Neue Mannheimer Sei Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30 Pf. in unſeren Geſchätsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M. zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeloſtr. 18. Wlſen pis f5 1, FeHauptſtr. 55, WOppauer Stkr. 8, onat erfolgen SeFreiburger Str. 1 Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. 5 Eimelpret- 1 0 Pfg tuung eigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ An 7—— 66 Pf.— Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Be 8 od. Konkurſen wird 83 keinerlei Nachlaß Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Samstag, 10. Januar/ Sonntag, 11. Jannar 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karisruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazent Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 9 — Englan Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 10. Januar. In der großen erfolgreichen Offenſive, die jetzt auf Malaya eingeſetzt hat, werden, wie ein Kriegskorreſpondent von United Preß meldet, von den Japanern auch ſchwere Tanks eingeſetzt. Unter⸗ ſtützt von Stukas, ſo heißt es in dem Bericht, wird Welle auf Welle dieſer Tanks gegen die britiſchen Linien geworfen, um ſo der nachſolgenden Infan⸗ terie den Weg zu bahnen. Bei dem gewaltigen An⸗ griff gegen Flim ſetzten die Japaner in der erſten ſturmwelle Radfahrerverbände ein und ſpäter kamen die leichten Panzerwaffen, die von ſchweren Tanks begleitet waren. Unter rückſichtsloſem Einſatz ſchwärmen die Ja⸗ paner„wie Bienen“ vor, und britiſche Verwun⸗ dete berichten auf den Verbandsplätzen, daß ſie 8615 niemals einen härteren Kampf mitgemacht en. „Es fehlt unſeren Truppen“, ſo verſicherte ein bri⸗ tiſcher Offizier,„nicht an Kampfmoral; aber wir ſind zahlenmäßig unterlegen.“ Während die Briten dort unter dem fapaniſchen ruck ſich immer mehr auf Singapur zuruckziehen müſſen, hält in London die Mißſtimmung gegen die Regierung an deren geringer Vor⸗ ausſicht man einen erheblichen Teil der Schald an den ſchweren Niederlagen in Malaya zuſchiebt. Att⸗ lees, Edens und Sinclairs Erklärungen im Unterhaus, die mit allen möglichen verlegenen Aus⸗ reden die Kritiker an der Regierung zum Verſtum⸗ men bringen ſollten, haben niemand befrie⸗ digt. und beiſpielsweiſe bemängelt es die„Times“, das Attlee kein Wort über ſo vitale Fragen wie die Verteidigung der malayiſchen Flugplätze und die Fliegerbegleitung der Schlachtſchiffe gefunden habe. Bei der Bekanntaahe des bisherigen Verkuſtes on 15 Flugplätzen bricht der„Mancheſter uardian“ in die reſignierten Worte aus: „Die Lane iſt ſchlimmer, als bisher bekannt war“, Jedenfalls, ſo berichtet der Korreſpondent von„Da⸗ gens Nyheter“ unterſtreicht. das Echo auf die Rede Attlees. wie ſehr die Regierung von dem Preſtige Churchills lebt und wie ſchwer es für ſie ſei in ſeiner Abweſenheit das Unterhaus mit ſich zu reißen. Doch dürſte die Regierung den Sturm aushalten, bis Cburchill zurückkehrt. Auch die Aufſtellung von Sonderverbänden zur Verteidigung von Flugplätzen, die Attlee offenbar als einen beſonderen Trumpf auszuſpielen gedachte, ſtößt auf ſich ſtändia ver⸗ arößernden Widerſpruch. So wird, wie der gleiche Korreſpondent zu berichten weiß, in den Ar⸗ meekreiſen geſagt, daß die Armee für dieſe Aufgabe ie volle Verantwortuna hätte übernehmen müſſen, während andererſeits in der Luftwaffe die Beſorgnis laut wird, daß ihre Befugniſſe zu weitgehend be⸗ ſchnitten worden ſind. Von anderen Seiten wie⸗ derum wird erklärt, daß die Einführung dieſer Ver⸗ bände keine Aenderung ſchaffe, ſondern die Frage bei der gleichen Unſicherheit wie bisher ſtehen laſſe. Inm übrigen wird nach der Darſtellung des Korre⸗ ſpondenten in den Kreiſen engliſcher Luftſachver⸗ ſtändiger die Lage auf Malaya etwa folgendermaßen zuſammengefaßt: Die Japaner ſcheinen eine Stabiliſierung ihrer Luftherrſchäft er⸗ reicht zu haben, die ſich bis rund 500 Kilometer füdlich von Bangkok ſowie über faſt die geſamten Philippinen erſtreckt. Singapur, Niederländiſch⸗Indien und Nord⸗ auſtralien ſind bedroht und benötigen unbedingt mehr Flugzeuge. Die Be⸗ Heutung der Luftüberlegenheit iſt niemals ſo ent⸗ ſcheidend geweſen und niemals war es auch ſo ſchwie⸗ rig, Verſtärkungen heranzuſchaffen. In Anbetracht der ernſten Sorgen um die Situa⸗ tion im Fernen Oſten wird ſelbſt die Offenſive Auchinleks heute in London mit weniger Freude betrachtet, nachdem ſich herausgeſtellt hat, daß ſie mit cbe K BBari [Funkmeldung der NM3.) Aus dem Führerhauptquartier, 10. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Auf der Krim und im ſüblichen Abſchnitt der Oſtfront nur geringe Kampftätigkeit. Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge verſenk⸗ ten im Seegebiet vor Sewaſtopol und Feodoſia einen Trausporter von 4000 BRT und be⸗ ſchädigten zwei größere Handelsſchiffe ſowie einen leichten Kreuzer durch Bombenwurf. Vor der Oſtküſte des Schwarzen Meeres wurde ein weiteres Handelsſchiff in Brand geworfen. Im mittleren und einem Teil des nördlichen Frontabſchnittes halten die ſchweren Ab⸗ wehrkämpfe in unverminderter Stärke an. In Nordafrika verſtärkte der Feind ſein Artillerieſener und ſeine Luftangriſſe im Raum von Sollum. Im Gebiet von Age⸗ dabia beiderſeitige Spähtrupptätigkeit. Die Angriffe auf Flugylätze der Inſel Malta wurden erfolgreich fortgeſetzt. Bei Verſuchen britiſcher Bomber, die fran⸗ zöſiſche Küſte anzuareifen, wurden vier feind⸗ liche Bomber abgeſchoſſen. werden„ bis militäriſcher Schwäche auf Malaya bezahlt worden iſt. Das aleiche gilt von der Front der Sowiet⸗ union, und es iſt bezeichnend, daß Eden ſich gegen den Vorwurf verteidigen mußte, daß Großbritan⸗ nien nach wie vor dorthin Waffen liefere. Noch vor wenigen Wochen würde umgekehrt ein Aufhören der Lieferungen einen Entrüſtungsſturm entfacht haben. Dem engliſchen Volk wurde ſo mit aller Deut⸗ lichkeit die Achillesferſe der britiſchen Kriegs führung vor Augen geführt: die unendliche Aus⸗ dehnung der Fronten, der weder die Truppen⸗ 01 noch die Kriegsproduktion gerecht werden können. Verſucht man, wie in Libyen, eine Kräftekonzentra⸗ tion, die eine Ofſenſive erfordert, dann wird ſofort an anderer Stelle die Front eingedrückt, wie Eng⸗ land das jetzt in Malaya hilflos mitanſehen muß. Bezeichnende Eingeständnisse Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 10. Januar. Im Londoner Sender erklärte heute morgen in einem Ueberblick über die Pazifiklage Robert Frazer:„Die ietzigen Schwierigkeiten in Oſtaſien können nicht überwunden eines Tages unſere Seemacht Sckwerer Ratzenſammer in Attlee, Eden und Simelair ſuchen vergeblick die Mißſtimmung zu beſckwichtigen wiederhergeſtellt iſt. Je länger dies dauert, umſo wichtiger iſt die möglichſt enge Zuſammenarbeit mit den chineſiſchen Armeen, denn Ching kann uns die Menſchen lieſern, die uns im Südpazifik fehlen.“ Robert Frazer gibt dann ein außerordentlich peſſimiſtiſches Bild der Lage zur See im Paziſik. Er ſagt u..: „Je länger der Kriea dauert, deſto auffälliger iſt das Fehlen jeglicher Tätigkeit der alliierten Flotten. Auf dieſe Seite des Krieges war kei⸗ ner von uns auch nur im geringſten vorbereitet. Sicherlich haben wir Vorbereitungen für Operatio⸗ nen der engliſchen und der amerikaniſchen Flotte im Pazifik getroffen und haben eine Reihe von Stützpunkten angelegt, die ſich von Pearl Harbour bis nach Manila und von Singapur bis nach Hong⸗ kong erſtreckten. Ferner ſetzten wir alle Hoffnungen auf das Zuſammenwirken der amerikaniſchen Pa⸗ zifikflotte und der britiſchen Oſtaſienflotte. Doch aus Gründen, die allen bekannt ſind, war es nicht möglich, die Seemacht der Alltierten richtig einzu⸗ ſetzen, und es ſcheint ſehr lange zu dauern. ehe der Schaden der erſten Kriegstage auch nur im ent⸗ fernteſten wieder gutgemacht werden kann.“ Für dieſe Dauer ſetzt Frazer alle Hofſnuna au' die chi⸗ neſiſchen Armeen, gibt aber zu, daß dieſe nach moder⸗ nen Anforderungen nicht gut ausgerüſtet ſeien und daß es ihnen vor allem an Panzerwagen und Flug⸗ zeugen fehle. churchilis Kabinett im feuer der Kritik Kategorische Fragen nach dem Watum der Niederlagen bleiben ohne Antwort Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 10. Januar. Oowohl der ſtellvertretende engliſche Miniſter⸗ präſident Attlee und der Außenminiſter Eden im Unterhaus ſehr lang und ſehr ausführlich über die allgemeine Lage und vor allem über die engliſchen Schlappen in Oſtaſien geſprochen haben, hat der Verlauf der Parlamentsdebatte in England keines⸗ wegs befriedigt. Der Punkt, der die Oeffentlichkeit zur Zeit am meiſten beunruhigt, iſt die Sicherheitder Flug⸗ plätz e. Die Regierung mußte zugeben, daß die wichtigſten Luftſtützpunkte auf der Malayiſchen Halb⸗ inſel genau ſo überraſchend ſchnell verloren gingen wie einſt in Holland, Griechenland und auf Kreta. Es iſt inſolgedeſſen nicht weiter verwunderlich, daß überall im engliſchen Volk die Frage geſtellt wird: Warum mußten in Malaya genan die gleichen üblen Erfahrungen gemacht werden wie früher in Europa? Und welche Garantien beſtehen dafür, daß bei einem auf England nicht die gleiche Situation ein⸗ ritt Mehrere Abgeordnete erklärten ſich mit den Dar⸗ legungen der Regierung nicht einverſtanden. Sir Percy Harris meinte, die Ereigniſſe in Oſtapen bedürften unbedingt einer weiteren Klä⸗ rung. Der japaniſche Angriff könne den Militär⸗ ſtellen in Singapur nicht überraſchend getommen ſein und es ha be zweifellos an einer recht⸗ seitigen Planung im Pazifik völlig gefehlt. Ein konſervativer Abgeordneter erklärte, er fühle ſich beſchämt bei dem Gedanken, daß die Japaner ſogar an der Weſtküſte von Malaya Lan⸗ dungen vornehmen konnten, ohne von den Empire⸗ truppen zurückgeſtoßen zu werden. Um der Kritik in der Oeffentlichkeit den Wind aus den Segeln zu nehanen, hatte ſich die Regierung end⸗ lich entſchloſſen, eine neue Organiſation der Verteidigung von Flugplätzen vor⸗ zunehmen und ließ die entſprechenden Anordnungen gerade während der Sitzung herausgeben. Der Haupipuntt dieſer neuen Anordnung beſteht in der Uebertragung der Hauptverantwortlichkeit für die Verteidiguna von Flugplätzen an die Luftwaffe. Dem Heer bleibt nur die Verantwortung für die eigent⸗ liche Bodenverteidigung überlaſſen. Beſondere Kom⸗ mandos der Luftwaffe werden ausgebildet und be⸗ ſonders ausgerüſtet werden. Dieſe Anordnungen werden mit den neuen Erfahrungen auf Malaßka begründet. Die Oeffentlichkeit war trotzdem nicht beruhigt und die Frage nach 91 Schuld an dem Zuſam⸗ menbruch der Luftverteidigung in Malaya blieb unbeantwortet. Die Regierung erklärte dazu. ſie übernehme die volle Verantwortung, für alles, was dort geſchehen ſei. Das klinat großartiger als es iſt, denn was blieb der Regierung chließlich anderes übrig. Die„Times“ runzelt heute ſehr ſorgenvoll und düſter die Stirn und ſtellt der Regierung einige kategoriſche Fragen:„Wurden die richtigen ſtrategiſchen Maßnahmen für die Verteidigung Sin⸗ gapurs getroffen? Wurden tatſächlich alle Vorſichts⸗ maßnahmen gegen einen Ueberraſchungsangriff auf die vorgeſchobenen Flugplätze getroffen? Hat man die Gefahr für Schlachtſchiffe ohne genügenden Flug⸗ zeugſchutz an der malayiſchen Küſte unterſchätzt? Wenn ein Flugzeugſchutz nicht gewährt werden konnte, warum wurden dann ſo wertvolle Schlacht⸗ ſchiffe, wie die„Repulſe“ und die„Prince of Wales“ einem Riſiko ausgeſetzt? Die„Times“ beantwortet diele Fragen mit einem einzigen Satz:„Das Haus würde vertagt, aber dieſe Fragen blieben obne Antwort.“ England. das„USRA-Helgoland vor Europas Küste“! dnb. Berlin, 9. Januar. Unter dem Regime einer verkommenen, juden⸗ hörigen Plutokratenclique iſt das einſt ſo ſtolze Eng⸗ land in dieſem ſelbſtverſchuldeten Schickſalskampf von Niederlage zu Niederlage geichritten. Alle Agi⸗ tationskräfte vermögen die pretäre Lage des Empire nicht zu vertuſchen. Churchill hat das britiſche Welt⸗ reich in die Abhänaigkeit der USA getrieben und heute erheben ſelbſt Unterhauscbgeordnete die bange Frage, wohin dieſer Kurs ſührt. Dieſen Befürchtun⸗ gen gab Richard Rapir Stokes bei Beſprechung der Verhandlungen Churchill mit Rooſevelt. Er ſagte: „Ich haſſe den Gedanken, daß militäriſcher Schwer⸗ punkt und Kontrolle ſich nach Waſhinaton verlagern. Ich habe das ſcheußliche Geiühl chon ſeit Mona⸗ ten, ja, ich darf ſagen, ſeit Jahren, daß wir uns eines Tages zu der Stellung einer, wie ich ſagen möchte, beſetzten Stellung Amerikas, eines Helgo⸗ land, vor der europäiſchen Küſte herabgedrückt finden werden.“ Enaland in der Rolle jenes Helgoland, das als britiſcher Vorpoſten Deutſchlands Wea zum Meer einſt zu ſperren ſuchte.. ein Beweis mehr für die rieſenſchnelle Verwirklichuna des Grundſatzes Rooſe⸗ velts:„USA beerben England“. Der Sonderbeauftragte Rooſevelts im Nahen Oſten Bullitt iſt aus Belgrad in Teheran einge⸗ troffen und wird ſich dem Londoner Nachrichtendienſt zufolge nach Indien begeben. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 10. Januar. In den neutralen Beurteilungen der Kriegslage fällt ſeit zwei Tagen auf, daß übereinſtimmend die Feſtſtellung von der zunehmenden Verſtei⸗ fung des deutſchen Widerſt an des gegen die Sowjets an erſter Stelle ſteht. So meint„Dagens Nyheter“, das große ſtrategiſche Ziel der Bolſche⸗ wiſten. die Krimſtellungen zurückzuerobern und in der Mitte und im Norden der Front für Moskau und Leningrad Bewegungsraum zu ſcheffen ſei völ⸗ lig mißglückt.„Spenska Dagbladet“ nennt den neuen Krimvorſtoß der Bolſchewiſten ein in den deut⸗ ſchen Stuka⸗Schlägen ſchon am zweiten Tage zuſam⸗ mengebrochenes Unternehmen. Auch im Londoner „Evening Standard“ ſchreibt Major Sydney, die So⸗ wiets hielten die Deutſchen auf, aber ſie ändern da⸗ durch an der Oſtlage nichts entſcheidendes. Eine Offenſive, die nach fünf Wochen immer noch um örtliche Gewinne und Verluſte gehe, habe ſich abge⸗ ieeeeeeeeeeer eeeeeeeeeeeeee Deine pende zum fünften Opfersonntag Dein Daunk an die Front! —————— nutzt. Der militäriſche Mitarbeiter des„Evening Standard“ hält beſonders die neuen Verluſte der ſowfetiſchen Schwarzmeerflotte für beachtlich, denn hier liege« die Gefahr der Abbrechung der Verbindungswege mit Vorderaſien. Wenn man in London b⸗ginnt. mit den Sowiets unzufrieden zu ſein, weil ſie immer noch nicht die deutſchen Gegenangriffe gebrochen haben, ſo äußert man fetzt auch in den USA. immer mehr Vorwürſe wegen des ſteten Zürückweichens der Briten auf der malayiſchen Halbinſel. United Preß gibt geſtern die Meldung aus, daß die Japaner den 18. Flugylatz auf dem Feſtland in Beſitz genom⸗ men haben.„Newyork Herald“ ſchreibt. daß Singavur nicht mehr verteidigt werden könne, wenn auch Ge⸗ mas. das ſüdlich von Kuala Lumpur liegt java⸗ niſcher Beſitz wird; denn von Gemas aus beherrſch⸗ ten die Angreifer das nördlich Singapur vorgelagerte Hügelgelände und die direkte Beſchießung der Feſtun werde mit der Einnahme Gemas möglich.„Newyo Sun“ wendet ſich gegen britiſche Vorwürfe über die Tätigkeit der amerikaniſchen otte im Paziffk. Die USA⸗Flotte hätte die Aufgabe gehabt. die Weg⸗ im Atlantik zu ſchützen, und im übrigen ſeien die Eng⸗ länder mit den Operationen im Bazifik und hei Sin⸗ gapur ebenfalls nicht erfolgreich geweſen. Soruft einer nach dem andern und jeder macht dem andern dumme Vorwürfe. weil der Krieg überall anders verläuft. als ſie gedacht haben. Die Reden im engliſchen Unterhaus ließen die Siegesfanfaren. die man ſo oft in dieſem Raum hörte. nicht aufommen. Es bleibt auch für England die Erkenntnis daß Nordafrika keinen Fortſchritt bringt, daß aus Oſtoſien eine Hiobsvoſt nach der anderen kommt und daß in Oſteuropa die deutſche Front jeden Angriff der Sowjets niederſchlägt. . Die„Daily Mail“ meldet, daß General Wavel! ſein Hauptquartier in Soerabaja zur Vertei⸗ digungsbaſis ausbauen laſſe. Obwohl das Hauptquartier 680 Kilometer von Singapur entfernt liegt. laſſe der Verlauf des Krieges mit allen Mög⸗ lichkeiten rechnen. Soerabaja werde zum unangreif⸗ baren Stützpunkt und— wenn es nicht eher geſchehe — zum Wendepunkt des ganzen Ozeankrieges. Sehr ſiegesſicher ſcheint der Oberkommandierende nicht zu ſein, wenn„Daily Mail“ heute davon ſpricht. daß er hier, rund 700 Kilometer von Singapur entfernt die japaniſche Flotte vernichten werde. Auch Hongkong und die Philippinen waren noch vor fünf Wochen als unangreifbare Stützpunkte proklamiert. V. Ribbentrops Abschied von Budapest Uerzliche Kundgebungen der Bevölkerung/ Ungarns Mitarbeit am neuen Europe dub. Budapeſt, 9. Jaunar. Freitagnachmittag um 17.30 Uhr verließ der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribben⸗ trop nach ſeinem mehrtägigen Beſuch die ungariſche Hauptſtadt. Wie bei der Aukunſt bereitete die Budapeſter Be⸗ völkerung dem Reichsaußenminiſter herzliche und gab in ſtürmiſchen Kundgebungen für den Führer und den Reichs⸗ verweſer des Königreiches Ungarn, Nikolaus von Horthy, ein Bekenntnis für die Waffenbrüderſchaft und feſter politiſcher Freundſchaft begründete deutſch⸗ ungariſche Zuſammenarbeit. Der Kgl.⸗ungariſche Miniſterpräſident und Außen⸗ miniſter von Bardoſſy verabſchiedete den Reichs⸗ außenminiſter auf dem Oſtbahnhof, wo eine Ehren⸗ kompanie der ungariſchen Honved die Ehrenbezeigung erwies. Zur Verabſchiedung des Reichsaußen⸗ miniſters hatten ſich die Mitglieder der Kgl. unga⸗ riſchen Regierung, Vertreter der Kgl.⸗ungariſchen Honved, die Miſſionscheſs der Antikomintern⸗ und Dreiervaktmächte ſowie zahlreiche Vertreter ungariſchen öffentlichen Lebens und der reichsdeut⸗ ſchen Kolonie eingefunden. Der Reichsausenminister ehrt die Gefallenen dnb Budapeſt. 9. Jan. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib⸗ bentrop legte am Freitagvormittag am Helden⸗ denkmal für die ungariſchen Gefallenen des Weltkrieges und am deutſchen Helden⸗ denkmal auf dem Militärfriedhof Kränze nieder. Freitagmittag gab der Reichsminiſter des Aus⸗ wärtigen im Haus der deutſchen Geſandtſchoft einen Empfang, an dem die Mitglieder der königlich ungariſchen Regierung, Miniſterpräſident und Außen⸗ des miniſter von Bardoſſy an der Spitze, die Ge⸗ ſandten Italiens und Japans, führende Vertreſer des ungariſchen Staates und der Honved ſowie die Herren der Begleitung des Reichsminiſters teil⸗ nahmen. deutsch-ungarische Schicksalsgemeinschaft dinb Budapeſt, 9. Jan. Die Budapeſter Preſſe veröffentlicht die An⸗ ſprachen, die bei dem zu Ehren des Reichsgußen⸗ miniſterg veranſtalteten Empfang gehalten wurden im vollen Wortlaut. Sie unterſtreicht in eigenen Kommentaren ihre Bedeutung nicht nur als die neuerliche Betätigung der deuſſch⸗ ungariſchen freundſchaftlichen Ber⸗ bundenheit und der hiſtoriſchen Schich⸗ ſalsgemeinſchaft, ſondern auch von ſeiten Ungarns als das vorbehaltloſe Bekenntnis zur Mitarbeit am neuen Europa, wie es ſich unter Deutſchlands Führung ſchon fetzt abzuzeichnen beginne. „Peſter Lloyd“ bezeichnet die Anſprochen als Aus⸗ druck einer lebendigen Gefühls⸗ und Willensgemein⸗ ſchaft zweier Völker. Sie betonen, ſo heißt es, mit dem Ernſt, der einer hiſtoriſchen Stunde gestemt die Entſchloſſenheit der beiden Völker. für die Verwirk⸗ lichung einer neuen Ordnung zu kämpfen die ſedem nech Mafgabe ſeiner Fähigkeiten und ſeines inneren Wertes die Möglichkeit friedlicher Aufbauarbeit ſchenken wird. In Bern verſammelten ſich die Teilneßmer der zweiten Aerztemiſſion für die Oſtfront, Sie werden die erſte Delegation abläſen Au⸗h die neue Miſſion wird ſich während dreier Monéte in den Dienſt des Schwetzeriſchen Roten Kreuzes ſtellen. Wothe das ihre dazu beigetragen, die Schiffstonnage der Sowſets zu verringern. Keine Stunde des Ta⸗ ges ſchwieg das * angeflogen“, erzählte nachher ein 97 Staffeln ab. wie der Flieger ſagt, war vor 0 „Feodoſia das Ziel der pauſenloſen Angrifſe unſerer 4 die gerade an Land gebrachten Truppen und Heise Kämpfe um Kuala-Lumpur Die inder mußten am schwersten biuten und werden dafür beschimpft dib. Tokio, 9. Januar. Im Gebiet von Kuala Lumpur ſpielen ſich augenblicklich, wie die letzten Berichte von der Malayen⸗Front beſagen, heftige Kämpfe ab. Während die Engländer allem Anſchein nach noch verſuchen, Kuala Lumpur gegen die aus dem Norden vorrückenden japaniſchen Streitkräfte zu verteidigen, ſind den letzten Berichten zufolge bereits ihre rück⸗ wärtigen Verbindungen von weiteren japaniſchen Streitkräften abgeſchnitten worden, die von der See her auf einem der zahlreichen Flüſſe in den Rücken des Feindes gelangt ſein dürften. Bei einem gefangenen britiſchen Offizier wurde, einem Domei⸗Bericht zufolge, ein aufſchluß⸗ reicher Befehl des britiſchen Oberkommandeurg im Malaya⸗Gebiet gefunden. Darin wird der 11. Diviſion, die zum größten Teil aus Indern be⸗ ſtand und, da man ſie fortgeſetzt in der erſten Linie kämpfen ließ, faſt völlig aufgerieben wurde, der ſchwere Vorwurf gemacht, daß die Truppen in zahl⸗ reichen Fällen ohne erſichtlichen Grund vor dem feindlichen Feuer zurückgegangen ſeien. Weiter wird geſagt, daß die Stellungen unter allen Umſtänden gehalten werden müßten. Schließlich wird noch Klage 5 führt über das Verhalten der einzelnen Soldaten. er Befehl ſchließt mit der Androhung ſofortiger kriegsgerichtlicher Verfahren für das indiſche Kanonenfutter. Meue vernichtende Schläge der lapauer dub. Tokio, 9. Januar. Dae Kaiſerliche Hauptanartier aab am Freitag um 16.30 Uhr japaniſche Zeit bekaunt, daß die japa⸗ niſchen Streitkräſte, die an der Weſtküſte der Malayen⸗Halbinſel in ſüdlicher Richtung vor⸗ gehen, nach einer Umklammerungsbewegung und vernichtenden Schlägen gegen die ſeindlichen moto⸗ xiſierten Truppen ſeſte Stellungen nördlich von Tro⸗ lak im äußerſten Süden von Perak, etwa 90 Kiſo⸗ meter von Knala Lumpur entfernt, eingenommen haben. Voransabteilungen der japaniſchen Streit⸗ kräfte ſind am 8. Januar über Tandjona Malim an der Grenze zwiſchen den Sultanaten Perak und Selangor hinaus vorgeſtoßen. Die japaniſche Heeresluftwaffe hat am Nachmit⸗ tag des 8. Januar einen heftigen Angriff gegen den Hafen Mulmein im Süden von Burma unternom⸗ men und dabei einen Volltreffer auf einem großen Schiff und Treffer auf vier weiteren Schiſfen von mittlerex Tonnage erzielt. Gleichzeitig wurden der Bahnhof und die Hafeneinrichtungen bombardiert. In der Schlacht um Trolak erbeuteten die japa⸗ niſchen Streitkrä'te 13 ſchwere Geſchütze, 20 Pak⸗ eſchütze, 15 Grabenmörſer, 20 Autogeſchütze, 50 eichte indiſche Panzerautos, 30 Motorräder und 500 Laſtwagen. Außeroem wurden 200 Gekangene gemacht. 300 feindliche Tote wurden gezählt. Die 33* Verluſte betrugen 17 Tote und 60 Ver⸗ undete. 60 km vor Kuala Iumpur (Funkmeldung der NM3.) —+ Tokio, 10. Januar. Von einem Stützpunkt in Malaya meldet Domei, daß die iapaniſchen Truppen, die in der Provinz Selangor vorgehen, am 9. Januar abends nach Ein⸗ kreiſung der feindlichen Nachhuten den Flugplatz von Kuala Kubu, 60 Kilometer nördlich von Kualg Lumpur beſetzt haben. Dle Briten hinter den Slim-Fluſ zuruckgedrangt (Funkmeldung der NM 39 + Schaughai, 10. Jan. Kuala Lumpur, die Bundeshauptſtadt der Ver⸗ einigten Malayenſtaaten und die Hauptſtadt des Teil⸗ ſtaates Selangor, die für den Zinnhandel von Be⸗ deutuna iſt. iſt das Ziel der japaniſchen Offenſtre in Weſtmalaya. Mit Unterſtützung ſchwerer Tanks haben die Japaner die britiſchen Truppen hinter den Slim⸗Fluß zurückgedrängt. Nun⸗ mehr iſt nur noch der Selangor⸗Fluß etwa 90 Kilo⸗ meter nördlich der Stadt die letzte natürliche Verteidi⸗ gungslinie. Die Kämpfe der beiden letzten Tage waren äußerſt erbittert, wobei die Japaner durch 83 und Stukas wirkſam unterſtützt wur⸗ en. Australische Buschmänner sollen es schaffen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 10. Januar. Die Engländer haben einen neuen Verbün⸗ deten erhalten, von dem ſie Grotzes erwarten. Wie eine amerikaniſche Nachrichtenagentur berichtet, ſol⸗ len jetzt auf der malayiſchen Halbinſel in den Dſchungeln und Urwäldern Sonderkommandos hinter den japaniſchen Linie eingeſetzt werden. die ſaſt ausſchließlich aus auſtraliſchen Buſch⸗ männern beſtehen, d. h. aus den Ueberreſten der auſtraliſchen Halbwilden, die noch völlig im Stein⸗ zeitalter leben und zu den am wenigſten ziviliſierten Menſchen von heute gehören. Von engliſcher Seite wird erklärt, daß dieſe auſtraliſchen Buſchmänner ſich für den Kriegsſchauplatz in den malayiſchen Sümpfen ganz beſonders eignen Sie verfügten über eine gute Orientierungsgabe und ſeien ausgezeichnete Läufer. Ferner ſeien ſie außerordentlich genügſam und man brauche ſie lediglich mit Munition und Waffen zu verſehen. Irgend eine Kleidung ſei nicht notwendig; auch für Verpflegung ſorgten ſie in den Urwäldern ſelbſt. Dieſe Leute würden den Japanern noch außer⸗ ordentlich viel zu ſchaffen machen und engliſche maß⸗ gebliche Kreiſe feiern die„kämpferiſchen Eigenſchaf⸗ ten“ dieſer Buſchmänner auf das höchſte. Ein dummes propagandamärchen dnb. Berlin, 9. Januar. Wie Korreſpondenten ſchwediſcher Zeitungen aus London berichten, wird dort erklärt, daß deutſche Offiziere den Feldzug auf Malakta„di⸗ rigieren“. Als Beweiſe für dieſe Behauptung wird angeführt, daß zwei Europäer, beides Offisiere, von indiſchen Truppen getötet worden ſeien. Sie ſeien beide ſehr groß und Hellbaaria geweſen. Bei dieſer Meldung handelt es ſich um eine beſon⸗ ders dummdreiſte Propagandalüge. len die Engländer den Anſchein erwecken, als ob ſie in Oſtaſien gar nicht von den Japanern beſiegt worden wären. Demgegenüber iſt feſtzuſtellen, daß ſelbſtverſtänd⸗ lich an den Operationen der japaniſchen Wehrmacht kein Deutſcher— weder direkt noch indirekk— irgend⸗ einen Anteil hat. Wenn die Leichen zweier europäi⸗ ſcher Offiziexe aufgefunden worden ſind ſo kann nach all den aus Malaya vorliegenden Berichten über die Haltung der indiſchen Truppen kein Zweifel darüber beſtehen. daß es ſich bei den„großen und hellhaarigen Offizieren“ um engliſche Offiziere handelt, die von den Indern umgelegt worden ſind. Die für ganz einfältige Gemüter berechneten dummen engliſchen Behauptungen mögen zwar für uns Deutſche ſchmei⸗ chelhaft ſein, aber ſie ändern nichts an der für die Briten ſo peinlichen Tatſache, daß die enaliſchen Truppen von den Japanern nach allen Regeln der Kriegskunſt geprügelt worden ſind. Die„wertlosen“ Philipninen Wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen dnb. Berlin, 9. Januar. „Oekonomiſch geſehen, wird die Einnahme der Philippinen durch Japan keine Bedeu⸗ tung haben“,— meint der nordamerikaniſche Nach⸗ richtendienſt. Solange die Philivpinen zu den USuA gehörten war ihre wirtſchaftliche Kraft allerdings ſo ſtark, und in den USA ſo fühlbar. daß die dortigen Großkapi⸗ taliſten zum Schutz ihrer unter der ſtarken philip⸗ piniſchen Konkurrenz leidenden Kapitalintereſſen auf Kuba die Belegung der philippiniſchen Produkte mit bohen Zöllen verlanaten. Jetzt haben ſie plötzlich „keine“ wirtſchaftliche Bedeutung. Auf den Philippinen iſt reichlich Eiſen, Hanf, Baumwolle, Zucker, Tabak Gummi, Gold und Sil⸗ ber vorhanden. Dieſes Rohmaterial und die Er⸗ nährungsſtoffe ſind jetzt für Japan frei. Wenn der USA⸗Rundfunk in ſeiner ohnmächtigen Wut behaup⸗ tet, die philippiniſche Bevölkerung werde ſich nie⸗ mals mit der japaniſchen Herrſchaft abfinden, ſo mag man ſich in den USA nur einmal vorhalten. daß die Philippinos die US A⸗Herrſchaft immer als eine Fremoͤherrſchaft übelſter Art empfun⸗ den haben. Die zahlreichen Auſſtände der Phjilip⸗ pinos gegen die nordamerikaniſche Fremoherrſchaft ſind noch heute in jedermanns Gebdächtnis. Die lage der Amerikaner ausstchtstos dub. Tokio, 9. Januar. Ueber die Kriegslage auf den Philippinen be⸗ richtet der Vertreter von„omiuri Schimbun“, daß den US A⸗Truppen durch den japaniſchen An⸗ griff auf die Halbinſel Batang jede Fluchtmög⸗ lichkeit genommen ſei. Die nordamerikani⸗ ſchen Truppen würden keine Gelegenheit mehr ha⸗ ben, die in ihren Verteidigungsſtellungen aufgeſpei⸗ cherten großen Lebensmittelr ſerven anzugreiſen. Sollten die Ueberreſte der 31. Diviſion beabſichtigen, Schiffskriedhof Feodosia Schwere Verluste der Sowiets im Bombenhagel unserer Stukas (Von Kriegsberichter Haus Joachim Volland.) SB Die Bolſchewiſten machen Anſtrengungen, die Belagerung Sewaſtopols zu ſtören und die Einnahme der Feſtung hinauszuzögern. Dieſe gewagten Unternehmungen kommen ihnen allerdings teuer zu ſtehen, denn wie der Springer auf dem Schachbrett mitten zwiſchen die feindlichen Figuren ſchlägt, ſo iſt unſere Luftwaffe blitzſchnell Iimmer wieder überall dort wo ſowjetiſche Schiſfe auf⸗ tauchen. Und mancher Truppentranspor⸗ „ter wurde in den vergangenen Tagen mit Mann und Maus. Menſch und Material aufden Grund des Meeres geſchickt, ehe er noch das Ziel er⸗ reichte. „Unſere Stuka⸗Gruppe bat in der letzten donnernde Lied ihrer Motoren auf In rollenden Einſätzen löſten ſich die dem Flugplatz. von ihnen zurück⸗ Kaum war eine gekehrt, ſo hoben ſich die nächſten Ju 87 ſchon in die Luft, zogen ſauber geſtaffelt in Gefechtsformation von dannen, ſchwere und ſchwerſte Boanben unter dem Rumpf und den Tragflächen. RNachdem ſchon an der Straße von Kertſch meh⸗ rere große Pötte„unter Waſſer getreten“ wurden, allem der Hafen von turzkampfflugzeuge. Ein Bombenhagel aller Ka⸗ liber aina auf die dort liegenden—5 S zeuge nieder. Der Erfolg lohnt den Einſatz: Das Hafenbecken der kleinen Handelsſtadt an der öſtlichen Südküſte der Krim iſt zu einem waßren Schiffsfriedhof geworden. Ueberall in ber falbrunden Mole und an dem langgeſtreckten Kai liegen ausgebrannte Ruinen ſchwer gelrof⸗ ſener Transportſchiſſe jeder Größe, und halb⸗ geſunkene Mracks erſchweren die Annäherung weiterer Schiffe. Erſt heute wieder hat ein Kahn von etwa 900 Tonnen dran alauben müſſen. Es war ſaubere Maß⸗ „Saſte und der Erfolg des Angriffs von nur einer el. „Wir waren in mehreren tauſend Metern Höhe Flugzeugſührer, der die letzte Kette führte.„Zunächſt war die Sicht Bnoch ſchlecht, doch über dem Ziel brach die Wolken⸗ Hecke auf. Unten im Hafen von Feodoſia, den wir a nun ſchon ſo gut kennen, ſahen wir die zerrupften eſſierten uns nicht mehr. Beute: Ein Transporter der neu hinzugekommen war! wohl das Anviſieren erſchweren, aber er ſollte uns Keeberreſte der Schiffe liegen, die wir in den ver⸗ gangenen Tagen geknackt hatten. Aber die inter⸗ Wir ſuchten nach neuer Er log nur mit dem Heck am Kai, wollte uns nicht entkommen.“ „Eine hoßbe ſchwarze Rauchfahne“ fährt der Flug⸗ eug ührer fort,„die aus dem Hafengebiet auſſtieg rührte, erleichterte uns die Feſtſtellung der Wind⸗ und wohl von einem getroffenen Oelbehälter her⸗ richtung. Und dann ſetzte die erſte Kette an zum Sturz. Schon die erſte Bombe laag ausgezeichnet. Als ich die Maſchine in der letzten Kette nach dem Sturz wieder abſing, konnte ich bereits mehrere Treffer auf dem Schiff beobachten. Insgeſamt hatte es vier Volltreffer abbekommen, und es iſt von den Aufklärern im brennenden Zuſtand geſichtet worden. Na, und ſolch ein Ergebnis, das freut einen denn ja auch!“ ſchließt er zufrieden lächelnd. Beim Hochziehen iſt die Staffel übrigens noch von zwei Sowjetjägern angegriffen worden, und es gab einen Luftkampf von faſt zehn Minu⸗ ten. Eine tolle Kurbelei, bei der die Flugzeugführer ihre MG⸗Gurte und die Bordfuncer ihre Trommeln leerſchoſſen. Solche maſſive und energiſche Abwehr erſchien den Ratas doch zu gefährlich. Nach mehrma⸗ ligen vergeblichen Anflügen flogen ſie oſtwärts da⸗ von. Die beſte Quittuna dafür, wie empfindlich unſere Luftwaffe die Landungen der Bolſchewiſten beein⸗ trächtigt, iſt die Aufmerkſamkeit, die man den Stukas ſchenkt. So wollte ſich der Gegner mehrmals durch Tag⸗ und Nachtangriffe auf unſere Flugplätze re⸗ vanchieren, aber zum Glück wiſſen die Sowjetflieger nicht ſo genau zu treffen wie die unſrigen. Und ſo warſen ſie ihre Bomben weit daneben, obgleich ſie den Platz, der früher ein großer Sowjet⸗Flieger⸗ horſt war. eigentlich genau kennen anußten. Wenn die Sowiets alſo dachten, den Einſatz unſerer Luft⸗ waffe durch dieſe Anariſfe lahmlegen zu können, ſo haben ſie ſich aründlich verrechnet. Auch morgen wie⸗ der werden unſere Stukas den Bolſchewiſten kräſtig auf die Finger klopfen. Wenn ſie mit ihren Schiffen zur Krim übergreiſen wollen. Wie hart unſere Sturzkampfflieger zuzuſchlagen vermögen, das wer⸗ den die Sowjets ſchon in den vergangenen Tagen und Wochen ſchmerzlich gemerkt haben! pörung Ausdruck, indem ſie ſchreibt: zu Schiff zu entfliehen, ſo würden ſie an ber fapa⸗ niſchen Blockadelinie von den japaniſchen Flotten⸗ einheiten in Empfang genommen werden. USA-Flugzeugmutterschitt„Langley“ versenkt dub. Tokio, 9. Jannar. Wie amtlich verlautet, verſenkte ein japa⸗ niſches U⸗Boot am Donnerstag den US A⸗ ch de Pibe Johnſton im Paziſik. Das Ingzeug⸗Mutterſchiſf„Langley“ hatte eine Waſſerverdrängung von 11050 Tonnen und eine Be⸗ ſatzung von 460 Mann. Das Schiff verfügte über vier 12,7 Zentimeter⸗Geſchütze ſowie zwei Maſchinen⸗ gewehre und konnte 16 Waſſerflugzeuge aufnehmen. Warum schützt England Rustrallen nicht! dnb Berlin, 9. Jan. Die auſtraliſchen und neuſeeländiſchen Verluſte guf dem afrikaniſchen Kriegsſchauplatz erregten wie⸗ derholt ernſte Kritik im auſtraliſchen Parlament. Der auſtraliſche Miniſterpräſident 980 0— die auſtraliſche Oefſentlichkeit auf 1 lloſe Anfragen nach dem S iſcher Soldaten mit ausweichenden Antworten zu vertröſten, Es iſt inzwiſchen wedex in Auſtralien noch Neuſeeland ein Geheimnis geblieben, daß die Briten ihre eigenen Truppen vor Verluſten be⸗ wahren, indem ſie an erſter Stelle jedesmal auſtra⸗ Mit Recht fürchtet man nun auf Grund dieſer ge⸗ Auſtralier, in England die neue Kritik⸗ üſtraliens über die kriegeriſchen Ereigniſſe im Pazifik. Der konſervative Algeordnete Sir Archibald Southwick ſagte, daß die Regierung ſicherlich der Kritik Auſtraliens über die Zuſtände im Pazifik ausgeſetzt ſei. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Auſtra⸗ lier und Neuſeeländer ſich jetzt fragen. warum Eng⸗ land nicht in der Lage iſt, ſie gegen die Bedͤrohung im Pazifik zu ſchützen, nachdem Auſtralien und Neu⸗ ſeeland ſeine beſten Söhne für britiſche Intereſſen in Europa und Nordafrika opfern mußte. Barbarlscher englischer Bombenangritf auf Bengkok dub. Bangkok, 10. Jan. Die Engländer unternahmen in der Nacht zum Freitag eine planloſe Bombardierung von Bangkok die bei klarem Mondlicht ſtattfand und viele Opfer unter Indern und Chineſen forderte⸗ Die„Bangkok Times“ gibt der allgemeinen Em⸗ „Die Bomben, die auf Lazarette, Schulen undchriſtliche Kirchen ſowie auf die Häuſer der ſchlafenden Be⸗ ſt völkerung abgeworfen wurden, werden die ganze Welt in Schrecken verſetzen, wenn ſie von dieſen bar⸗ bariſchen Angriffen lieſt. „Schert euch hinaus!“ Drahtbericht unſeres Korreſvonbenten — Liſſabon, 10. Januar. Im Unterhaus erklärte geſtern der Kolonialmi⸗ niſter Amerh, er habe mit großem Bedauern von den Erklärungen der verſchiedenen politiſchen Par⸗ teien Indiens Notiz genommen, die alle eine enge Zuſammenarbeit mit England ablehnten oder an dieſe Zuſammenarbeit Bedingungen knüpſten, die England zur Zeit nicht erſüllen könne. feſtſtellen zu müſſen, daß er in keiner Erklärung irgend ein Entgegenkommen auf die Vorſchläge Englands zur Zuſammenarbeit er⸗ blicken könne. Amery erwähnte vorſichtigerweiſe die Antwort nicht, die ihm der Führer der Kongreß⸗ partei Nehru vor einigen Tagen gab. Dieſe Ant⸗ wort lautete nach einem Reuterbericht;„Meine ein⸗ Rig Antwort an Miniſter Amery und die britiſche egierung beſteht in jenem Wort Oliver eſe die Amery ſelbſt vor einiger Zeit zitierte. genug von euch; ſchert Antwort lautet:„Wir haben euch hinaus!“ Der Sowiethölle entronnen Die Leiden der aus Bessarabien verscfleppten Rumänen dinb. Bukareſt, 9. Januar. Die in Kiſchinew erſcheinende rumäniſche Zeitung „Raza“ ſchildert die Heimkehr von Rumänen ausder Sowiethölle, die während der bolſche⸗ wiſtiſchen Okkupationszeit von 1940 bis 1941 aus Beſſarabien verſchleppt worden waren, und ſchreibt unter anderem: Seit einer Woche treffen nun Züge von Hunderten und Tauſenden beſſarabiſcher Rumänen ein, die von den Bolſchewiken verſchleppt und in ver⸗ ſchiedene Teile der Sowjetunion zur Zwanas⸗ arbeit verſchickt worden waren, um ſie dort um⸗ kommen zu laſſen. Der Anblick dieſer Unglücklichen iſt grauenerregend: Der Blick verſtört, unrqſiert, barfuß, wenig und nur mit Säcken und Fetzen be⸗ kleidet, hungernd und vor Kälte faſt erſtarrt, ſcheinen ſie eher Geſpenſter denn Menſchen zu ſein. Sie er⸗ klären, daß ſieſeit Monatenkein Brotmehr bölliſcher Anblick, geſehen haben. Sie hätten ſich nur mit Rüben, die zum Tierfutter beſtimmt geweſen ſeien, am Leben erhalten. Viele ſind erfroren, bevor ſie werden konnten. im Rücken der ie Ueberlebenden ſagen aus, bolſchewiſtiſchen herrſche ein ſolcher Lebens⸗ mittelmangel, daß für dieſen Winter wieder ein großes Sterben in der Sowietunion zu erwarten ſei. Wieder werde ſich, ſo befürchtet die Sowjetbepölke⸗ rung, das Drama der Jahre 1931 und 1932 wieder⸗ holen, als die von Hunger gepeinigten bolſche⸗ wiſtiſchen Maſſen zum Kanibalismus gelangten, Ein Menſchenleben, ſo erzählen die Verſchleppten weiter, zähle für die Bolſchewiken längſt nicht mehr. Die Wege hinter der ſowjetiſchen Front ſeien mit Toten überſät, Kinder und Bettler irrten über die Steppe. Es ſei ein Blliſe der ſich in dem vielgeyrieſenen Sowjietparadies biete. Offenbar wol⸗ „Langler“ ſüdweſt⸗ chickſal auſt ra⸗ liſche! und neuſeeländiſche Einheiten in den Kampf gegen einen ga vorſchicken. gekehrt tragter der Sammlung von Wollſachen für die ſyt ausgegeben und auf dieſe Weiſe Wollſachen für ſich erſchwindelt um ſie weiterzuverkaufen. Schnell und Er bedauert wahrhatf Das Eichen“aub aus der Hand des Führers dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 9. Jan. Der Führer empfing am Freitag Generalleutnank von Seydlitz⸗Kurzbach, Kommandeur einer Infanterie⸗Diviſion, Oberſt Scheidies, Kom⸗ mandeur eines Infanterie⸗Regiments und Ober⸗ leutnant Buchterkirch. Kompantechei eines Pan⸗ ger⸗Regiments und überreichte dieſen Offizieren perſönlich das ihnen verliehene Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Sechs neue Ritterkreuzträger dnb. Berlin, 9. Jannar. Der Führer und Oberſte Beſehlshaber der Wehr⸗ macht verlieb das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: fi ee und Generallentnaut der Waf⸗ en⸗, Eicke, Kommandeur einer 1⸗Diviſion; Generalmaior Fretter⸗Pico,— Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments; Oberſt Menny. Kommandeur einer Schützen⸗Brigade: Oberſtleutnant Craſemann, Kommandeur eines Artillerie⸗Regiments: Hauptmann Bachmaier, W Bataillonsführer in einem Infanterie⸗Regiment; Oberfeldwebel Henſel, 8 Zugführer in einem Panzer⸗Regiment. Das Ritterkreuz für kühne fliegeroffiziere dnb. Berlin, 9. Januar. Der Führer und Oberſte Beſehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlaa des Oberbeſehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes an: Hauptmann Kiel, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeſchwader: Leutnant Blieſener, Flugzengführer in einem Kampfgeſchwader. Hallenische Generale erhalten das K1 Ueberreichung durch General Rommel (Funkmeldung der NM3) + Rom, 10. Januar. Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Nord⸗ afrika. General Baſtico, und der Stabschef des Oberkommandos eſer Streitkräfte, General Gam⸗ bara. die kürzlich vom Führer das EK ll empfin⸗ gen. wurden, wie ein Sonderberichterſtatter der „Agenzia Stefani“ aus dem Operationsgehiet mel⸗ det, nunmehr vom Führer mit dem EKl aus⸗ gezeichnet. Die Ueberreichung der Auszeich⸗ nuna erfolgte im Operationsgebiet ſelbſt im Namen des Führers durch General Rommel. Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM3Z.) + Rom, 10. Jannar. Das Hauptauartier der Wehrmacht gibt betaunt: An der Front von Sollum⸗Halfaya ver⸗ ſtärkten Land⸗, Luft⸗ und Seeſtreitträſte die heſtige Beſchießung unſerer Stellungen. 4— F ütikeit im Gebiet ſüdweſtlich von gedabia. Verbände unſerer Luſtwaſſe griſſen feindliche Flugplätze an und vernichteten und beſchädigten ahlreiche Flugzeuge am Boden. Den begleitenden Hagdflugzengen Peuugie in lebhaſten Luftkämpſen lenmäßig überlegenen Feind pier Cürtis ul e und verſchiedene öndere zu treſſen. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurück⸗ Land⸗, Luſt⸗ und Flottenſtützvunkte von Malta wurden geſtern ununterbrochen mit ſichtbarem Er⸗ ſolge bombardiert. 3 wWer sieh an Wollsachen vergrelft, hat sein leben verwirkii! Ein Volksſchädling ausgemerzt (Funkmeldung der NM3.) + Berlin, 10. Jannax. Am 90. Dezember verſuchte der mehrfach vor⸗ beſtraſte Volksſchädling Karl Sachs in verbreche⸗ riſcher Albſicht Wollſachen aus der Sammlung für unſere Soldaten in ſeinen Beſitz zu bringen. Schoy am 3. Januar 1942 wurde vom Sondergerich Kaffel die Anklage erhoben und am 7. Jannar an Grund der Verordunna des Führers zum 985 0 der ammlung von Wollſachen für die der Ver⸗ recher zum Tode verurteilt. Das Todes⸗ 2 360 e am Morgen des 10. Jannar voll⸗ reckt. Der am 28. Febrnar 1886 in Friedrichsthal ge⸗ borene Karl Sachs hatte ſich in Fuldg als 1— ron haxt hat das Sondergericht ein gemeines Verbrechen geſühnt und einen Volksſchädling ausgemerzt, der einen gemeinen Betrug am Volksgut begangen hatte, das für die Soldaten der Oſtfront beſtimmt iſt. ber prozel gegen die Abheville-Mörder dnb. Brüſſel, 9. Januar. Der oͤritte Tag des Prozeſſes gegen die Mörder von Abbeville vor dem deutſchen Kriegsgericht in Amiens war am Donnerstag der Vernehmung der Zeugen gewidmet. Das Verhör der Beugen, das ſich bis in die ſpäten Abendſtunden erſtxeckte, warf ein bezeichnendes Licht auf die chaotiſchen Zuſtände, die an jenem Bluttage des 20. Mai 1940 in Abbeville herrſchten und auf die ver⸗ brecheriſche Mentalität der Offiziere und übrigen Chargierten, die das Schickſal der zu„Fallſchirm⸗ jägern“ und„Spionen“ geſtempelten Bivilinter⸗ nierten in trunkenem Zuſtande und von einem blin⸗ en Hab erfüllt, ohne höhere Inſtruktionen auf eigene zauſt entſchieden.— Wenn ſchon die Vorunter⸗ ſuchung und das Verhör der beiden Angeklegten des Leutnants Caron und der Sergeanten Mollet, Widerſprüche aufgedeckt hatte, ſo wurde ieſer Eindruck durch die Zeugen vollends erhärtet. So konnte einwanofrei feſtgeſtellt werden, daß Mollet ſich ſelbſt an der Ermordung der 21 Ras ve beteiligt hatte. Es wurde eben⸗ alls bewieſen, daß Mollet hierbei aus eigener Ini⸗ tiative gehandelt hatte. 4 ——————.— Drei 100 000-Mark-Sewirne gezogen dnb. Berlin, 9. Januar⸗ In der heutigen Ziehung zur vierten Klaſſe der 6. deutſchen Reichslotterie fielen drei Gewinne Bpnje 100 000 Mark auf die Nummer 52 003. Die Loſe wurden in allen drei Abteilungen in Achtelteilung ausgegeben. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Polittk: r, Alois Winbauer(in Urlaub) 1..: Carl Onno Elſenbart 90 Drucker und Verleger; Neue Mannheimer Zeitung Fritz Bode& Co.. Mannheim. R 1. 4/6. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig Herausgeber, Dr. — Aus Welt und Leben PPPCCCCCCCCC0PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPTPPPT0T0TGTGT0T0T0T0T0TGTbTbT—TbTbTbTbTbTbub— TiäafifäTtindafg finffpgigtdädasüäsnäüaneu agäüsaceitdftsanttügngsägaasuägfdünnitguatetäügüsanitusunünunsgätaana Berliner Brief Der Schatz des Priamos.— Vom Kauimanns- lenrling zum Altertumsforscher.— Eiller bei Hiller — Berlin, Mitte Januar. Zu den Berliner Muſeen, die tros der Krieégszeit ihre Pforten nicht geſchloſſen haben, gehört auch das für Vor⸗ und Frühgeſchichte in der ſtillen Priaz⸗Albrecht⸗Straße. Viele ſeiner einmaligen und unerſetzlichen Stücke haben unter dem Zwang des Krieges zwar den Weg in bomoenſichere Treſore genommen, dennoch kann ſedermann, der ſich für das einſchlägige Geoiet intereſſiert, genügend Sachen zum Nachdenken ſehen. Nur ein beſtimmtes Oblekt, im Baedeker mit einem Sternchen bezeichnet, iſt zur Zeit nicht vorhanden: Der Schatz des Pria⸗ mos! Dieſer ſagenumwobene Fund aus dem alten Troja, die Goldbarren, Schmuckſtücke, Ketten, Ringe, Becher und Streitäxte ſind jetzt an anderer Stelle wohlverwahrt. um ſie den möglichen Einwirkungen etwaiger Fliegerangriſſe zu entziehen. Die Beſucher des Muſeums müſſen ſich deshalb damit begnügen, was ihnen der zuſtändige Wärter,„Papa Grade“, über Heinrich Schliemann und ſeinen berühmten Fund erzählen kann. Und das iſt nicht wenig. In normalen Zeiten hat dieſer Wächter über den un⸗ ſchätzbaren Goldhort aus der Kiſte des Priamos zahlloſe Erläuterungen dazu gegeben, nicht nur an Kinder und Erwachſene aus Berlin und dem Reiche, ſondern auch an Studenten und Neugierige des Auslandes. Grade beherrſcht die Materie daher wie ein gewiegter Fachmann. Und wenn heute jemand zu ihm ins Muſeum kommt und fraat, erhält er ebenfalls jede erſchöpfende Auskunft. In dieſen Tagen war er ſogar mehr als ſonſt auf das Thema eingerichtet. denn Berlin gedachte des 120. Geburts⸗ tages Heinrich Schliemanns, der vor 60 Jah⸗ ren Ehrenbürger der Reichshauptſtadt wurde. Seit genau ſoviel Jahren hat Berlin die Ehre, dieſen einen der berühmteſten archäologiſchen Funde aufzubewahren und zeigen zu dürfen. Er ſtellt ein Geſchenk des großen Deutſchen an ſeine Heimat dar. Daß Schliemann ſich zu dieſer Geſte ſchließlich verſtanden hat, verdankte man in gewiſ⸗ ſem Sinne Virchow und dem verdienſtvollen Mit⸗ arbeiter Schliemanns, Dörpfeld. Zuerſt wollte Schliemann den Schatz in Griechenland laſſen und dafür ſogar ein Muſeum einrichten; dann gab er den Fund leihweiſe nach London, erwoa aber, ihn für immer nach Italien zu geben, bis er ihn ſchließ⸗ lich doch dem deutſchen Volke vermachtee Das Gedenken an Heinrich Schliemann weckt noch einmal die Erinnerung an die ſenſationelle und faſt abenteuerliche Laufbahn, die dieſer Sohn eines Pfarrers aus Ankershagen in Mecklenburg durch⸗ meſſen hat Als Kind einer elfköpfigen Familie konnte Heinrich Schliemann nur eine beſcheidene Vorbildung erhalten, alles Wiſſen mußte er ſich autodidaktiſch epwerben. Das war nicht wenig, wenn man weiß, daß er zum Schluß nicht weniger als 18 Sprachen fließend beherrſchte. Der Gedanke, Troja zu ſuchen und auszugraben, beherrſchte ibn ſchon als Kind. Bevor er jedoch dazu kam. war er Kaufmannslehrling in einem Fürſtenberger Kram⸗ laden, Laufburſche, Kontoriſt, Agent. Großkaufmann in Petersburg, Kriegslieferant, Bankier für den Handel mit Goldſtaub in Kalifornien uſw. In erſter Ehe als Millionär unglücklich verheiratet, war Hein⸗ xich Schliemann ſchon ein Vierziger, als er noch nach Paris ging, um dort Archäologie zu ſtudieren. Auf recht romantiſche Weiſe ging er mit der 18jährigen Griechin Sophia Engaſtromenos eine zweite Ebe ein. Damit ſtabiliſierte er gewiſſermaßen ſeine zweite Seele, die durch und durch griechiſch war⸗ Seine beiden Kinder aus dieſem Lebensbündnis bekamen dayer auch die klaſſiſchen Namen Agamem⸗ non und Andromache. Seine ſenſationellen Grabungen, die Schliemann auf dem Hügel des kleinaſiatiſchen Hiſſarlik, dem klaſſiſchen Flion, vornahm, begann er zuerſt ganz allein. Nur ſeine junge griechiſche Frau war dabei. In ihren Schal(vielleicht war es auch nur eine ſümple Schürze) konnte Schliemann dann eines Maitages 1873 wirklich die Schätze legen, die ſeinen Namen für alle Zeiten berühmt gemacht haben.— Die irdiſchen Reſte des Altertumsforſchers, den einer ſeiner Bio⸗ graphen den„großen Dilettanten“ genannt hat, ruhen ſeit 1891 auf dem heiligen Kolonos⸗Hügel bei Athen, nachdem Schliemann in Neapel vom Tode ereilt worden war. Er hatte ſich gerade auf einer Reiſe in ſeine deutche Heimat beiunden Der Wintergartendirektor Otto Hiller hat in dieſem Monat zwei Dutzend Namensvettern und „vetterinnen“ bei ſich zu Gaſt. Das ausgezeichnete Hiller⸗Ballett, das zuletzt 1938 bei der Jubi⸗ läumsfeier des Wintergartens mitwirkte, iſt wieder einmal in der Dorotheenſtraße eingetehrt und gefällt neuerdinas durch brillante Girl⸗Exerzitien mit mili⸗ täriſchem Rhythmus. Eine ſehenswerte Tanzuummer ſind auch Nanina und Joſcho. Unter dem Sternen⸗ himmel(deſſen Erfinder, Architekt Bernhard Seh⸗ ring, am Jahresende im Alter von 87 Jahren ge⸗ ſtorben iſt) zeigen wieder die 3 Turuls ihre große Kunſt auf den Spuren der berühmten Codonas, eben⸗ do erneuert man gern die Bekanntſchaft mit den erſt⸗ klaſſigen 2 Silvas, deren tollkühne Equilibriſtik nicht viel Gleichwertiges hat. Ganz ausgezeichnet ſind auch die chineſiſchen 4 Orientales. Ihr Haupttrick iſt ein⸗ malia— eine„Roulade“ mit zwei Partnern an Händen und Füßen. Nach ihrem vorfährigen Erfolg mit der beiteren Perſiſlage auf„Artiſten vor 50 Jahren“ konnten auch die 5 Talos zurückkehren, ebenſo wie der liebenswürdige bayeriſche Humo riſt Carl Bernhard. Sonſt ſeien noch erwähnt die zwei Singſangs mit ihrem Landſtraßen⸗Kabarett inkl. ihrer„Papageiin“„Lore von Bahia“, die Roloff⸗ Truppe, Moeſer Joſé und die Stulpturendarſteller Sechs Potroffs. Der fazz⸗ekſtat'ſche ſpaniſche Kapellmeiſter Ju an OSloſſas ſtellt ſich mit ſeinen Soliſten in der Plaza vor. Lloſſas iſt in der Reichshauptſtadt kein Unbe⸗ kannter. Die tanzfreudige Jugend zurſ kliegender Jahre hat ihn nicht vergeſſen, außerdem ſind ſeine ſchönſten Tangos auf der Schallplatte verewigt. Sei⸗ nen berühmteſten aber, den Tango⸗Bolero, ſerviert er bei dieſem Gaſtſpiel mit beſonderer Grandezza. Aber nicht nur das ſpaniſche Element der Muſik fin⸗ det in ihm den feurigen Interpreten, er holt auch aus rein deutſchen Muſiken alles heraus. Erfolg: Zugaben werden erzwungen! Für den Humor aber iſt Claire Schlichting da, die keſſe, ſaf⸗ tige, unverwüſtliche„jüngſte komiſche Alte Deutſch⸗ lands“. Außerdem bringt der rein artiſtiſche Teil noch den Muskelbändiger und goldenen Adonis Heinz Lürbke, die vorzüglichen Handſpringer Dſchapur und Tochter ſowie den Fahrrad⸗Clown Al Pokey, der den Diebſtahl einer„Karre“ mit allen ſeeliſchen Furcht⸗ und Reueerſcheinungen mimiſch produziert.— Um und zwiſchen dieſes Varieté hat die Plaza durch Ellen Petz wieder eine Reihe effektvoller Tanzbilder geſtellt, die in Stil und Ausſtattung(Wolf Leder) die längſt anerkannte Sondernote noch einmal unter⸗ ſtreichen. Der Berliner Bär. —— Ein deutscher Musiker Paul Graeuer zum 70. Geburtstag am 11. Jannar Graeners Weg zur Muſik, der einmal in den Reihen der Berliner Domchorſänger begonnen hat, iſt, an der künſtleriſchen, geiſtigen und menſchlichen Haltung gemeſſen, an Spannweite der Werk⸗ und Stoffgebiete, an Bedeutung der Wegmarken, an Kulturgewicht recht eigentlich der Weg eines deutſchen Muſikers geworden. Dem Beginnenden wird die Be⸗ gegnung mit Brahms zum aufrüttelnden und weg⸗ weiſenden Erlebnis, das Pult des Theaterkapell⸗ meiſters ebenſo vertraut wie das Lehramt, das er in Wien, in Salzburg als Direktor des Mozarteums, in München, als Meiſterlehrer und Mitglied der Preußiſchen Akademie, in Leipzig als Nachfolger Max Regers und ſchließlich ſeit zwölf Jahren wieder in ſeiner Heimatſtadt Berlin mit der Treue zur be⸗ ſeelten Form und der Meiſterſchaft des Vorbildes geübt hat. Als Graener vor wenigen Tagen im Rundfunk die blühende Ouvertüre ſeiner neuen romantiſchen Swper„Schwanhild“, ſein Cellokonzert, deſſen Ge⸗ fühlsfülle im gedrängteſten Ausdruck Paul Grümmer gum Erlebnis brachte, und das beglückend reiche Op. 110, die„Wiener Sinfonie“, ſelbſt mit ganzer Unſtebzigjährigkeit dirigierte, da mag wohl manchem örer bewußt geworden ſein, wie reich Graeners ſik iſt. Sie quillt aus einer Natur, die eben⸗ ſoſehr Begabung wie Perſönlichkeit iſt. Graener iſt ein Kontrapunktiker, dem der Leipziger Ehrendoktor nicht von ungeſähr zufiel, ein Muſiktaktiker, der als „Vater der deutſchen Komponiſten“ im Berufsſtän⸗ diſchen(und nicht nur hierl) ein Kämpfer von Zelterſchem Ausmaß iſt: Als erſter Leiter der Fach⸗ ſchaft Komponiſten in der Reichsmuſikkannmer hat er, Freund ſeiner Berufskameraden, oft mehr Gutes ge⸗ ſchaffen, als er vielleicht ſelbſt wahrhaben möchte. Schließlich iſt Graener ein Muſiker, der aus ſeinem Gefühl und ſeiner Erkenntnis Werke ſchuf wie die Oper„Hannele“ und den heroiſch durchpulſten „Prinzen von Homburg“, die märchenchöne „Schirin und Gertraude“ und jetzt„Schwanhild“, die ſo deutſch wie echt ſoldatiſch gedachten„Prinz Eugen““ Variationen, das weisheitausſtrahlende„Turm⸗ wächterlied“ und die hinreißende, kunſtſtarke und be⸗ kenntnisvolle„Wiener Sinfonie“, die Knappertsbuſch zu begeiſternden Erſterfolgen führte. Und iſt es nicht ſo gut deutſch wie echt graeneriſch, wenn die wahrhaftig leiderlittene Sinfonie„Schmied Schmerz“ und die hintergründigen Morgenſternlieder aus einer Muſikernatur geſtrömt ſind? Wenn ein koſt⸗ barer zupackender Humor und Witz weſenstreu zu dieſem Manne gehören, der, höchſtberliniſch ohne „Sinn für Feierlichkeit“, mitten in der Hochſpan⸗ nung einer Generalprobe das Selbſtbekenntnis prägt:„Mein Leben gehört meiner Familie und meinen Freunden. Alles andere ſteht in meinen Noten“? dk. OO Aus dem National⸗Theater. Der Tanz⸗ abend der morgen Sonntag im National⸗Theater zum erſten Male gegeben wird brinat einen Geſamt⸗ querſchnitt durch die vielſeitige künſtleriſche Arbeit der Tanzaruppe des National⸗Theaters. Das Pro⸗ gramm führt in Einzel⸗ wie in Gruppentänzen ron der Anmut des Rokoko über die Beſchwinatheit des Wiener Walzers bis zu den Rhthmen des modernen Steptanzes. Unter der Leitung von Were Dona⸗ lies wirkt die geſamte Tonzaruvpe des National⸗ Theaters mit. Die muſikaliſche Leitung hat Karl rauß. 85 traut. was uns Europäern ſo unerklärlich erſcheint. 2* Nuuub vrnõ vlluι N00ll — Ein Geſtändnis, das dem Gericht auf aben⸗ teuerlichen Umwegen zu Ohren kam, dürfte einen iungen flämiſchen Funker aus dem Zuchthaus er⸗ löſen, in dem er vier Jahre lang unſchuldig geſeſſen hat. Vor mehreren Jahren waren die belgiſchen Blätter gefüllt mit Berichten über den Mord an einer jungen Frau in den Dünen bei Oſtende. Man nahm den Liebhaber der Frau. einen Funker namens Wyfels feſt und klagte ihn des Mordes an, ohne daß es jemals möglich war, ihm ein Geſtändnis zu ent⸗ locken. Bis zum letzten Moment beteuerte der An⸗ geklagte ſeine Unſchuld. Trotzdem wurde er auf Grund eines Indizienbeweiſes zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Jetzt ſind plötzlich einige Fla⸗ men aufgetaucht, die im ſpaniſchen Bürgerkrieg mit⸗ kämpften und dort einen Arbeiter aus Oſtende. der ſich Hendrik van Born nannte, kennenlernten. Dieſer Mann ſchilderte ſeinen Kameraden an den Lagerfeu⸗ ern der Roten— von Gewiſſensbiſſen erfaßt— wie er in Oſtende die junge Marguerite Chens in den Dünen ermordete und danach die Flucht nach Spa⸗ nien ergriff. Tatſächlich haben ſetzt Nachforſchungen ergeben, daß dieſer Mann am Tage des Mordes in den Dünen geſichtet wurde. Auch ſteht feſt, daß in dieſer Zeit in Oſtende zahlreiche Ueberfälle auf Bür⸗ ger erfolgten, deren Täter man nie ermitteln konnte, die man aber ſehr wohl dem Hendrik van Born zu⸗ Es iſt deshalb zu erwarten, daß das neue Verfahren vor dem höchſten belgiſchen Gerichtshof, dem Kaſſationsgericht in Brüſſel, gegen den verur⸗ teilten Funker wieder aufgenommen werden wird, um ſeſtzuſtellen, daß der Freund der Ermordeten vier Jahre unſchuldig im Zuchthaus geſeſſen hat. * —.Einen einträglichen, aber nicht gang ſauberen Beruf haben ſich jetzt einige geriſſene Burſchen an der belgiſch⸗franzöſiſchen Grenze zugelegt. Nachdem man ſchon vor einiger Zeit gehört hatte, daß dort ein Mann verhaftet wurde, der ſich eine Gendarmen⸗ uniſorm hatte anfertigen laſſen, um damit den Schleichhändlern zu Leibe zu gehen und deren Wa⸗ ren für ſich ſelbſt zu beſchlagnahmen, hat dieſe Me⸗ thode inzwiſchen Schule gemacht. Nicht weniger als vier falſche Gendarmen konnten in den letzten Tagen aufgegriffen werden, und wie aus dem flämiſchen Stäötchen Hombeek gemeldet wird, hat man dort ſo⸗ gar ſchon einen fünften Uebeltäter gefaßt, der der gleichen„Beſchäftigung“ nachging. Alle dieſe Geſel⸗ len hatten gefunden, daß ſich die Anſchaffung einer Gendarmenuniſorm bald bezahlt machte, wenn man damit angetan auf die— allerdings illegale— Jagd nach Schleichhändlern aing und ihnen das geſchmug⸗ gelte Gut abnahm. Nachdem freilich die echten Gen⸗ darmen ihren betrügeriſchen Kollegen auf der Spur ſind, wird der neue„Beruf“ wohl ebenſo ausſterben wie er aufgekommen iſt. * — Eine Statiſtik des Graueus ſtellte ein Dr. Siro⸗ vich in einem Aufſatz im„Popular Seience Moun⸗ thly“ über den Rauſchaiftgenuß in den Vereinigten Staaten auf. Danach frönt jeder 60. Amerikaner dem Laſter. Körperlicher und geiſtiger Verfall ſind die un⸗ ausbleiblichen Folgen. Die ſchlechteſten Inſtinkte werden geweckt, und das erklärt vielleicht as Gift, das alle die dem Laſter verfallenden Menſchen verbrauchen. wird arößtenteils nach Amerika einge⸗ ſchmuggelt. Nach Angaben werden in den Fabriken mehr als 1000 Tonnen Rauſchgift hergeſtellt. Der Geſamtbedarf der ganzen Welt, der geſetzlich erlaubt Nachschub für Airika Panzer rollen nach dem Süden. Der Feldwebel ub erzeugt ſich bei einem kurgen Halt noch einmal G6 von, daß alles in, Ordnung iſt. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter von Kayfer,., 3) Inianterie marschiert vor durch wereiſtes und verſchneites Gelände. Die kleinen erbeuteten Schlitten ſind eine weſentliche Ev⸗ leichterung beim Trans port der Traglaſten. Zinngruben bei Kuala Lumpur u den wichtigen Städten auf dem Süsteil der malaniſchen Halbinſel gehört auch Kuala Lumpur, eſſen bevorſtehender Fall vom britiſchen Nachrichtendienſt bereits zugegeben wird.— Eine Zinn⸗ arube bei Kuala Lumpur, die die Großzügiagkeit des dortigen Abbaus veranſchaulicht. iſt und ärztlicher Kontrolle unterliegt, beträgt pro Jahr nur drei Tonnen. Das überſchießende Rieſen⸗ auantum der geſährlichſten Gifte wandert durch aller⸗ lei unberufene Hände, die Unſummen damit verdie⸗ nen, 30 Gramm Morphium koſten z. B. beim Her⸗ ſteller einen halben Dollax. Der Giftſüchtige in Ame⸗ rika, der ſich dasſelbe Quantum Gift, das durch Schmuggler eingeführt wird, beſchaffen will, muß 150 Dollar dafür bezahlen. Im Anfana genügen dem Giftſüchtigen ein Hundertſtel Gramm, dann ſteigert ſich der Bedarf ſtändig. Manche der dem Laſter ver⸗ fallenen Menſchen nehmen bis zu 15 Gramm pro Tag. Eine Menge, von deren Gefährlichkeit man ſich erſt dann die richtige Vorſtellung macht, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß ſie genügt, um 500 Men⸗ ſchen, die ſich nicht ſyſtematiſch an das Gift gewöhnt haben, zu töten. Der Durchſchnittsmorphiniſt muß in den Vereinigten Staaten 20 bis 30 Mark täglich allein für die geſchmuggelten Giftmengen ausgeben. Da dieſer Betrag nur für wenige auf die Dauer er⸗ ſchwinalich iſt, ſo wundert man ſich nicht, zu hören, daß ein großer Prozentſatz der Verbrechen in Ame⸗ rika von Giftſüchtigen begangen wird. * — Eine nicht alltägliche ſand bei hefti⸗ em Schneetreiben zwiſchen dem franzöſiſchen be⸗ etzten und unbeſetzten Gebiet bei Arbois im Jura ſtatt. Ein Bauunternehmer aus Gent in Belgien, der aus irgendwelchen Gründen die Genehmigung zur Einreiſe in das unbeſetzte Frankreich nicht erhal⸗ ten hatte, beſtellte ſeine Braut an die Grenze, wo der Bürgermeiſter von Artois die Trauuna vollzog. Die Eheleute reichten ſich über die Grenzſchranke hinweg die Hände und ſprachen das Jawort. Danach kehrten Mann und Frau getrennt in die nächſten Wirtshäu⸗ ſer ein und feierten dort im Kreiſe ihrer Freunde die Hochzeit. — Entſchloſſenheit und Mut zweier Werftarbeiter rettete in den Dockanlagen einer Firma in Kopen⸗ hagen einen Arbeitskameraden vom ſicheren Tode. Dieſer letztere ein Zimmermann, ſtürzte von einem achtzehn Meter hohen ſchmalen Lauſſtea in die Tiefe und wäre auf den Eiſenträgern der Stahlplatten am Boden fraalos zerſchmettert worden hätten ihn nicht zwei tiefer arbeitende Handwerker im Fall gepackt. Die mutige Tat iſt um ſo verdienſtvoller, als die Retter ſelbſt nur auf einem ſchwankenden Gerüſt ohne Geländer beſwäftiat waren und doch ungeachtet der Gefahr eines Mitgeriſſenwerdens ſchnell zupack⸗ * N * (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Bauer,., 3 (Scherl, Zander⸗Multiplet⸗K.) ten und den Vorüberſauſenden auf ihre ſchmalen Bretter riſſen. * 8 — Vor einem Pariſer Strafgerichtshof demnächſt ein Proze zur Verhandlung, bei— um 29 Millionen Franken Geht, die von Alexander Roſenberg, einem ehemaligen Mütarbeiter des ruſ⸗ ſiſchen Ex⸗Miniſterpräſidenten Kerenſki, von einem anderen ruſſiſchen Emigranten, dem Grafen Potockt, unterſchlagen worden ſein ſollen. Roſenberg, der der Schwiegerſohn des Finanzminiſters der Keremki⸗ regierung, Teretſchenko, iſt, hatte im Jahre 1917 dem Grafen Potocki und deſſen Mutter in Jalta auf de Halbinſel Krim zur Flucht aus Sowjetrußland ver⸗ holfen. Als Roſenberg einige Jahre ſpäter in Paris den Grafen Potocki wiedertvaf, hatte dieſer einen Teil ſeines auf eine halbe Milliarde Franken gſchätzten Vermögens wiedererlangt und erteilte Roſenberg aus Dankbarkeit gewiſſe Vertrauensauf⸗ träge, ſo daß 35 Millionen Franken in die des letzteren wanderten. Von dieſen fehlen nach Angaben der Erben des im Jahre 1934 verſtorbenen Grafen Potocki heut 28,6 Millionen Franken. Roſen⸗ berg verteidigt ſich gegen den Vorwurf der Unter⸗ ſchlagung und behauptet, der Graf habe ihm die e wähnten Summen aus Dankbarkeit geſchenkt. * — Ein in Paris lebendes franzöſiſches Schiffer⸗ ehepaar wurde in ein Krankenaus gerufen da di das älteſte Töchterchen geſtorben war. Während ſich die Eheleute noch auf dem Wege zum Syital befan⸗ den, brach auf ihrem in der Seine liegenden Schlep⸗ per ein Feuer aus, das das Schiff vollſtändig zer⸗ ſtörte. Bei dieſem Brand kamen auch die beiden an⸗ deren Kinder des unalücklichen Elternpaares, ein fünffähriger Knabe und ein zweifähriges Mädchen, ums Leben. 15 Großes deutſches Operngaſtſpiel in Spanien. Monat lang, vom 8. Januar bis 8 Februor, wird ein aus Künſtlern verſchiedener deutſcher Bühnen zuſammengeſetz⸗ tes Enſemble Operngaſtſpiele im Teatro Liceo zu Barcelona geben. Der Frankſurter Generalinten⸗ dant Hans Meißner inſzeniert Richord Wagners 3 hengrin“,„Walküre“,„Triſtan und Jſoſde“ und„Pu ſifal“, der Oberſpielleiter Hans Strobach Mozarts garo“,„Coſi ſan tutte“ und den„Roſenkavalier“ Richard Strauß Als Dirigenten wurden verylſichtet m 7 8** E* Kouwit rankfurt a..), Berti etzelsberger(Munchen und Hans Swarowſky(Berlin). * Maunheim, 10. Januar. Sonnenuntergang Samstag 17.47 Sonnenaufgang Sonnt.20 Sonnenuntergang Sonntag 17.48 Sonnenaufgang Möntag.20 Beachtet die Berdunkelungsvorſchriften CZag òer Briejmarle Das Sonderpoſtamt in der Harmonie Die Mannheimer Briefmarkenvereine veranſtal⸗ ten unter der Führung der Koͤ⸗Sammlergruppen im 11. Januar zum Tage der Briefmarke ein Son⸗ derpoſtamt. Das Sonderpoſtamt iſt durchgehend von 10 Uhr ab geöfſnet.e In Verbindung mit dem Sonderpoſt⸗ amt, das in den Harmonieſälen ſtattfindet. wird eine Werbeſchau veranſtaltet. Die Mannheimer Briefmarkenſammler finden ſich zum Großtauſch zuſammen und am Sonntagvormittaa findet ein Lichtbildervortrag ſtatt. Beginn 11 Uhr. Das Thema iſt ſehr aktuell: Das Empire— britiſcher Raub und Verrat, belegt durch Poſtwertzeichen— und wird ſich ein Beſuch ſehr lohnen Ferner findet Verkauf von Poſtwertzeichen und Glückstüten ſtatt. Auf die Sonderpoſtkarten„Oſtland und Ukraine“ kann der Briefmarkenliebhaber den Sonderſtempel des betr. Landes bekommen. wenn er die gekauften Bilderſerien mit einem Umſchlag, dieſer mit ſeiner Adreſſe verſehen, bei der Koͤß⸗Sammlergruppe ab⸗ ibt. Nach vollzogenem Sonderſtempel erhalten die ntereſſenten die Karten durch die Poſt zugeſchickt. Die Poſtwertzeichen und die Sonderpoſtkarten ſind nur in geringex Auflage erſchienen, ſo daß ſich ein frühzeitiger Beſuch der Veranſtaltung lohnt. Für den Neuheitendienſt der Koͤß Sammler⸗ gruppe liegen Aufnahmevordrucke auf und werden äufklärende Auskünfte während der Veranſtaltung an die Intereſſenten erteilt. Alſo am 11. 1. 42 jeder Briefmarkenſammler zum Vortrag in die Harmonie, dort Großtauſch und Poſt⸗ wertzeichenverkauf. E— Wiſſe, was der Führer ſagt und handle danach, wenn heute oder morgen der Blockleiter der PedDaApP emit der Sammelliſte zu Dir kommt: „Und wenn mir einer ſagt:„Ja, es iſt aber doch ein Opfer für mich“— das iſt dann erſt der Ruhmestitel für Deine Gabe!“ Aus einer Eröffnungsrede zum Kriegs⸗ Winterhilfswerk. Durchführung der Verdunkelung Die Verdunkelungserleichterungen, die den Laden⸗ geſchäften für die Zeit ab 6 Uhr früh bis 19 Uhr — wurden, haben teilweiſe zur Folge, daß urch das von den Geſchäftsräumen ins Freie oringende Licht Verkehrsteilnehmer geblendet wer⸗ den und daß dadurch Verkehrsunfälle eintreten. Die Geſchäftsinhaber bzw. deren Stellvertreter ben daher dafür Sorge zu tragen, daß die Be⸗ leuchtung der Ladengeſchäfte ſoweit gedämpft wird, Haß eine Blendung der Verkehrsteilnehmer, ins⸗ beſondere Kraftfahrer, nicht eintritt. In den Fällen, in denen die Schaufenſter von den Verkaufsräumen nicht durch eine lichtdämpfende Vorrichtung getrennt ſind, genügt es, die Rolläden ſoweit herunterzulaſſen, daß die Beleuchtungskörper der Innenräume keinen Lichtſchein auf die Fahrbahn werfen. Im übrigen kann die Abblendung leicht dadurch erreicht werden, daß ein lichtundurchläſſiger Schirm an dem Beleuch⸗ tungskörper angebracht wird, der verhindert, daß Licht ͤirekt von der Lichtquelle auf die Straße fällt. Privatwohn ungen, Büroh äuſer, Kaffeehäuſer, Wirtſchaften u. alle Räume, die nicht als Verkaufsräume eines Ladengeſchäftes gelten, müſſen nach wie vor von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang vorſchriftsmäßig verdunkelt ſein. Wer kann Mittellungen machen? In der Nacht zum 6. Januar 1942 wurde aus dem Keller eines Weinlokals in Mannheim eine größere Anzahl Flaſchenweine, franzöſiſche Erzeugniſſe in Luxusausführung und mehrere Flaſchen Obſtſekt entwendet. Vor Ankauf wird gewarnt. —— Mitteilungen, die zur Ergreifung der Täter führen können, erbittet die Kriminalpolizei Mannheim, Fernruf 358 51, Nebenſtelle 81/82. Wir wünſchen Glück. Ibren 80. Geburtstag 3 heute Frau Marie Freudenberger, Kä⸗ ertaler Str-ze 44. Frau Maria Heſtle Ww., geb. Bißwanger, Neckarau Roſenſtraße 125, kann heute ihren 70. Geburtsren ſeiern. Herr Peter Ludwig, H 2, 11, feiert am Sonntag den 84. Geburtstag, Herr Melchior Müller und Frau Anna geb. Sohns, 555 Dalberaſtraße 18, können am Sonntaa das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern. Abschiednehmen von pelz und Wolle Sonntag 20 Unr ist endgültig Schius der Sammiung Mit dem morgigen Sonntag liegt der letzte Sam⸗ meltag der großen Pelz⸗, Woll⸗ und Winterſachen⸗ aktion für unſere Soldaten des Oſtheeres vor uns. Für viele— wohl für die allermeiſten Mannheimer — löſt der Rückblick auf die abgelaufenen zwei Wochen des Januar 1942 ein Gefühl der inneren Befriedi⸗ gung und der ſtolzen Freude aus: ſie haben getan was ſie konnten. Sie haben nicht nur gegeben, ſondern vor allem in dem zuſätzlich gewährten Zeitraum der letzten acht Tage auch für die Sache gearbeitet. Sie haben Dinge geſpendet, die ihnen wirklich am Herzen lagen; ſie haben ihre meiſt knapp bemeſſene Freizeit ur Verfügung geſtellt und mit ihrem Tun von rund auf jenem Bilde entſprochen, das einer auf Leben und Tod verſchworenen, opferbereiten, im Ein⸗ ſatz aller Kräfte ſich bewährenden Volksgemeinſchaft gemäz iſt. Wie das im einzelnen ausſieht? Schauen wir einmal nicht auf die Abſchlußzahlen der Zentralſam⸗ melſtelle.— nicht auf die Reihe der nach Oſten rol⸗ lenden Güterwagen, ſondern blicken dorthin, wo das Rieſenwerk der Nation ſeinen Ausgang nimmt: in die Blocks, die Zellen, die Ortsgruppen der NSDAP. Da zeigt ſich denn, daß vielfach Block um Block nicht eine einzige Haushaltung iſt, die ohne Spendenquit⸗ tung blieb. Daß ſelbſt Volksgenoſſen in beſcheiden⸗ ſten wirtſchaftlichen Verhältniſſen— und gerade dieſe— nicht nur einmal, ſondern zwei⸗ und drei⸗ mal mit Gaben zur Sammelſtelle kamen oder ſich im Verſprechen einer noch nich“ ganz vollendeten größeren Arbeit auf den letzten Termin den morgi⸗ gen Schlußtag zu einem ganz beſonderen Feſt ihrer Opferwilligkeit machen wollen. Und ſelbſt dort, wo aus klar erſichtlichen Gründen die eine und andere Familie als Gabenquelle wegfallen mußte, wird noch von einem hundertprozentigen Ergebnis ge⸗ ſprochen werden dürfen. Nehmen wir etwa einen Block pon 35 Haushaltungen einer Ortsgruppe der Innenſtadt. Hier ergab die ſorgfältige Kleinarbeit des politiſchen Leiters, daß ihm nur an drei Woh⸗ nungstüren ein abſchlägiger Beſcheid zuteil gewor⸗ den war, In einem Fall handelte es ſich um einen alleinſtehenden älteren Witwer mit wenig prakti⸗ chen Fähigkeiten, im andern Fall um ein der Für⸗ orge unterſtelltes Sozialrentnerehepaar, das zu⸗ ſammen rund 150 Fahre auf den areiſen Shultern trägt, und der dritte im Bunde— wird beſtimmt bis morgen abend noch„beigegangen“ ſein!“ Aber nicht nur des verſönlichen Einſatzes wollen wir heute gedenken. Auch von Firmen und Betrie⸗ ben iſt in ſchönem Zuſammenwirken zwiſchen Be⸗ triebsführuna und Arbeitnehmern unendlich viel ge⸗ leiſtet worden, was hohe Anerkennuna verdient. So bat ein aroßes Mannheimer Textilbaus trotz der Mannheimer Strafkammer: erhöhten Anſorderungen der Inrentux von der rund 150 Köpfe ſtarken. überwiegend weiblichen Gefolg⸗ ſchaft die ganzen zwei Wochen über ſtets einen we⸗ ſentlichen Teil zur Herſtelluna von Winterſachen für unſere Soldaten freigegeben. Alle nach den geltenden Beſtimmungen punkt⸗ freien Woll⸗ und Stoffreſte wurden mobil ge⸗ macht, dazu ſtifteten die Mädel ſelber noch eine erkleckliche Anzahl von Punkten zwei Nähmaſchinen waren ununterbrochen vom frü⸗ hen Moraen bis meiſt weit über Geſchäftsſchluß in Tätigkeit, und im Freizeitraum klapperten unermüd⸗ lich Dutzende von Stricknadeln, um die von der Hand⸗ arbeitsabteilung bereitgeſtellten Wollvorräte in alle nur möalichen Kälteſchützer für Soldaten umzuwan⸗ ERERRR——————————— Es beſteht Veraulaſſung. darauf hinzuweiſen, daß Schneeſchuhe ſür den§⸗Dienſt nicht gebraucht wer⸗ den. Ohne Bedenken können daher alle Skier von Angehörigen der Hitlerjngend reſtlos der Wehrmacht zur Verfügung geſtellt werden. Heil Hitler! Der.⸗Führer des Bannes Mannheim(171) Karl Müller, Stammführer. deln. Außerdem aingen noch laufend viele nützliche Dinge wie Faden, Band. Nähnadeln, aber auch ge⸗ wiſſe Mengen an Fertigwaren wie Decken und Ohrenſchützer an die Ortsgruppenſammelſtelle ab. Oder wie hat es die Städtiſche Hand⸗ weberei gemacht? Hier wurden in der erſten Woche auf allen verfügbaren Webſtühlen von früh his ſpät Soldatenſchals gewebt, während ein Teil der Weberinnen zum Stricken überging und aus einer wunderbaren ungariſchen Kräuſelwolle Winter⸗ hauben en gros zu arbeiten begann. Als wir uns geſtern vom Stand der Dinge überzeugten, waren auch eine ganze Menge Knieſchützer und Staucher in Arbeit, ſo daß die Spendenliſte ſich recht ſtattlich aus⸗ nhmen dürfte. Und die Moral von der Geſchicht'? Alle Säumigen, alle Lauen und Trägen mögen in ſich gehen. um in letzter Minute noch ihre Pflicht zu tun. Es ſind ihrer gewiß nicht viele, die ſich aus Selbſtſucht oder Läſſigkeit außerhalb dieſes einzigartigen Bekennt⸗ niſſes zu Führer, Volk und Vaterland geſtellt haben. Aber auch jene die noch mehr hätten tun können, als ſie bisher taten, dürften den letzten Sammeltag nicht ungenützt verſtreichen laſſen. Es iſt für unſere Soldaten. Dies Wort ſagt alles. M. S. Sühne für KMangel an Cemeinschaftssinn In den Abendſtunden des Freitags fiel der Vor⸗ hang über ein betrübliches Schauſpiel. 23 Menſchen, nicht nur 22, wie urſprünglich angegeben, ſtanden vor dem Gericht, Volksgenoſſen, wenn man ſo will, die ihr kleines Ich über die Bedürfniſſe der Allge⸗ meinheit geſtellt. Leute darunter von Anſehen, mindeſtens von Wohlſtand. Sie hatte gerne und willig die Gelegenheit benützt, die ihnen ein frecher gewiſſenloſer Schieber bot: ſie ließen ſich mit den Dingen verſorgen, die knapp ſind und deshalb der ſtrengen Verbrauchsregelung unterliegen. Manche aus Böswilligkeit, andere aus Unbedachtheit, gleich⸗ gültig, allen dünkten die Bedürfniſſe der Volks⸗ gemeinſchaft unwichtig. Es gingen viele Gerüchte über dieſen Fall um, Köpfe ſaßen ſchon loſe und das Zuchthaus hatte ſich bereits für Jahrzehnte geöffnet. Schon zu einer Zeit, als die Anklage noch lange nicht ſpruchreif war und die Staatsanwaltſchaft noch eifrig Material zu⸗ ſammentrug. Aber ſo ſchlimm, wie ſich das der kleine Mann auf der Straße gedacht hatte, wurde es nun wieder nicht. Zum Glück nicht. Immerhin, das Schauſpiel war betrüblich und beſchämend genug. Es vermittelte nux ein verzerrtes Bild von Opfergeiſt und Opferbereitſchaft. 8 Das Gericht teilte die Schar der Angeklagten nach drei Hauptgruppen ein. Die erſte und zugleich ſchlimmſte Gruppe waren die Verbrecher gegen die Kriegswirtſchaftsverordnung. Von ihnen wurden verurteilt Heinrich Betzler zu einem Jahr ſechs Monaten Gefängnis und zu zwei Jahren Berufs⸗ Jahr Gefängnis, Marie Spingler zu einem Jahr Zuchthaus und zu zwei Jahren Ehrverluſt, Ludwig Sch. zu acht Monaten Gefängnis. Eine Sondergruppe bildeten zwei Angeklagte, Klara Sch., die Frau des Mannes, der den ſchwung⸗ haften Handel mit den ſeltenen Dingen ins Leben rief, und der Angeſtellte Karl., der als Sach⸗ bearbeiter beſtellt war. Klara Sch. wurde wegen Beihilfe zu einem Verbrechen gegen die Kriegswirt⸗ ſchaftsverordnung zu ſechs Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt, Karl H. wegen eines Verſtoßes gegen die Verbraüchsregelungsſtrafverordnung in Tateinheit mit paſſiver Beſtechung 10 Monate Gefängnis. Da⸗ bei nahm das Gericht nicht einmal als erwieſen an, daß H. ſich durch die reichlichen Zuwendungen zu einer dienſtlichen Pflichtverletzung hat hinreißen laſſen. Aber er durfte als Beamter auf keinen Fall Geſchenke annehmen, und als Helfer bei der Durch⸗ führung der Verbrauchsregelung durfte er auch nicht ſo gegen die Verbrauchsregelung verſtoßen. „Die übrigen Angeklagten wurden teils zu Ge⸗ fängnisſtrafen, teils zu Geldſtrafen verurteilt. Sie hatten bewirtſchaftete Lebensmittel entweder in Aus⸗ übung eines Gewerbes oder als Privatperſonen be⸗ zogen. Zuriſtiſch iſt das ein erheblicher Unterſchied. Die einfachen Fälle der zweiten Gruppe— Privat⸗ perſonen!— wurden wegen Verjährung eingeſtellt. Erfreulich war es nicht. Ganz und gar nicht. Uebrigens war die SHD. Küche nicht eigentlich die Bezugsquelle. Der Herr Einkäufer ließ nämlich die zuviel bezogenen Lebensmittel gar nicht erſt in verbot, Emilie Schmitt zu einem Jahr, drei die Küche kommen— er fuhr ſie gleich zu ſeiner Monaten Gefängnis, Auguſt Schmitt zu einem Kundſchaft.