Reue Mann Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl. 1,70 M. u. 30 Pjl. 4 Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt. abgeh. 1,70., dch. d. Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbeſ.⸗ 1 Geb“ zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt-: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ —* ſer Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neciſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8. ter Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen 2* tei umriſſen war. eimer Seitun An 0 5 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pig., 79 mm dreite extmillimeter· zeile 5 gültig iſt Dee Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei gwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Hewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an deſtimmten Plätzen u. Chngelyrels 1 Ouus Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermätzigte Srundpreiſe- Allgemein r fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Sallsläg, 4. Mlober/ 5ountag. ö. Mlober 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannheim 152. Jabraaug— Uummer 272 Derfriegmuß miteinerganz klaren Eutſcheidung enden! Die Rode des Fünrers zur Eröllnung des Rriegs· ww dnb. Berlin, 3. Oktober. Bei der Eröffnung des Kriegswinterhilfswerkes im Berliner Sportpalaſt hielt der Führer folgende Rede: Meine dentſchen Volksge noſſen und ⸗genoſſinnen! Wenn ich heute nach laugen Monaten wieder zu Ihnen ſpreche, dann geſchieht es nicht, um etwa einem jener Staatsmänner Rede und Antwort zuſtehen, die ſich vor kurzem wunderten, warum ich ſolauge geſchwiegen habe. (Heiterkeit.) Die Nachwelt wird einmal abwägen und feſtſtellen können, was in dieſen dreieinhalb Monaten mehr Gewicht hatte: die Reden des Herrn Churchill oder meine Handlungen. Ich bin heute hierhergekommen, um wie immer dem Winterhilfswerk eine kurze Einleitung zu geben. Dieſes Mal wurde mir das Herkommen allerdings ſehr ſchwer, weil ſich in dieſen Stunden an unſerer Oſtfront eine neu eingeleitete Operation wieder als gewaltiges Ereignis vollzieht. Gegner im Oſten zu zerſchmettern. (Stürmiſcher Beifall.) 5 Seit 48 Stunden iſt ſie in gigantiſchem Ausmaß im Gangel (Erneuter brauſender Beifall.) Sie wird mithelſen, den „Ich ſpreche nunmehr zu Ihnen im Namen der Millionen, die in dieſem Augenblick kämpſen, um Sie, die deutſche Heimat, auſzufordern, zu allen ſonſtigen Opfern auch in dieſem Jahr das önſätzliche des Winterhilfswerkes auf ſich zu nehmen. Seit dem 22. Juni tobt ein Kampf von einer wahrhaft weltentſcheidenden Bedeutung. Umfang und Auswirkung dieſes Ereigniſſes wird erſt eine Nachwelt klar erkennen. Sie wird dereinſt feſtſtel⸗ len, daß damit eine neue Zeitwende begann. Aber auch dieſer Kampf wurde ron mir nicht gewollt. Seit dem Januar 1933, in dem mir die Vorſehung die Führung und Lenkung des Reiches anvertraute, hatte ich ein Ziel vor Augen, das im weſentlichen im Programm unſerer nationalſozialiſtiſchen Par⸗ Ich bin dieſem Ziel nie untreu geworden. Ich habe mein Programm niemals aufgegeben. Ich habe mich damals be⸗ müht, den inneren Wiederaufbau eines Volkes her⸗ beizuführen, das nach einem durch eigene Schuld verlorenen Kriea den tieſſten Sturz in ſeiner Ge⸗ ſchichte hinter ſich hatte. Allein ſchon eine rieſenhafte Aufgabe! Ich begann dobei dieſe Aufgabe in dem Aügenblick, als alte anderen an ihr entweder ge⸗ ſcheitert waren oder nicht mehr an die Möglichkeit der Erfüllung eines ſolchen Programms alaubten. Was wir nun in dieſen Jahren im friedͤlichen Aufbau geleiſtet haben, iſt einmalig. Für mich und meine Mitarbeiter iſt es daher oft geradezu eine Beleidigung, uns mit jenen demokratiſchen Nullen abgeben zu müſſen, die ſelbſt noch auf keine einzige wahre große Lebensleiſtung zurückzublicken in der Lage ſind. Ich und meine Mitarbeiter hätten dieſen Krieg nicht notwendig gehabt, um dadurch etwa unſere Namen zu verewigen. Dafür würden die Werke des Friedens geſorgt haben, und zwar genügend geſorgt. Und außerdem: Wir waren nicht etwa am Ende un⸗ ſerer ſchöpferiſchen Arbeit angekommen, ſondern wir ſtanden auf manchen Gebieten erſt am Beginn. So war die innere Sanierung des Reiches unter den ſchwerſten Vorausſetzungen gelungen. Denn immer⸗ hin müſſen in Deutſchland 140 Menſchen auf den Quadratkilometer ernährt werden. Die andere Welt hat es hier leichter. Trotzdem aber haben wir unſere Probleme gelöſt, während die andere demokratiſche Welt zum großen Teil gerade an dieſen Problemen ſcheiterte. Anſere friedlichen giele: Unſere Ziele waren dabei folgende: Erſtens, die innere Konſolidierung der deut⸗ ſchen Nation zweitens, die Erringung unſerer Gleichberechtiguna nach außen und drittens die Einigung des deutſchen Volkes und damit die Wiederherſtellung eines naturgegebenen Zuſtandes der durch Jahrhunderte nur künſtlich unterbrochen worden war. Damit, meine Volksgenoſſen, war alſo auch unſer äußeres Programm von vornherein beſtimmt. Kei⸗ neswegs aber war damit geſaat, daß wir jemals nach einem Kriege ſtrebten. Nur eins war ſicher, daß wir unter keinen Umänden auf die Wiederherſtellung der deutſchen Freiheit und damit auf die Vorausſet⸗ Suna zum deutſchen Wiederaufſtieg verzichten wür⸗ den. 5 Ich habe aus dieſen Gedanken heraus der Welt ſehr viele Vorſchläge unterbreitet. Ich brauche ſie her nicht zu wiederholen. Daß beſorat die täg⸗ liche publiziſtiſche Tätigkeit meiner Mitarbeiter. Wieviele Friedensangebote ich eber auch dieſer anderen Welt machte, Abrü⸗ ſtungsvorſchläge, Vorſchläge zur friedlichen Herbei⸗ führung neuer nernünftiger wirtſchaftlicher Ord⸗ nungen uſw.— ſie ſind alle abgelehnt worden, und zwar im weſentlichen von jenen abgelehnt worden, die erſichtlich nicht glaubten, durch ikre Friedens⸗ arbeit ihre eigenen Aufgaben erfüllen oder. beſſer geſagt, ihr eigenes Regime am Ruder erhalten zu künnen. Trotzdem iſt es uns allmäßlich gelungen, in jahre⸗ langer friedlicher Arbeit nicht nur das innere aroße Reformwerk durchenführen, Hondern auch die Eini⸗ gung der deutſchen Nation einzuleiten. das Groß deutſche Reich zu ſchaffen. Millionen deutſcher Volks⸗ genoſſen wieder in ihre eigentliche Heimot zuviick⸗ zuholen und damit auch das Gewicht ihrer Zahl dem deutſchen Volk als machtpolitiſchen Faktor zur Ber⸗ fügung zu ſtellen. In dieſer Zeit gelang es mir eine Anzahl von Bundesgenoſſen zu erwerben, an der Spitze Italien, mit deſſen Stagtsmann mich eine ver⸗ ſönliche enge und innige Freundſchaft verbindet. (Stärkſter Beifall.) Auch zu Japan wurden unſere Beziehungen immer beſſer. In Europa hatten wir außerdem von früher her eine Reihe von Völkern und Staa⸗ halte heute insgeſamt 23000 Kindergärten. erweiterte ten, die uns in immer gleichbleibender Sympathie freundſchaftlich gegenüberſtanden, vor allem Un⸗ garn und einige nordiſche Staaten. Es ſind zu dieſen Völkern andere hinzugekommen, leider nicht das Volk, um das ich 70 am meiſten geworben habe, t i e. in meinem das bri⸗ „Mit diejen wahnſinnigen N Verſtündigung“: Ich bin der Ueberzeugung, daß es mit dieſen Männern keine Verſtändigung gibt. Es ſind das wahnſinnige Narren, Leute, die ſchon ſeit zehn 3 kein anderes Wort mehr kannten, als das eine: Wir wollen wieder einen Krieg mit Deutſchland! 85 Denn in all den Jahren, in denen ich mich be⸗ mühte, unter allen Umſtänden eine Verſtändigung herbeizuführen, da hat Herr Churchill immer nur eines gerufen:„Ich will meinen Krieg haben!“(To⸗ ſende Entrüſtungsrufe.) Er hat ihn jetzt! (Brauſender Beifall) und alle ſeine Mithetzer, die nichts anderes zu ſagen wußten, als daß das„ein reizender Krieg“ ſein wird, und die ſich damals am 1. September 1939 gegenſeitig beglückwünſchten zu dieſem kommenden reizenden Krieg. Sie werden wohl unterdeſſen über dieſen reizenden Krieg ſchon jetzt anders denken gelernt haben!(Erneuter ſtürmi⸗ ſcher Beifall.) Nicht, daß etwa das engliſche Volk in ſeiner Ge⸗ ſamtheit dafür allein die Verantwortung trägt. Nein: Aber einige Menſchen ſind es, die in ihrem verbohr⸗ ten Haß und Wahnwitz jeden ſolchen Verſuch einer Verſtändigung ſabotierten, unterſtützt von jenem internationalen Weltfeind, den wir alle kennen, dem internationalen Judentum. So gelang es leider nicht, Großbritannien, vor allem das engliſche Volk, mit Deutſchland in jene Verbindung zu bringen, die ich immer erhofft hatte. Deshalb kam eben, genau wie 1914, der Tag, da die harte Entſcheidung getroffen werden mußte. Ich bin nun allerdings auch davor nicht zurückgeſchreckt, denn über eines war ich mir im klaren: Wenn es eben nicht gelingen konnte, die eng⸗ liſche Freundſchaft zu erringen, dann war es beſſer, ſeine Feindſchaft traf Deutſchland in einem Augenblick, in dem ich ſelbſt noch au der Führung des Reiches ſtand.(Brauſender Beifall.) Denn wenn durch meine Maßnahmen und durch mein Entgegenkommen dieſe engliſche Freundſchaft nicht zu erwerben war, dann war ſie für alle Zu⸗ kunft verloren; dann blieb nichts anderes übrig, als der Kampf, und ich bin dem Schickſal nur dank⸗ bar, daß dieſer Kampf dann von mir ſelbſt geführt werden kann.(Langanhaltender ſtürmiſcher Beifall.) arren gibt es keine Und wenn ſie es noch nicht wiſſen ſollten, daß dieſer Krieg für England keine reizende Sache wird, ſo werden ſie es ſicher mit der Zeit noch merken, 1 wahr i 2 ſtehe!(Wieder erhebt ſich brauſender Beifall der Maſſen.) Dieſe Kriegshetzer nicht nur in der alten, ſondern auch in der neuen Welt haben es fertiggebracht, zu⸗ nächſt Polen vorzuſchieben. Schlau haben ſie ihm eingeredet, daß erſtens Deutſchland ſowieſo nicht das ſei, was es zu ſein vorgebe, und zweitens, daß man ja die Garantie beſäße, unter allen Umſtänden die notwendige Hilfe zu bekommen. Das war die Zeit, in der Englband noch nicht ſeinerſeits in der Welt um Hilfe herumgebettelt hat, ſondern noch jedem großmütig ſeine Hilfe verſprach. Das hat ſich ſeitdem ſchon weſentlich geändert.(Toſender Beifall.) Jetzt hören wir ja nicht mehr, daß England einen Staat in den Krieg führt mit dem Verſprechen, ihm zu helfen, ſondern jetzt hören wir, daß England in der Welt herumbettelt, es möchte ihm in ſeinem Krieg geholfen werden.(Aufs neue bricht ſtürmiſch der Beifall los). (Fortſetzung auf Seite 2) 916 Mill. Ml. brachte das Kriegs⸗WHW Der Rechenſchaftsbericht des Reichsminiſters Dr. Goebbels über das Kriegs WHW 1941 dinb. Berlin, 3. Oktober. Reichsminiſter Dr. Goebbels gab ſeine Eröffnungsrede einen großangelegten Rechenſchafts⸗ bericht über das Kriegswinterhilfswerk 1940—41: „Das Geſamtaufkommen des 2. Kriegswinter⸗ hilfswerkes 1940—41 beträgt 916 240 000 Mark gegen 681 Millionen Mark im vergangenen Jahre. Das bedeutet alſo eine Steigerung von 235 Millionen Mark. Im 2. Kriegswinterhilfswerk wurden 442 Millionen WHW⸗Abzeichen abgeſetzt. Das deutſche Volk hat— das Geſamtergebnis aller 1940—41 zuſammengerechnet, alſo einſchließlich Win⸗ terhilfswerk, Deutſches Rotes Kreuz, Beiträge zur NSVeuſw.— an jedem Tag des ſoeben abgelaufenen Opferjahres aus eigenem Antrieb und freiwillig rund vier Millionen Mart für ſoziale Zwecke auf⸗ gebracht. Jusgeſamt haben wir Deutſchen in den letzten achtt Jahren für das WHW die rieſenhafte Summe von über vier Milliarden Mark geopfert. Das iſt ſo viel— um ein Beiſpiel zu nennen— wie die geſamten Staatsausgaben der Schweiz im Laufe von zehn Jahren. Dr. Goebbels wies dann im einzelnen die Ver⸗ wendung dieſer gewaltigen Beträge nach. Nahezu zwei Drittel des Geſamtaufkommens des Kriegs⸗ winterhilfswerkes, nämlich rund 600 Millivnen Mk., konnten als Zuwendung an die Hilfswerke der NS abgeführt werden, während das letzte Drittel zur Linderung von Not, vor allem in den neu zum Reich genommenen Gebieten, aufgewendet worden ſei. Um der berufstätigen Mutter die Sorge um die Unterbringung und Erziehung ihrer Kinder abzu⸗ nehmen, hahe die NS die Zahl ihrer Kindertages⸗ ſtätten während des Krieges ſtark erhöht und eber 420 000 Kinder kämen hier den Genuß einer ſorgfältigen Betreuung. „Mit der Zunahme der Luſtangriffe auf die deutſche Zivilbevölkerung im September 1940 wurde auf Befehl des Führers zur Sicherung des Lebens und der Geſundheit unſerer Jugend und unſerer Mütter aus den beſonders gefährdeten Gebieten die Kinderland ⸗ Verſchickung Im Rahmen dieſer Aktion wurden täglich in dürchgeführt. 1½ Millionen Kinder und über 150000 Mütter mit in ſeiner Kriegswinterhilfswerke rund 65 000 Säuglingen und Kleinkinder zur Erho⸗ lung aufs Land geſchickt. Vom Jahre 1933 bis heute wurden 5,7 Millionen Kinder zur Erholung aufs Land gebracht. Hierzu kommen“ Million Mütter mit über 100000 Säug⸗ lingen und Kleinkinder.“ „Daß ſich das deutſche Volk zur Arbeit in der NS⸗Volkswohlfahrt bekennt, findet in dem unge⸗ wöhnlichen Anſteigen der Mitgliederzahl, die ſeit Kriegsbeginn um weit mehr als 2“ Millionen ge⸗ wachſen iſt, ſeinen eindeutigen Ausdruck. Während die NS bei Kriegsbeginn 11900 000 Mitglieder zählte, betrug ihre ſtändig noch wachſende Zahl ſchon am 30. April 1941 14 600 000. Nach der Verkündung dieſer ſtolzen Bilanz dankte Reichsminiſter Dr. Goebbels all den vielen Hundert⸗ tauſenden von Helfern, deren uneigennützige Arbeit dieſe impoſante Leiſtung in der Hauptſache zuzuſchrei⸗ Kon ſei. „Das großartige Ergebnis, das im Winter 1940/41 erzielt wurde, mag damit auch der Front zeigen, welche Geſinnung die Heimat erfüllt; es ſoll ihr ein Beweis dafür ſein, daß, während ſie für die Freiheit der Nation kämpft und ihr Le⸗ ben einſetzt, die Heimat in unermüdlichem Opfer⸗ ſinn beſtrebt iſt, ihr dafür zu ihrem Teil ihren Dank und ihre Bewunderung zum Ausdruck zu bringen.“ 25 vH. mehr Spenden dnb Berlin, 3. Oktober. Der erſte Opferſonntag des Kriegs⸗ 'H W ͤ 1941/42 vom 14. September 1941 war ein er⸗ neutes freundliches Bekenntnis zur deutſchen Volksgemeinſchaft. Während der erſte Opferſonntag im Vorjahr ein Ergebnis von 23 171 363,69 Mark brachte, beträat das Ergebnis des diesjährigen Opferſonntages 28 902 793,511 Mark, das ſind 5 731 427,82 Mark. gleich 24,73 v.., mehr. Das deutſche Volt iſt mit dieſer als ſoziale Volks⸗ abſtimmung zu wertenden Sammlung wieder einmal in echter Gebefreudigkeit dem Ruf des Führers zum Opfer für das WHW gefolgt und hat ſich ernent zu einem gerechten Kampf gegen Bolſchewismus und lutokratie für die Sicherung der dentſchen Sicher⸗ t bekannt. Bis zur Entſcheidung! * Mannheim, 4. Oktober. Der Führer hat geſtern das Schweigen gebrochen. Er hat vor der deutſchen Nation und vor der ganzen Welt Bilanz gezogen, Gericht gehalten und Ent⸗ ſcheidungen von ſchickſalhafter Bedeutung verkündet. Er hat geſagt, was war, was iſt, und was werden wird. Er hat nochmals die große geſchichtliche Tra⸗ gödie entwickelt, die zu dieſem Kriege geführt hat, der, ſo geringfügig und nebenſächtich Ausgangs⸗ punkt und Anlaß geweſen ſein mögen, jene große geſchichtliche Notwendigkeit in ſich trägt, die nur Entſcheidungen weltgeſchichtlichen Charakters inne⸗ wohnt. Er hat auch in dieſer Rede klargeſtellt, was er in allen ſeinen Reden, die das Geſchehen dieſer zwei Jahre begleitet haben, klargeſtellt hat: Deutſchland hat dieſen Krieg nicht ge⸗ wollt! Mit wuchtigen Schlägen hat der Führer die Theſen der deutſchen Friedensliebe wieder an das Forum der Geſchichte gehämmert, damit die einmal ihr Urteil fälle, wie es dem Rechte und der Wahrheit entſpricht. Nicht wir ſind es, die die Dämme gebrochen haben, durch die nun die Ströme des Blutes ſich über Europa ergießen, die die Werke des Friedens vernichten, das Glück und das Leben von Millionen in der Düſternis von Elend und Tod verſinken laſſen. Dieſe Feſtſtellung des Führers war nicht notwen⸗ dig vor unſerem Gewiſſen, ſie iſt nicht einmal not⸗ wendig vor dem Urteil der Welt; ſie iſt nur not⸗ wendig vor dem Verſuch unſerer Gegner, die Ge⸗ ſchichte zu verfälſchen. In dem Wiſſen darum, daß die Kunſt der Propaganda in der Vereinfachung ihrer Schlagworte beſteht, hat man ſich in Waſhing⸗ ton und London auf den„Aggreſſor“ Hitler geeinigt. Der Führer hat in ſeiner geſtrigen Rede zum ſoundſovielten Male wieder klargeſtellt, wer in Wirklichkeit der Aggreſſor war, wer nach dem Krieg geſchrien hat, in dem Glauben und in der Hoffnung, es würde mit einem„reizenden Kriege“ ſein Bewen⸗ den haben, der erlauben würde, vom Klubſeſſel der Londoner Salons aus der allmählichen Vernichtung Deutſchlands zuzuſehen. 8 Wir haben auch den Krieg mit der So⸗ wietunion nicht gewollt. Kein Entſchluß in ſei⸗ nem ganzen Leben ſei ihm ſo ſchwer geworden wie dieſer, erklärte der Führer. Warum ſollte auch Deutſchland ſolchen Krieg wollen, nachdem es im Auguſt des Jahres 1939 ſelbſt um den Preis„ſtärk⸗ ſter menſchlicher Demütigung“, um mit den Worten des Führers zu reden, alles getan hat, um ihn zu vermeiden? Warum ſollte es dieſen Krieg wollen, und ſich dadurch nur von ſeinem eigentlichen Kampf⸗ ziel, der Niederringung Englands, ablenken laſſen? Das waren die Erwägungen, die für die deutſche Politik des Auguſt 1939 maßgebend waren: wenn es nach uns gegangen wäre, hätten ſie Geltung behal⸗ ten für die ganze Dauer dieſes Krieges. Es waren nicht wir, es war die Sowjetunion, die ihre Gültig⸗ keit entwertete. Es war die Tatſache, daß der Auf⸗ marſch der Sowjetunion im Oſten uns unſere Hand⸗ lungsfreiheit gegenüber dem Weſten nahm, die uns zwang, die Freiheit unſeres Handelns uns wieder zu holen. Es war die Tatſache, daß die Sowjetunion ſich anſchickte uns in den Rücken zu fallen, die uns nötigte, ihr zuvorzukommen! Nun ſtehen wir in dieſem„doppelten Krieg gegen den weſtlichen Kapitalismus und gegen den öſtlichen Bolſchewismus; und nun werden ſie zu Ende 8 werden, der eine wie der an⸗ ere. Was den Krieg gegen den Bolſchewismus an⸗ langt, ſo hat der Führer geſtern vor ſeiner Nation und vor der Welt verſichert, daß dieſer Krieg bereits entſchieden ſei, der Gegner bereits niedergeworſen ſei und er ſich niemals mehr erheben werde. Und er hat dieſem ſtolzen Wort wahrhaft geſchichtliches Ge⸗ wicht gegeben in den Zahlen, in denen ſich die Größe unſerer Siege über dieſen Gegner ofſenbart. Es ſind Zahlen, wie ſie noch kein Siegesbericht der Welt⸗ geſchichte aufzuweiſen hatte; Zahlen, unter deren Ge⸗ wicht jede Hoffnung unſerer Gegner erſticken muß, jedenfalls erſticken müßte, wenn nicht, je größer die Not und je näher das Ende iſt, die Illuſion deſto mehr die ſeltſame Kraft hätte, ſterbendes Leben noch am Atmen zu erhalten!— Militäriſch und geſchichtlich betrachtet iſt die Aus⸗ einanderſetzung mit dem Bolſchewismus heute be⸗ reits eine vollzogene Tatſache: es ſteht nur noch die Unterſchrift der Geſchichte dazu aus. Was der Führer dazu ſagte und ſagen konnte, war bereits mehr Abſchluß als Vorſchau. Anders unſer Kampfmit Englan d. Der ſteht uns noch be⸗ vor, und für dieſen Kampf war dieſes gigantiſche Ringen im Oſten, das Millionen und aber Millionen Männer gegeneinanderwarf, das in einer Wildheit ausgeſochten wurde, wie ſie bisher in den Schlachten der Völker noch unbekannt geweſen iſt, und das aus dieſer Hölle von Glut und Leidenſchaft die ſtrah⸗ lendſten Siege der deutſchen Geſchichte gebar, nu Auftakt und Vorbereitung.