— Caſey bei dieſer Gelegenheit vorgelogen, Curtins Zuſtimmung beſitzt. gibt der Melduna ſeines Londoner Korreſpondenten „Ehurchill gekidnappt“. Unterſtaatsſekretär Welles ſelbſt erklärte auf einem allen Beteiligten eine poſitive Haltung der Generalſtabschefs nicht. Erſcheint wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u Trägerlohn, in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abholſt. 80 P Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet · zinger Str 44. Meerfeldſtr 13. Neciſcherſtr 1, LeHauptſtr. 55. WOppauer Sir 8, Seßreiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d folgend Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt ler Seituu 1e 8 i 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pf., 79 tom breite Textmillimeter⸗ zeile gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Ehrselpreis l Opn 8 ür Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein Samstag, 21. März Sonntag, 22. März 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 Poſtſchec⸗Konto: Karisruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 79 Es iſt nicheis mit der USA⸗ Olenſive Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. März. Im ſcharfen Gegenſatz zu den Propagandaberich⸗ ten amerikaniſcher Zeitungen über den Beginn einer „Offenſive“ der USA von Auſtralien aus warnt der engliſche Marineſchriftſteller H. D. Ferraby in einer Nachtſenduna des Londoner Rundfunks ſehr eindringlich vor Illuſionen. Ferraby erklärte, der Kernpunkt des ſeeſtrategiſchen Problems, vor dem England und die USA heute ſtünden, ſei der, daß„beide Länder einen Zweihemiſohärenkrieg mit einer Halbhemiſphärenflotte führen müſſen“. Dies ſei die Urſache der ſchweren Niederlagen Euglauds in Oſtaſien. Niederlagen. wie ſie Eng⸗ ſeit mehr als hundert Jahren nicht erlebt a Ferraby wiſcht anit einer Handbeweguna die Ama⸗ teurpläne nach einer„ſofortigen“ Offenſive gegen Javan hinweg. Alles Schreien helfe nichts.„Eine Wiederherſtellung unſerer Stellung im Pazifik iſt nur möalich nach einer entſcheidenden Niederlage der japaniſchen Schlachtflotte. Man hat von dieſer Schlachtflotte unter Befehl von Admiral Yamamoto 1 während dieſes Krieges noch nichts gehört. In kei⸗ nem Bericht über die Operationen im Indiſchen Meer iſt ſie herrorgetreten und doch wurden alle dieſe japaniſchen Operationen hinter dem Schild die⸗ ſer unſichtbaren Flotte geführt. Infolge dieſer Tat⸗ ſache iſt es nur natürlich zu erwarten, daß der ja⸗ paniſche Admiral einen Einſatz dieſer Schlachtflotte ſolange wie möalich hinauszögern wird. Sein größtes Intereſſe muß es ſein, die aanze Flotte un⸗ berührt zu erhalten. Infolgedeſſen können noch viele und langwierige Wochen vergehen, ehe es zu einem Kampf zwiſchen der amerikaniſchen und der japaniſchen Flotte kommen kann, die durch die Rie⸗ ſeneinöden des Pazifik voneinander getrennt ſind“. Ferraby zitiert einen Ausſpruch Nelſons:„Vor allem hoffe ich, daß wir keinerlei Räuberexpeditionen unternehmen. Derartige Aktionen freſſen nur Truppen und Schifſe auf, die wir bei wichtigeren Anläſſen gut gebrauchen können. Nach Ferraby muß ſich die enaliſche und amerikaniſche Flottenleitung dieſes Nelſonwort ietzt zur Richtſchnur anachen. Ferraby macht auf die rieſigen Entfer⸗ nungen auſmerkſam, deren Ueberwindung von der amerikaniſchen Flotte verlangt wird, bevor ſie ir⸗ Jerſtörte Illuſtonen-„Japan hat von Sder Usa-flotte nichts zu fürckten!“ gendeine entſcheidende Aktion gegen die Japaner unternehmen könnte. Ferraby rechnet aus: die Entfernung von San Franzisko nach Samoa, dem vorgeſchobenen Stützyunkt der USA im ſüblichen Pazifik. beträgt 11 Dampfertage, von San Franzis⸗ ko nach Sydney, dem Haſen, in dem jetzt die ameri⸗ kaniſchen Geleitzüge angekommen ſind, beträgt 20 Dampfertage, von Pearl Harbour nach den Fidſchi⸗ Inſeln ſieben Tage, von Samoa nach Neuſeeland, dem ſüdlichſten Punkt der amerikaniſchen Verteidi⸗ gungsgrenze 3/ Tage. Alles dies ſeien Zeiten, wie ſie von einer Krieasflotte mit einer Durchſchnitts⸗ geſchwindigkeit von 17 Knoten zurückgelegt werden: für einen Geleitzua aus Handelsſchiffen dürfte die doppelte Zeit anzuſetzen ſein. Nach Ferraby haben die Japaner alſo genügend Spielraum ihre ietzigen Eroberungen auszubauen. Ferraby ſaat ofſen daß die Japaner ſich durch ihre kühnen Operationen einen im Augenblick nicht ſtrei⸗ tia zu anachenden Zugana zu den veichſten Rohſtoff⸗ quellen der Welt geſchaffen haben. „Von Singapur bis nach Nagaſaki haben ihre Handelsſchiſſe wenig oder nichts von amerikani⸗ ſchen Kriegsſchiffen zu fürchten“. Schwere Auseinandersetzung Zuwischen churchill und Curtin Wie ist es zu der Ernennung Caseys zum englischen Minister gekommen?/ curtin lehnt nach wie vor ab Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. März. Nach den leßten Nachrichten aus London iſt das Myſterium um die Ernenuung noch nicht geklärt, d. h. es ſtehen ſich nach wie vor unverſöhnlich gegenüber die Erklä⸗ rung Curtins, daß er die Ernennung mißbilligt habe, und die geſtern in den ſpäten Abendſtunden abgegebene Erklärung der Londoner Regierung, wonach die Einwilligung der auſtraliſchen Regie⸗ rung eingeholt worden ſei. Vergleicht man beide Erklärungen miteinander, ohne den Sachver⸗ halt unmittelbar beurteilen zu können, ſo kommt der Erklärung Curtins wegen ihres beſtimmten und ziemlich detaillierten Inhalts unvergleichlich mehr Wahrſcheinlichkeit zu als der Londoner Er⸗ klärung, die offenſichtlich den Stempel der Ver⸗ logenheit trägt. Neue Meldungen klären das Bild zwar nicht, werfen aber ein intereſſantes Licht auf die ganze Ernennung. Wenn auch nirgendwo ausdrücklich gemeldet wird, daß Caſey angenommen habe, ſo ſcheint das doch der Fall zu ſein, da Churchill ſonſt jeine Ernennung kaum im Unterhaus verkündet haben würde. Nach einem Bericht der Aſſociated Preß ſoll Churchill in der Nacht zum Donnerstag Caſey das Angebot gemacht haben: Caſey ſei ſehr überraſcht geweſen. Wahrſcheinlich hat 93 ſaß er Ein ſchwediſches Blatt die bezeichnende Ueberſchrift:„Caſey von Der amerikaniſche Preſſeempfana offenſichtlich indigniert, daß er von der Berufung Caſeys nicht unterrichtet worden ſei. Caſen ſelbſt wird ſich nun mit dem auſtraliſchen Außenminiſter Evatt beſprechen, der bereits in Waſhington eingetroffen iſt und mit dem Caſey ſchon in Verbindung ſteht. Der auſtraliſche Sonderbevoll⸗ mächtigte Sir Earl Page iſt der einzige, der von einnimmt, indem er erklärt, daß die Ernennuna Caſeys eine beſtmögliche Zuſammenarbeit zwiſchen Auſtralien, den Vereinigten Staaten und England bedeute. Curtin ſelbſt aber denkt über dieſen Punkt allem Anſchein nach nach wie vor anders, denn wie er der Preſſe erklärte, wird er den diesbezüglichen Brieſwechſel mit Churchill am Mittwoch ver⸗ öeſentlichen und die Sache im auſtraliſchen Par⸗ lament zur Sprache bringen. Gerade dies aber ſcheint zu beweiſen, daß Curtin für ſeine geſtrige Erklärung ſehr ſtarke Beweiſe hat und eine öffentliche Diskuſſion nicht zu befürch⸗ ten braucht. Man darf nun geſpannt ſein, welche Wege Churchill gehen wird, um ſich aus dieſer pein⸗ lichen Angelegenheit herauszuziehen, in die ihn ſeine Voreiligkeit, ſeine Taktloſigkeit und Unver⸗ frorenheit hineingebracht haben. Immer näher an die USA heran! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. Mrz. Immer deutlicher wird die Sprache Auſtraliens, immer offener werden die Abſagen an das Empire. Der auſtraliſche Außenminiſter Evatt, der am Freitag in Waſhington eingetroffen iſt und zunächſt den ſcheidenden Geſandten Caſey erſetzen ſoll, erklärte nach ſeinem erſten Empfang durch Rooſevelt: „Bisher hat nur eine Fühlungnahme zwiſchen den Miniſterien ſtattgefunden. Das genügt nicht. Wir crauchen engere Beziehungen zwiſchen den Regie⸗ xungen der USA, Auſtraliens und— Der ſogenannte pazifiſche Kriegsrat iſt in ſeiner jetzigen Form nicht ausreichend und auch der Rat in Waſhington genügt auſtraliſche und die neuſeeländiſche in jedem künftigen Die Regierung müſſen vor allem pazifiſchen Kriegsrat gleiches Stimmrecht haben. Ich habe dem amerikaniſchen Präſidenten, mit dem ich in den nächſten Tagen mehrfach zuſammentreffen werde, ganz beſtimmte Vorſchläge von Premierminiſter Curtin zu übermitteln, über deren Art und Reich⸗ 5 ich im Augenblick natürlich noch nichts ſagen ann. Das eine ſteht aber feſt: Auſtralien braucht ſoviel Kriegsmaterial wie irgend möglich, vor allem Flugzeuge, und zwar ſofort, denn in den nächſten Monaten kann jede Hilfe vielleicht ſchon vier Wochen zu ſpät kommen.“ In der amerikaniſchen Oeffentlichkeit erregt es vor allem Aufſehen, mit welcher Betonung Evatt von einer Herſtellung engſter Beziehungen zwiſchen den USA, Auſtralien und Neuſeeland ſprach, ohne das ſogenannte engliſche Mutterland überhaupt zu enwähnen. Amerikaniſche Korreſpondenten weiſen darauf⸗ hin, daß man ſich kaum eine Vorſtellung davon machen könne, wie maßlos verbittert die auſtraliſche Bevölkerung gegen England ſei. Das Echo dieſer Verſicherungen iſt ein Zeitungs⸗ artikel des auſtraliſchen Zeitungsmannes Keid Mur⸗ doch im„Mancheſter Guardian“. Murdoch weiſt daraufhin, man verkenne in England anſcheinend immer noch die Stimmung der auſtraliſchen Bevöl⸗ kerung. Die Befürchtungen Auſtraliens nach dem Zuſammenbruch der Empireverteidigung ſeien un⸗ gleich viel größer als die Englands etwa nach Dün⸗ kirchen. Jeder wiſſe, daß die Lage Auſtraliens ge⸗ radezu verzweifelt ſei, denn während der bisherigen Kampfhandlungen im Pazifik habe ſich nicht das ge⸗ 3 ereignet, das irgend welchen Troſt bieten könnte. Alle ſtrategiſchen Pläne ſeien wie ein Karten⸗ haus eine Kataſtrophe ſei der anderen geſolgt, und das ſei nicht ohne Rückwir⸗ kungen auf die Moral der auſtraliſchen Bevöl⸗ kerung geblieben. Auſtraliens Frauen und Kinder fraaten heute anaſt⸗ Loll. was geſchehen ſolle, wenn die Japaner kämen. Sie könnten ja nicht einfach nach Hauſe abreiſen wie die in Auſtralien befindlichen amerikaniſchen Fami⸗ lien, die dies ſicher im Fall der Not tun würden. Man ſieht, die großen tönenden Worte vom auſtraliſchen Angriffsgeiſt ſind nur dazu beſtimmt, eine Wirklichkeit zu verbergen, die von Verzweif⸗ lung erfüllt iſt. Wieder 35000 Bfr vor der USA-Küste versenkt! Erneute Scwietangriffe auf der Halbinsel Kertsch und im Donezgebiet abgewiesen (Funkmeldung der NMz3Z.) + Aus dem Führerhauptquartier, 21. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinſel Kertſch ſetzte der Feind ſeine erfolgloſen Angriffe fort. Weitere 16 ſowjetiſche Panzer wurden vernichtet. Im Hafen der Feſtung Sewaſtopol verſenkten Sturzkampfflugzenge ein Handelsſchiff von 4000 BR und beſchädigten einen großen Tanker ſo ſchwer, daß mit ſeiner Vernichtung zu rechnen iſt. Bombenvolltreffer richteten in einer Schiffswerft, einem Kraftwerk und in Brenn⸗ ſtofflagern große Zerſtörungen an. Im Donezgebiet ſowie im mittleren und nördlichen Frontabſchnitt wurden weitere Angriffe der Sowjets abgewieſen. Bei erfolg⸗ reichen eigenen Angriffen hatte der Feind ho blutige Verluſte. Schwere Artillerie beſchoß mit guter Wir⸗ kung kriegswichtige Aulagen in Leningrad. In der Zeit vom 13. bis 20. März verlor die ſowjetiſche Luftwaffe 386 Flug⸗ zeuge; davon wurden 298 in Luftkämpſen und 14 durch Flakartillerie abgeſchoſſen, der Reſt am Boden zerſtört. Während der gleichen Zeit gingen an der Oſtfront 22 eigene Flug⸗ zeuge verloren. Auf Malta wurden der Flugplatz Le Vene⸗ zia und der Hafen La Valetta am Tage von deutſchen Kampfflugzeugen in rollenden An⸗ griffen mit Sprengbomben ſchweren und ſchwerſten Kalibers belegt. In Luftkämpfen über der Inſel und in Nordafrika verlor der Feind fünf Jagdflugzeuge. Deutſche Unterſeeboote verſenk⸗ ien vor der amerikaniſchen Küſte und vor Weſtafrika ſechs feindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 35000 BRiT ſowie ein Küſtenwachſchiff der USA⸗Kriegsmarine. Beim Angriff auf einen Geleitzug im At⸗ lantik erzielte ein Unterſeeboot vier Torpedo⸗ treffer. Der Erfolg konnte jedoch wegen ſtar⸗ ker Abwehr nicht beobachtet werden. 37 Spitfires, die von deutſchen Im Seegebiet um England verſenkte die Luftwaffe aus einem eitzug heraus einen Frachter von 4000 BRT. Ein weiteres größe⸗ ſchn EE wurde durch Bombenwurf be⸗ ädigt. Die Bedienung eines Panzerabwehrge⸗ ſchützes mit Unteroffizier Schott als Geſchütz⸗ führer und dem Gefreiten Müller als Richt⸗ ſchütze hat am 15. und 16. März an der Oſt⸗ front zehn feindliche Panzer abgeſchoſſen. Bei den Operationen deutſcher Unterſeeboote im amerikaniſchen Raum hat ſich das Unterſee⸗ boot unter Führung von Korvettenkapitän Poſſke beſonders ausgezeichnet. Vom Feindflug nicht zurückgekehrt dnb. Berlin, 19. März. Der Träger des Ritterkreuzes, Leutnant Hein⸗ rich Hunger, Flugzeugführer in einem Kampf⸗ 2 ſchwader. hat im Oſtfeldzug in Erfüllung ſeines oldatiſchen Lebens den Fliegertod gefunden. Der itallenische Wehrmachtsbericht Volltreffer in Munitionslager auf Malta (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 21. März. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: 99 Spähtrupptätigkeit an der Cyrenaika⸗ ront. In Luftkämpfen über Libyen und dem mitt⸗ leren Mittelmeer verlor der Feind drei Curtis und Jägern abge⸗ choſſen wurden. Die Flakſtellungen auf der Inſel Malta wur⸗ den heftia bombardiert. In Marſa Ereek erhielt ein Munitionslager Volltreſſer und flog in die Luft. Im Hafen von La Valetta wurde ein großes U⸗Boot ſtark beſchädigt. Eines unſerer U⸗Boote kehrte nicht zu ſeinem Stügpunkt zurück. Unſere Torpedoflugzenge trafen und verſenkten im öſtlichen Mittelmeer en 14 3 4ff mift⸗ lerer Tonnage im Verlauf einer Aktion gegen einen jeindlichen Geleitzug. Die Nation und ihre lugend Zum Tag der Jugendverpflichtung *k Mannheim, 21. März. Jede Nation iſt vor der Geſchichte ſoviel wert, wie ihre Jugend wert iſt. Das iſt keine Wahrheit der Politik, das iſt einfach eine Wahrheit der Natur. Verſagt die Jugend, dann verſagt die Geſchichte, bewährt ſich die Jugend, dann wird auch die Ge⸗ ſchichte ihren Segen nicht verwehren. Keine Wahrheit iſt ſimpler als dieſe und gegen keine iſt in der Geſchichte der Nationen mehr geſün⸗ digt worden. Es war immer ein erſtes Zeichen für das Altwerden von Völkern, wenn die Völker dieſe Wahrheit nicht mehr zu erkennen vermochten, wenn der zukunftsweiſende und zukunftsſichernde Inſtinkt ſoweit aus ihnen entſchwunden war, daß ſie die Kraft für ihr Leben nur mehr aus der Vergangenheit holten und ſie unfähig waren, dieſe Kraft noch an die Zukunft weiterzugeben. Dann mochte der Bau, den die Väter errichtet hatten, noch ſo ſtolz und hoch ſein, er mochte nach außen noch ſo glatt und feſtgefügt er⸗ ſcheinen, ſeine Grundlagen mochten noch ſo tief in die Geſchichte hinabreichen: wenn auf ſeinen Zinnen die Mannen fehlten, ihn zu verteidigen, war er reif für den Fall, unweigerlich reif, und keine Staats⸗ kunſt, geſchult und klug in jahrhundertelang geübten Künſten, und kein heroiſcher Einſatz eines einzelnen Führers konnte ihn noch retten: er fiel und die Stürme der Geſchichte wehten den Sand des Ver⸗ geſſens über ſeine Trümmer. So und nicht anders fielen alle großen Reiche der Geſchichte: das römiſche Imperium der erſten chriſt⸗ lichen Jahrhunderte nicht anders als das franzöſiſche Reich des Jahres 1940. Der Bau, den die Väter errichtet hatten, ſtand noch, die Legionen trugen noch die ſchimmernde Wehr: aber es war nicht mehr die Jugend, die ſie bildete, ſie mit der Leidenſchaft des Feuers durchglühte, ſie zum höchſten Rauſch der Jugend: dem ſiegreichen Opfer, hinriß. Dieſe Jugend war nicht mehr da, und wo ſie noch da war, da war ſie vergreiſt, in Tat und Willen ſchun alt und müde, ehe ſie alt geworden war; mit dem Leben fertig und von ihm leergeſogen, ehe ſie ſelbſt dieſes Leben noch mit ihrem Geiſte und mit ihrem Werke erfüllt hätte. Sie trug noch den Panzer und trug noch die Uniform, aber ſie war ihnen fremd geworden; ſie ſchwor noch den Eid fürs Vaterland, aber ſie hatte Mühe, ſich noch an den Begriff des Vaterlandes zu erinnern; ſie ſtellte ſich noch dem Feind. aber ſie wußte ſchon nicht mehr, warum ſie ſich mit ihm ſchlagen ſollte. Sie hatte, ſatt von der BVer⸗ gangenheit, keine Leidenſchaft gzur Zu⸗ kunft mehr. In inſtinktivem Wiſſen, daß die Nation, der ſie die Zukunft retten ſollten, ſelbſt alt geworden war und nur mehr an die Vergangenheit dachte und von der Vergangenheit lebte. hatte die Jugend keine Luſt mehr, ein Opfer zu bringen, das ihm ein Opfer ins Leere ſchien. Und ſo ſenkte ſie, die Jugend Frankreichs nicht anders als die Jugend Roms, die Fahnen, die ihre Väter in den Sieg getragen hatten, in den Verzicht der Niederlage, ohne dieſe Niederlage anders denn als Erfüllung ihres Schickſals zu betrachten. Dieſe Nationen hatten in den entſcheidenden Stunden der Geſchichte keine Jugend mehr, die ſich für ihre Zukunft geſchlagen hätte, weil ſi e ver⸗ geſſen hatten, ſich eine ſolche Jugend zu ſchaffen. Sie hatten ſich widerſtandslos der zwie⸗ fachen tödlichen Krankheit ausgeliefert, an der jede Nation zu Grunde gehen muß: ſie hatten weder ge⸗ mügend Kinder, um die Zukunft ihrer Nation zu er⸗ halten, noch hatten ſie die Kinder, die ſie beſaßen, ſo erzogen, daß ſie als Männer für dieſe Zukunft hät⸗ ten erfolgreich kämpfen können. Das. was ſie hatten, war zu wenig. und das, was ſie aus ihnen machten, war zu ſchlecht. Die Geſchichte nahm es nicht mehr als Tribut entgegen, ſie verſchmähte nicht ihr Opfer, aber ſie wertete es nicht mehr. Deutſchlands Gnade war es dagegen, daß es dieſes Schickſal vorausgeſehen hatte, ehe es ſich erfüllt hatte. Es mußte allerdinas die lebendige Kraft einer jungen Bewegung und eines fungen Glaubens kommen, um der Jugend und der Zukunft wieder Raum im Leben der Nation zu ſchaffen. Auch Deutſchland hatte jene Vergreiſung bereits angefal⸗ len, die nicht vom Alter, die von der Jugend einer Nation ihren Ausgana nimmt. Auch unſere Jugend trieb ſchon dahin wie Treibholz im großen Strom oͤes Lebens und der Geſchichte, unwiſſend und unwil⸗ lia und gleichgültig, wohin er ſie entführen und wo ſie landen würde. Aber der Krankheitsprozeß war noch nicht bis ins Mark gedrungen, das Elementare an ihr war noch geſund, es mußte nur neu geweckt, geformt und ausgerichtet werden. Das war die große Aufaabe des neuen nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land, vielleicht ſeine größte: denn von ihrer Löſung hina ſeine Zukunft ab. Daß ſie gelang, war aber auch ſein größter Erfolg, denn das ſicherte uns die Vor⸗ ausſetzuna für dieſe große und ſchöne Zukunft: unſe⸗ ren Sieg. Daß wir ſie als dauernde und bleibende Verpflichtuna erkennen da⸗ von wird es abhängen, ob wir dieſe Zukunft wirklich für alle Zeit uns retten und ſichern können. Das größere, aber auch mit einer ungleich größeren Laſt von Pflicht und Verantwortuna bedachte Deutſchland der Zukunft braucht nicht nur mehr Kinder, es muß auch dieſe Jugend ganz für ſich in Anſpruch nehmen. Je mehr die Geſchichte ein Volk hinaushebt vor den anderen, deſto weniger gehört der einzelne dieſes Volkes ſich ſelbſt. Deſto mehr iſt er nur ein Teil des Ganzen, ſeines Rechtes, aber auch ſeiner Pflicht, ſei⸗ ner Größe, aber auch ſeines Einſatzes. Das bebeutet keine die natürlichen Bindungen leugnende Beſchlag⸗ nahme der Jugend durch den Staat— denn eine Jugend, losgelöſt von dieſen Bindungen, würde auch in ibr Verhältnis zum Staat ſchon zu viele anarchiſche die kompromißloſe Heranziehung der Jugend zum nationalen Dienſt und die reſtloſe Bereitmachung der iugendlichen Seelen mit der Verantwortung für dieſen Dienſt. Das iſt der Sinn des Verpflichtungs⸗ tages der Jugend, der morgen in ganz Deutſch⸗ land in die Herzen von Millionen deutſcher Jugend⸗ licher gelegt wird. Deutſchland iſt ſtolz auf ſie und Deutſchland liebt ſie, aber Deutſchland verlangt jetzt von ihnen auch ihr Bekenntnis. Die verträumte Spielerei der Kinoͤheit iſt vorbei, die Schule entlüßt ſie in die härtere Schule des Lebens, das brauſende und zwingende, weniger befreiende als härtende Leben des Berufes erfaßt ſie: am Beginn dieſes Ab⸗ ſchnittes ſollen ſie lernen, an Deutſchland zu denken; ſollen ſie ſich bewußt werden, daß ſie nun vollver⸗ Pflichtete Mitträger deutſchen Schickſals und deutſcher Zukunft ſind; ſollen ſie begreifen lernen. daß ſie jetzt viel weniger ſich ſelbſt als ihrem Vaterland und ihrer Nation gehören. Wird ihr Gelöbnis in dͤieſem Geiſte gegeben, dann braucht Deutſchland für ſich nicht bang zu ſein, dann wird es die Zukunft meiſtern, ſie anag ſich uns ſtellen, wie ſie will! Dr. A. W „Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 21. März. Die militäriſche Lage in Europa wird unverän⸗ dert beherrſcht durch den ſiegreichen Kampf gegen die Sowiets. Die Kopenhagener „Nationaltidende“ erinnert an die Anſprache Stalins im Sowietſender vom 4. November, in der Stalin A. a. ſagte:„Wir ſtehen am Anfang der neuen Kämpfe, die den Feind in Kürze von unſerem Boden fortfegen werden.“ Die ganze Hoffnungsloſigkeit für die Sowjets liegt in der Gegenüberſtellung dieſer Stalinrede vom 4. November und der Lage heute nach über vier Monaten. * 8 Ehurchill und Rooſevelt unternehmen neue verzweifelte Stimmungsaktionen. um ihre Bölker über die Nichterfüllung aller Vorausſagen hinwegzutäuſchen. Die neuen Reden beider Männer, ihre neuen Beeinfluſſungen der öffentlichen Meinung nennt das„Stockholms Dagbladet“ gegenſeitige Hilferuſe und gegenſeitige Vertröſtungen. Jedenfalls 2 hinter den Kuliſſen die ſcharfe Auseinander⸗ — iüber die Kriegsſührung weiter, und der Ver⸗ ſuch, um gegen einen Peſſimismus anzukämpfen, der durch den Fehlſchlag der großen Sowietoffenſtve täglich ſowohl in den USA wie in Englanod geſteigert wird. Dieſen Peſſimismus, ſo meldet„Stockholms Dagbladet“, hat auch Lord Halifax' große Vertei⸗ digüngsrede über die amerikaniſchen Sender nicht ſchwächen können, noch weniger Knox Zugeſtänd⸗ Boot⸗Offenſive es notwendig machten, die bisher für Transporte nach der Sowjetunion bereitgeſtellten bewaffneten Begleitſchiſſe fortzunehmen und in den Ligenen nordamerikaniſchen Gewäſſern einzuſetzen. Auch Halifax hatte geſagt, aus Mangel an Schiffs⸗ raum könne England keinen einzigen Mann und keinen einzigen Tank mehr nach Ueberſee ſchicken. —— beſtätigt auch Lord Halifax die deutſchen olge. Geſtern abend gab der Londoner Nachrichtendienſt überraſchend zu, daß an der atlantiſchen Küſte ſeit Mitte Januar 100 Schiffe verſenkt worden ſind. Offisiell gemeldet waren bis 15. März von England nur 16, von den USA gar nur 18 Ver⸗ ſenkungen. Aus dieſer Tatſache kann die Welt er⸗ neut die Lügenmethode unſerer Feinde erkennen. Was ſie mit militäxiſcher Führung nicht erreichen, er⸗ letzen ſie durch gröbſte Verlogenheit. In Wirklich⸗ keit bleibt auch die Zahl von 100, die der Londoner Nachrichtendienſt geſtern abend bekanntgibt, noch weiter hinter der Wirklichkeit zurück. Allein nach den Angaben der deutſchen Wehrmachtsberichte be⸗ Schiffen über das doppelt. vom Hundert. Die Kriegslage in Oſtaſien ſteht immer deutlicher im Zeichen der kommenden Großaktionen Japans, nachdem Auſtralien die friedlichen Angebote Japans nicht angenommen hat. Im Tokiver Sender erklärte geſtern abend der Sprecher des Krieasmini⸗ ſteriums, daß die Friſt der Ueberleguna für Auſtra⸗ lien vorbei ſei, und daß das fapaniſche Schwert die Entſcheidung bringen werde. Zur aleichen Zeit meldet die Domei⸗Agentur den neunten Luftangriff guf Port Darwin und den zweiten auf Tomville in Nordauſtralien. Das auſtraliſche Feſtland iſt in den Bereich der japaniſchen Luftwaffe gerückt, ſtellt die Londoner„Daily Mail“ bedrückt feſt. Der Liſſaboner „Diaxio“ meldet, daß Auſtralien unverändert auf die angekündigte UsA⸗Offenſive zur Rettung des auſtraliſchen Feſtlandes warte. Das aleiche Liſſa⸗ boner Blatt aeldet in ſeiner geſtrigen Abendaus⸗ gabe, datz die Hauptſtadt Neu⸗Guinegs vor dem Fall ſtehe, und daß auch ganz Nordiava jetzt von den Ja⸗ panern beſetzt ſei. 1 Das„Stockholms Dagbladet“ gibt geſtern abend die Meldung dex ſowſetiſchen„Prawda“ wider, wo⸗ nach im erſten Drittel des April eine Volksabſtim⸗ mun in Jran über die zukünftige Stagtsform ſtatt⸗ finden werde. Damit heſtätigt die„Prawda“ alle Meldungen von der Auslieſerung des Jran an den Bolſchewismus durch England. Die gleiche Ausgabe der„Prawda“ ſchreibt, daß ein Mißlingen und ein Ausbleiben der zweiten Front ſehr leicht Rückſchläge für die Weſtmächte bringen und verhängnisvoll ſein würde. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 20. März. Geſtern fand im Oberhaus eine Debatte ſtatt ſowohl über die deutſchen Emigranten in Eng⸗ land, wie über die Frage, on England ſich mit 9 dem Nazitum oder mit dem deutſchen Volk im Kriege beſinde. Man tat wieder einmgl ſo, als ob dieſe Frage um⸗ ſtritten und für die Enaländer überhaupt eine rage ſei. Daß aber England in Deutſchland und diem ganzen deutſchen Volk den Gegner ſieht den es pernichten will. und daß die gelegentliche Behaup⸗ tuna, man kämyfe nur gegen das„Syſtem“ ein urchſichtiger agitatoriſcher Vorwand iſt, ging ſebr Deutlich daraus hervor, daß Lord Elieban, der die De⸗ batte einleitete, ſich ſogar mißtrauiſch gegenüber den Heutſchen Emigranten äußerte. Auch die Auffaſſun⸗ ggen, die dieſe Landesverräter predigen, um ſich bei den engliſchen Politikern lieb Kind zu machen, ſind den Herren in London verdächtig. Zum Erſtaunen der Emigranten erklärte Lord Elieban, auch ſie Wollten die„Wiederherſtellung eines aroßartigen Deutſchlands nach dem Kriege“, Auch die Emigpan⸗ ten ſeien ſicherlich nicht probritiſch eingeſtellt. Ban⸗ kard, der hemmungsloſeſte unter den Deutſchen⸗ ſſern, machte den amüſanten Vorſchlag, die Regie⸗ na ſolle eine Konferenz mit den ſchwächeren briti⸗ Verbündeten einberuſen die„unter dem Druck Deutſchlands litten“ und dieſe Nationen„gerade 4 Elemente mit bereintragen— es bedeutet aber wohl niſſe, daß die Verſenkungen durch die deutſche U⸗ trägt die ſeit dem 1. Januar verſenkte Zahl von beraus fragen“, ob ſie mit der Tätiakeit der deutſchen Die Amerikaner und der totale Krieg Englischer lammer, das die Amerikaner die Situation immer noch nicht begriffen hätten Korreſpondenten — Liſſabon, 20. März. Die engliſchen Korreſpondenten in Waſhington berichten immer wieder, wenn auch mit Rückſicht auf die USA⸗Zenſur nur ſehr porſichtig und zu⸗ rückhaltend, über die wenig befriedigende Stim⸗ mung der Amerikaner. So beklagen ſich die eng⸗ liſchen Berichte ſtets erneut darüber, daß die Bevölkerung der Vereinigten Staaten noch läugſt nicht auf einen totalen Krieg eingeſtellt ſei. Der Vertreter der Londoner„Times“ wies dieſer Tage darauf hin, daß es der Regierung noch nicht ge⸗ lungen ſei, die Vertreter der Arbeiterſchaft und der Farmer wirklich für ſich zu gewinnen. Vor allem habe die Bevölkerung der USA noch keineswegs er⸗ kannt, da das Schickſal der Schlachten Amerika die Verantwortung für die Zukunft des Pazifiks und Auſtralien übertragen habe. Zwiſchen der Stim⸗ mung in Auſtralien und der in den Vereinigten Staaten beſtehe ein großer Unterſchied. In dieſem Zuſammenbang pflegen die engliſchen Korxeſpon⸗ denten offenbar auf ein Stichwort des Weißen Hauſes hin vor allem den Kongreß als„ver⸗ derblichen Bremsblock“ auf das ſchärſſte an⸗ Drahtbericht unſeres zugreifen und den Mitgliedern des Kongreſſes und⸗ des Senats vorzuwerfen, ſie dächten in erſter Linie nur an die Ende des Jahres beuorſtehenden Neu⸗ wahlen nicht aber an den Kriegseinſatz. Weiter werfen ſie den Kongreßmitgliedern vor, daß ſie ſich zu Fürſprechern für allerlei egoiſtiſche Sonder⸗ intereſſen machen die eine Konzentration der ganzen Nation auf den Krieg verhindern. Der Vertreter der„Sunday Times“ iſt etwas ehrlicher und gibt zu, daß die wenia befriedigende Stimmung der Maſſen der USA vor allen Dingen auf die allgemeine Unzufriedenbeit mit der bisheri⸗ gen Kriegsſührung zurückzuführen ſei. Die ununter⸗ brochene Kette der Niederlagen auf dem Paziſik habe einen höchſt unglückſeligen Einfluß gehabt. u kämen, wie der Korreſpondent von„Sunday Times“ weiter berichtet, die innerpolitiſchen Gegen⸗ ſätze. Die alten Gegner Rooſevelts und des New Deal ſind wenig erfreut über das Hervortreten von Stafford Cripps und ſeiner bolſchewiſtiſchen Hin⸗ termänner und der engliſchen Oeſſentlichkeit und fürchten daraus eine Beeinfluſſung auch der ameri⸗ kaniſchen Politik. Der Korreſpondent von„Sunday Times“ erklärt zuſammenfaſſend, Amerika ſei nicht in dey Lage, einen wirklichen erſolgreichen Kampf gegen ſeine Feinde aufzu⸗ nehmen, ſolange der unterirdiſche Kampf an der inneren Front andauere. Vorerst ists noch ein Röllenspas. EPP. Madrid, 20. März. Der Neuyorker Korreſpondent der ſpaniſchen Zeitung„Ba“, Franeis Lucientes, berichtet, daß er in Neuyork zu den Waſſen geruſen worden ſet. Die Einberufung der amerikaniſchen Soldaten evfolgte durch eine Ausloſung, durch die 27 Millionen Män⸗ ner zwiſchen 20 und 43 Jahren beſtimmt wurden, von denen wiederum 9 Millionen in engere Wahl ezogen wurden. edeutender Teil ausgeſchieden. Der erſte durch das Los beſtimmte Soldat ſei, ſo berichtet Lucientes, ein Chineſe geweſen. Wie dieſer Fall zeigt, werden auch alle Ausländer mit 9 gerufen, die ſeit dem 16. Februar 1942 in den leben. Auch er ſelbſt worden. Die Ziehung der Rekruten werde zu einem wah⸗ xen Volksfeſt gemacht. Kriegsminiſter Stim⸗ ſon habe ſich perſönlich eingeſtellt und mit ver⸗ bundenen Augen eine Kugel gewählt. Dazu ſei Muſik über Lautſprecher verbreitet worden und Mäochen hätten auf den Straßen getanzt, Als ein ſei mit einberuſen anb. Berlin, 21. März. Generalfeldmarſchall Gerd von Rundſtedt, der am 22. 3. 1802 als Portepeeſähnrich zum Infanterie⸗ Regiment ů in Kaſſel kam, feiert morgen ſein 50⸗ jähriges Soldatenjubiläum. „Im Weltkrieg war er zuerſt erſter Generalſtabs⸗ offizier der 22. Reſervedipiſion und hatte dann meh⸗ rere Generalſtabsſtellen inne. Bei Kriegsende war er Chef des Generalſtabes des XV. AK. Nach dem Weltkrieg zeigt ſeine Laufbahn den für unſeren Generalſtab typiſchen Wechſel Frontverwendung und Generalſtabsſtellungen. Als im Sommer 1939 die Wolken am politiſchen origont immer dunkler wurden, wurde er als berbefehlshaber an die Spitze der Heeresgruppe Süd geſtellt. Mit den ihm unterſtellten Armeen der Generäle Liſt, v. Reichenau und Blaſkowitz durch⸗ ſtieß er am J. 9. 1930 in kühnem Schwung die vol⸗ niſchen Diviſionen, drängte die im Süden ſtehenden volniſchen Truppen auf die obere Weichſel und den San ab und verlegte ihnen den Weg nach Rumä⸗ nien, währeng die nördlichſte ſeiner Armeen den in Poſen und Pommerellen ſtebenden Armeen den Rückzug auf Warſchau verſperrte. Im Zuſammen⸗ wirken mit den von Norden vorſtoßenden deutſchen Kräften vernichtete ex hier in der den Feldzug ent⸗ ſcheidenden großen Schlacht an der Bzura(0, bis 19. September) den größten Teil der polniſchen ſegen Deutschland oder das„Mazitum“?? Vansittard stellt erneut fest, das Engiands Krieg dem deutschen Volke gilt! ſeien. Und dann Emigranten in Enaland zufrieden wurde Vanſittard ganz deutlich: „Es kommt zu keinem hundertprozentigen Kriegseinſatz, wenn die Regierung nicht der Nation die Wahrheit ſage. Dieſe beſtehe darin, daß das britiſche Volk um ſeine Exiſtenz aegen das deutſche Volk kämpfe. Würden die Briten eine Niederlage erleiden, dann würden ſie praktiſch aus⸗ gerottet werden.“ Die Oberbausdebatte hat alſo lediglich von neuem beſtätigt, daß Englands Krieg dem deutſchen allt. Das„Syſtem“, das der Enaländer angeblich allein bekämpft, iſt in Wahrheit nur der Ausdruck der deutſchen Kraft, und dieſe Kraft will er bis in die Wurzeln binein austilgen. Es iſt ſehr aufſchlußreich, daß Vanſittard von der Tatſache. daß Eden einen weſentlichen Teil der Aufgaben des Informationsminiſteriums übernom⸗ men hat,„Veränderungen in der britiſchen Propa⸗ ganda gegen Deutſchland“ erwartet. 9 2 Kennzeichnung der Indenwohnungen in der Slowakei. Der ſlowakiſche Innenminiſter ordnete an, daß alle Wohnungen von Juden in der Slowakei durch Judenſterne gekennzeichnet werden müſſen. Frauen⸗Hilſstorys in USAr Nach einer Mel⸗ dung aus Waſhington iſt dem USA⸗Kongreß eine Geſetzesvorlage zugegangen, welche die Schaffung eines kreiwilligen Frauen⸗Hilfskorps vorſtebt. 1 zwiſchen Volk Von dieſen wurde noch ein ganz beſonderes Geſchäft habe man eine Verſicherungs⸗ art eingeführt, durch die ſich die Soldaten während der Zeit ihres Militärdienſtes gegen die Untreue ihrer Braut verſichern können. Die Gewerkschaften bei Roosevelt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 18. März. Infolge der ſcharfen Kritik an dem wachſenden Durcheinander und den unbefriedigenden Leiſtungen in der amerikaniſchen Rüſtungsinduſtrie ſand geſtern im Weißen Haus eine Konferenz ſtatt zwiſchen den Führern der beiden großen Gewerkſchaftsorgani⸗ ſationen, William Green von der American Fede⸗ ration of Labour, und Philipp Murray dem Prä⸗ ſidenten der CO. Präſident Rooſevelt nahm an dieſen Verhandlungen perſönlich teil. Ein amtlicher Bericht wurde noch nicht veröffentlicht, doch erklärten Green und Murray nach der Sitzung, man habe ſich in erſter Linie mit der Verbeſſerung des Arbeits⸗ einſatzes beſchäftigt. Grundſätzlich habe man an der 40⸗Stundenwoche als normale Arbeitszeit tron aller Verſuche von Arbeitgeberſeite feſtgehalten. Auch werde ein neues Verſöhnungs⸗ und Schlich⸗ ———— diskutiert und ein neuer Verſuch ge⸗ macht, die Streikfrage wenigſtens einigermaßen zu regeln. Roosevelt verlangt weitere 17.5 illiarden Dolar EP. Buenos Aires, 19. März. Weitere 175 Milliarden Dollars werde Präſident Roofevelt, wie er am Dienstag auf der Preſſekonfe⸗ renz bekanntgab, vom Kongreß fordern. Die Summe ſoll ebenfalls zu Aufrüſtungszwecken verwendet werden. Guatemala gibt den Usd Stützpunkte Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. März. Als Hauptergebnis der letzten Inſpektionsreiſe des amerikaniſchen Kriegsminiſters Stimſon in die Panamakanalzone wird aus Neuyork berichtet, daß die nordamerikaniſchen Bombenflugzeuge, die in der Kanalzone operieren, von nun ab auch Stützpunkte in der Republik Guatemalg benutzen dürfen. Stim⸗ ſon habe mit dieſem Land ein dahingehendes Ab⸗ kommen getroffen. 5 Gleichzeitia wird erklärt, daß die Arbeiten an der neuen Panamaſtraße, die beide Küſten der Republik Panama verbinden ſoll, noch vor Beginn des Herbſtes vollendet ſein werden. Wiederaufnahme 85 Vormarsches in Burma ITschungking-Truppen zur Verteidigung der lezten britischen Positionen eingesetzt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. März. In Burma ziehen ſich nach enaliſchen Berichten die britiſchen Truppen auf dem rechten britiſchen Flügel in Richtung Prome am Jrawadi und auf dem linken in Richtung Mandalay zurück. Als näch⸗ ites Ziel der Japaner wird Tonau in Oberburma genannt. Gleichzeitig ſprechen Tſchunaking⸗Bexichte a Flankenangriff der Japaner aus Nord⸗ ailand. Das britiſche Exchange⸗Büro meldet, daß Trup⸗ pen der 5. und 6, chineſiſchen Armee hinter der Front der britiſchen Streitkräfte Auffangſtellungen bezo⸗ gen haben, während Tſchungking im Gegenſatz hier⸗ zu meldet, es ſeien chineſiſche Soldaten, die in erſter Linie die Hauptlaſt der erneuten Kämpfe in Ober⸗ burma zu tragen hätten. Engliſche Berichte geben zu, daß die Bewegunasfreiheit der britiſch⸗chineſiſchen Truppen auch durch die Flüchtlingsſtröme in ſtei⸗ gendem Maße behindert wird. Alle von Rangun nach Norden führenden Straßen und Wege ſind zur Zeit von etwa 750 000 bis eine Million flüchbenden Indern verſtopft. Ein enaliſcher Korreſpondent be⸗ zeichnet dieſe Flüchtlingsſtröme als„eine der größ⸗ ten Auswanderungen, die jemals die Geſchichte ge⸗ ſehen hat“. Er ſchreibt dann, daß der Nahrungs⸗ mittelmangel und die Hungersnot ununterbrochen zunehmen und die Behörden vor einer völlia unlös⸗ baren Aufgabe ſtehen. Verschlechterung der Situation auf Neu-Guinea Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 20. März. Nach den letzten amerikaniſchen Berichten aus Auſtralien hat ſich die Lage auf Neu⸗Guineg trotz. aller auſtraliſch⸗amerikaniſchen Offenſivvorſtöße zur Luft für die Weſtmächte verſchlechtert. Der Neu⸗ vorker Sender teilt mit, daß die Japaner in vollem Vormarſch durch die Dſchungel und Urwälder in Richtung Port Moresby ſind. Der amerika⸗ niſche Sender beklagt, daß zahlreiche Eingeborene ſich den Japanern als Führer durch den Urwald an⸗ bieten. feldmarschall v. Rundstedt 50 lahre Soldat Schwerpunktaruppe. * Armee. dafür am 30. 9. 1939 das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Beim Aufmarſchim Weſten war er als Ober⸗ befehlshaber der Heexesgruppe 4 der Führer der Mit ſeinen Armeen durchſtieß er, am 10. 5. 1940 antretend, das ſchwierige, zäh ver⸗ teidigte Wald⸗ und Berggelände der Ardennen, üffnete zwiſchen Namur und Sedan durchſtoßend⸗ die Maginotlinie und ſtieß, nachdem die Breſche ge⸗ ſchlagen war, unaufhaltſam bis zum Kanal vor. Für den zweiten Operationsabſchnitt, die„Schlacht in Frankreich“ wurden Generalfeldmarſchall von Rundſtedt dieienigen Armeen unterſtellt, die in der Mitte der Front in den entſcheidenden Kampf gegen Frankreich eingriffen. Sie ſchloſſen ſich am 9. 6 dem Angriff der am 5. Juni angetretenen Heeres⸗ gruppe v. Bock an und erzwangen zunächſt in harten Kämpſen zwiſchen Reims und Rethel den Uebergang über die Aisne. Nachdem der Durchbruch gelungen war, gingen ſchnelle Kräfte der Heeresgruppe zur Verfolgung über und erreichten ſchon am 17. Juni Neyres(a. d. Loire), das Rüſtungszentrum Le Ereu⸗ got und Diion. Nach der Einnahme von Belſort am 18. Juni reichten ſich die Truppen der Heeresgruppe Rundſtedt mit den über den Oberrhein vorgebroche⸗ nen Truppen des damaligen Generaloberſten Rit⸗ ter von Leeb die Hand. Dadurch war der arötte Teil dex franzbſiſchen Axmeen eingeſchloſſen. Im Kampfgegen die Bolſchewiſten ſührte Generalfeldmarſchall von Rundſtedt die Heeres⸗ ruppe Süd, Autz dieſen Kämpfen heben ſich die Keſ⸗ ſelſchlachken von Uman und Kiew beſonders heraus. Als Geſamtergebnis des Jahres 1941 iſt feſtzuſtel⸗ len, daß im Abſchnitt der Heeresgruppe von Rund⸗ ſtedt das wichtige Gebtet der Ukraine und der größte Teil des Donezbeckens in deutſche Hand ſielen. Seit der Einſtellung der Anariffsoperationen liegen die Arxmeen der Heeresgruppe in hartem Abwehrkampf gegen die Bolſchewiſten. Nach kurzem Ausſpaunen zur Wiederherſtelluna der Geſundheit ſteht Generalfeldmarſchall von Rundſtedt heute wieder auf Befehl des Führers an verantwortlicher Stelle. Der Führer verlieh ihm als Anerkennung „Moch mehr schwarze Lage für England!“ EP. Liſſabon, 21. März. Euglaud müſſe ſich auf noch mehr ſchlechte Krieas⸗ nachrichten vorbereiten, ſaate der britiſche Informationsminiſter Bracken in einer Rede in London, wobei er hinzufügte, datz dieſe Entwickluna nicht überraſchen dürfe. Die Tatſache⸗ daß man ſich auf weitere Rückſchläge gefaßt machen müſſe, ſei zwar traurig und deprimirend nach einem ſo harten Winter, doch müſſe man ſich ver⸗ gegenwärtigen, daß der Gegner viel beſſer vorbereitet geweſen ſei. Ungarns unabänderliche Politik Kallay vor dem ungariſchen Abgeordnetenhaus EP. Bubapeſt. 20, März. Im unaariſchen Abgeordnetenhauſe hielt der neue Miniſterpräſident Kgallay eine programmatiſche ede, die er in die Feſtſtellung einmünden ließ, er verkünde das unveränderte Programm einer un⸗ reränderten Regierung. Der Miniſterpräſident wies darauf hin, daß Ungarn ſpäter als die meiſten eu⸗ ropäiſchen Länder in den Kriea eingetreten ſei und deshalb die Verhältniſſe im Lande günſtiger erſchie⸗ nen. Von nun an ſtehe aber auch Unaarn in der Reihe der Länder, die ſchwere Laſten zu tragen hät⸗ ten. und dieſe Laſten müſſe die Nation politiſch. wirtſchaftlich und ſogial auf ſich nehmen. Alle zur Verfüauna ſtehenden Kräfte ſollten in den Dienſt des Krieges geſtellt werden, der auch, wie der Mi⸗ niſterpräſident ſagte,„unſer Krieg“ ſei. Baäs ungariſche Volk kämpfe für ungariſche Be⸗ lange, und jeder müſſe ſich im klaren darüber ſein, daß, wenn auch der Krieg in Entfernungen von mehreren tauſend Kilometern geſührt werde, die ungariſche Nation für ihren Beſtand und für ihre geſchichtliche Exiſtenz kämpfe. In dieſer Frage dürfe es zwiſchen Ungarn keinerlei Meinungsver⸗ ſchiedenheiten geben. Das ungariſche Volk kämpfe auf ſeiten der Achſenmächte für eine gerechte Weltordnung und ein neues Curopa. Der Platz Ungarus ſei neben Deutſchland und Italien ſowohl heute im Kriege wie auch morgen bei den Friedensver⸗ hanblungen und Eutſcheidungen. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede beſchäftigte ſich der Miniſterpräſident mit wirtſchaftlichen Fra⸗ gen. Die gegenüber dem Judentum bisher ergrif⸗ ſenen Maßnahmen müßten weitergeſührt werden, und er betrachte es als eine ſeiner wichtigſten Auf⸗ gaben, das Judentum auszuſchalten. „ES war alles in Ordnung“ Der amtliche Londoner Bericht über die Niederlage im Kanal Drahtbericht unſeres Korrefpondenten — Stockholm, 21. März. In der geſtrigen Unterhausſitzung teilte Att⸗ lee mit, daß der Bericht der Unterſuchungskom⸗ miſſion über die Durchſahrt des deutſchen Ge⸗ ſchwaders durc den Kanal jetzt vorliege. Er könne verſichern, daß dem Bericht zuſolge keine weſentlichen Fehler in bezug auf die militäriſche Vorſicht, Vorausſicht und Organiſation an der Niederlage ſchuld ſeien. Das Unterhaus mußte wobl oder übel dieſe reich⸗ lich ſeltſame Auffaſſung hinnehmen, da ſich Attlee nicht imſtande ſah, irgendwelche Einzelheiten mitzu⸗ teilen, natürlich„um dem Feind keine Informatio⸗ nen zu geben“. Man darf geſpannt ſein, ob ſich das Unterhaus, wie überhaupt die engliſche Oeffentlichkeit mit dieſer Erklärung zufrieden geben werden, nachdem ſeiner⸗ geit die Ereianiſſe im Kanal als ſo demütigend und kataſtvophal empfunden wurden, daß ſelbſt das In⸗ tereſſe an den Geſchehniſſen in Singapur zeitweilig in den Hintergrund gedrängt werden konnte. Ohne daß man die Einzelheiten kennt, kann man jedoch ſagen, daß mindeſtens der britiſche Auſklärunasdienſt 8 6 5 geradezu unwahrſcheinlichen Ausmaß ver⸗ agt hat. Wie Attlee weiter mitteilte, wird Lord Beayer⸗ brook ſich jetzt nach den USA begeben, um ſeine frühere Aufgabe, die„Koordination der britiſchen und amerikaniſchen Rüſtungsquellen“ wieder au gu⸗ nehmen. Attlee ſtellte dabei ausdrücklich feſt, daß Beaverbrook keineswegs mehr der Regierung an⸗ gehöre und daß er nach den Anweiſungen Lyttletons zu arbeiten habe. Dieſe Erklärung iſt recht be⸗ merkenswert, da ſie die Degradierung Beaverbrooks in ein bezeichnendes Licht rückt. Nach einex Reutermeldung iſt der Aufenthalt Beaverbrooks in den USA auf ungefähr zwei bis drei Monate bemeſſen. Daraguf dürfte er abgelbſt werden durch den Parlamentsſekretär des Material⸗ iniſtexiums, Six Alfred Salter, dex ſich zur Zeit in en USA auſhält und ſich mit Schiffahrtsfragen beſchäftigt. General Oſhima bei Dr. Tiſo. Der japaniſche Sartie in Berlin, General Oſhima, wurde vom ſlowakiſchen Staatspräſtdenten Dr. Tiſo in Audienz fangen. erlängerung des japaniſch⸗ruſſiſchen Fiſcherei⸗ abkommens. as japaniſch⸗ſowjetiſche Fiſcherei⸗ ablommen wurde auf ein neues Jahr verlängert. Hauplichriftleiter und verantwortlich für Volitik: eber, Drucer und Verleger: Neue Maanheimer ge Or. Fritz Bode& Mannheim. R 1. 4/8. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. K X K Snnsn nei 1 R rn 692 PPP SS — * Vokalſpielerei. Aus Welt und Ceben eeeeioooii Berliner Brief Magische Kammerkunst.— Woher kommt „Simsalabim“?— Durch die grün-rote Brille- Ferngespräche, schriftlich angemeldet! Berlin, im März. Als der Magiſche Zirkel, die Vereinigung der Berufs⸗ und Liebhaberei⸗Zauberer Deutſchlands, vor längerer Zeit dazu überging, in beſonderen Vor⸗ ſtellungen und meiſt zu wohltätigen Zwecken eigene Abende zu geben, war dies zunächſt ein Verſuch. Man wußte nicht, ob es genügend Publikum geben würde, das bereit ſei, ſich zwei oder mehr Stunden lang nur etwas vorzaubern zu laſſen. Gewiß, vom Variets her kennt man ja auch magiſche Attraktionen, die eine beachtliche Spieldauer haben; aber, hänger als eine halbe Stunde arbeitete auch der erfolgreichſte Illuſtoniſt nicht. Das heißt, die meiſten großen Zauberer haben ein Repertoire, das ſogar„abend⸗ füllend“ ſein kann. Man denke nur an Kaßner, Cor⸗ tini uſw. Mit der Magie als Unterhaltungskunſt iſt es aber nun ſo, wie mit vielen anderen Dingen,— der Appetit kommt anit dem Eſſen. Das ſtellte ſich auch bei den Veranſtaltungen des Magiſchen Zirkels heraus. Nach und nach iſt der Kreis ſeiner Freunde ſo groß geworden, daß er in der vergangenen Woche ſogar drei geſchloſſene Vorſtellungen hintereinander geben konnte. Und das will etwas heißen; denn es iſt ja klar, daß bei einer Häufung von Zaubernum⸗ mern die Geſahr einer Wiederholung beſteht. Die Attribute des Magiers ähneln ſich awangsläufig. Da gibt's die Tricks mit Tüchern, Stäben, Karten, Bän⸗ dern, Papier und allen möglichen Utenſilien, die immer wiederkehren. Nur die Art, wie man ſie ver⸗ ſchwinden läßt und wieder ans Tageslicht bringt, iſt unterſchiedlich. Wenn bei dieſen— ſozuſagen natür⸗ lichen— Grenzen der Unterhaltungsmagie trotzdem noch ſoviel Varietät in einer Zauber⸗Vorſtellung ſteckt, daß auch der nichtgläubige Zuſchauer dabei auf ſeine Koſten kommt und nicht müde wird, iſt das ein gutes Zeichen. Mehr noch ſchaut bei ſolchen Vor⸗ ſtellungen für den Liebhaber heraus, der ſelbſt zuhauſe manipuliert oder zum geſellſchaftlichen Spaß irgendeinen Trick erlernen will. Jedoch— vom ge⸗ kauften Rezept, bis zur fertigen Uebung iſt oftt ein langer Weg. Auch hier haben die Götter den Schweiß vor den Erfolg geſetzt Jeder kennt die alten Zauberformeln„Hokus⸗ pokus“ und„Abrakadabra“. Das Wort Simſala⸗ bim bedeutet dasſelbe. Es tauchte vor einigen Jahren auf, als der Präſident des Magiſchen Zir⸗ kels, Helmüt Schreiber, es zum erſten Male in An⸗ wendung brachte. Simſalabim führte ſich bei den Amateuren und Berufszauberern bald ein. Auf dieſen Namen taufte man ſogar einen beſonderen Marſch, den Leo Leux vertonte, und Simſalabim nannte man auch die netten Unterhaltungsabende, mit denen der Maaiſche Zirkel dann und wann die Freunde der Zauberkunſt überraſchte. Heute iſt das ein Begriff geworden. Alle Anhänger der Sache bekamen daher diesmal auch die Aufklärung, woher das Wort Simſalabim ſtammt. Ein Mitglied des Berliner Ortszirkels hat es verraten. Er fand bei der Zuſammenſtelluna einer Bücherſpende für unſere Feldgpauen plötzlich ein altes Kinderliederbuch. Von ungefähr wurde es durchgeblättert, und da las man plötzlich: Auf einem Baum ein Kuckuck Simſalabim bamba ſaladu ſaladim“ Mam muß zugeben. eine ſchöne, kindlich reizrolle * Das Lied erzählt von einem armen Kuckuck, den der böſe Jägersmann totſchoß. Im „nächſten Jahre aber— ſimſalabim— war der Vogel wieder da. Das iſt. wie geſagt, die Naturgeſchichte jener Formel, die für unſere Magier die Welt be⸗ deutet. Mit dieſem Wort laſſen ſie die unglaublich⸗ ſten Sachen verſchwinden, ohne daß ſie für immer weableiben. Eigentlich ein ganz amüfantes Rezept. Der Dichter jenes kleinen Kinderliedchens aber dürfte nachträalich erſtaunt ſein. wie populär ein einziges Wort oft werden kann. 85 An einem Berliner Varieté macht man in dieſem Monat die erneute Bekanntſchaft mit einem optiſchen Scherz, der ſchon ein paar Jahre alt iſt und wohl im ganzen Reiche bekannt ſein dürfte: Die Zau⸗ berhrillel Man fitzt im Zuſchauerraum. Auf die Leinewand einer Vorführungsfläche werden Schattenbilder profiziert, die bei der Betrachtung durch eine grünrote Brille plötzlich plaſtiſch werden und ſcheinbar ins Publikum hineingreifen. Das gibt einen Effekt, der die größte Heiterkeit erweckt. Der Mann, der die erſten Vorführungen dieſer Art in Deutſchland zum erſten Male zeigte, iſt der Artiſt Seo Cortez. Wir ſaben ihn jetzt nach langen Jah⸗ ren wieder, denn ſein Debüt mit der Zauberbrille gab er im April 1994. Sein optiſcher Scherz, damals im Wintergarten geſtartet, führte ſchon nach ein paar Tagen zu einem intereſſanten Patentſtreit. Amerikaniſche Firmen behaupteten nämlich, daß Cortez dabei Patente ihres Landes verletzt habe. Es gelang Cortez der Nachweis, daß dies nicht der Fall war, da vielmehr ſchon im Jahre 1902 den Gebrü⸗ dern Skladanowfki Patente einſchlägiger Art(und zwar auf eine grün⸗rote Brille zur Erzielung des Kaleidoſkop⸗Effektes an entſprechend bearbeiteten Bildern) erteilt worden waren. Damals wurden die ausländiſchen Proteſterbeber alſo zurückgewieſen. In der Folgezeit fanden ſich bald Nachahmer für die Schattenſpiele. während Cortez für örei Jahre in öſtliche Länder verpflichtet wurde. Mit ſeiner Zauberbrille kam er ſo auch mit den primitivpſten Bölkern Aſiens in Berührung. Sie reagierten auf den Effekt in der verſchiedenſten Art und Weiſe. Während beiſpielsweiſe die Ehineſen(die die Schat⸗ tenſpiele ja erfunden haben) lachten und ſich am meiſten über den Kübel Waſſer amüſierten, der ſcheinbar über ſie ausgegoſſen wurde, nahmen die Vertreter anderer Raſſen die Sache mit abergläubi⸗ ſcher Furcht auf. So mußte Cortez einmal auf Ein⸗ Iadung des Emirs von Turkmeniſtan in Taſchkent, anläßlich des Ramadanfeſtes in Samarkand ſpielen. Die Samarten belagerten ſein Theater. Als er aber kaum die Vorſtellung eröffnet hatte, entſtand ein großes Rumoren im Publikum. Cortez hatte näm⸗ lich auch den Schatten einer rieſigen Spinne über die Köpfe der Zuſchauer laufen laſſen. In dieſem Schat⸗ ten aber glaubten die Sarmaten eine der gefürchteten ſchwarzen Spinnen ihres Landes zu erkennen. Hätte Cortez darauf nicht ſchleunigſt ſeine Sachen gepackt, wäre er vermutlich nicht mehr lebend da⸗ wongekommen. Eines Tages wurde er, wie er uns erzählte aufgefordert, vor den Inſaſſen eines Spe⸗ zialkrankenhauſes für Augenleidende zu ſpielen. Nach der Vorſtellung kam der leitende Arzt zu ihm und ſagte, daß die Kranken ihren Spaß daran gehabt hätten, auffällig ſei nur, daß die Patienten mit „Hornhautverkrümmung“ von dem plaſtiſchen Efſekt des Schattens nichts bemarkt hätten Der Mangel an Arbeitskräften, wirkt ſich be⸗ greiflicherweiſe überall aus. Es iſt daher kein Wunder, daß auch unſere Fernämter in gewiſſem Sinne überlaſtet ſind. zumal die Beſchränkung des Reiſeverkehrs und andere kriegsmäßig bedingte Umſtände gerade Ferngeſpräche heute notwendiger als je machen. Das Berliner Fernamt hat daher uen Weg beſchritten, um den verſuchsweiſe einen ne 447— 8 Wer Kunden die Erlediaung lichkeit zu erleichtern. Die Maßnahme ſoll dazu die⸗ nen, den Teilnehmern die oft lange Wartezeit der Anmeldung zu erſparen. Von jetzt ab können Kun⸗ den ihre Geſpräche nach außerhalb auch ſchriftlich an⸗ melden. Die Poſt aibt zu dieſem Zweck koſtenlos Formulare ab, die vom Teilnehmer ausgefüllt an das Fernamt eingeſandt werden müſſen. Sie kön⸗ nen auch durch Boten abgegeben werden. Trifſt ſolch ein Formular pünktlich mit der Frühpoſt beim Fern⸗ amt ein, ſo ailt das betreffende Geſpräch als um 8 Uhr früh angemeldet bzw. für den an dieſem Tage erbetenen Zeitpunkt. Auf Wunſch ſtellt das Fernamt den Teilnehmern die Formulare für die Anmel⸗ dunag auch koſtenlos zu. Mit der neuen Methode wird den Sprechkunden, die zu beſtimmten Zeiten und vor allem häuſia Geſpräche führen, die telepho⸗ niſche Anmeldung erſpart. Außerdem genießt der große Kreis aller Fernſprechenden den Vorteil daß die angemeldeten Geſpräche der Reihe nach abge⸗ nommen werden und daß niemand mehr über die Wartezeit zu murren braucht, die ihm manchmal beſchert werden muß, auch wenn er regelmäßig den Draht nach draußen benutzt. Sollte der Berliner Verſuch ſich als zweckmäßig in der Praxis heraus⸗ ſtellen, dürften wohl auch die Fernämter im Reiche dazu übergehen. Der Berliner Bär. Marołkanischer Biſderbogen Von unſerem Madrider Vertreter Dr. Auton Dieterich II. Der Schleier erfüllt ſeine Aufgabe Eine junge Spanierin erzählte mir, wie ſie als Gaſt bei einer mauriſchen Hochzeit von den Frauen in ihre Gemächer geführt wurde und dort ſich nur mit Mithe einer kindlichen, hemmungsfreien Neugierde erwehren konnte, die ſie nicht bloß ſehen, ſondern mit Händen greifen wollte, wie eu ropäiſche Kleider, Strümpfe und Unterwäſche getragen werden. Um⸗ gekehrt mag es mancher Europäerin ergehen, wenn ſie zum erſten Male einer verſchleierten Maurin gegenübertritt. Männliche Beobachtungsgabe muß verſagen. Wir ſehen immer nur einen Geſichts⸗ ſchleier, der geſchickt um Mund und Naſe gewunden iſt, während gleichzeitig ein großes, viele Meter langes Umſchlagetuch, der„Chaique“. ohne