—tt 555 Keine Verlängerungsscheine mehr Die Reichsführung der kaſſenärztlichen Vereini⸗ guna Deutſchlands hat mit den vier Reichsverbänden der Krankenkaſſen und den beiden Erſatzkaſſenver⸗ bänden vereinbart, daß die Verlängerungsſcheine in der kaſſenärztlichen Behandlung wegfallen. Der Reichsarbeitsminiſter hat ſich damit einverſtanden erklärt. Die Neuerung, die vom 1. Januar 1942 ab wirkſam aeworden iſt, bedeutet eine weſentliche Ver⸗ einfachuna für die Krankenverſicherten wie auch für die Aerzte. Ein Kommentar im„Deutſchen Aerzte⸗ blatt“ weiſt darauf hin, daß die Möglichkeit zu der Neuregelung ſich durch den Wegfall der Ausſteuerung Ein Besuch im Segelfluglager Das Ms-Fliegerkorps schult seine Unterfünrer NSG. Der Unterführer im NS⸗Fliegerkorps braucht eine ebenſo vielſeitige wie gründliche Aus⸗ . Actreich bat er dieſe öurch langjäbrige elfaſſiſchen NSrK⸗Stürme Praxis erworben. die mangelnde Erfahrung bei den neu übernommenen elſäſſiſchen Kameraden, die als Unterführer in den Trupps und Scharen der vorgeſehen ſind, auf⸗ len, finden in der Segelflug⸗Uebungsſtelle Schallodenbach in der Pfalz Ausbildungslehrgänge für die beiden elſäſſiſchen Standarten 82 und 83 der Gruppe 16(Südweſt) ſtatt. Das Lager Schallodenbach, das wir kürzlich be⸗ Juchten, bietet neben großen freien Hängen, die für Gleit⸗ und Segelflug hervorragend geeignet ſind, eine ausgezeichnete Unterkunft. In den fünf ge⸗ käumigen Baracken mit gut eingerichteten, warmen ben zu je vier Mann, einem großen Speiſe⸗ und nterrichtsſaal und den dazugehörigen Neben⸗ 5 wräumen fühlen ſich die Männer wohl, umſomehr, als auch die Verpflegung erſtklaſſig iſt. Der Tag beginnt mit Wecken, Körperpflege, Stubenreinigung und einem„eiſernen“ Bettenbau. Nach dem Frühſtück findet täglich eine Unterrichts⸗ liegerkorps ſtatt. Neben der Geſchichte der Luft⸗ fahrt, Werdegang des NS⸗Fliegerkorps, Dienſt⸗ Beſtaltung, fliegeriſchen Fragen, techniſcher Ausbil⸗ Dung, Werkſtatt⸗ und Funkdienſt werden allgemeine Führeraufgaben behandelt. Nach kurzer Pauſe geht es zum Exerzieren und zum Wehrſport. Um bei 8190 über die verſchiedenſten Dienſtzweige im NS⸗ der Zuſammenziehung größerer Einheiten die Gleichmäßigkeit der Kommandos und deren Aus⸗ führung zu gewährleiſten, werden die Männer ein⸗ seln vor die Front gezogen, erteilen ſelbſt die Kom⸗ anandos und überwachen die Ausführung. 5 Nach dem reichlichen Mittageſſen, das mit Tiſch⸗ ſpruch und Lied eingeleitet wird, iſt Ruhepauſe bis zum Abhören der Nachrichten um 14 Uhr. An⸗ ſchließend geht es zum Sport. Hierbei werden die Kampfſpiele bevorzugt. Meditzinball, Kugelgym⸗ naſtük und Staffeln aller Art erhöhen die Spannkraft und zeigen den Männern, wie ſie ſelbſt den Sport in ihren Einheiten durchführen können. Dann wird die theoretiſche Ausbildung fortgeſetzt. wobei der weltanſchaulichen Schulung breiter Raum gegeben iſt. Schulungsreöner der Partei und des NS⸗Fliegerkorps erörtern die großen und kleinen Tagesfragen und vermitteln die Grundlagen unſe⸗ rer Weltanſchauung. Beſonders beliebt ſind die ein⸗ ſchlägigen Arbeitsgemeinſchaften. Die übrigen Dienſtſtunden ſind ausgefüllt durch Singen, Film⸗ vorführungen, weitere Vorträge uſw. Alle Männer, die noch nie geflogen ſind, haben im Lager Gelegenheit, ihre erſten Rutſcher auf Gleit⸗ flugzeugen auszuführen. Den Lehrgana ſchließt je⸗ weils ein zünftiger Kameradſchaftsabend. Was die NSßK⸗Unterführer in der Uebunasſtelle gelernt haben, wird durch regelmäßige Wiederholung und durch die Arbeit in den Einheiten vertieft. Da⸗ mit iſt die Gewähr geboten daß auch im Elſaß ein Führernachwuchs des NS⸗Fliegerkorvs aeſchaffen wird, der ſeinen Aufgaben gewachſen iſt in der geſetzlichen Krankenverſicherung bot. Künftig darf der Kaſſenarzt auf Grund eines ihm überge⸗ benen ordnunasmäßigen Krankenſcheins behandeln und Rezepte geben, ſolange„der Verſicherungsfall“ andauert. Es muß alſo eine fortlaufende Behans⸗ luna vorliegen. Ob der Kranke nur wegen einer oder nacheinander wegen verſchiedener Krankheiten — im mediziniſchen Sinne— behandelt wird, iſt oa⸗ bei gleichgültig. Es darf nur zwiſchen den einzel⸗ nen Behandlunasdaten kein arößerer zeitlicher Zwi⸗ ſchenraum liegen, in dem Behandlungsbedürftigkeit oder Arbeitsunfähigkeit nicht mehr beſtand. Der Krankenſchein gilt alſo von nun an auch über die Vierteljahres⸗Grenze hinaus, ohne daß ein Ver⸗ längerungsſchein notwendig wird. Dieſer Grundſatz erfährt nur zwei Ausnah⸗ men: 1. Wenn der Kranke ſeine Kaſſenzugehörig⸗ keit wechſelt, muß er alsbald einen Krankenſchein ſeiner neuen Krankenkaſſe beibringen; 2. Wenn eine fortlaufende Behandlung zum dritten Male in ein neues Kalendervierteliahr übergeht, muß der Arzt den Kranken ebenfalls auffordern, ihm alsbald einen neuen Krankenſchein zu bringen.— Die neue Vereinfachung gilt für die Orts⸗ Land⸗, Betriebs⸗ und Innunaskrankenkaſſen. ** Ansgeichnung. Uffz. Oskar Bauer ir., Mit⸗ telſtraße 10, und Uffz. Karl Bauer, Kronprinzen⸗ ſtraße 50, wurden mit dem EK. II. ausgezeichnet. k*„Am Neckar und am Mheine“. Die Photo⸗ graphiſche Geſellſchaft veranſtaltet am kommenden Sonntag, dem 11. Januar, vormittags 11 Uhr, im Wartburghoſpiz einen Lichtbildervortrag, in dem herrliche Bilder unſerer Heimat gezeigt werden. * Verauſtaltungen im Planetarium in der Zeit vom 11. bis 18. Januar 1942. Sonntag, 17 Uhr: 6. Lichtbildervortrag der Reihe„Allgemein⸗ verſtändliche Himmelskunde“: Der in⸗ nere Aufbau und die Entſtehung der Sterne. Rieſen und Zwerge unter den Sternen.— Dienstag, 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors.— Mitt⸗ woch, 16 Uhr: Vorführuna des Sternprofektors.— Donnerstag, 19 Uhr: 4. Lichtbildervortrag der Reihe„Die Welt der Klänge und des Lich⸗ tes“: Die menſchliche Stimme und Sprache. Unter⸗ ſuchuna der Geräuſche 16.30 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Sonntag, 18. Jannar, 16 und 17 Uhr: Vorfüh⸗ runn des Sternprofektors mit Lichtbildervortrag: 85 aſtronomiſcher Ausblick in das Jahr Raumakuſtik.— Freitag. Filmrundschau Alhambra:„Jeuny und der Herr im Frack⸗ „Jenny und der Herr im Frack“, der neue Ba⸗ varia⸗Film, den Paul Martin geſcheit und geſchickt inſzenierte, iſt ein fröhliches Hindernisrennen nach einer ſeltenen Perle, die von Spitzbuben geſtohlen, von mindeſtens ebenſo ſchlauen Gegenſpitzbuben, oder beſſer geſaat: Spitzbubengegnern, vor dem Zugriff bewahrt, beziehungsweiſe wieder beigebracht werden ſoll. Beide Parteien haben es durchaus nicht leicht, und auch das Publikum, das unbändig zu lachen reich⸗ lich Gelegenheit bekommt und immer noch ein biß⸗ chen gewitzigter zu ſein alaubt als die jeweils vor ſeinen Augen Handelnden, wird ganz artig gefoppt. Verraten kann man ſelbſtredend nichts, hinterber wäre das auch gar zu leicht, aber mittendrin ahnen, wer denn eigentlich alles die Hände nach den koſt⸗ baren Perlen ausgeſtreckt hat, das wäre etwas. Johannes Heeſters hat nicht immer einen leichten Stand, er muß ia auch gleich zwei Perlen im Auge behalten. Die eine wird von Hilde Hildebrand ge⸗ tragen und die andere heißt Guſti Huber, Kriminal⸗ ſtudentin und Tochter des Verſicherungsgewaltigen Guſtav Waldau, d. h. im Film heißt ſie Jenny und betätigt ſich kriminaliſtiſch. Oskar Sima tritt als Ebrenpräſident eines Philatheliſtenkongreſſes auf, Paul Kemy als leidenſchaftlicher Sammler, er hat von der Kriminaliſtik keine Ahnung, gerade deshalb träat er Entſcheidendes zur Entlarvung der Schul⸗ digen bei. Johannes Heeſters iſt mit dieſem Film von den Geſanasrollen zur Sprechrolle übergegan⸗ gen, aber er hat natürlich eine Geſangseinlage, ver⸗ ſteht ſich Der beſte Boden für all die verzwickten Ver⸗ wicklungen iſt ein hochelegantes Luxushotel im Nor⸗ den Europas mit allem Zubehör, wie ſich das für einen gefilmten Weltkongreß gehört. In dem wohl⸗ gezimmerten Film. der aut, ſehr aut aufgenommen und muſikaliſch entſprechend anſprechend untermalt wurde, wird nichts zu ernſt genommen, ſo kommt kein einziger falſcher Ton in die kurzweilige Ge⸗ ſchichte, die zwiſchen Tempo und Pauſen in der Handlung ſehr geſchickt ausbalanciert iſt. Dr. F. W. Koch. Schauburg: Menſchen im Sturm Jugoſlawien kurz vor dem Einmarſch unſerer Truppen. Die Regierung iſt geſtürzt und damit dem Deutſchenhaß Tür und Tor geöffnet. Schlimme Tage für die Volksdeutſchen, die von der Soldateska gepeinigt werden. Einer Frau geht die Not beſon⸗ ders zu Herzen. Sie iſt als Deutſche die Frau eines Jugoſlawen. genauer eines Slovenen, geworden, der ſich als Europäer fühlt. Sie kann nichts anderes ſein als Deutſche, genau ſo wie ihre Tochter aus erſter Ehe. Und dieſe Treue wird ihr zum Ver⸗ hängnis. Als ſie Kinder, die als Geiſeln verſchleppt werden ſollen, über die Grenze bringen will, trifft ſie die tödliche Kugel. Ein wildbewegter Film und ſicher ein getreues Abbild jener Leidenstage. Fritz Peter Buch hat ihn gedͤreht mit all dem Auf und Ab, der Düſterkeit und der Helle, wie ſie zu einem Streiſen notwendig ſind, der ſeine Impulſe aus äußeren Vorgängen be⸗ kommt und doch ſo etwas wie eine führende Ober⸗ ſtimme beſitzt. In dieſem Fall iſt es das Volks⸗ deutſchtum, Die opferfreudige Frau, die gerne Glanz und Reichtum gibt, wenn die Stimme des Blutes ruft, iſt Olaa Tſchechowa. Ihrem Gatten leiht Guſtan Dießl die Züge leichter Dekadenz. Dagegen iſt die Tochter von Hannelore Schroth ganz Trotz, Empö⸗ runa und Gerechtiakeitsgefühl. Heinz Welzel als Schullehrer läßt bei allem Tatendrang die träume⸗ riſche Verſonnenheit nicht zu kurz kommen. Die Ge⸗ genſeite wird durch Siegfried Breuer und Franz Schafheitlin am präananteſten vertreten. Joſef Sieber als alter Knecht iſt wieder einmal ganz die aute Seele. Wolfgang Zeller ſchrieb die treffend illuſtrierende Muſik. Franz Schmitt. * Verkehrsunfall auf der Breiten Straße. Heute um die zwölfte Stunde geriet eine Radfahrerin— an⸗ ſcheinend durch unſachgemäßes Ueberholen— bei 8 1 in den Bereich einer ihr aus Richtung Neckarbrücke entgegenkommenden Straßenbahn. Trotz Sandſtreuens und Bremſens war ein heftiger Anprall des Fahr⸗ rades unvermeidlich. Die Frau trug Verletzungen davon. Es gab unliebſamen Aufenthalt im ſtarken Mittagsverkehr. un Für das Wunſchkonzert am Sonntagnachmittag ſind noch einige wenige Karten im Plankenhof und an der Tageskaſſe verfügbar. Joſef Offen bach, allen Mannheimern ein Begriff, hat die Anſage über⸗ nommen. Beginn: 15 Uhr pünktlich. Die Plätze müſ⸗ ſen 14.45 Uhr eingenommen ſein, um den pünktlichen Beginn zu gewährleiſten. Der Rundfunk am Samstag In den„Znei bunten Stunden“ des Reichsſen⸗ ders Saarbrücken von 17.10 bis 18.30 Uhr wirken Juge⸗ borg Maiſch, Erni Dörrenbächer, Elſe Rambauſek, Theo Lienhart und andere mit. Die Leituna hat Guſt. Kneiy, Bruno Sänger(Violine) und Willi Stech(Klavier) ſpie⸗ len in der Sendung„Die Ausleſe“ von 19.90 56 19.45 Uhr kleine Werke von Beethoven, Schubert, Gries, Rubay und Reger. Das Abendyrogramm zum Wochenende bringt von 20.20 bis 21 Uhr„Unterhaltende Weiſen“, Es diri⸗ giert Curt Kretzſchmar, es ſingt Lore Hoffmann. „Guten Abend, liebes Publikum“. Unter dieſem Motto erfreuen Mimi Thoma, Marika Rökk und andere bekannte Künſtler die Hörer von 21.20 bis 21.45 Uhr. Das Große Tanzorcheſter des Deutſchlandſen⸗ ders iſt mit den neueſten rhythmiſchen Kompoſitionen von 21.45 bis 22 Uhr im Programm.„Kleine verträumte Me⸗ lodien“,„Ein wenig Nachtmuſik“ und anderes wird von 22.15 bis 24 Uhr zu hören ſein. Der Rundfunk am Sonntag Aus dem Straßburger Münſter wird von 8 bis.80 Uhr ein ee geſendet.—„Wer nicht im Augen⸗ blick hilft, der ſcheint mir nie zu helfen“. Unter dieſem Leitwort ſteht das„Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr. Spre⸗ cher iſt Ewald Balſer.— Das Grimmſche Märchen „Schneeweißchen und Roſenrot“ in der Bearbei⸗ tung von Hanna Schachenmeier mit der Muſik von Erwin Mauß wird von 14.25 bis 15 Uhr aufgeführt. In den Haupt⸗ rollen wirken mit: Elfriede Kutsmany, Guſti Wolf, Bern⸗ hard Minetti und Walter Richter.— In der„Kleinen Kammermuſik“ von 15.30 bis 16 Uhr ſpielt das Weiß⸗ gärber⸗Quartett Werke von Cherubini und Schubert.— „Zwei bunte Stunden“ von 16 bis 18 Uhr.— Von 18.10 bis 19 Uhr wird als Aufnahme aus der Muſikhalle in Hambura ein Ausſchnitt aus dem Konzert des Hambur⸗ ger Philharmoniſchen Orcheſters unter Lei⸗ tung von Eugen Jochum geſendet, und zwar Marſch von Anton Bruckner und 6. Symphonie von Beethoven.— Zu Ludwig Kuſche, dem bekannten Münchener Komponiſten, führt die Sendung von 19.30 bis 19.45 Uhr, in der Lilly Preiſig, Anton Gruberbauer, Ludwig Schmidmeier und Ludwig Kuſche die bekannteſten Muſiken des Komponiſten darbieten.—„München ſpielt au'!“ von 20.20 bis 21 Uhr. In der frohen Melodlienſolge am Sonntagabend wirken mit: Chriſtl Brandſtetter(Sopran), Julius Patzak (Tenor), der„Vogeljakob“, ein Quartett und eine Unter⸗ haltungskapelle der Wehrmacht, ein Rundfunkchor und ein Großes Rundfunkorcheſter unter Leitung von Dr. Rein⸗ hold Merten.— Generalmuſikdirektor Loyro von Ma⸗ tacte, Agram, iſt der Dirigent des Orcheſterkon⸗ erts von 1 bis 2 Uhr nachts. Soliſtin: Brauca Muſulin kelavter). 0 Hanokis- uno wigrscuPs-zknune Der kommende Handbalisonntag Hallenhandballſpiele bei der Reichsbahn Erſtmals kommen in dieſem Jahre die Meiſterſchaften im Hallenhandball zum Austrag. Nach den Swielregeln iſt für Cieſe Spiele ein Feld von mindeſuens 30:15 bis 50:25 Meter vorgeſehen. Die Praxis hann ſich darnach nicht richten. Die Vorrunde um die Bezirksmeiſterſchaft findet in der Halle der Reichsbahnſportgemeinſchaft ſtatt, die die⸗ ſen Maßen in keiner Weiſe gerecht wird, aber ſie geſlatten doch gute Spiele mit allerdings nur fünf Spielern— ge⸗ gen? nach der Regel— auf jeder Seite. Nach einem Vorbereitungsturnier vor wenigen Wochen kommen an dieſem Wochenende die Vorrundenſpiele zur Durchführung. Die vier beſten Mannſchaften erreichten die Enoſpiele, die acht Tage ſpäter in der Halle des TV46 mit ſechs Spielern auf jeder Seite zur Durchführung kom⸗ men. Dadurch, daß vier Mannſchaften in die Endrunde kommen, iſt Lien durch die beengten Verhältniſſe nicht zu vermeidenden Zufälligkeiten doch etwas die Spitze genom⸗ men, ſo daß man ſagen kann, daß wirklich die beſten Mannſchaften die Endſpiele beſtreiten werden. Am heutigen Samstagabend bämpſen zunächſt die Män⸗ ner, am Sonntagvormittag folgen die Frauen. Sechzehn Männermannſchaſten treten zu den Meiſierſchaftskämpfen an, die in zwei Gruppen um den Eingang in die Schluß⸗ runde lämpfen. In der Bereichsklaſſe ſpielen Spx Wald⸗ hof, TB 98 Seckenheim, VfR Mannheim. Dich Ketſh, Poſt⸗ Sp, T Friedrichsfeld und Reichslbahn⸗SG, zu denen noch außer Konkurrenz die zweite M7G⸗ Mannſchaft kommt. Die beiden Erſtplazierten dieſer Gruppe kommen ohne weiteres in die Endrunde, der Dritte muß mit dem Zweiten der Bezirksklaſſe um den vierten Platz des End⸗ turniers kämpſen. Sp Wallchof und der T 98 Secken⸗ heim haben die meiſten Ausſichten auf die beiden erſten Plätze. Offen iſt die Frage, wer den wichtigen dritten Phatz belegt, für den nach der Ausloſung Ketſch oder Poſt in Frage kommen. Jahn Seckenheim, Mech, T 46, Daimler⸗Benz, Vſe Necharau, Turnerſchaft Käfertal ſowie die zweiten Mann⸗ ſchaften von Waldhof und Seckenheim beſtreiten das Tur⸗ nier der zweiten Klaſſe, von der der Sieger ſich einen Päatz in der Endrunde erkämpft, während der Zweite erſt den Dritten des Bereiches ſchhagen muß. TV 46 oder VfR? Die Frauen ſpielen ebenſo wie die Männer in zwei Klaſſen. Während aber die Männerſpiele ſchon am Sams⸗ tagabend beginnen, tragen die Frauen ihre Spiele am Sonntagvormittag aus. Des weiteren iſt zu beachten, daß am Sonntagvormittag im Einrundenſyſtem geſpielt wird, während bei den Samstagſpielen bei den Männern nach Seie tem gelämpft wird, alſo der Verlierer aus⸗ eibet. In ber Bezirksklaſſe der Frauen ſpielen der TV46 und ViR mit je zwei Mannſthaften dazu kommt noch die erſte Mannſchaft der Poſt⸗SpG. Wenn auch die beiden erſten dieſer Gruppe in die Endrunde kommen ſo iſt man doch eſppannt, ob den Raſenſpielern endlich ein Sieg über den urnverein in der Reichsbahnhalle gelingt. VſR und 7 46 ſollten die keiden erſten Plätze belegen, während für den dritten Rang der Poſt die größeren Chancen einge⸗ räumt werden müſſen. Die Kreisélaſſe bringt die zweite Garnitur der Poſt⸗ ſporteemeinſchaft, TBd Neulußheim, FV Hockenheim. T Ketſch ſowie die Reichsbahn⸗SwG. Der Sieger dieſer Gruppe, der in die Endrunde kommt, iſt ebenſo ſchwer zu tippen, wie der Zweite, der mit dem Dritten der oberen ——— um den vierten Platz des Schlußturniers kämpfen muß. Auch die Frauenſpiele werden gute Kämpfe bringen. Da mit dieſen Spielen, die um 9 Uhr in der Reichsbahn⸗ halle beginnen, für den Franenſport geworben werden ſoll, iſt der Eintritt für Frauen frei. Wer spielt gegen die Schwelz? Eishockey⸗Uebungsſpiel in München Im Hinblick auf den Länderkampf gegen die Schweiz am kommenden Sonntag in München ſollte die deutſche Nationalmannſchaft am Freitag in München ein Uebungs⸗ ſpiel beſtreiten. Da aber außer den Rießer See⸗Spielern von den Nationalen nur der Mannheimer Demmer zur Stelle war, ſpielten an Stelle der Nationalmannſchaft die durch Demmer verſtärkten Rießer Seer gegen eine Münch⸗ ner Auswahl. Es wurde eine recht einſeitige Angelegen⸗ heit, oͤie in einem 16:1(:0, 771,:60)⸗Sieg von Rießer See ihren zahlenmäßigen Ausbruck fand. Die endgültige Beſetzung der deutſchen Mannſchaft zum Kampf gegen die Schweiz ſtand am Freitag noch nicht feſt. Durch die Abſage von Jänecke und Ball haben ſich Schwie⸗ rigkeiten ergeben, zumal auch die Mitwirkung von Feiſt⸗ ritzer noch fraglich war. Südschweden slegt 12:9 Hanöball⸗Ländermannſchaft wieder geſchlagen Die deutſche Handͤball⸗Ländermannſchaft trat zwei Tage nach dem Göteborger Ländertreſſen in der neuen Sport⸗ halle in Lund noch einmal einer ſüdſchwediſchen Auswahl gegenüber, der ſie aber ebenfalls nicht gewachſen war. Mit 12:9(:3) Toren kamen die Gaſtgeber zum Sieg. Auf deut⸗ ſcher Seite war die Mannſchaftsleiſtung erheblich beſſer als beim offiziellen Länderkampf, vor allem ſtand diesmal in dem Berliner Schmidt ein beſſerer Torhüter zur Ver⸗ fügung. Als Hermann Stettin) zwei Tore vorlegte, war das ein verheißungsvoller Beginn für die deutſche Mann⸗ ſchaft, aber die Schweden glichen ſchnell aus und warfen noch vier weitere Tore, während Deutſchland nur noch einmal durch Brüntgens(Lintfort) erfolgreich war. Mit Engestangen ſeinem jungen Landsmann überlegen. :8 für Südſchweden wurden alſo die Seiten gewechſelt. Die zweiten 25 Minuten ſtanden mehr im Zeichen der deutſchen Mannſchaft, die bei einem Zwiſchenſtand von:7 dem Ausgleich recht nahe war, ihn aber doch nicht ſchaffen konnte. Die Schweden zogen zum Schluß noch einmal an und ſiegten ſchließlich mit 12:9. Auf deutſcher Seite zeich⸗ neten ſich Hermann, Brüntgens und Küchenbecker(Berlin), der auch oͤrei Tore warf, beſonders aus. Endrunde in Freiburg Um Badens Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen Die Kämpfe um die badiſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen ſind bereits bis zur Endrunde gediehen, die am 17. un 18. Januar in Freiburg im Breisgau zur Ent⸗ ſcheidung ſtehen wird. Titelverteidiger iſt der Bf 86 Mannheim, der als Meiſter von Nordbaden an der End⸗ runde beteiligt iſt. Mittelbadens Meiſter und Vertreter iſt der ASV Bruchſal, den Schwarzwaloͤbezirk vertritt der S St. Georgen und Oberbaden ſtellt eine kombinierte Staffel, dͤie ſich aus Ringern der Orte Freiburg, Lahr und Emmendingen zuſammenſetzen wird. Die genauen Paarun⸗ gen für die Endrunde werden vom Bereichsfachwart an Ort und Stelle vorgenommen. Reun Mationen in Breslau Rieſenintereſſe für die Euxopa⸗Boxmeiſterſchaften Der Erfolg der europäiſchen Kriegsmeiſterſchaften im Amateurboxen iſt ſchon vor Beginn der Kämpſe am 20. Jannar in Breslau geſichert. Ungeachtet der Schwierig⸗ keiten, die ſich in Kriegszeiten der Organiſation einer ſo großen Veranſtaltung entgegenſtellen, iſt es doch gelun⸗ gen, die kamppfſtärkſten Vertreter von neun Nationen in der ſchleſiſchen Gauhauptſtadt zu verſammeln. Es werden rund 100 Bewerber um die höchſten Titel des europäiſchen Boxſports kämpfen. Dieſes hohe zahlenmäßige Ergebnis iſt verblüffend. Es zeugt von der Tatkraft der ſührenden Männer im deutſchen Amateurboxſport, daß ſie es inner⸗ halb einer verhältnismäßig ſehr kurzen Zeit verſtayden haben, dieſe Kriegseuropameiſterſchaften ſo zu geſtalten, daß ſie hinter den Titelkämpfen in friedlichen Zeitläufen kaum zurückſtehen. Der Boxverband Spaniens hatte urſprünglich nur fünf Boyer angemeldet, wird aber nun in Bveslau mit 14 Kämpfern vertreten ſein. Die Spanier werden mit Aus⸗ nahme des Schwergewichts alle Klaſſen dorpelt beſetzen. Die erſt vor wenigen Tagen in Barcelona durchgeführten Landesmeiſterſchaſten haben eine aute Ueherſicht über das vorhandene Material gegeben. Vorausſichtlich werden die neuen Meiſter und die Zweiten der Titelkämpfe nach Deutſchland kommen. Das junge Kroatien wird in Breslau mit ſietben Kämp⸗ ſein, die ietzt wie folgt namhaft gemacht wurden: Matica(Banbamgewicht). Maglia(Federgewicht), Dev⸗ cica u. Hrbic(beide Leichtgewicht), Krleza(Mittelgewicht), Hladni und Skic(beide Habbſchwergewicht). Deutſche Jugend⸗Boxſtaffel geändert Die Boxſtaffel der Hitlerjugend hat am Donnerstag von Hannover aus die Reiſe nach den Haag angetreten, wo am 10. Januar der zweite Mannſchaftskampf mit den Jugendboxern der Niederlande abgewickelt wird. Die chon bekanntgegebene Aufſtellung mußte noch einmal ge⸗ indert werden, da Klein(Kaſſel) im Federgewicht und Herzig(Magdeburg) im Mittelgewicht können. Neu hinzugekommen ſind Sander(fHildes⸗ heim) und W. Wietelmann(Hannover), die beide im Leichtgewicht eingeſetzt werden. Die Reiſe traten an: Hartermann(Braunſchweig), Burgmüller(Hannover), Strübing(Braunſchweig), Sander(Hildesheim). W. Wie⸗ telmann(Hannover), Tauber(Magdeburg), Löbach(Köln). 55(Köln), Kowalkowſki(Hamburg) und Tybor tettin), Rorweger trainieren tür Klagenturt Die norwegiſchen Eisſchnelläufer nehmen es mit ihren Vorbereitungen auf den Länderkampf mit Deutſchland am Monatsende in Klagenfurt ſehr ernſt. Eine Reihe von Veranſtaltungen, deren erſte jetzt in Oslo vor ſich ging, ſoll die Norweger in Form bringen. Das Hauptintereſſe konzentriert ſich dabei auf den früheren Weltmeiſter Hans Engestangen und den Nachwuchsmann Finn Hodt. In zwei Ryennen über 500 und 3000 Meter erwies S12 e 500 Meter gewann er in 44,90 mit einer Zehntelſekunde Vorſprung vor Hodt und die 3000 Meter, an denen ſich der gerade von der Oſtfront zurückgekehrte Legionär Hodt nicht beteiligte, überlegen in:15,1. John Hvalby belegte in:23,4 den zweiten Platz. In den Juniorenwettbewer⸗ ben tat ſich O. Wolff mit einer 500⸗Meter⸗Zeit von 46,0 hervor. In einem 500⸗Meter⸗Frauenlaufen war Nanecy Thue allen ihren Kameradinnen in:04 klar überlegen. Das Training wird am Wochenende in Hamar ſortgeſetzt, wo auch Finn Hodt ſich auf die Klagenfurter Ereigniſſe vorbereitet. Fraukfurts Turnriege zum Kampf gegen Stuttgart und und die Kriegsmarine am 18. Januar in Frankfurt a. M. beſteht aus folgenden ſieben Turnern: Hlinetzky, Linke, Henkel, Roſenberger, Hainz, Stark und Zellekens. * Für Engen Rößling, der ſich ſeit etwa örei Wochen in in Garniſon befindet, hat der Viſs. urg Gaſt⸗ pielerlaubnis beim VfR. Mannheim nachgeſucht. nicht mitmachen Die Deutsche Reichsbahn 1941 Nachdem ſchon 1940 ganz außergewöhnliche An⸗ forderungen an die Deutſche Reichsbahn geſtellt worden waren, verlangte die Fülle militäriſcher und kriegswirtſchaftlicher Aufgaben im Jahre 1941 eine noch höhere Anſpannung aller verfügbaren Kräfte. Hinzu kam die Steigerung des Verkehrsvolumens im zivilen Sektor, die durch die abermalige Ver⸗ mehrung der Produktion in allen wehr⸗ und lebens⸗ wichtigen Wirtſchaftszweigen verurſacht wurde, wobei beſonders zu berückſichtigen iſt, daß die Beförderun⸗ gen infolge der neu hinzugekon⸗menen Gebiete über noch weitere Entfernungen vorgenommen werden mußten als im Jahre 1940. In einem vorläufigen Jahresrückblick wurde mit Befriedigung feſtgeſtellt, daß die Reichsbahn die überaus harte Bewährungs⸗ probe beſtanden hat. Verkehrs⸗ und Leiſtungsſteigerungen wurden wiederum erheblich vermehrt, die Einnahmen be⸗ laufen ſich vorausſichtlich auf insgeſamt rund 9 Mrd. Mark gegenüber 7,6 Mrd. Mark i.., das ſind 18 v. H. mehr. Wenn auch die Erhöhung in der Haupt⸗ ſache in den erheblich geſteigerten Verkehrsleiſtun⸗ gen begründet iſt, ſo wirkte ſich doch auch die Ver⸗ größerung des Reichsbahnnetzes aus. Auch die Auf⸗ wendungen vergrößerten ſich wiederum, die gegen⸗ wärtige Beanſpruchung des Appartes iſt zwangs⸗ läufig mit beſonderen Koſten verbunden, vor allem in Unterhaltung und erhöhter Erneuerung der Bahnanlagen und Fahrzeuge. Mit den erhöhten Abſchreibungen und mit dem Teil der allgemeinen Reichsabgabe, der als feſter Betrag von 126 Mill. Mark aus der Betriebsrechnung zu leiſten iſt, er⸗ gibt ſich ein Ueberſchuß, der unter Einbeziehung der ao. Erträge auch in 1941 ausreichen wird, um alle in der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung verbuchten Aufwendungen, wie namentlich den Schuldendienſt, die Dotierung der Ausgleichsrücklage und die wei⸗ tere Abgabe an die allgemeine Reichskaſſe zu beſtrei⸗ ten. So wird ſich die Rechnung der Reichsbahn aus⸗ gleichen, wobet darauf hinzuweiſen iſt, daß inſolge der erhöhten Verkehrseinnahmen die Abgabe an die allgemeine Reichskaſſe ebenſo wie die an das Reich abzuführende Beförderungsſteuer wiederum nicht unerheblich höher ſein werden als im Jahre 1940. „Das Ergebnis der Konverſion der am 1. 9. 19491 fällia gewordenen 150 Mill. 4,5 v. H. Reichsbahn⸗ ſchatzanweiſungen von 1935 in neue 3,öprozentige von 1941 kann als außerordentlich befriedigend be⸗ zeichnet werden. Bereits wenige Tage nach Bekannt⸗ gabe des Umtauſchangebotes waren rund 148,4 Mill. Mark zum Umtauſch angemeldet. Der Geſamtſchul⸗ denſtand der Reichsbahn kann weiterhin als günſtig bezeichnet werden. Die langfriſtigen Verbindlich⸗ keiten belaufen ſich wiederum auf rund 4 Mrd.„/, demgegenüber ſtellte ſich das Anlagevermögen be⸗ reits Anfang 1941 auf faſt 40 Mrd.„1, ihr Eigen⸗ kapital auf 20,2 Mrd. /.— Das Zweigunternehmen Reichsautobahnen wurde ab 1. 1. 1941 von der ver⸗ waltungsmäßigen Bindung an die Reichsbahn gelöſt, doch blieb im Finanz⸗ und Kaſſendienſt die Verbin⸗ dung erhalten. Im Altreich wurden 1941 fünf Pri⸗ vatbahnen verſtaatlicht, weil beſondere Reichsinter⸗ eſſen dies erforderlich machte. Zuſammenfaſſend kann ſchon fetzt feſtgeſtellt werden, daß der Abſchluß 9 1941 ein befriedigendes Bild zeigen rd. Die 7. Inlandstabakeinschreieung ⸗ eine Tigarrenguteinschreibung Die vorletzte Tabakeinſchreibung der Inlandsernte 1991 brachte insgeſamt 86 500 Zentner Hauptgut, Obergut und Nachtabak zum Aufgebot, wovon rund 73000 Zentner Ta⸗ bak aus dem ſüldbadiſchen Zigarettengut⸗ N ſbammen. Es war ſelbſtwerſtändlich, daß gerade ieſe Einſchreibung von der geſamten deutſchen Zigarren⸗ induſtrie überaus ſtark beſucht war, zumal ja die noh of⸗ fenen Kontingente bei der Be⸗ und Verarbeitungsindu⸗ ſtrie allmählich ihre Erfülluna ſinden müſſen. Darüber binaus war es aber die hervorragende Güte des Fahrgan⸗ ges 104t, die beſonders für die Zigarrenherſtellung von allergrößter Bedeutung iſt, denn durch die Verknappung der Beſtände an Ueberſee⸗Tabaken ſteigt natürlich das Intereſſe der Zigarrenherſtellung an hochwertigen In⸗ landstabalen, zumal neben der ſehr wichtigen Frage einer guten ſperrigen Einlage das Bedürfnis an Umblatt, vor allem aber auch an Dechblatt beſonders akut iſt. Außer die⸗ . Zigarrenguttabaken brachte der Landesverband ſränki⸗ ſcher Tabakbauvereine aus ſeinem Schwalacher Rundblatt⸗ ebiet 8700 Zentner Rundblatt⸗Hauptgut und 590 Zentner tundblattobergut und der Landesverband Mitteldeutſcher Tabalbauvereine, Sitz Duderſtadt, rund 5500 Zentner Runcbhatthauptgut. Dies Geſamtaufgebot von rund 15 000 Zentnern Rund⸗ blatthauptgut ging eindeutig an die deutſche Rauchtabak⸗ herſtellung und an deutſche Rohtababkaufleute, weil dies Spezialgewächs nur für dieſen Verarbeitungsgweck Bedeu⸗ tung beſitzt. Seitens der Rohtabakkaufleute, vor allem aber ſeitens der Zigarrenherſtellung waren die Anſorderungen an Ta⸗ eskontingenten für dieſe Spezialzigarrenguteinſchreibung ſo hoch geſtellt, daß bei der Vorverteilung der Tageskontin⸗ gente erhebliche Kürzungen durchgeführt werden mußten. Dennoch war es möglich, der Zigarrenherſtellung etwas über 50 000 Zentner zuzuteilen, während die Rauchtabak⸗ herſtellung mit 15 300 Zentnern dieſer Einkaufskontingente befriedigt wurde. Die deutſchen Rohtabakkaufleute bekamen ein Geſamtkontingent von 22 500 Zentnern. Da die zum Kauf angebotenen Tabake ſchon abgehängt und gebüſchelt ſind, konnten ſchon eine Reihe von Verwie⸗ gungsterminen anberaumt werden. Trotz verſchiedener Transporiſchwierigkeiten gelingt es den Landesverbänden und den Käufern immer wieder, die Transportſrage glück⸗ lich zu löſen, zumal eben auch die Tabakpflanzer bereit⸗ willigſt Fuhrleiſtungen vom Verwiegungsort zum Tabak⸗ lager übernehmen. Auch die Reichsbahndirektionen zeigen den Transporten weiter größtes Verſtändnis für die Dring⸗ lichkeit der Geſtellung von gedeckten Eiſenbahnwagen, um dies wertvolle Gut rechtzeitig in die Fermentationslager zur ſachmänniſchen Bearbeitung zu verbringen. Die Entwick⸗ lung der in Vergärung beſindlichen Sandblatt⸗ und Haupt⸗ guttabake der Ernte 1944 wird von allen Rohtabakbauf⸗ leuten und Rohtabakverarbeitern übereinſtimmend als ſehr günſtig bezeichnet. * Umtanſchangebot. Namens der Union Rheiniſche Braunkohlen⸗Kraftſtoff.⸗G., Weſſeling(Bez. Köln) bietet eine Bankengruppe den Inhabern der zum 1. Märs 1942 zum Nennwert zur Rückzahlung gekündigten Teilſchuldver⸗ ſchreibungen von 1937 den Umtauſch der Stücke in neue Aprozentige Teilſchuldverſchreibungen von 1942 der Geſell⸗ ſchaft im Betrage von 45 Mill.„ mit ſelbſtſchuldneriſcher Bürgſchaft von Rheinbraun und Rodlergrube zum Kurſe won 100 v. H. an. Die Anmeldung zum Umtauſch hat bis 22. Januar 1942 einſchließlich zu erfolgen. Festere Haltung am Wochenschlus Berlin, 10. Januar. Zum Wochenſchluß lagen die Aktienmärkte bei der Er⸗ öffnung feſter. Abgeſehen von wenigen Ausnahmen blie⸗ ben die Umſätze klein. Auf einzelnen Marktgebieten, wie zum Beiſpiel in Gummi⸗ und Linoleumaktien und Textil⸗ werten erhielten ſämtliche Papiere eine Strichnotiz. Feſte Haltung wieſen insbeſondere chemiſche Papiere und Mon⸗ tane auf. Auf dem letztgenannten Marktgebiet ſtiegen Ver⸗ einigte Stahl um 7, Rheinſtahl und Buderus je um ſo⸗ wie Mannesmann und Hoeſch je um 4 v. H. Nur Harpener gaben um 1 v. H. nach. Bei den Braunkohlenwerten büßten Dt. Erdöl 74 v. H. ein. Rheinebraun zogen hingegen um 5% v. H. an. Am Kaliaktienmarkt wurden Salzdetſurth, 8* der Bauwerte Holzmann je um 1 v. H. herauf⸗ geſetzt. In der chemiſchen Gruppe waren die Umſätze teilweiſe lebhafter. Farben ſtiegen um 0,25, Gobdſchmidt um.75 und Rütgers um 1 v. H. Elektrowerte hatten ruhiges Ge⸗ ſchäft. Geffürel kamen hierbej um 578. Siemens und Aceu⸗ mulatoren je um 1 v. H. höher zur Notiz. AEcG und Lah⸗ meyer wurden unverändert bewertet. In Verſorgungs⸗ werten lauteten die Kurſe, ſoweit Notierungen zuſtande kamen, faſt durchweg höher. Nur Charlotte Waſſer blie⸗ been unverändert. AWeéE gewannen 0,50, Deſſauer Gas /, HEW1, Schleſ. Gas 1% und Waſſer Gelſenkirchen 150 v. H. Autoaktien konnten ſich behaupten. Von Maſchinen⸗ baufabriken wurden nur Demag notiert. die ſich auf Vor⸗ tagsbaſis ſtellten. Bei den Metallwerten zogen Dt. Eiſen⸗ handel um 2 v. H. an, während Metallseſellſchaft.75 v. H. hergaben. Intereſſe zeigte ſich noch für Brauereiaktien, von denen Schultheiß 0,75 und Dortmunder Union.50 v. H. gewannen. Zu erwähnen ſind noch Bank für Brau⸗ induſtrie mit plus 150 und Südd. Zucker mit plus 3 v. H. Zellſtoff Waldhof ermäßigte ſich um 0,75 v. H. Am Markt der variablen Renten notierte die Reihsaltbeſitzanleihe 162,20 gegen 169.25. Berlin, 10. Jan. Am Geldmarkt blieben Valuten un⸗ verändert. Erankfurt a. H. Ho. G Deutsche festverainsliche Werie Deutsche Steinzeug„ 2270 2280 9. 10[Purlacher Hof.„ prurscnr SraarSAxLEIEN Elektr We Krcit 2880 202 4% Schatz D. R 88 101.3 101.2 Enzinger-Union. 4% Baden 1927. 16 Farben 202.7 2027 Altbes Ot. Reich. 162.2 162.2 Gesfürei SrabraNlEIREN Grün u. Bilſinger 162.5 161.3 4˙6 Heidelbera 26 101.0 100.2 Harpener Berabau. 188.5 187.0 4½ Mannheim 26 100.0 100,0 Heidelberaer Zement 4⁰ Ptorzheim 26 8 225—.— 8 ozmann Ph. 158, 60 Kalker Brauerei—— rank. Hyp. Gyf. 0 8. Klöckner-Werke, 169.5 17941 %½ Mein fivo. Bank Lanz-G 11%7 153.2 103.5 103.5 Ludwisshaf Akt.- Br. ES und S 4% Pfalz Hvo Bank 24—26 R—9—— 0 Rh. Hvp-B 44 u 43 4 Rh flvo- Bank 47·— Ludwisshaf Walzm.— Mannesmann 383 Metallgesellschaft 2810 Rbein Elektr. Mannh. 189.2 182.0 Bein UsTRE· OBiCTION n Rütäcrs W— 2035 8 Daimler-Benz 27. 104.1 104.1 Salzdeifur 4 UIt Ind-Bank 39 108.8 108.8 Salzwerk Heilbronn 6 Gelsenkirchen v. 36 105.2 105.2 Schwartz-Storchen 4% Krunp v 86, 163.5 103.5 Seilindustrie(Wolſt). 148.5 1485 47& Ver Stahlwerke 105,1 105,1 Siemens u Halskke.. 345.7 8 16 Farb RM-Anl. 2. ISüddeutsche Zucker 1755 175,5 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrn Adlerwerke klever 153.0 158. Zellstoff Waldhof— 1240 1252 BANKEN Badische Bank * 8 uee——0 Hvp. u.-Bank 138 1375 Lechaltend Fciion 157.2 100.2 Bevtzche Bau— 140 48 Saurſibreb Masch.„, s Deutsche Reichspauk 187.1 186• otorenwexke. 192,5 193,5 Dresdner Bank 146.7 147.5 Browu Boveri& Cie 168.50 Plale. Evn-Rank—— 1450 1480 Contin. Gummi 168.6 Rhein Ho-Bank— 1762 176)2 ) Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jannar Daimler-Benz Deutsche Erdöl 169.3 169.5 heinpegel 6. 9 E8. 9. 10. Rheinpegel7.] 9. 10. 3* 8 Rneinteiden].801 S91.28.77/L, 0Kaupbein..6200 367 Breisach. 121 1, 30.28.20 1, U8Kéln 2124—843 Kehl..78.95.84.80.8 8 Strahburg 1,731.88,1,87.88.77/Neckarpegel Mazau.. 3, 481 3,621.601 3, 53 3, 441 Mannheim 2,802,70 2,00 Das Mädchen in der Wolle ROMANYONERIKALEFFLER 3 Der Baron bändigte den Hund an ſeiner Seite Jut feſtem Griff, dann rief er beſänftigend:„Ruhig, utta!“ Apollonia mühte ſich vergebens. in ſeinem Geſicht zu leſen, es ſtand nichts als kühle Abwehr darin. „Seit wann?“ fragte er, auf die Hundehütte zu⸗ ſchreitend, ganz nebenbei. „Seit einer halben Stunde etwa“, erwiderte Apollonia gepreßt.„Und weil ſie immer mit den Hunden geſpielt hat, glauben wir, daß ſie zu Jutta in die Hütte gekrochen iſt.“ Der Baron blickte ſtumm vor ſich hin und ſtrich über die Stirn, wie wenn er ſich auf etwas beſinnen müſſe„Das iſt ausgeſchloſſen“, kopfſchüttelte er dann. „Jutta iſt ſehr böſe, ſeit ſie geworfen hat.“ Der Apollonia begannen die Knie zu zittern. „Ich werde nachſehen“, ſagte der Baron. Er bückte ſich, um die immer noch knurrende Hündin zu ſtrei⸗ cheln, hielt aber jäh inne. Unter Juttas breiter Bruſt wurde in dieſem Augenblick ein nicht gerade ſauberes Kindergeſichtchen ſichtbar. Es ſchob ſich zwiſchen die weit geſpreizten Vorderpfoten des Tieres und blin⸗ zelte den fremden Mann aus ſchlaftrunkenen Augen, deren dunkles Leuchten ſeinem eigenen Blick glich, verwundert an. „Kind!“ ſchrie Apollonia erlöſt.„Wie haben wir uns geſorgt um dich! Komm her, mein Kleines!“ „„Ach nein“, lächelte ͤas reizende Geſicht unter dem tiefſchwarzen Haar, das von Juttas Zunge liebevoll gegen den Strich beleckt, himmelan zu ſtreben begann. „Laß mich hierbleiben!“ 8 Der Baron ſtand ſtumm vor der Hundehütte und ſah auf fein Kind herab. Wiederum vermochte Apol⸗ lonig nicht in ſeinen Zügen zu leſen. denn er wandte ihr den Rücken zu. Er ſtreckte behutſam die Hand vor, aber es zeigte ſich, daß die Hündin auch ihm den Beſuch nicht ausliefern wollte. Sie drückte ihren breiten Kopf feſt in das weiche. ſchwarze Kin⸗ derhaar und knurrte leiſe. „Komm heraus“, forderte der Baron gemeſſen. „Jutta muß jetzt ein Weilchen mit ihren Jungen allein ſein.“ Wider Erwarten kam ſie ſofort und ſtellte ſich in ihrem zerknüllten Nachthemdchen vor ihm auf. er biſt du denn?“ Der Baron ſah von ihr fort. Sein Blick flog an der Hauswand herauf, die, von winodbeſtrichenen, wilden Weinblättern bewachſen, durch deren Auf⸗ und Niederwogen lebendig zu atmen ſchien. „Dein Bater“, ſagte er dann leiſe. Bater?“ wiederholte das Kind.„Was iſt das?“ Sein 9 8 flog zu ihr herum, wie wenn ihn eine unſichtbare Hand dahin geſchlagen habe. „Apollonia mag es dir erklären“, meinte er rauh. Während der atemloſen Stille. die nun eintrat, hob Apollonia das Kind auf ihre Arme und wollte raſch mit ihm davongehen. „Sie muß endlich getauft werden“, rief ihr der Baron im Ton rügender Strenge nach.„So ein großes Mädchen ſchon! Das geht ja nicht!“ „Jawohl“, hauchte Apollonia ſtehenbleibend. Er ſah jetzt wieder auf oͤie Hauswand. ſo daß ihr ſeine Züge verborgen waren. „Sabine ſoll ſie heißen— wie meine Mutter, deren Augen ſie hat.“—0 Apollonia neigte verſchüchtert den Kopf.„Jawohl, Euer Gnaden.