— — Einzelpreis 10 PE Neue Mannheimer Seitihid breite Textmillimeterzeile 50 Pfennta. Für Famtlien⸗ und Kleinanzeigen ermäßiate Grundpreiſe. Allaemein aültia Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: K 1, 4⸗0. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 2495 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazei! Mannhe i m iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 9. Bet Zwonasveraleichen oder Freitag. 31. März 1959 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pſg. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk einſchl. 50 Pig. Poſtbei.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ hofftr 12, Kronvrinzenſtr. 42. Schwetzinger Str 44 Meerſeldſtr. 13. Neßiſcherſtr 1. FeHauptſtr. 55, WOppauer Str.8, SeFreiburger Str. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f d folgend Monat erfolgen. Abend⸗Ausqabe A Konkurſen wird keinerlen Nachiatz gewährt Keine Gewähr kür Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſonderen Plätzen und für kernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim⸗ 150. Jahrqana— Nr. 152 0 ————————————————— 1 Muſſolini vor den Bauern Kalabriens: erhält beim Anblick der Zehntauſenden u. aber Zehn⸗ „Wir vergeſſen nichts we bexeiten uns vor! Deutſchland erobert den Geſchwindigkeits⸗Weltrekord Bombenanſchlag auf Londoner Brücke „Schwachköpft jenſeits der Alyen“ Die Menge begleitet die Muſſolini-Rede mit ſtürmiſchen„Tunis!“-Rufen! (Funkmeldung der NMz3.) + Rom, 31. März. Wie in Coſenza wurde Muſſolini auf ſeiner Reiſe durch Calabrien auch in Reggio von Zehntauſenden und aber Zehntauſenden unter begeiſterten Huldigun⸗ gen empfangen. Nach Beſichtigung des Parteihauſes und des Ehrenmals, wo der Duce die Angehörigen der dort ruhenden gefallenen Faſchiſten begrüßte, richtete Muſſolini das Wort an die Schwarzhemden. Er führte u. a. aus: „In dieſen zwei Tagen habe ich Art und Weſen dieſes Volt von neuem kennengelernt. Es iſt aus ſenem Metall, aus dem man. Spagten und Wehr, Pflug und Gewehr anſertigt. Wer hierher kommt, lauſende eurer Kinder die abſolute. Gewißheit, daß unſer Vaterland in den Jahrhunderten fortbeſtehen wird. Das mögen ſich jene geſagt ſein laſſen, die Unter dem verheerenden Einfluß exotiſcher Methoden und Theorien, die ſich in der Praxis als abſolut dioti ſch erwieſen haben, das Vaterland zunächſt blut⸗ und kraftlos werden laſſen, bis es ſchließlich exliicht. Stark ſind nur die fruchtbaren Völker die unfruchtbaren dagegen ſind ſchwach. Wenn dieſe Völker zu einem elenden Haufen von Schwächlingen herabgeſunken ſind, werden ſie kraftlos zuſammen⸗ Meiner Rede vor den Alten Kämpfern in Rom iſt herzlich wenig hinzuzufügen. Wir vergeſſen nichts! Wir bereiten uns vor! Wir denken an die Jahrzehnte und ſind daher immer bereit, mit der Sicherheit eines Volkes zu warten, das ſtarke Waffen und ſtahlharte Herzen hat. Kaum ſind vier Jahre ins Land gegangen, ſeit die in Sizilien ſtehende Diviſion Pilori⸗ tana mobiliſiert wurde; vier Jahre Kämpfe und ſchwere Opfer, die jedoch zur Eroberung des Imperiums geführt haben, des Volksimperiums. Ein Volksimperium, das vom Volk zu Lande, zu Waſſer und in der Luft gegen jedermann ver⸗ teidigt werden wird! Einige Schwachköyfe von jenſeits der Alpen(langauhaltendes Ziſch⸗ und Pfeifkonzert), die die Wirklichkeit mit ihrem Wunſch verwechſeln, haben von einer Entfrem⸗ dung des italieniſchen Volkes vom Regime ge⸗ faſelt. Euer Pfeifkonzert beweiſt ihnen das Ge⸗ genteil. Volk und Regime iſt ein einziges, ge⸗ ſchloſſenes Ganzes. Wehrmacht und Volk ſind ein einziges Ganzes(Laute Jo⸗Rufe] und dieſes italieniſche Volk iſt bereit, den Torniſter zu ſchultern, da es wie alle jungen Völker den Kampf nicht fürchtet und des Sieges ſicher iſt. Dieſe Schlußworte des Duce wurden mit lang⸗ Durch einen nenen Bombenanſchlag iſt eine der wichtigſten Brücken, über die Themſe führen, unpaſſierbar geworden. die im Weſten Londons Ein ſchwerer eiſerner Träger und ein Teil der Eiſenbänder, an denen die Brücke aufgehängt iſt, wurden verbogen. ſinken. anhaltendem, ſtürmiſchem, geradezu örkanartigem(Beltbild, Zander⸗Multiplex-&) Ich bin hierher gekommen, um mit eigenen Beifall von den Jehntauſenden unterſtrichen, die be⸗ 4 reits zu Beginn der Rede und während derſelben Augen feſtzuſtellen, was in dieſer erſten Periode der ſaſchiſtiſchen Aera geleiſtet wurde. Dieſe Leiſtungen ſind beträchtlich, aber noch beträchtlicher iſt das, was noch getan werden muß. die Worte Muſſolinis immer wieder in Sprechchören mit den Rufen„Tunis, Tunis, Tunis!“ unterſtrichen hatten. Feſtlegung der ſlowakiſchen Oſigrenze Rumäniens Geſandter beim Jührer 4 Ungariſcher Vorſchlag als Verhandlungsgrundlac Unterſtreichung der engen wirtſchaftlichen K un 0 2 Puun T m er 9 angenommen Verbundenheit R dub. Berlin, 31. März. „Die faſchiſtiſche Politik läßt ſich durch das neue ⸗Niemals“ nicht ablenken!“ dnb. Mailand, 31. Mär, dann ſei dies ein Zeichen, daß ſie Sehnſucht nach der Stimme der Kanonen verſpürten. (Funkmeldung der NMZ.) — Budapeſt, 31. März. Amtlich wird mitgeteilt: Während der ungariſch⸗ Der Führer empfing heute in der neuen Reichs⸗ kanzlei den neu ernannten Königlich⸗Rumäniſchen Geſandten Radu Crutzescu zur Entgegennahme ſei⸗ nes Beglaubigungsſchreibens. A den Kommentaren der norditalieniſchen 3 8 5 8 daß Daladiers Rede in ganz Für Italien ſei das Tor geſchloſſen, weil die Theorie ſlowakiſchen Grenzregelungsverhandlungen nahm die Iur ſeiner Auſprache Pei Italien mit größter Gelaſſenheit aufgenommen des„Niemals 555 wakzſche Abordnung am Freitagvormittag den gingder Geſandte beſonders auf die enge wirt⸗ wurde.„Corriere della Sera“ erklärt, nutzlos mache. Der Duce habe ſeine Forderungen ungariſchen Vorſchlag als Verhandlungsgrundlage ſchaftliche Verbindung beider Länder ein, die in der das faſchiſtiſche Italien laſſe ſich durch das neue franzöſiſche„Niemals“ nicht ablenken, ſondern verfolge ſeinen geraden Weg. Daladiers Behauptung, in Tunis ſtänden 94000 Ita⸗ lienern 108 000 Franzoſen gegenüber, ſei eine voll⸗ ſtändige Umkehrung der Tatſachen, denn die Zahl der Italiener in Tunis belaufe ſich au! mehr als 150 000, während die Franzoſen nur auf auf ein Mindeſtmaß beſchränkt, unter dem es keine Kompromißmöglichkeiten gebe. Daladier habe ſeinem Lande eine furchtbare Verantwortung aufgebürde! an. Die Abordnungen treten Freitagnachmittag um 17 Uhr erneut zuſammen, um die ſlowakiſche Oſt⸗ grenze gegenüber Ungarn feſtzulegen. ——— Eine großartige Leiſtung: mächtigen Waſſerſtraße der Donau und in den ſich gegenſeitig ergänzenden Bedürfniſſen ihren natür⸗ lichen Ausdruck findet. Der Führer wies in ſeiner Erwiderung auf die durch das jüngſte deutſch⸗rumäniſche Wirtſchafts⸗ abkommen eingeleitete wirtſchaſtliche Zuſammen⸗ arbeit und die guten und ausbaufähigen Beziehun⸗ gen beider Staaten hin. 2 60000 zählen, wobei in dieſer Zahl bereits 21350 ◻. An den Empfang ſchloß ſich eine längere Unter⸗ 2 irgendwie in amtlichen Dienſten ſtehende Perſonen 8 ſi 9 I eu 2 46 8 N haltung des Führers mit dem neuen Geſandten. eingeſchloſſen ſeien. Auch die Behandlung 3 9— 0 liener in Tunis und in Frankreich ſei von Daladier 5—3* S brbeitsgemäß geſchildert worden. Der alle italieniſche Weltrekord um 37 hm überboten Ein franzöſiſch-rumäniſcher „Popolo'Jtalia“ verſichert, daß die italieniſche öffentliche Meinung gegenüber dem neuen galliſchen „Niemals“ durchaus ruhig bleibe. Die italieniſche Geſchichte habe ſich trotz des franzöſiſchen„Niemals“ ſortentwickelt, ebenſo die Geſchichte Deutſchlands und Spaniens. Schließlich ſei es ein Hohn, wenn man von Freiheit und guter Behandlung der Ita⸗ liener in Tunis rede. Die franzöſiſche Freiheit greife ein, um italieniſche Arbeiterfamilien auszu⸗ weiſen, die den Boden von Tunis mit ihrer heili⸗ gen Arbeit erſt fruchtbar gemacht haben. „Regime Faſeiſta“ ſtellt feſt, daß die Rede Dala⸗ diers gar nichts Neues gebracht habe. Die italie⸗ niſch⸗franzöſiſchen Beziehungen würden, wie immer, von der franzöſiſchen Abſicht beherrſcht, ſich um jeden Preis der italieniſchen Ausdehnung zu widerſetzen. Nachdem Italien erklärt hätte. daß das Abkommen vom 7. Januar 1935 nicht mehr in Kraft ſei, kehre es von ſelbſt in die Lage vom 12. September 1919 zurück und fordere iene berühmten und niemals ge⸗ währten Kompenſationen. Der„Reſto del Carlino“ erklärt, wenn die Advo⸗ katen der franzöſiſchen Politik die Stimme des Rech⸗ tes und der Gerechtigkeit nicht hören wollten, (Sunkmeldung der NM.) + Berlin, 31. März. Die deutſche Luftfahrt konnte am Donnerstag⸗ abend einen ihrer ſtolzeſten Erfolge erringen. Ein Jagöſlugzeug der Heinkel⸗Werke, ein weiterent⸗ wickelter Typ des Rekordflugzeuges He 112 U, mit dem Generalleutnant Udet Pfingſten 1938 ſeinen Ge⸗ ſchwindigkeitsrekord über 100 Km. aufſtellen konnte, hat den abſoluten Geſchwindigkeits⸗Rekord für Deutſchland erobert. Flugführer war der Flugkapitän Hans Dieterle, der über die vorgeſchriebene 3 Km. Meßſtrecke in der Nähe des Werkflugplatzes Oranien⸗ burg mit dem einſitzigen Flugzeug 746,66 Stdkm. erreichte und damit den ſeit dem 23. Oktober 1934 von dem Italiener Frauceseo Agello mit 709,209 Stdkm gehaltenen Weltrekord um rund 37 Km. überbot. Das Flugzeug iſt ein mit einem Mercedes⸗Benz⸗Flug⸗ motor DB 601 von 1175 PS.⸗Leiſtung ausgerüſtetes einmotoriges Jagdflugzeng. Glückwünſche des Führers und Görings (Funkmeldung der NM3Z. + Berlin, 31. März. Der Führer hat zu der großartigen Leiſtung des Heinkel⸗Jagdflugzeuges Prof. Heinkel, Flugkapitän Dieterle und Generaldirektor Kiſſel der Daimler⸗ Benz⸗Werke telegraphiſch ſeine Glückwünſche über⸗ mittelt. Auch Generalſeldmarſchall Göring hat den an der überragenden fliegeriſchen Leiſtung Beteiligten Prof. Heinkel, Flugkapitän Dieterle und Generaldixektor Kiſſel telegraphiſch ſeine Glückwünſche und ſeine be⸗ zondere Anerkennung ausgeſprochen. Generalſeldmarſchall Göring hat Flugzengführer Dieterle unmittelbar im Anſchluß an ſeinen Rekord⸗ flug zum Flugkapitän ernannt. Reichsminiſter Dr. Goebbels in Athen eingetrof⸗ fen. Reichsminiſter Dr. Goebbels iſt am Donners⸗ tagnachmittag, von Begrad kommend, in Athen ein⸗ getroffen. Handelevertrag Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters — Paris, 31. März. Wie der Quai'Orſay mitteilt, wird morgen mittag um 12 Uhr im franzöſiſchen Auswärtigen Amt von Außenminiſter Bonnet und dem rumäniſchen Botſchafter Tatarescu der neue franzöſiſch⸗rumäniſche Handelsvertrag unterzeichnet werden. Gleichzeitig findet morgen in Bukareſt die Unterzeichnung eine franzöſiſch⸗rumäniſchen Abkommens über die ku turellen Beziehungen zwiſchen den beiden Lände ſtatt. Jur Berichterſtattung nach Bukar'/t EP. London, 31. M7ö. Am Sonnabend wird ſich der zweite Sekrett der hieſigen rumäniſchen Geſandtſchaft, Dimitri mima⸗ nescu, zur Berichterſtattung nach Bukareſt bgeben. Dimanescu, der als enger Vertrauter desruma⸗ niſchen Königs gilt, folgt dem rumäniſchn Ge⸗ ſandten Tilea, der London bereits in de letzten Woche verlaſſen hatte. —— —————————— — * —————ů—j — — 4. Seite /Nummer 1525 2 —— Neue Mannheimer Zeitung“ Abend⸗Ausgabe —— ——— Freitag, 31. März 19 DS SA Mannheim, 31. März. Wer zuletzt lacht Bewahrt euch morgen, meine Lieben, Vor böſer Liſt und Schabernack! Denn Scherze aller Art zu üben Pflegt mancher Schelm an dieſem Tag. Gewiſſe Telephonanrufe Erreichen euch. Nehmt euch in acht! Zu ſchadenfreudigem Behufe Sind ſie von Spöttern ausgedacht. Man wird euch etwa freundlich bitten Zu einem kleinen Stelldichein. Hand weg von übereil'gen Schritten Es könnte ein Hineinfall ſein Was man euch ſagt— es klingt ſo ehrlich, So ohne Falſch. Doch hütet euch! Bedenkt: an einem Tage jährlich Iſt man unglaublich einfallsreich! Kommt ſo ein Scherzbold, einen Bäre⸗ Euch aufzubinden, frech daher— Wie könnt ihr dieſen Kerl belehren, Daß ihr noch ſchlauer ſeid als er? Ihr ſelber müßt ihn dorthin ſchicken, Wohin er euch gern ſchicken will! Und ſollte euch die Sache glücken, Dann lacht ihn aus:„April! April!“ Joachim Lange. Das modische Hemd Der formschöne Hut „ Kölle Zwei kleine Kinder laufen in die Jahrbahn von Fahrzeugen Polizeibericht vom 31. März Vier Verkehrsunfälle. Geſtern vormittag geriet ein vier Jahre altes Kind beim Ueberqueren der Straße zwiſchen K 2 und K 3 in die Fahrbahn eines Radfahrers. Das Kind wurde zu Boden geworfen, wobei es ſich eine Gehirnerſchütterung zu⸗ zog. Mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerlöſch⸗ polizei wurde das Kind nach dem Städt. Kranken⸗ haus gebracht. Gegen 18.30 Uhr lief auf der Meer⸗ jeldſtraße ebenfalls ein 4 Jahre altes Kind gegen einen Perſonenkraftwagen. Das Kind wurde zu Boden geworfen, wobei es ſich am Hinterkopf eine Wunde zuzog. Die Führerin des Kraftwagens, die den Unfall verhüten wollte, ſteuerte ihr Fahrzeug nach links, wobei ein die Unfallſtelle paſſierender Radfahrer angefahren und verletzt wurde. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange. Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen wurden vier Kraftfahrzeuge und ein Straßenbahn⸗ wagen beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Bei geſtern vorgenom⸗ menen Verkehrskontrollen wurden wegen verſchie⸗ dener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 20 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an ſechs Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahr⸗ zeuge techniſche Mängel aufwieſen. Vier jugend⸗ lichen Radfahrern, deren Fahrräder nicht in Ordnung waren, wurden die Ventile abgenommen. Herrenausstatter 0 5,8 Planken Aobel-Sonigiame E 2. 8 em HMarktnlatz Mittelstrase 18 Die blaue Kontroll⸗Sampe Vom 1. April an vorgeſchrieben Eigentlich ſollten am 1. April verſchiedene für die Verkehr⸗Regelung und Sicherheit wichtige Beſtim⸗ mungen, darunter auch die Einführung von Rück⸗ ſtrahlern an den Fahrradpedalen, in Kraft treten. Verſchiedener zwingender Umſtände wegen wurden ſie jedoch bis auf einen ſpäteren Zeitpunkt verſchoben. Dagegen tritt am 1. April der Abſatz 5 des§ 50 der Straßenverkehr⸗Zulaſſungsordnung in Kraft, der vorſchreibt, daß ſich beim Einſchalten von Fernlicht eine blauleuchtende Lampe im Blickfeld des Kraftfahrers befinden muß. Bei Krafträdern und Zugmaſchinen mit offe⸗ nem Führerſitz kann die Einſchaltung des Fern⸗ lichtes auch durch Schalthebelſtellung ſichtbar gemacht werden. Darum Radfahrer ſorgt für die Inſtallie⸗ rung der blauen Kontroll⸗Lampel Kampf dem Verehrsunfall! Schützt die deutſche Fugend! Ein Aufruf des Reichsführers SS und Chef der deuiſchen Polzei Der Reichsführer„ und Chef der deutſchen Po⸗ lizei, Himmler, hat ſolgenden Aufruf erlaſſen: „Ein Kind getötet und drei Kinder ſchwer ver⸗ letzt“, lautet die Meldung über Verkehrsunfälle in Berlin vom 28. März 1939. Wie in jedem Jahr, ſo kommt auch in dieſem Jahre mit Beginn der warmen Jahreszeit unſere Jugend ins Freie, zum Teil zum erſten Male ohne Aufſicht Erwachſener. Sie ſpielen auf den Plätzen, aber auch auf der Straße, benützen dabei die Fahr⸗ bahn trotz aller Warnungen, verunglücken tödlich oder werden ſchwer verletzt. Zum Schutze unſeres wextvollſten Volksgutes, unſerer Jugend, richte ich daher einen dringen⸗ * 2 belehren, daß ſie beim Spiel im Freien immer nur Spielplätze und, wo es nicht anders geht, auf den Straßen nur die Bürgerſteige beuutzt. Ich richte dar⸗ über hinaus an alle Volksgenoſſen, insbe⸗ ſondere an alle Mitglieder der Partei, und hier wie⸗ der in erſter Linie au die Führer der HJ und die Angehörigen des NSͤK die dringende Bitte, wo ſie auch immer ſpielende Kinder auf der Straße trefſen, belehrend einzugreiſen und Unfälle zu verhüten. Von den Kraftfahrern verlange ich, daß ſie in allen bewohnten Gegenden auf ſpielende Kinder, auch wenn ſie ſich auf den Bürgerſteigen befinden, ſorgſam achten, weil immer damit gerechnet werden muß, daß die Kinder plötzlich auf die Straße lauſen. den Ruf an alle Eltern und Fürſorge⸗ Schützt unſer wertvollſtes Gut, die deutſche pflichtigen, unſere Jugend immer wieder zu Jugend!