e4 Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt abgeh..70 M. Erſcheint wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 P. „och d. Poſt.00 M einſchl. Poſtbef. Seb zuzügl 42 Pf Beſtellg. Aholſt. Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet⸗ —— 44. Meerfeldſtr. 13. NeFiſcherſtr. 1. FeHauptſtr. 55. WOppauer Str. 8. eFreiburger Str. 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen ———————————PP—— er Sei Mannheimer Neues Tageblat. zeile 86 gültig iſt die e keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Opre ung zelle 88 5f. 22 mam breite Millimeterzeile 12 Pl., 79 mm breite Textmillimetex⸗ * Familien⸗ und—— ermätzigte Srundpreiſe Allgemein nzeigen⸗Preisliſte Nr 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Samstag 13. Dezember/ Sonntag, 14. Dezember 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 5¹ Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 152. Jahrgaug— Nummer 3⁴² Sropangriſi aul Bonghong Die Bauptverteidigungsſtellung der engliſchen Seefeſtung beſetzt (Funkmeldung der N M3.) Tokio, 13. Dezember. Die Heeresabteilung des Kaiſerlichen Haupt⸗ quartiers gab um.30 Uhr japaniſcher Zeit be⸗ kannt, daß die japaniſchen Streitkräfte am 12. De⸗ zember das britiſche Pachtgebiet Kau⸗ kung, an der äutzerſten Spitze der Halbinſel Kau⸗ lung, gegenüber Hongkong, und damit die Haupt⸗ verteidigungsſtellung der britiſchen Zwingburg beſetzt haben. Außerdem wird gemeldet, daß die Japaner Vorbereitungen für einen Großangriff auf Hongkong trefſen. Unterrichtete Kreiſe weiſen darauf hin, daß die Exoberung Kaulungs durch die Japaner, die den voll⸗ ſtändigen Rückzug der britiſchen Streitkräfte vom chineſiſchen Feſtland bedeutet, innerhalb von 82 Stun⸗ den nach Beginn der japaniſchen Aktion vom 8. De⸗ zember erfolgte, nachdem die japaniſchen Streitkräfte an dieſem Tage über die Grenzzone ſüdlich von Tſchungtſchun eindrangen. In blitzſchnellem Vor⸗ marſch beſetzten die japaniſchen Truppen am Mittag des 10. Dezember Kinſchan, einen wichtigen Punkt der britiſchen Verteidigungslinie, wodurch der Weg für die am Freitag erfolgte Beſetzung Kaulungs frei⸗ gelegt wurde. Iapanischer Durchbruch auf Malaka Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 13. Dezember. Das geſtrige Kommunigué des britiſchen Haupt⸗ quartiers in Singapur gibt zu, daß in den ſchweren Kämpfen auf Weſtmalaka die Japaner geſtern in hef⸗ tigen Angriffen an mehreren Stellen durchgebrochen ſind. Die Kämpfe, die ſchwer zu überſehen ſeien, ſetz⸗ ten ſich in dem hügeligen Gebiet fort. Der Haſen von Penang ſei mehrfach ſchwer beſchädigt worden, wo⸗ bei, wie das britiſche Informationsminiſterium hin⸗ zufügt, eine beträchtliche Anzahl von Perſonen ge⸗ tötet worden ſeien. Heftige japanische luftangriffe auf Manila + Tokio, 13. Dez.(Funkmeldung der NM3), Das kaiſerliche Hauptquartier gab bekannt, daß japaniſche Flugzeuge am Freitag heftige Angriffe gegen Batangas, Iba, Corkfield und einen weitern UsSA⸗Stützpunkt in der Nähe von Manila richteten, wobei acht nordamerikaniſche Landflugzeuge abge⸗ ſchoſſen und vierzehn am Boden zerſtört wurden. Außerdem wurden elf Flugboote vernichtet. Ferner wird bekannt gegeben, daß bei dem An⸗ griff der Marineluftwaffe auf Hongkong am Don⸗ nerstag ein britiſches Torpedoboot von den Fapanern verſenkt und ein Kanonenboot und drei Handelsſchiffe ſchwer getroffen wurden. „Slegesprogramme“ für die Zukunft- Die Iuftwaffe soll die Niederlagen der Flotte auswetzen! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. Dezember. Waſhington beantwortet die japauiſchen Siege im Pazifik mit einem wahren Trommelſener von — Worten. Einerſeits werden die Japaner in allen Tonarten beſchimpft, andererſeits ſpielt man wieder einmal mitrieſigen Plänen— für ſpäter und berauſcht ſich an den üblichen aſtro⸗ nomiſchen Ziffern. Rooſevelt kündigte geſtern wieder einmal ein„Siegesprogramm“ an — das wievielte eigentlich ſchon ſeit Beginn des Jahres 1941? Das Rüſtungsproduktionsamt in Waſhington gibt eine großartig klingende Er⸗ Rärung nach der anderen heraus aub kündigzt feikeeſerde Eingriffe in das zivile Leben und die zivile Sh an. Geſtern beſchlagnahmte es z. B. alle Antoreiſen im ganzen Laude und kündigte für den 22. Dezember ſtreugſte Rationierungsmaßnahmen auf dieſem Gebiet an. Obwohl man in Waſhington erklärt, daß Amerika über genügend Kautſchuk verſügt, geht aus dieſer Maßnahme doch hervor, daß man der Zufuhrwege nicht mehr ſo völlig ſicher iſt, wie urſprünglich angenommen wurde. In vorſichtig gehaltenen Erklärungen der führen⸗ den Blätter und Sender wird dargelegt, daß die ſchweren britiſchen und amerikaniſchen Schlachtſchiff⸗ verluſte zu einer völligen Umſtellung der urſprünglichen Pläne im Pazifik führen müſſen.„Newyork Herald Tribune“ erklärt z. B. in Zukunft müſſe im Paziſik die Luftwaffe in den Vordergrund treten. „Wenn auch die Schlachtſchiſfe den ihnen R Aufgaben nicht gewachſen ſind, ſo werden die Luftwaffeneinheiten auf Malaua und den Philivp⸗ nen dem Gegner mit aller Wucht entgegentreten“. Aehmlich heißt es in einem Bericht des Rundfunk⸗ ſprechers Gran Dwings:„Die Verteidigung der eng⸗ liſchen und amerikaniſchen Stützpunkte iſt zunächſt nuür noch durch den Einſatz der Luftwaffe möglich. „Bisher iſt es den Japanern gelungen, Erfolge ge⸗ vade durch ihre Luftwaffe zu erzieben“. Mit dieſen amerikaniſchen Darlegungen wird gleichzeitig auch im engliſchen Nundfunk der Luftkrieg in den Vor⸗ dergrund geſchoben. Man verweiſt darauf, daß die engliſche und amerikaniſche Luftwaffe die Vernich⸗ tung der großen Schlachtſchiffe nicht habe verhindern können und daß ſich England ſchleuniaſt auf die„neue Taktik“ der Japaner einſtellen müſſe. Das bisberige Verſagen der Luftwaffe habe England im Pazifik einen Rückſchlag zugefügt. Aufgabe der Luftwaffe und ihre Pflicht ſei es, dieſe Scharte auszuwetzen. Die engliſche oberſte Führung habe jetzt eine große Verantwortung. Sie müſſe nicht nur alle irgend wie verſügbaren Flugzeuge der USA und Englands im Fernen Oſten einſetzen, ſondern auch die größte Ge⸗ ſchicklichkeit und Kühnheit bei dieſem Einſatz an den Tag legen. 5 In längeren Ausführungen wird ſodann erklärt, wie ſchnell und überlegen die Japaner, vor allem die japaniſchen Flugzeugträger operiert hätten und melche Ueberraſchung dieſe Taktik für die Engländer angeblich dargeſtellt hätte— ganz als ob man in Lon⸗ don von der Exiſtenz einer japaniſchen Flotte und Luftwaffe nie etwas gewußt hätte. Sehr ironiſch ver⸗ weiſt in dieſem Zuſammenhang der„Mancheſter Guardian“ darauf, daß die Engländer durch ihre jahrzehntelange intime Zuſammenarbeit mit der japaniſchen Flotte während des japaniſch⸗engliſchen Bündniſſes doch eigentlich beſſer als andere Leute über Taktik und Methoden der Japaner orientiert ſein mußten. Das Blatt erklärt, die Strategie, die Fapan jetzt bei Beginn des Kriegs anwandte, ſei in Tokio nicht nur ſeit Jahren und Jahrzehnten in zahlreichen Artikeln und Büchern theoretiſch ausein⸗ andergeſetzt worden. ſondern auch zahlreiche Offiziere der britiſchen Admiralität ſeien lange in Tokio ge⸗ weſen und hätten eng mit der japaniſchen oberſten Marineleitung zuſammengearbeitet. Trotz dieſer vom „Mancheſter Guardian“ ſo ſtark herausgeſtellten Tat⸗ ſache tut man in London nach wie vor naiv über⸗ raſcht und verſucht die Schlappen völlig mit Ueber⸗ rumpelungsmomenten zu erklären. Roosevelt sucht einen Sündenbock »Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 11. Dezember Der Propagandaapparat des Weißen Hauſes macht rieſige Anſtrengungen, um den Schock, den die Pazifikkataſtrophe in der Heimatfront hervorgerufen hat, zu mildern und ſucht die 15A als armes harm⸗ loſes Opfer eines„verbrecheriſchen“ Ueberraſchungs⸗ angriffes hinzuſtellen, um damit die mangelnde Wachſamkeit der verantwortlichen Wehrmachtsſtellen zu entſchuldigen. Mit allen Mitteln wird dafür ge⸗ ſorgt, möglichſt wenig kritiſche Stimmen in die Oeffentlichkeit gelangen zu laſſen. Die allgemeine Kriegshyſterie wird nach Kräften geſchürt und jede abweichende Meinung dem Landesverrat gleichge⸗ ſtellt. Die Kriegsmaſchine des Präſiden⸗ ten beherrſcht völlig das Land. Gegen die ſogenannten„feindlichen“ Ausländer iſt ein großes Keſſeltreiben im Gange und der amerikaniſche Gaſſenchauvinismus feiert ähnliche Triumphe wie 1917. Mehrere tauſend befinden ſich ſeit Montagabend in Haft. Nach allen irgendwie Ver⸗ dächtigen iſt eine von Rooſevelt inſzenierte Hetziagd im Gange, die zweifelsohne erfolgreicher ſein wird als die nach den Japanern im Pazifik. Präſident Rooſevelt ſucht die öffentliche Kritik an der Kataſtrophe von Pearl Harbour und den Verluſt von Guam und Wake mit großem Ge⸗ ſchick von ſeiner eigenen Perſon abzulenken und auf den Marineminiſter Knox zu kon⸗ zentrieren, der augenſcheinlich als Sündenbock auserſehen iſt. Vollney Hurt, einer der dem Weißen Haus am nächſten ſtehenden Rundfunkkommentatoren, er⸗ klärt heute morgen im Boſtoner Sender, Marine⸗ miniſter Knox ſei von dem Angriff der Japaner vollkommen überraſcht worden. Er müſſe es ſich jetzt gefallen laſſen, daß man an ihm Kritik übe. Dieſe offene Kritik an Knox zeige im übrigen der Welt, daß in Amerika, auch nachdem es ſich im Kriege be⸗ finde, die freie Meinungsäußeruna erlaubt ſei. So⸗ weit es dem Präſidenten gerade paßt, muß hinzu⸗ gefügt werden, denn jede andere Meinungsäuße⸗ rung wird ſeit Kriegsbeginn erbarmungslos ver⸗ boten, ohne Rückſicht auf die demokratiſchen Prin⸗ zipien, denen man ſonſt huldigt. Knor hat aller⸗ dings die jetzige Kritik durch ſein prahleriſches Säbelraſſeln und ſeine großmäuligen Angriffe gegen Japan ſelbſt herausgefordert, aber der Haupt⸗ blamierte iſt doch der Präſident ſelbſt, der ſich immer als beſonderer Flottenſachverſtändiger aufführte und deſſen Lieblingsſpielzeug die Marine war. Um die Oeffentlichkeit zu beruhigen, teilt Vollney Hurt weiterhin mit, der wirkliche Oberbefehlshaber der amerikaniſchen Marine werde, was die zukünf⸗ tigen Operationen angehe, nicht im Marineminiſte⸗ rium ſitzen, ſondern ſein Büro im Weißen Hauſe haben; er ſei einmal Unterſtaatsſekretär der Marine geweſen. Gemeint iſt natürlich Rooſevelt ſelbſt. Die Kataſtrophe von Pearl Harbour zeigt im übrigen auch, wie ſchwer das Vertrauen der Oeffentlichkeit in die Fähigkeiten des amerikaniſchen Admiralſtabes und des Marineminiſteriums er⸗ ſchüttert worden iſt. Wie immer ſucht Rooſevelt eine derartige Situation zur Förderung ſeiner perſön⸗ lichen Machtſtellung auszunützen. Heldenhafter Widerstand von Bardia und Sollum Moskau wiederum bombardiert/ KHeftige Iuftangrifte auf Hafenanlagen Englands (Funkmeldung der NMz3.) + Aus dem Führerhauptquartier, 13. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Oſtfront wurden örtliche Angriffe des Feindes abgewieſen. Die Luftwaffe be⸗ kämpfte mit guter Wirkung Truppenbereitſtel⸗ lungen ſowie Eiſenbahnziele im Donezbogen, am unteren Don und an der Nordfront. Sie bom⸗ bardierte ferner Flugſtützpunkte der Sowiets ſüdoſtwärts des Ladogaſees und griff in der ver⸗ gangenen Nacht militäriſche Ziele in Moskau an. In der Nacht zum 13. Dezember wurden Ha⸗ fenanlagen an der Oſt⸗ und Süd weſt⸗ küſte Englands von Kampffliegerkräften mit Bomben belegt. Das Schwergewicht der in Nordafrika noch im vollen Gange befindlichen Kämpfe hat ſich in die Gegend weſtlich Tobruk verſchoben, ohne daß es dem Gegner gelungen wäre, entſchei⸗ dende Erfolge zu erzielen. Bardia und Sollum widerſtehen mit großer Hartnäckigkeit dem wach⸗ ſenden Druck des Gegners. Im Schutze tiefliegender Wolken warfen ein⸗ zelne feindliche Flugzeuge Bomben auf einige Orte des holländiſch⸗deutſchen Grenz⸗ gebietes, die geringe Opfer unter der Zivil⸗ bevölkerung forderten. Bei dieſen Einflügen und bei wirkungsloſen Nachtangriffen auf die beſetzten Weſtgebiete verlor die britiſche Luft⸗ waffe zwei Bomber. Der italienische Wehrmachtsbericht Starke feindliche Angriſſe in Nordafrika abgewieſen Rom, 13. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat ſolgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Schlacht, in der die Streitkräfte der Achſe ſeit über drei Wochen in der Marmarica tapfer gegen einen an Zahl und Kampfmitteln weit über⸗ legenen Gegner kämpfen, dauert im Gebiet weſtlich von Tobruk in heftiger Form au. Starke, mit großem Einſatz von Panzern vorge⸗ tragene feindliche Angriffe zerbrachen an der ent⸗ ſehgla 2 Abwehr unſerer von der Luftwaffe unter⸗ ſtützten Truppen. Bardia und Sollum widerſtehen mit großer Zähigkeit dem wachſenden feindlichen Druck. Deutſche Flugzenge griffen im Defflug ſeindliche Autokolonnen mit ſichtbaren Erfolgen an und ſetzten zahlreiche Kraftfahrzeuge in Brand. In wiederholten Luftkämpfen wurden zehn Flugzeuge von deutſchen Jägern abgeſchoſſen Vier Flugzeuge ſtürzten, von unſerer Flak getroff u, brennend ab. Von unſeren Flugzeugen werden drei vermißt. In den geſtrigen erſten Morgenſtunden warfen jeindliche Flugzeuge einige Bomben auf verſchiedene Ortſchaften Siziliens und Calabriens, insbe⸗ ſondere auf Comiſo und Crodone. In Comiſo ſind ein Toter und zwei Verletzte zu beklagen. Ein Ein⸗ flug auf Tripolis blieb ohne Folgen. Auch Patras in Griechenland wurde bombardiert. Zehn Tote und 37 Verletzte, unbedeutende Schäden. Warum mußte Cunningham gehen? Im Augenblick der Kataſtrophe die Nerven verloren Drahtbericht unſeres Körreſpondenten — Stockholm, 13. Dezember. Die Diskuſſion um die ſenſationelle Abſetzung General Cunninghams iſt in England noch nicht zum Abſchluß gebracht worden. Heute erfährt man nähere Einzelheiten über die Entlaſſung, die am 24. Nopember unter höchſt dramatiſchen Umſtänden erfolgt ſein ſoll. General Rommels Gegenangriff war in vollem Gange. In dieſem Augenblick verlor General Cunningham, der ſich in einem Panzer zum Schlachtfeld hatte fahren laſſen und nun die Kataſtrophe aus nächſter Nähe mit an⸗ ſehen mußte, die Nerven und brach zuſammen. In dieſem Augenblick erſchien angeblich General Auchinlek, erteilte Cunningham auf der Stelle Krankheitsurlaub und erſetzte ihn, ohne erſt in London anzufragen, durch ſeinen Generalſtabschef General Niles Ritchie. Der Führer empfing Muſſert. Der Leiter der nationalſozialiſtiſchen Beweguna in den Niederlan⸗ den, Dipl.⸗Ing. A. A. Muſſert, wurde zuſammen mit dem Reichskommiſſar für die beſetzten niederländi⸗ ſchen Gebiete Reichsminiſter Dr. Seyß⸗Inquart und Generalkommiſſar Schmidt vom Führer empfangen. Mach den ersten Schlachten * Mannheim, 13. Dezember. Die erſten Schlachten im Krieg Japans gegen England und die Vereinigten Staaten ſind geſchlagen. Und wieder hat ſich das alte Wort von Clauſewitz beſtätigt, daß im Kriege alles anders zu gehen pflegt, als man es vorher geplant hatte. England und Amerika hatten zu lange an die kriegeriſche Auseinanderſetzung mit Japan gedacht, zu unſentimental und zu bewußt darauf hingearbeitet und ſie zu intenſiy vorbereitet, als daß ſie nicht mit einem ſchönen, fertigen Kriegsplan in dieſe Ausein⸗ anderſetzung gegangen wären. Es war kein ſehr vrigineller Kriégsplan, gewiß nicht; er war nach be⸗ währtem Schema gearbeitet und mehr auf Sicherheit als auf Wagemut ausgerichtet. Die Landkarte, gewiß ein wichtiges Inſtrument der ſtrategiſchen Planung, war ein bißchen zu ausſchließlich für ihn maßgebend geweſen! Aber die ſtrategiſche Phantaſie der Ewg⸗ länder und der Amerikaner iſt eben durch die Er⸗ innerung an den Weltkrieg zu ſehr belaſtet, als daß ſie neuen politiſchen und militäriſchen Situationen ſchöpferiſch hätte begegnen können. Sie ſtützte ſich auf die alten Theorien der Einkreiſung, der Blockade, des konzentriſchen Angriffes von allen Seiten. So hatte man 1918 Deutſchland bezwungen, ſo hofft man diesmal die Achſenmächte wiederum beſiegen zu können, und ſo glaubte man jetzt auch über Japan Herr zu werden. Auf der Karte nahm ſich dabei der Plan ganz ſchön aus: Im Südweſten war Japan abgeriegelt durch Hongkong, Singapur und Niederländiſch⸗In⸗ dien; im Weſten wurde es von China und Sowiet⸗ rußland umklammert; im Süden ſchloſſen es Auſtra⸗ lien und die Philippinen ab; und im Oſten verſperr⸗ ten ihm die USA⸗Stützpunkte Guam. Wake und Hawai den Weg. Der Ring ſchien vollſtändig und die Uebermacht erdrückend. Gelang dann der ameri⸗ kaniſchen Flotte, die in Hawai ſtationiert war, die Vereinigung mit dem engliſchen Oſtaſien⸗Geſchwa⸗ der, das in Singapur lag, dann hatte Japan nichts mehr zu hoffen, dann war ſeine Niederlage in der Tat nur mehr eine Frage der Zeit: ohne Rohſtoff⸗ zufuhr und in hoffnungsloſer Unterlegenheit zur See mußte es über kurz oder lang kapitulieren. Auf 90 Tage ſchätzten bekanntlich die Sachverſtändigen in USA dieſe Friſt! Amerika und England hatten bei dieſem ſchönen Plan nur eines nicht bedacht: die Umwandlung, die mittlerweile in der kriegstechniſchen Situation durch die Luftwaffe eingetreten war, und den Vorteil der inneren Linie, der Japan unter Umſtänden, bei den rieſigen Entfernungen zwiſchen den einzelnen eng⸗ liſchen und amerikaniſchen Stützpunkten, entſchei⸗ dend zugute kommen konnte. Ganz folgerichtia hat ſich Japan auch auf dieſe beiden Momente geſtützt. Dazu hat es ſich in ener⸗ giſchſter und geſchickteſter Form noch ein drittes zu⸗ nutze zu machen verſtanden: die Ueberro⸗ ſchung. Trotzdem wahrhaftig genug von der Pazi⸗ fik⸗Kriſe die Rede geweſen war und es ſelbſtver⸗ ſtändliche Pflicht jeder militäriſchen Dienſtſtelle ge⸗ weſen wäre, den drohenden Möglichkeiten zu begeg⸗ nen, wurde z. B. die amerikaniſche Flotte in Pearl Harbour auf Hawai ſo von dem japaniſchen An⸗ griff überraſcht, daß ſich ein Großteil der Schiffs⸗ beſatzungen auf Landurlaub befand und die Shiſſe nicht voll gefechtsbereit gemacht werden konnten. Aehn⸗ lich erging es den Engländern, die in einer unbe⸗ greiflichen, heute ſicherlich aufs bitterſte bereuten Sorgloſigkeit den„Prince of Wales“ und den„Re⸗ pulſe“ ohne Zerſtörerſchutz auf Fahrt ſchickten und damit ihr Schickſal, wenn nicht heraufbeſchworen, ſo doch beſchleunigten. Mit dieſen beiden Schlägen der Japaner gegen die engliſche und amerikaniſche Flotte, die die Trä⸗ gerin des ganzen Kriegsplanes dex angelſächſiſchen Staaten gegen Japän geweſen war, iſt den Englän⸗ dern und Amerikanern wie eine Londoner Zeitung ſehr nüchtern eingeſteht,„das ganze ſtrate⸗ giſche Konzept über den Hauſen gewor⸗ fen worden“. Japan hat nach dem napoleoni⸗ ſchen Grundſatz gehandelt, daß die beſte Defenſiye die Offenſive ſei und England und Amerika in die Defenſive zurückgeworfen, ſich die abſolute Freiheit des Handelns und die Ueberlegenheit an den ent⸗ ſcheidenden Punkten geſichert und das große ſtrate⸗ aiſche Ziel ſeiner Gegner: ihre Flotten zu vereini⸗ gen und gemeinſam gegen Japan einzuſetzen, heute ſchon vereitelt. Wenn ſie in London und Waſhington heute Zeter und Mordio über den japaniſchen„Ueberfall“ ſchreien, und ſo tun, als ob die zupackende Offenſipſtrategie der Japaner ihnen vollkommen überraſchend komme, ſo ſtellen ſie damit ihrem politiſchen und ſtrategiſchen Sinn das denkbar ſchlechteſte Zeugnis aus. Auch ſie hätten begreifen müſſen, daß Japan nur ſo han⸗ deln konnte, wie es handelte: in einer ſchnellen und harten Offenſive entweder den Krieg raſch zu Ende zu bringen oder ſich mit einer ſolchen Offenſive die Möglichkeiten militäriſcher und vor allem wirtſchaftlicher Art zu ſchaffen, ihn lange durchzuhalten. Die militäriſche Zernierung des japa⸗ niſchen Inſelreiches und ſeine notoriſche Rohſtoff⸗ armut zwingen Japan dazu, raſch den Ring zu durch⸗ brechen und raſch ſich Gebiete für ſeine Rohſtoffver⸗ ſorgung zu ſichern. Das iſt der ganze Sinn der japaniſchen Offen⸗ ſive. Und in der Erreichung dieſes Zieles iſt Japan bereits in den erſten Tagen einen guten Schritt wei⸗ tergekommen. Zunächſt haben die Verſenkung des„Prince ofWales“ und des„Repulſe“ ſowie die ſchweren Schläge, die die amerikaniſche Flotte auf Hawai erhalten hat, von Japan die Bedrohung eines offenſiven ſtrate⸗ giſchen Zuſammenwirkens der beiden mächtigen ——— —— —⏑ ⏑D— 9 K èòͤ PP0T0PT0PP0P0P0PPPPPPPPPPP——————————————— ———————————— — S ο D⏑⏑hDSSRNS D SS —————————— 9 jolgerungen der den noch nicht ſich von dem ſtanden iſt. der Japaner im Oſten gehalten gebe kein Zurück und wer diesmal verliere, ab Pazifikflotten ſeiner Gegner genommen. Ehe ſie auch nur an eine Vereinigung denken konnten, waren ſie beide getrennt geſchlagen, und zwar ſo ſchwer ge⸗ ſchlagen, daß alle beide ſich auf die defenſive Ver⸗ teidigung ihrer Stützpunkte zurückgedrängt ſehen und keine erfolgreiche Möglichkeit mehr haben, die Ope⸗ rationsfreiheit der japaniſchen Flotte durch offen⸗ ſiye Vorſtöße zu unterbinden. Wie ernſt und gleich⸗ zeitig unabwendbar gerade dieſe Folgen des japa⸗ niſchen Sieges in London und in Waſhington ein⸗ geſchätzt werden, geht daraus hervor, daß in beiden Städten bereits von der Notwendigkeit eines ſtrate⸗ giſchen Erſatzes der Marine durch die Luftwaffe geſprochen wird. Was aber das be⸗ deutet, das kann man daraus ermeſſen, daß die Siegesſicherheit der beiden angelſüchſiſchen Mächte gegenüber Japan ſich bisher ausſchließlich auf die Ueberlegenheit der angelſächſiſchen Flotten und auf die uneingeſchränkten Möglichkeiten ihres operativen Einſatzes ſtützten. 