33 — Erſcheint wöchenti 7mal Bezugspreiſe: Fret Haus monatl.70 M u 80 Trägerlohn, in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholt.70., durch die Poſt.70 Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42 Schwet Mannheimer Neues Tageblatt zuzügl 42 Pi Beſtellgeld Abholſt inger Str 44. Meerfeldſtr 13 FNeciſcherſtr 1. veHauptſtr 55. WOppauer Str 8. eFreiburger Sire1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 fd kfolgend Monat erfolgen Anzeigenpreiſe: 22 mm drette Millimeterzeile 12 P 78 mnm dreite Leximilltmeter⸗ zeile 66 Vf Für ültig iſt die Unzeigen⸗Preisliſte Nr 12 keineriel Rachlaß gewährt Keine Gewähr für Anze zeſtimmten Plätzen u Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein e od Konkurſen wird gen in beſtimmten Ausgaben an ür ſernmündlich erteilte Aufträae Serichtsſtand Mannheim 4 Samstag, 21. Februar, Sonntag, 22. Febrnar 1942 Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchöftsſtele R 1.(—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 55 Voſtſchet⸗Konto: Karisruhe Rummer 178 90— Drahtanlcrift: Remszelt Raundeie 153. Jahrgang— Nummer 51 30 Sclüffe vor der US-Küste versenktk Tusdesalni vingen 532900 ERr in die fieiel deutsches-S00t dringt in den Haten von Port of Spaln ein/ Sowiet-Armee eingeschiossen und restios vernichtet (Funkmeldung der NM3.) + Aus dem Führerhauptquartier, 21. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kaunt: Im mittleren Abſchnitt der Oſtfront hat die Armee des Generals der Pauzertruppe Mo del in vierwöchigen harten Kämpfen unter ſchwie⸗ rigſten Witterungsverhältniſſen die Maſſen einer feindlichen Armee eingeſchloſſen und ver⸗ nichtet ſowie ſtarke Teile einer weiteren Armee zerſchlagen. Dabei verlor der Feind rund 5000 Gefangene, 27 000 Tote, 187 Panzer, 615 Ge⸗ ſchütze, 1150 Granatwerfer und Maſchinen⸗ gewehre ſowie zahlreiches anderes Kriegs⸗ material. Gleichzeitig hat dieſe Armee ununter⸗ brochen ſchwerſte Entlaſtungsangriffe des Wie lange wird In London fragt man es Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. Februar. In London wird allgemein die Frage geſtellt, wie laune das Kabinett Churchill in ſeiner ucuen Form beſtehen wird Schon heute werden vou der eugliſchen Preiſe weitere Perſonalveränderungen angeründigt. Es ſei völlig ungewiß, wie Sir Staſſord Cripps und Sir John Auderſon oder Cripps und Bevin oder Cripps und Eden, die beide verſönlich eingeſtellt und ehrgeizig ſind, zu⸗ ſammenarbeiten werden. Ebenſo klar aber iſt es neutralen Beobachtern. daß ein bloßer Erſatz Beaverbrooks durch Cripps etwa oder die Ver⸗ ringeruug der Mitglieder des Kriegskabinetts von neun auf ſieben keinerlei praktiſchen Beitrag aur Gewinnung des Krieges darſtellt. Soweit man heute an Hand der Londoner Preſſe die Reaktion auf die Kabinettsumbildung beurtei⸗ len kann, ſcheint ſie im allgemeinen von dex Art freundlicher Höflichkeit getragen zu ſein. Neben der Einbeziehung von Cripps und der Ausbootung Beaverbrooks hat die größte Aufmerbſamkeit die Rückberufung des Konſervativen Lidd⸗ leton aus Kairo erregt. Liddleton, der erſt 48 Jahre alt iſt, hat wie Cripps eine unge⸗ wöhnliche Laufbahn hinter ſich. Urſprünglich war er Direktor der Britiſh Metall Company, wo er neben ſeinen verſchiedenen Auſſichlsratspoſten das anſehnliche Jahresgehalt von 20000 Pfund bezog. Vor dem Kriege hatte er dem Unterhaus nicht an⸗ gehört und keine politiſche Rolle geſpielt. Er iſt eine perſönliche Entdeckung Churchills, der ihn zum machte. Später wurde er unter rneunung zum Rang eines Kabinettsmitgliedes nach Kairo geſchickt, um die britiſche Politik im Nahen Oſten zu koordinieren und gehört nunmehr dem Kabinett als Miniſter ohne Porteſeuille an, in dem er auch die Funktionen des Produktionsmini⸗ ſters übertragen erhalten hat. Er gilt als einer der ergebenſten Anhänger Churchills und man meint, daß Churchill ihn, der als beſonders befäbigt gilt, als eine Art Gegengewicht gegen Cripps e hat, deſſen Einfluß bei der öfſent⸗ lichen Meinung dem autokratiſchen Premierminiſter gefährlich zu werden beginnt. Unter den Londoner Preſſeſtimmen fällt die des „Daily Herald“ auf, der offenſichtlich enttäuſcht ſchreibt, datz die Veränderungen nicht den allgemeinen Erwartungen entſprechen und eine abwartende Haltung empfiehlt. Die Reaktion des Labour⸗Organs iſt verſtändlich, wenn man bedenkt. daß die Struktur des Kabinetts durch die Degradierung Greenwoods und Beru⸗ fung Liddletons eine den Arbeiterkreiſen bedenkliche Verlageruna nach der konſervativen Seite hin erhal⸗ ten hat. Im Kabinett iſt die Partei nur noch, durch zwei Miniſter, Attlee und Bevin, vertreten. Die Ernennung von Cripps, die der„News Chroniele“ bezeichnenderweiſe als den Auftakt zu einer enge⸗ ren Zuſammenarbeit mit der Sowjetunion hält, be⸗ deutet in den Augen der Labourleute ebenfalls alles andere als eine Beſſerung. Sehr aufſchlußreich war die Ausſprache in der Fraktionsſitzung der Arbeiterpartei, die ebenſo ſtür⸗ miſch wie ergebnislos verlief, wo von verſchiedenen Seiten energiſch die Zurückziehung der Partei von der Regierung aefordert wurde. Dies geſchah allerdings noch vor der Bekanntgabe der neuen Miniſterliſte, die an der zutage getretenen Einſtellung der ſehr lebhaften oppoſitionellen Min⸗ derheit nicht alluzu viel geändert haben dürfte. Bemerkenswert iſt es, daß nach einem Bericht des Korreſpondenten des„Aftonbladet“ die Aus⸗ boot ung Beaverbrooks allgemeine Zufriedenheit hervorgerufen hat. Wenn man ſich an den Kult erinnert, der bis vor kurzem mit den„ſehr dynamiſchen“ und„ungewöhnlichen“ Fähigkeiten des Zeitungslords in England in Schwang war, von dem man Wandertaten in der Kriegsproduktion zu erwarten ſchien, ſo kann man hier wocl ohne Uebertreibung von einem Ende des Feindes abgewieſen und auch hierbei dem Geg⸗ ner große Verluſte zugefügt. In den übrigen Abſchnitten der Oſtfront fügten Verbände des Heeres, unterſtützt durch ſtarke Kräfte der Luftwaffe, den Sowiets bei aſte erfolgloſen Angriffen ſchwere Ver⸗ uſte zu. J1 hohen Norden belegten Sturzkampf⸗ flugzenge Teilſtrecken der Murmanbahn mit Bomben ſchweren Kalibers. 5 In Nordafrika wurden in der öſtlichen Cyrenaika britiſche Aufklärungskräfte zurück⸗ geſchlagen. Auf der Inſel Malta erzielten deutſche Kampfflugzeuge Bombentreffer in Truppen⸗ unterkünften und Flugplatzanlagen. Deutſche Unterſeebocte verſenkten im Atlantik weitere 17 Schiffe mit 102 000 „Mythos von Beaverbrook“ ſprechen, der nun als aſthmatiſcher älterer Herr in den Vereinigten Staa⸗ weiteres entzogen wird. Mit welch erſtaunlicher Gleichgültigkeit man Beaverbroot in London fällen läßt. geht auth aus einem enaliſchen Funktelegramm hervor das für die auſtraliſche Preſſe beſtimmt war. In ihm heißt es u.., man Hürfe ſich in Auſtralien nicht etwa vor⸗ ſtellen, daß Beaverbrook ein von Gott begnadetes Genie iſt. Es ſei richtig, daß er über eine große Energie verfügt. Ob aber dieſe Energie immer in die richtigen Bahnen gelenkt wurde, ſei außerordent⸗ lich fraglich. Schließlich bezichtigt das Londoner Te⸗ legramm Beaverbrook auch noch der Lüge und Stim⸗ mungsmache. Beaverbrook neige dazu die eng⸗ liſche Produktion allzu roſig zu malen tiſche Aufrüſtungsproduktion ſei zwar nicht ſchlecht, ten den Blicken der engliſchen Oeffentlichkeit bis auf Die bri⸗ BRrr. Dadurch erhöht ſich der bisherige Erfolg unſerer Unterſeeboote an der ameri⸗ kaniſchen Küſte auf 80 Schiffe mit ins⸗ geſamt 532 900 BRT. In Fortſetzung der Operationen im Karibiſchen Meer drang eines un⸗ ſerer Unterſeeboote in den Golf von Paria, weſtlich Trinidad, ein und verſenkte auf der Reede des britiſchen Hafens Port 9 8 zwei Schiffe, darunter einen nker. In der Zeit vom 11. bis 20. Febrnar ver⸗ lor die britiſche Luftwaffe 99 Flugzeuge, davon 38 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf geen Großbritannien 28 eigene Flugzeuge verloren. churchilis neues Kabinett halten! sich heute berelts/ Ctipps: das Sprengpulver der neuen Regierung aber ſie leiſte noch längſt nicht das höchſte deſſen, was ſie leiſten könne. Dies ſoll nebenbei auch noch ein zarter Wink an Auſtralien ſein, nicht allzuviel von Enaland zu er⸗ warten. Auch Umbau in Eaglends Wehrmacht Brahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. Februar. Nach einem Bericht der„Daily Mail“ ſtehen große Umbeſetzungen an der Spitze verſchiedener Wehr⸗ machtsteile bevor, die ihrerſeits im Zuſammenhang ſtehen mit der Kabinettsumbildung, die möglichſt bald fortgeſetzt werden ſoll.„Daily Mail“ bemerkt dazu. in allen Wehrmachtsteilen würden nach den der letzten Monate neue Männer ge⸗ raucht. Amerika graut vor cripps die Meinung der UsA-Presse zur Kabinettsumbiidung: Meskau der eigentliche Sieger Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Liſſabon, 21. Febr. Noch niemals iſt eine enaliſche Regierungskriſe in den USA mit ſolcher Aufmerkſamkeit und Span⸗ nuna verfolat worden wie die letzte. Der raketen⸗ hafte Aufſtieg von Sir Stafford Cripps hat, wie aus ameritaniſchen Berichten hervorgeht, in ſehr maß⸗ gebenden Kreiſen der USAlebhafte Beunru⸗ higung bervorgerufen, da man ein Ueberwuchern ſowietiſcher Einflüſſe in Enaland fürchtet, die eines Tages für die USA unbequem werden könnten. Mit Erſtaunen hört man die plötzlichen Begeiſte⸗ rungsausbrüche konſervativer Blätter und des bri⸗ tiſchen Rundſunks für dieſen Vertreter ſowjetiſcher Anſichten. Mit großer Ueberraſchuna ſtellt man feſt, daß der Londoner Rundfunk ſich nicht ſcheut, die Er⸗ nennung von Sir Stafſord Cripps aanz offen deshalb zu bearüßen weil er ein Anhänger bolſchewiſtiſcher Ideen iſt. So erklärte beiſpielsweiſe in einer für Amerika beſtimmten Sendung des Londoner Rund⸗ eanks Donald Haſtinas: 700 „Keine Ernennung war willkommener als die Sir Stafford Cripps. Es iſt bekaunt, daß Sta⸗ lin perſönliche Bewundernng für ihn hegt. Sein Beitritt zum Kriegskabinett wird in Moskan begrüßt werden.“ Es iſt das erſtemal in der britiſchen Geſchichte, daß jemand Miniſter wird. weil er die perſönliche Be⸗ wunderung eines fremden Staatsoberhauptes be⸗ ſitzt und weil ſeine Ernennung in einem fremden Land begrüßt wird!! Alles in allem ſtellt die amerikaniſche Preſſe, wenn auch mit vorſichtiger Formulierung feſt, daß der Ausgang der Kriſe eine Verminderung der perſönlichen Autorität Churchills dar⸗ ſtellt. Helen Kirkpatrick, die Londonr Korreſpon⸗ dentin von„Chicago Daily News“, erklärt in ihrem letzten Bericht, Churchill habe urſprünglich den Forderungen des Parlaments nicht nachgeben wollen. araufhin habe man den König eingeſpannt, der Churchill während eines Frühſtücks im Buckingham⸗ Palaſt darauf aufmerkſam gemacht habe, daß es ſeiner Meinung nach klug wäre, den Forderungen des Parlaments nachzugeben. Helen Kirkpatrick erklärt, die engliſche Oeffentlichkeit wolle zwar Churchill nicht verlieren, da niemand da ſei, um ſein Erbe auzutreten, aber Churchill hätte unweigerlich Peleh müſſen, wenn er ſich nicht dem Druck von raußen gebeugt hätte. Unter Druck von drau⸗ ßen iſt ſelbſtverſtändlich der Einfluß Moskaus zu verſtehen, das der eigentliche Sieger in der britiſchen Kabinettskriſe iſt. Mit einiger Nervoſität hat man in Waſhington fernerhin die Nachricht zur Kenntnis genommen, daß weitere Veränderungen bevorſtehen und daß Churchill eventuell gezwungen ſein könne, einen Vertreter des Verteidigungsminiſteriums zu er⸗ nennen, was eine neue Machtminderung des Pre⸗ mierminiſters bedeuten würde. In einem amerika⸗ niſchen Bericht wird ausdrücklich erklärt, Rooſevelt wäre mit einer ſolchen Eutwicklung nicht einverſtanden, da er als Oberbefehlshaber der amerikaniſchen Wehrmacht eine autoritative Perſönlichkeit in Großbritannien haben müßte, mit der er verhandeln könne. Nooſevelt würde enttäuſcht ſein, wenn Churchill ſeinen Poſten als Verteidigungsminiſter aufgeben würde. Man ſieht, England hat überhaupt nichts mehr zu ſagen. Amerika und die Sowjetunion entſcheiden darüber, wer in London Miniſter wird. Im brennenden Singapur Vor dem Generalangriff der Japaner auf die britiſche 0 Singapur wurden die militäriſchen und wehrwirt⸗ ſchaftlichen Anlagen der Stadt von der japaniſchen Luft⸗ waife ſtändig bombardiert und rieſige Brände waren die Folge.— Ein brennendes Stadtviertel von Singapur nach einem japaniſchen Angriff. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) kriops neben churchil * Mannheim, 21. Februar. Zum erſtenmal hat Churchill nachgeben müſſen. Bisher hatte er immer das Unterhaus mit ſou⸗ veräner Verachtung behandelt, ſich über ſeine Kritik mehr amüſiert als aufgeregt, es immer wieder mit ein bißchen ſophiſtiſcher Rhetorik und mit Hilſe der ihm ergebenen Parlamentsmaſchine ſehr raſch zur Raiſon gebracht. Diesmal iſt es ihm nicht ge⸗ lungen, wenigſtens nicht ganz gelungen. Diesmal hat er der allgemeinen Stimmung Konzeſſionen machen müſſen, die zeigen, wie ernſt dieſe Stim⸗ mung geworden iſt, die aber auch deutlich verraten, wohin England unter dem Druck der innen⸗ und außenpolitiſchen Kriſe zu treiben beginnt. Für ſich ſelbſt hat Churchill alles behalten, was zu verteidigen er entſchloſſen war. Er iſt Premier⸗ miniſter geblieben, hat das Verteidigungsmini⸗ ſterium, das man ihm im Parlament und Preſſe mit ſoviel nachdrücklicher Bereöſamkeit abſprechen wollte, erfolgreich für ſich behauptet, und hat auch die ſeiner Selbſtherrlichkeit zugedachte Konkurrenz eines kleinen Kriegskabinetts, mit dem er ſich in die Führung des Krieges hätte teilen ſollen, ab⸗ gewehrt. Aus ſeiner eigenen Machtfülle abgegeben bat er nur das Amt, das ihm eine unbequeme Bürde geweſen iſt: die Leitung des Unterhauſes, d. h. die unangenehme Aufgabe, die Politik und die Maß⸗ nahmen der Regierung vor den Parlamentariern zu vertreten. Churchill, der geriebenſte parlamentariſche Tak⸗ tiker, den England ſeit dem Kriegspremier des alten Weltkrieges, Lloyd George, aufzuweiſen hat, hat ſich alſo wieder einmal perſönlich auf trockenes Land gLerettet. Aber freilich, er mußte dabei jemand mit⸗ nehmen, deſſen Geſellſchaft ihm perſönlich vielleicht nicht ganz ſympathiſch iſt: Sir Stafford Cripps, den ſeinerzeit wegen ſeiner bolſchewiſtiſchen Neigun⸗ gen aus der Arbeiterpartet ausgeſtoßenen Londoner Rechtsanwalt, den bisherigen Botſchafter Englands bei Stalin und den heutigen Propagandiſten für die Bolſchewiſierung der engliſchen Politik und Geſell⸗ ſchaft. Es iſt nun gewiß nicht ſo, daß der wenia rühm⸗ liche Nachkomme aus dem alten ruhmvollen Ge⸗ ſchlechte Marlboroughs. Winſton Churchill, ſich an dieſer politiſchen Couleur ſeines neuen Arbeits⸗ kollegen ſtoßen würde. Im Gegenteil: ſie kommt ihm gerade gelegen. Denn er, Churchill, war es ja, der Eng⸗ land auf die Bahn des Bündniſſes mit Moskau ge⸗ ſtoßen hatte. Er war es ja, der offen und laut ver⸗ kündete, daß England und Sowietrußland auf Ge⸗ deih und Verderb auch im Frieden zuſammengehen müßten! Und er iſt es, der heute das Bündnis mit dem Bolſchewismus auch für ſeine eigenen perſön⸗ lichen innenpolitiſchen Zwecke mißbraucht: einerſeits um die Mißerfolge ſeiner eigenen Politik zu tarnen und dem Volke noch irgendeine Illuſion auf eine Wendung der Dinge zum Beſſeren aufrechtzuerhal⸗ ten, anderſeits um die Maſſen Enalands aus der Bindung an die alte, Churchill immer unbequemer werdende Parteimaſchinerie zu löſen: die Lockung, ſtatt Parlamentsdiktator Maſſendiktator zu werden, ſchwebt ja Churchill nicht erſt ſeit heute vor! Aber das alles hängt eben von einer Frage ab: wieweit Cripps, der Vorkämpfer des ſowjetruſſiſchen Bündniſſes und der Propagandiſt der eigenen eng⸗ liſchen Bolſchewiſierung, bereit iſt, Werkzeug zu bleiben und wieweit er nicht ſelbſt den gleichen Ehr⸗ geiz hat, der Churchill quält. Und hier ſieht Chur⸗ chill mit Recht ſchwarz. Der Mann, der jetzt neben ihm im Kabinett ſitzt, iſt mindeſtens ebenſo eitel, ebenſo ſelbſtüberzeugt und ebenſo ehrgeizig wie er ſelbſt. Er hat von Anfang an verraten, daß er nicht aufs Dienen, ſondern aufs Herrſchen Wert legt. Und er hat Beweiſe genug geliefert, daß er, um zu dieſem Ziel zu gelangen, nicht weniger ſkrupelloſe Zielſtrebigkeit und Entſchloſſenheit be⸗ ſitzt wie der Premier ſelber. Cripps hat ja erſt in den Diskuſſionen, die der neuen Kabinettsumbildung vorausgingen, verraten, was er will, als er ſich weigerte, ein Miniſteramt anzunehmen, das ihm keinen Sitz im Kabinett ſelbſt eingebracht hätte. Er will neben Churchill ſelbſt ſitzen, gewiß nicht, um von ihm Direktiven anzunehmen, ſondern um⸗ gekehrt, um ſelbſt der engliſchen Politik ſeine Direktiven zu geben. Denn er weiß genau, daß neben ihm unſichtbar ein anderer ſitzt, der über die engliſche Politik und über das engliſche Schickſal mit größerer Machtvoll⸗ kommenheit zu ſprechen ſich anſchickt, als die eng⸗ liſchen Miniſter ſelbſt es noch können: Stalin. Cripps ſitzt wohl aus eigenem Ehrgeiz, aber mit fremdem Auftrage auf ſeinem Miniſterſeſſel: mit ihm hat Moskau offiziellen Einzug in Whitehall gehalten! Das iſt das politiſch Entſcheidende an der neueſten Kabinettsumbildung: ſie bedeutet einen ſichtbaren Linksruck in der offiziellen engliſchen Politik. Der politiſche Nihilismus Churchills. der keinen politi⸗ ſchen Glauben als den an ſich ſelbſt, und keine andere volitiſche Ueberzeugung als die von ſeiner eigenen Berufuna und Unentbehrlichkeit hat, hat ſich mit dem zielbewußten Bolſchewiſierungswillen Cripps zu einer politiſchen Zweckgemeinſchakt verbunden, deren einziges Ziel nur ſein kann, die erſchlaffenden Ener⸗ aien der büraerlichen Schicht Enalands durch die ſeinen Miniſterſtuhl ein ſolches Volk den Krieg gewinnen? 