Neue Mannheimer Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl. 1,70 M. u. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abholſt.. Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet ⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 13. NeFiſcherſtr 1. LeHauptſtr 55. WOppauer Sir 8. Begreiburger Str 1 Abbeſtell müſſen dis ſpäteſt 25. f. d folgend Monat erfolgen Jeitlhic ſenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pl., 79 mm dreite Teztmillimeter B ür Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Mannheimer Neues Tageblatt nzeigen⸗Preisliſte Nr 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaden, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand annhetm Samstag, 14. März/ Sonntag, 15. März 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſched⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemozelt Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 72 Indiens Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm 14. März. Auf einer Preſſekonferenz in Neu⸗Dehli äußerte ſich General Wavell über die allgemeine mili⸗ täriſche Lage, wobei er teilweiſe jene verblüffende Offenheit an den Tag legte, die ſchon bei früheren Gelegenheiten bei ihm aufgefallen war. Der Ge⸗ neral bezeichnete den Verluſt von Rangun und Südburma als einen„in gewiſſem Grade noch eruſteren Schlag als der Verluſt von Singapur“, denn er führe den Krieg nahe an Indien heran und bedrohe den engen Kontakt mit den Chineſen. In Burma ähnelten die Verhältniſſe in gewiſſer Weiſe denen auf Malakka:„Wir waren nicht ge⸗ nügend vorbereitet, Verſtärkungen kamen zu ſpät an und auch dieſe waren ungenügend ausgebildet.“ Zu der Frage eineg japaniſchen Angriffes auf Indien von See her überaehend, gab Wavell dann den Japanern wertvolle Hinweiſe, in⸗ dem er erklärte, daß ſelbſtverſtändlich eine geſchloſſene zuſammenhängende Verteidigung längs der Küſte unmöglich ſei. Er beabſichtige daher einer eventuellen Landungsinvaſion mit beweglichen Anariſfen zu be⸗ gegnen, ſtatt durch dag Halten von Verteidigungs⸗ linien. Indiens Verteidiguna werde in der Haupt⸗ ſache ſo organiſiert werden, daß in die Nähe von be⸗ drohten Stellen leichtbewegliche Reſerven gelegt würden, die zu ſchnellen Gegenangriſfen vorſtoßen könnten. Wavell verſuchte dann ſeine Zuhörer etwas aufzumuntern mit einem breiten Ausmalen der japaniſchen Schwierigkeiten, in der Hauptſache die langen Verbindungslinien. So wenia dieſe Schwie⸗ rigkeiten beſtritten werden können, ſo wenig dürfte freilich auch Wavell zu beſtreiten wagen, daß ſie bis jetzt in geradezu grandioſer Weiſe von den Japanern überwunden worden ſind. Wavell bam dann auf die Ereigmiſſe der letzten Wochen zu ſprechen und meinte, daß es ihm, als er ſich damals nach Niederländiſch⸗Indien begab, bereits klär geweſen ſei, daß es ſich um ein Wettren⸗ nen handle. Jedoch hätten die Japaner ſchneller gehandelt, wie man geglaubt hätte, und die britiſchen Verſtärkungen ſeien eiwas ſpäter angelangt als be⸗ rechnet. Dieſe Bemerkung erinnert an eine andere, die gleichfalls General Wavell einmal bei einem Rück⸗ blick auf die erſte Rückeroberung der Cyrenaika durch Rommel machte. Auch damals hatte Rommel„ſchnel⸗ ler gebandelt“, als Wavell nach ſeinen eigenen Wor⸗ ten berechnet hatte. Es iſt bezeichnend für den Zu⸗ ſtand der britiſchen Armee und für das beſcheidene Maß ihrer Anſprüche, daß ein General nicht nur un⸗ geſchoren erklären kann, zweimal den gleichert Re⸗ chenfehler gemacht au haben, der den Briten den Ver⸗ luſt entſcheidender Poſitionen koſtete, ſondern daß dieſer Mann auch nach apie vor in England für dem beſten General gehalten wird. Vielleicht haben die Briten hiermit ſögar recht. In dieſem Fall er⸗ gibt ſich allerdings die Frage, wie dann wohl die an⸗ deren Generäle beſchaffen ſein müſſen. Die lage in Burma immer kritischer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. März. Die Lage in Burma wird für die britiſchen Truppen aus zwei Gründen immer kritiſcher: ein⸗ mal gehen die Japaner nach der Einnahme Ranauns ſehr raſch nach Nordweſten vor und beoͤrohen die Stadt Baſſain. deren ohnehin nicht imponie⸗ rende Hafenanlagen durch die iapaniſche Luftwaffe völlig zerſtört worden ſind. Dadurch wurde den britiſchen Truppen in Nieder⸗ und Mittelburma die beſte Rückzugsſtraße nach Indien abgeſchnitten. Die weiter nördlich liegenden Häfen am Bengaliſchen Golf ſind klein und unzureichend. Die britiſchen Truppen gehen zur Zeit entlang der beiden Bahn⸗ linien zurück, die von Ranaun aus in nördlicher Richtung nach Prome und Laſchio führen. Die„Times“ berichtet ſehr beſorat über die man⸗ gelhaften noch übria gebliebenen Verbindungslinien der britiſchen Burmatruppen nach Indien. Die ein⸗ zige überhaupt in Frage kommende Verbindung führe von der kleinen Hafenſtadt Taungup, das nörd⸗ lich von Sandowa und am Golf von Bengalen liegt, über den Taungup⸗Paß nach Prome am Frawadi. Wie die„Times“ fernerhin berichtet, ſind weiter nördlich nur noch Gebirgspfade vorhanden, die für einen motoriſierten Verkehr nicht in Frage kommen. Nan könne höchſtens noch Maultiertransvorte vom Endpunkt der Aſſam⸗Bahn im norcöſtlichſten Indien über das Palkai⸗Gebirge nach Burma bringen. In Frage käme höchſtens noch der Wea von Mampur durch das Tſchindwin⸗Tal, aber auch dieſer Weg ſei zum größten Teil nur für Maultiertransporte paſ⸗ ſierbar. Dazu komme die immer größere Ausmaße annehmende Tätigkeit burmeſiſcher Nationaliſten⸗ verbände. 85 Die Engländer ſuchen dieſer Entwicklung durch weiteſtgehende Verbreitung der Greuel⸗ märchen über die angeblichen japaniſchen Gewalt⸗ taten in Hongkong Einhalt zu gebieten. deren wahrer Zweck dadurch ins hellſte Licht gerückt wird. Sie ſcheitern bei dieſem Verſuch aber entweder an der Ablehnung der nationaliſtiſchen Aktiviſten oder an der Apathie der übrigen Beyölkerung, die am Kriege keinerlei Anteil nimmt. Man kann dies verſtehen, feieriicher Staatsakt am 15. März dub. Berlin, 13. März. In den Mittagsſtunden des 15. März wird die Wehrmacht in beſonders feierlicher Form der Toten des jetzigen Krieges und des Weltkrieges gedenken. Der feierliche Staatsakt, bei dem ein Kranz des Führers niedergelegt wird, wird auf alle deutſchen Sender übertragen. wenn man die Berichte engliſcher Korreſpondenten über das Flüchtlingselend in Burma lieſt, wo die Hungersnot immer größeres Ausmaß annimmt. Burmeſiſche Nationaliſten ſind bereits an mehreren Stellen mit anglo⸗indiſchen Truppen in Gefechts⸗ berührung gekommen und ſtören die rückwärtigen Verbindungen der britiſchen Burmaarmee außer⸗ ordentlich. In einigen Orten mußte der Belagerungs⸗ zuſtand ausgerufen werden. Ceylon„eine Frage auf leben und Tod“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm. 14. März. Nach Meldungen aus London tritt Ceylon immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerkſamkeit Wa⸗ vells, der der Inſel jetzt einen Inſpektionsbeſuch ab⸗ geſtattet hat. Die Briten tun jetzt alles, um die Ver⸗ teidigung Ceylons vorzubereiten. Dazu gehört auch die Evakuterung der Frauen und Kinder, die gegen⸗ wärtia in vollem Gange iſt. Man ſpricht auch von einer totalen Mobiliſierung der geſamten auf der Inſel befindlichen Arbeitskräfte. Wavell uber die Verteidigung „»Der Verluſt Nanguns ein nock größerer Bichlag als der Verluſt Singapurs“ Für die Alliierten, ſo betont man in London, be⸗ deutet der Beſitz von Ceylon eine Frage von Le⸗ ben und Tod. da hiervon ſowohl die Aufrecht⸗ erhaltung der lebenswichtigſten Seeverbindun⸗ gen abhängt. wie auch die letzte Flottenbaſis für eine eventuelle Seeoffenſive. indien lehnt Cripps ab! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. März. Es läßt ſich jetzt zur Genüge überſehen, daß die Erklärungen Churchills zur Indienfrage in allen Teilen der indiſchen Oeffentlichkeit Enttäuſchung oder Entrüſtung, nirgendwo aber Zuſtim⸗ mung hervorgerufen haben. Auch gemäßigte Kreiſe verbergen ihren Unmut nicht. Mehrere der Kon⸗ greßpartei naheſtehende Blätter fragen ironiſch, was Stafford Cripps in Indien eigentlich„unterſuchen“ ſoll, da die indiſche Unabhängigkeitsfrage ſchließlich in den letzten Jahrzehnten gründlich genug unter⸗ ſucht worden ſei. Starke Sowietangriffe auf der Krim abgewiesen Die Sowietluftwaffe verliert 209, die deutsche nur 9 Flugzeuge (Funkmeldung der NM3.) Aus dem Führerhauptqnartier, 14. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Auf der Krim griff der Feind nach längerer Kampfpauſe wieder mit ſtarken von Panzern und Fliegern unterſtützten Kräften die deutſch⸗ Stellungen auf der Halbinſel Kertſch an. In harten Kämpfen wurden die Angriffe unter hohen Verluſten für den— Dabei wurden 46 feinbliche ner abgewehrt. Panzer abgeſchoſſen. Auch an den übrigen Abſchnitten der Oſt⸗ —— ſetzte der Feind ſeine Angriffe erfolglos ort. In Luftkämpfen wurden geſtern ohne eigene Verluſte 17 ſowjetiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Die ſowjetiſche Luftwafſe verlor in der Zeit vom 6. bis 12. März 209 Flugzeuge; davon wurden 130 in Luftkämpfen, 26 durch Flak⸗ artillerie und 7 durch Jnfanterie abgeſchoſſen, der Reſt am Boden zerſtört. Während der gleichen Zeit gingen an der Oſtfront neun eigene Flugzeuge verloren. In Nordafrika wurden Material⸗ und Truppenlager der Briten im Raum von Tobruk bombardiert. Die Luftangriffe auf britiſche der Inſel Malta wurden bei Nacht mit guter Wirkung fortgeſetzt. eber dem Kanal und den beſetzten Weſtgebieten ſchoſſen deutſche Jäger ohne eigene Verluſte acht britiſche Flugzenge ab. Der Fein d warf in der letzten Nacht Bom⸗ ben auf verſchiedene Orte in Weſtdeutſchland, vor allem auf Wohnviertel in Köln. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluſte. Ein hritiſcher Bomber wurde abgeſchoſſen. Die tapfere Abwehrleistung der 35. Division dub. Berlin, 13. März. Die im Freitagbericht des Oberkommandos der Wehrmacht genannte 35 württembergiſch⸗badiſche Infanteriediviſion hat in der letzten Zeit heſonders ſchwere Angriffe der Bolſchewiſten abgewieſen. Im Laufe einer einzigen Woche führte der Feind in dieſem Abſchnitt 91 Angriffe unter rüchſichts⸗ loſem Menſcheneinſatz durch, wobei er außer zahl⸗ reichen ſchweren Waſfen auch Panzer und Tiefflie⸗ ger zux Unterſtützung der Infanterie einſetzte. Alle Angriffe wurden, oft in erbitterten Nah⸗ kämpfen, abgewieſen. Die blutigen Verluſte des Feindes bei ſeiner wiederholten vergeblichen An⸗ rennung gegen die Front der deutſchen Diviſion waren außerordentlich hoch. In den Kämpfen die⸗ ſer Woche ließen die Bolſchewiſten über 6000 Tote und Verwundete auf dem Kampffeld zurück. Außer⸗ dem machte die Diviſion 450 Gefangene und ſchoß 14 Sowjetpanzer ab. Erster Luftangriff auf Melbourne Propaganda-Bluff mit. Siegesmeldungen“/ immer stärkere Abkehr Australiens vom Empire Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. März. einer Nachtmeldung des Boſtoner Sen⸗ ders, die auf einen Reuterbericht zurückgeht, wurde Melbourne geſtern zum erſtenmal von japaniſchen Flugzengen angegriffen. Fin Canberra ſchwankt man zwiſchen Furcht und Hoffnung. Um die in einigen Kreiſen immer ſtärker abſinkende Stimmung zu beleben, verſucht man aus dem letzten Angriff auſtraliſcher Flieger auf die neuen japaniſchen Stützpunkte in Neu⸗Guinea nach bekanntem Rezept einen großen„Sieg“ zu machen, durch den eine„direkte“ Gefahr für das Dominion abgewendet wurde. Dieſer„Sieg“ ähnelt ſtark dem in der Makaſſar⸗Straße, durch den ſeinerzeit eben⸗ folk„jede Gefahr für Java“ beſeitigt worden ſein yollte. Ein weiterer Beweig für die immer ſtärkere Ab⸗ wendung Auſtralienz vom Empire iſt die Zurückberufung des auſtraliſchen Vertreters im Ver⸗ ſorgungsrat für das öſtliche Empire der ſeinen Sitz in Delhi hat. Dieſer Verſorgungsrat wurde im Herbſt 1940 nach der Konferenz von Delli gegründet und ſollte die Belieferung der öſtlichen Empireteile mit Kriegsmaterial ordnen und überwachen und eine gemeinſchaftliche Verteidiguna nach großen ſtrategiſchen Geſichtspunkten ſicherſtellen. In Can⸗ berra begründet man die Abberufung des auſtrali⸗ ſchen Delegierten aus dieſem Rat mit der immer ſtärkeren Gefährdung der Verbindunaslinien zwi⸗ ſchen Auſtralien und Indien. Dieſe offizielle Be⸗ gründung wirkt ſelbſtverſtändlich außerordentlich notdürftig und ſoll den wahren Tatbeſtand lediglich umſchreiben. Unter den letzten von der Reaierung in Can⸗ berra beſchloſſenen Notmaßnahmen befindet ſich die Einrichtung einer Zwangswirtſchaft der Lebensmittelpro duktion und der Lebens⸗ mittelverteilung. Dadurch ſoll vor allem verhindert werden, daß noch irgendwelche Lebensmittel außer Landes geſchickt werden können. Auſtralien lieferte bekanntlich bis in die letzte Zeit Lebensmittel nach Indien und Burmg. abgeſehen von den Lieferungen nach England, die infolge Transportmangels in den letzten Monaten ſtark verringert werden mußten. Ferner findet zur Zeit eine aroßzügige Säuberung des Offizierkorps der auſtraliſchen Armee ſtatt. durch 25 junge Offiziere an entſcheidende Stellen kommen ollen. Eine Seeschlacht vor Australien! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm. 14. März. In Auſtralien werden die fieberhaften Vorberei⸗ tungen ſortgeſetzt. Dabei geht man, ſo wird zum mindeſten verſichert, von dem Grundſatz aus, daß das beſte Mittel der Verteidiguna der Anagriff auf die Flottenſtreitkräfte und Truppenkonzentrationen der Japaner ſei, ſofern ſie zu einer Landung über⸗ gehen ſollten. Dieſem Grundſatz liegt das Bewußt⸗ ſein zugrunde, daß. wenn die Japaner erſt einmal auf dem Lande Fuß gefaßt haben, ſie durch nichts zu vertreiben ſind. So richtia daher auch dieſer Grund⸗ ſatz iſt, ſo muß doch auf der anderen Seite den Auſtraliern zu denken geben, daß die Verteidigung von Java von genau den aleichen Prinzipien aus⸗ ging und trotz aller verzweifelten Anſtrengungen die tödliche Landung wohl einige Tage aufhalten, aber nicht verhindern konnte. In dieſer Richtuna muß eine Meldung aus Mel⸗ bourne betrachtet werden. wonach ſich gegenwärtig eine ſtarke Kombination von„amerikaniſchen holländiſchen und auſtra⸗ liſchen Schifſen nach Norden begibt, um Kontakt mit der iapaniſchen Invaſionsflotte zu ſuchen“. In Auſtralien wird daher in Kürze eine Seeſchlacht von großem Ausmaß erwartet. Auch dieſe Meldung hat eine peinliche Aehnlichkeit mit den Nachrichten, die vor der Schlacht um Java verbreitet wurden. letzter australischer Hilteruf an Roosevelt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. März. Größtes Aufſehen erregt die geſtrige Unterredung zwiſchen dem auſtraliſchen Geſandten Richard Caſey mit Präſident Rooſevelt. Caſey lehnte nach der Audienz jede Erklärung an die Preſſe ab und be⸗ ſchränkte ſich auf die Bemerkung, es ſei zwiſchen ihm und Rooſevelt kein militäriſcher Plan beſprochen wor⸗ den. Von anderer Seite wird aber mitgeteilt, daß der auſtraliſche Premierminiſter Curtin eine neue außerordentlich dringen de Botſchaft an Rooſevelt gerichtet habe. Man vermutet, daß Curtin in dieler Botſchaft den amerikaniſchen Präſi⸗ denten darauf bingewieſen hat, daß Auſtralien ohne beträchtliche amerikaniſche Verſtärkungen zur Luft und zur See einem japaniſchen Angriff nicht lange widerſtehen kann. Wir und die draußen Ein Wort zum Heldengedenktag * Mannheim, 14. März. Seit zweieinhalb Jahren ſteht das deutſche Volk im ſchwerſten und vielleicht entſcheidungsvollſten Kampf ſeiner ganzen Geſchichte. In einem Kampf, der ſeinen Ausgang genommen hat von einer kleinen, in der Welt graußen kaum bekannten Stadt,, und der heute von den 2200 Millionen Bewohnern der Erde nicht weniger als 2000 Millionen ergriffen und nur ganze 200 Millionen— noch!— neutral ge⸗ laſſen hat. So ſehr iſt die Bedeutung dieſes Kampfes als einer Entſcheidung um neuen Sinn und neuen Inhalt der ganzen Weltgeſchichte von allen Völkern der Erde begriffen worden! Das Feuer, das in jener Nacht vom 31. Auguſt zum 1. September 1080 vom Himmel geholt worden iſt, hat alle Völker er⸗ faßt und mit ſeiner düſteren Glut ſeither den Weg aller erleuchtet. Im Mittelpunkt dieſes gigantiſchſten Ringens der Weltgeſchichte aber ſteht nach wie vor Deutſchland. Es iſt der militäriſche, es iſt der politiſche, es iſt der geiſtige Mittelpunkt dieſes Kampfe. Dieſe Feſtſtel⸗ luna läßt die Bedeutung unſerer Bundesgenoſſen und die Größe ihrer Leiſtungen und Siege unbe⸗ rührt. Sie ſtellt nur feſt. was iſt: Deutſchland ſteht im Sinnen und Trachten unſerer Gegner als der Hauptfeind da, den es zu ſchlagen gilt. Haben ſie Deutſchland niedergeworfen, dann bedeuten ihnen alle ihre Gegner nicht viel! Es entſpricht nur dieſer politiſchen Situation und der weltgeſchichtlichen Rolle, die Deutſchland in dieſem Kriea zu ſpielen berufen iſt, daß Deutſch⸗ land auch die größten Opfer in dieſem Kriege zu tragen hat. Die Geſchichte ſchenkt einem nichts, ſie läßt ſich aut bezahlen. mit Blut, mit beſtem Blut! Seit dem September 1939 leiſtet Deutſchland ununterbrochen dieſen Tribut an die Geſchichte— und die Geſchichte iſt im Laufe der Jahre mit ihren Forderungen nicht beſcheidener ge⸗ worden! Der Krieg 1939 in Polen, der Krieg 1940 in Frankreich, ja noch der Krieg 1941 auf dem Bal⸗ kan haben gewiß in manches deutſche Haus Trauer und Leid gebracht: aber im ganzen genommen, waren es doch nur wenige, die ſein ſchmerzliches Zeichen trugen. Es iſt kein Geheimnis, daß ſich das geändert hat, daß der Kampf, der in fürchterlichem Grimm ſeit 22. Juni des vergangenen Jahres drü⸗ ben im Oſten ausgefochten wird, nicht nur die alo⸗ rioſeſten Siege dieſes Krieges gebracht, ſondern auch die ſchwerſten Opfer dieſes Krieges abgefordert hat. Wollte man es leuanen, würde man nur das unge⸗ heure Opfer klein machen das dort von unſeren Sol⸗ daten Taa für Tag und Nacht für Nacht geleiſtet wird. Wir wollen es aber nicht klein machen, wir wollen uns zu dieſem Opfer bekennen. Nicht bloß, weil wir wiſſen, daß es notwendig und unvermeidbar iſt, ſondern auch weil wir wiſſen, daß es von denen, die das Schickſal ausloſt, ſeine Laſt zu tragen, in gläubiger und demütiger Bereitſchaft und in widerſpruchsloſer Hingabe geleiſtet wird. Unſere Soldaten, die in den eiſigen Weiten des Oſtens ſtehen, aber nicht nur ſie, ſondern alle, die ſich ihre Kameraden nennen, ſei es unter dem Himmel Afrikas, ſei es auf den ſchmalen Planken unſerer U⸗Boote, ſei es im ſchwankenden Flugzeug hoch über den Wolken, ſind in unendlicher Einſamkeit los⸗ gelöſt von allen Beziehungen ihres privaten und heimatlichen Lebens. Sie haben nur zwei ſtändige Begleiter neben ſich: den Kameraden und den To d. Beide ſind mit ihnen marſchiert, der eine zur Rechten, der andere zur Linken, bis in das Dunkel der Polarnacht, bis in die Wüſten Afrikas und bis vor die Kuppeltürme des Moskauer Kreml. Und kein Soldate wußte, nach wem der