5 Die Japaner gaben ſich aber nicht damit zufrie⸗ den, die Offenſivbedrohung durch die gegneriſchen Flotten abzuwenden. Mit einer Kühnheit, die ein hohes Zeugnis für den Mut und den Glauben dieſer tapferen Nation darſtellt, machen ſie ſich daran, auch den Ring der feindlichen Stützpunkte, die ja alle als Angriffsbaſen gegen Japan gedacht waren, zu durch⸗ brechen. Auf der Pazifik⸗Seite haben die Amerikaner bereits Guam und Watke verloren: der Verluſt trifft die USA um ſo ſchwerer, als damit die ganze Weſthälfte des Pazifik— mit Ausnahme der Philip⸗ pinen— für ſie verloren iſt und Japan damit eine vonzügliche Angriffsbaſis gegen den auſtraliſchen Kontinent erhalten hat. Auf den Philippinen wird zwiſchen den 38 000 Mann amerikaniſcher und philippiniſcher Truppen, die der dortige Komman⸗ dant Mac Arthur zur Verfügung hat, und den Lan⸗ dungstruppen der Japaner erbittert gekämpft. Die Ausſichten ſtehen für die Amerikaner un ſo ſchlech⸗ ter, als die japaniſche Luftwaffe die auf den Philip⸗ pinen ſtationierte USA⸗Luftwaffe bereits im erſten Angriff reſtlos zerſchlagen hat. Auf dem aſiatiſchen Feſtland hat der japaniſche Vorſtoß drei Stoßrichtungen: einmal gegen Hong⸗ kong, das die Briten urſprünglich aufgeben woll⸗ ten, zu deſſen Verteidigung ſie ſich dann aber doch noch entſchloſſen haben; gegen Nord⸗Malaya und Burma, wo auf der einen Seite eine unmit⸗ telbare Bedrohung Indiens geſchaſfen und auf der anderen Seite die Verbindung Tſchangkaiſcheks mit ſeinen Verbündeten unterbrochen werden ſoll: und daun vor allem gegen Singapur, das die Zu⸗ gänge zum Indiſchen Ozean und zu Niederländiſch⸗ Indien, der reichſten Rohſtoffquelle im ganzen dor⸗ Alle drei Vorſtöße haben be⸗ tigen Raum, ſchützt. Vor reits bemerkenswerte Erfolge aufzuweiſen. Hongkong wird bereits in der Hauptverteidigungs⸗ linie gekämpft, in Nord⸗Malaya iſt der engliſche Widerſtand ſichtlich im Zuſammenbrechen und im Kampf gegen Singapur iſt nach den letzten Mel⸗ dungen den Japanern nach der erſolgreichen Lan⸗ dung ſchwerer Panzer der Durchbruch auf der Halb⸗ inſel Malaka bereits geglückt und damit Singapur von ſeinen Landverbindungen abgeſchnitten. Alle dieſe Erfolge ſind zum weſentlichen Teil durch den Einſatz der Waffe erzielt worden, deren Maſſenein⸗ ſatz die Marinemächte England und USA nicht erwartet hatten: der japaniſchen Luftwaffe. Die weitere Entwicklung des pazifiſchen Krieges iſt durch dieſe Zielrichtung der japaniſchen Offenſive deutlich abgezeichnet: es wird ein Kampf um die angelſächſiſchen Stützpunkte werden, die den Japanern den Zugang zu den Rohſtoſfgebieten des oſtaſiatiſchen Großraumes verſperren. Daß dieſer Kampf leicht werden wird, erwartet auch Japan nicht. Die erſten Ueberraſchungserſolge werden ſich kaum mehr wie⸗ derholen; an ihre Stelle wird ein zähes und er⸗ bittertes Ringen um jede einzelne Poſition treten, bei dem England und Amerika in dem Wiſſen, daß für ſie alles auf dem Spiele ſteht, ſich mit letzter Kraft zu behaupten verſuchen werden. 8 Aber Zapan hat bereits ſo entſcheidende Poſitionen gewonnen, daß es dem weiteren Verlauf der Ausein⸗ anderſetzung mit ruhigſter Zuverſicht entgegenſehen kann— vor allem nach der Kriegserklärung Deutſch⸗ lands und Italiens an die Vereinigten Staaten, die Amerika daran verhindert, ſein volles Kriegspotential iatiſchen Gegner einzuſetzen. Senen aſiatiſchen Geg 5 Dr.., W. Die lage (Drabtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin. 13. Dez. Des Führers Rede wird in ihrer Wirkung obald nicht verhallen, weil ieder Satz geſchichtliche Peſeltelungen von einmaliger Art brachte. Es iſt immerbin beachtlich, daß der Londoner„Evening Standard“ ſchreibt, wenn auch Inbalt und Schlur⸗ Hitlerrede van Eag and abge ehnt doch die Tatſache, daß ſie nicht über⸗ ſehen werden könne. Vieles ſei geſagt, zum Bei⸗ el über die Polenvorgeſchichte, üher das man im nterhaus gern Näheres von Churchill hören werde, der ja über dieſe Dinge nicht uninſormiert ſei. Aus Zeilen des„Evenina Standard“ klinat mehr als es iſt gleichzer⸗ würden, ſo bleibe Rur ein Verlangen nach Mehrwiſſen, tia verſteckt die Anklage warum man über mancher⸗ der Führerrede berührt werden, 1 inge, die in ei Dinge, di unterrichtet hat. das engliſche Volk bisher nicht Kehnliches iſt im„Daily Herald“ zu leſen der immer — 155 keien kann, der durch Japans Erfolge im Oſten ent⸗ —„Daily Herald“ meint, Hitler habe die, Sprache des Siegers geſprochen und ſeine Rede ſei unmittelbar nach den unbeſtreitbar arotzen Erfo gen worden. Für Eng⸗ land und das verbündete Sowietreich'gännen ietzt erſt Schrecken und Sorgen des Krieges. 5 9 beza auf Jahrhunderte hinaus ſeine Rechnung. 5 31 ung aubliche Nervoſität kennzeichnet das ſonſt ſo ruhige Londoner politiſche und geſchäftliche Leben“, ſchreibt„Spenska Dagbladet“. Die Kabi⸗ Bnettsſicungen reibten ſich förmlich aneinander, Man icht die frohen Geſichter. wie man ſie 1917 nach n —— Eintritt in den Krieg überall im Inſel⸗ reich ſah. Der Sowjetbotſchafter Maiſky gab Journa⸗ lüten die Erklärung ab:„Es hat ſich an unſerer Lage und an unſeren Bündnispflichten nichts ge⸗ ändert.“ Die„Times“ ſchreibt, Japan kämpfe gegen Nordamerika und England, aber nicht gegen die Sowiets. Das ſei eine beruhigende Feſtſtellung, Foch wiſſe man nicht, ob ſich hier im Frühjahr die Dinge noch im gleichen Blickfeld befänden wie heute. Man vergeſſe nicht, was Hitler über die So⸗ wiets und was er über Japan ſagte, und neben dem Dreierpakt gebe es auch den Antikominternpakt. Auch der militäriſche Mitarbeiter der„Times“ ſchreibt geſtern, alle Pläne der Zukunft ſeien beute Durcheinandergewirbelt. Man habe zu lange die für ſich in Anſpruch und inzwiſchen ſei die Zeit davongerückt. Die Japaner hätten jeden⸗ alls die erſte Runde klar gewonnen. Die beiden Ueber der freiheit mul die Verantwortung der Presse stehen! Dr. Dietrich über den Zusammenbruch der demokratischen„Pressefreiheit“ und die õrundlagen der Pressearbeit im neuen Europa dub. Wien. 12. Dez. Im Schönborn⸗Palais auf der Wieden wurde am Freitagmittag in ſeſtlichem Rahmen das Inſtitut zur Erforſchugn des internationalen Preſſeweſens durch den Reichspreſſechef Dr. Dietrich eröffnet. In einer großen, für die Entwicklung und Zutunft der Preſſe im neuen Europa hochbedeutſamen Rede, gab der Reichspreſſechef die geiſtigen Grundlagen für die Ar⸗ beit und die Aufagaben des Inſtituts und der „Union nationaler Journaliſten⸗Ver⸗ bände“, deren Gründung der Präſident der Union und Leiter des Reichsverbandes der deutſchen Preſſe⸗ Hauptſchriſtleiter Weiß, in ſeiner Begrüßungs⸗ anſprache bekanntgegeben hatte. Dr. Dietrich umriß in ſeiner Rede die Entwick⸗ lung der Preſſe ihre Arbeit und ihre Zukunftsauf⸗ gaben im neuen Europa. Dr. Dietrich ſetzte ſich dabei mit dem Dogma der ſogenannten„Preſſefreiheit“ auseinander, das ſeit der franzöſiſchen Revolution der oberſte Grund⸗ ſatz in der internationalen Publiziſtik geweſen ſei. Die Erfahrungen, die die Völker in 17 Jahrhun⸗ derten mit dieſer ſogenannten„Preſſefreiheit“ ge⸗ macht hätten, könne man nur als verheerend be⸗ zeichnen. Die ſogenannte Preſſefreiheit, die in Frank⸗ reich geboren wurde, habe Frankreich als erſte unter den demokratiſchen Großmächten ins Verderben ge⸗ ſhünzt. Das franzöſiſche Volk ſei einer Verſchwörung von Kriegshetzern, deren williges Werkzeug Beſitzer und Chefredakteure führender Tageszeitungen wur⸗ den, zum Opfer gefallen. Dr. Dietrich gab ſeinen Zuhörern einen inter⸗ eſſanten Einblick in die ſchmutzige Preſſearbeit der im Solde der Regierung Daladier, Reynaud, Man⸗ del tätigen franzöſiſchen Journaille, die es durch fortgeſetzte Lügenverbreitung, Tatſachenentſtellung, Verleumdung und Verhetzung fertiggebracht hat, Frankreich gegen Deutſchland in den Krieg zu trei⸗ ben. Ohne die Lügen hätten die kriegsverantwort⸗ lichen Regierungen in England, Frankreich und Po⸗ len nicht die Atmoſphäre ſchaffen können, die ſie für die Entfeſſelung des Krieges brauchten. Heute fragt das franzöſiſche Volk: Wer hat ſchuld? Wie konnte der Krieg überhaupt erklärt werden? Wer hat Nachrichten gefälſcht, die Wahrheit beiſeite⸗ geſchoben und verſchwiegen? Und ſie finden nur immer die Antwort: Die Franzoſen ſind mit Sügen überſchwemmt und auf der ganzen Linie getääuſcht worden, über ihre eigene Stärke, über die Hilfe der Engländer, über die wirkliche Lage Europas und über die Möglichkeit einer friedlichen Regelung, über die wahren Kriegsgründe und Ziele. Seitdem ſeien zahlreiche andere europäiſche Län⸗ der auf dem„Altar der Preſſefreiheit“ geopfert wor⸗ den. Es ſeien iene„Neutralen“, die ſich durch die angelſächſiſche Hetz⸗ und Lügenpreſſe auf falſche Wege bringen ließen. Seitdem ſeien freilich auh in Eu⸗ ropa viele Völker ſehend geworden, die bisher ge⸗ genüber den furchtbaren Gefahren der Preſſehetze und Preſſelüge blind waren. Andere aler ſſien um ſo tiefer in das Dunkel des Völkerbetruges gefallen. Die überaus ſtark verindete enaliſche Preſſe habe es in ihrem ſeit Jahrhunderten ent vickelten Syſtem der organiſierten Lüge und der Volksver⸗ Fummung ſo weit gebracht, daß das engliſche Volk, deſſen nüchternen Wirklichkeitsſinn man ehemals rühmte, heute in einem Wahn und einer Wolke von Illuſionen lebe. „In England— ſo führte Dr. Dietrich ous— wird die Nachrichtenpolitik nicht nach dem Maßſtab — gemeſſen, ſondern in England gilt das ort: „Die Nachrichtenvolitik iſt eine Funk⸗ tion der britiſchen Kriegsführung'. Das haben engliſche Stgatsmänner in Wort und Schrift bezeugt. Die engliſche Nachrichtenpolitik iſt nach dieſem Grundſatz organiſiert. Was die Ehurchillſchen Agitationsjuden ihrem ge⸗ dankenloſen Publikum an„Kriegsberichterſtattung“ zumuten, iſt das Tollſte und militäriſch Unſinnigſte, was ſelbſt von Hebräern jemals auf dieſem Gebiete fabrüziert worden iſt.“ Und trotzdem, ſo ſuhr der Reichspreſſechef fort, gab es eine Hemiſphäre der Demokratie, in der das Volk faſt in noch ſtärkerem Maße von der Lügen⸗ und Hetzpreſſe getäuſcht werde. Es ſeien die Ver⸗ einigten Stagten, die ſeit fünf Tagen nun auch offen im Kriege ſtünden und jetzt die Rechnung für den Wahnſinn und die Bluthetze ihres Präſidenten bezahlen müßten. „Das Vobk der Vereinigten Staaten— ſo rief Dr. Dietrich aus— iſt das jüngſte Opfer auf der Schlacht⸗ bank der jüdiſchen Hetzpreſſe. Der Führer hat geſtern im deutſchen Reichstag vor aller Welt eine vernich⸗ tende Abrechnung mit Rooſevelt, dem größ⸗ ten Kriegsverbrecher aller Zeiten ge⸗ halten. Es war eine geiſtige Hinrichtung.“ Aber Rooſevelt hätte ſein blutbeflecktes Werk der Völkerverhetzung nicht vollbringen können, wenn ihm nicht die ſogenannte„freieſte Preſſe“ der Welt ein allzu williges Werkzeug für ſeine Lügen, ſeine Fälſchungen und Täuſchungen geweſen wäre. „Und nun“— ſo betont der Reichspreſſeche7— „erleben wir ein Schauſpiel, das verdient, geſchicht⸗ lich feſtgehalteni zu werden. Rooſevelt, der Frei⸗ heitsapoſtel der Welt, Rooſevelt, der zu einer Zeit, als er ſelbſt noch außerhalb des Krieges ſtand und die anderen mit ſeiner„ſogenannten freien Preſſe“ hineinhetzte, uns unaufhörlich der Unterdrückung der Preſſefreiheit beſchuldigte, tritt jetzt, nachdem er ſelbſt im Kriege ſteht, als Verkünder der ſchärfſten Preſſe⸗Zenſur und Preſſe⸗ diſziplin im eigenen Lande auf. Man höre und ſtaune: Dieſer„Fanatiker der Preſſefreiheit“ erklärte in ſeiner letzten Rede: „Die amerikaniſche Regierung wird der Oefſent⸗ lichkeit die Tatſachen nur unter den Bedingun⸗ gen mitteilen, daß die Meldungen amtlich be⸗ ſtätigt ſind und ſie ſich dem Feind nicht direkt als nützlich erweiſen. Auf der Preſſe und dem Rundfunk laſtet eine ſchwere Verantwortung. Sie haben nicht das Recht, unbeſtätigte Meldun⸗ gen in einer Art zu verbreiten, daß das Volk daran wie an ein Evangelium glaubt.“ Dieſer wilde Freiheitsapoſtel fängt jetzt, wo ihm ſelbſt das Waſſer am Halſe ſteht, damit an, ſeiner Preſſe den Maulkorb umzuhängen. Das iſt wohl die größte und ſchuellſte Selbſtent⸗ —— eines Heuchlers, ie Rle Geſchichte ennt.“ „Deutſchland und Italien— ſo erklärte Dr. Diet⸗ rich— haben als die Pioniere einer neuen geiſtigen Haltung Europas auch der Preſſe die Grundelemente einer moraliſchen Erneuerung aufgezeigt. Das We⸗ ſen dieſer Erneuerung beſteht nicht darin, die Preſſe⸗ freiheit zu beſeitigen, ſondern die wahre Frei⸗ heit der Preſſe wieder herzuſtellen und ſie aus den verderblichen Feſſeln zu löſen, in die ſie geſchlagen worden iſt.“ In der Preſſe müſſen Freiheit und Verantwortung wieder miteinander in Einklang gebracht werden.— „Das, ſo erklärte Dr. Dietrich, iſt das entſcheidende Problem, vor das ſich eine Reform der Preſſe von innen heraus geſtellt ſieht.“ „Es iſt die unausweichliche Forderung unſerer Zeit, daß jeder Journaliſt die Verantwortung für das trägt, was er ſchreibt. In einer Zeit, in der nicht nur das Schickſal ein⸗ zelner, ſondern die Entſchlüſſe ganzer Völker von der richtigen oder falſchen Darſtellung eines Exeig⸗ niſſes, von der gewiſſenhaften Ueberprüfung oder der leichtfertigen Wiedergabe oder gar von der verbreche⸗ riſchen Abſicht einer Meldung abhängen, muß die Verantwortlichkeit des betreffenden Publiziſten gegeben ſein. Ueber der Freiheit muß die Verantwortung als kategoriſcher Imperativ der Preſſe ſtehen! Aber auch über die Grenzen der Länder hinaus ſollte es im internationalen Preſſeverkehr einen jour⸗ naliſtiſchen Ehrenkodex geben, der auf einige wenige allgemein anerkannte Prinzipien der Preſſemoral be⸗ ſchränkt iſt, deren Verletzung im Intereſſe aller Völ⸗ ker nicht geduldet werden kann. Ein internationaler Zuſammenſchluß derjenigen nationalen Berufs⸗ verbände, die dieſe Grundſätze anerkennen, wird die⸗ ſem Zweck dienen. Er wird auf berufsſtändiſcher Ba⸗ ſis der geiſtige Sammelpunkt für die Journaliſten aller Länder ſein, die den Willen haben, die Preſſe anit einem neuen Glauben, einem neuen Idealismus und einem neuen Ethos zu erfüllen. Das Geſetz des neuen Europa iſt Oroͤnung. Wenn ſich die Preſſe, mitfühlend und mitgeſtaltend, dieſer Aufgabe verpflichtet, dann wird ſie die Fahne der neuen Zeit tragen und Pionierarbeit leiſten am gei⸗ ſtigen Neubau Europas!“ Knox übernimmt die Verteidigung Hawais panikstimmung an der UsA-Pazifik-Küste/ Alarm an der australischen Küste Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 12. Dezember. Die Lage in Hawai wird nach den ſchweren Augriffen der Japaner und dem Tode des ameri⸗ kauiſchen Flottenführers Kimmell in Waſhington offenbar ſo ernſt beurteilt, daß Marineminiſter Kuo am geſtrigen Tage im Flugzeng nach Honoluln entſandt wurde. um perſönlich die Verteidigung Hawais zu leiten. An der geſamten Pgzifikflotte herrſcht eine an Panikgrenzende Nervoſität, der auch die Marinebehörden der USA zum großen Teil unter⸗ liegen. So wurde geſtern plötzlich nach einem myſte⸗ ribſen Brand die Evakuierung der geſamten Be⸗ völkerung von Santg Cruz in Kalifornien ange⸗ ordnet, die an der Meeresküſte wohnhaft iſt. Das gebäumte Gebiet erſtreckt ſich über eine Aus⸗ dehnung von über 3 Km. Tauſende Einwohner ſind Havon betroffen. Einige Stunden ſpäter wurde die Maßnahme wieder rückgängig gemacht. Irgend wel⸗ cher Grund für dieſes Durcheinander von Befehl und Gegenbefehl iſt nicht bekannt. In Batavia zeigte ſich die holländiſche Polizei in der letzten Nacht außerordentlich nervös und ſchoß blindlings auf jeden Lichtſtreifen, der ſich an der Küſte zeigte. Mehrere Perſonen wurden verletzt. Die auſtraliſche Küſte hatte in der letzten Nacht ihren erſten Luftalarm, der etwa zwei bis drei Stunden dauerte. peinliche Erinnerungen an Dünkirchen ubie Geſahr ist mindestens ebenso gioß“„unsere Strategie eintach über den Haufen geworfen“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 12. Dez. Die enaliſche Preſſe vergleicht heute morgen nach einem Reuterbericht die Situation des britiſchen Empire mit der Lage am Tage von Dünkirchen. „Die Gefahr für England und Amerika iſt min⸗ deſtens ebenſo groß wie bei Dünkirchen“, beitzt es wörtlich im„News Chronicle“. Das Blatt fährt fort:„Die japaniſchen Erfolge ha⸗ ben unſere Strategie im Paziſik einfach über den Haufen geworfen. Es wäre völlig falcch, das Anwachſen der Gefahr für Auſtralien und un⸗ ſere anderen größeren Stützpunkte im Fernen Oſten wie für unſere Seewege irgendwie zu unterſchätzen. Die„Times“ bemerken:„Jede Néigung, die neueſte Vermehrung in den Reihen unſexer Gegner iraendwie auf die leichte Schulter zu nehmen, wird durch die ſchweren Schläge, die wir bereits zu Be⸗ ginn des Krieges mit Japan erlitten haben, ſchwinden müſſen.