Neue Mannheimer Erſchetnt wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl. 1,70 M. u. Trägerlohn, in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 13 Neßiſcherſtr 1, FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, SeFreiburger Str 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d folgend Monat erfolgen 8⁰ Mannheimer Neues Tageblatt Chelpreis l 0 PiS Zeituunig Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pf. Für gültig iſt die 12 e keinerlei Nachlaß Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein nzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird ür fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Samstag, 31. Januar/ Sonntag, 1. Februar 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 30 AsA-Hilſe ſür Singapurz Nooſevelt hat ſie verſprocken, aber Bingapur wartet vergebens Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 31. Jan. Präſident Rooſevelt kündigte am Frei⸗ tag auf der Preſſekonferenz des Weißen Hauſes an, daß„mehrere amerikaniſche Expeditions⸗ korps“ nach den pazifiſchen Kriegsſchauplätzen nuterwegs ſeien. In Singapur ſucht man ſehnſüchtig den Himmel ab nach den ſchweren USA⸗Bombern. deren bevor⸗ ſtehende Ankunft ſchon ſeit Tagen immer wieder gemeldet wird. Die Inſelfeſtung liegt jetzt Tag und Nacht faſt ununterbrochen im Bombenhagel der ja⸗ paniſchen Luſtangriffe. Die am Freitag gemeldete Evakuierung des Küſtenſtreifens an der Sücoſpitze der Malayiſchen Halbinſel hat die Ueberfüllung der Wer Singapur ver⸗ Die amerikaniſchen Inſel ins Groteske geſteigert. laſſen kann, verläßt die Stadt. Zeitunas⸗ und Rundfunkkorreſpöndenten ſind faſt alle nach Batavia übergeſiedelt. In Auſtralien tra⸗ fen die erſten Flüchtlingstransporte ein. In engliſchen und amerikaniſchen Kreiſen berei⸗ tet man die Oeffentlichkeit jetzt offen auf den Verluſt der Stadt vor und geht dabei nach den altbewährten britiſchen Methoden vor. Der Sprecher des Boſtoner Senders, Vollney Hurd verſuchte geſtern ſeinen Hövern einzureden, der Verluſt von Singapur ſei zwar ſehr ſchwerwie⸗ gend, aber trotzdem nicht kataſtrophal. Singapur ſei in erſter Linie ein Flottenſtützvunkt geweſen. Dieſe Funktionen könne es nicht mehr ausüben. Statt deſſen wird Alexandria zum bedeutenoſten Flottenſtützvunkt der britiſchen Marine gemacht, während gleichzeitig die Bedeutung Singapurs mit allen Mitteln verkleinert wird. Vollney Hurd ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Hinweis, wenn Singa⸗ pur verloren gehen ſollte. dann bleibe immer noch die Inſel Sumatra, denn auch von Sumatra aus könne man die Straße von Malakka bis zu einem gewiſſen Grade beherrſchen. Infolge der wachſenden zwecken dienenden Fluazeuge in Indien. ſtralien ſteht die Bildung eines aus allen Parteien beſtehenden Kriegskabinetts nach einer Erklärung des Kriegsminiſters Forde unmittelbar bevor. lapanischer luftangritt auf Padang + Tokio, 31. Januar. Der Hafen von Padana an der Weſtküſte von Sumatra wurde nach einer Mitteilung des Kaiſer⸗ lichen Hauptquartiers am 7. und 28. Januar von japaniſchen Flugzeugen erfolgreich angegriffen. Hauptziel waren die dort liegenden Schiffe. Von ihnen wurden zwei von je 4000 BRT und vier klei⸗ nerer Bauart verſenkt außerdem wurden ein Schiff von 10000 BRTT und drei Schiffe von je 6000 BRT in Brand geworfen, Ein Fahrzeug von 2000 BRT wurde ſchwer beſchädigt. Rasche japanische Fortschritte auf Borneo + Tokio, 31. Januar. Das Kaiſerliche Hauptquartier gab am Samstag⸗ mittag bekannt, daß die japaniſche Armee in engem Zuſammenwirken mit Marineeinheiten nach der er⸗ Gefahr verfüate die in⸗ diſche Regierung die Beſchlagnahme aller 8 u⸗ folgreichen Landung in Pamangkat am 27. Januar um 15 Uhr des gleichen Tages Samban, 40 Km. nord⸗ öſtlich von Pamangkat vollſtändig beſetzt hat. Weiter wird bekanntgegeben, daß die andere japaniſche Kolonne, die von Kuchung nach Süden vorſtieß, um 10 Uhr des gleichen Tages den Flugplatz von Londo, 22 Kilometer ſüdweſtlich von Sandau im Weſtteil von Niederländiſch⸗Borneo erobert hat. Tschungking kommt dahinter Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. Januar. In Tſchungking mehren ſich die Stimmen, die ſich gegen eine Entſendung chineſiſcher Truppen nach Burma wenden. Man erklärt offen, ſie würden dort bloß Kanonenfutter für England ſein. Die Regie⸗ rung wurde in der geſtrigen Preſſekonferenz befragt, ob die Engländer auch britiſche Truppen nach China ſenden würden, um Tſchungking im Kampf gegen Japan zu helfen. Die Regierung mußte verneinen. Hawali-Untersuchung mit 14:6 Stimmen abgelehnt EP. Waſhington, 30. Januar. Der Marine⸗Ausſchuß des USA⸗Reppäſentanten⸗ hauſes hat nach einer Meldung aus Waſhington am Donnerstag mit 16:6 Stimmen eine Unterſuchung der Pearl⸗Harbour⸗Kataſtrophe durch den Kongreß abgelehnt. Voller deutscher Abwehrerfolg bei Kursk Eisenbahnziele in Nordirland bombardiert/ Tag- und Nachtangritte Sut Malta (Funkmeldung der NM3Z.) Aus dem Führerhauptquartier, 31. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt kannt: An mehreren Stellen der Oſtfront fügten deutſche, italieniſche, rumäniſche und ſlowakiſche Truppen bei der Abwehr örtlicher feindlicher Angriffe ſowie bei eigenen Angriffs⸗ und Stoß⸗ truppenunternehmungen dem Gegner ernent ſchwere Verluſte zu. Dabei wurden 19 feind⸗ liche Panzer vernichtet und 8 feindliche Kampfſtände zerſtört. Im Raum nordoſtwärts von Kurſkk führte ein Gegenangriff deutſcher Infanterie⸗ und Panzertruppen unter der Füh⸗ rung des Generalmajors Breith nach mehr⸗ tägigen Kämpfen zu einem vollen Erfolg. Eine in die deutſche Linie eingebrochene feindliche Kräftegruppe von mehreren Diviſionen und Pauzerverbänden wurde unter hohen feind⸗ lichen Verluſten geſchlagen und nach Oſten zu⸗ rückgeworfen. Im Seegebiet um England griffen Aarsen im Rahmen der bewaffneten Auf⸗ lärung eine militäriſche Aulage an der Oſtkũ ſte der Inſel an und beſchoſſen Eiſenbahnziele in Nordirland mit Bordwaffen. In Nordafrika Aufklärungstätigkeit. In der nördlichen Cyrenaika zerſprengten deutſche Kampf⸗, Sturzkampf⸗ und Zerſtörer⸗ Kraftfahrzeuganſammlungen der riten. Die Angriffe der deutſchen Luftwaffe auf Flugzeng⸗ u. ſtützpunkte der Inſel Malta wurden bei Tag und Nacht mit Erfolg fort⸗ geſetzt. Die Staatswerft in La Valetta wurde mit Spreng⸗ und Brandbomben belegt. Doch Umbau des Churchill-Kabinetts! Die Presse läst nieht locker!/ der Rivalitätsstreit Beaverbrook-Cripps Drabtbericht unſeres Korreſvondenten — Stockholm, 31. Januar. Innerhalb der engliſchen Innenpolitik gilt jetzt das Hauptintereſſe der Frage, wann das von Chur⸗ chill verſprochene Produktionsminiſterium kommen und wer es übernehmen wird. Neutrale Beobachter haben nach wie vor den Eindruck, daß Beaver⸗ brook, den ſowohl Churchill wie auch die engliſche üffentliche Meinung für das beſte Pferd im Stall halten, an erſter Stelle kandidiert und in der Tat wurde auch ſeit Wochen in dieſem Zuſammenhang kein anderer Name außer dem ſeinen gebraucht. Die Frage, welchen Poſten Sir Stafford Cripps erhalten wird, iſt bisher ebenſo ungelöſt wie die, ob er überhaupt von Churchills Angebot, in die Re⸗ ierung einzutreten, Gebrauch machen wird. Die Bebauptuna des diplomatiſchen Mitarbeiters des „Daily Herald“, daß er Nachfolger Beaverbrooks als Materialbeſchaffungsminiſter wird, muß deshalb als fraglich angeſehen werden, denn in dieſer Eigen⸗ ſchaft wird er dem präſumptiven Produktionsminiſter unterſtehen, was aber weder zu den hochfliegenden Aſpirationen Sir Stafford Cripps, noch der beſon⸗ deren Wertſchätzung paßt, deren er ſich bei Churchill und in England erfreut, da er als der Mann gilt. der den Bolſchewismus an Englands Seite gegen Europa mobiliſiert hat. Würde überdies der Pro⸗ duktionsminiſter Beaverbrook ſein, ſo käme noch eine perſönliche Abneigung gegen den Zeitungslord hin⸗ u, von dem Cripps nicht allzu viel halten ſoll. Ein ſchwediſcher Korreſpondent in London berichtet, daß dieſe Antipathie aus den Tagen ſtammt, als Beaver⸗ brook zuſammen mit dem Amerikaner Harriman in Moskau weilte. Leute, ſo berichtete der Korreſpon⸗ dent vorſichtig, die Beaverbrooks„gelegentliche dy⸗ namiſche Arbeitsweiſe“ kennen, verſtünden das Zö⸗ gern von Cripps. Unterdeſſen fährt die britiſche Preſſe fort, Chur⸗ chill daran zu erinnern, daß das Vertrauens⸗ votum nur ihm perſönlich und keineswegs der Regierung gegolten habe. Die„Times“ wirft in ihrem heutigen Leitartikel wiederum den Gedanken eines Kriegskabimetts auf, in dem die Miniſter von der Routinearbeit, wie ſie die eines Miniſteriums erſordert, befveit ſind und ſich ſo ausſchließlich und unter voller Ver⸗ antwortung ihrem ebiet widmen könnten. Dieſe Poſten, ſchreibt die„Times“, die von einem beträchtlichen Teil der gegenwärtigen Regierung nicht allzu viel hält, müßten vom Männern von außerordentlicher Energie, Fähigkeit und Initiative beſetzt werden. Sie müßten außerdem ohne Rüchſicht auf das politiſche Gleichgewicht der Parteien und notſalls auch außerhalb des Parlaments ausgewählt werden. Um Churchill, der im Unterhaus die Ent⸗ ſernung einiger Miniſter mit der Begründung ab⸗ lehnte, daß er niemand zum Sündenbock ſtempeln wollte, eine Brücke zur Umorganiſation der Regie⸗ rung zu bauen, ſchreibt das Blatt:„Wenn einige, die als unfähig unden wurden und der beſonderen Beanſpruchung durch den Krieg nicht gewachſen ſchei⸗ nen, abgelöſt werden, dann würde das in keiner 5 bedeuten, daß ſie als Sündenböcke geopfert würden.“ Vorerst geben sie 13 zu (Funkmeldung der NM3.) + Berlin, 31. Januar. Die Erfolge der deutſchen Unterſee⸗ boote müſſen jetzt in faſt täglichen Meldungen von amerikaniſchen und britiſchen Marinekreiſen zuge⸗ geben werden. Von den bis jetzt verſenkten 43 Schif⸗ fen mit zuſammen 302 000 BRit ſind bis geſtern 12 eingeſtanden worden. Heute morgen muß nun vom britiſchen Rund⸗ funk erneut der Verluſt des faſt 7000 BRT großen amerikaniſchen Tankſchiffes„Rocheſter“ zu⸗ gegeben werden. Das beladene Schiff ſank nach einem Angriff deutſcher Unterſeeboote vor der At⸗ lantikküſte in wenigen Minuten. Der arößte Teil der Beſatzung wird als verloren betrachtet. Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 30. Jaunar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: In der Cyrenaika wird die enge Fühlung mit dem Feind aufrechterhalten, die Säuberung des Schlachtfeldes dauert au. Die beiderſeitigen Luftwafſen entwickelten leb⸗ hafte Tätigkeit. Die deutſch⸗italieniſche Luſtwaffe unternahm heftige Angrifſe auf im Rückzug befind⸗ liche ſeindliche Kolonnen und Anſammlungen von Kraftfahrzeugen. Die engliſche Luftwaffe verſuchte unſere rückwärtigen Verbindungen zu ſtören. Zwei feindliche Flugzeuge wurden von unſerer Flak ab⸗ geſchoſſen. „Verbände der deutſchen Luftwaſfe bombardierten Häfen und Flugzeughäfen auf Malta. Hohe Flam⸗ men und dichte Rauchwolken wurden beobachtet. Im mittleren Mittelmeer wies einer unſerer Ge⸗ leitzüge, ohne irgendeinen Schaden zu erleiden, den Angriff von feindlichen Torpedoflugzengen ab. von denen eines getroffen wurde und ins Meer ſtürzte. USd stelit luden-Armee aut Hauptſtützyunkt der neuen Armee: Paläſtina Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, Jan. In den Vereinigten Staaten werden alle Vor⸗ bereitungen zur Aufſtellung einer beſonderen jüdiſchen Armee getroffen, deren Stützvunkt Pa⸗ läſtina ſein ſoll. Die Aufgabe dieſer unter amerikaniſcher Kon⸗ trolle ſtehenden Armee iſt, wie„Newyork Times“ mitteilt, die Verteidiguna des jüdiſchen Paläſtina gegen die Anſprüche der Araber und die Sicherſtel⸗ lung der jüdiſchen Heimſtätte. Es iſt ein Komitee der jüdiſchen Armee gebildet worden, dem mehrere merikaniſche Offiziere, darunter Konteradmiral Harnell. angehören.* Wiederholung der Führerrede im Rundfunk am Sonntag. Die Rede des Führers, die er im Sport⸗ palaſt anläßlich des 9. Jahrestages der Machtüber⸗ nahme gehalten hat, wird am Sonntag, dem 1. Fe⸗ bruar, im Anſchluß an den 10⸗Uhr⸗Nachrichtendienſt über alle deutſchen Sender wiederholt. Jelegrammwechsel Führer-Duce (Funkmeldung der NM3.) + Berlin, 31. Jannar. Der Duce hat auläßlich des neunten Jahres⸗ tages der Machtergreifung an den Führer das nach⸗ ſtehende Telegramm gerichtet: Während das ganze nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land im Begriff iſt, in vollkommener Hingabe an ſeinen Führer und felſenſeſtem Vertrauen in den Sieg den neunten Jahrestag Ihrer Machtergreiſung zu ſeiern, übermittle ich Ihnen, Führer, des faſchi⸗ ſtiſchen Italiens und meine perſönlichen wärmſten Glückwünſche zur Fortführung Ihres großen Werkes und für das Wohlergehen des deutſchen Volkes, Muſſolini.“ „in der Gewisheit, das unser gemeinsames Werk vom Sieg gekrönt sein wird“ Der Führer erwiderte hierauf wie folgt: „Ich danke Ihnen, Duce, für die freundlichen ückwünſche, die Sie mir zum Jahrestag der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Machtergreifung telegraphiſch über⸗ mittelten. In der Gewißheit, daß unſer gemeinſames Werk für die Freiheit Europas vom Sieg gekrönt ſein wird, erwidere ich ſie mit meinen aufrichtigſten Wünſchen für eine glückliche Zukunft Italiens, für Ihr Wohlergehen und den Erfolg ihrer geſchicht⸗ lichen Arbeit. Adolf Hitler.“ Ebeuſo hat der italieniſche Außenminiſter Graf iano dem Führer telegraphiſch Glückwünſche zum Ansdruck gebracht; auch ihm hat der Führer draht⸗ lich gedankt. Der Mann und das Schicksal * Mannheim, 31. Jan. Neun Jahre, nur neun Jahre im Leben eines Volkes! Was zählt das ſchon, was wiegt dag ſchon? In der ewigen Schau der Jahrhunderte und Jahr⸗ tauſende ſchrumpfen ſie zu einem Nichts zuſammen! So ſcheint es und ſo iſt es, wenn Schickſal und Ge⸗ ſchichte eines Volkes träge ſind! Aber was' neun Jahre zählen und was neun Jahre wiegen können, wenn ſich die Geſchichte ſelbſt mit ihnen verſchwiſtert hat, das hat geſtern die Rede des Führers aufgewieſen. Da wachſen die einzelnen Jahre zu Quadern eines Baues der in Jahrhunderte reicht und in Jahrtauſende reichen ſoll. Es wird niemand im deutſchen Volke geben, der ſich der erregenden und dramatiſchen Art hätte ent⸗ ziehen können. in der der Führer, deſſen Wollen bei jedem einzelnen dieſer Jahre Pate geſtanden hat und deſſen Tat jedes einzelne dieſer Jahre in ſeine geſchichtliche Größe hinaufgehoben hat, dieſe ſchick⸗ ſalsträchtigſte Epoche in der deutſchen Geſchichte aufzeigte. Niemand, der nicht gefühlt hätte, wie ſich hier die Leidenſchaft des Schöpfers mit dem Stolz auf das Werk und mit der inbrünſtigen Entſchloſſenheit verband. es gegen alle Widerwärtigkeiten der Zeit und des Zufalls zu ſchützen! Niemand auch, den nicht ein Ahnen davon berührt hätte, daß dieſer Mann vor uns, vor ſeinem Volke und vor der ganzen Welt ſteht als Träger geheimnisvoller geſchichtlicher Kraft und als Er⸗ füller geheimnisvollen geſchichtlichen Auftrages.„Die Inkarnation der Weltgeſchichte“ nannte Hegel einmal Napoleon— ein Wort an das man erinnert wird, wenn man die geſchichtliche Größe und den geſchicht⸗ lichen Weg des Führers ſchautt „Man kann die neun Jahre dieſſes Weges nicht au⸗ rückverſolgen ohne von dem Uebermenſchlichen, ſa Unheimlichen der Erſcheinung berührt zu werden. wie hier die Geſchichte ſelbſt, und nicht nur die Geſchichte eines einzelnen Volkes, ſondern die Geſchichte eines ganzen Kontinents, ja darüber hiwaus: die Urele⸗ mente der weltgeſchichtſichen Entwicklung überhaupt, mit dem Leben, dem Willen und der Tat eines ein⸗ zigen Mamies zuſſaamanenwachſen.„Adolf Hitler iſt Deutſchland!“ Das iſt einmal das blühende Bekennt⸗ nis der erſten Mitkämpfer des Führers geweſen, das in unzähligen Spruchbändern von den Wänden un⸗ zähliger Verſammlungsſäle herniederleuchtete. Adolf Hitler iſt Deutſchland! Das iſt heute die unumſtöß⸗ liche, die von der Geſchichte ſelbſt als unlösbares Ge⸗ ſetz des Schickſals geſetzte Gewißheit eines jeden von uns geworden. Der eine Mann ſteht für ums alle, und mit dem ihm von uns ſelbſt gugeſprochenen Recht der vollkommenſten Autorität, die je ein Menſch gehabt hat, über uns alken. In ſeine Hand gabiz allein iſt das Schickſal Deutſchlands ge⸗ legt, in der Einſamkeit ſeines Herzens allein trägt er die Verantwortung. Niemand kann ſie ihm weßh⸗ men und niemandem würde er ſie geben, wie er mit der ſtolzen Leidenſchaft deſſen, der ſpürt, daß er das Charisma der Geſchichte auf ſeiner Stirn trägt, ge⸗ ſtern bekannt hat. Wir anderen, wir tragen nur unſeren Teil des allgemeinen Schickſals, einen großen und ſtolzen, einen ſchweren und verpflichtenden, gemeſſen an denn, was andere Generationen vor uns zu tragen — er aber trägt das ganze Schickſal für uns alle. Von dieſer ungeheuren Laſt hat der Führer uns in ſeiner Rede etwas verſpüren laſſen. Wir wiſſen aber auch, und bezwingender als alles andere fiel dieſe Erkenntnis uns aus ſeiner Rede an: wer mit ſeinen Schultern der Geſchichte das Tor für Jahrhunderte aufſprengt, der fühlt nicht die Laſt des Kampſes und dem wird die Schwere der Verantwortung nicht Feſſel und Hem⸗ mung,— denn fühlte er ſie, dann würde die Kraft keines Menſchen aushalten, ſie zu ertragen!