4 5 Geb zuzügl 42 Pf Beſtellg Aholſt Erſcheint wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl.70 M u. 80 P) Trägerl in unſ Geſchäftsſt abgeh.70 M, dch d Poſt.00 M einſchl Poſtbef. u; Waldhofſtr 12 Kronvrinzenſtr 42 Schwet ⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 13. Leciſcherſtr 1. FeHauptſtr 55 WOppauer Str 8 SeFteiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d folgend Monat erfolgen Einiebrels1 0 Pie 9 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Py. 79 mm breite Textmillimeter⸗ 15 5 7 Familien⸗ und ermäßzigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die keinerlei Nachlaß gewährt Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim nzeigen⸗Preisliſte Nr 12 Bei Zwangsvergleichen od Konturſen wird Samstag, 6. Dezember Sonntag, 7. Dezember 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäſtsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 81 Poſtſchec⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 152. Jahrgang— Nummer 335 Finnland Rumänien ungarn London georckt dem Moskauer Beiehl ⸗ Unbehagen im 132 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 6. Dezember. Was ſeit Wochen erwartet wurde, iſt nun ein⸗ getreten: Eugland hat Finnland, Ungarn und Rumänien den Krieg erklärt. In einer offiziel⸗ len Londoner Mitteiluna heißt es, daß keine be⸗ friedigenden Antworten von der finniſchen, un⸗ gariſchen und rumäniſchen Regieruna auf die Noten eingegangen ſeien, die man in der vori⸗ gen Woche abgeſandt habe und neue Noten an dieſe drei Regierungen geſandt wurden, in denen Rerbe ehen des Kriegszuſtandes feſtgeſtellt rde. Es gibt wohl nur wenige politiſche Ereigniſſe der letzten Jahre, die ſo beſchämend wie dieſe britiſche Kriegserklärung ſind. Ganz beſonders unwürdig iſt jedoch, wie man hier die Kriegserklärungan Finnland empfindet. Läßt man die ebenſo bös⸗ willigen wie törichten„Begründungen“ außer acht, die London und Waſhington in der letzten Zeit in ihren Zumutungen Finnland gegenüber angegeben haben, ſo ergeben ſich ausſchließlich zwei Motive. Das vordringlichſte iſt die anglo⸗amerikaniſche Beſorgnis, den Verbindungsweg über Murmanſk zur Sowfet⸗ union zu verlieren. Das zweite iſt die ſchlichte Tat⸗ ſache daß Stalin es ſo verlangt hat. Selten wohl iſt die Faſſade, die die anglo⸗amerikaniſche Propaganda vor ihre wirklichen Kriegsziele aufgebaut hat, ſo gründlich von London und Waſhington ſelbſt zerſtört worden wie in dieſem Fall. Während in ihrer Pro⸗ paganda als Kriegsziel der Kampf für die Demokra⸗ tie und die Freiheit der Völker angegeben iſt, erfolgt gleichzeitig jene Kriegserkläruna an ein Land, das nichts anderes tut, als unter grenzenloſen Opfern und mit einem ſtillen Heldentum ohnegleichen den Verſuch zu unternehmen, ſeine auf das ſchlimmſte be⸗ drohte Freiheit gegen den brutalen Sklavenſtaat Sta⸗ lins zu verteidigen. Daß man in Waſhington die moraliſche Kata⸗ ſtrophe, die dieſe Kriegserkläruna bedeutet, ſelbſt ſpürt, erklärt das wochenlange Schweigen. ohne daß dieſes freilich die erfolgte Tat auch nur im gering⸗ ſten zu entſchuldigen vermöchte. Die Geſinnung, die hier zum Ausdruck kommt, wird auch dadurch nicht ihres Zynismus entkleidet, wenn der Kriegserklä⸗ rung praktiſch vielleicht keine allzu große Wirkung folgen würde. die weſentlich über das Maß der Un⸗ terſtützung hinausginge, die England und die USA dem Feind Finnlands ohnehin zu gewähren ver⸗ ſuchen. Es iſt dabei nicht ohne Fronie, daß die Note mit der Kriegserklärung an Finnland am Vorabend des 24. Jahrestages der finniſchen Befreiung abge⸗ ſandt wurde. Zu dieſem Tag hat der Oberbefehls⸗ haber der finniſchen Armee, Feldmarſchall Manner⸗ heim, einen entſprechenden Tagesbefehl erlaſſen. Tagesbefehl Mannerheims db Helſinki, 6. Dez. Der Oberbefehlshaber des finniſchen Heeres, Feldmarſchall Mannerheim, gab zunn finniſchen Selbſtändigkeitstag am 6. Dezember einen Tages⸗ an die Truppe, in dem es heißt: Heute, am 24. Jahrestag der Selbſtändigkeit un⸗ ſeres Landes, ſtehen unſere Streitkräfte wieder wie vor zwei Jahren dem Feind gegenüber. Am Selb⸗ ſtändigkeitstag 1939 mußten wir den Druck der Horden des Oſtens allein aufhalten. Heute braucht die Armee nicht allein zu kämpfen. An unſerer Seite fechten jetzt gegen den rieſenhaften Feind im Oſten viele Völker Europas, vor allem das deutſche Volk. Am heutigen Selbſtändigkeitstag hat unſere Armee einen Verteidigungskrieg hinter ſich, der ſie über fünf Monate von Sieg zu Sieg geführt hat. Von ungebrochenem Siegeswillen beſeelt, hat ſie das verlorengegangene Karelien zurückerobert und ſich Schritt für Schritt ihren Weg immer mehr dem Ziele entgegengebahnt, das die endagültige Siche⸗ rung der Selbſtändigkeit unſeres Vaterlandes iſt. Ein Volk muß immer bereit ſein, für ſeine Frei⸗ heit zu kämpfen. Soldaten! Aus Euren Anſtrengungen erwächſt Friede und Segen für unſer Volk und ſeine künf⸗ tigen Geſchlechter. Die ſchwerſten Prüfungen ſind überſtanden. Noch gilt es auszuhalten, bis der Kampf um die Sicherung unſerer Selbſtändigkeit bis zum endgültigen Sieg durchgeführt iſt. Glückwünsche des Führers (Funkmeldung der NM3Z.) + Berlin, 6. Dezember. Der Führer hat dem Präſidenten der Republik Finnland zum Jahrestag der Selbſt ändig⸗ keitserklärung Finn lands nachſtehendes Glückwunſchtelegramm übermittelt: „Zum Jahrestag der Selbſtändigkeitserklärung Finnlands ſpreche ich Ihnen und dem finniſchen Volk meine aufrichtigen Glückwünſche aus. Der hel⸗ denmütige Verteidigungskamp', den Finnland in treuer Waſfenbrüderſchaft mit Deutſchland zur Er⸗ ringung ſeiner endgültigen Sicherheit führt, wir d vom Sieg gekrönt ſein.“ Noosevelt will Exneditionskorps nach Europa schicken „Ganz gleichgültig, ob der Krleg in Europa bis dahin zu Ende ist oder nicht!“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 5. Dezember. Die Senſation des heutigen Tages iſt für die amerikaniſche Oeffentlichkeit die Enthülluna eines zwiſchen Rooſevelt, Stimſon. Hull und Hopkins vereinbarten Geheimplanes vom 11. Sep⸗ tember 1911. der die Entſendung eines amerika⸗ niſchen Expeditionskorps in Stärke von 5 Millio⸗ nen Mann nach Europa vorſieht, um, ſelbſt wenn der Kriea in Europa bis dahin zu Ende ſein ſollte, eine Offenſive gegen die Achſenmächte zu Waſſer und zu Lande zu eröffnen. Ueber einen ſolchen Plan, der allen feierlichen Erklä⸗ rungen Rooſevelts, er werde niemals ein Expedi⸗ tionskorps über See ſchicken, ins Geſicht ſchlägt, wa⸗ ren ſchon ſeit einiger Zeit in der amerikaniſchen Oef⸗ fentlichkeit Gerüchte im Umlauf. Dieſe Gerüchte er⸗ ſchienen aber ſo phantaſtiſch, datz ihnen ſelbſt unſkepti⸗ ſche Leute nicht recht Glauben ſchenken wollten, denn ſie waren der Anſicht, daß der Präſident ſich trotz aller wenig guten Erfahrungen, die man in bezug auf ſeine Ehrlichkeit gemacht hatte, doch nicht in einen ſo offenen Gegenſatz zu ſeinen feierlichen Be⸗ kundungen ſetzen würde. Man verſteht heute aber die ſeit einiger Zeit auftauchenden Hinweiſe ameri⸗ kaniſcher Fachkreiſe, die in ironiſcher Form ausrech⸗ neten. welchen Schiffsraum und welche Zeit ein ſolch phantaſtiſches Unternehmen beanſpruchen würde. Das Weiße Haus wurde heute morgen mit An⸗ fragen der Preſſevertreter geradezu beſtürmt. Man war dort peinlich überraſcht. Stephan Early, der Sekretär des Präſidenten, er⸗ klärte voller Verlegenheit, er könne den Plau weder dementieren noch beſtätigen, da er bisher noch keine Gelegenheit gehabt habe, den Präſi⸗ denten zu ſehen. Gleichzeitig teilte er aber mit, die Regierung habe eine Unterſuchung eingeleitet, um feſtzuſteſlen, auf welchem Wege die beiden Zeitungen. die den Plan veröffentlichten, nämlich „Chicago Tribune“ und„Newyork Daily News“, 161 den Beſitz des Geheimdokumentes gekommen eien. Der Plan, der übrigens auf Grund der Eindrücke der amerikaniſchen Beobachter auf der Moskauer Konferenz von dem Gedanken ausgeht, daß die So⸗ wietunion ſpäteſtens im nächſten Jahr„als militäri⸗ ſcher Faktor erledigt“ ſein werde, ſelbſt wenn bis da⸗ hin noch gewiſſe Teile der Sowjetarmee Widerſtand leiſten können, ſieht einen amerikaniſchen Of⸗ fenſipkrieg ſowohl gegen Aſien wie ge⸗ gen Europa und Afrika vor. Als Gegner werden alle Länder des neuen Europas, darunter auch Spanien und Portugal genannt. Japan ſoll durch eine ſcharfe Blockade durch Luftangriffe und durch Stärkung der Offenſivkraft Tſchunglings in Schach gehalben und ſchließlich zur Kapitulation ge⸗ zwungen werden. Der Plan unterſucht die Transportfrage und gibt zu, daß dieſe außerordentlich ſchwierig ſei, da nicht genügend Schiffsraum in der ganzen Welt vorhanden ſei. um eine derartige Truppenmenge auch nur innerhalb von zwölf Monaten nach Europa zu transportieren. Stimson gibt die Echthe't zu dib. Waſhington, 6. Dez. Kriegsminiſter Stimſon gab am Freitag vor den Preſſevertretern die Echtheit des von einigen nord⸗ amerikaniſchen Blättern enthüllten vertraulichen Be⸗ richts mit den phantaſtiſchen Kriegsplänen Rooſe⸗ velts zu. Er behauptete, es habe ſich um eine „unvollendete Studie“ des Generalſtabes ge⸗ handelt. Starke sowietische Angritte im Donezbecken abgewiesen/ Unterseeboote versenken 25000 BRr + Aus dem Führerhauptauartier, 6. Dez. 8 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: An verſchiedenen Stellen der Oſtfront 0 der Feind durch örtliche Angriffe ge⸗ worfen. Im Donezbecken wurden ſtarke ſowjetiſche Angriffe unter ſchweren Verluſten für den Geg⸗ ner abgewieſen. Ein feindlicher Ausbruchsverſuch aus Lenin⸗ grad ſcheiterte unter hohen blutigen Verluſten. Im Finniſchen Meerbuſen wurde die Inſel durch eine Marineſtoßtruppabteilung etzt. Die Luftwaffe erzielte Bombenvolltreffer auf mehrere Transportzüge im Wologda⸗Gebiet und Schwere Stimmungskrise wegen der Verluste in Nordafrika und der Zuspitzung der Pazifik-Frage Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 6. Dez. Ganz Auſtralien iſt nach den letzten amerikaniſchen und engliſchen Berichten, wieder einmal in hellſter Aufregung. Zu der Beſtürzung über die ſchweren Verluſte der auſtraliſchen und neuſeeländiſchen Trup⸗ — auf dem nordafrikaniſchen Kriegsſchauplatz kam e durch ſenſationelle Preſſenachrichten hervorgeru⸗ ſene Angſt vor Verwicklungen im Pazifikraum. Schließlich oͤͤrückt das Gefühl, lediglich Objekt der Politik fremder Hauptſtädte, wie London und Wa⸗ ſhington zu ſein, ſtark auf die Stimmung. Das Kriegskabinett tagt in Melbourne ſeit Freitag ſozuſagen in die Beratun⸗ gen ſollen heute fortgeſetzt werden. Die Einbe⸗ rufung des erweiterten Kriegsrates, in dem alle Parteien vertreten ſind, ſteht bevor. Sämtliche Urlaubsbewilligungen in der auſtraliſchen Luft⸗ wafſe wurden geſtern aufgehoben. Premier⸗ miniſter Curtin erklärte am Freitagabend, das Kriegskabinett habe der auſtraliſchen Marine und Luftwaſſe„wichtige Befehle“ erteilt. Unter dieſen kritiſchen Umſtänden fallen die ſchweren Verluſte, die auſtraliſche Truppen abermals in Li⸗ byen erlitten haben, doppelt ſchwer ins Gewicht und verſtärken die Forderung nach Abberufung der auſtraliſchen Verbände aus dem Mittleren Oſten. In Tokio nimmt man ſcharf gegen die ameri⸗ kaniſchen Senſationsberichte über japaniſche Trup⸗ penkonzentrationen in Indochina, die angeblich gegen Thailand gerichtet ſein ſollen, Stellung. Man erklärt, die Nachrichten über die Stärke dieſer Verbände ſeien außerordentlich übertrieben. Ferner ſeien ſie nicht für irgendwelche abenteuerlichen Aktionen be⸗ ſtimmt, ſondern für den Schutz Indochinas gegen Dunnan. In dieſem Zuſammenhang wird in Tokio auf das japaniſch⸗indochineſiſche Abkommen vom ver⸗ gangenen Jahr hingewieſen, das ausdrſicklich eine ge⸗ meinſame Verteidigung des indochineſiſchen Staats⸗ gebietes vorſah. riff in der letzten Nacht Bahnanlagen und Ver⸗ orgungsbetriebe von Moskau an. zeugwerk Rybinſk an der Wolga wurde mit Bomben ſchweren Kalibers belegt. Im Kampfgegen diebritiſche Ver⸗ ſorgungsſchiffahrt verſenkten Unterſee⸗ boote fünf Schiffe mit zuſammen 25 500 BRr. Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht Ha⸗ fenanlagen in Südweſtengland an. Bei Angriffsverſuchen der britiſchen Luft⸗ waffe im Kanalgebiet und an der holländiſchen Küſte wurden acht feindliche Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen. Vor der norwegiſchen Küſte griffen zwei Unterſeebootjäger der Kriegsmarine ein briti⸗ ſches Unterſeeboot an, zwangen es durch Waſſer⸗ bomben zum Auftauchen und verſenkten es durch Artilleriefener. In Nordafrika ſind erneute ſchwere Kämpfe entbrannt. Für Entschlusfreudigkeit und Draufgängertum dub. Berlin, 5. Dezember. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Hauptmann Martens, Kommandeur einer Panzerjäger⸗Abteilung, Hauptmann Ball, Komandeur einer motoriſierten Aufklärungs⸗ abteilung, Oberleutnant Pauls, Kompanieſührer in einem Infanterie⸗Regiment, Lentnant Loos, Kompanieführer in einem Pionier⸗Bataillon. Generalbauinſpektor Speer beſichtigt Prag. Auf Einladung des ſtellvertretenden Reichsprotektors 6⸗ Obergruppenſührer Heydrich beſuchte der General⸗ bauinſpektor Architekt Speer Prag. weiterhin Das Flug⸗ Drei neue Kriegserklärungen * Mannheim, 6. Dezember. England hat an Finnland, Un garn und Rumänien den Krieg erklärt. Die politiſche Vorgeſchichte dieſer Kriegserklärungen iſt ebenſo kurz wie einfach. Alle oͤrei Staaten ſind Geg⸗ ner des Bolſchewismus— nicht aus Zufall ſondern aus hiſtoriſcher Selbſtverſtändlichkeit. Sie haben am eigenen Leibe erfahren, was Bolſchewismug heißt, und wußten aus ihrer Geſchichte nur zu genau, was die Moskauer Regierung mit ihnen vorhatte. Finn⸗ land hat in den letzten 25 Jahren nicht weniger alg drei Kriege gegen Sowjetrußland führen müſſen, um ſeine junge Freiheit gegen den bolſchewiſtiſchen Zugriff zu verteidigen. Ungarn hat der Bolſche⸗ wismus ſeinerzeit als erſtes europäiſches Land mit ſeinem grauenhaften Terror beglückt. und Moskau hat nach dem Zuſammenbruch ſeines erſten Experi⸗ ments keinen Zweifel daran gelaſſen, daß es gerade Ungarn zum neuen Exerzierfeld ſeiner revolutio⸗ nären Umſturzpläne auserſehen hatte. Den Ru⸗ mänen war ſchließlich von den Bolſchewiſten mitten im Frieden ihre beſſarabiſche Provinz geraubt wor⸗ den, und es war unſchwer zu erkennen, daß die Mos⸗ kauer Machthaber Appetit auf das ganze Land hatten. Es war nur natürlichſte und ſelbſtverſtändlichſte politiſche Reaktion auf ihre Erfahrungen und ihr Schickſal, daß alle drei Staaten ſich dem großen Be⸗ freiungskampf, den Deutſchland für ganz Eu ropa gegen die bolſchewiſtiſche Gefahr aus dem Oſten ſchlug, anſchloſſen: aus freiem Antrieb und in höchſt eigenem Intereſſe anſchloſſen: eines Zwanges be⸗ durfte es da wirklich ſo wenig, wie umgekehrt Deutſchland für die Durchführung ſeiner Abrechnung mit dem bolſchewiſtiſchen Widerſacher die mili⸗ täriſche Hilfe dieſer Staaten brauchte. Der Krieg, den dieſe drei Staaten gegen die Sowjetunion führen, iſt ein Sicherungskrieg in Verteidigung höchſt be⸗ rechtigter Lebensintereſſen, deren offene und latente Bedrohung durch den Bolſchewismus genügend hiſtoriſch erwieſen iſt. Er geht niemand was an, richtet ſich gegen niemand und bedroht in keiner Form die Intereſſen einer dritten Nation. Vor allem nicht die Intereſſen Eng⸗ lands. Es iſt einer der böſen, hinterſinnigen Witze, die die Weltgeſchichte liebt, daß ausgerechnet Eng⸗ land dem Selbſtbehauptungskampf dieſer drei Mächte mit beſonderer Sympathie gegenüberſtand oder gegenüberzuſtehen vorgab. In Ungarn galt nach dem Frieden von Trianon England zwei Jahr⸗ zehnte lang als der beſte Freund und Anwalt, über den das geſchlagene und zerſchlagene Land in der weſtlichen Welt verfügte. Lord Rothermere, der engliſche Zeitungsmagnat, hatte den Kampf Ungarns um ſeine Wiederauferſtehung zu ſeinem eigenen ge⸗ macht, und Ungarn dankte es dem engliſchen Volke, indem es ſeine grenzenloſe und enthuſiaſtiſche Dank⸗ barkeit für dieſen Mann auch auf England ſelbſt übertrug. Rumänien war noch vor einem Jahr im Beſitze einer eindeutigen engliſchen Garantie, die ihm den Schutz des engliſchen Weltreiches zuſagte, für den Fall, daß der Bolſchewismus ſeine Hand nach rumäniſchen Beſitzſtand ausſtrecken ſollte. Finnland gar konnte ſich kaum der Licbe und Anteilnahme erwehren, mit der England ſeinen Frei⸗ heitskampf im Winter 1939—40 gegen den Bolſche⸗ wismus begleitete. Damals hatte England für Finnlands Kampf gegen den„großen Räuber im Oſten“, den„brutalen Feind der ganzen Menſcheit“, wie man damals in London die Sowjetunion freund⸗ lich bedachte, ſoviel Verſtändnis, daß es bekanntlich den Finnen ſogar Truppen für dieſen Kampf zur Verfügung ſtellen wollte. Daß dieſe Truppen frei⸗ lich weniger Finnland helfen als die ſchwediſchen Erzgruben bei dieſer Gelegenheit für England ſichern ſollten, iſt ein Kapitel für ſich! Jedenfalls hat England allen drei Staaten gegen⸗ über bisher immer mit honigſüßer Stimme verſichert, daß es ihr Freund ſei und vor allem ſür ihre anti⸗ bolſchewiſtiſche Einſtellung vollſtes Verſtändnis habe. Heute gibt dieſe antibolſchewiſtiſche Haltung der 3 Staaten für das gleiche England den Anlaß ab, Finn⸗ land, Rumänien und Ungarn, ſeinen drei alten au⸗ geblichen Freunden, den Krieg zu erklären! So raſche Wechſel von Gunſt und Haß liebt oft'ie Geſchichte! Was England heute tut, iſt nicht nur eine Schande gegenüber der eigenen, immer ſo ſelbſtgefällig be⸗ tonten Tradition, nicht nur ein Hohn auf das von England ſo ſehr vertretene Selbſtbeſtimmungsrecht der kleinen Nationen, nicht nur ein verſuchter feiger Dolchſtoß in den Rücken dreier kleiner Staaten, die ſich gegen ihren Erzfeind wehren, ſondern vor allem das kläalichſte Selbſtzeugnis der eigenen Würdeloſig⸗ keit und Schwäche. Denn die ganze Welt weiß ja, daß Churchill ſich mit der Kriegserklärung an Finn⸗ land, Ungarn und Rumänien lediglich dem Verlan⸗ gen Stalins gebeugt hat. Moskau hat beſoh⸗ len undLondon hat gehorcht. Soweit iſt ſeine Hörigkeit gegenüber Moskau ſchon gediehen, daß es ihr bedenkenlos ſeine eigene Tradition und Würde preisgegeben hat. Die dͤrei Staaten werden ihr Los mit Würde zutragen wiſſen. Allzuviel am augen⸗ blicklichen Stand der Dinge dürfte ſich für ſie ja nicht ändern. Es iſt kaum anzunehmen, daß engliſche Heere nun am Donauſtrand aufmarſchieren und in der Bu⸗ dapeſter Krönüngskirche das God save the King ſin⸗ gen werden. Auch Bukareſt dürfte vor ſolchen Ueber⸗ raſchungen ziemlich ſicher ſein. Und aus Angſt vor der RAF. brauchen weder die Mathildeninſel und der Parlamentskai in Budapeſt, noch die Calla Vik⸗ in Bukareſt ihre herrliche Schönheit in Dunkel hüllen. Auch für Finnland liegt die Situation nicht viel ſchlimmer. Finnland iſt zwar ein ungemein blockadeempfindliches Land, das Getreide und Oel ſaſt ganz aus dem Ausland einführen muß. Aber was — es bisher durch die engliſche Blockade gebracht hat, war ſchon ſo wenig, daß es auf das Wenige auch nicht mehr ankommt, zumal Finnland ſicher ſein kann, „daß Deutſchland daſür ſorgen wird, daß dem kleinen verbündeten Land im Norden aus dem ungeheuren Wirtſchaftsgebiet Europas alles zur Verfügung ge⸗ ſtellt wird, was es zum Weiterleben und Weiter⸗ kämpfen braucht. Auch Finnlands Schiffahrt iſt wohl vor dem drohenden Zugriff der engliſchen See⸗ und Raubmacht bereits zum größten Teil in Sicherheit gebracht worden, ſo daß ſich auch die Hoffnung Eng⸗ handeln! loren gegangen.' Heit der Winenlegerverbände rentiert. 20 e weit der Front, wie z. B. bei Sidi Barani und bi M Noch eine Erklärung für die englische Niederlage autf vückwärtige Gebiete des Feindes hinübergreifen lands, durch die neueſte Kriegserklärung zuſätzlich eine, wenn auch höchſt beſcheidene Ergänzung für ſeinen dahinſchwindenden Schiffsraum zu gewinnen, kaum erfüllen dürfte. Auf der anderen Seite aber wird die unprovo⸗ zierte, mitleidloſe und das gemeingeſährliche Zuſam⸗ menſpiel zwiſchen Moskau und London ſo draſtiſch enthüllende Kriegserklärung an die drei Staaten, deren Freund ſich England einſt nannte, das Ge⸗ meinſchaftsgefühl in Europa und den Zuſammenhalt aller europäiſchen Nationen, der großen wie der kleinen, nicht nur gegen den bolſche⸗ wiſtiſchen, ſondern auch gegen den engliſchen Erb⸗ feind nur noch feſter und inniger werden laſſen. England hat mit dieſer Kriegserklärung mehr getan, als nur den Schnitt swiſchen ſich und den drei Staaten gezogen: es hat ſich damit in offi⸗ ziellſter Form von Europa losgeſagt, für das dieſe öͤͤrei Staaten als Vorkämpfer euro⸗ päiſchen Gemeinſchaftsbewußtſeins und europäiſchen Selbſtbehauptungswilleng als erſte Mitkämpfer im Streit gegen die bolſchewiſtiſche Bedrohung aufge⸗ ſtanden ſind. Europa wird dieſes Selbſtbekenntnis engliſcher Abtrünnigkeit nicht vergeſſen und dementſprechend Dr A. W. Die lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 6. Dezember. die deutſche Minenſperre im Finniſchen uſen ſind cweitere ſowjetiſche Schiffe ver⸗ Damit hat ſich die ſchwierige Ar⸗ en Sowjets ſind auch die letzten Schiffe im Finniſchen Meerbuſen ausgefallen. Was den Südoſtabſchnitt anlangt, ſo muß man die dortigen Angriſfe der Sowjets mit den deut⸗ ſchen Gegenangriffen der Luftwaffe auf Truppenbe⸗ reitſtellungen uſw. kombinieren. Der Gegner läuft in dieſem Raum noch ſtark an, aber er iſt bereits, wie der OKW. berichtet, in ſeinen Bereitſtellungen gefaßt worden. Die türbiſche Zeitung„Ulus“ meldet, daß der Nachrichtendienſt in Samara die abermalige Mah⸗ wung an die ſowietiſche Bevölkerung ausgöbt, ſich überall zum Verteidigungskrieg(Heckenſchützenkrieg) vorzubereiten. Die Aufforderung werde jetzt täglich Du Meer dreimal durch die bolſchewiſtiſchen Sender wieder⸗ holt. Die türkiſche Zeitung meint, allein dieſe Tat⸗ ſache ſpräche nicht für Entlaſtung der Front, wie noch am letzten Wochenende Samara behauptete. 5* Was den afrikaniſchen Kriegsſchau⸗ platz betriſft, ſo liegt hier das Hauptgewicht darauf, daß feindliche Aufklärungskräfte erſchienen ſind. Das läßt darauf ſchließen, daß der Gegner neu vorzufüh⸗ len beginnt. Dasſelbe geht aus den Anſammlungen von Panzern hervor, die ͤͤurch Stukas gefaßt worden ſind. Die Bombardierung der Nachſchubwege und Aufmarſchgebiete öͤurch die deutſche Luftwaff i axſa Matruk, zeigt, wie weit die deutſchen Angriffe Die Enttäuſchung der engliſchen Preſſe, daß der Blitzſieg in Lübyen nicht erreicht iſt, wirkt ſich geſtern noch ſtärker aus als an den Tagen zuvor. Die „Times“ meint, einige deutſche Erſolgsangaben ſeien nicht zu widerlegen. Doch ſeien die Kämpfe lediglich——— aber noch nicht zu Ende. Die immer mehr o itionelle Zeitung„Evening Standard“ meint, hoffentlich nehme Libyen nicht den gleichen Ausgang wie die Norwegenoffenſive 1940. Das Blatt mahnt dann die Südafrikaner, ſchnellſteng alle wehrfähigen Männer und alle ver⸗ fügbaren Dinge nach Nordafrika zu bringen, denn dort werde das Schickſal aller England verbundenen Länder entſchieden. Alle engliſchen Preſſeauslaſſun⸗ gen, auch die abſichtlich kurz gehaltenen Betrachtun⸗ gen über den Verluſt des auſtraliſchen Kreuzers „Syoney“ durch den deutſchen Hilfskreuzer„Cor⸗ moran“, können nicht die eigene Sorge und Unruhe verbergen, die„Daily Mail“ geſtern in der Frage ausdrückt: Was geſchieht Per“ Liſſaboner„Diario“ meldet aus Mel⸗ bourne: Im auſtraliſchen Parlament entſpann ſich 10 eine Debatte über den Einſatz der auſtraliſchen Trup⸗ pen außerhalb der auſtraliſchen Sicherungszone. Der Miniſterpräſident hatte eine ganze Reihe Anfragen aus ſeiner eigenen Partei zu beantworten. Teilweiſe war die Ausſprache ſehr ſtürmiſch. Sie erreichte ihren * — Höhepunkt, als der Miniſterpräſident auf eine An⸗ frage nach der Höhe der jetzigen Verluſte in Nord⸗ afrika erwiderte, er kenne die Höhe noch nicht, aller⸗ Hings ſei anzunehmen, daß die Opfer nicht gering ſeien. Unter dem ſtarken Eindruck ͤieſer Erklärung vom Regierungstiſch wurde mit großer Mehrheit ein Antrag angenommen, der die Verwenduna auſtrali⸗ ſcher Truppenkontingente außerhalb der auſt raliſchen Gebiete beanſtandete. Englische Journalisten-Erlebnisse in der libyschen Wüste das kann einem passieren, wenn man eine Offensive gegen das deutsche Atrikakorps für einen militärischen Spaziergang hält! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 6. Dezember. Die arabiſchen und britiſchen Journaliſten, Rund⸗ funkſprecher und Kameraleute, die an der Libyen⸗ ſchlacht teilnahmen, und deren erſte Triumphberichte in der Welt die Auffaſſung hervorriefen, die Eng⸗ länder hätten nun endlich den Deutſchen die Taktik des„Blitzkrieges“ abgelauſcht, haben kein Glück ge⸗ habt. Einer von ihnen zieht in den Sendungen des Columbia Broadcaſting Syſtems heute eine Art Bi⸗ lanz. Er berichtet, daß nicht weniger als neun Zeitungskorreſpon⸗ deuten in feindliche Hand ſielen. Fünf davon ſind Südafrikaner. Die meiſten dieſer Journaliſten wurden mit ihrer vollen Ausrüſtung ge⸗ fangengenommen. Ein belannter Anſager des briti⸗ ſchen Rundfunks teilt ihr Schickſal. Ein Vertreter des Columbia Broadcaſting Syſtems wurde verwun⸗ det und entging nur mit knaper Mühe und Not der Gefangenſchaft. Ein amerikaniſcher Kameramann iſt ſpurlos verſchwunden. Zwei auſtraliſche Journaliſten konnten nach Rommels ſiegreichem Vorſtoß am Mon⸗ tag, nicht mehr rechtzeitig zurückgenommen werden, und ſind in Tobruk eingeſchloſſen. Einige auſtraliſche Korreſpondenten befanden ſich, als die deutſchen Pan⸗ zer auftauchten, gerade auf dem Wege zu einer rück⸗ wärtigen Verbindungsſtelle um ihre Berichte nach Kairo durchzugeben. Ihr Wagen ſiel in feindliche and und mit ihm ihre Berichte. die ſicherlich von den Deutſchen mit großem Intereſſe geleſen wurden. Der Korreſpondent erzählt nicht ohne Fronie von dem Geſchick eines„beſonders berühmten“ engliſchen Journaliſten, deſſen Beſtreben es war, ſelbſt mitten im Wüſtenkrieg alle Konventionen des engliſchen Le⸗ bens nach Möglichkeit aufrecht zu erhalten. Er beklagte ſich vor allem über den Mangel an Waſchwaſſer, der ihm das Baden verbot. Jeden Tag hob er ſorgfältig ſein Raſierwaſſer auf, um am Sonntag wenigſtens ein Fußbad nehmen zu können⸗ Als der langerſehnte Tag herannahte, ſetzte er ſich vor ſein Becken mit dem koſtbaren Waſſer nieder. Seine militäriſche Einheit war völlig ahnungslos und ſehr ſiegesbewußt. Weit und breit war von den Deutſchen nichts zu ſehen und der Engländer freute ſich auf ein geruhſames Bad. Als er ſeine Stiefel ausgezogen hatte, erſchien auf dem nahe ge⸗ legenen Sandhügel der erſte deutſche Panzer. Andere Panzerwagen ſolgten. Die völlia überraſchten Eng⸗ länder flohen nach allen Richtungen auseinander und, ſo erzählt der amerikaniſche Korreſpondent, „der Engländer nahm ſeine Stiefel unter den Arm, vergaß ſein koſtbares Waſſer und ſprang mit nackten Sohlen wie ein Haſe durch die Wüſte“. In engliſchen und amerikaniſchen Jonrna⸗ liſtenkreiſen hat man im übrigen das ganz rich⸗ tige Empſinden dafür, daß man infolge der lau⸗ ten Siegesberichte beim Schlachtbeginn ſich vor aller Welt blamiert habe. Man häuft alle Schuld auf das britiſche Hauptquartier in Kairo und die dortige Militärzenſur. Dieſe habe nicht nur die voreiligen Siegesberichte anſtandslos durchgelaſſen, ſondern die Vertreter des Hauptquartiers hätten die Korreſpondenten ſogar noch ermutigt, in ihren Berichten immer wieder zu betonen, daß die engliſchen Truppen zum erſten Male nicht nur ziffernmäßig, ſondern auch in der Menge des Kriegsmaterials und der Ausrüſtung den Deut⸗ ſchen weit überlegen ſeien und daß nach der raſchen Vernichtung von Rommels Afrikakorps, deſſen Lage als ausſthnlos oezeichnet wurde. Drahtberichtunſeres Korrelpondenten — Liſſabon, 6. Dezember. Die britiſche Schlappe in Libyen hat nicht nur dem engliſchen Volk, ſondern auch der amerikaniſchen Oeffentlichkeit gezeigt, vor welch ſchweren Aufgaben die britiſche Orientarmee ſteht, die ja nicht nur in Badische Truppen durchbrechen Moskauer Riegelstellung In erhitterten Kämpfen und durch unvoistellbaren Morast geht es unaufhaltsam auf Moskau zu Von Kriegsberichter Raſſo Königer Pk. Ende Oktober weite Ebene. Der gefrorene Boden taute auf. Re⸗ gen fiel. Die Erde ertrank in Waſſer und Schlamm. Durch grundloſen Moraſt hatten ſich die Infante⸗ riekompanien vorzukämpfen. Die Schlacht von Wiasma hatte die Bolſchewiſten zerſchlagen. Kein Gegner hinderte ernſtlich den Vormarſch. Der Kampf war gegen den Dreck zu führen. Knietief verſanken die Marſchierenden in den verſumpften„Straßen“. Die Geſchütze mußten erſt von ſechzehn dann von vierundzwanzig Pferden geſchleppt werden, und die ee betrugen doch nur wenige Ki⸗ ometer. Die Bolſchewiſten, ſchwer angeſchlagen durch un⸗ ſere Oktober⸗Offenſive, Kräfte zuſammen, um ſie in Eile in die Moskauer Schutzſtellung zu werfen.