſtrengſter Bewachung noch einmal auf die Inſel gebracht und die geſamte Mannſchaft der beiden Fregatten arbeitete fieberhaft daran, die Inſel und vor allem die nähere Umgebung der Chatham⸗Bay nach dem Schatz abzuſuchen.(Fortſetzung folgt.) ⁰T TPPPPPPPPPPPPPPPPPGGPPPPPPPTGTPTPGPGPPPTPTPPPPTPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPTPPTPPPPTPTPTPTPTPTGTPTPTPTPTTPTPT'TTTbTTP—PPòTöP——bTb————————————PPP———————— Kein Vertreter des Blindenheime Mannheim darf Geſchenke annehmen oder Waren ſelbſt zur Ablieferung bringen. dere Boten gegen ordͤnungsmäßige Quittung des Blindenheims Mannheim. Der Ausweis des Blin⸗ denheims Mannheim kann auch durch keine polizei⸗ lich abgeſtempelten Papiere erſetzt werden, welche vielfach zur Täuſchung des Publikums verwandt werden, ſie dienen vorwiegend der behördlichen Kontrolle. Wer alſo ſorgſam auf den Ausweis des Blindenheims Mannheim achtet, ohne den unſere Vertreter unter keinen Umſtänden arbeiten dürfen, ſchützt ſich vor Täuſchung und Betrug. Kameradſchaft der Kriegsfreiwilligen von 1914-18 Im Saale der„Liedertafel“ hielt die Kamerad⸗ ſchaft der Kriegsfreiwilligen von 1914/18 ihre ſehr gut beſuchte Pfichtmätglieder⸗ verſammlung ab. Nach Begrüßungsworten des Kameradſchaftsführers C. Roth nahm der Be⸗ zirtsſchulungsleiter der NSDAp, Pg. von Blö⸗ dau, das Wort zu ſeinem zweiten Vortrag in der Kameradſchaft über„1923!“ In äußerſt ſpannender Weiſe verſtand es der Vortragende, ausgehend von dem erſten Reichsparteitag der NS DAP am 29. Jan. 1923 in München, ein packendes Bild zu entwerfen von dem Verlauf des für die Bewegung ſo bedeut⸗ ſamen Jahres 1923, mit ſeinen erfreulichen, zum Teil aber auch recht ſchmachvollen Ereigniſſen. Aus dem Vortrag wurde nur zu klar, wie nahe damals dem Deutſchen Reich das Ende bevorſtand. Das Ziel Frankreichs, die Mainlinie aufzurichten, ſchien nahe herbeigekommen, wenn nicht Hitler geweſen wäre und ſein Kampf um die Einheit des Reiches. Beſonders eindrucksvoll war der Bericht über den Ausbruch der nationalen Revolution und den Ver⸗ Dieſe erfolgt durch beſon⸗ und Deutſchland. Nicht minder packend die Schil⸗ derung des Kampfverlaufs vor der Feldherrenhalle am 9. November, da unter den Schüſſen der Kahr⸗ truppen die erſte nationalſozialiſtiſche Revolution verblutete. Die Prozeßverhandlung wegen Hoch⸗ verrats gegen Hitler und Genoſſen, in der ſich unſer Führer in ſeiner 4/ſtündigen Verteidigungsrede immer mehr vom Angeklagten zum Staatsanwalt wandelte, ſeine Verurteilung und Feſtungshaft in Landsberg bildeten den Abſchluß des bedeutſamen Vortrages. Bezirksſchulungsleiter von Blödau ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Hinweis, daß wir heute immer mehr erleben, wie ſich die Ge⸗ danken Adolf Hitlers der ganzen Welt enthüllen. Nach Abflauen des ſtarken Beifalls ſtattete der Kameradſchaftsführer dem Redner herzlichen Dank ab, um anſchließend einen kurzen Bericht zu geben über die Entwicklung der Kameradſchaft. Die Mit⸗ teilung, daß der Mitgliederſtand das dritte Hundert bereits überſchritten habe, wurde mit ſtarkem Bravo aufgenommen. Eine Werbefahrt nach Wall⸗ dorf brachte einen außerordentlich beachtlichen Er⸗ folg. Nach Erledigung verſchiedener geſchäftlicher Punkte und einigen Ausführungen des Kamerad⸗ ſchaſtsführers Roth ſowie des anweſenden Gau⸗ ſchriftführers Voigt über den Klejnkaliber⸗Schieß⸗ ſport konnte der Führer noch bekanntgeben, daß der Gau die neuen Kyffhäuſerfahnen der militäriſchen Vereine am W. April zu wei⸗ hen beſchloſſen habe. Bis zu dieſem Zeitpunkt wird auch die Kameradſchaft ihre eigene Kyffhäuſerfahne beſitzen und an der Weihe teilnehmen. Ferner wurde noch bekanntgegeben, daß aus dem Erlös eines ge⸗ mittlichen Abends in der Faſtnachtszeit, den Kamerad Bamberger veranſtaltete, dem Winterhilfswerk der Betrag von 10,20 Mark überwieſen werden konnte. Nach Ernennung eines Hilfskaſſiers und eines Hilfsſchriftführers konnte Kameradſchaftsführer Roth die in ſchönſter Eintracht verlaufene Monats⸗ rat der Herren Kahr, Loſſow und Seiſſer an Hikler 4 verſammlung mit einem dreifachen Sieg Heil! auf Hitler und Hindenburg ſchließen. Die Kameraden blieben alsdann noch längere Zeit in gemütlicher Unterhaltung beiſammen. Sehn. * Ein Müllkaſten geriet geſtern abend vermutlich oͤurch Einſchütten glühender Aſche im Hauſe Prinz⸗ Wilhelm⸗Straße 18 in Brand. Das Feuer wurde durch die um 7,05 Uhr gerufene Berufsfeuerwehr mit dem kleinen Gerät gelöſcht. * Die Staatsprüfung für deu mittleren techniſchen Dienſt in der Elektrotechnik haben beſtanden und hierdurch nach der Verordnung vom 21. April 1932 die Berufsbezeichnung„ſtaatlich geprüfter Elektroingenieur“ erlangt: Robert App aus Karlsruhe, Walter Born aus Berlin, Auguſt Burger aus Seppenhofen, Artur Götz aus Mannheim, Kark Heinzmann aus Schiltach, Karl Hill aus Karlsruhe, Heinrich Hoffmann aus Mannheim, Friedrich Knecht aus Pforzheim, Rudolf Kretz aus Ettlingen, Rudolf Kurz aus Ritterſtraße(Kr. Saarbrücken), Ri⸗ chard Morlock aus Pforzheim, Fritz Süß aus Mannheim, Walter Thumm aus Harburg, Walter Urban aus Stuttgart, Karl Weber aus Schuſſenried. * Die Staatsprüfung für den mittleren techniſchen Dienſt im Maſchinenweſen haben beſtanden und hier⸗ oͤurch nach der Berordnung vom 21. April 1932 die Berufsbezeichnung„ſtaatlich geprüfter Ma⸗ ſchineningenieur erlangt. Alois Brenner aus Bruchſal, Mar Buchſtor aus Gottmadingen, Willi Decker aus Mannheim, Robert Dornis aus Wein⸗ garten, Hermann Gieſin aus Ottoſchwande, Franz Häusle aus Pforzheim, Alwin Karcher aus Gaagenau Edmund Kreyer aus Villingen, Karl Leuthner aus Mannheim, Kurt Lutzweiler aus Dinglingen, Wilhelm Mattes aus Tiefenbach, Willn Riedel aus Heidelberg, Karl Rink aus Freiburg, Ernſt Rutſch⸗ mann aus Konſtanz, Richard Scheuermann aus Ba⸗ den⸗Baden, Oskar Schierle aus Schramberg. 4. Seite/ Nummer 123 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 14. März 103— Das große Los gezogen Die 42. Preußiſch⸗Süddeutſche Klaſſenlotterie wurde heute mit der Ausſpielung der fünften Klaſſe Sbgeſchloſſen. Das große Los traf auf die Num⸗ mer 197 054. Die Glücksnummer wird in der erſten Abteilung in Achtelloſen in Berlin und in der sweiten Abteilung ebenfalls in Achteln in Sachſen geſpielt. Auf jede Abteilung wird eine Million Mark ausgeſchüttet. * In der geſtrigen Vormittagsziehung fielen zwei Gewinne zu je 5000 Mk. auf Nr. 133 955, vier Gewinne zu je 3000 Mk. auf die Nru. 182 048 und 191 644, zwei Gewinne zu je 2000 Mk. auf Nr. 235 372.(Ohne Gewähr.) Die Hilfe der Sparkaſſen bei der Arbeitsbeſchaffung Die deutſchen Sparkaſſen haben im Jahre 1933 einen überraſchend ſtarken Einlagenzuwachs gehabt, deſſen Höhe einſchließlich der Zinsgutſchriften nicht weit hinter einer Milliarde Reichsmark zurückgeblie⸗ ben iſt. Sie haben die ihnen neu zugefloſſenen Gel⸗ der ſoweit irgend möglich. dazu benutzt, neue Kredite herauszugeben. Freilich ſind noch nicht überall die Spuren der Kriſe des Jahres 1931 verwiſcht, ſo daß noch nicht überall zu Neuausleihungen geſchritten werden konnte, aber es iſt doch recht beachtlich, wie ſtark von den Sparkaſſen die Belebung der Wirtſchaft und damit die Verminderung der Arbeitsloſigkeit ſchon unterſtützt worden iſt. Allein für die In⸗ ſtandſetzung und den Umbau von Woh⸗ nungen ſind nach den bis jetzt vorliegenden ſtati⸗ ſtiſchen Ermittlungen mindeſtens 75 bis 80 Millionen Mark bewilligt worden. Von dieſem Betrag entfallen auf die badiſchen Sparkaſſen nach dem Stand vom 1. Februar 1934 etwa fünf bis ſechs Millionen Mark. Es iſt hierbei zu beachten, daß dieſe Beträge durch⸗ aus nicht die Geſamtſumme der von den Sparkaſſen nen gewährten Kredite darſtellen, da ſie ja auch noch anderweitige Darlehen an den Mittelſtand und an die ſchwächeren Bevölkerungskreiſe geben. In der Zeit bis zum 31. März 1934, dem Ablauf der Inſtand⸗ ſetzungshilfe der Reichsregierung, werden voraus⸗ ſichtlich mindeſtens weitere 20 Millionen(in Baden weitere 2 Millionen) dazukommen, ſo daß man mit rund 100 Millionen/(in Baden—8 Millionen/ Inſtandſetzungskrediten für die deutſche Bauwirt⸗ ſchaft und die damit zuſammenhängenden Gewerbe rechnen kann. Da durch die an manchen Stellen lang anhaltende Froſtdauer auch eine Anzahl von Ausnahmen(Gewährung von Inſtandſetzungskrediten nach dem 31. März) gemacht werden dürften, ſo wird vielleicht der Betrag auch noch in entſprechendem Rahmen überſchritten werden. Soweit bisher eine Errechnung möglich iſt, er⸗ gibt ſich eine durchſchnittliche Höhe für die In⸗ ſtandſetzungen von 1300 Mark, eine Ziffer, die den Mittelſtandscharakter der Ausleihungen erkennen läßt, trotzdem aber nicht darüber hinwegtäuſchen darf, daß die Sparkaſſen kleine und kleinſte Kredite herab bis zu 25 und 20 Mark gewährt haben, und zwar nicht als Seltenheit, ſündern verhältnismäßig häufig. Die Sparkaſſen haben alſo weder Mühe noch Arbeit geſcheut, auch gerade den kleinſten Haus⸗ beſitzern bei der Inſtandſetzung zu helfen, um ſomit auch wieder dem Kleingewerbe der verſchiedenſten Art Arbeit zu geben. * Der Zirkus befindet ſich in großer Notlage. Von 48 deutſchen Zirkusbetrieben ſind 40 bereits der Kriſe erlegen. Nun erfährt man aus einer Unterredung mit Direktor Krone, daß auch er ſein in Mann⸗ heim bekanntes und ſtets gern geſehenes Rieſenunter⸗ nehmen in dieſem Jahre ſchließen will, wenn ſeine große Sommerreiſe nicht„die Wendung und das Wunder bringt“. Direktor Krone erklärte:„Es geht ſo nicht mehr weiter.