3 f neuen Eneraten der immer ſtärker revolutionierten enaliſchen Maſſen zu erſetzen. Dieſe Tendenz erfährt eine beſondere Illuſtrie⸗ rung durch die Ausbootung Beaverbrooks. Beaverbrook iſt bekanntlich erſt am 14. Februar mit rieſigem Tamtam zum Produktionsminiſter ernannt worden. Das ganze Heil Englands und ſeines Krie⸗ ges wurde von dieſer Ernennung abhängig gemacht. Mit ebenſoviel Vorſchußlorbeeren wie Zeuaniſſen ſeiner abſoluten Unentbehrlichkeit und ſeiner genia⸗ len Führerqualitäten wurde er in das neue Aant ge⸗ leitet. Heute, genau eine Woche nach dieſer Ernen⸗ nuna, iſt er wieder verſchwunden und nach Waſhing⸗ ton abgeſchoben worden. Die Erklärung dieſer ſelt⸗ ſamen Wenduna iſt ebeno einfach wie bedeutungs⸗ voll: Beaverbrook ailt der enaltſchen Linken als der ſcharfmacheriſchſte Reaktionär in der ganzen, an ſol⸗ chen Erſcheinungen gewiß nicht armen konſervativen Partei. Neben Cripps war für ihn kein Platz mehr, Die eilfertige Verſicherung der regierungstreuen Londoner Preſſe, Beaverbrook ſei auf beſonderes Er⸗ ſuchen Rooevelts nach Waſhington geſchickt worden, da er das ſpezielle Vertrauen des USA⸗Präſiden n beſitze, wird Lügen geſtraft durch den Triumph, mit dem die enaliſche Linkspreſſe die Entfernung Beaver⸗ brooks aus dem Kabinett als einen Erfolg ihrer Sache feiert. Das Fazit der ganzen Kabinettsum⸗ bildung iſt alſo klar: Rivalität nun unmittelbar in die verantwortliche Führuna der engliſchen Politik eingebrochen. Chur⸗ chill, der bisherige Alleinherrſcher dieſer Politik, hat in Cripps einen Rivalen bekommen. Mehr noch als bisher wird nun das Schickſal Enalands verknüpft werden mit den Machtkämpfen vperſönlichen Ehr⸗ geizes. Mehr noch als bisher werden die für die Führuna des Krieges verantwortlichen Kräſte ab⸗ gelenkt und aufgezehrt werden durch den perſön⸗ lichen Gegenſatz der Männer, die ieder für ſich be⸗ anſpruchen, Träger dieſer Kriegspolitik zu ſein. Zweitens aber iſt das Steuer nach links herum⸗ geworfen worden— und zwar zum erſtenmal in der en⸗liſchen Geſchichte durch Einflußnahme von auben.⸗ Die Beſtallungsurkunde Cripps zum Kabinettsmit⸗ alied iſt nur noch ſormal vom engliſchen König unter⸗ ſchrieben worden, in Wirklichkeit iſt ſie ausgefertigt worden in Moskau. Dieſe Entwicklung zeigt, wie⸗ wenia Enaland berelts heute noch Herr ſeines Schick⸗ ſals iſt. England iſt die Selbſtbeſtimmuna über das eigene Schickſal bereits aus der Hand genommen, in den lebenswichtigſten Fragen dieſes Schickſals empfängt es ſeine Direktiren von außen her: Roo⸗ ſevelt hält Churchill gegenüber der Kritit der eng⸗ liſchen Oeffentlichkeit und Stalin verſchafft Cripps gegen die ſich ſträubende Rivalität Churchills. Soweit iſt die innere Kraft Eng⸗ lands bereits gebrochen. Wie ſoll aber Es kann nicht, ſelbſt wenn aus dem offiziellen Linksruck oben gewiſſe Impulſe auf die breiten Maſſen unten, vor allem der Rüſtungsinduſtrie, ausgehen ſollten. Ein Volk kann nur dann und nur ſolange vor ſich ſelbſt und vor allem vor der Geſchichte beſtehen, wie es ſeines eigenen Schickſals Herr iſt. Iſt es das nicht mehr, wird es nur Beute für die anderen und Dünger für die Geſchichte. England wird das noch früh genug 8537 . W. den Angriff auf Indien darſtellen ſoll. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 21. Februar. Die Angriffstätiakeit der deutſchen Truppen an der Oſtfront hat ſich verſtärtt. Die Panzerver⸗ luſte der Sowjets nehmen Tag für Tag einen größeren Umfang an, der bald an die erſten Teil⸗ ſchlachten im Oſten erinnert. Der neue Verluſt von 70 Panzern in tnapp zwei Tagen iſt ſo erheblich, daß es den Sowiets' ünmer ſchwerer werden muß ihn wieder aufzufüllen. Nur zu einem kleinen Teil kann die Murman⸗Bahn noch Transporte für die Sotpiets herbeibringen, weil deutſche Flieger ſie immer wieder bombardieren, Transporte vernichten und die Bahn ſelbſt auf viele Tage immer wieder unbrauchbar machen. Der ſapaniſche Siegeszug erfährt keine Unterbrechung. Auf den Kichecländiſch⸗ind ſchen Inſeln iſt die geaneriſche Luftwaife, ſo meldet der Tokioer Nachrichlendienſt, aeſchlagen. 385 Flug⸗ geuge wurden in ſechs Tagen auf den Inſeln zer⸗ ſtört, davon ſallen auf Sumatra allein 78, auf Java 66. Auf beiden Inſeln ſind die Japaner im Vor⸗ marſch. Auch hier wiederholt ſich das gleiche wie an der Burma⸗Straße. Immer arößer wird die Zabl der eingeborenen Truppen, die ſich den Japanern ergeben, in denen ſie die Befreier ihres Landes er⸗ cen. Rangun iſt umzingelt. Der Sender Tokio ebt hervor, daß ſich an der ganzen Burma⸗Front ein einziger Soldat der Tſchunkina⸗Truppen be⸗ ſinde, während Reuter geſtern abend von einer Schlacht an der BurmaStraße zwiſchen Tſchungking und Japanern faſelte. Das auſtraliſche Feſtland iſt in Erwartung der Landung japaniſcher Fallſchirmtruppen, ſo meldet „Daily Expreß“ aus Syoney. Blattes beißt es, daß eine ungebeure Aufregung das Jnach dem Anarlff auf Port Darwin erariffen be. Die ganze auſtraliſche Preſſe greift England und die USA an, weil immer noch nicht die verſpro⸗ chenen Truppen⸗ und Materiallieſerungen eingetroſ⸗ ſen ſeien. Das Londoner Blatt aibt aus der letzten Rede des auſtraliſchen Krieasminiſters im Rund⸗ funk den Satz wieder:„Niemand von uns kann einer japaniſchen Landung auf die Dauer Widerſtand lei⸗ ſten, wir haben verſäumt. rechtzeitia an dieſe Mög⸗ lichkeit zu denken“. Der neue Bluff Churchills, durch die Kabinettsumbildung das engliſche Volk von den weiteren Erörterungen über die Niederlage abzu⸗ lenken und ſich ſelbſt von der Verantwortung für das näherrückende Schickſal dez Britenreiches zu brücken, wirkt ſich in der britiſchen Oeffentlichkeit eiwas anders aus, als Churchill es ſich gedacht hat. Die„Times“ beſchränkt ſich auf die Wiedergabe der neuen Zufammenſetzung des Kriegskabinetts und hat hier nur den einen Satz hinzugefügt:„Dieſes Kabinett iſt das Volkskabinett für den Sieg.“ Sehon t wird„Daily Mail“ die das Ausſcheiden Beaverbrooks bedauert. Damit verringere ſich der influß der Konſervativen im Kabinett bedauer⸗ —— ſehr ſtark und noch ſei nicht ſicher, ob dieſe Neuordnung eine ſoſortige Wenduna unerfreu⸗ licher Ereigniſſe„Evenning Standard“ bringe. ſchreſbt:„Weite Teile des Volkes ſehen in dem Ka⸗ hinettsumbau eine Angelegenheit, die die innere Kriſe zu ſehr der Welt enthüllt.“ Am lauteſten iſt Daily Herald“, das Blatt der Arbeiterpartei, das i daß endlich der Ruck nach Links von der ierung vollzogen werde. Jetzt gelte es, die Sowietfront zu verſtärken und zwar mit engliſchen Truppen und engliſchem Materlal, denn nur wenn die Sowietunzon ſiege, werde England den Krieg überſtehen. Die Auſnahme von„Dailn Herald läßt vorahnen, wohin der Kurs nach Eintritt des erſtens iſt die perſönliche In dem Bericht des Wohin sollen die US5A-Kriegslieferungen gehen? Mach Rugland? Mach lava? Mach Burma?- Eln Streit, üter den die Entwicklung bereits zur Tagescrdnung übergeht Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. Februar. In der Oeffentlichkeit dauert der Streit der Meinungen darüber au, auf welchen Kriegsſchauplatz man in der nächſten Zeit die USA⸗Lieſerungen konzentrieren ſoll. Im Weißen Haus vertritt man, wie die kürzliche Aeußerung Rooſevelts auf der Preſſekonferenz zeigt, die Auffaſſung, daß die Lieferungen an die Sowijetunion den Vorrang vor allen Liefe⸗ rungen nach Oſtaſien haben müſſen, um die Sowjet⸗ union in die Lage zu verſetzen, über die geſürchtete deutſche Frühjahrsoffenſive hinwegzukommen. Im Gegenſatz hierzu fordern einflußreiche ameritaniſche Kreiſe, u. a. beſonders die zum Hearſt⸗Konzern ge⸗ hörenden Blätter, daß das Hauptaugenmerk zunächſt einmal der oſtaſiatiſchen Front zuzuwenden ſei. Auch in England zerbricht man ſich den Kopf, wo die Hilſe am notwendigſten iſt. So ſtellt beiſpiels⸗ weiſe der militäriſche Mitarbeiter des„Daily Expreß“ die Frage„Java oder Burma“. Er erklärt u..,„die Alliierten müſſen ſich nun ent⸗ ſcheiden, welchen von beiden Kriegsſchauplätzen ſie halten wollen. Die letzten Nachrichten zeigen mit aller Deutlichkeit, daß die Japaner über außer⸗ ordentlich ſtarke Streitkräfte verfügen, die ſie in die Lage verſetzen, beide Länder zu okkupieren. Groß⸗ britannien hat ſowohl nach Java wie nach Burma Verſtärkungen geſchickt. Es fragt ſich aber ſehr, ob dieſe Verſtärkungen genügen, um beide Gebiete zu halten und ob es nicht beſſer wäre, ſich nur auf einen Kriegsſchauplatz zu beſchränken. Aber wer von den Alliierten kann zuerſt die meiſten Flugzeuge ſtellen? Das allein kann der entſcheidende Faktor der nächſten Tage ſein, wenn die Dinge hart auf hart gehen, und Japan wird uns nicht viel Zeit zum Ueberlegen laſſen.“ e blutige Schlacht am Bilin-Flus Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. Februar. Eine United⸗Preß⸗Meldung aus Rangun ſchildert die japaniſchen Truppen, die in der blu⸗ tigen und zum Teil mit dem Bajonett aus⸗ geſochtenen Schlacht am Bilin⸗Fluß eingeſetzt ind, als„wohldiſziplinierte reguläre Verbände, ie über ein vorzügliches Verbindungsſyſtem unb große Luſtſtreitkräfte verfügen.“ Sie rücken Rur nachts vorwärts, wobei ſie ausſchließlich Dſchungelpfade beuntzen und ſich von eingebo⸗ renen Wegekundigen begleiten laſſen. Sie ſtän⸗ den gegenwärtig nur noch 45 Km. von der Burmaſtraße und 40 Km. von dem Fluß Sittang entfernt, dem letzten natürlichen Hin⸗ dernis vor Raugun. Mit aroßer Sorge blickt man in Ranaun auf die Entwicklung der Schlacht um Burma. Mvwar erklärt der„Times“⸗Korreſpondent in Rangun am Frei⸗ tag, daß der Verluſt von Ranaun den Burmaweg noch nicht völlia abſchneide, doch würde der Fall der Stadt„eine arößere Kataſtrophe für England und Tſchunakina“ bedeuten. In gewiſſen Londoner Kreiſen. ſo meint der Korreſpondent von„Dagens Nyheter“, ſei man ſich noch nicht ganz klar, ob dem Anariff auf Burma fapaniſcherſeits nur die Abſicht zugrunde lieae die Verbindung nach Tſchunaking abzuſchmeiden oder ob er ſchon den Auftakt ſür Im allaemeinen neige man dazu, dieſe letztere Auffaſſung zu verneinen, da die Verteidigunasmöglichkeiten für die Japaner kein Kinderſpiel darſtell⸗ en. Man muß ſich allerdinas fragen, o5 auf Grund der bisherigen Entwicklung des pazifiſchen Krieges man in London den Eindruck hat, daß Japan ſich nur noch militäriſchen Aufaaben zuwendet, die ein Kin⸗ derſpiel darſtellen. Vor dem jspanlschen Ceneralangriff auf Rangun Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. Febr. Nach Meldungen aus Rangun ſteht das Schickſal der Stadt ietzt vor der Entſcheidung. Starke japaniſche Verbände bereiten ſich auf einen Anariff aroßen Stils vor. In London, ſo berichtet der Korreſpondent vom „Nya Dagligt Allehanda“, macht man ſich keine gro⸗ ßen Hoffnungen über das Gelingen einer tſchung⸗ kina⸗chineſiſchen Gegenoffenſive von den nördlichen Chan⸗Baſen aus nach Thailand hinein. Man glaubt nicht. daß den Tſchungkina⸗Chineſen genügend Waf⸗ 85 90 eine derartige Operation zur Verfügung änden. Die lapaner auf Bali geiandet Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. Februar. Ein Kommuniqus aus Batavia ſpricht von einem iavaniſchen Landungsverſuch auf Bali, 150 Meilen von Surabaja entſernt, der aber auf einen energi⸗ ſchen Widerſtand geſtoßen ſei. Zahlreiche alliierte U⸗Boote und Flugzeuge würden gegen die japaniſchen Operationen eingeſetzt. Die Lage ſei im Augenblick noch nicht zu überblicken. Die lnvaslon lavas stündlich erwartet Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. Februar. Nach einem Bericht des Exchange Telegraph iſt die Spannuna in Batavia nach dem Augriff auf Sura⸗ baia aufs höchſte geſtiegen. In dem Bericht heißt es, die Schlacht um Batavia habe begoanen. Die Inva⸗ ſion von Java werde ſtündlich erwartet. Die Meer⸗ enge, die ſtarke japani che Kontingente auf Bali von Java treunt, iſt nur 2 Kilometer breit. London rechnet mit einem Angriff der Japaner aus vier Rich⸗ tungen, nämlich aus Bali, Sumatra, Borneo und Celebes. Exchauge Telegraph behauptet weiter, die Javaner hätten ihre Landungs ahrzeuge, die ſie ſei⸗ nerzeit in Malaya verwandt hätten, planmäßig an allen für den Anariff anf Batavia in Frage kommen⸗ den Plätzen von Sumatra und Celebes konzentriert. Zwei niederländische Zerstörer versenkt [Funkmeldung der NM3Z.) + Tokio, 21. Februar. Zwei niederländiſch⸗indiſche Zerſtörer wurden nach Mitteiluna des Hauptauartiers der Kaiſerlich⸗ Japaniſchen Marine bei einem Anariff von zwei japaniſchen Zerſtörern auf ein niederländiſch⸗indi⸗ ſches Geſchwader in der Lombok⸗Straße lzwiſchen der Inſel Bali und der Inſel Lombok) verſenkt. Ein weiterer niederländiſcher Zerſtörer wurde ſchwer be⸗ ſchädigt. Der japaniſche Angxiff erſolgte in der Nacht zum Samstag. Das nioderländiſch⸗indiſche Ge⸗ 8 beſtand aus drei Kreuzern und drei Zer⸗ ſtörern. Australien in Exwartung des Angrikis der ganze australische Kontinent berelis im Aktionsbereich der japanischen luftwafte Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. Februar. Die auſtraliſchen Zeitungen beſchäftigen ſich natur⸗ gemäß ſehr eingehend mit dem Beginn der Luft⸗ anariffe auf Port Darwin und betonen dabei, daß es ſich nicht um vereinzelte Operationen handle, ſondern um den„Anfang der Prüfungen für Auſtralien“. Natürlich verſichern ſie, daß man den kommenden Anariſfen mit kühlem Kopf entgegenſehen müſſe, allerdinas fragt ſich noch, ob dies eine wirkſame Ver⸗ teidiauna verbürgt. Der Korreſpondent der„Times“ in Melbourne erklärt, daß den Umſtänden nach zu urteilen, unter denen die Angriffe erſolgten, kein Teil Auſtraliens, der für Japan von Intereſſe ſei. ſich außerhalb der Reichweite der japaniſchen Luftwaſfe befinde, die 8 Augriſſe in aroßem Stil durchſühren une · Da japaniſche Slrghenafſcger ſchon jetzt unge⸗ ſtraft in auſtraliſchen Gewäſſern operieren könnten, ſo glaubt man in Auſtralien, daß die Japaner ſich „ſchwimmende Baſen“ für Angriffe auf jeden belie⸗ bigen Teil an Auſtraliens Küſten ſchaffen könnten. Freilich ſei nicht überall in vollem Umfang das Ausmaß der Iſolierung Port Darwins klar. Es 80 ging Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 21. Februar. Nach den Zahlen, die den Verhandlungen des Prozeſſes von Riom zuarunde liegen, ſoll Frankreich am 10. Mai 1040, alſo zu Beginn der deutſchen Früh⸗ jahrsoffenſive. 115 Diviſionen unter den Fahnen ge⸗ habt haben. Die franzöſiſche Armee hätte zu Be⸗ ginn des Krieges nur eine außerordentlich geringe Zahl an Granatwerſern zur Verfüaung gehabt. Auch Tankabwehrgeſchütze ſeien nicht in genügendem Maße vorhanden geweſen, ebenſo Luftabwehr⸗ geſchütze. An Panzern habe Frankreich zum Zeit⸗ punkt der Krieasführung am 10. Mai 1910 2108 be⸗ ſeſſen. An Flugabwehr⸗ und Tankabwehrmaterial Warum Singapur fallen muste Bittere Feststellungen der„Iimes“ über das Versegen der Militar- und Tvllstellen in KMalays Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 20. Februar. Der„Times“⸗Korreſpondent in Batavia kritiſiert in außerordentlich ſcharfen Worten ſowohl die Zivil⸗ wie auch die Militärverwaltung auf Malakka:„Das einzige, was die wankende oral der Truppen wieder hätte aufrichten können, wären doͤynamiſche und fähige Führer geweſen. Der General, der ſich als der beſte Führer erwies, war der auſtraliſche General Gordon Bennett. Hart, bitter, ſar⸗ kaſtiſch und vielleicht nicht immer leicht im dienſt⸗ lichen Umgang, war er doch Krieger durch und durch und wie ſeine Männer von einem ſtarken Oſſenſiv⸗ willen erfüllt. Den übrigen Generälen fehlten dieſe und das Fehlen einer kraftvollen Leitung wirkte ſich von oben nach unten aus. Das Soldatenmaterial war verhältnismäßig gut, aber es ſehlte das, was den Truppen ein wirkliches Ber⸗ trauen einflößen konnte. Der ſelbe Mangel an reſſiven Energien charakteriſterte auch die Ober⸗ ſchicht der Zivilverwaltung. Vielleicht iſt es un⸗ möglith, ſolche Charakterzüge zu behalten, wenn man ein ganzes Leben in der nachläſſigen Routine der Kolontalverwaltung zubringt, beſonders in der ſchweren tropiſchen Hitze. Aber es war Zeit genug vorhanden geweſen, die mangelhafte Führung zu er⸗ ſetzen. Die Regierung hatte keine Wurzeln, weder im Volk noch im Lande. Mit Ausnahme gewiſſer chineſiſcher Volksſchichten, die teilweiſe durch den Kampf Tſchungeing⸗Chinas waren, blieb der größte Teil der aſiatiſchen Bevölkerung von Anfang bis Ende nur Zuſchauer. Das einzige Verlangen war es, ſich ſo weit wie möglich von den Kriegsſchauplätzen zu entfernen. Singapur brachte große Schwierigkeiten im Hin⸗ blick auf die Arbeitskräfte mit ſich. Die Bomben⸗ krater auf den Flagplätzen wurden nicht gefüllt, weil es zu wenig Europäer gab und gſiatiſche Ar⸗ beitskräfte nicht zu erlangen waren. Schon früher während des Krieges hatten ſich nur 800 von etwa 12 000, Aſiaten zu den Arbeiten an der Flottenbaſis ſelbſt gemeldet. Auch in den Docks gab es keine Ar⸗ beitskräſte, und ſtatt deſſen mußten Solbaten die Arbeit leiſten. Eine ganze Menge kleiner Schiffe und Boote, die Tauſende von Menſchen aus Singa⸗ r hätten retten können, lagen vor Anker im Ha⸗ fen, konnten aber nicht abfahren, weil die Beſatzun⸗ gen geflohen waren und es keine Europäer gab, um die Boote zu bemannen. Nach faſt 120 Jahren britiſcher Herrſcha'tt war der größte Teil der nicht geuügend intereſſiert an der Fortſetzung bieſer Herrſchaft, um zu ihrer Rettung beizutragen.