“ ———— Wichtige Neuregelung für Wehrpflichtige: Höchſtdauer der Wehrmachtsübungen Einberufung zu Wehrmachtsübungen und kurzfriſtiger Ausbildung neu geregelt Der Reichsminiſter des Innern und der Cyef des Oberkommandos der Wehrmacht haben eine neue„Verordnung über die Einberufung zu Uebungen der Wehrmacht“ erlaſſen, die an die Stelle der bisherigen gleichnamigen Verordnung vom 25. November 1935 tritt. Ueber die Verord⸗ nung, die eine Reihe wichtiger Aenderungen ent⸗ hält, iſt folgendes zu berichten: Die§s 1 und 2 bringen vor allem eine Feſt⸗ legung des Begriffs„Uebungen“ und enthalten die nunmehr beſtimmte Höchſtdauer der Pflichtübungen Uebung im Sinne der Verordnung iſt jeder von Wehrpflichtigen des Beurlaubtenſtandes außerhalb der aktiven Dienſtpflicht in Erfüllung der Wehrpflicht oder freiwillig geleiſtete aktive Wehrdienſt. Uebung iſt hiernach auch die Heranziehung zur kurzfriſtigen Ausbildung, zu ſonſtigem aktiven Wehrdienſt und die Wiedereinberufung zum aktiven Wehrdienſt nach § 22 Abſ. 2 des Wehrgeſetzes. Die Wehrpflichtigen ſind nach Maßgabe der Verordnung zu Uebungen verpflichtet und können zu Pflichtübungen bis 3 folgender Geſamthöchſtdauer herangezogen wer⸗ en: a) als Erſatzreſerviſten(, ſoweit ſie nicht zur Erfüllung der aktiven Dienſtpflicht ausge⸗ hoben werden: 28 Wochen, b) als Erſatzreſerviſten 11: 16 Wochen, c) als Reſerviſten J: 26 Wochen, 9 6 d) als Reſerviſten 11: 36 Wochen, e) als Wehrpflichtige derr Lamdewehr le und II: 16 Wochen, ) in Oſtpreußen als Wehrpflichtige des Land⸗ ſturms 1 und 11: 16 Wochen, g) als Offiziere z. V. und Wehrmachtsbe⸗ amte z..: 16 Wochen. 5 Dienſtzeiten von freiwillig geleiſteten Uebun⸗ gen und Beförderungsübungen ſowie Dienſtzeiten von„ſonſtigem aktiven Wehrdienſt“ werden auf die Dauer der Pflichtübungen nicht angerechnet. Die§8 3 bis 6 regeln die Einberufung und Zurückſtellung bei Angehörigen der freien Wirtſchaft. Sie ſind nur in Einzelheiten berichtigt. Weſeutlich iſt die Be⸗ ſtimmung, daß Zurückgeſtellte in der Regel im näch⸗ ſten Kalenderjahr heranzuziehen ſind. Die Einbe⸗ rufung zu jeder Uebung von mehr als zweitägiger Dauer erfolgt in der Regel ſechs Wochen vor Uebungsbeginn. Eine Zurückſtellung von der Ab⸗ leiſtung der Uebungen iſt möglich, wenn beſondere häusliche, wirtſchaftliche oder berufliche Gründe vor⸗ liegen, wobei die kürzlich gemeldeten Einzelbeſtim⸗ mungen der Verordnung über die Muſterung und Aushebung ſinngemäß anzuwenden ſind. Der Be⸗ triebsführer und Unternehmer kann die Zurückſtellung von einberufenen Gefolgſchaftsmit⸗ gliedern bei der Kreispolizeibehörde binnen einer Friſt von einer Woche beantragen. Wenn die Zu⸗ rückſtellungsgründe erſt ſpäter eintreten, kann der Antrag auch nachträglich geſtellt werden. Während der Wehrbezirkskommandeur zur Zurückſtellung gezwungen war, wenn ein Behördenleiter die Zu⸗ rückſtellung eines Geſolgſchaftsmitgliedes beantragte, iſt nach der Neuſaſſung( 7) auch die Ablehnung eines ſolchen Antrages möglich, wenn nämlich zwingende wehrdienſtliche Belange dies erfordern. Eine ſinngemäße Ergänzung der bis⸗ herigen Regelung beſteht darin, daß nunmehr ent⸗ ſprechend den Möglichkeiten für Behördenleiter der Stellvertreter des Führers das Recht bekommt, für hauptamtlich beſchäftigte Perſonen der Dienſtſtellen der NSDAP, ihrer Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände die Zurückſtellung zu beantragen. Die anzurechnen iſt. §8 5 und 7 gelten aber nicht für die zur kurzfriſtt⸗ gen Ausbildung einberufenen Erſatzreſerviſten 1 des Geburtsjahrganges 1913 und jüngerer Jahrgänge. Aebung, Arlaub und Arbeitsentgelt In der freien Wirtſchaft muß der Betriebsführer und Unternehmer Urlaub zur Ableiſtung der Uebung erteilen. Das Gefolgſchaftsmitglied hat den Einberufungsbefehl mit dem Urlaubsantrag unver⸗ züglich dem Betriebsführer und Unternehmer vor⸗ zulegen. Die Beurlaubung zu einer Uebung gibt dem Betriebsführer und Unternehmer nicht das Recht, das Ar⸗ beitsverhältnis zu kündigen. Neu iſt, daß ein befriſtetes Arbeitsverhältnis Fürch die Ein⸗ berufung zu einer Uebung nicht verlängert wird. Uebungsurlaub durfte bisher den Erholungs⸗ urlaub um ein Drittel, jedoch nicht um mehr als io Tage kürzen. Die Beſchränkung auf zehn Tage iſt fallen gelaſſen. Im übrigen bleibt es aber bei den Vorausſetzungen der Möglichkeit einer Anrechnung des Uebungsurlaubs, insbeſondere alſo der Wei⸗ terzahlung des bisherigen Arbeitsent⸗ gelts. Neu iſt ferner, daß bei mehreren Uebun⸗ gen in einem Jahr der Erholungsurlaub um nicht mehr als zwei Drittel gekürzt werden darf. Dieſe Neuregelung wird für viele Unternehmen einen An⸗ laß zur Weiterzahlung des Arbeitsentgelts geben. In jedem Falle aber müſſen dem Gefolg⸗ ſchaftsmitglied ſechs volle Arbeits⸗ tüge als Urlaubstage verbleißen. Die die einzelne. Dienſtbezüge der Beamten ſind für Uebung bis zur Höchſtdauer von 28 Wochen ſort⸗ zugewähren. Für den Erholungsurlaub der Beamten gilt entſprechendes wie in der freien Wirtſchaft. Den Angeſtellten und Arbeitern des öffentlichen Dienſtes wurden bisher, ſoweit ſie ohne eigenen Hausſtand waren, die Dienſtbezüge nur fortgezahlt, wenn die Uebung länger als vier Wochen dauerte. Dieſe Ein⸗ ſchränkung iſt nun weggefallen. Sie ſind damit der freien Wirtſchaft gleichgeſtellt. Der Reichsminiſter des Innern beſtimmt im Ein⸗ vernehmen mit dem Reichsfinanzminiſter, wie weit die durch Ableiſtung von Uebungen in der Wehr⸗ macht verbrachte Zeit auf eine im öffentlichen Dienſt zu leiſtende Ausbildungs⸗ und Probezeit Wird durch die Ableiſtung einer Uebung die Beendigung der Ausbildungs⸗ oder Probezeit hinausgezogen, ſo iſt das allgemeine Dienſtalter des Einberufenen um dieſe Zeit vor⸗ zurücken. Die durch die Ableiſtung von Uebungen verbrachte Zeit iſt bei nichtbeamteten Gefolgſchafts⸗ mitgliedern nach näherer Beſtimmung des Reichs⸗ treuhänders für den öffentlichen Dienſt als Dienſt⸗ zeit im Sinne der Tarifordnung anzuſehen. So was gab's noch auf keiner Mannheimer Hundeſchau! Wie wir von der Ausſtellungsleitung erfahren, hat der Barſoi⸗Zwinger„Ultramar“ in Chikago ſoeben ſeine Meldung für die Mannheimer Inter⸗ nationale Raſſehunde⸗Ausſtellung am 15.“16. April abgegeben. Gerade bei dem wachſenden Intereſſe, das der Hunde⸗Rennſport ſeit einigen Jahren auch bei uns in Süodeutſchland findet, wird ein Vergleich zwiſchen dem hier beheimateten und dem überſeeiſchen Zuchtmaterial ſicher ſehr aufſchlußreich ſein und die Anziehungskraft der ſo vielſeitig beſchickten Ausſtel⸗ lung weſentlich ſteigern. Abſchied von Alfred Färbach Seine geliebten Wagnermelodien erklangen Heute mittag galt es, ſchmerzlichen Abſchied nehmen von Geſangsmeiſter Alfred Färba⸗ Das Krematorium füllten Verwandte, Freunde Verehrer ſeiner großen Kunſt. Sinnvoll und war herzig leitete Kirchenmuſikdirektor Lenz die Fei) am Harmonium mit der Lieblingsweiſe des einſ gen gefeierten Heldentenors am Mannheimer N tionaltheater, dem„Gebet“ aus dem Rienzi. Vik Kilius von der Chriſtuskirche ging in ſeiner 2 ſprache aus von dem Wort„Selig ſind die Toten Sie ruhn von ihrer Arbeit aus, denn ihre Wer folgen ihnen nach.“ Er ſchilderte, wie der Weg Fa bachs zu dem Hochziel eines geachteten Künſtlertun durch Entbehrungen und Widerſtände hindurchführ wie ein widerwärtiges Geſchick am Ende des Kri ges und in den Nachkriegsjahren ihn nicht zu d unbeſchwerten Ruhe kommen ließ, die gerade d Künſtler braucht. Dennoch waren Mühe und Arbe nicht umſonſt. Die Anerkennung, die dem gefeierte Künſtler einſt zuteil ward, ſtehe als Tatenruhm de ZEUNMER Ihr„Behüter“ wartet auf Ihren Osterbesuch Das große. führende Huthaus in der Breiten Strale 310 1, 6 Seit 50 Jahren N 1, 7 Toten wieder auf. Dann würdigte der Geiſtlie Alfred Müller⸗Färbach als Gatten und Vater. liebende Sorge für die Seinen habe ihm etwas vo dem erſetzt, was ihm an großen Wirkungsmögli keiten draußen in der Welt genommen war. Während Organiſt Leuz das Motiv aus der „Feuerzauber“ erklingen ließ, verſchwand der Sar in der Tiefe. Unter Kranzniederlegungen grüßten die Mitglieder des Nationaltheaters noch einmal den toten Sänger und Kameraden, ließ die Ortsgrupp Waſſerturm der NSDApP dem Pg. Färhach letzten Gruß übermittlu die Deutſche Arbeitsſront noch einmal des Kameraden und Mitarbeiters gedenken und die Stadtverwaltung ihm die letzte Ehre er weiſen. Während zum Abſchluß der ernſten Stund die Grals⸗Erzählung durch den Raum ſchwebte, ere litt der Sohn des Verblichenen unter der Wucht de herben Verluſtes einen Schwächeanfall. Kameraden, ſtanden ihm bei und halfen ihm über den ſchwerſten Abſchied hinweg.. Deuiſche Kunſt in der Zips Im Anbau der Kunſthalle wird am Sonntag, der 2. April, eine Ausſtellung„Deutſche Kunn ſt i der Zips“ eröffnet. Wo liegt die Zips? ſo wir mancher fragen, der den Namen vielleicht zum erſte Male hört. Die Zips iſt ein altes deutſches Sie lungsgebiet in der Slowakei am Fuße der Hohe Tatra, das auf eine Geſchichte von mehr al 800 Jahren zurückblicken kann. Hier hat ſich— b ſonders im ſpäten Mittelalter— eine bedentend Kunſt von kerndeutſcher Prägung entfaltet. S Städte und Dörfer tragen noch heute vielfach ein ausgeſprochenen deutſchen Charakter. Zwei deut Kunſthiſtoriker, Prof. Dr. Schürer, München und D⸗ Wieſe, Breslau, haben dieſes alte Kulturgebiet zuß erſten Male gründlich erforſcht und die überraſcher den Ergebniſſe ihrer Unterſuchungen in einer u fangreichen Veröffentlichung des Deutſchen für Kunſtwiſſenſchaft niedergelegt. Die von Prol Schürer zuſammengeſtellte Schau vermittelt in Groß⸗ aufnahmen ein ſehr eindrucksvolles Bild von dem künſtleriſchen Reichtum dieſes alten Siedlungs⸗ landes. Für die Eröffnung der Ausſtellung konnte Prof. Dr. Schürer, der in Mannheim bereits als glänzender Redner bekannt iſt, zu einem Lichtbilder⸗ Vortrage gewonnen werden. Vor ihm wird In⸗ genieur Polſz, Mannheim, ein gebürtiger Zipſer, einführende Worte ſprechen. Der Eintritt iſt frei⸗ neeee eeeeeee un Das erſte Halteverbot in Mannheim. Das Polizeipräſidium hat angeordnet, daß an der Süd⸗ ſeite der Karl⸗Benz⸗Straße zwiſchen Wald⸗ hof⸗ und Schimperſtraße Fahrzeuge nicht mehr halten dürfen. Was beſagt dieſe Verfügung? Sie ver⸗ bietet jedes Halten von Fahrzeugen überhacpt⸗ Das Halteverbot iſt alſo etwas anderes als das Parkverbot, das ein Halten zum Ausſteigen oder Abladen geſtattet. Dieſe Möglichkeit beſteht beim Halteverbot nicht, es muß um die Ecke gefahren wer⸗ den in eine Straße, wo das Verbot nicht beſteht, Die Reichsautobahn kennt dieſes Halteverbot ſchon, ſo z. B. in der Nähe des Flughafens. 8 Hinweiſe Abendmuſik in der Trinitatiskirche. Am Samstag, dem 1. April(20 Uhr) findet in der Trinitatiskirche die nächſte Abendmuſik ſtatt. Die Vortragsfolge bringt neben Sopranſoli Orgel⸗ und Chorwerke von Bach, Buxtehude, Melchior Franck, Paleſtrina u. a. Soliſtin iſt Eliſgbeth Alber, Berlin. Außerdem wirkt der Chor der Trini⸗ tatiskirche mit. An der Orgel Eberhard Heidegger⸗ Der Eintritt iſt frei. Fahrracdhaus Dopple und zeigt aus Anlag der Neueröffnung eine besondere Fahrrad- und Motor-Fahrrad-Ausstellung der bekannten Markenfabrikate hat seine Geschäfts⸗- räume von J 2, S nach Presto Vicioria— Wanderer Mehrere hundert Fahrräder in fast allen Ausführungen am blager er Breite Straße 1 Rl, Neben Neue Mannheimer Zeitung ——— a S.* ———— 2 8 3 *= * * 6*93 4* 4 a˙⁰ Freitag, 31. März 1939 Aus Baden An der Bergſtraße Baumblüte um vier Wochen verſypätet U Weinheim, 91. März. Die Baumblüte iſt gegen das Vorjahr um zirka vier Wochen zurück. Die Be⸗ fürchtungen mancher Obſtzüchter, daß die Triebe durch den Schnee und Froſt gelitten hätten, erwieſen ſich glücklicherweiſe als nicht zutreſfend. Auch wenn die kalte Witterung noch weiter anhalten ſollte, dürfte die bevorſtehende Blüte kaum Schaden erlei⸗ den.— Im übrigen iſt es immer noch Zeit, Neu⸗ anpflanzungen von Obſtbäumen vorzunehmen.— Der Schnitt der Reben iſt beendet. Sobald warme Witterung eintritt, wird mit dem Binden begonnen. — Der Tabaksſamen iſt ſoweit gekeimt, ſo daß mit der Saat in den Beeten begonnen werden kann. — Mit der Frühjahrsſaat Gerſte und Hafer, Sommerweizen, wartet der Bauer auf trockene Wit⸗ terung, um damit beginnen zu können. 1000 Der Kreis Sinsheim iſt ſeuchenfrei Sinsheim, 31. März. Nachdem nunmehr auch in Ehrſtädt die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen iſt, kann der Landkreis Sinsheim wieder als ſeuchenfrei bezeichnet werden. * Schloßan(Landkreis Buchen), 31. März. An den Folgen einer Operation iſt die weithin bekannte Wirtin„Zum grünen Baum“, Frau Lina Münkel, geb. Elſer, im Alter von 54 Jahren geſtorben. * Walldürn, 31. März. Frau Eliſabeth Mai⸗ ron, geb. Fiſcher, iſt geſtorben. Sie erreichte das hohe Alter von 75 Jahren. Aus der Pfalz Dillettanten marſchieren auf Frohe Stunden im Pfalzbau h. Ludwigshafen, 31. März. In dem anheimelnd eleganten Raum unſeres Pfalzbau⸗Kaffees gibt Edmund Glaubitz mit ſei⸗ ner Kapelle den Ton an bei Tanz, Kleinkunſt und nachmittäglicher Unterhaltung. Geſchickt entledigten ſich dieſe Künſtler auch der heiklen Aufgabe, beim Dilettantenabend jeweils am Dienstag im⸗ proviſierend die Laienkunſtkräfte zu begleiten. Den Reigen eröffnete bei der jüngſten Je⸗ka⸗mi⸗Serie die etwa 13jährige rotblonde zierliche Ellen Rommel; ſie tanzte zuerſt einen Walzer im fliederfarbenen Koſtüm und ſtepte ſpäter noch einen Walzer. Mit ganz gelockerter ausdrucksvoller Körperbewegung verbindet ſie eine höchſt drollige Mimik. Die Zu⸗ ſchauer bettelten ihr noch einen geſtepten Fox ab, und die Direktion der Kleinkunſtbühne verpflichtete ſie, wie die Mutter uns auf der Heimfahrt berichtete ſſie ſind Mannheimerl), für den viertnächſten Dilet⸗ tantenabend erneut. Fräulein Stich verſuchte ſich weniger erfolgreich mit dem Geſang des Walzers aus dem Tonfilm„Der Spiegel des Lebens“; ſie obdang freilich erſt durch, als das Mikrophon nachhalf. Wirkliches„Gold in der Kehle“ ſagte der Anſager einem Herrn Dröſing nach; dieſer ließ eine gewal⸗ tige Röhre erdröhnen mit der bekannten Opernarie „Ach, wie ſo trügeriſch“ aus Rigoletto und mit„Ver⸗ gißmeinnicht“, das er auf Italieniſch dann wieder⸗ holte. Hinterher kamen die Berufskünſtler dran: die Tänzerin Doris Amneris, Toska, der tanzende Jongleur und ſchließlich die Paradenum⸗ mer der Drei Tombellys, Parterre⸗Alrobaten von Rang. Sie ſtehen Kopf auf Kopf, ohne Schutz, und der Untermann leiſtet dazu noch Zuſätzliches; es lohnt wirklich das Anſehen. Sehn Muſter-Erbbauernhöſe entſtehen in Haßloch n* Haßloch, 31. März. Die Bayeriſche Bauern⸗ ſiedlungsgeſellſchaft hat von der Gemeinde Haßloch 500 Morgen unkultiviertes Gelände erworben, das awiſchen Haßloch und Hanhofen liegt. Auf ihm ſol⸗ len zehn Erbbauernhöfe errichtet werden, die in ihrer ganzen Anlage als Muſter für weitere Neu⸗ errichtungen gelten ſollen. Zehn junge Bauern, die vom Reichsnährſtand beſtimmt werden, ſollen auf den Höfen angeſiedelt werden. Zu jedem Hof kom⸗ men zunächſt 30 Morgen Land, das zu kultivieren Aufgabe der jungen Erbhofbauern ſein wird. Mit dem Bau der drei erſten Erbhöfe wird ſchon in die⸗ ſſem Frühjahr begonnen. Landan, 29. März. Am Montag, dem 3. April, vormittags 11 Uhr, findet im Schwurgerichtsſaal des Juſtizgebäudes in Landau die feierliche Ein⸗ führung des neuernannten Landgerichtspräſidenten Herrn Wilhelm Burdy durch den Oberlandesge⸗ kichstpräſidenten Dr. Siegel, Zweibrücken, ſtatt. Lindelbrunn, 31. März. Das beim hieſigen Forſt⸗ haus erſtellte Cramerhaus, wird mit Rückſicht auf ſeine Bedeutung im Wanderverkehr des ſüdpfäl⸗ ziſchen Felſenlandes mit Beginn der Fremdenſaiſon wieder geöffnet werden. zember 1935, 11 7. ——150 eut 2 49 88—.— Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgab Fahnen wehen über Heidelberg Die Aniverſitätsſtadt im Zeichen des heute beginnenden Kreistags- Vor Eröffnung der Ausſtellung in der Stadthalle Ru. Hetidelberg, 31. März. In Heidelbergs Straßen flattern die Fahnen, ſie wehen auf den Plätzen und von den Hängen. Girlanden und Grünſchmuck! Die Kreisſtadt hat ſich in ein ſeſtliches Gewand gehüllt, zu dem im Lauſe des heutigen Freitag beginnenden Kreis⸗ tages. Zu ſeinen großen Veranſtaltungen ge⸗ hört vor allem auch die Ausſtellung„Arbeit ſchafft Werte“, die am morgigen Samstag durch ihren Schirmherrn, Miniſterpräſident Walter Köhler, eröffnet wird. Schon ein erſter Blick, den wir während der letz⸗ ten Aufbauarbeiten in die Stadthalle und die vor ihr eigens für die Ausſtellung erſtellte Halle tun konnten, vermittelte ein lebendiges Bild von all dem, was die Beſucher aus Stadt und Land erwar⸗ ten wird. Es iſt der anſchauliche Ausdruck unermüd⸗ licher Arbeit in unſerem Kreisgebiet, des Zuſam⸗ menwirkens politiſcher und wirtſchaftlicher Kraft, des zähen Einſatzes für die uns geſtellten Aufgaben und ihrer erfolgreichen Löſung. Die politiſche Schan, in der auf dem Jubiläumsplatz errichteten Halle untergebracht, führt von der Ehrenhalle mit der von Fahnen flankierten Führerbüſte und Reliefs zu der Arbeit der Partei im Leben des Volkes. In zahlreichen, auf Einzelkojen verteilten einprägſamen Darſtellungen anhand ausgezeichnet aufgegliederten, den Leitgedanken illuſtrierenden Materials erhält das Thema„Die Partei im Volk“ ſeinen vielgeſtaltigen Querſchnitt in den Unterabtei⸗ lungen:„Die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung“, „Die nationalſozialiſtiſche Jugend“,„Wehrerziehung und körperliche Ertüchtigung“,„Propaganda und Kultur“,„Erhaltung deutſcher Werte“,„Verwaltung und Staatsführung“,„Soziale Betreuung“,„Die deutſche Frau“,„Arbeit und Wirtſchaftsführung“„Er⸗ nährungsſicherung des deutſchen Volkes“. Anſchlie⸗ ßend ſinden wir die Leiſtungsſchau der Gemeinden, ſo Heidelberg, ſüdliche Bergſtraße, Hardtgemeinden, Schönau, Heiligkreuzſteinach, das Neckartal mit Eberbach, Neckargemünd, Ziegelhauſen, um nur einige erſte Namen zu nennen. Im direkten Durchgang von dieſer Halle— über deren Schau noch im Einzelnen zu berichten ſein wird— gelangen wir in die Stadthalle. Bis auf den letzten Raum ausgenützt, gibt ſie einen trefflichen Ueberblick vor allem über die Wirtſchafts⸗ kräfte unſeres Kreisgebietes. In zahlreichen hervor⸗ ragend ausgeſtatteten Kojen gibt unſere Indu⸗ ſtriee Zeugnis von ihrem erfolgreichen Schaffen. Im Obergeſchoß präſentiert ſich der Einzelhan⸗ del, dann in ſeinen vielſeitigen Qualitätserzeug⸗ niſſen das Handwerk, die Innungen in einer Gemeinſchaftsſchau. Noch hämmert es in allen Ecken der Ausſtellung, deren Leitung in den bewährten Händen der Männer des Inſtituts für Deutſche Kultur⸗ und Wirtſchafts⸗ propaganda liegt. Morgen aber wird die Leiſtungs⸗ ſchau fix und fertig ihre Beſucher empfangen, die im Rahmen des Kreistages auch in dieſen Hallen eine erlebnisreiche Begegnung mit der Heimat und ihrer Arbeit haben werden. Heidelberger Veranſtaltungen Hente Kieistag: Einweihung der neuen Kreisdienſtſtelle, Schloß⸗ berg 1(18 Uhr); Kundgebung auf dem Univerſitätsplatz (20.15 Uhr); anſchließend Propagandamarſch. Städt. Theater:„Weltkonferenz“(St. Pl.⸗Riete) C 26, Pr.⸗Gr. 2, 20—22.30 Uhr). Aus den Kinos: In den Kinos jeweils neues Programm. eeeeeeeeeeee Vor dem Karlsruher Schwurgericht: 19jühriger wegen fünffacher Brandſtiftung angeklagt Zwei Brände im Roſenhof⸗ ſiraße und ein Brand in einer Nähmaſchinenfabrik ⸗ Zwei Brände im Hauſe der Karlsruher Walöborn⸗ Brandſchaden rund 250 000 RM er. Karlsruhe, 30. März.(Eigenber.) Vor dem Karlsruher Schwurgericht unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Böhringer be⸗ gann die zwei Tage dauernde Verhandlung gegen den 19jährigen ledigen Franz Suntz aus Ottenau, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe, der ſich wegen verſuchter und vollendeter vorſätzlicher Brandſtiftung in fünf Fällen zu verantwor⸗ ten hat. Es wird ihm zur Laſt gelegt, zwei Brände im Hauſe Waldoͤhornſtraße 43 in Karlsruhe, zwei rände im Gut Roſenhof und einen weiteren Brand in der Nähmaſchinen fabrik Haid u. Neu gelegt zu haben. Durch dieſe Brände iſt ein Geſamtſchaden von rund 240 000 Mark entſtan⸗ den. Zu der Verhandlung ſind 21 Zeugen, ſowie ein Sachverſtändiger geladen. Die Anklage vertritt Erſter Staatsanwalt Nerz. Der Angeklagte befindet ſich ſeit 8. April in Un⸗ terſuchungshaft. Er beſuchte die Volksſchule und war nach ſeiner Schulentlaſſung als Dienſtknecht und Hilfsarbeiter tätig. Bemerkenswert iſt, daß der Angeklagte als 13jähriger bei ſeinem Vater in einem gepachteten Hauſe in Südbaden wohnte, das nachts abbrannte. Der aus Säckingen ſtammende Eigen⸗ tümer des Hauſes wurde als Brandſtifter zu ein⸗ einhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Als Vierzehnjähriger erlebte der Augeklagte einen zweiten nächtlichen Brand bei einem Landwirt, bei welchem er in Stellung war. 1936 war der Angeklagte als Hilfsarbeiter in Karlsruher Fabriken tätig. Etwa ein halbes Jahr war er in der Nähmaſchinenfabrik Haid u. Neu be⸗ ſchäftigt. Im Roſenhof war er tätig bis zum erſten Brande, wurde dann feſtgenommen und nach ſeiner Entlaſſung wieder eingeſtellt. Die Anklage wirft dem bisher unbeſtraften Angeklagten vor, er habe am Sonntag, dem 8. De⸗ nachmittags, im Keller des Hauſes Waldhornſtraße 43 in Karlsruhe Papier und ſon⸗ ſtigen brennbaren Unrat aufgehäuft und danach in Brand geſetzt. Er ſei dabei darauf ausgegangen, ein großes Feuer herbeizuführen, von welchem das ganze Haus erfaßt werden ſollte. Dieſes Ziel hat er nicht erreicht, weil der Brand alsbald von anderen Perſonen entdeckt und gelöſcht werden konnte. Am Abend des gleichen Tages, etwa 21 Uhr, habe er ſich in dem gleichen Hauſe in die Wohnung der Eheleute Sch. begeben. Dort habe er im Schlafzim⸗ mer das Bettzeug in Brand geſteckt, um auf dieſe Weiſe ein großes, das Haus erfaſſendes Feuer her⸗ beizuführen. Auch diesmal habe er ſein Ziel nicht erreicht, weil das Feuer entdeckt und ſofort gelöſcht werden konnte. Am 24. Juli 1937, morgens.30 Uhr, habe er im Speicher der Nähmaſchineufabrik Haid & Neu, in der er damals als Arbeiter be⸗ ſchäftigt war, Feuer angelegt, indem er Pa⸗ pier, welches über die im Speicher auf⸗ geſtellten Möbel gebreitet war, anzündete. Hieraus habe ſich ein Großfeuer entwickelt, durch welches der Dachſtuhl des Baues 7 zerſtört wurde. Dabei iſt ein Gebäudeſchaden von 60—80 000 Mark und ein Fahrnisſchaden von 150 000 Mark entſtanden. Am 12. März 1938 habe er nachmittags im Heu⸗ ſchopf des Gutshofes Roſenhof in Neureut Feuer gelegt. Das Feuer habe an dem Heu reiche Nahrung gefunden und raſch um ſich gegriffen. Im weiteren Verlauf iſt das Oekonomiegebäude bis auf die Umfaſſungsmauern niedergebrannt, wobei ein Gebäudeſchaden von 700 Mark und ein Fahrnisſcha⸗ den von 5000 Mark entſtanden iſt. Am 14. April 1938 habe er auf dem Heuſchopf des Roſenhofs erneut Feuer angelegt. Auch in dieſem Falle iſt das Oekonomiegebäude, in welchem ſich mehrere Stallungen befanden, bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Gebäudeſchaden betrug 4000 Mark, der Fahrnisſchaden 1500 Mark. Auf die Frage des Vorſitzenden, was er auf dieſe Anklage zu erwidern habe, erklärt der Angeklagte:„Ich bin in keinem Fall der Täter“. Eine Erklärung, wie es kommt, daß überall da, wo er beſchäftigt war, ein Brand ausbrach, vermag er nicht zu geben. Im weiteren Verlauf ſeiner ein⸗ gehenden Vernehmung leugnet er hartnäckig jede . Seite Nummer 152 Schuld. In dem Hauſe Waldhornſtraße 43 wohnte er ſeinerzeit bei ſeiner Mutter. Der Angeklagte be⸗ hauptet, dieſer Kellerbrand ſei von außen gelegt worden. Nach der Lage des Brandherdes iſt dies jedoch unmöglich. Der Hausſchlüſſel des Angeklag⸗ ten öffnete auch die Küchentür der Familie Sch. Der Angeklagte will in dem raucherfüllten Schlaf⸗ zimmer einen Mann mit einem Hut auf dem Kopfe geſehen haben. Was den Brand bei Haid& Neu anlangt, erklärt der Angeklagte:„Damit habe ich gar nichts zu tun“. Er kann jedoch nicht leugnen, daß er nach der Veſperpauſe um 9 Uhr als letzter oben im Spei⸗ cher war. Er gibt darüber wechſelvolle Darſtellun⸗ gen und ſetzt ſich mit ſeinen früheren Angaben in Wioderſpruch. Nach Beendigung der Zeugenausſagen heute die Verhandlung fortgeſetzt. G Wienn ein neuer Hut dann von 174 Dippel, planken. D 2. 6 Verſchweigen der Judenſirma Gefängnis und Geldſtrafe für einen Vertreter * Karlsruhe, 31. März. Vor dem Karlsruher Schwurgericht ſtand der 44 Jahre alte verhei⸗ ratete Robert Hoyoll aus Stuttgart. Dem An⸗ geklagten, der ſeit 1927 als Vertreter für die jetzt in Liquidation befindliche jüdiſche Automaten⸗ geſellſchaft Stern in Berlin tätig iſt, wird vorgeworfen, er habe im Mai, Juni und Juli 1938 Beſtellungen auf Automaten für Süßigkeiten getä⸗ tigt und dabei den Beſtellern verſchwiegen, daß es ſich bei der von ihm vertretenen Firma um ein jüdiſches Unternehmen handelt. Im Vertrauen darauf, daß die Firma ariſch ſei, haben die Kunden Automaten beſtellt. Die Anklage erwähnt fünf Fälle, in denen er auf dieſe Weiſe Beſtellungen bei Bäckermeiſtern und Lebensmittelhändlern in Karls⸗ ruhe und Umgebung entgegennahm. Er hat dadurch in fortgeſetzter Tat für einen Juden Rechtsgeſchäfte abgeſchloſſen und dabei unter Irreführung des ande⸗ ren Teils die Tatſache, daß er für einen Juden tätig iſt, verſchwiegen.(Verbrechen nach§ 2 O. nom 22. 4. 38.)— Das Schwurgericht verurteilte den Angeklagten wegen Verbrechens nach§§ 1 und 2 der Verordnung vom 22. 4. 38. zu einem Jahr Gefängnis und 50 Mark Geloſtrafe. Das Schwurgericht iſt, wie in den Urteilsgründen aus⸗ geſührt wurde, der Ueberzeugung, daß der An⸗ geklagte die Pflicht gehabt hat, den Leuten, mit denen er einen Kaufvertrag für ſeine Firma abſchließt, zu ſagen, daß er der Vertreter einer jüdiſchen Firma iſt. Auguſt ließ ſich einen Fagehund ſchmecken Unverbeſſerlicher Dieb landet im Gefängnis a Pforzheim, 31. März. Die Große Strafkam⸗ mer verurteilte den ledigen 33 Jahre alten Auguſt Huber aus Pforzheim⸗Brötzigen wegen ſechs Ver⸗ brechen des Diebſtahls, darunter ein erſchwerter Diebſtahl, zu drei Jahren Zuchthaus. Huber hat in den Jahren 1930 und 1939 von einem Handwagen, den eine Händlerin in der Unteren Rooſtraße ſtehen ließ, eine Kiſte Butter im Werte von 100 Mark, von ſeinem früheren Arbeitgeber Schmuckwaren im Werte von mehreren hundert Mark, ein Paar Rohr⸗ ſtiefel, drei Stallhaſen und aus einem Perſonenkraft⸗ wagen eine Handtaſche, in der er Geld vermutete, ge⸗ ſtohlen. Außerdem lockte H. einen Jagdhund im Werte von 300 Mark an ſich, ſchlachtete ihn ab und ſteckte ihn in den Topf. Huber hat ſchon eine reiche Vorſtrafenliſte hinter ſich. Seine Spezialität war der Eierdiebſtahl. Mit den geſtohlenen Eiern machte er einen Laden auf und trieb damit Handel. Als ihm nach den Diebſtählen wurde im Jahre 1930 der Boden zu heiß geworden war, flüchtete H. in das Ausland und ging dann in die Fremdenlegion. genommen. Nach ſeiner Rückkehr wurde er feſt⸗ Hohe Gefängnisſtrafe für Deviſenſchmugaler *M Freiburg, 31. März. Die Große Strafkammer beim Landgericht verurteilte wegen Deviſenſchmug⸗ gels den 34jährigen Ernſt Eckert, wohnhaft in Eichel (Amt Lörrach) zu zwei Jahren Gefängnis und 5000 Mark Geldſtrafe oder weitere fünf Monate Gefäng⸗ nis; ſeine Ehefrau Frieda zu einem Jahr Gefängnis und 3000 Mark Geloſtrafe oder weitere drei Monate Gefängnis. Von der Geloͤſtrafe des Mannes gelten 3000 Mark, von der der Frau der ganze Betrag durch die Unterſuchungshaft als verbüßt. Die bei den Angeklagten Veſchlagnahmten 900 Mark und der zum Schmuggel benutzte Kraftwagen wurden fü⸗ eingezogen erklärt. 3 — S2 ————————— 2 MANN HE EW AM WASSER ———————— rr S OSLOCK —— U NM SSS AXHNUS S ———————————— ————ñllůIÿ-—— ——— —— —— ——— ee ek eeereeeeeeeee aeeeekereer Seeeee eeee eeedtueeeerenkeereeee· Neue Mannheimer Zeitung! Abend⸗Ausgabe Freitag, 31. März 193 Start zur 31. Deutſchen Fußball-Meiſterſchaſt Der erſte Aprilſountag bringt den Start zur 31. Deut⸗ ſchen Fußballmeiſterſchaft. Es iſt die erſte Großdeutſche Dbeiſterſchaft, da die Gaue Oſtmark und Sudetenland mit im Titelkampf ſtehen. So ſind in dieſem Jahre 18 gegen bisher 16 Gaumeiſter zu den Endkämpſfen angetreten. In nier Gruppen werden zuerſt im Hin⸗ und Rückſpiel die Gruppenſieger ermittelt, die dann am 4. Juni die Vor⸗ ſchlußrunde austragen, deren Sieger wiederum am 18. Juni im Olympia⸗Stadion im Entſcheidungskampf den neuen deutſchen Fußballmeiſter 1939/40 ermitteln. Ein in⸗ tereſſanter Abſchnitt deutſcher Fußballgeſchichte iſt in vier —333 mit der Deutſchen Fußballmeiſterſchaft ver⸗ nüpft. Austragungsform wandelte ſich. Die Grundlage der Meiſterſchaftsentſcheidung iſt einige Mole geändert worden. 1903 kommen die Titelkämpfe erſt⸗ mals zur Durchführmug. Die Organiſation war noch jung, ſo entſandten die Stodtaruvpen ihre Vertreter. 1909 gab es z. B. deren neun, die in Vorkämpfen erſt einmal die weniger ſpielſtarken Mannſchaften ausſchieden. Der Bun⸗ destog beſchloß dann, nur ſolche Verbände mit ihrem Meiſter zu den Endkämpſen zuzulaſſen, die mindeſtens vier) Vereine ſtark waren. 1908, mit der Gründung des letzten der ehemaligen Landesverbände, des Balten⸗ verbandes, ſtand nun die endgültige Form feſt. Danach hatten die ſieben Verbandsmeiſter und der letztſährige deutſche Meiſter jeweils um den Titel zu kämpfen. 