“ Als ſie langſam ins Haus trat, befand ſie ſich in einem Zuſtand reſtloſer Verwirrtheit. Nun ſchien es ja faſt, als ob ſie daran ſchuld wäre, daß das Kind noch nicht getauft war. Denn gegen wen konnte der Voxwurf in des Barons Stimme ſonſt gerichtet ge⸗ weſen ſein? Es ſtand ja niemand weiter da als ſie! 11 Langſam ins Leben hineinwachſend und ihre Umgebung mit immer ſicherer Bewußtheit wahr⸗ nehmend, entdeckte Sabine ihre Heimat Hohenbühl. Der Vater war ſchon zu Beginn des Frühfahrs fort⸗ gereiſt, was der nun Fünfjährigen Gelegenheit gab, das ganz Haus ungehindert zu durchforſchen. Apol⸗ lonia hielt ſie nicht mehr ängſtlich zurück, wenn ſie ſich den Wohnräumen des Hausherrn näherte, der nach wie vor nichts von ſeinem Kind wiſſen mochte. Sabine ging alſo, wie ſie wollte. durch all die Zim⸗ mer mit den ſchönen, alten Möbeln, ſtaunte und taſtete mit ſchüchternem Griff, verſuchte ſogar im Badezimmer des Vaters eine ſilberumwickelte Stange, die auf der unter dem Spiegel befindlichen Glasplatte lag, anzuknabbern, weil ſie vermutete, daß Marzipan darin ſei, das dann allerdings einen ft unverkennbaren Seifengeſchmack offenbarte, daß iie es angeekelt mitten in die Badewanne ſpie. Aber nicht nur das Haus barg Neues für ſie; auch Park und Blumengarten wollten entdeckt ſein, und ſo ſahen die Leute von Hohenbühl, wenn ſie auf dem Wirtſchaftshof zu tun gehabt hatten ſehr häufig ein kleines, zierliches Ding mit tiefſchwarzem Haar, meiſt in fleckenloſes Weiß gekleidet(was jedoch nur Apollonias Rührigkeit zu danken war), inmitten der vier mächtigen Boxerhunde des Barons über die weiten Raſenflächen ſpazieren. Dieſe Hunde— es waren Bodo, Jutta und zwei ihrer Söhne, die man von dem vor zwei Jahren ge⸗ borenen Wurf zurückbehalten hatte— wurden 9— von Apollonia hoch geſchätzt, denn ſie nahmen ihr die Ueberwachung des Kindes ab und erfüllten ihre ſelbſtgewählten Pflichten mit unbeirrbarer Treue. Niemand auf dem Gut, außer Apollonia, der Hühnerfrau und dem Diener Franz, der ſie fütterte und bürſtete, durfte ſich Sabine nähern, ohne im Augenblick von ihnen umſtellt zu ſein. Sie nahmen ihr Hüteramt ſo ernſt, daß die Leute von Hohenbühl es allmählich kaum mehr wagten, dem immer lächeln⸗ den Kind einen freundlichen Gruß zuzuwerfen, wenn es plötzlich vor ihnen auftauchte. Der Gärtner, der häufig Gelegenheit hatte, Sa⸗ bines Beſuch im Garten ooͤer Treibhaus zu empfan⸗ gen, wußte wahre Schauergeſchichten von der An⸗ griffsluſt ihrer vier Beſitzer zu erzählen, die er keinem, den er traf, verheimlichte. Denn erſtens hörte er ſich gern reden, zweitens aber war es Hochſommer, und die Pfirſiche begannen zu reifen. Als man das zweite Heu geſchnitten hatte und der Baron noch nicht zurückgekommen war. wurde Apollonia unruhig. Sie ging bisweilen abends zum Inſpektorhaus hinüber um Venigkeiten zu er⸗ fahren, aber der Inſpektor und ſeine Frau ſaßen drinnen in ihrem hübſchen Wohinzimmer, und die Magd, mit der Apollonia in der Küche Kaffee trank, wußte nicht, was in den Briefen geſtanden hatte, die der Gutsherr mongtlich an ſeinen Stellvertreter ſchrieb. Dann ſaß ſie noch ein Weilchen, um nicht unhöflich zu erſcheinen, und begab ſich nach wort⸗ kargem Abſchied zurück in das ſchöne, große Haus, das 05 allen Leuten auf dem Gut Schloß genannt wurde. In ſolchen Stunden verdichteten ſich aller Groll, alle Bitterkeit. die ihr gutes, einfältiges Herz Sa⸗ bines wegen beherbergte, zu dunkelwallenden Nebeln, die alles Gute, das ſie je von dem Baron gewußt und erfahren hatte, jäh auslöſchten und nur das Unrecht vor ihren Sinn rückten, deſſen er ſich ſchuldig machte. Ein Kind wuchs heran, ohne daß ſein Vater einen Blick darauf warf, ihm ein Wort der Liebe gönnte! Felder reiften der Ernte entgegen, und der Herr kam nicht heim, den Menſchen, die für ihn ſchafften, — zu richten! Gab es denn ſo etwas auf der eltꝰ 3 Die Apollonia ſprach zu niemandem über dieſe Gedanken, aber ſie war davon überzeugt. eines Tages daran erſticken zu müſſen. wenn nicht jene Wendung einträte, auf die ſie trotz allem heimlich hoffte. Da fuhr er nun in der Welt herum, und man wußte nichts von ihm! Am Ende kam er erſt wieder, wenn ſein Kind erwachſen war? Und wenn es in⸗ deſſen verdarb oder ſtarb, er würde nichts davon wiſſen, würde ſich auch wohl nichts daraus machen. Eine Schande war es! Das dachte die Avollonia unzählige Male, bis ſie eines Tages einen ſchmalen, an ſie gerichteten Brief vom Poſtboten ausgehändigt bekam, auf deſſen Rückſeite ſie das Wappen des Barons erkannte. 4 Der Brief traf ein, als ſie mit der Mamſell beim Obſteinkochen war. 8 8 „Wer ſoll an mich ſchreiben?“ fragte ſie miß⸗ trauiſch. denn es konnte ja ſein, daß der Poſtbote ſie zum beſten haben wollte. Aber er hielt ihr den Um⸗ ſchlag dicht vor die Augen und drehte ihn ſo, daß ſie das Siegel ſehen mußte. Sie erſchrak ſo heftig, daß ihre Hände zu zittern begannen, rührte jedoch unentwegt weiter in dem dampfenden Kupferkeſſel und bedeutete dem Boten, den Brief auf die weißgeſcheuerte Tiſchplatte zu legen. Jetzt habe ſie keine Ruhe zum Leſen. 8 Die Zeit, bis der Poſtbote ſeinen gewohnten Kaffee getrunken hatte, wollte heute gar nicht ver⸗ gehen. Endlich mußte er aber doch fort, und als diee Mamſell, gewohnt ihm durch den Küchengarten bis zur Hinterpforte das Geleit zu geben, von dieſem Gang zurüchkam, ſahen ihre ſcharfen Augen gleich, daß der Brief vom Küchentiſch verſchwunden—9 0(Fortſetzung folat/ „Obhutsp'licht“ des Mieters Es beſteht eine in der höchſtrichterlichen Rechts⸗ ſorechung verankerte ſog.„Obhutspflicht“ des Mie⸗ ters, die dieſen zur pflealichen Behandlung der Miets⸗ ſache u. a. auch zur Verhütung von Froſtſchäden ver⸗ pflichtet. Dieſe Obhutspflicht iſt durch S 548 des Bür⸗ gerlichen Geſetzbuches durch die Beſtimmung be⸗ grenzt, daß der Mieter Veränderungen oder Ver⸗ ſchlechterungen der gemieteten Sache, die durch den vertraasmäßigen Gebrauch herbeigeführt werden, nicht zu vertreten hat. In Ergänzung hierzu macht das Reichsheimſtättenamt der Deutſchen Arbeitsfront auf Ausſührungen des Vorſitzenden einer Mietkam⸗ mer des Landgerichtes aufmerkſam, nach denen der Mieter ſich davon zu überzeugen hat, daß Waſſer⸗ zapſhähn, Abflußſtellen von Spülkäſten uſw. nicht „tropfen“, ö. h nicht dauenrd Waſſer in kleinen Men⸗ gen fließen laſſen. Denn abgeſehen von der den Mie⸗ ter belaſtenden Waſſervergeudung beſteht hier bei ſtrengem Froſt die Gefahr der Eisbildung und der Verſtopfuna der Abflußrohre. ———————— Unſere Soldaten brauchen noch Ski⸗ Ausrüſtungen, Beraſtiefel und Wolldecken, aber auch alle anderen Woll⸗ und Winterſachen ſind willkommen Trage deine Spende zur nächſten Sammelſtelle! F—————————— Fllegerschãden und Altszadigesundung Bei feindlichen Luftangriſſen auf die Wohnviertel deutſcher Gemeinden treten öfter Fliegerſchäden auch in ſolchen Ortsteilen ein, die im Sinne der Maß⸗ nahmen zur Altſtadt anierung als geſundungsbedürf⸗ tia anzuſehen ſind. Die notwendigen Verbeſſerungen der Wohnverhältniſſe würde weſentlich erſchwert, wenn in ſolchen Fällen die Gebäude in der bisheri⸗ gen Form und an der alten Stelle wieder herge⸗ ſtellt würden. Der Reichsarbeitsminiſter hat deshalb angeordnet, daß die Wiederaufbaumaßnahmen unter dem Geſichtspunkt der Altſtadtgeſundung in dem be⸗ ktroffenen Gemeindeteil vorzubereiten und durchzu⸗ BriefBasten der NMH2 A. R. Wegen der Luftſchutzangelegenheit wenden Sie ſich am einfachſten perſönlich an die Ortsgruppe des Reichs⸗ luftſchutzbundes, Mannheim, Hildaſtraße 12. Alter Abonnent.„Wie lautet die genaue Anſchriſt des Raſſen⸗ und Sirpenamtes in Berlin?“—— Wenden Sie ſich an die Reichsſtelle für Sippenforſchung in Berlin. Dieſe genügt. A.., Rheinau. Wenden Sie ſich an den zuſtändigen Ortsbauernführer. G. B. Dieſe Anſchrift iſt uns nicht bebannt. K. M.„Befindet ſich in Mannheim eine Gheberatungs⸗ ſtelle? Wo muß man ſich hinwenden, um die Eheſcheidung einzureichen?“—— Wenden Sie ſich an das Geſundheits⸗ amt im Gebäude der Allgemeinen Ortskranbenlaſſe. Die Eheſcheidungsklage müſſen Sie beim Lanoͤgericht einreichen. „B. Sch. Sie müſſen die Mieterin zur Unterlaſſung ihres mietwisrigen Verhaltens auffordern. Schafſt die Mieterin trotz Anmahnung keine Abhilfe, können Sie ohne Einhaltung einer Kündigungsſriſt das Mietverhältnis kündigen( 553 B6B). Sie können Erſatz der Ihnen durch das Verhalten der Mieterin entſtelenden Schaddens verlangen. Als Erſatz des Schadens iſt auch die Ver⸗ ütung für die Koſten der Reinigung durch eine dritte erſon anzuſehen. Da Sie den Gartenanteil anſcheinend nur guttatsweiſe überbaſſen haben, können Sie jedereit veerlangen, daß Ihnen der Gartenanteil wieder zur Ver⸗ fügung geſbellt wird. Sie haben fedoch etwaige Auffwen⸗ dungen der Mieterin auf den Garten, die Ihnen zugut kommen, zu erſetzen. H. R. Im Jahre 1928 lieh mein Mann einem Bekann⸗ ten 500 Mark durch einen Barſcheck; zurückzuzahlen war der Betrag binnen 30 Tagen mit 10 Prozent Zinſen. Trotz aller Mahnungen konnte ich bis zum heutigen Tage, auch nicht den kleinſten Betrag erhalten. Auf welchem Wege kann ich zu dem Geld kommen, da ſch dasſelbe z. Zt. ſehr dringend benötige? Der Schuldner teilte nur wiederholt mit, daß er für ein außereheliches Kind größere Beträge zu zahlen habe. Wann habe ich lein Anrecht mehr auf das Ge lö und iſt der obengenannte Grund ſtichhaltig?“—— E5 wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als den Schuloner auf Zahlung von 500 Mark nebſt Zinſen beim Amtsgericht zu verklageen und dann auf Grund des er⸗ wirkten Urteils zur Vollſtreckung zu ſchreiten. Es wird dann zeigen, inwieweit der Schuldner zahlungsfähig Frau Frau M. R. F. Wie heißt der Dichter des Weih⸗ nachtsliedes„Stille Nacht, heilige Nacht“?——„Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde am 24. Dezember 1818 von dem Joſ. Mohr in Oberndorf bei Salz⸗ burg gedichtet und anſchließend von Franz Gruber, Or⸗ ganiſt im benachbarten Arnsdorf vertont. Mehrarbeit.„Wie mir bekannt, ſoll nach einer Ent⸗ ſcheidung des Reichsarbeitsminiſters im Krankheitsſalle bei Bezahlung des Gehalts auch die während dieſer Zeit geleiſtetat Ueberſtunden mitvergütet werden. ſofern der Betrieb vorher mindeſtens 3 Monate ununterbrochen Mehrarbeit geleiſtet hat. Ab wann hat dieſe Regelung Gültigreit? Sind in dieſem Falle auch etwaige Sonn⸗ tagsſtunden zu bezahlen, auch wenn dieſe nicht regelmä⸗ ßig vorkommen?“—— Da vorher regelmäßig Ueberſtun⸗ den geleiſtet wurden, können Sie die Bezahlung dieſer Ueberſtunden im Krankheitsſalle verlang u. Die Bezah⸗ lung von nicht regelmäßig geleiſteten Sonntagsſtunden kommt nicht in Frage. Es handelt ſich um eine Mittei⸗ lung des Reichsarbeitsminiſters vom 8. 12. 1941. L. E.„Wie lautet die Anſchrift von Hauptmann Wer⸗ ner Baumbach? Wann erhielt er das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kneuges? Wieviel BRT hat er im ganzen verſenkt?“—— Wegart der Anſchrift erkundi⸗ en Sie ſich am einfachſten beim Wehrkreiskommando. Hauptmann Baumbach hat als 20. Ofſizier das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes erhalten. Er hat über 200 000 Bu verſenkt. H. G.„Wie lange kann man eine 75⸗W⸗Birne bren⸗ nen und wie lange eine 40⸗W⸗Birne bis eine Kilowatt⸗ ſtunde verbraucht iſt? Wieviel Strom verbraucht ein 7⸗ Röhren⸗Radio⸗Apparat in der Stuzde?“—— Mit einer 75⸗W⸗Birne können Sie 133 Stunden und mit einer 40⸗ W⸗Birne B Stunden brennen, bis eine Kilowattſtunde verbraucht iſt. Der Verbrauch eines ſolchen Apparates kann ohne weiteres nicht angegeben werden. Sie laſſen den Stundenrverbrauch des Apparates am einkachſten in einem Radiofachgeſchäft nachmeſſen. Eine namhafte Stif⸗ tung wurde gemacht. Von der übrigen Angelegenheit iſt uns nichts betlannt. R. R. Setzen Sie ſich mit der zuſtändigen Stelle der Frauenſchaft Ihrer Ortsgruppe in Verbindung. L.„Ein Staatsbeamter wurde vor etwa 10 Jahren von hier nach auswärts verſetzt und iſt dort üt den Ruhe⸗ ſtand getreten. Derſelbe will wegen ſeinen Kindern wieder Blick aur Ludwigshaten Luſtige Stunden mit Werner Kroll. Am 20. und 2. Januar veranſtaltet die NS0„Kraft durch Freude“ im Konzertſaale des Pfalzbaues zwei große Varieté⸗Abende, die durch die Mitwirkung des bebannten und beliebten Pa⸗ rodiſten Werner Kroll eine beſondere Note erhalten. Im Rahmenprogramm werden erſtklaſſige Akrobaten, Tänger und Tänzerinnen, Lachattraktionen und dergleichen beſtens unterhaltende Dinge mehr zu ſehen und zu hören ſein. Schüler haben freien Zutritt. Am kommenden Diens⸗ t09 wird im Rahmen der ſtäcdtiſchen Konzerte in Ludwigs⸗ hafen ein weiterer Soliſtenabend durchgeführt, bei dem die junge Kroatin Branka Muſelin erſtmalig ſich in Lud⸗ wigshafen vorſtellt. Zu dieſem Klavierabend haben die Schüler und Schülerinnen der höheren Lehranſtalten ſowie der Berufsſchule freien Zutritt. Die Eintrittskarten wer⸗ den koſtenlos am Dienstagvormittag von 11 bis 12 Uhr —.— Städtiſchen Kultuvamt am Oberen Rheinuſer 88 aus⸗ gegeben. Vorträge über Wohnungsban. Im Laufe des Monats Januar werden von der Fachgruppe Bauweſen im Ne⸗ Bund Deutſcher Technik zwei Vortrasveranſtaltungen durchgeführt, die die Themen Rationaliſierung im Woh⸗ nungsbau und Qualitätsſchulung im Betonbau behandeln. Die Vortragsabende, die urſprünglich für 14. und 15. Ja⸗ nuar vorgeſehen waren, mußten beſonderer Umſtände hal⸗ ber auf den 29. und 31. Januar verſchoben werden. Am 23. Januar ſpricht Dr. Ing. W. Ludowici⸗Jockgrim über „Mechaniſiertes Bauen im Zuge der Leiſtungsſteigerung“. Jahreshauptverſammlung der Sportfiſcher. Die Ver⸗ einigung der Sportfiſcher e. V. Ludwigshafen hält am 18. Jannar ihre Jahreshauptverſammlung ab. Die Sport⸗ fiſcher verſammeln ſich aus dieſem Anhaß im Saale des großen Bürgerbräu in der Ludwigſtraße. Heidelberger Querschnitt Hauptlehrerin Berta Eſau, die ſaſt ein ganzes Men⸗ ſchenalter hindurch an der Heidelberger Hölderlinſchure die Mädchen in Sprachen unterrichtete, iſt im 58. Lebensjahr geſtorben. Sie war als geborene Heidelbergerin einſt ſelbſt Schülerin dieſer Schule geweſen. Tod auf der Straße. Am Freitag morgen brach auf der Friedrichsbrücke der Architekt Johann Chriſtoph Gewin von einem Herzſchlag getroffen tot zuſammen. Der 72⸗ fährige, ein geborener Holländer, wohnte ſchon lange Jahre 8 A. Wenn Sie der An d. i führen ſind. Hierbei kommt gleichzeitig eine Förde⸗ Hanölung vorliegt, erſtathen Eſebgnpeiae bek Her Slantk⸗ 8 zuna aus Mitteln für die Altſtadtſanierung in anwaltſchaft(Kriminalpolizei) Es iſt Ihrem Sohn un⸗ Betracht. benommen, ſchon jetzt Eheſcheidungsklage zu erheben, da⸗ Gefahr im Keller Niemand braucht in Deutſchland zu hungern dank einer rechtzeitig begonnenen Rationierung. Das jeden Volksgenoſſen zu ſorgfältiger Behandlung der Ernährungsgüter, um ſie vor dem verpflichtet aber beſonders wichtig, ſchränkten Fleiſch⸗ de⸗ Uebernahme der Reinigung dieſes Teils des Elehweges auf ſie entfallenden Rentenbetrag. 14. Berderb zu ſchützen. Während das Brot jeweils nur anſinnen. Neckaran P. H. Von einer Wiederanpflanzung dieſer zer Programmfolge ſtatt— in den für den Tag benötigten Mengen eingekauft K. A.„Muß der Mieter, der vertvaglich verpflichtet iſt, Reben hann keine Rede ſein. fſür die wird, iſt die eingekellerte Kaxtoffel der öffentlichen 7057 Gehweg zu reinigen, auch den Schnee beſeitigen, und 1872.„Ich bin ein Jahr im Betrieb in der Bewachung Konkrolle entzogen. Sie vor Verderb zu ſchützen, iſt E ſtreuen? Wer hat täglich die Treppenbaus⸗ und im Kontrolldienſt. Habe ich auch Urlaub anzu⸗ weil ſie Heute wegen des be⸗— 8 Iſt jeder Mieter für die Fenſter ſprechen?“—— Nach einfähriger Beſchäftigung ſteht Ihnen tharing Reinig, Scheffelſtraße 1.— Auch Kartoffeln zur Fäulnis. und Fettverzehrs eine größere Rolle denn je in der Volksernährung ſpielt. Infolge der naßkalten Witterung im Frühjahr und Sommer des letzten Jahres neigen aber die eingekellerten Es iſt deshalb notwendig, daß in regelmäßigen Abſtänden im Keller Nach⸗ ſchau gehalten wird, um Verluſte zu vermeiden. mit die in Frage kommenden gen gehört werden zu können. Frau F. W. penhaus zu benützen. der Hauseigentümer ſei des Gehwehes vor der kann er Ihnen heute Mieter antwortlich zu machen?“ e meben Pflicht zur Beſeitigung von Glatteis übernommen hat. grundſätzlich der Vermieter zu verdunkeln. auch verantwortli „Sie haben das Recht, das nicht auf einmal verdunkeln muß. Perſonen alsbald als Zeu⸗ Nachdem nach Ihrer Darſtellung t etwa 174 Jahren die Reinigung Toreinfahrt ſelbſt übernommen hat, ohne Grund die Stockwerkes im Treppenhaus ver⸗ —— Es iſt anzunehmen, daß der der Reinigung des Gehweges auch die Schnee und zum Streuen bei Die Treppenhausfenſter hat ch, wenn nicht richtig abgedunkelt iſt. Es wird aber allgemein ſo gehandhabt, daß der tveffenden Stockwerks hierher ziehen. nach Mannheim Braucht er dazu die Erlaubnis einer Be⸗ hörde bauw. welcher, und was ſür Vorſchriften muß er er⸗ füllen?“—— D oder bei ſeinen Kindern unterkommen kamt ohne weiteres Er muß nur ſeiner zmuſtändigen er Mann kann, wenn er Wohnung ziehen. Behörde ſeinen Umzug nach Mannheim mitteilen. Licht im Trep⸗ A. K. Invalidenrente. auch Urlaub zu. kannt. „Filmkurier“ ii Er iſt daber Frau L. H. Mieter des be⸗ fahren. heiratet und mit Zeitſchrift„Filmkurier“ in Berlin. Wenn der Mann 65 Jahre alt iſt. erhält er Nach ſeinem Tode erhält die Frau den „Iſt die Filmſchauſpielerin Marika Rökk ver⸗ 35 Wenden Sie ſich an die wem G. G. Sch. Einzelheiten hierüber ſind uns nicht be⸗ Vielleicht fragen Sie einmal bei der Zeitſchrift Berlin an.— Frau L. K. Waldhauſen. Das Buch iſt überſetzt und wind demnächſt erſcheinen. Die Anſchrift an den Sender Belgrad ge⸗ nügt. Von dort aus können Sie nähere Einzelheiten er⸗ erhält, I Weinbeim, 9. Jan. verzeichneten die weitere ſten Wunſchronzertes, fin in Heidelberg und hat neben Villenbauten auch Kirchen⸗ bauten im Odenwald ausgeführt. Mit dem Odenwaldklub hat er viele Wanderungen ausgeführt. Das 80. Lebensiahr vollendete am Freitag in guter Friſche Fräulein Wilhelmine Flähr, Ingrimſtraße 9. Streiflichter auf Weinheim Nach dem großen Erfolg deg er⸗ det das zweite vorausſichtlich am ebruar in der„Müllheimer Feſthalle“ mit auserwähl⸗ Die Kartenſtelle Weinheim fü Stellung von Anträgen für Spinnſtoffwaren und Schuhe iſt ab Montag, 12. Januar, wieder geöffnet.— Ihr 80. Wiegenfeſt feierte am Freitag in Rüſtigkeit Frau Ka⸗ die letzten Tage Gebefreudigkeit der Bevölkerung ur Winterſammlung für die Oſtfront, ſodaß die NS⸗ Frauenſchaft noch immer mit der Weiterverarbeitung der aufgeſtapelten Sachen mit ihren zahlreichen Helferinnen vollauf beſchäftigt iſt.— Nach Beendigung der Vorarbeiten für die Röntgen⸗Reihenunterſuchungen, wird dieſelbe im verein Weinheim 1842 ſaale“ zommenden Frühjahr wieder aufgenommen.— Der Sina⸗ hält am Sonntag im„Eintracht⸗ ſeine Jahreshauptverſammlung ab. ——⁰¼⅜ĩös⁵B˙tñũõPi⁊ r éòðvjtr„:iA..rtt“nNL————————.—— en agecſaite DuIIERESSENZ waulüͤctt ſechs Caſſen Kaffce Weih, Was gut schmeckt. 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Werderstraße 20. 8⁴⁰ HEIRATYEN Kaufm. Angestellte, 40., kath., alleinst., wünscht Briefwechsel m. Herrn i. Alt. v. 40-45., zw. Sonntagswanderungen, Freizeit- gestaltung und späterer Heirat. —Bildzuschriften erbeten unter St 294 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. 