Knöpfe, Nähte, Reißverſchluß, Ober⸗, Mittel⸗ und Unterſtück ſo dͤen Körper vom Kopf zu den Füßen einhüllt, daß die Stirne bis auf die Augen verdeckt iſt. Das Ganze iſt ein weißes, meiſt grazibs gebündeltes Paket, aus dem ein Paar Augen herausſchaut. Mehr läßt ſich ehrlicherweiſe kaum ſagen. Vielleicht noch das eine, daß die Augen meiſt groß, kisweilen mandelförmig geſchnitten und ſchwarz untermalt ſind, leicht vor⸗ ſtehen und warm blicken. Eine andere Bemerkung läßt ſich anſchließen. Der Eu ropäer pflegt im Umgang mit ſeinen Mitbürgern ſein Hauptaugenmerk auf deren Geſicht zu ver⸗ einigen. Sein Perſonengedächtnis iſt pſyſiognomiſch beſtinnmt. Dieſe Gewöhnung, die viele Miännern ſich an tauſend Geſichter, aber an kein Kleid erinnern laſſen, macht uns vor den Schleier⸗ trägerinnen nahezu hilflos. Wir ſehen immer nur ihre Augen. Dieſe ſind ausdrucksſtark. Aber der Ausöruck der Augen bleibt ohne Beziehung zu Mund und Naſe, zu Stirn und Ohren und Kinn; es fehlt das Geſicht dazu. Alle Mautrinnen ſchauen darum für mich gleich aus, die eine dicker, die andere magerer, die eine im weißen Chaique, die andere im geſtreiften. Aber ich kann ſie nicht auseinander er⸗ kennen und kann nie ſagen, ob ich in ein Augenpaar noch nie, einmal oder ſchon hundertmal geblickt habe. Das und nichts anderes will aber der Schleier. Er erfüllt alſo ſeine Aufgabe. Im heiligen Xauen Tauen lieat hoch in den Bergen, klebt dort wie ein Weſpenneſt und leuchtet weiß und blau. Es gibt dort einen Platz, vor der Moſchee, und ſonſt nur Gaſſen, Gäßchen und Winkel, weder Aſphalt, noch behauenes Pflaſter. Aber Xauen iſt ein Märchen: oft faſt ſo ſchön wie Kinder ſich Märchen ausmalen und bunter als die arm gewordene Vorſtellungs⸗ kraft des Erwachſenen. Der Beſuch der heiligen Stadt der Mauren war wie ein Traum der ſich der Erinneruna entziehen möchte. Bild geblieben ſind nur die bärtigen Greiſe, die in würdiger Haltung zur Moſchee ſchritten, die kleinen Waſſerträgerinnen, die ohne aufzublicken, von Stein zu Stein ſpringend, nach Hauſe eilten, die Buben, die in dunkler Werkſtatt, wie ſpielend und wie Bögel um ſich blickend, ihrem ſchneidernden Va⸗ ter die Fäden kreuzten, und jene Kaufleute, die in ihrem käfigaroßen Laden in überaus bequemer Hockſtellung ſcheinbar leidenſchaftsfrei und mit gro⸗ ßen Pauſen zu einem Freund ſprachen und gar nicht werkaufen wollten. Und in den Ohren klingen noch immer: das Tacken einer winzigen Mühle, der von uns betsruf des Muezzin. der Singſana aus der Koran⸗ ſchule und das Necken eines Mädchen⸗Kobolds, der den Fremden zu Tee und Kaſſee laden wollte, der⸗ weilen aus Fenſterchen und Luken rings in der Gaſſe das Gekicher ihrer Geſpielinnen ſich verneh⸗ men ließ. Das alles ſagt nichts über die Stadt XKauen. ihre Geographie. Geſchichte und Bedeutung in der Gegen⸗ wart. Aber wer will auch ſachlich beſchreiben und wozu auch, wie ſechs⸗ und acht⸗, und zehn⸗ und zwölf⸗ jäbrige Mädchen hinter den Webſtühlen knieten, neugieria wie Kinder und ſchon ein wenig kokett lachten, während ihre ſchmalen Hände in die Fäden gleich wie in die Saiten einer Harfe ariffen. Kauen mag Größeres in ſeinen Mauern bergen, aber nichts, das dem Schönen von 1001 Nacht näher kommt. Hochzeitsgaſt bei einem Unbekannten Beim letzten Gang durch die Gaſſen von Tetuan — von dem unaufhörlichen Geſchiebe ihres ewigen Marktes waren nur noch wenige Kapuzenmänner übrig géblieben, die wie verſpätete Masken dahin⸗ ſchlichen oöͤer wie Verſchwörer lautlos in dunkle Hauseingänge huſchten—, folate ich ziellos einer Gruppe junger Männer die unter lautem Sprechen dahineilten. Ihr Wea führte zum Vorabend einer Hochzeit. Unverſehens befand ich mich mitten unter den Geladenen bearüßt, gedrängt und genötigt von dem unbekannten Bräutigam, der heute offenes Haus hielt. Neben der Haustüre ſaßen vier Muſikanten, blie⸗ ſen und flöteten, was die Lungen heraaben, oder ſchlugen mit aller Kraft das Tamburin. Ueber eine ſchmale und ſteile Treppe auf der die Gäſte ſich dränaten, wurde ich in einen mit Teppichen bshange⸗ nen und beleaten Raum geführt, an deſſen Wänden niedrige Kiſſenbänke entlanglieſen. An einer Schmal⸗ ſeite ſtand ein mit Golobrokat hochzeitlich hergerich⸗ tetes Bett. Auf dem Boden ſtanden rieſige flache Meſſina⸗Schalen mit Bergen von Süßiakeiten und mit ungezählten Teegläſern. An Europa erinnerte nur ein Radioapparat. Hier hockten barfuß. mit dem Fez bedeckt und in die weite Schiljaba gehüllt viele alte und junge Männer. Sie lächelten einander zu, führten mild klingende Geſpräche, verſtanden mit Würde zu ſchweigen und waren voll der herzlichen und aufmunternden Rückſichtnahme für die Frem⸗ den, dem ſie ſpaniſch ſprechend viel Ehrendes und Schmeichelndes über ſein Vaterland ſagten. Von der Vorhangtüre her ſchauten einige Buben zu, und durch den Spalt einer anderen Tür, die nach weiter oben gelegenen Wohnräumen führte, lachten immer wieder einmal die Augen eines kleinen Mädchens, des einzigen weiblichen Weſens, das in dem von Männern überfüllten Haus ſichtbar wurde⸗ Die laute Muſik der Bearüßung war verſtummt. Funge Burſchen reichten ſtark geſüßten Pfefferminz⸗ tee. der von einem Alten mit der Feierlichkeit eines Ritus und in abgezirkelten Bewegungen aus zwei Kannen zugleich in die Gläſer gezogen wurde. Bau⸗ chige, aber langhalſige Silbergeſäße wanderten von Hand zu Hand, und jeder ſchüttete von ihrem Inhalt auf ſein Haupt: den„Azahar“— das ſüß Huftende Feſt⸗ und Weihwaſſer aus der Orangenblüte. Man⸗ delgebäck und Zuckerplätzchen ließen keine Pauſen in den Geſprächen und beim Lächeln aller für alle auf⸗ kommen. Neue Gäſte kamen. andere aingen ohne Abſchied zu nehmen. Der Bräutigam hatte für alle herzliche Grußworte. Als ich auf dem Heimmeg einemal in eine Sackgaſſe geriet, das andere Mal gegen ein verſchloſſenes Staoͤttor ſtieß und im Kreiſe zu gehen anfing fraate ich einen Babucha⸗Macher nach der einzuſchlagenden Richtung. Kaum war ich einige Schritte nach der angegebenen Richtung ge⸗ aangen holte der Schuhmacher anich ein und wich nicht mehr ron meiner Linken, bis ich wohlbehalten die Türe des Hotels erreicht hatte. 55————— Sinfonie-Konzert bei KdF Das Saar-Piais,Oschester spieſt im Musensaal Es iſt ſchon eine Freude, die Scharen der Volks⸗ genoſſen aufgeſchloſſenen Herzens in die Konzert⸗ ſäle pilgern zu ſehen, zu beobachten, wie ſie ſich nach ſchwerem Tag und Tun zu den Altären unſerer Großen der Muſik drängen, um über die Härten des Kriegsalltags ſich zu erheben und neue Kräfte zu ſammeln für die Pflichten von morgen. Dieſe dem Muſikhungrigen heute in ſo großzügiger Form gebotenen Volkskonzerte mit gehobenem Programm ſind ihrem inneren Wert und Gewinn nach für den empfangenden Hörer überhaupt nicht abzuſchätzen. Das geſtrige Symphonie⸗Konzert der Kd im Roſengarten wurde vom Saar⸗Pfalz⸗ Orch eſter unter Leitung von Generalmuſikdirektor Karl Friderich und unter Mitwirkung des Pia⸗ niſten Friedrich Wührer mit Strauß. Beethoven und Brahms fruchtbringend beſtritten. Ri chard Strauß' frühe Tondichtung„Tod und Verklä⸗ rung“ mit ihrem großen und weiten Schwung der Phantaſie, mit ihrer efſektvollen Programmatik, aber auch mit der ſtarken bluthaften Empfindungswärme des echten Muſikgenies iſt ihrer tauſendfach erporb⸗ ten Wirkung immer wieder ſicher, insbeſondere, wenn dem kunſtvollen ſinfoniſchen Bau ein ſo tem⸗ peramentvoller und verſtändnisreicher Ausdeuter erſteht wie hier in Karl Friderich der dem Orcheſter an Schlagkraft, inſtrumentaler Nuancierungsfähig⸗ keit und Klangſchönheit alles abzwang. was es her⸗ zugeben vermochte und ſo eine die Straußiſche Stil⸗ eigenart ſicher erfaſſende Interpretation gab. Nicht minder fand die zweite Sinfonie von Brahms in Friderich ihren überlegen nachſchöpfe⸗ riſchen Sachwalter, dieſe naturverhaftete lächelnde Idylle hinter den Schleiern einer leiſen, die Be⸗ Der Staatsalct für den Pionier der Arbeit, Dr. Robert Bosch Reichswirtſchaftsminiſter Funk und Reichsorganiſationsleiter Dr. grüßen den Toten. (Lang, Preſſe⸗H„ Zander⸗Multiplex⸗K.) Pest-Epidemie in Tschungking-China Nach einer fapaniſchen Meldung iſt in den unter der Herrſchaft Tſchungkings ſtehenden nordweſtlichen Provinzen Chinas eine Peſtepidemie ausgebrochen. Bei den fehlenden hygieniſchen Maßnahmen for⸗ dert die Seuche beſonders unter den Flüchtlingen große Opfer.— So ſieht das Elend chineſiſcher Flüchtlinge aus, die in 3 von Tſchungking verpflegt werden. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) ſonntheit des D⸗Dur ſo eigentümlich reizvoll über⸗ ſchattenden Wehmut. Friderich ließ mit ſchön em Gelingen die romantiſche Stimmung des erſten Satzes in lebhaften Farben leuchten. tauchte den weitgeſpannten Horizont des Adagio in jenes echt Brahmſiſche Halbdunkel unausgeſprochen mitſchwin⸗ gender Tragik, gab dem wieder in freundlichem Licht ſtehenden„Allegretto grazioſo“ die Leichtigkeit und Beſtimmtheit der ihm zukommenden tänzeriſchen Akzente und ließ im Finalſatz die bei aller Aufge⸗ räumtheit der Diktion aus den thematiſchen Gegen⸗ ſätzlichkeiten erwachſenden Spannungen nicht außer Acht, die der friſchen Weltlichkeit dieſes Satzes einen nicht zu überſehenden Zug ins geheimnisvolle Phan⸗ taſtiſche geben. Zwiſchen den beiden ſinfoniſchen Werken ſpielte Friedrich Wührer, Beethovens ſchönes G⸗ Dur⸗ Klavierkonzert. Wührers Vortrag wirkt in ieiner ſormalen Sauberkeit und Genauigkeit wie ge⸗ ſtochen, klar und unbedingt werkgetreu. Der Soliſt verliert ſich nicht im Gefühl, ja, er ſcheint es. wie be⸗ ſowders der etwas kühl wirkende langſame Satz offubarte zu ſcheuen. Dennoch überzeugte die Dar⸗ ſtellung Wührers im Muſikaliſchen wie im Geiſtigen durch ihre ſouveräne Selbſtverſtändlichkeit und reife Ueberlegenheit. Die Orcheſterbegleitung verband ſich mit dem Vortrag des ſoliſtiſchen Parta zu ſchöner fugenloſer ſinfoniſcher Einheit. Verdienter rauſchender Beifall für alle Beteiligten. Car! Onno Eiſenbart. National⸗Theater Mannheim. Am Montag, den 23. März, wird„Die Petersbu rger Krönung'“, Schauſpiel von Friedrich Wilhelm H yvymmen, das in der vergangenen Spielzeit mit nachhaltigem Erſolg gegeben wurde, wieder in den Spielplan des National⸗Theaters aufgenommen. Das National⸗Theater erfüllt damit eine beſondere Ehrenpflicht gegenüber dem iungen Dichter, der zur Zeit ſchwer verwundet im Lazarett liegt. Der Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: Das Reichsprogramm hat in ſeinem Schatzkäſtlein am Sonntagmorgen als Motto„Laßt uns doch mit höchſten Sinnen den Geſtirnen vertrauen“. Gertrud Eyſoldt und Paul Klinger ſprechen Texte von Dauthendey, Karl Haupt⸗ mann, Hans Caroſſa, Ludwig Tieck und Anna Schieber. — Alfons Fügel, der junge Tenor der Münchener Staats⸗ oper, ſingt im„Deutſchen Volkskonzert“ won 12.40 bis 14 Uhr.— Hans Moſer iſt der Sprecher der Sen⸗ dung von 21 bis 22 Uhr. Guſti Huber, Mimi Schorp, Jane Tilden, Hermann Thimig, Paul Hörbiger, Hans Holt und Hans Schott⸗Schöbinger bringen liebe, luſtige Klänge aus Wiener Filmen. Deutſchlandſender: Aus dem Feſtſaal des Deutſchen Muſeums in München mt das Orgelkonzert von 8 bis.30 Uhr. An der Orgel: Guſtay Schoedel Soliſten: Roman Schimmer und Otto Hohn(Violineß.— Prof. Georg Kulen⸗ kampff, begleitet von Gerhard Puchelt, ſpielt Werke von Hubay, Suk, Dvorak, Saraſate und Spohr von 15.30 bis 16 Uhr.— Wilhelm Furtwängler dirigiert die Siebente Sinfonie von Beethoven. Eine Aufnahme aus dem 9. Philharmoniſchen Konzert wird von 18.10 bis 19 Uhr geſendet. Einführende Worte ſpricht Ger⸗ hard von Weſterman.— Aus italieniſchen Opern mit italieniſchen und deutſchen Soliſten erklingen Melo⸗ dien von 10.15 bis 22 Uhr. Der Großdeutſche Rundfunk gibt einen Querſchnitt durch die Feſtaufführungen der Hamburgiſchen Staatsoper im Rahmen der deutſch⸗italie⸗ niſchen Kunſtwoche zu Hamburg. Zur Sendung kommen Szenen aus Puccinis„Tosca“, Verdis„Macht des Schick⸗ ſals“ und„Macbeth“, aus„Julius Cäſar“ von Malipiero und den„Vier Grobianen“ von Wolf⸗Ferrari. Der Rundfunk am Montag Reichsprogramm: Im„Allerlei von 2 bis 3“ am Montag mit Georg Haentzſchell am Flügel wirken Walter Müller (Tenor), Hans Metzler(Cello), Erwin und Siegfried Gott⸗ ſchalk„Gitarre) und das Walter Raatzke⸗Sextett mit.— Tibor de Machula, der bekannte Celliſt, ſpielt im Soliſtenkonzert von 15.30 bis 16 Uhr.— Rühmann, Brauſewetter, Sieber ſind zu hören, wenn Leipzigs Sen⸗ dung„Für jeden etwals“ von 20.20 bis 22 Uhr wie⸗ derkehrt und in froher und bunter Folge mit erſten Or⸗ cheſtern und klingeden Namen auſwartet, unter ihnen Erno Sack, Marika Rökk, Benfamino Gigli, Marcell Wittriſch, Helge Roswaenge, Karl Schmitt⸗Walter. Deutſchlandſender: Ria Focke ſingt in der Muſik zur Dämmer⸗ ſtunde“ von 17.10 bi. 18.30 Uhr die Solokantate von Haydn„Ariadne auf Naxos“. Bruno Maſurat und Haus Schrader ſpielen die Conzertante Sinſonie von Joh. Chri⸗ ſtian Bach. Hans Priegnitz iſt der Soliſt in der Früh⸗ lingskantate von Niels W. Gade, in der der Berliner Runofunkchor mitwirkt. Dirigent: Heinz Karl Weigel.— Lore Hoffmann, Walther Ludwig, Ehuard Kandl, Michael Raucheiſen, Conrad Hanſe, Helmut Zernick und Arthur Troeſter ſind mit Werken von Beethoven zu hören.„Klaſ⸗ ſiſcher Humor und Tanz“ erfreuen von 20 15 bis 21 Uhr.—„Muſik für Kammerorcheſter“ von bis 22 Uhr. Von der deutſch⸗italieniſchen Kunſtwoche in Hamburg wird als Aufnahme italieniſche Muſik geſendet. Das Programm enthält: Toccaten von Frescobaldi, einen Streichorcheſterſatz von Malipiero, die kleine Tondichtung „Die Flöte zur Nacht“ für Soloflöte und Kammerorcheſter und das Triptychon nach Botticelli von Reſpighi. An⸗ ſchließend ſpielt das Kammerorcheſter des Reichsie ders Hamburg unter Leitung von Eigel Kruttge das Konzen in B⸗Dur für Violine und Orcheſter von Mozart mit Bernhard Hamann als Soliſten. ——— ———— * Mannheim, 21. März. Sonnenuntergang Samstag 19.39 Uhr Sonnenaufigang Sonntag.27 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 19.41 Uhr Sonnenaufgang Montag.24 Uhr Beachtet die Verdunkelunesvorschriften Frũhlingsanſaug Der Vorfrühling hat ſich in dieſem Jahre vom Winter immer wieder ins Beckshorn lagen laſſen. Die Sonne hatte es nicht leicht. den Winter aus Straßen und Feldern zu treiben. Unſere Frauen⸗ welt hielt es nur zeitweiſe für geraten, ſich aus dem Wintermantel zu ſchälen und den Frühlina ſpazie⸗ ren zu tragen. Der Frühlingsſchnuppen iſt ein Geſchenk, das der rachſüchtige Winter der Frau Mode zu gern in die Schuhe ſchiebt! Heute aber tritt der Frühlina offiziell ſeine Ka⸗ lenderherrſchaft an. Die Aſtronomen haben ſeine Regierunaszeit genau feſtgeleat. Ihm gehören die drei Monate bis zur nächſten Sonnenwende. Bis dahin hat er die Sonne auf den höchſten Stand ge⸗ führt und der Tag hat ſeine längſte Dauer. In⸗ zwiſchen iſt es Sache des Frühlings, die Natur zur vollen Entfaltuna zu bringen. Wenn ihm der Win⸗ ter zunächſt auch noch mit Nachtfröſten und gelegent⸗ lichen Kälterückfällen ins Gehege kommt, er hat einen vortrefflichen Bundesgenoſſen in der Sonne, die mit jedem Taa zunimmt an Kraft und Wärme. Die Sträucher und Bäume, die Gräſer und Kräu⸗ ter, die Vögel und Käfer ſprießen und kriechen ans Licht hervor und auch uns Menſchen fällt der Froſt von der eingewinterten Seele. Jetzt kann der Schrebergärtner endlich zu ſeinen Losheiligen beten und mit der Arbeit vor und hinter dem Hauſe beginnen. Er kann ſich über den Spaten beugen und dem Frühling ins Herz blicken. Denn das köſtlichſte Frühlinasgeſchenk für ihn iſt die warmduftende Scholle aus der alles Leben und die Geſundheit für uns Menſchen kommt. Der Schrebergärtner berechnet heimlich ſchon, wann er den erſten Salatkopf und den erſten Spinat aus eigenem Wachstum in ſeine Küche holen kann. Der Städter, dem das Gärtchen fehlte, ſtellt weniaſtens ſeine Zimmerblumen wieder draußen auf die Fen⸗ ſterbank. um ſo ein Stück vom Frühlina einzufan⸗ gen und in ſeine aſphaltierte Welt zu bringen, Aber auch dem Städter ſteht ſetzt die weite Wun⸗ derwelt des Frühlinas offen. Er kann ſie nach Her⸗ Zensluſt durchſtreifen auf ſchönen Wanderwegen. Er wird das im dritten Krieasjahre noch mehr tun, als in früheren Jahren. Die Heimat in Blüte und Duft ſoll ihm Erſatz ſein für Ferienſahrten, die ihn ſonſt in fernere Gegenden brachten. Jeder aber, der binauswandert in dieſen Frühlingstagen. ſoll ſein Herz mitnehmen, um Freude und Erholuna zu fin⸗ den. Aber er ſoll den Plünderſack zuhauſe laſſen, damit die Schönheit der Natur nicht zerſtört wird und den Bienen der Tiſch gedeckt bleibt mit honig⸗ trächtigen Blüten und Blumen. Wir wollen den Frühlina nach einem langen Sinter willkommen heißen mit Herzlichkeit und Wärme. Und wenn er uns mit ebenſolchen Gefüh⸗ len Antwort gibt, muß dieſes Frühiahr erholungs⸗ reich werden! Haushaltsatzung der Stadt Mannheim Nach Beratung mit den Ratsherren hat der Ober⸗ bürgermeiſter die Haushaltſatzung für das Rech⸗ nungsjahr 1942(1. April 1942 bis 31. März 1943) er⸗ laſſen. Trotz der durch den Krieg verurſachten Er⸗ höhung der laufenden Ausgaben bleiben die Hebe⸗ ſätze der ſtädtiſchen Steuern und Ge⸗ bühren die gleichen wie bisher. Die regel⸗ mäßigen Zuführungen zu den Rücklagen werden fortgeſetzt. Der Schuldendienſt wird voll erfüllt werden. Außerordentliche Maßnahmen ſind mit 3 Rückſicht auf die Kriegsverhältniſſe nicht in Ausſicht genommen. Kriegs-WMW 1941-42 8 Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Wertſcheine werk 1941/42 gibt ſolgendes bekannt: 92 9 22 1941/42 wird bis zum 30. 4. 1942 N winne teilten ſich in elf zu 5000 Der Reichsbeauftragte für das Krieaswinterhilſs⸗ Die Gültig⸗ das Kriegswinter⸗ ver⸗ ngert, 4 die auch noch im Monat April in Zahlung geben. Gleich⸗ —3 5——— die Einlöſungsfriſten der Wertſcheine wie folgt geändert: 1. bis 31. 5. Einlöſung der „Wertſcheine durch den Einzelhandel bei den Banken; 2. bis zum 15. 6. Abgabe der Wertſcheine 3 Banken bei ihren Zentralſtellen; 3. bis zum 30. 6. Abrechnung der Wertſcheine durch die Zentralſtel⸗ len beim Reichsbeauftragten für das WHW. Pramienziehung der 3. Kriegs-WHW- Lotterie Bei der Prämienziehuna der g. Kriegswinter⸗ hilfswerk⸗Lotterie, die mit elf Serien mit insgeſamt 66 Millionen Loſen die größte der bisherigen Lot⸗ terien für das Kriegs⸗WäW war. wurden am Frei⸗ tag in München insgeſamt 1133 Prämien mit zu⸗ ſammen 176000 Mark Gewinnen gezogen. Die Ge⸗ Mark, 22 zu 500 und 1100 zu 100 Mark. Die Nummern der Prämien⸗ ſcheine, auf die die 5000⸗Mark⸗Gewinne gefallen ſind, nd ſolgende: Serie 1: 849 505; Serie 2: 4641 071; erie 3: 2523 219; Serie 4: 4360 399; Serie 5: 9441 124; Serie 6: 4060 563; Serie 7: 2687 382; Serie keitsdauer der Wertſcheine für 3. 5419 108; Serie 9: 1277 457; Serie 10: 192 521: Serie 11: 3192 218.(Ohne Gewähr.) Mannheimer Strafkammer: Da war auch Dummheit dabei Bis zu ſeinem dreißigſten Lebensjahr hat ſich der 7 Augeklagte Georg Spreng ſtraffrei gehalten. Im nächſten Jahrfünft beging er Bagatellen. Dann wur⸗ den die Vergehen und die Straſen dicker. Der 40⸗ jährige ſtand jetzt wieder vor Gericht. Wegen dummer Sachen, wenn man es recht betrachtet. Einem Be⸗ Kannten luchſte er vierzig Mark heraus, angeblich ür die Beſorgung nahrhafter Dinge. Dem gleichen Manne hatte er ſeinen Wehrpaß übergeben. Als ſand gewiſſermaßen. Als er einrücken mußte, Hrauchte er den Wehrpaß natürlich. Was tun? Er ſtahl einem Schießbudenbeſitzer ſieben Gewehre aus dem Packwagen und brachte die Schießeiſen zu dem Mann, dem er die vierzig Mark ſchuldia war. Unbekannter ſollte ſie dort gegen Bezahlung ab⸗ Holen; in Wirklichkeit kam aber der rechtmäßige Be⸗ Ein er ſelber und klärte den Fall radikal auf. Der Mann, der den Wehrpaß verwahrt hatte, kannte den Sachverhalt natürlich nicht. Dafür ſetzt ſich der An⸗ geklagte jetzt ein Jahr und ſechs Monate ſus Zuchthaus. Auch die bürgerlichen Ehrenrechte verliert er auf die Dauer von zwei Jahren. 1 55 man halt ſchon rückfällig iſt. is Ueber den Unterrichtsbeginn der Hauswirt⸗ ſchaftlichen Bernſsſchule orientiert eine Bekannt⸗ machung im Anzeigenteil dieſer Nummer. 8 verſtärkter Leiſtung. Verbrauchs-Anpaszung an die Versorgungsmöglichkeiten Der Grund zur Kürzung der Fleisch-, Fett- nnd Brotrationen bei der lebensmittelzuteilung in der 35. Kartenperiode Mit der am 6. April beginnenden Zuteilungs⸗ periode treten wie mitgeteilt, Aenderungen in der Lebensmittelzuteilung ein. Die Rationen für Fleiſch, Fett und Brot werden für faſt alle Verbrauchergruppen im gewiſſen Umfange ge⸗ kürzt, wobei man die Kinder und die beſonders ſchwer arbeitende Bevölkerung nationalſozialiſtiſchen — entſprechend nach Möglichkeit geſchont Für dieſe das aanze Volk gleichmäßia treffenden Maßnahmen liegen, wie Staatsſekretär Backe in einem im„Völkiſchen Beobachter“ veröffentlichten Aufſatz eingehend erläutert, vor allem zwei Gründe vor. Da iſt zunächſt die außerordentliche Ungunſt der Witterung. die in den letzten Jahren nicht nur in Deutſchland, ſondern in faſt ganz Euro⸗ va vorgeherrſcht hat. Der lange und harte Winter 19390 hatte zur arößeren Auswinterung von Brotgetreideflächen geführt, die aller⸗ dings durch die aute Kartoffelernte im Jahre 1940 einen gewiſſen Ausgleich ſand. Dem ebenfalls anormalen langen Kriegswinter 1940/41 folgte ein ungewöhnlich ſpätes Frühjahr und ein naßkalter Sommer und Herbſt, der vor allem die Hackfrucht⸗ ernte erheblich beeinträchtigte. Die ge⸗ ringe Futterkornernte und die durch den frühen Froſt geſchädigte Kartoffelernte ſchmälern das für die Schweinehaltung erforderliche Futter und damit die Fleiſch⸗ und Fetterzeuauna. Als Folge dieſer Witterungsverhältniſſe waren auch die Einfuhren aus den europäiſchen Ländern geringer. die von Deutſchland zu leiſtenden Zuſchüſſe arößer. Zu dieſen ungünſtigen Auswirkungen abnormer Witterungsverhältniſſe kommt der gegenüber den Friedenszeiten erheblich geſtiegene Be⸗ darf. Jeder wird verſtehen, daß die Wehrmacht beſtens ernährt werden muß. Auch das große Heer der Rüſtungsarbeiter und der zu ihrer Unter⸗ ſtützung herangeholten Arbeitskräfte aus dem Aus⸗ lande braucht eine kräftige Ernährung, um den hohen Anforderungen der Kriegswirtſchaft gewachſen zu ſein. Auch die mehrere Millionen Kriegsgefange⸗ nen, die in den Arbeitsprozeß der deutſchen Arbeit eingereiht ſind, benötigen zuſätzlich Lebensmittel, ebenſo die Induſtriereviere in den beſetzten Gebie⸗ ten, die ihre Wirtſchaftskraft in den Dienſt der deut⸗ ſchen Rüſtung geſtellt haben. Ein Gebot der Treue verpflichtet uns ſchließlich, dem heldenhaften Finn⸗ land bei der Ueberwindung ſeiner Ernährungs⸗ ſchwierigkeiten zu helfen. Dieſe Nahrungsmittel⸗ lieferungen Deutſchlands an das verbündete Finn⸗ land und an verſchiedene beſetzte Gebiete ſind ein entſcheidender Beitrag für den Neuaufbau Euro⸗ pas. Deutſchland, das im Frieden immer in erheb⸗ licherem Umfang Brotgetreide eingeführt hat, voll⸗ bringt damit mitten im Kriege eine einzigartige Leiſtung, zu der die von England gegenüber ſeinen ehemaligen Verbündeten verhängte Hungerblockade in kraſſem Gegenſatz ſteht. Unter dieſen Umſtänden war es unvermeidlich, eine Anpaſſung des innerdeutſchen Verbrauchs an die gegebenen Verſorgungsmöglichkeiten durchzuführen. Für das nationalſozialiſtiiche Deutſchland waren und ſind Schwierigkeiten immer ein Anſporn zu So entſteht nicht nur für Deutſchland, ſondern für ganz Europa die Aufgabe, noch mehr als bisher alle verfügbaren Kräfte zu mobiliſieren, um die Nahrungsmittelerzeu⸗ gung zu ſteigern. Der Aufruf des Reichs⸗ marſchalls Göring zu verſtärkter Mitarbeit an der Sicherung der Ernährung, iſt in dieſer Hinſicht rich⸗ tungweiſend und wird bei der bisher gezeigten vorbildlichen Haltung des deutſchen Volkes nicht ohne Widerhall bleiben. Es wäre billig, in dieſem Augenblick auf die er⸗ heblichen Einſchränkungen hinzuweiſen, die das reiche England gerade jetzt ſeinem Volke auferlegen muß. Aber es beſteht ein grundlegender Unter⸗ ſchied zwiſchen der Lage der britiſchen Inſel und der Lage Deutſchlands und des europäiſchen Kontinents. Während Englands Ernährung nur zu rund 35 v. H. aus der eigenen landwirtſchaftlichen Erzeugung ſichergeſtellt werden kann. iſt Deutſchland infolge der vorausſchauenden Maßnahmen der Erzeugungs⸗ ſchlacht imſtande, ſeine Bevölkerung wei⸗ teſtgehend aus eigener Scholle zu er⸗ nähren. Der fehlende Reſt kann aus den Aagrar⸗ ländern Südoſt⸗ und Südeuropas regelmäßig und gefahrlos hereingeholt werden. Dabei iſt nicht nur eine weitere Leiſtungsſteigerung in Deutſchland, ſon⸗ dern vor allem eine zum Teil erhebliche Exhöhung der Erträge in den meiſten europäiſchen Ländern dupchaus möalich. Hierzu kommen noch die großen Produktionsreſerven in den vom Bolſchewismus befreiten Oſtgebieten, deren Erſchließung naturge⸗ mäß jedoch eine gewiſſe Anlaufzeit benötigt. Wäh⸗ rend Enaland ohne Hoffnung ſeinen Leibriemen im⸗ mer enger ſchnallen muß, wird ſich Deutſchland und auch das übrige Kontinentaleuropa bei gemeinſamer Anſpannung aller Kräfte, Schritt für Schritt zur Nahrungsfreiheit und damit zur reichhaltigeren Ver⸗ ſorgung mit allen für die Ernähruna der Bevölke⸗ runa wichtigen Rohſtoffen durchkämpfen. Meue Reichskarten für Urlauber Infolge der Veränderung der Rationsſätze un⸗ ſerer Lebensmittelkarten ſind auch neue Reichskar⸗ ten für Urlauber notwendig. Die jetzigen Reichs⸗ karten für Urlauber treten mit Ablauf des 31. Mai außer Kraft. Dieſer Tag iſt der letzte an dem die Verbraucher auf die Abſchnitte dieſer Karten Ware beziehen können. Es werden neue Reichskarten für Urlauber von einem Tag bis ſieben Tage eingeführt, auf denen die Lebensmittelmengen unter Anpaſſung an die Rationsmengen der Normalverbraucher feſt⸗ geſetzt ſind. Die Reichskaxten für Urlauber enthal⸗ ten künftig mit dem Aufdruck„R“ gekennzeichnete und nichtgekennzeichnete Brotabſchnitte. Sie ent⸗ halten nicht mehr Abſchnitte über Fett. Die Karten für einen Tag bis drei Tage haben nur Abſchnitte über Butter, die anderen auch über Margarine. Die Margarineabſchnitte berechtigen zum Bezuge von Speck und Schweinerohſett ſowie im Verhältnis von 5·4 auch zum Bezuge von Sypeiſe⸗ öl und Schweineſchmalz. Die neuen Reichskarten für Urlauber ſind zum Wärenbezua ab 6. April gül⸗ tig. Soweit nach dem 6. April wegen Fehlens der neuen Karten noch alte Urlauberkarten ausgegeben werden, ſind ſie dͤurch Entwertung beſtimmter Ab⸗ ſchnitte den Rationsſätzen der neuen Karten anzu⸗ gleichen. Verpflichtung der lugend Die Pimpfe und Jungmädel einſchließlich ihrer Führer und Führerinnen der Jungſtämme bzw. Jungmädelringe 1, II, IV. V, VI(Ortsgruppen: Neckarſpitze, Jungbuſch, Rheintor, Friedrichspark, Deutſches Eck, Plankenhof, Strohmarkt, Bismarck⸗ latz, Neu⸗Oſtheim, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Waſſerturm, Platz des 30. Januar, Schlachthof, Wohlgelegen, Neckarſtadt⸗Oſt, Humboldt und Erlenhof) müſſen am Sonntag um.30 Uhr vor dem Roſengarten ſtehen. Die Pimpfe und Jungmädel einſchließlich ihrer ührer und Führerinnen der ungſtämme bzw. ungmädelringe III, VII, WIII, IX und XI(Orts⸗ gruppen: Lindenhof, Waldpark, Almenhof, Walohof, Sandhofen, Neu⸗Eichwald, Feudenheim⸗Weſt und ⸗Oſt, Käfertal⸗Nord und ⸗Süd, Wallſtadt, Neckarau⸗ Nord und ⸗Süd und Rheinau müſſen um 10.30 vor dem Roſengarten angetreten ſein. Die Einheiten werden bei beiden Veranſtaltun⸗ gen um.40 bzw. 10.40 Uhr dem Bannführer ge⸗ meldet. Der.