Se10 p eituhig 22 mm breite Mill 12 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile Pf Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermätzigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Rachlaß gewährt. Keine Hewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an deſtimmten Plätzen u. für ſernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim 5 Neue Mannheimer Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgelchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummet 249 59 Poſtſches⸗Konte: Karloruhe Rummer 178 90— Drahtenichrift: Remazelt Mannheim int wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl..70 M. u. 80 P. —9— in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholt.70., durch die Poſt.70 M zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abholſt. Waldhofſtr. 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet ⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 18. Leßiſcherſtr 1, LeHauptſtr 55. WOppauer Sir 8. SeFreiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 ſ d folgend Monat erfolgen Samstag, 14. Februar/ Sonntag, 15. Februar 1942 158. Jahrgang— Nummer 44 „Singapur iſt eine Bölle...«« Zn den wilden Kämpfen gelnt die ganze Stadt in Flammen auf (Funkmeldung der NM3.) + Tokio, 14. Februar. In den Straßen Singapurs wüten rieſige Brände, ſo meldet der Kriegsberichter der Zei⸗ tung„Tokio Aſahi Schimbun“. Sie haben ſolche Ausmaße augenommen, daß ſie nachts faſt die ganze Inſel erleuchten und die Wohnviertel der Stadt ſowie die Gummiplantagen in ihrer Um⸗ gebung wie zur Tageszeit ſichtbar werden laſſen. Dazu kommt, daß durch die auf der Inſel in Brand geratenen Oellager und Tankanlagen dicke ſchwarze Rauchwolken aufſteigen und vom Winde in nördlicher Richtung abgetrieben werden. Gleichzeitig im ſüdlichen Jabur⸗Gebiet fallender Regen mäche ſich mit dieſen Rauchwolken, ſo daß die —— Uniformen der Soldaten und die Kleider der Eingeborenen bald über und über beſchmutzt ſind. nennen dieſen Regen die Tränen Singapurs“. 7 Flieger berichten, daß man die Rauch⸗ und Feuer⸗ ſäulen über Singapur von der Luft aus mehrere Kilometer weit wahrnehmen kann. Immer neue Oeltanks explodieren und laſſen das Inſelgebiet wie bei einem Erdͤbeben erzittern. Singapur glei cht einer Hölle, ſchreibt der Berichter abſchließend. Die Straßenkämpfe in der Stadt Singapur dauerten auch am Freitag an. Trotz unerwartet ſtarken Widerſtandes, ſo lautet der Sonder⸗ bericht„Japan Times“, machen die japaniſchen Trup⸗ pen nach Beſetzung der Eiſenbahnſtation weitere Fortſchritte. Das Kingsdock und das Empire⸗Dock an der Waſſerkante des Stadt Singapur waren hef⸗ tigſten Angriffen japaniſcher Sturmtruppen ausge⸗ ſetzt. Gleichzeitig machte die Einkreiſungsbewegung gegen die feindlichen Artillerieſtellungen an der Straße Bukit-Timah-Stadt Singapur neue Fortſchritte, als es den Japanern gelang, von Norden her in Mönch⸗Hügel zu nehmen, wo ſich der Sitz des Gene⸗ ralgouverneurs und andere Verwaltungsgebäude befinden. Der Gegner wird zur Zeit nach Oſten in überaus blutigen Kämpfen abgedrängt. Domei zufolge waren die Angreiſer am Freitag in den Vororten noch drei Kilometer vom Stadt⸗ zeutrum entſernt. Beſonders erbittert wird nach dieſem Bericht in der Umgebung des Reun⸗ platzes gerungen. Der Umzingelungsrina um die verzweifelt ſich immer teils ſich indeſſen kriechend, wehrenden Engländer ziehe enger. Teils auf dem Bauche ſprunaweiſe vorgehend. Sturmtruppen mit aufgepflanztem Seitengewehr, die Offigziere mit gezogenem Schwert, ſich ſtändig mäher heran. Unaufhörliches Maſchinengewehr⸗ und Gewehrfener werde übertönt von den Salven briti⸗ ſcher Geſchütze, die aus gut gedeckten Stellungen feuerten oder auch vom Dröhnen japaniſcher Flug⸗ inſofern die Stadt Singapur einzudringen und zahlreiche Stellungen in der Umgebung der arbeiteten die iapaniſchen die unermüdlich in die Bodenkämpfe eingrif⸗ en. Wie„Tokio Aſahi Schimbun“ aus Singapur mel⸗ det, beſchießen feindliche Kanonenboote die eige⸗ nen Oeltanks am Ufer und die militäriſchen Einrichtungen in den Straßen Singapurs. habe den Eindruck, daß die Engländer, da ſie ihrem Schickſal nicht mehr entrinnen können. verſuchen, den japaniſchen Streitkräften nach Möglichkeit nichts un⸗ zerſtört in die Hände fallen zu laſſen. Im Handels⸗ hafen Singapurs ſowie in der Nähe des Forts Ran⸗ iana an der Küſte ſüdweſtlich Bukit⸗Timah ſeien nunmehr insgeſamt etwa 30 feindliche Schiffe für Evakuierungszwecke zuſammengezogen. Es iſt offenſichtlich, daß der Gegner beabſichtige, nac dem Widerſtand zu Lande mit Hilfe dieſer Schiffe von der Inſelfeſtuna zu flüchten. Der Singapur-Damm wieder völlig reparlert (Funkmeldung der NM3.) Tokio, 14. Februar. Das japaniſche Nachrichtenbüro Domei meldete aus Johur Baru: Der Damm zwiſchen dem Feſtland und der Inſel Singapur, der vom feindlichen Feuer wieder zerſtört worden war, nachdem die Japaner ihn am 10. Februar repariert hatten, wurde bis zum Freitagabend nochmals vollſtändig repariert. Die fapaniſchen Streitkräfte kommen daher nach wie vor in ununterbrochenem Fluß auf die In⸗ ſel Sing apur. Dail/ Mail:„An Singapur ist Churchill schuld!“ die Kritn wogt sich weiter denn le vor/ RMeuer Ruf nach Regierungsumblldung Drahtberichtunſeres Korr eſvondenten Stocholm, 14. Februar. Die Nachrichten aus Singapur laſſen im Zuſam⸗ menhang mit ſonſtigen unangenehmen Ereigniſſen eine allgemeine Unzufriedenheit mit der britiſchen Kriegsführung ſich ſchnell entwickeln. und, ſo meldet der Londoner Korreſpondent eines Göteborger Blat⸗ tes, man höre immer mehr die Auffaſſung, daß mit ihr„irgend etwas nicht ſtimmt“. Dieſe Dinge haben dem allgemeinen Wunſch nach einer Regie⸗ rungsumbildung, den Churchill durch das Vertrauensvotum zu neutraliſieren dachte, einen neuen Auftrieb gegeben. In dieſer Richtung macht heute die„Daily Mail“ einen bemerkenswerten Vor⸗ ſtoß, wobei es ſich ſogar einige Spitzen unmittelbar gegen Churchill nicht verſagen kann. Das britiſche Volk, ſo ſchreibt ſie, habe wohl großes Vertrauen zu Churchill gehabt und das ſei auch weder durch Dün⸗ kirchen noch durch Kreta, noch durch Libyen erſchüt⸗ tert worden. Es ſei auch kein Zweifel, daß das Volk nach wie vor Vertrauen zu Churchill perſönlich habe, aber es müſſe doch keſtgeſtellt werden, daß Churchill an Singapur die Schuld trage. Er müſſe nun endlich auf die gutgemeinten Rat⸗ ſchläge hören, die Regierung umzubilden. Eine ſolche Regierungsumbilduna ſei durchaus möglich ohne einen perſönlichen Preſtigeverluſt Churchills. Auch der„Daily Herald“ nimmt Singapur zum Anlaß einer ſcharfen Kritik und meint, cnan ſolle ſich nicht einbilden, daß der Krieg mit Worten ſtatt mit „Taten gewonnen werde. Dann zitiert das Blatt die kürzliche Rundfunkanſprache des Kolonial⸗ miniſters Lord Moyne, der bekanntlich über den Ver⸗ luſt von Singapur mit dem billigen Troſt hinweg⸗ gehen wollte, daß„trotz allem am Ende doch der „alliierte Sieg“ ſtehen werde.„Solche ſtaatsmän⸗ niſchen Plattheiten ſollten endlich rationiert werden“, meint der„Daily Herald“. Die„Times“ ſtellt feſt:„Unſere Truppen ſchlagen ſich ſeit zweieinhalb Jahren unter Bedingungen, die nicht auf einen Sieg ſchließen laſſen“.„Evening News“ ſchreibt:„Jetzt kann man nicht nur das be⸗ haupten, was andere vorausgeſagt haben, nämlich daß wir den Krieg verlieren können. ſondern es gibt ſächlich verlieren.“ „Das Usk-Veik verliert das Venrauen“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Februar. Die Unzufriedenheit weiter Kreiſe des amerikani⸗ ſchen Volkes mit dem bisherigen Gang der Kriegs⸗ führung beginnt ſich lebhaft in der Oeffentlichkeit zu zeigen. Senator Nye erklärte nach einem Bericht des Neuyorker Senders, das amerikaniſche verliere allmählich ſein Vertrauen zu einer Regie⸗ rung, die ſo viele Fehlſchläge aufweiſe. Der Unwille der öffentlichen Meinung wendet ſich zunächſt weni⸗ ger gegen den Präſidenten perſönlich als gegen gewiſſe Perſönlichkeiten ſeines Kabinetts, vor allem gegen den Marineminiſter Knox, den man für das völlige Verſagen der amerikaniſchen Flotte verant⸗ wortlich macht, und gegen den Miniſter für Arbeit ablreiche Wahrſcheinlichkeiten, daß wir iön tat⸗ Volk führung. In Waſhington fand am Freitagabend eine raſch 6 8 f ene Konferenzz zwiſchen dem Präſidenten Rooſevelt und den Führern der holländiſchen Marine⸗ und Militärabordnung ſtatt. Dieſe Konferenz be⸗ faßte ſich mit der durch den Fall von Singapur neu⸗ geſchaffenen Lage in Oſtaſien und den Verteidigungs⸗ möglichkeiten von Java und anderen Inſeln Nieder⸗ ländiſch⸗Indiens. Wie kritiſch die Lage in weiten amerikaniſchen Kreiſen betrachtet wird, geht aus einer Bemerkung der„Newyork Times“ hervor, die u. a. ſchreibt:„Nach dem Verluſt von Singapur ſcheint es uns dringend erforderlich zu ſein, daß Mac Arthur ſo bald wie möglich die Philippinen verläßt und daß Amerika an ſeine eigene Verteidigung denkt. Es iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß Niederländiſch⸗Indien und Auſtralien das Schickſal Singapurs teilen werden.“ Wieder 36 500 BRT versenkt beutsche Schnenbooteriolge beim Seegefecht im Kanal/ Erfoigreiche Iuftaktion vor Tobruk (Funkmeldung der NMz.) Aus dem Führerhanptquartier, 14. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt kannt: An verſchiedenen Abſchnitten der Oſtfront ſetzte der Feind ſeine erfolgloſen Angriffe fort. Sie brachen unter beſonders hohen feindlichen Verluſten zuſammen. In einem Korps⸗ abſchnitt verlor der Gegner rund 2000 Tote. In zahlreichen eigenen Angriffsunternehmun⸗ gen wurden feindliche Kräfte zurückgeworfen, mehrere eingeſchloſſene Gruppen des Feindes weiter zuſammengedrängt und von ihren Ver⸗ bindungen abgeſchnittene Teile des ners vernichtet oder gefangengenommen. tarke Kräfte der Luftwaffe zerſprengten feindliche Mlarm in(anberra Ausnahmezustand in Heu-Gulnen proklamiert Vor elnem Auistand der Eingeborenen? Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Stockholm, 14. Februar. Aus Canberra wird heute gemeldet, daß das auſtraliſche Parlament am nächſten Freitag zu einer Sonderſitzung zuſammentreten werde. Als Grund wird offiziell„die ſich andauernd verſchlech⸗ ternde Lage im Stillen Osean“ angegeben. Der auſtraliſche Kriegsminiſter hat vom Kabi⸗ nett, das ſeit der Kataſtrophe von Singapur Sitzung auf Sitzung abhält, Vollmacht erhalten, den Belagerungsäuſtand in allen Ge⸗ bieten des Landes und der zugehörigen Inſeln u proklamieren, wo ihm dies notwendig er⸗ ſcheint. Noch am gleichen Tage iſt der Belage⸗ auf Neu⸗Guinea ausgerufen wor⸗ en. Dort machen außer der von den Japanern drohen⸗ den Gefahr die Eingeborenen, die ſich oſſen gegen die auſtraliſche Verwaltuna wenden, ernſte Schwie⸗ rigkeiten. Die„Times“ berichtete erſt dieſer Tage, daß einige Zeit vor dem japaniſchen Angriff auf Rabaul(Neu⸗Pommern) die geſamte eingeborene Bevölkerung, die in Rabaul beſchäftigt war, von einem Tag auf den andern ihre Arbeitsſtätten ver⸗ ließ und„in den Buſch ging“, wie man au ſagen pflegt. Durch die Urwälder Neu⸗Guineas und Neu⸗ Pommerns dröhnt die Kriegstrommel und ſach⸗ verſtändige Beobachter befürchten einen allgemeinen Aufſtand der Eingeborenen, die ſich in der letzten Zeit in weitem Ausmaß bewaffnen konnten. Die Zeitung„Sydney Daily Telegraph“, die über die„entſetzliche Entwicklung der Lage in Singapur“ klagt, kritiſtert in ihrem Leitartikel die vom auſtra⸗ liſchen Premierminiſter Curtin verfolgte Politik und bemerkt, Curtin hätte von vornherein viel mehr auf ſeiner Forderung beſtehen müſſen, daß anan einen auſtraliſchen Vertreter im britiſchen Kriegs⸗ kabinett zulaſſe. All der Lärm und all die Aufregung um eine wirkſamere Vertretung auſtraliſcher Inter⸗ eſſen im engliſchen Kriegskabinett und im Kriegsrat des Pazifik hätten praktiſch zu nichts geführt. Alles, was man dem auſtraliſchen Volk in ſchönen Verſicherungen über gewaltige mili⸗ täriſche Verſtärkungen und Gegenoffenſiven gegen apan für das Jahr 1943 vorgaukelte, ſei völlig innlos. Was Auſtralien zu wiſſen wünſche, ſei, wann und wo Großbritannien den japa⸗ niſchen Vormarſch aufhalte und ob Herr Churchill noch immer der Anſicht ſei,„daß der Pazifik ruhig warten könne.“ Anſammlungen und Nachſchubkolonnen und bekämpften mit guter Wirkung Feldſtellungen der Sowjets ſowie Eiſenbahnziele. An der Murmanſkfront vernichteten Jagdverbände ein feindliches Feldlager. Die Verluſte der So⸗ wjet⸗Luftſtreitkräfte betrugen am geſtrigen Tage 39 Flugzeuge. Im Verlauf des Seegefechts am Oſtaus⸗ ang des Kanals am 12. Febr. griffen deutſche erſtörer und Schnellboote britiſche Schnellboote an, von denen zwei verſenkt wurden. Ein Minenſuchboot rettete 35 Ueberlebende des ge⸗ ſunkenen Vorpoſtenbootes, deſſen Untergang 5 einzige deutſche Schiffsverluſt dieſer Kämpfe 7 0 4 Unterſeeboote verſenkten bei Angriffen auf Geleitzüge im Atlantik eine Kor⸗ vette und drei feindliche 36 500 BRT., darunter einen aroßen Motor⸗ tanker. Vier weitere Schiffe wurden durch Tor⸗ pedotreffer ſchwer beſchädigt. Im Seegebiet nördlich Tobruk er⸗ zielten deutſche Kampfflugzenge Treffer auf je ſicher Kriegs⸗ und Handelsſchiffe eines ſtark ge⸗ cherten Geleitzuges. Mit dem Untergang eines Zerſtörers und eines Transporters von 10 000 BRT. iſt zu rechnen. Außerdem wurde im Hafen von Tobruk ein kleineres Frachtſchiff ſchwer beſchädigt. In der weſtlichen Marmarica vernichteten Kampfflugzenge mehrere britiſche Panzer und Laſtkraftwagen. Begleitende Jäger ſchoſſen fünf feindliche Jagdflugzeuge ab. Auf der Inſel Malta warſen Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge Material⸗ und Betriebs⸗ ſtofflager des Hafens La Valetta in Brand. Britiſche Bomber griſſen in der ver⸗ gangenen Nacht einige Orte Weſtdentſchlands Han, wobei unter anderem ein Kinderkranken⸗ haus in Eſſen getroffen wurde. Die Zivil⸗ bevölkerung hatte einige Verluſte an Toten und Verletzten. Bei dieſen Angriffen wurden zwei feindliche Bomber abgeſchoſſen, drei wei⸗ tere Flugzeuge verlor der Feind durch Jagd⸗ und Flakabwehr an der Küſte der beſetzten Weſt⸗ gebiete. Man nach Handelsſchiffe mit Ist das nicht ein bischen viel! * Maunheim, 14. Februar. Die Daily Mail, ihrem Zeichen nach das ſcharf⸗ macheriſchſte konſervative Blatt Englands. hat geſtern in der Erregung und in der Wut über die Kata⸗ ſtrvophe von Singapur eine ſeltene Anwandlung von Mut gehabt. Sie hat nämlich dem Premier⸗ miniſter Churchill rundoͤheraus vorgeworfen, daß er an dieſer Kataſtrophe ſchuld ſeil Wahrſcheinlich hat inzwiſchen die Daily Mail ſchon wieder Angſt vor der eigenen Courage be⸗ kommen, aber immerhin: das Wort ſteht. Und es gibt zu denken Iſt hier wirklich einmal die Erkenntnis auf⸗ geblitzt, was England an Unglück, an Niederlagen, an Verſchleiß ſeiner nationalen Güter, an Verrat ſeiner jahrhunderte alten Empire⸗Tradition dieſem Mann mit dem runden, ſatten Geſicht den liſtigen Aeuglein und der Renommierzigarre zu verdanken hat? Iſt Singapur der berühmte Tropfen, der das Faß zum Ueberlaufen bringt? Wirglauben es nicht. Der Mann ſteht zu feſt in der Macht, weil er zu ſehr, nicht im Herzen, aber im Geiſte der eng⸗ lichen Nation verankert iſt, weil die Abſage an ihn die Abſage an das eigene Fleiſch und Blut bedeuten avürde. Churchill iſt zweifellos der unſeligſte Premierminiſter, den England in dieſem Augenblick haben kann, aber er iſt gleichzeitig der typiſchſte, den es ſich ausſuchen konnte. Er vereinigt alle die Eigen⸗ ſchaften der engliſchen Raſſe in ſummariſcher Form und potenziert ſie; er vergröbert ihre Sturheit zur Beſinnungsloſigkeit, ihre arrogante Selbſtſicherheit zur Selbſtvergottung noch der eigenen Dummheit, ihren räuberiſchen uſurpatoriſchen Sinn zum Gottesgnadentum weltgeſchichtlichen Auserwählt⸗ ſeins. Man ſagt von Churchill. daß er in der guten engliſchen Geſellſchaft ſeit langem unten durch ſei: er iſt es nur, weil er ihre offenen und geheimen Eigenſchaften zu ſehr auf die Leinwand profiziert. Wie in ſeinen Büchern ein manchmal maſochiſtiſch anmutendes Vergnügen an Selbſtentlarvung zu beobachten iſt, ſo ſcheint dieſem Mann auch die Selbſtentlarvung ſeiner eigenen Nation und ſeiner eigenen Geſellſchaftsſchicht Spaß zu machen. Aber gerade da i ſei 85 Frau Perkins. Beide werden im amerikani⸗ rum, weil er Weſen und Kraft ſeiner Per ſchen Jargon als„totes Holz“ bezeichnet, d. h. hs niht kauglich für die Zwocke moderner Kriegs⸗ ſönlichkeit aus viel tieferen Quellen als aus ſeinen eigenen ſchöpft, gerade deshalb kommt das engliſche Volk von ihm nicht los, gerade deshalb iſt es an ihn geklammert, gerade deshalb bleibt ſeine Perſon in all dem Gezeter über das Unheil, das über Eng⸗ land hereingebrochen iſt und das er ſelbſt verſchuldet 3 8 9— tabu. Und gerade deshalb wird Shurchill auch jetzt über die Entgleiſung der Dai Mail nicht entgleiſen eene Bei Chamberlain war das anders. Chamberlain war immer der Mann ſeiner eigenen Komplexe und daher auch immer angreifbar. Chur⸗ chill hat keine Komplexe und iſt daher auch ungn⸗ greiſbar. Chamberlain wurde nie mit ſich ſelber ſertia, wurde von den Bindungen ſeiner eigenen kleinen. unfertigen und unfreien Perſönlichkeit immer wieder zurückgeriſſen, wenn er ins Große, Weite und Freie vorſtoßen wollte. Churchill, deſſen weſentlichſter Charakterzug eine unheimliche, faſt nihiliſtiſch anmutende Unbekümmertheit iſt, kennt folche Bindungen nicht: was für jenen Kampf mit dem Schickſal war, iſt für ihn nur erregendes Spfel, Nur ſo iſt es zu erklären, daß die Schickſalsſchläge aveder ihn wirklich treſfen noch das Volk endlich von ihm losbrechen. Was hat dieſer Mann nicht ſchon an England geſündigt und welches Gaukelſpiel hat er nicht ſchon mit dem engliſchen Volke getrie⸗ ben— und noch hat ihn das Volk nicht zum Teufel geiagt! Das fina noch vor der engliſchen Kriegs⸗ erkläruna an uns an. Damals regierte zwar Chamberlain, aber es war Churchills Geiſt, dem Chamberlain bereits verfallen war, der der eng⸗ liſchen Regieruna die Garantie an Polen ab⸗ preßte: iene Garantie, die von Churchill in wahr⸗ haft ſataniſch genialer Vorausſchau als der Wende⸗ punkt vom Weltfrieden zum neuen Weltkrieg gedacht und bearifſen war. Damals hat England den Po⸗ len verſichert, es würde ſeine ganze Macht einſetzen, um ſie vor dem deutſchen Anſturm zu retten. Als es ſoweit war, hat ſich nicht eine enaliſche Hand ge⸗ rührt. Das fand ſeine Fortſetzung in Norwegen. „Jetzt hat Hitler den Omnibus verpaßt!“ jubelte da⸗ mals Chamberlain, und Churchill klatſchte Beifall: die meerbeherrſchende enaliſche Flotte, für deren Einſatz damals Churchill als erſter Lord der Admi⸗ ralität die Verantwortuna trug, würde die deutſche Norwegen⸗Aktion zur entſcheidenden deutſchen Nie⸗ derlage werden laſſen. Das Ende weiß man: es ſpielte ſich bei Namſos und Andalsnes ab, als die meerbeherrſchende Flotte unter dem deutſchen Bom⸗ benhagel die reſtlichen Trümmer der engliſchen Armee nach England zu retten ſuchte. Es kam der 10. Mai 1940:„In dieſem Augen⸗ blick“, ſo jubelte damals Churchill,„rollen unſere Panzerarmeen über die belgiſche Grenze, um den Feind zur Schlacht zu ſtellen und ihn im Verein mit unſeren tapferen Verbündeten zu ſchlagen.“ Drei Wochen ſpäter rollten die engliſchen Panzerarmeen, ſoweit ſie überhaupt noch zu rollen imſtande waren, bekanntlich nach Dünkirchen zurück und ſäumten mit ihren Trümmern den Weg der größten Niederlage, den Englands Heer jemals gegangen iſt! Ein Jahr ſpäter hatte Churchill ſein neues Aben⸗ teuer entdeckt. Zwar hatte Wavell gewarnt, es ſei Unfug und Unſinn, Englands beſte Truppen nach Griechenland zu ſchicken, aber Churchill lockte das Irrlicht: am Olymp und an den Thermopylen und in den ſchlammigen Fluten des qualmüberlager⸗ den Hafen von Piräus bezahlten es Tauſende und aber Tauſende von ihrem Leben. Es kam Kreta. Auf Leben und Tod wollte Churchill dieſe Inſel verteidigen, und feierlich ver⸗ ſicherte er ſeinem Volke, daß dieſe entſcheidende Sicherungspoſition für Aegypten niemals preisge⸗ geben werde., Nach 18 Tagen war ſie preisgegeben und zum viertenmal hatte Englands Flotte die Aufgabe, eine ruhmloſe Flucht zu decken. Es ſolgt der Kampf um die Cyrenaika. Man weiß, wie Churchill General Auchinlecks Offenſive im engliſchen Parlament angekündigt hat: ſie ſollte die Engländer bis Tunis führen und Rommels Armee reſtlos vernichten. Heute bekennt der gleiche Ehurchill. daß die Sache ſchief gegangen und Aegyp⸗ ten von neuem bedroht ſei. Und als letztes, als Krönung dieſes heroſtratiſchen Werkes Churchills nun die Kataſtrophe von Sin⸗ gapur. Singapur war Englands Stolz und Eng⸗ lands Stärke. Churchill hat es oft und oft ſichert und hat immer wieder hinzugefügt. daß die Feſtung niemals preisgegeben werden würde, komme was da kommen möge. Heute weht vom Gouverneurspalaſt der Inſelfeſtung im trägen Dunſt der Rauchwolken, in die Enalands Macht und Herrlichkeit dort unten ſich aufgelöſt hat. das japa⸗ niſche Sonnenbanner. Iſt das nicht alles ein bißchen viel!? Ein bißchen zuviel an Niederlagen, Zuſammenbruch, Fiasko? Iſt damit das Schuldkpnto dieſes Mannes noch nicht vollgeſchrieben? Seine Totengräberarbeit am Empire noch nicht zu Ende geleiſtet? Wir wiſ⸗ ſen es nicht. Aber es iſt ein ebenſo intereſſantes pſychologiſches wie politiſches Problem. Ein Pro⸗ 1 blem, hinter dem ſich die Frage verbirgt, wieweit ein Volk im Lauſe ſeiner Geſchichte gegen ſein Schick⸗ Engländern und Auſtraliern mit —— ———— mehr ſieht, wie der Abgrund ſich immer mehr und 50 mehr weitet, der es einmal verſchlingen wirdl! Dr, 3 Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 14. Februar. Der Sender Tokio gab Freitagabend eine kurze Sie lautete:„Der Angriff der japaniſchen Armee zu Sande, Waſſer und in der Luft wird an allen Front⸗ keilen, wo ſie eingeſetzt wird, fortgeſetzt.“ Wenige Stunden zuvor batte die aleiche Sendeſtation gemel⸗ Det, daß der Fall Singapurs die Eialeitung der Vertreibung der Weſtmächte aus dem ganzen oſtaſiatiſchen Lebensraum iſt und daß der feindliche —5 ſich auf und ingapux ſtützte, für immer geſprenat iſt. ie Einnahme Singapurs beherrſcht weiter die geſamte japaniſche Preſſe und Oeffentlichkeit in ans Zuſammengehen mit den Achſenmüchten den * Fortgang des Krieges auch in Oſtaſien ere. Die geſtrige Londoner„Times“ zeigt unverkenn⸗ bar das Geſicht des Erſchreckens über die Entwick⸗ lung der Lage in Oſtaſien.„Nach Singapurs Fall, ſo ſchreibt die„Times“, kann blitzartig noch ſchlim⸗ meres kommen. Fällt Rangun, dann ſcheidet Tſchungking mit ſeinen mehreren hundert Millionen Menſchen für die Kriegführung gegen Japan aus. kommt übereinſtimmend zum Ausdruck, daß Expreß“ überſchreibt ſeinen Leitartikel mit den Borten des einſtigen britiſchen Feldmarſchalls Lord Roberts:„Wenn Singapur verloren iſt, dann iſt pires gelegt“.„Evenina Standard“ meint, England brauche nicht alle Hoffnungen aufzugeben daß ſich die Lage einmal ändern werde, aber 60 v. H. ſchwän, den mit Singapurs Fall dahin.„Daily Herald ſchreibt. Singapurs Fall laſſe den letzten engliſchen Arbeiter erſchrecken. Auch Moskau werde in dieſem Fall Gefahren für den Oſten ſehen. und nur eine ſchnelle Offenſive der vereinigten Briten und Nord⸗ amerikaner ſei in der Lage, Japans Siegeszug ein⸗ zudämmen. 8 So ſehr verklauſuliert und zurückhaltend alles iſt, was Englands Preſſe über Singapur ſchreibt, ſo ſchreit aus allen Auslaſſungen doch die Angſt, daß noch Schlimmeres kommen könne.„Mancheſter Gu⸗ ardian“ ſpricht das noch offener aus mit den Wor⸗ ſen:„Wir haben nicht nur eine Schlacht verloren, ſondern einen Teil unſerer Weltgeltung. Wir haben elbſt noch Vertrauen auf die Zukunft, aber die Welt Kaun nach Singapurs Fall niemals wieder das alte glle Vertrauen zu uns gewinnen.. Im„Mancheſter Guardian“ ſpricht ein abnungs⸗ poller Geiſt. Das Seegefecht im Kanal, bei dem die Engländer abermals die Verlierenden waren, hat HBeweis genug für die Wirkungsloſigkeit der briti⸗ ſchen gebracht. Zu Churchills anderen großen Sorgen, e Fall iſt am Wochenende dieſer Erfola dDes deutſchen Flottenverbandes getreten. Er fällt Fufammen mit den vermehrten Meldungen in der engliſchen Preſſe über eine abermalige Zunahme der Deutſcheni Luſtangriſſe auf England. So meldet Hondon deutſche Angriſſe auf die Häfen und Flug⸗ HPlätze in Süd⸗ und Südweſtengland, die ſich in kur⸗ zen Zwiſchenpauſen in den letzten Tagen mehrfach Diederholten. Allerdings ſagt London nichts über En Erfolg dieſer deutſchen Angriſſe, aber„Epening „Standard“ ſtellte geſtern die Frage:„Verbergen Reſe ſteigenden deutſchen Luftangriſſe über Britan⸗ nien kommende Pläne des Feindes?