— ſon⸗ dern der ſpürt nur den unermeßlichen, aber alle Kräfte des Wollens und des Glaubens befreienden Zwang, Erfüller geſchichtlichen Auftrages zu ſein. Dem iſt der Kampf nicht Ermüdung, ſondern Stär⸗ kung; der verliert über die Schwierigkeiten, die ſich zwiſchen ihn und ſeinen Auftrag ſtellen, nicht die iubelnde Sicherheit, ihn gewiß auch zu erfüllen. Dieſe nachtwandleriſche Sicherheit dvang auch aus der geſtrigen Rede des Führers. Ein paar Tage vorher hatte Churchill geſprochen: er hatte nichts als neuerdings Blut, Schweiß und Tränen zu bieten, nichts anderes, worauf er hätte ſtolz ſein können, als darauf, daß England den Kopf noch über dem Waſſer hielte, keine andere Ausſicht, als die darauf, daß es England ſchlecht gehe, es ihm aber noch ſchlechter gehen werde. Wie ganz anders die Rede des Füh⸗ rers! Es iſt nicht ſo, als ob unſer Kampf ſo un⸗ endlich viel leichter wäre als der Englands. Auch uns ſchenkt die Geſchichte nicht den Sieg!l Auch wir haben Rückſchläge einzukalkulieren und mit Rück⸗ ſchlägen fertig zu werden. Und Blick und Herz des deutſchen Volkes ſind nicht umſonſt nach Oſten ge⸗ wandt, wo ſeit vier Monaten die mitreißenden Siege deutſcher Angriffsſchlachten aufgehört haben und mit letzter Kraft und⸗mit letztem Einſatz um die härteren und kälteren Siege der Abwehr gerungen werden muß. Aber wie zerſchmolz all das Trübe, das über den Glanz unſerer Siege ſich manchmal zu legen ſchien, vor der Glut oiches fanatiſchen Glaubens und vor der ruhigen Zuverſicht des letzten Sieges, die aus dieſer Führerrede ſprachen! Der Führer konnte das Ende des Krieges für dieſes Jahr nicht in Aus⸗ ſicht ſtellen— welcher Menſch möchte ſo verwegen ſein, der Geſchichte ihr entſcheidendes Wort vorweg⸗ zunehmen! Aber er konnte eines in Ausſicht ſtellen, und das ganze deutſche Volk hat ihm dieſe Gewiß⸗ heit abgenommen, daß das Jahr 1942 wieder ein Jahr deutſcher Siege ſein wird, daß im Oſten der Frühling die große Befreiung unſerer, vom Winter, nicht vom Gegner gebundenen militäriſchen Kraft bringen wird, und daß unſere Gegner im Weſten im Zuſammen⸗ wirken mit unſeren Verbündeten den Krieg nun ſo empfangen werden, wie ſie ihn uns zugedacht hatten: als unerbittliche und gnadenloſe Abrechnung. Siege allein aber ſind es, von denen die Weltgeſchichte Weiſung entgegen⸗ nimmt! Wann dieſe Stunde da ſein wird, da die Geſchichte ſagt: es iſt genug! wiſſen wir nicht. Aber daß ſie kommen wird und daß wir dann in ihr ge⸗ ſegnet ſein werden, das wiſſen wir und das genügt uns für heute! Dr. A. W. die ſie auf den Plan gerufen hätte. * 12942 wird wieder ein Jahr groger Siege werden! Die Rede des führers im Sporinalast: eine Rückschau auf glanzvolle Leistungen und eine Vorsthau auf noch glanzuollere Siege dnb. Berlin, 30. Januar. Am Jahrestag der Machtergreifung veranſtaltete der Gau Groß⸗Berlin im Berliner Sportpalaſt, der Traditionsſtätte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung der Reichshauptſtadt, eine gewaltige Kundgebung. Im Mittelvunkt der erhebenden Feierſtunde, die durch den Berliner Gauleiter, Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels, eröffnet wurde, ſtand die Rede des Führers, der ſein Hauptquartier im Oſten für kurze Zeit ver⸗ laſſen hatte, um wie ſo oft an dem geſchichtlichen Tage zum deutſchen Volk zu ſprechen. Sie hatte folgenden Wortlaut: Meine deutſchen Volksgenoſſen und ⸗Genoſſinnen! Meine Kameraden! Jeder ſpricht in dieſer Zeit vor dem Forum, das ihm am geeignetſten erſcheint,—(ſtürmiſcher Bei⸗ fall)— der eine vor einem Parlament, deſſen Exi⸗ ſtenz, Zuſammenſetzung und Entſtehung uns allen zur Genüge bekannt iſt,— ich aber glaube. an die⸗ ſem Tage dorthin wieder zurückkehren zu müſſen, woher ich gekommen bin, nämlich zum Volk!(Er⸗ neuter Beifall). Alle diejenigen, die hier vor anir ſitzen, ſind nämlich auch Abgeordnete des Volkes, nur mit dem Unterſchied, daß ſie keine Diäten be⸗ ziehen— Geiterkeit)— und es oft ſchwieriger haben, zu einer ſolchen Kundgebung zu kommen, als die ſogenannten berufenen Vertreter der Demo⸗ kratien. Ehe wir in das zehnte Jahr des nationalſoziali⸗ ſtiſchen Deutſchen Reiches eintreten. iſt es wohl an⸗ gebracht, einen Blick in die Vergangen⸗ eit zu werfen und ſich wieder einmal mit den Urfachen unſeres Daſeins, unſeres Werdens und unſeres Sieges zu beſchäſtigen. Wir hören heute ſehr oft die Bemerkung, daß bieſer Krieg eigentlich der zweite Weltkrieg ſei, d. h. alſo, man identifiziert dieſen Kampf mit dem erſten, den wir ſellſt noch zum großen Teil als Soldaten miterlebten. Und das iſt nicht nur richtig in dem Sinne, daß auch dieſer Kampf wirklich faſt die ganze Welt um⸗ faßt, ſondern es iſt noch viel mehr richtig, wenn man bedenkt, 0 daß die gleichen Kräſte, die ſchon den erſten Weltkrieg veranlaßten, auch für den jetzigen ver⸗ autwortlich ſind, und daß dieſe Kräfte und Mächte die gleichen Ziele, die ſie damals vielleicht nicht im erſten Augenblick vorgaben erreichen zu wollen, die aber doch im tieſſten Grunde den Abſichten ihres Kampfes zu⸗ grunde lagen. Es ſind aber nicht nur gleiche Ur⸗ ſachen, ſondern es ſind vor allem die gleichen verantwortlichen Perſonen. Ich darf mit Stolz ſagen, daß eine Ausnahme davon gerade die Staaten machen, die heute als Verbündete durch das Deutſche Reich, Italien und Japan verkörpert wer⸗ den.(Starker Beifall.) Denn eins kann man doch wohl nicht beſtreiten, daß Churchill bereits vor dem Jahre 1914 einer der gemeinſten Kriegshetzer der damaligen Zeit war(Pfni⸗Rufe)— daß Herr Rooſevelt damals der junge Mann des Präſidenten Wilſon geweſen iſt, daß die kapita⸗ liſtiſchen Männer von heute auch damals bereits das Gewicht ihres Einfluſſes in die Waagſchale für den Krieg geworfen haben, während umgekehrt niemand leugnen kann, daß wir an dem damaligen Krieg gänzlich unſchüldig geweſen ſind. Wir waren nur ganz kleine Soldaten, ſo wie Sie jetzt, meine lieben Verwundeten, hier vor mir ſitzen, unbekannte Namenloſe, die einfach die Pflicht gerufen hatte und weiter gar nichts, alſo Männer, die damals ihre Pflicht, ſo brav ſie konnten, erfüllten. Warum führen die Demokratien Krieg gegen uns! Die aleichen treibenden Kräfte, die den erſten Weltkriea verſchuldeten, ſind auch für dieſen zweiten verantwortlich. Dabei möchte ich hier aleich eines einfügen: das damalige Deutſchland war eine Mo⸗ narchie, alſo keine nationalſozialiſtiſche Diktatur, das Hamalige Deubſchland war demokratiſch. alſo kein nationalſozialiſtiſcher Staat, und das Deutſchland war parlamentariſch, alſo auch nicht das, was das heutige Deutſchland iſt, von allen ſonſtigen Unterchieden abgeſehen. Es müſſen alſo Gründe ſein, die nicht in der Staatsſorm liegen, die damals ſo wie heute als Anlaß zum Angriff gegen uns ver⸗ wendet wurden, obwohl unſere Feinde in beiden Fäl⸗ len behaupteten, daß es gerade die Staatsform ſei, Wir Deutſche können uns allerdinas überhaupt nicht vorſtellen, daß wir, wenn ein Volk ſich plötzlich eine beſtimmte Staatsform zulegt, nun deshalb dagegen in einen Kriea eintreten müßten, nur weil uns dieſe Staats⸗ ſorm nicht paſſe. Das verſtehen wir nicht. und das meinen natürlich auch die anderen im Ernſte nicht. „Sie ſind daher auch gar nicht deshalb in den Krieg Lingetreten, weil die Stgatsform ſie irgendwie irri⸗ Fiert bätte. Nein! Sie bringen es ja fertia, die ne⸗ meinſte Staatsform, wenn notwendig, zu umarmen, bum mit ihr Brüderſchaft zu trinken.(Stürmiſche Piui⸗Rufel) Nein, nein, das iſt es nicht. Es iſt nicht Die Staatsform, ſondern es ſind andere Gründe die ſie ſchon 1914 zum Kriege gegen das Deutſche Reich getrieben batten! 8 Anglands Schuid: Eugland war damals der Haupthetzer gegen 5 Deutſchland. jenes England, das ſich im Laufe von 300 Jahren nur durch Gewalt, durch eine Folge blu⸗ tiger Kriege etwa ein Viertel der ganzen Erdober⸗ fläche unterworfen hat. Denn es war doch nicht ſo, daß etwa eines Tages indiſche Fürſten oder indiſche Stämme oder deren Deputationen nach London ge⸗ kommen ſind mit der Bitte:„Engländer, 1 nach Indien und regiert uns!“, ſondern die Englän⸗ Her ſind nach Indien gegangen, und zwar obwohl die Inder ſie gar nicht haben wollten. Sie gingen mit Gewalt dorthin und waren auch nicht mehr hinauszutreiben. Mit Gewalt allein haben ſie ſich einſt dieſes rieſige Gebiet mit etwa 380 Millionen Menſchen unterworfen und es in der Unterdrückung erhalten. Nur mit Gewalt haben ſie ſich Staat um Staat tribut⸗ und zinspflichtig gemacht. Hinter all dem ſtand natürlich jene andere, uns bekannte Macht, die überall dort Geſchäfte wittert, wo es Un⸗ ruhen gibt: das internationale Juden⸗ tum. So hat ſich England im Laufe von einigen Jahrhunderten die Welt erobert. und um dieſe Welteroberung. die Völkerunterdrückung ſicherzuſtel⸗ Len, hat es ſich bemſht, in Euxopa das ſogenannte „Gleichgewicht der Kräfte“ aufrechtzuerhal⸗ ien, das heißt alſo dahin zu ſtreben, daß kein euro⸗ 5 Staat über ein gewiſſes Maß hinaus an Kraft i renden Rolle in Europa aufzuſteigen. Was ſie woll⸗ gewinnen konnte, um vielleicht zu einer füh⸗ ten, das war das zerſplitterte und in ſich auſgelöſte, in ſeinen Kräften ewia gebundene Europa und um Dieles Ziel zu erreichen, hat England Krieg mit Europa geführt. einen Krieg nach dem anderen. Erſt ſahen ſie ihre Vormachtſtellung bedroht durch Spa⸗ nien: nachdem ſie endlich Spanien beſtent hatten, wandte ſich ihr Intereſſe den Niederlanden zu; und als dann Holland keine Gefahr mehr zu ſein ſchien, konzentrierte ſich der britiſche Haß auf Frankreich und als Fronkreich mit Hilſe ganz Eurovas gebro⸗ chen wurde, da glaubten ſie in Deutſchlan) den Fak⸗ ſor ſehen zu müſſen der geignet ſein könnte, Eu⸗ ropa vielleicht zu einigen. Und deshalb begonn nun der Kampf gegen Deutſchland nicht aus Licbe zu den Bölkern ſondern nur aus eigenſtem, nüchtern⸗ ſtert Intereſſe, dabei unterſtützt von jenem ewigon —— das in ſehem Völkerſtreit, in Zwiſt und Bader immer zu verdienen verſteht und zu gewin⸗ — 3 Hehre 1014 zum erſtenmal eine Welt Als ſie im Jehre 1914 zum erſtenmal eine 3 Soalliion gegen das damalige Deutſche Reich zufam⸗ menbrauten, da hatten ſie ſonderbare Begründun⸗ gien. Sie ſagten:„Deutſchland muß zunächſt pon feinem Kaiſer beſreit werden!“ An ſich wäre das die Engländer nichts angegangen. ſon⸗ bern eine innere Angelegenheit des deutſchen Vol⸗ kes geweſen. Aber die Enaländer ſind immer um andere Nationen beſorgt, und ſie wollten alſo Deutſch⸗ land von ſeinem Kaiſer befreien. Sie ſagten wei⸗ ter:„Der Militarismus iſt es, der das deufſche Volk Uunglücklich mach und bedrückl!“ Und die Engländer ſind ja bekanntlich üherall gegen Bedrückung und egen das Unglück, das“ den Völkern aufgebürdet Wird. Und endlich verſicherten ſie noch:„Es muß Überbaupt mit dem Krieg ein Ende nehmen, alſo Kriendem Kriegel“— Eine wunderbaxe, berr⸗ liche Perſpektive!l Wenn man ſie rückwirkend an⸗ wenden wollte: das heißt. wenn man erklärt haben 8* damalige kommt nach dem Ausland floh, als andere t als die Wehrmacht ihre Wafſen abliefern mußte, bewegen geweſen wären, würde, wir Engländer jeben ein, daß der Krieg ein wenen nicht, weil ſich jeder ſagte: Für das, für was Unrecht iſt, denn es entſcheidet in ihm nur die bru⸗ tale Gewalt, und deshalb wollen wir Gewalt für alle Zukunft ausſchalten und nun alles annullieren, was durch Gewalt entſtanden iſt. Das wäre natür⸗ lich ein ſehr ſchwieriges Beginnen, weil die ganze Welt ſich bisher,nur nach dem Prinzip des Rechtes des Stärkeren aufgebaut hat. Aber immerhin. es wäre wunderbar geweſen, wenn England in ſeinem Abſcheu vor dem Kriege der Welt dadurch vorange⸗ gangen wäre, daß es auf die Reſultate ſeiner Kriege verzichtet. d. h. ſie alſo der Welt zurückerſtattet bätte. Würde England bas getan und erklärt haben:„Wir verabſcheuen den Kriea und ziehen uns daher aus „Südafrika zurück, wir verabſcheuen den Krieg und verlaſſen daher Indien, das wir nur durch Krieg erworben haben, wir verabſcheuen den Krieg und gehen auch aus Aegypten heraus, denn auch Aegyp⸗ ten haben wir nur mit Gewalt unterworfen, wir geben daher den ganzen Nahen Oſten auf, den wir auch nur gewaltſam beſetzten, dann wäre das eine wunderbare Geſte geweſen, um auf dieſe Weiſe dem Krieg den Krieg anzuſagen! Aber unter der Parole „Krieg dem Krieg“ verſtand man in England etwas aees ce Siktnct ſen Welt ater keit, das zugen gte Unrecht auf dieſer Welt wieder einmal gutzumachen. 3 Man verſtand daxunter, die Mächtigen noch mäch⸗ tiger und die Machtloſen noch machtloſer zu machen. Es iſt ungeſähr ſo, wie wir das auch innerpolitiſch kennen, wenn Leute ſagen:„Wir wollen keine Aen⸗ derung der Geſellſchaftsordnung mehr. Wer reich iſt, ſoll reich bleiben, wer arm iſt, muß arm bleiben; ſo wie es gegeben iſt, iſt es gewollt, und ſo wie es ge⸗ wollt iſt, ſoll es ſein; denn der Menſch ſoll ſich nicht aufbäumen gegen dasjenige, was gewollt iſt, indem es 8 wurde. Sie kennen nun, meine Volksgenoſſen. im Gegen⸗ ſatz hierzu unſere nationalſozialiſtiſche— 9— Wir ſehen zu jeder Zeit in dem beſtehenden Zuſtand auf dieſer Welt das Ergebnis eines ſich nie unter⸗ brechenden Lebens⸗ und damit Entwicklungsprozeſſes. Es iſt unmöglich, in einem beſtimmten Augenblick zu ſagen: nun hört dieſer Prozeß auf. Es liegt in der Natur der Entwicklung aller Dinge, daß jede Stag⸗ nation zu einem Abſterben führen muß. Es liegt im Weſen der Natur, daß immer wieder der Tüch⸗ tigere emporgehoben und herausgehoben wird, d. h. alſo, daß man im Innern der Völker die Bahn dem Tüchtigen freimachen muß und ſie nicht durch Ge⸗ ſellſchaftsordnungen verriegeln darf. Man muß da⸗ für ſorgen, daß fortgeſetzt ein Strom friſchen Blutes von unten nach oben fließt und daß alles das, was oben faul iſt und abſtevben ſoll. weil es zum Ab⸗ ſterben reif iſt, auch tatſächlich abſtirbt. Es iſt alſo der„Krieg gegen den Krieg“ nur ſchen die Emporkömmlinge ſind. 6 bvon Emporkömmlingen reden will, dann ſind das (Stürmiſcher Beifall). eine durch und durch verlogene Parole geweſen. Der beſte Beweis war der, daß in dem Moment, in dem der Krieg zu Ende war, weder die Vorausſetzungen noch die Inſtrumente zur Füh⸗ rung neuer Kriege beſeitigt wurden. Es wäre eine wunderbare Geſte geweſen, wenn nach der Abrüſtung Deutſchlands, ſo wie es im Ver⸗ trag zugeſichert war, auch Amerika, England und Frankreich abgerüſtet hätten. Wir haben ſie ja ſo oft ermahnt. in der Weimarer Republik gebeten— ſpä⸗ ter dann gefordert, daß ſie das tun müßten. Sie dachten gar nicht daran! Im Gegenteil, die Kriege gingen weiter. Nur der Unterlegene, das deutſche Volk, hatte damit jede Ausſicht verloren, ſein Da⸗ ſein auf dieſer Welt noch einmal zu ſeinen Gunſten zu verändern. immer wieder die gieichen RMetoden: Die Methoden, mit denen man im erſten Welt⸗ kriea kämpfte, waren ähnlich den beutigen. Zunächſt Kampf von außen in Form der Zuſammenbringung von Koalitionen. Es gehört ſchon ein Stück Ehurchillſcher Unverſchämtheit dazu, heute zu ſagen: „England war niemals in der Lage, allein aus eige⸗ ner Kraft mit Italien oder Deutſchland Krieg zu führen.“ Er aibt jetzt alle Fehler zu, daß er gar nicht in der Lage geweſen wäre, allein zu kämpfen. Aher dieſer gleiche Mann hat jahrelang der ganzen Welt durch ſeinen Vordermann Garantieverſprechungen anbieten laſſen. Sie lieſen herum und haben jedem Staat der Welt verſichert:„Großbritannien wird mit ſeiner ganzen Macht hinter euch treten und wird euch beſchützen!“— und hente ſagt dieſer gleiche Erzlüg⸗ ner:„Wir waren überhaupt nicht in der Lage, einen Kriea allein zu ſühren!“ Sie waren auch im Welt⸗ krieg nicht in der Lage, den Krieg allein zu ſühren. Sie haben damals eine Koalition weltweiten Aus⸗ maßes zuſammengebraut. Es waren die gleichen Methoden. Verſprechungen an alle diejenigen Klein⸗ aläubigen, Leichtgläubigen oder Dummen, die dar⸗ auf hereinfallen wollten und hereingefallen ſind— und im übrigen der Verſuch, möglichſt viel fremdes Blut für das eigene Intereſſe kämpfen zu laſſen. So hat das britiſche Weltreich im Verlauf von 400 Jah⸗ ren ſeiner Entſtehung kaum 10 v. H. von dem Blut verloren, das Deutſchland in zahlloſen Kriegen ver⸗ gießen mußte, nur, um ſeine nackte Exiſtenz zu ver⸗ teidigen. Und trotzdem ſind wir dabei immer kleiner und ärmer geworden. Daß das damals ſo war, hänat zuſammen mit unſerer inneren Zerſplitterung. In der Det, in der das britiſche Weltreich entſtand, hat ſich Deutſchland ſelbſt geſchwächt. Es waren Gedanken⸗ gänge, die wir heute nicht mehr verſtehen, Gedan⸗ kengänge religiöſer Art, die leider mit dem Schwert ausgefochten worden waren, Gedankengänge, die aber entſetzlich in ihren Folgen wurden. obwohl ſie uns heute in ihrem inneren Weſen gänzlich belang⸗ los erſcheinen. Allein dieſe furchtbaren inneren religiöſen Kämpfe, die das deutſche Bolk unendlich viel Blut koſteten, haben England die Möglichkeit gegeben, in dieſer gleichen Zeit einen Weltanſpruch zu erheben, der ihm weder an Zahl noch an Bedeu⸗ tung iemals zugeſtanden hat. Denn ich muß immer wieder darauf hinweiſen, daß nicht etwa wir Deut⸗ Wenn man ſchon höchſtens die Engländer ſelbſt, und nicht wer! Wir haben eine ältere Ge⸗ In einer Zeit, in der Ehropa ein gewaltiges Kaiſerreich kannte, war England nur eine ganz unbedeutende grüne Inſel. Im rergangenen Weltkrieg nun ſah man die Möglichkeit einer ſolchen Zerſplitterung auf einem anderen Gebiet. Nachdem die religiöſen Fragen nicht mehr zum Blutvergießen ausreichten, ſinte⸗ malen die Prieſter ſelbſt nicht mehr bereit geweſen wären, ſich für dieſe Ideen totſchlagen zu laſſen, fand man— nach der Unmöglichkeit, das deutſche Volk noch in dynaſtiſche innere Kriege zu verwickeln— eine neue Möglichkeit im Ausſpielen der Parteien. Wir haben das damals erlebt: Par⸗ teien der Rechten und der Linken, in ſich wieder zerfallen, ein halbes Dutzend bürgerlicher und ein halbes Dutzend proletariſcher Erſcheinungen. Und mit dieſen Parteien, angeſangen von den bürger⸗ lichen und dem Zentrum bis zur KPD, iſt es ge⸗ lungen, das deutſche Volk im Innern langſam aus⸗ zuhöhlen und zu zermürben. Trotzdem war der Verlauf des Krieges ein glorreicher. Die Jahre 1914 bis 1918 bewieſen, daß nicht etwa der Gegner geſiegt hat, es war eine ge⸗ meine Revolte, angezettelt von marxiſtiſchen, zentrümleriſchen. liberaliſtiſchen, kavitaliſtiſchen Subjekten und hinter allem als treibende Kraft der ewige Inde, die Deutſchland damals au Fall gebracht batten.