1933, nach der Neugeſtaltung unſerer ſportlichen Grundlage, kam es zu der jetzt noch geltenden Form der Kämpfe, bei der die Gaumeiſter um den Titel kämpfen. Auf Radrennbahnen wurde geſpielt. Die Teilnahme an den Schlußkämpien war anfangs nicht gererert uns mon erlebte es, daß teilnahmeberechtigte Ver⸗ eine noch vor Beginn der Spiele zurücktraten. Der VſB Leipzig beiſpielsweiſe, verzichtete 1905 auf die Vertei⸗ Higung ſeines Titels aus Mangel an Mitteln. Geſchloſ⸗ ſene Plätze gab es wenige, meiſt wurde auf Radrennbah⸗ nen geſpielt. Die Vereine mußten für die Durchführung eines Spiels finanziell gerade ſtehen und oft kamen nicht einmal die Reiſeſpeſen heraus. Heute kennt man der⸗ artige Sorgen nicht mehr. Fußball iſt der Volksſport und damit der Sport der Maſſen geworden. Proteſte und Zwiſchenfälle Es ging bei den Kämpfen in den erſten Jahren nicht immer reibungslos und ohne Proteſte ab. Der ſportliche Gedanke ſtand noch auf einer mitunter recht einfachen Grundlage. Schon die zweite Meiſterſchaft 1904 konnte wegen eines Proteſtes nicht zu Ende gebracht werden. Britannia Berlin, der heutige Berliner Sportverein 92, und der BfB Leipzig hatten ſich in das Schluß⸗Spiel durch⸗ gekämpft. Der Svielausſchuß des Bundes hatte entgegen einem Bundesbeſchluß für das Vorrundenſpiel der Ber⸗ liner aber keinen neutralen Platz gewählt. So beſchloß der Bundestag, das Enoſpiel, zu dem beide Geaner ſchon in Hamburcg erſchienen waren, nicht durchführen zu laſſen. Be⸗ reits 1903, im erſten Jahr der deutſchen Meiſterſchaft, war es wegen des Korlsruher Fußball⸗Vereins zu einem Pro⸗ teſt gehommen. Der Kewar in der Zwiſchenrunde gegen den DiC in Prag angeſetzt. Aber ein Telegramm teilte dem Küy mit, daß das Spiel verlegt ſei. Der KVeblieb zu Hauſe und erfuhr am nächſten Tag, daß das Telegramm gefälſcht war. Fußballhochburgen wechſeln Nach der unterſchtedlichen Spielſtärke in den erſten drei Jahrzehnten des deutſchen Fußballſports iſt die Rolle der einzelnen Verbände verſchieden. War nach der Jahrhun⸗ dertwende Mitteldeutſchlond und hier wieder Leipzig(BI3³) Hochburg des deutſchen Fußballſports, ſo löſte bald Karls⸗ ruhe(Korlsruher Fußbollverein und Phönix) die Sachſen ab. Auch Freiburg vermochte ſich durch den Freiburger Fußball⸗Cluß eine Reihe von Joßren—*»orn zu bringen. Dann war Berlin dͤurch die ruhmgekrönte Viktoria über ein halbes Jahrzehnt ſtärkſte deutſche Klaſſe. Kurz vor dem Krieg begonn Nürnbera⸗Fürth ſich an die Spite zu ſetzen Es hat ſeinen Vorſprung lange zu halten vermocht. Der Hamburer S bracht die Vormocbt der fränkiſchen Doppel⸗ ſtadt und in den letzten Jahren kämoften Weſt⸗ und Süd⸗ deutſchland um die Vormacht im deutſchen Fuh“ rort. Berlin ſtand lange Jahre durch Hertha BSC. die ſechsmal ins Enoſpiel kam und zweimal deutſcker Meiſter wurde, mit in erſter Front. Der Rekord als deutſcher Turbollmeiſter Der 1. FC Nürnberg hat ſechsmal den höchſten Titel an ſich gebracht. Dann folgten die Spielvereinigung Fürth, der Bſch Leipzig und FC Schalke 04 mit je drei Meiſterſchaf⸗ teu. Je zweimal erkämpften den Titel der Hamburger SV Biktoria Berlin und Hertha⸗BSc Berlin. Je einmal geichneten ſich in die Liſte der Meiſter ein: Union 92 Ber⸗ kn, Freiburger FC. Phönix Karlsruhe, Karlsruher FB, Holſtein Kiel, FC Bayern München, FC Fortung Düſſel⸗ dorf und Hannover 96. Polalturnier der Mannheimer und Ludwigshafener Billardklubs Reges billaaroſportliches Leben herrſch! zur Zeit in den Billardſälen der Schweſterſtädte. Im Frühicch⸗ 1938 wurde zum erſten Male zwiſchen den beiden Mannheimer Clubs und dem Ludwigshafener Billardklub ein Wettſtreit aus⸗ getragen, aus dem der Mannheimer Billardklub nur knapp mit 34 Ballpunkten Vorſprung als Sieger hervorgehen konnte. 2. Lu. Bͤl., 3. Kl. D. Bill.⸗Freunde, Mannheim. Tvophäe war ein Wanderpokal. Es iſt ofkenſichtlich ge⸗ worden, daß die Vollendung des Gedankens, die 3 Klubs zum Kampfe zu bringen, den Billard⸗Sport hier ungemein belebt hat, und es iſt eine Freude zu ſeten, mit lihen Begei⸗ ſterung und ſportlicher Hingabe nicht nur Kämpfer und Mitglieder, ſondern auch Freunde des Billaröſports ſich dem Ablauf des Treffens gewidmet haben. Kein Wunder, daß das vor einigen Wochen begonnene zweite Spiel um den Pokal das Intereſſe benſo wie die Kampfesluſt noch mehr entſacht hat; denn im letzten Jahr iſt bei den ein⸗ zelnen Klubs mehr oder weniger auf Fortſchritt trainiert worden. Die diesmaligen Kämpſe näßern ſſch nun bald ihrem Ende. Dem Mannheimer Billardklub wird die Palme wohl vom Kl. D. Bill.⸗Fr. Mannheim entriſſen werden, ofſen bleibt noch, wer den 2. und 3. Platz beleat. Das Turnier wird in der Weiſe ausgetragen, daß jeder Klub ſeine 3 beſten Spieler an dem großen Matſchbrett gegeneinander antreten läßt, wobei Cadre geſpielt wird (das Billard iſt in 9 Felder eingeteilt. Zur Verhinderung des ſtändigen Zuſammenhaltens der Balle an der Bande muß bei jedem zweiten Stoß mindeſtens einer der vom Spielball getroffenen Bälle, falls dieſe ſich in einem Feld befinden, aus dem Cadre herauslaufen). Auch auf dem kleinen, normalen Billard ſtellt jeder Klubes weitere ſeiner beſten Spieler. Hier wird freie Partie geſpielt, begrenzt nur durch Eckenabſtrich, um das längere Feſthalten der Bälle in den Ecken zu verhindern. Sämtliche Ballpunkte auf großem wie auf kleinem Billard werden zuſammen⸗ gezählt. Die Höchſtzahl bei den einzelnen Klubs ergiebt den Sieger. „Die letzten ſpannenden Kämpfe finden ſtatt: 30 März, Kinzinger Hof, parterre; 3. April, Kaffee Vaterland, Lud⸗ wigshafen; 4. April, Kinzinger Hof, jeweils ab 20 Uhr. Ueber die Ergebniſſe wird berichtet. Stand des Turniers: Kl. d. Bill.⸗Fr. Mannheim aus 31 Part. 5533 Punkte; Ludwigshafener Billard⸗Klub aus 30 Partien 5038 Punkte; Mannheimer Bill.⸗Klub aus 33 Partien 5471 Punkte. Baden in beſter Beſetzung in Eſſen Gerätturnkampf der vier Gaue am Rhein am Karfreitag Das bedeutendſte turneriſche Ereignis der kommenden Wochen ſteigt am Karfreitag in Eſſen mit dem Kampf der vier Gaue Baden, Südweſt, Mittelrhein und Niederrhein. Dieſe vier Gaue weiſen durchweg Turner mit glänzendem internationalen Ruf auf, die Deutſchland bei internatio⸗ nalen Begegnungen ſchon mehrfach mit Erſolg vertreten haben. Baden läßt ſich bei dieſem intereſſanten Kampſ durch ſeine beſte Mannſchaft vertreten, die es zur Zeit aufbieten kann. Das ſind einmol die Brüder Willi und Karl Stadel (Konſtanz) und der Olymviakämpfer Franz Beckert(Neu⸗ ſtadt i. Schw.), ſowie Pludra(Villingen), Ser jetzt erſt im Gaugruppenturnier in Kaſſel den erſten Platz belegte.— Im einzelnen wurde die babiſche Riege wie ſolat gufgeſtellt: Franz Beckert(Neuſtadt), Karl Stadel, Willi Stadel ſbeide Konſtanz) Pludra(Villingen), Walter(Weinheim) und Annna(Mannheim). Als Erſatz ſteht Roſer (Billingen) zur Verfügung. Abfahrtslauf der mittelbadiſchen Kreiſe Während ſich namhafte Vertreter der deutſchen Springer⸗ klaſſe zuſammen mit den badiſchen und ſchwäbiſchen Sprung⸗ läufern auf dem Ruheſtein zum Abſchlußſpringen verſam⸗ meln, führt der Skiklub Bühlertal am Sonntag an der Hornisgrinde zum letzten Male einen Abfahrtslauf durch. Die außerordentlich günſtige Schneelage erlaubt es dabei, die ſchwieriaſte und länaſte Abfahrtsſtreche des Nord⸗ ſchwarzwaldes am Nordweſthang der Hornisorinde zu be⸗ nutzen. Da die Veranſtaltung die mittelbodiſchen Kreiſe 4, 5 und 6(GKarlsruhe, Pforzheim und Baden⸗Baden), offen für alle Männerkloſſen, Wehrmacht und RAD, ſowie Frauen, ausgeſchrieben iſt, wird es zum Ausklang der Winterſvortzeit noch einmal zu einem intereſſanten Kräftemeſſen zwiſchen den beſten Läufern des Nordſchwarz⸗ waldes um den Wanderpokal des SC Bühlertal kommen. Noch 51 Pferde im Deutſchen Derby 1939 Bei der dritten Einſatzzahlung für das Deutſche Derby 1939 ſind von den 87 bei der letzten Streichung ſtehen ge⸗ bliebenen Pferden 36 ausgeſchieden. Unter den nunmehr noch ſtartberechtigten 51 Pferden befinden ſich ſämtliche Pferde, die auf Grund ihrex Leiſtungen als Zweijähtige irgend welche Ausſichten für das große Rennen am 25. Jun: in Hamburg geltend machen können. Erfreulicherweiſe blieb die Nennung für den im Beſitz des polniſchen Rennſtallbeſitzers Graf Kurnatowſki befind⸗ lichen, als Zweijährigen ungeſchlagenen Hengſt„Skarb“ ebenfalls aufrecht erhalten. Drei Mertedes Der Skiſport im Schwarzwald Deutſche Springerklaſſe auf dem Ruheſtein Der Winterſport im Schwarzwald neigt ſich langſam ſeinem Ende zu, und den Abſchluß dieſer Saiſon im Nord⸗ ſchwarzwald bildet am Sonntag ein Sprunglauf auf der Ruheſteinſchanze. Die Skizunft Ruheſtein als Veranſtalter hat eine Reihe namhafter deutſcher Springer, die ſich an den Internationalen Feldberg⸗Skiwettkämpfen beteiligten, zur Teilnahme verpflichtet. Ein auserleſenes Feld mit Hans Marr(Oberhof), Franz Haſelberger(Geb.⸗IR 98), Paul Schneidebach(Aſchberg) ſowie den zur deutſchen Spitzenklaſſe gehörenden Springern Paul Häckel(IR Dres⸗ den), Gregor Höll(Zell am See) und Gehring(JR 71) läßt hervorragende Leiſtungen erwarten. Auf der Ruhe⸗ ſtein⸗Naturſchanze, die Weiten von 40 Meter zuläßt, wird es einen prächtigen Kampf um den Sieg, vor allem zwi⸗ ſchen dem vorjährigen deutſchen Meiſter im Spezialſprung⸗ lauf Franz Haſelberger, dem Altmeiſter Hans Marr und dem Gewinner des Feloͤberg⸗Springens 1938 Paul Häckel geben. Hans Marr belegte am letzten Sonntag hinter dem Norweger Sörenſen, dem polniſchen Meiſter Kula und dem Weltmeiſter Bradl auf dem Feldberg einen guten vierten Platz, während Haſelberger Fünfter und Häckel Sibenter wurden. Stark zu beachten iſt auch Gregor Höll, hinter Joſef Braoͤl der zweitbeſte Springer der Oſtmark. Die vorgenannten Springer ſind bereits auf dem Ruheſtein und führen am Freitag und Samstag einen unentgeltlichen Trainingskurs für die Mitglieder des NSRo durch, und es bleibt zu hoffen, daß aus Baden und Württemberg 0h viele Winterſportler von dieſer einzigartigen Möglichke Gebrauch machen werden. Um die Deutſche Eishockey⸗Meiſterſchaft Die Deuiſche Eishockey⸗Meiſterſchaft wird nun an den Oſterfeiertagen zur Entſcheidung gebracht. Nach der Zuvück⸗ ſtellung des SC Rießer See beſtreiten in Berlin ſolgende Mannſchaften der beiden Gruppen die Endkämpfe: Gruppe A: Vͤͤ Engelmann Wien und Berliner Schlittſchuh⸗Club, Gruppe B: Düſſeldorfer Ec und Zehlendorfer Weſpen, Dieſe vier Mannſchaften erledigen am Karfreitag bereits die Vorſchlußrunde, und zwar ſpielt der Erſte jeder Gruppe gegen den Zweiten der anderen Gruppe, ſo daß es zu ſol⸗ genden Begegnungen kommt: Vͤ Engelmann— Zehlen⸗ dorfer Weſpen und Berliner SC— Düſſeldorfer EG. Die beiden Unterlegenen der Vorſchlußrunde kämpfen am erſten Feiertag um den dritten und vierten Platz, während die beiden Sieger am zweiten Oſtertag um den Titel eines Dentſchen Meiſters antreten. Kögel aus ſeinem Verein und dem NSRo ausgeſchloſſen Der bekannte Eishockeyſpieler von SC Rießer See Karl Kögel iſt von ſeinem Verein ausgeſchloſſen worden. Kö⸗ gel wurde daraufhin auch vom NSRe ausgeſchloſſen und wird von nun an für alle Veranſtaltungen des NSR geſperrt. Kleine Syort⸗Nachrichten Die ⸗Reiter der Hauptreiterſchule München betei⸗ ligen ſich in dieſem Jahr wieder an den internationalen Reiterkämpfen in Rom(30. April bis 8. Mai) und Warſchau(27. Mai bis 5. Juni). Das Goldene Reiterabzeichen erhielt aus Anlaß ſeines 70. Geburtstages der Hoppegortener Trainer Albert Saurders. Die gleiche Auszeichnung wurde Oberſtlt. Frhr. v. Waldenfels, früherer Leiter des Springſtalles der Kavallerieſchule Hannover, zuteil. Der RV Amicitia Mannheim nimmt am Samstag⸗ abend im Rahmen einer Feierſtunde die feierliche Ver⸗ pflichtung ſeiner Rennruderer vor. Die Tiſchtennis⸗Weltmeiſterſchaften 1941, die an Deutſch⸗ land vergeben wurden. werden vorausſichtlich in Düſſel⸗ dorf ſtottfinden. Dänemark wird eine ſtändige Nationalmannſchaft der Berufs⸗Radfahrer aufſtellen, der u. a. die Spitzenſahrer Frode, Sörenſen, Rielſen, Rasmuſſen, Jörgenſen und Möller angehören. Aage Kjär leitet das Training. Große ſußballſportliche Ereigniſſe in Heidelberg In den nächſten Wochen ſinden in Heidelberg große fußballſportliche Wettkämpfe ſtatt. In erſter Linie erwecken die Aufſtiegsſpiele zur badiſchen Gauliga im Heidelberger Stadtteil Kirchheim größtes Intereſſe haben doch die Kirch⸗ heimer hierbei teine ſchlechten Ausſichten Bevor aber dieſe Qualifikationsrunde ihren Anfang nimm: iſt zu⸗ nöchſt die Auſmerkſamkeit auf zugkräftige Auswahlſpiele gerichtet, welche bereits am erſten Aprilſonntag beginnen. Am 1. April wird der diesjährige Kreistag der NSDAP eröffnet. An ſportlichen Veranſtaltungen fehlt es aus die⸗ ſem Anlaß nicht. Im Rahmen dieſes Kreistages kommt am Sonntag, dem 2. April, auf dem Unionplatz an der verl. Römerſtraße ein Fußballſtädteſpie, Heidelberg gegen Karlsruhe zur Durchführung, wobei die ſtarke Mannſchaf: der Karlsruher überraſcht, ſetzt ſie ſich doch aus Spielern der Gauligavereine KV, Mühlburg und Phönix zuſam⸗ men. Die Aufſtellung lautet: Becker(Mühlburg): Sun (KFV), Herberger(Phönix); Ochs(Phönix), Noe(Mühl⸗ burg), Cunz(Phönix); Benz(KFV), Raſtatter 6490 Haas(KFV), Oppenhäuſer(Mühlburg). Weindel 5 95 Die Heidelberger Stadtelf, die vor einer ſchweren Aufgabe ſteht, wurde wie folgt aufgeſtellt: Nickolaus(Union); Kolder, Vogel(beide Union); Vogel, Lortz(Beide Kirchheim), Schmitt(FC 05); Fauß(Union), Karl(Kirchheim), Renſch(Rohrbach), Schmitt(Rohrbach), Fein(Kirchheim). Dieſe Elf iſt als ſehr ſpielſtark zu bezeichnen und wird ſicherlich das in ſie geſetzte Vertrauen rechtfertigen. ſtarten in Pau Das erſte Automobil-Rennen des Fahres Die Kampfzeit des Jahres 1939 im internationalen Automobil⸗Rennſport wird am kommenden Sonntag in dem kleinen ſücfranzöſiſchen Städtchen Pau mit dem „Großen Preis von Pan“ eingeleitet. Hier zeigen die Werke zum erſten Male wieder ihre neue Schöpſungen im ernſthaftem Kampf, nachdem man in den Wintermonaten die Erkenntniſſe der letzten Rennzeit für techniſche Ver⸗ beſſerungen ausgewertet hat. Leider werden nicht alle Werke in Pau an den Start gehen, die im Jahre 1939 auf den internationalen Bahnen erſcheinen werden, da die neuen Wagen z. T. noch nicht ſtarbbereit ſind. Mercedes⸗Benz ſetzt wie im letzten Jahr auch diesmal ſeine Streitmacht gleich im erſten großen Rennen ein. Die Untertürkheimer wiſſen nur zu gut, daß eine frühzeitige praktiſche Erprobung die geſündeſte Grundlage zum Er⸗ jolge darſtellt und werden deshalb in Pau gleich mit drei Wagen in die Ereigniſſe eingreifen, nachdem ſie im letzten „Großen Preis“ nur durch Rudolf Caracciola vertreten waren. Diesmal werden neben dem Europameiſter noch Manfred von Brouchitſch und Hermonn Lana am Steuer ſitzen und allein dieſe dͤrei Namen bürgen eigentlich ſchon für einen deutſchen Erfolg. Es darf allerdings nicht ver⸗ geſſen werden, daß der überaus winklige Kurs von Pau an die Wagen und Fahrer große Anforderungen ſtellt und die Mercedes⸗Wagen hier ihre überlegene Schnelligkeit nicht ausſpielen können. Die Franzoſen möchten ſelbſt⸗ verſtändlich den Vorjahrsſieg von René Dreyſus auf Dela⸗ haye erfolgreich verteidigen und ſetzten deshalb eine über⸗ aus ſtarke Streitmacht ein. Einen großen Vorteil bedeutet für die franzöſiſchen Wagen nach wie vor das Labyrinth von Pau, das an Geſährlichkeit dem berühmten Kurs von Monaco nicht nachſtéht und das an die ſchnellen deutſchen Wagen weitaus größere Anſorderungen ſtellt, als an die leichten und wendigen der Franzoſen. Mercedes⸗Benz wird ſelbſtwerſtändlich die Erfahrungen des letzten Jahres ausgewertet und ſeine taktiſche Einſtellung zu dieſem 100⸗ Runden⸗Rennen zu je 2,769 Km. geändert haben, ſo daß es die Franzoſen diesmal ſehr viel ſchwerer haben Hürften, gegen die deutſchen Wagen ſiegreich zu beſtehen. Ein Blick auf die Starterliſte zeigt, daß es die drei Mercedes⸗Wagen diesmal mit einem Dutzend auslän⸗ diſchen Rennwagen zu tun haben werden. Am Start werden zwei Talbot(mit Etancelin, Carriere oder La Begue), drei Delahaye vom Stall„Francia“(mit Paul, Contet und Chaboud), je ein Alfa Romeo(Sommer), Sefac und Ma⸗ ſerati(de Graffenrieöd), zwei weitere Delahaye(Biolay und Mazaud) ſowie zwei 2,3 Liter⸗Bugatti mi: Kompreſſor ſein. Da die zwei Wagen von Luey'Reilly Schell nicht rechtzeitig fertig geworden ſind. wird leider auch der große Steuerkünſtler und Vorjahrsſieger René Dreyfus vom Start fernbleiben. Allerdings hätte wobl auch Dreyfus in dieſem Jahr den Silberpfeilen den Sieg nicht ſtreitig machen können. Auc die Auto⸗Union hat das urſprüng⸗ lich Pau geplante Erſtauftreten wieder abgeſagt, da ihr Spitzenfahrer Tazio Nuvolari auf dieſem Kurs nicht ſtar⸗ ten will. (Mühl⸗ Des weiteren ſind nachher noch folgende Fußballſpiele vorgeſehen. Am 28. April findet auf dem Platze der TSG Rohrbach ein Kreisauswahlſpiel zum Gauſeſt zwiſchen Kreis 1 und Kreis 2 ſtatt. Am 14. Mai wird das zweite Kreisauswahltrefſen zwiſchen Kreis 2— vorausgeſetzt, daß das Spiele gegen Kreis 1 erwartungsgemäß gewonnen wird— und dem Kreis 3 (Mannheim) auf dem Gelände der§G Kirchheim aus⸗ getragen. Die Heidelberger Stadtmannſchaft trit: ſo⸗ dann am 21. Mai ein zweitesmal, und zwar im Univerſi⸗ tätsſtadion in die Schranken. Gegner der Heidelberger iſt eine Städteauswahlelf von Krefeld, die letztes Jahr in Krefeld einen:1⸗Sieg landen konnte. Außerdem beſteht die Ausſicht, einen weiteren Gauliga⸗ gegner nach Heidelberg zu bekommen, und zwar innerhalb der Tſchammerpokalſpiele. Vorausſetzung natürlich iſt, daß FG Union als einziger Heidelberger Teilnehmer das nächſte Spiel am 7. April gegen Hockenheim gewinnt. Abſchied von Ernſt Schillinger Am Donnerstag geleitete die Mannheimer Turngeſell⸗ ſchaft 1899 ihren Torwart der erſten Hockey⸗Mannſchaft Ernſt Schillinger zu Grabe. Ernſt Schillinger, der aus der Jugend der MTG hervorging, entwickelte ſich in kurzer Zeit zu einem hervorragenden Torwart, dem ſeine Mann⸗ ſchaft manchen Sieg verdankt. Auch in ſeiner Tätigkeit als Schriftführer der Hockey⸗Abteilung leiſtete er vorbildliche und gewiſſenhaſte Arbeit. Viele Vereinsmitglieder erwieſen ihrem ſympathiſchen Sportkameraden die letzte Ehre und Hockey⸗Vorſtand K. Laukötter legte im Namen des Vereins einen Kranz mit deſſen Farben nieder.— Von den Mannheimer Hockey⸗ Vereinen war es der Turnerbund„Germania“, der durch Kranzniederlegung ſeiner Verbundenheit mit dem Ver⸗ ſchiedenen Ausdruck verlieh. Erſtmals— Deutſche Baskeiball⸗Meiſterſchaft Aus 206 Mannſchaften wurden 17 Ganmeiſter ermittelt Zum erſten Mal kämpfen die Basketballer um den Titel eines Deutſchen Meiſters. Aus 206 Mannſchaften, die ſich meldeten, wurden im Lauſe des vergangenen Win⸗ ters 17 Gaumeiſter ermittelt. In 4 Gau⸗Gruppenturnieren und einem Endturnier wird nun der Erſte Deutſche Basket⸗ ballmeiſter der Männer ermittelt. Wer kommt ins Endturnien? In Breslau treſfen ſich am 6. und 7. April die Gau⸗ meiſter von Oſtpreußen, Pommern, Brandenburg und Schleſten. In der Vorrunde iſt ein Sieg des Vſch Breslau gegen den Vſe Pr. Eylau zu erwarten und der L288 Spandau, der in der brandenburgiſchen Meiſterſchaft aus dem Rennen warf, wird mit dem LSW Flak Stettin keine große Mühe haben. In Gera ſind am 1. und 2. April mit Eimsbüttel⸗ Hamburg. Tura Gröpelingen, dem 1. Sportverein Gera und der BS Stöhr Leipzig durchaus gleichwertige Mann⸗ ſchaften vereinigt. Vergleicht man die bisherigen Spiel⸗ ergebniſſe dieſer 4 Gaumeiſter, ſo haben die Hamburger das beſte Korbverhältnis herausgeholt. Eimsbüttel iſt die Mannſchaft der guten Werſer. In Sießen iſt am kommenden Wochenende(1. und 2. Aprih der TV 48 Kreuznach in der Vorrunde gegen den Hüttenverein Dortmund ebenſo hoher Favorit wie der M7V Gießen gegen Reichsbahn Mainz. Dafür trägt die Be⸗ gegnung zwiſchen Kreuznach und Gießen den Stempel der Ausgeglichenheit. Die Männer aus der weſtdeutſchen Basketball⸗Hochburg Kreuznach haben den Gießenern an Erfahrung viel voraus. In München(1. und 2. April) wird die ſtark verbeſſerte Mannſchaft des TSV„Jahn“ ſchwer zu kämpfen haben, um ſich gegen den württembergiſchen Meiſter„Prag“ Stuttgart zu behaupten. Die Sportgemeinſchaft SS Wien und Reichsbahn Manuheim ſpielen erſt zu kurze Zeit Basket⸗ ball, um auf einen Turnierſieg Ausſicht zu haben. 30. 3 0. 90 31. 30. — 0 31. 30. S 51. 30 31 5 8840 189,5 183.2 Oect. Handelsgel. 112.0 112,0 Berlin r, 6. Uandschaften S ae Saigta 106)5 0 er Sepertreſe., f See 10s iocnerE., 1e ee Lr Bonsmern Mib.%Schl. Sandich 8% do. Viquib. 10077 106,7 Bafali U. G... 64,30 61.— Paren. M Bell Peihmans 150.0 10,0 fiederl. Roile“, 18.7 113.70Steatti-Magneſia 154.0]Deuef desank, 117 11 Deuisce Penmern u 1 Cof. ir 4r 90.— 00.—4½% Ron T 96.30 6805 e eeene aeee 110,0 110,00 Di Centralb.-Kr. 100,2 1871 iestverzins! werte Kheinprov.Alibei... 135,1 Opſ ka,t(fr.%) 90.75—* 4½0. Rom. 1 5- 98.50 98,50 Bayr. El.Lief. Geſ Düſſeld. Hoefelbr—9 Hoteldetrieb 88 10— 3 Stein————— Vortl.⸗3.—5———————— 8 8.-Holſt. Altbe... 4½ Weſtf.9. Gdpf 90, 4½ Kh⸗Weſtfodr do. Elektr.⸗We... 148,0 Donam. U. Nobel 79.87 78,— Hutſchenreuter, 84,50 83, aſtel 43„0... Stock 4 Fie 1N inen: Bf alen Altbef. 134 134,00/ de. Ubind... 101,8] 26, 1, 10, 4 99.— 99,Bergmann Elekt.. 138,0Pintr 150,0 renſteing Koppel 107,8 105,0StährKammgarn 117, 80 Dt. Golddisc.⸗Btr 101.0 Anleine 10 28 k. acht Braunt 156.0 153,0ſſiſe Bergdan 150,0 147,0[Uenabrück. Rupfer Stold ink. 33.50 77, Dt. Hypoth.⸗Banf 110,5 109.7 Meich, Länder, Reichepoß., Aachen v. 98.25 4½ Süchf. Bdtred. Berl. 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Sicl0. 100.2Sug Saben 110.0 138.3fGeid,e. o Scbäner, mei. riétz 115.70, K Meinec f4 106 16 105 —** artonn. Dresben 140,0 146,3Fein⸗Ilie⸗ 3310 5 2 em. Chart Seben. 28,7 4% be.% SahrSereinz. 3 löarl. Waſfckw. 113.1 113,10Beitere Cuid 134.0 1340füneer,. S bein Grenat. 6 210.0 213.)be. Sun Malc. 89.50 7t., Verkehre-Axtlen 100,0 100 Rdein. Braunk. 3. 90,37 99,304 Munchen. 100.0 N. 8 lndustrie-Obllsatlonen Chem. Buckan... Frauſtadt. Zuce 110—— S bö.— Hz0] e. eirtgiba 1140—— 164,0 161,00 Aachengleinbabn 71.— 09,25 73 98˙754½% Pforzbeim 20. ½.9„ 8 4e 10, 99,87] do Orünau.. ſöroebeln, Zuͤckerf. 110,5 110,0 Rön 8 Spi 121,0 116,5[de. Stahlwerke. 102.8 102,8 Uf Vertehrsw 119,5 115,5 Praunſchw.29 98,75 98,75 8 Be.. Brautnd. 2 Zuckert. 0Kötitzer Leder.14,5 136,007 Spiegelglas 121,„ e li- N.. S ee e en dne e f, eg“ 0 e ee ee eneeeie 1240.. Senteptr i5— 0,—Je Hrekelnaht 2 löö.4 100,2 Solingwerto che c. ,7/fecſe ead4 95725 A Miebel eutas 110,.. 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Mülgeim Berghn.... 124,0 lStewausLasud 112,0 110, d. Wlaasd 108,7 108,7“ Schanteng⸗G. 80 105,0 102,0 FFi, s „ Si92 9 dler erweitert. Meſſingdraht werden 2 kleine Löcher mit dem Drill⸗ wochen fertig geworden. —— auf unſere kleinen Freunde. In deinem Garten, ſo kann ſchon ein einfacher, großer 3 odenloch wird mit der Raſpel zu 5 Zentimeter Freitag, 31. März 1939 Nene Mannheimer Zeitung 7 Abend⸗Ausgabe 7. Seite(Nummer 152 2 — Gartenbaſteleien im Frühling Am Frühlingsanfang muß der Gartenbaſtler tüchtig zugreifen. Was gibt es in kurzer Zeit nicht alles zu tun! Vieles iſt ſchon in den langen Winter⸗ Blumenſtäbe und Stöcke wurden mit dem Meſſer aus Kantholz ge⸗ ſchnitzt oder aus Rundholz mit Feile und Glaspapier eefeilt, Blumenleitern zuſammengenagelt. Die eetteren ſind aus Naturholz gemacht. halten zwei Nägel zuſammen, die hinten Die Kreu⸗ umgeſchlagen wurden. Aus den Zweigen des Weih noechtsbaumes ſchnitzten fleißige Hände neue Zähne ſur die Harke. Der dickſte Zweig wurde zu Blumenleiter einem Pflanzholz, wobei der Aſt den Griff ab⸗ Gibt. Alle Gartengeräte ſind inſtand geſetzt worden, ja ſelbſt der wacklige Griff des Spatens iſt nun uch wieder mit dem Stiel feſt verbunden, ſo daß die erſte Gartenarbeit, das Graben zu einem großen Vergnügen wurde. Die Vöͤgel, unſere eifrigen Helfer im Kampf ge⸗ gen alle Schädlinge wie Raupen, Maden, Käfer und Fliegen haben neue und ſaubere Wohnungen be⸗ kommen. Feſtgefügte und ſachgemäß gearbeitete Niſtkäſten hängen leicht nach vorn geneigt mit dem Flugtoch nach Südoſt in den Bäumen und warten Haſt du keinen Baum lumentopf(15—20 Zentimeter tief) als Niſtraum enutzt werden. Du hängſt ihn hoch oben an die rtenmauer,(Glasſcherben bei Katzengefahr) das Niſtkaſten aus einem Blumentoyf Für den Aufhänger aus bohrer hineingebohrt. Saat⸗ und Pflanz⸗ käſten laſſen ſich aus alten Kiſten herſtellen. Unter den Boden nagelt man zwei Latten, damit Spiel⸗ raum zwiſchen Kaſten und Boden iſt. Außerdem wird der Boden mit Löchern zum Ablaufen des Gieß⸗ waſſers verſehen. Die Länge beträgt 50 Zentimeter, die Breite 30 Zentimeter und die Tiefe 7 Zentimeter. — Auch Tragkäſten kann man aus einer Kiſte (etwa 50 mal 40 mal 12 Zentimeter) ſehr gut ſelbſt herſtellen. Die Traglatten aus kräftigem, aſtfreien Holz(150 Zentimeter lang) werden angeſchraubt. Auch der Kiſtenboden wird der größeren Haltbarkeit wegen angeſchraubt. Im Frühbeetkaſten werden die entzwei ge⸗ gangenen Fenſterſcheiben durch neue erſetzt und gut eingekittet. Der Kaſten ſelbſt wird nicht geſtrichen, dafür aber iſt das Fenſter tüchtig mit Firnis zu tränken und mit hellgrauer Oelfarbe zu ſtreichen. Auch fertigen wir für die verloren gegangenen Lüf⸗ tungshölzer, kräftig neue Hölzer aus Ahorn an. Die Zähne müſſen ſo groß ſein, daß der Fenſterrah⸗ men gut aufliegen kann.— Eine ſelbſt angefertigte Meßplatte kann uns beim Anlegen der Beete gute Dienſte leiſten. Wir nehmen eine Dachlatte (1,25 m lang) und zeichnen mit Tuſche die ganzen, halben, viertel und zehntel Meter an, je auf eine der 4 Seiten. Der Stab wird mit Schellack geſtrichen.— Zum Anlegen der Rillen nagelt man 2 alte Beſen in T⸗form zuſammen.— Einen Bohnen⸗ 4—9 Pflanzholz, Harke pflanzer machen wir uns aus einem kleinen Faß⸗ boden und einem feſten Beſenſtiel, den wir bis zu 75 em verkürzen.— Eine alte Harke gebrauchen wir zum Säen der Radieschen, indem wir oben eine Holzplatte als Griff anbringen und die Zähne gleichmäßig lang und ſtumpf zuſchneiden. Ein Handbrett zum Glätten des Saatbeetes macht man am beſten aus dickem Sperrholz—4 em ſtark). Als Griff wird eine kräftige, ſauber gehobelte Latte aufgenagelt. Die Gartenſchnur wird auf ein Leiſtengeſtell gewickelt(ſ. Zeichnung). Das innere Brett iſt 10“15 em groß. Zur Saatzeit werden uns unſere kleinen Vogel⸗ freunde mitunter ſehr läſtig. Da erfindet der baſtel⸗ ſchilder aus Kiefern⸗ oder Ahornholz. freudige Gärtner allerlei köſtliche Vogelſchen⸗ chen, die alt und jung viel Vergnügen bereiten. In den bekannten Spukgeſtalten ſteckt viel urwüch⸗ ſiges Volksgut, doch ſchrecken ſie die Vögel nicht. Da muß man ſchon zu anderen Mitteln greifen. Eine mit Federn beſteckte große Kartoffel ſtellt einen Raubvogel dar. Zuſammengebundene Blechſtreifen Hanôbrett, Bohnenpflanzer, Gartenſchnurwickel an einer Weidenrute hängend, klappern bedrohlich im Winde. Hängt man aber einen großen Korken, der ringsum mit Spiegelſcherben beſteckt iſt, im Winde auf, ſo blitzen die Gläſer wie Katzenaugen und erſchreckt fliegen die kleinen Diebe fort. Die neu eingeſetzten Pflanzen erhalten Namen⸗ Die Schil⸗ der werden mit zwei ſchräg zueinander ſtehenden Nägeln an die unten zugeſpitzten Leiſten genagelt. Vor dem Beſchreiben mit Tuſche wird das Holz geölt und nachher mit Luftlack überzogen. Da zum Angießen der Jungpflanzen der Waſſer⸗ ſtrahl unſerer Gartengießkanne zu ſtark iſt, ſchnitzen wir mit dem ſcharfen Taſchenmeſſer aus einem Holzſtück einen koniſchen Pflock ungefähr 5 em lang, der an der unteren Seite in der Längs⸗ richtung eine etwa 1 om tiefe Rille erhält. Nun kann das Waſſer mit ſanftem Strahl auf die zar⸗ ten Pflänzchen fließen. Doch die Pflänzchen bleiben nicht zart. Sie wer⸗ den täglich kräftiger, denn der Sommer rückt mit Hüftungsholz, Tragkaſten, Frühbeetkaſten jedem Tag näher heran, und mit ihm kommen neue Baſtlerfreuden für den Gartenliebhaber. Luniſe Heinemann. Der Garten im Avpeil Ratſchläge für Siedler und Gartenbeſitzer Wir dürfen uns durch die oſt ſommerlich warmen Tage, die beſonders anfangs des launenhaften Mo⸗ nats eintreten, nicht zum Säen und Pflanzen nicht kältefeſter Gewächſe verleiten laſſen. Bohnen, Gurken und ſo weiter ſind ja ſchon in Töpſen ange⸗ ſät oder beim Gärtner beſtellt. Gärtnerpflanzen ſind im allgemeinen viel kräftiger als die im Zim⸗ mer erzogenen Gewächſe, nur leider nicht immer zu haben, vor allem faſt niemals Bohnenſetzlinge.— Der neuangelegte Garten verträgt noch manche Aenderung. Vor allem in der Anlage der Beete. Den Platz für ein Waſſerbecken können wir jetzt noch herrichten, ob es ein Planſchbecken für die Kinder oder ein Behälter für ſchöne Waſſerpflanzen ſein ſoll, bleibt ſich in der Herſtellung gleich. Auf jeden Fall heben wir die Erde oder den oberen Grund vorſichtig aus, ohne zu viel des gewachſenen Unter⸗ grundes zu lockern, bei kleinen Waſſerbecken er⸗ übrigt ſich ein Ablauf, ſo ein kleines Becken kann leicht, wenn es nötig werden ſollte, ausgeſchöpft werden. Bei größeren Behältern freilich iſt der Anſchluß an der Entwäſſerung zum mindeſten er⸗ wünſcht. Auch die Anlage einer„Verſitzgrube“ iſt angängig. wenn dabei nicht Gebäude durchfeuchtet werden können. Solche Anlagen überläßt man aber beſſer dem Fachmann. Kleine Becken kann man ſehr wohl ſelbſt her⸗ ſtellen. Man mengt beſten Zement mit zwei bis drei Teilen Betonſand, gibt immer nur ein paar Schaufeln voll auf eine Bretterunterlage oder auf den Weg und vermengt mittels einer Gießkanne mit ſoviel Waſſer, daß ein dicker Brei entſteht. ſchmiert die Geſchichte 10 Zentimeter dick(darf auch dicker ſein!)) auf den Untergrund, ſtreicht mit einem feuchtgemachten Brett nach, läßt es ein daar Tage trocknen(oft bis acht) und bei Froſtgefahr muß man mit trockenen Tüchern decken— wiederholt die Sache. Zum Schluſſe macht man in einem Schaff reinen Ze⸗ ment zu einem ſtreichbaren Brei an und pinſelt das Becken mit einem alten Handbeſen aus, wiederholt das noch 1 bis 2 Mal und läßt dann erſt zur Probe Wiiſſer einlaufen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß die Wände ſchräg nach innen abfallen, dann brauchen wir das Becken, auch wenn es im Winter voll Waſſer bleibt, ſelbſjt bei ſtarkem Froſt nicht abdecken. Der Der äußere Rand wird erſt im Mai befeſtigt, am ſchönſten ſind Platten, die auch die Umgebung bilden. Zur Bepflanzung läßt man zwiſchen den Platten Stellen frei, die mit guter Erde ausgefüllt werden. Für kleine Polſterſtauden nimmt man Lehm. Aus⸗ dauernde Gewächſe können nach der Fertigſtellung geſetzt werden. Seeroſen aber erſt im Juni in Kör⸗ ben, die mit guter Erde angefüllt wurden, mit Stei⸗ nen beſchwert, verſenkt werden. Sämtliche„Garten--Gerät orahtgeflechte ledet Art- Bumpen mit ellen Etsetziellen- Lelter- und Kastanwegen in jeder Gröbe · Reeb · und Heckenscheren- Gieskannen übefheupt eiles für hren Gorten ER d unmshanis h GSMüse⸗-, im führenden Fachgeschäft koxtschrittilche keld- u. Gartengeräte, Schädlingsbekämpfungsmittel, Düngemittel Saatkartotteln, Böhms allerfrüheste, eingetroften! Südd. 