“ In Auſtralien tritt nun endlich am kommen⸗ den Samstag das Parlament zuſammen. Die Wo⸗ „gen der Erregung über den Fall Singapurs und das Kusböleiben genügend großer Truppentransporte aus USA, ſo melbdet der Liſſaboner„Diario“, gehen immer höher. Die Verdunkelung der ganzen auſt ra⸗ „(iſchen Küſtengebiete rückt ſichthar für das Volk, das Die Kriegsgefahrenzone. Wegen des Ausbleibens „Her an der engliſchen Front kämpfenden auſtraliſchen Truppen kam es erneut zu Demonſtrationen in der Regierungshauptſtadt. Deutschland wird Finniand helten Deutſch⸗finiſcher Warenverkehr für 1942 neu geregelt dnb. Helſinki, 13. Februar. Die am 3. Februar in Helſinki zwiſchen einer — Delegation aufgenommenen deutſch⸗finni⸗ ſchen Wirtſchaftsverhandlungen über den deutſch⸗fin⸗ niſchen Warenverkehr im Jahre 1942 ſind am 13. Febrnar zum Abſchluß gelangt. Im Rahmen der aetroffenen Vereinbarungen iſt ſichergeſtellt, daß ſowohl auf dem ernährungswirt⸗ ſchaftlichen und induſtriellen als auch auf finanziel⸗ um die Wirtſchaftskraft Finnlands in dem gemein⸗ ſamen Kampf zu erhalten und zu ſtärken, wie auch andererſeits Finnland allen durch die Erforderniſſe des Kriegs bedingten Schwierigkeiten zum Trotz in großem Umſang wichtige Erzeugniſſe ſeiner einhei⸗ ihen Forſtwirtſchaft und Induſtrie nach Deutſch⸗ land lieſern wird. ver⸗ rikaner. ſal blind werden kann. ſo blind, daß es auch nicht pöllig mißlungen. gelehnten Senatoren und Abgeordneten wurden ge⸗ Meldung aus, die noch zweimal wiederholt wurde. ihren politiſchen und militäriſchen Kommentaren. Ur ganz Indien heißt jetzt die Parole, mit eiſerner der United Preß amtsmüde. irte den kommenden Ereianiſſen entgegengehen, bis der ſichere Umſchwuna der Lage da iſt“.„Daily die erſte Breſche in die Exiſtenz des britiſchen Em⸗ Niederlagen und Fehlgriffen, zu 3 und insbeſondere die großen Städte in lem Gebiet deutſcherſeits alles erforderliche geſchieht, Der Krieg kommt ihm gerade gelegen. Roosevelt möchte sich unter Berufung auf ihn ein noch willkährigeres Parlament Schaffen! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon. 14. Febr. Die Ende des Jahres bevorſtehenden Reuwah⸗ len für Kongreß und Senat erhöhen in den Vereinigten Staaten die durch die kataſtrophalen Niederlagen hervorgerufene kritiſche Stimmuna und verſchärfen die Tonart der politiſchen Auseinander⸗ ſetzungen immer mehr. Rooſevelt hat zwar, wie be⸗ richtet, auf den Plan, die Wahlen zu verſchieben, verzichten müſſen, dafür ſetzt er aber alle Hebel in Beweguna, um einen noch gefügigeren Kongreß zu erhalten, als es ſchon der jetzige iſt. Im Weißen Haus wird die Parole ausgegeben: Dem Präſiden⸗ ten iſt es angeſichts des Krieges aleichgültig, ob Re⸗ publikaner oder Demokraten gewählt werden. Er kennt keine Parteien mehr. ſondern nur noch Ame⸗ Aber er wünſcht, daß nur Volksvertreter gewählt werden, die ſeine Kriegs⸗ und Außenpolitik unterſtützen und— hier liegt der Haken— ſtets unterſtützten. Damit ſucht der Präſident alſo alle die Sena⸗ toren und Abgeordneten auszuſchließen, die in den letzten Jahren ſeine Abentenerluſt zu zügeln verſuchten. Der Präſident wird, wie im Weißen Haus verlautet, in jedem einzelnen Wahlkreis deutlich zu verſtehen geben, wer ſein Kandidat iſt, und man nimmt an, daß dieſer dann in vielen umſtrittenen Wahlkreiſen auch tatſächlich gewählt wird, da während eines Krieges nie⸗ mand der Autorität des Prüſidenten wider⸗ ſtreben kann. D. h. Rooſevelt will alle oppoſitionellen Demokraten von der Wiederwahl ausſchließen u. die Wahl ſolcher Republikaner verhindern, die nicht wie Wendell Willkie ihre außenpolitiſchen Befehle vom Weißen Haus erhalten. Rooſevelt hat im Rahmen ſeiner eigenen Partei ſchon vor einigen Jahren einmal einen ähnlichen Verſuch gemacht. Dieſer Verſuch iſt Gerade die vom Präſidenten ab⸗ wählt. Der Präſident jetzt die durch den Krieg gebotene nationale Diſgiplin ausnutzen, um ſeinen damals geſcheiterten Plan mit Ausſicht auf größeren Erfolg durchzuſetzen. Ob der Plan dies⸗ mal gelingt, hängt von dem weiteren Gang der ailitäriſchen Ereigniſſe ab.* Rull und Eleaner amtsmüde Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Februar. Nachdem La Guardia mit Ach und Krach als Lei⸗ ter des zivilen Luftſchutzes ausgebootet wurde, iſt auch ſeine Aſſiſtentin, Frau Rooſevelt, nach einem Reuterbericht plötzlich amtsmüde geworden und kündiate auf einer Preſſekonferenz an, daß ſie demnächſt zurückzutreten gedenke, nachdem„ihre Ar⸗ beit ſo aut wie abgeſchloſſen ſei“. In der Oeffentlich⸗ keit hatte man allerdings angenommen, daß dieſe Ar⸗ beit überhaupt noch nicht ernſthaft begonnen worden ſei und daß die USA angeſichts der wachſenden Ge⸗ fahren, in der das Land infolge der ſchweren Nieder⸗ lagen ſchwebt, endlich daran gehen müßten, ehrgeizige Dilettanten auszuſchalten und die Aufgaben des Luftſchutzes ernſthaft in Angriff zu nehmen. Auch Staatsſekretär Hull iſt nach einem Bericht Der etwgs antiquiert wirkende Senator aus dem Süden war ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit nur noch ein Aushängeſchild. Er gab ab und zu pomphafte„grundſätzliche“ Erklärungen ab, im übrigen aber machte Rooſevelt perſönlich mit Sumner Welles, den er Hull als Vertreter bei⸗ gegeben hat, die Außenpolitik. United Preß berich⸗ tet, Hull habe, obwohl er grundſätzlich die Kriegspoli⸗ tik des Präſidenten billigte, das Tempo, mit dem der Präſident dem Krieg entgegenſteuerte, nicht autheißen können, da er wußte, wie unvorbereitet die USA militäriſch ſeien. Deshalb habe ihn der Schlag von Pearl Harbour um ſo mehr getroffen, da er ein der⸗ artiaes Ereignis vorausgeſehen habe. Amerikanische Einheitsvaluta? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 7. Febpuar. Die USA prüfen gegenwärtig, wie Reuter aus Waſhington meldet, die Möglichkeit der Einführung einer internationalen Valutaeinheit, die zunächſt im Hinblick auf die weſtliche Hemiſphäre unterſucht wird. Der Finanzminiſter Morgenthau gab in großen Zügen einen Ueberblick über den Plan und erklärte, daß es ſich hier um Methoden zur Rege⸗ lung der wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den verſchiedenen amerikaniſchen Republiken handle, die eventuell auch auf die übrige Welt ausgedehnt wer⸗ den könnten. Es ſei möglich, daß das Projekt auf der interamerikaniſchen Konferenz für die Valuta⸗ ſtabiliſierung behandelt werde. Auf der Konferenz von Rio ſei eine entſprechende Reſolution angenom⸗ men worden. Nach Morgenthau ſoll es ſich hierbei um eine internationale Baluta, die auf Gold oder Silber baſiert ſei, handeln und den Zweck haben, den Handel nach dem Kriege wieder aufzurichten. Weitere Auskünfte verweigerte Morgenthau mit der Begründung, daß möglicherweiſe auch die ühri⸗ gen Republiken eigene Vorſchläge zu machen hätten. Washington als Rohstokt-Oixtator Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 13. Febr. Lord Beaverbrook erklärte geſtern im Oberhaus, daß infolge der durch die japaniſchen Eroberungen veränderten Rohſtofflage in Oſtaſien die Vereinig⸗ ten Staaten ſich bei der Verteilung der Rohſtofſe ein⸗ geſchaltet hätten und dieſe von jetzt an unmittel⸗ bar von Waſhington aus entſchieden würde. Dieſe neue Tatſache iſt ein weiteres Symptom für den Prozeß der Abhängigkeit Großbritanniens von den Vereinigten Staaten. „Die kühnste See-Operation des ganzen Krieges“ Widerwillige englische Anerkennung des deutschen See- und Luftsleges im Kanal EP. Stockholm, 14. Februar. Die erfolgreichen Operationen des deutſchen Ge⸗ im Kanal bezeichnet man in engliſchen Marinekreiſen als das kühnſte Seemanöver des ganzen Krieges und zugleich als ein wei⸗ teres Glied in der Kette der von England verpaßten Gelegenheiten. Die Londoner Preſſe erklärt, daß dieſes Kanal⸗ gefecht die größte Operation im Kanal ſeit Dün⸗ kirchen war und ſchreibt weiter, daß es vorläufig noch unerklärlich ſei, wie die deutſchen Schiffe ſich durchſchlagen konnten. Die Londoner„Times“ beſpricht in ihrem Leit⸗ artikel am Samstagmorgen das Gefecht im Kanal und ſchreibt: Seit dem 17. Jahrhundert iſt für den Stolz unſerer Seemacht nichts demütigende⸗ res in den beimiſchen Gewäſſern ge⸗ ſchehen. Aber nicht nur unſer Stolz iſt getroffen, denn die Stärke der Seeſtreitkräfte, gegen die wir augenblicklich auf der Hut ſein mnüſſen, hat zugenom⸗ men. Daß wir dieſen Schlag erhalten mußten zu einer Zeit, da unſere Kräfte zur See angeſpannt ſind wie nie zuvor, iſt doppelt beklagenswert. Amerika kann es kaum giauben Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Februar. Die Nachricht über den Ausgana der Seeſchlacht im Aermelkanal hat in Amerika großes Er⸗ ſtaunen hervorgerufen und den Unwillen, der ſchon durch die Kataſtrophe von Singapur geſteigert worden war, noch erhöht. In einem Bericht der United Preß wird ofſen erklärt, man habe in den USA der Nachricht von einem deutſchen Erfolg kaum Glauben ſchenken wollen. United Preß verweiſt in dieſem Zuſammenhang auf die fortgeſetzten Meldun⸗ gen britiſcher Nachrichtenagenturen, nach denen dieſe ſiegreichen deutſchen Kriegsſchiffe längſt beſchä⸗ diat oder gax vernichtet wurden, jedenfalls nicht mehr einſaßfäbia ſeien. Dieſe Meldungen ſeien da⸗ durch als Lügenmeldungen entlarvt worden. Aſſociated Preß erklärt, die Schlappe Englands im Kanal und in der Nordſee—„der reinſte Hoßn für die über ein Jahrhundert alte engliſche Seeherrſchaft“. Die gleiche Agentur ſpricht von einer„Demütigung Marine und auch der britiſchen Luft⸗ waffe“. Quisling beim Führer dnb. Berlin, 13. Febrnar. Der Führer empfing am Freitag in der nenen Reichskauzlei in Auweſenheit des Reichsminiſters und Chef der Reichskanzlei, des Leiters der Partei⸗ Kanzlei und des Reichskommiſſars für die beſetzten norwegiſchen Gebiete den norwegiſchen Miniſterprä⸗ ſidenten Vibkun Quisling zu einer längeren Ausſprache. Im Anſchluß an den Empfang war Herr Quisling Gaſt des Führers. Der Führer empfing Marschall Antonescu Beſprechungen im Hauptquartier über die volitiſche und militäriſche Lage anb. Aus dem Führerhauptquartier, 13. Febr. Auf Einladung des Führers ſtattete der rumä⸗ niſche Staatsführer Marſchall. Antonescu am 11. Februar dem Führer in ſeinem Hauptquartier einen Beſuch ab. Während des Aufenthaltes des Marſchalls Antonescu im Hauptquartier fanden Beſprechungen zwiſchen dem Führer und dem rumäniſchen Staats⸗ führer über die politiſche und militäriſche Lage ſtatt. Iapans amenschliches Terpedo“: die Weiterentwicklung einer italienlschen Erfindung Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 14. Februar. Ueber das japaniſche U⸗Boot in Taſchenformat, von dem ſo viel geſprochen wurde, macht ein Fach⸗ mann im„Giornale'Jtalia“ einige bemerkens⸗ werte Angaben. Es handelt ſich um ein etwas über 12 Meter langes To rpedo mit einem Durch⸗ meſſer von 1,5 Meter und einem Aktionsradius von etwa 200 Meilen, und zwar um ein Torpedo. das jeſteuert wird. Im Zentrum eines kleinen, kaum ber den Waſſerſpiegel aufragenden und deshalb erſt in einer Entfernung von rund einhundert Metern wahrnehmbaren Turmes iſt Platz für zwei Leute, den Mechaniker und den Steuermann. Den Nord⸗ amerikanern iſt es gelungen, bei Pearl Harbour ein ſolches Torpedo aufzufiſchen. Nach ihren Meldun⸗ gen wieat der Sprengſtoff 136 Kilogramm. Das Fahrzeua geht niemals in die Tieſe und beſitzt kein Sehrohr. Es wiegt höchſtens 15 Tonnen und kann deshalb an eines Schiffes mitgeführt werden, bis es etwa einhundert Meilen vor der Operations⸗ zone ins Waſſer hinuntergelaſſen wird. Wie ſich nun herausſtellt. und wie die Japaner felbſt dankbar zugeben, iſt dieſes menſchliche Torpedo ein entſernter Abkömmlina ienes Torpedos, das vor im Pazifik, Konteradmiral H. E. Kimmel, 24 Jahren der italieniſche Major Rafael Roſſetti erſonnen und erbaut hat und das dann von Roſſetti und dem Oberleutnant Paolucci perſönlich bedient, im Herbſt 1918 im Hafen von Pola ungeachtet aller Sperren das öſterreichiſch⸗ungariſche Schlachtſchiff „Viribus unitis“ verſenkte. Die Japaner haben das genau ſtudiert. Machspiel zu Pearl Harbour. EP. Liſſabon, 10. Febr. Der frühere Oberbefehlshaber der wie Marineminiſter Knox vor Preſſevertretern mit⸗ teilte, um ſeinen Abſchied gebeten. Kriegsminiſter Stimſon gab bekannt, daß auch Generalmajor Short, der frühere Befehlshaber der USA⸗Land⸗ und Luftſtreitkräfte auf Hawali, um ſeine Verab⸗ ſchiedung nachgeſucht habe. Kimmel und Short, denen die alleinige Schuld an dem Verſagen der der nordamerikaniſchen Flotte und Luftwaffe im Pazifik zugeſchoben wird, waren bekanntlich nach der Niederlage von Pearl Harbour ihrer Poſten ent⸗ hoben und durch ein Kriegsgerichtsverfahren um einen Dienſtgrad degradiert worden. Es fehlen ihnen die Schiffe zewegliche Kiagerute aus London und Washington/ Die Aufgabe des Admirais Land Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Genſ(Sonderdienſt d. NM3.), 12. Febr. Dem Druck britiſcher Linkskreiſe auf das Kabinett Churchill, die Sowjets durch Aufrichtung einer zwei⸗ ten Front militäriſch nachbrüücklich zu unterſtützen, ſteht der Mangel an Schiffsraum entgegen, Her Churchill in erſter Linie hindert, bie immer wie⸗ der in der engliſchen Oeffentlichkeit geforderte In⸗ vaſion der Kontinents zu unternehmen. Die jüngſte Aeußerung des Londoner Senders, daß England mehr Truppen auf die Schlachtſelder ſchicken könnte, wenn es mehr Schiſſe hätte, kenn⸗ zeichnet die Schiffsraumnot als das britiſche Zen⸗ tralproblem. Aufſchlußreich iſt dabei das Eingeſtändnis, daß ſich England vor einem Jahre ſo beöroht fühlte, daß es glaubte, der Mangel an Schiffsraum könne es er⸗ würgen. Dieſe Feſtſtellung vor Jahresfriſt iſt nach Auffaſſung aller ſachwerſtändigen Beurteiler der bri⸗ tiſchen Tonnagefrage auch unvevändert für die heu⸗ —9 der Verſorgungsſchiffahrt Englands zu⸗ reffen in Usd sieht es nicht besser aus! — Genf, 12. Febr.(Sonderdien d. NMz3.) Die Ernennung von Admiral Land zum Admini⸗ ſtrator der amerfkaniſchen Handelsmarine wird in unterrichteten Kreiſen als ein Beweis dafür anſe⸗ ſehen, daß der Mangel an Schiffsraum immer aku⸗ ter wird. Admiral Land war bisher Vorſigender des amerikaniſchen Marineausſchuſſes, der ſich in erſter Linie mit dem Neubau von Handelsſchiſſen beſchäftigte. Die praktiſche Durchführung des weit⸗ reichenden Programms zum Neubau von Schiffen, datz der Präſident aufgeſtellt hat, enttäuſchte bisher außerordentlich. Man hat dieſe Tatſache der Oeffent⸗ lichkeit ängſtlich verborgen gehalten und war in maßgebenden amerikaniſchen Kreiſen deshalb ent⸗ rüſtet über die Enthüllung des engliſchen Abgeord⸗ neten Shinwell in einer der letzten Unterhaus⸗ ſitzungen. Shinwell wies darauf hin, daß das ameri⸗ kaniſche Schiffsbauprogramm, ſelbſt wenn es durch⸗ geführt werden ſollte, angeſichts der Ausweitung des Krieges die Tonnageknappheit längſt nicht genügend mildern könne. Erx erklärte, Amerika und England würden kroß aller Neubauten am Ende des Jahres 1942 über bedeutend weniger Tonnage verfügen als zu Beginn des Krieges, obwohl die Anforderungen 75 den Schiffsraum ſeit 1939 unendlich geſtiegen eien. Die neue Aufgabe Abmiral Lands ſoll es ſein. unter allen Umſtänden dafür zu ſorgen, daß genügend Schiſfsraum zur Belieferung der Alliierten Ame⸗ rikas vorhanden 18 Auch in dieſer Beziehung iſt die Rede auſſchlußreich. Darin nannte Shinwell beiſpielsweiſe die bisherigen Lieferungen Amerikas und Englands an die Sowjetunion ein Kückenfrüh⸗ i“ gnageſichts der wirklichen Bedürfniſſe der So⸗ wietunion. Die Beſprechungen zwiſchen dem Führer und Marſchall Antonescu waren getragen von dem Geiſte treuer Freundſchaft und unverbrüchlicher Waffenbrüderſchaft der beiden Völker, der in dem gemeinſamen Kamyf gegen die Feinde des neuen Europa Ausdruck und Bewährung findet. An den politiſchen und militäriſchen Beſprechun⸗ gen nahmen von deutſcher Seite der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generalfeldmar⸗ ſchall Keitel teil. Am 12. Februar folgte Marſchall Antonesen einer Einladung des Reichsminiſters des Auswärti⸗ gen ron Ribbentrop und hatte mit ihm eine einge⸗ hende freundſchaftliche Ausſprache. Zum Abſchluß des Beſuches war Marſchall Antonescu Gaſt des Reichsmarſchalls Hermann Göring. Nach der Be⸗ ſprechung gemeinſam intereſſierender wirtſchafts⸗ politiſcher Fragen gab der Reichsmarſchall einen Empfang, an dem neben der Begleitung des Mär⸗ ſchalls Antonesen eine Reihe Perſönlichkeiten teilnahm. ber itallenische Wehrmackisbericht Depots und Nachſchublager zwiſchen Tobruk und Marſa Matruk in Brand geworfen (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 14. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat jolgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Beſchränkte beiderſeitige Aufklärungstätigkeit im Gebiet von Mechili⸗ In wiederholten Angrifſen von Bomberſorma⸗ tionen der Achſenmächte wurden Depots und Nach⸗ ſchublager des Feindes zwiſchen Tobruk und Marſa Watruk getroffen und in Brand geſetzt. Einheiten der italieniſchen und deutſchen Luftwafſe beſchoſſen kriegswichtige Anlagen der Juſel Malta. Acht engliſche Flugzenge wurden von deutſchen Jü⸗ gern im Luftkampf zerſtört, davon fünf in Libyen und drei über Malta. Die Stadt Argos in Griechenland wurde von feindlichen Flugzengen Opfer ſind nicht zu beklagen, einige Wohnhäuſer wurden leicht be⸗ ſchädigt. Feindliche Flugzenge überflogen in der letzten Nacht die Umgebung von Catania und warſen Spreng⸗ und Braubbomben. In Bancaville und S. Maria di Licodia ſind ſechs Tote und acht Ver⸗ letzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen. An wurden ſchwere Schäden an⸗ gerichtet. In der Gegend von Agrigent wurde ein feind⸗ liches Flugzeug zerſtört. Mleiderkartendieb zum Tode verurteilt Hunderttauſende von Kleiderkartenpunkte aus ſchnöder Gewinnſucht an Schieber verkauft (Gunkmeldung der NM3.) + Wien, 14. Februar. Das Sondergericht Wien verurteilte den 44jäh⸗ rigen Johann Walter wegen erbrechens gegen§ 4 der Kriegswirtſchaftsverordnung im Zu⸗ ſammenhang mit anderen Vergehen und Verbrechen als Volksſchädling zum Tode. Walter, der im März 1941 einer Wiener Karten⸗ verrechnungsſtelle als Hilfskraft zugeteilt wurde, hat in vier Monaten nicht weniger als 600 000 Kleider⸗ kartenpunkte meiſt zur Mittagszeit aus dem Amt geſchafft und ſeinen Hehlern übergehen. Der Ab⸗ nehmer Reſch zahlte für 400 000 Kleiderkartenpunkte insgeſamt 1000 Mark. In ſeiner Urteilsbegründung betont das Gericht, daß angeſichts der verwerflichen Handlungsweiſe des Angeklagten auch das Urteil abſchteckend wirken müſſe. Deshalb konnte nur auf die Todesſtrafe er⸗ kannt werden. In der Zwiſchenzeit ſind auch die am Verbrechen Walters beteilſgten Hehler abgeurteilt wor⸗ den. Der 37jährige Anton Reſch erhielt 15 Jahre, der 36jährige Frang Zinniel 12 Jahre und dreiſchine⸗ ſiſche Händler, die mit den Punkten Handel trieben, und in Berlin und Leipzig das Stück zu je 12 Pfen⸗ nig verkauft haben, ſechs Jahre, drei Jahre und ein⸗ einhalb Jahre Zuchthaus. D——————————————— Hauyptſchriftleiter und verantwortlich für Volttir: Dr Alots Winbauer Herausgeber, Drucker und Verleger: Reue Mannheimer Zeitung Dr Feitz Bode K Co. Mannheim. R 1, 4/8. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. führender deutſcher erſchrechten die Perde. Aus Welt und Leben üamagüüſſſſſeſſiſſcſeſſſſſacſeſſſſſſſſſſſesſeſaſſpſeeapſecſecdſiſſſſd Tcſ oſceſſſſeſſſſoſſoſſſſſſoſſoſpſcciſſſccöſſſüſccſſaſſſſüceſſücdedc 4 libretti, Feuilletons, Novellen und Rundfunkſtücke. Berliner Brief Und abeetere nicht— in ſeinem Friedenauer 3 2 Heim, ſondern auch in jedem Sommer, wenn er an Der Sänger Berlins.— Vom Gymnasium zu die Oſtſee fuhr, um dort ein vaar Monate im „Nante“.— Ein Jongleur-Genie.— Varieté Schriftſtellererholunasheim zu wohnen. im Februar — Berlin, Mitte Februar. „Am letzten Sonntaa hat ein Berliner die Augen geſchloſſen. der mehr war als eine lokale Gröge, nämlich der Dichter Hans Brennert. Dieſer fleißige Mann, der auch im Ruheſtand— er war frü⸗ her Beamter— die Feder nicht aus der Hand legte, hat wie kaum ein zweiter die Menſchen der Reichs⸗ hauptſtadt mit allen ihren Schwächen und Stärken beſungen. Selbſt ein Urberliner ler wurde vor 71 Jahren in der Alexandrinenſtraße im Berliner Süd⸗ oſten geboren). hat er das Milieu, die Lebens⸗ und Denkweiſe der verſchiedenen Stände meiſtevhaft in Wort und Vers geprägt. Aber auch als Dramatiker war er Ehr erſolgreich, wir erinnern nur an ſeine Stücke„Die Haſenpſote“,„Der Kaiſerjäger“(zuſam⸗ men mit Hans Oſt wald),„Flieger“ und„Aſphalt⸗ blume“, die über viele deutſche Bühnen gegangen ſind. Damit hat er eigentlich bewieſen, daß er nicht nur ein Poet von örtlichem. bearenztem Rang. ſon⸗ dern ein Sänger der Großſtadt ſchlechthin iſt. Und auch ſein letztes Stück„Nante“— Ballade eines Eckenſtehers, Berliniſches Spiel in drei Aufzügen— das vor Jahresfriſt vom Berliner Schiller⸗Dheater angenommen worden iſt und ſich in Vorbereitung be⸗ findet, erhebt ſich über den Bezirk einer lokalen Bedeutung hinaus. Die Uraufführuna hat der Dich⸗ ter leider nicht mehr erlebt. ſie wird uns aber wohl Zeigen, welche Kraft in einem Stück ſteckt, das der Dichter ſelbſt einmal als die Arbeit ſeines Lebens bezeichnet hat. Um dieſen dramatiſchen Wurf hat Brennert jahrelana gerungen, wenngleich er zur Niederſchrift nur ein halbes Jahr benö⸗ igte Hans Brennert war der Sohn eines Schulrek⸗ tors und wählte wie dieſer die Beamtenlaufbahn, wenngleich ihm die Muſen vielleicht einen anderen Beruf zugedacht hatten. Schon als Schüler errang er bei einem Preisausſchreiben einer Familienzeit⸗ ſchrift die Palme. und als 17jähriger Gymnaſiaſt ſchrieb er ſchon ſo durchſchlagende Lieder für Va⸗ riete und Brettl. daß er ſich getroſt in der Geſell⸗ ſchaft bereits bärtiger Barden wie Sudermann, Flaiſchlen, Wolzogen uſw. aufhalten konnte. Ja, er ſtand ſogar Pate, als an der Jahrhundertwende Wolzogen das erſte deutſche Ueberbrettl eröffnete. An der Bühne der Sezeſſion errang der junge Brennert auch ſeinen erſten dramatiſchen Erfola mit dem ſatiriſchen Einakter„Die Haſenpfote“, die ſeit 40 Jahren immer wieder am Theater auftaucht. Wie für ſo viele ſeiner Schöpfungen war auch bei der „Haſenpſote“ die lebensechte Milieuſchilderung ent⸗ ſcheidend für den Beifall des Publikums. Das Amtsmilieu, wie es in dieſem Einakter ausgebreitet wird, kannte Brennert zu aut aus eigener Anſchau⸗ ung, denn er war ja Magiſtratsbeamter. Er brachte es in dieſer Eigenſchaft ſogar ziemlich weit, denn jahrelang war er Leiter der Städtiſchen Nachrichten⸗ ſtelle in Berlin. Nebenbei dichtete er. Er ſtiea auch noch nicht vom Parnaß herab, als er in den wohl⸗ verdienten Ruheſtand trat. Nimmermüde ſchrieb er weiter Couplets, Lieder, Opern⸗ und Oyeretten⸗ achtzehnjährigen Meiſterjongleur, der In Berlin ſieht man in dieſem Monat den jungen Aſchaffenburger Franzl Brunn, einen eine Hoffnung für die deutſche Artiſtik darſtellt. ranzl Brunn, der noch vor fünf Jahren Tambour⸗ major beim Fähnlein„Schill“ der HJ in Aſchaffen⸗ burg war, hat in dieſer Zeit ein Können entwickelt, über das auch die engere Fachwelt freudig erſtaunt iſt. Der Altmeiſter der ſogenannten Salon⸗Jong⸗ lerie, der jeszt 72jährige Salerno, drückte ſeine Ver⸗ wunderung über den jungen Mann durch dieſe Worte aus:„Da hätte Raſtelli Augen gemacht!“ In der Tat, das Können Franzl Brunns iſt be⸗ reits verblüffend. Bei allem Reſpekt vor der wun⸗ derbaren Leiſtung des großen Italieners Enrico Raſtelli, hier haben wir wieder einen deutſchen Künſtler, der das Zeug beſitzt, um berechtigt das Erbe anzutreten. Brunn arbeitet in Raſtelli⸗Ma⸗ nier. Gleichwohl zeigt er mit vielen Tricks, daß er eine durchaus perſönliche Note hat. Er wirbelt wie ein Sturmwind über die Bühne. fängt, balanciert und wirft die Bälle und Stäbe, als gäbe es kein Schwergewicht. Raſtelli brillierte mit dem großen Trick: Acht Reifen! Ebenſoviel bewältigt auch Franzl Brunn, nur daß er gleichzeitig noch einen weiteren Reifen um ein Bein kreiſen läßt und außerdem auch noch eine reelle Kopfbalance ausführt! Zwiſchen jeder Phaſe ſeiner Darbietungen, die ein Feuer⸗ werk der Geſchicklichteit und Behendigkeit ſind, macht der junge Jongleur unzählige Sprünge, Flick⸗ 5 und Salti, um ſich ordentlich in Sch.vung zu en. Franzl Brunn hat alſo das Zeug, nach Piletto, dem vielverſprechenden Paolo und dem radelnden Piccinelli das zu vollenden, was jedem enragier⸗ ten Varietéfreund ſeit dem Weggange Raſtellis ver⸗ ſtändlicher Wunſch iſt. Franzl Brunn iſt in dieſem Monat an den Winteraarten verpflichtet. wo er die Attraktion des Programms neben Claire Waldoff, den„verlängerten“ Hillertanzmädchen und der rechnenden und ſprechenden Wunderelefantin Nelly“ darſtellt.