8 Neue Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 90. PJ. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M. zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abholſt.. Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 13. NeFiſcherſtr 1. 12 uptſtr 55. WOppauer Str 8, S68. f. d. folgend Monat erfolgen reiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 2 0 Pla: Anzeigenpreiſe: 22 mmĩ breite Millimeterzelle 12 Pi. 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pf Für Familien⸗ und ermäßigte Grundpreiſe Allgemein ültig iſt die — 0 Nachlaß gewährt Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim nzeigen⸗Preisliſte Nr 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Samstag, 24. Januar/ Sonntag, 25. Januar 1942. 153. Jahrgang— Nummer 23 Deutſcke-Boote an der Küſte von Rordamerika 125000 Bnz in norbamerikaniſchen Gewäſſern verſenket (Funkmeldung der NMz3.) + Aus dem Führerhauptquartier, 24. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Deutſche Unterſeeboote haben bei ihrem erſten Auftreten in nordamerika⸗ niſchen und kanadiſchen Gewäſſern der feindlichen Verſorgungsſchiffahrt ſchwere Schäden zugefügt. Unmittelbar vor der feindlichen Küſte verſenkten ſie 18 Handels⸗ ſchiſſe mit zuſammen 125 000 BR. Ein weiteres Schiff und ein Bewacher wurden torpediert. Bei dieſen Kämpfen hat ſich beſonders das Unterſeeboot des degen ausgezeichnet. Es verſenkte allein acht Schiffe mit 53000 BRT, darunter drei Tanker vor Neuyork. chur OEM0-Bi lFunkmeldung der NM.) Aus dem Führerhauptauartier, 24. Jan. 90 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: 9 An mehreren Stellen des mittleren Ab⸗ ſchnitts der Oſtfront führten unſere Truppen erfolgreiche Angriffe durch u. fügten dem Feind hohe Verluſte an Menſchen und Material— Im hohen Norden wurden Teilſtrecken der Murmanbahn durch Bombentreffer 5* und eine Induſtrieanlage ſchwer getroffen. Die Sowiets verloren am geſtrigen Tage 27 Flugzenge, während uur ein eigenes Flugzeug vermißt wird. Im Kampfgegen Großbritaunien bombardierte die Luftwaffe bei Tage Verſor⸗ gungsbetriebe des Hafens Great Narmouth ſowie einen Flugplatz in Schottland. Vor der norwegiſchen Küſte beſchä⸗ digte ein Minenſuchboot ein feindliches Unter⸗ ſeeboot durch Waſſerbomben. In Nordafrika verlief der Angriff der dentſch⸗italieniſchen ſchnellen Verbände, unter⸗ ſtützt von Kampf⸗ und Sturzkampffliegerver⸗ bänden weiterhin erfolgreich. Starke britiſche Kräfte wurden über Agedabia hinaus nach Oſten zurückgeworfen. Deutſche Kampfflugzeuge ſetzten die An⸗ griffe auf militäriſche Anlagen der Inſel Malta mit guter Wirkung fort. felndgruppe von acht deutschen Soldaten vernichtet dub. Berlin, 24. Januar. Die Beſatzung eines kleinen deutſchen Stützpunk⸗ tes im Donezbogen, die aus nur acht Mann beſtand, griff am 22, Januar eine bis zu den deutſchen Linien gelangte Feindgruppe, die 50 bäis 60 Mann ſtark war, bei ſtarkem Froſt an. Sie vernichtete die Feindgruppe bis auf 13 Mann die ſie als Gefangene zurückbrachte. Nur drei Bolſche⸗ wiſten entkamen. 99 55 Mit dem kſchenlaub ausgezeichnet dnb. Aus dem Führerhauptauartier, 23. Jannar. Der Führer hat dem Oberſt Traut, Komman⸗ deur eines Infanterie⸗Regiments, am 23. 1. 42 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen und hat an ihn nachſtehendes Telegramm geſandt: „In dankbarer Würdigung ihres heldenhaften Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen als 67. Soldaten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ bas Rittertreuz für persönliche Topferkelt dib. Berlin, 23. Januar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Geueralleutnant Herm. Meyer⸗Rabinger, Kommandeur einer Jufanterie⸗Diviſion, Hauptſturmführer Heinrich Springer, Kompanieführer in der Leibſtandarte 47 Adolf Hitler, Oberleutnant Beruhard Kuhns Kompaniechef in einem Juſanterie⸗Regiment, Oberleutnant Artur Wollſchläger, Kompaniechef in einem Panzer⸗Regiment, Oberleutnant Franz Ketterl, Kompaniechef in einem Infanterie⸗Regiment, Leutnaut Walter Brüning, Kompaniechef in einem Infanterie⸗Regiment. Kapitänleutnant Suhren dub. Berlin, 24. Januar. Der Oberleutnant zur See Suhren, Kommandant eines Unterſeebootes, dem der Führer am 3. Januar Kapitänleutnants Har⸗ gleichen, die in London während der 1942 als 56. Soldaten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verlieh, iſt durch Erlaß des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine wegen beſonderer Auszeich⸗ nung vor dem Feinde zum Kapitänleut⸗ nant befördert worden. Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Wagner gefallen dib. Berlin, 24. Januar. Oberfeldwebel Edmund Wagner, der als Flug⸗ zeugführer im Jagdgeſchwader Mölders anit dem Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, iſt in Erfüllung eines vorbildlichen ſol⸗ datiſchen Lebens an der Oſtfront den Heldentod geſtorben. Er war am 5. Dezember 1914 in Kirkel⸗Neu⸗ häuſel geboren und hat ſich als einſatz⸗ und kampf⸗ freudiger Jagoflieger im Luftkrieg gegen England und gegen die Sowjetunion hervorragend bewährt. Nach ſeinem 47. Abſchuß wurde ihm das Ritterkreuz verliehen. Seinen heldenmütigen Kampfgeiſt hat er vor allem bei einem Begleitflug zum Schutz eines Aufklärers erwieſen. Als er von fünf feindlichen Jägern angegriffen wurde, gelang es ihm in erbit⸗ terten Luftkämpfen, vier der Angreifer abzu⸗ ſchießen und den fünften ſchwer zu beſchädigen. Durch dieſe außerordentliche kämpferiſche Leiſtung hatte er die Durchführung des wichtigen Aufklärungsfluges ermöglicht. Australien in Mot: lapan ante portas! Höchste Invasionsgefahr:„Die aufgehende Sonne ist fast über uns“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. Jan. Das auſtraliſche Kabinett hat nach einer Sonder⸗ ſitzung, an der auch die Chefs der Armee, der Flotte und Luftwaſſe teilnahmen, ſich entſchloſſen, eine dringende Bitte an die Adreſſe Großbritanniens und der Vereinigten Staaten zu richten wegen Ueber⸗ laſſung von Flugzengen und anderem Kriegs⸗ material. Nach der geſtrigen Kabinettsſitzung gab der auſtra⸗ ſe eh für Kriegslieferungen Beasley olgende Erklärung ab:„Die aufgehende Sonne iſt faſt über uns. Der Kampf um Ma⸗ lakka iſt lebenswichtig. Auſtralien hat ſeinen Teil bezüglich der Abſendung von Flugzeugen, Truppen und Schiffen zur Verteidigung Malakkas beigetra⸗ gen., Die Verantwortung, Auſtralien das, was es getan hat, wiederzuvergelten liegt bei der Regie⸗ rung, der die Sorge für dieſe Kolonie im Stillen Ozean anvertraut iſt. Wenn ausreichende Verbände und Schiffe von dieſer Seite kommen, kann man Ma⸗ lakka mit genügend Kanonen, Flugzeugen und Trup⸗ pen halten. Um den heldenhaften Widerſtand der auſtraliſchen Empiretruppen zu unterſtützen, müſſen noch mehr Truppen und Schiffe jetzt in Malakka an⸗ langen. Das Volk Großbritanniens muß jetzt zum Empire ſtehen. Wenn die Japaner ſich zum Herrn Malakkas machen, können ſie ſich im Weſten nach In⸗ dien und im Oſten nach Auſtralien wenden. Die ja⸗ paniſche Marine iſt die ſtärkſte Flotte der Achſen⸗ mächte. Wenn die Schlacht im Stillen Ozean gewon⸗ nen wird, dann können wir die japaniſche Flotte hier beſiegen. Wenn die Schlacht im Stillen Ozean verloren geht, dann iſt die japaniſche Flotte bereit, an der Schlacht auf dem Atlantik teilzunehmen. Man hat uns hier in Auſtralien aufgefordert, voll Ver⸗ trauen daran zu glauben, daß ſich die ſtählerne Mauer der britiſchen Flotte zwiſchen uns und Ja⸗ pan halten werde. Die Gefahr iſt da. Großbritannien muß alle ſeine Kräfte anſpannen, um zu erreichen, daß Malakka ohne Verzögerung den Stahl und das Eiſen bekommt. die erforderlich ſind, um den ja⸗ vaniſchen Vorſtoß ſchließlich zurückzuſchlagen. Dies iſt weſentlich nicht nur vom auſtraliſchen Ge⸗ — ſondern von dem des ganzen Empire aus. Der Ernst der lage ist unbeschreiblich Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. Jan. Nach allen Berichten. die von Auſtrali'en über London hier eintreffen kennt die Unruhe ſeit dem japaniſchen Angriff auf Rabaul und der Evaku⸗ ierung von New Britan keine Grenzen mehr. Seit geſtern 16 Uhr fehlen von Rabaul jede Nachrich⸗ ten, da offenbar die Rundſunkanlagen durch die ja⸗ paniſchen Bomber zerſtört worden ſind. Die letzte Sendung Rabauls von einer Stunde vorher beſagte, daß eine aus elf Schiffen beſtehende japaniſche Flot⸗ tille etwa 70 Kilometer von der Küſte entfernt ge⸗ ſichtet wurde, eine Meldung, die natürlich zu der Be⸗ fürchtung Anlaß gibt. daß eine In vaſion Neu⸗ Guineas bereits begonnen hat. Für die Situation iſt ein Tagesbeſehl des Kriegsminiſters Forde kennzeichnend, den er nach Mitternacht an„ie⸗ den Mann und jede Frau in Auſtralien“ richtete und in dem es heißt:„Eilt auf eure Poſten in der Kampflinie!“ Zu allem kommt noch die Befürchtung hinzu, daß die Japaner nach der Beſet⸗ zung Tulagis die Salomon⸗Inſeln als einen Zangenſchenkel benutzen werden. Die fapani⸗ ſchen Angriffe auf Rabaul und New Britan, ſo ſtellt heute eine United⸗Preß⸗Melduna feſt,„haben die Hoffnung daß Auſtralien direkten Angriffen nicht ausgeſetzt werde, endgültig zerſchlagen“. Man erwartet daher jetzt in Auſtralien allgemein den Beginn ſeindlicher Operationen gegen die kontinen⸗ tale Oſtküſte und die Stimmung ſei mit jener zu ver⸗ gewaltigen deutſchen Luftangriffe im vorigen Herbſt geherrſcht habe. Man ſei im übrigen der Anſicht. daß, wenn die Japaner ſich zu einer Invaſion des Kontinents ent⸗ ſchloſſen hätten, Gegenmaßnahmen angeſichts der langgeſtreckten Küſten,„die ja immer gewiſſe Blöhen bieten“, außerordentlich ſchwierig wären. Der militäriſche Mitarbeiter des in Sydney er⸗ ſcheinenden„Morning Herald“ bemerkt, daß Japan auf weite Sicht es als ſeine Aufgabe anſehen müſſe, zu verhindern, daß Auſtralien zur Aktionsbaſis der Alliierten werde. Japan müſſe es vor allem auch verſuchen, die Verbindungen der USA zu dieſem beſonders wichtigen Vorpoſten abzuſchneiden. In dieſer Situation dürſte in Auſtralien befon⸗ ders bitter empfunden werden, daß wertvolle, gut ausgebildete und große Truppenkontingente und Fliegerverbände ſern von der Heimat in Libyen und in England ſelbſt ſtationiert ſind, um dort für Intereſſen zu kämpfen, die Auſtra⸗ lien weniger unmittelbar berühren. In der Verteidigung iſt der auſtraliſche Kontinent, der mit ſeinen 7,7 Millionen Quadratkilometern nur etwas kleiner als Europa iſt, deſſen Bevölke⸗ rungsziffer mit ſeinen 6,9⸗Millionen aber nur etwas größer als die Schwedens iſt, ohnehin außerordent⸗ lich ſchwach. Dazu kommt, wie bereits die ange⸗ führte United⸗Preß⸗Meldung hervorhebt, die ſchwer zu verteidigenden langen Küſtengebiete und das Fehlen natürlicher Hinderniſſe. Wenn nun in die⸗ ſem Augenblick der Ruf„Japan ante portas!“ erſchallt, ein großer Teil der auſtraliſchen Armee nicht in der Heimat iſt(die Auſtralier auf Malakka ſind wenigſtens vom auſtraliſchen Geſichtspunkt aus noch ſinnvoller eingeſetzt), ſo kann man ſich die ber klemmende Panikſtimmung ungefähr vorſtellen, die gegenwärtig Auſtralien beherrſcht. Man wird daher gewiß dem Ausruf des Kriegsminiſters Forde zu⸗ ſtimmen müſſen, der erklärte:„Keine Worte ſind ſcharf genug, den Ernſt der Lage zu beſchreiben.“ Erfolgreiche Landung auf dem Bismarck-Archipel (Funkmeldung der NM3Z.) + Tok io, 24. Jannar. Das Kaiſerliche Hauptauartier gab am Samstag um 17.15 Uhr japaniſcher Zeit bekannt: Japaniſche Armee⸗ und Marineſtreitkräften gelang am Morgen des 23. Jauuar eine Landung auf der Inſel Neu⸗Britannien(ſrüher Neu⸗Pommern) in der Nähe von Rabaul. Außerdem landeten am Morgen desſelben Tages beſonders ausgebildete japaniſche Marine⸗Füſiliere mit Erfolg in Kaveng auf der Juſel Neu⸗Irland(früher Neu⸗Mecklenburgh. Die Kautschukformel von Rio Argentinien blieb feſt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. Jannar. Endlich hat man in Rio eine Kautſchuk⸗ ſormel gefunden, die genügend elaſtiſch und weit⸗ maſchig genug ſcheint, um wenigſtens nach außen hin einigermaßen das Bild nicht allzu ſehr zu trüben. Aus der Faufare, wie ſie Sumner Welles urſprünglich plante, iſt aber eine etwas müde Schamade geworden. Statt der groß angekündigten Deklaration über den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zu den Achſenmächten, die ebenſo feierlich klingen ſollte wie einſt der Schwur im Ballhaus während der franzöſiſchen Revolution, iſt eine kompliziert formulierte Ent⸗ ſchließung herausgekommen, die ſtark an be⸗ kannte Genfer Verlegenheitsformeln erinnert. Dieſe Entſchließung empſiehlt lediglich den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen und fügt auch noch hinzu:„gemäß den durch eigene Geſetze vorgeſehenen Verfahren und innerhalb der Stellung und Umſtände jedes einzelnen Landes in dem gegenwärtigen kon⸗ tinentalen Konflikt.“ Sehr klar und ſehr ſchön klingt das nicht; aber ſelbſt dieſe Formel wurde nur nach langem Kuliſſenkampf und unter ſtärkſtem diplomatiſchen Druck der USA auf Argen⸗ tinien und Chile zuſtandegebracht. Beide Staaten wehren ſich durchaus nicht gegen eine Hemiſphärenſolidarität, wohl aber gegen eine ein⸗ ſeitige Diktatur Waſhingtons. Argentinien iſt alſo feſt geblieben und hat durchgeſetzt, daß in der Einigungsformel über den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen mit den Dreierpaktmächten lediglich eine Empfehlung aus⸗ geſprochen wurde. Daher wird auch, wie es in einer Meldung aus Havanna heißt, das Ergebnis der Rio⸗ Konſerenz in den diplomatiſchen Kreiſen der argen⸗ tiniſchen Hauptſtadt als ein voller Erſolg Argentiniens gewertet. Erweiterter Mahrungsspielraum Von Herbert Backe, Staatsſekretär im Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft Jeder Krieg führt zu einſchneidenden Verände⸗ rungen im Wirtſchaftsleben der Völker und zwingt zu Umſtellungen und Einſchränkungen, die um ſo größer ſind. je ſtärker ein Land weltwirtſchaftlich ge⸗ bunden d. h. je mehr es zur Befriedigung volkswirt⸗ ſchaftlicher Bedürfniſſe auf einen internationalen Austauſch angewieſen war. Im Zuge der Entwick⸗ lung der von Enaland ausgehenden weltwirtſchaft⸗ lichen Arbeitsteilung, die im Liberalismus ihre „Vollendung“ erlebte, war Europa durch eine fort⸗ ſchreitende Induſtrialiſierung auf dem Ernährungs⸗ ſektor von den Ueberſeeländern abhängig geworden. Müt der Spezialiſierung der Volkswirtſchaften bil⸗ dete ſich ein Netz von interkontinentalen wirtſchaft⸗ lichen Beziehungen und Verbindungen heraus. das jedoch nur zeitweilig Beſtand hatte und gegen ge⸗ ringſte Störungen anfällig war. Jede kriegeriſche Auseinanderſetzung mußte ſich alſo für faſt alle Staaten dieſes Syſtems— auch für ſolche, die nicht direkt Krieg führten— nachteilig auswirken. Für den europäiſchen Kontinent war die Ernährungswirſchaft die ſchwache Stelle; denn viele Staaten hatten den notwendigen Ausbau der Landwirtſchaften zugunſten einer induſtriellen Expanſion zurücktreten laſſen. Es iſt nur zu ver⸗ ſtändlich, daß dieſe Schwäche in einem Konflikt vom Gegner ausgenutzt wurde. Der Weltkrieg 1914/18 iſt uns hierfür der beſte Beweis. Wenn es England damals gelang, durch die Blockade zu einem Erfolg zu kommen, den es militäriſch niemals errungen ätte, ſo lag das vor allem an der weltwirtſchaftlichen Verflechtung, einer Wirtſchaftsform, die England faſt allen Ländern aufgezwungen hatte. Dieſes Ausbeutungsſyſtem zu retten, war eine der Urſachen für die engliſche Kriegserklärung. Als England im Jahre 1939 Deutſchland wie⸗ derum den Krieg erklärte glaubte es mit denſel⸗ ben Kampfmethoden Erfola zu haben und ſah in der Blockade das altbewährte Mittel für Deutſch⸗ lands Vernichtung. Inzwiſchen war aber in Europa eine entſcheidende Veränderung vor ſich gegangen. Faſt alle Völker des Kontinents hatten unter den Auswirkungen des Weltkrieges zu leiden gehabt und aus den gemachten Erfahrungen vor allem die Er⸗ kenntnis gewonnen, daß die wirtſchaftliche Unabhän⸗ aigkeit erſte Borausſetzuna für jede politiſche Selb⸗ ſtändigkeit iſt. Deshalb erkennt man auch in den Nachkriegsjahren überall Beſtrebungen, die auf eine Befreiung von den internationalen Einflüſſen hin⸗ auslaufen. Am konſequenteſten aingen Deutſchland und Italien vor, deren Maßnahmen unter der Be⸗ zeichnung„Vierjahresplan, Erzeugungsſchlacht. Bat⸗ taglia del Grano“ zum feſten Begriff und Beiſpiel wurden. An der erfolgreichen Durchführung dieſer Maß⸗ nahmen ſcheiterte die engliſche Hungerblockade gegen Deutſchland, und deshalb wurde ſie auf den euro⸗ päiſchen Kontinent erweitert. Hier wurden nun⸗ mehr Länder betroffen die die Gefahr der liberalen Wirtſchaftsentwickluna erſt recht ſpät erkannt und un⸗ genügende Abwehrmaßnahmen eingeleitet hatten. „Beſonders auf dem Gebiet der Ernährungswirtſchaft zeigten ſich Lücken, die gefährlich hätten werden kön⸗ nen. wenn Deutſchland nicht helfend und bera⸗ tend eingegriffen hätte. Durch die Bereitſtelluna von Lebensmitteln wurde vielen Ländern eine Atempauſe gewährt und ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre Wirtſchaft, vor allem die Ernährungswirtſchaft, umzugeſtalten. Dieſe Um⸗ geſtaltung diente einmal dem Ziel, die Produktion auf die europäiſchen Notwendiakeiten einzuſtellen, d. ee und Erzeuaunasplanung auf europäiſcher ene. So wurde durch Deutſchlands Blockadefeſtigkeit die erſte kontinentaleuropäiſche Gemeinſchaftsaufgabe ge⸗ ſichert und gelöſt. Daß die Hilfe geleiſtet werden konnte, ohne größte Anſtrengungen der deutſchen Landwirtſchaft und ohne oft einſchneidende Einſchrän⸗ kungen des Verbrauchs, bedarf keiner Frage. Es zeichnet ſich aber bereits die neue Entwicklung ab. die in Anbauausweitungen ihren Niederſchlag findet. Angeregt durch das deutſche Beiſpiel. rühren ſich überall die Kräfte die mithelfen, durch Steige⸗ rung der Intenſität Europas Nahrungsfreiheit zu gewinnen. Die Siege des deutſchen Soldaten, der zuſammen mit den Freiwilligen faſt aller Staaten Europas den Bolſchewismus zerſchläat, ſichern Europa den Oſten, ein Gebiet, reich an Rohſtoffen und Bodenſchätzen. Erſt mit der Durchdringuna und Erſchließung dieſes Raumes wird der Großraum Europas Wirklichkeit und erhält die Geſtalt und Geſchloſſenheit, die ſeinen geſchichtlichen Beſtand ſichert. Damit wird Europa noch mitten in der Neugeſtaltuna eine Aufgabe ge⸗ ſtellt, die einmalig iſt. Europas Bevölkerungsüber⸗ ſchuß wind nicht mehr in Ueberſee„Kulturdünger“ ſein, ſondern im Oſten zum Einſatz kommen und im Dienſte des Kontinents ſtehen. Um einen Begriff davon zu bekommen welche Ar⸗ beit zu leiſten iſt und welche Bedeutung dieſes Ge⸗ biet für die Ernährungslage Europas haben kann, ſei auf ſolgende Zahlen hingewieſen. Rußland ex⸗ portierte im Durchſchnitt der Jahre 1909 bis 1913— alſo zu normalen Zeiten— rund 105 Millionen Tonnen Getreide, 250000 Tonnen Oelſaaten, etwa 650 000 Tonnen Oelkuchen, 260 000 Tonnen Zucker, faſt 60 000 Tonnen Butter und fünf Milliarden Stück Eiep. Die Bolſchewiſten entfernten Rußland von Eu⸗ ropa und verhinderten die natürlichen Handelsbe⸗ ziehungen. So erklärte es ſich. daß z. B. im erſten Jahr des deutſch⸗ruſſiſchen Paktes nur noch geringe Mengen von Getreide und Oelſaaten nach Deutſch⸗ land ausgeführt wurden, während Ansfuhren an Fetten, Eiern, Zucker uſw. faſt gar nicht mehr ver⸗ zeichnet werden. Damit iſt der Beweis erbracht für die Erfolge des bolſchewiſtiſchen Regimes: zer⸗ ſtörte Produktionskraft und enorm ge⸗ ſunkene Aus fuhr. Der ſiegreiche Oſtfeldzug bringt Europa die Wirt⸗ ſchaftskraft eines Landes zurück, das geographiſch und wirtſchaftlich zum Kontinent gehört und nur aus politiſchen Gründen von ihm gelöſt würde. Wenn man weiß, daß Rußland die Hälfte der Welt⸗ roggenernte, zwei Drittel der Flachsernte, ein annheimer Seitunig Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 90— Drahtonſchrit: Nemozelt Mannheim —— — ** Offenſivoperationen den Philippenen eingeſtellt iſt. von Reichen au hielt Hienſtlichen Nachteile. damals von einer tiefen Verehruna zum. ührer erfüllt. en, als es galt, die Macht der neuen Bewegung der aroßen neuen Weltanſchauung, Viertel der Weizen⸗ und ein Fünftel der Welt⸗ gerſtenernte und 80. v. H. der Weltanbau⸗ fläche an Sonnenblumen aufweiſt, ſo läßt ſich die votentielle Bedeutung dieſes Raumes ermeſſen. Schon mitten im Kriege ſind nun Tauſende von deutſchen Landwirten, Landwirtſchaftsführern und fachlich gebildeten Soldaten bei der Arbeit, um hin⸗ ter der Front die Schäden des bolſchewiſtiſchen Syſtems und des Krieges zu beſeitigen. Große Land⸗ flächen ſind noch im Herbſt eingeſät worden; Trakto⸗ ren und Maſchinen werden repariert, Getreide ge⸗ droſchen und die notwendigen Vorbereitungen für die Frühiahrsbeſtellung getroſſen. Die geſtellte Ge⸗ ſamtaufgabe iſt rieſengroß, und ſie kann nicht in Wochen oder Monaten voll gelöſt werden. zumal un⸗ ter den beſonderen Verhältniſſen, wie ſie die Sowjet⸗ union mit ihrem Verwaltungsſyſtem und die Ein⸗ wirkungen des Krieges bieten. Deutſche Energie, Ein⸗ ſatz und Leiſtungsfähigkeit werden jedoch dieſen Neu⸗ aufbau erkämpfen und Gebiet für Gebiet in den Dienſt des europäiſchen Nahrungsraumes einbe⸗ zichen. 