⸗Führer des Bannes 171 Mannheim, gez. Barth, Stammführer. Was wollen sie werden? Berufswünſche der Maunheimer Abiturienten und Abiturientinnen Oft iſt ſchon die Wahl der Lehranſtalt maßgebend für den Beruf, den der Schuler oder die Schülerin ergreifen will. Neigung und Fähigkeiten ſpielen da⸗ bei eine große Rolle, Fähiakeiten, die im Verlauf der Schulzeit manchmal zu neuem Entſchluß nötigen. Aber wenn er ſchließlich unumſtößlich feſtſteht, tritt im Familienkreis eine weſentliche Erleichterung der Gemüter ein, die ſich auch den Onkeln und Tan⸗ ten mitteilt. Wiſſen doch alle, die ſich dafür inter⸗ eſſieren, die Wichtigkeit der Berufswahl in vollem Maße zu würdigen. Und ſo haben auch wir uns danach erkundiat, wie die diesjährige Entſcheidung an den Mannheimer Höheren Lehranſtäͤlten ausge⸗ fallen iſt. Die Antwort, die von der Direktoren⸗ konferenz in liebenswürdiger Weiſe erteilt wurde, liegt nunmehr vor. Berufswünſche der 260 Abiturienten Bibliothekar 1. Chemie 26, diplomatiſche Lauf⸗ bahn 4, Dolmetſcherlaufbahn 1. Forſtfach 5, Inge⸗ nieurwiſſenſchaft 53, Rechtswiſſenſchaft 10, Diplom⸗Kaufmann 12, ſelbſtändiger Kaufmann 8, Diplom⸗Landwirt 12, Höheres Lehramt 6, künſtl. Lehramt für Muſik 2, künſtl. Lehramt für Zeichnen 3, Medizin 38, Zahumedizin 2. Muſik 1, Offi⸗ zier 41. Ingenieur⸗Offizier 2, Sanitätsoffizier 4, Pharmazie 4, Phyſit 4, Höherer Reichsbahndienſt 2, Schauſpielkunſt 2, Theologie(kath.) 1. Höhere Ver⸗ waltung 1, Volksſchullehrer 2, Wirtſchaftswiſſen⸗ ſchaften 10. Zeitungswiſſenſchaft 6. Zollbeamter 1, noch unentſchieden 1. ... und der 110 Abiturientinnen Architekter 3, Auslandskorreſpondentin 4, Bi bliothekarin 5, Chemie 8 Chemotechnik 5. Dolmetſche⸗ rin 5, Germaniſtik 2, Handarbeitslehrerin 1, Hand⸗ arbeits⸗ und Turnlehrerin 1. Hauswirtſchaftsleite⸗ rin, 1, Rechtswiſſenſchaft 2, Kolonialdienſt 1, Kunſt⸗ gewerbe 1. Landwirtſchaft 3, Höheres Lehramt 7, künſtleriſches Lehramt für Zeichnen 1, Mathematik 1, Medizin 24. Zahnmedizin 4, Naturwiſſenſchaft 3, neuere Sprachen 1, Pharmazie 1, Geſangskunſt 1, Schauſpielkunſt 1, Sportlehrerin 5, Techniſche Aſſi⸗ ſtentin 3, Volksſchullehrerin 5, Wirtſchaftswiſſenſchaft 6. Zeitungswiſſenſchaft 1, noch unbeſtimmt 4. Und wo ist die Flasche, mein Fräulein!? Laut Mitteilung des Reichspreiskommiſſars iſt der Verkauf kosmetiſcher Erzeugniſſe in Fertig⸗ packungen von der Rückgabe leerer gleichartiger Verpackungen abhängig gemacht. Am 21. März: Tag des Vollnombrots Am 21. März, dem kalendermäßigen Frühjahrs⸗ beginn, wird wiederum ein Tag des Vollkornbrotes durchgeführt, an dem der Bevölkerung die große ge⸗ ſundheitliche Bedeutung eines vollwertigen, nähr⸗ wertreichen Brotes dargetan werden wird. Der Geſchäftsführer des Reichsvollkornbrotausſchuſſes, Grewe, erklärte aus dieſem Anlaß einem NDg⸗Ver⸗ treter näheres über die für die nächſte Zeit geplanten Maßnahmen. Der Reichsvollkornbrotausſchuß iſt keineswegs eine Erſcheinung der Kriegszeit, ſondern wurde ſchon in der erſten Hälfte des Jahres 1989 ins Leben gerufen. Dennoch aber hat gerade die Kriegszeit den Wert eines nährſtoffreichen, ſättigen⸗ den Vollkornbrotes beſonders eindringlich zum Be⸗ wußtſein gebracht. Die Zahl der Backbetriebe, die ein qualitativ anerkanntes, durch das Gütezeichen kennt⸗ lich gemachtes Vollkornbrot herſtellen, iſt mittlerweile von 800 im März 1940 auf 24000 im März 1942 an⸗ gewachſen. Der große Vorzug des Vollkornbrotes gegenüber dem herkömmlichen Graubrot beſteht dar⸗ in, daß in ihm neben dem ehlkörper auch die Randſchichten und der Keim des Getreidekorns— Roggen oder Weizen— vermahlen werden Dieſe enthalten aber gerade die wichtigſten Nährſtoffe, nämlich Eiweiß. Mineralſalze, Vitamine und ſogar etwas Fett ſowie Aromaſtoffe. Zum arößeren Ge⸗ halt und damit zur beſſeren Sättigung geſellt ſich noch der, höhere Geſchmackswert. Man braucht nur einmal Graubrot oder Vollkornbrot ohne Zukoſt zu verzehren und wird durch den Vergleich bald überzeuat werden.— Die Werbuna für das Voll⸗ kornbrot wird nunmehr weiter intenſiviert werden, und zwar durch Einbeziehuna der Schulen, Gaſtſtät⸗ ten und Betriebe in den Werbebereichen. Für die Schulwerbung, durch die mit den Schulkindern das Elternhaus erfaßt und für den Verzehr des Voll⸗ kornbrotes gewonnen werden ſoll, iſt ſoeben eine Vollkornfibel mit Verſen und Bildern herausgege⸗ ben worden. Wenn ferner Vollkornbrot neben oder ſtatt Graubrot überall in den Gaſtſtätten angeboten wird, ſo wird es noch mancher Gaſt kennenlernen, der es von ſeinem Haushalt her noch nicht kannte. In den Betrieben ſollen Küchen und Kantinen, aber auch bei Betriebsappellen, in Zuſammenarbeit der DAc anit den Betriebsführern, die Gefolgſchaften intenſiver auf die Vorteile des Vollkornbrotes hin⸗ gewieſen werden. Auch die Kur⸗ und Badeorte wer⸗ den in die Werbung nunmehr einbezogen. Denn auch Kranken, ſogar Magenkranken, iſt das Voll⸗ kornbrot durchaus bekömmlich und zuträalich: nur bei einigen Krankbeiten muß es vorübergehend ge⸗ mieden werden. ** Auszeichnungen. Obergefreiter Julius uß⸗ mann wurde mit dem E. K. 1. Klaſſe und Karl Sauerland, Hafenſtraße 62, anit dem E. K. 2. Klaſſe ausgezeichnet.— Dem beim Arbeitsamt Mannheim tätigen Angeſtellten Joſef Daniel wurde für 25jährige treue Pflichterfüllung im öffent⸗ das ſilberne Treudienſtehrenzeichen verliehen. u Zwei Berliner Maler im Mannheimer Kunſt⸗ verein. Nach Wiederinſtandſetzung ſeiner Ausſtel⸗ lungsräume kann der Mannheimer Kunſt⸗ verein ab nächſten Sonntag eine neue Aus⸗ ſtellung von Werken bildender Kunſt zeigen. Sie vermittelt einen intereſſanten Einblick in das zeit⸗ genöſſiſche Kunſtſchaffen der Reichshauptſtadt, indem ſie das Werk von zwei bekannten Berliner Malern vermittelt: Profeſſor Georg Lebrecht, Sektions⸗ leiter der Reichskammer der bildenden Künſte und Arnold Heiderich, der zur Zeit Krieasdienſt leiſtet. Die Schau wird bis Ende April in Mannheim ge⸗ zeigt werden.*3 umn Ueber die Mannheimer gewerblichen Berufs⸗ ſchulen wird eine Bekanntmachung im Anzeigenteil veröffentlicht, die wir der beſonderen Beachtung empfehlen. Seheimrat Dr. v. Bassernann-Jordan 70 lahre Im Edelweinbaugebiet der Mittelhardt, in Dei⸗ desheim a. d. Weinſtraße, begeht Geh. Rat Dr. v. Baſſermann⸗Jordan am 23. März ſeinen 70. Geburtstag. Als Sproß uralter Winzer⸗ geſchlechter baut der Jubilar auf ſeinem weltbe⸗ kannten Weingut in Deidesheim und Umgegend die edelſten Weine, die den Ruf deutſchen Rebbaues in allen Ländern begründen halfen. Baſſermann iſt maßgebend in Kultur⸗ und Wirtſchaftsfragen des Weinbaues. Ein Vierteljahrhundert— bis 1935— war er Auſſichtskommiſſar für das pfälziſche Wein⸗ baugebiet; auch Präſident(ſpäter Vizepräſident) des damaligen Bayeriſchen Weinbauverbandes Vor⸗ ſitzer in wohl allen wichtigen Bauern⸗ und Winzer⸗ vereinen und Kammern, Mitglied des Bayeriſchen Landwirtſchaftsrates, des Weinbeirates beim Reichs⸗ miniſterium für Ernährung und Landwirtſchaft, des Internationalen Weinamtes in Paris uſw. Zahlreiche Auszeichnungen wurden ihm guteil. Er iſt Ehrenbürger der Univerſität München. Als Präſident der pfälziſchen Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften(Ehrenpräſident 1933) wirkte er geſtaltend auf das Geiſtesleben ſeiner geliebten Elate ein, daneben durch eine Vielzahl wertvoller nöelabhandlungen und durch Vorträge, die er mit einem herzerwärmenden Humor würzt. Ihm iſt zu einem großen Teil zu danken, daß in Speyer das Weinmuſeum geſchaſſen werden konnte. Sein gaſt⸗ liches in Deidesheim iſt ſelbſt faſt ein Muſeum. Die deutſche Wiſſenſchaſt, die Heimat, ſeine Vaterſtadt und beſonders die Weinbauwirtſchaft haben ihm ſehr viel zu danken. Seine Lebens⸗ 9 läßt für die Zukunft weiteres erfolgreiches irken erhoffen. Die natürlichen Apotheken Einer unſerer größten Forſcher, der Arzt Theo⸗ phraſt von Hohenheim, genannt Paracelſus ſagte ein⸗ mal:„Alle Wieſen und Matten, alle Berge und Hü⸗ gel ſind natürliche Apotheken!“ Unſer Volk, das den Kamof um die Freiheit auf⸗ genommen hat, iſt ſich all der Millionenſchätze, die wild in Wald und Flur wachſen. wieder bewußt ge⸗ worden. Daher ruft Reichsmarſchall Hermann Gö⸗ rina innerhalb des Bieriabresplanes zum Sam⸗ meln der Heilkräuter auf. Insbeſondere ſollen ſich alle Volks⸗ und Höheren Schulen für dieſe Aktion wiederum einſetzen. Dieſe Tätiakeit iſt des⸗ halb krieaswichtia, weil es ſich darum handelt, der kännpfenden Truppe die nötigen Arzneimittel au ſichern, der Heimat einen bekömmlichen Haustee zu N von und Teepflanzen unabhängig zu machen und end⸗ — dem Deutſchen Reich Millionen von Deviſen zu erſparen. Die Reichsarbeitsgemeinſchaft für Heilpflangen⸗ kunde und Heilpflanzenbeſchaffung(Rſc), in das Amt für Volksgeſundheit innerhalb der NSDA eingegliedert, iſt verantwortlich für die Sicherſtel⸗ lung des Bedarfs an Heil⸗ und Teekräutern für Wehrmacht und Volk. Die Rſc ſetzt ihr ganzes Vertrauen in die deutſche Schuljugend und ihre Er⸗ zieher und iſt davon überzeugt, daß auch in der kom⸗ menden Sammelzeit die Schulen alles daran ſetzen werden, das beachtliche Ergebnis des Vorfahres um ein Mehrfaches zu ſteigern. Den Kampf an der Front mit der blanken Waffe führen unſere tapferen Soldaten. Wir in der Heimat ſetzen unſere gange Kraft ein, unſeren Soldaten den Kampf erleichtern zu helfen. NSG. e Giſtiger Rogen. Der Rogen der Barben enthält vor und während der Laichzeit, alſo von Ende März bis zum Juni, einen ſtark wirkenden Giftſt off, der beim Menſchen, falls er ihn genießt, ſchwere Erkrankungen an der ſog. Barbencholera zeitigt und unter Umſtänden zum Tode führt. Auch in gekochtem Zuſtande iſt der Rogen noch giftig. Des⸗ halb wird vor dem Genuß von Barbenrogen ge⸗ warnt. Das Fiſchfleiſch ſelbſt iſt unſchädlich. Blick auf Iudwigshatfen Radierte Lebensmittelkarten. Wegen ſchwerer Urkunden⸗ fälſchung hatten ſich zwei Ludwigshafener Frauen vor dem Amtsgericht zu verantworten. Sie hatten auf der Fettkarte einen Entwertungsſtempel ausradiert und damit verſucht, die Verkäuferin zu täuſchen und ſich unrechtmäßig in den Beſitz von Fett zu ſetzen. Beide Frauen waren jedoch da⸗ bei ertappt worden. Die geſtändigen Angeklagten wurden unter Zubilligung mildernder Umſtände— es war kein Schaden entſtanden und ſie hatten ſich bisher auch ein⸗ wandfrei geführt— zu je vier Wochen Gefängnis verurteilt. 2 Mädchen mit böſem Mundwerk. Die 23 Jahre alte Liſelotte Weber aus Ludwigshafen iſt nicht nur eine Diebin und Betrügerin, ſie hat auch ein böſes Mundwerk. Die bereits ſechsmal vorbeſtrafte Liſelotte war diesmal vor das Ludwigshafener Amtsgericht zitiert, weil ſie frech behauptet hatte, ein Gefängnisaufſeher habe ſich meyrfach an ihr vergangen. Es ſtellte ſich einwandfrei heraus, daß an dieſer üblen Nachrede kein wahres Wort war. Da es ſich bei Liſelotte Weber um eine ſchon einſchlägig vorbe⸗ ſtrafte Perſon handelte, wurde ſie diesmal für ein Jahr und ſechs Monate ins Gefängnis geſchickt. Ihren 90. Geburtstag beging am Donnerstag Frau Her⸗ mine Baum Witwe, Römerſtraße 41. Das Eg. 1. Klaſſe erhielten Feldwebel Heinz Schäſer aus dem Stadtteil Kirchheim, Schelklyſtvaße 20 und Unter⸗ Harl Treiber Lutherſtraße 29. ommertagszug im Stadtteil Wieblingen. Neben dem Sommertagszug in Heidelberg am Sonntagnachmittag zwi⸗ ſchen drei und vier Uhr findet auch im Stadtteil Wieblin⸗ gen ein Sommertagszug ſtatt, der ſich am Sonntagnachmit⸗ tag um 2 Uhr auſſtellt. Reifeprüfung im Langemarck⸗Studium. In den lehten Tagen fand im Lehrgang Heidelberg des Langemarck⸗Stu⸗ diums die Abſchlußprüfung ſtatt. Die im Herbſt 1040 in den Lehrgang eingetretenen jungen Männer erhielten nach anderthalbjähriger gründlicher Ausbil⸗ dung das Reifezeugnis, das ſie zum Beſuch aller deut⸗ 1575 Hochſchulen berechtigt. In einer feierlichen Kundge⸗ ung ſchloß der Leiter des Studiums den Lehrgang. Ge⸗ ſchloſſen treten nun die ſungen Männer in die deutſche Wehrmacht ein, um ihre ſoldatiſche Pflicht zu erfüllen. Streiflichter auł Weinheim U Weinheim, 20. März. Im letzten Gemeinſchafts⸗ nachmittag der NS⸗Frauenſchaft Wein heim Süd ſprach die Kreisſvauenſchaftsbeiterin Frau Drös⸗ Mannheim über die Aufgaben des Deutſchen Frauenwer⸗ kes. Eingangs brachte Frau Drös der langiährigen Frauen⸗ ſchaftsleiterin der Ortägruppe Weinheim Süd, Frau Dr. Kauert— die infolge ihrer ärztlichen Berufstötigkeit ihr Amt niederlegen muß—, namens der Frauenſchaft in warmen Worten Dank und Anerkennnung für ihre aufop⸗ fernde Einſatzbereitſchaft zum Ausdruck. An ihre Stelle tritt Frau Meierhöfer, die ſchon längere Zeit das Amt Volks⸗ und Hauswirtſchaft und den Mütterdienſt vorbild⸗ lich verwaltet.— Die Verpflichtung der Wein⸗ heimer Jugend findet am Sonntag für die Orts⸗ ruppe Süd, vormittags 9 Uhr, und für die Ortsgruppe Nord um 11 Uhr im Apollo⸗Theater ſtatt.— Unter Leitung von Fachwart Kramer⸗Mannheim findet heute Sams⸗ tag in der Turnhalle des TV 1862 ein öffentlicher Trainingsabend für die Weinheimer Leithtathleten und Leichtathletinnen um 19 Uhr ſtatt.— Sein 70. Lebens⸗ jabr vollendete am Freitag der frühere Kaſſenbote der Deutſchen Bank, Adam Stößer, Hintere Hört 1.— Auf dem Felde der Ehre ſiel Gefreiter Karl Fäger, Saar⸗ brückener Straße 6. Hinweis Werknemeinſchaft„Künſtlerverein“. Nach kurzer Pauſe eröffnet die Werkgemeinſchaft bildender Künſtler am Sams⸗ tag, den A. März, in ihren Ausſtellungsräumen 0 2, 9 eine neue Ausſtellung von Gemälden, Plaſtiken und Seichnungen. „ ——¶—— 11—22 S SE 3 — E S38 SSC 3 9 222 — 2 822— ——— 2———— „ 3 8—— 2 7* 55FXXCC 229 * 3 ————— 555——— Der kommende Handbalisonntag Sp Waldhof muß um den Titel kämpfen Seit 1933 mußten die Waldhöfer erſt einmal eruſtlich um bie Verteibigung ihres Titels eines badiſchen Meiſters kämpfen, den ſie ſeit dem Umbruch ununterbrochen inne⸗ haben. Damals war es die TG Ketſch, die bis zum Ablauf der Spiele Punktgleichheit mit den Waldhöfern erzwungen hatten, ſo daß ein Entſcheidungsſpiel notwendig geworden war. Auch in dieſem Jahre iſt die Situation ſo, daß die Walöhöfer nur über den Weg eines Entſcheidungsſpieles den Titel mit Erfolg verteidigen können. Widerſacher der Waldhöfer iſt in dieſem Jahre der V Seckenheim. Zunächſt ſchien es, als ob die Seckenheimer lediglich durch eine günſtige Terminanſetzung ſich die Füh⸗ rung im Bezirk errungen hätten. Nach dem aber Poſt und Ketſch gleichfalls gegen die 98er unterlegen waren, hatten ſich die h8er endgültig als Meiſterſchaftskandidat vorgeſtellt. Der knappe 716⸗Sieg über Waldhof auf eigenem Platz war denn auch die Ueberraſchung der Vorrunde. Beide Mannſchaften haben außer der ſonntäglichen Be⸗ gegnung noch je ein Spiel auszutragen. Sy Waldhof muß òach Ketſch, die g8er erwarten auf ihrem Gelände den Vfgi Mannheim. Für beide Mannſchaften keine unlösbaren Aufgaben, ſo daß das Zuſammentreſſen der beiden Gegner am Sonntag die Frage klären wird, ob die Seckenheimer die lange Reihe der Waldhofmeiſterſchaſten unterbrechen werden oöer aber, ob erſt ein drittes Spiel die Entſchei⸗ dung über die dritte Kriegsmeiſterſchaft bringen wird. Das Spiel findet auf dem Waldhofplatz zuſammen mit dem Fußballſpiel Waldhof— Mühlburg ſtatt, ſo daß es bei den Schießſtänden wieder einmal Hochbetrieb geben wird. Das weitere Programm des erſten Krühlingſonntages bringt noch drei weitere Begegnungen. die natürlich gegen das Entſcheidungsſpiel etwas verblaſſen. Und doch haben auch dieſe Treſſen ihren Reiz, geht es doch hei dem einen tung des Vorſprunges in der Kreisklaſſe. TGlKetſch— VfR Mannheim Reichsbahn⸗Sp— MTG BiL Neckarau— Jahn Seckenheim Es ſpielen: Ein Freundschaftsspiel in Neckarau Der Bfe Neckarau empfängt am Sonntagnachmittag 15.30 Uhr auf ſeinem Sportplatz an der Altriper Fähre verſchiedene der Stammſpieler nicht mehr zur Verfügung ſtehen. Vor dieſem Spiel trefſen ſich o8 Mannheim und Phönix Mannheim im Verbandsſpiel. Badische Waldlauf-Meisterschatten Die badiſchen Leichtathleten vergeben am Sonntag in Pforzheim ühre erſten Meiſterſchaſtstitel. Die Laufſtrecke geht dieſes Jahr nur über 5 Kilometer. In früheren Fah⸗ ren cpurden ſtets 10 Kilometer gelaufen. Da aber gerade dieſe Strecke von badiſchen Läufern ſehr wenig gelaufen werden und auch wenig Uebungsgelegenheit geboten war. hat Bereichsſachwart Klein, Harlsruhe, nur fünf Kilometer Obwohl die wenigſten Bezirke ſchon ihre Meiſterſchaſten ausgetragen haben, ſind die Meldungen für Pforzheim mit etwa 90 Läufern als gut zu bezeichnen. Mannheim geht diesmal mit beſonderen Ausſichten in den Kampf. Hocken⸗ berger, TB 46, weilt nicht nur auf Urlaub in ſeiner Vater⸗ ſtadt, ſondern hat über den Winter auch trainieren können. Weſentliche Unterſtützung ſollte ihm dabei durch ſeinen Vereinskameraden Lengdobler, früher 60 Minchen, zuteil den Mannſchaftslauf beſtreitet. Ob es allerdings auch zum Mannſchaftsſieg veicht, iſt fvaglich, da hier der dritte Läufer den Ausſchlag geben ſollte. Für den Einzellauf iſt„Hockes“, wie ihn ſeine Ka⸗ meraden nennen. jedenfalls Favorit. Hoffen wir, daß es ihm in Pforzheim zum Sieg reicht und daneben auch in der Mannſchaftswertung ein guter Platz erlaufen wird, Die für dieſen Sonntag angeſetzten Waldläufe des Be⸗ zirkes wurden um 8 Tage auf den 20. Märg verlegt. Bereichsmeisterschaften der Kegler in Mannheim taler Straße die Entſcheidungskämpfe der Kegler um die Bereichsmeiſterſchaften ſtatt. Auf der J⸗Bahn werden die Entſcheidungen im Mannſchaſtskampf und die Einzelmeiſterſchaft ausgetragen. In der Einzelmeiſterſchaft treſſen Kleinert⸗Karlsruhe und Winkler⸗Mannheim aufeinander. Nach der Vor⸗ runde führt Kleinert knapp vor Winkler mit 1642:1448. In der Mannſchaftsmeiſterſchaft muß der vorfährige deutſche Meiſter Karksruhe trotz eines knappen Vorſprunges gegen annheim ſich anſtrengen, wenn er gewinnen will. auf der Aſphaltbahn zwiſchen Fräulein Käſtel⸗Karls⸗ ruhe und Frau Wolf⸗ Mannheim. Meiſter im Mann⸗ ſchafts hbampf wurden die Mannheimer Vertreterinnen be⸗ reits in Karlsruhe. Neben dieſen Meiſterſchaftskämpfen ſind zwei Werbebah⸗ nen in Betrieb. Hier kann ſich jeder deutſche Kegler um die ausgeſchriebenen Preiſe bewerben. „Eroger Preis der Weinstrase“ Dazu erſtmals das„Triſels⸗ Bergrennen“ Eines der bedeutendſten Rennen für die deutſchen Be⸗ kufs⸗Straßenfahrer wird der„Große Preis der deutſchen Weinſtraße 104, das gleich im Anſchluß an die Rundſtrek⸗ kenrennen in Magdeburg(10. Mai) und Karlsruhe(15. Mai) am Sountag, 17. Mai, ſtattſindet, ſein. Start und 2 3 RoMA von Ae KsABEr WEIRAUcR inn Bareiros Hand 2⁰ „Geſtohlen doch wohl auch nicht. Weniaſtens traue ich dir das nicht zu.“— Sie bleibt vor dem Spiegel ſtehen und legt die Kette um ihren Hals.„Ganz hübſch— ich werde damit ausgehen—.“ „Das wirſt oͤu gefälligſt bleiben laſſen! Ich brauche ſie! Gib ſie her, aber ein bißchen ſchleunigſt!“ „Ich möchte erſt erfahren. woher du ſie haſt!. „Sie gehört mir überhaupt gar nicht— die Dame hat ſie verloren— die ſehr reiche Dame— unter Umſtänden, die ihr vielleicht etwas peinlich ſind.“ „Alſo bei dir! In oͤieſem Zimmer!“ „Nein, Concha! Ich ſchwöre dir.“ „Mit den heiligſten Eiden!“ Concha dreht vor dem Spiegel den Kopf hin und her und ſchiebt die Kette auf dem dunklen Kleid zurecht. Sie nimmt den Lippenſtift aus der Handtaſche und malt mit Sorgfalt einen dunkelglühenden Bogen auf ihren blaſſen Mund. „Willſt du jetzt nicht endlich gehen, Concha? Und mir die Kette zurückgeben?“ „Ich will erſt wiſſen, wo oͤu ſie her haſt.“ „Schön, ich will dir alles erklären— aber bitte, ſtreng dich etwas an, um mich raſch zu begreifen— und unterbrich mich nicht immer mit deinen blöd⸗ — ſinnigen Eiferſüchteleien.“ 30 Irmela ſitzt in der Halle des Hotels ſehr grade aufgerichtet. und beide Hände um den Bügel ihrer Taſche gekrampft. Irgend etwas ſteht vor ihr auf dem Tiſch was ſie beſtellt und bezahlt hat und nicht anrührt. Von Zeit zu Zeit wirft ſie einen verzwei⸗ felten Blick auf die Uhr, mit allen Möglichkeiten hat ſie gerechnet, aber nicht damit, daß Bareiro ſie war⸗ ten laſſen könnte. Eine Minute vergeht nach der andern, entſetzlich ſchnell, um dieſe Zeit, hatte ſie ge⸗ hofft, würde ſie ſchon längſt wieder auf der Straße ehen. Sie kann nicht bis in die Nacht hinein hier 1650 und auf ihn warten, und wenn ſie geht, dann eht ihr wieder alles bevor, was ſie ſo gern erlebigt und abgetan haben möchte. um die Placierung und bei dem anderen um die Behaup⸗ 907 Mannhe im zu einem Freundſchaftsſpiel. Bei dieſem Spiel ſollen einige neue Spieler ausprobiert werden, da werden, mit dem er auch neben zwei weiteren Kameraden Am Sonntag finden in der Kegelſporthalle in der Käfer⸗ in Metz Bei den Frauen geht es um die Einzelmeiſterſchaft Ziel dieſes Rennens, an dem rund 50 Fabrikfahrer teilneh⸗ men werden, iſt wieder das ſüdpfälziſche Städtchen Landau, und hier wiederum das Südyfälziſche Stadion, in dem nachmittags bis zum Eintreffen der Fahrer Aſchen⸗ bahnrennen für Amateure ſtattfinden werden. Die Renn⸗ ſtrecke iſt gegenüber dem Vorfahr geändert worden, da in ihren Verlauf erſtmals auch das Elſaß einbezogen wurde. Die erſte Schleiſer führt von Landau über Godramſtein, Annweiler, Klingenmünſter, Bergzabern. Weißenburg, Kandel und Bellheim zur Verpflegungskontrolle nach Landau, die zweite von Landau über Edenkoben, Maikam⸗ mer, Hambach, Neuſtadt, Bad Dürkheim, Grünſtadt, Mons⸗ heim, Wachenheim, Deidesheim und Nenſtadt zurück zum Staxtort. Insgeſamt ſind 350 Kilometer zurückzulegen. Wahrſcheinlich wird bei dieſem Rennen auch mit dem Start einiger ausländiſcher Fahrer, vor allem Dänen und Nie⸗ derländer, zu rechnen ſein. Einen Tag nach dem Rennen um den„Großen Preis der deutſchen Weinſtraße“, alſo am Montag, 18. Mai, wird in der Nähe von Landau zum erſtenmal ein Bergrennen, das„Trifels⸗Rennen“, durchgeführt, das zudünftig einen feſten Platz im Wettkampfprogramm der deutſchen Berufs⸗ Straßenſahrer einnehmen wird. Der Start dieſes Berg⸗ rennens iſt im Landauer Stadion, das Ziel befindet ſich auf den Schloßäckern unterhalb des hiſtoriſchen Triſels bei Annweiler. 6. Hockeykampf Deutschland- Ungarn Auf der Liſte der von Deutſchland für die nächſten Mo⸗ nate vereinbarten-Länderkämpfe ſteht auch eine Hockey⸗ Begegnung mit Ungarn. Dieſes ſechſte Ländertreffen zwi⸗ ſchen Deutſchland und Ungarn findet am 10. Mai auf deutſchem Boden ſtatt, und zwar in Wien. Die letzte Begegnung zwiſchen beiden Ländern fand im Nopember des vergangenen Jahres in Budapeſt ſtatt und endete mit einem deutſchen:0⸗Sieg. In den vorausgegangenen vier Treffen gab es zwei deutſche Siege mit:0 und 20 in Frankfurt a. M. und Schweinfurt, während zwei Begeg⸗ nungen in Budapeſt mit:0 und:1 unentſchieden ver⸗ liefen. Den erſten Sieg auf ungariſchem Boden ergab erſt das bereits erwähnte fünfte Spiel im vergangenen Jahr. Dieſes ſechſte Treffen gegen Ungarn wird das einzige Länderſpiel unſerer Hockeyſpieler in dieſem Frühjahr ſein. Eders zhnter Titelkampt Georg Sporer ſtrebt nach der Weltergewichtsmeiſterſchaft Seit dem Auguſt 1930 ſchmückt ſich der Dortmunder Guſtav Eder mit dem Gärtel des deutſchen Weltergewichts⸗ meiſters der Berufsboxer, den damals der alte Haudegen Hans Seifried ungeſchlagen abgab. Eders Erfolg im erſten Titelkampf gegen Helmuth Schulz war recht glücklich, aber in der Folge bewies er, daß ihm die Meiſterwürde zu Recht guſteht. Ganz abgeſehen von ſeinen internationalen Er⸗ folgen. In allen Titelkämpfen konnte ihn kein Deutſcher aus dem Sattel heben. Selbſt Joſef Beſſelmann rannte gweimal vergeblich gegen den Dortmunder an, der noch eindeutiger den Münchener Stein, den Krefelder Klockhaus, Katter(Berlin) und die beiden Wiener Huditſch und Nor⸗ bert abwies. Nun verſucht es der Hamburger Georg Spo⸗ rer, ihm die Krone zu entreißen. Schauplatz dieſes Titel⸗ kampfes iſt am kommenden Sonntag die Leipziger Albert⸗Halle. Beide Kämpſer haben hier ſchon be⸗ achtliche Leiſtungen geboten, ſo daß der Kampf ſicher Zu⸗ lauf finden wird. Sporer iſt ſicher ein tapferer Borer, aber die Aufgabe, die er ſich hier geſtellt hat, erſcheint uns doch für ihn zu ſchwer. Gerade in Titelkämpfen pflegt Eder mit ſeinen Gegnern hart umguſpringen. In tech⸗ niſcher Beziehung iſt er dem Hamburger noch um einiges voraus. Ein zehnter Meiſterſchaftserfolg Eders iſt daher wahrſcheinlich. Der Rahmen bringt zwei internationale Begegnungen zwiſchen Quoos(Königsberg) und Dre⸗ ſcher(Dänemark), ſowie Julius Schmitt(Mannheim) und Kratzer(Schweiz) im Mittelgewicht; ferner einen nationalen Kampf zwiſchen Eduard Peter(Hannover) und Karl Kohlborn(Karlsruhe). Der„Sportbereich Donau⸗Alpenland“ iſt mit ſofortiger Wirkung an die Stelle des bisherigen Sportbereichs„Oſt⸗ mark“ getyeten. Die Weſtmark⸗Boxmeiſterſchaften können am 22. März nicht ſtattfinden. Vorausſichtlich werden ſie an den Oſtertagen nachgeholt. Weltrekordläufer Harbig erhielt nach mehreren Stoß⸗ truppunternehmungen, denen er als Feldwebel vorſtand, das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Ungarus Amateurboxer haben ihre für Ende März vor⸗ ſehene Schweizer Reiſe mit Starts in Baſel, Genf und ern acacdehs Dänemarks Tennismeiſterſchaften haben in Kopen⸗ unter Beteiligung der Kroaten Mitic und Pallada egonnen. In den Vorrunden gab es Favoritenſiege. Deutſchland, das im Vorjahr in Kurt Gies den Meiſter ſtellet, iſt diesmal nicht vertreten. Kraatiſche Tennisſiege gab es bei den internationalen däniſchen Hallenmeiſterſchaften in Kopenhagen. Pallada ſchlug am zweiten Tag del Dänen Thielſen mit 610,:2 und Mitie war mit 611,:3 über Holſt erfolgreich. Däne⸗ kam ebenfalls zu marks Spitzenſpieler Anker Jakobſen leichten Erfolgen im Einzel und Doppel. Italiens Fußball⸗Nachwuchself, die demnächſt mehrere Länderſpiele beſtreiten wird, trug in Florenz ein Uebungs⸗ ſpiel gegen eine gemiſchte Elf des Fc Florenz aus und ſiegte überlegen mit:0(:0) Toren. Württembergs Waldlaufmeiſterſchaft wird am 12. April mit Start und Ziel auf dem Kickersplatz in Degerloch ent⸗ ſchieden. Der Hauptlauf führt über 5000 Meter. Noch fünf Minuten will ſie warten— noch zehn — 5 gibt ſich immer wieder eine neue Gnadenfriſt — ſchließlich rafft ſie ſich auf und gebt an die Theke — ſie iſt nicht ſchüchtern, aber die dreinig Schritte ſind eine ſchwere Aufgabe, ein Spießrutenlaufen zwiſchen neugierigen Blicken. „wWiſſen Sie vielleicht ob Herr Bareiro ſortgegan⸗ gen iſt?