unſichtbare Be⸗ gleiter an ſeiner Seite zuerſt greifen würde: nach ihm ſelbſt oder nach ſeinem Kameraden. Und kein Soldat fragte auch darnach: denn das war und iſt ja der Sinn ſeiner Kameradſchaft, daß er ſein Leben nicht höher ſchätzte als das ſeines Kameraden, daß er nichts anderes beanſpruchte als gleich auf gleich mit ihm vor dem gewaltigen Schickſal zu ſtehen, an das ſie der unheimliche Ruf des Krieges heran⸗ geführt hat. Alle, die hier als Kameraden mar⸗ ſchierten, wußten, daß hinter ihnen ſich ein Gemein⸗ ſames erhob: das Birkenkreuz am Wege ihrer Märſche und ihrer Siege. Nur wer es dem anderen errichten würde, das wußten ſie nicht. Aber wenn es ſoweit war, dann ſchlugen ſie mit den Nägeln in dem ſplitternden Holz auch ein Stück ihres Lebens feſt, und dann gruben ſie mit den Blumen in dem Grab auch ein Stück ihres Herzens ein. Und ſie wurden noch einſamer, noch härter, aber auch noch entſchloſſener. Denn der andere hatte aus dem Grabe heraus ſeine eigene Verpflichtung nun noch zu der ihren gelegt. Wahrſcheinlich weiß die Heimat um dieſen geheim⸗ nisvollen Kreis von Leben, Kameradſchaft und Tod viel zu wenig. Sie braucht auch nicht ſoviel von ihm zu wiſſen. Er iſt ureigenſtes Geheimnis und ureigen⸗ ſtes Wiſſen des Soldaten ſelbſt, von ihm bewahrt und gehütet, wie man nur das wahrt und hütet, was innerſter Kern und letztes Element des Lebens ge⸗ worden iſt Aber eines ſoll und darf die Heimat nicht ver⸗ geſſen: die Demut, den Stolz und d ie Dankbarkeit! Es iſt nicht alles ſchön und bequem in der Heimat, und Unmut und Aerger brauchen nicht lange nach Nahruna zu ſuchen. Aber legen wir alles, was uns beenat und bedrückt, auf die eine Waaaſchale und auf die andere nur einen einzigen Tag unſerer Solda⸗ ten: wie leicht wird unſere Schale und wie ſchwer und tief ſinkt die andere hinabl! Es iſt vielleicht nicht alles ſo raſch und ſo alatt gegangen, wie manche zu Hauſe, voll ſehnſüchtiger ——— ———————————— —— ——— ———— . Oraßtbericht unſer rührt ſind, alſo vor allem das Beſchaffungs⸗ Verkehrsminiſterium. Lyttleton ſteht Hbrooks im weſentlichen geſcheitert war. nach wie vor die Sorge für die Beſchaffung von Ar⸗ Beaierde zu den fetten Tagen des Friedens rück⸗ wärtsſtarrend, gehofft und erwartet hatten. Der Kriea war kein Spaziergang und war kein Jnter⸗ mezzo, wie viele, die nicht verſtanden, daß in ihm Weltgeſchichte gegen Weltgeſchichte aufgeſtanden war, gehofft hatten. Aber welche Kläglichkeit, vor dieſer einenen Scheu. ſich zur Größe dieſer Zeit und ihrer Forderungen zu bekennen, die Größe dieſer Zeit und unſerer Siege gerina zu achten?! Muß man zum anderen viel ſagen: zur Dank⸗ barkeit? Welches Gefühl ſtände wohl heute dem deutſchen Volke näher als dieſes? Welches wäre ihm ſelbſtverſtändlicher geworden? Wir ſtehen arm vor unſeren Soldaten; unſere Hände können ihnen nicht viel helfen; das einzige, was wir zu ihnen bringen können, iſt der Dank unſerer Herzen. Der Dank, der ſich tief neigt vor den Gräbern derer, die für uns geſtorben ſind. damit uns und unſerem Reiche das Leben erhalten bliebe. Sie haben das Höchſte in Jugend und in Schmerzen gegeben. was dem Men⸗ ſchen mitgegeben iſt, damit er es in Schönheit und Freude und Glück erfülle. Der Dank, der einkehrt in die einſamen Stuben der Witwen und Waiſen, für die die Sonne plötzlich in einem anderen, fahleren Lichte ſcheint und das Leben plötzlich ſoviel härter geworden iſt! Der Dank Dank vor allem auch, der zu denen geht, die draußen noch ſtehen, wie die anderen vor ihnen und neben ihnen geſtanden ſind, dem Tode gleich nahe und in aleicher Bereitſchaft ihm zu folgen, wenn er ſie rufen ſoll. Alle ſie bilden heute die größere, die höhere, die unſichtbare Gemeinſchaft unſeres Volkes. Wir, die wir zuhauſe in Frieden leben, kön⸗ nen uns nur eingliedern in ſie. Und wir wollen es tun, in einer Treue und in einer Dank⸗ barkeit die dem Opfer derer würdia ſind, die für uns ſtarken, und der Tapferkeit derer, die die Lücke ihres Todes weiter mit ihrem Leben 5 r. A. W. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 14. Märs. „In Oſtaſien wartet alles auf die neuen japa⸗ niſchen militäriſchen Großtaten, nachdem drei Vier⸗ tel von Neu⸗Guinea beſeßt iſt und 70 Kan. nörolich von Rangun japaniſche Truppenkonzentrationen roßen Umfanges begonnen haben. Der Tokioer „Nachrichtendlenſt meldet am Freitag, daß Japan nur wenige Tage auf die Stellungnahme Indiens im „Sinne der letzten Tojo⸗Rede warten könne; die in Vorbereitung befindlichen militäriſchen Maßnahanen Japans würden keine Unterbrechung erſahren. * Infolge der Nachrichtenſperre aus Indien kommen in das Ausland nur die vom engliſchen Zenſor nicht beanſtandeten Meldungen. Gerade des⸗ Halb iſt das ſehr beachtlich, was ſich Londoner Zei⸗ tungen aus Indien melden laſſen. So ſchreibt die Times“, die Agitation Englands habe ſichtlich ver⸗ ſagt, weil ſie zu ſprunghaft und die Ankündigung der Entſendung Cripps und ſeines Auftrages zu unvor⸗ Hereitet erfolgt ſei.„Daily Mail“ faßt das noch — in die Worte zuſammen:„Der Eindruck, den man aus Indien erhält, iſt in keinem Falle eine freudige Bejahung, daß Indien erweiterte Rechte erhält. Viel eher kann man von einer Enttäuſchung weiter Kreiſe ſprechen, die ihre Urſache in einer Ver⸗ hat, die man nicht auslöſchen kann.“ enn ſo ſchon engliſche Blätter 165 berichten laſſen, dann kann man ungefähr Schlüſſe auf die wirkliche „Stimmung in Indien ziehen. Indien erkennt, und Ner zweite Freiheitsaufruf Boſes Feſtäliat es, Ja England nichts anderes mit ſeinen ſogenannten Zu⸗ * anſtrebt als von neuem ſeine Gewalt⸗ herrſchaft in Indien zu verankern. Die Zuſammenſtöße. die infolge der Demonſtra⸗ tionen für Indiens Freiheit in den großen Städten Indiens Kalkutta, Bombay und anderen Orten dieſer Tage ſtattfanden, kann ſelbſt das Reuterbüro nicht ganz unterdrücken, nachdem ein noch unentdeckter Sender ohnehin in Indien arbeitet. In dem Reuter⸗ Hericht von geſtern werden in Kalkutta 11 Tote und 82 Verwundete in Bombay vier Tote und 56 Ver⸗ wundete genannt. Im füdafrikaniſchen Parlament feh⸗ len der Oppoſition nur noch 14 Stimmen. Mit die⸗ ſer ſehr geringen Minderheit aina die neue Kredit⸗ vorlage des Kriegshetzers Smuts im Parlament Hurch, die abermals 40 Millionen Pfund für ſoge⸗ nannte Verteidigunaszwecke anſorderte. Snuts Rede für Südafrikas Ausharren an Enalands Seite führte, wie der Liſſaboner„Diario“ meldet. zu ſort⸗ geſetzten und ſtürmiſchen Unterbrechungen durch die Sppoſition. wie man ſie noch nicht erlebt hatte. Ernglands neuer Produktionsmin'ster Lruttleton ſoll ſchaſſen. was Beaverbrook nicht erreicht hat! — Stockholm, 18. März. Oliver Lyttleton, der als Miniſter ohne Portefeuille mit der Ueberwachung der Produktion beauftragt war. iſt nunmehr endgültia zum Produk⸗ tionsminiſter ernannt worden. Churchill gab geſtern im Unterhaus eine Umſchreibuna ſeines neuen Auf⸗ gabenbereiches. Dieſer deckt ſich im allgemeinen mit dem ſeines Vorgängers Beaverbrook einſchließlich Der Kontrolle der Arbeit der Miniſterien, die ihm als Produktionsfragen be⸗ und vor allem auch das Recht der Entſcheidung über die Priorität ſoweit unterſtellt ſind, im Bau und der Produktion zu. Es ergeben ſich auch einige Abweichungen. Während Beaverbrook aber auch die Produktion auf den Werften unter⸗ ſtellt war, wobei er lediglich auf das Bauprogramm keinen Einfluß hatte, iſt dies nun dem Produktions⸗ miniſterium wieder entzogen und der Admiralität porbehalten worden. Wichtia iſt vor allem die Neuregeluna des Kompe⸗ tenzbereiches des Arbeitsminiſters Bevin, eine Frage. an der bekanntlich die Arbeit Beaver⸗ Währerd beitskräften Bevpin obliegt, iſt die Entſcheidung über den Arbeitseinſatz ihm entzogen und Lyttleton un⸗ terſtellt worden. Wie Churchill mitteilte, wird eine Debatte über das Produktionsminiſterium angeſetzt werden, ſo⸗ Hald Lyttleton ſich von ſeiner Grippe erholt habe. ſo daß er dann ſelbſt eine Erklärung abgeben könne. Glückwünſche des Führers zum flowakiſchen Nationalſeiertag. der flowakiſchen Regierung Dr. Tiſo zum flowa⸗ kiſchen Nationalfeiertag telegraphiſch ſeine Glück⸗ wünſche übermittelt. Staatsbegräbnis für Robert Boſch. Der Führer t für den verſtorbenen Pionier der Arbeit. Dr. es Korreſpondenten Der Führer hat dem Präſidenten ſchen Propaganda niemals gelingen werde. ng., Dr. med. 6. e. Robert Boſch den Gründer der R ein Staatsbegräbnis ange⸗ ordnet. Inön auf Juſpektionsreiſe. Der türkiſche Staatspräſident Jemet Inön hat die Hauytſtedt zu einer Inſpektionsreiſe durch das Land verlaſſen. — Eine Rede Dr. Goebbeis“:„Der kommende Sommer wird Europa seiner neuen Gestalt wieder entscheidend näherbringen“ dnb Wien. 14. März. Die glückliche und ſtolze Erinnerung an jenen Jahres 1988, an dem der Führer Wien und die Alpenländer heimlolte ins Groß⸗ deutſche Reich, beging der Reichsgau Wien der Ne⸗ DAp am Freitag mit einer Großkundgebung auf dem Heldenplatz. Reichsminiſter Dr. Goebbels und der Gauleiter von Wien. Rechsleiter Baldur v. Schixach, ſprachen von der Straße der Hoſburg aus zur Bevölkerung. Stellvertretender Gauleiter Scharitzer eröffnet die Großkundgebung und gibt ſofort dem Reicheſtatt⸗ halter von Wien, Reichsleiter Baldur v. Schirach das Wort. Der Reichsleiter erklärte: „Daß Wien die Geburtsſtadt des Großdeutſchen Reiches wurde, wird von den Männern und Frauen Wiens als eine Verpflichtung emyfunden. Es gibt keinen Auftrag des Reiches, den Wien nicht vorbild⸗ lich erfüllen wird. Jeder Appell, den Sie im Na⸗ men Adolf Hitlers an uns richten, wird hier ſeinen millionenfachen Widerhall finden. Und das ſoll der ruß ſein an Sie, den getreuen Geſolgmann und Mitarbeiter des Führers. Wenn das Reich ruft, kennen wir hier in Wien nur eine Parole: Alles für Großdeutſchland, alles für Adolf Hitler.“ Dann tritt Reichsminiſter Dr. Goebbels vor. Er übermittelte zunächſt unter dem ſtürmiſchen Ju⸗ bel der vielen Zehntauſende der Stact Wien und darüber hinaus der geſamten Bevölkerung der Do⸗ nau⸗ und Alpenaaue die Grüße des Führers. Dann ſuhr er fort:„Der britiſche Miniſterpräſi⸗ dent Churchill(hier brauſen ſtürmiſche Pfui⸗Ruſe minutenlana über den weiten Platz] hat vor einigen Tagen ein paar Juden aus dem ehemaligen Syſtem⸗ Oeſterreich empfangen lerneute empörte Pſui⸗Rufe), und ihnen aus ſeiner tiefen Kenntnis der Berliner und Wiener Volksſeele heraus erklärt. daß ein un⸗ überbrüchbarer Gegenſatz zwiſchen Berlin und Wen beſtebe, und daß es auch unſerer teſen Gegenſatz zum Verſchwinden zu bringen.(Mit ſtür⸗ miſchem Gelächter quittiert die Volksmaſſe dieſe al⸗ berne Behauptuna Churchills.) Sie geben ſelbſt dar⸗ auf die Antwort. Ich bin der Meinung daß es überhaupt müßig iſt, zu fragen, welche Stadt in Deutſchland die beſſere Stimmung aufzuweiſen hat. Wir alle haben nur eine Stimmung, und zwar die, die uns die Kraft und Eniſchloſſenbeit aibt, trotz aller Belaſtungen dieſen Krieg zum großen Sieg durchzulühren. Wenn es im dritten Jahr des erſten Weltkrieges vielfach ſchon hieß:„Fricden um jeden Preis“, ſo heißt es im dritten Jahr dieſes Krieges im ganzen deutichen Volk nur:„Sieg um ſeden Preis!. Es iſt wahr, daß dieſer Krieg für die Bevölke⸗ rung der Donau⸗ und Alpengaue vielfach ſchwerer iſt als für die Bevölkerung des übrigen Reiches. Aber ich glaube, die Männer und Frauen der Do⸗ nau⸗ und Alpengaue ſind nicht nur zu uns gekom⸗ men, um teilzuhaben an den Segnungen des Rei⸗ ches; ſie wollen teilhaben auch an ſeinen Opfern. Wenn es im Zuſammenſchluß dieſer Gaue mit dem Reich bis 1939 vielleicht noch einige Unebenheiten gegeben hat: dieſe Unebenheiten ſind durch das Blut, das ſo viele Soldaten der Donau⸗ und Alpengaue für 935 Sache des Reiches vergoſſen haben, verkittet worden.“ Unter immer neuen Beifallskundgebungen ſtellte Dr. Goebbels dann feſt, daß der kommende Frühling und der kommende Sommer Europa ſeiner neuen Geſtalt wieder entſcheidende Schritte näherbringen würde. „Ich weiß“, ſo fuhr er fort,„daß unſere Gegner das nicht wahrhaben wollen. Es war immer ihre Traglk, daß ſie unſere Prophezeiungen nicht ernſt genommen haben auf innerpolitiſchem und ebenſo auch auf außenpolitiſchem Felde. Sie glaubten die Warnungen nationalſozialiſtiſcher Staatsmänner in den Wind ſchlagen zu können Aber noch alle, die ſich uns entgegenſtellten, blieben auf der Strecke liegen. Keiner konnte auf die Dauer dem Werden des nationalſozialiſtiſchen Großdeutſchen Reiches ein wirlſames Hindernis in den Weg ſtellen. So iſt es auch mit dem Werden des neuen Europa. Gut Dina will Weile haben. Man darf nicht annehmen, daß man ein Weltreich, das in drei Jahrhunderten aufgebaut worden iſt, in drei Monaten zum Einſturz bringen könute. Aber ein Schlaa nach dem andern wird das britiſche Weltreich ſolauge treſſen, bis es eines Tages zu Boden ſinken wird. Mit wie großen Hoffnungen iſt Enaland in dieſen Winter hineingegangen und welche Enttäuſchungen welche Nackenſchläge, welche Niederlagen hat es dann hinnehmen müſſen! Geſchichtlich aeſehen wird es folgſchaft. nicht mehr lange dauern, bis das einſt ſo ſtolze Ge⸗ bäude in ſich zuſammenbricht und nur noch den An⸗ blick eines politiſchen, wirtſchaftlichen und militäri⸗ ſchen Trümmerhaufens bietet. Herr Churchill und Herr Rooſevelt können uns mit ihren phantaſtiſchen Zahlen und ihren Zu⸗ kunftsprognoſen nicht imponieren. Wir wiſſen, was ſie aufubringen vermögen; wir wiſſen aber erſt recht. was wir aufbringen können.“ Dr. Goebbels ſprach dann davon, wie unſere Ge ner mit Bangen und Grauen den Frühlina herauf⸗ ſteigen ſähen, der ihre letzten Hoffnungen zunichte aache, der aber umaekehrt uns neuen Mut und neuen Glauben gebe und unſere in den Wintermo⸗ naten vielfach gebundenen Kräfte wi⸗der löſe. „Benn ich nun heute in Ihrer Mitte weile, ſo möchte ich nicht nur Ihnen allen Kraft geben, ſondern ich möchte mir auch neue Kraft von Ihnen holen! Denn wir alle müſſen uns immer wieder einander⸗ aufrichten. In dieſer harten Zeit müſſen ſie alle beieinander ſtehen, Führuna und Ge⸗ t. Dieſer Krieg iſt. zum erſten Mal in unſerer Geſchichte ein Volkskrieg in des Wortes beſter Bedeutung; er wird nicht nur vom ganzen Volk, ſondern auch für das ganze Volk geführt. Der Führer hat in ſeiner letzten Rade im Berliner Sport⸗ palaſt geſagt. er werde aus dieſem Krieg als ein noch fanatiſcherer Nationalſozialiſt als bis⸗ her heimkehren. Wenn ich heute an dieſem feſt⸗ lichen, ſonnenüberglänzten Tag in dieſer mitreißen⸗ den Stund⸗ der Hunderttauſend zu Ihnen ſpreche, ſo ſehen Sie bitte in mir nur den Dolmetſch des Willens unſeres Führers. Vereinigen Sie ſich mit mir in dem Glauben an die Größe und Unſterblichkeit un⸗ ſeres Volkstums, an die glänzende Zukunft unſeres Reiches und an den kommenden ſicheren Sieg!“ Ehrentag des Reichsministers Dr. Frick dub. Berlin, 13. März. Der Führer hat dem Reichsminiſter des Junern Dr. Frick in einem in herzlichen Worten gehaltenen Handſchreiben, das er durch ſeinen Adintanten„⸗Gruppenführer Schaub über⸗ bringen ließ, ſeine Glückwünſche zum 65. Ge⸗ burtstag übermittelt. Er hat ſie mit dem Dank für die bisherige Tätigkeit und mit der Hoff⸗ nung verbunden, daß es dem Miniſter noch lange Jahre vergönnt ſein möge, ſo wie bisher ſür Volk, Partei und Reich zu wirken. Für den verhinderten Reichsmarſchall des Groß⸗ deutſchen Reiches Hermann Göring überbrachte Staatsrat Dr. Gritzhach die Glückwünſche: der Reichs⸗ marſchall ließ dem Miniſter ſein Bild mit Widmung überreichen. Die Reichsminiſter, Reichs⸗ und Gauleiter und viele andere Perſönlichkeiten des öffentlichen Lebens, aus Diplomatie, Wirtſchaft und Kultur gedachten durch perſönliche Beſuche oder durch Ueberſendung von Glückwünſchen des Ehrentages des Innen⸗ miniſters. Außer den Generalfeldmarſchällen von Mackenſen und von Brauchitſch gratulierten ſeitens USA-Offensiv-Trãume „Die Usa werden den Krieg in das land des feindes tragen!“ . Liſſabon, 14. März⸗ Der Staatsſekretär im amerikaniſchen USA⸗ Kriegsminiſterium, Patterſon ſprach über den mordamerikaniſchen Rumdfunk 2 Er ſagte, daß Marine und Heer der Vereinig⸗ ten Staaten ſich darauf vorbereiten, den Krieg in das Land des Feindes zn tragen. Er ſelbſt wiſſe nicht, wann und wo dies geſchehe; doch ſei notwendia für den Sieg der Alli⸗ erten. Patterſon kündigte weiter ſeindliche Angriffe gegen die Küſte von Kalifornien und New Jerſey an und fagte. dieſen Angriffen müſſe man tatkräſtia begeg⸗ nen. Der Preis. den die Alliierten für den Sieg über die Achſenmächte zahlen müßten werde ſehr ge waltia ſein. Jeder Staatsbürger müſſe Opfer brin⸗ gen. denn für Amerika käme es jetzt nicht nur dar⸗ auf an, ſelbſt zu rüſten, auch Tſchungking. Enaland und Auſtralien müßten mit Kanonen, Tanks und Flugzeugen verſorgt werden.„Wir warten auf den Taa des Sieges“, meinte der boffnunasvolle Stra⸗ tege ſchließlich. cchaos in der usk-Rüstungsproduxtion Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. März. Im Gegenſatz zu den propagandiſtiſchen Veröf⸗ ſentlichungen des Weißen Hauſes und des Oberſten Produktionsrates über die Entwickluna der ameri⸗ kaniſchen Rüſtungsinduſtrie herrſcht in induſtriellen Kreiſen nach einem Reuterbericht ſtärkſte Unzu⸗ friedenbeit. Dieſe Unzufriedenheit ſand ihren Ausdruck in dem Antraa des Sznators Elmer Tho⸗ mas auf Einſetzuna eines Unterſuchungs⸗ ausſchuſſes, deſſen Aufgabe es ſein ſoll, die Ver⸗ hältniſſe in der amerikaniſchen Rüſtungsinduſtrie zu überprüfen. Die wichtigſten militäriſchen und Sonderbeauftragten Rooſevelts ſollen in der näch⸗ ſten und übernächſten Woche vor dieſem Ausſchuß erſcheinen. Elmer Thomas erklärte, im Gegenſatz zu den amtlichen Verlautbarungen werde die Ent⸗ wicklung der amerikaniſchen Aufrüſtung in unver⸗ antwortlicher Weiſe verabgert. da man an der 40⸗ Stunden⸗Woche ſeſthalte, die Preiſe in die Höhe ge⸗ ſchraubt würden und die Zahl der Streiks zunehme. wurden über 100 Perſonen der Wehrmacht u. a Großadmiral Raeder, die Ge⸗ neralfeldmarſchälle Keitel, Milch und Keſſelrina. In den Mittagsſtunden verſammelte ſich die Ge⸗ folgſchaft des Reichsminiſteriums des Innern zu einer ſchlichten Feierſtunde, in der Leitender Staats⸗ Pfundtner die Wirkſamkeit des Miniſters würdigte. Mit einer größeren Abordnung von Reichsſtatt⸗ haltern und Oberpräſidenten der preußiſchen Pro⸗ vinzen war Reichsſtatthalter General Ritter von Epp erſchienen, Reichsarbeitsführer Reichsleiter Hierl ge⸗ dachte der Verdienſte, die ſich Reichsminiſter Dr. Frick um den Reichsarbeitsdienſt erworben hat. Auch das Ausland hat in lebhafter Weiſe am 65. Geburtstag von Reichsminiſter Dr. Frick Anteil ge⸗ nommen. Der Duce, König Boris von Bulgarien, der ſlowakiſche Miniſterpräſident Dr. Tuka, der nor⸗ wegiſche Miniſterpräſident Vidkun Quisling die In⸗ nenminiſter Bulgariens, der Slowakei. Ungarns, Finnlands und Norwegens, der däniſche Außen⸗ miniſter Scavenius, der däniſche Verkehrsminiſter — telegraphiſch ihre Glückwünſche über⸗ mittelt. Der italienische Wehrmachtsbericht Feindliches U⸗Boot von italieniſchem Torpedoboot verſenkt (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 14. März. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: 8 Geringe Spähtrupptätigkeit an der Cyrenaika⸗ ront. ee eee eieeee Feindl 85 Augriſſe auf Ben⸗ gaſi und die Umgebung von Athen hatten keine Opfer zur Folge.— Das unter dem Befehl von Korvettenkapitün Maſſimo Franti ſenkte ein feindliches U⸗Boot. Zwei Bernfsverbrecher erſchoſſen. Der Reichs⸗ führer/ und Chef der deutſchen Polizei teilt mit: Am 6. 3. 42 wurden die Beruſsverbrecher Eduard Killi und Werner Knorr erſchoſſen. Feuer im Bukarester Mordbahnhot EP. Bukareſt, 14. März. Durch einen Brand im Bukareſter Nordbahnhof verletzt. Der Polizeipräſident und die Eiſenbahnbehörden haben eine Unterſuchung über die Urſachen des Brandes eingeleitet. Welche Verteidigungschancen hat Australien! Selne Eitetruppen stehen in Uebersee/ Kur 200000 Mann zur Verteidigung Zur Verkügung/ Uagenügende Rüstungsproduktion Korreſpondenten — Liſſabon,. Mäg. „Auſtralien iſt praktiſch iſoliert“, wivd heute nach der Kapitulation von Java ſelbſt in London zu, gegeben. Die engliſche Wochenſchrift„Picture Poſt ſtellt eine ſehr ſorgenvolle Berechnung der Vertei⸗ digungsmöglichkeien des Dominions auf.„Vom ſtrategiſchen Standpnukt aus“, ſchreibt das Blatt, „beſteht Auſtralien nicht aus einer Inſel, ſondern aus mehreren voneinander getrennten Inſeln. Drahtbericht unſeres ch darf nicht vergeſſen, daß der auſtraliſche Kontinent 25mal ſo groß iſt wie Großbritannien und Frland. zuſammen und eine Küſtenausdehnung von mehr als 15 000 Km. hat. Die weiße Bevölkerung beträgt aber nur wenig über 7 Millionen, abgeſehen von 60000 Ureinwohnern. Was die Kampfſtärke Auſtraliens betrifft, ſo weiß man nur, daß 170000 Maun Elitetruppen in überſeeiſchen Ver⸗ bänden ſtehen und daß die Truppenſtärke in Anſtralien ſelbſt etwa 200 000 Mann beträgt. Die Bevölkerung Auſtraliens lebt aber in mehreren voneinander durch weite Entfernungen getrennten Inſelgruppen, Rings um die Küſte im Weſten be⸗ findet ſich die Bevölkerungsinſel rund um den Hafen Perth, im Norden die um den Hafen Darwin. Beide Bevölkerungsinſeln ſind durch Hunderte von Meilen öden und wüſten Landes von den Haupt⸗ mittelpunkten der auſtraliſchen Bevölkerung und Wirtſchaft rings um Adelaide, Melbourne, Sydney und Brisbane in den ſüdweſtlichen Teilen Auſtra⸗ liens getrennt. Melbourne und Sydney allein um⸗ faſſen 24 Millionen der auſtraliſchen Geſamtbevöl⸗ kerung. Aus dieſen Tatſachen müſſen ſolgende Schlüſſe eiogen werden: 1. Wenn die Japaner Darwin und Perth im Norden und Weſten von Auſtralien an⸗ greifen, wird es ſehr ſchwieria ſein, ihnen entgegen⸗ zutreten, bevor wir unſere verlorene Seemacht wie⸗ dergewinnen; 2. wenn ſie in Darwin und Perth landen und beide Häfen zu Stützpunkten für eine Eroberung Auſtraliens ausbauen wollen, ſtehen ſie vor einer nicht zu bewältigenden Aufgabe: 3. um Auſtralien zu erobern, müſſen ſie entweder Queens⸗ land oder Neuſüdwales angreifen. Die cuſtraliſche Aufsabe beſt⸗ht inſoloedeſſen darin, zunächtt einmal die Außenpoſten im Norden und Weſten und damit vor allem Queensland, Neuſüdwales und Victoria verteidigen. Der ſchwächſte Punkt einer angrei⸗ enden Armee iſt zweifellos der Seetransport. In⸗ folgedeſſen wäre es notwendig, die Japaner anzu⸗ greifen, ſolange ſie ſich noch auf ihren Schiffen be⸗ finden.“ Das Blatt weiſt aber darauf hin, daß an⸗ geſichts der verlorenen Seemacht und der Ueber⸗ legenheit der Japaner zur Luft eine ſolche Strate⸗ gie außergewöhnlichen Schwierigkei⸗ ten entgegenſieht. Dazu kommt die Gefahr, daß die Japaner in der Lage ſind, große Luftangriffe auf die auſtraliſchen Induſtriezentren von Flug⸗ c0 für An aus zu unternehmen. Die Lage würde gelinge, die— japaniſche Flotte zu vernichten. Da⸗ mit hat es aber, wie man weiß, gute Wege. In einem zweiten Artikel kommt die„Picture Poſt“ auf die Möglichkeiten der auſtraliſchen Rüſtungsinduſtrie zu ſprechen. Auch hier ſind die Ausſichten nicht allzugroß. obwohl es gelungen ſein ſoll, die auſtraliſche Schwerinduſtrie in den letz⸗ ten Jahren erheblich zu ſteigern. Im Jahre 1913 er⸗ zeuate das Dominion nur 13000 Tonnen Stahl, im Jahre 1939 mehr als 1 Million Tonnen. Auch die Herſtellung von Werkzeugmaſchinen und Präziſions⸗ apparaten ſei erheblich gefördert worden. Unzufrie⸗ denſtellend ſei dagegen die auſtraliſche Tankpro⸗ duktion. Die Zahl der in der Rüſtungsinduſtrie beſchäftigten Arbeiter beträgt nach den letzten Schät⸗ zungen 200 000 Mann. Da Auſtralien von jeder Zu⸗ uhr ſehr bald abgeſchnitten ſein dürfte, ſieht ſich das ominion gezwungen, allein auf ſeine eigenen Hilfs⸗ mittel zurückzugreifen, die trotz aller Entwicklung nicht ausreichen, da, wie die„Picture Poſt“ beküm⸗ mert feſtſtellt, die Auſtralier noch Ende des vergan⸗ genen Jahres nur etwa 50 v. H. ihres Nationalein⸗ kommens für Kriegszwecke verwandten. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon,.. März. In London ſowohl wie in Waſhington verſolgt man die innerpolitiſche Lage in Auſtralien mit wach⸗ ſender Sorge. Trotz der Größe der Gefahr. in der ſich das Dominion befindet, iſt eine Ueberbrückung der alten. in Auſtralien beſonders zugeſpitzten par⸗ teipolitiſchen und perſönlichen Gegenſätze nicht ae⸗ * für Auſtralien lediglich dann beſſern, wenn es lungen, wie„Newyork Herald Tribune“ in einem Sonderbericht aus Melbourne feſtſtellt. Die La⸗ bour⸗Regierung Curtin verfüge über eine eben⸗ ſo geringe Mehrheit wie vorher die bürgerliche Re⸗ gierung Menzies. Die Bildung eines überpartei⸗ lichen Rabinetts unterblieb angeſichts des Miß⸗ trauens der führenden Politiker gegeneinander. Man half ſich mit einem ſogenannten nationalen Kriegsausſchuß, der aber nicht das notwendige Pre⸗ ſtige und die notwendige Autorität beſitzt und im übrigen von der Regierung völlig abhängig iſt. Die reichlich ſpät und ziemlich zaghaft erfolgten Ein⸗ riffe der Regierung Curtin in das private Wirt⸗ chaftsleben haben in den Kreiſen von Handel, In⸗ duſtrie und Börſe ebenſo viel Widerſtand gefunden wie in den Kreiſen der Gewerkſchrften. Die In⸗ duſtriellen wenden ſich gegen die Beſchränkung des privaten Profits und gegen die Eingriffe des Staa⸗ tes in die Produktion, die Börſe und die Banken 185 die Kontrolle des“ ie Regierung und die Gewerkſchaften gegen die Verlängerung der Arbeitszeit. Zwei Tage vor dem Fall Batavias ſtritt ſich das auſtraliſche Parla⸗ ment in ſtundenlangen Debatten über die letzten Notverordnungen des Kabinetts und zankte ſich um den Anteil, den die Privatwirtſchaſt an der ſtaat⸗ lichen Kriegsführung nehmen müſſe. Ein großer Teil des Hauſes verlangte die Zurückziehung der Notverordnungen, während die Reaierung gleich⸗ Plets eine weitere Ausdehnung proklamieren mußte. leichzeitig ließ der auſtraliſche Bergarbeiterver⸗ band durch ſeinen Präſidenten erklären, er ſei nicht in der Lage, einer verlängerten Arbeitszeit unter den gegenwärtigen Bedingungen zuzuſtimmen. Die Regierung erwägt jetzt Zwangsmaßnahmen. traut ſich aber inſolge ihrer ſchwachen Stelluna nicht recht an ſie heran. Irgend ein das Mittelmäßige au nur einigermaßen überragender poljitiſche Koyf iſt bisher nirgends ſichtbar geworden. Dieſer Mangel an verantwortlichen Staatsmännern verſchlechtert die Lage des Dominions ebenſo ſehr wie die viel zu ſpät begonnene Umſtellung der Wirtſchaft auf die Erforderniſſe des totalen Krieges. DZZZZZZBZZZZZrr—— Houunrgee und oerantwortlich tür Volitit: * 95 93 8 Herausge er ruder un erleger eue annheimet Zeitung Dr Feitz Bode& Co Mannheim R 1. 4/%6. 8 Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig. 8 Torpedoboot„Cigno“ ver⸗ Wertpapierhandels durch „churchilt und Roosevelt kõnnen uns nicht imponieren“ 4 den Begriff„Kremſer. Aus Welt und Leben 0 0T0PTTPTTPTP000P0PP0PPGP000000P0PPP0T0P0PP0P00T0PTPTPTPTbTPTGTPTGTGTPTGTGTGTPTPTPTTTTTTT——TTT—— FFPFCCFPTPTPTPTPTTT0TT0T0TPTTTTTPTPT—TT—TT Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee INMEMORIAM/ Laugemarck, im März. Am Straßenkreuz von St. Julien, wo ſich die ege Ppern—Bruegge und Langemarck—Zonne⸗ beke treſſen, knirſchen die Bremſen des Wagens. Ueber dem großen pompöſen Kanadierdenkmal ſteht die Sonne des Frühlings und gießt lebendige Wärme auf das flandriſche Land. In Blau und Gold, wie in hochzeitlichem Schmuck, wölbt ſich der Tag über dieſes größte Schlachtfeld Europas. Ueber dieſen erſchütterndſten Friedhof, der Blut und Le⸗ ben von Hunderttauſenden trank. Hier alſo war es. Hier haben ſie vier Jahre den Todeskampf um ein paar Erdfetzen geſührt, wie eine Lokalchronik ſagt. Hier war jeder Buſch ein Hinterhalt, jeder Garten ein Minenfeld, iede Hecke ein Verſteck des Todes, jedes Gehöft eine Feſtung, jede Bodenmulde, jede Furche ein Sterbe⸗ bett. Hier ſind ſie aufgeſtanden vor achtundzwzanzig ahren, die Tauſende Freiwilliger aus Hörſälen, briken und Büros, die Jungen des 26. Reſerve⸗ korps, nach einem neunſtündigen Orkan von Ver⸗ derben und Untergang, der aus den Feldern rings⸗ umher eine große Sterbelandſchaft gemacht hatte. Hier ſind ſie aufgeſtanden, die letzten von ihnen, erſt einer, dann zehn, dann Hunderte, dann Tauſende und haben ſich zum letzten Sprung gereckt aus Löchern und Gräben, aus Ackerfurchen und hinter Maulwurfshügeln und ſind mit dem Deutſchlandlied auf den Lippen dem Feind entgegen geſtürmt in ——————————— Einem Gefallenen Alle Wünsche schweigen, und es schweigt der Mund. Unsre Seelen neigen sich in dieser Stund. Leben starb und Lieben, als dein Stern verblich. Und es ist geblieben Unser Schmerz um dich. Jahre mögen gehen. Deine Tapierkeit bleibt im Buche stehen der Unendlichkeit. Ernst Bergfeld. ———————— den ſicheren Tod. Sie ſangen und ſangen, daß rings um ſie die Verwundeten ſich aufrichteten und die Sterbenden noch einmal lauſchten dem Lied, das über die abendliche Erde ging mit klingenden, hei⸗ ſeren, ſchüchternen, heldiſchen, zaghaften und ver⸗ zweifelten Stimmen— dem Lied, das dem Berſten der Granaten trotzte, dem Sang, der, damals ge⸗ jungen und niemals verklungen, die Kunde über die Erde trug, daß es denen, die da ſangen und kämpf⸗ ten und kämpfend ſtarben, um mehr ging, als um ein paar Erdfetzen. Sie waren aufgeſtanden zwi⸗ ſchen Toten wie am Tage des Jüngſten Gerichts und ſangen zwiſchen Zeit und Ewigkeit ihr eigenes Sterbelied des deutſchen Lebens, ſangen ſich ſelbſt zum Mut, dem Feind zum Trotz, dem Herrgott zum Gelöbnis und heiligen Schwur, daß er mit ihrem Blut und Tod das deutſche Recht auf dieſen flandri⸗ ſchen Feldern beſiegle. Der Wagen bleibt zurück. Wo jene gingen, ſoll kein anderer fahren. Hier geht man mit entblößtem Haupt und 8 Schritt für Schritt, denn wo der Fuß die Erde trifft, lag einer, dem die Stunde, die letzte kam. Bald öffnet ſich das niedere ſchwere Tor aus rotem Weſerſanoſtein, die ſtille Pforte zu zehn⸗ tauſend deutſchen Gräbern tut ſich auf. Vor zehn⸗ tauſend inſchriftloſen, armen, dunklen Kreuzen hebt aus dem Schweigen ſich der Gedanke, daß dieſer Totengarten Deutſchlands ewige Wiege iſt. Fern geht von dieſer Stelle aus der Blick über die Ebene Flanderns, weiter noch über Grenzen und Raum der Gedanke auf alle Schlachtfelder Europas, wo Deutſche fielen und ruhen. An allen Straßen dieſes Kontinents die gleichen Kreuze und die kleinen Hügel mit den Stahlhelmen. Ihr Kame⸗ raden, Eure Ruhe ſoll unſere Unraſt ein, das Werk, das Ihr begonnen, zu vollenden, ob Ihr im Fels des Nordens oder im Sand der Wüſte, in Frank⸗ reichs Erde oder in den Steppen des Oſtens liegt. Euch iſt der Mutter Erde Schoß ja überall gleich Berliner Brief Berliner Wörter und Redensarten.—„Der tanzende Tor“.— Der Wunderteppich vom Lehniner Platz — Berlin, Mitte März. Es aibt eine Menge von Wörtern und Redens⸗ arten, die heute im ganzen Reiche und in der Welt werden, von denen die wenigſten Men⸗ chen wiſſen, daß ſie aus Berlin abkünftia ſind. Der Vorſitzer des Vereins für die Geſchichte Berlins, Studienrat Dr. Hermann Kügler, hat über dieſes Thema neulich im Meiſterſaal geplaudert. Sein Parkett war einigermaßen ſachverſtändig, denn es beſtand in der Hauptſache aus Mitaliedern des Deutſchen Sprachvereins, deſſen Zweia Berlin am gleichen Tage ſeine Hauptverſammlung abhielt. Der Vortragende verzichtete bewußt darauf. ſolche Wör⸗ ter und Redensarten aufzuzählen, die nur als Sai⸗ ſonerſcheinuna zu gelten haben oder andere, die nur zum Vergleich für die ſprichwörtliche Schlagfertig⸗ keit und Trefſſicherheit der Berliner ins Feld ge⸗ führt werden könnten. Nein. es war wirklich nur von den dauerhaften Erſcheinungen die Rede, die überall in Anwenduna kommen und deren berlini⸗ ſches Gewand man nicht gleich auf den erſten Blick erkennen kann. Dr. Kügler begann mit„Radau“. Wer weiß, daß es dieſes Wort im Jahre 1873 noch nicht gab? Es wurde erſt ſpäter durch Fontane literaturfähig. Phonetiſch klingt das Wort an Klamauk, Pladde⸗ radau uſw. an, worunter man ebenfalls lärmvolle Vorgänge verſteht. Ueberall im Reiche kennt man „Daß dieſes Wort auf den Namen eines ehemaligen Berliner Fuhrherren zurückgeht, dürfte bekannt ſein. Wer weiß aber, daß die 1712 in Berlin eingeführten„Berliner“ immer⸗ hin als Fuhrwerke ſo populär wurden, daß noch heute in Frankreich Grubenhunde als„La Berline“ bezeichnet werden. Sogar das Wort„Publikum“ iſt in Berlin gepräat worden, wie Gottſched im Jahre 1802 bekundete. Ein echtes Spreegewächs iſt auch der„Glimmſtengel“. Er tauchte zum erſten Male in E. T. H. A. Hoffmanns Novelle„Die Brautwahl“(1820) auf. Aehnliche Nachweiſe laſſen eingegangen iſt. Wir Von unserem Brüsseſer Mitarbeitet Dr. Eugen Pfuhler warm, denn wo Ihr liegt, dort iſt der Boden deutſch. Ob über den Gräbern der Gefallenen ſchlichte Kreuze ſtehen oder Monumente aus Marmor oder Granit, ob wir die Helden in Lied und Geſchichte feiern oder ihrer ſtill gedenken vor einem ver blichenen Bild,— darauf kommt es nicht an. Denn daraus erwächſt uns nicht die beſchwörende Kraft, der wir erſt teilhaftig werden, wenn das unſichtbare Geiſterheer, das aus dem Dämmer der Vergangen⸗ heit emportaucht und ſich in unabſehbarer Folge fortſetzt bis in unſere Tage, in unſer Lebensgefühl 9 wiſſen: kaum waren die ränen des Weltkrieges getrocknet, da brachen zum zweiten Male in der gleichen Generation ſchon wieder neue Tränen aus. Frauen, denen damals der Mann nicht mehr heimkam. nahmen nun von ihren Söhnen Abſchied. Ein ganzes Volk neiat ſich in Ehrfurcht vor den Vä⸗ tern. Müttern. Frauen, Bräuten und Kindern, deren Schmerz kein tröſtliches Wort zu lindern ver⸗ mag, aber wir wiſſen auch dies: daß die Klage, die um ein unrettbar Verlorenes und Vergängliches geweint wird untaualich macht zur Tat. Und gerade die Tat wird ron den Gefallenen, die ſie ſo bei⸗ ſpielhaft vorgelebt haben, mit vollem Anſpruch von uns abgefordert. Nur die Klage die wohl dem menſchlichen Schmerz das Seine aibt, ſich aber trotzdem offen dem Tag und ſeiner Verpflichtung zuwendet. trägt den Keim in ſich, aus dem ein echtes fortzeugendes Gedenken wird, wie wir es unſeren Toten ſchuldia ſind. Sie haben das ihre getan. nicht damit wir um ſie weinen, wohl aber, damit nun auch wir das unſere tun. Ein tiefer Sinn liegt in dem Glauben, daß die Lebenden den Toten die Ewigkeit verklären können, Henn erſt durch die Taten der Le⸗ benden wird das Opfer der Toten und ihr Kampf eigentlich wert und fruchtbringend. Die Toten brau⸗ chen die Lebenden, damit ſie gerechtfertigt werden, indem wir Ja zu ihrem Wollen und Sterben ſagen, ſtatt tatenlos das Schickſal zu beweinen, das ſie uns jäh und unbegreiflich entriß. Und wiederum brau⸗ chen auch wir Lebenden die Toten, denn ihr Auf⸗ traa erſt gibt unſerem Leben Gewicht und aeſchicht⸗ liche Subſtanz. In dieſem Glauben können wir an den Stufen der heimlichen Altäre. die wir unſeren Gefallenen im Herzen errichtet haben, wenn einſt der Das Werk eines Geiallenen „Stellung vor Narvik“ aus der Ausſtellung des Heeres „Maler an der Front“ von Ernſt Kretſchmann, der bei ſeinem Einſatz als Kriegsberichter fiel. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Sieg gewonnen iſt, ſtolz und troſtreich Hölderlins Worte ſprechen:„ Die Schlacht iſt unſer. Lebe dro⸗ ben, o Vaterland. und zähle nicht der Toten. Dir iſt, liebes. nicht einer zuviel geſallen.“ —— Der Frũhlſingsfaſter Von Friedl Marggraf Mutter Pflüger war zu Hauſe geblieben, und ſie fand es durchaus in der Ordnung, wenn eine alte Frau wie ſie nicht als ein grauer Schatten den ge⸗ ſunden Uebermut der Jugend dämpfte. Im Grunde genommen war ſie freilich noch nicht ſo alt, wie ſie ſelbſt zu ſein wähnte, und wie die anderen in unbe⸗ wußtem Eigennutz ſie glauben machten, wenn ſchon der Kummer um den einzigen Sohn, den ihr damals der große Kriea genommen. ihr dunkles Haar vor der Zeit mit vielen ſilbernen Fäden dͤurchwirkt hatte. Sie, die vordem eine überaus froher und geſelliger Menſch geweſen war, fühlte ſich ſeither dem Daſein nur noch loſe verbunden durch die gewiſſenhafte Er⸗ fülluna alltäalicher Pflicht, und oft drohte das Ge⸗ fühl gänzlichen Verloren⸗ und Verlaſſenſeins über⸗ mächtia zu werden. In ſolchen ſchwarzen Stunden verſchloß ſie ſich hartnäckig jedem gutgemeinten Troſt⸗ wort und floh in ihre Kammer, wo ſie in Schrank und Lade alles ſorgſam verwahrt hielt, was das Bild des Frühvollendeten ſtets aufs Neue vor ihren Augen leibhaft erſtehen ließ, von der Kaſperlepuppe des Knaben bis zu den Krieasbriefen des iungen Man⸗ nes. Sie hatte dieſe Briefe ſchon ſo oft geleſen, daß ſie einen ieden auswendig kannte vom erſten bis zum letzten Wort. Gleichwohl fühlte ſie ſich, ſobald ſie nur das gilbende Papier in Händen hielt und auf die ver⸗ trauten Schriftzüge niederſah, auf eine geheimnis⸗ volle, von Mal zu Mal tiefere und innigere Weiſe mit dem Abgeſchiedenen verbunden. Zumal der letzte ſeiner Briefe hatte es ihr angetan, deſſen Schlußſatz lautete:„Hier iſt es, beinahe über Nacht, Frühling geworden. Vor mir am Grabenrand blühen. mitten in Graus und Verwüſtung, ein paar honiggelbe Schlüſſelblumen, ein tröſtlicher Beweis dafür, daß das Zarteſte zuletzt auch das Härteſte zu überwinden vermag. Man fühlt gerade jetzt in dieſen kleinen und ſcheinbar nebenſächlichen Dingen die heilige Geſetz⸗ mäßiakeit des Lebens ſtärker als jemals und nimmt unverdroſſen auf ſich, was der Taa fordert. Man ſagt, daß es heute zur Nacht noch heiß bergehen wird, und ich weiß nicht“ Di tödliche Kugel war mitten durch den unvol⸗ lendeten Brief gegangen, den der Soldat wohl, vom plötzlichen Angriſf überraſcht, ſchnell an ſeinem Herzen geborgen hatte. Und immer, wenn die un⸗ ſich für„Affenpeter“.