“ Der Korreſpondent ſtellt dann feſt, daß die Regie⸗ rung auch in der Verwaltung keinen feſten Fuß faſ⸗ ſen konnte, und zollt der Tüchtigkeit und der Todes⸗ verachtung der japaniſchen Soldaten ein ungewöhn⸗ lich hohes Lob. (Funkmeldung der NM3.) + Tokio, 21. Februar. Das Kaiſerliche Hauptquartier albt eine Zuſam⸗ menfaſſuna des ſiebentägigen fapaniſchen Feldzuges, der mit der vollſtändigen Beſetzung Singapurs am 15. Februar endete. In der Verlautbarung, in der einleitend feſtgeſtellt wird, daß die japaniſchen Streit⸗ kräfte mehr als 73000 Mann britiſcher Truppen ge⸗ fangen nahmen, wird die von den Japanern gemachte Beute wie folat aufgezählt: 900 Geſchütze aller Art bis zum ſchwerſten Kaliber, 2000 Maſchinengewehre, 50 000 Gewehre, 200 Panzer und Panzerwagen, 10000 Kraftwagen aller Art, 200 Motorräder, ein Dampfer von 10000 BRT, drei Tanker von je 5000 BRT, vier andere kleine Schifſe und rieſige Mengen Kriegsmaterial und Munition. Es wurde ferner bekanntgegeben, daß die Ge⸗ ſamtzahl der Hritiſchen Gefangenen 8000 Verwundete umfaßt, die ſich fetzt in ärztlicher Pflege befinden. Ueber die japaniſchen Verluſte ſagt das Kommuniqué, daß ungefähr 3000 Mann fapaniſcher Truppen ſeit der Landuna auf der Inſel Singapur getötet oder verletzt wurden. EP00 TPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPöPPPPcPcCccccCcPcCCPCcPcccCccPccPcPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPBBBS Bolſchewiſten Cripps gehen wird: es iſt der Weg zur Englands. Wieweit Churchill mitgehen will, iſt die andere Frage. „Aftonbladet“ meldet aus London: Nach der Be⸗ kanntgabe des Eintritts von Cripps kam es in den Londoner Betrieben, in vielen Lokalen zu kommu⸗ en Freudenkundgebungen. Ueberall wurden, rote ſchwenkt und die Internationale geſpielt und Hoch⸗ 93 rufe auf die Sowfetunion und Cripps ausgebracht. ücher, die Hammer und Sichel trugen. ge⸗ Die Kommuniſten ergwangen auch in Mancheſter und Liverpool eine viertelſtündige Avbeitspauſe, in der ein bolſchewiſtiſcher Redner ſprach. Der Bericht in dem Stockholmer Blatt ſchließt mit dem Satz: Cripps' Eintritt in das Kabinett bedeute die Be⸗ der Bolſchewiſierung Großbritanniens. die Anſprache, die Eripps inzwiſchen an die eng⸗ liſchen Arbeiter gehalten hat, ſei eine neue Huldi⸗ gung an die Idee der politiſchen und wirtſchaftlichen Verbrüderung mit den Sowfets geweſen. werde in weitem Umkreis von Wüſtengebieten um⸗ —— 284 engliſche Meilen weſtlich der Küſte liege Byndham und faſt 860 engliſche Meilen ſüblich liege Alice Springs, die Hauptſtadt von Zeutral⸗ auſtralien. Wie der Korreſpondent weiter mitteilt, ſeien in der vergangenen Woche bereits 2000 Kinder und Frauen aus Port Darwin evakuiert worden, ſo daß ſich noch höchſtens 70 bis 80 Frauen dort befinden, wobei es ſich in erſter Linie um Krankenpflegerin⸗ nen handelt. Die auſtraliſchen Militärkreiſe rech⸗ nen mit einem baldigen umfaſſenden Angriff auf Port Darwin. Standrecht in Port Darwin Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Liſſabou. 21. Febr. Nach den letzten Berichten aus Canberra iſt in Port Darwin das Standrecht verhänat worden. Die letzten Reſte der weißen Zivilbevölkexuna ſind eva⸗ kuiert, nachdem die chineſiſche Bevölkerung bereits vor einigen Tagen mit rückſichtsloſen Methoden aus der Stadt entſernt wurden. Keine Frau darf in Port Darwin bleiben, mit Ausnahme einiger Kranken⸗ pflegerinnen. Canberra gibt zu. daß die Gleis⸗ anlagen in Port Darwin ſchwer beſchädigt worden ſind. Man arbeitet jetzt an ihrer Ausbeſſerung. frankreich in den Krieg gegen uns interessante Zahlen aus dem Aaklagematerial des Romer Piozesses wäre für die Abwehr aus geringer Entfernuna faſt gar nichts vorhanden geweſeu. Die Be⸗ kämpfung von Flugzeugen aus mittlerer Höhe war ſchlecht, für die Bekämpfuna der in aroßer Höhe be⸗ findlichen ſeindlichen Flugzeuge ſoll die franzöſiſche Armee am 10. Mai 1910 insgeſamt 17 Ge⸗ ſchütz e von 90 Millimeter beſeſſen haben. Die Feldartillerie und die ſchwere Artillerie ſtammten nach dieſem Material noch aus dem Weltkrieg 1914/18. An ſchweren Geſchützen zur Beſchießung von Neſtungswerken fehlte es faſt voll⸗ ſtändig. Am 2. September 1939 beſaß die Genie⸗ truppe eine lächerliche Anzahl von Feldminen, ſo daß ſie in aller Eile hergeſtellt werden mußten. Im Jahre 1036 waren für die Bekleidung und Aus⸗ rüſtung der franzöſiſchen Armee.5 Millionen Paar Stieſel bewilligt worden: die Vorräte betrugen in⸗ deſſen nur drei Millionen Paar. Ferner waren fünf Millionen Decken„vorgeſehen“: in den Lagern befanden ſich ſpäter jedoch nur drei Millionen. Am 10. Mai 1910 habe Frankreich 1789 Flug⸗ zeuge beſeſſen, unter ihnen 130 moderne. Vor allem hätte Frankreich uicht einen einzigen mo⸗ dernen Bomber gehabt. In der Anklageſchrift werden außerdem noch fol⸗ gende Punkte hervorgehoben: Das Fehlen eines Geſamtplanes, ungenügende Vorräte, Verſagen der induſtriellen Mobilmachung, Mangel an Trans⸗ portmittel, Verzögerung Fer Befeſtiaungsarbeiten füür die Verlängerung der Maginotlinie. Der ftalienische Wehrmachtskericht Feindliches U⸗Boot gerammt und verſenkt (Funkmeldung der NM3Z.) Rom, 21. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Feindliche Aufklärungstruppen wurden von un⸗ ſeren vorgeſchobenen Abteilungen ſüdlich und ſüd⸗ öſtlich von Nmimi und Mechili zurückgeſchlagen. Inſolge ſehr ſchlechter war auch am geſtrigen Tage der Einſatz der Luft⸗ waffe beſchränkt. Unſere Flugzenge ſührten tionen auf die feindlichen Nachſchublinien urch. Eine beſchränkte Anzahl von Bomben, die von feindlichen einzeln angreiſenden Flugzengen bei Zuara und Homs abgeworſen wurden, verurſachten keine Schäden. Eines unſerer Unterſeeboote iſt nicht zu ſeinem Stiößvunrt zurückgekehrt. Meldungen des Feindes —— ge wurde ein großer Teil der Beſatzung ge⸗ angengenommen und nach Gibraltar gebracht. Das unter dem Beſehl von Kapitänlentnant Lan⸗ franco Laufranchi ſtehende Torpedoboot„Sagittaro“ rammte und verſeukte in wenigen Sekunden ein feinbliches U⸗Boot. Reichsleiter Bormann Leiter des Zweckverbandes Reichsparteitaa Närnberg. Der Führer hat den Reichsleiter Martin Bormann an Stelle des ver⸗ ſtorbenen Reichsminiſters Kerrl zum Leiter des Zweckverbandes Reichsparteitag Nürnbera beſtimmt. RAD⸗Abteilung„Dr. Fritz Todt“. Reichsarbeits⸗ führer Reichsleiter Konſtantin Hierl bat im Geden⸗ ken an die Bedeutung des Reichsminiſters Dr. Todt für Deutſchland der in der Nähe ſeines Geburts⸗ ortes gelegenen Reichsarbeitsdienſtabtetlung 6/314, Neckargerach, den Ehrennamen„Dr. Fris Todt“ iRehen Lcn en e eeen rnord * Aus Welt und Leben Aaatagacncaüü f frgfg für c ü ſccaſſſcddcd üctdr ſſccceſſſſR* Berliner Brief Die„Alte Schänke“,— Menü im Museum. Ehrenobermeister und Märchenfreund.— Ver⸗ wundete lernen Berlin kennen — Berlin, Ende Februar. Wenn von den Linden in Berlin die Rede iſt, nennt man gerobonlich naner nur die großen Hotels, man ſprecht vom hiſtoriſchen Kranzler⸗Kaffee, von den beruhmien Havelſtuven dooer von anderen Gaſtſtätten an der Ecke der Friedrichſtraße. Die„Alte Schänke!, Unter den Linden, wird dagegen weniger er.bähnt. Das hat einen auten Grund. Da hängt die Geſchäſtsfahne nicht weit ſichtbar heraus, und man muß ſchon genau hinſehen, um wenigſtens eitlich am Hausflur das Schild zu entdecen:„Alte Schänte, (Juh. Erich Haupt), Eingang auf dem Ho(“. Auf dem Grundſtück Unter den Linden 47(heutige Numerierung) hat ſich— wie die Fundamente des Hauſes beweiſen— ſchon vor zweihundert Jahren eine große Weinkellerei befunden. Außerdem hatte hier die berühmte Handlung von Gerold ihr Lager und ebenſo ihre Urſtube, das Vorbild der aleichnamigen Probierlokale. Auf dem Hofe aber be⸗ fand ſich chon immer eine Gaſtſtätte mit Garten. Die Laae auf dem Hofe aber hat auch dieſes Lokal ſozu⸗ ſagen der breiteren Einſicht entzogen. Bei dieſem Wirt ſitzt man wie in einem Muſeum. Man ſtößt da auf einen vielſeitigen Sammler, der mit vielleicht 10 000 wertvollen Erinnerungsſtücken Wände, Paneele. Konſolen, Schränke. Anrichten und Bufetts ausgeſchmückt hat. Was aber ſieht man da? Eine Sammlung von uralten Original⸗Theater⸗ zettein. Denkwürdige Ereigniſſe aus dem Reiche der Muſen kleben an der Wand, z. B. die Urauf⸗ führung von Schillers„Räuber“ am 13. Januar 1782 in Mannheim der Theaterzettel vom 28. Februar 1796, der das Gaſtſpiel von Frau Mo⸗ zart im„Titus“ im Königlichen Opernhaus ankün⸗ diat; daneben hängt der Zettel zu„Der Gott und die Bajadere“, eine Benefisvorſtellung für die be⸗ rühmte Tänzerin Fanny Eltzler am 22. November 1842. Vom Theater von geſtern zu heute.— nur ein Sprung. In den Niſchen ſieht man die Bilder faſt aller berühmten Darſteller der Gegenwart mit Wid⸗ mungen. Paul Lincke hat eine eigene Ecke. Preu⸗ ßens Geſchichte ein beſonderes Kabinett. Mit an⸗ deren Worten: zwiſchen Suppe und Braten iſt nicht alles zu le.oältigen, was es zu ſehen aibt. Porzel⸗ lane. Zinnkrüge, Geſchirr, Bierkrüge aller Marken. Bilder. Photos, Stiche Oelgemälde, uralte Silhou⸗ etten. Vieles davon in Beziehungen zu allen deut⸗ ſchen Städten und Gauen. Ein paar erquiſite Sri⸗ chen: einen der wenigen aanz erhaltenen Krüge aus dem Tabakkollegium, ſerner Weinpatriarchen, dar⸗ unter Tokayer, der(nach der Form der Flaſche zu ſchließen) aus der Zeit Auguſt des Starken ſtammt, ebenſo Coanac, älter als ein Jahrhundert und als Kurioſum unter Glas und Rahmen ein Berliner Adrebouch, das(ein berühmtes Kunſtſtück) ein duſch ſeine Rieſenkräfte bekannter deutſcher Secfahrer mit den Händen durchzeriſſen hat. Auch dieſe Stücke aeigen, daß der Wirt Geſchmack hat Die weniaſten Gäſte wiſſen iedoch, daß Haupt auch ein leidenſchaftlicher Sammler von Märchen⸗ literatur iſt. Vielleicht beſitzt er davon ſogar die axößte private Sammluna. Es ſind wohl über 3000 Erſtauflagen auer Art. Der gleiche Mann iſt auch ein Verehrer des Handwerks. Er ſchuf ein le⸗ ſonderes Zunftzimmer, das roller kulturge⸗ ſchichtlicher Reichtümer ſteckt. Wenn man darin ta⸗ felt, ſitzt man zwiſchen alten hand verklichen Emole⸗ men. Da hängen eine alte Schuſterkugel. Original⸗ Kerbhölzer und Ellen von den Wänden grüßen die Altenburger Papiermacher, die Bielefelder Leinen⸗ ſchneider, die Lauſitzer Tuchmacher uſw. An einem gedegenen frieſiſchen Bufett von 1660 kann man Spruchteller. hiſtoriſches Geſchirr und Kuchenformen bewundern, nebenan eine Wappenſammlung, wäh⸗ rend über unſeren Köpfen ſich ein uraltes Lüſter⸗ weibchen ſchaukelt. Die Reichsvertretung des deut⸗ ſchen Handwerks har den Gaſtwirt⸗Sammler un⸗ länaſt zum Ehrenobermeiſter ernannt, nachdem er iahrelang ſchon die Ebren meiſternadel trug. Es gibt ſehr viele Berliner, die das beſchriebene Lokal Unter den Linden genau ſo wenig kennen, wie manche andere Sehenswürdigkeit an der Spree. Dann aber iſt auch die Zahl derjenigen groß, die nur durch beſondere Umſtände oder Zufall nach der Reichshauptſtadt gekommen ſind und in kurzer Zeit wenigſtens die Hauptſachen kennen lernen möchten. Dazu gebören auch die Inſaſſen der Berliner Vazarette. Die 90cS8 hat daher ein neues Gebiet zu ihrer beſonderen Betreuung eröſfnet. So wur⸗ den jetzt ſogenannte Wehrmachtsverſehrten⸗ Kamerad ſchaften gegründet. Es handelt ſich dabei ieweils um Gruppen von 150 Verwundeten, die ſoweit geneſen ſind, daß ſie demnächſt mit der Entlaſſung aus ärztlicher Aufſicht rechnen können. Die letzte Woche ihres Lazarettaufenthaltes ſollen ſie nun dazu benutzen, um unter der ſachverſtändigen Anleitung eines erfahrenen Amtswalters der NSV Berlin zu ſtudieren. Jede Kameradſchaft beſucht mit abwechſelndem Programm Theater, Kinovorſtel⸗ lungen, Konzerte und andere Veranſtaltungen. Ebenſo aber iſt die Beſichtigung von Sehenswürdig⸗ keiten, Bauten, Muſeen ſowie der ſchönſten Punkte in der Berliner Umgebung eingeſchloſſen. Die erſten Wehrmachtsverſehrten⸗Kameradſchaften haben ihre Tätigkeit bereits aufgenommen, und ihre Ar⸗ beit hat bei den Verwundeten großen Anklang ge⸗ funden. Der Berliner Bär. ——— Musikalischer Nachwuchs konzertiert in Heidelberg Das dritte Konzert junger Künſtler, das im Bauſaal der Stadthaue ſtattſand, brachte Klavierwerte von weber und Chopin, Lieder von Paul Eraener un Julius Weisann und die d⸗ Moll⸗Chaconne von Johann Sebaſtian Bach für Solovoline. Die Klavierſonate As⸗Dur von Weber iſt wie übrigens auch ſeine anderen trotz ihrer beſonders bravouröſen Haltung nicht eigentlich danebar ge⸗ ſchrieben. Techniſch ſteut ihre Beälligung.be An,pruche, auch nach der Seite der Kraſtentſaltung hin. Da ſie muſikaliſch nicht in gleichem Maß als lohneno ſich erweiſt wie etwa die Schubertſchen Kla⸗ vierſonaten, die nur pianiſtiſch als undantbar emp⸗ funden werden, iſt ihre eindructsvoue Wiedergabe um ſo mehr ein Gradmeſſer der Fähigkeiten eines Spielers. Theo Braun(Karlsruhe, z. Zt. Wehr⸗ macht), der ein vielſeitiges muſikaliſches Studiun hinter ſich hat, bot das große Werk un er Betonung ſeiner klaſſiſchen Züge in einer der pianiſtiſchen und der geiſtigen Haltung nach durchaus anſprech nden — dar. Grete Schimann(Mann⸗ heim) ſpielte die Chaconne für Solovioline von Bach und bewies in einer klaren Nachzeichnung der umfangreichen Kompoſition, die geigeriſch mannig⸗ faltige Au gaben birgt, neben der dazu uunerläßtichen ſicheren Beherrſchung der Inſtruemnts geſchalten Formſinn und Stiltundigkeit, ſo daß ſie mit dieſer Leiſtung einen ſehr vorteilhaften Eindruck ihres Könnens ſich zu erringen vermochte. Hildegard We⸗ hinger(Mannheim—Karlsruhe) brachte Lieder von Paul Graener und Julius Weismann zum Vortrag. Im Verein mit einer reifen muſikaliſchen Erlebnisfäyigkeit und einfühlendem Verſtändnis läßt ihre helle, wohlklingende, wenn auch nicht ſehr große Sopranſtimme, die gut beherrſcht und mit zielbewußtem Geſtaltungswillen eingeſetzt wird, die aparten Lieder weſensgemäß erſtehen. Liſelotte Freyſtätter(Mannheim), die auch ſchon ſoliſtiſch in den diesjährigen Konzerten junger Künſtler ſich hören ließ, hatte die Geſangsbegleitung übernom⸗ men und führte ihre Auſgabe muſikaliſch verläßlech uno pianiſtiſch ſehr ſorgfältig durch. Elſe Seel(Mannheim) ſpielte die fis⸗Moll⸗Polonaiſe von, Chopin techniſch und muſtkaliſch ſicher und vermechte dabei auch der erſorderlichen Kraftentfaltung ge⸗ rech zu werden. Das Konzert hätte zahlreicheren Beſuch verdient. Doch mag das aufmerkſame Intereſſe, das die Zu⸗ örerſchaft den Darbietungen entgegenbrachte, die Mitwirkenden da ür entſchädigt haben, und ebenſo der reich geſpendete herzliche Beifall. Elſa Srübelbach. Deutsche Buchausste Iung in Brüssel Das deutſche Buch, das immer eines der ſtärkſten Vermittler des deutſchen Kulturlebens in der gan⸗ zen Welt geweſen iſt, findet insbeſondere bei den uns ſprach⸗ und ſtammverwandten Völkern einen ſtetig wachſenden Zuſpruch. Bei den Flamen, die jahrhundertelana durch ein ihnen politiſch und kul⸗ turell entaegengeſetztes Reaime von ihrem natür⸗ lichen aermaniſchen Kraftauell abgeſchnitten waren, iſt dem deutſchen Buch nun wieder ein hervorragen⸗ der Platz eingeräumt worden. In dem kulturelen Austauſch zwiſchen Deutſchland und Flandern haben im vergangenen Jahr wiederholt Buchwochen das unerſchöpfliche deutſche Geiſtesaut in den verſchie⸗ denſten flämiſchen Stähten gezeigt, wie andererſeits auch in Deutſchland das flämiſche Schrifttum in gu⸗ ten Ueberſetzungen immer arößeren Eingang gefun⸗ den hat. Einen Höhepunkt in den deutſchflämiſchen Geiſtesbeziehungen wird eine aroße deutſche Buchausſtelluna bringen, die am 25. Februar im Palaſt der ſchönen Künſte in Brüſſel feierlich eröffnet werden wird. In acht Sälen werden über 3000 auserleſene deutſche Werke gezeiat werden. Alle Wiſſensgebiete, bearbeitet von beſten deutſchen Fach⸗ gelehrten, klaſſiſches Schrifttum wie Unterhaltungs⸗ literatur, kommen dort zur Geltung. Einen weiten Raum nehmen auch jene Bücher ein die national⸗ ſozialiſtiſche Geſchichte behandeln. Die in Teutſch⸗ land ſehr geſchitzten Bücher der flämiſchen Schrift⸗ ſteller Timmermans. Moens, Verschgeve und Streu⸗ vels werden in dentſcher Ueberſetzuna ebenfalls ge⸗ zeigt. Bei der Eröffnune der Au ſtelluns. der Ver⸗ treter des deutſchen, flämiſchen und walloniſchen Gei⸗ ſteslebens beiwohnen werden, wird der flämiſche Schriſtſteller de Billeciin ſprechen, am.obelten S lieſt der deutſche Dichter Will er. Das Cötzzitat ist international In keiner Sprache ſehlt die klaſſi che Aufforderung Das klaſſiſche Zitat des Götz von Ber⸗ lichingen iſt chon Gegenſtand maucher geleorter Betracheung gewe en. Betannt iit die Feſtſteuung des Sachverſtändigen eines ſüddeutſchen Gerichtes, der zu der Frage Steuung nehmen ſoute, ob das Götzitat eine Beleidigung ſei. Er verneinte dies mit der Er⸗ klärung, die tlaſſiſche„Einladung“ ſei vielerorts in Bayern algemein üblich, um ein Geſpräch zu be⸗ ainnen, ein Geſpräch zu beenden oder einem laufen⸗ den Geſpräch eine andere Wendung zu geben. Im übrigen gibt es die Auxorderung, die Goethe ſeinen Götz ſo unverblümt zum Fenſter hinausruſen lätzt, wohl in allen Sprachen der Erde. Sogar im klaſſiſchen Chineſiſch exiſtiert ſie. Sie lautet„Schi wu thunil“, während ſich der moderne Chineſe diesbezüalich mit dem Satz„thien wo ti piku“ äußert. Der Finne hat ſein Götzzitat ebenſo wie etwa der Araber, und ſogar die birmaniche Sprache ſieht den Fall einer ſolchen Einladung vor mit der Auf⸗ forderung„naa i thinba ao lyſt lau“. Die moderne griechiſche Sprache unterſcheldet bei dem Götz⸗ zitat ſogar, ob es eine dauernde Tätigkeit ſein ſoll, oder ob es ſich um eine einmalige Handlung handelt. Der Javaner wiederum kennt eine höliche Form der„Einladung zur Kirchweih“, die er Gleich⸗ und Höherſtehenden gegenüber anwendet(„andilati bokong kulal) und eine derbere im Umgang mit Nieder⸗ ſtehenden(andilatani bokongkul“). Auch der Japaner hat zwei Verſionen des Götzzitates, das weiterhin weder in der koptiſchen Sprache fehlt, noch auf Korea oder in Hinduſtan un⸗ bekannt iſt. Wer Suaheli lernt, wird unfehlbar mal dem„ramba kitako tſchangu!