“ Das Blatt gibt ofſen zu, daß das Kräfteleichge⸗ wicht im Pazifik zerſtört worden ſei. Es müſſe wie⸗ der hergeſtellt werden; aber dies könne keinesfalls von heute auf morgen aeſchehen. Amerikanische Einsichten Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 12. Dezember „Wir haben denſelben Fehler gemacht wie die Franzoſen, unſere Stützvunkte im Pazifik alz eine Art Maginotlinie betrachtet und haben uns auf ihre Feſtigkeit verlaſſen“. erklärte der 75 Zeit populärſte amerikaniſche Rund⸗ funkſprecher Granwing in einer Ueberſicht über die Folgen des Verluſtes von Guam und Wake und der ſchweren Zerſtörungen auf Hawai. Die Lage im Pa⸗ zifik werde, ſo fuhr er fort, durch die ſchweren Ver⸗ luſte der Engländer noch weiterhin verſchlechtert. Der Verluſt der„Repulſe“ und der„Prince of Wa⸗ les“ haben es den Japanern vorläufig leicht gemacht, ohne nennenswerten Widerſtand ſtarke Streitkräfte an der malayiſchen Küſte zu landen. ie Situa⸗ tion muß als gefährlich betrachtet werden. ver⸗ „Durch den Verluſt der beiden Schiffe iſt die eng⸗ liſch⸗amerikaniſche Strategie im Pazifik in noch höherem Maße auf die Defenſive angewieſen als nach den erſten Kriegstagen. Vorläufig hält Großbritan⸗ nien Singapur und halten die USu die Philippinen. Es muß allerdings darauf hingewieſen werden, daß es für England leichter iſt Singapur zu halten, als für uns Amerikaner die Philippinen.“ Zwiſchen London und Waſhington wird zur Zeit eifrig über die Schaffung eines gemeinſamen Oberbefehls über alle engliſch⸗amerikaniſchen Wehrmachtsteile im Fernen Oſten verhandelt, da man an maßgebenden Stellen angeſichts der kritiſch gewordenen Situation eine ſolche Regelung für un⸗ erläßlich hält. Ein gemeinsamer Oberbefehl! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. Dez. Unter dem Eindruck der Niederlagen im Pazifik ruft die engliſche Oeffentlichkeit fetzt nach einer ſo⸗ fortigen Vereinheitlichuna des amerikaniſch⸗briti ch⸗ chineſiſchen Oberbeſehls im Ferner Oſten. In einer für die USA beſtimmten Sendung des Londoner Rundfunks wird heute eine interalliier e Konferenz verlangt, die ſich mit dieſer Frage beſchäftigen ſoll. Von einigen engliſchen Stellen wurde Delhi als Treffpunkt vorgeſchlagen die Amerikaner ſind aber für Waſhington. England dürfte wahrſcheinlich nach⸗ geben obwohl mit dieſer Ortswahl auch nach außen hin dokumentiert würde, daß die Führung des Krieges an die US A übergegangen iſt. Rooſevelt will ſich den Oberbefehl in„ſeinem“ Krieg nicht aus der Hand nehmen laſſen. Den Engländern liegt natürlich vor allem an einem unter gemeinſamer Kontrolle ſtehenden„all⸗ gemeinen Rüſtungspool“, d. h. alle potentielle Rü⸗ ſtungskraft der verbündeten Länder ſoll in einen großen Topf geworfen und dann entſprechend den Notwendigkeiten verwendet werden. Man fürchtet in London, wie bekannt, daß Amerika in Zukunft, einen großen Teil ſeiner Produktion ſür eigene Zwecke wird verwenden müſſen und möchte ſich mög⸗ lichſt frühzeitig in die oberſte Verteidigung ein⸗ ſchalten. —————————— Schlachtſchiffe„Prince of Wales“ und„Repulſe“ ſeien die ſchnellſten Schiffe der britiſchen Fernoſt⸗ flotte geweſen. In Honolulu hat Marin eminiſter Knox, wie der Liſſaboner„Diario“ meldet, ſofort nach ſeinem Eintreſſen 36 Beamte und Offistere des höheren Stabes vor ein Kriegsgericht geſtellt. Er beſchuldigt ſie des Verrats bzw. der Fohrläſſigkeit beim Ausbruch der Feindſeligkeiten. Vor ſeiner Abreiſe hat Knox die Waſhingtoner Preſſe empfan⸗ gen und ihr erklärt:„Dies iſt der ſchwerſte Krieg, den die Union zu beſtehen hat. Wir müſſen im Eil⸗ tempo die Vorbereitungen ſchaffen, daß wix nicht unterliegen.“ So zahm iſt der großmäulige Marine⸗ miniſter des Kriegshetzers Rooſevelt geworden! aulmänlich erfährt man die USA-Schlachtschittverluste Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 13. Dezember. Die Bekannigabe der Verſenkung des ameri⸗ kaniſchen Schlachtſchiffes„Arizona“ vor Hawai durch die Japaner zeigt, daß die Verluſtliſte der ÜSA in den Kämpfen bei Pearl Harbour noch nicht abgeſchloſſen iſt. Rooſevelt wagt es offenbar nicht, der Oeffentlichkeit den vollen Umfana der Ka⸗ taſtrophe mitzuteilen. In eingeweihten amerikani⸗ ſchen Kreiſen iſt aber bekannt, daß die Verluſte noch weit ſchwerer ſind, als die Oeſfentlichkeit glaubt. Der bekannte amerikaniſche Auslandsreporter Vin⸗ cenz Sheean lüftete in einer Rede in Philadelphia einen Zipfel des Geheimniſſes um dieſe amrikani⸗ ſchen Schiffsverluſte, indem er in einer geheimnis⸗ poll klingenden Andentung erklärte: 8 „Amerika hat bei dem japaniſchen Luftangriff eiue geradezu erſtaunliche Anzahl von Schlacht⸗ ſchiſſen verloren.“ Dies ſei die größte Nieder⸗ lage, die die USA. bisher in ihrer ganzen Ge⸗ ſchichte erlitten hätten. In den wenigen Tagen des Krieges hätten die US A. mehr Kriegsſchiffe verloren, als Eugland während des ganzen bis⸗ herigen europäiſchen Krieges. Die Verluste der lapaner über Hawai anb Tokio, 12. Dez. Ueber den japaniſchen Angriff auf Hawai teilt Kapitän Saifiro Furuhaſhi von der Informations⸗ abteilung der Marine in einer Rundfunkanſprache folgende Einzelheiten mit: Als der erſte Angriff auf Hawai erfolgte, herrſchte ein ſtarker Regenſturm. Trotz des ſchlechten Wetters aber wurde der Angriff zur feſtgeſetzten Zeit unternommen, und zwar in zwei Foxmationen, von denen eine mit Torpedos und die andere mit Bomben ausgerüſtet war.— Sie japa⸗ niſche Luftwaffe hat bei Hawai etwa 30 Maſchi⸗ nenverloren was im Vergleich zu dem rieſigen Erfolg als geringe Einbuße angeſehen werden müſſe. Amerikanische Eingeständnisse dib Madrid, 12, Dez, Konteradmiral Hart, gab am Freitag, wie Reuter meldet, auf der Preſſekonferenz in Manila bekannt, daß die Dockz des USA⸗Flottenſtützpunktes Cavite auf den Philippinen, der am Montgg und den nachfolgenden Tagen von japaniſchen Flugzeugen bombardiert wurde, am Freitagmorgen immer noch brannten, Hart fügte hinzu, daß die Brände noch derart ſtark wären, daß es für die Rettungsmann⸗ ſchaften unmöglich ſei, ſich den Brandherden zu nähern. Genaue Verluſtziffern ließen ſich daher auch noch nicht angeben, immerhin müßte zugegeben wer⸗ den, daß erhebliche Verluſte beſonders unter dem Maſchinenperſonal zu verzeichnen ſeien. Ein gro⸗ ßer Teilvon Caviteſeizerſtört, Die nord⸗ amerikaniſchen Flugzeuge ſeien in den Luftkämpfen mit den Japanern ſchwer mitgenommen worden und kämen häufig vollkommen durchlöchert zurück.„Alles in allem“, ſo meinte Hart,„muß man ſagen, daß vom japaniſchen Standpunkt aus der Angriff auf Cavite als erfolgreich angeſehen werden kann.— Die Preſſekonferenz mußte infolge erneuten Luft⸗ alarms vorzeitig abgebrochen werden. Die„Normandie“- Usä-Flupzeugtröger! Ein neuer flagranter Rechtsbruch der USA⸗Politik — Stockholm, 13. Dez. Das völliae Fehlen von Hemmungen gegenüber dem Völk⸗xrecht. das Rooſevelts Politik von ieher gekennzeichnet hat, hat nunmehr zu einem neuen flagranten Rechtsbruch geführt. Wie nämlch „Spenska Daabladet“ aus Newyork meldet iſt j tzt die„Normandie“, die ſich wäbrend des frauzöſi⸗ ſchen Zufammenbruches in Newyork befand und dann nicht mehr auslaufen durfte, nicht nur end⸗ aültia beſchlaanahm, worden. ſondern ſie ſoll auch eu einem Flug zeugträger umgebaut vnd in den Dienſt der amerikaniſchen Marine geſtellt werden. Die Tatſache. dan ſich Frankr⸗ich mit den US nicht im Krieoe bekindet. hindert alſo Rooſepelt nicht im gerinaſten, dem Beiſpiel Enalands. das es in Oran cegeben hat. zu folgen, und ſich an der fran⸗ zöſiſchen Marine zu vergreiſen. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politit: Di Alois Winbauer Herausgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeltung Dx. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1. 4/6 Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 qültig 8 Aus Welt und Teben CCPCPPCPPPPPPPPPPPPCPPPPPPPCGCGCPCPPPPPo0Po0oo————————— Mlauuaannnsaaaadaaaaadadäafädadfaffare eege deſeaäſeſdccceceſcſaſceſiccſiſſcſſſſeſceaſcſſſccccſſſoſſſſſſcecſcecſetcecscedeſſſeoſcſceſcecſepſdddücſ Berliner Brief Barieté im Dezember— Scala, Wintergarten, Plaza- Schönberger Str. 19 Markgrafenſtr. 94 — Berlin. Mitte Dezember. Es iſt kein Geheimnis: den Varietés in Berlin geht es ſämtlich ſehr gut. Der ſtarke Andrang zum Varieté, der parallel zum glänzenden Theater⸗ geſchäft läuft. hat auch durch die ſtarke Vermehrung der Nachmittagsvorſtellungen an den Wochentagen keine Erleichterung erfahren. Den Nacheeil haben davon die Artiſten, die durchweg täglich mindeſtens zweimal arbeiten müſſen und ſich daher an keinem Nachmittag„mal aufs Ohr legen“ können. Das Haus in der Lutherſtraße hat nach ſeiner öwei Monate dauernden„Scala⸗Parade“ wieder zum alten Rezept der reinen„Spezialitäten“ gegrif⸗ fen. Den Clou bildet wieder Charlie Rivel mit ſeiner Familie. Er baut noch immer„Eine Brücke — eine Brücke!“, ſeine Kinder ſind aber mittler⸗ weile ſchon herangewachſen und verfügen über viel Können und turbulenten Humor. So liegt über dem ganzen Programm ein erfreulicher Zug von Heiterkeit. „Dezember und Februar ſind die Brillantmonate für die Varietéclowus. Aus dieſem Grunde— und mit Rückſicht auf die jugendlichen Beſucher, die im Feſt monat traditionellerweiſe ausgeführt werden— hat ſich auch der Wintergarten ein Clown⸗ Trio verſchrieben. Er zeigt zum erſtenmal in Ber⸗ lin die flämiſchen Clowus de Jonghe, die ſich gleich gut eingeführt haben. Auch ſie bringen draſtiſche und muſikaliſche Scherze, aber ſie ſind bei aller Uebertreibung, die nun einmal Harlekins bringen müſſen, kulturell temperiert. Und erfindungsreich ſind ſie auch, denn ſie machen dem Publikum vor, welche zuſikaliſche Feinheiten ſogar in einer Luft⸗ pumpe ſtecken können. Wie zugkräftig Paul Linckes Melodien auch außerhalb ſeines Geburtstagsmonats ſind, dafür liefern zwei Tatſachen den Beweis. Das Theater des Volkes hat„Frau Luna“ auf dem Spielplan be⸗ halten. Und auch die„Plaza“, die des Meiſters Erſtlina, die„Venus auf Erden“, inſzenierte, iſt bei Lincke geblieben. Lediglich der dem Operett⸗ chen vorangehende Barietéteil iſt ausgewechſelt wor⸗ den. In dieſem Mittelpunkt ſteht Kurt Pratſch⸗ Kaufmann, der junge. erſolgreiche Imitator und Pa⸗ rodiſt. In ſeiner amüſant⸗lausbübiſchen Vortrags⸗ art, mit ſeinen trefflichen Karikaturen. mimicch und ſtimmlich, iſt er gerade für Berlin richtig, das für Parodien empfänglich iſt wie keine zweite Stadt in Deutſchland.— Natürlich hat auch die Plaza ikre fälligen Dezember⸗Clowus nämlich die Vier Co⸗ lettis, deren umwerfender Ulk neben der roman⸗ zenhaften Rollſchuhkunſt von Mary und Erik. der ſeinen Akrobatik der zwei Olympias und dem groß⸗ artigen Trapezkönnen Tamaras ſteht. In dieſen Tagen hat die Welt der Technik beſon⸗ deren Anlaß gehabt, ſich des Namens Siemens zu erinnern, denn am 13. Dezember hatte ſich zum 125. Male der Geburtstag Werner von Siemens' gejährt, des Gründers der Siemenswerke und der modernen Elektrotechnik. Darum verdient heute jene Stätte eine Würdigung, wo in Berlin zwei junge Praktiker, der geniale Forſcher und Artillerieleutnant Werner Siemens und der Mechanikus Halske, die Wiege der modernen Elektrotechnik aufſtellten. Das war im Hinterhaus einer beſcheidenen Mietskaſerne an der Schöneberger Straße 19. Noch heute iſt das Gebäude erhalten, in dem ſich damalz die junge Firma Siemens und Halske niederließ. Wer⸗ ner Siemens ſchrieb über die Gründung dieſes Un⸗ ternehmens im Auguſt 1847 an ſeinen Bruder: „Ich habe mit dem Mechaniker Halske definitiv die Anlage einer Fabrik beſchloſſen und hoffentlich wird ſie in ſechg Wochen ſchon völlig im Gange ſein. Halske bekommt die Leitung der Fabrik, ich die Anlage der Linien und Kontraktabſchlüſſe.— Wir werden vorläufig nur Telegraphen⸗Apparate, Läute⸗ werke für Eiſenbahnen und Drahtiſolierungen mittels Guttapercha machen...“ Und am 20. De⸗ zember des gleichen Jahres hatte das neue Unter⸗ nehhmen bereits 10 Arbeiter, nachdem es mit dreien angefangen hatte. Heute aber umfaſſen die Werke in normalen Zeiten eine Gefolgſchaft von über 130 000 Köpfen! Vier Jahre nach Begründuna war die Fabrik in der Schöneberger Straße ſchon zu klein. Siemens & Halske zogen deshalb nach der Markgrafen⸗ ſt raße 94, wo Werner Siemens die Entdeckung des dynamo⸗elektriſchen Prinzips gelang. Damit war der Grundſtein zur heutigen Starkſtromtechnik ge⸗ legt. 1879 führte die Firma auf der Gewerbeaus⸗ ſtellung in Berlin die erſte elektriſche Bahn der Welt vor, zwei Jahre ſpäter fuhr ihre erſte„Elek⸗ triſche“ in Lichterfelde und ein weiteres Jahr ſpä⸗ ter brannte zum erſtenmal elektriſches Licht als öffentliche Beleuchtung in der Leipziger Straße. Werner von Siemens, der 1888 in den Adelsſtand erhoben wurde, hat den ſiegreichen Auf⸗ ſchwung der Starkſtromtechnik noch miterleht und da⸗ mit auch den Erſolg mancher Prophezeiung, die ihm zuerſt nicht gealaubt wurde. Und als er 1892 ſtarb, da wußte die Welt. daß ſie in ihm wirklich einen Fürſten der Technik verloren hatte. Seine Idee aber rerkörpert ſich uns nicht nur in dem gi⸗ gantiſchen Ausmaß ſeiner induſtriellen Schöpfungen⸗ ſondern auch in einem Inſtitut, deſſen Aufgaben kreis denkbax weitgeſpannt iſt. Werner von Sie mens, der als Sohn eines Gutspächters in Hanno⸗ ver geboren worden war, hatte nämlich auch die Idee zur Gründung der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichs anſtalt, für deren Bau er neben dem Grund und Boden auch 500 000 Mark ſtiſtete. Der Berliner Bär. 55——— Der Weihnachtsbraten Von Kriegsberichter Franz Bretz PK. Der Schorſch hat die Geſchichte an einem Abend erzählt, als wir in unſerer baskiſchen Unter⸗ kunft am oſſenen Kaminfeuer ſaßen. Schorſch iſt ein alter Marſchierer, der ſchon den Kriea vierzehn auf achtzehn in den Gräben der Weſtfront verbracht und ſpäter auch im Baltikum ſeinen Mann geſtanden hat. Als es im Jahre 1939 ſich für das deutſche Volk dor⸗ um handelte, den Gegner von den Grenzen fernzu⸗ halten, da zog auch er wieder den grauen Rock an. Nach dem kalten Winter dieſes Jahres. den er in den Bunkern des Weſtwalles am Oberrhein ver⸗ brachte, marſchierte der Schorſch im Frühjahr mit den deutſchen Armeen nach Frankreich hinein. Im⸗ mer weiter aina es nach Süden. Eines Tages machte man halt, voraus lag das weite. blaue Meer, die Biskaya. Das iſt jetzt ſchon eineinhalb Jahre her. Schorſch iſt ſozuſagen ſeßhaft geworden in dieſer Zeit. Er kennt Land und Leute, mit denen er ſich auf gut ba⸗ juvariſch unterhält. Und das Merkwürdige bleibt feſtzuſtellen, daß ſie ihn verſtehen. Schorſch erfreut ſich beim ganzen Zug großer Beliebtheit, er iſt ein Landſer von echtem Schrot und Korn. An dieſem Abend hat der Kurier noch ein Päck⸗ chen mit Zigaretten gebracht, im Keller ſteht eine wohlgefüllte Korbflaſche edlen Rotſpons, deren In⸗ halt bald als dampfender Grog auf dem Tiſch ſteht. Luſtia praſſelt das Feuer im Kamin und verbreitet eine wohlige Wärme. Draußen tobt der Biskaya⸗ ſturm und rüttelt wild an den Schlagläden der Fen⸗ ſter, während Regen tropenartig herniederrauſcht. Der Geruch des harzigen Fichtenholzes verbindet ſich mit dem nach Zimt duftenden Gebräu und zaubert eine erwartungsvolle Stimmung. In vierzehn Tagen iſt Weihnachten“, ſaat einer. „Ja, richtig, wir ſtehen ia ſchon wor dem Weih⸗ nachtsfeſt. Die meiſten von uns ſind erſt im Laufe dieſes Jahres neu hinzugekommen und feiern zum erſten Male das Weihnachtsfeſt fern der Heimat. So werden nun Pläne ageſchmiedet, wie man dieſe Tage in der Unterkunft geſtalten wird. Unſere Villa— es iſt wirklich eine— liegt in einem Park. Uralte Platanen breiten ihre mächti⸗ en, Kronen ſchützend über Dach und Giebel aus. Mannshohe Hecken und dichter, hochgewachſener Bambus trennen uns von den Nachbargrundſtücken. Seit einige Tagen haben wir die Entdeckung ge⸗ macht, daß wir Hühner haben, das heißt, ſie gehören nicht uns, ſondern ſie kommen vom Nachbargrund⸗ ſtück herüber, trotz Hecken und Zaun. Die Hühner ſcheinen eine Vorliebe. Für unſeren Park zu haben, ſie ſind bereits ſo zutraulich geworden, daß ſie faſt ſchon aus dexr Hand freſſen. Selbſt mit Lump, unſe⸗ rem Hühnerhund, ſtehen ſie auf gutem Fuß. Es kann ihnen ja auch nichts paſſieren, da ſie jetzt ſo⸗ zuſagen unter Denkmalsſchutz ſtehen. Wir ſind zwar ausnahmsloſe Liebhaber von Suppenhühnern mit Reis oder Poularden mit Pommes frites, aber in dieſem Falle würden wir niemals ſo vermeſſen ſein, uns an ihnen trotz aller Aufdringlichkeit zu vergreifen. Selbſt wenn am Weihnachtsfeſt kein Geflügel die Soldatentafel zieren ſollte, ſo wird „unſeren Hühnern“ kein Haar, ſoll heißen: keine Feder gekrümmt. Die Unterhaltung iſt in Fluß gekommen. Schorſch grient und zwinkert mit den blauen Au⸗ gen, in denen es ſpitzbübiſch aufleuchtet.„Woaſt“, ſagt er,„vuriges Johr iſt uns an Vogel ins Haus gefloge!“ Unglaublich und fremd ſieht ihn alles an. „Jo, jo, ſtimmt ſcho, ſo ein Bieſt, wie i noch koans'ſeh hob“, und er breitet weit die Arme aus. Soo... Dann erzählt er. Zwei Tage vor Weihnachten war es. Am Nach⸗ mittag dieſes Tages war er vom Einſatz zurückge⸗ kommen. Er hat ſeinen Wagen in die hinter dem Haus gelegene Garage gebracht, da hörte er über ſich ein merkwürdiges Geräuſch, das klang ſeiner Meinung nach wie Balzen eines Auerhahns. Und ſchon hatte er in dem Geäſt einer hohen Platane den Urheber entdeckt. Der Schorſch ſtürzt mit ſeiner alarmierenden Nachricht ins Haus, und bald iſt alles auf den Beinen, um das Wunder zu beſtaunen. Es iſt ein kapitaler Burſche, der unruhig auf dem Aſt hin und her wippt, als er die Männer unter ſich er⸗ blickt. Laut kreiſchend zieht ſich der Vogel Baumkrone zurück. Jetzt gilt es zu handeln, Raufklettern kommt nicht in Betracht, denn dann haut er ab. Bleibt nur der Karabiner. Eine Patrone erfüllt ihren Zweck, und wenige Minuten ſpäter wird der„Auerhahn“ bereits in der Küche zugerichtet. Die Weihnachtstafel ſchmückt ein Feſtbraten, wie man ihn in kühnſten Träumen nicht exwartet hatte Kaum, daß der Tiſch abgeräumt iſt, ſteht ein Mann im Veſtibül. Es iſt, wie ſich herausſtellte, der Gärt⸗ ner einer in der Nachbarſchaft gelegenen Beſitzung. Vor wenigen Tagen hatte er ein Zuchtperlhuhn ange⸗ ſchafft. Auf ꝛötielhafte Weiſe war es dem Tier ge⸗ lungen, aus ſeinem Gehege zu entkommen, und alle Nachforſchungen blieben erfolglos. „Das ging uns fei goar nix an,“ ſagt der Schorſch, „wir hoam mit gutem Gewiſſen ſagen können, daß wir kein Perlhuhn'ſehn hoam, dean wir hoam ja einen Auerhahn'freſſen.