dem Feinde im harten auch geſtern ſchwere Verluſte zu. Erſcheink wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 D. Trägerlohn; in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M. zuzügl. 42 Pf.—— Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ — 13, Ne8iſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8. eſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen zinger Str. 44, Meerfeld SeFreiburger Str. 1. Ab eue Mannheimer Sei Mannheimee Ueues Tageblatt ung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ — in 50 ür Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig ie keinerlei Nachlaß S Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. nzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird ür fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Samstag, 17. Jannar, Sonntag, 18. Januar 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 5¹ Poſtſchec⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Kemozelt Maunheim Der Weltkampf der Cüge Aus der Giltmiſcherküche Englands und der Usn Als Winſton Churchill unter den Hammer⸗ ſchlägen Japans gegen das Empire und der wachſen⸗ den Unruhe der britiſchen Oefentlichkeit wegen der unaufhaltſam fortſchreitenden Macht⸗ und Preſtige⸗ verluſte auf allen Kriegsſchauplätzen Rooſevelts perfönlichen Beiſtand für die Feſtigung ſeiner an⸗ geſchlagenen Stellung als Premierminiſter erflehte und Anthony Eden ſich zum größten Verrat am Abendland durch die Zuſicherurng faſt ganz Europas als Herrſchaftszone an die Sowjets hergab, da offen⸗ barten ſich im Bereich der anagloamerikaniſchen Kriegsfront Spannungen, die den Achſenmächten läugſt bekannt, nun aber auch dem engliſchen Volk und ſeinen Verbündeten in ihrer Tragweite für den Aus ing des Krieges und die künftige Stel⸗ lung Englands und der Vereinigten Staaten in der Welt klar wurden. Inzwiſchen iſt die Unzufriedenheit über die ver⸗ Auftreiche Entwicklung der Kriegslage, über das Ausbleiben entſcheidender militäriſcher Erfolge in Nordafrika und an der Oſtfront, über die Lockerungsbeſtrebungen und das Annäherungs⸗ bedürfnis großer britiſcher Reichsteile an die Vereinigten Staaten, über die wachſenden Schwie⸗ rigkeiten der engliſchen Lebensmittelverſorgung durch die Schiffsraumnot, vor allem aber die Sorge um Singapur derart in den Vordergrund der britiſchen Politik getreten, daß England ſein ſchon im Weltkrieg geriſſen angewandtes und auch ſeit Beginn dieſes Krieges dauernd ſtrapa⸗ ziertes Kampfmittel der Lüge verſtärkt zum Ein⸗ ſatz bringt. England hat ſeinen Kampf gegen die Achſen⸗ mächte ſchon im Vorſtadium dieſes Krieges, dann mit Hochdruck im Polen⸗ Norwegen⸗, Balkan⸗Feldzug und ietzt im Rußland⸗Feldzua mit der Wafſe der Süge geführt, während es die von Churchill ver⸗ führten Völker auf dem Schlachtfeld kämpfen und ließ. Aus Churchills Weltkriegserinnerungen ſt aller Welt bekannt. daß dieſer abgefeimteſte aller Kriegshetzer und Lügenlords die Süge als das zugkräſtigſte Mittel empfohlen und gewiſſenlos zur Anwendung gebracht hat, wenn es gen von der zu gewinnen und dem Feinde ſelbſt durch die plump⸗ ih her Pager; and andevet kuſthn me galt, das eigene Volk in Sicherheit zu wiegen, neue Staaten als Hilfsvölker im Dienſte Großbritanniens ſten Tricks Schaden zuzufügen. Dieſe Lügen⸗Hal⸗ tung der engliſchen Politik und Propaganda iſt an Tauſenden von Beiſpielen vor der Welt aufgedeckt und wird täglich durch neue Beiſpiele bereichert. Frankreichs Schickſal beruhte auf der britiſchen Lüge! Aus den in deutſcher Hand befindlichen Akten und Urkunden des für den Krieg verantwortlichen Kabinetts Daladier iſt der Nach⸗ weis erbracht worden, daß die im Solde Englands ſtehenden franzöſiſchen Politiker, Preſſeleute und Agente nmittels der britiſchen Lüge das franzöſiſche Volk an den Rand des Abgrundes geführt haben. Ein piumper schwindel aufgedeckt Num, wo durch Japans Kriegseintritt und große Militär⸗Erfol⸗ ie Kriegsl. ür di inde der FFF teln geholfen, heißt es in der Meldung weiter, es abe ſich aber zu weiterer Hilfe Achſenmächte beſonders bedrohlich geworden iſt, ha⸗ ben London, Moskau und Waſhington ein en neuen gemeinſamen Lügenfeldzug be⸗ gonnen, mit dem ſie die Achſenmächte mit Haß und Verleumdung einzudecken und zugleich die eigenen Völker zur Aufrechterhaltung ihrer Kriegsbereit⸗ urchill und ſeine ſchͤft antzufeuenn ſuchen: Ch Trabanten ſind in Nöten— die LügSe ſoll ihnen Luft verſchaffen. Man merkt allzu durchſichtig: es wird in London ein Ventil gebraucht, um den Ueberdruck der Erbittevung der engliſchen chue OS0⸗ B1 (Funkmeldung der NM3.) I Aus dem Führerhauptquartier, 17. Jan. „Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Front vor Sewaſtopol wieſen deutſche und rumäniſche Truppen wiederholt feindliche Vorſtöße unter hohen Ver⸗ luſten für den Gegner ab. An der Weſt⸗ küſte der Krim zwang eine deutſche Küſten⸗ batterie feindliche Kriegsſchiffe zum Abdrehen. Im mittleren und nördlichen Abſchnitt der Oſtfront fügten Truppen des deutſchen Heeres, durch ſtarke Verbände der Luftwaffe unterſtützt m Raum oſtwärts Kurſk wurden bei einem Stoß⸗ iruppunternehmen drei feindliche Geſchütze und —3 178 Maſchinengewehre erbeutet oder ver⸗ n 2* 3 Vor der engliſchen Oſtküſte wurde ein bri⸗ tiſcher Minenſucher durch Bombenwurf ſchwer beſchädigt. n Nordafrika dauern die lebhaften Angrifſe und das heftige Artilleriefeuer auf die deutſch⸗italieniſchen Stellungen im Raum von Sollum an. Britiſche Panzer⸗ und Kraftwagen⸗ kolonnen ſowie Flugplätze und Zeltlager in der Eyrenaika und an der ägyptiſchen Küſte wurden erfolgreich bombardiert. Deutſche Kampfflugzeuge führten bei Tage und Nacht wirkſame Angriffe gegen Schiffsziele und Hafenanlagen in La Valetta ſowie gegen britiſche Flugplätze auf der Inſel Malta. die„Front große Formationen von Armeebombern am „Central Preß“ Singapurs: Luftangriffe ſeien ſchwere Verwüſtungen in Singa⸗ pur angerichtet worden. Ein großer Teil der Be⸗ völkerung Singapurs ſei ins Gebirge ge⸗ Oefſentlichkeit über die bankerotte Kriegsführung der Alliierten abzulaſſen. Dabei tritt jetzt auch der immer ſchon für Churchill arbeitende, von Rooſevelt und ſeinen Juden geſtützte amerikaniſche Nachrichten⸗ appavat ohne jede Hemmung an Reuters Seite und mit ſchamloſer Offenheit wetteifern die amerikani⸗ ſchen Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen und Sender, durch Lügen über Deutſchland vom den inne⸗ ren Spannungen Englands und des Empire abzu⸗ lenken. 8 9 Ein Ueberblick über das Kampffeld der anglo⸗ amerikaniſchen Lügen der letzten Wochen ſtellt die Veröſſentlichung einer Karte mit dem Straßenbild Berlins im„Daily Expreß“ vom 8. Jannar 1942 auf der Titelſeite des Blattes als einen Gipfel der propagandiſtiſchen Hyſterie Churchills und ſeiner Kriegsclique dar: denn dieſe Karte weiſt an acht Punkten Berlins die Auſſtelluna von Maſchinengewehren und Kano⸗ nen zur Niederhaltung„xevolutionärer Un⸗ ruhen“ in der Reichshauptſtadt nach. Solche plumpe Erfindungen im Zuge der Nachrichtenſtöße über angebliche revolutionäre inner⸗ deutſche Vorgänge ſcheinen nun aber ſelbſt den gewiſ⸗ ſenloſeſten Kriegshetzern das Maß des Erträglichen zu überſteigen. Tragen ſie doch ſelbſt für die leicht⸗ gläubigen und jeder Lüge über Deutſchland zugäng⸗ lichen Amerikaner das Zeichen der Unglaubhaftig⸗ keit und damit Unwirkſamkeit an der Stirn. Wie anders wäre ſonſt die Verlegenheitsäußerung des amerikaniſchen Marineſekvetärs Knox zu deuten, der da erklärte, man ſoll die ganzen Lügen⸗ meldungen nicht ernſt nmehmen, denn wahrſcheinlich ſeien ſie„von Deutſchland ſelbſt in die Welt geſetzt“(), um die Vereinigten Staaten vom Einſatz ihres„totalen Kriegspotentials“ gegen die Achſenmächte abzuhalten. Den Dreh kennen wir zur Genüge, er zieht nicht in Berlin und Rom! Kleine Blütenlese faustdicker Lügen Wir wollen die Gauner in London und Waſhing⸗ tin, in Daventry und Boſton nicht aus ihren Ver⸗ antwortlichkeiten herauslaſſen, ſondern an Hand einiger kraſſer Fälle Beiſpiele für den moraliſchen Tiefſtaund und die publiziſtiſche Verantwortungsloſig⸗ keit jener Lügenfabrikanten geben, die die Welt und vor allem ihre eigenen Völker betrügen und vergiften. Kein Deutſcher und kein Angehöriger einer neu⸗ tralen Macht wird auch nur Anzeichen einer politi⸗ ſchen Unruhe im Deutſchen Reich feſtſtellen können — aus Neuyork wurde aber am 16. 12. 1940 die Nachricht in Umlauf geſetzt, daß Deutſchland der Gefahr einer Revolution ausgeſetzt ſei, und täglich brachten und bringen ſeitdem die Kommen⸗ tatoren der amerikaniſchen Sender Beiträge über der inneren Zwietracht“ in Deutſchland. In dieſem Rahmen lüaneriſcher Pro⸗ S purzeln wechſelweiſe aus Neuyork und ondon, aus Boſton urid Moskau Tatarenmeldun⸗ Um ihren Lügen einen recht plaſtiſchen, auch op⸗ tiſch wirkſamen Hintergrund zu geben, entwarfen die anglo⸗amerikaniſchen Giftmiſcher folgendes Bild: „In der Reichshauptſtadt ſind Maſchinengewehre aufgeſtellt worden, um einen Staatsſtreich aegen die Hitler⸗Regierung zu verhindern“(Schenetedy, 8..)„Die Dächer der Hotels und der Warenhäuſer Berlins ſind mit Maſchinengewehren geſichert wor⸗ den. Die Revolutionsregierung wurde von dem Chef der Spionageabwehr Admiral Canaris ſo⸗ wie von General Marſchner gebildet. Dieſe be⸗ abſichtigen, die Truppen aus Norwegen und der So⸗ wietunion zurückzuziehen.(Daily Herald, 8..) 3*. Um die ſchönen Geſchichten um Berlin noch gru⸗ zu machen, verbreitete der Sender Neuyork um 9. Januar: Die Nazis haben 25000 deutſche Offiziere in Rußlan d erſchoſſen Von Neuyork wurde am 2. Januar die Mel⸗ (Fortſetzung auf Seite 2) Ultimatum Australiens an England? Kategorisches Hilfeersuchen unter der brohung des Anschlusses an USA dub. Tokio, 17. Januar. Auſtralien hat nach einem Bericht von„Tokio Nitſchi Nitſch!“ ultimativ Hilſe von Eng⸗ land gefordert. Wie eine in Buenos Aires vorliegende Meldung aus Canberra beſage, werde Auſtralien im Falle des Verſagens engliſcher Hilfe eigene Wege gehen und ſich den US A an⸗ ſchließen. Auſtralien habe bisher England mit allen Mit⸗ nicht verpflichtet, alls Englands Gegenleiſtung ausbleibe. Hierzu ſchreibt„Tokio Nitſchi Nitſchi“, ſeit den ſchweren auſtraliſchen Verluſten auf dem Balkan fügung geſtellt ſei. und in Nord⸗Afrika ſei die ablehnende Stimmung gegen England in Auſtralien gewachſen. Heute ſei man in Canberra geteilter Meinung, ob Auſtralien weiterhin für England bluten oder den Anſchluß an die USA ſuchen ſolle. Angeſichts der Tatſache, daß der Südpazifik vollkommen unvorbereitet ſei gegen einen japaniſchen Angriff, bleibe für Auſtralien kaum eine andere Wahl, als ſich in den USA nach Hilfe umzuſehen. Bereits ſei ja die Tatſache zu verzeich⸗ nen, daß Canberra und Waſhington ein militäri⸗ ſches Abkommen getroffen hätten und daß der Kriegshafen Port Darwin dex USA⸗Flotte zur Ver⸗ Eine Ablehnuna Auſtraliens an die USA würde den Zuſammenbruch des britiſchen Weltreiches bedeuten. 100 Kilometer vor Singapur! Unaufhaltsamer Vormarsch in tropischer Hitze wohner ſich fluchtartig auf dem Weg nach Singapur dinb. Tokio, 17. Jaunar. Trotz der ungeheneren tropiſchen Hitze, die ſeit mehreren Tagen über Südmalaya liegt, geht der ſiegreiche Vormarſch der Japaner unaufhaltſam weiter. Ihre Streitkräfte haben bereits am Donnerstag den Fluß Muar überſchritten und befinden ſich augenblicklich nur noch rund 100 Kilometer von Singapur entferut. Der rechte an der Weſtküſte entlang vorrückende Flügel der japaniſchen Truppen konnte Der fünfte Tagesangriff auf Singapur dnb. Tokio, 17. Januar. Die letzten Berichte von der Malaya⸗Fronf beſa⸗ gen, daß die Luftangriſfe gegen Singapur weiterhin perſtärkt wurden und faſt ununterbrochen, oft nur halbſtündigen Zwiſchenräumen, durchgeführt wer⸗ en. Wie das Kaiſerliche Hauptquartier mitteilt, führten on⸗ nerstagmittag den fünften Tagesangriff auf Singapur, und zwar auf die Flugplätze Sembawan und Tengah ſowie auf militäriſche Ziele bei Endau an der Sſtküſte des Staates Johur durch. In En⸗ dau wurde ein großer Brand verurſacht und im Ha⸗ fen liegende Schiffe angegriffen. Acht feindliche Buf⸗ falo⸗Bomber und ein Aufklärer wurden abgeſchoſſen. Singapurs fa'l nur noch eine Ze'tfrage anb. Schanghai, 16. Januar. Ein indiſcher Poſtbeamter, der am 13. Januar aus Singapur nach Kuala Lumpur kam, ſchilderte zufolge die kritiſche Lage Infolge der dauernden japaniſchen flüchtet, während andererſeits viele auf dem Südteil der Malayiſchen Halbinſel anſäſſigen Be⸗ man in Zelten untergebracht. ſeinen Vormarſch ſo beſchleunigen, daß er bereits die Flanke des Feindes bedroht. bände in Kämpfen von örtlicher in befänden. Etwa 20 600 britiſche Flüchtlinge hätte t Es zeigten ſich be⸗ reits die erſten Unrubezeichen infolge der ſtändig ſteigenden Preiſe. Jeder fühle, daß der Fall Singa⸗ purs nur eine Frage der Zeit ſei. Australier greifen ein Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 17. Januar. Singapur teilte heute in einem Kommuniqué mit, daß im 1175 Teil des malayiſchen Staates Negri Semlilan jetzt auſtraliſche Ver⸗ Aktion getreten ſeien. Nach einer United Preß⸗Mel⸗ dung aus Singapur haben dieſe auſtraliſchen Ver⸗ bände die Briten auf der weſtlichen Malakka⸗Halb⸗ inſel abgelöſt. Die Ablöſung ſei durch die ſchlechte Wetterlage unbeobachtet geblieben. Am Donnerstag⸗ abend drückte ein militäriſcher Sprecher des Haupt⸗ quartiers auf einem Preſſeempfang die Hoffnung aus, daß es den Auſtraliern gelingen werde, den japaniſchen Vor ma rſch zu ſtop⸗ pen. Sie ſeien„zähe Burſchen“, die ſich auf ihre Sache verſtänden und auf alles vorbereitet ſeien. Sie hätten neun Monate den lang auf Malakka Dſchungelkrieg geübt. Freude herrscht in Tokio dib. Tokio, 16. Januar. Die neuen großen Erfolge der japa⸗ niſchen Wehrmacht haben in Tokio den größten Eindruck gemacht. Die Freude der Bevölke⸗ rung ſpiegelt ſich heute in der geſamten japaniſchen Preſſe wieder, die allerdings in Uebereinſtimmung mit der Haltung der Regierung immer wieder vor einer Ueberſchätzung der rein militä⸗ riſchen Erfolge warnt und auf die gewal⸗ tige Aufgabe hinweiſt, die Japan mit der Er⸗ ſchließung der neuen Gebiete ſowie der Einglie⸗ derung in den neuen Wirtſchaftsraum bevorſtehe. Strande. tendenzen immer ſtärker um ſich ariffen, als es war. nach Japan. wollen. 153. Jahrgang— Nummer 16 Ein Erdteil in Gefahr Von Karl Auguſt Deubner Je näher die Japaner in den Bereich der Feſtung Singapur kommen, um ſo dringender werden die Notrufe, die von Auſtralien nicht nur nach Eng⸗ land, ſondern jetzt mehr noch nach den Vereinigten Staaten ausgeſandt werden. Wieſo würde der Fall Singapurs den fünften Erdteil bedrohen, wie er⸗ klärt ſich die auſtraliſche Formulierung, daß mit dem Schichſal Singapurs auch das Schickſal Auſtraliens — eines ganzen Erdteils— beſiegelt ſei? Für raum⸗ fremde Mächte, die England und die USA in Oſt⸗ aſien ſind und waren, ſtand von vornherein feſt, daß ſie ſich im Stillen Ozean nur dann würden he⸗ haupten können, wenn es ihnen gelang, den Nimbus ihrer Macht durch Beherrſchung der Meere und See⸗ wege aufrecht zu erhalten. Das ſeeſtrategiſche Dreieck, das Englands Stellung in Oſtaſien garantieren ſollte, ſtützte ſich auf Singapur, Hongkong und Port Darwin an der nordauſtraliſchen Küſte. Daß Hongkong, von den Engländern zu einem der größten Handelshäfen der Welt entwickelt, ſich militäriſch nicht lange würde halten können, wax ſchon vor Ausbruch des Krieges auch für die engliſchen Miiltärſachverſtändigen kein Geheimnis mehr. Noch viel unzulänglicher als die immerhin doch recht bedeutende Feſtung Hongkong war aber das auſtraliſche Port Darwin. Der große Kriegshafen der Zukunft, der hier entſtehen ſollte, beſtand noch im Jahre 1939 aus nicht viel mehr als einer Sammlung von Wellblechbaracken am Es blieb von dem Dreieck im weſentlichen alſo nur das ſehr ſtarke Singapur übrig, das als einziger Stützpunkt Englands(und der USA) über Docks verfügt, die Reparaturmöglichkeiten für Schlachtſchiffe bieten. Bei der Vernichtung, von der die engliſch⸗nordamerikaniſche Flotte im Stillen Ozean betroffen wurde, und der täglich zunehmenden Gefährdung Singapurs wird Auſtraliens Sorge um ſeine Zukunft verſtändlich. Unter ſolchen Auſpizien begeht Auſtralien in die⸗ ſem Jahre 1942 ein Jubiläum. Es ſind 100 Jahre vergangen, ſeit der Uebergana von einer Verbrecher⸗ und Strafkolonie der Engländer zur„Demokratie“ vollzogen wurde. Der Krieg im Pazifik hat Auſtralien in ſeinem Jubiläumsjahr in den Mittelpunkt der Weltpolitik gerückt, Man hat ſich in die Erinnerung zurückzurufen, daß knapp ſieben Millionen Menſchen einen ganzen Erd⸗ teil von rund acht Millionen Quadratkilometern be⸗ wohnen. Das iſt noch nicht ein Menſch auf den Qua⸗ dratkilometer im Durchſchnitt. Die Menſchenleere Auſtraliens iſt gewiß auch von Klima und Boden⸗ beſchaffenheit bedingt. Aber ſelbſt wenn die für eine „Beſiedluna ungeeigneten Wüſtengebiete und Savan⸗ dung kolportiert, daß deutſche Frauen ſich im nen abgezogen werden, könnte Auſtralien(nach Be⸗ rechnungen von Profeſſor Geisler⸗Breslau) immer noch 150 Millionen Menſchen Raum geben. Während in den anderen Dominien Fliehkraft⸗ die ſich in den verſchiedenſten Los⸗von⸗England⸗Bewegungen. äußerten, hat Auſtralien nichts anderes ſein wollen, Die Empire⸗Treue hatte ihren guten Grund in der militäriſchen und wirtſchaftlichen Abhängigkeit von Englan d. Militäriſch wurde auf Singapur vertraut, zu deſſen Ausbau Auſtralien und Neuſeeland erheblich beigetragen haben. Auſtraliſche und neuſeeländiſche Truppen ſtellten ſich wie im Weltkriege auch in dieſem Kriege England zur Verfüaung, um an den beſonders be⸗ drohten Fronten des britiſchen Weltreichs einen auſtraliſchen Beitrag zum Kriege zu geben. In der Zwiſchenzeit iſt Auſtralien nun ſelbſt in Gefahr ge⸗ raten. und in der auſtraliſchen Bundeshauptſtadt Canberra wurden Stimmen laut, die eine ſo⸗ fortige Rückkehr der auſtraliſchen Truppen, z. B. aus Libyen, und ihren Einſatz für die Verteidigung Auſtraliens energiſch fordern. Die Ausfuhr Auſtra⸗ liens, das erſtes Exportland für Schafwolle iſt, wurde zu über 50 v. H. vom Empire aufgenommen. In die⸗ ſem Falle iſt das Empire mit der enaliſchen Juſel gleichzuſetzen, die beinahe vollſtändig die auf das Empire entfallenden Export⸗Prozente an Wolle, Wei⸗ zen und Fleiſch verbraucht. Weſentliche Teile der Ausſuhr gingen nach den Vereinigten Staaten und Der Krieg hat das wirtſchaftliche Le⸗ ben Auſtraliens abgedroſſelt.