— Die Scala hat das zuakräftige Spielaufgebot des Vormonats beibehalten und iſt auch im Februar—„etwas verrückt“. Das bedeutet gleichzeitia eine Konzeſſion an die Humorvorrechte, die dieſer Monat wegen der Faſtnacht genießt. In dieſer Hinſicht hat ſich auch die Plaza auf die ge⸗ gebenen Verhältniſſe eingeſtellt. Sie bringt nicht nur Varieté ſondern auch den„Zirkus Hallotria“. Das iſt eine künſtleriſch⸗pikante Zirkusparodie mit echter Manegekunſt, wenngleich das olympiſche Rund gewiſſermaßen nur„gedacht“ iſt. Alle mitwirkenden Tiere werden durch Ballettratten dargeſtellt, und auch das Nummernfräulein wird als graziöſes„Ge⸗ ſpann“ vorgeführt, während die Kapelle als Zirkus⸗ orcheſter auf der Bühne funaiert. Hans Geérard hat dieſen feinen Ulk in feiner Weiſe inſzeniert, während die erzentriſchen Clowus 3 Bonos, die aparte Maskentänzerin Lene Ludwio und Kapitän Bunte mit ſeiner„verrückten“ Taxe 8 51 auch arti⸗ ſtiſch den Erfolg ſtabiliſieren. Der Berliner Bär. —— Naiub ob vluu NOnll — Ein deutſcher Kaufmann, der von Sofia nach Bukareſt fuhr, hatte auf der Reiſe ein auſregendes Erlebnis. Infolge einer Zugverſpätung erreichte er auf dem rumäniſchen Ufer in Giurgiu den Anſchluß⸗ zug nach Bukareſt nicht mehr. Er verſuchte nun, mit einem Kraftwagen nach der rumäniſchen Hauptſtadt zu gelangen, doch blieb der Wagen ſchon kurz nach dem Verlaſſen von Giurgiu im hohen Sehnee ſtecken. Ein Bauernſchlitten brachte ihn nun weiter. Plötzlich blieben die Pferde zitternd ſtehen und waren nicht mehr von der Stelle zu bringen. In der Abenddäm⸗ meruna bemerkte der Deutſche, daß ein Rudel von etwa zwölf Wölfen in einiger Entſernung das Ge⸗ fährt umkreiſte und auf einen aünſtigen Augenblick zum Ueberfall wartete. Nachdem das Wolfsrudel durch Anzünden ron Strohfeuer und einige Revol⸗ verſchüſſe verſcheucht war, gelang es. in das nächſte Dorf zu kommen. Dort fand ſich wieder ein Bauer, der trotz der Wolfsgefahr bereit war, den Reiſenden weiter zu befördern. Inzwiſchen hatte neuer ſchwerer Schneefall eingeſetzt. Etwa zehn Kilometer hinter dem Dorf kamen die Pferde nicht mehr voran. Neuerdings umzingelten Wölfe den Schlitten und Bald war das Gefährt faſt ganz mit Schnee bedeckt und der Deutſche ſchlief vor Erſchöpfung ein. Er kam erſt wieder zu ſich, als er von zufällig des Weges kommenden deutſchen Sol⸗ Haten ausgeſchaufelt wurde. Er erfuhr zu ſeinem Entſetzen wie nahe er dem Tode geweſen war. Der Bauer hatte ſich noch in der Nacht anit ſeinen Pferden auf und davon gemacht und ſeinen Fahrgaſt rück⸗ ſichtslos den Wölfen preisgegeben. Nachdem er von den deutſchen Soldaten Eſſen und Trinken erhalten hatte, konnte der Reiſende in ihrer Begleitung Bu⸗ kareſt erreichen und dort ſeine erfrorenen Füße be⸗ handeln laſſen. — Das Pariſer Paſteur⸗Inſtitut gibt bekannt, daß es jetzt gelungen ſei, eine vor 30 Jahren ge⸗ machte Entdeckung auszubauen und ſo auszuwerten, daß die Kartoffelernte in Europa verdoppelt werden könne. Während in Europa die Kartoffeln meiſt kleiner und unfruchtbarer werden, wenn ſie nicht häuſia gedünat oder jedes Jahre in anderen Bo⸗ den gepflanzt werden, iſt es dem Wiſſenſchaftler Noel Bernard im Jahre 1909 aufgefallen. daß die Kar⸗ toffeln welche die Eingeborenen Südamerikas in den Anden pflanzen, immer aroß und wohlgeſormt wuchſen, obwohl ſie jahrhundertelang im aleichen Boden wuchſen und ohne beſondere Pflege gepflanzt worden waren. Bernard entdeckte das Geheimnis in der Form eines pilzartigen Paraſiten, genannt Mycorrhiza, der die Kartoffelwurzel auf die Weiſe beeinflußt, daß der Pflanzenſaft ſich in Stärke ver⸗ wandelt und dadurch die Knollen weiter entwickelt werden. Man verſuchte dieſen ſüdamerikaniſchen Paraſiten in Frankreich zu kultivieren. Er gedieh aber in der franzöſiſchen Erde nicht. Das Paſteur⸗ inſtitut kann jetzt berichten, daß es nach neun Jahre dauernden Experimenten gelungen iſt einen ähn⸗ lichen Pilz zu finden der die aleiche Wirkung hat. * — In Rom wurde dieſer Tage durch Zufall eine antike Statue gefunden, als Arbeiter auf dem Bahn⸗ hofsgelände einen Schacht für die Grundmauern eines Bahnſteiges der neuen Station aruben. In zehn Meter Tiefe ſtießen die Leute zwiſchen dem erſten und zweiten Gleis auf einen großen Mar⸗ morblock. Unter der Aufſicht von ſoſort herbeigeru⸗ fenen Beamten der Altertümerbehörde wurde der Block gehoben und freigelegt. Es handelt ſich um die etwas überlebensgroße Figur einer ſitzenden Frauengeſtalt. Die Figur ſchlägt das rechte Bein über das linke: der rechte Arm ſtützt ſich mit dem Ellenbogen auf das rechte Knie; der Oberkörper iſt leicht nach vorn gebeugt, und das Kinn ruht auf dem Rücken der rechten Hand. Die Geſtalt ſitzt auf einer Art Thron, an deſſen linke Seite ſich ein kleiner Tri⸗ Rosen im Feſdpostbrief Freude du in Feindesland, Trost in Winterwochen— Rose, zartes Unterpfand, Einmal hat der Liebsten Hand Dich für mich gebrochen! Zwischen Briefpanier gepreßt, Hultst du deine Farben Und den zarten Duic nocu 2 Wenn daheim im trauten Nest Längst die Rosen starben. Und so steh ich unverzagt In der kalten Leere, 6 Rose, weil dein Ruch mir sagt, Dah ein junges Glück uns tagt, Wenn ich wiederkehrel Kriegsberichter Heinrich Anacker. ———————————————— SS———— — ton lehnt. Abgeſehen davon, daß der rechte Fuß fehlt, iſt das Kunſtwerk vollkommen unbeſchädigt. Profeſſor Moretti hat feſtgeſtellt, daß die Figur Am⸗ Phitrite, eine der Nereiden darſtellt. Es kann als ſicher angenommen werden, daß die Statue ein Ori⸗ ginalwerk aus der helleniſtiſchen Epoche des zweiten, vorchriſtlichen Jahrhunderts iſt. Da man die Be⸗ bauuna des heutigen Bahnhofsgeländes im Alter⸗ tum noch nicht genau kennt, iſt es ungewiß, ob die Statue in einem Tempel geſtanden hat oder einem „Profanbau zum Schmuck gedient hat. *. — Eine Erfindung, die den Rauchern die Sorge um das Feuer abnehmen ſoll wollen vier Studen⸗ ten der ungariſchen Stadt Maroſvaſarhely gemacht haben: Zigaretten, die ſich ſelbſt entzünden. wenn man ſie in den Mund nimmt. Die„automatiſch brennende Zigarette“ iſt bereits beim Patentamt an⸗ gemeldet. Sie iſt am unteren Ende mit einer dünnen Iſolierſchicht verſehen, die, wenn man leicht darauf bläſt, abſpringt. Nimmt man dann die Zigarette zwiſchen die Lippen und beginnt zu ſaugen ſo wird ſie durch einen Oxydierungsprozeß in Brand ge⸗ ſetzt. Wenn ſich dieſe Erfindung bewährt, wird der leidenſchaftliche Raucher nicht mehr den bekannten Aerger empfinden müſſen, wenn er die Zündhölzer vergeſſen hat oder das Feuerzeug gerade mal wie⸗ der nicht„getankt“ iſt. Auch der beliebte Satz:„Darf ich um Feuer bitten“ wird dann bald nur noch eine Erinnerung aus vergangenen Tagen ſein. * — Die Polizei von Illinois iſt einer Bande auf die Spur gekommen, die Tauſende von Spatzen als Kanarienvögel verkaufte. Die Spatzen hatten zuvor mit Hilfe einer ſehr wirkſamen Löſung eine gründ⸗ liche Umfärbung durchgemacht, ohne daß ihnen frei⸗ lich mit der gelben Farbe auch die Macht des Ge⸗ ſanges geſchenkt worden wäre. Die Käufer warteten geduldig auf die Darbietungen der gefiederten Sän⸗ ger und waren nicht wenig erſtaunt, als mit der Zeit das ſchöne Gelb der Federn ſich häßlich zu verfärben begann, und ſchließlich ein ganz gewöhnlicher Spatz zum Vorſchein kam. Die Polizei wurde zu Hilfe ge⸗ rufen und entdeckte eine richtige Fabrik, in der einige hundert Spatzen in verſchiedenen Stadien des Ueber⸗ gangs zum Kanarienvogel gefunden wurden. Der in größtem Maßſtab betriebene Schwindel hatte ſeinen Urhebern Tauſende von Dollars eingebracht. * — Bei einer Hausgeſellſchaft in Charleroi begann man nach dem Abendeſſen auf einem privaten Vor⸗ führungsapparat einen Film zu zeigen. Plötzlich geriet die Apparatur in Brand. Zwei Frauen unter den Zuſchauern wurden von einer ſolchen Panik er⸗ griffen, daß ſie blindlings aus dem Fenſter ſpran⸗ gen. Eine der Frauen ſchlug mit dem Kopf auf das Glasdach eines Lichtſchachts und war ſofort tot, die andere erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Abschied von Reichsminister Dr. Todt Der Trauerzug mit dem Sarge auf dem Wege zum Invalidenfriedhof. Hinter dem Sarg General⸗ feldmarſchall Keitel, Großadmiral Rac der und Generalfeldmarſchall Milch. (Scherl,.) Deutsche Truppen im wiederbesetzten Agedabia Infanterie des deutſchen Afrikakorps mar ſchiert in die wiedereroberte Stadt ein. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Schönberg, Atl..) Erste Hilie in der Kampizone Zwei Sanitäter haben ſich an einen verwundeten Kameraden herangearbeitet, um ihn zu verbinden. Mit dem eigenartigen Renntierſchlitten, dem Pulka, den der dritte Sanitäter für den Transport freimacht, wird der Verwundete wenige Au genblicke ſpäter zum Verbandsplatz gebracht. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Veastamen, Atl.,.) (((—yů——————— übrigen Gäſte des Abends, die mitanſahen, wie die Feuerwehr in wenigen Minuten den Brand löſchte, kamen mit dem Schrecken davon. 2 — Der Artiſt Louis Brinkford, deſſen„Nummer“ eine der meiſtbeklatſchten im Theater der„Roten Muhle“ in Oslo war, führte das eigenartige Kunſt⸗ ſtück vor, ein Dutzend Sicherheitsraſierklingen zu verſchlucken, die er dann wieder herausbrachte, wäh⸗ rend er mit dem Kopf auf dem Boden ſtand. In Wirklichkeit verſchluckte er die Klingen natürlich nicht, ſondern wußte ſie verſteckt im Munde unter⸗ zubringen. Bei einer der letzten Vorſtellungen widerfuhr ihm das Mißgeſchick, daß er eine Klinge wirklich verſchluckte, die ihm am Eingang der Luft⸗ röhre ſtecken blieb. Blut begann ihm aus dem Münde hervorzurieſeln, während das Publikum, das dies bemerkte, ſehr aufgeregt wurde und eine Frau in Ohnmacht fiel. Mit höchſter Kaltblütigkeit wie⸗ derholte jedoch Brinkſord ſeinen alten Trick, legte den Hinterkopf auf den Boden der Bühne, und während er die Füße weiter in der Luft hielt, ge⸗ lang es ihm, die Klinge aus der Luftröhre zu ziehen. Als er das mit äußerſter Anſtrengung vollbracht hatte, ſank er bewußtlos zuſammen. Sofort eilte Hilfe herbei, und er wurde in das Krankenhaus ge⸗ bracht, aber man hat nur geringe Hoffnung, ihn zu retten, da er einen ſehr ſchweren inneren Blutver⸗ luſt erlitten hat. — Der Polizeipoſten auf dem Bahnhofsplatz von Pörignenx war nicht wenig erſtaunt, als er dieſer Tage eine Bäuerin, ſchwerbeladen mit Körben und Taſchen, auf ſich zukommen ſah, und die Frage ver⸗ nahm: wo ſich der„Schwarze Markt“ beſinde?! Der Hüter der öffentlichen Ordnuna entſchloß ſich, dieſen Fall, der auch in Frankreich nicht alle Tage vor⸗ kommt, durch die nächſthöhere Inſtanz entſcheiden zu laſſen und führte die Frau auf die Polizeiſtation. Dort erklärte die Bäuerin zu Protokoll, daß ſie aus dem Dorfe Négrondes in der Dordogne ſtamme und in ihren Körben und Taſchen Butter, Eier, Trut⸗ hähne und Leber mitgebracht habe, um ſie in Péri⸗ gueux auf dem ſchwarzen Markt, von dem man ihr zu Hauſe wahre Wunderdinge erzählt habe, möglichſt vorteilhaft zu verkaufen. Der Polizeikommiſſar, ent⸗ waffnet durch ſo viel Naivität, entließ die Frau, die nicht wenig überraſcht war, als man ihr eröffnete, daß ihre Waren nicht auf dem ſchwarzen Markt, ſon⸗ dern durch die Polizei verkauft würden. — Eine ſonderbare Sammlerleibenſchaft brachte kürzlich einen jungen Mann vor das Kopenhagener Gericht. Mit aroßer Geſchicklichkeit hatte er ſich bei günſtigen Gelegenheiten an Pferde herangepirſcht, die von ihren Kutſchern allein gelaſſen worden waren, und hatte ihnen die Schwänze abgeſchnitten. Als der Roßhaardieb endlich gefaßt wurde, fand man in ſei⸗ ner Wohnung nicht weniger als 136 Pferdeſchwänze, die er ſorgfältig nach Farbe und Länge ſortiert hatte. Der Rundfunk am Sonntag Prof. Fritz Heitmann ſpielt im Orgelkonzert von 8 bis.30 Uhr, das aus der Marientirche zu Danzig übertragen wird.— Zum Tag der Polizei bringt das Blasorcheſter der Orcheſtervereinigung der Berliner Kriminalpolizei ein Morgenſtändchen von.30 bis 9 Uhr. — Im„Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr ſprechen Chriſtian Kayßler, Paul Klinger und Irmingard Schrei⸗ ter. Max Dauthendeys Worte„Von den Alten zu den Jungen muß das Leben wandern“ geben der Sendung den Leigedanten. Dichtungen um das Wunder des Le⸗ bens von Achim von Arnim, Ludwig Finckh, Kolbenheyer, Hebbel und Hans Caroſſa, umrahmt von ausgewählter Kammermuſik, führen den Gedanken weiter.— Das deutſche Volkskonzert von 12.40 bis 14 Uhr.— Im Großkonzert der Polizei von 15.30 bis 17 Uhr ſpielen dͤrei Muſilzüge der Ordnungspolizei. Es wirlt ferner eine Sängergruppe der Ordnungspolizei mit. Berichte über den Einſatz der Polizei im Kampf gegen den Bolſchewismus werden in die Sendung eingeblendet⸗ — Aus dem 7. Konzert der Berliner Philharmo⸗ niker unter Leitung von Erneſte Anſermet werden von 18.10 bis 19 Uhr die g⸗Moll⸗Sinfonie von Mozart und der Mephiſto⸗Walzer aus„Fauſt“ von Franz Liſzt als Auf⸗ nahme übertragen.— Ein beſchwingtes Abend⸗ programm beſchließt die Sendefolge des Sonntags. „Mit Schwung und Rhythmus“ ſpielen von 20.20 bis 2115 Uhr beliebte Tanz⸗ und Unterhaltungsorcheſter flotte Me⸗ lodien. Abſchließend folgt bis 22 Uhr die Sendung„Wie es Euch gefällt“. Der Rundfunk am Montag „Für jeden etwas“ bringt die Leinziger Sendung zu Anfang der Woche. Eine bunte Folge ſchöner und be⸗ kannter Melodien aus Oper. Operette, alten und neuen Tonfilmen hat Alfred Schröter zur Unterhaltung von 20.20 bis 22 Uhr zuſammengeſtellt.— Georg Jochum, Binz, dirigiert in der„Muſik zur Dämmerſtunde“ von 18 bis 19 Uhr im Deutſchlandſender Werke von Joh. Chriſt. Bach, Beethoven und Ceſar Franck. Prof. Siegfried Grundeis ſpielt das Konzertſtück für Klavier von Weber. Mirabell. Ein Roman. Von E. Rain⸗ thaler. Zſolnay⸗Verlag Wien. Ein reichbewegter Roman aus der ſalzburgiſchen Ge⸗ ſchichte, aus ihrer charmanteſten und galanteſten Zeit, in der die Salzburger Fürſtbiſchöſe große Herren mit ſehr viel weltmänniſchem Sinn waren und einer von ihnen ſeiner ſchönen, ſeinſinnigen und ehrgeizigen Freundin ein wunderſchönes Schloß erbaute, und es nach ihrem Namen Mirabell wannte. Der Verfaſſer hat ſich mit viel Kenntnis und Liebe in dieſe Zeit vertiett und die beiden Haupt⸗ figuren des Romans, den hochſinnigen den irdiſchen Din⸗ gen des Lebens mit ſchöner, zucht⸗ und maßvoller Menſch⸗ lichkeit zugewandten Erzbiſchof und die zarte, frauliche Geſtalt Mirabells. mit viel menſchlicher Sympathie auf den verſchlungenen Wegen ihres Schickſals begleitet. A. Win han Hinweis Das Mannheimer Kammertrio Renate Noll, Ernſt Höeniſch und Dr. Herbert Schäfer ſpielt am Sonn ⸗ tagvormittag in der Harmonie eine erleſene Auswahn köſtlicher alter Kammermuſikwerke auf alten Inſtrumen⸗ ten. Es handelt ſich um das erſte Konzert der Städti⸗ ſchen Kammermuſikveranſtaltungen. „—————————————————— Reichsluftſchutzbund bera m im Elfſaß Rappoltsweiler mit 14 und 15. Februar, Gelegenheit, * Mannheim, 14. Februar. Sennenuntergend Samstag 18.43 Uhr Sonnenaufgang Sonntag.37 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 18.44 Uhr Sonnenauigang Montag.36 Uhr Beachtet die Verdunkelungzvozschriften 14.7½ 8 93 Die Volizei mit der Gammelbũchſe Zum Tag ber deutſchen Polizei 14.)15. Febrnar Die Polizei, die— mit Reſpekt!— wir gerne uns vom Leibe halten, weil man zu leicht in ihr entdeckt den Zwang der ſtaatlichen Gewalten; die Polizei, die trotzdem nicht entbehrlich iſt in unſerm Leben, ſie iſt's, die heute zu uns ſpricht: Ihr ſollt fürs WoW was gehenl Ste ſagt das nicht im ſtrengen Ton, ſie iſt ja überhaupt viel netter, als ſonſt auf ſeinem Aktenthron der bürokratiſche Herr Vetter. Sie iſt uns Helfer, Freund und Schutz, dient unſrer Ordnung, unſrer Ruhe, ganz ſelbſtlos, ohne Eigennutz, ſtets da, daß niemand Unrecht tue! Der—— alte Poliziſt aus längſt vergangenen Bätertagen in ihr nicht mehr lebendig iſt, ſie iſt, vom Geiſt der Zeit getragen, die treuſte Stütze unſerm Staat, mit ihrem Einſatz ihm verbunden! Drum, wenn ſie ſich jetzt ſammelnd nahr. kommt ſie bei uns zu— treuen Kunden! Wir geben ihr fürs WSW Von Herzen gern die Kriegshilfsſpende, ſtill hoffend, daß anit Eis und Schnee der Winter ſich zum Scheiden wende! Und gaben wir ſchon mancherlei an wollnen und an andern Gaben, die liebe deutſche Polizei, die ſoll erſt recht ihr Scherflein haben! Wan⸗Wan. Groger Exfolg Struwwelpeters NSG. Am 31. Januar und 1. Februar hatte der erſtmals Gelegenheit, eine Reichs⸗Stvaßenſammlung für das Wo allein durchzuführen. Mit welch beiſpielhaftem Eifer die Sammler des ReB ihre Aufgabe löſten, beweiſt die Feſtſtellung, daß in Baden und im Elſaß das Er⸗ gebnis der gleichen Sammlung im Vorjahr von 406 492.93 Mk. um 306 996.13 Mk. auf 804 589.06 Mk. oder um 61,20 v. H. geſteigert worden iſt. In Baden ergab die Sammlung einen Ertrag von 692 904.54 Mik. mit einem Mehr von 67,07 v. H. 33 J4 8 Badener ſpendete im Durchſchnitt 2691 6g. m Elſaß konnten 149 184.52 Mk. mit einem Mehr von 443 111.47 Mik. oder 40,64 v. H. geſammelt wer⸗ Heder Elſäſſer ſpendete im Durchſchnitt 1405 n erſter Stelle des Geſamterfolges Baden⸗ ſaß ſteht der Kreis Heidelberg mit 38,57 Pfo. je Kopf. Es folgen Donaueſchingen mit 31.51 Pſg. 35 und Wolſach mit 85,20 Pig.“ Unter den elſäſſiſchen Kreiſen konnte ſich der Kreis Straßhurg mit 19.76 Pfg. an die erſte Stelle ſetzen. Es folgen Kreis Weisenburg mit 16/66 Pig. und Kreis Kolmar wmit 158 Pia. Die größte Steigerung in Baden erreichte Heidel⸗ bera mit 189.51 v. H. vor Mann— 35 v.., g v. Nun aibt uns der„Tag der deutſchen Polizei“, erneut unſere Hyſerbereitſchaft zu beweiſen. Der Angeklagte Heinrich Debo war Lagerführer. Und kein ſchlechter Lagerführer vom Standvunkt ſeiner Arbeitskameraden aus. Bei ihm gab es Knämlich größere Eſſensportionen als ſonſtwo. Aber die Sache hatte einen Haken: Die Lebensmittel waren richtiggehend ergaunert durch ſtändige Mel⸗ HDung einer zu hohen Verpflegungsſtärke. Stattliche Mengen kamen da im Verlaufe eines Jahres unbe⸗ ſugt in die Lagerküche. Debo war auch ſonſt nicht kleinlich. Lagerfremde Leute wurden von dem Segen gleichfalls bedacht. Ob er ſich dadurch einen ſinan⸗ giellen Vorteil verſchafft hat, konnte vor Gericht nicht klargeſtellt werden. Die Unterlagen ſehlen gänz⸗ lich— dank der Bemühungen des Angeklagten. So 3 Bedürfnis, vor ſeinen Kameraden und ſeinen Borgeſetzten durch eine beſonders gute Küchenfüh⸗ rung zu glänzen, zu dieſer Pflichtvergeſſenheit kam. Das Sondergericht verurteilte den Verbrecher n die Kriegswirtſchaftsverordnung zu einer Zuchthausſtrafe von einem Jahr und cht Monaten. h man ihm glauben, daß er nur aus Ehrgeiz, aus Zwischen Römersandalette und Babylaufschuh Wieder Schuhmustermesse für den Mannheimer Wirtschaftsbereich Dies war— mit dem geſtrigen Freitagmittag abſchließend— die erſte der vorausſichtlich drei Mannheimer Schuhmuſtermeſſen des Jahres 1942. Sie wurde gleich ihren zahl⸗ und erſolgreichen Vorgängerinnen von der Fach⸗ aruppe Handelsvertreter und Handels⸗ makler veranſtaltet und fand unter Beteiligung von rund 100 Ausſtellerfirmen in der Wandel⸗ halle des Roſengartens ſtatt. Wie ſtets ſeit dem Aufkommen dieſer beſtens bewährten ört⸗ lichen Fühlungnahme zwiſchen Schuhinduſtrie und Schuhwaren⸗Einzelhandel war der Beſucherzuſtrom wieder erfreulich rege. Denn obwohl dank einer eignen Muſtermeſſe in Straßburg der elſäſſiſ Schuhhandel die Reiſe nach Mannheim diesmal ſpa⸗ ren konnte, kamen aus der näheren badiſchen Um⸗ gebung wie aus dem Gau Weſtmark während der wei Ausſtellungstage doch an die tauſend Einzel⸗ ndler zuſammen, die eifrig auf möglichit vielſei⸗ tige Umſetzung ihrer Kontingente in kurffriſtig greifbare Ware bedacht waren Dieſe durch eine reichseinheitliche Beſtimmung gewährleiſtete Kurzfriſtigkeit der Liefer⸗ zeiten gegenüber den bisher auch bei den Schuhen ſchon ziemlich uferlos gewordenen Terminen dürfte eine der wichtigſten Neuerungen wirtſcha tspoliticcher Art ſein und ihre günſtigen Rückwirkungen auf eine weitere Feſtigung der Marktlage im Bereich der Fußbekleiduna nicht verfehlen. Konnten nämlich die Schuhfabriken vordem im Rahmen der vorhan⸗ denen Kontingente vom Einzelhandel weit über ihre tatſächlichen Liefermöglichkeiten hinaus Beſtellungen entgegennehmen, die praktiſch zu oft ſchwer erträg⸗ lichen Verzögerungen und immer arößer werdenden Rückſtänden führten, ſo dürfen von jett ab von der Induſtrie nur ſoviel Aufträge angenommen werden, wie innerhalb der laufenden Lieferperiode mit Sicherheit geleiſtet zu werden vermögen. Oder anders geſagt: Was dex Schuhwareneinzelhändler auf Grund ſeiner Beſtellſcheine geſtern und vor⸗ Bekenn auf der Mannheimer Muſtermeſſe zugeſagt ekommen hat, kann er ſpäteſtens im Monat Mat mit Sicherheit ſeinem Lager einverleiben und dar⸗ über zur Befriedigung des Kundenbedarfs verfſgen. Dieſe Strafſung der Beziehungen zwiſchen, Induſtrie und Einzelhandel aber iſt beſtimmt ſoviel wert, daß man dafür auch notwendig werdende kleine —— an den Kontingenten in Kauf neh⸗ nen kann. Was die Aufmachuna der Modelle an⸗ gebt, ſo herrſcht natürlich mehr denn je die ſchlichte, zu ieder Jahreszeit und bei jedem Wetter traabare Zweckform vor. Sie empfiehlt ſich übrigens nicht nur von der Verbraucherſeite aus, wo man für den nach zahlreichen Purgatorien und Reinigungseiden er⸗ Iangten koſtbaren Bezugsſchein einen möglichſt brauch⸗ baren Gegenwert haben möchte, ſondern kommt auch der angeſpannten Lage am Arbeitsmarkt entgegen, da modiſche Schuhe mit viel Zierrat und kunſtvoller mehrfarbiger Zuſammenſtellung ſelbſtverſtändlich eine arößere Anzahl von Wertvorgängen erfordern als der einfarbige oder auch auf Ton in Ton abge⸗ ſtimmte, hochgeſchloſſene Zweckſchuh. Freilich braucht unſere Frauenwelt auf augengefälliges und leichtes, ſommerliches Schuhwerk keineswegs zu verzichten. Es zeigt ſich im Gegenteil, daß die Wendigkeit der Fabrikanten in der Herſtellung aller iener, vom freundlichen Bezugsſchein II erfaßten, netten Fuß⸗ hüllen immer noch zugenommen hat. Werkſtoff, Tex⸗ tilerzeugniſſe und Holz, dazu vielleicht ein paar far⸗ bige Lederriemen oder Flechtſpangen, ſind ein ſchier unerſchöpfliches Grundgefüge für Schuhe aller nur möglichen Spielarten, deren vorgeſchobenſter Poſten im Neuland des Krieges gegenwärtig wohl immer noch von der„Römerſandalette“ gehalten wird. Ob ihre Holzſohle ſtarr oder biegſam zu ſein hat, iſt lediglich eine Preisfrage. Ebenſo wird die Ent⸗ ſcheidung zwiſchen der einfach ausgeſägten und der weit fußgerechter nachgebildeten, gedrechſelten Holz⸗ ſohle vor allem kalkulatoriſch entſchieden. Vom Standvunkt angenehmer Tragbarkeit aus wird man fraalos der gedrechſelten und im Vorderteil biegſam gearbeiteten Holzſohle den Vorzug geben müſſen. Da ſie beim Gehen weſentlich beſſer nachgibt, erhöht ſich auch die Haltbarkeit des ganzen Schuhes. wodurch der böhere Preis ſich unbedingt bezahlt macht. Mit einem kühnen Sprung wechſeln wir heute einmal zu den Kinderſchuhen hinüber, wo es viel Intereſſantes zu ſehen und zu hören gab. Kin⸗ derſchuhe ſollten eigentlich überhaupt allen anderen Schuhen vorgehen, da ſich mit ihrer Güte, ihrer orthopädiſch einwandfreien Ausgeſtaltung ſchließlich nicht mehr und nicht weniger als die Gehfähig⸗ keit ganzer Generationen entſcheidet. Wie weſentlich das iſt, läßt ſich ſehr überzeugend allein an den Wehrmachtſtatiſtiken der Vorkriegs⸗ zeit erkennen, deren Muſterungsergebniſſe ein Vier⸗ tel bis ein Drittel aller zum Wehrdienſt Einberufe⸗ nen wegen mehr oder weniger einſchneidender Fuß⸗ verbildungen als nicht volltauglich bezeichnen. Keine Frage, daß derartige Erhebungen von der deulſchen Schuhinduſtrie— beſonders aber von der deutſchen Kinder⸗ und Jugendſchuhinduſtrie— aufgegriffen und in nachdrücklicher Zuſammenarbeit mit der einſchlägigen Fachwiſſenſchaft ausgewertet werden. So hörten wir von dem Vertreter einer der größten Kinderſchuhfabriken nicht nur Deutſch⸗ lands, ſondern ganz Europas, an deſſen reihenweiſe aufmarſchierten roſa und hellblauen Niedlichkeiten gewiß keine Frau achtlos vorübergehen konnte. Es waren aber nicht nur die aufgeſtickten Blüm⸗ chen und die ganze rührende Kindereinfalt ſolcher Erſtlinasſchuhe, um die es hier aing. Vielmehr ſetzt gerade bei ihnen ſchon die ernſte Arbeit des Or⸗ thopäden ein, der dieſen übrigens noch bezugſchein⸗ freien kleinſten Nummern des Baby⸗Lauflernſchuhes durch einen neuartig eingebauten Ferſenkeil ſein Gepräge gibt und dem noch ungelenken Kinder⸗ füßchen in anatomiſch richtiger Weiſe das für den Gana des Menſchen ſo wichtige„Abrollen“ erleichtern ſoll. Noch viel deutlicher werden dieſe Beſtrebungen aber an einem anderen, die Größen 18 bis 20 um⸗ faſſenden Laufſchuh aus Leder, der durch die beſon⸗ dere, jede Verwendung von Nägeln oder Nähten vermeidende Befeſtigung der Sohle biegſam iſt wie ein Gummiball, zugleich aber einer freien Ent⸗ wicklung der Zehen beſten Spielraum bietet. Was an faſt allen Erwachſenenfüßen einſt durch falſch konſtruiertes Kinderſchuhwerk verſäumt wurde ſich vor allem bei den lieben Damen ſo gern in den häßlich herausgedrückten Ballen kundtut. wird hier durch eine in der Form des Kinderſchuhes deutlich ausgedrückte Aenderung der Achſenſtel⸗ luna zur großen Zehe vorbeugend ausge⸗ ſchloſſen.„Aber beſſer noch als unſere noch ſo klug erſonnenen Lauſmodelle iſt für die Kinder und eine geſunde Entwickluna ihrer Füße das Barfußlaufen!