„Nie wird ein deutſcher Soldat die Hauptſtadt der Sowjetunion betreten!“ ließen ſie uns durch Flugzetter wiſſen. Sie bangten um Moskau, wie wir mit Recht aus dieſem patheti⸗ ſchen Geſchrei entnahmen. Der Iriester Sabotage-Prozeſ Das Zusammenspiel der Verschwörer mit der serbischen Regierung erwiesen Drabtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 6. Dezember. Der Prozeß, der gegenwärtig vom italieniſchen Sondergericht zur Verteidigung des Staates in eine Gruppe von 60 Hoch⸗ und Landes⸗ Trieſt gegen verrätern ſerbiſcher Abkunft geführt wird, hat in den letzten Tagen eine ſenſationelle Wendung genommen. Nachdem die Gruppe der ſogenannten„Intellek⸗ tuellen“ vernommen worden iſt, hat geſtern die Beweisaufnahme der Gruppe der„Kommuni⸗ ſten“ begonnen. Dieſe Einteilung hat ſich als nötig erwieſen, weil die Angeklagten unter ſich durchaus micht einig waren und verſchiedene Ziele verſolgten. Die„Intellektuellen“ haben zum größten Teil ihve in der Vorunterſuchung abgelegten Schuldbekennt⸗ niſſe widerrufen. Unter den„Kommuniſten“ befin⸗ det ſich ein gewiſſer Ciok. Er iſt der Verfaſſer einer Denkſchrift, die im ehemaligen jugoſlawiſchen Kriens⸗ miniſterium geſunden worden iſt und in der er die Richtlinien für die Auſſtellung einer aus italieniſchen Staatsbürgern ſerbiſcher Abkunft gebildeten Fünf⸗ ten Kolonne formuliert hat. U. a. wirb darin die italieniſcher Staatsbürger ſerbiſcher Nationalität im flawiſchen Dienſt für den Fall eines Krieges zwiſchen Italien und Ingoſlawien verlangt. In der Tat hatten ſich zu dieſer Kolonne bereits 2500 Freiwillige gemeldet. Ferner hat Ciok die Aufſtellung einer Kompanie von 2⁰⁰ 218 900 Mann gefordert, die im Rücken der ita⸗ ingo⸗ lieniſchen Truppen Sabotageakte begehen und die Be⸗ völkerung propagandiſtiſch aufwiegeln ſollte. Für die Terroriſten Ciok vom jugoſlawiſchen Kriegsminiſterium an Geld 50 000 Dinar und 100.000 Lire, ferner 500 Kilo Sprengſtoff„Raſant“ in Wür⸗ feln, Sprengſtoff für Maſchinen und entſprechende Mengen Zündſchnur und Zeitzünder, 600 Piſtolen, 1000 Handgranaten und 200 Maſchinenpiſtolen. Sitzung des spanischen Heeresrates Unter Teilnahme des Oberkommandierenden von Spaniſch⸗Marokko EP. Mabdrib, 6. Dez. Unter dem Vorſitz des Heeresminiſters, General Varela, iſt in Madrid der Oberſte Heeresrat zuſam⸗ mengetreten. An der Konferenz nehmen teil die Wehrkreiskommandeure von Madrid, Andaluſien und Katalanien, ferner der Oberkommiſſar von Spa⸗ niſch⸗Marokko, General Orgatz, der Chef der militäriſchen Streitkräfte in Spaniſch⸗Marokko und ſchließlich der Chef des Generalſtabes im Oberkom⸗ mando der Wehrmacht. Davlai. Es handelt ſich um eine der periodiſch ſtattfindenden Beſprechungen, die je nach der Lage von größerer oder geringe⸗ rer Bedeutung ſind. General Franco 49 Jahre alt. Der ſpaniſche Staatéchef General Franco feierte am Dounerstag leinen 49. Geburtstag. ing eine Wärmewelle über die rafften alle verfügbaren dieſe Weiſe, das Dorf Ne Norbafrika kämpft, ſondern auch auf dem rieſigen Raum zwiſchen Arabien und dem Kaukaſus, zwiſchen Suez und der iraniſchen Grenze verzettelt iſt. In amerikaniſchen Kreiſen, die zu einem Ur⸗ teil befähigt ſind, iſt man ſehr unzufrieden mit der Art, wie das unter dem Pacht⸗ und Leihgeſetz nach Suez geleitete Material von den Engländern verwendet wird. Es hat ſich nämlich herausgeſtellt, daß die Eng⸗ länder im Orient nicht über genügend Fachkräfte verfügen, um das amerikaniſche Material ſachgemäß zu übernehmen und im Notfall auch zu reparieren. Daraus erklärt es ſich, daß in den letzten Wochen amerikaniſche Monteure, Mechaniker und Ingenieure in großer Zahl nach Aegypten und nach dem Jran entſandt weroͤen mußten. Der amerikaniſche Korreſpondent der Neuyorker Zeitung„PM“, Winſton Burdett gibt in der letzten Ausgabe ſeines Blattes einen ſehr intereſſanten Be⸗ richt über die Lage im Nahen Oſten vom Trans⸗ portſtandpunkt aus. Er erklärt, daß amerikaniſche Sachverſtändige zur Zeit bei der Arbeit ſind, das eng⸗ liſche Bodenperſonal auf den Flugplätzen in der Be⸗ handlung der von den USA gelieferten Bomben⸗ und Jagdflugzeuge zu unterweiſen. Die enaliſchen Ar⸗ beiter müßten erſt eine ſorgfältige Ausbildung in der amerikaniſchen Technik erhalten. Ganz beſonders troſtlos ſei ferner bisher die Lage in den Häfen ſowohl Aegyptens wie in Jran geweſen, die als völlig unzulänglich bezeich⸗ net werden müſſen. Jetzt haben amerikaniſche In⸗ genieure die Aufgabe erhalten, den Handelsverkehr in den ägyptiſchen Häſen zu entwirren, was eine außerordentlich große und ſchwere Arbeit ſein würde. Der Korreſpondent verweiſt darauf, daß die amerikaniſchen Frachter in dieſen Häfen oft mehr als einen Monat liegen bleiben müß⸗ Die europäische Neuordaung, wie sle Wirklich ist Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 6. Dezember. Großes Aufſehen erreat in den USA eine Rede des außenpolitiſchen Mitarbeiters der meiſtgeleſenen amerikaniſchen Wochenſchrift„Saturdy Evening Poſt“, Demaree Beth, vor dem Nationalverband der amerikaniſchen Induſtriellen. Demaree Beth wandte ſich in ſeiner Rede mit großer Schärfe gegen das ver⸗ zerrte Bild, das ſich der Durchſchnittsamerikaner un⸗ ter dem Einfluß von Preſſenachrichten von der Neu⸗ oroͤnung in Europa mache. Er erklärte, Millionen von Europäern ſähen in Deutſchland und Adolf Hitler heute ihre einzige Rettung. Die von Deutſchland durchgeführte Neu⸗ orduung in Europa ſei, was ſyſtematiſche wiſſen⸗ ſchaftliche Vorbereitung aubetreffe, ohne Beiſpiel in der Geſchichte. Es wäre völlig falſch, die Stärke dieſes neuen Europas irgendwie zu unterſchätzen und ſich au törichten Phraſen zu berauſchen, wie der. die deutſchen Pläue ſeien eine Rückkehr zur „Barbarei“; das Gegenteil ſei der Fall. Demaree Beth verglich die geordneten Arbeits⸗ verhältniſſe Europas, in dem 40 Millionen gelernte oder ungelernte Arbeiter in den Produktionsprogeß. eingeſchaltet ſeien, mit dem Chaos und den ſozialen Schwierigkeiten in England und den Vereinigten Staaten. Man würde ſich einer Illuſion hingeben, wenn man annehme, man könne Deutſchland durch eine Hungerblockade oder durch Fliegerangriffe ir⸗ gendwie auf die Knie zwingen. Man müſſe dem deut⸗ ſchen Neuordnungsgedanken eine konſtruktive Idee gegenüberſtellen. Aber an dieſer konſtruktiven Idee habe es bisher in Amerika völlig gefehlt und die poli⸗ Die Moskauer Schutzſtellung— ſeit Ta⸗ gen lag ſie uns mit roten Strichen und Pünktchen auf unſeren Karten vor Augen. Holz⸗ bunker, mehrfache Schützengräben und Drahtverhaue, waren in einem weiten Rina um Moskau errichtet worden. Am 20. Oktober erfolgte der erſte Zuſam⸗ menſtoß mit dem Feind. Die ſich mühſam durch die aufgeweichten Lehmwege vorquälende Voraus⸗ Gruppe erzwang in einem kurzen, aber heftigen Ge⸗ fecht den Uebergang über den Flußlauf der Ruſa. Es gelang bei..., eine Brücke handſtreichartig unver⸗ ſehrt d nehmen und am Oſtufer einen Brückenkopf zu bilben. Das war— wie es ſich ſpäter herausſtellte — bereits ein Einbruch in die feindliche Hauptkampf⸗ linie. Die Maſſe der Regimenter ſchob ſich in unerhört anſtrengenden Märſchen in das Gebiet um.. Es wurde hier ein Schwerpunkt gebildet mit dem Ziel, 890 dieſem Eckpunkt der Moskauer Stellung durchzu⸗ oßen. Am 23. Oktober war es ſo weit, daß die aus badi⸗ ſchen und württembergiſchen Truppen gemiſchte Di⸗ viſion im Brückenkopfraum verſammelt war. Am Morgen griff die Diviſion an. Ein Teil ſtieß über die Ruſa vor der andere ſicherte die Flanken. Nur eine der ſchweren Batterien konnte den Angriff unter⸗ ſtützen, auch ſie war nur durch größte Kräfteanſpan⸗ nung von Mann und Roß vorgekommen. Der Geg⸗ ner ſaß in Feldoͤſtellungen an einem Waldrand. Er wußte. was auf dem Spiel ſtand und wehrte ſich zäh. Dex Wucht unſeres Infanterie⸗Vorſtoßes war er aber nicht gewachſen. Das frontal angreiſende Regiment überrannte ihn und drana in den Wald ein. Jetzt traten auch die Truppen der beiden Flan⸗ ken an. Ein Regiment überſchritt die Ruſa. Durch Minenfelder hatten die Bolſchewiſten dieſen Fluß⸗ lauf zu ſichern geſucht. Dreihundertfünfundzwanzig Minen mußten an dieſer einen Stelle durch die Pio⸗ niere weggeräumt werden! Die nördlich angeſetzten Einheiten gewannen— unter Ausnutzung der Er⸗ ſolge der Spitze— ebenſalls Boden. Als es dun⸗ kelte, unternahmen die Bolſchewiſten einen Gegen⸗ angriff. Vor allem an der Ruſa. Das ſüdliche Re⸗ giment kam dadurch zu erbitterten Kämpfen im Wald, aber ein energiſcher Gegenſtoß von unſerer Seite drückte die Sowfets zurück. Es gelang auf zu nehmen. Dieſes Dorf lag bereits hinter der M. Stellung. Der Durchbruch war damit bereits geglückt. Während der Nacht wurde unter arößten Schwie⸗ rigkeiten die Artillerie durch den Moraſt nach vorne gebracht, um den Angrif des nächſten Tages mit ſchweren Waffen unterſtützen zu können. Der Lehm klebte in dicken Wülſten an den Rädern. Die Mar⸗ ſchierenden meinten, daß Zentnerlaſten an ihren Stiefeln hingen. Eine ſchmierige Lehmkruſte hängte ſich an die Hoſen, die Mäntel, verklebte die Waffen. Ausgepumpt bis zum äußerſten waren die Infan⸗ teriſten, aber ſie mußten weiter vor! Der Erfolg mußte ausgenutzt werden! 3 Schrittweiſe ging es in den nächſten Tagen vor⸗⸗ hinunter nach M.. dem zweiten wichtigen Stra⸗ ten, bevor die Löſcharbeiten begonnen werden konnten. In der letzten Zeit ſei es manchmal vorgekommen, daß ein Dampfer nur zwei Wochen zu warten brauchte. Im ganzen aber ſei das Problem, dieſes immer größer werdenden Verkehrs Herr zu wer⸗ den, von den Engländern bisher noch nicht gelöſt worden. „Der ganze feldzugsplan zunichte gemacht“ Kr. Bern, 6. Dezember. In der engliſchen Oeffentlichkeit, wo man dem Optimismus Churchills wieder einmal bereitwillig gefolgt war, iſt ein großer ſtimmungsmäßiger Rück⸗ ſchlag über die Entwicklung in Nordafrita eingetre⸗ ten. Man hatte nach den Ankündigungen des Pre⸗ mierminiſters keinen„ſtrategiſchen Rückzug“. ſon⸗ dern eine„Vernichtung des deutſchen Afrikakorps und die endgültige Vertreibuna der Achſenmächte aus dem ſchwarzen Erdteil“ erwartet. Auch der Londoner Korreſpondent der United Preß muß heute eine völlig andere Schilderung der militäriſchen Situation in Nordafrika geben, als er ſie bisher denzuſtellen gewohnt war. Er ſchreibt u. .;„In der libyſchen Offenſive ſcheinen die britiſchen Streitkräfte den Vorteil, den ſie anfänglich durch das Ueberraſchungsmoment erhielten, jetzt völlig verloren zu haben. Auch die Wucht des Angriffs iſt offenſichtlich nicht mehr vorhanden. Offenbar iſt die Bewaffnung und die Widerſtandskraft der deutſchen Tank zu wenig in Rechnung geſtellt worden. Es iſt in London bis jetzt noch nicht klar, wie weit die britiſchen Streitkräfte nur zu einer Umorganiſterung gezwungen worden ſind. Es kann aber auch ſehr wohl die Möglichkeit beſtehen, daß der ganze Feldzugsplan für ſie zunichte gemacht worden iſt und General Cunningham ſeine Streit⸗ kräfte jest neu ſammeln und ausrüſten muß.“ tiſche Laufbahn Franklin D. Rooſevelts beweiſt, daß er weder eine große Idee beſitzt, noch in der Lage wäre, ſie praktiſch zu verwirklichen. Die schwarzen listen der U5A 1100 ſüdamerikaniſche Firmen auf der Boykottliſte Drahtbericht unſeres Kerreſpondenten — Rom, 6. Dezember. Die zweite„Schwarze Liſte“, auf die die nord⸗ amerikaniſche Regierung ſüdamerikaniſche Firmen ge⸗ ſetzt hat. die in Geſchäftsbeziehungen zu den Achſen⸗ mächten ſtehen, umfaßt, wie aus Buenos Aires ge⸗ meldet wird. 300 Firmen. Davon entſallen 17 auf Argentinien. 15 auf Bolivien, 41 auf Braſilien, 7 auf Chile, 38 auf Columbien, 15 auf Coſtarica, 12 auf Kuba, 15 auf San Domingo, 56 auf Guatemala, 6 auf Haiti. 45 auf Mexiko, 4 auf Nicaragua, 6 auf Panama, 13 auf Peru, 13 auf San Salvadore, 3 auf Uruguay und 1 auf Venezuela. „Von der erſten ſchwarzen Liſte, die im Juli ver⸗ öffentlicht worden iſt, ſind auf Proteſte der betref'en⸗ den Regierungen hin über 200 Firmen geſtrichen worden, ſo daß jetzt insgeſamt 1100 Firmen von der nordamerik boykottiert werden. Einſtellung des zivilen Autoverkehrs. in Bul⸗ garien. Der bulgariſche Miniſterrat hat die Ein⸗ ſtellung des privaten Automobilverkehrs in Bul⸗ garien beſchloſſen, um eine Begrenzung des Ver⸗ brauchs von Oel und Treibſtoffen auf die unenr behrlichſten Bedürfniſſe zu erreichen. an. Ein ſtarker Gegner verſtellte den Weg. Aber alle Hinderniſſe, Wetter und Feind, vermochten den Bormarſch nicht aufzuhalten. Täglich mußte der Bolſchewiſt neu geworfen werden, da durch den auf⸗ geweichten Boden eine raſche Verfolgung nicht möglich war. Mit der Munition mußte hausgehal⸗ ten werden, da der Nachſchub die gleichen Wegeſchvie⸗ — 30 hatte. Auch die Verpflegung wurde ein⸗ geteilt. eing trotzdem weiter! ach drei Tagen Kampf wurde das tief einge⸗ ſchnitttene Bett der Lama erreicht. Dem Spitzen⸗ regiment gelingt es, eine wichtige Brücke bei dem Dorf T... unverſehrt in die Hand zu bekommen⸗ Eine angebrachte Sprengladung wurde vor der Ent⸗ zündung durch einen Pionierleutnant entfernt. Der 27. Ottober brachte die Krönung des Durch⸗ bruches: die Erſtürmung des wichtigen Straßen⸗ knotenpunktes W... Hatten bisher die Regimenter der Diviſionen den Durchbruch allein geſchafft, ſo wurden ſie an dieſem Tag durch Teile einer Panzer⸗ diviſion unterſtützt. Um elf Uhr morgeng trat das Spitzenregiment an, bereits eine Stunde ſpäter, um 12.15 Uhr, drang es in den Ort ein. Die Bolſche⸗ wiſten hatten den Weſtrand mit Ausbauer verteidigt und ſich noch im Ort aus den Steinhäuſern hart⸗ näckig gewehrt. Es war eine außerordentliche, hoch anzuerkennende Leiſtung des deutſchen Regiments, 5 es trotz der harten Gegenwehr die wichtige Stadt erſtaunlich ſchnell nahm. Als die, Bolſchewiſten verſuchten, 9 einen wütenden Gegenangriff die Ortſchaft wiederzuge⸗ winnen, gerieten ſie an das ſüdliche Regiment. In dicht maſſierten Scharen zu 500 bis 600 Mann kamen die Bolſchewiſten an. Das Feuer unſerer Artillerie ſchlug verheerend unter ſie. Entſetzt fluteten die Bolſchewiſten zurück. Mittags um ein Uhr war W. feſt in deutſcher Hand. „Ein wichtiger Punkt war gewonnen. Von W. führt eine zehn Meter breite Betonſtraße nach Moskau. Straßen führen hinauf nach Kalinin und ßenknotenpunkt vor Moskau. Mit W. ſtanden unſere Truppen am Anfang des guten Straßen⸗ ſyſtems um Moskau. Die ſowjetiſche Hauptſtadt iſt ernſtlich bedroht. Am 28. Oktober wurden die Höhen öſtlich von W.. genommen. Damit kam auch der entſheidende Höhenzug, der eine weitere Fortführung der Ope⸗ rationen oſtwärts der.. geſtattet, in deutſchen Beſitz. Ueber Nacht zog der Froſt wieder ein. Die Erde überdeckte ſich mit einem feſten, vom Schnee weiß überzuckerten Panzer. Der Nachſchub kann wieber rollen, die Artillerie, die Kampfwagen. Hauptſchriftletter und derantwortlich tür Politik: Dr Alots Winbdauer 40 aniſchen Geſchäftswelte Das unmöglich Erſcheinende geſchah: es 4 — Herausgeber Orucker und Verleger Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co Mannheim R 1. 4/. Zux Zeit Preisliſte Nr. 12 güttig. Srrneneeneenern * — nnn SrT Srn Soeeornernn SSSKSS eorSSKKn 2* PP Polizeihunde auf Tipſis Spur ſetzte. Aus Welt und Leben ſſſümireéy/ ð7.:•——:..ĩðé⁊1v⁊Ä»--—— fächünanͤganigaanugaaaataßnſeaſgfig äldnubaaauaagadnagaabacabaatanaaaaabasdagangasauapsaaanaanaamwfn Im Nationaltheater: Kirschen für Rom Mit einer ſchönen Verliebtheit ſchrieb Hans Höm⸗ berg dieſes Stück, mit einer herzwarmen Verliebt⸗ heit in ſeinen Helden, der kein anderer iſt als Lu⸗ kull, jener Schlemmer auf dem Pincio, aller Koch⸗ künſtler Meiſter und Virtuoſe einer Lebenshaltung, ſo man eben die lukulliſche nennt. Dem kulinariſch Einſeitigen und Ausſchließlichen dieſes Geſchichts⸗ und Charakterbildes des Lukull aber tritt Hömberg, ethiſch verankerter Ironiker von Geiſt und Humor, mit ſanftem Nachdruck entgegen. Er leugnet nicht, daß Lukull ein Genießer der ſchönen Freuden dieſes Lebens geweſen, im Gegenteil, er hält dies für einen bemerkenswerten Zug an ihm, und Faliscus, ſein zum Philoſophieren neigender Koch der Köche, der vor unſern Augen die Schnepfe mit Salbei um⸗ gürtet und ihren Bürzel mit Fenchelkraut ſchmückt, ſpielt ſchon eine gewichtige Rolle, begleitet er doch ſogar ſeinen Herrn nach Kleinaſien ins Feld, als es zum Kampf geht gegen den Armenier⸗König Tigranes. Damit aber wird uns der Feldherr Lukull in Erinnerung gebracht und ſeine milde und menſchenfreundliche Art, unterworfene Völker zu regieren, ſein Kampf gegen die wuchexiſche Ausbeu⸗ tung der eroberten Gebiete durch die römiſche Pluto⸗ kraten⸗ und Finanzklique dabeim, eine Auseinan⸗ derſetzung, bei der er freilich unter Verluſt ſeines Amtes an Pompejus den Kürzeren zog Als Lukull dann, von ſeinen murrenden und kriegsmüden Söld⸗ nern im Stich gelaſſen, ſeine weitreichenden politi⸗ ſchen Pläne durchkreuzt ſieht, ſchöpft er aus dem epikuräiſchen Urgrund ſeines Weſens die Kraft zur Selbſtüberwindung und Entſagung. Und wenn er, der Alternde mit dem Zipperlein, in der Erkennt⸗ nis, kein Vollendeter geweſen zu ſein, der kommen⸗ den Generation ſozuſagen ſelbſt die Tore öffnet, wenn er ſogar ſeine junge Geliebte, die ſchöne Fotis, ohne Bitterkeit dem jungen Martius ver⸗ählt, weil Jugend zu Jugend gehört, dann iſt dieſer lächelnde Verzicht nicht ohne menſchliche Größe. Da ihm der Ruhm der Unſterblichen verſagt bleibt, gibt er ſich zufrieden mit der Erinnerung an die Taten, die binter ihm liegen und an alles. was ihm das Leben verſchönt hat.„Jeder von uns hat Undank ge⸗ erntet“, ſagt Lukull in ſeinen letzten Worten zu Fa⸗ liscus, dem„edlen Bratenwender“,—„aber was macht das? Garnichts! Wenn es eines Tagez ſo⸗ weit iſt dann ſoll man fröhlich ſagen: das war Lu⸗ kull! Trotz ſeiner Fehler hat er doch nicht fruchtlos gelebt, da er die Kirſche nach Rom brachte.“— Und die Anpflanzung der Kirſche in Europa verdanken wir ja nun wirklich dem Lukull, daran iſt nicht zu rütteln. Das freundliche Spiel um Lukull verläuft mehr in beſchaulich⸗idylliſcher denn in dramatiſcher Kurve. Komõdie um Lukuli von Hans Hömberg Es wird kaum etwas wie Entwickluna und Ballung in dramatiſchem Sinn vernehmlich, aber wir gleiten voll Behagen und allem Menſchlichen nahe auf den ſchillernden Schwingen eines äußerſt trefſſicheren, geſcheiten und wohlgebauten Dialogs voll milder Ironie und tieferer Bedeutung dahin Der durchaus heutig klingende ſprachliche Ausöruck(dieſe Römer reden ſich untereinander mit„Sie“ an) macht inmit⸗ ten antiker Atmoſphäre drolligſten Eſfekt, und es zeugt für die geiſtige Qualität der Konverſation, daß ſie nie langweilig oder verſtimmend wirkt, ob⸗ wohl insbeſondere der letzte Akt ſich völlig im Aus⸗ tauſch von Rede und Gegenrede erſchöpft. Zwei von Helmut Nötzoldt hergerichtete wun⸗ derſchöne Bühnenbilder: der lichtdurchflutete Som⸗ merbau des Lukull in Tuskulum und eine orienta⸗ liſch prunkende Halle des Tigranes, ſind ein rechter Schmaus für die Augen. Hans Beckers von ſiche⸗ rem Geſchmack gelenkte inſzenatoriſche Arbeit ließ ein ſehr reizvolles, von unterſchiedlich charakteriſti⸗ ſchen Lichtern überglänztes Geſamtſpiel erſtehen. Walter Kiesler ſpielte die große und dankbare Rolle des Lukull, dem er als Liebender, als Feld⸗ herr und ſchließlich als im Verzicht weiſe Geworde⸗ ner alle Merkmale eines großen ſelbſtloſen Herzens gab. Sprachlich hatte er ſich ſehr in der Gewalt, und in keiner Lebenslage ließ dieſer Lukull den ſeinem inneren Weſen entſprechenden freundlichen Schim⸗ mer eines unaufdringlichen Humors vermiſſen. In ſeinen Szenen mit der Geliebten, die Ria Roſe mit einem Höchſtmaß an zärtlicher Anmut aus⸗ ſtattet, oder auch mit der fauchenden Wildkatze des Armenierlandes, der Aimee Stadtler ausgeprägt weibchenhafte Züge verlieh, nicht minder aber auch in den köſtlichen Zwiegeſprächen über Küchenfragen mit Faliscus, dem Langheinz in einer Charak⸗ terſtudie von hintergründiger Komik lebendigſte Ge⸗ ſtalt gab, blieb Kiesler ſtets Meiſter der Situa⸗ tion. Karl Pſchigodes Martius, Soldat vom Scheitel bis zur Sohle, war ſtürmiſch werbender Liebhaber von ausbrechendem Temperament, Robert Kleinert ein gewaltig aufgedonnerter martialer Pompejus, unwiderſtehlich beſonders in ſeiner ver⸗ haltenen Komik des erſten Auftritts. In zähne⸗ knirſchender Wut rüttelt Karl Marx als gefange⸗ ner Arxmenierfürſt an ſeinen Ketten, Wilhelm Gröhl war ein erheiternd redſeliger Küchenge⸗ hilfe, und in Epiſoden ſtützten Joſef Renkert, Klaus W. Krauſe, Haju Golembiewſki und Georg Zimmermann das Spiel. Die Zuſchauer zeigten ſich Werk und Darſtellung gegenüber ſehr aufgeſchloſſen, unterhielten ſich vor⸗ trefflich und ihre gute Laune fand in herzlichen Bei⸗ fallsäußerungen beſonders am Schluß dröhnenden Niederſchlag. Carlonno Elsenbart. 55 Naub orib vulu Mall — Tipſi wurde in allen bulgariſchen Zeitungen, von allen bulgariſchen Polizeiſtationen geſucht. Tipſi war nämlich durchgebrannt und nicht aufzufinden. Dabei gehörte er zum Haushalt einer bekannten di⸗ plomatiſchen Perſönlichkeit der Hauptſtadt. Kein Wunder alſo, daß man auch die in Sofia ſtationierten 9 eihn 1 8. Dieſe nahmen ſich mit Feuereifer der Sache an, was auch nicht wei⸗ ter verwunderlich iſt, denn Tipſi— war auch ein Hund, eine Hündin ſogar, ein entzückender weib⸗ licher Scotchterrier. Welch angenehme Unterbrechung im Leben eines Polizeihundes, einmal nicht langwei⸗ lige menſchliche Diebe und Raubmörder. ſondern eine vom eigenen Fleiſch und Blut, eine ſogar höchſt ſeriöſe Hundedame verſolgen und faſſen zu dürfen! Und tatſächlich wurde Tipſi— zwölf Kilometer wei⸗ ter— von der begeiſterten Polizeihundmeute geſtellt — worauf allerdings ſofort unter den ſonſt ſo gut er⸗ zogenen Polizeihunden eine fürchterliche Rauferei um Tipſi ausbrach. Tipſi jedoch wurde mit Rückſicht auf den zwiſchen einem Polizeihund und einem Scotchterrier beſtehenden Raſſenunterſchied ihren Verfolgern und nunmehrigen Kavalieren brüsk ent⸗ zogen und ihrem ſtrahlenden Beſitzer zugeſtellt, der die wackeren Dienſthunde allerdings durch ein ſchönes Wurſtfrühſtück entſchädigte— vorſichtshalber in Ab⸗ weſenheit Tipſis. 9 — Das Berufungsgericht in Brüſſel ſetzte den unter eine reichlich„betrunkene“ Ge⸗ ſchichte, die trotz ihres mehr amüfanten als krimi⸗ nellen Chavakters dem Angeklagten Deroover für eine fatale Veywechſlumg 10 Monate Gefängnis ein⸗ brachte. Der Angeklagte war nach längerem Um⸗ herirven in der Dunkelheit in betrunkenem Zuſtande micht mur in eime falſche Wohnung, ſondern ſogar in ein falſches Bett geraten. Er war jedoch nicht wahl⸗ los in ein xbeliebiges Haus eingedrungen, ſondern hatte in einem Gebäude Zuflucht geſucht, das er lange Zeit enit ſeiner Familie bewohnt hatte, aus dem er aber vor einem Fahr ausgezogen war; ohne ſich aber arüber klar au werden, daß ſich ſein Heim nicht mehr hier befand, torkelte er durch den Garten und zertrümmerte, da die Dür werſchloſſen war, ein ſter, durch das er dann in das Haus kletterte. ier⸗ auf begab er ſich in das erſte Stockwerk, ſuchte ſein früheres Schlafzimmer auf und legte ſich hier unge⸗ niert zu Bett. Er bemerkte in ſeinem Zuſtand micht, daß das Bett bereits belegt war und zwar von der jetzigen Eigentümerin des Hauſes, einer 93jährigen taubſtummen Frau, die aber durch den hereintor⸗ kelnden Fremoling nicht im geringſten geſtört wurde und weiterhin den Schlaf des Gerechten ſchlief. Der Schwiegerſohn der alten Frau, der noch ſpäter als der inzwiſchen ſchnarchende„Heimgekehrte“ nach Hauſe bam, ahnte beim Anblick des zertrümmerten Fenſters und einer Blutſpur auf dem Boden nichts Gutes und begab ſich ſofort in das Zimmer der Schwiegermutter, um nach dem Rechten zu ſehen. Er traute ſeinen Augen nicht, als er die ahnungsloſe alte Frau neben dem bereits in tiefem Schlaf ver⸗ ſunkenen Eindringling liegen ſah. In nicht gerade ſanfter Weiſe weckte er den Fremoͤling und benachrich⸗ tigte die Poliei, nachdem er dem ungebetenen Gaſt eine ordentliche Tracht Prügel verabreicht hatte. Das Stvafgericht verurteilte den Trunkenbold wegen Hausfriedensbruch zu anderthalb Jahren Gefängnis. Der Angeklagte legte jedoch Berufung ein gegen dieſe ihm zu hart erſcheinende Strafe, die von dem Berufungsgericht jetzt tatſächlich auf 10 Monate herabgeſtzt wurde. 5 —,Ein ſpaniſcher Stratoſphärenflug, der in Süd⸗ amerika ſtattfinden ſoll, iſt in Vorbereitung. Es handelt ſich um den Spanier Dr. Puig, der einen Flua bis zu 30000 Meter Höhe unternehmen will. Dagu wird ein Ballon gebaut werden, der 124700 Kubikmeter faſſen wird. Zu ſeiner Fertigſtellung werden 22 000 Meter Seide notwendig ſein. Als Startort iſt der Berg San Raphael in Argentinien vorgeſehen. Dr. Puig iſt Rektor des Obſervatoriums von Buenos Aires. 