“ Jede Vorſtellung koſtet über 1400 Mk. Dabei beträgt die Einnahme eines Abends im Durchſchnitt 600 bis 700 Mk. Seit 1928 lebt der Zirkus nur mehr von dem Geld, das frühere, gute, ertragreiche Zeiten ſammelten. Noch einmal in die⸗ ſem Frühling geht Krone mit ſeinen 800 bis 1000 Menſchen und ſeinen 350 Tieren im Rieſenzelt auf die Reiſe. Direktor Krone hat erklärt: Er verlange keine Zuſchüſſe. Er würde ſich ſchon aus eigener Kraft wieder hochrappeln, wenn ihm der Staat für ein oder zwei Jahre nur die Steuern und Ab⸗ gaben erlaſſen würde. Mannheims Handelsſchule Die Ausbildungsmöglichkeiten an dieſer Schule des praktiſchen Lebens Die Handelsſchule iſt eine ausgeſprochene Schule des praktiſchen Lebens. Urſprünglich rein als Er⸗ gänzung und tiefere Begründung der kaufmänniſchen Lehre gedacht, iſt ſie ſeit langem über dieſe Aufgabe hinausgewachſen und hat ſich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer vielſeitigen Bildungsſtätte für die Vermittlung wirtſchaftlicher Kenntniſſe und kauf⸗ männiſch⸗techniſcher Fertigkeit entwickelt. Es iſt er⸗ ſtaunlich, mit welcher Anpaſſungsbereitſchaft und An⸗ paſſungsfähigkeit dieſe jüngſte Schulgattung den immerzu ſteigenden Anforderungen und immer mehr ſich verzweigenden Bedürfniſſen des praktiſchen Le⸗ bens gefolgt iſt. Gerade der unten geſchilderte Aus⸗ bau der Höheren Handelsſchule 1 in Mannheim zur Oberhandelsſchule und die Einrichtung der Abitu⸗ rientenklaſſen iſt dafür ein ſprechender Beweis. Wir glauben vielen Eltern, die wegen der beruflichen Ausbildung ihrer Söhne und Töchter in einiger Sorge ſind, einen Dienſt zu erweiſen, wenn wir ihnen in einem kurzen Ueberblick die Ausbildungs⸗ möglichkeiten vorführen, die die beiden Mannheimer ſtädtiſchen Handelsſchulen für kaufmänniſche und verwandte Berufe gewähren. 1. Zunächſt heben wir die Oberhandels⸗ ſchule hervor. Sie iſt ein neuer Handelsſchultyp, auf den, weil er in Mannheim erſt ſeit einem Jahr beſteht und deshalb noch nicht genügend bekannt iſt, intereſſierte Kreiſe nachdrücklich hingewieſen ſeien. Dieſe Schulart geht von dem Gedanken aus, daß ihre Abiturienten die erforderliche Bildung anhand des praktiſchen Lebensſtoffes erwerben ſollen, ſo daß die Schüler nach ihrer Reifeprüfung auf Grund der er⸗ worbenen Bildung im kaufmänniſchen oder einem ſonſtigen praktiſchen Berufe ſofort fruchtbringende Arbeit zu leiſten vermögen. Die Oberhandelsſchule ſchließt an die Unterſekunda der höheren Lehranſtal⸗ ten an, ſetzt alſo Oberſekundareiſe voraus. Den Grundſtock ihrer Fächer bilden die kaufmänniſchen Wiſſenſchaften einſchließlich Rechtslehre, Deutſch, mo⸗ derne Sprachen und kaufmänniſch⸗techniſche Fertigkei⸗ ten. Die Schule führt in drei Klaſſen((0 II, UI, O) zum Wirtſchaftsabitur. Dieſes Abitur iſt eine ausgezeichnete Ausgangsbaſis für den Uebergang in kaufmänniſche und Verwaltungsberufe. Außerdem berechtigt es im Rahmen der neuen Reichs⸗ vorſchriften bezüglich des Zugangs zum Hochſchul⸗ ſtudium zum Studium der Wirtſchaftswiſſenſchaften an Univerſität und Handelshochſchule. 2. Eine ſteigende Bedeutung kommt den ebenfalls erſt ſeit kurzem eingerichteten einjährigen A bi⸗ turientenklaſſen zu. Vorausſetzung für ihren Beſuch iſt das Reifezeugnis einer höheren Lehranſtalt. Sie ſind für ſolche Abiturienten, die nach den neuen Vorſchriften zum Hochſchulſtudium nicht zugelaſſen ſind oder von der Möglichkeit des Stu⸗ diums keinen Gebrauch machen, der gegebene Ueber⸗ gang zu einem wirtſchaftlichen Beruf. 3. Schüler, die die Oberſekundareife beſitzen und nicht die unter 1. gekennzeichnete Oberhandelsſchule beſuchen wollen, können den ſchon ſeit längerem be⸗ ſtehenden einjährigen Lehrgang der Höheren Handelsſchule durchmachen. 4. Tertianer der höheren Schulen und Volksſchul⸗ entlaſſene, die den kauſmänniſchen oder einen ver⸗ wandten Beruf ergreifen wollen, beſuchen die zwei⸗ jährige Höhere Handelsſchule. Dieſe Schüler müſſen ſich zuvor einer Aufnahmeprüfung unter⸗ ziehen. Wer dieſen zweijährigen Lehrgang mit Er⸗ folg beſucht hat, erwirbt das Zeugnis der mittleren Reife. 5. Volksſchuleutlaſſene, die eine Lehrſtelle ſuchen und vorläufig noch nicht gefunden haben, können auch die im Rahmen der Höheren Handelsſchule eingerich⸗ teten Sonderklaſſen mit 20ſtündigem Wochen⸗ unterricht beſuchen. Es liegt auf der Hand, welche hervorragende ſo⸗ ziale Bedeutung der Handelsſchule als Schule des praktiſchen Lebens zukommt in einer Zeit, wo die akademiſchen Berufe in einer ſo erſchreckenden Weiſe überfüllt ſind, daß ſich die Reichsregierung zu den bekannten, an ſich harten, aber nicht mehr vermeid⸗ baren aßnahmen zur Regelung des akademiſchen Studiums entſchließen mußte. Nachtflug in 1700 Meter Höhe Der neue Windrichtungsanzeiger des Mannheimer Flughafens Am Dienstagabend war der Flugſteig des Mann⸗ heimer Flughafens hell beleuchtet. Wir haben zwar noch keinen regelrechten Nachtflugverkehr für Mann⸗ heim, aber wir bereiten uns durch entſprechende Ein⸗ richtung des Flughafens auf dieſe Erweiterung ſach⸗ gemäß vor. Geſtern abend wurde der neue Wind⸗ richtungsanzeiger erprobt, den die Firma Brown, Boveri u. Cie. ſeitswärts des Stadionsge⸗ bäudes eingerichtet hat. Von einem eiſernen Maſt herunter wirft ein großer Projektionsapparat, von einer 1090⸗ Wattlampe geſpeiſt, ein dunkles Landekreuz in einen hellen Kreis von 6 Meter Durch⸗ meſſer. Das dunkle Kreuz dreht ſich in dieſem Kreis ent⸗ ſprechend den Drehungen der Windfahne auf Kugel⸗ lager und zeigt ſo zur Nachtzeit die Windrichtung für den landenden Flieger an. Innerhalb des Kreu⸗ zes ſind fünſ kleinere helle Kreiſe ausgeſpart, die ſich aufhellen je nach dem Grade der Windſtärke, ſo daß der Flieger ſich auch über die Windſtärke vergewiſ⸗ ſern kann, bevor er ſein Flugzeug dem nächtlich⸗ dunklen Boden anvertraut. Man hat das Problem der gefahrloſen Landung bei Nacht auf verſchiedene Weiſe zu löſen verſucht. Bisher gab die Anordnung grüner und roter Lam⸗ pen am Rande des Flugplatzes die nötigen An⸗ haltspunkte für die Landung. Bei den großen Ver⸗ kehrsflugzeugen werden kurz vor der Landung Magneſiumfackeln elektriſch entzündet, die unter dem Flügel angebracht ſind und weithin den Platz ableuchten, ohne den Flieger zu blenden. Dazu kommt die Beleuchtung des Rollfeldes. Wir haben auf dem Mannheimer Flugplatze nun dieſe neue Einrichtung des nächtlichen Windrichtungsanzeigers, der geſtern Abend durch den Flieger Chriſt bei einem Nacht⸗ flug von oben her und begutachtet wurde. Ein Mecstexstuick cleutacłkex Leclinck Arbeiter einer Bochumer Fabrik vor dem Rieſen⸗Ventilator, dem größten in der ganzen Welt, der, hier fertiggeſtellt wurde. Das Flügelrad hat einen Durchmeſſer von 10,3 Meter in der Minute zu fördern. allein, ohne Welle und Antriebsmaſchine, beträgt 98 000 kg. „Wettermenge“ von 20 000 Kubikmeter und vermag eine Das Gewicht des Bentilators Sportflugzeuge aus die Höhe, nur Von der neuen Halle der ſtieg das Flugzeug gegen 9 Uhr in erkennbar an den beiden Poſitionslampen an den Flügelenden und hörbar am Motorengeräuſch. Flugplatzdirektor Graetz ſchätzte mit geübtem Ohr die Höhe und die Steigungen ab. Der Zu⸗ ſchauer verfolgte das am Nachthimmel aufleuchtende Licht des Flugzeuges, deſſen Geſchwindigkeit ſich am nachtdunklen Hintergrund durch den ſich bewegenden Hauch für die glaubten Herrn Chriſt, als er nach einer Pierke⸗ ſtunde wieder in unſeren Kreis kam und uns zählte: 5 „Ach, das ſchönſte iſt doch ſo ein Nachtflug! Er verſicherte uns, daß er von 1700 Metern herunier das Windkreuz in dem hellen Kreis ſehen konnte. falt wäre noch höher gegangen, aber es war ihm zu geworden da oben. Damit hat die neue Einrichtung ihre Achpro, beſtanden. Man wird demnächſt auch die Kreiſe der Windſtärke ausprobieren. Der 0 heimer Flughafen hat dieſe nächtlichen Beleuchtnene ſehr notwendig, denn häufig kehren Sportſluss hre nächtlicherweile bei ihm ein, Flieger, die für ſen Prüfungen einen Nachtflug durchführen mün 0 Kürzlich kam einer aus Konſtanz und landete duc 15 voll auf dem Flugplatz. Augenzeugen berich für uns von dem ausgezeichneten Sinn des Fliegers Maſchine und Bodenbeſchaffenheit. Auch der große Scheinwerfer wurde zur Feier des Abends in Betrieb genommen. 2 6 Man erzählte uns Wunderdinge von ſeiner Cüchkker keit. Mit ſeinen 1,7 Millionen Kerzenſtärke ſtr Start weit hinaus in die Lande und kann ſchon in Frankfurt erkannt werden, da ſein Lichtkege Licht⸗ oben ſtrahlt. Die Hauptſtärke ſeiner mächtigen quelle liegt in einer Entfernung von einem) Be⸗ Kilometer vom Flugplatz. Man bekommt einen 6 griff von ſeiner Lichtſtärke, wenn man bedenkt, die gewöhnlichen Scheinwerfer am Meeresufer fla0 700 000 Kerzenſtärke aufweiſen. Nach dem Nach lab⸗ traf man ſich im gemütlichen Raum des Flugp ern direktors und unterhielt ſich mit den 65 Chriſt und Bihlmaier über Fliegen, ſturm und Nachtbeleuchtung. ⸗ * Für Inſtandſetzungs⸗, Ergänzungs⸗ und mnhe⸗ arbeiten wird nach den Beſtimmungen über d 5 währung von Reichszuſchüſſen und Zinsveraütz eſer landwirtſchaftlichen Gebäude haben Zuſchuß gewährt. Von dieſer Vergünſtigung eichs⸗ die bäuerlichen Siedler auf Veranlaſſung des ange ernährungsminiſteriums in beachtlichem men Gebrauch gemacht. Durch ihre Beteiligung wheite für ungefähr 10 Millionen Reichsmark Bauar 0 während des Winters 1933/34 ausgeführt. iſt u. a. erreicht worden, daß für das Bauhand⸗ und Baugewerbe in den ländlichen Gebieten in ier⸗ ßem Maße Arbeit geſchaffen wurde. Ferner Wohn⸗ durch eine Vermehrung und Verbeſſerung der des räume der bäuerlichen Siedler, eine Erhöhunhrie Wertes der Gebäude und damit eine vernekre⸗ Sicherheit der vom Reiche gewährten Siedlung dite eingetreten. — Hinweis Deutſche Schule für Voltsbildung. Gehelmicht Prof. Dr. Wolfgang Golther, Roſtock, 0 1 heute über„Richard Wagners de 0 t ſch 5 finbet (dung im Dritten Reich“. Der Har⸗ wie üblich abends.15 Uhr im großen Saal Lichtſchein deutlich verſolgen ließ. Wie ein Komet ſtrich das Licht am Sternenhimmel dahin, Wir monie D 2, 6 ſtatt. — Warum ſie Ueber die Gründe der zahlreichen Wiedereintritte in die Kirche veröffentlicht die„Berliner Börſenzei⸗ tung“ eine Abhandlung, deren Material einer Rund⸗ frage entnommen iſt, die ein Kirchenkreis der Pro⸗ vinz Sachſen, der beſonders ſtark mit Induſtrie durch⸗ ſetzt iſt, durchgeführt hat. So meldete ſich ein Ar⸗ beiter bei dem Pfarrer ſeines Dorfes:„Ich möchte wieder in die Kirche eintreten.