* ſchichte als ſie. Wir wiſſen heute aus den Ausſprüchen der Eng⸗ länder ſelbſt, daß ſie im Jahre 1918 am Ende waren und vor ihrem eigenen Zuſammenbruch ſtanden, als ſich gerade noch eine Viertelſtunde vor 12 Uhr die erſehnte Revolte in Deutſchland verwirklichen ließ. Dazu kamen die Feigheit der damals Regierenden, ihre Unentſchloſſenheit und Halbheit ſowie die eigene Unſicherheit. Und ſo allein konnte der erſte Weltkrieg verloren werden, nicht infolge der Verdienſte unſerer Gegner, ſondern ausſchließlich durch unſere eigene Schuld. „Wilson- der irrsinnige Paralytiker“: Die Folgen dieſes Zuſammenbruchs im Nopem⸗ ber 1918 waren nun nicht etwa die Au nahme Deutſchlands in die offenen Arme der Weltdemo⸗ kratie, waren nicht die Sorgen der anderen um die Befreiung des deutſchen Voltes von ſeinen Laſten, um eine Hebung des deutſchen Volkes auf eine höhere Kulturſtufe, das konnten ſie ſchon deshalb gar nicht fertigbringen, weil ſie ſelbſt auf einer viel tieferen waren, ſondern die Folge war nur der ent⸗ ſetzlichſte Zuſammenbruch politiſcher und wirtſchaft⸗ licher Natur, den jemals ein Volt erlebte. Damals trat uns ein Mann entgegen, der dem eutſchen Volk unermeßlichen Schaden zuzgefügt hat: oodrow Wilſon, der Mann, der mit eiſer⸗ ner Stirn log, wenn Deutſchland die Waffen nieder⸗ legen würde, bekäme es einen Frieden der Ver⸗ ſöhnung und der Verſtändigung, dann würde en nicht ſeine Kolonien verlieren, ſondern es ſollen dann nur die Kolonialprobleme gerecht geordiet werden. Der Mann log uns vor, daß eine allge⸗ meine Verſtändigung die Folge ſei, daß wir aufge⸗ nommen würden in einen gleichen Bund aller Völ⸗ ker. Er log weiter, daß damit die Geheimdiploma⸗ atie beſeitigt werde und dann endlich ein neues Zeit⸗ alter des Friedens, der Gleichberechtigung, der Ver⸗ nunft uſw. die Welt befriedete. Der junge Mann dieſes— war der heutige Präſident Rooſevelt. Er war ſeine rechte Hand. Dieſem Manne aber hatte unſer deutſches Volk da⸗ mals vertraut. Es beſaß keine Ahnung, daß es ſich hier um einen amerikaniſchen Präſidenten handelte, d. h. alſo, um einen Mann, der nicht zur Wahrheit verpflichtet iſt, der z. B. vor einer Wahl cuhig ſagt: „Ich werde gegen den Krieg eintreten“ und nach der Wahl erklären darf:„Ich trete für den Krieg ein“, und der, wenn er dann zur Rede geſtellt wird, es ebenſo ruhig ausſprechen kann:„Ja, das habe ich allerdings vorher geſagt, weil ich glaubte, gaß es in den USA Dumme genug geben würde, die das für Wahrheit nehmen.“ Das deutſche Volk hat aber noch etwas nicht ge⸗ wußt: daß es ſich hier um einen Paralytiker ge⸗ handelt hat, um einen Irrſinnigen, der das USA⸗ N damals 12 860 ich1 mit dem— eutſche in ſeiner Geſchichte noch nie zuvor einen Konfläkt gehabt hatte. So kamen die Stunden jener bitterſten Enttäuſchung, die ſchon in dem Augenblick begannen, als die deut⸗ ſchen Unterhändler im Wald von Compiegne zu dem „Salonwagen hintvaten und dort mit der barſthen Fraäge angefahren wurden:„Was wollen die Her⸗ ren hier?“ Es kam ein Waffenſtillſtand, der in Wirk⸗ lichkeit bereits die totale Wehrlosmachung bedeutete. Und die Folge dieſes Waffenſtillſtandes war dann der Friedensvertrag, die vollkommene Ent⸗ waffnung unſeres Volkes, ſeine Rechtlosmachung und damit die ermöglichte Ausplünderung und Aus⸗ beutung durch ein internationales Finanzkomplott, das unſer Volk in das tiefſte Elend warf. Vorher hatte anan erklärt:„Wer behauptet, daß wir die Abſicht haben, Deutſchland die Kolonien wegzuneh⸗ men, der lügt.“ Man hat ſie uns weggenommen! Man ſagte:„Wer behauptet, daß wir uns mit dem Gedanken tragen, Deutſchland etwa ſeine Handels⸗ flotte wegzunehmen, der ſpricht nicht die Wahrheit!“ Man hat ſie uns weggenommen! Man hat vorher geſagt:„Wer behauptet, daß wir vom deutſchen Volk Teile wegreißen wollen, der hetzt das Volk auf.“ Man hat uns ſpäter einen Teil nach dem anderen weggenommen! Man hat alle Verſprechungen ge⸗ brochen! Das deutſche Volk ſank in wenigen Monaten in eine unvorſtellbare Tiefe, verzweifelte Verzagtheit, an allen Ecken und Enden nirgends mehr eine Hoßfnung, ein ausgehungertes Volk, dem man ſebbſt dann ſeine Kriegsgefangenen nicht zurück⸗ gab, als es bereits Waffenſtillſtand und den Frieden unterzeichnet hatte, ein Volk, dem man auch. dann keine Lebensmittel gab, als es bereits waffen⸗ los war, das anan nur immer wieder erpreßte und dem man immer wieder mit einer neuen Erpreſſung eine neue Unterwerfung abforderte und abzwang. Ich war enischlossen, dieses venlorene beutschland wieder aufzurithten“ Wenn man ſich das heute vor Angen hält, dann kommt man jetzt nog in den Zuſtand eines Grimms und eines Haſſes hinein gegen eine Welt, in der ſo etwas geſchehen konnte. In dieſer Zeit meine Volksgenoſſen. als alles zerbrochen war, als die oberſte Spitze des Reiches kapitulierten, und das Volk ſich ſelbſt freiwillig entwaffnete, in der Zeit, in der ſogar noch Deutſche, gegen Deutſchland im Innern wüteten, da man ſchrie:„Es iſt gut. daß wir den Kriea verloren haben“, als es Subiekte gab, die erklärten: „Wir dürfen dieſen Krieg gar nicht gewinnen“, in dem Moment, da jeder ange⸗ ſpien wurde, der überhaupt noch von Deutſchland redete. in einer Zeit. in der man den Lebensperzicht, den Verzicht darauf, als Deutſcher in der Welt zu gelten, als vernünftig pries, in der Zeit, meine Volksgenoſſen, bin ich in das politiſche Leben eingetreten mit dem Entſchlun, dieſes verlorene und verachtete Deuſſchlaud wieder aufzurichten.“(Toſender Beiſall.) Es war ein ſo wahnwitziger Entſchluß in den Au⸗ gen vieler anderer, daß mich meine nächſten Freunde gar nicht verſtanden. Ich habe die Kraft zu dieſem Entſchluß nur gewonnen aus der Er⸗ kenntnis des Volkes. Hätte ich damals nur die oberen Zehntauſend gekannt, glauben Sie mir, meine Volksgenoſſen, ich ſtände heute nicht vor Ihnen.(Erneuter ſtürmiſcher Beiſall.) Ich hätte nie den Mut gefunden. dieſes Volk in eine beſſere Zukunft zu führen. Ich kannte damals aber in erſter Linie das breite Volk, vor allem meine Ka⸗ meraden. Ich wußte, daß dieſe Männer Unermeß⸗ liches und Unvorſtellbares geleiſtet hatten. Ich wußte vor allem, wie treu und zuverläſſia ſie waren. Ich wußte, daß, wenn ſie nur die richtige Führung gehabt hätten, ſie niemals zu einer Kapitulation zu ſchon ihrer Kameraden 8 ich kämpfe, ſind ſchon ſo viele meiner Kameraden ge⸗ fallen. Ich darf ſie nicht im Stich laſſen. das wäre an ihnen. Auch ſie haben ihr Leben ein⸗ geſe Ich hatte die breite Maſſe des Volkes gekannt aus meinem damaligen Leben, Und dieſe Maſſe bat mir den Glauben an das deutſche Volk nicht nur er⸗ 8 ſondern neu gegeben, wenn ſpäter all die ſahre hindurch widrige Umſtände oder irgendein Unglück doch noch gegen die Verwirklichung meines Planes zu ſprechen ſchienen. Ich war mir im klaren, daß die Entwicklung ſo, wie wir ſie in den letzten 20 bis 30 Jahren vor dem Kriege geſehen haben, zu nichts anderem als zum Zuſammenbruch führen müßte. Und ich hatte daher den Enrſchluß gefaßt, nun von Grund auf dieſer Ent⸗ wicklung den Kampf anzuſagen d. h. alſo nicht ein⸗ fach zu erklären: ich will, daß Deutſchland wieder eine Wehrmacht belommt, eine Armee oder eine Luftwaffe. ſondern ich war im klaren. daß zunächſt unſere innere Struktur und die Geſellſchaftsordnung umgeſtellt werden mußten, daß wir in dem algeſtor⸗ benen Körper unſeres Volkes das Blut von unten nachſteigen laſſen mußten und daß zu dem Zwecke ſchwere Eingriffe in die Geſellſchafts⸗ ordnung notwendig waren. „Wer zu mir kam, muſte grenzenloser Idealist sein!“ Ich habe es nicht für möglich angeſehen, dieſen Eingriff erſt nach dem Erreichen der Macht vorzu⸗ nehmen, ſondern ich war der Ueberzeugung, daß einſt die Macht überhaupt nur dem Körper zuteil werden könne, der das Geſicht und das Weſen des neuen Zuſtandes ſchon in ſich verkörpern würde, das heißt alſo, ich war entſchloſſen, mit wenigen Men⸗ ſchen beginnend, eine Bewegung aufzubauen, die in ſich das bereits verkörpern ſollte, was mir ſpäter als weſentlich und für die Geſamtheit notwendig erſchten. Und es war dies vielleicht doch nicht ſo ſchwer, als manche dachten, inſofern als ich ja vor der Gefahr bewahrt blieb, daß damals unwürdige Streber oder eigenſüchtige Menſchen in meine Rei⸗ hen kamen. Denn wer in den Jahren 1919, 1920, 1921, 1922, 1923 zu dieſer Bewegung ſtieß, der mußte ein grenzenloſer Idealiſt ſein. Alle andern konnten nur ſagen:„Das iſt ein vollſtändi⸗ ger Narr, der will ein neues Volk aufbauen, der will einen neuen Staat gründen, der will eine neue Wehrmacht aufrichlen, der will Deutſchland wieder freimachen und dabei hat ex nicht einmal einen Na⸗ men, kein Kapital, keine Preſſe, keine Partei, gar nichts hat er. Alſo mit einem Wort— ein 1 Verrückter!“ Es mußten ſchon grenzenloſe Idealiſten ſein, die damals zu mir kamen, denn ſie hatten gar nichts zu gewinnen, ſondern immer nur zu verlieren, immer nur zu opfern. Und das kann ich von meinen damaligen Kämpfern ſagen: Viele haben alles verloren. manche ſogar das Leben. Ich habe dieſen Kampf zunächſt gegen die Dumenheit begonnen, gegen die Dummheit und Träabeit unſerer ſogenannten oberen Schichten. Ich habe ihn angefangen gegen die Feigheit, die ſich überall breit machte, dieſe Feigheit, die immer als Klugheit getarnt einherging, und ſagte, man muß geoͤuldia ſein, oder wie Herr Erzberger es ausörückte: „Alles unterſchreiben, was ſie uns vorlegen, dann werden ſie uns verzeihen, und alles wird gut wer⸗ den“. Mit dieſer maßloſen Feigheit, die alles andere vorzog als ſtandhalten, habe ich damals kämpfen müſſen im kleineren und ebenſo bald im größeren SSS———————————————— Hauptichriftteiter und verantwortlich für Politik: Dr Alois Win bauer Herausgeber, Orucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& co Mannheim F1. 468. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Kreis. Wie oft habe ich erlebt, daß dieſes Bürgertum uns vorwarf:„Warum geben Sie auf die Straße, Sie ſehen doch, das wollen die anderen nicht, das führt zu Konflikten.— Warum alſo?— halten Sie ſich zurück, ſeien Sie doch ſtille“. Wir aber ſind nicht ſtille geweſen, ja, ich habe damals das Programm aufgeſtellt: die deutſche Straße gehört den deutſchen Männern und nicht den Juden,(der Schluß des letz⸗ ten Satzes geht in einem Beifallsſturm unter), und ich habe ſie dieſen deutſchen Männern erobert, nicht durch die Klugheit der Feigheit, ſondern durch die Tapferkeit ſeiner Draufgänger, die ſich damals mir angeſchloſſen hatten und mit mir bereitgeweſen ſind, die Straße freizukämpfen von unſeren Feinden und Gegnern und langſam wieder die deutſchen Farben in dieſe deutſchen Straßen, deutſchen Märkte, Dörfer und Städte hineinzupflanzen. Und ich mußte damals weiter ankämpfen gegen ſo viele Intereſſen aller Einzelnen. Der Mann von links ſagte mir:„Das geht gegen meine Intereſſen! Ich habe ein Klaſſenintereſſe und dieſes Klaſſenintereſſe verpflichtet mich, den anderen umzubringen!“ Und der andere erwiderte:„Herr, bleiben ſie weg von uns. Wir haben unſere alten Standesintereſſen!“ Ich mußte mich gegen beide Seiten wenden, über alle dieſe Intereſſen, die im Stand oder in der Klaſſe verankert ſchienen, die Intereſſen ſtellen, die im Volkstum liegen, dieſer un⸗ lösbaren Gemeinſchaft. Das ſieht heute alles ſo ſelbſtverſtändlich aus, aber meine alten Mitkämpfer wiſſen, daß es nicht ſelbſtverſtändlich war, dieſe »Binſen⸗Wahrheit in die Querſchädel von links und rechts⸗ einzubringen.(Stürmiſcher Beifall.) Die einen wollten dieſen Gedanken nicht aufnehmen, ein⸗ ffach aus Verbiſſenheit:„Was, wir werden den an⸗ deren den Schädel einſchlagen!“ war ihre Parole. Und die anderen wollten ſie nicht aufnehmen aus Dummheit oder aus trägem Gedankenfluß, weil ſie ſagten:„Das war bisher ſo, warum ſollen wir uns jetzt plötzlich ändern? Ueberhaupt, Sie können von mir nicht verlangen, daß ich mich plötzlich mit dieſen Leuten aus dem einfachen Volke abgebe, das kann ich einfach nicht. Am Ende verlangen Sie von mir noch, daß ich mich in der Trambahn zu ihnen hin⸗ ſetze!l Alles, was recht iſt, ich bin ſelbſtverſtändlich auch der Meinung: wir ſollen ſein ein einig Volk von Brüdern, aber mit Abſtand, meine Herren, mit Abſtand, nicht zu nahe und vor allem nur bei Mahl⸗ zeiten, ſonſt nicht.“(Brauſende Heiterkeit und jubelnder Beifall.) Das war alſo alles nicht ſo einfach, langſam einen nach dem anderen aus dieſem Volk herauszuholen, und wie viele ſind mir wieder davongelaufen. Es war ja nicht ſo, meine Volksgenoſſen, als ob jeder, der damals zu mir gekommen iſt. auch etwa bei mir geblieben wäre. Mauchesmal hatte ich 50, 60 irgend⸗ wo in einem Ort gewonnen und drei Monate ſpäter waren es wieder bloß ſechs, ſieben oder acht. Man mußte wieder anfangen. Aber ich habe mir damals eine Rechnung aufgeſtellt: wenn ich 100 gewinne und es bleiben mir immer nur 10 und die anderen 90 gehen wieder weg, dann werden es, wenn ich 1000 gewinne, 100 ſein, wenn ich 10000 gewinne werden 1000 bleiben, und allmählich wird die Zahl derer, die bleiben, immer größer und größer werden. u wenn einer das zweite⸗ und drittemal wieder weg⸗ gelauſen iſt, geniert er ſich vielleicht das fünftemal wieder davonzugehen. Er wird dann doch bleiben. Und ſo werde ich langſam mit Geduld und Beharr⸗ lichkeit mir eine neue Volksgemeinſchaft im Deut⸗ ſchen Fteich ſel'ſt aufbauen. die anderen mögen lachen oder ſpotten ſo viel ſie wollen. Das iſt gleich. Sie mögen gegen uns vorgehen, auch dies iſt gleich, dann werden wir uns wehren. Wir werden nicht von der Straſe gehen, nicht unſere Plätze räumen, ſon⸗ dern werden uns ſo lange ſchlagen. bis wir ent⸗ weder liegen bleiben oder die anderen weichen und uns der Weg frei wird. Dieſe Grundſätze ſind für uns Nationalſozialiſten heute ſelbſtverſtändlich, da⸗ mals waren ſie aber ganz neue Vorſtellungen und Erkenntniſſe, die von vielen weder begriffen noch als ſelbſtverſtändlich angenommen wurden. Dann kam noch ein weiteres hinzu: Die ver⸗ fluchte Tradition, in der jeder einzelne groß geworden war und von der er glaubte, ſich nicht los⸗ löſen zu können, überhaupt dieſes ganze Pro⸗ blem der Erziehung, dieſe Eierſchalen, die der einzelne ja viel ſchwerer ablegt als alles andere, die Meinung, er ſei nun eben anders geboren als der andere, er könne ſich nun eben nicht mit dem breiten Volk vermiſchen, aus dem Grunde, weil er von einer beſonderen Geſellſchaftsſchicht ſtammt, der an⸗ dere aber kann es nicht, weil er wieder von einer anderen kommt. Es war ein Kampf gegen Tradi⸗ tionen und natürlich auchgegen die Bildungs⸗ elemente, die man nur zu leicht mit dem Wert der Menſchen verwechſelt. Denn man ſagte:„Sie können doch mir nicht als Gebildetem zumuten, daß ich mich in eine Ortsgruppe hineinbegebe, in der meinetwegen ein Taglöhner oder ſo etwas der Führer iſt.“ Ich mußte den Menſchen erſt beibringen, daß Führen mit einem abſtrakten Wiſſen, das man in einer Studienanſtalt eingevaukt bekommt. gar nichts zu tun hat. Das eine iſt eingelernt(ſtür⸗ miſcher Beifall) und oft eingetrichtert, in weiß Gott cpieviel Nachhilfeſtunden, und das andere iſt an⸗ geboren und wird ſich immer durchſetzen. Und hier nun eine Syntheſe zu finden zwiſchen der natürlichen Veranlagung zum Führen und dem notwendigen Wiſſen, das war die geſtellte große Aufgabe. Das begriff man damals nicht. Es war ein Kampf gegen faſt alle Lebensgewohnheiten und dazu außerdem noch ein Kampf gegen die natürlichſten Intereſſen, indem der einzelne ſagte: ſie Ihnen beitrete, verliere ich mein Geſchäft!“ Und der andere wieder:„Dann fliege ich aus meinem Arbeitsplatz heraus. Meine Kollegen, die dulden das ja nicht!“— Glauben Sie, meine Volksgenoſſen, es war damals ein Heldentum, erſter National⸗ ſozialiſt in einer Grube, in mancher Fabrik zu fein, aber es gehörte auch faſt ein Heldentum dazu, erſter Nationalſozialiſt in einem Salon zu ſein, für die einen, weil ſie körperlich und die anderen, weil ſie geiſtig bedroht worden ſind. Und ich weiß nicht, was ſchlimmer iſt: eine körperliche Bedrohung oder eine geiſtige Anblödelung, die unter Umſtänden vielleicht einen Menſchen noch ſchneller kaputt machen kann, als eine körperliche Mißhandlung. Es ſind Idealiſten geweſen, die damals zu uns gekommen ſind, und ich möchte hier noch etwas erklären: Dieſe Helden haben in Würklichkeit den Krieg 1914/18 ja nur fortgeſetzt. Man hat es ſpäter oft ſo dargeſtellt, als ob etwa hier Soldaten wären und dort die Partei. Nein, das waren einſt die Soldaten geweſen, und zwar die beſten Soldaten,(brauſenber Beifall) nämlich jene ewigen Soldaten, die die Unterwerfung nicht ertragen wollten und nicht konnten, ſo wie ich heute der Ueberzengung bin, daß ein wirklich guter Nationalſozialiſt auch in Zukunft der beſte Soldat ſein wird.(Ernenter toſender Beifall.) Und nun kamen noch die organiſierten Gegner. Das waren zunächſt ſo ungefähr 46 oder 47 Parteien. Das ſchwankt, je nachdem ſich die Rad⸗ fahrer oder die Kleingärtner oder Häuſer oder ſonſt irgendwelche Leute zuſammengeſchloſſen hatten. Aber es waren manchmal bis zu 46 Parteien. Organiſierte Geguerſchaft! Und hier vor allem die Parteiſekretäre, ihre Funktionäre, die in uns natürlich den Ruin ihres ganzen Daſeins ſahen, denn wo ſollte endlich eine bürgerliche Parteienwelt, repräſentiert durch ihre Syndici, Parteiſekretäre uſw. hinkommen, und wo eine proletariſche, repräſentiert durch Gewerk⸗ ſchaftsführer und auch wieder durch Parteiſekretäre, wenn nun plötzlich einer kommt und ſagt:„Dieſer ganze Kampf iſt an ſich ein heller Wahnſinn, ihr 1 8 „Ja, hören ſie, wenn ich ſtreitet für etwas, was niemand einen Nutzen bringt, ihr werdet beide von eurem hohen Roß herunter⸗ ſteigen müſſen, auf die Dauer könnt ihr ia doch ohne einander nicht auskommen, alſo laßt das Gezeter. Und kommt einmal vernünftiger miteinander aus, als daß ihr Euch erſt gegenſeitig zugrunde richtet“. Das konnte man natürlich dem einzelnen ſagen, gber es einem Parteiſekretär ſagen, hieße. den Mann ſofort zum Nachdenken bringen. und das Nachdenken führte bei dem zur Erkenntnis, daß damit ſeine ganze Exiſtenz vorbei war. Wenn ich erſt einmal zugebe, daß man um Konfeſſionen keine politiſchen Kämpfe führen ſoll, wo kommt dann der Zentrumintereſſent hin? Wenn ich ſage, ich kann keinen politiſchen Kampf führen. beiſpielsweiſe um Gegenſtände, die rein wirtſchaftlicher Art ſind, und daß er nicht mit brachialer Gewalt ausgekämpft, ſon⸗ dern mit Vernunft ausgeglichen werden müſſe, wo kommen die Gewerkſchaftsſekretäre und Syndici hin? Und wo kommen vor allem dann die lieben Juden hin, die in beiden Lagern ihre Intereſſenten haben, die auf der einen ſowohl das Kapital diri⸗ gierten als auf der anderen Seite die Antikovitoliſten anführten und oft in einer Familie zwei Brüder in beiden Lagern hatten. Meine Volksgenoſſen! Als ich dieſen Kampf damals begann, war ich mir genau bewußt, daß es ein Kampf gegen eine ganze Welt war, und wie ſchwer er war. können nur meine alten Mitkämpfer wiſſen. Ich kann ſagen, daß für mich der Krieg ſeit dem Jahre 1914 keine Ende gefunden hatte. Ich habe weitergekämpft, ſo wie ich erſt reden konnte und bin landauf und landein von Ort zu Ort gezogen, habe geredet und geredet, gearbeitet, immer nur mit dem einen Gedanken, das deutſche Volk aus dieſer Zer⸗ ſplitterung zu erlöſen, aus ſeiner Lethargie her⸗ auszureißen, es aus ſeinem Schlaf zu erwecken und wieder zu einer bewußten Kraft zuſammenzuſchlie⸗ ßen.