Erſcheint wöchenti 7mal zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abholſt. elle Mannheimer Mannheimer Neues Tageblatt ſe Sezugspretſe. Frei Haus monatl..70 M u 80 Trägerlohn, in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M Walödhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwer · zinger Str 44. Meerfeldſtr 13 Leßiſcherſtr 1. LeHauptſtr 55. WOppauer Sir 9. SeFreiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 f 0 folgend Monat erfolgen Anzeigenpreiſe: zeile 56 Pf gültig iſt die keinerlei Nachlaß Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an deſtimmten Plätzen u eituhic 22 mm dreite Millimeterzetle 12 P/., d mm dreite Teztmillimeter⸗ ür Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemein nzeigen⸗Preisliſte Nr 12 Bei Zwangsvergleichen od Konturſen wird Ur fernmündlich erteilte Aufträge Serichtsſtand Mannheim Samstag, 28. Februar/ Sonntag, 1. März 1942 Beeſcklacht.⸗ Südweſtpazifik Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäſtsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 81 Voſtſchet⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 58 Die feindliche Flotte von den Japanern in die Flucknt geſchlagen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 28. Februar. Nach einem britiſchen Exchange⸗Bericht iſt ſeit mehreren Stunden eine große Seeſchlacht auf der Höhe von Java im Gange. Seeſtreitkräfte der Holländer, Amerikauer und Engländer ſtehen im Kampf mit einem japaniſchen Geſchwader. Einzel⸗ heiten fehlen nach den britiſchen Berichten noch. * Von japaniſcher Seite liegen zu dieſer Seeſcheacht bisher folgende Meldungen vor: dnb. Tokio, 28. Februar. In der Java⸗See operierende japaniſche Marine⸗ ſtreitkräfte kamen am Freitagnachmittaa gegen 18 Uhr im Südweſtpazifik mit der Hauptmacht einer kombi⸗ nierten feindlichen Flotte in Gefechtsberührung. Da⸗ bei wurden, wie das Kaiſerliche Hauptquartier am Samstagmittag bekanntgibt, von den japaniſchen Marineſtreitkräften ein Kreuzer und drei Zerſtörer verſenkt. Die übrigen Einheiten der feindlichen —— 8 ſich zur Flucht und werden zur Zeit verfolg Auch lapans Marineflieger schlagen zu (Funkmeldung der NM3.) + Tokio, 28. Februar. Domei meldet von einem Luſtſtützpunkt: Japaniſche Marinebomber, die mit dem Feind in Fühlung zu kommen ſuchten, traſen auf eine bri⸗ ti ſche Flotte, wobei ſie am 27. Februar in den Gewäſſern um Batavia ein Kreuzer der Exeter⸗Klaſſe in Brand ſetzten u. manövrier⸗ unfähig machten. Ein anderer Verband japaniſcher Marineflugzeuge ſichtete am 27. Februar um 14.30 Uhr drei ſeindliche Kriegsſchiffe etwa 30 Meilen vom Hafen von Batavia entfernt. Zwei Bombenvoll⸗ treffer auf einen Kreuzer der Exeter⸗ Klaſſe wurden erzielt. Alle japaniſchen Flug⸗ nge ſind zurückgekehrt. Die anberen reuzer ergrifſen die Flucht. UsA-Flotte gie u erftolgios Wake an (Funkmeldung der NM3.) Tokio, 28. Februar. Das kaiſerliche Hauptquartier gab, wie Domei berichtet, bekannt, daß japaniſche Marineſtreitkräfte auf der Inſel Otori(Wake) am Morgen des 24. ebruar einen aus einem Flugzeugträger, zwei enzern und ſechs Zerſtörern beſtehenden ſeind⸗ lichen Flottenverband ſichteten. Die Geſchütze der Inſelfeſtung eröffneten ſofort das Feuer und ſetzten einen Kreuzer in Brand. Auch ein Zerſtörer wurde getroffen. Die japaniſche Marineluftwaffe erzielte Bombentreffer auf einen großen Kreuzer und ſchoß fünf feindliche Flus⸗ zeuge ab. Ein japaniſches Bewachungsfahrzeng wurde ver⸗ enkt. Die Einrichtungen auf der Jnſel erlitten eichte Schäden und einige japaniſche Soldaten wur⸗ den in dem Geſecht getötet oder verletzt. Versplelte Chancen dnb. Berlin, 28. Febr. Im Zuſammenhana mit den neuen Erfolgen Ja⸗ pans im Seekrieg gegen Amerika ſind zwei Artikel von dem amerikaniſchen Admiral Dates Stirling, und dem engliſchen Kapitän Acworth in der„Daily Mail“ von beſonderem Intereſſe. Adeniral Stirling verſuchte in der„Daily Mail“ trotz der ſchweren Verluſte der amerikaniſchen Flotte in Pearl Harbour, die Situation der Alliier⸗ ten im Pazifik verhältnismäßia optimiſtiſch zu ſchil⸗ dern, indem er darauf hinwies. daß Amerika Auſtra⸗ lien zu einer Auſmarſchbaſis der Alliierten machen würde, und daß die Alliierten ſo in der Lage ſein würden, einen langſamen Unterminierungsprotzeß, der zum ſchließlichen Sieg über Japan führen würde, einzuleiten. Als Antwort auf dieſe Darſtellung weiſt der britiſche Kapitän Acworth in der gleichen Nummer der„Daily Mail“ darauf hin daß England und Amerika bereits einen aroßen Teil ihrer Stütz⸗ punkte im Pazifik verloren haben, und daß die übriggebliebenen Stützpunkte ſo bedroht lind, daß ihr ſtrategiſcher Wert ſehr fraglich iſt. Vor allen Dingen weiſt Acworth darauf hin, daß die beſten Flotten⸗ und Luftbaſen nur dann einen Wert haben, wenn ſie nahe genua an dem Kriegsſchauplatz liegen, den der Feind gewählt hat. Die Schiſſe müßten in der Lage ſein. auch die Rückreiſe ohne Schwieriakeiten anzutreten. Trocken⸗ docks, die groß genua ſind, um die größten Schiffe aufzunehmen und die in genügender Anzahl vorhan⸗ den ſein müßten, um auch kleinere Reparaturen mög⸗ lichſt ſchnell vornehmen zu können, ſeien dringend notwendig. Unglücklicherweiſe exiſtierten ſolche Flottenbaſen weder in Auſtralien noch in Indien, noch in Afrika. Port Darwin werde bereits von den Japanern bedroht. Sydney in Auſtralien, Trimpeomalee in Ceylon, Durban und Simonstown in Südafrika und Aden ſeien als Flottenſtützpunkte für eine moderne Flotte nicht ausgerüſtet. Auch Bombay in Indien könne nur als kleiner Flotten⸗ ſtützpunkt betrachtet werden. Die Flottenſtützpunkte an der amerikaniſchen Pazifikküſte und in Kanada fielen als wirkſame Operationsbaſen gegen Japan aus, da ſie zu abgelegen ſeien. Diejenigen, die von zukünftigen Flottenaktionen gegen Japan ſchwatzen, ſchrieb Acworth. ſouten ein⸗ mal eingehend die Karte des Pazifik und des Indi⸗ ſchen Ozeans ſtudieren und dabei einen Kompaß zur Hand neßmen und die Entfernungen zwiſchen den erwähnten Stützpunkten und der amerikaniſchen Küſte nachmeſſen und dann ſcharf nachdenken. Willxie ärgert sich krank dub. Stockholm, 27. Febr. Der Kriegshetzer Wendell Willkie hat wieder ein⸗ mal in die Krieasvoſaune geblaſen. Er meinte, es mache ihn krank, zu ſehen, daß ſich die USA in der Deſenſive befinde. zIch verlange von nuſerer Flotte⸗ ſo führte Willkie nach einer Meldung der USA⸗Nachrich⸗ tenagentur Aſſociated Preß wörtlich aus,„daß ſie den Feind auſſucht und nicht, daß ſie an un⸗ uuſeren Küſten kleben bleibt, aus Angſt, der Feind würde uns aufſuchen, wie einige unſerer ehrenwerten Senatoren vorſchlugen. Wir ver⸗ langen. daß unſere Armeen in jeder aktiven Front zum Einſatz kommen und wir verlangen, daß unſere Jagdfluazeuge unſere Bomber zu ihren Zielen geleiten.“ Gut gebrüllt, wenn auch aus dem ſicheren Port in Hollywood. Wir befürchten allerdings, daß ſich der Krieashetzer Willkie eines Tages vor lauter Aerger über— die Defenſiven in welche die USA getrie⸗ ben wurde, krank ins Bett legen muß. Was soll mit Mac Arthur geschehen! Amerlka macht sich über das Schicksal des Phllippinen-Verteidigers Gedanken Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 28. Febr. In den UsA iſt man offenbar nicht ſehr davon überzeugt. daß ſich die Amerikaner auf den Philip⸗ vinen noch lange halten können. Dies dürfte der Sinn der Preſſediskuſſionen ſein, die jetzt in Neu⸗ ork über das perſönliche Schickſal von General aſe Arthur begonnen haben. „Neuyork Tribune“ bemerkt dazu, wenn er in Ge⸗ fangenſchaft geriete, ſo würde das eine nationale Tragödie bedeuten. Er ſei ein bewährter Soldat und man brauche ihn in Amerika für neue Aufga⸗ ben dringend. Das Blatt fordert dann, daß ein Un⸗ terſeeboot ihn von den Philippinen abholen und nach Amerika bringen ſoll. Wendell Willkie folgte dieien Gedankengängen und ſchlua in einer Reode vor, Mac Arthur zum Oberbefehlshaber der amerikaniſchen Streitkräfte zu machen. Der bekannte Publiziſt General Johnſon nimmt im „World Telegraph“ gleichfalls an dieſer Diskuſſion teil, doch ſteht er auf dem entgegengeſetzten Stand⸗ punkt. In dieſem Zuſammenhang weiſt er auf das Beiſpiel Napoleons hin, der es in ſeinem ganzen Leben bedauert habe, ſeine Soldaten in Aegypten verlaſſen zu haben. Wenn Mac Arthur von dieſem Stärkste Sowietangriffe uns zugegangen: Die Geſichtspunkt ausgehen würde, dann würde er der ganzen amerikaniſchen Nation ein leuchtendes Bei⸗ ſpiel geben und das ſei ebenſoviel wert wie ein Armeekorps. Das ist die Hauptsache Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 28. Februar. Der nordamerikaniſche Sender brachte geſtern folgende Meldung:„Eine weitere gute Nachricht iſt Flucht des auſtrali⸗ ſchen Generals, der die auſtraliſchen Truppen auf Malaya beſehligte. Es iſt ihm gelungen, recht⸗ zeitig zu fliehen. Er iſt in Batavia angelangt, in Begleitung ſeines Adjutanten und 15 höherer Offi⸗ ziere.“ Daß die auſtraliſchen Soldaten auf Malaya und Singapur zurückblieben, ergibt ſich ohne weiteres aus dieſer„guten Nachricht“. die allerdings auf den Gemütszuſtand ſchließen läßt, mit dem die Nord⸗ amerikaner Krieg führen. In Rom bemerkt man zut dieſer für Amerika ſo„erfreulichen Nachricht“: Es hat ganz den Anſchein, die nordamerikaniſene Preſſe ſieht den Krieg durch das Prisma Hollywobds wie einen Film von der Art Buffalo Bills. aut der 75 feindliene Panzer vernichtet/ Wieder 42000 PRr versenkt/ Misgiückter Fallschirmiagerübertall (Funkmeldung der N M.) Aus dem Führerhauptquartier, 28. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt kannt: Auf der Krim 9 der Nut gleichzeitig vor Sewaſtopol und auf der Halbinſel Kertſch mit ſtarken, von Panzern und Fliegern unter⸗ ſtützten Kräften an. In harten Kämpfen wur⸗ den die Angriffe unter hohen blutigen Verluſten für den Gegner abgewieſen. Teilweiſe ſind die Kämpfe noch im Gange. Vor Sewaſtopol wur⸗ den neun, auf der Halbinſel Kertſch 35 feindliche Panzer abgeſchoſſen. An der Donez⸗Front ſcheiterte ein wei⸗ terer mit ſtarken Kräften und Panzern durch⸗ geführter Angriff des Feindes. Auch an den übrigen Abſchnitten der Oſt⸗ front wiederholte der Gegner ſeine erfolgloſen und verluſtreichen Angriffe. Angriffsunterneh⸗ mungen von Verbänden des Heeres und der Waffen⸗/ waren erfolgreich. Insgeſamt wur⸗ den allein am geſtrigen Tage an der Oſtfront 75 feindliche Panzer vernichtet. In Nordafrika zerſprenaten deutſche und italieniſche Luftwaffenverbände britiſche Trup⸗ penanſammlungen im Tiefangriff und griffen Flugplätze und Hafenanlagen des Feindes mit Bomben und Bordwaffen an. Fünf britiſche Flugzenge wurden am Boden zerſtört, zwei weitere in Luftkämpfen abgeſchoſſen. Auf Malta wurden bei Angriffen deutſcher Kampfflugzeuge auf den Hafen La Valetta Bombentreffer ſchwerſten Kalibers in Lager⸗ hallen und Magazinen erzielt. Ein britiſches Unterſeeboot wurde durch Beſchuß mit Bord⸗ waffen beſchädigt. Deutſche Unterſeeboote verſenkten im Atlantikfünf Schiffe mit 42000 BRt. Zwei weitere aroße Schiffe wurden durch Tor⸗ pedotreffer beſchädigt. Im Seegebiet um England beſchädigten Bombentrefſer dentſcher Kampfflugzeuge zwei größere Handelsſchiffe ſchwer. An der nordfranzöſiſchen Küſte landeten in der letzten Nacht eine Anzahl britiſcher Fallſchirmjäger. Nachdem ſie eine ſchwache Küſtenſicherung überfallen hatten, zogen ſie ſich zwei Stunden ſpäter vor dem Druck der deutſchen Gegenmaßnahmen wieder über See zurück⸗ Bei Einflügen britiſcher Bomber in der letzten Nacht in das deutſche Küſtenge⸗ biet wurden drei der angreifenden Flugzenge abgeſchoſſen. Für Draufgängertum und Einsatzbereltschaft dmb. Berlin, 27. Februar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberleutnant Hans Karl Sattler Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeſchwader. Rittmeiſter Karl Walrad Prinz zu Salm⸗ Horſtmar, Kommandeur einer Aufklärungsabteilung, H⸗Sturmbannführer Franz Kleffner ührer eines Kradſchützen⸗Bataillons in einer J⸗Diviſion, Leutnant Joſef Bremm, Kompanieführer in einem Inſanterie⸗Regiment. Der italienische Wehrmachtsbericht Feindliche Kolonnen, Truppenanſammlungen, Flot⸗ ten⸗ und Luſtſtützpunkte mit Bomben und Mi belegt (Funkmeldung der NMZ.) + Rom, 28. Febrnar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptauartier der Wehrmacht gibt bekannt: n der Cyrenaika belegten unſere und 60 5 Luftverbände in Marſch und in Ruheſtellung befind⸗ liche Kolonnen, Truppenauſammlungen, Flotten⸗ und Luftſtützpunkte mit Bomben und G⸗Fener. Zahlreiche Kraftfahrzeuge und einige am Boden ab⸗ 58 Flugzeuge wurden zerſtört oder ſchwer be⸗ digt. Der Feind verlor im Luftkampf zwei Flugzenge. In Malta, das Tag und Nacht von deutſchen Flugzengen augegriſſen wurde. wurden zahlreiche Treffer auf Depots und Lager verzeichnet. In der Nähe des Haſens von La Valetta wurde ein Treſſer auf ein enaliſches U⸗Boot beobachtet. Das ſüdafrikaniſche Volk muß neue Steuerlaſten auf ſich nehmen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten —Liſſabon, 28. Februar. Die Niederlagen des Empire in Oſtaſien zwingen das ſüdafrikaniſche Dominion zu neuen, das Land ſchwer belaſtenden Anſtrengungen. Die fübdafrika⸗ niſche Regierung will in den nächſten Monaten 112 illionen Pfund für Kriegszwecke aus⸗ geben. 80 Millionen Pfund hofft man durch Steuern zu decken. Die Einkommenſteuer wurde beträchtlich erhöht, ferner wurden neue Steuern auf Benzin, Tabak und Spekulationsgewinne gelegt. Relativ am wenigſten belaſtet wurden bemerkenswerterweiſe die großen Bergwerkskonzerne, vor allem die Goldminen von Johannesburg. Die Regierung erließ ferner einen Aufruf, in dem ſie alle zur Verfügung ſtehenden Männer und Frauen zur Kriegsarbeit auffordert. Die bisherigen Ergeb⸗ niſſe ſeien enttäuſchend. Wo man 20 000 Arbeitskräfte habe. hätten ſich beiſpielsweiſe nur 9000 gemeldet. Unsere Flieger Zum Tag der Luftwaffe am 1. März * Mannheim, 28. Februar. Das deutſche Volk weiß, was es ſeiner Wehr⸗ macht ſchuldig iſt: allen Teilen ſeiner Wehrmacht und allen ſeinen Söhnen, die in ihr dem Vaterlande dienen, ganz gleich, welche Farbe ihr ſoldatiſches Kleid auch tragen mag. Aber zu einer Waffe hat dieſer Krieg es in ein beſonderes Verhältnis ge⸗ bracht: zu ſeiner Luftwaffe. Einſach des⸗ wegen, weil dies der erſte Krieg der Weltgeſchichte iſt, in dem die Luftwaffe neben den anderen Wafſen⸗ gattungen gleichwertig in die Erſcheinung tritt. Im erſten Weltkrieg gab es wohl Flieger, aber es gab keinen Luftkrieg im Sinne ſelbſtändiger operativer Aufgaben und Einſätze der Luftwaffe. In ihm war der Flieger der bewunderte, vielfach auch der be⸗ neidete Kamerad der anderen Waffen, aber er war nur Diener und Helfer ihrer Kämpfe. Der Infan⸗ terieflieger, der der Infanterie bei ihren Sturm⸗ angriffen vorausflog und die Garben ſeines Mi gegen die feindlichen Gräben richtete, der Jäger, der den eigenen Kampfraum vor den feindlichen Flie⸗ gern ſchützte und ſich ſelbſt den Zugang zum feind⸗ lichen Kampfraum erzwang. das Bombenflugzeug, das in der Nacht den feindlichen Auſmarſch zu ſtören verſuchte: ſie alle waren unentbehrliche Helfer, aber ſie waren nicht ſelbſtändige Träger des Kampfes. Erſt dieſer Krieg iſt in Wahrheit der erſte Luftkrieg der Geſchichte gewor⸗ den, ja hat von der Luftwaffe weſentliche und ent⸗ ſcheidende Züge enthalten, iſt ſogar in einzelnen, und gerade in den für die deutſchen Waffen glanz⸗ vollſten Perioden, von der Luftwaffe ſelbſttätig ge⸗ führt und entſchieden worden. Zwar hat ſich die Theorie des italieniſchen Gene⸗ rals Douhet, des fanatiſchen Provagandiſten und Propheten der Luftwaffe, nicht voll erfüllt. Seine Annahme, daß künftige Kriege ausſchließlich Kriege der Luftwaffe ſein würden und ihre Ent⸗ ſcheidung allein durch dieſe Waffe erhalten würden, hat ſich wie alle überſpitzte Theorie nicht bewahrheitet. Es liegt im Weſen des modernen Krieaes als des totalen Krieges, daß er auch alle Waffen für ſich be⸗ anſprucht allen Waffen ihr Recht und allen Waffen den gleichen Anteil am Kampfe wie am Siege gibt. Und es liegt umgekehrt im Weſen der Luftwaffe, daß ſie zwar vernichten, aber nicht erobern kann. Sie kann Frſtungen zerſchmettern, kann die Kampfmoral der feindlichen Heere lähmen: den Geaner packen, feſthalten, vernichten kann heute wie ehedem nur eine Waffe: die Infanterie, der unbekannte. lehmüber⸗ kruſtete Musketier, der Bajonett gegen Bajonett das Weiße im Auge des Gegners ſucht. Aber ihm hat die Luftwaffe ſeinen Kampfleichter und ſeinen Sieg größer aemacht. Der Kriea iſt heute bereits ſoweit nach⸗ prüſbare Geſchichte geworden, daß es mehr als Be⸗ hauptung, daß es geſchichtliche Wahrheit iſt, wenn man feſtſtellt, daß die raſchen und entſcheidenden Er⸗ folge der deutſchen Armeen gegen Polen im Sep⸗ tember 1939 ohne den Einſatz unſerer Luftwaffe un⸗ denkbar geweſen wären. Mehr als alles andere hat ſie den Gegner gelähmt, ſeine Pläne in Chaos ver⸗ wandelt, ihm den Mut zum weiteren Kampfe genom⸗ men. Und was ſich in Polen abſpielte, das hat ſich mit aleicher Wirkſamkeit ein halbes Jahr ſpäter gegen Frankreich wiederholt. Der raſch zufaſ⸗ ſende Geiſt der Franzoſen, ihre Art, Ereianiſſe geiſtig ſchnell zu bewältigen, ihr Genie und ihr Ehrgeiz, ihr Schickſal zu ordnen und zu deuten, haben bereits beute zu einer Reihe ſehr beachtlicher Unterſuchun⸗ gen über Geſchichte und Urſachen ihres militäriſchen Zuſammenbruches im Mai und Juni 1941 geführt, und in allem ſteht die Schlußfolgerung, daß die Nie⸗ derlage zum Debakel wurde, weil die deutſche Luft⸗ waffe als ſouveräne Herrin der Schlachtfelder die durch den Anſturm der