8 Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 24. Januar. In den letzten Tagen hat die Kampftätig⸗ keit der Briten in Nordafriika nach⸗ gelaſſen. Nur Spähtrupptätigkeit war zu ver⸗ zeichnen. Gegenüber den lauten Fanſaren der Eng⸗ länder, daß die Achſenmächte in Nordafrika völlia geſchlagen ſeien, hat General Rommel die Engländer geſtellt und iſt ihnen nachgeſtoßen. Die umfangreiche Beute und die Erfolge, die im Raume von Agedabia erzielt wurden, zeigen, daß dort ſtarke feindliche Kräſte verſammelt waren, die aber nicht ſtand⸗ ielten. General Rommel hat den engliſchen fenſiv⸗öſichten einen erheblichen und zugleich ſehr empfindlichen Däuwfer aufgeſetzt. Geſtern abend melbet auch der engliſche Nachrichtendienſt zum erſten Male einen zunehmenden Druck der Deutſchen und Italiener an mehrcren Abſchnitten der Nordafrika⸗ front. Der militäriſche Mitarbeiter der„Times äußert ſich bemerkenswert peſſimiſtiſch über die Ausſichten der engliſchen Truppen auf dem nord⸗ afrikaniſchen Kriegsſchauplatz. General Rommels Truppen ſeien keineswegs geſchlagen. Die Auf⸗ faſſung, daß es für England gut gehen werde, wenn es nur gelinge, die deutſch⸗italieniſchen Truppen zur Schlocht zu zwingen, ſei falſch. Die weiten An⸗ marſchtvege der Engländer von ihren Hauptſtütz⸗ punkten würden ietzt die größere Sorge. 4 Die Beunruhigung in England und in Auſtralien wächſt angeſichts der zunehmenden Japans in Oſt⸗ aſien und im Pazifik. Tokio meldete geſtern abend, daß die japaniſchen Truppen in Burma wei⸗ ter vordringen und befehlsgemäüß alle ihre geſetzten Ziele erreichten. Die Hauptſtadt Rangun wird ſeit ———— Mittag von der japaniſchen Luftwaffe bom⸗ ardiert. Auch geſtern ſind wieder ganze Kampf⸗ abteilungen burmaniſcher Heimattruppen, die ſich von den zurückgehenden Engländern gelöſt hatten. z u den vorgehenden Japanern übergegan⸗ gen. Gleichgeitia meldete geſtern abend Tokſo, daß HDeie Einſchließung Singapurs von der Landſeite wei⸗ ter fortgeſetzt wird. Japaniſche Vortrupps ſtehen Hbereits auf der Inſel Singapur. Die Alarmſtimmung in ganz Auſtra⸗ tien, die durch das Erſcheinen fſeindlicher Aufklä⸗ rungsflüge über Port Darwin in den letzten beiden Tagen außerordentlich geſtelgert iſt. hat zur kriegsmäßigen Beſetzung der nordauſtraliſchen Küſte geſührt, ſo meldet der Liſſaboner„Digrio“. In den auſtraliſchen Häten iſt Mittwochabend der 8 Nur be⸗ verbindungen mit Neu⸗Guineg auf Be⸗ 95 des auſtraliſchen Kriegsminiſteriums ge⸗ perrt wurden. Die Londoner„Daily Mail“ nennt geſtern abend die japaniſche Aktion auf Neu⸗Guinea 53 bedrohlich für das auſtraliſche Feſtland. 98 Die nordamerikaniſche Oeffentlichkeit wurde am Breitaa durch einen Erlaß der Bundesbehörde über⸗ Poſtverkehr mit Die amt⸗ liche Mitteiluna bereitet auf den Verluſt der ge⸗ Taſcht, wonach der geſamte ſamten Philippinen vor, wie der Liſſaboner„Diario“ ſich aus Waſhington melden läßt. ierung wird auch der meldet aus Gemas, daz Tauſende von Einwahner von Singapur, die durch die blitzartigen Vorzöge der japaniſchen Streitkräſte nach Süden höchſt beunruhigt find, jetzt verſuchen, aus der britiſchen Beſitz ing zu entkommen und auf das malayiſche Feſtland zu flüchten. Als Grund für dieſe Maſen⸗Evaku⸗ Lebensmittel⸗ und Waſſermangel in Singapur ſowie die ſtändige treffſichere Bombardierung durch die Japaner an⸗ gegeben. Alle Straßen, die aus Singapur heraus⸗ führen, beſonders in der Gegend um Johur Bharu ſind mit Privatautos, Fahrrädern und perſönlichen Dingen iener verſtopft, die aus der ihrem Soſcch al verfallenen Inſelfeſtuna fliehen. Durch dieſe Ver⸗ ſtopfung aller Hauptſtraßen ſind ſie für mülitäriſche Zwecke nahezu unbrauchbar geworden und doech drängen ſich britiſche Truppenkolonnen, ungeachtet der Menſchenmaſſen auf den Straßen durch und ver⸗ letzen dabei zahlreiche Zivilperſonen. Die Leb ens⸗ mittel⸗ und Waſſerknappheit hat ein immer aefährlicheres Ausmaß angenom⸗ men und die Waſſerration iſt auf zweimal täglich ſeſtgeſetzt worden. Die britiſchen Behörden bewachen die von Johur nach der Inſel Singapur führende Waſſerleitung ſehr ſoraſam gegen japaniſche Luft⸗ angrifſe, da es die einzige Waſſerverſorgungsmög⸗ lichkeit und damit die Lebenslinie für Singapur iſt. Berichten zufolge wurden als Vorſichtsmaßregel ge⸗ gen eine Wiederholung des Falles von Düntirchen von den Briten mehr als 100 Transportſchiffe im Hafen von Singapur zuſammengezogen, die für eine ſofortige Evakuierung bereit ſtehen. Wie man aber hört, ſind dieſe Schiffe ausſchließlich für die weißen Einwohner beſtimmt, während die Aſiaten, einſchließ⸗ lich der Chineſen. Inder und Malayen, zurüchgelaſſen werden ſollen, ſobald ein allgemeiner Abzug ange⸗ ordnet wird. 5 Immer näher an Singapur heran (Funkmeldung der NM3.) + Tokio, 24. Januar. Nach den bis Mitternacht in Tokio eingegangenen Meldungen von der Malaya⸗Front ſetzt die japaniſche Infanterie, wie„Tokio Aſahi Schimbun“ meldet, ihren Vormarſch bei großer Hitze fort. Die japaniſchen Streitkräfte, die im Zen⸗ trum des Weſtabſchnitts vorgingen, eröffneten am 23. Januar nachmittags einen allgemeinen Angriff gegen Hongpeng, einem wichtigen Punkt an der nach Singapur führenden Straße. Der Gegner be⸗ findet ſich, nachdem die beſeſtigten Stellungen im Abbſchnitt Kluan von den Japanern er⸗ obert worden ſind, im allgemeinen Rückzug auf Johore Bharu. Andere Truppen, die auf der Singapur⸗Straße vorrückten, erreichten am 23. Januar Beko, 6 Km. ſüdlich von Labia. Auch ſie ſetzten die Verfolgung des fliehenden Feindes fort. Starke japaniſche Streitkräfte haben an der Oſt⸗ k üſt e der Malayiſchen Halbinſel trotz unbekahrbarer Straßen nach Ueberwindung des ſeindlichen Wider⸗ ſtandes am 22. Januar das Nordufer des Mer⸗ ſing⸗Fluſſes erreicht. Die japaniſchen Trup⸗ pen erzwangen den Flußübergana unter dem feind⸗ lichen Feuer und griffen den Gegner in den um⸗ liegenden Gebieten mit großer Heftigkeit an. Flüchtlings-Chaos auf der Singapur-insel Verstoptte Stragen/ Gröste lebensmittel- und Wasserknappheit— (Funkmeldung der NM3Z.) + Tokio, 24. Januar. Der Berichterſtatter der„Niſchi Nitſchi Schimbun“ Nach weiteren Berichten von der Malaya⸗Front wird die britiſche Luftwaſfe nur noch zur Verteidi⸗ gung Singapurs ſelbſt eingeſetzt. Sie erſcheint kau mehr über dem Feſtland. Die japaniſchen Luftangriffe auf Sinsa⸗ pur haben ſich, wie in Tokio eingetroſfene Meloun⸗ gen beſagen, ſchwerſtens ausgewirkt. Bei dem lesten Luftangriff ſeien 304 Perſonen getötet und 625 Perſonen ſchwer verletzt worden. Singa⸗ pur ſelbſt ſei teilweiſe ein Trümmer⸗ haufen. Was England mit Malaya verlor dnb. Stockholm. 24. Jan. Wolch unerſetzliche Werte England zur Zeit in Südoſtaſien verliert, geht deutlich aus den letzten ſoeben veröffentlichten amtlichen Ziffern über den Außenhandel Malayas im Auguſt 1941 ber⸗ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. Januar. Wie einſt Hannibal bei ſeinem berühmten Alpen⸗ übergang, der Rom völlig überraſchte und ver⸗ wirrte, haben die Fapaner nach heute vorliegenden engliſchen Berichten Eleſanten verwendet, um moderne Waffen über die von unendlichen und un⸗ durchdringlichen tropiſchen Urwäldern durchſetzten Gebirge an der Grenze zwiſchen Thailand und Un⸗ terburma hinwegzubringen. Man hatte, wie man in London heute offen zugibt, mit der Möglichkeit einer ſtarken Offenſive der Japaner gegen Burma im ge⸗ genwärtigen Augenblick nicht gerechnet, einerſeits weil man alaubte, daß die Japaner nicht in der Lage ſein würden, die Terrainſchwierigkeiten in abſeh⸗ barer Zeit zu überwinden, und andererfeits weil man glaubte, daß allzuviel japaniſche Truppen im Kampf gegen Singapur gebunden ſeien. Heute geben die militäriſchen Kreiſe Londons zu, daß beid e An⸗ nahmen falſch geneſen ſind und daß die gegen Ranaun vorrückenden Japaner den britiſchen Sireit⸗ kräften ziffernmäßia ebenſo überlegen ſind wie an allen anderen Kriegsfronten. An ſieben Fronten kämpfen die Japaner am Ende dieſer Woche gleichzeitig: Auf Malaya, Neu⸗Guinea bzw. dem Bismarck⸗Archipel, in Burma, auf den Philippinen, auf den Molukken, auf Borneo und in China, und in England fragt man, wie aus einem heutigen Reuterbericht hervorgeht, mit großer Ratloſigkeit: „Wie lange werden ſie dieſe geradezu gigantiſchen Anſtrengungen noch aushalten können?“ Der Reu⸗ terbericht warnt vor jeder Selbſtgefälligkeit und weiſt daraufhin, daß alle bisherigen Ankündigungen, den Japanern müſſe infolge der für europäiſche Verhältniſſe unvorſtellbar großen Ausdehnung der Kampſplätze baldigſt der Atem ausgehen, ſich ſäuat⸗ lich als ſaſch erwieſen haben. „Der weltgeſchichtlich entſcheidende Kampf um die Herrſchaft in Aſien“, ſo faßt ein engliſcher Bericht die Lage an dieſem Wochenende zuſammen.„geht mit Rieſenſchritten ſeinem Höhepunkt entgegen und mit atemloſer Spannung verfolgt die Welt das ſel⸗ Auch in Tschungkäng wächst das Pligrauen Ais Kanonenkutter sind die chinesen gut genug Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. Januar. Das brutale Vorgehen der engliſchen Behörden gegen den burmaniſchen Miniſterpräſidenten U. Saw, einen der gemäßigſten Politiker des Landes, hat ſelbſt in Tſchungking größte Mißſtim⸗ mung hervorgerufen. Man muß ſich vergegenwär⸗ tigen, daß die ſchweren Niederlagen der Engländer und Amerikaner das Preſtige der beiden Mächte wie in ganz Aſien auch im unbeſetzten China ſtark herabgemindert haben, 10 daß es Tſchangkaiſchek an⸗ 5 FGoörings Gedenkworte auf Reichenaus Tod „Feldmatschall von Reichenau lst eingegangen in die deutsche Geschichte“ dnb. Berlin, 28. Januar. Bei dem Staatsakt für Generalfeldmarſchall eichsmarſchall Hermann Göring die Gedenkrede. Er ſagte u..: Der Führer, den die Pflicht und die Aufgabe an Her Front feſthalten, hat befohlen, daß ich heute hier für ihn Dolmetſch ſeiner Gefühle für den heim⸗ gegangenen Feldmarſchall ſein ſoll. Wenn auch den Feldmarſchall von Reichenau nicht die tödliche Kugel Ses Feindes traf, ſo iſt er doch auf dem Felde der Ehre geblieben. Seine entſchloſſene Ein⸗ — und ſein eiſerner Wille hielten ihn eſt an der hohen Stelle, auf die er geſtellt war. Er wußte, wie ſchwer es war, er hätte ſich retten kön⸗ nen, wenn er rechtzeitig zurückgegangen wäre. das paßte nicht zu ſeinem Charakter. Er ſtand dort, Aber wohin ihn der Führer geſtellt hatte, bis zum letzten Atemzuge, voll Sorge für ſeine Soldaten, voll großer Pläne für den Kampf ſeiner Truppen. Dier Verluſt trifftuns ung eheu er ſchwer, denn mit dem Feldmarſchall von Reichenau geht ein Soldat von uns, der ſo ganz ausgefüllt war von Den großen Auſfgaben dicſer Zeit, der durch und durch Soldat und Heerführer und auch von ganzer Seele der neuen Weltanſchauung aufgeſchloſſen war. Ich kenne den Feldmarſchall nun FJahren. und auch das deutſche Volk kennt die ruhm⸗ reiche Laufbahn dieſes fjungen Feldmarſchalls, und es kann nicht meine Aufcabe ſein, noch einmal all die großen Taten aufzuzählen, die er vollbracht hat. Ich will aber zurückdenken an die Zeit, da es bhier offuungslos ſchien für Deutſchland, noch ein⸗ mal in Größe und Freiheit auferſtehen zu können. Schon lange vor der Machtergreifung drängte es den damaligen jungen Oberſtleutnant zuunſerer Bewegung. Er bekannte ſich zu ihr. er ſcheute dabei Un) er war vor allem ſchon Er war cmit beteiligt in jenen und dem Führer zu übergeben. Durchoͤrungen ron überzeugt, daß ſie allein auch der ruhmreichen allen „Armee wieder eine Auferſtehnna in der neuen Wehr⸗ Sein heißes Herz ſetzte ſich voll und aanz für Hen Kampf ein. die Wehrmacht neu er⸗ macht geben würde. ſießen und erſtarken zu laſſen. Als ſehr iunzer Ge⸗ neral wurde er auf einen der wichtioſten Poſen ge⸗ ſtellt. um demals an der Seite des Kriegsminiſters * Vorkehrunven zu treifen. die zum Auf⸗ Hhau der neuen Wehrmacht führen ſollten. Und kier habe ich dem Norſtrebenden verſünlich auch beißen Dank auszuſprechen für alle ſeine ſeit vielen keine war er davon Hilfe und vor allem für ſeine Aufgeſchloſſenheit, die er dem neuen und jüngſten Wehrmachtsteil, unſerer Luftwaffe, entgegenbrachte. Sein ſportlicher Geiſt ließ ihn dieſe Waffe ebenfalls beſonders lieben. Als ich ſie damals aus dem Nechts bauen mußte, da ging er mir zur Hand mit Rat und Tat und half mir, viele und große Schwierigkeiten zu ülerwinden. Dafür möchte ich ihm heute auch den Dank aneiner Waffe ausſprechen. Und dann tamen die Zeiten, da Deutſchland und ſeine Wehrmacht wuchſen und erſtarkten, bis ſie end⸗ lich kampf⸗ und ſchlagbereit den Feinden gegen⸗ übertreten konnten. Da war es ganz ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß ein General, wie der Feldmarſchall von Reichenau, mit ſolch kühnen und ſtarkem Soldaten⸗ herzen an die Spitze großer Kampfeinheiten geſtellt wurde und daß ihm ſchwere Aufgaben zuteil wur⸗ en. Er iſt eingegangen in die deutſche Geſchichte. Und wenn wir hier in dieſem Raume ſtehen, der ſo viele Namen großer Heerführer, ſo viele Namen gecoal⸗ tiger Schlachten und Siege und hoher Siege in ſich birgt, ſo iſt auch jetzt ſein Name für alle Zeiten hier heimiſch geworden. Das Neigen der neuen Fah⸗ nen, das Flattern der alten Standarten gibt dem Feldmarſchall in dieſer Stunde die Weihe zum Ein⸗ gang in die Ruhmeshalle der deutſchen Soldaten. Wenn von den Siegen der Kämpfe in Polen, unſeren Siegen im kühnen Anſturm gegen den Weſten, unſeren Siegen im zähen Ringen im Oſten be⸗ richtet wird, dann wird auch dein Name immer 8 werden müſſen. Denn eng verknüpft leibt er mit dieſen ruhmvollen gewaltigen Taten! Und ſo wird der Feldmarſchall auch ein Vorbild bleiben für die deutſche Jugend, die ſich immer für wird, was groß, ſtark und ruhm⸗ reich iſt. 0 Es wird der Taa kommen, da werden die Glocken Sieg und Frieden läuten, da wer⸗ den deutſche Batterien den ſiegreichen Frieden ſalu⸗ tieren, da werden aus allen Himmelsrichtungen die deutſchen Truppen in die Heimat zurüchkehren, und dann wollen wir auch wieder deiner gedenken, der du mit dabei warſt als Heerführer, als Soldat und »Kamerad im aroßen Kampf um Deutſchlands Aufſtieg. Und 0 will ich denn Abſchied nehmen im Namen unſeres Führers, will dir den ganzen, au rich⸗ tigen, heißen Dank übermiiteln, den dir der Fich⸗ rer ſagen läßt, für deine Treue und Einſatzbereit⸗ chaft und für die ruhmreiche Führung der dir anvertrauten Truppen. 