“ begegnen. Daß das Götz⸗Zitat im Sprachſchitz keiner euro⸗ päiſchen Mundart fehlt, iſt klar. Vielleicht hat es Adam ſchon im Paradies geſagt(natürlich nicht zu Eval), weil es gar ſo verbreitet iſt. Vor einiger Zeit iſt in Deutſchland ſogar ein „Internationaler Götz⸗ Sprachführer“ in Form einer recht erheiternden Broſchüre(bei Sander, Maadeburah) erſchienen, der ſcherzſaft als erſte Veröffentlichuna einer ſogenannten„Götz⸗For⸗ ſchunas⸗Akademie“ bezeichnet wird. Kein Geringe⸗ rer als der bekannte deutſche Sprachen⸗Kenner und ⸗Forſcher Legationsrat Emil Krebs hat es in einer heiteren Stunde angeregt, der bekanntlich mehr als hundert Sprachen ſchrieb und ſprach. In ihm wird gleichſam der Beweis angetreten daß das Götzzitat Gemeingut aller Sprachen iſt, weil es eben ver⸗ mutlich das Bedürfnis aller Völkerſtämme iſt, gele⸗ gentliſt ihrem Unmut ebenſo unzweideutia Ausdruck zu verleihen, wie es einſt der Ritter mit der eiſernen Fauſt tat. Kammermuſik und Lieder von Kurt Spanich. In einer„Kammermuſilaliſchen Veranſtaltung“ der Stadtver⸗ waltung Lahr lamen drei Lieder des in Mannheim wohnenden. in Lahr geborenen Komponiſten Kurt Spa⸗ nich 405 Uraufführung:„Der Tod“(Rille), Erinnerung“ (Rilke),„Dies iſt die Stunde“(Zillichſ. Die vom Kom⸗ poniſten am Flügel ſelbſt begleiteten, von Gertrud Cranz⸗ Ludwigsbafen(Alt) darcebotenen tierbeſeelten Lieder pack⸗ ten die Zuhörer in gleicher Weiſe wie das vom Mann⸗ beimer Kötſcher⸗Trio geſpielte„Trio in örei Sätzen“, die „Sonate für Klavier und Violine“ und ein Zyklus weite⸗ rer Lieder von Spanich. Namens des Oberhürgermeiſters * dem 50ffährigen Komponiſten ein Lorbeerkranz über⸗ reicht. (Münchener Woche ſüddeutſcher Unterhaltungsmuſil Das Kulturamt der Hauptſtadt der Bewegung verayſtaltei vom 5. bis 12. Juli 1042 eine Woche ſüddeutſcher Unterbaltungsmuſik. die der Förderung einer arteigenen deutſchen leichten Muſik dienen ſoll. Zu dieſer Veranſtaltung neue volksnahe Muſi' beizuſteuern und da⸗ mit die leichte Muſik heben zu helfen. werden die in Süd⸗ bayern, Württemberg. Baden und der Oſtmark wirken⸗ den oder beheimateten Komnoniſten eineladen. Die Aus⸗ zeichnung beſonders wertvoller Komvoſitionen iſt geplant. Näberes iſt durch die Stehtiſche Muſikbücherei, München 2, Salvatorplatz 1. zu erfahren. Thester, Mustk und Kunst in Kürze Ruth Steidle, Mannheim, bisher am Landestheater in Detmold tätig, iſt für die Spielzeit 19%.%6 als Tänzerin an das Sbadttheater Heilbroun verpflichtet worden. Vorbei an brennenden Feindiahrzeugen ſtoßen deutſche Panzer in der nordafrikani ſchen Wüſte immer weiter gegen Oſten vor. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Baltingojer. Sch..) Vormarsch im eisigen Schneesturm Panzer und Infanteriſten auf dem Wege in neue Bereitſtellungen. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Tannenbera, Atl.,.) deutſchen Schlachtſchiſſe„Scharnſorſt“ u. Ihre Wahrheitsliebe ging ſogar o w Kriegsſchiffe„Scharnhorſt“,„Geiſenau“ zombardiert hätten. Naub vrb xulbui NO TEin vor kurzem in Baltimore verſtorbener Bankier hatte vor ſeinem Tode ſeinen Notax davon verſtändigt, daß er ſeine letztwilligen Ver ügungen nicht ſchriftlich niedergelegt, fondern auf eine Schall⸗ platte habe aufnehmen laſſen. Die Platte mußte vor einem aenau bezeichneten Publikum abgeſpielt wer⸗ den, zu dem u. a. auch einer der intimſten Freunde des Verſtorbenen. der Oberſtaatsanwalt des Staa⸗ tes Maryland, gehörte. Die Hörer erlebten eine fürchterliche Ueberraſchuna: der Verblichene, deſſen Stimme jedermann einwanofrei erkannte, legte das Geſtändnis ab. daß er im Jahre 1934 ſeinen Teil⸗ haber durch Gift aus dem Wege geräumt habe. Als Sühne vermachte er ſein ganzes Vermöcen in Hohe non 400 000 Dollar der Witwe des Ermordeten. Die unverzüglich angeordnete Unterſuchung beſtätigte, daß der Partner, deſſen plötzlicher Tog keinerlei Mißtrauen erweckt hatte, an einer Arſenikvergiftung geſtorben war. Daraufhin erklärte die Famelie des Bankiers, daß ſie gegen das Teſtament keinerlei Einſpruch zu erheben beabſichtige. * — In dem holländiſchen Dorfe Witmarſum iſt die⸗ ſer Tage ein Pferb eingegangen, welches das hohe Alter von 41 Fahren erreichte. Es war mit dieſem Alter das älteſte Pferd in den Niederlanden. Bis kurz vor ſeinem Tode verrichtete es noch einige leichtere Arbeiten, wurde aber im ganzen von ſei⸗ nem Eigentümer wie ein alter Freund gepfleat. Das frieſiſche Pferd iſt im übrigen dafür bekannt, daß es ſehr alt werden kann. Kutſchenpferde im Alter von über zwanzia Jahren ſind in Friesland keine Seltenheit. Ein Alter von 41 Jahren. wie es das oben genannte Tier erreichte iſt jedoch etwas unge⸗ wöhnliches. Man kann das Alter des Tieres mit dem eines Menſchen aleichſtellen. der mehr als hun⸗ dert Jahre alt wurde. — In letzter Zeit häufen ſich die Meldungen wo⸗ nach durch Minenſprengungen auf dem Meere immer mehr Wunder der Tieſſee zum Vorſchein kommen. Neben Senalen von nahezu drei Meter Vänge ſielen noch zahlreiche andere Fiſche von unge⸗ wöhnlicher Größe bisber den Minenſprenaungen Britische Agitationslũgen aui Flugblättern In zahlloſen Meldungen hatten die Briten erklärt, daß die „Gneiſenau“ und auch der ſchwere Kreuzer„Prinz Euzen“ Lar nicht mehr exiſtierten. eit, daß ſie in ihren fran⸗ löſiſch gedruckten Flugblättern den Franzoſen ein Bild zeigten, wie die deutſchen Kriegsſchiſſe vernichtet worden ſeien.— Zu dem Bild hietz es, daß die vierwotorigen Haliſax⸗Bomber die und„Prinz Eugen“ (Scherl,.) zum Opfer. Hierzu gehören vor allem Flundern und Heilbutte. Eine beſonders umfangreiche„Jagd⸗ ſtrecke“ war in Nordfütland zu verzeichnen. Dort ſtieß man am Ufer auf einen mächtigen Halfiſch von acht Meter Länge, einen nicht minder imponierenden Stachelrochen, zwanzig Seewölfe und ſogar einen Wal, die durch Minenſprengungen ihr Leben ver⸗ loren haben. Auch ein vor einigen Jahren in der Oſtſee erbeuteter Rieſenkraken im Gewicht von vier Zentnern, deſſen Fangarme eine Länge von 8,70 Meter aufwieſen, deulet darauk hin daß in den Tie⸗ fen der Ozeane noch uns unbekannte Ungehener lauern. Schließlich konnte durch den ſchwediſchen Forſcher Graf Bertil Björkearen zu Beginn dieſes Krieges inn Indiſchen Ozean ein über zwei Meter langer„vorſintflutlicher“ Haifiſch gefangen werden, deſſen Art man für ausgeſtorben hielt. —————— Aber— aber—— „Herr Ober, bringen Sie mir etwas ſpäter noch eine Taſſe Schokolade, ich erwarte hier ein Kind.“ Se e Beichnung Gebürſch/ Scherl ——————— * Mannheim, 21. Februar. Sonnenuntergang Samsteg 18.55 Uhr Sonnenauigang Sonntag.24 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 18.58 Uhr Sonnenaufgang Montas.22 Uhr Beachtet die Verdunkelunesvorschriften Gidnzendes krgebnis beim„Tag der deutschen Polzel Die Sammlung am„Tag der deutſchen Polizei“ brachte das bervorragende Ergebnis von NM. 180 899.47. Die Sammlung beim„Tag der deutſchen Polizei“ im 2. KWOW 1940/41 brachte das Ergebnis von RM. 92 265.19. Mithin konnte bei der diesjährigen Samm⸗ luna eine Ergebnisſteigerung von faſt 100 v. H. er⸗ reicht werden. Das Ergebnis in der Stadt Mann⸗ heim allein beträgt NMN. 148 943.22. Dieſer Betraa überſteigt das Ergebnis ſämtlicher bis letzt in Mannheim ſtattgefundenen Sammlungen. Unſere Polizei kann ſtolz auf dieſen glänzenden Er⸗ ſolg ſein. Die Verbundenheit zwiſchen Bevölkerun und Polizei konnte nicht wirkſamer zum Ausdru gebracht werden. Au die Mannheimer Bevölkerung Der Tag der deutſchen Polizei, der dieſes Jahr im Zeichen des 3. Kriegswinters ſtand. hat durch ſei⸗ nen hervorragenden Erſolg gezeigt, daß jeder Mann⸗ beimer beſtrebt war, durch ſein Opfer ſeinem Dank an den Führer ſichtbaren Ausdruck zu verleihen. Insbeſondere gibt dieſer ſchöne Erfola aber auch Zeugnis von dem Geiſt der Verbundenheit* der Mannheimer Bevölkerung und ihrer Polizei. Ich danke deshalb allen Volksgenoſſen, die durch ihre Spende zum auten Gelingen des Ehrentages der Polizei beitrugen und damit gleichzeitig das gemein⸗ nützige Werk unſeres Führers unterſtützten⸗ Mannheim, den 20. Februar 1042. ligeipräſident und SA⸗Brigadefübrer ** enicht. frehuſige werden eingesteſn In die Wehrmacht werden laufend Kri Hrei⸗ willige und länger dienende Fretwillige, die ch für eine 12jährige Dienſtzeit verpflichten wollen, ein⸗ geſtellt. Es können ſich melden: 1. Kriegsfreiwillige vom vollendeten 17, Lebensjahr ab: Beim Heer; Für Infanterie(Inf.⸗Rgt.)(mot.) und Gebirgsjäger⸗ Rgt., Panzertruppe(Panzer⸗Rot.), Schützen⸗Rgt,, Kradſchützen⸗Btl., Nachrichtentruppe nur für Funk⸗ dienſt. Bei der Kriegsmarine: Für die See⸗ und Landſtreitkräfte der Küſtenverteidigung(Küſten⸗ dienſt, See und Land). Höchſtalter 25 Jahre. Bei der Luftwaffe: Für Fliegertruppe(als Fluggeug⸗ führer, Bombenſchütze, Bordſchütze, Fallſchirmiäger, Luftnachrichtentuppeſ, als Bordſunker, Flieger⸗ ſchütze. Höchſtalter 28 Jahre. 2. Länger dienende Freiwillige: vom vollendeten 17, bis 25. Lebenstahr für Heer und Luftwaffe für alle Wafſengattungen, für Kriegsmarine bis zum 23. Leben jahr für den Flottendienſt, der ſich ausſchließlich aus länger die⸗ nenden Freiwillicen ergänzt. Meldung hat in ſedem Fall bei dem für den Aufenthalt bes reiwilligen zußändigen Wehrbezirkskommando zu erxfolgen. Weitere Auskünfte über den Eintritt als Freiwil⸗ liger erteilt auf Antrag jedes Wehrbesirksbommando und Wehrmeldeamt. es Mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe wurde Un⸗ teroſſizier Erich Würz, wohnhaft Mannbeim, Kepp⸗ lerſtraße 23, ausgezeichnet. Wir wüuſchen Glück. Ihren 80. Geburtstag begeht heute Frau Margaretha Keßler, geborene Sbel, Mannheim⸗Wallſtadt, Mosbacher Straße 62. Frau Anna Kamenzin, Verſchaffeltſtraße 24, ren 70. Geburtstag. Herr Ludwig Tremmel, Mannbeim⸗Rheinau, feiert am 22. Februar den 70. Geburtstag.— Ihre Sil⸗ berbochzeit ſeiern am 22. Februar die Ebeleute Jo⸗ jeyh Kraus und Ehefrau Eliſe, geb. Dieter, Sand⸗ hofen, Pfauengaſſe 17. e Das Trendienſtehrenzeichen. Der Fübrer hat dem Studtenrat Rudolf Schenkel an der Carl⸗Benz⸗Schule für a0lährige treu, geleiſtete —3 das Treudienſtebrenzeichen in Gold ver⸗ en. NSG„Kraft durch Freude“, Volksbildunas⸗ werk. Dr. Dieterich, Chefarzt der Röntgenabtei⸗ luna des Städt. Krankenhauſes, ſpricht am Freitag, dem 27. Februar 1942, abends 18.30 Uhr, im Ver⸗ ſammlunas aal des Städt. Krankenhauſes über die Bekämpfung der Krebskrankheiten mit Lichtbildern. Die„gelben“ 5⸗ und 10⸗Pſennig⸗Stücke bleiben ltig. Im Zuſammenbang mit der Einziehung aller Kuvfermünzen wird von zuſtändiger Stelle darauf bingewieſen, daß am 1. März außer den Zinkmünzen au 1, 5 und 10 Pfg. auch die Aluminium⸗Bronze⸗ münzen zu 5 und 10 Pfg. weiterhin als gültige Zah⸗ lungsmittel im Verkehr bleiben. feiert am 22. Februax Mannheim-Neckarstadt feiert 70. Geburtstag Vor 70 lahren wurde der neue Stadtteil angelegt- Die Reckargärten 1872-1942 Die Mannheimer Stadtchronik meldet, daß im Februax 1872— alſo vor 70 Jahren— der„Neue Stastteil“ über dem Neckar angelegt wurde. Schlägt man in den alten Stadtakten nach, ſo findet ſich unter dem 15. Februar 1872 die Abſchriſt eines Pro⸗ tokolls aus einer Sitzung des Bezirksrats, in der da⸗ hin erlannt wurde: „Da gegen den Antrag des Gemeinderats Mann⸗ Rer durchaus keine Bebenken vorliegen, wird erſelbe mit Bezug auf die ſieben Quadrate lüber dem Neckar] als feſtgeſtellt erklärt. Der Bezirksrat.“ Vorſitzender des Bezirksrats war damals der Großberzogliche Stadtdirektor Freiherr von Sten⸗ gel. Zu der Sitzung waren ſeitens der Stadt er⸗ ſchienen Oberbürgermeiſter Moll. ein Gemeinderat, ein von der Gemeinde als Techniker beigezogener Architekt und der Großberzogliche Waſſer⸗ und Stra⸗ benbauinſpektor. Sehr alte Mannheimer werden ſich der Entwick⸗ lung des„Neuen Stadtteils“ wohl noch entſinnen, für die füngere Generation ſei im ſolgenden kurz der Entwicklungsgang Dargeſtellt: Von der Kettenbrücke die 1891 ͤurch die Fried⸗ richsbrücke erſetzt wurde, erſtreckte ſich bis 1872 auf der rechten Neckarſeite bis zur heutigen Lutherſtraße, Mittelſtraße, ein begrenzt durch Neckardamm und tiefliegendes Wieſengelände, die Mittagweide. Dieſes Wieſengelände gehörte faſt ganz der Stadt und erſt als nach dem Kriege von 1870/71 in Mann⸗ beim wie in anderen Städten Handel und Induſtrie einen ſtarken Aufſchwuna nahmen zeiate ſich ein Be⸗ dürfnis für die bauliche Erſchließuna dieſes Gebie⸗ tes. Für das Gelände wurde ein Bebauungsplan aufgeſtellt, nach welchem der heutige Meßplatz un⸗ bebaut bleiben ſollte, das übrige Gelände aber durch aufzufüllende Straßen in ſieben Baublocks aufge⸗ teilt, die nach altem Mannheimer Sprachgebrauch „Quadrate“ genannt wurden, obwohl es ſich um Rechtecke bandelte. Auch in der Bezeichnung der Bauplätze und Häuſer hielt mon ſich an das Alt⸗ Mannbeimer Syſtem und bezeichnete ſie mit Buch⸗ ſtaben und Nummern. Am 16. Februar 1872 genehmiate der Bezirksrat, wie oben geſagt, den Bebauungsplan für den „Neuen Stadtteil“. Die Bebauuna des Geländes aina aber nur lang⸗ ſam vor ſich; große Flächen, wie der Baublock zwi⸗ ſchen der heutigen Lang⸗ und Dammſtraße, auf dem die Firma Bopp 6 Reuther eine Eiſengießerei und Maſchinenfabrik errichtete wurden zu Lagerplätzen und Fabrikanlagen verwenden oder blieben, wie der Reſt des Baublocks, auf dem die Neckarſchule erbaut wurde, als Haus⸗ und Ziergärten noch un⸗ bebaut. Erſt als 1898 bis 1904 die Fabrik von Bopp & Reuther auf den Waldhof verlegt wurde und mit der Bebauuna des Induſtriehaſens auch der Woh⸗ nungsbau neue Anregungen erhielt, wurde auch das wieder freigewordene Fabrik⸗, Lager⸗ und Gar⸗ tengelände des„Neuen Stadtteils“ mit Wohnhäu⸗ ſern überbaut. Der anſtoßende älteſte Teil des Stadtgebietes „überm Neckar“, nämlich die Neckargärten, war um das Jahr 1872 noch ein durch die vom „Damm“ bis zum„Gutemanngraben“ ziehenden ſchmalen„Gartengaſſen“ aufgeteiltes Garten⸗ gelände mit großen Gemüſegärtnereien, Privatgär⸗ ten, z. T. mit villenartigen beſcheidenen in Gärten ſtehenden Wohnhäuſern von Gewerbetreibenden und Handwerkern und einigen von der Innenſtadt aus vielbeſuchten Wirtſchaften mit Gartenbetrieb wie das „Alphorn“, der„Pflügersgrund“ und die„Rup⸗ prechtsau“. Nur 14000 Einwohner zählte man 1871 in den„Neckargärten“, weitere 800 lebten zerſtreut in dem großen Gebiet jenſeits des Neckars bis zur Gemarkungsarenze von Käfertal. Ein eigenes Schulhaus erhielten die Neckargärten 1873 in dem noch heute benützten mittleren Teil der Neckarſchule, die 1886 durch zwei Anbauten erwei⸗ tert wurde. Acht Jahre ſpäter mußte ein zweites Sthulhaus. die Hildaſchule, bezogen werden. Als erſte Kirche wurde 1878 die katholiſche„Laurentius⸗ kirche“ an der Ecke der Mittel⸗ und 2. Querſtraße geweiht, fünf Jahre ſpäter entſtand das kleine evan⸗ geliſche Lutherkirchlein, das 1904 Hurch die neue Lutherkirche erſetzt wurde. ie großen Gemüſegärtnereien der Neckar⸗ gärten verſorgten den Mannheimer Markt mit Frühgemüſe, das unter Glas gezogen wuvde, und die Sonntagsſpaziergänger konnten beobachten, wie die Gärtnersfrauen am Sonntagnachmittag eifrig tätig waren, den Ernteſegen ſauber herzurichten und für den nächſten Markttag zu verpacken. Mehrere Zweige der Familien Wellenreuther, ferner Neckenauer, Clade, Dugeorge, Schoſſo Hackmann, Gruber, Manſar und Graumann waren Inhaber ber rößten und bekannteſten Gemüſegärtnereien, von Flumen⸗ und Kunſtgärtnereien waren Preſtinari, Reiß und Illhardt die bedeutendſten, die auch große Treibhäuſer eingerichtet hatten. Von den Familien, die, angezogen von den aroßen Gärten und der Ruhe in den Neckargärten, dort ſchöne Wohnhäuſer errichteten, ſind zu nennen die Muſikerfamilie Becker, deren Haus Ecke der heu⸗ tigen Mittel⸗ und Fröhlichſtraße einen ſchönen Muſikſaal enthielt, die Villa des Buchdruckerei⸗ beſitzers Hahn und einige beſcheidene Häuſer von Hofmuſikern, Theaterangeſtellten und Privatleuten. Neben alten idylliſchen Gartenhäuſern aus der Kurfürſtenzeit gierten einige ſchöne, im Wein⸗ brennerſtil errichtete Wohngebäude das weite Gartengebiet. Auch für die Neckargärten war 1878 ein Bebauungsplan außgeſtellt worden, nach welchem die mittlere Straße, die heutige Mittel⸗ ſtraße, auf 12 Meter verbreitert und zwei weitere Längsſtraßen im Zuge der heutigen Vang⸗ und Riedfeldſtraße angelegt werden ſollten, Von den Gartengaſſen ſollte eine über die andere wegfallen. ſo daß ſehr tiefe Baublöcke entſtanden wären, deren Grundſtücke z. T. keinen Anſchluß an die nenen Straßen gehabt hätten. Ein neuer Plan von 1891 ſah den Ausbau aller Gartengaſſen zu Straßen vor und beließ die Straßen auf der bisherigen Höhe, während der frühexe Plan die Höherlegung um durgechnftlich.70 Meter bedingt kätte. Inswiſchen hatte aber auch in den Neckargärten der Wohnungsban ſtärker eingeſetzt. Die ſich im⸗ mer mehr ausdehnende. 