„Fatzke“ uſw. führen. Jeder Menſch kennt beute in Deutſchland den Schlachtruf vom Fußballplatz„Hinein!“ Auch er iſt in Ber⸗ lin auſgekommen. genau ſo wie das Wort„knor⸗ ke“, das— wenn wir uns nicht irren— im Fahre 1920 zum erſten Male gedruckt wurde. In gleicher Weiſe führte Dr. Kügler ſeine Zuhörer auch in die Entwicklungsgeſchichte verbreiteter Berliner Redens⸗ arten, ein. Bei dieſem launigen Exkurs„bis in die Puppen“ gab es zwar keinen Schnaps der„Otto Bellmann“ heißt, aber das„Karnickel hatte ange⸗ fangen“. Kurz, es war wirklich wieder einmal„die höchſte Eiſenbahn“. den Berlinern ſolche Schöpfun⸗ gen ihrer bodenſtändigen Phantaſie zu unterbreiten, damit ſich nicht etwa„draußen“ jemand mit ihren Federn ſchmücke * Viele Tauſende von Freunden des heute hoch⸗ entwickelten Lichtſpiels haben noch die Jugendiahre des Films miterlebt und können ſomit am beſten Vergleiche zwiſchen einſt und jetzt ziehen. Wer heue mindeſtens 40 Fahre alt iſt, der erinnerte ſich viel⸗ leicht in dieſen Tagen auch eines Filmhelden, der allgemein als der erſte„Star“ galt. Wir meinen den Dänen Waldemar Pſilander. Er genoß eine für damalige Verhältniſſe ungeheure Popu⸗ larität, die er mit niemanden zu teilen brauchte, nicht mit dem urkomiſchen Dicken John Buwey und nicht mit dem elegant⸗frechen Max Linder; denn Pſilander war der erſte wirkliche Ernſt⸗Darſteller. Aeltere Kinofreunde denken noch daran, wie er ſeine Zuſchauer damals in Filmen wie„Revolu⸗ tionshochzeit“,„Apoſtel der Armen“ uſw. erſchüt⸗ terte oder auch in Luſtſpielen wie die„Huſaren⸗ wette“ entzückte. Gleichwohl, ſeinen größten Triumph errang Pſilander in Berlin und Deutſch⸗ land erſt nach ſeinem Tode im Jahre 1917. Der damals erſt 33 Jahre alte Schauſpieler ruhte kaum ein paar Monate unter der Erde, da brachte man in Berlin ſeinen letzten Film„Klovnen“ heraus. In deutſcher Faſſung wurde er„Der tanzende Tor“ genannt. Pſilander hatte zu dieſem Film ein Gedicht geſchrieben, das ein Berliner Kino⸗ kapellmeiſter vertonte und das nun als Beoleit⸗ muſik auch zum Vortrag gebracht wurde. Der Film zog und rührte. Es dürfte in der Folgezeit kaum wieder einen Stummfilm gegeben haden, bei dem ſich die Zuſchauer ſo ausweinten, wie gerade dei glückliche Mutter ihre Blicke darauf ruben ließ, war es ihr zumut, als fahre das kalte Blei auch durch ihr eigenes Herz und hemme für eines Atem⸗ öugs Länge ſeinen Schlag. Als ſie nach einer langen Weile des Beſinnens die Briefe, ſauber gebündelt, wieder verwahren wollte, zuckte ihre Hand erſchrocken zurück: aus dem Dunkel der Lade taumelte mit Mühſal ein großer, bunter Falter hervor, ſtieß ungeſchickt gegen ihre Hand und ihr tief herabgeneigtes Geſicht. und ſank endlich erſchöpft in ihren Schoß nieder. Sie nahm das zarte Geſchöpf, ein prächtiges Pfauenauge, be⸗ hutſam auf und wärmte es mit ihrem Atem. Da begann es ſich mutiger zu regen. Mutter Pflüger öffnete das Fenſter und hielt den Schmetterling inaus in den warmen Vorfrühlingstag. Kaum pürte er das Fächeln der ſonnenwarmen Luft, ſo hob er ſich auf und flog dahin. Die Frau ſah ihm nach und ihr Herz ward ſo ſehr erſchültert von die⸗ ſer kleinen, zufälligen Begebenheit, daß ſie laut in Sonne und Wind hineinſprach:„Tod, wo iſt dein Stachel?“ Denn es ward ihr in dieſem Augenblick die Gewißhett, daß zwar die Form des Lebens wan⸗ debbar und vergänglich bleiben muß, daß dies heilige Leben ſelbſt aber unverweslich und von Ewigkeit iſt, mochte es ſich nun in dem beſcheidenen Lebens⸗ kreis eines kleinen Schmetterlings oder dem reich⸗ gefügten eines Menſchen offenbaren. Dieſe Er⸗ kenntnis ſtärkte und tröſtete ihr Herz, das ſich in dunkler Haft fruchtloſer Trauer verſvonnen gehal⸗ ten hatte wie der Schmetterling in ſeinem Gehäuſe. Und ſie gelobte zu dieſer Stunde, ſich fortan wie jener freudig und ohne Zagen unter das ewige Ge⸗ ſetz zu ſtellen. Ounbekannte Klaviermuſik von Buxtehude. In einem Kopenhagener Muſikverlag ſind füngſt bisher unveröffent⸗ lichte Klavierwerke von Dietrich Buxtehude erſchienen. Die Sammlung beſtehmt aus 10 Suiten und 6 Variationen, die ſämtlich im Stil des beginnenden 17. Jahrhunderts ge⸗ halten ſind; jede Suite ſetzt ſich wiederum zuſammen aus 4. Tänzen, nämlich Allemande, Courante, Sarabande und Gigue. Die ſehr bemerkenswerte Veröffentlichung fußt auf Notenfunden, welche ein Organiſt der Stadt Nyköbing auf Falſter im Sippenbuch des dortigen Poſtmeiſters vor Mo⸗ naten machte. In der Zwiſchenzeit ſind von einem däni⸗ ſchen Kenner der mittelalterlichen Tabulatur⸗Notenſchrift Buxtehudes Aufzeichnungen in die heutige Schreibweiſe übertragen und durch die mit däniſchen, ſchwediſchen deut⸗ ſchen und engliſchen Anmerkungen verſehene Ausgabe einem weiten Muſikpublikum zugänglich gemacht worden. dem„Tanzenden Toren“. Dabei war der Film nicht ſtur auf Rührſeligkeit gemacht, ſondern er wirkte durch das Spiel Pſilanders ſo ergreifend, wenn auch die Fabel ſelbſt nur eine Auffriſchung des alten Themas vom Bajazzo mit der unglücklichen Liebe war. Beſtehen bleibt: es war der große Er⸗ olg der Stummfilmzeit. n Berlin blieb das Stück wochenlang auf dem ielplan, und auch im Reiche konten die Kinobeſitzer über Mangel an Zugkräftigteit nicht klagen. Kein Wunder, daß ſich zehn Jahre ſpäter die Schweden entſchloſſen, nunmehr mit den gereiften Mitteln des Tonfilms den„Tanzenden Toren“ noch einmal zu drehen. Ihr Hauptdarſteller war Schwedens größter Mime, Ek⸗ ſtröm. Sein Film kam nicht über einen Durch⸗ ſchnittserfolg hinaus 5 Bei einer Revue oder im Kabarett bildet ein witzi⸗ ger Titel oft allein den roten Faden, an dem die Ereigniſſe aufgereiht ſind. Das Kabarett der Komiker am Lehniner Platz hat ſich daher für die nächſten zwei Monate einen„Wunderteppich“ zuge⸗ leat. Er iſt aus bunten Fäden gewebt von Jo Hanns Rösler und Hans Fritz Beckmann, muſikaliſch moto⸗ riſiert von Peter Kreuder und Peter Igelhoff. Solcher⸗ maßen wird der Zuſchauer entführt„ins Märchen⸗ land des Humors“. Dabei helfen wieder eine ganze Anzahl von bewährten und neueren Namen mit, daß des Hausberrn Willi Schaeffers Sorgenfalten ver⸗ ſchwinden. Am dichteriſchen Webſtuhl dieſer Teppich⸗ fabrik betätigt ſich meiſterhaft Carl Walter Popp, während man bei dem komiſchen Heinrich Stengel die Befürchtung hat. daß er mit ſeinem Lacherfolg die koſtſpieligen Kettfäden zerreißt. Drei Frauen⸗ leiſtungen ſind wie Blumen in dieſes Gebilde hin⸗ eingewebt, Maria von Schmedes, Herta Mayen und Madelaine Lohſe Aus dem Nachwuchs fällt Ev Stärke als Tänzerin auf, Ruth Lommel brilliert mit keſſem Mundwerk, und drei kleine Brüder namens Müller entvuppen ſich trotz erhabener Jugendlichkeit als Akkordeon⸗Virtuoſen. Außerdem ſieht man die ge⸗ ſchmackvollen Tänze von Lucy und Jack, exzentriſch und furios, während die Unger⸗Twins ihre Vielſei⸗ tigkeit am Klavier und beim Steptanz ſervieren.— Dieſer Wunderteppich wird, obwohl zart und farbig gewebt, recht dauerhaft ſein. Der Berliner Bär. Der Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: Die Orgel der Garniſonkirche in Pots⸗ dam erklingt von 8 bis.30 Uhr. Nach einem Hörbericht von dieſer denkwürdigen Stätte ſpielen Prof. Otto Becker (Orgel) und Georg Müller(Flöte).—„Deutſche Ju⸗ gend zum Heldengedenktag“. Syielſcharen der Hitlerjugend aus Berlin, München und Wien geſtalten eine Feierſtunde zum Gedenken deutſcher Helden von.30 bis 9 Uhr.— Hermine Körner und Theodor Loos ſind die Sprecher im„Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr. Ein Eddaſpruch beſtimmt den Inhalt der Sendung:„Eins weiß ich, das ewig lebt der Toten Tatenruhm“.—„Das feſt⸗ liche Konzert“ von 13 bis 14 Uhr bringt u. a. die „Muſik für Orcheſter“ von Rudi Stephan(gefallen 1915 im Oſten) und die„Feſtliche Muſik für drei Bläſerchöre“ von Helmut Bräutigam(gefallen 1942 im Oſten), Leitung der Sendung: Generalmuſikdirektor Rudolf Schulz⸗Dornburg. — Paul Hartmann, Paul Klinger, Bernhard Minetti, Ernſt Wilhelm Borchart und Walter Franck ſprechen Balladen in der Sendung„Klang der Schwerter“ von 14.20 bis 15 Uhr.—„Fortſetzung folgt“ von 16 bis 18 Uhr. Die Sendung iſt an dieſem Sonntag auf den Heldengedenktag abgeſtimmt. Am Mikrophon: Heinz Goedecke.— Karl Schmitt⸗Walter ſingt aus der Lieder⸗ folge„Die Winterreiſe“ von Franz Schubert von 20.15 bis 21 Uhr. Deutſchlandſender: Wilhelm Furtwängler dirigiert. Aus dem 9. Philharmoniſchen Konzert wird als Aufnahme das Klavierkonzert in a⸗Moll, Werk 54, von Robert Schu⸗ mann mit Walter Gieſeking als Soliſten von 18.10 bis 19 Uhr übertragen. Gerhard von Weſtermann ſpricht ein⸗ führende Worte. Anſchließend ſpielen Paul Grümmer und Michael Raucheiſen die Suite für Cello und Klavier von Paul Graener.— Staatskapellmeiſter Eugen Jochum dirigiert das„Abendkonzert“ von 21 bis 22 Uhr. Webers Ouvertüre zu„Euryanthe“, das Siegfried⸗Idyll und die Tannhäuſer⸗Ouvertüre von Richard Wagner, das Klavierkonzert in Es⸗Dur von Franz Liſzt bilden das Programm. Soliſt der Sendung iſt Ferry Gebhardt. Zum Heldengedenktag bringt der Großdeutſche Rundfunk von 10.10 bis ut Uhr eine Morgenfeier der NS D A P. unter dem Motto„Leben und kämpfen wie ſie“. Dieſe Feier wird mit Worten des Führers und Gedichten gefallener Soldaten geſtaltet: Walter Flex, Hermann Roth, Rolf Werbelow. Der Rundfunk am Montag Reichsprogramm: Prof. Max Saal(Harſe), Gertrud Walker(Alt), Max Fuchs und Gerhard Kramer(Klarinetten) ſind die Soliſten im„Allerlei von—“. Am Flügel: Herbert Jäger. — Prof. Leo Petroni ſpielt von.590 bis 16 Uhr den Teufelstriller von Tartini.—„Für jeden etwas“ von 20.20 bis 22 Uhr. Schöne Stimmen, bekannte Melo⸗ dien: Erna Sack, Hilde Konetzni, Marie⸗Luiſe Schilp, Marika Rökk, Benjamin Gigli, Peter Anders, Marcel Wittriſch, Herbert Ernſt Groh, erſte Orcheſter und Kapellen. Zuſammenſtellung und Leitung: Alfred Schroter. Deuiſchlandſender: 5 Zum 60. Geburtstag Guſtav Havemanns Hringt die „Muſik zur Dämmerſtunde“ von 17.10 bis 18.90 Uhr das Konzert für Violine und Orcheſter des Kompo⸗ niſten mit Oskar Schmidt als Soliſten. Anſchließend ſingt Rudolf Gonſzar zwei Lieder von Schumann. Unter der Leitung von Erich Orthmann iſt die Roſſiniana⸗Suite von Reſpighi zu hören.— Karl Schmitt⸗Walter ſingt von 20.15 bis 21 Uhr Lieder aus der„Winterreiſe“ von Schu⸗ bert.— Arthur Tröſter ſpielt im Orcheſterkonzert von 21 bis 22 Uhr das Konzert für Cello und Orcheſter von Haydn. Außerdem bringt das Programm die Ouver⸗ türe im italieniſchen Stil und Lieder von Schubert, ge⸗ ſungen von Rudolf Watzke, zwei Sätze aus der Serenade Nr. 5 von Mozart. O Italien ſchaltet jüdiſche Schauſpieler aus. An⸗ gehöriae der jüdi chen Raſſe dürfen nach den jetzt er⸗ ſchienenen Ausführungsbeſtimmungen über den im letzten italieniſchen Miniſterrat gefaßten Beſchluß über den Ausſchluß füdiſcher Elemente aus dem Kunſtleben Italiens keinerlei Tätigkeit mehr beim Theater oder Film ausüben. Ebenſo werden Auf⸗ führungen von Stücken oder Filmen, bei denen jüdi⸗ ſche Schauſpieler mitwirken, mit ſofortiger Wirkung verboten. Ausländiſche Filme müſſen erſt von der nationalen Filmgeſellſchaft geprüft werden, ob ſie den Verordnungen über den Ausſchluß jüdiſcher Ele⸗ mente entſprechen. Ferner wurde verfügt, daß eine Liſte aller jüdiſchen Schauſpieler und Artiſten ange⸗ leat werden ſoll, die den Theater⸗ und Filmvermitt⸗ lern und Herſtellern bekanntgegeben werden und ihnen die Einhaltung der neuen Beſtimmungen er⸗ leichtern ſoll 92 Neue Muſik zu Goldonis„Lügner“. Bei einer mit ßem Beifall aufgenommenen Neueinſtudierung von oldonis„Lelio der Lügner“ am Badiſchen Staats⸗ theater in Kñarlsruhe kam eine von Erich Sauer⸗ ſtein, dem Chormeiſter des Staatstheaters, zu dieſem Serk geſchriebene Muſik zur Uraufführung. Der Kompo⸗ niſt bewies mit dieſer Kompoſitiov ein ſtarkes Einführungs⸗ vermögen in die Art Goldonis, denn auch ſeine Muſik iſt flott, flüſſia und ſpritzig und hat ſtarle Das Mationaltheater spielt wieder Das National⸗Theater nimmt am 21. Märs die Vorſtellungen wieder auf. Am Samstag. dem 21. März, wird in neuer Inſzenieruna„Stella“ von Goethe geſpielt, für Sonntag, den 22. März, iſt die Oper„Titus“ von Mozart vorgeſehen. Für die erſte Woche ſind drei Premieren geplant: am Don⸗ nerstag, dem 26. März, die Oper von Paul Grae⸗ ner„Don Juans letztes Abenteuer“ am Freitag, 27. März,„Das Mädel aus der Vor⸗ ſt ad“. Poſſe von Neſtroy, am Samstag. dem 28. März. Uraufführung:„Der leichtſinnige Herr Bandolin“, heitere Oper von Eugen Bodart. 100 ⸗Jahr⸗Feier der Wiener Philharmoniker. Am 28. März fährt ſich zum 100. Male der Tag, an dem das von Otto Nicolai gearündete Orcheſter, das unter dem Namen Wiener Philharmo⸗ niker Weltruf erwarb, ſein erſtes Konzert im Re⸗ doutenſaal der Wiener Hofburg aab. Dieſes Jubi⸗ läum begeht das Orcheſter mit einer Reihe feſtlicher Veranſtaltungen, die am 27. März mit einem Eröff⸗ nungsakt und muſikaliſchen Darbietungen beginnen. Die Wiener Philharmoniker ſelbſt beteiligen ſich an den Feiern mit elf Orcheſterkonzerten. Am Dirigen⸗ tenpult werden Wilhelm Furtwängler, Clemens Krauß Hans Knappertsbuſch, Karl Böhm und Richard Strauß erſcheinen. Kammermuſikvereini⸗ gungen aus Mitaliedern der Berliner Philharmo⸗ niker ergänzen das Programm durch drei eigene Veranſtaltungen. Theater, Musik und Kunst in Kurze Karl Elmendorff dirigierte in Ant⸗ werpen das ſechſte Philharmoniſche Konzert, das Werke von Weber, Schubert und Strauß enthielt. Begeiſterter Beifall dankte dem deutſchen Dirigenten. * Ueber den Bildhauer Paul Egell(1691—17590 als Bahnbrecher der deutſchen Barockplaſtik ſprach in Düſſel⸗ dorf Theodor Demmler, der Direktor des Deutſchen Muſeums in Berlin. Egell war ein Schüler Permoſers, ſein Hauptwerk iſt der Altar der katholiſchen Pfarrkirche in Mannheim. ——————— —— ——————— 99 5 * Mannheim, 14. März. Sonnenuntergang Samstag 19.28 Uhr Sonnenaufgang Sonntag.42 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 19.30 Uhr Sonnenauigang Montag.40 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschriften Des Frühlings erſe Jeichen Sie ſind gar vielfältig. Es lohnt ſich, über ſie zu reden. Der erſte Falter wurde uns ſchon auf den Tiſch gelegt. Es war kein Kohlweißling, wie 2 priori an dieſer Stelle vermutet wurde, ſondern etwas Beſſeres, ein Zitronenfalter. Das Jahr fängt alſo gut an. Außerdem Nein, wir wollen die Kinder beobachten. Ihr verändertes Benehmen zeigt den Frühling, den Vorfrühling wenigſtens, am beſten auf Und das Thermometer ſpielt eine ganz geringe Rolle dabei. Die Kinder„ſpiggeln“ bereits. Das heißt, ſie haben Spiegel in der Hand und laſſen ſeinen Widerſchein durch die Gegend ſtreichen. Wo Widerſchein iſt, muß Sonne ſein. Und wo Sonne iſt, kann der Früh⸗ Iing nicht mehr weit ſein. Auch„Klickerles“ wird bereits geſpielt. Klickerles. Ein wunderſchones Wort für ein herrliches Spiel. Auch Seilſprin ſen — lies Strickhupſels— iſt bereits im Schwang. Mit HOel, Eſſig, Feuer und Blitz. Die Mütter ſeuſzen, weil ſie an den Mehrverbrauch an Schuhſohlen den⸗ ken, die kleinen Krotten ſind begeiſtert. weil ſie nie an die Schuhſohlen denken. Spiggeln, Klickerles und Strichhupſels— Früblingszeichen ſind ſie alle. A propos Klickerles. In dieſem Punkt iſt eine Aenderuna gegen früher eingetreten. Die Kinder ſpielen das etwas anders. als es bei uns Brauch war. Was heute getrieben wird. war bei uns von untergeordneter Bedeutung und hieß„Kaudels“. Wir waren für„Dippels“ und„Reißels“. Reißels wurde im Kandel geſpielt. Etwa vorhandene Reſte von Kandelwaſſer konnten unſeren Eifer nicht lähmen. Die naſſen und ſchmutzigen Finger wurden ſelbſtverſtändlich vor jeder neuen Aktion an den Ho⸗ ſen abgewiſcht. Worüber ſich die Mutter unſagbar freute, obwohl ſie damals von der Exiſtenz eines Bezugſcheins oder von Punkten nichts ahnte. Die kaufmänniſch veranlaaten Gaſſenkameraden machten ſich einen Dippelkaſten. Eine Zigarrenkiſte, in deren Deckel ein kleines Loch war. Wer durch dieſes Loch von oben her traf, der bekam etliche Klicker als Prämie. Ein nicht leichtes Unterfangen, beſonders wenn das beſagte Loch klein war. Mancher hat ſei⸗ nen ganzen Klickerbeſtand auf dieſe Weiſe nutzlos verdippelt. Manch einer hat auch der Konkurrenz den Dippelkaſten in gerechter Empöruna über den hohen Spielverluſt zuſammengetreten und iſt jäh entfleucht. Zeichen 358 ——90 Mit oder ohne Dippelkaſten, die Frühlings ſind bereits unverkennbar. Durch Zeitungen und Rundſunk hat das deutſche Volk in den letzten Tagen mit Abſcheu die Nachricht vernommen von denn feigen engliſchen Luftangriff auf Wohnviertel von Paris. Wir alle waren ent⸗ xüſtet über den Zynismus der Enaländer, deren Regierung es wagte, auch noch ein Beileidsſchreiben für die Hinterbliebenen des Pariſer Mordangriffs hexauszugeben. Wahrhaft erſchüttert aber ſind wir in dem Augenblick, wo wir die Bilder von den zer⸗ ſtörten Häuſern ſehen in deren Trümmer franzöſiſche Frauen und alte Männer nach ihren Angehörigen oder weniaſtens nach einem Andenken von ihnen ſuchen. Das iſt Enaland, der ehemalige Verbündete. Wieder einmal zeigt der Film ſeine Macht. Die Eindrücke des Filmbildes ſind ſtärker als die durch einen Wortbericht beraufbeſchworenen. Meiſterhaft geſehen, beainnen dieſe Szenen mit einem Blick auf undurchöringlichen Qualm. aus dem ſich ſchließlich die Silhouetten der zerſtörten Gebäude löſen. Und im Qualm, dem Symbol der enaliſchen Ehrauffaſ⸗ ſung, finden ſie ihren Abſchluß. „An der Oſtfront iſt— ſo beweiſen es die Bilder dieſer Wochenchau— der deutſche Kampfgeiſt kerni⸗ ger denn je. Mögen es auch nur örtliche Operatio⸗ nen ſein. bei denen die Stoßtrupps unſerer Infan⸗ terie eingeſetzt werden, trotzdem ſpricht aus ihnen der Geiſt der vorwärts ſtürmt, der Geiſt, der in Ser⸗ bien. Frankreich, Belgien, Holland. Norwegen und Polen ſiegte. Die Kamera, von einem auten Kriegsberichter ge, führt, vermaa immer das weſentliche zu faſſen. So haben wir einen auten Eindruck von der wohltuen⸗ den Wirkung, die ein deutſcher Panzerwagen auf die nachfolgende Infanterie ausübt. Es iſt der Mittel⸗ wunkt, das Kräftezentrum, um das ſich alles ſchart. Er bricht ſich Bahn und führt die Truppe ſo an den Feind, daß die eigene Stellung die beſſere iſt. Und wenn das Bild dann hinüberſchwenkt zu brennenden und zerſchoſſenen Tanks der Sowiets, dann iſt da⸗ mit ein beinahe dramatiſcher Gegenſatz ſkizziert. Die Afrika⸗Bilder beginnen wieder mit Aufnah⸗ men von Ueberfahrt nach Libyien. Generaloberſt Rommel erhält Nachſchub. Wir folgen den Kampf⸗ wagen von Tripolis bis in die vorderſte Linie, wo wir einen Blick in das markante Geſicht Rommels tun dürfen. Die deutſchen Fronten ſtehen an allen Teilen nie ſtille. Sie bleiben am Feind, um jede Gelegenheit zu benützen. P. e as Am Heldengedenkſonntag finden auf den Hel⸗ denfriedhöfen in Mannheim und Ludwigshafen Ge⸗ denkfeiern ſtatt, die.30 Uhr beginnen. Zu dieſen Gedenkſeiern der Wehrmacht und der Verbände ſind die Hinterbliebenen und die Kriegsopfer eingeladen. An den Denkmälern und Mahnmalen werden Kränze niedergelegt. * Wir wünſchen Glück. Rentner Wilhelm Schalk, R4, 21, vollendet heute Samstag ſein 90. ebensjahr. Herr Schalk hat als Laternenanzünder en Mannheimern manches Licht(Petroleum, Gas) aufgeſteckt. Herr Auguſt Maibaum. Waldhof⸗ Gartenſtadt, Hainbuchenweg 26, wird 80 Jahre alt. Friſeurmeiſter i. R. Valentin Fath, L 15, 9, begeht ſeinen 70. Geburtstag. un Arbeitsjubiläum. Am 8. März konnte Herr Auguſt Schulz, Werkmeiſter in der Zellſtofffabrik Waldhof, auf ein 45jähriges Arbeitsjubiläum zu⸗ rückblicken. Innerhalb dieſer Zeit war er 36 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr des Werkes tätig. ** Wer kennt den Toten? Am 13. März 1942, vormittags wurde am Neckarvorland bei Ilvesheim eine männliche Leiche geländet. Etwa 60—65 Jahre alt,.60 Meter groß, ſchwacher Körperbau, trägt dunkelgrauen Anzua und dunkelbraune Stoffſchuhe mit Leöerbeſatz. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Gendarmerie Ladenbura, Telephon 444, oder Bürgermeiſteramt Ilvesheim⸗ 5 e Carin⸗Göring⸗Schule. Das Schuljahr beginnt an der Höheren Handelslehranſtalt Mannheim, R 2, 2, an Oſtern 1942. Anmeldungen wevden bis ſpäteſtens Dienstag, den 31. März 194², ongenommen. Die Aufnahmeprüfung findet am Daonnerstag den 9. April, ab 8 Uhr iſt aus dem Anzeigenteil zu erſehen. ſtatt. Näheres Cesicherte Zukunft für die Gefolgschaft Steuerliche Benandiung von Aufwendungen der Arbeitgeber an Pensionskassen und Versicherungen In vielen Betrieben ſichert der Arbeitgeber ſeine Gefolgſchaftsangehörigen gegen die Wechſelfälle des Lebens. Dies iſt aus ſozialpolitiſchen Gründen er⸗ wünſcht. In welcher Form dieſe Sicherſtellung er⸗ folgen ſoll, iſt in keinem Geſetz geſagt, Es haben ſich daher in der Praxis die verſchiedenſten Möglich⸗ keiten herausgebildet. Dex Arbeitgeber kann ſeine Gefolgſchaftsangehörigen für den Fall von Krank⸗ heit, Unfällen oder Inwalidität wirtſchaftlich ſchützen, er kann eine Altersverſorgung durchführen, er kann bei Todesfällen Beihilfen gewähren. Viele 842 Betriebe haben zur Finanzierung ſolcher Maß⸗ nahmen Penſions⸗ oder Unterſtützungskaſſen zu⸗ gunſten der Gefolgſchaftsangehörigen eingerichtet. Andere Arbeitgeber ſchloſſen Verſicherungsverträge für einzelne oder für mehrere in Form einer Kol⸗ lektivverſicherung ab. Wieder andere leiſten eine Ueberverſicherung zur geſetzlichen Sozialverſiche⸗ —— übernehmen den geſetzlichen Arbeitnehmer⸗ anteil. Alle derartigen Ausgaben der Arbeitgeber, die die Zukunftsſicherung der Gefolgſchaftsangehbrigen zum Ziele haben. gehören arundſätzlich zum Ar⸗ beitslohn des Arbeitnehmers und ſind daher von dieſem zu verſteuern. Der Betraa iſt dem laufenden Arbeitslohn hinzuzurechnen und der Geſamtbetrag nach der Tabelle zu verſteuern. Werden die Aus⸗ gaben des Arbeitgebers für die Zukunſtsſicherung nicht aleichzeitig mit dem laufenden Arbeitslohn ge⸗ leiſtet ſo ſind dieſe ſonſtige Bezüge und werden nach den Hundertſätzen verſteuert, die im§ 35 LStdB genannt ſind. In Betrieben mit vielen Gefolg⸗ ſchaftsangehörigen bereitet die Verſteuerung der Aufwendungen des Arbeitgebers bei der Lohnver⸗ rechnung des einzelnen Arbeitnehmers erhebliche zuſätzliche Arbeit. Die Neuordnung, die ſeit 1. Ja⸗ nuar 1942 in Kraft iſt, entlaſtet in aroßem Umfang die Lohnbüros. Die Vorſchriften wurden vereinfacht. Für den Arbeitnehmer brinat die Verordnung des Reichsminiſters der Finanzen ſpürbare ſteuerliche Erleichterungen. Auch bisher ſchon konnte der Ar⸗ beitnehmer die Beiträge zu den geſetzlichen Sozial⸗ verſicherungen, zu Lebensverſicherungen und zu Ver⸗ ſorgungs⸗Sterbekaſſen bis zu beſtimmten Höchſt⸗ beträgen als Sonderausgaben geltend machen. Dies führt jedoch nur dann zu einem ſteuerfreien Betrag auf der Steuerkarte, wenn die Sonderausgaben zu⸗ ſammen mit den Werbunaskoſten 39 Mark über⸗ ſteigen. Dieſe Grenze wird oft aber nicht erreicht. Nun ſind für ieden Arbeitnehmer Freibeträge ge⸗ ſchaffen worden. Nur ſoweit dieſe Freibeträge über⸗ ſchritten werden, ſind die bisher voll ſteuerpflichtigen Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftſicherung ſeiner Arbeitnehmer noch ſteuerpflichtia. Die Frei⸗ beträge betragen: a) 312 Mark, wenn der Arbeitgeber die Ausgaben —9— Zukunftſicherung in einem Jahresbetrag eiſtet. b) 156 Mark, wenn der Arbeitgeber die Ausgaben halbjährlich leiſtet. e) 78 Mark, wenn die Ausgaben viertelfährlich ge⸗ leiſtet werden. d) 26 Mark, wenn die Ausgaben monatlich geleiſtet werden. Die Einführuna dieſer Freibeträge hat zur Folge, daß die meiſten Arbeitgeberbeiträge in Zukunft über⸗ haupt ſteuerfrei bleiben. Der Arbeitgeber leiſtet z. B. für ſeine Arbeitnehmer an einen Verſicherungs⸗ unternehmer eine fährliche ebensverſicherungs⸗ prämie von 200 Mark. Der Freibetrag beträgt in dieſem Falle 312 Mark. Er iſt größer als die Ver⸗ ſicherungsprämie. Die Prämie braucht daher für die Verſteueruna nicht zum Arbeitslohn hinzugerech⸗ net werden. Sie bleibt ſteuerfrei. Es kommt auch vor, daß ein Arbeitgeber ſeine Arbeitnehmer durch Beiträge zu verſchiedenen Ver⸗ ſorgungseinrichtungen ſichert. Beziehen ſich in einem ſolchen Fall die Ausgaben des Arbeitgebers nicht alle auf gleichlange Zeitabſchnitte, dann iſt der Freibetrag zunächſt bei den Ausgaben zu be⸗ rückſichtigen, die für den kleinſten Zeitabſchnitt ge⸗ leiſtet werden. Ein etwa verbleibender Reſt des Freibetrags kann auf die Ausgaben angerechnet werden, die für den nächſt arößeren Zeitabſchnitt geleiſtet werden. Der Arbeitgeber ſchließt für einen Gefolgſchaftsangehörigen zwei Verſicherungsvertrige ab. Für die eine Verſicherung zahlt er monatlich 10 Mark Prämie, für die andere jährlich 400 Mark. Hier iſt der Freibetrag zunächſt bei den monatlichen Beträgen zu berückſichtigen. Da der monatliche Freibetrag von 26 Mark nicht überſchritten wird, ſind die Prämienzahlungen von monatlich 10 Mark ſteuerfrei. Bei der jährlichen Prämienzahlung ſind von dem Freibetrag von 312 Mark zunächſt 120 Mk. in Abzug zu bringen, ſo daß als tatſächlicher Frei⸗ betrag noch 192 Mark verbleiben. Von der Jahres⸗ prämie in Höhe von 400 Mark ſind als zuſätzliche Arbeitslohn daher nur 400 minus 192 Mk. 208 Mk. zu verſteuern. Der Freibetrag ſteht dem Arbeit⸗ nehmer im Kalenderjahr nur einmal zu. genützte Freibeträge aus abgelauſenen Kalender⸗ jahren und Freibeträge jür künftige Kalenderiahre können im laufenden Kalenderjahr nicht in Anrcch⸗ nung gebracht werden. Es kann alſo z. B. der Ar⸗ beitgeber, der im Jahre 1912 keine Zuwendungen an ſeine Penſionskaſſe machen kann, dafür aber im Jahre 1943 den Betrag für beide Jahre zuweiſt, für 1943 nur den laufenden Freibetrag, nicht aber den nichtausgenutzten Freibetrag des Vorjahres berück⸗ ſichtigt erhalten. Ebenſowenig kann der Arbeit⸗ geber den Freibetrag für 1944 ſchon im Jahre 1943 verbrauchen. Hat der Arbeitgeber für ſeinen Betrieb eine Pen⸗ ſions⸗ ober Unterſtützungskaſſe eingerichtet, ſo kann auf ſeinen Antrag die Lohnſteuer in einem Pauſch⸗ betrag erhoben werden. Der Pauſchbetrag beträgt einheitlich 6 v. H. des Teils der Zuwendung an die genannten Kaſſen, der nach Abzug der den Arbeit⸗ nehmern zuſtehenden Freibeträge als ſteuerpflich⸗ tiger Arbeitslohn verbleibt. Mit dem Pauſchbetrag iſt auch der Kriegszuſchlag abgegolten. Ueberweiſt der Arbeitgeber mit einer Gefolgſchaft von 200 Per⸗ ſonen für 1942 an die Penſionskaſſe 100 000 Mk. und hat er Pauſchalverſteuerung beim Finanzamt bean⸗ tragt, ſo werden die Freibeträge von je 312 200 62 400 Mk. in Abzug gebracht. Der noch ſteuerpflich⸗ tige Betrag beträgt alſo noch 100 000 minus 62 400 37 600 Mk. Lohnſteuer einſchließlich Kriegszuſchlag beträgt 6 v. H. Es iſt daher an Steuer zu entrichten 2256 Mark. Die beſtimmt, daß Schuld⸗ ner des Pauſchbetrags der Arbeitgeber iſt. Dieſer trägt alſo inſoweit die Lohnſteuer ſelbſt. Die Anwendung der Pauſchalverſteuerung verein⸗ facht die Arbeit fur die Lohnbüro und beſreit den Arbeitnehmer von der ſteuerlichen Belaſtung. Ein Geſchenk, das die Arbeitsfreudigkeit ſteigern wird. Die notwendige Folge der Pauſchalverſteuerung iſt, daß der Arbeitnehmer die Aufwendungen, die auf ſeine Perſon entfallen, nicht als Sonderausgaben geltend machen kann. Er braucht ſie aber auch im Falle ſeiner Veranlagung zur Einkommenſteuer Einkünfte aus nicht ſelbſtändiger Arbeit an⸗ Beiträae des Arbeitgebers an Unterſtützungskaſ⸗ en, die nur dem Zweck dienen, dem Arbeitnehmer einmalige Notſtandsbeihilfen zukommen zu laſſen, können nicht als Arbeitslohn behandelt und zur Lohn⸗ ſteuer herangezogen werden. „Manche Arbeitageber ſichern die Zukunft ibrer Ar⸗ beitnehmer nicht nur durch Zuweiſung an die Pen⸗ ſionskaſſe des Betriebs, ſondern noch durch Abſchluß eines zuſätzlichen Verſicherungsvextrages. Da der Arbeitgeber für die Zuwendungen zur Penſionskaſſe in der Regel von der Möalichkeit der Pauſchalver⸗ ſteuerung Gebrauch machen wird. ſind nur die Aus⸗ aaben für die zuſätzliche Verſicherung vom Arbeit⸗ nebmer durch Hinzurechnung zum Arbeitslohn zu verſteuern. Die Freibeträge ſind in dieſem Falle zu⸗ erſt bei den Ausgaben zu berückſichtigen, die für die zuſätzliche Verſicheruna aufgewendet werden. Auch bier iſt die Regeluna zugunſten des Arbeitnehmers getroſſen worden. Nur ſelten werden die Ausgaben die Freibeträge überſteigen, ſo daß der Arbeitnehmer auch mit den Prämien an die Verſicherung ſteuerkrei bleiben wird. Regierungsrat Dr. Helmle. ——— Wehrmachtsangehörige machten das Abitur Im Auftrage des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts führte unter Leitung des Oberſtudien⸗ direktors Dr. R. Daub die Tulla⸗Oberrealſchule einen Abiturientenkurſus für Wehrmachtsange⸗ hörige durch. Die Soldaten waren für dieſen Kur⸗ ſus— genau wie die Studierenden an den Hoch⸗ ſchulen— auf drei Monate von der Wehrmacht beur⸗ laubt worden. Bedingung für die Zulaſſung zum Kurſus waren eine entſprechende ſchuliſche Vophildung und dͤrei Jahre Zugehörigkeit zu einem Wehrmachtsteil. Die Teilnehmer vertraten alle Waffengattungen und bei⸗ nahe auch alle anilitäriſchen Dienſtgrade bis zum Oberleutnant. Die meiſten trugen das EK ll und andere Auszeichnungen, ſie hatten ſchon auf den ver⸗ ſchiedenſten Fronten gekämpft, einer von ihnen ge⸗ hörte zur Legion Condor. Verſchiedene der Sol⸗ daten, die nun für drei Mongte wieder in der Schul⸗ bank ſaßen, ſind ſchon glückliche Familienväter. Es muß hervorgehoben werden, daß alle mit äußerſtem Fleiße und größter Energie arbeiteten, um das wieder aufzuholen, was ſie in ihrer Militär⸗ zeit vergeſſen hatten und um die Lücke auszufüllen, die ihr Wiſſen noch zeigte. Die harte Arbeit iſt ihnen nicht immer leicht gefallen, aber mit ſtarkem Willen und tadelloſer Diſziplin haben ſie durch⸗ gehalten. So war es für die Profeſſoren der ver⸗ ſchiedenen Fächer eine zwar anſtrengende, aber auch dankbare Aufgabe, dieſe ernſten, zielbewußten Men⸗ ſchen zu unterrichten Mit einem regelrechten ſchriftlichen und münd⸗ lichen Abitur wurde nun der Kurſus abgeſchloſſen, und der Direktor konnte am 11. März den größten Teil der 21 Teilnehmer im Rahmen einer würdigen Feier zum beſtandenen Abitur beglüchwünſchen und zu ihren Truppenteilen wieder entlaſſen. Der Sonderlehrgang für Wehrmachtsangehörige in Mannheim war übrigens der einzige, der bisher in Baden durchgeführt wurde. Wann darf das Urbeitsverhättnis gelöst werden? Nach der Verordnung über die Beſchränkung des Arbeitsplatzwechſels bedarf es zur Löſuna des Ar⸗ beitsverhältniſſes nicht der Zuſtimmung des Ar⸗ beitsamtes, wenn ſich die Vertragsteile über die Lö⸗ ſung einia ſind. Es wird in dieſen Fällen unter⸗ ſtellt. daß ein Bedürfnis zur Erhaltuna der Ar⸗ heitskraft für den Betrieb nicht mehr vorliegt. Das Motiv, aus dem heraus die Parteien die Löſung des Arbeitsverhältniſſes vereinbaren, iſt nicht ent⸗ ſcheidend. Selbſt wenn das Arbeitsamt einen Zuſtimmungsantrag abſchlägia beſchieden hat, kön⸗ nen ſich die Arbeitsvertraasteile nachher noch immer über die Aufhebuna des Arbeitsverhältniſſes eini⸗ gen und ſo das Zuſtimmungserfordernis beſeitigen. In der Praxis iſt nun die Frage entſtanden, ob nicht im Einzelſall dieſe Erkläruna anſpruchsmäßig geſordert werden kann um ſo ror dem Zuſtim⸗ mungserfordernis auszuweichen oder gar eine ab⸗ lehnende Entſcheidung des Arbeitsamtes zu korri⸗ gieren. In der„Sozialen Praxis“ weiſt Dr. Bulla nach, daß ein ſolcher Anſpruch auf einverſtändliche Löſung des Arbeitsverhältniſſes nicht beſteht, eben⸗ ſowenig wie gegenüber dem Arbeitsamt ein An⸗ ſpruch auf die beantragte Zuſtimmung geltend ge⸗ * macht werden kann. Die Erörterungen über dieſe Fraas ſind von Fällen ausgegangen in denen die rmöglichung der Sofortlöſung des Arbeitsverhält⸗ niſſes ohne Zuſtimmuna des Arbeitsamtes eine ſo⸗ ziale Billigkeit zu ſein ſcheint. Es handelt ſich um Fälle beiſpielsweiſe, in denen einem fähigen Ge⸗ ſolgsmann eine ſoziale beſſere Poſition angeboten wird, für die er aber ſofort freigegehen werden müßte ſo daß eine Zuſtimmung des Arbeitsamtes zu ſpät kommen würde. Hier wird erwogen, ob an⸗ geſichts ſolcher Sonderverhältniſſe nicht der Betriebs⸗ führer aus ſeiner Fürſorgepflicht heraus das Ar⸗ beitsverhältnis löſen muß. Aber auch in dieſen Sonderfällen kann es nicht angehen. einen Anſpruch auf einverſtändliche Löſung zu gewähren. Der Betriebsführer muß un⸗ parteiiſch zwiſchen den Belangen ſeines Betriebes und den berechtigten Intereſſen ſeines Mitarbeiters urteilen. Er darf nicht nur ſeine betrieblichen In⸗ tereſſen in den Vordergrund ſtellen. Dieſe Ver⸗ pflichtung kann aber niemals ſoweit gehen, daß der Betriebsführer gezwungen wäre, zur Ausſchaltung der Kontrolle des Arbeitsamtes ſein Einverſtändnis zur Löſuna des Arbeitsverhältniſſes zu geben. Selbſt wenn das Arbeitsamt durch Verſaguna der Zuſtim⸗ mung dem Antragſteller unbillige Nachteile zuge⸗ fügt haben ſollte, kann dies nur gegenüber dem Ar⸗ beitsamt geltend gemacht werden. Niemals kann der andere Vertrgasteil für verpflichtet erklärt wer⸗ den, nunmehr ſeinerſeits der Löſung zuzuſtimmen. Erweiterte Kinderlanbverſchickung. Die Kreis⸗ leitung Amt für Volkswohlfahrt teilt mit daß im Gau Baden, vorwiegend Schwarzwald, eine arößere Anzahl Familiengaſtſtellen für Einzelkinder von vier bis zehn Jahren bzw. bis einſchließlich viertes Schuliahr zur Verfüauna ſtehen. Einweiſungen wer⸗ den fortlaufend vorgenommen. Anträge ſind bei den Ortsgruppenamtsleitungen der NS V zu ſtellen. un Fernmündliche Kartenbeſtellungen nimmt das Nationaltheater nicht mehr an jedem Wochentag an, wie einem Inſerat zu entnehmen iſt. un In der Fahreshauptverſammlung des Geſang⸗ vereins„Flora e. V. Mannheim“ gedachle Vereins⸗ führer Joos der im Vereinsjahre verſtorbenen Mit⸗ lieder, der Toten des Weltkrieges, der Toten der ewegung und der Toten des gegenwärtigen Rin⸗ gens. Mit dem Sanetus von Schubert unter Chor⸗ meiſter Gellerts Leitung ehrte die Aktivität die To⸗ ten. Zur Tagesordnung übergehend, gab Vereins⸗ führer Joos den Tätigkeitsbericht, der erkennen ließ, daß die Flora tatkräftig an der Pflege des deutſchen Liedes mitgewirkt und auch in jeder Hin⸗ ſicht für ihre Mitglieder geſorgt hat. Der Bericht des erſten Kaſſiers zeigte ein günſtiges Ergebnis, der Mitgliederſtand konnte eine erfreuliche Zunahme verzeichnen. Erſter Schriftführer iſt nunmehr Herr Michael Wilhelm. Muſikdirektor Gellert appellierte an die Sänger, die Singſtunden geſchloſſen zu he⸗ ſuchen und dadurch zum Gelingen eines den Sän⸗ gern Mannheims von der Kreisleitung erteilten Auftrages beizutragen. Vereinsführer Joos dankte Chorleiter Gellert, ſeinen Mitarbeitern des Füh⸗ rerringes, den Kaſſenreviſoren und allen Mitglie⸗ dern für ihre gewiſſenhafte Unterſtützung und ihre Treue zum Verein. * Unaus⸗ Mannheimer Strafkammer: Fleischmarken zusätzlich Die Angeklagten Georg Nicolescn und Joh. Popp hatten ſich höchſteigenhändig einige Fleiſch⸗ karten geöruckt, von denen ſie drei Stück benützten. Sozuſagen im Haus benützten. Das Gericht ſah darin ein gemeinſchaftliches Verbrechen der ſchweren Urkundenfälſchung und einen Verſtoß gegen die Verbrauchsregelungsſtraſverordnung. Zwei Jahre Gefängnis und zwei Jahre Ehrverluſt für jeden der eigenmächtigen„Selbſtverſorger“. Vor dem Einzelrichter: Der Vater der Angeklagten betrieb ein Schuh⸗ geſchäft. Ihm ſtahl ſie Beſtellſcheine für rund 70 Paar Schuhe und betrieb einen ſchwunghaften Han⸗ del damit. Ueber Mangel an Zuſpruch konnte ſie ſich nicht beklagen, obwohl ſie es mit den vor⸗ geſchriebenen Preiſen nicht übermäßig genau nahm. Die Hauptkundin ſtand unlängſt vor dem Richter und wurde auch beſtraft. Die Angeklagte Erna Mayer bekam wegen eines ganz ſchweren Ver⸗ ſtoßes gegen die Verbrauchsregelungsſtrafverordnugn eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr und drei Monaten. Um ein Haar hätte ſie wegen dieſer Sache vor dem Sondergericht erſcheinen müſſen. Vor dem Sondergericht: Der groſzügige Butterhändler Der Angeklagte Leopold Hartmann ſtand in Kaxlsruhe auf dem Wochenmarkt als Butter⸗, Eier⸗ und Käſehändler und erfreute ſich bei ſeiner Kund⸗ ſchaft während des Krieges einer anz beſonderen Beliebtheit. Er war nämlich mehr als nobel bei der Bemeſſung der Rationen. Konnte er auch ſein, wo er doch in knapp zwei Jahren 90 Zentner Käſe und 120 Zentner Butter mehr bezog, als ihm recht⸗ mäßig zuſtand. 999 er die Bezugſcheine ſchamlos fälſchke. Für dieſes Verbrechen gegen die Kriegs⸗ wirtſchaftsverordnung verurteilte ihn das Sonder⸗ gericht zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren, ſechs Monaten, zu zwei Jahren Ehrverluſt und zwei Jahren Berufsverbot. Wer ſo handelt wie er, ar⸗ beitet dem Feind in die Hände. Darüber muß man ſich klar ſein.