deutſchen Armeen bereits brüchia gewordene Widerſtandskraft der franzöſiſchen Heere vollends in Trümmer ſchlug. Aber es aibt auch Epiſoden in dieſem Kriege, bei denen die deutſche Luftwaffe ſozuſagen den Kampf auf eigene Fauſt führte: noch lieat über der Eroberuna des für unbezwingbar gehaltenen Lütticher Forts Eben Emael der Schlüſſelſtellung der gan⸗ zen gegneriſchen Front in Belgien, manches Geheim⸗ nis; aber das weiß man, daß es Männer der Luft⸗ waſſe waren, die dieſes Fort in weniger als 12 Stun⸗ den beswungen haben. Noch ſind nicht alle Einzel⸗ heiten des norwegiſchen Feldzuges bekannt, aber das iſt bereits in die Geſchichte eingegangen: der erſte Sturm auf dieſe rieſige Felſenbaſtion des Nordens iſt von der deutſchen Luftwaffe unternom⸗ men worden; die Männer der Luftwaffe krallten ſich als erſte in dieſem Lande feſt. und ihr Sieg hat dem Siea der anderen Waffen erſt das Tor geöffnet. Ueber allen aber ſteht als leuchtender Triumph der Luftwaffe der Name Kreta geſchrieben. Hier ſtand ihr niemand zur Seite. Hier führte ſie wirk⸗ lich ihren eigenen Kriea, hier erkämpfte ſie ganz allein den Sieg. Hier verſchmolz die Luftwaffe ganz mit den anderen Waffen, richtiger geſagt: ſchmolz ſie alle anderen Waffen in ihre eigene Waffe ein. Hier füllte ſie den ganzen gewaltigen Kreis des totalen Krieges aanz allein aus: als Flieger als Infante⸗ riſten und Artilleriſten und Pioniere. Von dieſem Tage an wird eine ſpätere Zeit vielleicht einmal die Geburt des modernen Luftkrieges in dem Sinne, wie Douhet ihn ſah, datieren Müſſen wir ſie im einzelnen nennen, denen un⸗ ſer Dank und unſer Stolz heute ganz beſonders gilt? Die Jäge r, dieſe ritterlichen Kämpfer der Luft, die als einzige in eine Zeit, da die Heere die Technik und die Maſchine zwiſchen ſich geſtellt haben, noch die kühne Leidenſchaft des männlichen Zweikampfes herübergerettet haben! Die Stuka⸗Flieger, die mit abgeſtellten Motoren ſich dem Orkan ron ——— ———————— —————— ————————— Eburchills eine Schiffsbauintereſſenten und der Werſtarbeiter zu⸗ ſammen. um die Schiffahrtsintereſſen des britiſchen SEmpires zu beſprechen. Hinter dieſer offiziellen An⸗ Fündiauna verbirat ſich das Eingeſtändnis der gro⸗ ben britiſchen Tonnagenot, verbergen ſich die krampf⸗ haften Anſtrengungen Churchills, die kataſtrophale „Auswirkuna der ſich von neuem ſteigernden deutſchen neue lin zu ſeinen ihrte aus, daß die ſtarke Hilfe Englands und der Feuer und Stahl, den ihnen die Erde entgegenſchleu⸗ dert, entgegenwerfen? Die Flieger unſerer Bom⸗ ber, die in rollenden Einſätzen als weitreichendſte und beweglichſte Artillerie unſerer Wehrmacht, die Baſtionen des Feindes zerſchlagen? Die Schlacht⸗ flieger, die den Kamp' unſerer Infanterie be⸗ gleiten und in raſendem Tiefflug über die feind⸗ lichen Kolonen brauſen. Die Fallſchirmjäger, dieſe Tapferſten der Tapſeren, von denen im Hohen Lied dieſes Krie⸗ ges die ſtolzeſten Strophen künden? Die Fern⸗ kampfflieger, die in unendlicher und tagelanger Elnſamkeit die Waſſerwüſte des Meeres umkreiſen und nach Beute ſuchen? Die Aufklärer, die auf ſich und ihren Mut allein geſtellt, den Feind aufſpüren und ihn ihren Kameraden weiterreichen? Die Flakartilleriſten, die nicht nur die Heimat ſchützen, ſondern, ſozuſagen die Querverbin⸗ dung zwiſchen Luftwaffe und Heer darſtellend, mit in vorderſter Linie den Kampf unſerer Armeen be⸗ gleiten und ihm den Weg zum Siege bahnen? Wir fühlen uns in ihrer aller Schutz. Und wie ſie ſelbſt eine verſchworene Gemeinſchaft ſind, in der der eine im anderen nur den Kameraden ſieht, ſo fühlen wir auch uns mit ihnen als ſolch verſchworene Gemeinſchaft, ihnen allen in gleicher Treue und gleichem Dank verpflichtet. Die Luft⸗ waſſe hat dem fürchterlichen modernen Krieg der Maſchinen ſeinen heroiſchen Sinn erhalten. Sie hat in dieſem Krieg uns unzählige Siege erſochten. Sie wird, wir wiſſen es, wenn es um den letzten Sieg geht, mit an erſter Stelle ſein! Auf dieſen Tag grüßen wir ſie, wiſſend, daß er der Tag ihres und unſeres Triumphea 1935 r.* Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 28. Februar. Der neue Erlaß Roſenbergs über die Oſtgebiete iſt der Schlußſtein unter eine faſt 251äh⸗ rige Verſtlavung der ackerbauenden Bevölkerung Söwjetrußlands. Denn Juden waren ausſchlietzlich die Leiter und die Gewaltherrſcher der Kolchoſen, dieſes Zwangsſyſtems, das den Menſchen unter der bolſchewiſtiſchen Herrſchaft zur Maſchine enbürdigte und ihm zum Leben nur ſoviel lietz, daß er nicht verhungerte, und oſtmals nicht einmal dies. Ju⸗ den hakten auch das berüchtigte Kolchosſyſtem ent⸗ worfen und eingeführt. Sie haben damit erreicht, daß niemals mehr produziert wurde, als abgelte⸗ — werden mußte. Sie haben den ruſſiſchen Bauern ede Verfügung über ihr einſtiges Privateigentum enommen und ſie haben aus einſt blühenden und ruchtbringenden Fluren ein Elendsland gemacht, wie es niemals in der Geſchichte erlebt wurde. Die brutale Herrſchaft des Judentums war durch den Einmarſch der deutſchen Truppen gebrochen. Nun⸗ mehr wurde die weitere Konſequenz gezogen: Die Landbevölkerung des Oſtens iſt aus entwürdigender bolſchewiſtiſcher Sklaverei erlöſt und gehört wieder sum Kulturgebiet Europas. In volitiſcher und wirtſchaftlicher Beziehung aber hat ſich durch Roſen⸗ bergs Verordnung ein hiſtoriſches Ereignis von noch nicht abſehbaren Folgerungen vollzogen. An Stelle der jüdiſch geleiteten Maſchine im Sowier⸗ ſtaat tritt wieder das ſelbſtändige Handeln verant⸗ wortlicher Menſchen. Aus Oſtaſien meldet der Londoner Nach⸗ richtendienſt geſtern abend, daß fapaniſche Truppen in das hrennende Rangun eingedrungen ſind. Aus Tokio liegen bis zur Stunde noch keine weiteren Meldungen ror. Dagegen wird aus Tokio der Luft⸗ angriff auf Akvab gemeldet. das mitten zwiſchen Rangun und Kalkutta liegt. Mit wirklichem Entſetzen fragt das geſtrige Lon⸗ doner Abendblatt„Star“, wie lange dieſes Vor⸗ rücken der Japaner noch andauern ſoll, wo die briti⸗ ſchen und auch die nordamerikaniſchen Verteidi⸗ gungstruppen bleiben? Die geſtrige„Times“ hat es offen ausgeſprochen, Enalands Volk fürchtet beute 2 Indien, Kalkutta würde das nächſte Ziel Japans * e Jetzt werden auch die japaniſchen Beutezahlen aus Singapur veröffentlicht. Es ſind 430 Panzer, 870 Flugzeuge und unzähliges anderes Kriegsmate⸗ rial. Die engliſche Behauptung, alles Kriegsmate⸗ rial ſei vor dem Einmarſch der Japaner zerſtört wopden, war wieder Bluff. * Die Schrumpfung der britiſchen Ton⸗ nage iſt das Hauptthema der britiſchen Preſſe und Oeffentlichkeit. Am 3. März tritt auf Verlangen Sonderkonferenz der britiſchen U⸗Boot⸗Gefahr zu bekämpfen. In Hull erklärte der Sowietdelegierte Roſtienott. die engliſchen Werſten arbeiteten zu langſam, die Ar⸗ beitszeit ſei zu kurz und die Produktion viel zu ae⸗ ring. Auch das muß ſich England von ſeinem Ver⸗ Hündeten ſagen laſſen! In Mancheſter ſprach der Miniſter Cripps, er habe ein Programm entworfen, nach dem die Hilſe für die Sowjets ver⸗ Hoppelt werden könne. All das ſind Vorklänge für den Schiffsbaukongreß, der am 3. März in London Fuſammentritt. Ueber ſeiner Taguna ſteht der Hilfe⸗ ruf: SOS * Im Sowjetſender ſprach am Freitag wieder Sta⸗ „Brüdern und Schweſtern“. Er USA den Sowſets Stärke und Hoſfnung gebe. Dann erklärte er:„Der Feind iſt ungeheuer ſtark und wir haben ihn noch nicht bezwungen. Wir müſſen uns weiter auf ſchwere Tage gefaßt machen. Aber wir haben England und Amerika zu Bundesgenoſſen und ſie werden uns den Sieg miterkämpfen.“ Die Sowjetblätter bringen Stalins Anſprache in gro⸗ ßer Aufmachung. So hofft einer auf den anderen. Jeder der dret Berbündeten will immer durch den anderen ſiegen, England durch die Sowjetunion und Amerika. Ame⸗ rika durch England und die Sowjetunion und Sta⸗ lin durch London und Waſhington. Sie ahnen nicht, wie kindiſch ihr Unterfangen iſt. Beſuch einer flämiſchen Erzieherabordunng in 5 Bayreuth. Auf Einladuna des Reichswalters des Ns⸗Lehrerbundes, Gauleiter Wächtler, weilte in die⸗ ſen Tagen eine Aborödnuna von ſechs flämiſchen Er⸗ ziehern in Bayreuth. Wechſel auf dem ſapaniſchen Botſchaſtervoſten in Moskau. Der Botſchafter in Moskau, Generalleut⸗ nant Voſhitungu Tatkava, iſt aus Geſunoheitsrück⸗ ſichten zurückgetreten. Zum Nachfolger wurde der Berater des Außenamtes, Namtake Sato, ernannt. Japaus Kaiſerhaus ſpendete für die Metallſamm⸗ lung. Für die nationale Metallſammlung hat das Kaiſerhaus zahlreiche Gegenſtände aus Kupfer, Bronze, Zinn und Meſſing zur Verfügung geſtellt. Litwinow schlägt mit der Faust auf den Iisch! Sowietrugland veriengt gebieterisch aliterte Entiastungsoffenswe und vermehrte Materiahieferungen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 28. Februar. Mit welch düſteren Vorahnungen man in Moskau dem kommenden Frühjahr entgegenſieht, bezeugen die ſich häufenden Hilferufe an die Weſtmächte, an die ſich offene Drohungen ſchließen. Stalin tritt als gebieteriſch Fordernder auf. Er verlangt nicht nur Kriegsmaterial und Nahrungsmittel in immer⸗ wachſendem Maße, ſondern mit größter Dringlichkeit eine Offenſive der Weſtmächte an irgend einer Stelle zur Entlaſtung ſeiner eigenen Front. Der Sowjetbotſchafter Litwinow wurde geſtern in einer Rede, die er in Waſhington hielt, ganz be⸗ ſonders deutlich und warf den Alliierten indirekt vor, ſie ſäßen untätig herum, während die Sowjet⸗ union verblute. „Die Sowjetunion möchte die größtmögliche Un⸗ terſtützung haben“, erklärte er,„ſie möchte, daß alle Kräſte der Alliierten zu ihrer Entlaſtung eingeſetzt werden und daß es bis zum ſowjetiſchen Erfolg nirgendwo in der Welt untätige Heere, unhewegliche Fronten oder nichtoperierende Luftgeſchwaber gibt. Das gleiche gilt auch für das Kriegsmaterial, das nach den Stellen ge⸗ ſandt werden muß, wo es am dringendſten be⸗ nötigt wird.“ Dieſe Stelle iſt für Litwinow und Stalin offenſicht⸗ lich und ſelbſtverſtändlich die ſowjetiſche Front. Lit⸗ winow merkte im Verlaufe ſeiner Rede wohl viel⸗ leicht ſelbſt, daß dieſer Ausſchließlichkeitsanſpruch der Sorvfets in Enaland und Amerika auf Wider⸗ ſtand ſtoßen müſſe. Deshalb erklärte er zum Schluß, mit einer etwas herablaſſend wirkenden großzüai⸗ gen„Geſte“, er wolle damit natürlich nicht ſagen, dab die Alliierten ihre geſamten Anſtrenaungen auf die Sowjetfront zum Schaden ihrer eigenen Fronten konzentrieren müßten. Aber dieſe eigenen Fronten hätten keinen ſolchen Bedarf an Menſchen und Waffen wie die Sowietfront. Die Erbitterung Moskaus über die Fehler. Un⸗ terlaſſungen und Niederlagen der Weſtmächte und die unzureichende Hilfe, die von dort kommt, kann ſich nicht deutlicher offenbaren als in dieſer Rede des Sowietbotſchafters. „Die UsA respektieren Stalins Führung“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 28. Februar. Ein hoher nordamerikaniſcher Juſtizbeamter, der Richter des Oberſten Gerichtshofes in Buffalo, namens Jackſon, verſtiea ſich zu der Behauptung: „Wenn die Weltdemokratien überhaupt imſtande ſind, ſich zu retten, ſo werden ſie das zum größ⸗ ten Teil den Bolſchewiſten zu verdanken haben.“ Im Londoner Rundſunk erhärtete Patrick Lgey:„Wir verfügen auf den verſchiedenen Meeren überhaupt nurmehr über die Hälfte der großen Schlachtſchiffe, die wir im vergangenen Krieg allein in der Noro⸗ ſee einſetzen kounten.“ Dieſe Geſtändniſſe werden hier nach Gebühr gewürdigt. Jackſon wird in Zu⸗ fammenhang gebracht mit der Tiſchrede des Rooſe⸗ veltſchen Londoner Beobachters Harriman, in der geſagt wurde, die Amerikaner reſpektieren Stalins Führung, und ſeien davon überzeugt, daß ſie mit Stalin und dem Volk der Sowietunion in einer beſſeren Welt würden leben können. Freilich, ſo hebt man in Rom hervor, wird den Ame⸗ rikanern wohl nicht entgangen ſein, daß der genannte Londoner Rundſunk precher die Lage als ſehr düſter bezeichnete. Lacy ſagte:„Im ſücdweſtlichen Pazifit haben wir eine äußerſt ſtarke japanüſche Flotte vor uns. Unſere Schiffsverluſte ſind ſchwer geweſen. Wenn nun auch noch die Fluaplätze auf Java ver⸗ loren gehen, ſteht es ſchlimmer für uns, als nach Singapur, weil dann keine Flugplätze mehr übrig⸗ bleiben, von denen die britiſchen Jagoflugzeuge zur Verteidigung der Inſel Java ſelbſt auſſteigen könnten.“ Und hier, ſo betont man in Rom, wird es wahr⸗ lich wenia fruchten, wenn die großen Demokratien ihre letzte und einzige Hoffnung auf das ſowietiſche Heer ſetzen. Was ſoll Moskau z. B. auch tun, um auf die SOS⸗Rufe, die aus dem Atlantik kommen, zu antworten, in dem Augenblick, in dem„Evening Star“ ſchreibt, wenn die Engländer und Amerikaner die Schlacht im Atlantik verlieren, ſei jede Sieges⸗ möalichkeit aeſchwunden. Stalin-„ein zu guter Politiker“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 26. Februar. Der Londoner Nachrichtendienſt, ſeine ihm von den Bolſchewiſten zugewieſene Aufgabe klar erken⸗ nend, verlautete geſtern um 14 Uhr wörtlich:„Eines der Kriegsziele, für die die Sowfetunion kämpft, iſt die Sicherheit Europas.„Stalin“, ſo fuhr dieſe eng⸗ liſche Stimme wörtlich ſort, „iſt ein zu guter Politiker, um zu enthüllen worin die Maßnahmen beſtehen, die er im Kop hat, um die Sicherheit Europas zu verbürgen und jeder Gefahr für die Sicherheit vorzubengen“. Zu dieſen Offenbarungen des Londoner Nach⸗ richtendienſtes wird in Rom betont, Europa gebe ſich genau Rechenſchaft darüber, daß Stalin nur die Bol⸗ ſchewiſterung unſeres Erdteils vor Augen hat, wenn er von der Sicherheit Europas faſelt und London iſt bereits völlig in dieſe PMeenwelt verſtrickt. Die atſache, daß ſich das konſervative, an Ueberliefe⸗ rungen zäh hängende London mit ſeinen Perücken und anderen mittelalterlichen Formen, mit Haut und Haaren der Bolſchewiſierung ausgeliefert hat, be⸗ weiſt nur den moraliſchen Tiefſtand der Pluto⸗ kraten. churchilis verzweifelter Ruf nach Schiffen Appen an die Werftarbelter, inre Anstrengungen. zu vervlelfachen“! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 28. Februar. Der geſtrige Tag ſtand in England völlig im Zeichen der wachſenden Schiffsverluſte. In Lon⸗ don fand eine Konferenz der Arbeitgeber und Ar⸗ beitnehmer der britiſchen Werften und Hafenanlagen ſtatt, an die Ehurchill eine dringende Botſchaſt rich⸗ tete, in der er erklärte, in dieſem ernſten Augenblick müſſe unter allen Umſtänden und was es auch koſte, dafür geſorgt werden, daß jedes beſchädigte Schiff ſo ſchnell wie möglich repariert und ſo viel wie möglich neue Schiffe gebaut werden. Die engliſchen Werft⸗ und Dockarbeiter müßten jetzt alles tun, um ihre Anſtrengungen zu verviel⸗ fachen. Nichts dürſe dem britiſchen Schiſfsbaupro⸗ gramm hindernd im Wege ſtehen und„Vorurteile“ zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern müßten zugunſten dieſes Programms zurückgeſtellt werden. Auch Arbeitsminiſter Bevin hielt eine Rede und flehte die Arbeiter an, ihre Anſtrengungen zu ver⸗ Meue Agraweriassung ue besetzten Ostgebiete Umwandiung der Kollektvwirtschaften in Gemeinwirtschatten dnb. Berlin, 27. Febr. Der Reichsminiſter für die beſetzten Oſtgebiete Alfred Roſenbenrg hat im Einvernehmen mit dem Beauſtragten für den Vierſahresplan, Reichs⸗ Göring. eine neue Aararordnung für die marſchall bereits von der Zivilverwaltung übernommenen Gebiete der früheren Sowjetunion in den Grenzen von 1930 erlaſſen. Die neue Aararordunna beſeitigt die Kollektiv⸗ verfaffung und das zu ihrer Durch ühruna be⸗ ſtimmte ſogenannte„Muſterſtatut des laudwirt⸗ ſchaftlichen Axtels“. An die Stelle des bolſche⸗ wiſtiſchen Kolchoſenſyſtems tritt eine neue Ord⸗ unng, die in verſchiedenen ineinanderflieenden und ſich ergänzenden Formen die Landbevölke⸗ rung des Oſteng zur individnellen Bodenbewirt⸗ ſchaftuna zurückführt. Ans verſtändlichen Grün⸗ den iſt es nicht möglich, die ſeit zwei Jahrzehn⸗ ten mit allen Mitteln der Gewalt befeſtigten bolſchewiſtiſchen Methoden zur praktiſchen Ver⸗ ſklavung des Bauern von hente auf morgen umzuſtellen. Die aufgelöſten Kollektivwirtſchaf⸗ ten werden daher zunächſt in Gemeinwirtſchaf⸗ ten umgewandelt. Aus dieſen Gemeinwirtſchaften entwickelt ſich die in⸗ Hividuelle Wirtſchaftsſorm in Geſtalt der genoſſen⸗ ſchaftlichen Landbauweiſe und des Einzelhofes. In der Landbau⸗Genoſſenſchaft wird das bisher gemein⸗ ſchaftlich bewirtſchaftete Land den Mitgliedern zur ſelbſtändigen Bearbeitung und Nutzung zugeteilt und nach einem feſtreſetzten Plan einheitlich bebaut. Unabhängig von der endaültigen Geſtaltuna wird das bisherige Hofland zum Privatbeſitz erklärt, von Steuern befreit und kann auf Antraa vergrößert werden. Die Viehhaltung unterliegt in Zukunft keinen einſchränkenden Beſtimmungen. Im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht gilt die neue Agrarordnuna auch in den von den deutſchen Truppen beſetzten Gebieten. die noch nicht von der Zivilverwaltung übernommen worden ſind. Zu der Anorönung des Reichsminiſters Roſen⸗ berg wird uns von R e Seite aus dͤen Oſtgebieten geſchrieben: Der Erlaß des Reichsminiſters Roſenberg be⸗ gieht ſich auf diejenigen Gebiete im Oſten, die ſich vordem innerhalb der alten Sowjetgrenzen von 1939 befanden, d. h. alſo in erſter Linie auf die Ukraine, Weißruthenien und das ehemalige Nord⸗ weſtgebiet der Sowjetunion. Er erſtreckt ſich alſo nicht auf die früheren baltiſchen Staaten und das emals polniſche Galizien, ſoweit es 1930 an die owjetunion angegliedert worden war. Mit der Herausgabe dieſes Erlaſſes iſt die Reichsregierung an die Löſung einer ſehr 3 aber auch einer dankbaren Aufgabe, nämlich an die Schaffung einer gefunden Grundlage für die Landwirtſchaft in die⸗ ſem Teil Europas herangegangen⸗ Als die Bolſchewiſten im Herbſt 1917 die Macht an ſich riſſen, arbeiteten ſie zwar, um die Landbe⸗ völkerung für ſich zu gewinnen, zunächſt mit dem verlogenen Schlagwort„Alles Land den Bauern“, ohne jedoch jemals ernſt daran zu denken, die Bauern wirklich zu Beſitzern des Grund und Bo⸗ dens zu machen. Vielmehr wurden die Bauern gezwungen, ihre Selbſtändigkeit auſzugeben. Bis auf unerhebliche Reſte wurde ihnen das Land, das Vieh und das Inventar genommen, ſie ſelbſt aber in den ſogenannten Kolchoſen zuſammen⸗ 8 Insbeſondere in der Ukraine wurde die Zwangskollektivierung der bäuerlichen Einzelwirt ſchaften nahezu reſtlos durchgeführt. Mit dieſem pon der geſamten Landbevölkerung einmütig abgelehnten Kolchosſyſtem räumt nun der Erlatz des Reichsminiſters für die beſetzten Oſt⸗ gebiete auf. Der Reichsminiſter hat die Außerkraft⸗ ſetzuna aller von der Sowfetregierung herausgege⸗ benen, die Kollektivwirtſchaften betreffenden Geſetze und Verordnungen verſüat. Damit wird in erſter Linie das ſogenannte„Muſterſtatut des lan d⸗ wirtſchaftlichen Artels“ beſeitigt, das bis⸗ her die Grundlage der der Bauernſchaft verhaßten bolſchewiſtiſchen Agrarordnuna bildete. Gleichzeitig werden die Kolſchoſen, und zwar mit ſofortiger Wir⸗ kung, aufgelöſt und in Gemeinwirtſchaften umgewandelt. 