“ Der Pfarrer erwi⸗ dert:„Es iſt noch nicht lange her, daß Sie austra⸗ ten. Damals haben Sie mir erklärt: Wegen der Un⸗ gerechtigkeitl⸗Sie meinten die Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Kirchenſteuern. Ich habe damals ge⸗ antwortet: Das iſt nicht Schuld der Kirche, dieſe vermeintliche ungerechte Beſteuerung. Die Kirchen⸗ ſteuerberechnung beruht auf der ſtaatlichen Steuerver⸗ anlagung, da müſſen Sie eigentlich aus dem Staat austreten!“„Ganz recht, Herr Paſtor, aber wir haben jetzt einen neuen Staat und zu dieſem habe ich das Vertrauen, daß er gerechter ſein wird.“ Auf derſelben Linie liegen ſehr zahlreiche Wieder⸗ eintrittsgeſuche.„Mir iſt,“ dies ſind wieder die Worte eines Arbeiters, der ſeinen Wiedereintritt an⸗ meldet,„das alles(gemeint ſind Kommunismus und Materialismus) zum Ekel geworden.“ Aber es ſind naturgemäß auch andere Gründe, die zum Wiederein⸗ tritt in die Kirche führen. In vielen Fällen iſt es ſo, daß der Entſchluß zum Kirchenaustritt ſchnell und voreilig ge⸗ faßt wurde, während man es bei näherem Zuſehen berent, das Band zur Kirche durch⸗ ſchnitten zu haben. „Da wird man ja wie ein Hund eingeſcharrt“, ſo äußerte ſich einer, der wieder in die Kirche eintreten will und ſich nicht damit abfinden kann, daß die Kirche ausgetretenen Gemeindemitgliedern ein kirchliches Begräbnis verſagt, was be⸗ deutet, daß der Pfarrer nicht mit zum Grabe geht, Glockengeläut und Geſang der Schulkinder unter⸗ bleibt uſw. Nicht ganz ſo wichtig wird vielleicht die Sitte der chriſtlichen Taufe genommen. Im⸗ merhin hat es ſich in den letzten Monaten gezeigt, daß auch aus dieſem Grunde viele Wiedereintritte erfolgen, d. h. es iſt wieder gute Gewohnheit ge⸗ worden, daß deutſche Eltern ihre Kinder zur Taufe bringen. Ganz ähnlich verhält es ſich mit der Kon⸗ firmation, die in der letzten Zeit in manchen Gegenden etwas von ihrer Bedeutung verloren hatte, weil in gewiſſen Kreiſen Jugendweiheveran⸗ ſtaltungen durchgeführt wurden, die in der äußeren Form der Konfirmation nachgeahmt waren, während ſonſt die Ablehnung gegen die Kirche im Mittelpunkt ſtand. Ein beſonderes Kapitel könnte auch über junge Leute geſchrieben werden, die ſich ihrer Braut oder ihrem Bräutigam zuliebe in die Kirche zurück⸗ finden. Wieder zeigt es ſich, daß chriſtliche Volksſitte ſehr viel tiefer verwurzelt iſt, als es nach den Erfahrun⸗ gen der letzten Jahre manchmal ſcheinen konnte. In —— wieder in die Kirche eintrelen! Ergebniſſe einer Rundfrage ſein weiteſten Kreiſen iſt noch immer das— lebendig, daß eine bloße bürgerliche Eheſchli wirk⸗ der nicht unmittelbar die Trauung folgt, ein rden/ liche Hochzeit iſt. Und es darf wohl geſagt en noch daß dieſes Bewußtſein bei den deutſchen dann ſtärker entwickelt iſt als den Männern. ſchon oft verſchiedene Umſtände zuſammen, ſo iſt es 1 ahme vorgekommen, daß der Trauung die Wiedera at in die Kirche voranging. In zahlreichen Fe⸗ geben · ein perſönlicher Grund den Ausſchlag larrers, Manchmal iſt es die Perſönlichkeit des 605 einde manchmal ein Liebesdienſt, der aus der G heraus einem Ausgetretenen erwieſen win Anſtoß zum Beſuch beim Pfarrer gibt. Ei wurde, warum ſie in die Kirche eintreten wolle:, 1 9 ſich um meinen Pflegeſohn ſo bemüht habe, in der einem anderen Falle hatte ein Arbeiter langen ihn Klinik gelegen, ohne daß ſich irgend jeman rrer kümmerte. Als eines Tages ſein Ortspfch auch ihm kam, hat dies auf den Vereinſamten, aindrüc auf die anderen Kranken im Saal großen a„hat gemacht.„Niemand“, ſo hat er ſpäter geſagl, mir Teilnahme erwieſen. war, Bloß der Pfarrer hat mich beſucht, und öin, obwohl ich aus der Kirche ausgetreten ſaſ⸗ 1F entla Mein erſter Beſuch, wenn ich aus der Klinik cn ſen bin, gilt dem Pfarrer.“ ver⸗ Demgegenüber ſpielen äußerliche Gründe ekom⸗ bältnismäßig geringe Rolle. Gewiß iſt es vo gieder, men, daß aus wirtſchaftlichen Gründen 9 ſic doch aufnahme in die Kirche beantragt wurde, ha aß Lehr⸗ auch hier und da dͤer Brauch herausgebildet, aelle er⸗ linge, die nicht konfirmiert ſind, keine Lehen Kirh, halten. Auf der anderen Seite wird von erauf dafür Sorge getragen, daß jedes Wie 9 un⸗ nahmegeſuch einer neuen Prüfun hrere terzogen wird. Auch vergehen meiſten ufnahm, Monate zwiſchen dem Antrag auf Wiedene n de⸗ und der tatſächlich erfolgten Wiederaufnahm Körpet, Zwiſchenzeit haben Pfarrer und kirchlichniſſe del ſchaften Gelegenheit, die perſönlichen Verhä Ucten Antragſtellers kennenzulernen und ſich 975 Unter, darüber zu verſchaffen, ob der geſtellte Ankt ma⸗ ſtützung verdient. Auf das Ganze geſehen, ichen 0 jedenfalls feſtſtellen können, daß die Sabln burch, dereintritte in die Kirche der letzten ründe! aus aus ehrlichen und echten erfolgen. 76 5 Kurt d; Kun, auptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Stellvertreter idelsteil, Hard csluutch für Woliel⸗ Hans Alfred Meißner⸗ En Lei 1 Wach, Ehmer-Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart⸗ Loka Umſchau, ſchüft, Schönfel er⸗Sport: Billy Müller Südweſtdeutſche Umund geſgeber; n 29 den übrigen Teil: Curt Wilhelm Fennel“ Anzeigen Heraue gung, lice Mitelkunsgen Joros Faude, ſürtch in Mannfeiner Bel Drucker und ecteger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannh 40 Mannheim, R1,—6 Biktoriaſtta Schriftleitung in Berlin: Eckart Peterich, W 36, 15 Durchſchnittsauflage im Februar 21.166 90 Rückyer Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nu antwortete ihrem Pfarrer, als ſie gefraa eil Sie 5 Mittwoch, 14. März 1934 5. Seite“ Nummer 123 53 ———— — RCRCR —j—— 8 S4*— Es geht vorwürts in Vadens Wirtſchaft! * Karlsruhe, 13. März. Aus einer Reihe von badiſchen Induſtrie⸗ — eigen zwiſchen Karlsruhe und Offenburg liegen euerdings Berichte über einen zunehmenden örbltichaftsauftrieh vor. Durch vielſach be⸗ liche Aufträge von Lieferungen von Schotter⸗ eſtein, Pflaſter und Grus zum Zwecke der Her⸗ te ung von Straßen ſind die Steinbruch⸗ und Schot⸗ twerke im mittleren Murgtale, im oberen * und mittleren Aſchertal gut be⸗ kuaftist. Die Zahl der Aufträge von Kunſtſteinliefe⸗ ugen hat ſich merklich gehoben. ſer ehr befriedigenden Geſchäftsgang weiſen Schie⸗ und Ziegelfabriken auf. Im Nordſchwarz⸗ 5 weiſen eine Reihe von großen Sägewerks⸗ rieben eine erheblich beſſere Beſchäftigung auf, als 4 orjahre. Die Lieferungen von Bauholz nach ſi n Rheintalſtädten haben zugenommen; ſie wirken us günſtig auf den Güterverkehr der Lokalbah⸗ Im Albtal kann die Ettlinger Spinnerei und ei erei über beſonders befriedigenden Auftrags⸗ ngang berichten; die oberhalb Buſenbach liegende uurader Fabrik konnte neue Arbeitskräfte einſtel⸗ kur In Achern hat die dortige Flaſchenfabrik ſeit ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die be⸗ tliche wirtſchaftliche Beſſerung in den genannten verwandten Induſtriezweigen bewirkt eine be⸗ trächtliche Verminderung der Erwerbsloſenzahl, zu⸗ mal Arbeitskräfte aus einer Vielzahl von oft ver⸗ ſtreut liegenden Gemeinden und Landorten einge⸗ ſtellt werden konnten. Heidelberg Wohnſiedlungsgebiet * Heidelberg, 14. März. Der Stadtrat be⸗ ſchloß, bei der Landesregierung Antrag auf Erklä⸗ rung der Gemarkung Heidelberg zum Wohnſied⸗ lungsgebiet zu ſtellen. In einem erläuternden Vor⸗ trag führte der Oberbürgermeiſter aus, daß die Stadt mit dieſem Beſchluß nach Berlin und Ham⸗ burg als erſte unter den deutſchen Städten von den Möglichkeiten des Geſetzes zur Aufſchließung von Wohnſiedlungsgebieten für ſich Gebrauch macht. Das zur Bearbeitung dieſer Frage eingerichtete Sonder⸗ dezernat wird unter Leitung von Dr. Neun⸗ dörfer einen Wirtſchaftsplan aufſtellen, der die geordnete Nutzung des Bodens, insbeſondere im Hinblick auf die Erforderniſſe der Landwirtſchaft, der Induſtrie, des Verkehrs und der Bebauung regelt. Sobald die Regierung dem Antrag des Oberbürger⸗ meiſters ſtattgegeben hat, unterliegt der geſamte Grundſtücksverkehr ſowie jede Vereinbarung, durch die einem andern ein Recht zur Nutzung oder Be⸗ bauung eines Grundſtücks eingeräumt wird, der Genehmigung der Behörde, in dieſem Fall des Oberbürgermeiſters. ——.—— Wv- ꝙ ꝙüᷓ——— Aus Baden Was der Draht erzählt In dem Ort Dornſtetten bei Haslach arbeitete der Mlährige Telegraphenarbeiter Gotthilf Mutz aus Teltersweiler an einem etwa zehn Meter hohen N egraphenmaſten, als dieſer plötzlich umkippte und * ſo ſchwer traf, daß er noch am gleichen Tage ör Kreiskrankenhaus Freudenſtadt, wohin er ver⸗ worden war, verſchied. Der Telegraphenmaſt ren, im Erdreich angeſault.