(Stürmiſcher Beiſall.) Ich habe im Lauſe dieſer Jahre nicht nur poli⸗ tiſche Mitkämpfer gefunden, ſondern auch unzählige Menſchen, die uns nur mit ihrer Arbeit geholfen haben. Frauen und Männer, die ihr Leben hin⸗ gegeben haben für die Partei, die ihr alles war. Das konnten die anderen, die armſeligen Bürgexlichen zum Beiſpiel überhaupt nicht verſtehen, Nationalſozialismus für ſo viele Familien bedeu⸗ tete, für Menſchen, die den ganzen Tag nur an ihre Bewegung gedacht hatten, alles dafür gaben, die da⸗ für gearbeitet haben, iedes Opfer einſetzten! Heute weiß es die ganze Nation. Was damals kleine Gruppen waren, das ſind heute die Millionen deut⸗ ſcher Volksgenoſſen, die zu den Sammelſtellen hin⸗ gehen und heute als Angehörige unſerer Gemein⸗ ſchaft für unſere Wehrmacht. unſere Soldaten. ihre letzten Pelze oder Pullover hingeben.(Brauſender Beifall.) Dieſes Glück, einer Sache dienen zu können, für ſie opſern zu dürfen, das heute Millionen haben, das hatten damals nur die wenigen Natio⸗ nalſozialiſten unſerer Bewegung. Wie groß deren was der Glück aber war, können nur die ermeſſen, die heute auch von ſich ſagen können: ich tue alles für mein Volk, alles für unſere Soldaten, damit ſie beſtehen können in ihrem Kampf für uns alle! Aus der damaligen kleinen Bewegung iſt eben doch die deutſche Volksgemeinſchaft ge⸗ worden. wenn auch langſam, aber das war aut ſo. Sie brauchte Zeit. Aber ſie wurde. Dieſer Kampf um die Sache unſeres Volkes verlief nicht ununterbro⸗ chen in einem aleichſörmigen Aufſtieg. Es ſind auch wieder Tage gekommen ſchwerſter Bedrängnis, Zei⸗ ten des tiefſten Rüchſchlages. Ich brauche Sie nur zu erinnern an das Jahr 1923. Ich habe damals gekämpft. Im Ruhrgebiet ſtanden unſere Feinde. Deutſchland war von der Inflation ruiniert. Das ganze deutſche Volk ſchien einem Elend ohnegleichen entgegenzugehen. Und über alles triumphierte der Jude. Er proſitierte an unſerem Unglück. Da ver⸗ ſuchte ich damals als ein Mann die Macht in die Fauſt zu bekommen, um dem noch Einhalt zu ge⸗ bieten. glauben durfte, die Macht zu erhalten, da ſchlug mich das Schickſal zu Boden und ſtatt an die Macht zu kommen, kam ich ins Gefängnis. In dieſer Zeit mußte ſich die Bewegung bewäh⸗ ren. Selbſtverſtändlich auch ich mich ſelbſt. Und ich darf es ſchon ausſprechen, daß ich in dieſem Augen⸗ blick, kaum daß mir erſt wieder die Beſinnung ge⸗ kommen war, ſofort neuen Mut gefaßt und meinen alten Glauben wiedergewonnen hatte. Meine Geg⸗ ner ſagten:„Jetzt iſt er tot! Man braucht überhaupt gar keine Rückſicht mehr auf ihn zu nehmen, man braucht ihn auch nicht mehr zu erwähnen. Der Nationalſozialismus iſt eine erledigte Angelegen⸗ heit.“ Nach 13 Monaten kehrte ich aber wieder zu⸗ rück und begann von neuem. Und ich glaube, daß das vielleicht das Entſcheidende für unſere Partei war: Siege ertragen kann jeder Schwächling, Schick⸗ ſalsſchläge aushalten, das können nur die Star⸗ ken! Die Vorſehung gibt aber nur ienen den letzten und höchſten Preis, die es vermögen, mit Schickſalsſchlägen fertig zu werden. Ich habe damals in der Bewegung den erſten ſchweren Schlag großen Ausmaßes bekommen. Er war wenige Jahre ſpäter überwunden. Was es an Arbeit koſtete und an Nervenſtärke, das wiſſen die⸗ jenigen, die mir damals naheſtanden. Aber ich habe auch dieſes unbändige Vertrauen erhalten, auch zu meiner eigenen Perſon, daß mich gar nichts, was immer es auch ſei. je⸗ mals aus dem Sattel werſen kann, daß mich nichts mehr zu erſchüttern vermag ſein toſen⸗ der Beifallsſturm antwortet dem Führer). Der⸗ jenige geht daher fehl, der da glanbt, mich dur * etwas erſchrecken oder gar verblü ſen zu unen. Ich habe mir die Worte eines großen deutſchen Philoſophen zu Herzen genommen:„Ein Staß, der einen ſtarken Mann nicht umwirft, der ſtärkt ihn nur noch mehr!“ Und wie verhielt ſich nun damals das Ausland? Von uns nahm es ja keine Notiz; denn es wurde unterrichtet von ſeinen Diplomaten, und die Diplo⸗ maten verkehrten in Kreiſen, in denen wir Natio⸗ nalſozialiſten nicht verkehren konnten und nicht ver⸗ kehren wollten und von mir aus auch nicht verrehren durften.(Große Heiterkeit.) Dieſe Diplomaten haben wunderbare Berichte an ihre Regierungen geſchictt, in denen ſie das ganze Kräfteſpiel des Reiches auf⸗ ſellten, aber dabei die Kraft überſahen, die das ganze Reich eines Tages zu übernehmen beſtimmt war. Sie behandelten das damalige Deutſchland, als ob es keinen Nationalſozialismus geben würde. Wie haben ſie nun aber dieſes Deutſchland ſelbſt behandelt? Ihr Deutſchland! Ihr demoltratiſches Deutſchland! Das Kind, das ſie ſelbſt einſt gezeugt hatten, dieſe Mißgeburt parlamentariſcher Demo⸗ kratie, Weimarer Verfaſſung und Verſailler Geſetz⸗ gebung! Wie haben ſie dieſes Kind mißhandelt, er⸗ preßt und ausgedrückt! Und wenn ſie heute ſo tun, als ob ſie gegen uns Nationalſozialiſten wären oder das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ablehnten: Was haben ſie denn dem demokratiſchen Deutſch⸗ land zugefügt? Es gibt hier nur einen Unterſchied: uns können ſie ja gar nicht bedrücken, aber das de⸗ mokratiſche Deutſchland konnten ſie.(Erneute ſtür⸗ aniſche Heiterkeit.) 0 Ich habe nie einen Wert darauf gelegt. wie das Ausland über mich urteilt. Es iſt mir dies gauz gleichgültig. Wenn mich einmal meine Feinde loben ſollten. dann kann mich das deutſche Volk zum Teuſel jagen. Alſo uns und mir war das gleichgültig. Aber das demokratiſche Deutſchland haben ſie mißhandelt die⸗ ſes Deutſchland, das dann in den Völkerbund hineinkroch, das dort herumwinſelte und bettelte, von einer Anleihe zur anderen kam, und doch nur abgeſpeiſt wurde mit einigen Broſamen die vom Die großgartige Aufbauleistung der vergangenen neun lahre: 1933/34 habe ich zunächſt im Innern Ordͤnung ge⸗ ſchaffen, die Parteien mit ihrem ganzen Unfug ſo⸗ jort beſeitigt. Ich habe mit der Gründung der Deutſchen Arbeitsfront unter Pg. Ley die Voraus⸗ ſetzungen erhalten, um endlich überhaupt vernünftig an die wirtſchaftlichen Probleme herantreten zu können, ohne von zwei Seiten geſtört zu werden, der einen, indem ſie dauernd ſagte:„Ich ſperre aus“, und der andern, die erklärte:„Ich ſtreike“. Die Leidenden waren alle Teile. Ich habe begonnen, die deutſche Währung zu ſtabiliſieren, und zwar durch rückſichtsloſen Druck von oben. Ich habe aber be⸗ gonnen, ſie nicht nur zu ſtabiliſieren durch Druck von oben, ſondern auch dadurch, daß ich hinter die deutſche Mark wieder eine deutſche Produktion ſetzte. Das ſpricht ſich heute alles leicht aus. Aber⸗ damals war es nicht ſo. Denn wenn es ſo leicht geweſen wäre, warum haben es meine Gegner dann nicht ſelbſt ge⸗ macht!(Wieder bricht ein ſtürmiſcher Beifall los.) Ich habe zugleich damit begonnen, alle die volks⸗ fremden Elemente in Deutſchland zurückzudrücken, vor allem unſere Weltbürger(Gelächter). Ich habe Tiſch dieſer ſogenannten Beſitzenden herunterfielen. Sie ſind wirtlich als Habenichſe behandelt worden, aber ſie hatten dafür den Vorzug, in Genf ſitzen zu dürfen. Man hat ihnen alle Muſchenrechte verwei⸗ gert, aber ſie hatten die Ehre, hie und da an einer internationalen Konferenz teilnehmen oder in ihr ſogar präſidieren zu dürſen. Man hat das Selbſt⸗ beſtimmungsrecht des deutſchen Volkes in dieſer Zeit mißhandelt, man hat ſich um nichts gekümmert, aber ſie durften wenigſtens vom Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht anderer Nationen im Genfer Bölker⸗ bundsparlament ſprechen, und ſie waren damit ſchon glücklich und zufrieden. Die Abrüſtung: Wenn man heute ſagt. die⸗ ſes Deutſchland, dieſes nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land, es hat uns zur Rüſtung gezwungen, ſo iſt dies eine grobe Lüge. Abgeſehen davon, daß ich ihnen ia ſelbſt ſo oft Vorſchläge zur Abrüſtuna vorgelegt habe, gab es einſt ja ein Deutſchland, das überhaupt keine Rüſtung hatte. Warum haben ſie denn damals nicht ebenfalls abgerüſtet? Sie konnte das doch tun, oder olanbte man. daß etwa Streſemann oder Marx oder irgend⸗ ein anderer dieſer Herren Wirth, Bauer, Ebert, Scheidemann uſw., der Welt den Krieg erklärt haben würde? Nein, das können ſie niemand vormachen. Das haben ſie auch ſelbſt nicht geglaubt. Damals alſo konn⸗ ten ſie abrüſten. Sie haben es nicht getan. Im Ge⸗ genteil, ſie haben Krieg geführt. Die einen ſetzten ſich da feſt, die andern dort. Die Engländer haben ſich um ihre europäiſchen Verbündeten nicht mehr ge⸗ kümmert. Sie haben die Araber um ihr Selbſtbe⸗ ſtimmungsrecht betrogen, den anderen, denen ſie, als ſie ſie im Kriege brauchten, Verſprechungen gemacht hatten, alle Zuſagen kurzerhand wieder gebrochen. Aber ſie wußten genau, warum Deutſchland abrüſten mußt e. Denn was haben ſie alles dieſer deutſchen Demokratie zugefügt! in dieſer Zeit aber auch angefangen, die einzelnen Länder in das Reich endgültig einzufügen. Als das Jahr 1934 kam, war ich im Innern mit den weſent⸗ lichſten Vorausſetzungen, um das deutſche Volk nun⸗ mehr in den Genuß ſeiner Arbeit zu bringen, fertig geworden. An Stelle zahlloſer Länder und Parla⸗ mente gab es nur eine einzige Reichsſouveränität. An Stelle zahlloſer Parteien nur eine einzige Füh⸗ rung des deutſchen Volkes. An Stelle zahlloſer Wirtſchaftsorganiſationen eine Zuſammenfaſſung aller in einer einzigen Hand. Natürlich hat jeder, der in ſeinen Intereſſen bedroht war, zunächſt ge⸗ ſchimpft. Aber das eine kann doch niemand beſtreiten, weder von rechts noch von links: am Ende iſt es allen beſſer gegangen als zuvor. (Abermals brauſt dem Führer ein Sturm des Beifalls entgegen.) Und was auch der eine im Augenblick abgeben mußte, er hat es doch wiedergewonnen, gewonnen durch die Vernunft, die nun allen Handlungen zu⸗ grundelag, und durch die Einſicht in das Notwendige. Der Kampf um die Freiheit nach ausen: 1935 begann nun der Kampf um die Freiheit nach außen. Sie wiſſen das alles noch: Einführung der Wehrpflicht, 1936 Beſeitigung dieſer drückenden Ver⸗ ſailler Feſſel, die das Rheinland betraf, damit Wieder⸗ herſtellung der vollen Reichsſouveränität, 1937 und 1938 Vollendung unſerer Aufrüſtung, nicht ohne daß ich vorher zahlloſe Angebote den anderen machte, uns dieſe Aufrüſtung zu erſparen. Denn das eine, meine Volksgenoſſen, müſſen Sie doch alle zugeben, wo Sie auch her ſein mögen, überall ſehen Sie heute Werke des Friedens, die wir durch den Krieg nicht fortführen konnten. Ueberall ſehen Sie heute Siedlungen, Schulen uſw., die nur der Krieg verhinderte weiterzubauen. Ehe ich in den Krieg trat, hotte ich ein Meſen⸗ Programm kultureller, wirtſchaftlicher und ſozialer Arbeit angefangen, begonnen oder auch zum Teil ſchon vollendet. Ueberall aber entſtanden neue Pläne, neue Proiekte von mir und meinen Mitarbeitern. Das waren und sind unsere Gegner: Wenn ich demgegenüber meine Gegner anſehe: was haben ſie nun wirklich geſchaffen? Sie konnten ſehr leicht zum Kriege drängen, denn ſie hatten ja keine Friedenstaten aufzuweiſen. Sie hatten nichts geleiſtet, was für ſie ſprach. Dieſer Schwätzer und Trunkenbold Churchill, was hat er wirklich an dauernden Werten geſchaffen, dieſes verlogene Subjekt, dieſer Faulpelz erſten Ranges?1. Wenn dieſer Krieg nicht gekommen wäre. dann hätten Jahrhunderte von unſerem Zeitalter und auch von Uns allen und auch von meiner Perſon geredet als Schöpfer großer Werke des Friedens. aber In dem Augenblick aber, in dem ich nun⸗ meinem erſten großen ſem Problem fertia geworden. Das ſehe ich nicht ein. Der deutſche Arbeiter Und wo blieb angeſichts der ungeheuren Erwerbs⸗ loſigkeit und des wirtſchafttlichen Elend die wirt⸗ der Welt? Wo waren ſie enn damals, die Tauſendkünſtler? Wenn ich heute in der Zeitung leſe, daß Herr Präſident Rooſevelt erklärt, Amerika werde der Welt ein neues Wirt⸗ ſchaftsſyſtem geben, ſo weiß ich: ein neues ſchon, aber es wird ein miſerables ſein(Beifall), nämlich das Syſtem, mit dem er ſelbſt Bankrott gemacht hat, ſo daß er endlich glaubte, ſich nur durch einen Krieg vor der Volksjuſtiz retten zu können. So hat auch wirtſchaftlich das deutſche Volk nicht das bekommen, was man ihm einſt vor dem Verſailler Vertrag in Ausſicht ſtellte. Im Gegenteil: die Erwerbsloſigkeit ſtieg und wurde immer größer. Die Jahre von 1923 bis 1930 ſind Fahre eines ſortgeſetzten Experimentierens, eines dauernden wirtſchaftlichen Verfalls, einer un⸗ unterbrochenen Preisgabe wirtſchaftlicher Hoheits⸗ rechte des deutſchen Volkes, Verluſt aber auch ſeiner wirtſchaftlichen Subſtanz. Und das alles mußte man in dieſen Jahren mit anſehen. Der Kampt der Partei um die Macht: Ich habe nun dagegen gekämpft. Aber auch in dieſen Jahren, meine Voltsgenoſſen, gab es viele Rückſchläge: Verbot der Partei, dann durfte ich ſelbſt wieder zwei Jahre lang überhaupt nicht reden, bald wurden wieder Ortsgruppen aufgelöſt, dann wieder in ganzen deutſchen Bundesſtaaren die Be⸗ wegung verboten. Kurz und gut, ein dauernder Kampf mit ununterbrochenen Rückſchlägen. Wir zogen damals mit unſeren 106 Mandaten und einem dazu, alſo 107 Mann, in den Reichstag ein. Nun hätte man uns eigentlich an der Regierung beteiligen ſollen. Im Gegenteil! Zetzt begann erſt recht die Unterdrückung, und ſie ſteigerte ſich ununter⸗ brochen. Es war ein ſortgeſetzter Kampf, der ſich nun⸗ mehr auch des Terrors bediente. Wertvolle Partei⸗ genoſſen haben wir in dieſer Zeit verloren, alle meuchleriſch getötet. Ueber 40 000 nationalſozialiſtiſche Verletzte ſind in dieſen Jahren zu zählen. Dann kam das Jahr 1932, das Jahr der erſten Präſidentenwahl. Ein Rüctſchlag. Die zweite Präſidencenwahl hat die Partei wieder in Form geſehen. Und dann folgte Wahl um Wahl, Schlag um Schlag in dieſem Kampf um die innere Macht im Staat. Es war ein Ringen, bei dem auch alles auf dem Spiele ſtand. Viele muß⸗ ten dieſes Jahr wieder mit ihrem Leben bezahlen, zahlreiche Volksgenoſſen ſind in die Gefänagniſſe ge⸗ wandert. Und dann kam der Juli 1932 mit einem überwältigenden Sieg. Und nun rief alles: Jetzt iſt die Stunde der Machtübernahme gekommen! Und die Stunde veraing wieder. Sie mußte wieder ver⸗ gehen. Und dann kam abermals ein Rückſchlag und dann eine letzte Schlacht und endlich der Tag, deſſen Erinnerung wir heute feiern. 0 Nün, meine Volksgenoſſen, ich habe Ihnen das nur ganz kurz hier vor Augen gehalten, um Ihnen vor allem eins zu zeigen: Der Sieg, den wir heute feiern, iſt uns damals nicht als ein leichtes Geſchenk in den Schoß gefallen, ſondern der Sieg iſt verbunden geweſen mit Anſtrengungen, mit Opfern, mit Ent⸗ beyrungen, mit unausgeſetztem Arbeiten und mit Rückſchlägen ſondergleichen. Und wenn Sie noch am 25. Januar damals einen gefragt hätten:„Glauben Sie, daß dieſer Menſch— damit meinte man damals nur mich— zur Macht kommen wird?“, dann hätte er noch am 25., ja noch am W. verſichert:„Nie⸗ mals!“ Und ſelbſt als ich am 30. endlich zur Macht kam, ſagte noch ein weiſer Mann:„Nur auf ſechs Wochen!“ Und heute ſind es neun Jahre! Und nun, meine Volksgenoſſen, muß ich noch etwas erwähnen. Ich ſagte Ihnen, was ich im Jahre 1919 auf 20, als ich die Partei ins Leben rief, vorfand. Ich ſchilderte Ihnen, wie die Lage nach Zuſammenbruch war. Ich muß Ihnen aber auch in einigen Sätzen ins Ge⸗ dächtnis zurückrufen, was ich an dieſem 30. Ja⸗ nuar übernommen hatte: Es war eine Erb⸗ ſchaft, die ſchon gar keiner mehr antreten wollte. Alles ruiniert, die Wirtſchaft vernichtet, ſieben Mil⸗ lionen Menſchen erwerbslos, und das ſtieg von Woche zu Woche, ſieben Millionen Kurzarbeiter. Die Reichsfinanzen ein gigantiſches Defizit von ſaſt drei Milliarden, die Landesfinanzen ungeheure Defizite, die Gemeinden verſchuldet, das Bauern⸗ tum vor dem vollkommenen Zuſammenbruch, vor der Verſteigerung von Grund und Boden, der Han⸗ del gelähmt, der Verkehr ſtillgelegt. unſere Schiff⸗ fahrt nicht mehr vorhanden. Deutſchland ſchien tot zu ſein. Das habe ich damals übernommen. Es war keine alänzende Erbſchaft. aber ich habe es als meine Ehre angeſehen, etwas zu übernehmen, nicht in dem Augenblick, in dem es floriert, ſondern es zu über⸗ nehmen in dem Augenblick, in dem andere ſagten: „Da iſt bereits alles verloren. da kann niemand mehr helfen!“(Stürmiſcher Beifall.) Ich habe es damals gewagt. ich zweifelte nicht, daß, wenn es nicht gelungen wäre, man mich wahrſcheinlich geſtei⸗ nigt hätte. Ich wäre totgeſchlagen worden und man hätte erklärt:„Nun habt ihr es!“ Ich aber habe es gewagt, und wir haben es ge⸗ wonnen. In wenigen Jahren ſind wir mit die⸗ Miſter Churchill dieſer Krieg nicht gelang, wer würde von ihm reden? So wird er allerdings weiterleben alss der Zerſtörer eines Imperiums, das er und nicht wir vernichtet. Eine der erbärmlichſten Heroſtratennaturen der Beltgeſchichte. un⸗ fähig irgend etwas Poſitives zu ſchaffen oder zu lei⸗ ſten, eine ſchöpferiſche Tat zu vollbringen, nur fähig, zu vernichten. 