5 Der Sinn der neuen Aararordnuna lieat darin, das bolſchewiſtiſche Syſtem zu beſeitigen und der privatwirtſchaftlichen Initiative in der landwirtſchaftlichen Produktion wieder Möalichkei⸗ ten zu verſchaffen. Einer der wichtigſten Punkte des neuen Erlaſſes iſt der, daß das bisherige Hofland der Bauern zum Privatbeſitz erklärt und von Steuern befreit wird. Der Bauer hat die Pflicht, das ihm gehörende Land ſo intenſiv wie möglich zu nutzen. Bewährt er ſich in der Arbeit, ſo beſteht die Möglichkeit, daß das Hofland, und zwar ſchon beginnend ait dieſem Jahre. auf beſonderen Antrag hin vergrößert werden kann. Wichtig iſt da⸗ bei die Beſtimmung. daß auch die von den Sowiets verſchleppten und vertriebenen Bauern bei der Land⸗ zuteilung berüchſichtigt und den Eingeſeſſenen in ie⸗ der Weiſe aleichgeſtellt werden. Die zunächſt gewählte Form von Gemeinwirt⸗ ſchaften, die an Stelle der Kolchoswirtſchaften tre⸗ ten, ſoll nur als Uebergang zur genoſſen⸗ ſchaftlich gebundenen oder zu ſelſtſtän⸗ digen Einzelwirtſchaften dienen. Sellſt⸗ verſtändlich iſt, daß die Richtlinien, nach denen in Zukunft die Gemeinwirtſchaften ihre Arbeit einzu⸗ teilen haben. von den deutſchen Verwaltunasbehör⸗ den aufgeſtellt und erlaſſen werden. Ein weiteres wichtiges Ziel, das die neue Agrar⸗ verordnung verfolgt, beſteht in der Hebuna der Viehwirtſchaft. Sie iſt von den Bolſchewiken beſonders ſtark vernachläſſiat worden. Wähvend die Landbewirtſchaftung infolge des Fehlens von In⸗ ventar, Geräten. Maſchinen uſw. vorerſt teilewiſe noch gemeinſchaftlich erfolgen muß, wird die Vieh⸗ zucht ausſchließlich individuell betrieben und un⸗ terliegt im Gegenſatz zur Zeit der Sowietregierung keinerlei einſchränkenden Beſt immun⸗ gen. Die kollektive Viebhaltuna wird daher zum größten Teil aufgelöſt das frühere Kolchosvieh den Bauern zur privaten Nutzung und Pflege übergeben. Damit iſt den Bauern eine der wichtiaſten Grund⸗ —9 für den Wiederaufbau ihrer Wirtſchaft gege⸗ en. Auch auf dem Gebiete des Entlohnungsſy⸗ ſtems werden die früheren ſowietiſchen Beſtimmun⸗ gen beſeitigt. Bisher wurde der Bauer nach ſoge⸗ nannten„Tagwerken“ kärglich entlohnt. Der Bauer mußte das Jahr hindurch arbeiten. ohne zu wiſſen, was er ſchliezlich für ſeine Arbeit erhält. An Stelle dieſes„Trudodenjſyſtems“ tritt nunmehr ein verein⸗ fachtes und zweckmäßigeres Entlohnunasſyſtem, durch welches dem Bauern die Sicherheit geboten wir) daß er nicht umſonſt arbeitet. Wenn die vollſtändige Durchführung der neuen Agrarordnung naturgemäß auch, Jahre in Anſpruch nehmen wird, ſo iſt es doch beſonders wichtig, daß der Anfang damit unverzüglich gemacht wird. So⸗ weit die Möglichkeiten und betriebswirtſchaftlichen Vorausſetzungen dies geſtatten, ſoll nämlich ſchon in dieſem Jahr ein Teil der Gemeinwirtſchaften aufgelöſt und auf eine genoſſenſchaftliche Baſis um⸗ geſtellt werden. Die Arbeit in ſolchen Betrieben wird in der Weiſe vor ſich gehen, daß der Bauer auf jedem Felde der Fruchtfolge einen Landanteil zur individuellen Nutzung, und zwar im Rahmen einer Landbaugenoſſenſchaft erhält. Die Feldbe⸗ ſtellung in den Landbaugenoſſenſchaften wird in der erſten Zeit gemeinſchaftlich erfolgen müſſen, da es vielfach an dem notwendigen landwirtſchuftlichen Inventax und Arbeitsvieh fohlt. Im Gegenſatz zur gemeinſchaftlichen Feldͤbeſtellung ſoll aber ſowohl das Abernten als auch die Pflege der Felder wäh⸗ rend der Wachstumsperiode individuell durchgeführt werden. Wo die Verhältniſſe es geſtatten, können aber auch ſelbſtſtändige Bauernhöſe eingerichtet werden; die wichtigſte Vorausſetzune dafür iſt aller⸗ dings, daß es ſich um erfahrene und fähige Bauern handelt, die zur Führung Bauernwirtſchaft imſtande ſind. einer ſelbſtändigen — da die Schiffslage außerordentlich kritiſch e Wie ernſt die Lage in Regierungskreiſen beur⸗ teilt wird, geht daraus daß gleichzeitig Land⸗ wirtſchaftsminiſter Hubſon in Exeter eine Rede hielt, in der er erklärte, die britiſche Ernäh⸗ rungslage werde ſich im Laufe dieſes Jahres, ror allem aber im kommenden Winter ſehr ernſt geſtalten, da die britiſche und alliierte Tonnage für andere Zwecke benötigt würde und Enalands Seewege ſo bedroht ſeien daß immer weniger Nah⸗ rungsmittel auf ihnen befördert werden könnten. Hudſon forderte infolgedeſſen die engliſchen Land⸗ wirte auf, die Produktion von Nahrungsmitteln im Laufe des Jahres zu ſteigern. Die Ausführungen des Erſten Lords der Abmi⸗ ralität Alexander in ſeiner letzten Unterhaus⸗ rede über die Frage des Schiffsbaues haben nach neutralen Berichten in England nicht überzeugend gewirkt und dies um ſo anehr. als der Unterhausab⸗ geordnete Admiral Keyes, der als Fachmann erſten Ranges gilt, ſeiner Beunruhiguna über die ſchlech⸗ ten Ergebniſſe der engliſchen Werftarbeit unumwun⸗ den Ausoruck gab.— Sie haben genug Rebellion auſtraliſcher Truppen in Syrien dub. Adaua, 27. Februar. Ueber die Rebellion einer kleinen auſtraliſchen Garniſon des nordſyriſchen, an der Strecke des Taurusexpreß, unweit des an der türkiſchen Grenze gelegenen Dorfes Radſcho, wird aus Aleppo berich⸗ tet. Die auſtraliſchen Soldaten, deren wiederholte Forderung auf Rückbeförderung in die bedrohte Heimat nicht Folge geleiſtet wurde, machten plötzlich einen Angriff gegen das Bahnhofsgebäude von Rad⸗ ſcho, kura vor Ankunft des Taurusexpreß. Sie nah⸗ men das Bahnhofsgebäude unter MG⸗ Feuer. Dem Bahnhofsvorſteher und ſeinem Per⸗ ſonal gelana es ſich auf dem Stellwerk zu verſchan⸗ zen, von wo auz ſie telephoniſch Einſatz aus Aleppo herbeiriefen. Die britiſchen Militärbehörden haben ——8 gewagt, die aufſtändiſchen Auſtralier zu be⸗ rafen. Es waren japanische Flieger. Kriegsminiſter Stimſon über den Luftalarm an der kaliforniſchen Küſte Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 27. Februar. Der amerikaniſche Kriegsminiſter Stimſon teilte geſtern auf einer Preſſekonferenz nähere Ein⸗ 70 zu dem vorgeſtrigen Luftalarm in Los ngeles mit. Danach ſeien am Mittwochmorgen tatſächlich 15 Flugseuge über der kalifor⸗ niſchen Küſte eingeflogen, deren Erſcheinen VEREINNETE, PDio 6350 Im * KaM U0 Kartendienſt Zander,.) an verſchiedenen Orten Luftalarm und beftiges Flak⸗ feuer auslöſte. Bomben ſeien nicht geſallen und ebenſowenig ſeien Flugzeuge abgeſchoſſen worden. Die Tatſache, daß die Geichwindigkeit verſchieden groß geweſen ſei und die Flugzeuge einen Typ ge⸗ habt hätten, der von dem abwich, der bei der japant⸗ ſchen Armee und Marine üblich iſt, führe zu der Annahme, daß es ſich um Verkehrsflugseuge han⸗ delte. Eine weitere Vermutuna ſei die, daß ſie die Flakſtellungen hätten feſtſtellen wollen. Im ganzen 1664 1400 Flakgranaten abgeſchoſſen worden. jedoch ei kein amerikaniſches Jagoͤflugzeug aufgeſtiegen. Eine Reihe von Perſonen, etwa 60, ſeien in dieſem Zuſammenhang verhaftet worden. Generalſeldmarſchall Keitel in Preßburg. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General⸗ feldmarſchall Keitel, weilte am 23. und 24. Februar zu einem Beſuch in der flowakiſchen Haußtſtadt Preßburg. Toppeite Sommerzeit in Portugal. Zwei Stun⸗ den werden demnächſt alle portugieſiſchen Uhren vorgeſtellt, um durch die Einführung einer„doppelten Erſparniſſe an Strom und Kohlen zu rzielen. Franzöſiſcher Geſandter hat Kairo verlaſſen. Mel⸗ dungen aus Kairo zuſolge iſt der franzöſiſche Ge⸗ ſandte in Kairo, Pozzi, in Begleitung des Per⸗ ſonals der franzöſiſchen Geſandtſchaft und einiger noch in Kairo verbliebener vichytreuer Franzoſen aus der ägyptiſchen Hauptſtadt abgereiſt. SSSSB———————————————— Hauptſchriftietter und vetantwortlich für Politik: Dr Alote Winbouer 8 Herausgeber. Drucker und Verleger Reue Mannhetmer Zeitung Or. Fritz Bode& Co. Mannheim R 1.%% Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig. 9 Aus Welt und Leben ĩ ͤàJVVPGGTPPPPTPTPTPTPGT0PT0TPPGTTTTTTTTTTTTWT—TTT———— däunnunudaanaanaaugaaaaanegmweag tceagt f ceäſecnttſaſütcec ntl fünu Die Horr idohZwille Sigismund von Radecti Sehr gecorter Herr! Mit Intereſſe habe ich von den lichtvollen Darlegungen Kenntnis genommen, in denen Sie die pädagogiſchen Ergebniſſe des Gebrauches Ihrer Horridoh⸗Zwille ſchildern. In der Ueber⸗ zeugung, daß auch mein„Benno von Mechts⸗ hauſen“ dringend ſolcher Nachhilfe bedarf, er⸗ ſuche ich Sie, mir eine Zwille per Nachnahme an die obenſtehende Adreſſe zu ſenden. Weidanannsheil! Dieſen Brief ſchrieb ich als vielverſprechender Lauſejunge aus St. Petersburg, wo wir damals— es war im Jahre 1910— wohnten. Dann wurde, des Realismus halber, noch eine Tannennadel und ein Hundehaar in das Kuvert ge⸗ worfen und dieſes andächtig zugeklebt. Und wäh⸗ rend jetzt der Abſender fieberhaft auf die Ankunft der Horridoh⸗Zwille wartet, will ich erklären, was das eigentlich iſt. Eine Zwille iſt, laut dem Wör⸗ terbuch von Sanders, eine„Kleine Schleuder“ Aber das ſagt gar nichts. Eine Zwille iſt auf deutſch ein Taſchenkatapult(manche Kameraden ſagten auch „Katapult“) und ſchleudert nicht, ſondern ſchnellt ab, was etwas ganz anderes iſt. Alſo ein Ding, das wie eine Stimmgabel ausſieht lund in der Tat die Getroſſenen zum Heulen bringt), an deren beiden Enden zwei dicke Gummiſtücke hängen, die in der Mitte durch einen Ledeyfleck verbunden ſind. Nun legt man die Ladung in den Lederfleck, zieht ihn mit der Rechten an, bis ſich die Gummiſtücke⸗ wie Frühlingsküſſe dehnen und ſucht nach einem Gegen⸗ ſtand, der darauf möglichſt heftig reagieren wird. (Sch ſage„man“— es iſt aber meiſt ein Junge von 18 Jahren.) Jetzt läßt man die Ladung losſchnel⸗ len, ſteckt das Ding blitzartig in die Taſche und ver⸗ tieft ſich angelegentlich in die Betrachtung ſeiner Fingernägel. Trifft es einen Hund, ſo wird er vor der unſichtbaren Macht den Schwanz einkneifen und ſich winſelnd trollen; trifft es aber einen Menſchen, ſo wird er die Treppen hinaufſteigen, klingeln und ſich bei den Eltern beſchweren. Das iſt dann ſeyr unangenehm. Was iſt aber„Horridoh“? Das iſt ein Ausdruck der Jäger oder Weidmänner, die in ihren Zeit⸗ ſchriften ja auch zuweilen den Auerhahn als den „laurigen Urvogel“ bezeichnen. Mithin liegt keinerlei Grund vor, nicht auch Horridoh zu rufen— etwa, wenn ſich im Forſt das Blut des Sonnenuntergangs im Blut des erlegten Ebers ſpiegelt, und ſo. Dann reißt es den Weidmann hin, und er ſchmettert ſein Horridoh durch die erſchrockenen Täler. Zugegeben, doch immerhin, was hat Horridoh mit einer Zwille zu tun? Die hatte ein Förſter zur Strafe ſür ſeinen Dackel erfunden, um bei dem„Gehſt her oder net?“ das„oder net“ aus der Welt zu ſchaffen. Nach drei Wochen kam die Horridoh⸗Zwille DRP. an. Sie war aus lederumnähtem Stahl und hatte prachtvoll dicke, rote Gummiſtücke. Als Ladung konnte man Erbſen, Rehpoſten oder auch braſilia⸗ niſche Para⸗Nüſſe verwenden; beſonders dieſe be⸗ ſaßen balliſtiſche Qualitäten und ſangen mit einem angenehmen Ton durch die Luft. Nach vierzehn Tagen Uebung war ich ſo weit, alles auf dreißig Schritt treffen zu können. Allein, das war alles nur Vorbereitung. Denn uns gegenüber wohnte ein ruſiiſcher General. Er war ſehr alt, ſehr dick, und ſprach nur in abgeriſſenen Bell⸗Tönen, die von weitem wie „hau— hau— hau“ klangen. Dieſer General nun hatte einen Kutſcher, der noch viel dicker war als er ſelbſt. Jeden Nachmittag um vier hielt der dicke Kutſcher mit zwei Orlower Trabern vor der Tür und wartete auf den dicken General. Er wartete genau eine halbe Stunde, die den herrlichen Apfel⸗ ſchimmeln ſauer genug ankam: ſie ſcharrten mit den langbehaarten Füßen, warfen den Kopf hoch, daß der Schaum im Bogen nach hinten flog und zitterten der Erlöſung des Laufenkönnens entgegen. Punkt halb fünf riß der Portier die Tür auf, die Mütze ab — und der General watſchelte ſchwerfällig, Schritt vor Schritt, auf die Equipage zu. Nun lief der Portier blitzſchnell, immer die Mütze in der Hand, voraus, riß den Schlag auf, der General hob lang⸗ ſam ſeinen Elefantenfuß, und ich— alles war ſorg⸗ ſam vorausberechnet— ſchnellte jetzt die Ladung gegen den Pferdebauch ab. Denn das iſt eine empfindliche Stelle. Die Sache klappte. Die Para⸗ Nuß ſang durch die Luft, wie ein Gewitter ſprengen die Traber mit dem verblüfften Buddha los— und was blieb nach? Eine leere Luft, ganz ohne Tritt⸗ brett, ein dummlächelnder Portier, und der General, der den Elefantenfuß noch immer aufgehoben hielt und bläulichrot„hau— hau— hau“ machte. Nach fünf Minuten war Buddha mit ſeinen Pferden wieder da und hielt. Hielt mit beiden Fäu⸗ ſten. daß ſich die Leinen ſtrafften! Wieder watſchelte der General heran. wobei er heißere Drohungen ge⸗ gen den Kutſcher ausſtieß. Wieder wartete ein Bra⸗ ſil⸗Nuß. Jetzt wird der Schlag gehalten, der Ge⸗ neral beginnt ſeinen Fuß zu heben und— krach—! ſprengen die Pferde unaufhaltſam los, ſo daß ſeine Erzellenz wiederum ſprachlos in die leere Luft tritt. Horridoh! Jetzt ſina der Portier deſpektierlich zu lachen an. Doch der General blickte ihn an, und der Portier ichlug ein Kreuz. Der Ort war sweifellos verhext. Der Kutſcher mußte zwei Häuſer weiter halten und man ſab ſich beim Einſteigen ſcheu an. „Ich gebe zu, daß es eine Gemeinheit war. Auch hätte allerhand paſſieren können. Immerhin war ich der feſten Abſicht, das Ritual der Wagenbeſteigung auch am nächſten Tage, und an allen folgenden. zu ſtören. Ich wollte doch ſehen, ob ich den Mann da⸗ zu bringen konnte, ſeine Pferde weniger lange war⸗ ten zu laſſen. Doch als ich am nächſten Taa ſtill binter der Gar⸗ dine ſaß, da ſah mein zielendes Auge nicht bloß den General aus der Haustür treten, ſondern auch ein junges Mädchen. Sie trua die ſchlichte Tracht der Smolna⸗Schülerinnen und war unbeſchreiblich ſchön. mit arotzen blauen Augen. Und als der Portier den Schlag aufriß. der General auf den Sitz wies und ſie mit einem bezaubernden Fuß auf den Tritt ſteigen wollte— da verſagte die Horridoh⸗Zwille. Kraftlos ſchrumpften die Gummis zuſammen und ungeſungen blieb das Lied der Para⸗Nuß. Denn iemand hinter der Gardine hatte nicht die Ladung, ſondern ſich in das Mäodchen verſchoſſen. Nichtsahnend hatte der Dicke einen Schutzengel mitgenommen. fort war ſie— paſchöll! Do leate ich meine Horridoh⸗Zwille hin und datte fortan andere Sorgen. eeeee, Johannes Reichelt Heinrich Zerkaulen Zu ſeinem 50. Geburtstag am 2. März Stolzer Aufſtieg eines rheiniſchen Dichters, der ſich Dresden zur Wahlheimat erkor. Bonn, das „vergeſſene Rokokomärchen“, iſt ſeine Vaterſtadt, von Dresden aus, der vielgerühmten Barockſtadt, begann ſein Dichterruhm. Zu ſeinem 50. Geburtstag erſchienen mehrere Bücher über ſein dichteriſches Lebenswerk. Der Ver⸗ laa Eoͤuard Huyke, der bringt in zehn Bänden die Geſamtausgabe der Werke Heinrich Zerkaulens und kündigt des Dichters neuen Roman„Der feu⸗ rige Gott“ an, einen Beethovenroman. Der Deutſche Volksverlag, München. brachte als Auftakt zu ſei⸗ nem 50. Geburtstag eine ſchürfende Studie über den Dichterjubilar von Paul Gerhardt Dippel heraus, die in der Buchreihe„Künder und Kämpfer“ er⸗ ſchien.„Die Feier des Lebens“ heißt ein Büchlein, das in das Werk des Dichters einführt und bei Eduard Huyke. Leipzig, erſchienen iſt. Der Verlag der„Heimbücherei“, Berlin, bringt zu ſeinem 50. Geburtstaa eine Ausleſe ſeiner Romane, Gedichte und Dramen unter dem Titel„Die Brücke“ mit der Einführung von Dr. Hermann Wanderſcheck heraus. Die eigentliche Feſtgabe zu ſeinem Ehrentage, für die namhafte deutſche Schriftſteller Beiträge liefer⸗ ten. iſt ein Ehrenbuch von Heinz Grothe. In vielen deutſchen Städten bereitet man ein dramatiſches Werk des Dichters vor. Das Berliner Theater der Jugend bringt, nachdem man ſchon zu der War⸗ ſchauer Kulturtaguna ſein Drama„Der Reiter“ zur Aufführung brachte, dieſe klingende Verkörperung deutſcher Sehnſucht und deutſchen Weſens. In Dresden, ſeiner Wahlbeimat, bereitet der Litera⸗ riſche Verein im Staatlichen Schauſpielhaus, das alle ſeine Dramen aufführte, eine Morgenſeier vor. Das Theater des Volkes bringt die Neuaufführung ſeiner luſtigen Komödie„Der Spruna in den All⸗ tag“ als Feſtaufführung. Was uns Heinrich Zerkaulen iſt? der ſinnende und frohaemute Lebensbejaher unter den deutſchen Dichtern, der Ruſer und Künder des neuen Deutſch⸗ land, der Dichter deutſcher Innerlichkeit. Mit ſei⸗ nem Weltkrieaserlebnis und Bekenntnisdrama„Ju⸗ gend von Langemarck“ eroberte er ſich die Herzen der Jugend. Es ſolgten die deutſche Kämpfergeſtalt des Admirals„Brommy“ und ſein ſeheriſches Drama„Der Reiter“. Ruf und Senduna von der Bühne herab. Dramen aus ſtarkem Dichterherzen. Erlebnis der Heimat im geſchichtlichen Werden flammt mit ſeinem dichteriſchen Bekennen zum neuen Deutſchland und ſeiner Zukunft. Seine Romane, ganz aleich, ob ſie von unſerer Zeit oder von deutſcher Vergangenheit berichten, ſind ebenſo dichteriſch geſtaltetes Erleben, das ſein Herz formt. Er hat ſich das Herrlichſte bewahrt, ſein mitfühlendes, bekennendes Herz, das in den großen Ereigniſſen mitſchwinat, das aber auch in den kleinen Dingen des Lebens ſich verſtvömt und zu tiefſter Menſchlichkeit und Innerlichkeit. zu letzter Erariffenheit und Weisheit vordringt, zum Feiern der Seele. So erlebt man ſeine Romane als wirkliches Ge⸗ ſchehen, das ſich zum Gleichnis weitet:„Muſik auf dem Rhein“.