“ Trautonium-Konzert in Strasburg Straßburg. im Dezember. In dem erſten Konzert des auf Veranlaſſung von Generalmuſikdirektor Rosbaud ins Leben geru⸗ fenen„Arbeitskreiſes für neue Muſik“, der vom Theater der Stadt Straßburg betreut wird. wurde in einer beſonders dafür geſchriebenen Kompoſit on das von dem Berliner Proſeſſor für Akuſtit Dr. Fried. Trautwein erfundene„Trautonium“ vorge⸗ führt. Dieſes neue Muſikinſtrument hat, wie der Hörer in einem Erläuterungsvortrag erkuhr, nichts gemein mit mechaniſchen Inſtrumenten oder mit einem Harmonium oder Klavier. Seine Klangwer⸗ kungen werden erzielt durch elektriſche Schwingun⸗ gen(wie wir ſie vom Runoöfunk her kennen), die die über die Breite des Inſtruments geſpannten Saiten berühren, die dann vom Soliſten wie die Saiten der Geige auf dem Griffbrett beſpielt werden. Es wurde geſagt, das Trautonium habe unbegrenzte Möglich⸗ keiten der Tonbildung, der orcheſtralen Klangfarben. Oskar Sala⸗Berlin, der das an dieſem Abend vor⸗ geführte Trautonium nach den letzten Angaben des in die Der Führer spricht im Großdeutschen Reichstag Das 35 000 Tonnen große Schlachtschifi „Prince of Wales“ (Aſſociated Preß,.) Das britische Schlachtschifi„Repulse“ (32 000 Tonnen) (Aſſociated Preß..) 0PPGP000PGP0PP0GG0G0GGGPPPGPPGPGCGGPPGGCGPPPöPPoPPPö0öP———T0—PT—————— Erfinders gebaut hat, beſpielte es nun in dem ge⸗ nannten„Konzert für Trautonium und Orcheſter“ von Harald Genzmer. das darauf abgeſtellt iſt, die varianten Möglichkeiten in Klang und Tonfa be hervorzuheben. Inwieweit das Trautonium nun wirklich eine Bereicherung des Orcheſterk angs er⸗ bringt. konnte durch dieſe eine Vorführung nicht vell erwieſen werden. An dem ſehr anregenden Konzertabend ſelbſt ſetzte ſich die Altiſtin der Straßburger Oper Gerda Juchem⸗Troeglen für recht anſptuchsvolle Lieder von Winfried Zillia und für Li dve tonun⸗ nen des von der Wiener Saatsoper als Chorleiter nach Straßburg beruſenen Haus Frank ein, die durch ihre Geſchloſſenheit und den perſönlichen Aus⸗ druck auch in der Begleitung ſam Flügel Kapellmei⸗ ſter Prohaska) beſonderen Beifall fanden. Das zeitgenöſſiſche Konzert wurde eingeleitet mit dem in dieſem Muſikwinter vielerorts geſpielten Diverti⸗ mento nach alten Volksliedern von J. N. David und enthielt als beſonderen Gewinn das Cello⸗Kon⸗ zert von Ceſar Bresgen, das in ſeiner markan⸗ ten, anſprechenden und ſtilſicheren Foſſuna als eine tatſächliche Bereicheruna der nicht eben großen Li⸗ teratur dieſer Art anzuſprechen iſt. Konzertmeiſter Domenice Prete ſpielte das Konzert mit ſicherer Technik. Das Orcheſter und GMid Rosbaud wur⸗ den von der ſehr zahlreichen Zuhörerſchaft für ihren (Atlantic, N 1 Der„Ring des Deutschen Afrika-Korps“ Zu dem Weſtwall⸗, Protektorats⸗ Polen⸗ und Frankreichring kommt jetzt ein ſolcher des deutſchen Afrika⸗Korps. (Atlantic,.) In Schnee und Eis im Osten Kradmelder orientieren ſich an Hand von ihren Weg. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Voxpahl, Atl,,.) Karten über der neuzeitlichen Tonkunſt bezeiaten Einſatz mit herz⸗ lichem Beifall bedankt. Ernst S012. Zehn Jahre Ns⸗Symphonie⸗Orcheſter. Das NS⸗Symphonie⸗Orcheſter kann in die en Tagen auf ſein zehnjähriges Beſtehen zurückblicken. Am 10. Januar 1932 hat es im Munchener Zixtus Krone zum erſten Male öffentlich geſpielt, nachdem ein für Dezember 1931 geplantes Konzert von der damaligen bayeriſchen Syſtemregierung verboten worden war. Das 1500. Konzert des Ne Sympho⸗ nie⸗Orcheſters fand jetzt auf Ennladung des Reichs⸗ amtes Feierabend und der NSch„Krat durch Freude“ in Berlin für die Gefolgſchaft der Deu ſchen Arbeitsfront in ſeſtlichem Rahmen ſtatt. Zeitgenöſſiſche Klaviermuſik in der Gedok. In der Gedok brachte Luiſe Schatt⸗Eberts in einem Klavierabend zeitgenöſſiſche deutſche und italieniſche Muſik. Sie wählte Werke von Ernſt Depping. Her⸗ anann Reuter, Gottfried Rüdinger dem Hiidelber⸗ ger Wolfgana Fortner, Amilcare Zanella und Al⸗ fredo Caſella. Luiſe Schatt⸗Eberts, die eine beſondere Begabung für moderne Muſik hat, ſpielte dieſe an⸗ ſpruchsvollen ſchweren Werke auswendig; ein Be⸗ weis ihres ſtarken Einfühlungsvermögens und Mu⸗ ſikgedächtniſſes. Die ſichere. überlegene Geſtaltung ſand bei den Hörern ſtarken Widerhall. Die Künſt⸗ lerin wurde durch reichen Beifall belohnt. R. ————————————————————————...—..——.— Briefgasten Die Schriftleitung übernimm für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. Verſteigerung.„Meine Schweſter, die mit uns beiden Brüdern Erbe der verſtorbenen Eltern iſt, erhielt vor 10 Jahren von der Mutter ein Darlehen von 2000 Mark zum Ausbau des Geſchäſts. Da ihr Erbteil etwa 1500 Mark be⸗ tvagen wird, hat ſie alſo an uns noch eine Schuld von 500 Mark. Da keines der Geſchwiſter das Mobiliar überneh⸗ men will, ſoll es verſteigert werden; dagegen iſt aber die Schweſter. Können die Brüder(bei einem wohnt die Mut⸗ ter) ohne die Einwilligung der Schweſter abzuwarten, die Möbel verſteigern laſſen? Die Schweſter will die Ausein⸗ amderſetzung hinauszögern mit der Begründung, daß ſpä⸗ ter für die Sachen mehr erlöſt wind.“—— Wenn die Aus⸗ einanderſetzung nicht in Güte möglich iſt, müſſen Sie die Hilfe des Nachlaßgerichts(Notariat) im Anſpruch nehmen. Den Antrag auf Auseinanderſetzung kann ſeder Erbe je⸗ derzeit ſtellen( 2042 BGB). Die Brüder können ohne Zuſtimmung der Schweſter das Mobiliar nicht zur Verſtei⸗ gerung bringen. Weite. Uns iſt hierüber nichts bekannt. Wendem Sie ſich an die Zeitſchrift„Filmkurier“ in Berlin. Erga.„Der Metzger, bei dem ich eingeſchriebem bin, verweigert die Abgabe von Fleiſch auf die Abſchnitte „Fleiſch⸗ oder Wurſtwaren“. Iſt er hierzu berechtigt und was kann ich dagegen unternehmen? In welchem Ver⸗ wanidtſchaftsverhältnis ſteht Maxſchall Antonescu zu dem rumäniſchen Außenminiſter Antonescu?“—— Eine grid⸗ ſätzliche Weigerung kann nicht in Frage kommen. Selbſt⸗ merſtändlich müſſen Sie auch Wurſt kaufen. Die beiden rumäniſchen Staatsmänner ſind Brüder. H. Sch.„Welche Frontlämpfer erhalten die Fruitzulage nach dem Reichsverſorgungsgeſetz?“—— Die Frontzulage von 5 Mark erhalten alle Kriegsbeſchädigten, die minde⸗ ſtens 40 Prozent erwerbsbeſchränkt ſind. Die Ueberwei⸗ ſung erfolgt nach Prüfung durch das Verſorgungsamt. Alle Kriegsbeſchädigten, die 30 Progent erwerbsbeſchränkt ſind, erhalten vom 55. Lebensjahre ab erne Alterszulage von 5 Mark. Die Auskunft, daß jeder Kriegsteilnehmer ab 55 Jahre die Frontzulage erhalten würde, trifft nicht zu. Hier handelt es ſich um eine uns erteilte unrichtige Auskunft. F. Wir ſind über Familienverhältniſſe nicht unterrichtet. termieter das leere Zimmer bihdigen, Ueberwaſſer.„Meine Schwiegertochter war ein Jahr von ihrer Wohnung weg, ſie kam am 8. September wieder zu rück. Am 9. September wurde das Ueberwaſſer abge⸗ nommen. Meitie Schwiegertochter ſoll.25 Mark Ueber⸗ waſſer bezahlen. Beſteht die Forderung zu recht, da meine Schwiegertochter während ihrer Abweſenheit gar kein Waſ⸗ ſer verbrauchte? Die Wohnung beſteht aus 2 Zimmer und Küche, auf den Raum wurden ſe 75 Pfg. angerechnet. Wie verhält ſich die Sache?“—— Laſſen Sie ſich die Rechnung für das Ueberwaſſer zeigen, um feſtzuſtellen, für welche Zeit das Ueberwaſſer berechnet wurde. Iſt das Ueber⸗ waſſer während Ihrer Abweſenheit entſtanden, dann kön⸗ nen Sie die Forderung, Ueberwaſſer zu bezahlen, ablehnen. O. Sch. Durch dien Kauf eines Grundſtücks zum Preis von 7000 Mark entſteht die Grunderwerbsſteuer, die ſich bei 5 Prozent des Kauſpreiſes auf 350 Mark beläuft. Außerdem kann die Wertzuwachsſteuer fällig werden, die jedoch grundſätzlich vom Verkäuſer zu tragen iſt und deren Höhe nur aus dem Verhältnis zwiſchen dem ſeinerzeitigen Erwerbspreis des Verkäufers und dem jetzigen Veräuße⸗ rungspreis ermittelt werden kann. An Gebühren erwach⸗ ſen für die Beurkundung des Kaufvertrags aus dem an⸗ gegebenen Wert 52 Mark und für die Eintragung des neuen Eigentümers im Grunébuch 26 Mark. Es können jedoch je nachdem noch weitere Gebühren entſtehen, die man ohne düe genaue Kenntnis des Grurdbuches nicht be⸗ urteilen kann. Im allgemeinen dürfte ein Betrag von 8 Prozent des Wertes für die Gebühren und Steuern ins⸗ eſamt(mit Ausnahme der Wertzuwachsſteuer) auch in Ihrem Falle das Richtige treffen. P. S.„Wann und wo iſt der Filmſchauſpieler Karl Ludwig Diehl geboren und wer ſind ſeine Eltern?“—— Karl Ludwig Diehl wurde am 14. Auguſt 1806 in Halle ei der Saale geboren. Sein Vater iſt der Geh. Hofrat, Univerſitätsprofeſſor Karl Diehl. Ihr Bekannter dürſte reichlich ſtark aufgeſchnitten haben. . Z. Nachteile entſtehen Ihnen nicht, da die Renten⸗ zahlung genau nach dem Tarif erfolgt. Untermieter.„Darf ein Wohunngsinhaber ſeinem Un⸗ wenn er aus dem bisherigen Wohnrauan, als Vertreter einer auswärtigen Firma ein Büro einrichten will? Muß die erfolgte Kün⸗ digung ausgeführt werden?“—— Als Untermieter kann Ihnen gekündigt werden. Wir glauben aber kaum, daß die Genehmigung erteilt wind, einen Wohrrraum in einen ge⸗ werblichen Raum umzuwandeln. Die Entſcheidung trifft das Mieteinigungsamt. Crailsheim 46114.„Ein Schwager von mir war von 1919 bis 1901 bei der Reichswehr. Nach ſeiner Entlaſſung Geld habe. anbeitete er im väterlichen lancwritſchaftlichen Kleinhe⸗ trieb im Württembergiſchen ohme Lohn, nur gegen Koſt uſw. Bei Kriegsausbruch wurde er ſoſort eingezogen und befindet ſich gegenwärtig als Stabsfeldwebel an der Oſt⸗ front. In ſeinem letzten Brief führte er u. a. wörtlich folgendes aus:„... habe ich von zu Hauſe auch einen Brief erhalten, aber wie immer, das alte Lied. Ich muß jeden Monat eine Unterſtützung von 20 Mark nach Hauſe bezahlcgi. Ich wollte zuerſt nicht, aber das Fürſorgeamt bat mich dazu gezwungen. Es kam ſolgendermaßen: Am Auſang des Krieges bekamen die zu Hauſe 35 Mark Un⸗ terſtützung. Ab 1. April 1940 beziehe ich Kriegsbeſolduig umd durch dieſe iſt die Unterſtützung weggerallen. Aber meine Mutter hat es immer wieder verſucht, beim Für⸗ ſorgeamt eine Unterſtützung zu bekommen, was natürlich non dort aus abgelehnt wurde, darauſhin iſt man an mich herangetreten. Zuerſt bezahlte ich nur 10. Mark, ſpäter mußte ich 20 Mart bezahlen. Meine Mutter ſane, ſie würde es wieder zurückbezahlen, wenn ſie wieder einmäl Aber ich glaube, daß ich es jedenfalls nicht mehr ſehe...“ Hierzu bemerke ich noch, daß der Vater am 31. 1. 1940 geſtorben iſt. Es handelt ſich um die Stief⸗ mutter des Brüefſchreibers, die ſelbſt 4 Söhne und 3 Töch⸗ ter hat, außer den Kindern aus erſter Ehe. Iſt ein Stief⸗ ſochn verpflichtet, ſeine Stiefmutter zu unterſtützen?“— Der Stiefſohn iſt der Stieſmutter gegenüber nicht unter⸗ haltspflichtig. M. B. Da Ihnen zur Durchkührung der Scheidungs⸗ klage ein Anwalt zur Seite ſteht, können Sie von dieſem Ausbunft über Ihre verſchiedenen Fragen erhalten. Zur Koſtenfrage möchten wir nur bemerken, daß bei enem Streitwert von 2000 Mark eine Gehühr 75 Mark beträgt. Vorausſichtlich werden durch den Eheſcheidungsprogeß ür jede Partei drei Gebühren erwachſen. Die Gerichtskoſten müſſen Sie vorlegen. Bei beiderſeitigem Verſchulden krägt jede Partei ihre eigenen Anwaltskoſten, die Gerichtskoſten werden geteilt. Eine Unterhaltspflicht iſt in dieſem Fall nicht gegeben. Allerdinas kann nach§ 68, Ehegeſetz, eine andere Reeolung getroffen werden, ſoweit dies der Billig⸗ keit entſpricht. Hy.„Welche kauſmänniſche Vorbildung braucht eine weibliche Perſon, die ein Geſchärt führen will?“—— Fach⸗ kenntriſſe fſir das entſprechende Geſchäft und eine ord⸗ ——— abgeſchloſſene Lehre müſſen nachgewieſen werden. M. V.„Wie lautet die augenblickliche Ayſchrift vyr Generalfeldmarſchall v. Mackenſen?“—— Brieſe erreichen Generalfeldmarſchall v. Mackenſen auf Gut Falkenwalde oder Domäne Brüſſow, Pommern. eeee —— ———— 8 5 SS ——— * Maunheim, 13. Dezember. Sonnenuntergang Samstag 17.26 Sonnenaufgaug Sonntag.15 Sonnenuntergaug Sonntag 17.26 Sonnenaufgang Montag.15 Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! Nicht ganß ohne Gcharſſinn wird der Weihnachtsmann ſein hürfen, der die Wunſchzettel unſerer A BC⸗Schützen ent⸗ ziſſern und richtig deuten ſoll. Unſere Erſtkläßler haben noch nicht alle Buchſtaben„gehabt“, die in ihren Wünſchen vorkommen, folglich mußten ſie ſich zu helfen trachten. Oder hätten ſie ihre Wünſche nach ihrem Buchſtabenvorrat einrichten ſollen? Nehmen wir an, daß ein richtiger Weihnachts⸗ mann die Zuſammenhänge kennt und ſich alles in den richtigen Zuſammenhang bringen kann.„eine chöne bu be mit haren“ bietet keine Schwie⸗ rigkeiten,„einen ſchönen bu ben ſchrank, eine ſchöne bu ben küche mit fenſter“ auch nicht, aber ein„eimer“ ſchon eher, was will man machen, wenn man zuvar das c, aber noch nicht das kennt. Unſere Wunſchzettelſchreiberin bekundet Sehnſucht nach Puppengeſchirr aus„bortelan“ oder blech, ſie will einen„hert mit tiſch und ſtülen“ in der„bu ben küche“ ſehen und ein zmal buch mit farben und einem feinen ſtxauß“ unter den Chriſtbaum gelegt bekommen. Es iſt anzunehmen, daß ſie in einem Schaufenſter ein Malbuch geſichtet hat, auf deſſen Deckel ein Blumenſtrauß in verlockenden Farben war. Für das kleinere Brüderlein hat ſie auch etwas aufgeſchrieben— kurz und bündia„eiſen ban und ein ferd mid wagen“. Da weiß der Weih⸗ nachtsmann, woran er iſt und nun kann er nach⸗ ſehen, was er in Vorrat hat. Und nächſtes Jahr, hoffen wir, iſt alles ſchon ſo gewünſcht und aufge⸗ ſchrieben, daß nicht nur der Weihnachtsmann, ſon⸗ 38 der Herr Lehrer nichts mehr zu berichtigen — Innerhalb 24 Stunden Meldepflicht für uSA⸗Staatsangehörige Der Reichsminiſter des Innern teilt mit: Auf Grund der Verordnung über die Behandlung von Ausländern vom 5. 9. 1939(RGBl. 1 S. 1667) wer⸗ den alle ſich im Gebiet des Großdeuſchen Reiches aufhaltenden über 15 Jahre alten Staatsangehöci⸗ gen der Vereinigten Staaten von Amerika au ge⸗ ſordert, ſich innerhalb 24 Stunden bei der nächſten Ortsvolizeibehörde perſönlich zu melden. Inner⸗ halb derſelben Friſt ſind alle unter 15 Jahre alten amerikaniſchen Staatsangehörigen durch ihren ge etz⸗ lichen Vertreter der für den Aufenthaltsort zuſtän⸗ digen Kreispolizeibehörde ſchriftlich oder mürol ch anzumelden. Der gleichen perſönlichen und ſch iſt⸗ lichen Meldeyflicht unterliegen auch Staatenloſe. die vor dem Eintritt der Staatenloſigkeit zuletzt die Staatsangehöriakeit der USA beſeſſen haben, und ſolche Perſonen, bei denen es zweifelhaft iſt⸗ ob ſie dieſe Staatsangehörigkeit beſitzen. Deutſche Sta ts⸗ angehörige und Angehörige des Protektorats Böh⸗ und Mähren die gleichzeitia die amerikaniſche taatsangehörigkeit beſitzen und das 15. Lebensjahr vollendet haben, haben der Kreispolizeibehörde in⸗ nerhalb 24 Stunden ihre amerikaniſche Staatsange⸗ hörigkeit anzuzeigen. Für Perſonen unter 15 Jah⸗ ren iſt der geſetzliche Vertreter annzeigepflichtig. Alle Staatsangehörigen der Vereinigten Staaten ſowie die erwähnten Staatenloſen dürfen den Ort, an dem ſie ſich bei der Veröffentlichung die er Be⸗ kanntmachuna aufhalten, nur mit Genehmigung der für ihren Aufenthaltsort zuſtändigen Kreispolizei⸗ behörden verlaſſen. Die für weitere Teile des Reichsgebietes erteilte Aufenthaltserlaubnis erliſcht mit der Veröffentlichung dieſer Bekanntmachung. Aauarelle und Radierungen von W. Rehn Im Mannheimer Kunſtverein Der Mannheimer Kunſtverein zeigt in ſeinen Ausſtellungsräumen in L 1 gegenwärtig bekanntlich Arbeiten von W. Waentig. In den letzten Tagen ſind noch Arbeiten des Dresdener Blumenmalers W. Rehn dazugekommen. Wie Waentig iſt auch Rehn ein Blumenmaler von der ſtillen und gehaltenen Art. Seine Blumen⸗ Lilder, unter denen man ſich nicht nur ſogenannte Stilleben zu denken hat, muſizieren von den Win⸗ den, aber gleichſam ohne Pauken und ohne Blech, nur mit Streichern und Holzbläſern. Und mit einer ausgeſprochen feinverzweigten und veräſtelten Füh⸗ rung der Linien und Stimmen. Alſo keine vibrie⸗ rende, zuckende und lodernde Ausdruckskunſt, ſon⸗ dern Nach⸗Ahmung lkeine Mißverſtänoniſſe, ein altes magiſches Wörtl) des liebevoll und genau ſtu⸗ Rexten Pflanzenwerks und ſeiner engeren Umwelt Seine Ehrſurcht vor den biologiſchen Gegebenheiten iſt groß. Er verſuchte, das Objekt mit den Mitteln des Malers in ein Kunſtwerk zu überſetzen. ohne gegen den biologiſchen Befund und Beſtand zu ver⸗ ſtoßen. Was bei ſolchem Bemühen herauskommt iſt überaus ſtimmungsvoll. W. Rehn hat auch Radie⸗ rungen beigeſteuert. die mit ſtarkem Pathos allge⸗ meinere Vorwürſe bearbeiten, auch ſolche höchſt phantaſtiſcher Art. Dr. P. W. K o e h. Unſere Glückwünſche! 91 Fahre alt wird heute Samstag Herr Stumpf, Speckweg 25. Das Wuuſchkonzert für die Politiſchen Leiter am Sonntag, 14. Dezember, im Nibelungenſaal be⸗ ginnt bereits um 14 Uhr. ei Ein freudiges Ereignis trat geſtern gegen Abend ein. Der letzte Reſt von der Sperre vor dem Ralhaus iſt gefallen, die wiederhergeſtellte Straße Mannheim⸗Waloͤhof, wurde frei, der Bauzaun hat ſich auf den eigentlichen Paradeplatz zurückgezogen. Jetzt haben wir wieder eine Kunſtſtraße, die vom Zeughausplatz bis zum Friedrichsplatz paſſierbar iſt. 55 Hbart. Bekleidung: es Leiche geläudet. Am 11. 12. 41, gegen 13.90 Uhr, wurde aus dem Weiher im Luiſenpark eine weibliche Leiche geländet. er Uufall mit Todesfolge. Am 12. 12. 