* Wir haben auch hier gewählt, und der Führer hat geſtern dieſe Wahl noch einmal deutlich unter⸗ ſtrichen: Krieg bis zum Ende! Es gab, vor allem auch in der letzten Zeit wieder, im Ausland mehr wagemutige als gegenwartsnahe Spekulanten, die glaubten, in ihren privaten oder auch in ihren offi⸗ ziöſen Zirkeln die Möglichkeit eines Verhandlungs⸗ zoder Verſtändigungs⸗ oder Kompromißfriedens zwi⸗ ſchen uns und unſeren engliſchen Gegnern ſondierer zu können. Der Führer hat ihnen geſtern die Ant⸗ wort gegeben: es gibt keine Verſtändigung, es gibt keinen Verhandlungsfrieden, zes gibt kein Kompromiß! wir nun einmal beſeſſen wären von der Leidenſchaft Nicht etwa, weil des Krieges und befallen wären von der Hybris nie endender Siege, ſondern einſach deswegen, weil mit den Männern, die England zu ſeinen Führern beſtellt hat, es keine Verſtändigung geben kann. „Wahnſinnige Narren“, hat der Führer ſie geſtern genannt, ein hiſtoriſches Pendant zu dem Worte, mit dem der bolſchewiſtiſche Außenminiſter Molotow ſie am Tage vorher als die„bedeutendſten Staatsmänner der ganzen Zeitgeſchichte“ gefeiert hat. Mit ihnen wird nicht übersden Frieden ver⸗ haudelt, mit ihnen wird um den Frieden gekämpft, und zwar, wie der Führer erklärte: bis zur endgül⸗ tigen Entſcheidung, die für Jahrhunderte welt⸗ geſchichtliche Bedeutung haben ſoll. Der Führer hat kein Hehl daraus gemacht, daß ex ſich über die Schwere dieſes Kampfes gegen ein Weltreich, das den fünften Teil der Erde unter ſeinem Banner vereinigt, das die ſtärkſte Wirtſchafts⸗ macht der Welt zu ſeinem Verbündeten hat, das den Kampf mit der Skrupelloſigkeit und mit dem Zynis⸗ mus führt, mit dem es alle ſeine Kriege in der Ge⸗ ſchichte geführt hat, keinerlei Tüuſchung hingibk. Er hat auch keinerlei Termin für das Ende dieſes Kampfes geeſetzt: hiſtoriſche Entſchei⸗ dungen von dieſem gigantiſchen Ausmaße werden nicht mit der. Monatselle gemeſſen! Aber er hat uns eines verſichert, und dieſes Wort wird ihm nicht nur ſein eigenes Volk, ſondern die ganze Welt abnehmen: wir werden nächſtes Jahr für dieſen Kampf noch viel ſtärker gerüſtet ſein als dieſes Jahr! Und das iſt es, worauf es ankommt. Das deutſche Volk iſt hart geworden im Kämpfen und im Warten. Es hat zuviel der Siege um ſich geſammelt, um vor dem letzten ſchwach zu werden. Und es weiß nur zu gut, daß alle dieſe Siege wertlos wären und zerfal⸗ len würden wie Moder und Staub, wenn nicht die⸗ ſer letzte und größte errungen würde. Deutſch⸗ land wird ihn erringent: unter ſeiner Füh⸗ rung, von der der Führer mit einem durch beiſwpiel⸗ loſe geſchichtliche Taten gerechtfertigten ſtolzen Selbſt⸗ bekenntnis ſagen durſte, daß ſie die beſte der Welt ſei; mit ſeinen Feldherrn, den erfolgreichſten der Ge⸗ ſchichte; mit ſeinen Soldaten, die nur Siege und keine Niederlage gekannt haben; und vor allem mit ſeinem ganzen Volke, das eine unüberwindliche eherne Gemeinſchaft des Opfers, der Treue und der Bereitſchaft iſt und das heute ſo entſchloſſen wie vor zwei Jahren das Geſicht gegen den Sturm kehrt, wiſſend, daß ſein Wüten nur der Sonne den Weg bahnt, unter der einmal unſere Kinder und Kindes⸗ kinder geſegnet ſein ſollen! Dr. A. W. (Fortſetzung von Seite 1) Ich habe damals gerade Polen gegenüber Vor⸗ ſchläge gemacht, von denen ich heute, nachdem die Ereigniſſe gegen unſeren Willen einen an⸗ deren Verlauf genommen haben, geradezu ſagen muß: Es war doch die Vorſehung, die allmächtige Vorſehung, die es damals verhindert hat, daß dieſes Augebot angenommen wurde.(Toſender minutenlanger Beifall.) Sie hat wohl gewußt warum das nicht ſo ſein durfte, und heute weiß auch ich es und wir alle wiſſen es. Dieſe Verſchwörung von Demokraten, Juden und Preimaurern hat es alſo damals vor zwei Jahren ſextiggebracht, zunächſt Europa in den Krieg zu ſtürzen. Es mußten die Waffen entſcheiden. Seitdem findet nun ein Kampf ſtatt zwi⸗ ſchen der Wahrheit und der Lüge, und wie immer, ſo wird aber auch dieſer Kampf am Ende für die Wahrheit ſiegreich ausgehen. Das heißt mit anderen Worten: Was immer auch die britiſche Propaganda, was immer das internationale Weltjudentum und ſeine demokratiſchen Helfershelfer zuſammenlügen, an den hiſtoriſchen Tatſachen werden ſie nichts än⸗ dern! Und dieſe hiſtoriſche Tatſache iſt, daß nicht die Engländer in Deutſchland ſtehen, daß nicht die anderen Staaten etwa Berlin erobert haben, daß ſie nach dem Weſten oder dem Oſten vorgerückt ſind, ſondern die hiſtoriſche Wahrheit iſt, daß ſeit nun⸗ mehr zwei Jahren Deutſchland einen Gegner nach dem anbern niedergeworſen hat.“ (Wieder durchtoſt ſtürmiſcher Beiſall den Sportpalaſt und ſteigert ſich zu einer großen Kundgebung für den Führer, mit dem Ruf:„Dafür danken wir un⸗ ſerem Führer“ jubeln die Tauſende ihm zu.) Ich habe das gar nicht gewollt. Sofort nach der erſten Auseinanderſetzung gab ich ihnen wieder meine Hand. Ich war ſelbſt Soldat und weiß. wie ſchwer Siege zu erkämpfen, wieviel Blut und Elend, Jammer, Entbehrungen und Opfer da⸗ mit verbunden ſind. Meine Hand wurde aber noch brüsker zurückgeſtoßen, und ſeitdem haben wir es ia erlebt, daß jedes Friedensangebot von mir ſo⸗ aleich dem Kriegshetzer Churchill und ſeinem An⸗ hang dazu diente, um den betrogenen Völkern zu erklären, das ſei der Beweis der deutſchen Schwäche. Das ſei der Beweis, daß wir nicht mehr kämpfen könnten und vor der Kapitulation ſtünden. Ich habe es daher aufgegeben, noch ein⸗ mal dieſen Weg zu verſuchen. 360 habe mich zu der Ueberzeugung durchgerungen: hier muß nunmehr eine ganz klare Ent⸗ ſcheidung, und zwar eine weligeſchichtliche Entſcheidung für die nächſten hundert Jahre erkämpft werden! Das falſche Spiel der Sowjewnion: Immer in dem Beſtreben, den Umfang des Krieges zu begrenzen, habe ich mich im Jahre 1939 zu etwas eutſchloſſen, was vor allem Sie, meine alten Partei⸗ genoſſen, als das Schwerſte begreifen, wag ich, ich möchte faſt ſagen, an menſchlicher Demütigung hin⸗ nehmen mußte: Ich habe damals meinen Miniſter nach Moskau geſchickt. Es war die bitterernſte Ueberwindung meines Gefühls, aber in ſolchen Augenblicken in denen es ſich um das Wohl von Millionen anderer handelt, darf ja nicht das Gefühl entſcheiden. Ich habe verſucht. hier zu einer Verſtändigung zu kommen. Sie wiſſen ſelber am beſten, wie ehrlich und aufrichtig ich dieſe Verßflichtungen dann gehalten habe. Weder in unſerer Preſſe iſt damals auch nur ein Wort mehr gegen Rußland geſchrieben, noch in änſeren Ver⸗ ſammlungen ein Wort über den Bolſchewismus ge⸗ ſagt worden. Leider hat ſich die andere Seite von Anfang an nicht daran gehalten. Die Folge dieſer Abmachun⸗ gen war ein Verrat, der zunächſt den ganzen Nordoſten Europas liquidierte. Was es für uns damals bedeutete, ſtillſchweigend zuſehen zu müſſen, wie das kleine finniſche Volk abgewürgt wurde, das wiſſen Sie alle ſelbſt. Ich habe aber geſchwiegen. Wie es uns endlich traf, als die baltiſchen Staaten ebenfalls überwältigt wurden, das kann nur der er⸗ meſſen, der die deutſche Geſchichte kennt und weiß, daß es dort keinen Quadratkilometer gibt, der nicht einſt durch deutſche Pionierarbeit der menſchlichen Kultur und Ziviliſation erſchloſſen worden war. Trotzdem habe ich auch dazu geſchwiegen. Erſt als ich von Woche zu Woche mehr empfand, daß Sowietrußland nunmehr die Stunde gekommen ſah, gegen uns ſelbſt vorzugehen, als ſich in einem Augenblick, da wir knapp drei Diviſionen in Oſt⸗ preußen beſaßen, 22 ſowjetiſche Diviſionen dort an⸗ ſammelten, als ich allmählich die Unterlagen erhielt, wie an unſerer Grenze Flugplatz an Flugplatz ent⸗ ſtand, wie eine Diviſion nach der andern aus dem rieſenhaften Sowjetreich hierher zuſammengeballt wurde, da war ich nun verpflichtet, auch meiner⸗ ſeits beſorgt zu ſein. Denn es 272 in der Geſchichte keine Entſchuldigung für ein Verſehen, eine Ent⸗ ſchuldigung, die etwa darin beſteht, daß man nach⸗ träglich erklärt: Ich habe das nicht gemerkt oder ich habe nicht daran geglaubt. An der Spitze des Deut⸗ ſchen Reiches ſtehend fühle ich mich nun einmal ver⸗ antwortlich für das deutſche Volk, für ſein Daſein, für ſeine Gegenwart und, ſoweit möglich, gerade auch für ſeine Zukunft. Ich war daher gezwungen, Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Sie waren rein defenſiver Natur. Immerhin ergab ſich bereits im Auguſt und September des vergangenen Jahres eine Er⸗ kenntnis: Eine Auseinanderſetzung im Weſten mit Eng⸗ land, die vor allem die ganze deutſche Luſtwaffe gebunden hätte, war nicht mehr möglich, denn in unſerem Rücken ſtand ein Stagt, der ſich täglich mehr fertig machte, in einem ſolchen Angenblick gegen das Reich vorzugehen. Wieweit allerdings dieſe ſeine Vorbereitungen be⸗ reits getroffen waren, das haben wir erſt jetzt in vollem Umfang kennengelernt. Der Veſuch Molotows in Berlin: Ich wollte damals noch einmal das ganze Problem klären und habe deshalb Molotow nach Berlin eingeladen. Er ſtellte mir die Ihnen bekannten vier Bedingungen. Erſtens: Deutſchland müſſe endgültig einwilligen, daß, nachdem ſich die Sowjet⸗ union erneut von Finnland bedroht fühlte, ſie In einer Liquidierung Finnlands ſchreiten dürfte. Ich konnte nicht anders, als dieſe Zuſtimmung ver⸗ weigern. „Die zweite Frage betraf Rumänien. Es war die Frage, ob die deutſche Garantie Rumänien auch gegen Sowjetrußland ſchützen würde. Ich mußte auch hier zu aneinem einmal gegebenen Wort ſtehen. Ich bereue es nicht, ͤͤaß ich es getan habe(ſtür⸗ miſcher Beifall), denn ich habe auch in Rumänien in General Antonescu einen Ehrenmann gefunden, der auch ſeinerſeits blind zu ſeinem Wort geſtanden hat.(Erneuter brauſender Beifall.) Die dritte Frage betraf Bulgarien. Molo⸗ tom forderte, daß Sowjetrußland das Recht erhalte, nach Bulgarien Garniſonen zu legen, um damit über dieſen Staat eine ruſſiſche Garantie auszuüben. Was das heißt, wußten wir ja unterdes von Eſt⸗ Gegenmaßnahmen land, Lettland und Litauen her zur Genüge. 3 konnte mich hier darauf berufen, daß eine ſobe Garantie doch bedingt ſei von dem Wunſch des u Garantierenden. Mir ſei aber von einem ſolchen Wunſche nichts bekannt und ich müßte mich daher beſ und mich mit meinen Verbündeten ſprechen. Die vierte Frage betraf die Dardanellen. Rußland forderte Stützyunkte an den Dardanellen. Wenn Molotow das jetzt abzuſtreiten verſucht, iſt es nicht weiter verwunderlich. Er wird, wenn er mor⸗ gen oder übermorgen nicht mehr in Moskau ſein wird wahrſcheinlich auch abſtreiten, daß er nicht mehr in Möskau iſt.(Minutenlanger, toſender, ſich immer wieder erneuernder Beifallsſturm beantwortet dieſe Feſtſtellung des Führers). 88 Er hat aber dieſe Forderungen geſtellt und ich habe ſie abgelehnt. Ich mußte ſie ablehnen, und da⸗ mit war ich mir allerdings klar, daß nunmehr höchſte Vorſicht am Platz war.(Wieder bricht toſender Beifall los, in den ſich lang andauernde Rufe miſchen:„Wir danken unſerm Führer!“) Ich habe ſeitdem Sowjerrußland ſorgfältig beob⸗ achtet. Jede Diviſion, die wir feſtſtellen konnten, murde bei uns gewiſſenhaft eingetragen und durch pflichtgemäß beantwortet.(Stür⸗ Die Lage war bereits im Mai daß es keinen Zweifel mehr „Es iſt alles planmäßig Am 22. Juni morgens ſetzte unn dieſer größte Kampf der Weltgeſchichte ein. Seitdem ſind etwas über 3 Mongte vergangen und ich kann heute hier eine Feſtſtellung ireffen: Es iſt alles ſeitdem planmäßig verlaufen! (Ein ungeheurer Beifall antwortet jubelnd dem Führer.) Was immer auch vielleicht im einzelnen der Soldat oder die Truppe an Ueberraſchendem er⸗ leben mußte, der Führung iſt in dieſer gan⸗ zen Zeit in keiner Sekunde das Geſetz des Handelns aus der Hand gewunden worden.(Erneute toſende Beifallsſtüyme durch⸗ brauſen den Sportpalaſt.) Im Gegenteil: bis zum heutigen Tage iſt jede Aktion genau ſo planmäßig verlaufen wie miſche Bravornfe.) ſoweit verdüſtert, zm Often Käampſe von broßer Tragweite Bom 24. Auguſt bis 30. Seytember 476 Britenſlugzeuge vernichtet, wir verloren nur 40! (Funkmeldung der NM3Z.) E Aus dem Führerhauptquartier, 4. Okt. 9 4 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der Oſtfront ſind Kampfhandlungen von großer Tragweite im Gange. Die Luftwaffe verſenkte im Schwarzen Meer einen Truppentransporter von etwa 20.000 BRT und griff in der letzten Nacht kriegswichtige Anlagen in Moskau und Lenin⸗ grad an. Mehrere ſtarke Brände wurden beobachtet. Einheiten der deutſchen Kriegsmarine ſetzten im Zuſammenwirken mit der finniſchen Marine Sperrunternehmungen im Finniſchen Meer⸗ buſen fort. Unterſeeboote verſenkten im Atlantik vier feindliche Handelsſchiffe, darunter einen großen Tanker mit zuſammen 28 000 BRT. Im Kampfgegen Großbritannien verſenkten Kampfflugzenge in der letzten Nacht oſtwärts Great Narmouth drei Handelsſchiffe mit zuſammen 28000 BR. Sie beſchädigten außerdem im gleichen Seegebiet ſowie im St. Georgs⸗Kanal vier große Handelsſchiffe ſchwer, daß mit weiteren Verluſten an Schiffsraum zu rechnen iſt. Luftangriffe richteten ſich ſerner gegen Flug⸗ plätze in Oſtengland. In Nordafri ka richtete ſich in der letzten Nacht ein wirkſamer Angriff deutſcher Kampf⸗ flugzeuge gegen Stadt und Hafen Tobruk. Britiſche Bomber zerſtörten in der Nacht zum 4. Oktober in Rotter dam zwei Kirchen, verſenkten ein holländiſches Hoſpital⸗ ſchiff und verurſachten Verluſte unter der Zi⸗ vilbevölkerung. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden nicht ſtatt. ie britiſche Luftwaffe verlor in der Zeit vom 24. Auguſt bis 30. September 476 Flugzenge; davon wurden 418 durch Ver⸗ bände der Luftwaffe, 58 durch Einheiten der Kriegsmarine abgeſchoſſen. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Groß⸗ britannien insgeſamt 40 eigene Flugzenge verloren. Britiſcher Angriffs⸗Verſuch auf Pantelleria — Rom, 4. Oktober. In den frühen Morgenſtunden des heutigen Ta⸗ ges haben leichte engliſche Seeſtreitkräfte im öſt⸗ lichen Ausgang der Straße von Sizilien die be⸗ feſtigte Inſel Pantelleria angegriffen und ihre Befeſtigungen beſchoſſen. Die engliſche Lügen⸗ propaganda behauptet, die italieniſche Abwehr ſei von dem Angriff überraſcht worden. Dieſe Behaup⸗ tung iſt falſch, denn die italieniſchen Küſtenbatte⸗ rien haben das Feuer ſoſort beim Auftauchen des egners eröffnet und jeden Landungsverſuch wir⸗ kungsvoll vereitelt. 55 darüber geben konnte, daß Rußland die Abſicht hatte, bei der erſten Gelegenheit über ung herzu⸗ fallen. Gegen Ende Mai verdichteten ſich dieſe Mo⸗ mente ſo, daß man nunmehr den Gedanken einer drohenden Auseinanderſetzung auf Leben und Tod nicht mehr von ſich weiſen konnte. Ich anußte nun damals immer ſchweigen, und es iſt mir das doppelt ſchwer geworden. Nicht ſo ſchwer vielleicht der Heimat gegenüber; denn letz⸗ ten Endes mußte ſie begreifen, daß es Augenblicke gibt. in denen man nicht reden kann, wenn aan nicht die ganze Nation in Geſahr bringen will. (Brauſende Zuſtimmung.) Viel ſchlimmer iſt mir das Schweigen meinen Soldaten gegenüber gefal⸗ len. die nun Diviſion an Diviſion an der Oſtgrenze des Reiches ſtanden und doch nicht wußten, was eigentlich vor ſich aing, die keine Ahnung hatten von dem, was ſich unterdes in Wirklichkeit verän⸗ dert hatte und die aber eines Tages vielleicht zu einem ſchweren, ja dem ſchwerſten Waffengang aller Zeiten antreten mußten. Und gerade ihretwegen durfte ich ja nicht reden, denn hätte ich auch nur ein Wort verloren, dann hätte dies nicht im geringſten Herrn Sta⸗ lins Entſchluß geändert, aber die Ueber⸗ raſchungsmöglichkeit, die mir als letzte Wafſe — wäre dann weggefallen(brauſender Bei⸗ all). Und jede ſolche Vorankündigung. ja. jede Andeu⸗ tung hätte Hunderttauſenden von unſeren Kamera⸗ den das Leben gekoſtet.(Stärkſte Zuſtimmung.) Ich habe deshalb auch in dem Augenblick noch geſchwiegen, in dem ich mich endgültig entſchloß, nunmehr ſelber den erſten Schritt zu tun. Denn wenn ich ſchon einmal ſehe, daß ein Geaner das Gewehr anlegt, dann werde ich nicht warten, bis er abzieht, ſondern dann bin ich ent⸗ ſchloſſen, lieber ſelber vorher abzudrücken.,(Bei⸗ fall.) Es war, das darf ich hier heute ausſpre⸗ chen, der ſchwerſte Entſchluß meines gan⸗ zen bisherigen Lebens. Ein jeder ſolcher Schritt öffnet ein Tor, hinter dem ſich nur Geheim⸗ niſſe verbergen und erſt die Nachwelt weiß genau, wie es kam und was aeſchah. So kann man ſich nur im Innern mit ſeinem Gewiſſen abfinden, im Vertrauen auf ſein Volk, auf die ſelbſtgeſchmiedete Waffenſtärke, und ſchließlich— was ich früher oft ſagte— den Herrgott bitten, daß, er dem den Segen gibt, der ſelbſt bereit und gewillt iſt, heilig und opfervoll für ſein Daſein zu kämpfen, verlaufen. einſt im Oſten gegen Polen, dann gegen Norwegen und endlich gegen den Weſten und auf dem Balkan. (Wieder jubeln die Maſſen dem Führer zu.) Und noch eines muß ich hier ſeſtſtellen: Wir haben uns weder in der Richtigkeit der Pläne getäuſcht, noch in der Tüchtigkeit, in der ein⸗ maligen geſchichtlichen Tapferteit des deutſchen Soldaten.(Ein neuer ungehenrer Beifallsſturm unterbricht minutenlang den Führer.) Wir haben uns ſchlietzlich auch nicht getäuſcht über die Güte unſerer Waffen! 18 Wir haben uns nicht getäuſcht über das reibungs⸗ loſe Funktionieren unſerer ganzen Organiſation der Front, über die Beherrſchung der gigantiſchen hinteren Räume und auch nicht getäuſcht über die deutſche Heimat. Wir haben uns aber über etwas getäuſcht: Wir hatten keine Ahnung davon, wie gigantiſch die Vorbereitungen dieſes Gegners gegen Deutſch⸗ land und Europa waren und wie ungehener groß dieſe Gefahr war, wie haarſcharf wir dies⸗ mal vorbeigekommen ſind an der Vernichtung nicht nur Deutſchlands, ſondern ganz Europas. Das kann ich heute hier ausſprechen!(Wieder brechen die vielen Tauſende in minutenlange Beifallsſtürme aus.) Ich ſpreche das erſt heute aus, weil ich es heute ſagen darf, daß dieſer Gegner bereits ge⸗ brochen iſt und ſich nie mehr erheben wird!(Der iubelnde Beifall, der den Führer umgibt, ſtei⸗ gert ſich bei dieſer Feſtſtellung zu einer einzigen großartigen Freudenkundgebung.) Hier hatte ſich gegen Europa eine Macht zuſam⸗ mengeballt, von der leider die meiſten keine Ahnung beſitzen. Es wäre dies ein zweiter Mongoken⸗ ſturm eines neuen Dſchingis Khan ge⸗ worden. Daß dieſe Gefahr abgewendet wurde, das ver⸗ danken wir zunächſt der Tapferkeit, der Ausdauer und Opferwilligkeit unſerer deutſchen Soldaten— (toſender Beifall)— und dann auch den Opfern all derer, die mit uns marſchiert ſind! Denn zum erſtenmal iſt diesmal doch ſo etwas wie ein euro⸗ päiſches Erwachen durch dieſen Kontinent gegangen. Im Norden kämpft Finnland— e in⸗woh⸗ res Heldenvolk!(Brauſender Beifall.) In ſei⸗ nen weiten Räumen ſteht es oft ganz allein nur auf ſeine eigene Kraft, auf ſeinen Mut, auf ſeine Tapfer⸗ keit und ſeine Zähigkeit angewieſen. Im Süden hämpft Rumänien(Erneuter ſtüür⸗ miſcher Beifall). Es hat ſich aus einer der ſchwerſten Staatskriſen, die ein Volk und ein Land befallen können, in ſtaunenswerter Schnelligkeit erholt, un⸗ ter einem ebenſo tapferen wie entſchlußfreudigen Mann.(Abermals ſtürmiſcher Beifall.) Und damit umfaſſen wir auch bereits die ganze Weite dieſes Kriegsſchauplatzes vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer. Und in dieſen Räumen kämpfen nun unſere deutſchen Soldaten und in ihren Reihen und mit ihnen gemeinſam Italiener(wieder ſtürmiſcher Beifall), die Finnen, die Ungarn(und wieder Bei⸗ fall), die Rumänen, Slowaken lund abermals Bei⸗ fall), Kroaten ſind im Anmarſch(und neuerdings Beifall), Spanier, ſie rücken jetzt in die Schlacht(und ſtüvmiſcher Beifall), Belgier, Holländer, Dänen, Norweger, ja ſelbſt Franzoſen ſind eingerückt in dieſe große Front oder werden es demnächſt ſein. (Und noch einmal ſtürmiſcher Beiſall.) Erfolge, wie ſie die Geſchichte noch nie gejehen hat: Der Ablauf dieſes einmaligen Ge⸗ ſchehens iſt Ihnen, ſoweit es zurückliegt, im gro⸗ ßen ietzt bekannt. Drei deutſche Heeresgruppen traten an. Eine hatte die Aufgabe, die Mitte aufzubrechen. Eine der Was iſt in Moskau erreicht worden? „Die ſchwierigſte Aufgabe ſteht uns erſt bevor“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. Okt. Es kann für die nächſte Zeit kaum erwartet wer⸗ den, daß Konkretes über die Ergebniſſe der Mos⸗ kauer Konferenz, die übrigens während eines Flie⸗ geralarms im Luftſchutzkeller des Kreml geſchloſſen wurde. mitgeteilt wird. Aus den Auslaſſungen der Konferenzmitglieder kann man jedoch aus dieſer oder jener Andeutung entnehmen, daß es auf allen Seiten eine nicht geringer Verlegenheit und Ueber⸗ raſchung gegeben hat. Die„Times“ faßt in einem Leitartikel die Ergebniſſe dahin zuſammen, daß in Moskau ein Plan entworſen ſei, wie man den Krieg dadurch gewinnen könne, daß man die Oſtfront hält, während man gleichzeitig an anderen Fronten auf Deutſchland einhämmere. „Die ſchwierigſte Aufgabe“, ſo beizt es daun etwas kleinlaut,„ſteht uns ietzt bevor, nämlich den Plan durchzufübren.