5 — Mit Tollwutbazillen inſizierte Kaninchen wur⸗ den in einer Penſion von Barcelona zum Mittag⸗ eſſen aufgetragen. Die Geſundheitspolizei veran⸗ laßte die ſofortige Schutzimpfung der Penſionsgäſte. Bis jetzt ſind keine Anzeichen einer Infektion aufge⸗ treten, Bei den Kaninchen handelte es ſich um Ver⸗ ſuchstiere aus dem Provinzialinſtitut für Hygiene. Ein zwölfjähriger Junge hattte ſie dort geſtohlen und an eine Händlerin verkauft. Die Händlerin wurde verhaftet, da ſich herausgeſtellt hat, daß ſie mehrere Jungen zum Stehlen von Lebensmitteln veranlaßt tte. — In Bad Oldesloe hatte eine Einwohnerin von einer Arbeitskameradin für drei Mark ein Sofakiſſen gekauft. das dieſe auf einer Verſteigeruna in Ham⸗ burg erſtanden hatte. Beim Auftrennen des Kiſſens entdeckte die nunmehrige Beſitzerin einen ganzen Schatz von Wertgegenſtänden und Schmuckſtücken, von dem ſie der Polizei Mitteilung machte. Es handelt ſich um eine goldene Armbanduhr mit Kette, eine gol⸗ dene Broſche mit Stein, einen goldenen Ehering, einen wertvollen Brillantring, einen goldenen An⸗ hänger, eine Krawattennadel mit Perle und zwei goldene Fünfmarkſtücke von 1855. „Idomeneo“ in Heidelberg Feſtlicher Mozartabend im Städtiſchen Theater Mit einer über alles Erwarten geſchloſſenen und muſikaliſch wie ſzeniſch ausgefeilten Erſtaufſührung des„Idomeneo“ am 150. Todestag des Meiſters hat das Heidelberger Städtiſche Theater nicht nur dem Andenken Mozarts, ſondern ebenſoſehr ſei⸗ ner eigenen künſtleriſchen Arbeit ein ehrenvolles Denkmal geſetzt. Von den Vorausſetzungen zu dieſer bemerkenswert gelungenen Wiedergabe. an der die innerlich ſtraffende, dazu jedem Anſpruch an opern⸗ mäßige Bühnenwirkſamkeit genügende Neufaſſung von Wolf⸗Ferrari und Dr. Ernſt Leopold Stahl gewiß entſcheidend Anteil hat, iſt an gleicher Stelle bereits aus der berufeneren Feder des Text⸗ bearbeiters berichtet worden. Was er im Beſitz ein⸗ gehendſter Sachkenntnis verhieß: die endliche und hoffentlich endgültige Neugewinnuna einer ſechſten Meiſteroper Mozarts für das deutſche Theater— ſcheint durch die in mehr als einer Hinſicht auch ge⸗ rade für den Mannheimer Muſikfreund hochinter⸗ eſſante Heidelberger Aufführung in vollem Umfange gerechtfertigt. Das in kaum geahnter, zeitloſer Schönheitsfülle prangende Werk, dem alle Spannungen vom zarte⸗ ſten lyriſchen Arioſo bis zur gewaltigen dramatiſchen Ballung inſtrumentaler und vokaler Ausdruckskraft eignen, hebt ſich von ſeinen ſpäteren Geſchwiſtern vor allem durch die einzigartige Behandlung der Chöre ab, die gleichſam als tragende Pfeiler dieſes an der Grenze zwiſchen Rokokozierlichkeit und großer klaſſi⸗ ſcher Form aufragenden muſikaliſchen Gebäudes ein⸗ gefügt ſind. So ſaß denn auch an Stelle des Opern⸗ dirigenten diesmal Univerſitätsmuſikdirektor Her⸗ mann Meinhard Poppen als Gaſt am Pult und betreute neben Soliſten und Orcheſter nach wochen⸗ langer. hingebungsvoller Probenarbeit den durch Mitglieder des Bachvereins und der Heidel⸗ berger Liedertafel um ein Vielfaches ver⸗ ſtärkten Theaterchor, der nicht nur ſchlechthin herrlich ſang, ſondern dank der ausgezeichneten Bewegungs⸗ regie des ſpielleitenden Intendanten Hanns Frie⸗ derici ſeine Harſtelleriſchen Aufgaben muſterhaft zu löſen wußte. Auch die von Erich Franke dem Bühnenrahmen ſehr glücklich eingefügte und durch raſche Umgruppierung ſowie ſehr wirkungsvollen Einſatz von Profektionen den ſechs Bildern der Handlung beſtens angepaßte Stanoſzene einiger ſtreng ſtiliſierter griechiſcher Säulen bot alle Mög⸗ lichkeiten zur Entfaltung rhythmiſch gezügelter Maſ⸗ ſen, während eine ſtets raumbeherrſchende Stufen⸗ reihe gleichzeitia die auch in der Vertikale geſchickt aufgeteilte Bühne optiſch zuſammenhielt. Das gut aufeinander abgeſtimmte Ouartett der vier Hauptdarſteller, Ernſt Fiſcher(Idomeneo), Ernſt Riemenſchneider(Idamantes) Elfriede Kunter(Elektra) und Lieſelotte Diehl(Clia), fügte ſich in Klang und Gebärde dem klar vorgezeich⸗ neten Stil der„großen heroiſchen Oper“ willig ein. Vor allem die Arie der Elektra im erſten Bild(„Euch ruf' ich zu Hilfe, ihr Furien des Orkus“), der wun⸗ dervolle Liebesgeſang der Flia„Zarte Blumen“ und das herrliche Terzett in dem an ſoliſtiſchen Höhepunk⸗ ten beſonders reichen fünften Bild wurden zu un⸗ trüglichen Zeugniſſen einer aus echt mozartiſchem Geiſte geſpendeten künſtleriſchen Leiſtung. Den Ober⸗ prieſter des Poſeidon ſana Kammerſänger Richard von der Mannheimer Muſikhochſchule als Gaſt. Der Aufführung voran aina eine in ihrer knap⸗ pen Formulierung ſehr eindrucksvolle Feſtanſprache von Dr. Ernſt Leopold Stahl, der auch hier mit ſchöner menſchlicher Wärme dem Genius Mozarts zu huldigen und der Pflicht zu kulturvollem Gedenken Genüge zu tun wußte. kums, deſſen Dankbarkeit auch in zahlloſen Blumen⸗ grüßen ſichtbar wurde. Margot Schubert. Spielplanänderung im Nationaltheater. Wegen mehrfacher Erkrankungen im Perſonal wird mor⸗ gen Sonntag ſtatt„Don Pasquale“ Beethovens „Fidelio“ gegeben. Die Titelpartie ſingt Gerda 5 er vom Deutſchen Theater in Wiesbaden als aſt. Mit dem Schlitten an die Front Im den meiſten öſtlichen Frontabſchnitten, in denen jetzt eine dichte Schneedecke liegt, wind Poſt und Ver⸗ pflegung faſt ausnahmslos mit dem Schlitten nach vorn gebracht. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Fenske, Atl.,.) Der RAb im Kriegseinsatz Die Männer des Reichsarbeitsdienſtes bauen Stellun gen, Unterſchlupfe und Befehlsſtände vor Leningrah. (PK.⸗Au ſnahme: Kriegsberichter Tomaſchek, RA.,.) Der wahrhaft feſtliche und im höchſten Sinne würdige Abend des Todestages klang aus in begeiſterter Zuſtimmung des Publi⸗ BriefRasten Die Schriftleitung übernimm für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. H. L. Sauna iſt in Finnland allgemein bekannt. Dunch ſtarke Erhitzung von Steinen wird durch Begießen mit kal⸗ tem Waſſer Dampf entwickelt. Der Körper der Badenden ſondert in dieſer heißen Luſt viel Schweiß ab. Durch Be⸗ tlopſen des Körpers mit eingeweichten Birkenreiſern widd der Körper gerötet. Anſchließendes kaltes Bad verurſacht dann durch die Wechſelwirtung eine erhöhte Tätigkeit des Blutkreislaufes. Das Bad erfriſcht unnd ermattet nicht. P. Sch.„Meine Tochter wohnt in der Gartenſtadt, ſie iſt aber z. Zt. bei mir. Der Hausherr verbangt von meiner Tochter, daß ſie mit dem Eimer die Aſche uſw. nach dem Walde tragen ſoll. Eine ſolche Abmachung hat nicht ſtatt⸗ gefunden. Ihr Mann iſt im Felde. Muß der Hausherr nicht für Abtransport und mögliche Entleerung ſorgen?“— Der Hausherr hann von Ihrer Tochter nicht verlangen, daß ſie ſelbſt die Aſche uſw. wegbringt. Er muß dafür ſor⸗ en, daß die Aſche im Hof in einen Behälter geſchüttet wer⸗ ſen kann. Die Abholung erſolgt durch die ſtädt. Müll⸗ abfuhr. F. M.„Wieviel Tage Urlaub bzw. halbe Tage Urlaub, ſtehen einer Frau zu, die ſeit 8. April 1940 halbtäglich (von—½7 Uhr) als Bürogehilfin beſchäftigt iſt?“—— Der Urlaub richtet ſich nach dem Alter, der Dauer der Be⸗ triebszugehörigkeit und der Beſchäftigungsart(Induſtrie, Großhandel uſw.). Sie wenden ſich am einſachſten an die Rechtsberatungsſtelle der DAß, die dienstags, wittwochs und freitags, jeweils nachmittags Sprechſtunde hat. Bart.„Gibt es ein Mittel, um allzuſtarken Bartwuchs zu vermeiden?“—— Ein ſicheres Mittel hierfür gibt es nicht. Wenn Sie ſich aber die Haare einzeln herausreißen laſſen, dann iſt der Bart ab. Frau L. A.„Gibt es ein Mittel, welches angefrorenen Kartoffeln den ihnen anhaſthrden ſüßen Geſchmack nimmt und ſie wieder voll verwendungsfähig macht?“—— Ge⸗ frorene Kartoffeln können wieder genießbar gemacht wer⸗ den, wenn man ſie einen Tag in baltes Waſſer legt. H. Sch.„Welche Frontkämpfer erhalten die Froit⸗ zulage nach dem Reichsverſorgungsgeſetz? Nicht zu ver⸗ wechſeln mit dem Veteranenſold für Frontkämpfer!“—— Frontzulage erhalten alle Kriegsbeſchädigten ab 80 Prozent Beſchädigung und ab 55 Jahren jeder Kriegsteilnehmer. K. Sch. Setzen Sie ſich mit einem Rechtsanwalt in Ver⸗ bindung. Dieſer Fall allein Hürſte allerdüngs als Schei⸗ dungsgrund nicht ausreichen. K.., Feudenheim. Erkundigen Sie ſich beim Städt. Gaswerk. Bö.„Aus was für einem Stoff ſtellen z. B. Dekora⸗ teure und Modelleure kleine Berge uſw. her? Welche Zu⸗ taten benötige ich dafür? Es ſoll aber möglichſt leicht ſein?—— Sehr oft wird entſprechend gefärbter Stoff verwandt. Sie ſetzen ſich am einfachſten mit einem Deko⸗ rateur eines der großen Mannheimer Geſchäftshäuſer in Verbindung. A. N. 11.„Ich habe im Weltkrieg außer anderen Aus⸗ zeichnungen auch die Bad. Silb. Verdienſtmedaille erhalten. Leider iſt mir der Ausweis hierfür abhanden gekommen. Wo muß ich mich etun hinwenden, um einen Erſatzausweis zu erlangen? Ich habe die Auszeichnung beim JR. 112, 2. MGK. erhalten.“—— Wenden Sie ſich an das Reichs⸗ archiv, Zweigſtelle Stuttgart. Z. A.„Ein verheirateter Geſchäftsmann hat aus Ge⸗ ſchäftsankauf eine Reſtkaufſchuld, welche zu verzinſen und in einer Reihe von jährlichen Raten abzuzahlen iſt. Nach Einberufurig zur Wehrmacht legten die Eheleute das Ge⸗ ſchäft während des Krieges ſtill. Wie kann der Hläubiger, wenn er auf pünktlichen Eingang der Jahresvaten ange⸗ wieſen iſt, zu ſeinem Recht kommen? Wer übernimmt dieſe Verpflichtungen des Schuldners während der Kriegs⸗ zeit?“—— In dieſer Sache wenden Sie ſich am zweck⸗ mäßigſten an das Städt. Fürſorgeamt, Abteilung Familien⸗ unterſtützung. Zeutralheizung.„Ich habe eine 4⸗Zimmer⸗Wohnung mit Zentralheizung, für die ich von 1. Oktober bis 1. Mai 18 Mark monatlich bezahle laut Einheitsmietvertrag bei einer Mindeſtzimmertemperatur von 20 Grad Celſius Iſt es an⸗ gängig, daß der Vermieter die Zahlung von 18 Mark für den ganzen Oktober verlangen kann, wenn er nur vom 15. Oktober ab heizen brauchte und veu dieſer Zeit ab ſo ſchlecht heizte, daß morgens, mittags und nachmittags in der Wohnung kalt(weit unter 20 Grad Celſius), abends erſt wärmer war? Andererſeits hatte der Vermieter für die 8 kalten Maitage 1941 8 mal 60. Pig. pro Tag und Mie⸗ ter dem Hauſe für Fortführung der Heizung über die ver⸗ traglich feſtgeſetzte Zeit abgefordert. War ich veryflichtet, dieſe 8 mal 60 Pfg. gleich.80 Mark zu zahlen, nachdem obendrein der Vermieter bei der grimmigen Kälte im Fe⸗ bruar 1941 11 Tage lang ſo ſchlecht heizte, daß man nur im Mantel in der Wohnuna ſich aufhalten konnte? Gibt es eine Beſtimmung für die Kriegszeit, daß die übliche Heiz⸗ temperatur nicht mindeſtens 20 Grah Celſius zu ſein braucht, wie in dem vor der Kriegszeit bw. am Anfang des Krieges abgeſchloſſenen Einheitsmietvertrag feſtgelegt iſt? Sollte dies der Fall ſein, ſo kann ich doch wohl die monatliche Rate von 18 Mark entſwprechend ſenken, da ſa der Brennſtoffverbrauch geringer geworden iſt. Karei ein Vermieter einer Wohnung aus Nichtigkeitsgründen oder gar grundlos kündigen, abgeſehen von Kriegsverhältniſſen? zann in einem ſolchem Falle der Mieter Umzugskoſtenent⸗ ſchädigung verlangen oder Teile der Miete als Entſcheci⸗ gung einbehalten, nachdem obendrein der Vermieter ſelhſt eine Atmoſphäre geſchaffen hat, die ein Zuſammenlehen weitgehend erſchwert?“—— Wertn in dem Einheitsmiet⸗ vertrag im Intereſſe einer vereinfachten Abrechnung ver⸗ einbart iſt, daß Sie vom Oktobr bis April für Heizung 18 Mark im Monat zahlen, ſo kann weder der Vermieter für den Monat Mai Heizungskoſten in Anſatz bringen, noch Sie für einen der Wintermonate Heizungskoſten fürzen Soweit wir unterrichtet ſind, iſt die normale Zimmer⸗ temperatur z. Zt. auf 18 Grad feſtgeſetzt. Wegen einer Sen⸗ ug der Heizungskoſten werden Sie ſich mit der Preis⸗ überwachungsſtelle(0 1, 2) in Verbürdung ſetzen müſſen. Nach§ 1 der 3. Durchführungsverordnung über Kündi⸗ E für Miet⸗ und Pachträume vom 9. 9. 39 gilt as Mieterſchutzgeſetz für Mietverhältniſſe jeder Art, ab⸗ geſehen von den in dieſer VO genannten Ausnahmen. Die Kündigungsgründe des Mieterſchutzgeſetzes ſind fol⸗ ende: Beläſtigung und unangemeſſener Gebrauch(8 9) Rückſtand des Mietzinſes§ 3, Eigenbedar' des Vermieters J4 und Eigenbenützung des Vermieters§ 4a. Erfatz der Umzugskoſten kann im Falle des§ 4 verlangt werdeen. H. D. Das iſt uns nicht bekannt. A. b. c.„Der Onkel meines Schwiegerſohnes iſt kinder⸗ los verheiratet. Beide ſind in den 7oer Jahren und krank. Während der Onkel nur einen Bruder hatte, hatte Hie Frau besſelben eine große Verwandtſchaft, ſo daß etwa 10 Erben vorhandert ſind. Teſtament iſt keines vorhanden, nur haben die beiden alten Leute unter ſich beſprochen, daß das Erbe beim Ableben dahin fallen ſolle, wo es herkomme Kann nun, falls der Ehemann vor der Frau ſtirbt, die Frau ihre Verwandten bevorzugen? Und wern ſa, wie kann man dem entgegenwirken? Zu einem Teſtament zu machen, ſind die alten Leute nicht zu bewegen. Kann mein Schwiegerſohn als alleiniger Erbe bei Todesfall des Ou⸗ kels ſein Erbteil ſofort verlangen, oder darf die Ehefrau über den Anteil des Vermögens ihres verſtorbenen Ehe⸗ mannes frei verfügen?“—— Die zwiſchen dem Onkel und der Tante Ihres Schwiegerſohnes getroſſene Vereinbarung' daß das Erbe jeden Teiles dahin fallen ſolle wo es hergee⸗ kommen ſei, iſt nur rechtswirkſam, wenn ſie itt einem Erb⸗ vertrag getroffen wurde. Sonſt wird der Onkel Ihres Schwiegerſohnes von ſeiner Ehefrau zu und von Ihrem Schwiegerſohn zu 2 beerbt. Die Tante Ihres Schwieger⸗ ſohnes wind von letzterem überhaupt iricht beerbt. Ihr Nachlaß fällt im Falle ihres Vorverſterbens zu an ihren Ehemann und zu 7 an ihre Verwandten, im Falle ihres Todes nach dem ihres Ehemannes, nur an ihre Ver⸗ wandten. Beim Tode des Onkels Ihres Schwiegerſohnes kann letzterer ſeinen Erbteil ſofort verlangen; inſoweit hat die Eheſrau des Onkels keine Verfügungsmacht. K. Pf. Ihr verſtorbener Vater wird von ſeiner Eheſyan zu einem Viertel, von ſeinen ehelichen Kindern zuſammen zu drei Viertel, das iſt bei vier Kinder je drei Sechzehntel, beerbt. Jeder Miterbe kann federzeit die Auseinander⸗ ſetzung verlangen. Die geſetzlichen Ausnahmen hiervon liegen nach ihrer Sachdarſtellung nicht vor. Jeder einzlue Miterbe kann beim Nachlaßgericht— Notariat— die Aus⸗ einanderſetzung beantragen. Die Koſten trägt, ſoweit nicht im Auseinanderſetzungsverſahren ein anderes vereinbart wird grundſätzlich der Antragſteller. Falls Ihre Schweſter nicht in Gütertrennung lebt, muß deren Chemann bei der Auseinanderſetzung mitwirken. Der Nachlaß wird mei⸗ ſtens von dem zuſtändigen Ortsrichter geſchätzt. Grundſät⸗ lich iſt der Erbſchaſtserwerb ſteuerpflichtig, ſoweit er bei Abkömmlingen 30 000/ nicht überſteigt, iſt er jedoch ſteuerfrei. C. B. Ueber dieſe Frage kaun Ihnen jede katholiſche Pfarrei Auskunft geben. A. R.„Spielt Peter Kreuder auch Kino⸗Orgel, oher hat er jemals ſchon Kino⸗Orgel geſpielt?“—— Peter Kreuder hat ſicher ſchon Kinoorgel geſpielt. ——— Die Siadiseiie *Manubeim, 6. Dezember. Sonnenuntergang Samstag: 17.27 Sonnenaufgang Sonutag:.08 Sonnenuntergang Sonntag: 17.27 Sonnenaufgang Montag:.09 Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! Vom Ginn des Gqqenkens Der Begriff des Schenkens hatte in den ver⸗ gangenen Jahren vielfach ſeinen Sinn verloren. Es wurde zu viel, zu wahllos und zu ſinnlos geſchenkt. In dieſem Jahre iſt das anders. Die durch den Krieg bedingte Warenbeſchränkung und Verknappung owingt uns, über den Sinn des Schenkens wieder nachzudenken und mit Bedacht unſere Wahl zu tref⸗ ſen. Faſt möchte man ſagen: Das iſt gut ſol Denn es war nicht gut, daß wir es früher zu leicht hatten. Es war ja alles da, das Geſchenk mußte etwas aus⸗ machen, der Beſchenkte ſollte das Gefühl haben, daß man es ſich was hatte koſten laſſen. Heute fangen wir wieder klein an und mit dem erzen. Wir überlegen, wie wir dem, den wir be⸗ ſchenken möchten, eine rechte Herzensfreude berei⸗ ten können. Es kommt jetzt nicht mehr auf die Ueppigkeit des Geſchenkes an, ſondern auf ſeine Notwendigkeit, ſeinen praktiſchen Zweck. Damit aber bekommt das Schenken wieder ſeinen Sinn. Schenken iſt nämlich keine Angelegnheit des Geld⸗ beutels und der freien Auswahl. ſondern wirklich eine Herzensſache. Es kommt beim herzlich gegebenen Geſchenk weder auf den Preis noch auf die Aufmachung an, entſcheidend iſt allein der Wunſch, mit dem Geſchenk auch wirklich Freude zu machent. Wir müßten. um das zu können, eigentlich alle wieder bei unſeren Müttern in die Schule gehen. Mütter verſtehen es, mit dem Herzen zu ſchenken und mit dem Geſchenk ihre Liebe zu geben. Sie können Wochen um Wochen vom ſchmalen Haushaltungsgeid ſich die Groſchen abſparen, um vor dem Feſt das Geld für ihre beſonderen Geſchenklein zu haben. Und auch dann gehen ſie nicht wahllos kaufen. Sie überlegen vorher genau, was ſie dem Manne und den Kindern kaufen können. Sie teilen das Geld für die Geſchenke ein. Zum Notwendigen und Praktiſchen kommt als Ausgleich das Spielzeug. Nicht umgekehrt. Und dar⸗ um gergde wird das arme kleine Spielzeug zum gol⸗ denen Mittelpunkt einer kleinen, glücklichen Welt. Wir müſſen in dieſem Jahre vorlieb nehmen mit dem, was da iſt. Die Beſchränkung in der Auswahl zwingt uns, mit Bedacht unſere Wahl zu treffen. So fragen wir uns ganz von ſelbſt, womit wir dem Kinde, dem Manne, der Frau, den Eltern eine Freude machen können. Und damit kommen wir swangsläufig wieder auf den Sinn des Schenkens zu⸗ rück. auf den Zweck, Freude zu bereiten. Nein, es iſt gar nicht ſo ſchlimm, daß die Auswahl beſchränkt, daß nicht alles mehr zu haben iſt. So er⸗ ziehen wir wieder unſer Herz zur Anteilnahme. der Geldbeutel ſpielt eine Nebenrolle. Er iſt ja nur das Mittel zum Zweck. Wenn wir aber mit dem Weni⸗ gen. das wir für unſer Geld erſtehen können, dem Beſchenkten wirklich eine Herzensfreude machen, haben wir den Sinn des Schenkens begriffen und tra⸗ gen in uns den Lohn, denn wir teilen mit dem Be⸗ ſchenkten die Freude am Geſchenk. Und darauf allein kommt es an! 39 Zur Kartoffelversorgung Viele Hausfrauen ſind offenbar der Meinung, daß letzt keine Gefahr in der Kartoffelverſorgung mehr beſtehe, weil 5 die Bezugsausweiſe für Kartoffeln größere Mengen aufgerufen ſind. Es iſt aber doch ſo, daß während der Froſtperiode zeitweilig Kartoffeln weder auf die Märkte noch in die Läden gebracht werden können, und daß dann die Haus⸗ haltungen auf die Kartoffeln angewieſen ſind, die ſie jetzt auf Vorbelieferung beziehen können. Es iſt da⸗ her ſehr kurzſichtig, wenn jetzt von der Möglichkeit, auf Bezugsausweiſe für Kartoffeln einen wenn auch beſcheidenen Vorrat beziehen zu können, kein Ge⸗ brauch gemacht wird. Die Vorbelieferung kann ſo⸗ wohl bei den Kleinhändlern, als auf den Märkten, als auch— allerdings nur bei Bezug von ganzen Zentnern— bei Kartoffelgroßverteilern bezogen werden. Um den Abſatz zu beſchleunigen, iſt aus⸗ nahmsweiſe am Sonntag, dem 7. Dezember 1911, der Verkauf von Kartoffeln durch Groß⸗ und Klein⸗ verteiler geſtattet worden(bei den Kleinverteilern allerdinas nur von 9 bis 11 Uhr). Da werden die Soidatenkinder gucken! Mit Spielzeng im Sack kommt der Nikolaus zu Heinrich Lanz Der Nikolaus weiß, wo er in Mannheim hincu⸗ gehen hat: da iſt z. B. die Firma Heinrich Lanz, zu deren weiterem Gefolgſchaftskreis auch viele brave Soldatenkinder gehören. Zu denen koanmt— ſogar bei Kaffee und Kuchen— heute nachmittag der Niko⸗ laus. Er wird einen beſonders großen Sack bei ſich tragen, weil er nicht nur Pfefferkuchen und Nüſſe, ſondern— wie ſchon im vorigen Jahr— auch viele wunderſchöne Spielſachen hineintun mußte, die wäh⸗ rend der letzten Wochen von mehreven hundert treuen Helfern der himmliſchen Weihnachtsſpielzeug⸗ Verſandſtelle als beſomderes„Lanz⸗Kontingent“ mit BVordringlichkeitsſchein lieferfertig gemacht worden ſind. Die guten Lehrbuben haben auch hier ſchon ſeit Anfang Nopember tagaus⸗ tagein jedem bend ein paar Stunden ihrer Freizeit geopfert und mit ihren Ausbildungsmeiſtern zuſammen gebaſtelt, was das Zeug halten will. Man braucht nur mal einen Blick in die Lehrwerkſtatt draußen auf dem Lindenhof zu tun: da zeigt ſich's, was ge⸗ ſchafft wurde! Rodelſchlitten, Schockelgäule und Pup⸗ penwiegen, Roller, Schubkarren und fahrbare Wak⸗ kelfiguren gu Dutzenden ſind dort aufgereiht. Und neben der großen Menge fäuberlich gearbeiteter, rei⸗ gend bemalfer Holzgegenſtände paradiert ſo manches Stücklein, das den künftigem Metallfacharbeiter von echt Lanzſchem Schrot und Korn erahnen läßt. Nicht, daß der Nikolaus für heute nachmittag gleich den ganzen Laden ausräumen darr Die NSWükriegt natürlich auch ihr Teil und damit die Lehrjungen für ihren Fleiß ein Extravergnügen haben, darf ein beſtimmter Satz der mit ſoviel Eifer hergeſtellten Sachen gegen angemeſſenes Entgelt auch an Werksangehörige abgegeben werden, ſo daß die Jungen auf dieſe Weiſe einen netten Zu⸗ ſchuß für ihre gemeinſame Sportkaſſe 9 e Mit dem EK. II. und anderen Ehrenzeichen ausgezeichnet wurde Gefreiter Hubert Steißlin⸗ ger, Mannheim⸗Neckarau. Karpfenſtraße 20. Wir gratulieren! 53 Jahre verheiratet ſind am Samstag die Eheleute Joſeph und Lina Eckert, Kleinfeldſtraße 27.— Die Eheleute Fritz und Lina Schußmann, Milchhandlung, Hch.⸗Lanz⸗Str. 33, feiern am 5 dem 7. Dezember, das Feſt der lbernen Hochzeit. 20 Eine Operette von Friedrich Gellert. Intendant riedrich Brandenbura hat die Operette des Mann⸗ imer Komponiſten Friedrich Gellert„Die änſegret“ zur Uraufführung amNational⸗ Theater Mannheim erworben. Oberverwaltunasrat Dr. Chiehowsky: Tagesstunden, die sich jeder Hannheimer merken muſs Mebst einem hleinen Wegweiser durch das einschlägige Gewerbepolizeirecht Jun Leben eines jeden Menſchen ſpielt die Uhrzeit eine bedeutungsvolle Rolle. Das war ſchon immer ſo und wird auch immer ſo bleiben. Jeder Schaffende ſteht morgens zu einer beſtimmten Zeit auf, geht zu einer beſtimmten Uhrzeit ins Büro, ins Geſchäft oder öffnet ſeinen Laden, er macht zu einer beſtimm⸗ ten Uhrzeit Mittagspauſe und ſchließt ſein Tage⸗ werk zu einer beſtimmten Uhrzeit ab. Dies iſt keine Weisheit und bietet an und für ſich keinen Stoff zu einer Betrachtung. Wenn ich trotzdem heute zu dem Thema das Wort ergreife, ſo darum, weil ſeit Kriegsbeginn die Tages⸗ ſtunden in verſtärktem Maße, insbeſondere im ge⸗ werblichen Leben, Gegenſtand von behördlichen An⸗ ordnungen geworden ſind. Wer dieſen Anordnungen zuwiderhandelt, ſetzt ſich der Beſtrafung aus. Der Mannheimer Bevölkerung dürfte eine Ueber⸗ ſicht der Tagesſtunden willbommen ſein. die zur Zeit auf dem Gebiete des Marktweſens(Groß⸗ und Wochenmarkt), der gewerblichen Wirſchaft(die Ladenzeitregelung), bei der Straßen⸗ bahn und für das Gaſtwirtsgewerbe, insbeſondere für die Polizeiſtunde gelten. Ich beginne mit den Wochenmarktverkaufszeiten: 1. Die Wochenmärkte finden in Mannheim an fünf Stellen ſtatt: auf dem G⸗Markt, auf dem Lindenhof⸗ markt. auf dem Augartenmarkt(Gabelsbergerplatz), auf dem Neckarmarkt und auf dem Platz vor der In⸗ genieurſchule(Gockelsmarkt). Der G⸗Markt findet Dienstag, Donnerstag und Samstag, der Lindenhof⸗ markt Montag. Mittwoch und Samstag, der Augar⸗ tenmarkt Mittwoch und Samstag, der Neckarmarkt und der Markt vor der Ingenieurſchule Montag und Freitag ſtatt. Dieſe Wochenmärkte beginnen um 9 Uhr und endigen um 13.30 Uhr. Die Ein⸗ fahrt zu den Märkten iſt um Uhr. 2. Die Verkaufszeit auf oͤem Großmarkt am Adolf⸗Hitler⸗Ufer beginnt um.30 Uhr und endigt um 10 Uhr. Die Einfahrt der Wagen darf früheſtens 1 Stunde vor Beginn der Verkaufszeit er⸗ folgen. Der Großmarkt findet Dienstag, Donners⸗ tag und Samstaa ſtatt. Die Verkaufszeiten in offenen Verkaufsstellen uebescnanen ſind durch Anordnung des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters geregelt. Die Grundlage zu die⸗ ſer Regelung iſt durch die Verordnuna des Reichs⸗ apbeitsminiſters über den Ladenſchluß vom 21. De⸗ zember 1939 gegeben. Die Veranlaſſung zu dieſer Verordnung gaben die Auswirkungen des Krieges, die eine gewiſſe Regelloſigkeit und Willkür auf dem Gebiete des Ladenſchluſſes zur Folge gehabt haben, indem nämlich die Inhaber von Ladengeſchäften, teil⸗ weiſe ohne ausreichende Rückſicht auf die Käufer, die Verkaufszeiten ihrer Geſchäfte ſelbſt beſtimmten. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dadurch eine Reihe von Un⸗ zuträglichkeiten, insbeſondere für die Hausfrauen und die berufstätigen Volksgenoſſen entſtanden ſind. Durch die geſetzlichen Vorſchriften über den Laden⸗ ſchluß iſt die Geſchäftszeit zweckmäßig geſtaltet und vor allem der ſtark belaſteten Hausfrau und Mutter die Erledigung ihrer Einkäufe möglichſt erleichtert worden. Die willkürliche Schließuna der Geſchäfte iſt dadurch verhindert und ihre Offenhaltung zu be⸗ ſtimmten Tagesſtunden geſichert. Rückſichten auf die Geſchäftsinhaber und ihre Gefolgſchaftsmitglieder mußten demgegenüber zurücktreten, wenn ſie auch in anderen Zeiten berechtigt geweſen ſein mögen. Die Verhältniſſe, die für die Geſtaltung des La⸗ denſchluſſes im Kriege maßgebend ſein müſſen, ſind innerhalb des Reiches völlig verſchieden. Daher hat der Reichsarbeitsminiſter auch nicht eine einheitliche geſetzliche Regelung für das ganze Reich getroffen, er hat vielmehr durch ſeine Verordnung die Möglichkeit geſchaffen. durch behördliche Anordnung für einzelne Bezirke Verkaufszeiten feſtzuſetzen. Er hat aber auch, und das iſt beſonders wichtig und geht einen jeden Inhaber einer offenen Verkaufsſtelle an. die La⸗ deninhaber verpflichtet, während die⸗ ſer feſtgeſetzten Zeiten ihre Läden oſ⸗ fenzuhalten. Damit war den Regierungspräſi⸗ denten oder Reichsſtatthaltern die Möglichkeit gege⸗ ben, in ihrem Wirtſchaftsgebiet die Ladenzeitregelung nach den Bedürfniſſen gerade ihres Gebietes vorzu⸗ nehmen. Dabei läßt es ſich nicht vermeiden, daß ver⸗ ſchiedentlich benachbarte Gebiete eine andere Regelung getroffen haben, wie dies z. B. im Gau Weſtmark und im Gau Baden der Fall iſt. g Behörde in dem einen oder anderen Fall gerade dieſe Regelung getroffen hat, iſt wohl überlegt und für das betroffene Wirtſchaftsgebiet maßgebend. Unter den einzelnen Gewerbebetrieben gibt es auch hier wieder eine verſchiedenartige Regelung, ſo daß der Einwohner einer Stadt oft nicht weiß, wann er ſeine Einkäufe tätigen kann. Darum will ich im folgenden die Tageszeiten für Mannheim zuſammen⸗ ſtellen, an denen die Ladengeſchäfte geöffnet werden müſſen, wann ſie ihre Mittagspauſe einlegen können und wann ſie geſchloſſen werden müſſen und im be⸗ ſonderen die Geſchäfte erwähnen, die eine Sonder⸗ regeluna erfahren haben. 