3 Und von ſeinem Spiegeſellen im Weißen Haus möchte ich dabei gar nicht reden, denn dieſer —5—3 ein armſeliger Irrer.(Toſender Bei⸗ all. Allerdings, je mehr wir arbeiteten, je mehr Deutſchland in Ordnung brachten, um ſo mehr wuchs der Haß. Denn nun kam der bornierte Haß von Geſellſchaftsſchichten im Auslande hinzu, daß das ſoziale deutſche Vorbild unter Umſtänden auch dort angewendet werden könnte. Ich habe ſo oft gehört, wie mir Ausländer ſelber ſagten:„Aber für uns ſind dieſe nationalſozialiſtiſchen Gedanken nicht durchführbar.“ Ich entgegnete, ich verlange es auch gar nicht, im Gegenteil, ich bin nicht dafür da, daß ich für das Glück anderer Völker ſorge, ſondern ich fühle mich allein verantwortlich für mein eigenes Volk. Ich werde mir zu meinen ſchlafloſen Nächten nicht noch ſolche für das Ausland dazubürden.(Er⸗ neuter ſtürmiſcher Beifall.) Und trotzdem ſagten ſie:„Nein, es iſt ſchon das Beiſpiel, das Beiſpiel iſt es eben. Es verdirbt die auten Sitten“ das heißt in dieſem Falle die ſchlechten Gewohnheiten oder die ſchlechten Untugenden. Sie ſagten:„Sie fahren mit ihren Köß⸗Schiffen, wir können nicht erlauben. daß ſie bei uns landen. Das verdirbt unſere Arbeiter⸗ ſchaft“. Wieſo ſoll das die Arbeiterſchaft verderben mehr gearbeitet als je zuvor. Warum ſoll er ſich nicht erholen. Iſt es nicht geradezu ein Witz, wenn heute der Mann aus dem Weißen Haus ſagt:„Wir haben ein Weltprogramm, und dieſes Weltprogromm ſoll den Menſchen Freiheit und das Recht auf A beit geben?“ Herr Rooſevelt! Machen Sie Ihre A gen auf, das haben wir in Deutſchland ſchon lä (StürmiſcherBeifall.) Oder wenn er ſaate, es ſo für die Kranken geſorgt werden. Gehen Sie aus den Gärten unſeres Parteiprogramms hinaus, das ö —— ſind nationalſozialiſtiſche und nicht Ihre Lehren, mein Herr. Das iſt Häreſie für einen Demokraten! (Stürmiſche Heiterkeit.) Oder wenn er ſagt:„Wir wollen, daß der Arbeiter auch einen Urlaub bekommt“. Das Wollen iſt ſehr ſpät, das haben wir ſchon in der Praxis durchgeführt. Und wir wären noch viel weiter, wenn Herr Rooſe⸗ nelt nicht dazwiſchen gekommen wäre. Oder wenn er ſagt:„Wir wollen die Proſperität erhöhen, auch für die breite Maſſe der Arbeiter“. Das ſind lauter Dinge, die in unſerem Programm ſtehen! Er hätte ſie vielleicht durchführen können, wenn er keinen Krieg angefangen hätte. Denn wir haben das ja auch vor dem Kriege getan. Nun, dieſe kapitaliſtiſchen Hyänen denken nicht daran, ſo etwas zu tun. Stde ſehen in uns nur das bedenkliche Vorbild, und nur, um jetzt ihre eigenen Völker zu ködern. müſſen ſie in unſer Parteiprogrhmm einſteigen und einzelne Sätze herausfiſchen, dieſe armſeligen Stümper. Und dabei machen ſie ſelbſt das noch unvollkommen. (Brauſender Beifall). Wir haben eine geſchloſſene Welt gegen ung ge⸗ habt. Natürlich nicht nur von rechts, ſondern auch von links. Denn die Linken befürchteten. wenn dieſes Experiment gelinge und er ſchafft es tatſächlich und bringt die Wohnungsnot weg, und er brinat es fertig und führt ein Schulſyſtem ein, auf Grund deſſen ein talentierter Junge, ganz egal welcher Art die Eltern ſind, weiß Gott, welche Stellung einnehmen kann, und er bringt es fertig, und er macht ſchon fetzt aus einem ehemaligen Landarbeiter einen Re cheſtatt⸗ halter, wenn er wirklich eine Altersverſorgung für das ganze Volk einführt, tatſächlich dem ganzen Volk einen Uxlaub ſichert und es in eine geordnete, ge⸗ ſicherte Lebenshaltung hineinbringt. ja. was machen wir dann? Wir leben doch davon, daß das nicht da iſt. Davon leben wir, alſo müſſen wir gegen den Nationalſozialismus kämpfen. Was aber die anderen geſchaffen haben, das konn⸗ ten unſere Kameraden am beſten in Rußland ſehen. Wir ſind jetzt neun Jahre am Ruder. Der Bol⸗ ſchewismus ſeit dem Jahre 1917— alſo bald 25 Jahre. Jeder kann ein Urteil abgeben, der nur die⸗ ſes Rußland mit Deutſchland vergleicht. Was haben wix alles in den neun Jahren getan, wie ſieht das deutſche Volk aus und was hat man dort geſchaffen? Von den kapitaliſtiſchen Staaten will ich gar nicht erſt reden. Die kümmern ſich nicht um ihre Er⸗ werbsloſen, denn ein amerikaniſcher Millionär kommt ja gar nicht in die Gegend. wo dieſe leben, und der Arbeitsloſe nicht in die Gegend der Millio⸗ näre. Es werden wohl Hungermärſche nach Waſhing⸗ ton und zum Weißen Haus organiſiert, die aber unterwegs meiſtens von der Polizei mit Gummi⸗ knüppeln und Tränengas auseinandergetrieben wer⸗ den, alles Dinge, die im autokratiſchen Deutſchland nicht vorhanden ſind. Wir werden ohne dieſe Sachen — Gummiknüppel und Tränengas— mit ſolchen Problemen fertig. Mit auderen Worten: wir haben wirklich eine geſchloſſene Welt von Gegnern gegen uns gehabt, und es iſt ſelbſtverſtändlich, daß im Augenblick der Machtübernahme ſich das nur ſteigerte. Ich habe verſucht, eine beſtimmte Außenpolitik * Sie kennen ſie ſchon aus der Kampf⸗ seit. Ich wollte mit drei Ländern in ein engeg Ver⸗ hälinis treten, mit England, Italien und Japan. Feder Berſuch, mit England zu einer Verſtändi⸗ gung zu kommen, war gänzlich zwecklos, es waren hier Menſchen, die von ihrer Voreingenommenheit, wahnſinnigen Ideologie und Verbohrtheit nicht mehr Aosaukommen ſchienen. Sie ſahen in Deutſchland einen Feind. Daß die Welt ſich ſeit den Zeiten ibrer großen Königin Victoria weſentlich geändert hat, das wurde dieſen Menſchen gar nicht bewußt. Daß nicht Deutſchland letzten Endes ihr Empire bedrohe, ſondern daß dieſes Empire überhaupt nur aufrecht zu erhalten war, wenn England die Verbindung zu Europa fand, wurde ihnen nicht klar. Im Gegen⸗ teil: ſie kämpften mit Europa bei jeder Gelegen⸗ heit, und es war vor allem der Mann, den ich ſchon ein paarmal erwähnte: Churchill. Jeder Ver⸗ ſuch, an dieſen Mann auch nur den Gedanken einer Verſtändigung heranzubringen, ſcheiterte an ſeinem ſturen:„ich will einen Krieg haben“. Mit dieſem Mann war daber überhaupt nicht zu reden, und um ihn ſtand eine Clique: Duff Cooper uſw. Es iſt ja traurig, wenn man ihren Namen nennt, es ſind nur Nullen. Das macht nichts. Es ſind unzerbrechliche Eier: wo ſie auch hinfallen, bleiben ſie eine Zeitlang liegen. Man kann ſie ſo oft man will, wie z. B. Wavell, irgendwo hinauswerfen. Sie ſind eben durchgehend zu lange in Kalk gelegen. (Brauſende Heiterkeit und ſtürmiſcher Beifall.)— Schon ſeit Jahrhunderten ſind ſie— von den Juden will ich hierbei nicht reden, unſeven alten, unverſöhn⸗ lichen Gegnern, ſie haben durch uns eine Durchkreu⸗ gung ihrer Pläne oder ibres Lebens befürchtet, ſie haſſen uns gerade ſo, wie wir ſie deshalb haſſen müſſen. Wir ſind uns dabei im klaren darüber, daß der Krieg nur damit enden kann, daß entweder die ariſchen Völker ausgerottet werden oder daß das Fudentumaus Europa verſchwindet.(Er⸗ neuter toſender Beifall.) Ich habe am 1. September 1039 im Deutſchen Reichstaa es ſchon ausgeſprochen — und ich hüte mich vor voreiligen Prophezeiungen — daß dieſer Krieg nicht ſo ausgehen wird, wie es ſich die Juden vorſtellen, nämlich daß die europäiſch⸗ griſchen Völker ausgerottet werden, ſondern daß das Ergebnis dieſes Krieges die Vernichtung des Juden⸗ tums ſein wird.(Abermals erhebt ſich ein ungeheu⸗ rer Beifallsſturm.) Zum erſtenmal werden nicht andere Völker verbluten, ſondern zum erſtenmal wiyd diesmal das echt altjüdiſche Geſetz angewendet: 9 um Aug', Zahn um Zahn!“(Beifallsſturm.) nd je weiter ſich dieſe Kämpfe ausweiteten. um ſo mehr wird ſich, das mag ſich das Weltiudentum —3 ſein laſſen— der Antiſemitismus verbreiten. r wird Nahrung finden in jedem Gefangenenlager, in jeder Familie, die aufgeklärt wird. warum ſie letzten Endes ihre Opfer zu bringen hat. Und es wird die Stunde kommen, da der böſeſte Weltfeind aller Zeiten wenigſtens auf ein Jahrtau⸗ 33 ſeine Rolle ausgeſvielt haben wir d. Mit England war der Verſuch der Verſtändigung gu meinem tieſſten Leidweſen vergeblich, was ich auch alles getan habe, wie oft ich auch die Hand hinhielt, wag ich ihnen auch anbot. Unsere Freunaschatt mit Italien: Ich war um ſo glücklicher, daß ich dafür mit dem zweiten Staat ienes Verhältnis gefunden habe, das wir einſt anſtrebten. Und das iſt eigentlich gar kein Wunder, ſondern es wäre faſt verwunderlich, wenn es anders gekommen wäre. Denn es iſt doch— ich habe das heute einer Deputation geſagt— kein reiner Zufall, wenn zwei Völker im Laufe von kaum hun⸗ Dert Jahren faſt genau die gleichen Schickſale er⸗ lebten. Deutſchland und Italien: beide kämpften im vergangenen Jabrhundert um ihre ſtaatliche Wiedergeburt und Einigung, und zum erſten Male ſind damals beide Staaten eng mitein⸗ ander gegangen. Dann gehen beide Staaten wieder auseinander und finden ſie nicht mehr ihr Glück. In beiden Stagten kommt es ſaſt zur ſelben Zeit zu eeiiner Revolution. deren Ideen ſo ähnlich ſind, wie das bei zwei verſchiedenen Völkern überhanyt nur denkbar iſt. Beide Revolutivnen nebmen faſt den ggleichen Verlauf. Ueberall ſchwere Rückſchläge, am 6 Ende doch der Sieg. Das Programm beider Staaten iſt die ſoziale und nationale Wiedergeburt. Beide Revolutionen führen dieſes Programm unbeirrbar durch. Beide erregen den Haß ihrer Umwelt, beide Revolutionen vertreten Völker, die auf ihrem eigenen Grund und Boden trotz allen Fleißes nicht das tägliche Brot finden. Beide Völker ſtehen eines Tages ohne ihren Willen den gleichen Feinden gegen⸗ über, der gleichen internationalen Koalition. Es be⸗ gann ſchon im Jahre 1935, als ſich plötzlich England ohne jede Veranlaſſung gegen Italien wandte. Eng⸗ land wollte nur nicht, daß Italien ſeine Lebensfrei⸗ heit bekommt. Genau wie bei uns. wo England eben⸗ will, daß Deutſchland ſeine Lebensfreiheit erhält. Was haben wir England genommen? Was konnten wir von England nehmen. was Frankreich oder gar Amerika?— Gar nichts! Wie oft habe ich ihnen den Frieden angeboten. Und damit ſind nun die drei Habenichtſe mit⸗ einander vereint, und wir wollen nun ſehen, wer in dieſem Kampf die Stärkeren ſind: diejenigen, die nichts zu verlieren und alles zu gewinnen Rabes oder diejenigen, die alles zu verlieren aben und nichts gewinnen können. Denn was will England gewinnen? Was will Amerika gewinnen? Was wollen ſie alle gewinnen? Sie haben ſo viel, daß ſie mit dem, was ſie beſitzen, nichts anzufangen wiſſen: Wenige Menſchen auf den Quadratkilometer brauchen ſie zu ernähren, ſie haben alle die Sorgen nicht, unter denen wir leiden. Eine einzige ſchlechte Ernte bedeutet für uns ein nationales Unglück. Ihnen ſteht die ganze Welt zur Berfügung. Sie haben uns jahrzehntelang ausge⸗ plündert und ausgebeutet und ausgepreßt, und trotz⸗ dem konnte ſie ihre eigene Wirtſchaftsnot nicht be⸗ ſeitigen. Sie haben Rohſtoffe mehr als ſie über⸗ haupt brauchen können, und ſie bringen es nicht fertig, für ihre Probleme eine vernünftige Löſung zu finden. Wir werden nun ſehen, wem die Vor⸗ ſehung in dieſem Kampf den Siegespreis gibt! Dem⸗ jenigen, der alles hat und der dem anderen, der faſt nichts hat, noch das letzte wegnehmen will, oder dem⸗ jenigen, der das verteidigt, was er als ſein Letztes ſein eigen nennt?(Wieder jubeln die Maſſen dem Führer begeiſtert zu.) Und wenn ein britiſcher Erz⸗ biſchof zu Gott betet, daß er den Bolſchewismus über Deutſchland und über Europa als Strafe ſchicken möchte—(mit ſtürmiſchen Pfuirufen geben die Zehn⸗ tauſende ihrer tiefen Entrüſtung Ausöruck)— ſo kann ich nur ſagen, über Deutſchland kommt er nicht. (Toſender Beifall antwortet dem Führer.) Aber ob er nicht England trifft, das iſt eine andere Frage. Dann kann dieſer alte Sünder erſt einmal ver⸗ ſuchen. ob er mit ſeinem Gebet dieſe Geſahr ſelber bannen wird. Wir haben England, Frankreich und Amerika niemals was getan. Trotzdem erfolate im Jahre 1939 die Kriegserklärung. Sie hat ſich nun⸗ mehr erweitert. „Ich werde niemels die Fahne senken“ Nun müſſen Sie mich aus meiner ganzen Ent⸗ wicklung heraus aber auch richtig perſtehen. Ich habe einmal ein Wort ausgeſprochen, das das Ausland gar nicht begriff. Ich ſagte: Wenn ſchon der Krieg unvermeiblich iſt, dann will ich ihn lieber ſelbſt führen. Nicht weil ich nach dieſem Ruhm dürſte— im Ge⸗ genteil: Ich verzichte hier auf jeden Ruhm gerne, denn es iſt hier in meinen Augen gar kein Ruhm. Mein Stolz wird, wenn mir die Vorſehung das Le⸗ ben erhält, einmal doch in den großen Werken des Friedens beſtehen, die ich noch zu ſchaffen gedenke. (Wieder brauſt unendlicher Jubel und toſender Bei⸗ fall zum Führer empor.) Aber ich glaube, daß, wenn ſchon die Vorſehung es ſo gefügt hat, daß die⸗ ſer Kampf nach ihrem unerſorſchlichen Willen ausge⸗ fochten werden muß, dann allerdings kann ich die Vorſehung nur bitten, daß ſie mich mit der Laſt die⸗ ſes Kampfes betraut, daß ſie ſie mir aufbürdet. Ich will ſie tragen und will vor keiner Verantwortung Auf dem Meere aber werden unſere Streitkräfte, unſere U⸗Boote, das zuſchanden machen, was dieſer Präſident Rooſevelt beabſichtigt hatte. Denn er wollte durch immer neue Deklarationen amerikaniſcher Hoheitsgebiete die deutſche U⸗Bootwaffe allmählich aus dem Ozean durch einfache papierene Akte verdrängen und auf einen ganz kleinen Raum zwingen, der von 268 britiſchen Seeſtreitkräften hätte geſchützt werden önnen. Und das, meine Volksgenoſſen, war auch ber Grund des Zurückgehens der Ver⸗ ſenkungsziffern, nicht etwa die mangelnde Qualität oder die ſinkende Zahl der U⸗Boote.— Im Gegenteil! ſie iſt ungehener geſtiegen.(Ju⸗ belnder Beifall.) Auch nicht etwa der mangelnde Mut unſerer Be⸗ ſatzungen, auch nicht die Fähigkeit, überhaupt an⸗ zugreifen; ſondern ausſchließlich dieſes Verfahren, ans durch das Material von Deklarationen in un⸗ ſerer Handlungsfreiheit einzuengen. 8 Sie werden verſtehen, daß es für mich immer eine Ueberwindung war, abzuwägen, ob man nun mit dieſem Lug und Trug Schluß machen ſolle oder um des lieben Friedens willen ſich noch eine neue Beſchränkung auferlegen laſſen müſſe. Der Augriff Japans hat uns endlich dieſer Not enthoben. Jetzt werden ſie Geleitzüge bil⸗ den müſſen auf allen Ozeanen der Welt, und jetzt werden ſie ſehen, wie unſere U⸗Boote ar⸗ beiten. Und was ſie auch für Pläne haben mögen und wie dieſe auch ausſehen, wir ſind für alles gewappnet, vom hohen Norden bis zum Süden, von der Küſte bis zum Oſten. Ueberhaupt, was ſollte ich ihnen denn noch an⸗ bieten? Es waren Männer, die einſach wie Herr Ehurchill ſagten:„Ich will den Krieg haben“ und mit ihnen eine gewiſſe Clique und hinter dieſen beſtechlichen betrunkenen Subfekten die zahlenden Kräfte eines internationalen Juden⸗ tums, und auf der auidern Seite ein alter Frei⸗ maurer, der nur durch einen Krieg glaubte. ſeine bankerotte Wirtſchaft vielleicht noch einmal ſanieren zu können oder Zeit zu gewinnen. So ſtehen wie⸗ der beide Staaten den gleichen Feinden gegenüber, aus ganz den gleichen Gründen. 18• gezwungen, miteinander zu kämp⸗ e unz Tod miteinander verbunden zu ſein. Und dann kommt noch ein viertes: In beiden Fäl⸗ len ſind es Männer, zwei Männer, die aus dem Volck gelommen ſind, die die Revolutionen ent⸗ „RKun wollen wir sehen, wer die Stärkeren sind... I“ turückſcheuen. Ich will in jeder Stunde, in der eine Not kommt, dieſe auf mich nehmen. Jede Verautwortung will ich tragen, ſo wie ich ſie bisher getragen habe.(Aufs neue bricht ein Jubelſturm ohnegleichen los.) Ich habe die größte Autorität in dieſem Volk. Es kennt mich, es weiß, was ich in dieſen Jahren vor dem Kriege an Plänen vorhatte. Es ſind überall die Zeugen des Beginns unſerer Arbeit und zum Teil auch die Dokumente der Vollendung. Ich weitz, daß dieſes Volk mir vertraut. Jch bin ſo glücklich, das zu wiſſen⸗ Das deutſche Volk darf aber auch von einem überzeugt ſein: Das Jahr 1918 wird, ſolange ich lebe, nie paſ⸗ ſieren ſtoſender Beiſall), denn ich werde niemals die Fahne ſenken. Ich bin glücklich, daß zu unſeren Soldaten nun ſo viele Verbündete geſtoßen ſind: Im Süden Italien, ganz im Norden Finnland und dazwiſchen nun alle dis anderen Nationen, die auch ihre Söhne nach dem Oſten ſchicken: ob das nun Rumänen oder Ungarn, Slowaken, Kroaten, Spanier, Belgier, ja ſelbſt Franzoſen beteiligen ſich an dieſem Kampf, und dazu die Freiwilligen unſerer germaniſchen Staaten aus dem Norden und dem Weſten.(Brau⸗ ſender und ſich immer erneuernder Beiſall begleitet die Aufzäblung der europäiſchen Nationen.) Es iſt ſchon heute ein Krieg Europas und ſchließlich im Oſten als neuer Verbündeter, der einem Herrn ſeine lächerlichen Phraſen ſchon ausgetrieben hat: Japan.(Brauſender Beifall.) Ueber den Krieg ſelbſt will ich wenig ſprechen. Hier ſpricht bereits die Geſchichte. 1930 die Erledigung von Polen, 1940 Norwegen, Frank⸗ reich, England, Niederlande und Belgien, 1941: erſt der Balkan und dann endlich der Staat, von dem uns Miſter Cripps erſt vor ein paar Tagen mit ſei⸗ ner Plauderhaftigkeit verſichert hat, daß er ſich ſchon ſeit Jahren auf die Auseinanderſetzung mit Deutſch⸗ Iand vorbereitet hatte. Ich begriff das in dem Mo⸗ ment, in dem mir bewußt worden war, daß ein fal⸗ ſches Spiel getrieben wurde. In dem Augenblick, als ich erfuhr, daß Churchill bereits in ſeinen Ge⸗ heimſitzungen auf dieſen neuen Verbündeten hin⸗ wies, war mir die Lage klar. Und in der Stunde, in der ſich hier in Berlin Molotow verabſchiedete, und zwar veragbſchiedete unter dem Eindruck ſeiner S 0 Forderungen, war es feſtſtehend, daß ieſe Auseinanderſetzung kommen mußte. Und nun bin ich dem Schickſal dankbar, daß es mich an die Spitze des Reiches geſtellt hat und daß es mir 14 Tage oder drei Wochen früher die Zeit ver⸗ gönnt hat, den erſten Stoß zu führen. Denn wenn ſchon gekämpft werden muß, dann 565 ich auf dem Standpunkt, daß der erſte Hieb chon der entſcheidende ſein kann.(Immer wieder bricht ſtürmiſcher Beifall los.) Und wir haben das auck in Oſtaſien erlebt. Wir können Japan nur beglückwünſchen, daß es, ſtatt ſich noch länger von dieſen verlogenen Subjekten provozieren zu laſſen, kurzerhand zugeſchlagen hat.