“ meint zum Schluß dieſer kundige und wahrhaſt ob⸗ jektive Fachmann, der dazu mit berechtigtem Stolz betonen kann, daß dieſe, für die Geſundheitsfüh⸗ runa des deutſchen Volkes ſo weſentlichen Arbeiten gerade auch während des Krieges unverändert wei⸗ tergefübrt werden und noch in alleriünaſter Zeit be⸗ deutſame Erfolge gezeitigt haben. So gab auch eine an ſich nur den örtlichen Be⸗ langen gewidmete Veranſtaltung, wie dieſe von Schuh⸗ handelsvertreter Luͤͤwig Mittmann⸗Schwetzingen mit gewohnter Umſicht geleitete erſte Mannheimer Schuhmuſtermeſſe des Jahres 1942, Gelegenheit, vom Kleinſten her den Blick auf das Ganze zu richten und daraus die Ueberzeuguna zu gewinnen, daß geiſtige Regſamkeit und praktiſches Können mit ungebroche⸗ ner Tatkraft eingeſetzt werden, um alle Hemmniſſe des Krieges wirtſchaftlich zu meiſtern. M. S. ——————————— Richtünten zur Koklenverscrgung 1942/43 Laut neueſter Anordnung ber Reichsſtelle für Kohle über die Hausbrandverſorgung für das am 1. April 1942 beginnende Kohlenwirtſchaftsjahr haben die Wirtſchaftsämter die Bezugsmengen der Verbraucker grundſälich in der Höhe beſtehen zu laſſen, in der ſie am 31. März 1942 in Geltung ſind. Die Pflicht dieſer Aemter, in geeigneten Fällen die Unterverteilung zu verfeinern und Aenderungen im Bedarf Rechnung zu tragen(z. B. Beendigung einer Krankheit, Vergrößerung der Viehhaltung, Zu⸗ und Wegzug von Haushaltsangehörigen uſw.) wird hier⸗ durch nicht berührt. OIn den erſten Monaten des Kohlenwirtſchafts⸗ jahres 1942/½43 komanen nur Teillieferungen im Rahmen der Freigabegrenzen in Betracht. Ihre Feſtſetzung erfolgt wieder durch die Aemter unter Mitwirkung der Organiſation der Händler. Letztere dürfen nur die Verbraucher beliefern. die am 31. März 1912 in ihre Kohlenliſten eingetragen waren. Neue Kundenliſten brauchen nicht angelegt zu wer⸗ den, wenn die bisherigen genügend Raum für die Eintragungen im Kohlenwirtſchaftsjahr 1942/48 haben oder durch Deckblätter für das neue Wirt⸗ ſchaftsſahr benutzlar gemacht werden können, ohne daß eine Nachprüſung der Auslieferungen des Wirtſchaftsjahres 194/2 unmöglich wird. Um⸗ chreibungen von Verbrauchern, die zu einer Aen⸗ erung der Beſtellmengen der Händler führen wür⸗ den, ſind tunlichſt zu vermeiden, jedoch ſollen An⸗ träge von Verbrauchern in dieſer Hinſicht bei Vor⸗ liegen berechtigter Gründe(Zerrüttung der geſchäft⸗ lichen Beziehungenl( nicht kleinlich behandelt werden. Sofern Verhraucher nichtbewirtſchaftete Brennſtoffe in kleinen Mengen beziehen, iſt eine Anrechnung dertich nichtbewirtſchafteten Brennſtoſſe nicht erfor⸗ erlich. u Wir wünſchen Glück! Ihren 70. Geburtstaa kann am Sonntag, 15. Februar, Frau Anna Schä⸗ fer, Ilvesheim, feiern.— Am Montag, 16. Februar, kann Herr Chriſtian Helffrich, Werderſtraße 9, auf die Vollenduna ſeines 80. Lebensjahres zurück⸗ blicken. 44 Jahre von nahezu 50 ſeiner hieſigen Wirk⸗ ſamkeit verbrachte er im Dienſte des„Vereins deutſcher Oelfabriken“, wo er zum Proku⸗ riſten berufen wurde. Das Werk hat ſeinem Mit⸗ arbeiter viele Erſolge zu danken und gönnte ihm im Jahre 1931 den wohlverdienten Ruheſtand. es Das ſilberne Treuedienſt⸗Ehrenzeichen für 25⸗ jährige treue Dienſte bei der Reichsbahn wurde Fräulein Lina Wäſch, Rheinhäuſerſtr. 116, Aſſiſten⸗ tin bei dem Rangierbahnhof Mannheim, verliehen. Die Jubilarin iſt auch 25 Jahre treue Leſerin anſe⸗ rer Zeitung. aun Er beleidigte Behörden. Ein Mannheimer Ein⸗ wohner, der aus Mölſchbach ſtammende 50jährige., erhielt vom Amtsgericht Kaiſerslautern wegen fünf Beleidigungen ſechs Monate Gefängnis. Nach dem Tode des Vaters hatte er das väterliche Gut über⸗ nehmen wollen, worauf die Geſchwiſter nicht eingin⸗ gen, ſo daß das Gut verſteigert wurde. Im Zuſam⸗ menhang hiermit kam es zu Zivilprozeſſen, die aber ſämtlich zu's Ungunſten entſchieden wurden, wor⸗ auf H. in ſeiner Wut beleidigende Briefe an verſchiedene Gerichtsſtellen richtete. Er wurde ſofort in Haft geführt. Zum Kulturdienst angetreten Es iſt klar, daß die arozen Feiern der Partei keine Allerweltsveranſtaltungen ſein dürfen. Daß ſie ein Geſicht haben müſſen und eine Linie. Die letzten Feiern, die man hier erlebte, waren mehr als nur wohlgelunaene Veranſtaltungen, ſie waren nämlich vorbildlich. Geſtaltung und Durchführung lagen in den Händen ron Kreishauptſtellenleiter Karl Hin⸗ terſchiedt, Als ſeinen wichtiaſten Hekfer hatte er ſich jedesmal den Jungvolkchor verſchrieben. Das war kein Zufall und keine Verlegenheitslöſung. und ſein Chor gehören zuſammen, und a on Damit kommen wir auf die Arbeit des Kultur⸗ ſtammes der HJ. Er beſteht offiziell ſeit 1. Aus Hannheimer Gerichtssälen e Sondergericht: wer ale Volksgemeinschaft nient achtet Vor dem Einzelrichter: Steuerbord ist rechts, backbord ist links Ein ungewöhnliches Bild. Mächtige Karten lie ⸗ gen auf dem Richtertiſch, Schiffsleute ſitzen auf der Zeugenbank, auf der Anklagebank hat ſich ein Kapi⸗ tän niedergelaſſen. Dieſer Kapitän verlangte als Führer eines Talſchleppzuges auf dem Neckar vom Führer eines Gegenzuges, nach backbord auszuwei⸗ chen. Sonſt ſteht nichts in der Anklage. gar nichts. Nicht, daß der Kapitän des Bergſchleppzuges erſt im allerletzten Augenblick auf dieſes Anſinnen ein⸗ ging, und daß ein Boot ſeines Zuges„ſcheerte“ und auf Grund kam. Nur das Anſinnen iſt angeklagt. Wie konnte der Mann verlangen, daß nach backbord geſteuert wurde, wo doch ſonſt ſteuerbord ausgewichen wird? Nach langer Verhandlung, in der die Sach⸗ verſtändigen naturgemäß eine wichtige Rolle ſpielten und den Landratten einmal zeigten, was chriſtliche Schiffahrt iſt, kam das Gericht zur Ueberzeugung, daß die Aufforderung zu Recht beſtand. Es wird nämlich auch backbord ausgewichen, wenn es die Situation erfordert. Zum Beiſpiel, wenn ſich zwei Schleppzüge in einer Schleife begegnen und das Ausweichen nach ſteuerbord eine gewiſſe Gefahr mit ſich bringt. Tatſächlich geſchah hier die Begegnung in einer Schleiſe. Es iſt auch an dieſer Stelle ſeit lan⸗ gem üüblich ſich backbord aus dem Wea zu gehen. Alſo ſprach das Gericht den Kapitän frei.—tt. September 1941. Die Oberleituna hat Karl Hinter⸗ ſchiedt. Das Datum darf nicht irrefübren: Es iſt vorber ſchon Kulturarbeit bei der Mannheimer Ha⸗ geleiſtet worden, wir hatten ein Bannorcheſter, eine Spielſchar. und einen BDM⸗Chor. Mit der Schaf⸗ ſuna des Kulturſtammes kam die ganze Arbeit auf eine breitere Grundlage. An geeigneten Kräften iſt kein Mangel, ſchon zahlenmäßia nicht, man darf nicht vergeſſen, daß der Bann 171 der größte im Reich iſt. Mannem vorne. Der Jungvolk⸗ Chor hat ſeinen Sollbeſtand bereits exxeicht, er iſt zwei Fähnlein ſtark. Die ſtimmfriſchen Sänger wur⸗ den von Karl Hinterſchiedt peinlichſt ausgewählt, das heißt auf Kehle und Muſikalität geprüft. Daß der notwendige Pfefſer bereits dahinter iſt, wiſſen wir nicht nur von den WoW⸗Wunſchkonzerten Auf guten Füßen ſteht auch ſchon der Jungmädel⸗Chor, ein BM⸗Chor iſt im Werden, vom Heg⸗Chor be⸗ ſteht wenigſtens die Keimzelle. Was noch nicht iſt. wird ganz beſtimmt. Die jungen Sänger und Sän⸗ gexinnen haben regelmäßigen Dienſt— ſo heißt es hier nun einmal— ſie werden nicht nur mit neuen Chören vertraut gemacht, ſondern werden ſtimmlich geſchult und theoretiſch unterwieſen. Das iſt Dienſt wie der Formaldienſt oder der Heimabend auch. Damit iſt die Arbeit des Kulturſtammes der HJ noch nicht erſchöpft. Das bereits beſtehende Bann⸗ orcheſter, das Oberſcharführer Thoma leitet, wurde ausgebaut und vergrößert. Daneben gibt es aber auch noch ein Nachwuchs⸗Orcheſter, Betäti⸗ aungsfeld für die ganz jungen Muſici, denen noch die Podiumreiſe fehlt. Sie bilden ſelbſtverſtändlich das Ergänzungsreſervoir für das Bannorcheſter. Wer ſattelfeſt geworden iſt, darf nachrücken. An Notenvulten fehlt es nicht. Jetzt fehlen uns noch die Sprecher und Mimen. Sie ſind in der Spielſchar vereint, deren Zep⸗ ter Oberſcharführer Metz führt. Hier ſtehen Sprech⸗ technik und Rollenſtudium im Dienſtplan und hier wird auch nicht gefackelt. Es ſollen keine Staaté⸗ ſchauſpieler gezüchtet wevpden, aber ſolide Sprecher, die auch eine Rolle anzufaſſen wiſſen. Und wenn es nur um einen Schwank des auten Hans Sgchs geht. Wehrertüchtiguna und Kulturdienſt. Sie ſtehen nicht gegeneinander. ſie ergänzen ſich nur. Wichtig ſind alle beide. Unſere Jugen) ſinat und muſiziert. Dem Vaterlande gilt es, während ſie zu ſcheint. es Eine Bekauntmachung der Finanzämter macht auf die Pflicht zur Abgabe der Steuerkarten 1041 aufmerkſam. es Vorträge der Kunſthalle im Roſengarten. Wir weiſen nochmals Harauf hin, daß der Vortrag von Prof. Dr. Georg Weiſe(Tübingen) über„Sizilien“, der am Sonntag, dem 15. d.., ſtattfinden ſollte, bis auf weiteres verſchoben werden muß. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben, ue Tauzprüfungen au der Hochſchule für Muſik und Theater. Die Reichstheaterkammer nimmt am Montag, dem 9. März 1942, in der Hochſchule für Muſik und Theater Eianungs⸗ und Abſchlußprüfun⸗ nen für Tänzer und Tänzerinnen ab. Anmeldungen werden bis ſpäteſtens 22. Februar in der Verwal⸗ tung der Hochſchule E 4. 17 entgegengenommen. en Generalverſammlung der Sängerrunde Mann⸗ heim e.., gegr. 1904. Aus den Berichten des Ver⸗ einsführers Auguſt Groß aina hervor, daß die Zabl der Sänger die gleiche wie im Vorjahre iſt, ein Sän⸗ gerkamerad iſt im Oſtfeldzug für Führer und Reich gefallen. Schriftwart Zeller verlas das Protocoll der letztjährigen Generalverſammluno, und Kaſſen⸗ wart Fiſcher gab den Kaſſenbericht. der als aut zu bezeichnen iſt. Nach Entlaſtuna des geſamten Füh⸗ rerringes wurde Sängerkamerad Karl Braun d. Ae. einſtimmia zum Vereinsführer gewählt, weil der eitherige Vereinsführer aus Geſunoͤheitsrüchſichten ein Amt niederleate. 5 e„Liederkranz“ Mannheim⸗Waldhof hielt Haupt⸗ Hauptverſammlung ab. Vor den faſt vollzählig er⸗ ſchtenenen Aktiven, Paſſiven und Ehrenmitgliedern vermittelte der Rechenſchaftsbericht des Vexeins⸗ führers Meckler einen umfaſſenden Einblick in die unter ſchwierigen Verhältniſſen bewältigte Ar⸗ beit. Eine regelmäßige Singſtundentätigkeit, ſeit Kriegsbeginn nicht unterbrochen und getragen von dem feſten Behauptungswillen innerhalb der gro⸗ ßen Sängerſchaft Mannheim, ſicherte dem Chorkör⸗ 16 ſeine Leiſtungsfähigkeit. Rege Werbetätigkeit ührte dem Verein eine Anzahl neuer Sänger zu. In geſelliger Hinſicht wurden Familienausflüge und Familienunterhaltungen durchgeführt. Die Rein⸗ erträge floſſen dem Winterhilfswerk zu. Die Kaſ⸗ ſenverhältniſſe ließen eine weitere finanzielle Stär⸗ kung des Vereins erkennen, nicht zuletzt dank zahl⸗ reicher Stiftungen aus Mitgliederkreiſen. Der Lie⸗ derkranz geht ſo zuverſichtlich dem Feſt ſeines fünf⸗ Sotägpia Beſtehens im Jahre 1944 entgegen. Mit em Dank an ſeine Mitarbeiter und an den verdien⸗ ten Chormeiſter Emil Hartmann, mit Grüßen an die Mitglieder, die Soldaten ſind, und mit einem Treugelöbnis für Führer, Volk und Vaterland ſchloß der Vereinsführer. Streiflichter auf Weinheim QD Weinheim, 13. Febr. Anläßlich des Tages der dent⸗ ſchen Polizei veranaltet die Freiwillige Feuerwehr am Sonntagnachmittag unter Mitwirkung der Feuerwehr⸗ kapelle in den„Vier Jahreszeiten“ ein Kameradſchafts⸗ treffen.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern die Ehe⸗ leute Schloſſermeiſter Adam Franz Koob und Frau Eliſe gob. Mayer, Hauptſtraße 7.— Nach ſchwerer Krankheit ſtarb im Alter von 66 Jahren die bekannte Mitbürgerin Frau Dorothea Strauß geb. Brenner, Marktplatz 10, Gattin des früheren Gärtnereibeſitzers, Arthur Strauß. OWeinheim, 13. Febr. Im Lokal„zum Falken“ fand ein Kameradſchafts⸗Appell der Artl. Kameradſchaft St. Barbara ſtatt, bei dem die einleitenden Worte Kamerad Auguſt Bayer ſprach. Ganz beſonders wies er auf den am 2. dieſes Monats nachmittags 3 Uhr in der„Mällheimer Feſthalle“ ſtattfindenden Gemeinſchafts⸗Appell hin, der vom Unterverband des NS⸗Reichskriegerbundes veranſtaltet wird. Den 1. Kameraoſchaftsführer Guſtav fpiſcher vertrat Kamerad Reinhard Stein, der, den augenblicklichen harten Abwehrkampf im Oſten ſtreifend, in ſeinen weiteren Aus⸗ führungen auf die Bedeutung eines noch engeren Zu⸗ ſammenrückens aller Kameraden hinwies. Unterverbands⸗ führer Kamerad Proſ. Ed. Batt verbreitete ſich im einzel«⸗“ nen über die in der nächſten Zeit zur Durchführung ge⸗ langenden Veranſtaltungen innerhalb des RͤB und ſprach die Erwartung aus, daß alle Kameraden, wie in der Ver⸗ gangenheit ſo auch in der Zukunft, und ganz beſonders letzt während des gigantiſchen Ringens mit Stolz, Freude und Hingebung ſich aller vaterländiſchen Pflichten unter⸗ ziehen, die die Heimat von ihnen ſordert. Ueber den Schießſport ſprach Kamerad Heinrich Joeſt.— Ver⸗ dunkelung beachten. Es ergeht an alle Volksge⸗ noſſen die dringende Mahnung, mitzuhelfen, daß die Ver⸗ dunkelung einwandfrei iſt und bleibt.— Der weit über Weinheims Grenzen hinaus bekannte Reichsbahnober⸗ inſpektor i. R. Friedrich Albert Weiß, wohnhaft Ludwig⸗ ſtraße, iſt im 77. Lebensjahr verſtorben.— Nach ſckaverer Krankheit ſtarb hier im Alter von 33 Jahren Herr Peter Stephan, Gefolgſchaftsmitglied der Firma Otto Steuer⸗ wald, Weinheim. Rund um Schwetzingen * Plankſtabt, 13. Febr. Die 62 Jahre alte Ehefran des Sparkaſſenbeamten Heinrich Deimann erlitt in Heikielberg. wo ſie einen Beſuch unternehmen wollte, einen Schlag⸗ anſall, Raſer den ſoſortigen Tod zur Folge hatte. Der chwerbetroffenen Familie wendet ſich große Teilnahme zu azarettbeſuch der Koß⸗Gruppe: Die Koß⸗ Gruppe der Füllſederhalterfabrik Georg Gerlach unter⸗ nahm unter Leitung des Koßß⸗Wartes Fehrenbach einen Beſuch im Reſervelazarett Stammberg, um die dort unter⸗ gebvachten verwundeten und kranken Soldaten durch Ge⸗ ſang, Konzert, Theatex und Tanz zu unterhalten. Die op⸗ ferbereite Spielſchar hat den Weg nicht geſcheut, um die Soldaten zu erſreuen. Die Freude der Soldaten wurde noch erhöht durch Verteilen von Drehbleiſtiften, Kuchen und Veilchenſträußchen. * Ketſch, 18. Febr. Im Gaſthaus„Zum Kronprinzen“ fand die gut beſuchte Jahreshauptverſammlung der Turn⸗ gemeinde Ketſch ſtatt. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vereinsführer Rohr, der auf dem fFelde der Ehre geiallenen Sportkameraden ſowie der verſlorbewen Mitolieber. Schriſtführer Jünger gab den Geſchäftsbericht, der Kaſſenbericht des Kaſſierers Rapp beiriedigte. die Ab⸗ teilungswarte Eppel, Leiberich und Baro gaben Auſſchluß über die Arbeit der von ihnen betreuten Abteilungen Der Vereinsführer wurde weiter mit der Führung des Vereins betraut. Nachdem Propagandaleiter Limbeck einen kurzen Appell an die Anweſenden gerichtet batte, wurde die Ver⸗ lammlung mit dem Gruß an den Führer geſchloſſen. * Städtekämpfe der Ringer Ungarn in Frankfurt und Nürnberg, Italiener in Karlsruhe Die ſchon ſeit längerer Zeit geplanten internationalen Städtekämpſe der deutſchen Amateurringer ſind terminlich feſtgeſetzt worden. Die Reihe der wertvollen Prüfungen wird am 27. März in Frankfurt a. M. eingeleitet, wo eine kampfſtarke Budapeſter Staffel auf die Matte geht. Die Ungarn kämpfen zwei Tage ſpäter, am 29. März noch in Nürnberg. Ebenfalls noch im Frühiahr entſendet Italien eine ſeiner ſtärkſten Vereinsmannſchaſten, nämlich Virtus Bologna, ins Reich. Dieſe Staffel, der u. a. ſo interna⸗ tional erprobte Könner wie Silveſtri und Gallegatti an⸗ —— kämpft am Karfreitag, 3. April in Karlsruhe, am ſterſonntag, 5. April, in Köln und am Oſtermontag, 6. April, in Hohenlimburg. Ihre Gegner ſind jeweils die Gauſtaffeln von Baden, Köln⸗Aachen und Weſtfalen. Eine leiſtungsſtarke Schweden⸗Mannſchaft kommt an den Oſter⸗ tagen auch aus Malmö und geht am erſten Feiertag in Berlin auf die Matte, um ſich dann am Oſtermontag noch an Turnieren in Brandenburg a. H. und Nauen zu betei⸗ ligen. Im Monat Mai ſind Kopenhagens Ringer Gäſte im Reich. Die däniſche Sieben könnte ebenſogut als Länder⸗ mannſchaſt bezeichnet werden. Sie wird in Hannover und Dortmund auf die Matte gehen. Zuvor wird am 15. März in Berlin noch ein großer Kampfabend ſtattfinden, dem gleichfalls internationale Beteiligung geſichert iſt. Länderkämpfe mit Italien und Finnland Der fünfte Ringer⸗Länderbampf zwiſchen Deutſchland und Italien iſt ſetzt endgültig geſichert. Die Begegnung wird am 26. April in Nürnberg veranſtaltet. Vorher wird es hereits zum Rückkampf mit Finnland kommen. Dieſes Treſfen wird entweder am 12. oder 19. April vorausſicht⸗ lich in München ſtattſinden. Länderkämpfe im Nadsport Mit Italien und Ungarn Der Heutſche Radſport wird auch in dieſem Jahre in⸗ ternationale Wettkämpfe durchführen. Allein mit JItalien ſind brei Ländertreffen geplant. Bereits am Pfingſt⸗Sonn⸗ tag, 24. Mat, ſoll in Wuppertal die im letzten Jahr ausgefallene Begegnung der deutſchen und italieniſchen Bahnfahrer nachgeholt werden. Italiens Radfahrer haben ihre deutſchen Kameraden zum erſten Kampf in dieſem Jahr für den 7. Juni nach der Vigorelli⸗Bahn in Mai⸗ land eingeladen. Auf Wunſch der Ftaliener ſoll der Rückkampf am 13. September in Deutſchland ſtatt⸗ finden. Mit Ungarns Amateuren iſt der Bahn⸗Länderkampf am 14. Juni in Breslau ſchon vor längerer Zeit feſt ver⸗ einbart worden. Der Gegenbeſuch erfolgt am 16. Anguſt in Budapeſt. Den Straßenfahrern iſt an den Pfingſttagen die Fernfahrt Wien⸗Budapeſt⸗Wien vorbehalten. Weiterhin ſollen die Städtekümpfe Wien⸗Budayeſt auf der Bahn wieder aufgenommen werden. Weitere Länderkämpfe ſind in dieſem Fahre noch mit Dänemark und der Schweiz in Ausſicht genommen. Killan. Vopel und lohmann Deutſche Rabſportler wieder in Zürich Auch am kommenden Sonntag, 15. Februar, werden einige deutſche Radſportler im Ausland ſtarten, und zwar die Weſtfalen Kilian, Vopel und Lohmann die erneut nach Zttrich verpflichtet wurden Die Züricher Winterbahn bringt diesmal ein Dreiſtunden⸗Mannſchaftsrennen, zu dem 13 Her beſten europäiſchen Mannſchaften verpflichtet worden ſind. Kilian und Vopel bilden natürlich eine Mannſchaft, während Lohmann den Schweizer Diggelmann als Partuner erhalten hat. In der Starterliſte findet man meiterhin die Niederfänder Pellengers/ van der Voort, die Italiener Roſſi/ Giorgetti und Leoni/Cinelli ſowie die Schweizer Egli/ Kübler, Heimann/ Kaufmann und Saladin/ Stocker. Glanzleistungen der Fahrten- Ruderer Der ſeit 1937 im deutſchen Ruderſport eingeführte Wettbewerb im Fahrtenrudern hat auch 1941 ausgezeichnete Ergebniſſe gebracht. Neben den Kilometerleiſtungen wer⸗ den dabei noch eine Schwimmprüfung und eine dreitägige Wanderfahrt gefordert. Die Erfolgreichſten erhalten das Leiſtungsabzeichen, das ihnen nach fünfmaligem Erwerb dauernd zuerkannt wird. 100 Ruderer und Ruderinnen brachten im letzten Jahr erſtmalig die Auszeichnung end⸗ gültig in ihren Beſitz. Die beſte Leiſtung vollbrachte 1941 die Stettiner Poſtſportlerin Hildegard Geſe, die mit 5263 km ihr Geſamtergebnis in den letzten fünf Jahren auf 19943 km ſteigerte und dabei ihren erfolgreichſten männlichen Mitbewerber Hans Feldhaus, Neuß, mit 17 715 km erheblich übertraf. Dabei iſt zu Herückſichtigen, daß dieſe Leiſtungen größtenteils von älteren Ruder⸗ ſportlern vollbracht wurden. Bei den Männern ſchnitt im Jahresergebnis von 1941 der Dresdener K. H. Johl mit 4434 km am beſten ab. Nur 30 km weniger ruderte der 71jährige Düſſeldorfer W. Karp. Die weltbesten Eissehnell-Läufer Nach ſeinen großartigen Leiſtungen in Davos ſteht der Schwede Ake Seyffarth an der Spitze der weltbeſten Eis⸗ läufer. Zu dieſer Feſtſtellung kommt die ſchwediſche Fach⸗ preſſe, die alle Zeiten der namhaften Läufer aller Länder hat. Auf Grund der internationalen Wertung ſind die Zeiten über die vier olympiſchen Strechen in Punkte umgerechnet worden. Danach führt Seyffarth vor Das Mädchen in der Wolke R O⏑ ANW YYCN ERIXA LEEFLEX 34 Sie ſenkt den Kopf und wendet ihn langſam zur Seite.„Ich habe mich getäuſcht.— Die Aehnlichkeit beſteht nur äußerlich.“ „Wie?“ fragt er faſt ſchreiend, denn ihr Urteil um chreibt den völligen Zuſammenbruch all ſeiner Hoffnungen. »Es tut mir leid, daß ich dir das ſagen mußte“, ſeufzt ſie matt.„Du mußt aber endlich verſtehen, daß man Verlorenes nicht wiederholen kann.“ „Wenn du in mir nur den Schatten meines Va⸗ ters geliebt haſt, habe ich verloren“. nickt er düſter. „Das iſt mir klar. Aber alaubſt du nicht, daß auch er erit allmählich ſo geworden iſt, wie du ihn kannteſt?“ Sabine wendet Oſſian und trabt davon. Als Achim ſie eingeholt hat und wieder an ihrer Seite reitet, gleicht ihr Geſicht einer Maske ſtiller Verſchloſſen⸗ heit. Es iſt bleich, und die Augen, deren Blick gerade⸗ aus über den ſchmalen Waldweg läuft, haben einen Ausdruck unbewußter Qual. Von irgendwoher überſällt ihn jähes Erinnern. Er ſteht am Fenſter des Gartenſaales in Hohenbühl und die leiſe, angenehme Stimme ſeines Vaters ſagt liebevoll:„Das Mädchen in der Wolke.— Ja, ſo möchte ich ſie nennen.“ Dann iſt es kurze Zeit lang ganz ſtill in ihm, bis die vertraute Stimme erneut zu ſprechen heginnt.„Nichts vermag ihr Weſen ſchlecht zu beeinfluſſen, nichts ſie herabzuziehen.“ Und dar⸗ auf ſehr eindringlich, in Tönen, die warmleuchten⸗ des Leben auf ſeine Seele träufeln:„Aber man kommt nicht von ſolchen Menſchen los! Je nach Art der eigenen Veranlagung bleibt man ihr Gefangener.“ Der Vater hat es ſchöner geſagt, aber er kann nur den Sinn der Worte zuſammenbringen; ſie ſebbſt ſind in ſeinem Innern ein wenig durcheinander ge⸗ raten. „Ich hätte dir alles erklären müſſen“, meint er aufatmend.„Um dich nicht zu verletzen, habe ich ge⸗ den Norwegern Ballangrud, Stakscud und Mathieſen. Be⸗ merkenswert iſt der fünfte Platz unſeres oſtmaligen Mei⸗ ſters Karl Wazulet(Wien), während ſein engerer Lands⸗ mann Max Stbepl noch auf dem 12. Rang ſolgt. Nach⸗ /ſtehend die ſehr auſſchlußreiche Rangliſte: 500 m 1500 m 500 m 10 000 m P. 1. Ake Seyffarth⸗Schw. 43,2:44,2 8213,7 17:07,5 188,678 2. J. Ballangrud⸗Norw. 42,7:14.0:17,2 17:14,4 188,807 8. M. Starksrud⸗Norw. 42,8:14,4:19,9 17:23,2 4. Ch. Mathieſen⸗Norw. 44,0:15,6:18,7 17:01,5 5. K. Wazulek⸗Deutſchl. 48,1:17/8:23,8 17:28,2 6. Engneſtangen⸗Norw. 41,8:13,8:84,3 18:06,0 7. B. Waſenius⸗Finnl. 43,4:18,2:21,9 17:28,2 8. C. Thunberg⸗Finnl. 42,6:08,1 8: 17:94,8 9. A. Johanſen⸗Norw. 42,9 17:88,6 10. O. Mathieſen⸗Norw. 43,4 17:22, 11. Alf. Berſinſch⸗Lettl. 42,.9 17:47,2 11. Alf. Berſinſch⸗Lettl. 429 17:47,2 12. Max Stiepl⸗Deutſchl. 44,0 17:85,8 13. H. Haraldſen⸗Norw. 42,9 17:54,5 14. Harry Janſſon⸗Schw. 42,5 18:25,4 15. Bernt Evenſen⸗Norw. 43,2 17:90,2 82 E 22 — * * 9 9929 —— —55— ——— 83233 5888 D * * S onn 194,247 S22 +· 2 Schwelzer Turnmeisterschaft In Bürich wurde die ſchweizeriſche Meiſterſchaft im Ge⸗ räteturnen entſchieden. Unter den 14 Endlamufteilneh⸗ mern galt der bekannte Olympiaturner Michael Reuſch (Bern) als Favorit, der den Titel eines Schweizer Mei⸗ ſters bereits dreimal gewonnen hatte Bis zum letzten Ge⸗ rät, dem Reck, lag er auch knapp in Führung, aber ein klei⸗ ner Patzer brachte ihm Abſtriche und ſo fiel die Meiſter⸗ würde an den jungen Joſef Stadler(Luzern) mit 188,15 Punkten. Reuſch wurde mit 138,00 Punkten Zweiter vor Horſt(Biel) mit 185,55 Punkten. Der Frankfurter Fußballſport beklagt den Tod eines ſeiner beſten und bekannteſten Spieler: Hugo Mantel, der frühere Nationalſpieler, ſtarb im Oſten an den Folgen einer ſchweren Krantheit. Er hat nur ein Alter von 35 Jahren erreicht. Gebürtiger Rheinländer verdiente ſich Hugo Mantel ſeine erſten Sporen als Fußballſpieler beim Eſſener Turnerbund Schwarzweiß. Er ſiedelte aber bald zum Dresdner Sport⸗Elub und auſchließend zur Frankfurter Eintracht über. In den Reihen der„Riederwälder“ er⸗ lebte Mantel ſeine Glanzzeit. Als einer der techniſch beſten deutſchen Spieler ſpielte er oft in Auswahlmann⸗ ſchaften und zwiſchen 1927 und 1933 wurde er auch fünf⸗ mal in die Nationalelf berufen. Der Frankfurter Ein⸗ tracht gehörte Mantel über ein Jahrzehnt an und ver⸗ half ihr zu vielen ſchönen Siegen, In den letzten Jah⸗ ren ſpielte er für die alte Frankfurter Germania, an deren Wiederaufſtieg er maßgebend beteiligt war. Ein Box⸗Vergleichstreffen zwiſchen den HJ⸗Gebieten Moſelland und Baden findet am kommenden Sonntag, 15. Februar, in Trier ſtatt. Es ſind zehn Kämpfe vor⸗ geſehen. Ein Städte⸗Schwimmkampf zwiſchen Straßburg, Kolmar und Mülhauſen iſt für kommenden Samstag, 14. Februar, nach Kolmar vereinbart. Die Kampffolge bringt Einzel⸗ und Staffelrennen. Die Fechterinnen der Gebiete Mainfranken und Heſſen⸗ Naſſau ſtehen ſich am kommenden Sonntag, 15. Februar, in Würzburg in einem Florett⸗Mannſchaftskampf gegen⸗ über. Ein Schwimm⸗Vergleichskampf zwiſchen den Hg⸗oGe⸗ bieten Baden und Franken ſteigt am kommenden Sonntag, 15. Februar, in Pforzheim. Frankens§9J⸗Schwimmer haben für die nächſten Wochen weitere Vergleichskämpfe vor ſich. Am 1. März geht es in Augsburg gegen Schwaben und Mainfranken und am 8. März wahrſcheinlich gegen Heſſen⸗Naſſan. In der 09⸗Fußballmeiſterſchaft bilden die Gebiete Heſſen⸗Naſſau, Kurheſſen, Weſtfalen und Thüringen eine iſt der vorjährige deutſche Vorrunden⸗Gruppe. Weſtfalen Jugendmeiſter. Ernſt Lehner⸗Augsburg, unſer bekannter Fußball⸗ Nationalſpieler, büßte bei ſeinem Fronteinſatz im Oſten zwei Finger der rechten Hand ein und liegt augenblicklich im Lazarett Der Frauen⸗Schwimmkampf zwiſchen Deutſchland und Dänemark, der am 8. März in Brandenburg a. d. Havel ſtattfinden ſollte, wurde vorläufig zurückgeſtellt. Der Echcé Davos wurde jetzt zum 14. Male Schweizer Meiſter im Eishockey. Mailauds Eishockeyſpieler haben das Siegen verlernt. Jetzt wurden ſie auch zu Hauſe von der ſchweizeriſchen Mannſchaft Montchoiſi Lauſanne mit:0 Toren geſchlagen. Das HJ⸗Gebiet Hochland führt ſeine Schwerathletik⸗ Meiſterſchaften am 8. März in Neuaubing durch. Die Ge⸗ ermittelt. Berufsboxkämpfe in Stuttgart ſollen am 8. März ſtatt⸗ finden. Der Berliner Heinz Seidler ſoll im Haupt⸗ kampf auf den Italiener Oldoini trefſen. Auch Meiſter Beſſelmann⸗Köln und der Wiener Wiesner ſollen an dieſem Tage oͤurch die Seile klettern. Der„Preis der Jährlingsanktionen“ im Werte von 15 000/ wurde für dieſes Jahr dem Magdeburger Renn⸗ verein dugeſprochen. Im übrigen liegt der genaue Termin⸗ Kalender für die deutſchen Galopprennen 1942 ietzt vor. ſchwiegen, und dir auf andere, vielleicht ſchlimmere Weiſe wehgetan. Laß mich jetzt reden, Sabinel“ Sie ſieht ihn nicht an, nur ihre Hand aibt ein ſchwaches Zeichen ihrer Bereitwilligkeit. Die Pferde gehen wieder im Schritt; es iſt wär⸗ mer geworden, und die Birken am Waldrand, ihnen ſchon ſichtbar, haben vom Sonnenlicht, deſſen Herr⸗ ſchaft hinter ihren zarten Stämmchen beginnt, ſtrah⸗ lende Aureolen gewebt bekommen. Achim erzählt, erſt ſtockend und die Worte mit großer Behutſamkeit wählend, dann raſcher, und end⸗ lich fließend, wie der klare Bach, deſſen Nähe die durſtigen Pferde verlangend auſwiehern läßt. die letzte Birke, es iſt jene kleine, öichtbelaubte, deren ſtärkſter Zweig vorher auch Sabines Geſicht geſtreift hat, nun das ſeine mit ihren duftenden Blättern ſtreichelt, iſt alles geſagt, das Harte gemildert, das Unverſtändliche in Klarheit gewandelt. Die Verknüp⸗ funa lockert ihren Griff. 