2 W Anzeigenpreiſe: 22 mm dreite Millimeterzelle 12 Pl., 79 mm breite Tegu. 7—9 56 P/ 9 ür Familien ⸗ und Kaee exmäßigte Grundpreiſe Ar üͤltig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr 12. Bei gwangsvergleichen od Konkurſen* einerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, as beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 153. Jahrgang— Nummer 90 5 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannhetm f eue Mannhei ſeint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 P. Tri Relaos. in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 570 zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld Abholſt. Waldhofſtr 12, Kronprinzenſtr 42. Schwet ⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13. Nesiſcherſtr. 1, LeHauptſtr 55. WOppauer Sir. 8, SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen Mittwoch, 1. April 1942 89 „Ber mit der Offenſive*2* 160 Die Sowietagitation bemächtigt ſick immer mehr der Bffentlichen meinung Englands Genf(Sonderdienſt 5 NM3.), 1. April. Unter dem Druck Stalins, England unverzüglich zur militäriſchen Sffenſwſührung zu bewegen, iſt eine lebhafte politiſche Agitation im ganzen engliſchen Volk im Gange, die von den Cripps⸗ und Maiſky⸗ Anhängern geſtartet wurde. Unter der Parole„Her mit der Offenſive“ hat die erſte Maſſenkund⸗ gebung in London inſofern eine Ueberraſchung ge⸗ bracht, als der Radikalismus der Agitationsredner ſtarke Anklänge an die ſowjetiſchen Gebräuche er⸗ kennen ließ. Die Offenſivforderung wird zweifellos von den britiſchen Sowjetfreunden ausgenutzt, um die breite Maſſe der Bevölkerung mit ſowjetiſchen Gedankengängen zu befreunden. Churchill wird der aubrandenden Volksmeinung ſchwerlich nachgeben können, weil die militäriſchen Sachverſtändigen ſich darüber einig ſind, daß die Vorbereitungen für die von Moskan geforderte und wohl auch benötigte Offenſive gegen die Achſenmächte noch längſt nicht abgeſchloſſen ſind. Ihm kommt deshalb die Offenſiv⸗Agitation un⸗ gelegen, zumal ſie von kommuniſtiſchen Umtrieben begleitet iſt, die das Mißtrauen der Konſervativen nur noch ſteigern und zugleich in Waſhington Re⸗ aktionen hervorrufen, die Churchill im Augenblick durchaus nicht genehm ſind. Je weiter nämlich die Unterminieruna der britiſchen Staats⸗ und Geſell⸗ ſchaftsoroͤnuna durch das planmäßige Wirken der Moskauer Aaitatoren fortſchreitet. um ſo ſchwächer wird der Wert Großbritanniens in der Kriegsfront der Alliierten, und damit wachſen Rooſevelts An⸗ ſprüche als Entgelt für die Kriegshilfe der Vereinig⸗ ten Staaten an London. Die ungeduldigen Erwartungen der Sowiets auf ſtärkere militäriſche Aktivität der Alliierten ſcheinen für Großbritannien Folgen zu zeitigen. die ſich auf die Dauer gefährlich auf dem innerpoliti⸗ ſchen Gebiet auszuwirken drohen. die lebensmittelnot in Sowjetrugland — Genf, 1. April.(Sonderdienſt d. NMz3.) Nach einem Bericht der Moskauer„Prawda“ kommen aus allen Gebieten der Sowjetunion drin⸗ gende Telegramme an die Zentralregierung. in denen um beſchleunigte Lieferuna von Nahrungs⸗ mitteln und Rohſtoffen erſucht wird. Die „Prawda“ nimmt in einem langen Artikel ſcharf gegen dieſe Forderungen der Provingen Stellung und verweiſt ſie auf den Weg der Selbſthilfe. Das Parteigebietskomitee von Woroneſch habe ſich z. B. wegen ſchlechter und unzulänglicher Fettverſorgung beſchwert.