(Der Beifall ſteigert ſich immer mehr.) Und nun kämpfen ſeit dieſem 22. Juni unſere Sol⸗ daten, des Heeres und der Waffen⸗/ im Oſten einen Kampf, der einmal in die Geſchichte eingehen wird als ein Heldenlied unſeres Volkes. Was sie für Pläne haben mögen, wir sind gewappnet Ueber eines mogen ſie ſich auch im klaren ſein: ſie ſtoßen heute auf ein anderes Deutſchland, als auf das Deutſchland von einſt, ſie ſtoßen jetzt wieder auf ein fridercianiſches Deutſchland. Wir ſtehen feſt, und wo wir ſtehen, wird kein Fußbreit Boden ohne Kampf aufgegeben, wird ſofort wieder nachgeſtoßen. Und wir ſind glücklich, es ſeit geſtern zu wiſſen, daß unſer Generaloberſt Rommel— lein unge⸗ heurer Beifallsſturm bricht in dieſem Augenblick los, der ſich zu einer Ovation für General⸗ oberſt Rommel ſteigert)— mit ſeinen tapferen ita⸗ lieniſchen und deutſchen Pamzern und motoriſierten Verbänden in dem Moment, wo ſie alle glaubten, ihn geſchlagen zu haben, ſofort kehrtmachte und ſie wieder zurücktrieb. Und ſie werden das ſo lange und ſo oft erleben, bis dieſer mit unſerem Siege geendet haben wird. Zu dieſen beiden Waffen kommt als dritte unſere Luftwaffe. Ihr Ruhm iſt ein unvergänglicher (wieder bricht ein minutenlanger Beifallsſturm los). Was ſie geleiſtet hat in der arttiſchen Kälte im hohen Norden, im Oſten oder in der Hitze der Wüſte oder im Weſten: es iſt überall das Gleiche: ein Hel⸗ dentum, das man mit Auszeichnungen überhaupt nicht belohnen kann.(Aufs neue durchbrauſt der Beifall toſend die weite Halle.) ** Dieſe drei Waffen umfaſſen nun all das, was zu ihnen gehört, denn ich kann nicht eine einzelne Son⸗ derwaſſe herausheben. Nur eine muß ich immer wieder beſonders nennen: es iſt das unſere In⸗ fanterie!(Sturm im ganzen rieſigen Raum.) Auch im Osten naht der Frühling. Und hinter dieſen Waffen ſteht eine Verkehrs⸗ organiſation mit Zehntauſenden und aber Zehn⸗ tauſenden Kraftfahrern und Eiſenbahnern, und ſie alle ſetzen ſich ein und werden auch die ſchwerſten Aufgaben meiſtern, denn eines iſt ſelbſtverſtändlich: Leicht war die Umſtellung vom Vorwärtskrieg ur Verteidiguna im Oſten nicht. Die Vertei⸗ — hat uns nicht der Ruſſe aufgezwungen, ſondern nur die 38, 40, 41 und zum Teil 45 Grad Kälte waren es. In dieſer Kälte aber kann keine Truppe, die das von ſich aus nicht gewoßnt iſt, kämpfen, ſo wenig als ſie es in der Gluthitze der Wüſte in den heißen Monaten kann. In dem Monat aber, da dieſe Umſtellung notwendig war, habe ich es als meine Plicht angeſehen, die Verantwortung auch dafür auf meine Schul⸗ tern zu nehmen:(Ungehenrer Beifall, ein zo⸗ ſender Jubelſturm dankt dem Führer.) Ich wollte auch dadurch meinen Soldaten noch näherrücken, und ich will ihnen gu dieſer Stelle, ſo weit ſie es heute an dieſen eiſigen Fronten hören. nur verſichern, daß das Schwerſte hinter uns liegt. Wir haben heute den 30. Januar. Der Winter war die große Hoffnung des oſtiſchen Gegners. Er wird ihm dieſe Hoffnung nicht erfüllen. In vier Monaten waren wir faſt bis Moskau und Lenin⸗ grad gerückt. Vier Monate des Winters im Nor⸗ den ſind jetzt vorbei. Der Feind iſt an einzelnen Stellen wenige Kilometer vorwärts gekommen und hat dabei Hekatomben an Blut und Menſchenleben geopfert. Es maa ihm das aleichgültig ſein. Aber es wird ſich ſchon in wenigen Wochen im Süden der Winter brechen, und dann zieht de Frühling weiter nach Norden, das Eis wir ſchmelzen, und es wird die Stunde kommen. wo gleichen Kampf zu führen, auf Leben flammten und die die Staaten emporſtührten. ch habe in den letzten Wochen in den wenigen freien Stunden, die ich hatte, ſehr viel auch über die italie⸗ niſche faſchiſtiſche Revolution geleſen, und mir kam es dabei vor, als wenn ich die Geſchichte meiner eige⸗ nen Partei vor mir hätte: So ähnlich, ſo gleich, das⸗ ſelbe Ringen, die gleichen Feinde, die gleichen Geg⸗ ner, die gleichan Argumente, wirklich ein Wunder. Und nun kämpfen wir auch auf den gleichen Kriegs⸗ ſchauplätzen, Deutſche in Afrika, Italiener im Oſten. Wir kämpfen gemeinſam, und man ſoll ſich nicht täuſchen: Dieſer Kampf wird bis zum gemein⸗ ſamen Sieg durchgeführt!(Minutenlanger brau⸗ ſender Beifall antwortet dem Führer.) Und nun iſt endlich auch der dritte Staat zu uns geſtoßen, zu dem ich auch immer gute Beziehungen haben wollte ſeit vielen Jahren. Sie kennen das Land aus„Mein Kampf“: Japan!(Toſender Bei⸗ fallsſturm der Zehntauſende im Sportpalaſt.) der Boden wieder hart und ſeſt ſein wird und der deutſche Musketier mit ſeinen Geräten auf ihm operieren kann und neue Waſſen aus der Heimat nachſtoßen werden.. ldie nächſten Worte des Führers gehen in einem ungehenren Bei⸗ fallsſturm unterf, wo wir den Feind ſchlagen werden und diejenigen rächen wollen, die jetzt nur allein dieſem Froſt zum Opfer gefallen ſind. Deun das kann ich Ihnen ſagen, der Soldat vorn hat das Gefühl ſeiner turmhohen Ueber⸗ legenheit über den Ruſſen nicht verloren. Ab mit jenem zu vergleichen, würde eine Beleibi⸗ gung ſein. Das Entſcheidende iſt aber. daß die Umſtellung vom Augriff zur Verteidigung ge⸗ laug, und ich ſie iſt gelungen. Dieſe Fronten— ſie ſtehen, und wo an einzelnen Ste len die Ruſſen durchbrachen, und wo ſie irgend⸗ wo glaubten einmal Ortſchaften zu beſetzen, ſind es keine Ortſchaften mehr, ſondern nux noch Trümmerhaufen Was bedeutet das gegenüber dem, was wir beſetzt haben, wir in Ordnung bringen und was wir im kommenden Frühjahr in Oroͤnung bringen werden. (Wieder bricht ein ungeheurer Beifall los.) Die Heimat würdig der Front! Denn hinter dieſer Front ſtebt heute eine ihrer würdige deutſche Heimat. Ich habe neulich angeſichts der Erkenntnis, daß das. was alles vor⸗ bereitet,war zum Schutze gegen den Froſt im Oſten noch lange nicht genügen konnte, einen Appell an das deutſche Volk gerichtet. Ich wollte nun ihm ſelbſt, dieſem Volk meinen Dank ausſpre⸗ chen. Dieſer Appell war auch eine Abſtimmung. Wenn die andern von Demokratie reden: das iſt wahre Demokratie! Sie hat ſich gezeigt in dieſen Tagen,— und ich weiß, was ſo viele kleine enſchen dabei gegeben haben, aber diesmal waren es auch viele, denen es ſchwer geworden iſt, oder bei denen es früher aus⸗ ſichtslos erſchienen wäre, daß ſie ſich von ihren koſt⸗ baren Pelzen würden trennen können. Sie haben ſie aber heute doch gegeben in der Erkenntnis, daß der kleinſte kärwßer B. anehr wert iſt als der koſt⸗ barſte Pelz(großer Beifall) und ich habe dafür ge⸗ ſorgt, daß es dabei nicht ſo zuging wie im Weltkrieg, daß die Heimat Kupfer ablieferte und eine Kupfer⸗ ablieferungsgeſellſchaft 2260 v. H. Dividenden aus⸗ zahlte, daß die Heimat Leder ablieferte und eine Lederverwertungsgeſellſchaft 2700 v. H. Dividenden ausgezahlt hat. Wer ſich im Dritten Reich am Krieg bereichert, der ſtirbt. Denn niemand weiß, ob nicht da vorn ein kleiner armer Musketier iſt, dem vielleicht durch ein Paar Handſchuhe ſeine Hand ge⸗ rettet werden könnte oder der vielleicht vor einer Erfrierung geſchützt werden könnte durch eine warme Weſte, die ihm zu Hauſe einer wegnimmt. Ich werde hier die Intereſſen der Soldaten vertreten. und ich weiß, daß das ganze deutſche Volk dabei hinter mir ſteht!(Wieder bekräftigt, ein Jubelſtronn ohnes⸗ gleichen die Worte des Führers, dem die Zehntau⸗ ſende begeiſtert zujubeln.) „Wie das lahr ausgehen wird. weis jeh nicht, aber es wird ein jahr der Siege sein!“ So kann ich nux eines verſichern an dieſem 30. Jauuar: Wie dieſes Jahr ausgehen wird, weiß ich nicht. Ob darin der Krieg ſein Ende nimmt, kann niemand ſagen! Aber eines weiß ich: Wo der Gegner auftritt, werden wir ihn in dieſem Jahr wieder ſchlagen Genau wie bisher! Es wird wieder ein Jahr großer Siege ſein. Und ſo wie ich früher die Fahne zu jeder Zeit trug, ſo werde ich ſie jetzt erſt recht hochhalten, deun in welch einer anderen Lage befinde ich mich heutel(aufs neue toſender Jubel um den Führer.) Meine deutſchen Volksgenoſſen! Meine Soldaten! Wir haben hinter uns eine glorreiche Geſ und man zieht ſo gerne Veraleiche mit dieſer Ge⸗ ſchichte. In ihr haben oft deutſche Helden gekämpft in ſcheinbar ausſichtsloſem Unterlegenſein. Wir dür⸗ fen aber keine Vergleiche ziehen etwa zur fridericia⸗ niſchen Zeit. Dazu haben wir kein Recht. Wir haben die ſtärkſte Armee der Welt. Friedrich der Große mußte gegen eine Uebermacht kämpfen, die geradezu erdrückend war; als er den Erſten ſchleſiſchen Krieg führte, ſtanden 2,7 Millionen Preußen gegen einen Staat von damals immerhin 15 Millionen. Als er den Dritten zu führen gezwungen war in ſieben Jahren, da ſtanden 3,7 oder 3,8 Millionen Preußen gegen rund 50 oder 54 Millionen andere. Ein Mann mit eiſernem Willen hat durch alle Rückſchläge das Banner hochgehalten und an ſeinem Volk nie ver⸗ zagt, und wenn er verzagen wollte, ſich immer wieder ſebbſt zurechtgeriſſen und dann erneut die Fahne in ſeine ſtarke Hand genommen. Was wollen wir heute von uns reden? Wir haben einen Gegner vor uns, der uus jetzt zahlenmäßia überlegen ſein mag. Aber im Früh⸗ jahr wird ſich auch das wieder ändern. Wir wer⸗ den ihn wieder ſchlagen. Denn es kommt dann wieder unſere Zeit. Und ſo wird es überall ſein. Vor allem aber: wir haben heute Verbün⸗ dete, es iſt nicht mehr ſo wie im Weltkrieg. Was allein Japan im Oſten leiſtet, iſt für uns nicht ab⸗ ſchätzbar.(Brauſender Beifall.) Uns bleibt auch kein anderer Weg als derdes Kampfes und der Weg des Erfolges. Er mag ſchwer ſein oder er mag leicht ſein— er iſt nie⸗ mals ſchwerer als die Kämpfe unſerer Vorfahren waren. Wir Hürfen aber auch nicht erwarten, daß er leichter ſein kann. Damit aber erfaſſen wir ſo recht die ganzen Opfer, die unſere Soldaten bringen. Wer kann das mehr begreifen ils ich, der ich einſt ſelbſt Soldat geweſen bin. Ich fühle mich heute nur als der erſte Musketier des Reiches.(Mit einer ungeheuren Ovation, einem Jubelſturm ohne⸗ gleichen antworten die Zehntauſende Parteigenoſſen den Worten des Führers.) In der Zeit, als ich ſelbſt nur Soldat war, habe ich meine Pflicht erfüllt. Ich erfülle ſie heute genau ſo unbeirrbax. Aber ich ver⸗ ſtehe alles Leid meiner Kameraden, weiß alles. wie es um ſie iſt. Ich kann daher und will daher keine Phraſen gebrauchen. Denn das würden ſie nicht ver⸗ (Fortſetzung auf Seite 5) Die Siadiseiie * Manuheim, 31. Januar. Sonnenuntergang Samstag 18.19 Uhr Sonnenauigang Sonntag.00 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 18.21 Uhr Sonnenaufgang Montag.59 Uhr Beachtet die Verduskelungsvorschriften Gebrannter Gtrummelneler Als jener Arzt, der Hoffmann hieß, vor achtundneunzig Jahren den Peter in die Welt entließ mit ſeinen Struwwelhaaren, da ahnte er nicht, welch ein Kind war ſeinem Geiſt entſtiegen: die Struwwelpeters nämlich ſind ſeitdem nicht totzukriegen! Jetzt wandern ſie ſogar durchs Land als bunte Witzfiguren, im Ofen feuerfeſt gebrannt, auf Winterhilfswerks Spuren. Sie helfen mit in aroßer Zeit, die Kriegsnot zu vermindern; die Spende haltet drum bereit den Struwwelpeterkindern! Sammler des Reichsluftschutzbundes! Zum erſten Male wird eine Reichs⸗Straßenſamm⸗ lung des Winterhiliswerkes des deutſchen Volkes ausſchließlich von den Männern und Frauen Eures Bundes durchgeführt. Nach den außerordentlichen Erfolgen der Beamten und Handwerker, die mit der Gau⸗Straßenſammlung 1942 das Dezemberergebnis am Oberrhein von 666 162,24 Mark um 169 675,60 Mark auf insgeſamt 835 837,84 Mark ſteigern konn⸗ ten, werdet auch Ihr eine beiſpielgebende Leiſtung ſcha'fen. Die vom Reichsluftſchutzbund eingeſetzten Sammler werden gebeten, ſich nicht nur mit dem Verkauf der Abzeichen zu begnügen, ſondern darüber hinaus ſolange Spenden einzuholen, bis alle Sam⸗ melbüchſen voll ſind und bis in den Ortsgruppen eine achtbare und dem Sammelergebnis der Beam⸗ 3 1. Handwerker entſprechende Leiſtuna erarbei⸗ et. Die 5. Reichs⸗Straßenſammluna muß in allen Ortsgruppen zu einem vollen Erfolg werden. Der Ganbeauftragte für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes. Die neuen Stromtarife der Stadtwerke Mannheim Der Herr Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſter— Preisbildungsſtelle— hat im Einver⸗ nehmen mit dem Herrn Reichskommiſſar für die Preisbildung die neuen Stromtariſe für die Stadt Mannheim(mit Ausnahme der von der OCG— Abt. Kraftwerk Rheinau— belieferten Ortsteile) genehmigt und angeordnet, daß die Tarife monatlich bezirksweiſe zur Einführung zu kommen haben. Demgemäß wird begonnen mit dem 1. Be⸗ zirk: A bis K einſchließlich Jungbuſch. für den Ja⸗ nugr⸗Stromverbrauch 1942(Rechnungsſtellung im Februar]. daran ſchließen ſich die folgenden Stadt⸗ an, ſo daß der Abſchluß mit dem 1. Juni 1042 erſolgt. 8 8 Der Wortlaut der Tarife wird am Montaa im In⸗ ſeratenteil unſerer Zeitung bekanntgegeben. Es empfiehlt ſich dieſen Tarifwortlaut zum ſtändigen Gebrauch aus der Zeitung auszuſchneiden. Wegen der Kriegsverhältniſſe kann es möglich ſein, daß bei den Gewerbetariſen die Friſt bis 1. Juni 1942 über⸗ ſchritten wird. In dieſem Falle erfolgen Rück⸗ vergütungen oder Nachberechnungen nach den neuen Gewerbetarifen nach dem Stand ab,1. Juni 1942. Zum neuen Haushalts⸗Stromtarif iſt erläuternd zu bemerken: Es ſind zu zahlen: W. L. a) ein Grundpreis je Abnehmer bei 1 bewohnbarem Raum von 0,70„ je Monat bei 2 bewohnbaren Räumen von 1,50„ je Monat bei 3 bewohnbaren Räumen von 2,30 je Monat für jeden weiteren Raum 0,80 Mark mehr; W b) ein Arbeitspreis von 8 Pf. für jede verbrauchte Kilowattſtunde. Die bisher erhobene Zählermiete iſt in dieſen Grundpreis einbezogen; ſie fällt alſo künftia weg. Als bewohnbare Räume zählen alle zu einem burchſchnittlichen Haushalt gehörenden Räume(alſo auch die Küchen) mit Ausnahme von Nebenräumen, wie Bade⸗ und Toilettenzimmer, Bügelzimmer, Waſchküchen, Flure, Dielen, offene Veranden, von Keller⸗ und Bodenräumen ſowie von Räumen bis eu ſechs Quadratmeter Grundfläche. edem Stromabnehmer ſteht es frei. an Stelle dieſes Haushaltstarifs mit einem Monatsgrund⸗ preis und einem Arbeitspreis von acht Pfennig je verbrauchte Kilowattſtunde den Kleinſtabneh⸗ mertarif für Lichtſtroſm zu wählen. Dieſer wurde von 42 Pf. auf 40 Pf. herabgeſetzt. Der Stromabnehmer hat außerdem in dieſem Fall die bisher übliche Zählermiete zu entrichten; in der Mehrzahl der Fälle beträgt ſie 0,30 Mark je Monat. Allen Haushaltsſtromabnehmern, die nach ihrem bisherigen Jahresſtromverbrauch bei dem Kleinſt⸗ albnehmertarif billiger wegkommen wie beim Grundyreistarif, werden die Stadtwerke künftia die Rechnung nach dem Kleinſtabnehmertarif ausſtellen; bei den übrigen Haushaltsſtrombeziehern wird die Rechnung nach dem Grundpreistarif erteilt. Haushaltsſtromabnehmer, die mit der von den Werken vorgenommenen Tarifwahl nicht einver⸗ ſtanden ſind, müſſen dies innerhalb eines Monats nach Erhalt der nach dem neuen Tarif ausgettellten Rechnung den Stadtwerken K 7 ſchriftlich mitteilen. Erfolgt bis zu dieſem Zeitpunkt keine Mitteilung, ſo ſind die Abnehmer verpflichtet den bei ihnen an⸗ gewendeten Tarif mindeſtens ein Jahr lang bei⸗ zubehalten. Zu den in der Montagausgabe ebenfalls veröffent⸗ lichten neuen Gewerbetariſen folgen Erläute⸗ rungen na „Ein fröhliches Herz, ein feſter Sinn.“ Unter dieſem Leitwort ſteigt am Sonntag, den 1. Februar 1942, im Muſenſaal des Städt. Roſengartens der große Gemeinſchaftsnachmittag des Stammes 1/171. Beginn 14.30 Uhr. Ein abwechflungsreiches Pro⸗ gramm, das durchweg von der Hg. beſtritten wird. Karten an der Theaterkaſſe. DPER SIEG UNSERER WAFFEN LEBT IN ALEEN DEUTSCEEN HERZEN. HILF DU IHN ER- RINGEN DURCH DEINEN EIN- SALNL UNDDEIN OPFER! ERIEGSWINTERHILFSWERREF 1941/42 zerten hervor, die nicht filmrundschau Ufa⸗Palaſt: Jakko Das iſt die bewegt⸗romantiſche Geſchichte eines elternloſen Artiſtenjungen, der im Zirkus nimmer bleiben kann und deshalb bei der bürgerlichen Welt Fuß faſſen muß. Nach Enttäuſchungen, die er erlebt und verurſacht, gelingt das kühne Wagnis. Jakko wird auch in der neuen Umgebung ein Kerl— weil er ſchon immer einer war. Fritz Peter Buch, Spe⸗ zialiſt für Filme, in denen die Jugend in eigener Sache zu Wort kommt, war Spielleiter. Er hat ſeine Jungens wieder prächtig geführt, den bald forſch und bald bedächtigen Norbert Rohringer(Jakkoh, den temperamentvollen Rüdiger Trantow und den empfindſam⸗ſehnſuchtsvollen Gerhard Buske. Aus der großen Schar der erwachſenen Schauſpieler ragt Eugen Klöpfer als Clogon hervor. Er läßt einen Reſt von Poeſie noch aus den Lumpen ſtrahlen. Franz Schmitt. ** Seltenes Dienſtjubilaum. Am 1. Februar dieſes Jahres vollzieht ſich das 50jährige Dienſtjubi⸗ läum einer bekannten Perſönlichkeit, des Herrn Di⸗ rektors Auguſt Heß der Firma de Gruyter u. Co., GmbcH., Kohlengroßhandlung und Reederei, Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim. Dieſem Anlaß ging am 28. Januar ds. Js. in den Arbeitsräumen des Jubi⸗ lars eine den Zeitumſtänden entſprechend ſchlichte Feier voraus. Als Sprecher erhob ſich Herr Direktor Wüſtenhöfer von der Dachgeſellſchaft Gebr. Stumm und überreichte das durch den Führer verliehene Treudienſtehrenzeichen, dem weitere Ehrungen folg⸗ ten. Herr Direktor Wüſtenhöfer würdigte die Ver⸗ dienſte des Jubilars, der ſeine Lebensarbeit dem Auf⸗ bau und der Entwicklung der unterſtellten Betriebe gewidmet habe und darüber hinaus auch ſeinen Mit⸗ arbeitern und Angeſtellten immer ein verſtändnis⸗ voller Berater und Vorgeſetzter geweſen ſei. Zahl⸗ reiche Blumenſpenden bekannter und befreundeter Firmen ſchloſſen ſich an. Der Jubilar dankte in be⸗ wegten Worten allen, die zu ſeinem Jubiläum bei⸗ getragen haben. e* Der Vortrag von Profeſſor Herbig über„Das antike Rom“ am Sonntagvormittag im Muſenſa⸗ beginnt 10.15 Uhr. Blick auf Iudwigshafen Rabfahrer totgefahren. Am 2. September hakte ſich in der Schillerſtraße ein tödlicher Unglücksfall ereianet. Dort war in der Höhe des Marktplatzes ein Radfabrer, und Ker der 69 Jahre alte Geſchäftsführer des Ns⸗Reichs⸗ riegerbundes Georg Kapperer, von einem Laſtzug erfaßt, u Boden