— Eine harte, aber ge⸗ 411e Strafe erhielt wegen Hehlerei der 49 Jahre Er“ verheiratete Faſſer Erwin Haug von Dillſtein. hatte von ſechs Zuträgern geſtohlenes Goldgekrätz Er erte von über 5000 Mark gekauft, über deſſen 99 er unterrichtet war. Die Strafe lautete auſ traſeſamt 15 Monate Gefängnis. Eine Zuchthaus⸗ bis ſe wurde deshalb nicht ausgeſprochen, weil Haug uber unbeſtraſt war.— In Meißenheim(Amt Serr) iſt auf tragiſche Weiſe der 19 Jahre alte Albert keſchenbrenner in der letzten Nacht aus dem Leben eine ieden. Er unternahm mit zwei Freunden auf ternn geliehenen Motorrad eine Fahrt nach Schut⸗ n. Er fuhr dann mit einem anderen Bekannten noch eine Strecke weiter und verunglückte dͤabei leicht. elnekebrte nach Hauſe zurück und erſchoß ſich mit 3 Flobertgewehr, da er anſcheinend fürchtete, daß on durch den Unfall Nachteile entſtehen könnten. 9* ſeinen Pflegeeltern wurde der junge Mann, tot einen guten Ruf genoß, in ſeinem Blute liegend Ca aufgefunden.— Tot aufgefunden wurde am mstag der ſeit 12 Tagen vermißte E. Kiefer im Mußbachwald oberhalb Sehringen(Amt Müllheim!. Der bedauernswerte, in den 40er Jahren ſtehende, geiſtig nicht normale Mann, muß ſich verirrt haben und nach langem Umherlaufen ſchließlich ermattet zuſammengebrochen ſein. * Michelbach, Amt Raſtatt, 14. März. Das zwei⸗ jährige Kind des Kontrolleurs Rieger verſchluckte eine Bohne, die dem Kinde in die Luftröhre drang. Ein operativer Eingriff war nicht mehr möglich. Im Krankenhaus in Karlsruhe, wohin es ſofort gebracht wurde, iſt das Kind geſtorben. * Freiſtett, Amt Kehl, 14. März. Unſer Mitbür⸗ ger K. Wandres rettete einen holländiſchen Matroſen, der mit einem Nachen an Land fahren wollte und dabei umgekippt war, vom Tode des Er⸗ trinkens. * Freiburg, 14. März. Telegrapheninſpektor Karl Eſpenſchied konnte auf eine 40jährige Dienſtzeit zurückblicken. Aus dieſem Anlaß gingen dem Jubilar eine Anzahl Glückwunſch⸗ ſchreiben zu, ſo u. a. vom Reichspräſidenten, der Oberpoſtdirektion in Konſtanz und dem Telegraphen⸗ bauamt Freiburg. An ſeinem Jubiläumstage be⸗ wirtete der Jubilar eine Anzahl Kinder von arbeits⸗ loſen SA⸗Männern. * Zell a.., 14. März. Der Reichsſtatthalter hat mit Eutſchließung vom 19. Februar den Bürgermei⸗ ſter Dr. Schumann auf Grund des§ 6 des Geſetzes zur Wiederherſtellung des Berufsbeamtentums in den Ruheſtand verſetzt. Dr. Schumann hat heute ſeinen Dienſt verlaſſen. Oen Salctosaae GERICHTSSERICHTE AUS NAH UNO FERN Der Prozeß um die Hausbeſitzerbank * Frankenthal, 14. März. baſcdie Verhandlung im Prozeß um die Ludwigs⸗ müner Hausbeſitzerbank wurde am Dienstag vor⸗ 10 9. fortgeſetzt mit der weiteren Vernehmung des Fäll⸗kagten K691er, der ſich über die einzelnen der Kreditgewährung äußerte und dabei wie⸗ lunem betonte, daß er ſich einer ungeſetzlichen Hand⸗ Fällenveiſe nicht bewußt ſei. Bei allen weiteren en, die dem Angeklagten als ſtrafbare Handlun⸗ der Laſt gelegt werden, und zwar die Aufſtellung der Iſchen Bilanzen, die unberechtigte Ausſchüttung wäh,Lividenden in den Jahren 1924—1929, die Ge⸗ Aufftuna von 33 000 Mark Bezügen an Vorſtand und be btsrat in den gleichen Jahren, die zu hohe An⸗ tivi der Mitgliederzahl und der Haſtſumme, die Ak⸗ köſterung des Betrages von 64000 Mark Umbau⸗ mit die zu hohe Feſtſetzung des Mobilienkontos habe Mark, während es nur 5000 Mark Wert mum ſoll, ferner die künſtliche Hochhaltung des mobilienkontos, die günſtige Darſtellung der Lage Fälesank in den Geſchäftsberichten, in allen dieſen Verſch beſtritt der Angeklagte entſchieden jegliche im zeblung. Er behauptete auch, daß Ries über alles don ilde geweſen ſei und daß auch der Auſſichtsrat Die der Kreditgewährung Kenntnis gehabt habe. Stundernehmung des Angeklagten nahm mehrere den in Anſpruch. Mucens Gericht trat dann in die Vernehmung des hetreklagten Merkl ein, der 1926 in die Bank ein⸗ hurtten war und 1929 zweites Vorſtandsmitglied Peſcht Der Angeklagte erklärte, er habe nur kleine Uun ufte in der Bank getätigt und im übrigen immer Die muſſichtsrat über die Lage der Bank verſtändigt. kahalten ihm aufgeſtellten Bilanzen habe er für richtig Uon zen nach den damaligen Verhältniſſen der Bank. in denein Brief, den verſchiedene Angeſtellte der Bank lätann Porſtand richteten und in welchem auf die Weheophale Lage der Bank hingewieſen wurde, habe ifalls Kenntnis gehabt. Er habe dann 1931 eine lin Müon beantragt bei der Verbandszentrale in Ber · Wter un auch vorgenommen wurde; dabei wurde weröordnet, daß keine Dividenden mehr ausgeſchüttet en dürften. Köhler ſei dann nach Berlin ge⸗ fahren und es ſei zu Vergleichsverhandlungen ge⸗ kommen, die jedoch geſcheitert ſeien. Im Auguſt 1931 ſei der Zuſammenbruch der Bank erfolgt. Nach der Vernehmung dieſes Zeugen wurde in die Mittags⸗ pauſe eingetreten. In der Nachmittags⸗Verhandlung wurde ſofort mit der Vernehmung des Angeklagten Staffen be⸗ gonnen, der erklärte, er habe als Mitglied der Re⸗ viſionskommiſſion bereits 1926 verſchiedene Bean⸗ ſtandungen in bezug auf die Geſchäftsführung dem Aufſichtsrat unterbreitet und auch verſchiedene An⸗ träge beim Auſſichtsrat eingeleitet, u. a. auf Sperre der Kreditbewilligung. Er habe jedoch nicht durch⸗ dringen können, weil er im Auſſichtsrat mit ſeiner Anſicht allein geſtanden habe. Es ſei nicht möglich ge⸗ weſen, Ries von ſeinem Poſten zu entfernen, denn dieſer ſei bei der Bank der allmächtige Dikta⸗ tor geweſen, an den ſich niemand herangewagt habe. Im übrigen habe er, Staffen, ſtets als Auſſichtsrats⸗ mitglied und Mitglied der Reviſionskommiſſion pflichtgemäß gehandelt. Der anſchließend vernommene letzte Angeklagte, Fiſcher, äußerte ſich in der gleichen Weiſe wie der Angeklagte Staffen und verwies auf die Einträge im Protokollbuch und im Reviſionsbericht, wo er ver⸗ ſchiedene Beanſtandungen vorgebracht habe. Er habe von Ries und Köhler nicht den Eindruck gehabt, daß ſie ungeſetzliche Handlungen begangen hätten und auch in dieſer Richtung keine Feſtſtellungen bei den Reviſionen machen können. Ries ſei der angeſehenſte Mann des Mittelſtandes in Ludwigshafen und Köh⸗ ler ein ſehr guter Bankfachmann geweſen. Damit war die Vernehmung der fünf Angeklagten beendet. Nach kurzer Pauſe wurde als erſter Zeuge Bankvorſtand Ernſt Zwick, Mannheim vernommen, der 1932 im Auftrage der Staatsanwaltſchaft die Bücher und Belege nachgeprüft hatte. Der Zeuge bekundete, er habe feſtgeſtellt, daß die Bank ſeit Jahren nicht mehr liquid geweſen und durch die Geſchäftsführung von Ries und Köhler dem Zuſammenbruch entgegengeführt worden ſei. Bei der Vernehmung dieſes Zeugen kam es wieder⸗ holt zu Zuſammenſtößen mit den Vertei⸗ digern der Angeklagten, die den Standpunkt ver⸗ Brief aus Pforzheim * Pforzheim, 14. März. Der Leiter der ſtädt. Sammlungen, Altſtadtrat Kern, feierte am Diens⸗ tag ſeinen 75. Geburtstag. Der Stadtrat be⸗ ſchloß, den verdienten Bürger durch Aufſtellung ſei⸗ ner Bronzebüſte im Reuchlinmuſeum zu ehren. Alfons Kern iſt einer der verdienſtvollen Söhne Pforzheims. Unvergänglich iſt ſein Verdienſt um die Erhaltung von Altertümern und Erinnerungen, die mit der Geſchichte der Stadt Pforzheim verknüpft ſind. Er entſtammt einer alten Pforzheimer Bürger⸗ familie und bildete ſich an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe zum Architekten aus. 1891 wurde er Stadtbaumeiſter und Leiter des ſtädt. Hochbauamtes in Pforzheim. Als ſolcher iſt er der Schöpfer des neuen Rathauſes, welches er nach dem Brande des alten Rathauſes erbaute. Ferner iſt er der Erbauer der Hindenburgſchule, Kaiſer⸗Friedrich⸗Schule, Horſt⸗ Weſſel⸗Schule, Robert⸗Wagner⸗Schule, Erbprinzen⸗ ſchule und Gewerbeſchule, ſowie des ſtädt. Saalbaues, des Waſſerturms und des Gaswerks. Bis 1906 hatis er die Leitung des Hochbauamts. Seit 1905 bis 1922 war er ununterbrochen im Amte eines Stadtrats tätig. Vor allem leiſteten ſeine Erfahrungen der Stadt während des Weltkrieges unerſetzliche Dienſte. Altſtadtrat Kern vertrat damals eine Zeitlang den Oberbürgermeiſter. Seine Lieblingsbeſchäftigung galt aber von jeher ber Geſchichte Pforzheims. Die Ergebniſſe ſeiner Tätigkeit hat er im Reuchlin⸗ muſeum zuſammengeſtellt. Er hat ferner auch die ſtädt. Gemäldeſammlung im Bohnenberger Schlöß⸗ chen begründet.— Der Stadtrat beſchloß u. a. den Umbau der Stromverſorgung in der O ſtſtadt im Rahmen der Arbeitsbeſchaffungsmaß⸗ nahmen der Stadͤtverwaltung. Die geſamte Strom⸗ verſorgung dieſes Stadtteils ſoll in dieſem Jahre von Gleichſtrom auf Drehſtrom umgeſtellt werden. Zur Vornahme von Hausinſtandſetzungsarbeiten ge⸗ nehmigte der Stadtrat wiederum eine größere An⸗ zahl von Darlehen. Aus der Pfalz Tödlicher Kraftradunfall * Eukenbach, 14. März. Auf der Landſtraße, die von Kaiſerslautern nach Enkenbach führt, ereignete ſich am Samstagabend ein folgenſchwerer Kraftrad⸗ unfall. Der Lenker des Rades, der Händler Valentin Kaufmann von hier, verlor vermutlich infolge eines Defekts die Herrſchaft über das Fahrzeug und ſtürzte mit ſeinem Begleiter, dem Händler Fritz Kronenberger, ebenfalls von hier. Während der Beifahrer mit Hautabſchürfungen und einem Hüftenbluterguß davonkam, erlitt Kaufmann einen ſchweren Schädelbruch und ſchwere innere Verletzun⸗ gen, an deren Folgen er am Sonntagnachmittag im Kaiſerslauterer Krankenhaus verſchied. Er hin⸗ terläßt Frau und Kind. * Ludwigshaſen, 14. März. Der Führer des Krieger⸗ und Militärvereins Ludwigshafen, Auguſt Kayſing, wurde vom Führer des Kreisverbandes Pfalz im Landesverband Bayern des deutſchen Reichskriegerbundes Kyffhäuſer in den Führer⸗ rat berufen. Seine Berufung erfolgte hauptſächlich wegen ſeiner großen Verdienſte um das Kriegerver⸗ einsweſen der Pfalz, beſonders aber die Erbauung des Krieger⸗Erholungsheims Edenkoben.