8 Niemals wird dieſer gewaltige Kampf vergeſſen und niemals mit dieſem Kampf der Name des General⸗ ſeldmarſchalls von Reichenaul geſichts des eklatanten Zuſammenbruchs des engliſch⸗ amerikaniſchen Imperialismus in Ohtaſien immer ſch.verer fäut, weiterhin im Dienſt dieſer Mächte zu kämpfen. Zwar iſt der Haß beſtimmter chineſiſcher Polititer gegen Japan ſehr alt und tief, aber auch ſie können an der Tatſache auf die Dauer nicht vorübergehen, daß die letzten ſechs Wochen einen ge⸗ ſchichtlichen Wandel in Oſtaſien herbeigeführt haben. Dazu kommt der wachſende Verdacht, daß Eng⸗ land und die USA auf der Konſerenz von Waſhing⸗ ton übereingekommen ſind, ſich in Oſtaſien nur auf die Defenſive zu beſchränken und zu retten, was vielleicht noch zu retten iſt, da ſie nicht wagen können, bedeutſame Verſtärkungen von anderen Kriegsſchau⸗ plätzen abzuziehen. In Tſchungking hat man, wie der Vertreter des„Mancheſter Guardian“ ſeinem Blatt meldet, die verſchiedenen Erklärungen ameri⸗ kaniſcher und engliſcher Politiker über die Notwen⸗ digkeit, in erſter Linie Europa und Nordafrika zu beliefern, mit nicht weniger Unwillen zur Kenntnis genommen als in Auſtralien und Niederländiſch⸗ Indien. Man ſieht ſich vor die Tatſache geſtellt, daß Amerika und England heute nicht den Willen haben, Tſchunakina ſo zu unterſtützen, wie ſie urſprünglich verſprochen hatten, und daß ſie morgen vielleicht gar nicht mehr in der Lage ſein werden, irgendwelche Hilſe zu leiſten. Heute kommt es England in erſter Linie darauf an. nicht Tſchungeing Hilfe zu bringen, ſondern von Tſchunaking Hilfe zu erhalten, 0. b. chineſiſches Kanonenfutter für den bevorſtehenden Entſcheidungskampf, zu dem man ſich im Nordweſten von Burma rüſtet. Der Unwille über das Verſagen der Empire⸗ ſtrategie auf Malaya wird noch geſteigert, weil, wie man in Tſchungking erklärt, Tſchingkaiſchek die Engländer mehr als einmal auf die Singapur dro⸗ henden Gefahren aufmerkſam gemacht hat, ohne daß ſeine Warnungen irgend welches Gehör fanden. Infolgedeſſen kritiſtert die Preſſe Tſchungkings die britiſch⸗amerikaniſchen Schlappen heute in über⸗ raſchend ſcharfen Ausdrücken und dieſe Krenk wird von der auſtraliſchen Preſſe aufgegriffen und bei⸗ fällig quittiert. Der italienische Wehrmachtsvericht (Funkmeldung der NM3) + Rom, 24. Jaunar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Offenſivoperationen deutſch⸗italieniſcher Pan⸗ in der Cyrenaika dauern an. Starke feindliche Abteilungen wurden oſtwärts von Age⸗ dabia weiter zurückgeworfen. Starke Verbände der deutſch⸗italieniſchen Luft⸗ waffe griſſen heftig in den Kampf ein und be⸗ ſchoſſen panſenlos die zurückweichen⸗ den feindlichen Kolonnen. Eine große An⸗ zahl von Kraftſahrzengen wurde in Brand geſetzt und zerſtört. Der Ffeind verlor drei Flugzeuge, davon eines im Luftkampf. Die beiden anderen wurden von der Flak abgeſchoſſen. Einflüge engliſcher Flugzenge auf Tripolis und andere Ortſchaſten der Küſte der Syrt⸗ verur⸗ ſachten einige Opſer und keine ſchweren Schäden. Staffeln von Hurricane⸗Flugzengen verſuchten vergehlich die italieniſchen Bomber daran zu hindern, die militäriichen Ziele der Inſel Malta zu erreichen, die weiterhin bei Taa und Nacht mit aroßer Wirkung angegriffen wurden. vor. In dem Bericht wurde feſtgeſtellt, da ſich der Handel Malays im Vergleich zum entſprechenden Monat des vorhergegangenen Jahres weſentlich ge⸗ ſteigert habe. Im Auguſt 1941 belief ſich die Enfuhr auf 9 280 000 Pfund im Vergleich zu 8 100 000 Pund im Auguſt 1940. Die Ausfuhr betrug 11 680 000 Piund gegenüber 10 800 000 Prund im Vos jahr, allein die Robſtoffausfuhr über Singapur in dieſem einzi⸗ gen Monat wertmäßig rund 7 100 000 Pfund. Dieſe nüchternen Zahlen geben ein klares Bild von dem Ausmaß des wirtſchaftlichen Zuſammen⸗ bruchs, den das Empire durch die Japaner erleidet. Eine indische Brigade vernichtet anb Tokio, 23. Jan. dnb Tokio, 28. Jan.(Oſtaſiendienſt des DNB) Wie Domei von der malayiſchen Front meldet, griſſen die längs der Weſtküſte vorrückenden japaniſchen Truppen am Donnerstag in einem be⸗ ſtimmten Abſchnitt die 45. in diſche Brigade an und vernichteten ſie. 700 Gefangene wurden eingebracht und 8 Felogeſchütze, 40 Panzerautos und 600 Laſtkraftwagen erbeutet. Die lapaner an sieben fronten im Kamof England tällt von einem lrrtum in den anderen ten geſehene Schauſpiel, wie das große Aſienimpe⸗ rium der Engländer und Amerikaner binnen weni⸗ gen Wochen vor aller Augen zuſammenbricht:“ „Dieser Krieg wird von Männern und nicht vom Geid gewonnen“ dub. Tokio, 23. Jannar. Miniſterpräſident Toſo ſprach bei der Plenar⸗ ſitzuna des Abgeordnetenhauſes. in der er ſeine ſeſte Ueberzeugung äußerte, daß Japan aus dem Kriege um Großoſtaſien als Sieger hervorgehen wer de.„Solange wir Männer beſitzen, die in den 3000 Jahren unſerer Geſchichte geſchult wurden, wer⸗ den wir von den USu nicht geſchlagen werden, das auf eine materielle Stärke vertraut, denn der Kreg wird ſchließlich und endlich von Männern Hurch⸗ geſochten“. Auf eine Anfrage über ſeine Ein⸗ ſtellung zu der Ausgabe rieſiger Summen für Rü⸗ ſtungszwecke in den Vereiniaten Staaten ſagte der Miniſterpräſident:„Mir ſind die häufigen Kongreß⸗ botſchaften Rooſevelts und ſeine aſtronomiſchen Zah⸗ len bekannt, doch hege ich darüber keine Befürchtun⸗ gen, denn der Kriea wird ſchließlich nicht vom Geld gewonnen“. dnb, Schaughai, 23. Jan. Der auſtraliſche Kriegsminiſter Forde gab. einer Melduna aus Manila zufolge, dem auſtraliſchen Kriegskabinett bekannt, daß Rabaul in fapaniſche Hände geſallen iſt. Insel Quleto besetzt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. Jan. Der auſtraliſche Kriegsminiſter Forde gab ge⸗ ſtern bekannt, daß die Inſel Quieto, 400 Kilo⸗ meter ſüdweſtlich von Rabaul, von den Japanern 0(Quito iſt eine Inſel im Bismarck⸗ rchipel. Sturmzelchen aus Sdüff dub. Genf, 21. Jannar. Wie Reuter aus Johannesburg meldet, wurden bei einer überraſchenden Streiſe im Gebiet ron Johannesburg und Umaebuna nach Polizeiteam⸗ ten und Detektiven, die umſtürzleriſcher Tä⸗ tigkeit verdächtig ſind. etwa 300 Poliziſten verhaftet. 25 Die Tatſache, daß der Geiſt der Auflehnung gegen die unheilvolle Krieaspolitik des Englandknechts Smuts offenſichtlich ſogar in den Kreiſen der Be⸗ amten. Hüter der Ordnung. recht ſtark verbreitet zu ſein ſcheint, läßt bemerkenswerte Rückſchlüſſe auf die Stimmung des buriſchen Volkes zu. 35 Autstandsbewegung in Syrlen Drabtbericht unſeres Korre! vondenten — Rom, 23. Januar. Ueber Sofia wird aus Jeruſalem gemeldet. daß in Surſen mehrere aufſtändiſche Gruppen eine lelhafte Tätigkeit gegen die britiſchen und de⸗ gaulliſtiſchen Beſatzungsbehörden entfalten. Geſtern iſt ein ergebnislos verlaufenes Attentat gegen den de⸗gaulliſtiſchen Reſidenten Rayed Inalkuſius verübt worden. Glelche Kappen, glelche Brüder dnb. Stockholm, 22. Jannar. Reverend William Temple, der vermutlich als der Nachfolger des Erzbiſchofs von Canterbury votgeſehen iſt, hat bereits ſeinen Befähigungsnachweis erbracht. Er hielt in der Synode von Nork, wie Reuter meldet, eine An⸗ ſprache, in der er„eine Beſtrafung Deutſch⸗ lands für ſeine Verbrechen“ fordert. Er trat alſo ganz in die Fußſtapfen des Ershetzers von Canterbury, der ſich bekanntlich nie ſcheute, ſein „geiſtliches Amt zu einer politiſchen Agitationsſtelle zu erniedrigen und deſſen Eintreten für den bolſche⸗ wiſtiſchen Kulturbarbarismus ihm als oserſten Würdenträger der angliamerikaniſchen Kirche beſon⸗ ders gut ſtand. 90 Der ehemalige LSemrliche Botſchafter in Berlin und Rom, François⸗Poncet, iſt zum Generaldele⸗ gierten der Preſſe in der unbeſetzten Zone ernannt worden. Die Schaffung des Poſtens eines General⸗ delegierten, den Frangois⸗Poncet übernimmt, dient in erſter Linie dem Zwecke, das Funktionieren des Zenſurſyſtems zu erleichtern. ͤ0TPPPTPTfTT0TfTT0TTTTT 6¹ iote in St. ktienne— dnb. Vichy. 28. Jannar. Das Grubenunglück in St. Etienne hat nach einer hier vorliegenden amtlichen Meldung 61—* u d 67 Verletzte geſordert. Elf Leichen kounten bis⸗ her noch nicht geborgen werden. Heiuges Etabeben nördiich Floren: —— dnub. Rom. 23. Jannar. Die E enwarte von Florenz verzeſchnet am 22. Jannar um 23.21 Uhr einen heft 19* Er b⸗ ſtotz mit Evpizentrum 35 Kilometer nördlich von Florenz. — Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauer lin WKlaub) Herausgeber Piudet—9 8 e Mrun 3 er und Verleger: Neue Mannheimer gel Dr. Fritz Bode&. Mannheim. R 8 4¼6. 93 Zaur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig* U — —— 8— —— die Ausläufer des Stadtbezirks Mitte Weoding verbindet. Hier alſo war Hans Leip Mieter Aus Welt und Leben PPPPPPPPPPPPPCCPPPTPPPTPTPTPTPPPPPTPTPTPTPPTPTPTPPTTPTPTPPTPPPPPTPPPPTPTPPPP—PPTPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP——————— Liiiininiimiiiiiiiin Und wieder einmal L. ope de Vega „Die schlaue Susanne“ im Mannheimer Nationaltheater Wenn zum guten Schluß der vielgewandte Diener Hernando an die Rampe tritt, um nach Stegreif⸗Art ſein Gunſt erbittendes Sprüchlein ins Publikum zu ſenden, klingt es faſt ein wenig wie eine Entſchul⸗ digung:„Legt keinen allzuſtrengen Maßſtab an, es will ja nichts als eine Poſſe ſein!“ In der nun ſchon ſtattlichen Reihe der Lope⸗Nachdichtungen Hans Schlegels, die uns in den letzten Jahren das Nattonaltheater beſcherte, iſt dieſe„Schlaue Suſanne“ an geiſtigem Gewicht und dichteriſcher Subſtanz ohne Zweifel eine der allerleichteſten: eine luſtige, kunter⸗ bunte Gaukelei lebender Marionetten, in neuer Variante ein windiger Wirbel von Liebesnarrheit und Liebestollheit, wie ihn in ſolcher unbefangenen Freimütigkeit eben nur dieſer Spanier in ſeiner Ideenfülle hervorbringen konnte— fernab aller Wahrſcheinlichkeit, doch ſo bewußt verwegen unwahr⸗ ſcheinlich, daß das Vergnügen hieran allein jede andere Erwägung niederſchlägt. Das altbeliebte Schwankmotiv vom lohannistrieb⸗geplagten liebes⸗ lüſternen Graubart, der junges Blut zu freien ſich erkühnt, oder von der Torſchluß⸗Spätliebe einer ge⸗ ſetzten Matrone zu einem hübſchen Milchbart von Jungen wird hier in munterer Keckheit und mit der ganzen Draſtik der vielfältigen ironiſchen Mittel Lope de Vegas zu einem wahren Feuerwerk erotiſcher Gefühlsverwirrung und bis in letzte Mög⸗ lichkeiten ausgedeutet. Eine Situation. die ſich das ebenſo ſchlaue wie ſcharmante Suſannchen zu Nutze macht, um den ſie mit Ehegelüſten bedrängenden alten Kapitän Bernado auf eine liſtenreiche Art in die Arme ihrer Mutter hinüber zu praktizieren und ihr dafür den jungen Fähnrich Lucindo abzujagen, dem das liebende Herz Suſannens gehört. Unge⸗ zählte aus Mißverſtändnis Efferſüchtelei und In⸗ ktrigenſucht von dritter Seite abgefeuerte Querſchüſſe bringen den Plan der pfiffigen Suſanne mehr als einmal bedrohlich ins Wanken, aber ſchließlich findet natürlich doch Alter zu Alter und Jugend zu Jugend, wie es ſich nach dem Lauf der Welt gehört, und wie man es ſelbſt im Wirbel immer neuer überraſchender Komplikationen beruhigten Herzens kommen ſah. Erfolg und Wirkung des leichtbeflügelten, in zehn Bilder aufgeteilten Dreiakters ſind in hohem Maße bedingt durch die Art und Weiſe der Darſtellung. Das Nationaltheater vermochte das Stück ſehr glück⸗ lich zu beſetzen, und die kapriziös⸗aparte Inſzenie⸗ rung unterſtützt ſeinen amüſanten Stegreiſcharakter außerordentlich. Man gibt es mit viel Laune als ein ſchillerndes Nichts und tut gut daran. Nötzoldts ſüdliche Farbenfreude verſtrömende Bühnenbilder in ührer erqgötzlichen Spielzeug⸗ ſchachtelmanier ſind ein Vergnügen für ſich. Da wachſen Tiſche, Stühle und Bänke vor den erſtaunten Pupillen des Zuſchauers lautlos aus dem Boden, da kommen ganze Hausfaſſaden von einem Himmel heruntergefahren, in deſſen Bläue ſich Wolkenwülſte wie dicke Watteläuſche wiegen. Da fährt, wenn es Nacht wird, plötzlich ein rieſiger Bilderbuchmond allen Naturgeſetzen zum Trutz aus der Höhe herab, und große und kleine Sterne beginnen neben ihm zu glühen. Und innerhalb dieſer maſchinell vielfach be⸗ wegten putzigen Szenerie(techniſche Einrichtung Walter Schade) agieren die Figuren des lockeren Spiels, mit einem mehr oder minder merkbaren Einſchlag ins Karikaturiſtiſche auf ſpaniſch bunt ge⸗ wandet. Aimee Stadler gibt der ſchlauen Suſanne viel Jugenofriſche, Schelmerei und Pſifſig⸗ keit, und manchmal fließt ſogar der leiſe Herzton echten Verliebtſeins nicht übel mit ein. Karl Pſchigodes Fähnrich Lueindo trägt in der ſchwankenden Unentſchiedenheit eines zwiefach in Hymens Feſſeln ſchmachtenden jugendlichen Herzens ein Stück tumben Torentums vor ſich her, aus dem er ſich endlich zu feurig verliebter Entſchloſſenheit durchringt. Schwerer Held und Heroine ſelbſt dürfen diesmal ihrer komiſchen Begabung alle Zügel ſchießen laſſen. Der wackere Kapitän Kleinerts, unübertrefflich in ſeiner betont geſchmeichel⸗ ten Eitelkeit und Eliſabeth Funckes ſtatt⸗ liche„Kathedrale“ von einer liebesſüchtigen Witwe, puritaniſch ſtreng gegen ihr Suſannchen, weit weniger, wenn es um das eigene Seelenheil geht, zieren als wahre Prachtigeſtalten charakterkomiſchen Gepräges das Feld. Hans Becker ſpielt den mit allen Waſſern gewaſchenen Diener Hernando unter Aufbietung all ſeiner wirkſamen Darſtellungsmittel und bringt in einer Verkleidungsſzene als ſchleier⸗ bewehrte Spanierin das poſſenhafte Element auf den Höhepunkt. Ria Roſe iſt eine rotperückige„leichte Dame“, ein impertinent kokettierendes und intri⸗ gierendes Schlänglein, liſtig und gutherzig zugleich. Zwei chevalereske Dümmlingsgeſtalten wimmeln Wirrwarr ſtiftend im Spiel herum: Klaus W. Krauſe und Wilhelm Gröhl. Beide ſehr zwerch⸗ fellerregend. Auch Muſik gibt es, die Sigurd Klenterflott und ſchmiſſig komponierte: ſerenaden⸗ hafte Liedchen zur Gitarre(von Roland Wächter und Otto Motſchmann einſchmeichelnd ge⸗ ſungen) und ſogar ein klitzekleines Ouvertürchen, das zu Beginn wie ein lockeres Gelächter auf⸗ und davon⸗ flatterte. Aufgeräumte Stimmung im Publikum, viel Heiterkeit und Beifall. Carl Onno Siſenbart. ———— Berliner Brief Lilli Marleen vom Wedding.— Der Posten stand an der Chausseestraße.— Vers 1 und 4. „Kollege kommt gleichl“ Berlin, im Januar. Es beſteht kein Zweifel mehr darüber, daß die Weiſe von Lilli Marleen zur Zeit das meiſt⸗ Soldatenlied iſt. Seit dem Abend, an em der„Belgrader Wachtpoſten“ dieſe Melodie von einer Schallplatte zum erſten Maie in den Aether ſandte, wird das Lied immer wieder verlangt. Nicht nur von den Soldaten, ſondern auch von der Heimat. Der Dichter und ſeine Interpretin, Lale Ander⸗ ſen, haben damit eine Berühmtheit erlangt, die ſo⸗ ar Schlagerdichter früherer Zeiten weit in den Schatten ſtellt. Lilli Marleen iſt aber beileibe kein junges Mädchen mehr, denn die Verſe dazu ſind ſchon 27 Jahre alt. Das Gedicht entſtand, wie ſein Dichter betundet, im Jahre 1915. Es wurde zuerſt nach einer anderen Melodie als der heutigen ge⸗ ſungen, die von Norbert Schulze ſtammt und 1936 geboren wurde. Der Frauenmund aber, der Lilli Marleen aus ſeinem jahrelangen Dornroschenſch. af erfolgreich befreite, gehört Lale Anderſen. Sie fand dieſes Lied in einem Gedichtband von Hans Leip, erhielt die Vortragserlaubnis und— ſiegte damit. Lale Anderſen iſt eine Nachwuchskabarettiſtin, die einſt von Willi Schaeffers entdeckt wurde. Ihr erſter Start ſtand unter keinem glücklichen Stern. Lale An⸗ derſen ließ ſich aber nicht abſchrecken. Endlich hatte ſie den Ton gefunden, der eine verſoönliche und aparte Note hatte. Und jetzt glückte die Sache. Es dauerte nicht lange, da hatte ſie ſich durchgeſetzt, ja, ſie konnte ſogar eigene Veranſtaltungen geben, und die Mannheimer werden ſie ja demnächſt auch be⸗ grüßen können. Nach dem gewaltigen Erfolg von Lilli Marleen hat es nicht an allerlei Geſchichten über den Hinter⸗ grund dieſes Liedes geſehlt. Jetzt aber hat der Dichter ſelbſt das Wort genommen, um alle Fragen um die Dame mit dem doppelten Vornamen zu klären. Vor allem hat er dabei auch Aufklärung über den Standort des Poſtens gegeben. Der Wachtpoſten ſelbſt war— er, Hans Leip. Er diente aber November 1914 als Gardefüſelier im 2. Rekrutendepot des Erſatz⸗Regiments, 9. Kompanie, 1. Korporalſchaft. Seine Wohnung befand ſich in der Nachbarſchaft der Kaſerne, der ſogenannten Mai⸗ käfer⸗Kaſerne, in der Chauſſeeſtraße, die mit dem bei einer Witwe Stolzenburg. Im gleichen Hauſe wohnte aber auch ein Grünwarenhändler, der eine Tochter hatte, die zwar Betty hieß, allgemein aber Lilli gerufen wurde. In Lilli hatte ſich wohl Leip verguckt, wie ſein Zimmergenoſſe und Kamerad Klaus Deter. Außerdem kannte Leip aber noch ein anderes Mädchen, das wirklich Marleen hieß und das er ſozuſagen„ohne Teilung“ verehrte. Wenn Leip nun abends vor der Kaſerne Wache ſchob, beſchäf⸗ tigten ihn die beiden Weſen in Gedanken. Dabei ver⸗ ſchwommen ihm die Namen Lilli und Marleen, und „ſtatt der zwei Mädchen ſah er immer nur eine, die Lilli Marleen. Die aber machte ihm das Herz ſchwer. Beſonders an jenem Tage des Jahres 1915. als Leip mit ſeinen Kameraden ins Feld zog und am Ausgang Keſſelſtraße die Mädchen der Nachbarſchaft mit Blumenſträußen angetreten waren „Damals“, ſo ſchrieb der Dichter,„fielen mir ſo⸗ zuſagen wie von ſelber die erſten Verſe über Lilli⸗ Marleen ein. und zwar der 1, und 4. Vers. Ich hatte auch aleich eine eigene Melodie dazu, die zwar lange nicht ſo ſchön war wie die ietzige von Norbert Schulze. Wir fanden ſie aber zum Singen unter uns gan; geeianet. und Schally Müller ein Hambur⸗ ger Kamerad, der ſpäter zur Oper wollte, aber Ende 1916 im Weſten fiel, wußte das Klavier bei der Ww. Stolzenbura ausgezeichnet für ſolche Zwecke zu bändigen.“ Erſt Ende 1915. als Leip, der in den Karpaten in eine Schlucht geſtürzt und verletzt worden war, im Lazarett laa fielen ihm die Zwiſchenrerſe 2 und 3 wieder ein. Demals wohnte er bis zu ſeiner Ent⸗ loſſunä ebenfalls wieder in der Maikäfer⸗Koſerne. „Die Laterne bronnte obends aueh damals noch“ der letzte Nerä zu Lilli Morſeen jedoch entſtond erſt im Fahre 1936 als Leiy mit der„Kleinen Hafenorgel“ eine Sammlung von Liedern und Gedichten heraus⸗ Alltag, zur Einſtimmung auf das Kommende bringen wollte. Die meiſten Sachen daraus waren vorher ſchon im Simpliziſſimus erſchienen, nur Lilli⸗ Marleen hatte nirgendwo geſtanden. 9 6 Kellnerſchickſale zu ſchildern, ſcheint jetzt literari⸗ ſche Mode werden zu wollen. Nachdem erſt vor mehr als Jahresfriſt Paul Fechter ſein viel beachte⸗ tes Buch„Der Herr Ober“ erſcheinen ließ, in dem das Leben eines Kellners aus der guten alten Zeit geſchildert wurde, haben nun auch Film und Theater den Stoff aufgegriffen. In„Umwege des ſchönen Karl“ zeichnete Heinz Rühmann die ſonderbaren Erlebniſſe eines Kellners nach, während Rudolf Platte im Theater in der Behrenſtraße vom kleinen Kellner zum„Herkules“ avanciert, weil er das große Los gewinnt. Jetzt iſt nun das„Kleine Haus“ des Stadttheaters hinzugetreten, indem es ebenfalls Munitionslager unter natürlicher Tarnung Eine deutſche ay der Oſtfront beim Munitionfaſſen. 8 Durch die Schneedecke Hat Lager gegen feindliche Sicht eine vorzügliche Tarnung erhalten. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Koll, Atl.,.) Die Japaner in Südburma Der japaniſche Vorſtoß in Burma iſt mit der Beſetzung der Haſenſtadt Tavoy, die ein Zentrum der burmaniſchen Zinnproduktion iſt, bereits zu einem großen Eriolg geworden. Eine Förderſtrecke in einem der burmaniſchen Minengebiete. (Seiler, Zander⸗Multiplex⸗K.) ein Kellnerſtück ſerviert. Es führt den Titel„Kol⸗ lege kommt gleich!