“ fragt ſie ſo ruhig und hochmütia wie möglich. „Herr Bareiro— Zimmer einbundertſiebenund⸗ fünfzig.“ Der Blick des höflichen Portiers taſtet flüchtig das Regal ab.„Nein, gnädige Frau, der Schlüſſel iſt nicht abgegeben, der Herr muß wohl auf ſeinem Zimmer ſein, ſoll ich telephonieren? Wen darf ich bitte melden?“ „Nein, danke, das iſt nicht nötig.“ Nicht um alles hätte Irmela ihren Namen über die Lippen gebracht— Albrechts Namen.„Wenn er nicht fortgegangen iſt, wird er wohl jeden Augenblick herunterkommen.“ Und wieder ſitzt ſie eine Weile ſteif auf ihrem Platz— und wartet— wartet— Nein, es iſt unerträglich. Sie muß einen Ent⸗ ſchluß faſſen— und ſie will nicht unverrichteter Sache — vielleicht iſt es ein Mißverſtändnis mit er Zeit. Und plötzlich ſindet ſie ſich auf der Treppe, ſie geht ruhig und hochaufgerichtet. ſchnell aber ohne Haſt, als ſie ſchon auf dem Gana ſteht. fällt ihr ein, ſie hätte doch lieber einen Pagen ſchicken ſollen, ohne ihren Namen zu nennen, ſie hätte ſagen laſſen kön⸗ nen, daß„eine Dame“ Herrn Bareiro erwartet, ach, es iſt gang gleich! Angſt hat ſie nicht vor ihm, nicht die geringſte, und noch weit weniger vor ſich ſelbſt. Er wird nicht den leiſeſten Verſuch einer Annäherung machen, und wenn, dann kann ſie ſich dagegen ſchützen, zum mindeſten kann er nicht die Ausflucht machen, daß er die Kette nicht bei ſich hat oder daß er noch Briefe von ihr gefunden hat, wenn er vielleicht ein nächſtes Mal Geld braucht, ſie wird alles von ihm zurückfordern, alles, ſie wird ihn ſuchen laſſen— den Scheck in der Hand, wie eine gezückte Waſfe— die beſte Waffe einem ſolchen Menſchen gegenüber! Die weiten Gänge mit den vielen weißen Türen und den dicken roten Teppichen liegen ſehr ſtill und verlaſſen, Angenehm, keinem Menſchen zu begegnen, ſie braucht niemanden nach dem Weg zu fragen, die Ziffern an jeder Ecke weiſen ſie zurecht— dreiund⸗ — fünſundfünfzig—. fünfzi Pöblich glaubt ſie Bareiros Stimme zu hören— ja, das muß ſeine Tür ſein. HAMoxis- Und winTschAPTS-ZEHU Vereinfachungsmasnahmen für die Körperschattssteuerveranlagung 1941 Ueber die Körperſchaftsſteuerveranlagung für 1041(Ver⸗ einſachungsmaßnahmen) iſt ein Röß⸗Erlaß vom 4. März 1942(S. 2560—60 III) ergangen, der im Reichsſteuerblatt Nr. 20 vom 13. 3. 1942 veröſfentlicht wird. Hiernaßh gelten die Abſchnitte 96 bis 130 der Einkommenſteuer⸗Richtlinien und Körperſchaftsſteuer⸗Ergänzungsrichtlinien für 1940 auch für die Veranlagung zur Körperſchaftsſteuer für 1041, ſo⸗ weit ihre Geltungsdauer nicht abgelaufen iſt. ooͤer ſoweit ſie öͤurch die folgenden Abſchnitte nicht geändert oder er⸗ werden. Es gelten daneben die Beſtimmungen der Einkommenſteuer⸗Richtlinien für 1941 finngemäß für die Beranlagung zur Körperſchaftsſteuer ſür 1041 ſoweit dieſe Beſtimmungen für die Körperſchaftsſteuer in Betracht kom⸗ men. Die öffentlichen oder unter Staatsauſſicht ſtehenden Sparkaſſen ſind laut§ 4 Abſ. 1 Ziff, 4 KSt von der Kör⸗ perſchaftsſteuer befyeit, ſoweit ſie der Pflege des eigent⸗ lichen Sparverkehrs dienen. Sie ſind ſteueryflichtig mit Geſchäften, die der Pflege des eigentlichen Sparverkehrs nicht dienen. Der ſteuerpflichtige Teil des Geſamteſewinns der Sparkaſſen muß, ſolange noch beine Beſtimmungen über die getreunte Buchführung für die Geſchäſte des eigentlichen Sparverkehrs erlaſſen ſind, durch Schätzung er⸗ mittelt werden. Dabei war nach den EStR für 1939 bis⸗ her von der Schuldenſeite der Bilanz auszugehen. Aus Gründen der Vereinfachung ſollen nun vom Veranlagungs⸗ zeitraum 1944 an bis auf weiteres in ſedem Fall 20 Pro⸗ zent des Einkommens der Sparkaſſen als ſteuerpflichtig be⸗ handelt werden. Sondergewinne und Sonderverluſte ſind nicht mehr beſonders zu berückſichtigen. Sparkaſſen, die ſich auf das reine Spargeſchäft beſchränken, ſind in vollem Um⸗ fange von der Körperſchaftsſtener befreit, auch wenn ſie nebenher in geringfügigen Umfang Dienſtleiſtungsgeſchäfte betreiben, aus denen ſie nur geringe Einnahmen erzielen. Das gilt aber nur für Dienſtleiſtungsgeſchäfte, die nicht mit dem Depoſiten⸗, Giro⸗ und Kontokorrentverkehr zuſam⸗ menhängen. Landwirtſchaftliche Nutzungs⸗ und Verwertungsgenoſſen⸗ ſchaften ſind laut§ 2 KStGen. Vvon er Körperſchafts⸗ ſteuer befreit. Aus Gründen der Vereinſachung darf hier⸗ bei vom Veranlagungszeitraum 1041 an für die Dauer des Krieges auch von der Beſteuerung der Hilfsgeſchäfte abge⸗ ſehen werden. Die Körperſchaſtsſteuer für Kreditgenoſſenſchaften wird Iaut§ 4 KStchen. Wauf ein Drittel ermäßigt, wenn die Kredite ausſchließlich an Mitglieder gewährt werden. Die Feſtſtellung, ob die Kreditgewährung ſich auf den Mitglie⸗ derkreis beſchränkt hat, ſoll vom Veranlagungsraum 1041 an bis auf weiteres den genoſſenſchaftlichen Prüfungsver⸗ bänden überlaſſen bleiben. Verſichert eine Kreditgenoſſen⸗ ſchaft in der Körperſchaftsſteuererklärung, daß ſie Kredite nur an Mitglieder gegeben hat, ſo hat das Finanzamt bei der Körperſchaftsſteuervevanlagung davon auszugehen, daß dieſe Verſicherung zutriſft. Die Genoſſenſchaft hat dem Finanzamt innerhalb von ͤͤrei Jahren nach der Abgabe der Steuererklärung eine entſprechende Beſcheinigung ihres Prüfungsverbandes einzureichen. Die Veranlagung muß berichtigt werden, wenn der Prüfungsverband die Beſchei⸗ nigung innerhalb dieſer Friſt nicht erteilt. vVom Hoptenmarnt Bericht für die Zeit vom 14. mit 20. März 1942 Am Nürnberger Hopfenmarkte ſind in der heute ſchließenden Berichtswoche Geſchäftslage, Stimmung und Preiſe vollkommen unverändert geblieben. Es zeigt ſich zwar immer noch einige Nachfrage, doch werden bei meiſt mangelndem Angebot nur kleine Umſätze erreicht. Bezahlt wurden für Hallertauer bis 200“, für Tettnanger bis 250 /, für Gebirgshopfen bis 160 und für Würt⸗ temberger bis 170„ je 50 Kg. Schlußſtimmung: ruhig. Der Saazer Markt war auch in dieſer Berichts⸗ woche wieder geſchäftslos; Preisnotierungen unverändert. Am belgiſchen Markte nur einige unbedeutende Umſätze zu den ſeitherigen Preiſen. Nicht ausgenutzte Vermahlungsquoten aus dem lauienden Wirtschaftsjahr Die Hauptyereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Fut⸗ termittelwirtſchaft teilt folgendes mit: Die im laufenden Wirtſchaftsjahr nicht ausgenutzten Ver⸗ arbeitungsmengen ſind nach den geltenden Beſtimmungen verfallen und werden auf das neue Abrechnungsfahr, das —5 dem 1. April 1942 beginnt, grundſätzlich nicht über⸗ vagen. it Rückſicht auf die beſonderen Verhältniſſe des lau⸗ fenden Wirtſchaftsjahres iſt die Hauptvereinigung aber he⸗ reit, die Nachvermahlung in begründeten Fällen auf An⸗ t noch bis ſpäteſtens zum 30. Juni 1942 zuzulaſſen. Falls eine Mühle hiervon Gebrauch machen will, muß ſie unter Angabe der Mengen an Roggen und Weizen, die im Wirtſchaftsjahr 1044⸗42 von den Buoten unverarbeitet geblieben ſind, einen Antrag auf Zulaſſung der Nachver⸗ mahlung bis ſpäteſtens zum 15. April 1042 an den zuſtän⸗ digen Getreidewirtſchaftsverband richten; dem Antrag iſt eine kurze Begründung beizufügen. Die Nachvermahlung darf keinesſalls vorgenommen wer⸗ den, ſolange nicht die ausdrückliche Genehmigung erteile iſt. Die Genehmigung kann mit beſonderen Bedingungen ver⸗ bunden und die Durchführung der Nachvermahlung von 5 Erfüllung heſonderer Aufbagen abhängig gemacht wer⸗ en. Die zur rmahlung freigegebenen Mengen, die bis Nachwe ſpäteſtens gum 30. Juni 1042 nicht ausgenutzt werden, ſind endgültig verfallen; als ausgenützte Nachvermahlung wer⸗ den nur die Mengen angerechnet, die über die Verarbei⸗ tungsquoten hinaus verarbeitet werden, welche ſür die Monate April—Juni noch freigegeben werden. aber ſo laß dir doch erklären..“ Er iſt alſo nicht allein, ein paar Sekunden ſteht Irmela zögernd vor der Tür, dann allerdings iſt es zwecklos, der ſchwere Gang und das auälende War⸗ ten, alles zwecklos. „Dafür gibt es keine Erkläruna! Dafür gibt es keine Entſchuldigung!“ Hinter der Tür ſchreit eine kaum gedämpfte Frauenſtimme in heftigſter Er⸗ regung.„Du biſt weit weit ſchlimmer als ein Räuber und Mörder! Ein Schurke biſt öͤu. ein erbärmlicher feiger gemeiner hinterliſtiger Schuft! Ein Erpreſſer! Das Vexrächtlichſte, was es auf Gottes Erdboden giht! Ausſpucken müßte man vor dir! Und von ſo einem habe ich mir mein ganzes Leben zerſtören aſſen.“ Irmela iſt ſchon längſt weiter gelaufen, wie auf der Flucht. Aber die Stimme gellt hinter ihr her, ſie gellt noch in ihren Ohren, als ſie haſtia die Halle mit hämmernden Adern und zitternden nien. Bloß hier wegl Auf die Straßel An die Luft! Detlev Nechl ſieht von ſeinem Beobachterpoſten aus die Glastüren ſchwingen, eine Dame läuft haſtig auf die Straße, iſt es vielleicht Concha, die ihm in der andern Richtung davonläuft? Er läßt den Wagen anſpringen, und hat die eilende Geſtalt ſehr ſchnell erreicht, nein, es iſt nicht Concha, es iſt auch nicht die geringſte Aehnlichkeit, aber die Dame kommt ihm vor, irgendwo hat er das Geſicht ſchon geſehen. 1 Aber nun kann er den Wagen nicht wenden, er⸗ hält auf einem nicht verabredeten Platz zu dumm! Wie kann ein Menſch ſo unüberlegt handeln! Wenn er um den Straßenblock herumfährt, kann Concha im ſelben Moment herauskommen und ihn nicht finden, er läßt alſo den Wagen ſtehen und geht die hundert Schritte zurück, eine Weile geht er vor der Drehtür auf und ab und ſieht ſich die Leute an, die ſie in Bewegung ſetzen oder ſetzen laſſen. Aber Concha iſt nicht ͤarunter. Allmählich wird ſelbſt ſeine Geduld fadenſcheinig und droht zu reißen, das kommt von den halben Verabredungen, von den unklaren Zuſtänden, er läuft in das Hotel hinein, aber er weiß nicht einmal, nach wem er fragen ſoll, er geht dͤͤurch die Halle, bis hinten in den Wintergarten, überall ſieht er ſich ſuchend um, es könnte ja ſein, daß Concha hier war⸗ tet, wenn ſie den Wagen nicht gleich geſehen hat. Ein höflicher Herr hält ihn an mit der Frage, ob er einen Platz ſuche, nein, er ſuchk gar nichts, keinen * Umwandlung der Glashütte Achern.⸗G., (Baden). Das Unternehmen, deſſen Kapital von 450 000 4 zuletzt für 1940 eine Dividende von 6 v. H. erhielt, bean⸗ um 1½ v. H. nach. Von variablen Renten ſetzte die Reichs⸗ nen fahren! tragt in einer auf den 16. April einberufenen oiHV. neben der Vorlage des Abſchluſſes 1940/4 die Umwandlung in eine Geſ. m. b. H. * Ph. Suchard Gmbc., Schokoladewerke, Lörrach i. B. Bei dieſer GmbH. kommt zur Zeit eine Kapitalerhöhung zur Durchführung. Von den zur Ausgabe gelangenden neuen GmbhH.⸗Anteilen wird ein Teil je zur Hälfte von der Süddeutſchen Zucker⸗A. G. Mannheim und dem Bankhaus Auguſt Lenz 8. Co., München über⸗ nommen. Im Zuge dieſer Transaktion werden Dr. jur. Fritz Koppe, Rechtsanwalt in Berlin, Bankier Auguſt Lenz(Bankhaus Auguſt Lenz 8• Co.) München), ferner ein Vertreter der Süddeutſchen Zucker Ach. Mannheim in den Auſſichtsrat der Ph. Suchard Schokoladenwerke in Lörrach und der Suchard Schokolade⸗Gmbc., Bludenz i. Vorarlberg eintreten. * AG für chemiſche Induſtrie, Gelſenkirchen⸗Schalke. Die A6 für chemiſche Induſtrie. Gelſenkirhen⸗Schalke be⸗ ruft nunmehr ihre oĩ, nachdem ſie bereits einmal vertagt worden war, auf den 16. April ein. Bekanntlich war die 8 ſeiner Zeit erfolgt, weil noch keine Klarheit über die geplante Kapitalberichtigung der„Sachtleben“⸗A für Bergbau und chemiſche Induſtrie Köln, beſtand, mit der die AG für chemiſche Induſtrie ein Intereſſengemein⸗ ſchaſtsvertrag verbindet. Da inzwiſchen die Kapitalberich⸗ tigungsfrage bei der„Sachtleben“⸗AG gelöſt iſt, ſoll die HB der AG für chemiſche Induſtrie neben den Regularien über die Anpaſſung des Intereſſengemeinſchaftsvertrages an die erfolgte Kapitalberichtigung der„Sachtleben“⸗Ach Beſchluß faſſen. Ruhiger Wochenschlus Berlin, 21. März. Zum Wochenſchluß boten die Aktienmärkte bei der Er⸗ öffnung ein ſehr ruhiges Bild. So erhielten zahlreiche Papiere eine Strichnotiz, auch lauteten die Eröffnungs⸗ kurſe vielfach unverändert. Die übrigen Werte wieſen nach beiden Seiten Veränderungen bis zu 13 b. z. 2 v. H. auf, wobei vielſach Zufallsorders ausſchlaggebend waren. Am Montanmarkt gewannen Rheinſtahl und Verein. Stahl⸗ werke 7 v. H. Mannesmann, Hoeſch und Harpner blieben unverändert. Braunkohlenwerte veränderten ſich kaum. Kaliaktien ſetzten feſter ein. In der chemiſchen Gruppe ſtellten ſich Farben und Schering auf Vortagsbaſis. Von Heyden büßten 294 v. H. ein. Gummi⸗ und Linoleumwerte wurden geſtrichen oder unverändert notiert. Das gleiche gilt für Brauereiaktien. Textilwerte erhielten durchweg eine Strichnotz. Bei den Elektrowerten ermäßigten ſich ACEch um ½ v. H. Die beiden Siemensaktien blieben unverändert. Die übrigen Werte dieſes Marktes erhielten eine Strichnotiz. Von Verſorgungswerten gaben Bekula 1 und RWeE 1 v. H. ber. Autowerte lagen weiterhin feſt. BMW ſtiegen um und Daimler um v. H. Bei den Maſchinenbaufabriken wurden Berliner Maſchinen um 1½ v. H. höher, Bahnbedarf hingegen um 2 v. H. niedriger bewertet. Zu erwähnen ſind noch Felten, Gebr. Junghans und Süoddeutſche Zucker je mit plus/ v. H. und Metallgeſellſchaft mit plus 1 v. H. Feldmühle gaben altbeſitzanleihe mit 163,90 gegen 163 76 ein und notierte alsbald 164. Frankfurt a. H. Deutsche testverzinsliehe Werte 2¹. 20. DEUrSCHE SrAATSANLEIREN 4˙ Schatz D. R. 38 100.8 100,8 Altbes Dt. Reich.—. 163.8 168.6 STADTANLEIRHEN 4% Heidelbera 26 1015 101.3 4½ Mannheim 26, 100.0 100.0 4% Plorzheim 26,—— PFANDOBRIEFE 6% Frank. Hvo Gyt. R. 13—15 %½ Mein. Hvo. Bank 3 und 8. 108,5 4% Pfalz. Hvo Bank 2õ 2 — 2¹. 20. Dt. Gold u. Silber. 388.0 8840 Deutsche Steinzeua„ 290.0 230,0 Durlacher Hof. 164.0 164,0 Eichbaum-Werger. 184.0 184,0 Elektr Licht u. Kraft 271.0 270,0 152.0 151.0 207.5 207,5 220.0 2205 158.5 158.1 187.0 1870 194.0 194.0 163.5 164,3 Enzinger Union I6. Farben Gesfürel— Grün u. Bilfinger Harpener Berabau Heidelberaer Zement. Hoesch BergwWw 5 Holzmann Ph. 155,0 155,5 ——.—— ein. Schanzl.. Becker Klöckner-Werke, 168,0 168,0 Lanz.G.. 1,0 14½ Ludwisshaf. Akt.-Br. 168,0 Ludwigshaf. Walzm.— Mannesmann Metallgesellschaft Rhein. Elektr. Mannh. Rhein- Westf. Elektr. ———— Salzdetfurtd Salzwerk Heilbronn. Schwartz-Storchen Seilindustrie(Woltt). Siemens u. Halske Süddeutsche Zucker Zellstoſf Waldhot BANKEN Badische Banx Bayr. Hyp. u..-Bank Commerzbank Oeutsche Bank —— 103.5 0 3 — 224.5 1775 158.7 179.0 154.0 160.0 366.0 — 4 Rh Hvo- Bank 47 INDUSTRE-OBLICGATIONEN 5 Paimler-Benz 27.. 105.6 105.5 4% Dt. Ind.-Bank 3(04.2(.2 5. Gelsenkirchen v. 86 105,7(.8 4% Krunp v. 104.2 104.2 45 Ver. Stahlwerke 105,5 106.2 6 16. Farb KM-Anl. 2 111,5 111,5 AkTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 167,0 167.0 Adlerwerke Klever. 161.5 161,5 Adt. Gebr. 3— A. E. 0——179.0 179 0 E 154,2 153.7 Aussb.-Nürnb. Masch.. 232.0 Bavr. Motorenwerke 218,5 Brown Boveri& Cie Contin. Gummi 159,0 Rhein. Hyo.-Bank 177.7 1 Daimler-Benz.. 189,2——— Deutsche Erdél 169.5 Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Beiaregel. 17. 18.19. 805 Rheinpegei i. 15. 20* .43,.67.95 Bteipfelden 8 04,.01,3,213,223,17— EEEBEE ————— 19 84 855 Reis 4510 6,807,05 7,80 Strallbürr.784,67.70 8,84.50/ NeekaTrPeBel Mazau ee — Dresdner Bank Pfalz. Hyp.-Bank, 140,0 Stuhl und keine Perſon, er ſagt nicht geradezu, dagß er ungeſchoren zu bleiben wünſcht. aber es liegt etwas davon in ſeinem Geſicht und in ſeinem Ton. Ziemlich ärgerlich ſteiat er wieder in den Wagen. Eigentlich hat er ſich den ganzen ſchönen Nachmittag verpatzt— er hätte auch etwas Geſcheitereg damit anfangen können— arbeiten zum Beiſpiel. Dieſe Miurne Affäre Concha hat im Grunde keinen Sinn an ſoll ſich niemals in der Verzweiflung an einen Menſchen klammern, man ſoll keinen Erſatz ſuchen für Unerſetzliches, man ſoll die Zähne aufeinander⸗ beißen und arbeiten und lernen, allein zu ſein. Mit mecr Kraft als unbedingt nötig tritt er den Gashebel ein. 0 1582 1% ..808,B1J8.88 crde 8, Olskancheim.86.8ll Das Abendeſſen im Hauſe Sierinck verläuft ziem lich ſchweigſam. Irmela iſt ſo blaß und ſo wenig imſtande ſchmerzen zu haben. Gerd iſt ſehr mit Gedanken beſchäftigt, die er nicht laut werden laſſen darf. Dieſe Gedanken ſind un⸗ erfreulich, und das drückt ſich auf ſeinem offenen Geſicht deutlich genug aus. Aber niemand beachtet es mit ungetrübter Aufmerkſamkeit. Er iſt ſehr unzufrieden mit ſich, und das iſt weit peinlicher, als mit andern unzufrieden zu ſein. Er hat Albrechts Abweſenheit heute benutzt. um am Nachmittag die Arbeit zu ſchwänzen. Das war an ſich nicht ſo ſchlimm, aber er hätte die Zeit beſſer verwenden ſollen! Er hätte Suſi abholen können, 5 und ſie hätten den ſchönen Taa benutzen können, um das Kanu inſtand zu ſetzen, es war ſo nett, ſich mit Suſi herumzuzanken, ſie war ein ſeiner Kamerad und ein hübſches Mädel, und der Gedanke, ſie zornig und verlegen zu machen, weil ſie— ia. weil ſie eben ein bißchen in einen verliebt war, das lief einem doch wie eine warme Welle über das Herz. Und ſtattdeſſen mußte man zu dieſem blödſinnigen Ren⸗ Ein Rennen an ſich war zwar durchaus nichts Blödſinniges, ſondern etwas ſehr Schönes und In⸗ tereſſantes, wenn man nur nicht ſo verdammt ſchwach und charakterlos wäre, zu ſetzen! Aber wer konnte zu eſſen, daß ſie vorgeben muß, Kopf⸗ 5 * auch ahnen, daß dieſe verdammte Stute ausbrechen würde, wieder das Geld ſutſch, faſt das ganze Mo⸗ natsgehalt, und man hätte es ſo brennend gern ver⸗ doppelt, ekelhaft, einen Taſchen herumzulaufen! Cortſetzung folgt) Monat lang mit leeren — Mi las geien Hausliallꝰ Leider nein; denn im Kriege soll iMi nur für die Reinigung schmutziger Berufswäsche ver- wendet werden. Das bedeutet für viele Hausfrauen einen Ver · zicht auf gute alte Gewohnheiten. Bringen Sie dieses Kleine Opfer!. Es kommt auch wieder die Zeit, wo i Mi in jedem Haushalt seine Vielseitigkeit beweisen kann. Porsil-Werke, Dösselderf Henko 511 IN ArA letzt 17 Sparen 2 und Planen! Späler bauen! Wir finanzieren jeden Hausbau oder Kauf schon bei 25%/ Eigen- kapital durch einen Bauspar- vertrag— Günstige Verzinsung Steuererleichterung— Unver- bindliche Beratung in allen Finanzierungsfragen durch die Badische Landesbausparkasse Anstalt des öffentl. Rechts Einrichtung der Sparkassen Mannheim Augusta-Anlage 33 Senden sie mir Drucksachen: Name: 2jjj„ NIURATTI Diipul, OFFENE STELLEN Plugmotorenwerke Ostmark suchen für Arbeitsvorbereitung: Kon⸗ Strukteure und Teilkonsrukteure für Vorrichtungen u. Werkzeuge Technische Zeichner(Zeich nerinnen) mit Praxis; Lehren- Konstrukteure u. Teilkonstruk⸗ teure; Normenkonstrukteure; Fertigplaner für spanabhebende Fertigung und Motorenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung u. Mon- tage; Technische Sachbearbeiter für Stücklistenbearbeitung und Aenderungsdienst; Planungs- ingenieure für allgemeine Pla⸗ nungsarbeiten; Terminingenieure für Terminplanung und Arbeits- bereitstellung; Terminverfolger mit technischen Kenntnissen: Technische Kaufleute für Auf⸗ tragswesen und Materialbestel- lungen; Technische Kaufleute m. guten Werkzeugkenntnissen; Werkzeugfachleute für Werk⸗ zeugausgabe und Werkzeug- verwaltung.— Bewerbungen m. Lehenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Ein- trittstermines sind zu richten an die Flugmotorenwerke Ost- mark Ges.m. b.., Wien,., Tein- faltstraße 8, ZA Gefolgschaft. 5 Fach-Ingenieur. unserer optischen Werkstätten ber Schornsteinieger mit der Leiier soll Glück für den ganzen Tag be⸗ deuten, eine Spinne am Morgen das Gegenteil. viele Beispiele solcher Weissagungen, angefangen von der „schwatzen Katze“ dis zu den „Schethen, die Glück bedeuten“. lie- Ben sich noch anführen. Leider kann man aber seinen Glückstag nicht vor- her am Kalender anstreichen. sonst gäbe es im Lotteriespiel nur Haupt- gewinne auf Bestellung. Den Gewin- ner bestimmt allein das Glücksrad, und das fragt nicht danach, wen an diesem Tag,seine Hand gebissen' hat. obschornsteinteger, Scherben, Schwein das Slück verheist ein Los allein. Staatl. lotterie-Einnahme Dr. Mariin 9˙7.7. D 1,-8 Großindustrie in der Reichshaupt⸗ stadt sucht zum möglichst bal- digen Eintritt Betriebsbuchhalter und Nachka culatoren. Nur Her- ren mit praktischen und theo- retischen Kenntnissen des be- trieblichen Rechnungswesens können berücksichtigt werden. Bei Bewährung sind Aufstiegs- möglichkeiten vorhanden.— Kurzangebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Verdienst- angabe sowie Mitteilung über Freigabe erbeten unter V 7298 an Ala Anzeigen- Gesellschaft m. b.., Berlin W 35, Potsdamer Strage 68.(Werkkasino vorhd.) Für die Leitung suchen wir einen in der Mengen⸗ herstellung von Rund- u. Flach- optik erfahrenen Fach-Ingenieur. Voraussetzung: Gutes Organi⸗ sationstalent, um den Betriebs- ablauf wirtschaftlich u. termin- gerecht steuern zu können. Auf. geschlossenheit für neue und verbesserte Fertigungsmethoden. Gründliche Kenntnisse der in der Mengenherstellung hoch⸗ wertiger Optik üblichen Her- stellungsverfahren. Vor. Ueber⸗ nahme der eigentlichen Aufgabe erfolgt eine mehrmonatige Aus- bildung in d. Rationalisierungs- stellen, mit denen die Herren bei ihrer späteren Tätigkeit auf Zu⸗ sammenarbeit angewiesen sind. Ausführliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Lichtbild neuesten Datums, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstages unt. Kennzeichen 3 K 6 erbeten an: Voigtländer& Sohn Aktiengesell- schaft Braunschweig, Personal- Abteilung. 1106 Hausahaus, 20 Schritte v. Paradeplatz WERMER TWEIE RAUUKURsT TApETEN VoRHRNSE E 2. 1 Euf 22915 Plugmotorenwerke Ostmark suchen für Werkstoffbetriebe: Meister für Eingangskontrolle auf Werk⸗ stoff-Fehler an Rohgußteilen. metallgußprüfung, besond. mit Brinell-Härteprüfmaschinen und Kenntn, der wichtigsten Leicht⸗ metall-Legierungen erforderlich. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie An- gabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten an die Flugmotorenwerke Ostmark G. m b.., Wien I, Teinfaltstraße 8, ZA-Gefolgschaft. 1081 perfekter Betriebsbuchhalter für die Kostenstellenrechnung eines grog. Berliner Maschinenbetrie- bes gesucht. Es wollen sich nur Herren melden, die über umfangreiche Kenntnisse dieses ousende von Kilometern Tollen die JopaKõhhagen Vom Sõden her zuuns, damit die deutsche Hausfrou dis Hertlichen Jopo: Frõchts und cSemο gvf dei Iischabtin⸗ ven kanm TIEECUHLEUAE Arbeitsgebietes verfügen. Bei gut. Eignung sind günstige Auf- stiegsmöglichkeiten vorhanden. · Kurzangebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Verdienst⸗ angabe sowie Mitteilung über Freigabe erbeten unter U 7297 an Ala Anzeigen-Gesellschaft m. b.., Berlin W 35, Potsdamer Straßbe 68.(Werkkasino vorhd.) Für uns. Werkzeugmaschinenwerk suchen wir für den weiteren Ausbau: 1. 1 tücht. erfahrenen Arbeitsvorbereiter und Vorkal- Kulator Beherrschung des Refa- Systems Bedingung); 2. 1 Kon- strukteur mit mehriährig. Kon- struktionspraxis im Werkzeug- maschinenbau; 3. 1 Maschinen- zeichner oder Maschinenzeich- nerin.— Die Stellungen sind ausbaufähig.— Schriftliche Be- werbungen m. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, früh. Eintrittstermin und Gehalts- ansprüchen sind zu richten an Becker& Co., Ladenburg/ Neckar (Nähe Heidelberg).(7994 Eisengrofhandlung sucht zum bal- digen Eintritt 1 Lagerverwalter. Angeb. m. Zeugnisabschr. unter Nr. 8752 an die Geschst. d. Bl. N UNO BLASE Peter Rixius, Mannheim, Verbindungskanal Iinkes Uier ö, Ruf 267 96.— Wiihelm Müller Mannbeim, Straſe 11, Ruf 216 36 Mohr& Federhafi.-G. sucht 2. Sofortigen Eintritt: 1 Techniker, 1 gewandter Mann(möglichst gelernter Schlosser) für das Prüffeld unserer Werkstoffprüf- maschinen.— Angebote an ge- nannte Firma.(2052 In Gronlbetrieb der Metallbranche in der Reichshauptstadt bietet sich vorwärtsstrebenden Kräften die Möglichkeit, sich in das Ge- biet der Betriebsrechnung, und zwar für die Abteilungen Be⸗ triebsbuchhaltung, Nachkalkula⸗ tion, Materialbewirtschaftung sowie in das Gebiet der Lohn- rechnung einzuarbeiten. Damen und Herren, denen an einer Dauerstellung gelegen ist, bieten sich durch eine bereits in An⸗ griff genommene Werkvergröße- rung gute Gelegenheiten des be- ruflichen Forkommens.- Kurz- angebote mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Verdienstangabe Sowie Mitteilung über Freigabe erbeten unter T 7296 an Ala Anzeigen-Gesellschaft m. b.., Berlin W 35, Potsdamer Str. 68. (Werkkasino vorhanden).(1001 Aufwärtsstrebenden Metall-Fach- arbeitern sowie auch begabten Volksgen. and. Berufe wird die Möglichk. geboten, sich kosten- los als Flugmotoren- Schlosser ausbilden zu lassen, um dann eine interessante Tätigkeit aus- zuüben. Entlohnung auch währ. der Ausbildung. Bewerbg. und Anfragen sind zu richten an die Ausbildungswerkstatt Straßburg i. Elsaß, Sonnengasse. Ausbildungs-Ingenieure gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, Ge- haltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten an Flugmotoren- werke Ostmark G. m. b. HI., Wien,., Teinfaltstr. 8, ZA-Ge- kolgschaft.