„Das Schaf bezahlt alles“, ſagte man früher in Melbourne und in Sydney. Heute zeigt ſich, daß der fünſte Erdteil über ſeine Verhältniſſe gelebt hat. Aus⸗ ſchließlich auf England hat ſich Auſtralien im Hin⸗ blick auf ſeine Landesverteidigung nicht verlaſſen Um aber eine eigene Landesverteidigung mit Ausſicht auf Erfolg zu organiſieren, fehlt es dieſem Erdteil an den Menſchen. Die Verletzbar⸗ keit Auſtraliens iſt dem Dominion wohl deshalb niemals recht klar geworden, weil es der Theſe von der Beherrſchung der Meere durch England unter⸗ lag. Eine Minderung der engliſchen Macht in Oſt⸗ aſien, wie ſie ſich heute aus den japaniſchen Erfolgen ergibt, hat man in Auſtralien einfach nicht für mög⸗ lich gehalten. Um ſo größer iſt die Erſchütterung 0 die für Auſtralien beſonders harte Wirklich⸗ eit. Was wird aus Auſtralien, wenn es ſich nicht mehr im Schutze der engliſchen Flotte und der Brenn⸗ punkte engliſcher Macht in Oſtaſien, von denen Hongkong bereits ausgeſchieden iſt, ſicher fühlen kann? Als erſtes Dominion hat Auſtralien, ohne in London eine beſondere Erlaubnis einzuholen, be⸗ kanntlich die Vereinigten Staaten um Hilſe gebe⸗ ten und ein Militärbündnis mit Waſhington in die Wege geleitet. Dieſer Vorgang iſt bezeichnend. Der treueſte Teil des Empire verhandelt in der Stunde der Ohnmacht der Inſel als erſter mit dem Oberhaupt eines frem⸗ den Staates. Deſſen ungeachtet rückt der japaniſche Vormarſch über Inſeln und Meere immer bedrohlicher in die Nähe des menſchenleeren Kontinents. Auſtralien be⸗ findet ſich mit ihm als der Buchſtabe A des ABCD⸗ Blocks im Kriege. Wie anders ſähe ſeine Lage aus, wenn Auſtralien zu Japan nicht in tödlichen Gegen⸗ ſatz geraten wäre, wenn es ſich ſtatt auf engliſchen, heute auf iavaniſchen Schutz verlaſſen könntel Au dem Beiſpiel Auſtraliens wird klar, daß der Krieg, den Enaland herbeigeführt hat, kein Krieg mit ge⸗ trennten Fronten iſt, wie die Engländer gerne möch⸗ ——— —— — — ——— —— ken ſondern ein totaler Krieg auch inräum⸗ licher Beziehung, bei dem es nur einen totalen Sieg geßen kann. gana des britiſchen Weltreichs beſchloſſen. Maglose Erbitterung in Australien dub. Geuf, 16. Januar. Ueber die aroße Erbitterung der auſtra⸗ liſchen Bevölkerung angeſichts der ſapani⸗ ſchen Erfolge auf ſämtlichen Kriegsſchauplätzen Oſt⸗ aſiens berichtet die Londoner Preſſe. Auch die auſtra⸗ liſchen Blätter, ſo ſchreibt„Times“ in einem Bericht aus Melbourne, übten ſcharfe Kritikan der eng⸗ liſchen Kriegführung.„Sydney Mornina Herald“ betonte ſo z.., wenn nicht bald britiſche und ameri⸗ kaniſche Verſtärkungen im Pazifik auftauchen, wüch⸗ ſen die Befürchtungen in Auſtralien weiter. Man erkenne bereits jetzt immer deutlicher, daß die Eng⸗ länder nicht ſchnell genug für die Verteidigung ihrer Beſisungen in Oſtaſien Truppen hereitſtellten und nicht rechtzeitig die Verteidigung Malakkas geplant hätten. Es ſei ſchon zuviel Boden an die Japaner ver⸗ lorengegangen, als daß neue Verzögerungen oder Frrtümer von jenen Völkern gedoͤuldet werden könn⸗ ten, deren Schickſal unmittelbar auf dem Spiel ſtehe. Wenn Auſtralien ſelhſt beträchtliche Truppenmengen nach Niederländiſch⸗Indien und Malakka entſende, dann müſſe man doch auch unbedingt darauf beſtehen, daß ſowohl Großbritannien als auch die USA ſofort und oringlich Truppen und Kriegsmaterial zum Pazifik ſchickten. (Fortſetzung von Seite 1) Anhalter Bahnhof vor die Züge geſtellt haben, die Nachſchub nach dem Oſten bringen ſollten; Sa ſie nicht Platz machen wollten, wurden ſie mit Maſchinen⸗ gewehren niedergeſchoſſen. die Berliner und die Fremden, die Zeugen dieſes „Blutbades“ im Anhalter Bahnhof geweſen ſind— aber wir werden ſie niemals finden können. ſchen Truppen in ganz Europa, in Finn⸗ land, Serbien, Holland und Belgien Flecktyphus verbreiten, und der Londoner Nachrichtendienſt ſuchte Dieſer Paxole noch eine größere Glauhwürdigkeit zu indem er Maſſenerkrankungen an Fleck⸗ typhus in Leipzig, durchſchnittlich 18 Fälle in einer Nürnberg und täglich 300 Menſchen in ſichern, Woche, in 8 Warſchau an Flecktyphus ſterben läßt. Die Wintersachensammlung im Terrsplegel der Feinuiüge Ein Sonderbeiſpiel für die abgrundtiefe Berlogenheit der anglo⸗amerikaniſchen Preſſe⸗ und Runofunknachrichten gibt die Behandlung der * Gemeinſchaftsaktion der deutſchen — und Pelsſammluna für unſere Sol⸗ ten. Nach Mitteilung der United⸗Preß nahmen auf den Strazen Militärpatronillen der Zivilbevöl⸗ keruna die Pelzmäntel und die warmen Sachen ab um ſie an die Front zu ſchicken. Sondon meldete(4..), daß in Paris die Leute auf der Straße ron den Deutſchen angehalten und ihrer Wollſachen beraubt werden und auch alle Pelzgeſchäfte geplündert werden. Neuyork Bæx blies dann noch ſtärker die Hetztrompete(11. .): Zeder Deutſche, der keine Kleider abgab, wurde pon S A⸗ und Männern verhört und ſchließlichgezwungen, doch etwas zu ge⸗ hen.; wenn nicht genug zuſammenkam, mußten die SA⸗ und /⸗Männer dafür büßen. ünd die Moral von der Ceschlehte Die groteske Bebauptung des anglo⸗ame⸗ Fikaniſchen Nachrichtendienſtes, daß die deutſche Woll⸗ ammlung ein Mißerfolg war und die Reichsregie⸗ daher entſchloſſen ſei, noch in dieſem Monat wangsmaßnahmen zur Beſchlagnahme von Woll⸗ und Pelzſachen durchzuführen, erhielt durch das auch die kühnſten deutſchen Erwartungen übertreſſende ansvolle Ergebnis von über 67 Millionen Stück Pewilia geſammelter Woll⸗ und Pelzſachen eine Widerlegung, die die aanze Welt erſtau⸗ neu machte und den anglo⸗amerikaniſchen Hetz⸗ gpoſteln und ihren füdiſch⸗plutokratiſchen Auftrag⸗ gebern den Atem verſchlug. Reichspreſſechef Dr. Dietrich hat das ganze Sügengewebe der Preſſejuden Churchills und Rooſe⸗ velts gekennzeichnet, als er in ſeiner Wiener Rede über die Verantwortung der Preſſe für die Zukunft der Bölter den verheerenden Wirkungen der ſoge⸗ nannten Preſſefreiheit in den weſtlichen Demokratien Das Geſetz von Freiheit und Verantwortung als einer ſauberen Preſſeführung entgegen⸗ ellte. Mit den—5— lichſten politiſchen Mitteln haben die Preſſeinden 2——— die öſſentliche Meiuung in den U8A fſaſt bis zur Hyſterie emporgevyeitſcht, politiſche Unwiſſenheit und Wahnvorſtellungen erzeugt und die Vernunft des amerikaniſchen Volkes er⸗ iit. alr Tragik des Volkes der Vereinigten Stag⸗ jen, das von Rooſevelt und ſeiner Preſſe in den Krieg 3 wurde, findet das völkerverderbende Wirken der„ſogenannten Preſſefreiheit“ ſeinen bei⸗ ſpielhafteſten Ausdruck. Die füngſten Beweisſtücke für die Täuſchungs⸗ manöver und Lügenmachenſchaften der anglo⸗ameri⸗ kaniſchen Kriegshetzer beſtätigen, daß ein weitver⸗ zweigtes Syſtem der Lügenerfindung und Lügen⸗ der Propaganda⸗ und Preſſearbeit woſevelts und Churchills zugrunde liegt. Dieſes Syſtem in ſeiner Unmoral und Gefähr⸗ Allichkeit klar zu erkennen, iſt die Aufgabe, die die Achſenmächte zur Sicherung der Wahrheit löſe müſſen. Schon heute aber wiſſen wir, daß die Erkenntnis des fransöſiſchen Volkes, wie es über die wirkliche Lage und die wahren Kriegsgründe und Ziele irregeführt worden iſt, ſich eines Tages auch dem engliſchen und amerikaniſchen Volke mitteilen wird und daß über ſe heute noch im Banne der Lügenpropaganda tooſevelts und Churchills ſtehenden Völker ein creckliches Erwachen kommen wird, in wel⸗ s Unglück ſie unter dem ſcheußlichen Zeichen der Düge durch die Kriegsclique von Themſe und Po⸗ iomae bineingeführt worden ſind. Sraf Ciano in dudepest dub. Budapeſt, 16. Januar. Der 955—6—9—0 legte am Freitagmittag an dem ungariſchen ren⸗ mal und auf dem italieniſchen Heldenfriedhof Kränze nieder. Mittags empfing er die Mitglieder der ungariſchen Regierung in den Räumen der hie⸗ ſigen italieniſchen Geſandtſchaft. Ueber die wachſenden Schwierigkelten in der Ver⸗ ſorgungslage Aegyptens wird bekannt, daß die Acnptiſche Regierung zur Sicherung der Brotzutei⸗ lung neue Verordnungen gegen Wucherer und Hamſterer hat erlaſſen müſſen. Ferner hat ſie beſchloſſen, den Fleiſchverkauf nur mehr an vier Leten Rel Woce au geſtatten. In dieſer Logik liegt der Unter⸗ Wir ſuchen ſehr gut und ſchön, aber ſie könne k Ausgleich für den Verluſt d i äf „Newyork Times“ ſetzte am 7. Januar die 16580 Süin vone Gebeniekfun anrülkae Welt mit der Nachricht in Schrecken, daß Sie deut⸗ auf die deutſchen und Der Kampf um lrlands Meutralität De Valera von England und Amerika unter wachsenden Druck gesetzt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 17. Januar. Dunkle Wolken ballen ſich wieder einmal rings um Irland zuſammen. Trotz aller formalen Dementis der Regierung geht aus den Erörte⸗ rungen der britiſchen und amerikaniſchen Preſſe mit größter Deutlichkeit hervor, daß der Druck auf Dublin wächſt, wobei die Engländer aus wohhl⸗ erwogenen taktiſchen Erwägungen heraus den Amerikanern den Vortritt laſſen. Ziel der beiderſeitigen Bemühungen iſt nach wie vor der Verzicht Eires auf ſeine Neutralität und die Ueberlaſſung der wichtigſten Häſen des Landes an die britiſche und amerikaniſche Flotte für die Dauer des Krieges. In Dublin hat dieſer Druck bis jetzt noch nicht den gewünſchten Erfolg gehabt, obwohl man ihn durch eine beſonders ſtrikte Durchführung der wirtſchaft⸗ lichen Blockade Irlands zu verſtärken ſucht. De Valera möchte grundſätzlich an der Neutra⸗ lität feſthalten, und dann weiß man in Eire ganz genau, daß die„auf Kriegsdauer“ zur Ver⸗ fügung geſtellten Häfen niemals wieder in iriſche Hände zurückkommen würden; denn Irland beſitzt gar nicht die Machtmittel, um die engliſche und amerikaniſche Flotte wieder zu vertreiben, wenn die Häfen einmal zu modernen maritimen Stützpunkten ausgebaut worden ſind. Die„Times“ gab geſtern offen zu, daß zur Zeit ſehr weitreichende Verhandlungen mit Dublin über die Neutralität und die Hafenfrage geführt würden. Die„Times“ erklärt mit geradezu brutaler Offenheit, die freundſchaftliche Neutralität, die Eire bisher an den Tag gelegt habe, ſei zwar eineswegs ein die 1938 an Dublin ohne Gegenleiſtung zurückge⸗ geben worden ſeien. Auch die„Times“ ſchiebt in ihrem Auſſatz wieder die Amerikaner vor und weiſt darauf hin, nach Amerikas Kriegseintritt ſeien auch die USA direkt an den militäriſchen Folgen der iriſchen Neutralität intereſſiert. Das Blatt ſpricht die Hoffnung aus, die Regierung in Dublin würde vielleicht aus Rück⸗ cht auf die Bande traditioneller Freunbſchaft awi⸗ ſhen Eire und den USA ihre Haltuna ändern. Ir⸗ land ſoll alſo zum Dank für die mor zliſche Hilfe (mehr iſt es niemals geweſen), die ihm die üS während des iriſchen Freiheitskampfes leiſteten, jetzt 10 Wunſch der gleichen ÜSa einen neuen Verzicht leiſten und ſeine Freiheit wieder aufgeben. Unverhohlen wird in amerikaniſchen Blättern auf einen Wink des Weißen Hauſes hin den Jren zu Gemüte geführt, ſie hätten eine große Dankesſchuld an die USA abzutragen und müßten ſich damit be⸗ eilen. In gewiſſen engliſchen Blättern wurde zu durchſichtigen Zwecken in den letzten Tagen die Nach⸗ richt verbreitet, im iriſchen Volk beginne ſich ſeit dem Kriegseintritt der ÜSu ein Wandel der Anſchau⸗ ungen zu vollziehen. Demgegenüber ſtellt ein nach Eire entſandter Sonderkorreſpondent des„Daily Expreß“ ſeſt, daß das iriſche Volk nach wie vor an der Neutralität feſthalte und auch ſeine Haltung in der Hafenfrage nicht geündert habe. In dieſer Beziehung ſtehe es durchaus geſchloſſen hinter de Valera. 2 c S —— E — — —4 EElik⸗ 8 FURischER PTREISTAATNER STER 2— 2 e, Die irischen Vertragshäien Nach—— neutraler Korreſpondenten ſoll Churchiil 1 de Valera aufgefordert haben, die Häfen Lough Swilly, Berehaven ung Cobh(Sucenstowuſ wieder an England abgutreten. Bekanntlich hat Gire die Hoheit über bieſe Häfen erſt im Jahre 1038 erhalten, nachdem bereits ein Jahr vorher die neue iriſche Verfaſſung in Kraft trat und mit ihr der Name„Friſcher Freiſtaat“ Hurch „Eire“ eyſetzt wurde (Kartendienſt Zander,.) Schamlose Erpressertaktik Roosevelts gegen die Südstaaten Drabtzerichtunſeres gorrelvondenten — Stockholm. 17. Jan. Obgleich Sumner Welles, ſo ſtellt eine Uni⸗ ted Preß⸗Meldung aus Rio de Janeiro feſt, geſtern energiſch die ſüdamertkaniſchen Staaten auf⸗ orderte, die diplomatiſchen Verbindungen mit den Achſenmächten abzubrechen,„gibt es keinen Grund anzunehmen daß ihre Einſtellung ſich geändert hat“. Eine ſolche Weigexung, ſich vorbehaltlos auf die Seite der USA zu ſtellen, bildet nach United Preß eine der größten Schwierigkeiten der Kon⸗ ferenz. Worin die Argumente“ beſtehen. mit denen man die wenig fügſamen Stagten für die Sache Ropſevelts und Churchills„gewinnen“ will, wird von United Preß dann angedeutet. Man hat nämlich u. a. betont, daßf einefortgeſetzte 29 Lefſ 8 füiche wie 90— en, ſow e wirtſchaftliche wie po Iſolierung eines Landes“ bedentet wie politiſche „Aber United Preß wird noch konkreter.„Die Mög⸗ lichkeiten ſo heißt es nämlich weiter,„Kohlen und Stahl zu importieren, werden auch aufhören und außerdem wird ein ſolches Land die nordamerika⸗ niſchen Abſatzmärkte für ſeine Weigen⸗ und Fleiſch⸗ produktion verlieren. Man hofft, daß bie widerſpenſtigen Regierungen. vor dieſe Drohung geſtellt, nachgeben werden.“ Man wird zugeben müſſen, daß Rooſevelts Ab⸗ ſichten und Methoden den lateinamerikaniſchen Staa⸗ ten gegenüber noch niemals ſo klar und ohne Um⸗ ſchweife ausgeſprochen worden ſind, wie es hier in dieſer Meldung der amerikaniſchen Agentur geſchieht. Die Meldung in ihrer brutalen und deshalb dankens⸗ Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 17. Januar. Die Zuſammenarbeit der Achſen⸗ Kriegsflotten, die in Garmiſch am 15. Januar peveinbart wurde, bedeutet eine weitere und bedeut⸗ ſame Konzentrierung der Achfenſtreitkräfte gegen den Hauptfeind England. Sie bedeutet ganz beſomders für die U⸗Bootwaffe der beiden verbündeten Mächte den einheitlichen Eigſatz in allen Meeren, die von feindlichen Schiffen befahren werden. Die neue ſtra⸗ tegiſche Gleichſchaltung wird dazu beitragen! das große gemeinſame Werk zu vollenden und den Feind niederzugwingen. ** Im Oſten wird in den Wehrmachtsberichten nicht mehr von Gegenangriffen unſerer Truppen geſpro⸗ chen, ſondern von Angriſfen. Das bedeutet, was ſchon vor Dagen hier angedeutet war, die Berſtei⸗ fung unſerer Front, unſeres Widerſtan⸗ des im Oſten gegen den ſowfetiſchen Gegner. Auch der ſchwediſche Militärſachverſtändige Obe rſt Giavöſtrböm ſchreibt geſtern im„Nya Dagligt Alle⸗ handa“ auf Grund der ſowjetiſchen Heeresberichte, daß ſichtbar der deutſche Gegendruck immer meir gu⸗ nehme, denn die Sowjets wüßten ſchon ſeit 3 keinen einzigen Erſolg mehr zu melden und ihre Be⸗ richte bewegten ſich in allgemeinen Formulierungen. Es ginge ſichtbar an der Somietfront etwas vor. In der engliſchen Preſſe gibt es außer Oſtaſien nur noch ein Thema in den militäriſchen„Betrach⸗ tungen, nachdem die ſowjetiſchen Berichte ſchon ſeit Tagen immer geringere Beachtung finden, das iſt Malta. Um dieſe Inſel ſcheint Britanniens Sorge turmhoch geſtiegen zu ſein. Die„Times“ berichtet, daß immer öfter die funkentelegraphiſche Verbin⸗ dung mit Malta unterbrochen ſei. Man müſſe an ein pauſenloſes Bombardement von Inſel und Fe⸗ ſtuna glauben.„Daily Mail“ ſchreibt, ſeit zwei Wo⸗ chen wiſſe niemand in England mehr. wie es auf Malta ſtehe, wie es in Malta ausſete. Wir haben zur Illuſtrieruna dieſer britiſchen Anaſtruſe nur italieniſchen Wehrmachts⸗ berichte zu verweiſen, in den jetzt von Tag⸗ und Nachtbombardements auf„Malta berichtet wird. Der Madrider„ABC“ meldet aus Rio. öie Rio⸗ Konferenz ſtehe ſichtbar unter dem Eindruck der bleiben. werten Offenheit bezeichnet die von Sumner Welles gewählte Methode nämlich als„Orohu ng“. Bis⸗ her konnte man in dieſer Deutlichkeit die wirtlichen Abſichten Rooſevelts nur in der deutſchen Oefffent⸗ lichkeit ſelbſt finden. Daß die deutſche Auffaſſung der Dinge ſo rückhaltlos und in aller Form auch pon amerikaniſcher Seite beſtätigt wird, iſt für uns über⸗ raſchend und für die lateinamerikaniſchen Staaten wirklich von Nutzen. 5 Die Erpreſſung, mit der Rooyfevelt verſucht. die ſüidamerikaniſchen Staaten für ſeine Zwecke willig zu machen, zeigt ſich, wie weitere Nachrichten aus ben betroffenen Ländern bekunden, ſowohl im großen wie im kleinen. Ueberall machen ſich Knappheiten be⸗ merkbar, die zum Teil auf die von den USu verbrei⸗ teten ſchwarzen Liſten, zum Teil auf den Unwillen der nordamerikaniſchen Fabrikanten, ihre Ware ſelbſt ou Wucherpreiſen in Südamerllba abcyrſetzen, zurück⸗ zuführen ſind. So ſind, wie man Berichten aus Pa⸗ nama entnimmt, ſelbſt in dieſem zu einer amerika⸗ niſchen Kolonie degradierten Land Metallerzeugniſſe wie Stacheldraht. Wellblech, Kupfer⸗ und Alumi⸗ niumwaren überhaupt nicht mehr erhältlich. Andere Artikel des täalichen Lebens wie Frauenkleider, Strümpſe und ähnliche notwendige Sachen gehören für die kleinen ſüdamerikaniſchen Staaten zur Ver⸗ gangenheit. Weil die amerikaniſche und die eng⸗ liſche Handelsflotte ſo zuſammengeſchrumoft ſind, daß ſie nicht einmal mehr ihren eigenen Erforder⸗ niſſen gewachſen ſind, muß die Lebensmittelzuſuhr beſonders in Mittelamerika zeitweiſe gänzlich aus⸗ Die Vereinigten Stagten haben dieſen Ländern ihre lebenswichtigen Einfuhren abgeſchnit⸗ ten, ohne daß ſie gewillt oder imſtande ſind, dieſe Einfuhrquellen zu erſetzen. Kriegslage in Oſtaſien. Das höre man aus allen Aeußerungen der ſüdamerikaniſchen Delegationen. Der Fortgana der Kriegslage wird Beratungen und Beſchlüſſe der Konferenz beſtimmen. Noch kann Süd“⸗ amerika wählen. Ueber die Natur der finanziellen Unterſtützung, die Sumner Welles in ſeiner bereits gemeldeten Rede als Beſtechung in Ausſicht geſtellt hat, liegen noch keine Einzelheiten ror. knge Zusammenarbeit der deutschen Und italienischen Kriegsfiotten dinb. Berlin, 16. Jannar. Am 14. und 15. Januax fand in Garmiſch eine Zuſammenkunſt zwiſchen dem Oberbeſehls⸗ haber der dentſchen Kriegsmarine Großabmiral Rgeder und Seiner Erzellenz dem Flottenadmiral Riccardi, dem Unterſtaatsſekretär und Admirals⸗ chef der Königlich⸗italieniſchen Kriegsmarine ſtatt. Im Laufe der in kameradſchaftlichem Geiſt geführten Beſyrechungen zwiſchen den beiden Oberbefehlshabern wurde die vollſtändige Uebereinſtimmung in der weiteren operativen Juſammenarbeit der beiden Kriegsmarinen zur Erringung des Endſieges über den gemeinſamen Feind feſtgeſtellt. Das Ritterkieuz für hervortagende Stuka· Flieger dnb. Berlin, 16. Januar⸗ Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, an Oberleutnant Freiherr v. Malapert gen. von Neufville, Staſfelkapitän in einem Sturz⸗ kampfgeſchwader, Oberlentnant Rudel, Sturzkampfgeſchwader das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Flugzeugführer in einem Iagdtileger Craf Erbo von Kageneck cefallen 6 9 dnb. Berlin, 16. Januar. Einer unſerer kühnſten und erfolgreich⸗ ſten Jagdflieger, Träger des“ Eichenlaubs zum Ritterkreuz, Oberleutnant Graf Kageneck, Gruppenkommandeur in einem Jagogeſchwader, hat in Erfüllung ſeines ſoldatiſchen Lebens am 12, 1. 1942 den Heldentod gefunden. Er iſt einer ſchweren Verwundung, die er am 28. 12. 