„Schickt Oel und Fette nach Woroneſch“, heiße es dͤringend in einem Telegraman des dorti⸗ gen Sowjets. Die„Prawda“ antwortete daraguf, der Provinzſowjet in Woroneſch ſolle die Verſor⸗ gung zunächſt einmal im eigenen Gebiet richtig or⸗ ganiſieren, ſtatt Rohſtoffhilfe von der Zentralresie⸗ rung zu verlangen. Infolge des Verſagens der örtlichen Stellen in Woroneſch habe man Oel und Fette von anderer Stelle, wo ſie ebenſo benötigt wurden, nach Woroneſch ſchicken müſſen. Dies ſei nur ein Beiſpiel von vielen. Das Blatt wendet ſich dann an alle ſowjetiſchen Behörden, unter allen Umſtänden für eine Steige⸗ rung der Lebensmittelproduktion zu ſorgen. Es fehle vor allem an Zucker, an Vitamin en, Kon⸗ zentraten und Fetten. Das Blatt erklärt, die ſowjetiſche Regierung werde alle Maßnahmen er⸗ greifen, um die jetzige ungenügende Lebensmittel⸗ verſorgung, vor allem auf dem Gebiete von Brot, Fleiſch, Zucker und Fetten zu ſteigern. Dabei müßten aber die einzelnen Gebietskomitees mithelfen und ſich nicht„hemmungslos an die Zen⸗ trale wenden“, wenn es bei ihnen nicht klappe. Man dürfe ſich nicht lediglich auf die zentraliſierten ſtaat⸗ lichen Lebensmittelreſerven verlaſſen, ſondern müſſe ſelber Hand anlegen, um über den ietzigen Not⸗ ſtand hinwegzukommen. Der Artikel der„Prawda“ beſtätigt neutrale Nachrichten aus Moskau über die wachſenden Schwierigkeiten der Lebensmittelverſor⸗ gung in der Sowjetunion. Curtin tritt alle Macht an Mac Arthur ab „Weder parlament noch Regierung haben etwas dreinzureden“/ Massenverabschiedung hoher australischer Offiziere Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1. April. räſibent Rooſevelt gab auf der geſtrigen des Weißen Hauſes bekannt, daß Zer amerikaniſche General Mac Arthur im ſüdpaziſiſchen Gebiet Oberkom mandierender nicht uur des Heeres, ſondern aller Land⸗, Luft⸗ und Seeſtreitkräfte ſei. Die Bedentung des Kommandos Mac Arthurs, der über unumſchränkte Vollmachten verfügt, wird damit ernent herausgeſtellt. Die auſtraliſche Regie⸗ lung hat keinerlei Einfluß auf militäriſche Dinge, Miniſterpräſident Eurtin mußte offenſichtlich auf uſch Mac Arthur ausdrücklich verſichern, daß ſich —◻I auſtraliſche Regierung, noch das auſtraliſche Parlament das allergeringſte in militäriſche Ange⸗ legenheiten miſchen würden. en ie Maßnahmen Mac Arthurs zur Reor⸗ — der auſtraliſchen Wehrmacht angenommen. Das Landheer wird unter dem Ober⸗ befehl von General Bleamy in zwei Armeekomman⸗ dos eingeteilt. Eine ganze Anzahl älterer Offiziere ſcheibet aus dem Frontdienſt aus. Dafür wurden ſieben neue Generalmajore— 8— Sin 1 lüchtete Generalmajor Ben ———— befördert. Der Londoner Rundfunk teilte geſtern mit, das Durchſchnittsalter der kom⸗ mandierenden Genexale in Auſtralien werde pon nun ab nur noch 51 Jahre betragen und alle Schlüſ⸗ ſelſtellungen in der Armee ſeien in den Händen von füngeren Offizieren. Der aus Vertretern der USA. Auſtralien, Neu⸗ ſeelands und Chinas beſtehende pazifiſche Kriegsrat, auf den Auſtralien ſoviel Hoffnungen ſeste, wird eine lediglich dekorative Rolle ſpielen. Das geht aus Rooſevelts geſtriger Erklärung her⸗ vor, in der er betonte dem Kriegsrat komme