(1081 Hoch-Techniker, Hochbau-Poliere nach dem Warthegau in Dauer- stellung gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Gehaltsansprüchen u. frühestem Eintrittstermin erbittet Richard Kretschmar, Unternehmung für Hoch-, Tief- und Straßenbau, Litzmannstadt, Buschlinie 136 Technische Kaufleute mit beson⸗ derer Erfahrung in der Material- bestellung, gesucht.- Bewerbg. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild. Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermins sind zu richten an die Flugmotorenwerke Ost- mark GmblH., Wien J, Teinfalt⸗ straße 8, ZA-Gefolgschaft. 1081 Buchbindermeister, Vielseitige Erfahrung in Leicht-⸗“ vertraut mit den Hilfsmaschinen einer gut eingerichteten Druckerei-Buch⸗ binderei, firm in d. Herstellung aller vorkommenden Buchbin- dereiarbeiten, sofort gesucht. Mannh. Großdruckerei, R 1,-6. Kauimann(auch Dame), in der Maschinenbranche od. im Eisen- handel bewandert, für Dauer⸗ stellung sofort oder später ge- sucht. Angebote mit Gehalts- ansprüchen unt. Nr. 8838 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Wirtschaitsprüfer in Mannheim sucht zu sofort oder später: Assistenten oder Assistentin.— Angebote mit Nachweisen über die Kenntnisse des modernen Rechnungswesens erbeten unter Nr. 8847 an die Geschäftsstelle. Mohr& Federhafi.-G. sucht 2z. sofortigen Eintritt: 1 Lastkraft- wagenführer sowie 1 Personen- wagenführer(evtl. auch Kriegs- beschädigten).— Bewerbungen mit Unterlagen an die genannte Eirma.(7054 Pächter gesucht. Für altrenom- mierte Weinwirtschaft mit er⸗ heblichem Küchenumsatz, in Frankenthal(Rheinpfalz). wird geeigneter Pächter gesucht.— Angebote ohne Rückporto an Franz Hasselbach, Ludwigs- hafen-Oppau, Industriestraße 35. Mohr& Federhaffi.-G. sucht Z. sokortigen Eintritt: kaufmänn. Hilfskräfte sowie Stenotypistin⸗ nen und Laufmädchen.— Be⸗ werbungen mit Unterlagen an genannte Firma. 70⁵3 Wir stellen zu Ostern 42 Chemie- Betriebsjungwerker(innen) und Gummi-Betriebsjungwerker ein. Rheinische Gummi- u. Celluloid- Fabrik, Mannheim-Neckarau. Anmeldung im Verwaltungs- gebäude Gummistraße 8. Ab. teilung Verwaltung. 8¹ Aelterer Mann für leichte Arbeit (Ladenreinigen) sofort gesucht. Hch. Stahl, Kunsthdlg., N7. 11. Lagerverwalter für Eisen-, Glas- und Gummiwaren, ferner für Versandabteilung tüchtige Kraft, die in der Lage ist, die Ver- packung von Waggons u. Stück⸗ gut in umsichtiger Weise zu führen, zum möglichst baldigen Eintritt gesucht. Bewerber, die an gewissenhaftes Arbeiten ge- wöhnt sind und möglichst über Erfahrungen verfügen, wollen unter Angabe von obigen Stich- worten u. unter Beifügung von Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Gehaltsansprüchen sich mel- den unter Nr. 467 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Zwei geschulte männliche Kräfte für unsere Einkaufs-Abteilung mit abgeschlossener kaufmänn. Lehre u. den erforderlichen be- ruflichen Erfahrungen zum als- baldigen Eintritt gesucht. An- gebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekretariat der Stotz-Kontakt..b.., Mann- heim-Neckarau. 478 Kleinlebens-Versicherungl Ange⸗ stellter für den Werbeaußen- dienst zur Nachprüfung v. Ver- sicherungsanträgen gesucht.— Bewerbungen mit Lichtbild an Braunschweigische Lebens-Ver- sicherung A.., 2 Für uns. Kleinlebensversicherung mit Monatsbeiträgen suchen wir für den Bezirk Mannheim tücht. Mitarbeiter(innen). Tatkräftige Einarbeitung u. laufende Unter- stützung durch unsere Spezial- organisation. Neuzeitliche Bei- tragseinrichtungen.— Bewerbg. an: Karlsruher Leébensversiche- rung.-.,-Spezialstelle Karls⸗ Tuhe, Grashofstraße 3.(8556 Hauptbuchhalter, bilanzkundig, unbedingt zuverlässig und ge- wissenhaft, für München und zum Einsatz in der Südukraine gesucht. Ausführl. handschrift- liche Bewerbung mit lückenlos. Zeugnisabschriften, Lichtbild, unter Angabe der Gehaltsforde- rung u. des frühesten Eintritts- termines erbeten an: Bauunter- nehmung Ludwig Macher OHG. München 2, Rindermarkt 9. 857 Einen tüchtig. Gruppeneinkäufer von alteingesessener Maschinen- fabrik Südwestdeutschlands ge- sucht, mögl. aus der gleichen Branche. Schriftliche Bewer- bung mit allen nötigen Unter- Angabe der Gehaltsansprüche und des möglichen Eintritts- termines unt. Nr. 7041 an die Geschäftsst. d. Bl. erbet.(236 Plugmotorenwerke Ostmark suchen Werkstoffprüfen Härter- Ein⸗ setzer Vergüter- Elektro- monteure f. Starkstrom- Werk⸗ zeugdreher, Fräser,-Schleifer, -Hobler. Schriftl. Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild sowie Angabe des frühesten Ein- trittstermines an Flugmotoren- werke Ostmark, Wien., Tein- faltstraße 8. 1081 Erfi. Walzenführer u. Vorarbeiter für Straßenbauten f. Baustellen in der Nähe von Brest-Litowsk sofort oder später gesucht.— Bewerbungen sind zu richten an Herbert Stuhl, Straßen- u. Tief⸗ bau, Dresden-A. 19, Müller-Ber- fet-Straße 43. 8837 Druckerei- Buchbinder, firm im Vorrichten u. Fertigmachen von Drucksachen— gelernte Ein- legerinnen und gelernte Buch- binderei- Arbeiterinnen sofort gesucht.— Mannheimer Groß- druckerei. R 1.-5. 8630 Kim. Expedient(in) für Großhand- lung u. Fabrik d. chem. Branche im Industriehafen sof. gesucht. Eilangeb. unter Nr. 8569 an die Geschäftsstelle d. Blatt erbeten. Hiliskraft gesucht für Registratur und einfache Büroarbeiten. Evtl. nur für den halben Tag. Angeb. unt. Nr. 8745 an die Geschst. Mitarbeiter im Haupt- u. Neben⸗ beruf suchen wir für Mannbeim u. Umgebg. Befähigten Kräften bieten wir Anstellung als In- Spektor m. Gehalt, Spesen, Prov. und Aufnahme in die Alters- versorgung.— Bewerbungen an Eos u. Excelsior, Deutsche Volks- und Lebensvers.-.-., Ober⸗ inspektor J. Kraus, Mannheim, N 4, 6, Fernruf 22117.(8738 3 kräftige Lagerarbeiter von Eisen- warengroßhandlung zum sofort. Eintritt gesucht. Vorzustellen bei Wilhelm Nibler, C 7, 16/17. lagen, auch Lichtbild sowie mit“ Aelterer, noch rüstiger Mann für Zentralheizungs-Bedieng., Haus- meister-Arbeiten u. Botengänge gesücht.. Vorzustellen: Kaffee Kossenhaschen. 39 Tüchtiger Arbeiter für Vertrauens- stelle gesucht. Angebote unter Nr. 7942 an die Geschäftsstelle. Hilfsarbeiter oder Hilfsarbeiterin gesucht. Mineralwasser-Fabrik Rudolf Nebgen, Elisabethstr. 7. Frauen und Mädchen werden bei uns für halbtagweise Beschäf- tigung eingestellt.— Arbeits- zeit: vorm. von—14 Uhr oder nachm. von 14—19 Uhr. meldungen im Verwaltungsge⸗ bäude Gummistr. 8. Abteilung Verwaltung. Rheinische Gummi- und Celluloid Eabrik, Mannh. Neckarau.— Wir können nu⸗ solche Frauen u. Mädchen ein⸗ stellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Arbeitsverhält. Nis befinden Fräulein, nicht über 30 Jahre, für Pfortendienst u. Telephonbedien. von Krankenhaus gesucht. Ge⸗ boten wird Verpfleg., Wohnung und Barlohn. Angebote unter Nr. 8531 an die Geschäftsstelle. Halbtagweise(vor- od. nachmit- tags) Frauen für Ablesung der Gas- und Stromzähler sofort ge- sucht. Stadtwerke Mannheim, Wasser-, Gas- u. Elektrizitäts- betriebe, K 7, Zimmer 208 b. Schneiderinnen für unsere Aende- rungswerkstätte für nachmittags oder für Heimarbeit gesucht.— Modehaus Neugebauer, Mannh., An den Planken. 32² Säuglingsschwester, tüchtig u. er- fahren, zum 1. September für 2 Monate hierher, dann aus- wärts in gutes Haus gesucht.- Erbitte Angeb. unt. P St 3274 an die Geschäftsst. d. Blattes. Pflichtiahrmädchen, kräftig, ge⸗ sund, in Geschäftshaushalt mit 2 kl. Kindern gesucht. Näheres: Fernsprecher 216 88. St3260 Zuverlässige Hausgehilfin zum 1. April oder später in gepflegten Haushalt gesucht.— Näheres Q 7. 10, 4. Stock. St2909 Junges Mädchen oder Frau wird zum 1. April als Stütze für Haushalt und Kaffee-Büfett gesucht.— Belbe, Konditorei- Kaffee, D 2, 14. 8⁴² Hausangestellte, auch ältere, in guten ruhigen Haushalt gesucht. (8, 4, Parterre, Fernruf 210 41. Frau oder Mädchen tagsüber, evtl. halbtags, zur Mithilfe im Haus- halt zum 1. 4. 42 od. später ges. Käfert.-Süd, Johannisbergerstr. 8 Mehrere Hilisarbeiter und Ar⸗ beiterinnen gesucht. Brauerei Habereckl. 8⁵63 2 anständ. Arbeiter sofort gesucht, evtl. mit Verpflegung. Näheres: Schwab, Kohlenhandl., H 3, 14, Fernsprecher 204 19. St3227 Hausmeisterehepaar nebenberufl. in Einfamilienhaus geg.-Zim.- Wohnung gesucht. Angeb. unt. P St 3277 an die Geschäftsst. Wir suchen per bald oder später kür entwicklungsfähigen Posten für unser Spezialhaus in Karls- ruhe eine Verkäuferin, mög⸗ lichst aus d. Aussteuerbranche; für unser Großhandelsunter⸗ nehmen in Speyer a. Rh. eine Buchhalterin und eine Kon⸗ toristin; ebenfalls für ausbau- fähigen Posten.— Bewerbungen mit Angabe der seither. Tätig- keit erbeten an unsere Zentrale: Willy Brohm, Karlsruhe, Am Werderplatz.(8304. Eissalon sucht f. ganze oder halbe Tage jüngere Verkäuferin.— Gefl Zuschr. unt. P St 3051 an die Geschäftsst. d. Blattes. Büroleiterin, perfekt in Buchhal- tung, Schreibmaschine u. Steno- graphie, in Dauer- und Ver⸗- trauensstellung p. bald gesucht. Der Posten ist vollkommen selb- ständig und bietet einer tüchtig. Kraft beste Aussichten. Bewer⸗ bungen mit Beifügung v. Zeug- nisabschriften, Foto u. Gehalts- wünschen erbet. unt. M H 4167 an die Geschäftsstelle d. Blatt. BBG sucht zum baldigen od. späã- teren Eintritt Stenotypistinnen (auch Anfängerinnen) sowie Kontoristen und Kontoristinnen kür die verschiedensten Arbeits- gebiete. Brown, Boveri& Cie., .-., Mannheim 2, Schließ- fach 1040. Personalbüro. Stenotypistin, gewandt in Diktat- aufnahme u. Niederschrift, zum sofortigen oder späteren Eintritt gesucht(evtl. Stellenwechsel im Austauschverfahren). Ferner werden zu Ostern 1942 einige Gummibetriebsjungwerker ein⸗ gestellt.— Bewerbungen an: Mannheimer Gummistoff-Fabrik Rode& Schwalenberg.m. b. H. Stenotypistinnen, Kontoristinnen und Anfängerinnen für unsere kaufmännischen u. technischen Büros gesucht. Bopp& Reuther .mib. H. Armaturen- und Meß- gerätefabrik, Mh.-Waldhof. 1059 Bürokraft, weiblich od. männlich, mit allen Kontorarbeiten yer⸗ traut, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, Schreibmaschine, Tele- phonverkehr Bedingung, für Zweigstelle eines Grohbetriebes der Lebensmittel-Branche in Ludwigshafen à. Rh. gesucht. Angebote unt. P St 3177 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Großunternehmen der Mann- heimer Industrie sucht für eine Verkaufsabteilg. zum möglichst Sofortigen Eintritt tüchtige, er- kahrene Stenotypistinnen und Kontoristinnen. Bewerbungen mit Lichtbild. handseschriebe- nem Lebenslauf. Zeugnisabschr. Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Nr. 7043 an die Geschäftsstellend B1 Kontoristin, möglichst mit buch⸗ halterischen Kenntnissen, von Lebensversicherungs— Gesell- schaft gesucht.— Angebote mit Lichtbild. Zeugnisabchriften u. Lebenslauf unter M H 4170 an Ala Anzeigen-Gesellsch...., Mannheim. 8834 Gewandte Dame für Telephon- zentrale und leichte Schreib- arbeiten zum sofortigen Eintritt gesucht. Stenographie und Ma⸗ schinenschreiben erwünscht.— Schriftliche Angebote an Rudolf Fuchs, Mineralölwerk, Mann⸗ heim, Industriehafen, Friesen- heimerstr. 19 c, Fernruf 516 51. Groghandlung sucht zum 1. 4. 42 od spät kaufm. Lehrmädchen Bewerbungen mit Lebenslauf. Lichtbild und Schulzeugnis-Ab- schrift unter Nr. 8333 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Für frauenl.-Zi.-Haushalt, Nähe Tattersall, wird saub. Frau für nachm.—2 Std. gesucht. Ang. unt. St 3273 an die Geschäftsst. Saubere Frau oder Mädchen zur Mithilfe im Haushalt für einige Vormittage wöchentlich gesucht. Am oberen Luisenpark 3, I. Fernsprecher 415 60.(8220 Zuverl. Hausgehilfin zu 2 Kindern in gepflegt., neuzeitlichen Haus- halt gesucht. Fernruf 402 92. Zuverlässiges Bhepaar sucht Haus- verwaltg. u. Instandhaltg. nebst Gartenarbeit, in Mannheim od. auf dem Lande. Unterkunft im Hause erwünscht. Ev. Kranken⸗ pflege. Referenzen. Gefl. An- gebote unt. St 3212 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes erb. Bedienung sucht sof. Beschäftigg., auch Aushilfe. Nur Waldhof u. Umg. Ang. u. St 3193 an Gesch. MIET-GESUCHE 3 Büroräume, Laden, Lager u. Büro in günstiger Lage, Planken bevorz., zu miet. gesucht. H. Roloff, Qu 3. 1. 8729 möglichst parterre, Nähe Paradeplatz, von größerer Kohlenhandlung gesucht. An- gebote unter Nr. 8789 an die Geschäftsstelle d. Blattes. 4- bis-Zim.-Wohnung m. Küche, Bad, Zentralhz., in bester Wohn⸗ lage zu mieten gesucht. Eytl. wird zum Tausch erstklassige 5 Zimmer-Wohnung in Köln ge⸗ boten.— Angeb. an Reederei „Braunkohle“ G. m. b. H.& Co., Abteilg. Umschlag, Mannheim- Rheinau, Fernruf 485 41. 8751 Gut ausgestatt. 4- bis-.-Wohng. in nur guter Lage, mögl. Ost⸗ stadt, mit Zentralheizg. für sof. od. später zu mieten gesucht.- Angeb. unt. Nr. 6346 an die Ge- schäftstelle d. Blattes. Suche 44- bis 5Zimm.-Wohnung mit Bad, Mädchenzimmer und sonstig. Zubehör. Etagen- oder Zentralheizg. bevorz. Möglichst Oststadt oder Neckarau. Event. Tausch gegen-Zimm.-Wohng., Oststadt(Schlachthof). Angebote an P. Kandel, Richard-Wagner- Straße Nr. 72. 7489 Suche 4- bis 4½-Zimm.-Wohnung in guter Lage. Biete in schöner 2⸗Famil.-Villa, beste sonn. Lage (Almenhof), große, elegant aus- gestattete Part.--Zim.-Wohnung u. Gartenzimmer, eingeb. Bad, Klosett getr., gr. ged. Balkon, Wintergart., eig. Kellerwarmw.- Heizg. u.-Bereitg. für 120 Mk. Geeignet für älteres Ehepaar.— Angeb. unt. Nr. 8731 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. 1 Zimmer und Küche sofort zu mieten gesucht. Angebote unter St 3248 an die Geschäftsstelle. Junges Ehepaar sucht ein großes leeres Zimmer mit Kochgeleg.- Angeb. u. St 3284 an d. Gesch. Leeres Zimmer oder Mansarde zu mieten ges., Nähe Lindenhof od. Bahnhof. Angeb. unt. St 3266 an die Geschäftsstelle d. Bl. Tüchtige, selbst. Hausangestellte, im Kochen vertraut, für guten Haushalt bei freier Kost u. Logis per sofort gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften erbeten unt. Nr. 3334 an die Geschäftsstelle. Aelterer, berufstät. Herr wünscht zur Führung eines Haushaltes (3 Räume) eine zuverl., unabh. Frau von 50-60 J. Angebote unt. St 3264 an die Geschäftsstelle. Wir suchen noch einige Putzirauen für abends von 5 bis 8 Uhr.— Stotz-Kontakt GmblH., Mannh.- Neckarau, Betriebsverwaltg, 478 Putzirau gesucht. Arbeitszeit und Vergütung nach Uebereinkunft. Fernruf Nr. 289 06. St3230 Putzirau und Pflichtjahrmädchen f. Einfamilienhaus nach Käfer- tal-Ost gesucht.— Angeb. unter Nr. 8748 an die Geschst. d. Bl. Pilichtiahrmädchen und Putzfrau zum 1. April oder später für Schülerheim gesucht. Näheres: Frau Professor Metzger, Mhm., Friedrichsring 30. 8765 Tüchtige u. zuverlässige Putzfirau für 4 Stunden am Vormittag wird sofort gesucht. Engelhorn & Sturm, Mbm.,.5.-7. 179 Putzirauen für unser Werk Mann⸗ heim-Neckarau gesucht. Groß- kraftwerk Mannheim, Aktien- Gesellschaft.(8564 Gut möbl. Zimmer m. Schreibt., mögl. Bad- u. Tel.-Benützg., in ruhiger Lage(Oststadt), von be- rufstät. Herrn z. 1. 4. gesucht. Angeb. erbet. unt. Nr. 8743 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Berufst. Frau sucht 2 leere Zim- mer. Angebote unter St 3218 an die Geschäftsstelle d. Bl. Möblierte Zimmer laufend gesucht ein- und mehrbettig, mit und ohne Küchenbenützung, auch leere Zimmer. geeignete Räume, Schlafstellen, für 1 bis 10 oder mehrere Mann, in allen Stadt- teilen. Persönl. Anmeldungen od. schriftliche mit Preisangabe. Stockwerk, Miet-Termin. Besich- tigungszeit an: Verkehrsverein, Zimmer-Nachweis. Plankenhof. 4 50 JAHREEN beliebt und immer wieder gekaufit in vielen Bäcke- reien, Reformhäusern und Lebensmittelgeschäften. Ceorg Wenneis 8S 2. 22-23 Steinmetz-, Dr. Bircher-, Vollkornbrot Wo findet berufst. ig. Frau mit 2i. Pensionär sucht einf. möbl. Zi., wo gemütl. Heim geb. wird. Miete i. vor. Ang. u. St 3180 a. d. Gesch. Mädchen möbl. Zimmer? Angeb. u. Nr. 8747 an die Geschäftsst. Alleinst. berufstät. ält. Angestellte sucht gemütl. Heim, am I. beig alleinst. Frau. Zuschriften unt. St 3243 an die Geschst. d. Blatt. Ein anst. Postbeamter aus Pfoxzh. sucht zum 1. 4. ein möbl. Zim- mer, Nähe Friedrichspark.— Angeb. u. St 3257 an die Gesch. Putzfrau in privaten Haushalt per sofort gesucht.— Zu erfragen: Mannheim, L 2, 2. II.(8833 STELLEN-GESUCHE Zwei out möblierte Zimmer für leitenden Ingenieur u. für eine Dame zum 15. 4. 42 od. früher gesucht. Angeb. an Telephonbau und Normalzeit Lehner& Co., Kaiserring 10. 8781 Handelsvertreter sucht vorüber⸗ gehend geeignet. Wirkungskreis. Ang. unt. St 3229 an die Gesch. Handelsvertreter sucht für Kriegs- dauer Vertrauensposten irgendw. Art. Sicherheit k. gestellt werd. Ang. unt. St 3295 an die Gesch. Rout. Mann, 54., sucht Außenp. (Radf.), evtl. auch als Portier. Ang. u. P St 3223/4 a. d. Gesch. Lageristenstelle in Elektro-, Auto⸗ od. Fahrradbranche, per sofort gesucht.— Angeb. u. Nr. 8844 an d. Geschäftsstelle d. Blattes. Beamter a.., 49 Jahre(früher Reisender) sucht Beschäftigung in einem Lebensmittelgeschäft oder bei einer Firma. Angebote unter P St 3058 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes. Intell., gew. Mann in mittl. Jahr., in langi. Stellung, sucht neuen Wirkungskreis als Bürodiener. Bank bevorzugt. Angebote unter St 3275 an die Geschäftsstelle. Aelt. Mann, n. rüstig, sucht Vertr.- Post. als Port., Aufs. od. Wacht⸗ mann. Ang. u. St 3263 a. Gesch. Perfekte Stenotypistin(180 Silb.) sucht Stellung zum 1. 4. 1942. Ang. unt. St 3254 an die Gesch. Anfängerin in Maschinenschreiben sucht Halbtagsbeschäftigung.— Ang. u. Nr. 8736 an die Gesch. Suche möbl. Zimmer f. 3 Arheiter, mögl. Schwetzingerstadt. Näh: Gust. Kannewurf, Schuhinstand- setzung, Schwetzinger Straße 94, Fernsprecher 400 95. 8777 Möbl. Zimmer gesucht. Angebote unt. St 3289 an die Geschäftsst. WOHNUNGSTAUSCH Wohnungs-Tauschl Suche in guter Lage, mögl. Oststadt, gut aus- gestattete 4. bis-Zimm.-Woh⸗ nung mit Zentralheizg., für sof. od. Später. Ebensolche-Zim- mer-Wohnung in der Oststadt wird zur Verkügung gestellt.— Angeb. unt. Nr. 6347 an die Ge- schäftsstelle d. Blattes. Wohnungstausch Duisburg—Mhm. Geboten in Duisburg:-Zimmer- Wohnung mit Küche, Badezim., Veranda, Vorratskammer.- Ge⸗ sucht in Mannheim:-Zimmer- Wohnung mit Küche, Badezim. und sonst. Zubehör. Evtl. auch im Ringtausch über and. Städte, 2. B. Stuttgart, Leipzig, Berlin. Zuschriften erbeten an: Joseph Vögele A.., Mannheim. Sekretariat. 8 236 Lehrmädchen, bereits Jahr hei Rechtsanwalt tätig, sucht neue Lehrstelle. Angeb. unt. St 3269 an die Geschäftsstelle d. Bl. Verkäuferin sucht Stelle in Metz- gerei u. zur Mithilfe im Haus- halt für sofort. Angebote unter St 3261 an die Geschäftsstelle. Wo findet Poxzellanmalerin Be- schäftigung? Evtl. auch halb- tags. Angebote unter Nr. 8726 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Wohnungstausch. Geboten wird: Elegante-Zimmer-Wohnung in 2 Etagen, mit Zubehör, in ruhig. Wohnlage in den-Ouadr. Ge- sucht wird: 3½ bis-Zimmer⸗ Wohnung mit Bad am Kaiser- ring oder in Neuostheim. An- gebote unter Nr. 8756 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Tausche 2 Zimmer u. Küche, Bad, Balkon, Oststadt, geg.-Zimm.- Wohng., Innenstadt od. Neckar- stadt-Ost. Angeb. unt. St 3259 an die Geschäftsstelle d. Bl. 3 Eimmer u. Küche geg. 1 großes oder eventl. 2 kleine Zimmer, Miete bis RM 30.—, zu tauschen gesucht. Näheres: Pestalozzi- straße 5, Acker. St3222 Aafafuunng! Schutz gegen Brandbomben 11 Die Flammsichermachung des Holz- werks in den Dachstöcken v. Fabriken Lagern, Wohnhäusern usw. mit amtl. zugel. Feuerschutzmittel übernimmt: Ernst Richert, Stutigart-N. Rotestr. 26 Fernruf 241 24 Spezialunternehmen für Feuerschutz. Impräsnierungen. Ich führe hier 2. Z. Imprägnierungen durch und übernehme noch Aufträge Kostenvoranschläge gern u. unverbdl. von Zuchhaliern buchen seit vielen Johren mt „Oefinitiw““ und sind domit sehr zufrieden. Kkein Abschreiben, kein Vergleichen, kein fehlersuchen. Also die richtige Buchholſung foͤr den neuen Kontenplon nach Vor- achrift mrer Wirtschoftsgruppe. 99 0 . SERIUN Weissenses S EOANSTNAS53E 46 Auch kleine Nachihilſen können groß helfenl Das wissen unsere Hausfrauen em besten. Ob sie Speisen oder Getränke zu- bereiten · ein bißchen Würze muß immer mithelfen, damit es gut schmecct. Auch der Kaffee braudi eine kleine Nadihilfe: Die gute Schon eine einzige Löffelspitze würzt sedis Tassen Kaffee Seit fast 70 Jahren ist das erprobi, FAMILIEN-ANZEICEN Als Sonntagsjunge ist am 15. März 1942 unser Stammhalter angekommen. Wir nennen ihn Peier und zeigen dies hiermit dankerfüllt an. Maria Schmid geb. Alter, Kurt Schmid(Kond.- Kaffee H. G. Thraner), d 1, 8. Für die vielen Aufmerksamkeiten anlähglich der Geburt unseres Sohnes Joachim danken herz- liehst: Wilhelm Paul und Frau Anni geb. Zehnbauer. Mann⸗ heim, Zeppelinstraße 47. Ihre Verlobung geben bekannt: Annemarie Röhlein Erich Thielmann. Mannheim, März 1942. 1, 13 Rheinvillenstraße 7 Z. Z. Wehrmacht. Wir haben uns verlobt: Oläre Strigel, stud. dolm.— Hans- Erich Eisenbeiſler, cand. med., z. Z. Wehrmacht. Mannheim, Waldparkstr. 27a Mannbeim. Donnersbergstr. 15. den 21. März 1942. St3201 Ihre Vermählung geben bekannt: Elisabeth Pister geb, Schmitt- Hans Pister, Unteroffizier. Kaiserslautern, Einselthum Mannheim, z. Zeit Mörchingen (Lothi.), den 21. 3. 42. St3126 (St3239 Unsagbar hart traf uns adie Nachricht, daß un- ser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Wilhelm Kampp Ob.-Gefr. in ein. Inf.-Regt. in treuer Pflichterfüllung im Alter von 26½ Jahren am 18. Eebr. 42 im Osten gefallen ist. Vielen war er unter dem Na⸗ men„Pitt“ bekannt. Alle, die ihm näher standen und seine hoflnungsfrohe Art kannten, werden unser Leid verstehen. Mannbeim(Riedfeldstr. 72), den 20. März 1942. In unsagbarem Schmerz: Die Eltern: Adam Kampp und Frau Julianne geb. Seufert.- Die Brüder: Georg Kampn(2z. Z. i. Felde) u. Familie; Adam Kamun(2. Z. i. Osten); Fried- rich Kampp n. Familie. Die Schwestern u. Schwäger: W. Seibert und Frau Fränz geb. Kampp; J. Eichhorn u. Frau Lina geb, Kampp; W. Stump und Frau Anna geb. Kampp; J. Mohr u. Frau Amalie geh Kampp; A. Brauch und Frau Käthe geb. Kampp; G. Häiner u. Frau Emilie geb. Kampp; E. Feil und Frau Luise geb. Kamop sowie alle Nichten u. Nefien und Anverwandte. Ihre Vermählung geben bekannt: Gerhard Hinz, Oberleutnant u. Regts.-Adjutant, Berlin, 2. Zeit im Felde- Mira Hins geb. Wittmann. Mannheim, Q 3, 20. Kirchliche Trauung: 22. März 1942, 12.30 Uhr, Konkordien- Kirche. St2729 Todes-Anzeige Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach⸗ richt, daß unser lieber und ältester Sohn, Bruder und Schwager Obergefr. in ein. Pion.-Batl. am 23. 2. 42 im blüh. Alter von nahezu 28 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten gefallen ist. Du starbst so jung, du starbst S0 früh- wer dich gekannt, vergißt dich nie.- Sein sehn- lichster Wunsch, die Heimat u. seine Lieben wiederzusehen, blieb ihm versagt. Mannheim(Langstr. 45), den 21. März 1942 In tiefer Trauer: Martin Dünkel u. Frau Maxia geb. Armbruster. uise Dünkel.⸗ Hans Dünkel(Z. Z. im Felde). Artur Eudwig u. Frau Martha geb. Dünkel. Artur Dünkel Hoffend auf ein Wieder⸗ sehen, erhielten wir die tieftraurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager, On- und Neſte 158 Kurt Woli Soldat in einem Inf.⸗Regt. am 23. 2 1942 im Alter von 30 Jahren in treuer Pflicht⸗ erküllung bei den schweren Kämpfen im Osten sein Leben lassen muhte. Mannheim CFröhlichstraße), den 20. März 1942. In tiefer Trauer: Luzia Wolf.. Inge u. Leni, Kinder. Emil Wolf, Vater, T 6, 26, Geschwister und Anverwandte. In treuester Pflicht⸗ erküllung fiel wein in⸗ nigstgeliebt. Mann, treu- sorgender Vater seiner Kinder, Unser einziger Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager Emil Hertel Feldwebel in ein. Art.-Regt., Inhab, d. EK. II. und des Westwallehrenzeichens im Alter v. nahezu 28 Jahren. Mh.-Rheinau(Karlsruher Str. Nr. 40), den 21. März 1942. In tiefer Trauer: Anna KHertel geb. Würges mit Kinder Helga, Rita und Rosemarie.- Familie Gum- binger. Familie Würges, Schwiegereltern, nebst allen Anverwandten. TLodes-Anzeige Anen verwandten, Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Frau Ohristine Himmelsbach geb. Wiesner am Donnerstag, dem 19. März, im fast 62. Lebensiahr aus unserer Mitte gerissen wurde. Mannheim(Mittelstraße 15), den 21. März 1942. In unsagbarem Schmerz: W. Himmelsbach, Frau und Kinder. Pr, Himmelsbach u. Frau nebst all. Verwandt, Die Beerdigung findet am Mon- tag, dem 23. März 1942, nach⸗ mittags /2 Uhr, von der Lei⸗ chenhalle des hiesigen Fried- holfs aus statt. Erstes Seęlenamt Montag,.15 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Schwiegersohn, Herr Adam Bohn ist nach kurzem, schwerem —— Alter von 38 Jahren entschlafen. Mannheim(Beilstr. 20, den 20. März 1942. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Amalie Bohn geb. Rode und Sohn Heinrich nebst Verw. DieFeuerbestattung ſindet Mon⸗ kag, 23.., nachm..45 Uhr, Friedenskirche: Mittwoch, 15.00 Andacht. om Hauptfriedhof aus statt. G0TTESDIENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Sonntag. den 22. März 1942: Trinitatiskirche:.45 Scharnberser. 10.00 Kiefer. 11.15 K6G., Scharnberger. 17.00 Konfirmandenprüfuns. Grimm. Neckarspitze: 10.30 Dr. Faulhaber. 11.30 KG., Dr. Faulhaber. Konkordienkirche: 10.00 Lutz. 11.15 K6. Lutz. 18.00 Kipple. Christuskirche: 10.00 Dr. Weber. 11.15 KG., Dr. Weber. 18.00 Konfirmanden- prütung(Ostpfarrei). Dr. Weber. Neuostheim: 10.00 Dr. Hauck. 11.30 ., Dr. Hauek. Friedenskirche: 10.00 Münzel. 11.15 KG.. Münzel. Johanniskirche: 10.00 Schart. 11.15 KG. Scharf. 17.00 Emlein. 10.00 Scharnberger. 11.00 Syeck. Matthäuskirche: 10.00 Bühler, 11.00 Chrl. beider Pfarreien(Entlassuns des 2. Jahrgangs), Gänger. 11.00 KG., Bühler. Lutherkirche: 10,00 Jundt. 11.15 KG. Eagenstraſle:.00 Jundt. Melanchthonkirche: 10 Hahn. 11.15 KG. Auferstehunaskirche: 10.00 Hörner. 11.00 Chrl., Hörner. 11.30 KG., 17.00 Kon- rmandenprüfung. Hörner. Pauluskirche:, 10,00 Clormann, 11.15 KG., Glitscher. 14.00 Chrl., Hörner. Luzenberg: 18.00 Glitscher. Sandhofen:.30 Bartholomae. 11.80 KG. Siedlung Schönau:.80 Wild. 10.30 K6. Städt. Krankenhaus:.20 Dr. Faulhaber. Diakonissenhaus: 10.30 Scheel. Feudenheim: 10.00 Kammerer. 11.15 KG.. Kammerer. Friedrichsfeld: 10.00 Schönthal. 11.00 KG., Schönthal. 17.00 Andacht. Kätertal: 10.30 Schäfer. 