geſchleudert und auf der Stelle getötet worden. Inter der Anklage der fahrläſſigen Thtung hatte ſich ietzt der Bjährige Kraftfahrer Joſef P. aus Ludwigshaſen vor dem in Lucwigshafen tagenden Landgericht zu vevantwor⸗ ten. Er wurde an Stelle einer an ſich verwirkten Gefäng⸗ nisſtrafe von 30 Tagen zu 150 Mark Geldſtrafe verurteilt. Schüſſe auf Rebhühner. Der bereits wiederholt wegen Jagdvergehens vorbeſtrafte Georg H. war von einem Jagd⸗ pächter und einem Jagdhüter unweit Haßloch dabei ertappt worden, wie er auf Rebhühner ſchoß. Er hatte zwar zu⸗ nächſt geleugnet, der Schütze zu ſein, doch waren bei einer Hausſuchung ein Kleinkalibergewehr und Kugelpatronen gefunden worden. In erſter Inſtanz war H. zu 9 Mona⸗ ten Gefängnis verurteilt worden, hatte jedoch gegen dieſes Urteil Berufung eingelegt. In der Verhandlung vor der Strafkammer des Landgerichtes Frankenthal in Ludwigs⸗ hafen wurde das Urteil der erſten Inſtanz beſtätigt. Da das Urteil damit rechtskräftig geworden iſt, muß nun⸗ mehr wegen Jagöfrevel neun Monate abſitzen. Das Glück vor der Haustür. Eine beſongers freudige neberraſchung erlebte ein Ludwigshafener Lehrling. Er zog vor ſeiner Haustür in der Hemshoſſtraße aus dem Loskaſten eines vorüberkommenden Glücksmannes ein Los und mußte dabei ſeſtſtellen, daß es ſich um einen Volltreffer handelte, da ihm das Los einen Gewinn von fünfhundert Mark einbrachte. Die Freude war doppelt groß, da es ſich bei dem Gewinner um den Sohn einer kinderreichen Ja⸗ milie handelt. heidelberger uerschnitt Entwendung von Tankausweiſen. Vor der Heidelberger Straf tammer hatte ſich in der Perſon eines 50 Jahre alten früheren Angeſtellten eines Wirtſchaſtsamtes ein Mann zu verantworten, der im November vergangenen Jahres in ſeinem Amtsbüro mit fremdem Schlüſſel eine Schublade öffnete und ihr etwa 40 Tankaus weis⸗ karten entnahm, die zum Bezug von ie 5 Liter Ver⸗ aſerkraftſtoff berechtigten. Er verſab die Karten mit einem Peaffenper und verteilte ſie größten⸗ teils an Bekannte, die ihm einmal gefällig geweſen waren, um ſich auch ihnen gefällia zu erweiſen. Die Straf⸗ kammer verurteilte ihn wegen ſchweren Diebſtahls und Urkundenfälſchung zu 1 Jahr und 6 Monaten Gefängnis. Dabei wurde als ſtraferſchwerend ange⸗ ſeben, daß der Angeklagte um einen augenblicklichen ge⸗ ringen Vorteils willen das Vertrauen ſeiner Behörde ſchwer mißbraucht und als Angeſtellter einer mit der Ver⸗ brauchsregelung betrauten Behörde ſchwer gegen die öſ⸗ fentliche Moral verſtoßen habe. Aus der SA. Der Referent für das Nachrichtenweſen der Gruppe Kurpfalz, Oberſturmbannführer Franz Zwin⸗ gert, iſt zum Standartenführer befördert worden. Der Sommertagszug 1942, der in Heidelberg ſonſt im⸗ mer am Sonntag Lätare ſtattſand, iſt mit Rückſicht auf den Heldengedenktag auf den darauf folgenden Sonntag Jnudika, 22. März, verlegt worden. Sport · Nachrichten Handballturniere in der Halle ſind ſtets von beſonde⸗ rem Reiz. Kaum ein anderes Spiel iſt ſo ſchnell, vaſſig und abwechflungsreich wie Hallenhandball. Die Berliner Deutſchlandͤhalle, die ſchon wiederholt der Schauplatz großer Treſfen war, wird am 15. Februar wiedter die Kampfſtätte eines internationalen Acht⸗Städte⸗Turniers ſein, das in ſeiner Beſetzung kaum noch zu überbieten iſt. Die Gegner der deutſchen Mannſchaften aus Berlin, Stuttgart, Magde⸗ burg und Leipzig(an Stelle von Dresden] werden die ſtarken Vertretungen von Göteborg, Karlskrona und Ko⸗ penhagen ſein, zu denen die weniger ſpielſtarke Mannſchaft von Oslo kommt. Die drei Hochburgen des ſkandinaviſchen Handballſports haben ihre Aufſtellung bereits vorgenom⸗ men, ſie umfaßt faſt ausnahmslos alle Nationalſpieler. Sportliche Haltung des MkRC Der MERc, deſſen Eishockeymannſchaft unter die letzten vier der Deutſchen Meiſterſchaft vorgedrungen iſt, muß nun gegen die drei anderen Vexeine ſpielen. Das iſt Rot⸗Weiß⸗Berlin, Rießer See⸗München und Eisſportgemeinſchaft Wien. Die Ausſchreibung be⸗ ſagt, daß dieſe wichtigen Spiele immer auf neu⸗ tralen Plätzen durchgeführt werden müſſen. Ein Vorſchlag des MRC, daß der Einfachheit halber jede Mannſchaft ein Spiel zu Hauſe durchführt, iſt leider abgelehnt worden. Dadurch iſt der MERC trotz der ſchwierigen Fahrt und Urlaubsverhältniſſe gezwungen, noch oͤreimal auswärts zu ſpielen. Hoffentlich gelingt es, immer eine ſtarke Mannſchaft auf die Beine zu bringen. Der MEgcC hat deshalb auf ſämtliche aus⸗ wärtigen Freundſchaftsſpiele verzichtet und unter an⸗ derem eine Oſtmarkreiſe und eine Fahrt in die Schweiz nach Baſel, Zürich, Bern, Davos und Aroſa abgeſagt. Staatsmedaille für ten Rofk Eine hohe Auszeichnung wurde dem deutſchen Europa⸗ meiſter der Amateurboxer im Schwergewicht. Heinrich ten off, zuteil. Die Gauhauptſtadt Oldenburg verlieh ihrem ohne nach ſeinem ſtolzen Erfolg im Breslauer Endkampf über den tapferen Oberfeldwehiel Richard Grupe(Hamburg! die goldene Stgatsmedaille. Gauleiter und Reichsſtatthal⸗ ter Roever übermittelte gleichzeitig ten Hoff ſeine herz⸗ lichen Glückwünſche. Lazek-Heuser in der Deutschlandhelle Um die Meiſterſchaft im Schwergewicht Die Berliner Deutſchlandhalle bringt mit ihrer erſten Berufsboxveronſtaltung in dieſem Jahr gleich einen ganz roßen Kampf: der deutſche Schwergewichtsmeiſter Gol azek ſetzt gegen den früheren Europameiſter Adol Heuſer ſeinen Titel freiwillig aufs Spiel. Die beiden im Stil recht unterſchiedlichen Meiſterboxer ſtanden ſich ſchon früher zweimal gegenüber. Bisher gelang es dem Wiener noch nicht, den rheiniſchen Haudegen zu ſchlagen. Vielmehr gewann Heuſer die erſte Begegnung mit einem eindrucks⸗ vollen k..⸗Sieg und damit den Europatitel. Die Revanche mißlang Lazek, konnte er doch nur ein Unentſchieden er⸗ — en. Mit Recht macht alſo Heuſer erneut ſeine An⸗ ſprüche auf den Meiſtertitel geltend. Allerdings ſind ſeine Ausſichten nicht mehr ſo günſtig wie ehedem. Heuſer verlor zuletzt gegen Neuſel, der wiederum von Lazek geſchlagen wurde. Der dritte Kampf mit Lazek hat alſo ſeine Reize. Geht er über die vollen zwölf Runden, dann Hürfte Lazek dank ſeiner ausgefeilten Technik einem Punktſieg näher ſein als ſein Herausſorderer. Heuſers Chance iſt ne Schlagkraft und er wird ſicher alles dranſetzen, um dieſen Trumpf voll auszuſpielen. Es wird in der Deutſchlandhalle auf Biegen und Brechen gehen. Deutſch⸗holländiſche Rahmenkämpfe, in dem beiderſeits Landesmeiſter aufgeboten werden, bilden den reizvollen Rahmen. Heinz Setdler prüft den im vorigen Jahr gegen Vogt durch k. o. unterlegenen de Groot, Weltergewichts⸗ meiſter Guſtav Eder trifft auf Robert Diſch und Feder⸗ Ernſt Weiß hat den niederländiſchen itelhalter Kviejer zum Gegner erhalten. Die Ein⸗ leitung beſorgen die Halbſchwergewichtler Karraſch (Berlin) und Schmidt(Mannheim). Insgeſamt rollen alſo fünf Kämpfe über zuſammen 40 Runden abz. Wirtschafts-Meldungen Ruhige Haltung am Wochenscklad Berlin, M. Jannan. Am Wochenſchluß boten die Aktienmärkte dei der Er⸗ öffnung ein ſehr ruhiges Bild. Die Umſätze in den ein⸗ zelnen Werten hielten ſich in engen Grenzen, auch iſt dis Zahl derjenigen Papiere, die eine Strichnotiz erhielten, wieder erheblich geſtiegen. Im großen und ganzen war der Grundton feſter, wobei Kursſteigerungen bis zu 2 v. H. Montanwerte wurden zumeiſt geſtrichen oder So ſtellten ſich Bereinigte Stahl⸗ werke und Mannesmann auf Vortagsbaſis. Rheinſtahl ſtie⸗ gen um 7 und Buderus um 17 v. H. Bei den Braun⸗ kohlenwerten zogen Rheinebraun um 11, bei den Kabel⸗ und Drahtwerten Felten um 1 v. H. an. Kaliaktien lagen überwiegend höher, ſo Wintershall um 71 und Salzdetfurth um 1½ v. H. In der chemiſchen Gruppe gaben Farben um 72 v. H. nach. Schering wurden um 7 v. H. berau geſetzt. Bei den Elektrowerten ſtiegen AEG. um 76, Geſfürel um 14 und Siemens um 1 v. H. Demgegenüber verloren Siemens Vorzüge 1 und Accumulatoren 3 v. H. Ver⸗ ſorgungswerte lagen zumeiſt leicht höher. Nur Rheag. ver⸗ joren/ v. H. Die ausſchließlich Dividende behandelten RWE. ſtiegen um 1,10 v. H. Von Autoaktien gewannen Saimler, von Maſchinenſabriken Demag um 2 v. H. Zu erwähnen ſind noch Deutſcher Eiſenhandel mit plus 14 und Waldhof mit plus 17 v. H. Bei den Brauerei⸗ aktien ſtiegen Engelhardt und Schultheiß je um 1, ſowie Südd, Zucker um 1 v. H. Textilwerte wurden durchweg Ceſtrichen. In Berger und Deutſche Linoleum wurde die Notiz vorerſt ausgeſetzt, Reichsbankanteile bröckelten um w. H. ab. Am Matkt der voriablen Rente ſetzten Reichsaltheſig mit 162,70 gegen 1624 ein und gaben alsbaln weiter auf 162,50 nach. g. Januar. Am Geldmarkt blieben Valuten unverändert. Vom Hopfenmarnt Bericht für die Zeit vom 24. mit 30. gauuar 1942 Am Nürnberger Hopſenmarkte iſt die Geſchäftstätigken bei weiter nachlaſſender Nachfrage und ruhiger Stimmung ſehr zurückgegangen. Die Umſätze waren in der heute ſchließenden Berichtswoche nur noch gering. Nominell no⸗ tieren: Hallertauer 170—185 4, Tettnanger 240—250 4, Gebirgshopfen 148—458 und Württemberger 188—468—4 17 50 Kilogramm. Spalter Hopfen wurden nicht mehr no⸗ iert. Der Saazer Markt blieb in der Berichtszeit wieder vollkommen rubia und geſchäftslos. S0. 81. Frankfurt a. H. Pt. Cold u. Süber— 9899— Deutsche festrerzinsliebe Werte Peutsche Steinzeus— 220 30. 31.[Durlacher Hof.. 105,0 Eichbaum-Werger DExVTSCEE STAATSANLEIHEN Elcktr. Licht u. Kraft 27 200 eintraten. Aunverändert bewertet. 4½ Sehatz D. R. 38—. 101, Enzinger-Linion 4% Baden 192772 27 82 Altbes. Dt. Reien. 162.5 162.7 5 0 SrabrANLEIHEN— u. 3———— 1628 102.7 arpener Berabau 4˙ Meieeert 20— 100.0 1040] Heideiberaer Zemeni“ 1919 1819 4% Pierheim.— ech B 1655 * Holzmann Ph. 10 2 1880 PFANDBRIEEFEE——.—— 8—— Jein. Schanzl., Becker 258, K e Klockner-Werke 169,0 169.0 4 Mein. Hvo. Bank Lanz.-G. 50 153.2 BE 108,5 1055 Ludwisshaf. Akt.-Br.·. 4 Pfalz. Hyv. Bank Ludwiashaf. Walmm.. 24—26 R—9 Mannesman.. 2 158.5 4% Rh. Hyö.-B. 44. 15. Netaligesellschaft— 28½0 280 Rhein. Elektr. Mannh. Rhein- Westt. Elektr. 167,7 Rügggg 168.7 Salzdetfurtn— 181,0 Salzwerk Heilbronn—— Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolff). 153,5 Siemens u. Halske 359,0 Zellstoſl Waldhot— 12,0 123,5 4 Rh. Hvp.- Bank 47—* INDUSTRIE OBLIGATTCONEN 5. Daimler-Beng 27.. 104.1 104.1 4 Dt. Ind.-Bank 47 1040 1644 5 Gelsenkirchen v. 36 104.8 105. 4% Krupp v 28 4½ Ver. Stahlwerke, 105.0 105.0 6 16. Farb-Anl..— AKTIEN — 85 BANEKEN ererke Klever— 1 108½] Badische Bank. 180, 1805 985— 108.5 168.5 Bayr. Hyp. u. W. Bank 1900 Kechaffenb. Zeibtieii. 10 2. Hettsche Bak— Kunsb.-Nürnb. Masch. 228.0 228,0 Deutsche Reichsba 140,8 189.5 Bayr Motorenwerke 204.0 294.5 Dresdner Bank 146.7 140,7 Scbtin. Guen. Ce 1608 1669 Par. u- en zontin. Gum— 106. 5 Haimler-Benz 24——— Deutsche Erdoi ley Zwischenkurs. —— (Fortſetzung von Seite 4) ſtehen. Ich kann ihnen nur eines ſagen, die Heimat ahnt es ſchon, meine Kameraden, was Ihr durchzu⸗ machen habt. Die Heimat ahnt es, was es heißt, bei 35, 38, 40, 42 Grad Kälte in Schnee und Eis zu lie⸗ gen, um Deutſchland zu verteidigen. „Volksgenossen, schafft Waffen und Munition!“ Aber weil die Heimat es weiß, will ſie auch alles tun, was ſie nur kann. Sie will arbeiten und ſie twird arbeiten! Und ich muß ſelbſt auffordern: Deutſche Volksgenoſſen zu Hauſe, arbeitet, ſchafft Waffen ſchafft Munition, ſchafft wieder Waffen und wieder Munition! Ihr ſpart da⸗ durch zahlreichen Kameraden vorn das Leben. Schafft und arbeitet an unſeren Transvortmit⸗ teln, damit das alles nach vorn kommt. Die Front wird dann ſtehen, ſie wird ihre Pflicht erfüllen, daun wird die deutſche Heimat bern⸗ bigt ſein. Und das Gebet dieſes teufliſchen Prieſters, der wünſcht, daß Europa durch den Bolſchewismus beſtraft werde wird ſich nicht er⸗ füllen, ſondern ein anderes Gebet wird in Er⸗ füllung gehen: Herrgott gib uns die Kraft, datz wir uns die Freiheit erhalten. unſerm Volk, unſern Kindern und Kindeskindern, und nicht nur uuſerem deutſchen Volk, ſondern auch den anderen Völkern Europas. Denn es iſt nicht ein Krieg, den wir diesmal für unſer deutſches Volk allein führen, ſondern es iſt ein Kampf für ganz Europa und damit für die ziviliſierte Menſchheit. Der Beifall, der die Rede des Führers begleiteke, und ſich immer wieder zu großen und begeiſterten Kundgebungen ſteigerte, bricht bei dieſen Schluß⸗ worten noch einmal mit elementarer Wucht los. Immer wieder feiern die Maſſen mit jubelnden Heilrufen und nicht endenwollenden Beifallsſtür⸗ men den Führer, bis die toſenden Ovationen in den ee der Nation ihren Höhepunkt und Abſchluß en. Rai Brief Stunde der Sänger.— In Rixdori is Musike Berlin, Ende Januar. Das Sangesleben in der Reichshaupt⸗ ſtadt iſt zu allen Zeiten lebhaft geweſen, ſeit der berühmte Faſch, der Gründer der Singakademie den erſten Verein dieſer Art ins Leben gerufen hat. Daneben tauchten dann allmählich unzählige kleine Vereine auf, die ebenfalls das Lied pflegten, bis der Berliner Sängerbund gegründet wurde, der die beſten Männerchöre zuſammenfaßte und ihnen ein⸗ gemeinſames, vor allem repräſentatives Geſicht gab. Das iſt jetzt 40 Jahre her, denn der Berliner Sängerbund wurde am 1. Februar 1902 ins Leben gerufen. Die Wiedertehr des Gründungstages wird durch eine Chorfeierſtunde begangen, bei der ſich die Mitglieder der urſprünglichen neun Gründervereine zu einem ſeſtlichen Konzert vereinigen werden. Die Veranſtaltung iſt bereits ſeit langem ausverkauft, ſo daß die Chorſtunde am gleichen Platze, nämlich in der Philharmonie, nächſten Sonntag wiederholt werden muß.. Nach der Gründung des Berliner Sängerbundes dauerte es noch geraume Zeit, bis jenes Gebäude er⸗ richtet war, daß den Veranlaſſern vorgeſchwebt hatte, nämlich die organiſatoriſche Vereinigung aller am Orte beſtehenden Bünde. Dieſe Abſicht recht erſt nach dem Weltkriege. Da trat der Berliner Sängerbund in raſcher Folge mit großartigen Kon⸗ nur das Publikum be⸗ geiſterten, ſondern auch den Vereinen des Bundes ſtändig neue Mitglieder zuführte. Die Einigungs⸗ beſtrebungen führten 1932 ſchließlich zur Organiſation des heutigen Sängergaues IIIa, dem nunmehr 350 Vereine mit rund 10000 Mitgliedern angehören. Mit einem ſo gewaltigen Körper an geſchulten Stimmen laſſen ſich natürlich Maſſenkonzerte auf⸗ ziehen. Die erſte Veranſtaltung dieſer Art ſtartete der Berliner Sängerbund 1926 aus Anlaß ſeines da⸗ mals 25iährigen Beſtehens. In einer der rieſigen Ausſtellungshallen am Kaiſerdamm wurde— das war auch für die Reichshauptſtadt ſenſationell— ein „Konzert der 5000 Sänger“ gegeben. Obwohl ein muſikaliſches Vorhaben von dieſem Ausmaß ein Wagnis war, gab der Erfolg den Veranſtaltern recht, ſo daß ähnliche Konzerte wiederholt werden konnten. 9 Mit Tauſenden von Sängern trat der Bund dann ſpäter bei verſchiedenen Auläſſen hervor, bei den Maifeiern auf dem Tempelhofer Felde, im Luſt⸗ garten, bei der Siebenhundertjahrfeier und vor allem den Konzerten zu den deutſchen Sängerbundes⸗ feſten in Hannover, Wien, Breslau und Frankfurt a. M. Acer auch in der Gegenwart ſchweigen die Stimmen der Berliner Sänger nicht. Obwogl viele Tauſende ſeiner Mitglieder unter den Fahnen ſtehen, ſtellen ſich die Vereine des Bundes immer wieder in den Dienſt des Liedes, wenn es heißt, damit Ver⸗ wundete und Krante zu erfreuen. * Ein Jubiläum feierte in dieſen Tagen auch der Verwaltungsbezirk der Reichshauptſtadt Neu⸗ kölln. Es iſt zwar nicht eines der runden Daten, die üblicherweiſe zu wohlgefäuigen Rüchbetrachtun⸗ gen Unlaß geben, aber die Neukbuner wiſſen, war⸗ um ſie auch ausnahmsweiſe nach 30jährigem Beſte⸗ hen ſchon an ihre— Umtaufe denken. Am 27. Ja⸗ nuar 1912 traf nämlich die raiſerliche Genehmigung ein, daß Rirdorf ſich fortan Neukölln nennen dürfe. Damit war der Schlußpunkt hinter jahrelange Be⸗ ſtrebungen geſetzt, eine Aenderuna des Ortsnamens berbeizuführen. Die Bürger dieſes jahrhunderte⸗ alten Gemeinweſens, das 1899 als größtes„Dorf“ Preußens mit 90 000 Einwohnern die Stadtrechte erhielt. hatten nämlich gefunden. daß Rirdorf in einen gewiſſen Verruf geraten war. Daran konnte beileibe nicht jene berühmte Polka ſchuld ſein„In Rixdorf is Muſike...“, die einſt Littke Carlſen in allen Hauptſtädten Europas ſang. Aber auch nicht der ſchöne kommunale Aufſchwung, den die Ge⸗ meinde nach 1900 nahm. Es blieb alſo nur der Neid anderer Bezirte übrig, die den geringſten Vorfall benutzten, um ihrerſeits zu ſpötteln:„Natürlich wieder die Rixdorfer“. Soweit ſich dieſe 8 lungen womöglich auf herzhafte Vorgänge Tanzvergnügungen zwiſchen Reinharot in der Ha⸗ ſenheide und der„Neuen Welt“ bezogen, mögen ſie zutreſſend geweſen ſein, keineswegs aber auf kri⸗ minellem Gebiet. ſicherlich nicht unvorteilhafter als bei den Nachbar⸗ gemeinden. Wie dem auch war, die Rixdorfer waren ergrimmt. Sie ſchloſſen ſich enger aneinander und lernten ein heimatliches Verbundenheitsgefühl ken⸗ nen, das ſie heute noch vor den Bewohnern anderer Verwaltungsbezirke auszeichnet. das noch ei den Da war die Rixdorfer Statiſtik immer. nachdem ſie in ihrer Jugend dem Hoſenum⸗ ſchlag zum Siege verholfen und das weltberühmte Kautſchukwort„knorke“ erfunden hatten.— Wäh⸗ rend ſich aber vor 30 Jahren der Magiſtrat beeilte, den alten Namen ſchnellſtens durch Neukölln an erſetzen, gibt es bis auf den heutigen Tag einen Verein von Ur⸗Rixdorfern, die ſich den echten No⸗ men„nicht vom Brot“ nehmen laſſen; ſie nennen ſich nach wie vor„Vereinigung Rirdorfer Landsleute“. Der Berliner Bär. Zum 6. Akademiekonzert Profeſſor Hans Weisbach dirigiert Montag, 2. Februar, und Dienstag, 3. Februar, das ſechſte Akademiekonzert. An der Switze der Vor⸗ tragsfolge ſteht Hans Pfitzners Sinſonie für großes Orcheſter C⸗Dur op. 46. Gerhard Münch iſt der Soliſt des prächtigen Klavierkonzerts A⸗Dur von Franz Liſzt. Der Abend klingt mit Beethovens fünfter Sinfonie c⸗Motl machtvoll aus. e Spielplan⸗Aenderung im National⸗Theater. Am Samstag, N. Januar,„Tanzabend“, am Montag, 3 Jebruar,„Chriſtop 9 Columbus“. Die nächſte Auf⸗ ſührung der Poſſe von Lore de Vega„Die ſchlaue Su⸗ ſanne“ iſt auf den 5. Februar angeſetzt. ber Rundfunk am Sonntag Im„Orgelkonzert“ von 8 bis.30 Uhr ſpielt Bol⸗ ter Drwenſki Werke von Leyding, Pachelbel, Kerll und Bach. —„Unſer Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr hot das Leitwort:„Ein, getreues Herze wiſſen iſt des höchſten Schatzes Preis“. Es ſprechen Käthe Gold, Gertrud Eyſoldt und Will Qugoflieg.