“ Der Londoner Korreſpondent von„Stockholms Tidningen“ kommt noch einmal auf die lange Dauer der Vorbreitungen der Konferenz zu ſprechen und erklärte das mit der Feſtſtellung der Einzelheiten der bolſchewiſtiſchen Hilfsbedürftigkeit. Dieſe Feſt⸗ ſtellungen hätten eine außerordentliche Arbeit ge⸗ fordert, da die Abnutzung des bolſchewiſtiſchen Kriegs⸗ materials ſich als ſehr bedeutend erwieſen habe, und die Auffüllung der entſtandenen Lücken„außer⸗ ordentliche Kraſtanſtrengungen“ von den britiſchen und amerikaniſchen Fabriken fordere. Die Schwierigkeiten müſſen jedoch noch viel größer er⸗ ſcheinen, wenn man bedenkt, daß die Konferenz nur ein beſtimmtes Stadium des Todeskampfes des Bol⸗ ſchewismus überblickte, daß ſich jedoch der Stand der Dinge um jeden Tag verſchlechtert. Was auch da immer erreicht ſein mag, ſo wiſſen die Konferenzteil⸗ nehmer genau, daß alle Ziffern ſchon in 14 Tagen durch den Lauf der Ereigniſſe überholt ſein können. Ein armſeliger Tropfen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. Okt. Aus Teheran meldet heute der Stockholmer Nachrichtendienſt, daß der Jran als Transportweg ausſchließlich für ſolche Kriegslieferungen auserſe⸗ hen ſei, die aus Indien, Auſtralien und Südafrika eintreffen. An dieſer Meldung intereſſiert vor allem, daß man es inzwiſchen— offenbar wohl auf Grund einer Entſcheidung der Moskauer Konferenz— aufgege⸗ ben hat, den Fran für amerikaniſche Lieferungen in Anſpruch zu nehmen, was urſprünglich geplant war und zu langen Diskuſſionen geführt hat. Auch über den Umfang der gegenwärtigen Lieferungen berichtete der Londoner Rundfunk und gibt die wenig eindrucksvolle Zahl von 200 bis 300 Ton⸗ nen täglich an. Als Wunſchzahl für die Zukunft wird eine tägliche Lieſerung von Tonnen an⸗ gegeben, die freilich, wenn ſie ſpäter einmal erreicht werden ſollte, auch nicht gerade als erſchütternd be⸗ zeichnet werden kannn. und nicht die Engländer. beiden Flanken hatte den Auftrag, gegen Leningrad vorzuſtoßen, und die andere, die Ukraine zu beſetzen. Im weſentlichen ſind dieſe erſten Aufgaben aelöſt. Wenn die Gegner in dieſer Zeit gewaltigſter, welt⸗ geſchichtlich einmaliger Kämpfe oft ſagten:„Warum geſchieht jetzt nichts?“— Nun, es iſt immer et⸗ was geſchehen. Gerade weil etwas geſchah, konnten wir ja auch nicht reden.(Langanhaltender Beifall.) Wenn ich heute engliſcher Miniſterpräſident ſein anüßte, würde ich unter dieſen Umſtänden vielleicht auch dauernd reden, weil dort eben nichts geſchieht. Aber gerade das iſt der Unterſchied!(Stürmiſcher Jubel.) Meine Volksgenoſſen, ich muß das heute vor dem ganzen deutſchen Volk einmal ausſprechen: es konnte oft einfachnicht geredet werden. Nicht etwa, weil wir die ununterbrochenen gewal⸗ tigen Leiſtungen unſerer Soldaten nicht genügend würdigen, ſondern weil wir dem Gegner nicht vor⸗ eilig von Situationen Kenntnis geben dürfen, die ihm ſelbſt, bei ſeinem miſerablen Nachrichtendienſt, oft Tage, ja manchmal erſt Wochen ſpäter bewußt werden.(Brauſende Zuſtimmung.), Denn ich habe das neulich ſchon im Wehr⸗ machtsbericht bringen laſſen: Der deutſche Wehrmachtsbericht iſt ein Berichtder Wahrheit.(Erneute ſtürmiſche Zuſtim⸗ mung.) Wenn irgend ein blöder britiſcher Zeitungs⸗ lümmel nun erklärt, das müßte erſt beſtätigt werden: der deutſche Wehrmachts⸗ bericht iſt bisher ſchon gründlich be⸗ ſtätigt worden!(Ungeheurer Beifall bran⸗ det zum Führer empor.) Es gibt doch wohl keinen Zweifel, daß wir in Polen geſiegt haben und nicht die Polen, obwohl die britiſche Preſſe es anders behauptet hat. Es gibt auch keinen Zweifel, daß wir in Norwegen ſitzen und nicht die Engländer. Es gibt auch keinen Zweifel, daß wir in Belgien und in Holland erfolgreich geweſen ſind 1 Und es gibt auch keinen Zweifel, daß Deutſchland Frankreich beſiegt hat und nicht umgekehrt. Es gibt endlich auch keinen Zweifel, daß wir in Griechenland ſind und wie⸗ derum nicht die Engländer oder Neuſeehänder und ſchoſſenen Flugzeuge über 14500. ſind, dann möchte ich auch der Heimat den Italien unterſtreicht die Führerrede Der Kampf gegen die Sowiets- der letzte Rettungsverſuch der menſchlichen Kultur“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenren — Rom, 4. Oktober. Die große Rede des Führers hat in Italien das ſtärkſte Echo gefunden. Man betrachtet in den hieſi⸗ gen politiſchen Kreiſen die Erwiderung des Füh⸗ rers auf die ſowjetiſchen Kriegsvorbereitungen als vhiſtoriſchen Vorgang“, wie der„Popolo di Roma“ ſagt. Wie wohl in jedem Volke, haben auch in der italieniſchen Nation die Mitteilungen des Führers über die ungeheuren Rüſtungsanſtrenaungen der Sowjets einen unauslöſchlichen Eindruck gemacht. Der Führer hat die mit allen erdenklichen techniſchen Mitteln ausgeſtattete Sowjetarmee, die bereit ſtand, Europa zu überfallen. als„Horden des Mongolen⸗ tums“ bezeichnet. Vor dieſem Einbruch bösartiger Barbaren Deutſchland und Europa gerettet zu haben, iſt ſein Verdienſt und das Verdienſt der von ihm geführten deutſchen Wehrmacht. Niemand kennt dieſe Tatſachen unmittelbarer an, als das faſchi⸗ ſtiſche Italien. „Dies ſind die erſten Eindrücke maßgeblicher poli⸗ tiſcher römiſcher Kreiſe zur Rede des Führers. Die römiſche Mioorgenpreſſe druckt die Rede in Großauf⸗ machung an erſter Stelle ab. Der„Meſſaggero“ er⸗ klärt, der Führer habe vor dem Urteil der Geſchichte die Gründe des europäiſchen Verteidigungskrieges gegen den Bolſchewismus klargeſtellt und der Welt gezeigt, von welcher furchtbaren Gefahr ſie bedroht war. Die Tatſachen, oͤte der Führer über die ſo⸗ wjetiſchen Kriegsvorbereitungen mitgeteilt hat, zei⸗ gen, wie der„Popolo di Roma“ ſchpeibt, daß der Krieg im Oſten der letzte Rettungsverſuch der menſchlichen Kultur gegen die größte Waffenfabrik der Geſchichte iſt.„Wer würdig iſt, der europäiſchen Kultur anzugehören“, ſo fährt das rö⸗ miſche Blatt fort,„wird es als Befreiung empfin⸗ den, daß die Gefahr beſchworen iſt“. Beſondere Beachtung hat in Italien die Stelle der Rede gefunden, in der der Führer erklärte, daß das faſchiſtiſche Italien ſeit dem Jahre 1933 an der Seite Deutſchlands im Kampf gegen den Bolſchewis⸗ mus ſtehe. 4 „Das faſchiſtiſche Italien“, ſo ſchreibt der„Meſ⸗ ſaggero“,„nimmt an den antisbolſchewiſtiſchen Kämpfen mit vollem Herzen und mit ſeinen Waf⸗ fen teil. Es betrachtet den Kampf gegen den Bolſchewismus als Befreiung, Einigung und Wiedergeburt der europäiſchen Staaten. Das Ziel, für das die Achſe mit allen ihren Kräſten kämpfen wird, wird erreicht werden.“ ——— auch auf Kreta ſind nicht ſie, ſondern wir. Alſo hat der deutſche Heeresbericht die Wahrheit geſagt und nicht der...(das Ende des Satzes geht im toſenden Beifallsjubel der Tauſenden unter). Un d jetzt im Oſten iſt es nicht anders. Nach der engliſchen Verſion haben wir dort ſeit drei Monaten eine Niederlage nach der andern erlitten. Aber wir ſtehen taufend Kilometer jenſeits unſerer Grenzen, wir ſtehen öſtlich von Smolenſk, wir ſtehen vor Leningrad, und wir ſtehen am Schwarzen Meer. Wir ſtehen vor der Krim und nicht die Ruſſen etwa am Rhein.(Stürmiſche Heiterkeit.) Wenn bisher die Sowjets dauernd geſiegt haben, dann haben ſie ihre Siege jedenfalls ſchlecht ausge⸗ nutzt(Große Heiterheit u. jubelnder Beifall) ſondern ſie ſind nach jedem Sieg 100 oder 200 Kilometer ſofort zurückmarſchiert.(Erneute brauſende Heiterkeit), wahrſcheinlich um uns in die Tiefe des Raumes zu locken.(Stürmiſche Heiterkeit.) Jahlen beweiſen: Im übrigen ſprechen für die Größe dieſes Kampfes Zahlen. Es ſind viele unter Ihnen, die noch den Weltkrieg mitgemacht hatten, und ſie wiſſen, was es heißt, Gefangene zu machen und gleichzeitig 100 Kilometer vorwärts zu erobern. Die Zahl der Gefangenen iſt nunmehr auf rund 2,5 Millio⸗ nen Sowjetruſſen gewachſen.(Großer Beifall.) Die Zahl der erbeuteten oder vernichteten, alſo bei uns befindlichen Geſchütze beträgt bereits jetzt rund 22 000.(Brauſender Beifall.) 5 Die Zahl der vernichteten oder erbeuteten, alſo bei uns befindlichen Panzer beträgt jetzt bereits über 18 000.(Noch ſtärkerer Beifall.) Die Zahl der vernichteten, zerſtörten und abge⸗ ſ(Der Beifall ſteigert ſich noch mehr.) Und hinter unſeren Truppen liegt nun ſchon ein Raum, der zweimal ſo groß iſt als das deutſche Reich war, als ich 1933 die Führung erhielt, oder viermal ſo groß wie England.(Ein Beifallsſturm begleitet die Worte des Führers.) Die Luftlinie aber, die die deutſchen Solda⸗ ten zurückgelegt haben, beträgt faſt durchgehend heute über 800 bis 1000 Kilometer. Das iſt Luft⸗ linie. An Marſchkilometern bedeutet das oft das Anderthalbfache und Doppelte— auf einer Front⸗ länge, die aigantiſch iſt, und einem Gegner gegen⸗ über, der— das muß ich ausſprechen, nicht aus Menſchen beſteht, ſondern aus Tieren, aus ———(Große Entrüſtung und toſende Pfui⸗ rufe. Was der Bolſchewismus aus Menſchen machen kann. das haben wir jetzt geſehen. Wir können der Heimat gar nicht die Bilder bringen, die uns da zur Verfügung ſtehen. Es iſt das Grauenhafteſte, was Menſchengehirne ſich erſinnen können, ein Gegner, der einerſeits aus tieriſcher Blutgier kämpft und zugleich aus Feigheit und Angſt vor ſeinen Kommiſſaren andererſeits. Es iſt ein Land, das nach faſt 25jährigem bolſchewiſtiſchem Daſein unſere Soldaten nunmehr kennengelernt haben. Und ich weiß eines: wer dort war und im Herzen in ir⸗ gendeiner Falte vielleicht noch Kommuniſt geweſen ſein ſollte, ſei es auch nur im ideellſten Sinne, der kehrt von ſeiner Auffaſſung geheilt zurück. Davon können Sie überzeugt ſein!(Stürmiſche Zuſtim⸗ mung.)„Das Paradies der Arbeiter und Bauern“ habe ich immer richtia geſchildert. Nach Beendigung dieſes Feldzuges werden fünf oder ſechs Millionen Soldaten mir beſtätigen, daß ich die Wahrheit aus⸗ ſprach. Sie werden Zeugen ſein, die ich dann auf⸗ rufen kann. Sie ſind über die Straßen dieſes Pa⸗ radieſes marſchiert. Sie haben in den elenden Ka⸗ ten dieſes Paradieſes nicht leben können. denn ſie gehen gar nicht hinein, wenn es nicht unbedinat notwendig iſt. Sie haben die Einrichtungen dieſes Paradieſes geſehen. Es iſt nichts als eine einzige Wafſenfabrik auf Koſten des Lebensſtandards der Menſchen. Eine Waffenfabrik gegen Europa! Und gegen dieſen grauſamen, beſtialiſchen, tieriſchen Gegner, gegen dieſen Gegner mit ſei⸗ ner gewaltigen Rüſtung, haben unſere Soldaten ihre gewaltigen Siege erkämpft ltoſender Bei⸗ fall). Ich weiß kein Wort, das ihrer Leiſtung gerecht werden könnte. Was ſie an Mut und Tapferkeit hier dauernd vollbringen, an uner⸗ meßlichen Anſtrengungen— das iſt unvor⸗ ſtellbar! Ob es ſich um unſere Panzerdivi⸗ ſionen oder Motorverbände handelt, ob es ſich um unſere Artillerie oder Pioniere dreht, ob wir unſere Flieger nehmen, Jäger, Sturzkampf⸗ bomber und Schlachtflieger, oder ob wir an unſere Marine denken, an die Beſatzungen der U⸗Boote, ob wir endlich von unſeren Gebirgs⸗ truppen im Norden ſprechen oder von den Män⸗ nern unſerer Waffen⸗//: ſie ſind alle gleich! Ueber allem aber, das möchte ich wieder beſonders be⸗ tonen, über allem ſteht in ſeiner Leiſtung der deutſche Infanteriſt, der deutſche Mus⸗ ketier.(Toſender minutenlanger Beifall.) Denn, meine Freunde, wir haben dort Diviſionen, die ſeit dem Frühjahr über 2500 bis 3000 Kilometer zu Fuß marſchiert ſind(neuer toſender Beifall), zahlreiche Diviſionen, die ein⸗ und anderthalb⸗ und zweitauſend Kilometer zurückgelzat haben. Das ſpricht ſich leicht aus. Ich kann nur ſagen: Wenn man vom Blitzkrieg redet, dann verdienen es dieſe Soldaten, daß man ihre Leiſtungen als blitzartig bezeichnet! Denn in der Geſchichte ſind ſie im Vor⸗ wärtsmarſchieren noch nie bertroffen worden, höch⸗ ſtens im Rückzug von einigen engliſchen Regimen⸗ tern.(Toſendes Gelächter.) Es aibt da ein paar hiſtoriſche Blitzrückzüge, die dieſe Aktionen an Schnelligkeit übertrofſen haben. Aber dabei handelte es ſich nicht um ſo große Ent⸗ fernungen, weil man ſich von vornherein immer etwas näher an der Küſte hielt. Ich will nun nicht etwa den Gegner ſchmähen; ich will nur dem deutſchen Soldaten die Gerech⸗ tigkeit zuteil werden laſſen, die er verdient! Er hat Unübertreffliches geleiſtet! Und mit ihm auch alle die Organiſationen, deren Männer heute Arbeiter ſind und zugleich auch Sol⸗ daten.. in dieſem gewaltigen Raum iſt heute faſt jeden Soldat. Jeder Arbeitsmann iſt Soldat, jeder Eiſenbahner iſt dort Soldat. In dieſem ganzen Gebiet muß jeder dauernd mit der Waffe Dienſt tun. Und es iſt ein Rieſengebiet! Was hinter die⸗ ſer Front geſchaffen wird, iſt in ſeiner Art genau ſo gewaltig wie die Leiſtungen der Front. Ueber 25000 Kilometer ruſſiſche Bahnen ſind wieder im Betrieb, über 15000 Kilometer ruſſiſche Bahnen ſind wieder auf deutſche Spur umgewandelt worden.(Großer Beifall.) Wiſſen Sie, meine Volksgenoſſen, was das heißt? Das heißt, daß, der größte. Querſchnitt des Deutſchen Reiches von einſt, etwa von Stettin bis zu den bayeriſchen Bergen, alſo eine Linie von rund tauſend Kilometer, fünf⸗ zehnmal nebeneinander im Oſten auf deutſche Spur gelegt worden iſt.(Stürmiſcher Beifall.) Was das an Anſtrengungen und Schweiß ſoſtet, das kann vielleicht die Heimat gar nicht ſo recht er⸗ meſſen. Und hinter dem allem da ſind die Arbeits⸗ bataillone des Arbeitsdienſtes, unſerer Organiſatio⸗ nen, vor allem die Organiſation Todt(brauſender Beifall) und die Organiſationen unſeres Berliner Speer, und all die andern, die wieder zu deren Be⸗ treuung da ſind. Im Dienſte dieſer ganzen gigantiſchen Front ſteht unſer Rotes Kreuz, ſtehen Sanitätsoffiziere, Sanitätsperſonal und Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern. Sie S ſich wahrhaft auf!(Erneuter ſtürmiſcher eifall. Und hinter dieſer Front baut ſich bereits die neue Verwaltung auf, die dafür ſorgen wird, daß, wenn dieſer Krieg länger dauert, dieſe rieſigen Gebiete der deutſchen Heimat und den uns Verbündeten nützen werden. Ihr Nutzen wird ein ungeheurer ſein, und keiner ſoll zweifeln, daß wir dieſe Gebiete zu organiſieren verſtehen.(Stürmiſcher Beifall.) Auch die Heimat verdient vollſten Dank: Wenn ich Ihnen ſo in kurzen Zügen ein Bild der einmaligen Leiſtungen unſerer Soldaten und all derer gebe, die heute im Oſten kämpfen a n der Front übermitteln! Den Dank unſerer Sol⸗ daten für die Waffen, die die Heimat geſchaffen hat, dieſe ausgezeichneten und erſtklaſſigen Waffen, den Dank für die Munition, die dieſes Mal zum Unterſchied des Weltkrieges in unbegrenzten Maſſen zur Verfügung ſteht. Das iſt heute nur ein Trans⸗ portproblem. Wir haben ſo vorgeſorgt, daß ich mit⸗ ten in dieſem gigantiſchen Materialkrieg auf großen Gebieten die weitere Produktion nunmehr einſtel⸗ len kann, weil ich weiß, daß es jetzt keinen Gegner methr gibt, den wir nicht mit den Munitionsmengen niederringen würden. Wenn Sie aber manchesmal in der Zeitung et⸗ was leſen über die gigantiſchen Pläne anderer Staa⸗ ten, was dieſe alles zu tun gedenken, wenn Sie da⸗ bei von Milliardenſummen hören, ſo, meine Volks⸗ genoſſen, erinnern Sie ſich an das, was ich jetzt ſage: 1. Auch wir ſtellen in den Dienſt unſeres Kampfes einen ganzen Kontinent, 2. Wir reden nicht vom Kapital, ſondern von Arbeitskraft, und dieſe Arbeitskraft ſetzen wir hundertprozentig ein, und 3. Wenn wir darüber nicht reden, dann heißt das nicht, daß wir nichts tun. Ich weiß ganz genau, daß die anderen alles beſ⸗ ſer können als wir. Sie bauen Tanks, die unüber⸗ windlich ſind, ſie ſind ſchneller als die unſeren, ſtär⸗ ker gepanzert als die unſeren. Sie haben beſſere Kanönen als die unſeren und ſie brauchen gar kein (Stürmiſcher Beifall und ſchallende Heiter⸗ Aber im Kampf haben wir ſie bisher noch über⸗ all abgeſchoſſen! Und das iſt das Entſcheidende! (Zubelnder Beifall.) Sie bauen Wunderflugzeuge. Es ſind immer Wunderdinge, die ſie machen, alles unbegreiflich, auch techniſch unbegreiflich. Aber ſie haben noch keine Maſchinen, die die unſeren über⸗ treffen, und die Maſchinen, die bei uns heute fahren oder ſchießen oder fliegen, ſind nicht jene Ma⸗ ſchinen, mit denen wir nächſtes Jahr fahren, ſchießen oder fliegen werden! Ich glaube, daß das für jeden Deut⸗ ſchen genügen wird. Alles andere, das wird durch unſere Erfinder und durch unſere deutſchen Ar⸗ beiter und auch durch die deutſche Arbeiterin beſorgt. (Stürmiſche Zuſtimmung.) Hinter dieſer Front des Opfers, des Todesmutes und des Lebenseinſatzes ſteht die⸗Front der Heimat, eine Front, die gebildet wird von Stadt und Land. Millionen deutſcher Bauern, zum großen Teil auch oft erſetzt durch Greiſe, Jugendliche oder durch die Frauen, ſie erfüllen im höchſten Grade ihre Pflicht. Millionen und aber Millionen deutſcher Arbeiter, ſie ſchaffen unentwegt, es iſt bewunderungswürdig, was ſie leiſten und über allem auch bie deutſche Frau, das deutſche Mädchen, die Millionen von Männern erſetzen, die heute an der Front ſind. Wir können wirklich ſagen: Zum erſten Male Hin der Geſchichte iſt ein ganzes Volk jetzt im Kampf, teils an der Front, teils in der Heimat. Wenn ich aber das ausſpreche, dann ergibt ſich für mich als altem Nationalſozialiſten daraus eine zwingende Erkenntnis: Wir haben nun zwei Extreme kennengelernt. Das eine ſind die kapita⸗ Llöſt iſchen Staaten, die mit Lügen oder mit Betrügereien ihren Völkerndie natürlichſten Lebens⸗ rechte verweigern, die ausſchließlich ihre Finanz⸗ intereſſen im Auge behalten, die jederzeit bereit ſind, dafür Millionen Menſchen zu opfern. Auf der an⸗ deren Seite da ſehen wir das kommuniſtiſche Extrem, einen Staat, der unſagbares Elend über Millionen und Millionen gebracht hat und auch das Glück aller andern nur ſeiner Doktrin opfert. „Ich werde als noch fanatiſcherer Nationalſozialiſt zurückkehren!“ Daraus kann ſich nun in meinen Augen für uns nur eine Verpflichtung ergeben: unſerem natio⸗ nalen und ſozialiſtiſchen Ideal mehr denn je zuzuſtreben! Denn über eines müſſen wir uns im klaren ſein: wenn dieſer Krieg einſt beendet ſein wird, dann hat ihn der deutſche Soldat gewonnen, der aus den Bauernhöfen, aus den Fabriken uſw. ſtammt, der in ſeiner Geſamtheit wirklich die Maſſe unſeres Vol⸗ kes darſtellt, und es hat ihn gewonnen die deutſche Heimat mit den Millionen Arbeitern und Arbeite⸗ rinnen, Bauern und Bäuerinnen. Es haben ihn gewonnen die ſchaffenden Menſchen im Kontor und im Beruf. Alle dieſe Millionen Menſchen. die tätig ſind, die haben ihn gewonnen! Und auf dieſe Men⸗ ſchen hin muß dann dieſer Staat ausſchließlich aus⸗ gerichtet werden.(Brauſender Beifall.) Wenn dieſer Krieg zu Ende ſein wird, dann werde ich aus ihm zurückkehren als ein noch viel fanatiſcherer Nationalſozialiſt als ich es früher war! 4 (Toſender Beifall.) Ebenſo wird es bei all denen ſein, die zur Führung berufen ſind. Denn in die⸗ ſem Staat herrſcht ja nicht. wie in Sowfetrußland, das Prinzip der ſogenannten Gleichheit, ſondern das Prinzip der Gerechtigkeit. Wer als Führer geeig⸗ net iſt, ſei es politiſch, militäriſch oder wirtſchaft⸗ lich, der iſt uns immer gleich wert. Aber genau ſo wert muß auch derjenige ſein, ohne deſſen Mitarbeit jede Führung ein leeres Tun und nur Gedanken⸗ akrobatik bliebe. Und das iſt das Entſcheidende. Das deutſche Bolk kann heute ſtolz ſein: es hat die beſten politiſchen Führer, es hat die beſten Feldherren.