1. Beginn der Verkaufszeit: Die Ver⸗ kaufszeit der Ladengeſchäfte in Mannheim beainnt an allen Wochentagen um 7 Uhr. Die Ladenöffnung morgens muß ſpäteſtens um 9 Uhr erfolat ſein. Auch die Warenhäuſer haben dieſe Verkaufszeiten einzu⸗ halten. Die Läden der Bäcker, Metzger und Milch⸗ handelsgeſchäfte können ohne beſondere Genehmigung ſchon um.30 Uhr morgens geöffnet werden. 2. Mittagsladenpauſe: Die Mittagsladen⸗ pauſe iſt in Mannheim allgemein auf 2 Stunden feſtgelegt. und zwar für die Lebensmittelge ⸗ ſchäfte auf die Zeit von 13—15 Uhr und für die ſonſtigen Geſchäfte auf die Zeit von 12—14 Uhr Wäh⸗ rend der Mittagspauſe ſind die Läden geſchloſſen zu halten. Es iſt nicht dem Ermeſſen jedes Einzelhänd⸗ lers überlaſſen, die Mittagspauſe einzuhalten oder nicht. 3. Ladenſchluß: Die Verkaufsseit endet für alle Geſchäfte um 19 Uhr. 4. Sonderverkaufszeiten: a) für Apo⸗ theken: Für die Apotheken der Gruppe Mann⸗ heim gilt folgende Regelung: 1. Oeffnuna der Apo⸗ theken um 9 Uhr, 2. Mittagspauſe von 1275—14/ Uhr, 3. Mittwochnachmittagsſchluß ab 14. Uhr. 4. Die den Nachtdienſt verrichtenden Apotheken ſind wäh⸗ rend der Schließungszeiten offen. Die geſchloſſen gehaltenen Apotheken haben das Nachtdienſtſchild mit dem Hinweis auf die geöffneten bzw. dienſt⸗ bereiten Apotheken im Aushang. b) Megger und Friſeure: Mit behördlicher Genehmigung ſind die Metzgereien und Friſeurgeſchäfte am Montag⸗ Nach 8 von der Mittagspauſe an geſchloſ⸗ ſen. c) Tabakwarengeſchäfte: Der Ver⸗ kaufsbeginn der Tabakwarenſondergeſchäfte iſt auf 10 Uhr, die Mittagspauſe auf 13—16 Uhr feſtgeſetzt. Der Ladenſchluß iſt wie bei allen anderen Geſchäſten 19 Uhr. d) Die Süßwarengeſchäfte haben in Mannheim ihre Geſchäfte nur an drei Tagen der Woche geöffnet, und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag zu den oben angegebenen allgemeinen Verkaufszeiten. e) Milchverteilergeſchäfte: Infolge der veränderten Milchanlieferung beſteht ſür die Milchverteilergeſchäfte von ſofort ab die Möglich⸗ keit, das für die Sonntage beſtimante Kontingent Milch ſchon an den Samstag⸗Nachmittagen an die Verbraucher auszugeben. Es iſt deshalb behördlich für die Zeit vom 1. Dezember 1941 bis 31. März 1942 angeordnet, daß die Milchverteilergeſchäfte im Stadt⸗ bezirk Mannheim in jederzeit widerruflicherweiſe an den Sonn⸗ und Feiertagen, mit Ausnahme des zwei⸗ ten Weihnachtstages, geſchloſſen bleiben. Falls jedoch infolge verſpäteter Milchanlieferung die Ausgabe an die Verbraucher an den Samstag⸗Nachmittagen nicht mehr erfolgen kann, ſind die Milchverteiler verpflich⸗ tet, am darauffolgenden Sonntag das Geſchäft wie bisher offen zu halten. f) Dem Kürſchne 1 Hut⸗ und Handſchuhmacher⸗Handwerdk iſt mit einigen Ausnahmen aus kriegswirtſchaftlichen Gründen genehmigt worden, daß es ſeine Verkaufs⸗ geſchäfte bis— 2 Februar 1942 an den Vormit⸗ tagen geſchloſſen hä 5. 55 Geſchäfts ſchlie⸗ ßungen. Beim Oberbürgermeiſter— Abteilung Warum die zuſtändige Laudeibe Gewerbepolizei— gehen fortgeſetzt Anträge auf Zu⸗ laſſung kürzerer Verkaufszeiten oder Schließung von offenen Verkaufsſtellen für beſtimmte Tagesſtunden ein. Zu dieſen Anträgen ſei folgendes bemerkt: Jede Einſchränkung der Verkaufszeit bedeutet in der heu⸗ tigen Zeit eine Erſchwerung der Einkaufsmöglich⸗ keiten, namentlich für die berufstätigen Volksge⸗ noſſen. Die Verſorgung der Bevölkerung mit lebens⸗ wichtigen Gütern iſt in erſter Linie ſicherzuſtellen. Dieſer Forderung gegenüber müſſen die Wünſche offener Verkaufsſtellen zurücktreten. In der Praxis gelten in Mannheim folgende Grundſätze: 1. Wegen Krankheit darf ein Geſchäft nur geſchloſſen werden, wenn auf Grund eines amtsärztlichen Zeug⸗ niſſes die Schließung für unumgänglich erachtet wird. 2. Der Antrag auf Genehmigung zur Schließung iſt beim Oberbürgermeiſter— Abteiluna Gewerbe⸗ polizei— einzureichen. Iſt die Schließungsgeneh⸗ migung einem Ladengeſchäft erteilt, ſo hat dieſes die Genehmigungsverfügung ſichtbar an der Ladentüre ohne Angabe der Gründe anzubringen und zwar mit ſollgendem Wortlaut:„Mit behördlicher Genehmigung vom..„ bis.., geſchloſſen.“— 3. Die Ein⸗ haltung der Ladenſchlußzeiten wird dauernd durch Polizeibeamte kontrolliert.— 4. Bei unerlaubtem Schließen erfolgt Beſtrafung, in ſchwereren Fällen unter Umſtänden Zurücknahme der Handelserlaub⸗ nis.— 5. Bei Anträgen auf Schließung von Lebens⸗ mittelgeſchäften iſt im Intereſſe einer geregelten Verſorgung der Bevölkerung ein beſonders ſtrenger Maßſtab anzulegen. Die vorſtehend mitgeteilten Tagesſtunden und Grundſätze ſind ſelbſtverſtändlich nicht unabänderlich, Warenmangel oder andere zwingende Umſtände können eine anderweitige Re⸗ gelung oder eine Sonderregelung für weitere Ge⸗ werbezweige notwendig machen. Auch hier gilt das Wort Heraklits: Alles fließt, oder: Nichts iſt beſtän⸗ diger als der Wechſel. Die Betriebszeiten bei der Straßenbahn Bei den Verkehrsbetrieben in Mannheim hat der Krieg zuan Teil einſchneidende Aenderungen ge⸗ bracht, die nicht zuletzt dadurch bedingt ſind, daß we⸗ gen der früher eintretenden Dunkelheit und der da⸗ durch bedingten Verdunkelung längere Fahrzeiten notwendig ſind. Durch die Fahrplanänderungen wird aber der Berufsverkehr nicht eingeſchränkt, ſo daß die Arbeiter und die Angeſtellten zur gewohnten Zeit von der Halteſtelle weggebracht werden. 1. Der planmäßige Linienbetrieb der Straßenbahn ſetzt vormittags in der Zeit zwiſchen.45 und.45 Uhr ein. Grundſätzlich beſteht bis 20 Uhr auf den meiſten Vorortſtrecken Sechs⸗ Minntenbetrieb. Wenn die einzelnen Ointen nicht, wie bei Linie 3(Waldhof—Frieſenheim), in dieſer Wagenfolge verkehren, ſo ergibt ſich der Sechs⸗ Minuten⸗Betrieb durch Ineinanderlaufen zweier Li⸗ nien mit je 12⸗Minutenbetrieb. Nur auf den Strek⸗ ken Neckarau—Rheinau und Hafenbahnſtraße—Sand⸗ hofen wird in Abſtänden von 12 Minuten gefahren. Der Betrieb wickelt ſich in dieſem Rahmen ohne zeit⸗ liche Verſchiebungen der Abfahrtszeiten ab wodurch den Fahrgäſten durch die gleichbleibenden Minuten⸗ zeiten bei Ankunft und Abfahrt an den Halteſtellen eine gute und leichte Orientierungsmöglichkeit gege⸗ ben iſt. Nach 20 Uhr iſt das Wagenangebot für die Tage Montag bis Freitag dem Verkehrsrückgang entſpre⸗ chend beſchränkt. Die Wagenfolge auf den Vorort⸗ ſtrecken iſt auf 10⸗Minuten⸗Betrieb, der im allgemei⸗ nen durch Ineinanderlauf zweier Linien mit 20⸗Mi⸗ nutenbetrieb entſteht, feſtgeſetzt. Die letzten Wagen nach den Vororten fahren ab Paradeplatz 22.45 Uhr. Hierdurch finden auch die Beſucher von Theater, Kon⸗ zert und Vorträgen noch eine ausreichende Fahrge⸗ legenheit. Eine grundlegende Aenderung wurde bei der Straßenbahn mit dem 1. Oktober 1940 hinſichtlich des Kurzſtreckentarifs eingeführt. Der Einzelfahrſchein bei einer Kurzſtreckenfahrt bis zu zwei Teilſtrecken be⸗ trägt 10 Pfg. Dieſer Kurzſtreckentarif iſt jedoch be⸗ ſchränkt auf die Zeiten vom. Betriebsbeginn bis.30 Uhr,.30—12 Uhr, 15—16 Uhr, und von 20 Uhr bis Betriebsſchluß. Während der übrigen Tagesſtunden iſt ein Fahrſchein von 20 Pfg. auch für Kurzſtrecken bis zwei Teilſtrecken zu löſen. 1. Die Polizeiſtunde iſt in Mannheim für die Wintermonate wie bisher 1 Uhr nachts. 2. Infolge des Abzuges von Arbeitskräften und inſolge Warenmangels ſind die Betriebsinhaber in einzelnen Gegenden freiwillig übereingekommen, ihre Gaſtſtätten regelmäßig an einem Wochentage zu ſchließen, und zwar derart, daß an jedem Wochentag ein Teil geöffnet bleibt. In anderen Gegenden hal⸗ ten die Betriebsführer ihre Gaſtſtätten willkürlich In der Nacht vom 5. zum 6. Dezember 1941 wurde in Rheinau ein Einbruch in ein Verkaufshäuschen Ecke Eſſener und Rohrhofer Straße verübt. Entwen⸗ det wurde eine Weißblechkanne, 25 Kg. Faſſungsver⸗ mögen, Flaſchenſorm mit Korkverſchluß, enthaltend etwa 22 Kg. Speiſeöl. Sämtliche Volksgenoſſen, beſonders in Rheinan, werden gebeten Wahrnehmungen jeder Art, die zur Ermittlung des Täters führen können und die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, der Kriminal⸗ polizei Mannheim mitzuteilen oder ſich mit der Kri⸗ minalpolizei Rheinau direkt ins Einvernehmen zu ſetzen. Telephon Mannheim: 358 51, Nebenſtelle 8182, Rheinan: 485 29. für kürzere oder längere Zeit geſchloſſen. Durch ſolche willkürlichen, vorübergehenden Schließungen von Gaſtſtätten ſind erhebliche Mißſtände im öffent⸗ lichen Leben eingetreten. Aus dieſem Grunde haben die ſtaatlichen Polizeiverwalter die Anweiſung erhal⸗ ten, die vorübergehenden Schließungen von Gaſtſtät⸗ ten im Rahmen ihrer allgemeinen polizeilichen Be⸗ fugniſſe zu regeln. Gaſtwirte. die ohne zwingenden Grund und ohne Rückſicht auf die Allgemeinheit willkürlich ihre Gaſtſtätten ſchließen, werden künftia als perſönlich unzuverläſſia angeſehen, da ſie nicht mehr die Ge⸗ währ für eine opdnungsmäßige. den geſetzlichen, poli⸗ zeilichen und weltanſchaulichen Anforderungen ent⸗ ſprechende Führung des Betriebes bieten. —— Blick auf Ludwigshafen Zeitgemäßes Backen. Das in Ludwigshafen beſonders rührige Deutſche Frauenwerk, Abteilung Volkswirtſchaft⸗ Hauswirtſchaft, ſührt mit Beginn der nächſten Woche Kurz⸗ kurſe mit Koſtproben für zeitgemäßes Backen durch. Die Kurſe, die jeweils montags und mittwochs als Nachmit⸗ ſtattfinden, dienen dem Zweck, den Frauen zu zeigen, wie mam auch mit wenig Material weihnachtliches Kleingebäck und feiwen Kuchen herſtellen kann. Alle Frauen, auch ſolche, die nicht Mitglied des Deutſchen Frauenwerks ſimd, ſind zu dieſen Kurſen eingeladen. Schwindler und Zechpreller. Das im Amtsgerichts⸗ bäude Ludwigshaferr tagende Sondergericht Saarbrücken te gegen den 40 Jahre alten Otto Gingerich aus Pir⸗ maſens zu verhandeln, einen ſchlecht beleumundeten Bur⸗ ſchen, der ſchon viele Vorſtrafen erlitten hat. Diesmal war er des chbet angeklagt; außerdem trug er wi⸗ derrechtlich das Parteiabzeichen und renomierte ſogar mit ſeiner Zugehörigkeit zu einer Gliederung der Partei. Da es ſich bei Gingerich um einen immer wieder rückfällig werdenden und aſozialen Menſchen handelt, ſprach das Somdergericht eine Strafe von einem Jahr Zuchthaus aus. Zuſtellung neuer Lebensmittelkarten. Durch die Politi⸗ ſchen Leiter werden im Einvernehmen mit der Kreisleitung der NSDa während dieſes Wochenendes die Lebensmit⸗ telkarten für die 91. Verteilungsperiode zugeſtellt. Alle Beſtellſcheine einſchl. jewer der Eier und neu zugeſtellten Zuckerkarten ſowie des Doppelabſchnitts N 88/29 der Nähr⸗ mittelkarte für Bohnenkaffee müſſen bis ſpäteſtens Sams⸗ 9, 16. Dezember, bei den Verteilern abgegeben werden. Die Zulagekarten für Kranke, werdende Mütter und 8* mütſſent im Laufe der nächſten Woche abge⸗ olt werden. Der Führer erwartet von uns: „Jeder weiß, was er tun muß in dieſer Zeit. Jede Frau, jede Mann, ſie wiſſen, was man mit Recht von ihnen fordert und was zu geben ſie verpflichtet ſind.“ Laßt Eure Herzen ſprechen, tut mehr als Eure Pflicht, der 4. Opferſonntag muß alles Vorherige übertreffen. 81 Weinheim, 5. Dez. Am 6. Dezember hält der Oden⸗ waldklub, Zweigverein Weinheim, im Klublokal„Zur Bergſtvaße“, ſeine traditionelle Generalverſammlung ab. — Am kommenden Sonntag findet im„Weſchnitztal“, bei Kamevad Hoheiſel, eine wichtige Tagung der NSKO ſtatt, der auch die Kameraden von Sulzbach, Hemsbach und eingeladen ſind.— Für das am 7. Dezember im„Apollo⸗Theater“ ſtattfindende Konzert des Kammer⸗ muſikvereins gaſtiert an Stelle des Wiesbadener Collegium muſicum das Mannheimer Laugs⸗Trio. Es kommen Werke von Schubert und Dvorak zum Vortrag.— Der Haninchenzuchtverein C 207 Weinheim hält am 7. Dezem⸗ ber in der„Linde“ eine Kaninchen⸗ und Produktenſchau ab.— Verſchiedene Perſonen zogen ſich durch Stürze leichte Verletzungen zu.— Nach einem arbeitsreichen Leben ſtarb im Alter von 80 Jahren der ſehr bekannte Mitbürger Rentner Wendelin Schäfer.— Im Alter von W Jahren ſtarb plötzlich an den Folgen ſeines Herzleidens Herr Apotheker Friedrich Volland. Bahnhofſtraße 7. Die Beſtattung findet in Fürtb i. O. ſtatt. Heideiberger Uuerschnitt Von der Univerſität. Profeſſor Dr. Richard v. Kienle hat einen Ruf auf den Lehrſtuhl für indogermaniſche Sppachwiſſenſachft an der Univerſität Hamburg angenom⸗ men.— Dr. Rudolf Brill, Leiter des Chemiſchen Du⸗ ſtituts an der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt. wurde zum Honorarprofeſſor in der Naturwiſſenſchaftlich⸗Mathe⸗ matiſchen Fakultät der Heidelbergr Univerſität ernannt.— Dozent Landgerichtsrat Dr. Friedrich Weber in Gießen ſtbernimmt vertretungsweiſe den durch das Ausſcheid en von Profeſſor Dr. Grob freigewordenen Lehrſtuhl für Bür⸗ — und Verfahrensrecht.— Dozent Dr. med. habil. berhard Bay wurde der Mediziniſchen Fakultät für das Pſwchiatrie und Neurologie zugewieſen. berſt Adolf Moeller tot. Der nach ſchwerer Kranſbeit in der Mediziniſchen Klintk in Heidelberg geſtorbene Oberſt Adolf Moeller wurde unter ſtarker Beteiligung aus Wehrmachtskreiſen und einer Ehrenkompanie der In⸗ fanterie in einer Trauerſeier am Krematorium geehrt. Am Sapg ſprach nach dem Wehrmachtspfarner der kommandie⸗ rende Geneval des 11. Armeekorps und gedachte der Pflicht⸗ treue des im Krieg und Frieden bewährten Offizters, der zuletzt Kommandanit einer Wehrmachtsdienſtſtelle war. Rund um Schwetzingen * Ketſch, 5. Dez. Am Montag. 8. Dezember woal, wer⸗ den im Rathaus(altes Wachtzimmer) die Lohnſteuerkarten für das Jahr 1942 ausgegeben und zwar zu folgenden Zeiten: vormittags von 9 bis 10 Uhr an Buchſtaben A, B, D, 10 bis 11 Uhr Buchſtaben E, F, G, H, 11 bis 12 Uhr Buchſtaben J, K, nachmittags 2 bis 3 Uhr Buchſtaben L, M. N. P, 3 bis 4 Uhr Buchſtaben R. S, Sch. 4 bis 5 Uhr Buchſbaben St, U, 5 bis 6 Uhr Buchſtaben Vund 3.— Die Ausgabe der Lebensmittelkarten(31. Zuteilungsperiode) findet am Dienstag,., und Mittwoch, 10. Dezember 1041, im Rathaus, Wirtſchaftsamt, Zimmer 7, zu ſolgenden Zei⸗ ten ſtatt: Dienstag, 9. Dezember 1941, vormitbags von 6 bis 9 Uhr an Buchſtaben A, B, C. D. 9 bis 10 Uhr E und F, 10 bis 1u Uhr G. 11 bis 12 Uhr H und J, nachmittags von 2 bis 3 Uhr an Buchſtabe K, 3 bis 4 Uhr L, 4 bis 5 Uhr M, N, O, P, Mittwoch, 10. Dezember 1941, vormit⸗ tags von 8 bis 9 Uhr an Buchſtabe R. 9 bis 10 Uhr S und Sch, 10 bis 11 Uhr St, T und U. 11 bis 12 Uhr V. Wöu. 3. ** Walter Rehn, Dresden, im Mannheimer Kunſt⸗ verein. Vom nächſten Sonntag bis einſchließlich 4. Ja⸗ nuar 1942 zeigt der Mannheimer Kunſtverein als Er⸗ S ſeiner derzeitigen Ausſtellung von Werken . Waentigs Aquarelle und graphiſche Arbeiten des Dresdener Künſtlers Walter Rehn. ** Der Mannheimer Altertumsverein veranſtal⸗ tet am Samstag, 13. Dezember, 17 Uhr, in A 4, 1, einen Lichtbildervortraa des Herrn Dr. Friedrich Sprater mit dem Thema:„Die Reichsfeſte Trifels und die Reichsinſignien“. Hinweis Die Gedok(Ortsverband Mannheim) veranſtaltet am Sonntag, dem 7. Dezember, nachmittags 17 Uhr im Han⸗ delskammer⸗Saal L 1, 2, einen Konzert⸗Abend zeitge⸗ nöſſiſcher Klaviermuſik„deutſch⸗italieniſcher Komponiſten“, geſpielt von Luiſe Schatt⸗Eberts, Pianiſtin, Mannheim. Zum Vortrag gelangen Kompoſi⸗ tionen von Ernſt Pepping, Hermann Reutter, Gottfries Rüdinger, Woligong Fortner— Amilcare Zanella und Alfredo Caſella. * Der Sport am Wochenende Die ſportlichen Ereigniſſe im letzten Monat des Jahres reihen ſich würdig den vorausgegangenen Veranſtaltungen an. Der erſte Dezember⸗Sonntag bringt u. a. Länder⸗ kämpſe im Fußball und Boxen gegen die Slowakei, das Reichsturnen der jungen Meiſterklaſſe in Mainz und die Rad⸗Saalſportmeiſterſchaften in Hannover. Große Eis⸗ ſportſeſte ſinden in Mannheim, München und Berlin ſtatt, in Wien gibt die berühmte däniſche Meiſterſchwimmerin Ragnhild Hveger ein Gaſtſpiel, und in der ungariſchen Hauptſtadt ſtellen ſich Wiens„ſtarke Männer“ vor. Schließ⸗ Iich ſei auch noch das Gaſtſpiel der Nürnberg⸗Fürther Fuß⸗ ballelf in Agram hervorgehoben. Im Fußball iſt Breslau der Schauplatz des 4. Ländertreffens zwiſchen Deutſchland und der Slowakei. Die Slowaken ſpielen einen ſehr guten Fußball und werden das ſicher wieder in Bres⸗ lau beweiſen. In den ſüddeutſchen Gauen nehmen die Meiſterſchafts⸗ kämpfe ihren Fortgang: Baden: Vics Neckarau— VfTug Feudenheim; Spog Sandhofen— TS Plankſtadt; VfB Mühlburg— 1. FC Pſorzheim; Sc Freiburg— Phönix Karlsruhe. Elſaß: Tus Schweighauſen—/ Straßburg; SVg Kol⸗ mar— ReC Straßburg; FC 93 Mülhauſen— ScC Schil⸗ tigheim; Mars Biſchheim— FC Kolmar; SV Wittenheim FC Hagenau. Die Stadtelf von Nürnberg⸗Fürth tritt in ſtarker Be⸗ ſetzung in der kroatiſchen Hauptſtadt gegen Agram an. Die Farben Agrams vertritt die Meiſterelf von Gradjanſci.— In Trier kommt es zu einem Vergleichskampf zwiſchen Moſelland und Köln⸗Aachen, bei dem hauptſächlich Nach⸗ wuchsſpieler eingeſetzt werden.— Im Handball und Hockey ſind allenthalben Punkteſpiele angeſetzt. Ein ſicher inter⸗ eſſantes Freundſchaftsſpiel ſteigt in Straßburg, wo die Handballelf von Infanterie⸗Boruſſia die Luftwaſſen⸗Sport⸗ ler aus Klagenfurt zu Gaſt hat.— Der Boxſport verzeichnet in dieſen Wochen Großveranſtaltungen am lau⸗ fenden Band. Diesmal ſteigt in Litzmannſtadt ein Länder⸗ treffen zwiſchen der Slowakei und Deutſchland. Ein deut⸗ ſcher Sieg ſollte nicht zweiſelhaft ſein.— Im Rahmen der Truppenbetreuung kommt es am Samstag in Brüſſel zu einer Veranſtaltung der Berufsboxer, an der mit Schiſſers, Weiß und Beſſelmann drei deutſche Meiſter beteiligt ſein werden.— Im Lager der Turner gibt es die Heerſchau der jungen Meiſterklaſſe in Mainz. 125 Nachwuchsturner aus allen Gauen des Reichs ſind hier Zugelaſſen, die in einem Geräte⸗Zehnkampf den Beſten er⸗ mitteln werden. Am Samstag ſteigen in der Mainzer Stadthalle die Pflichtübungen, am Sonntagvormittag wer⸗ den die Kürübungen(ohne die 12 Beſten) geturnt und am Nachmittag folgt der Endkampf der zwölf Beſten.— Eine Deutſchlamd⸗Riege der Turnerinnen iſt im Elſaß bei Werbe⸗ veranſtaltungen in Straßburg und Kolmar zu Gaſt.— Der Schwimmſport verzeichnet ein internationales Feſt im Wiener Dianabad, an dem die däniſche Weltrekordſchwimmerin Ragnhilo Hveger teilnehmen wird. Man will der Dänin eine Staf⸗ fel entgegenſtellen. In Wien ſind gegenwärtig auch die beſten deutſchen Springerinnen verſammelt die am Sonn⸗ tag einen Wettkampf beſtreiten.— Im Radſport ſtehen in Hannover die Saalſport⸗Meiſterſchaften und Reichswettbewerbe zur Entſcheidung. Radball(erſtmals auch Ridpolo für Frauen), Kunſt⸗ und Reigenfahren ſtehen hier auf dem Programm. Es iſt ein Rekordmeldeergebnis von über 300 Meldungen zu verzeichnen.— Hochbetrieb herrſcht weiterhin im Eisſport. In einer weiteren zweitägigen Veranſtaltung in Mann⸗ beim, gibt es diesmal Eishockeykämpfe zwiſchen Mannheim und Bern, während man im Kunſtlaufen Edi Rada und das Tanzpaar Stöhr⸗Hackl ſehen wird. In München iſt die ſchwediſche Eishockeymannſchaft von Södertälje zu Gaſt; ihr Gegner iſt der deutſche Meiſter Rießer See. In den Pauſen laufen die Geſchwiſter Pauſin. In Berlin end⸗ lich laufen die„Baiers“ und im Eishockey ſtellt ſich die Wiener EG vor.— Der 8 Fechtſport verzeichnet einen Städtekampf zwiſchen Straßburg und Frantſurt im Florett und auf Degen. Ein großer Degen⸗ Mannſchaftskampf unter Beteiligung einiger // und Wehr⸗ machtsmannſchaften aus dem Reich wird in Rotterdam durchgeführt. In Ofſenbach⸗Main ſteigt ein Jugendtur⸗ nier, das zu Ehren des gefallenen Jugendmeiſters Boris Oelkers veranſtaltet wird. Verſchiedenes In der Reichshauptſtadt veranſtaltet der LSV Berlin ein Hallenſportfeſt mit erſtklaſſiger Beſetzung. In Budapeſt treffen ſich die Gewichtheber von Budapeſt und Wien, und —4 Stockholm iſt ein Tenniskampf Schweden—Ungarn im nge. Der kommende Handballsonntag TV 98 Seckenheim— TG Ketſch In der Bereichsklaſſe ſind bis auf einige wenige Tref⸗ fen die Vorrundenſpiele beendet. Der kommende Sonntag bringt ſchon die erſten Rückſpiele. Für das Intereſſe in der Rückrunde iſt mit dem Seckenheimer Sieg über den Sportverein Walöhof diesmal geſorgt, ſo daß in dieſem Jahr für die Rückrunde mit größerem Publikumszuſpruch ou rechnen iſt. 5 tden kommenden Sonntag ſind nachſtehende Spiele ſetzt: BfR Mannheim— 8 Reichsbahn⸗SpG— Sy8 Idhof TB 98 Seckenheim— TG Ketſch Daimler⸗Benz— Bis Neckarau Jahn Seckenheim— MG Das wichtigſte Spiel findet in Seckenheim ſtatt, wo der Tabellenführer die Turngemeinde Ketſch empängt. Die Einheimiſchen müſſen ſich ſchon vorſehen, wenn ſie liine unliebſame Ueberraſchung erleben wollen. Nach Lage der Dinge ſollte ein klarer Sieg der Platzherren herauskom⸗ men. Die Raſenſpieler erwarten die Poſtſportgeme liſchaft am Sonntagvormittag. Im Vorſpiel ſiegten die Poſtler ebenſo überraſchend wie ſicher. Vielleicht gelingt den Ra⸗ ſenſpielern am Sonntag die Revanche, dann müſſen die Elf allerdings die gleiche Leiſtung wie gegen Reichsbahn vollbringen. Der Sportverein Waldhof muß zur Reichs⸗ bahn und wird dort ſicher zu den Punkten kommen. Bei Daimler⸗Benz gaſtiert der Vicd Neckarau und darf als ſicherer Sieger erwartet werden. Die MTG enolich fährt ztach Seckenheim zum TV Jahn. Der nächſte Samstag bringt den erſten Durchgana der Hallenſpiele, zu denen etwa Mannſchaften gemeldet ha⸗ ben. Die Entſcheidungen um die Bezirksmeiſterſchaften ſallen zwar erſt im Januar in der Halle des Turnvereins, die Vorrundaut bei der Reichsbahn geſtartet wer⸗ en. Spiele der Spielklaſſe 1 Am Sonntag werden folgende am 26. Oktober abgeſetz⸗ ten Spiele ausgetragen: Seckenheim— 07 Mannheim Viernheim— Weinheim Ilvesheim— Phönixr Mannheim— 08 Mannheim Hemsbach— Käfertal Das Spiel Friedrichsfeld— 07 Mannheim findet am 14. November ſtatt. Im der Staffel 3 werden folgende Spiele aus⸗ getragen: Schwetzingen— Philippsburg Reilingen— Neulußheim Die Rückſpiele beginnen am. Detzember. Bern gegen MERC im Eishockey Am kommenden Wochenende finden im Mannheimer Eis⸗Stadion die beiden letzten diesjährigen Eisſport⸗Ver⸗ anſtaltungen ſtatt. Im Rahmen derſelben ſind wieder, nach⸗ dem unſere hieſige Mannſchaſt ihre Kampfſtärke erſt vor kurzem gegen den deutſchen Meiſter SC Rießer See gezeigt hat, zwei äußerſt ſpannende Eishockey⸗Kämpfe zu erwarten. Zum zweiten Male wird eine Schweizer Mannſchaft als Gaſt in Mannheim weilen. Dieſe Mannſchaft aus Bern iſt äußerſt kampfſtark, was allein ſchon daraus hervorgeht, daß in ihren Reihen ver⸗ ſchiedene Spieler ſind, die ſchon die Farben der Schwei⸗ zer Nationalmannſchaft getragen haben. In der Verteidi⸗ gung ſteht in Badrutt einer der populärſten und beſten Spieler der Schweizer Nationalmannſchaft. Die Mann⸗ ſchaft aus Bern wird in folgender Aufſtellung antreten: Tor: Schäfer; Verteidigung: Badrutt, Matthys, Beſiger. 1. Sturm: Flury, Ledermann, Barrot; 2. Sturm: Heller, Riſer, Kütſer; Erſatz: Stauffer. Gegen dieſen ſchweren Gegner wird die Mannheimer Mannſchaft in ihrer erprobten und bewährten Auſſtellung antreten, ſo daß auf alle Fälle zwei ſpannende Kämpfe zu erwarten ſind. Das Tanzpaar Stöhr⸗Hackl das am vergangenen Wochenende im ausverkauften Sportpalaſt in Berlin be⸗ geiſterten Beifall für ſeine Darbietungen erhielt, wird auch in Mannheim durch ſein ausgereiftes Können überzeugen. Da auch mit Edi Rada, dem erſten Anwärter auf die diesjährige deutſche Meiſterſchaft im Herren⸗Einzelkunſt⸗ lauf, ein Spitzenkönner, ſeine Kunſt zeigen wird, werden dieſes Mal auch wieder die Freunde des Kunſtlaufes auf ihre Koſten kommen. 30jähriges Sportführer-Iubiläum von Iudwig Stalt Wenn ſich das für unſer Volk ſo ſchickſalhafte Jahre 1941 u Ende neigt, haben ſich auch drei Jahrzehnte gerundet, fieer Mannheims Sportbezirksführer Ludwig Stalf ſührend in die Turn⸗ und Sportbewegung eingetreten iſt. Mit 15 Jahren(1894) als Jungturner in den 1884 Neckarau aufgenommen, war er in den erſten Jahren ſei⸗ ner aktiven Betätigung ein begeiſterter und leiſtungsfähiger Naoſportler. ſeines Vereins. Im gleichen Jahre wird Stalf auch zum 1. Gauſpielwart des Mannheim⸗Ludwigshafener Städte⸗ gaues der DT gewählt. Von da an führt ſein Weg in tur⸗ neriſch⸗ſportlichen Führungsämtern ſteil auſwärts. Er wird ſtellv. Gauvertreter, Gauvertreter, Kreisfachamtslei⸗ ter uſw. im Turngau Mannheim der De, Mitglied des Gau(Kreis) Spielausſchuſſes der Badiſchen Turnerſchaſt. ſpielt aber ebenſo im Spielausſchuß der Drr eine maß⸗ gebende Rolle. In ſeiner Vaterſtadt Mannheim ſelbſt iſt Ludwig Stalf zunächſt techniſcher Leiter des Ortsausſchutzes für Leibes⸗ übungen und der ſpäteren Ortsgruppe für Leibesübungen des DRe bzw. NSRe, bis er zum Führer dieſer örtlichen Einrichtung und zum ſtellv. Führer des Bezirks Unter⸗ badem des damaligen DRe beruefn wird. Schließlich wurde Lubwig Stalf durch den Sportbereichsführer Min.⸗Rat Kraft die Führung des zahlen⸗ und leiſtungsmäßig ſtärk⸗ ſten badiſchen Bezirks Mannheim Anfang des Jahres 1937 übertragen, welches Amt Pg. Stalf heute noch, getragen vom Vertrauen der Turner und Sportler, der Partei und der Stadtverwaltung, innehat. Das badiſche Landesturnen 1930 in Mannheim, und das Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt 1938 ſahen, um nur die wich⸗ tigſten Ereigniſſe herauszugreifen, ihn ebenfalls an führen⸗ der Stelle tätig. Dieſer kurze Abriß nermittelt fürwahr einen arbeits⸗ reichen Lebensabſchnitt für Turnen und Sport, wobei nicht verſchwiegen werden darf, daß Ludwia Stalf ebenſo lange im Fürſorgeweſen der Stadt Mannheim tätig iſt. Der nun⸗ mehr 62jährige iſt dabei aber jung geblieben. Seine Tur⸗ ner und Sportler wünſchen— er ihnen noch viele Kahre erhalten bleiben möge. Schon 1911 ſehen wir ihn als Vorſitzenden HanokEls- Uno inTscAFTs-ZkMUne vom Ropfenmarnt Bericht für die Zeit vom 29. November mit 5. Dezember 1941 Die Geſchäftslage des Nürnberger Hocpfenmarktes ge⸗ währt nach wie vor einen ruhigen Einmruck. Die Nach⸗ frage ſowohl für Inlandsbedarf wie auch für Export war wieder recht rege, komite aber leider bei dem nur ſchwa⸗ chen Angebot nicht immer befriedigt werden. Der Umſatz war infolgeeſſen auch nicht ſonderlich aroß. Nominell no⸗ tierten: Hallertauer 170—200 /, Tettnanger 200—257 /, Spalter ebenfalls 200—257 /, Gebirgshopfen 148—158/ und Württemberger 160—165„ je 50 Kilogramm. Auuch der Exporthandel, der immer noch anſehnliche Auſträge vorliegen hat, übernahm wieder verſchiedene Poſunn zu un⸗ veränderten Preiſen.