3 „Laß die Pferde trinken“, bittet Sabine leiſe.„Sie haben Durſt.“ Katia und Oſſian neigen die ſchimmernden Hälſe. Ihre Lippen greifen in den klaren Spiegel, der ihr Bild und das der Menſchen, die wartend neben jhnen ſtehen, wiedergibt. Ihre Augen ſchließen ſich halb, und in den langen, genießenden Zügen ſaugen ſie das kühle Waſſer ein. „Saa ſelber, was hätte ich tun ſollen?“ fragt Achim zaghaft. Sabine leat ihre linke Hand auf ſeine Schulter. Mit der rechten hält ſie Oſſian am Zügel. Ihr Blick ſteigt langſam zu ſeinem Geſicht empor. „Ich hätte dasſelbe getan“, nickt ſie ſtill. „Und jetzt?“ „Wir werden ganz friedlich nach Hauſe reiten— — und ehrlich verſuchen, einander nie mehr zu be⸗ gegnen.“ Er ſtarrt ſie betroffen an. „Es hat ſich nichts geändert“, kopfſchüttelt ſie ſin⸗ nend.„Du mußt ein Wort brechen und ich meinen Vater verleugnen, wenn wir miteinander leben wol⸗ len. Findeſt du nicht auch, daß das unmöalich iſt?— nicht über lebende Menſchen hinweg⸗ n 89335 8 Achim tritt dichter an ſie beran. Seine Hand ſchließt ſich feſt um ihren Arm.„Und was haben ſie mit uns * die bezweckt, die deutſchen Nutriakelle bietsmeiſter im Boxen werden am 29. März in München Als Mauokls- Und wIxTscUPIS-Zeue Vom opfenmarkt Bericht für die Zeit vom 7. mit 13. Februar 1942 Am Nürnberger Hopfenmarkte war die Geſchäftslage auch in der heute ſchließenden Berichtswoche wieder recht ruhig. Der heimiſche wie auch der ausländiſche Bedarf ſcheinen im großen und ganzen gedeckt und ſo blieben die Umſätze bei äußerſt ſchwacher Nachfrage und praktiſch faſt keinem Angebot nur gering. In Betracht kamen dabei nur Mittelhopfen. Die Preiſe haben ſich gehalten. Haller⸗ tauer notieren mit 170—185 /, Tettnanger mit 240—250 4, Gebirgshopfen mit 148—158„ und Württemberger mit 158—168“ je 50 kg. Spalter ohne Notierung. Schluß⸗ ſtimmung: ſehr ruhig. Der Saazer Markt blieb bei unveränderten No⸗ tierungen ohne Umſatz und Geſchäft. Es fehlt jedes An⸗ gebot. Der öbelgiſche Markt liegt gleichfalls äußerſt ruhig bei unveränderten Preiſen. Ausweitung des Oeliruchtanbaues Zur Sicherung der Fettrerſorgung von Front und Heimat muß bei der bevorſtehenden Frühfahrsbeſtel⸗ lung eine höchſtmögliche Ausdehnung der Anbau⸗ fläche für Oelſaaten erreicht werden. Um hierfür die wirtſchaftlichen Vorausſetzungen zu ſchaffen, ſind die Erzeugerpreiſe für Raps und Rübſen von 44 auf 50„/ ie dz und ſür Mohn von 80 auf 90“ ie dz er⸗ höht worden. Dieſe erhöhten Preiſe werden jedoch nur für Oelfrüchte gezahlt die auf Grund von Lie⸗ ferungsverträgen erzeugt werden. Dieſe Verträge ſchließen der Handel und die Genoſſenſchaften mit den landwirtſchaftlichen Erzeugern ab. Die Preiſe für Speiſeöl und Margarine, die der Verbraucher zu zahlen hat, werden durch die Erhöhung der Er⸗ zeugerpreiſe für inländiſche Oelſaaten nicht berührt. Versorgung mit Tankholz Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat ſich damit einverſtanden erklärt, daß der Preis für Tankholz anſtatt nach Gewicht auch nach Raum⸗ anetern bemeſſen und fſtr den Raummeter ein Preis von 17 Mark gefordert wird, falls es ſich um ſog. Schüttel⸗ oder Rüttelmaß handelt und ein Gemiſch von Weich⸗ und Hartholg verkauft wird. Beim raummeterweiſen Verkauf müſſen Kaſtenmaße von ½o Raummeter oder einem Vielfachen hiervon ver⸗ wendet werden. Das Faſſungsvermögen des Kaſtenmaßes muß auf dem Meßgerät in haltbarer Schrift in ſofort erkennbarer Weiſe angegeben ſein. Die Grundfläche des Meßgerätes muß rechteckig — Die Wandungen müſſen ſenkrecht zur Grund⸗ läche verlaufen. Die durch die Abdeckung von O⸗ agen durch Zeltbahnen entſtehenden Sonder⸗ koſten für Deckenmieten ſind den Großverteilern in Rechnung zu ſtellen, die ihrerſeits dieſe Koſten anteilig dem ödurch Verordnung vom 12. April 1941 feſtgelegten Verbraucherpreis zuſchlagen können. .——— * Pfälziſche Hypothekenbank, Ludwigshafen a. Rh., wie⸗ der 5 Prozent Dividende. Der Auſſichtsrat der Bank hat in ſeiner geſtrigen Sitzung den vom Vorſtand vorgelegten Jahresabſchluß gebilligt. Danach wird der auf den 6. März einzuberufenden oüH die Verteilung von wieder 5 Proz. Dividende vorgeſchlagen. Den Rücklagen ſollen 0,50(55) Mil./ zugeführt werden. Außerdem iſt die Erhöhung der Rückſtellungen für Ruhegehälter auf 0,50(0,25) Mill. 4 vorgeſehen. * Bewirtſchaftung von Nutriafellen. Die Reichsſtelle für Rauchwaren veröfſentlicht im Ra eine Verordnung, im Intereſſe der deutſchen Deyiſenbilanz der Ausfuhr dienſtbar zu machen. Hiernach müſſen die Erzeuger die Felle von Nutria, die 5 K anfallen, an Rauchwarengroßßändler(Miiglie⸗ der der gruppe Rauchwaren und Pelze der Wirtſchafts⸗ roß⸗ und Außenhandel in Leipzig] abliefern. * Steuexvergünſtigungen zur Förderung des Land⸗ arbeiterwohnungsbanes. Nach einer ſoeben erlaſſenen Ver⸗ orönung über Steuervergünſtigungen zur Förderung des Baues von Landarbeiterwohnungen kann die Abſchreibungs⸗ freiheit für Landarbeiterwohnungen auch für die in den Wirtſchaftsjahren 1941⸗42 bis 1043⸗44 hergeſtellten Land⸗ arbeiterwohnungen in Anſpruch genommen werden. Die Steuermäßigung beim Bau von Heuerlings⸗ und Werk⸗ wohnungen für ländliche Arbeiter kann auch für Heuer⸗ lings⸗ und Werbwohnungen beanſprucht werden, die ſpäte⸗ ſtens am 30. Juni 1944 bezugsfertig werden. Sie beträgt für jede Wohnung, die ab 1. Juli 1940 bezugsfertig gewor⸗ den iſt, 500 4. * Nengeſchäft bei der Leonberger Bauſparkaſſe Ach im Jahr 1941 verdoppelt. Die Leonberger Bauſparkaſſe Ac hat auch im vergangenen Jahr eine ſtarke Aufwärtsent⸗ wicklung genommen. ſind neu abgeſchloſſen worden 4980 Verträge über 4 61 503 500.— Vertragsſumme. Das iſt ſummenmäßig mehr als doppelt ſo viel wie im Jahr 1940. Zuſammen mit den Vertragsübertragungen beträgt das Geſamtabſchlußergebnis 4699 Verträge über Mark 66 350 100.— Vertragsſumme. Der Vertragsbeſtand iſt an⸗ gewachſen auf 20173 Verträge über 231 520 800.— Ver⸗ tragsſumme. Auch die Zuteilungen haben im Vorjahr eine Heachtliche Steigerung erfahren. Es ſind in 8 Zuteilungen 2278 Verträge über 14 888 700.— Bauſparſumme zuge⸗ teilt worden. Die von der Bauſparkaſſe vermittelten erſten Hypotheken von je 40 Prozent der Vertragsſumme ſind in dieſer Summe nicht enthalten. Die weit überwiegende Mehrzahl der neu zugeteilten Bauſparer hat auf die Zu⸗ getan?“ fraat er bitter.„Sind wir nicht auch lebende Menſchen?“ „Sie waren früher da, als wir“, ſeufzt Sabine, ſein Geſicht mit weichem Blick umfaſſend.„Deshalb konnten ſie die Geſetze ſchaffen, nach denen unſer Leben verläuft. Du kannſt doch nicht wollen, Achim, daß deine Mutter mich häufiger ſo anſieht, wie neu⸗ —— Und das würde ſie tun, wenn ſie erführe, daß ater— „Ich habe geſtern mit ihm geſprochen“, unter⸗ bricht er ſie raſch.„Ich weiß, was du ſagen willſt, aber es hat wirklich kein Gewicht! Alle dieſe äußeren Dinge will ich in Ordnung bringen. Du mußt mir glauben, daß ich das ſchaffe, obwohl ich im Augen⸗ blick noch nicht ſagen kann. wie.— Nichts iſt wichtig, auter einem:— ob du mich noch liebſt, Sabine.— Aber das muß ich tetzt wiſſen, Kind!“ Sie neigt ein wenia den Kopf, und da er ſo nahe vor ihr ſteht, ſinkt ihre Stirn gegen ſeine Schulter. „Was hätteſt du von dieſer Gewißheit“, fragt ſie kaum hörbar.„Ob ja oder nein, es brächte dir beides kein Glück.— Wenn du entſchloſſen biſt, dein Wort au brechen— ich kann dich nicht tadeln. Aber es iſt ja nicht allein dies Wort! Es ſind Menſchen, die zwi⸗ ſchen uns ſtehen!“ „Ich bürge dir dafür, daß alles in Ordnung kommt“, beteuert er erregt.„Frage deinen Vater, ob du mir vertrauen kannſt.— Er ſteht uns nicht im Wege. Jetzt nicht mehr!— Und Mutter wirſt du nicht eher wiederſehen, bis ſie anders denkt.— Es iſt ja nur ein einziges, kleines Wort, das du ſagen mußt!“ „Ich kann nicht“, haucht ſie, ſich von ihm löſend. Achim wendet ſich Katja zu und ſteigt gleich Sabine auf.„Gut“, nickt er ernſt.„Ich tue es auch ohne deine Antwort. Es iſt unſicherer Boden, auf dem ich mich vorwärts taſten muß—— aber vielleicht habe ich es ſo verdient.“ Sie reiten ſchweigend: vor der Villa Danieli an⸗ gekommen, reicht Sabine ihm jäh' die Hand. „Auf bald“, ſagt er leiſe. Sie ſieht ihn mit unſicher aufhuſchendem Lächeln an. „In einigen Tagen werde ich hier mit dem Wagen auf dich warten“, verſichert er ruhig.„Es können zwei oder ſieben ſein, je nachdem, was ich erreicht habe. Wirſt du kommen, wenn ich dich durch den Por⸗ tier bitten laſſe?“ und Rheinſtahl um nach, während Ver. Stahlwerke 6 10 Farb Hki-Ani... teilung verzichtet und ſetzt den Vertrag fort. Dieſe Bau⸗ ſparer können ihre Rechte aus der Zuteilung mit einer Friſt von örei Monaten jederzeit wieder geltend machen⸗ Um eine ordnungsmäßige Abwicklung der nach Wiederauf⸗ nahme der Bautätigkeit an die„Leonberger“ heran⸗ tretenden Anſprüche auf Wiederzuteilung zu gewährleiſten, iſt mit Genehmigung des Reichsaufſichtsamts für Privat⸗ verſicherung eine Zuteilungsreſerve gebildet worden. * Schriftgießerei D. Stempel AG. Frantfurt a. M. Ge⸗ neraldirettor Dr. Ing. Wilhelm Cunz⸗Oberurſel iſt nach langen Jahden der Zugehörigkeit zum Unternehmen — er trat 1898 ein und war ſeit 1005 als leitender Direk⸗ tor tätig— mit dem 1. Januar 1942 aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Neu zu ordentlichen Vorſtandsmitgliedern beſtellt wurden Guſtar Deſſecker, bisheriges ſtellv. Mit⸗ glied, und Ing. Walter H. Cunz ſowie Hans Gutenberg l, bisher Proturiſten(ſämtlich in Frankfurt am Main). * Pionier der Lederinduſtrie. Der Seniorchef der Firma Lederwerke Becker u. Co., Offenbach⸗Bürgel Ernſt Becker, vollendete am 12. Februar ſenin 70. Lebens⸗ jahr. Er iſt der einzige noch lebende Mibegründer der Firma. Becker iſt Leiter der Abteilung einer Fachgruppe der ledererzeugenden Induſtrie. Ruhiger Wochenschlul Berlin. 14. Februar. Zum Wochenſchluß boten die Aktienmärkte bei Eröff⸗ nung ein ſehr ruhiges Bild. Die Kursgeſtaltung war nicht einheitlich. Während die in den letzten Tagen bevorzug⸗ ten Braunkohlenwerte einen Rückſchlag erlitten. zogen die Anteile von Maſchinenbaufabriken weiter an. Elektro⸗ aktien lagen uneinheitlich. Am Montanmarkt wurden bei Feſtſetzung der erſten Kurſe nur Ver. Stahlwerke, Man⸗ nesmann und Rheinſtahl notiert. Mannesmann gaben um v. H. gewannen. Am Braunkohlenaktienmarkt ſtellten Ilſe⸗Genußſcheine um 1, Bubiag um 1½ und Rheine⸗ H. niedriger. Deutſche Erdöl wurden Kaliaktien ermäßigten ſich his * ſich raun um 3 v. um v. H. heraufgeſetzt. zu& v. H. Chemiſche Papiere veränderten ſich nur un⸗ bedeutend. Farben lagen mit 20676 um 7½ v. H. feſter. Am Elektroaktienmarkt ſtellten ſich Accumulatoren um 9 und Geſfürel um 1 v. H. niedriger. Demgegenüber gewannen Lahmeyer und Siemens 1 v. H. Bei den Verſorgungswerten zogen RWéEum 5* Schleſ. Gas um 77, Deſſ. Gas und Charl. Waſſer ſe um 74 v. H. an. Nur HEs gaben um 11 v. H. nach. Feſter lagen ſerner Maſchinen⸗ bauanteile, von denen Rheinmetall Borſig. Schubert u. Salzer 1 und Deutſche Waffen 2½ v. H. gewannen. Für Autowerte waren die Meinungen geteilt. Zu er wähnen ſind noch Hotelbetrieb mit minus 1, Zellſtoff Wald⸗ hof mit minus 1 und Felten mit minus 3 v. H. An⸗ dererſeits ſtiegen Deutſcher Eiſenhandel, Metallgeſellſchaft und Berger je um 56. Wſtd. Kaufhof um 7 und Südd. Zucker um 1 v. H. Textilwerte wurden durchweg geſtrichen Am Markt der variablen Renten ſtellte ſich die Reichs⸗ altbeſitzanleihe auf 162% gegen 162,60. 0 Frankkurt a. H. 18. Ot. Gold u. Silber. 889.0 886.0 Deutsche testverzinsliche Werte Peutsche Steinzeus—200 2810 14. 1.—.— cher 162,0 18808 bxurschE SrAATSANIEHU.r Efenbeum Weraer, 0 Bieen ei 2770 f. . R.*„ 21 Ini—*„* 777 83 Altbes DOt. Reich.. 162.3 162. 10 Farben 8 5 75 STADTANLEIHEN Kran w. Bilfinaer 8 e, Heidelberzer Zement. 1905 190.5 4 orzheim. Hoesch Bergw. 1640 1640 PPANOBRIEPE——— Ph. 161,0 16ʃ0 alker Brauerei e e S e 0 8 4 Nein kivp. Bank. E Sna 1 Fadee Kr— 62 Plälz Hov Bauk Ludwiashaf. Akt.-Br.— 24—26 R 2— eeee Walzen. 1870 1578 5 1% 27.[NMannesmann 5 eh Hvp-B 44 u. 4 Metallgesellschaft, 235.0 2 4 Rh Hvo- Bank 47.4 8 Rhein Elektr. Mannh. 198.0 1025 NDUSTRIEOBHAGATIONEN 3 55—Westk. Elektr. 18 165.7 6 Daimler-Benz 27 164.7 165,“ tgerg 4% DE Ind.-Bank 8i K 40 104.0 Seizdettur e 1840 1840 6 Gelsenkirchen v. 86 10% 1050 Salzwerk Heilbronn.„„ 105 14.5 Schwartz-Storchen- 200,0 2009 4% Ver. Stahlwerke 104.7 104.7 Seilindustrie(Wolſ) Siemens u. Halske, 8870. 855.0 Süddeutsche Zucker. 188,0 Zellstofl Waldhot 124.2 126,5 BANEKEN Badische Banx. 150=5 Bavr Hvo. u..-Bank 141.0 Commerzbank Beutsche Benk 4 Deutsche Reichsbank 14½% Dresdner Bank 50,2 Pfälz. Hvv.-Bank, 145,0 Eein Her Bant— 1880 Zwischenkurs. AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 162,0 Adlerwerke klever„ 162,0 Adt Cebr. S 188.0 Aschaffenb Zellstolt—— Auasb.-Nürnb Masch. 232.0 Bavr Motorenwerke 207.5 Brown Boveri& Cie 177.0 Contin. Gummi 166.5 Haimler-Benz 214.0 Deutsche Erdol, 178.6 150.5 141.0 30 E0oo0 161.0 2²8. 27.2 177.0 166, 216.5 177.⁵ 2 Von der Frankfurter Börse Die Ilſe Bergbau.⸗G. hat gemäß DAV. das Ar⸗ tiente ital um 7 auf 35 Mill., den Geſamtbetrag um 780 auf 30 Mill. erhöht. Vom 18. Februar an ſind die neuen Aktien und Genußſcheine auch an der Frank⸗ furter Wertpapierbörſe lieferbar. Vom gleichen Tage ab wird die Notierung in Prozenten des berichtigten Kapi⸗ tals vorgenommen. 9 Waſſerſtaubsbeobachtungen im Monat Febrnar 85 Akelugegel 10, 11 12. 16. 14] Rbeineesel. 11. 12 e g, Nanabeim.75/1.7,1 C 168 Hheinfeiden 1 601.63/ 1,65/1,689,6[ K. 1 Preiach, 10 108108 4,1 Kel 108 E Kehl.571.581.671.681.6 92 08/ 11½%8/666 Stralburg..5201,52/.,60 1,55.60 Negkarpegel Marau..13ſ3.111 8. 18 3. 180 3,17 Maanheim 11365 16506401, Obre Augen ſenken ſich langſam auf O ians N ken.„Ich bin auch heute gekommen.“— ſſians Nak⸗ III 3 Mela. die kleine, ſpringlebendige, in Gegenwaxt der Tante ſtets ſo gemäßigt, daß ſie allabendlich 1od⸗ müde in ihr Bett ſinkt, alaubt zu wiſſen, aus welchem Grunde ſie heute mit Achim Tee trinken ſoll. Sie hat ihn immer gern gehabt, aber hier, in der Sommer 78 findet ſie ihn ſehr zu ſeinem Nachteil ver⸗ „„Wieviel Zucker?“ erkundigt ſie ſich zwinkernd „Sieben, acht, neun?“ Er ſieht in ſeine eben gefüllte Taſſe und antwor⸗ tet 8„Neun.“ 3— „Mela läßt faſt die Silberzange fallen, ſo heftig bohrt die Erbitterung in ihr.„Ich möchte nur ſen. was mit dir los iſt?“ fraat ſie gereizt.„Du haſt wieder aar nicht zugehört!“ 5 „Durchaus möglich“, nickt er mit ſchwachem Lächeln ⸗Ich erwarte ein wichtiges Ferngeſpräch.“ Die Muſik beginnt einen Tango zu ſpielen, ver⸗ einzelte Paare erheben ſich, um, langſam die Halle durchſchreitend, zur Tanzfläche zu kommen. 5 „Ich gebe dir zwei“, ſagt ſie ſtirnrunzelnd. Ein Mann, der neun Stücke Zucker zum Tee verlaugt und es nicht einmal weiß, iſt lächerlich!“ Achim lacht autmütia auf.„Nun wollte ich gerade mit dir tanzen. Aber nach dieſer Feſtſtellung fehlt — 7 5— „Oh, das macht nichts“, unterbricht ſie ihn ſtrah⸗ lend.„Von außen ſieht man dir's ja nicht an.“— Auf dem Wege zur Tanzfläche begegnet ihnen ei Boy.„Bitte zum Telephon, Herr Lang. Ihre An⸗ — „Es iſt gut“, nickt Achim, ihm di ſchneidend. e N Kaum eine halbe Minute ſpäter ſitzt Mela erbo vor ihrer verlaſſenen Teetaſſe. Achim hat ſie nur ge⸗ rade wieder dorthin zurückbealeitet, dann iſt er in Richtung der Telephonzellen davongelaufen, wies wenn er befürchten müſſe, ſie könnten vor ſeiner An⸗ kunft einfach vom Erdboden verſchwinden. Sie rührt ihren Tee und nimmt ein paar Biſſen Kuchen dann ſtarrt ſie auf ihre Armbanduhr Schon fünf Minuten.— Nun, er wird ſa nicht ewig blelben. (Fortietzung folat7/ 55—————— Brieffasten Die Schriftleitung übernimm; für die erteilten Auskünfte un die preßgeſenliche Verantwortung R. P.„Eine Frau iſt mit einem Beamten in deſſen weiter Ehe verheiratet. Der Mann hat aus der erſten Coe — Kinder mitgebracht, während aus der jetzigen Ehe ein Sohn ſtammt, der jetzt an der Front im Oſten gelallen iſt. Mit den erwachſenn Kindern aus erſter Che ſteht ſich die Frau nicht ſonderlich gut, jedenſalls möchte ſie für den Fall ibres früheren Ablebens Vorſorge treffen, daß ihr Ver⸗ mögensteil nicht an die Kinder aus erſter Ehe des Man⸗ nes, ſondern an ihre eigene Familie zurückfällt. Von der Frau leben noch die Mutter ſowie Geſchwiſer. Ein Ehe⸗ pertrag zwiſchen den Eheleuten beſteht nicht. Welches ge⸗ letzliche Recht am Vermögen der Frau(das weniger in Mo⸗ biliar als aus ſonſtigem Vermögen beſteht) hat der Ehe⸗ mann, der für ſeine Perſon nicht verlürzt werden ſoll. im Ueberlebensſalle? Was iſt notwendig, um das Zurück⸗ ftießen des Vermögens der Frau in die eigene Familie für den gedachten Fall ſicherzuſtellen? Genüat hierfür ein eigenhändiges Teſtament der Ehefrau und kann dasſelbe in beliebige Verwahrung genommen werden oder iſt Hin⸗ terlegung bei einer Gerichtsſtelle oder einem Nytariat vor⸗ geſchrieben? Würde von einem notariellen Teſtament die⸗ ſer Art der Ehemann vorzeitig von Amts wegen Kenntnis erlangen?“—— Der Ehemann beerbt ſeine verſtorbene Ehefrau neben deren Geſchwiſtern zur Hälite. Die Ge⸗ ſchwiſter erben die andere Hälfte des Nachlaſſes ihrer Schweſter. Um zu verhindern, daß die Kinder des Mannes aus erſter Ehe das von der Ehefrau berrührende Ver⸗ mögen erben, kann die Frau in einem eigenkändigen Teſtament den Ehemann als Vorerben, die Ge⸗ ſchwiſter als Nacherben für den dem Mann als geſetz⸗ lichen Erben zufallenden Erbteil einſetzen. Es iſt nicht nö⸗ tig, daß das eigenhändige Teſhament beim Gericht oder No⸗ bar aufbewahrt wird. Auch wenn das Teſtament vor einem Notar errichtet wird— was ſich in dieſem Falle wegen der nicht ganz einſachen Beſtimmungen aber Vor⸗ und Nach⸗ erbſchaft emp'ehlen würde— erhält der Chemann vor dem Tode der Erblaſſerin von Amts wegen keine Kenntnis von dem Inhalt des Teſtaments. K. Pf. Die Ehefrau erhält zunächſt die eine Hälfte des Geſamtgutes. Von der andeven Hälfte des Geſamtgutes, ſowie von dem Sonder⸗ und Vorbehaltsgut des Erb'aſſers 55 92 6 Kinder als geſetzliche Er⸗ 4(die efrau), bzw.(die Kinder 4 1482 BGB. E. M. Wo ſoll ich mich hinwenden, um zu den Nach⸗ richtenhelſerinnen zu kommen? Welche Kenntniſy werden verlangt? Wie groß iſt die Verdienſtmöglichkeit? Wenden Sie ſich an das Arbeitsamt, durch das Sie alle Einzelheiten erfahren können. Frau J. N. Die von Ihnen gemachten Hothzeits⸗ oder ſonſtigen Geſchenke können Sie auch nach Scheidung der Ehe nicht zurückkordern. Die Auseinanderſetzung zwiſchen den geſchiedenen Ehegatten wird ergeben, welche Teile Ihrer Geſchenke Ihrem Sohn bzw. Ihrer Schwiegertochter zufallen. Grundſätzlich behält die geſchiedere Frau den Familiennamen des Mannes(§ 69 des Ehegeſetzes). Die geſchiedene Frau kann durch Erklärung gegenüber dem Standesbeamten ihren Familiennamen wieder annehmen. Die Erklärung bedarf der öfkentlichen Beglaubioung(865 aaO). Iſt die Frau allein oder überwiegend ſchuldig, ſo kann ihr der Mann durch Erklärung gegenüber dem Stan⸗ desbeamten die Weiterführung ſeines Namens unterſagen. Die Er“lärung bedarf der öfſentlichen Beolaubigung. Der Standesbeamte ſoll der Frau die Erklärung mitteilen(864 aaO). Macht die Frau ſich nach der Scheidung einer ſchwe⸗ ren Verfehlung gegen den Mann ſchuldig oder führt ſie gegen ſeinen Willen einen ehrloſen oder unſittlichen Le⸗ benswandel, Antrag des Mannes die Weiterführung ſeines Namens unterſagen(§ 65 aaO). Ueber die Höhe der Koſten, die im übrigen nicht hoch ſein werden, können wir Ihnen keine näheren Angaben machen. Laſſen Sie ſich von dem Stan⸗ desbeamten, bzw. dem Vormundſchaftsgericht Auskunft er⸗ teilen. Sie können für Ihren Sohn auftreten, wenn e Ihnen Vollmacht erteilt hat. 39 Blick auf Ludwigshafen Das Wohlfahrtsamt geſchädigt. Vom Amtsgericht Lud⸗ wigshafen wurde der 43 Jahre alte Karl Matz zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte, der gut verdiente, hat das Wohlfahrtsamt um nahezu 1000 Mark geſchädigt, da er ſich Unterſtützung auszahlen ließ und außerdem eine falſche eidesſtattliche Verſicherung abgege⸗ ben hatte. In der Gerichtsverhandluna verſuchte M. ſich mit großer Beredſamleit und allen möglichen Entſchuldi⸗ ungen reinzuwaſchen, hatte jedoch angeſichts des durch eugen bewieſenen Tatbeſtandes bein Glück damit. Konſtruktion von Luftſchutzbauten. In der Fachgruppe Bauweſen im NS⸗Bund Deutſcher Technif ſprach Betriebs⸗ baumeiſter Jakob Chormann vom Arbeitsring Luttſchutz über Die konſtruktive Ausführung von Luftſchutzbauten“. Die Vortraasveranſtaltung brachte für die Zubörer viele neue intereſſante Einzelheiten und wertvolle Fingerzeige. Im nächſten Vortrag, am 27. Februar, ſpricht im großen Saal des Bürgerbräu, Dr. ing. habil. Scheidig, über„Bau⸗ grundſorſchung und moderne Gründungsverfahren“. Abendſchule für Fremöſprachen. In Ludwigshafen wer⸗ den z. Zt. zahlreiche Kurſe für verſchüedene Fremdſprachen abgehalten. Der Unterricht an dieſer Abendſchule Fremoͤſprachen muß wegen der verlängerten Schulferien bis auf weiteres ausſallen. Der Wiederbeginn der Kurſe wird rechtzeitig bekanntgegeben. 0 kann ihr das Vormundſchakisgericht auf für Heidelberger Querschnitt In der letzten Ratsherrenſitzung teilte Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus mit, daß er ällen im Felde ſtehenden Soldaten eine praktiſche Weihnachtsgabe geſchickt habe, die überall Anerkennung fand. Ueber den Stand der Kar⸗ toffelverſorguna teilte Bürgermeiſter Genthe mit, daß die Kartoffelverſorguna der Stadt Heidelberg auf längere Zeit. hinaus geſichert ſei. Dieſes er⸗ freuliche Ergebnis iſt darauf zurückzuſühren, daß durch in⸗ tenſive Zuſammenarbeit zwiſchen den ſtädtiſchen Dienſtſtel⸗ leen und der Kreisbauernſchaft ausreichende Mengen von Speiſekartoffeln für Heidelberg ſichergeſtellt werden konn⸗ ten und durch die Einkellerungsmethode, die auf Veranlaſ⸗ ſung des Oberhürgermeiſters ergriſſen wurde, weitgehend Garantie dafür gegeben iſt, daß mit einem Verluſt an ein⸗ gelagerten Kartoffeln nicht zu rechnen iſt. Keineswegs aber ſoll die s heißen, daß im Verbrauch der Sypeiſebartoffeln über die ſparſamſte Verwendung hinauscegangen werden darf. Die Kohlenverſorgung der Stadt Heidelbera iſt infolge der vorausſchauenden Lagerungspolitik im großen und ganzen geſichert. wie ebenſo die Verſorgung der großen lebenswichtigen Be⸗ triebe ſichergeſtellt werden konnte. Der Ober⸗ bürgermeiſter gab im weiteren einen erſchöpfenden Ueber⸗ blick über die Brahlandaktion. Durch gie ſchon in früheren Jahren eingeleiteten und durchgeführten Maß⸗ nahmen iſt heute Heidelberg auf dieſem Gebiete führend. zumal gerade die Heidelberger Gemarkung eine der er⸗ tvagsreichſten für den Gemüſeanbau iſt. Ueber das hin⸗ aus, was lereits an brachliegendem Land für die Ernäh⸗ rung erſchloſſen wurde, iſt angeordnet worden, daß auch öffentliche Anlagen, ſoweit ihre Eignung ſich er⸗ weiſen ſollte, zur Verfüguna ſtehen. Ihr 70. Lebensjahr vollendet am heutigen Samstag Frau Anna Steiner, geb. Kocher. Berglueimerſtraße 86. —— 00PPPPPPPPPPPP0PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPGPPPPPGPGPPPPPPPPPPPPPGPGGPGPGGPG—GP———PTP—ThTP—TbTPTPTPPPPP———GPPPPPPP——PG—GTGPPGbP——GP—————PP————kPTPPPP——bkb'—'—'—'—òkPb——PP————————P77PNP7PPPP7rPPPPPPPPP——NTPPPP7ffZ7777jfjZZZ77771j17⁊1ꝗ7j7+7⁊7⁊1j1ꝗ⁊7⁊7ꝗ⁊1ꝛ1⁊1⁊1⁊1⁊1JJ⁊J———— FAMILIEN-ANZZEIGEN Statt Karten! Danksacunol Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Helden- Bei den tode unseres lieben, unver⸗ Kämpfen im Osten gab gehlichen Sohnes Heinrich mein braver Sohn, un- Hohagen, Kriegsfreiwilliger und KOB. in einem Infanterie- Regiment, sprechen wir hier⸗ mit unseren innigsten Dank aus. Mannheim(Speyerer Str. 119), den 13. Februar 1942. Familie Heinrich Hohagen. Ser herzensguter Bruder, Schwager, Onkel und Nefie Hermann Waschek Uffz. in einem Inf.-Regt. Inh. des E. K. II. Kl. und Infanteriesturmabzeichens sein Leben dem Vaterland zZzum Opfer. Er starb als tapferer Kämpfer treu seinem Gott und treu sei- nem Fahneneid am 8. II. 1942 Jim Alter von 28 Jahren. IMhm.-Friedrichsfeld(Metzer Strahe 49), den 14. II. 1942. In tiefer Trauer: Frau Susanna Waschek Wwe. Adam Wolf und Frau Anna geb. Waschek Josef Waschek und Frau Willi Lenz und Frau Maria geb. Waschek Pranz Waschek z. Z. im Felde und Frau Klois Waschek und Frau Gustay Bauer und Frau Loni geb. Waschek u. Angehörige. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft: Achtung Orts- krauenschaftsleiterinnen. 17.., 15 Uhr, Besprechung N 5, 1. Feudenheim-West: 16.., Mar- kenabrechnung von 16—18 Uhr Wohlgelegen: 16.., 14.30(Uhr, Nähen im Durlacher Hof, Käfer⸗ taler Straße 168. VERMISCHTES Chem. Fabrik sucht Uebernahme von Vertrieb oder Herstellung oder Teilfabrikation chemisch- technischer Erzeugnisse. Räume. maschinelle Anlagen sowie eine vorbildliche Verkaufsorganisation für das gesamte Reichsgebiet stehen zur Verfüg. Vorwiegend bearbeitete Abnehmerkreise sind Drogerien u. der entsprechende Fach-Großhandel, ferner Groß- verbraucher wie Krankenhäuser. Heilanstalten. Sanatorien usw Angebote geeigneter Artikel od Fertigungen erb. unter F 0 261 an Wefra Werbegesellschaft, Frankfurt/., Kaiserstr. 23. 4631 Todes-Anzeige Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lieber, unvergehlicher Vater, Bruder, Schwager. Onkel, Arohvater u. Urgroßvater, Herr Friedrich Bock durch einen Unglücksfall im Alter von 70 Jahren jäh aus dem Leben geschieden ist. Mannheim, den 14. II. 1942. In tiefer Trauer: Frau K. Blanck geb. Bock nebst Angehörigen. Beerdigung: Montag. 16. Febr. 1942, 14.30 Uhr. Frauenmilch gegen gute Bezahlg kür unsere kranken Säuglinge gesucht. Spenderinnen erhalten Lebensmittelzulage bewilligt.— Städt. Krankenhaus— Kinder- im Schützenhaus, Zimmer 10. MIErT-GESUCHE Kleines Ladenlokal, ein Schaufen- ster, für Färbereifiliale, in nur bester Geschäftslage der Innen- stadt gesucht. Angebote unter Nr. 3111 an die Geschst, d. Bl. Lagerraum, etwa 100 qm, mit Büro gesucht. Innenstadt, Erd- geschogß. Baldmöglichst. An⸗ gebote unter P St 1554 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Bürobeamter sucht möbl. Zimmer mit Familienanschluß. Angeb. unt. St 1629 an die Geschäftsst. Möbl. Zimmer oder Mansarde in gutem Hause zu mieten gesucht. Ang. unt. St 1631 an die Gesch. Frdl. möbl. Zimmer zum 1. Marz (od. früher) ges., Nähe Wasser- turm od. Zentrum. Angeb. unt. St 1634 an die Geschäftsstelle. VERMIETUNGEN Laden, Lager und Büros in gün- stiger Lage zu mieten gesucht. Planken bevorzugt. H. Rolofi, Qu 3 Nr. 1. 4809 Garage für Lieierwagen, Einfahrts- höhe.75 m. Nähe N 4 gesucht. Fernruf 273 78/9. 4834 Schöne 4- bis-Zimm.Wohnung mit all. Komfort, Zentralhz., in best. Lage Mannh.(mögl. Stadt- nähe) zum 1. 4. 42 zu miet. ges. Eytl. kann mit herrsch.-Zim.- Wohn. in gt. Lage Frankenthals getauscht werd. Ang. mit Preis- angabe u. P St 1630 a. d. Gesch. Wir suchen f. zuzieh. Angestellten eine-Zimmer-Wohnung mit Mansarde u. Zubeh., evtl. auch 4 kleinere Zimmer.— Angebote an: Chemische Fabrik Joh. A. Benckiser G. m. b.., Ludwigs- hafen a. Rh.(3891 -Zimmer-Wohng. mit Bad, mögl. Oststadt, von Geschäftsführer 2. 1. 3. od. 1. 4. zu mieten gesucht. (Wohnungsbewilligung vorhan⸗ den.) Angebote unter Nr. 3110 an die Geschäftsstelle d. Bl. -Zimmer-Wohnung bis RM 65.— oder 4. Zimmer- Wohnung bis RM 80.— gesucht. Angebote er- beten an Joseph Vögele.-G. Mannheim. 236 Ruh. Ehep. sucht--Zi.⸗Wohng. mit Bad, in nur gutem Hause, Mietpreis bis RM. 110.—, zum 1. od. 15. März 1942.— Angeb. unt. St 1599 an die Geschäftsst. abteilung. 4546 Todes-Anzeige In Mietrechtssachen gehe zum 0 liebe M d Gros Mieterverein e. Mannheim. —— Fr e Mutter und Groß- Sprechstunden: IL. 2, 14, part., Montag, Mittwoch. Freitag 15 Elisabeth von den Bero bis 10 Uhr 1412 * 5 Großdeutsche Feuerbestattung ist nach schwerem, mit Ge⸗ VVa. G.— Geschäftsstelle duld ertragenem Leiden, am 7. 2. 42 im Alter von 73 Jah- ren sanft entschlafen. Mannheim. Weinheim, den 14. Februar 1942. Die trauernden Hinter- bliebenen. Die Feuerbestattung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Mannheim. O7. 19. Tarife, Aus- kunft u. Beratung bereitwill u. kostenlos, a. Wunsch Vertreter besuch. Ruf 28 124. nach Ge⸗ schäftsschluß 512 27 525 Gebild. Dame, 32 J. alt, wünscht, da neu zugezogen, etwa gleich- altrige Dame mit vielseitigen Interessen zu gemeinsamen Theaterbesuchen usw. kennen zulernen. Frdl. Zuschriften unt. P St 1580 an die Geschäftsstelle. Danksagung Für die zahlreiche Anteil- nahme anläßlich des Todes meines lieben Mannes, un- seres lieben Bruders, Schwa⸗ gers und Onkels Willi Herdle und all denen, die sich am 12. I. 42 an seiner Beerdigung beteiligten sowie für die Kranz- und Blumenspenden danken wir herzlichst. Pharmaz.-kosmetische Fabrik seit Jahrzehnten eingeführt bei Apotheken, Drogerien, Parfüme- rien, Friseurbetrieben sowie dem entspr. Fachgroßhandel, sucht infolge Produktionsbeschränkung ihren Verkaufsapparat ander- weitig auszunützen. Die Ver⸗ kaufsorganisation umfaßt Ver- tretungen mit Untervertretern im gesamten Grohdeutschen Insbesondere danken wir Reichsgebiet, fjerner eigene Aus- auch Herrn Stadtofarrer Kie- lieferungsläger u. Versandstellen kter für seine trostreichen an 20 Plätzen.. Angebote von Herstellern oder Lieferanten ge- eigneter Artikel unter Nr. 4630 an die Geschäftsst. d. Bl. erbet. Worte sowie den Aerzten und Schwestern des Theresien- krankenhauses für die dem Akad. zucht 2- bis-Zim.⸗Wohng. mit Bad in guter Lage, Miete bis 120 M. Ang. unt. St 1592 an die Geschäftsst. od. Tel. 403 89. Schöne sonnige 2 Zimmer, Küche und Bad, zum 1. April, Schwet⸗ zingerstadt, gesucht.-Zimmer- Wohnung. Neckarstadt, kann in Tausch gegeben werden. Angeb. unt. Nr, 4633 an die Geschäfts- stelle diesese Blattes. 0 Einfach möbl., heizbare Zimmer oder Schlafstellen mit 1, 2, 3 u. 4 Betten für Arbeiter gesucht. Angebote unter Nr. 4365 an die Geschäftsstelle d. Bl, erbeten. Schlafstellen für männl. Arbeits- kräfte Nähe Hafenstraße/ Jung- buschstr. gesucht. Goerig& Co. K.., Fernspr. 401 51. 4469 Ingenieur(viel auf Reisen) sucht Nähe Wassert.-Bahnhof hübsch möbl. Zimmer, evtl. m. Zentralh. Ang u. St 1581 an die Geschst. Möblierte Zimmer laufend gesucht ein- und mehrbettig. mit un ohne Küchenbenützung. auch leere Zimmer, geeignete Räume Schlafstellen, für 1 bis 10 ode! mehrere Mann, in allen Stadt teilen. Persönl. Anmeldungen od. schriftliche mit Preisangabe Stockwerk. Miet-Termin. Besich- tigungszeit an: Verkehrsverein Zimmer-Nachweis. Plankenhof Entschlafenen zuteil gewor⸗ dene Pflege. ENTLAUFEN Mannheim(D 7,), den 14. Februar 1942. Imm Namen der trauernden EFinterbliebenen: Fany Herdle Witwe geb. Fleischhacker nebst den Angehörigen des Verstor- benen. Jg. schwarz. brauner Schäferhund entlaufen. Gegen gute Belohng. abzugeben Aligemeine Zentral- krankenkasse G 4, 13.(4687 WOHNUNGSTAUSCH Wohnungstausch zum 1. 3. 1942 oder später. Tausche schön -Zimmer-Wohnung. bestehend aus: 3 Zimm., Küche, Bad und Mansarde(2- Familien- Haus. ruhige Lage, Sigmar Schõnau Danksagunol Für alle Liebe und innige An⸗- teilnahme an dem schweren Statt Karten! Verluste——9—— b. Ghemnitzj) geg. 4- bis-Zim. Perdinand Raab 5 h* 1* Wohng, mit Bad in Heidelberg — 6 19 kuhiten Dank naher Umgebung od Mannheim een, ——5 der— Stzten Ehre und die schönen Irausche schöne-Zim.-Wohnung Kranz- und Blumenspenden. mit Bad u. Etagenheizg, gegen Mannheim(Mittelstr. 15), den 4 Zimmer m. Bad und Zentral- 12. Februar 1942. heizung.— Angeb. u. Nr. 4641 In tiefem Leid: an die Geschäftsstelle d. Blatt. Ottilie Raab geb. Gerber 8 7 *5 ge 4 Zimmer, Küche Gunther Raab 2 Z. i Osten Bad, gr. Speisekam, Nähe Max⸗ 0———aurere-- Joseph-Str., geg 32-Wohns. 2u —— tausch. Ang. u. St 1587 a. Gsch. TauscHANZEIGEN K Zimm-Wohnung mit Bad 3 Heizg. usw., Oststadt. geg. 2. bis Bacio, neu gegen Hanauer Tisch-Zim-Wohng. mit Bad, Heize, Höhensonne, 220 V. gleichw. zuf 2. o. 3. St., ruh. Lage, zu tausch. tausch. Ang. u. St 1633 a. Gesch.] ges. Ang. u. St 1397 à. d. Gesch. Möbl. Wohn-Schlafzim. od. Zim- mer mit Schlafcouch, Schreibt., Zentralheizg., Telef.-Benützg., v. ält. Herrn gesucht. Preisangeb. u. St 1589 an die Geschst. d. Bl. Gut möbl. Zimmer, mögl. mit Zen- tralheizg., zum 1. März von An- gestellten gesucht.— Angeb. u. Nr. 4662 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Möbliertes heizbares Zimmer in gutem Hause von berufst. Herrn auf—3 Monate zu mieten ge- sucht. Angebote unter St 1610 an die Geschäftsstelle d. Bl. Möbl. Zimmer für Angestellte un⸗ seres Hauses zum 12. 3. 42 ge- sucht. Engelhorn& Sturm, Mannheim, 0 5,“7.(179 Für ausländische Arbeitskräfte suchen wir einf. möbl. Zimmer. Stotz-Kontakt Gm.., Fabrik elektrotechnisch. Spezialartikel. Mannheim-Neckarau.(478 Berufstätiges Ehevaar sucht möbl. Zimmer. Stotz-Kontakt GmblH, Fabrik elektrotechnisch Spezial- artikel, Mannheim-Neckarau. Ungarisches Ehepaar sucht möbl. Zimmer, mögl. in Neckarau od Schwetzingerstadt.— Angebote an Stotz- Kontakt G. m. b. H Fabrik elektrotechn. Spezial- Artikel, Mhm.-Neckarau. 478 Kleinhotel mit Restaurant bei Heidelberg, schöne Lage u Ge⸗ bäulichkeiten(Baujahr 1926), bestehend aus Wirtschaftslokal mit anschließendem Nebenzim- mer, große Küche, direkt hinter dem Büfett gelegen, Fremden- zimmer, kalt u. warm. fließend. Wasser, Heizung, Kegelbahn, Garage, schöner Parterre-Saal vorhanden. Der Betrieb ist auf das praktischste und neuzeit- lichste eingerichtet, sehr gün⸗ stig zu verpachten. Evtl. wird der Betrieb in Geschäftsführung vergeben. Kapite angaben erw. Immobilien-Knauber. Mannheim. Breite Str., U 1, 12, Ruf 230 02. Geschäftsränme mit Saal u. Woh⸗ nung, auch als Laden, in Kehl sofort zu vermieten.— Angeb. unt. Nx. 4642 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. Möbl. Zimmer zu verm. Pflügers- grundstr. 22, Sturm.(St1586 KAUF- GESUCHE Gebr. Schreibmaschine sowie ein kleiner Kleiderschrank u. Radio, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Wach- und Schließgesellschaft Mannheim m. b.., Fernsprecher 217 49. Gut erh..-Halbschube(Gr. 40) u Knab-Schuhe(Gr. 36/37), Zu k. gesucht. Ang. u. St 1569 a. Gsch. Damen-Wintermantel, gut erhalt., Gr. 44, zu kaufen ges. Angeb. unt. St 1598 an die Geschäftsst. Eleg., gut erh. Kinderwagen(wo⸗ mögl. Korb) ev. auch erst Ende März ges. Ang. u. St 1611 a. Gsch. Kd.-Sportwagen, nur gut erhalt., zu kauf. gesucht(od. i. Tausch geg. Kastenwagen). Angeb. unt. St 1590 an die Geschst. d. Blatt. Gut erhalt. Kindersportwagen zu kaufen gesucht. Angebote unter St 1593 an die Geschäftsstelle. VERKAUFE Schlafzimmer, Eiche. 1 Schrank, (Stür.), 1 Frisierkommode, zwei Betten, 2 Nachttische, 580 RM, Schränke. Frisierkonim,, Betten usw.. H. Baumann& Co., Ver- kaufsbüro Mannheim, T 1,-8. Gläserschrank f. Wirtschaft, a. f. Kolonialwarenhandel geeignet, gut erh., 2. Preise v. 70 Mk zu verkauf. Fernruf 508 00.(4635 Schlafzimmer, kompl., aus Birnb., gebr., zu 160 Mk zu verkaufen. Zu erfr. Fernruf 419 61.(St1601 Zigarren-Geschäft mit Kontingent zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 1618 an die Geschäftsstelle. Gold und Silber kauft und verrech- net H Marx. Uhren und Gold waren R 1. 1. am Markt. An- kaufbesch 11/264 49(436 Feldschmiede zu kfn. gesucht.— Preisang. u. PSt 1615 a. Gesch. Filmprojektor(Heimkino) 16 mm. stumm oder mit Ton, sofort zu kaufen gesucht. Gefl. Angebote mit Angabe des Fabrikates und Preises erb. unter Nr. 4100 an die Geschäftsstelle d. Bl. Schreibmaschinen, neu oder ge- braucht. zu günstigen Preisen zu kaufen gesucht.— Angeb. m. Angabe von Fabrikat und Be- schaffenheit unt. Nr. 3895 an d Geschäftsstelle d. Blattes erbet. Gebrauchte Möbel kauft geg bar Möbelverwertung J Scheuber U 1. 1. Grünes Haus Ruf 27337 Kaufe gut erh. Bücher, Kriminal, und Wochenromane. Keilbach J Aa. 1, Buchhandlung. 222² Einige am Linoleum zu kauf. ges. Ang. unt. St 1619 an die Gesch. Schreibmaschine, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Wollhaus Daut, F 1, 4, Fernruf 271 77. St1595 Schönes Tochterzimmer zu kaufen gesucht. Angebote erbeten an Fernsprecher 259 61. St1607 Büromöbel, Rollschränke, Schreib- tische usw. zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 4690 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Zimmerofen zu k. gesucht. Angeb. unt. St 1624 an die Geschäftsst. Herrenzimmer-Mobiliar zu kaufen gesucht. Angebote unt. Nr. 4691 an die Geschäftsstelle d. Bl. Gut erhalt. Radio, ev. auch Volks- empfänger, zu kaufen gesucht.- Preisangeb. unt. Nr. 4663 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Zwei Lateinbücher: Vita Ramana Teil 1. Uebungsb., u. Vita Ram. Former lehre 2. k. ges. A. Ludwig Neckarau, Friedrichstr. 7. St1474 Federn-Deckbett und Kissen zu kaufen gesucht. Preisangeb. unt. St 1627 an die Geschäftsstelle. 1 weihßer Küchenherd, weiß. Gas- herd, 2fl., gut erhalt.,—2 ge- rahmte weiße Wandplatten, ca 80*60 em, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 4632 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Staubsauger, 110., Markenfabr., zu kauf. gesucht. Anruf 440 36. Schreibmaschinen. Wir kaufen geg. gute Bezahlung gebrauchte, aber gut erh. Schreibmaschinen. Stotz- Kontakt.m. b.., Mann⸗ heim Nackarau. 3609 1 Hochfrequenz-Heilapparat 50.—, 1 P. Kunstlauf-Schlittschuhe m. Stiefel, Gr. 40, M 35.— zu verkf. Adresse in der Geschst. St1603 .-Fahrrad, gut erh., zu vk., 30 M. Hör, Fheim, Scharnhorststr. 30. 1 9ehämm. Brikettkasten.-, Ofen- schirm: Ztl..—, 2tl..-, Höhen⸗ sonne 15.—, 2 Kastendoppelfen- ster 125/185, à 50.—, 110/160 40.— zu vk. Paul-Martinufer 21, part. Gebr. Küche(weiß) mit Gasherd M110.—, Fotoapparat mit Platten M 70.—, Radium- Trinkapparat. neu, M 90.-, 2 Arztbücher(Rat- geber in gesunden und kranken Tagen), neu. M 30.-, Bandage, neuwert., M.—, Sofatisch, gebr., M 15.—, Regal, 140& 100& 35, M 15.- zu verkauf. Adresse in der Geschäftsstelle d. Bl. St1626 2 kaukasische Hirschgeweihe 12 u. 16 Ender, und Gehörn einer Bezoirziege günstig zu verkauf. Peemöller, Heidelberg, Rudolf- Stratz-Weg 21.(4707 Platten-Foto 9* 12, Tasche und Stativ, kast neu. zum Preise von 50 Mzu verk. F. Nägele, Luzen- berg. Lerchenstraße 7. St1612 Oelgemälde, weibl., Akt, namhaft Meister, seltene Gelegenheit, umständehalb. sehr günstig nur an Privat zu verkaufen. Preis 1750 RM. Angeb. unt Nr. 4358 an die Geschäftsstelle d. Bl. 1 Regenmantel für 181ähr. Jungen M 18.—, 1 Wollweste, neu, für Mädchen 16.—, guterhalt. Herr.⸗ Schuhe Größe 40—43 M 14.—, 15.—. 18.— sowie 1 Daunen- deckbett für Kinderwagen 18.— zu verkaufen. Näheres U 5, 2, 2. Stock links. St1620 4, 4, (4689 Ingenieur, in guter Lebensstellg, 52., sehr jugendl. Aussehen, möchte geb. Dame von gutem Auftreten u. Wesen zw. glückl. Ehe, kennenlernen. Näheres unt. A B 739 DEB, W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a, Tel. 277 66. die erfolgreiche Ehe-Anbahnung. Steuerinspektor, 30., gutes Aus- sehen, vielseit. interess., natur- liebend, möchte geb. Mädel zw. baldiger Heirat kennenlernen. Näheres unter A B 737 DEB, W. Mohrmann, Mhm., M 3, ga, Fernruf 277 66, die erfölgreiche Ehe-Anbahnung 144 Reichsbahnbeamter in geh. Posit., 41., sehr gute Verhältn., sucht Heirat mit gebild. Dame. Gute Hausfrau Bedingung, Vermögen nebensächl. Näh. unt. A B 738 DEB, W. Mohrmann, Mannheim M 3, ga, Fernruf 277 66, die er- folgreiche Ehe-Anbahnung. 144 19jähriges lieb., heit. Mädel, Halb- waise, gute, schlk. Figur, haus- fraulich, kameradschaftlich, mit Barvermög., tadellos. Aussteuer und Hausbesitz, ersehnt inniges Ehe- u. Familienglück. Näheres unt. Nr. 1960 dch. Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1, 1 (FEhemittler). 1105⁵ Witwe, 38 Jahre, gebild. Standes, sehr jugendl., hübsch, gar. tadel- losen Rufes, unabhäng g, warm⸗ herzig, heiter und häuslich, mit eigenem Heim, in guten Ver⸗ hältnissen, möchte mit ritterl., gebild., charaktervollen Herrn bis 50., in gehobener Position (auch Großgeschäftsmann), der sich gleich mir nach einem lieben Kameraden sehnt, in Ver- bindung treten zwecks späterer Heirat. Zuschriften erbeten unt. P St 1493 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Wünschen Sie Neigungsehe mit od ohne Vermögen? Wir senden Ihnen unverbindlich, diskret, hei Einsendung von 1 RM als Arbeitsprobe zahlreiche Vor- schläge u. etwa 100 Bilder oder etwa 250 Bilder gegen 2 RM 8 Tage zur Ansicht Eos-Brief bund. Bremen, Postfach 791. Geschäftsmann, Witwer, 60er, mit eig. Haush., sucht Ehegefährtin entspr. Alters, am liebsten vora Lande, zw. bald. Heirat. Zuschr. Unt. St 1516 an die Geschäftsst. Wahres Eheglück finden Sie durch unsere vornehmes seit Jahren bestempfohlene Vereiniaung des Sichfindens. Aufklärungsschrift u. Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle de- Ehebundes Mannheim. M 3. ga Ruf Nr. 277 66. 14⁴ Witwe, kath., in den 50er Jahr., 1,68 gr., schlank, gut. ugere, ohne Anhang, mit etwas Ver⸗ mögen, schönes Heim, wünscht solid, aufricht. Herrn bis zu 60 Jahren, in guter Stellung, auch Geschäftsmann kennenzulernen zweeks bald. Heirat. Zuschriften erbeten unt. St 1568 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Facharzt, Dr. med., Anf. 40., Prot., Stattl., sehr gut situiert, wünscht drch. mich, da berufl. sehr in Anspruch genomm., blonde, gut- ausseh. Dame(aus nur anges. Familie) zur Frau.— Näheres: Frau Rosa Ohmer, Ruf 600 51, Lthafen-Rh., Lisztstr. 174. Die vorn. Eheanbahng. Sprechz. tägl. Eleg. seid. Kleid, gemust., Gr. 42-44 35 M Gehrock, Gr. 48. a. Seide, f. neu, 28 M,.-Wintermantel Gr. 48. getr., schwarz, 35 M zu verk. Qu 3. 15, 1 Tr. IKs. St1632 Schwarzer Dam.-Pelznantel(Per. sianerart), Gr. 42-44. zu 550 zu, verk. Fernsprecher 407 14, nur zw 10 und 3 Uhr. 4836 Pelzkaue, sehr gut erhalt., Preis Mk., zu verkaufen. Angeb. u. St 1617 an die Geschst. d. Bl. Gut erhalt. Pelzjacke(Zickel mit Biberettekragen) zu verk., 200.— Anz. bei Frau Lalb. U 6, 9, 1. St. Kinderwagen, gut erh., zu 40 Mzu verk. Wallstattstr. 44 bei Layer, HEIRATEN Liebe und Treue verbunden mit einer sorgfältigen Wahl sind Fundamente glücklicher Ehen Tausende fanden sich schon durch unsere altbewährte. übe 20 Jahre erprobte diskrete Ein. richtung. Auskunft kostenlos Neuland-Briefhund F Mannheim Schließfacn 602. 1148 Radio- Kofferanparat- mögl. Kör- ting, auch ohne Batterien zu kauf gesucht. Wieland, Werft⸗ Straße 29. Tel. 277 04. St1585 Grammophon zu kaufen gesucht. Angeb. u. St 1582 an die Gesch. — Höherer Reichsbeamter, Dr. jur.“ 30er, idealdenkend, sucht, ge⸗ bildete Lebenskameradin, 18 bi⸗ 28 Johre alt. Näheres unt. N 91 durch Briefbund„Treuhelf“ Geschäftsstelle München 51 Schließfach 37. 101 Selbstinserentin. Geb. 42j. Dame, jugdl Erschein., wünscht Heirat mit pass. Lebenskam. Akad. od. Beamt., auch Witwer mit Kind angen. Ausst. u. Hausbes. vorh. Zuscht. u. P St 1576 a. d. Gesch. MIdebild. Dame, Ende der 30er., gr., schlk. Erschein., im kauim. Beruf tätig, sucht zwecks Heirat nett., charakterv. Herrn i. Alter V. 40-45 J. k. zu I. Nur ernstg. Zuschr. u. St 1556 an die Gesch. Witwer, 62., gesund und rüstig. mit gesich. Stellung und Eink., wünscht Ehepartnerin. Zuschr. unter P St 1552 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes. Neigungsehe. Intell. Frl., Mitte 30, iugendl. Erschein., mit eig, Ge- schäft, wünscht sympath. Herrn kennenzulernen. Näheres: Frau Kath. Reig, Mannheim, 0 6, 3. Fernsprecher 267 95. 29³ Glückliche Heiraten in allen süd- westdeutschen Gauen, Land u. Stadt, Gutseinheiraten usw. ver mittelt Frau H. v. Redwitz, Karlsruhe-., Bismarckstr. 55 Auskunft diskr., kostenlos.(242 Heiratsgesuch nach Heidelberg. Witwer. Ausg 60., oh Kind u. Anhg., kriegsbesch., etwas geh⸗ behindert, mit Wohng(2 Zim. u. Kü), in ausk. Verhältniss, sucht Frl od Witwe zw. bald Heirat. Bis 60 J. im Haush. erf. 71. Zuschr. u. PSt 1558 an d. Gesch. Aeltere Frau wünscht ält. Mann in den 60er Jahren kennenzu- lernen zwecks späterer Heirat. Zuschriften unt. St 1616 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. 25jähr. Mann, mittl. Gr., wünscht BEaturfr. kath. Mädehen zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. St 1621 an die Gesch. Dame, blond, schlank, 37/ 165, evangl., mit schöner Aussteuer, wünscht mit solid. Herrn, gute Erschein., in sich. Posit., zwecks Nur ernstgem. Bildzuschr. erb. unt. P St 1640 an die Geschst. Fräulein, Mitte 30, a. gut. Hause, kath., angen. Aeuß., beste Verg., Wohlerfahr. auf all. Gebiet. des Haushalts, kompl. Wäscheausst., Barverm., wünscht mit gebild., charakterv. Herrn in gut. Posit. bekannt zu werd. zwecks Heirat. Zuschr. u. P St 1639 a. d. Gesch. GOTTESDIENSTE Evangelisch. Gottesdienstanzeiger Sonntag, den 15. Februar 1942: Trinitatiskirche: 10 Uhr im oberen Saal in G 4, 17a, Kiefer; 10 in K 4, 10, Scharnberger; 11.15 in K 4, 10, KG., Scharnberger. Konkordienkirche: 10 Lutz; 11.15 KG., Lutz; 18 Bühler. 11.15 Christuskirche: 10 Bühler; KG., Bühler. 10 Miss. Wild; 11.30 Friedenskirche: 10 Münzel; 11.15 KG., Münzel. JIohanniskirche: 10 Emlein; 11.15 KG., Scharf; 16 Schar Markuskirche(Gemeindesaal): 10 Speck; 11 KG., Speck. Matthäuskirche: 10 Gänger; 11 KG., Gänger. Lutherkirche: 10 Simon; 11.15 KG.; 15 Konfirmandenprüfung, Jundt. Eggenstraße: 9 Simon. Melanchthenkirche: 10.00 Hessig: 11.15 KG., Hessig. Zellerstraßze: 10 Gemeinde- und Wehrmachtsgottesdienst, Stand- ortpfarrer Mayer. Auferstehungskirche: 10 Hörner; 11 Chrl., Hörner; 11.30 KG., Hörner. Pauluskirche: 10 Clormann; 11.15 KG., Glitscher. Luzenberg(Kindergarten): 18 Uhr Glitscher. 10 Miss. Mever; 11.30 Siedlung Schönau:.30 Steeger, 10 30 KG. Städt. Krankenhaus: 9 20 Haas. Diakonissenhaus: 10 30 Scheel. Feudenheim(Schwesternhaus): 10 Kammerer; 11.15 Uhr KG., Kam- merer. Friedrichsfeld: 10 Schönthal; 11 KG., Schönthal; 13.00 Uhr Chrl., Schönthal. Käfertal: 10.30 Schäfer; 11.30 KG., Schäfer. Käfertal-Süd: 9 30 Schäfer; 11 KG. Rheinau: Samstag: 20 Chrl.,— Sonntag: 10 Luger; 11 KG.; 19 30 im Gemeindehaus Vortrag von Bundesdirektor v d. Heydt- Berlin. Pfingstherg:.30 Lohr; 10 30 KG. Seckenheim: 10, Dr. Duhm; 11 KG., Dr. Duhm. Wallstadt: 9 15 Chrl.; 10 Adel- mann; 11.15 KG. Wehrmachtsgottesdienst: Zellerstr.: 10 Standortofr Mayer. Lazarettgottesdienst: Theresienkrankenhaus: 10 Grimm. An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag, 18 Uhr, in G 4, 5, Miss. Meyer. Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr, Lutz. Christuskirche: Mittwoch, 16 Uhr, Mayer. Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. Jobanniskirche: 17 Uhr, Emlein. Markuskirche: Donnerstag. 18.30 Uhr, Speck. Matthäuskirche: Mittwoch. 17.30 Uhr, Andacht Lutherkirche: Mittwoch 19 00 Uhr Konfirmandenprüfung. Feuer- stein. Samstag 15 Andacht. Pauluskirche: Samstag. 17 Uhr, Glitscher. Feudenheim. Mittwoch. 15.00 Uhr, Bibelstunde Käfertal: Donnerstag. 16.30 Uhr, Schäfer. Köferta!-Süd: Mittwoch. 16 Uhr, Schäfer Rheinau: Donnerstag, 20 00 Uhr, Gottesdienst Pfingstherg: Mittwoch, 2000 Uhr, Gottesdienst Wallstadt Donnerstag. 16 30 Uhr, Bibelstunde. Landeskirchl. Gemeinscheft(Lie- benzeller Mission). Lipdenbof- straße 34: Sonntag 17.00 Ihr, Miss. Mever.(4649 Ait-Katholieche kirche. Schloß- Donnerstag. kirche: 1000— Erlöserkirche: Gartenstadt: 10 Uhr. Heirat in Verbindung zu treten. 7 Stundenftrau oder Tagesmädchen gesucht. Knapp, Schwarzwald- Strage Nr. 20. 4692 Monatsfrau gesucht.—3 Stunden täglich.— Vorzustellen G 3, 13, 1 Treppe links. 64654 Küchenhilfe für Werkkantine zum Junge Anfängerin für Büro von mittlerem Handelsunternehmen gesucht. Eintritt sofort oder später. Angebote mit Angabe des Alters unt. Nr. 4623 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Abiturientin, die Interesse f. wirt⸗ schafts- mathematische Fragen Lehrling zu Ostern d. J. gesucht. Karl Ziegler, Malermeister, Mh., Zeppelinstraße 37, St1608 Kaufmann mit gutem tehnischem Verständnis für selbständig. Ar⸗ beitsgebiet gesucht. Angeb, m. JLebenslauf an: Meyerhoker& Co. Gm. b.., Manpheim-Waldhof. Wer fertigt nebenberuflich Kon⸗ Struktionszeichnungen sowie Be⸗ Ein Nalcet llenlao au wenig? Das kann bei der starken Nach⸗ frage heute schon mal vorkommen OFFEENE STELLEN Plugmotorenwerkeostmark suchen: kür Prüf. und Kontrollwesen Assistent für den Leiter. mit Er- fahrungen im Prüf- u. Kontroll⸗ wesen, zur selbständigen Bear⸗ Lehrling aus guter Familie zu Ostern gesucht. Schriftliche An⸗ gebote an Jak. Bölinger, Tapeten Linoleum, Seckenheimer Str. 48. ———————— rechnungen des gesamten Kran- forti Einkritt ht beitung organisatorisch Fragen.] baues an? Angeb. unt. Nr. 4626 Filialleiterin gesucht! Fräulein.] hat, gesucht. Sehr RPo — 1 3 5 ht. gute Auf⸗ 8 W. Abteilungsleiter für die ge.] an die Geschältsstelle d. Bl. geschäftsgewandt, nicht unter] stiegsmöglichkeiten. Notzhilfe, 5 S r Waschtes 25 Jahren, als Leiterin einer Färberei- und Wäscherei- An⸗ nahmestelbe sofort gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild Zeugnisabschrift., Altersangabe u. Gehaltsansprüchen sind ein- zureichen unter Nr. 4356 an die Geschäftsstelle dieses Blattes Krankenversicherung V. a.., Hauptverwaltg. Carolastr.•13. Achtungl Kriegerfrauen! Für die Kriegsdauer suchen wir noch kaufm. vorgebildete Kräfte für allgemeine Büroarbeiten, Kartei- führg., Terminkontrolle. Kennt⸗ Samte Eingangskontrolle, Große Erfahrungen im Kontrollwesen und für neuzeitliche Messungen erkorderlich.