1941 erhal⸗ ten hatte, in einem Lazarett erlegen. unga durch die Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NRM3) 5 + Rom, 17. Jannar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptauartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind beſchoß von Land und See aus nuſere Stellungen von Sollum⸗Halfaya mit ſchwer⸗ kalibrigen Geſchützen und ſetzte ſeine hartnäckigen Luftangriffe ebenfalls ſort. Die italieniſch⸗deutſchen Beſatzungen der Stellungen ſetzen trotz der ſteigen⸗ den Verſorgungsſchwierigkeiten dem Druck feſten Widerſtand eutgegen. Südweſtlich Agedabia ver⸗ ſtärkte Aufklärungstätigkeit. Die Luftwaffe griff zu wiederholten Malen Nachſchubzentren und Straßenknotenpunkte im feind⸗ lichen Hinterlande an; Zeltlager und Anſammlungen von Kraftfahrzeugen wurden ebenfalls mit Mo⸗ Feuer und Bomben mit autem Erfolg belegt. In den im geſtrigen Wehrmachtsbericht gemel⸗ deten Luftkämpfen wurden, wie ietzt feſtaeſtellt wurde, fünſ und nicht drei engliſche Flugzenge abgeſchoſſen. Die Operationen der deutſchen Luftwaffe gegen die Juſel Malta haben neue poſitive Ergebniſſe erzielt. Der Hafen von La Valetta wurde wirkſam bombardiert. Kombinationen zum britischen Kabinettsumban Drabtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 17. Januar. Es wurde jetzt in London offiziell beſtätigt, daß der britiſche Botſchafter in Tſchungking, Sir Archibald Clark Kerr, nach Moskau ge⸗ hen werde. Ueber eine weitere Verwendung von Sir Stafford Cripps iſt noch nichts bekannt. doch erwähnt Reuter, daß er ſelbſt ſeinerzeit bei der vor 18 Mongten erfolgten Uebernahme des Botſchafter⸗ poſtens dieſen nur als vorübergehend angeſehen habe. da ihm ſeine pripaten Dinge nicht eine längere Abweſenheit von London erlaubten(Cripps iſt be⸗ kanntlich einer der bekannteſten Londoner Geſchäfts⸗ anwälte). Nach der„Times“ wird er auf der Heim⸗ reiſe Indien berühren. Seine Figur ſpielt in den Londoner Kombinationen um eine Regierungs⸗ umbildung auch weiterhin eine hervorragende Rolle, obaleich ſeine verſönlichen Neigungen in die⸗ ſer Richtung noch nicht bekannt ſind. Geſtern abend weiſt der„Star“ Churchill nach ſeiner Rückkehr „e ine ͤraſtiſche Rekonſtruktion“ der Re⸗ gieruna zu. Die Veränderungen würden, ſo alaubt der„Star“ prophezeien zu können, eine Reihe von Miniſterien betreffen. Sie ſeien durch das Ver⸗ ſagen in Oſtaſien und die Entſcheidungen in Wa⸗ ſbington notwendig geworden. Im einzelnen glaubt das Blatt, daß das Kriegs⸗ und Kolonialminiſterium neu beſetzt würden, alſo jene Miniſterien, die für die militäriſchen und adminiſtrativen Vorbereitungen auf Malakka verantwortlich ſeien. Aber die Prophe⸗ zeiungen gehen noch weit darüber hinaus, und ſo glaubt die Zeitung auch nicht nur Cripps Eintritt in die Regierung. ſondern auch die Errichtung eines Kriegskabinetts vorausſagen zu kön⸗ nen, d. h. eines Kabinetts, deſſen Mitglieder den Miniſterien nicht angehören. Obwohl die Uebenzeugung, daß perſonelle Ver⸗ vorgenommen werden, in politiſchen Kreiſen Londons allgemein iſt, müſſen die Details, die„Star“ gibt. mit Zurückhaltung aufgenommen werden und gehören wenigſtens vorläufig noch dem Bereich reiner Kombinationen an. Im übrigen muß daran erinnert werden, daß Churchill ſchon anehr als einmal die Hoffnung auf eine Regierungsumpil⸗ dung enttäuſcht hat, doch iſt keinesfalls zu verken⸗ nen, daß der Wunſch, daß nicht nur eine Umgrup⸗ epierung innerhalb der Regierung vorgenommen Küſre, Jon dern daß wirklich neues Blut zugeführt⸗ wird, diesmal beſonders intenſiv und allgemein vor⸗ handen zu ſein ſcheint. nnn Stafford crlpps amtsmüde Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 14. Januar. Der britiſche Botſchafter in Moskau, Sir Stafford Fripps, hat, wie die Londoner „Evening News“ meldet, ſeiner Regierung mitgeteilt, daß er in naher Zukunft ſein Amtniederlegen möchte. Er werde nach England zurückkehren, ſo⸗ bald er den Zeitpunkt für günſtig erachte. Es ſteht nicht feſt, ob er in die Regierung eintritt oöer in der„ oſitton verbleiben“ werde. In der internationalen Oeffentlichkeit hat dieſe Ankündigung Auſſehen hervorgerufen. Es wird aus ihr gefolgert, daß Sir Stafford Cripps und Anthony Eden bei den Moskauer Verhandlungen zwei verſchiedene Richtungen vertreten haben, wobei Eden in ſeiner Eigenſchaft als Außenminiſter üder die Bedenken und Einwendungen von Sir Skafſord Cripps hinweggegangen ſei. Der Vorgang iſt um ſo intereſſanter, als er gleichzeitig auch auf weiter⸗ gehende Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Groß⸗ britannien und der Sowjetunion ſchließen läßt. „Deutschlands Marsch gent weiter!“ Dr. Ley gibt Richtlinien für die Betriebe dub. Hannover, 16. Jan. Gauleiter Lauterbacher begrüßte am Freitag r. Ley in einer Großkundgebung vor 1400 Män⸗ nern. die als verantwortliche Führer und maßgeb⸗ liche Unterführer und Männer von Großbetrieben des Gaues Südhannover⸗Braunſchweig auf die Auf⸗ gaben hingewieſen wurden. die das dritte Kriegs⸗ jahr vor allem den Betrieb und Vormännern der Arbeit ſtellt. „Der Kriea iſt bart und unerbittlich“, ſo führte Dr. Ley aus,„aber der Kampfiſt notwen⸗ dig geweſen und war unvermeidbar, und wir be⸗ jahen ihn nicht nur aus dieſer Erkenntnis heraus, ſondern weil wir wiſſen, daß der Kampf der Va⸗ ter aller Dinge iſt. Nur wer kämpft, bleibt hart, ſetzt ſich durch und lebt. Das ailt für den Sol⸗ daten an der Front und nicht weniger für den Mann in den Fabriken, am Hochoſen und Schraubſtock. Wir lehren deshalb den Kampf und haben nicht den Wunſch, ihn zu vermeiden. Wenn wir die „Borſehung bitten, dann nur um das eine, uns die Kraft zum Kämpfen zu geben, die uns den Kampf meiſtern läßt. Dabei kommt es auf feden einzelnen an, auf jeden Soldaten an der Front, auf jeden Mann und jede Frau in der Heimat. Hierzu gab Dr. Ley, indem er auf Einzelheiten der Betriebsführung und Menſchenbe⸗ txeuung einaing, Richtlinien, die er unter dem Begriff Menſchenökonomie“ zuſammenfaßte. Da⸗ hei aina Dr. Ley vor allem auch auf die Arbeit der Frau ein, die in bewunderungswürdigem Pflicht⸗ eiſer ſich in den Dienſt der Arbeit für die Natſon ge⸗ ſtellt habe und den Anſpruch auf beſondere Betreu⸗ Betriebsführung und auf Hilie und Kameraöſchaft ſedes Betriehsangehörigen habe, der in ihr immer die deutſche Mutter ſehen ſollte.„Der Marſch Deutſchlands geht weiter.“ HGauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: ie. Viois Winbauer( Araub „ I..: Carl Onno Elſenbärt 8 Herausgeder. Hrucker und Verieger: Reue Zertung Dir. Frſtz Bode& Co. Mannhelm. R 1, 6. ur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig 23 7 —— * 7* Aus Welt und Teben fägänaapnanuiuuaagaaaamefsfawga LIeeee Berlitier Brief 150 helle Kinderstimmen.—„Philharmonisches Theater“.— Fernsehtheater jür Feldgraue. Albert Niemann — Berlin, im Januar. Die Philharmonie, ſonſt der Schauplatz großer Ereigniſſe des Konzertlebens, erlebte in die⸗ ſer Woche das Debüt eines neuen aroßen Ber⸗ liner Kinderchores. Emmi Goedel⸗Drei⸗ ſing, deren Rundfunk⸗Kinder⸗Chor ſeit Jahren gut bekannt iſt, ſtellte dort zum erſten Male ihren neuen großen Chor vor. und zwar unter Mitwir⸗ kung eines Kammerorcheſters der Stgatsoper. Die Schar dieſer ſingenden Knaben und Mädchen wurde im Laufe von zwei Jahven auf 150 Stimmen ver⸗ mehrt. Die Klangwirkung unterſcheidet ſich von äl⸗ teren und anderen Jugendchören dadurch, daß die Mädchenſtimmen vorherrſchen, und daß auch die. Knabenſtimmen rein ſind, das heißt, ſie haben noch nicht mutiert. Bewußt iſt daher auch darauf verzich⸗ tet worden,„Männerſtimmen“ als Unterſtimmen zu verwenden. Bei dem Konzert in der Philharmonie, das durch die Ortsgruppe Berlin der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ alle Unterſtützung erfuhr, boten die jungen Sänger und Sängerinnen nicht nur be⸗ kannte Volks⸗ und Kinderlieder, ſondern es wurden auch zahlreiche Uraufführungen gebracht. So hörte man neue Lieder von Profeſſor Rein und Dr. Knauer ebenſo ſchöne Sätze von Profeſſor Armin Knab und Hermann Simon, die für den ſchon ſeit ſieben Jahren beſtehenden Kinder⸗Rundfunk⸗ Chor bereits früher ſchaffend tätig waren. Auch das Theater erſtarrt keineswegs in ſeinen „landläufigen Formen. Erſt in dieſer Woche wieder beſchͤrte das Deutſche Theater mit einer Aufführung des„Empedokles“ von Hölderlin eines der vielleicht denkwürdigſten Ereigniſſe dieſer Woche. Denkwürdig wegen des Regiewagemutes und wegen der Ergriffenheit, die von dieſem Drama ausging, deſſen Bewegungen äußerſt kara ſind, weil ſeine Wirkung allein in der ariechiſch beſeelten Sprache Hölderlins ruht. Dieſes. wie geſagt, geiſtige aber theaterferne Stück formte ſich unter der Regie von Günther Hadank zu einem wahren Bühnenerfolg. Man kann ſagen, es war ein geiſtig⸗ſeeliſches Dekla⸗ mieren über das uralte Thema Gott und Natur oder der Menſch und die unſichtbaren Mächte. Mit den Mitteln ausgewählter Sprecher erlebten die Zu⸗ ſchauer ein wahres Konzert der Sprache oder wie ein Betrachter ganz treſſend meinte— ein philhar⸗ moniſches Theater. In ihm waren Hans Jung⸗ bauer ein adelsvoller Titelheld, Albin Skoda Pauſanias, der das Vermächtnis erfüllt, Robert Taube ein zurückhaltender Prieſter. Paul Dahl⸗ ke ein intereſſanter Kritias, während Urſula Bura ihre Sprache der ſchwärmeriſchen Panthea lieh. ſeh⸗Geſellſchaft. In einem Raum, der ſonſt auch der Muſik und dem Wohlklang dienſtbar iſt, nämlich im Bech⸗ ſtein⸗Saal in der Linkeſtraße, iſt ietzt in der Reichshauptſtadt auch das erſte Fernſehthea⸗ ter für Feldgraue entſtanden. Annähernd 100 Soldaten hatten das Vergnügen, der Premiere des Theaters beizuwohnen. Nach einem würdigen muſikaliſchen Auftakt äußerte ſich Direktor Stumpf über den Sinn und die Entſtehung des Fernſeh⸗ thegters, das als jüngſte kulturelle Erſcheinung der Reichshauptſtadt einmalig ſei. Genau ſo wie das ſchon vor längerer Zeit im Kuppelſaal des Reichs⸗ ſportfeldes eingerichtete Fernſehtheater ſtehe auch dieſe Neueinrichtung(vertehrstechniſch ebwas vor⸗ teilhafter gelegen) im ſtändigen Dienſte an der Truppenbetreuung. Zu keiner Zeit haben in der Tat Soldaten, und vor allem unſere Verwundeten, ſo aktiy Anteil an dem Geſchehen draußen und in der Heimat teilnehmen können wie jetzt vor den Großformatprojektionen der Reichs poſt⸗Fern⸗ Man darf nicht vergeſſen, daß der Deutſche Fernſehſender als einziger von ganz Europa auch während des Krieges in Betrieb iſt. Der Saal, in dem er jetzt zuſätzlich ſeine täg⸗ lichen Vorſtellungen für Soldaten und Verwundete gibt, iſt im Laufe von nur drei Monaten zu einem Raum umgeſtaltet worden, der allen kultureuen und techniſchen Anſprüchen genüat. In dieſen Tagen wenden ſich die Blicke der Kunſt⸗ ſreunde nach dem alten Matthäi⸗Kirchhof, wo Albert Niemann ruht, der berühmte Wagnerſänger. Der Name dieſer einzigartigen Perſönlichkeit wird in Berlin nicht vergeſſen werden, bei allen nicht, die noch den Wohlklana ſeiner gewaltigen Stimme ge⸗ hört haben, und auch bei vielen nicht, die nur davon hörten. Niemann, der begnadete Sänger, war neben⸗ bei ein Menſch der Lebensfreude und deshalb kein Verachter eines auten Tropfens. 22 Jahre lang ge⸗ hörte er dem königlichen Opernhauſe an, an deſſen Bühne er, wie wohl kein zweiter Künſtler, markante Wagner⸗Figuren ſchuf. Auch in Paris ſetzte ſich ſei⸗ nerzeit Niemann für den Bayreuther mit heldiſchem Eifer ein. Und anläßlich der ſkandalöſen Vorgänge bei der dortigen„Tannhäuſer“⸗Premiere hielt er ſo wacker durch, daß Wagner ihm nachher gerührt um den Hals fiel und ſagte:„Sie haben mich gerettet.“ Albert Niemann wurde am 15. Januar 1831 als Sohn eines Gaſtwirts in Exleben bei Magdeburg geboren. Von Beruf ſollte er Schloſſer werden, er wandte ſich aber bald der Bühne zu. Zunächſt war er Schauſpieler, dann Chormitglied und ſchließlich Sänger. Von 1854 bis 1855 gehörte er zum erſten Male der Berliner Oper an. 1864 kehrte er, künſt⸗ leriſch inzwiſchen bereichert, zurück, um am 17. Mai dieſes Jahres als Tannhäuſer aufzutreten. Von da an datierte ſein hoher Ruhm. Die Berliner vergöt⸗ terten ihn 1859 hatte er ſich mit der bekannten Schau⸗ ſpielerin Marie Seebach verheiratet. Er ließ ſich je⸗ doch wieder von ihr ſcheiden und heiratete Hedwig Raabe. 1917, im 86. Lebensjohre, aing Niemann dahin. Der Berliner Bär. ——— Der Angstschrei Von Werner Oellers Wie in alten Chroniken berichtet wurde, ſo geſchah es auch diesmal: An der Lorelei, der engſten Stelle des Stromtales, kam das Eis zum Stehen, ein Riegel ſetzte ſich feſt, und die nachdrängenden Schollen konnten ihn, ſo heftig ſie auch angriffen, nicht mehr durchbrechen. An den Ufern zog man die Landungsbrücken ein und brachte die Verladerampen in Sicherheit. Die letzten Schiffe flüchteten in die Häfen. Dort lagen ſie, Schlepper und Kähne, wohlausgerichtet hinter den ſchützenden Molen. An den Kais ſtanden Uferleute und Schiffer und ſahen mit großen Augen auf den verwandelten Strom. Junge 898 die es noch nicht erlebt hatten, wunderten ſich, daß keine glatte Fläche enſtand, ſon⸗ dern eine zerklüftete Eislandſchaft, deren bizarre Formen ſich hier und da bis zu drei Meter auf⸗ türmten. Krachend rannten die Schollen gegen den raſch wachſenden Riegel, ſchoben ſich unter und über das Eis, und nicht ſelten gar richteten ſie ſich im Anprall auf, ſo daß ſie, von den nachdrängenden Maſſen feſtgeklemmt, aufrecht ſtehen blieben. Unter den Schiffsleuten und Einheimiſchen fing ein großes Erinnern an, und ſie ſtritten miteinander, ob anan am nächſten Tag ſchon über den Strom werde gehen können, ſofern von Gehen die Rede ſein Hürfe und man nicht beſſer Klettern ſagen wolle. Wie dem auch ſei, die erſte Begehung würde nicht ohne Gefahr ſein, weil die eigenwillig ineinandergefügten Blöcke manche Lücke hatten entſtehen laſſen, die nach⸗ her nur dünn vereiſt waren. Am anderen Morgen hörte man einer ſei unter⸗ weas über den Strom. Der Schuſter ſchmiß den Hammer hin, der Schreiner den Hobel, und alle rann⸗ ten die Gaſſen hinab aus Ufer. Zufammengedrängt ſtanden ſie und ſahen mit großen Augen dem erregenden Schauſpiel zu. Wirk⸗ lich war es erregend, nicht nur weil der Mann— es ſei Johannes, Steuermann auf der„Luiſe“ hörte man ſagen— die Eiswildnis kletternd und kraxelnd überwinden mußte, ſondern vor allem deshalb, weil jede Scholle mit vorgeſtrecktem Fuß auf ihre Trag⸗ jähigkeit hin abgetaſtet und abgedrückt werden mußte. Jedes der dreihundert Meter, die der Strom hier breit war, mußte einzeln erobert werden. Es war ſchön und beängſtigend zugleich, wie der „Verwegene, ſchwarz wie ein Scherenſchnitt vor dem flirrenden Hintergrund, ſich langſam vorwärtsarbei⸗ tete, hier kleiner, dort größer wurde, wie ſich auf den Eishöhen ſeine aufgereckte Geſtalt den Blicken ganz darbot, um gleich darauf in einer Verſenkung zu ver⸗ daß kaun mehr als der Kopf zu ſehen ieb. Er mochte jetzt die Mitte des Stromes erreicht haben; die auf der anderen Seite Zuſammengelau⸗ ſenen begannen ſchon zu winken. Da plötzlich ver⸗ ſchwand er. Kein Zipfelchen war mehr von ihm zu ſehen. Doch ſogleich mußte er wieder auftauchen, mußte er wieder aus der Mulde hervorkom⸗ men Er kam nicht. Die Stille rundum wurde groß und bänglich. Nur der Wind tönte in langen Zügen. Die Geſichter wurden noch weißer als vorher, die Augen noch arößer, die Hände der Frauen griffen nach den Ar⸗ men der Männer. Aengſtlich hafteten die Blicke an der weißen Stelle. wo Johannes verſchwunden war. Eine halbe Minute verging: nichts war zu ſehen, nichts war zu hören. Nur der Schrei eines Mäochens durchbrach plötzlich das Schweigen, danach ein hilf⸗ loſes Schluchzen, das der Wind davontrug. Schon liefen vier, fünf Männer, mehr aus inne⸗ rem Zwana als aus Ueberlegung, den Kai hinab und betraten den Strom. Gleichzeitig begannen andere zu ſchreien:„Johannes! Johannes!“ 9 Gleich, als hätten die Rufe geholfen, erſchien nun drüben ein Kopf. und der ganze Johannes reckte ſich, ſchwarz wie ein Scherenſchnitt, hinterher. Er drehte ſich um und winkte lebhaft zum Ufer, um darauf zum Jubel der Befreiten ſeinen Weg fortzuſetzen, denſelben Weg, den er dann, nachdem er ſich drüben mit einem Schoppen geſtärkt, zurückkam, munter und fadentrocken. Als er von dem Schrecken hörte, den ſein Ver⸗ ſchwinden verurſacht hatte, wunderte er ſich ſehr. Wie denn? Ihm war bei der Kraxelei ein Schuhriemen geriſſen, den er in einer Mulde, wo der Wind ihn nicht angriff, geflickt hatte, was mit den kleinen Hän⸗ den nicht eben raſch vonſtatten gegangen war. Mehr aber wunderte ſich Johannes über eine an⸗ dere Nachricht: daß bei dem vermeintlichen Unglück ſich unverſehens ein Mädchenherz geofſenbart habe, und daß dieſes Herz keiner andern gehöre als der ſchönen Gabriele, der Tochter des Wirts„Zum Kür⸗ fürſten“. Ob dieſer Nachricht war er für Augenblicke wie von Sinnen. 85 Als ſich einige Tage darauf der Rhein aus der Gefangenſchaft des Eiſes befreite und die„Luiſe“ fröhlich die Anker lichtete, ſtand am Kai das Mäödchen Gabriele und winkte zu einem Taſchentuch hinüber, das über einem Steuerrad fröhlich flatterte. Zur psycholopie der Mase Daß die Naſe für den Eindruck, den man von dem Charakterbilde eines Menſchen empfängt, von we⸗ ſentlicher Bedeutung iſt, weiß man ſeit jeher, aber ein franzöſiſcher Gelehrter hat dieſes ungefähre Wiſ⸗ ſen zu einer ſehr ins einzelne gehenden„Pkycho⸗ logie der Naſe“ auszubauen verſucht. Ex geht davon aus, daß die Naſe, die Vorhalle des Atmungs⸗ vorganges, durch die Atmungsorgane mit dem Her⸗ zen, dem Sitz der Geſühle, in enaſter Verbindung ſteht, ſo daß die Art, wie das Luftſchöpfen ſich voll⸗ zieht, von großer Wichtigkeit für alle Lebens⸗ und Briefſgasien Die Schriftleitung bernimm! für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verautwortung. H. P.„Ich und meine Angehörigen ſtreiten uns im⸗ mer in der Saber Scheinwerſer im Luftſchiff„Zeppelin“. Es war im Jahre 1035 oder 1036, da ſah ich das Luftſchiff in Richtung Sandhofen— Mannheim fliegen mit dem Scheinwerfer gerichtet auf die Erde. Ich wehme an und behaupte, daß es beſtimmt ein Scheinwerfer war, damit ſich das Luftſchiff ab und zu orientieren kann. Meine An, gehörigen beſtreiten es heſtig, daß im Luſtſchiff„Zeppelin“ ſich ein Scheinwerfer befindet, oder überhaupt benötigt wird. In der fraglichen Zeit fuhr das Luftſchiff nachts um 8 Uhr im Winter. Wer hat nun recht, ich oder meine Angehörigen?“—— Der„Zeppelin“ hat einen Schein⸗ werfer eingebaut gehabt. Er konnte ſich damit orientieren und den Platz bei der Landung anleuchten. Hoffentlich iſt jetzt der Familienfriede wieder hergeſtellt. V.„Ich habe im Hauſe eine Friſeuſe wohnen. Dieſe hat im letzten halben Jahr ein beſſeres Geſchäft dadurch, daß viele Geſchäfte geſchloſſen haben. Es iſt ein Waſſer⸗ mehrverbrauch aufgetreten. Muß die Friſeuſe den Mehr⸗ verbrauch bezahlen? Die Mieter weigern ſich zu zahlen.“ Wenn Sie vorher nie Waſſermehrverbvauch hatten und dieſer nur durch das Geſchäft der Friſeuſe verurſacht ſein kann, muß dieſe auch das Ueberwaſſer bezahlen. H. F.„In der Ausgabe Ihrer Zeitung befindet ſich im Briefkaſten eine Anfrage wegen Brenndauer einer Glühbirne von 75 und von 40 Watt und deren Verbrauch an Strom in der Stunde. Nach meiner Lesart würde die 75⸗Watt⸗Birne bedeutend vorteilhafter ſein als die 40⸗ Watt⸗Birne. Wie verhält ſich das?“——. Hier hat der Druckfehlerteufel eingegriffen. Es muß heißen: mit einer 75⸗Wattbirne können Sie 13,3(nicht 133) Stunden bren⸗ nen bis eine Kilowattſtunde verbraucht iſt. Eine 40⸗Watt⸗ birne benötigt 25 Stunden.* L. M. Wenn Sie nicht kriegsbeſchädiat ſind, beſteht für Sie keine Unterſtützungsmöglichkeit. Ahoi. Richten Sie Ihre Anfrage wegen des Liedes direkt an den Sender Belgrad, Mitloſa Velikog 16. P. M.„Darf ich einer Untermieterin, die ein leeres Zimmer hat, kündigen, und wie iſt die Kündigungszeit, wenn nichts ausgemacht iſt?—— Sie können Ihrer Un⸗ termieterin jeweils vom-15. eines Monats auf den Mo⸗ natserſten oder vom 1. zum 1. kündigen. K. R. Wer muß die Birne ſtellen, wenn wir monat⸗ lich für Keller⸗ und Treppenhausbeleuchtung 70, Pfg, be⸗ zahlen? Muß man Kellerlicht bezahlen wenn es inſolge Repävatur einen Monat nicht benutzbar war?“—— Die Birne muß der Hausbeſitzer ſtellen. Das Kellerlicht muß Der japanische Panthersprung nach Celebes Landſchaft auf Celebes in der Nähe der Stadt Markaſſe am Flores⸗Meer. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K. Japans Kämpie auf Malaya Im Zuſammenwirken mit Panzerwagen beſetzt die Infanterie ein Dorf auf feindlichem Gebiet. (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) — r—PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP—PPPPPPPPPPPP——PPP—— Y————— Gefühlsäußerungen iſt. Hämlet, der kurzatmige, iſt der ewig Zaudernde, indeſſen der magere Laertes ſo⸗ aleich den Degen zieht. Man muß zwei Hauptformen der Naſe als Grundtypen unterſcheiden: die große, ſeitlich ab⸗ geflachte, häufig konvex gebogene, mit einem ſchma⸗ len Rücken, einer ſcharſen Spitze, länglichen Naſen⸗ löchern mit ſehr beweglichen Flügeln— die kühne „Adlernaſe“, die ſo manchen Feldherrn zierte. Die andere Form iſt die kleine, breitrückige, mehr kon⸗ kave Naſe mit einer abgerundeten Spitze und runden Naſenlöchern— die Naſe des Sokrates. Dieſen bei⸗ den Typen entſprechen zwei grundverſchiedene Atmungsvorgänge. Bei den Langatmigen vollzieht ſich dieſer Prozeß in ſchnellem Rhythmus und beeinflußt das ganze Temperament in der Weiſe, daß eine ge⸗ ſteigerte Erregbarkeit vorherrſcht. Jedem, der ein⸗ mal im Kloſter San Marco in Florenz war, iſt das Profil des Mönches Savonarola unvergeßlich, das ſcharfnaſige Antlitz, das wie ein Symbol des leiden⸗ ſchaftlichen Propheten und Reſormatorengeiſtes wirkt. Wer weiß, ob Fra Girolamo den Scheiterhaufen be⸗ ſtiegen hätte, wenn ihn die Natur mit einer kürzeren Naſe bedacht. hätte?! Im Gegenſatz dazu entſprechen die kurzen, abge⸗ rundeten Naſen einem langſamen Lebensrhythmus, einem ruhigen Dahinleben. Bei den Kindern, deren Gefühlsleben vorwiegend paſſiv iſt, die mehr emp⸗ fangen als geben, herrſcht die Stumpfnaſe vor. Auch bei den Frauen findet man den runden Naſentypus häufiger, der ſeiner Trägerin viel Anmut verleiht, und auch wenn er eine leichte konkave Krümmung aufweiſt, ſpricht man höflich von einer geraden Naſe. Faſt immer verbreitern ſich die Flügel, und die offe⸗ nen Naſenlöcher deuten auf Empfindſamkeit. Frauen aber, deren Naſe ſich zuſpitzt und verſchmälert, ſind von widerſpenſtigem und ſtreitſüchtigem Temperament. Bei Männern deutet eine ſtark vorſpringende Naſe auf Abenteuerluſt, aber auch auf Unbeſtändig⸗ keit hin, während eine mehr abaeflachte Form eine bezahlt werden, da ja der Hausbeſitzer auch die Reparatur⸗ koſben bezahlen muß. L. Sch. Ohne genaue Kenntnis der getroffenen Ab⸗ machung läßt ſich die angeſchnittene Frage nicht ohne wei⸗ teres beantworten. Es iſt anzunehmen, daß der Vater einen Schenkungsvertrag nach§ 516 BGBemit vier ſeiner Kinder geſchloſſen und an die ſein Vermögen ganz oder um Teil abgegeben hat. Ob er dieſen Vertraa wegen rrtums, argliſtiger Täuſchung oder widerrechtlicher Drohung anfechten kann, iſt fraglich, da wobl keiner der Anfechtungsgründe vorliegt und wohl auch die Anfech⸗ tungsfriſt(im Falle des§ 119 BGB unverzüglich. im Falle das K 123 BoB ein Jahr nach Kenntnis der Täu⸗ ſchung bzw. nach Beſeitigung der Drohuna) abgelauſen iſt. Wenn alſo der Vater das ſeinem 5. Sohn zugefügte Un⸗ recht wieder gutmachen will, ſo wird er dies, falls nicht eine gütliche Einigung mit den vier anderen Kindern möglich iſt, nur durch letztwillge Verfüguna tun können, vorausgeſetzt, daß er noch Vermögen beſitzt. J. S.„Ich habe gewettet, daß die Figur, die auf dem Waſſerturm ſteht, Neptun darſtellr. Ich habe in verſchie⸗ denen Mannheimer Büchern nachgeleſen; es war aber nir⸗ gends verzeichnet, was die Figur darſtellt. Was ſtellt die Figur dar?“—— Bei der Figur anf dem Waſſerturm handelt es ſich um eine Amphitrite, in der griechiſchen Sage die Tochter des Meeresgottes Nereus und Gemah⸗ lin des Poſeidon. K. B.„Was war das Lebenswerk Mozarts und Beethovens? Wie lautet der Spruch der da anfänat: „Konſtanz liegt am Bodenſee“? Stimmt es, daß iedes Jahr in Deutſchland mehr Knaben zur Welt kommen als Mädchen? Wieviel Knaben bzw. Mädchen kamen in den letzten 3 Jahren in Deutſchland, oder vielleicht hier in Mannheim zur Welt? Welche Anlernberufe gibt es im Baugewerbe?“—— Das Lebenswerk beider Komponiſten war ſelbſtverſtändlich ihr geſamtes Schaſfen. Bei Beethoven waren Sinfonie, Klavierſonate und Streichquartett die Angelpunkte ſeines Schaſſens. Mozarts Schaffen um⸗ ſpannt alle Gebiete der Tonkunſt. Ein uns bekannter Spruch lautet:„Konſtanz liegt am Bodenſee, wer's nicht glaubt, komm“ ſelbſt und ſeh“!“ Es gibt noch verſchiedene ähnliche Sprüche. Vielleicht wenden Sie ſich einmal an den Verkehrsverein in Konſtanz. 1938 wurden in Deutſchland 1 346 911 Kinder geboren. 1999 1 407 490 und 1940.402 040. Die Zahlen nach Knaben und Mädchen getrennt liegen uns nicht vor. In Mannheim wurden geboren 1938: Kna⸗ ben 2695, Mäcchen 2513; 1929: Knaben 8990, Mädchen 2688; 1940: Knaben 3066. Mädchen 2807. Ueber die Anlernberuſe kommen am 1. März neue Beſtimmungen heraus: viel⸗ leicht fragen Sie noch einmal an. Nr. 12345. Der Mann iſt ſeinem Sohn gegenüber unterhaltspflichtig. Suchen Sie ſich zunächſt mit ihm güt⸗ lich zu einigen. Falls eine altliche Einigung nicht zu er⸗ zielen iſt, muß die Hilfe des Gerichts durch Erhebung der Klage beim Amtsgericht in Anſpruch genommen werden. von Werner Egk eine umfangreiche dieſe nach meinem Ableben den gewiſſe Gewähr für Beſtändigkeit und Treue, aber auch für Paſſivität und Gleichgültigkeit gibt. Eine fleiſchige Bildung des Riechorgans deutet auf Vor⸗ liebe für materielle Genüſſe, eine dünne und trockene Beſchaffenheit auf eine geiſtige Richtung der Inter⸗ eſſen hin. B. „Columbus“ im Bilde Ausſtellung in Frankfurt a. M. Die Städtiſchen Bühnen in Frankfurt a. M. zei⸗ gen in ihren Ausſtellungsräumen gelegentlich der Opern Uraufführung des„Columbus“ Schau. Man ſteht zahlreiche alte Weltkarten, die bald nach der Entdeckung Amerikas in Europa verbreitet wurden und natürlich nur die Oſtküſte des neuen Erdteils, wenn auch noch recht ungefügig, kartographiſch dar⸗ zuſtellen verſuchten. Es finden ſich Fakſimiles von Briefen des Entdeckers, ein zeitgenöſſiſcher Stich mit dem grübleriſch⸗weltſernen Antlitz des Columbus, alte Flugblätter, die erſten Bilder von der Landung auf fernem Boden, Wafſen. Götzendarſtellungen der Eingeborenen u. a. m. Von der hiſtoriſchen Bewandtnis abgeſehen, dient die Ausſtellung der Perſönlichkeit und dem ke des Komponiſten Werner Egk. Von ihm werden ge⸗ zeigt Partituren, auch frühere Werke, Familienbit⸗ der, ſchließlich Szenenmodelle und Figurinen zur Uraufführuna des„Columbus“. Ludwig Beil. Der kürzeſte Weg „Ach, mein Herr,“ rief ein eilig daherſtürmender Herr einem andern zu,„wie komme ich am ſchnellſten zum Krankenhauſe?“„Da brauchen Sie mir nur noch einmal ſo mit Ihrem Schirm in die Seite zu buffen,— dann werden Sie ſehr ſchnell da ſein!“ Die Höhe der Unterbaltsrente richtet ſich nach den ge⸗ gegebenen Verhältniſſen(Vermögen. Einkommen u. dgl.) K. S.„Mein Sohn iſt im letzten Sommer in Ruß⸗ land gefallen und hinterläßt eine kinderloſe Witwe. Erbt eſetzlichen Teil von mir?“ Die kinderloſe Witwe k hres Sohnes hat nen gegenüber keinen Erbanſpruch. L. St.„Welche Möglichkeiten beſtehen, um in Heibel⸗ erlernen zu können?“—— Sie wenden ſich am einfachſten perſönlich an das Dolmetſcher⸗ inſtitut in Heidelberg. L. K. Laſſen Sie die pflichtvergeſſene Ehefrau burch die Polizei(Polizeipäſidium) E.§.„Wie kann ich das Verfilzen von einer Strick⸗ weſte wieder wegbringen?“—— Kaufen Sie ſich in einem Fachgeſchäft das entſprechende Reinigungsmittel. Nr. 105. Orangen gibt es nur auf einen Ausweis, Welcher genommen wird iſt gleichgültig. Frau L. K. Partiſanen ſind Ziviliſten. die zuſammen mit den Sowjetſoldaten gegen uns Krieg führen. E. K.„Welches ſind die im jetzigen Kriegsverlauf öf⸗ fentlich bekanntgegebenen britiſchen Kreuzerverluſte mit Namen?“—— Als verloren gibt der Engländer ſelbſt an: 4 Schlachtſchiffe, 1 Monitor, 4 Flugzeugträger, 13 Kreuzer⸗ 58 Zerſtörer, 36 Unterſeeboote, 9 Geleit⸗ und Wachtboote, 11 Minenleger und Minenſucher. 2 Flußlanonenboote, 6 Korvetten, 22 Hilfskreuzer und 200 Hilfsſchiffe. Im gan⸗ zen alſo 144 Kriegsſhifſe aller Art. 22 Hilfskreuzer und 200 Hilfsſchiffe. Wir können Ihnen die Schifſe ſchon aus Platzgründen nicht namentlich aufführen. H. L. Feldpoſt. Wehrunwürdig und damit ausgeſchloſ⸗ ſen von der Erfüllung der Wehrpflicht, wer mit Zuchthaus beſtraft iſt, nicht im Beſitze der bürgerlichen Ehrenrechte iſt, den Maßregeln der Sicherung und Beſterung nach R 420 des Reichsſtrafgeſetzbuches unterworfen iſt, durch militär⸗ gerichtliches Urteil die Wehrwürdigkeit verloren hat, we⸗ gen ſigatsfeindlicher Betätigung gerichtlich beſtraft iſt⸗ Wehrpflichtige, gegen die auf Aberkennuna der FFähigkeit zum Bekleiden öfſentlicher Aemter erkannt worden iſt, dürfen erſt nach Ablauf der im Urteil für dieſe Ehren⸗ ſtraſe vorgeſehene Zeit einberufen werden. A⸗3. Ein ſolches Sparguthaben fällt nicht unter das „Eiſerne Sparen“. Wenn Sie keine jährliche Kündigung ausgemacht haben, können Sie das Geld nach den Beſtim⸗ mungen der Sparkaſſe kündigen. Streitfrage. Davon iſt uns nichts bekannt. Vieneicht geben Sie bei künftigen Anfragen Ihre volle Anſchriſt an⸗ Fr. J.„Iſt eine reichsgeſetzliche Unfallrente einkom⸗ menſteuerfrei oder nicht? Ich habe noch ein Einkommen von jährlich Brutto 2028 Mark. Meine Unfallrente beträgt jährlich 1080 Mark. Muß ich für dieſe Unkallrente Ein⸗ kommenſteuer bezahlen oder nicht?“—— Unfallrenten aus der reichsgeſetzlichen Unſallverſicherung ſind einkommen⸗ ſteuer frei. — —— — —— —————— ——————— * Mannheim, 17. Januar. Sonnenuntergang Samstag 17.57 Sonnenauſgang Sonntag.15 Sonnenuntergang Sonntag 17.58 Sonneuaufgang Montag.14 Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! Wahrzeichen NSG. Ein bitteres Verhängnis für unſere durch ihre Grenzlanoſchickſale ſo oft ſchwer geprüfte Heimat waren die 22 Jahre ſeit 1918. Wieder waren die Welſchen in das Land gekommen und ſtanden zeit⸗ weiſe in Appenweier, Offenburg und Mannheim. Auch Baden war wiederum Grenzland geworden. Neger ſtanden am Rhein. Oft ſahen die Badener hinüber zum Münſter⸗ turm von Straßburg. Sein mahnender, z m Him⸗ mel aufgereckter Finger blieb ihnen ein Wahrzeichen des Glaubens, daß das Elſaß eines Tages zurück⸗ kehren werde zur deutſchen Mutter. Nun aber ſteht Deutſchland wieder feſt an beiden Ufern des Stromes. Die Samstag und Sonntag ſind Sinnbilder gemeinſamen Volkstums, gemeinſamer Geſchichte und gemein⸗ jamen Schickſals. Die Winterſachenſammlung hat Baden und Elſaß zuſammen in vorderſter Linie der opefruden Heimat geſehen. Unſere Gauſtraßen⸗ ſammlung wird uns wieder auf dem Poſten 4 * EEEEP Im Nibelungenſaal ſpricht am Sonntagvormit⸗ iag 11.30 Uhr der Gauleiter des Gaues Niederdonau Pg. Dr. Hugo Jury in einer Großkundgebuna der Partei. ſollen bis 11.15 Uhr eingenommen ſein. Weitere Einschränkungen des Personenverkehrs Mit Rückſicht auf die auherordentlichen Anforde⸗ rungen, die zur Zeit an die deutſche Reichsbahn ge⸗ ſtellt werden, die ietzt gegeuüber der Friedenszeit einen fünfmal größeren Raum zu verſorgen hat, tritt in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar um .00 Uhr eine weitere Einſchränkung des Perſonen⸗ verkehrs in Kraft. Er wird daher jedem, der eine bringende berufliche Reiſe autreten muß— und es iſt . ſelbſtverſtändlich, daß andere Reiſen in dieſer Die Plätze eit überhaupt nicht unternommen werden— emp⸗ ohlen, ſich vor Antritt ſeiner Reiſe bei den Bahn⸗ üſen und Auskunftsſtellen der Reichsbahn und des Reiſebüros nach den Fahrtmög⸗ ichkeiten zu erkundigen. un Wir wünſchen Glück! Der Werkmeiſter i. R. herr Auguſt Schulze, wohnhaft in Mannheim⸗ heinau. Stengelhofſtr. 59, feiert heute, 17. Januar, ſeinen 80. Geburtstag. erVorläufig keine Winter⸗ und Sommerſchluß⸗ verkäuſe mehr. Die Frage der Abhaltuna von Sai⸗ ſonſchlußverkäufen war im Kriege bisher von Fall su Fall geregelt worden. Der Reichswirtſchafts⸗ miniſter hat nunmehr eine endgültige Regelung ge⸗ troſfen, daß Verkäufe zur Wende eines Verbrauchs⸗ abſchnittes(Sommer⸗ und Winterſchlußverkäufe) bis auf weiteres nicht mehr ſtattfinden. un Veranſtaltungen im Planetarium in der Zeit vom 18—25. Jannar 1942. Vorführung des Sternprojektors mit Vortrag: Ein aſtronomiſcher Ausblick in das Jahr 1942. Dienstag, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Donners⸗ 9 tgg, 19 Uhr: 5. Lichtbildervortrag der Reihe„Ein⸗ S in die Vererbungslehre“. Freitag, 16 Uhr: orführung des Sternprojektors. Sonntag, 17 Uhr: 7, Lichtbildervortrag der Reihe„Allgemeinverſtänd⸗ liche Himmelskunde“. Das Arbeitsbuch als öffentliche Urkunde. Nach allgemeiner Rechtsaufſaſſung, die durch höchſtrichter⸗ liche Entſcheidungen beſtätigt wird, iſt das Arbeits⸗ Huch in ſeinem vom Arbeitsamt ausgeſtellten Teil Line öffentliche Urkunde im Sinne der§s 267/268 RStGhB. Die Eintragungen der Unternehmer im 9—— ſind im Sinne der gleichen Vorſchriften xivaturkunden, die zum Beweiſe von Rechtsverhält⸗ Riſſen von Erheblichkeit ſind. Urkundenfälſchung Daurch eigenmächtige Veränderung der Eintragung im Arbeitsbuch wird danach ſchwer beſtraft. Fur die aroße Mehrzahl der Filmtheaterbeſucher ſind die Frontaufnahmen der Film⸗Berichter unſerer Propagandakompanien, genau wie in der erſten Boche des Krieges, eine bewunderungswerte Leiſtung und ein tiefes Erlebnis. Aber es gibt einige, die ſchon ſo verwöhnt ſind, daß ſie bereits allerhand Ein⸗ wände erheben und Wünſche äußern, die nicht erfüllt pwerden können. Auf dieſe Einwände antwortete in der Sendung„Aus dem Zeitgeſchehen“ Miniſterial⸗ rat Dr. Fritz Hippler, der Leiter der Filmabteilung im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Pro⸗ vaganda. Er wies zunächſt darauf hin, wie ſehr Engländer und Amerikaner bedauern, daß es ihren Filmgeſell⸗ ſchaften nicht gelinat, das aroße Kriegsgeſchehen mit Der Kamera ſo einzufangen und feſtzuhalten wie den Deutſchen. So hat Ende November 1941 die Zeitung aucheſter Guardian“ geſchrieben:„Wir ſahen zwei eutſche Kriegsfilme, im Vergleich zu denen gegen⸗ ex auch die beſten bisher gezeigten britiſchen 5 enſchauen, wie unreife Schuljungenarbeiten rkten. Denen die im Kino nur Entſpannung ſuchten, und nichts vom Krieg ſehen wollen, wurde geſagt: „Würden wir uns nach dieſen Erholungsbedürftigen Kxichten, ſo würde mit Recht der Soldat ſagen, warum ſetzten wir Leben und Geſundheit an der Front ein, Penn die Heimat, für die wir kämpfen. hiervon keine Notiz nimmt?“ Auf die Frage:„Müſſen die Bilder von der Front ſo ſchrecklich ſein?“, müſſe man mit der Gegenfrage antworten, ob die Wochenſchau den Krieg ſo nerniedlichen ſolle,„daß am Ende kämpfende Soldat zu dem Eindruck gelangen — als verfälſche die Wochenſchau das wirkliche nterlebnis?“ Der Wunſch, die Wochenſchau möge auch zeigen, wie Soldaten verwundet würden, der fielen und wie der Feind vorgehe, ſei als Sen⸗ ſationsluſt zu brandmarken. Gerade der deutſche Soldat werde ſich die Veröffentlichung von Bildern bitten, die zeigten wie ein Kamerad von einer dlichen Kugel getroffen wird. Was das Zeigen Aktimen des Gegners anbelangt, ſo müſſe man henken, daß der Feind ſich der Sicht unſerer Trup⸗ natürlich zu entziehen verſuche. Auf den Einwand, die Filmberichterſtattung üder Oſtfeldzug ſei im Charakter immer ähnlich und Abzeichen der Gauſtraßenſammlung am Sonntag, 16 und 17 Uhr: Die Arbeit geht mit Rochdruck weiter Kleine Wochenbilanz von der Wollsachensammlung „Nannheims 5. Wagen rollt gen Oſten!“ ſo konnte man geſtern abend auf den reich⸗ geſchmückten Spruchbändern leſen, die von fleißigen Händen an dem letzten fertiggepackten Spendenwagen der Pelz⸗, Woll⸗ und Winterſachenſammlung vor der U⸗Schule angebracht wurden. Noch immer iſt die Zentralſammelſtelle alſo Arbeits⸗ und Umſchlagplatz für unzählige nützliche Dinge, die von hier aus als Gruß und Dank des Kreisgebietes Mannheim an die Oſtfront reiſen. Und wer nach mehrtägiger Pauſe nun wieder einmal dort hineinſchaut. der wird ſo⸗ gleich von dem ohne Unterbrechung ablaufenden Be⸗ trieb gefangenge nommen, deſſen organiſatoriſches Gefüge inzwiſchen nur noch feiner und zweckmäßiger ausgebildet zu ſein ſcheint. Ein in allen Räumen angebrachter Wegwei⸗ ſer belehrt zunächſt einmal darüber, wohin man ſeine Schritte lenken muß, wenn man zu den beiden Verladeräumen zum Büro der Kreisleitung oder der Wehrmacht oder der Kreisfrauenſchaftsleitung will. Dann iſt da ein Saal für die Neueingänge, einer für zuſätzliche Liebesgaben, einer für die Auf⸗ bewahrung von Edelpelzen, die im nebenan gelege⸗ nen Pelzſortierrzum ausgeſchieden wurden. Schließ⸗ lich gibt es im Erdgeſchoß der U⸗Schule noch drei Pelznähzimmer, einen Aufenthaltsraum für die zum Helfen eingeſetzten Mannſchaften der Wehr⸗ macht, der Techniſchen Nothilfe, des NScKͤK, eine Kleiderkammer und ſogar eine eigene Schreinerei, während fünf weitere Räume im 2. Stock vor allem noch die fleißigen Trennerinnen und Pelznäherin⸗ nen beherbergen. Sie haben auch in dieſer dritten Woche der großen Liebesaktion für unſere Soldaten unermüdlich und mit ganzer Kraft der Häude wie des Herzens gear⸗ beite, ſo daß im Verein mit den Nähſtnben in ſämt⸗ lichen Mannheimer Stabt⸗ und Landortsgruppen bereits eine Rieſenmenge teilweiſe geradezu wunder⸗ vollex Pelzſachen an die Wehrmacht meitergegeben und ſchon auf den Weg an die Front geſchickt werden konnte. Ueberhaupt muß immer wieder feſtgeſtellt werden, daß unſere Mannheimer Frauen— voran die Kreisfrauenſchaftsleiterin und ihr engerer Mitarbeiterinnenſtab— ſich an Opfer⸗ willigkeit und Einſatzbereitſchaft in dieſen Wochen wirklich ſelbſt übertroffen haben, ſo daß mit dieſer Geſamtleiſtung ſelbſt die Großkampftage der Rück⸗ wandererbetreuung zu Beginn des Weſtfeldzuges und ähnliche Beiſpiele hervorragender Bewährung noch weit in Schatten geſtellt ſein dürften. Man rechne nur ſelbſt einmal mit, was es heißen will, wenn in der USchule einſchließlich der Handarbeits⸗ lehrerinnen tagaus, tagein rund 200 Frauen in mindeſtens zehnſtündiger Arbeit am Werke ſind; wenn in jeder der 38 Stadt⸗ und 24 Land⸗ ortsgruppennähſtuben rund 40 Frauen ebenfalls tagaus, tagein dasſelbe tun. Kein Wun⸗ der, daß da für eine einzige Woche ſolchen frau⸗ lichen Wetteiferns Zahlen wie die folgenden heraus⸗ kommen: 2200 Muffe 5000 Ohrenſchützer 1600 Paar Pulswärmer 620 Bruſt⸗ und Rückenſchützer 220 Paar Fauſthandſchuhe. Und das alles erſtkaſſige Ware, fachmänniſch ge⸗ arbeitet und bis zum letzten Tipfelchen auf dem i auf ſeine Zweckmäßigkeſt für den Frontgebrauch hin ausgetüftelt. So ein Paar mächtige Pelzfäuſt⸗ linge zum Beiſpiel, die ſind nicht nur außen mit einem möglichſt wetter ⸗und regenfeſten Stoffbezug verſehen, ſondern haben noch aus Leder genähte Schlaufen und Knebel, um ſie zur Sicherung vor Verluſt aneinanderzuknüpfen. Die Bruſt ſchützer wiederum, die eigentlich ſchon als richtige Pelzweſten bezeichnet werden dürfen und vorn wie im Rücken weit über die Gürtellinie herunterreichen, ſind mit ſo feinen, weichen Stofſen verarbeitet, daß man ſie ganz nach Belieben auch mit der Pelzſeite nach außen tragen kann. Wer ſowag aus Mannem kriegt, der kann ſelbſt im ruſſiſchen Schneeſturm noch lachen! Unſere Frauen aber werden vorausſichtlich noch die ganze kommende Woche weiterſchaffen müſſen, damit die geſpendeten Vorräte einigermaßen er⸗ ſchöpft ſind. Worauf denn auch ber einzelne Volks⸗ genoſſe ſich ſelber Bravo ſagen darf, weil ſeine Opfergabe zu dieſer Arbeitsflut mit beigetragen hat. „ S. Schlettstadt und Rappolisweiler an der Spitze Ueberragender Ertolg der Wintersachensommlung am Oberrhein NS6. Nach der endgültigen Zählung der Win⸗ terſachenſammlung für die Front hat ſich das Bild gegenüber der letzten Zählung für unſeren Gau noch weiter verbeſſert. In Baden und im Elſaß wurden zuſammen 4464 628 Stück geſpendet. Dies entſpricht einem Durchſchnitt von 126,8 Stück auf hundert Köpfe der Geſamtbevölkerung. Beſonders ehrenvoll hat ſich das Elſaß in der Aktion der Hei⸗ mat für die kämpfenden Soldaten bewährt. Von allen Kreiſen in Baden und Elſaß liegen, nach dem Hundertſatz der Bevölkerung umgerechnet, Schlettſtadt mit 163354 und Rappoltsweiler mit 79 275 Stück an der Spitze. Es folgen die Kreiſe Emmendingen mit 142 311, Straßburg mit 437 301, Karlsruhe mit 466 181, Lahr 96 245, Zabern 111048, Offenburg 107 152, Müllheim 57 650, Wolſach 58 168, Lörrach 122 532, Kehl 61 764, Pforzheim 161 707, Hei⸗ delberg 227 665, Freiburg 210 967, Hagenau 96 055 Donaueſchingen 61748, Kolmar 100 984, Raſtatt 148 