„Der Strom der Väter“.„Die heimliche Fürſtin“,„Rautenkranz und Schwerter“,„Hörner⸗ klana der Frühe“,„Der arme Kumpel Doris“, „Anna und Sigrid“(250. Tauſend!). Der Höhepunkt ſeiner hiſtoriſchen Romané iſt ſein Roman des gro⸗ ßen deutſchen Malers„Herr Lukas aus Kronach“. Des Dichters demütiges, ergriffenes Herz, das im Dienen des Wunderbaren erblüht, findet mit ſei⸗ nem ſchöpferiſchen Nacherleben in unſerem Herzen Widerklang.„Deutſchland! Kein Land unter Got⸗ tes Sternen kann ſo auf den Knien liegen in in⸗ brünſtigem Ringen um die letzte Wahrheit, kein 48. Land unter der Kuppel des Himmels kann ſich ſo verbluten bis in die fallende Nacht hinein, um mit brechendem Atem am Ende wieder die Fackel hoch⸗ zureißen, ſie dennoch weiter zu reichen den Kom⸗ menden, den ewia Kommenden aus dem heiligen Schoß ſeiner Erde.“ Anm reinſten zeigt ſich aber der wahrhaftige Poet in ſeinen Arbeiten am Rande, in ſeinen kleinen Sachen und autobiographiſchen Stimmungsſkiazen: „Die Spitzweggaſſe“,„Wunder unterwegs“,„Der Spiegel im Herzen“„Tag in Blüten“,„Der kleine Umweg“,„Mit Feder und Tintenklex“.„Der wan⸗ dernde Sonntag“. Schon in den Titeln klingt die Weſenheit des Dichters. Es iſt Heimatland der Seele eines Eichendorff und Stifter. Das Kleine, Zum Tag der Luftwaſie am 1. März Sinks: Unſere Stukas, die ſtets an der Niederringung feindlichen Widerſtandes hervorragenden An⸗ teil haben. Oben: Unſterblichen Ruhm erwarben ſich die Fallſchirmjäger. Das ſind die Männer, die die für unbezwingbar gehaltene Feſtung Eben Emael bezwangen, und unten: Unaufhörlich ſind unſere Kampfflugzeuge tätig und ſügen der feindlichen Handelsſchiſfahrt ſchwerſte Berluſte zu. ſt. (Pͤ.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Groſſe, PB.., Büttner, Luftwa e, Atl.,.) Sondertagung des Ständigen Rates der Dreierpakt-Machte Unter dem Borſitz des 8 des Auswärtigen von Ribbentrop trat der Ständige Rat der Dreierpakt⸗Mächte in Be treter der italieniſchen Regierung Botſ in zu einer Sondertagu fter Dino Alſieri, als Bertreter der japaniſchen Regierung zuſammen. An der Tagung nahmen als Ver⸗ fter Hiroſhi Oſhima teil. (Saux, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Bei unseren Truppen an der Afrika-Front Nach heißen Kämpſen wird hier eine wohlverdiente Raſt im Wüſtenſand gehalten. PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter v. Kayſer, HH.,.) PPPPPAC00000G0G00GPP0PG0G0P0PPGGPPPTPPPPPPPPPGPGPPPPPPPGTTGTGTGT0TTGTkTGTfTGT0T''PPkòTr..'..— Unſcheinbare wird zum wahrhaft Großen. Ueber Sorgen, Enttäuſchungen, Hoffnungen ſteht des Dich⸗ ters Glaube an das Gute und Starke. Er weiß über allem Dunkel der Geſchehniſſe genug der Sonnen⸗ ſtrahlen einzufangen, die ſeine kleinen Dinge be⸗ leuchten. Schön iſt alles, was ſeine tiefe Menſch⸗ lichkeit betrachtet. geſtaltet, verklärt und adelt. Rossini in der Anekdote Vor 150 Jahren, am 29. Februar, dem Schalttag des Jahres 1792, wurde Roſſini, der große ita⸗ lieniſche Komponiſt, in Peſaro geboren. Roſſini, der aern aut und kräftia aß. war als Gaſt hei einer Dame, an deren Tafel es immer ſehr knapp berzugehen yflegte. Als anan ſich hungria vom Tiſch erhob, um ſich zu verabſchieden. ſagte die Herrin des Hauſes zu dem berühmten Gaſt:„Hoffentlich ſchenken Sie uns bald wieder einmal die Ehre, bei uns zu ſpeiſen!“ Der Komponiſt lächelte:„Gern! Wenn Sie wün⸗ ſchen: ſogleichl“ Als Roſſini in Vortugal war, lud ihn Könia Pedro zu ſich. Der Herrſcher war ein leidenſchaft⸗ licher Sänger und bat den Komponiſten, ihn am Flügel zu begleiten. Nach dem Vortrag fragte der König:„Nun, Maeſtro, was halten Sie von meiner Stimme?“ Roſſini verbeuate ſich gebührend und erwiderte: „Ich habe in meinem Leben noch nie einen König beſſer ſingen hören!“ Roſſini wohnte einer Premiere bei. Der Kompo⸗ niſt des Werkes hatte es mit dem geiſtigen Eigen⸗ tum anderer nicht allzu genau genommen. Bei je⸗ der Arie zog der Maeſtro den Zylinder, den er nach der Sitte der damaligen Zeit trua, und ſchwenkte dann den Hut elegant durch die Luft. „Was bedeutet das?“ fragte der an muſikaliſchen Einfällen arme Kollege. „Es gehört doch zum auten Ton. daß man ſeine Bekannten arüßt!“, enta nete Roſſini. Die iunge Adeling Patti erfreute ſich der wohl⸗ wollenden Gunſt Roſſinis, mußte ſich aber zugleich, bis ſie zur berühmten Sängerin wurde, kräftige Ta⸗ del gefallen laſſen. Als ſie in einer Abendgeſellſchaft des reichen Pariſer Bankiers Pereira eine Arie aus dem„Bar⸗ bier von Seyilla“ vortrua und hierfür ein ſehr hohes Honorar erhielt, trat der Komponiſt auf die von den Gäſten mit Beifall überſchüttete zu und meinte wohl⸗ wollend:„Ich gebe Ihnen einen auten Rat! Lernen Sie für das Geld bei einem tüchtigen Lehrer ſingen!“ Roſſini pfleate oft lange Pauſen zwiſchen die ein⸗ gelnen Schaffensperioden zu legen. Während einer ſolchen ſchrieb ein Pariſer Muſikſchriftſteller, um den Meiſter anzuſpornen, einen Auſſatz, der folgender⸗ maßen endete:„In Amerika hat man ietzt einen jungen Baum gepflanzt, der eines Tages, wenn er breit und hoch gewachſen iſt, Holz für ein Klavier liefern ſoll, auf dem Roſſini ſeine nächſte Oper kom⸗ ponieren wird.“ Dieſe Zeilen riſſen den Untätigen, der ſie unter herzhaftem Lachen las, empor. Kurze Zeit darauf hörte man, daß er ein neues Werk:„Wilhelm Tell“ vollendet batte. 5 Zuviel leichte Rundfunkmusiłk? Das Problem der Programmgeſtaltung im Kriege Es iſt kein Geheimnis und angeſichta der Millio⸗ nenſchaften der Rundfunkteilnehmer aus allen Schich⸗ ten des Volkes auch kein Wunder, daß die Pro⸗ arammgeſtaltuna des Rundfunks der täglichen Kritik ſeiner Hörer ausgeſetzt iſt. Es gab Zeiten. in denen der Ruf nach mehr leichter und un⸗ terhaltender Muſik vernehmlich laut wurde. Das war in jenen Jahren, da die auäleriſche muſikaliſche Gehirnakrobatik heute abgewirtſchafteter Neutöner ſich auch im Programm des Rundſunks allzu breit du machen drohte. Nach einer fünaſten Veröffent⸗ lichung von Reichsminiſter Dr. Goebbels, die ſich mit Freimut dem ſchwierigen Problem der Rund⸗ funkgeſtaltung im Kriege zuwendet, ſcheint umge⸗ kehrt die gegenwärtig im Weſentlichen auf be⸗ ſchwingte Heiterkeit, auf Zerſtreuung und Ablen⸗ kuna von den Beſchwerniſſen unſerer Tage einge⸗ ſtellte Sendepraxis bei einem Teil der Hörer auf mehr oder weniger temperamentvollen Widerſtand zu ſtoßen. Briefe und Eingaben von Liebhabern ernſter Muſik, ſo ſagt Dr. Goebbels, deuten an. daß dieſen Hörern die leichte und mehr unterhaltſame Muſik allmählich zu viel wird. Ja, einige beſonders peſſimiſtiſche Beobachter alauben ſogar Anzeichen eines allgemeinen Kulturverſalls in der gegenwär⸗ tigen muſikaliſchen Programmaeſtaltuna des Rund⸗ funks zu erblicken. Dem ſtehen allerdings unzählige Aeußerungen beſonders von Frontſoldaten gegen⸗ über. die aus ihrer Vorliebe gerade für die leichte und problemloſe Unterhaltungsmuſik kein Hehl machen und ſie nach ſchwerem Tageseinſatz abends in unwirtlichen Quartieren als beſonders wohl⸗ tuend empfinden. Zwiſchen dieſen einander entge⸗ genſtehenden Anſichten. die beide ihre Berechtigung haben anögen, die praktiſche mittlere Linie zu fin⸗ den, iſt nach dem Spruch„Allen Menſchen recht ge⸗ tan, iſt eine Kunſt die niemand kann“, keine Kleinig⸗ keit. Mit Recht ſtellt ſich Dr. Goebbels auf den Standpunkt, daß wir der deutſchen und abendländi⸗ ſchen Kultur heute zunächſt nur dadurch den höchſten Dienſt erweiſen können. daß wir den Krieg gewin⸗ nen. Dieſem Ziel hat auch der Rundfunk zu dienen, und wenn, was nicht zu beſtreiten iſt,„die weitaus überwiegende Mehrzahl des deutſchen Volkes an der Front wie in der Heimat heute durch den Krieg ſo hergenommen wird. daß ſie abends einfach nicht mehr die Konzentrationsfähigkeit für ein ſtundenlanges anſpruchsvolles Programm aufbringt“, ſo erſcheint die Bevorzuagung der leichten Unterhaltunasmuſik doch in einem weſentlich anderen Licht. Wenn daher der Rundfunk es auch nicht allen recht machen kann, ſo ſoll er es doch möglichſt vielen recht machen, vor allem natürlich dem kämpfenden Solodgten und allen, — 6 50 arbeiten müſſen im Dienſte des Vater⸗ andes. Erforderlich wird ſein eine aute Miſchung von ernſt und heiter. Sie wird mit allen Kräften angeſtrebt. Wie Dr. Goebbels mitteilt, wird ſich der Deutſchlandſender in Zukunft hauytſächlich der ernſten, gehobenen und klaſſiſchen Muſik wid⸗ men, während die anderen Reichsſender beſonders in den Abendſtunden die leichtere Unterhaltung pfle⸗ gen ſollen. Eine ganze Reihe maßgebender Mu⸗ ſiker iſt für dieſe wichtige Aufgabe gewonnen wor⸗ den. So wird der Rundfunk unſerm manchmal grauen Kriegsalltag der aute Freund. der getreue Kamerad und aufmunternde Freudenſpender ſein und bleiben. Theater, Musik und Kunst in Kurze G Gaſtſpiel der Berliner Staatsoper in Krakan. Auf Einladung des Generalgouverneurs, Reichsminiſter Dr. Frank, gab die Berliner Staatsopex in Kralan zwei Gaſtvorſtellungen mit Mozarts„Coſi fan tutte“, Sowohl am erſten wie am repräſentativen zweiten war das Staatstheater des Generalgouvernements big auf den letzten Platz beſetzt von einer aufgeſchloſſenen, beifalls⸗ freudigen deutſchen Kunſtgemeinde, die in Gegenwart der Spitzenvertreter der Regierunasbehörden und der Wehr⸗ macht den Berliner Künſtlern begeiſtert zufubelte, * In der Erſtauffübrung von Gerhart Hauptmaung fung⸗ ** Werk„Iphigenie in Delphi“ im Wiener urgtheater kam es zu Beginn und am Schluß der Vorſtellung zu ſtürmiſchen Huldigungen für den greiſen Dichter, der zuſammen mit Reichsleiter Reichsſtatthalter von Schirach in der Mittelloge Platz genommen hatte. * Im Chemnitzer Opernhaus erlebte Niko Do⸗ ſtals neue Operette„Die große Tänzerin“ unter der Stabführung des Komponiſten und in der Inſzenierung von Willi Auerbach ihre erſte Aufführung. Im Mittel⸗ punkt der von Hans Schachner geſtalteten farbenfreudigen Handlung ſteht die Tänzerin Barbarina. Die glanzvolle Uraufführung der ebenſo beſchwingten wie melodibſen Ope⸗ rette wurde vom Publikum mit ſtärkſten Beiſall aufge⸗ nommen. Der Rundfunt am Sonntag Ewald Balſer ſpricht im„Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr das„Sebenslied“ von Eruſt Moritz Arndt und be⸗ ſinnliche Dichtungen von Schiller, Goethe, Hebbel, Gott⸗ kried Koelwel und Eichendorfſ, Kammermuſik umrahmt die Dichterworte.— Im deutſchen Volkskonzert von 12.40 bis 14 Uhr geht es vom meerumſchlungenen Schles⸗ wig⸗Holſtein über die Lüneburger Heide ins Elſaß und an die Donau, wo der Wein blüht. Der Jäger aus Kurpfalz, das Aennchen von Tharau und viele ſchöne Mädel grüßen unterwegs.— Heinz Goedecke beginnt eine neue Sendereihe „Fortſetzung folgt!“, die ſonntags von 16 bis 18 Uhr Front und Heimat im gemeinſamen Erleben vereinen wird. Alte Bekannte aus den Wunſchkonzerten werden zu hören ſein. Den Schluß des erſten Kapitels übernimmt Lale Anderſen.— Die erſten Soliſten der Berliner Staatsoper ſingen von 20.20 bis 21 Uhr Arien aus Opern von Giuſeppe Verdi.— Eine Funkbearbeitung von Lehars Operette„Der Graf von Luxemburg“ iſt von 21 bis 22 Uhr als Gaſtſpiel des Berkiner Metropol⸗ Theaters mit ſeiner S zu hören.— Unter der Stabführung von Wilhelm Furtwängler ſpielen die Berliner Philharmoniker Philipp Jarnachs „Muſik mit Mozart“, Symphoniſche Varianten für Or⸗ cheſter(Werk 25) und die ſinfoniſche Dichtung„Don Juan“ von Richard Strauß. Der Deutſchlandſender übert neben der Unterhaltunasmuſik im Reichsprogramm von 18 bis 19 Uhr eine Aufnahme aus dem 8. Philharmo iſchen Konzert. Einführende Worte ſpricht Gerhart von Weſter⸗ man.— Das Abendprogramm von 21 bis 22 Uhr im Deutſchlandſender bringt eine Folge beliebter Orcheſter⸗ und Opernmuſtk. —— 5 9 SS S 8——— ———— Maunheim, 28. Februar. Sonnenuntergang Samstag 19.00 Uhr Sonnenauigang Sonntag.11 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 19.08 Uhr Sonnenauigang Montag.09 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvozschriften 28 FEBRR UNO.MABZ ſauu Heraus mit den Kupfermünzen! Am 1. März verlieren bekanntlich die Kupfer⸗ pfennige ihre Gültigkeit. Um Verluſte zu vermei⸗ den, iſt es erforderlich, daß die Kinder ihre Spar⸗ büchſen einer Reviſion unterziehen und alle Kupfer⸗ pfennige ausgeben und umtauſchen. Auch„große Kinder“ ſoll es noch vereinzelt geben, die Klein⸗ geld zu Hauſe ſammeln und mitunter zu recht an⸗ ſehnlichen Beträgen zuſammenkommen laſſen. Die⸗ ſer Unſua iſt auf das ſchärſſte zu verurteilen man kann ſich damit ſogar ſtrafbar machen. Es iſt höchſte Zeit, daß dieſe„Sammlungen“ aufgelöſt werden, zu der die Einziehung der Kupferpfennige der Anlaß ſein ſollte. Totale Mondfinsternis Anfang März Zu Beginn des März können wir eine Mond⸗ finſternis beobachten, die in der Nacht vom 2. zum 3. ſtattfindet. Die Finſternis iſt total, d. h. es wird die ganze Mondſcheibe vom Schatten der Erde ver⸗ deckt. Um 0 Uhr 31 Sommerzeit tritt der Mond in den Kernſchatten ein, eine Stunde ſpäter iſt er voll⸗ ſtändig verfinſtert; um 3 Uhr 10 wird ein erſtes Stück der Scheibe wieder frei und um 4 Uhr 12 mor⸗ gens verläßt der Mond den Kernſchatten. Die Mitte dex Finſternis liegt alſo 27 Stunden nach Mitter⸗ nacht. 14 Tage nachher, am 16. März, findet eine Sonnenfinſternis ſtatt, die aber in unſeren Gegenden nicht zu ſehen iſt. Regelung des Damenhuwerkauts Die zuſtändigen Wirtſchaftsſtellen haben be⸗ ſtimmt, daß in der Zeit vom 1. März bis 15. Auguſt 1942 Damenſilzhüte von Verkaufs⸗ ſtellen an den Verbraucher nicht abgegeben werden dürfen. Ausgenommen von der BVerkaufsſperre ſind ausgeſprochene Trachtenhüte. Feinvaſtellhüte dür⸗ ſen ab 16. Juli 1912 verkauft werden. Bis zum 31. März 1942 können mit Stroh verarbeitete Filz⸗ Püte, ſogenannte Uebergangshüte, verkauft werden. Umarbeitungen von Filzhüten, die Eigentum von Verbrauchern ſind. dürfen auch in der Ver⸗ kaufsſperre erfolgen. Das Verkaufsverbot betrifft im übrigen auch den Verkauf von Damenhüten in Herrenhutgeſchäften ſowie ſonſtigen Kleinhandels⸗ geſchäften. Gemäß einer Entſcheidung des Reichs⸗ Peauftragten für Kleidung und verwandte Gebiete, iſt über die Abrunduna des Punktwertes beſtimmt, daß Bruchteile von Punkten auf volle Punkte aufzurunden ſind, ſoweit ſie einen halben Punkt oder mehr betragen. Da der Punktwert für ſehler⸗ hafte, verſchoſſene und angeſchmutzte Ware bis zur Hälfte 3— werden kann, müſſen für Hüte gweiter Wahl immer 16 oder— abgerundet— awei Punkte gefordert werden. e Mit dem Deutſchen Kreuz in Gold wurde aus⸗ geseichnet Leutnant Kurt Maier, M 7, 21, Flug⸗ zeugführex in einem Kampfgeſchwader.— Wacht⸗ meiſter Werner Marcks, Führer eines Sturm⸗ geſchützes, wurde mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet. e Wir wünſchen Glück! Herr Oskar Lefévre, geboren am 29. Februar 1872, wohnhaft S 6, 29, be⸗ geht heute ſeinen 70. Geburtstag. Herr Lefévre füllt trotz ſeiner 70 Jahre in faſt jugendlicher Friſche eine verantwortliche leitende Poſition im Kaufhaus Voll⸗ mer& Co. aus, die er ſeit nunmehr 31 Jahren be⸗ kleidet.— Frau Karolina Damm Witwe, 8 4. 12, ſeiert am 1. März ihren 80. Geburtstag.— Herr Karl Schmelzinger, Beilſtr. 8, wird am 1. März 70 Jahre alt.— 55 Jahre verheiratet ſind am Sonn⸗ tag die Eheleute Medizinalrat Dr. Schleid und Frau, Seckenheimer Landſtraße 79 wohnhaft. * Ein Arbeitsjubilar. Herr Karl Benner, Obergärtner, Neu⸗Hermsheim, Landknechtweg 3, kann am heutigen Tage auf eine 40jährige Tätigkeit bei der Firma Bopp& Reuther zurüchblicken. 25 Jahre Storchentante! Frau Dora Haus⸗ mann, Meerfeldſtr. 84, kann am 1. März 1942 auf eine Biährige Tätigkeit im Hebammenberuf zurück⸗ blicken. Im Jahre 1916 an der Provinzial⸗Hebam⸗ men⸗Lehranſtalt in Bochum ausgebildet, trat ſie am 1. März 1917 als Hebamme im Luiſenheim ein. Im Jahre 1919 machte ſie ſich im Stadtteil Lindenhof ſelbſtändia. e Wir weiſen nochmals darauf hin, daß der Voxtrag von Prof. Dr. Karl Wulzinger, Karls⸗ ruhe, über„Konſtantinopel“, der am Sonntag, dem 1. Mlürz, ſtattfinden ſollte, bis auf weiteres ver⸗ ſchoben werden muß. Der neue Termin wird recht⸗ zeitig bekanntgegeben. un Die Städt. Ingenienrſchule Mannheim ver⸗ auſtaltet auch im Sommerſemeſter 1942 techniſche Vortragsabende für Kaufleute und alle an der Tech⸗ nik intereſſierten Kreiſe. Die Kurſe haben die Auf⸗ gabe, techniſche Dinge und techniſches Denken und Hamit auch das Schaffen des Ingenieurs dem Ver⸗ ſtändnis der Allgemeinßeit näherzubringen. Wir verweiſen auf die Anzeige der Ingenieurſchule im l. Iuftschutzrecht und Luftschutzpflicht leicht gemacht von Obewerwaltungsrat Dr. chlebowsky, Luftschutzreferent der Stadt Pannheim Aus gegebener Veranlaſſung will ich heute hier einige aktuelle Fragen aus dem Luftſchutzrecht be⸗ handeln, über die in der Oeffentlichkeit noch oft Un⸗ klarheiten beſtehen die aber doch ſo wichtia ſind, daß —— in breiter Oeffentlichkeit erörtert werden müſſen. 