— Am 1. April übernimmt der Geſchäftsführer der Allg. Ortskrankenkaſſe Waldfiſchbach, Emil Hund, die Geſchäftsführung der Allg. Ortskrankenkaſſe Lud⸗ wigshafen.— Oberlandesgerichtsrat a. D. Dr. Friedrich Doerr, ao. Profeſſor für Strafrecht und Strafprozeßrecht ſowie Kolonialrecht an der Univer⸗ ſität München, begeht am 15 März den 60. Ge⸗ burtstag. Er iſt 1874 zu Ludwigshafen geboren, war zuerſt Grundbuchanlegungskommiſſar beim Amtsgericht Ludwigshafen, ſpäter im Richterberuf in Frankenthal, München und Nürnberg und trat 1931 in den Ruheſtand. Neben zahlreichen Fachſchriften hat er auch mehrere Kommentare zu Geſetzesaus⸗ gaben veröffentlicht. Seit 1920 iſt er ao. Profeſſor. * Mutterſtadt, 14. März. Philipp Krieg, ein alter Sangesveteran, erhielt für 50jährige treue Ak⸗ tivität den Ehrenbrief des Deutſchen Sänger⸗ bundes. Krieg iſt einer der beliebteſten Tenoriſten des Männergeſangvereins„Germania“. * Landau, 14. März. Gegenüber den Ergebniſſen der Vormonate hat ſich die Eintopfſammlung für den Monat März nicht unbeträchtlich erhöht. Insgeſamt gingen im Bezirk 4211.13 Mk. ein. Höhere Strafe in der Berufunsinſtanz * Ludwigshafen, 14. März. Der 56jährige Elek⸗ tromeiſter Jakob Peter von hier hatte im Auguſt v. J. dem Direktor des ſtädtiſchen Elektrizitätswer⸗ kes auf offener Straße vorgeworfen, er habe zum Nachteil der Stadt Ludwigshafen elektriſchen Strom geſtohlen. Wegen übler Nachrede erhielt Peter einen Strafbefehl über 3 Wochen Gefängnis, gegen den er Einſpruch erhob. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht hielt Peter ſeine Behauptungen aufrecht und verſuchte, auch den Wahrheitsbeweis zu erbrin⸗ gen, was ihm aber nicht gelang. Das Gericht ver⸗ urteilte Peter, der ſchon erheblich, auch mit Zuchthaus vorbeſtraft iſt, zu vier Monaten Gefängnis. * Bad Dürkheim, 14. März. Wie bei Oekonomie⸗ rat A. Spies in Maikammer iſt nunmehr auch im hieſigen Kurgarten die erſte Mandelblüte zu ſehen. * Frankenthal, 14. März. Zu einer ſchlichten Feier fanden ſich die Beamten des Bezirksamts und der Landwirtſchaftsſchule anläßlich des 60. Ge⸗ burtstages von Landwirtſchaftsrat Kling⸗ mann zuſammen. Die Glückwünſche des Bezirks überbrachte Bezirksobmann Bernpointner. Landwirtſchaftsrat Schmitt würdigte die Ver⸗ dienſte des Jubilars namens der Landwirtſchafts⸗ ſchule. Für die Landgemeinden gratulierte Bürger⸗ meiſter Stephan, Großniedesheim. * Zweibrücken, 14. März. Am Samstag abend wurde in Bruchhof ein Emigrant aus München feſtgenommen, der in Erbach Zuflucht gefunden hatte, als er im Begriff war, im Schutze der Dunkel⸗ heit ein Paket der letzten Ausgabe der verbotenen kommuniſtiſchen Zeitung„Die Rote Fahne“ über die Grenze zu bringen. Der Mann wurde ins Zwei⸗ brücker Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. In dieſem Zuſammenhang wurden am Sonntag in Pirmaſens einige weitere junge Burſchen feſt⸗ genommen und ins hieſige Unterſuchungsgefäng⸗ nis gebracht. * Altenſtadt a. Iller, 14. März. Der mit Bauholz beladene ſchwere Laſtkraftwagen der Ferntransport⸗ firma Wiedemann aus Ludwigshafen wollte am Samstag vormittag aus dem Hofe des Sägewerkes Schmid in Altenſtadt auf die Straße herausfahren. Der Wagenführer geriet dabei auf der Holzbrücke über den Kanal etwas zu weit zur Seite, ſo daß der Brückenbelag ins Kippen kam. Der im geſamten rund 340 Zentner ſchwere Büſſing⸗Wagen ſtürzte in den Kanal. Der Sachſchaden iſt bedeutend. traten, daß der Zeuge in ſeinen Bekundungen ein Sachverſtändigengutachten abgebe und keine Zeugen⸗ ausſagen mache. Die Vernehmung des Zeugen wurde kurz nach 7 Uhr abgebrochen und die Ver⸗ handlung auf Mittwoch vormittag vertagt. Ein Seitenſtück zum Staviſkty-Skandal * Paris, 14. März. Vor dem Schwurgericht in Aix⸗en⸗Provence hat ein Rieſenprozeß begonnen. 17 Ange⸗ geklagte, 90 Zeugen, rund 1000 Schuldfragen und 23 verlorene Millionen— das iſt der äußere Rahmen. Die Angellagten ſelbſt ſtammen aus St. Marie de la Mer, einem verlorenen Fiſcherdorf von kaum 600 Einwohnern im letzten Winkel des Rhonedeltas. Der Prozeß dreht ſich um die allzu phantaſievolle Amtsführung des Bürgermeiſters Pioch. Ein rich⸗ tiger politiſcher Tartarin, könnte er wirklich aus dem Nachbarſtädtchen Tarascon ſtammen. Schon früh kam er zu Amt und Ehren. Als er im Jahre 1922 zum erſtenmal gewählt wurde, zählte er kaum 25 Jahre und war der jüngſte Bürgermeiſter in gauz Frank⸗ reich. Sein eigener Onkel ſagte von ihm:„Er iſt ein Nichtsnutz und ein Lügner. Er hat noch nie etwas in ſeinem Leben getan, außer der Politik. Darin aber iſt er ganz groß.“ Pioch begann als Bürgermeiſter damit, daß er nicht nur, wie das auch in Marſeille üblich ſein ſoll, die Toten weiter auf der Wahlliſte führte und wählen ließ, ſondern er ſtellte ſie auch noch nach ihrem Heimgang als ſtädtiſche Beamte ein. Der Totengräber kaſſierte allmonatlich ihre Gehälter ein. Weiter zahlte er den Bürgern ſeiner Gemeinde großzügige Prämien für die Zerſtörung nicht vor⸗ handener Meeresungeheuer. So ſollen in einem Jahre in den blauen Fluten des Mittelmeeres nicht weniger als 496 Haifiſche gefangen und getötet wor⸗ den ſein. Aber der Ehrgeiz des jungen Bürgermeiſters ging noch höher hinaus. Er wollte mit allen Mitteln der Riviera Konkurrenz machen. Im Sand des Rhone⸗ deltas ſollte ein neues Nizza erſtehen. Er baute eine Stierkampfarena, ei neues Rathaus und ein Kaſino. Schließlich legte er einen zoologiſchen Garten an. Alle dieſe Bauten figurierten offiziell unter dem Titel „Erholungsheim für bedürftige Fiſcher“ Aber ſchließ⸗ lich merkte die polizeiliche Auſſichtsbehörde, daß die Stierkampfarena wohl kaum als Erholungsheim dienen könte, ebeſowenig wie der zoologiſche Gar⸗ te und das Kaſino. Das führte dazu, daß Pioch von Tardien ſeines Amtes enthoben wurde. Aber was kann ſelbſt ein Tardieu gegen einen ſo volkstümlichen Mann? Pioch wurde im Triumph wiedergewählt. Als er wieder im Amte war ſetzte er fröhlich ſeine Schwindeleien fort. Aber ſchließlich wurde es der Aufſichtsbehörde doch zu bunt und Pioch wurde zu⸗ ſammen mit 17 Bürgern ſeiner Gemeinde auf die Anklagebank geſetzt. Der Prozeß gegn ihn findet jetzt vor dem Schwurgericht in Aix ſeinen erſten Abſchluß. Bei Eröffnung der Verhandlungen war die Stimmung im Gerichtsſaal alles andere als ge⸗ drückt. Als Pioch vor dem Richter erſchien, brachte die zahlreiche Verſammlung ihm begeiſterte Ovationen. Pioch teilte nach allen Seiten Grüße und Hände⸗ drücke aus, ſo, als ſäße er gar nicht auf der An⸗ geklagtenbank. Den Ausſagen des Gemeindeſchrei⸗ bers, des Totengräbers und der an dem angeblichen Haifiſchfang beteiligten Fiſcher entgegnete er lä⸗ chelnd und mit erhabener Ruhe. Ruhig gab er auf die Fragen des Vorſitzenden Antwort und verdol⸗ metſchte dem Gericht die Ausſagen ſeiner Mitange⸗ klagten. Anderthalb Stunden dauerte die Vorleſung der Anklageſchrift. Im weiteren Verlauf der Verhandlung kamen die tollſten Einzelheiten über die Geſchäftsführung in der Bürgermeiſterei von St. Marie de la Mer zur Sprache. Für 496 Haifiſche, die die braven Fiſcher des Dorfes angeblich gefangen hatten, wur⸗ den insgeſamt 40 000 Fr. irämie ausgezahlt. Der Rekordmann der Haifiſchfänger, der als Angeklagter mit auf der Bank ſitzt, iſt derart ungeſchickt, daß er wegen allzu großer Körperfülle vom Militärdienſt befreit werden mußte. Der Totengräber organiſierte als Feſtorduer Fackelzüge und alle möglichen ſonſtigen Feier⸗ lichkeiten. Dafür quittierte er einige hunderttauſend Franken, die angeblich für Baumpflanzungen ausgegeben ſeien. Auf die Frage des Gerichtsvorſitzenden, wie er denn überhaupt derartige lügneriſche Quittungen habe unterſchreiben können, erwiderte der Toten⸗ gräber lächelnd, er könne ja gar nicht leſen und ſchreiben. Auch die ſtädtiſche Stenotypiſtin, die mit einem fürſtlichen Gehalt angeſtellt war, iſt des Schreibens völlig unkundig. Das Schlußwort hatte Bürgermeiſter Pioch ſelbſt. Als ihm der Vor⸗ ſitzende etwas ins Gewiſſen zu reden verſuchte, er⸗ widerte er:„Es iſt der Stolz meiner ganzen Kar⸗ riere, daß ich verſucht habe, aus meinem Dorf etwas Großes zu machen. Wenn ich das Geld dafür ent⸗ nahm, wo ich es bekommen konnte, ſo muß ich ſagen, daß ſelbſt der Präſident der Republik die Repara⸗ turen am Elyſée aus den Krediten bezahlt, die für die Empfänge der ausländiſchen Souveräne be⸗ ſtimmt ſind.