—tt b Berufsſperre für Verſicherungs⸗Vertreter! Wie uns von der Fachgruppe„Verſicherungsvertreter“ und Verſicherungsmakler“ berichtet wird, hat der Reichswirtſchaftsminiſter am 14. Februar 1942 eine Verordnung als Vorläufer des„Geſetzes zur Ord⸗ nung der Verſicherungs⸗Vermittlung“ erlaſſen, wo⸗ nach zur Ausübung der Verſicherungsvermittlung mit ſofortiger Wirkung ein Genehmigungs⸗ z wang in Kraft tritt. Dieſe Sperre ſoll vor allem die verſichernden Volksgenoſſen vor Vertretern ſchützen, die keine genügende Sachkunde beſitzen, aber auch vor unredlichen und unzuverläſſigen Auch⸗Ver⸗ tretern bewahren. Die Genehmigungspflicht iſt an Richtlinien des oberſten Aufſichts⸗Organs. dem Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherung, gebunden; ſie verlangt die erforderliche Zuverläſſigkeit, per⸗ fönliche Eignung und genügende Sachkunde und wird auch auf alle nebenberuflichen Vertreter aus⸗ gedehnt. Mit dieſer Verordnung iſt eine fahrelange Arbeit der Fachgruppe erfolgreich abgeſchloſſen, da⸗ durch wird auf dem Gebiet der berufsmäßigen und nebenberuflichen Verſicherunasvermittlung der jahr⸗ Sefe beſtehende Zuſtand einer Gewerbefreiheit eſeitigt. Büick auf Ludupioshafen Guſtav Fröhlich und der„Simpl“ kommen. Wieder wartet die NSG„Kraft durch Freude“ für ihre vielen Freunde und Freundinnen mit einer beſonderen Ueber⸗ raſchung auf. Diesmal hat ſie die berühmte Münchener Kleinkunſtbühne„Simpl“ zu einem Gaſtſpiel nach Lud⸗ wigshafen verpflichtet, das am 29. März im Pfalzbau⸗ Konzertſaal ſtattfindet. Unter Leitung des beliebten Mün⸗ chener Künſtlers Theo Proſel werden zehn Meiſter ihres Fachs ein ebenſo buntes wie hervorragendes Brettl⸗Pro⸗ gramm ſervieren. Als große Ueberraſchung und ſicherlich zum Entzücken der Ludwigshafenerinnen hat ſich auch Guſtav Fröhlich der luſtigen Geſellſchaft angeſchloſſen und wird ſich bei dieſer Gelegenheit in Ludwigshafen einmal perſönlich vorſtellen. Ausgabe von Neuheiten. Die rührige Briefmarken⸗ Sammlergruppe der NSG„Kraft durch Freude“ findet ſich am morgigen Sonntag vormittag im Bürgerbräu zuſam⸗ men. Die Sammler werden beſonders darauf hingewieſen, daß bei dieſer Zuſammenkunft die Ausgabe der philathe⸗ liſtiſchen Neuheiten erfolgt. Laſtkraftwagen gegen Straßenbahn. Auf der weſtlichen Auffahrt zum Viadukt, der den nördlichen Stadtteil mit dem Stadtzentrum verbindet, kam es zu einem ſchweren Verkehrsunfall. Dort fuhr mit erheblicher Wucht ein Laſt⸗ kraftwagen auf einen Straßenbahnzug auf. Ein An⸗ hängerwagen der Straßenbahn entgleiſte, während der Laſtkraftwagen ſchwer beſchädigt wurde. Erfreulicherweiſe kamen, trotzdem der Zuſammenſtoß mit großer Heftigkeit erfolgte, Perſonen nicht zu Schaden. Neue Lehrgemeinſchaften. Die Kreiswaltung Ludwigs⸗ hafen des Berufserziehungswerks der DAß beginnt in Kürze wieder mit neuen Kurſen und Lehrgemeinſchaften. Als erſte beginnt eine Lehrgemeinſchaft„Grundlagen der Elektrotechnik“, die alles Wiſſenswerte aus dem umfang⸗ reichen Gebiet der Elektrotechnik vermittelt. Anmeldungen zu den Lehrgemeinſchaften ſind an das Berufserziehungs⸗ werk der DAc in Ludwigshafen, Ludwigsplatz 4, zu richten. Heidetberger Querschnitt Der Kreis Heidelberg ſpendete über 88 000 Mark. Am letzten Opferſonntag des Kriegs⸗W gingen im Kreis Heidelberg 88 147.29 Mark an Spenden ein. Das iſt wie⸗ der ein weiteres Anwachſen der Spendenfreudigkeit gegen⸗ über dem vorausgegangenen Opferſonntag. Der Heidelberger Sommertagszug findet wegen des Heldengedenktages diesmal nicht am Sonntaa Lätane, ſon⸗ dern acht Tage ſpäter, am 22. März, ſbatt und zwar erſt nachmittags um 8 Uhr. Der berühmte Clowu Charlie Rivels mit ſeinen Kin⸗ dern ſowie die Liliputanertruppe. die zur Zeit im Capitol auftreten, verauſtalteten vor den Verwundeten in dor neuen chirurpiſchen Klinik eine Vorſtellung von anderthalbſtün⸗ diger Dauer, die bei den Soldaten große Freude auslöſte und herzlichen Beiſall weckte. Streiflichter auf Weinheim Weinheim, 13. März. Der Unterricht der Bender⸗ Schule beginnt in ſämtlichen Klaſſen am 16. März.— Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß die Nacheichungen nur noch bis zum 20. März ſtattfinden. Eichungsſokal iſt die ehemalige Turnhalle in der Münzgaſſe.— Nachdem in verſchiedenen Orten der Umgebung der Storch ſeinen Ein⸗ zug gehalten hat, ſind jetzt auch die Storchenpaare auf dem Roten Turm und dem Schornſtein der„Badenia“ eingetroſ⸗ ſen und verkünden mit ihrem lauten Geklapper den Früh⸗ ling.— Mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe wurde Ober⸗ gefreiter Hugo Reiſinger ausgezeichnet.— Ihren 81. Geburtstag beging Frau Katharina Engelauf in der Stadtmühlgaſſe, ihr 80. Lebensjohr vollendete Frau Bor⸗ bara Pfläſterer, Schweizgaſſe.— 62jährig ſtarb der. Lederarbeiter Johann Peter Etzel, Wormſer Straße 24. Hinweis 4. Symphonie⸗Konzert der NSG.„Kraft durch Freude“. Am kommenden Freitag, den 20. März 1942, findet um 19 Uhr im Muſenſaal des Roſengartens das 4. Konzert ſtatt. Es ſpielt das Saarpfalz⸗Orcheſter unter Leitung von Ge⸗ neralmuſikdirektor Karl Friederich von Richard Strauß „Tod und Verklärung“ und zum Abſchluß die zweite Syy⸗ phonie D⸗Dur von Fohannes Brahms. Als Soliſt wurde Prof. Friedrich Wührer gewonnen, der das Klavier⸗ konzert G⸗Dur von Ludwig van Beethoven ſpielen wird. 9 Der kommende Handbalisonntag Drei Spiele der Bereichsklaſſe Endlich iſt es wieder ſo weitl Am kommenden Sonntag wird der Lederball nach einer mehr als unfreiwilligen Pauſe wieder fliegen. Zwar ſind noch nicht alle fünf Spiele auf der Terminliſte verzeichnet, da noch nicht alle Plätze zur Verſügung ſtehen, aber an drei Orten kann am Sonn⸗ tag wieder geſpielt werden. Die Poſtſportgemeinſchaft hat dabei freiwillig auf den Vorteil des eigenen Platzes ver⸗ zichtet, ſonſt läme es nur zu zwei Begegnungen. uvor muß aber geſagt werden, daß die Friedrichsfelder Turner ihre Mannſchaft zuxückzogen, wodurch einige Ver⸗ eine ohne Kampf zu den Punkten gekommen ſind, was allerdings an der Rangfolge nichts ändert. Die Secken⸗ heimer führen nach wie vor mit zwei Punkten vor dem Spes Waldhof; es folgen TG Ketſch, ViR und Poſt⸗SpG. Für den kommenden Sonntag ſtehen folgende drei Spiele auf dem Programm: Sp Waldhof— Poſt⸗Sp TV 98 Seckeuheim— Reichsbahn⸗SpG TG Ketſch— Jahn Seckenheim Weſentlich iſt, da bis zum 13. April der Meiſter gemel⸗ det werden ſoll, daß ſowohl die Seckenheimer als auch die Waldhöſer ſpielen. Auf eigenem Gelände darf der Sport⸗ verein Waldͤhof über die Poſtſportgemeinſchaft als Sieger erwartet werden. Der TVe9s Seckenheim meldet Schwierig⸗ keiten in der Aufſtellung ſeiner Mannſchaft, ſo daß abge⸗ wartet werden muß, was für eine Einheit der Tabellen⸗ führer der Reichsbahnſportgemeinde gegenüber ſtellt, ehe wan einen Tip abgibt. Es iſt fedoch zu erwarten daß die S8er zu Hauſe auch gegen die Schienenleute die Oberhand behalten werden. In Ketſch endlich gaſtiert Fahn Secken⸗ heim, dem man gleichfalls nur wenig Chancen einräumen kann, ſo daß dieſer Märzſonntag im Zeichen der Platzver⸗ eine ſtehen ſollte. Wieder Hallen⸗Handball in Karlsruhe In Karlsruhe iſt für den 3. April ein bereichsoſfenes Handballhallenturnier für Männer und Frauen geplant. Der Sportverein Waldhof hat dabei den vom Bereich ge⸗ ſtifteten Preis zu verteidigen, wähnend für die Frauen ein neuer Preis zur Verfügung ſteht. Mannheims Spitzen⸗ mannſchaften weredn ſich alſo wohl am Karfreitaa wieder in der Gauhauptſtadt ein Stelldichein geben. Sport der Hitieriugend Hamburg und Heſſen⸗Naſſau tragen den ſchon vor län⸗ gerer Zeit vereinbarten Gebiets⸗Vergleichskampf im Judo am 3. Mai in Hamburg aus. Der Fußball⸗Vergleichskampf zwiſchen den HJ⸗Gebieten Heſſen⸗Naſſar und Mainfranken kann am kommenden Sonntag in Seligenſtadt nicht ſtattfinden. Das Spiel wird nun wahrſcheinlich erſt im April ausgetragen. Das Gebiet Heſſen⸗Naſſau ermittelt ſeine Meiſter im Fechten am 28. und 29. März in Frankfurt a. M. Aus⸗ geſchrieben ſind Wettkämpfe im Florett und Säbel für 3 ſowie im Florett für BDM und BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“. Bei der Mainzer Hallenſchan des H⸗Gebiets Heſſen⸗ Naſſau am Montag, 23. März, werden alle Svortarten, die in der Halle betrieben werden können, zu Wort kommen. Die Veranſtaltung wird bekanntlich aus Anlaß der An⸗ weſenheit rumäniſcher Jugendführer durchgeführt. Ein Schi⸗Länbertreffen zwiſchen der Jugend Italiens und Kroatiens hat in Cortina'Ampezzo begonnen. Im S⸗Km⸗Langlauf kamen fünf Italiener auf die erſten Plätze; Sieger wurde Muraro in 35:12,3 Minuten. Italien führte in der Geſamtwertung mit 26:10 Punkten. Zweimal um Boxmeistertitel Eder— Sporer in Leipzig Die Reichsmeſſeſtadt kommt nun doch zu ihrem Meiſter⸗ ſchaftskampf im Boxen, der bereits am 15. Februar geplant war, aber erſt am 22. März veranſtaltet werden kann. Im Mittelpunkt des KD⸗Kampflages in der Leipziger Albert⸗ halle ſteht die Deutſche Meiſterſchaft im Weltergewicht, die Guſtav Eder gegen Georg Sporer(Hamburg) verteidigt. Dazu gibt es zwei internationale Treffen im Mittelgewicht gwiſchen Qudvos(Königsberg) und dem Dänen Dre⸗ ſcher ſowie Julius Schmidt(Mannheim) und dem in Berlin lebenden Schweizer Joſef Kratzer. Im vierten Kampf ſind für Julius Brauberger(Darmſtadt) der Weſtdeutſche Flick(Barmen) oder Hans Schiller(Berlin) als Gegner in Ausſicht genommen. Weiß— Bernhardt in Berlin Der Boxkampftag für unſere Soldaten am Mittwoch, 25. März, in der Berliner Deutſchlandhalle wird ein ſehr 9355 ſportliches Format haben. Als Hauptkampf wird die eiſterſchaft im Federgewicht zwiſchen Ernſt Wei ß(Wien) als Verteidiger und Kurt Bernhardt(Leipzig) heraus⸗ geſtellt. Der Wiener ſetzt ſeinen Meiſtergürtel freiwillig aufs Spiel. Sehr vielverſprechend iſt weiterhin die Begeg⸗ nung im Schwergewicht, die mit Heinz Sendel und Heinz Seidler(beide Berlin) zwei unſerer beſten Nach⸗ wuchsboxer zuſammenführt. Der Sieger aus dieſem Kampf ſoll für die Wehrmachtsveranſtaltung Ende März in Ham⸗ burg verpflichtet werden. Heuser nimmt Vogt an Bor ſeiner entſcheidenden Niederlage öͤurv Adolf Heu⸗ er hatte der ſeinerzeitige Meiſter Heinz Lazek eine Heraus⸗ orderung des deutſchen Halbſchwergewichtsmeiſters Richard ogt(Hamburg! zu einem Titelkampf im Schwergewicht angenommen. Der neue Meiſter Heuſer hat die Heraus⸗ ſorderung von Vogt form⸗ und friſtgemäß angenommen. Vogt wird jedoch vor ſeiner Auseinanderſetzung mit Heuſer um den Schwergewichtstitel am Oſterſonntag, 5. April, in der Berliner Deutſchlandhalle gegen den Italiener Luigi Muſina zum Kampf um die Europameiſterſchaft im Halb⸗ ſchwergewicht antreten. Kdr-Sport ist lebensbejahung! 2,5 Millionen Schaffende von ihm erfaßt Der Betriebsſport hat in dieſen Tagen mehr denn je ſeime Berechtigung, denn in den ſportlichen Uebungen ſtäh⸗ len wir unſere Kraft und gewinnen wir Selbſtvertrauen. Die vor dem Krieg erreichte Leiſtungshöhe des deutſchen Betriebsſports konnte, wie in einer Arbeitstagung ausge⸗ führt wurde, weſentlich geſteigert werden. Während vor dem 1. September 1939 rund 15000 Betriebsſportgemein⸗ ſchaften beſtanden, ſind es heute über A 600. Etwa 2,5 Mil⸗ lionen aktive Teilnehmer zählt der Betriebsſport. In die⸗ ſer Zahl ſind die Jugendlichen, die in den Leibesübungen der berufstätigen Jugend innerhalb der Arbeitszeit erſaßt ſind, nicht enthalten. Sportappell der Betriebe „Der Betriebsſport iſt durch die ſtille, unermübliche Ar⸗ beit der Betriebsſport⸗ und Uebungswarte volksnah ge⸗ worden. Hunderttauſende haben durch ihn erſt zum Sport gefunden. Ein deutlicher Beweis hierfür iſt der Sport⸗ appell der Betriebe. Hatte er 1938 1,2 Millionen und 1039 bereits 1,8 Millionen Teilnehmer, ſo ſtieg dieſe Zahl 1940 auf 2,3 und 194l auf 3,7 Millionen ſportbegeiſterte, werk⸗ tätiger Menſchen. Winterſporttag Zum Winterſporttag ſtartete Koͤ erſtmals 1939 mit 50 000 Männern und Frauen. Ein Jahr ſpäter waren es bereits 200 000 und heute iſt auch dieſe Zahl mit weit über 250 000 Meldungen überholt. Das alles trotz Abgabe der Schi. Winterwandern, Eisſchießen, Rodeln und andere Sportarten traten an die Stelle des Schneeſchuhſports und behaupteten ſich. Auch die Sportgruppen, die werbend für den Gedanken der Leibesübungen zum Einſatz kommen, und die Gemeinſchaftsfeiern der Betriebe ausgeſtalten hel⸗ ſen, haben ſich ſeit 1938 verzehnfacht. Sport für Verwunbete Neben dieſer Arbeit läuft die ſportliche Betreuung der Verwundeten und gerade hier iſt der Erfolg überraſchend groß. Durch eine ſachgemäße, individuelle ſportliche Betä⸗ tigung haben Tauſende von Verwundeten Lebensfreude und Tatkraft zurückerhalten. Der Wille zum Leben und Schafſen wurde geweckt. lehrgängen für dieſe Aufgabe eine große Anzahl Uebungs⸗ warte beſonders geſchult. In weiteren acht Lehrgängen wird der Kreis der Uebungswarte vergrößert werden. Und was wird? Schon heute betreibt das Sportamt der NSc„Kraft durch Freude“ eine intenſive Planung für die Zukunft. Moderne Uebungsſtätten werden ſpäter die Lehrkräfte und Uebungswarte aufnehmen, hierdurch iſt die Möglichkeit ge⸗ eben, den wachſenden Bedarf an tüchtigen Lehrkräften ent⸗ prechend zu ſchulen. Wie groß die Anzahl der benötigten Sportlehrer ſein wird, kann man daraus erſehen, daß be⸗ reits heute 20 000 Sportlehrkräfte nötig ſind Die Zahl der 300 000 ehrenamtlichen ebungswarte wird auf 700 000 er⸗ höht werden, denen Sportſchulen und Sportheime bereit⸗ ſtehen ſollen. Deutschlands internationa'e Sportkämpfe „Der Reichsſportführer hat im Einvernehmen mit den zuſtändigen Stellen folgende internationale Veranſtaltun⸗ gen für die Zeit von Mitte März bis Ende Juni zugelaſſen: 15. März: Turnen-Deutſchland— Ungarn— Italien in 29. März: Eishocken Deutſchland— Italien in ailand. 12. April: Fußball Deutſchland— Spanien in Berlin: Ningen Deutſchland— Finnland in München. 21. April: Fechten Deutſchland— Italien in Neapel. 3. Mai: Fußball Deutſchland— Ungarn in Budapeſt. 10. Mai: Hockey Deutſchland— Ungarn in Budapeſt. 23. bis 25. Mai: Tennis Deutſchland— Ungarn in Budapeſt. 24. Mai: Fußball Deutſchland— Italien in Berlin. 24. bis 25. Mai: Radſport Deutſchland— Italien in Wuppertal §. bis 7. Juni: Tennis Deutſchland— Italien in Rom. Im Juni: Boxen Deutſchland— Ungarn— Italien in om Außerdem die beiden Fußball⸗Städtekämpfe Stuttgart— Barcelona in Barcelona und Schalke— Madrid in Madrid, deven Termine noch feſtgeſetzt werden. Heidelberg, Straßburg und Karlsruhe tragen am Sonn⸗ tag, dem 29. März, in Heidelberg einen Schwimm⸗ Städtekampf aus. Fünf Staffeln und ein Waſſerball⸗ ſpiel ſind vorgeſehen. Heidelbergs Frauen treten am gleichen Tag gegen Heilbronn an. Das Ringer⸗Gauturnier des Gaues Heſſen⸗Naſſau wird am Sonntag in Hanau a. M. mit den Kämpfen im Bantamæ, Welter⸗, Mittel⸗ und Schwergewicht abgeſchloſſen. Die Spitzenkönner von Mainz, Frankfurt und Hanau werden auf die Matte gehen. Hamburgs Fußballſport beklagt erneut den Heldentod eines ſeiner bekannteſten Spieler. Der Eimsbütteler Na⸗ tionalſpieler Erwin Stührk ſtarb im Kampf gegen den Bolſchewismus. Fockey Harry Schmidt, der vom Schlenderhaner Trainer G. Arnull ausgebildet wurde, iſt im Kampf gegen den Bolſchewismus gefallen. Harry Schmidt ritt in ſeiner kurzen Jockey⸗Laufbahn 50 Sieger. Der Belgier Guſtav Roth boxte in Antwerpen gegen den Franzoſen Emil Ollive und ſiegte in der neunten Runde entſcheidend Italiens Jugend erreichte in Cortina'Ampezzo im Ski⸗ Ländertreſſen gegen Kroatien beim 8⸗Kilometer⸗Langlauf mit 26:10 Punkten eine klare Führung. Beſter Läufer war Muraro(Italien). So wurde in Gau⸗ und Reichs⸗ migt. Die Deutsche Reichsbank im lahre 1941 Der Verwaltungsbericht der Deutſchen Reichs⸗ bant für das Geſchäſtsjahr 1941 enthält einleitend einen Ueberblick über die allgemeine Wirtſchafts⸗ lage, in dem die kriegswirtſchaſtlche und finanzielle Stärke des Reiches hervorgehoben und auf die tat⸗ kräftige Mitwirkung der Reichsbank bei der Durch⸗ führung der noch gewachſenen geld⸗ und kreditwirt⸗ ſchaftlichen Aufgaben hingewieſen wird. Der Ein⸗ atz von Notenbankmitteln hielt ſich weiterhin in vertretbaren, durch den Zahlungsmittelbedarf be⸗ dingten Grenzen. Spannungserſcheinungen, die ſich aus der gegenläufigen Entwicklung von Geldvolu⸗ men und Verbrauchsgütermenge im Kriege ergeben, konnte die deutſche Währungspolitik wirkſam be⸗ gegnen. Die erfreuliche Entwicklung der Spartätigkeit des deutſchen Volkes und die in der deutſchen Wirt⸗ ſchaſt nach wie vor herrſchende hohe Liquidität, die auch in der faſt durchweg anhaltenden Flüſſigkeit des Geldmarktes zum Ausdruck kam, erleichterten die Finanzierung der großen Reichsaufgaben we⸗ ſentlich. Die große Ergiebigkeit des Marktes ließ neben den Umtauſchaktionen, die der Zinsangleichung dienten, eine rege Emiſſionstätigkeit zu. Sie er⸗ ſtreckte ſich in erſter Linie wieder auf Neubegebun⸗ gen des Reiches, dabei war es möglich, ſtufenweiſe den Ausgabekurs zu erhöhen und die Lauſzeit zu verlängern. Am Aktienmarkt ließ die Entwicklung deutlich werden, daß die Reichsregierung nach wie vor entſchloſſen iſt, geſamtwirtſchaftlich unerwünſchle Erſcheinungen nirgends zu dulden. Soweit hier die Kursſteigerungen das vertretbare Maß überſchrit⸗ ten, wurde ihnen durch geeignete Vorkehrungen Ein⸗ halt geboten. 5 Aus der Ordnuna des Zahlungs⸗ und Kreditver⸗ kehrs in den beſetzten Gebieten erwuchs der Reichs⸗ bank mit der Ausdehnuna des Krieges eine Fülle zu⸗ ſätzlicher Aufgaben. Die Beſtrebungen um eine zweckmäßige Neuor⸗ ganiſation und weitere Vereinfachung des Reichs⸗ bankbetriebes mit dem Ziel einer allgemeinen Ko⸗ ſten⸗ und Arbeitserſparnis ließen ſich 1941 wirkſam fortführen. Die Geſamtumſätze ſtiegen auf 2801 4158 (2 216 237,0) Mill./ Die Zahl der Girokonten er⸗ fuhr eine Erweiterung auf 51 289(50 461). Die bei den 90(90) Abrechnungsſtellen abgerechneten Ge⸗ ſamtbeträge beliefen ſich auf 90,5(89,8) Mrd.„. Die Stückzohl der Einlieferungen betrug 44.6(46,5) Mill. und ihre durchſchnittliche Größe 2029(1932) /. Ende 1941 waren 516 Zweiaſtellen vorhanden gegen 502 Ende 1940. Die Erträge beliefen ſich 1941 auf 408 Mill. gegen 311 im Jahre 1940. Die Verwaltungskoſten betrugen 143,5(131.3) Mill. 4. Ihre Steigerung entfiel ausſchließlich auf die Perſonalkoſten, die ſachlichen Unkoſten konnten dagegen unter den Stand des Vorjahres geſenkt werden. Den Rück⸗ lagen wurden 57 Mill./(27,4) zugewieſen. Aus dem verbleibenden Reingewinn von 207,6(152,3) Mill. werden 20,8(15.2) Mill. der geſetzlichen Rücklage zugeführt und 7,5(7,5) Mill./ zur Aus⸗ zahlung des Gewinnanteils von wieder 5 v. H. an die Anteilseigner verwendet. Der Reſt in Höhe von 179,3(129,6) Mill. fällt dem Reiche zu. Heinrich Lanz AG, Mannheim Die Zulaſſung der 12 000 000 RM. Aktien(6 000 000 RM. aus der Kapitalerhöhung 1941; 6 000 000 RM. aus der Kapitalberichtigung) der Heinrich Lanz Aktiengeſellſchaft, Mannheim zum Handel und zur Notierung an der Frankfurter Börſe wurde geneh⸗ Die Zulaſſung erfolgte auf Grund eines Pro⸗ ſpektes, dem neben dem Jahresabſchluß 1940 ein Zwiſchenſtatus zum 30. 9. 1941 beigefügt iſt. Die Einzelheiten ſind bereits bei der vor etwa 4 Wochen erfolgten Berliner Zulaſſung veröffentlicht worden. * Süddeutſche Zucker AG, Mannheim. Die Deutſche und die Dresdner Bank Berlin haben Antrag geſtellt, 800 000“ neue Aktien der Süddeutſchen Zucker Ach Mannheim, und zwar 400 000 Ausgabe 1933 und 400 00/ aus der Ka⸗ pitalberichtigung zum Börſenhandel an der Berliner Börſe öuzulaſſen. * Brauereigeſellſchaft vorm. Reitter, Lörrach. Bei einem Jahresertrag von 0,475(0,576) Mill./ zuzüglich u. a. 51 000(1300)/ Erträge aus auſgelöſten Rückſtellungen ſowie andererſeits u. a. 65 643(68 168)/ Abſchreibungen und rund 0,30(0,99) Mill./ Steuern bleibt einſchl. 50 809 (48 2387/ Vortrag ein Reingewinn von 73 888 (68 809), über deſſen Verwendung Angaben nicht gemacht ſind.