1. Die Treppen ſind trotz Verdunkeluna zu beleuchten Die ortspolizeiliche Vorſchrift in Mannheim vom 4. Juli 1923 über die Beleuchtung der Treppen, Flure und Höfe bewohnter Gebäude beſtimmt in ihrem§ 1 ausdrücklich, daß in allen bewohnten Grundſtücken die zu den Wohnungen führenden Räume, insbeſondere die Toreinfahrten, Höfe, Haus⸗ fluren. Gänge und Treppen vom Eintritt der Dun⸗ kelheit und ſpäteſtens vom Beginn der öffentlichen Straßenbeleuchtuna an bis 8 Uhr abends, bei frühe⸗ rer Abſchließung der Zugänge zum Grundſtück bis zu dieſer, mit ausreichender und feuer⸗ ſicherer Beleuchtung zu verſehen ſind. Als ausreichend gilt die Beleuchtung nur dann, wenn ſie ein ordentliches Erkennen der zu beleuch⸗ tenden Räumlichkeiten ermöglicht. §1 fährt fort, daß elektriſche Zeitbeleuchtung zu⸗ gelaſſen iſt, wenn die Druckknöpſe der Beleuchtungs⸗ einrichtung auch bei Dunkelheit deutlich erkennbar ſind und Gewähr für einen ordnunasmäßigen Be⸗ trieb der Beleuchtung beſteht. Es entſteht die Frage, ob dieſe Vor⸗ ſchriſt nicht etwa inſolge des Aufrufs des Luftſchut⸗ zes auber Kraft getreten iſt. Die Frage iſt zu ver⸗ neinen. Die ortsvolizeiliche Vorſchrift gilt nach wie vor mit der Folge daß wegen ihrer Uebertretuna der Grunöſtückseigentümer beſtraft werden kann und ſich bei Unfällen auch dritter Perſonen ſchaden⸗ erſatzpflichtia macht. Die Verdunklung bezieht ſich ſelbſtverſtändlich auch auf die Treppenflure. In dem Erlaß des Reichs⸗ miniſters der Luftfahrt und Ob. ö. L. vom 4. Mai 1940 war für Treppenflure eine beſtimmte Verdunklungs⸗ art noch nicht geſetzlich vorgeſchrieben. Es war dem Hauseigentümer überlaſſen, ob er die Lichtquellen, alſo die Lampen, oder die Lichtaustrittsöffnungen, die Fenſter, abblenden wollte. Die Hausbeſitzer wähl⸗ ten zumeiſt die einfachere Verdunklungsart und blendeten die Lampen mit ſchwarzem Papier ab. Dies hatte zur Wirkung, daß viele Treppenhäuſer faſt ſtockdunkel waren. Dieſe Verdunklungsart war damals ſchon nicht ſachgemäß, heute iſt ſie direkt unauläſſig. Als Folge dieſer falſchen Verdunklung war die Zunahme von Unfällen auf Treppen⸗ aufgängen zu verzeichnen. Ein Exlaß des Reichs⸗ miniſters der Luſtfahrt und Ob. d. L. vom 5. April 1940 rügte bereits das unſachgemäße Abblenden der Sampen und ſtellte ausdrücklich feſt, daß„die Trep⸗ penhäufer mit einer zum Zurechtfinden genügenden Belliakeit beleuchtet ſein müßten“ Weil durch un⸗ ſachgemäße Verdunklung außerhalb der Häuſer feindlichen Fliegern die Ortung und der gezielte Bombenwurf erleichtert wurde, griff am 22. Oktober 1940 der Führer ſelbſt mit der Anordnung ein, die im Freien— und zwar auch für Taſchenlampen— die Verwendung von blauem Licht anordnet. Auf Grund ſeiner Anordnung erging die Regelung dahin:„Die Fenſter der reppenflure ſind lichtdicht abzublenden.“ Es iſt alſo nicht mehr erlaubt, die Lampen im Treppenflur ab⸗ zuölenden, um die ſchwierigexe Verdunkluna der aroßen weißen und bunten Fenſter zu erſparen. Die Treppenflure müſſen wieder gut be⸗ leuchtet ſein, um Unfälle zu vermeiden, die der Volksgemeinſchaft untragbare Schäden zufügen. Soweit durch die geöffnete Haustüre der Schein einer Lampe ins Freie fällt, muß dunkelblaues Licht verwendet werden. Auch der Zugang zum Luftſchutzraum muß verkehrsſicher ſein, und zwar in ſolchem Zuſtand, daß er auch von eilia in den Keller zuſtrömenden Bewohnern ungeſähr⸗ det benutzt werden kann. 2. Luftſchntzmäßiges Verhalten Jeder Volksgenoſſe iſt zur Dienſtleiſtung im Luftſchutz verpflichtet, d. h. das Luftſchutzgeſetz ſor⸗ dert von ihm„gewiſſenhafte Erfüllung aller Dienſt⸗ obliegenheiten“. Dazu gehört, was eigentlich ſelbſt⸗ verſtändlich iſt, rechtzeitiges Auf ſt ehen 56 ſofortiger Einſatzbereitſchaft zur Erfüllung er Dienſtleiſtungspflicht. Weiter erfordert die Luftſchutzpflicht beſtimmte Sachleiſtungen, wie das Bereitſtellen von Kellerräumen und Selbſt⸗ ſchutzgeräten, ferner verlangt ſie von iedem Volksgenoſſen luftſchutzmäßiges Ver⸗ halten, z. B. Entrümpelung der Bodenräume und ſorgfältige Berdunkelung. Eine Verletzung dieſer Pflichten zieht Strafen nach ſich, die zunächſt an den Geldbeutel gehen. Im Wiederholungsfalle haben die ſäumigen Volksgenoſſen nicht nur ſchwere Stra⸗ ſen zu erwarten, ſondern auch noch weitere ſehr fühlbare Nachteile. Sowohl aus der Kriegsſchäden⸗ verordnung wie aus der Perſonenſchädenverordnung folgt der Verluſt eines Entſchädigungsanſpruches wegen Fliegerſchäden bei luftſchutzwidrigem Verhal⸗ ten. Dies mag nicht nur eine Warnung ſein für alle diejenigen, die entweder immer noch nicht ſorg⸗ fältig verdunkeln oder nicht entrümpelt haben, ſon⸗ dern auch für diejenigen, die trotz wiederholter Auf⸗ forderung keine ausreichenden Waſſervorräte noch Löſchmittel bereithalten. Es geht aber auch in be⸗ ſonders ſtarkem Maße diejenigen an, die ſich bei Luftalarm bewußt einer beſonderen Gefahr aus⸗ ſetzen dadurch, daß ſie trotz Verwarnung lediglich aus Bequemlichkeit im Bett bleiben oder auch aus Neugierde vor das Haus laufen, um ſich ein„Feuer⸗ werk“ anzuſehen. Die Vernachläſſigung der Luftſchutzpflicht zieht noch weitere unangenehme Folgen nach ſich, weil über die beſonderen Beſtimmungen eines Vertrages hinaus die Luftſchutzpflicht auch die Vertragspflichten erweitert. Mancher Grunoſtückseigentümer wurde in letzter Zeit dadurch unangenehm überraſcht, daß Adolf Hitler: „Ueber eines mögen ſie ſich auch im klaren ſein: Sie ſtoßen heute auf ein anderes Deutſchland als auf das Deutſchland von einſt, ſie ſtoßen jetzt wieder auf ein friderizianiſches Deutſchland.“ Aus einer Führerrede. Samstag und Sonutag ſammeln die politiſchen Sol⸗ daten des Führers, ſeine bewährten Kämpfer im Ringen um das neue Deutſchland, für das Wänter⸗ hilfswerk. Jeder Deutſche beweiſt durch das Maß ſeiner Spende ſeine Verbundenheit mit den alten Marſchierern für das nationalſozialiſtiſche Reich. BFEFEEEEEE———————— er an ſeinem Hauſe den weit ſichtbaren Anſchlag ſand:„Dieſes Haus iſt ſchlecht ver⸗ dunkelt“. Der Vermieter wird den ſäumigen Mieter in der Verdunkluna ſicher bald ermitteln, und er wird einem Verdunklungsſünder androhen, ihm im Wiederholungsfalle den Mietvertrag zu kündigen. Dieſe Androhung ſollte durchaus nicht leicht genommen werden, denn es iſt ſicher, daß das Gericht demjenigen, der die Verdunklungspflicht ſortgeſetzt verletzt, den Anſpruch auf Mieterſchutz entziehen wird. Im Mieterſchutzgeſetz findet der Richter die geſetzliche Handhabe, denn dort heißt es, daß der Mieter keinen Schutz erhält,„der das Ge⸗ bäude erheblich gefährdet“. Der Mieter hat dann durch ſein luftſchutzwidriges Verhalten Arlaß zur Kündigung gegeben. Wie die„Sirene“, die illu⸗ ſtrierte Luftſchutzzeitung Großdeutſchlands, berichtet, ſind gegen unbelehrbare Verdunkelungsſünder auch ſchon Räumungsurteile ergangen. 3. Unterbringung von Kranken in Luftſchutzräumen bei Fliegeralarm Ueber die Frage. wo Kranke bei Fliegeralarm ſich aufzuhalten haben, d. h. ob ſie in ihren Wobn⸗ räumen verbleiben ſollen oder ob auch ſie den ge⸗ meinſamen Luftſchutzraum der Hausgemeinſchaft auf⸗ ſuchen ſollen, beſteht in der Oeſſentlichkeit große Unkenntnis. Es wird zugegeben. daß bier jeder Einzelfall eine beſondere Entſcheiduna fordern kann. Die Grundregel iſt jedoch in einem Erlaß des Reichsminiſters der Luftfahrt und Obds vom 18. Februar 1941 feſtgelegt, in dem die ärztlichen Maß⸗ nahmen zur Verhütuna von Erkrankungen in Luft⸗ ſchutzräumen bei Fliegeralarm getroſſen worden ſind. In dieſem Erlaß iſt ausgeführt, daß an nicht anſteckenden Krankheiten leidende Perſo⸗ nen, deren körperlicher Zuſtand das Aufſuchen des allgemeinen Luftſchutzkellers nicht geſtattet, ein⸗ ſchließlich ihres Pflegeperſonals in ihrer Wohnung bleiben können. Sie müſſen ſich aber dort nach Möglichkeit wenigſtens an ſplittergeſchützten Stellen (fenſterloſer Innenraum, Diele) aufhalten. An leichtexen anſteckenden Krankheiten(z. B. grippöſer Infektion) leidende Perſonen können nach in ihrer den gleichen Grundſätzen verfahren. Wollen jedoch ſolche Perſonen nicht Wohnung bleiben und den allgemeinen Luftſchus⸗ raum aufſuchen ſo hat der Luftſchutzwant da⸗ für zu ſorgen, daß ſie einen möglichſt durch Wand⸗ ſchirm abgeteilten Platz innerhalb des Luftſchutz⸗ raumes erhalten und während der Dauer des Flie⸗ geralarms mit Geſunden möalichſt nicht in Berüh⸗ runa kommen. Es iſt auch anzuſtreben, daß ſie den Luftſchutzraum möalichſt getrennt von den anderen Hausbeſuchern aufſuchen und verlaſſen. Perſonen, die an einer übertragbaren Krankheit leiden(3. B. übertragbare Kinder⸗ lähmung, Typhus, übertragbare Rachitis, Diphterie oder Scharlach uſw. uſw.), gehören grundſätzlich in ein Krankenhaus. Iſt mit Zuſtimmung des Amts⸗ arztes die Krankenhausüberſührung unterblieben, ſo dürfen dieſe Kranken keinesfalls den allgemeinen Luftſchutzraum aufſuchen, ſondern nur. wenn ein ſolcher vorhanden iſt, einen Luftſchutzabſonde⸗ rungsraum. Steht dieſer nicht zur Verfügung, müſſen ſie in ihrer Wohnung verbleiben. Perſonen, die an Maſern, Keuchhuſten, Mumps Ziegenpeter, Bauernwitzel) erkrankt ſind, gehören, ſoſern ſie in ihrer Wohnung nicht bleiben wollen, ſolange ſie bettlägeria oder fiebrig ind, in einen LS⸗Sonderungsraum. Sobald die ettlägerigkeit oder das Fieber nicht mehr beſteht, darf von ihnen auch der allgemeine Luftſchutzraum aufgeſucht werden. In dieſem Falle tritt aber der Luftſchutzwart wieder in Funktion, der eine Abtei⸗ lung innerhalb des Luftſchutzraumes durch Wand⸗ ſchirm abzuſondern hat. Steht ein Wandſcherm nicht zur Verfügung, ſo wird, um ein Beiſpiel zu nennen, beim Keuchhuſten eine Vorſichtsmaßnahme dahin ge⸗ troffen werden müſſen, daß dem Kranken ein mit einem desinfizierenden Mittel getränktes Tuch wäh⸗ rend des Anfalles über das Geſicht gelegt wird. eeee* Mannheimer Strafkammer: Ein verhängnisvoller Wurk Wegen Körperverletzung mit Todesfolge ſtand der Angeklagte Ernſt Donath vor dem Gericht. An⸗ läßlich eines Familienſtreites, den er hevauf⸗ beſchworen hatte, warf er nach ſeiner Tochter mit einem Kartoſſelſtampfer. Er traf den Unterkiefer ausgerechnet an der Stelle, an der eine Zahnhöhle unter Eiter ſtand. Es trat ein Kieferbruch ein und eine Entzündung 9990 raſch um ſich. Nach wenigen Tagen war das Mäbchen tot. Das Gericht bejahte den Kauſalzuſammenhang. Der Wurf verurſachte den Tod des Mädchens. Das ſteht zweifelsfrei feſt. Daß die Vorausſetzungen unglückſelig waren, ſteht wieder auf einem anderen Blatt. Donath führte im letzten Jahr ein Luder⸗ leben. Zwar ging er ſeiner Arbeit nach, aber der Feierabend ſah ihn nicht zu Hauſe. Erx wäre dort recht notwendig geweſen— gerade um der getöteten Tochter willen, die einer ſtraffen Zucht bedurfte. Die Strafkammer verurteilte ihn zu einer Ge⸗ ſängnisſtrafe von zwei Jahren und ſechs Blick auf Iudwigshafen Kofferbieb im Hauptbahnhof. In den frühen Vormittags⸗ ſtunden des Freitags wurde im Ludwigshafener Haupt⸗ bahnhof einem Wehrmachtsangehörigen ein Vulkanfiber⸗ koffer geſtohlen. Der Koffer enthielt außer Lehrmittel für Luftwaffenangehörige verſchiebene wertvolle Kleidungs⸗ ſtücke. Als Spitzbube kommt ein Mann von mittlerer Größe im Alter von etwa 25 Jahren in Betracht. Mit⸗ teilungen, die zur Feſtſtellung des Täters führen— ſie Vom pfennig und seinen Vettem/ E,ann. Am 1. März verſchwinden, wie ſchon gemeldet, die Kupferpfennige aus dem Verkehr, und damit wendet ſich unwillkürlich das Intereſſe dem kleinen braunen Kerl zu, der ſo lange ein recht gering geachtetes Leben in unſeren Gelöbörſen geſührt hat und der doch auf eine lange und ſtolze Ahnenreihe zurück⸗ blicken kann. Die Herkunft ſeines Namens iſt bis heute noch nicht mit Sicherheit getlärt. Denn die lange Zeit vertretene Meinung, er koanme mit Hilfe der Ab⸗ leitungsſilbe„ing“ direkt aus der„Pfanne“ her und bedeute ſo viel wie„einem Pfännchen ähnlich“, weil er anfänglich eine ausgehöhlte Form beſeſſen habe, läßt ſich kaum aufrecht erhalten. Mehr Wahrſchein⸗ lichkeit ſpricht für ſeine Abſtammung vom Worte „phant“, ſo daß er urſprünglich etwas zum Pfand Gehöriges, als Pfand oder zur Löſung des Pfandes Gegebenes bezeichnet haben mag. Weit verbreitet und mancherlei verſchiedene Brüder umfaſſend war die Sippe des„Pfennings“, wie er volltönender noch bis ins 18. Jahrhundert hinein hieß. Neben den vornehmen weißen oder ſil⸗ bernen, der der Münzordnung Karls des Großen ſeine Entſtehung verdankt, trat im 15. Jahrhundert an manchen Orten auch der ſchwarze, dem ein Kupfer⸗ zuſatz den lichten Teint verdopben hatte, und im 17. Jahrhundert der rote oder kupferne Pfennig. Ach, wie geri ſchätzte man dieſen bald, ſetzte ihn faſt dem Nichts gleich. So hieß es:„Ich acht' auf ihn nit mehr denn auf einen Pfennig“, mochte auch das Sprichwort ſchon frühzeitig predigen:„Wer keinen Pfennig acht', der wird nimmer eines Guldens Herr“, ober:„Pfennig iſt des Pfennigs Bruder.“ Immer wurde er von ſeinen gewichtigeren Vettern in den Sthatten gedrängt, und es wurde ihm mit unyer⸗ blümter Deutlichkeit zugerufen:„Armer Pfennig troll dich weg, laß den Groſchen niederſitzen!“ Freilich bisweilen wurde ihm auch der bohe Ruhm zuteil daß er ſchlechthin als Vertreter des Geldes angeſehen wurde. In dieſem Sinn iſt öfters von ſilbernen und goldenen Pfennigen die Rede, und auch der Pfarrer in Goethes„Hermann und Dorotbea“ tut ihm die aleiche Ehre an, wenn er. dem Schulzen ein Goldſtück überreichend, ſagt:„Teile den Pfennig unter die Dürftigen aus“, wenngleich hier ſicher auch der Wunſch, die eigene Gabe gering⸗ fügig erſcheinen zu laſſen, mitſpricht. Noch ſtolzere Huldiguna erſährt der Pfennig in den Verſen des Renners, wenn er als Repräſentant der Allmacht des Geldes hingeſtellt wird:„Pfennine hat mane⸗ aern dienſtman denn künec oder kaiſer ie gewan pfennine kan übel oder guot.../ pfenninc lert pre⸗ digen manegen man /der wenie der heiligen ſchrift kan.“ Weniger gut kommt der kleine Geſelle in den ſprachlichen Zuſammenſetzungen weg, denen meiſt ein abſprechender Beigeſchmack anhaftet. wie„Pfen⸗ nigſeelen“, Menſchen, die nur für Geld Sinn haben, odex„Pfenniafuchſer“ und„Pfennigkleber“, was ſo⸗ niel wie Geizhals bedeutet. Dog wurde auch der Schatz⸗ und Säckelmeiſter als Pfennigmeiſter be⸗ zeichnet. Immerhin kann ſich der arme Pfennig, wenn er von den Menſchen über die Achſel angeſehen wird, mit ſeinem Leidensgenoſſen, dem Heller, oder wie er früher, ſeine Abſtammuna aus Schwäbiſch⸗Hall deut⸗ licher verratend, hieß, den Haller, tröſten. Sagt auch das Sprichtwort anitleidig:„Viele Heller machen auch Geld,“ ſo bedeutet doch, keinen roten Heller oder keinen blutigen Heller in der Taſche zu haben, die vollkommenſte und troſtloſeſte Ebbe. Und vom Dichter, der noch häufiger als andere Sterbliche die Abweſenheit des Geldes zu beklagen hat, ſagt Schef⸗ ſel, daß„in ſeiner Taſche der Pfennig mit dem Hel⸗ ler oftmals betrüblich Hochzeit feiert.“„Zum Hel⸗ ler geboren.“ heißt aleich bei der Geburt zu Gerin⸗ gem vorherbeſtimmt ſein. Etwas höher auf der Skala der Wertſchätzung ſteht ſchon der„Kreuzer“, der ſeinen Namen von ſeiner urſprünglichen Kenn⸗ geichnuna mit einem Kreuze träat. Heißt es doch: „Wer auf keinen Heller ſieht, kommt auf keinen Kreuzer,“ alſo faſt die gleiche Einſchätzung, die in dem bekannten Wort:„Wer den Pfennia nicht ehrt, iſt des Talers nicht wert,“ der Taler erfährt. Seine Bedeutung wird auch durch den Ausſyruch:„Keine Kreuzer, keine Schweizer“, betont. Dennoch muß auch er ſich wieder vor einem Größeren. eben dem Taler beugen.„Wer zum Kreuzer geboren iſt, kommt zu keinem Taler.“ ſgat das Sprichwort von dem zur Bedeutungsloſigkeit werden auf Wunſch vertraulich behandelt— ſind au die Kriminalpoltzeiſtelle Ludwigshafen zu richten. Schanfenſter eingeſchlagen und ausgeranbt. Im Kauſhof in der Jubiläumſtraße wurde in der Nacht zum Freitag ein dritter Diebſtahl verübt. Eine der großen Schau⸗ fenſterſcheiben wurde mit einem Backſtein eingeſchlagen und aus dem Schaufenſter eine Reihe von Kleidungsſtücken geſtohlen. Da es bis jetzt noch nicht gelungen iſt, den bzw. die Täter feſtzunehmen, werden alle, die in der fraglichen Nacht verdächtige Perſonen geſehen oder ſonſtige Wahr⸗ nehmungen gemacht haben, aufgefordert, ihre Beobachtun⸗ gen der Kriminalpolizeiſtelle mitzuteilen. Anmeldung von Pferden. Nach einer Verlautbarung des Oberbürgermeiſters haben Pferdebeſitzer alle Ver⸗ änderungen ihres Beſtandes an Pferden und Mauleſeln innerhalb einer Friſt von drei Tagen beim ſtädtiſchen Quartieramt in der Ludwigſtraße 40, in den Vororten bei den bürgermeiſterlichen Geſchäftsſtellen zu melden. Ledig⸗ lich die Handelspferde von Pferdehändlern ſind von dieſen Veränderungsanzeigen befreit. Nichtbeachtung der Melde⸗ pflicht wird mit empfindlichen Geloͤſtrafen, in ſchweren Fällen mit Gefängnis beſtraft. Zehn Monate für lange Finger. Ein in feder Beztehung haltloſer Menſch, der nach dem amtsärztlichen Gutachten auch als vermindert zurechnungsfähig bezeichnet wurde, iſt der 31 Jahre alte Ernſt Hofſäß aus dem Stadtteil Frieſenheim. Er ſtahl in Speyer, wo er beſchäftigt war, nicht nur alles. was ihm irgendwie mitnehmenswert er⸗ chen, er erſchwindelte ſich auch für fremde Rechnung Brot und Wein, weil er eine Geburtstagsfeier veranſtalten wollte. Da der Angeklagte für das Gericht kein unbe⸗ ſchriebenes Blatt mehr war, wurde er als Rückfalldieb und wegen verſuchten Betrugs zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Streiflichter aut Weinheim O Weinheim, 7. Febr. Studienrat Wilhelm Beber, ein geborener Karlsruher, kam 1913 als Reallehrer nach Weinheim und wirkte auch in Eberbach und Mannheim, um dann 1990 enogültig nach Weinheim zurückzukehren. Im Weltkrieg war er Kriegsfreiwilliger dei den Dra⸗ gonern, wurde Leutnant und hat ſich als echter Solbat ſofort bei Kriegsbeginn wieder zur Fronttruppe gemeldet. Als Rittmeiſter in einem Infanterie⸗Regiment iſt er am 23. Januar in einem Nachtgefecht verwundet worden und am 28. Januar ſeinen Verletzungen erlegen. An der Bender⸗Schule war er bei Lehrern und Schüler wegen ſeines kameradſchaftlichen offenen Weſens ſehr beliebt. Von Jugend auf Sportsmann insbſondere Fußballfreund — als Schüler ſchon bei§V— verſtand er die Jugend. Er liebte die Muſik und keine Schlußfeier der Schule war ohne ſeine Mitwirkung denkbar. Mit Freude und Be⸗ geiſterung wibmete er ſich der Führung des /Reiter⸗ ſturmes und ſorgte ſtets für feine Ausgeſtaltung der Abende. Seine Familie und ſeine Freunde baben einen großen Verluſt erlitten.