“ Wilhelm Utermann, der Verfaſſer, hat ſeinem Helden den Namen Robert gegeben. Das iſt ein ſixer Kerl, der nicht nur die Speiſenkarte aus dem Gedächtnis herſagen kann und ein ausgezeichnetes Service beherrſcht. ſondern nebenbei auch noch allerhand Geſchäfte macht. Eine witzige Sache, die dem Verfaſſer Ehre macht, aber auch dem Schauſpieler gibt, was ihm gebührt. Die gröſtte Portion des Tages erhält ſelbſtverſtändlich der Held, in dieſem Falle Viktor de Kowa, der das Stück ſelbſt inſzeniert hat und bei der Zuteilung keineswegs auf die Rationierung zu achten brauchte. Dies um ſo weniger, als die Handlung noch in mar⸗ kenfreier Zeit ſpielt. Robert iſt ein wahrer Teufel der Geſchicklichkeit und des Verſtandes, dem ſeine Mitſpieler ſozuſagen nur die Stichworte für neue Extempores zuzurufen brauchen. Elſa Wagner, Adelheid Seeck, Pamela Wedekind und Hans Lei⸗ belt ſind dabei die Hauptſtützen der auten Laune. die dieſes Theaterſtück vermittelt. Man ſchmunzelt dabei wirklich ſo, als hätte man in einem Lotal aut gegeſſen, und der Ober, der einem bedient hat, war zufällig gleich zuſtändig und nicht im— Nachbar⸗ revier. Der Berliner Bär, —— Schubert, Dvorak, Beethoven Im dritten Sinfoniekonzert von Koß Im dritten Sinfoniekonzert von Koͤð ſpielte das Nartonaltheaterorcheſter unter Leirung von Kapeil⸗ meiſter Werner Ellingerr zur Loslöſung 9 e Ouvertüre zu„Roſamunde“ von Franz Schubert. Ein angeolich ſeyr beranntes und beliebtes Stück alſo, ein gern und viel mißbrauchtes, dennoch un⸗ verwüſtliches Stück,— Euinger ließ es duftig und zart ſpieten, oyne alle groberen Efferte, vielmehr ge⸗ rade einmal das fein Angelegte und ſorgſam Ver⸗ flochtene herausarbeitend, wobei ihm das National⸗ thealerorcheſter mit dem diskreten und präziſen Schliff ſeiner hochſtehenden Klangkultur willig forgte. So wurde uns dieſes nette Stück Muſik erfteulicher⸗ weiſe wieder einmal in ſeiner vollen urſprünglichen Schonheit geſchentt. Nach dieſen Bemerkungen weiß man wobl ſchon, was Ellinger für die Darſtellung der ſiebten Sin⸗ fonie von Beethoven einzuſetzen hatte, die er gleichfalls auswendig dirigierte. ichard Wagner hat dieſe gehaltvoue Sinfonie geliebt und„Apotheoſe des Tanzes“ genannt. Dieſer Bezeichnung wider⸗ ſpricht die edle und tieſe Melancholie des zweiten Satzes, aber die wundervolle rhythmiſche Energee, die die anderen Sätze durchwaltet, iſt damit fein hervorgehoben. Blühender Reichtum der Erfindung, leuchtende Farben der Orcheſtereinkleidung und ein nervig federnder Rhythmus ſormen eine Beredſa.n⸗ keit des Orcheſters, die unwiderſtehlich iſt. Zumal dann, wenn die Ausführung ſo ſtraff, ſo gepflegt und ſo ausgereift iſt, wie das geſtern der Fall war. Alle Gruppen des Orcheſters waren an dem zün⸗ denden Erſola dieſer Darbietung maßgeblich be⸗ teiligt, man durfte ſich ungehindert der wohltlingen⸗ den Spielkultur unſerer Streicher, unſerer Holz⸗ und Metallbläſer freuen, die das großartige Klang⸗ dieſer Beethovenſinfonie in einem idealen Zuſammenwirken aufbauten und die ſprühende Genialität Beethovens und ihren unerſchöpflichen Reichtum zum Bewußtſein brachten. Heinz Stanſke, der junge Berliner Meiſter⸗ geiger, ſpielte das Violinkonzert a⸗Moll von Dyo⸗ rak. Mit der ſchlackenloſen Reinheit ſeiner Ton⸗ führung wurde Heinz Stanſke, der uns hier nicht mehr unbekannt iſt, dem eigenwüchſigen Werk Dvo⸗ raks gerecht. Die großen techniſchen Schvierigkeiten der anſpruchsvollen Kompoſition waren ſpielend ge⸗ meiſtert, ſo daß ſie als ſolche gar nicht in Erſcheinung traten. Ueberaus glücklich und anſprechend kamen die volkstumsbedingten melodiſchen, harmoniſchen und rhythmiſchen Eigentümlichkeiten zu Gehör. Ellinger wachte darüber, daß bei der Mitgeſtaltung durch das trefflich ſekundierende Orcheſtex der muſi⸗ kantiſche Schwung voll erhalten blieb. Hin und wie⸗ der hätte ſich Heinz Stanſke, zur Erhöhung çer Ge⸗ ſamtwirkung, ruhig noch herzhafter in den Vorder⸗ grund ſpielen dürfen, Dvoraks weit ausgeſyonnene und bewegliche Kantilene darf mit robuſtem Schwung angepackt werden, ohne zu verlieren. Die makel⸗ loſe Reinheit ſeiner Darſtellung, das Ergebnis einer großaxtigen Selbſtzucht, würde darüber wohl kaum getrübt, die Wirkung wäre blutwärmer, neryiger. Er bot uns aber auch ſo ſchon genug des Schönen und Bewunderungswürdigen, deſſen man ſich von Herzen freuen durfte. 'anſke, Ellinger und das Nationaltßeater⸗ orcheſter wurden mit woblverdientem Bha“ reich bedacht. Hr. Franz Wilhelm Koch. Malipieros, Antonius und Ceopatra“ Erſtaufführung in Darmſtadt Darmſtadt, 23. Januar. Die Erſtaufführung des muſikaliſchen Dramas „Antonius und Cleopatra“ von Francesco Malipiero im Darmſtädter Landestheater er⸗ regte ſtarkes Intereſſe, ſand aber nicht mehr als einen Achtungserfolg. Der Komponiſt gehört zu den kühnſten Neuerern in der italieniſchen Opern⸗ und Sinfoniemuſik. Eine gewiſſe verſtandbetonte Einſtellung zu den Problemen ſeines Werkes iſt nicht zu leugnen, die bei ihm, dem verdienten Wiſ⸗ ſenſchaſtler und Monteverdi⸗Erneuerer nicht ver⸗ wunderlich erſcheint. Das Drama lehnt ſich verhält⸗ nismäßig eng an Shakeſpeare an, die Singſtimmen rezitieren in einem von der alten Renaiſſanceoper nicht unbeeinflußtem Stil. Dreimal wird verſucht, die Handlung durch einen melodramatiſch begleiteten Sprecher in ihren Grundzügen zu klären. Dies iſt notwendig, weil die oft geradezu ſinſoniſche Unter⸗ malung durch das Orcheſter das Verſtehen der Worte erſchwert. Auch die großen Farbenkontraſte im Or⸗ cheſter ſcheinen auf Monteverdi zurückzugreifen, jede dramatiſche Situation erhält ihre einheitliche, ſcharf abgegrenzte Lokalſarbe. Generalmuſikdirektor Fritz Mechlen bura lei⸗ tete die Aufführung mit großer Umſicht, jedoch blieb es uns unklar, ob eine gewiſſe Schwere der Dekla⸗ mation vom Komponiſten beabſichtigt iſt oder ob ſte der größeren Wucht der deutſchen Sprache gegen⸗ über dem leicht fließenden Italieniſch zuzuſchreiben war, auch ſchien uns das Orcheſter die Sungſtimmen mehrfach zu ſehr zu überdecken. Die ſtärkſte Wir⸗ kung übte Herta Fauſt als Cleopatra aus. wäh⸗ rend Heinz Janſſen als Antonius nicht völlig aus ſich herauszugehen vermochte. Sehr ſchön waren die monumentalen Bühnenbilder von Mar Fritz⸗ ſche, ſympathiſch das Streben nach natürlichem Pa⸗ thos in der Spielleitung von Rudolf Scheel und geſchmackvoll die Tanzſzene. Der ſtarke Be fall am Schluß nach zögernder Zuſtimmuna zu den einzelnen Bildern ſchien beſonders den ausführenden Künſt⸗ lern zu gelten. Dr. Friedrich Roack. SGertrude Wellenreuther konzertierte auswärts. In Berlin, Hamburg und München gaben Helmuth Doſt, der Celliſt des Hamburger Staatsorcheſters und die Mann⸗ heimer Pianiſtin Gertrude Wellenreuther eigene Konzertabende. Im Hamburger Fremdenblatt leſen wir: Die Pianiſtin Gertrude Wellenreuther ergänzte ihren Partner als eine den Geſetzen der Kammermuſik dienenden Künſtlerin. Beide Muſiker wurden am Schluß mit großer Herzlichkeit gefeiert. In den Münchner Neueſten Nachrichten heißt es: Die Aufführung der Mozart⸗ Variationen Es⸗Dur von Beethoven und der Heiden Brahms⸗Sonaten erfreute vor allem durch das fein abge⸗ ſtimmte Zuſammenſpiel der beiden Partner, wobei Gertrude Wellenreuther am Flügel als überaus leicht ſpie⸗ lende Mitgeſtalterin wirkte. Theater, Musik und Kunst in Kürze Die bekannte Hofburg⸗Schauſpielerin Maria Poſpi⸗ ſchäl iſt am 28. Januar 80 Jahrealt geworden. Frau Poſpicchil, die den Tag im Kreiſe ihrer Kinder verbringt, war die erſte Leiterin des Auſſiger Stadttheaters u 8 hat ſeinen Ruf'grünket. Unvergeſſen ſind ihre Leiſtungen als Darſtellerin großer klaſſiſcher Rollen. BriefRasien Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünſte uur die preßgeſenliche Verautwortung. E. L.„Welchen Betrag hat ein Mieter, der ein möb⸗ liertes Zimmer vermietet hat. an den Hausherrn abzufüh⸗ ren?“—— Der Hausherr hat kein Anrecht auf Entſchä⸗ digung. 55 555. Anonyme Anfragen werden nicht beantwortet, Ehewahl. Ihr Nefſe ſoll ſich mit einem Nervenarzt in Verbindung ſetzen, der ihn über den Zuſtand genau auf⸗ kann und ihm auch gern Verhaltungsmaßregeln Frau E. Uns iſt hierüber nichts bekannt. Toni.„Wo iſt der Schlager„Soll ein Torexo lies ſein“ zu beziehen?“—— Erkundigen Sie ſich in einer Muſilo⸗ lienhandlung. Streitſrage.„Wer hat in den Frontberichten am 14. 1. 1942 den Bericht von Afrila geſprochen. und wer von Ruß⸗ land? Ich behaupte den Bericht von Afrika ſprach Heinz Laubenthal, mein Freund dagegen behauptet, Laubenthal ſprach aus Rußland. Meines Wiſſens nach hat Laubenthal noch nie aus Rußland geſprochen. Wer hat recht?“—— Sie haben recht; den Bericht aus Afrika ſprach Laubenthal. Der Name des anderen Sprechers iſt uns nicht bekannt. G.., Waldhof.„Ein Arbeitskamerad und ich wetteten über folgende Streitfrage. Wenn er in ein anderes Land gehe und die dortige Staatsangehörigkeit erwerbe, ſo hieße das, er ließe ſich naturaliſieren. Ich behaupte, es heißt ich laſſe mich neutraliſienen. Wer hat recht oder wie beißt es in dieſem Fall?“—— Diesmal hat Ihr Arbeitskamerad recht. Es heißt naturaliſieren. Neutraliſieren bedeutet parteilos und nichtbeteiligt. Ausländer. Gegen das Waſchen der Wäſche iſt nichts einzuwenden. Wenn ſich der Mann anſtändig beträgt, ot nicht das Recht, ihm das Haus zu verbieten. K. Sch. Sie ſetzen ſich am zweckmäßigſten mit der zu⸗ Stelle des Arbeitsdienſtes in Mannheim in Ver⸗ ndung. M. R. 81 189. Wenden Sie ſich an die Ortsgruppe des Reichsluftſchutzbundes, Mannheim, Hildaſtraße. 1699.„Wird in„mit deutſchem Gruß“„deutſchem“ aroß eſchrieben oder klein? Ich behaupte, wie auch noch andere erſonen„deutſchem“ wird klein geſchrieben. Meime Che⸗ fin jedoch behauptet„deutſchem“ würde groß geſchrieben.“ —— Fbre Chefin hat recht.„Deutſchem“ muß in Grußſormel großgeſchrieben werden. K. Was geſchieht, wenn man in einen Stromkreis (Weihnachtskerzen 16 zu 7 Volt) eine 8⸗Volt⸗ Birne ein⸗ ſchraubt? Ebenſo bei einer 6⸗ oder 5⸗Volt⸗Birne?“—— Es geſchieht gar nichts, nur brennt die 8⸗Volt⸗Birne dunk⸗ ler und die 6⸗ oder 5⸗Volt⸗Birne heller. J. G.„Ab wieviel Jahre muß man Büraerſteuer gah⸗ len?“—— Bürgerſteuerpflichtig iſt iede natürliche Perſon die am Stichtag das 18. Lebensfähr vollendet hat. Stichtag iſt der 10. Oktober des dem Lebensjahr vorangegangenen alenderjahres. W. F. R. Sie haben das Zimmer ſ. Zt. nur an Ihren Untermieter vermietet. Wenn er ietzt mit ſeiner Frau das Zimmer bewohnt, können Sie ſelbſtverſtändlich di, Miete erhöhen. Laſſen Sie die Miete durch das Mieteinigungs⸗ amt feſtſetzen. Scheidung. Im K 55 des Eheseſetzes iſt beſtimmt: IR die häusliche Gemeinſchaft der Ehegatten ſeit 3 Jahren aufgehoben und infolge einer tiefgreifenden unheilbaren Zerrüttung des ebelichen Verhältniſſeg die Wiederherſtel⸗ lung einer dem Weſen der Ehe entſprechenden Lebens⸗ gemeinſchaft nicht zu erwarten, ſo kann jeder Ehegatte die Scheidung kroehren. Hat der Ebegatte, der die Scheidung begehrt, die Zerrüttung ganz oder überwiegend verſchuldet, 0 kann der andere der Scheidung widerſprechen. Der Wi⸗ erſpruch iſt nicht zu beachten. wenn die Aufrechterbaltun der Che bei richtiger Würdi⸗ung des Weſens der Ehe un des geſamen Verhaltens beider Ehecatten ſittlich nicht ge⸗ rechtfertigt iſt. Wie Sie aus dem Wortlaut vorſtehender Beſtimmung entnehmen können, iſt eine Scheidung nicht ſo ohne weiteres mßolich nur weil ͤie Ebegalten 8 a lang getrennt gelebt haben. Eine Frau, die der Erfüllung ihrer Pflichten als Gattin und Mutter ihre beſten Lebens⸗ jahre geopfert bat. bat einen ſittlichen und recichen An⸗ ſpruch darauf, daß ſie, ſofern nicht üherwiererse Beſauge der Volksgemeinſchaft das ihr zumutbar erſcheinen laſſen, nicht aus ihrer Stelluna in der Ehe verdrängt und auf ſich alleingeſtellt. möalicherweiſe darüber hinaus noch wirtſchaſt⸗ lichen Schwierig'hiten ausgeſetzt wird. W. Th.„Nach welchem Rezept kann man aus Apfel⸗ ſinen⸗ bzw. Zitronenſchalen Orangeat oder Zitronat ber⸗ ſtellen?“—— Die Schalen werden mit Zucker kandiert. P. M. Auf Ihre Brieffaſtenanfrage geht uns von amt⸗ licher Stelle foleende ergänzende Antwort zu:„Nach der dritten Verordnung zur Ausführung der Verordnung über Kündigungsſchutz für Miet⸗ und Pachträume vom 5. Sep⸗ tember 1899§ 2 Abſ. 2 findet der 1. Abſchnitt des Mieter⸗ ſchutzgeſetzes auch für Untermietverhältniſſe Anynendung, wenn der Untermieter die Räume ganz oder überwiegend mit Einrichtungscegenſtänden ausgeſtattet hat, oder wenn er in den Mieträumen mit ſeiner Familie eine ſeſkſtändge Wirtſchoft oder Hausbaltuna führt. Der Untermieter ge⸗ nießt alſo, wenn dieſe Norausſetzungen vorliegen, vellen Mieterſchutz, genau wie der Hauptmieter. ſodaß eine Auf⸗ hebung des Untermietverhältniſßſes rur öber das Amts⸗ gericht möglich iſt.(Zuſtellund eines Kündtgungscchreibens oder Klage auf Aufhebuna des Mietwerbältniſſes.“ * Mannheim, 24. Januar. Sonnenuntergang Samstag 18.08 Uhr Sonnenaufgang Sonntaę.08 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 18.09 Uhr Sonnenauigang Montag.07 Uhr Gemäß Erlaß des Reichsmarſchalls des Großdentſchen Reiches und Oberbeſehlshabers der Luftwaſſe wird für das Gebiet des Landes Baden der Betzinn der Bertunkelung auf eine Stunde nach Sonneuunternang und das Ende der Verdunkelung eine Stunde vor Sonnenaufgang ſeſtgeſetzt. Beachtet die Verdunkelungsvorschriften .Gq ue uun wieòer 2. Gqhule „Hier hübe bei uns is nix mehr,— bloß noch drübe auf der Mädelſeit!“ belehrt der Herr Haus⸗ mecter, nach alter Geibohnheit morgendlich den Hoſ⸗ beſen ſch.oingend. Aber auch druben—„auf der Mä⸗ delſeit'“— iſt es ſeit dem letztenmal recht ſtiu ge⸗ worden. Kein Stimmengewirr mehr aus den noch immer mit ihren Kennſchildern bewehrten Türen der Trenn⸗ und Nähſtuben. Keine feſten Soldaten⸗ tritte mehr auf den langen Fluren. Nur viele, viele Kiſten ſtehen jetzt da, in denen die allerletzten Schnipſelchen einſt ſo ſchöner großer Pelze ihrer Ab⸗ nduna in iraendeine auswärtige Filz⸗ oder auch Leimſabrik harren. Im Zimmer der Kreis⸗ ftauenſchaftsleitung aber, wo nun genau drei Wochen lana wirklich die eine Zentrale, das mütterliche Herz der Sammelaktion war, während die andere, mehr männlich⸗oraaniſatoriſch ausgerich⸗ tete Dienſtſtelle der Politiſchen Leſiter und der Webrmacht— ſiehe oben— ſich ſinn⸗ gemäß„hüle auf der Bubeſeit“ befand, holt gerade einer der nun ebenfalls ihres ſchweren Tagewerks ledigen treuen Helfer den letzten Packen ſertiger Pelsſachen ab: Muffe. Staucher, Pulswärmer, alles wie immer tadellos ausgefertiat und nun, da der 26. Güterwagen als allerletzter Send⸗ bote Mannheims ſchon Donnerstag abend zur Oſtfront abging für die unmſt⸗ telbare Weitergabe an die Truppe beſtimmt. „Die USchule iſt wieder U⸗Schule geworden. Ueber die Cänge huſchen eilige kleine Geſtalten. um raſch noch pünktlich in dieſes oder jenes Klaſſenzim⸗ mer zu ſchlüpfen. Denn ſeit Mittwoch iſt, ſoweit die Abwicklung der Wollſachenaktion dies zuließ, nun auch wieder Unterricht. Was aber jene Abwicklung angeht, ſo wird ſie nach dem gewaltigen Auftrieb und Umfang unſeres Mannheimer Einſatzes für die einzelnen Mitarbeitertreiſe noch viele Wochen in Anſpruch neomen. Denn nicht nur gibt es in den Ortsgruppen nach wie vor ſo manche Näherei, um auch die letzten Vorräte aufzubrauchen. ſondern die ganze buchmäßig⸗rechneriſche Bearbeituna eines ſo rieſenhaſten Unternehmens erfordert hinterher noch viel ſachmännſſches Mühen. Aber die Hauptſache iſt nun doch geſchafft. Die U⸗Schule wurde wieder zur U⸗Schule,— und alle Weg weiſer, alle tauſendfältig bewährten Leiſtungen, von denen ſeit den erſten Januartagen das mächtige Geäude widerhallte, ſind nun vextlungen. Und es bleibt die ſtolze Bilanz unvorſtellbarer Erſolge, die gaus Opſerwillen und Spendefreudigkeit faſt jedes einzelnen Volksgenoſſen im Kreisgebiet Mannheim Es bleibt die Tatſache, daß aus em uns am erſten Sammeltage von amtlicher Seite genannten vorausſichtlichen Aufbrin⸗ gungsſoll von 6 Güterwagen ſage und ſchreitbe 26 wurden. Drum wieder einmal: Mannem vornel M. S. Warung und Rat für alle Hausbewohner Vor kurzer Zeit erſchien unter dieſem Zeichen ein ernſtlicher Hinweis an die Hausbewohner, daß bei eintretendem Froſtoetter die Waſſerbeitungen, Abort⸗ einrichtungen, Zentralheizungen uſw. gegen Ein⸗ ſrieren zu ſchützen ſind. Dabei wurde darauf aufmerkſam gemacht, daß es inſolge der Zeitverhält⸗ niſſe den nur noch in beſchränkter Zahl zur Verfü⸗ guna ſtehenden Handwerkern nicht möglich iſt, der⸗ artige durch Selbſtverſchulden entſtandene Froſtſchä⸗ den zu beheben, weil ſie für vordringlichere Arbeiten eingeſetzt ſind. Ebenſo iſt es den ſonſt hierfür in Betracht kommenden amtlichen Dienſtſtellen zur Zeit nicht möglich, hier helfend einzuſchreiten. Wie bis ietzt feſtgeſtellt werden konnte, iſt der Hinweis auf guten Boden geſallen, er wurde von Bielen Hausbewohnern beherzigt und befolgt. Die Mähnung kommt ſelbſtverſtändlich auch für ſolche Hausbewohner in Betracht die auf längere Zeit nach guswärts verreiſt ſind und deren Wohn⸗ oder Ge⸗ ſchäftsräume nicht benützt werden. In ſolchen Fällen iſt es erforderlich, daß die be⸗ Sal enden Hausbeſitzer, Hausverwalter, oder andere ausbewohner und Nachbarn das weitere veranlaſ⸗ ſen. um die ſanitären Einrichtungen der vorüber⸗ —— abgeſchloſſenen Räume gecen Einfrieren zu tzen, ſo daß dadurch drohende Schäden und ZBerſtörungen in den Gebäuden verhütet werden. „Has Kind und seine Welt“ Eine ebenſo ſchöne wie fruchtbare Idee, die körper⸗ liche Erſcheinuna des Kindes und ſeine Welt zum Dhema des Schaffens ſehr verſchieden gearteter Künſtler zu machen! Harry Detert, Schwerin, malt das Kind mit ner Genauigkeit, die der Farbphotographie den ang ſtreitig macht. Otto Herbig, Berlin⸗Zehlen⸗ borf, verzichtet auf ſolche abbildhafte Genauigkeit, er malt maleriſch locker in der Form großzügig in den Einzelheiten, unbekümmert um Lokalfarben, jedoch ſehr bekümmert um den maleriſchen Zuſammen⸗ 0 und Zuſammenklana des Ganzen. Eine ganze pielleicht ſogar ein verlorenes Paradies ſpricht aus dem Bild des kleinen, nervöſen und ſenſiblen Großſtabtkindes mit der blauen Puppe. Großartig itt der kleine drollige Kerl erfaßt, der voll Bſitzer⸗ ſtolz und von der Qual der Wahl bewegt, den Spiel⸗ zeugſchrank öffnet. Auf einem anderen Bild ſieht man ihn am Tiſch ſitzen, ſein Spielzeua regieren. kennt ſich in der eigentümlichen Beziehung des Kindes zu ſeinen Spielſachen aus, er weiß es anſchaulich zu machen wie die Dinge den Traum des Kindes bewegen und beſchweren. Herbigs maleriſche Technik iſt nicht, oder nicht immer, jedermanns Sache, Witunter wäre eine Verfeinerung im Gebrauch der Mittel erwünſcht. wenn ein Anutlitz und Hände zur Darſtellung kommen aber er ſieht etwas von dem Kind und ſeiner Welt und weiß ſich verſtändlich ge⸗ nug zu machen, und die Art, wie der kleine Kerl ſei⸗ nen Schrank öffnet, macht ihm ſo leicht niemand ach. Harry Detert und Otto Herbia ſind als Gegen⸗ pole aufzuſaſſen zwiſchen die ſich die Arbeitsweiſe der anderen zwanalos axuppieren läßt. Hans Theo Richter, Dresden, liebt in allen ſeinen Zeichnun⸗ gen auffällia das Herbe, das nur einen ganz ſchwachen Hauch kindlicher Anmut mit