41. gegen .80 Uhr, erlitt ein bis jetzt noch unbekannter Mann beim Ueberſchreiten der Straßenbahngleiſe vor der Feuerwache einen tödlichen Unfall. Beſchreibung: twa 55 bis 60 Jahre alt,.56 Meter groß, kräftige Geſtalt. rötlich braunes Haar und rötlichen Schnurr⸗ brauner Anzug ſchwarze Schnürſchuhe, blanes Hemd mit weißen Streifen und —— weichen Filzhut. Perſonen, welche über die beiden Toten Angaben machen können, werden gebe⸗ ten, dieſes der Kriminalpolizei Mannheim, Dauer⸗ dienſt. Tel. 35 851, Klinke 8182, mitzuteilen. Weihnachtsfreude durch MSV und WXV/ Die Ms-Frauenschaft als Mittlerin bei den Verwundeten— Alle helfen mit zur fröhlichen Kinderweihnacht im familienkrelse Kaum irgendwo merkt man es deutlicher als im Hauptlager der NSV: es weihnachtet ſehr! Unabläſſig iſt der letzte noch verbliebene Laſtkraftwa⸗ gen unterwegs, um hier eine Sendung Spie ſachen vom Gau beizuholen, dort einzelne, ſchon obgefer⸗ tigte Zuteilungen in bahnabgelegene Landortsgrup⸗ pen zu fahren. Weihnachtsbäume heranzu chaffen und alle jene tauſend meiſt recht umfangreichen Sonder⸗ leiſtungen bewerkſtelligen zu helfen, die NSV und WoW als die ſeit Jahren bewährten Sachwalter des Weihnachtsmannes nun einmal unabdinabar zu ihren Aufgaben zählen. Da ſind in erſter Linie einmal unſere Ver⸗ wundeten in den Mannheimer Reſerve⸗ lazaretten. Das ganze Jahr über gehören ſie ohnedies zu den vordringlich Umſorgten, denen allmonatlich durch die NS eine Spende übermittelt wird. Allein ſchon aus der Art ſolcher Spendenübermittluna ſieht man, daß die Männer auf der Kreisamtsleitung ſich ihre Sache nicht leicht machen und den ide llen Sinn einer Gabe anit Recht weit höher einzuſchätzen wiſſen als den nur materiellen Wert. Die alte Lehre, daß Schenken und Schenken nun einmal zweierlei iſt, hat hier zu einer ſchönen und in ihren Rückwir ungen auf die Beſchenkten überaus erfolgreichen Arbei s⸗ teiluna geführt, die natürlich auch für die eben be⸗ vorſtehende, des Weihnachtsfeſtes weaen be onders reichhaltige Dezembergabe an die Ver vundeten bei⸗ behalten wird. Beſchaffung und Zuſammenſtellung der vielen Hunderte von Solda enpäckchen vom Drehbleiſtift bis zur Raſierklinge und von den un⸗ entbehrlichen Zigaretten bis zu allerhand Süßigkei⸗ ten, Wein oder Obſtſäften, beſorat die NSB: die ſtets mit einer herzlichen perſönlichen Fühlungnahm⸗ ver⸗ bundene Aushändiguna im Lazarett aber iſt Seche der NS⸗Frauenſchaft deren einzelne Oyts⸗ arupven ſich abwech elnd die Betreuung unſerer Ver⸗ wundeten angelegen ſein laſſen. Einſicht und Güte haben hier zuſammengewirkt. um eine Form menſch⸗ liſcher Fühlungnahme anzubahnen, die immer wie⸗ der reiche Früchte trägt. Und maa es auh nicht un⸗ mittelbar dem Bezirk Ker Sel Vorbereitungen an⸗ gehören, ſo muß an dieſer Stelle doch ein Geſchichtchen erzählt werden, das als win⸗ ziger Moſaikſtein im großen Zeitgeſchehen ſo recht geeignet iſt, an die Herzen zu rühren und einen Schimmer unvergänglicher deutſcher Weih⸗ nachtsſtimmung um ſich zu verbreiten. In einem unſerer Lazarette liegt ſeit längerer Zeit ſchon ein ſchwerverwundeter junger Oſtmärker. Achtzehn Jahre, Kriegsfreiwilliger. An deſſen Bett fand ſich unlängſt, bei einer NSV⸗Spendenverteilung die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin ein, um ein paar Worte mit dem Pa⸗ tienten zu wechſeln. Und wie ſo oft, löſte auch hier der Zuſpruch einer mütterlichen Frau ſo manche Hemmung. Man redet von Zuhauſe, von den An⸗ gehörigen, die in dieſem Falle nur aus einer alten Großmutter beſtehen, an der unſer Soldat mit zärt⸗ licher Liebe hängt.„Kei Muatterl hab'i net gühabt“, bekennt er,„d' Aehni hat mi aufzog'“. Und weil ſie ſchon weit über die Siebzig hinaus iſt, hat der junge. Burſche da halt wunſch, als nach über einjähriger Trennung die keinen anderen Herzens⸗ Großmutter endlich einmal wiederzuſehen. Allein, wenn er glaubte, die Schwierigkeiten der weiten Reiſe, der Unterbringung in einer fremden, großen Stadt und nicht zuletzt auch der Finanzierung ſeien unüberwindlich, ſo hatte er in dieſem Falle die Rech⸗ nung ohne unſere Mannheimer NS⸗Frauenſchaft ge⸗ macht. Ganz heimlich wurde die Frauenſchaftsleitung in Wien verſtändigt; ganz heimlich von dort aus alles bewerkſtelligt,— und eines Tages ſaß halt die oſtmärkiſche Großmutter im Zuge nach Mannheim, wo zur Ankunſtszeit ſchon ein paar Frauen auf dem Bahnſteig bereitſtanden, um das alte Mütterchen in Empfang zu nehmen und in ihr ſorgfältig ausge⸗ wähltes Privatquartier— ſelbſtverſtändlich ebenfalls bei einem Frauenſchaftsmitglied— hinzugeleiten. Von der wirklich reſtlos gelungenen Ueberraſchung am Krankenbett zu berichten, dürfte ſich wohl er⸗ übrigen. Jedenfalls muß die Freude rieſengroß ge⸗ weſen ſein und wird mit ihrem hellen Schein noch weit in die Weihnachtszeit hineinleuchten, auch wenn für Enkelſohn und Großmutter nach etlichen glück⸗ erfüllten Tagen inzwiſchen ſchon die Trennungs⸗ ſtunde ſchlun 5 Was aber leiſten die NSV und insbeſondere das WoHW heuer ſouſt noch zur frohen Er⸗ ſchließung der Herzen? Es iſt unbeſchadet aller notwendigen Beſchränkungen der Zeit nicht wenig, weil über alles Erwarten groß und rührend diesmal wahrlich die ganze Volksge⸗ meinſchaft mitgeholfen hat, um vor allem und trotz allem den Kindern ihren Gabentiſch dek⸗ ken zu helfen. Da bekomaen wie jedes Jahr die ſtändig Betreuten, von denen freilich die allermei⸗ ſten längſt in Arbeit ſtehen, ihren koſtenloſen Tannenbaum, der jedoch nicht nur in kinder⸗ reichen und Soldatenfamilien den Schimmer und Duft der Weihnacht wecken ſoll, ſondern auch alten und alleinſtehenden Volksgenoſſen ein wenig Feſt⸗ freude bringt. Dann gibt das WoW wie leden Monat ſeine im Dezember allerdings vermutlich etwas weihnachtlich ausſtaffierten Wertgut⸗ ſcheine aus, da Sachſpenden wegen der Kriegs⸗ bewirtſchaftung der Lebensmittel zwangsläufig in Wegfall kommen müſſen. Auch die Gewährung von Kleidern, Wäſche und Schuhwerk— bei Neuwaren genau ſo gewiſſenhaft wie im Ge⸗ ſchäft nur gegen Punkte oder Betzugſcheine— hat bekanntlich während des ganzen Krieges noch kei⸗ nerlei Unterbrechung erfahren, ſondern wird mit Rückſicht auf den Winter zur Weihnachtszeit eher etwas umfangreicher gehandhabt, ſo daß an manchen Tagen oft bis zu dreißig und noch mehr Perſonen ſich mit ihren Spendenſcheinen beim Hauptlagerver; walter melden, um ſich ein paßgerechtes Stück oder nicht ſelten eine ganze Ausſtattuna vom Hemd bis zum Mantel oder Säuglingswäſche oder Kinder⸗ kleidung oder ſonſt einen Gegenſtand aus dem rund hundert Warengruppen umfaſſenden Beſtand aus⸗ händigen zu laſſen. Aber die Hauptſache bleibt, vor Weihnachten doch die Betrenung der Kinder, denen auch im Krieg ihr kerzenumſtrahltes Inſelchen unbekümmerter Spielfreude und Jugendluſt nach Möglichkeit erhalten bleiben ſoll. Und da zeigte es — PPP———'—.....'.'.'——'—'—'—'——ÄvÄvÄ—Ä1Z1ͤ1ꝛ1Ä1Ä1Ä2ꝛ1.ꝛu—1u.'—.— PP Y——————— Heidelberger Querschnitt Vor Schreck geſtorben. Wir berichteten vor einigen Tagen, daß die dreißigjährige Soldatenfrau Frieda Miſch beim Fenſterputzen aus dem dritten Stock ihrer Wohnung auf die Straße gefallen iſt. Sie war kurz vorher mit der OEc von Mannheim gekommen, wo ſie während der Einberufung ihres Mannes meiſt bei Verwandten ſich aufhält und wollte ihre Wohnung in Ordnung bringen. Dabei ſtürzte ihr der Eimer vom Sims und ſie fiel, als ſie danach greiſen wollte, hinterher. Ein Vorübergehender trug ſie in den Hausflur, wo ſie noch einmal groß die Augen aufſchlug und verſchied. Bei allen Bewohnern des Hauſes, bei denen die lebensfrohe junge fleißige und ordentliche Frau ſehr beliebt war, entſtand großer Schreck. Der herzleidende 46jährige Kaufſmann Emil Bau⸗ mann, der im gleichen Haus wohnt, erlitt vor Schreck einen Herzſchlag und war ſofort tot. Ein goldenes Chormeiſterjubiläum. Emil Sahlender, der als feinſinniger Komponiſt mit vielen eigenen Werken, darunter der Oper„Mummelſee“, ſich einen Namen ge⸗ ſchaffen und deſſen beſcheiden ſtille menſchliche Art ihm viele Freunde geſichert hat, kann das gewiß ungewöhnliche Jubiläum feiern, 50 Jahre lang Chormeiſter des Geſang⸗ vereins„Concordia“ zu ſein. Die„Concordia“ ſelbſt kann in dieſem Jahr auf ihr 75jähriges Beſtehen zurück⸗ blicken und feiert es zuſammen mit dem Dirigenten⸗ Jubiläumskonzert am kommenden Sonntagnachmittag im großen Harmonie⸗Saal. Dabei kommen hauptſächlich Sahlenderſche Kompoſitionen zum Vortrag, darunter die Uraufführung„Bekenntnis zu Großdeutſchland und ſeinem Führer“ für Sopranſolo und gemiſchten Chor. Die Heidelberger Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe hielt am Mittwochnachmittag eine Kreisverſammlung unter Vorſitz des Kreisfachgruppen⸗ leiters für das Schankgewerbe, Peter Näher, ab, in der alle aktuellen Fragen des Gewerbes beſprochen wurden. Im Januar erwartet Baden Weinlieferungen aus dem Elſaß. Um den Schnaps⸗ und Likörkonſum einzuſchränken, ſollen Schnapsrunden nicht mehr geduldet werden. Ebenſo erwartet man beim Gaſt Verſtändnis für den Verbrauch der Schalkartoffeln, was eigentlich ſelbſtverſtändlich ſein ſollte. Bei Gäſten, die längere Zeit in Heidelberg wohnen wollen, iſt vom Betriebsführer die Bedürfnisfrage zu prüfen. Knochen, Metallabfälle und Papier ſollen den Sammelſtellen zugeführt werden. Auch ſonſt wurde noch manche Berufsfrage angeſchnitten. Im Inſtitut für fränkiſch⸗pfälziſche Geſchichte und Lan⸗ deskunde hielt Profeſſor Dr. W. Tuckermann einen öffentlichen Lichthildervortrag über Lothringen, wo⸗ bei er geologiſche Fragen in den Vordergrund ſtellte, aber auch Hinweiſe auf Beſiedlung, Geſchichte, Wirtſchaft, Sprache und andere Bevölkerungsprobleme anſchnitt. In einer Kreisverſammlung der Heidelberger Beamten, die von Kreisgauamtsleiter Stumpf geleitet wurde, hielt Miniſter Profeſſor Dr. Schmitthenner einen außer⸗ ordentlich feſſelnden Vortrag über die Ereigniſſe im Pazifik und ihre Rückwirkungen auf die Kriegslage in Europa. Man könne jetzt von einem rich⸗ tigen Weltkrieg ſprechen, der den erſten Weltkrieg an Größe und Weite übertrifft und eigentlich könne man ſich freuen, daß der Amerikaner, der in ungeheurem Hochmut ſich eingebildet hat, die Güter der Welt an ſich zu reißen, vom Krieg erwiſcht wurde. Jetzt kommen alle Kräfte gleichzeitig zur Auswirkung und nicht in Jahren nacheinander. Das wird ſich auch auf der weſt⸗ lichen Halbkugel auswirken, denn die USA braucht nun ihre Kräfte zur eigenen Verteidiaung und kann nicht mehr ſo uferlos wie bisher an die Verbündeten liefern. Die Amerikaner ſind kein Kulturvolk, ſondern ein Zivili⸗ ſationsvolk zweiter Ordnung, während alles Kulturſchöpferiſche auf europäiſchem Boden erſtand, der die Geburtsſtätte aller lichtvollen Kultur iſt. Mit dem, Panſlawismus und dem Bolſchewismus haben ſich immer aſiatiſche Vorſtellungen verbunden. die ein Einſchmelzen mit Europa nicht möglich machten. Weiter ſtreifte der Redner den euroyäiſchen Großraumgedanken, der die raſſiſchen und kulturellen Leiſtungen der Völker zuſammen⸗ raffen wird zu größter Kraft und Fülle, Mit Fuhre um Fuhre kam in der letzten Zeit der Wald in die Stadt. Nun hat ſich das Heer der Weihnachtsbäume auf die verſchiedenen Verkaufsſtellen auf den Plätzen der Handlungen vorgenommen hatte. Stadt verteilt, und allenthalben tritt der Weihnachtsbaum ſeit Donnerstag ſeine Wanderung in die Häuslichkeit an. Den 90. Geburtstag beging Frau Marie Brechter geb, Hartmann, Luiſenheim, Bienenſtraße. Anläßlich des 75jährigen Beſtehens des Männergeſang⸗ vereins Concordia und der 50jährigen Dirigententätigkeit von Muſikdirektor Sahlender im MGV veranſtaltet der Verein am kommenden Sonntagnachmittag in der „Harmonie“ ein Jubiläumskonzert unter Leitung von Ehrenchormeiſter Sahlender. Bei demſelben wirken mit bekannten Soliſten der Frauenchor der Altſtadt und der Männerchor des MGV mit. Am Mittwoch, den 17. Dezember, wird das Städt. Theater Heidelberg die Theaterfreunde der Kreisſtadt mit einer weiteren Aufführung erfreuen, und zwar kommt das Schauſpiel„Ingeborg“ von Götz zur Aufführung. Rund um Schwetzingen * Schwetzingen, 12. Dez. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit konnten die Eheleute Karl Philipp Schuhmacher, Karl Theodorſtraße 15, feiern.— Den 82. Geburtstag konnte Maurer Jakob Hartung, Friedrichſtraße, begehen, und 75 Jahre alt wurde Frau Agnes Wagner, Kurfürſten⸗ ſtraße 21. * Ketſch, 12. Dez. In einem unbewachten Augenblick hat ſich ein 19 Monate altes Kind mit kohendem Waſſer verbrüht und ſich dadurch devart ſchwere Brandwunden zat⸗ gezogen, daß es daran geſtorben iſt. Eine neue Warnung an die Eltern, die Kinder zu beaufſichtigen.— Beim Appell des NS⸗Reichskriegerbundes gedachte der Kameradſchafts⸗ führer des auf ſo Weiſe aus dem Leben geriſſe⸗ nen Kameraden Michael Kemptner ſowie der auf dem Felde der Ehre gefallenen Kameraden. Schriſtwart Koch gab ver⸗ ſchiedene Anordnungen der Kreiskriegerführung bekannt. Kameraden, wel he im kommenden Jahre 70. 75. 60 baw 85 Fahre alt werden, wurden der Kreiskriegerführung gemel⸗ det. Hierauf hielt der Propagandawart einen kurzen Vor⸗ trag, wobei er die großen Geſchehniſſe unſerer Tage wür⸗ digte. 90 Plankſtadt, 12. Dez. Während der letzten Tage herrſcht an der Gemeindewaage ein emſiges Arbeiten. Vor dem Rathaus auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz ſind mit Tabak be⸗ ladene Wagen aufgefahren und haaren hier der Ver⸗ wiegung. Mit der Verwiegung hat die Arbeit des Tabak⸗ pflanzers ein Ende gefunden. Die Tabakernte iſt gut aus⸗ gefallen, was den Pflanzern ihre viele Mühe und Arbeit bezahlt macht. An der Waage wurden zu dem Grundpreis für ſchöne Ware noch Bonitierungszuſchläge gewährt. * Oftersheim, 12. Dez. 80 Jahre alt wurde Georg Gieſer, Landwirt, Mannheimer Straße 36, und 70 Jahre Rentner Jakob Kehder, Luiſenſtraße 15. Aus der Zweiburgenstadt Weinheim, 12. Dez. Feſtgenommen wurde hier ein 21 Fahre alter lediger Mann, der an Kindern unzüchtige — In der Nacht zum 10. Dezember wurde vor dem Hauptbahnhof hier ein Licht⸗ maſt von einem Kraftwagen umgefahren. Perſonenſchaden entſtand nicht.— In einer von der Beamtenſchaft und Ge⸗ folgſchaft des Poſtamts Weinheim veranſtalteten würdigen. ſchlichten Feierſtunde wurde Herr Poſtamtmann Hermann Guſe anläßlich ſeines goldenen Dienſtſubiläums durch An⸗ ſprachen und Ueberreichung von Ehrengeſchenken geehrt. Der Arbeitsjubilar kam aus Delmenhorſt bei Bremen nach Weinheim und iſt gebürtig in Pommern.— Das Feſt ihrer goldenen Hochzeit begingen am Freitag die ſehr bekannten Eheleute Herr Heinrich Oswald und Frau Roſina, geb. Pfläſterer, wohnhaft Birkenauertalſtraße. Die Jubilare, die im Alter von 72 Jahren ſtehen und auf ein Leben reich an Arbeit zurückblicken können, erfrenen ſich noch heſter Geſundheit.— Durch den badiſchen Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsminiſter wurden für 25jährige treue Dienſte mit einem Ehrendiplom ausgezeichnet: die Gefolgſchaftsmit⸗ glieder der Lederwerke Freudenberg Arbeiter Leonhard Emig(Tröſel), Arbeiter Fritz Bolz(Weinheim), Stoller Adam Klein(Weiher), Schleifer Adam Vetter(Siedels⸗ brunn).— Glück hatte ein vierfähriger Junge, der im Stadtteil Müll auf die Fenſterbrüſtung geſtiegen war und auf die Straße ſiel. Er kam mit leichten Verletzungen dovon.— Durch ie Cröffnung des Weihnachtsbaum⸗Mark⸗ tes auf dem Jurplatz berrſcht dort reges Leben. Bet ſtar⸗ ker Nachfrage und großem Angebot geht der Verkauf der pröchtig ausgefallenen ſchlanken Tannen flott von ſtatten. — Auf dem Felde der Ehre fiel Oberſchütze Edmund Sie⸗ genthaler, Burggaſſe 12. ſich gerade in dieſem Jahr wieder einmal, daß grötzer als alle techniſchen Schwierigkeiten ausreichender Warenbeſchaffung und reicher ſelbſt als die kühnſte Phantaſie der ſpendengewohnten NSV'⸗Amtsträger doch das Herz des deutſchen Menſchen iſt. Denn was mit behördlicher Erfaſſung und dienſtlichen Ankäufen bei der heutigen ſtraffen Kontingentierung allein nie durchzuführen geweſen wäre, das brachte der von allen Seiten freiwillig ſtrömende Einſatz zuwege: ſo ſtehen heute ſchon in einem beſonders dafür freige⸗ machten Raum der U⸗Schule Hunderte von Spiel⸗ ſachen bereit, um im Laufe der kommenden Woche nach eingehender Sortierung an die Stadt⸗ und Landortsgruppen zur endgültigen Weitergabe be⸗ fördert zu werden, während immer noch neue Gaben ihren Weg zur großen Weihnachtsſammelſtelle finden. Zahlloſen unermüdlichen Sammlern und Samm⸗ lerinnen haben die NS⸗Kreisamtsleitung und das WHW enamens aller von ihr bedachten Kinder hier zu danken: in den Unterkünften der Wehrmacht iſt mit Leidenſchaft gebaſtelt worden; Hitler⸗ jugend und BDM haben in zahlloſen Heim⸗ abenden alle Kräfte zu fröhlichem Wettſtreit um das ſchönſte und umfänglichſte Sortiment eingeſetzt; Werkſcharen und Lehrlingsgruppen in Mannheimer Betrieben reihten ſich mit ganz beſon⸗ ders fachkundig gearbeiteten, materialgerechten Gaben an; ſämtliche Mannheimer Schulen veran⸗ ſtalteten interne Spielzeugſammlungen und gaben im Werkunterricht Gelegenheit zu beſtmöglicher Her⸗ richtung der einlaufenden Gegenſtände. wobei in dieſem Zuſammenhang die heute mittag an Kreis⸗ amtsleiter Eckert übergebene große WHW⸗ Spende der Volks⸗, Mittel⸗ und Be⸗ rufsſchulen mit ihren 4526 Stück Spielzeng ſo⸗ wie 1220 Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken noch nicht einmal berückſichtigt iſt. So können Ne und WoHW auch zur dritten deulſchen Kriegsweihnacht durch ihre getreuen Hel⸗ fer in den einzelnen Ortsgruppen vielen Hunder⸗ ten— vielleicht auch Tauſenden— von Kindern in Stadt und Land Freude bereiten. Un) nicht nur Spielzeua wird in den ieder betreuten Familie über⸗ mittelten Paketen ſein, ſondern dank der Fürſorge von Kreis und Gau iſt auch dafür geſorgt, daß alle kleinen Leckermäulchen zu ihren erſehnten Weih⸗ nachtsautſeln kommen, ohne die ja der ſchönſte Be⸗ ſcherabend doch nur eine halbe Sache wäre. In einem höheren Sinne aber wird mit all dieſem Tun mitten im Wüten eines Weltbrandes für die draußen an oͤen Grenzen des Reiches und weit in Feindesland wie für uns drinnen an der Heimatfront die alt⸗ ehrwürdige bibliſche Weihnachtsbotſchalt lebendig, deren Segen ienen ailt,„die auten Wi 7. ſind.