— Ahtellungsleſter kür das Prüfwesen der mecha⸗ nischen Fertigung. Umfangreiche Erfahrungen im Kontrollwesen, neuzeitlichen Meßmethoden, be- heim, Friedrichsfelder Str. 29-32 Putzfrau täglich(außer Samstag) von.00 bis 12.00 Uhr gesucht. Chr. Schwenzke, Markt. 4477 Putzfrauen gesucht. Arbeitszeit von—9 morgens, Samstag von haben, geben wir Ihnen folgenden Rat: Weichen Sie etwas lingen ein als bisher und bewegen S die Wäsche ab und zu in des Flugmotorenwerkeostmarksuchen: Werkzeugdreher, Werkzeug- fräser, Werkzeugschleifer, Rund Innen-Scharfschleifer, Lehren⸗ bohrwerksdreher, Werkzeug- hobler, Werkzeugprüfer, Werk⸗ zeugschlosser, Anreiger, Elektro- OVERSTOLZ sonders auf dem Gebiet des] monteure für Starkstrom. nisse in 8 5 8 Rieid GUIDENRING Wirtschaftlichen Massenmessens Schriftliche Bewerbungen, mög- Sekretärin für den Leiter des Ge- 5RSS 88— 85* NAch E voR AuS Bewerbungen nur von Herren] ſichst mit Lebenslauf, Gehalts-“ folgschaftsamtes unseres NS-] doch nicht Bedingung. Schrift⸗“ Akademiestraße-8 4462 ler Schmutz n leichter von erbeten, die eine groſſe Abteilung] ansprüchen und Licktbiſd sowie] Musterbetriebes gesucht. Es] liche Angehote erbet an Joseph der Faser gelöst. RENEBHORIENT-uÆ& zielbewußt und umsichtig leiten] Angabe des frühesten Eintritts-] handelt sich um eine Vertrauens-“ Vögele.-., Mannheim Se- Büroreinigung. Saubere Frau für können.— Ingenieure als Sach-] termines sind zu richten unter] stellung, die neben guter All.“ kretariat(236 Samstagnachmittag gesucht.— Persil⸗Werke,— bearbeiter für das Prüfwesen] Kennwort„WM“ an die Flug-] gemeinbildung, Umsicht und Otto⸗ Beck-Straße Nr 12 Pern der Zahnradfabrikation. Beson-“ motorenwerke Ostmark Gmbff.,“ Taktgefühl erfordert. Damen, Intelligente Dame für Emplang.] Sprecher 443 14. 4678 dere Erfahrung der neuzeit.“ Wien,., Teinfaltstrabe 8. ZA-] die außerdem Kurzschrift und] Schriftliche Arbeiten Kesucht.“— lichen Mehmethoden in der] Gefolgschaft. Maschinenschreiben sicher be- Atelier Hostrup, N 4 Nr. 13.14 Tüchtige Putzirauen zum sofortig.„ Seem. e 55 8 5 herrschen und Lust und Liebe Eernsprecher 222 91. 470⁰ 5 — Bewerbungen mit Lebens- Mohr ederha„G. sucht ge-] für eine derartige, angesehene 3 ie.,.-., ältemasc wandten Assistenten für Ein-]“ Tätigkeit in einem großen Unter⸗ Runinemhelterin gemeh Loraus.] Neltee2. 6. 64496 27⁴ lauf, Lichtbild. Zeugnisabschrif⸗ ten sowie Angabe des frühesten Antrittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark .m. b.., Wien,., Teinfaltstr. 8, 2Z4 Gefolgschaft.(1081 Setzung perfekt Maschinenschr., Stenographie, charakterliche Zu- verlässigkeit. Mindestalter 20 J. Röntgeninstitut Dr. Mohr, 0 7 Nr. 12. Fernspr. 262 73. 1344 Branchekundige Verkäuferin und FOR OFN GKRTEN — nehmen der Luftfahrt-Industrie mitbringen. wollen sich bewer⸗ ben unter Beifügung v. Lebens- lauf. Lichtbild. Zeugnisabschrift u. Angabe der Kennziffer 592 h an Gerhard Fieseler- Werke kaufchef und kaulm. Hilfskräfte für unsere Abtlg. Lohn- und Nachrechnung sowie Steno⸗ typistinnen. Bewerbungen mit Unterlagen an genannte Firma. Mehrere Putzirauen gesucht für abends von 17—20 Uhr. Stotz- Kontakt. GmbfH., Fabrik elektro- techn. Spezialartik., Mannheim⸗ Neckarau.(478 44 4 0 El E mein in Or 105 Feuerungs-Ingenieur baw. Tech- Großhandelsfirma in Mannheim Gm.., Kassel. 4697 5 9 niker für Kesseleinmauerungen, sucht älteren Packer. Angebote Gebräa Piglor, Hängedecken, Oefen u. Schorn-] unter St 1514 an die Geschäfts- Tüchtine Sekretärin, gewandt in Glas, Porzellan u. Küchengeräte. stunden sucht: Klöckner Eisen⸗ Diktat und Korrespondenz für Unternehmen i. d. Großindustrie steine für mein technisches Bürof stelle dieses Blattes. Rance nb 15 15 454“ zum baldigen Eintritt in Dauer- pockeegen S Lehrmädchen für den Verkauf ge- fgeoc E das heilende Wundpflaster einen tüchtigen Konstrukteur gleicher Fachrichtung. Ausführl. Angebote unter Angabe des frühesten Eintrittstermines und der Gehaltsforderungen erb. an: Oswald Stein, vorm. Continentale Otenbauges. m. b.., Düsseldorf, Schäferstraße 16. 464 Mohr& Federhaffi.-G. sucht zum Sofortigen Eintritt: 1 Techniker, 1 gewandter Mann(möglichst elernter Schlosser) f. das Prüf. eld uns. Werktsoffprüfmaschin. Angebote an genannte Firma. Einkünter fur Motorenbaustofte (Fachleute aus d. Metallbranche) dringend gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr,, Lichtbild, Gehaltsansprüchen so- wie Angabe des frühesten Ein⸗ trittstermines sind zu richten an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges, m. b.., Wien 1, Teinfalt- straße e 8 ZA- Gefolgschaft. 1081 Plugmotorenwerke Ostmark suchen Nachkalkulatoren aus der metall- verarbeitenden Industrie mit längerer Praxis. Bei Bewährung Aufstiegsmöglichkeit. Bewerbg. m. Lebenslauf, Lichtbild, Zeus- nisabschriftten sowie Angabe des frühesten Antrittstermins sind zu richten an Flugmotoren- Werke Ostmark Gmbll., Wien J, Teinfaltstr. 8, ZA- Gefolgschaft. Alse gut, es blelbet debell Zum neven Kontenplon ſhrer Wirtschettsgruppe die ſdeole „Definitv“ Sichtkartel und che hbewöhrte„Definiiuv“ Ourchschrel⸗ be · Buchholtung. Und Ultimo wired umgesteſlt! 1 Techniker und 1 techn. Veichner zum baldmöglichsten Eintrittſ gesucht. Kenntnisse im Rranbau erwünscht, jedoch nicht Beding Angebote m. Gehaltsansptüchen an: Kranbau W. Bischoff, W heim, M 6, 15. 462⁵ Flugmotoren werke ostmark suchen für Arbeitsvorbereitung: Kon- strukteure u. Teilkonstrukteure für Vorrichtungen u. Werkzeuge. Techn. Zeichner(Zeichnerinnen) mit Praxis. Lehren- Konstruk- teure und Teilkonstrukteure. Normenkonstrukteure. Ferti. gungsplaner für spanabhebende Fertigung und Motorenmontage zum Aufstellen d. Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten. Zeitnehmer und Zeitstudier fü mechanische Fertigung u. Mon- tage. Technische Sachbearbeite fur Stücklistenbearbeitung und Aenderungsdienst. Planungs- ingenieure f. allgem. Planungs- arbeiten. Terminingenieure für Termipplanung und Arhbeitsbe. reitstellung. Terminverfolger mit technischen Kenntnissen. Tech⸗ nische Kaufleute für Auftrags- wesen u. Materialbestellungen. Technische Kaufleute mit guten Werkzeugkenntniss. Werkzeug. fachleute für Werkzeugausgabe und Werkzeugverwaltung.⸗ werbungen mit Lebenslauf. Zeugnisabschriften. Lichtbild. Gehaltsansprüch. sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten an die Flug- motorenwerke Ostmark, Ges. m. .,., Wien. I. Teinfaltstraht 8. ZA- Gefolgschakt. 081 ond allgemelnen Anregung ger Körpeworgänge, zuf kogelung derVerdebung und zuf Besserung der Nerven, Vor gllem im fortgeschrittenen Alter vorsuchen Sle gleich deis Wrk⸗ seme Housmimtel cos vielen 83—— flonzen. Pockg. 8S Rpf. u..20 KM. durch Abof eken und Drogerien. Hausfrauenl. Kurztahrer!“ duhenfliche! Veidet mägichst Strabenbahn Strabenbahd Aud Umaibusi im Hauptverkehr Vol b⸗0,-AalLN Uhd hehmt jcksicht auf lenberufsverkehrl Wir suchen zuverlässige Monteure für unsere Rotaprint-Offset-Ver- vielfältiger. Wir zahlen Gehalt und Spesen. Angebote an: Rota. print A. G, Mannheim, D 6, 78, Fernruf Nr. 241 30. 4347 Mohr& Federhaft.-G. sucht zum „Sofoxtigen Eintritt: 1 Kraftfahrer“ für Lastwagen sowie 1 Kraft⸗ fahrer für Personenwagen(evtl. auch Kriegsbeschädigten). Be- werbungen mit Unterlagen an genannte Firma. 4095 Gewandter Kontorist(in)- Buch- halter(in) zum baldigen Eintritt esucht. Bewerbg. mit Lebens⸗ auf, Zeugnisabschriften, Licht⸗ bild' u. erb. unt. M H 4087 an Ala Anzeigen- Gesellschaft m. b.., Manp⸗ heim. 42⁵3 Flugmotorenwerke Ostmark suchen Betriebsingenieure sowie Meister für die Werkzeugscharfschleife- rei, Betriebsingenieur für die Re- volver- und Automatendreherei, Betriebsindgenieur für allgemeine Schleiferei. Betriebsingenieur für Zahnflankenschleiferei. Bewer. bungen mit Lebenslauf, Lichk⸗ hild, Zeugnisabschriften, sowie Angabe des frühesten Antritts⸗ termins sind zu richten an Flug. motorenwerke Ostmark.m. b. Wien,., Teinkaltstrage 8. 01 Gefolgschaft.(108 Wer fertiut teohn. zeichnungen an? Mitarbeiter dafür halbtags- oder stundenweise, eventl. auch für Heimarbeit gesucht, insbesoncd. für Vorlagen Lehrtafeln.— Goeris& Co. K.., Härtemittel⸗ Werke, Mhm. Tel. 401 51. 4668 Ostmark G. Wien 1, Teinfaltstr. 8, Z4. GelsleSchalt. 1081 Arbeiter gesucht.— Angeb. unter Nr. 4653 an die Geschäftsstelle. 8 Eu Bedienung der LS-Fernsprech- zentrale während der Nachtzeit (in Abwechslung mit 2. Mann) wird von großem Mannheimer Industriewerk zuverläss. Mann gesucht. Angebote erbeten u. Nr. 2673 an die Ge- schäftsstelle Blaties, Mitarbeiter, hauptberufl. wie auch nebenberufl., sucht führ. Gesell- schaft für den Stadt- u. Land- bezirk Mannheim. Gewissenh. Einarbeitg. u. ständ. Unterstützg. durch bewährten Fachmann.— Angeb. u. St 1591 an d. Geschst. Flugmotorenwerke Ostmark suchen Ingenieur mit hochwertigen Ma⸗ schinenbaukenntnissen und Er- fahrungen im neuzeitlichen, zer- störungsfreien Prüfverfahren, Ab- nahme und Prüfung in Fertig- teilen für leitende Stellung. Be- werbungen m. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften sowie Angabe des frühesten Antritts- termins sind zu richten an Flug- motorenwerke Ostmark.m. b.., Wien,., Teinfaltstrage 8, 24 Gefolgschaft. Kraftfahrer u. Lagerarbeiter sowie Beiſahrer von handlung gesucht. Hans Baver, Mannheim, Qu 7, 24, Fernspr. Nr. 215 09. St1613 Vertreter gesucht, bei Behörden, Wehrmacht, Parteidienststellen und Büros gut eingeführt, zum Verkauf von Büroleim- Paste gegen Provision.— Angeb. unt. Nr. 4694 an die deschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Zuverläss. Hausmeister/ Bürodiener v. Fabrikunternehmung gesucht. Werkswohnung vorhanden. Angeb. unter Nr. 4696 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Schneider, der angelernt wird im Maschinenbügeln, gesucht.— Werner, S 3, 13 46 Flngmotorenwerke Ostmarxk suchen Lohnhuchhalter mit Erfahrung in Industriebetrieben. Bei Be- währung Aufstiegsmöglichkeit.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeusnisabschriften sowie Angabe des frühesten An⸗ trittstermins sind zu richten an Ostmark G. „ Wien 1, Teinfaltstr, 8, Z Gelsleschalt 1081 Be. Zuverläesiger Mann für Keller⸗ Arbeiten, kleine Reparaturen u. Heizung gesucht. Angebote unt. Nr. 4860 an die Geschst. 34¹ Für Zeitschriftenagenturl. Austra⸗ gen und Kassieren von Zeit- schriften in Sandhofen an ge⸗ wissenhafte Person als Verdienst zu vergeben. For⸗ ster, Groge Merzelstr. 2. Stl885 Wir atellen an Ostern 1942 Chemie-Betriebsfungwerker-(in · nen) u. Gummi-Betriebsjungwer⸗ Kkerx ein. Rheinische Gummi- und Celluloid Fabrik. Mannheim- Neckarau. Anmeldung im Verwaltungsgebäude, Gummistr Nr. 8. Abteilg Verwaltung.(81 Kaufmänn. Lehrlinge. Wir suchen zum 1. 4. 42 mehrere Lehrlinge mit guter Schulbildung, solche mit abgeschlossener Mittel- od. höherer Handelsschule bevor- zugt. Persönliche Vorstellung mit selbstgeschriebenem Lebens- lauf erwünscht.— Für unsere kaufmännischen Büros suchen wir Anfängerinnen und tüchtige, erfiahrene Stenotypistinnen zum Sofortigen Eintritt. Bopp& Reuther.m. b.., Armaturen- u. Meßgerätefabrik, Mannheim- Waldhof. 1059 Lehriunge gesucht. Hans Krampf, Bäckerei u. Konditorei, Mannh.⸗ Feudenheim, Schwanenstr. 43. Lehrling zu Ostern d. J. gesucht Julius Kautsch, Bäckerei und Konditorei, Alphornstr. 3. 4480 Wir stellen ein: Lehrling für Büro und Lehrlinge für den Verkauf. Persönliche Vorstellung mit Vor- lage der Schulzeugnisse erb. bei Carl Fritz& Cie., Schuhwaren, Mannbeim, Breite Straße. 4629 ich zuche zu Ostern Lehriungen, der Lust und Liebe hat, das Bäckerhandwerk 2u erlernen; leichzeitig suche ich 1 Pflicht- ahrmädel.— Angehote: Fern- 531.47. 466⁵ Eine Sekretärin, mit allen Büro- arbeiten vertraut, mit einwand- freien Kenntn. in Stenographie und Maschinenschreiben, mögl. mit Erfahrungen im kaufmänn. Rechnungswesen u. Buchhaltg., von Tiefbau-Firma in Dauer- stellung nach dem deutschen Osten gesucht. Angebote unter Nr. 4468 an die Geschäftsstelle. Direktionssekretärin gesucht„ ge. wandt u. sicher in Kurzschrift und Maschinenschreiben, rasche Auffassung, kähig zur Führung kleineren Schriftwechsels nach kurzen Angaben. Eintritt bald. Bewerbungen, mit Lichtbild, Le- benslauf u. Zeuenitabch0 sind zu richten unter Nr. 4698 an die Geschäftsstelle d. Bl. BBG sucht zum baldigen od. spä- teren Eintritt Stenotypistinnen (auch Anfängerinnen) sowie Kontoristen und Kontoristinnen kür die verschiedensten Arbeits⸗ ebiete. Brown, Boveri& Gie., -., Mannheim 2, Schlieg⸗ kach 1040, Personalbüro.(110 Eine periekte Stenotypistin, mit Kontorarbeiten vertraut, von Tietbau-Firma für d. deutschen Osten in Dauerstellung gesucht. Angebote unter Nr. 4467 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Periekte Stenotypistin von Groß- unternehmen zum baldigen Ein- tritt gesucht. Gute Allgemein⸗ ildung und„ſite Berufsausbil- dung ertorderlich.— Bewer⸗ bungen unter Angabe der Ge⸗ haltsansprüche erbeten ünter r. 4701 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Rennverein sucht Büro Aushilfe (Stenotypistin) für Vorbereitung der Mai-Pferderennen. Eintritt alsbald. Schriftliche Angebote od. persönliche Vorstellung: Rat- hausbogen 38.84. 4684 Gewandte Stenotypistin und Kon⸗ toristin sowie kaufmänn. Lehrling mit guter Schulbildung zum so- fortigen oder späteren Eintritt gesucht.- Bewerbungsschreiben mit Zeugnisabschrift. an Mann- heimer Gummistoff-Fabrik Rode & Schwalenberg GmblkHl., Käfer- taler Straße 318. 43 Grokunternehmen der Mann- heimer Industrie sucht für eine Verkaufsabteilg. zum möglichst Sofortigen Eintritt tüchtige, er⸗ kahrene Stenotypistinnen und Kontoristinnen. Bewerbungen mit Lichtbild. handgeschriebe- nem Lebenslauf, Zeugnisabschr. Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Nr. 1619 an die Geschäftsstelle d. Bl. Gewandte Kontoristin für interes- sante Büroarbeiten, möglichst mit Kenntnissen in Kurzschrift u. Maschinenschreiben(durch- gehende Arbeitszeit) 2. 1. März gesucht. Bewerbung oder per- Sönliche Vorstellung: Amt für Lotteriewesen, Kaiserring 48, 1. Fernruf 434 47. 462 88 — — Kontoristin(auch Anfängerin) für Betriebsbüro zum baldigen Ein- tritt gesucht. Deutsche 0 Werke, Georgi, Reinhold& Co., Werk Mannheim, Friedrichs- kelder Straße 29-32.(4655 Gewandte Kontoristinnen für so- fort oder später gesucht. An⸗ gebote mit Lebenslauf. Licht bild und Gehaltsansprüchen er- beten an: G. F. Boehringer& Soehne G. m. b.., Personal- Abteilung. Mannheim-Waldhof. 2 Kontoristinnen, die in Steno⸗ Sraphie und Schreibmaschine sowie in allen Büroarbeiten perfekt sind und über eine gute Allgemeinbildg. verfügen, zum Sofortigen Eintritt gesucht. Greiling u. Co., Corona-Schuh- fabrik Mannheim, Straßenbahn- Endstation Neuostheim. 4549 Jüng. Fräulein mit Schreibmasch. u. Büroarb. vertraut, gesucht. Aygeb. u. Nr. 4647 an die Ge- Schäktsstelle d. Blattes erbeten. Lehrer(in) für Deutsch, Reichs⸗ kunde, Sprachen von Privat⸗ handelsschule zu Ostexn gesucht. Angeböte unter Nr. 4832 an 91 Geschäftsstelle d. Bl. 2²¹ Anfängerin oder Fortgeschrittene, intell, mut guter Auffassungs- gabe u. Renntnissen in Steno⸗ graphie u. Maschinenschreiben, sofort 25 zum 1. April 1942 von Ingenigur- Büro in Männ⸗ heim gesucht.— Bewerbungen unt. Nr. 4660 an die Geschälts⸗ stelle dieses Blattes. Lauimädchen für Bürobetrieb im Alter zwischen 14 u. 16 Jahren gesucht- Gelegenheit zur Er- lernung v. Maschinenschreiben und Stenographie usw. geboten. Angebote unter Nr. 4463 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Einige Arbeiterinnen, evtl. auch halbtags, für leichte Arbeit von chem.-pharm. Fabrik gesucht. · . Kanoldt Nachi., Mannheim, F 6. Nr. 16. 4622² Wir suchen weibliche Hiliskräfte im Alter von 18 pis 45 Jahren zum alsbaldigen Eintritt. Per- Sönliche Vorstellung bei der Personalstelle, Zimm. 256, 2. St., in der Zeit von-12 Uhr. Post- amt 2, Bahnhofsplatz. 462⁴4 Frauen und Mädchen werden be. uns für halbtagweise Beschäf tigung eingestellt.— Arbeits⸗- zeit: vorm. von—14 Uhr oder nachm. von 14—19 Uhr. An⸗ meldungen im Verwaltungsge- bäude Gummistr. 8. Ahteilung Verwaltung. Rheinische Gummi⸗ und Celluloid- Fabrik, Mannh.⸗ Neckarau.— Wir können nur solche Frauen u. Mädchen ein. stellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Arbeitsverhält. nis befinden. 8 Hilfserbeiterinnen für Wurstfabrik gesucht Näheres im Büro der Arbeitsgemeinschaft der Fleischer, Cu 2, 22. 811637 Photolaborantin Kopiererin oder intell. Mädel mit abgel. Pflicht⸗ jahr zum 1. 4. od. früb. gesucht. Photo- Hofheinz, Schwetzinger Strahe 138, Tel. 437 00. 46⁵6 Sprechstundenhilfe sofort od. spät. gesucht.— Handschriftl. Angeb. Unt. Nr. 4090 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. Tüchtige Bedienung gesucht. Walhalla, H 2, 19. St1588 Säuglings-Pflegerin, Kindergärtne- rin od. Kinderfrl., z. Betreuung eines 21. Jungen u. eines Klein⸗ kindes in mod. Etagenhaushalt zum 15. 3. od. 1. 4, gesucht.— Angeb. u. St 1602 an d. Geschst. Pilichtiahrmädchen, kinderlieb., wird bei zuverlässig. Familien- anschluß in gut. Etagenhaushalt neben der Hausfrau zu 2 Kind. für sofort, spätestens bis zum 1. April, nach Mittelberg, Klein- Walsertal/ Vorarlberg gesucht. Zuschriften erb. unter N 3204 an Ala, München II. 4628 Alleinstehender Herr sucht allein- stehende Frau für Haushalt. Kriegerwitwe bevorzugt. Freie Wohnung. Bergstraßen- Kurort. Zuschriften erb. unter P St 1606 an die Geschäftsstelle d. Bl. Selbständiges Alleinmädchen für gepflegten Haushalt in Neuost⸗ heim zum 1, April gesucht. An⸗ gebote unt. Nr. 4681 an die Ge- schäftsstelle od. Fernruf 446 88. Alleinmädchen mit Kechkenntn. in modernen Haushalt per so⸗ fort oder später gesucht. Fern⸗ sprecher Nr. 417 64. W. Michel, Richard-Wagner-Str. 82. 4682 Mädchen auch Pflichtjahr, gesucht. Näher. Pfarrer Rahm, Schénau bei Heidelberg. 4539 1Aelteres Fräulein, S. Z0Vefläöſſg stellung gesucht. Es wollen sich Flunmotorenwerke Ostmark suchen] zum baldigen Eintritt gesucht. sucht.— Vorzustellen b. Fahl- 3 nur Herren melden, die schon] Tabellierer für Hollerithabteilg. Bewerbungen unter Angabe der——— im Raties(4646 STELLEN-GESUCHE 2 häben ich längere Zeit auf“ diesem Fach-] Bewerbungen mit Lebenslauf,] Gehaltsansprüche erbeten unter gebiete tätig waren. Der Posten] Lichtbild, Zeugnisabschriften Fr. 4702 an die Geschäftsstelle Lehrmädchen oder. Anlernmäd- Industrie Kaufmann mit bestem ist für die Angebots-Abteilung] sowie Angabe des frühesten An-] dieses Blattes erbeten. chen gesucht.— Fahrrad-Penn techn Ferständnis und vielseit bekorntee, bestimmt. Auberdem suche ich] trittstermins sind zu richten an Qu 4, 7. S415900 Briahrungen im leitend. Stellung (Prok., Gesch.-.), verhandlungs- gewandt, erfolgr, Organisator, sucht leitende Stellung in Mann⸗ heim oder Umgebg. Bersstraße hevorzugt. Angebote erb. unter P St 1419 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Kaufmann mit umfassend. Kennt⸗ nissen auf kaufm. Gebiet, guter Organisator, Ein- u. Verkäufer, Korrespond., überdurchschnitt⸗ liche Fähigkeiten in d. Lohnver- rechng., sucht verantwortungsv. Posten. Angeb. unt. Nr. 4534 an die Geschäftsstelle dieses Blatt. Sekretürin gewandt, zuverlässig, m. leicht. Auffassungsgabe, sicher und flott in der Aufnahme und Wiedergabe auch schwieriger Diktate, selbständig im Schrift⸗ wechsel nach kurzen Angaben, in üblich. Büroarbeiten bewan⸗ dert, sucht Vertrauensposten.— Angeb. unt. Nr. 4664 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes erb. Dauerstellung in Büro für halbe Tage gesucht.— Angebote unt. St 1597 an die Geschäftsstelle. Tüchtige Büglerin nimmt noch Kunden in u. auß. d. Hause an. Ang. unt. St 1625 an die Gesch. gute Köchin, sucht. Stellg. als Wirtschafterin zu alleinsteh. Herrn oder Dame. Ang. unt. St 1604 an die Gesch. UINTERRCHT Zuschneidekurs i. Damenbekleida. N. einf., langi. erprobt. System nach Körpermaßen beginnt am 2. März. Anmeld. b. A. Schneider B 6, 2, Tel. 234 15. St1628 Konservatorium f. höh. Klavierspiel und allen Musiktheoriefächern, gegr. 1916, Mannheim, L 4,/ 4. Honorar: Monatlich Mk. 10.— (Anfäng.) bis Mk. 32.—(höchste Ausbildung.)- Aufnahme jeder- zeit. Friedrich Häckel-Milly Häckel, Konzertpianisten, staatl. geprüft und staatl. anerkannte Musikerzieher.(8⁴3 Wer dibt Handharmon.-Unterricht für Sjähriges Mädchen.. Näher. Fernsprecher 448 29. St1583 Berlita-Institut, nur Friedrichs- ring 2a, am Wasserturm, Fern- ruf 416 00. Englisch— Franzö- sich—[talienisch— Spanisch, Russisch.— Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger, Fort- geschrittene und Kaufleute. Privat-Handelsschule Vine. Stock. Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß. Mannh., M4. 10, Fernspr. 21792. Anfängerkurse in Kurzschrift u. Maschinenschreiben beginnen am 2. März 1942. Unterrichts- zeit bis Ostern von 16.50 bis 18.25 Uhr, nach Ostern von 17 bis 19 Uhr. Auskunft und Pro- spekte kostenlos. Die Osterkurse beginnen am 16. April. 221 Gründliche Beruisausbildung in fremden Sprachen durch Private Fremdsprachenschule Vorbeck Mannheim, Tattersallstraße 39, Ruf 431 07. Anmeldungen zu den Ostern beginnenden Lehr- güngen rechtzeitig erwünscht. Sprechstunde; Samstags von 14 bis 17 Uhr. Beginn von Privat- zirkeln in fremden Sprachen allmonatlich. 45⁴0 Junge Hausgehilfin od. Pflichtiahr- mädchen, kinderliebd., f. guten, neuzeitlichen Haushait zum 1. April gesucht.— Frau Bader, Richard-Wagner-Str. 25, Fern⸗ sprecher 438 08.(4688 Suche tüchtiges Tagesmädchen.— Fisinger, H 2, 18, zw.-8 6 2, 12 Wegen Verheiratung in. Mädchens 95 erfahr. Hilfe in St. Haush. 1. 8. L. 8,/18,.St. S11489 Hausgehilfin tagsüber od, stunden⸗ weise in gut. Haushalt gesucht. Uhlenburg, Tullastr. 18, Fern⸗ sprecher 411 02. 4833 Zur Führg, m. frauenl. Haushalts suche sofort alleinsteh. Frau, nicht über 60 Jahre. Adresse in der Geschäftsst, d. Bl. St1594 Hausgehiliin für Einfamilienhaus sofort od. zum 1. März gesucht Mannheim, Speverer Straße 107, Fernruf Nr. 282 45. St1265 Waschfrau f. chemische Reinigung gesucht. Werner, S 3, 13. 485 Selbständiges Alleinmädchen kür modernen 4 Zimmer-Haushalt Sofort oder später gesucht.— Dr. Braun, Trübnerstr. 4, part., Fernsprecher 428 50. 28 24¹ Kuraschrift u. Maschinenschreiben. Lehrgänge für Anfänger u. Fort⸗ geschrittene. Eintritt jederzeit Grone-Private Handels-Unter· richtskurse, Mannheim, Tullastr. Nr. 14. Ruf 424 12.. Osterkurse beginnen am 16. April. Auskunft und Prospekte kostenlos.(273 Die Abendschule der Höheren Pri⸗ vatschule Schwarz beginnt am 2. März 1942 mit neuen Kursen Zur Voxpereitung aukf: 1. Mittel⸗ schulreife; Reifeprüfung.— Sch rden Kurse für Be⸗ rufstätige u. Wehrmachtsange⸗ hörige. Persönliche Vorbespre. chung mit der Schulleitung und rechtzeitige Anmeldung er⸗ wünscht. Sprechstunden täglich —12 u. 16—17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarg. 239 21. —Die Direktion: Dr. G. Seßler und Dr. E. Heckmann.(157 Einzelunterricht in Stenographie und Maschinenschreiben Gründ- liche Ausbildung! Frau Joos, E 3. 13. 8⁵⁰ BRIEFMARKEN Briefmarken-Sammlung nur wert volles Obiekt, dringend gesucht Walter Behrens, Braunschweig Postfach. 1226 Beratung und Druckschrift durch: CMRISTIAK IEisER Kennbeim— Friedricraptstr 15— ferurmt l4n U Menchem tut's wirklich gul, ⁊uusätzl. Vitamin Bᷣ ⁊u belommerm EHerclert clen 8— Kaet Burscloscher 19 3 Vit aminspender 8 vitominreĩchiv) Z. Zt. nicht immer uncl ABeral zu haben. Wir bitten um Ver⸗ Scanonis dafur. Alleinhersteller- Saabsea, Sellgenstadt/ nehmen gem DVitamin-Kalk-Prüparet Brockma Es krãffigt die Kusche berden G. Zahnbildung des Kindes und des Wohlbefinden besondeng werdenden und stillenden Niaher, 50 Tabl..20/50 g Pulver t. 10 RHA. ln Apotheken und Drogerien Heute wohl selten · aber gutl AriKkan Sanatorium dr Amelung Königstein in Taunus Knere Krankdelten— Bervenkrenkhellen Ganziähris Seödttaet! Hühneradb9gen Lebewohl gegen Hühneraugen u. Horw⸗ haut. Schachtel(8 Pflaster) 60 Pia. in Avotheken und Drogerien. (1¹⁰¹ Der Eöllhotier föc's le * „Huſprr vird lmſtvolt und würzig dure Häus- And ürundbesitzer- Lerein e. U. Mannheim gegründet 1893 Mitglieder-Versammlung Mittwoch, 18. Februar 1942, 19 Uhr, in der„Har- monie“, D 2, 6. Es spricht: Pg. L. Weig-Heidelberg über „Die Einkommensteuer⸗ erklärung und die beson- deren Aenderungen“.— Hausbesitzer Mannheims u. Vorortel Erscheint pünkt- lich zu dieser wichtigen Versammlung! 4644 Der Vereinsleiter. —4 eee Sie— Eigenheim- Modellschau im Wartburghospiz. Mannheim. F 4. 8/9 an Samstag. dem 14. Februar. von 15—19 Uhr ain Sonntag. dem 15. Februar. von 11—19 Uhr mit kostenloser Beratuns. Deutschlends größſe Bausperkesse SF———— U Cudwigaburg/ Württembere Verstellbare Zeichentische Technischer Bürobedart chr. Nohlweg K. G. Mannheim, O 6, 3 Schiitg gegen Dachstunlbrande durch Hammenschutz-Anstrich Krüger& Eberle Fernruf 412 70 und 624 73 — —————* Amti. Bekanntmachungen Abgabe der Steuerkarten 1941.— Auf die Verpflichtung, die Steuer- karten 1941 bis 16. Februar 1942 an das zuständige Finanzamt abzugeben, wird nochmals hin- gewiesen. Die Ablieferung kann durch Geldstraſe erzwungen wer⸗ den. Bei Nichtabgabe müßten ferner unter Umständen die Kirchensteuer und Bürgersteuer schätzungsweise festgesetzt wer⸗ den. Es wird gebeten, der Ab- liésferungspflicht pünktlich zu entsprechen. Mannheim, den 13. Februar 1942. Die Finanz- ämter Mannbeim Stadt und Mannheim-Neckarstadt. 