— Das Feſt ſeines 70. Geburts⸗ tages feiert heute Samstag Rentner Balthaſar Bormuth, Judengaſſe 23, in beſter Geſundheit.— Auf dem Felde der Ehre fiel Gefreiter Friedrich Michael Rutz, Karolinenſtr. 13. Rund um Schwetzingen Schwetzingen, 27. Febr. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit konnten die Eheleute Karl Kirrſtetter und Frau Minna, geb. Brenner, ſeiern.— Herr Fr. Becker, Landwirt, Mann⸗ heimer Straße, konnte ſeinen 70. Geburtstag feiern.— Bo m Odenwaldklub. Nach einer ſchön verlaufenen Sonntagswanderung in die prächtige Winterlanoſchaft des Haardtwaldes fand im Hotel Falken die Wandererehrungs⸗ feier zugleich mit der Jahreshauptverſammlung ſtatt. Dabei — an 30 Mitglieder das goldene Abzeichen verliehen * Plankſtadt, 27. Febr. Im Alter von 75 Jahren iſt in Mannheim, wo er ſeine letzten Tage verbrachte, Herr Jo⸗ hann Fr. Stroh verſtorben. Die Beerdiguna hat bei einer roßen Teilnahme am Mittwochnachmittag auf dem hieſigen riedhof ſtattgefunden.— Nach kurzer ſchwerer Krankheit iſt im Schwetzinger Krankenhaus Herr Heinr. Schuhmacher, Bruchhäuſerweg, im Alter von 65 Jahren, verſchieden. Der Verſtorbene erfreute ſich eines auten Anſethens und hat ein arbeitsreiches Leben hinter ſich. * Brühl, 27. Febr. Anläßlich des Tages der 22 Wie⸗ derkehr der Verkündigung des Parteiprogvamms ſand im Sitzungsſaale des Rathauſes eine kleine Feier der Politi⸗ ſchen Leiter und Parteigenoßen ſſatt Im Mittelpunft des von Liedern. Gedichten und Worten aus dem Buch des Füh⸗ rers„Mein Kampf“ ſtand eine Anſproche des Hoheitsträ⸗ gers Bürgermeiſter Kammever, der über den aigantiſchen Kampf um Deutſchlands innere und äußere Freiheit ſprach. Der Sportbetrieb geht weiter Der Reichsſportführer gibt folgende Anorduung bekannt: Für die Einſchränkung des Sportverkehrs gelten ab 2. März 1942 bis auf weiteres folgende Beſtimmungen: Sportveranſtaltungen einſchließlich der Meiſterſchaftsſpiele des NSRie ſowie Lehrgänge ſind örtlich uneingeſchränkt zuläſſig, überörtlich nur ſoweit, als ſich der Sportverkehr auf den ortszuſtändigen Sportgau(Sportbereich) beſchränkt. Sportverauſtaltungen über die Grenzen eines Sportgaues (Sportbereiches) hinaus ſind nur zuläſſig, wenn der Reiſe⸗ weg nicht mehr als 50 km in einer Richtung beträgt. Hochlend und Ostpreußen im Endspiel Eislaufmeiſterſchaften der deutſchen Jugend Im Eishockey⸗Turnier um die deutſche Jugendmeiſter⸗ ſchaft iſt am Donnerstag in Prag die Vorentſcheidung her⸗ beigeführt wordſen. Die am Vortag unentſchieden ausge⸗ gangenen Treſſen zwiſchen Oſtpreußen und dem Titelver⸗ teidiger Wien ſowie zwiſchen Hochland ud Schwaben wur⸗ den wiederholt. Nach harten Kämpfen ſiegten diesmal Hoch⸗ land und Oſtpreußen und zogen damit in das Endſpiel am Sonntag ein. Oſtpreußen beſiegte den Vorjahresmeiſter Wien mit 2⸗1(:0,:0,:1) durch Tore von Kowalleck und Schiſchefſki. Wiens Gegentreſſer erzielte Walther. Noch ſchwerer hatte es Hochland, um gegen Schwaben:2 zu gewinnen. Das Ergebnis bam erſt nach zweimaliger Verlängerung zuſtande, ſo daß ſich der Kampf bis ſaſt Mitternacht hinzog. Enzler(2 und Stern ſchoſſen die Tore des Siegers, bei den Schwaben waren Holderried und Möggele erſolgreich. Die einzelnen Spielabſchnitte endeten mit:0,:0,:2,:0,:0. Die Kunſtlaufmeiſterſchaften der Klaſſen& wurden mit den Pflichtübungen in Angriff genommen. Das hierbei ge⸗ zeigte Können ſtand bei den Mädel und Jungen auf hoher Stuſe. Beim BDM liegt nach der Pflicht die deutſche Mei⸗ ſterin Martha Muſilek als Titelverteidigerin klar in Front. In der Hitler⸗Jugend, wo der Vorjahresmeiſter Edi Rada(Wien) nicht am Start iſt, ſicherte ſich der vor⸗ jährige Jungvolk⸗Meiſter Bert Aſchenbrenner(Ber⸗ lin) die Führung, Hl-Eissport Der Mannheimer Hag⸗Bann 171 führt am Samstag, den 7. März, nachmittags, eine Eisſportveranſtaltung mit inter⸗ eſſantem Programm durch. Es findet das Entſcheidungsſpiel um die badiſche§⸗ Meiſterſchaft ſtatt zwiſchen Konſtanz und Mannheim. Für den Kunſtlaufteil ſorgt ein Jugend⸗Vergleichskampf zwiſchen Fronkfurt und Mannheim, an welchem die beiderſeitigen Gebietsmeiſter und Meiſterinnen teilnehmen. Hallenhandball erobert Neuland Nachdem bisher in Noröbaden immer Mannheim der Träger ſämtlicher Hallenhandballveranſtaltungen war, hat dieſes beliebte Spiel ſich nun auch in Schwetzingen, zu⸗ nächſt nur bei der Hitlerjugend, einen Stamm treuer Freunde erworben. Zunächſt finden morgen Sonntag (1. März) in der Turnhalle des TV 64 Schwetzingen die Hallenhandball⸗Meiſterſchaften des Jung⸗ bannes 171 ſtatt. Da die Mannſchaften der Gruppe Schwetzingen vollzählig vertreten ſind und auch die geſamte Staffel Mannheim auf den Plan tritt. ſowie noch mit dem Erſcheinen der Mannſchaften der Bergſtraße zu rechnen iſt— die trotz der mißlichen Verkehrslage vorläufig zuſagten— ſo ſind wieder ungemein ſpannende Kämpfe zu erwarten. Die Turngemeinde Ketſch wird als Handballmeiſter im Felöhandball wohl auch in der Halle eine leichte Favorit⸗ ſtellung einnehmen. Wie überall, wird ſich dies Hallenhand⸗ ballſpiel auch in der Schwetzinger Ecke durchſetzen. taſſener probten in Florenz „Die ſeit Dezember andauernde Pauſe im italieniſchen Fußballſpont hat der Verband gut genutzt, um ſich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Als nächſte bedeu⸗ tende Ereigniſſe ſtehen zunächſt die beiden Nachwuchstreffen auf der Karte, die die italieniſchen„Fohlen“ mit Kroatiens und Ungarns Nachwuchs am 15. Mär bzw. 5. April auf italieniſchem Boden zuſammenführen. Die Nationalmann⸗ ſchaft hat dann am 12. April in einer noch zu beſtimmen⸗ den italieniſchen Stadt gegen Kroatien und am 19 April in Mailand gegen Spanien anzutreten. Um auf dieſe Prü⸗ jungen gerüſtet zu ſein, hat Vittorio Pozzo ſeine Shhüütz⸗ linge in einem Lehrgang„auf Draht“ gehalten. Den Ab⸗ ſchluß bildete ein Uebungsſpiel im Florenzer Berda⸗Sta⸗ ion. Die„Nationglen“ ſiegten hierbei über eine ver⸗ ſtärkhe Elf des ßc Florenz überlegen mit 10:1. Zum Ein⸗ ſatz hamen Ferrari(Bologna) und Griffanti(Florenz) als Torhüter, Marchi(Genua), Rava(Juventus Turin) und Brunella(As Rom) als Verteidiger, Grezar(Trieſt), Ra⸗ mella(Lazio Rom), Pigziola(Florenz) und Loich(Venedig) als Läufer, Biavati(Bologna), Mazzola(Venedig), Piola (Sazio), Roſſelini(§c Mailand), Panto(AS Rom) und Degano(Florenz) als Stürmer. Die erfolgreichſten Stür⸗ mer waren Mazzola mit drei und Piola mit zwei Toren. 771 De⸗ etrini ſowie der unabkömmli achwuchsſpieler Piagga (Venedig) und Morneſe(Us Rom). Ausländer in deutschen Stragenrennen Die neue Zuſammenſtellung der deutſchen Fabrikmann⸗ ſchaften für die Berufs⸗Straßrenradrennen 1942 wird dem⸗ nächſt vorgenommen. Rund 40 Fahrer werden neben ei⸗ nigen Materialfahrern feſt für die einzelnen Firmen⸗ Vorausſichtlich werden auch in mannſchaften verpflichtet. dieſem Jahre wieder einige Ausländer am Start ſein, von denen in der letzten Rennzeit der Däne Jakobſen in Magde⸗ burg erfolgreich war. Es wird mit der Teilnahme einiger —.—* aus Dänemark und den Niederlanden ge⸗ rechnet. Fahrrabſchau in Mailand Nach dem Muſter der früheren Automobilausſtellungen veranſtaltet Italiens bedeutende und umfangreiche Fahr⸗ rad⸗Induſtrie alljährlich in Mailand eine Fahrradſchau. Die diesjährige Ausſtellung zeigt wieder eine Reihe von Neukonſtruktionen. Dabei fielen neben den zahlreichen ſchnittigen und leichten Renn⸗ und Sportmaſchinen die Mehrſitzer und Gebrauchsräder auf. Mit zu den An⸗ siehungspunkten der Fahrradſchau gehören die zuſammen⸗ legbaren Räder, die auch in der italieniſchen Wehrmacht Verwendung finden ſowie eine Konſtruktion des früheren Rennfahrers Dei, bei der Abkumulatoren als Antriebskraft dienen. Allerdings iſt der Aktionsradius dieſes Fahrrades 8 Klm. ſehr beſchränkt, ſo daß es ſich kaum einbürgern wird. Höhere Preise für Roppegartener Rennen Union⸗Rennen um 75 000 Mark Die Rennpreiſe für die klaſſiſchen Prüfungen des Jahres 1942 in Hoppegarten wurden weiterhin ſtark er⸗ höht. Faſt 100 000 4 mehr als im Vorjahr werden für die zwölf großen Rennen ausgeworfen, ſo daß für die Hoppe⸗ gartener Zuchtprüfungen insgeſamt 470 000 zur Ver⸗ fügung ſtehen. Das Union⸗Rennen als Jubiläumswett⸗ bewerb vergibt ſtatt bisher 50 000 jetzt 75 000 4 und iſt damit nach den vier„Hunderttauſendern“ das wert⸗ vollſte Flachrennen Deutſchlands geworden. Die weiteren Erhöhungen kamen dem Henckel⸗Rennen mit 94 000(bisher 21 000) 4, dem Preis der Diana mit 41000 (27 000), dem Lehndorff⸗Rennen mit 41000(30 000) und dem Schwarzgold⸗Rennen mit 27 000(16 000)/ zugute. Der Große Preis der Reichshauptadt mit 100 000 4 und das Wilamowitz⸗Rennen blieben in ihrer Preishöhe un⸗ verändert. Die Zweijährigen⸗Prüfungen haben etwas geringere Aufbeſſerungen erfahren. Insgeſamt wird Hoppegarten in dieſem Jahr rund 27/ Millionen 4 an Rennpeiſen vergeben. Dr. Wünelm Schomburgk 60 lahre Am 1. März vollendet Dr. Wilhelm Schomburgk⸗Leipzig ſein 60. Lebensjahr. Faſt 20 Jahre lang ſtand Dr. Schom⸗ burgk an führender Stelle des deutſchen Tennisſports als Bundes⸗ und ſpäter als Reichsfachamtsleiter. Das deutſche Tennis wurde von Dr. Schomburgk nach dem Weltkrieg recht geſchickt aufgebaut und viele internationale Erfolge kamen unter ſeiner klugen Führung zuſtande. Aber auch als Aktiver hat ſich Dr. Schomburgk einen Namen gemacht. Viele Jahre ſpielte er für den VfB Leipzig Fußball und ſelbſtverſtändlich ſtand er und ſteht heute noch als Aktiver auf dem Tennisplatz. Das goldene Reichsſportabzeichen erwarb er, nachdem er bereits das 50. Lebensjahr über⸗ ſchritten hatte. Breslau Trainingszentrale der Boxer Die Sportſtadt Breslau hat im Amateurboxſport einen großen Ruf. Sie beherbergte noch vor wenigen Wochen aus Anlaß der Europameiſterſchaften die Beſten von mehr als zehn Nationen und iſt anſchließend eines der im Augenblick bedeutendͤſten Trainingszentren geblieben. Unter der Leitung des früheren Schwergewichtsborers Oskar Sänger hat eine Anzahl bekannter Spitzenkönner und Meiſterboxer das Training aufgenommen, ſo der neue Europameiſter Hein ten Hoff, Olympiaſieger Runge, der deutſche Halbſchwergewichtsmeiſter Baumgarten, der Wiener Koller ſowie die in Breslau beheimateten Meiſter⸗ boxer Miner und Arthur Büttner, von denen der letzt⸗ genannte Zweiter in der Europameiſterſchaft wurde. Hauptversammlung des ViB. Kurpialr Mannheim- Neckarau Die diesfährige Hauptverſammlung war gut beſucht. Der Vereinsführer Hugo Criſand durfte bei Beginn den Ringfühver Pa. Heinrich Bertſch begrüßen, ebenſo hat⸗ ten ſich einige Altfußballer eingefunden. Die Berichte lie⸗ ßen erkennen, daß trotz des Krieges ein annehmbarer Swiel⸗ betrieb war, ferner bewies der Bericht des Hauptkaſſierers Sand, daß die finanziellen Verhältniſſe in beſter Ord⸗ nung ſind. Die Entlaſtung der Führerſchaft wurde durch Mitglied Küſtner vorgenommen. Der Führerrat ſetzt ich auch im nächſten Jahre wie folgt zufammen: Vereins⸗ führer Criſand; Hauptkaſſierer San'd Karl; Sportfüh⸗ rer Woll Hermann; Spielleiter Küſtner.; Jugend⸗ leiter Kröll Alois: ferner Karl Edinger ſowie der Aelteſtenrat, vertreten ͤurch Bader HKarl und Wahl Anton. Spielführer der erſien Mannſchaft iſt Alfred Ciz⸗ sdoni; Kaſſenprüfer Bamberger und Eckrich. Amtliche Belkanntmachungen Am Sonntag, 1. März, fallen ſämtliche li 1 Pokalſpiele der Spielklaſſe 1 und 2— W. Altfelix. K. Nagel. Die Handballſpiele des 1. März der Männer fallen aus. Für die Frauen werden auch die ⸗Spiele des 8. März von der Terminliſte abgeſetzt. Kehl, Bez.⸗Fachwart, Handball. HAMOELS- UND WinTSchAFTS-ZEITURC Vereinigte Deutsche Metallwerke Nd Franafurt a..-Heddernheim Bereits aus der ſchon vor einiger Zeit erfolgten Ver⸗ öffentlichung der Tagesordnung zu der auf den 4. Miärz einberuſenen ochB ging die Abſicht hervor, das durch Be⸗ Lohnd der Verwaltung um 100 Prozent aufgeſlockte Aktien⸗ apital von nunmehr 62 Mill./ um weitere 8 Mill. auf 70 Mill. zu erhöhen und den bisherigen Altionären durch ein Bankenkonſortium ein Bezugsxecht:1 zu pari auf die neuen, ſchon für das laufende Geſchäftsjahr voll⸗ ewinnberechtigten Aktien zu gewähren, doch ſtand die Dividende in ihrer Höhe noch nicht ſeſt. Das nunmehr über die am 17. Februar ſtattgefundene Bilangſitzung des Auſſichtsrates herausgegebene Verwaltungskommuniqué beſagt folgendes: „Der Aufſichtsvat hat in der Sitzung vom 17. 2. beſchloſ⸗ ſen, das Grundkapital um 100 Prozent von 8 Mill. 4 auf 62 Mill. mit Wirtung vom 30. 9. 1941 zu berichtigen. Die Auflöſungsbeträge zur Kapitalberichtigung ſtammen aus ſolgenden Quellen: aus Anlagevermögen 8,0 Mill. 4, aus Umlauſvermögen 8,5 Mill. /, aus offenen Rücklagen 8,9 Mill. 4, aus Rückſbellungen 5,6 Mill. /. Gleichzeitig wurde beſchloſſen, der zum 4. 3. einberufenen oHV eine Kapitalerhöhung um 8 Mill. vorzuſchlagen der⸗ art, daß das berichtigte Kapital von 62 Mill. auf 70 Mil⸗ lionen/ erhöht wird. Den Attionären wird ein Bezugs⸗ recht von:1 zu 100 Prozent plus Börſenumſatzſteuer ein⸗ geräumt. Durch Entgegenkommen der Großaktionäre wird auch den Inhabern von 100⸗„[⸗Aktien die Ausübung des Bezugsrechts ermöglicht. Die für den Bezug nicht benö⸗ tigten nom. 250 000 /„ Stammaktien werden für Rechnung der Geſellſchaft verwertet werden. Der ocß wird eine Dividende von 5 Prozent auf das berichtigte Kapital (i. V. 10 Prozent auf das unberichtigte Kapital) vorge⸗ ſchlagen werden, von der 4 Prozent in bar zur Auszahlung kommen, während 1 Prozent gemäß Davo dem Treuhand⸗ fonds zugeſührt wird.“ (Letzter Börſenkurs in Fvankfurt a. M. 940, doch ſeit Tagen ohne Umſatz.) * Parkbrauerei AG, Pirmaſens⸗Zweibrücken. Der auf den 28. März 1942 einberuſenen oHV wird die Verteilung von wieder 7 Prozent Dividende auf das AK von 1,25 Mil⸗ lionen 1 vorgeſchlagen. * Uebergang der Motorenfabrik Darmſtadt auf die Küm⸗ per Motoren⸗AG. Berlin⸗Marienfelde. Die Motorenfabrik Darmſtadt AG, Darmſtadt, hat zu einer aoßt auf den 18. März eingeladen, in der Beſchlußfaſſuna über die Um⸗ wandlung der Geſellſchaft durch Uebertragung des Ver⸗ mögens nebſt Schulden nach dem Stande der Umwand⸗ lungsbilanz zum 30. November 1941 ohne Liquidation auf den Hauptgeſellſchafter, die Firma„Kämper Motoren⸗Ac, Berlin⸗Marienfelde“ durch Mehrheitsbeſchluß gemäß Geſetz vom 5. 7. 1934 nebſt Durchführungs⸗ und Ausführungs⸗ beſtimmungen erfolgen ſoll. Neben der Beſchlußfaſſung über die erwähnte Umwandlungsbilanz ſoll auch die Ent⸗ laſtung der Verwaltungsorgane erfolgen. * Deutſche Kleiderwerke AG, Frankfurt a. M. In der HW wurde der belannte Abſchluß für 1940⸗41 zur Kenntnis genommen. Der Reingewinn von 123 961 4 wird wieder voll auf neue Rechnung genommen und das Kapital von 2,10 Mill.„ bleibt weiter ohne Dividende. Aus dem Auf⸗ ſichtsvat ſind ausgeſchieden Diplom⸗Kaufmann Wilhelm Bührer⸗Berlin und Kaufmann Joſef Dyckhoff⸗ Berlin. Beide wurden wiedergewählt, außerdem neuzuge⸗ wählt Regierungsrat Dr. Dies. Ueber das laufende Ge⸗ ſchäftsjahr wurde ausgeführt, daß, obwohl dieſes erſt am 30. April ende, man heute ſchon ſo viel ſagen könne, daß es den Verhältniſſen entſprechend als zufriedenſtellend be⸗ zeichnet werden dürſe. Die beſonders ſchwierig gelagerten Verhältniſſe auf dem Arbeitsmarkt und die durch den Krieg bedingte Verringerung der Gefolgſchaft kommen nicht in vollem Maße zur Auswirkung durch die ſchon ſeit langem getroffenen und mit Erfolg durchgeführten Rationaliſie⸗ rungsmaßnahmen. Vertreten waren 13 Aktionäre mit 952 200/ Eigen⸗ und 1130 000„ Fremobeſitz. * Gienanth⸗ Werke Hochſtein AG, Hochſtein/ Wm. Die Geſellſchaft erzielte in 1940%41 nach 24 000 Abſchreibungen einen Gewinn von/ 56 184, ſo daß der Verluſtvortrag von 91 327 auf 35 143/ zurückging.— AK 850 000 4 4 Oberſtein⸗Idarer Elektrizitäts⸗AG, Idar⸗Oberſtein 2. Wieber 4 Dividende. Der Beriht über das mit Juni geendete Geſchäftsjahr 1940⸗41 bann wieder ein gün⸗ ſtiges Geſchäft melden, wenn auch der Lichtverbrauch zurück⸗ Eiuer Das Anlagevermögen ſtieg weiter erheblich. inne der nach Kriegsende beabſichtigten Erweiterung der Verwaltungs⸗ und Betriebsgebäude wurde ein angrenzen⸗ des Grundſtück erworben. Auch ſanden Werkserweiterun⸗ gen ſtatt. Einem Jahresertrag von lalles in Mill. /) 0,93 (,00) ſtehen gegenüber Perſonalaufwendungen 0,464(0,482), Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf Anlagever⸗ mögen 0,294(0,301), Steuern 0,144(0,138), ſo daß einſchl. 