742, Mannheim 454 843, Mosbach 44002, Säckin⸗ gen 46 920, Bruchſal 95 510, Bühl 70940, Konſtanz 109 327, Buchen 46 064, Neuſtadt 36 821, Stockach 35 415, Altkirch 42 570, Waloͤshut 45 230, Molsheim 66 947, Villingen 50 290, Wertheim 53628, Tann 53 366, Ueberlingen 40 146, Gebweiler 46 223, Sinsheim 44 801, Mülhauſen 112097 und Weißenbura 30 375. An Einzelgegenſtänden wurden in Baden und El⸗ ſaß zukammen für die Soldaten aufgebracht: Ueber⸗ ſchuhe 2829, Pelzſtiefel 1699, Socken und Strümpfe 481831 Unterhemden 153 492, Unterhoſen 113 421, Leibbinden 146 728, Bruſt⸗ und Lungenſchützer 99 605, Kopfſchützer 246 170, Ohrenſchützer 248 514, Knie⸗ wärmer 100 619, Pulswärmer 437 333, Wollweſten 289 636, Pelzjacken 8607, Pelzweſten 2106t, gefütterte Weſten 38 194, Wolldecken 35 502, Pelzdecken 3075, Decken 17 445, Lederhandſchuhe, gefüttert 25 923, Woll⸗ handſchuhe und Fäuſtlinge 219 132, Schals 397 650, Pelze aller Art 332 693, Muffe 58 099, Skier 83 784, Skiſtiefel 11959. Skianzüge 3138, Trainingsanzüge 6493, Stoffmäntel und Ledermäntel 10 040, Felle 165 965, Sonſtigez 703 02²⁴. Mit dieſem Ergebnis liegt Baden und Elſaß weit über dem Reichsdurchſchnitt. Die Zählungen aus den anderen Gauen mit ihren Hundertſätzen liegen zwar noch nicht vor. Am Reichsduvchſchnitt gemeſſen. läßt ſich aber ſchon ſoviel ſagen daß die Bevölkerung des oberrheiniſchen Landes ſich in der Verbundenheit mit der Front und der Oypferbereit⸗ ſchaft von der kaum eines anderen Gaues hat über⸗ treffen laſſen. ——— Erleichterte Zulassung zur Meisterprütung für Kriegstellnehmer Die den fachlichen Vorſchriften für die Meiſterprü⸗ fungen im Handwerk zugrunde liegenden Anforde⸗ rungen ſtellten das Mindeſtziel der handwerklichen Berufserziehung dar. Die beſonderen Verhältniſſe der zum Kriegsdienſt eingezogenen Geſellen verlan⸗ gen aber eine Ausnahmeregeluna, um trotz mehr⸗ jährigen Wehr⸗ und Kriegsdienſtes beſondere Nach⸗ teile zu erſparen. Eine Bevorzugung darf ſich aller⸗ dings nicht auf die Prüfungsanforderungen erſtrek⸗ ken, da damit den Kriegsteilnehmern ſelbſt nicht ge⸗ dient wäre. Dagegen können die Zulaſſungsbedin⸗ gungen erleichtert werden. Der Reichshandwerks⸗ meiſter hat deshalb angeoronet, daß Kriegsteilneh⸗ mer zur Meiſterprüfung zugelaſſen werden können, wenn ſie mindeſtens drei Jahre aktiven Wehrdienſt, Probieme der Fiim-Wochenschau Antwort auf einige Fragen aus dem Publikum nehme in den letzten Wochen nicht mehr ſo viel Raum ein wie früher, antwortete Dr. Hippler: „Daß die Berichte ſich im Charakter ähneln, liegt in der Natur der Sache. Der Charakter der Landſchaft iſt gegeben. Kampfhandlungen der Infanterie, Pan⸗ . uſw. ähneln ſich auch im optiſchen zug. Daß der Oſtfeldzug im Rahmen der Wochenſchau nicht mehr ſoviel Platz einnimmt wie früher, hat ſeine Gründe vor allem darin, daß die große Kälte den techniſchen Möglichkeiten der Filmapparaturen Grenzen ſetzt. Dieſe arbeiten normalerweiſe nur bis zu einer Temperatur von Minus 12 Grad und erfordern unterhalb dieſer Temperatur eine Spe⸗ ialbehandlung, die ſich in der vorderſten Front nur elten durchführen läßt. Bei Temperaturen unter minus 30 Grad ſind die Filmapparate überhaupt nicht mehr einſatzfähig. Diejenigen, die dann und wann an der Aufnahmetechnik etwas auszuſetzen haben, ſollten ſich ſtets vergegenwärtigen, unter wel⸗ chen Schwierigkeiten und gefährlichen Vorausſet⸗ äungen der Kameramann in vorderſter Linie arbei⸗ tet. Vom eingeſetzten Filmperſonal ſind an der Front weit über 10 v. H. gefallen oder verwundet worden“. Auch der Wunſch nach mehr Kampfaufnahmen von U⸗Booten und Ueberwaſſerſtreitkräften ſowie von Verſenkungen enaliſcher Schifſe ſei leichter vorge⸗ bracht als erfüllt. Denn ein großer Teil dieſer Ak⸗ tionen finden nachts ſtatt, und Seeſchlachten von Ueberwaſſerſtreitkräften ſpielten ſich oft auf Entfer⸗ nungen ab, die den Feind für das bloße Auge nicht erkennen ließen. Bilder von dem Krieg im Stillen Ozean könnten vorläufig nicht gebracht werden. weil zwiſchen Ja⸗ pan und dem Deutſchen Reich feindliches Gebiet liege. Dr. Hippler machte dann darauf aufmerkſam, daß die deutſche Wochenſchau vor Beainn des Krieges durch etwa 500 Kopien, jetzt aber 2400 Kopien her⸗ geſtellt wird. Und daß die Jahreskopieleiſtung allein vor dem Kriege 13,5 Millionen Meter und jetzt faſt 100 Millionen Meter umfaßt, und ſchloß:„Wenn man niemals veraißt, unter welchem Einſatz unſere Fiſmherichter draußen an der Front ihre Bildberichte geſtalten müſſen. dann werden alle zweikellos— und auch die ſtrengſten Kritiker— nur mit Anerkennung und Bewunderung das Wochenſchauwerk betrachten“, * davon mindeſtens ein Jahr während des Krieges. ab⸗ geleiſtet haben, wenn ſie eine Geſellenzeit von min⸗ deſtens zwei Jahren nachweiſen und an einem aner⸗ kannten Meiſter ⸗Vorbereitungskurſus von mindeſtens 150 Stundeen teilgenommen haben. Soweit Kriegsteilnehmer für die Ablegung der Prüfung von der Wehrmacht beurlaubt werden, kann von dem letzten Erſordernis abgeſehen werden. Soweit es zeitlich möglich iſt, ſoll jedoch der Meiſter⸗ vopbereitunaskurſus beſucht werden. Die Hand⸗ werkskammern haben dafür Sorge zu tragen, daß Kurſusgelegenheiten für beurlaubte Kriegsteilneh⸗ aner geſchaffen werden. Die Prüfungsgebüh⸗ ren für Wehrmachtsangehörige werden um ein Drittel ermäßigt. Die Handwerkskammern ſind in begründeten Einzelfällen zu weiteren Ermäßi⸗ aungen ermächtigt. Beamte und Erzieher, Handwerker und Hitler⸗ Jugend führen am Samstag und Sonntag die„Gau⸗ ſtraßenſammlung am Oberrhein“ durch. Jeder er⸗ ſchönen Abzeichen„Bauwerke am Ober⸗ rhein 1 Vitamin C besonders wichtig für Kinder „In Königsbera bat ein Arzt der dortigen Univer⸗ ſitätsklinik wichtige Feſtſtellungen über den Einſluß des Vitamins C auf die Arbeitsleiſtung der Schul⸗ kinder getroffen. Dr. Heinz Graupner berichtet dar⸗ über. In einem der Königsberger Kinderheime wur⸗ den 110 Kinder einer längeren Beobachtung unter⸗ 3 Man teilte ſie mit Wiſſen der Eltern und der ür ſie zuſtändigen Lehrerſchaft in zwei Gruppen ein, die man grundſätzlich verſchieden ernährte. Den Lehrern oblag es zu gleicher Zeit, das Verhalten und die Leiſtungen dieſer Kinder genau zu beobachten und zu beurteilen. Nach viermonatigen Verſuchen kam man zu überraſchenden Ergebniſſen. Die bei⸗ den Kindergruppen waren in nichts anders behandelt worden, als nur in der Zuführung des Vitamins C. Die eine Hälfte der Kinder erhielt grundſätzlich eine normale, immerhin aber ritamin⸗-arme Winter⸗ ernährung, die andere Hälſte die aleiche Koſt mit täg⸗ lich 100 Milligramm Vitamin C. Von den Kindern, denen man das Vitamin Cin angereichertem Maße beigab, beſſerte ſich ungefähr die Hälfte in ihren täg⸗ lichen Schulleiſtungen zur Verwunderung der Leh⸗ rerſchaft wie der Kinder ſelbſt ganz erheblich. Die Kinder wurden nach Ausſage der Lehrer leb⸗ hafter im Unterricht. Das Weſen der Stillen und Zurückhaltenden veränderte ſich ebenfalls. Das zu⸗ „vor an ihnen beobachtete raſche Ermüden im Unter⸗ richt blieb aus. Der oft feſtſtellbare Ausdruck der Teilnahmsloſigkeit und des Unintereſſtertſeins an den Vorgängen des Unterrichts kam in Fortfall. Bei den vitaminarm ernährten Kindern war das Gegen⸗ teil der Fall. Dieſe Feſtſtellungen werden zu wichti⸗ gen Fingerzeigen für Mütter. Eltern und Erzieher, denn ſie zeigen, daß von der Ernährung des Kindes ein erheblicher Teil ſeiner Leiſtungen abhängig iſt. Hierbei kommt im Weſentlichen das Vitamin C dem Kinde zu Hilfe. Das Vitamin C iſt angerei⸗ chert enthalten in Pellkartoffeln, Hagebutten, ſchwar⸗ zen Johanisbeeren, Zitronen, Orangen uſw. 50 Mil⸗ ligramm dieſes Vitamins entſprechen etwa dem Tagesbedarf eines Menſchen, ein Kilo Kartofſeln, ein halbes Pfund Zitronen oder eine Handvoll Hage⸗ butten enthalten dieſe Mengen. 0 Ufa⸗Palaſt:„Illuſion“ Was iſt eine Illuſion? Fremdwort, mit dem viel Mißbrauch getrieben wird oder liebenswürdige Um⸗ ſchreibung einer ins Heiter⸗Komödiantiſche übertra⸗ genen Filmphantaſie, die vielleicht— vielleicht ſogar ein klein wenig parodiſtiſch gemeint ſein könnte? Jedenfalls weiß dieſe zu einer geſchmackvoll und höchſt ſcharmant vorgetragenen Handlung verdichtete „Philoſophie des Als ob“ ihr Publikum offenſichtlich zu feſſeln, obwohl— oder vielleicht gerade weil die in prächtig aufgemachte Märchenländer unbeſorgten Daſeins auf der Sonnenſeite führende. Illuſion ſich auch gleich einer künſtleriſch verklärten Reſignation verbindet, der im Leben nun einmal das ſtärkere Wirklichkeitsbewußtſein des Menſchen zuneigt. Hübſch iſt immer wieder die alte Geſchichte vom „König für einen Tag“, auch wenn ſie— wie hier— gewiſſermaßen als Vorſpiel zur großen, gefühls⸗ tiefen und ſogar von leiſe tragiſchen Untertönen be⸗ gleiteten Liebesilluſion des überaus ſympathiſch und dezent ſich gebenden Paares Horney-Heeſters gleich ein ganzes Dutzend verwunſchener Theater⸗ leute umfaßt. Sie kehren aus Verſehen ſtatt im neuerworbenen Landhaus ihrer berühmten Kollegin auf dem ſehr koanfortabel eingerichteten und Ker führten Nachbargut eines jungen Aoͤligen ein, der ich— ſiehe„Schluck und Jau“ oder verwandtes— ür 24 Stunden als Verwalter der angeblichen neuen Herrin ausgibt. Verwalter und Herrin aber begeben ſich an⸗ ſchließend nach Klärung des vergnügten Auftaktes mit Anglerglück und nächtlichem Mummenſchanz auf das gefährliche Glatteis eben jener menſchlich fun⸗ dierten Illuſion, die aus dem flotten jungen Lebe⸗ mann einen in wahrer Ergriffenheit Liebenden machen ſoll. Der für die Lehrmeiſterin ſelber da⸗ mit heraufbeſchworene Zwieſpalt zwiſchen Gefühl und künſtleriſcher Berufung löſt den drohenden Konflikt zwar etwas ſchematiſch⸗einfach, bewahrt den von Tourjanſky ſehr locker und reizvoll gefügten Film aber auch vor der Banalität eines happy end im üblichen Sinne. Es iſt ein anmutiges Traumland unbeſchwerter Sommerfreude und friedlichen Urlaubsglückes, in. das man ſich nur zu gern entſühren läßt. Treff⸗ liche Darſteller wie Nicolai Kolin. Theobor Danegger, O. E. Haſſe, Hans Stiebner und Hilde Seſſak runden das unterhaltſame Spiel. Margot Schubert. Der Verein für Naturkunde Mannheim ver⸗ ſchiebt die für Sonntag, 18. Januar. vorgeſehene Ver⸗ anſtaltung auf Sonntag. 25. Januar. Blick auf Ludwigshafen Erſatz für Skiſtiefel, Die Entſchädigungs⸗ baw. Bezugs⸗ ſcheinanträge für abgelieſerte Skier und Skiſtieſel ſollten urſprünglich bis ſpäteſtens 18. Januar bei den ſür den Spender zuſtändigen Ortsgruppenleitungen geſtellt wer⸗ den. Dieſer Termin iſt nunmehr bis auf den 22. Januar hinausgeſchoben worden. Ausdrücklich wird darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß nach dieſem Termin jealiche An⸗ ſprüche auf Entſchädigung verfollen. Hier ſpricht Ludwigshafen! In dieſen Tagen iſt an alle Ludwigshafener Soldaten, die fern der Heimat für Deutſchland Wache halten, ein Büchlein verſchickt worden, das die Soldaten von ihrer Heimat grüßen ſoll. Es han⸗ delt ſich um ein von Emil Neſſeler geſchriebenes und vom Oberbürgermeiſter der Stadt Ludwigshafen herausgegebe⸗ nes Heimatbüchlein, in dem die Geſchichte der Stadt in knappen, aber markanten Zügen umriſſen iſt. Viel Inter⸗ eſſantes und Wiſſenswertes feſtgehalten, das nicht nur heute, ſondern auch in Zukunft dazu beſtimmt ſein wird, alles Bemerbenswerte rund um die junge Stadt der Arbeit zu vermitteln. Ausgabe einer Seifenkarte. Ab kommenden Montg werden in den Außenſtellen des Städtiſchen Wirkſchafts?“ amtes die neuen Seiſenkärten ausgegehen. Die neuen Karten haben vier Monate Gültigkeit. Auch die Zuſatz⸗ ſeiſenkarten für Kinder, Kranke, Aerzte uſw. werden ab nächſten Montag von den Außenſtellen des Wirtſchafts⸗ amtes ausgegeben. Während der Ausgabe der neuen Sei⸗ fenkarte, d. h. bis zum 23. Januar, können mit Ausnahme dringender und unauſſchiebbarer Fälle Spinnſtoff⸗ und von den Ausgabeſtellen nicht angenommen werden. Diphterie⸗Schutzimpfung. Die Zweitimpfung für die Kleinkinder im Stadtteil Oggersheim wird am nächſten Montag im NSV⸗Haus in Oggersheim durchbeführt. Auch noch nicht geimpfte Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren können an dieſem Tage geimpft werden. Auch für den Stadtteil Süd wird vom kommenden Montag bis Mittwoch die Zweitimpfung von Kindern von 1 bis 6 Jahren vor⸗ Die Impfung findet im Geſundheitshaus in er Dörrhorſtſtraße 36 ſtatt. Heidelberger Querschnitt Von der Univerſität. Der außerplanmäßige Profeſſor Dr. med, Friedrich Heſſe in Saarbrücken wurde, wie die Preſſeſtelle der Univerſität mitteilt, mit Wirkung vom Winterſemeſter 1941⸗42 der mediziniſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg für das Fach Chirurgie zugewieſen. Oberſtleutnant a. D. Friedrich von Lettow⸗Vorbeck vol⸗ lendet im benachbarten Neckargemünd heute Sams⸗ tag ſein 70. Lebensjahr. Er iſt ein Bruder des be⸗ kannten heldenhaften Verteidigers von Deutſchoſtafxika, und war vor dem Kriege in verſchiedenen Garniſonen als Truppenoffizier, ſerner hatte er Kommandos an»der Kriegsakademie und im Generalſtab, war Inſtruktions⸗ offigier in Chile und Kriegsſchullehrer in Potsdam. Im Weltkrieg erlitt er eine ſchwere Vergiftung durch Kampf⸗ gas und mußte den Abſchied nehmen. Seit 1916 wohnt er in Neckargemünd und hat ſich durch ſein beſcheiden ſchlich⸗ tes vornehmes Weſen viele Sympathien erworben. Lite⸗ rariſch iſt er mit einer Reihe von Arbeiten hervorgetreten, 85 mit verſchiedenen Romanen, darunter dem vielgeleſenen uch„Stockprügel und Gavotte“ und dem Drama„Töch⸗ ter“. Auch ſchrieb er die Regimentsgeſchichte des Füſilier⸗ Regiments 80. der Rundfunk am Sonntag Im Orgelkonzert von 8 bis.30 Uhr ſpielen Guſtav Schoedel(Ozgel) und Willy Stuhlfauth(Geige) Werke von Ludwig Krebs, Tomaſo Vitali und Max Reger. —„Was der Väter Kraft auf Erden einſt be⸗ gann, vollbringt es Ihr!“ Im„Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr ſprechen Chriſtian Kayßler und Clous Clauſen Worte von Bismarck und Dichtungen von Wilden⸗ bruch, Fontane, Uhland und Eichendorff. Kammermuſi⸗ kaliſche Kompoſitionen von Haydn, Schumann, Schubert und Bach umrahmen die dichteriſchen Worte.— Das deutſche Volkskonzert bringt von 1240 bis 14 Uhr eine Aus⸗ wahl der ſchönſten Volks⸗ und Untrhaltungsweiſen, Sol⸗ bHatenlieder und Märſche.— Von 14,30 bis 15 Uhr erzählt Walter Richter zwei Märchen von Anderſen:„Der Schweinehirt“ und„Der ſtandhafte Zinnſoldat“.— Zwei bunte Stunden ſendet Danzig von 16 bis 18 Uhr.- Aus dem 6. Konzert der Berliner Philharmont⸗ ker unter Leitung von Wilhelm Kurtwängler wird als Aufnahme von 18.10 bis 19 Uhr die 3. Sinfonie in E⸗Dur von Johannes Brahms übertragen.— Beſuchbei EGduard Künneke von 1030 bis 19.45 Uhr. Der be⸗ kannte Komponiſt wird ſelbſt in der Sendung mitwirken. Der Rundfunk am Montag Prof. Dr. Fritz Stein ödirigjert in der„Muſik zur Dämmerſtunde“ von 18 bis 19 Uhr Werke von Johann Sebaſtian und Johann Chriſtoph Bach, Wolſgang Amadeus Mozart und Joſeph Haydn. Die Soliſten der Sendung ſind: Wenzeslaff Jankoff(Klavier), Lubomir Jankoff und Foſt Raba(Bioline),—„Für ieden etwas“ ſendet Leipzig von 20.20 bis 22 Uhr. . Hinweis Das g. Symphonie⸗Konzert findet am Freitag. 28. Res nuar, um 18.30 Uhr, im Muſenſaale, ſtatt. Es ſpielf das Nationaltheater⸗Orcheſter unter Leitung von Kapellmeiſter Berner Ellinger. Soliſt: Heinz Stanske. Violine. Zum Vortrag gelangt die Ouvertüre zu„Roſamunde“ pon Brarz Schubert, das Violinkonzert a⸗Moll von Antonin orak und zum Abſchluß die 7. Symphonie in-Dur von Ludwig van Beethoven. 8 iſt auf den Seiten dixſes „ Die Kitier-Jugend im zweiten Kriegsiahr Beispiellose irgebnisse der leibeserziehung Die Reichsjugendführung gibt einen Bericht über die leibeserzieheriſche Arbeit an der deutſchen Jugend im 2. Kriegsjahr belannt. Ungeachtet der vielfältigen Aufgaben, ie von der Ha im Kriege zu bewältigen ſind, iſt die wich⸗ tige Arbeit⸗ der körperlihen Ertüchtigung als Grundlage er Erziehung in jeder Weiſe geſördert worden. Der Lei⸗ ſtellt voran, daß trotz allen Einſchränkuncen ie Leibesübungen der Hꝗ im Kriege auf verſchiedenen Arbeitsgebieten Schwierigkeiten ergeben, die eine Erhal⸗ tung und Fortführung der Arbeit hemmten. Demgegen⸗ über ſlehen auf der Gewinnſeite Ergebniſſe aus der ſport⸗ lichen Arbeit, die als beiſpiellos in der ganzen Welt an⸗ geſehen werden müſſen. Die aktiven Poſten geben, kurz zuſammengeſaßt, folgewdes Bild: 1. Der Leiſtungsſport der Jugend nahm ſowohl in der Breite als auch in der Höhe dher Leiſtungen zu. 2. Die Leibesübungen der berufstätigen Jugend konn⸗ ten auf Lem Vorkriegszuſtand gehalten werden. 3. Die ſportlichen Veranſtaltungen der H§ in den Ban⸗ nen, Gebieten und im Reich wunden über den Vorkriegs⸗ ſtand hinaus weiterentwickelt. 