“ 3 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Anterbadens Bezirksklaſſe dicht vorm Jiel auf ſolch große Tage beſonders gut vorbereiten. Das wird Am vergangenen Sonntag ſand nur ein Spiel ſtatt. Die Sandhöfer ſtellten ſich bei 07 vor und ſiegten in einem Spiel, was man intereſſelos bezeichnen kann. Es war gut, Saß weitere Spiele nicht ſtattfanden. So war es den Spielern, die ſich den ganzen Winter ſber bei jeder Witte⸗ rung auf die Sportplätze begeben mußten, auch einmal möglich, den großen Kampf der Mannheimer Gauliga an den Brauereien zu ſehen. Es wird mancher Spieler aus dieſem großen Treffen wieder nene Freude ſür den Sport geſchöpft haben. Noch zwei Spielſonntage und das reguläre Spielpro⸗ gramm iſt abgelaufen. Dieſe beiden letzten Sonntage wer⸗ den nochmals große Spannung bringen, wird doch an dieſen beiden Sonntagen entſchieden werden, welcher Verein den Bezirk in den Aufſtiegſpielen zur Gaumeiſterſchaft vertritt. Die Anwärter hatten am Sonntag ja genügend Gelegen⸗ heiten feſtzuſtellen, daß nur die Mannſchaft mit den ſtärke⸗ ren Nerven durchhalten wird. So wird es auch in der Be⸗ zirksklaſſe kommen. Es ſpielen am Sonntag Feudenheim— 08 Friedrichsfeld— Phönix Mannheim Altrip— Viernheim Wallſtadt— Sandhofen Feudenheim hat ſeinen Tabellenführer erſcheint. großen Kampftag. Der Man kann ſich in Feudenheim man ohne Zweifel auch diesmal wieder tun. Im letzten Spiel in Friedrichsfeld haben die Feudenheimer ja den OSern gezeigt, daß ſie ganz mit Ernſt bei der Sache ſind, wenn auch für ſie nichts mehr oͤrin iſt. Es iſt zum min⸗ deſten ſehr fraglich ob die 08er ganz ohne Punktuverluſt aus dem ſchönen Mannheimer Vorort herauskommen werden. Die Nerven werden eben hier entſcheiden. Friedrichsſeld hat Phönix zu Beſuch. Daß Friedrichsfeld auch auf eigenem Platz verlieren kann, hat es am vorletzten Sonntag gegen Feudenheim bewieſen, Warum ſollte der alte Maunheimer Phönirx nicht auch das⸗ ſelbe fertig bringen, zumal es eine Tradition der Phönixler iſt in Friedrichsfeld zu gewinnen und auf eigenem Platze gegen Friedrichsfeld zu verlieren. Mit den Leiſtungen der letzten Wochen aber wird für die Phönixmannſchaft nichts mehr zu holen ſein. Man ſcheint ſich im Phönixlager ſchon ganz auf die kommende Radrennzeit eingeſtellt zu haben. Die Altriper haben wohl keine Ausſichten mehr für die Meiſterſchaft. Aber man wird jenſeits des Rheines dem alten Gegner aus Viernheim warſcheinlich doch die Punkte abnehmen. Sandhofen ſollte in Wallſtadt gewinnen, wenn man ſich im Sandhöfer Lager darauf einſtellt. Der kleine Platz wird den Sandhöfern beſondere Schwierigkeiten machen. Ein Blick über die Tabellen der ſübdeutſchen Fußball-Gaue 5 Die Ernte im ſüddeutſchen Fußhall wird allmählich reif. Schon dieſer Sonntag brachte wieder einige Früchte. Das Geſchick des Abſtiegs hat diesmal Alemannia⸗Olympia Worms im Gau Südweſt getroffen. Die übrigen Ab⸗ ſtiegskandidaten konnten ſich zwar noch einmal über Waſſer halten, es wird aber nicht mehr lange dauern, dann wer⸗ den auch ſie untergehen. Um die Meiſtertitel ſtreiten ſich noch im Gau Südweſt die Offenbacher Kickers mit 27:13, Wormatia Worms mit 2612 und Fcͤ Pirmaſens mit 25:14 Punkten, im Gau Baden der BfR Mannheim mit 22:12 und SV Waldhof mit 21:11 Punkten. Unter Umſtänden könnte hier auch noch der Freiburger FC mit 19:13 Punkten ein Wörtchen mit⸗ zureden haben. Im Gau Württemberg liegt das Ende zwi⸗ ſchen Union Böckingen und den Stuttgarter Kickers, die beide 20:10 Punkte aufweiſen, im Gou Bayern hat der 1. FC Nürnberg mit 31:9 Punkten ein Zähler Vorſprung vor 1860 München mit 30:10 Punkten. Dem Abſtieg verfallen ſind: Sc Freiburg(Boden), VſR Heilbronn(Württemberg), Al.⸗Ol. Worms(Sücdweſt). In ſchwerer Abſtiegsgefahr befinden ſich weiter: Sport⸗ freunde Saarbrücken mit 15:1. FSB Frankfurt mit 17121 und Phönix Ludwigshafen mit 18:24 Punkten(Südweſt), Bſe Neckaran mit 1? und Germania Brötzingen mit 15117 Punkten(Baden), SS Ulm mit 12:18 und FC Birken⸗ feld mit„11:19(Württemberg), FC München mit:29, Fc Bayreuth mit 12:26, F7V Würzlburg 04 mit 13:27 und Wacker München mit 14:24(Bayern). Ein gutes Torverhältnis beſitzen: 1860 München 42:14, FK Pirmaſens 58—28; VfR Mannheim 41:21, 1. FC Nürn⸗ berg 56:29 und Bayern München 52:92. Ein ſehr ſchlechtes Torverhältuis haben: Al.⸗Ol. Worms 8245, SC Freiburg 20:49. Fc München 26:50 und FC Bayreuth 23:47. Trautwein(Fortuna) kaltgeſtelit Verfahren gegen Kobierſki eingeſtellt Beim Meiſterſchaftsſpiel Schwarz⸗Weiß Eſſen gegen Fortuna Düſſeldorf am 25. Februar(:1 für Eſſen) iſt nach Beendigung des Kampfes der Schiedsrichter auf dem Wege gum Umkleideraum getreten worden. Bei der Unterſuch ing des Folles konnte der Schuldige nicht ermittelt werden. Es mußte daher ein Verfahren gegen die mutmaßlichen Täter, die nur in einem engeren Kreiſe zu ſuchen waren, eingeleitet werden. Der Spieler Trautwein(Fortuna Düſſeldorf) hielt es nun doch für ratſam, die Tat einzugeſtehen. Er iſt nun für ein Jahr aus dem DB ausgeſchloſſen worden, während das Verfahren gegen die Fortuna⸗Spieler Kobier⸗ ſki und Zwolanowſki eingeſtellt wurde. Der Deutſche Meiſter wird den Verluſt des ausgezeich⸗ neten Verteidigers nur ſchwer verſchmerzen können. Mexiko gegen ASA in— Rom Die Ausſcheidungsſpiele zur Fußball⸗Weltmei⸗ ſerſchaft wurden mit Rüchſicht auf die hohen Koſten einer Expedition nach Italien in der amerikaniſchen Zone nach einem beſonders umſtändlichen Syſtem durchgeführt. Staatliche Einnahmen ergaben die drei erſten Spiele, in denen Kuba jedesmal der Mannſchaft von Haiti gegenüber⸗ ſtand. Mit zwei Siegen und einem Unentſchieden blieb Kuba im Vorteil. Dann kämpften Kuba und Mexiko gegen⸗ einonder. Das erſte Spiel gewannen die Mexikaner knapp mit:2, und jetzt ſiegten ſie auch im zweiten Kampf mit 50 Toren. Ein drittes Treffen iſt damit überflüſſig ge⸗ worden. Mexiko geht nach Italien und trifft dort im Enoſpiel der amerikaniſchen Zone auf die Mannſchaft von USA. Dieſes Spiel iſt von der Fifa bereits vor längerer Zeit für den 24. Mai nach Rom vereinbart worden. Weiterer Olympiatrainingskurs für den Schwarzwald Den Bemühungen des Schi⸗Klubs Schwarzwald zufolge konnte durch den Deutſchen Schiverbond der norwegiſche Amateurtroiner Eiſtein Raabe, der im Januar und Fe⸗ bruar bereits zwei Olympiotrainingsturſe am Feloberg und in Schonach ͤurchführte und nach allgemeinem Urteil ols der beſte der norwegiſchen Trainer gilt, für einen wei⸗ teren Olympiavorbereitungskurſus gewonnen werden. Der Kurſus wird am Feldbergſtattfinden, wofür wieder das Opelhaus der Schizunft Feldberg benutzt wird, und vorausſichtlich in der Zeit vor Oſtern abgewickelt wer⸗ den, Die Durchführung iſt ſo gedocht, daß mit Gründon⸗ nerstag der Kurſus zu Ende geht, ſo daß dann Raabe außer Verpflichtung iſt und an den Oſterſpringen teilnehmen kann. Der Kurſus wird zunächſt für die Läufer ſein, die aus anderen Gründen an den vorangegangenen Kurſen nicht teilnehmen konnten, ferner werden aber aus der Zahl früheren Teilnehmer die Beſten ausgeſucht und meiter ousgebildet. Die Teilnehmergahl dürfte ſich auf etwa 15 bis 20 Perſonen ſtellen. Die Durchführung ſolcher Kurſe iſt durchaus nicht leicht, da für ſportliche Zwecke bereits weit⸗ gehende Aufwendungen gemacht werden mußten, ſo daß hier in gemeinſamem Zuſammenſtehen für die Weiterbil⸗ dung unſerer hoffnungsvollen Schwarzwälder Schijugend auf dus kommende Weltolympia mancher Sportsfreund ein Scherflein aktiver Mitarbeit leiſten kann. Die Ausbildung erſtreckt ſich wie bei den anderen Kurſen auf Langlauf und Sprunglauf. Radweltmeiſterſchaften 1934 Die erſte Sitzung des Arbeitsausſchuſſes Der unter Leitung von Willi Frenzel ſtehende Ar⸗ beitsausſchuß für die Rod⸗Weltmeiſterſchaften 1934 in Leipzig hielt in der Meſſeſtadt ſeine erſte Gemeinſchafts⸗ ſitzung ab, an der n. a. auch der Leiter der Sportabteilung des Deutſchen Radfohrer⸗Berbandes, F. Eggert, General⸗ ſekretär Schirmer und zahlreiche Preſſevertreter teilnahmen. Stadtamtsrat Dr. Lübſtorff begrüßte im Namen der Stadt Leipzig die Anweſenden, und wies darauf hin, doß die Stadt ſelbſt das allergrößte Intereſſe an dem Gelingen der Veranſtaltung habe. Der Rat der Stodt Leipzig hat in Gemeinſchaft mit einer Wirtſchaftsgruppe einen Betrag von 20 000 Mark für die Inangriffnahme der notwendigen Arbetten bewilligt und außerdem eine Garantie in Höhe von 10 000 übernommen. Sportleiter Eggert gab in ſei⸗ ner Anſprache der Hoffnung Ausdruck, daß die Weltmeiſter⸗ ſchaften 1934 in Leipzig ein Markſtein in der Geſchichte des deutſchen Radſports werden mögen. Obwohl die Welt⸗ meiſterſchaften erſt in der Zeit vom 10.—19. Auguſt ſtatt⸗ finden, macht ſich bereits jetzt im Auslande größtes In⸗ tereſſe bemerkbar. So haßen ſich ſchon größere Reiſegeſell⸗ ſchaften aus Belgien, Holland, Frankreich und Italien in Leipzig angemeldet. Internationale Alpenfahrt 1934 Eine Vorbeſprechung in Berlin Die Internationale Alpenfahrt 1934 wird in dieſem Jahre von Deutſchland aufgezogen. Die Oberſte Nationale Sportbehörde für die deutſche Kraftfahrt hielt am Montag in Berlin eine Vorbeſprechung ab, der als Vertreter Eng⸗ lands Colonel Lindſay Lloyd und als Vertreter Frankreich⸗ Präſident Rouſſet vom A. C. Marſeille(AC von Frank⸗ reich) beiwohnten. Der Führer des deutſchen Kraftfahr⸗ ſportes, Obergruppenführer Hühnlein, begrüßte die Gäſte und gab dem Wunſche Ausdruck, daß die gemeinſame Durch⸗ führung kraftfahrſportlicher Wettbewerbe die Nationen ein⸗ ander näher bringen möchten. Im Verlaufe der Beſprechungen wurde vorbehaltlich der Zuſtimmung der beteiligten Automobilklubs folgende Strek⸗ kenführung vorgeſehen: 6. und 7. Auguſt: Abnahme der Fahrzeuge in Nizza.— 8. Auguſt: 1. Etappe Nizza— Aix les Bains.— 9. Auguſt: 2. Etappe Air les Bains— Interlaken(Schweiz).— 10. Auguſt: 33. Ctappe Interlaken— St. Moritz.— 11. Auguſt: Ruhetag in St. Moritz.— 12. Auguſt: 4. Etappe St. Moritz— Venedig.— 13. Auguſt: 5. Etappe Venedig— Agram.— 14. Auguſt: 6. Etappe Agram über den Katſch⸗ berg nach München.— 15. Augnuſt: Schlußkontrolle und Preisverteilung in München. Die Flachprüfung ſoll wahrſcheinlich auf der Strecke Venedig.