— Wochenſchlußſtimmung: rege Nach⸗ frage, die aber das Angebot überwiegt, ruhig— feſt. Am Saazer Markte iſt die Stimmung bei anhal⸗ tender Nachfrage ruhig. Vereinzelt wurden in der abge⸗ lauſenen Berichtswoche nur kleine Poſteat zu unveränder⸗ ten Preiſen dem Martte entnommen. * Internationaler Zuſammenſchluß im Verſicherungs⸗ weſen. Auf Grund des im März d. J. bei einer Zuſam⸗ menkunft in München erfolgten Beſchluſſes über die Bil⸗ dung einer„Vereinigung zur Deckung von Groß⸗Riſiken“ wurde dieſe nunmehr auf einer Tagung in Rom ins Leben gerufen. In ihr ſchließen ſich Verſicherungsgeſellſchaften verſchiedenſter Länder zuſammen, um Riſiken, die wegen ihrer Größe oder Sonderart auf dem normalen Markt nicht untergebracht werden können, gemeinſam zu decken. Die Beeinigung hat ihre Tätigkeit bereits begonnen. Das Prä⸗ ſidium unter dem Vorſitz des Reichsminiſters a. D. Dr. Kurt Schnitt, ſowie eine Reihe von Ausſchüſſen ſind unter internationaler Zuſammenſetzung gebildet worden. * Elektrizitätswerk Mittelbaden AG., Lahr/ Baden. Laut Aufſichtsratsbeſchluß der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG., Lahr/ Baden, wird das Grundkapital der Geſellſchaft gemäß DAVO um 1,20 auf 3,20 Mill. berichtigt. Der zur Berichtigung notwendige Betrag wird mit 505 000 4 der freien Rücklage und mit 745 000„ der Wertberich⸗ tigung für Anlagewerte entnommen. In dieſem Betrag enthalten iſt die Zuweiſung in Höhe von 50 000/ an die geſetzliche Rüe age, nicht aber der Pauſchſteuer. In der berichtigten Bilanz ergeben ſich verglichen mit dem Beſtand vom 1. 1. 1940 auf der Aktivſeite nur Veränderungen beim Anlagevermögen, das ſich auf 3,43(2,99) während die freien Rücklagen verſchwunden ſind. Der Poſten Wertberichtigun⸗ gen des Anlagevermögens hat ſich von 1,43 auf 0,73 Mill.&4 ermäßigt, wobei zu berückſichtigen iſt, daß bei dieſem Poſten vorher ein Zugang von 0,22 Mill./ verbucht worden war. * Walzenmühle Aſſenheim, AG Aſſenheim. Das mit 200 000/ Aktienkapital ausgeſtattete Unternehmen ver⸗ zeichnete 1940 insgeſamt 0,25(0,24) Mill. Erträge, denen u, a. 0,04(0,036) Mill. Steuern, 0,059(0,064) Mill. 4 Anlageabſchreibungen gegenüberſtehen. Einſchließlich 1351 (6687)/ Vortvag bleibt eii Reingewinn von 14251 11351) 4. Die Dividende beträgt unverändert 10 rozent. Die Bilanz zeigt wenige Veränderungen, auf der Paſſivſeite ſind bei 0,66(0,71) Mill.„ Verbindlich⸗ keiten die Bankſchulden mit 0,07 unverändert geblieben, die Wechſelſchulden auf 0,22(0,32) zurückgegangen. Die bereits ſtattgeſundene HV wählte für das verſtorbene AR⸗Mit⸗ Ken Dr. Wilhelm Pſeffer⸗Franlfurt a. M. den Bankier lwin Steffan⸗Frankfurt a. M. neu zu. „ MeSd Maſchinen⸗ und Schleifmittelwerke A0 Offen⸗ bach a. M. Die Aufſtockung des Kapitals von 1,50 auf 2,0 Mill. erſolgte mit 50 000 4 aus der freien Rücklage, mit 60 000 aus Rückſtellungen, während 180 000„ dem Maſchinenkonto 160 000 4 den kurzlebigen Wirtſchaftsgütern, 50 000% Werkzeugen uſw. zugeſchrieben wurden. Die Pauſchſteuer wurde über die Ertragsvechnung unter entſprechender Aenderung des an ſich bereits in einer HV am 7. 4. 1941 genehmigten Jahresabſchluſſes 1940 verbucht, wobei das Konto ſonſtige Steuern und Abgaben auf 0,25(0,20) Mill. anſtieg. Dadurch wird der ausge⸗ wieſene Reingewinn von 189 532 auf 139 532 ermäßigt. (Die für 1940 bereits beſchloſſene Dividende auf das alte Kapital betrug unv. 8 v.., wobei 69 532 /% zum Vortrag verblieben). Die neue berichtigte Bilanz zeigt auch nach der Aufſtockung noch ausreichende Rücklagen und Rückſtel⸗ lungen, neben 2,0 Mill. Kapital betragen die geſetzlichen Rücklagen 150 000 /, die Rücklage für Werkserweiterung 550 000 /, die Rückſtellungen noch 1 232 000 /„ und das Delkrederokonto 130 000 /, während das Anlagevermögen jetzt mit 1,27(0,88) Mill./ bewertet iſt. wird dieſer Zweckverband gebildet. · Kommerzienrat Adolf Lindgens geſtorben. Aus einem arbeitsreichen und erſolgreichen Leben wurde durch den Tod Kommerzienrat Adolf Lindgens, der in dem großen Kreis der rheiniſchen Wirtſchaftler eine geſchätzte Perſönlichkeit war, abberufen. Der Verewigte, der kurz nach Vollendung des 82. Lebensjahres das Zeitliche ſegnete, trat 1876 in das väterliche Unternehmen Lindgens& Söhne ein, das er zu hoher Blüte führte. Mit ihm verſchied auch der letzte Mitbegründer des Gerling⸗Konzerns, deſſen langjähriger Präſident des Aufſichtsrates er war. Adolf Lindgens zählte auch zu den Mitbegründern des Vereins zur Wahrung der Intereſſen der chemiſchen Induſtrie Deutſchlands. Außer⸗ dem war er Vorſitzender des Bleiweiß⸗Verkaufs⸗Kontors und Mitglied des Aufſichtsrates der Vereinigten Weſtdeut⸗ ſchen Waggonfabriken und der Weſtdeutſchen Bodenkredit⸗ anſtalt. * Großmarkthalle Handſchuhsheim. Rettiche je Bund 6 bis 10; Kreſſe 45; Kohlrabi—5; Karotten per Bund 5; gelbe Rüben 4; Wirſing 4,5; Weißkraut 2,5; Rotkraut 5; Lauch 10; Sellerie Pfund 11; Spinat—8; Feldſalat unge⸗ putzt 20—25; geputzt 40—50; Roſenkohl 15—17; Tndivien⸗ ſalat—8; Winterkohl 4. geſamt 32 000 000 leichte Steigerungen an den Aktienmärkten Berlin, 6. Dezember. Zum Wochenſchluß nahmen die Aktienmärkte wiederum einen ruhigen Ver-auſ. Eine bedeutende Anzahl von Pa⸗ pieren wurde bei Feſtſetzung der erſten Kurſe geſtrichen oder unverändert notiert. Im übrigen überwogen leichte Steigerungen. Etwas feſter lagen namentlich Verſor⸗ gungswerte und Spezialpapiere. Am Montammarkt wur⸗ den Rhearſtahl um 1 v. H. heraufgeſetzt. Vereinigte Stahl⸗ wenke blieben unverändert. Buderus und Mannesmann verloren je 0,50 v. H. Höſch lagen nicht voll behauptet. Braunkohlen⸗ und Kaliaktien ſowie Textilwerte verän⸗ derten ſich nur unbedeutend. Von chemiſchen Papieren ſtellten ſich Farben bei einem Umſatz von 150 000„ um 0,25 v. H. höher. Von Heyden und Schering wurden un⸗ verändert notiert. Gummi⸗ und Linoleumwerte lagen ſeſter, ſo Deutſche Linobeum um 0,75, und Coarti⸗Gummi um 1 v. H. Bei den Elektrowerten blieben Geſfürel und Siemens unverändert. Siemens Vorzüge ſtiegen um 0,50, Accumulatoren um 1 und Licht und Kraft um 2 v. H. ACE bröckelten um 9,25 v. H. ab. Bei den Verſorgungs⸗ werten gewannen Waſſer Gelſenkirchen 0,50, Rheaa uend Deſſauer Gas ie 0,B v. H. und Schleſ. Gas 1 v. H. Die übrigen Werte dieſes Marktgebietes ſtellten ſich zumeiſt auf Vortagsbaſis. Von Kabel⸗ und Drahtwerten wurden Felten 1,50 höher, von Autowerten Daimlex 1,5 v. H. nie⸗ driger notiert. Am Markt der Maſchinenbaufabriken ſtie⸗ 0 Demag um 0,75 v. H. Eine bedeutende Steigerung er⸗ ſuhren von Metallwerten Metallgeſellſchaft mit + 3 v. H. Feſter lagen ferner von Bauwerten Holzmann mit 1 ſowie Reichsbankanteile, die erneut um 2 v. H. anzogen. Bei den Zellſtoffaktien gaben Feldmühle 1 und Waldhof —5 v. H. her. Außerdem verloren Schultheiß v. H. Die Reichsaltbeſitzanleihe gab auf 162,30 gegen 162,50 na). —— 6. Dez. Am Geldmarkt blieben Valuten unver⸗ ert. Frankfurt 2. H. Dt. Gold u. Silber—— Deutsche kestverzinsliche Werte Deutsche Steinzeun 383.5 883.5 5. 6 Durlacher Hof— orurschE SraATSAxIEIRHEx 1780 1780 6 Schatz D. R 88 101.3. Eleur Licht u. Kraft 80 Enzinger-Union 4 Baden 1927 8 Altbes Dt. Reich 1627 1625 Geaföreen.— Geskürtt SrabrANL EIREN Grün u. Bilfinger., 4440 444.0 4% Heidelbera 26. 100.7 100.7 Harpener Bergbau. 186,2 4½% Mannheim 26—, 101.2 101.2 Hleidelberzer Zement 4% Pforzheim 28, 1005 100.5 Hoesch Bergw Holzmann Ph. 154.7 156,0 PFANDBRIEPER Kalker Brauerei—* 4½ Frank. Hvp. Gyt. Elein. Schanzl. Becker. RIEE 103.5[Klöckner-Werke.1781 4% Mein Hvp. Bank Lans.-G. E 3 und 8..(3,5. Ludwisshaf. Akt.-Br. %½ Pfälz Hvo Bank Ludwisshaf. Walzm 24—26 R—9 Mannesmann 4% Rh. Hvy-B. 44 u. 1.. Metallgesellschaft Rhein. Elektr. Mannh. Bhein- Westt. Elektr. Rütgers 4 Rh Hvo.- Bank 47·—* INDUSTRIE- OBLIGATIONEN 5 Paimler-Benz 27., 104.2(4. 4½ Dt Ind.-Bank 39 104.1 14.1 5. Gelsenkirchen v. 36 105.0 104.7 4% Krupp v 36 102.5 102.5 105.2 105. 8 16. Farb RM-Anl. 2 150.7 150,5 AETIEN —**ee—— Salzwerk Heilbronn. 400,0 400,0 Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolft). 149.5 149,5 Siemens u Halske. 3205 3200 Süddeutsche Zucker— 1743 1740 Zellstoff Waldhof 132,0 130,5 Ada-Ada Schuhfabringn BANEKEN Adl 8 83 15-2 100,] Badische Baun 148.0 148,0 Adt. Gehr* SS Aschaflenb. Zellstoff 149.0 1500 Auasb.-Nürnb Masch 2125 2120 Bavr Motorenwerke 187.5 188.0 Browu Boveri& Cie 162.5 Contin. Gummi—. 164. 0· Daimler-Benz.... 201.0 201.0 Deutsche Erdöl 167.0 167.5 Bavr————— mmerzbank., 148.5 1 Deutsche BanR 1445 447 Deutsche Reichsbank 183.0 185.5 Dresdner Bank 143.0 Pfälz. Hyp.-Bank. 145,0 145,0 Rhein. Hyp.-Bank— 176,0 176,0 ) Zwischenkurs. * Von der Frankfurter Börſe Die Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen AG, Wies⸗ baden, hat gemäß der Dividendenabgabe⸗Veroronung vom 12. Juni 1941 ihr Grundkapital von 17 138 000„ im Wege der Kapitalberichtigung um 17 133 000/ auf 34236000“ erhöht, wovon nunmehr einſchließlich der durch die Kapital⸗ berichtigung neu zugelaſſenen Aktien von 16 000 000„ ins⸗ zum Handel an der hieſigen Börſe zu⸗ gelaſſen ſind. Vom 8. Dezember 1941 ab erſolgt die No⸗ tierung in Prozenten des berichtigten Kapitals. * Neckar Ach Stuttgart. Die HV nahm den Abſchluß für 1940 zur Kenntnis. Der Reſtüberſchuß von 88 000 4 wird für den Weiterbau der Schiffahrtsſtraße mit zur Ver⸗ ſügung geſtellt. An Stelle von Miniſterialdirigent Dr. Mah nke wurde Miniſterialrat Joſef Franken (Reichsfinanzminiſterium) in den AR gewählt. Stand der Bauarbeiten an den Neckarſtufen könne man im allgemeinen zufrieden ſein, die Bauarbeiten wurden nur ſoweit vorwärtsgetrieben, als ſie mit den durch die Stau⸗ ſtufen verbundenen Kraf hung ſtünden. Die Energiegewinnung ſei alſo gewiſſerma⸗ en zur Zeit das Primäre. Man verſuche die Bauten und ie Kanaliſierung organiſch in das Landſchaſtsbilo des Neckars einzufügen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Dezember he el.3, 45.6— 8 4..[85 912 Rneintelden—2 97,2.00.94.46 Kaub..09 7487 188i. Breisach—74641.67 1,610Köln..821.(17691 Kehl.2802.252.222.15212 Stralburs 220.152.12 2,05.030 Neckargegel Mann.873.880.78].75.72l Mannheim.652,60 2,571 2, 000 TPPꝙVꝙ—0⁵Tæwꝛ᷑ĩ70..dPP7P““—“““PP—————— Die Melodie des Herzens ROMAN voR RUDOLF SCHNEMOERH-SCMELOE 11 * Gerda angeſtrengt vor ſich hin ſie fühlte ſich verlegen und errötete noch mehr. Sie war nicht im⸗ ſtand, ihren Namen zu nennen. Sie wollte auch nicht. Fritz ſtand ſtill am Tiſch und wartete und ſuchte ihr die Sache zu erleichtern, er merkte, daß ſie ſich ge⸗ nierte, und lächelte ehrerbietig, er war ein ſehr guter Kellner. Gerda räuſperte ſich. Sie zögerte. Sie brachte ihren Namen nicht heraus. Sie wußte auch nicht, ob ſie ihn ſagen ſollte. Sie hob den Kopf und ſah im linken Augenwinkel, daß die Flügeltür zur Halle ſich bewegte. Sie erſchrak, auch Fritz erſchrak, aber er war geſchickt und verzog keine iene und ſagte leiſe:„Darf ich Mokka beſtellen?“ „Ja“, ſagte Gerda verwirrt. Rönnelin kam an den Tiſch. Er ſah wachſam aus. „Einmal Mokka“, ſagte Fritz,„ich werde es eigens in der Küche ſagen, daß er friſch gemacht wird.— Wünſcht der Herr auch Mokka?“ „Bitte“, ſagte Rönnelin und ſah ihn aufmerkſam an. Es ſchien, er hatte etwas gemerkt. „Zweimal Mokka“, ſagte Fritz und ging. „Entſchuldige“, ſagte Rönnelin zu Gerda,„ich K es ſo kurz wie möglich gemacht. Ich ſehe, du ſt dich inzwiſchen gut unterhalten.“ Er ſah ſie mit herabgezogenen Munowinkeln an. „Haſt dͤu das Geſchäft gemacht?“ fragte ſie. „Nein.“ Es klang nicht wie Wahrheit.—„Was haſt du mit dem Kellner geſprochen?“ „Ich habe Kaffee beſtellt.“ Er ſah ſie ausdauernd an.„Es kam mir ſo vor, als hättet ihr zuſammen geſprochen.“ „Er hat mir geſagt, daß er den Kaffee eigens beſtellen will, weil dir das Eſſen nicht geſchmeckt hat“. ſagte ſie und zog die Stirn hoch. „Das habe ich gehört“, ſagte er überlegen.„Haſt du nicht noch etwas mit ihm geſprochen?“ „Nein.“ „Es ſchien ſo.“— Er lächelte.„Es ſah tatſächlich ſo aus.“ 0 „Frag' ihn doch“, ſagte ſie u ſah ihn auch an. Ihr Blick war ſehr ruhig, ſehr kalt. „Schön“, ſagte er,„ich will ihn fragen.“ Als Fritz mit dem Kaffee kam, wartete Gerda darauf, ob Rönnelin etwas ſagen werde, aber er ſagte nichts, er ſah zu, wie Fritz den Kaffee in die Taſſen goß, und rauchte und ſchwieg. Fritz fiel ein Löffel exunter, und als er ihn aufhob und Gerda zur Seite „ ſah ſie auf dem Stuhl neben ſich etwas Weißes liegen, es war ein Notizblock, wie ſie von Kellnern benutzt werden, und daneben ein Bleiſtift. Sie hatte nicht bemerkt, wie Fritz den Block hingelegt hatte. Rönnelin beobachtete ihren Blick, aber er konnte 18 auf den Stuhl hinſehen, er ſah ihr ins Geſicht und es ſchien, er kam nicht zurecht. Als Fritz einen anderen Löffel brachte, rückte er an dem Stuhl und ſuchte Gerdas Aufmerkſamkeit drauf hinzulenken, und ſie hatte Angſt. daß Rönnelin aufſtehen könnte und den Block entdecken, oder ſonſt was, aber er ſah ſie beharrlich an und rauchte, und es geſchah nichts. Er trank den Kaffee und ſagte, es ſei ſo ſchönes Wetter, und ſie hätten hinausfahren können, um draußen Kaffee zu trinken, er habe ſich ſo drauf gefreut, aber ſie habe den Kaffee beſtellt, und es ſei ſchließlich egal. Gerda hörte ihm zu und fühlte ſich öd und überlegte, ob ſie pekuniär abhängig von Rönnelin ſei, und dazwiſchen dachte ſie an den Notiz⸗ block und den Kellner, der zu viel wagte und in der Ferne an einer Säule ſtand und herſah, und an den Mann der Böham hieß und Arzt war, und ſie wun⸗ derte ſich, daß ſie den Namen behalten hatte, aber ſie hatte ihn behalten. Rönnelin fing nochmals vom Kaffee an, und daß die ſchönen Tage im Vorfrühling ſelten ſeien, und Gerda dachte, daß es nicht ſo weiter⸗ gehen ſollte, und beobachtete ein Paar das ein paar Tiſche entfernt ſaß und ebenfalls Kaffee trank und ſich unterhielt, und ſie ſuchte herauszubringen, was es für Leute wären, und ob die Unterhaltung wohl ähnlich ſei wie die ihre. Dann ſagte Rönnelin plötzlich, er wolle ernſthaft mit ihr reden, und er habe den Kellner natürlich nicht gefragt, er habe bloß Scherz gemacht, aber ſie ſei nervös und überreizt und habe was, er fühle es mehr, als daß er wiſſe, und früher ſei alles anders geweſen, und er glaube, ein Mann ſei ſchuld.—„Ich glaube beſtimmt, daß ein Mann ſchuld iſt“, ſagte er, zund wenn ich ehrlich ſein darf, ich glaube nicht, daß dieſer Turi neulich ganz zufällig im Theater war.“ — 79 3 fül. fuhr „Es kann ja ſein, daß er zufällig da war“, ſu⸗ Rönnelin fort,„aber ich glaube es nicht.“ Gerda ſchwieg. „Ich glaube beobachtet zu haben, daß eine Ver⸗ änderung mit dir vorgegangen iſt. und zwar ſeit dieſem Abend.“ „Wäre ſie dann nicht mit mir vorgegangen, als ich von Salzburg zurückkam?“ „Nein“, ſagte er.„Ich glaube, daß das Wiederſehen mit Turi dieſe Veränderung hervorgerufen hat.“ „Sol, ſagte ſie. „Wenn du„ſo“ ſagſt, kann ich nicht reden“, ſagte er und bekam ſein hochfahrendes Geſicht. Er winkte Fritz heran und beſtellte einen Kognak.—„Nimmſt du auch einen?“ fragte er. Sie dankte. Sie vermied es, Fritz anzuſehen, der 85 Augen auf den Stuhl mit dem Notizblock eutete. „Ich bin ſowieſo ſchwer abgearbeitet“, ſagte Rön⸗ nelin,„ich bitte dich, wenigſtens darauf Rückſicht zu nehmen.“— Er fuhr ſich mit der Hand über den Scheitel und fühlte, daß ſeine Stirn feucht war. Er fühlte, daß ſeine Haare dünn waren, ein klägliches Gefühl der Verlaſſenheit überkam ihn.— Ich werde wieder Papillarin nehmen dachte er.— Fritz brachte den Kognak. Rönnelin ſetzte das Glas an den Mund und kippte es.—„Wie geſagt“, ſagte er,„es iſt mir unerträglich zu denken, daß etwas zwiſchen uns ſteht, daß ein Mann zwiſchen uns ſteht, ich habe zwar kein Recht, in deine Geheimniſſe einzudringen, und du biſt natürlich vollkommen frei in deinen Entſchlüſſen, aber ein Recht auf Wahrheit habe ich.“ Gerda dachte plötzlich an das Stück, das ſie döͤa⸗ mals am Theater geſehen hatte, „Wenn zwei Menſchen ſo zueinanderſtehen wie wir ſeit Jahren ſtehen, dann beſteht dieſes Recht un⸗ bedingt“, ſagte Rönnelin.„Ich will nicht daran denken, was alles ich für dich getan habe; davon ſoll nicht die Rede ſein. Ich will nicht von Dankbarkeit reden.“ Er fühlte, daß ſie ihn anſoh, ſie dachte an das Thegterſtück.—„Glaubſt oͤu, daß es mir lieber iſt, die Wahrheit zu erfahren, auch wenn ſie noch ſo un⸗ angenehm iſt“, fuhr ſie fort,„als dieſe Ungewißheit? Ich kann Ungewißhit nicht ertragen.“ Er reckte ſich auf und ſaß groß auf ſeinem Stuhl. Er wußte nicht, ob Gerda ihm glaubte. Er wußte nicht genau, was ſie ihm glauben ſollte, aber er wollte, daß ſie ihm glaube. Es ſchien, ſie glaube ihm nicht. Er fühlte es, ex glaubte ſich auch nicht einerlei, was es war. er fühlte ſich unglücklich. Er dachte wieder an ſeine Haare, die immer ſchütterer geworden waren.—„Ich kann es nicht ertragen“, ſagte er wild.„S ich verlange, daß du mir die rheit ſt. Gerda ſchwieg. Sie empfand nichts für ihn, ſie ſtrich mit dem Zeigefinger ihre Naſe entlang und fand, daß das alles ſehr läſtig war, und daß ſie genug hatte, und daß Rönnelin ſehr weit weg von ihr war, „Haſt du was mit dieſem Turi?“ fragte er. „Es war gar nicht Turi“, ſagte ſie. Sie hatt es nicht ſagen wollen, aber nun hatte ſie es geſagt. Ihr Herz klopfte, aber es war nicht Angſt; es iſt gut ſo, dachte ſie, in ihr war eine kalte Neugier und e o ſie nicht oder verſtand den Inhal r verſtand ſie nicht oder verſtand den Inhalt der Worte nicht.—„Wieſo?“ fragte er. „Es war gar nicht Turi“, wiederholte' ſie deutlich Zetzt verſtand er.— Was heißt das?“ Sie ſagte ihm was es hieß. „Iſt das ein Witz?“ „Nein“, ſagte ſie. Sie erzählte ihm die Geſchichte bis zu dem Augenblick, wo Böham verſchwunden war. Es konnte ſein, daß es ſich nicht gut anhörte. Sie hatte das Gefühl, daß es nicht gut anzuhören war. „Das glaube ich nicht“, ſagte er.„Es iſt unmäg⸗ lich. So etwas tuſt du nicht.“— Sie zuckte die Achſeln. „Es iſt ausgeſchkoſſen“, ſagte er.„Du haſt dir das ausgedacht. um mich raſend zu machen, warum quälſt oͤu mich? Warum benützt du meine Liebe zu dir, um mich zu quälen?“— Er war ſehr aufgeregt es war kein Zweifel, er glaubte ihr, aber er wollte ihr nicht glauben. Seine Hände begannen zu zittern, er ſchoh ſie unter den Tiſch. um es zu verbergen.—„Nein“, ſagte er laut mit ſeinem falſchen Gelächter,„das iſt ja der reine Wahnſinn, ich will nicht ausſprechen, was es wäre, wenn es wahr wäre, aber es i nicht wahr.“ „Es iſt wahr“ „Das verſtehe ich nicht.“ Er ſchwieg, dann ſah er auf die Uhr, es war bald drei. und er ſagte er müſſe ins Geſchift.„Wie ſoll ich jetzt eine Konferenz ab⸗ bolten“, ſagte er.„Es iſt eine ſehr wichtige Be⸗ ſprechung. Du biſt rückſichtslos.“ Er ſah ſie wütene an. ſein Geſicht wurde rot und dann bleich, es ſchien, daß er plötzlich Luſt hatte, ſie anzupacken, aber er beruhigte ſich wieder und ſoate:„Ich habe jetzt keine Zeit. Ich weiß nicht. ob ich das verdauen kann, Ich muß dich abends ſehen.“ „Ich möchte nicht“, ſagte ſie. (Fortſetzung folgt) Mit dem twerken in entſprechender Bezie⸗ mir die wenn Sie enen fernhalten. Nehmen Sie Blattgrün Wagner Arteriosal Packung.50,.40 RM. Reformhäuser: Eden, O 7, 3; Mohr, Rathausbogen; Riecke, Windeckstr; „Volkswohl“ Mittelstr. 57 Ecke Pestalozzistr.); Wacker, E 1, 11; Bergmann, Mönchwörthstr, Halte- Stelle Almen; Urania, Qu 3, 20; Bräu, Kleiststr.; Drogerien: Krapp- mühidrog., Schwetzinger Str.; Drog. Munding, P 6,—4; Neckardrog., Mittelstr.; Drog. Michels, Marktpl.; Lowendrog. Hein, Mhm.-Feudenheim CiuleNui Nins Bachen. Ausſchlaggebend für das Gelingen don Blokxult, gebäck iſt ſteiſer Elerſchnee! Deswegen ſchlägt man das Etwelß ſo ſteif, daß ein Meſſerſchnitt ſichtbar hlelbt. Oanach ſchlägt man den Zucker eßloͤffelwelſe darunter. Vor ſeder neuen Zuckerzugabe mußh ein Meſſerſchnitt wleder ſichtbar bleiben. Elerſchnee und Mehl⸗„Backin“, Gemiſch werden unter den Eigelb · krem gehoben lulcht ruhrenh und zwat ſo vorſichtig. daß noch einzelne Schneeteilchen zu ſehen ſind. Auderufalls wird das Gebäck nicht hoch geuug oder läuſt breit(Kleingebach). Backen Sie ſtets nach Oætleer. Menlen mit Dyr(Pitc,-G BachpuuluerSacllisi OFFENE STELLEN Plugmotorenwerke Ostmark suchen: Für mechanische Ferti- gung: Betriebsingenieure, Zahn- rad- Fachleute(Ingenieure und Meister, allenfalls auch Ahtei⸗ lungsleiter). Meister.— Für Aus- bildung: Ingenieure, Meister, Unterweiser.— Für Prüfabteilg.: Ingenieure mit Kenntnissen in der mechanischen Massenferti- gung u. mechanisierten Massen- messung. Sachbearbeiter für die Eingangsprüfung von Guß⸗ Schmiede- und Rohteilen unter gleichzeitiger Ueberwachung der Lieferkirmen. Kontroll-Ingenieur für die Montage. Sachbearbeiter für Prüf- u. Meßvorrichtungen mit Praxis zur Planung. Be- schaffung und Unterhaltung von Vorrichtungen. Kontrollmeister für die mechanische Fertigung mit Werkstattpraxis u. Kennt- nissen in neuzeitlichen Meß- verkahren; evtl. auch Anfänger. Meister für das Prüfwesen der Montage und Prüfstand. Meister zur Prüfung u. Erprobung von Betriebsmitteln für den Feinmeß- raum, wenn möglich aus Werk⸗ zeug- u. Vorrichtungsbau.— Für die Betriebsrechnung: Nach- kalkulatoren, Betriebsbuchhalter, Hollerith-Tabellierer, Hollerith⸗ Sortierer(innen). Hollerith- Locherinnen. Für Gefolg- schaftsabteilung: Mitarbeiter für Personalfragen, Gehaltsverrech- ner, Stenotypistinnen. ur die Bauabrechnung: Bauabrech- ner(Rechnungsprüfer).— Be⸗ werber, unt. welchen Ostmärker bevorzugt werden, richten ihre Angebote mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften. Lichtbild, Ge⸗ haltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines unter Kennwort„W“ an die Flugmotorenwerke Ostmark, m. b.., Wien 1, Teinfaltstr. Za. Gefolgschaft. 1 Luftiahrtgerätewerk Schonung der Wäsche⸗ dos schafft Burnus! Burnus, der Schmuouflöser, löst den Schmotz s0 out, doß er beim kinwel- chen von der Wösche ins Wosser obergeh longes kochen und schor- ſes Reiben werden öberſlössig. Dos Sewebe wird geschont. An Wosch- mitteln und feverung wird gespor. Der Umerschied liegi olso im Schmuiz · ouflösen schon beim Einweichen. Oorum bevorzugt die łkluge Housfrou Bornos und frogt heber öfer noch, wenn es nicht gleich erhöltich ist. dder Schmutrouflöse- Hakenfelde sucht: a) Ingenieure und Tech- niker des Maschinenbaufaches für die Planung von Fertigungs- werkstätten sowie für Entwurf, Beschaffung und Betreuung von maschinellen Werksanlagen u. zeinrichtungen.—). Elektro- ingenieure und Techniker— Starkstromgebiet— mit Erfah⸗ rungen auf dem Gebiet der Werkstromversorgung und Un⸗ terhaltung er Werkzeugma- schinensäle, Laboratorien und Oberflächen-Behandlungswerk- stätten.— c) Fernmeldeinge- nieure und Techniker für die Planung und Unterhaltung von Fernsprech⸗ und Fernschreib- anlagen, Werksrundfunk, Licht⸗ ruf- und Regleranlagen für Trockenöfen, Klimaanlagen u. a. — d) Hochbautechniker für die Führung der Verhandlungen zwischen Bau- u. Werkstätten⸗ leitung. Erfahrungen in der Planung und im Bau von Fa⸗ brikgebäuden sind erwünscht.— e) Heizungs- und Lüftungsinge⸗ nieure und Techniker zur Be- treuung der entsprechenden Werksanlagen.— f) Techniker für die Konstruktion von Werk⸗ stätteneinrichtungen.— g) Sach⸗ bearbeiter für Werkstättenein richtung, im besonderen für das Veranschlagungs-, Bestell. und Terminwesen, sowie für die Inventarisierung.— h) Tech⸗ nische Zeichner und Zeichne⸗ rinnen für Bau- und Werk⸗ stätteneinrichtungspläne. Gute Normschrift ist Bedingung. Bewerbungen mit selbstgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe d. Gehalts- ansprüche und des frühest. Ein⸗ unter dem Kennwort W 317“ erbeten an Uuft⸗ kahrtgerätewerk Hakenfelde G. m. b.., Personalverwaltung. Berlin-Spandau, Streitstr-17 Werdende Mütter ———— NENsEts KMiuder- Hali Er ist auch för die Zahablidung des Kleinkindes seht wertvoll -Peckung eeine. ee RM. 18 i Olles keforebeeseee z heobee Voigtländer& Sohn Aktiengesell- schaft, Braunschweig. Für un- sere Vorrichtungs- Konstruktion suchen wir einen ideenreichen u. begabten Ingenieur als Kon- strukteur von Spezialmaschinen für die feinmechanische Massen- fertigung. Voraussetzung für diesen Posten: Gründliche Kon- struktions- u. Betriebserfahrung, nachweisbare Erfolge auf dem Gebiet der Konstruktion von Spezialmaschinen und schwie⸗ rigen Vorrichtungen.— Ferner suchen wir einen Vorrichtungs- Konstrukteur mit gründlicher Erfahrung in der Konstruktion von Zieh- und Stanzwerkzeugen für die feinmechanische Massen- fertigung u. einen Vorrichtungs- Konstrukteur für die Konstruk⸗ tion von Betriebsmittel zur Her- stellung von Rund- und Flach- optik. Auch bei diesen Be- werbern ist eine längere brak⸗ tische Erfahrung in der fein- mechanischen bzw. optischen Fertigung erwünscht. Ausführ- liche Bewerbungen mit Licht- bild neuesten Datums, Zeugnis- abschriften, Lebenslauf. Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins untz: Kennzeichen 4 E erbeten an die Personalabteilung. 1106 Sanatorium br. Amelung Königstein in Taunus kubem Krankheiten— ferpenkrankheiten ——— geöftoet! 8 rUSd Konstrukteure für d. allgemeinen Flugzeugbau gesucht. Bei vor⸗ liegender Begabung u. Neigung wird auch Fachkräften aus dem allgemeinen Maschinenbau die Möglichkeit geboten, sich auf den Flugzeugbau umzustellen u. dadurch ein erweitertes stets neuartiges Arbeitsgebiet kennen zu lernen. Ausführliche Bewer⸗ bungen mit Lebenslauf, Licht⸗ bild, Zeugnisabschriften u. An⸗ gabe des frühesten Eintrittster⸗ mins sind zu richten unt. Kenn- ziffer 1141/3 a. Arado-Flugzeug- abteilung Brandenburg- Havel. werke.m. b.., Gefolgschafts- 1001 Kraftfahrer, der bei Eignung zum Expedienten aufrücken kann, gesucht. Absolute Zuverlässig⸗ keit Bedingung.— Näheres un⸗ ter Ruf 506 34.(26 127 Schreiner, Transportarbeiter, aucl ältere Jahrgänge, sucht: Bau- mann& Co., Mannheim. Abtlg Expedition, Qu 5. 4. Uebensversicherung nebst Sach⸗ versicherung sucht für Groh⸗ lebensgeschäfte, Mhm. u. Pfalz. aufbaufähige Kräfte. Angebote unter Nr. 26 423 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes. Mitarbeiter, für die Einkäuſer Hilfskräfte zur Ausführung ein- facher Arbeiten, wie Ueber⸗ wachung einer Terminkartei usw. Es müssen deshalb nicht durchaus Fachkräfte sein. Auch ältere Herren können eingear- beitet werden. Kennwort: Ein- kauf. Revisions-Assistenten mit Revisions-Praxis bei Treuhand- gesellschaften und Wrtschafts- prüfern, die besonders die be- triebliche Abrechnung, das Hol- lerith-System usw. beherrschen. Für befähigte Herren bieten sich besonders nach dem Kriege gute Zukunftsaussichten. Kennwort: Revision. Für die Betriebsbuch- haltung: Techn. Kaufleute un Nachkalkulatoren für die Ab- rechnung von Nachrichtenge⸗ räten. Bewerber müssen mit den Methoden des neuzeitlichen Rechnungswesens vertraut und in der Lage sein, Nachkalku- lationen selbständ. zu erstellen. Außerdem sind Kenntnisse neu- zeitlich. Organisationsmethoden in Bezug auf Fertigung und Ab⸗ rechnung erwünscht. Kennwort: Organ. Bewerbungen mit Le⸗ benslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Ein- trittstermines erbeten an Löwe Radio Axktiengesellsch., Berlin- Steglitz. Wiesenweg. 