zu erfaſſen ge⸗ toffeln, Marun luserke: Die unvergleichliche Erziehung gegegnung mit dem Reichsarteitsdienst im land der Sowiets Nsk. Manchmal reimen ſich zwei Erlebniſſe von grunoperſchiedener Art dennoch plötzlich aufeinander wie die Zeilen eines Gedichlſpruchs. Man empfindet dann hinterher, daß die zweite Sache, um die man alles längſt gewußt zu haben meinte, durch die fremd axtige andere nun wahrhaft zum inneren Bild wurde. Mir geſchah es mit dem Zarenſchloß Zarskoje Selo und den Arbeitsmännern ſo auf einer Fahrt zu Einſatzſtellen des Reichsarbeitsdienſtes an der Oſtfront. Einigen in den Büchereien der Abteilung nicht unbekannten Schriftſtellern war das Ehren⸗ geſchenk geworden, die Kameraden dort draußen noch mitten im Kriege beſuchen zu dürfen. So ſchritten wir an einem düſter verhängten Spätnachmittag dicht hinter der Front durch die zahlloſen Prunk⸗ räume des früheren Zarenſchloſſes. Die Bolſchewiſten hatten alles dort vor ihrem Abzug verwüftet. Glasſplitter und Schutt knirſchten unter unſeren Stiefeln auf dem herrlichen Partett⸗ bocen; an allen Wänden ſtarrte noch geſpenſtig das Gerank des vergoldeten Stuks, aber die Seiden⸗ beſpannung war herabgefetzt und geſtohlen. Im Ballſaal tlaſfte das Dach oſfen— hier hatte eine ſch.bere ruſſiſche Granate eingeſchlagen. In endloſer Reihe öffnete ſich einer ſolcher geſchänderen Pracht⸗ räume hinter dem anderen, alles in der Weite und überladenen Koſtbarkeit der Anlage mehr barbariſch überwältigend als ſchön— ein toter zariſtiſcher Sonnmerſitz. Zarskoje Selo, das heißt Zarendorf, war ſchon zum zweiten Male umgekommen und jetzt end⸗ gültig verludert. In der Sowfetzeit ſollte es unter dem Namen Detskoje Selo, das heißt Kinderdorf, ein Paradies bolſchewiſtiſcher Erziehung geweſen ſein; als ein Muſeum hatte dies goldene Schloß den Haß gegen das Zarentum einprägen ſollen. Nun, wir hatten bei den Sowiets ja ſchon ſo manches ge⸗ ſehen von dem Gemiſch aus roher, plumver Behelfs⸗ mäßigkeit und aufdringlicher Agitation, das ſich bol⸗ ſchewiſtiſche Erziehuna nannte. Und jetzt lag Zarskoje Selo völlig tot im Halb⸗ düſter. Ab und zu begegnete man einem deutſchen Soldaten, der durch dieſe theatraliſchen Geſpenſter⸗ ſäle ſchritt— draußen krachten immer wieder die Abſchüſſe der Belagerungsgeſchütze vor Leningrad. Zu Ende war nach der goldenen Sklavenhalterzeit nun des Zarentums nun auch die beſtialiſch grauſige Ver⸗ ſklavung dieſes Landes durch den Bolſchewismus. Wenige Stunden ſpäter, und ſchon im Nachtdun⸗ kel befanden wir uns in Nowo Siverskaja, einer anderen Außenſiedlung von Leningrad. Im hüge⸗ ligen Waldgelände um das Tal eines Flüßchens war für die Sowjetagitation eine bolſchewiſtiſche Erho⸗ lunasſiedlung angelegt worden; auch hier wirkte alles geſpenſtig und verfallen. Die Fenſter, die Tü⸗ ren, die Möbel, alles Bruch und von Anfang an Bruch geweſen— nur die Oefen waren aroß und die Hetzvarolen prangten noch auf jedem Normal⸗ Eiſenbett. Aber in dieſer Dunkelheit einer verlaſſenen, un⸗ würdigen und jetzt von Kriegern beſetzten Welt durfte ich zu den Arbeitsmännern einer Ab⸗ teiluna ſprechen. Alles fand ſich in der Enge einer Truppſtube zuſammengedrängt; nur einige kleine Sturmlaternen galen Licht, und in ihm ſtanden lau⸗ ter junge deutſche Geſichter und helle Augen von Ka⸗ mergden ſchauten mich an. Es war zu fühlen. wie die Männer nach ihrem rauhen Tagewerk in Schnee und Oede es jetzt alle verſtanden: in dieſem Zivili⸗ ſten, der hier mitten im finſtern Sowjetland ſo merk⸗ würdia und unerwartet vor ihnen ſtand, war ein Stück Heimat hinausgekommen. Noch ſtärker aber war für mich das Erlebnis die⸗ ſer Stunde, daß mit Deutſchland die neue Zeit auch hierher gedrungen war. Die Erziehuna durch Ar⸗ beit, das Programm des Reichsarbeitsdienſtes, mußte ja zu einem einzigartigen Wirklichkeitserlebnis wer⸗ den vor dieſen jungen Geſichtern, die durch ſolche Er⸗ ziehung ſchon gepräat waren. und nun gar vor dem düſteren Hintergrund der niedergebrochenen ſopfe⸗ tiſchen Umwelt. Ueberaus eindrucksvoll war das Bild der ſachlichen Leiſtung des Reichsarbeitsdien⸗ ſtes, das wir an der Front kennenſernen duyften. Aber das Erareifendſte war doch der leuchtende Sinn dieſer Taten mit der Gewißheit, daß ſie zu einer un⸗ vergleichlichen Erziehung geworden waren. Nicht ſture Parolen in die Köpfe hinein als das Weſent⸗ liche und Verkommenheit in allem übrigen. ſondern ein tätiges in allem ganzes und friſches und charak⸗ terſtarkes Leben, das war nationalſorialiſtiſches We⸗ ſen dieſer tapſeren jungen Mannſchaft, deren Puls⸗ ſchlag gerade vor dem bolſchewiſtiſchen Hintergrund ſo fühlbar und ſtark war. Ceſrorene Mahrungsmittel nicht ungeniesbar Gute Ratsckläge für unsere Hausftauen NSG. Wie oft hört man noch die Frage:„Ja, kann man denn ſo gefrorene Lebensmittel noch verwenden?“ Aber ja,— wenn man das Auftauen richtig und zweckmäßig bewerkſtelligt ohne weiteres. Hat man ein größeres Quantum erfrorener Kar⸗ ſo wird nur die zum ſofortigen Ver⸗ brauch beſtimmte Tagesration aufgetaut und der Reſt im kalten Raum belaſſen, wo die Kälte vor der Entwicklung von Fäulnisbakterien ſchützt. Der Tagesverbrauch wird 20—24 Stunden mit kaltem Waſſer bedeckt an einen froſtſicheren Ort geſtellt. In dieſer Zeit tauen die Kartoffeln auf, und zu gleicher Zeit verlieren ſie etwas von dem während des Ge⸗ frierens ſich bildenden Zucker. Man kann ange⸗ frorene Kartoffeln leicht zu ſüßen Gerichten wie Aufläufe, Puffer oder Kartoffelhefekuchen verwenden, ſo daß der ſüßliche Geſchmack gar nicht in Erſchei⸗ nung tritt. Gefrorenes Gemüſe wird im kaltem Raum bis zum Verbrauch belaſſen. Im allgemeinen ge⸗ nügen 1/ bis 2 Stunden zum Auftauen in kaltem Wiſſer. Für große Krautköpfe und Sellerieknollen muß man allerdings mit mindeſtens der doppelten Zeit rechnen. Mit einem ſpitzen Meſſer kann man ſich durch Einſtechen von dem reſtloſen Auftauen überzeugen. Das Gemüſe wird auch im kalten Waſſer angeſetzt und nur auf kleiner Flamme gar gemacht. Auch bei gefrorenen Eiern kann man noch hel⸗ fen. Sie werden zum Auſtauen ungefähr 1½ Siun⸗ den in kaltes Salzwaſſer gelegt. Man⸗ nimmt für 1½ Liter Waſſer einen Eßlöffel Salz. Die Eier müſſen allerdings hernach gleich verbraucht werden, da durch die poröſe, ja oft riſſige Schale gerne die Fäulnisbazillen eindringen. Sollen ſolche Eier in der Schgle gegeſſen werden, ſo wickelt man ſie vor⸗ ſichtshalber vor dem Kochen feſt in weiches, weißes Papier. damit das Eiweiß nicht auslaufen kann. Sie werden außerdem in kaltem Waſſer angeſetzt. Wie ſchade wäre es, wenn Saft oder Einge⸗ machtes mit Flaſche oder Glas verloren ginge. Auch hier hilft zweckmäßige Behandlung. Vollkom⸗ men falſch iſt das Auftauen in heißem Waſſer. So⸗ fort würde das Glas zerſpringen, und nicht nur das Glas, ſondern auch der Inhalt wäre verloren. Alſo heißt es auch hier: langſam auftauen! Man ſtellt das Glas entweder in kaltes Waſſer, wenn ſich noch kein Sprung zeigt. oder aber man aibt es in eine trockene Schüſſel in ein leicht temveriertes Zimmer. Das Glas bleibt ganz, und der Inhalt iſt nach eini⸗ gen Stunden auch aufgetaut. —— Reichsbeihilfen für Obstbaum Neupflanzuncen Nach einer Mitteilung des Verwaltungsamtes des Reichsbauernführers werden auch für die dies⸗ jährige Pflanzenperiode wiederum Reichsmittel als Beihilfen für Obſtbaumpflanzungen zur Verfügung geſtellt. Innerhalb der Landesbauernſchaft Baden werden dieſe Beihilſen nur für Pflanzungen in den froſtgeſchädigten Gebieten gewährt. Die Beihilfen ſind in erſter Linie für größere gemeinſame Anpflan⸗ zungen vorgeſehen. Einzelpflanzungen ſollen min⸗ deſtens 20 Bäume umfaſſen. Buſchobſt⸗ und Spindel⸗ buſchanlagen werden nur in Ausnahmefällen berück⸗ ſichtigt. Für Beerenobſtanpflanzungen werden im laufenden Wirtſchaftsjahr keine Beihilſe gewährt. Anträge au' Gewährung von Beihilfen ſind bis ſpä⸗ teſtens 12. Februar 1942 unter Beiſüauna der not⸗ wendigen Belege lauittierte Rechnungen über die bezogenen Obſtbäume) und Unterlagen bei der Städ⸗ —— Gartenverwaltung. Mannbeim, C 1. 7. einzu⸗ reichen. un Die Eigenheim⸗Modellſchau der Mannheimer Gewerbebank in Verbinduna mit der Bauſparkaſſe der Deutſchen Volksbank A. G. findet Samstag und Sonntag im Caſinoſaal bei freiem Eintritt ſtatt. Cemäide, Aquarelte, Zeichnungen, Graphik und .astik im Kuastverein ſtattet. In ſeiner ſparſamen Linienführung neigt er zu körperloſen Abſtraktionen. Will er die Kinder, die von den Lebensumſtänden auf die Schattenſeite dirigiert wurden. mit ſeinem zweifellos ſehr begabten Stiſt erfaſſen? Hans Peters. Lübeck, greift mit ſicheren Strichen hinein in die Welt des Kindes, Wie ſitzt der Halbwüchſige in ſein Buch rerloren da, wie iſt der Kleine nachdenklich und geſpannt darauf, wie ſich die Dinge vor ſeinen weit geöffneten Augen ent⸗ wickeln werden. Profeſſor Georg Siebert. Karls⸗ ruhe, gibt drei Anſichten von einem Eeſundheit aus⸗ ſtrahlenden Wuſchelkopf. Bei Werner Paul Schmidt, München, ordnen ſich die Fiauren der Mutter mit den Kindern zu einer ſchönen, auf allge⸗ meine Gültigkeit Anſpruch erhebenden Kompoſition, in ſatten, gedämpften Farben gehalten. Sehr ſein, aber wieder mehr individuell, das leſende Möchen desſelben Künſtlers. Walter Püttner, Mün⸗ chen, hat einen beſonderen Blick für die Eigenwelt der Spielſachen. zumal für jenen Moment, wenn das Kind des Spielens überdrüſſig geworden iſt und oͤte Tiere, Marionetten, Soldaten, Kaſperfiguren und Puppen nebſt Zulehör wieder ſich ſelbſt über⸗ laſſen hat. Je nach Stimmuna und Neigung kann einer darüber luſtig oder tiefſinnig werden— ſiehe Anderſen, ſiehe Kleiſt. Wunderſam intim intim wie Arbeiten von Ludwig Richter, wirken die kleinforma⸗ tigen Holzſchnitte von Prof. Dombrowſki, die ſchon eine große Verbreitung geſunden haben Fein und ſchön ſind ſie alle, aber der kleine ſingende Bub der mit unwiderſtehlichem Elan üher die Zäune ſteigt, iſt vielleicht am allerſchönſten. Gertrud Bein⸗ lina, Mannheſm. hat in ausger eichnet ſich darbie⸗ tenden Porträtplaſtiken wohlgeartete, wofloeratene Kinder⸗Erſcheinungen mit gewandten Händen feſt⸗ gehalten. Dr. F. W. Koch. Ä Gut getäuscht ist ganz gewonnen „Fraſcati“ zauberte im Harmonieſaal Gaſtſpiele namhafter Zaubermeiſter finden in Mannheim immer Gegenliebe. Auch Herr„Fraſcati“ konnte ſich über mangelnden Zuſpruch nicht beklagen. die Anteilnahme an ſeinen Hexenſtückchen war ſogar nicht zu überbieten.„Fraſcati“ iſt ein ſympathiſcher Vertreter ſeines Faches, zeigt viel, redet gemäßigt dazwiſchen und hat eine liebenswürdig⸗entſchtedene Art, ſich die Helfer aus dem Publikum zu verſchrei⸗ ben. Er brachte Neues und Bewährtes, aber er wußte auch dem Beſtbewährten noch eine neue Nuance ab⸗ zugewinnen. Die eingefädelten Raſierklingen, der Eierſack, die chineſiſchen Ringe, die unergründliche Schatulle und noch viel, viel mehr. Seine Karten⸗ ſtücke. ganz auf Langatmigkeit geſtellt, ergaben immer noch eine Sonderüberraſchung. Man unterhielt ſich alänzend bei ihm. Und an übeveifrigen Zuſchauern, die jedesmal dahinter⸗ gekommen ſein wollten. fehlte es ganz und gar nicht. un Wir wülnſchen Glück. Frau Maria Raff, geb. Bens, Käſertal, Obere Riedſtraße 9, vollendet am Sonntag ihr neunzigſtes Lebensjahr.— 81 Jahre alt wird am Sonntag Fres Eva Letſch, geb. Moos, Feudenheim, Löwenſtraße 3. um Die Berufsſchulpflicht für Knaben uno Mäd⸗ chen, die aus der Volksſchule entlaſſen werden, iſt in Bekanntmachung des Stadtſchulamtes ge⸗ regelt. 3 un Lichtbildervortrag im Odeuwaldklub.„In das Skiland Vorarlberg“ hatte der Odenwaldklub ſeine Getreuen eingeladen. Im vollbeſetzten Saale des Wartburghoſpiz zeigte mit über 100 Lich bildern der bekannte Mannheimer Bergſteiger Fritz Schütt die winterlichen Schönheiten des Walſertales, des Lechtals und des Arlberggebiets. Mit lebhaftem Intereſſe folgten die Zuhörer den Ausführungen des Redners, der aus eigenem Erleben die Freuden und Genüſſe, Schönheiten und Strapazen, aber auch die Geſahren des winterlichen Hochgebirgs in ange⸗ nehm unterhaltender Weiſe zu ſchildern wußte und dankbaren Beifall ernten durfte. an 18 Kurt Jentſch fällt aus. Der für Donnerstag, den 29. Januar, in der Harmonie vor⸗ geſehene Vortrag„Bömben auf England“ fällt in⸗ ſolge Erkrankung des Redners aus. Bereits ge⸗ kaufte Eintrittskarten werden zurückgenommen. en Veranſtaltungen im Planetarium in der Zeit vom 25. Januar bis 1. Februar 1942.Sonntag, 17 Uhr; 7. Lichtbildervortrag der Reihe„Allgemein⸗ verſtändliche Himmelskunde“: Ortsbeſtimmung am Himmel. Die Helligkeit der Sterne. Entfernungs⸗ meſſuna im Weltall. Aſtronomiſche Inſtrumente.— Dienstag und Mittwoch 16 Uhr: Vorfüb⸗ rung des Sternproſektors.— Donnerstag, 19 Uhr: 5. Lichtbildervortraa der Reihe„Die Welt der Klänge und des Lichtes“: Lichtteilchen und Ochtwel⸗ len. Die Erſcheinuna bei der Ausbreituna des Lich⸗ tes. Abbildung durch Linſen.— Freitag, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Sonntag, 16 und 17 Uhr: Vorführung des Sternprofektors mit Lichtbildervortrag:„Die Planeten und ihr Lauf“. Bei ſtarkem Schneefall iſt es Pllicht eines jeden Volksgenoſſen, dafür zu ſorgen, daß auf den Gehſteigen und Wegen vor ſeiner Wohunng die Schneemaſſen beſeitigt werden. BEE Blick aut Ludwigshafen 5. Städtiſches Symphonie⸗Konzert. Am Sonntagnach⸗ mittag ſindet im großen Saale des Feierabendbauſes der fünfte Symphonieabend der Stadt Ludwigsha en ſtatt. Unter Leitung von Generalmuſitdirertor Karl Friderich ſpielt das Landesſymphonieorcheſter Weſtmark die Ouyer⸗ türe zum„Fliegenden Holländer“, Vorſpiel und Liebestod aus„Triſtan und Iſolde“ von Richard Waaner, die dritte Symphonie d⸗Moll von Anton Bruckner. Sotiſtin des Konzerts iſt an Stelle der ertrankten Glanka Zwingenberg die früher am Nationaltheater wirkende Roſe Huſzla. Sie Ba8 die Ballade der Senta aus„Der fliegende Hollän⸗ er“. Diebiſche Ausländer. Ein Kleeblatt von drei Franzoſen, die in Ludwigshafen beſchäftigt ſind, hatte ſich vor dem Strafrichter zu verantworten. Einer von ihnen, ein ge⸗ wiſſer Robert Deloye hatte nicht nur den Schrank eines ſeiner Mitarbeiter aufgebrochen und daraus einen Geld⸗ betrag entwendet, er hatte auch einen Landsmann ebenfalls 44 Diebſtahl verleitet. Ein dritter, noch jugendlicher urſche, hatie bei der Ausführung des Diebſtahls Schmiere geſtanden und wurde ebenfalls vor den Richter zitiert. Der Haupttäter wurde zu ſieben Monaten, ſein Kumpan zu fünf Monaten und der Aufpaſſer zu ſechs Wochen Gefäng⸗ nis verurteilt. Hunde bei der Unterſuchung. Im Städtiſchen Bauhof Süd in der Weſtendſtraße wird am kommenden Montag⸗ nachmittag eine außerordentliche gefundheitspolizeiliche Hundeunterſuchung durchgeführt. Dabei ſind alle Hunde in Ludwigshaſen vorzuführen, die ſeit der letzten Hunde⸗ unterſuchung am 1. April 1041 vier Monate alt geworden ſind, weiter Hunde, die ſeit dieſer Zeit in den Ludwigs⸗ haſener Stadtbezirk eingebracht wurden ſowie ſchlürßlich alle Hunde, die bisher von den Hundehaltern weder ange⸗ meldet noch vorgeſührt worden ſind. Umgeſtaltung des Stadtparks. Im Stadtrerk auf der Parkinſel tlingen die Aexte und ſingen die Sägen. Vor einiger Zeit iſt mit der Umgeſtaltung dies Stagtparles, der in den letzten Jahren zu einem großen Teil überwuchert und damit für die zahlreichen Beſucher recht unanſehnlich geworden war, begonnen worden. Der Baumbeſtand wird erheblich gelichtet und auch das üppige Unterhol⸗ muß ver⸗ ſchwinden. Diee Arbeiten, die z. Zt. zmer nur mit gexin⸗ gen Arbeitskräften durchgeführt werden können. ſchreiten rüſtig vorwärts. Ke'delberger Querschnitt Eine Morgenſeler der Partei. Zum 220. Geburtstag Friedrichs des Großen findet auch in Heidelberg am kom⸗ menden Sonntag vormittags 11 Uhr eine Morgenfeier im großen Saal der Stadthalle ſtatt. Im Mittelpunkt der Ver⸗ anſtaltung ſteht eine Rede von Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitthenner. Die Feier iſt künſtleriſch um⸗ rahmt und bringt u. a. eine Sonate für Flöte und Klavier von Friedrich dem Großen. Ein Muſikkorps der Wehrmacht läßt den Fehrbelliner und den Hohenfriedberger Marſch erklingen. Die letzte Ganſtraßenſammlung brachte im Kreis Heidel⸗ berg das beachtliche Ergebnis von 37 797.99 l. Schwarzſchlächter vor Gericht. Das Mannheimer Sonder⸗ gericht hielt in Heidelberg eine Sitzung ab, vor der ſich der Metzger und Gaſtwirt Heinrich Werner aus Dilsberg und der Metzger und Gaſtwirt Philipp Weigel aus Neckargemünd wegen Schwarzſchlächterei zu verant⸗ worten hatten. Werner wurde zu einem Jahr und ſieben Monaten Zuchthaus, abzüglich ſieben Monate Unterſuchungshaft, 50% Geldſtrafe und 480 4 Werterſatzſtrafe verurteilt. Außerdem wurden ihm die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf zwei Jahre aberkannt und weiter auf zwei Kahre Berufsverbot als Metzger und Gaſtwirt erkannt. Weigel erhielt ein Fahr und fünf Mo⸗ nate Zuchthaus, ab⸗üglich fünf Monate. Unter⸗ ſuchungshaft, ferner 60/ Geldſtrafe und 48%% Wert⸗ erſatzſtrafe. Auch ihm wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf zwei Jahre aberkannt und die Ausübung des Berufs als Metzger und Gaſtwirt auf zwei Jahre verboten Beide führten ſehr bekannte und von Touriſten gern beſuchte Wirtſchaften. Streiflichter auf Weinheim ſ Weinheim, 23. Jan. Auf der amtlichen Fundabtei⸗ lung wurden abgegeben: 3 Geldbentel mit Fnhalt 1 Geld⸗ ſtück, 2 Geldcheine, 1 größerer Gelöbetrag. 1 Ehering, 1 Damenarmbanduhr, 1 Damenarmba 0, 1 goldene Brocche, 1 Paar Damenhanoſchuhe, 1 kleiner Damenpelz, 1 Brotkarte, 1 Lupe, 1 Aktenmappe, 1 Korbdecke. 1 Kindertrainings⸗ hoſe, 1 Brillenſcheide, 1 Ohrenſchützer, 50 Patronen für Bolzenſchußapporat, 1 Serviette 2 Damenſtoffgürtel. meh⸗ rere einzelne Handſchuhe, 1 Kartoffelkorb mit 2 Säcken, 2 Damenſchirme.— Als verloren wurden gemeldet: 4 Geldbeutel mit Inhalt, 2 Geldſcheine, 1 großer Gelobe⸗ trag. 1 Zwicker, 1 Brille, 1 goldene Bluſennadel, 1 Broſche, 2 Mävvchen mit fFüllſederhalter, 2 Damenſchirme, 3 Paar Hanoſchuhe, 1 Muff, 1 Handbeil, 5 Fleiſchkarten, 1 Klei⸗ derkarte, 1 Brieftoſche mit Bezugſchein.— Mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet wurde Hauptfeldwebel Hans Haſſel, Sohn des Herrn Ferdinand Haſſel, Kur⸗ brunnenweg 1, und mit dem Eiſernen Kreuz 2. Kl. Feld⸗ webel Hans Schmitt, Steighausſtraße 13. Der Rundfunk am Sonntag In dem Orgelkonzert aus dem Metzer Dom von—.30 Uhr ſpielen Dr. Herbert Haag(Orgel) und Prof, Walter Kunkel(Violine) Werke von Bruhns, Buxte⸗ hude und Bach.