(Brauſender Beifall.) Es hat die beſten Ingenieure, Wirtſchaftsführer und Organifatoren, es hat aber auch den beſten Arbeiter und den beſten Bauern.(Erneute brauſende Rufe.) Alle dieſe Menſchen in eine Gemeinſchaft zu ver⸗ ſchmelzen, war einſt die Aufgabe, die wir uns als Nationalſozialiſten ſtellten, eine Aufgabe, die uns heute noch viel klarer iſt als je zuvor. Ich werde aus dieſem Krieg einſt zurückkehren wieder mit meinem alten Parteiprogramm deſſen Er⸗ füllung mir jetzt noch wichtiger erſcheint als vielleicht am erſten Tage!(Brauſender Beifall.) Die ganze Nation: eine einzige Opfergemeinichaft: Dieſe Erkenntnis hat mich auch heute nur ganz kurz hierhergeführt, um zum deutſchen Volk zu ſprechen. Denn es hat auch im Winterhilfs⸗ werk wieder eine Gelegenheit, den Geiſt dieſer Gemeinſchaft zu bekunden. Was die Front opfert, das kann überhaupt durch nichts vergolten werden. Aber auch das, was die Heimat leiſtet, muß vor der Geſchichte dereinſt beſtehen können!(Erneute ſtür⸗ miſche Zuſtimmung.) Es iſt notwendig, daß der Soldat an der Front weiß, daß zu Hauſe ſich die Heimat um jeden Zurück⸗ gebliebenen bekümmert und für ihn nach beſter Mög⸗ lichkeit ſorgt. Das muß er wiſſen und das muß ſein, damit auch dieſe Heimat dereinſt in Ehren genannt wird neben den gewaltigen Leiſtungen der Front. Jeder weiß, was er tun muß in dieſer Zeit. Jede Frau, jeder Mann, ſie wiſſen, was man mit Recht ſind ihnen fordert und was zu geben ſie verpflichtet ind. Wenn ſie nun einmal auf der Straße gehen und im Zweifel ſein ſollten, ob ſie noch einmal geben ſollen, geben müſſen oder nicht, dann mögen ſie nur einen Blick ſeitwärts wenden: Vielleicht wird ihnen Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin. 4. Okt. In zu Herzen gehenden Worten, die alle Lebens⸗ und Schickſalsfragen der Nation berührten, hat Adolf Hitler anläßlich der Eröffnung des WHW ezum deutſchen Volke geſprochen. Jede Rede des Führers bedeutet eine Klärung auf weite Sicht. Die Rede wird ſo bald nicht aus der Erinnerung des deutſchen Volkes verblaſſen. Sie war Ausdruck des Opferwillens, der unverminderten Kraft und der unerſchütterlichen Entſchloſſenheit von Führer und Volk. Aus jedem Wort ſprach zu uns die große weltpolitiſche Wende, die dieſer Krieg eingeleitet hat, und die der deutſche Soldat zu Ende führen wird. Sie ſtellte die geſchichtlichen Probleme her⸗ aus, mit denen wir jetzt fertig werden, und ſie gab die hiſtoriſche Begründung für unſer Recht und für den Kampf der Wahrheit gegen die Lüge. In Adolf Hitlers Rede wurde erneut der Sinn dieſes Krie⸗ ges, den wir niemals gewollt haben, klar, der Wille der Behauptung aller lebensſtarken Völker gegen ihre Unterdrücker, und die Befreiung Europas von einer Gewalt, mit der Europa ſeeliſch nichts zu tun hat. Dem deutſchen Soldaten, der Uebermenſch⸗ liches leiſtet, ſoll die Heimat die Anerkennung geben, die er verdient hat. In volksgemeinſchaftlicher Zu⸗ ſammenarbeit wird Deutſchland auch den dritten Kriegswinter überwinden. Das ſoziale Hilfswerk der Nation, das WHW, das Adolf Hitler geſchaffen hat, das in innerer Opſerbereitſchaft Not lindert, Wunden heilt, und Tränen trocknet. zeiat in ein⸗ drucksvollſter Weiſe den Feinden und der Welt die unbedingte Entſchloſſenheit Deutſchlands. Je här⸗ ter der Kampf, um ſo arößer muß die Opferbereit⸗ ſchaft ſein. Die Rede oͤes Führers hat dem Winter⸗ hilfswerk erneut Sinn und Weihe gegeben. Sie war die Vorbereitung auf, den Sieg. Die Rede des Führers im Sportpalaſt hat, wie ſich bereits aus den erſten Meldungen aus dem Aus⸗ land ergibt, in allen Ländern ſtarken Ein⸗ druck hervorgerufen.„Stockholms Dagbladet“ nennt ſie ein Bekenntnis des deutſchen Willens, den Krieg bis zur Beſiegung Englands, bis zum letzten Siege fortzuſetzen.„Stockholms Tidningen“ ſchreibt: „Adolf Hitler gab einen neuen Rechenſchaftsbericht. Er hat die Vorwürfe der Gegner zerpflückt und nachgewieſen, daß Deutſchland keine Schubd am Krieg und auch nicht an der Fortſetzung des Krieges trifft.“ Die Madrider„La Nazion“ ſchreibt:„Die Führer⸗ rede hat auch Spanien mit Stolz erfüllt, das in der großen europäiſchen Front gegen den Bolſchewis⸗ mus ſteht.“ Die Reuteragentur hat in der zweiten Morgenſtunde, ebenſo wie der britiſche Nachrichten⸗ dienſt, die erſten Fortſetzungen über die Führerrede herausgegeben.* In Moskan wurde am Tage nach dem Schluß der Konſerenz eine Sitzung des Polit⸗Büros unter Stalins Vorſitz einberufen. Wie ſchwediſche Blät⸗ ter ſich melden laſſen, wird offiziell mitgeteilt, daß in der Sitzung den Vereinbarungen der Moskauer Konferenz zugeſtimmt wurde. Die ſchwediſchen Blät⸗ ter ſtellen die ſehr lange Dauer der Sitzung des Polit⸗Büros als bemerkenswert heraus, Sie dauerte nach„Stockholms Tidningen“ über ſieben Stunden. Es muß ſich ſomit doch um viel mehr ge⸗ handelt haben als um eine ſchlichte Zuſtimmung der bereits feſtgelegten Beſchlüſſe. Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NMö3Z.) + Rom, 4. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Am geſtrigen Tage wurde die Ortſchaft Caſtan⸗ zaro Marina von britiſchen Flugzeugen angegriffen. Eine gewiſſe Zahl von Bomben traf den Bahnhof und einige Privathäuſer. Es ſind zwei Tote und 12 Verletzte unter der Bevölkerung zu beklagen. Ein Stück der Gleiſe wurde beſchädigt. In Nordafrika wurde während eines Luſt⸗ angrifſes auf Benghaſi, der einige Materialſchäden, aber keine Opfer an Menſchenleben zur Folge hatte, ein feindliches Flugzeng von der Bodenabwehr ab⸗ geſchoſſen. Deutſche Stukas griffen in der Nacht zum 2. Ok⸗ tober Verteidigungsanlagen im Gebiet von Tobruk und Hafenaulagen von Marſa Matruk erfolgreich an. Es wurden Brände beobachtet. Tätigkeit unſerer Artillerie gegen ſeindliche Ver⸗ teidigungsanlagen von Tobruk, deſſen Beſeſtigungen auch von Einheiten der Luftwaffe wirkſam bombar⸗ diert wurden. Andere unſerer Flugzenge belegten den Bahnhof und die Eiſenbahnanlagen von Marſa Matruk mit zahlreichen Bomben. In Oſtafrika Tätigkeit unſerer vorgeſchobenen Abteilungen. einer alten Soldatenſamilie. dann einer begegnen, der viel mehr als ſie für Deutſchland geopfert hat. 5 5 (Mit ſtürmiſcher Zuſtimmung nehmen die Partei⸗ genoſſen dieſe Worte des Führers auf.) Nur dann, wenn dieſes ganze deutſche Volk zu einer einzigen Opfergemeinſchaft wird, dann allein können wir hofſen und erwarten, daß uns die auch in der Zuknuft beiſtehen wird. Der Herrgott hat noch niemals einem Faulen geholſen, er hilft auch keinem Feigen, er hilft auf keinen Fall dem. der ſich nicht ſelber helſen will. Hier gilt im größten der Grundſatz: Volk hilf Dir ſelbſt, dann wird auch der Herrgott Dir ſeine Hilſe nicht verweigern! 8 Die Zehntauſende, die mit immer neuen Bei⸗ fallsſtürmen und brauſender Zuſtimmung der Rede gefolgt ſind, bereiten dem Führer nach dieſen mit⸗ reißenden Schlußworten eine minutenlange Kund⸗ gebung, in der ſich der Dank, die Siegeszuverſicht und die Entſchloſſenheit des ganzen deutſchen Volkes vereinen. von Brauchitſch 60 Fahre alt dib. Berlin, 4. Otkober. Am 4. Oktober begeht der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarſchall Walter von Brau⸗ chitſch, ſeinen 60. Geburtstag. Generalfeldmarſchall von Brauchitſch ſtammt aus Nach dem Beſuch der Kadettenanſtalten Potsdam und Groß⸗Lichterfelde trat er aus der Selekta am 22. März 1900 in die Armee ein, und zwar in das Königin⸗Eliſabeth⸗ Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 3. Ein Jahr ſpä⸗ ter wurde er. auf eigenen Wunſch die Waffengattung wechſelnd, in das 3. Garde⸗Feldartillerie⸗Regiment längerer verſetzt. Nach Verwendung als Regi⸗ Generalſeldmarſchall von Brauchitſch Scherl Bilderdienſt, Zander⸗Multiplex⸗K.) mentsadiutant wurde er 1912 ohne Beſuch der Kriegsakademie zum großen Generalſtab komman⸗ diert und kurz vor Ausbruch des Krieges am 8. 12. 1913 zum Hauptmann befördert. Während des Weltkrieges hat ſich Generalfeldmarſchall von Brau⸗ chitſch in den verſchiedenſten Stellen des Truppen⸗ generalſtabes, vorwiegend als 1. Generalſtabsoffi⸗ zier, ausgezeichnet. Im Juli 1918 wurde er zum Major befördert. 83 Nach dem Zuſammenbruch war er 1921 bis 192² Batterie⸗Ehef im 2. Artillerie⸗-Regiment in Stettin, dann 1925 bis 1927 Abteilungskommandeur im 6. Artillerie⸗Regiment in Minden. 1932 bis 1933 war der Generalfeldmarſchall dann noch Inſpekteur der Artillerie. Im Generalſtabsdienſt wurde er zunächſt vor allem in der Ausbildungsabteilung des da⸗ maligen Reichswehrminiſteriums verwendet, dann war er über zwei Jahre Chef des Stabes der 6. Di⸗ viſion in Münſter(1. Oktober 1927 bis 15. Januar 1930) und daran anſchließend Chef der Ausbildungs⸗ abteilung. Wenige Tage, nachdem der Führer die Geſchicke des Deutſchen Reiches in ſeine Hand genommen hatte, wurde von Brauchitſch, inzwiſchen zum Gene⸗ ralmajor befördert, Kommandeur der 1. Diviſion und Befehlshaber im Wehrkreis L Er übernahm damit die Sicherung des deutſchen Oſtpreußen gegen Polen. Nach einer kurzen Verwendung als Oberbefehls⸗ haber des Heeresgruppenkommandos 4. dem damals alle motoriſierten Kräfte des Heeres unterſtanden, ernannte der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht den damaligen Generaloberſten von Brauchitſch aus ſeinem beſonderen Vertrauen als tachfolger des Generaloberſten Freiherr v. Fritſch am 4. 2. 1938 zum Oberbefehlshaber des Heeres. Wenige Wochen ſpäter erfolgte die Rück⸗ gliederung der Oſtmark in das Großdeutſche Reich, im Herbſt des gleichen Jahres die Befreiung des Sudetenlandes und ſchließlich im März 1939 die Be⸗ ſetzung Böhmens und Mährens. Gleichlaufend mit der Löſung dieſer Aufgaben hat Generaloberſt von Brauchitſch dem Willen des Führers entſprechend den größten Heeresaufbau unſeres Zeitalters erfolg⸗ reich durchgeführt und ſich dabei um die Erziehung und Ausbildung des Heeres geſchichtliche Verdienſte erworben. Seit dem 1. 9. 193g9 leitet Generalfeldmarſchall von Brauchitſch die Operationen des Heeres nach den großen Richtlinien, die er vom Führer und Ober⸗ ſten Befehlshaber in häufigen Ausſprachen erhält. So hat Generalfeldmarſchall von Brauchitſch im pol⸗ niſchen Feldzug, im Weſten, in Afrika, auf dem Balkan und jetzt im Oſten das ruhmreiche deutſche Heer zu Siegen geführt, die für immer in die Ge⸗ ſchichte des von Adolf Hitler geſchaffenen Großdent⸗ ſchen Reiches eingehen werden. Die Stadiseite 4 Mannheim, 3. Oktober. Sonnenuntergang Samstag 18.59 Uhr Sonnenaufgang Sonntag.31 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 18.57 Uhr Sonnenaufgaug Montag.33 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! mächtige hat ſein Tun geſennet, Wir hörten den Führer Wenn er ſpricht, wird alles andere bedeutungs⸗ 10s. Schon die Nachricht, daß er ſpricht, rückt weſent⸗ liche Dinge in den Hintergrund. Genau gefaßte Ta⸗ gespläne werden umgeworfen, Gewohnheiten ohne Bedauern abgeſtellt. Auch geſtern war es ſo.„Um 17 Uhr ſpricht der Führer“ lautete die kurze Nochricht. Mehr brauchte man auch nicht zu wiſſen,( genügte vollkommen, um der ganzen Stadt ein verändertes Geſicht zu geben.„Um 17 Uhr ſpricht der Führer.“ Bis zu dieſer Stunde lebte jeder nur noch in Erwartung. Die ſaumſeligſten Käufer hatten es plötzlich eilig, 518— ſchauten gleichfalls öfters als ſonſt auf ie Uhr. Von 16 Uhr ab ſchon wurde der heimiſche Radio zur Probe eingeſchaltet, damit nachher bei der Ueber⸗ tragung ja nicht ſich ſchon bemerkbar. Aber ſie war freudig. Und endlich war die Stunde da. Eine andachtsvolle Stille hatte ſich über die ganze Stadt geſenkt. Viele Geſchäfte waren geſchloſſen. Die Volksgenoſſen, die noch auf dem Weg ſein mußten, ſchienen ihre Schritte dämpfen zu wollen. Mannheim war nur noch Ohr! Ohr und Herz. Der Führer ſprach.—tt Herzliche Glückwünſche! Herr Georg Wagner, Rheinhäuſerſtraße 55, begeht heute ſeinen 70. Geburtstag. Am 6. Oktober feiert Architekt und Baumeiſter Heinrich Stiffenhöfer mit ſeiner Ehefrau Eliſe, geb. Weiſert, das Feſt der goldenen Hochzeit in voller Rüſtigkeit. 70. Geburtstag feiert am morgigen Sonntag Hauptlehrer Joſeph Helmle, Waldparkſtraße 6, zur Zeit Mersburg' ſam Bodenſee. Seit 40 Jahren an der Mannheimer Volksſchule tätig, hat ſich der Jubilar um den Aufbau der Kinderhorte verdient gemacht. Geſtallung der Speiſekarte Die Mannheimer Gaſtwirte fanden ſich zahlreich einer Verſammlung im„Siechen“ ein, um fachliche Darlegungen über die Geſtal⸗ tung der Speiſekarte entgegenzunehmen. Ortsſtellenleiter Frey betonte die unbedingte Not⸗ wendigkeit der Abgabe des Stammeſſens als Dienſt an der Allgemeinheit in Kriegszeiten und die Einhaltung des vorgeſchriebenen Dienſtweges bei einer Aenderung der Preisgeſtaltung. Kreisleiter Schneider appellierte an den Gemeinſchaftsgeiſt der Mannheimer Gaſtwirte, ihren Platz an der inneren Front würdig auszufüllen. Die Betriebs⸗ führer der Gaſtſtätten müßten auch politiſch führend und aufklärend wirken. Kreisgruppenleiter Reith behandelte an Hand von Beiſpielen die Geſtaltung der Speiſekarte. Geſchäftsführer Dr. Gerber ver⸗ breitete ſich über wichtige Erfahrungen ſeiner Dienſt⸗ ſtellen. Anfragen aus der Verſammlung wurden von den zuſtändigen Fachmännern eingehend beantwortet. k. Die Mannheimer Kunſthalle zeigt am Sonntag, dem 5. Oktober 1941, von 11 Uhr his 16 Uhr zum erſten Male die vierte Folge der Neuerwerbungen, die im weſentlichen Ge⸗ mälde und Aquarelle nord⸗ und mitteldeut⸗ ſſcher Künſtler unſerer Zeit umfaßt. Die Aus⸗ ſtellung„Kultur der Dürerzeit im Deutſchen Holz⸗ ſchnitt“ bleibt bis auf weiteres täglich mit Aus⸗ nahme des Montags geöffnet. Beinstein wirkt lösend! Ober 2 Sοαοοοαοααοαοααοοe 2 Schwarzwaldhotel Waldluſt Freubenſtast Sanzjährig geöffnet Volle Pension RM 10.— bis RM 13.——— Ein bißchen Erregung machte zu erinnern, wie unter „Einfuhr ohne Schwierigkeiten Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft, R. Walter Darré, hat zum Ernte⸗ danktaa folgenden Aufruf erlaſſen: „In treuer und unermüblicher Arbeit hat das deutſche Landvolk in dieſem Kriege trotz ſchwierig⸗ ſter Witterungsverhältniſſe dem ihm anvertrauten Boden eine neue Ernte abgerungen, und der All⸗ Auch im kommen⸗ den Jahre iſt das tägliche Brot des deutſchen Vol⸗ kes geſichert. Erneut muß engliſcher Vernichtungs⸗ wille erkennen, daß ſeine Hoffnung, Deutſchland wiederum wie im Weltkriege 1914/18 aushungern zu können, vergeblich iſt. Zu dem Siea des deut⸗ ſchen Schwertes geſellt ſich der Sieg des deutſchen Pfluges. Das deutſche Landvolk hat mit dieſem Siege dem deutſchen Soldaten den beſten Dank abgeſtattet, den es ihm erweiſen konnte. Mit dem deutſchen Sol⸗ daten aber weiß das ganze deutſche Volk, daß es ſich auf das deutſche Landvolk in dem großen Schickſals⸗ kampfe, den uns England aufgezwungen hat, auch in Zukunft unbedingt verlaſſen kann. In dem Bewußtſein ſeiner Verantwortung für die Zukunft des deutſchen Volkes geht das deutſche Landvolk wieder an ſeine dringende Arbeit für das neue Wirtſchaftsjahr. Es iſt ſich bis in ſein letztes Glied bewußt: Landarbeit hilft ſiegen!“ Aufruf des Reichsminiſters Walter Darré zum Erntedanktag Ein Aufruf Br. Goebbels Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels veröffentlicht zum Kriegs⸗ erntedank 1941 in der Ns⸗Landpoſt einen Aufruf, in dem es helßt: „An zwei unerſchütterlichen Fronten muß heute der Vernichtungswille unſerer Gegner zerſchellen: An der tapferſten und beſtgerüſteten Wehrmacht der Welt und an der unermüblich ſchaffenden und opfer⸗ bereiten Heimat, zu deren tragenden Säulen mit in erſter Linie das deutſche Bauerntum zählt. Unſere Bauern haben die Hauptlaſt im Kampf um die Er⸗ nährungsfreiheit unſeres Volkes zu tragen. Wir wiſſen, daß es im vergangenen Jahr für das Landvolk nicht leicht geweſen iſt, den geſtellten An⸗ forderungen zu entſprechen. Aber ſtärker als alle Schwierigkeiten war der Wille, ihrer Herr zu werden. Nun ſind die Gedanken des ganzen deutſchen Volkes am Erntedanktaa beim deutſchen Bauern. Ihm gilt unſer Dank für ſeine treue Arbeit, der der Herrgott ſeinen Segen nicht verſagt. Wir danken vor allem den Millionen Landfrauen, die, oft genug auf ſich allein geſtellt, zu ihrem reichen Tagewerk auch noch die Arbeit der zur Wehrmacht eingerückten Männern mit übernahmen. Der Kriegserntedank 1941 iſt damit ein Tag des Dankes der ganzen Nation an unſer Landvolk, denn ſeine Arbeit ſichert uns auch im drlen Kriag sfahr unſer tägliches Brot.