2928(5036) ein Reingewinn von 4 68 677(68 920) verbleibt, aus dem mit bereits erfolgter Zuſtimmung der oV wieder 4 Prozent Dividende verteilt werden können. * Vereinigte Stahlwerke AG, Düſſeldorf. Der AR hat den Abſchluß für das am 90. 9. 1041 beendete Geſchäftsiahr genehmigt. Der zum 25. März einzuberuſenden H wird die Verteilung einer Dividende von 6 Progent— wie in den Vorjahren— vorgeſchlagen. * Oeffeutlich⸗rechtliche Hagelverſicherung in Lothringen. Durch Verfügung des Chefs der Zivilverwaltung in Lothringen iſt der Provinzial⸗ Feuerverſicherungsanſtalt der Rheinprovinz die Genehmigung zum Betrieb der Ha⸗ gelverſicherung in Lothringen erteilt worden. Sie verwal⸗ tet den Beſtand in Lothringen treuhänderiſch. Die in Lothringen laufenden Verſicherungen ſind im Beſtand des Hagelverbandes enthalten, * Börſenindices. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt er⸗ rechneten Börſenindices ſtellen ſich in der Woche vom 16. bis 21. Februar für die Aktienkurſe auf 154,98 gegen 154,00 in der Vorwoche, für die viereinhalbprozentigen Wert⸗ papieve auf 109,26 gegen 103,25, für die viereinhalbprogen⸗ tigen Induſtrieobligationen auf 105,09 gegen 104,65 und für die vierprozentigen Gemeindeumſchuldungsanleihe auf 402,65 gegen 102,64. Ium Vom Hopfenmarkt Bericht für die Zeit vom 21. mit 27. Februar 1942 In der letzten Februarwoche hat ſich die Geſchäftslage am Nürnberger Hopfenmarkte kaum merklich geändert. Es beſteht immer noch, wenn auch bereits ſtark zurückge⸗ gangene Nachfrage ſowohl für Inlandszwecke wie auch für Auslandsbedarf, doch ſind bei dem äußerſt ſchwachen An⸗ gebot die Umſätze nicht mehr von beſonderer Bedeu⸗ tung. In der Berichtswoche wurden vornehmlich wieder Hallertauer im Preisrahmen von 170 bis 200 4 je 50 abgegeben. Außerdem notieren— aber meiſt nur nomine — Tettnanger mit 240 bis 250 4, Gebirgshopfen mit 148 bis 150„ und Württemberger mit 158 bis 168 je 50 kg. Spalter Hopfen ſind ausverkauft und werden nicht mehr notiert. Bei Wochenſchluß ſehr ruhige Stimmung. Der Saazer Markt blieb auch in dieſer Woche bei un⸗ veränderten nominellen Preisnotierungen wieder ge⸗ ſchäftslos. Der belgiſche Markt hat gleichfalls keine weſentlichen Abänderungen erfahren. Umſätze ſind nicht bekannt ge⸗ worden. Preisnotierungen nominell und unverändert. *Verlängerung der Zuckerungsfriſt für den 1941er. Auf Grund eines Erlaſſes des Reichsinnenminiſters vom 10. Februar 1042 wurde die Friſt für die Zuckerung der Trau⸗ benmoſte und Weine des Jahrganges 1941 bis zum 31. März 1942 verlängert. Eine nochmalige Verlängerung kommt nicht in Frage.— Weitere Zuckermengen können nicht mehr zur Verfügung geſtellt werden, ſo daß nur der bei den Winzern oder dem Weinhandel bereits vorhandene Zucker verwendet werden kann. Kursverluste am Wochenschlus Berlin, B. Februar. Die Wochenſchlußbörſe ſtand im Zeichen der Anordnung zur Durchſührung der Verordnung über die Anmeldepflicht von Attien. Danach ſind die am 15. Mär; in Eigenbeſitz des Meldepflichtigen vorhandenen börſengängigen Aktien, die ſeit dem 1. September 1939 gelauft wurden, bis zum 30. April 1942 der örtlichen zuſtändigen Reichsbank⸗ anſtalt zu melden. Die Meldepflicht entfällt, wenn die an⸗ zumeldenden Wertpapiere den Kurswert von 100 000 4 nicht erreichen. Da der Stichtag der Anmeldung in der Zukunft liegt, beſteht alſo noch die Möglichkeit, ſich durch erkäufe von der Anmeldepflicht zu befreien. Auf ſämtlichen Martkgebieten kam es zu weiteren Kursverluſten, jedoch war die Abgabeneigung vorerſt noch verhältnismäßig gering. Am Montanmarkt gaben Höſch und Klöckner je 0,75, Vereinigte Stahlwerke 1,50 und Mannesmann 1,75 v. H. her. Bei den Braunkohlenwerten verloren Leopolögrube 2,50 v.., bei den Metallwerten Deutſcher Eiſenhandel 2,75 v. H. Kaliaktien ſowie Kabel⸗ und Drahtwerte und Bauanteile wurden durchwea geſtri⸗ chen. In der chemiſchen Gruppe bröckelten Farben und Schering je um 0,50, Rütgers um 1,50 und Golöſchmidt um 2. v. H. ab. Am Elektroaktienmarkt verloren AG 1, Geſfürel 1½5, Siemens 1,50 und Siemens Vorzüge 4 v. H. Bei den Verſorgungswerten büßten Bekula und EWSchle⸗ ſien je 1,50, RWE 1 und Schleſ. Gas 3 v. H. ein. Auto⸗ werte gaben bis zu 2 v. H. nach. Bei den Maſchinenbau⸗ fabriken wurden Demag und Schubert u. Salzer je um.50 v. H. herabgeſetzt. Zu erwähnen ſind noch Weſtdeutſcher Kaufhof mit— 1, Dortmunder Union und Schultheiß mit je 1,75, Südd. Zucker mit— 2,50 und Gebr. Junghans mit 39/ v. H. Reichsbankanteile verloren 0,50. Die Reichsalt⸗ beſitzanleihe notierte 169% gegen 1681. Frankkurt a. N. Deutsche festverzinsliche Werte 28. 27. DEUrSsCHE SrAATSANUEHEN 4 Schatz D. R. 88 100.9. Altbes Dt. Reich. 163.2 163.1 28. 27. Dt. Gold u. Süber 389.0 886.9 Deutsche Steinzeus 2300 230,0 Durlacher Hot. 168,0 162,0 Eichbaum-Werger Elektr Licht u. Kraft 275,0 Enzinaer Union 2 16 Farben. 205.5 205,5 Cesfürel— 224.0 2285 SrADTANLEHEN Grün u. Büünger—, 158,0 1570 4% Heidelbera 28 Harpener Bergbau— 1920—5 167.0 167.0 156.6 1575 4½ Mannheim 26 e 100.0 100.0 4% Pforzbeim.· PFPANOBREB Heidelberzer Zement. Hoesch Berg̃W Holzmann Ph — Kalker Brauerei. 68,5 685 4 8 Hvv Gt. 10%. Flein-Schanzl. Becker„ r ark Klöckner-Werke 1709 1719 E 05 1045 Lade 185507—. 150.7 1515 2—**.„ udwigsha 323— *— Bank—— Walzm 88 —7 annesmann 8* 73.. 2. Vetallgesellschaft.— 2800 2840 v Ban Rhein. Elektr. Mannhz.. 2 ᷑- ORLIGATIONEN Rneinr, Westl. lektr. 09 1828 8 Penmier-Bens 27 105.1.46] Seledeflur—.—— 1819 4% Dt Ind.-Bank 87 13.9.3,9 Salzwerk Heilbronn—9 8, Gelsenkirchen v. S6 105.0 105.,[ Sch Wartz-Storchen 2 4% Krunp v 286—103.7 103.7 Seilindustrie(Wollt)“— 160.0 4% Vex Stahlwerke 105,2 105.0 Siemens u Halske. 88/) 8590 6 16 Farb KM-Anl. 2. AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrix 167.0 Adlerwerke Klever 100,0 Adt, Gebr.——— 29* AE G. Aschaflenb Zellstoff 164,0 Aussb.-Nürnb Masch. 228,0 Bavr Motorenwerke 201.5 Brown Boveri& Cie 178.0 Contin. Gummi 102 5 Daimler-Ben:— 184.2 Deutsche Erdõöll· · Waſſerſtandsbeoba Rhelnpegel. 24 26, 26 Rheintelden1,600 1 62 Breisach 1,0% 1,09 Kehl ͥ1.521.55 Straßburs 154153 Mazau.. 43, 101.12 Süddeutsche Zucker. 188.0 191,9 Zellstoff Waldhof- 120,0 1220 BANKEN Badische Bank.. 1509 Bavr Hvp. u.-Bank 146.5 146 5 Commerzbank 148.0 149,0 Oeutsche Bank 150.0 152.0 Deutsche Reichsbank 1418 141.5 Dresdner Bank— 148,0 159,0 Pfälz. Hyp.-Bank. 148,0 145.0 1660 EBein. Ero Bank—- 1700 170.5 17801% Zwischenkurs. ungen im Monat Febrnar EE 7 Mannheim 1 64/1,640.85 167.0 160.7 120. 182 250.0 24.5 178,5 163,4 .8 .62.59 161Kand 1. 17060088 0586 .60/1.58 1757.55 .15.18 .321.281,27 Kein 1,68 1,681,00 .60 1,57/Neck 8,151 Mannheim 2 102 1,65 90.65 0 NONAN von ANNK EAsABET WEIAAUCR im Bareiros Hand 7 „Das war es ja wohl auch“— Irmela legt das Blatt zuſammen, mit einem unangenehm krachenden Geräuſch reißt das Papier in ihren Händen entzwei. „Damals.“ „Jedenfalls war es kein ſehr dauerhafteg Gefühl.“ „Es iſt an Unterernährung eingegangen!“ Das Papier kracht noch einmal, und wieder. und ihr Lachen wird ungezwungener.„Auch das heftigſte Feuer erliſcht, wenn es keine Nahruna mehr findet. Du hätteſt dir wenigſtens die Mühe geben ſollen, einen ſolchen Brief nicht unbeantwortet zu laſſen..“ Es iſt gut, daß er niemals geantwortet hat. Alles, was geſchieht, iſt gut und richtig, aber für einen Herz⸗ ſchlag lang iſt plötzlich wieder alles da, dieſes unſag⸗ bar quälende Warten auf eine Antwort. die grenzen⸗ loſe Enttäuſchung, die verzweifelte Scham. die Angſt, daß der Brief nicht in ſeine Hände gekommen iſt, ihr wird ſo heiß, daß ſie den Pelz zurückwirft. „Unbeantwortet?! Dieſen Brief unbeantwortet?“ Das Erſtaunen klingt ſehr echt. und in der unge⸗ wiſſen Beleuchtung ſieht es ſogar aus. als ob er enblaßt, aber vielleicht iſt es auch nur der Ausdruck, den er ſeinen Zügen gibt„Iſt das dein Ernſt? Haſt du nie eine Antwort bekommen? Das haſt du ver⸗ geſſen, weil oͤu es vergeſſen wollteſt!“ „„Beſtimmt nicht. Es war mein letzter Brief an dich, ſagſt du ja. Mein letzter, weil er ohne Antwort geblieben iſt!“ „Aber das iſt doch nicht möglich! Ein ſolcher Brief kann nicht verloren gehen! Ein Brief wie der, den ich dir damals geſchrieben habe... ſo ausgeſucht grauſam kann kein Schickſal ſein und keine Poſtver⸗ waltung. Es können doch nicht zwei Menſchenleben zerſtört werden durch einen verlorenen Brief!“ „Aber Ferry!“ Irmela fühlt ſich durch dieſen hef⸗ tigen, wenn auch gedämpften Ausbruch veinlich be⸗ rührt.„Wenn du wirklich geantwortet haſt...“ „Natürlich habe ich geantwortet! Beſchworen habe ich dich, angefleht, zu warten, bis ich unſere Zukunft geſichert habe! Und nie wieder etwas von dir gehört, verſtehſt du nun, daß ich mißtrauiſch geworden bin ſegen alle Gelöbniſſe und Verſprechungen aus dem und einer Frau?“ „Das iſt natürlich ſehr ungngenebm“, Irmela ſpielt mit den Papierſchnitzeln, ſucht ſie auf den Tiſch zuſammen und wirft ſie in eine leere Aſchenſchale: F wenn es ſich wirklich ſo verhält...“ Felſenfeſt überzeugt iſt ſie nicht.„Aber es iſt ja nun nicht mehr zu ändern, und man weiß bei ſolchen Zufällen nie, ob es eine Bosheit des Teufels iſt oder eine freund⸗ liche Einmiſchung des lieben Gottes.“ „Für mich das erſtere, für dich das letztere“ ſtellt Bareiro mit einem bitteren Lächeln feſt.„Du ſiehſt aus, es freut mich aufrichtig, daß es dir ut geht. „Ich bin auch ſehr dankbar, ich habe den beſten Mann der Welt, und zwei ſüße Kinder...“ Ein zärtliches Aufleuchten huſcht über ihre beweglichen Züge.„Und du.. biſt du nicht verheiratet?“ Sie lenkt mit Abſicht auf ihn über. Sie hat kein Ver⸗ langen, mit ihrem Glück zu prahlen, im Gegenteil, es iſt etwas ſo Großes und Heiliges, daß man beſſer nicht darüber ſpricht. „Nein!“ ſagt Bareiro ſchroff.„Mir ſind viele Frauen über den Weg gelaufen aber nicht die Frau. Oder, was viel ſchlimmer iſt, ſie iſt mir einmal be⸗ gegnet, und ich habe ſie verloxen. Das iſt, wie ſoll ich es ausdrücken?— wie ein Schuß durch die Flügel. Er hat mich lahm geſchlagen. Ich hätte alles er⸗ reichen können, mit einem Ziel vor Augen. kann nicht arbeiten, wenn man nicht weiß, für wen.“ „Ach, Ferry!“ Irmela legt den Kon ſchräg und gieht zweifelnd die Brauen hoch.„Iſt das nicht viel⸗ leicht ein bißchen Einbildung. Nachträaliche Einbil⸗ dung? Du biſt nie ein fanatiſcher Arbeiter geweſen, und du haſt immer ſehr viel Phantaſie aehabt, und ſehr große und ſchöne Worte, ich glaube. du hältſt es für höflich, mir ſo etwas zu ſagen. aber es macht mir keine Freude, durchaus nicht...“ Sie fängt an, die Papierſchnitzel wieder von dem Aſchenteller aufzuſammeln, die Kellnerin ſitzt ſo gelangweilt in ihrer Ecke, vielleicht hat ſie doch ſo viel müßige Zeit, 83 55* 8„Ich muß e ehen. Bei ung im Hauſe herr eine fanatiſche Pünkklichkeit.“ 5 „Und die anderen Brieſe?“ fraat er. 9 Man, „Ja,.. richtig... die anderen Briefe.“ Eine Sekunde nagt ſie unſchlüſſig an der Livve.„Verbrenn e doch einfach, oder...“ Sie iſt nicht ganz ſicher, aß er ſie verbrennen wird. auch wenn er es ver⸗ ſpricht, und es iſt ein recht unangenehmez Gefühl, daß dieſe unglaublich törichten Worte erhalten blei⸗ ben.„Ich habe jetzt ſolche Eile, kann ich dich nicht anrufen?“ „Selbſtverſtändlich. Ich wohne im Baltic. Vor⸗ mittags erreichſt du mich immer.“ „Schön. Alſo dann auf Wiederſehen.“ „Ich hoffe es.“ 1 Albrecht Sierinck kommt nach Hauſe. er begrüßt Frau und Kinder, es iſt wie jeden Taa eine Szene voll heiterſter Zärtlichkeit, und da das Mädchen Betty hereinkommt, und fragt, ob angerichtet werden ſoll, bittet er um einen Aufſchub von fünf Minuten. Er will ſich noch ſchnell vor dem Eſſen umkleiden, weil ſie nachher einen Theaterbeſuch vorhaben. Ir⸗ mela hat ihn— etwas zu ſpät— daran erinnert, daß ihr„Abonnementstag“ iſt. Er läuft raſch und leichtfüßia die Treype hinauf, die dicken Teppiche dämpfen ſeine Schritte, und als er über den Gang geht, ſieht er mit einem Erſtaunen, daß die Tür zu Irmelas Toilettenzimmer offenſteht und Licht brennt. Er kann von ſeinem Stanöpunkt aus den breiten Schrank für Kleider und Wäſche im Zimmer nicht ſehen. Aber die Tür dieſes Schrankes ſteht offen, und an der Innenſeite dieſer Tür iſt ein breiter und hoher Spiegel angebracht. Sein Bick fällt gerade in dieſes blinkende Glas, und er ſiect darin ſeinen W der ein herausgezogenes Schiebeſach durch⸗ wühlt. Ein unklares Gefühl hält ihn davon ab der erſten Eingebung zu folgen, und den erſtaunten Ruf:„Was machſt du denn da?“ auszuſtoßen. Es iſt durchaus kein Verdacht, es liegt nicht in ſeiner Abſicht, den Lauſcher zu ſpielen. Es iſt ihm einfach veinlich, einen erwachſenen Menſchen bei einer Heimlichkeit zu er⸗ tappen. Und es hat etwas von Heimlichkeit und Ver⸗ botenem an ſich, was er da ſieht.. iſt es nicht das Etui mit der Kette, das Gerd da eben in den Händen hält, und nach einem flüchtigen Blick in die Bruſt⸗ taſche ſteckt? Albrecht geht— jetzt abſichtlich geräuſchlos— ein paar Schritte zurück und beginn zu pfeifen. Und dann tritt er ſehr feſt auf. Ein Schub fliegt zurück, und die Schranktür knarrt. Zwei Sekunden ſpäter ſteht Gerd ihm gegenüber, ſein Geſicht iſt leicht ge⸗ rötet, aber er lächelt Albrecht mit klaren Augen ent⸗ gegen:„Ach, du, Albrecht?“ „Ja. Ich will mich noch ſchnell vorm Eſſen um⸗ ziehen. Suchſt oͤu etwas?“ „N.. Ja.“ Er ſchwenkt ein zartes Stoff⸗Fetzchen zwiſchen den Fingern.„Ich hab' für Irmela ein Taſchentuch geholt.“ In dieſem Augenblick faßt Albrecht den Entſchluß, ihn feſtzuhalten.„Gehſt du eigentlich heute abend mit? Ich weiß gar nicht, was gegeben wird. Ach, ſag mal, was ich dich noch fragen wollte.“ Er kommt auf etwas Geſchäftliches zu ſprechen, er läßt ihn nicht los, er zieht ihn im Geſpräch in das Nebenzimmer. „Irmela wird auf das Läppchen nicht warten, wenn ſie einen Schnupfen hat. nutzt es ihr doch nichts— ſag doch mal eben...“ Er ſpricht und fraat, wäh⸗ rend er raſch den Rock und die Schuhe wechſelt. Es iſt keine Möglichkeit für Gerd zu entkommen. 11. In der Zeit, da Albrecht ſich umkleidet, kann das mela raſch noch die Abendtaſche packen— das Gla iſt darin, die Karten, Gelöbörſe und Schlüſſel muß ſie aus der andern Taſche nehmen— als ſie diegroße Ledͤertaſche öffnet, findet ſie Papierſchnitzel darin— der zerriſſene Brief. Eine Sekunde geht ihr Blick ſuchend umher, lieber nicht in den Papierkorb, die Heizkörper grinſen in einer geradezu höhniſchen Geſchloſſenheit, und man kann Papierſchnitzel nicht gut auf eine Gasflamme in der Küche ſtreuen— ſie häuſt ſie mit einem raſchen Entſchluß in einer Aſchenſchale an, und hält ein brennendes Streichholz dagegen. Sie braucht noch eines— und noch eines. bis das weiße Papier durch und durch geſchwärzt iſt, und ſie die kniſternden Stückchen mit dem kleinen Meſſingpinauin zu Aſche zerreiben kann. So! Sie tut es mit dem Gefühl einer befriedigten Rache, ſie haßt dieſes alberne Stück Papier, das ihr ein häßliches Zerrbild entgegen⸗ gehalten hat. Mit Albrecht zuſammen kommt Gerd ins Zimmer „Hier haſt du dein Taſchentuch“, ſagte er, und über⸗ reicht es ihr. „Was für ein Taſchentuch? Hab' ich's verloren?“ (Fortſetzung folgt) —————— ——— —— 8———— „Huſfr wird lmſtvoll und wůrzig durrh ühlen nehmen gern .Vitemin-Kalk-Prõparat Brockma Es krãffigt die Knochen, fördert die Zahnbildung des Kindes und hebt das Wohlbefinden besonders der wordenden und stillenden Mütter. 50 Tabl..20/ 50 g Pulver i. 10 Rx. In Apotheken und Drogerien OFFENE STELLEN Mannheim, Heidelberg und Um- gebung zum baldigen Eintritt Für unsere Vorrichtungs- Kon- struktion suchen wir einen ideenreichen und begabten In. genieur als Konstrukteur von Spezialmaschinen für die fein- mechanische Massenfertigung. Voraussetzung für dies. 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Febr. 1942 allen hierdurch unseren in- nigen Dank. Mannheim(Schlageterstr.), den 27, Februar 1942. Andreas Dambach Emma Tr Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht, dah unser einziger, innigst geliebter, braver Sohn, lieber Enkel und Nefte Pg. Bgoli Lehmann Gefreiter, Funker in einer Nachrichten-Abteilung am 17. Januar bei einer MG- Trupp-Aufgabe an der Front im Osten in treuer Pflichterfüllung für sein Vaterland im blühenden Alter von 21 Jahren den Heldentod kand. Mannheim(Gontardstraße 23), den 27. Februar 1942. In tiefstem Schmerz: Walter Lehmann u. Frau Marie geb. Kaltenbach Familie Fritz Kaltenbach Familie Gustav Lehmann und Angehörige. Auch wir betrauern in dem Dahingegangenen einen stets fleißigen und vor allen Dingen bewährten Mitarbeiter, dem wir ein stetes Gedenken be⸗ wahren werden. Betriebsführung und Ge⸗ jolgschaft der Firma Her⸗ mann Rui, Mannheim, elektrotechn. Unternehmen soldatischer GOTTESDIENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Sonntag, den 1. März 1942: In den Konfirmationsfeiern Kol- lekte für die Bad. Landesbibel- gesellschaft. Trinitatiskirche; 10 Konfirmation und heil. Abendmahl, Kiefer; 11.15 KG in G 4, 5, Scharn⸗ berger; 14.30 Taubstummengot- tesdienst in G 4, 17a; 17 Kon⸗ firmandenprüfung der Unteren Pfarrei, Scharnberger. Konkordienkirche: 10 Bartholo- mae; 11.15 KG, Lutz; 18 Lese- gottesdienst, Kipple. Christuskirche: 10 Konfirmation der Westpfarrei, Mayer; 11.30 Neuostheim: 10 Gottesdienst und Konfirmandenprüfg., Dr. Hauck; 11.30 KG., Dr. Hauck. Friedenskirche: 10 Münzel; 11.15 KG., Münzel; 15 Konfirmanden- prüfung d. Nordpfarrei, Münzel; 17 Konfirmandenprüfung d. Süd- pfarrei, Münzel. Johanniskirche: 10 Emlein; 11.15 KG., Scharf; 15 Konfirmanden- prüfung der Nordofarrei, Scharf. Markuskirche: 10.00 Speck; 11.00 KG., Speck. Matthäuskirche: 10 Konfirmation der Nordpfarrei Prüfung und Einsegnung), Günger; 13 KG., Bühler. Lutherkirche: 10 Konfirmation, Walter; 11.15 KG Eggenstraße: 10 Konfirmanden- Eerruen: nfaßbar und hart traf 3 uns die schmerzliche Lachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, mein treuer Kamerad, unser her- zensguter Vater, unser lieber Sohn u. guter Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Heinrich Dett Gefr. in einem Inf.