— Das Salzburger Mozarteum⸗ Quartett ſpielt von—.30 Uhr Kammermuſik von Mozart und Beethoven und Elſe C. Krauß Klaviermuſik von Scarlatti und Beethoven.— Groß im Herrſchen —größer im Diemſt“. Eine Gedenkſendung zum Ge⸗ burtstag Friedrichs des Großen von.30—10 Uhr. Die Sprecher ſind Ewald Balſer und Chriſtian Kayßlex.— Bekannte und beliebte Unterhaltungsweiſen im„Deut⸗ ſchen Volkskonzert“ von.40—14 Uhr.— Das Grimmſche Märchen„König Droſſelbart“ in der Rundfunkbearbeitung von Ottfried Graf von Finckenſtein mit Muſik von Erwin Mausz kommt von 14.15—15 Uhr zur Urſendung.— Zwei bunte Stunden ſendet Berlin von 16—18 Uhr.— Aus dem 6. Konzert der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Kurt⸗ wängler werden von 18—19 Uhr die 3. Sinſonie in F⸗Dur und die Ungariſchen Tänze Nr. 10,3 und 1 von Kohannes Brahms übertragen.— Beſuch bei Friedrichschrö⸗ der von 19.30—19.45 Uhr. Eine Ausleſe ſeiner bekann⸗ teſten Melodien werden unter verſönlicher Mitwirkun⸗ des Komponiſten geſendet.— In der fröhlichen Abendſendung „Rund um den Hungfernſtieg“ von 20.20.—21 Uhr begegnen wir Martina Wulf, Bernhard Fakſchtat und an⸗ deren bekannten Künſtlern. der Rundfunk am Hontag Das Abendyrogramm bringt von 20 20 bis 22 Uhr die Leipziger Sendung„Für ſeden etwas“ mit(otten und unterhaltenden Beiträgen bekannter Künſtler von Bühne, Film und Kaborett.— Die Wiener Symoho⸗ niker ſpielen unter Leitung von Max Koſctintky in der „Muſik zur Dämmerſtunde“ von 18 bis 19 Uhr Werke von Fornelius und Brahm. Willy Bo'kowſky und Franz Kvada vringen das Dub für Violine, Violoncello und Orcheſter, work 43, von Hans Pfitzner. Hinweis Brof. Dr. Dr. b. c. Peter Raabe, Präſident der Reichs⸗ uſtkkammer, ſpricht über das Thema„Dex deutſche ꝛebensſtil und die Kunſt“ am Mittwoch, den 28. Januar, 18 Ubr, im Hanſa⸗Sgal der Harmonie, D 2, im Rahmen einer Veranſtaltune des Richard⸗Wagner⸗Ver⸗ 9 3 deutſcher Frauen, Ortsverband Monnheim⸗Lud⸗ wigshaſen. — Das Mädchen Räschke besiegte Torma Box⸗Europameiſterſchaften in Breslau Packende Kämpfe ſteigern von Veranſtaltung zu Ver⸗ auſtaltung die Stimmung bei den Kriegsmeiſterſchaſten der Amateurboxer in Breslau. Am Donnerstagnachmittag wurden weitere 13 Vorrundentreſfen abgewickelt. Einer der Höhepunkte war zweiſellos das Gefecht zwiſchen Fer⸗ dinand Räſchke(Hamburg) und dem Ungarn Torma, zwei Fayoriten in dieſer Klaſſe. Tormg aing vom erſten Gongſchlag mit ungeſtümen Angriffsgeiſt an ſeinen Mann heran. Erſt Mitte der zweiten Runde bremſte der Ham⸗ burger mit zwei gutſitzenden rechten Kopfhaken den ſeuri⸗ gen Magyaren. Dann ſpielte Räſchke ſeine unübertreif⸗ liche Linke aus, und mit dieſer Waffe warf er Toma nicht nur zurück, ſondern zermürbte ihn ſo, daß an Räſchkes Punktſieg kein Zweifel mehr beſtehen konnte. Vorher hatte im Bantamgewicht Günther Seidel(Ber⸗ Iin) die Unappe Punktentſcheidung über den Scheveizer Siegfried erhalten, der ſich als ein guter Boxer und einer der Stärlſten aus der Schweizer Staffel erwies. Im lesz⸗ ten Kampf des Nachmittags gewann im Schwergewicht Heinrich ten Hoff über den Ungarn Homolya knayp. aber verdient nach Punkten. In der zweiten Runde kam der Ungar etwas ins Schwimmen, erholte ſich aber wieder prächtig und wurde in der Schlußrunde nur durch die har⸗ zen Schwinger des Oldenburgers geſtoppt. Ausgeſchieden iſt unſex zweiter Fliegengewichtler Dietrich. Der Nürn⸗ berger hatte im Kampf gehen Italiens Meiſter Conſtante Pasſani nur in der zweiten Runde einige gute Augen⸗ blicke, mußte aber dem weitaus erfahreneren Gaſt einen klaren Punktſieg überlaſſen. Als beachtenswerter Mann im Mittelgewicht iſt noch der Schwede Karl Guſtaf Noren zu beachten, der über den ſtarken Ungarn Czontos einen glatten Punktſieg davontrug.— Die Ergebniſſe der Nach⸗ mittagskämpfe: Fliegengewicht: Paeſani(Italen) beſiegt Dietrich (Deutſchland) n..; Bantamſewicht: Seidel(Deutſch⸗ land) beſ. Siegſried(Schweiz) n..; Federgewicht; Bonetti (Italien] beſ. Pauer(Slowakei) n..; Leichtgewicht: Bo⸗ (Schweden) beſ. Devcica(Kroatien) n..; Bianchini Italien) beſiegt Calpe(Sranien) u..; Weltergewicht: Räſchte(Deutſchland) beſiegt Torma(Ungarn) n. P. Mittelgewicht; Santandreu(Spanien) beſiegt Barchetti (Schweiz) n..; Noren(Schweden) beſ. Czontos(Ungarn) n..; Halöſchwergewicht: de Paolis(Ftalben) beſ. Hladni (Krrätien) n..; Spen Aage Chritenſen(Dänemark) beſ. Arceniega(Spanien) n..; Schwergewicht: ten Hoff (Deutſchland] beſ. Homolya(Ungarn) n. P. Fünf deutſche Siege! Bei den Europo Boxmeiſterſchaſten in Breslau wurden am Sen esen in der mit 8000 Beſuchern beſetzten Jahrhunderthalle die Zwiſchenrundenkämpſe in Sengf genommen. Wieder ſchlugen ſich die Vertreter des deutſchen Borſports ganz großartig und nicht weniger als fünf Kämpfer— Heinz Schims, Arthur Büttner, Heinz Gorczycza, Adolf Baumgarten und Otto N33 fit 11* ſich durch ſchöne Siege ſür ie Kämpfe der Vorſchlußrunde. Einen höchſt eindrucksvollen Sieg feierte der Hambur⸗ ger Baumgarten im Mittelgewicht über den ſtarken Ungar Szalay. Schon in der zweiten Runde mußte der Ungar zu Boden und gleich zu Beginn der dritten Runde wurde er von dem ſorſch angreiſende Deutſchen ſo einge⸗ gedeckt, daß die ungariſchen Betreuer das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe warfen. In der gleichen Gewichts⸗ klaſſe kam auch Ler Schwede Granelli zu einem k..⸗ Sieg über den Kroaten Krleza. Jugendmeiſter Schims (Düſſeldorf) holte ſich durch ſeine unaufhörlichen Angriſſe in der dritten Runde einen knappen 0 über den Ungar Darat. Zur Freude ſeiner engeren Landsleute konnte der Breslauer Büttner in drei überlegen geführten Runden den Italiener Giagnoni auspunkten. Der Ber⸗ liner Leichtgewichtler Gorczycza ſand zunächſt bei dem Slowaken Bleſak harten Widerſtand, aber der Deutſche war doch der beſſere Boxer und bekam die Punktentſchei⸗ dung, zumal der Slowake zum Schluß noch eine Berwar⸗ nung hatte einſtecken müſſen. Profitt lich endlich zeigte auch in ſeinem zweiten Kampf eine beſtechende Form und punktete den Kroaten Sikie ſicher aus. Im abſchließenden Schwergewichtskampf gab es ein vorzeitiges Ende, denn der Däne Nielſen boxte gegen den Italiener Latini ſo un⸗ rein, daß er in der zweiten Runde aus dem Ring ge⸗ ſchicht wurde. 4 Die Ergebniſſe vom Donnerstagabend: Fliegengewicht: Diaz(Spanien) beſ. Podauy(Ungarn) n..; Bamtamgewicht: Moti(Spanienſ beſiegt Siöberg (Schweden) n..; Schims(Deutſchland) beſiegt Davat (Ungarn) n.., Federgewicht: Cſapocay(Ungarn! beſiegt Carlſſon(Schweden) n..; Büttner(Deutſchland) be⸗ ſiegt Petterſſon(Schwedenſ n..; Gorezycza(Deutſch⸗ land) beſiegt Boraccia(FItalien) n..; Mittelgewicht: Baumgarten(Deutſchland) beſiegt Sgalan(Ungarn) 3. Rd. k. o,; Halbſchwergewicht: Szigeti(Ungarn) beſiegt Pancanf(Itakien) n..; Profittlich(Deutſchland) beſiegt Sikie(Kroatien) n..; Schwergewicht: Latini(Ita⸗ lien) beſiegt Nielſen(Dänemark) 2. Rö. durch Disqualiſi⸗ kation. Mehrkampfabend beim TV. 46 Am heutigen Samstagabend findet in der Halle des T. 46 ein Mehrkampfabend ſtatt. Es ſind Dreikämpfe für Männer, Frauen und Jugendliche ausgeſchrieben. Die Leitung dieſes Abends licgt in Händen des Ob⸗ mannes ſür Mehrkampf Auguſt Dhring vom TV. 46. Es wird mit einer zahlreichen Beteiligung gerechnet. Der MkRC wirbt für den Eissport In Befolgung des vom NSge an alle Fach⸗ ämter und deren Vereine herausgegebenen Winter⸗ auftrages, hat der Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗Club 1938 als erſte arößere Mann⸗ heimer Sportfamilie unter Leitung von H. Sön⸗ nign ſen. einen umfaſſenden Werbefeldzug für den Eislauſſport geſtartet, der einen großen Teil des Badener Bereiches erſaßt, aber auch in das Elſaß hinüberreicht. Ermuntert durch ſeine großen Er⸗ folge am Platz, trägt der MEdic nur den Eislauf⸗ ſport ſowie Eishockey in bis jest unerſchloſſene Ge⸗ biete, ſomit eindeutig unter Beweis ſtellend, daß die deutſchen Leibesübungen trotz des Krieges keinen Stillſtand zu verzeichnen haben, vielmehr mit er⸗ höhter Tourenzahl weiter gehen, wodurch ſicherlich — 5 Abſeitsſtehende für den Sport gewonnen wer⸗ en. Als Bereichsfachwart hat Sönning mit den maß⸗ gebenden Stellen von Sport, Gemeindeverwaltung ſopie Partei enge Fühlungnahme genommen und der Erfolg gipfelte in einer hervorragenden Zuſam⸗ menarbeit und damit waren die erſten Hinderniſſe beſeitigt. So wurde das erſte größere Eisſportfeſt in Straßburg vor über 2000 Zuſchauern geſtartet. Auf der Eisbahn der Tennisanlage bei der Oran⸗ gerie begeiſterten L. Veith, A. Deißler, G. Tüchert, K. Sönning, G. Bloom ſowie das Ehepaar Trauth im Einzel⸗ bzw. Paarlaufen, außerdem gab es ein ſchnelles Eishockeyſpiel. Der Bann iſt dort endgül⸗ tig gebrochen und in nicht allzuweiter Ferne wird auch dieſe Sportart unter Cachots Leitung einer Blütezeit entgegengehen. Am vergangenen Sonntag weilte der MERC nun als Gaſt von Bereichsführung und Stadtverwal⸗ tung Karlsruhe in der Landeshauptſtadt. Was wohl keiner ſür anöglich hielt, wurde hier Tatſache, 5000 Karlsruher erwarteten im idylliſchen Stadtgarten auf der improviſierten Eisbahn die Mannheimer und waren von deren Leiſtungen reſtlos begeiſtertl Daß die Stadtverwaltung ſowie Bereichsführung unter Führung von Amtmann Groth zur Stelle waren, bedeutete eine Selbſtverſtändlichkeit. Hatte das Kunſt⸗ laufen ſchon außerordentlich gefallen, ſo ſagte ihnen das Eishockeyſpiel zweier Mannheimer Nachwuchs⸗ mannſchaften nicht minder zu, das:2 endete. Auch hier hat der Sport neue Betätigungsmöglichkeiten erſchloſſen und die Folgen werden nicht ausbleiben. Am kommenden Wochenende werden die Männer und Frauen des MERcC nun in der Breisgauperle 9— i. Br. auf dem herrlich gelegenen Waldſee ie Freiburger im Rahmen der Bereichsmeiſterſchaf⸗ ten mobiliſieren und ſo für die Schönheit aktiv be⸗ triebener Leibesübungen werben. Erste Fufba'-Auswahl für Wien Zur Auſſtellung der deutſchen Nationalelf ſüür das 25. Fußball⸗Länderſpiel gegen die Schweiz am 1, Februar in Wien hat Reichstrainer Foſef Herberger 19 Spieler in die engere Wahl geſtellt. Dieſe umſangreiche Liſte kam offen⸗ ſichtlich aus dem Grund zuſkande, um einmal feſtzuſtellen, wer von unſeren Nationalſpielern zu einem kurzen vor⸗ bereitenden Lehrgang in Wien überhaupt kommen kann. Abgeſehen von Riegler und Durek, die am 1. Februar nicht mehr verſügbar ſind, umſaßt die erſte Auswahl auch 555 die in Agram mit dabei waren. Es wurden geladen: Torhüter: Jahn(Berliner SB). Ploc(Vienna Wien); Verteidiger: Seſta(Auſtria), Schmaus (Vienna); Läufer: Wagner(Rapid). Probſt. Mock (Auſtria), Hanreiter. Urbaner(Admira), Saheditſch (Viennaf; Stürmer: Decher(Vienna), Fitz(Rapid), Hahnemann(Admixva), Peſſer(Rapiöd), Conen. Sing ſbeide Stuttgarter Kickers), Walter(1. FC Kiaſerslautern), Ep⸗ penhoff, Urban(beide Schalke 04). Belgiens neuer Ok-Präsident Das belgiſche Olympiſche Komité trat zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung zuſammen, um den durch den Tod des Grafen Baillet⸗Latours verwaiſten Poſten des Präſidenten des Belgiſchen Olympiſchen Komités neu zu beſetzen. Auf Vorſchlag des Vizepräſidenten Seeldrayers wurde Prin z de Ligne zum Nachfolger Baillet⸗Latourg beſtimmt. Prinz de Ligne iſt ein Verwandter Ses Verſtorbenen und war früher belgiſcher Botſchafter in Waſhington und Rom. Die Radball⸗Answahl für den Länderkampf mit der Schweiz wird am Sonntag in Braunſchweig getroffen, wo u. a. Meiſter Simeth/ Selle, Schreiber/ Blerſch, Stolze/ Loh⸗ feld und Köping/Schnoor ſtarten. Amtliche Bekanntmachungen Für kommenden Sonntag, 25. Jannar, fallen die ſeſt⸗ eſetzten Meiſterſchaftsſpiele der erſten Spielklaſſe in den beiden Staffeln 1 und 3 aus. Sie werden zu einem ſpä⸗ teren Zeitpunkt nachgeholt werden. W. Altſelix, Spielleiter. 83 Auch die Spiele der Spielklaſſe II Mannheim fallen am Sonntag aus. Nagel, Spielleiter. 2 Am kommenden Sonntag, den 25. Jannar, fallen alle Haubballſpiele im Bezirk(Männer und Jugend) aus. Die Neuanſetzung der ausgefallenen Spiele erfolgt im Be⸗ reichsverorbnungsblatt. Kehl, Bez.⸗Fachwart für Handball. in Haus und Keller verwieſen. vom KRopfenmarkt Bericht für die Zeit vom 10. mit 23. Jaunar 1942 Am Nürnberger Hopfenmarkte iſt die Geſchäftslage, ob⸗ wohl der Bedarf in Siegelhopfen für Inlands⸗ und Aus⸗ landszwecke immer noch nicht voll gedeckt iſt, nunmehr recht ruhig geworden. Die bei der Erfaſſung der ſogen. Ueber⸗ bauhopfen durch die Deutſche Hopfenverkehrsgeſellſchaft (SHVo) gewonnenen Mehrmengen reichten noch nicht aus, die fortwährende Nachfrage zu befriedigen. Nunmehr ſehlt überhaupt jedes Angebot. In der Berichtszeit nahm ledig⸗ lich der Handel ſoweit möglich noch verſchiedene Deckungs⸗ käufe vor. Dabei kamen hauptſächlich Hallertauer von 170 bis 200 /, Spalter von 2101235/ und Tettnanger von 200—257/ je 50 kg zum Verkauf; nominell notierten Württemberger mit 160—168/ und Gebirgshopfen 148 bis 150/ je 50 kg. Schlußſtimmung: ruhig. Am Saazer Markte iſt das Geſchäft in 1941er Hopfen vollkommen ruhig. Die Nachfrage hält aber weiter an. Hopfen der 1940er Ernte erzielten verſchiedentlich Umſätze. Auch der belgiſche Markt liegt ſehr ruhig bei unver⸗ ändert feſten Preiſen. Vom Weinbau Ueber den Weinbau in der Pfalg, Baden und Heſſen iſt naturgemäß zur Zeit kaum etwas Poſitives zu ſagen; hof⸗ fentlich erſpart die Witterung dem Weinbau auch Negatives. Der Boden lädt gegenwärtig nicht gerade zur Arbeit ein, und ſo iſt der Winzer mehr auf die Vorbereitungsarbeiten Da iſt nun mancherlei zu tun, umſomehr, als der alte Winzer bei der kommenden Frühjahrsarbeit mehr noch als im vergangenen Jahr ohne die jungen männlichen Hilfskräfte auskommen muß. Bereit ſein iſt alles; dieſer alte Grundſatz der gilt auch für den im Frühſahr wieder auſzunehmenden Kampf — die Schädlinge. Alſo gilt es jetzt, die Geräte zu ſäu⸗ rn und gebrauchsfertig zu machen, ſich mit den nötigen Spritzmitteln und dergleichen beizeiten einzudecken und da⸗ mit die Zeit zu nützen, die hernach in der Arbeit ſo teuer iſt. Wo noch Zeit darüber hinaus verbleibt, möge man an das Zurechträumen und Säubern geleerter Flaſchen und anderer Behältniſſe gehen. Später im Jahr wird jeder froh ſein, all dies Nebenwerk hinter ſich zu haben. Bei dieſer Gelegenheit läßt ſich auch gleich der Kampf gegen die Schnaken miterledigen, die man leicht mit einem Staub⸗ beſen tödlich von den Kellerwänden kehrt, an denen ſie gegenwärtig erſtarrt ſitzen. 8 Preisregelung für ausländische Teppiche Der Reichsbeauftragte für Kleidung und anver⸗ wandte Gebiete hat im Deutſchen Reichsanzeiger vom 12. Januar eine Anordnung über Preisbildung für ausländiſche Teppiche erlaſſen. Als ausländiſche Tep⸗ piche im Sinne der Anordnung gelten alle Teppiche, die außerhalb des deutſchen Reiches, des Protekto⸗ rats und des Generalgouvernements hergeſtellt ſind, und zwar einſchließlich der Vorlagen, Verbinder, Läufer und ſonſtige verwandte Spinnſtofferzeugniſſe ohne Rückſicht auf Größe, Herſtellungsweiſe, Muſte⸗ rung und Verwendungssweck. Die Reichsſtelle kann Ausnahmen von den neuen nach oben begrenzten Preiſen für ausländiſche Teppiche zulaſſen. Auslän⸗ diſche Teppiche, die als ſog. Antiquitäten gelten, d. h. Teppiche, die vor 1850 hergeſtellt ſind, werden von den Beſtimmungen der neuen Anordnung über die Höchſt⸗ handelsaufſchläge ausgenommen. Der Einfuhrgroß⸗ händler und der Einzelhändler werden im übrigen verpflichtet, nur ganz beſtimmte, umriſſene Auſſchläge auf den Einkaufspreis beim Verkauf ausländiſcher Teppiche als Höchſthandelsaufſchläge vorzunehmen. Zur Kontrolle der ordentlichen Preisgebarung wird beſtimmt, daß für die Errechnung der Preisauſſchläge ordnungsmäßige Koſtenrechnungen aufzuſtellen ſind, die zuſammen mit den entſprechenden Unterlagen fünf Jahre aufbewahrt werden müſſen. Beim An⸗ kauf ausländiſcher Teppiche vom Verbraucher darf der Händler höchſtens den zuläſſigen Preis für einen vergleichbaren Teppich zahlen, aber abzüglich eines angemeſſenen Abſchlages für Wertminderung und Abnutzung. Der Abſchlag muß wenigſtens 20 v. H. betragen. Der Händler hat eine Quittung in zwei⸗ facher Ausfertigung auszuſtellen, wovon der Ver⸗ käufer die Durchſchriſt erhält, während die Urſchrift als Buchungsbeleg beim Händler bleibt. * Die Kapitalberichtigung der Ednard Rheinberger AG, Pirmaſens, Der zu der belannten Kapitalberichtigung der Eöuard Rheinberger AG. Pirmaſens, von 2 auf 6 Mill. 4 benötigte Betrag von 4 Mill. wird in voller Höhe der freien Rücklage entnommen. Die verbleibenden 0,40 Mil. 4 aus der freien Rücklage fließen an die geſetzliche Rücklage, die damit 10 Prozent des neuen AK erreicht. Für 1940/41 verbleibt einſchl. Vortrag ein Reingewinn von 409 887 (216 545) /, woraus die HV die Verteilung von 2 Proz.(0) Dividende keſchloſſen hat. Aus der Bilanz(in Mill.): Anlagevermögen 0,20(0,27), Beteiligungen 9,92. ſowie Um⸗ laufsvermögen 12,0(10,53), darunter Vorräte 2,57(.22), Wertpapiere 2,00, Lieſerungs⸗ und Leiſtungsforderungen 1,32(0,81), Forderungen an die Siedlungs⸗GmbßH 0,74 (0,64), Wechſel, Schecks, Kaſſe und Bankauthaben.18(2,40), dagegen Wertberichtigungen 0,79(unv.), Rückſtellungen 8,41(2,16) und Verbindlichkeiten 1,59(1,25). * Scheben& Zeller AG, Saarlautern. Bei dieſem Un⸗ ternehmen der Zündholzbränche ergab ſich in 1938, für wel⸗ 94b Jahr jetzt erſt der Abſchluß bekannt gegeben wird, ein ahresertrag von 0,157(0,19) Mill.&. Nach 73 684(70 596) 4 Browu Boveri 4* Deutsche Erdoi! 177,0 177.0 Hanbkls- Uno wirrschakrs-Zxnune Abſchreibungen wird ein Neuverluſt von 114038 4 8 V. 51 575 4) ausgewieſen. Durch die Herabſetzung des isherigen Kapitals von 200 000 auf 75 000(mit an⸗ ſchließender Wiedererhöhung auf 500 000 unter Ausgahe der neuen Aktien zu 105 Prozent) entſtand ein Buchgewinn von 425 000, der zur Verminkerung des aus den Vor⸗ jahren übernommenen Verluſtes von 126 358 auf 18584 verwendet wurde. Unter Einbeziebung des 1088er Ver⸗ läuſtes wird ſomit trog Sanierung ein Geſamtverluſt von 11⁵ 444 4 ausgewieſen. 