1872 gearündete Eiſengieße⸗ rei und Maſchinenkabrik von Boyp u. Reuther, die Dampfſeilerei Wolff, die Betriebe auf der Neckar⸗ „Achtung, hier spricht der Sportwart!“ Betriebssport ist ein unentbehrlicher Teil der Gesundheitstünrung Vorbengn iſt beſſer als Heilen. Die betriebliche Geſundheitsführung hat ſich nach dieſem Saßg aus⸗ gerichtet. Nicht erſt warten, bis ein Gefolgſchafts⸗ mitglied erkrankt, und dann die Fürſorge des Be⸗ triebes einſetzen laſſen, ſondern durch richtige Ge⸗ rung Krankheiten vermeiden. Wir laſ⸗ ſen heute einmal einen Betriebsſportwart zu Wort kommen. Eine richtige betriebliche Geſundheitsführung ohne Sport iſt heute undenkbar. Unter Sport iſt nun nicht ein auf Höchſtleiſtungen gbgeſtellter Sport 5 verſtehen, vielmehr ein Ausgleichsſport, der auf die im Betrieb geleiſtete Arbeit abgeſtellt iſt. Ein ſch.ver arbeitender Schmied ſoll z. B. nach Feier⸗ abend nicht Schwerathletik treiben. und ein Büro⸗ angeſtellter, der ſich den ganzen Tag im Zimmer auſhält, nicht Tiſchtennis. Sportlehrer und Be⸗ triebsarzt ben für die Aufſtellung geeigneter Ausgleichsübungen und Sportarten zu ſorgen. Betriebsſport im Leiſtungskamyf Der Gedanke des Betriebsſports hat in den ver⸗ gangenen Jahren nicht zuletzt durch den Leiſtungs⸗ kampf der deutſchen Betriebe einen großen Auf⸗ ſchwung erhalten. Ueberall werden Betriebsſport⸗ gemeinſchaften gegründet und Betriebsſportplätze geſchaffen. An den ſeit 1938 durchgeführten Sport⸗ appellen nahmen ein Großteil der deutſchen Be⸗ triebe mit einer hohen Prozentzahl ihrer Gefolg⸗ ſchaft teil. Neu hinzugekommen ſind die Veranſtal⸗ tungen in Winter⸗, Schwimm⸗, Schieß⸗ und Kegel⸗ ſporttage der Betriebe, von denen ſich beſonders der Winterſporttag ſchon großer Beliebtheit erfreut. Trotz dieſer ſchönen Erſolge iſt die Arbeit auf dem Gebiete des Betriebsſportes noch lange nicht getan. Es genügt nicht, daß im Betrieb eine Be⸗ triebsſportgemeinſchaft gegründet, ein Sportlehrer angeſtellt, ein Sportplatz gebaut und Geräte an⸗ geſchafft, ſondern es muß erreicht werden, daß alle Gefolgſchaftsmitglieder am Sport teilnehmen. Gerade heute, wo die letzten Arbeitsreſerven er⸗ 22 2 Das Alitägliche- neu gesehen Wir laſſen uns vielſach von den Dingen treiben, das heißt, wir gewöhnen uns daran, manches im Leben als ſelbſtverſtändlich hinzunehmen und kaum noch auf ſeinen Urſprung zu achten. Viele von uns 42 beiſpielsweiſe täglich mit der Straßenbahn. er gleiche Vorgang wiederbolt ſich dabei immer wieber: Der Schaffner kommt, fragt nach dem Fahrt⸗ giel und händigt uns, nachdem wir das Fahrzeld enkrichtet haben, den Fahrſchein aus. Der Vorgang — ſo alltäglich und ſo einſach(wenigſtens unſerer einung nachſ, daß wir ihm kaum noch Beachtung beimeſſen. Wir knüllen den Fahrſchein zuſammen und ſtecken ihn in die Taſche. Und wenn wir uns wirklich einmal etwas dabei denken, meinen wir ielleicht, die Arbeit des Schaffners wäre eine Epie⸗ erei. Geſtern nun hatte der Schafſner meines Wagens einen Lehrling bei ſich, ein junges Mädchen, daß er in die Geheimniſſe des Schaffnerdienſtes einzuweihen —— Wie alles, was aus dem Rahmen des Alltäg⸗ chen hexausfällt, unſere Auſmerkſamkeit exregt, be⸗ gegnete auch die Anleitung des jungen Mädchens einem lebhafteren Intereſſe dei den Fahrgäſten, ganz abgeſehen davon, daß das Mädchen jung war und blonde Locken hatte. Da war zunächſt ein Fahrſchein grabaus zu lö⸗ ſen. Dieſer Handel wickelte ſich ohne Schwierigkeiten ab. Der nächſte Fahraaſt verlangte bereits ein Dutzendheftchen und einen 5 Eifer, den Fahrgaſt aut und richtia zu bedienen, über⸗ M das Sekannaben der nächſten Halte⸗ ſtelle. Sein Lehrmeiſter dirigierte ihn an den Aus⸗ gang, wo er abzurufen und das Halteſignal zu geben hatte. Es ſtiegen mehrere Leute aus. Das Mäcdchen mußte aus dem Wagen ſteigen und einer alten Dame, einem alten Herrn und einer Land⸗ frau mit einem Tragkorb beim Ausſteigen behilflich ſein, Es ſtiegen acht neue Faßhrgäſte ein. Dem Mäd⸗ chen ſtach der Sch.veiß aus den Poren. Es kehrte zu dem Fahrgaſt mit dem Dutzendheft und dem Um⸗ ſteiger zurück. Ein Zwanzigmarkſchein mußte ge⸗ wechſelt werden. Das gab neuen Aufenthalt in der Abfertigung. Die nächſte Halteſtelle war eine Zahl⸗ renze. Nun mußte das Mädchen unterſcheiden zwi⸗ chen den Fahrgäſten, die neu hinzugeſtiegen und denen, die noch nicht abgefertigt waren. Der Lehr⸗ meiſter erklärte und korrigierte. Es war für das Mädchen ein ſaures Stück Arbeit. Auch dieſer Neuling wird einmal eine perfekte Schaffnerin ſein. Er wird ſich wie man ſo ſagt, in ſeinen Dienſt einſpielen. Mir aber wax etwas anderes klar geworden: Alles im Leben will gelernt ſein. und ſelbſt das Alltägliche, das wir ſo ſelbetver⸗ ſtändlich hinnehmen, iſt eingeordnet in den Kreis der Pflichten. Jeder Beruf hat ſeine beſondere Ber⸗ antwortung, und die Verantwortung hat zur Vor⸗ ausſetzung jenes Maß von Pflich(hewußtſein, das den Schaffenden zur ſreudigen Pllichterſüſllung füßrt. Wir alle ſind Räder in der Maſchine eines großen Arbeitsvorgangs— ſetzt im Kriege erſt recht— und guch das kleinſte Ridchen hat im Gefrieße der Ma⸗ ſchine Sinn und Zweck⸗ Wilti Linbner. ſchloſſen ſind und in einem verſtärkten Maße die älteren Gefolgſchaftsmitglieder und Frauen zum Ar⸗ beitseinſatz kommen, muß alles getan werden, um die Geſundheit gerade dieſer beſonders anſälligen Gefolaſchaftsmitalieder zu erhalten. Die Alten, die vielleicht das letzte Mal in ihrer Militärdienſtzeit Anno 1809 Sport— ſprich Kniebeugen!— betrieben haben, ſo für den Betriebsſport zu gewinnen wie die Frauen, die bisher noch niemals auf dem Sport⸗ platz waren. Eine Aktivierung gerade dieſer Ge⸗ für den Betriebsſport iſt nun nicht mit Beſehlen und Anordnungen zu erreichen, Eae allein durch eine richtige Betreuungs⸗ und ufklärungsarbeit dex Betriebsſportwarte hat hier zuſammen mit dem Betriebsobmann und Betriebs⸗ arzt Hie Aktivierungsarbeit zu tragen. Einen etzten Erfolg wird dieſer aber nur haben, wenn ſich der elbſt mit in den Dienſt der Sache Jeder ſoll ſich auf die Sportſtunde freuen Der Betriebsſportlehrer muß ſich das Vertrauen eines jeden einzelnen Gefolgſchaftsmitgliedes er⸗ ringen, er muß jedes einzelne kennen, muß zu ihnen können. Der Betriebsſportlehrer muß für eine Arbeit ganz beſondere Eignungen mitbringen, jedenfalls darf er nicht von dem Kaliber mancher Sportlehrer ſein, die ſich möglichſt in ihrem Können bewundern laſſen,„angeben“ und von oben herab reden. Es muß ihm gelingen, die Betriebsſport⸗ ſtunde ſo zu geſtalten, daß jedes Geſolgſchaftsmit⸗ glied ſich immer auf dieſe freut. Den Anſchlag„Achtung, hier ſpricht der Betriebs⸗ ſportwart“ am Brett der DAß ſoll jedes Gefolg⸗ ſchaftsmitglied gern leſen. Die Stunde des Sportes im Betrieb, die neuen Mut, neues Selbſtvertrauen und neue Kraft gibt, ſoll jedes Gefolgſchaftsmitglied mit Freude erwarten. Alhambra: Qnax, der Bruchpilot Da iſt Heinz Rühmann einmal wieder ganz in ſeinem Element. Hat von Tuten und Blaſen keine Ahnung und gewinnt eine koſtenloe Ausbildung zum Piloten„mit allem Komfort“. Will eigentlich gar nicht in die Lüfte, kriegt aber unverſehens Ge⸗ ſchmack an der Fliegerei, bis daß er mit Leib und Leben dabei iſt und dabei bleibt. Zuerſt ſoll er, der pomadige Angeber hinausgegrault werden. Aber er hält ſich, er hat Nerven und Muskeln daran wer⸗ den die Prüfungsapparaturen mitſamt dem prüſen⸗ den Arzt zuſchanden. Und von dem Schabernack der Kameraden läßt er ſich ſchon überhaupt nicht beein⸗ fluſſen. Der Fluglehrer mag ſagen was er will und was er muß, den Herrn Groſchenbügel läßt das kalt. Bis dann ganz andere Momente auftreten, die die⸗ ſem duſſeligen und blaſierten Kerl einheizen. Er ſtiſtet noch viel Unfua. der ein Gelächter berausfor⸗ dert, daß man für die Wände des Theaters fürchten muß aber dann wird er gerade durch ſein Pech all⸗ mählich richtig. Eines ſchönen Tages— und was für ſchöne Tage hat dieſer erfolaſichere Terra⸗ Film mit ſeiner hervorragend geführten Kamera eingefangen— eines ſchönen Tages ſteht Quax ſelbſt vor einer Neulingsmannſchaft. die er. wenn es ſein muß auch durch Bruch zu Beherrſchern der Lüfte heranbilden wird. Zwerchfellerſchütternde Situa⸗ tionskomik, wunderrolle Ballon⸗ und Fliegerauf⸗ nahmen. Syießerveräppelung und Poeſie des Steuerknüppels ſind zu einem anregenden Schau⸗ gericht gemixt. Rühmann trinmohiert über alles und üder alle, alle freuen ſich für ihn und mit ihm, vor oder auf der Leinwand, das bleikt ſich gans egal. De. F. W.%0. ſpise und im Hafengebiet beſchäſtigten eine raſch zunehmende Arbeiterſchaft. die in der Nähe der Ar⸗ beitsſtellen wohnen wollten. Durch eine Nachen⸗ überjahrt war eine kurze Verbindung mit dem Jungbuſch vorhanden, ait der Innenſtadt aber war, bevor 1900 die Straßenbahn kam, durch die Pſerde⸗ bahn von der Ecke der Alphornſtraße durch die Dammſtraße über die Kettenbrücke ſeit 1880 eine Vertegrsverbindung hergeſtellt. Eine Abzweigung der Riedbahn von der Station Waldhof bis zur Kettenbrücke brachte im Herbſt 1879 auch den An⸗ —— an das Haupteiſenbahnnetz mit einem Per⸗ nen⸗ und Güterbahnhof. Die Einwohnerzahl des Stadtgebietes„überm Neckar“ uar von 6357 im Jahre 1885 auf 10 030 im Jahre 1890 geſtiegen, es ſolgten einige Jahre mit nur geringer Zunahme; dann aber ſetzte mit Be⸗ ginn des Ausbaues und der Beſiedluna des In⸗ duſtriehaſens ein nie erlebter Auſſchwung ein und die Volkszahl ſtieg von 1895 bis 1900 von 11285 auf 20 603, alſo faſt das Doppelte; im weſtlichen Teil der Neckarſtadt zwiſchen Waldhoſſtraße und Indu⸗ ſtriehafen zählte man 1910 27 614, 1939 aber 30 179 Bewohner. Der Charakter der Neckargärten hatte ſich in wenigen Jahren vollſtändig verandert: die Mittel⸗ 885 an der einſt die Garten⸗ und Ausflugswirt⸗ chaften lagen, wandelte ſich raſch zur Hauptgeſchäfts⸗ ſtraße des Gebietes um, Wirtſchaſtsgärten und ſon⸗ ſtige Gärten wurden durch Geſchüftshäuſer aller Art verdrängt. Die frühere Schulwieſe, einſt der Spielplatz für die Jugend, wurde aufgefüllt und zum Marktplatz beſtimmt, das weite Neckar⸗ vorland, die„Neckarwieſe“, aber iſt nach wie vor der Tummelplatz der Jugend, ein Gelände, wie es in dieſer Ausdehnung ſonſt in keinem Stadtteil frei iſt. Das ſchönſte Spielgelände der Neckarſtadt⸗ — das„Weidenwäldchen“ auf der Bonadies⸗ inſel und das Ufergelände zu beiden Seiten des —— fiel aber dem Induſtrichafenbau zum Dpfer, a der„Gutemanngraben“, einſt das Ge⸗ lände der Fröſche und Feuerſalamander, iſt ver⸗ ſchwunden. Oberverwaltungsrat Dr. Ghle bowsky. Vor bem Einzelrichter: Warum lügt Fräulein Else!? Die Blähriae Elſe Winkler iſt dag, was mon ein huſteriſches Frauenzimmer nennt. Bisher blieb ſte unbeſtraft— weil man krankhafte Lügenſucht ja nicht einfach beſtrafen kann. Jetzt hat ſie ſich die erſte Portion eingebrockt. Und nicht zu knapp. Als Angeſtellte bei einer Behörde ſtahl ſie zwei Pboto⸗Ayparate und etliches Silberzeug. Die Appa⸗ rate verſetzte ſie in Heidelbera, das Silberzeua be⸗ hielt ſie zu untreuen Händen. Bei der Behörde ge⸗ fiel es ihr nicht, zum mindeſten wollte ſie an einen anderen Platz Mit ihren Kameradinnen vertrua ſie ſich denkbar ſchlecht. Was zu erwarten war; denn ſie hat ſich auch anderswo noch nie mit Kameradinnen vertraaen. Um von der Stelle wegzukommen— die Richtigkeit dieſer Begründung unterſtellt— meldete ſte ſich oft krank. Die ieweiligen Beſcheinigungen ſchrieb ſie ſelbſt, einen Arztſtempel ließ ſie ſich der Beauemlichkeit halber anfertigen! So ausgerüſtet, konnte ſie immer wieder die Kranke ſpielen— bis die Schreiben und Atteſte zu naiv und deutlich wurden. Der imaainäre Herr Doktor ſtellte einmal den An⸗ trag, die Arbeitskolleginnen der„Kranken“ zu ent⸗ laſſen. Das mutzte natürlich auffallen. Uebrigens unterſchrieb ſie bei der Verpfändung der Photo⸗Appa⸗ rate mit ſalſchem Namen. Den Schwindel mit den Atteſten gab ſie zu, aber zu den Diebſtählen ſtand ſie nicht. Ganz im Gegen⸗ ſatz zu ibren früheren Geſtändniſſen. Romantiſche Erklärungen wußte ſie anzuführen— aber zugleich auch gefährliche Erklärungen, weil ſie unbeſcholtene Leute belaſtete. Sie hatte kein Glück damit, die Lügen waren zu durchſichtig, und die Lüanerin ſelbſt war länaſt erkannt. Unglaublich, was die Angeklagte mit ihren aus der Luſt geholten Lügereien ſchon ange⸗ richtet hat, Der Richter verurteilte ſte wegen Diebſtahls, Be⸗ truas, Urkundenfälſchung und Vertragsbruchs zu einer Geſamtſtrafe von einem Jahr und zwei Mo⸗ naten Gefänanis.—tt. Blick auf Iudwigshafen Berwegener Straßenraub.— 1000 Mark Belohnung. Im nördlichen Stadtteil, in unmittelbarer Nähe der Stelle, wo por wenigen Wochen eine Ludwigsbaſener Kaſſiererin über⸗ ſallen und ihrer Handtaſche heraubt worden war, wurde in der Nacht zum Freitag ein neuer vermenener Raubüberfall verübt. In der Prinzregentenſtraße, in der Nähe der von der Tannſiraße, wurde gegen.10 Ubr ein ca Jahre alter Losverkäuſer von öwei Burſchen niedergeſchlagen und ſei⸗ ner Einnahme aus dem Losverkauf in Höhe von 122 Mark beraubt. Nach ihrem Ueberfall ſind die Straßenräuber mit ührer Beute burch die Prinzregentenſtraße in Richtung Hauptbahnhof geflüchtet und entlommen. Die Täter ſollen etwa 20 Jahre alt und 1,60 bis 1,05 Meter groß ſein. Nach dem Ueberfall wurde an der Urnberfallſtelle ein dunkelblauer Herrenhut ge'unden, den einer der Banditen verloren ha⸗ Len dürkte. Der Hut iſt ab heute in einem Schankenſter der„Rbeinelektra“ in der Ludwigſtraße ausgeſtellt. Um dteſes neuerliche gemeine Verbrechen aufzuklären, wird die eſamte Beuhlkerung zur Mitarbeit aufgefordert. Alle An⸗ haltspun'te, die zur Ergreifung der Straßenräuber führen können, ſind bei der Kriminalpolizei Ludwigshaen in der Bittelsbachſtraße oder der nöchſten Poliseiſtelle mitanteilen. Für Mittellungen aus der Bevölkerung, die zur Erarei⸗ fung der Täter führen, iſt vorerſt eine Belohnung von Mark ausgeletzt worden. Wiederbeginn der Die vorüber⸗ ehend unterbrochenen Kurſe der Abendſchüle Ludwieskalen ür Fremöſprachen lönnen nunmehr wieder aulgenommen werden. Die Kurſe nehmen ab kommenden Dienstag wie⸗ der ee enr 50 Fahre Stäbtiſches Krankenhaus. In dieſem Kahre kann das Städt. Krankenhaus in Ludwigshafen auf ſein Pohähriges Beſteben zurückb icken. Gewiſſermaßen als Ju⸗ biläumsgeſchenk wird den Schweſtern und dem Uflereper⸗ 755 als Anerkennung für ihre Letſtungen eine beſoreere reude bereitet. Nach einer Vereinbarung der Verwaltung des Krankenhauſes mit dem Bildungsausſchuß der 30 Farben werden zukünſtig für alle Feierabendveranſtaltun⸗ 12 der JG dem Pflegeperſonal Line Anzahl Karten zur erfügung geſtellt. Außerdem werden Hurch die NSG —0 durch Freube“ im Krankenhaus alle 14 Tage Keim⸗ Luree für das Pflegeperſonal und die Patienten Ef15* Gewohnheitsverbrecher vor dem Sondergericht. Bei ſei⸗ ner zweiten Sitzunä in Lufwiashaſen hatte ſſch das Son⸗ dergericht Soarbrücken mit dem 22 Fahre alten Chr. Zivp aus Heppenheim zu beſchäſtigen. Bei Zipp handelt es ſich um einen ganz ſchweren Jungen. der wegen verſchiedener Wergeben ſchon erheblich vorbeſtralt war. Die Reihe einer neuen Verbrechen hatte mit der fylucht aus einer Straf⸗ anſtalt in Germersheim begonnen wobei er einen Heizer mit einem ſchweren Tiſchbein niedergeſchlagen batte. Um bef ber Klucht ſchneller vorwärts zu kommen ftahl er ſvahr⸗ räder, Motorréer und Kraftwagen. bei denen er zum