(Dividendenſatz auf Grund der Gewinnausweiſe ver⸗ mutlich 6 Prozent.) * AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen[Saar). Die Ac hatte in dem mit Juni 1941 geendeten Geſchäftsſahr 14,9(4,86) Mill./ Jahresertrag, dazu Beteiligungserträge von 0,17(0) und aoErträge von 1,22(0,89), während die Anſprüche gegen Sonderrückſtellung mit 7,15(2,24) und ao⸗ Erträge wegen Sonderrückſtellung mit 1,35(0) eingeſetzt ſind. Andererſeits Perſonalaufwand 12,95(4,43), ſoziale Abgaben 1,98(0,81), Zinsmehraufwand.76(.34), Steuern 0,70(0,60), aoAufwendungen 1,43(0,55). Nach Anlage⸗ HAkokls- Und WiRTScAFTS-ZEMHUNG abſchreibungen von 2,74(2,) und Zuweiſung von 3,80 (1,50) zur Sonderrückſtellung ergibt ſich ein Gewinn von 846 919, li. V. Verluſt 2 861 011), um den ſich der Verluſtvortrag von 5744 480 auf 4897 401 4 verringert. * Kapitalberichtigung der C. Theod. Wagner AG, Wies⸗ baden. Die C. Theod. Wagner Ac, Wiesbaden, hat ihr Grundkapital gemäß DaVo um 27000 4 auf 454 300—4 berichtigt. Der Berichtigungsbetrag wird der geſetzlichen Reſerve entnommen. Vom Ropfenmarkt Bericht für die Zeit vom 7. mit 13. März 1943 An der ganzen bisher recht ruhigen Geſchäfts⸗ lage am Nürnberger Hopfenmarkt hat ſich auch in der heute ſchließenden Berichtswoche nichts geän⸗ dert. Es ſtellt ſich fortwährend noch Nachfrage ein — ſowie für Inlands⸗ wie auch für Auslandsbe⸗ darf— und es kommen auch fortgeſetzt, wenn auch meiſtens nur unbedeutende Umſätze zuſtande. Be⸗ zahlt wurden für Hallertauer bis 200 Mark, für Gebirgshopfen bis 150 Mark, für Württemberger bis 170 Mark und für Tettnanger bis 250 Mark je 50 Kilogramm.— Stimmung auch an Wochenſchluß weiter ruhig. Saazer Markt unverändert geſchäftslos bei gleichfalls unveränderten und nur nominellen No⸗ tierungen. Belgiſcher Markt weiterhin ruhig. Kleine Land⸗ umſätze von 1000—1050 Frs. je 50 Kilogramm. 0 Berlin, 14. März. Zum Wochenſchluß ſetzten die Aktienmärkte uneinheitlich überwiegend aber etwas niedriger ein. Verſhiedentlich machte ſich im Hinblick auf den Stichtag der Aktienmeldung etwas Verkaufsneigung geltend, die jedoch kein größeres Ausmaß annahm. Eine Sonderbewegung hatten anderer⸗ eits wiederum die beiden Siemensaktien, die erheblich hö⸗ her eröſſneten. Am Montanmarkt verloren Vereinigte Stahlwerke 46 und Höſch 0,75 v.., während Rheinſtahl 0,25 und Buderus 2 v. H. gewannen. Bei den Braunkohlen⸗ werten büßten Ilſe⸗Bergbau 1,50 v H. ein. Rheinebraun zogen um 1,75 und Ilſe⸗Genußſcheine um 2 v. H. an. Kali⸗ werte und Bauanteile erhielten durchweg eine Strichnotiz. In der chemiſchen Gruppe wurden Farben um 0,25 uns Goloͤſchmidt um 2 v. H. herabgeſetzt. Demgegenüber ſtell⸗ ten ſich von Heyden um 0,50 und Schering um 0,75 v. H. höher. Am Elektroaktienmarkt beſeſtigten ſich AEch um 425, Siemens Vorzüge um 3,50 und Siemens um 4 v.§. Geſfürel gaben um 0,25, Licht und Kraft um 0,50 und Akku⸗ mulatoren um 1,25 v. H. nach. Bei den Verſorgungswerten büßten Schleſiſche Gas 0,50, EW Schleſien 7c und REW 1 v. H. ein. Bei den Autowerten verloren Daimler 1,25, bei den Metallaktien Metallgeſellſchaft.50 v. 5. Von Maſchi⸗ nenbaufabriken gaben deutſche Waffen 1 und Demag 1,75 v. H. her. Rheinmetall Borſia ſtiegen um 7 v. H. Textil⸗ werte wurden überwiegend geſtrichen. Zellſtoffaktien ver⸗ änderten ſich nicht ſtärker. Bei den Brauereianteilen gaben Schultheiß 2 und Dortmunder Union 3 v. H. her. Am Bahnenmarkt ſtiegen Allgemeine Lokal und Kraft um 0,75 v. H. Reichsbankanteile wurden um 0,50 v. H. auf 144,25 hevabgeſetzt. Am Markt der variablen Renten ſetzte die Reichsaltbeſitzanleihe mit unverändert 163,75 ein und ſtieg alsbald auf 16376. 18. Frankfurt a. N. ot. Gold u. Sülber— 0 384.0 Deutsche festverzinsliehe Werte Deutsche Steinzeus 28 0 2800 14. 18. e——— 1— ger 4 brtrrscuE SraATSANLEMENElektr Licht u Kraft 2097 2692 4˙ Schatz D. R. 38 Enzinger Union. Altbes Dt. Reich.. 163.8 163.8 16 Farben SrabraxLEIHEx 0 Grün u. Bilfinger 46 Heidelbera 26. 101.5 101.5 Harpener Berabau 1875 4% Mannheim 26. 100.0 100.0 Heidelberzer Zement. 4% Pforzheim 26—* Hoesch Bergẽœ r 8 — Ph—. 158.0 alker Brauerei 6% Frank. Hvp Gyt. Klein. Schanzl. Becker R. 13—15... 103.5 Klöckner-Werke 170.90 170.0 N— 1500 150,5 103,5 BEE K Ludwisshaf Walem IMannesmann 1560 1560 D Metallgesellschaft— 224,5 Rhein. Elektr. Mannh.. 189. Rhein- Westt. Elektr. 1740 175,5 Rütgers 159.0 159,6 Salzdetfurtn— 176,0 177.0 Salzwerk Heilbronn, Schwartz-Storchenn. 1540 Seilindustrie(Wolff). 158.0 158.0 Siemens u Halske. 3595 Süddeutsche Zucker., 189.5 189.5 Zellstoff Waldhof. 122.5 122.2 BANEKEN Badische, Bankk Bavr Hvvp. u..-Bank Commerzbank, 1500 150,7 Deutsche Bank 151.5 152.0 Deutsche Reichsbauk 1448 145.2 Dresdner Bank, 150,5 150.0 Pfälz. Hyp.-Bank. 141,0 141.0 5Rghein. Hvo-Bank— 177.5 178,5 Daimler-Benz 187012— Deutsche Erdöl 168.5 1% Zwischenkura. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Märsx 12 13. 1642 —0 8 prANDοRr ——— 4 Rh Hvo- Bank 47· INDUSTRIEOBLIGATIONEN 5. Paimler-Benz 27 105.5 105.7 4% Dt Ind.-Bank 31.1..1 5. Gelsenkirchen v. 86 105,7 105,7 4% Krupp v 980 104.0 104. 4% Ver Stahlwerke(.1 105.0 6 16 Farb KM-Anl. 2 115 111.5 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 167,0 167.“ Adlerwerke Klever„ 159.5 159,0 Ac Sebr— AE 6————— Aschaffenb Zellstoft 162,2 Aussb.-Nürnb Masch 231.0 0 Bavr Motorenwerke 243.0 202.5 Brown Boveri& Cie 176.0 175, Contin. Gummi 0 161.3 —— 1786 161.5 231.0 — 1665 Aheingegel. 14. 10.11.12, 13[RBeingegel. 14. 11. „Mannheim..89 8,893.845 81 Uheinfeiden.13,2, 100 2,25 3 50.970/Kaub.083,142.843.22 Breisach. 3,801.781,75/,33.360K6ln 4284,01 3,653,52 Kehi 4,.862.52.54.2ec Stralburs..60/ 2,60.50.20 4,5. NeSEATREBEl Maxau J6.72.721 4, 42J 4. S0 6. 061 Maunbeim 6,00] 4, 08 4. O1, 78 0 ROMAN vox ANNA ELASABET WEIRAUCH in Bareiros Hand 20 Wenn ſie ſich— aus Eigenſinn oder anderen Gründen— nicht kaufen läßt, muß man bei der Polizei ihre Ausweiſung durchſetzen. Natürlich darf Gerd nichts davon erfahren. Schon aug dieſem Grunde iſt es beſſer. ihn nicht gleich zur Rede zu ſtellen. Wenn er den Verdacht gegen ſich ſpürt und die Abſicht ahnt, iſt das Unheil ins Rollen gebracht. J. mal verliebt ſind und ͤͤann in ſolche Hände geraten, ſind zu allem fähig. Er kann ſich das Leben nehmen, er kann mit ihr ͤͤurchgehen und ſich— auf Betreiben ————— einer großen Unterſchlagung ſchuldig machen. Ba ſeinem heftigen Aerger hört Albrecht ſich eufzen. Mit einem plötzlichen Entſchluß wirft er die Feder weg und klingelt der Sekretärin:„Ich habe eine dringende Beſprechung in der Stadt. Fräulein Hollenkamp. Wenn Sie die Poſt fertia haben brin⸗ gen Sie ſie Herrn Olfern zur Unterſchrift. Ich weiß ——— 0b ich am Nachmittag noch einmal wieder⸗ omme. 27. Albrecht Sierinck iſt ein klein wenia überraſcht, als er die Wohnung der Tänzerin Katta Serena betritt. Er hat ſich eine— durch keine Erfahrung bekräftigte— Vorſtellung von der Behauſung einer Tänzerin gemacht. So etwas von breiten Ruhebänken mit vielen Seidenkiſſen, vielleicht auch verwelkte Lor⸗ beerkränze oder wenigſtens die bedruckten Schleifen davon und überall ſtark ͤuftende Blumen, von den Verehrern geſchickt; von alledem iſt nichts vorhanden. Denkbar nüchtern iſt der Raum, faſt ſtreng in ſeiner Einfachheit, und ebenſo ſtreng und einfach ſieht die Frau aus, die in der nächſten Sekunde vor ihm ſteht. Sie wünſchen mich zu ſprechen. Herr...“ Ein üchtiger Blick geht auf die Karte. die ſie noch in den hält,„.. Sierinck? Bitte. um was handelt e. 0 unge Menſchen, die das erſte⸗ „Das iſt nicht mit zwei Worten geſagt, mein gnädiges Fräulein!“ ſagt Albrecht ſehr förmlich, aber nicht ohne Verbindlichkeit.„Ich muß Sie ſchon bitten, mir eine Viertelſtunde zu opfern.“ Erſt als er ſpricht, geht ein flüchtiges Lächeln des Erkennens über ihr Geſicht.„Ahl Sie ſind der Meiſter⸗ ſchütze! Herr Albrecht Sierinck... der Name kommt mir bekannt vor.“ „Nicht unmöglich! Ich glaube, daß mein kleiner Schwager der junge Gerhard Hoffſtede. den Vorzug Ihrer näheren Bekanntſchaft genießt.“ „Ach Gerd, ja natürlich.“ ſagt ſie mit einer leichten Selbſtverſtändlichkeit.„Sie ſind mit ſeiner Schweſter verheiratet, nicht wahr? Von ihm habe ich den Namen gehört.. aber.. ich weiß immer noch nicht...“ Sie zuckt lächelnd die Achſeln.„Sie kom⸗ men doch wohl kaum in ſeinem Auftraa.“ „Nein. Zu der gehobenen Poſition eines Boten bei meinem Herxn Schwager habe ich es noch nicht gebracht!“ So liebenswürdig dieſe Worte geſagt werden, Katta fühlt die beißende Fronie, und ein leichter Aerger zuckt um ihre ſchön geſchwungenen Brauen. „Die Verwanotſchaft mit einem auten Bekannten wäre immerhin eine Art von Einführuna geweſen!“ ſagt ſie kühl. „Auf die ich mich zu meinem Bedauern nicht be⸗ rufen kann.“ Albrecht merkt mit einiger Verſtim⸗ mung, daß dieſer Frau nicht ganz leicht beizukommen iſt. Sie iſt durchaus nicht eingeſchüchtert von der Perſönlichkeit des Herrn Albrecht Sierinck, und ebenſowenig kann man ihr Weſen mit frech bezeich⸗ nen, Sie hat eine verdammt herablaſſende Art. Er muß vorſichtig ſein— wenn er einen Augenblick vergift, ſie als Dame zu behandeln. weiſt ſie ihm die Tür.„Im Gegenteil...“, ſagt er noch um eine Schattierung verbindlicher.„Ich habe ſogar die auf⸗ richtige Bitte an Sie, mein gnädiges Fräulein, mei⸗ nem Schwager gegenüber von meinem Beſuch nichts zu erwähnen. Ich bin überzeugt, daß ich mich auf Ihre Diskretion verlaſſen kann!“ „Die kann ich Ihnen zuſichern— ich bin keines⸗ wegs verpflichtet, Jhrem kleinen Schwager“ eine Liſte meiner Beſucher vorzulegen... Nur fange ich allmählich an, neugierig zu werden, was Sie her⸗ geführt hat..2“ Selbſtverſtändlich doch das... Intereſſe, das wir berde an dem Jungen nehmen... Es klingt ihm ſehr merkwürdig, wenn er„wir beide“ ſagt— von dieſer Frau und ſich ſelbſt.„Sie müſſen wiſſen, daß ich mich voll und ganz für ihn verantwortlich fühle, ſchon meiner Frau wegen, und ich habe leider in der letzten Zeit die Ueberzeugung gewonnen, daß er zu einem ſträflichen Leichtſinn neigt. Junge Leute ſind allen Einflüſſen unterworſen— den guten wie den ſchlechten. Und ſelbſt ein gutgemeinter Einfluß kann mitunter die entgegengeſetzten Folgen Faben; ich weiß nicht, ob Sie mich verſtehen?“ „Nicht ganz, offengeſtanden...“ Sie macht ein höflich aufmerkſameg Geſicht, ihre Augen ſind groß und klar und ſehr ſchön, eine Sekunde nagt Abrecht in leichter Verlegenheit an der Lippe. bin zu der Ueberzeugung gekommen, daß zum Beiſpiel auch Sie, mein gnädiges Fräulein, einen großen Einfluß auf ihn ausüben.“ „Kann ſein. Soweit es in meiner Macht liegt..“ Sie lacht ein bißchen und dabei iſt ein leichter Aus⸗ druck von Verzweiflung in der Art. wie ſie die Brauen verzieht.„Aber bitte verlangen Sie nicht von mir, daß ich Kindermädchen ſpielel Ich habe wirklich keine Zeit, ſtändig auf ihn aufzupaſſen!“ Dieſer Ausbruch verblüfft Albrecht einigermaßen: „Aber nein! Kein Menſch würde auf den Gedanken kommen, ein ſolches Anſinnen an Sie zu ſtellen! Was ich von Ihnn erbitte, iſt nur, daß Sie ihn nicht be⸗ ſtärken in ſeinen... ich möchte es„Wahnideen“ nennen...“ „Was hat er denn für Wahnideen? Davon habe ich noch nie etwas gemerkt.“ „Nun, was ein Junge in dieſem Alter für Wahn⸗ ideen hat, eine ſogenannte große Liebe wahrſchein⸗ lich, ich will mit dieſem„ſogenannte“ ſein Gefühl nicht herabſetzen und noch weniger den Gegenſtand ſeines Gefühls. Dies Gefühl kann ſehr echt, ſehr groß, ſehr tief ſein, auf beiden Seiten. und— von ſeiner Seite zum mindeſten— ſehr beareiflich. Aber trotzdem kann es zu nichts führen. Ich weiß nicht, ob einer der Beteiligten ſich das einbildet. Dann iſt es leider meine Pflicht, ihm die Illuſion zu nehmen, daß Gerd imſtande iſt, nach ſeinem Willen zu hei⸗ raten“, fährt Albrecht mit etwas mehr Feſtigkeit fort. „Das heißt, er kann ſelbſtverſtändlich heiraten, aber er kann eine Frau nicht ernähren. Oder höchſtens, wenn ſie geſonnen iſt, mit ihm Sorgen und Elend zu teilen. Er bezieht in meiner Firma ein kleines Ge⸗ halt; in einer anderen würde es eher noch geringer als ausfallen. Er macht vielleicht den Ein⸗ oͤruck wie ein Sohn aus reichem Hauſe. Aber er beſitzt durchaus kein eigenes Vermögen. Bei uns im Hauſe wird er ziemlich verwöhnt. aber das würde ſelbſt⸗ verſtändlich wegfallen bei einer Eheſchließung ohne unſere Zuſtimmung.“ „Ja, will er denn heiraten?“ Ihr Lachen klingt — verwundert und herzlich.„Dieſer dumme unge!“ „Ich nehme eg wenigſtens an!“ Albrechts Haltung wird wieder etwas ſteifer.„Sie ſind Künſtlerin, in erſter Linie Künſtlerin. Gewöhnt an Erfolge, an Huldigungen aller Art, vor allem aber gewöhnt, ſelbſtändig zu ſein. Aber jede Frau, auch die ſtärkſte, wenn ſie ſehr lange auf eigenen Füßen ſteht dann kommt ein Augenblick in ihrem Leben, wo ſie einmal nichts anderes ſein möchte als das, wag ſie ihrer eigenſten Natur nach iſt: Frau. Einmal die Augen zumachen und bei einem Stärkeren Halt ſuchen. ihm ſagen: ſorg du für mich, ich bin müde, ich möchte einen feſten Punkt in der Welt haben, ein Heim und einen Menſchen, bei dem ich bleibe zu dem ich gehöre, mein Leben lang.“ „Sagen Sie mal!“ In Kattas Stimme zittert Lachen und Entrüſtung.„Sind Sie hierhergekommen, um ſich als Hellſeher zu produzieren? Sie haben alle möglichen Begabungen! Sie ſind nicht nur ein mei⸗ ſterhafter Schütze, Sie ſind auch ein ausgezeichneter Gedͤankenleſer! Wünſchen Sie vielleicht, daß ich Ihnen ein Engagement beim Variete verſchaffe dl“ „Das war nun nicht gerade meine Abſicht.“ Al⸗ brecht findet ſein Lächeln wieder.„Ich bin auch nicht Gedankenleſer, ich beſitze nur ein wenia Menſchen⸗ kenntnis. Und weil ich mir einbilde. Menſchenkennt⸗ nis zu beſitzen...“ Es wird ihm nicht ſchwer, etwas mehr Herzlichkeit in ſeinen Ton zu legen„darum ſtelle ich mir und Ihnen die Frage: was wollen Sie mit dieſem dummen Jungen? Laſſen Sie ihn laufeni⸗ Plötzlich bricht Katta in ein helles. klingendes Lachen aus.„Ja, reden Sie ſich etwa ein haben Sie geglaubt.. daß ich den Wunſch haben könnte, Gerd Hoffſtede zu heiraten?“ „Das habe ich allerding geglaubt“. Albrecht iſt ein wenig beleidigt durch ihre unbändige Heiterkeit. „Es ſteht in Ihrem Belieben, mich für ſehr dumm zu halten. Ich weiß nicht viel von Ihren Be⸗ ziehungen zu meinem Schwager. Ich weiß nur, daß Sie eine Kette tragen, die meiner Frau gehört und die meinem Schwager auf eine... milde geſagt. merkwürdige Art in die Hände geraten ſein mußy; 83 Sortſetzung folgt — * ————— —————————ĩ ————————————————————————— —— Ber Kaffeekenner weiß es! Fur den Geschmacæ des Kaffeegetränkes u nidu allein der Kaffe h qrundstoff maß- gebend Es kommt auch sehr viel auf die Zubereitung an! Und zur richiſigen Zubereitung gehört num auch die ricuſige Kaffeewürze, die den Geschmack abrundet und ihn harmonisch ergämzt. So würrt eine einzige Löffel· Spitze IEE sechs Tassen Kaffee. Sen fest 70 Jchren ist das erprobt. OFFENE STELLEN Flugmotorenwerke Ostmark suchen für Arbeitsvorbereitung: Kon⸗ strukteure und Teilkonsrukteure für Vorrichtungen u. Werkzeuge Technische Zeichner(Zeich⸗ nerinnen) mit Praxis; Lehren- Konstrukteure u. Teilkonstruk⸗ teure; Normenkonstrukteure; Fertigplaner für spanabhebende Fertigung und Motorenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung u. Mon⸗ tage; Technische Sachbearbeiter für Stücklistenbearbeitung und Aenderungsdienst; Planungs- ingenieuré für allgemeine Pla⸗ nungsarbeiten; Terminingenieure für Terminplanung und Arbeits- bereitstellung; Terminverfolger mit technischen Kenntnissen; Technische Kaufleute für Auf⸗ tragswesen und Materialbestel- Samen- Bestellungen künnen abgeholt werden Dienstag, 17. März: Nr. 1801—2100 Mittwoch. 18. März: Nr. 2191—2400 Donnerstag, 18. 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Friedrich Lauer, Appa- rate-Bau, Heidelberg, Rottmann⸗ straße Nr...t 7729 Pür Werkstoffüberwachung werden gesucht: Betriebs- Ingenieure, Betriebs-Assistenten, Betriebs- Techniker.— Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften sowie Angabe des frühesten Antrittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark, G. m. b.., Wien., Teinfaltstr. 8. ZA-Gefolgschaft. Mohr& Federhaffl.-G. sucht Z. sofortigen Eintritt: 1 Lastkraft- wagenführer sowie 1 Personen- wagenführer(evtl. auch Kriegs- beschädigten).— Bewerbungen mit Unterlagen an die genannte Eirma.(20⁵ Bilanzsicherer Buchhalter oder Buchhalterin wird sofort f. eine Kohlengroßhandlung gesucht. Angeb. unt. Nr. 7630 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt einen zuverlässigen, tüchtigen Expedienten, der in der Lage ist, alle mit der Ex- pedition zusammenhängenden Arbeiten selbständig zu erledig. Angeb. mit Zeugnisabschriften u. Gehaltsansprüchen erbeten u. Nr. 7889 an die Geschäftsstelle diesese Blattes. Einen tüchtig. Gruppeneinkäufer von alteingesessener Maschmen- fabrik Südwestdeutschlands ge- sucht, mögl. aus der gleichen Branche. Schriftliche Bewer⸗ bung mit allen nötigen Unter- lagen, auch Lichtbild sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des möglichen Eintritts- termines unt. Nr. 7041 an die Geschäftsst. d. Bl. erbet.(236 Aelterer, nach rüstiger Mann für Zentralheizungs-Bedieng., Haus- meister-Arbeiten u. Botengänge gesucht. Vorzustellen: Kaffee Kossenhaschen.(394 Pür uns. Werksenomaschinenwerk suchen wir für den weiteren Ausbau: 1. 1 tücht. erfahrenen Arbeitsvorbereiter und Vorkal- kulator(Beherrschung des Refa⸗ Systems Bedingung); 2. 1 Kon- strukteur mit mehrjährig. Kon⸗ struktionspraxis im Werkzeug⸗ maschinenbau; 3. 1 Maschinen⸗ zeichner oder Maschinenzeich- nerin.— Die Stellungen sind ausbaufähig.— Schriftliche Be- werbungen m. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, früh. Eintrittstermin und Gehalts- ansprüchen sind zu richten an Becker& Co., Ladenburg/ Neckar Cähe Heidelberg).(7994 Wir suchen zum sofortigen oder baldigen Eintritt: 1 perfekten Buchhalter(in), eine Kontoristin für Versandabteilung, eine An- fängerin. Justus Arnold, Kohlen- grobhandlg., Mannheim, D 7, 13. Mohr& Federhaff.-G. sucht 2. sofortigen Eintritt: kaufmänn. BBG stellt zum 1. April noch ei- nige junge Mädchen ein, denen Gelegenheit geboten wird, sich als Anlernling z. Teilzeichnerin ausbilden zu lassen. Brown, Boveri& Gie., A.., Mannheim 2, Schließfach 1040, Personalbüro. Halbtagweise(Vor- od. nachmit⸗ tags) Frauen für Ablesung der Gas- und Stromzähler sofort ge- sucht. Stadtwerke Mannheim, Wasser-, Gas- u. Elektrizitäts⸗ betriebe, K 7, Zimmer 208 b. Frauen und Mädchen werden bei uns für halbtagweise Beschäf. tigung eingestellt.— Arbeits⸗ zeit: vorm. von—14 Uhr oder nachm. von 14—19 Uhr. An⸗ meldungen im Verwaltungsge⸗ bäude Gummistr. 8. Abteilung Verwaltung. Rheinische Gummi- und Celluloid- Fabrik. Mannh. Neckarau.