“ Die Vergessenen Adolf Treitz las im Volksbildungswerk Eigentlich ſollte zu dieſem Abend Jakob Shpaff⸗ ner kommen. Aber eine ſchwere Krankheit hinderte ihn in letzter Stunde am Erſcheinen. Bereitwilligſt war Adolf Treitz, der Gauvolksbildungs rart der Weſtmark, eingeſprungen. Er will natürlich nicht mit dem Maßſtab gemeſſen ſein den man an einen Jakob Schaffner legt. Immerhin konnte er mit etwas Ungewöhnlichem aufwarten: mit ſeinem be⸗ rühmten Krieasbuch„Die Vergeſſenen“, einem packenden und zugleich erſchütternden Dokument von der zuſammengebrochenen Paläſtinafront im Welt⸗ krieg und dem unſagbaren Leid unſerer vollkommen auf ſich angewieſenen Soldaten im feindlichen Land. So gab es eine wertvolle Stunde. Filmrundschau Ufa⸗Palaſt:„Kleine Mädchen— grotze Sorgen“ Da ſoll man ſich keine Sorgen machen, wenn es einem ſo vorkommt. als ob ſich zwiſchen dem Papa Arzt und der Freundin etwas angeſponnen hätte, als ob die bildhauernde Mutti viel zu intim mit dem Kunſthändler wäve! Daß ſich die vielbeſchäftigten El⸗ tern auseinandergelebt haben, ſieht ein Binder, dem geſchärften Auge des Kinobeſuchers kann es nicht lange verborgen bleiben. Da helſen auch die opulen⸗ ten Umſtände nichts, das behagliche Heim, das ele⸗ gante Milieu, das Leben zu tauſend Mark im Tag. Der Papa Arzt iſt aber auch ein bißchen arg nach⸗ giebig der kleinen niedlichen Penſionsfreundin ſei⸗ ner Tochter gegenüber, dieſem ungaren Ba fiſch, und ſchwindeln tut er mit einer aalglatten Miene, als ob das das Selbſtverſtändlichſte von der Welt wäre. Es iſt bei dieſem Elternpaar alles ſo ein biß⸗ chen halb und halb, vor lauter Rückſichtnahme, Takt und dergleichen ſteuert man in Situationen hinein, die mißverſtändlich ſind. Das Opfer iſt die ſchöne, gefühlvolle Tochter Uſchi. Sie will aber kein Opfer ſein. Sie ziſcht ihre Freundin, die den Ehrgeiz hat, ihre Stiefmutter zu werden, bös an, macht den Ppa mit den intereſſanten arauen Schläfen eifereüch ig wie einſt im Mai, bringt Bewegung in die Wind⸗ ſtille dieſer im Treibhaus aefriſteten Ehe. Es kommt alles zwar ganz anders, als die temperamentyolle und kluge Uſchi gewollt hat, aber ſie erreicht ihr Ziel doch: Bater und Mutter finden ſich wieder, der Back⸗ fiſchfreundin fällt es wie Schuypen von den Argen. Und es geht alles aleichſam auf Gummiſohlen und mit Glacéhanoͤſchuhen, aänzlich oßne die dicken Töne, die ein Student im zweiten Semeſter anſchlagen möchte. Reizvoll hat ſich Hannelore Schroth in die Rolle der Elternverſöhnerin hineinge ebt. Geral⸗ dine Katt ſpielt geziert und verträumt und traum⸗ wandleriſch halbbewußt die Eva. Der Name kommt nicht von undefähr. Fritz Odemar und Dagny Servaes ſind die gepflegten woßlerhaltenen und durch ihr Leben blaſierten Eltern. Und B. Boxlog heikt der Syielleiter, der nicht nur die rointerten und überraſchenden, ſondern auch die anderen Bege⸗ benheiten ſchön ausſpielen läßt. Mit vergnügtem Schmunzeln nimmt man dieſen unterhaltſamen Terra⸗Film entgegen. Dr. Fr. W. K o e h. —it. *e Kartoffeln auf Vorrat. Wir verweiſen auf die Bekanntmachung des Städtiſchen Ernährungsamtes über eine weitere Vorratsbelieferung mit Kaxtof⸗ feln. Wir empfehlen wiederbolt die pflenlihe Be⸗ handlung der eingekellerten Kaxtoffeln. Wo inſolge von Luftſchutzmaßnahmen die Kellerfenſter geſchloſ⸗ ſen ſind. ſollten ſie, ſolange die Temperatur dies zuläßt, taasüber geöffnet werden. u Kunſthalle. In der Reihe„Die großen Maler der Dürerzeit“ ſpricht am Sonntaa, dem(4. Dezem⸗ ber, vormittaas 11 Uhr. Dr. Prokeſſor Dr. Hubert Schrade, Straßburg über Hans Holbein d. J.— Der aus Auasbura gebürtige, ſpäter in Baſel ſowie in England tätige Künſtler iſt der letzte aroße Ver⸗ treter der altdeutſchen Malerei und einer der größ⸗ ten Bildnismaler aller Zeiten. * Planetarium. Am Sonntag, dem 14. Dezem⸗ ber, findet der 4. Lichtbildervortrag der Reibe All⸗/ gemeinverſtändliche Himmelskunde“ ſtatt. Profeſſor Feurſtein ſpricht über Kometen und Me⸗ eore. 8 7 Der Sport am Wochenende Im Fußball id die ſüddeutſchen Gaue an den Kämpfen um den Reichs⸗ bundpokal nicht mehr beteiligt. Die vier Spiele der Zwi⸗ ſchenrunde werden diesmal an zwei Sonitagen ausgetra⸗ gen, diesmal gibt es nur die Begegnungen Niederrhein— Kurheſſen in Düſſeldorf und Niederſachſen— Berlin⸗Bran⸗ denburg in Braunſchwetg. Im Süden des Reiches nehmen die Meiſterſchaften ihren Fortgang. Baden: S Waldhof— BfR Mannheim; BfTuR Feu⸗ 8— SpVagg Sandhofen; Freiburger FC— FV 04 aſtatt. Elſaß: /Straßburg— Mars Biſchheim; Stern Mül⸗ —— Riec Straßburg; SC Schiltigheim— SpVag olmar. Im Handball wird ebenfalls allenthalben um die Punkte gekämpft. 8. 98 ck m Hocken haben Bayern und Württemberg bereits die Punkteſpiele abgeſchloſſen. In Heſſem⸗Naſſau wind am Sonntag die Vor⸗ runde abgeſchloſſen, während in Baden bereits die Rück⸗ runde im Gange iſt. Baden: MDG Mannheim— Heidel⸗ berger TV 46; TV 46 Mannheim— T 78 Heidelberg; HC Heidelberg— Germania Mannheim.— Die Fechter warten mit einem Ländertreſſen auf, und zwar mit einem Kampf gegen Ungarn in Wien. Gekämft wird im Florett (Männer und Frauen) und auf Säbel.— Im Eisſport folgen in dieſen Wochen die großen Ereigniſſe Schlag auf Schlag. Zum erſbenmal tritt unſere Eishockey⸗National⸗ wannſchaft in Aktion, die ſich mit der Schweiz gleich einen überaus ſtarken Gegner erkoren hat. Da in Zürich ge⸗ ſpielt wird, dürfte es für unſere Mannſchaft ſchwer halten, einen Sieg zu erlangen.— Im Kölner Eisſtadion wird die dentſche Paarlaufmeiſterſchaft entſchieden, die nach dem Abgang des Ehepaaxes Baier und der Geſchwiſter Pauſin ſicher eine umſtrittene Angelegenheit ſein wird.— Im Boxſport iſt die Schwedenreiſe der dentſchen Nationalmannſchaft das hervorſtechendſte Ereignis. Der offizielle Länderkampf ſtieg bereits am Freitag; am Sonntag uord nächſten Dienstag ſind weitere Starts der deutſchen Mannſchaft in Göteborg und Malmö vorgeſehen.— In Straßburg hommt es zu einem Vergleichskampf zwiſchen Elſaß und Weſtmark. Die Staffel der Kriegsmarine Kiel iſt in Metz und Saarbrük⸗ ken zu Gaſt.— Im Schwimmſport ſind gut beſetzte Veranſtaltungen in Fraaikfurt a. M. und München zu nennen. Das Münchenex Feſt erhält durch die Teilnahme der däniſchen Meiſterſchwimmerin Ragnhild Hpeger ein beſonderes Gepräge.— Der Radſport 8 nerzeichnet internationale Bahnrennen in der Berliner Deutſchlandhalle mit Dänen, Belgiern, Holländern, Ita⸗ lienern und Schweizern.— Im Lager der Turner .. der Städtetampf zwiſchen Berlin und Stuttgart in der Reichshauptſtadt zu erwähnen, und von den Veranſtaltun⸗ gen lder Hitler⸗Jugend ſind der Fußballkampf Heſſen⸗Naſſau— Elſaß in Frank⸗ furt a.., die Boxkämpfe Kurheſſen— Baden in Kaſſel und Franken— Mainfranken in Nürnberg ſowie das Rün⸗ ger⸗Treſſen Baden— Württemberg in St. Georgen zu nennen. Der kommende Handballsonntag Hallenturnier in der Reichsbahnturnhalle Der zweite Dezemberſonntag bringt heine Pflichtſpiele, Hafür ſteigt in der Turnhalle der Reichsbahnſportgemeinde ein Hallenturnier, das der Vorbereitung der Hallenmeiſter⸗ ſchaften im Handball dient. Für die Austragung der Hal⸗ lenmeiſterſchaſt werden zwei weitere Abende bertötigt, Zu⸗ nächſt findet ein Vorturnier ſtatt, aus dem vier Mann⸗ ſchaften der Männer, Frauen und AH⸗Klaſſe in die End⸗ ſpiele in der Halle des Turnverein von 1846 am 25. Ja⸗ nuax kommen. Während nun am kommenden Sonntag alle Mannſchaſ⸗ ten in einer Klaſſe ſpielen, werden bei den Vorſpielen im Januar die Mannſchaften der Bereichs⸗ und Bezirksklaſſe getrennt ſpielen. Die beiden erſten der Bereichsklaſſe ſo⸗ wie der erſte der Bezirksklaſſe kommen in die Cuntſcheidung. Als vierter Verein wird ſich der Sieger ins weiteren Aus⸗ ſcheidungsſpieles, das der 3. der Bereichsklaſſe gegen den 2. der Bezirksklaſſe— Dieſe Regelung ilt ſowohl für die Männer wie Frauen. Aun heutigen Samstag werden in der Reichsbahnhalle 26 Mannſchaſten in drei Klaſſen ſpieen. 14 Mannſchaften ſpielen in der Männerklaſſe. Die Ausloſung ergab ſol⸗ gende Paarungen: 5 7— v aldhof 1— Poſt⸗ Reichsbahn⸗Spch— TV Friedrichsſeld Bſdi Mannheim— Turnerſchaft Küfertal Ey Waldhof 2.— T 9s Seckenheim T Ketſch— M7 Bie Neckarau— TV 46 Mannheim Die Unterlegenen ſcheiden ſofort aus. Für die Zwi⸗ ſchenrunde hat der Sieger des erſien Spieles Freilos. Da 5—45 8—.— eine Mannſchaſt ilden, iſt eine Vorherſage ſehr ſchwer. Bei den alten Herren wurden fünf Mannſchaften ge⸗ nannt. Die Frauen ſpielen an dieſem Samstag nur mit ſieben Mannſchaften, die Mannſchaften der Schwetzin⸗ er Ecke werden aber im Meiſterſchaftstumier im Januar, Sa5 an einem Sonntagvormittag zum Austraa gelangt, dabei ſein. Die Paarungen der Frauen lauten in der Vorrunde Reſchsbahn⸗0)— BfR 2. N Poſt⸗Sp 1. hat in der Vorrunde Freilos gezogen. Die Melodie des Herzens ——— r———————— ROWNAN vox RUDOLF SCHNEIDER-SCNELOE 16 Fräulein Lidl ſtand ergeben vor ihm, und Rönne⸗ lin überlegte, daß er ihr gut Vertrauen ſchenken konnte und manches ſchon mit ihr beſprochen hatte, was nicht direkt zum Geſchäft gehörte, und daß ſie immer taktvoll, maßvoll und vernünftig geweſen war, und plötzlich hatte er's und ſagte,„uff“, als falle ihm etwas ein:„Ich muß ja noch einen wich⸗ tigen Privatbrief ſchreiben.“ „Jawohl“, ſagte Fräulein Lidl und nahm ihren Bleiſtift und ſetzte ſich wieder hin. Rönnelin tat aufgekratzt:„Ich werde die Epiſtel wohl leider mit der Hand ſchreiben müſſen.“ „Verzeihung“, ſagte Fräulein Lidl lachend und ſtand wieder auf. „Wenn ich wenigſtens wüßte, was ich ſchreiben ſoll“, ſagte Rönnelin und kam ſich ſchlau vor und ſah Fräulein Lidl nachdenklich an. Er konnte einen ſehr gut nachdenklich anſehen, ſo daß man keine Abnung hatte, was in ihm vorging. Weniaſtens glaubte er es.—„Was ſchreibt man einem Mann, der betrogen wird“, ſagte er ſarkaſtiſch lächelnd über räulein Lidl hinweg,„das müſſen Sie doch wiſſen, ie ſind doch eine Frau.“ Fräulein Lidl war allerdings eine Frau, und zwar ſo ſehr, daß ſie ſpürte, irgend etwas von dem, was er erzählen wollte, werde nicht wahr ſein. Sie lachte und wand ſich und ſagte:„Aber das weiß ich doch nicht, Herr Direktor.“ „Hören Sie zu“, Scherz und wurde ernſt, und auch ließ ſofort den Scherz und wurde ernſt,„die Sache iſt ſo: Ein Freund von mir hat eine Braut. und eines Tages läßt ſich dieſe Dame von einem fremden Herrn anſprechen, und wie mein Freund dazukommt. ſtellt ſie ihm den fremden Herrn als alten Bekannten unter falſchem Namen vor. Scheußlich, nicht wahr, was halten Sie davon?“ Itt die Dame eine Dame?“ fragte Fräulein Lidl big. „Selbſtverſtändlich“, ſagte Rönnelin gekränkt, ſagte Rönnelin und ließ den Fräulein Lidl⸗ daß das Los ſie Die Turnvereinsmädel hatten Pech, ſchon it der Vorrunde zuſammenſtührt, aber auch die bei⸗ den Mannſchaften des BfR treffen ſchon in der Vorſchluß⸗ runde aufeinander, ſo daß im Endſpiel Viht und TV 46 mit ihren erſten Mannſchaften erwartet werden, wobei der Bſiht aus dem Vorjahr noch etwas gut zu machen hat. Alle Mamtſchaften ſpielen 2 mal 5 Minuten. Zweimal um den Reichsbundpokal Niederrhein— Kurheſſen und Niederſachſen— Berlin⸗ Brandenburg Der Fußball⸗Wettbewerb um den Reichsbundwokal wird am kommenden Somatag mit zwei Begegnungen der Zwi⸗ ſchenrunde fortgeſetzt. Die zwei reſtlichen Kämpſe der Zwiſchenrunde finden acht Tage ſpäter ſtatt. Bemerkens⸗ wert iſtt daß der Süden im diesjährigen Pokalwettbewerb keine Rolle zu ſpielen vermochte. Heſſen⸗Naſſau, Baden, Weſtmark, Elſaß, Württemberg und Bayern blieiben ſchon iut iden beiden Vorrunden auf der Strecke. Am Sonntag treſſen ſich in Düſſeldorf Niederrhein und Kurheſſen und in Braunſchweig Niederſachſen und Berlin⸗Brandenburg. In beiden Spielen gelten die Gaſtgeber, alſo Niederrhein und Niederſachſen, als Favoriten. In Düſſeldorf: Niederrhein gegen Kurheſſen Der Gau Kurheſſen, der in der Vorrunde das Kunſt⸗ ſtück fertig brachte, den Pokabverteidiger Sachſen aus dem Rennen zu werfen, wollte in Diſſeldorf eigentlich mit der gleichen Elf antreten, die den ſchönen Sieg in Fulda er⸗ rang, aber ob ſich dieſes Vorhaben verwirklichen läßt, iſt ſehr zweiſelhaft. Der Gaufachwart hat iedenfalls vorerſt 15 Spieler aufgeboten und wird die endgültige Wahl erſt an Ort und Stelle treſfen. Niederrhein bietet eine ſehr „ſtarke, mit vielen jungen Kräften durchſetzte Elf auf, die in vertrauter Umgebung eine Favoritenſtelluna einnimmt. Mannſchaften ſollen ſpielen: Niederrhein: Kurella(Schwarz⸗Weiß Wuppertal); Win⸗ nesberg(Schwarz⸗Weiß Eſſen)— Duch(Hamborn 07): Zwolanowfki, Bayerer, Czaika(alle Fortuna Düſſeldorf); Biallas(Duisburg 48/09)— Hinſch(SSB Wurpertal— Roſenbauer(Duisburg 48/0)— Lieſen(Hamborn 07)0— Pitton(Vie Benrath). Kurheſſen: Seibel(Kurheſſen Kaſſel); Pape(Sp Kaſ⸗ el)— Kahl(SC 03 Kaſſel); Stenzel(SC 03)— Beck(ReG oruſſia Fulda)— Metzner(Tuspo 86/00 Kaſſel); Marker (SC 03)— Witzel(Boxuſſia)— Bock(SC 03)— Schaffert⸗ Gärtner(beide Boruſſia). In Braunſchweig: Niederſachſen gegen Berlin⸗Brandenbura Sehr reizvoll verſpricht die Begegnung in Braunſchveig wiſchen Niederſachſen und Berlin⸗Brandenburg zu wer⸗ den. Beiderſeits wird ſtärkſtes Geſchütz aufgeſahren. Nie⸗ derſachſen hat mit Jüriſſen, Janes und Münzenbera eine bombige Verteidigung uerd davor ſtehen mit Lachner und Sukop in der Läuferreihe zwei weitere ehemalige Natio⸗ nalſpieler. Niederſachſen iſt jedenfalls Faporit! Niederſachſen: Jüriſſen; Janes— Münzenberg: Lach⸗ ner; W. Deike—Sukop; Ender— Matſchinſky— Fricke— Hogenkamp— Hoſſe. Sonntag spannende Schwimmwettkämpfe im Hallenbad Nach längerer Zeit wird das ſtädt. Hallenbad am mor⸗ gigen Sonntag, 14. ds. Mts.(14.90 Uhr) wieder der Schau⸗ platz heißumſtrittener Schwimmwettkämpfe. Unſer durch die HZJ⸗Banne Freiburg(113), Pforzheim(172), Karlsruhe(109) und Mannheim(171) vertretener Schwimmernachwuchs gibt ſich ein intereſſantes Stelldichein, das in Form von Staffelkämpfen durchgeführt wird. Der Bann 171(Mannheim), der in den letzten Wochen ſowohl in Freiburg, Pforzheim wie auch in Karlsruhe zu Gaſt war, hat ſeine Kampfſtärke vorwiegend in den älteren H9⸗ Kameraden, die ſomit als wertvolle„Punktſammler“ in Erſcheinung treten. Hart wird ihm der führende Bann 109 (Karlsruhe) ſowie nicht zuletzt Pforzheim(172) neben Freiburg zuſetzen, doch haben die Mannheimer das hei⸗ miſche Waſſer für ſich. Das Jungvolk hingegen wird gegen die Gäſte nicht leicht aufkommen. Zur Bereicherung des Programs haben ſich die Frauen des SV Mannheim die Kameraden des§ S VFrei⸗ burg verſchrieben, denen durch Fehrle, Bartoſch uſw., der beſte Ruf vorauseilt. Das bedeutet für den SVM ein großes Wagnis, verſpricht aber auch hier ſcharfe Kämpfe. Ein Reigen unter Mannheim's Seniorſchwimmer Scher⸗ rer, Schauſpringen ſowie nicht zuletzt ein Waſſer⸗ ballſpiel werden für zwei Stunden den Schwimmſport im Mittelpunkt ſehen als Krönung des 40. Geburtstages von Mannheim's älteſter Schwimmerfamilie. Um die Bezicksmeisterschaft im Mannschaftsringen Vic 86— TuRSp. Feudenheim Im Verlauf der weiteren Mannſchaſtsbämpfe treſſen ſich am Sonntag, 14. Dezember, im„Schwarzen Lamm“, G 2, 17, die beiden Staffeln VfK 86— Feudenheim. Feu⸗ denheim, das als kombinierte Bezirksmann zuſammenge⸗ ſtellt iſt, wird auch dieſes Mal beſtrebt ſein, beſtes Material aus den Bezirksvereinen auf die Matte zu bringen. Die Meiſtermannſchaft Bic 86, die den Vorbampf in Feuden⸗ beim mit 512 zu ſeinen Gunſten entſcheiden konnte, ſüührt zur Zeit die Tabelle vor Sandhofen an. Auch bei dieſem Treffen werden ſie ſich einen Sieg nicht leicht nehmen laſ⸗ ſen, um ihre derzeitige Poſition weiterhin zu feſtigen. Die Käunpfe beginnen um 15.30 Uhr. — 4 Berlin⸗Brandenburg bietet gegen Niederſachſen auf: Jahn; Koch—Poddratz; Raddatz—-Boßmann—Goede; Bertz— Käſtner—Graf—Berner.—Wilde. Zehn Schalker Spieler ſtehen in der Weſtfalen⸗Fußball⸗ elf! die am Sonntag in Köln gegen Köln⸗Aachen ein Freundſchaftsſpiel beſtreiten wird: Klodt; Battay—Schweiß⸗ furth; Gelleſch—Kranefeld(Arm. Bielefeld)—Füller; Hinz Szenan—Eppenhoff—-Kuzorra—Kalwitzki. Fräulein Lidl dachte nach und fragte, wie der Herr und die Dame ſonſt zuſammen ſtünden und Rönne⸗ lin ſagte, ſie ſtünden ausgezeichnet, die Dame ſei eine hervorragende Frau, und dann ſagte Fräulein Liol, ſie würde dem Herrn ſchreiben. daß ſich die Ange⸗ legenheit aus der Ferne nicht beurteilen laſſe.„Wenn Herr Direktor etwas anders ſchreiben“, ſagte ſie, „dann ſind die Herrſchaften vielleicht längſt verſöhnt, bis der Brief ankommt.“ „Sehr richtig“, ſagte Rönnelin und zog die Stirn hoch und nickte, aber die Antwort paßte ihm nicht, er wollte wiſſen, was Fräulein Liol über die Sache dachte.— Als Frau müßte ſie ein beſonders feines Urteil haben, ſagte er, es intereſſiere ihn perſönlich, was ſie für eine Meinung habe. „„Vielleicht iſt gar nichts dabei“, ſagte Fräulein Liòl achſelzuend,„obſchon..“ „Obſchon?“ Sie täte ſo etwas nicht, ſagte Fräulein Lidl. Ihr Ton wurde leicht ſonipviſche„Wenn ſie eine her⸗ vorragende Frau iſt...2— So ſehr hervorragend finde ich es nicht.“ „Die Dame iſt ein wunderbarer Menſch“, ſagte Rönnelin abweiſend. „Gewiß“, ſagte Fräulein Lidl gehorſam,„nur ich meine, wenn ſie eine Frau von Kultur iſt. Man muß doch ſchließlich wiſſen, was man einander ſchuldig iſt.“ Es war genau die Anſicht Rönnelins, aber es ärgerte ihn, daß er ſie von Fräulein Lidl zu hören bekam. Er machte ein hochnäſiges Geſicht und ſagte! „Ich glaube, liebes Kind, man muß auch etwas groß⸗ zügig ſein. Ich habe wenigſtens immer gefunden, daß man mit Großzügigkeit den Menſchen am eheſten gerecht zu werden vermag.“— Er fand ſeine Worte ſchön und ſah ſalbungsvoll an Fräulein Lidl vorbei und ſah, daß ſie lächelte, wie man lächelt, wenn man etwas ſehr ſchön findet. Er war zufrieden, Fräulein Lidl überlegte, was er eigentlich von ihr wollte. Rönnelin wußte es ſelbſt nicht. Vorhin hatte es ihm geſchienen, als wolle er ihre Anſicht hören, aber das war nur an der Oberfläche, darunter hatte er andre Abſichten. Es war ſo, daß er eigentlich gar nicht mit Fräulein Lidl redete, ſondern daß ſie nur die Stell⸗ vertreterin war. Er redete mit Gerda und wollte von ihr die Wahrheit wiſſen und wollte ihr gleich⸗ Pant imponjeren. So wie Fräulein Lidl vor ihm ſtand, ſollte Gerda vor ihm ſtehen, Gerda ſollte den Sechste Rohtabakeinsckreitung zu Heidelberg Je mehr die Vergebung der deutſchen Tabakernte 1941 ſich ihrem Ende nähert, um ſo ſtärker werden die Anſorderungen der Käuſerſchaſt auf Grund der noch in ihren Händen beſindlichen Kontingente. Bei der am 11. und 12. Dezember in Heidelberg ſtattge⸗ habten Einſchreibung kamen rund 90400 Zentner Rohtabake der qualitativ ſehr wer wolen Ernte 194ʃ zum Ausgebot, dem eine Geſamtforderung ſeitens der Käufer in Höhe von 163 110 Zentner gegenüber⸗ ſtand. Die Verkaufsleitung mußte darum ſchon bei der Kontingentsverteilung nahezu 50 v. H. der an⸗ geforderten Kontingente kürzen, und zwar wurden in dieſem Falle in erſter Linie die Kaufwünſche der Zigarreninduſtrie und der Rohtabatkaufleute be⸗ rütchſichtigt, während die Herſtellungsbetriebe der „ſchwarzen“ Zigarette auf eine Zuteilung verzich e⸗ ten und auch die Rauchtabakinduſtrie nur einen Teil ihrer Forderungen erfüllt ſah. Vom Landesverband badiſcher Tabakbauvereine kamen rund 455500 Zentner Hauptgut⸗Tabake aus den Anbaugebieten Neckar und Bruhrain zum Auf⸗ gebot, die überaus ſtark ſeitens der Käuſerſchaft be⸗ gehrt wurden. So waren vor allen Dingen die Her⸗ künfte aus dem Pfinztal ſowie aus dem Angelbach⸗ tal ſehr ſtark gefragt, ſo daß die Verkaufsleitung in ſehr wielen Fällen Zuteilungen vornehmen mußte. Orte wie Münzesheim, Menzingen, Ruit, Dürren⸗ büchig, Flehingen, Helmsheim, Jöhlingen, Wöſſin⸗ gen, Zeutern erfreuten ſich großer Nachfrage. Bei⸗ nahe noch ſtürmiſcher wurden die Provenienzen aus dem Neckargebiet ſeitens der Käuferſchaft gefordert. Orte wie Adelshofen Balzfeld, Ber rangen. Dühren, Elſenz, Heinsheim, Helmſtadt, Helmhof, Hoffenheim, Hirchardt. Mauer. Meckesheim, Neckarbiſchofsheim u. a. m. waren ſo ſtark begehrt, daß auch hier die Zuteilung ſeitens der Verkaufsleituna geregelt wer⸗ den mußte. Für die Rauchtabakherſtellung, die ein Tagkontingent zu 10 000 Zentner hatte, wurden u. a. Orte wie Langenbrücken, Mingolsheim, Ubſbadt zu⸗ geteilt. Die Tabake aus dem Mai⸗Taubergebiet aingen ebenfalls, mit einer Ausnahme, an die Zigarrenher⸗ ſtellung, während eine Nachmeldung der Schneide⸗ tabakgemeinde Eppelheim bei Heidelberg, an die Rauchtabakinduſtrie aing. Sehr ſtüiſe wax die Nachfrage nach den Nachtabaken der badiſchen Hordt, wo beſonders die Herkünfte Graben. Blankenloch, Friedrichthal, Spöck und Staffert ſehr begehrt wur⸗ den. Auch hier kam nur die Zigarrenherſtellunng 5 der im Gebiet anſäſſige Rohtabakhandel zum Zuge. Endlich kamen aus der heſſiſchen Zigar⸗ rengutgemeinde Wimpfen rund 800 Zentner Hauptguttabake zum Aufgebot, die gleichfalls an die Zigarrenherſtellung und eine Gruppe an die Roh⸗ tabakvergärungs⸗AG Karlsruhe gingen. 