1177 Flugmotorenwerke Ostmark suchen- insbesond. Ostmärker- Für Arbeitsvorbereitung: Kon⸗ strukteure u. Teilkonstrukteure für Vorrichtungen und Werk⸗ zeuge Technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis- Lehren-Konstrukteure und Teil⸗ konstrukteure-Normenkonstruk⸗ teure Fertigungsplaner f. span- abhebende Fertigung u. Motoren- montage zum Aufstellen der Arbeitspläne u Festlegung der Arbeitszeiten- Zeitnehmer und Zeitstudier für mech. Fertigung u. Motorenmontage- Technische Sachbearbeiter für Stücklisten-⸗ bearbeitung und Aenderungs- dienst- Planungsingenieure für allgemeine Planungsarbeiten Terminingenieure für Termin⸗- planung u. Arbeitsbereitstellung Terminverfolger m. technischen Kenntnissen- Technische Kauf. leute für Auftragswesen und Materialbestellungen-Lechnische Kaufleute mit guten Werkzeug⸗ kenntnissen Werkzeugfach⸗ leute für Werkzeugausgabe und Werkzeugverwaltung. Bewer⸗ bungen mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild. Gehalts- ansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Kennwort„W“ an die Flugmotorenwerke Ost⸗ mark, Ges. m b.., Wien J. Teinfaltstrage 8. Z. A. 95 schaft. 1081 Konstrukteur des allgemeinen Ma⸗ schinenbaus. Tecbniker f. Ein⸗ zel- und Zusammenstellungs- zeichnungen von Apparaturen, techn. Zeichner(in), auch An- fängerin, für Rohrléitungspläne usw., zum möglichst baldigen Eintritt gesucht. Bewerbung m. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen, erbeten an Deutsche Steinzeugwarenfabrik, Mannheim-Friedrichsfeld.(467 Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt: Spengler, Blechschlosser und Schlosser. Vorzustellen bei: Flugzeugwerk Mannheim GmbH, Mannheim 1, Postschließfach 632, Fernsprech. Nr. 413 41/42/43.(26 418 Tüchtigen Einkäufer zur Unter- stützung des Einkaufsleiters sucht alteingesessene Maschinen- tabrik Südwestdeutschlands— mögl. aus der gleichen Branche, Schriftliche Bewerbungen mit allen nötigen Unterlagen, auch Lichtbild. sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des mög- lichen Eintrittstermins sind unt. Nr. 24 590 an die Geschäftsstelle dieses Blattes zu richten. 236 Siemens sucht zu baldigem oder späterem Dienstantritt für ein Werk im Süden Berlins: Für die Buchhaltung u. Hauptkasse: S Kennwort„A.- 2. Konto- ——— Kennwort „AW91“.- 3. Kennwort„AW 9— 4. Kon- toristinnen mit Ra in der Buchhaltung, Kennwort „AW 93“. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintritts- tages unter dem jeweilig. Kenn- wort erbeten an die Siemens Apparate u. Maschinen Gmb., Personalverwalt., Berlin SW11, Askanischer Platz 4.(26 44⁵ BBG sucht Vorkalkulator zum baldigen Eintritt für die Offert- Kalkulation. Brown, Boveri& Gie.,-G, Mannheim 2, Schließ- kach 1040, Personalbüro.(110 Klempner. Schlosser, Monteurel Tüchtige, selbständige Arbeits- kräfte für sofort od. später zur Fabrikation und Montage luft⸗ technischer Apparate u. Klima⸗ anlagen nach München gesucht. Fa. Ing. Robert Schobel, Mün- — Sendlingertorplatz 1. Mehrere Baubüro- Kaufleute für Baustellen im Reich und den angegliederten Ostgebieten zum mögl. baldigen Eintritt gesucht. Brown, Boveri& Cie. AG., Mann⸗ heim 2, Schließfach Nr. 994 Personalbüro. 110 Sartofix i. Pulverform, m. Schmier- seife gleichwertig Vertr. ges. Angebote erbeten u. S U 17 411 durch Ann.-Exp. Carl Gabler GmblI., Stuttgart N, Königstr.42 (26.443) Expedient z. baldig. Eintritt ge⸗ sucht.— Angebote v. seriösen, tüchtigen Kräften, die evtl. an⸗ gelernt werden, erbeten unter Nr. 26 126 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Bedeutendes Unternehmen der Labor-Branche sucht für Mann- heim. Ludwigshafen und nähere Umgebung einen branchekun⸗ digen, gut eingeführt. Vertreter, der nachweislich beste Be⸗ ziehungen zu Industrie, staat⸗ lichen und städtischen Behörden hat.— Angeb. unt. 8 26 131 die Geschättsst. d. Blattes. Löwe Radio sucht kaufmännische Jüngere Bürokraft für Schreib-⸗ maschine u. Stenographie sowie vertraut mit sämtlichen vor⸗ kommenden für Sof. gesucht. Paul Funke& Co., .m. b.., Verkaufsbüro Süd- West. Lameystraße 6. 26 132 Kraftfahrer mit Führersch. Kl. 3 und best. Empfehlungen sofort gesucht. W. Müller, Mannheim, Mittelstr. 24, Tel. 53451(26433 2 Schmuck- Verkäufer(innen) ge- sucht, ferner 2 Reisedamen und 2 Propagandisten(innen). An- gebote unter St 2811 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes. Buchbinder u. Hilisarbeiterinnen werden sofort eingestellt. Mann. heimer Großdruckerei. R 1.-6. Zuverlässiger Mann für Material⸗ Ausgabe sowie ein Packer ge⸗ sucht. Rhein. Papiermanufaktur Hermann Krebs, S 5, Ha.(1059 Platzanweiser für Konzertlokal, umsichtig und gewissenhaft, für abends nach 6 Uhr sof. gesucht. Die Tätigkeit kann auch neben⸗ beruflich ausgeübt werden. An- gebote unter Nr. 26 348 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Zuverläss., eriahrener Heizer für Oststadt gesucht. Angebote unt. Nr. 26 258 an d. Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. Kassierer- und Lieferdienst Rüstige Männer, möglichst Rad- fahrer, sofort gesucht. Meldung v.-11 u. 15-17 Uhr. Lesezirkel „Daheim“, B 1, 6. 26 416 Damen für Außendienst. Wir suchen für Lebensversiche- rung erfahrene Vertreterinnen aus verschied. Branchen gegen Festbezüge und Provision. An- gebote unter Nr. 26 420 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. EBC sucht mehrere Zeichnerinnen möglichst mit Berufserfahrung. zum baldigen Eintritt. Es kom- men jedoch auch Anfängerinnen in Betracht. Brown, Boveri Gie. AG., Mannheim 2, Schließ- fach 1040, Personalbüro. 110 Buchhalterin zur Ueberwachung des Kontokorrents gesucht. Es wollen sich nur Bewerberinnen mit langjährigen Eriahrungen melden, die an selbständiges Arbeiten gewöhnt sind.— Be- werbungen mit Lichtbild, Zeug- nisabschriften, Lebenslauf und Angabe des frühesten Eintritts⸗ termins unter Nr. 26 452 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Buchhalterin od. Buchhalter zum Sofortigen od. späteren Eintritt gesucht.— Bewerbungen an Gebr. Heim, Metall- und Kunst⸗ Stoff-Schilderfabrik, Heidelberg, Kleinschmidstr. 2, Ruf Nr. 2189. (26 426) Stenotypistinnen u. Kontoristinnen zum baldigen Eintritt gesucht. — Angebote an: Flugzeugwerk Mannheim GmbH, Mannheim 1 Postfach 632. 26 417 Gewandte Kontoristinnen für so⸗ fort oder später gesucht. An⸗ gebote mit Lebenslauf, Licht- bild und Gehaltsansprüchen er⸗ beten an: Boehringer& Soehne G. m. b.., Personal- Abteilung, Mannheim- Waldhof. 14 306 Kontoristin für allgemeine Büro⸗ arbeiten(Karteiführg., Termin- überwachung, Rechnungsausfer- tigung) von Maschinenfabrik zum baldigen Eintritt gesucht. Bewerbungen v. Anfängerinnen kommen nicht in Betracht.— Zuschriften unt. Beifügung von Lichtbild u. Zeugnisabschriften erbeten unt. Nr. 26 431 an die Geschäftsst. d. Bl. 236 BBG sucht Stenotypistinnen für Abtlg. Kältemaschinen- Moltke⸗ straße 6- zum mögl. Eintritt. Brown. Boveri& Gie. AG. Mannh. 2, Schliebtach 1040 Personalbüro. 110 Gewandte Stenotyvistin wird für Sekretariatsarbeiten von chem. Fabrik gesucht. Neben Beherr- schung von Kurzschrift und Maschinenschreiben wird Ver⸗ trautheit mit Aktenführung vor- ausgesetzt. Es handelt sich um eine interessante u. angenehme Position.— Zuschriften werden erbeten unt. Nr. 26 580 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. BBG sucht mehrere Stenotypistin- nen und Kontoristinnen für Werk Mannheim-Käfertal zu möglichst baldigem Eintritt. Brown, Boveri& Cie.,.-., Mannheim 2, Schliegfach 100 Personalbüro. 11 Groſuntnernehmen der Mana⸗ heimer Industrie sucht für eine Verkaufsabteilg. zum möglichst sofortigen Eintritt tüchtige, er- fahrene Stenotypistinnen und Kontoristinnen. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebe- nem Lebenslauf, Zeugnisabschr. Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Nr. 26 584 an die Geschäftsstelle d. Bl. Stenotynistin, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, von Groß- handelsfirma im Stadtgebiet sofort oder später gesucht. Angeb. unt. Nr. 26 437 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Frau mit Kenntnissen in Steno u. Schreibmaschine u. für leichte Büro-Arbeiten sofort gesucht. Zeitschriften-Buchhdl. Winkler, Dürerstraße 140. 26 484 Hiesiges erstes Architekturbüro sucht per sofort oder später ge- wandte Stenotypistin mit guter Allgemeinbildung. Damen, die auf Dauerstellung u. angenehme Tätigkeit Wert legen, werden gebeten, ibre Bewerbung ein⸗ zureichen unter Beifügung von Zeugnisabschriften, Angaie de Gehaltsansprüche u. des frühe⸗ sten Eintrittstermines u. Qu M Nr. 6560, Anzeigen-Frenz, O 4. 5. Schließfach 57. 26 466 Bürogehilfin auch Anfängerin- von erster Großhandlung der Branche in Mannheim(nicht in Vorort) sofort oder Später ge- — Angeb. u.— 26 438 an die Geschäftsst. d. Blattes. Zuverlässige Monatsfrau Weibl. Lehrling mit höh. Handels- schulbildung von bedeutender Firma der Baubranche(eventl. als Anlernling als Bürogehilfin, ½ Jahr Ausbildung) sofort oder später in Mannheim-Stadt ge- sucht,— Angeb. u. Nr. 26 436 an die Geschäftsst. d. Blattes. Markenartikelfirma sucht Reise- damen zum Besuch der Kolo- nialwarengeschäfte i. Mannheim und Umgebung gegen Gehalt u. Spesen. Berücksichtigung finden auch Damen, die noch keine Reisetätigkeit ausgeübt haben. Ang. u. 26 441 a. d. Geschäfts- stelle d. Bl. Frauen und Mädchen werden be. uns für halbtagweise Beschäf- tigung eingestellt.— Arbeits- zeit: vorm. von—14 Uhr oder nachm. von 14—19 Uhr. An⸗ meldungen im Verwaltungsge- bäude Gummistr. 8. Abteilung Verwaltung. Rheinische Gummi⸗ und Celluloid- Fabrik, Mannh.- Neckarau.— Wir können nur solche Frauen u. Mädcben ein⸗ stellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Arbeitsverhält. nis befinden. 81 Perfekte Schneiderin gesucht für Neuanfertigung u. Umänderung, mögl. im Hause.— Angeb. unter Fernruf 529 24.(26 450 KAUF-GESUCHE Metalldreherei mit fünf oder mehr Spitzen- und gleichvielen Revolverdrehbänken, in Mann⸗ heim, Ludwigshafen oder Um- gebung zu kaufen oder zu pachten gesucht. Laufende gröhere Aufträge liegen vor.— B. Hönig, Markranstaedt(Sach- sen), Franz-Seldte-Straße 20a. St2897 Gold und Silber kauft und verrech- net H. Uhren und Gold- waren. R 1, 1. am Markt. An- kaufbesch. II/264 49.(4 Elektr. Waschmaschine od. deren Motor. auch reparaturbedürftig. zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 2975 an die Geschäftsstelle. Gebrauchte Möbel kauft geg. har: Möbelverwertung J. Scheuber, 1. Grünes Haus. Ruf 27337 2 Herr.-Bademant. oder Schlafrock aus nur gt. Hän- den zu k. ges., ebenf. gut erh. el. Bügeleisen. Ang. u. St 2753 an die Geschst. zu kfn. gesucht. Ang. u. St 3011 an d. Geschäfts- stelle d. Blattes. „Mein Kampf“, Jubil.-Ausg., zu 36 kaufen gesucht. Fetterroll, Lu., Schützenstr. 26a St2911 Reitstiefel, 3774 bis 38, Wipp- roller, zu kau- fen gesucht. Folkens, Main⸗ Skr. 97. 813937 El. Plattenspieler Adrema-Druckmaschine für Hand- od. elektr. Betrieb sowie Präge- maschine zu kaufen gesucht. Angeb. mit Preis unt. Nr. 26 238 an die Geschäftsstelle dieses Bl. Dynamischer Lautsprecher zu kaufen gesucht. Angebote u. St 2933 an die Geschäftsst. Servieriräulein, evtl. Anfängerin für Kaffee sof. gesucht. U 2, 2, Fernsprecher 286 85. 26 421 Tücht. Hilfie für d. Haushalt ges. Mäadchen od. Frau, tagsüber od. stundenw. Vorzust. mögl. 12-15 Uhr. Haas, Nietzschestraße 34. 26 2⁴0 Wirtschafterin od. Stütze zu ält. Ehepaar sofort od. spät, gesucht (Familien-Anschluß). Tel. Anruf nur abends Nr. 445 75. 26269 —3mal wöchentlich vormittags in ge⸗ pflegten Haushalt gesucht. Leo, Nietzschestraße 6. t2965 Gebr. Radioapparat, Netzanschluß sofort zu kaufen gesucht.- An⸗ gebote unter Nr. 26 262 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Flurgarderobe, antik. zu kauf. ge⸗ sucht. Ang. unt. St 2941 an die Geschäftsstelle d. Bl. Koffergrammophon(auch repara- turbedürftig) zu kaufen gesucht. Musik-Schall, D 2, 7.(6159 Elektr. Aduariendurchlüfter zu ki. ges. Ang. u. St 2976 a. d. Gesch. Schreibmaschine, kl. Modell, zu kaufen gesucht.— Näh. Fern- Sprecher 434 78. St2959 K Zuverlässige Frau für Büroreinig zum sofortigen Eintritt gesucht. Vorzust. vormittags. Ingenieur- Büro Berg, Mannheim. L 14 Nr. 20. 26 35¹ Frau oder Fräulein, gebildet, ruh., unabhäng., im Alter von 35—46 Jahren, zur Führung eines ge⸗ pflegten u. frauenlosen Haus- haltes gesucht.— Angeb. unt. Nr. 26 406 an die Geschäftsst. dieses Blattes. Hausgehilfin(Alleinmädchen) ab 1. Januar od. früher für Haus- halt alleinstehenden Arztes ge- sucht. Angebote unt. P St 2958 an die Geschäftsstelle d. Bl. Tücht. Mädchen, Stütze od. Wirt⸗ schafterin gesucht, die selbständ. kl. Villenbaushalt in kl. Stadt am Mittelrhein(mit 3 Kind. v. •7.) führen kann. Kochen u. mögl. auch Flicken Bedingung. Zweitmädchen vorh. Bewerbg. unt. Nr. 26 408 an die Geschst. Wohng. k. evtl. abgegeb. w. Ang. u. St 3019 Gsch. Tücht. Mädchen in gepfl. Haus⸗ halt wegen Erkrank. des bisher. sofort gesucht. Angebote unter Nr. 26 422 an die Geschäftsst. Ordentliche Frau Stundenirau tücht., Saub., ge., Zmal Se Stunden gesucht Mavyer, F 4, 17. Fernspr. 275 72. (St3017) STELLEN-GESUCHE Erfi., repräs. Kim., geb. Ingenieur, bisher Handelsvertreter, Eilial- leiter, Organisator und Messe⸗ fachmann, sucht sofort od. spät. zeitgemäße Tätigkeit. Gefl. Zu⸗ schriften erb. unter Nr. 26 029 an die Geschäftsstelle d. Bl. Exiahr., repräs. Kauim., geb. Ing., früher Filialleiter, Grganisator, Messefachmann und Industrie- vertreter, sucht Tätigkeit, bevor- zugt Materialbeschaffung. An⸗ gebote unter Nr. 26 404 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Gewandter Kauimann, vielseitig gebildet u. erfahr., große repräs. Erschein., mit gut. prakt. Kennt- nissen in Büro. Verhandlung u. Verkauf, äuß. Kkorrekt u. zuverl., im Besitze v. erstkl. Zeugn. u. Ref., sucht geeign. Posit. Angeb. erb. unt. St 2899 an die Geschst Zuverlässiger Mann sucht Stel⸗ lung als Lagerverwalter. Kennt⸗ nisse in der Eisenbranche, sand, Führerschein 3. St 3007 an die Geschäktsstelle dieses Blattes. [Verkehrs- Kaufmann, in leitender Stellung tätig(Prokurist) sucht sich in einflußreiche Position Sofort od. später zu verändern. Angebote erb. unter M H 1454 an Ala Anzeigen.-., Mann- heim. 26 455 Langiähriger Handelsvertreter, 48 Jahre, seit 1 Jahr als Kraftf. in Möbelgeschäft tätig, sucht, da die Arbeit auf die Dauer zu schwer, anderweitige Beschäf⸗ tigung. Büro oder Lager, gleich welcher Art.— Angeb. unter St 3026 an die Geschst. d. Bl. Schwarzwälder- Uhr(Kuckucks- uhr), eine größere, gut erhalt., zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 26 123 an d. Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Radio gut erhalten od. neuwertig, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 3005 an d. Geschst. d. Bl. Radio-Apparat, auch.-Empf., zu kaufen gesucht. Angebote unter St 3003 an die Geschäftsstelle. Plattenspieler, evtl. auch Schrank, zu kaufen gesucht.— Näheres Fernspr. 539 83.(St2948 Schreibmaschine, gut erhalten. zu kaufen gesucht.- Angebote: Ruf Nr. 260 33. 26 472 Gebraucht. Schrank(mit Fächern) zur Aufbewahrung von Kartei⸗ kästen geeignet. zu kaufen ge⸗ sucht. Angebote unt. Nr. 25 667 an die Geschäftsstelle d. Bl. Moderne Küche, 2 Polstersessel, Puppenwagen od.-Bett. Kinder- tisch mit 2 Stühlen oder Bank, nur gut erhalt. Sachen od. neu- wertig. zu kauf. ges. Angeb. unt. Nr. 2852 an die Geschäftsstelle. Feldbett leicht transportabel und klein zusammenlegbar, zu kau- fen gesucht.— Angebote unter Nr. 26 432 an die Geschäftsst. Schrank für Gefolgschaft.-Ateil., zu kaufen gesucht. Angebote unter U. M. 6576 an Anzeigen- Frenz, Mannheim, Postfach 57. 26 403 Staubsauger— Protos, Progreß. Vampyr. Elektrolux, auch repa- raturbedürftige, kauft(nach Ver- einbarung unter Nachnahme): Elektrokarax— Berlin W 50, Fürther Straße 3. 13 198 Ankauf von Gold und Silber, alte Silbermünzen, Brillantschmuck. Hermann Apel. Mhm., P 3, 14. Planken, gegenüber Modehaus Neugebauer. Gegründet 1903. Gen. A u. G 41/8186. 42⁴ Erstklass, erhalt. Ski-Stieiel Gr. 43 od. 44, zu kaufen sesucht. Tel. 225 74, ab 19 Uhr.(Stz932 Pelzmantel Gr. 44-46, 1 Paar Schlittschuhe6r. 34-35, 1 noch gt. erh. Chaiselong. zu kin. gesucht. Ang. u. St 2939 Herren-Anzug Gr. 44-46, 2teil., 1,80 m. gr., für 16-Jähr. zu k. gesucht. Ang. u. St 2997 a. Gsch. Anzug, mittl. Gr., auch Einzelst. zu Kkfn. ges. Ang. u. St 3018 a. Gsch. die GScht. Staubsauger 120 ., neuw., zu k. ges. Angeb. u. St 3008 a. Gsch. Kl. Mikroskop gebr., zu kaufen gesucht. Ang. u. St 2986 a. Gsch. Puppenwagen, gut erh., zu kin. ges. Stroh, Gü- terhallenstr. 70. St2955 Kinder-Auto zu kaufen gesucht. Fernspr. 231 06. St2998 Kd.-Korbwagen gut erh., 2. kin. gesucht. Ang. u. St 3001 a. Gsch. Vermischtes Möbel-Transporte Umzüge. Lage- rung. Prommers- berger. B 6, 18, Fernspr. 238 12. 66 Schneiderei, Re- oaratur- u. Bügel- anstalt, Chemi- sche Reinigung Werner, S 3. 13, Ruf Nr. 233 74. --Schecks An- kauf und Um- tausch. Tausch- börse. R 3. 5.(95 UINTERRICHT Privat-Handelsschule Vinc. Stock. Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß. Mannh., M 4, 10. Fernspr. 217 92. Handelskurse, Beginn: Ostern u. Herbst. Neue Kurse in Kurz- schrift und Maschinenschreiben beginnen am 15. Januar 1942. Unterrichtszeit bis Ostern von 18.25 bis 20.05 Uhr, nach Ostern von 19 bis 21 Uhr. Auskunft und Prospekte kostenlos. Schul- zeugnisse sind bei der Auskunfts- einholung bzw. Anmeldung mit- Zzubringen. Grone— Privat- Handels-Unter- richtskurse, Mannheim, Tulla- straße 14, Ruf 424 12. Unter- richt in Kurzschrift u. Maschi- nenschreiben am Tage u. abends. Geschlossene Kurse beginnen April und Oktober. Auskunft u. Prospekte kostenlos. 273 Durchschreibe- Buchführung für Anfänger Lehrgänge. Unter- richtszeit von 19—20 Uhr. Be⸗ ginn: 14. Januar 1942. Privat- handelsschule Schüritz, Mann- heim, 0 7, 25(Kunststraße).- Die Osterkurse beginnen am 16. April 1942. 161 Berlitz-Institut, nur Friedrichs- ring 2a, am Wasserturm. Fern⸗- ruf 416 00. Englisch— Franzö- sisch— Italienisch— Spanisch. Russisch.— Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger, Fort- geschrittene und Kaufleute. Wer gibt Privatunterricht in höherer Mathematik gegen gute Bezahlung?- Zuschriften unter P St 2841 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes. Jederzeitige Umschulund in 1. bis Klasse, Lehrplan der Ober- schule mit Aufgabenüberwachg. u. Nachholkursen. Abendschule f. Berufstätige u. Wehrmachts- angehörige, Vorbereitung z. Mit- telschulreife und Reifeprüfung. Institut Schwarz, Höh. Privat⸗ schule, Mannheim, M 3, 10. Tel. Nr. 239 21. Die Direktoren: Dr. G. Sehler und Dr. E. Heckmann. Auskunft u. Anmeldung täglich —12 und 16—17 Uhr. 157 Mittwoch, den 10. Dez., 20.30 Uhr. findet im Hotel„Central“ theo⸗ retischer Unterricht statt, woran alle Reiter(innen) teilnehmen können. Carl Sommer, staatl. gepr. Reitlehrer. 26 414 1 P. komb. Da.-Schlittschuhstiefel Gr. 36/37, zu kaufen gesucht. Ang. m. Pr. unter 26 441 a. d. Geschäftsstelle d. Bl Werkscharmann sucht Marsch⸗ stiefel, Gr. 39.— Angeb. unter Nr. 26 447 an die Geschäftsst. dieses Blattes erbeten. Pelzmantel, Gr. 42. Wer hat gut erhaltenen Pelzmantel zu ver⸗ kaufen.(Barzahlung).— Zu- schriften mit Preis an Kimmel Speyer a. Rh., Wormser Straße Nr. 27a. St3010 Damen-Wintermantel Gr. 42—44. gut erh., zu kauf. ges. Preisang unt. St 2950 an die Geschäftsst. Herren-Mantel und Anzug, auch Einzelstücke, für große, starke Figur, zu kauf. gesucht. Angeb. u. St 3030 an die Geschäftsst. Anzug, Mantel, Schuhe(39/40), zu kauf. gesucht. Angeb. unter St 2962 an die Geschäftsstelle. Fräulein sucht Stellung als Tele⸗ phonistin. Auch mit anderen Büroarbeiten vertraut.— Lang- jährige Tätigkeit beim Tele⸗ graphenamt u. Industriebetrieb. Angebote unter St 2985 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Aelteres Mädchen sucht Steile in Kl., ruhig. od. frauenlosen Haus- halt. Angebote unter St 2980 an die Geschäftsstelle d. Bl. TAUSCH-ANZEIGEN Neuer Radio, 5 Röhren(Wechsel strom 120,240 Volt) geg. gleich. wertigen(Gleichstrom-) Apparat zu tauschen gesucht. Zu erfrag.: Neckarauer Straße 211-13, Fern. sprecher 426 61. 26 292 Elektr. Ofen neu, 220., Spanng. 1500 Watt g. 120 V. zu tausch. gesucht. Hertel, Mittelstr. 113. .004 Guterhalt. Knaben-Anzug, 13 J. und Ski-Stiefel, Gr. 39, zu kau- fen gesucht. Tillmann, Ruf 202 27 oder Angeote unt. 26 401 an d. Geschäftsstelle d. Bl. Kinder-Dreirad, noch gut erhalt., zu kaufen gesucht. 26 135 Fernsprecher Nr. 422 40. od. elektr. Eisen- bahn zu kaufen gesucht. Mäule. Windeckstraße 91.(26 128 Harmonium Karl-May-Bände kaufe ich v. Pri- kauft: Müller vat. Hugo Reiher Mittelstrage 53 Heidelberg.Brük⸗ 413 kenstraße Nr. 51 Zimmeröfen (25 473)— gebraucht, gaufen laufend Prismenglas zu Kermas& Manke D 2,.5. Fern- ngebote unter Nr. 26 582 an.08800 22702. Geschst. d. Bl.— —8— Mikroskop zu Ssitz. Rodlelschlitten geg. Fenster- mantel zu tauschen od. zu ver- kaufen. Rheinhäuserstraße 59, 3. St. Iks., Tel. 412 86.(St29641 E 3. kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 26 583 an d. d. Bl. Gute Bücher zu kaufen ges. Antiquar Graf, 7. 2641Geschst. Wer erteilt alleinst. berufst. Dame reif. Alters Abendunterricht in (Schrift)Deutsch? Ang. m. Std.- Preis u. St 2973 an die Geschst. TIERMARKT Kanarienhähne, gute Sänger und Zuchtweibchen, zu verkaufen. S 6, 37, Macher.(2944 Schäierhündin m. prima Stamm- baum in nur gute Hände zu verkaufen. Mannheim-Käfertal, Reiherstr. 29, 1. St. IKks.(26 434 Windhund(Barsoi) mit Stamm- baum, weiß mit schwarz und braun, billig zu verkaufen.— J 5, 2, 3. Stock. St2982 Foxel schön ge- zeichnet, auch f. geeignet, zu ver- kaufen. Adr. in d. Gesch. Bitte Anzeigen- Bestellungen deutlich schrei- ben! Sie ver⸗- meiden dadurch im eig. Interesse lrrtümer. Artisten sehr gut St2977 WOHNUNGSTAUSCH Tausche f. sofort od. später meine neuzeitl. 4½-Zim.-Wohnung in Mannheim, mit reichl. Zubeh., Zentralheiz., Warmwasservers., u. schönem Gartenanteil, Miete monatlich 110 Mk., gegen eine gleichwertige Wohnung, eventl. Einfamilienhaus in Kassel oder näh. Umgebung.— Angeb. unt. Nr. 26 429 an die Geschäftsst. [Wohnunostausch! Moderne Drei- zimmerwohnung mit Zubehör (42 M Monatsmiete) in Mannh.- Waldhof gegen entsprech., frei- geleg. Wohnung in Ladenburg zu tauschen gesucht. Eilangeb. unter Nr. 26 451 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes. Wohn.-Tausch Dortmund-Mannh. Geboten in Dortmund: 2 Zimm. u. Kü., Bad, Veranda, Vorratsk. Gesucht in Mannheim: 3 Zimm. u. Küche mit Zubehör. Angeb. unt. St 3028 an die Geschäftsst. 8 —— 2 VERMIETUNCGEN Grundstück-u. Kapitalmarket HEIRATEN Geschäftsräume, Büro Dager, an den Planken, sofort zu ver- mieten. Heizung, elektr. Licht, Kraft, Gas vorhand. J. Hornung, E 7, 6, Grundstücksverwertung, Fernruf 213 97.(340 Garage im Almenhof zu vermiet. Adresse in der Geschst. St2980 Waldhofstraße 7: Ladenlokal mit 2 Schaufenstern und Neben- räumen(auch für Büro oder Lager geeignet) mit-Zimmer⸗ Wohnung, 1 Tr., zum 1. April 1942 evtl. auch früher zu ver⸗ mieten. Groß& Baumann, Im- mobilien, Ruf 225 04.(26 415 Einzelne Dame findet in gut⸗ geführtem kl. Landhaus, Nähe Neckargemünd, gemütl. Heim bei junger Frau.— Angeb. unt. P St 2905 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. 1 grol., seh., leeres Zimmer mit elektr. Licht u. Heizgel., Nähe Hauptbhf. sof. zu verm. Große Merzelstraße 39. 2. St. Schön. leer. Zi. geräum., 2z. 1 42 zu ym., auch geeign. als Büro. Adr. in der Ge- schäftsst. Sts002 Schön möbl. Zi. an Herrn zu vm. H 2, 9, 3 Trepp. links. Gutes Heim fin⸗ det Mädchen od. Fräulein, bei al- leinsteh. Witwe. Zu erfr. in der Geschst. Schlafstelle Kochofen, für berufstätige Per- sonen zu verm. Möbl. Zimmer 1. Zu vermieten. Bürel, F 3, 7, 3. Stek. St3028 Schön möbl. Zi. ruhig, geyflegt, Leeres Zimmer Bad, fl. W. sof. zu vm. R 3, 2a, zu vm. Wagner, part. Stg006 Merzel- nüpt str. 5, II. St3031 Sof. zu vermiet. 9 Rossa, K 4, 14, Mietgesuche Ring. St2904 Möbl. Wohnung (3— 4 Zimmer) in gutem Hause, m. Küche, fl. k. u. warm. Wass., Bad. Zentralhz., v. zuverl. Mieter gesucht. Angeb. unt. St 2971 an die Geschäftsst. dieses Blattes. Gut möbl. Zim. mit] gut einger.,saub., 20 m. Kochg., Stadt- mitte u. g. Wald- hof von Lehrerin St2996 St3000 St2956 Gelegenheitskauil Schöner Gast⸗ hof, sauberes, übersichtliches Geschäft, guter Zustand, in Amtsstädtchen Nühe Heidel. berg, bestehd. aus: Wirtschafts- lokal mit anschließend. Küche Nebenzimmer. Part.-Saal, vom Nebenzimmer u. Wirtschaft zu- gänglich, sow. Separateingang Kegelbahn., 3 Fremdenzi., einz. Gartenwirtschaft a. Platze, sehi günstig, einschl. Inventar, zu RM. 30 000.— bei 10 Mille An- zahlung- altershalber. da Be- sitzerin alleinstehend, zu ver⸗ kaufen. Sokort beziehbar. Im- mobilien- Knauber, Mannheim Str., U 1. 12 Ruf 230 02. Liebe und Treue verbunden mit einer sorgfältigen Wahl sind Fundamente glücklicher Ehen. Tausende fanden sich schon durch unsere altbewährte, über 20 Jahre erhprobte diskrete Ein- richtung. Auskunft kostenlos. Neuland-Briefbund F Mannheim Schliebfacn 602. 1148 Wünschen Sie Neigungsche mit od. ohne Vermögen? Wir senden Ihnen unverbindlich, diskret, bei Einsendung von 1 RM als Arbeitsprobe zahlreiche Vor- schläge u. etwa 100 Bilder oder etwa 250 Bilder gegen 2 RM 8 Tage zur Auswahl. Eos-Brief bund. Bremen. Postfach 791. 1261 Bigenheimfinanzierung. Bauen? Dazu ist jetzt nicht die Zeit. um- somehr aber zum zielbewußten Sparen! Bausparen ist, steuer⸗ begünstigt Unser Tarif V sichert Ihnen bei guter Verzinsung ein Anrecht auf günstige Gesamt- kinanzierung Ihres Bau- oder Kaufvorhabens. Bei 25—30 9% Egenkapital in geeigneten Fällen sofortige Zwischenfinanzierung möglich. Verlangen Sie daher unsere reich bebilderte. Auf⸗ klärungsschrift mit Abbildungen von Eigenheimen u. Grundrissen „Der Weg zum Eigenheim“, Sie erhalten diese sofgrt kostenlos u. unverbindlich, Bausparkasse Mainz.-., Mainz. 112⁵ Obsta. in Michelstadt i.., Prs. 2 000.—; Haus m. Garten in Michelstadt i.., Prs, 22 000.—; Haus m. Lag. in Heidelbg., Anz. 10 000.—; Haus m. Obstg. in Württ., Anz. 13 000.—; Haus mit Garten bei Lahr. Anzahlg 15 000.—; Haus mit Lager bei Lahr, Anz, 10 000.—; 10-Zim. Haus bei Mhm., Pr. 25 000.—; Landw.- Anwesen i.., Prs. 15 000.—; 4 X-Zim.-Haus in Karlsruhe, Prs. 29 000.—; 8& 2- Zim.-Haus in Mannheim, Prs 15 000.—. Geschäftsbetriebe Tauschobjekte— Hausverwal- tungen— Vermietungen. Ernst Schäfer, Mannheim, K 1. 