4. Die ſportlichen Verbindungen zur Jugend anderer Staaten wurden aufgenommen. Die Leibeserziehung in den vollsdeutſchen Gebieten und unter ber reichsdeutſchen ugend im Auslande iſt planmäßig erweitert worden. Friedensziel im Krieg erreicht Mit 685 im Berichtsjahr vevanſtalteten Bann⸗ und Bann⸗Mädelſportſeſten ſtehen die Sportſeſte der H auf dex friedensmäßigen Höhe. Faſt in allen 30 Gebieten wurden die Meiſterſchaften für die Jungen und Mädel hurchgeführt, wobei allein bei dieſen Wettlämpfen über 40.000 Jugendliche erfaßt worden ſind. 26 Gebiete haben ibre Sportfeſte zu politiſchen Großkundgebungen ausge⸗ ſtaltet, Dadurch iſt während des Krieges ein Ziel erreicht wonden, das vor mechr als fünf Jahren Reichsleiter Bal⸗ bux von Schirach den Gebiets⸗ und Gebietsmädelſportfeſten geſtellt hat. Die Sportfeſte im abgelaufenen Jahr haben Beseigt. daß die Hi ſich nicht mehr auf den reinen Wett⸗ ampf zu beſchränken braucht, ſondern daß ſie vielmehr wieder zu Vorführungen aus der Breitenarbeit fähig iſt. Spitzenleiſtungen geſteigert Der hohe Stand der ſportlichen Leiſtungen in der H in ber Höhe und Breite iſt kein Zufall, ſondern bewußt und zweckmäßig erarbeitet worden. Weſentlichen Anteil davan haben die Vergleichskämpfe der gebletsbeſten Ju⸗ Rabe untereinander. Die Anordnung, daß ſedes Ge⸗ et in jeder Sportart einen Vergleichskampf durchzufüh⸗ xeen hat, iſt auf einen ſehr fruchtbaren Boden gefallen, wurden doh 1041 weit über 100 Gebiets⸗ und Gebiets⸗ ädelvergleichskämpfe durchgeführt, bei denen rd. 105 000 Nungen urd Mädel antraten. Neben dieſer umfangreichen Wettkampftätigkeit haben weiterhin die Lehrgänge für die Beſten Ler einzelnen Reichsleiſtungscruppen einen hohen Anteil an den großen Erfolgen. Ueber 8200 Jugendliche wurden in 80 Spitzenlehrgängen von den beſten Sportleh⸗ rern unter Heranziehung vieler Deutſcher Meiſter geſchult. Europas Jugend im ſportlichen Wettkampf Mit kühner Entſchloſſenheit und friſcher Tatkraft hat die Hitlerjugend die ſportlichen Wettkämpfe mit der Ju⸗ 9 der an der Neuordnung Europas intereſſierten Län⸗ er angebahnt und aufgenommen. Nach einem Freund⸗ ſchaftskampf in Aſagio mit der Gibventu Italtana del Lit⸗ toria(689) im Skilauf verſammelten ſich bei den 6. Winterkampfſpielen in Garmiſch⸗Partenkirchen die Jugend⸗ mannſchaften von elf Ländern. Das ſportliche Ergebnis war ein ſtarker Erſolg für die Hitleriugend, die aus dem bisher einmaligen Jugendtreffen als Endſieger hervor⸗ Was damals auf Schnee und Eis vorbereitet, wurde u Breslau bei den Sommerkampfſpielen fortgeſetzt. In den acht Länderkämpfen ſiegten die deutſchen Jungen und Mädel in der Leichtathletik und im Schwimmen, die Jun⸗ n férner noch im Schießen. Gäſtegruppen hatten zu die⸗ em europäiſchen Jugendfeſt der Kameradſchaft und Freund⸗ aft noch Portugal, Dänemark und Rumänien entſandt. Reichsſportwettkampf und Frühjahrslauf Die Beteiligung am Reichsſportwettkampf, der alliähr⸗ lich an zwei Tagen im Monat Mai vexranſhaltet wird. war den Erwartungen entſprechend. Hier machte ſich beſonders in den ländlichen Einheiten der Mangel an Sportplätzen und Geräten ſowie das Fehlen von Kampfrichtern und „Fühhrern, die faſt ausnahmslos unter den Waffen ſte⸗ hen, ſtärker bemertbar; dennoch muß das größte Feſt der Gemeinſchaſt wieder als ein Höhepunkt in der leibes⸗ erzieheriſchen Arbeit der Hitlerſugend gewertet werden. Insgeſamt nahmen 9el 041 Mannſchaften teil und 1048 404 Siegernadeln wurden ausgegeben. Obwohl die Teilnahme noch nicht Pflicht iſt, haben im Pakiehrtechelänbelanf, der als einheitlicher Abſchluß der dinterarbeit gedacht iſt, in den 30 Gebieten insgeſamt 163 620 Jungen und Mädel ſich freiwillig dieſer Lei⸗ R unterzogen. Dadurch iſt bewieſen, daß der rühjahrslauf in der Arbeit der Hitlerſugend ſeſten Fuß Pag hat. Die ſorgſältige Durchführung des Reichsſport⸗ ettkampfes und des Frühjahrs⸗Geländelaufes in den neu inzugekommenen Gebieten, beſonders im Elſaß. Warthe⸗ and, in Luxemburg, Böhmen und Mähren, verdient ber⸗ vorgehoben zu werden. Grundſchule wieder ſtärker beachtet Zeitgemäß iſt bei Kriegsausbruch das Schwergewicht ber HJ⸗Arbeit auf die Wehrertüchtigung verlagert wor⸗ den. Dadurch mußte die Durchführung der Grundſchule eingeſchränkt werden, zumal die Reichsſportſchulen, die bisher die Ausbildung der Sportwarte in den Gefolgſchaf⸗ ten und Fähnlein beſorgten, wegen Mangel an Lehrvper⸗ ſonal auf BM⸗Arbeit umgeſtellt worden ſind. Da aber ſv Reschgahpbalke am beſten geſchlagen hat. die ſportliche Hrundausbildung die Plattform für die ſpä⸗ tere Wehrertüchtigung iſt, ſollen die Jungvolk⸗Lehrgänge (Zehn⸗ bis Vierzehniährige) und die beiden küngſten Al⸗ tersklaſſen der Hitlerjugend(BVierzehn⸗ bis Sechszeynſäh⸗ rige) in weit ſtärkerem Maße als bisher an die ſportliche Grundſchule herangeführt wenden. Der neue Plan ſieht die Einrichtung eines K⸗Sportwartes vor, der in den we⸗ ſentlichen Grundſchulgebieten, Turnen, Spielen und Leicht⸗ arhletik, ſo vorbereitet iſt, daß er einen einſachen. aber doch Unterricht in den Einheiten durchführen ann. Dder kommende Handballsonntag Enbdſpiele um die Mannheimer Hallenhandballmeiſterſchaft Der kommende Sonntag bringt in der Halle des Turn⸗ verein 46 Mannheim die Endſpiele der Männer und Frauen um die Bezirksmeiſterſhaft im Hallenhandball. Von den 90 Männer und Frauenmannſchaften, die ſich um dieſe Meiſterſchaft bewarben, qualifizierten ſich vier Män⸗ ner und vier Frauenmannſchaften für die Endſpiele, die nun am Sonntag zur Durchführung kommen. Sp Waldhof, TG Ketſch, ViL Neckarau und Poſt⸗Spé haben ſich bei den Männern durchgeſetzt. Wider Erwarten iſt dieſes Mal der TV 98 Seckenheim nicht dabei. Um ſo beſſer kann ſich dieſe Mannſchaft für das entſcheidende Spiel gegen den SyV Waldhof am 1. Februar vorbereiten. Obige vier Mannſhaften ſpielen am Sonntagvormittag im Einrundenſyſtem um den Titel eines Mannkieimer Be⸗ zirksmeiſters im Hallenhandball, der dieſes Jahr erſtmals vergeben wird. Als Favorit muß unbedingt der Sp Waldhof ange⸗ rochen werden, der ſich bei beiden Turnieren in der 3 Da nun auch ſechg Spieler auf jeder Seite antreten werden, ſollte ſich die Ueberlegenheit der Walähöfer noch klarer durchſetzen, als dies ſchon in den vorhergehenden Spielen der Frall war. Die erſten Paarungen am Sonntag lauten: Sp Wald⸗ hof— Poſt⸗Sp; To Ketſch— Vſe Neckarau. Geſpielt wird bei den Männern jeweils 2 mal 10 Minuten. Den BfR⸗Frauen gelang am letzten Sonntag erſtmals ein Soft über den TV 46 Mannheim. Die Leiſtung der Raſenſpielerinnen war in dieſem Spiel überragend. Ob der VfR dieſe Leiſtung wiederholen kann, wird ſich nun eigen. Feſt ſteht jedenfalls, daß gerade wieder das Zu⸗ dieſer beiden Mannſchaſten im Shlußtur⸗ nier einen Höhepunkt bringen wird. Dies um ſo mehr als beide Mannſchaften einen ſehr guten Hallenhandball ſpielen. Neben der erſten VfR⸗Mannſchaft ſtehen noch der TB46 und der FV Hockenheim ſowie die Reſerven des VfR in der Konkurrenz. Die Hockenheimer ſind als Ueberraſchung⸗ ſieger der Kreisklaſſe in das Endturnier eingezogen. Auch bei den Frauen ſpielen ie ſechs Spielerinnen auf jeder Seite, die Spieldauer beträgt 2 mal 7 Minuten: auch hier ſpielt jede Mannſchaft gegen ſede. Die erſten Paarungen lauten: T 46— FV Hockenheim: VſR 1— PfR 2. Die Endſpiele um die badiſche Meiſterſchaft finden am 22. Februar in Karlsruhe in der Feſthalle ſtatt. Die Mannſchaft des Sp Waldhof iſt übrigens zum 29. Januar nach Stuttgart zum dortigen großen Hallenhand⸗ ballturnier geladen. eue Handballtermine Die neuen Handballtermine für den Monat Februar bringen unter anderen auch das Entſcheidungsſpiel Sp Waldhof gegen TVs Seckenheim auf dem Waldhofplatz. Die Seckenheimer führen bekanntlich mit zwei Punkten vor em Sp Walohof' und hätten beim Gewinn auch nur eines Punktes die Meiſterſchaft ſicher. Die Februartermine lauten: 1. Februar: Sp Waldhof— TV Seckenheim; Reichs⸗ bahn Spo— Poſt SpG; TG Ketſch— VfR. 8. Febxuar: TG Ketſch— SpV Waldhof; TV Secken⸗ heim— VfR. 7 15. Februar: Poſt Sp— SpV Waldhof; T Secken⸗ heim— Reichsbahn Spoh. 22. Februar: Endſpiele um die badiſche Hallenmeiſter⸗ ſchaft in Karlsruhe. Fechten der H An Stelle des für den 17./18. Januar os. Is. vorge⸗ ſehenen Vergleichskampfes im Florettfechten zwiſchen den“ HJ⸗Gebieten Baden und Württemberg findet am./8 Fe⸗ bruar in Karlsruhe ein Vergleichstreffen zwiſchen den Mannſchaften der Gebiete Weſtmark, Heſſen⸗Naſſau, Schwa⸗ ben und Baden ſtatt. Die aus dieſen Kämpfen als erſte und zweite Sieger hervorgehenden Mannſchaften ſind zur Teilnahme an den Zwiſchenrundenkämpfen um die deutſche Jugendmeiſterſchaft im Florettfechten für Gebietsmann⸗ ſchaften berechtigt. Ausschreibung zu den Krie gsbereichsmeisterschaften im Boxen 1. Teilnahmeberechtigt ſind alle Angehbrigen des NSR und alle Volksdeutſchen, die im Beſitze eines ordnungs⸗ anner NeSRe⸗Mitgliedsausweiſes ſind. Soldaten und n gehörige des RAD müſſen ſich in ihren Standorten bzw. in den Austragungsorten des für den Standort zu⸗ ſtändigen Bereichs an den Vorkämpfen beteiligen. 2. Ausrichter iſt der VfkR Mannheim. 8. Die Bereichsmeiſterſchaft findet am 8. Februar 1942 in Mannheim,„Liedertafel“, ſtatt. run HAKDEIs- UND WIRTScKAFTS-ZETMfURE Letzte Tabakeinschreihung der Inlandsernte 1941 Verkaul des Hauptgutes ins Reich heimgekehrten 4 Es war zu erwarten, daß ſeitens der Fachgruppe Tabakinduſtrie und insbeſondere ihrer Fachunter⸗ gruppen Zigarreninduſtrie, Rauch⸗. Kau⸗ und Schnupftabakinduſtrie,— Zigaretteninduſtrie und vor allem ſeitens der deutſchen Rohtabakkaufleute für dieſe letzte Einſchreibung inländiſcher Rohtabate in Heidelberg ein beſonders lebhaftes Intereſſe be⸗ ſtehen werde, zumal bekannt war, daß aus dem Elſaß vorzügliches Zigarrenmaterial mit hohem Gehalt an umblatt⸗ und deckblattfählgen Tabaten zum Verkauf gelangten. Der Landesverband badiſcher Tabakbau⸗ vereine, Nebenſtelle Straßburg, hatte deshalb im Benehmen mit dem Oberſtadtkommiſſar von Straß⸗ burg die Muſterauflage der zum Verkauf heran⸗ ſtehenden Muſter aus dem Elſaß in einem gut be⸗ kichteten, geräumigen Saal der Stadt Straßburg für die Käuferſchaft zur Beſichtigung und Probe aufge⸗ legt. Rund 1200 Tabakmuſter lagen aus 312 An⸗ baugemeinden zur Beſichtigung aus. Miniſterpräſi⸗ dent Köhler, der Leiter der Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ abteilung beim Chef der Zivilverwaltung Elſaß, be⸗ ſichtigte am Dienstag in Begleitung von Oberlandes⸗ wirtſchaftsrat Dr. Meisner die Muſterauslage und war erſtaunt über die zum größten Teil ſehr aute Beſchafſenheit der elſäſſiſchen Hauptguttabake. Sern einſchlägiges Intereſſe zeigte ſich in der Unterhal⸗ tung mit einigen gerade anweſenden Käufern. Das Geſamtaufgebot betrug rund 92 500 Zent⸗ ner. Unter Berückſichtigung des ſpäteren Verwen⸗ gliedert dieſe Menge ſich wie ſolgt auf 82 000 Zentner ausgeſprochenes Schneidegut, etwa 21 000 Zentnex Hauptgut, das bei ſorgfältiger Bearbeitung und Sortierung ſowohl Zigarrenein⸗ lage wie auch dunkles Schneidegut liefert, rund 89 000 Zentner ausgeſprochene Zigarrenguttabake, von denen ein 1 Teil einen ſtarten Prozentſatz für Umblatt und Deckblatt enthält. Es war verſtändlich und der Verlauf der Ein⸗ ſchreibung zeigte es auch, daß ſeitens der Zigarren⸗ hepſtellung und der deutſchen Rohtabakkaufleute ein beſonders ſtarkes Begehren, vor allem nach den aus⸗ geſprochenen Zigarrentabaken in Erſcheinung trat. Die Verkaufsleitung, die wie bei allen bisherigen Einſchreibungen in den Händen des Beauftragten der auptvereinigung der deutſchen Gartenbauwirtſchaft r. Meisner lag, mußte deshalb bei zahlreichen Gemeinden Zuteilungen vornehmen, um die Fabri⸗ kation gerecht mit den notwendigen Rohſtoffen zu verſorgen. Die Zigarrenherſteller waren beſonders intereſſiert an den aus dem Kreiſe Schlettſtadt lie⸗ fernden Zigarrengutgemeinden im Ried, wo ſie mit einigen deutſchen Rohtabakkaufleuten zuſammen auch reſtlos die anfallenden Mengen erhielten. Da ein großer Teil des elſäſſiſchen Hauptgutes bereits abgehängt und gedockt iſt, finden ſchon am Montag, 19. Januar, die erſten Verwiegungen im Elſaß ſtatt. Der überwiegend größte Teil der el⸗ ſäſſiſchen Hauptguttabake wird von den Tabakpflan⸗ zern mit Pferdefuhrwerken in die Magazine der Käu⸗ ſer gefahren. Auch das elſäſſiſche Hauptgut wird ſich in der Fermentation genau ſo vorteilhaft bearbeiten laſſen wie die gebüſchelten Grumpen und Sandblät⸗ ter, die ſich ja nach allgemeinen Urteilen der Fach⸗ leute ganz hervorragend entwickelt haben. Mit dem Verkauf der Hauptguttabake aus dem Elſaß iſt die deutſche Inlandsernte 1941 nun reſt⸗ los in die Hände der tabakverarbeitenden Induſtrie und des deutſchen Rohtabakhandels übergegangen. Die Zuteilung der Inlandsernte 1941 wurde durch die Hauptvereinigung der deutſchen Gartenbauwirt⸗ ſchaft und der Fachgruppe Tabakinduſtrie, beſonders der Tabakypreiserrechnungsſtelle, mit ſolcher Sorg⸗ falt durchgeführt, daß alle Intereſſenten mit den Zuteilungen zufrieden ſein können, zumal die Zu⸗ teilungen nicht nur rein kontingentsmäßig, ſondern ganz beſonders auf den Verwendungszweck klar und eindeutig ausgerichtet wurden. Wenn auch nicht alle Wünſche reſtlos erfüllt werden konnten, ſo hat man doch den Eindruck, daß die Geſamtverteilung als durchaus geglückt und zufriedenſtellend auch von ſei⸗ ten der Käuferſchaft anerkannt wird. Oberlondwirtſchaftsrat Dr. Meisner, der in allen Einſchreibungen die Leitung gehabt hat, ſchloß die letzte Einchreibung mit Dankesworten an die Tabakpflanzer, die eine gute und brauchbare Ernte hereingebracht hätten, und mit der Hoffnung, daß auch der Jahrgang 1942 der Fabrikation eine in Menge und Güte erfreuliche Ernte ſein werde. Aber über dieſe Wünſche hinaus bewege alle heute die Fürſorge um das Vaterland. Je härter der Kampf an den Fronten, um ſo feſter müſſe man zuſammen⸗ ſtehen und wünſchen, daß die Vorſehung unſerer Wehrmacht helfe und unſeren Führer ſegne. Im Laufe des Vormittags hatte Kreisleiter Sei⸗ ler die Einſchreibung beſucht und ſeine Freude über den flotten Geſchäftsgang ausgeſprochen vor allem auch darüber, daß Heidelberg als die Zentrale für den Abſatz oͤer deutſchen Inlandstabake anzuſpre⸗ chen ſei. U. a. erkundigte der Kreisleiter ſich auch danach, ob die aus dieſem Anlaß nach Heidelberg ge⸗ kommenen zahlreichen Gäſte mit dem Ablauf ihres Aufenthaltes zufrieden ſeien. * AG Seidenſtoffweberei Donaneſchingen. Das Unter⸗ nehmen weiſt für 1940/1(30..) einen Rohüberſchuß von (0,204(0,173) Mill. 4 aus. Nach Abzug der Untoſten ſcheinl. 11 279(16 570)/ Anlageabſchreibungen und 40 097 (86 136) 4 Steuern ſowie 29844(—) ao Aufwendungen bleibt ein Reingewinn von 15 974(10 375) 4. Die Ver⸗ wendung iſt nicht belannt, doch dürfte die in den letzten Jahren gezahlte Dividende von 4 Proz auf 240 000 4 Kapital beibehalten worden ſein. Die Mehrheit liegt ſeit einiger Zeit bei einer Offenbacher Gruppe. In der Bilanz betragen Vorräte 0,20(0,19), Warenforderungen 0,04(0,07), Guthaben bei Bankhaus Hengſt u. Co. Offenbach 0,10(i. .Banken 0,03), andererſeits Rücklagen 0,114(0,094), Rückſtellungen 0,08(0,05), Warenſchulden 0(0,011) Mill.. Der Aufſichtsrat beſteht aus Bankier Friedrich Hengſt⸗ Offenbach, Edmund Picard⸗Hauſen b. Offenbach, Alois Picar d⸗Hauſen und Alfred Compo ſt⸗Donaueſchingen Ausgeſchieden iſt demnach S. H. Oberſt Hirzel. * Weſtdeutſche Kaufhof⸗Ac Köln. Wie der FWid von der Verwaltung der Weſtdeurſche Kaufhof⸗Ac Köln hört, wird die Geſellſchaft ihr Grundkapital in der Bilan vom 31. 12. 1941 von 27 auf 37,8 Mill. 4, alſo um 40 Prozent berichtigen. * Kapitalberichtigung der A. Bilger Söhne AG, Gott⸗ madingen. Durch AR⸗Beſchluß iſt das Stammkapital der A. Bilger Söhne AG, Gottmadingen, gemäß DAVO um 750 000 auf 3 450 000“ berichtigt worden Der zur Be⸗ richtigung benötigte Betraa wird, mit 281 275, den freien Rücklagen und mit 113 870/ dem Poſten Wertberichtigun⸗ gen für das Umlaufsvermögen entnommen. 354888 1 werden dem Anlagevermögen zugeſchrieben, während die 8 zum Deil(31 256) 4 aus dem Gewinnvortrag gedeckt wird. 8 Festere Haltung am Wochenschlus Berlin, 17. Januar. Die Umſätze waven auch zum Wochenſchlut bei der Er⸗ öffnung des Aktienverkehrs nur gering, was auch in zahl⸗ reichen Strichnotierungen zum Ausdruck kam. Im übrigen herrſchte ein feſterer Grundton vor. Dies gilt namentkich ür Montanaktien, Autowerte, Elektro⸗ und Chemiepapiere⸗ m Montanmarkt zogen Mannesmann um ¼. Vereinigte Stahlwerke um 0,50, Hoeſch um 76. Rluinſtahl und Har⸗ pener je um 1 v. H. an. Buderus gaben im letztgenannten Ausmaße nach, Braunkohlenwerte verändertenſ ſich nur unbedeutend. Am Kaliaktienmarkt ſielen Kalichemie durch einen Rückgang um 3,50 auf. Bei den chemiſchen Werten gewannen Farben und Rütgers jn 0,25. Für Elektrowerte zeigte ſich Intereſſe, wodurch Siemens um 0,75, Licht und Kraft um 1 und Siemens Vorzüge um.5 v. H herauf⸗ geeſetzt wurden. Bei den Verſorgungswerten erhöhten ſich HEW um 1 v. H. Autoaktien ſtiegen um.25 bzw. 1,50 v. H. Bau⸗, Kabel⸗ und Draht⸗ ſowie Tertilwerte wurden durch⸗ weg geſtrichen. Von Maſchinenbauanteilen kamen uur Rheinmetall Borſig(minus 6,5 v..) zur Notiz. Zu er⸗ wähnen ſind noch Conti und Hotelbetrieb mit ſe plus 1, Weſtdeutſcher Kaufhof mit minus /8, Südd Zucher und Dortmunder Union mit je minus 0,75 ſowie Zellſtoff Wald⸗ hof mit minus.25 v. H. Am Markt der variablen Ren⸗ ten blieben Reichsaltbeſitz mit 162,50 unverändert. Berlin, 17. Jan. Am Geldmarkt ſtellten ſich Valuten auf Vortagsbaſis. Frankfurt a. N. pi. Gold d. Süber— 950 Deutsehe festverzinsliche Werte Beutsche Steinzeus. 2270 16. 17——** f ichbaum- Werger.— DUrscRE SrRATS utEtHE Elektr Lieht u Kraii 281 20 46 Schatz D. R. S8 101,5 1015 Enzinger-Union 4% Baden 1927— +416 Farben 2680 2085 Altbes Di Reich—. 162.2 102.1 801—K. 1 SrADTANUEIHEx S 4 Reidelbera 20—. 101.0 101.0 Hesdesberaer Zanr 8 Heidelberaer Zement 5 4% Mannheim 28 100.0 4² P 83—— 9 183—— olzmann, BB 0 PFANDBRUFE Kalker Brauerei——— 4% Frank Hvp Gyk. Klein. Schanzl. Becker 285000— —————————..„„Flsckner-Werke 167.6. 168.0. 4% Mein Hvo. Bank 1 151.0 1510 108.5 108.5 Ludwiashaf Akt. Br. E 8 und 8 4% Pfälz Hvo Bank 24—26 R—-9 29 4˙ R Huo-B 44 u 18 Rh Hvo- Bank 7 9 NDUSTRE OBrd'GATIONEN 8. Daimler-Benz 27..1 104.2 4% ly ind-Benk 39 103.8(.8 8. Gelsenkirchen v. 36 105,0 1059 4 Krupp 96 103.5(63. 4% Ver Stahlwerke 166.1 105.1 16 Farb RM-Anl.% AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 162.0 Adlerwerke Klever- 155.5 adt Gebr AE 6————* Aschaſlend Zellstoſl—*r Auasb-Nürnb Masch 212.5 Bavr Motorenwerke Browu Boveri Contin. Gumm Lndwiashat Walzm Mannesmann Metallgeselischaft Rhein Elektr. Mannh. Rhein · Westt Elektr. RüeEn Salzdetturtn Falzwerk Heilbronn. Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolfft). Siemens u Halske Süddentsche Zucker— 176.0 Zellstoſl Waldhot 122 0 BANKEN Badische Banx 150.0 Bavr Hvp. u.-Bank 187.5 Sommerzbanxk 1470 Deutsche Bank 147 5 Deutsche Reichsbank 186.7 Dresdner Bank 146.5 15 Pfalz. Hyo-Bank 145.0 Baimler-Benz.. 28.0 27.0 Rhein. Hep-Bank— 17770 Deutsche Erdot 170.0 171.0 1% Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jannar Aupegel. 13. 14.15. 16.17, EEIesl. 1 16. 188.2 227.0 106.0 109.0 129.0 105.0 149.0 1624 156.0 165.0 179.0 2120 108⁰3 00/ 1 95 Rheintelden1.70.65/,700— 18.— 5.0 18 1 5. Breisach. 114/ 1,18 106 Köln 1,78/46181 Keh!..681.6 7/.68.61.72 Strahbürs 162.70.601.601765— Mazau..321.20 3,32. 3,351 8. 48U Mannheim.2,181.211 2,15 21 SSB——————————————————————————————————————————————————————————— Das Mädchen in der Wolke O MANVYON ERIKALEFEFLER 9 Sie hatte ganz fern eine weiße Figur erblickt, die ihr verdächtig erſchien, und als Sabine, mit den anderen Hunden im Laufſchritt ſolgend, die Linden⸗ allee entlang bis zur üppig blühenden Roſenpergola gekommen war, ſah ſie ihre alte vierbeinige Freun⸗ din beſchämt vor dem überlebensgroßen ſteinernen Pferd ſtehen, das ſie doch eigentlich lange genug als vollkommen harmlos kannte. Sabine mußte ſie wortreich tröſten. ehe die Hün⸗ zin ſich zum Weitergehen entſchloß. Das Pferd war vor einigen Tagen geſcheuert worden: nie zuvor hatte ſich ſein kraftvoller Leib ſo blendendweiß von all dem Grün in der Runde abgehoben. Man hatte es immer erſt geſehen, wenn man vor ihm ſtand. Nun aber ſprang es, nur mit der muskelſtrotzenden, charf eingeknickten Hinterhand auf ſeinem Sockel fußend, gleich einem Geiſterweſen ſchräa gegen den immel an, und Sabine begriff ſehr gut, daß ein aköblinder Hund es für verdächtia halten konnte. Darüber geriet das von Kunze angelündigte Blumenwunder in Vergeſſenheit. Müde vom vielen Umherlaufen, glitt ſie gähnend ins Gras. Die Hunde lagerten ſich im Kreiſe um ſie, und kurze Zeit ſpäter ſchliefen alle zuſammen unter dem mächtigen Schutz des ſteinernen Pferdes ein. E Die Sonne ſtand tief und verſandte rotglühende Strahlen, als Sabine, jäh erwachend, in das runde Geſicht der Mamſell ſah, das ſich über ſie neigte. Es war ſehr blaß, dies vertraute Geſicht und um ſeine dick verſchwollenen, geröteten Augenlider liefen von den Backenknochen aufwärts ſtrahlenförmig in einen Punkt mündende Knitterfältchen. die das Kind noch nie vorher erblickt zu haben meinte. „Komm ins Haus“, ſagte die Mamſell ſehr ſanft. Zeit zum Abendbrot, und du mußt auch ins ett.“ Sabine erhob ſich gehorſam. Sie gab ihre kleine Hand vertrauensvoll in die große, ein wenig harte der Mamſell und ließ ſich ins Haus führen. Sie aß ihr Abendbrot auf ihrem Zimmer, ohne nach Apol⸗ lonia oder der Mama zu fragen. Auch als es wiede⸗ rum die Mamſell war, die ſie entkleidete. badete und ihr das Nachthemd über den Kopf ſtreifte. blieb ſie ſtumm. Aber keiner glaubte, daß ihr kleines Hirn leer von Gedanken geweſen ſei, weil ihr Mund nicht ſprachl Die lautloſe Stille im Haus, das Geſicht und be⸗ hutſame Weſen der Mamſell, die, jedes noch ſo ge⸗ ringe Geräuſch vermeidend, auf ihren Filzſchuhen hin und her ging, das Ausbleiben der Avollonia, die nicht kam, um mit ihr zu beten. all dieſe Dinge redeten mit eindringlicher Gewalt zu ihrer Seele. Und aus dieſer kiindlichen Seele die noch tau⸗ friſch, noch nicht abgeſtumpft gegen alles Schwebende war, ſtieg klar die Botſchaft von einem Geſchehen in ihr Hirn auf. Sie brauchte nicht erſt den Augenſchein. Sie wußte mit unbeirrbarer Sicherheit! Als die Mamſell eben zur Tür hinaus wollte, hörte ſie das Kind von ſeinem Bett her leiſe ſagen: „Während ich ſchlief, haben ſie das Brüderchen hinausgetragen, und nun iſt es bei den Ahnen.