-Regt. in der Blüte seines Lebens, im Alter von 30½ Jahren, bei den schweren Kämpfen im Osten am 18. Dezember 1941 gefallen ist. Wiederschen war sein und unser einziges Wünschen und Hoffen Mhm.-Waldhof Bottannenweg Nr. 62) den 28. Februar 1942. In tiefem Leid: Margarete Deit verw. Mitschele geb. Paul Max Dett u. Frau Kath. geb. Bleikert(Eltern) Karl Dett und Familie Max Dett und Familie Jakob Dett(2. Z. i..) Alois Dett(z. Z. i..) und Anverwandte. Abendmahl, Jundt. Melanchthonkirche: 10.00 Kon- firmation, Hahn; 15.00 Kon- firmandenprüfung, Hessig. Auferstehungskirche: 10 Dr. We⸗ ber; 11.30 KG. pauluskirche: 9 Konfirmation und hl. Abendmahl der Südpfarrei, Hörner; 18 kirchenmusikalische Feierstunde, Prof. Dr. Poppen⸗ Heidelberg. Sandhofen: 10 Miss. Wild; 11.30 KG.; 15 Konfirmandenprüfung, Bartholomae. Siedlung Schönau:(S. Sandhofen.) Städt. Krankenhaus:.20 Haas Diakonissenhaus: 10.30 Scheel. Fendenheim: 10 in der Kirche, Kammerer; 11.15 KG.; 11.15 hrl., Kammerer. Friedrichsfeld: 10 Gottesdienst u. Konfirmandenprüfung, Schön⸗ thal; 11.15 KG., Schönthal. Käfertal: 10 30 Schäfer; 11.30 KG.; 11.30 Chrl., Schätfer. Käfertal-Süd: 9 30 Schäfer; 11 KG. Rheinau: Samstag: 20 Chrl. Sonn- tag: 10 Luger; 11 KG. Pfingstherg:.30 Lohr; 10 KG. Seckenheim: 10 Dr. Duhm; 11 KG., Dr. Duhm. Wallstadt:.15 Chri., Adelmann; 10 Adelmann; 11.15 KG. An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag, 18 Uhr, in G 4, 5, Scharnberger. Tieferschüttert erhielten 4 wir die Nachricht, daß mein lieber Mann, un⸗ ser guter Vater Hans Andreae Soldat in ein. Feld-Ers.-Batl. im 30. Lebensjahr am 10. Fe- bruar im Osten gefallen ist. Mannheim(Elisabethstraße), den 28. Februar 1942. Im Namen aller Hinter- bliebenen: Herte Andrene geb. Zander mit Kindern Marianne und Herta. Unfaßbar erreichte uns die Nachricht von dem Heldentod unseres verehrten Chefs. Wir betrauern in dem Verstorbenen einen jederzeit hilfsbereiten und gütigen Menschen und werden ihm ein ehrendes Ge- denken bewahren. Die Gefoloschait der Firma Hans Andreae. Kopkordienkirche: Samstag 18 r. Lutz. Christuskirche: Mittwoch. 16 Uhr, Kriegsgebetstunde, Maver. Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. ſobanniskirche: Donnerstag, 17 Uhr, Emlein. Markuskirche: Donnerstag 19.00 Uhr. Speck. Matthäuskirche: Mittwoch 17.30 Andacht Lutherkirche: Mittwoch, 15 Uhr, Feuerstein. Samstag 15 Andacht. Pauluskirche: Samstag, 18.00 Uhr, Hörner. Feudenheim: Mittwoch, 15.00 Uhr, Bibelstunde. Friedrichsfeld: Donnerstag, 17.00 Uhr, Passionsandacht. Käfertal: Donnerstag, 16.30 Uhr, Schäfer. Käfertal-Ssüd: Mittwoch, 16 Uhr, Schäfer. Rheinau: Donnerstag, 20.00 Uhr, Gottesdienst. Pfingstberg: Mittwoch, 20.00 Uhr, Gottesdienst. Wallstadt: Donnerstag, 16.30 Uhr, Bibelstunde. Ev.-Iuth. Gemeinde, Diakonissen- Bhaus E 2: S9. 17.00 Pfr. Fritze. Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht,, daß unser lieber Sohn und Bruder Ludwig Bahm Obergefreiter in einer Kampfstaffel im blühenden Alter von bei- nahe 21 Jahren sein junges Leben in treuer Pflichterfül- lung für Führer und Vaterland gab. Er kehrte von einem Feindflug im Westen nicht zurũck. Mannheim Parkring 17), den 27. Februar 1942. In tiefer Trauer: Karl Bahm Johanna Bahm geb. Servay Karl Bahm, Feldw. bei der Luftwaffe. [Bund evang.⸗treikirchl. Gemeinden Mannheim. Max-Joseph-Str 12 Baptisten. Sonntag.45 Uhr Abendmahl; 11 Sonntagsschule; 16 Predigt. Alt-Katholische Kirche: Schloß- kirche: 1000— Erlöserkirche: Gartenstadt: 10 Uhr. MIET-GESUCHE Lagerraum, etwa 100 bis 200 am, möglichst innerhalb des Ringes zu mieten gesucht. 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Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von—12 Uhr Für die Siedlungen Atzelhof und Sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr Die Ausgabestellen Gartenstadt und Schönau sind von —12 und 13—16.30 Uhr geöffnet. Lebensmittelkarten und Bezugscheine für Ausländer- werden nur noch in unserer Abteilung für Ausländer, D 2, 1, ausgegeben. Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 9. März 1942 bis Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode 34 vom 9. März 1942 bis 5. April 1942 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: ABODPE am Montag, dem 2. März 1942 BSFPFB am Dienstag, dem 3 März 1942 RPE b00T—bkbaean Mittoch, dem 4. März 1942 NO PORS(ohne Sch) am Donnerstag, dem 5. März 1942 Sch. T UVWXIZ2 am Freitag, dem 6. März 1942 in den Sied- 1942 werden Anträge auf Aus- Spinnstoffwaren und Schuhe nicht der Bestellscheine 34 der Reichs- eierkarte und der Marmeladekarte sind bis spätestens Samstag, dem 7. März 1942, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren sichergestellt ist. Die Reichsfettkarten 34 für Normalverbraucher, Jugendliche, SV 1 und SV5 enthalten einen Bestellschein für Butterschmalz. dieser Bestellschein muß bis 7. März 1942 bei den Kleinhänd- Auch Kleinhändler diese Abschnitte bei uns beschleunigt abrechnen müssen, können verspätete Bestellun- Die Kartoffelkarte 32 und die Mannheimer Einkaufsausweise sind Wiederholt wird darauf aufmerksam gemacht, daß der unberechtigte Bezug von Lebensmittelkarten bestraft wird.(618 Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Kartoffelversorgung. Zum Bezug von 5 Pfund Kartoffeln wird hiermit der Abschnitt 23 des Be- zugsausweises für Kartoffeln aufgerufen. Zum Bezug dieser Ware sind alle Verbraucher be- rechtigt. die durch Abgabe desAb- schnitts 20 des genannten Aus- weises Kartoffeln bestellt haben und dies durch Vorlage des vom Kleinverteiler seinerzeit abge-⸗ stempelten Stammabschnitts des Bezugsausweises für Kartoffeln nachweisen. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. 18 Erfassung von Filmvorführgeräten auf Grund des Reichsleistungs- gesetzes S 3a. Das Oberkom- mando der Wehrmacht hat die Erfassung sämtlicher Film- vorführgeräte, die sich im Be⸗ sitze von Privaten, Vereinen und Verbänden, kirchlichen Dienststellen und kirchlichen Gemeinschaften befinden, zw. etwaigen späteren Ankaufs an- geordnet. Die im Wehrersatz- bezirk Mannheim vorhandenen Filmvorführgeräte sind daher bis spätestens 10. 3. 42 der Wehr⸗ ersatzinspektion mit folgenden Angaben anzumelden: 1. Her- stellerfirma u. Baujahr; 2. Nor- mal- oder Schmalfiim(8 bzw. 16 mm); 3. fest eingebaut oder Kofferapparatur; 4, Ton- oder Stummfilm; 5. Leistung der Projektionslampe in Watt; 6 Zu- stand des Gerätes. Wehrersatz- Inspektion Mannheim le, M5, 7, Fernsprecher 228 51. FOR OUEN SARTEN in Originol⸗ Pockungen 5. ZVeflöſſig 26 hoben it bekonmen — Fachgeſchõft EN E. ScHMiorTs Bacliachesð nienhaud Mannheim 81, Ssreſestt Notdsee Stromsverre in Feudenheim. Zwecks Vornahmie von dringen- den Betriebsarbeiten muß die Stromversorgung im Stadtteil Feudenheim am Sonntag, dem 1. März 1942, von 8 bis 14 Uhr unterbrochen werden. Stadtwerke Mannheim, Wasser-, Gas- und Elektrizitätsbetriebe. 204 Der nächste Ferkelmarkt findet am Donnerstag, dem 5. März 1942, in der Ferkelhalle statt. Die Direktion des städt. Schlacht- u. Viehhofes.(201 Strafbeiehl. ols ersle Beikost bewohren sich Seit Jahrzehaten HipP 8 KINDERNRHRNTTEl erhältlich in apotheken u. Drogerſen ſſſſe IE 0 * * * E Beratang und Druckschrift durch; CMRISTIAK LEIsER Mannbeim— Frieirichrvlatz 185,— kemruf 448 U5 1 Cs 31/42. Gegen: 1. die am 4. 5. 1913 zu Mann⸗ heim geborene, daselbst, Secken- heimer Straße 40 bei Keßler wohnhafte, ledige Arbeiterin Erna Schott wird eine Geld- strafe von 120 Hundertzwan- zig RMk, im Unbeibringlich⸗ keitsfalle 40 Tage Gefängnis; 2. die am 5. 12. 1890 in Mann- heim geborene, daselbst, Secken⸗ heimer Str. 40 wohnhafte, led. Städt. Angestellte Johanna Hof- mann wird eine Geldstrafe von 240-Zweihundertvierzig: RMk., im Unbeibringlichkeitsfalle 40 Tage Gefängnis wegen falscher Anschuldigung im Sinne der §8 164, Abs. 1 u. 5, 165 RStGB. kestgesetzt. Zugleich werden den Beschuldigten die Kosten auf- erlegt. Der verletzten Ehefrau Elfriede Fuhr geb. Frank, Sek⸗ kenheimer Strage 40 in Mann- heim wird die Befugnis zu- gesprochen, die Verurteilung auf Kosten der Schuldigen binnen 1 Monat nach Rechtskraft des Strafbefehls durch einmaliges Einrücken im Hakenkreuzbanner und in der Neuen Mannheimer Zeitung auf Kosten der Schul⸗ digen öffentlich bekannt zu machen. gez. Dr. Jäger.— Die Richtigkeit der Abschrift des Strafpefehls beglaubigt und die Vollstreckbarkeit des Straf- befehls bescheinigt. Die Rechts- kraft ist am 3. Februar 1942 eingetreten. Mannheim, den 11. Februar 194˙ Der Urkunds- beamte der Gschäftsstelle des Amtsgericht SG 1: Schroeders- ecker, Justizoberinspektor. VERSTEIGERUNGEN Radio Hofimann, das bekannte Spezialfachgeschäft am Markt- platz. G 2 7. Fernruf 206 41 Bettnässen?„Hicoton“ ist alt hewährt gegen das Uebel. Preis RM. 2. Erhältlich in 1137 Autoverglasung, dafür ist Glaser Lechner S 6. 30(Tel. 263 36) die richtige Adresse! Anruf genügt Apotheken. Gärtner empfiehlt sich in Garten- u. Obstbaumpflege. Naumann Heidelberg. Kl Gaisbergwes 5 Fuß- u. Körperpflege. Individuelle Fußbehandlung, Heil- u. Sport- massage, Höhensonnenbestrahlg. Hildegard Timm, Karl-Ludwig- Straße 23, Tel. 413 78. Ausgeb. 80 an d. Univ.-Kliniken Heidelberg, staatl. geprüft.- Vorherige An- meldung erbeten. 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Zum Begießen uad Bestreuen: 20 Gr. flüssiges Fett, 40—50 Gr. Zucker. Ei und Zucker schaumig rühren, die Geschmackszutat, das mit Mondamin-Backpulver gesiebte Mebl und die Milch de zugeben. Den Teig in eine ge⸗ fettete Springform füllen und 10 Minuten anbacken. Inzwischen 20 Gr. Fett zerlassen, über den angebackenen Teig verteilen u. 40—50 Gr. Zucker überstreuen. Den Kuchen nun noch etwa 25 Minuten weiter backen. Monda- min-Backpulver hebt u. lockert den Teig gleichmäßig stark. 1210 KdP, Mannheimer Volkschor. Am Sonntag, 1. März, fällt die Ge- samtprobe aus. Am Mittwoch, 4. März, 19.30 Uhr, Probe f. Frauen und am Freitag, 6. März, um 19.30 Uhr, Probe für Männer je⸗ weils im„Stolpereck“, Mann⸗ heim, Schwetzinger Straße 115. UNTERHALTUNG Libelle. Nur noch heute 19.15 Uhr: Harry Plank Wolfs Künstler- hunde 2 Braminos— Ernst Grimm u. Co.- Kurt Günther⸗ Adler,„Der Gute“.. Ah 1. März 15.15 und 19.15 Uhr: Gastspiel Emil Reimers mit seiner Gesell- schaft Die Shanghai-Truppe, Artistik des fernen Ostens- Rolf Pribyl u. Regina, die Tanz- seil-Sensation- Peters u. Dorian. die lustigsten aller Faßspringer. Im Grinzing täglich 19.00 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln. 373 Palmoarten, zwischen F3 und F 4 Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr Unser Programm von 1. bis 15. März 1942: Tipey& Brow, die herrlichen einzigart. Exzentriker. —Harry Malten, ein Komiker, der alles begeistert.- Geschwist. Normay, unerreichte Akrobratik. und weitere 6 Attraktionen. Jeden Mittwoch 16 Uhr Haus- frauen-Nachmittag mit vollstän- digem Programm, ohne Trink⸗ zwang. Eintritt Mk..— Vor⸗ Scharnagl& Horr, P 7. 19, an den Planken. Telephon 202 49. die Uniform. Schneiderei für alle Truppenteile mit der fach- männischen Bedienung. 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Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Leo Peukert.- Spiel⸗ leitung: Kurt Hoffmann.- Heute neue Wochenschau.- Jugendl. zahlen in der ersten Vorstellung halbe Preisel Wasserleitungs- Schäden kosten viel Geld! Hausbesitzer schützen sich durch den Abschluß einer Versicherung. Fordern Sie Pro- spekt mit Tarif an!- Bremer Allgemeine Vers.-.-., Karls- ruhe, Riefstahlstraße 6.(Mit. arbeiter überall gesucht.) 5818 Weleda-Aufbaukalk Nr. 1 u. Nr. 2. Zur Förderung eines gesunden Aufbaues der Knochen und der Tähne sowie gegen Unterernäh- rungserschemungen, RM.50 aus dem Reformhaus Karoline Oberländer, Thalvsia Reform haus. Mannheim, 0 2 Nr. 2(am Paradeplatz). 213 Verdunklungs-Rollos Twele, E 2, 1. Fernruf 229 13 einige Schritte vom Paradedlatz Verdunklungs Rollos aus Papier zum Selbst aufrollen prompt lieferbar Caiés Wien, P 7, 22(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Im Februar u. März 1942 hören Sie nachmittags und abends: Will Zäch und sein Orchester mit Gerda Scharfen, der Sän⸗ gerin in Zarah-Leander-Manier. Heute Sonntag 11.30 bis 13 Uhr: Früh-Konzert. 402 TANZSCHULEN Tanzschule Helm, M 2 Nr. 16b. Neuer Anfängerkurs beginnt am 3. und 6. März. Anmeldg. erb. Fernsprecher 269 17. 32¹ GASTSTATTEN 2²⁶ Wieder geöffnet. Die bekannte, gemütl. Gaststätte„Alt-Mann⸗ Photo-Kloos, G 2. 15— 1. Fach- geschäft für Photo-Bedarf. Ge⸗ gründet 1896. Anerk. Fachhändler für Behörden u. Industrie. 388 heim“, R 6, 14, ist ab Samstag, Alhambra. Morgen Sonntag vor- mittag 11 Uhr: Frühvorstellung 3. Wiederholung des großen Er- folges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer. den Suez Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem End- ziel Japan. Eine Fülle unvergeß. licher Eindrücke im Paradies der Südsee: Bei den Batakern auf Sumatra, bei den Bansa auf Borneo. große Treibiagd in der Südsee, Japan im Frühling. das Fest der Kirschblüte.. Jugendl zugel. Dazu die Wochenschau. Uta-Palast. Täglich.00,.30,.15 Uhr in Wiederaufführung! Hilde Krahl, Albert Matterstock in Gastspiel im Paradies“. Ein Ufa-Lustspiel mit Georg Alex- ander, Oskar Sima, Gustay Waldau u. a. Spielleitung: Karl Hartl. Ein Film nach dem Herzen aller: leicht, spritzig, pikant, spannend— eine fil⸗ mische Delikatesse. Vorher: Neueste Wochenschau und Kul⸗ turfilm.— Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt! Uia-Palast. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit dem Tagesprogramm„Gastspiel im Paradies“. Neueste Wochen. schau. Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt. Schauburg. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Früh- Vorstellung mit dem Tagesprogramm. Heinz Rühmann in seinem neuen Lust- spiel:„Ouax, der Bruchpilot“ · mit: Lothar Firmans, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Leo Peu- kert. Dazu: Die Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Hilde Krahl in„Das andere Ich“. Eine bezaubernde Tobis-Film- komödie mit einer Fülle heiterer und verdrehter Komplikationen mit Mathias Wieman, E. Ponto, W anssen, Harald Paulsen u. a. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.30,.40 und.00 Uhrl Sonntag.45,.30,.40 u..00. Der erfolgreiche Film von Liebe u. Heimattreue in der herrlichen Landschaft von Ostpreußen: „Heimaterde“ mit Viktoria von Ballasko u. Victor Staal, Käthe Haack, Theodor Loos, Paul Dahlke, Franz Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Ad. Schlettow. Wochenschau: Deutschel-Boote vor der amerikanischen Küste. · Beginn:.50,.50,.20, Haupt- film:.50,.15,.45 Uhr. Sonn- tag:.00,.50,.50..20, Haupt- film:.00,.55,.15,.45 Uhr. Jugendl. ab 14 Jahren zugelass. der USAI- Der Führer vor sei- Gloria-Palast, Seckenheimer Str. 13 bis einschl. Donnerstagl HILDE KRAHL in „Das andere ich“ Eine bezaubernde Tobis-Film- komödie mit einer Fülle hei- terer und verdrehter Kom- plikationen mit Mathias Wie. man- E. Ponto- W. Janssen Harald Paulsen u. a. Sonntas:.45.30.40.00 Neueste Deutsche Wochenschau! Jusendliche nicht zugelassen * wischen P3 u. F 4 Täglich Bea 19.30 Uhr. Ende 22 Uhr- Sonntag ab 16.00 Uhr Dnser Programm 1..-15. Mär Tipsy& Brow, die herrlich. einzigartigen Exzentriker Harry Malten, ein Komiker der alles begeistert Geschwister Normay unerreichte Akrobatik Jeden Mittwoch 16.00 Uhr Hausfrauen-Machmittag mit vollständ. Programm. ohne Trinkzwang- Eintritt Mk..— Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11-12.30 u. 13-17 Uhr und weitere 6 Attraktionen 2— leiden durch vieles Woschen undKõrperschweiſd. An lhren liegt es, diesen Vorgang weitgehend cufzu· holten. Al.EX erhöht die Lebens- deuer, frischt forben cuſ und beseiſigt schädigende Schweiſzeinwirkung. dafür besser rauchen, ist zeitbedingt un d vernünftig! AriKAM Palast-Tageskino, J 1, 6 Greite Strage), Ruf 268 85 Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- —— geöffnet.„Rätsel um eate“, Ein großer Gesellschafts- Hlm. ILil Dagover, Albrecht Schoenhals, Sabine Peters, Erika von Thellmann, Erich Fiedler, Hans Leibelt, Fritz Odemar, Walter Steinbeck, Ernst Waldow. Die Ehre einer Frau wird an⸗ getastet, von Menschen, welche die kalte Methode gesellschaft- lichen Boykotts einer ehrlichen Bereinigung vorziehen. Aber sie haben die Rechnung ohne die Beschuldigte gemacht- und aus der Angeklagten wird eine leiden- schaftliche Klägerin! Spiel- jeitung: Johannes Meyer. Musik: Peter Kreuder. Jugend zuge- lassen!- Neueste Wochenschau, Kulturfilm. Abendvorstellung Beginn 7 30 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: Renate Müller, Gustav Fröhlich in„Liebesleute“. Ein Tobis-Film von der Liebe zweier Menschen, die nicht mehr voneinander las- sen können und den Kampf um Liebe und Glück, Not und Elend aufnehmen und gewinnenl⸗ Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.35..45 und.25 Uhr. Sonntag.25,.35,.45 u..25. 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Aufnahmen wur⸗ den in der wunderschönen Steiermark bei Mariazell ge⸗ dreht.- Sonntag Beginn bereit- .15 und.00 mit Hauptfilm. Nachm..30 Uhr: Große Jugend und Familienvorstellung:„Der Herrscher“.