“ eneeeee eerer Zum Erntetag Rückblick und Ausblick des Miniſterpräſidenten Köhler Es iſt ein alter und ſchöner Brauch, der ſich durch die Jahrhunderte im deutſchen Bauerntum erhalten hat, daß nach Beendigung der Ernte das Landvolk ſich am Erntetag zuſammenfindet, erfüllt von Dankbarkeit und Freude darüber, daß auch in dieſem Jahr die Ernte geſegnet war. Das natio⸗ Deutſchland verſammelte über die⸗ ſen Rahmen hinausgehend am Erntedanktag Stadt und Land zu einem Feſttag, der dieſer Dankbarkeit und Freude des geſamten Volkes Ausdruck gab, zu⸗ —— aber auch ein Tag der Selbſtbeſinnung ſein ſollte. Der gewaltige Abwehrkampf, in dem ſich das deut⸗ ſche Volk zur Zeit befindet, iſt zu Feſten und Feiern denkbar ungeeignet. In ſtärkſtem Maße jedoch wie in Friedenszeiten ſollten am Erntedanktag die Herzen der Bauern und Städter ſich in froher Dankbarkeit vereinen angeſichts des Ab⸗ ſchluſſes der gerade in Kriegszeiten beſon⸗ ders wichtigen erfolgreichen Ernte. Der Städter wird gut daran tun, ſich an dieſem Tag 8 ſchwerſten Kriegsverhält⸗ niſſen der Bauer und beſonders auch oft die allein⸗ ſtehende Bauersfrau ein gewaltiges Arbeitspenſum im Intereſſe der deutſchen Volksernährung auf ſich nimmt. Er wird ſich vor allen Dingen darüber klar ſein müſſen, daß dort, wo im vergangenen Jahr ſeine Wünſche auf dem Ernährungsſektor nicht voll erfüllt werden konnten, der mangelnde Fleiß des Landvolkes beſtimmt nicht daran die Schuld trug. Es gibt weder in Friedenszeiten noch in Kriegs⸗ zeiten jemals eine Ideglernte, bei der alle Wünſche und Hoffnungen in Erfüllung gehen können. Auch das vergangene Jahr machte hierin keine Ausnahme. Während in Friedenszeiten Mißernten auf gewiſſen Teilgebieten, die in jedem Jahr auftreten, durch R überbrückt, werden konnten, iſt dies unter den ſchwerſten Kriegsverhält⸗ niſſen ſelbſtverſtändlich nicht in allen Fällen möglich. Erfreulicherweiſe iſt die Ernte des vergan⸗ geuen Jahres auf dem für die Volksernäh⸗ rung entſcheidendan Gebiet der Spätkartoffeln und des Getreides durchaus befriedigend. Die unangenehme Erſcheinung des vergangenen Jahres war die ſtarke Verzögerung und der ſchlechte Ausfall der Frühkartoffeln. Die hier eintretenden Verſorgungslücken machten ſich bei der Verbrau⸗ cherſchaft äußerſt unangenehm bemerkbar. Die Er⸗ fahrungen dieſes Jahres machen es notwendig, einerſeits den Frühkartoffelan bau ſtär⸗ ker zu forcieren, auf der anderen Seite durch entſprechend zweckmäßige Einlagerung, be⸗ ſonders in den einzelnen Haushaltungen, und eine dadurch erreichte längere Verwendungsmöglichkeit der alten Kartofſeln, den Anſchluß an die neue Ernte leichter zu finden. Der Reichsernährungs⸗ miniſter hat ja erfreulicherweiſe jede Beſchränkung oder Rationierung im Kartoffelverbrauch abgelehnt, ſo daß es den Haushaltungen möglich iſt, auf die⸗ ſem gerade in Kriegszeiten für die Ernährung be⸗ ſonders wichtigen Gebiet eine vernünftige Vorrats⸗ wirtſchaft zu betreiben. Eine ſtarke Enttäuſchung war in dieſem Jahr auch die Obſternte. Einmal machten ſich die Froſtſchäden der vergangenen Jahre außerordentlich ſtark bemerkbar, zum anderen brachten nur Teil⸗ gebiete eine befriedigende Ernte. Während viele Gegenden und Sorten faſt vollkommen ausſielen. Es wird die Aufgabe der Erzeuger und aller mit dieſer Frage befaßten Stellen ſein, raſch möglichſt den ſchweren Verluſt, den unſere Baumbeſtände durch den harten Winter 1939/40 erlitten haben, wieder zu berechtigten Klagen Anlaß. durch geſteigerte Anpflanzung wieder aus⸗ zugleichen. Auch die Gemüſeverſorgung gab immer Die auſtre⸗ tenden Verknappungserſcheinungen waren hier nicht nur auf eine ſchlechte Ernte im Frühgemüſe zurück⸗ zuführen, ſondern auch auf die Tatſache, daß die Nach⸗ frage nach Gemüſe verſtändlicherweiſe außerordent⸗ lich ſtark geſtiegen iſt. Da dieſe Nachfrage auch im kommenden Jahr außerordentlich ſtark ſein wird, haben die Ernährungsämter Weiſung erhalten, den feldmäßigen Gemüſeanbau beſonders in der Umgebuna der Städte weſentlich guszudehnen. Hier muß aber auch allemal darauf hingewieſen werden, daß die nicht Landwirtſchaft treibende Be⸗ völkerung ſehr oft einen weſentlich größeren Beitrag zur Verſorgung auf dieſem Gebiet leiſten könnte, wenn die immer wieder hinausgegebnen Parolen, die darauf hinausgehen, jedes benutzbare Boden dem Dienſte der Volksernährung nutzbar zu machen, noch beſſer befolgt würden. Es iſt eine alte Erfahrung, daß die Selbſthilfe immer die beſte und ſicherſte Hilfe iſt. Ich habe daher bei den mir unter⸗ ſtellten Behörden alle Vorbereitungen getroffen, um dieſe Selibbſthilfe in noch ſtärkerem Aus⸗ anaß in Erſcheinung treten zu laſſen und jede Familie ſollte ernſthaft prüfen, welche Möglich⸗ keiten ihr hier gegeben ſind. Stadtverwaltungen und Bürgermeiſter haben Weiſung, mit allen Kräften die Schaffung von Kriegs⸗ gärten weiterzutreiben und ſie den Bewerbern zur Verfügung, zu ſtellen. Die Erfahrungen der letzten Zeit zeigen, der gute Wille hier ſehr oft durch den Mißerfolg ertötet wird, der durch mangelnde Sachkenntnis entſteht. Der Landesbund der Baden der Kleingärt⸗ mier mit ſeinen Ortsgruppen iſt däher in die ge⸗ ſamte Aktion eingeſchaltet und ſtellt ſeine Erfah⸗ rungen, die er in mußerhaften Kleingartenanlagen erworben hat, den neu hinzukommenden Gartenbau⸗ treibenden zur Verfügung. Wer einen vollen Erfolg ſehen will, wird gut daran tun, jetzt ſchon zuzu⸗ packen und mit den herbſtlichen Vorarbeiten zu be⸗ ginnen. Der Erntedank ſteht im Zeichen einer geſicherten Ernährungslage des deutſchen Volkes. Der Fleiß der Bauern in der Heimat, der Erfolg unſerer Truppen, die uns im Oſten neue, reiche Kornkam⸗ mern geöffnet hat, ſind Garant für eine geſicherte Er⸗ nährungswirtſchaft auch im kommenden Jahr. Wenn dazu die geſamte Bevölkerung im Sinne der vor⸗ ſtehenden Anregungen ihre Pflicht erfüllt, dann wird das kommende Jahr auch auf dieſem ſo wich⸗ 8 Gebiet einen vollen Sieg des deutſchen Volkes ringen. Arbeit, Kampf, Sieg! Das iſt das Motto der Feierſtunde der Partei, die morgen. Sonntag, um 10.30 Uhr, im Nibelungenſaal beginnt. Kreis⸗ und Hꝗ⸗Bann⸗ Kulturſtellenleiter Karl Hinterſchiedt, der die Folge aus Dichtungen und muſikaliſchen Schöp⸗ fungen der beſten Namen geſtaltete, hat auch die Leitung übernommen. Streichorcheſter und Muſik⸗ zug der SA, Politiſche Leiter, Chor der Hitler⸗ ZJugend und des Jungvolkes, und die Polizei⸗ Kapelle ſind dafür eingeſetzt. Die Feierſtunde iſt eigentlich für die Politiſchen Leiter beſtimmt, aber ſelbſtverſtändlich iſt auch jeder Volksgenoſſe herzlich willkommen. vom Reichspreſſechef Dietrich eine Anerkennung Stück Hauptſchriffielter Dr. Katiermann ſtarv den Heldentos Dr. Erich Hunger, das Mitglied der Schrift⸗ leitung der„Neuen Mannheimer Zeitung“, ruht im hohen Norden in norwegiſcher Erde. Nunmehr kommt aus dem Oſten die Trauerkunde, daß ein zweiter Mannheimer Schriftleiter, Hauptmann Dr. Wil⸗ helm Kattermann, am 28. September ſein für Führer, Volk und Vaterland dahingegeben hat. Dr. Wilhelm Kattermann, am 31. Oktober 1898 in Michelfeld bei Sinsheim als Sohn eines Bauern geboren, trat bei Ausbruch des Weltkrieges, kaum 16jährig, als Kriegsfreiwilliger in die Armee ein. 1916 zum Leutnant befördert, führte er vom Früh⸗ jahr 1918 an eine Kompanie. Sechs Wochen vor dem Waffenſtillſtand geriet er in engliſche Gefangenſchaft, aus dͤer er erſt im Sommer 1920 zurückkehrte. Nach dem Abitur ſtudierte er an den Univerſitäten Heidel⸗ berg und München Nationalökonomie und Staats⸗ wiſſenſchaften und promovierte als Dr. phil. im Sommer 1924 an der Univerſität Heidelberg. Nach Erfüllung publiziſtiſcher Aufgaben kam er an die „Badiſche Zeitung“ in Karlsruhe, deren Hauptſchrift⸗ leitung er bis 1929 inne hatte. Dann übernahm er die Hauptſchriftleitung der„Oberbadiſchen Zeitung“. Nach einer Tätigkeit von fünfzehn Monaten wurde er vom Gauleiter Robert Wagner als Hauptſchrift⸗ leiter an das„Hakenkreuzbanner“ gerufen, an dem er ununterbrochen ſeit dem 1. Juni 1931 wirkte. Seit 1930 gehörte Dr. Kattermann der NS DAP an, zuvor dem Schutz⸗ und Trutzbund und dem Stahlhelm. Als Gauhauptſtellenleiter war er Mit⸗ glied des Stabes der Gauleitung und Kreispreſſe⸗ amtsleiter des Kreiſes Mannheim. Ferner war er Hauptſturmführer im Stabe der SA⸗Standarte 171 unrd Ratsherr der Stadt Mannheim. Seine alten Kameraden aus dem Weltkrieg betreute er als Tra⸗ ditionsverbandsführer der ehemaligen 249er. Im Reichsverband der Deutſchen Preſſe war er Bezirks⸗ vorſitzender und Beiſitzer des Berufsgerichtes. Be⸗ reits im Weltkrieg erwarb er das Eiſerne Kreuz I. und Il. Klaſſe und andere Auszeichnungen. Im Frühjahr 1940 wurde er mit der Spange zum EK ausgezeichnet. Auch war er im Beſitz der Ver⸗ dienſtauszeichnung der NSDAp für zehnjährige aktive Tätiakeit. Außerdem erhielt er vom Reichs⸗ leiter Amann die Ehrenurkunde für erfolgreichen ununterbrochenen Einſatz für die Parteipreſſe und für beſondere Leiſtungen. Im Februar 1939 wurde er zum Oberleutnant und im Frühjahr 1940 zum Hauptmann befördert, nachdem er bereits ſeit Kriegsbeginn eine Propagandakompanie führte, die im Weſten und in dieſem Jahr im Oſten eingeſetzt wurde. Die Bewegung verliert in ihm einen unermüs⸗ lichen Kämpfer, der ſchon vor der Machtübernahme mit der Feder und als Redner ſich eifrigſt für die Partei einſetzte, das„Hakenkreuzbanner“ einen Hauptſchriftleiter, der ſich um die Entwicklung des Mannheimer Parteiorgans große Verdienſte er⸗ worben hat. u* Die Sonderausſtellung„Das Kleinbild“ in den Ausſtellungsräumen der Werkgemeinſchaft bil⸗ dender Künſtler Mannheim, O 2, 9, iſt noch bis Mittwoch, den 8. Oktober, zu ſehen. z Veranſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 5. Oktober, 17 Uhr:„Sonne und Leben“(Lichtbilder⸗ vortrag mit Vorführung des Sternprojektors); Dienstag bis einſchließlich Freitag je um 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors; Sonntag, 12. Ok⸗ tober, 17 Uhr:„Milchſtraße und Nebelflecke“(Vor⸗ führung des Sternprojektors mit Vortrag). Hinweiſe Der erſte Kammermuſikabend der NSG„Kraft durch Freude“ findet am kommenden Dienstag(7. Oktober) in der„Harmonie“ mit dem Stroſſ⸗Quartett ſtatt. Als erſtes bringt dieſe hervorragende Spielvereinigung das Streichquartett in G⸗Dur, op. 76/1 von Joſeph Hayſ n, das zu den großen Spätwerken des Meiſtens gehört. Weiter wird der Hörer mit dem zweiten der ſechs Quartette be⸗ kannt, die Motzart ſeinem Freunde Joſeph Haydn gewidmet hat. Zum Schluß des Abends erblingt das Streichquartett in-Dur, op. 96 von Anton Dyoratb. Geſchäftliches (Außer Verantwortung der Schriftleitung) Wir weiſen auf den Aufklärungsvortrag und die Bild⸗ modellſchau moderner deutſcher Eigenheime der Badenia⸗ Bauſparkaſſe am Sonntag, dem 5. Oktober, nachmittags 4 Uhr, im Gaſthaus„Zum Kranz“ in der Seckenheimer⸗ Straße 56 hin. Let Tör Megen empfindlieh: Ein empfindlicher Magen verursacht häufig- beson⸗ dets nach dem Easen— Beschwerden, wie Sodbretnen, Magendruck und saures Aufstoßen. Diese Störungen heruben in den meisten Fillen auf einem Uberschuß an Magensäute. Die Magentätigkeit wird dann erheblich ünd bäufig auch schmerzhaft gestört. 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Landesbausparkasse- Niannheim Anstelt des öftentlichen Rechts- Aügusts-Aalage 33 Bau oder Kaui von Ein- und Mehriamilienhàusern; Umbau, Erweiterung oder Instandsetzung von Wohnbauten(Hauserhaltungsvertrag) sowie Erbteilungen, Ablösung von kurzfristigen Verbindlichkeiten usw. sind Aufgaben, die ein bei uns abgeschlossener Bausparvertrag vorteilhait zu lösen vermag. Prospekte kostenlos. Auskünfte erteilen: städt. Sparkasse Mannheim Berickssparkassen Hockenheim, Schwetzingen, Weinheim unel Badische Landesbausparkasse Mannkeim Aus Welt und TLeben —————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Y——— naanimapanpagefekssaag cpufrswasüaaeiüafcfpftaagaangtgüfgegaaaseagaaausnacnauapagnaatsebü Berliner Brief Paul und Traute Roſe.— Naute und Jette.— Die Luſt am Parodieren.— Abſchied vom Studentenſchaffner — Berlin, Anfang Oktober. Wenn es unter den Direktionsehepaaren der Berliner Theaterhäuſer eines gibt, das wirkliche Popularität beſitzt. ſo ſind das Paul und Traute Roſe. In ihnen verkörvpert ſich eine ortsgebun⸗ dene Leidenſchaft für das Streben, die Kunſt ins Volk zu führen. Das Roſe⸗Theater ver⸗ pflanzte ſich zur Abwechſlung auch einmal nach der — Leſſing⸗Hochſchule. Dort hörten wir Paul und Traute Roſe bei einer Morgenfeier, die einen Zyklus„Berlin— Kraftquell des Reiches“ ein⸗ leitete. Und die Berliner, die, nichtachtend des Sonntagsmenüs, über zwei Stunden zuhörten, wurden nicht müde. Im Gegenteil, ſie hätten von Traute Roſe, die alte Berliner Lieder ſang, am liebſten Zugaben verlangt. Und Paul Roſe, der über das Thema„Berlin— in ſeinem Theater und in ſeinem Liede“ ſprach, hätte noch ſtundenlana plau⸗ dern können, ſo amüſant erzählte er aus der Ge⸗ ſchichte der Berliner Muſentempel. von der Ber⸗ liner Sprache, vom Witz und vom Gemüt des Spreeatheners. Der Schauplatz dieſes geſchichtlichen Exkurſes war der Plenarſaal des Reichsverwaltungsgerichtes in der Hardenbergſtraße, eine Stelle alſo, die„haupt⸗ beruflich“ Zwecken gewidmet iſt, die alles andere als muſiſch ſind. Immerhin, das merkte man bei dieſem Vortrag nicht. Roſe erzählte, wie Berlin erſt ſeit 170 Jahren eine Theatergeſchichte hat. Borher war gar nichts, wenn man von der vor rund 200 Jahren gegründeten Königlichen Oper von Knobelsdorff ab⸗ ſteht. Dieſe war ja auch nur eine Angelegenheit der Ariſtokratie. Geſungen wurde dort italieniſch. Der gewöhnliche Publikus war nicht zugelaſſen. Wenn die Oper aber mal„voll“ ſein ſollte, wurden einfach 1000 Mann vom benachbarten Regiment Gens'armes zum Beſuch befohlen. 8 4 Das erſte ſtehende Schauſpielhaus er⸗ richtete vor 170 Jahren der Hanswurſt Schuch jr. in der Behrenſtraße, und zwar da, wo ſich heute das Metropoltheater erhebt. Es war ſchmal, beſcheiden und verſteckt. Die Oper aber blieb dem Volke noch immer verſchloſſen. Das änderte ſich erſt 1789. Von da an durften die Berliner endlich— und nun gegen Entree— in die Oper. Allmählich erkannte die Obrigkeit, daß auch das breite Volk ein Theater haben müßte. Hardenberg beauftragte Julius von Voß, entſprechende Pläne auszuarbeiten. Auguſt von Kotzebue wirkte ebenfalls in dieſer Richtung. Da bekam zu aller Ueberraſchung der des Schreibens unfähige Jude Cerf die königliche Erlaubnis zum Theaterſpielen. Er verſchob zwax ſofort ſeine Kon⸗ zeſſion, blieb aber formell Direktor. Der theater⸗ freundliche König erhielt ihm lange ſeine Gunſt. Und eines Tages verlieh er ihm ſogar einen hohen Orden. Nach dieſer Ehrung ſagte Beckmann, der zuerſt die ſagenhafte Figur des„Nante“ auf die Bretter dieſer Bühne ſtellte:„Jetzt hat er nun den Adlerorden dritter Klaſſe, als Direktor iſt er zweiter Klaſſe und ſonſt ein Ochſe erſter Klaſſe!“ Der vergötterte Liebling der Berliner aber war an dem Königſtädtiſchen Theater(ſo hieß das erſte Volks⸗ theater Berlins) Henriette Sonntag, von der Maſſe kurz„Jette“ genannt. Als dieſe Spreeathen verlaſſen wollte, wurden die Berliner böſe und „pochten“ ſie aus, das hieß, ſie machten einen Theater⸗ ſkandal. Der König war bei dem Tumult zugegen. Als er die hilfloſe Sängerin auf der Bühne ſah, rief er ihr von ſeiner Loge aus zu:„Abwarten, ab⸗ warten, ſie werden auch wieder aufhören!“ Ueber⸗ haupt ging von dem„Königſtädtiſchen“ ein ber⸗ liniſches Fluidum aus, das ſich bis in die Hofgeſell⸗ ſchaft verbreitete. Kompoſitionen Die eigentliche Berliner Poſſe iſt durch Julius von Voß begründet worden, denn er gab mit dem „Stralauer Fiſchzug“ den Auftakt dazu. Und mit dem Volksſtück kamen auch die für Berlin typi⸗ ſche Mundart, ſein Gemüt und ſein Humor nach vorn. Alle dieſe Elemente aber verkörpern ſich ge⸗ ſchloſſen im„Mir⸗Mich⸗Komplex“. Der Berliner ſagt mir(meinte Paul Roſe), ſelbſt wenn es richtig iſt. Seine grammatikaliſche Schwäche iſt ſeine charak⸗ terliche Stärke. Nur ſo erkläxt ſich, daß ein Droſch⸗ kenkutſcher eines Tages einen Profeſſor fragen konnte, den er zur Univerſität gefahren hatte:„Sa⸗ ren Se mal, Herr Profeſſor, wat is eigentlich rich⸗ tig, mir oder mich?“ * Zum Berliner Charakter gehört auch die ſtark parodiſtiſche Neigung, die er vielfach lund Traute Roſe bewies das liedmäßig) an der Muſik geübt hat. Er machte aus Hummels Vertonung von„Mignon“ —„Kennſt du das Land, wo die Kartoffeln blühn?“, aus Millöckers„Gaſparone“ ließ er„Mutter, der Mann mit Koks iſt da!“ entſtehen und Verdis Zi⸗ geunerchor dichtete er prompt um in„Ja, ick hab' es gleich geſagt, die Wurſcht, die ſchmeckt nach Seeſe“. Sogar den frommen Choral„Mit unſerer Macht iſt nichts getan“ nahm er ſich vor und legt ihm am Theater den Text unter: „Die Väter haben Sand gekarrt, Bis das der Kreuzberg fertig war. Da ſandte Gott von ſeinem Thron Fünf Silbergroſchen Arbeitslohn.“ Daneben wies Roſe aber auch nach, daß der Ber⸗ liner ebenſo gemütstief auf ſeine Art ſein konnte. Im übrigen ließ er ſich nie erſchüttern. Und dieſem Umſtand verdankt Berlin nicht zuletzt, daß es in ſo kurzer Zeit zur führenden Theaterſtadt des Reiches aufrückte. * Nachdem die Hochſchulferien nun beendet ſind, haben die Berliner von einer Erſcheinung Abſchied nehmen müſſen, die ſie als Umſtand der Kriegszeit gern hingenommen hatten— die Studenten⸗ ſchaffner. 300 Studierende der Berliner Hoch⸗ ſchulen hatten ſich nämlich während ihrer Urlaubs⸗ zeit in den Dienſt der BV geſtellt, um damit dem Sowjetiſche Widerſtandsneſter an der Front vor Leningrad (PK. Bayer, Preſſe⸗Hoffmonn, Zander⸗Multiwlex⸗K.) Stammperſonal der Verkehrsgeſellſchaft eine kleine Atempauſe zu ermöglichen. So erlebten die Ber⸗ liner drei Monate lang auf der Straßenbahn junge weibliche und männliche Studiker als Hilfsſchaffner. Die Studentenſchaffner machten ihre Sache gut. Sie zogen ſich auch mit Geſchick aus der Affäre, als ihnen manchmal in den erſten Tagen die Halteſtellen noch nicht ganz geläufig waren. Dann aber klappte es großartig. Wie der Betriebsführer der BVG an⸗ läßlich einer freundlichen Abſchiedsfeier bekunden konnte, gab es nicht eine einzige Be⸗ ſchwerde. Und Stadtrat Engel beſcheinigte den Studentinnen, daß die Berliner Frauen ſie ſogar gelobt hätten. Das will doch eigentlich viel ſagen. Die jungen Akademiker wandern nun wieder in die Hörſäle, um ſich dem Studium zu widmen. Der Weg dahin iſt ihnen in den nächſten vier Wochen leicht gemacht, denn die BBc hat ihnen als Anerkennung für die geleiſtete Hilſe geſtattet, ihren dienſtlichen Freifahrtſchein auf allen Verkehrsmitteln der Ge⸗ ſellſchaft auch noch im Monat Oktober zu benutzen. Die Verkündung dieſes Geſchenkes nahmen die Stu⸗ dentinnen und Studenten begreiflicherweiſe mit hochſchulmäßigem Schurren hin. Sie wiſſen am beſten darüber Beſcheid, wie ein Groſchen zum ande⸗ ren kommt Der Berliner Bär. ——— Wilhelm Kienzl geſtorben Am Freiagvormittag ſtarb in einem Wiener Sana⸗ torium der Komponiſt Prof. Dr. Wilhelm Kienzl in ſeinem 85. Lebensjahr. Mit ihm iſt ein liebenswürdiger deutſcher Muſiker da⸗ hingegangen, deſſen vornehmlich auf das Volkstümliche und Genremäßige gerichtete Talent uns neben vielen anderen die Opern„Der Evangelimann“ und„Der Kuhreigen“ geſchenkt hat, von denen be⸗ ſonders die erſtere in vier Jahrzehnten von allen Bühnen mit großem Erfolg geſpielt worden iſt und den Namen Kienzls in alle Schichten des Volkes getragen hat, Zum 1. Akademie⸗Konzert Das erſte in der Reihe der diesjährigen Aka⸗ demie⸗Konzerte findet am Montag und Diens⸗ tag(6. und 7. Oktober) unter Leitung von Staats⸗ kapellmeiſter Karl Elmendorff ſtatt. Es beginnt mit der Uraufführung der„Hymniſchen Feiermuſik“, einem neuen Orcheſterwerk von Helmut Degen, dem jungen oberrheiniſchen Kom⸗ poniſten, deſſen Name neuerdings immer häufiger auf den Konzertprogrammen erſcheint. Als Soliſtin für dieſen erſten Abend iſt Elly Ney gewonnen worden, die Beethovens großes Klavierkonzert in Es⸗Dur ſpielen wird. Als Abſchluß ſpielt das Nationaltheater⸗Orcheſter die erſte Brahms⸗ Sinfonie. e Mannheimer Künſtler auswärts. Das Mann⸗ heimer Klaviertrio(Richard Laugs, Klavier, Karl Bn. Baltz, Violine, und Max Spitzenberger, Eello, ſpielten in Karlsruhe drei der Klavier⸗ trios“ von Brahms.„Das Mannheimer Trio“, ſo leſen wir im„Führer“,„konnte ein durchfühltes Muſikertum einſetzen, getragen von vorbildlicher Sauberkeit des Notenbildes und kultivierter muſika⸗ licher Auffaſſung. Der warme Ton der Geige, die Schmiegſamkeit des Violincellos und der fein ge⸗ tönte Anſchlag des Pianiſten waren in den Dienſt kraftvoller und elaſtiſcher Geſtaltung geſtellt.“— Max Kergl, der in Stuttgart ſein neues Amt als Konzertmeiſter des Württembergiſchen Staatsthea⸗ ters angetreten hat, ſtellte ſich den Stuttgartern mit dem P⸗dur⸗Violin⸗Konzert von Mozart als Soliſt vor. Das Stuttgarter„Neue Tageblatt“ ſchreibt darüber:„Wir können ihm getroſt das Kompliment eines Mozart⸗Spielers machen: Wohllaut, Anmut, Ton und Seele ſtritten um die Palme und ſchufen in dieſem edlen Wettſtreit die künſtleriſche Vollendung. Die reine ſubtile Technik zeugte ferner von den Qua⸗ litäten des Geigers, der mit langanhaltendem Bei⸗ fall in Stuttgart empfangen wurde.“— Die erſt 18⸗ jährige Mannheimer Sopraniſtin Helene Schmuck (eine Schülerin von Auguſte Bopp⸗Glaſer), die an die Städt. Bühnen in Erfurt verpflichtet wurde, hat als bisher jüngſte Sängerin die Wagnerpartie der Senta mit großem Erfolg geſungen. Die Er⸗ furter Zeitungen ſchreiben hierüber:„In Helene Schmuck ſand die Senta, neben dem Holländer die Hauptgeſtalt der Oper, prachtvolle Verkörperung; ſie wurde von ihr glaubhaft und überzeugend und mit jener Entrücktheit geſtaltet, wie ſie dem Schöpfer des Werkes vorgeſchwebt haben mag. Die Stimme ent⸗ ſprach den Anforderungen, die ſowohl techniſch als künſtleriſch geſtellt werden. Helene Schmuck hebt ihre Partie durch edlen Geſang und kluges Spiel; beſonders packend iſt ihre Ballade. Die ganze Hal⸗ tung zeigt, daß wir es mit einer befähigten Sängerin zu tun haben.“ Nauub or vlluα BO — Eine Frage, die die Wiſſenſchaft in jüngſter Zeit unterſucht hat, iſt der Zuſammenhang zwiſchen Kör⸗ pergewicht und Langlebigkeit. Werden die Dicken oder die Dünnen älter?