— Was kommt aber dann, Mamſell?— Muß es in der Erde bleiben?“ Die Mamſell kämpfte mit ihren Tränen. „Nur ſein Körper bleibt unter der Erde“, erklärte ſie endlich zögernd.„Die Seele— und der Paſtor ſagt, daß die Seele immer die Hauptſache iſt— die fliegt in den Himmel.“ „Ich weiß nicht“, murmelte Sabine nachdenklich. „Der Zauberer hat geſagt——“ „Was für ein Zauberer?“ forſchte die Mamſell ſtirnrunzelnd. Sie bekam keine Antwort. Das Kind war ein⸗ geſchlafen. Sechs Wochen ſpäter kam Beſuch ins Schloß. Be⸗ ſuch, der eigentlich nur über den Sonntag bleiben und nicht ſtören wollte, aber dann doch ganze zwei⸗ undzwanzig Tage da war. Das geſchah in Abweſen⸗ heit des Vaters, der ſich, nachdem die Erntearbeiten auf dem eigenen Gut eingerichtet waren für kurze Zeit auf jenes der Mama begab, um dort nach dem Rechten zu ſehen. Sabine kam eben Hand in Hand mit ihr aus dem Park zurück, wo ſie dem Bröderchen. das in der Kapelle unter einer ſchwarzen Marmorplatte ſchlief, einen großen Buſch Spätroſen gebracht hatten, als ein mächtiger, ſtaubfarbener Reiſewagen langſam in die offenſtehende Einfahrt bog. „Hannil“ rief eine helle Frauenſtimme, die ganz offenbar der am Steuer ſitzenden Dame gehören mußte. denn im Polſter des Automobils ſah man nur noch die lederbemützten Köpfe zweier männlicher Weſen.„Da biſt du ja!“ Die Mama blieb ſtehen und ſeufzte faſt erſchreckt: „Ach du lieber Gott!“ Wenige Augenblicke ſpäter je⸗ doch hatte ſie ſich gefaßt und erklärte der indeſſen au dem nun haltenden Wagen Geſtiegenen, daß ſie ſich ſehr freue, ſie zu ſehen. Während die kleine bewegliche Frau im weißen Automantel und ebenſolcher Kappe. die Mama um⸗ armend, wortreich verſicherte, daß ſie, auf einer Reiſe hier vorüberkommend, nur einmal Guten Tag ſagen, aber keineswegs ſtören wollten, ſah Sabine einen etwa fünfzehnjährigen Jungen aus dem Auto klet⸗ tern. Er war ewiglang; als er endlich auf der Erde ſtand, ſchien er faſt ſo groß wie der Vater, deſſen hohe Figur die der Mama um zwei Köpfe überragte. Aber als auch das zweite männliche Weſen mit ſeiner Hilfe auf dem Parkweg gelandet war wurde ſie irre an dieſer Meinung, denn an deſſen Länge gemeſſen 775 der Junge nicht viel größer als andere ſeines ters. Sabine achtete nicht darauf, was die beiden Damen ſprachen. Sie ſah nur noch das ſchmale Ge⸗ ſicht des älteren Herrn an, der die Hand der Moma ſo behutſam wie wenn ſie aus Glas und zerbrechlich ſei, an die Lippen führte Er redete kein Wort dabei, doch aus ſeinen dunklen Angen drang ein ſo warmes Leuchten zarter Güte daß das Kind ihn im Augen⸗ blick ſtürmiſch zu lieben begann. „Und wen haben wir da?“ fragte er jetzt mit an⸗ genehm leiſer Stimme. „Das iſt Sabine“, erklärte die Mama ihr Stief⸗ töchterchen an ſich ziehend. Die Dame im weißen Automantel bückte ſich, um das Kind geräuſchvoll zu küſſen, wonach ſie ſehr ſchnell und in einer ihm un⸗ verſtändlichen Sprache zu reöen anfing. Die Mama antwortete ihr ebenſo; darüber noch mehr als aus Gründen des überraſchenderweiſe empfangenen Kuſſes befremdet. zog ſich Sabine ein wenig hinter den Rock ihrer Stiefmutter zurück. Der große Mann mit den angegrauten Schläfen beugte ſich lächelnd zu ihr herab.„Nun. gibſt du mir nicht die Hand? Wir werden doch nicht nachträglich ſchüchtern werden!“ Sie ſah ihn, ihre kleinen Finger haſtig in die ſeinen legend, vertrauensvoll an und hob das Geſicht u ihm auf, worauf ſich ihr wunderbarerweiſe ſein Ohr entgegenneigte, wie wenn er gewußt habe daß ſie wünſchte, ihm ganz allein etwas zu ſagen. „Warum ſpricht die Tante, wenn man es doch nicht verſteht?“ flüſterte ſie in dieſes große, ſchöͤn⸗ gewölbte Ohr.„Und weiß die Mama, was ſie meintd⸗ „Sie haben ein Geheimnis miteinander“, wiſperte der große Mann zurück.„Es iſt ganz genau dasſelbe wie mit uns, daß wir kein Geräuſch dabei machen⸗“ Sabine nickte verſtändnisvoll, obgleich ſie das Er⸗ klärte mehr erfüllte als begriff. „Nun wollen wir aber hineingehen“. meinte die Mama plötzlich.„Ihr bleibt natürlich, das ſteht ganz außer Frage!“ Die Dame im Automantel wehrte ſich noch ein wenig, dann gab ſie überraſchend ſchnell nach. „Gut, aber nur über den Sonntag! Alſo komm her, Sabinchen! Ich bin Tante Cilly, mit Onkel Her⸗ mann ſcheinſt du ja ſchon beſtens vertraut zu ſein, und das hier iſt Achim. Ihr habt euch wohl über⸗ haupt noch nicht begrüßt?“ Sabine ließ ſich gehorſam von der neuen Tante in Richtung des ewiglangen Jungen. der ſie ver⸗ legen anlächelte, vorwärtsſchieben. „Guten Tag. Achim“, ſagte ſie ernſthaft, um damit zu zeigen, daß ſie wiſſe, was ſich gehört. „Guten Tag. Sabine“, erwiderte er, ſich ein wenig unbeholfen vor ihr verneigend.„Ich freue mich, deine Bekanntſchaft zu machen.“ Während dieſe verwirrend erwachſen klingenden Worte von des neuen Onkels lächelndem:„Warum ſo feierlich, mein Junge?“ hinweggewiſcht wurden, bemerkte Sabine, daß Achims ohnehin nicht ſchönes Geſicht mit Sommerſproſſen beſät war. Und als ſie dieſe pielen braunen Fleckchen, deren Urſprung ſie noch nicht kannte, mißbilligend betrachtete(denn ſichet war es Schmutz und der Junge wohl einer von denen. die ſich nicht waſchen wollten; Avollonia ſagte, es gäbe genug von der Sortel), indes ihre kleine, immer peinlich ſaubere Hand ſich vorſichtig, um der Gefahr des Abfärbens zu entgehen in die ſeine legte, ahnte ſie nicht, daß dieſer Augenblick für ihr Leben von höchſter Bedeutung war.— (Fortſetzung folgt) ſPPrEN§rfIIEN 1 das GREOSSE Hobisctik 91 TExTII-SPEZMAL-HAus 1O DFHAUS NEUGEBAUER HANNHEIH AN OENPANKEN Löwe Radio sucht technische Mit- arbeiter: Für die Leiter der Labo- ratorien Physiker und Hoch- frequenz- Ingenieure. Hierfür kommen Herren mit abgeschlos- sener Hochschulbildg. in Frage. welche die notwendige Initiative u. Freude zu zielbewußten Ent- wicklungsarbeiten auf den ver- schiedenartigsten Gebieten der Physik u. Hochfrequenztechnik mitbringen. Kennwort: Ing.— Ferner für andere Arbeiten auf obengenannten Gebieten: Prüf⸗ keldtechniker und Meßtechniker. Kennwort: Technik.— Für das Konstruktionsbüro auf dem Ge. biet des feinmechan. Apparate. baues tüchtige Konstrukteure, die selbständiges Arbeiten ge⸗ Wwöhnt sind. Absolventen höherer technischer Lehranstalten werd bevorzugt. Kennwort: Konstr. Teilkonstrukteure. Es handelt sich auch hierbei um, sehr in⸗ teressante Arbeitsgebiete. Her⸗ vorgeschtlebenen Konfenrahmen Vunsutr 24. Ubersicht: vie mein ſt 7* duchhenungen g und Druckschrift durch: Gikisrlän LElSER Mennbeim— Friedrichsplat 15— fernxuf 4b 05 bewährie heken u. 0 RAK-WIE 7250 2¹ — Besuchen Sie die E kigenheim- Hodellschau wit den neuesten. aufklabpbaren Modellen und Bausparberatuns Samstag. 24. Januar 1942 von 15—19 Uhr Sonntas. 25. Januar 1942 2 von 10—18 Uhr im Gasino- Saal Mannheim R1. 1 Kostenlos u. unverbindlich. Mannheimer Gewerbebank 81 e. G. m. b.., C 4. 9 b Landesbank für Haus- und Grund- besitz e..m..., Zweigstelle Mhm. Volksbank Feudenheim e. G. m. b. H. Volksbank Kätertal e. G. m. b. H. Volksbank Ladenburg e. G. m. b. H. 5 In Verbindung mit der Bausparkasse der Deutschen Volks- banken AG. Berlin. VAUEN uRusERG-5 Alteste RD Bruyerepfeifenfabrik ren, die es verstehen, sich mit gröztem Interesse einzuarbeiten ist die Möglichkeit zu weiterem Aufstieg geboten. Kennwort: Konstr. Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild. Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Ein⸗ trittstermines erbeten an Löwe Badio Aktiengesellsch., Steglitz, Wiesenweg. 77 Chemiker(-in), Für uliser Werk in Hessen wird für das Werkstoff- und Galvanik-Chemolabor ein Ohemiker oder eine Chemikerin zum sofortigen oder baldigen Antritt gesucht. Erwünscht sind Bewerber, die auf dem Gebiete der analytischen Untersuchun- gen von Stählen, Leicht- und Schwermetallen gute Erfahrun- gen und praktische Kenntnisse besitzen. Weiterhin ist die Ueberwachung der Galvanik⸗ Bäder laufend durchzuführen. Bei Eignung bestehen gute Ent⸗ Wicklungsmöglichkeiten.— Be⸗ Werbungen mit den üblichen sind unter Kenn⸗ Wort G. 302 einzureichen an Junkers, u. Motoren- werkeAktiengesellschaft, Haupt⸗ verwaltung Dessau, Hermann⸗- Göring-Straße 141.(1734 FPRANK sucht mehrere intellig., kaufmännisch gebildete Kräfte, möglichst Divlom-Kaufleute od. Diplom-Volkswirte, auch weib⸗ lich, mit Erfahrungen in Ver⸗ waltungs- und Organisations- arbeiten, wie sie in der Leitung eines größeren Industrieunter- nehmens anfallen. Bei Bewäh⸗ rung Aussicht auf Prökura.— Angeb. mit Zeugnisabschriften, handseschrieb. Lebenslauf und Lichtbild erbitten wir an das Sékretariat der Karl Frank ..b.., Mannheim, U 5, 5. Mitarbeiter, sere Konstruktionsbüros gesucht. Schriftl Bewerbungen m. Zeug- nisabschriften, Lichtbild erbeten an Joseph Vögele.-., Mann⸗ heim.(236 Arbeiter und Angestellte in allen Betrieben nebenberuflich für die Werbung in der Krankengeld- Zuschuß- Versicherung gesucht. Wir biet. guten Nebenverdienst. Leipziger Verein Barmenia Bezirksdirektion Mannheim, P 3 Nr. 1 1597 Kraftiahrer m. Führerschein 2 od. 3, sofort gesucht. Karl Lenz, 41, Fernspr. 502 06. Kraftfahrer, gut. Wagenpfleger, in Vertrauensst. für sof. od. sp. ges. Hans Baver. Lebensm.-Großhdl. Qu 7. 24, Fernspr. 215 09. St560 Kraftiahrer, der bei Eignung zum Expedienten aufrücken kann, gesucht. Zuverlässigkeit Be- dingung. Fernruf. 506 34.(1589 Kraftiahrer, zuverläss. Kraft, mögl. Sofort gesucht. Vorzustellen zw. —17 Uhr. Sidol-Werke Siegel & Co., Mannheim, Franzosen- Straße 9. 1591 der die russische Sprache in Wort u. Schrift be⸗ herrscht. für-die Verwaltung der Gefangenen-Betreuung von hies. Grohfirma gesucht. Angeb. an: Flugzeugwerk Mannheim Gmbll., Mannheim 1, Postfach 632. Tüchtig. Lagerarbeiter als Lager- verwalter für sofort gesucht. Bewerbung mit Referenzen an Gebr. Graeff, Qu 3, 15.(1729 50., in Dauerstellung gesucht. Hans Bavyer. Lebensm.-Großhdl. Qu 7, 24, Fernspr. 215 09. St559 Tüchtiger Lagerist zur Ueber⸗ waghung eines größeren Lagers und des Wareneinganges sowie der damit zusammenhängenden Verladearbeit von Fabrikbetrieb in der Vorderpfalz gesucht. An⸗ gebote mit Zeuenisabschriften, Lichtbild und Angabe von Ge⸗ haltsansprüchen erbeten unter Nr. 807 an die Geschäftsstelle. Wir suchen f. Rheinau, Neckarau und Rohrhof einen nebenberuf⸗ lichen Kassier, der unsere Mit- glieder wöchentlich kassiert.— Vorzustell. Allgemeine Zentral- Krankenkasse, C 4, 13. 1717 Für den Bezirk Waldhof m. Sied- lung und Käfertal wird alsbald geeignete Person zum Austragen und Kassieren von Zeitschriften gesucht. Die Bezirke können auch getrennt vergeben werden. — Angeb. unt. Nr. 1586 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Elemuner, Schlosser, Monteurel Tüchtige, selbständige Arbeits- Kkräfte für sofort od. später zur Fabrikation und Montage luft⸗ technischer Avvarate u. Klima⸗ anlagen nach München gesucht. Fa. Ing. Robert Schobel. Mün⸗ chen IM. Sendlinsertorplatz 1. Schweißer für Baustelle Ober⸗ bayern stellt sofort ein. Bewerb. an Masch.-Fabrik Beck. Wanne⸗ Eickel.(1572 Wir suchen zum Daldig Eintritt: Buchhalter(-innen), Maschinen⸗ buchhalterk-innen).. Ausführl. Angebote m. Lebenslauf, Licht- hild, Zeugnisabschriften, Ang. der Gehaltsforderung und des frühesten Eintrittstermins sind zu richten an Flugwerke Saar⸗ pfalz GmbH., Speyer am Rhein. Für das Gefoloschaftsbüro eines Industrieunternehmens i. Rhein⸗ Main-Gebiet wird ein mit der Gehaltsabrechnung und, den übrigen einschläg. Arbeiten ver⸗ trauter Angestellter zum bald- mögl., Eintritt gesucht.- Angeb. mit Lichtbild. handgeschrieben. Lebenslauf, Gehaltsansprüchen u. Angabe des Eintrittstermins unt Nr. 1687 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes. Einen erlahrenen Reisenden békanntes Unternehmen Fruchtverarbeit Markenartikel für das hiesige Gebiet u. einen Teil Südwestdeutschlands. Auf⸗ gabengebiet: Besuch v. Heeres- dienststellen, Industriebetrieben U. Kantinen der Büstungswerke. Geboten wird: Festes Gehalt. Umsatzprovision, Tagesspesen, Aussicht auf Weiterkommen in fortschrittlich geleiteter Organi- vom groden Spentelterehan sation. Verlangt wird: Ziel- bewußhtes. planmäßiges Arbeiten und große Erfahrungen auf dem Gebiete des Markenartikelver⸗ kaufs. Handschriftl. Angebote mit Lebenslauf. Zeugnisabschr. Paßfoto und Gebaltsansprücher erbeten unter Nr. 388 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Nebenberufliche Mitarbeiter für den Außendienst suchen wir für Mannheim und Umgebung. Berlinische Lebensversicherungs- Gesellschaft- Alte Berlinische v. 1836-Versicherungsbestand: über 800 Mill. RM.. General- agentur: Friedrich Kraut, Mann- heim-Almenhof. Heinrich- Hoff. Straße Nr. 6. 309 [dcisiachmann f. Rundholzeinkauf und Leitung eines neuzeitlichen Sägewerkes(ca. 4000 fm Jahres- einschnitt) gesucht. Wohnung vorhanden.— Bewerbungen u. Nr. 1568 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Exvedient, absolut zuverlässige Kraft, d. eventl. angelernt wird, mögl. sofort gesucht.— Angeb. unt. Nr. 1588 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. MannheimerMaschinenfabrik Mohr & Pederhafi.-G. sucht gewandt. Assistent für Einkaufschef und kaufm. Hilfskräfte für unsere Abtig. Lohn- und Nachrechnung sowie Stenotypistinnen.— Be- werbungen mit Unterlagen an genannte Firma.(175 Für Loagerarbeiten und für Boten- güpge mit Fahrrad suche ich einen Willigen. stadtkundigen „Mitarbeiter in Dauerstellung. Angeboſe unter Nr. 1485 an die Geschättsstelle dieven Blattes Geeignete Kräfte, evtl. Frauen, als Packer(innen) sofort gesucht.- Vorzustellen zwisch.—17 Uhr. Sidol-Werke, Siegel& Ca., Mannheim, Franzosenstr. Nr. 9. Lagerarbeiter, gesund, nicht übert gebote mit Lebenslauf. Gewandter Bürobote, fahrer, sucht sofort: Grün& Bilfinger AG., Mannheim, Per- sönliche Vorsprache mit Zeug- nissen 10—12 Uhr: Akademie- straße 4/8. 1182 Zuverl. Mann f. Lauftschutzwache gesucht. Faßgroßhandlg. Dö- 2 Neckarvorlandstr. 48 2. 1773 Herren und Damen für einmaligen 50-Pfg.-Schlager, in Mannbeim u. Ludwigshafen, gegen gute Be- zahlung sof. gesucht. Wander⸗ gewerbe- od. Stadthausierschein erforderlich.— Angebote unter Nr. 1712 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Achtung! Zeitschriften-Vertreter! Wir haben unsere Werbung für die Familien-Zuschußkasse wie⸗ der eröffnet und stellen daher tüchtige Werbekräfte ein. Allgemeine Zentral-Kranken- kasse, C 4, 13. 1719 Erste Friseuse, sowie tüchtiger Herren-Friseur sofort u. braver Junge als Friseur-Lehrling zu Ostern gesucht. Damen-Herren⸗ Salon Fritz Hühner, Mannheim Neckarau. Friedrichst. 94. 1463 Wir stellen an Ostern 1942 Ghemie-Betriebsiungwerker-(in- nen), Gummi-Betriebsiunower⸗ ker u. Chemie-Laboriungwerker ein. Rheinische Gummi- und Celluloid Fabrik, Mannheim- Neckarau. Anmeldung im Verwaltungsgebäude. Gummistr Nr. 8. Abteilg Verwaltung.(81 Kaufmänn. Lehrlinge. Wir suchen zum 1. 4. 42 mehrere Lehrlinge mit guter Schulbildung. mit abgeschlossener Mittel- od. höherer Handelsschule bevor- zugt. Persönliche Vorstellung mit selbstgeschriebenem Lebens- lauf erwünscht. Für unsere kaufmännischen Büros suchen wir tüchtige, erfahrene Steno- typistinnen und Kontoristinnen zum sofortigen Eintritt. Bopp & Beuther GmbH., Armaturen- u Meßgerätefabrik. Mannheim⸗ Waldhof. 1059 Kaufmünnische Lehrlinge, mögl. mit Handelsschul- oder Ober- schulbildung, stellen ein: En- zinger-Union-Werke.-., Zen- tralverwaltung Mannheim, Nek⸗ karauer Str. 150-162.(1578 Kaufm. Lehrlingl Zu Ostern sucht maßgebende Firma der Werk zeug- u. Maschinenbranche mit vielseitig. Herstellungs- u. Ver⸗ kaufsprogramm für die hiesige Zweigniederlassung kim. Lehr- ling. Gute Auffassungsgabe und Obersekundareife Bedingung.— Bei Bewährung sind gute Fort-⸗ kommensmögl.(Außendienst), evtl. auch im Ausland, gehoten. Ausführl. Bewerbg. m. Lebensl. erbeten unter Nr. 1576 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. 3 BBC sucht zum baldigen od. spä- teren Eintritt Stenotyvistinnen (auch Anfängerinnen) sowie Kontoristen und Kontoristinnen kür die verschiedensten Arbeits- gebiete. Brown. Boveri& Cie, .-., Maypnheim 2. Schljeß- kach 1040, 5(110 mögl. Rad- solche klotte Verkäuferin gesucht Zeichner u. Zeichnerinnen für un⸗Eriahrene Laborantin gesucht. Für das Laboratorium unserer Malzkaffee- und Zichorienfabrik in Mannheim suchen wir bal⸗ digst eine erfahrene Laborantin. Brauereitechnische Ausbildung erwünscht, jedoch nicht Bedingg. — Ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Ge⸗ haltsansprüchen an: Gemein⸗ schaftswerk der Deutschen Ar- beitsfront, Hamburg.(1577 Für das Sekretariat einer Zigarren- fabrik in Heidelberg wird bald- möglichst gewandte iunge Dame gesucht. Beherrschung v. Kurz. schrift und Schreibmaschine so- wie gute Allgemeinbildung er- forderlich. Handschriftliche Be. werbungen mit Lebenslauf. Zeuęnisabschriften, Lichthild Gehaltsansprüchen sowie An- gabe des frühesten Eiytritts- termins erb. unter Nr. 1563 an die Geschäftsstelle d. Bl. Kontoristin, auch Anfängerin, für mech. Kleinbetrieb in Dauer- stellung gesucht. Angebote unt. Nr. 1354 an die Geschäftsstelle. Kontoristin(od. Kontorist) für all- gemeine Büroarbeiten wie Kar⸗ teiführung, Terminüberwachg., Rechnungskontrolle, gegebenen- kalls später für Diktat und Of- kerten v. Maschinenfabrik zum baldigen Eintritt gesucht. Be⸗ werbungen von Anfängern kom- men nicht in Betracht.— Zu- schriften unter Beifügung von Lichtbild und Zeugnisabschrift. erbeten u. Nr. 1755 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Kontoristin f. Betriebsbüro sowie Kontoristin für Lohnbüro z. bal- digem Eintritt gesucht. Deutsche Asbestwerke Georgi, Reinhold& Co., WerkMannheim, Friedrichs- felder Str. 29.32.(1594 Gewandte Kontoristinnen für so- kort oder später gesucht. An- Licht⸗ bild und Gehaltsansprüchen er- beten an: C. F. Boehringer& Soehne G. m. b.., Personal- Abteilung. Mannheim- Waldhof Tüchtige Stenotypistin, auch An⸗ fängerin, für sofort od. später gesucht. Leipziger Verein Bar- menia, P 3, 1.(1587 Volkswagenwerk sucht zum bald- möglichsten Dienstantritt Steno- typistinnen- Kontoristinnen- Maschinenschreiberinnen. Aus- führliche Bewerbungen m. hand- geschrieb. Lebenslauf, Zeugnis- Abschriften, Lichtbild, Angabe des frühesten Eintrittstermines und des Gehaltsanspruchs sind zu richten an: Volkswagenwerk GmbfH., Gefolsschaftsamt G-. Stadt des KdF-Wagens. 1028 Grollunternehmen der Mann. heimer Industrie sucht für eine Verkaufsabteilg. zum möglichs! Sofortigen Eintritt tüchtige, er- kahrene Stenotypistinnen und Kontoristinnen. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebe- nem Lebenslauf, Zeugnisabschr Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittsterminee sind zu richten unter Nr. 1619 an die Geschäftsstelle d. Bl- Für deutsche Korrespondenz perf. Stenotypistin für Mülhausen i. Els. per sofort oder später ge- sucht.— Bewerbungen durch Mannbeimer Maschinenfabrik Mohr& Federhaff.-G.(1754 Flugzeugwerk Mannheim Gmblkl. sucht zum sofortigen oder spä- teren Eintritt perfekte Steno- typistinnen u. Maschinenschrei- erinnen. Angebote an: Flug- zeugwerk Mannheim Gmbll., Mannheim 1, Postfach 632. HALBERG sucht eine perfekte jüngere Teleionistin, ferner ei⸗ nige gut ausgebildete Steno⸗ typistinnen sowie einige Lager- verwalter zur Beaufsichtigung von Gemeinschaftslagern(Koch- kenntnisse erwünscht). Angeh. mit den üblichen Unterlagen od. persönliche Vorstellung bei der Personalabteilung der Halberg Maschinenbau u. Gießerei.., Ludwigshafen am Rh., Schſieß- fach 542.„ 61575 Tüchtige Maschinenschreiberin f. Akkord- u. Terminbüro gesucht. — Schriftl. Angehote mit Zeug- nisabschriften erbet. an Joseph Vögele.