— Wir können nur solche Frauen u. Mädchen ein⸗ stellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Arbeitsverhäll Ris befinden. 8 Hilfskräfte sowie Stenotypistin- nen und Laufmädchen.— Be- werbungen mit Unterlagen an genannte Eirma. 7053 Wärmetechniker und Techniker für sanitäre Anlagen werden gesucht.— Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften sowie Angabe des frühesten Antrittstermins sind Zzu richten an Flugmotorenwerke Ostmark G. m. b.., Wien,., Teinfaltstr. 8, ZA-Gefolgschaft. Eisengroßhandlung sucht zum hal- digen Eintritt 1 Lagerverwalter (Eisenhändler), der mit dem Walzeisengeschäft vollkommen vertraut ist.— Angeb. m. Zeug- nisabschriften erb. u. Nr. 7878 an die Geschäftsstelle d. Blatt. Zuverlässiger, zlterer Mann für Botengänge und Besorgung von leicht. Packarbeiten von Mann- heimer Großhandlung gesucht. Angebote unter St 2685 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. 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Inhaber des Schutzwall⸗ Fhrenzeichens im Osten im blühenden Alter von 28 Jahren in soldatischer Pflichterfüllung den Helden⸗ tod starb. Ladenburg, den 11. März 1942. In tiefer Trauer: Familie Adam Vogler und Angehörige. Todes-Anzeige Nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ist unsere liebe, gute Mutter, Grohmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Prieda Bornhäuser Witwe geh. Daum im Alter von 61 Jahren in Bad Nauheim sanft entschlafen. Mannheim(Bellenstraße 13). Die trauernd. Hinterblieb: Karl Bornhäuser und Frau. Willt Bornhäuser und Frau. Walter Bornhäuser u. Frau. Enkelkind Franziska Born- häuser nebst Anverwandten. Die Feuerbestattung fand am 10. März in aller Stille in Friedbers statt. Danksagung Abschied genommen von un- Serer Ib. Tante, Frau Elisabeth Heck geb. Schmitt sagen wir allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben, unseren in- nigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfr, Walter, dem Evg. Frauenverein, den Sängerinnen. dem Vorstand des Frauenvereins, der Frauen- schaft Ortsgr. Humbold sowie der liebevollen Pflege der Schwester Annemarie des Dia⸗ konissen-Krankenhauses. Mannheim, den 13. März 42. Frau Luise Gackstädt, Oehmdstraße 6. ge- MiET-GESUCHE Mechanische Werkstätte oder ge- eigneter Kaum, um solche ein⸗ zurichten, zu mieten oder zu kaufen gesucht in Mannbeim oder Vorort. Angebote unter Beruist, Frl. suchi leexes Zimmer. Ang unt St 2855 an die Gesch. —2 leere Zimmer(für Büro) im Zentrum gesucht Haupt, Mann⸗ heim 1, Postfach 609. St2899 Möblierte Zimmer laufend gesuchi ein- und mehrbettig, mit und ohne Küchenbenützung, auch leere Zimmer geeignete Räume Schlafstellen, für 1 bis 10 ode mehrere Mann, in allen Stadt teilen. Persönl. Anmeldungen od. schriftliche mit Preisangabe Stockwerk. Met⸗Termin. Besich- tigungszeit an, Verkehrsverein Zimmer-Nachweis, Plankephof Junge, berufstät, Dame sucht zum 1. od. 15. 4. freundliches, ruhis. Zimmer, mögl. Nähe d. 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April 1942 beginnen die Abendkurse zurVorhereitung auf die Schulfremdenreifeprüfung an einer Wirtschaftsoberschule. An⸗ meldungen jederzeit bis 18. April 1942 im Sekretariat der Schule, C 6. 9) Das neue Schuljahr be- ginnt auch weiterhin an Ostern. Schüler der Oberschulen, die an Ostern in die Friedrich-List- Schule übertreten wollen, er⸗ halten das Versetzungszeugnis ihrer Schule gleichfalls an Ostern, wenn Führung und Lei- stung des Schülers es recht⸗ fertigen. Der Direktor. 193 Handelslehranstalt(Kaufm. Be- rufsfachschule), Mannh., R2, 2 Beginn des Schuliahres: Ostern 1942. Die Carin-Göring-Schule ist eine durch Vereinbarung zwischen Staat und Stadt er⸗ richtete öffentliche höhere Han⸗ Abendschulę: Schulung fürs Büro. Erfolgreiche Vorbereitung und Weiterbildung kür den kaufmännischen Beruf durch geschlossene Handels- kurse u. Einzelunterrichtsfächer. Kursbeginn 16. April. 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Trinitatiskirche: VaUEN NRNsENC-s Alteste 222222 Brüyerepfeifenfabtik chr. Nohlweg K. G. Mannheim, O 6, 3 G0TTESDIENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Sonntag, den 15. März 1942 (Heldengedenktag).— In allen Gottesdiensten Kollekte für die deutsche Kriegsgräberfürsorge, für die Nationalstiftung für Hin- terbliebene u. für kriegsbeschä- digte Gemeinden. 10 Gedächtnis- gottesdienst für die Gefallenen, Grimm(Kirchench.); 11.15 KG., Scharnberger. Jungbusch: 12 Chrl., Grimm Konkordienkirche: 10 Lutz(Chor); 14 KG., Lutz; 18 hl. Abendmahl für Konfirm. u. Gemeinde, Lutz. Christuskirche: 10.00 Mayer(hl. Abendmahl); 11.15 KG., Dr. Faulhaber; 17 Orgelfeierstunde, A. Landmann(Bachchor). Neuostheim: 10 Dr. Hauck; 11.30 KG., Dr. Hauck. Friedenskirche: 10 Gedächtnisgot- tesdienst für die Gefallenen, Münzel; 11.30 KG., Münzel: 15.30 Feier des hl. Abendmahls (Südpfarrei), Münzel; 17 Feier des hl. Abendmahls(Nord- Pfarrei), Münzel. Johanniskirche: 10 Emlein; 11.15 KG., Emlein; 17 Scharf. Markuskirche: 10 Gedächtnisfeier f. die Gefallenen(hl. Abendm.), Speck; 11 KG., Speck. Matthäuskirche: 10 Gedächtnis- feier für d. Gefallenen, Gänger (Kirchenchor, hl. Abendmahl); 11.15 KG. Lutherkirche: 10.00 Walter; 11.15 KG. Eggenstraße:(Siehe Lutherkirche) 10.00 Hessig; Auferstehungskirche: 9 Hörner; 11.30 KG. Pauluskirche: 10 Hörner; 11.15 KG.; 19.30 Gefallenengedenk- feier, Hörner. Sandhofen:.30 Bartholomae; 11.30 30 KG. Siedlg.Schönau:.30 Bartholomae; 1030. KG. Städt. Krankenhaus:.20 Haas. Diakonissenhaus: 10.30 Fritze. Feudenheim: 10 Gedächtnisggttes- dienst für die Gefallenen, Kam- merer; 11.15 KG. im Schwe⸗ sternhaus. Friedrichsfeld: 10 Schönthal; 11 KG., Schönthal; 15 Gedächtnis- gottesdienst, Schönthal, Käfertal: 10.30 Schäfer(Kirchen- chor); 11.30 KG., Schäfer: 17 Feier des heil. Abendmahls, Schäfer Käfertal-Süd:.30 Schäfer; 11 KG. Rheinau: Samstag: 20 Chrl. Sonn- tag: 10 Gedächtnisfeier für die Gekallenen, Lohr; 11 KG.; 17 Abendmahifeier für d. Konfirm. Pfingstberg: 9 Konfirmation Prü- Verstellbare Seckenheim:— Uhm. Zeichentische Walistadt: 11.15 KG.; 14 goldene 40 Konfirmation, Adelmann. 41 5 5 An Wochentagen: Zeichenmaschinan Trinitatiskirche: Dienstag, 18 Uhr. K—— onkordienkirche: Ams Technischer Bürobedart christuskirche: Dienstag, 16 Uhr, Frauennachmittag, Mayer. Mitt- woch, 16 Uhr, Kriegsbetstunde, Mavyer. Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. Jobanniskirche: Uhr, Emlein. Markuskirche: Donnerstag, 5 Donnerstag 1900 Uhr, Speck. Matthäuskirche: Mittwoch 17.30 Andacht. Lutherkirche: Mittwoch, 15 Uhr, Feuerstein. Samstag, 15 Uhr, Jundt. pauluskirche: Samstag. 18.00 Uhr, Hörner. Feudenheim: Mittwoch, 15.00 Uhr, Bibelstunde. Friedrichsfeld: Donnerstag. 17.00 Passionsandacht, Schönthal. Käfertal: Donnerstag, 16.30 Uhr, Schäfer. Käfertal-Süd: Mittwoch. 16 Uhr. Schäfer. Rheinau: Donnerstag, 20.00 Uhr. Gottesdienst Pfingstberg: Mittwoch, 20.00 Uhr, Gottesdienst Wallstadt: Donnerstag, 14.30 Uhr, Bibelstunde Ait-Katholische Kirche: Schloß- kirche: 1000— Erlöserkirche: Gartenstadt: 10 Uhr. Landeskirchl. Gemeinschaft(Lie- benzeller Mission), Lindenhof⸗ straße 34: Sonntag 15.30 Uhr, Miss. Syring. Preirelig. Landesgemeinde Baden, Körperschaft des öffentl. Rechts, Gemeinde Mannheim: Sonntags- feier am 15. März, vormitt 10 Uhr, Prediger Dr. Karl Weiß, über„Glauben und Wissen“ im Gemeindesaal, L 8. 9. Im An- schluß findet die Gemeindever- sämmlung statt. VERIOREN Hellbr. lederne Aktentasche, zwei- schließig, mit mehreren techn. Zeichng. auf der Straßenbahn Linie 2 verschwunden. Finder wird um deren Abgabe auf dem Fundbüro der Stragenbahn er⸗ sucht. Belohnung wird zuge- sichert. St2985 Versteigerung. In unserem Ver⸗ steigerungssaal Eingang: Platz des 30. Januar Nr. 1- findet an kolgenden Tagen öffentliche Ver⸗ Fuß- u. Körperpflege. Individuelle Fußbehandlung, Heil- u. 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Capitol: Kampi in Eis und Schnee an der Ost- irontl Verwundete erholen sich im Salzkammergut- Einsatz des weiblichen Arbeitsdienstes- Der Ueberfall britischer Bomber auf Paris Wacht an der Kanal⸗ küste Bei unseren Untersee- booten- Geleitzug auf der Ost- see- Die Kämpfe im Osten- Nachschub für die Panzerarmee des Generalobersten Rommel- An der Afrika-Eront. .15,.45 und.15 Uhr.- Ein Film, der stärksten Beifall findet:„Ge- heimakte WB1“- ein neuer Bavaria-Großfilm mit: Alexan- der Golling, Eva Immermann, Rich. Häußler, Günther Lüders, Willi Rose, W. P. Krüger, Her⸗ bert Hübner, Gustav Waldau, Walter Holten.— Spielleitung: Herbert Selpin. Heute neue Wo⸗ chenschau. Jugendl. zugelassen! Alhambra. Morgen Sonntäg vor- mittag 11 Uhr: Frühvorstellung. 5. Wiederholung des großen Er- kolges wegenl Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer. den Suez Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem End- ziel Japan. Eine Fülle unvergeß. licher Eindrücke im Paradies der Südsee.. Jugendliche zuge- lassen! Dazu: Die Wochenschau. Uta-Palast. Täglich.00,.30,.15 Uhr in Wiederaufführung! Ein Frauenschicksal, das durch seine Fragik packt und ergreift: „Der Vorhang fällt“. Ein Ufa⸗ Kriminalfilm mit: Anneliese Uhlig, Hilde Sessak, Gustav Knuth, Rudolf Fernau, Elfie Mayerhofer, Rolf Moebius, Carl Kuhlmann. Rudolf Platte, Hans Brausewetter.— Spielleitung: Georg Jakoby. Im Vorspiel: Neueste Wochenschau und Kul- turfilim. Für Jugendliche nicht erlaubt! Ufa-Palast. Morgen Sonntagvorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit dem Tagesprogramm„Der Vor⸗ hang fällt“ u. neuester Wochen- schau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Schauburg. 2. Wochel- Der grohe Erfolg! Heute Samstag u. Mon- tag ab.00 Uhr: Heli Finken- zeller, Ernst von Klipstein in: „Alarmstufe VI.- In weiteren Hauptrollen: Charlotte Dalys, Albert Lippert, Friedr. Domin, Bruno Hübner, Liesl Karlstadt.- Heute neue Wochenschau.— Jugend nicht zugelassen! Schauburg. Wir zeigen in Wieder- aufführung nur morgen Sonn⸗ tag(Heldengedenktag).15,.15, .15,.15 Uhr:„Krambambuli“, die Geschichte eines Hundes nach der pekannten Novelle von Marie v. Ebner-Eschenbach mit Viktoria von Ballasko, Paula Pfluger, Sepp Rist, Rud. Prack, Elise Aulinger, Eduard Köck, Karl Skraup. Der uralte Haß zwischen Jäger und Wilderer lodert aus diesem Filmgeschehen heraus, dessen Thema der Kampf zweier Männer um eine Frau und das Schicksal eines Hundes ist. Dazu; Die Wochenschau, Für Jugendl, nicht zugelassen! Schauburg. Zwei große Märchen- Vorstellungen! Morgen Sonntag Vorm. 10.45 Uhr u. Montag nach- mittag.15 Uhr mit dem ent⸗ zückenden Märchen- Tonfilm „Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sackl“ nach Gebrüder Grimm, mit Paul Henckels in der Hauptrolle. Da- zu im Beiprogramm der reizende Farben- Tonfilm:„Purzel, der Zwerg, und der Riese vom Bern“. Kleine Eintrittspreise! Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: „Kadetten“, Ein Karl-Ritter-Film der Ufa mit Mathias Wieman, Carsta Löck und deutschen Jungen.- Ein aufwühlendes, er- regendes und historisches Film- Werk.. Neueste deutsche Wo. chenschau.- Jugdl. zugelassen! Täglich.35,.40 und.50 Uhr Sonntag.35,.35,.40 u..50. Gloxia-Palast, SeckenheimerStr. 13 Der neue Terra- Film:„Der Strom“ ⸗ nach dem Drama von Max Halbe- mit Lotte Koch, Hans Söhnker, E. W. Borchert. Malte Jaeger, Friedr. Kayssler, Paul Henckels, Charl. Daudert. Musik: Franz Grothe. Ausge⸗ zeichnet mit höchst. Prädikaten. Wochenschau: Kampf in Eis u. Schnee der Ostfront- Flieger- angriff auf Paris. Beginn: Sams- tag.50,.50,.20, Sonntag.00, .50,.50,.20 Uhr. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77, Ruf 485 57. Bis Mon⸗ tag:„Jakko“. Sa..15 u..30, So..30 u..00 Uhr. Beginn mit der Wochenschau. Sonntag .30 Uhr Jugendvorstellung 0 „Jakko“. THEATER Nationaltheater Mannheim. Spielplan vom 21. März 1942 bis 30. März 1942: Samstag, 21. März, Miete E 15, 1. Sondermiete E 8. In neuer Inszenierung:„Stella“, Trauer- spiel von Goethe. Anfang 19.00, Ende etwa 21.00 Uhr. Sonntag, 22. März, Miete G 15 u. 1. Sondermiete G 8:„Titus“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 18 Uhr, Ende 20.30 Uhr.- Ein- tausch v. Gutscheinen aufgehob. Montag, 23. März, Miete C 15 u. 1. Sondermiete G8:„Die Peters- bürger Krönung“, Tragödie von Friedrich Wilh. Hymmen. An⸗ fang 18.30, Ende geg. 21.15 Uhr. Dienstag, 24. März, Miete A 16 u. 2. Sondermiete A 8:„Annke von Skoepen“, Tragödie von Friedr. Bethge. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Mittwoch, 25. März, Miete M 17 und 1. Sondermiete M 9:„Die schlaue Susanne“, Posse von Lope de Vega, deutsche Bearbeit. von Hans Schlegel. Anfang 19, Ende 21.30 Uhr. Donnerstag, 26. März, Miete D 16 u. 2. Sonderm. D 8. Zum ersten Male:„Don Juans letztes Aben⸗ teuer“, Oper von Paul Graener. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.15. Freitag, 27. März, Miete F 16 und 2. Sondermiete F S. Zum ersten Male:„Das Mädel aus der Vor- stadt“, Posse mit Gesang von Johann Nestroy. Anfang 18.30, Ende etwa 21.15 Uhr. Samstag, 28 März, Miete B 15 u. 1. Sonderm. B 8. Uraufführung: „Der leichtsinnige Herr Bando- lin“, heitere Oper von Eugen Bodart. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Sonntag, 29. März, vormittags: 4. Sonntags-Konzert der Stadt Mannheim, Leitg.: Karl Elmen- dorff. Anfang 11 Uhr, Ende etwa 13 Uhr. Sonntag, 29. März, abends, Miete H 16 und 2. Sondermiete H 8: „Die Macht des Schicksals“, Oper von G. Verdi. Anfang 18.00 Ende 21.15 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 30. März. Für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgem. Mannheim, Ring 4 u. Gruppe D: „Stella“, Trauerspiel v. Goethe. Anfang 19, Ende etwa 21 Uhr. Der Kartenverkauf beginnt: Für die Vorstellungen am 21., 22. u. 23. März am Mittwoch, dem 18. März, 10 Uhr, für die Vor- stellungen ab 24. März am Mon- tag, dem 23. März, 10 Uhr, ap der Tageskasse, B 2, 9a. Kassen- stunden: 10—13 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr.— Fernmündliche Kartenbestellungen werd. nicht entgegengenommen. Nationaltheater, Die fernmünd- lichen Kartenbestellungen haben zu unzuträglichen Belastungen gekührt, weshalb fernmündliche Kartenbestellungen an jedem ersten Tage des Wochenverkaufs nicht mehr entgegengenommen werden.— Die Fernsprech⸗ anschlüsse d. Theaterkasse sin an diesem Tage abgestellt. An- rufe sind deshalb zwecklos, Nationaltheater.(188 UNTERHALTUNG Libelle. Nur noch heute u. morgen 19.15 Uhr: Lachen um Emil Reimers. Die neuen Attraktionen ab 16. März: Adam Müller, der bekannte Münchner Humorist- 7 Ben Hali, die marokkanische Spring Sensation, und das neue große Programm. Sonntag, 15. 3. keine Nachmittagsvorstellung.- Ab 16. März wöchentlich drei Nachmittagsvorstellungen: Jeden tag 15.15 Uhr! Palmgarten, zwischen F 3 und E 4 Werbewoche zu ermäßigt. Prei⸗ sen! Das Programm artistischer Höchstleistung. Neueinführung- Außer Mittwochs auch Don⸗ nerstags: Hausfrauen-Nachmit- tag mit vollständig neuem Pro⸗ gramm Beginn 1600 Uhr, ohne Trinkzwang Eintritt M—80. Vorverkauf in der Geschäfts- stelle täglich von 11—12.30 Uhr und 13—17 Uhr.(316 TANZSCHULEN Palast-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Nach dem Drama von Max Halbe:„Der Strom“. mit Lotte Koch, Hans Söhnker. Friedrich Kayhler. Paul Henckels, E. W. Borchert, Charlott Daudert. Spielleitung. Günther Rittau. Musik: Franz Grothe. Die Konflikte zwischen den hartköpfigen, kantigen Cha- rakteren seiner Menschen ent- wickeln sich mit einer drama- tischen Wucht, die jeden Zu- schauer packt und zu inten- sivem Miterleben der Ereignisse zwingt.- Neueste Wochenschau. Jugendl ab 14 Jahren zugelass.! Beg. d. Abendvorstellg..30 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Heute bis einschließl. Montag: Kristina Söderbaum, Hermann Braun, Eug. Klöpfer in„Jugend“ Ein wunderschöner Veit-Harlan⸗ Film nach Max Halbes gleich- namigem Bühnenwerk(Tobis Film).- Neueste deutsche Wo- chenschau. Igd. nicht zugel.! Täglich.40..45 u..25 Uhr Sonntag.35,.40,.45 u..25. Regina Neckarau, Fernruf 482 76. Nur bis einschließl. Montag der erlebnisreiche Terra-Film„Sein Sohn“— mit Otto Wernicke, Karin Hardt, Rolf Weih u. a.- Beginn mit Hauptfilm.10,.30, Sonntag.15,.30 Uhr, anschlg. neueste Wochenschau: Bomben auf Paris. Jugend hat Zutritt! Sonntag nachm. 1 30 Uhr: Große Jugend- u. Familienvorstellung: „Sein Sohn“. Kartenvorverkauf Sofort benützenl Tauzschule Helm, M 2 Nr. 15b. Neuer Anfängerkurs beginnt am Samstag, 21. März. Anmeldg. erbeten. Ruf 269 17. 321 GASTSTATTEN Stadtschänke„Durlacher Hof“— Restaurant. Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehenswerte Gaststätte für jedermann. Mann- heim. P6. an den Planken 344 Berꝗbräu Hauptausschank„Mor⸗ genröte“ mit behördlicher Ge- nehmigung vom 16.—30. 3. 42 Weg⸗Personalurlaub geschlossen. 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Friedrich Wührer Klavier Richard Strauß: Tod und Verkläruns. ov. 24 Ludwis van Beethoven: Klavierkonzert-dur. op. 58/ Johannes Brahms: Zweite Symphonie-dur. op. 7 Einzelkarten von RM.- bis.- sind erhältlich bei den KdF- Verkaufsstellen Plankenhof P 6. Waldhofstr. 8 u. in den Musik⸗ 0 häusern Heckel u. Kretzschmann — Oie Deutsche Arbeitstront Nsd„Krait durch Freude“ Deutsch. Volksbildungswerk Sonntag, den 22. März 42, nachmittags 16.00 Uhr spricht im Nibelungensaal d. Rosengartens, Mannheim, 1rZzOW• über die Seekriegslage. HUUE Saalöflnung 15.00 Uhr- Bis zum Beginn des Vortrages svpielt eine Flakkapelle. Eintrittskarten von RM.40 bis RM.20 sind bei den KdF-Vor- verkaufsstellen Plankenhof P 6 und Waldhofstr. 8 erhältlich. LE 1110 ——— MHusikalische Akademie der Stadt Mannhem Musensaal- Anfang 18.30 Uhr Montag, den 23., und Dienstag, den 24. März 1942: LAademie Aumef Dirigent: Staatskapellmeister Karl Elmendorff. Mittwoch. Donnerstag u. Sonn- 373 Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.Uhr. Sonntag ab 16.00 Uhr: Solistin: Guila Bustabo, Violine Joh. Brahms: Violinkonzert -dur A. Bruckner: 6. Sinfonie Einzelkarten v..50 bis 6 Mk. in den bek. Vorverkaufsstellen. Einzelkarten für das Montags- konzert nur an d. Abendkasse. Pwischen F3 u. r4 In Anbetracht des Helden- gedenktages beginnt unsere Sonntag-Nachmittag- Vorsteliung um 18 Uhr ⸗Abendvorstellung 20 Uhr 1 Mußfr vitd lunſtvoll und vůrzig dure ühlen Franck Die kriegsbedinaten Aenderunsen der Werbung u. der Mangel an eingear- beiteten Kräften in Wer⸗ beabteilungen machen die Leistunsen eines Werbungsmittler noch wertwoller Trotz Personalveränderungen auch in unserem Fach sind wir in der Lage unsere Auftraggeber sachver- ständia zu beraten u die Auftrãge für Anzeigen, Plakate, Dias, Werbe⸗ films, Verkehrsreklame..w. zuverlässig u. pünktlich zu erledisen D. Fren2 Gegründet 1868. Werbungsmittler Mannheim 0 4. 5 Tel. 200 97. **