Teſt die Nummernſchilder abänderte. Seine Flucht aive über Heprenheim. Shwesingen, Karlsrube bis in die Nähe von Etnttgart, wo er ſchließlich verhaktet werden konnte. Das Urteil lautete auf 10 Jahre Zuchthaus und Aberkennung der bärgerlichen Chrenrechte auf die Dawer von fünf faß⸗ ren. Außerdem wurde Sicherungsverwahrung angeordnet. rembſprachenkurſe. N NET ZT AibE Fün piis Um Badens Malten-Handballmeisterschaft Mannheim bei den Männern und Frauen Fayorit Es ſteht unſtreitig feſt, daß das Hallenhandballſpiel zu Hen intereſſanteſten Ballſpiclen zählt, das auch beim Publi⸗ kum den ihm gebührenden Anklang gefunden hat. Da auch die Aktiven ſehr gern in der Halle— wenigſtens im Winter E ſpielen, muß man ſich eigentlich wundern, daß nicht ſchon längſt die Meiſterſchaften im Hallenhandball ausgetragen wurden. Auch für den internationalen Spielverkehr wäre dies ſörderlich. Dann könnte es auch nicht vorkommen, daß der Verantwortliche für die deutſche Ländermannſchaſt beim Stuttgarter Hallenturnier überraſcht über die Leiſtungen einzelner Spieler geweſen iſt. Vielleicht wäre dann das Debakel des Länderkampfes Deutſchland— Schweden wenn nicht direkt vermieden, ſo doch die Nicderlage gewiß er⸗ träglicher geſtaltet worden. Doch zurück zu den Ereigniſſen des kommenden Sonn⸗ tags. In Karlsruhe ſteigen die erſten Bereichsmeiſterſchaf⸗ ten im Hallenhandball. Wenn ich mich— täuſche, ſind es überhaupt die erſten Bereichsmeiſterſchaften im Reich. Acht Männermannſchaften und vier der Frauen treten zur letzten Entſcheidung an. Nachdem die Paorungen für die Vorrunde ſchon bekannt ſind, laſſen wir dieſe als Vorſtel⸗ lung der Mannſchaften folgen: Bis. Neckarau— S. C. Pforzheim TB. 46 Karlsruhe— L. Sp. V. Freihurg Poſt Sp. G. Mannheim— Turnerſchaft Beiertheim Sp. V. Walbhof— Turnerſchaft Mühlburg. Unſere drei Mannheimer Mannſchaften trefſen jeweils auf Vertreter Mittelbadens. Die Neckarauer ſollten faſt in der Lage ſein, den Pforgheimer Vertreter auszuſchalten. Wenn Lie Luſtwaffe mit ihrer beſten Vertretung aatreten kann, müſſen ſich die Karlsruher Turner vorſchen. Offen iſt das Spiel der Poſt gegen Beiertheim, wenn wir auch hier der Poſt nicht olle Chancen abſprechen wollen. Die Waldhöfer werden als Favorit des Turniers ſelbſtverſtänd⸗ lich als Vorrundenſieger erwartet. In der Zwiſchenrunde wird es ſchon härter werden. Kommen alle drei Mannheimer Vertreter in die Zwiſchen⸗ runde, dann ſollte auch das Endſpiel eine rein Mannheimer Angelegenheit ſein, doch wollen wir unſere Gegner nicht unkerſchätzen, erwarten aber dennoch die Mannen des Sp. B. Walbhof als erſten badiſchen Bereichsmeiſter. Bei den Frauen kämpfen nur vier Mannſchaften um Hen Titel, die wir gleichſalls mit der Nennung der Paarung für die Vorrunde vorſtellen: TV. 46 Mannheim— F. B. Karlsrube BfR. Mannheim— Phönix Maunheim. Auch hier wäre eine Mannheimer Enoſpielpaarung keine Ueberraſchung. V. 46 oder VſR. ſollten die Titel nach Slannheim bringen, wobei wir die Raſenſpielerinnen leicht Javoriſieren. Eder mußg noch warten Am 9. März läuft die Friſt für die Europameiſterſchaft im Weltergewicht ab, für die der deutſche—— Guſtav Eder und der Spanier Ferrer von der Internatio⸗ nalen Box⸗Union als Anwärter anerlannt worden ſind. Bisher konnten noch keine Verhanödlungen über dieſes Treſſen aufgenommen werden, ſo daß der Termin wohl verſtreichen und eine Newausſchreibung notunndig werden wird, An den Sieger lag bereits eine Herausſorderung des Italieners Orlandi vor, der unter dieſen Umſtänden ſeine Meiſterſchaftspläne jcdoch vorläufta ebenſalls hat auf⸗ eben müſſen. Die Europameiſterſchaften im Welter⸗ und Haloſchwelgewicht ſtehen anſcheinend unter einem unglück⸗ lichen Stern. Im Weltergewicht kamen ſeit Beginn des Krieges mit dem damaligen Titelhalter Marcel Cerdan (Frankreich) aus politiſchen Gründen keine Kämpſe mohr zuſtande und im Halbſchwergewicht hat ſich für den letzten Meiſter Adolf Heuſer ſeit drei Fahren ebenfalls noch kein Nachfolger gefunden. General-Versammlung des 5. B. Rheintöchter e. V. Die Generalverſammlung des SBB Rheintöchter war die fünſzehnte ſeit Beſtehen. Die Berxichterſtattung gab Ein⸗ Hhlick in die verſchiedenen Arbeitsgebiete— Schwimmen, Türnen und Wandern—, ſeuvie in die allgemeine Verwal⸗ tung, die in muſlerhaſex Weiſe erfolgte. Die Entlaſtung und Wiederwahl der bisherigen Vereinsführung erfolgte einſtimmig, ebenſo die Annahme des Voranſchlages 1042. Die ſportlichen Erſolge zeigten erfreulicherweiſe eine Stei⸗ gerung gegenüber dem Vorjahre. Vei der anſchließenden Siegerinnenehrung konnten die Wettſchwimmerinnen Behr, Birnbaum, Himmelhan, Horneff, Immetsberger, Moll, Schramm⸗Türke, Beit und Zimmermann für ibren Fleiß gusgezeich⸗ net werden. Der goldene Ehrenring ſür zehnfährige Mit⸗ arbeit wurde der Diet⸗ u. Jugendwartin Anng Scheuer⸗ mann und der ſtellvertretenden Vereinsſührerin und Schriftwartin Eliſabeth Schwab verliehen. Außerdem wurden für fünfzehnfährige Mitarbeit Oſſy und Paula Immetsberger ſowie Anna Krämer geehrt. Das Ehrenzeichen für zehnjährige Mitgliedſchaft erhielten Berta Rabel und Eliſ. Schwab; für fünſzehnſährige Mitgliedſchaft Ruchs, Hammer, Lergen. Liebler, Sekyrka und Schmitz. Die ſchlichte Feier wurde ver⸗ ſchönt durch zwel kammermuſilaliſche Darbietungen einer gediegenen Hauskapelle. Mit einem Hinweis auf die Größe der Beit und die daraus den deutſchen Sportlerinnen er⸗ wachfenden Aufgaben wurde der Abend beſchloſſen. Eine lenig Feier des fünfzehnjährigen Beſtehens wird in ürze ſtattfinden. Der Fußball⸗Städtekampf Stuttgart— Zürich ſollte guf Wunſch der Schweizer am 8. März wiederholt werden, Da dieſer Termin nicht eingehalten werden kann. haben die Stuttgarter vorgeſchlagen, am Pfingſt⸗Sonntag, 24. Mai, in Zürich zu ſpielen. Tüchtige Eislauf-Familie Vater, Mutter und Sohn werden Meiſter Die Eisſchnellauf⸗Meiſterſhaften des Generalgonverne⸗ ments in Warſchau wurden von den Kitgliedern einer Fa⸗ milie beherrſcht. Die Eltern holten ſich die Titel der Män⸗ ner und Frauen. Der 1ährige Sohn wetteiferte ihnen als Sieger des Wettbewerbes der Hitler⸗Jugend nach. Der bereits 50jährige neue Meiſter Nehring war ſeinen we⸗ ſentlich jüngeren Mitbewerbern klar überlegen und ſtegte über alle Strechen unangefochten mit 105 Punkten, während Frau Nehring nach Gewinn der beiden Läuſe mit 14,33 Puneten Meiſterin wurde. Fäür die Jungen war ein 400⸗ Meter⸗Rennen ausgeſchrieben, das Nehring jun. in 54.2 Sekunden gewann. Amtliche Bekanntmachung Auch am Sonntag, dem 22. Februar, fallen ſämt⸗ liche Pflicht⸗ und Pokalſpiele der Spielklaſſen 1 und Il aus. Willy Altfelix und Karl Nagel. Turner⸗Rückkampf in Stuttgart Der für den 22. März nach der Stuttgarter Stadthalle angeſetzte alljährliche Turnhampf zwiſchen den Riegen der Kriegsmarine und der Luſtwaffe iſt auf einen ſpäteren Termin zurückgeſtellt worden. An ſeiner Stelle wird nun der Rückkampf zwiſchen der württembergiſchen Be⸗ reichsriege und der Stuttgarter Feuerſchutzpolizei abgewik⸗ kelt. Auf der gleichen Veranſtaltung werden die württem⸗ bergiſchen Bereichsmeiſterſchaften der Turnerinnen im Sie⸗ benlampf entſchieden, die gleichzeitig als Ausſcheidung zu den deutſchen Meiſterſchaften in Mannbeim gelten. Nur noch Zehn⸗Minnten⸗Pauſen im Eishocken Das Fachamt Eislauf im NScie hat angeordnet, daß die Pauſeen zwiſchen den einzelnen Abſchnitten eines Eis⸗ hockey⸗Spieles jeweils nur noch zehn Minuten betragen dürfen. Die Durchführung dieſer in den Regeln veranker⸗ ten Beſtimmung wird es verhindern, daß dieſes männliche Kampfſpiel zugunſten der Schauläufe entwertet wird. Es iſt vorgekommen, daß Spieler oft 4 Minuten untätia auf die Fortſetzung des Spieles warten mußten und ſo ein völlig verzerrtes Bild vom Eishocken entſtand. Bier Länderkämpſe der Schweden. Schwedens Fuß⸗ Ballverband will in dieſem Jahre vier Länderkämoſe unter Dach und Fach bringen, und zwar zwei gegen Dänemark und je einen gegen Deutſchland und Finnland. Ge⸗ ken Dänemark und Finnland wird auf ſchwediſchem Bo⸗ en geſpielt, ein zweites Spiel gegen Dänemark ſteigt in Kopenhagen und der Rückkampf gegen Deutſchland iſt auf deutſchem Boden fällig. Die genauen Termine liegen noch nicht feſt. Die letzte deutſch⸗ſchwediſche Begegnung fand im vergangenen Jahr in Stockholm ſtatt und endete mit einem:2⸗Sieg der Schweden. Gebiets⸗Vergleichsämpſe im Radſport. Am Sonntag, 15. März, treſſen ſich die Auswahlmannſchaften der Ge⸗ biete Heſſen⸗Naſſau, Baden und Köln⸗Aachen in Hechts⸗ heim bei Mainz zu einem Vergleichskampf im Rad⸗ Saalſport. Heſſen⸗Naſſau wird die Rücklämpfe gegen Ba⸗ den und Köln⸗Aachen am 29. März in Straßburg und am 12. April in Köln beſtreiten. Einen Gebietsver⸗ gleichskampf im Bahnfahren haben Baden, Weſtmark, Württemberg und Heſſen⸗Naſſau zu Oſtern nach Mannbeim vereinbart. Die Radrenubahn in Hannover führt in dieſem Som⸗ mer ſechs große Veranſtaltungen durch, darunter am 2. Auguſt den„Preis der Nationen“ mit 11 Dauerfahrern aus Deutſchland, Italien, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz. Radländerkempf mit Dänemark. Die Kopenhagener Ordrup⸗Bahn gibt ihre Renntermine für die neue Sommer⸗ kampfzeit bekannt. Insgeſamt ſind in der Zeit vom 1. Mai bis 6. September 43 Renntage geplant. Der Länderkampf der deutſchen und däniſchen Amateurfohrer iſt für den 16. Auguſt vorgeſchen. Der alliährliche Große Preis von Kopenhagen für Amateuxe wird am 5. Juli ausgetahren, der gleiche Wettbewerb für die Berufsfahver am 2. Anguſt. Die däniſchen Meiſterſchaften werden am 26. Juli.f der Ororupbahn entſchieden. Ein aroßes Polizei⸗Voxturnier, an dem u. a. die öeut⸗ ſchen Meiſter Schmidt und Baumgarten, ferner bekannte Boxer der/ und der Luftwarfe teilnehmen werden, ſindet am 24. März in der Berlimer Deutſchlandhalle ſtatt. Neue franzöſiſche Boxmeiſter wurden in Paris ermittelt Den Titel im Federcuewicht holte ſich Roger Tiſſon dur einen hohen Punktſieg über den bisherigen Meiſter Taſam und im Bantamgewicht ſeierte der frühexe Weltmeiſter Valentin Angelmann eine erfolgreiche Wiederkehr, gelang ihm doch ein Munftſieg üher den Meiſter Fournier. Der Italiener Muſina wird Richard Voges Gegner im Hampf um die Europa⸗Bormeiſterſchaft im Halbſchwer⸗ gewicht ſein. Muſina gewann in Mailand die Ausſcheidung gegen Roſſi nach Punkten. Ein Termin für den Kampf Voct— Muſina ſieht allerdings noch nicht ſeſt. Boxmeiſter Lücke geſtorben. In Hannover iſt der bekannte Amateurborer Walter Lücke geſtorben. Er war einer der boſten Vertreter der Schwergewichtsklaſſ⸗ in Nie⸗ dertachſen. Im Jahre 1030 wurde er in der deutſchen Mei⸗ ſhrſchaft Zweiter, Noch mit Neuſel und Hower ſland Lücke in ßeren Amatenrzeit im Ring. Krakauer Eishockey⸗Turnier, Schöne Kämpfe byachte Has Kralaner Eishockey⸗Turnier. Leider mußte 8 End⸗ ſpiel zwiſchen dem Gouvernementsmeiſter Krunica und der DeSch Kraſau wegen ſchlechner Eisverhältniſie vorzeitig beim Stande von 070 abgebrochen werden. Krynica hatte vorher Lie/ und Polizei— Sch Kyakau mit 811(810. 20, 3ꝛ1) geſchlagen und die DirSch Kralau war über Oſtbahn 4·1(:0,:0, 071) in die Endrunde gelanat. ſpäter einberufen. Hanbkis- Und winrscuarrs-Zxnune Vom Hopfenmarkt Bericht für die Zeit. vom 14. mit 20. Febrnar Am Nürnberger Hopfenmarlte blieb die Geſchäftslage euch in dieſer Berichtswoche wieder ruhig. Immer noch 8ete. ſich da und dort Nachſvage für Inlands⸗ und Ausland⸗ darf, aber das Angevot iſt nur gering. Die noch auf La⸗ 1757 befindlichen Reſtvorräte an altreichsdeutſchen und ſu⸗ etendeutſchen Hopfen ſind nicht mehr groß und werden nach und nach abgeſetzt. So blieb denn auch in der Be⸗ richtszeit der Umjatz wieder nur tlein. Abgegeben wurden meiſt Hallertauer zu Preiſen von 170—195 1 ie 50 Kilo⸗ gramm. Nominell notieren außerdem Tettnanger noch mit 240—250 4, Gebirgshopſen mit 145—158„ und Württem⸗ berger mit 158—108 ie 50 Kilogramm. Spalter wieder ohne Notierung. Stimmung bei Wochenſchluß ruhig. Der Saazer Markt blieb auch in dieſer Berichts⸗ zeit wieder geſchäftslos. Pwisnotierungen wie bisher aber nur nominell.-Vom belgiſchen Markte wird gleich⸗ falls eine ausgeſprochene Ruhe berichtet; auch hier voll⸗ kommen unveränderte oder nur nominelle Preisnotie⸗ rungen. Brauerel Moninger Karisruke/ Zaden Wieder 7 v. H. Dividende Der Bierabſatz hielt ſich laut Geſchäftsbericht für das mit September geendete Geſchäftsjahr auf faſt der Höhe des Vorjahres. Neben dem ſchon beſtehenden Unter⸗ ſtützungsfonds wurde die Unterſtützungseinrichtung e. V. für die Gefolgſchaft ins Leben gerufen und dotiert. Die Roheinnahmen ſtellten ſich auf(alles in Mill. 4 6,03(4,74), daneben Zinſen und ao⸗Erträge 0,33(0,18). Auf der anderen Seite Perſonalaufwendungen.943 (0,769), Anlageabſchreibungen 025(.31). Abſchreibungen auf Umlaufvermögen 0,057(0,090), Steuern 3,79(2,58). Hiernach verbleibt ein Reingewinn von 458 258(455 505) einſchl. des Vortrages von 173506(168 787), aus dem der auf den 21. Februar nach Karlsruhe einberufenen oHB die Verteilung von wieder 7 v. H. Dividende vorge⸗ ſchlagen werden ſoll. Aus der Bilanz: Aktipſeite: Anlagevermögen einſchl. Beteiligungen 3,366(2,379), Umlaufvermögen 2,405(.481), darunter Vorräte 0,009(0,130), Wertpapiere.822(.915), Hypotheken⸗ und Grundſchulden 0,562(0,637), ſonſtige Dar⸗ lehen 0,091(), Liefer⸗ und Leiſtungsforderungen 0,588 (0,649), Anzahlungen der Geſellſchaft 0,024(0,108), reſt⸗ liches Kaſſenbeſtand und Bankauthaben. Paſſiva: Bei unv. 2,6 Mill. 4 Aktienkpital betragen die Rücklagen.272 (1,065), Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden 0,405(0,270), Berbinblichkeiten 0,946(0,657), darunter Liefer⸗ und Lei⸗ ſtungsverbindlichkeiten 0,105(0,167). Die Elelttro-Fusion periełt In ben außerordentlichen Hauptverſammlungen der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft (ASc) und der Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen(Gesfürel) wurde die in ihren Einzelheiten bekannte Verſchmelzung genehmigt. In der AcG⸗Verſammlung beoründete Gecheimrat Bücher und in der Gesfürel⸗Verſammlung Direktor Götz in längeren Ausführungen die Trausgktion. wobei überein⸗ ſtimmend zum Ausäruck kan. Laß die Ruſion nicht vur die Intereſſen der beteiligten Aktionäre wahre, ſondern Harüber hinaus die Schlagkraft der zukünftigen größeren AEch im Antereſſe der deutſchen Geſamtwirtſchaft erbeblich verſtär⸗ ken werde. Die Accch wird ihre Hauptverſammkung, die über das Ergebnis des Fahres 1910⸗41 zn beſinden hat, erſt Die Entccheidurg über eine Kapital⸗ aufſtockung iſt noch znrſckgeſtellt worden, doch dürfte eine erhebliche Kapitalberichtigung nicht in Frage kommen. Von der Frankfurter Börſe. Seit 18. ebruar erfolgt die Notierung der um.20 auf 3,20 Mill. 4 aufgeſtockten — Aktien der Allg. Lokalbahn⸗ und Kraftwerke Ac Berlin in Prozenten des berichtigten Kapitals. Neben den bis⸗ herigen 11.4 Mill. 4 Aktien der Schöſſerhof⸗ Binding⸗ Brauerei Ach Frankſurt a. M. ſind vom 21. Februar ab auch die 5,454 Mill. 4 aus der Kapitalberichtigung herrüh⸗ renden Atien lieſerbax. Vom agleichen Tage an verſteht ſich die Notierung in Prozenten des berichtigten Kapitals. * Börſenindizes. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt er⸗ rechneten Börſenindizes ſtellen ſich in der Woche vom 9. bis 14. Februar für die Altienlurſe auf 15/½00 gegen 173,00 in der Vorwoche, für die 4/prozentigen Wertrapiere auf unv. 103,25, für die 4/prozentigen Induſtrieobligationen auf 105,05 gegen 105,01, für die Fprozentigen Induſtrie⸗ obligationen auf 104,84 gegen 104,87 und für die 4prozentige Gemeindeumſchuldungsanteihe auf 102,64 gegen 102,68. * Darmſtädter Volksbank eGmbch, Darmſtadt. Der Um⸗ ſatz ſtiea in 1041 auf 290(94) Mill.. Die Bilanzſumme nahm um nochmals 80 Progent auf 12,87 Mill. zu, nach⸗ dem ſie ſchon i. V. um 45 Prozent geſtiegen war. Im ein⸗ zelnen erhähten ſich die Srareinlagen auf 3,4(.44), ſon⸗ ſtige Gläubiger auf.85(6,05). andererſeits Wertpapiere 6,01(4,47), Bankguthaben auf 3,12(.53), wäbrend Schuld⸗ ner leicht auf 2,8(2,75), Wechſel auf.0(0,21) Mill. 4 zurückgingen. Nach Zuführung von 5 000(50 9000& an Kücklagen wird ein Reiyrrewinn von 88 041(68 1500 K aus⸗ gewieſen, aus dem die Geſchäftsgutkaben mit wieder fünf Prozent verzinſt werden. 50 000 140 0000 cehen überdies ebenfalls an die geſetzliche Rücklage. Die Zahl der Mitglie⸗ deer iſt mit 1978(186) etwas geringer als i. V. Haupt⸗ verſammſung am 4. März in Darmſadt. Volksbank Pfungſtadt eGmbch. Pfungſtadt. Die Bi⸗ lanzfumme ſtieg in 1041 um ſaſt 42 Prozent(36 Prozent auf 2,96 Mill. 4, der leiderſeitige Umſotz au 42.86(40.00 Millionen 4. Die flüſſigen Mittel erhöhten ſich auf 1,92 (1,18) Mill.