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Kastenwagen, Engelen à Weigel zrii, Ecke E 2. 13 8 Fernspiecher 21280%/1 83 reee ee eeeeeee eeee, e eeeeeee — —— —— eeeeee —— — * HANDELS- ι WIRTSCHAFTS-ZE Freitag, 31. Mürz 1939 Durchiührungsbesfimmungen zur Einkommensieuer der veranlagien Zur Anpaſſung an das neue Einkommensſteuergeſetz hat das Reichsfinanzminiſterium auch neue Durchführungs⸗ heſtimmungen zum Einkommenſteuergeſetz erlaſſen. Neben der Anpaſſung an die neue Rechtslage bringen ſie eine Reihe ſachlicher Neuerungen, die Regierungsrat Dr. Oef⸗ tering in der Deutſchen Steuerzeitung behandelt. Im weſentlichen handelt es ſich dabei um den Pauſchbetrag für Werbungskoſten bei Rentenbezügen, um die Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung und um den Ausgleich von Härten. Bei wiederkehrenden Bezügen war bisher für Werbungskoſten mindeſtens ein Pauſchbetrag von 200 anzuſetzen. Dieſe Vorſchrift ſtellte eine Billigteits⸗ maßnahme beſonders für Kleinrentner und Altenteils⸗ empfänger dar. Ihre Anwendung hat aber nicht immer beſriedigt. Unbefriedigend war, daß der Pauſchbetrag ohne Rückſicht auf die Höhe der Bezüge zu gewähren war, daß ferner bei Einnahmen aus Kapitalvermögen ein Pauſch⸗ betrag nicht abgeſetzt werden konnte, wenn der Steuer⸗ pflichtige daneben noch andere Einkünfte bezog. Nach den neuen Durchführungsbeſtimmungen wird bei wiederkehren⸗ den Bezügen ein Pauſchbetrag nur dann abgeſetzt, wenn dieſe Bezüge 2400 4 nicht überſteigen. Ferner können Steuerpflichtige, die im Veranlagungszeitraum Einnahmen aus Kapitalvermögen von nicht mehr als 1500/ beziehen, den Pauſchbetrag auch dann abſetzen, wenn ſie daneben noch andere Einkünfte beziehen. Dadurch werden die unbilligen Härten des alten Rechtes beſeitigt. Es wäre aber nicht ver⸗ tretbar, den Pauſchbetrag auch dann zuzubilligen, wenn neben den Einkünften aus Kapitalvermögen oder Renten beliebig hohe andere Einkünfte bezogen werden. Deshalb iſt die Gewährung des Pauſchbetrages ausgeſchloſſen, wenn das Einkommen nach Abzug des Pauſchbetrages 3000 4 überſteigen wü rde. Eine Pflicht zur Abgabe der Steuererklärung beſtand außer in den übrigen geſetzlichen Fällen bisher dann, wenn das Einkommen weniger als 8000, aber mehr als 4000 4 betrug und darin Einkünfte von mehr als 300„ ent⸗ halten waren, die weder der Lohnſteuer noch der Kapital⸗ ertragsſteuer unterlagen. Wenn das Einkommen nicht 4000% überſtieg, beſtand alſo keine Pflicht zur Steuer⸗ erklärung. Dieſe Beſtimmung hat oft zu Schwierigkeiten geführt. Sie war urſprünglich zur Erleichterung der Ver⸗ waltungsarbeit gedacht. Es hat ſich als notwendig er⸗ wieſen, die Einkommensgrenze jetzt auf 1000 4 herabzu⸗ ſetzen. Die Pflicht zur Steuererklärung beſteht alſo, wenn das Einkommen 8000 überſtiegen hat, ferner wenn es weniger als 8000 aber mehr als 1000 betrug und darin ſtoperlich noch nicht berückſichtigte Einkünfte von mehr ats 30%„ enthalten ſind, ferner wenn in dem Einkommen lapitalertragsſteuerpflichtige Einkünfte von mehr als 1000 Mark enthalten waren und der Steuerpflichtige in die Steuergruppe J oder II gehört, ferner ohne Rückſicht auf die Höhe des Einkommens wenn es ſich um Landwirtſchaft, Gewerbebetriebe oder ſelbſtändige Arbeit handelt, ſchließ⸗ lich wenn das Finanzamt zur Abgabe einer Steuererklärung auffordert. Der Ausgleich von Härten bei der Veranlagung iſt not⸗ wendig, wenn ein Arbeitnehmer nur deshalb veranlagt mird, weil er mehr als 300 /“ Nebeneinkünfte hatte. Die Härten können ſich daraus ergeben, daß bei der Lohnſteuer die Pauſchbeträge für Werbungskoſten und Sonderausgaben beibehalten, bei der Veranlagung aber beſeitigt worden ſind. Der Steuerbetrag ſoll in dieſen Fällen in Gruppe I 20 Prozent, in Gruppe II 15 und in den Gruppen III und IV 10 Prozent der Einkünfte nicht überſteigen, von Henen die Lohnſteuer nicht erhoben worden iſt. Das gilt nicht, wenn die Einkünfte, von denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn nicht vorzunehmen war, alſo die Nebenein⸗ künfte, 2000 4 überſteigen. * Pfälziſche Hypothekenbank, Ludwigshaſen am Rh. Ludwigshaſen, 30. März. Die Hauptverſammlung, in Her ein Aktienkapital von 3 535 200“ vertreten war, ge⸗ nehmigte den Abſchluß mit 5 v. H. Dividende auf 6,8 Mill. Mark Stammkapital. Die aus dem Aufſichtsrat ausſchei⸗ denden Herren Generaldirektor a. D. Hofrat E. Drumm (München) und Direktor Karl Pfaff(Nähmaſchinen⸗ jabrik'aff AcG, Kaiſerslautern) wurden wiedergewählt. Wie die Verwaltung mitteilte ſind die in der Bilanz aus⸗ gewieſenen Emiſſienspapiere(nom. 1289 200/ Piand⸗ brieſe und nom. 235 800„ Kommunalobligationen) bis auf einen kleinen Reſtbetrog ausverkouft worden. Am 11. März erhielt die Bank exfreulicherweiſe erelich die erſte Genehmigung zur Ausgabe van Reichsmark⸗Pfandbrieſen in Höhe von 10 Mill. /: die Hälfte davon ic für die Fi: nanzierung von Wohnſtätten mit den bekannten Beſchrän⸗ kungen freigegeben worden. Die Nachfrage nach Dar⸗ lehen, die dieſen Vorausſetzungen entſprechen, iſt ſehr ſtark, ſo, daß über den freigegebenen Betrag bereits ver⸗ fügt iſt. Der Zinſeneingang hat ſich im lauſenden Jahre weiter gebeſſert. Deutſche Werft Ac, Hamburg. Die HV der Deutſche Werft Ach, Hamburg, genehmigte die Abrechnung für 1938, wonach wiederum 8 v. H. Dividende gerahlt werden. Nen in den Aufſichtsrat wurde Dr. Ernſt Lemcke, Vorſtands⸗ mitglied der AEG, Berlin, gewählt. *Waggonfabrik AG, Raſtatt. Das Wirtſchaftsjahr 1937/8 brachte der Geſellſchaft, wie der SW erfährt, eine weſentliche Erhöhung der Umſätze. Das befriedigende Er⸗ trägnis(i. V. 62 158 Verluſt) wird zur Verminderung des Verluſtvortrages(575 283 /) verwandt. In gleicher Richtung wird ſich auch die der HVivorgeſchlagene Ver⸗ minderung des Aktienkapitals auf 1,5 Mill.„4 durch Ein⸗ ziehung von nom. 165 000/ eigenen Aktien auswirken. Der Beſchäftigungsſtand iſt weiterhin gut. Deutſche Wohnſtätten⸗Hypothekenbank AG. Der Bank wurde vom Reichswirtſchaftsminiſterium die Genehmigung erteilt, 10 000 000 4prozentige Pfandbriefe auszugeben, von denen zunöchſt 5 000 000/ verkauft werden dürfen. Ferner wurde die Bank ermächtigt, 3 000 000 ihrer be⸗ reits an der Börſe eingeführten Pfandbriefe Reihe E, die bisher geſperrt waren, zu veräußern. Der Erlös iſt mit 4000 000 für Wohnungen in der Oſtmark, mit 2000 009 für den ſudetendeutſchen Wohnungsbau und mit eben⸗ falls 2000 000/ für Beleihungen im Zuge der Neuge⸗ ſtaltung Berlins beſtimmt. der Neuen Mannheimer Zeitung Weiſlere Kurssſeigerungen Akiien fesi— Renien ireundlich Rhein⸗Mainiſche Börſe: Aktien ſehr feſt Unter dem Einfluß der Ausführungen des Reichsbank⸗ präſidenten Funk über die neuen Wege der Wirtſchaftspoli⸗ tik, insbeſondere die Auswirkungen des Anleiheſtockgeſetzes und Fallenlaſſens der Spekulationsſteuer, erhielten die Aktienkurſe einen ſtarken Auftrieb. Bei lebhafterer Be⸗ teiligung der Kundſchaft ergaben ſich durchſchnittlich Stei⸗ gerungen von—2 v.., die Umſätze waren teilweiſe leb⸗ haft, einer ſtärkeren Ausweitung ſtand der Mangel an ent⸗ ſprechendem Angebot gegenüber. Nach den erſten Kurſen wurde es erheblich ruhiger, auch konnten die höchſten Kurſe infolge kleiner Gewinnmitnahmen nicht überall aufrecht er⸗ halten werden, ohne daß aber die feſte Grundtendenz eine Beeinträchtigung erfuhr. Einen gewoltigen Kursſprung machten von Anleüheſtockwerten Conti Gummi auf 22094 (210). Von ſtärter geſtiegenen Papieren ſind u. a. Scheide⸗ anſtalt mit 205(201), Rheinbraun mit 217½(213), Bem⸗ berg mit 134(130), Deutſche Erdöl mit 127/(124) und Demag mit 146(142½) zu erwähnen. Montanwerte lagen durchweg—2 v.., Mannesmann 2/ v. H. und Rhein⸗ ſtahl 294 v. H. ſeſter. JG⸗Farben ſtiegen auf 15056(149). Am Rentenmarkt ſetzten ſich mäßige Anlagekäuſe fort, die Kurſe zeigten jedoch nur wenig Veränderung. Reichsaltbeſitz 130,30(130,25), Reichsbohn⸗Va 123/(123), Sproz. Gel⸗ ſenberg 10036(100% und Kommunal⸗Umſchuldung halb⸗ amtlich etwa 93,60(93½). Pfandͤhrieſe lagen ruhig und un⸗ rerändert. Stadtanleihen zogen vielſoch—KAv. H. an, im gleichen Ausmaß natierten Induſtrie⸗Obligationen höher, 6proz. IG⸗Farben 122½(121½), andererſeits 5proz. Mittel⸗ ſtahl 100(1005). In der zweiten Börſenſtunde blieb die Haltung feſt, die Kurſe entwickelten ſich etwas uneinheitlich, insgeſamt über⸗ wogen aber neue Erhöhungen bis 1 v.., Rheinſtahl 136½ nach 135/, Daimler 135/ nach 135, AEG 1144 nach 114½, Weſtdeutſche Kaufhof 105½ nach 105, ſtärter erhöht Buderus auf 107 nach 1044—105/, andererſeits JG⸗Farben 150 nach 15096, Verein. Stahl 105 nach 1054, Mannesmann 112 nach 112½, Demag 145½ nach 146. Der Einheitsmarkt war eben⸗ falls z. T. ſtark beſeſtigt, wobei die Marktenge den Auf⸗ trieb begünſtigte. Der Freiverkehr blieb ſtill. Um etwa ½ bis 1 v. H. höher nannte man Dingler mit 106—108, Raſtat⸗ ter Waggon 55/—56/% und Verein. Fränk. Schuh mit 82+½•—88½5. Berliner Börſe: Aktien feſter, Renten freundlich Die in der geſtrigen erſten Sitzung des Zentralaus⸗ ſchuſſes der Reichsbank unter der neuen Reichsbankleitung von Reichswirtſchaftsminiſter und Reichsbankpräſident Funk gemachten Darlegungen über die neuen Wege in der deut⸗ ſchen Finanzpolitik bildeten nicht nur das ausſchließliche Geſprächsthema der Börſe, ſie haben ſich wie, ſich an der Umſatzſteigerung und Kursbeſſerung erkennen ließ, auch be⸗ reits praktiſch in einem ſtärteren Wertpapierumſchlag aus⸗ gewirkt. Insbeſondere werden für die Börſe mit der ange⸗ kündigten Auföcbung des Anleiheſtockgeſetzes und der in Ausſicht genommenen Beſeitigung der ſogenannten Speku⸗ lationsſteuer ähnliches abgeſchaſſt, die die Umſatztätigkeit mehr ⸗der weniger verringert haben. Die bei Börſenbeginn zu beobachtenden Kursſteigerungen beruhen einesteils auf Deckungen des berufsmäßigen Handels, zum andern aber auch auf Anſchaffungen des Publikums, zumal dieſem die Mittel aus dem Kupontermin zur Verfügung ſtehen, wäh⸗ rend andererſeits Angebot nur in beſcheidenem Umſange vorlag. Von Montanwerten ſtiegen Rheinſtahl um 394, Mannes⸗ mann um 2½ und Buderus um 2, von Braunkohlenaktten Bubiag um 5, Deutſche Erdöl um 3/ und Eintracht um 3 v. H. An den übrigen Märtten hatten beſonders hohe Kursgewinne noch zu verzeichnen: Berliner Maſchinen und Bemberg(ſe plus 4½), Berger(plus), Hamburg Süd und Deutſche Waffen(je plus 3½ v..), AG für Verkehr (plus 3 v..). Am variablen Rentenmarkt zogen Reichs⸗ altbeſitz um auf 130½, die Gemeindeumſchuldungsanleihe um 5 Pig. auf 9360 an. Obwohl die Geſchäftstätigteit ſpäter wieder etwas an Umfang abnahm und verſchiedentlich ſogar leichte Korrek⸗ turen nach unten erfolgten, war die Grundſtimmung an den Aktienmärkten auch im Börſenwerlauf ſeſt. Zahlreiche Werte, darunter Bremer Wolle, Daimler, AC, Elektriſche Licht und Kraft ſtellten ſich um je v. H. höher. Geffürel, Conti Gummi, Bemberg und RWeéE büßten je, Ilſe Genußſcheine 1 v. H. ein. Reichsbank notierten unver⸗ ändert 178. Die Reichsaltbeſitzanleihe ſtieg auf 130,30. Der Kaſſarentenmarkt lag im Vergleich zu den Aktien⸗ märkten recht ruhig, größere Kursverändrungen waren nicht zu verzeichnen. Pfanobrieſe und Kommunal⸗Obligationen blieben unverändert, Liquidations⸗Pfandbriefe konnten ſich leicht erholen. Bei den Stadtanleihen kamen Wer/ꝛ9er Stettin 76 und 29er Leipzig ½ v. H. höher an. Von Reichs⸗ und Länderanleihen gewannen goer Mecklenburg⸗Strelitz 4 v. H. Zu erwähnen ſind noch Thüringer Altbeſitz mit plus „ und 1. Dekoſama mit plus v. H. Induſtrieobligationen lagen freundlicher. 37er Mittelſtahl wurden um 0,60, 37er Harpener um 0,85 und Farbenbonds um 7 v. H. herauf⸗ geſetzt. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtiegen Deutſch⸗Aſiatiſche um 9„ und Vereinsbank Ham⸗ burg um ½ v. H. Bei den Hypothekenbanken kamen Baye⸗ riſche Hypotheken, Deutſche Hypotheten 71, Deutſche Zentralboden 1/, Rheiniſche Hypotheken 1, Hamburger Hypotheken 1“ und Meininger Hypotheken 1½ v. H. höher an. Am Markt der Kolonialwerte befeſtigten ſich Neu⸗ Guinea und Doag um 2 und Schantung um 3 v. H. Bei den Induſtriepahieren ſtiegen Eſchweiler Bergwerk, Schieß⸗ Defries und Siegersdorfer Werke um je 4 v.., Halle Maſchinen ſowie Norddeutſche Steingut um je 4% v.., ferner gewannen Reichelt Metall 474, Stock u. Co. 5½, Radeberg Export 5 v.., wobei in letzteren Zuteilung vor⸗ genommen wurde. Grün u. Bilfinger wurden um 105 v. H. herauſgeſetzt. Induſtriewerke Plauen kamen 571 v. H. höher an. Niedriger lagen Schönbuſch Brauerei um 2 und Schalke Glas um 4½ v. H. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchſorderungen Ausgabe 1: 1940er 100 G 100,75 B; 1941er 99,02 G 100,62 B; 1942er 99,62 G 100,37 B: 1943er 99,37 G 100,12 B; 1944er 99,25 G 100 B; 194ß5er bis 1948er je 99,12 G 99,87 B.— Ausgabe 2: 19ʃ5er 99,12 G 99,87 B; 1947er 99,12 G 99,87 B. Wiederaufbauanleihe: 1944⸗Ger 83,5 G 84,25 B; 1946⸗48er 83,37 G 84,12 B; Aproz. Umſchuld.⸗Verb. 93,225 G 93,975 B. Abgeſehen von einigen Ausnahmen, ſetzten ſich an den Aktienmärkten auch zum Börſenſchluß weitere, wenn auch nur leichte Kursſteigerungen durch. Rheinſtahl gewannen 4, Wintershall 36, Conti Gummi, Berliner Maſchinen und Siemens je v.., wodurch letztere mit 190,50 gegen 183,75 am Vortage ſchloſſen. Metallgeſellſchaft ſtiegen um J und Akkumulatoren um 1 v. H. Farben notievten 150. Auch nachbörslich blieb es feſt. Geld- und Devisenmarki Berlin, 31. März. Der Geldmarkt ſtand heute völlig unter dem Eindruck des Monats⸗ und Quartalsſchluſſes, deſſen hohe Anforderungen zu einer Verteuerung des Blankotagesgeldes um 4 auf 316 bis 3“ v. H führte. Immerhin konnte der Bedarf an kurzfriſtigem Geld durch den Gegenwert der fällig gewordenen unverzinslichen Reichsſchatzanweiſungen und Solawechſel weiteſtgehend be⸗ friedigt werden. Infolgedeſſen kam nennenswertes An⸗ gebot nicht mehr heraus. Der Privatdiskontſatz wurde bei unverändert 276 v. H. belaſſen An den internationalen Deviſenmärkten fiel wiederum der Schweizer Franken mit einer verſtärkten Schwäche⸗ neigung auf. Die Londoner Notiz ſtellte ſich auf 20,884 (20,83/4), die Amſterdamer auf 42,22(42,34). Dement⸗ ſprechend notierten in Zürich der franzöſiſche Franc 14.81 nach 11,78½, der Dalar 4,46(4,45) und der Gulden 2367 (236½4). Dabei iſt zu berückſichtigen, daß auch der Gulden ſchwächere Haltung zeigte. Von den angelſächſiſchen Va⸗ luten war das Pfund nur geringfügig ſchwächer. Pfunde⸗ Kabel notierten 4,6813(4,6815). Der Dollar lag weiter ſeſt. Diskont: Reichébank 4. Lombard 3. Privat 8 v. H. 8—3 6 Gel f Urte in Bel' Bri Hel Argentinten fRedeſe:. 7572 0856 88/ 0876 gentinien Peſo— 9 5 Beigien, 100Beliga, ¼ 4,01 41.90 4102/ 42,.— Braſitien. 1 Milreis 0,146 0,148 0,146 0, 148 Bulgarien, 100Levaf 0 3,047.053.047] 3,053 Dänemark 100Kronen][ 4 52 05 52,15 52,05 52,15 Danzig 100Gulden4 47,.— 47,10 47.— 47,10 8 5 1PfDB 5 8 11,683 land 10eſtn Kr. Finnland100finn. Mk. 4 5,140 5,150 5,1400 5,150 Fankreich 1005r 2„503] 6,607 0,593 6,607 Sotk b. 100Ghelber 2 63227 1324 13248 1344 Holl in Golden„„„ 2 JranTeheran) Iptla 14.40 14.51 14.40 14,51 Jsland. 