-Treviſo, die Bergprüfung am Col du Galibier und am Stilffſer Joch abgehalten werden. Mittwoch, 14. Märd—— Friedrich Frieſen Zu ſeinem 120. Todestag am 15. März Immer wird es eine deutſche Jugend geben, die bereit iſt, einem Theodor Körner, einem Friedrich Frieſen und einem Horſt Weſſel nachzueifern, und immer werden ſich junge Menſchen an dieſen Helden ein Beiſpiel nehmen, ſo zu ſterben, wie dieſe drei. Am 15. März 1934 iſt Friedrich Frieſen 120 Jahre tot; denn am 15. März des Jahres 1814 vollendete ſich ſein Schickſal. Er kämpfte in einer Schwadron des Lützowſchen Freikorps gegen den Korſen Napoleon für die Freiheit ſeines Vaterlandes. In einem der Kämpfe wurde Frieſens Schwadron aus dem Hinterhalt überfallen und nach kurzer Gegenwehr völlig vernichtet und die Reſte zerſprengt. Frieſen mußte zurückbleiben und erreichte nachmittags einen Wald, der etwa eine Viertelſtunde von dem Dorſe La Lobbe entſernt liegt. Hier knallte eine Schäfer namens Brodio den Turner Frieſen aus dem Hinterhalt nieder. Name lebt Friedrich Frieſen iſt 120 Jahre tot, aber ſein Spors⸗ in Denkmälern, Schulen, Straßen und Turn⸗ und 63575 vereinen weiter. Er gehört der ganzen deutſchen Jug dem ganzen deutſchen Volke, aber uns Turnern iſt er 9050 5 Frieſen gehört zu den ſeltenen Männern, deren— terbild nicht, von der Parteien Gunſt und Haß verme ner in der Geſchichte ſchwankt. Und Frieſen muß ein 7 Menſch geweſen ſein, denn nicht umſonſt urteilt ein Ma wie Jahn:„Von welcher Tücke fiel er durch Meuche ſterb⸗ in den Ardennen. Ihn hätte auch im Kampfe keine Ab 5 liche Klinge gefällt. Keinem zuliebe, keinem zuleide. wie 9 55— 10 Frieſen von Jugend der größte von allen gebliebenen“. n, Am 19. Mai ſchrieb Gneiſenau:„Ich habe Eckardt 93 Frieſen uſw. geſehen! Es wird mir ſchwer, mich der Tr hen öu enthalten, wenn ich all dieſen Edelmut, dieſen ho Leutſchen Sinn gewahr werde“. Wenn Frieſen von Körners Freund war, wenn ſein Vorgeſetzter, Maior Ad⸗ Lützow, der ihn im Verlauf des Feloͤzuges zu ſeinem jutanten machte, über ihn nach ſeinem Tode ſchrieb:„der allen Menſchen, die ich kennen gelernt habe, iſt Frieſen welcher am wenigſten zu miſſen iſt, an dem doß nden land in jeder Beziehung am meiſten verliert“, ſo Lee die Freundſchaft Körners und das Zeugnis eines iedrich ſchon allein die Tüchtigkeit und Ehrenhaftigkeit Frien Frieſens. „Eine Blume ſchöner Hoffnungen für das Vaterteih das ſein einziger und höchſter Geöanke wor“ ſo 6 ken⸗ Ernſt Moritz Arndt über Frieſen und Max von Schenzne, dorf dichtet:„Er fing das Opfer an, Frieſen der ſch freie, und mancher deutſche Mann“. An einem dunklen regneriſchen Jahres 1810 trafen ſich in abgelegener Gegend Bertin „Duſteren Keller“ Männer, die ſich mit Gut, Leil⸗ Aun mer ben dem Dienſt am Voterbande verſchrieben. Dieſe Mapei: ſchloſſen den deutſchen Bund. Ein Jüngling war. Friedrich Frieſen. Im„Fiſcherkietz“, da wo die ſchieh des Novemberabend ant Le⸗ Alten(hiebeihäuſer Alt⸗Berkins ſtehen, kämoft der Aſerten Freiheitsheld Horſt Weſſel um die Liebe des proletart Volksgenoſſen, um die Seele des deutſchen Arbeiters. die Zwei deutſche Jünglinge kämpfen und ſterben chkeit Erhaltung des deutſchen Volkes in ſeiner Urſprüng und und Selbſtändigkeit gegen alle Verderbung von innen ſich gegen alle Kuechtſchaft von außen. In Berlin fragen 52“ zwei junge Deutſche: „Wie retten wir das Vater Faſen⸗ Beide gehen mit der Tat voran. Der eine in der Hae heide und dann im Freiheitskriege, der andere in, ſflabt Straßen und Sälen Berlins. In der Peichsmheſtölle Berlin haben dann auch beide Helden die letzte gefunden. Düſſeldorf eröffnet die Rennzeit Die Rennſtälle rüſten für den erſten Renntag am Sonntag In Haßloch Hochbetrieb Am Sonntag werden wieder die Totomaſchinen klap⸗ pern, die Starterglocke ertönen; die vier rennfreien Monate ſind vorüber. In den Trainingsquartieren, vor allem in Weſt⸗ und Norddeutſchland, beginnt man ſich denn auch auf die kommenden Ereigniſſe einzuſtellen, und vorzubereiten; die Beſchaulichkeit, die während des Winters in den Ställen herrſchte, iſt einer gewiſſen erwartungsvollen und hoſfnungsfreubigen Unruhe gewichen. Der Optimismus regiert, neue Ziele ſind da, die Arbeit beginnt. Die Witterung der letzten Wochen hat die Arbeit der Pferde überall im günſtigen Sinne beeinflußt. In allen Trainingsanſtalten ſind die Ställe mit ihren Pferden ſchon ſehr fleißig geweſen. Leichte Nachtfröſte blieben ohne Wir⸗ kung, ſo daß die Arbeit der Pferde keine Unterbrechung erlitten hat. Beſonders in Weſtdeutſchland haben die beheimateten Trainer mit ihrem Material ſchon tüchtig gearbeitet, aber auch in Haß loch, der z. Z. größten Trainings⸗ anſtalt Süddeutſchlands, hat man ſchon vieles geſehen. Die Pfälzer Pferde für den Düſſeldorfer⸗ Eröffnungs⸗Renntag am kommenden Sonntag werden in geförderter Verfaſſung an den Ablauf kommen, ob ſie allerdings damit einen beſonderen Vorteil gegenüber den Pferden der weſtdeutſchen Trainingszentren haben wer⸗ den, ſteht dahin. In den letzten Jahren konnte Troiner Rob. Wortmann gleich zu Beginn der weſtdeutſchen Renn⸗ zeit mit mehreren Pferden erfolgreich hervortreten und 20 Fahre deutſcher Kanu⸗Verband Jubiläum des Oberrhein- und Mainkreiſes Am 15. März 1914 trafen ſich die Padͤdelſport treibenden Vereine Deutſchlands in Hamburg, um daſelbſt den Deut⸗ ſchen aKnu⸗Verband zu gründen. In kluger Vorausſicht hatte damals die Gründungsverſammlung unſer Vaterland in Kreiſe eingeteilt, die nach Stromgebieten benannt wur⸗ den. In Südweſtdeutſchland entſtand damit ein Oberrheinkreis und ein Mainkreis, die beide zunächſt unter der Führung von Dr. Gätzer⸗Heidel⸗ berg gemeinſam verwaltet wurden. Dieſe gemeinſame Verwaltung beider Kreiſe brachte es aber ſpäter mit ſich, daß die zwei Kreiſe miteinander verſchmolzen wurden und alsdann den Oberrhein⸗ und Mainkreis bildeten. Er um⸗ faßte als Hauptſtraßenader den Rhein vom Eintritt in den Bodenſee bis nach Koblenz. Dazu die rechten Nebenflüſſe: Murg, Neckar, Main und Lahn und als linken Zufluß Moſel mit Saar. Ein Gebiet alſo, das mit ſeiner geogra⸗ phiſchen Schönheit und ſeiner großen geſchichtlichen Ver⸗ gangenheit zum Waſſerwandern geradezu zwingt. Aus die⸗ ſem Grunde iſt es auch begreiflich, daß gerade der Ober⸗ rhein⸗ und Mainkreis von ſämtlichen Kreiſen die größte Mitgliederzahl aufweiſt. Als älteſte Gruppe finden wir in Frankfart am Main die im Main⸗Canoe⸗Verein zuſammengeſchloſſe⸗ nen Paoͤdler,, die teils im ſchweren Klinkerkajak, teils im amerikaniſchen Kanadier wanderten. Dieſer Verein war alſo die Keimzelle des Oberrhein⸗ und Mainkreiſes. Der weitere Zugang zum Verband ruhte leider bis nach dem Kriege, wo 1919 die Kanuabteilung von der Offenbacher Ruder⸗Geſellſchaft„Undine“ ihren Beitritt erklärte. Als neuen Zuwachs brachte das Jahr 1920 den Heidelber⸗ ger Kanu⸗Verein und den Mainzer Kanu⸗Verein. Damit hatte der Kanuſport in Südweſtdeutſchland feſten Fuß gefaßt und trotz der geringen Mitgliederzahlen wur⸗ den eifrige Fahrten unternommen. Wenn man bedenkt, daß damals der Transport von ſeſten Booten erhebliche Unkoſten verurſachte, ſo werden wir leicht begreifen, welche Begeiſterung dieſe handvoll Menſchen für ihren Sport be⸗ herrſchte. Am 17. Februar 1921 ſand in Frankfurt am Main die erſte Kretsverſammlung ſtatt. Im Herbſt desſelben Jahres fiel dem Kreis die Aufgabe zu, den Kanutag des Verbandes durchzuführen. Neben den rein rennſportlichen Veranſtaltungen hatte man auch eine für die damalige Zeit bedeutungsvolle Ausſtellung aller zum Kanuſport gehörenden Geräte veranſtaltet. Hier konnte man auch zum erſten Male neben den feſten Boots⸗ arten die erſten Faltbobte mit Gummihäuten ſehen. Erſt mit der Verwendung der Gummihant begann das Falt⸗ boot ſeinen gewaltigen Siegeszug über ganz Deutſchland; denn das ſchon vorhandene Faltboot, das aus einem zer⸗ legbaren Holzgerüſt und einer Leinwandhaut beſtand, hatte noch zu viele Fehler, als daß es ſich als Sportgerät durch⸗ ſetzen konnte. Den Abſchluß dieſes Kanutages bildete eine Wanderfahrt nach Köln, dem Wohnſitz des Verbandsvor⸗ ſitzenden Franz Reinicke. Er war es, der 1919 das Ver⸗ bandsorgan„Kanu⸗Sport“ ins Leben rief. Dieſe anſangs recht beſcheidene Zeitung brachte es bald auf eine ganz be⸗ achtliche Höhe und heute iſt ſie die führende Zeitſchriſt im deutſchen Kanuſport. Die hoffnungsvolle Aufwärtsbewegung erhielt durch den Ruhrkampf und die Inflation einen gewaltigen Schlag. Den meiſten Vereinen am Rhein und den beſetzten Neben⸗ flüſſen wurde der Waſſerſport durch diktatoriſche Maßnah⸗ men der Beſatzungsbehörde unmöglich gemacht. Die In⸗ flation ließ die Kaſſenbeſtände der Vereine auf ein Nichts zuſammenſchmelzen. Um ſo mehr war man aktiv in der Propaganda und im Werben nach neuen Mitgliedern. Erſt nach dem Ende der Inflation traten immer mehr Vereine dem Kanu⸗Verbande bei und der„Verband der Deutſchen Faltbootfahrer“, ein ehemaliger Rivale, trat geſchloſſen in die Reihen des DKV. Die zu Pfingſten 1924 veranſtaltete Wanderfahrt auf dem Neckar brachte bereits 400 Boote mit 800 Teilnehmern zuſammen, eine Zahl, die zu jener Zeit berechtigtes Aufſehen erregte. Der vom Heidel⸗ berger Kanu⸗Verein geſtiftete Südmarkenpreis, ein Wan⸗ derpreis, trug weſentlich dazu bei, den Rennſport in un⸗ ſeren Gauen zu fördern. 