9, Immobilien. St8014 Zuche Ein- u. Mehriamilienhäuser Wochenendhäuser wie Villen usw. bei größ. Anz, od. Barzahl Eingerichtete Schreinerei (auch stillgelegte) für sofort od. später zu mieten oder zu kaufen ge- sucht. Angebote unt. Nr. 26 263 an die Geschäftsstelle d. Bl. Lager m. Anschluholeis am Güter⸗ bahnhof oder im Hafengelände gesucht.- Angeb. u. Nr. 26 448 an die Geschäftsstelle d. Blatt. Wohnungen höherer Abt.; Hausverwaltungen, Preislagen mit Jahresmieten über 1800 RM sowie Büro- u. gewerbl. Räume werden gesucht. Schriftl. Angeb. erb. Th. Fasshold& Co., Suche--Zi.⸗Wohn., Miete etwa 170 M.--Zi-Wohn., Miete ca. 200 M.--Fam.-Haus, Angahlg. 10—20 000 M. Ernst Schäfer, Mhm., K 1, 9. Immob. Stg013 Zum 1. Januar oder 1. Februar 42 2 Kl. leere Zimmer od. 1 Zimmer u. Küche, mögl. separat od, ab- geschlossen, auch 1 leeres Zim⸗ mer in nur gutem Hause ge⸗ sucht. Angebote unt. Nr. 26 419 an die Geschäftsstelle d. Bl. Suche 2- bis-Zimmer-Wohnung auch auberhalb Mannh. Angeb unt. Nr. 26 858 an die Geschst. 2 leere Zimmer mit sep. Eingang von jungem Ehepaar sofort oder 1. Januar 1942 gesucht, mögl. Nähe Wasserturm. Angeb, unt. Nr. 26 362 an die Geschäftsst. Auswärtige ältere Dame, „ wenig anwes., sucht über Kriegsdauer schönes leeres Zimmer. Angeb. unt. St 3016 an die Geschäftsst. Hoblierte Zimmer lanfend gesucht ein- und mehrbettig, mit un ohne Küchenbenützung. auch leere Zimmer. geeignete Räume. Schlafstellen, für 1 bis 10 oder mehrere Mann. in allen Stadt- teilen. Persönl. Anmeldungen od. schriftliche mit Preisangabe Stockwerk, Miet-Termim. Besich- tigungszeit an: Verkehrsverein. Zimmer-Nachweis, Plankenhof. 23 867 Oststadt! Gut möbliert. Zimmer, mögl. mit Badben. u. Telefon, für sofort von einzeln. Herrn gesucht.— Angeb. u. Nr. 26 343 an die Geschäftsst. d. Blattes. Möbl. Zimmer, mod. einger., mit Zentralhzg., fl. Wasser, Telef., mögl. Bad, von berufst. Herrn per sof. gesucht.— Angeb. u. St 3024 an die Geschäftsstelle. Möbl. Zimmer bei ruhig. Familie für sofort von berufstät. Kauf⸗ mann gesucht.— Angeb. unter St 3029 an die Geschst. d. Bl. Junges berufst. Ehepaar sucht gut möbliert. Zimmer, evtl. m. Zen- ratlheigung u. Badbenützung, möglichst Nähe Wasserturm— Angeb. unter Nr 26 473 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Für einen unserer Chemiker suchen wir ein großes, gut mö Zimmer oder zwei ineinander- gehende möblierte Räume mit Heizgelegenheit zum 1. 1. 1942 Bevorzugt wird Wohnlage Nek⸗ karau, Rheinau oder Schwet⸗ zingen. Angehote erbeten an da Sekretariat der Firma Rhein⸗ Chemie G. m. b.., Mannheim, Rheinau. 26 58 VEKL OREN Zeitungsträgerin verlor beim Aus. tragen Stulpenhandschuh. De ehrliche Finder wird gebeten den Handschuh in der Vertriebs Abteilg der Neuen Mannheiw. Zeitung abzugeben. Hein, H 6, 13,gesucht. Ang. u. parterre. StesöslSt 2674 à. Gch.] K 1. 0. krnbitien. 948075 MIET-GESUCHE Mod. helles Betriebsgebäude mit massivem Geschäfts-Wohnhaus, heizung, zu verkaufen. Das Ge- bäude steht in guter Stadt⸗ verkehrslage. Die Kaufyreis- forderung von 250 000 RMk.- Anzahlung 50 000 RMk., Rest Hypothekenübernahme- ist weit unter dem Bau- u. Bodenwert. Näheres durch Th. Faßhold& Co., Bankg. u. Grundstücksverw. B 2, 1, Fernrui 287 22.(167 Renten- u. Geschiitshéuser sowie 1- und-Familien-Häuser gegen Bar-Auszahlg. zu kauf. gesucht. Im obilien-Büro Jakob Neuert Mannh., P 2, 6. Ruf 283 66. 33 Zum An- und Verkaut von Immo bilien aller Art sowie zur Be⸗ handlung aller einschläg. Fragen empfiehlt sich das seit 1902 be- stehende Fachgeschäft J. Hatry. Immobilien, Mannheim, Kaxl. Ludwig-Str. 23, Ruf 409 12. 200 Hausverwaltungen Übernehme ich zuverlässig mit Erledigung aller Steuersachen und devisenrecht⸗ lichen Erfordernissen. J. Hornung . Läden u. Wohnungen, Zentral- Wahres Eheglück finden Sie durch unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrikt u. Heiratsvorschläge kostenloe durch die Geschäftsstelle des Ehebundes. Mannheim. M 3. ga Ruf Nr. 277 66. 144 Wer möchte mit Frl., 38 Jahre alt. Näherin, bekannt Werd. zwecks gemeinsam. Spaziergänge, Kino- besuch und späterer Heirat?- Zuschriften unt. St 2888 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Gebild. Dame, 39.,.65 m groß, jugendl. schl. Erschein., tücht Hausfrau, ernste Lebensauffass. schlicht⸗vornehm. Wesen, natur⸗ u. musiklieb., mit größ. Vermög., wünscht nach groß. Enttäuschg. mit charaktervoll. Menschen in entspr. Verhältn. sich wieder zu verheiraten. Zuschriften unter P St 2777 an die Geschäftsst. Witwer, 35 Jahre, Transportauto⸗ besitzer, sucht Fräul. od. Watwe ohne Anh., im Alter bis 35., als Haushälterin zwecks später. Heirat k. zu., welche Liebe zu 5 Kd. hat. Vermg. nicht notw. Zuschr. u. P St 2634 à. Geschst. Jg. Mann, 27., etwas Verm., wü. die Bek. eines lieb., char. und häusl. Mädels bis 24 J. Zzw. spät. Heirat. Nur ernstgem. Zuschr. mit Biid unter P St 2705 an die Geschäftsst. d. Bl. Diskr. zuges. Einfaches Mädel, kath., 28 Jahre, .70 m groß, Wäscheausstattung und Ersvartes. wünscht. da es ihm an passender Gelegenheit fehlt, solid. kath. Mann zweck. Heirat kennenzulernen.— Zu- schrift u. P St 2893 a. d. Gesch, Arbeiter, in fester Stellung, solide, 30 Jahre- kath., mit Vermögen und Grundbesitz, etwas sprach- behindert, sucht Verbindung m. Fräulein entspr. Alters, nur gute Hausfrau, zwecks Heirat. Ernst- gemeinte Zuschr. u. St 2913 an die Geschäftsstelle d. Bl. Fein-Handwerker, 42 Jahre, ev., angenehmes Aeußere, schlank, intelligent, mittl. Gröge, warm⸗ herziges Wesen, alleinstehend, sucht Fri. kennenzuiernen zw. Heirat. Anonym zwecklos. Ang. unt, St 2908/10 a. d. Gershäfts⸗ stelle d. Bl. Staatsangestellter, 27 Jahre, evgl. wünscht Heirat mit solidem u, häuslichen Mädel. Näheres unt Nr. 26410 an Institut Unbehaun Karlsruhe, Sofienstraße 120. Witwe, 21., schlank, 1,68 groß, 'blond, nett, häusl., moderne Wohn.-Einrichtg., Haus und Er- sparnisse, sucht Ehegefährten. Briefe unter Nr. 26 411 an In- stitut Unbehaun, Karlsruhe Sofienstraße 120. ̃— Rellen-Hummel Mannheim, N2, 1. Fach⸗ Die erfolgreiche Ehe- Anbahnung Köhler, T 6, 25, II, Hauptgesch., leistet Ihnen gute Arbeit u. Erfolg Beamter, Witwer, 42 Jahre, kath., gutes Eink., sucht Ehepartnerin und Mufter für braye Kinder. Köhler, T 6. 25, II, Vermittlung. Bäckermeister, Witwer, 58., ver mög., evgl., sucht Geschäftsfrau. Köhler, T 6, 25. II, Vermittlung. Witwe, 62., kath., gute Ersch., sucht als Weihnachtswunsch Ehepartner. Köhler, T 6, 25. II, Vermittlung. Prl., 42., evgl., verm., sucht Ehe- partner, Kim. od. Handwerker. Köhler, T 6, 25. II, Vermittlung. Reichsbahnarbeiter, 25., evsl., vermögend, sucht zwecks Heirat schlichtes Mädchen.— Köhler, T 6, 25, II. Vermittlung. Dame, 37., evgl., berufstät, ge- schieden, vermög., sucht Kauf⸗ mann, Ingenieur, Beamten.— Köhler, T 6, 25, II, Vermittlung. Weihnachtswunschl 42jährige Ge⸗ schüftsführerin, s. gut aussen. sucht netten Herrn in guter Position Zwecks baldiger Heirat kennenzulernen. Eigenes Heim u. Vermögen vorhand. Witwer mit Kindern angenehm.— Zu- schriften erbeten u. P St 2837 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Neigungsehe mit einer Dame aus gutem Hause. im Alter von 38 bis 45 Jahren, mit einwand⸗ ireier Vergangenheit, schlicht. vornehmen Charakter. Liebe zu Kindern und Sinn für harmon Häuslichkeit, sucht Herr aus verantwortungsbewußtem Kreise Bin Akademiker, vollschlank, sportlich, musikalisch. ohne Verschuld. geschieden. mit zwe⸗ Kindern. Da finanziell gesich. suche und exwarte keine Ver⸗ sorgung. Sondern ehrliche Zu- neigung. Eenstgemeinte, direkte austühri. Zuschriiten mit Bild. das sofort zurückgeht, erbeten unter St 2979 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes. Frau Maria Schmidt, Eheanbah⸗ nung der guten Kreise, Nürn⸗ berg, Peter-Henlein-Straße 89, Fernsprecher 435 95. 26 409 Weihnachtswünsche: Dame, 41 Jahre, kath.(Beamtentochter), rohe schone Erscheing., haus- raulich, gebildet u. Sinn für schönes Heim, mit Vermögen, W. b. Heirat.— Fräulein, 87 445 evang,, schlank, sportlich, 160 grob, frisches, gesundes Ausseh mit größer. Vermögen w. glückl. Ehe m. Angestellten od. Beamt. drch. Frau Anneliese Find, Ehe- anbahnung, Neustadt/ Weinstr., Falstrabe 15, Fernsprech. 2496. Besuchszeit auch sonntags von —17 Uhr. 26 443 Junger Mann, 23 J, kath., berufst., sucht pass. Bekanntschaft zw. sbät. Heirat.— Zuschr. unter St 8009 an die Geschäftsstelle. AUTOMARKT 8 ee ee Fernruf 219 75. Größtes geschäft für Auto- u. Lastwagen⸗ Bereikungen aller Art- Rund⸗ erneuerung sämtl. Dimensionen mit Strahen- und Allwetter- profll. Beschlung von Riesen. luftreiten nach neuestem pat. Vertahren der Peters Pneu- Renova.-G. in Bad Homburg. Auskunft und Beratung in allen Bereikungsfragen.(24520 L. Ruf Nr. 213 97. Einiamilienhaus zu kaufen od. zu mieten gesucht. Angebote unter Nr. 22 109 an die Geschäftsst. Bausparverträge m. Steuerbegun- stigung jetzt erwerben. Schrei⸗ ben Sie bitte um Prospekte und kostenlose Beratung an: Süd- Union, Bausparkasse AG, Stutt-⸗ gart-., Olgastr. 110. 1210 Villa, Einfam.-Haus od. Landhaus in Mannheim-Heidelberg oder deren Landkreisen, gegen Bar- zahlung zu kaufen gesucht. Th. Faßhold& Go., u. Grundstücksverw., B 2, 1, Fern⸗ ruf 287 22. 167 Fabrikanwesen 3 Stockwerke, mit 9000 am Fläche, dabei 6 Bau- plätze, in einer rheinhessischen Stadt zu verkaufen.— Angeb. u. Nr. 26 465 an die Geschäfts⸗ stelle dieses Blattes. Den Ankauf u. Vexkauf von Wohn⸗ u. Geschäftshäusern— Renten häusern— Einfamilienhäusern Industriewerken und Industrie- gelände übernimmt in zuverläs- siger Durchführung: J. Hornung L. 7. 6. Geschüftstochter, 18 Jahre, nette: Mädel, flotte Erschein., brünett herzhaft, aus gut. Fam, wünscht Neigungsche. Briefe unter Nr. 26 412 an lustitut Unbehaun Karjsruhe. Sofienstraße 120. Architekt, 30., sehr gut. Eink., gufe Zukunft, ideal denk., sucht Heirat. Näheres unter A B 690 DPEB, W. Mohrmann. Mannheim M g, 93 Tel. 277 66, die erfolg. reiche Ehe-Anbahnung. 4 Lehrer in gereiftem Alter sucht Heirat mit häuslicher Dame bis Mitte 50. Näheres unt. A B 693 DEB W. Mohrmann, Mannheim, M 5, ga, Tel. 277 66, die erfolg- reiche Ehe-Anbahunng. 144 Postinspektor, 40 Jahre, gute Er- schelnung, natürlich, sucht Ehe mit häusl., zuverlässiger Dame, Näheres unter A B 692 DEI W. Mohrmann. Mannh, M3, 9a Teieph. 277 66. die erfolgreiche Ehe-Anbehnung. 144 Ingenieur, 37 Jahre, großg, gute Er- scheinung, sucht Ib. Lebensgef Näheres unter A B 691 DE W. Mohrmann, Mannh,, M3, 9a Teleph. 277 66. die erfolgreiche Ehe-Anbahnung. 144 Ruk Nr. 213 97 Kk. ges. Ang. u. 1St 2969/0 Gsch. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee 26 3521 St3091 Fabrikgebände, ebenerdig. wenig⸗ stens 700 am überbaut. Fläche, sokort zu kaufen gesucht durch Carl Bensel, Immobilien, Rhein- villenstr. 3, Ruf 281 82.(73 Geschäitstochter, Mitte 30, eval. nette Erscheing., bietet Lebens. mittelkaufmann günstige Ein⸗ heirat, Ehrbare Zuschriften unt. Nr. 26413 an Institut Unbehaun Karlsruhe, Sofienstraße 120. Hypothekengelder für Grundstücke jeder Art. Umschuldung be- stehender Hypotheken, Neu- bauten. Wohn- und Geschäfts⸗ häuser..50% Zins, volle Aus⸗ zahlung. durch: J. Hornung 7. 6. Grundstücksverwertung, Ruf Nr 213 97 840 Weihnachtswunschl 2 nelte junge Damen(Freund.) suchen die Be. Herren im Alter von 27 Jahren (Gr. à.70) in gut. Pos. Zwecks Heirat. Nur ernstgem. Bildzu- schriften erb. unter St 2953 an die Geschäftsstelle d. Bl. Einfamil.-Haus m. mind. 6 Zim- mern, Nebenräu⸗ men. Bad, fl.., Zentralhzg., in Heidelbg., Mann⸗ heim oder deren näh. Umgebung geg. Barzahl. zu Heiraten eee eee k e mue Rechtsanwalt, Dr., 80., gut aussehend. den Wunsch. r. bald eine an⸗ mutige. gebild. Lebensgefährtin heimzuführen. Vermögen nicht Voraussetzg., je- doch Herzensbil- dung Bedingung. Näh. unt. M 91 durch Briefbund „Treuheli“, Ge⸗ schäktsst. Mün- chen 51, Schließ. Verloren kern btekrrtsxclin arcenceeeee Da.-Handschuhe Nappa, gef., ver- loren. Abzugeb. geg. Belohng. b. Kuhn, Kl. Wall- stattstr. Nr. 18. 23jähriges schl., symp. Mädel, frohsinn., kameradschaftl., mit Aussteuer u. Vermögen, haus- Wirtschaktl. perkekt, musiklieb., ersehnt innige Liebesehe.— Näheres unter Nr. 5960 durch Erich Möller, Wiesbaden, De- laspéestraße 1, 1(Ehemittler). 11⁰⁵ Fräulein. Mitte 30.,.66 groß gesund., gut. Aeug., sehr häusl. u. spars., mit viel Sinn f. alles Schöne, wünscht sich ein. gut Lebenskameraden, Für elegante Wohn.-Einricht. ist gesorgt sow zröß. Barbetrag vorh. Näheres. Frau Rosa Ohmer.'hafen/Rl. Lisztstr. 174, die langi., erialgr vorn. Eheanbahn. Kleine einmal ſach 37. 1017 Gehühr, Honor, erst bei Erfolg Sprechz. tägl. Ruf 600 b1 Karl Eichler, Spezial- Werkstätte für Auto- Licht und Zünduns. Mannheim, Schanzenstraße 9a, Ruf Nr. 241 78. 8⁰ kanntschaft zweier gut ausseh.“ G0TTESDIENSTE An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag, 17 Uhr, Scharnberger.*5 Samstag, 17 Konkordienkirche: Uhr, Wochenschlußandacht. Christuskirche: Mittwoch, 16 Uhr, Lichtbildervortrag über Indien, Miss. Bier. Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. Johanniskirche: Uhr, Scharf. Markuskirche: Donnerstag, 18.30 Uhr, Speck. Matthäuskirche: Mittwoch, 17.30 Uhr, Andacht. Lutherkirche: Mittwoch, 15 Uhr, Feuerstein, Samstag, 15 Uhr, Wochenschlußandacht. Auferstehungskirche: Montag bis Samstag, 8 Uhr, Morgenandacht, Donnerstag, 17 Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibel⸗ stunde. pauluskirche: Samstag, 17 Uhr, Hörner. Sandhofen: Donnerstag, 17 Uhr, Bibelstunde. Feudenheim(Schwesternhaus): Mittwoch, 15 Uhr, Bibelstunde. Käfertal: Donnerstag, 16. Uhr, Schäfer. Küfertal-Sud: Mittwoch, 16 Uhr, A Donnerstag, 19.30 Uhr, Gottesdienst. pfingstberg: Mittwoch, 19.30 Uhr, Gottesdienst. Preireligitse Landesdemeinde Ba- den. Körperschaft des öftent⸗ lichen Rechts. Gemeinde Mann⸗ heim. Sonntag, den 7. Dezem- ber 1941, vorm. 10 Uhr, Predi- er Karl Weiß aber„Was die Kienschen in ihrem Glauben zuchen und was sie mit der Religion wollen“, im Gemeinde. saäl, Mannheim, L 8, 9.(180 Alt-Katholische Kirche, Schloß- Kirche: 10 Uhr. Erlöserkirche (Gartenstadt): 10 Uhr. Pug-Ante finden Sie vtets in dern ersten fach Spezial- Institut far moderne Fußpflege. Bei allen Fußschmerzen, gleich welcher Art, wenden Sie sich Vertrauensvoll an mich. Berate Sie kostenlos und gewissenhaft! Verkauf sämtlicher Fußpflege- Artikel. Einlagen nach Maß und Abdruck. Gummistrümpfe, Ban⸗ dagen. Andreas Schlosser, Fuß- präktiker, Städt. Hallenbad* gegenüber U 1. 21, Ruk 212097. 2ꝛ Wenn Wäsche, dann von Wäsche⸗ Speck. Mannheim. C 1. 7. Paradeplatz, Leinen-, Wüsche. und Ausstattungsgeschäft. 12 Kassenschränke. Neuhersteltune Reparaturen, Transporte durch: Alfred Moch, Mannheim, N 3, 1, Fernsprecher 247 39. Lebensmittel- Feinkost. Weine u. Spirituosen. Gute Qualitäten— billige Preise. Johann Schreiber, gegründet 1850. Verkaufsstellen in allen Stadtteilen. Für den Einkauf der Hausfrau. 150 Praktische Weihnachtsgeschenke sind Musikinstrumente als: alte und neue Meistergeigen und Gellos. Lauten, Gitarren. Man⸗ dolinen, Zithern, Ukulele, Ben· vos.“ Waldzithern Blockflöten, Mundharmonikas, Violin- und Zither-Etuis, Schüler- u. Meister- bogen, Ia Saiten u. Reparaturen. Geigen- und Lautenbauer Kurt Hoyer. P B. 12 342 Gesichtshaare, Warsen entfernt unter Garantie für immer, ohne Narben. Praxis seit 1901. Viele Dankschreiben. Aerztl. Empfehl. Frau R.— Mannheim S 6. 37. Ruf Nr. 215 37. 8⁴8 Medisinalverein Mannheim v. 1890 Geschäfts-Empiehlungen Ski-Stiefel haben wir zwar ge⸗ nügend am Lager, aber wer be⸗ kommt hierfür einen Bezus- schein? Nur ganz große Kon- ner bekommen vom Wirtschafts- amt einen Bezugschein für Ski- St' ausgestellt.— Wir be⸗ dau u selbst, daß wir Ihnen unsere guten Ski-Stiefel nicht verkaufen können, aber sonst finden Sie in unserer Sport⸗ Abteilung eine ganze Menge Ar- tikel, die Sie zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung sicher gut ge⸗ brauchen können.— Darum machen Sie einen Besuch in der Sport-Abteilung der Firma Engelhorn& Sturm.(179 „Portschritt“ Durchschreibe. Buchungsverfahren zeichnen sich durch die gleichen guten Eigen- schaften aus- Einfache, leichte Bedienung d. Buchungsapparate „Mühelose Erledigung der an- fallenden Buchungsarbeiten Niedrige Anschaffungskosten bei der,— Unbedingte Sicherheit und Zuverlässigkeit ⸗ Wegfall jeder Uebertragungs- arbeit- Sofortige Verbuchung der Geschäftsvorfälle auf Konto und Journal- Tägliche, Berichte über den Stand des Unterneh- mens als Grundlage für laufende Dispositionen“⸗ echtzeitige Verlage der Monats⸗ und Jahresbilanzen. Druck⸗ Schriften u. Vorführung durch: Chr. Leiser, Fachgeschäft für modernen Bürobedarf, Mannh., Friedrichsplatz 15, Ruf 448 05. E 1. 15— am Paradeplata— ein paar Schritte nur von Fischer- Riegel ist Bergmann& Mahland. das bekannte Fachgeschäft.— Fachleute bedienen Sie, dort. Sie werden immer zufrieden sein. Ganz gleich. ob Sie nun eine Brille brauchen oder ein Theaterglas, ein Barometer, ein Thermometer oder eine Lubpe oder sonst etwas aus dem Optikerfachgeschäft. Bei Berg⸗ mann& Mahland, E 1. 15. wer⸗ den Sie immer gut bedient. 20 Evang. Gottesdienstanzeider. Sonn- tag, den 7. Dezember 1941(2. Advent). 1Trinitatiskirche: 10 Uhr Scharn⸗ berger, 11.15 Uhr KG., Scharn- berger, 14.80 Uhr, Taubstum- mengottesdienst, 16.15 Uhr Abendmusik. Neckarspitze: 10 Uhr Grimm, 11 Uhr KG. Konkordienkirche: 10 Uhr Bühler, 11.15 Uhr KG., Lutz, 17 Uhr Lesegottesdienst, 99 5 Christuskirche; 10 Uhr Pr. Weber, 11.15 Uhr KG., Dr. Faulhaber. Neuostheim: 10 Uhr Lutz, 11 Uhr KG. Friedenskirche: 10 Uhr Münzel, 11.15 Uhr KG., Münzel. Johanniskirche: 10 Uhr, Emlein, 11.15 Uhr KG., Scharf, 16 Uhr Scharf. B Mpſusiche, 10 Unr Speck, 11 Uhr KG., Speck, 16 Uhr Ad- ventsfeier. 4Matthäuskirche: 10 Uhr Gänger, 11 Uhr KG., Günger. Lutherkirche: 10 Uhr Walter, 11.15 Uhr KG. Eggenstraße: 9 Uhr Walter. Melanchthonkirche; 10 Uhr Hessig, 11.15 Uhr KG., Hessig. Auferstehungskirche; 10 Uhr Bo- demer, 11.80 Uhr KG, Bodemer. Pauluskirche: 10 Uhr, Einführung von Pfarrer Roland Hörner d. Kirchenrat Joest, 11.15 Uhr KG., Glitscher. Sandhofen: 10 Uhr Bartholomae, 10 30 Uhr KG. Siedlung Schönau; 980 Uhr Stee⸗ ger, 10 30 Uhr KG. Städt. Krankenhaus:.20 Uhr Haas. Diakonissenhaus: 10.30 Uhr Scheel. Feudenheim: 10 Uhr Kieter. 11.15 Uhr KG, Kammerer. 16.30 Uhr Adventsfeier, Kammerer. Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal, 11 Uhr KG., Schönthal, 13 Uhr Chrl., Schönthal. Käfertal; 10 Uhr Schäfer, 1115 Uhr KG., 11.15 Chrl., Schäker, 17 Uhr Betz. Käfertal-Süd: 10 Uhr Betz, 1115 Uhr KG., Betz. 10 Uhr Luger, 11 Uhr Pfinestherg:.30 Uhr Lohr, 10 30 Uhr KG. Seckenbeim: 10 Uhr Dr. Duhm, 11 Uhr Ka. Dr Dubm Wollstadt: 10 Adelmann, 5751 11.15 Uhr KG. Geschenkartikel in reicher. Aus- wähl bei Engelen& N Ecke E 2. 13. Fernspr. 212 80/81 Einkaufgtaschen in verschiedenen praktischen Modellen und Aus- führungen aus Bast, sehr dauer- haft u. buntfarbig. eine Kreude kar jede Hausfrau. Die Preise sind so angesetzt, dab Sie keine Enttäuschung erleben.— Auch Wäschetruhen, die in keinem Haushalt fehlen sollten, finden Sie in unserer Spezialabteilung In Kinderwagen oder Stuben⸗ wagen, unser ureigenstes Gebiet sind wir seit Jahren durch un. Auskunkt: R 1.-3, am Markt⸗ latz(Einhornapotheke, 1 Tr.). ernspr. 211 71. Krankenkasse für Familien u. Einzelpersonen. Arzt(einschl. Operation), Arznei, Zahnbehandlung. Brillen in ein: facher Fassung vollständig frei: Hohe Zuschusse bei Kranken⸗ hausbehandlg., Röntgen, Bädern Bandagen usw. 1 Sterbeneld.— Monatsbeiträge 1 Person.50 RM. 2 Personen .50 RM, 3 und mehr Personen .50 RM.— Keine Aufnahme- gebühren! Filialen: In den Vor- orten und in Schriesheim. Richard Kunse, Mannheim. N 2, 6. das bekannte Pelz-Spezial- Hau am Paradeplatz, führt nur gute Qualitäten Pelze jeder Art in bester Verarbeitung. Gute Be⸗ dienuns dch. geschultes Personal 88¹ Leuchtfarben für Hausnummern Wochenhilfe, 1 SKalt Ddͤl. Nniliur MDSceT — 2235* 9 8 r daſcurllclas Noifel Verletzungen, wie sie 20 hãußg h Heushelt, bei der Gertenatbeſt, im Berul und beim Spont durch Schnitte, Stiche, kisse, Bisse vnd dgl. verursocht werden, z0lI m nicht unbeechtet lossen, vondem Vermeidung vom E gen und Eiterungen zoſort mit de bewãhrten Sepꝛo · Iialetut devin · krieren. Sepso ist völlig jodfrel u. verurecht daher weder Heus⸗ **² * 2 * einfach Ru.40 Patet verſtärtt æu 200 Zinsser derſtaͤrkte Tees werden nach zwel Deutſchen Relche⸗ datenten bergeſtellt. Zinsser-Tees werden in den meisten Apotheken geſübrt oder besorgt. —— e bei Farben-Meckler, H 2, 4. St2805 Pianos. Plügel, Harmoniums Pianchaus Arnold. Mannheim N2. 12. Fernspr. 220 16.(22 Heinrich Stahl, Kunsthandlung ⸗ Mannh., N 7, 11. Fernspr. 28637. empfiehlt: Oelgemälde, Hand- Zeichnungen. Kupferstiche, Lithos adierungen, antike Moöbel. Schränke. Kommoden, Porzellane, Favencen- Delfter Teller. Verdunklungs-Rollos Twele, E 2. i. Fernrut 229 18, einige Schritte vom Paradeplatz. Verdunklungs. Rollos aus Papier zum Selbst aufrollen prompt lieferbar 226 Eisenwaren— Haushaltartikel— Werkzeuge vom großen Spezial- 8 Adoli Pfeiffer 1. 4 reite Straße. 43 Drogen— Foto— Parfümerie— Drogerie Munding, P 6.-4. Fernsprecher 284 27. 820 Werkzeuge. Für Werkzeuge ist die Fa. Karl Armbruster, Schwei⸗ Zinger Straße 91-95, die richtige Einkaufsquelle. Ruf 426 39. Kinderwagen von Walter Meihner, Qu 1, 16. dem groben Spezial- eschäft, der Mutter zur Freude. em Kinde zum Wohlel Die entzückendsten Neuheiten in ihrer Formschönheit finden Sie bei mir immer überaus preis⸗ wert. Selbst Kinderbetten in allen Gröhen vorrätig. 430 Einladunol Das beste Festgeschenk ein Klassenlos. Staatl. Lotterie. Einnahme Stürmer. 0 7. 11. 40 Photo-Kloos, C 2, 18— 1. Fach- geschäft far Photo-Bedarf. Ge- ründet 1896. Anerk. Fachhändler ur Behörden u. Industrie. 888 sere fachmünnische Beratung bekannt. Gerade unsere lang Scharnaal& Horr, P 7. 19, an den ihrigen Erfahrungen auf diesem] Planken, Telephen 202 49. die Gebiet geben Ihnen die Gewähr Uniform-Schneiderei für alle einer einwandfreien Bedienung] Truppenteile mit der fach- Hermann Reichardt, F 2 Nr. 2] männischen Bedienung. Militär- Ruf 229 72. 35 ekfekten aller Art. 40 Ams-Brezel zum Bierl Die gute/ Ein ieder präge es rich ein:„Mann. Ams-Brezel bekommen Sie in Mannheim an vielen Stellen bei den durch Schilder, besonders kenntlich gemacht. Ams-Brezel- Verkäufern, bestimmt aber bei Jeséef Aras ir., Eichendorffstr. 9. Fernruf 505 43. 16 Autoverglasung, dafür ist Glaser Lechner. S6. 30(Tel. 263 36) die Adressel Anruf genügt Färberei Kramer reinigt, färbi. Läden C 1. 7. Ruf Nr. 204 07. § 1, 7, Ruf Nr. 252 95; G 4. 10, Mittelstrahe 21. Meerfeldstr. 45. Ruf 257 80; Max-Joseph-Str. 1: Seckenheimer Str. 34; Bismarek · platz 15—17, Ruf Nr. 402 10. Neckarau: Friedrichstraße 16a. Zahlreiche Annahmestellen. Werk in Mannheim Ruf 414 27 fried-Bürobedarf“ soll es sein! Alles. was Ihr Büro benötigt, kinden Sie in reicher Auswahl bei Friedmann& Seumer, Abt.: Bürobedarf, Mannheim. Ou 7. 1. Fernruf 271 60/1.„ Optiker Ley& Tham, Lieferant aller Krankenkassen, Spezial- eschäft für Augengläser, C1, 7 Kunststraße). Tel. 238 37. 406 Ueber einen Kinderwagen odet Stubenwagen treut sich die ganze Familie, weil der kleine Erdenbürger darin so nett und gut untergebracht ist. Chr. Stange P2, 1. gegenüber Hauptpost. 206 Medizinalkasse Mannheim, U 1 Nr. 18.19. Gegründet 1892, Fern. ruf 28795. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Arzt(einschl Operation). Arznei und Zahn küllungen und gewährt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs. Monatsbeiträge (Aufnahme gebührenfreil): Eine Person.50 RM. zwei Personen .50 RM. drei u. vier Personen .00 RM. fünf u. mehr Personen .00 RM. Auskunfteu Leistunss- 61 durch das Hauptbüro in 1, 18—19 und die Filialen der Vororte. 3⁵57 Nervenerschöpfung der Frau be⸗ ruht zumeist auf schwachen Organen. Frauengold schafft neue Kraft, starke Nerven, ge⸗ sunden Schlaf. Lebensfrische u. blühendes Aussehen.. Reform haus Thalysia, Karoline Oher⸗ lünder. Mannheim, 0 2. 2 Paradeplatz, Fernspr. 26237. Schönheitstehlexl Tiefe Falten, un- reine Haut, Warzen, Gesichts- haare(Diathermie) beseitigt un- ter Gaxantie ohne Narben, ohne Berutfsstörung Polins I. 12, 14, Arztl. gepr. Ruf 274 30. Nähmaschinen aller Systeme und Fabrikate repariert Steil Me chaniker. T 6 33 Tel 27281 2¹³ CSACKPUIVER“ aus Feinem Weinstein mit demkiermäpnchen Sulf derſue! Kriigerol Katarrh-Bonbons aelt Jaliceeluten leudet Niogendrocken. eouren Aufetos · ven und Sodbrennen? Beugen Sie diesen Beschwerden vot. Nehmen Sie vor dem EsB Siconol.— Es Küſtl BICONAl la Apotheken und Orogern · amf Kaufe gebrauchte Maschimen. 3 Lebewohl gegen Hühneraugen u. Forn- haut. Schachtel(8 Pflaster). 60 Pfg. in theken und Progerien. 119⁴ FAMILIEN-ANZEIGEN Amtl. Bekanntmachungen VERKAUFE Unser lieber. hoffinungs- ee voller Sohn, mein guter Bruder Hans-Werner Kissel Gefreiter in ein. Panzer-Reg., ist im Alter von 21 Jahren am 12. November im Osten den Heldentod gestorben. In treuer, stolzer Pflichterfüllung gab er sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland. Er bleibt uns für immer un⸗ zertrennlich verbunden und ewig unvergehlich. 26 469 Stuttgart-S, Mohlstraße 9, den 5. Dezember 1941. Dr.-Ing. e. h. Wilhelm Kissel und Frau Mathilde geb. Roth Edgar W. Kissel und Frau Gerty geb. Kalkmann auch im Namen aller An⸗ gehörigen. Tieferschüttert erhielten wir die schmerzl. Nach- richt, daß unser ältester Sohn, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Nefie Wilhelm Hammann Obergefr. in einem Inf.-Reg. am 22. November in einem LJazarett im Osten im Alter von 31 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Hel- dentod starb. St2966 Mhm.-Sandhofen. Karlstr. 30, den 6. Dezember 1941. In tiefein Schmerz: Familie Pritz Hammann und Anverwandte. Auf dem Felde der Ehre fiel am 29. Oktober 1941 im Alter von 20 Jahren mein geliebter Sohn Stud. med. Arnold Paul Brock Schütze in einem Inf.-Rgt. In tiefer Trauer: Dora Brock geb. Renner. Mannheim. Lachnerstraße 3, den 5. Dezember 1941. Statt jeder besond. Anzeige! Nach kurzem. schwer. Leiden entschlief heute mein lieber, für mich treusorgender Mann. mein lieber Vati, mein ein⸗ Ziger geliebter Sohn Fritz Eckstein im 37. Lebensiahre. Dessau-Haideburg, November 1941, Mannheim, O 3, 4a. In tiefer Trauer: Trudel Eckstein geb. Sieben mit Söhnchen Klaus Lina Eckstein geb. Gunzert als Mutter. 