100 ist Kr 5½[52,14 52,15 52,14 52,24 Fialien. 100 Lire] 4½ 1300 13,11 13.00 13,11 Japan. igen] 3,29 0,089] 0,682 0,090.682 e 7.094] 5,706 5,.694/ 85700 onada 1 lan. Dollar2.481.455 2,480 2,484 Lettland 100 Latts] 5/[48,7 43,85 48,748,85 Litauen. 100Sitas 5 41,94 42.02 41,0442,02 Notwegen 100Kronen] 3½ 58,57 58,09 58.57 58.69 Bolen. 100loty 4½[47.— 47,10 47,.— 47.10 Vorſugat 100 Eskude] 3[.580 10,000 10.580 10.600 R a 5 GLe 2———————**9 Seben 100fr 1 ch6, 4%[ i6e 9 Schweig 160Franken 5,84 55,90 55.00 50,08 Spanten 100,Peſeten 5— 2———— — 100 75 1,978.982 1,978.982 ngarn„ 100Pengs** 920. Uruguay. 1Goldpeſo 0,809 1,901 0,004 1, 900 Ger. Staaten 1 Dollar 11.4911 2,405 2,.401.405 * Fraukfurt, 31. März. Tagesgeld war wurde auf 3(2,50) v. H. erhöht. gefragt und — feibeteer Verein⸗Barmeniag.— Ausdehnung des Geſchäftsbereichs auf das Sudetenland. Die Leipziger Verein⸗Barmenia Kranlenverſicherung für Beamte, freie Berufe und Mittelſtand a.., Leipzig, teilt mit, daß das Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherung die Ueber⸗ nachhme der in den ſudetendeutſchen Gebieten liegenden Krankenverſicherungsbeſtände der„Elbe“ Schadenverſiche⸗ rungs⸗Ach und der Erſten Krankenverſicherungsanſtalt freier Berufe, beide in Prag, genehmigt hat. Dieſe Be⸗ ſtände werden in einer neu errichteten Bezirksdtirektion in Außig in Zukunft zuſammengefaßt und betreut. Der Verein hat die Genehmigung erhalten, ſeinen Geſchäfts⸗ berich auf das ſudetendeutſche Gebiet auszudelnen. 4* Karlsruher Lebensverſicherung Ach. Karlsruhe. Die HWV der Karlsruher Lebensverſicherungs AG, Karlsruhe er⸗ ledägte ohne Ausſprache die Tagesordnung mit dem belann⸗ ten Gewinnverteilungsvorſchlag(wieder 12 v. H. Divi⸗ dende auf 2,4 Mill. AK, enon 4 v. H. zum Anleihe⸗ ſtock). Zum Geſchäftsbericht führte die Verwaltung aus, daß der Geſamtverſicherungsbeſtand bis Ende März 1939 auf mehr als 935 Mill./ geſteidert werden konnte. Es könne domit gerechnet werden, daß im laufenden Jahr die Milliarde überſchritten merde. 4* Erſte dentſche Ramie⸗Geſellſchaft, Emmendingen. In der Hauptverſammlung vom 29. März, in der ſämtliche Punkte der Tagesordnung Erledigung fanden, wurde berich⸗ tet, daß die lebhafteſte Nachfrage nach ſämtlichen Erzeug⸗ niſſen der Geſellſchaft im ganzen Berichtsjahr weiter an⸗ hielt. Trotz verminderter Arbeiterzahl konnte Produktion und Umſatz dank der Maßnohme zur Förderung der Lei⸗ ſtungsſteigerung auf bisheriger Höhe gehalten werden. Nach 399 000„(i. V. 548 000 /) Abſchreibungen ouf Anlagen, 281 000 /%(i. V. 561 000) Rückſtellungen und 485 000 4(0) Zuführung an die geſetzliche Rücklage verbleiben einſchließ⸗ lich 15 000„ Vortrag 265 000/(i. V. 848 000 /) Gewinn, die vorgetragen werden. In der Bilanz werden ausgewie⸗ ſen: Aktivo: Anlagevermögen 3,17 Mill.(2,38 Mill.), Warenbeſtände 5,37 Mill./(4,21), ſonſtiges Umlaufver⸗ mögen.99 Mill.(2,89 Mill.) 4. Paſſiva: eigene Mittel 5,76 Mill./(5,08), Delkredere 0,067 Mill.(0,066), Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden 281 000(561 900), Schuldenverſchreibungen 2,85 Mäͤll.(unverändert), ſonſtige Verbindlichkeiten 1,56 Mill.(0,97 Mill.)„. Die Auf⸗ wendungen ſür ſonſtige Zwecke haben eine weitere Stei⸗ gerung erfahren. Im laufenden Jahr enſpricht die Ent⸗ wicklung bisher der des Berichtsjahres. * Starker Rückgang in der Ausfuhr franzöſiſcher Par⸗ fümerieerzeugniſſe. In einem ausführlichen Auſſatz ſtellt dns Wirtſchaftsblott„Journée induſtrielle“ den ſehr we⸗ ſentlichen Rückgang in der Ausfuhr franzöſiſcher Par⸗ ſümerieerzeugniſſe ſeſt. Während ſich die Ausfuhr fertiger Riechwäſſer im Jahre 1929 auf 669,4 Millionen Fr. belau⸗ fen hatte, betrug ſie 1938 nur noch 291,3 Millionen Fr. Ge⸗ wichtsagnäßig hot die Ausſuhr in dieſer Zeit um zwei Drittel nachgelaſſen. 6 Abend-Ausgabe Nr. 152 0 4 Verlängerung der Verordnung über Regelung der Verbraucherpreiſe und Handelsſpannen für Autoerſatzteile und Zubehör Berlin, 31. März. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat 5 Geltungsdauer der Verordnung über die Regelung de Verbraucherpreiſe und Handelsſpannen im Geſchäftsven kehr mit Autoerſatzteilen und Zubehör für Kraftfahr zeuge und Kraftfahrzeuganhänger vom 18. 2. 1937(Reichs geſetzblatt J, S. 243) um ein weiteres Jahr bis zun 21. 3. 1940 verlängert. Die Verlängerung der Verordnunt hat den Zweck, durch Ordnung der Vertriebsverhältniſſt die Arbeiten der Induſtrie an der Typenvereinheitlichung zu erleichtern. — Waren unci Märkte Mannheimer Geireidegroßmarki N TTrUNGJ Die Weizen⸗Einkäufe der Mühlen hielten ſich in dieſen Woche in ſehr engem Rahmen, zumal ſie noch gut eingedeck ſind und die Vermahlungsquote für April als rech niedrig angeſehen wird. Auf der anderen Seite ſind 94 den letznen Tagen auch die Anlieferungen etwas geringe geworden, was wohl damit zuſammenhängt, daß die 89 3 preiſe ſich am 1. April wiederum erhöhen. Vereinzel wurden nord⸗ und mitteldentſche Partien für Mäxz⸗Lieſe⸗ rung gekauft. Kleberweizen war verſchiedentlich angeboten und wurde auch in manchen Fällen von den Mühlen genommen.— Futterweizen iſt wieder etwas beſſer 3 haben. Umſätze in nord⸗ und mitteldeutſchem Roggen ware nicht zu verzeichnen. Soweit die Mühlen Bedarf hatten wurden ſie mit heimiſchen Erzeugniſſen verſorgt. Die Umſätze am Brangerſtenmarkt ſind gleichfalls 3 ſammengeſchrumpft. Soweit die Mälzereien ihre 9 ſcheine noch nicht voll haben ausnutzen können, erhalten ſi nunmehr böhmiſche und mähriſche Gerſte.— Induſtrie gerſte war kaum angeboten, aber auch nur mäßig gefrogt Futtergerſte war nur in geringen Mengen, nämlich al Abfallgerſte von Brauereien zu haben.— Haer war ſeh reichlich am Markt. Kaufneigung beſteht aber nur ſü beſte Partien norddeutſchen Weißhafers für Futterzweche Der Mehlmarkt blieb für Weizen⸗ wie für ruhig.— Von Futtermitteln wurden hauptſächlich Oel⸗ kuchen aus der fünften Zuteilung ſowie Kleie gekauft.“ Sonſt hat die Nachfrage mit Rückſicht auf die günſtige Witte⸗ rung nachgelaſſen. * Berliner Getreidegroßmarkt vom 3. März. Im letzten Berliner Getreideverkehr dieſer Woche und gleichzeitig dieſes Monats beſchränkte ſich die Geſchäftstätigkeit zu einem weſentlichen Teil auf die Abwicklung der laufenden Verbindlichkeiten. Da die Landwirtſchaft die nunmehr günſtigeren Witterungsverhältniſſe zu einer Beſchleunigung der Außenarbeiten benutzt, haben ſich die Zufuhren eh verringert. Brotgetreide ſteht jedoch über Bedarf zum Ver kanuf. Das gleiche gilt für Futterhafer, während Futter gerſte lediglich in kleinen Mengen an den Markt gelang Braugerſten liegen ruhig, da Anlieferungen und Bedax nur gering ſind. Am Mehlmarkt nimmt das Geſchäft allh mählich wieder an Umfang ab. In Futtermitteln wird jey weils der laufende Bedarf gedeckt. Rotterdamer Getreidenotierungen (Eig. Dr.) Juli 3,72; Sept. 3,82½ Br.; Nov. 3,87½: Mais(in Hel per Laſt von 200 Kilb) per Mai 88,25, 86,50; Nov. 87,. S Bremer Loko 10,15. Liverpooler Baumwollkurſe vom 30. Märg.(Eig Dr.) Mäzr 468; April 465; Mai 462; Juni 454; Juli 4489 Auguſt 444; Sept. 441; Okt. 441; Nov. 440; Dez. 44, Jan (40) 442; Febr. 443; März 445; Mai 447; Juli 448, Oht 448; Jau.(41) 450; Tendenz ruhig, ſtetig. Magdeburger Zuckerterminnotierungen vom g1. März (Eig. Dr.) Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahhenet Melis per März⸗April 31,45—31,50; Tendenz ruhig; Wet⸗ ter: bewölkt. WLeinölnotierungen vom 30. März.(Eig. Dr.) Lon⸗ odon: Leinſ. Pl. per März 11/½6; Leinſ. Klk. per März 12/4: Bomban per März 1276; Leinfaatöl loko 25,07 Ot9. per April 24,1; per Mai⸗Auguſt 24,1½; Baumwoll⸗Oel äg. 16,6; Neuyork: Terp. 34; Savannah: Terp. 20 Berliner Metallnotierungen vom 31. März.(Eig. Dr.) Es notierten in/ für die 100 Kilo Elektrolytkupſer (wirebars) 59,25; Standard⸗Kupfer lid. Monat 5350 nom.,; Originalhüttenweichblei 18,50 nom.; Standard⸗Blei lid, M. 18,50 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Statignen 17,25 nom.: Standard⸗Zink lid. Monat 175 nom. Origi⸗ nalhütten⸗Aluminium 98—99 v. H. in Blöcken 183; dite, in 1 Drahtbarren 99 v. H. 137, Fein⸗Silber 95,40 is 39,60. * Der Londoner Goldpreis betrug am 90. März 1999 für eine Unze Feingold 148 fh 6½ d= 86.6741 4, für ein Gramm Feingold demnach 57,9087 d= 2,78668— vom 30. Märß Baumwolle vom 31. März.(Eig. Dr. Hamburger Zucker-Terminbörse Amtliche Notierung ſür weißen Zucker, geſackt, trocken, nicht unter vo Stand. 25, frei Seeſchiffsſ Hamburg. für 50 leg einſchl Sack „30 3— 10 Urr 30 29 2 Zubr 15 m Termine Brieff Oeld bez. Brief J Oeld bes März..15.00—*.15.00 April..20.0 420.0 277 Mat..30.20.30 4,2022 Juni.35.2⁵.35.25** Juli 45 4½ Auguſt.40430 440.20 277 Sevl. 44, 88 4 Okil.. 4 4%„ Nob. 445, 4„„ Dez. 40 40„%„ 0 Januar 4,55 44, 455, Februar 1.05.50.60.50 Frachienmarki Duisburg-Ruhrort Das Geſchäft an der heutigen Börſe wor wiederum äußerſt ſtill. Es wird jedoch angenommen, daß im neuen Monat mehr Kahnraum vorgelegt werden kann. Die Frach⸗ — nd Schlepplöhne blieben nach allen Richtungen unver⸗ ändert. 31 30 Pr ank 1 urt anieihen d. Kom Verb. berbeſſ. Pr.⸗Unt. 133,0 133. ———— Stedteaternes o 98.25 98.75 Msch Staatsanleihen 1850 31. 30. 102,5 97•12 97,12 97,50 SV.⸗um. u 101.5 101,5 98.75 98,75 Schaß d. R. 3 4/65 09.50 99.50 0. v 86 2. o 27 3 f. 98.75. 98.75 98.02 98,02 90 12 90,10 00,75 90 50 4½ Ludwigsy. 26 98.12 98,25 % bden 27. 4— n 27 98,50 98.50 100.0 109,0 4½ Mainz 26 K. 97.12 90.75 9/ Hien 8-U 98,75 99.75 4½ Mannheim26 98.75 98.50 4½% Urpt.⸗Anl. 28 98.02 99.52 4¼5 do. 7 98,50 98.50 6½ Pirmaſens 20 99.— 99,— 4½ Thüringen ze /% do.-B 100.3 90,35 98.5 98.25 102.5 90.75 4% Uugeburg 28 %9-Baden 20 6½ BerlinGold24 4 Darmſtadt 20 4½ Dresden 29. 3/ C) Frankf. 20 4½% Hanau 26 635 8 26 133,5 133.54½ 4 —6ů5— do. do. do. Ptandbriefe u Schuld- verschreibungen Kreditanstaltoo 4er LGaG Mannbeim. Aual 3 do. 38 R. 99,35 6% Pr. Cd.⸗Pforg, Unft. G ⸗Pforf R 19. R 22. do..⸗Romzki) 100,0 100 4½ Württ. Wohn E Landes- und Provinz · banken, kom. Giroverb 4˙% Bad..⸗Ldbt. Mannhy. 20, f 2 4% do. Golbsd A1 4¼ Kaſſelsder. 20 R 1 2 4½ Ldskom. ⸗ Bk. Girog i Heſſen R 2 R 13 4% Naſſausdsdk. Spfbr. 25, K 1 4½¼ do. Rum. 26 81 31 30 Goldhyp.-Pfandbeiefe 31. 30 Rh. Hyp. ⸗Bk. v. Hypothekenbanker Raund 14—4 00.— 00,— 31 30 4½% d0. K 35,36,30 90.— 00. 5¼ do. Lig. Pfbr. 4½ Rh.-Hop-Bt. .⸗Kom.-UHl 5˙% Südd Boder. 47 Lig. Gpfbr. 8 1 und l o. A. 4½% Württ Hov⸗ Gpfor. 1, 2 4½ do Erbtv. 43 100,0 100, 100,0 100,4½ Bayrvodener. Würzb. J J0 99.75 4½ Bayt. Vandw⸗ dank R 32. 101,0 4½ Berl. Hyv. ⸗Bk 8 6 von 25 4½ Freftrop. Bk. —4 —„** 2* 99, 75 101% 68 50 98.5“ 99.50 09.50 99, 99, 7 101,0 201.0 101,0 101/0 100.0 100,0 100.0 100˙0 5½/ do. Sig. Bl⸗ 4½do. GoldRom. R2..„„„ %% do. Pfbr.⸗Bk. Gypfbr. kmlll u. 1 5¼ do. Lig.(n 4½ do. Rom. E 100,7 98.50 90.2⁵ 90 2⁵ 99.50 99,25 99,25 Schuldvetschreibuns. o Rruppxreibſtof 8 6 Lindnerdrau20 5NeckarStuttg 28 Kocheing, Eiſen 99.75 99,0 09.50 69.— 100,7 98.30 100,2 0 9¼% Goth. Grder.⸗ Bant A7.. 4½ Mein. Hyp. Bk. Gyfbr.k U. U. 1U 4¼% Pfälz. Hyp. Be. 24/25/46 K ll· X in Aktien amwandelbar JG, Jarden ux⸗ Anl. v. 28 ohne Binsverrechnung NeckarStutig.21 100,8 99,— 8818 8 S 98, 99. 98. 98.02 08,02 90, —* 8 S 99.75 5 Uim 26 A C 4%.. ahn 55 10,3 100,1 4 Npoſt 34 5 400 1* 10⁰² 6% Heſſ. Adebk. 20, —— u. R 8 7. 6 und.. 99.— 99, % do. Bold⸗ Eculdo. 26 K 7 9s.50 98.50 — 1039%„ 05„ 2 70 ——**„ utſchei — * Dr. Ram. S. Abl.31 do. 12 Landschaften .9. 6* Ba LAL 100,) 100,6 CK CITTNi .1 3W, do. L14. 26.29 52⁰5 Ard E KK 6/ do. Goldgom, 5/ Preuß Bohder. Lig. Gold VII, Sit..Cu. 1 K 100, 7 —— tndustrie Aktien E Gebrüder 60, E G. 1145, 170,0 78. 98.50 Andrege-Noris Uſchaff. Buntpap de. Bellgef 100.8 122.2 121.5 100,0 160,0 62.5 77.50 103,2 102.0 8 5 3¹ 30, 3¹ 30 3¹ 30 31 2⁰ adiſche Naſch. 97.— 97.[Broßkraft. Mhm. gvenw. Hartſtetn 148,0 148.0 8 aur. Br. Pforzb. 75, 75,—Frün 4 Bilfingen 220,0 0 0——3 Verkenrs-Aktien Bayr. Motorenw. 148,2 146.0 8 ſelſt Walbbef. 117,7 115,0 Dod. A.f. Nbein⸗ Bemberg, J. B. 135.0 130.0 9 Sorgerdoe. 1 ſchiff. and Kee⸗ Julius Berger 144.5 140,5lafenmudiie. 167,Pfälz Mühlenn transvortRhm Brauer.Kleinlein 115.5 115, Haid u. Ken..... O. Brebb.⸗Svrit 163/0 163(]Sank-Aktien vi-Reichab Ror“ 123.5 123,2 Bronce Schlen? 108,0 107.0 Hanauer, Hofbr 165,0 165.0 4 —F nener 2 141,0 139, 15,0„Com.⸗ u. Brio idelbg. 15 Hartmann 4 Br. do. Borgg. Deutiche“ an 117,5 117,2 We 80 5 13.4 FenningerBrauer 117,5 130 Rheinmetall. 130,5 127.0 Preabner Ban 111,0 111,0 8 „ 552* 5 1 9*», hm—*— Heſſen⸗Naſſ. Gas 87.— 87, R. W G6.... 114.7 Frankfurter Bang.. 95.— Mannheim. Berl. — 5 bolzmann. UB... 150,00 Roeder. Sebk.„, 91,50 9ʃ,8 Pits— 5— Württ. Tranzvori. Di. Holb.u, Silber 205,0 200,5 Pen ee, n R 260,0 260,0 Keichsdank„ 177.2 1772— Dt. Sreinzeug„ Achlinck à Go Rhein. 9v.⸗Ban! 131,0 130,0 Dürrwerkeeeeee fliear: Schanztin 138,0 138.2 Schrfig. Semsa 9i,— o0. Mürttog. Gank 113,0 113.0 Durlacher 50 109,5 109,5 257,0 250,0— 0 113.0 olb u. e 120,0 120,0Se 50 107.5 112 Konſerven Braun 80,— 88,— 138,5 138,5 ge 2 1 twü—**320„* Eſchweilervergo„ Arafim Müim ür 84.— 88.Sinner, Uränw. 90,50 90,— amtlien nient notierte Werte Eßlinger Maſch. 109,7 108,0ſech. Glekteigitat 105.0 100.00 Stuttgart. Hoſbr. Eltlinger Spiun.„, kowendr Münch 188.0 187,0 Südd. Zuccer.. 212.5 Umtausch Obligationen Exvortmalz.. 167,0 167, ee 8 45 ſeues Bergban 12————————————————— gaber u. Schleich 110,0 110,0 alami 0 130, 115,7 115,7 4 ialin 31 Närz 1 agr, Gebr. 1990 1rs fatnkraftwerk. 80, 50 80,50 Fereindt.Oelfadvd.. 95 8 e 9 1951¹— KunaSeinee 109.2 1015/MG 8— 80 50J de. Baniſten. ee, oießkraln Manngeim u Pidtgwertz 1801 einmech(Jerer 102.5 191.5/men u.. 103,0 103,0% de. Sotbanis. 4½% Kd.⸗Weſtf leker, Anl, von 127 12 89— lomühlePapien. 111.7 Moenus 124,0 122,5 do. Strobſteff 105,0 112ʃ5 4˙0% 1081055 960,— Friedrichshütie. Notoren Darmk 1170 117,0„ 1060/ 1055 380,20 oldſchmidt. 134.0 131,0 Kederrg. Scben S 2„ „ Raul 93 90,— 1 5 3 83 Selbex C 90.— 90.— 44ʃ% Ver Staylwerke„»»» 3 2 1900 9046 Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) per Mai 45 0 Jult 80, Sey 4 N 0 10 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 46/1. März 1939 8 WIir jeden interessenten— ob für Grob- oder Kleinst-Hobel— sufmerksem, teell und fochkundig bedienen, weil wir des Gesuchte Sus unseret großen Auswehl stets vorzuföhren in der lese sind, well weiter. wlssen, daß die gekauften Höbel prompt und einwandfrei geliefert werden, empfehlen unsere Kunden uns dlle Es ist lohnend, das zu wissen, für glle, die es noch nicht erte/ Nummer 152 Sbelhaus Lüngen& Batzderf Gesellschaft m. b.., Mannheim, Qu 7, 25 Neueintragung: X 2195. Kaiſer u. Huxel, Mann⸗ heim(Großhandel in Trikotagen, Wolle, Strümpfen uſw., L 13.). Offene Handelsgeſellſchaft ſeit B. Juni 1938 mit den Kaufleuten Willy Kaiſer und Karl Huxel, beide in Mannheim, als perſönlich haf⸗ tenden Geſellſchaftern. Veränderungen: ke Voxer trainieren für Dublin dem großartigen Erolg der 20. Meiſterſchaften der n Amateupboxer in Eſſen erwartet die deutſche Na⸗ Sport in Kürze Abgeſetzt wurde das für kommenden Sonntag, 2. April, in Breslau vorgeſehene Handball⸗Meiſterſchaftsendſpiel eee eeeeeeee Wean ein eot α A 1874.