-., Mannheim. Wir stellen noch einide Frauen und Mädchen ein für leichte Schreibarbeiten. Auch halbtags kann gearbeitet werden. Vor- zustellen: Allgemeine Zentral- Krankenkasse, G 4. 13. 1718 Junge kaufmänn. Anfängerin von Handelsunternehmen in der In- nenstadt gesucht. Eintritt so- fort oder später. Angebote mit Angabe des Alters unter Nr. 1599 an die Geschäftsstelle für Dauerstellung. Wäschehaus G. Speck, C 1, 7 Stõ8d1 Fräulein od. junge Frau für Kasse u. leichte Nebenarbeit zum bal⸗ digsten Eintritt gesucht, eventl. Halbtagsbeschäftigg. Marsteller, 4 4(1731 Verkäuferin und Lehrmädchen für die Bürobedarfsbranche so- fort gesucht.— Chr. Hohlweg. Kom.-Ges., D 6, 3. 1567 Für Büroarbeiten suchęn wir ein kaufm. Lehrmädchen oder eine Anfängerin aus achtbarer Fam. zum mögl. sofortigen Eintritt.- Chem. Unters. Laboratorium Dr. Graff, Mh., P 7, 12. St426 Laufmädchen gesucht für Büro- betrieh, wo Gelegenheit geboten, zum Maschinenschreiben lernen, Telefon bedienen, Aktenablage. — Angeb. mit Gehaltsanspr. u. handschriftl. Lebenslauf unter Nr. 1569 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. (236 Wiener Revue„Alles für's Hers“ sucht für Bühnenschauorchester 1 Pianistin— 1 Gitarristin 1 Axkkordeonistin per sofort od. später für Deutschland-, Frank⸗ reich-, Belgien- und Spanien⸗ turnee. Nur erstklassige, gut- aussehende Bewerberinnen woll. 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Volksvflegerinnen: Auf Grund der Ausbildung als Säuglings- Pflegerin od. entsprechender an- derer Berufsvorbildung.— 2jäh. rige Aushildung zur staatlich ge- prüften Volkspflegerin. Beginn neuer Lehrgänge weiter⸗ hin nur Ostern. Anmeldungen kür die Ostern 1942 beginnenden Lehrgänge sind erwünscht his spätestens 1. 3. 1942. Sprech⸗ stunden: Dienstags von 11 bis 12 Uhr und freitags von 16—17 Uhr. Die Seminarleitung.(1736 Die Osterkuxse beginnen am 16. April 1942 in der Privat- Handelsschule Vinc. Stock, In- haber und Leiter: Wilh. Krauß. Mannh., M 4, 10, Fernspr. 21792. Schulzeugnisse sind bei der Auskunfteinholung bezw. An⸗ meldung mitzubringen. Engl. u. franz. Lehrkräite für voll- tägige Beschäftigung ab sofort gesucht. Angebote an die Perso- nal-Abtlg, der Berlitz-Institute Wuppertal-E. und Düsseldorf, in Düũsselderf- Königsallee 26. Tel Sammel-Nr. 263 47. 457⁰ führen.— Wer elne Relse kut sollte Esbit⸗ Trocken- Brenn· stoft ein⸗ packen um ontervegs Speis' u. 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Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare trau- rige Nachricht, daß am 22. November 1941 bei den schweren Kämpfen in Afrika nach kurzer glücklicher Ehe mein über alles geliebter unvergeßlicher Mann u. treu⸗ sorgenderVater meines Kindes, mein lieb. brav. hoffnungsvoll. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager. Onkel und Neffe Emil Schmitt Gefr. in einem Art.-Regt. im blühendsten Alter v. nahe⸗ zu 30 Jahren in treuer solda- tischer Pflichterfüllung den Heldentod starb. Sein einziger Wunsch, seine Lieben u. seine Heimat wiederzusehen blieb ihm versagt. Deckt Dich auch fremdeErde zu Gott gebe Dir die ewige Ruh. Mannheim, den 17. Jan. 1942. In tiefem Schmerz: Frau Anna Schmitt geb. Oberst und Kind Gisela, Große Wallstattstraße 19. Martin Pfisterer und Frau Anna verwitwete Schmitt Mutter, Brühl-Rohrhof. Fam. Herbert Schmitt,— Neckarau. Heinr. Schmitt E. Z. im Felde und Familie, Brühl-Rohrhok.- Fam. Joh. Steflan u. Frau Luise geb. Schmitt, Mhm.-Waldhof.- Hermann Stutzmann 2. Z. Wehrm u. Frau Rosa geb. Schmitt, Mhm.-Neckarau-. August Oberst und Frau, Schwiegereltern, Mannheim, nebst Angehörigen. — eeeeeeeeeeee ten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein unvergeblicher, herzensguter Mann u. treusorgender Vater seines lieben Kindes Fritz Widder Gekr. in ein. Panzeriäg.-Regt. am 14. Januar 1942 in ei⸗ nem Kriegslazarett nach kur- zer schwerer Krankheit für Führer, Volk u. Vaterland sein hunges Leben lieb. A. Sein größter Wunsch, seine Lieben u. die- Heimat Vieder⸗ usehen, War ihm nicht ver⸗ nntt: 3 Mhm.-Feudenheim(Scheffelstr. Nr.), den 16. Januar 1942. In tiefer Trauer: Liesel Widder geb. Graeff und Tochter Gerda nebst Angehörigen. Tieferschüttert erhiel- Freunden und Bekannten die träutrige Mittejlung, dab mein lieber güter Lebenskameräad, mein lieber Vater, Schwager und Onkel Carl'étoile heute nacht nach kurzer schwerer Krankheit von mir gegangen ist. Muckensturmer Hof- Heddes- heim, den 17. Januar 1942. In tiefem Leid: Frau Luisa'étoile geb. Muckensturmer 0 Irene'étoile Jakob Keilbach und Frau, Mannheim August Keilbach und Frau Mannheim Hermann Keilbach u. Frau ölun Wilhelm Keilbach u. Frau, Mannheim Adam Keilbach und Frau Spanien. Beerdigung: Montagmittag 2 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Nach kurzer schwerer Krank- heit ist unsere gute einzige Tochter Erika Frey im Alter von 17 Jahren 11 Monaten sanft entschlafen. Mh.-Käfertal(Rollbühlstr. 46), den 17. Januar 1942. In tiefer Trauer: Wilhelm Frey, z. Z. i. Felde VERMIIE TUNCER Restauration in Heidelberd, beste Lage, mit Realrecht, sofort zu verpachten. Nötiges Kapital Mk. 3000.— Näheres: Carl Mai, Immobil, Heidelberg, Brücken. straße 45.(289 Formen für Zementwaren, gebr., in gutem Zustand, gesucht.— R. Mever, Baugeschäkt, Kalisch- Warthegau- Hindenburgstrabe Nr. 29. 810 Dauerbrenner, Couch u. 2 Sessel, neu od. neuwertig, zu kin. ge⸗ sucht. Josef Bromberger, Mhw.- Sandhofen, Falkenstr.15. S6591 Werkräume mit Ausdehnungsmög- lichkeit, günstig gelegen, Nähe Mannheim, zu verm. 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Der Verbraucher kann die Konserven bei dem Klein- verteiler beziehen, bei dem er sie bestellt hat. Es besteht kein Anspruch auf Lieferung einer bestimmten Konservensorte. Die Ausgabe der Konserven kann nur nach Maßgabe der Beliefe- rung des Kleinverteilers erfol- gen. Die Kleinverteiler haben die Bezugsabschnitte A und B für Gemüsekonserven abzutren- nen, zu sammeln und aufzu- bewahren. Die Verbraucher wer⸗ den darauf hingewieen, daß die obengenannte Karte aufzube- währen ist, da sie noch für eine Zuteilung von Trockengemüse verwendet wird. Der Aufruf hierwegen folgt. Städt. Ernäh- rungsamt.(189 Oefientliche Erinnerungl- Die nachstehend aufgeführten. aus dem Monat Dezember 1941 her- rührenden Gehühren werden bis spätestens 18. Januar 1942 zur Zahlung an die Stadtkasse fällig: Gemeindegerichtgebühren, Mieteinigungsamtsgebühren, Tief- bauamtsgebühran. Feuerversiche- rungsgebühren. Desinfektions- gebühren, Baugebühren, Orts- gerichtsgebühren, Verwaltungs- gehühren und-Strafen. An diese Zahlungen wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis zum 22. Ja- nuar 1942 Zahlung leistet, hat nach den Vorschriften der ba- dischen Gemeindebetreibungs- ordnung eine Versäumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. der Schul- digkeit zu entrichten.— Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvollstreckung zu erwar⸗ ten. Eine besondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen er- folgt nicht. Stadtkasse. 202 Ein Jersey-Kleid von echtem Wie⸗ ner Charme ist der Wunsch al⸗ ler Damen. Es ist s0 mollig warm und praktisch. Die leuch- tenden Farben machen es auch zum Sommerkleid.— Meister Zwirn ist hierin Spezialist. Er hat gute Beziehungen zu Wien. Wenn Sie eine große Auswahl hierin sehen wollen, dann kom- men Sie zu Engelhorn& Sturm, Mannheim, 0 5,-7. Christian Leiser Ruf Nr. 448 05. „Fortschritt“ Alleinvertretung. Fachgeschäft für modernen Büro- bedarf, Friedrichsplatz 15. Tag für Tag kramen Sie auf mühselige Art in Ihren Akten. Büchern u. Schriften herum. 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Bekanntgabe der angestellten Vertrauensmänner gemäß 8 25. 7. Anträge von Mitgliedern und Verschiedenes. Der Vorsitzende. Pleisch-, Fett- und Brotmarkep nicht vergessen! 157 Anordnungen der NSDAP MS-Prauenschaft. Neckarstadt-Ost: Sonntag, 18. Jan. 1942, nehmen die. Mitglieder an der Kundge- bung im Rosengarten teil. Die Plätze müssen bis 11.15 Uhr ein⸗ genommen sein. Bitte Anzeigen Bestellungen deut- lich schreiben! Sie vermeiden dadurch im eigenen Interesse 1 Eertamer., Medizinalverein Mannheim v. 1890 Auskunft: R 1. 2·3. am, Markt- platz(Einhornapotheke, 1 Tr.). Fernspr. 21171. Krankenkasse für Familien u. Einzelpersonen. Arzt(einschl. Operation), Arznei, Zahnbehandlung, Brillen in ein- facher Fassung vollständig frei! Hohe Zuschüsse bei Kranken⸗ hausbehandlg., Röntgen. Bädern. Bandagen usw. Wochenhilie. Sterbegeld. Monatsbeiträge: 1 Person.50 RM. 2 Personen .50 RM, 3 und mehr Personen .50 RM.— Keine Aufnahme⸗ gebühren! Filialen: In den Vor- orten und in Schriesheim. 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Clormann; 11.15 Hörn aebere 10 Uhr Sandhofen:.30 Uhr Bartholomae; 11.30 KG. Siedlg. Schönau:.30 Bartholomae; 10.30 KG. Städt. Krankenhaus:.20 Haas. Diakonissenhaus: 10.30 Fritze. Feudenheim: 10 Kammerer; 11.15 KG. 10 Uhr Schönthal, 1½KGfSchöntkal; 13.00 Chrl., ebete 10 Betz; 11.15 KG., Betz 10 Schäfer; 11.15 KG., Schäfer. ORheinau: Samtag: 19.45 Chrl.— Sonntag: 10 Luger; 11 KG., Pfingstberg:.30 Lohr; 10.30 KG., Seckenheim: 10 Dr. Duhm; 11 KG., Dr. Adelmann; 10 Adelmann; 11. 15⁵ KG An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag, 17 Uhr, in G 4, 5, Scharnberger. Samstag, 17 Uhr, Lutz. 89 Mittwoch, 16 Uhr, Pia ce Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. Johanniskirche: Donnerstag, 17 Uhr, Emlein. Markuskirche: Donnerstag, 18.30 Uhr, Speck. Mittwoch, 17.30 Uhr, Abendandacht. Mittwoch, 15 Uhr, Feuerstein. Samstag, 15, Jundt. Montag bis Samstag, 8 Uhr, Morgenandacht, Mittwoch, 19.30, Bibelstunde. Pauluskirche: Samstag, 17 Uhr, Glitscher. Sandhofen: Donnerstag, 17 Uhr, Bibelstunde. Feudenheim: Mittwoch, 15.00 Uhr, Bibelstunde. Käfertal: Donnerstag, 16.30 Uhr, Eichtbildervortrag, Miss. Bier. 16 Uhr, Lichtbildervortrag, Miss, Bier. Rheinau: Donnerstag, 19.45 Uhr, Gottesdienst. Pfingstberg: Mittwoch, 19.45 Uhr, Gottesdſenst. Montag, 16.30 Uhr, Wiederbeginn des Konfirman- denunterrichts. Wallstadt: B 16.30 Uhr, Bibelstunde. Wenn Wäsche, dann von Wäsche⸗ C 1. 7. am Speck, Mannheim. Wäsche: Paradeplatz, Leinen-, und Ausstattungsgeschäft. 120 Radio- Hofimann, das bekannte Speziallachgeschäft am Markt- olatz. G 2. 7. Fernruf 206 41. Werkzenge, Für Werkzeuge ist die Fa. Karl Armbruster, Schwet⸗ Zinger Straße 91-95. die 0 Einkaufsquelle. Ruf 426 39. Kassenschränke, Neuherstellung Reparaturen, Transporte durch: Alfred Moch. Mannheim. N3. Fernsprecher 247 39. 5 Gärtner einpfiehlt sich in Garten⸗ u. Obstbaumpflege. Naumann, Heidelberg. 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Eintrittskarten zu M..— bis.— sind erhältlich P0 d. KdF-Verkaufsstellen Plan. Kenbof P 6. Waldhofstr. 8. Völk Buchhandlung u. in den Musih häusern Heckel und Kretzsch mann. 6312 FILM-THEATER THEATER Heute neue Wochenschaul Ufa⸗ Palast- Alhambra- Schauburg. Gloria-Palast- Capitol: Schwere Abwehrkämpfe im Osten und in Afrikal- Staatsbegräbnis für den Wehrwirtschafts-⸗ Führer Dr. h. c. Borbet- Pelz- u. Woll- sachen für unsere Soldaten im Osten- Kampf am Stalinkanal Bei unseren Truppen vor Lenin- grad— Die schweren Abwehr⸗ kämpfe am mittleren Front- abschnitt- Einsatz italienischer Verbände im Donezbecken Front Nordafrika- Lufkkampf über der Wüste. Alhambra. 2. Wochel Wo.:.30, .40,.10, So.:.15,.45,.00, .15 Uhr. Heiterkeit und großer Beifall! Jenny und der Herr im Frack“, Die amüsante Kriminal. komödie der Bavaria-Filmkunst mit Gusti Huber, Joh. Heesters, Hilde Hildebrand, Paul Kemp. Oskar Sima, Gustav Waldau.- Heute neue Wochenschau. Für Jugendliche nicht zugelassen! Alhambra. Sonntag, vormittags 11 Uhr. Letzte Wiederholg. Grobe Frühvorstellung mit dem Afrika- Film:„Mit Büchse und Lasso durch Afrika“ Eine Jagdexpedi- tion durch das Kongo- Gebiet. Dazu die neue Wochenschau.- Für Jugendliche zugelassen! Ufa-Palast, Tägl..00,.30,.15: „IIlusion“. Eine ungewöhnliche Wette und das gefährliche Spiel einer Schauspielerin ergeben den Konflikt dieses neuen Tourjansky- Films der Ufa mit Brigitte Horney, Johannes Heesters. Otto Ed. Hasse, Nicolai Kolin, Theo- dor Danegger u. a. Vorher: Kulturfilm„Männer im Hinter- grund“ und neueste Wochen- schau. Nicht für Jugendlichel Ufa-Palast. Morgen Sonntag, vor- mittags 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung mit' dem Tagesprogramm: „Illusion“ u. neuester Wochen- schau.- Nicht für Jugendlichel Schauburg. 2. Woche! Wo.:.45, .45,.10 Uhr, So. ab.15 Uhr. Der große Erfolgl„Menschen im Sturm“. Ein spannender Tobisfilm mit Olga Tschechowa, Hannelore Schroth, Siegfried Breuer, Gustayv Diessl, Heinz Welzel, Kurt Meisel, Frz. Schaf- heitlin, Josef Sieber. Heute neue Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Schauburg. Sonntag, vormittags 10.45 Uhr: 2. Wiederholung un- serer Früh- Vorstellung:„Groß- macht Japan“. Ein aktueller u. hochinteressanter Film! Das mo- derne Japan in seiner Vielgestalt. Japans, Kampf in Ostasien Sein Ringen um die Durch- Setzung seiner politischen Idee. Man spürt, welche Energie und Opferbereitschaft im Japaner vorhanden ist. Dazu: Die neue Wochenschau. Für Jugend⸗- liche zugelassen! Gapitol. Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag! „Alles für Gloria“. Ein köst⸗ liches Lustspiel, reich an neuen Einfällen und komischen Situ⸗ ationen mit Laura Sölari, Jo- Eannes Riemann, Lizzi Wald müller, Leo Slezak u. a. Die herrliche Landschaft des schö- nen Südens rund um den Vesuv gibt diesem Lustspiel einen be⸗ sonders anziehenden Rahmen! Hauptfilm:.05,.10 und.20, Wochenschau:.35,.40 u..50. Sonntag Beginn.30 Uhr. Jugendl. ab 14 J. zugelassen! Gloria-Palast, SeckenheimersStr.13. Letzte Spieltage! Der große Lach- erfolg der Tobis. Humorvoll in- Szeniert von Theo Lingen:„Was geschah in dieser Nacht?“— mit Lili Murati, Karl Ludwig Diehl. Irene v. Meyendorff, H. Brause- wetter. Theo Lingen, Lucie Eng- lisch. Vorher Kulturfilm: „Michelangelo“.. Neueste deut- sche Wochenschau:„Im Zeichen schwerer Abwehrkämpfe“. Beg.: .50,.50,.20, Hauptfilm:.10, .25,.45 Uhr. So.:.00,.50. .50,.20 Uhr, Hauptfilm:.00, .15,.25,.45 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Palast-Tageskino, J 1, 6(reite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.„Kadetten“, der große Ufa-Film. Ein Film der ewigen deutschen Jugendl Denn nicht an die Zeit ist dieses Gescheben gebunden, sondern an das Blut. Kadetten waren es damals, Pimpfe sind es heute Perücken und Dreispitz trugen sie früher, Käppi und Braun- hemd tragen sie heute. Das Aeußere hat sich gewandelt, das Innere aber ist geblieben: die deutsche Ehre, die deutsche Zucht, der deutsche Mut. Eigen- schaften, die von Anbeginn im deutschen Blute ruhen und ihre Krönung finden in der steten Bereitschaft. die Ehre des Vater- landes im Kampfe zu schützen u. zu verteidigen. Die neueste Wochenschau- Kulturfilm. Jugend zugelassen.— Abend- vorstellung Beginn.30 Uhr. J. Sonntag Beginn.40 Uhr. Lichtspielhaus Müller. Ruf 527 72: Heute bis einschließl. Montag! „So endete eine Liebe“. Der er⸗ schütternde Herzensroman der iungen österreichischen Kaiser tochter- mit Paula Wessely. Willy Forst u. Gust. Gründgens. Hauptfilm:.40..55 und.15, Wochenschau; 5 10 u..25 Uhr. Jugendliche zugelassen! Samstag, 24. Jan. Außer Sonntag, 25. Jan., vorm.: Sonntag, 25. Jan., abends: Dienstag, 27. Jan. Nationaltheater Mannheim. Sonn- tag, 18. Jan., Vorstellg. Nr. 152, vormittags:„Schneeweißchen u. Rosenrot“, Weihnachtsmärchen von Hermann Stelter. Anfang 10.30, Ende gegen 12.15 Uhr. N Mannheim. Sonn- tag, 18. Jan., Vorstellg. Nr. 153, Miete 4 13 und 1. Sondermiete A 7. In neuer Einstudierung: „Tristan und Isolde“ von Rich. Wagner. Anfang 15.30, Ende gegen 20 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Spielplan vom 18. Januar bis 27. Januar 1942. Sonntag, 18. Januar, vormittags: „Schneeweißchen u. Rosenrot“, Weihnachtsmärchen von Herm. Stelter. Anfang 10.30 Uhr, Ende 12.15 Uhr. Sonntag, 18. Jan., abends: Miete A 13 und 1. Sondermiete A 7. In neuer Einstudierg.:„Tristan und Isolde“ von Rich. Wagner. Anfang 15.30, Ende geg. 20 Uhr. Eintausch von Gutscheinen auf- gehoben. Montag, 19. Jan., Miete G 13 und 1. Sondermiete G 7. Zum letzten Male in Miete:„Die Hochzeit des Figaro“, Oper von W. A. Mozart. Anf. 16.30, Ende gegen 20 Uhr. Dienstag, 20. Jan. Miete E 13 und 1. Sondermiete E 7:„Tiefland', Oper von Eugen'Albert. Anf. 17.30 Uhr, Ende 20 Uhr. Mittwoch, 21. Jan. Miete M 13 und 1. Sondermiete M 7:„Kirschen für Rom“, Komödie von Hans Hömberg. Anfang 17.30 Uhr, Ende 20 Uhr. Donnerstag, 22. Jan. Für die NSGd KdF. Kuſturgemeinde Mannheim, Ring 5 und Gruppe D freiwillis: „Die Hochzeit des Figaro“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 16.30, Ende gegen 20 Uhr. Freitag, 23. Jan. Miete F 13 und 1. Sondermiete F 7: Zum ersten Male:„Die schlaue Susanne“, Posse v. Lope de Vega, deutsche Bearbeitung von Hans Schlegel. Anf. 17, Ende etwa 19.45 Uhr. Miete: „Der Vogelhändler“, Operette von Garl Zeller. Anf. 175 Ende gegen 20 Uhr. Eintausch von Gutschei- nen aufgehoben. „Schnee⸗ weihßchen und Rosenrot“, Weih⸗ nachtsmärchen von Herm. Stel⸗ ter. Anfang 11, Ende 12.45 Uhr. Miete d 13 und' 1. Sondermiete G 7: „Der Jakobiner“. Oper von A. Bvorak. Anfang 17 Uhr, Ende nach 19.30 Uhr. Gutscheinen aufgehoben. Montag, 26. Jan. Miete H 14 und 2. Sonderm.“ H 7:„Die schlaue Susanne“, Posse von Lope de Vega, deutsche Bearbeitung von Hans Schlegel. Anfang 17.30, Ende etwa 20 Uhr. Für die NSG KdF: Kulturgemeinde Mannheim Ring 2 u. 6 und Gruppe 3 frei- willig:„Kirschen für Rom“, E0⸗ mödie von Häns Hömberg. fang 17.30 Ende 20 Uhr. UNTERHALTUNG Palmgarten. zwischen.3 u. F. 4. Täglich Beg. 19.30, Ende 2 Uhr. Sonntag ab 15.30 Uhr.— Wir müssen verlängern! Des großen wegen rollt die Knorze- bach- Bevue„Hei Mannem, du..“ auch in der 2. Januar⸗ hälfte. Ab 16. Januar kommen neu dazu: 2 Dialos, die Leute mit dem Gleichgewicht Trio Marzopini, die lockeren Jong- leure- Jllustres. ein Kopfarbeiter — Original Ramon, hat es mit den Gläsern- Volande, klein aber oho Vasuda& Co. be⸗ nehmen sich östlich- Das Sa- fano-Prunk-Ballett mit vollstän- dig neuen Tänzen. Jetzt auch samstags zwei Vorstellungen: 16.30 u. 19.30 Uhr. Wir bitten. auf die Anfangszeiten(Samstag- nachmittag) zu ächten. Eintritts- preise von RM.80 bis RM.— Samstag- Nachmittag-Vorstellg. bei ermäßigten Preisen. Offiene Getränke auf allen Plätzen. bis einschl. Montagl Alles für Gloria Ein köstl. Lustsbiel. reich an neuen Einfällen u. komischen Beg. Situationen mit Laura Solari. Joh. Riemann. L. Waldmüller. .05 Leo Slezak u. a.-Die herr⸗ liche Landschaft des schönen Südens. rund um den Vesuv. Kibt diesem Lustsdiel einen besond. anziehenden Rahmen! Wochenschau:.35..40. .50. Sonntas Beg..30 Jugendl. ab 14 J. zugelassen IIBEUIIE Heute.30, mompen 15.30 u. 19.30 Ur Ius Läen- Aerue Maidy& Johnny akrobatischer Elastſkakt Das Nata Kalian-Ballett Maria Chy chines. Kombinationsakt W. u. M. Jnauen Eintausch von Tauben-Dressurakt 2 Lottis wirbelnde Rollschuh-Kunst 3 kleine Chinesen-Kinder akrobatische Tänze Duo Hamilton Eauilibristen d. Sonderklasse Im Grinzins spielt das Schrammeltrio Fred Völker Täglich Bes. 19 30 Uhr. Ende 22 Uhr Sonntas ab 15.30 Uhr Wir müssen verlängern: Des großen Erfolges wesen rollt die Knorzebach · Revue L f „el Mdunem. du. auch in der 2. Januarhälfte Ab 16. Jan. k neu dam: 2 Dialos. die Leute mit d. 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