26 016 den 29. Todes-Anzeige Nach kurzer, schwerer Krank- heit ist meine liebe Mutter und Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Barbara Kreß Witwe geb. Ernst am 5. November im Alter von 727% Jahren nach kaum 14 Tagen meinem Vater ins Jen. seits nachgefolgt. 26 471 Mh.-Neckarau. Friedrichstr.25 den 6. Dezember 1941. In tiefem Schmerz: Karl Kreß nebst allen Verwandten. Die Beerdigung findet Mon⸗ tag, den 8 Dez., 15.15 Uhr, von der Friedhofkapelle in Neckarau aus statt. Statt Karten! Danksaguna Für die überaus große u. herz- liche Anteilnahme beim Hin- scheiden unserer lieb. Mutter. Frau Emma Breidinger geb. Doll, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir dem Herrn Prälat Bauer für die erhebende Gestaltung der Trauerfeier und nicht zuletzt allen denen, die der Verstor- benen durch die zahlreichen Kranz- und W gedachten. 67-68 —— L. 4. Nr. den 7. Dezembêr 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Breidinger u. Frau Franz Biedermann u. Frau. Unserer verehrten Kundschaft geben wir bekannt, daß wir das Geschäft unserer Eltern vorerst weiterführen und wir bitten, das bisher bewiesene Vertrauen auch uns entgegen- zubringen. Danksagung Die überaus herzliche Teil- nahme sowie die lieb. Worte des Trostes beim Heldentod unseres einzigen. lieben und braven Sohnes Heinz Pape, Soldat in einem Infant.-Reg., haben uns zutiefst berührt. Sie geben uns die Gewig⸗ heit, daß unser Heinz nie ver- gessen wird. Wir sagen allen für unseren herzlichsten Dank. 26 40⁵ Mannheim. Rheinhäuserstr.54 den 7. Dezember 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ohristian Weiſ und Frau Helene geb. Panknin. Ausonbe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 19. Dez. 41 bis 11. Januar 1942. Die Lebens- mittelkarten für die Karten- Periode 91 vom 15. Dezin. pis 11. Januar 1942 werden aus- gegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: A B C E am Montag, den 8. Dezem- er 1941. F G HJ am Diens- tag, den 9. Dezember 1941. K LM am Mittwoch, den 10. Dez. 1941. NO POR S(ohne Sch) am Donnerstag, den 11. Dez. 1941. Sch TUVWXVZ am Freitag, den 12. Dezember 1941. Die Karten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Siedlungsgebieten besonders er- richteten Ausgabestellen abzu- holen. Die Karten für Juden und nicht privilegierte Misch- ehen werden am Freitag, den 12. Dezember 1941 in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr nur in der Zweigstelle Q 2, 16 ausge- geben. Bei der Abholung ist der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzu- legen. Ohne Vorzeigen dieses Ausweises werden die Lebens- mittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Für die Sied- lungen Schönau, Atzelhof und Sonnenschein kann die Aus- gabe nur in der Zeit von 8 bis 13 Uhr erfolgen. Mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der Zweigstellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausstellung von Be- zugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe in der Zeit vom S. Dezember bis 13. Dezember 1941 nicht entgegengenommen ſo werden. Die Bestellscheine ein⸗ schließlich der Bestellscheine 31 der Reichseierkarte und d- Marmeladekarte sind bis spä⸗ testens Samstag, den 13. Dez. 1941 bei den Kleinhändlern ab- zugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren sicherge⸗ stellt ist. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer⸗ und Schwerstarbeiterkarten. Die zur Ausgabe kommende Reichskarte für Marmelade(wahlw. Zucker) hat gegenüber bisher die An- ordnung erhalten, daß ein Vor- bezug von Zucker nicht mehr zugelassen ist. Den Kleinver- teilern ist es deshalb nicht ge- stattet, die Bestellscheine für Marmelade sowohl als auch für Zucker vor dem für die jeweilige Zuteilungsperiode vorgesehenen Zeitpunkt entgegenzunehmen u die in Betracht kommenden Einzelabschnitte vor dem auf- gedruckten Gültigkeits-Datum zu beliefern. Wiederholt wird darauf hingewiesen, daß der un- berechtigte Bezug von Lebens- mittelkarten bestraft wird. Städt. Ernährungs- und Wirtschafts amt.(189 VERSTEICERUNGEN 1941— Eine Anzahl Rodelschlitten und Neuw. Klavier, schw., Mk. Heckel, zu 1400 Mzu verk. Anzusehen Montag u. Dienstag zw. 18-19 U. Adresse in der Geschst. St2988 Kinderspielzeug im Auftrage zu verk. Anzusehen Samstag von 14—20 Uhr und Sonntag von 10—18 Uhr bei Kohl, Kronprin- zenstraße 55.(292 Dklblaues Marockleid(46), 5 gummischuhe, neu(39), 5 Por- zellantonnen, Venezian. Spiegel- etagere, 1 PorZ.-Blumenübertopf (groß), 1 Blumenübertopf(Mess.) m. Ständer, Rodelschlitten, drei Bilder zu verk. Chamissostr. 7. 4. St. oben Iks., 75 u. Mo. 10.6 St2874 Herrenzimmer(hell be⸗ stehend a. Diplomaten-Schreib- tisch(ausziehbar), 1 Bücher⸗ schrank, 1 rd. Tisch, 1 Schreib- tischsessel. 2 Stühl. m G 1 5 Herrenzimmer(Deutsche Werk⸗ stätten), Mahagoni, bestehend aus: 1 Bücherschrank. 1 Schreib- tisch, 1 Schreibtischsessel, 1 Tisch. EBZimmer(dunk. Eiche), besteh. aus: 1 ausziehb. Tisch, 1 Büfett, 1 Vitrine, 2 Armses- seln u. 5 Stühlen zu verkaufen Besichtigungsort Mannbeinm Anfr. an A. Kälberer, Wiesloch, Fernsprecher 122. 26 439 1 Ofen f. gr. Raum 75 M, 1 weiß. schön. Eisschrank, f. neu, 85 M zu verk. Stephanienufer 16, 1 Tr St2875 Eine Anzahl Waschwannen im Auftrage zu verkaufen. Anzu- sehen Samstag von 11— 0 IIh und Sonntag von 10—18 Uhr bei Kohl, Kronprinzenstraße 55. 2920. 1 Teetisch, dreh- und fahrbar, m russ. Samowar, Preis 160 Mk., — Zu erfragen u verkaufen. 5(S12952 Fernspr. 223 27. Biedermeier, 2 Sessel, à 60 Mk., Kleiderschrank, Kirschb., antik, Fern- 200 Mk., zu verkaufen. (2934 sprecher 60 049. Elfenbeinschachspiel, handgeschnitzt, aus der Mei⸗ sterschule Erbach, zu 510 Mk. verkäuflich.— Angebote unter Nr. 26 407 an die Geschäftsst. Oelgemälde von Fay, ital. Land- schaft 50& 65. oh. Rahmen, fü: M. 500.— zu verkaufen. Ruf Ludwigshafen 630 37. 26 585 Photo-Ernem. Dopp.-Anast.:6,8 f. Platt. u. Filmp., 9/12, m. Stat., Lederfutt. u. Selbstausi. 2. verk. 120 M. Alig. u. St 2972 a. Gesch. Doppelschlafzimmer, nußbaum, 3- türiger Schrank und sonstige Möbel zu verkaufen. Ang. erb. unt. M. H. 4756 an Ala Anzei- gen-Gesellschaft m. b. H.(26442 Pelzversteigerung in Mann- eim. Am Dienstag, dem 9. De- 8. annheim 1. Casinosäle am Märktplatz Herten“ und Damenpelzmäntel. Jacken, Kra- gen, Stola, Muffen usw. in ver⸗ schiedenen Größen und Aus- führungen: Breitschwanz, Per⸗ sianer, Persianerklaue, Astra- chan, Bisam, Nerz, Fohlen, Skunks, Feh. Edelmarder, Opos- sum, Sealbisam, Sealkanin, ind Lamm, Nutria, Zickel, Fuchs usw. usw. in behördl. Auftrag. Besichtigung: Dienstag. den 9. Dezember 1941, von 10-12 Uhr in den Casinosälen, Mannheim R 1, 1. Versteigerer: Alions Roy Mannheim, P 7, 6. und Alois Stegmüller, Mannheim, B 1. 1 1417 eeeee der NSDAP Schöner kl. Bauerntisch 30 M. kl. Bibermuff, warme Bettiacke u Nachthemd. Stoffleibwäsche Waschblusen Gr. 44 u. Gr. 46 feine Stickleinwand, ält. Mantel Gr. 46, gr. Fotorahmen zu verk. Zw. 10- 1 Uhr. Altershieim Lin⸗ Senhgl. Zi.. 1. Tr. St2993 Einige kosibare Schmucksfücke von großer Schönheit wegen be⸗ sonderer Umstände an Privat- hand zu verkaufen.— Anfrag. unt. St 2900 an die Geschäfts⸗ stelle dieses Blattes erbeten. Weihnachtsgeschenkl Gr. NSOAP. Betr. Stadtteil Der für Sonntag, den 7. 12. 41, nachmittags 16 Uhr,—5 Ge⸗ folgschaftshaus der Reederei Braunkohle, Rheinau, vorge⸗ sehene Elternabend muß im Rahmen der WHW.Veranstal- tungen der HJ. auf Sonntag, den 21. 12. 41, verlegt werden. NS-Frauenschaft. Humboldt: 8. Dezember, 15 Uhr, Besprechung des Ortsgruppenstabes, Damm- straße 20. VERMISCHTES Schachspiel, Elienbein, künstl. handgeschm, aus Meisterschule Erbach, aus Privathd. zu verk., 525 RM. Angeb. unt. Nr. 26 40³ an die Geschäftsstelle d. Bl. 2 Rost und Woll⸗ figur(Bergmann), 8¹2984 1 Schreibaeun h, schwz., gr. Märk⸗ St2999 18 teil., neu, 1 Wein⸗ — flaschen(5, 10,1 Tr. r. 1 Deckenlampe, elektr., 4fl. Mes- singlüster, 1 el. Bügeleisen mit Zuleitg., 1 neu- wertige gr. Zink- bütte, 1 lator, zu verk. Angeb. Nr. 26 453 an Ein Schreibtisch m. Aufs.(Eich.) u. Lampe sowie geeign. f. Kunst- Anzus. ab 9 Uhr links. Mod. neuer Smokinganzug. wenig getragen. Kammgarnanzug und Cutaway f. starke Figur, Gr. 1,82, zu verkaufen. Schneider- arbeit, auf Seide.— Näheres: Heidelberg, Lauerstraße Nr. 3, 2 Treppen.(26 449 Aus Privatbesitz] Konzertzither 1 gebr. Seegras-[mit Kasten und matr., 1 pol.-[Noten zu verkf. tür. Kleiderschr., Anzus. So. 10-13 1 Bett m. Pat.-Uhr. Friedrichs- felderstr.42, IV, I. St2847 versch. Bild(Oei)] Herren-Fahrrad neuer Gram- gute Bereifg. m. mophon m. Pl..-Lampe, 1 Brit- 2. Vk. Anz. ab 10 cheshose, 1 Cu. auch. So. vorm.taway m. Weste S 3. 6, 1 Tr. r. zu, verk. S 6, 43, 3 Trepp. Braun. ——— Orig.-Radierung „Der Gefesselte“ von Professor Friedrich Wolfs- feld, gerahmt, unter Glas, Zzu verkauf. St2961 Fernspr. 407 14. 14. matr,, 1 Bronze- Schlafzimmer chell), 3tür. Spie⸗ gelschrank. 2 Nachtt., Wasch- kommode(mit Spiegel, wB. Mar- mor), 2 Betten m. Patentröste, 2 Stühle. Dasselbe ist zum Teil schadhaft. An- zusehen Sams- tag v. 15-⸗17 Uhr u. Sonntag von 10-12 U. St2994 Fröhlichstr. 79. Herrenschuhe Er-Karioffelxiste, Wagner, Kx sowie 1 Herren⸗ 8 1 0 Merzelstr. 5, II, I. zu verk. D 3, 9,— ILr. St29461 Fuchspelz, Na- tur, 2 P. schwrz. 1 Gasheizofen Knabenstiefeldr. Prometh., 6 Gid., 5 gehr. 10 Vogel⸗— Madch Vöneſg ebrf t Stietel Gr. 30, 1 Vogelflucheckes- Puppenkü.,volist. einger., 1 Paar Schlittsch. 33/34 zu verk. U 3, 13, St3027 Mädch.-Mantel 14-16 Jhr., ganz gefüttert, blau, Polstersessel (Ohrensessel), 1 Zimmerampel gut erh., preisw. abzug. Anz. Sa. b. 18 U. Garten⸗ feldstr. 57, part. St2995 Regu- Wanduhr, Steinbaukasten Anker, Teile f. Dampfmaschine, gußeis. Sparherd zu verkf. Laux, Krappmühlstr.31 St2992 Puppenküche verkauft Eichen- dorffstr. 16, 1 Tr. St2981 a. Marmor, Gteil., linbaukasten. Fotoapp. m. 2 Pl. (9* 12) zu vxkf. Große Wallstatt- Str. 13,33. St. r. faß, 117 Lt., gut erhalt., 12 Korb- 15,Lt.), 1 Küch.- Waage 5 Kilo, zu verkf.'hafen, Wredestr. 45, II. St2677 d. Geschst. d. Bl. 1 oval. Spiegel, händler, zu vk. d. ganz. Tag. Nh. Burg zu ver- Rheinhäuserstr. kaufen. Herold, V. Nr. 51, III. rechts K 2, 7, St2978 St3012 Pupnenküche m. Einrichtung und Puppenwagen 2. kupf. Bowie mit Table t pre sweft zu 5 Karl-Mathy-Str. 5, Stock.(St2949 Kompl. Badeeinrichtuno, neuwer⸗ tig, zu verkaufen. Adresse in der Geschäftsstelle. 2903 21l., iast neuer Gasherd, gr. mech. Eisenbahn kpl., Messing-Vogel- käfigständer, br. Knabenanzug f. 14jähr. zu verk. B 7, 12, 3. St. (Si3022) Eine Anzahl Kinder-Stühle und Kindertische i. Auftrage z. ver- kaufen. Anzusehen Samstag v. 16—20 Uhr und Sonntag von 10—18 Uhr bei Kohl, Kronprin- zenstraße 55. 2921 1 P. Ski für Jugendliche(.75 m) mit Bindung zu verkaufen.— R 59, III. GEFUNDEN Pianist(Idealist) gesucht f. Lieb- haberorchester, angenehm. Per- sonenkreis. Angeb. u. Nr, 26424 an die Geschäftsst. d. Blattes. Chemische Fabrik sucht Ueber⸗ nahme von Vertrieb oder Her- stellung oder Teil-Fabrikation v. Neuerscheinungen chemisch- technisch. Erzeugnisse. Räume, maschinelle Anlagen sowie eine vorbildl. Verkaufsorganisation * stehen zur Verfügung. Angebote u. Nr. 26 444 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. Schön. Vogelkäfig m. Ständ., neu 1 Fenstertritt m. 2 Schubl., 140/80 .8. gt. pol. Bettstelle, 1 Hand- wringmaschine mit Walzen zu verk. T 6, 30, II links. St2967 2 Paar Rohrstieſel, Gr, 42.43, zu verkauf. Neckarau, Neckarauer Straße Nr, 33, Fernspr. 481 34, F. Reidenbach. St. 12960 über das gesamte Reichsgebiet- A Einfache kl. Drehteile, aber von groß. Genauigkeit, zu vergeben. Gut geeignet für Mechaniker⸗ bänke, d. nicht ganz ausgenutzt werden. Es werden auch Kleinste Stücklieferungen berücksichtigt. Angebote unt. Nr. 26 428 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. BRIEFMARKEN Motorrad- Anzug, wasserdichte Kombination, Gr. 52, zu verk. nzus. 17—19 Uhr. Wissinger, Waldhofstraße 175. St2957 Weiges Pelzcapé(Abend) imitiert Hermelin, fast neu, zu verkauf. Adresse in der Geschäftsstelle dieses Blattes. 26 430 Uebergangsmantel, fast neu, dun- kelblau, Gr. 44, zu verk. Hecker, Fahrlachstr. 18, III. St2974 Neuer Seidenplüschmantel m. echt. Persianerkrag., Gr. 46, f. ält. D. zu verk. Schwetzinger Str. 149, .., Ik. Abschluß, Zeit-12, Einige Tunnels f..-Eisb., neu, zu verkaut. An- verk. Angeb, u. zusehen Sonnt. Nr. 26 470 an d. ab 11 U. R 3, 16, Geschsi. d. Bl., I1 Treppe. Sts00 THEATER Nationaltheater Mannheim. Sams⸗ tag, 6. Dez., Vorstellung Nr. 98, Miete E Nr. 9, 1. Sondermiete E Nr. 5: Mozart-Abend: 1. Tür⸗ kischer Marsch; 2. Deutsche Tänze; 3.„Bastien u. Bastienne' Singspiel; 4.„Eine kleine Nacht- musik“. Anfang 18.30 Uhr. Ende 20. Uhr. Nationaltheater Mannheim. Sonn- tag, 7. Dez., Vorstellung Nr. 99. Vormittags-Vorstellg.:„Schnee- weißchen und Rosenrot!- Ein lustiges Märchenspiel in drei Bildern nach Gebrüder Grimm von Hermann Stelter.— An- fang 11 Uhr, Ende etwa 13 Uhr Briefimarken- Handlung Walter Behrens, Braunschweig, Post. fach. Das große Spezialgeschäft von Weltruf, das über 40 An⸗ gestellte beschäftigt. angabe. — Werbe⸗ schriften kostenfrei geg. 22 Brieimarken, neue und alte Sätze zu kaufen gesucht. Angeb. unt. P St 2761. an die Geschäftsstelle Geldbeutel mit Inhalt am Freitag, in der Strahen⸗ 5. Dezember. bahnlinie 7, gefunden.— Briefmarken-Album für Spezial- k. Ver- St2868. sammlung. zu ver schaffeltstr. 6. St. — auf dem n Sraer Briefmarkensammlung 2. verkauf. Ang. u. St 2963 an d. Geschst. Schöner Silberfuchs(neu) zu ver⸗ kaufen. Adresse in der Schäftsstelle d. Bl.(2954 Eine groſle elektr. Windmahle mit 44 kleinen Birnen für RM 120.—(Neupreis etwa 500.—) zu verkaufen. Näh. Auskunft: Eernsprecher 223 27. St2951 Märklin-Metallbaukasten Nr. 5 Uhrwerkmotor u. Zusatzk. 101/½1 in best. Zust. 2. vk. Dr. Bellard 4, Tel. 414 30. Große, gut einger. Ge- Nationaltheater Mannheim. Sonn. ag. 7. Dez., Vorstellung Nr. 100. „Miete A Nr. 10, 2. Sondermiete A Nr. 5. Wegen Erkrankung von Hans Tolksdorf an Stelle von „Don Pasquale“„Fidelio“, Oper von Beethoven. Anfang 18 Uhr, Ende gegen 20.45 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Spiel- plan vom 7. bis 16. Dez. 1941. Im Nationaltheater: Sonntag. 7. Dez., vorm.:„Schneeweißchen und Rosenrot“, Weihnachts- märchen von Hermann Stelter. Anſang 11, Ende gegen 13 Uhr, abends Miete A 10 u. 2. Sonder- miete A 5:„Fidelio“, Oper von Beethoven. Anfang 18.00 Uhr Ende geg. 20.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 8. Dez., Miete C 9 und 1. Sondermiete G 5:„Das neun⸗ zackige Mädchen“. v. Franz Gribitz. Ank. 17 30. Ende nach 19.45 Uhr. Dienstag, 9. Dez.: Für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannh. Ring 4 u. Gruppe D freiwillig: „Kabale u. Liebe“ von Schiller Anfang 17.30, Ende geg. 20.15. Mittwoch, 10. Dez., Miete H 10 und 2. Sondermiete H 5:„Don Pasquale“, Oper v. G. Donizetti. Anfang 18 Uhr, Ende 20 Uhr. Donnerstag. 11. Dez., Miete D 10 2. Sonderm. D 5:„Kirschen für Rom“, Komödie von Hans Hömberg. Anfang 17.30, Ende etwa 20.15 Uhr. Freitag, 12 Dez., Miete F 9 u. 1. Sonderm F 5:„Die Hochzeit des Figaro“. Oper von W. A. Mozart. Anfang 16.30, Ende geg. 20 Uhr. Sams- tag, 13. Dez., Miete B 10 und 2. Sonderm. B 5: Mozart- Abend „Deutsche Tänze“; hierauf. „Bastien und Bastienne“, Sing⸗ Spiel; hierauf:„Eine kleine Nachtmusik“, Tanzspiel. Anf. 70 Uhr, Ende 19. 30. Sonntag 14. Dez., vormittags:„Schnee⸗ weißchen u. Rosenrot“, Weih. nachtsmärchen v. Herni. Stelter. Anfang 11, Ende gegen 13 Uhr; abends: Miete G 10 u. 2. Sonder- miete G5:„Der Waffenschmied“ Oper von A. Lortzing. Anfang 17 Uhr. Ende 19.30. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. 15. Dez., Miete E 10 u 2. Sonderm. E 5:„Karl III. und Anna von Oesterreich“. Lust. zu verkaufen.— Näh K 1217 parterre. St3025 —— 6 spiel von Manfred Rössner. An. lang 17.30, Ende nach 19.30 Uhr K0ONZERTE FILM-THEATER Musikalische Akademie der stadt Mannheim. Musensaal. Anfang 18.00 Uhr. Montag. S. Dezember u. Dienstag, 9. Dezember 1941: 4. Akademie-Konzert. Leitung: Professor Hans Kuappertsbusch (Wien). Solist Richard Laugs, Klavier Wilhelm Kemoff: Ar- kadische Suite(Erstaufführg.); Richard Strauß: Burleske für Klavier u Orchester; J. Brahms: 4. Sinfonie-moll.— Einzel- karten RM..50 bis.—. Vor- verkauf bei: Heckel, O 3, 10. Heute neue Wochenschaul Ufa⸗ Palast- Alhambra- Schauburg. Gloria-Palast Capitol: Ein neues Europa entsteht!-Deutsch- land trauert um Oberst Mölders- Berliner Kongreß 1941 Fünf Jahre Antikominternpakt-Deut⸗ scher Geleitzug aui See Lenin- grad im Feuer der deutschen Batterien aller Kaliber- Leistungen unserer Feldpost- Sowietische Gefangene beim Strazenbau Kampf auf der Krim- Die Schlacht um Tobiuk Ruf 22152; Dr. Tillmann, P7, 19. Ruf 202 27; Verkehrsverein Pian-[Ufa-Palast. Täglich.00,.30, kenhof. Ruf 343 21. Ludwigs- hafen a. Rh.: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz. Ruf 61577. Heidelberg: Konzert Zentrale, Sofienstr. 7, Ruf 5548. und an der Abendkasse. Einzelkarten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse. 25 74¹ Harmoniesaal. Samstag, 6. Dez., 17.00 Uhr: WHW-Konzert des .15 Uhr— Der große Erfolg „Alkazar“— Augusto Geninas preisgekröntes Meisterwerk. Ein Difu-Film in deutscher Sprache mit Fosco Geachetti, Maria De- nis. Mirella Balin, Rafael Calvo. Spielleitung: Augusto Genina. Ein Filmwerk, das jeden auf das tiefste erschüttert und be- geistert! Für Jugendl. zugelass Kammermusikkreises ein. Armee veranstaltet von der Komman- dantur Mannheim-Ludwigshaf. Werke von Beethoven, Mozart Schubert, Brahms. Künstlerischc Uia-Palast. Morgen Sonntag vor- mittag 10.45 Uhr: Frühvorstellg. mit d. Tagesprogramm„Alkazar“ und neuester Wochenschau.— Jugendliche haben Zutritt. Leitung: Uffz. Werner. Musik⸗ direktor der Potsdamer Garni- Sonkirche.— Karten zu RM 1. 2. u..— bei Musikhaus Heckel. 0 3, 10(Kunststr.), Buchhandlg Dr. Tillmann, P7, 19; Verkehrs. verein Mannheim(Plankenhof) P 6; Musikhs. Planken, O 7, 13 Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz Ludwigshaf.; Bildungsausscho der 16 Farbenindustrie AG Lud wigshafen und bei der Konzert- zentrale Heidelberg. 26 158 Salvati ⸗Ouartett— Hochschule für Musik und Theater, Mann- mann · heim. Einziges Konzert: Sonn⸗ tag den 7. Dezember 1941. vor. Alhambra. Täglich.40,.50, .15 Uhr, Sonntag ab.15 Uhr: „Alles für Gloria“. Ein Lust- spiel im wahrsten Sinne des Wortes, bei dem das Musikalische eine ausschlaggebende Rolle sbielt. Die amüsante Handlung spielt in Berlin. Neapel und auf Capri. In den FHauptrollen: Laura Solari, Johann. Riemann Lizzi Waldmüller, Leo Slezak, Henry Lorenzen u. a. Ein Film, an dem Sie Ihre helle Freude haben werden!- Heute neue Wochenschau. Jugendl. über 14 Jahren zugelassen. mittagz 11 Uhr, im Harmonie- Amambra. säaal. Mitwirkende. Leni Neuen- schwander(Sopran), Paula Köl. liker(Alt), Salvatore Salvati (Tenor), Karl Theo Wagner(Baß). Am Flügel: Jula Kaufmann.— Vokalquartette von Palestrina- Lasso- Pesenti- Haydn- Schu- Brahms u. a. Karten in der Verwaltung der Hochschule. E 4, 17 Tel. 340 50(Kl. 849) und an der Konzertkasse. 194 UNTERHALTUNG Palmgarten. Kleinkunstbühne im Zentrum der Stadt, zwischen Morgen Sonntagvorm. 11 Uhr: Frühvorstellg. mit dem Kultur-Großfilm„Indianer“. Ein Expeditionsfilm unter der ver- wendung der Filmausbeute de: 3. Gran-Chaco-Forschungsfahrt von Prof. Dr. Dr. Hans Krieg Eine Reise zu den Indianern Nord- und Süd- Amerikas, ein Film wie aus einem Paradies. Die Presse schreibt: Das gehört zum besten Kulturfilmschaffen das wir je sahen. Dazu die neueste Wochenschau. Jugend- liche zugelassen. Es empfiehlt sich, Karten im Vorverkauf zu lösen. F 3 und F 4. Unser ProgrammSchauburg. Täglich.45,.00, vom.—15. Dezember: 1. Hell- muth Kreuzer, die Lachkanone. 2. Die 3 Benz. Original leben- der Propeller; 3. Ernst Sylvester jongliert unter der Devise: Alles mit Humor“; 4. Markoni (rom Kabarett der Komiker Berlin), die lebende Antenne; 5. Original Gino Oklas Comp., die berrlichen Musikal-Clowns; 6. Will Willee, der jugendliche Xylophon- Virtuose; 7. Hilde Brun, die akrobatische Tänze- rin; 8. Sandor, IUlusionsakt.— Täglich Beginn 20 Uhr, Ende 22 Uhr- Sonntag ab 16 Uhr. Ein- .15 Uhr. Sonntag ab.15 Uhr: Der große Lustspiel-Schlager „Der ungetreue Eckehart“. Hans Moser als Nöten- Theo Lingen als Dr Eckehart Bleibtreu, treu sein möchte Rudi Godden als Pfiffiger EBheanwärter Lucie Englisch als Ehefrau, die sich stets betrogen fühlt- und eine weitere Reihe glänzender Dar- steller in komischen Rollen das sind die Personen dieses köstlichen Lustspiels.— Heute neue Wochenschau. Jugendl. nicht zugelassen. tritt für alle Veranstaltungen 50 Pfennig. 31 gramm und Auslese aus den Rosengarten mit seinen schwe⸗ dischen Solisten. Neues Pro- krüheren Vortragsfolgen. Beginn 19.00 Uhr- Musensaal, Rosen- garten. Karten von RM.20 bis .50 bei den KdF-Dienststellen Konzertkasse K. Ferd. Heckel, Mannheim. 0 3, 10, Verkehrs- Stellung: 6/Schauburg. Morgen Sonntagvorm. Peter Kreuder 12. Dezember im 10.45 Uhr: Große Jugend- Vor. Weiß Ferdhun einem selner schönsten Lustspiele: „Der arme Millionär“. So kann das ruhig weitergehn werden Sie bestimmt behaupten, wenn Sie zum xten Male über die tollen Filmstreiche Weis Ferdls gelacht haben.— Dazu die neueste Wochenschau. verein im Plankenhof. Buch- handlg Dr. Tillmann. P 7. 19, Musikhaus Planken. 0 7. 13, Kiosk Schleicher am Tattersall. Ludwigshaſen: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz.— Veranstalter Mannbeimer Gastspieldirektion Heinz He ſfmeister. 57 VERANSTALTUNGEN Frauen-Vortrag. Mittwoch, den 10. Dez., nachm. 3 Uhr, im Saale der„Liedertafel“, K 2, 32, Red- nerin: Frau Lisa Mar(Baden⸗ Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Der neue große Gigli-Film: „Mutter“. Benjamino Gigli's herrliche Stimme und sein vor- nehmes Spiel im Rahmen einen packenden und menschlich in- teres: anten Handlung mit Carola Höhn, Friedrich Benfer und Emma Gramatica, Italiens größte Schauspielerin!— Hauptfilm. .05,.10 u.20 Uhr. Neueste Wochenschau:.35,.40 u..50 Sonntag Beg..40 Uhr. Jugend- liche nicht zugelassen! Baden) Thema: Was jede Frau wissen muß über die kritischen S Seckenheimer Str. Tage- Mutterschaft Wechsel- jahre- Straffer Leib- Schöne Brustformen— Schlankheit Verhütung von Krampfadern- Kreuzweh. Verstopfung- mit Vorführungen. Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder 50 Pfg., Mit⸗ glieder des neipp-Homöopath⸗ Biochem. Vereins 30 Pfg. nitz-Verein Mannheim E. 26 435 KONZERT-KAFF EEs Caté Wien, P 7, 22(Planken) 3. Der neue Gigli-Film „Miutter⸗ mit Benjamino Gigli. H. Fidesser. Täglich 19 00 Uhr Mitwoch 2. Sonntag auch 15.00 Uar Mela Niem „Zum longlleren genosen 5 Original Sawadas Japans schönste Schau Gummy u. Ingeborg „Gefallende Fallkunste“ Bunke und Anita die Meister des Bandoneons Blum und Blümchen Aquilibristische Feinheiten Lu Chang Fu Bunte Artistik aus dem Reich der Mitte Marlene Mathan Vortragskünstlerin Frank, der ewige Tollpatsch Vuki San, exotische Tanze Curtagocm xu reinigenden und kũhlenden Umsdilägen bei kleinen Ver⸗ letzungen, Sdywwellungen, Ent- ründungen, Prellungen, insek- tensticken uswy. zum Curgeln bei Hetzerkei und Erłãltung zum Mundspũlen bei leicdit blutendem Zahnfleisch Verlangen Sie den Onigmal · Beuc RN, 25. Sie kõnnen sich mühe· auch mit gewohnlichem Let⸗ tungswasser eine geruchlose, klar haltbare Lõsung nach Art der eisig sauren Tonerde bereiten. IIBEIIE Für jung u. ölt bei Wundsein DlALON-PUOER Streudose RM 72 Beutel zum Nachtüllen RM-. 49 Schwiegervater in der gerne ols erste Belbost bewoͤhren sich Seit dqdhrzehnten 4 Hipps KlNDOERNRKHRxMITTE. erhältiich ir TABLETTEN Rheuma · Gicht Neuralgien Erkältungs⸗ Krankheiten ununa Apotheken u, Bragerſen Garola Höhn, Friedrich Benfer, Emma Gramatica. Gigli's herr- liche Stimme feiert wieder Triumphe in diesem Film mit einer packenden Handlung und großartigen Schauspieler- Lei- stungen.— Neueste deutsche Wochenschau: Ein neues Europa entsteht! Beginn.00.05.20 —.00.20.35, Sonn- .10.00.05.20, Haupt- Jugendliche nicht zugelassen! Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Heute Sonntag hören Sie Ita⸗ liana Jotti mit seinem 10 So- Usten starken Orchester in Ori- ginalbesetzung im Frühkonzert von 11.30 bis 13.00 Uhr. 402 GASTSTATTEN Stadtschänke„Durlacher Hof“. Restaurant. Bierkeller. Münz stube, Automat. die sehenswerte Gaststätte für jedermann. Mann⸗ heim. P6. an den Planken 341 Palast-Tageskino, J 1. 6. Breite Strabe, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Morgen letz- ter Tag:„Die Eraue Dame⸗ Sherlock Holmes“— nach dem Bülinenstück„Die Tat des Un- bekannten“— mit Hermann Speelmans, Trude Marlen, Eli- sabeth Wendt, Edwin Jürgensen Theo Shall. Regi e: Erich Engels. (Wiederaufführung.)— Jugend nicht zugelassen. Beginn dei Abendvorstellung.30 Uhr.— Die neueste Wochenschau. Das gute Lohrer Bier(Bavern) Zur Silberpappel“ Restaurat. Schift R. Hofmann. Mannheim⸗ Rheinhafen—„Zur Turnhalle“ Edmund Kahl, Mannh.-Käfertal. Wormser Str. 60—„Bayerische Bierstube“ Anna Latz. Mannh. Bismarckplatz 19— Restaurat „Floßhafen“ August u lrmgard ülenninger. Mannheim. Bürger⸗ meister-Fuchs-Str. 3—„Lohrer Braustube“ Heh. Leonhardt und Frau Karoline, Mannh.-Neckar⸗ Lichtspielhaus Müller. Ruf 527 72 Heute bis einschliehl. Montag. Luise Ullrich, Viktor Staal. Jo- 8 hannes Heesters in dem Ufa- Film:„Liebesschule“. Ein lusti- ger und„lehrreicher“ Film fül alle, die Liebe und Lachen fü gleicherweise schätzenswerte Dinge des Lebens halten.— Hauptfilm:.40,.50,.05 Uhr. Neueste Wochenschau:.10 u .25 Uhr, Sonntag Beg..40 Uhr Iugendliche nicht zugelassen! stadt, Lansstraße 73— Gast. wirtschaft Wilh. Würz. Mann- heim. R 4. 3. Lohrer Schlob⸗ bräu. Niederlage in Mannheim: S 6. 9 Ruf Nr 222 24. 21⁵ Ein Mensch, der keine Zeitung hält. Der denkt vielleicht, er spare Geid. Im Gegenteil: Zum off'nen Fenster glatt hinaus Und statt Gewinn hat er Verlust, Weil er. was nützlich nicht gewußt Ein Mensch, der dies begriffen hal, Wirtt täglich einen Blick ins Blatti Er wirft's zum Haus Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Noch bis Montag die große Filmkomödie;„Der Tag nach der Scheidung“. Samstag .15 u..30, die Wochenschau in beiden Vorstellg. am Schluß Sonntag:.30 und.00 Uhr. Filmpalast, Neckarau, Friedrich- straße 77. Sonntag.30 Uhr Jugend- u. Familienvorstellung Harry Piel in„Jonny stiehlt Eurcpa. 8 Rim:.10.10.25.40 Chr. Heute wohl selten- aber gut!l AriKAn 3 Ein ſeststehender Begriſ erfolgreiclier Kosmetił &R K K* * E***** 9 0 K