4 Verlängerung der Preiszuſchläge für Schweine Bis Ende Jannar. Um den überhöhten Anteil älterer Schlachr⸗ tiere des Schweinebeſtand auf das normale Maß zurück⸗ uführen und damit die Futtergrundlage für die nachwach⸗ 728 Buſtände zu verſtärken, war ab 24. November des Vorjahres bei der Lieſerung von über 100 Kilogramm ſchweren Schlachtſchweinen an Schlachtviehmärkte und Ver⸗ teilungsſtellen aus Reichsmitteln ein Preiszuſchlag ge⸗ währt worden. Dieſer Preiszuſchlag, der bis zum 17. Ja⸗ nuar 12„ ie Stück betragen hatte, wurde laut Anordnung der Hauptvereinigung der Deutſchen Viebwirtſchaſt im Einvernehmen mit den zuſtändigen Stellen über den vor⸗ geſehenen Zeitraum hinaus bis zum Ende des Monats derlängert. Ruhiger Wochenschlus Berlin, 24. Jannar. Zum Wochenſchluß boten die Aktienmärkte ein ruhiges Bild. Die BZahl der Strichnotierungen hat ſich bei der Er⸗ offnung gegenüber dem Vortage bedeutend erhöht. Im übrigen war die Kursgeſtaltung uneinheitlich. Die meiſten chemiſchen Papiere ſowie verſchiedene Maſchinenbauwerte ſetzten ihre Aufwärtsbewegurka fort, während in Montan⸗ aktien ein Rückſchlag eintrat. Auf dem letztgenannten Marktgebiet wurden Bereinigte Stahlwerke um /, Höſch um 0,5, Klöckner um 0,50, Mannesmann und Harpener je um 1 v. H. herabgeſetzt. Stolberger Zink ſtiegen um 0,50 v. H. Bel den Braunkohlenwerten wurden nur Bubiag ( 2 v..) notiert. Kaliaktien veränderten ſich kaum⸗ In der chemiſchen Gruppe gaben Goldſchmidt um 1,25 p. H. nach. Andererſeits ſtiegen Farben um., Rütgers um 76, von Heyden und Schering je um 1 v. H. Am Elektroaktien⸗ markt lagen AE und Geſfürel voll behauptet. Siemens gewannen 0,50 v. H. und Accumulatoren ſtiegen umg v. H. Verſorgungswerte wurden geſtrichen oder unverärdert be⸗ wertet. Eine Ausnahme bildeten nur Deſſauer Gas, die 1 v. H. gewannen. Autowerte lagen nicht ganz einheitlich. Bei den Maſchinenbaufabriken ſtiesen Bahnbedarf um.50, Rheinmetall Borſia um 0,75 und Demag um 1 p. H. Von Metallwerten gaben Metallgeſellſchaft um 2 v. H. nach. Ka⸗ bel⸗ und Draht⸗ ſowie Bauwerte wurden geſtrichen oder unverändert notiert. Von Textilwerten verloren Dierig 0,75 v. H. In Zellſtoffaktien wurde die Notiz in Aſchaffen⸗ burger vorerſt ausgeſetzt. Waldhor gewannen/ v. H. Zu erwähnen ſind noch Dortmunder Union mit einer Steige⸗ rung um 1,50 v. H. ſowie Hatelbetrieb, die 1 v. H. verloren. Reichsbankaktien/ notierten 188,75 gegen 188,50. Am Markt der variablen Renten lagen Reichsaltbeſitz mit 162% gegen 162. feſt. 4 Berlin, 24. Jan. Am Geldmarkt blieben Valuten un⸗ verändert. * Notizeinſtellung. Mit Ablauf des K. Jannax 92 wird die Notierung der 4/ Prozent Badiſche Staats⸗ Reichsmark⸗Anleibe von 1927 gekündigt zum 1. 2. 1942 an der Frankfurter Börſe eingeſtellt. Frankkurt a. N. Deutsche ſestverrinsliehe Werte 283. 24. 28. 24. Pt. Gold u. Silber— 89“0 899.9 Peutsche Steinzeus 227.0 Durlacher Hot. DEtyr E NV HE Eiehbaum-Werger—0 eee—4 91 85 Elektr Licht eu Krait— 28ʃ5 ui Raden 1 eer— Mibes Iu feich 107 1d6 Seeidtcke? e.. SrahraMERE Crün u Bilünger—. 105 185 69 Reidelbere 20 Harpener Bergbau.., 196.0 1849 — 201.0 101. 4% Mennheim 26 100,0 100.0] Heidelberaer Zement 0 7 1„ ee Hoesch Bergw. 16.0 ———— Holewann PB.— 164 4 PPANDBRIEFE Kalker Brauerei— 2 4½% Prank Hvb Gyt. Klein. Schanzl. Becker 252 2520 „„ Klbckner-Werke. 1709 179 ee hiein Hvv. Bank„enz A e E 8 und 8... 103,5 109,5 Ludwiashaf Akt.- Br. 4% Pfalz fivo Bank Ludwiashal Walem, 24—26 B—-H9½%„„„Mannesmann 158.0—, Ru Hvo-B uUD e ietallaeselischaft, 235.0 e Rhein Elektr. Mannnh. 186.5 Rhein- Westt Elektr. 168.0 163.5 Rüaers 4, 109.0 189.8 SalzdelturtR.— 182.0 1829 Salzwerk Heilbronn. ½ Rh Heo. Bank 4 INhuSTRIE OBLIGATIONEN 8. Daimler-Bena 27., 104.1 14.3 4% in lud.-⸗Bank 30 1039 103.9 6, Gelsenkirchen v 86 105.2 105.2] Schwartz-Worchen 195.0 195.0 14 Kruop v, 13 10838 Seilindustrd Wolth 154.0 140 4% Ver Stahlwerke 105,0 165,0 Siemens u Halske. 347.0 848.0 2 10 Farb RM-Ani... Säddentsche Zucker— 176.2 1785 AkriEN Zelistot WaIdhof 125.0 10 Ads-Ada Schuhfabrik 162.0 162. RANEEN AAlerwerke Klever—168.3 2 70 Badische Banx 1505 1595 Senene e 14 145 ————— ommerzbanxk. 146.3 1 N Aschaflend Zelistoſl 16045 Deutsche Bank 147.5 1475 Aunsb.-Nürnb Masch% Bavr Motorenwerke 201.0 2005 Cie 1760 Sontin qummi 169.0 Daimler-BenzZ.— 248. 208.4 Deutsche Reichsbank 188.2 139.9 resdner Banx 146.0 lal2 Hyn-Bank—— 147.0 145,6 Rhein Hwy-Bank— 1820 1820 Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jannar Abeiugesel. 2 21.22, 224 Rhelaresel 22.2 24. 4 Fiannheim.7.01 8801%0 Bheinteiden 963/1.1 65.0 Kaub 211214 Breisach. 1,17/4,041,11ſ1.040.[Kéin 1,05ʃ 106 0 Keh!. 1601,671.751.80.76* Stranburs 1762/1.70170.720Neskergegel .54 Biaxau 3,251.471 3˙431 3,38.37Maanheim.2,04/2,001 1 5 in der Wolle SOANXNERKEE 13 ⸗Willkommen, Sabine“, nickte er, ſie feſt in die Arme ſchließend.„Nun bleibſt du hier.“ Sie küßte ihn zart auf beide Wangen.„Ja, Va⸗ ter! Nun bleibe ich!“ Alles, was je trennend zwiſchen— geſtanden hatte, ſchien reſtlos verſchüttet, da beide freudig be⸗ 57 es mit dem Sand der Gutwilligkeit zu edecken. Drei Schritte hinter dem Vater wartete Franz mit Ungeduld darauf begrüßt zu werden. Sabine gab ihm die Hand, und während er mit der Linken ihren nahm erkundigte ſie ſich nach ſeinem Er⸗ gehen. 5 3 „Danke der Nachfrage“, lächelte er, ſich höflich verneigend.„Es geht ja noch immer, aber manchmal merkt man ſeine fünfzig Jahre doch!“ Der Vater klopfte ihm freundlich den Rücken, wobei er verſicherte, daß es auch anderen nicht er⸗ ſpart bleibe, derartige Feſtſtellungen treffen zu müſ⸗ ſen, dann wandte er ſich jäh zu Sabine. „Nun komm. ich babe noch zwei Ueberraſchungen für dich. erſte Ueberraſchung machte ſich in Geſtalt eier feurig um den Bahnhofsplatz tänzelnden rauſchimmel bemerkbar, die, von Anton mit ſtei⸗ nerner Ruhe gebändigt, den immer noch tadelloſen Vandauer über das Kopfſteinpflaſter zogen, während die zweite in imponierender Länge am Bordſtein ſtehend, dem Vater ſtill entgegenlächelte. „Onkel Hermann!“ ſeufzte Sabine ungläubig. Der große Mann nahm den Hut ab und enthüllte ſein dichtes, dunkelblondes Haar. Aus dem gütigen Blick ſeiner braunen Augen wich jäh die Helle, um einem traurigen Ernſt Raum zu geben. „Es iſt Achim“, ſagt der Vater haſtig.„Ich babe ihn eingeladen. ſeinen Urlaub hier zu verbringen. Sabine ſtreckte ihre Hand aus und legte ſie lang⸗ ſam in jene des jungen Mannes. Der Druck ſeiner langen. ſchmalen Finger war feſt und warm. Nun ſie dicht vor ihm ſtand, erkannte ſie ihn. Da waren ia noch die Sommerſproſſen auf ſeiner Naſe und unter den Augen. Sie mußte plötzlich lächeln, weil ſie ſie einmal für Schmutzflecken gehalten hatte. Dieſes Lächeln jedoch weckte in ſeinen ausdrucks⸗ nollen Zügen ſanften Widerhall. Sein Blick begann weich zu leuchten, um ſeinen ſchmalen Mund zuckte es humorvoll, wie wenn er ihre Gedanken erraten habe. Onkel Hermann!— dachte Sabine, ganz und gar von Glück überflutet. Aber nein, es war ja nur Achim! Als der alte Herr ſie vor drei Jahren im Penſionat beſucht hatte— niemand wußte davon—, war ſein Haar weiß geweſen.— Sie ahnte nicht, wie ſehr es thren guten Freund Anton befremdete, daß ſie ſich nicht ſofort begeiſtert auf die neuen Grauſchimmel ſtürzte, ſondern nach ein paar recht flüchtigen Worten über dieſe Wunder⸗ pferde in den Wagen ſtieg. Anton fuhr mit ſeiner Herrſchaft davon wie der Teufel in höchſteigener Perſon, wenn er eine ſchuld⸗ beladene Seele in die Hölle befördern will, bevor ſie ihm ein barmherziger Engel entreißen kann, denn es ſchien ihm einſach unmöglich. daß die Baroneß, der er in den Ferien heimlich Reitunterricht auf mili⸗ täriſche Art gegeben hatte, ſo daß ſie jedes Pferd zu meiſtern verſtand und gleich einem echten Kavalleri⸗ ſten auch den ungeſattelten Rücken eines ſogenannten „Verbrechers“ nicht unfreiwillig verließ, von dem einzigartigen Schwung der Grauſchimmel unberührt bleiben ſollte. Aber Sabine ſah und hörte nichts von den Herr⸗ lichkeiten dieſer ſauſenden Fahrt. Sie lehnte ſtill neben dem Vater, der ſich gutgelaunt mit Achim un⸗ terhielt, und zerbrach ſich den Kopf darüber. wie es möglich ſei. daß aus einem unſchönen Jünglings⸗ geſicht im Zeitraum von einigen Jahren das Geſicht eines Mannes werden konnte, denn ſie auf den erſten Blick hin um ſeiner edlen Züge willen zu lieben be⸗ hatte, als er der Mama ſo behutſam die Hand üßte. Im Augenblick, da der Wagen mit ſcharſem Ruck auf der Rampe hielt. trat Avollonia aus dem Haus. Sie war ſchon im vorigen Sommer faſt weiß gewe⸗ ſen, aher nun galt dieſe Einſchränkung nicht mehr; ihr geſcheiteltes Haar bob ſich ſchneeig von der rot⸗ braunen Hautfarbe ab. Sabine ſprana haſtig vom Trittbrett, um die alte Frau in eine ihrer ſtürmiſchſten Umarmungen zu ſchließen. „Willkommen zu Hauſe, anädigſte Baroneß“. mur⸗ melte die Apollonia zwiſchen zwei Küſſen, die, ihre Redefreiheit hemmend, auf ihrem breiten Mund lan⸗ deten. Sabine wandte ſich lachend um.„Was ſagſt du, Vater? Sie will mich wahrhaftia„Gnädigſte Baro⸗ neß“ und„Sie“ anreden!“ Der Vater blieb wider Erwarten ernſt. „Das ſoll ſie ſich nur für beſondere Gelegenheiten auſheben“, nickte er ruhig. „Siehſt du. Apollonia“, triumphierte Sabine. „Nun geh erſt hinauf“, unterbrach ſie der Vater „Wir ſehen uns in einer Stunde bei iſch.“ Sabine gehorchte lächelnd. Nach einem raſchen Blick zurück auf Achim, der, ein wenig hinter ſeinem Gaſtgeber ſtehend, ſie mit den warmleuchtenden Au⸗ gen ſeines Vaters betrachtete, aina ſie Arm in Arm mit der Apollonia ins Haus. „Du ſollſt von heute an die Zimmer deiner ſeligen Mutter haben“, erklärte die alte Frau, kurzatmig die Treppe emporklimmend. Sabine ſtützte ſie liebevoll. „Hat das Vater beſtimmt?“ erkundiate ſie ſich ver⸗ wundert. „Ja“, nickte Apollonia gewichtig.„Und es iſt auch richtig ſo!“ Franz, der Sabines Koffer hinaufgebracht hatte, kam eben heruntergelaufen. „Sie können lachen“, meinte er, mit freudeſtrah⸗ lendem Geſicht zur Apollonia gewendet.„Auf ſolche Art iſt das Treppenſteigen nicht ſchwer.“ Sabine lächelte ihn verſchmitzt an.„Wenn Sie Mitte ſechzig ſind, helfe ich Ihnen auch. Franz. Aber vorläufig geht es ia wohl noch?“ Franz erſchrak faſt darüber, an dag Alter erinnert zu werden und verſicherte eifrig, er würde vorausſichtlich noch bis Mitte ſiebzia friſch und elaſtiſch bleiben, denn er ſei ja gewohnt. jeden Mor⸗ gen vor dem Frübſtück zu turnen, wozu ſich Apollo⸗ nia nie verſtanden habe. „Das wäre mir was“, meinte ſie, den harmloſen Nadelſtich grimmig parierend.„Lachkrämpfe könnte man kriegen, wenn man ſo ein altes Gerippe im Badeanzug müllern ſieht!“ „Bringen Sie mir doch gleich Pinkie herauf“, bat Sabine, das Wortgefecht beendend. Aber dieſer Wunſch war nach Ausſage Franzens bedauerlicherweiſe nicht zu erfüllen, denn Pukie wax ochtragend, in zwei bis drei Tagen würde ſie Jungen aben, und man durfte es nicht wagen. ihr die An⸗ trengung deg Treppenſteigens zuzumuten, da das gute Leben ihr ein Bettherg beſchert hatte. Sabine trat in die Zimmer ihrer Mutter. Ueberal ſtanden blumengefüllte Vaſen; auf dem Nachtti neben dem breiten Bett nebenan im Wohnraum ſogar im Badezimmer, das ſie durch eine Tapetentür vom Toilettetiſch erreichen konnte. as hat Kunze gemacht“, erklärte die Apollonig, den Kofſer öffnend.„Und Mamſell hat ihm ſelbſt die Schlüſſel zur Vitrine gegeben und kein Wort geſagt, als er ſich die koſtbarſten Vaſen herausſuchte.“ Sabine atmete tief, wie wenn ſie alle Liebe, die die Heimat über ſie ſchüttete, in ſich hineinziehen könne. Dann fiel ihr Blick auf das Bett der Mutter, 4 das nun für ſie hergerichtet worden war. Dört hatte ihr Leben begonnen. von dort aus hatte die Mutter den Weg ins Jenſeits angetreten. 8 im Bewußtſein dieſer Dinge darin ſchlafen onnte?— „Komm ins Bad, Kind!“ rief die Apollonia von ner Sahi te nicht, wie kde ſie Bier% bine wußte nicht, wie lange ſie hier geſta hatte. Sie ſchüttelte das Bedrückende der Vergangen⸗ heit von ſich, ſtreifte es gleichſam mit ihren Kleidern ab und ſtieg unbeſchwert in die Badewanne, auf deren niederen Rand ſich die Avollonia hockte. 5 In ihren guten alten Händen hielt ſie das Frottier⸗ laken bereit, und ſeufzend vor tieſer Zufrſe genoß ſie mit liebvoll feuchtem Tierblick ſeit nielen Jahren wieder das reizende Spiel junger Glieder, die,— 0 N— ers umwoben, bald in eine Hülle weißen aumes ge⸗ kleidet. ſich geſchmeidig bogen und reckten. Hier hatte ſie vor zwanzig Jahren zum erſtenmal geſeſſen, als ſie mit der Baronin Frene von der Reiſe gekommen war. Und zum letztenmal vor ſiebzehn Jahren— vierundzwanzig Stunden ehe das Kind geburen wurde. 3 Das Kind— nun war es ein Möcchen, Ein junges Weib. vor der Tür des Lehens ſteßend. Was würde dahinter ſein, wenn dieſe Tür ſich öffnete? (Fortſetzung folgt) ols erste Belbost bewohren sich Seit dahrzehnten Eipps KINDERNNHRMMITTEI. erhãltlich in apotheken u. Drogerien e OFFENE STELLEN Bilanz- und Devisenbuchhalter Buchhalter, Betriebsbuchhalter, Lohnbuchhalter, Nachkalkula⸗ toren, Korrespondenten für Ver⸗ triebsabteilg, Montageingenieur, technische Zeichner, Elektro⸗ meister.— Kaufm. Angestellte für die Rechnungsabteilung, Rechnungsprütung, Spedition, Materialverwaltung(möglichst gelernt. Eisenhändler), Einkäufer für Schmiedestücke u. Preßteile mit Materialkenntnissen f. Ma⸗ schinen und Fahrzeugbau. Stenotypistinnen, Maschinen- schreiberinnen zur Bedienung des Fernschreibers, Maschinen- schreiberinnen, Kontoristinnen, Maschinenbuchhalterinnen, Bürogehilfen(innen).— Bewer⸗ bungen m. Lebenslauf, Zeugnis- abschriften. Lichtbild und Ge- haltsansprüchen unter Angabe der frühesten Eintrittsmöglich⸗ keit erbeten an Miag, Braun- schweig, Abteilung A.(2312 Vexsicherungssachbearbeiter(in) Mittelrheinisches Industrieunter- nehmen sucht für seine Ver⸗ sicherungabteilung einen tüch⸗ tigen und gewandten Sachbear⸗ beiter(in). Selbigetr) muß in den hauptsächlichen Zweigen der Sachschaden-Versicherung bestens bewandert u. fähig sein, den Abteilungsleiter zu vertre⸗ ten.— Ausführl. Bewerbungen und Nachweise über bisherige Tätigkeit sind unter Beifügung von Lichtbild und Zeugnis- Abschriften sowie Angabe der Gehaltsansprüche zu richten u. Nr. 2352 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Flugmotorenwerkeostmark suchen. 1. Fachmann zur Ueberwachung der umfangreichen Konservie- rungsanlagen 2. Lagerführer für ein Arbeiterlager.— Bewer⸗ ber m. praktischen Erfahrungen richten ihre Angebote möglichst mit Lebenslauf, Gehaltsanspr., Zeugnisabschriften sowie An- gabe des frühesten Eintritts⸗ termines an Flugmotorenwerke Ostmark GmhlI.. Wien,., Tein⸗ faltstr. 8, ZA-Gefolgschaft.(1081 PRANK sucht mehrere intellig., kaufmännisch gebildete Kräfte, möglichst Diplom-Kaufleute od. 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M 1, S.(2320 Aeltere zuverl. Person in frauen⸗ losen Haushalt gesucht. Ange⸗ bote unter Nr. 2321 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Alleinmädchen, ev. auch Stunden- frau, in gepfl. Haushalt zu ält. Ehepaar sofort gesucht. Sonder- mann, G 8, 5, Ruf 278 43.(2310 Zuverl. saubere Frau für tägl. drei bis vier Stunden vorm. gesucht bei Schreck, E 3, 17, StS36 Unabhéngige Frau oder Fräulein zur Führung eines selbständigen Haushalts tagsüber gesucht, An⸗ gebote u. Schließfach 676.(2386 Maädchen, das selbständig kochen kann, für guten Haushalt ge- sucht. Kaemmer. 0 7. 23.(2221 Tages- od. Pflichtiahrmädchen für gepfl. Haushalt sofort od. später ges. Frau Schneider, Feudenheim Andr.-Hofer-Str. 68. Tel. 526 12. Ordentl. Pflichtjahrmädchen zum 1. April in gepflegt Haushalt ge- sucht. Fernruf 402 92.(22²0 Pflichtiahrmädchen in Haush. mit 2 Kindern 2. 7 April 42 gesucht. Stecher, Haardtstr. 8.(St735 2 Pflichtiahrmädchen zum 1. April. eine Waschfrau für monatlich —6 Tage, sofort gesucht. Näh. bei Frau Steinmüller, Waldhof- straße 223.(2385 UNTERRICHT WERBE ANZEIGEN Lehrgänge für Anfänger u. Fort- geschrittene. Eintritt iederzeit Grone- Private Handels- Unter- richtskurse, Mannheim, Tullastr. Nr. 14. Ruf 424 12. Osterkurse beginnen am 16. April. Auskunft und Prospekte kostenlos.(273 Berlitz-Institut, nur Friedrichs. ring 2a. am Wasserturm, Fern ruf 416 00. Englisch— Franzo- Sisch—[talienisch— Spanisch Russisch.— Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger. Fort geschrittene und Kaufleute Maschinenschreiben für Anfänger 17—18 Uhr, und Kurzschrift für Fortgeschrittene 19—20 Uhr. Neue Kurse beginnen anfangs Februar. Die Osterkurse in allen Abteilungen beginnen am 16. April 1942. Privat-Handels- schule Schüritz, Mannheim. 0 7. 25(Kunststraße).(161 Priv.-Handelsschule Vinc. Stock, Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß, Mannheim, M 4, 10, Ruf 217 92. Geschlossene Handelskurse be- ginnen am 16. April 1942. Aus- kunft und Prospekte kostenlos. Schulzeugnisse sind bei der Aus- kunfteinholung bzw. Anmeldung 221 mitzubringen. Hausgehilfin, Halbtagsmädchen od. Putzfrau, zweimal wöchentlich gesucht. Vesenbeckh, Augusta⸗ Anlage 23, 3. Stock.(2379 Monatsfrau—Imal wöchentl. v. 9 bis 12 Uhr gesucht. Strauß. Friedrichsplatz 3. StS35 Putzirau 2mal wöchentl. stunden: weise gesucht. Vorstellung hei Neuhauer, 0 7. 5.(1710 Ordentliche u. zuverläss. Putzirau für Büro gesucht. Gülden& Co, .-., G 7, 27.(2334 Zuverlässige Putzfrau f. Mittwoch⸗ und Samstagnachmittag gesucht für Büroreinigung. Farben⸗ Meckler, H 2. 4.(2370 Putairau täglich 3 bis 4 Stunden vormittags gesucht.— Laden (2368 Zuverlässige Putsfrau täglich für Arztpraxis gesucht. Lohn nach Vereinbarung.— Adr in der Ge- schäftsstelle zu erfr. St770 Putzmacherinnenl Tüchtige Kräfte perfekt in Stumpenverarbeitung. per sofort von Damenhut- und Putzgroßhandlung in Dauerstel- lung gesucht. Ausführl. Bewer⸗ bungen erbeten an: Damenputz Heinrich Weyers,.-., Mann⸗ heim, M 1, S.(2319 Damen u. 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Waf- ten-5, 2. Z. im Felde) und szmtliche Angehörige. Die Beisetzung findet Diens- tag, den 27. I. 1942, 15 Uhr, vom Hauptkriedhof Mannheim aus statt. Inhaber des EK. II m. Spange Tieterschüttert erhielten — wir die unfaßbare Nach- richt, daß am 31. 12. 41 bei der Abwehr eines schwe⸗ ren russischen Angriffs unser lieber unvergeßlicher Sohn, mein einziger Bruder, Enkel und Neffe Karl Moderegger Unteroffz. in ein. Pion.-Batl. im schönsten Alter von nahe⸗ zu 27 Jahren für Führer, Volk und Vaterland in soldatischer Pflichterfüllung den Heldentod fand. Mannheim(Friedrich-Karl-Str. Nr.), Berlin, Zoppot, den 23. Januar 1942. In tiefem Schmerz: Max Moderegger und Frau Elsa geb. Riedel Fridel Moderegger Friedexike Riedel Witwe und Verwandte. Bei den schweren Kämpfen im Osten starb den Heldentod kürs Vaterland am 5. Dezbr. mein herzensguter lieber Mann, Vater, Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Neffe und Onkel Wilhelm Kieifer Gefr. in einer.-.-Komp. im blühend Alter von 30 Jahr. Mannheim(Eleinfeldstr. 