11.30 KG., 18.30 Chrl., Schäfer(Entlassung d. 8. Jahrg.) Käfertal-Süd:.30 Schäfer. 11.00 KG. Rheinau: 10.00 Luger. 11.00 KG., 17.00 Passionsmusik. Pfinasthers:.30 Lohr. 10.30 KG. Seckenheim:.00 Dr. Duhm. KAUF-GESUCHE Pianos und Flügel, gut erhalten, kauft Pianohaus Arnold, N2, 12, Fernsprecher 220 16. 2² Einige Fuhren Stalldung zu kauf. gesucht. Käfertaler Straße 162, Fernsprecher 529 24. 88⁵1¹ Paddelboot, Einer oder Zweier, Senleisten oder Faltboot sofort gesucht. Angebote unter Fern⸗ Sprecher Nr. 435 94. 2424 Persianer- oder Breitschw.-Mantel Gr. 42—44, von Privat gesucht. Angeb. m. Preis u. Besicht.-Zeit unter Nr. 8733 an die Geschst. Kinderbettchen, 70140, weiß, nur aus gutem Hause zu Kauf, ges. Ang, unt. St 3270 an die Gesch. Eut erhalt. Spoxtwagen gesucht.- Angeh. u. St 3255 an die Gesch. Kind.-Sportwagen(Korb bevorz.) gut erhalt., zu k. gesucht. Ang. u. St 3285 an die Geschst. d. Bl. Ankaui von Altgold K. Reichart, Altsilber u. Alt-Doublé. Joh. Klein Inhaber K. Reichart, Uhren, Gold- und Silberwaren, Waldhofstr. 6, Ruf 522 81. Nr. Au C41/3940 Gut erh. Knab.-Schulranzen z. k. ges. Zuschr. an Jak. Wahl, Lud- wigsh.-Mundenh., 55 292 Mikroskop, nicht unter 1000fache Vergr., zu kauf, gesucht. Angeb. .unt. St 3164 an die Geschältsst. Mod. Schlaf- u. Wohnsimmer von ig. Ehepaar zu kaufen gesucht. Ang. unt, St 3228 an die Gesch. Bariton- u. Es/As-Harmonika zu kauf. ges. Tel. 258 47. St3234 Paddelboot, 2⸗Sitzer, tadellos er⸗ halten, mit Zubehör, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 8753 an die Geschältsst. d. Blattes. Radio-Netzgerät, 220 V. Gleichstr. (oder Allstrom) zu kaufen ges. Angeb. unt. Tel. 222 78. 8826 Komplette Wohnungseinrichtung von etwa 3 Zimmern und Küche in Mannheim zu kauf. gesucht. Angebote an Richard Franzxi, Frankfurt am Main, Guiollett⸗ Straße Nr. 17. 8543 Akkordion(Hohner), Solisten⸗ instrument, 41% 120 Bässe, zu käufen gesucht. Zentler, Mann- heim, Riedfeldstr. 81. St3247 VERKAUFE Gutgeh., alteingeführtes Lebens⸗ mittel-, Obst- u. Gemüsegeschäft in Hauptverkehrsstr. in Mann⸗ heim besond. Umstände halber zu verkaufen od. zu verpachten. Anfragen unter St 3216 an die Geschäktsstelle dieses Blattes. Kielschwertkreuzer-Neubau, RMk. 12 500.—, verkäufl. durch Gebr. Kluth, Berlin C 2, Wallstr. 66. 1 Regal,.20., 40 br.,.35 hoch, M 70.—, 1 Theke,.90., 50 br., .83., M 15.-, 1 Theke,.50., 60 br.,.85., mit Holzaufsatz, M 35.—, 1 Glasaufsatz, 4 Fächer mit Sp., 2 m., 55 br., 1,8 hoch, M 65.—-, 1 Zig.-Auzünder(Gas) M 18.—, 1 Spezialschrank zum Frischhalten yv. Rauchtabak u. Brasilzigarr., 12 Fächer mit ie 1 Zinkbassin, Eiche,.30 m hr., M 250.—, Anzuseh. v. 11-1 u. 47 bei Klotz, Mittelstr. 46. St3297 Geschäfts ⸗Fahrrad oder Starkes Herren-Damenrad m. Anhänger sowie Herrengarderobe f..80 m gr. schlanke Figur und Damen⸗ garderobe Gr. 40⸗42 zu kaufen gesucht. Angebote unter Fern⸗ Sprecher Nr. 215 32. 8791 Zsitz, Falt- o. Paddelbeot z. k. ges. Preisang, u. St 3233 à, d. Gesch Elektr. Kühlschrank, 120 Volt, für Privathaushalt zu kauf. gesucht. Angebote unter St 3288 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. 1 Paar Eheringe, neu oder gebr., zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 3225 an die Geschäftsstelle. Gasherd mit Backofen, gut erhalt., zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 3292 an die Geschsst. d. Bl. Elektrischer Kühlschrank zu Kauf. gesucht.— Angeb. u. Nr. 8850 an die Geschäftsstelle d. Blatt. halten, zu kaufen gesucht. Ang. u. Nr. 8845 an die Geschäftsst. Aktenmappe zu kauf. gesucht od. zu tausch, geg. Herrenschuhe Gr. 42. Ang. u. St 3281 an d. Gesch. Efaimmer, dkl. Eiche, gebr. oder neu, jed. Preislage, zu kauf, ges. Ang. unt. St 3209 an die Gesch. Kassenschrank, mittlere Größe, zu kaufen gesucht.— Angeb, unt. St 3256 an die Geschäftsstelle. Wallstadt:.15 Chrl.. Adel 10.00 Adelmapn. 11.15 K6. Lazarettgottesdienst: Theresienkrankenhaus: 10.00 Grimm. An Wochentagen: Trinitatiskirche; Dienstag. 18.00 Uhr in G 4. 5. Scharnberger. Konkordienkirche; Samstag. 18.00 Lutz. Johanniskirche; Donnerstas. 18.30 Kon⸗ ürmandenprükung(Süd). Emlein. Markuskirche; Donnerstag. 19.00 Speck. Matthäuskirche, Mittwoch. 17.30 Andacht Lutherkirche: Mittwoch. 15.00 Jundt. Samstag. 15.00 Feuerstein. Pauluskirche: Samstag. 18.00 Glitscher. Feudenheim: Mittwoch. 15.00 Bibelstunde Friedrichsfeld: Donnerstag. 17.00 Pas- sionsandacht. Schönthal. Kätertal; Donnerstag., 16.30 Schäfer. Käfertal-Süd: Mittwoch. 16.00 Schäter. Rheinau: Donnerstag. 20.00 Gottesdienst. Pfingstberg: Mittwoch. 20.00 Gottesdienst Wallstadt: Donnerstag. 16.30 Bihelstunde. Alt-Katholische Kirche; Schlobkirche: 10.00 und 18.00 Uhr. Exléserkirche(Gartenstadt) 10.00 Uhr. Ev.-Iuth. Gemeinde, Diakonissenh. F7: So, 16.80 Pfr. Fritze, anschl. Gem.-Vers. Bund evol.-freikirchl. Gemeinden, Mannhei Max-J-Str. 12(Bap- tisten— B. f..): Sonntas.45 Abend- mahl. 11.00 Sonntagsschule, 16.00 Predigt SANATORIEN Hämorrhoidalkranke, Dr. Lehnerts Heilanstalt, Wiesbaden. Auch Während des Krieges geöffnet. Zur Behandlung kommen innere u. äußere Hamorrhoiden, After⸗ kisteln, Afterfissuren, Mastdarm. vVorfall, Afterekzem.— Prospekt durch das Sekretariat. Wies⸗ baden II. Taunusstraße 5. 1130 VERMIETUNGEN Kafiee-Restaurant bei Heidelberg per sofort sehr günstig zu ver- pachten. Immobilien- Knauber, 1. 12. Ruf Nr. 230 02. 891 Laden, auch als Büro oder Lager, Stwa 26 qm, zu vermiet. Preis: RM 50.— monatlich. C 3, 12.14, Fernsprecher 245 78. St3279 Mod. Laden in Heidelberg, 30 qm groß, in verkehrsr. Lage, Zentr. der Stadt, seither gutgeh..- u. .-Friseur-Gesch., inf. Wegz. d. jetz. Fris.-Meisters, preisw. zu Verm. Evtl. Abgabe eines Teils der.-Friseur-Einrichtg. Auch Uebern. von 2 Lehrl. geboten. Für Fachehep. Gesch. bes. aus⸗ baufähig, da zweiter gleichgr. Keplerstr. 53, Heidelberg. 8754 Damen-Fahrrad in nur gutem Zu- stand zu kaufen gesucht.- An- gebote unter St 3287 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Höhensonne, Original Hanau, 110 Hbis 120., heuwertig, mit Stat. u. einf. Trockenhaube zu kauf. ges. Angeb, Tel, 502 80, Hauns, 36056 Bettcouch, Couch od. Schlafdivan, nur gut erhalt., ferner verstell- barer Gartenschirm zu kin, ges. Evytl. Tausch nach Vereinbarung. Haber, Friedrich-Karl-Straße 14 Fernsprecher 262 14. 852⁴ Goldenes Armband von Privat zu zu Privat zu kaufen gesucht.— Angeb. erbeten unt. St 3286 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Plattenspieler— Allstrom ader Wechselstrom, auch im Radio- apparat, zu kaufen ges. Angeb. unt. St 3246 an die Geschäftsst. Piano- Akkordion, 32 oder mehr Bässe, zu kaufen gesucht. An- gebote unt. Nr. 8539 an die Ge- schäftsstelle dieses Blattes. Weiger Küchenherd u, weiß, Gas⸗ herd mit Backofen, in nur best. Zustand, zu kaufen ges. Angeb. unter Nr. 8766 an die Geschst. Damenfahrrad, gut erhalten, zu kauf. gesucht. Heger b. Wagner, Eichelsheimerstr. 43, Ruf 286 98 Kauie gut erh. Bücher, Krimmal⸗ und Wochenromane. Keilbach, La, 1, Buchhandlung, 22² debrauchie Möbel kauft geg. har: Möbelverwertung J. Scheuber, I1 1, 1, Grünes Haus, Ruf 273 87. Felle kauft Waldhofstr, 57, Fern- Sprecher 502 65, Feickert.(361 Karl-May- Bände kauft: Müller, Mittelstraße Nr. 53. Schreibmaschinen. Wir kaufen geg. gute Bezahlung gebrauchte, aber gut erh. Schreibmaschinen. Stotz Kontakt..b.., Mann⸗ heim-Neckarau. 478 Krankenfahrstuhl, neu od. gut er-“ „Tanz aui dem Vulkan“ 1. Band von Daysi v. Pleß zu Kauf. ges. Ang. unt. St 8186 an die Gesch. Nähmaschine, gut erh., versenk⸗ bar, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 3191 an die Geschäftsst. Rnabenrad zu kaufen gesucht.— Meerwiesenstr. 20, part., Fern- Sprecher 249 40.(8741 Elektr. Eisschrank(Haushalt), elektr. KReise-Bügeleisen. klein, .-Schuhe Gr. 37½, neuw., z. Kf. ges. Ang. u. St 3152 à, d. Gesch. Laden, durch Türe verbindl., als getr. Damensalon zur Verfügg. 3 fteht.. Nähere Ausk. Münch, Goldwaren, R 1, 1, am Markt. Ankaufbesch. 11/264.49. 436 Einfamilienhaus in Weinheim möbliert, zu vermiet. 6 Zimmer, Küche, Bad, Garage, Zentralhz, gr. Nutzgarten, Näh.; Ed. Platz, Immobilien, Heidelberg, Kaiser. Straße 2a, Tel, 5361. St8252 Wochenend in Oberkirch(Rench⸗ tal). Zimmer von.— Mk, an, fließhend Wasser mit Zentralhei⸗ zung. Gasthof Badischer Hof, Telephen 346. Einige Altere Damen(Klein-Rent⸗ erinnen) finden Aufnahme in Heim.— Angeb. unt, Nr. 8300 an die Geschäftsst. d. Blattes. Für gut mübl. Zim. m. 2 Bett., wo⸗ von 1 frei ist, anst. Mann 2. Mit⸗ bewohnen ges. Anzus, ab 2 Uhr. Seckenheimer Str. 31, 8 Tr. r. 8 g, 1, II, Krank. Gut möbl., heiz. bares Zimmer für sof. zu verm. Damenschuhe, neuwertig, Gr. 39, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 3242 an die Geschst, d. Bl. Herrenkleidung, kräftige Figur, .80 m groß, Damenkleidung Gr. 44-48, Knabenkleidung für —12jährig. zu kaufen gesucht, evtl. Stofke. Angeb, unt. St 3183 an die Geschäftsstelle d. Bl. 1 Vebergangsmantel mittl. Größe, 1 heéller Anzugstoff od. noch gut, Anzug Gr..75 zu kaufen ges, Ang. unt. St 3107 an die Gesch. Für-Zjähriges Mädchen neuwert. Mantel sowie Kleidchen gesucht. Ang. unt, St 3265 an die Gesch. Fesches Frühiahrskostüm, Gr. 42, für gr. schlk. Figur, zu kin. ges. Ang, unt, St 3268 an die Gesch. Anzug, getr. od. neu, Größe.70, zu kaufen gespcht. Angeb. unt. St 3238 an die Geschältsstelle. jähr. Früh-Plirsichbäume, reich- tragende Sorten, 2jähr. Johannis⸗ beer Sträucher, beste Träger, Rhabarberpfl., früh, dickstengl., rotstielig, abzugeb. bei Gerhard, Obstbau in Weigenheim a. San Eichgasse Nr. 1. 8806 Großer dopp, Diplomat, Eiche, RM 380.—, Rollschrank, 92 br., 155 hoch, mit Schubladen RM 150.—, Rauchtisch mit Marmorplatte u. 2 Sesseln RM 150.—, ötl. Gas, herd, neu, mit Untergestell RM 50.— zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 8835 an die Geschäftsstelle. Neue Brücke, ausl. Fabr., orangef., M 150.- zu verk., So. 11—1 Uhr. Dalbergstr. 2, 5. St. IKs. St3276 Gut erh..⸗Fahrrad mit Bereifs. zu verk., M 35.—. Anzus, Sonn⸗ tag zw. 11⸗12 Uhr bei Brenner, Langstraße 54, 3. Stock“ 8788 Dezimalwaage, 150 kg Tragkraft, ohne Gewichte, 25 Mk., zu ver- kaufen. Fernruf 539 09.(8825 Nußbaum-Stockholz für Kessel⸗ feuerung waggonweise abzugeb. Heinr. Dürr, Karlsruhe-Durlach, Postfach. 87⁵8 Gemmen-Brosche mit vier echten Perlchen zu M 35. zu verkauf. Ang. unt. St 3293 an die Gesch. Schwarzer Herd RM 20.- zu verk. Müller, U 5, 23, 2. St. St3153 Weg. Platzmangel zu verk.: 1 pol. Bett mit f. neuem Pat.-Rost 40.—, 1 mod., f. neuer Küchenschrank M 60.—. Stockhornstr. 24, 2. St, Schön. gr. Brillentring umsth. zu „Vk², 3000 M. Erir.; H. Schmidt, H 7, 19a. 2. St., v. 12-2 u. Schreibkommode 60.—, sowie sonst. Hausrat 50.- zu vk. 0 7, 24, IV. rechts, täglich—12 u.—7 U. Sehr outer Fotoapparat f. Pl. u. Filmp., m. Stativ u. Zubeh., in Ledertasche f. 60 Mk. zu verkfu. Schwetzinger Straße 70, 2. Tr. Oelgemälde im Rahmen, ca. 100/75 em(Hafen mit Landschaft dar- stellend) zu verkin.(200 Mk.) Adr. in der Geschäftsst.(8749 Braune.-Stieiel Gr. 36 für 15 M zu verk. Angebote unt. Nr. 8836 an die Geschäftsstelle d. Bl. Windjiacke Gr. 52-54, wasserdicht, einmal getr., für 25 M zu verkf. Streibert, Lenaustr. 15. St3231 Gehrock f. Tuch f. schlke. Figur, Gr. 46, k. 30.- abzugeben; eben⸗ da eine kl. Partie Weinflaschen St, 20 Pk. Ludwigshafen, Friedr.- Heene-Straße 1, Prt. Iks.(7871 Kinderkastenwagen, zebr., blau, zu verkaufen. Preis RM 30.— v. d. Heyd, G 5, 17a. St3244 Kinderwagen, 35 Mk., zu verkauf. Mhm.-Waldhof, Speckweg 122. UNTERRICHT Städt, Ingenieurschule Mannheim. Technische Vortragsabende. Ein- führung: Vortragsfolge A. Fort⸗ setzung: Vortragsfolge B. Vom 23. März 1942 bis Ende Juli 1942 zwei Abende je Woche 2% Stunden.-Drucksachen an- kordern b. Sekretariat. N 6, 4a, Fernsprecher 228 93.(6270 Kurzschriit u. Maschinenschreiben. Lehrgänge für Anfänger u. Fort⸗ geschrittene. Eintritt jederzeit Grone- Private Handels Unter- richtskurse, Mannheim, Tullastr. Nr. 14. Ruf 424 12.. Osterkurse beginnen am 16. April. Auskunft und Prospekte kostenlos.(278 Privat-Handelsschule Vinc, Stock, Inhaber u. Leiter; Wilh. Krauß, Mannh., M 4. 10, Fernrut 21792. Begian der Handelskurse am 16. April(Unterrichtszeit; 8 his 18 Uhr), Beginn der Anfänger⸗ Kurse in Kurzschrift und Ma- schinenschreiben 4. Mai(Unter⸗ richtszeit; 18 bis 20 Uhr), des- gleichen in Buchführung(Unter⸗ richtszeit; 18 bis 19 Uhr). Aus. kunft und Prospekte kostenlos. Staatliche Hochschule für Musik, Vollständige Ausbildung in der Musik: Tonsatz, Komposition, sämtl. Iustrumentalfächer, Ge⸗ Sang, Dirigieren usw., Orchester⸗ und Chorschule. Hochschule für Musikerziehung: Seminar für Schulmusik, Seminar für Musik. erzieher und(in Vorbereitung) für HJ-Musikerziehupg.- Hoch⸗ schule für dramatische Kunst: Abteilung für Oper, Schauspiel, Tanz, Regie, Opern-Chorschule. Anmeldungen für das Sommer⸗ Semester 1942 bis zum 5. April. Prosp. unentgeltl. Leipzig C 1, Grassistrage 8U. Priv.-Handelsschule Danner, Mannheim, L. 15, 12, Ruf 231 34. Gegr. 1887, staatl gepr. f. Volks- u. Fortb.-Schulen. Am 16. April 1942 beginnen: 1. Jahreskurse, 2. Halbiahreskurse; 3. Mittags⸗ u. Abendkurse in Kurzschrift, Maschinenschreiben, Briefwech⸗ sel, Buchführung. Frühzeitige Anmeldung. Zeugnis mitbring.! Berlitz-Institut, nur Friedrichs- ring 2a, am Wasserturm, Fern⸗ ruf 416 00. Englisch— Franzö- Sich— Italienisch— Spanisch, Russisch.— Kurse und Einzel. unterricht für Anfänger, Fort⸗ geschrittene und Kaufleute. Schulung fürs Bürxo. Erfolgreiche Vorbereitung und Weiterbildung kür den kaufmännischen Beruf durch geschlossene Handels- kurse u. Einzelunterrichtsfächer. Kursbeginn: 16. April. Privat⸗ handelsschule„Schüritz“, Mann⸗ heim, 0 7. 25, nächst Ufa-Palast, Fernruf 271 05.(161 Crundstück-u. Kapitalmarkt Eigenheimfinanzierung. Geld für Hausbau oder Kauf. Uhr lang- gehegter Wunsch, ein eigenes Haus zu besitzen, wird durch uns erfüllt. Ein- oder Mehr- familienhaus wird lückenlos einschl. Nebenkosten finanziert. Keine lfd. Verwaltungskosten; angemessene Verzinsung Ihrer Spareinlagen. In geeigneten Fäl⸗ len Vorfinanzierung durch Zwi⸗ schenkredit bei 25“ Eigen- kapital möglich. Verlangen Sie noch heute unsere reichbebil⸗ derte Aufklärungsschrift„Der Weg zum Eigenheim“, die Ihnen postwendend kostenlos und un- verbindlich zugeht. Bauspar- kasse Mainz.-,G., Mainz. dISeschäftshaus in Kleinstadt oder größer. Dorfe in der Nähe einer Stadt, in guter Lage, zu kaufen gesucht. Dazugehörig. mittlerer oder größer. Garten erwünscht. Bezahlung kann sofort erfolgen. Angebote unter Nr. 8130 an die Geschäktsstelle d. Blattes erbet. Kaui durch Ringtausch! Gegen modernes Einfamilienhaus in Feudenheim oder geg. ein Wohn⸗ haus mit Laden in Weinbeim suche ich an der Bergstraße Einfamilienbaus mit Garten zu kaufen. Angebote erbeten an: Carl Bensel, Immobilien, Rhein⸗ villenstraße 3, Ruf 281 82. 73 Ein- bis Zweifamilienhaus zu kin. gesucht. Feudenheim bevorzugt. Ang. u. P St 3235 an d. Gesch. Kapitalanlage: In Heidelberg wird ein sol. geb. Wohnhaus inf. Erb- auseinandersetzung z. Verkauf ausgeschr. Kaufprs. It. Preisprü- kungsbehörde 34 000 M. Anz. ca. 15—20 000 M.. J. Baumgärtner, Grundstücksverkehr, Heidelberg, Schröderstr. 254, Fernruf 2953. Hauskaufgesuch. Häuser jeder Art für steis vorgemerkte Interes- senten bei groß. Anzahlung und Auszahlg. gesucht. Unverbindl. Angeb. erw. an K. H. Weidner, Grundstücksverwertung Moll. straße 12, Fernspr. 443 64. 240 Wohnhaus mit 3- bis Zimmer⸗ Wobnungen, in guter Lage, evtl. mit Garten u. Garage, zu kaufen furt a.., Guiollettstraße 17. Lebensmittel- od. Gemischtwaren⸗ geschäft, Wer verkauft alters- od. besond. Umstände halb. Lebens- mittel- od. Gemischtwarengesch. mit Geschäftshaus an lebhaftem Platze oder Siedlung, an iung., rührigen Fachkaufmann. Eytl. auch Geschäftsübernahme bei Vorkaufsrecht auf Grundstück. 15—20 Mille zur Verfügung.— Gefl, Zuschriften u. St 3258 an die Geschäftsstelle dies. Blattes. Dreiiamilienhaus mit, Zubehör, dazu grok, schöner Garten in Walldürn für RM 30 000,.— bei RM 20 000.— Anzahlg. zu ver- kaufen durch Immobilien-Büro Jakob Neuert, Mannh., P 2, 6, Fernsprecher 283 66. 33 7. bis-Zimmer-Haus oder ent- Sprechendes Einfamilienhaus in Mannheim od. Vorort bis Heidel- berg zu kaufen oder zu mieten gesucht. Tauschobjekt 10. bis 12-Zimmer-Haus, sehr geeignet als Bürchaus, kann kauf- oder pachtweise zur Verfügung ge⸗ stellt werden. Angeh. erbeten unt. M H 4169 an Ala Anzeigen- Gesellschaft..., Mannheim. Leipzig, Hochschule für Musik:“ Metsgerei in Heidelberg wit Ein⸗ richtung, Haus und Wohnung zu verkaufen zu RM 45 000.— durch den Alleinbeauftragten: Hugo Klemm, Immobil., Heidel⸗ berg, Zähringerstraße 2. 38⁵ Wohnhaus größer. Umfangs, auch Wohnblock, in guter Lage, zu kaufen gesucht. Th. Faghold& Cio., Bankg. u. Grundstücksverw⸗ B 2, 1, Fernruf 287 22.(167 Haus in Schloßnähe mit Garten u. Garage, 10 Hauptzimmern, 5 Dachstockräumen, Zentralhelzg., Kann evtl. bald bezogen werden, zum Preis von 80 000 Mk. zu Verkaufen durch Th. Faßhold& Co., Bankg. u. Grundstücksverw., B 2, 1, Fernruf 287 22. Einfamilienhaus mit Garten, 6 bis 8 Wohnräumen zu kaufen ges. Angebote erb, an Julius Hatry, Immobilien, Karl-Ludwig-Str. 23 Ruf Nr. 409 12. 00 gesucht. Richard Franzki, Frank⸗ HEIRATEN Reichsbahninspektor, gutes Aussehen, ideale Lebens- einstellung, möchte lieb. Mädel Zwecks bald. Ehe kennenlernen. Näheres unter A B 760, DEB, W. Mohrmann, Mhm., M 3, ga, Fernruf 277 66, die erfolgreiche Ehe-Anbahnung. 144 Betriebsführer, 39 Jahre, gute Er- scheinung, sehr gut. Einkomm., sucht bald. Heirat. Nur Neigung entscheidet. Näh. unt. A B 759 DEB, W. Mohrmann, Mannheim M 3, ga, Fernruf 277 66, die er- folgreiche Ehe-Anbahnung. 144 Höh. Beamter, 51., gute, gepfl. Erscheing., sucht liebe Lebens- kameradin. Näh. unt. A B 758 DEB, W. Mohrmann, Mannheim M 3, 9a, Fernruf 277 66, die er- folgreiche Ehe-Anbahnung. 144 Wahres Eheglück finden Sie durch unsere vornehme. seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift u. Heiratsvorschläge durch die Geschäftsstelle des Ehebundes. Mannheim. M 3. 9a Ruf Nr. 277 66 14⁴ Wünschen Sie Neigungsehe mit od. ohne Vermögen? Wir senden Ihnen unverbindlich, diskret, bei Einsendung von 1 RM als Arbeitsprobe zahlreiche Vor- schläge u. etwa 100 Bilder oder etwa 250 Bilder gegen 2 RM 8 Tage zur Ansicht. Eos-Brief bund. Bremen, Postfach 791. Lebensgefährten suchen durch mich: Lehrer, 43 Jahre, kath., Junggeselle, angenehme Erschei- nung. Fräulein, 32 Jahre, kath., Gutsbesitzerstochter, mit großem Vermögen.— Ingenieur, 41. Jahre, kath., unschuldig ge- schieden, ohne Anhang, in gut. Stellung.— Lehrer, 40 Jahre, Kath., geschieden, m. Tochter v. 15 Jahren, und noch viele an⸗ dere Damen und Herren aus al- len Kreisen.— Vornehmes Ehe⸗ anbahnungsinstitut W. Amadori, Worms, Petersstraße 15, Fern- Sprecher Nr. 4775.—(8742 Wahres Ehe-Glück ist nur unter wertvollen Menschen möglich. Viele Tausende fanden dasselbe seit über 20 Jahren durch un- sere diskrete, verantwortungs- bewußte Tätigkeit. Auskunft kostenlos und verschlossen.— Neuland-Briefbund F Mannheim Schliegfach 602 1148 Glückliche Heiraten in allen süd- Westdeutschen Gauen, Land u. Stadt, Gutseinheiraten usw. ver⸗ mittelt Frau H. v. Redwitz, Karlsruhe-., Bismarckstr. 55. Auskunft diskr., kostenlos.(242 351. Reichsbahn-Assistent w. Ver- bindung m. gut bürgerl. Dame Zzw. Heirat.— Eos-Briefbund, Bremen, Postfach 791. Auf 28., sehr 3 Von unten aufrollen! Die Tube soll man nicht erst in der Mitte. sondern gleich am An· lang breit aufrollen. Das hilſt mit num epar Vert* von PER SecaCime ee, ZAHNCREME kostenlos) bR.KORHHMAUS-FRANKFURNT Kennen Sie unsere Familien Krankenversicherung (Tarif MZE B) Monats- beitrag für die Ehe- frau allein M..-, für die Ehefrau mit allen Kindern zusammen M..— Lichterfeider 8 Privatkrankenkatse Bezirksverwaltg. Curt Haug Mannheim E 2 Nr. 17 Fernruf Nr. 200 85. ole erole Bekost bewehren Sich Seit Jahrzehnten HiPs KINDOERNRHRMITHTTEL erhãltlich ſa Apothekhen u. Drogerſen Wunsch auch reichhaltige Vor⸗ Schläge u. ca. 250 Bilder gegen RMk. 2(1261 Chef-Ingenieur in leitend. Stellg., Doktorand, 26J., Ied., gr., männl. Symp., mit gut. Eink., Vermög. Hausbesitz, lebensfroh, Kunst-, Deiekiiv-Auskunfiei KAISER& 00. Mannheim L 15, 1 am Hauptbahnhof, Ruf 287 66 Heirats- Auskünfte Ermittlungen⸗ Feststellu Alle Vertra 1 heit etc. Sportfrd., ersehnt innige Neig.- Ehe. Auf Vermögen wird nicht gesehen. Näheres unt. Nr. 2460 durch Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1.(Ehemittler). Blondine, 21., aus gut. Familie, Symp. Erschein., mit Aussteuer u. größ. Barvermög.(spät. mehr), aufr., fröhl. Mädel, häusl., viel- seit. inter., wünscht innig. Ehe⸗ glück mit nett., sympath. pass. Manne, Näh. unt. Nr. 2560 deh. Erich Möller, Wiesbaden, Dela⸗ Spéestraße 1,(Ehemittler). 5 Selbstinserentin. Wer möchte von Herzen glücklich werd. in harm. Ehe? Bin 44., gute Hausfrau u. Wirtschaft., im Nähen bew., gute Vergh., mit Ausst. u. Bar- verm. Suche Herrn in ges. Stell., WVyr,. mit Kind od. Kriessbesch. nicht ausgeschl. Aufr. Zuschr. m. Läichtbild u. P St 3175 a. Gesch. Bensel&(o. Bank Mannheim— 07, 7 Fernruf 230 51/32 u. 230 56 Aufbewahrung von lüertsadien und Gepdck- sſücken aller Art in unse- ren mod. Tresoraniagen. Akad., Dr.,.69 gr., 32 Jahre, gut. Aeuh., wünscht, da hier fremd, auf diesem Wege nettes Madel zwecks Heirat kennenzulernen. Bildzuschriften unter St 3226 an die Geschäftsstelle d. Bl. er- beten. Bild zurück. Diskretion erwünscht. Für m. Nichte, Weingutsbesitzerin Wwe. oh. Anh., 38 J.., hübsche Frau, s. tücht. u. vermög, suche ich pass, Lebensgef. Auch Wyr. m. K. angen, Von Dr., Großkfm. od. bess. Beamt. m. Herzensbild. u. gr. stattl. Ersch., erb. ich Bild- zuschr. u. P St 3221 a. d. Gesch. Frl., 37., aus gut. Fam., angen. Aeuß., tadellose Verg., mit best. hausfraul. u. charakterl. Eigen⸗ schaften, kompl. Wäscheausst. Im Alter 2 ond cuch senst, wenn doe Stoffwechsel nicu cecht in Ordnung ist und die ver- schiedefsten Bescwerden verursccht, kann ihnen ſzuter· Hola hergesteln eu ocht wirksamen Heilpflonzen, wertvolle Dienste lelsten- Packg. 90 Fpf. und.20 RM. dorch Apomeken erhältlich. Zeipzig u. Barverm., wünscht mit geb., charakterf. kath. Herrn in guter Posit. zw. Heirat bek. zu werd. Zuschr. u. P St 3220 a, d. Gesch. Junge 30erin, vermögend, sucht lebenstüchtigen Ehekameraden, dem Einheirat geboten ist.— Näh. unt, M 91 durch- Briefbund „Treuhelf“, Geschäftsstelle Mün. chen 51, Schließfach 37. 1017 Osterwunschl Suche Frl. kennen- zulernen, das sich nach einem treuen Menschen sehnt, zwecks vauEx VAUEN NuntäsksC 3 Alteste 4 Bruyerepfeilentobrik Heirat. Bin 56., Wwr., angen. Aeuß., berfst., eig. Wohn., allein- steh. Zuschr. u. St 3253 Gesch. HEIRATEN Landwirt, 35., wü. auf d. Wege, da es ihm an Gel. fehlt, d. Be⸗ kanntsch, ein. lb. Frl. v. 25-80 ., d. Lust 2,. Landwirtsch. hat, Zw. spät. Heirgt. Vermög, nicht Bedingung.. Zuschriften unter St 3282 an die Geschst. d. Bl. Junge Dame, groß, blond, vielseit. interessiert, 26 J. alt, wünscht anregenden Briefwechsel mit entspr. Herrn zw. spät, Heirat. Zuschriften unter P St 3294 an die Geschäftsstelle d. Bl. Alleinsteh. gel. Arbeiter, 39 Ihr., solider Charakter, wünscht mit einfacher Frau, Fräulein oder Witwe, mit kleiner Wohnung, Zwecks Ehe bekanntzuwerden. Bildzuschriften erbeten unter St 3200 an die Geschäftst. die. ges Blattes St3200 Eine baldige glückl, Ehe wünscht sich älterer Herr(städt. Beamt,), gebildet, jugendl., gepflegte Er⸗ scheinung, streng solide, mit größerem Monatseinkommen u. schönem Eigenheim, mit einer Dame(oh. Anh.), die ihm Haus- krau u. Kameradin sein könnte. Frau Rosa Ohmer, die langiähr. vornehme Ehe-Anbahng., Lud- wigshafen a, Rh., Lisztstr. 174, Fernsprecher 600 51. St3251 Handwerker, 3/170, in sicherer Posit,, sucht Verbindg. mit Frl. entspr. Alters(auch Wwe, ang.) zwecks bald. Heirat. Zuschriften unt. St 3250 an die Geschäftsst. Alleinst. Witwer, 65., in guten Verhältn., wünscht mit Fr, ohne Anhang(mit etwas Kenntn. im Garten od. Landw. bevorz.) zw. Heirat bekannt zu werd. Zuschr. unt. St 3280 an die Geschäftsst. Amtl. Bekanntmachungen Geschäfts-Empiehlungen Kartoffelversorgung. Zum Bezug von 5 Pfd. Kartoffeln ab Sams- tag, dem 21. März 1942, wird hiermit der Abschnitt 17 des Bezugsausweises für Kartoffeln aufgerufen. Zum Bezug dieser Ware sind alle Verbraucher be⸗ rechtigt, die durch Abgabe des Abschnitts, 19 des genannten Ausweises bis 16. d. M. Kar- toffeln bestellt haben und dies durch Vorlage des vom Klein-“ verteiler seinerzeit abgestempel- ten Stammabschnitts des Be⸗ zugsausweises für Kartoffeln nachweisen.- Die Kleinverteiler wollen bei Lieferung der Ware den Abschnitt 17 abtrennen und vernichten. Der Abschnitt 18- aufgerufen am 12. 3.— verfällt am 25.., Abschnitt 16 ist ver⸗ fallen. Städt. Ernährungsamt. Samen⸗ kKunden die für Montag, den 23. 3. 42 bestellt sind, bit- ten wir, da an diesem Tage unser Geschäft geschlossen ist, ihre Be- Stellzettel am Dienstag, dem 24. 3. 42, abgeben zu wollen. Alle übrigen Kunden kommen je⸗ weils einen Tag später als wie bestellt. E. Schmidt..-6. Badischeszamenhaus 8 1. 3. neben Nordsee — SHatt vd-· Nnilłtur SMrpsc Verletzungen im Heushalt, bei Gartenarbeit, im Be- ruf und beim Spori durch Schnitte, Stiche, Risse, Bisse u. dgl.soll man zur Vermei · dung von Entzündungen und kiterungen zoſort mit der bewährten Sepzo· inkeur desinfizieren. Oeiinungszeiten d. Ladengeschäfte. Auf Anordnung des Badischen Finanz- u. Wirtschaftsministers wird vom 23. März 1942 ab in allen Verkaufsgeschäften(ein⸗ schlieBl. Lebensmittel- u. Tabak⸗ waärenläden) die Mittagspause am Mittwoch-Nachmittag bis 17 Uhr verlängert, d. h. an jedem Mittwoch-Nachmittag sind sämt⸗ liche Verkaufsläden erst ab 17 Uhr often zu halten.— Die bis- herige völlige Schließung der Friseur- und Metzgerläden am Montag-Nachmittag wird vom 23. März 1942 ab aufgehoben und für diese Läden die Mittags- pause an den Montag-Nachmit⸗ togen auf die Zeit von 13—17 Uhr festgelegt.— Die bisherige Sonderregelung der täglichen Mittagspause der Tabakwaren- läden wird hiermit aufgehoben, desgleichen fällt die bisherige allgemeine Sonderregelung we⸗ gen der 11-Uhr-Ladenöffnung weg.