5 Die Einſchreibungshandlung des erſten Tages er⸗ fuhr eine Unterbrechung durch den Lautſprecher, aus dem von der geſamten anweſenden Käuferſchaft die Reichstagsrede des Führers angehört wurde. Am zweiten Tag kamen zunächſt die Haupt⸗ gut⸗ und Obergut⸗Tabake des Landesverbandes Kurmark zum Aufgebot. Insgeſamt waren dies rund 17 300 Zentner Hauptgut, die zu ungefähr einem Drittel an den in Schwedt /Oder und in der näheren Umgebung anſäſſigen Rohtabalhandel, wie die Firmen P. W. Raſch⸗Schwedt, W. Dittner⸗ Schwedt, Hartmann⸗Schwedt und Kaſebeer⸗Northeim gingen. Aber auch einige ſüddeutſche Rohtabakkauf⸗ leute, wie die Firmen Jäger u. Co., Mann⸗ heim, Ringwald⸗Emmendingen, Rohtgbakvergä⸗ rungs⸗Ac Karlsruhe und Beckrögge u. Renner, Bruchſal, beteiligten ſich an dem Ankauf uckermär⸗ kiſcher Hauptguttabake. Die übrigen Partien gingen an die Zigarrenherſtellung und betont an die Rauch⸗ tabalherſtellung. Anſchließend wupde das Hauptgut des Landesverbandes pommerſcher Tabak⸗ bauvereine zum Verkauf gebracht, an dem eben⸗ falls der in der Kurmark anſäſſige Rohtabakhandel ſowie die Rauchtabak⸗ und Zigarrenherſtellung teil⸗ weiſe ſehr lebhaft intereſſiert waren. Den Abſchluß dieſer Einſchreibung bildete der Verkauf der Haupt⸗ und Obergut⸗Tabake des Lan⸗ desverbandes württembergiſcher Tabakbau⸗ vereine, der mit 5660 Zentnern Haupt⸗ und Ober⸗ gut und rund 1900 Zentnern nikotinfreiem(NFT) Haupt⸗ und Obergut im Angebot lag. Auch hier wurde durch die Verkaufsleitung die Rauchtabak⸗ herſtellung bewußt vom Kauf ausgeſchaltet, da das württembergiſche Material in erſter Linie für die Zigarrenherſtellung und für den Rohtabakhandel ſein ſoll, hier wiederum zur Bedienung der kleinen und mittleren Zigarreninduſtrie beyorzugt. Daß die in Württemberg anſäſſige Zigarrenherſtellung, ſo die Firmen Muggler A in Lauffen/ Neckar, Rainer in Heilbronn und verſchiedene Zigarrenſabriken in Mannheim beſonders ſtark am Kauf intereſſiert wa⸗ ren, iſt verſtändlich, aber auch die Rohtabakkaufleute, vor allem die Firmen Rohtabakvergärungs⸗AG Karlsruhe, A. H. Lohſe in Mannheim, Beck⸗ ſalbungsvollen Satz hören und ſchön finden, und ihn, Rönnelin, ſchön finden, oder ſeine Seele, die ſo groß war, die ſo groß empfand. Gerda ſollte hingeriſſen werden, er war geneigt, ihr zu verzeihen, wenn ſie hingeriſſen war, er ſuchte die Volte, um ſie hinge⸗ riſſen zu machen, damit er ihr verzeihen konnte. Fräulein Lidl war nur vorgeſchoben. Es war phan⸗ taſtiſch, wenn es ſo war, und vermutlich führte die Methode nicht zum Ziel, aber das Leben iſt phan⸗ taſtiſcher, als du denkſt. Rönnelin ſchickte nachher Fräulein Lidl hinaus und rief bei Gerda an und legte die Klappe um, da⸗ mit niemand im Geſchäft mithöven konnte, aber Gerda meldete ſich nicht. Sie war um dieſe Zeit ſonſt immer zu Hauſe. Rönnelin hängte nicht ein, ſondern ließ bei ihr läuten, dreimal, viermal, fünfmal und behielt den Hörer am Ohr und hörte jedesmal, wenn es bei ihr läutete, den Summerton. Er dachte, viel⸗ leicht ſchläft ſie und hört dͤas Läuten nicht, ober ſie iſt auf dem Balkon, aber er wußte, daß nicht wahr war, was er dachte. Es war ſchade, daß er jetzt nicht mit ihr reden konnte, es ſchien ihm. er hätte jetzt gerade den Ton gefunden, der nötig geweſen wäre, er hatte den Ton entdeckt, als er mit Fräulein Lidl bloß ge⸗ probt. Aber Gerda meldete ſich nicht. Er ließ noch einmal läuten und noch einmal und hatte eine ge⸗ wiſſe Befriedigung dabei und eine merkwürdige Ueberlegenheit und dachte, vielleicht meldet ſie ſich noch, es wird ihr zu dumm werden, wenn das Läuten nicht aufhört. Er dachte auch, daß ſie jetzt vielleicht ſelbſt jemand anrufen wollte und nicht konnte, weil er die Leitung beſetzt hielt, und daß ſie ſich ärgerte, und genoß etwas wie ein Machtgefühl. Er hängte ein, wählte aber die Nummer wieder und legte den Hörer ſo vox ſich hin auf den Schreibtiſch, daß er noch den Summerton hörte, dex alle zehn Sekunden tutete. Dann fiel ihm ein, daß der Brief an Bracher, den er diktiert hatte, miſerabel wax, und plötzlich hatte er den Brief, wie er ſein mußte, deutlich im Kopf und nahm ein Blatt Papier und fetzte ihn herunter. Gerade als er nach Fräulein Liol klingen wollte, um ihr den neuen Brief zu geben, hörte er, wie der Summerton im Telephon ausblieb und jemand ſprach.—„Halloh“, rief er,„hier Walter.“— Gerda ſprach. Er war ſo froh, ſie doch noch erwiſcht zu haben, daß er alles vergaß, was er hatte ſagen wollen, Hauoxls- Uno WiRTscATTS-ZEHUN rögge u. Renner in Bruchſal, Stricker AG in Bruch⸗ ſal u. a. m. waren intereſſierte Käufer. Nach dem Ablauf der ſechſten Einſchreibung iſt der größte Teil der Tabakernte 1941 verkauft und in die Hände der Tabakinduſtrie und des deut⸗ ſchen Rohtabakhandels übergegangen. Die Verwie⸗ gungen in den Anbaugemeinden nehmen trotz man⸗ cher Schwierigkeiten im Transportweſen einen ſehr flotten Verlauf, ſo daß dieſer edle Jahrgang ſehr ſchnell in die Fermentationslager verbracht und in Bearbeitung genommen werden kann. Die Ent⸗ wickelung der Sandblätter⸗ und Hauptguttabake in der Vergärung iſt nach übereinſtimmenden Berich⸗ ten der Be⸗ und Verarbeiter überaus günſtig und ſehr vorteilhaft. Beſonders die Zigarrenherſtellung findet in den Zigarrengut⸗Herkünften nicht nur im Sandblatt, ſondern auch in den Hauptguttabaken . T. überraſchend hohe Prozentſätze an wertvollem Um⸗ und Deckblatt. Die„ſchwarze Zigarette“ hat beſonders wertvolle Herkünfte erhalten, die in Schnitt ünd Aroma ür dieſe Verarbeitungsgruppe wohl das Beſte darſtellen. Sehr gut bedient ſind auch die deutſchen Rohtabakkaufleute, da ſie ſowohl ſehr brauchbares Zigarrengut als auch Schneidegut⸗ Tabake erhalten haben, mit welchen die Kleinſt⸗, Klein⸗ und Mittelinduſtrie ſehr gut wird, die auf den Kauf über den Rohtabatkaufmann nicht verzichten will. * Großkraftwerk Mannheim.⸗G. Mannheim. Im Kurzbericht⸗ über die oHV. ſind die Stammaktien mit 7, die Vorzugsaktien mit 4 v. H. Dividende bedacht. Natür⸗ lich iſt es umgekehrt: Vorzugsaktien 7, Stammaktien 4 v. H. Dividende. Großmarkthalle Handſchuhsheim. Kreſſe 4, Tomaten (Treibhausware) 25, Karotten 5,5, Gelbe Rüben 4, Wirſing 5, Weißkraut 2,5, Rotkraut 6, Lauch 11, Sellerie 11, Spinat F e bienſaba 1 7 inter 4,5. S war Rote Rüben 4, Erdkohlrabi 2,5. Uneinheitliche Hlaltung an den Aktienmärkten Berlin, 13. Dezember. Zum Wochenſchluß lagen die Aktienmärkte ruhig, wober zahlreiche Papiere bei der Eröffnung eine Strichnotiz ex⸗ hielten oder unverändert bewertet wurden. Im übrigen lagen die ehnzelnen Märkte uneinheitlich. Am Montan⸗ markt veränderten ſich nur Mannesmann mit— 0,25 und Rheinſtahl mit— X& v. H. Höſch, Klöckner und Vereinigte Stahlwerke ſhellten ſich auf Vortagsbaſis. Bei den Braun⸗ kohlenwerten wurden Rheinebraun um 2, bei den Kabel⸗ und Drahtwerten Felten um.25 v. H. heraufgeſetzt. Kali⸗ aktien blieben unterändert. Am Markt der chemiſchen Pa⸗ piere ſtiegen Rütgers unter Berückſichtigung des Dividen⸗ denabſchlages um 176 v.., Farben gewannen 6 v. H. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten ſtanden Harburger Gummi mit + 2 v. H. im Vorderarwnd. In Elektro⸗ und Verſorgungswerten überwogen Strichnotierungen. In er⸗ wähnen ſind lediglich Siemens mit + 1 und Siemens Vorzüge mit— 0,50 v. H. ſowie Waſſer Gelſenkirchen, bie im letztgenannten Ausmaß anzogen und Schleſ. Gas, die 1. v. H. hergabert. Auto⸗, Metall⸗ͥ⸗/ Bau⸗ und Brauerei⸗ aktien veränderten ſich, ſoweit notiert, nur unbedeutend. Bei den Maſchinenbaufabriken ſtiegen Bahnbedarf um 0,50 v. H. Zu erwähnen ſind noch Bemberg, die ex Bezugsrecht notiert wurden und 1½ v. H. einbüßten. Ferner verloren Waldihof 1 und AH für Verkehr 1,5 v. H. Reichsbahn⸗ anteile büßten 0,50 v. H. ein. Südd. Zucker wurden um 1 v. H. höher bewertet. Die Reichsalibeſitzanleihe notierte 162,50 gegen 162,40. Berlin, 18. Dez. Am Geldmarkt blieben Valuten un⸗ verändert. 7 4 Frankfurt d. H. Dt. Gold u. Silber Deutsche festverziusliche Werie Deutsche Steinzeus 5 — 13 Durlacher Hot —— prursch srAATSAxLEIHEN Flektr TE W 4½ Schatz D. R. 38 101,3 101,3 Enzinger-Union— Baden 1927 6 Farben 197⁰² Altbes Dt. Reich., 162.3 162.31 Gesfürel-—— Grün u. Bilſi 444.0 SrabrANLEIHEx Harpener Berabau—, 184.0 4% Heidelbere 26, 10f.0 101.0 1% Mancheim 20—. 101.2 1012] Hessel Berreewent 30ß 4½ Piorzheim 28—. 1005 100.5 Hoizmans P 13,0 PFANDBRIEFE — Frank. Hyp. Gof. —4 4% Mein Hvo. Bank Kalker Brauerei Klein. Schanzl., Becker Klöckner-Werke, 160,0 Launr KG 149.0 E 3 und 8.... 103,5 103,5 Ludwisshaf Akt.- Br. 4% Pfälz Hwo. Bank Ludwieshaf. Walzm —.. Mannesmann 148,5 %½ Rh. Hvo-B. 44 U. 415... Metallgeselischaft. 252,0 Rhein. Elektr. Mannh. Rhein- Westf Elektr. 159.0 Rütsers Salzwerk Heilbronn. 400,0 Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolfl) Siemens u Halske. 332.0 Süddeutsche Zucker— 178,7 Zellstoſt Waldhof, 129,7 BANKEN Badische Bank 148,0 Bavr Hvp. u..-Bank Commerzbanxk, 142,2 Deutsche Bank 1 Deutsche Reichsbank Dresdner Bank 4 Rh Hvv.- Bank 4. INDUSTRIE- OBLIGATTIONEN 5 Paimler-Benz 27.(.2 164.1 4 Di Ind-Bank 39 104.1 106.1 5. Gelsenkirchen v. 36 104.7 104.5 4% Krupp v 36 102.5 102.5 4½ Ver Stahlwerke. 105.1 105.(1 9 16. Farb RM-Anl. 2 151,0 151,0 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 175,5 Adlerwerke Klever„ 150,½ 150.2 Adt. Gebr. 0 166.0 A. E. G 42 1700 Aschaflenb. Zellstoft„ Aussb.-Nürub Masch. 212,5 218.0 5—— rown Boveri de 160,5 160. Contin. Cummi.—, 168.5 170.5] Rfälz. Hvp.-Bank—. 179 Baimler-Benz. 100.0 107.5 Rhein. Hxp.-Bank— 14 196, Deutsche Erdöl 165,0 166,5% Zwischenkurs. für einen Augenblick vergaß er ſogar die verdammte Geſchichte von Mittag.—„Wo biſt du geweſen?“ fragte er,„ſpazieren ja, das Wetter iſt herrlich.“—- Er ſah dabei zum Fenſter und merkte, daß es ſchon dunkel war. Seine Sorgen fielen ihm ein, die gute Laune verging.—„Was machen wir abends?“ fragte er mit einem Dämpfer. Pauſe. Sie ſagte nichts, die Pauſe dehnte ſich. Er bekam ſo viel Zeit, daß ihm alles einfiel, die ganze Unglückſeligkeit ſeines ganzen Nachmittags fiel ihm ein.—„Eſſen wir zuſammen?“ fragte er nach einer Weile gequetſcht. Keine Antwort, dann ſagte ſie ſehr leiſe, ſehr fern, ſehr flüchtig:„Ich möchte nicht.“ Er hatte es ſchon gewußt oder befürchtet, er fühlte ſeine Ohnmacht, eine maßloſe Erbitterung kam plötz⸗ lich in ihm hoch.—„Na, denn nicht“, ſchrie er und warf den Hörer auf die Gabel und warf ihn ſtärker hin, als echt geweſen wäre, und bemerkte es und ärgerte ſich darüber, daß er es bemerkte, und kam nicht zum Sieg und fühlte, daß er nicht zum Sieg kommen werde, zu keinem, und ärgerte ſich noch mehr. Der Aerger gewann die Oberhand in ihm, aber er wollte es nicht wahrhaben, er wäre gern zu einem Triumph gekommen und ahnte, daß man dahin kommen konnte, aber nicht er. Er blickte in die Rich⸗ tung des Triumphs, der in der Ferne gaukelte aber nicht kam. Er wollte befriedigt ſein und empfinden, daß er's ihr wenigſtens einmal gezeigt hatte, aber er kam nicht wirklich bis dahin, er dachte es bloß. Er wurde unſicher und ängſtlich und beſchämt und wußte ziemlich genau, daß es ſinnlog war, zu ſchreien, daß es nur die Schwierigkeiten vergrößerte und mit i Es war wir ein Spiel, bei dem er ewig verlor, es war zwar kein Spiel, denn er ſpielte nicht, aber es wurde auch nicht einer Schlappe für ihn enden würde. Ernſt oͤraus, es war ihm zwar Ernſt, aber es wurde trotzdem kein richtiger Ernſt, es war eine verfluchte Sache, halb, zum Verrücktwerden, nie ganz dran, nie ganz drin, Gott ſei Dank unbeweisbar, vielleicht bildete er ſich's bloß ein. Er glaubte daß er ſich's bedient ſein bloß einbildete. Plötzlich erkannte er, daß Gerda ihn geliebt hätte, wenn er anders geweſen, wenn er ganz geweſen, wenn er wirklich im Leben geweſen wäre. Er dachte ſchnell an andres. Er dachte geſchmeichelt: Sp Fortſetzung folgt) 1 ob 18 wahnſinnig werde?— Es war ſchon wieder . 55CSS —————————— BENU Sank Ein Bauspar-Verirag untermweihnacktsbaum ein Geschenk für die ganze Familie- für's ganze Leben! BGUSpd 6 4 gustG-Anlage 33 Ford. Sie kostenl. Drucksachen. Anschrift: e „„37889577 29„ OFFENE STELLEN Luftiahrtgerätewerk Weih, was gut schmeckt. DVitamin-Kalk-Präparat Brockma kröffigt die Knochen, tördert die Zahnbildung des Kindes und hebt das Wohlbefinden besonders der werdlenden und stillenden Mütter. 50 Tabl..20/50 g Pulver 1. 10 RM. In Apotheken und Drogerien eiped Der hält/x Was ſaß Mamne a Scharla Aaliaranh Ferſpricht S 2 2 22222LL- 4 eingelegt waren, plotzen beim Kochen nicht, wenn men vorm Kochen mit einer Nodel die Eischole an der Seite dure Dos Ewolt kocht — und wos wichtig ist: dle. Eler köanen le Unbedenkliehentnommen s. zugelegt wer deat Hrervöſes gerz? Herzklopfen, Herz⸗ ſtechen u. andere nervöſe Herzbeſchwerden? Das Herz durch„Herzkraft“ ſchonend ſtärken. Flaſche M2.70, nur in Apotheken. Hut raſiert⸗ gut gelaunt! Hakenfelde sucht: a) Ingenieure und Tech- niker des Maschinenbaufaches für die Planung von Fertigungs- Werkstätten sowie für Entwurf, Beschaffung und Betreuung von maschinellen Werksanlagen u. -einrichtungen.— b) Elektro- ingenieure und Techniker— Starkstromgebiet— mit Erfah- rungen auf dem Gebiet der Werkstromversorgung und Un- terhaltung der Werkzeugma- schinensäle, Laboratorien und Oberflächen-Behandlungswerk⸗ stätten.—). Fernmeldeinge- nieure und Techniker für die Planung und Unterhaltung von Fernsprech- und Fernschreib- anlagen, Werksrundfunk, Licht⸗ ruf- und Regleranlagen für — d) Hochbautechniker für die Führung der Verhandlungen zwischen Bau- u. Werkstätten- leitung. Erfahrungen in der Planung und im Bau von Fa⸗ brikgebäuden sind erwünscht.— e) Heizungs- und Lüftungsinge- nieure und Techniker zur Be- treuung der entsprechenden Werksanlagen.— f) Techniker für die Konstruktion von Werk⸗ Stätteneinrichtungen.— g) Sach- bearbeiter für Werkstättenein⸗ richtung, im besonderen für das Veranschlagungs-, Bestell- und Terminwesen, sowie für die Inventarisierung.— h) Tech- nische Zeichner und Zeichne- rinnen für Bau- und Werk⸗ stätteneinrichtungspläne. Gute Normschrift ist Bedingung. Bewerbungen mit selbstgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe d. Gehalts- ansprüche und des frühest. Ein- tritistages unter dem Kennwort „LGW 317“ erbeten an Luft⸗ fahrtgerätewerk Hakenfelde G. m. b.., Personalverwaltung, Berlin-Spandau, Streitstr.-17 Löwe Radio sucht kaufmännische Mitarbeiter, für die Einkäufer Hilfskräfte zur Ausführung ein⸗ facher Arbeiten, wie Ueber⸗ wachung einer Terminkartei usw. Es müssen deshalb nicht durchaus Fachkräfte sein. Auch ältere Herren können eingear- beitet werden. Kennwort: Ein- kauf. Revisions-Assistenten mit Revisions-Praxis bei Treuhapd- gesellschaften und Wrtschafts- prüfern, die besonders die be- triebliche Abrechnung, das Hol- lerith-System usw. beherrschen. Für befähigte Herxren bieten sich besonders nach dem Kriege gute Zukunftsaussichten. Kennwort: Revision. Für die Betriebsbuch⸗ haltung: Techn. Kaufleute und Nachkalkulatoren für die Ab- rechnung von Nachrichtenge, räten. Bewerber müssen mit den Methoden des neuzeitlichen Rechnungswesens vertraut und in der Lage sein, Nachkalku- lationen selbständ. zu erstellen. Außerdem sind Kenntnisse neu- zeitlich. Organisationsmethoden in Bezug auf Fertigung und Ab- rechnung erwünscht. Kennwort: Organ.- Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeusnis- abschriften, Gehaltsansprüchen trittstermines erbeten an Lowe Radio Axtiengesellsch., Berlin. Steglitz, Wiesenweg. 1177 Flugmotorenwerke Ostmark suchen- insbesond. Ostmärker- Für Arbeitsvorbereitung: Kon⸗ strukteure u. Teilkonstrukteure für Vorrichtungen u. Werkzeuge. Techn. Zeichner(Zeichnerinnen) mit Praxis. Lehren- Konstruk⸗ teure und Teilkonstrukteure. Normenkonstrukteure. Ferti- gungsplaner für spanabhebende Fertigung u. Montage zum Auf. stellen der Arbeitspläne un Festlegung der Arbeitszeiten. Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung u. Mon⸗ tage. Technische Sachbearbeiter für Stücklistenbearbeitung und Aenderungsdienst. Planungs- ingenieure f. allgem. Planungs- arbeiten. Terminingenieure für Terminplanung und Arbeitsbe- reitstellung. Terminverfolger mit technischen Kenntnissen. Tech- nische Kaufleute für Auftrags- wesen u. Materialbestellungen. Technische Kaufleute mit guten Werkzeugkenntniss.. Werkzeug⸗ fachleute für Werkzeugausgabe und Werkzeugverwaltung. Be- werbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften. Lichtbild, Gehaltsansprüch. sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Kennwort M/ A an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien J, Teinfaltstraße 8. Z A- Gefolg. schaft. 1081 BBG sucht Vorkalkulator zum baldigen Eintritt für die Offert⸗ Kalkulation. Brown, Boveri& Cie.,-G, Mannheim 2, Schließ- fach 1040, Personalbüro.(110 Siemens sucht zu baldigem oder Späterem Dienstantritt für ein Werk im Süden Berlins: 1. Tech- nische u. kaufmännische Kalku⸗ latoren für Nachkalkulation. Kennwort:„AW 103“. 2. Tech- nische Offerikalkulatoxen. Kenn⸗ wort:„AW 104“. 