20), Weinsberg, den 24. I. 1942. In tiefer Trauer: Martha Kiefer geb. Fritz und Schn Horst Emil Kieier und Frau geb. Schleif(Eltern) nebst Anverwandten. Todes-Anzeige Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Grohmutter, Frau Frieda Herschler geb. Zipperer ist am Donnerstag, 22. Januar, nach kurzer schwerer Krank- heit im Alter von nahezu 78 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Friedrichsring 40), den 23. Januar 1942. In tiefer Trauer: Jakob Herschler Aug. Zivperer u. Prau Oläre eb. Herschler ermann Herschler u. Frau Elsa geb. Foer Reg.-Rat Dr. Alb. Herschler (2. Z. im Felde) und Frau Ida geb. Schmolck nebst 8 Enkelkindern Beerdigung: 2 Uhr, Hauptfriedhof Todes-Anzeige Mein lieber herzensguter Gatte, unser treusorgender Vater, Grobvater, Bruder, Schwager, Onkel Joh. Georo Göts ist im Alter von nahezu 75 Jahren nach kurzer Krankheit sanft entschlaſen. Mannheim(B 7,, den 23. Januar 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emma Götz geb. Lehmann Die Beerdigung ſindet am Mon- tag. 26. Januar 1942, 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedholf statt. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die vie- ien Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgange unseres lie- den Entschafenen. Herrn Peier Werdan, Bäckermeister i.., sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank der Geistlich⸗ keit kür die Krankenhesuche und den tröstenden Worten am Grabe, den kath. Kranken⸗ schwestern für ihre liebevolle Pflege, dem Militär-Verein „Wacht am Rhein“ und der Mannheimer Bäckerinnung für den ehrenden Nachruf und den Kranzniedertegungen am Grabe sowie allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mhm-Neckarau(Adlerstr. 52), den 24. Januar 1942. In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen. In allen Gottesdiensten Kollekte für die Evang. Kirchengemeinde Engen. Trinitatiskirche: 10 Kiefer; 10 im groben Saal in K 4, 10, Scharn- berger; 11.15 KG in K 4, 10, Scharnberger; 12 Chrl., Scharn⸗ berger. Jungbusch: 12 Chrl., Grimm. 10 Dr. Faulhaber; Konkoldienkirche: 10 Uhr, Bühler; 11.15 KG., Bühler; 11.30 Ghrl. der Oberen Pflarrei in M 1, 6, Lutz; 11.30 Ghrl. der Unteren Pfarrei in R 3, 3, Kipple; 17 Uhr Lesegottesdienst, Kipple. Ohristuskirche: 1000 Dr. Weber; 11.15 KG.; 11.15 Chrl., Mayer und Dr. Weber. Neuostheim: 10.00 Dr. Hauck; 11 Chrl., Dr. Hauck; 11.30 KG., Dr. Hauck. Friedenskirche:.15 Chrl., Mün- zel; 10 Münzel(Glockenabsch.), heil. Abendmahl; 11.30 KG., Münzel. Johanniskirche: 9 Chrl., Emlein und Scharf; 10 Scharf; 11.15 KG., Emlein; 16 Emlein. Markukirche: 10 Speck; 11 KG., Speck; 11.45 Chri., Speck. Matthäuskirche: 10 00 Gänger; 11 Chrl, Gänger; 11 KG. Lutherkirche: 10 Jundt; 11.15 KG. und Chrl. Eggenstraße: 9 Jundt. Melanchthonkirche: 10 00 Hessig; 11.15 KG., Hessig. Auferstehungskirche: 10 Bodemer; 11 Chrl., Bodemer; 11.30 KG., Bodemer. Pauluskirche: 9 Chrl., Hörner; 10 Hörner; 11.15 KG., Glitscher. 10 Bartholomae; 11.30 Siedlg. Schönau:.80 Wild; 10.30 KG., Wild. Städt. Krankenhaus:.20 Haas. Diakonissenhaus: 10 30 Scheel. Feudenheim(im Schwesternhaus, Diakonissenstraßge): 10.00 Kam- merer; 11.15 KG. Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal. 11 KG., Schönthal; 13.00 Chrl., Schönthal; 16 00 Andacht. Käfertal: 10 30 Uhr Schäfer; 11.30 Chrl., Schäfer. .30 Schäker; 11.15 Rheinau: 10 00 Lohr; 11.00 Ko. Pfingstberg: 9 30 Luger; 10 30 KG. Seckenheim: 9 Chrl., Dr. Duhm; 10 Dr. Duhm; 11 KG., Dr Duhm. Wallstadt: 1115 KG.; 13.30 Uhr Hauptgottesdienst, Adelmann. Lazarettgottesdienst: Theresienkrankenhaus: 10 Grimm. An Wochentagen: Trinitatiskirche; Dienstag, 17 Uhr, in G 4, 5, Scharnberger. Konkordienkirche: Samstag, 17 Uhr, Lutz. Christuskirche: Mittwoch, 16 Uhr, Mayer. Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr. Andacht. Johanniskirche: Donnerstag, 17 Uhr, Scharf. Markusturche: Donnerstag, 18.30 r, Speck. 188 Mätthäuskirche: Mittwoch, 17.30 Uhr, Andacht Lutherkirche; Mittwoch, 16 Uhr, Lichtbildervortrag. Miss. Bier.- Samstag. 15 Uhr, Wochen⸗ schlußandacht. Auferstehungskirche: Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Pauſuskirche: Samstag, 17 Uhr. Hörner. USandhofen: Donnerstag, 17 Uhr, Bibelstunde. Feudenheim; Mittwoch, 15.00 Uhr, Bibelstunde. Käfertal: Donnerstag, 16.30 Uhr, Schäfer. Kätertal-Süd: Mittwoch, 16 Uhr. Schäfer. Rheinau: Donnerstag, 19.45 Uhr, Gottesdienst. Pfingstberg: Mittwoch, 19.45 Uhr, Gottesdienst. Wallstadt: Donnerstag, 16.80 Uhr, Bibelstunde. aber gut erh. Schreibmaschinen. Stotz-Kontakt.m. b.., Mann- heim-Neckarau. 12 8 V. alleinsteh. Frau sof. od. 15. Febr. gesucht. Angeb. unter St778 an die Geschst. d. Blatt. Radio oder Grammophon zu kau- fen gesucht.— Angebote unter Fernsprecher 524 74.(2222 Gasbackofen, drei- bis vierflam- .g, zu kaufen gesucht. Schmitt, Ludwigshafen a. Marien- straße 19, 4. Stock. Stgoõ Kaufe gut erh. Bücher, Krimmal- und Wochenromane. Keilbach, J 4a, 1, Buchhandlnug.(222 Staubsauger. 220 Volt, zu kaufen gesucht. Angebote unter St 823 an die Geschäftsstelle d. Blattes. 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Zur Nachweisung des Anspruchs müssen von den Rentnern der Angestelltenversicherung die Rentenbescheide und die letzten Postscheckabschnitte, von den Invalidenrentnern die Renten- bescheide und das rote Post- zahlkärtchen vorgelegt werden. Rentner, welche bei einer an⸗ deren Kasse pflichtversichert sind, haben außerdem eine Mit⸗ gliedsbescheinigung abzugeben, aus welcher hervorgeht, daß die Mitgliedschaft auf der Pflicht- versicherung beruht. Die aus- zuzahlenden Beträge werden auch an Familienangehörige od. Beauftragte gezahlt, wenn neben den angeführten Unterlagen eine vom anspruchsberechtigten Rentner ausgestellte Vollmacht vorgelegt wird.— Der Leiter: Büchner.(8 VERKAUFE Treur, Sich! Nenn Sie ihm gegen fußermödung, koſte Föße und sonsi. Fuſpöbel, zur Störteng für eine Morschföhigkeit und Wohlbehagen eine Fflasche ,Sewal“ zum kinmossieren Zeiner füße, zenden. —— Nſasib Dia b anf wasgeß ab uia: Köriefmarken Sammlungen. 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Anf. 17 Uhr, Ende nach 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Nationaltheater Mannheim. Spielplan vom 25. Januar bis 2. Februar 1942: Sonntag, 25. Jan., vorm.:„Schnee⸗ weißchen und Rosenrot“, Weih⸗ nachtsmärchen von Herm. Stel- ter. Anfang 11, Ende 12.45 Uhr. Sonntag, 25. Jan., abends: Miete C 13 und 1. Sondermiete d:“ „Der Jakobiner“. Oper von A. Dvorak. Anfang 17 Uhr, Ende nach 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 26. Jan. Miete H 14 und 2. Sonderm. H 7:„Die schlaue ZSusanne“, Posse von Lope de Vega, deutsche Bearbeitung von Hans Schlegel. Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 UhrR ee Diefistag, 27. Jan. Für die NSG KdF: Kulturgemeinde Mannheim Ring 2 u. 6 und Gruppe D frei⸗ willig:„Kirschen für Rom“, Ko- mödie von Hans Hömberg. An- fang 17.30 Ende 20 Uhr. Mittwoch. 28. Jan. Miete M 14 und 2. Sondermiete M 7: In neuer Einstudierung:„Die Boheème“, Oper von G. Puccini. Anf. 17.30, Ende 19.45 Uhr. Donnerstag, 29. Jan. Miete D 14 und 2. Sondermiete D 7:„Chri- stoph Columbus“, Schauspiel von Gabriel Herbert Stargaard Anfang 18 Uhr, Ende 19.45 Uhr. Freitag, 30. Jan. Miete E 14. und 2. Sondermiete F 7: Zum Tag der Machtübernahme durch die nationale Regierung:„Tristan und IJsolde“ von Richard Wag⸗ ner. Anfang 15.30, Ende gegen 20 Uhr. Samstag, 31. Jan. Miete A 14 und 2. Sonderm. A 7:„Die schlaue Susanne“, Posse von Lope de Vega, deutsche Bearbeitung von Hans Schlegel. Anf. 17.30, Ende 20 Uhr. Sonntag, 1. Febr., vorm.: uSchnee. weißchen und Rosenrot“, Weih- nachtsmärchen von Herm. Stel- ter. Anf. 11. Ende 12.45 Uhr. Senntag, 1. Febr., abends: Miete B 14 und 2. Sondermiete B 7: „Die Boheème“, Oper von G. Puc- eini. Anf. 17.30, Ende 19.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen auf. gehoben. Montag. 2. Febr. Miete G 14 und 2. Sonderm. G 7:„Die schlaue Susanne“, Posse von Lope de Vega, deutsche Bearbeitung von Hans Schlegel. Anf. 17.30 Uhr, Ende 20 Uhr. KONZERT-KAFFEES Café Wien, P 7, 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Heute Sonntag hören Sie Ita⸗ liana Jotti mit seinem 10 So- listen starken Orchester in Ori- ginalbesetzung im Frühkonzert von 11.30 bis 13.00 Uhr. 402 TANZZSCHULEN FILM-THEATER Heute neue Wochenschaul Ufa-Palast. 2. Wochel Ufa⸗ Palast- Alhambra- Schauburg- Gloria-Palast- Capitol: Front- berichte vom Kampf auf der Krim!- Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop in Budapest— Im Führerhaupt- quartier- Schneeanzüge für un- sere Soldaten an der Ostfront- Ausklang zur Woll-, Pelz- und Wintersachen Sammlung— Sturmflut am Kanal Minen- suchflottille im Einsatz- Bei unseren Soldaten im Raum vor Leningrad— Kampf auf der Krim: Der mißglückte Angriffs- versuch der Sowiets bei Jewpa⸗ torija- Der stählerne Ring um Sewastopol. Alhambra. Täglich.30,.45,.10 Uhr, Sonntag ab.15 Uhr: Mannbeim ist begeistert von Hilde Krahl in dem bezaubern- den Tobis-Lustspiel„Das andere Ich“— eine Filmkomödie von Heinrich Spoerl mit Mathias Wieman, Harald Paulsen, Erich Ponto u..- Spielleitung: Wolf⸗ gang Liebeneiner. Künstlerisch wertvoll. Heute neue Wochen⸗ schau. Jugend nicht zugelassen. Alhambra: Morgen Sonntag vorm. 11 Uhr Frühvorstellung. Erstauf- führung für Mannheim:„Erlebte Heimat“. Ein Film ven den Menschen, Tieren und Blumen Thüringens. Hersteller: Prof. Walter Hege. Thüringen- der Begriftf schönster deutscher Landschaft, bunter Blumen und heimatverbundener Menschen Burgen und Schlösser zeugen von großer geschichtlicher Ver- gangenheit. Seltene Tieraufnah- men, wie: Ein Wanderfalken- paar mit seinen Jungen, Uhu der König der Nacht, Muffel- herqen, Jungfuchs, Hirsch in freier Wildbahn, Storchenpaar bei der Pflege der Jungen.— Dazu: Die Wochenschau.— Jugendliche zugelassen. .00,.30, .15 Uhr. Ein neuer Großerfolg! Brigitte Horney, Johannes Hee- sters in„Illusion“. Ein char- manter, von ausgelassener Fröh- lichkeit erfüllter Film mit Otto Ed. Hasse, Nicolai Kolin, Theo- dor Danegger u. a. Spielleitung: Viktor Touriansky. Im Vor- piel: Kulturfilm„Männer im Hintergrund“ und neueste Wo- chenschau.. Nicht für Jugendl. Uia-Palast. Morgen Sonntag, vor- mittags 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Illusion“ u. neuester Wochen- schau.- Nicht für Jugendlichel Schauburg. Täglich.30,.30, .00 Uhr. Sonntag ab.00 Uhr. Ein überragender Erfolg! Der spannende Terra-Film„Sein Sohn“ mit Karin Hardt, Otto Wernicke, Rolf Weih, Hermann Brix, Ida Wüst, Hilde Schnei- der, Carla Rust, Max Gülstorff, Fritz Odemar, Anton Pointner. Spielleitung: Peter Paul Brauer Heute neue Wochenschau.— Für Jugendliche zugelassen! Schauburg. Morgen Sonntag vorm. 10.45• große Frühxorstellung, Der weille Tod im Himalaia(Hi- matschal). Professor Dr. G. O. Dyhrenfurths Bildreportage der Internationalen Himalaia- Ex- pedition.- Im Beiprogramm die neueste Wochenschau. Jugendl. zugelassen! Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Donners- tag:„Wir bitten zum Tanz“. Der neue Wien-Film der Terra mit Paul Hörbiger, Hans Moser, Elfie Mayerhofer, Hans Holt, Th. Danegger. A. Pünkösdvy. Ein echtes Wiener Lustspiel!— Neueste Wochenschau:.35, .45,.50, Hauptfilm: 4 05,.15 und.20, Sonntag ab.40 Uhr — Jugendl. ab 14 Jahr. zugel. Gloria-Palast, Seckenheimer Str. 13 Der große Lacherfolg der Wien⸗ Film im Terraleih„Wir bitten zum Tanz“. Ein echtes Wiener Uustspiel mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Elfi Mayerhofer, Hans Holt, Theodor Danegger, Au- guste Pünkösdy. Neueste deut- sche Wochenschau„Das Toben der großen Abwehrschlacht“ 0,.55,.20, Hauptf..00, .45, Sonntag:.00,.50, 4.20, Hauptf..00, 3 00, .20,.45 Uhr.— Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Palast-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.— In Wieder⸗ aufführung der lustige Ufa⸗ Eilm. Lachen- Stimmung Humor. Gustav Fröhlich, Hansi Knoteck in„Inkognito“ mit Hans Leibelt, Erna Fiedler, Hilde Krüger, Ernst Waldow, Hans Richter u. a. m. Tempo u. nochmal Tempo ist die Devise des Ufa-Films„Inkognito“, der in einer beiteren Handlung Humor und Herz, Mutterwitz u. Situationskomik vereint, von Ereignis zu Ereignis jagt und den Zuschauer mit lachender Le- bensfreude erfüllt.- Jugd. nicht zugel.— Die neueste Wochen- schau- Kulturfilm.— Abend- vorstellung: Beginn.30 Uhr. Tanzschule Stündebeek, N 7. 8, Fernruf 23006. Neue Kurse be- ginnen. Gefl. Anmeldungen er- beten. Einzelstunden jederzeit Anordnungen der NSDAP KdF., Abt. Wandern. Am Sonntag, 26. 1. 42, Heimnachmittag in der Liedertafel, K 2, 32, um 15 Uhr Lichtbildervortrag Im Banne der Guglia di Brenta“, Vori. d. KdF-Volkstanz-Kreises, Pfäl- zer Mundart-Gedichte, anschl. Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: yEhe man Ehemann wird“. Ein lustiger Film n. der Komödie „Hochzeitsreise ohne Mann“ von Leo Lenz. Ewald Balser, ein hartgesottener Weiberfemd, wird von Heli Finkenzeller, ein verführerisch junges Mädchen, mit dem Walzerlied:„Einmal das Wunder der Liebe erleben“, umgewandelt! Hauptfilm:.30, .40 u..00 Uhr. Neue Wochen⸗ schau:.10 u..25 Uhr. Sonn- .25 Hauptfilm,.05 Wochen⸗ schau usw.- Jugdl. nicht zugel. gemütl. Beisammensein und Bil-HPilm-Palast Neckarau, Friedrich- deraustausch usw. KdfF- Wan⸗ derfreunde sind hierzu einge- laden. Militärs kaufen ihre Effekten und[ KdP, Mannheimer Volkschor: Am Sonntag, 25. Januar 1942, um 15. Uhr Gesamtprobe in der „Liedertafel“, K 2. straße 77, Ruf 485 57. Noch bis Montag:„Alles für Gloria“.— Samstag.15 und.30 Uhr, in beiden Vorstellungen die neueste Wochenschau.— Sonntag.30 und.00 Uhr.— Sonntag.30 Uhr Jugendvorstellung.(2²0 Regina Mh.-Neckarau. Ruf 482 76. Nur bis einschl. Montag!-Lili Murati, Carl Ludwig Diehl in WERBE-ANZEIGEN dem neuen großen Fiimlustspiel der Tobis:„Was geschah in die- ser Nacht?“ Die tolle Geschichte einer sonderbaren Nacht, in der sich allerlei überraschungsreiche Ereignisse lustig übersteigen.- Beginn: Samstag.15 und.20, Sonntag.15 u..00 Uhr. Sonn- tag, nachmittags.30 Uhr, große Jugend- u. Familienvorstellung: „Schwarzer Jäger Johanna“. Im Beiprogramm: Fallschirm- jäger und neueste Wochenschau. Kartenvorverkauf an der Abend- kasse.(181 UNTERHALTUNG Libelle: Heute 19.30, morgen 15.30 und 19.30 Uhr: Jonnys Bären- Revue, Maidy Johnny, akrobat. Elastik-Akt- Das Nata Kalian- Ballett- Maria Chy, chines. Kombinationsakt W. u. M. JNauen, Tauben-Dressurakt 2 Lottis, wirbelnde Rollschuh- Kunst- 3 kleine Chinesen-Kin- der, akrobatische Tänze Duo Hamilton, Equilibristen der Son- derklasse.— Im Grinzing spielt das Schrammeltrio Fred Völker. Palmgarten. zwischen F 3 u. F 4. Täglich Beg. 19.30, Ende 22 Uhr. Sonntag ab 15.30 Uhr.— Wir müssen verlängern! Des großen Erfolges wegen rollt die Knorze- bach- Revue„Mei Mannem, du...I“ auch in der 2. Januar hälfte. Ab 16 Januar komnien neu dazu: 2 Dialos, die Leute mit dem Gleichgewicht Trio Marzopini, die lockeren Jong. leure- Illustres, ein Kopfarbeiter — Original Ramon, hat es mit den Gläsern Volande, klein aber oho- Vasuda& Co. be⸗ nehmen sich östlich- Das Sa⸗ fano-Prunk-Ballett mit vollstän- dig neuen Tänzen.- Jetzt auch samstags zwei Vorstellungen: 16.30 u. 19.30 Uhr. Wir bitten auf die Anfangszeiten(Samstag- nachmittag) zu achten. Eintritts- preise von RM.80 bis RM.- Samstag Nachmittag-Vorstellg bei ermäßigten Preisen. Offene bis einschl. Donnerstagl Wir bitten Zum Tanz Haupt film] Der neue Wien- Eilm der Be Terra mit Paul Hörbiser. . Hans Moser— Eiſie Maser⸗ .05 hofer— Hans Holt- Theodor Danegger A- Pünkösds. Ein echtes Wiener Lustsviell Neueste Wochenschau: .35.45.50 Uhr Sonntas ab.40 Jugendl. ab 14 J. zugelassen! Ubermorgen Dienstag Harmonie, O 2, 6 Klavier-Abend Siegtried Schultze Mozart Beethoven- Franck Schumann- Chopin Karten von RM.50 bis RM.— an den Konzertkassen: MGD. Heinz Hoffmeister. im Llovd- Reisebüro. O 7. 9. Ruf 232 51. Karl Ferd. Heckel. 0 3. 10. Ruf 221 52. und in den KdF- Verkaufsstellen. Getränke auf allen Plätzen. J. W. LAEMMEL, die Pekente Mannheimer Leihbücherei emp- fiehlt Ihnen von den Neueinstel- lungen der letzten 2 Wochen: Reger: Kinder der Zwielichts— Rantzau: Der weiße Esel— Ebermayer: Unter anderem Him- mel- Gruber: Ein allzu schwar⸗ zes Schäflein- Molzahn: Töch- ter der Erde- Sander: Der Mitt⸗ woch-Nachmittag- Jahn: Zwei und Eins macht Drei— Volck: Der große Kamerad- Marschall: Wilhelmstr. 76— Lange: Eine Nacht und drei Tage. J. W. Laemmel, Buchhandlg, u. Leih⸗ bücherei. C1, 5(Breite Straße, gegenüber Kaufhaus).(2324 KONZERTE Musikalische Akademie der Stadt Mannheim, Musensaal. Anfane 18.00 Uhr. Montag. 2. Februar und Dienstag, 3. Februar 1942: 6, Akademie- Konzert. Dirigent: feneralmusikdirekt. Hans Weis- bach, Wien. Solist: Gerhart Münch(Klavier). Hans Pfitzner: Sinfonie op. 46. Franz Liszt: Klavierkonzert-dur, L. v. Beet- hoven: Sinfonie Nr. 5-moll. Ein- Zzelkarten RM.50 bis.—-, Vor- verkauf bei; Heckel, 0 3, 10 Ruf 22152; Dr. Tillmann, P7, 19 Ruf 20227; Verkehrsverein Plan- kenhof, Ruf 343 21. Ludwigs- hafen a. Rh.: Kohler-Kicsk am Ludwigspl., Ruf 615 77. Heidel- berg: Städt. Konzert-Zentrale, Sofienstr. 7, Ruf 5548, und an der Abendkasse... Einzelkarter für das Montagskonzert nur an der Abendkasse. Richard-Wagner-Verband Deutsch. Frauen e.., Ortsverband Mann- heim-Ludwigshafen. Achtung! Musikfreundel Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Raabe, Präsident der Reichsmusikkammer, spricht über das Thema:„Der deutsche Lebensstil und die Kunst“.— Ein musikalischer Auftakt geht dem Vortrag voraus. Mittwoch, den 28. Januar, 18 Uhr, im Hansa-Saal der Harmonie, D 2. —Eintrittspreise: für Mitglieder und deren Angehörige RM..—, für Studierende RM..—, für Nichtmitglieder RM..—, für Wehrmachtsangehörige Eintritt frei.— Karten erhältlich an der Abendkasse, Saaleingang. VERANSTALTUNGEN Lale Andersen. 31. Januar 1942, 19 Uhr, Musensaal: Die popu- lärste deutsche Rundfunkkünst⸗ lerin, bekannt als der junge Wachtmeister v. Belgrader Sol- datensender, singt u. a. Lili Mar- len. Am Flügel: Friedr. Pasche. Dazu: Theo Heldt, der ausge- zeichnete Solo-Geiger mit seinen Solisten. Karten von RM..- bis .50 an der Konzertkasse Heinz Hoffmeister, im Lloyd-Reisebüro, 0 7, 9, Ruf 232 51, K. F. Heckel. 0 3. 10. Ruf 221 52, bei d. Kdf Vorverkaufsstellen Plankenhof, Waldhofstraße 8. Vortrag: Sonntag, 25. Januar 1942, nachm..15 Uhr, im Saale der 2Harmonie“. D 2, 6. Rednerin: Erau Maria Gerwig. Heilprak⸗ tikerin, Darmstadt. Wie schütze ich mich vor Erkältung— mit praktisch. Anleitungen über die Vokaltyp-Atmung. 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