„Radio Dahms“, Inge⸗ nieur Rudolf Dahms, Mannheim (D 1.—). Kommanditgeſellſchaft ſeit 2. Januar 1939 mit Kaufmann Karl Gänswein in Mannheim als perſönlich haftendem Geſellſchafter Afel eine weitere ſchwere Aufgabe in Dublin wo zwiſchen dem MSo Boruſſia Carlowitz und dem Me zwei 0 itiſten. Dogen vom 18.—22. April die Europameiſterſchaften Hindenburg Biſchofsburg. donn wird vother meislens der Kleider- e min 526. Hillium Miaſur, Mann⸗ 1 ührt werden. Die Kämpfe in Eſſen bildeten die Ungarns Fußballelf zum Länderkampf gegen die Schweiz Sähroidmaschinen beim(Buchdruckerei, Beilſtraße 28). age für die Auswahl der Amateurboxer, die die am kommenden Sonntag in Zürich ſteht wie folgt: Szabo schlen durchgesehen- denn zu jedem Das Geſchäft ging durch Erbfolge Forben in Dublin vertreten ſollen. Die in Frage(Hungoria); Olafkar(Kiſpeſt), Biro(Hungaria); Lazar, Fest gehöôrt ein„festſſch Sewand““. mit der Firma über auf die Kauf⸗ en Boper werden in der nächſten Woche noch ein⸗ Soroſi 3(beide Ferencvaros), Balogh(Ufpeſt); Szanto denn erst ist Feste fel ne mann Otto Tunze Ehefrau Klara Disburg in einem Trainingslager zuſammen⸗(Solnok), Zſengeller(Uipeſt), Solti(Phöbus), Deri FF Alice geb. Maſur in Mannheim. — letzten 5—9——— 8 Bemerkenswert iſt das B37/10(alt). Nordſee“ Dentſche n 1939 ſehlen nur zwei: Heeſe rückt zum Arbeits⸗ den von Dr. Saroſi. i 10 Hochſeefiſcherei Bremen⸗ Cuxhaven ein und kann die Reiſe nach Irland nicht mitmachen, Abgeſagt wurde die Süddeutſchlandreiſe der Rugby⸗ Wir hoben detur plöchtige Stoffe Schleibmaschinen. Seie Hamburg, Zweig⸗ ſrend Pepper mit ſeinen 17 Jahren noch zu jung er⸗ int für ſo ſchwere Auſgaben. In Duisburg trainieren ende Spitzenkönner: Fliegengewicht: Meiſter Manezyk(Bochum), Obermaner n Bantamgewicht: Meiſter Wilke(Hannover); Feder⸗ ewicht: Meiſter Graaf(Berlin); Leichtgewicht: Europa⸗ meiſter Nürnberg(Berlin); Weltergewicht: Meiſter Murach (Schalkeſ; Mitielgewicht: Baumgarten(Hamburg); Halb⸗ rergewicht: Meiſter Schnarre(Becklinahauſen), Kop⸗ ers Hannover) Schwergewicht: Meiſter Runge(Wupper⸗ Ebal), Kleinholdermann(Berlin). mannſchaft der WS JR 73 Hannover, die am Wochen⸗ — Spiele in Heidelberg und Kornweſtheim austragen übe. Dr. Carl Graf Khuen⸗Lützow, SA⸗Sturmführer, iſt als Nachfolger des verſtorbenen Fürſten Ulrich Kinsku zum Präſidenten des Wiener Rennvereins ernannt und von der OtBV beſtätigt worden. Ungariſche Fußballſpieler werden am Karfreitag in Mün⸗ chen zu Gaſt ſein, und zwar hat Wacker München ein Freundſchaftsſpiel mit Phöbus Budapeſt für dieſen Tag vereinbart. für Kleidet, Anzüge und Häntel⸗ Das neueste dieses Frühlehrs! stets preiswert. Oroße Auswah) l. Mauer aco. O 3, 10 Rut 20 494 Aber euch unsere Fertigłkleidung - küt die genze Femilie- ist sehr beliebt, well sie stets modisch, aber .186.u. 225, Kteine Ratetr G. Mäer& Co. 0 ,10-ff ꝛ01 94 533 niederlaſſung Manrheim in Mann⸗ heim als Zweianiederlaſſung der Nordſee“ Deutſche Hochſeefiſcherei, Bremen⸗Cüxhaven Aktiengeſellſchaft in Hamburg. Durch Hauptver⸗ ſammlungsbeſchluß vom 7. Dezbe. 1938 iſt die Satzung geändert und völlig neugefaßt nach dem Inhalt geschmockvolt und preiswert ist Amiti Bekanntmachungen der eingereichten notariſchen Nie⸗ derſchrift, auf welche Bezug ge⸗ nommen wird. Dieſe Hauptver⸗ Italiens Weltmeiſtermannſchaft ſoll am 1. Juni in Stock⸗ 1e1 8 — holm—.— 9393— e S. 83— ten„nachdem die Portugieſen den für den gleichen Tag ver⸗ u W beſchloſſen. 100 engliſche Pferde ſür Helſinki einbarten Länderkampf gegen Schweden abgeſagt haben. Amtsgericht Mannheim FG. 3b.— f Na 0 erſ 0. 00 a 7 8 R 8 Fiunland kauft für den Modernen Fünfkampf RF(Für die 8 11keine 9 Im Modernen Fünfkampf der Olympiſchen Spiele wer⸗ In Mailand träat*5 Hockeymannſchaſt dr. Mannheim, den 25. März 1939. niederlaſſung Wannheim iſt ge⸗ 9 den nach den Beimmungen die Pferde für den Geländeritt Kickers im Mai zwei Spiele aus. Am 9. April tritt ſie Bescht t Ist h A n ändert in: ⸗Nordſee“ Deutſche Hoch⸗ Unter den Feilnehmern ausgeloſt, und die Veranſtalter genen die italieniſche Studentenmannſchaft an, und togs Schtenswert ist auch unsere Auswe lüt, keetiſcherei Aktlengeſelichaft, Aweig⸗ Boben die Aufgabe, für die Bereitſtellung geeigneten Ma⸗ darauf bat ſie eine Auswahl der Lombardei ols Gegner. DAHEN-STRUNPFE!I 2 75 Friedrich W. 8 Mteberkenung mannhein e kerials Sorge zu kragen. In Berlin wurden 1639 bierfür Das bayeriſche Handball⸗Gauligaſpiel zwiſchen dem Mannheim(Holzhandlg.,———* Re de erebn 1 echnlte Pferde der Polizei verwandt. Finnland Meiſter Poſt München und der Sosa Fürtb em kommenden———— emener Der Feſchtang der Schbandel o⸗ wid eigens zu dieſem Zweck 100 Pferde aus England ein⸗ Sonntag wurde von den Fürthern abgeſagt, da über die Wilhelm Schmitt, Schreinermeiſter Pie*3 Betrieb—5 Fiſchinduſtrie 3 e ter in der finniſchen Armee Dienſt tun ſol. Hälfte ihrer Spieler zum Arbeitsdienſt eingerückt iſt.— 5 in Mannbeim. 7 i Beterinär und Rittm. Baeckman werden die Aus⸗ Olympiaſieger Manger(Freiſing) bat ſich beim nordnung. Veränderung: hängenden Geſchäfte einſchließlich iſſer und nach England reiſen, wo Rittm. Boeckman etnen ſchweren Bluterguß am linken Knie zugezogen u 1 Auf Grund des 8 4 Abſ. 1 Stxo B 206. Gebr. Lenel Nachf. Geſell⸗ der Beteiligung an Unternehmun⸗ einzelne Pferd vor dem Kauf reiten wird. konn aus dieſem Grund den für die nächſte Zeit vorliegen⸗ 4S8 vom 13. November 1937 wird aufſchaft mit beſchränkter Haftung inſqen gleicher oder ähnlicher Art, Bad Harzbur Pfingſtturniers vom den Einlabungen keine Folge leiſten. Manger mußte des⸗[Sie euchen ünden der Südſeite der Karl⸗Benz⸗Straße Mannheim(Gewürzmühle, N 7. 60.(Pie Prokura von Dr. Karl Rudolf u en Peuiſcen Skömpiedetemilee ulb auch ſeinen für Karfzeitag in Varis vorgeſebenen] Sie curch eine Krabe Rücrer ier 0 8 elſeiti Start abſogen. traße Halteverbot erlaſſen. mehr Geſchäftsführer. Max Eu⸗ 3 — ◻— 3 4. Der Vſh Mühlburg hat die Fußball⸗Elf der Eintracht KlelneAnseite] Das Verbot iſt durch amtlicheſringer, Kauſmann, Mannheim, iſt K 1680 ee Hiemenz, 4. Pieſe Militorv entſpricht den Braunſchweig zu einem Freunoſchafteſpiel für den Otter⸗ der Nuz Verkehrszeichen kenntlich gemacht. zum Geſchäftsführer beſtellt. Stratenban in Mannheim, Die anen. montag, 10. April, nach Karlsruhe verpflichtet. Der Polizeipräſident. Mannheim, den 29. März 1939.[Firma iſt erloſchen. 1 4 +— ¹ 20— 8 E 5 1 6 Aee, 00* 7 e Keen a0ið ãn Sdfiul ſa uοαeαα NMõe ldn 9 23 Baldrien-Bonbons und Perlen, Bluſreinigungs-Tee 4 % der, widerſtanesfäbieſte Wenſch wird zu ſtandteit des Honigs iſt. Er geht wie dieſer unmit⸗ Deimiunkſions-Bonbon.-Perlen, Eniſeftungs-Beeren e des Winters von der bekannten Frühiahrs⸗ telbar ins Blut über, und man merkt die belebende Knobieuch Bonbons-Petien U. S6 higkeit befallen. Man ſoll dieſe Forderung der Wirkung des Traubenzuckers, den man pulveri⸗ Misfelhopten. Wacholder-Per Sat. 3 ſur nach Erneuerung und Auffriſchung der Kräfte ſiert oder in Tablettenform bekommt, ſchon nach— 3 Slelltopien, WacHOVel-Perlen.-BSane aſen. Da es ſich um eine natür⸗ wenigen Minuten. Traubenſaft und Apfelſaft ent⸗ Firgurg. rgee eeeeee 74 ees Organismus auf eine gewiſſe, halten ebenfalls Traubenzucker und eianen ſich boſon⸗ D RR 0 6 E N 1 E 15 K D U 71 6 Bitaminmangel bedingte Ernährungsweiſe——— 3—5 ſie 5 Honig 905040 0 ſ5— oen eine ungenügende Zufuhr von Sauerſtoff und Traubenzucker die Verdauung beeinſluſſen. Ncen0stig Soren 0 R 1 8 65 7860 Saut bandelt, läßt ſich dies Uebel Foſo-Perſũmerie Mennheim P 6,3 4, Tel. 28427 eee ebenſo natürliche Weiſe beheben. Umge⸗ 1 Kk 55* lang der Ernährung durch Zufuhr von ausir n uren 7 ACA* ud ſorgfältige Körperpflege bringen die Men kieinen Leiden wie M' digkeit, Lufthunger Bon Dr. mes§. Samie, Aileimverhaul bark N t binne Aerztlicher Referent im Reichsfremdenverkehrs⸗ KAROLIRE OeERHRNDER—— 8 Werhöhte Reizbarkeit des ervenſyſtems binnen dlennheim. 0 2, 2(om poredepletz) 121 E ˖ e 1 ühi igen Wochen zum Verſchwinden. verband. KnSche 88 50 E 5 S Zen ar eine Franjahrskur! Trinken Sie — 5 232 2 2— 3 2 2er im Vordergrund ßer Frühiahrskur muß die Das Bedürfnis, die natürlichen Heilwäſſer auch neidelbete. Houptsuebe 61 abwechselnd Rühlhan's Biutreinigungs- und Harnsdsure-Tee üiſchung des Blutes ſtehen. Frucht⸗ und Pflan⸗ fern von der Quelle an beliebigem Ort zu trinken, keinsbischet 4085„Marke Wurzelsepp“ Cart..— Mk. Alleinige Verkaufsstelle: tte ſtehen in großer Auswahl zur Verfügung. hat dazu geführt, ſie zu verſenden. Aus dem Ergeb⸗ Mutarmut, Bleichſucht und Stoffwechſelſtörun⸗ nis wiſſenſchaftlicher Forſchungen geht einwandfrei 11 der Brenneſſelſaft ſehr wirkſam, wäh⸗ hervor, daß die natürlichen Heilwäſſer bei Einhal⸗ Lu DWIC K Fcu Urru EEM Vur Reinigung von Leber und Galle und zur tung ganz beſtimmter techniſcher und hygieniſcher ung, der Darpifunktion Löwenzahn und Vorſchriften durch den Verſand ihre Wirkſamkeit garbe güte Dienſte leiſten. Zur Neinigung nicht verlieren. Es wird daher ſicherlich ſowohl von 0 4, 3 undg kl1ale: fFrledr19912f2 19 „Entſchleimung der Atmungsorgane iſt Spitz⸗ vielen Aerzten wie beſonders von Kranken begrüßt,—— 4 Jerich und Salbei zu empfehlen, während daß die Möglichkeit beſteht, Hauskuren mit natür⸗ N Biekenſaft bei Gicht. Rheuma und Nieren⸗ lichen Heilwäſſern zur Anwendung bringen zu kön⸗ 9 7 unteen ſehr bewährt. nen— beſonders in Zeiten, in welchen ſich eine frühjahrsmüde? Zur Frühlahrskur we Alle dieſe Pflanzen können auch in Form Reiſe an die Quelle verbietet, oder in Fällen, in die Sehiseken in dhrem fbrper von Tee genoſſen werden, jedoch ſind ſie in denen ſich häusliche Kuren bei Kranken erforderlich ree ee als wWitksam erprobt. Saftſorm konzentrierter und wirken inten⸗ machen, die bettlägerig ober bexuflich an einer Reiſe uſtig. Reinigen gie ſetzt qhr 1 Salus-Plutreinisungstee Poł. Eri..25 ſwen, Peneſessſer wieeg öertoſeche Erel e Were 8 Eine gauz große Heilwirkung kommt dem Knob⸗ ſandbeilwäſſer vielfach erraſchende Erfolge. Höchste Zeit— caSnenberger Brenneasehun Rri. 0 auch und dem Wacholder* eines—2— Schoenenbergers SSege—— 0.— 72—— ährt ſich bei Nieren⸗, Herz⸗ und llenleiden un lichen Heilwaſſers r Hauskuren auf das en e r Nefoerrmnans 2 Gicht und Rheuma, während die Wacholder⸗ engſte verknüpft mit der Haltbarkeit beim Gwoch ul** e zur Blutreinigung und Anregung der Nie⸗ Verſand. S ttätigkeit gute Dienſte leiſtet. Knoblauch kann in Nur wenn das Verſandwaſſer keine weſentlichen 8 kemwenzahnlafe SS ürm von Saft oder in nahezu gänzlich geruchs⸗ Unterſchiede gegemüber den friſchen Brunnen auſ⸗ 2 flaſchen Spitzwegerlchlakt— eeennteſen Perlen oder Tabletten genoſſer Tweiſt, beſteht die Möglichkeit, daß es mit den glei⸗ 2 bakete fräutertee 5M„HMannbeiwosz rerden. Wacholderbeere kann als Saft und als chen Heilanzeigen wie im Kurort ſelbſt und mit der poypei nicht nur die Beeren ſondern auch die gleichen Ausſicht auf Erfolg verwendet werden kann.] kmstuch im Reformhaus e Foſhen des Wacholderſtrauches mitgenoſſen wer⸗ Es muß alſo eine vorſorgliche Technik bei der Ab⸗ KaROHUUNE OSeRRMdes 40 1950 verwendet werden. Ebenſo wirkſam und weſent⸗ füllung und bei dem Verſchluß der Flaſchen als Vor⸗ 0 T ee rre, täglich anſteigend und wieder bedingung für die Wirkſamkeit der Verſandwäſſer 0¹ D ſeigend 1 bis 18 cholderbeeren roh zu zer⸗ angenommen werden— eine Annahme, die bei un⸗ feinsbiecher 4065 85 855eE0 en. ſeren Verſandbrunnen wohl heute allgemein als ge⸗ Iu ber Aufeiſchung deg Blutes währkeiteel gelten Laun. Sie Sich gefallenꝰ Pfieblt es ſich, Nernen 896 e Die Anwendungsmöglichkeiten ſind vielfältiger zuführen. 3955 138 2 55 eund die Art. So iſt z. B bei einer im Abklingen beſtehen⸗—— Sie sind als Einzethändler in der ieten Traube den Nierenentzündung zur Beſchleunigung des Heil⸗ Staatbanerkannte Heilquette 3 5. Eiis erwähnte an ätheriſchen Oelen reiche Wa⸗ vorgangs nichts wirkſamer als eine Trinkkur mit 4 Hberbeere in Frage. Eines der wertvollſten Auf⸗ 3 ſan 0 volleo Kundschaft gerecht werden n 1d einem geeigneten natürlichen Heilwaſſer. Selbſtver⸗ 5 Mittei iſt der Lebertran, ebemals der Schrecken ſtändlich— und das kann nicht oft genug betont wer⸗ AlsSer 5 Kinder. Aber ſein unangenehmer Geſchmack iſt den— iſt es notwendig, die Handhabung der Trink⸗ 7 5 Anzahl Stammkunden gehabt, die 5 llſtändig wunb. Eer 9 5 zu kur, wie ihre Doſierung, ihre Zeiteinteilung, ihre Friedrich 12 sehr zufrieden waren- und jetat ben iſt. rangt ein deutſches Produkt das Temperatur von den ä rötlichen Vorſchriften geht das Geschũſt piõtzlich zurück. — ben ſeinem hohen 4 amingehalt gleichzeitig blut⸗ abhängig zu machen. Es iſt durchaus nicht gleichgül⸗ e e rsc e Wollen Sie tatenlos zusehen? Jetat Wigend wirkt.— Alle nur denkbaren Heilkräfte tig, ob ein Heilwaſſer kalt oder warm und zu wel⸗ Srohbttelk ue E ist es Zeit eine durchgreik. Antei en Pir aber im Honig vereint. denn er ent⸗ ch65 S e e e 7 ült alle 5 5 Ee it 3 getrunken wird und es ſpielt auch unter Umſtänden eeeeeken e,eeet kneee 9 3— 8 8 hosphox, Kalk, Eiweiß un iſen. r ein her⸗ 44 90 ie in unserer Zeitung einen guten 64 endes Herſhetnehentel wirkt lcbere 190 welche Menge dabei der Kranke zu ſich Dbeuts Ehes EdelUasser Widerhall finden wird. Sagen Sie Verdauung und bewährt ſich bei allen Erkäl⸗ 5 5 in der Neuen Mannheimer Zeitun ügskrankheiten. Deshalb ſollten ihr nicht nur Und was für den Kranken gilt, das gilt in Wim. Mün Hafenstraße 11 Inrer Kundschaft. daſ sie leistun 0 7 inder und ſchwächliche alte Leute nehmen. Eine gewiſſer Beziehung auch für den Geſunden, er Ruf 21 636 u. 21612 nigkur(täglich drei Kaffeelöffeh kann ſich jeder⸗ der mit einer Haustrinkkur eine Vorben⸗ Spezialgeschäftnatörlicher Minerelbrunnen 8 ++ iann leiſten. Aehnliche Wirkung wie der Honig beugungskur machen will. 8 bder Traubenzucker, der ja auch ein Be⸗ Vorbeugen iſt unter Umſtänden beſſer als heilen. 6* 88 22 2 2 2—— 8 Verlängert die Abgahe preisgünstiger Frühishrskur Das Radium-Sol-Bad-Heidelberg bes 8. APTI 1939—— EEEF————————————————————————————————— C e— ½ Uer Radidm-teHasser c 10.7 ———— B B Gderabessenent: b1 49, KPr1 1939, Bdezeit 9 13 18.30 Unr—- Neszsenzchius 17.is Unr En E en dieeee 3 8 E ſoſisſtelte 50 2 e — PDercultde.* 10. Seite /Nummer ——— * —— Nur rnit eiriern FUCHS 15t Ges Kostürm elegeni. Große Auswehl in jeder Preislage GleLenee Das Hperiallaus fui, hehe Seit 1740 Nerki 2 bangt das 8 Freitag, 8i. Mart, , 7 5 Püaan Niodelle S Bö 1 Schrank 709. dreitür. kee Bl5, 2 Rachr, J9. henm.)h. ilch. Baumann àCo. 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Schmidt aus meiner„Zum goldenen Piauen“, P4, 14 7 2 llohe Pe Hoistellang Strengste Diskretion zugesichert 1 Firma ausgeschieden ist. Unter neuer unseren verehrt. Güsten u Bekannten ein Schreiben Sie sofort unt. HF 128 20 93⁰ 4——— glückliches neues Jahr: an die Geschäktsstelle 16252² 70 und erstklassig zu bedienen- 850 H. Ackermann u. Frau Perri———————— 20 *9 1. Januar 1930, 11—1 Uhr 0 8 Jean RMangold WWò. üeuner Amet IEerr 8 8 605 25 L 302. — cesründet 1896 16942 92 KONZERT 2 iieeeeee Trendſtcen,— und faſt unſichtbar 2216 — 1 5⁵ ——————— Naaaanoaaaaaaaaoahucaananamana“““ S E 9p us Srieb, B 2. r.