3. Technische Kaufleute. Kennwort: AW 105“. 4. Vorkalkulatoren für die Teil- fertigung und Montagen fein⸗ mechanischer Geräte. Ausbil- dung in der Kalkulation bei Eig- nung möslich. Längere Werk⸗ stattpraxis u. gutes Auffassungs- vermögen Bedingung. Kennwort: „AW 106“. 5. Betriebskaufleute mit guten Kenntnissen des in- dustriellen Rechnungswesens für Kalkulation, Selbstkostenabrech- nung und Preisprüfung von Lie- ferantenrechnungen. Bei Eignung gute Aufstiegs- Möglichkeiten. Kennwort:„AW 107“, 6. Be- steller für handelsübliche Werk⸗ zeuge, möglichst gelernter Werk. zeugmacher. Kennwort:„AW 108“. 7. Kaxteiführer zur Ueber- wachung d. Lehrenparkes. Kenn- Wort:„AW 109“, Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstages unter dem jeweiligen Kennwort erb. an die Siemens Apparate u. Maschinen GmbH. Personal- verwaltung, Berlin SW 11, As- kräfte für sofort od. später zur Fabrikation und Montage luft⸗ technischer Apparate u. Klima⸗ anlagen nach München gesucht. Fa. Ing. Robert Schobel, Mün⸗ chen II M, Sendlingertorplatz 1. 25 766 Konstrukteur des allgemeinen Ma⸗ schinenbaus, Tecbniker f. Ein⸗ zel- und Zusammenstellungs- zeichnungen von Apparaturen, techn. Zeichner(in), auch An- fängerin, für Rohrleitungspläne usw., zum möglichst baldigen Eintritt gesucht. Bewerbung mm. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen, erbeten an Deutsche Steinzeugwarenfabrik, Mannheim-Friedrichsfeld.(467 Trockenöfen, Klimaanlagen u. a. Schreiner, Transportarbeiter, auch altere Jahrgänge, sucht: Bau- mann& Co., Mannheim. Abtlg. Expedition, Qu 5. 4. Sprengmeister für eine Großbau⸗ stelle im besetzten Westgebiet, mit allen einschlägig. Arbeiten bestens vertraut, zum baldmög- lichsten Eintritt gesucht. An⸗ gebote erbeten an: Fr. Heller, Inh. Ed. Armbruster, Mannheim, Prinz-Wilhelm-Str. 4.(27114 Kaufmann mit gutem technischem Verständnis für selbständiges Arbeitsgebiet gesucht. Angebote mit Lebenslauf an: Meyerhofer & Co., G. m. b.., Mannheim⸗ Waldhof. 27 106 Bürokraft, möglichst mit Buch- haltung u. allen vorkommen⸗ den Büroarbeiten vertraut, von Sühmostkelterei Nähe Mann- heim gesucht.— Angebote mit Lebenslauf und Gehaltsanspr. u. Nr. 27 113 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. Bürohilfe, Mann oder Fräulein, zum sofortigen Eintritt gesucht. Angebote unt. Nr. 27 133 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Krankenkassen-Vertreter wird Mit- arbeit in Sachversicherungen von erster Gesellschaft geboten. Zuschriften unter Nr. 27 116 an die Geschäftsstelle dieses Bl. Verkaufskräfte. Für unsere Manu- fakturwaren- und Herrenbeklei- dungs Abteilung suchen wir zwei tüchtige und geeignete Verkaufskräfte. Vertrauens- u. Dauerstellung. Stuckert& Müller Herren- und Knabenbekleidung. Manufakturwaren, Frankenthal (Pfalz). 27 2⁴⁰ Buchbinder u. Hilisarbeiterinnen werden sofort eingestellt. Mann. heimer Großdruckerei. R 1.-6. Männliche u. weibl. Arbeitskräſte sofort gesucht. Südd. Emulsions- Werk, Mannhm.-Neckarau, Rhe- naniastraße 46. 26 752 und Angabe des frühesten Ein- Zuverl. Mann(Radfahrer) f. Aus- gänge, Hausarb. u. Besorgg. der Dampfhz. 2. alsbald. Eintr. ge- sucht. Vorstellg. nur vorm.-11 C. W. Wanner, M 1. 1 Nh. Schloß) St3266 Rüstige Männer, mögl. Radfahrer, kür Kassier- und Lieferdienst sofort gesucht. Angebote unter Nr. 27 029 an die Geschäftsst. Heizer für Geschäftshaus, Nähe Marktplatz, gesucht.— Angeb. u. Nr. 27 315 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. klempner, Schlosser, MonteurelTüchtige Stenotypistinnen zum Tüchtige, selbständige Arbeits- sofortigen Eintritt gesucht. An⸗ gebote an: Flugzeugwerk Mann⸗ heim G. m. b.., Mannheim 1, Postfach 632. 27 Stenotypistin und Kontoristin für Privatbetrieb m. abwechslungs- reicher Tätigkeit zur Unter⸗ stützung des Inhabers gesucht. Angebote unter Nr. 27 218 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Gewandte Stenotypistin wird für Sekretariatsarbeiten von chem. Fabrik gesucht. Neben Beherr- schung von Kurzschrift und Maschinenschreiben wird Ver⸗ trautheit mit Aktenführung vor⸗ ausgesetzt. Es handelt sich um eine interessante u. angenehme Position.— Zuschriften werden erbeten unt. Nr. 26 580 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Großuntnernehmen der Mana⸗ heimer Industrie sucht für eine Verkaufsabteilg. zum möglichst Sofortigen Eintritt tüchtige, er⸗ fahrene Stenotypistinnen und Kontoristinnen. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebe⸗ nem Lebenslauf, Zeugnisabschr. Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Nr. 26 584 an die Geschäftsstelle d. Bl. —2 Lehrlinge für Photo-Labor gesucht. Gründliche Ausbildung gewährleistet.— Nur schriftl. Bewerbungen an Photo- und Kinohaus Cartharius, Mann⸗ heim, P 6, 22. 26 927 Großhandelsfirma sucht für sofort oder Eintritt nach Schulentlas- sung kaufmännischen Lehrling, männlich oder weiblich.— Be- werbungen unt. Nr. 26 928 an die Geschäftsstelle dieses Blatt. Zum sofortigen Eintritt gesucht: Partieköche, Wirtschafterin, Hilfskräfte für kalte Küche, Küchenfrauen. Angebote erbet.: Haus Stadtschänke, 7 Gute Verdienstmöglichkeit bietet sich Damen und Herren sowie Invaliden und Kleinrentner.— Vorzusprechen von 10—12 und nachm. von—4 Uhr D 2, 11 (Laden). BBO sucht mehrere Stenotypistin- nen und Kontoristinnen für Werk Mannbeim-Käfertal zu möglichst baldigem Eintritt. Brown, Boveri& Cie.,.-., Mannheim 2, Schließfach 10½0 Personalbüro. 110 Zum Chefarzt in Krankenhaus Hilfe ges. Verl..: Kenntn. in Schreibm. u. Sten. Laborarb. w. angelernt. Ang. u. St 3298 Gesch. 2 Steno-Kontoristinnen(auch An- fängerinnen), 1 Laufmädchen von bedeutendem Mannheimer Großhandelsunternehmen der Elektrotechnik zum 1. Januar 1942 gesucht.— Angebote unt. Nr. 27 243 an die Geschäftsst. dieses Blattes erbeten. Gewandte Kontoristin eventl. mit Kenntnissen in Stenografie u. Maschinenschreiben für interes- sante Bürotätigkeit von kauf⸗ männischem Betrieb mit durch- gehender Arbeitszeit für sofort gesucht.— Persönl. od. schrift- liche Angebote an das Amt für Lotteriewesen, Mannheim, Kai⸗ serring 48, I, Fernruf 434 47. Korrespondent, engl., französ., Spanische u. italienischeSprach- kenntnisse) sucht Nebenbeschäf⸗ tigung(Heimarbeit). An- gebote unter St 3291 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. därtner empfiehlt sich in Garten⸗ u. Obstbaumpflege. Naumann, Kl. Gaisbergweg 5. Periekte Stenotypistin(1. Kraft) sucht neuen Arbeitsbereich, mög- lichst als Sekretärin. Angeb. u. St 3221 an d. Geschäftsst, d. Bl. Junge Bedienung sucht Arheit. Ang. unt. St 3337 an die Gesch- Kontoristin mit Kenntnissen in Steno, Schreibmaschine gesucht. Fernruf 537 90. 27217 6. Gewandte Kontoristinnen für so- fort oder später gesucht. An⸗ gebote mit Lebenslauf, Licht- beten an: G. F. Bochringer Soehne G. m. b.., Abteilung, Mannheim-Waldhof, 14306 Servieriräulein sucht Stellung. Zuschr. u. St 3326 an d. Gschst. Grundstück-u, Kapitalmarkt — Den Ankauf u. Verkauf von Wohn⸗ u. Geschäftshäusern— Renten- häusern— Einfamilienhäusern, Industriewerken und Industrie- gelände übernimmt in zuverläs⸗ siger Durchführung: J. Hornung I. 7, 6. Grundstücksverwertung, Ruf Nr. 213 97. 340 Eigenheimfinanzierund. Geld für Hausbau oder Kauf. Ihr langgehegter Wunsch, ein eigenes Haus zu besitzen, wird durch uns erfüllt. Ein- od. Mehr- familienhaus wird lückenlos ein⸗ schliehl. Nebenkosten finanziert. Keine Verwaltungskosten; ange- messene Verzinsung Ihrer Spar⸗ einlagen. In geeigneten Fällen Vorfinanzierung durchzwischen- kredit bei 25?7 Eigenkapital möglich. Verlangen Sie noc heute unsere reichbebilderte Aufklärungsschrift„Der Weg zum Eigenheim“, die Ihnen post- wendend kostenlos und unver- bindlich zugeht. 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Die Ver⸗ kaufsstellen haben den Ab- schnitt 12 bei Lieferung der Ware abzutrennen, aufzukle⸗ ben und bei unseren Karten⸗ stellen zur Erteilung von Be⸗ zugscheinen einzureichen. Ab⸗ schnitt 8 ist verfallen; die Ab- schnitte—7 verfallen am Don- nerstag, dem 18. Dezember 1941. Donnersberestraße 20. St32510 StädtErnz hrungsamt Mannheim Todes-Anzeige Veriall von Lebensmittelkarten. Meine liebe Frau, unsere treu⸗ Sorgende Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Groß⸗ mutter, Frau Käthe Lutz geb. Kohl ist heute nach einem langen, schweren, mit, großer Geduld ertragenen Leiden im Alter von nahezu 53 Jahren sanft entschlafen. St3282 Mannheim(Beethovenstr. 22), den 11. Dezember 1941 In tiefer Trauer: Fritz Lutz und Kinder Die Beerdigung findet am Mon- tag, 15. Dezember, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Von Beileidsbesuchen bitten WIr höfl. Abstand zu nehinen. 14 Uhr, von der Leichenhalle Am 14. Dezeriber 1941 endet die Kartenperiode 30. Damit ver⸗ fallen auch die für diese Karten- periode ausgegebenen Lebens⸗- mittelkarten. Es müssen jedoch folgende Karten weiter aufbe⸗ wäahrt werden: 1. Nährmittel⸗ karte 29 als Nachweis der Be⸗ stellung von Bohnenkaffee, der in der Kartenperiode 31 bezogen werden kann; 2. Reichsfettkarte Nr. 30 als Nachweis der Be- Stellung von Butterschmalz für die Kartenperioden 31 und 32; 3. Nährmittelkarte 30 als Nach⸗ weis der Bestellung von Hülsen- krüchten für die Kartenperioden 31 und 32. Die Mannheimer Einkaufsausweise der ersten Ausgabe(ausgegeben vom 15. bis 20. Septeraber 1941) können vernichtet werden. Städt. Er- nährungsamt. 189 Todes-Anzeige Meine liebe Frau und treue Lebenskameradin Barbara Huber geb. Ernst ist heute krüh schnell und un- erwartet nach einem arbeits- reichen Leben im Alter von 39. Jahren für immer von uns gegangen. Mh.-Feudenheim, Ringstr. 16, den 11. Dezember 1941. In tiefer Trauer; Pudwig Huber. Kaminfeder- meister, und Angehörige. Beerdigung: Montag, den 15. Dezember 1941, nachmittags Mh.-Feudenheim aus. 27129 Für die vielen aufrichtigen u. wohltuenden Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heimgange meines lieben Maunes spreche ich allen Freunden u. Bekannten mei⸗ nen innigsten Dank aus. Be- sonderen Dank sage ich für die ehrenden, anerkennenden Nachrufe und trostreichen Worte. 27 102 Mannheim, Mühldorferstr. 12. den 12. Dezember 1941. alle Hinterbliebenen: PFrau Luise Streibich. Danksagung Geschäfts-Empiehlungen Auswahl in Wintermänteln für Damen und Herren haben wir reichlich am Lager. Bei uns können Sie Ihren wertvollen Be⸗ zugschein gut anlegen.— Be⸗ suchen Sie uns bitte, Sie wer⸗ den bestimmt das Richtige fin⸗ den. Engelhorn& Sturm, Mann- heim, 0 5,.7.(179 Christian Leiser- Ruf Nr. 448 05, „Fortschritt“— Alleinvertretung, Pachgeschäft für modernen Büro⸗ bedarf, Friedrichsplatz 15. Tag für Tag kramen Sie auf mühselige Art in Ihren Akten, Büchern u. Schriften herum. 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Sonder- miete C 5:„Tiefland“, Oper von Eugen'Albert. Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Mon. tag, 22. Dez., Miete H 11 und 1. Sonderm. H 6:„Karl III. und Anna von Oesterreich“, Lust- spiel von Manfred Rössner. An- fang 17.30, Ende nach 19.30 Uhr. Dienstag, 23. Dez. Für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgem Mannheim, Ring 1 u. Gruppe D freiwillig:„Cäsar“, Tragödie v. Hans Schwarz. Ankang 17 Uhr. Ende gegen 20 Uhr. VERANSTALTUNGEN H“ Bannverüleichskampt? Schwimmen. Freiburg- Pforz- heim- Karlsruhe Mannheim und Frauentreffen FSV. Frei⸗ burg- SV Mannheim anläßlich des 40jährigen Bestehens des SVMannheim am Sonntag, dem 14. Dezember 1941, 14.30 Uhr, im Städt. Hallenbad, U3. 27244 KONZERTE Orgelieierstunde Arno Landmann Christuskirche: Sonntag, den 14. Dezember, 1630 Uhr, mit Werken alter Meister. Gesang: Frid Rittersbacher. 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Ein- tritt kür alle Veranstaltungen 50 Pfennig. 316 Festliche Stunden im Musensaal in der Weihnachtswoche: 26. Dezember: Ein Meisterabend froher Unterhaltung:„Ein Son⸗ nenstrahl aus Wien“ mit Grete Deditsch, der beliebten Vor- tragskünstlerin, Ballett der Hedy Pfundmayr, der 1. Solotänzerin der Staatsoper Wien und Ka⸗ pelle Kinzius-Warnke.- Karten von RMk..20 bis RMk..— 27. Dezember: Zwei große Meister- abende auf einmal, mit Marita Gründgens in ihren köstlichen Kinderliederparodien und Chan⸗ sons; Rudi Schuricke, der be- liebte Lied- und Schallplatten- Sänger; Georges Boulanger, der bekannte rumänische Meister- geiger; Vanja Leventova, die herrliche bulgarische Sopra⸗ nistin; Dr. Alexander Geimer, der charmante Plauderer, und das italienische Orchester Ca⸗ naro.- Karten von RMk..20 bis RMk..50. 29 Dezember: Wilhelm Stui6 singt für das WHW. Lieder und Arien sowie neue volkstümliche Lieder. Am Flügel: Bruno Seid- ler-Winkler.. Karten von RMk. .50 bis RMk..— für alle 3 Veranstaltungen an der Konzert- kasse der Mannheimer Gast- Spieldirektion Heinz Hoffmeister im Nordd. Lloyd, 0 7, 9, Fern- ruf 232 51 und an der Konzert- kasse K Ferd Heckel, 0 3. 10. Fernruf 221 52.— Veranstalter: Mannheimer Gastspieldirektion rungen. jecer⸗ Heinz Nellweister, Mannheim, 9.16. 87 Ufa⸗ Palast Alhambra- Schauburg, Gloria-Palast Capitol: Kampf in Eis und Schnee und in der Wüste Nordairikasl- Der Groß- mufti von Jerusalem in Berlin- marschall Göring und Marschall Pétain Kitterkreuzträger 6. Sturmmann Kanal Vormarsch an der fin⸗ Batterien auf Leningrad Im Raume vor Moskau Angriff tisches Dorf.- Harte u. erbitterte Kämpfe in Nordafrika. Ufa-Palast. .15 Geraldine Katt in„Kleine, Mäd- chen ⸗ große Sorgen“. Ein Terra- Lustspiel mit Fritz Odemar, Dagny Servaes, Carsta Löck, Hermann Braun, Hans Brause- wetter. Spielleitung: B. Barlog. programm: Neueste Wochen⸗ Schau und Kulturfilm„Kampf dem Berg!“ Jugendliche Zugelassen. Uta-Palast. Morgen Sonntag vor- 10.45 Uhr: Frühvorstellg. mit d. Tagesprogramm„Kleine Mädchen- groſße Sorgen“ und neuester Wochenschau. Uta-Palast erfreut das Kinderherz und bringt als Vorfreude für Buben u. Mädels, auch für die Eltern, am kom- menden Dienstag, 16., Mittwoch, 17., und Donnerstag, 18. Dez, jeweils nachm..30 Uhr, das beliebte Volksmärchen: röschen“ und ein lustiges Bei- programm. Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg., Er⸗ Wachsene 20, Pfg. mehr. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Alhambra. Woche! Beginn: .40,.50. 7¹⁰ Uhr, Sonntag ab .15 Uhr. Der große Erfolg! „Alles für Gloria“. Ein Lust- spiel im wahrsten Sinne des Wortes, bei dem das Musikalische eine ausschlaggebende Rolle spielt in Berlin, Neapel und auf Capri. In den Hauptrollen: Laura Solari. Johann. Riemann Lizzi Waldmüller, H. Fidesser. Leo Slezak, Henry Lorenzen u. a. Ein Film, an dem Sie Ihre helle Freude haben werden! neue Wochenschau. Jugendl. über 14 Jahren zugelassen. General Dietl beim Führer- Die 38 Unterredung zwischen Reichs-FEI Christen in seiner E Heimat Bei unseren Untersee- 38 booten Luftkampf über demE nischen Front Feuer deutscherg auf ein stark befestigtes sowie- Täglich.00,.30, Uhr— Hannelore Schroth, Musik: Michael Jary.- Im Vor- Weihnachts⸗ „Dorn- spielt. Die amüsante Handlung — Heute Engelen& Weigel kcke E 2, 13 Nahe Paradeplatz KOHtEDAPKER hilff Saten durch grosse Frgieb föllt sich nicht. Satreibf W 3 VERLANGEN SIE ES IH fAcHGESCHAET Sanatorium Dr. Tmelung Königstein in Taunus Innere Krankheiten— Hervenkrankhaftes C. zbrisee 11 Uhr: Frühvorstellung: Weib bei fernen Völkern“ Bali. Funkelnder Ferner Osten! Zauber Als Erbschaft Brautkauf- Kin- deraussetzung. Hochzeitsfeier Sklaverei- Bajaderen Kinder- hogbzeit- Brautwexbung: Toten⸗ Hochzeit“ Ernte- ünd kest auf Bali? Sacrale Liebe.— Verher Die neue Wockenschau Zugelassen. Karten im Vorverkauf zu lösen. Schauburg. Täglich.35,.50, .10 Uhr, Sonntag ab.45 Uhr: Das reizende Jenny-Jugo-EBust⸗ spiel„Nanette“ mit Hans Söhn⸗ ker. Albrecht Schoenhals, Hans Schwarz zr., Olga Limburg, Flockina von Platen, Anton Pointner., Musik: Peter Kreuder. mal als kleines Mädchen aus d Volke, als„Nanette“, im Mittel- punkt der von bezaubernder Ausgelassenheit und herzlicher Liebe bestimmten Ereignisse. Heute neue Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen. Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Paula Wesselv, Peter Petersen, Attila Hörbiger an dem Ucicky- Film„Heimkehr“. Ein ergreifen- der Zeitfilm von Bedeutung und Tiefe. Mit dem Prädikat: Film der Nation ausgezeichnet! Hauptfilm:.05..10 und.20. Neueste Wochenschau:.35..40 .50. Uhr. Sonntag Beg. 1. 50 Uhr. Jugendliche zugelassen. i Gloria-Palast, Seckenheimerstr.13. Ein ergreifendes Zeitgemälde: „Heimkehr“ mit Paula Wessely, Peter Petersen. Attila Hörbiger, Ruth Hellberg, Carl Raddatz. „Film der Nation“.- Ab heute die neue deutsche Wochenschau „Kampf in Eis und Schnee und in der Wüste Afrikas“. Beginn .00,.00,.20, Hauptiilm:.00, .25,.35, Sonntags.00,.00, .05,.20, Hauptfilm:.00..05, .15,.35. Jugendl. zugelassen und zahlen in der 1. Vorstellg. halbe Preise. Palast-Tadeskino, I 1, 6, Breite Strage. Ruf 268 85. Von vorm. 11 bis abends 10 Uhr durchgeh. geöffnet.— In Erstaufführung: „Diaz, der Stierkämpfer“. Eines Toreros große Liebe In deut- scher Sprache. Der unvergleich- liche Zauber Mexikos, seiner Trauen, Toreros, Landschaft, Ge- sönge und Tänze ist in diesem Film eingefangen. Jugend nicht zugelassen. Beginn der Abend- vorstellung.30 Uhr.— Die neueste Wochenschau. Lichtspielhaus Müller, Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag: 8 ganz großen Torheiten“. Ein Film von Carl Froelich nach dem gleichnamigen Roman von Marianne von Angern mit: Paula Wesselv. Rudolf Forster. Ein Filmwerk von einmaliger Bedeutungl Paula Wessely und Rudolf Forster als Liebespaar! Hauptfilm:.40,.45 und.05. Neueste Wochenschau:.15 und .25 Uhr. Sonntag Beg..30 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen. Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Bis Montag: Der neue grohe Gigli-Fülm„Mutter“, Samstag Beginn miit d. Wochen⸗ schau.15 und.30, Sonntas: .30 und.00 Uhr.— Sonntag .30. Uur; Alhambra. Morgen Sonntagvorm. „Das Ein Dr.-Baessler-Tonfilm von Leben, Liebe. Hochzeit des Weibes in Afrika, China, Indien und auf und Schreeken uralter Kultur! Königin oder Sklavin- Exot. schöne Menschen Frauen Neufahrs⸗ Jugendl. unter 18 Jahren nicht Es empfiehlt sich, Jenny Jugo, die volkstümliche Lustspieldarstellerin, steht dies-“ Buchhalrung „mech Mas“ Ob hondschrifflich oder moscht- nell,„Definitiv“ för Kleinbetriebe wie fõör Großunternehmungen die„possende“ Buchhaltung tör den vorgeschriebenen Konten- Plan ſeder . E Immer köstlich- heute Selten *— — Srock A.&. 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