&, barunter Wertnartere um 0,44, Bankant⸗ haben um 0,8 Mill. 4. Die Geſamtausleihungen ſanſen dagegen um 0,068 auf 0,44 Mill. 4. Die Srareinlagen ba⸗ ben um 45,6 Prozent auf 1,50 Mill. vermehre Die Zabl der Mitglieder ſieg auf 376(800. Nach 47 1 Wück⸗ lagenzuweiſung und Rückſtellungen bleibt ein Reingewinn von 14 613(91/4) 4, woraus wieder 5 Prozent Divi⸗ dende vorgeſchlagen werden. * Schramm Lack⸗ und Farbenfabriken AG, Offenbach am Main. In der Auſſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, ge⸗ mäß dem Vorſchlage des Vorſtandes das Geſellſchafts⸗ kapital von 1,0 Mill. 4 um)0 Mill. 4 auf 2,0 Mill. 4 aufzuſtochen, außerdem für das am 31. Oktober 1941 be⸗ endete Geſchäftsjahr eine Dividende von 6 Prozenk auf das außceſtockte Kapital(i. V. 12 Prozent, davon 8 Prozent in bar auf das alte Kapital von.0 Mill. 4 vor⸗ zuſchlagen. HB am 18. März. * Umfang des Poſtſcheckdtenſtes im Jannar. Die Zah der Poſtſcheckkonten iſt im Januar um 13 109 Konten auf 1513 166 geſtiegen. Auf dieſen Konten wurden bei 838 Millionen Buchungen 92,4 Mrd. 4 umgefetzt. Davon ſins 28,3 Mrd. oder 87,5 Prozent unbar beglichen worden. Die Guthaben auf den Poſtſcheckkonten betrugen Ende Ja⸗ nuar 2203 Mill., im Monatsdurchſchnitt 278 Mill.. * Sortiergrenze für Pflanzkartoſſeln. Für den Vertrieb von Pflanzkartoſſeln im Inland aus der Ernte 1941 wirs die untere Sortierungsgrenze ſür runde und lange Sorten — Pflanzkartoffeln einbeitlich auf drei Zentimeter ſeſt⸗ geſetzt. Sehr ruhiger Wochenschlus Viele Strichnotizen Berlin, A. Februax Die Geſchäſtstätigkeit bewegte ſich zum Wochenſchluß au den Aktienmärkten in ſehr ruhigen Bahnen. U ber die Hälfte aller ſariabel notierten Werte erhielt eine Strich⸗ notiz. Darunter beſanden ſich ſämtliche Kali⸗, Kabel, und Draht⸗, Textil⸗ und Zellſtoffaltien. Auf den übrigen Markt⸗ gebicten war die Kursgeſtaltung nicht einheitlich. Den No⸗ tierungen lagen vielfach nur Mindeſtorders zugrunde. Am Montanmarkt wurden Ver. Stahlwerke um. Mannesmann um und Rheinſtahl um 1 v. H. heraufge⸗ ſetzt. Niegriger lagen Buderus und Hoeſch um je“, ſowie Klöckner um v. H. Bei den Braunkohlenwerten gewan⸗ nen Deutſche Erdöl 1½ und Rheinebraun 3½, während Slſe⸗Genußſcheine 11 yp H. hergaben. Am Markt der chemiſchen Papiere ſtiegen Farben um und Goloſchmist um 2 v. H. Gummi⸗ und Linoleumaktien lagen foſter, ſo Deutſche Linoleum um 1 und Conti⸗Hummi um 1½ v. 5. Elektrowerte hatten einen ſehr ruhigen Markt. Alku⸗ mulatoren, Deutſche Atlanten, Licht und Krait und Sie⸗ mens wurden geſtrichen. AEć blieben unverändert. Geſfürel verloren 0,50 v. H. Höher lagen Lahmener um.75 und Siemens Vorzüge um 2 v. H. Von Verſorgungswerten konnten ſich RWéE und Deſſauer Gas gut behaupten. Bekula ſtiegen um 1 v. H. Bei den Autowerten wurden Daimler ex Bezugsrecht notiert. Von Maſchinenbaufabriken ſtellten ſich Demaa um.25 v. H. nie⸗ driger. Am Markt der Metallwerte wurden Metallgeſell⸗ ſchaft um 2 v. H. beraufgeſetzt. Von Bauwerten zogen Holzmann um 0,75 v. H. an. Zu erwähnen ſind noch AG für Verehr mit— 1. Allgemeine Lokal und Kraſt mit— 1,50 und Bank für Brauinduſtrie— 3 v. H. Reichsbank⸗ anteile notierten 143,5 gegen 144. Von variablen Renten ermäßigte ſich die Reichsaltbeſitz⸗ anleihe auf 162,00 gegen 162,70. Baluten blieben unverändert. 2¹ 2⁰¹. Frankkurt a. fl. Dt Gold v. Silber— 389.0 8870 Oeutsehe kestverrinsllebe Werte Peutsche Steinzeue— 2 00 28(0 21. 20. Durlacher Holk, 168,0 168,0 pxurscuE SrAATSANENEN Elcbevp,Wersen 2720 2790 n nR u. Elektr Licht u Kral 4 0 Enzi Lni Altbes Dt Reich. 162.5 162. 160 Gesfürel*3—— SraTANtKHN Grün u Bilfinger — 4½ Heidelberg 28„% 12.0 Harpener Berabau 188.0 188.0 45 Maunheim 26— 100.0 1000 Reidrar Zement 43 Plorzheim N. lloesch Beruw PPANOBRIETE———— 161.0 100,0 alker Braue— 5 Sen„„ eiv-Schanzl. BEee e Mein kVw. Banb Klöckner-Werke 172.0 1 E J und 8.. 108.5 108 5——— 4 Pfälz klvo Bank wiashaf Akt.- Br. 24—26 R—9„„„ dwiashai Walzm— h lEu U 41 0 40 Mannesmayn—. 1590 1 4 Rh Hep⸗u 4uiu 49 4 Rh Uyp Bank 47„— INDUSTRIF-OBLIGATTONEN Rütcers— 8 Deimler-Benz 27 1030 40] Saledeikurt 4 Di igd-Bank 81 1.0 1480 Ssiaenx Heiwrer 5 96 165.2 165. Salzwerk Heild» 4% Krupp v 868(4,1 1041 700 17 4 Ver Stahlwerke 1660 16640—* 6 10 Farb Ichi-Ani... Süddentsche Zucker— 181½ 161 Aietellacsellschaft ein · West tr.—— 168.0 AK RIEN Zellstoft Waldhof. 124 128.7 Ade-Ada Schuhfabrik 16,0 163•0 BANEKEN Adlerwerke Klever 163,5 9 Gedische Ban 15060 1405 3 188. te8 7 Bavr Hvy u-Bank 5** Aschaffenb Zellstoft 165.) 145.09——*—9 Ausch⸗Nürnb Masch 230,) 239. Bavr Motorenwerke 20 210, Brown Boveri Cie 184.0 Peutsche Reichsbenk 1387 15 Dresdner Bank, 15½ 2 Pfãlz Hvo-Bank 148•%0 145•0 Contin G— 14.5 164,— 15 183. 211. Rhein Hen-Bank—. 185,0 1860 Deutsche Erdöi—. 1785 1775 Ie Zwischenkura. Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat Fehruar helupegel 17 is 2% 21[ Keiukeel.— 1 Ahelupesel. 5 7 Rheinterden]„651,6½ ,621 641.62—+4ʃ A0.80.88/,4 Reün 16 E0. 4 Strahburs.53,.11.54(1 4 1 NsETpe2 Marau.1108,1216,1814. 1513.14 Maanbeiw 1,65J.88“1 6811.65 —— ROMANx VoN ANNA ELASABET WEIRAUCH in Bareiros Hand 1 „„Erhalte auch im nächſten Jahr uns unſere Mutti immerdar!“ „Wunderbar!“ fügt Irmela den dritten Reim hinzu. Es iſt ein nachſichtiger Spott in ihrem zärt⸗ lichen Lächeln, aber ein feuchter Glanz in ihren ſtrah⸗ lenden Augen.„Haben Sie das gedichlet, Engelchen?“ Fräulein Engel nickt ſtolz und verſchämt:„Ach, das Dichten, das war gar nichts, Frau Siernick, das goht mir noch leicht von der Hand, aber es ihnen bei⸗ zubringen, das war gar nicht ſo einfachl“ „Sehr ſchön habt ihr das aufgeſagt!“ Irmela kniet vor den Kindern nieder, ſchlingt den rechten Arm um Hansjürgen und den linken um Urſula. und küßt te runden roſigen Geſichter, die ſeidigen hellen Här⸗ chen, ſie ſpürt auf ihren Wangen die halboffenen blumenweichen Mäulchen, und ihr Herz wird groß und heiß.„Und die ſchönen Roſen, ſoll ich die auch haben?“ Sle muß die Sträuße den warmen Kinderfäuſt⸗ chen entwinden, die ſich ſeſt darum preſſen,„Hmm, die riechen aber fein! Wir wollen ihnen gleich Waſſer geben, ach bitte, Engelchen. holen Sie dech eine Vaſe!“ Zum zweitenmal hört ſie ein unterdrücktes Pruſten hinter ſich, und ſteht auf. um ſih Gerd zu⸗ uwenden, mit einem vorwurfsvollen Blick:„Du Zarfſt ſie nicht auslachen, Gerdl Sie haben ihre Sache doch ſehr gut gemacht!“ „Ich denke gar nicht daran!“ verteidigt ſich Gerb und lacht über das ganze friſche bräunliche Jungen⸗ geſicht.„Es iſt nur ſo irrſinnig komiſch.“ Er wirft einen flüchtigen Blick nach der Tür, die ſich hinter Fräulein Engel ſchließt.„Das ganze Haus ruft von worgens bis abends Engelchen! Albrecht und mich eingeſchloſſen. und dann muß man dieſe alte ver⸗ ſchrumpelte Backbirne ſehen!“ „Ach, ſei nicht ſo albern!“ verweiſt Irmela mit gemachter Strenge und unterdrücktem Lachen.„Sag lieber deinen Vers auf, hat„Engelchen“ dir keinen —— gedichtet? Nebenbei haſt du angefangen, ſie ſo zu nennen, und ſooo lange iſt das noch gar nicht her!“ „Na immerhin“, Gerd reckt ſich zu ſeiner ganzen Länge auf, wahrhaftig, Irmela muß zu ihm auf⸗ ſehen, ſo iſt er ihr über den Kopf gewachſen.„Die Zeit der Verschen iſt vorbei, Schweſterherzchen! In ſchlichter Proſa: ich wünſche dir, daß es dir niemals ſchlechter gehen möge als augenblicklich, denn, unbe⸗ rufen, ich finde, es geht dir verteufelt gut!“ „Wenn du mit den„Kindern“ fertig 3 Albrecht Siernick tritt lächelnd zwei Schritte näher, —85 dann kommen wohl die Erwachſenen an die ei e 25 „Das Beſte kommt zuletzt!“ Irmela wirft ſich an ſeine Bruſt und läßt ſich in ſeine Arme ſchließen. „Ich freue mich ſehr, daß ich heute vor achtundzwan⸗ zig Jahren geboren bin. und ich bin dir ſchrecklich dankbar, daß ich mich darüber ſo freuen kann!“ „Ich auch“, ſagt Albrecht, während er ſie auf beide Wangen küßt.„Das heißt, ich freue mich, nicht daß ich dir dankbar bin. jetzt baſt du mich aus dem Kon⸗ zeyt gebracht, es wind nichts mit der ſchönen Rede, aber du weißt ja alles, komm! Jetzt mußt du dir erſt mein Geſchenk anſehen!“ Er greift nach einem ſchmalen Lederetui.„Das iſt 0 mein Hauptgeſchenk, kannſt du raten, was es iſt? „O Gott, es ſieht nach Juwelier aus“. Irmela zieht die Branen hoch in einem zwelfelnden und be⸗ unvuhigten Ausdruck.„Etwas von Schmuck...“ „Du brauchſt keine Angſt zu haben, du komiſcher kleiner Vogel!“ lacht Albrecht.„Es ſind wedex Per⸗ len noch Brillanten ich kenne ja deine Averſion! Es iſt etwas ſehr Hübſches, und mehr ein Kunſtwerk als ein„Geſchmeide“, ſieh es dir an. ehe du ein ſo entſetztes Geſicht machſt!“ „Ich mach' doch kein entſetztes Geſicht.“ Irmela gwingt ſich zu einem Lächeln.„Was es auch iſt, ich freue mich natürlich furchtbar darüber.“ Sie bat eine unbegreifliche, eine faſt aberoläu⸗ biſche Abneigung gegen das Geglitzer koſtbarer Steine, den ſanften Schmelz ſchimmernder Perlen. Unbegreiklich für eine junge und ſchöne Fran. die ſich mit Vergnügen gut anzieht und pflegt. Es iſt nicht Mangel an Eitelkeit. nicht Angſt vor Vor⸗ ſchuwemdung. es iſt ein tiefgewurzelter Haß füür den ſie ſelbſt keinen vernünftigen Grund ang⸗ben kann. Es geßt ſo weit, daß es faſt ein Opfer iſt, den ſchma⸗ len goldenen Reif an ihrem Finger zu dͤulben. Und trotzdem iſt ihre Bewunderung ungeheuchelt, als Albrecht das Käſtchen in ſeiner Hand aufſpriygen läßt. es iſt eine wunderrolle Arbeit in mattem 8 die ihr da von dem dunklen Samt entgegen⸗ inkt. „Darf ich ſie dir umlegen?“ fragte Albrecht be⸗ hutſam.„Ich möchte ſo gern ſehen, wie ſie dir ſteht. wirklich hübſch!“ „Na. öguberhaft einfach!“ ſtellt Gerd nähertretend feſt.„Du biſt wirklich leicht angetickt, daß du niemals Schmuck tragen willſt!“ „Natürlich werde ich die Kette tragen“ verſichert Irmela mit einem mühſamen Lächeln.„Findet ihr wirklich daß ſie mir gut ſteht?“ Sie taſtet mit den Fingerſpitzen nach ihrem Hals, ſie ſicht die Schönheit der Arbeit nicht und das matte Leuchten auf ihrer zarten bräunlichen Haut, ſſe fühlt nur das kalte Metall und einen Druck auf dem Nackenwirbel, ein läſtiges, mehr als das, ein ab⸗ ſcheuliches Gefühl. „Du mußt dich in dem Spiegel ſehen!“ Albrecht nimmt ſie bei den Schultern und ſchiebt ſie vor ſich her,„Es iſt wirklich kleidſam, und außerdem haſt du doch immer gern etwas. was nicht glle Leute haben, nun. dies iſt beſtimmt etwas einmaliges.“ „Wunderſchön!“ nickt Irmela anerkennend und ſucht im Splegel Albrechts Augen mit einem dank⸗ baren Blick.„Eine berrliche Arbeit! Wo haſt du das nur aufgetrſeben? Es ſieht ſo antik aus.“ „Ich hab' es anſertigen laſſen, denke Fir nur, es iſt nach einer Zeichnung von Detlev Rehl, ich habe die Zeichnung gekauft, damit es nicht noch einmal gemacht werden kann; du brauchſt alſo keine Angſt zu haben, daß es dir überall entgegenkommt.“ „Macht Detley Nehl ſo etwas auch?“ miſcht Gerd ich ein,„Na weißt du, da kannſt du aber mächtig tolz ſein. Irmi! Er ſieht gar nicht aus, als ob er ſich mit ſo ſvieleriſchen Dingen abgäbe.“ „Kennſt du ihn denn?“ „Ach nur ſo.. ein bißchen“ Albrecht ſaß“ ſie beide an Schultern und ſchiebt ſie nech dem Eßeim⸗ mer, wo der gedeckte Tiſch wartet und Fräulein Engel ben Kindern ſchon ſorgföſtie die Lätzchen ſüber die friſchen Kleider bindet.„Und dann wird ein büſchen gearbeitet, mein Junge.“ 2. Die erſte unwillkürliche Bewegung. die Irmela macht, nachdem ſie den belden Männern nochgewinkt Hat, iſt nach dem Schloß in ihrem Nacken, Sie löſt es und legt die Kette ſorgſam auf den Samt des Köſt⸗ chens zurück, ſehr hübſch, wirklich, wie die feine Zeichnung im matten Gold ſich ron dem dunklen Untergrund abhebt. Noch ein bewundernder Blick, und mit viel mehr innexer Anteilnahme greiſt ſie nach einem Buch und ſchlägt die erſten Seiten um. Viel Zeit, um ſich zu verttefen, bleibt ihr nicht. Die Kinder nehmen ſie in Anſpruch das Telephon klingelt, Blumen werden gebracht, und dann kommen die Vorbereitungen zu der abendlichen Geburtstags⸗ feier im kleinen Kreis der Familie. Spät abends, als die Gäſte ſchon gegangen ſind, denkt ſie noch einmal alles durch, heiter und Jankbar, während ſie das Kleid abſtreift und in den Morgen⸗ rock ſchlüpft... die Kinderl Sie iſt heute aſſend nicht dazu gekommen, ſie noch einmal in ihren Bett⸗ chen zu ſehen! Es gibt keinen ſchöneren Ausklang des ſeſtlichen Tages, als dieſen Anblick: die ver⸗ ſtruwwelten blonden Löckchen in den weißen Kiſſen, die langen Wimyern auf den ſchlaſgeröteten Wangen, die geballten Fänſtchen, die friedlich atmenden roſigen Mäulchen. Bei der Vorſtellung wird ihr Herz warm vor Glück. Dieſen Anblick muß ſie mit hinüber⸗ nehmen in Schlaf und Träume. Sehr leiſe klingt ſie die Tür auf und geht be⸗ hutſam auf den Zehen über den Gangteppich— ... und plötzlich erſchrickt ſte maßlos. Wo der 2 eine Biegung macht, ſteht ihr ein Mann gegen⸗ über. Nur den Bruchteil einer Sekunde dauert dies Entſetzen. Sie ſieht ſoſort, daß es Gerd iſt. den Mantel loſe um die Schultern gelegt, den Hut tief und nerwegen in die Stirn gedrückt. „Mein Gott, haſt du mich erſchveckt!“ ſtößt ſie nych atemlos berror, und preßt die Hände auf ihr häm⸗ mendes Herz. „Tut mir leib. mein Schatzl“ lacht Gerd.„ch konnte ja nicht ahnen, daß du nächtlicherweile hier auf dem Korridor herumgeiſterſt, ſonſt hätt' ich un⸗ ſere Zeichen geflötet.“ „Wieſo biſt du denn in Hut und Mantels Wiſhſt du denn noch weg?“ Sie hat ſich ſchon wieder ſo weit beruhigt, um ihn und miftreuiſch zu be⸗ N„Wo willſt du denn hin? Mitten in der acht? „Dis Nocht hat zum Glück eben erſt angeſongen⸗ Deine Gäſt ſind ja ſo freundlich um elf nach Hauſe zu gehen, länger wäre auch nicht auszuhalten geweſen!“ (Fortſetzung kolgt) ————————————— ————— —————————— helien bei Rheuma, Gicht, Ischias, Glieder- und Gelenk- schmerzen, Hexenschuh, Grippe und Erkältungs- krankheiten, Nerven- und Kopischmerzen. 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Ob der Käufer das Los durch den Losver⸗ käufer öffnen läßt, ob er es ſelbſt fogleich öfnet cöer es zu einem andern Verwendungszweck uneröſſnet mitnimmt, ſteht völlig in ſeinem Belieben. Ein Letterielos iſt genau ſo eine Ware, wie ſonſt irgend ein Gegenſtand, den man im Laden lauft, bezahtt und mitnimmt. Da die Losver⸗ käufer von ihrer Geſchä'tsſtelle beim regelmäßig abcheholte⸗ nen Vochenappell immer wieder auf dieſe Grundſätze ihrer Tätigkeit bingewieſen werden und die WHW⸗Lotterie(B. B. gerade vor Weihnachten) durch Shaffung hübſch ausgeſtat⸗ teter Glücksbriefe die Verwendung von WeW⸗Loſen zu Ge⸗ ſchentzwecken unterſtützt, ſind IhreErlebniſſe nur mit einer Ungeſchicklichkeit oder Unerfahrenheit des vielleicht erſt friſch eingetretenen Losverkäufers zu erklären. „Mein Kanarienvögelchen iſt durch ein herausgegange⸗ 5 Ofenrohr ſehr unanſehnlich geworden. Trotdem das erchen ſaſt täglich badet, wird es nicht ſauber. Es ſühlt ſich anſcheinend ſeit der Zeit auch nicht recht beknglich, denn es ſchüttelt ſich oft und ſingt nicht mehr ſo viel wie früher.“—— Wir glauben nicht. daß die von Ihnen beobachteten Aeußerungen des Unbehagens von den noch im Re e ſitzenden fettigen Rußreſten herrühren. Im⸗ merhin kann eine vorſichtige Waſchung in mildem Seiſen⸗ ſchaum nichts ſchaden, nur müſſen Sie das Tierchen hinter⸗ her mehrere Stunden lang gut warm halten— am beſten mit einem Fön trocknen— und ſorgſam vor Zug ſchützen. Wenn es, was wir nach Ihrer Schilderung annehmen, un⸗ ter Ungeziefer leidet, ſo dürſte das warme Seifenbad auch dafür nützlich ſein. Außerdem aber auch den Käſig entſpre⸗ Näheres erſahren Sie in ieder zoologiſchen andrung. FAB. Die neu verlegten Fußböden werden heute am zweckmäßigſſen mit einer im Fachgeſchäſt erhältlichen ſarb⸗ loſen oder auf Wunſch auch in verſchiedenen Farbtönen lieſerbaren Politur behandelt, die ſich ſowohl für Dielen als auch für Parkett beſtens bewährt hat. Die ſo vorberei⸗ teten Fußböden laſſen ſich aut trochen⸗feucht wiſchen, aber auch bohnern und blocken. Erbſchaft. Nach§ 2042 B kann jeder Miterbe ſeder⸗ eit due Auseinanderſetzung verlangen. Der Antrag iſt an das Nachlaßgericht(Notgriat) zu richten. Der Bruder kann nicht von ſich aus die Auseinanderſetzung durch Verſteige⸗ rung oder Verkauf des Nachlaſſes durchführen. Gütertrennung. Sie beerben Ihre Chefrau zu, die Kinder erben. Sie können ſich in einem eigenhändigen Teſoament, das von Ichnen und Ibrer Chefrau unterzeich⸗ net werden muß, gegenſeitig zu Alleinerben einſetzen. Den Kindern ſteht aber in dieſem Falle des Recht zu, von dem Erhen den Pflichtteil zu verlangen. Der Pflichtteil beſteht in der Hälfte des Wertes des geſetzlichen Erbteils. Die Hoſten eines vor dem Notar errichteten Teſtaments werden ſich auf etwa 40 Mark belaufen. Weinabgabe.„In letzter Zeit vevabreichten verſchiedene Gaſtſtätten an Frauen kein Glas Wein mehr. während die Männer noch zwei Glas bekamen. Da es die Frauen aber heute auch oft ſchwer haben und ein Glas Wein zur Stär⸗ kung brauchen können, ſehe ich in dieſem Voreyhen der Wirte eine Willkürlichbeit.