— ſo kante dieſe Frage. Man hat Mäuſe mit Milch und Weißbrot gemäſtet, und in zwei Gruppen, eine magere und eine ſette, geteilt, die beide den Wirkungen eines Bakterien⸗ giftes, und zwar des Starrkrampfoxins, ausgeſetzt wurden. Das Ergebnis war, daß die Sterblichkeit der fetten Tiere ſtets erheblich größer war als die der mageren. Auch Verſuche mit Alkohol hatten das gleiche Reſultat. Das ſtimmt übrigens auch mit den Statiſtiken der Lebensverſicherungen überein, die aufweiſen, daß beim Menſchen die Sterblichkeit der Dicken an faſt allen Krankheiten größer iſt als die der Dünnen. Beiſpielsweiſe ſterben an der Zucker⸗ krankheit im Verhältnis: ein Magerer, fünf Nor⸗ malgewichtige und zwanzig Fettleibige. Von zehn ſchlanken Menſchen im Alter von 30 Jahren errei⸗ chen neun ein Alter von 60 Jahren, während von 10 Dicken nur ſechs dieſes Alter erreichen, drei der Schlanken werden ſogar 80 Jahre, aber nur einer von den zehn Dicken erlebt ſeinen 80. Geburtstag. Freilich darf man daraus nicht folgern, daß Schlank⸗ heit in jedem Fall ein längeres Leben verleiht — Barcelona iſt offenbar die Stadt mit den meiſten Hundertjährigen in Spanien. Vor kurzem iſt dort wieder eine alte Frau geſtorben, die 103 Jahre alt geworden war. Stadt noch im Alter von hundert und mehr Jahren leben. Von jeher hat Barcelona zahlreiche ſo hoch⸗ betagte Bürger gehabt. Die Statiſtik ſtellt feſt, daß im vergangenen Jahr zwei Hundertjährige in der katalaniſchen Hauptſtadt geſtorben ſind. Wahrſchein⸗ lich iſt die Langlebigkeit ein Raſſemerkmal der zähen Katalanen. — Einen ſelbſt für die Vereinigten Staaten außergewöhnlichen Rekord ſtellte die 32jährige Jven Polk aus Carſon City(Nevada) auf. Es gelang ihr, ſich in nur 15 Wochen zweimal von demſelben Manne ſcheiden zu laſſen. Joan heiratete Frank Polk am 31. Januar, wurde von ihm am 11. April geſchieden, heiratete ihn am folgenden Tage wieder und ließ ſich Mitte Mai erneut von ihm ſcheiden. Nebenbei be⸗ merkt war Frank Polk der dritte— und wenn man will, auch der vierte— Gatte Joaus. ——.——— 777 ᷑ ̃————»’ PP’—»— ̃—» ꝰ ꝰ Y ꝰ ꝰ ꝰ ꝰ ꝰ y ꝰ⸗’’»»»ꝰ»ꝰVꝰ ꝰ! Qqvʒ*ñ ͤͤ ͤ ͤ ꝰ ↄj—ñ———— Das verlorene Ich ROMAN VOʒE ALEEXANDER VOR TIATER 3 „Er iſt es nicht... ich danke dir, mein Gott!“ Martha ſinkt in die Knie, ſie fühlt es über ſich kom⸗ men wie ein graues, rauſchendes Tuch. Einmal noch öffnet ſie ihre Augen und ſchließt ſie gleich wieder. Das braune Geſicht dieſes fremden und ihr doch ſo 3 Mannes gleitet hinein in ihre Ohn⸗ macht. Als ſie endlich erwacht, ſieht ſie über ſich das gute, beſorgte Geſicht Kapitän Kalhammers, hörte ſeine be⸗ ruhigenden Worte, die er mehr zu ſich ſelbſt ſpricht. „Dat givt ſik all wedder, du mien leuwe Deern, allens giyt ſich.“ Und ſie ſchluckt gehorſam das Glas Sherry, das er ihr jetzt langſam und becächtig einflößt. Dann geht Kapitän Kalhammer wieder an Deck. „Ich habe eben Befehl gegeben, ihnen eine aute Kammer anzuweiſen“, ſagt er zu dem Manne, der ſich Robert Enauiſt genannt hat.„Das Schickſal ſcheint recht unſanft mit ihnen umgegangen zu ſein.“ Uich glaube nicht, daß ein anderer Verbannter jemals ſolch ſeeliſches Leid erdulden mußte, Kapitän“ gibt der Gerettete zur Antwort.„Wer Sie auch ſein mögen. Sie hat der Himmel geſchickt. Um meinen armſeligen Leib zu retten. Denn meine Seele iſt zerſtört worden, meine Seele iſt tot...“ „Man ſoll ſich nicht verſündigen, Mann“, ſaat der Kapitän ernſt:„Die Rettung hat Sie zu ſehr mit⸗ osolg Reitztx rtewrn — ELB EO»Strümpfe— die Weltmorke ixutle Ea ae. Vecxeid N⏑ ο 40bα genommen. Jetzt ſchlaſen Sie erſt einmal einige Stunden. Schlaf iſt die beſte Diät für die Seele. Und ein Schluck Whisky, aber nicht zuviell Abends können Sie dann Verklarung ablegen.“ 5 Während der Kapitänsſteward Robert Enquiſt nach unten führt, geht Kapitän Kalhammer wieder auf die Brücke. Das Meer iſt jetzt von unendlichen Reihen weißer Schaumkämme bedeckt. „Ja, ja Elaaſen“, ſagte er mehr zu ſich ſelbſt als zu ſeinem Erſten Offizier,„es iſt immer dasſelbe Meer, über das wir fahren...“ * Die Sonne iſt ſchon im Sinken, als es an der Kabinentür des Geretteten klopft. Man hat ihm die nett eingerichtete, kleine Kammer des Dritten Ofſiziers gegeben, in der es luftig und kühl iſt. Robert Enquiſt iſt bereits aufgeſtanden. Sein Geſicht iſt jetzt glatt raſiert, der Anzug des großge⸗ wachſenen Erſten Offiziers paßt wie angegoſſen ſeiner großen breiten Fiaur. Erſtaunt ſieht der Mann auf das Mädchen, das auf ſein„Herein“ die Kabine betritt. „Ich muß mit ihnen ſprechen, Herr Enquiſt“, ſagt Martha Bellinger und ſieht ihn aus ruhigen, uner⸗ ſchrockenen Augen an.„Es iſt wichtig, ſehr wichtig für mich...“ Robert deutet auf das ſchmale Sofa, auf dem Martha Platz nimmt. Er ſelbſt bleibt vor dem klei⸗ nen Bullauge ſtehen und ſieht verſonnen über das Meer, deſſen Wogen jetzt im Scheine der untergehen⸗ den Sonne dunkelviolett aufglühen. Ein letzter Schimmer des ſcheidenden Sonnenballes glänzt auf den blonden Hagren des Mädchens. Nun ſpricht Martha Bellinger.. ſpricht von alle⸗ dem, was ſie bewegt, ſpricht von ihrem Leben. Und je länger ſie redet, deſto erregter wird der Mann vor ihr an der Bordwand. Ungeahnte, ungeheure Dinge ſind es, die er erſährt, Dinge, die ihm das ge⸗ geheimnisvolle Walten des Schickſals zeigen, das mit Menſchen wie mit Puppen ſpielt. Die Mächte, die hier am Spiele ſind, beunruhigen den Mann, er fühlt den eiſernen Griff, mit dem das Schickſal die Menſchen kreuz und quer ſchiebt, zwiſchen Himmel und Erde, zwiſchen Leben und Tod Am ſpäten Abend betritt Robert Enquiſt hinter Martha Bellinger den kleinen Salon des Schiffes. Kapitän Kalhammer und der Erſte Offizier ſitzen eben bei ihrer allabendlichen Schachpartie, die ſie un⸗ erbittlich gegeneinander ausfechten, wenn es das Wetter und der Kurs des Schiffes exlauben. „Ich bin bereit, ihnen alles zu erzählen, was Sie wiſſen wollen. Und wiſſen müſſen, Kapitän“, ſagt Robert Enquiſt.„Ich weiß nur nicht, ob ich die rich⸗ tigen Worte finden werde. Für meine Qualen, mein Leid und für die Schurkentat eines Verbre⸗ chers, gegen den ein Mörder noch ein Engel iſt.“ Seine Augen bleiben an ſeiner Begleiterin hän⸗ gen. „Ich habe dieſes Mädchen mitgebracht. Kapitän,“ fährt Robert Enauiſt ſort.„Sie iſt in mein Schick⸗ ſal hineinverwoben, und ich möchte, daß ſie hört. alles hört, was ich zu ſagen habe.“ Robert läßt ſich in den Sitz fallen, den ihm der Kapitän angeboten hat. Er ſieht ſich erſtaunt im Raume um, als könnte er es noch gar nicht faſſen, unter ziviliſierten Menſchen zu ſein. Ex ſieht das Glas verwundert an, das ihm Kapitän Kalhammer jetzt mit goldgelbem Whisky füllt, die elektriſchen Lamven, die Vorhänge vor den Bullaugen, das Ba⸗ rometer, die Uhr an der Wand. Und die Menſchen. Die Menſchen vor allem. „Sie können beginnen“, ſaat Kapitän Kalham⸗ mer. Er legt ſeine braune Hand auf den Arm Marthas und ſchiebt ſie auf den bequemſten Platz. „Als Menſch und als Kapitän will ich Ihre Ver⸗ hören, Herr Enquiſt“, ſetzt er faſt feierlich inzu. „Ich habe Gründe, ſchwere Gründe, die mich zwin⸗ gen, Sie zu bitten, über alles, was Sie hören, Schweigen zu bewahren, Kapitän!“ ſagt Robert En⸗ quiſt mit ͤrängender Stimme. „Darauf können Sie ſich verlaſſen, Herr Enquiſt,“ erwidert der Kapitän.„Was uns für das Schiffs⸗ journal intereſſiert, ſind mehr Dinge ſeemänniſcher Art. Auch Herr Claaſen weiß zu ſchweigen, wenn es gilt, einem anſtändigen Menſchen zu helfen. Darüber aber müſſen Sie ſchon uns das Urteil überlaſſen.“ Während die See draußen an der Bordwand rauſcht, erſteht in dieſer kleinen, auf dem Weltmeer ſchwankenden Kapitänskajüte noch einmal all das, was Menſchen an Leid und Gram, an Liebe und Furcht, Haß und Leidenſchaft erlitten haben. Robert Enquiſt erzählt nicht im Zuſammenhang, er ſpricht oft nur einzelne Sätze, verſonnen, mit tiefem, war⸗ men Klang in der Stimme. Aus ſeiner Rede aber gewinnt das Schickſal ſelbſt Geſtalt. Um die Zuhörer verſinken Zeit und Raum, Denn das Leben ſchreibt ihnen den Roman der Leiden des Robert Enquiſt.. Vom Direktionszimmer der Alaska Compagnie ſah man über den Hafen von Seattle. Das fünf Stock hohe Gebäude, das an der Madiſon Street gegen den Capitol Hill lag, ragte weit über die anderen Häuſer hinaus. Wenn man an das große, mehr als die Hälfte der Zimmerwand einnehmende Glasfenſter trat, konnte man weit hinaus in den Puget Sund ſehen, konnte unten in der Elliot⸗Bai die Schorn⸗ ſteine der vielen Dampfer im Hafen rauchen ſehen. Von der anderen Seite der Elliot⸗Bucht glänzten die rotbedachten Häuſer von Weſt Seattle herüber, das von drei Seiten vom Waſſer umſchloſſen war, Zwiſchen Bremerton und Fort Blakelen dampften unabläſſig die kleinen Hafenſchiffe und Eiſenbahn⸗ fähren und erfüllten die Luſt mit ihrem Rauche, Dazwiſchen flitzten die Motorboote und die Jachten der Amerikaner, die in Meadow Point und weiter nordwärts in Admiralty ihre ſchmucken Häuſer und Villen haben, und im Sommer tagsüber nach Seattle fahren, wo all die hundert amerikaniſchen Handelshäuſer und Firmen ihren Geſchäftsſitz haben. Denn Seattle iſt der wichtigſte Handelsplatz, von dem aus man in USA das Geſchäft mit Alaska macht. Und es iſt ein großes Geſchäft, ein rieſiges Geſchäft, ſeitdem die Vereinigten Staaten die Halb⸗ inſel Alaska den Ruſſen für einen Pappenſtiel abge⸗ kauft haben. (Fortſetzuna folat) Nerböſes Herz? K Herzſchmerzen, verkalkung, hat Toledol ſchon vielen die gewünſchte Beſſerung und Stärkung des Herzens gebracht. Beugen Sie einer Verſchlimmerung vor und beſorgen SGie ſich gleich eine Flaſche Toledol zu RR..10 in der nächſten Apotheke. 112 AbO —— Frch al: aich wer ein Meister werden will. Rena beginnt ihre Ausbildung als kleine Köchin mit dem MAIZENA- Brei, nicht nur, weil die Zuherei- tung so kinderleicht, sondern vor allem, weil die Mutter weiß, daſß ein ——— Sie iſt bereits die ſechſte Hundertjährige, die in dieſem Jahr das Zeitliche geſegnet hat, nicht gerechnet die vielen, die in dieſer Der, ⁊0verlässige“ 8 L* Gſlbepeer MAIZENA. Brei für die Kinder so nahrhaſt und bekõmm · lich ist. Eine große Auswahl leckerer MAIZENA- Speisen aber findet jeder im Kochbuch, das die MAIZENA auf Auforderung koskenlos übersendet. eeeeeeeeeee Der kommende Hanoballſonntag Zwiſchenrunde um die deutſche Frauenmeiſterſchaft Die deutſche Frauenmeiſterſchaft, die in dieſem Jahre in Turnierſorm zum Austrag gelangt, wird am kommen⸗ den Sonntag ſo weit geſhrdert werden, daß die vier End⸗ ſpielteilnehmer feſtſtehen. Mit Bfck Mannheim und Con⸗ cordia Hamburg ſind zwel Teilnehmer ſchon ermittelt, die beiden anderen, die aller Wahrſcheinlichkett nach Stahl⸗ union Düſſeldorf und Tib Berlin heißen, werden am Sonntag in Stettin bzw. Frankfurt herausgeſpielt. In Stettin ſpielen: Königsberger TC— Reichsbahn Breslau, Stettiner SE— Turngemeinde in Berlin. Die Vorrunde am Samstag ſollten Reichsbahn Breslan und Tib Berlin überſtehen, von denen wiederum die„Tib“ am Sonntag ſich durch einen Sieg über Breslau ins End⸗ ſpiel bringen ſollte. In Frankfurt ſpielen: BW Hartmann und Braun Frankfurt— Kölner Bé; Stahlunion Düſſeldorf— CET Heſſen⸗Preußen Kaſſel. Kölner Ballſpielklub wird ſich wohl über die Frank⸗ fürterinnen und Stahlunton über die Heſſen⸗Preußen für die Endrunde qualiftzieren. Dieſes Endſpiel am Sonntag —9 dann aber eine Beute der Düſſeldorfer Mädel wer⸗ en. Start zur babiſchen Meiſterſchaft Die badiſche Bereichsklaſſe ſpielt in dieſem Jahre nur in einer Staffel mit 7 Mannſchaſten, nachdem 62 Wein⸗ heim zurückgezogen hat. Karlsruhe und Freiburg ſpielen nicht mehr in der Bereichsklaſſe, ſo daß in diesſem Jahre alſo wiederum der nordbadiſche Meiſter gleich badäſcher Meiſter wird. Der Start der Punkteſpiele wurde für den erſten Ok⸗ toberſonntog angeſetzt und bringt ſolgende Spiele: Toh Ketſch— Reichsbahn⸗Spo TV Friedrichsfeld— VfR Mannheim Poſt⸗Spch— TV98 Seckenheim Auf dem Poſtplatz ſteigt als Vorſpiel zum erſten Punktekampf noch ein intereſſantes Frauenſpiel. Die Poſt⸗ lerinnen empfangen den VfR, der übrigens für den kom⸗ menden Sonntag die Karlsruher Städtemannſchaft ver⸗ pflichtet hat. Austragung der Stanbortmeilterſchaften der DAz- Amt Heer Mannheim Dem in Nr. 250 veröffentlichten Bericht über die Stand⸗ ortmeiſterſchaften der D..., Amt Heer, tragen wir die genauen Ergebniſſe nach: Klaſſe 1: 100⸗Meter⸗Lauf: 1. Fröhlich, St..., 12, Sekunden; 2. Zimmermann, St. O.., 12,5 Sek.; 3. Haniſch, .B.., 12,8 Sek.; 4. Zietſch, St..., 13,0 Sek. 200⸗Meter⸗ Lauf: 1. Zimmermann,.St.O.., 27,2 Sek.; 2. Fröh⸗ lich, St..., 27,8 Sek.; 3. Baumann, St. O.., 28,4 Sek. 400⸗Meter⸗Lauf: 1. Zimmermann, St. O.., 71,0 Sek.; 2. Willert, St. O.., 71,3 Sek. 3000⸗Meter⸗Lauf: 1. Fröh⸗ lüch, St. O.., 12:13,8 Min.; 2. Träger,.E.., 12:32,0 Minuten. Weitſprung: 1. Fröhlich, St.O.., 5,54 Me⸗ tex; 2. Haniſch, H. B.., 5,22 Meter; g. Herſchel, Stalag., 15 Meter; 4. Baumann, St. O. BV., 4,81 Meter. Hochſprung: 1 Iröhlich, St.O.., 1,55 Meter; 2. Haniſch, H. B.., 1½5 Meter; 3. Baumann, St. O.., 1,40 Meter; 4. Herſchel, Stalag., 1,40 Meter. Kugelſtoßen: 1. Zimmermann, St.O.., 9,25 Meter; 2. Haniſch, H. B.., 8,79 Meter; 3. Fröhlich,.St. O.., 8,09 Meter; 4. Willert, St. O.., 8,41 Meter. Schlenderball: 1. Baumann, St. O.., 43 Mtr.; 2, Fröhlich, St. O. Vi, 40,60 Mtr.; 3. Haniſch, H. B.., 98,30 Meter; 4. Zimmermann, H. St..., 36,20 Meter. Fünf⸗ kampf: 1. Fröhlich, St..., 8312 Punkte; 2. Haniſch, H. B.., 9020 Punkte; 3. Zimmermann,.St. O.., 2859 Punkte; 4. Herſchel, Stalag., 1460 Punkte. 4 mal 100⸗Meter⸗ aſſel: 1. Standortverwaltung 51,1. Sek.; 2. Wehrerſatzinſpektion 54,9 Sek., 3. Standortverwaltung 55 Selunden. Olympia⸗Staffel: 1. Standortyexrwal⸗ tung 4768,0 Min.; 2. Wehrerſatzinſpekton 5123,0 Minuten. Klaſſe 2: 100⸗Meter⸗Lauf: 1. Fehr,.St..., 13,0 Sekunden; 2. Ernſt,.St. O.., 13,0 Sek.; 3, Geiſinger, .E.., 13,2 Sek.; 4. Löllbach, W. E.., 13,3 Sek. 200⸗Me⸗ ter⸗Lauf: 1. Fehr,.St. O.., 28,9 Sek.; 2. Ebllbach, W. E.., 90,0 Sek.; 3. Bönig,.St. O.., 32,0 Sek.; 4. Graf, H. St.O.., 32,6 Sekunden. 400⸗Meter⸗Lauf: 1. Hoock, .St..., 75,0 Sek.; 2. Graf, H. St. O.., 75,8 Sekunden. Shho⸗Meter⸗Lauf: 1. Klein,.St. O.., 12:20,9 Minuten; 2. Heibenreich, H. St. O.., 12:44,0 Min. Weitſprung: 1. Ernſt, H. St. O.., 5,13 Meter; 2. Rohmann, Stalag., 4,96 Meter; 3. Geiſinger, W..., 4,90 Meter; 4. Zindler, St.O.., 4,75 Meter. Hochſprung: 1. Schreck, H. B.., 1,40 Meter; 2. Geiſinger, W. E.., 1,35 Meter; 3. Heiden⸗ reich, St. O.., 1,85 Meter; 4. Thron, H. B.., 1,95 Meter. Kugelſtoßen: 1. Geiſinger,.E.., 9,59 Meter; 2. Fehr, St. O.., 9,11 Meter; 9. Ernſt, St. O.., 8,33 Meter; 4, Heidenreich, St..., 8,28 Meter. Schleuderball: 1. Nehr, St.O.., 40,30 Meter; 2. Geiſinger,.E.., 39 Meter; g. Hoock, St. O.., 36 Meter; 4. Ernſt, St. O.., 99%0 Meter. Fünftampf: 1. Geiſinger,..., 2517 Punkte; 2. Löllbach, W. E.., 2256 Punkte; 3. Zindler, St..., 2140 Punkte; 4. Spelger, St. O.., 1979 Punkte. Klaſſe 3: 75⸗Meter⸗Lauf: 1. Freff, St. O.., 10,8 Sek.; 2. Rupp,..K. 2, 10,9 Set.; 3. Schwemmer, St. O.., 11½ Sek.; 4. Keßler, St. O.., 11,1 Sek. 200⸗Meter⸗Lauf: 1. Schwemmer, St..⸗V., 31,5 Sekunden? 2. Merkel, St..., 33,0 Sek., 3. Keßler, St. O.., 94,3 Sek.; 4. Freff, St.O.., 85,0, Sek. 400⸗Meter⸗Lauf: 1. Schwemmer, HS.., 75, Sek.; 2. Freff, H. St.O.., 75,5 Sek.; 3. Rupp, W. B..2, 78,8 Sek. Weitſprung: 1. Merkel, St. O.., 4,92 Meter; 2. Schwemmer, St..., 4,57 Meter; 3. Keßler, St..., 4,51 Meter; 4. Breit, Stalag., 4,10 Meter. Hochſprung: 1. Freff, St..., 1,30 Meter; 2. Synock., W. E.., 1,25 Meter; 3. Rupp, W..K. 2, 1,15 Meter. Kugelſtoßen: 1. Schwemmer, St..., 8,78 Meter; 2. Nuhn, H. B.., 8,51 Meter; g. Ritter, St. O.., 8,45 Meter; 4. Rupp, W..K. 2, 8,10 Meter. Schlenderball: 1. Schwemmer, St. O.., 37,50 Meter; 2. Keßler, St. H.., 30,20 Meter; 3. Ritter, St. O.., 27,10 Meter; 4. Eichhorn, H. B.., 26,20 Meter. Dreikampf: 1. Schwem⸗ merr, St.O.., 1840 Punkte; 2. Merkel, St. O.., 1820.; 3. Keßler, St.O.., 1690 Punkte; 4. Freff, St. O.., 1590 P. Klaſſe 4: 78⸗Meter⸗Lauf: 1. Woerner,..., 11,3 Sekunden; 2. Kohlſchmitt,.E.., 11,4 Sek.; g. Kaucher, W. E.., 11,8 Sek.; 4. Stratmann,..., 12,0 Setunden. 200 ⸗Meter⸗Lauf: 1. Woerner,..., 39,2 Sek.; 2. Kohlſchmitt, W. E.., 33,5 Sek.; 3. Stratmann,.E.., 38,6 Sek. 400⸗Meter⸗Lauf: 1. Woerner,..., 72,4 Sekunden; 2. Kohlſchmitt,..., 72,5 Sek.; 8. Strat⸗ mann, W. E.., 72,9 Sek.; 4. Grützner,.E.., 78,2 Sek. um Wäsche Mannhelm e 1, 7 Paradepl. dann von Wiscſä-Speck 9000⸗Meter⸗Lauf: 1. Woerner,.W.., 14:30,0 Min. Weitſprung: 1. Filſinger, St.O.., 3,97 Mtr.; 2. Kohl⸗ ſchmitt, W. E.., 3,89 Meter; 3. Stratmann,.E.., 3,74 Meter; 4. Kaucher, W. E.., 3,60 Meter. Hochſprung: 1. Stratmann,..., 1,20 Mtr.; 2. Filſinger, St..., 115 Meter; 3. Kohlſchmitt, W. E.., 1,00 Meter. Kugel⸗ ſtoßen: 1. Kaucher, W. E.., 7,26 Meter; 2. Stratmann, W. E.., 711 Meter; 9. Hardegg,.E.., 7,07 Meter; 4. Filſinger, St..., 6,66 Meter. Schlenderballwerfen: 1. Kaucher,..., 31 Meter; 2. Hardegg,.C.., 27,50 Meter; 3. Stratmann,..., 27,90 Meter; 4. Wendel, St. O.., 22,40 Meter. Dreikampf: 1. Woerner,.E.., 1440 Punkte; 2. Filſinger, St. O.., 1420 Punkte; 3. Strat⸗ mann,.E.., 1270 Punkte; 4. Kaucher, W. E.., 1240 P. Franen(fämtl. St. O..): 75⸗Meter⸗Lauf: 1. Schmid 11,2 Sek.; 2. Steinmöller 11,4 Sek.; 3. Hoffmann 11,5 Set. 200⸗Meter⸗Lauf: 1. Steinmöller 32,4 Sek.; 2. Hoff⸗ mann 34,0 Sek.; 3. Ringhof 35,2 Sek. Weitſprung: 1. Steinmöller 4,08 Meter; 2. Huber 3,96 Meter; 3. Schmid 9,94 Meter. Hochſprung: 1. Schmid 1,25 Meter; 2. Hellmig 1,20 Meter; 3. Schüttler 1,20 Meter. Kngel⸗ ſtoßen: 1. Hoffmann 7,58 Meter; 2. Tſchudin 7,57 Mtr.; 3. Huber 6,50 Meter. Ballweitwerfen: 1. Brüchner 40 Meter; 2. Hoffmann 38,40 Meter; 3. Ringhof 87 Meter. Dreikampf: 1. Schmid 2140 Punkte; 2. Hoffmann 2190 Punkte; g. Brückner 1900 Punkte. 