4831 Beschlaonahme und Abliefernnas- pflicht von Kraftiahrzenobatte- rien. Auf Grund des Reichs- leistungsgesetzes wird hiermit die Beschlagnahme aller voll brauchbaren Batterien aus still- gelegten Kraftfahrzeugen sowie solcher voll brauchbaren Bat⸗ terien, die sonst noch vorhanden sind, angeordnet. Nicht abliefe- rungspflichtig sind Batterien von Kraftfahrzeugen der Aerzte, der NSDAP. ihrer Gliederungen und der Reichsbehörden. ferner Batterien von rot bewinkelten Krafttahrzeugen und von vor- läufig beorderten Kraftfahrzeu- gen. Die Ablieferung hat sofort, Spätestens jedoch bis zum 18 2. 1942., beim zuständigen Wehr- meldeamt zu erfolgen. Die Bat- terien können bei den Kraft- fahrzeughaltern nicht abgeholt werden. Nach dem Reichs- leistungsgesetz besteht Zubring- ungspflicht. Es kann mit der Ablieferung auch eine dritte Person beauftragt werden. Ein Versand durch Pöst oder Bahn darf nicht stattfinden. Bei Ab- gabe einer Batterie ist in jedem Falle das polizeiliche Kenn- zeichen des Kraftfahrzeuges, zu dem die Batterie gehört. an⸗ zugeben. Gleichzeitig ist das Postscheckkonto od. Bankkonto zu bezeichnen. Für die Bat⸗ terien wird der handelsübliche Wert nachträglich durch die Wehrersatzinspektion Mannheim vergütet. Nichtbefolgung vor⸗ stehender Anordnung wird nach den Bestimmungen des Reichs- leistungsgesetzes bestraft. Wehrersatz-Inspektion Mann- beim.— Gr. K. Härtebeihilie aus Anlaß der Zins- ermäBigung. Nach der Verord- nung vom 7. Februar 1936 (RGBl. I, S. 62) können deutsche Staatsangehörige, die das An⸗ gebot auf Zinsherabsetzung nach den Gesetzen über die Durch- führung einer Zinsermäßigung bei Kreditanstalten und bei den öfkentlichen Anleihen angenom- men haben, eine Härtebeihilte erhalten. Voraussetzung hierfür ist, daß der Antragsteller min- destens seit 31. Dezember 1934 Eigentümer oder Nutznießer der im Zins gesenkten Wertpapiere ist, daß sein Einkommen im letzten Kalenderiahr den Betrag von 1500 RM(zuzügl. 300 RM kür die Ehefrau und 200 RM für jedes untérhaltsberechtigte Kind) nicht überstiegen und daß er seinen Lebensunterhalt im ab- gelaufenen Jahre zu einem Wesentlichen Teil aus den Er- trägnissen der im Zins gesenkten Wertpapiere bestritten hat.— Nach einem neueren Erlaß kann nunmehr auch eine Härte⸗ beihilfe gewährt bzw. weiter⸗ gewährt werden. wenn die im Zins gesenkten Wertpaniere in- zwischen in andere,%ige Pa⸗ piere umgetauscht worden sind Außerdem können künftig auch solche Personen eine Härte⸗ beibilfe erhalten, die ihre Auf⸗ wertungs-Schuldverschreibungen (Liquidationsgoldpfandbriefe.Ab⸗ findungsgoldpfandhriefe, Mobili⸗ Sierungsgoldpfandbriefe, Gold- Kommunalobligationen) in 4- Pige Wertpapiere umgetauscht haben. Aus Aktien-Werten wird nach wie vor eine Härtebeihilfe nicht gewährt. In allen Fällen ist die Gewährung einer Härte⸗ beihilfe von einem Antrag ab- hängig: Dieser muß alliährlich bis spätestens 28. Februar beim Bezirksfürsorge Verband des Wohnortes gestellt werden. An⸗ träge der in Mannbeim ein⸗ schließlich Vororte wohnhaften Personen werden beim Städt. Fürsorgeamt Abt. Kleinrent- nerfürsorge R 5, 1, jeweils Mittwochſund Samstag, vormit⸗ tags 10-12 Uhr, entgegengenom- men. woselbst jede weitere Aus⸗ kunft erteilt wird. Mannheim, den 13. Fehr. 1942. Der Ober- bürgermeister.(191 Oeflentliche Aufforderungl Alle in der Stadt Mannheim und Vororte wohnenden deutschen Staats- angehörigen deutschen oder art- verwandten Blutes, die als ehe- malige Offiziere oder Wehr- machtsbeamte im Offizierrang (aktiv und des Beurlaubten⸗ standes) aus der österreichisch- ungarischen Wehrmacht und dem österreichischen Bundes- heer sowie aus der italienischen, tschechisch- slowakischen, pol- nischen, belgischen, jugosla⸗ wischen und littauischen Wehr⸗ macht entlassen wurden, haben sich in der Zeit vom 9. bis 28. Februar 1942 auf dem Polizei- präsidium— Wehramt— Zim- mer Nr. 67, 2. Stock, zwecks Er⸗ fassung persönlich zu melden. Die Pflichtigen haben hierbei außer ihren sonstigen persön⸗ lichen Ausweispavieren Paß, Kennkarte, Geburtsschein oder Staatsangehörigkeits Ausweis usw.) auch die Papiere über ihren früheren aktiven Wehr⸗ dienst mitzubringen.— Aus- genommen von dieser Erfassung sind Wehrpflichtige: a) in einem dem Rang eines Generalmajors od. höheren Rang der deutschen Wellrmacht entsprechend. Rang; b) die das 65. Lebensjahr voll- endet haben oder bis zum 28 2. 1942 vollenden; c) die bereits in Wehrüberwachung bei einer Wehrersatzdienststelle stehen oder zum aktiven Wehrdienst einberufen worden sind.— Die Unterlassung dieser vom Reichs- minister des Innern angeord- neten Meldung kann strafrecht⸗ liche Folgen nach sich ziehen Mannheim den 4. Februar 1942, Der Polizeipräsident. Ankauf von Benzin- u. Oelfädssern durch die Wehrmacht. Es wer⸗ den leere Benzin- und Oelfässer von 200—300 Liter Inhalt zum Ankauf gesucht und zwar so- Wohl neue, als auch gebrauchte und reparaturbedürftige. Schrift- lichen Angeboten von Fabri- kations- und Handelsbetrieben sowie Einzelbesitzern mit An⸗ gabe des geforderten Preises, des Zustandes, der Art der Be- schädigung und der Lagerstelle, wird bis spätestens 18. 2. 1942 entgegengesehen. Wehrersatz- Inspektion Mannheim. Gruppe K, Mannheim, M 5, 7, Tel. 228.51. Oeffentliche Erinnerungl- Zur Zahlung an die Stadtkasse Mann- heim waren bzw. werden fällig sbätestens am: 15. 2. 1942: Ge⸗ bäudesondersteuer und Grund- steuer, die Monats- bzw. die Vierteljahrsbeträge in der in den Steuerbescheiden festgesetzten Höhe; 15. 2. 1942: Gewerbe⸗ steuer, 4. Viertel 1941; 20. 2. 1942: Gemeindegetränkesteuer für Januar 1942; 20. 2. 1942: die bis, dahin fällig werdende Vergnügungssteuer; 20. 2. 1942: Die auf Grund von Stundungen, Steuerbescheiden u. Forderungs- zetteln bis dahin fällig werden⸗ den Steuerzahlungen und Säum- niszuschläge. An diese Zahlungen wird er- innert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet, so ist nach den Vorschriften des Steuer- säumnisgesetzes mit dem Ab- lauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumnis: zuschlag bzw. Versäumnisgebühr) in Höhe von 2 v. H. des rück- ständigen Betrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbun- dene Zwangsvollstreckung zu erwarten Eine besondere Mah nung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkasse. VERSTEIGERUNGEN Die angesetzten Versteigerungen für den 17. und 19. Februar finden nicht statt.- Städtisches Leihamt.(197 Freihand- Verkaufi. In meinen Auktionsräumen Mannheim 7 Nr. 6(am Wasserturm) findet am Montag, dem 16. Febr. 1942, zwischen 14 bis 18 Uhr, ein freihändig. Verkauf von 30 Oel- gemälden usw. statt. Dabei sind Werke von: Ad. Luntz, Friedr. Voltz Nachl., O. Kopp, E. Pfef- ferle, L. Rauth, A. Thiele, C. Wuttke u. a. Ferner stehen zum Verkauf: 1 Schlafzimmer, rund. Herrenzi.-Ausziehtisch, Kaffee- maschine für Wirtschafts- oder Kantinenbetrieb. Versteigerer: Alfons Roy, Mannheim, P 7, 6 (Fernsprecher 258 10). 4² Brennholz-Versteigerung auf Grund der Verordnung der Preisbildung für Rohholz vom 12. I. 40 8 1 Zifter 3 im Friedrichspark am Mittwoch dem 18. Februar 1942, 9. Uhr, gegen Barzahlung. Zu- sammenkunft an der Sternwarte. Hochbauamt, Ahteilg. Garten⸗ verwaltung. 195 Grundstück-u. Kapitalmarkt Eigenbeim-Ratgeber gratisl Nach Einsendung dieses Insérates er- hält jeder kostenlos und un⸗ Verbindlich unseren illustrierten Eigenheim-Ratgeber mit vielen Tips, wie man durch steuer⸗ begünstigte Ratensparung(Schon ab RMk. 35.— monatlich) ein Eigenheim einschließlich Garten⸗ grundstück erwerben kann.— Deutsche Union- Bausparkasse, Dortmund, Hansaplatz 52 d. Geschäfts- u. Wohnhaus in Lud- wigshafen, gute Geschäftslage- zu verkaufen. Jahresmieten: RM 11 800.—, Steuern RM 3400.—, Verkaufspreis RM 120 000.—, Anzahlung RM 20 000.—, Rest: Zins und Tilgung günstig.— Karl Seitz, Immobil., Ludwigs- hafen a. Rh., Ludwigstraße 42. Gröſlerer Baumgarten m. Brunnen⸗ anlage, geg. Barzahlung zu kau- fen oder pachten gesucht.— Angeb. unt. Nr. 4638 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes erb. 4 Pige Hypotheken in jeder Höhe bei voller Auszahlung zur Um- schuldung durch G. Vogt, Heidel- berg, Finanzierungen, Häußer- straße 31, Ruf 2292.(3897 Einfamilienhaus, auch Wochen⸗ endhaus oder geeigneter Bau- platz, in Mannheim-Heidelberg od. Bergstraße von Selbstkäufer sofort gesucht. unter Nr. 4680 an die Geschäftsstelle. Haus mit Wirtschaft, Innenstadt, bei RM 20 000.— Anzahlung zu verkaufen.— Alles Nähere: Jakob Neuert, Immobil., P 2, 6, Fernsprecher 283 66. 33 In Schriesheim, Weinheim oder Umgebung suche ich im Auftrag ein Einfamilien- und ein Zwei⸗ familienhaus zu kaufen. Einer meiner Interessenten kann eine moderne-Zimmer-, der andere eine-Zim.-Wohnung in Mann⸗ heims best. Wohnlage z. Tausch anbieten. Angebote erbeten an: Carl Bensel, Immobilien, Rhein- Villenstraße 3, Ruf 281 82. 73 AUTOMARKT Kauie Opel oder Mercedes von 1,5 Ltr. bis 3,5 Ltr. gegen Kasse. Angebote unter Nr. 4338 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Karl Eichler, Spezial Werkstätte für Auto Licht und Zünduns. Mannheim. Schanzenstraße 9a, Buf Nr. 241 73 80 Gut erhalt. Tempo-Wagen zu kau- ten gesucht.- Angeb. u. St 1559 an die Geschäftsstelle d. Blatt. Anhänger, fahrbereit, f. Personen- kraftwagen gesucht, ca. 600 kg Tragkraft u. ausziehbares Zug- rohr für Langgut.— Friedrich Goldmann, Mhm.-Friedrichsfeld, Fernsprecher 472 35. 469⁵ TIERMARKT Reinrassige Drahthaarſox- Rüde, zimmerrein, wachsam, zu ver⸗ —648041 kaufen zu 160 Mk. Hundepflege Bassauer, U 4, 8, Ruf 236 26. Geschäfts-Empiehlungen Christian Leiser- Ruf Nr. 448 05 „Fortschritt“ Alleinvertretung, Fachgeschäft für modernen Büro- bedarf, Friedrichsplatz 15. Bei den neuzeitlichen„Fortschritt“- Lohn- u. Gehalts-Durchschreibe- Verfahren werden Lohnlisten u Lohntüten bzw. Auszahlungs- streiken in einem einzigen Ar- beitsgang ausgeschrieben! Klar, einfach und übersichtlich ist jede einzelne Abrechnung. Fehle: treten nicht mehr aufl Und warum?— Weil„Fortschritt“ jedem Betrieb individuell ange- pabte Lohn- und Gehaits-Ab- rechnungs- Verfahren liefert! Tausende nutzen diese Annehm- lichkeit bereits aus! Auch Sie können es! Holen Sie unseren Rat und unsere Vorschläge ein! Je cher Sie es tun, umso schnel. ler werden Sie in den Genuß einer neuzeitlichen Lohn- und Gehaltsabrechnung kommen! Lebensmittel- Feinkost.— Gute Qualitäten— billige Preise.— Johann Schreiber, gegründ. 1850. Verkaufsstellen in allen Stadt- teilen, 150 Ueber einen Kinderwagen oder Stubenwagen kreut sich die ganze Familie. weil der kleine Erdenbürger darin so nett und gut untergebracht ist Chr. Stang⸗ P 2. 1, gegenüber Hauptpost. 206 Ein jeder präge es sich ein:„Mann. fried-Bürobédarf“ soll es sein! Alles. was Ihr Büro benötigt kinden Sie in reicher Auswahl bei Friedmann& Seumer. Abt.: Bürobedarf. Mannheim. Ou 7. 1. Fernruf 271 60/61. Scharnaal& Horr, P 7. 19, an den Planken. Telephon 202 49. die Uniform- Schneiderei für alle Fruppenteile mit der fach- männischen Bedienung. Militär- effekten aller Art. 140 Metallspritzapparate, Metallspritz- pistolen, Lohnmetallisierungen jeder Art durch die Firma Hch. Schmitt. Metallschutz, Mannh, Holbeinstraße 11, Ruf 409 47. Optiker Ley& Tham, Lieferant aller Krankenkassen. Spezial- geschäft für Augengläser, C1,7 (Kunststraße). Tel. 238 37 406 Lose zur Hauptziehung. Lotterie- Einnehmer Stürmer, O 7, 11. Modellwerkstätte Hildegard Scholl für feine Damen Maßarbeit nimmt noch Kunden an. An- meldung Tel. 225 65. 4250 Kassenschränke, Neuherstellung Reparaturen, Transporte durch: Alfred Moch. Mannheim. N 3. 1. Fernsprecher 247 39 Gärtner empfiehlt sich in Garten- u. Obstbaumpflege. Naumann, Heidelberg. Kl. Gaisbergweg 5 Bettfiedern-Dampfreinigung Rieker, R 3, 2a, empfiehlt sich im Rei- nigen, Aufdämpfen und Nach- füllen. 63 Werkzeuge Werkzeugmaschinen vom großen Spezialgesch. Adolf Pfeifſer, telephonisch erreichbar unter Nr. 22958, 22959 u. 22950. Lebensversicherung. Unverbind- liche und kostenlose Beratung: Dr. A. Kaufmann, Rosengarten⸗ straße 16, Tel. 434 28. 3596 Büromaschinen- Reparaturen können jetzt wieder schnell und gut ausgeführt werden, ebenso Reinigungen, auch im Abonne⸗ ment. Fachkräfte stehen zur Verfügung. Carl Friedmann, Mannheim, Augusta- Anlage 5, Fernspr. 409 00 u. 409 09. 187 Pianos, Flügel, Harmoniums Pianohaus Arnold, Mannheim, N 2, 12, Fernspr. 220 16. 2² Im Bödenschleifen aller Art, auch lackierten. werden Aufträge ent- gegengenommen. Modernste Ma- schinen. Walter Dreesch, Mhm., T 2, 4, Fernspr. 248 22. 4538 Durch Frost beschädigte Gas- und Kohlenbadeöfen werden fach- gemäß repariert.— Install. H. Kemkes, S 6, 23, Fernruf 205 40 FILM-THEATER Heute neue Wochenschaul Ufa- Palast- Alhambra- Schauburg, Gloria-Palast- Capitol: Vor- wärts in Afrikal- Italienische Buchausstellung in Berlin Generalfeldmarschall Keitel in Budapest Gründungstag der Falange in Madrid- Ausrufung Vidkun Quislings zum Minister- präsidenten von Norwegen Bei unseren Unterseebooten- An der finnischen- Front- Im Raum vor Leningrad Am mittleren Frontabschnitt-Reichsmarschall Hermann Göring in Italien Siegreicher Kampf in Libyens Wüste. Alhambra. 2. Wochel Tägl..30, .45,.15, Sonntag:.15,.45, .00,.15 Uhr: Der meisterliche Terra-Film„Der Strom“ nach dem Drama von Max Halbe mit Lotte Koch, Hans Söhnker, E. W. Borchert, Malte Jaeger, Friedr. Kayhgler, Paul Henckels, Charlott Daudert. Spielleitung Günther Rittau. Musik: Franz Grothe. Ausgezeichnet mit höchsten Prädikaten.— Heute neue Wochenschau. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen! Alhambra. Morgen Sonntag vor- mittag 11.00 Uhr: Früh- Vor- stellung. Wiederholung des gro- Ben Erfolges wegen! Eine herr- liche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem End- ziel Japan. Eine Fülle unvergeß. licher Eindrücke im Paradies der Südsee: Bei den Batakern auf Sumatra, ber den Bansa auf Borneo, große Treibiagd in der Südsee, Japan im Frühling. das Fest der Kirschblüte.. Jugendl zugelassen. Dazu: Die neue Wochenschau. Karl Schell, Holzhdlg., Ruf 502 17, Bunsenstr. 14(b. Städt. Elek⸗ trizitätswerk) unterhält umfang- reiches Lager sämtlicher Bau-, Industrie- und Schreinerhölzer. Militars kaufen ihre Effekten und Ausrüstungen im Spezialgeschäft Hermann Roloff, Ou 3, 1, fach- männischer Berater. UINTERHALTUNG Einkaufstaschen in verschiedenen praktischen Modellen und Aus- kührungen aus Bast. sehr dauer haft u. buntfarbig. eine Freude kür jede Hausfrau. Die Preisé sind so angesetzt. daß Sie keine Enttäuschung erleben.— Auch Wäschetruhen, die in keinem Haushalt fehlen sollten, finden Sie in unserer Spezialabteilung In. Kinderwagen oder Stuben⸗ wagen, unser ureigenstes Gebiet sind wir seit Jahren durch un. sere fachmännische Beratung bekannt. Gerade unsere lang jährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet geben Ihnen die Gewähr einer einwandfreien Bedienung Hermann Reichardt. F 2 Nr. 2 Ruf 229 72 35 Medisinalverein Mannheim v. 1890 Auskunft: R 1. 23, am Markt⸗ Platz(Einhornhapotheke, 1 Tr.), Fernspr. 21171. Krankenkasse für Famillen u. Einzelpersonen. Arzt(einschl. Operation), Arznei. Zahnbehandlung. Brillen in ein- facher Fassung vollständig frei! Hohe Zuschüsse bei Kranken⸗ hausbehandlg., Röntgen, Bädern. Bandagen usw.. Wochenhilſe, Sterbegeld.— Monatsbeiträge: 1 Person.50 RM. 2 Personen .50 RM, 3 und mehr Personen .50 RM.— Keine Aufnahme- gebührenl Filialen: In den Vor- orten und in Schriesheim. Kinderwagen von Walter Meigner Qu 1. 16. dem groben Spezial- geschäft. der Mutter zur Freude dem Kinde zum Wohlel Die entzückendsten Neuheiten in ihrer Formschönheit finden Sie bei mir immer überaus preis wert.(43 Wenn Wäsche, dann von Wäsche- Speck. Mannheim. C 1. 7. am Paradeplatz. Leinen-, Wäsche. und Ausstattungsgeschäft. 120 Radio- Hofimann, das bekannte Spezialfachgeschäft am Markt. platz. G 2. 7. Fernruf 206 41. 0 Blutkreislaufstörungen?- Dann probieren Sie den Blutkreislauf- tee aus d. Reformhaus Karoline Oberländer, Thalysia- Reform- haus, Mannheim, 0 2 Nr. 2(am Paradeplatz). 213 Verdunklungs-Rollos Twele, E 2, 1. Fernrut 229 13. einige Schritte vom Paradedlatz. Verdunklungs. Rollos aus Papier zum Selbst aufrollen promot lieferbar 226 Photo-Kloos, G 2. 15.— 1. Fach- geschüft für Photo-Bedarf. Ge⸗ gründet 1896 Anerk Fachhändler kür Behörden u. Industrie. 388 Libelle: Nur noch heute 19.30 und morgen 15.30 und 19.30 Uhr: Soja u. Peter, die Wunderaffen- 2 Samassa, der große Zahnkraft- Akt Sita Toussaint, Solo- tänzerin- Ernst Grimm u. Co., das große Lachen Brons, Komik am Schwungseil- 4 An- gels, akrobat. Höchstleitungen 2 Bellings, Manipulationen und Handschattenkünstler.(373 Palmgarten zwischen F 3 und F 4: Tägl. Beginn 19.30 Uhr. Ende 22 Uhr. Sonntag ab 15.30 Uhr: Unser neues Programm vom 1. bis 15. Februar 1942: lrene Ihle. die Mobile: Mady& Charly. akrobatische Tanzattraktionen. L. u. F Horning. Tempo-Gym nastik an Ketten; Battista Mar- chetto. italienischer Heldentenor, Meisterschüler von Benjamino Gigli; Drei Cartellas, die lusti- gen Jongleure; Maxoni-Zabel-Co., die aktuellen Clowus; Affra, das phänomenale Gedächtniswunder; A. Herion und seine 4 Terriers, einzigartige u. humorvolle Spiele mit Hunden. Eintrittspreise von RM.80 bis RM.—. Offene Getränke auf allen Plätzen. Vor- verkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11—12.30 Uhr. und von 13—17 Uhr.- Jeden Mitt- Wwoch 15.30 Uhr: Hausfrauen- Nachmittag mit vollständigem Programm. Eintritt auf allen Plätzen M.- ohne Trinkzwang. Ausweis genügt! Dann brauchen Sie kein Pfand zu hinterlegen, wenn Sie sich zum erstenmal ein Buch leihen bei J. W. Laemmel, der bekannten Mann- heimer Leihbücherei und Buch- handlung, G1, 5 GBreite Straße), Fernruf 235 13. 4643 TANZZSCHULEN A. Lamade, A 2, 3 und B 4, 8, Ruf 217 05. Neuer Tanzkurs be⸗ ginnt am 17. Februar 1942.— Einzelunterricht iederzeit.(379 KONZERT-KAFFEES Café Wien, P 7, 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Im Februar u. März 1942 hören Sie nachmittags und abends: Will Zäch und sein Orchester mit Gerda Scharfen, der Sän⸗ gerin in Zarah-Leander-Manier. Heute Sonntag 11.30 bis 13 Uhr: Früh-Konzert. 402 GASTSTATTEN Ufa-Palast. Täglich.15,.45,.15 In Wiederaufführung! Marika Rökk, Viktor Staal in dem rei- zenden Ufa-Film„Eine Nacht im Mai“. Ein Lustspiel von Liebe und jungen Leuten, be- schwingt, von herrlichen Melo dien. Spielleitung: Georg Jakoby —Nicht für Jugendlichel Oia-Palast. Morgen Sonntag vorm 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mi dem Tagesprogramm„Eine Nacht“ im Mai“ und neuester Wochen schau.-Nicht für Jugendliche Schauburg. 2. Wochel Täg- lich.30,.45,.15 Uhr, Sonn- tag.15,.45,.00,.15 Uhr: „Heimaterde“ Ein packende Film von Liebe und Heimat- treue. Viktoria von Ballasko und Viktor Staal spielen das Liebespaar dieses spannenden Films. In weiteren Hauptrollen Käthe Haack. Theodor Loos Paul Dahlke, Franz Nicklisch Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow. Heute neue Wochen- schau. Jugendl. üb. 14 J. zugel Schauburg. ⸗ Große Märchenvor- stellung! Morgen Sonntagvorm. 10.45 Uhr mit dem entzücken⸗ den Märchen Tonfilm„Hänsel und Gretel“. Dazu' im Beipro- gratimi:„Die verlorene Königs- krone“ und der Farbentonfilm: „Vom Bäumelein, das andere Blätter hat gewollt“.— Ein Märchenprogramm, das alle be- geistern wird! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschliegl. Montag: Hannelore Schroth, Geraldine Katt, Herm. Braun, F. Odemar in dem heiteren Terra- Film: „Kleine Mädchen- große Sorgen“. Beginn:.35,.45 u..00 Uhr Neueste Wochenschau. Sonntag ab.40 Uhr. Gloxia-Palast. SeckenheimerStr. 13 Igdl. nicht zugel. Ein entzückendes Doppelspiel in der Liebe. Hilde Krahl in dem bezaubernden Tobis- Lustspiel:„Das andere Ich“ · eine Filmkomödie von Heinrich Spoerl mit Mathias Wieman, Harald Paulsen, Erich Ponto u. a. m. Spielleitung: Woligang Liebeneiner. Künstlerisch wert⸗ Voll.- Die neueste Wochenschau. Beginn: Samstag.50,.50,.20, Hauptfilm:.50,.05,.35 Uhr; Sonntag:.00,.35,.50,.20, Hauptfilm:.00,.10,.25,.50. Jugendliche nicht zugelassen! Palast- Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85.. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöfinet.- Das reizende Ufa-Lustspiel:„Flitterwochen“ nach dem Roman„Die gefähr- liche Ingeborg“ mit Hans Söhn- ker. Anny Ondra, Rudolf Platte, Robert Dorsay, Carsta Löck, A. Sandrock. Ein vorbildlich fröhlicher Unterhaltungsfilm mit Schwung, Schmiß und Tempo, der begeistert und mitreißt! Aus Spannung und FHeiterkeit kommt man bis zum Schluß nicht heraus!- Die neueste Wochenschau. Ufa-Kulturfilm.- Jug. nicht zugelassen! Abend- Vorstellung: Beginn.30 Uhr. Werkzeuge. Für Werkzeuge ist die Fa. Karl Armbruster, Schwet⸗ zinger Straße 91-95. die richtige Einkaufsquelle. Ruf 426 39 2 Betinässen?.„Hicoton“ ist alt bewährt gegen das Uebel. Preis RM..90. Erhältlich in allen Apotheken. 1137 Autoverglasung, dafür ist Glaser Lechner S 6. 30(Tel. 263 36) die richtige Adresse! Anruf genügt Fürberei Kramer reinigt. färhi. Läden C 1, 7. Ruf Nr. 204 07. S 1. 7. Ruf Nr. 252 95, G 4. 10, Mittelstraße 21. Meerfeldstr. 45. Ruf 257 80. Max-Joseph-Str. 1; Seckenheimer Str. 34. Bismarck⸗ platz 15—17, Ruf Nr 402 10. Neckarau Friedrichstraße 16a Zahlreiche Annahmestellen— Werk in Mannheim Ruf 414 27 schneiderei. Reparatur u. Bügel anstalt. Chemische Reinigung Werner 8 3. 13. Ruf Nr. 233 74 Uhren-Schmid, Uhrmachermeister, P 7, 16, Heidelb. Str., Ruf 23021. Kaufe Altgold, Altsiiber, Doublé, Brillanten, unmoderg. Schmuck bei reellster Bedienuns. 305 Möbeltransvorte, Stadt- und Fern besorgt L. Prommersberger. B6 Nr., 18, Fernspr. 238 12. Stadtschänke„Durlacher Hof“— Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehenswerte Gaststätte für jedermann. Mann⸗ heim, P6, an den Planken. 341 Das gute Lohrer Bier(Bavern) „Zur Silberpappel“ Restaurat.- Schiff R Hofmann. Mannheim- Rheinhafen—„Zur Turnhalle“ Edmund Kahl. Mannh Käfertal. Wormser Str 60— Bayerische Bierstube“ Anna Latz. Mannh. Bismarckplatz 19— Restaurat Floßhafen“ August u lzmgard Henninger Mannheim. Bürger meister-Fuchs-Str. 3— Lohrer Braustube“ Heh Leonhardt und Frau Karoline. Mannh-Neckar stadt. Langstraße 73— Gast wirtschaft Wilh Würz. Mann- heim. R 4. 3 ULohrer Schlobß bräu. Niederlage in Mannbeim: S 6. 9 Ruf Nr 222 24 215 FILM-THEATER Lichtspielhaus Müller, Rui 527 72. Heute bis einschließl. Montag: „Der Bibernelz“.. Ein echtes, rechtes Volksstück, erfüllt von Mutterwitz und Pfifſigkeit mit Heinrich George, Ida Wüst, Rotraut Richter u. a..— Be- ginn:.35,.45 und.25 Uhr. Neueste Wochenschau. Sonntag ab.25 Uhr. Igdl. nicht zugel. Pilm-Palast Mh.-Neckarau, Fried- richstraße 77, Ruf 485 57. Bis Montag die reizende Film- Operette„Husaren heraus“ mit der großen Besetzung: Maria Andergast, Hans Holt, Ida Wüst, Leo Slezak, R. A. Roberts, Mady Rahl, Jupp Hussels, Rudolf Platte u..- Samstag.15 und .30, Sonntag.30 u..00 Uhr. Füm-Palast Mh.-Neckarau, Fried- richstraße 77. Ruf 485 57. Sonn⸗ tag.30 Uhr: Einmalige Wieder- holung des großen Märchenfums „Hänsel und Gretel“.. 30. 50 u. 70 PIg., Erwachs. 20 Pig. mehr Karten im Vorverkauf. Union-Theater Mhm.-Feudenheim. Heute bis einschließl. Montag: „Was geschah in dieser Nacht?“ mit Lili Murati, K. L. Diehl, Theo Lingen. Wo,.30 Uhr, Samstag.00,.30 Uhr, Sonntag .00,.00,.30 Uhr.- Sonntag .00 Uhr: Jugend-Vorstellung: „Ein vefährliches Abentener“ Regina-Lichtspiele, Mh.-Neckarau, Ruf 482 76. Sonntagnachm..30 Große Jugend- Vorstellung mit dem Kriminalfilm:„In letster Minute“. Sonntagnachm,.15 und abends.00 Uhr der große Erfolg:„Tanz mit dem Kaiser“ Wochentags Beginn jeweils.00 und.20 Uhr⸗ mit Hauptfilm. bis einschl. Montag: Hannelore Schroth. Geraldiue Katt. Herm. Braun. F. Odemer in dem heiteren Terra-Flum. Kleine Mäcchen- blohe Sorgen Neueste Wochenschau: Sonntas ab.40 Uhr Jugendliche nicht zugelassen iiE Mammermusik-Veranstattungen MORGEN Sonntag, 15. Februar, 11 Uhr, Harmonie, Mannbeim, D 2, 6 l. KONZERT Mannheimer Karnmertrio Renate Noll(Cembalo) Ernst Hoenisch Viola'amore) Dr. Herb. Sehäfer(Viola da aamba) Werke von: J. Ph. Krieser. Attillo Ariosti. Joh. Seb. Bach. D. Buxtehude Karl Detters von Dettersdort Karten zu RM.50..—-.50 u..— an der Theaterkasse B 2. ga. Rut bekannten Vorverkaufsstellen Nr. 242 13. 242 14. 256 72. in den und an der Kasse. vorlöngert cdie Trog- föhigleeit von Wüsche und Kleidung, frisch forben cuf und beseitigt die schõdliche Einwirkung des Kõrperschweiſhes. .EXATkein Woschoime —— Seorg Utr, chem.-techn. Fabhrik, Uim/ Do. Bezirkeverheter überall gesuchltl 955 GFomöbeln öromas werden Hriedmamme Jeumer Sie besteee veckenen! private Handeis- Unterrichts-Kurse Tullastrase 14. Mannheim Fernsprecher 424 12 Kurse in Kurzschtift und Maschinenschreiben am Tage und abends Usterkurse beninnen am 10. April Auskunft u. Prospekt kostenlos! Er hert alle Hände voll zu fun! Mochen Sie dem Schuhmocher jetat keine õberflössige Arbeit. Schohe, die tõglich sachge mõſ gepflegt werden, holten viel länger. SCHUHREFLEUE