— Von 12.40 bis 14 Uhr bringt„Das deutſche Volkskonzert“ unſere Voltslieder, oſt ex⸗ klungen, immer wieder geſungen.— Als Klingende WHW Figur“ grüßen von 14.15 bis 15 Uhr der Strum⸗ welpeter und die anderen Rangen des Bilderbuches aus dem Lautſprecher,— Breslau ſorgt für einen verg „Bunten Nachmittag“ von 16 bis 18 Uhr.— Aus einem Konzert mit dem Deutſchen Philharmoniſchen Or⸗ cheſter in Prag unter Leitung von Joſef Keilbert wird von 18.10 bis 19.10 Uhr eine Aufnahme übertragen. En⸗ riev Mainardi iſt der Soliſt in dem Konzert für Cello und Orcheſter von Boccherini.— Die„Beſchwingte Muſik“ von 20.20 bis 21.15 Uhr iſt auf den Sonntagabend abgeſtellt.— Die Sendung„Wie es Euch gefällt“, die von Freitag auf den Sonntag verlegt wird, bringt von .15 bis 22 Uhr Muſtk von Wagner, Verdi und Richard Strauß. 2 Achtung! Schun gegen brandbomben! Die Flammsichermachuna des Holz- Werks in den Dachstöcken von Fabriken. Lagern. 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St1032 ieeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, Todes-Anzeine Sein Leben war Gütel Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschluß gefallen, meinen innigstgeliebten edlen Mann, meinen herzensguten Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herrn Ulrich Kunze Bücherrevisor nach kurzer, schwerer Krank⸗ heit am 29. I. 42 in die Ewig⸗ keit abzurufen. 98), Mannheim(Meerfeldstr. den 30. Januar 1942. In tiefer Trauer: Frau J. Kunze geb. Seiden- binder Sohn R. Kunze(z. Z. i..) Beerdigung: Montag, den 2. II. 1942, 1300 Uhr, vom Haupt⸗ friedhof aus.— Von Beileids- besuchen bitten wir Ahstand zu nehmen. Todes-Anzeige Unser lieber unvergehlicher Onkel und Bruder. Herr Gustav Schmidt Privatmann Gut möbl. Zimmer zu vermieten. M 1, 4b, 2 Treppen. St1089 Freie Wohnung in gut möbl. ge- heizter Mansarde an solide, un- abhäng. Frau od. ält. Frl. gegen leichte stundenweise Hausarbeit abzugeben. Angeb. unt. Nr. 3280 an die Geschäftsstelle d. Bl. 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Februar 1942 dem 6. Februar 1942 Die Karten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Sied- lungsgebieten besonders errichteten Ausgabestellen abzuholen. Die Karten für Juden und nicht privilegierte Mischehen werden am Freitag, dem 6. Februar 1942 in der Zeit von 14.30—18.00 Uhr nur in der Zweigstelle, Q 2, 16, ausgegeben. Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von—12 Uhr und von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Atzelhof und Sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. In der Zeit vom 2. bis 7. Februar 1942 werden Anträge auf Aus- stellung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe nicht entgegengenommen. Die Bestellscheine einschließlich der Bestellscheine 33 der Reichs- eierkarte und der Marmeladekarte sind bis spätestens Samstag, den 7. Februar 1942 bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren sichergestellt ist. Die Reichsfettkarten 33 für Normalverbraucher, Jugendliche, SV 1 und SV 5 enthalten einen Bestellschein für Butterschmalz. dieser Bestellschein muß bis 7. Auch Februar 1942 bei den Kleinhänd- lern abgegeben werden; da die Kleinhändler diese Abschnitte bei uns beschleunigt abrechnen müssen, können verspätete Bestellun⸗ gen nicht beliefert werden. Gleichzeitig mit den Lebensmittelkarten 33 werden an alle Per⸗ sonen über 65 Jahre und an alle Kranke, die Zusatzlebensmittel be- ziehen, Berechtigungskarten für Aepfel ausgegeben. Die letztere Gruppe von Versorgungsberechtigten muß sich dabei durch Vorlage des Berechtigungsscheines zum Bezug von Zusatzlebensmitteln A, A 1 oder A 2 ausweisen. Weiter werden an Stelle der grünen Ausweiskarte zur Abholung von Lebensmittelkarten neue(gelbe) Ausweiskarten abgegeben, die zu Haushaltsausweisen erweitert worden sind. Die grünen Ausweis⸗ karten werden eingezogen. Die Reichsfettkarten, die Lieferabschnitte für Schweineschmalz ent⸗ halten, müssen in der Zeit vom 2. bei dem Schweineschmalz bezogen werden Die Metzger haben die Rückseite der Stammabschnitte der ger vorgelegt werden, Soll. bis 7. Februar 1942 dem Metz- Reichsfettkarten mit dem Firmenstempel zu versehen. Die Kartoffelkarte 32, die Nährmittelkarte 31 und die Mannheimer Einkaufs-Ausweise sind weiterhin aufzubewahren. Wiederholt wird darauf aufmerksam gemacht, daß der Bezug von Lebensmittelkarten bestraft wird. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. — Rostschutz, Atrament-Rostschutz, Sandstrahlarbeiten, Rost-Ober- flächenschutz jeder Art durch die Firma Hch. Schmitt, Mann- heim. Holbeinstr. 11. Ruf 40947. Ein ieder präge es sich ein:„Mann- kried-Bürobedarf“ soll es sein! Alles, was Ihr Büro benötigt, kinden Sie in reicher Auswahl bei Friedmann& Seumer. Abt.: Bürobedarf. Mannheim. Qu 7. 1. Fernruf 271 60/61. 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Die Bezug⸗ scheine müssen vor der Beliefe- rung der Abteilung A des Er- nährungsamtes vorgelegt wer⸗ den. Diesé Abteilulig kann be⸗ Stimmen, welcher Grohverteiler die Bezugscheine zu beliefern hat.- 5. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Gemäß dieser Anordnung wird hiermit Ab- schnitt 20 des Bezugsausweises 32 für Kartoffeln als Bestell- schein zur Bestellung von Kar- tofkeln aufgerufen. Die Ver⸗ braucher wollen diese Ab- schnitte bis spätestens 7. Febr. 1942 dem von ihnen gewählten Kleinverteiler vorlegen. Die Kleinverteiler haben die Ab⸗ schnitte in der Zeit vom 9. bis 11. 2. 1942 bei unseren Karten- stellen zur Erteilung von Bezug- scheinen einzureichen. 2. Nach- richt erhalten: sämtliche Kar- tenstellen zur Kenntnisnahme. Die Kartenstellen haben künf⸗ tighin nicht mehr das Recht, Kartoffelbezugscheine auszu- schreiben. Die darüber vorhan- denen Vordrucke sind an die Kartenhauptstelle zurückzu- geben. Die abgelieferten Be- Stellscheine sind mit einem Markenabrechnungsbogen der Markenabrechnungsstelle D 5, 1 zuzuleiten, die allein zur Er- teilung von Bezugscheinen zu- Ständig ist. Städt. Ernährungs- amt Mannheim.(189 Kepfelversorgung. Mit den Lebens- mittelkarten 33 werden an alle Personen über 65 Jahre und an alle Kranke, die Zusatzlebens- mittel beziehen, Berechtigungs- karten für Aepfel ausgegeben. Es wird hierwegen auf die Be- kanntmachung über die Ausgabe von Lebensmittelkarten verwie⸗ sen. Die Berechtigungskarten sind bis spätestens 7. II. 1942 einem zum Verkauf von Aepfel berechtigten Kleinverteiler oder einem Markthändler zur Ab- stempelung vorzulegen. Der Kleinverteiler hat den Bestell- schein der Berechtigungskarte abzutrennen, aufzukleben und bis 13. II. 1942 an uns abzulie- fern. Er erhält dafür einen Be- zugschein auf einen Mann⸗ heimer Großverteiler. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. 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Heute neue Wochenschau. Jugd. nicht zugel. Alhambra: Morgen Sonntag, vorm. 11 Uhr: Früh-Vorstellung.- Ein- malige Wiederholung:„Erlebte Heimat“. Ein Film von den Men- schen, Tieren und Blumen Thü⸗ ringens. Hersteller: Professor Walter Hege. Thüringen- der Begriff schönst, deutscher Land- schaft. bunter Blumen und hei⸗ matverbundener Menschen. Sel: tene Tieraufnahmen. vie: Ein Wanderfalkenpaar mit seinen Jungen. Uhu, der König d. Nacht. Muffelherden, Jungfuchs. Hirsch in freier Wildbahn, Storchen⸗ paar bei der Pflege der Jungen Dazu: Die Wochenschau.- Ju- gendliche zugelassen! Tägl..00,.30,.15 Uhr:„Jakko“, Ein neuer Tobis- Film mit Eugen Klöpfer. Norbert Rohringer, Carsta Löck, Aribert Wäscher, Albert Florath, Paul Westermeier. Spielleitung: Fritz Peter Buch. Ein Tobis-Eilm um das Leben eines Kindes der Manege.- Im Vorspiel: Kultur⸗ film, Tobis-Trichter und neueste Wochenschau.— Für Jugend- liche zugelassen! Uta-Palast. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit dem Tagesprogramm„Jakko“, Kulturfilm u. neueste Wochen⸗ schau. Jugendliche haben Zutritt! Uia-Palast. 3 wundervolle Märchen- Nachmittagel Kommenden Diens- tag.., Mittwoch, 4. und Don⸗ nerstag, 5. Februar, nachm..30 Ubr. Wir zeigen:„Wundervolle Märchenwelt“. 1. Die Sterntaler -2. Der süße Brei- 3. Kasper bei den Wilden- 4. Der kleine Häwelmann. Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70. 90 Pig. Er- wachsene 20 Pfg. mehr. Wir bit⸗ ten, die Kleinen zu hegleiten Veranstalter: Roland-Film, Düs- seldorf. Schauburg: 2. Wochel Tägl..30. .30..00; Sonntag ab.00 Ubr: Der spannende Terra-Film-,Sein Sohn“ mit Karin Hardt, Otto Wernicke, Rolf Weih, Hermann Brix, Ida Wüst, Hilde Schneider. Garla Rust, Max Gülstarff, Fritz Odemar Anton Pointner. Héüte neue Wochenschau. Für Jugend- liche zugelassen! Gloxia-Palast, Seckenheimer Str,13 Ein stürmisch belachtes Lust⸗ sDiel:„Derscheinheilige Florian“ mit Joe Stöckel, Erna Fentsch, Josef Eichheim, Hans Fitz, Elise Aulinger, Kurt Vespermann, Eva Tinschmann, Beppo Brem. Ein großartiges Lustspiel, das dem unvergeßlichen„Sündigen Dorf“ in nichts nachsteht!— Neueste deutsche Wochenschau. Beginn.55,.50,.20, Haupt- fiim.55,.15,.40 Uhr. Sonntag.00,.55,.00,.20 Uhr, Hauptfilm.00,.05,.15, .40 Uhr. Jugend nicht zugelass. THEATER Nationaltheater Mannheim, Sonn- tag, 1. Febr. Vorstellung Nr. 168. Vormitt.-Vorstellung:„Schnee⸗ weißchen und Rosenrot“, Weih⸗ nachtsmärchen von Herm. Stel- ter. Anf. 11, Ende 12.45 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Sonn⸗ tag, 1. Febr. Vorstellung Nr. 169. Miete B 14 und 2. Sondermiete B 7:„Die Boheme“, Oper von G. Puccini. Anfang 17.30, Ende 19.45 Uhr. Nationaltheater Mannheim. 5 Eintausch von Gut⸗ mit ihrem spanischen Ensemble scheinen aufgehoben. Karten von RM..— big .50 an den Konzertkassen 6 Mh. Gastspieldirekt. H. Hoff- bis 9 Februar 1942. meister im Llovd-Reisebũro O 7. 9. Ruf 232 51. K. Ferd. weihchen und Rosenrot“, Weih⸗ Heckel. O 8. 10. Ruf 221 52. Spielplan vom 1. Februar 1942 Sonntag, 1. Febr., vorm.:„Schnee- nachtsmärchen von Herm. Stel- ter. Anf. 11. Ende 12.45 Uhr. Senntag, 1. Febr., abends: Miete B 14 und 2. Sondermiete B 7: „Die Bohème“, Oper von G. Puc- cini. Anf. 17.30, Ende 19.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen auf⸗ gehoben. Montag. 2. Febr. Miete G 14 und 2. Sondermiete G 7:„Christoph Columbus“, Schauspiel v. Gabr. Herbert Stargaard. Anf. 17.30, Ende 19.15 Uhr. Dienstag, 3. Febr. Für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgem. Mannheim, Ring 5 u. Gruppe D: „Christoph Columbus“, Schau- spiel von Gabriel Herbert Star- gaard. Anf. 18.30, Ende 20.15. Mittwoch, 4. Febr. Miete M 15 u. 1. Sondermiete M 8:„Tanz- abend“. Anf. 18.00, Ende 20.15. Donnerstag. 5. Febr. Miete D 15 u. 1. Sonderm. D 8:„Die schlaue Susanne“. Posse von Lope de Vega. Anfang 18, Ende 20.30. Freitag, 6. Februar. Miete F 15 u. .Sonderm. FS:„Der Jakobiner“ Oper von A. Dvorak. Anfang 18 Uhr. Ende 20.30 Uhr. Samstag, 7. Febr. Miete E 14 u. 2. Sondermiete E 7. Zum letzten Male:„Der Waffenschmied“, Oper von Albert Lortzing. An- fang 17.80. Ende 20 Uhr. Sonntag. 8. Febr., vorra:„Schnee⸗ weihchen und Rosenrot“. Weth⸗ nachtsmärchen von Herm. Stel⸗ ter. Anfang 11. Eade 1245 Uhr Sonntag. 8. Fehr., abends. Miete A 15 und 1. Sondermiete A 8: „Don Pascquale“, komische Oper von G. Donizetti. Anfang 17.30, Ende 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinep aufgehoben. Montag, 9. Febr. Miete 0 14 und 2. Sondermiete G 7, In neuer Einstudierung:„Stella“, Trauer⸗ Spiel von Goethe. Anfang 18.00, Ende etwa 20,15 Uhr. Capitol. Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: Augusto Geninas„Alkazar“ mit Fosco Giachetti, Maria Denis. Mirella Balin, Rafael Calvo — Ein ergreifendes Epos vom ruhmreichen Heldenkampf des Alkazar von Toledo im spa⸗ nischen Freiheitskampf gegen den Bolschewismus. Hauptfilm: .30,.45,.00 und.20 Uhr. — Neueste Wochenschau:.15, .30 und.50 Uhr.— Jugend- liche sind zugelassen. Palast- Tageskino, J 1, 6, Breite Strage, Kuf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Erstauf- kührung. Ein Abenteuer- Film, wie man ihn sich bunter. be⸗ wegter und spannender nicht wünschen kann, mit außerge, wöhnlicher Aufmachung und hervorragender Besetzung:„Die Tochter des Korsaren“— mit Doris Duranti, Fosco Giachetti, Gamillo Pilotte, Mariella Lotti, Enrico Giori. Regie: Enrico Guazzoni. Neueste Wochen⸗ schau. Jugendl. nicht zugel. Abend- Vorstellg. Beg..30 Uhr. Lichtsnielhaus Müller. Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: „Martha“(Letzte Rose). Das große Lustspiel mit den unsterb- lichen Melodien aus Flotows heiterer Oper. Eine derb⸗lustige Verwechslungsgeschichte mit Helge Roswaenge, Grete Weiser, Georg Alexander, Fritz Kampers u. A.. Hauptfilm:.20,.30, .40 und.20 Uhr. Neueste Wo⸗ chenschau: 3 00,.10 und.25 Uhr.— Jugendliche sind zugel. Pilm-Palast Mh.-Neckarau, Fried- richstraße 77, Fernruf 485 57. Bis Montag das Großlustspiel „Der ungeireue Eckehart“ mit der großen Besetzung: Hans Moser, Theo Lingen, Rudi God- den, Lucie Englisch u. a.— Samstag.15 u..30 Uhr, Sonn⸗ tag.30 und.00; in allen Vor- stellungen die neueste Wochen⸗ schau. 44 516 Pilm-Palast Mh.-Neckarau, Fried- richstraße 77, Ruf 485 57. Sonn- tag.30 große Märchenvorstel- lung„Der destiefelte Kater“ und Kasperl„Die blaue Blume im Zauberwald“. 30, 50 u. 70 Pfg., Erw. 20 Pfg. mehr. Karten im Vorverkauf.* Libelle: UINTERHALTUNG Heute 19.30 Uhr: Ab- schiedsvorstellung JonnysBären- Revue und das große Januar- programm.— Sonntag, 1. Febr., 15.15 und 19.15 Uhr: Premiere des neuen Programms: Soja u. Peter, die Wunderaffen 2 Sa- massa, der große Zahnkraft-Akt — Sita Toussaint, Solotänzerin- Ernst Grimm u. Co., das große Lachen- Brons, Komik am Schwungseil- 4 Angels, akrob. Höchstleistungen— 2 Bellings, Manipulatoren u. Handschatten- künstler.(373 Palmgarten zwischen F 3 und F 4: Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr, Sonntag ab 15.30 Uhr: Unser neues Programm vom 1. bis 15. Februar 1942: Irene Ihle, die Mobile; Mady& Charly, akrobatische Tanzattraktionen; L. u. F. Horning, Tempo-Gym- nastik an Ketten; Battista Mar- chetto, italienischer Heldentenor, Meisterschüler von Beniamino Gigli; Drei Cartellas, die lusti- gen Jongleure; Maxoni-Zabel-Go., die aktuellen Clowns; Affra, das phänomenale Gedächtniswunder; A. Herion und seine 4 Texriers, einzigartige u. humorvolle Spiele mit Hunden. Eintrittspreise von RM.80 bis RM Offene Getränke auf allen Plätzen. Vor- verkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11—12.30 Uhr und von 13—17 Uhr.(316 Regina-Lichtspiele Mh.-Neckarau, Ruf 482 76. Heute Samstag.10 und.20 Uhr, Sonntag.10 und .00 Uhr: Der neue eindrucks- volle Film vom Leben einer tapferen Frau, ein echter Frauen- film:„Wetterleuchten um Bar⸗ bara“ m. Sybille Schmitz, Attila Hörbiger, Vietor Staal u. v. a. Jugend hat Zutrittl Sonntag, nachm..30 Uhr: Große Jugend- u. Familien-Vorstellung mit dem großen Gebirgsfilm:„Weiter⸗ leuchten um Barbara“- Karten i. Vorverkauf an d. Abendkasse. KONZERT-KAFFEES Café Wien, P 7. 22(Planken)· Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen— Heute Sonntag hören Sie lta⸗ liana Jotti mit seinem 10 So- listen starken Orchester in Ori- ginalbesetzung im Frühkonzert von 11.30 bis 13.00 Uhr. 402 GASTSTATTEN Stadtachänke„Durlacher Hof“. Restaurant. Bierkeller. Münz stube, Automat. die sehenswerte Gaststätte für jedermann. Mann. heim, P6. an den Planken 341 Das gute Lohrer Bier(Bavern) „Zur Silberpappel“ Restaurat.“ Schiff R. Hofmann. Mannheim. Rheinhafen— Zur Turnballe, Edmund Kahl. Mannh.-Käferta! Wormser Str. 60—„Bayerische Bierstübe“ Anna Latz, Mannh. Bismarckolatz 19— Restaurat „Flobßhafen“ August u Kmgard Henninger. Mannheim. Bürger meister-Fuchs-Str. 3— Lohrer Braustube“ Heh Leonhardt und Frau Karoline. Mannh.-Neckar stadt. Langstraße 73 Gast wirtschaft Wilh Würz. heim. R 4. 3. Lohrer Schloß bräu. Niederlage in Mannbeim: bis einschl. Montag: Augusto Geninas „Alkazar“ mit Fosco Giachetti- Maris Denis Mirella Balin- Rafael Calvo.— Ein erareifendes Epos vom ruhmreichen Hel- denkampf des Alkazar von Toledo im spanisch. Freiheits- kampf geg. den Bolschewismus Neueste Wochenschau: .15..30..50 Uhr Jugendliche sind zugelassen! 22 Februar 10. Dienstus 19 Uhr Musensaal- Rosengarten die geteierte spanische Tänzerin u. in d. KdF-Vorverkaufsst Mittwoch u. Sonntag, auch 15.15 Uhr Mann-“ L6SZ210 Nyöri UBEUUE Ab 1. Febr., tägl. 19.15 Uhr Soja und Peter die Wunderaffen. 2 Samassa, Zahnkraft-Akt Sita Toussaint, Solotänzerin Brons, Komik.Schwungseil Ernst Grimm&(o. das große Lachen! 4 Angels, akrob. Höchst- leistungen, 2 Bellinos, Manipulationen u. Handschattenkünstler. Pim Boortmann und seine Solisten in alter Frische. ——— Per 116 — 11 Zwischen F 3 u. F 4 Täslich Bes. 19 30 Uhr. Ende 22 Uhr Sonntas ab 15.30 Uhr Unser neues Programm vom.—15. Februar 1942: Irene Ihle- die Mobile Mady& Charly- akrobatische Tanzattraktion L.& F. Horning Tempo-Gym- nastik an Ketten Battista Marchetto italien. Heldentenor. Meister- schüler von Beniamino Giali 3 Cartellas- die lust. Jongleure Maxoni-Zabel-Co., d akt. Clowus Aflra- das phänomenale Ge- dächtniswunder A. Herion und seine 4 Terriers. einzisartige und humorvolle Spiele mit Hunden. das bewöhrte Abführmittel RRA 462 in Apotheken u. Drogerlen DANNGU-WEAE-- ik 22/ XI1 TIERMARKT Wolisspitz, schwarz, reinrassig, Rüde, nicht unter neun Mona- ten, zu kaufen gesucht.— W. Sprenger, Mamz. Heugasse 14. VERLOREN Kostümstoff am Donnerstag auf d. Wege Wasserturm bis Bahnhof od. in d Straßenbahn verloren. S. 6, 9. Ruf Nr. 222 24. 215 Abzugeb. gegen gute Belobnung auf dem Fundbüro. St1035 3