4 mal 100⸗Meter⸗Staf⸗ fel: 1. Heeresſtandortverwaltung 60,0 Sek.; 2. Heeresſtandortverwaltung 2 64,8 Sek.; 3. Wehrerſatz⸗ anſpektton 68,5 Setunden. Bezirk 3 Mannheim, Spielklaſſe 2 Für Sonntag, 5. Oktober, ſind ſolgende Spiele feſtgeſetzt: Al. Rheinau— Wallſtadt; Ladenburg— Bopp u. Reuther; TV Viernheim— 1816 Mannheim, Zellſtoſf Waldhof— Neckarhauſen; Lanz Mannheim— Leutershauſen; Schries⸗ heim frei. Die Terminliſte wärd in der kommenden Woche vervoll⸗ ſtändigt, da ſich bei einzelnen Vereinen noch Veränderungen ergeben. *Der Prinz Engen. Sein Weg, ſein Werk und Eng⸗ lands Verrat. Von Walter Elze. Deutſche Verlagsanſtalt Stuttgart⸗Berlin. Proſeſſor Walter Elze, der Direttor der kriegsgeſchichtlichen Abteilung des Hiſtoriſchen Seminars der Univerſität Berlin, zeigt in dieſem Buch die Lebens⸗ arbeit des Feldherrn Prinz Eugen auf. Prinz Eugen hat ſich immer für eine europäiſche Ordnung des Kontinents eingeſetzt. Im letzten Augenblick wurde er wie ſo viele durch England verraten. In überaus prägnanter Art ſind die Taten von Prinz Eugen herausgearbeitet. Seine mili⸗ täriſche, politiſche und kulturelle Bedeutung iſt eingehend gewürdüigt. Neue Einzelheiten werden hiſtoriſch beleuchtet, HaMoEls- Und wIRTScMAFTS-ZEHMTuNC Die Tabakverkauissitzungen der deuischen Ernie 1941 begannen Insgeſamt 38 000 Zentner aufgeboten, aus der Saarpfalz 12 900 Zentner Am 2. und 3. Oktober 1941 veranſtalteten die Haupt⸗ vereinigung der Deutſchen Gartenbauwirtſchaft und die Fachgruppe Tabakinduſtrie Berlin in Heidelberg die erſte Grumpen⸗ und Sandblatteinſchreibung der Tabak⸗ ernte 1941. Die Einſchreibung ſtand wie all die Jahre her unter Lettung von Oberlandwirtſchaftsrat Dr. Metsner⸗ Karlsruhe, der ſeitens der Hauptvereinigung der Deut⸗ ſchen Gartenbauwirtſchaft und der Fachgruppe Tabakindu⸗ ſtrie mit den erforderlichen Vollmachten ausgeſtattet iſt. Insgeſamt kamen rund 33 000 Zentner loſe und gebüſchelte Grumpen ſowie Sandblatt zum Auſgebot. Seitens der überaus ſtark vertretenen Käuferſchaft aus dem ganzen Reiche war die Nachfrage nach dieſen Ernteantetlen ſo leb⸗ haft, daß die Verkaufsleitung bei der Vorverteilung der Kontingente ſtärkere Kürzungen der Togeskontingente vor⸗ nehmen mußte, um der Käuferſchaft geordͤnete Tageskon⸗ tingente zutetlen zu können. Beſonders lebhafte Nach⸗ froge beſtand nach dem Sandblatt der inneren badiſchen Hardt, woſelbſt vor allen Dingen die Zigarreninduſtrie und nicht zuletzt auch die deutſchen Rohtabakkaufleute ſtärk⸗ ſtes Intereſſe zeigten. Beſonders begehrt waren Anbau⸗ gemeinden wie Blankenloch, Graben, Stöck, Friedrichstal, Neuthardt, Büchenau. Ebenſo lebhaft begehrt waren die loſen und gebüſchelten Grumpen. Unter letzteren beſindet ſich zum Teil hervorragendes Material mit ſandblattarti⸗ gem Charakter. Bei der Vergebung mußte auch den ſchwierigen Transportverhältniſſen Rechnung getragen werden, was die Käuferſchaft ohne weiteres einſah. Die Tabakbauvereine ſelbſt werden ſoweit wie nur irgend möglich die zollamtlich verwogenen Tabake mittels eigener Fuhrwerke in die Vergärungslager der Kaufmannſchaft ver⸗ bringen, um dadurch Treibſtoffmittel ſparen zu helfen. Der Landesverband ſaarpfälziſcher Tabak⸗ vereine brachte insgeſamt 12 900 Zentner Grumpen und Sandblatt aus ſeinem Schneidegut⸗ und Zigarrengutgebiet zum Aufgebot. Auch dieſe Mengen waren ſehr begehrt und fanden Abſatz an Rohtabakkaufleute, Rauchtabakher⸗ ſteller und Zigorreninduſtrie. Die Schwarze⸗Zigaretten⸗ induſtrie zeigte gleichfalls lebhaftes Intereſſe und kauſte rund 1500 Zentner loſe und gebüſchelte Grumpen und 800 Zentner Sandblatt, vorwiegend von jenen Gemeinden, deren Wachstum ſich für dieſe Herſtellungsart beſonders eignet. Die Zigarrenherſteller nahmen 3100 Zentner Grumpen und 2900 Zentner Sandblatt auf, die Rauchindu⸗ ſtrie 13000 Zentner Grumpen und 4000 Zentner Sand⸗ blatt. Die deutſchen Rohtabakkoufleute hatten ein Tageskon⸗ tingent von insgeſamt 6400 Zentnern Grumpen und 2300 Zentnern Sandblatt. Sämtliche Kontingente konnten bei Briefhasten der NMN ſo daß ein geſchloſſenes Bild dieſes großen Feldherrn entſteht. Die Schriftleitung übeznimmt für die erteilten Austünſte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. A. B.„Als Einkommenſteuerpflichtiger habe ich aus Wewinn im Gewerbebetrieb ein Netto⸗Einkommen von 3239 Mark, durch Vermietung 185, Sa. 3424 Mark, ab für Sonderausgaben 800 Mark, demnach ein zu verſteuerndes Einkommen(abgerundet) von 2600 Mart gehabt, Welche Einkommenſteuer leinſchl. Kriegszuſchlag) iſt daſür in Steuergruppe 2(5 Jahre verh. o.) zu entrichten? Von welchem Betrage an wird Kriegszuſchlag erheben, in voller Hühe oder teilweiſe? Welche Gewerbeſteuer iſt nach dem vorausgeſagten zu entrichten? Wie errechnet ſich der in Frage kommende Steuermeßbetrag? Bezieht ſich die Feſt⸗ ſetzung des Steuermeßbetrages aus dem Gewinn im Ge⸗ werbebetrieb oder von der zu verſteuernden Einkommens⸗ ſumme von 2600 Mark?“—— Die Einkommenſteuer ſamt Kriegsguſchlag beträgt in der Steuergruppe 2 aus einem Nettbeinkommen von 2600 Mark füür das Jahr 1940 304 Mk. Der Kriegszuſchlag wird bei veranlagten Steuerp'lichtigen von einem Jahreseinkommen von mehr als 2425 Mark erhoben. Die Gewerbeſteuer errechnet ſich lediolich aus dem gewerblichen Einkommen und aus dem gewerb⸗ lichen Betriebsvermögen. In Ihem Fyalle können wir nur den Steuermeßbetrag aus dem 5 Ein⸗ lommen von 9200. Mark angeben der ſich ouf 28 Mart be⸗ läuft. Ob Hazu noch ein Steuermeßbetra- aus gewerb⸗ lichem Betriebsvermögen kommt, können Sie wohl ſelbſt beurteilen. Der Meßbetrag beläuft ſich auf 2 v. T. des letzten Einheitswertes dieſes Betriebsvermögens. Wenn das Betriebsvermögen geringer als 8000 Mark iſt, ſo wird ein Steuermeßbetrag nicht feſtgeſetzt, Karin 2.„Meine Schwägerin iſt eine alleinſtehende Wätwe, ihr Mann fiel im Welttrieg, Da ſie fetzt im Kriege oft Angſt hat, allein in ihver Wohnung zu hleiben, ſchlafe ich nun bei ihr, obwohl ich ſelbſt eine eigene Woh⸗ nung habe. Kann der Hausherr deshalb meiner Schwä⸗ gerin kündigen und mir verbieten, dort zu ſchlaſen?“—— Der Hausherr kann Ihnen den Aufenthalt in der Wohnung Ihrer Schwägerin nicht verbieten und deshalb auch nicht die Wohnung kündigen. Sie gelten als Familienbeſuch, über deſſen Kommen und Gehen der Hauseigentümer nichts zu beſtimmen hat. Vorausſetzung dafür iſt freiltch, daß durch Ihr Verhalten im Hauſe ſonſt kein Grund zur Klage ge⸗ boten wird. Uffz. F. Dieſe Frage kann nur das Fürſorgeamt nach genauer Prüfung der Sachlage beurteilen. Lied. Der Text des Liedes der Siegfried⸗Linie, den wir bereits einige Male veröffentlichten, lautet in deutſcher Ueberſetzung: „Wir wollen unſere Wäſche an der Siegfried⸗Linie aufhängen! Haſt du ſchmutzige Wäſche, liebe Mutter, Wir wollen unſere Wäſche an der Siegfried⸗Linie aufhängen! Denn heute iſt Waſchtag. Ob das Wetter ſchlecht oder gut iſt, Machen wir uns ohne Zögern dran. Wir wollen unſere Wäſche an der Siegfried⸗Linie aufhängen! Wenn die Siegfried⸗Linie dann noch beſteht. Den Text der deutſchen Erwiderung lden die PKa⸗Männer gedichtet haben) erhalten Ste in jeder Muſikalienhandlung. Sender. Das Abhören des Senders Belgrad iſt im Reichsgebiet nicht freigegeben. Den Text des Liedes können wir Ihnen nicht mitteilen. F. J.„Muß ein Mann, welcher über 70 Jahre alt iſt und noch in einem größeren Betriebe arbeitet, in welchem er ſchon 98 Jahre tätig iſt, noch Luftſchutzwache machen bei Tag und auch bei Nacht?“—— Es kommt ganz auf den Geſundhettszuſtand des Mannes an. Frau M. H.„Wenn ſich ein Reichsbahnbeamter mit 64 Jahren noch einmal verheiratet, iſt dann die Frau ſo⸗ fort penſionsberechtigt oder erſt nach fünf Jahren?“—— Die Penſionsberechtigung richtet ſich nach dem Alter der Frau. Sie können ſich bei der zuſtändigen Dienſtſtelle er⸗ kundigen. Nr. 277.„Vor Wochen ſtond in Ihrer Zeitung ein Artikel, deß Wehrmachtsbetriebe Werkmeiſter ſuchen, mit näheren Angaben, daß die Dienſtgeit von Wehrmachts⸗ angehörigen angerechnet würde. Können Sie mir angeben wo ich mich da hinzuwenden habe?“—— Sie ſetzen ſich am beſten mit dem Standort⸗Kommando in Monnheim in Ver⸗ bindung. R. H.„Mein Sohn möchte nach Ableiſtung ſeiner Mili⸗ tärdienſtpflicht das Studium an einer techniſchen Hochſchule aufnehmen. Er hat 8 Jahre die Volksſchule, 3 Jahre die Gewerbeſchule und das 1. Semeſter an der Ingeyieurſchule beſucht. Welche Möglichkeiten beſtehen für ihn, um ſein Ziel zu erreichen? Können Sie mir Näheres über dos Lange⸗ mark⸗Studium mitteilen?“—— Normolerweiſe muß Ihr Sohn zum Studium an einer techniſchen Hochſchule im Be⸗ ſitze des Abiturs ſein. Wegen des Langemark⸗Studiums * ANNHEINI wenden Sie ſich einmal an das Sekretariat der Techniſchen Hochſchule in Korlsruhe. E. M. Wo wendet man ſich hin bei Intereſſe für die „Organiſation Todt“? Wird bei Uebertritt die Alters⸗ verſorgung in ſeitheriger Form voll übernommen? Gibt es über all dieſe und ähnliche Fragen ein Merkblatt bzw. ſonſtige Richtlinien?—— Wenden Sie ſich an den Gene⸗ ralinſpektor für das Deutſche Straßenweſen, Organiſation Todt, Zentrale Berlin⸗Charlottenburg. Käſertal.„Außer einer mächtigen Ameritanerrebe, die ich vor zwei Jahren beſeitigen mußte, habe ich noch ſechs Pfälzer Edelreben(20jährig) im Garten in Käſertal. Nun ſoll ich auf Anordnung einer Kommiſſion(vor etwa ſechs Wochen) nach dem Abernten auch dieſe beſeitigen, wogegen ich ganz energiſch proteſtieren möchte. Was habe ich zu tun und wohin wende ich mich?“—— Hierfür iſt die Kreisbauernſchaft in Heidelberg zuſtändig. Wenden Sie ſich ſchriſtlich an dieſe Stelle. . F.„Anfangs dieſes Jahres iſt in unſerer Zektung ube 15 4 Marsſternes im Fahre 1941 zu leſen geweſen. Unter anderem war da zu leſen, daß der Mars im Jahre 1041 dreimal in Erdnähe käme, das Datum ſtand aber damals auch dabet. Nun ſteht geſtern wieder in der Zeitung, daß der Mars im Monat Oktober der Erde wieder näher Kec Wann war der Planet Mars in dieſem Jahr das erſtemal in Erdnähe? Wann das zweitemal? Und am wievielten Oktober iſt er der Erde am nächſten? Werden Menſchen, die am 12. März 1907, abends 5 Uhr, geboren find, vom Mars beeinflußt?“——— Der Mars iſt nach ſeiner Entſernung von der Sonne der vierte Planet. Er zeigt von allen Planeten die größte Aehnlichteit mit der Erde. Seine mittlere Entfernung von der Sonne iſt 1,3mal ſo groß wie die der Erde. Der Mars führt eine Umdrebung am ſeine Achſe in 24 Stunden 7 Minuten und 22,7 Sek. und einen Umlauf um die Sonne in 687 Tagen aus. Seine ſynodiſche Umlaufszeit beträgt 779 Tage. In dieſen Tagen iſt Mars in größter Erdnähe, in günſtigſter Sichtborkeit und auf dem Gipfel ſeines Glanzes. Wenn es dunkel ge⸗ worden iſt, ſehen wir ihn im Sſten, nahe am Horizont. Gegen 17/ Uhr iſt er in ſeiner impoſanteſten Stellung, hoch im Süben, faſt halbwegs zwiſchen Horizont und Scheitel⸗ punkt. Am frühen Morgen zeigt er ſich in geringer Höhe im Weſten. So iſt er während eines großen Teiles des Monats die ganze Nacht hindurch zu verfolgen. Sein Licht iſt ſo gewaltig und wegen der rötlichen Färbung ſo auf⸗ fallend, daß jeder ihn ohne weiteres findet, der auch nur flüchtig den Himmel anſieht. An Glanz übertrifft er nun alle Geſtirne des Himmels. mit Ausnahme von Sonne, Mond und Venus. In der Nocht vom 5. zum 6. Oktober iſt der Mond in ſeiner Nähe; der Mars lann ſich gegen⸗ über dem grellen Lichte der faſt noch vollen Scheibe einiger⸗ maßen durchſetzen. Der geringſte Abſtand des Mars von der Erde(am 3. Oktober) betrua 61,38 Millionen Kilometer. Weiterhin entfernt ſich der Mars wieder. und ſeine Diſtanz wächſt bis Monatsende auf 71 Millionen Kilometer an. Zu⸗ leüt wird der Planet in der Abenddämmerung in mäßiger Hhe im Sſten ſichtbar. Ob Menſchen beeinflußt werden, entzieht ſich unſerer Kenntnis. Nr. 18.„Durch die Erhöhung der Invalidenrente ſind die Verſicherten Mitglied der Ortskrankenkaſſe, wolür 1 Mk. im Monat abgezogen wird. Wie ſteht es nun mit den Verſicherten, die zur Zeit dieſer neuen Regelung nicht Mit⸗ glied der Ortskrankenkaſſe woren?“ Durch die Zah⸗ lung von 1 Mk. werden Sie Mitglied der Allgemeinen Ortskronkenkaſſe. H. R.„Iſt es zuläſſig. daß eine von 2 Perſonen be⸗ ſtehende Partei einer Wohnung, von der zwei Zimmer von ebenſalls 2 Perſonen geſondert bewohnt werden, ohne Untermieter zu ſein, gezwungen wird, wöchentlich die Trep⸗ penreinigung zu übernehmen, Es wird dies andauernd verlangt und beſteht dieſer Zuſtand ſchon ſeit 2 Jahren.“ —— Wenn es ſich um eine eigene Wohnung, alſo nicht um Untermiete handelt, muß der Wohnungsinhaber ſich ſelbſt⸗ verſtändlich an der Treppenreinigung beteiligen. Ehrloſe. Wegen der Beläſtigungen ſoll ſich die Frau“ an die Polizei wenden. Wenn die Frau Ehebruch verübt hat, kann der Mann Klage einreichen und gleichzeitig ge⸗ gen den Ehebrecher Strafantrag ſtellen. Wenn der Ehe⸗ bruch nicht einwandfrei nachgewieſen werden kann, kann dagegen auch nichts unternommen werden. E. F.„Wird eine deutſche Frau, die einen Aegypter heiratet ebenfalls Aegypterin oder bleibt ſie Deutſche? Was geſchieht mit einer ſolchen Frau im Kriegsfalle? Wird dieſe interniert oder darf ſie bei ihrem Mann blei⸗ ben?“—— Die deutſche Frau, die einen Aegypter heira⸗ tet, wird mit der Eheſchließung Aegypterin. Wegen der Frage der Internlerung wenden Sie ſich zweckmäßiger⸗ weiſe an das Polizeipräſidium Mannheim. „Fritz⸗Schuhe“-Eine Wohitat unsere Speziatschuhe für tre Mageintage n Ads-Ada Schuhfabrib 183,0 dieſer Einſchreibung befriedigt werden. Die loſen und ge⸗ büſchelten Grumpen des Landesverbandes heſſi⸗ ſcher Tabakbauvereine, Sitz Worms, gingen durch Verteilung ſeitens der Verkaufsleitung an Rauch⸗ tabakherſteller, zu einem geringeren Teil auch an die Schwarze⸗Zigaretteninduſtrie. Die nikotinfreien Grumpen und Sandblatt gingen zum größten Teil an die Zigarrenherſtellung, zu einem geringeren Teil an die Rauchtabakherſtellung. Die nächſte Einſchreibung findet am 16., 17. und 18. Ok⸗ tober, ebenfalls in Heidelberg, ſtatt, Zur Vergebung kom⸗ men vom Landesverband Badiſcher Tabakbauvereine loſe und gebüſchelte Grumpen aus den Anbaugebieten Bruh⸗ rain, Neckar, Südbaden und Elſaß, ſowie das Sandblatt der Nebenhardt, aus dem Anbaugebiet Weſtmark das Sandblatt und Mittelgut aus dem Schneidegutgebiet der Weſtmark, rund 21000 Zentner, ferner die Grumpen und das Sanödblatt des Landesverbandes württembergiſcher Ta⸗ bakbauvereine, Sitz Stuttgart, und das Sandblatt aus dem Schneidegutgebiet des Landesverbandes heſſiſcher Tabak⸗ bauvereine, Sitz Worms a. Rh., ſowie das nikotinfreie Sanoͤblatt der heſſiſchen Tobakbaugemeinde Bad Wimpſen. Reichsbankausweis Berlin, 4. Oktober. Nach dem Ausweis der deutſchen Reichsbank vom 90. September 1041 ſtellt ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 18 447 Mil⸗ lionen Reichsmark. Im einzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 18 016 Mill., an Lombarödforderungen 25 Mill. 4, an deckungsſähigen Wertpapieren 24 Mill. und an ſonſtigen Wertpapieren 383 Mill. /. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Mill.. Die Beſtände der Reichs⸗ bank an Retenbankſcheinen ſtellen ſich auf 272 Mill. /, die⸗ jenigen an Scheidemünzen auf 122 Mill. und die ſon⸗ ſtige Aktiva auf 1866 Mill. I. Der Umlauf an Reichsbanknoten beträgt 16 918 Millio⸗ nen. Die fremden Gelder werden mit 2,511 Mill. /% ausgewieſen. * 30 Jahre Stammhaus des Brown, Boveri⸗Konzerns. In dieſen Tagen blickt die.⸗G. Brown, Boveri u. Cie, in Baſel, das Stammhaus des gleichnamigen Konzerns, auf ein fünfzigjähriges Beſtehen zurück. Die Gründer, Ing. C. E. L. Browu und Ing. Walter Boveri, verſchaſſ⸗ ten dem Werke ſchnell eine führende Stellung in der euro⸗ päiſchen elektrotechniſchen Induſtrie. Zu den Beteiligungen gehören u. a. die Brown, Boveri u, Cie..⸗G. in Mann⸗ heim, die Brown⸗Boveri⸗Werke.⸗G. in Wien und ſchließlich eigene Fabrikations⸗ und Handelsgeſellſchaften in vielen Haupt⸗ oder Großſtädten Europas. * Erhöhte Feuchtigkeitsgrenze für Hülſenfrüchte. Die HB der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft hat die Feuchtigkeitsgrenze für Hülſenfrüchte von 18 auf 20 v. H. erhöht. Die vorgeſehenen Aufſchläge von je 1 Prozent des Erzeugerpreiſes beginnen demnach bei Abweichungen unter 19 Prozent, die entſprechenden Abſchläge bei Ab⸗ weichungen über 20 Prozent. Geringe Umsäße an den Aktienmärkien Berlin, 4. Oktober. Zum Wochenſchluß traten an den Aktienmörkten bei Feſt⸗ ſetzung der erſten Notierungen wiederum Kursverluſte ein. Die Umſätze hielten ſich nach wie vor in ziemlich engen Grenzen. Bemerkenswert iſt, daß zahlreiche Papiere eine Strichnotiz erhielten. Als widerſtandsfähig erweiſen ſih chemiſche Papiere, Zellſtoff und Spegialaktien. Auch die Anteile von Maſchinenbaufabriken veränderten ſich kaum. Die größten Kurseinbußen waren in Elektro⸗ und Verſor⸗ gungswerten zu verzeichnen. Am Montanmarkt gaben Ver. Stahlwerke, Hoeſch 0,25, Rheinſtahl 0,25, Klöckner und Buderus je 1 v. H. her. Mannesmann blieben unver⸗ ündert. Von Braunkohlenwerten ſtellten ſich Ilſe Genuß⸗ ſcheine 1,25 v. H. höher. Deutſche Erdtl hingegen 1 v. H. niedriger.. Bei den Kaliwerten zogen Salzdetfurth um 1 v.., beiſiden Autoaktien Daimler um 1,25 v. H. an. Von chemiſchen Papieren wurden Farben um i; und Gold⸗ ſchmidt um 0,5 v. H. heraufgeſetzt. Von Bauanteilen gaben Holzmann 2 v. H. her, während von Zellſtofſaktien Aſchaſ⸗ femburger im gleichen Ausmaße anzogen. Bei den Brauereianteilen ermäßigten ſich Dortmunder Union 4 9. H. Schultheiß kamen um 1,25 v. H. höher zur Notie. Schwä⸗ cher lagen noch Bank für Brauinduſtrie und Südd. Zucker mit je 2 v. H. ſowie Conti⸗Gummi mit 1 v. H. Von vaviablen Renten ſtieg die Reichsaltbeſitzanleihe bei größerem 9 auf 16276 gegen 162. Berlin, 4. Oktober. Am Geldmarkt blieben Valuten unverändert. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Oktober Rbeingesel. 301. 23. 4,Rbeinnegel. 1..3, 4 Beintelder.00.09.08.9 2 05 Kanbe E e Bretesch. 95467.70.70.58[Köln 2 13 1,2001 20.80 ehi 44227.202.22 425 Trabbürs 78,7 27/ 2J7/ ReEEEH(ED Marov 3,70f.74.80 3. 76 B. 76J Mannhein 2, 402, 400 2, 762.6 Frankkfurt a. H. o,—3 . d u. Süber. 366.0 366. deutsche testverzinsliche Werte Peutsche Sieineug: 8 4 Durlacher Hott 4 Eichbsum- Werger DEUHTSCHE STAATSANIEIHEN Elektr Licht u. Kratt 276.0 4% Schata b R. 102.2 102,20 Enzinger Unioen.. 4% Baden 1277„„ E% Farben 042 Altbes, Dt. Reich 162.0 162.2 8„ 210. rün u. 8 erien Harpener Bergbau 1770 4t Reidelbers 28 101 101 feidelbereer Zement, 2200 Mannbelw 26. 101,5 101, floesch BergWWw..... 162.0 4% Ptorzheim 28 fHolzmanèd Pu. 260 2770 PFPAVDBRExE ½ Frank Hyp Gyk. —4 03.5 109.5 Kolker Brauere Klein. Schanzl., Becher 3* 188.0 Mein kivp. Bank ES unds 103,5 10g.5 4% Pfälz Klöckner-Werke 165.2 6 273.0 24—26 R2—5%% 4 Lanz 4 6. Ludwinshaf. Akt.- Br. . Rh. Evp.-B. 40 u. 40 247 RB Hxvo- Rank 4 Ludwisshat Walzm. Mannesmanunn Metallcesellschaft 224,5 ⸗ ein ⸗Westt. ektr. DüsrRIE OSLICATIONEN Rüteers—* Daimler-Bent 27 166,2 105.2 a% Dt. Iad-Bank 39 164J 164.3 5 Gelsenkirchen 86 1C6.5 166,2 4% krupp v. 36 3 8 1ᷣ Ver Stahlwerke 104.0 104, Salzdetturthn... 25ʃ0 Salzwerk fleilbrenv 6 16. Farb. RM-Aal& 15 AKTIEN 276.0 2200 176.0 218.0 154.0 274.0 18% 159.0 1079 ..0 194.0 184.0 928% 988,2 241.6 Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolff) Siemens u. Halske. 3 Süddeutsche Zucker 34.0 Zellstott Waldhot 289,0 BANEKEN 105.5 158.5 Badtache Bk Sornmeb S 146 f40 Aschaffenb Zellstoſt 1470 149,2 Commersbank 140 141 Auusb. Nürnb. Masch 218.5.. Deutsche Bank. 149, 148.5 Bavr Motorenwerke 193.0 192.0[Zeutsche Beichsbank. 188.3 134.3 Brorn Boser& Cie,„, Pfa* 3 8 8* Hyo.-Bank 145. 0 Sa, Se e 0 f e e 166.2 166,2 Oaimler-Benr 0 Deutsche Erde!*wischenkurs. 326.9 185.0 Adlerwerke Klever Kclt, Gebr. * BENSELAcO-BAMK Mannheim⸗ 07, 17. Rut 23051752/56 Hapilalanlagen Vermoͤgensverwaliungen H 1, S, Breite Strase 2000 TODES-ANZEIGE Schmerzerfüllt teilen wir Freunden und Be- kannten mit, daß mein lieber Sohn. unser guter Bruder. Schwager und Onkel. Metrgermeister Wilhelm Curr Obergefreiter in einem Panzeriägerresiment im Alter von 31 Jahren. am 10. 9. 1941. bei einem Nahkampf im Osten gefallen ist. Mannheim, den 4. Oktober 1941 Trützschlerstraße 16. Frieda Schaal im alter von 50½ Jahren. wohlvorbereitet mit den Tröstungen unserer hl. Kirche. in die ewige Heimat ahherufen. St225 In tie fer Trauer: Die Angebörigen TODES-ANZEI G E Nach Gottes unerkorschlichem Ratschluße wurde heute meine treubesorgte Tochter. unsere liebe Schwester. Schwägerin und Tante. Fräulein Mannheim-Käfert a l. 3. Oktober 1941. Kurze Mannheimer Straſſe 59. In tieker Traber; Moritz Sehaat nebst Angehörisen. Die Beerdigung findet am Montag, 6, Oktober. nachm. 8 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal statt. S4886 TODES-ANZEIGE Unsere vielgeliebte Tante. Grobtante. Urgroßtante und Schwägerin. Fräulein Maria Claasen kurz vor ihrem 90. Geburtstag. durch sanften Tod am 30. 9. 1941 von uns genommen. wurde Mannheim. den 4. Oktober 1941. Meeräckerplatz 4. In tiefer Trausr Die Familien Clsasen. Veschi. Héraueourt. Wir haben sie nach ihrem Wunsche heute in aller Stille beisesetzt. DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher am Heldentode meines lieben Mannes. Sohnes. Bruders. Schwiegersohnes. Schwagers Karl Stord Obergefreiter in einem Artillerie-Reaiment sage ich allen meinen herzlichen Dank. Ladenburs a.., den 3. Oktober 1941. Seilergasse 7. Anteilnahme guten Vaters. und Maria Storch zeb. Bargolini und Kinder nebst Angehörigen. St243 Statt Karten! DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim unvergeßlichen Entschla- vielen Kranz- und Blumenspenden Heimgange unserer lieben. fenen. für die einen sowie für die zahlreiche Beteilisung bei ihrem letzten Ganse aufrichtigen Dank. In tiefer Trauer: Johann Herrwerth Jakob Herrwerth und Frau nebst Eltern. Geschwistern und Verwandten. Stätt Karten! DANKSAGUN G Bei dem Heimgans meines lieben Mannes „Otto Kindervater wurden uns von allen Seiten durch Briefe. Kranz- spenden und Anwesenheit beim letzten Abschied. 