— Mannheim, 19. März 42. Der Oberbürgermeister— Ge- Werbepolizei.(191 Mannheimer gewerbliche Berufs- schulen. Die an Ostern 1942 2z. Entlassung kommenden Schü⸗ ler der III. Klassen der Mann- heimer gewerbl. Berufsschulen erscheinen am Freitag, dem 27. März 1942, vormittags 8 Uhr, in ihren Klassenzimmern zwecks Entgegennahme ihrer Abschluß- zeugnisse. Nach spätestens ei- ner Stunde werden die Schüler wieder in ihre Betriebe entlas- sen. Wegen des Schulanfangs erfolgen noch besondere Wei⸗ sungen. Mannheim, den 17. März 1942. Die Direktoren. Unterrichtsbeginn Hauswirtschait- liche Berufsschule. richt an d. Hauswirtschaftlichen Berufsschule I und II, Weber⸗ straße 6, beginnt wieder am Montag, dem 23. März 1942. Alle Schülerinnen finden sich, zur stundenplanmäßigen Zeit(vor- mittags 8 Uhr und nachmittags 14 Uhr) in ihren bisherigen Unterrichtsräumen ein. Stadt- i0 schulamt. 203 in Floschen ab 3 pt. uno ſupi · röhechen au 49 pt. orhutich Sanatorium Dr. Amelung Königstein im Taunus nen Krankrelien— Hervenkraukveiten Ganzjährig geöffnet1 Weih, was gut schmeccct. -Vitamin-Kalk-prsparet Brockma krättigt die Knochen, fördert die Zahnbildung des Kindes und hebt cdas Wohlbefinden hesonders der Werclenden und stillenden Mütter. 50 Tahl..20/50 g Pulver 1. 10 RRM. in Apotheken und Drogerien FilrkEg XIGAREITTE Cſillertor aucl. Heinerlionuß Benutzung von Personenkraitwagen und Behelislieterwagen. Nach der Führer- anordnung vom 16. 1. 42— Reichsver- kehrsblatt Nr. 4 vom 16. 2. 42— dür- jen Personenkraftwagen und Behelfs- liefer wagen nach dem 1. Aypril 1942 nur noch weiter benützt werden. wenn sie neben dem roten Winkel noch eine von der zuständigen Zu- Iassungsstelle ausgestellte und abze-: stempelte Bescheinigung über den zu- lässigen Umfang ihrer Benützung füh⸗ ren. Die Bescheiniguns ist. wie die Bewinkelung des Wagens selbst. jeder- zeit widerruflich. Sie ist an der inne- ren Seite der Scheibe des hinteren Fensters oder. soweit dies— wie bei offenen Wagen— nicht mönlich ist. an der Windschutzscheibe von außen lesbar anzubringen. Es lieat im Inter- esse der in Frage kommenden Fahr- zeushalter. daß ihre Wagen rechtzei- tig mit den vorgeschriebenen Beschei- nigungen verseben werden. Zu die- sem Zwecke haben die Halter der be- winkelten und zur Weiterbenutzung zugelassenen Personenkraftwagen und Behelfslieferwagen sofort bei der für die Betreuung der Antrassteller zu- ständigen Wirtschaftsorganisation bzw. Wirtschaftsstelle(Industrie- und Han- delskammer. Kreishandwerkerschaft. Fahrbereitschaftsleiter. Kommando des Rüstungsbereiches oder Ernährungs- amt) Antrag auf Ausstellung der Be- scheinigung schriftlich zu stellen. Hal- ter von mehreren bewinkelten Perso- nenkraftwagen od. Behelfslieferwagen haben für jeden Wagen besonderen schriftlichen Antrag einzureichen und diese gesammelt vorzulegen. Die Aus- stellung und Aushändigung der Be- Scheinigungen erfolat nach versön- licher Aufforderung an die An- traasteller durch das Polizeipräsi- dium Mannheim. Aerzte haben ihre Anträge unmittelbar beim Polizeiprä- sidium Mannheim einzureichen. Die vorstehende Reselung gilt nicht für Personnkraftwagen. die für Behörden. Partei- und Wehrmachtsdienststellen zugelassen sind. Mannheim. 19. 3. 42. Der Polizeivräsident. TAUSCH-ANZEICEN, Chaiselongue-Decke, fast neu, und gut erhaltene. Tischdecke(beide Plüsch) gegen Bodenteppich in der Größe von ca. 2 X& 3 Mtr., Zzu tauschen gesucht.— Angeb. u. Nr. 8568 an die Geschäftsst. Gut erh. Hobelbank geg. neuwert. Couch oder Dauerbrenner, evtl. mit Aufgeld, zu tauschen ges. Ang. unt, St 3236 an die Gesch. Eleg. Damenring, Gold, Goldtopas mit 2 Brillantrosen, geg. Silber⸗ fuchs zu tauschen ges. Angebote unt. St 3067 an die Geschäftsst. Da.-Halbschuhe Gr. 37, 2mal getr., geg. Ebensolche Gr. 38, Z. tausch. ges. Geither, Traitteurstr.22, 4. St. Wer gibt gut erh..-Halbschuhe Gr. 40-41 od. 43, geg. fast neue Damenhalbschuhe Gr. 40? Ang. unter P St 3245 an die Geschst. Ein Bett(Eisen, braun), wie neu, mit Matratzen u. Schoner, gegen gut erhaltenes Chaiselongue zu tauschen gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle d. Bl. St3267 AUTOMARKT Gut wählen läht sich, wo eine große Auswahl geboten wird. Wo viele Größen vorrätig sind, kann man die passende leicht kinden. Meister Zwirn hat die Stoffe seiner Herren- u. Damen⸗ Kleidung gewissenhaft geprüft, die Formen gründlich erprobt, dieVerarbeitung sorgfältig durch- dacht und-die Preise günstig be- messen. Beéi ihm kauft man seine Kleidung gern. Er ist der gute Hausgeist von Engelhorn& Sturm, Mannheim, 0 5. 2·7. Kopfwek das häufig nach Schnupfen, aber auch im Be- rufsleben und nach Aufenthalt in geschlossenen Räumen auf⸗ tritt, kann man meist erfolg- reich mit Klosterfrau-Schnupf⸗ pulver bekämpfen. Vielen, die lange Zeit an solchen Beschwer⸗ den litten, brachte es Erleich- terung. Hergestellt wird es seit über hundert Jahren von der gleichen Firma, die den bekannt guten Klosterfrau-Melissengeist erzeugt.— Verlangen Sie Klo- sterkrau-Schnupfpulver in Ori⸗ ginaldosen zu 50 Pfg. EUnhalt ca. 5 Gramm) bei Jhrem Apo- theker oder Drogisten.(1154 Die zweite Hausnummer, bei Dun- kelheit leuchtend„Phospho- reszierende Zahlentafel“, wetter. kest, in Augenhöhe anzubringen! Preis pro Zahl RMk..40. Jede Zahl sofort lieferbar durch Franz u. Val. Baro, Neckarau a. Markt, ferner Neckarstadt: Mit⸗ telstraße 61 u. Langerötterstr. 14; Engelen& Weigel, E 2, 13; Louis Franz am Paradeplatz und Hermann Jlig, F 2, 5. Nur durch den Einzelhandel erhältlich.- Nachweis durch die Hersteller- firma: Novinarb- Gesellschaft, Bad Gannstatt 156, Ruf 533 38. Thren Bruch, vom-Arzt festgestellt, empfinden Sie lästig? Warum tragen Sie dann noch nicht mein tausendfach bewährtes Reform- Kugelgelenk-Bruchband? Kein Nachgeben bei Bücken, Strecken, Husten und Heben. Genehmigte Preise. Maganfertigung. Patente 668 304, 684 828. Ueberzeugen Sie- sich von den vielen einzig- Artigen Vorteilen unverbindlich bei meinem Vertreter in Mann- heim: Mo., 23.., Hotel Union, von 9 bis 4, Uhr; Heidelberg: Di., 24.., Hotel Nassauer Hof, v. 9 bis 2 Uhr. Paul Fleischer, Spezial- Bandagen, Freisbach (Efalz). 1059 Rostschutz. Dafür ist Hch. Schmitt Mannheim, Folbeinstraße 11, Ruf 409 47 bekannt. Sandstrahl- reinigung Spritzverzinkung Metallüberzüge. Rostoberflächen- schutz jeder Art. 6 J. Stahl-Adamczewski, Mannheim D 2, 15, Fernspr. 202 80, das Spezialgeschäft für feine Hand- arbeiten u Kunststopferei 440 Biologischer Blutreinigungstee.— Beinige Dein Blut, trink den guten 19-Kräuter-Tee aus dem Reformhaus Karoline Oberländer Thalysia- Reformhaus, Mannh., .2, 2(am Paradeplatz) 213 Kaxl Schell, Holzhdlg., Ruf 502 17, Bunsenstr 14(b. Städt. Elek⸗ trizitätswerk) unterhält umfang- reiches Lager sämtlicher Bau-, Industrie- und Schreinerhölzer. Foto-Schmidt, N 2, 2, Ruf 266 97. Ausführung sämtlich. Amateur- Fotoarbeiten.— Für Filme Kundenlistel 28 Blutkreislaufstörungen? Dann probieren Sie den Blutkreislauf- tee aus d. Reformhaus Karoline Oberländer, Thalysia- Reform · haus, Mannheim, 0 2 Nr. 2(am Paradeplatz). 2¹ Beseitige Hautiehler, Tätowierun⸗ gen, Muttermale, Warzen, Leber- flecken, Sommersprossen, Koh- lenflecken. Grießkörner, Horn- haut und Hühneraugen sicher und restlos ohne Schneiden od. Stechen mit nachweisbaren Er- folgen. Sprechstunden Dienstag, den 24. März, von 10—20 Uhr im„Inion- Hotel“, Mannheim, Kosmetikerin P Schönwald. Militärs kaufen ihre Effekten und Ausrüstungen im Spezialgeschäft H. Roloff, Qu 3, 1, Ruf 221 46, fachmänn. Beratung. Büromaschinen wie: Der Unter-“ Mercedes- Standard Schreibmaschinen. Mercedes Klein-Schreibmasch. Roto-Schnellvervielfältiger. Roto- Adressiermaschinen, Licophot- Fotokopieapparate, Kosmograph- Diktiermaschinensindauch heute noch zu liefern. Lassen Sie sich über die derzeitigen Liefe- rungsmöglichkeiten beraten von Friedmann& Seumer. Abteilung: Büro Maschmen. Mannheim, Ou 7. 1. Fernruf 271 60/61.(425 Wenn auch durch die zwangs⸗ läufige augenblickliche Lage nicht jedem Wunsch eines Kun- den entsprochen werden kann S0 ist es doch zweckmäßig. wenn Sie vor dem Kauf Ihrer Eim. richtung oder bei sonstiger Möblierung Ihrer Wohnung sich unverbindlichen Rat bei uns holen. Wir stehen jedem Kunden immer gerne mit Rat zur Seite. Mit Ihren Bedarfsscheinen s. wieso immer zu Möbel-Volk, Qu 5, 17—19. 23⁴ Ferdunklungs-Rollos Twele, E 2, 1, Fernruf 229 13, einige Schritte vom Paradeplatz. Verdunklungs- Rollos aus Papier zum Selbst- aufrollen prompt lieferbar. 226 Einkaufstaschen in verschiedenen praktischen Modellen und Aus- führungen aus Bast, sehr dauer haft u. buntfarbig. eine Freude kür jede Hausfrau. Die Preise sind so angesetzt. daß Sie keine Enttäuschung erleben.— Auch Wäschetruhen, die in keinem Haushalt fehlen sollten, finden Sie in unserer Spezialabteilung In Kinderwagen oder Stuben⸗ wagen, unser ureigenstes Gebiet. sind wir seit Jahren durch un- Wenn Wäsche, dann von Wäsche- Speck. Mannheim. C 1. 7. am Paradeplatz. Leinen-, Wäsche. und Ausstattungsgeschäft. 120 Radio- Hofimann, das bekannte Spezialfachgeschäft am Markt. platz. G 2. 7. Fernruf 206 41— Werkzeuge. Für Werkzeuge ist die Fa. Karl Armbruster, Schwet⸗ zinger Straße 91-95. die richtige Einſcaufscuelle Ruf 426 39 Bettnädssen?„Hicoton“ ist alt bewährt gegen das Uebel. Preis RM..90. Erhältlich in allen Apotheken. 1137 Werkzeuge Werkzeugmaschinen vom großen Spezialgesch. Adolf Pfeiffer, M 5, 3, teleph. erreichb. unter Nr 22958. 22959 u. 22950 Thr Berater. Ihr Fachdrogist— Drogerie Munding ist. Drogen Foto Parfümerie · Mannheim. P 6,.4. Tel 28427. Photo-Kloos, G 2, 15— 1. Fach- geschäft für Photo-Bedarf. Ge⸗ gründet 1896. Anerk. Fachhändler für Behörden u. Industrie. 388 Fuß- u. Körperpflege. Individuelle Fußbehandlung, Heil- u. Sport⸗ massage, Höhensonnenbestrahlg. Hildegard Timm, Karl-Ludwig- Straße 23. Tel. 413 78. Ausgeb. an d. Univ.-Kliniken Heidelberg, staatl. geprüft.- Vorherige An⸗ meldung erbeten. Schneiderei, Repärätur- u. Bügel- anstalt, Chemische Reinigung Werner. S 3. 13. Ruf Nr. 233 74 Lebensmittel Feinkost.— Gute Qualitäten— billige Preise.— Johann Schreiber, gegründ. 1850. Verkaufsstellen in allen Stadt-⸗ teilen. 8 150 Ulaserei Willi Weitzel vorm. Hch. THEATER FILM-THEATER WERBE-ANZEIGEN Nationaltheater Mannheim. Sams- tag, 21. März, Vorstellg. Nr. 181, Miete E 15, 1. Sonderm. E 8. In neuer Inszenierung:„Stella“, ein Trauerspiel in fünf Aufzügen von Goethe. Anfang 19.00 Uhr, Ende etwa 21.00 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Sonn⸗ tag, 22. März, Vorstellg. Nr. 182, Miete G 15, 1. Sondermiete G 8: „Titus“, Oper in zwei Akten (sieben Bilder) v. W. A. Mogzart. Anfang 18 Uhr, Ende 20.30 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Spielplan vom 21. bis 30. März 1942: Samstag. 21. März: Miete E 15. 1. Son⸗- dermiete E 8. In neuer Inszenieruns: „Stella“. Trauerspiel von Goethe. An- fang 19.00 Uhr. Ende etwa 21.00 Uhr, Sonntag. 22. März: Miete 6 15 und 1. Sondermiete G 8:„Titus“. Over von W. A. Mozart. Anf. 18.00. Ende 20.30 Uhr.(Eintausch von Gutschei- nen aufgehoben. Montag. 23. März: Miete C 15 und 1. Sondermiete C8:„Die Petersburger Krönung“, Tragödie von Friedrich Wilh. Hymmen. Anfang 18.30 Uhr. Ende gegen 21.15 Uhr. Dienstag. 24. März: Miete A 16 und 2. Sondermiete A 8:„Annke von Skoepen“. Tragödie v. Friedr. Bethae. Anfang 19.00. Ende etwa 20.45 Uhr, Mittwoch. 25. März: Miete M 17 und 1. Sondermiete M 9:„Die schlaue Susanne“. Posse von Lope de Venga. deutsche Bearbeitung v. H. Schlesel. Anfang 19.00. Ende 21.30 Uhr. Donnerstag. 26. März: Miete D 16 und 2. Sonderm. D 8. Zum ersten Male: „Don Juans letztes Abenteuer“, Oper von Paul Graener. Anfang 19.00. Ende etwa 21.15 Uhr. Freitag. 27. März: Miete F 16 und 2. Sonderm. F 8. Zum ersten Male: „Das Mädel aus der Vorstadt“. Posse mit Gesang von Johann Nestroy. An⸗ fang 18.30. Ende etwa 21.15 Uhr. Samstag. 28. März: Miete B 15 und 1. Sonderm. B 8: Uraufführung:„Der leichtsinnige Herr Bandolin“. heitere Oper von Eugen Bodart. Anf. 19.00. Ende etwa 21.00 Uhr. Sonntag. 29. März. vorm.: 4. Sonntags- Konzert der Stadt Mannheim. Leits.: Karl Elmendorff. Anfang 11.00 Uhr. Ende etwa 13.00 Uhr. Sonntag. 29. März. abends: Miete H 16 und 2. Sondermiete H 8:„Die Macht des Schicksals“. Oper von G. Verdi. Ank. 18.00. Ende 21.15 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 30. März: Für die NSG. KdF. Kulturgemeinde Mannheim. Ring 4 und Gruppe D:„Stella“. Trauersviel von Goethe. Anf. 19.00. Ende etwa 21.00. Der Kartenverkauf für die Vorstellungen am 21., 22. und 23. März hat bereits begonnen. Für die Vorstellungen ab 24. März beginnt der Kartenverkauf am Montas. 23. März. 10 Uhr. an der Tageskasse. B 2. 94. Kassenstunden: 10—13 und 15.30—17 Uhr.— Fern- mündliche Kartenbestellungen werden nicht entgegengenommen. UNTERHALTUNG Libelle. Täglich 19.15 Uhr, Mitt⸗ woch, Donnerstag, Sonntag auch 15.15 Uhr. 5 Asse in einem Programm! Lonardo& Assist., die Jongleur-Attraktion— Zwei Lumino,„die lebenden Streich- hölzer“- José Uribarri, der spa- nische Meister des Belcanto- 7 Ben Hali, die marokkanische Spring-Sensation: Adam Müller aus München, der Name genügt! Dazu 5 weitere erstklass. Num- mern.— Im Grinzing täglich 19 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln. 87² Palmgarten, zwischen F 3 und PA. Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr. Vom 16. bis 31. März: Unsere neuen Attraktionen. Mittwochs und donnerstags: Die beliebten Nachmittags-Vorstellungen mit vollständigem Programm. Be⸗ ginn 16 Uhr, ohne Trinkzwang. Eintritt M..80. Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11 bis 12.30 und 13 bis 17 Uhr. bei: Lebensmittel Grog. Mann- heim, Zeppelinstr. 45(Erlenhof) TIERMARKT Hundepflege, Scheeren Trimmen, Abrichten.— Tierpflege Metz, Schwetzinger Str. 87, Ruf 44769 sere fachmännische Beratung bekannt. Gerade unsere lang jährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet geben Ihnen die Gewähr einer einwandfreien Bedienung Hermann Reichardt. F 2 Nr. 2. Ruf 22922 335 Medizinalkasse Hannheim, U 1 Nr. 18.19. Gegründet 1892. Fern- ruf 287 95. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Arzt(einschl Operation). Arznei und Zahn- füllungen und gewährt weitere Leistunsen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs. Monatsbeiträge (Aufnahme gebührenfreil): Eine Person.50 RM. zwei Personen .50 RM. drei u. vier Personen .00 RM. fünf u. mehr Personen .00 RM. Auskunft u. Leistungs- tarif durch das Haupthüro in 1. 18—19 und die Filialen der Vororte 357 Modewaren, Posamenten, Knöpfe. und Schließen, Gürtel, Blumen, Handschuhe, Zutaten 2. Schnei- derei aus d. bekannten Spezial-“ geschäft Carl Baur. N 2 Nr. R Kunststraße Füärberei Kramer reimigt, färbt. Rotbr. Rauhhaar-Dack.-Hündin o. Stb., 1 J. alt, jed. sehr gt. iagdl. Abst., auch a. Haushd. gut ge- eignet, s. wachs., für 120 Mk. zu verkaufen. A. Eisenhauer, Ham- melbach i. Odw.(8553 3 junge Schäferhunde, 8 Wochen alt, 1 Rehpinscher zu verkauf. Hundepension Zimmermann— Hochuferstraße 74e, Tel. 537 18. Hunde werd. zum Scheren, Trim- men und Baden angenommen. Hundepension Zimmermann— Hochuferstraße 74e, Tel. 53718. Wer gibt Kanarinenvogel(Männ⸗ chen) einj., in gute Hände g. gt. Bez.? Ang. u. St 3046 a. Gesch. Reis, Wallstattstraße 50. Rufen Ste bel Bodarf 1el 423 35. an. VERANSTALIUNCEN Konserven auf grüne Berech, Die Deutsche Arbeitsiront, NSG tigungsscheine ab 23. März 42„Kraft durch Freude“, Deutsches Volksbildungswerk, in Verbindg. mit d. Marinekameradschaft 1895 im NSDMB. Sonntag, 22. März 1942, nachm. 16.00 Uhr, spricht im Nibelungensaal des Rosen- gartens, Mannh., Konteradmiral Lützow über die Seekriegslage. Saalöffnung 15 Uhr. Bis zum Beginn des Vortrags spielt eine Flakkapelle. Eintrittskarten zu RM..40,.80 und.20 sind bei den KdF-Vorverkaufsstellen Plankenhof, P 6, und Waldhof- straße 8 erhältlich. 312 Rezitations- Abend Annemarie Marks-Rocke Freitag, 27. März 1942, Beginn 19.30, Ende 21 Uhr, Großer Handelskammersaal in L 1,.- Gedichte von Schiller, Goethe, Mörike, Droste-Hülshoff Gottfr. Keller, Andersen, Gellert. Karten von RM.- bis RM.- an der Konzerkkasse der Mann⸗ Heute neue Wochenschaul Ufa⸗ Palast- Alhambra- Schauburg, Gloria-Palast- Capitol. Helden- gedenktag— Küstenwacht— Kampi im Ostenl Dem Gedenken unserer Helden- Nach der Blut- nacht von Paris— Vorposten- Poote vor der deutschen Nordsee- küste- Im Führerhauptquartier, Generalfeldmarschall von Rund- stedt beim Führer- Das Eichen- laub mit Schwertern für Gene⸗ raloberst Rommel— Kampf an der Ostfront- Ritterkreuz für „Bunkerknacker“ Marsch nach vorn- Kampf im Donezgebiet- Stukas greifen an! Uia-Palast. Täglich.15,.45,.30 Uhr in Wiederaufführung! Ma- rika Rökk, Johannes Heesters in„Gasparone“. Ein musikalisch und tänzerisch beschwingter, ausstattungsmäßig und darstel- lerisch erlesener Spitzenfilm. Ferner wirken mit Edith Scholl- wer, Oskar Sima, Leo Slezak, Rudolf Platte u. à. Spielleitung: Georg Jakoby. Vorher: Kultur- Hilm und neueste Wochenschau. Für Jugendl. ab 14 Thr. erlaubt. Ufa-Palast. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit d. Tagesprogramm„Gasparone“. Vorher: Neueste Wochenschau. Für Jugendl. ab 14 J. erlaubt! Alhambra. Täglich.00,.35 und .10 Uhr, Sonntag.30,.15 und.00 Uhr:„Der Meineid- bauer“ ein Spitzenfilm der Tobis nach Ludwig Anzen⸗ grubers Volksstück mit dem Ensemble der weltberühmten Tiroler Exl-Bühne: Eduard Köck, Ilse Exl, O. W. Fischer, Hertha Agostini, Leopold Esterle, Lud- wig Auer, Mimi Gstöttner-Auer, Anna Exl, Ernst Auer u. and. Spielleitung: Leopold Hainisch. Im Beiprogramm: Der Tobis- Kulturfilm„Gleichklang der Be- wegung“ mit dem Weltmeister⸗ paar Maxi und Ernst Baier.- Heute neue Wochenschau. Jugdl. über 14 Jahren zugelassen! Alhambra. Sonntag vormittag 11.00 Uhr: Früh-Vorstellung. 6. Wiederholung des großen Er- folges wegenl Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer. den Suez Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem End- ziel Japan. Eine Fülle unvergeß. licher Eindrücke im Paradies der Südsee: Bei den Batakern auf Sumatra, bei den Bansa auſ Borneo. große Treibiagd in der Südsee, Japan im Frühling. das Fest der Kirschblüte.. Jugendl. zugel. Dazu die Wochenschau Schauburg. Der große Erfolgl- .30,.45 u..15, Sonntag ah.15: Der große Lustspiel- Schlager: „Sonntagskinder“, ein heiteres Spiel von Glück u. Liebe mit Jo- hannes Riemann, Carola Höhn. Grethe Weiser, Theo Lingen, Rudolf Platte, Ursula Deinert, Kurt Seifert, Leo Peukert. Heute neue Wochenschau. Iugdl. ab 14 Jahren zugelassen! TMusikäusche Alademie der Stadt Mannheim Musensaal- Anfang 18.30 Uhr Dienstag, den 24. März 1942: .AMuademie Aonsel Dirigent: Staatskapellmeister Karl Elmendorff. Solistin: Guila Bustabo, Violine Joh. Brahms: Violinkonzert -dur A. Bruckner: Montag, den 23., und 6. Sinfonie Einzelkarten v..50 bis 6 Mk. in den bek. Vorverkaufsstellen. Einzelkarten für das Montags- konzert nur an d. Abendkasse. bekömm- liche und nahrhafte Vollkornbrot Das gute, geprüft u. empfohlen vom Hauptamt für Volksgesund- heit.⸗Ueberall erhältlich- Hergestellt v. Großbäckerei Gebr. Eisinger Mannheim, Fernruf 514 06. Verkaufsstellen in Stadtteilen. allen Bäckerei 1. EISINGER B 2, 16 Fernrui 213 47 Filialen: Friedrichs- platz Nr. 17 und U 1, 13, Spezialgeschäft f. Gesund- heitsbrote Dr. Senftner- Brot, Grahambrot, Voll- kornbrot 3— 3Schauburg. 10.45 Uhr: Große Jugend-Vor- stellung. Allerlei Lusliges und Interessantes für die Jugendl- „Bunte Luftballons“, Eine inte⸗ ressante Folge von Jugend- filmen: 1. Puppenzauber, ein entzückender Marionettenfilm; 2. Glück u. Glas, eine Kriminal- komödie; 3. Der Spiritusprofes- Sor, ein herrlicher Lustspielfilm; 4. Hinter den Kulissen des Zoo, ein entzückender Tierfilm, der alle Kleinen und Großen be. geistern wird; 5. Meister der Bretter, ein Schifilm aus unse- ren schönen Bergen. Kleine Preisel- Dazu die Wochenschau. Heute bis einschließl. Montag: „Jakko“, Ein Tobisfilm mit Eugen Klöpfer, Norb. Rohringer, Garsta Löck, Albert Florath, aus der bunten Welt des Zirkus. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen Täglich.35,.45 und.50 Uhr. Sonntag.40,.35,.45 u..50. Gloria-Palast. SeckenheimerStr.13. Letzte Spieltagel- Heinz Rüh- mann in einem neuen Lustspiel „Ouax, der Bruchpilot“— mit Lothar Firmans, Karin Him- boldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Leo Peukert.- Die neueste deutsche Wochen- schau: Dem Gedenken unserer Helden.- Beginn: Samstag.50, .50,.20, Hauptfilm:.50,.15, .45 Uhr, Sonntag;.00,.50, .50,.20 Uhr. Jugdl. zugelass.! heimerGastspieldirektion H. Hoff- meister, im Lloyd- Reisebüro, O 77 9, Buf 232 51. 57 Else Eller ladet zum Schüler⸗ fach. Das große Spezialgeschäft von Weltruf, das über 40 An⸗ gestellte beschäftigt. Werbe⸗ schriften kostenfrei geg. Standes- angabe. 1226 GASTSTATTEN Läden- C 1, 7. Ruf Nr. 204 07. S. 1. 7, Ruf Nr. 252 95, G 4. 10, Mittelstrabße 21, Meerfeldstr. 45, Ruf 257 80: Max-Joseph-Str. 1; Seckenheimer Str. 34, Bismarck · platz 15—17, Ruf Nr. 402 10, Neckarau: Friedrichstraße 16a. Zählreiche Annahmestellen.— Werk in Mannbeim Ruf 414 27 Autoverglasung, dafür ist Glaser Lechner S 6, 30(Tel. 263 36) die richtige Adressel Auruf genügt Karl Eichler, Spezial Werkstätte für Auto Licht und Zündung. Mannkeim, Schanzenstraße 9a, Ruf Nr. 241 73 8⁰ DKW-sonderklasse ohne Reifen, zum Schätzpreis zu verkaufen- Willi Köhler, Kraftfahrzeuge, Bad Dürkheim, Fernruf 489. 1,8 Liter Opel-Cabr., Lederpolster, Gfach bereift, vollst. neu üher⸗ holt, zum Schätzpreis zu verkf. Buf Nr. 521.73. St3059 Uhren-Schmid, Uhrmachermeister, P 7, 16, Heidelb. Str., Ruf 23021. Kaufe Altgold, Altsiiber, Doublé, Brillanten, unmodera. Schmuck bei reellster Bedienugg. 30⁵ Möbeltransporte, Stadt- und Fern. Prommersberger. 238 12 besorgt L. Nr 18. Fernspr. Opel-Blitz od. Ford BB, in gutem Zustand. sof. geg. bar zu kaufen gesucht. Bauiahr nicht unter 37. Ang. unt. St 3075 an die Gesch. Kassenschränke, Neuherstellune Reparaturen, Transporte durch: Alfred Moch. Mannbeim, N 3, 1, Fernsprecher 247 39. Flughafen-Gaststätte. Das schöne Ausflugsziel ab 21. März wieder täglich geöftnet.(450 vorspiel ein. Casinosaal, R 1. 1. BRIEFMARKE!N Sonntag nachm. 3 Uhr. St3271 Brieimarken- Handlung Walter TANZSCHULEN Behrens, Braunschweig, Post. Stadtschänke„Durlacher Hof“— Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehenswerte Gaststätte für jedermann. Mann⸗ heim, P6, an den Planken. 341 Bronners Malzstübl J 4a, 11a. Die Gaststätte für jedermann. Das gute Lohrer Bier(Bayern): „Zur Silberpappel“, Restaurat.⸗ Schiff R. Hofmann, Mannheim- Rheinhafen—„Zur Turnhalle“ Edmund Kahl, Mannh.-Käfertal, Wormser Str. 60—„Bayerische Bierstube“ Anna Latz, Mannh., Bismarckplatz 19— Restaurat. „Flobhafen“ August u. Irmgard Henninger, Mannheim, Bürger⸗ meister-Fuchs-Str. 3—„Lohrer Braustube“ Hch. Leonhardt und Frau Karoline, Mannh.-Neckar- stadt, Langstraße 73— Gast- wirtschaft Wilh. Würz, Mang⸗ heim, R 4, 3. Lohrer Schloß- bräu, Niederlage in Mannheim: „S 6, 9, Ruf Nr. 222 24. Tanzschule Stündebeek Mannheim, N 7, 8, Fernsprech. Nr. 230 06. An einem am 22.., 18 Uhr, be⸗ ginnenden Sonntags-Anfänger⸗ kurs können sich noch einige Paare beteiligen. Vorherige An- meldungen erbeten. Eingel- unterricht jederzeit.(216 Tanzschule Pfirrmann, L 4 Nr. 4, Wohng. Heinr.-Lanz-Str. 23-25. Neue Kurse beginnen Freitag, 27. März u. Mittwoch, 1. April. Anmeldungen erbeten. 45 VERMISCHTES Palast-Tageskino, J 1, 6 Breite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.— Die große Erstaufführung:„Walzer einer Nacht“- mit Assia Noris, Leo- nardo Cortese, Gino Cervi.- Ein Film voller Sehnsucht, Roman⸗ tik und Liebe, der zum Herzen spricht und dessen Stimmung noch lange in jedem nachklingen wird. Jugend nicht zugelassen. Neueste Wochenschau. Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr“ Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: Brigitte Horney, Joh. Heesters in„Illusion“. Ein reizvoller Ufa-Film, der unter Lachen Wahrheiten sagt, die den Sinn und die Tiefe des lustigen und verliebten Spiels aufzeigen. Neue Wochenschau.— Täglich .45,.55,.25 Uhr, Sonntag: .45,.45,.55,.25 Uhr. 2¹⁵ Wer lieiert laufend Imprägnieröl. Dachteer, Kienteer, Holzteer? Angebote unter Nr. 8570 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Kriegsbeschädigter(Beinprothese) 40er, Junggeselle, kaufm. tätig, sucht Anschluß an gebildeten, naturlieb. Kameraden zwecks gemeinsam. Wochenendausflüge und abendl. Unterhaltung. Zu- schriften unter St 3163 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Wer nimmt Kleinmöbel mit nach Düsseldorf? Angeb. unt. St 3157 an die Geschäftsstelle d. Bl. Welche Frau würde alleinst. ält. Herrn ständ. Socken waschen u. stopfen g. gt. Bez. u. Material- Stell.? Ang, u. St 3232 a. Gesch. Film-Palast Neckarau, Friedrich- Straße 77. Noch bis Montag der lustige Bauernschwank„Der lachende Dritte“. Wo..15 und .30 Uhr, So..30 und.00, Uhr. Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Sonntag.30 Uhr: Märchen Vorstellung:„Frau Holle“, 30, 50 und 70 Pfg., Er- Wachsene 20 Pfg. mehr. KONZERT-KAFFEES Café Wien, P 7, 22(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Täglich nachmittags und abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr Konzert erstklassiger Kapellen. —Sonntag vormittag““ Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 NMlassenlose Staatl. Lotterie-Einnehmer Siürmer, 07, 11 Das 0 7 elikan Schreibband hält noch länger, wenn Sie es alle 8 Tage umdrehen: dann kommt die obere Hälfte nach unten und kann sich erholen. CrTEER WACNER. HANN‚ ———— — weil es ein Johrtausende olles Naturmittel zur Beinerhollung unseres Blutes i801 „1Jo, ober.. nein. nicht aber“ dena Anobinuch. 22 goron „Immer jünger“ zind geschmack- u. geruchtrei und enthalten doch alle wirksemen Bestendteile des veinen Kaoblouchs in hochangereicherter form— des olibewöhrie Mittel zur„inneren Reinisuns“. Monatspackung R2.- i Apotneken u. Brogerien Hausfrauen! Kurzfahrerl dugendliche! Meeidet mägichst Stradenbahn Unnd Oxinibus im flauptverkehr WI bG,-Ael-AAUhr Nehmt Rücksicht auf enberufsverkeir