1925 wurde das Amt eines Kreis⸗ iugendwartes und des Verkehrswartes beſetzt; beides Aem⸗ ter, die ſich ſpäter als recht ſegenbringend erwieſen. In die gleiche Zeit fällt auch der Zuſammenſchluß der Mannheimer Vereine zu dem Mann⸗ heimer Kanu⸗ und Regatta⸗Verein, der nach Mainzer Vorbild eine örtliche Arbeitsgemeinſchaft bildet. Immer größer und ausgedehnter wurden, dank der aus⸗ gezeichneten Flußführer, die Wanderfahrten, die nun auch auf der Donau bis nach Wien und Budapeſt ſich ausdehn⸗ ten. Und da war die Errichtung des Tryptikverkehrs mit Oeſterreich, der Schweiz und Ungarn ein beſonderer Er⸗ folg. Die Grenzlandfahrten zu unſeren Brüdern am Ober⸗ rhein und an öͤer Saar und die Befreiungsfahrten auf der Moſel waren ein einziges Bekenntnis zu unſerem gelieb⸗ ten Vaterland. Erleichtert wurden all dieſe Fahrten durch die Einrichtung von billigen Kanuſtationen in Boots⸗ und Gaſthäuſern, durch Kauf oder Pacht von Zeltplätzen an prächtigen Stellen unſerer ſchönen Flüſſe. Der mit der Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutſch⸗ land ſich durchſetzende Umbruch fand auch in den Reihen der Paddͤler lebhaften Beifall, zumal jetzt die ſeit 1913 beſtehenden Verbandsfarben„Schwarz⸗Weiß⸗Rot“ unver⸗ ändert auf den Booten wehen konnten. Nach der Gleich⸗ ſchaltung des Verbandes wurde der bisherige Vorſitzende Dr. Eckert⸗München zum Führer des Verbandes gewählt und vom Reichsſportführer anerkannt. Der 1. Mai und das Erntedankfeſt waren neben der großen vorjährigen Saar⸗ und Moſelfahrt große, gewaltige Markſteine im Le⸗ ben des Oberrhein⸗ und Mainkreiſes. Mit beſonderem Stolz darf noch vermerkt werden, daß anläßlich der Saar⸗ kundgebung am 77. Auguſt 1933 durch den Reichskanzler Hitler am Niederwald, den Kanuten die Organiſation des Waſſerſportes übertragen wurde. Gegen 1000 Boote demon⸗ ſtrierten für die Freiheit des Saarlandes durch eine ge⸗ waltige Paradeauffahrt. Mit der neuen Gaueinteilung des Ver⸗ bandes hat der Oberrhein⸗ und Mainkreis mit über 90 Vereinen und rund 5000 aktiven Mitgliedern aufgehört zu beſtehen. Aber die Werte materieller und ideeller Art werden noch nach Jahren von der gewaltigen Aufbau⸗ arbeit innerhalb des Kreiſes zeugen. Möge dieſe Ausſaat weiter ihre Früchte tragen, möge ſie viele noch fernſtehende Padoler veranlaſſen, ſich in ͤie Reihen des Deutſchen Kanu⸗ Verbandes einzugliedern, um mit der Führung dazu bei⸗ zutragen, den Kanuſport zum Volksſport zu erheben. Denn er iſt, wie kaum eine andere Sportart in der Lage, durch das Wandern Land und Leute kennen und verſtehen zu lernen und den Gemeinſchaftsgedanken zu pflegen zum —— Wohle unſeres Vaterlandes. — 17.50: Konzertſtunde.— 18.10: Weltauſchaun ft 3 10 cheeich min eand Hrech mit dieſem oder jenem Pfe iegreich zur Waage zurückkehren. 1. Für das erſte des Jahres, ein S8c-Meter⸗Fer denrennen, hat Wortmann die beiden nierjährigen und Spata zur Verfügung. Die noch ſieg! ſchon gute Arbeit verrichtet, ob ſie aber hier ihr Sieg im Leben erringen kann, bleibt abzuwarten⸗ könnte Spata für einen Sieg eher in Frage kommenanen⸗ Stute ſieht blendend aus und beſitzt einiges Kön n⸗ Trainer Regier will für das 1650⸗Mk.⸗Rennen e varin zur Verfügung ſtellen. Die hübſche Fuchsſtute ren nach ihren beiden vorjährigen Siegen in Zweihr die und Harzburg nicht mehr herausgebracht werd affol⸗ iſt ebenfalls glänzend auf dem Poſten. Im dorarſen⸗ gendem Godesbuſch⸗Jagdrennen(3000 Meter) kommthahen, falls ein Pferd heraus, das wir lange nicht geſehen Wal⸗ und zwar Fr. Wertmanns Stronn. Der ſehr, meht lach war nach ſeinen Siegen im Sommer 1933 nich aß mit ganz beieinander. Er hat in der Arbeit bewieſen, daß der ihm wieder zu rechnen iſt. Von ſüddeutſchen Pier Wun ts Wald⸗ ſich ſonſt in dieſem Jagdrennen nur noch Lt. W. 9 Arlechino vor. Spota hätte noch eine Nennung im, park⸗Jagdrennen über 3200 Meter. Auch in dieſem Mk.⸗Rennen hätte die Stute gewiſſe Ausſichten. Die älteſten Rennvereine Deutſchlands 45 Der Düſſeldorfer Reiter⸗ und Rennverein, 0deuiſche Sonntag nicht nur das weſtdeutſche, ſondern das tges Rennfahr überhaupt eröffnet, feiert ſein 901ü bHeuiſch⸗ Beſtehen. Er iſt ſomit der viertälteſte Verein Jahre lands. In Doberan wurden die erſten Rennen. in ennen 1822 abgehalten. Auf Doberan folgten dann die? ſchicht in Breslau(1832) und Königsberg(1835). Eine des deutſchen Rennſports in Zahlen kann man d folgende Aufſtellung nennen, die die Gründungsiahr“ Rennvereine zeigt, die 1934 Rennen veranſtalten. 95 Rennverein Doberan 1822, Rennverein Bresla 1900⸗ 2 n⸗ Verein für Pferdezucht Königsberg 1835, Reiter⸗ 9 Siklub verein Düſſeldorf 1844, Rennklub Hamburg 1852, fe Rün⸗ Bremen 1857, Rennklub Leipzig 1869, Reunveren verein chen 1865, Rennverein Mannheim 1867, Hannover 1867. Internationaler Klub Baden⸗Baden Nahetal⸗Rennverein Kreuznach Rennverein Haßloch 1886, Rennklub 1896, Rennverein Zweibrücken 1699. Das Mannheim⸗Rheinau—-Poſt⸗SB. N heim:4(:2) Wegen des großen Mannheimer Spiels BfR etr wurde dieſes Treffen bereits am Vormittag autgahen 5 Wie vorauszuſehen war, kam der Poſtſportverein mſpielle weiterem Punktgewinn. Die Mannſchaft der Boßkatheſt er in der erſten Hälfte ausgezeichnet und war dem P0 le haushoch überlegen. Im Sturm übertrieb man ichen Kombination zu ſtark und vergaß dabei den erſe 0 dieſer Torſchuß. Zwei Tore waren die Ausbeute währen orſteß Zeit, denen Rheinau bei einem überraſchenden eines dagegenſetzen konnte. 108 Nach dem Wechſel kämpften die Daaler onfa Ler be. dem Einſaz aler Krüfte. Zu Erfolgen reichte es ann der guten Poſtdeckung nicht. Die Poſtler ſtellten iter 90n zwei weiteren Toren den Sieg ſicher. Der Spielle 07 Mannheim konnte immer gut gefallen. Was hören wir? Donnerstag, 15. März ann⸗ Südfunk„„ .10: Frühkonzert.— 10.10: Ernſte Muſik.— 12.00 Heitere Kiebeslieder.— 11.00: Gaſſenhauer⸗Trir⸗— Mittagskonzert(Schallpl.).— 13.35: Mittagskonse1.00; 14.30: Deutſche Hausmuſik.— 15.00: Kinderſtung ſchorn. 5 Nachmittagslonzert.— 17.30: Lieder von Karl Cie 5 ilie 18.00: Die Goten und Wulfila, 1. Teil.— 18.15, ſöte des und Raſſe.— 19.00: Stunde der Nation: Die 200⸗ Dionyſos.— 20.10: Vortrog über Oeſterreich. ot. Blasmuſik und Soldatenkieder.—.10: Land Sechstoge 23.00: Nachtkonzert.— 23.45: 30. Berliner 5 Rennen.— 24.00: Nachtmuſik. Südweſtfunk Baus. 10.45: Praktiſche Ratſchläge für Küche und 1405 Kin⸗ 11.50: Sozialdienſt.— 13.35: Mittagskonzert. E Sirtſchen derſtunde: Das Lied von der Glocke.— 15.50:.15: Kleir, bericht.— 17.30: Die Sendung des Mythos.— len in dh⸗ Unterhaltung.— 18.00: Neuzeitliche Anſchauungen.0h⸗ Medizin.— 20.10: Lebenskampf des Syeſſarts⸗ Unterhaltungskonzert. 6 Bayriſcher Rundfunk 4910 9. .45: Choral.—.25: Frühkonzert(Schollpt. pl.). 4. Stunde der Hausfrau.— 12.00: Ballettmuſit Schall ho⸗ 13.35: Mittagskonzert.— 15.00: Leſeſtunde⸗ 5 9 ern· Beſperlonzert.— 17.30: Erforſchung des Erdinn—5 — 1 zert⸗ 75 e Pieifkonzer ligien des fauſtiſchen Menſchen.— 18.30: Meiſteſik⸗ 20.30: Weißblaues Ringelſpiel.— 23.00: Nachtmuſt Deutſchlandſender utſche 0„ Deutſeſ, .35: Frührongert.—.00: Schulfunk.— Aceie⸗ kigten Syr und Dichtung.— 11.30: Bürgerl. Rechtsſtrrzſiede Alte Walzer.— 14.00: Deutſche Wöendieue⸗ (Schallpl.J.— 15.15: Funkkaſperl.— 15.45. A zer eines Schiffsiungen.— 16.00: Kammerorcheſter⸗Konz iroh, 17.00: Volkslieder.— 17.20: Querſchnitt durch einen unde tonfilm.— 18.00: Klänge der Romantik.— 18.30: der Scholle.— 23.00: Tanzmuſik. 1884, PäleſüctN⸗ . mit der. 9 9 — — EL itt 1 9 WO — 145 Mä UNPD Sideui Sche K Q Um de auih en ien be e Koin der Ne E—— ſchließ elaufene bard Ti utſche K ereits mehrf xmiĩ nheim 685 90— ungse er Zeitu— 8 mit einem as am 31. 1. + 9 F ng 99805 dürfte i ber das ewinn). Wi em Ver 31. ausch S 2 8 8* opegallnnemin cheinunge 100 asene 8 n am Eſie d zu von fährli en d ie rückga 3 1 ch K1 2 8 Aveiſe befe E r 1iee de 40 ſpät Neubesitz Enmar Kl Ausgabe Nr. 123 un eht ei reinige beſteht, mi ungs wobei di entige Mi e feſte 9 er ſchwã ränd b K e ſparni e aus 6 eine Ausglei Tauſ„ mit ei 8 ei die l Mittags und lebhaf wächer eri ES0 ine Be 8 gleichsmö end 4 nem V ſche etzten agsverk ebhaft 2 aui S nder daris hn aus ereits realiſi smöglichkei en Wirtſch Ausfüh Abendbörf Länder chlußbasi gedrũ* küuf Verlh nur ei Zinsſtei iſierten keit dur en wird aufbau ſchaſt und ührungen D Grund rie lag Provi anleihen asis c¹ M Berline e im * eigerun Dollarſ ch die Kurs⸗ Hielt der Wi die vo r. Schachts tone f ovinzanleil waren meiſ teld. r Getrei Ge —— 8 eet fee—— vor. Genaue Zif eil des nne Er⸗übri Spezi ereſſ ung er den 2 9 Der 5 H. S 4 v. 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März, nachmittags 2 Uhr, im hiesigen Krematorium statt lieber Rudoli Todes-Anzeige Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser nach schwerer Operation am 14. 3. 34 im Alter von 3 Jahren und 2 Mo⸗ naten sanft entschlafen ist. Mannheim(J 6,), 14. 3. 34. Die trauernden Eltern: Friedr. Harimann u. Frau nachmittags ½8 Uhr, Die Beerdigung findet am Freitag, statt. *3518 Trauerkleidung Trauerhüte — Trauerschleier erhelten Sie bel Anrut Nr. 27851 sofort für lede Fisur in allen Preislegen zur Auswahl 2— ————— Beslbekannles Bettwäsche Haſbſeinenu, Tischw/ Esche Näbe Kabfnaus und Theater für Demoste 0 U Caststätte Lentral Hotel Haiserring 28 Morgen Donnerstag: Schlachlparlie— Prima Märzen-Bier— Platten nach bek. Güte Wer führi Lastwagenfahrten aus? Saſtwagen, 1½—2 To., mit Führer für Tage bzw. Stunden f. Trans⸗ poxte innerhalb Mannheims nebſt Vororten geſucht. Angebote per Stunde, per Tag und per Halbtag einſchl. Führer, Benzin uſw. unt. S332 Porzeilan Kaff.⸗ u. 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