80 viele Beweise aufrichtiger Teilnahme geseben, daß es mir unmönlich ist. jedem Einzelnen zu danken. Ich bitte. auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank entgegennehmen zu wollen. Mannheim-Feudenheim. 3. Okt. 1941. Luise Kindervater Wwe. mit Sohn Helmut. Uffz.. 2. Z. im Eelde Geschwister und Anverwandte. St205 sagen wir allen auf diesem Wege unseren St207 Uigula Schröder Adolf Schröder Dipl.-Ing., z. Z. Leutnant im Felde 'hm.-Feudenheim. Schützenstr. 17 2. Z. städt. Krankenhaus vatabtlg. Prof. Dr. Holzbach 5* Rolſfeſürgen 2. Oktober 1941 bekannte Auswahl N 2, 12 pianos Marken. große 22 Arnold Konkordienkirche: 10.00 Lutz(Kirchenchor); Reuhermsheim, Friedenslirche: Sohanniskirche: 10.00 Scharf(hl. Abend⸗ Matthäuskirche: 10.00 Gänger(Kirchen⸗ chor); 11.00 hl. Abendmahl, Gänger; 11.30 Auſerſtehungskirche: 10.00 Bodemer; 11.50 Pauluskirche: 10.00 Cloxmann; 11.15 KS.; Städt. Diafoniſſenhaus: 10.30 Scheel. Feudenheim: 10.00 Kammerer; 11.15 KG.; Käfertal:.00 Chrl. für männl. u. weibl. Wallſtadt: 11.15.; 14.00 Hauptgottes⸗ Chriſtuskirche: Mittwoch 16 Dr. Weber. Sohanniskirche: Donnerstag 18 Emlein. Lutherkirche: Auferſtehungskirche: Montag bis Sams⸗ Feudenheim: Donnerstag.30 Morgen⸗ iebenzeller Miſſion), Lindenhofſtr. 34. Schloßkirche: Gottesbienü⸗Ordnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 5. Oktober 1941 (Ernte⸗ und Danlſeſt) In allen Gottesdienſten Kollekte für die kirchliche Verſorgung der deutſchen Evangeliſchen im Ausland. Trinitatistirche: 10.00 Srimm(Kirchen⸗ chor, heil. Abendmahl); 11.30.; 14.30 Taubſtummengottesdienſt. Neckarſpitze: 10.00 Scharnberger; 11 Kö. 11.15 KG.; 18 Uhr. Chriſtushirche: 10.00 Feſtgottesdienſt an⸗ läßlich des 30jährigen Beſtehens der Chriſtuslirche, Ur. Weber, 11.15 Kch.; 17.00 Orgelfeierſtunde(Bach⸗Abend), A. Landmann. Mitwirlende: Emmy Carle, Frankfurt, Altiſtin. Reuoſtheim: 10.00 Dr. Hauck; 11.30 K. Musletenweg 8: 15.30 Bibelſtunde, Dr. Hauck. 10.00 Münzel; 11.15 Kch. mahl); 11.00&.; 17.00 Emlein. Markuskirche: 10.00 Speck(heil. Abend⸗ mahl); 11.00&. .30 K. Lutherkirche: 10.00 Jundt; 11.15&. Eggenſtraße 6:.00 Zundt. elanchthonkirche: 10 Heſſig; 11.15 K6. 18.00 Bodemer. Abendmahlsgottesdienſt, 18.00 Glitſcher(Chrl.) Sandhofen: 10.00 Bartholomä; 11.30 Kc. Siedlung Schönau:.30 Bartholomä. rankenhaus(Kapelle Stat. M): .20 Haas. 11.15 Chr., Kammerex. Friedrichsſeld: 10 Eröffnungsgottesdienſt zum Konfirmandenunterricht, Schönthal; 11.00 KG.: 13.00 Chrͤ, Schönthal; 17.00 Andacht. Jugend, Schäfer; 10 Metzger(Kirchen⸗ chor, hl. Abendmahl); 11.30 Ko.; 14.00 Eröffnungsgottesdienſt z. Konfirmanden⸗ unterricht, Schäfer. Käfertal⸗Süd: 10.00 Betz(hl. Abend⸗ mahl); 11.15 KG. Rheinau: 10.00 Luger; 11.00 Kch. Pfingſtberg:.30 Lohr; 10.30 KG. Seckenheim: 10.00 Dr. Duhm; 11.00 K. dienſt, Adelmann. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag 18.45 Uhr Scharnberger. Konkordienkirche: Samstag 18.00 Uhr Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch 15 Uhr Andacht. Markuskirche: Donnerstag 19.30 Speck. Matthäuskirche: Mittwoch.80 Morgen⸗ andacht. Samstag 19 Uhr Wochen⸗ ſchlußandacht. 9 0 tag 8 Uhr Morgenandacht. 9 Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunde. andacht. Landeskirchl. Gemeinſchaft Sonntag 18 Uhr Erntedankfeier. Alt⸗Katholiſche Kirche: 10 Uhr.— Erlöſerkirche Gartenſtadt): 10 Uhr. Amtl. Bekanntmachungen. Rach§ 34 der Feldpolizeiordnung wird beſtraft, wer unbefugt Tauben während der Herbſtſaatzeit fliegen läßt. Das Verbot gilt vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an bis einſchließlich 21. Oktober 1941. Die Vorſchriften des Brieftaubengeſetzes werden hierdurch nicht berührt. 191 Mannheim, den 29. September 1941. Der Oberbürgermeiſter — Ortspolizeibehörde— Oefſentliche Erinnerung! gur Zahlung an die Stadtkaſſe Mann⸗ heim waren bzw. werden fällig ſpäte⸗ Rens am: 1. 10. 1941: Schulgeld der Handels⸗ und Gewerbeſchulen für das zweite Drittel 1941/42; 3. 10. 1941: Schulgeld der Höheren Han⸗ delslehranſtalten für Oktober 1941; 10. 1941: Die bis dahin fällig wer⸗ dende Vergnügungsſteuer; 10.510. 1941: Die auf Hrund von Stun⸗ dungen, Steuerbeſcheiden und Forde⸗ rungszetteln bis dahin fällig werden⸗ den Steuerzahlungen und Säumnis⸗ zuſchläge. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine gahlung nicht rechtzeitig ent⸗ richtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuetſäumnisgeſetzes mit dem Ablguf des Fälligleitstages ein einmaliger Zu⸗ ſchlag(Säumniszuſchlag bzw. Verſäumnis⸗ gebühr) in Höhe von 2 v. H. des rück⸗ ſtändigen Betrages verwirkt. Der Schuld⸗ ner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu er⸗ warten. Eine beſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. 20² Stadtkaſſe. Erfaſſung von Hunden. Alle Hundebeſitzer in Mannheim⸗Stadt und Vororten werden hiermit aufge⸗ ſordert, ihre Hunde, auch die kleinſten und jüngſten, in der Zeit vom 6. bis ein⸗ ſchließlich 8. Oktober d. J. bei ihrem zu⸗ ſtändigen Polizei⸗Revier vorzuführen. Hort muß über nachſtehende Punkte Aus⸗ kunft 3 0 werden können: 5 10. lter des Hundes; 2. Raſſe und Zuchtbuch⸗Nr.; 3. Abrichteſtand(3. B. Schutzhund, Polizei⸗, Melde⸗, Sanitäts⸗, Zieh⸗, Jagdhund) u. abgelegte Prüfungen; 4. etwaige bisherige Zuchtverwendung (3. B. als Zuchthündin). Anterlaſſun oder Anrichtigkeit der Anmeldung iſt ſtrafbar. 20 981 Mannheim, den g. Oktober 1941. Der Polizeipräſident. S2 N NRATTI SILXXB IXIi ABENDSscHUIE 1. Reifeprüfung 2. Mittelschulreite wünscht! Einige Schüler können in die neugegliederten Kurse noch Aufnahme finden. Rechtzeitige Anmeldung er⸗ Ruf 239 21. Anmeldungen werktäglich im TScHWaRz T 16 * ie Direktoren: Dr. G. Sessler und Dr. E. e Prirat-Nandelsschule Vinc. Sto ck Inh. W. Kraues P9 M 4, 10 Fermsprecher 217 92 — Gegründet 1899 Handelskurse Beginn: Ostern und Herbst. Kurse in Kurzschrift und Maschinenschreiben. Auskunft und Prospekte kostenlos 20 Handelsregiſter Amtsgericht FG 3b Mannheim (Für die Angaben in 0) keine Gewähr!) Mannheim, den 27. September 1941. Veränderungen: Raab Karcher Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(L 1 Rr. 12). Guſtav Würz, Mannheim, hat derart Geſamtprokura, daß er zuſammen mit einem Geſchäftsführer, einem ſtell⸗ vertretenden Geſchäfisführer oder einem anderen Prokuriſten vertretungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt.— Die gleiche Eintragüng wird auch bei den Gerichten der Zweigniederlaſſung in Hannover und Düſſeldorf, die unter der gleichlautenden Firma beſtehen, erfolgen B 40. B 373. annheimer Leiſteuſabrik Ge⸗ ellſchaft mit beſchränkter Haſtung in 0 Annelieſe annheim Goebels und Karl Hoffmann, beide in Mannheim, haben derart Geſamtprokura, daß jeder von ihnen mit einem zweiten Proküriſten oder mit einem Geſchäfts⸗ führer vertretungsberechtigt iſt. A 929. Hengſtenberg& Co., Mannheim Kohlengroßhandlung, Neckarau). Dr. einrich Hengſtenberg in Wiesbaden⸗ Bierſtadter Höhe und Kaufmann Emil daß man von Kopſſchmerzen, Zahn⸗ lcen. rheumatiſchen oder gich⸗ tiſchen Beſchwerden plötzlich über⸗ fallen wird. Wer Melabon zur Hand at, kann dieſe oft unerträglichen Schmerzen bevor der Arzt zur Stelle iſt. Melabon wirkt Rabede u. zentral aher der gute Erfolg. Verwend. Sie bei ſtärken Schmerzen ſparſam, meiſt genügt ſchon eine Kapfel. Pckg. 72 Pfg. in Apotheken. 75 17 5 haben uns vermählt Or. Kurt Dietz Nr. 97/99 Dr. von Fumetti Max-Joseph-Straße 15 Tel. 505 28 Sprechzeit: /4—5 Uhr. 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Der Zug.51 0 U 5 r: Gemeinſchaftsabend im Roten Kreuz, e 2.— Feudenheim⸗ . 10., 10.30 Uhr, nehmen alle itarbeiterinnen an der i der DAP im Ribelungenſaal. Zeden Dienstag Nähnachmittag im Frauen⸗ ſchaftsheim. Köc⸗Sammlergruppe. Sonntag, 5. Okt., ab 10 Uhr Tauſchſtunde im Welde⸗Bräu, 5, 13. Ausgabe der erſchienenen Neu⸗ Bilz in Mannheim ⸗Neckarau iſt derart Geſamtprokura erteilt, daß ſie gemein⸗ ſchaftlich vertretungsberechligt ſind. A 1245. Mannheim(5 7, 22). Die offene Handels⸗ geſellſchaft iſt an. Alleininhaber iſt nunmehr Seorg Tilz, Kaufmann in Mannheim. Die Firma iſt geändert in: Ferdinand Weber. A 1890. Auguſt Warnecke Kommandit⸗ geſellſchaft, Mannheim(D 7, 23). Helmut Warnecke, Mannheim, hat derart, Geſamt⸗ rolura, daß er mit einem zweiten Pro⸗ luriſten iſt. A 129. Tobias KLöffler, Mannheim (Rathausbogen 39—45). Die Firmen⸗ inhaberin Gertrud Schreiner wohnt jetzt in Mannheim. A 1764. Ludwig Koch, Mannheim (Laurentiusſtraße 15). Ludwig Koch Ehe⸗ frau Anng geb. Feickert in Mannheim hat Einzelprokura. Mannheim, den 30. September 1941. Veränderungen: ellſtofffabrik Waldhof in Mann⸗ rofeſſor Dr. Ferdinand Reiff in ad Freienwalde hal derart Geſamt⸗ prokurä, daß er in Gemeinſchaft mit einem oder einem an⸗ deren Prokuriſten für die Geſellſchaft ver⸗ tretungsberechtigt iſt. Der Auſſichtsrat hat am 25. September 1941 auf Vorſchlag des Vorſtandes beſchloſſen, das Geſell⸗ ſchaftskapital in vereinſachter Form durch 5 von 33 250 000 Reichsmark um 88 250 000 Reichsmark zu berichtigen und die 9 in den 88 4 Abſ. 1, 6 Abſ. 1 Satz 1 und 2, 6 Abſ. 8 letzter Satz, 6 Abſ. 4 Satz 1 und§ 24c abzuändern 6 8 dem Inhalt der eingereichten Nieder⸗ ſchrift, auf welche 6 9— enommen wird. Das Grundkapital betr 9 jetzt 66 500 000 Reichsmark. 666 8 und 10 der Dividenden⸗ 9 5 everordnüng vom 12. Juni 1941, 9 52 Abſatz 1 und 2 der 1. Verordnung zur Durchführung dieſer Verordnung vom 18. 8. 1941. B 274. Sübdeutſche Zucker⸗Aktiengeſell⸗ Berſt in Mannheim(Auguſta⸗Anlage 31). er 0 hat am 15. Seplember 1941 au reeh ſchloſſen, das Geſellſ B 42. eim. des Vorſtandes be⸗ chaftskapital in ver⸗ einfachter Form durch Erhöhung von 000 000 RM. um 30 000 000 RM. zu bexichtigen und die Satzung in 9 4 Abſ. 1 (Aktienkapital, Aktieneinteilung) entſpre⸗ chend zu ändern. Das Srundkapital be⸗ trägt ſetzt 60 000 000 RM.(§§ 8 und 10 der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941, 6 52 Abſatz 1 und 2 der 1. Verordnung S Verordnung vom 18. 8. 1941 heiten. 2 hn e ohne Mü und Dentiſten verordnete, —— den guten Sitz der Platte, Das echte Kukident wird a⸗ Gütte hergeſtellt, alſo ohne ſalls gerade aus Kgutſchux, Kunſtharz, Metall und jedem and 0 ſtets 6 ſauber,—— S———— Kutident wird nur in Wa 100 i — G elöſt und die Platte über Nacht hin⸗ Kukident tötet gleichzeitig die Munbbakterien. 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Dazu: Die neue Wochenschau Jugendliche zugelassen! Morgen Sonntag, vorm. 11 Uhr 2. und letzte Wie derholung Jugend-Vorsſellung Pat und Patachon „Bliacle Nasoagiese“ das mit Ein übermütiges Lustspiel seinen tollen Streichen 2 Stunden frohes Lachen schenkt Dazu: Die neue Wochenschau r Mational-Iheater — NANNAHEIN— Samstag, 4. Oklober 1941 Vorstellung Nr. 32 Miete E,Nr. 3 1. Sondermiete E Nr. 2 Uraufführung der neuen Fassung: Mutter Erde Drama in vier Aufzügen von Max Halbe Anfans 18 Ende etwa 20.15 Uhr *— Sonntag, 5. Oktober 1941 Vorstellung Nr. 33 Miete& Nr. 4 2. Sondermiete A Nr. 2 Der Waffenschmied Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzine Anfang 17 Uhr Endef gesen 19.45 Uhr Aſſes fir das Mind Sduglings-Ausſiaulung AinderHleidung VONM FAcHSESCHKFET Sumbsgans O2. 20 r 21592 Der große Film- Overetten-Erfolg! Lumer fur. Du! Eine köstliche Operette mit vielen neuen Schlager⸗ Melodien! lohanses Heesters. Dora Komar, Fita Benkhoff, Pan! Remp Heueste Wochenschau .35.35.45 ugendl. ab 14). zugelassenl und mitreißend in Nora Ferry Der große Varieté- und Revue Film der Ufa Heueste Wochenschau nur:.15 und.306 Jugendl. nicht zugelasseni Unfang 19.00 Uhr 10.45 Jusendliche ab 14 .L ab heute de beue Die Vernichtung der Sowietischen Armeen! Bei unseren Truppen im hohen Norden an der Osttront/ Der Stuem aut Oesel und Moon/ Der stählerne Ring um leningrad/ Zum 60. Geburtstag von Generalfeld- marschail von Brauchitsch/ Eisenbahn⸗ pioniere im Einsatz/ im Süden der Ukraine/ Riew in deutscher Hand/ Ein Schlachtensieg. wie die Gesckichte ihn bisher nicht kannte Luise Ullrich- Karl L. Diehl Werner Krauss „Annelie“ Die Geschichte eines Lebens Ein Ufa-Großfilm .30 .00.30 Uhr .15 7 .00 730 Uhr Jahren zugelassen! 92 Dirigent: Ont. 1941 Solistin: Helmut Degen: I Maademie-Konzeft Karl Elmendorff EIIy Ney Klevier Hymnische Feiermusik(Uraufführung) L. van Beethoven: Klavier-Konzert Es dur J. Brahms: Sintonie-moll Dienstag [Libelle Täglic h, 19.45 Uhr, pünktlich: ———— Einzelkarten RM.50 bis RM.—.— Vorverkauf bei: Heckel. O 3. 10. Ruf 221 52; Dr. Tillmann. P7. 19. Ruf 202 27; Verkehrsverein Plankenhof. Ruf 343 21: Ludwigshafen a. Rh.: Kohler-Kiosk am Ludwissplatz. Ruf 615 77; Heidel- Konzertzentrale. Soſienstraße 7. Ruf 5548. und an der Abendkasse. bers: Einzelkarten für das Montasskonzert nur an der Abendkasse. Hochschule für Musik und rheater in Mannheim Mozart- Wocke 11. bis 19. Oktober 1941 Künstlerische Gesamtleitung: Chlodwig Rasberger Solisten und Mitwirkende: Maria Corbe. Sopran Karl v. Baltz. Violine Dr. E. L. Stahl. Vortrag L. Witzenbacher. Violine Walter Simon. Bratsche Osk. Landeck. Oboe Julius Frank. Horn Oorchester und Ghor der Hochschule Erika Müller. Sopran Richard Laugs. Klavier Martin Schulze. Klavier Hermine Baum, Violine Max Fühler. Flöte Otto Lenzer. Fagott Salvaiore Saivati,Kenor M. Spitzenberger. Cello Rich. Schubert. Spielltg. Adolf Krause. Klarinette MaxFlechsig. Kontrabafß Samstag, 11. Oktober, 18.00 Uhr, Meues Theater Opern-Abend Bastien und Bastienne Der Schausvieldirektor Donnerstag, 16. Oktober,.30 Uhr, Harmoniesaal Konz. Bläserduartett Arien und Duette Solisten mit Orchester Violinkonzert Nr. 7 Montag, 13. Oktober, 18.30 Uhr, Kammermusiksaal Mannheimer Werke 1 Vortrag- 3 Arien für Sopran und Tenor- Flötenkonzert Samstag, 18. Oktober, 16.30 Uhr, Kammermusiksaal Kammermusik Klaviersonate- Klaviertrio Divertimento Dienstag, 14. Oltober, 18.30 Uhr, Kammermusiksaal Mannheimer Werke II Klaviersonate- Lieder- Molin- Sonükag, 19. Oxtober, 11.00 Uhr, Harmoniessal Kantate„Davidde venitente“ für Chor-Konzert Soli. Chor und Orchester sonaten— Flötenduartett Eintrittspreise zu den verschiedenen Veranstaltungen von RM.50 bis RM—.90 in der Musikalienhandlung Heckel, 0 3. 10. Fernruf 221 52 sowie in der Verwaltung der Hochschule, E 4. 17— Telephonische Vorbestellungen unter 340 51(Klinke 849). Mannheimer Eerbstmarkt (Herbstmesse) Täglich geöffnet vom S. bis 19. Oktober 1941 am Adolf. Hitler-Ufer Meuheitenvorkauf auf dem Maktplatz! Zu zahlreichem Besuch ladet ein: Die Wirtschaftsgruppe Ambulantes Gewerbe eee e Mannfieim Spielolan vom 5. Oktober bis 13. Oktober 1941 Die euljche Arbeitsfront NM5s-Gemeinscheft Klaft dufch kleude“ Dienstag. den 7. Oktober 1941, um 180 in der„Harmonie“, D 2, 6 Erster Kammermusik-Abend Es spielt das StrO-Quättett unter Mitwirkung von: 5 Prof. Wilhelm Stross Richard Heber Prof. Val. Härtl. Prof. Rud. Metzmacher Uhr erhälllich bei Kädio-Koffmann Die Attraktionen J0nny Welber und Efe die Drahtseil-Attraktion Nürnberger Shielzeug die große Neuheit Mary Eri ary Erik&(o. ein Märchen auf Gleitschuhen und das sensationelle Sountag, 15.30 Uhr, pünktlich: Programm. Familien- Vorstellung 633⁵ Tanzichule Stiindebeek Mannheim, N 7, 8 fefffüf Heuer Antängerkurs beginnt Donnerstag, den 9. Ortober 19.30 Unr— Vorherige Anmeidung erbeten 31 Termof25000 2, 7, Marktplatz, Bifz elUnferrichf ISder zelt „„Vibline Violihe Viola Violoncello Werke von: Haydn, Mozart, Dvorak Dauerkarten zu RM.—. 12.— und 15.—(für 6 Abende) und Einzel- karten zu RM.—..50..50 und—.50. sind erhältlich bei den KdF- Verkaufsstellen Plankenhof. P 6. Buchhandlung und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann und an der Abendkasse. dle schesswerte Gaststätte kür jedermenn ANNHEIII, P 6 en den plentten Nestaurant, Blerkeller tünzstube, Automet Waldhofstraße Nr. 8. Völkische 20008 S Im Nationaltheater: Sonntag. 5. Oktober: Miete A 4 u. 2. Sondermieéte A 2: „Der Waffenschmied“. Oper von Albert Lortzing. änk. 17. Ende etwa 19.45 Uhr. Eint. v. Gutscheinen aufgeh. Montag. 6. Oktober: Für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim. Ring 1 und Gruppe D frei⸗ Willig:„Mutter Erde“ Prama von Max Halbe(Neufas- sung). Anfang 18.00. Ende etwa 20.15 Uhr. 3 Dienstag. 7. Okt.: Miete G 4 u. 2. Sondermiete G 2:„Mut⸗ ter Erde“. Drama von Max Halbe(Neufassung), Anfang 18.00. Ende etwa 20.15 Uhr. Mittwoch. 8. Okt.: Miete M 4 und 2. Sondermiete M 2: „Erlebnis in Bradone“. Ko- mödie von Rob. Farinacci. Anf. 18. Ende nach 20 Uhr. Donnerstag. 9. Okt.: Miete D 4 und 2. Sondermiete D 2: „Tiefland“. Oper von Eugen 'Albert. Anfang 1800 Uhr. Ende gegen 20.30 Uhr. Freitaz. 10. Okt.: Miete F 4 u. 2. Sondermiete F 2:„Das neunzackige Mädehen“. Lust⸗ spiel von Franz Gribitz. An- fanz 18.00. Ende nach 20.15. Samstag. 11. Okt.: Miete H 4 und 2. Sondermiete H 2: Deutsche Uraufführung:„Der Jakobiner“. Oper von A. Dvorak. Anfang 18.00 Uhr. Ende etwa 20.30 Uhr. Sonntag. 12. Okt.: Vormittags 1. Sonntaus-Konzert d. Stadi Mannheim. Leitg.: K. Elmen- dorff. Anf. 11.15. Ende gegen 13.00, Uhr.— Abends: Miete E 4 und 2. Sondermiete E 2: »Die Macht des Schicksals“. Oper von Verdi. Anf. 17.00, Ende 20.15.(Eintausch von Einladung Foto und Grundrisse Ihres Zukünftigen flauses bekommen Sie im. Aufklärungs-Vortrag Watum gerade jctzt das eigone Haus? am Sonntag, S. Okt, nachmitiags 4 Uhr Lotterie-Lose (1⁰67 z u haben bei STURNER, 07, 11 Staatl. Lotterie-Einnahme 16961 Autoverwertung 0 Hug. Link Kütertaler Str. 228. Ruf 308 80 Kduft ldufend Autos im„Gasthaus Seckenheimer Strale 56 zum Kranz“ Bildschau moderner Eigenheimel Dersönliche Beratung! „Badenia““ Bausparkasse cmu. Karlsruhe i. B. 4 5 1000 qm Büromöbellager 3 Hüne, uschimen Huüto ſhedong Jüermann herzlich willkommen! Karlstraße 67 Hutscheinen aufgehgben,) Montag. 13. Okt.: Miete B 4 und 2. Sondermiete B 2: „Erlebnis in Bradone“, Ko⸗ mödie von Roberto Fari⸗ nacci. Anfang 18.00. Ende nach 20.00 Uhr. Dienstag. 14. Okt.: Für die NSG. KdF. Kulturgemeinde Ludwigshafen. Abt 101. 111 bis 113. 401—440. Gruppe E Nr. 815—817 und Gruppe B: 9 „Tiefland“. Oper von Eugen 'Albert. Anfang 18.00: Ende gegen 20.30 Uhr. Schwetzingen im Rokokatheater: Sonntag. 12. Okt.:„Kabale und Liebe“ von Schiller. Anfang 14.30. Ende 17.15 Uhr. Lohrer Nieder gule Lohrer Bier.,e, „Zur Silberpappel“. Restaurationsschifl. R Hofmanp Manheim- Rheinhafen. „Zur Turnhalle“, Eümund Kahl Mannheim-Käfertal Wormser Straße 60. „Bayerisehe Bierstube“. Anna Latz Mannheim Bismarckylatz 19. „Restauration Floshafen“. Aug u lrmgard Henninger Mannbeim Bürsermeister⸗Fuchs-Straße 3 „Lohrer Braustube“ Karoline, Mannheim-Neckarstadt Lansstr. 73. Gastwirtschaft. Wilhelm Würz. Mannheim. R 4. 3 lage in Mannheim, 8 6. 9 Ruf 222 245 Hch Leonhardt und Frau Schlonbrau E Medizinalverein Mannheim von 1890 Auskunft: R 1, 2/3. am Marktplatz (Einhornapotheke 1 Treppe hoch) Ferusprecher Nr. 211 71. Krankenkasse für Familien und Einzelpersonen Arzt(einschl. Overation), Zahnbehandluns. Brillen lacher Fassuns vollständig frei! Hohe Zuschüsse bei Krankenhaus- behandlune Röntsen Bädern Ban⸗ dagen usw Wochenhilie. Sterbegeld Monatsbeiträge: 1 Person.50 RN. 2 Personen.50 RM. 3 und mehr Personen.50 RM. Keine Aufnahmegebühren! 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