231., eleg. Dame, schlank, mittelgr., m. gut. Allgemeinbildg., möchte charakterv. Mann(i. Alt. bis zu 45 Ihr.) treue Lebenskameradin W. Näh. dch. Frau Rosa Ohmer, Lhafen /Rh.-Süd, Lisztstr. 174, Ruf 60051. Die zeitgem. erfoler. Eheanbahng. Kl. einmal. Geb. Honorar erst bei Erfolg.(St314 Norddeutsche. 36/1.64. hier fremd, sucht die Bekanntschaft eines gebild. Herrn bis 50 J. zwecks Spät. Heirat. Zuschriften unter P St 312 an die Geschäftsstelle Reichsbahninsnektor, 28., sehr gut. Aeuß, beste Verhältnisse, möchte liebes Mädel zw. bal⸗ diger Ehe kennenlernen. Näh. u. AB 715 DEB. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, ga. Tel. 277 66, Ehe-Anbahng. Selbstinserent. 30jähr. Mechaniker in gut. 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Zuschriften, evtl. mit Lichtbild, das fofort zurüekgesandt wird, erb. unter St 342 an die Geschäftsst. d. B Anonym zwecklos! „ jug. heit, warmh, Wesen.“ Neigungsehe wünscht 28jähr. led. Akademiker, Doktoraud, Dipl. Kim., gr., schlk., gut aussehend. viels. interess. in gesich. Posit., mit sehr gutem Eink., Vermög., Besitz u. eig. Wohng. Auf Ver⸗ mögen wird nicht gesehen. Näh. unt. Nr. 1460 dch. Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1. 1 (Chemittler). 10⁵³ FAMILIEN-ANZEICEN Die glückliche Geburt eines ge- sunden Stammhalters zeigen in dankharer Freude an: Liesl Lang geb Straß— Werner Lang.— Z. Z. Luisenheim— Stockhorn⸗ Wir haben uns verlobt; Gerda Pilberer— E Januar 1942. Mhm., Traitteur- straße H4a, 2. Z. Wehrmacht. 951 Ihre Vermählung geben bekannt: Wiltred Panitz— Nell eh. Winkler.. 2. Z. Wehrmacht annheim, Käfertaler Str. 10. Januar 1942. — Todes-Anzeige Mein lieber Mann, Herr Hironymus Sebastian Bauunternehmer, Inhaber des EK I. u. II. und sonstig. Auszeichnungen des Weltkrieges 1914/18 wurde am 7. Januar im Alter von 62½ Jahren durch einen sanften Tod von seinem schwe⸗ ren Herzleiden erlöst, Mannheim(Augartenstr. 81), den 9. Januar 1942. In stiller Trauer: Katharina Sebastian Wwe. geb. Semmel 8 Feuerbestattung am Samstag, 10. Januar 42, 30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Todes-Anzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, vater und Urgrohßvater, mein getreuer Bruder. Herr Jakob Strubel ist nach kurzer Krankheit im Alter von 85 Jahren sanit ent⸗ Mannheim(E 6, 5/), den 10. 1942 In tiefer Trauer: Fran Priederike Strubel Johann W. Strubel Berta Strubel Anna Senz geb. Strubel Else Engert geb. Strubel Johann Strubel, Mannh.“- nebst allan Augehörigen. Auf seir en Wunsch hat die Beerdiguns in aller Stille statt- ——PPPPPPPPPPPPPPP—————————— Todes-Anzeige Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daßg mein lie- ber Mann, unser treubesorgter Schwiegervater, Onkel, Vetter und Neſle, Oskar Leonhard im Alter von nahezu 68 Jah- ren nach schwerem Leiden am . anuar 1942 für immer J degangen ist. Manuheim(Pflügersgrundstr. Nr. 30), den 10. Januar 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Leonhard nebst Kindern u, Angehör. Die Feuerbestattun 754 Uhr, im Krematorium statt Todes-Anzeige Der Herr über Leben und Tod nahm heute unsere liebe, treu- besorgte Mutter, Schwſegermutter, und Tante, Frau Maria Hohenadel Witwe geb. Gölz im 78. Jahre ihres Lebena, Wohlversehen mit den heiligen Sakramenten, zu sich in sein eWiges Reich. Wir bitten um ein frommes Gedenken im Gebete. Budenheim, Mannheim, Straß- Lörzenbach, den 9. Jan. 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: P. Hohenadel, Pfarrer Die Beerdigung findet statt am m 12. Januar 1942, auf dem Haupt⸗ kriedhof in Mannheim. 9. Danksagung Für die überaus reichen Be- weise herzlicher Anteilnahme und für die vielen Kranz- u. Blumenspenden heim gang unseres Herrn Valentin Burkardt, Friseurmeister, sa⸗ gen wir allen innigsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Stocker, Aerzten und Schwestern vom Theresien-Krankenhaus, kath. Kirchenchor, d Sangvereinen Germania, Lie- derkranz und Sängerkreis von Walistadt für den erhebenden Gesang. Kranzniederlegung u. 5 2 8 t E 8 9 8 Freunden und Be- kannten, die ihm das letzte Geleit gaben. Mn.⸗Feudenheim(Vorckstr. H, den 10 Januar 1942. In tiefer Trauer: Anna Burkardt geb. Müller und Angehörige. Für die überaus herzl. Anteil- nahme an dem unersetzlichen Verlust unseres einzigen Sch- us, Schütze in einem Inf.⸗Regt, ege allen ein herzliches Vergelts Golt. Stuttgart(Mittnachtstraße 25), Im Namen aller Ver⸗ Pemilie Praus — Dankaaguns Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme bei dem Heimgang unseres lieben Va⸗ ters, Schwiegervaters, Grob⸗ Vaters u. Urgroßvaters Herrn Ferdinand Gössel sagen wir allen auf diesem Wege herz- lichen Dank. Mannheim, 10. Januar 1942 Die trauernd. Hinterbliebenen Amtl. Bekanntmachungen Unterrichisbevinn an den Häheren Schulen. Der Unterricht an den Höheren Schulen beginnt wie⸗ der am Montag, dem 12. Januar 1942, um 9 Uhr; an der Adolf- Hitler-Schule u. Liselotteschule um 13.30 Uhr. Die Direktoren. omnibusbetrieb an Sonntaden: Ab 11. 1. 1942 wird an Sonn- tagen bis auf weiteres der Be- trieb der Omnibuslinien wie folgt beschränkt: Linie A1= Käfertal— Blumenau verkehrt nur in verminderter Wagenfolge zwischen Sandhofen und Blumenau. Der übrise Streckenteil zwischen Sandhofen und Käfertal wird eingestellt.- of— Garten⸗ stadt wird in der Zeit zwischen 14 u. 19 Uhr in-Minutenfolge betrieben. Während der übrigen Linie A 8 Waldh Zeit besteht 12.Minutenbetrieb, Linie A 5 dernplatz verkehrt nicht. Städt. Straßenbahnen Mann- heim-Ludwigshafen.(204 RECHTSANWALTE OFFENE STEIIEN Für Werbung u. weiteren Ausbau Unserer Organisation in heim suchen wir noch einen ge⸗ eigneten Herrn als Inspektor. Die Stellung bietet Herren mit bewährtem Verkaufstalent gute Entwicklungsmöglichkeiten. stellung mit Gehalt, Spesen, Ab⸗ schluh- u. Beteiligungsprovision. Nichtiachleute, welche Neigung zum Versicherungsfach haben und die erforderliche Eignung besitzen, werden umgeschult u. eingearbeitet. werbungen, die vertraulich be⸗ handelt werden, Eos und Excelsior, Volks- u. Lebensversicherungs⸗ .-., Oberinspektor J. Mannheim, N 4. 6. Mann⸗ An Ausführliche Be⸗ erbeten an: Deutsche Kraus. 806 Volkswagenwerk sucht zum bald- möglichsten Dienstantritt: In⸗ genieure für Zerspanung, In- genieure für Fertigungsplanung, techn. Angestellte für Termin⸗ und Bestellbüro, techn. Ange⸗ stellte für Arbeitsvorbereitung, — Ausführl. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspruch sind unter An- gabe des frühesten Eintritts⸗ ſermins zu richten an: Volks- wagenwerk Gm.h H.. Gefolg- schaftsamt-:- Stadt des KAF. Wagens.(1028 Waldpark— Flan- Wir suchen zum sofort, Eintritt: einen Einkäufer, kaufm. Hilis- kräfte für unsere Abteilungen; Einkauf, Nachrechnung und Lohnverrechnung sowie Steno. typistinnen. Berwerbungen an: Mannh. Maschinen-Fabrik Mohr & Federhaff.-., Mannheim, Friedrichsfelder Str.-15. 956 Zulassung als Rechtsanwaltl Nach meiner Zulassung durch den Herrn Reichsminister der Justiz habe ich mich als Rechtsanwalt Mannheim Meine Praxis übe ich in Gemeinschaft mit Walter .Dr. Walter 20ʃ. ler, Mannheim. L 5. 5.(925⁵ beim Landgericht, niedergelassen. Herrn Rechtsanwalt Dr. Jaumann aus.- GOTTESDHENSTE Mehrere exfahrene Konstrukteure und Projekt-Ingenieure für die Bearbeitung von großen Neu⸗- anlagen zu haldmöglichstem Antritt gesucht. Erwünscht sing Kenntnisse in der Zellstoff- od. Zellwolle-Industrie, aber nicht Bedingung. Bewerbungen mit handschr, ausführl. Lebenslauf. Zeugnisabschr. und Reſerenzen an! Phrix-Gesellschaft m. b, H Hamburg 86. Phrix-Haus. 1028 Klemyner, Evangelisch, Gottesdienstanzeiger den 11. Januar 1942 In allen Gottesdiensten Kollekte Sonntag. für die Aeußere Mission, Trinitati .15 K6G., Schaynberger; 12 Uhristenl. der Unteren Pfarrei, Scharnberger, Jungbusch: 12.00 Chrl., Grimm Neckarspitze: 10 Grimm; 11 KG. 10 00 Gottes⸗ dienst und Konfirmanden-Vor- prüfung, Lutz; Chrl, der Oberen Pfarrei im Gottes- 17.00 Konkordienkirche: und Unteren dienst; 11 15 KG., Lutz: Lesegottesdienst. Kipole, Christuskirche: 10 00 Dr. Weber; 11.15 KG.; 11.15 Cbrl., Maver u. Dr. Weber; Orgelfeierstunde 1000 Dr. Hauck; 11 11.60 Kd., Musketenwes 8: verlegt. Neuostheim: Chrk, Dr. Hauck; Dr. Hauck Neuhermsheim. 15.80 Dr⸗ Hauck ar 9 Friedenskirche:.15 Chxl., Manzel; 10 Münzei; 11.15 KG., Münzel. 9 Chrl., Emlein Johanniskirche: Scharf; KG., Emlei 10 Emlein; 11 K6G., Miss. Steybe; chrl., Miss. Steybe Matthäuskirche: KG., Kühn; Pfarreien, Gänger. Lutherkirche: 10,00 Jundt; 11.15 KG. und Chrl Vagenstraße:.00 Melanchtonkirche: 11.15 KG. Hahn. Auferstehungskirche: 11 Chrl., Bodemer; Bodemer, Pauluskirche: 10 Hörner; Jundt. 11.80 K8 Siedlung Schönau:.30 Steeger; G. 80090.20 Uhr Dr. Faulhaber, Diakonissenhaus: 10.30 Uhr F. 9 10 00 Miss. Bier: eim: 41.15 K6G., Bier; 11.15, Chrl., Kammerer; vortrag. Bier. chönthal; 16 00 Andacht. Käfertal: 10 Schäfer; 1415 KG.; 11.15 hri., Schäfer; 17. Käfertal:Süd: 10 Betz; Betz. Rheinau: 16 00 tesdienst. Pfingstberg:.30 Luger; Seckenheim: 9 Chrl. 10 Dr. Duhm; An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag. 17 Uhr, in 6 17 Christuskirche: Mittwoch, 16 Uhr, 4, 5, Scharnberger. Konkordienkirche: Samstag, Uhr. Wochenschlußandacht. Maver, Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. Johanniskirche: Uhr, Scharf. Markuskirche: Donnerstas, Uhr. Speck Donnerstas, 18.30 eK. Matthäuskirebe: Mittwoch, 17.30 Uhr, Abendandacht. Lutherkirche: Mittwoch, 16 Uhr, ier. — Samstag, 15 Uhr, Feuerstein. Montag his Samstag, 8 Uhr, Morgenaudacht. „Mittwoch, 19.30 Uhr, Vortrag, Lichtbildervortrag, Miss. B Auferstehungskirche; Miss. Steyb Panluskirche: Hörner. e, Samstag, 17 Uhr, Sandbofen: Donnerstag, 17 Uhr, Liehtbildervortrag. Miss, Bier, Fendenheim(Schwesternhaus): Mittwoch. 15 Uhr. Bibelstunde. Näfertal: Donnerstag 16 Sehäfer, Käfertal-Süd: Mittwoch, 16 Uhr, Schäker. Rheinau: Donnerstag, 19.45 Uhr, Gottesdienst Pfingstherg: Mittwoch, 19.45 Uhr, Gottesdienst. WIt-Kafholi-obe Kirche. kirche: 1000—, Erlöserkirche: Gartenstadt: 10 Uhr. 4— skirche: 10 Scharnberger; ex, Schlosser, Monteurel Tüchtige, selbständige Arbeits⸗ kräfte für sofort od. später zur Fabrikation und Montage luft⸗ technischer Apparate u. Klima- anlagen nach München gesucht, Fa, Ing. Robert Schobel, Mün- chen II M. Sendlingertorplatz 1. Für Stanzerei u. Wareneingangs- einige Kontrolleure Kontrolle gesucht.. Genaue Zeichnungs- kenntnisse u. Bedienung feinster Mehßeinrichtungen sowie Werk zeug- und Materialkenntnisse sind Bedingung. Für vorwürts⸗ Strebende Fachkräfte ist, gute Entwicklungsmösglichk. geboten Schriftliche Bewerbungen mit Unterlagen und Referenzen an: Stotz. Kontakt...., Fabrik elektrotechnisch. Spezialartikel Mh.-Neckarau. Voltastr. 11. 7¹8 Zuverläss u. gewissenhaſter Mann zur Verwalluas eines umfang⸗ reichen Lagers in Verpackungs. mitteln(Blechemballagen usw) gesucht Angebote unter Nr, 959 an die Geschäftsstelle d. Bl. Nebenverdienst! 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Morgen Sonntagvorm. 11.00 Uhr: Nochmalige Wieder⸗ holung wegen des außergewöhn⸗ zichen Erfolges!- Große Früh⸗ vorstellung mit dem Afrika⸗ Film:„Mit Büchse und Lasso durch Afrika“ Eine Jagdexpedi- tion durch das Kongo- Gebiet. Wissenschaftliche Leitung und Vortrag im Film: Dr. Lutz Heck Dazu die neue Wochenschau.- Jugendliche zugelassen! Es empfiehlt sich. Karten im Vor- Verkauf zu lösen. Uia-Palast. 2 Wochel Der große Erfolg!.00,.30,.15 Uhr. Marika Rökk, Wolf Albach-Retty in„Tanz mit dem Kaiser“. Ein glanzvoller, festlich-schöner Ufa- Film, der entzückt und be⸗ geistert mit Maria Eis, Axel von Ambesser, Lucie Englisch, Hilde von Stolz, Maria Meven, Rudolf Carl.. Sbielleitung: Georg Ja⸗ cobi, Müsik: Franz Grothe. Im Vorspiel: Neueste Wochen⸗ schau.. Nicht für Jugendliche. Uia-Palast. Morgen Sonntag vor⸗ mittag 10.45 Uhr: Frühvorstellg. mit dein Tagesprogramm:„Tanz mit dem Kaiser“ und neuester Wochenschau— Zusendliche haben keinen Zutritt! Ufa-Palast. 3 große Märchenfilm- Vorstellungen: Kommenden Dienstag, 13., Mittwoch. 14. und Donnerstag, 15. Januar, jeweils nachmittags.30 Uhr. ir zeigen in Erstaufführung für Mannheim ein Programm schönster Märchenfilme: 1.„Das tapfere Schneiderlein“(Sieben auf einen Streich— Der Kampf mit dem Riesen und dem Un- tier. Die Hochzeit mit der Kö- nigstochter) 2.„Seyvel macht das Wetter“, ein iustig. Kasper- Stück Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg., Erwachsene 20 Pfg. mehr. Karten im Vor⸗ verkauf an der Theaterkasse. Wir bitten, die Kleinen zu be⸗ gleiten. Veranstalter: Roland- Eilm Düsseldorf. Schauburg. Tägl..45,.45,.10 5 ab.15 Uhr:„Menschen m Sturm“.. Ein spannendei Tobiskiim mit Olga Tschecheowa Hannelore Schroth. Siegfried Breuer. Gustav Diessl, Heinz Welzel.“ Kurt“ Meisel, Franz Schafheitlin, Joseph Sieber.— Um Irrtümern vVorzubeugen. Weisen wir nochmals darauf hin, daß dieser Film in Mannheim bisher noch nicht gezeigt wurde! Heute neue Wochenschaul Ju- gvendliche nieht zugelassen! Schauburg. Morgen Sonntag. vor⸗ mittags 10.45 Uhr: Wieder⸗ holung unserer Früh- Vorstel- lung:„Großmächt Japan“, Ein Aktueller und hochinteressantei Dokumentarfilm. In seinem dramatischen. bewegten Flm. bericht begegnet uns das mo- derne Japan in seiner Vielgestalt. Japans Kampf in Ostasien Sein Ringen um die Durch setzung seiner politischen Idee Man spürt, welche Energie und Opferbereitschaft im Japaner vorhanden ist. Dazu: Die neue Wochenschau. Für Jugend liche zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Willy Fritsch, Adeiheid Seeck in dem großen Terra- Film: „Leichte Muse“(,, Was eine Frau im Frühling träumt“). Ein 100- Prozentiger Lacherfolg!- Beifall auf offener Szenel Hauytfilm .40,.10,.20 Uhr. Neueste Wochenschau:.40..50 Uhr. Sonntag Beginn.30 Uhr. Jugendliche nicht. zugelassen! Gloxria-—— Seckenheimer Str. Nr.— Montag letzter Tag! Ein P80 Lustspiel mit den herrlichen Melodien Walter Kollos.- Willy Fritsch in dem Terra-Film:„Leichte Muse“ („Was eine Frau im Frühling träumt“)— mit Adelheid Seeck. Anja Elkoff, Ingeborg v. Kusse- row. Grethe Weiser. Willi Rose Neueste Wochenschau: Front u Heimat untrennbar verbunden Beginn:.50,.00,.20. Haupt- kilm: 2 50.10,.35 Uhr. Sonn⸗ tag:.00..35,.55..20, Haupt- film:.00,.10..35..00 Uhr Jugendliche nicht zugelassen. Palast-Tageskino. J 1, 6, Breite Strage, Ruf 268 85 Lon vorm. 11 Uhr bis abds 10 Uhr durch- gehend geöfknet. Heute Sams- tag letzter Tag!— Als Film uns. Operetten-Woche Wiederaufführ.)„Gern hab ich die Fraun geküßt“(Paganini), Franz Lehars Weltberühmte Operette mit Theo Lingen. Ivan Petrovich. Adele Sandrock. Eliza Jliard. Maria Belling. Ein Film der Herz u. Ohr erfreut.. Ein herrlich. bezaub. Film. Neueste Wochenschau, Kulturfilm. Jugd ab 11.00 bis.00 Uhr zugelass. Letzte Vorstellung.30 Uhr.— Palast-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vor⸗ mittags 11.00 Uhr bis abends 10 Uhr durchgehend geöffnet. Voranzeige!l Ab morgen Sonn⸗ tag bringen wir den letzten Film Unserer groß. Oneretten-Woche „Liebe im Dreivierteltakt“. Ein Film mit Schmiß, Humor und entzückender Musik von Robert Stolz— mit Leo Slezak, Lizzi Holzschuh, Hans Holt, Rudoll Carl. Anni Roser.(Wiederauf- kührung.) Die neueste Wochen⸗ lichen würden sie kostet nur“ Schäu, Kulturfilm. Letzte Vor- stellung.30 Uhr. -Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Heute Sybille Schmitz, Attila Hörbiger. Viktor Staal, Maria Koppenhöfer in dem Großfilm d. Märkischen:„Wetterleuchten um Barbara“. Eine Filmschöpfg. von unvergeßlichem Erlebnis. Hauptfilm:.05,.05,.10 Uhr. Neueste Wochenschau:.20 und .25 Uhr.- Jugendl. zugelassen. Sonntag Beginn.05 Uhr Regina-Lichtspiele Mh.-Neckarau. Ruf 482 76. Heute Samstag.00 und.15 Uhr: Das Meisterwerk „Alkazar“. Ein Filmwerk, das und Publikum begeisterte und jedem zum unvergeßlichen Er- lebnis wird. Ein Werk, wie es auch in der Weltproduktion Sel- ten ist. Sonntag: Beginn.15 u..00 Uhr. Sonntag.30 Uhr: Jugend- u. Familienvorstellung. Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77, Ruf 485 57. Noch bis Montag das Grohlustspiel „Ehe man Ehemann wird“ Heute neue Wochenschau. Wo.: .15 u..30. So.:.30 u..00. Sonntag.30 Uhr: Jugend-Vor- stellung„Schloß im Süden“. Union-Theater Mhm.-Feudenheim Samstag bis einschl Dienstag: „Gasparone“ mit Marika Rökk. Johannes Heesters, Leo Slezak. Rudolf Platte u. a. Wo.:.30 So.:.00,.15,.30.— Samstag .00 und Sonntag.00: Jugend- vorstellung:„Schneewittchen“. THEATER Nationaltheater Mannheim. Sonn tag, 11. Jan., Vorstellg. Nr. 144. Nachmittags-Vorstell.:„Schnee- weigchen und Rosenrot“, Weih⸗ nachtsmärchen von H. Stelter. Anfang 14. Ende gegen 16 Uhr. Nationeltheater Mannh⸗im. Sonn tag, 11. Jan., Vorstellg. Nr. 145, Miete E 12 und 2. Sondermiete E 6. Zum ersten Male: Tanz- obend. Anfang 17.30 Uhr. Ende Ende etwa 20 Uhr Nationaltheater Mannheim. Spielplan vom 11. Januar bis 19. Januar 1942. Sonntag. 11. Januar, vormittags: 3. Sonntags Konzert der Stadt Mannbeim mit Kammersänger Karl Schmitt-Walter, Berlin. Anfang 11 Uhr, Ende etwa 12.30 Sonntag 11. Jan., nachmittags „Schneeweißchen u. Rosenrot“ Weihnachtsmärchen von Herm Stelter Anfang 14 Uhr, Ende gegen, 16 Uhr. Zonntag. 11. Jan., abends., Miete E 12 und 2. Sondermiete E 6 Zum ersten Male: Tanzabend Anfang 17.30 Uhr, Ende etwa 19.45 Uhr. Eintausch von Gut scheinen aufgehoben. Montag. 12. Jan., Miete C 12 und 2. Sondermiete C6. Zum letzten Male:„Karl III. und Anna von Oesterreich“. Lustspiel v. Man⸗ fried Rössner. Anfang 17 Uhr Ende nach 19.15 Uhr. Dienstag. 13. Jan Für die NSG Nratt durch Freude. Kulturgem Mannheim. Ring 3 u. Gruppe D freiwill.:„Der Jakohiner!t. Oper von A. Dvorak. Anfang 17 Uhr, Ende ętwa 19.30 Uhr. Mittwoch, 14. Jan., Miete M 12 und 2. Sondermiete M 6:„Das Liebespaar“, Komödie von Frdr. Schreyvogl. Anfang 17.30 Uhr Ende 19.30 Uhr. Donnerstag. 15 Jan., Miete D 13 und 1. Sondermiete D 7: Tanz- abend Anfang 17.30 Uhr, Ende etwa 19.45 Uhr. Freitag. 16. Jan., Miete B 13 und Sondermiete B 7:„Christoph Columbus“. Scheéuspiel v. Gabr. Herbert Stargaard. Anfang 17.30 Endè gegen 19.30 Uhr. Samstag. 17. Jan.. Miete H 13 u 1. Sondermiete H 7: Tanzabend Anfang 17.30. Ende etwa 19.45. Sonntag. 18. Januar, vormittags „Schneeweißchen u. Rosenrot“, Weihnachtsmärchen von Herm. Stelter. 10.30 Uhr, Ende egen 12.15— — 18. Jan., abends: Miete A 13 und 1. Souclermiete In neuer Einstudierg.: Tristar und Isolde“ von Rich. Wagner Anfang 15.30, Ende geg. 20 Uhr Eintausch von Gutscheinen auf. gehoben. Montag. 19. Jan., Miete 6 13 und 1. Sondermiete. G 7. Zum letzten Male:„Die Hochzeit des Figaro“ Oper von 16.30 Uhr, Ende gegen 20 Uhr. INTEREHALTUNG Uibelle. Täglich 1915 Uhr. Sonn tag auch 15.15 Uhr: Trio Hugony. Alfredo und Nanette. 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