“—— Ihre Anſicht iſt richtig. Wenn man etwa in Anlehnung an die Raucherkarte auch ſagen müſſen wird, daß bei der Verknappung von Wein die Frauen vielleicht mehr als die Männer ſich etwas zu⸗ rückhalten ſollen, ſo iſt eine ſolche Vertrilung, die den Männern alles und den Frauen gar nichts gewährt, be⸗ Ke ungerecht. Es Hürfte ſich empfehlen, die betreffen⸗ en Gaſtſtätten bei ihrer Berufsorganiſation zu melden, damit hier grundſätzlich Abhilſe geſchafſen wird. Volksempfänger. Wegen Aufladung ober Umtauſch der Batterie ſür Ihren Volksempfänger wen⸗ en Sie ſi der Kreisleitung der NSDAP G. R. M. K. 19. Sie ſind Kriegsverſehrter des jetzigen — und ſeit Ihrer Entlaſſung von der Wehrmacht wie⸗ der bei Ihrer alten Firma tätig. Dort möchten Sie, da dies eine Verbeſſerung für Sie bedeuten würde, auf einen anderen Arbeitsplatz hinüberwechſeln.— Die Frage, ob Ihr Betriebsführer Sie an dem geplanten Uebertritt hin⸗ dern ſann, iſt ohne genaue Kenntnis der STachlage nicht zu entſche'den. Grundſätzlich wird es immer im Ermeſſen des Betriebsführers ſtohen, in welcher Abteilung des Werles und an was für einem Arbeitsplatz er die einzelnen Ge⸗ folgſchaftsmitglieder einſetzt. Wenn aber Ihre perſönliche Eignung für die neue Tätigkeit ſeſtſteht, ſo dürfte ſich im Wege gütlicher Verhandlung mit dem Betriebsführer und dem Betriebsobmann hier eine Einigung doch unſchwer er⸗ zielen laſſen. Sie haben außerdem die Möglichkeit. hierfür gegebenenſalls auch den Wehrmachts-ürſorgeoffizier und— falls die Vorausſetzungen bei der Wehrmachtfürſorge einzu⸗ alten. Luftſchutzkellt. Wegen der Vergütung der Stromkoſten während der Ansbauarbeiten an Ihrem Luftſchutkeller wenden Sie ſich am beſien an die ausſührende Behörde, in dieſem Falle das Snädtiſche Hochbauamt. Heizofen. Wer die Koſten für den Stromverbrauch eines elektriſchen Heizoſens während des Fliegeralarms zu tra⸗ gen hat, erfahren Sie am ſicherſten beim Reichsluftſchutz⸗ 3 5 Hildaſtraße 12, oder bei Ihrem zuſtändigen Luftſchutz⸗ revier. am beſten an die„Hauptſtelle Rundfunk“ bei Ihnen zutref'en— die Streiflichter aut Weinheim Seinbeim, 20. Febr. Die Bender⸗Schule Weinheim ibt bekannt: Die mittleren Klaſſen der Bender⸗Schule aben zur Zeit keinen Unterricht. Manche Schüler 9a ſich ſchon freiwillig entſchloſſen, während dieſer F in einem Betrieb zu arbeiten. An Gelegenheit, ſich upch nützlich zu machen, fehlt es nicht. Es können noch viele jugendliche Hilfskräfte eingeſtellt werden. Alle über 14 Jahre alten Schüler und Schülerinnen(auch die auswär⸗ kigen) werden daher aufge ordert. dem Beiſpiel ihrer Ka⸗ meraden zu folgen und ſich auf dem Arbeitsamt Weinhei von 9 bis 12 Uhr zur Einteilung für die Betriebe zu m den. Auch die Nebenſtellen in Rimbach und Waſdm bach nehmen Meldungen an.— Die Kartenſtelle Weinheim zur Stellung von Anträgen auf Spinnſtoſſe und Schuhe bleibt von Montag ab bis auf weiteres geſchloſſen. Reidelberger Uuerschnitt Tag der Parteigründung. Die Partei veranſtaltet am kommenden Sonntag, 10.90 Uhr, vormittags, in der Stad⸗ — eine würdige Feier aus Anlaß des Tages der Partei⸗ Oründung.— Ausſtellung„Künſtler im felbgrauen Rock“. Auf Ver⸗ anlaſſung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Frende“ wird am Samstagnachmittag in den Räumen des„Kurnälzi⸗ chen Muſeums“ eine im Wehrkreis 12 durchgefülrte Wan⸗ erausſtellung„Künſtler im feldgrauen Rock“ durchgeführt. Sie zeigt etwa 350 Werke von fünfzig Künſtlern die z. Zt. den ſelögrauen Rock tragen. Dandſchaſt. Menſchen und Las Exleben der Front ſpiegeln ſich in dieſen Bildern. Hauptichriftieitet und derontwortlich für Politik: Di Alots Winbouer Herausgeber. Drucker und Verleger Neue Mannhetmer Zeikung Dr. Fritz Bode& co Mannheim k 1. 48. Zur geit Preisliſte Rr 12 aültig FAMILIEN-ANZEICEN Ihre Vermählung geben bekannt: Oito Würthele(z. Z. Wehrm.), Edeltrud Würthele geb. Schnock Freiburg(Baden), den 14. Fe- bruar 1942. 5465 Ihre Vermählung geben bekannt: Kurt Krannich z. Z. Wehrmacht Marlanne Krannich geb. Wenke⸗ bach. Mannheim(Seckenhei- mer Str. 14), den 21. Febr. 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Werner Kull(z. Z. Uftz. der Wehrmacht)- Elselene Kull geb. Bollmüller. Mannheim(Kalmit- Str. 25), Offenbach a. M.(Sprend- linger Landstr. 135), 21. Febr. 42. Todes-Anzeige Gott der Herr nahm rasch u. unerwartet meinen lieb. Mann, unseren guten Vater, Herrn Karl Weber Eisenbahnschaffner a. D. im Alter von nahezu 71 Jah- ren, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, zu sich in die ewige Heimat. Mannheim(G 7, 41), den 19. Februar 1942. In tiefer Trauer: Frau Anna Weber geb. Ott- mann und Töchter Maria, Annel und Anny. Die Beerdigung findet statt am Montag, 23. Februar 1942, + +42 Uhr Rrr — Todes-Anzeige Unsere liebe, gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwie⸗ germutter und Tante, Frau Dora Müller geb. Schwalenberg ist heute kurz nach Vollen⸗ dung ihres 83. Lebensjahres sanft entschlafen. Mannheim(Hebelstraße 11), Gotha, Freiburg, 19. Febr. 42. Im tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Trude Schwarz-Müller und Günther Schwarz(2. 2. Luftwafke). Die Feuerbestattung findet in der Stille statt. Von Kranzspenden bitten wir Abstand zu nehmen. ———— 8 Statt Kartenl! Danksagung! Anläßlich uneres großen Ver- lustes durch den jähen Tod uneres lieben Heribert und des schweren Leides, das uns be- traflen hat, wurden wir ge⸗ stützt und gestärkt durch viele Beweise aufrichtigen, liebevollen Mitfühlens. Da es uns nicht möglich ist, jedem einzelnen für die große An- teilnahme beim Begräbnis un- seres lieben Heimgegangenen, kür die zahlreichen Blumen- spenden und alle wohltuende Teilnahme zu danken, spre- chen wir allen mit uns Füh- lenden auf diesem Wege un⸗ seren innigsten Dank aus. Mannheim(L 9,), 21. II. 42. Familie Hermann Durler mit Tochter Gisela Clara Durler, Mathilde Durler. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des uns betroffenen schweren Ver⸗ lustes meiner lieben Frau, un- serer herzensguten, unvergeß- lichen Mutter, Frau Kunigunde Rau sprechen wir allen un⸗ seren tiefempfundenen Dank aus. Mhm.-Waldhof(Heidestr. 31), den 21. Februar 1942. Familie Rau. Danksagung Für die zahlreichen herz- lichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem Hin⸗ zcheiden meines herzensguten Mannes, unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Grohvaters, Onkels und Schwagers, Herr Friedrich Knobloch sagen wir allen, die seiner gedachten, unseren innigsten Dank. Mh.-Gartenstadt(Ap Kiefern- bühl 34), den 21. Febr. 1942. Frau Susenna Knobloch geb. Kling und Angehörige. Statt Karten! Danksagungl Vom Grabe unserer so un⸗ erwartet rasch dahingegan- genen geliebten, treusorgenden Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter und Schwester, Frau Wilhelmine Seitz geb. Ott, zu- rückgekehrt, sagen wir allen, die der lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben, auf diesem Wege unseren innig⸗ sten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Lutz für seine so trostreichen Worte, dem evang Frauen- u. Jung- krauen-Verein für das ehrende Gedenken sowie allen Schwe⸗ stern des Diakoniss.-Kranken- hauses, die unserer unvergeß- lichen Heimgegangenen in ihrer letzten Stunde beistan⸗ den. Ferner danken wir allen herzlich für die überaus zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden und die erwiesene wohltuende Teilnahme. Mannheim(T 5,), den 19. Februar 1942. Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: Geschwister: Otto und Anna Seitz Danksagung Für alle Liebe und innige An- teilnahme an dem so schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Rosa Scheidegger sprechen wir hiermit unseren tiefgefühlten Dank aus. Besonders danken wir allen für die Erweisung der letzten Ehre und die zahl- VERKAUFE Schwarze Hose 20.—, blauer Stoff f. Mantel od. Sport-Sakko 40. zu verkaufen.— Acdr. zu erfr. in der Geschäftsst. St1872 Nähmasch, versenkh., neuw., 225.—, zu vk. Ang. u. St 1811 a. Gesch. Eine grögere Anzahl Kartons ver⸗ schiedener Größe, in bester Be⸗ schaffenheit, preisw. abzugeben. Adresse zu erfragen in der Ge- schäftsstelle d. Bl. 5823 Schöner elektrischer Grammophon dunkelbraun, 220 V. Gleichstr., 120 em hoch, 54 cm im Quadrat, abzugeben. 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Mhm.-Waldhof(Eschenhof H, den 20. Februar 1942. Für die trauernd Hinter⸗ bliebenen: Fritz Dietzer u. Kind Henny ARZTE Die Praxis des Dr. E. Woli. Fach⸗ tierarzt für kleine Haustiere, bis her in Mannheim, M. 4, 7, Wird in Lamevstrabe 27, Ecke Hilda- straße, weitergeführt. Sprech⸗ zeiten auf telephon. Anfrage, wahrscheinlich Montag, Diens- tag, Donnerstag 11—12 Uhr und Samstag 10—11 Uhr. Neuer Fernsprecher Nr. 408 91. 5561 VERMISCHTES Gasbadeofen, Junker, M 100.—, 2 Patentbettröste, 192“92 groß, N M 12.50 zu verkaufen. Twele, E 2, 1, 1 Treppe. 5471 Schöne Bett-Couch zu verkaufen. Preis RM 120.—-. Adresse in der Geschäftsstelle d. Bl. St1889 Tischuhr zu verkaufen, M. 25.—. Fernsprecher 422 68. 5472 Harmonika, 34 Tasten, 80 Bässe, neuwertig, für M 200.— zu verk. Adresse in der Geschst. 5500 Kompl. Wohnungseinrichtung, be- stehend aus: 1 Schlafzimm. mit Roßh.-Matr., 1 gr. EBzimm. mit Standuhr, 1 Küche, für 1800 RM abzug. Näh. unt. Ruf Nr. 509 87 von 18 bis 20 Uhr. St1887 Elektr. 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Nach- dem in der Dr. Frankschen Guts- verwaltung Mannheim-Straßen- heim die Maul- und Klauen⸗ seuche ausgebrochen ist, wer⸗ den folgende Anordnungen ge⸗ troffen: A. Sperrbezirk: Der ge- samte Strahenheimerhof bildet einen Sperrbezirk im Sinne der 88 161 fl. der Auskührungsvor- schriften zum Viehseuchen- gesetz und der Anordnung des Herrn Ministers des Innern in Karlsruhe vom 17. April 1940. B. Beobachtungsgebiet: Der übrige Teil der Gemarkung Strazenheim sowie der Vogler⸗ sche Hof bilden gemäß der SS 165 kk. der Ausführungsvor- schriften zum Viehseuchengesetz das Beobachtungsgebiet. Der Voglersche Hof unterliegt außer- dem den im Erlaß des Minist. des Innern vom 17. 4. 1940, Nr. 34762, festgelegten Verkehrs- beschränkungen. C. 15-km- Umkreis: In den 15-km-Urmkreis vom Seuchenort entfernt(8 168 d. Ausführungsvorschriften zum Viehseuchengesetz) fallen die Stadt Mannheim mit sämtlichen Vororten und die Gemeinden. die in einem Umkreis von 15 kin vom Seuchenherd liegen Die maßgebenden gesetzlichen Bestimmungen, die zu beachten sind. liegen auf dem Polivei⸗ präsidium und den Gemeinde- Sekretariaten zur Einsicht auf. Mannbeim. den 18 Febr. 1972 Der Polizeipräsident.(5499 G0TTESDOIENSTE Evangelisch. Gottesdienstanzeiger Sonntag, den 22. Februar 1942. In allen Gottesdiensten Kollekte tür den Bau einer Gottesdienst- stätte in Merzhausen bei Freibg. Trinitatiskirche: 10.00 in K 4, 10, charnberger; 11.15 KG. in K 4 Nr. 10, Scharnberger; 12 Chrl. der Unteren Pfarrei in G 4, 5, Scharnberger. Neckarspitze: 10 Grimm; 11 KG. Jungbusch: 12 Chrl., Grimm. Konkordienkirche: 10 Lutz; 11.15 KG.; 11.30 Chrl. der Oberen Pfarrei in der Sakristei der Kirche, Lutz; 11 30 Chrl. der Unteren Pfarrei im Turmsaal, FDN BENSKSTEN in Oſgia0 pockong 8 n 5. 200ieflig 2⁰ Kobbe im beko nnten Fachgeſchõft E E. 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KG., Hörner pauluskirche: 10 Clormann; 1115 KG., Glitscher; 14 Chrl. Hörner. Luzenbg-Kindergarten: 18 Hörner. 10 Bartholomae; 11.30 Siedlung Schönau:.30. Steeger; 10 30 KG. Städt. Krankenhaus: 9 20 Haas. Diakonissenhaus 10 30 Scheel. Feudenheim(im Schwesternhaus): 10 Kammerer; 11.15 KG., Kam- Sanalorlum Dr. Amelung Königstein in Taunus mnen Krant ei 20— Werrealang ſtan Erz1Ebrit gSeöftnet! kErhöhung der Lebensdéber Weicheunid griffige Gewebe Abffrischung der Farben Vernichtöng cder 9 „Schiwreißeinwirtüng Ersparnis Von Wäschminel aie. Sebrg Utz, chem.- Mchn. Fabrix, Uim/ D0 Bezirksvertreter Uberal! gesucht! Konkordienkirche: VEIVET die hochkeine Rligzuer Kale⸗ zubereltung, vereinigt den köstlichen Geſchmack des edlen Cheſterkäles mie den Nahr- und Gelundheitower⸗ ten aller ubrigen Mllchbe⸗ ſtandteile, wie Milchzucker, Michalbumine u. Miſchmi⸗ nerallen. Daher kommt eo, das VEIVETA ſo gut und o bekoͤmmlich iſt. Käfertal: merer. 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Passionsandacht. 16.30 Uhr. Schäler. Donnerstag. KäfortonSsüd: Mittwoch. 16 Uhr Schäfer Rheinau: Donnerstag, 20 00 Uhr. gSottesdienst Pfinestherg: Mittwoch, 20.00 Uhr, Sottesdienst Wallstadt Donnerstag. 16.30 Uhr. Bibelstunde. Bund evang.-ireikirchl. Gemeinden Mapnheim, Max-Joseph-Str. 12 Baytisten— Bf: Sopntag: 9 45 Uſhr Abepdmahl. 11 Sonn- tagsschule: 16 Uhr Predigt. Ait-Keoit-ehe Kirche. Schlöt. kirehe: 1000— Erlöserkirche Gartenstadt: 18 Uhr,(10 lieh schreiben! Sie vermeiden dadurch im eigenen Interesse Irrtümer. Ohristian Leiser Ruf Nr. 448 05 „Fortschritt“. Alleinvertretung. Fachgeschäft für modernen Büro- bedarf. Friedrichsplatz 15. Tag für Tag kramen Sie auf mühselige Art in lhren Akten. Büchern u Schriften herum. Die Anstreng ung ist noch nicht einmal das wesentliche— noch schlimme sind die Verluste, die durch das ewige Durcheinander entstehen Und dabei könnten Sie doch für einen kleinen Betrag Ord- nung. Uebersicht und flottes Arbeiten haben. 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Heesters in „Iiusion“ Ein Touriansky-Film der Uta. charmant und von ausgelas- sener Fröhlichkeitl Brigitte Horney und Heesters zum erstenmal als Partner in einem Spiel der Liebe und des Schicksals. Sonntas:.35.35.55.50 Neueste Woehenschau Jusendliche nicht zugelassen SHat Val-Jnletur Mrpsce) aun dbrllcla, Mouinfcilliot Verletzungen im Haushelt, bei Gortenerbeit, im Be- ruf und beim Sport durch Schnitte, Stiche, Risse, Bisse u. dgl.oll man æur Vermei· dung von Entzündungen und Elterungen z0ſort mit der bewährten Sepse· .00 Uhr, morgen Sonntag 10.45, .45,.15,.00 Uhr in Wieder⸗ aufführung! gitte Helm in„Gold“ mit Michaei Kayssler, Ernst Karchow u. a. Spielleituns: Karl Hartl. Ein Ufa-Großfüm, wie er gröger und gewaltiger kaum über die Lein- wand gegangen ist. Vorher: Neueste Wochenschau. Für Jugendl. ab 14 Jahren erlaubt Uia-Palast. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit dem Tagesprogramm„Gold“. Vorher: Neueste Wochenschau. Für ab 14 Jahren erlaubt Uta-Palast: 3 Märchen-Nachmit⸗- tage kommenden Dienstag, 24., Mittwoch. 25., und Donnerstag, 26. Februar. jeweils nachm. 2. 00 Uhr. Wir zeigen den schönsten aller deutschen Märchenfilme „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Die Geschichte von dem Prinzebchen u. ihrer bösen Stielmutter. Im Vorspiel:„Die Zauberkiste“. Ein lustiger Ka⸗ Sperfilm. Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg Erwachsene 20 Pfg. mehr. Kartenvorverkauf zan der Theaterkasse. Wir bit⸗ ten, die Kleinen zu begleiten. Veranstalter: Roland-Film, Düs- Seldorf. Schauburg. Morgen Sonntagvorm 10.45 Uhr: Früh- Vorstellung mit dem Tagesprogramm. Heinz Rühmann in seinem neuen Lust- spiel:„Quax, der Bruchpilot“ mit: Lothar Firmans, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Leo Peu- kert. Dazu: Die Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen! Gazpitol. Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Brigitte Horney, Joh. Heesters in„Illusion“..n Tourjansky- Film der Ufa, charmant u. von ausgelassener Fröhlichkeit! Brigitte Horney und Heesters zum ersten Male als Partner in einem Spiel der Liebe und des Schicksals. Neueste Wochen- schau. Jugendl. nicht zugelass.! Sonntag:.35,.35,.55,.50. Gloria-Palast, Seckenheimer Str.13 Letzie Spieltagel Ein amüsantes Liebesspiel:„Jenny und der Herr im Frack“, Ein Bavaria- Filin mit Gusti Huber, Johannes Heesters, Hilde Hildebrand, Paul Kemp, Oskar Sima, Gustav Waldau. Wochenschau: Der Marsch unserer Schlachtschiffe durch den Kanal. Beginn: Samstag.50,.50,.20, Haupt- film:.50,.15,.45 Sonntag: .00..50,.50,.20, Hauptfilm: .00,.00,.15..40. Uhr. Palast-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße), Ruf 268 85 Von vorm 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöfinet„Stärker als die Liebe“- nach dem Romap „Die beiden Wildtauben“ von Skowronnek.. Ein Drama der Leidenschaften! Das drängende Blut der Jugend! Die unersätt- liche Jagdleidenschaft des Wild- diebes! Die Pflicht u. die Ehre des echten Jägers! Die Gerech- tigkeit führt zum versöhnenden Schluß! Karin Hardt, Leny Marenbach, Paul Wegener, Ivan Petrovich, Paul Richter. Spiel- leitung: Joe Stöckel. Jugd. nicht zugelass. Neueste Wochenschau, Kulturfilm. Abendvorst. Beg..30 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Ruf 527 72. Heute bis einschl eß- lich Montag:„Der scheinheilige Florian“. Das stürmisch belachte Bavarialustspiel mit Joe Stöckel. Erna Fentsch, Josef, Eichheim u. a. m. Neueste Deutsche Wo. chenschau. Jgdl. nicht zugelass Sonntag:.40,.45,.50,.25. Regina-Lichtspiele, Mh.-Neckarau, Ruf 482 76. Heute Samstag.00 und.20 Uhr, Sonntag.15 und .00 Uhr:„Menschen im Sturm“ Der neue Tobis-Erfolg mit Olga Tschechowa, Siegfried Breuer u Gustav Diessl. Sonntagnachm. .30 Unr: Groge Jugend- und Familien Vorstellung mit, der Komödie„Der Sündenbock“. Pilm-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Noch bis Montag: „Die Tochter des Korsaren“. Samstag.15 u..30 Sonntag .30 und.00 Uhr. 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