ledig⸗ lich beratender Charakter zu. Der Wunſch Auſtra⸗ liens und Neuſeelands, durch einen Delegierten in dem interalliierten Kriegsamt für die Verteilung von Kriegsmaterial vertreten zu ſein, iſt, wie Rooſe⸗ velt weiter mitteilte, abgelehnt worden. Außerdem wies Rooſevelt darauf hin, daß neben dem pazifi⸗ ſchen Kriegsrat in Waſhington der pagiſiſche Kriegs⸗ rat in London weiter funktioniere. Auch er ſpielt nur eine beratende Rolle. Eine Begrenzung der Kompetenzen der beiden Kriegsräte wurde nicht be⸗ kanntgegeben, ſondern der Präſident beſchränkte ſich darauf zu ſagen, ſie würden nebeneinander arbei⸗ ten und ſich gegenſeitig ebenfalls„beraten“. Ein weiteres Beiſpiel dafür, wie Auſtralien im⸗ mer mehr in die amerikaniſche Intereſſenſphäre ab⸗ gleitet, iſt eine Veroroͤnung der auſtraliſchen Regie⸗ rung mit dem Verbot der Einfuhr von Kognak, Wihisky, Spirituoſen uſw. aus den Ländern des Sterlingblocks, d. h. aus allen engliſchen Beſitzungen. Die Einfuhr aus Amerika wird dagegen nicht unter⸗ ſagt, ſondern ſoll auf beſtimmten Gebieten ſogar ge⸗ ſteigert werden. Befestigung der Magalhaes-Strage? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1. April. In der chileniſchen Hauptſtadt Santiago finden zur Zeit Beſprechungen zwiſchen Argentinien und Chile ſtatt über die Befeſtigung der Magal⸗ haes⸗Straße. Eine ſolche Befeſtigung iſt den ſüdamerikaniſchen Staaten von den USͤA ſeit langer Zeit nahegelegt worden. Bisher hatte eine ſolche Be⸗ feſtigung nicht ſtattgefunden. Chile und Argentinien haben ſich vielmehr durch einen kurz nach 1900 ge⸗ ſchloſſenen Vertrag gegenſeitig verpflichtet, keinerlei Küſtenbefeſtigungen an den ſtrategiſch wichtigen Punkten der Magalhges⸗Straße anzulegen. Wieweit die argentiſch⸗chileniſchen Verhandlungen gediehen ſind, läßt ſich im Augenblick noch nicht ſagen, da keinerlei amtliche Beſtätigung vorliegt. In Buenos⸗ Aires gibt mnan nur zu, daß zur Zeit„unverbind⸗ liche Beſprechungen“ in dieſer Frage geführt werden. Diese Front erschüttem keine Schläge Reue heftige Sowietangriffe im Donezgebiet und im mittieren und nördlichen Frontabschnitt abgewiesen (Funkmeldung der NMz3Z.) Aus dem Führerhauptquartier, 1. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Donezgebiet wurden erneute An⸗ griffe ſtarker feindlicher Kräfte zerſchlagen. Auch im mittleren und nördlichen Frontabſchnitt wurden feindliche Angriffe in harten Kämpfen abgewehrt. Bei einem eigenen Angriff im Raum nordoſtwärts von Orel warfen Truppen einer motoriſierten Jn⸗ fanterie⸗Diviſion den Feind aus ſeinen Stel⸗ lungen, brachten Hunderte von Gefangenen ein und erbenteten ſieben Geſchütze ſowie 65 Granat⸗ werfer bzw. Maſchinengewehre. Italieniſche Jäger griffen im Südteil der Oſtfront einen überlegenen feindlichen Jagd⸗ verband an und ſchoſſen ohne eigene Verluſte von 12 Sowjetflugzeugen vier ſicher und zwei wahrſcheinlich ab. In wochenlangen härteſten Abwehrkämpfen haben die oberbayeriſche 27. leichte Infanterie⸗ diviſion und die brandenburgiſche 257. Jnfan⸗ teriediviſion zahlreiche von Panzern unterſtützte Angriffe überlegener feindlicher Kräfte ab⸗ Gefallene britische Matrosen aui den Kais des Hafens von St. Nazaire (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Schlemmer, Atl.,.) geſchlagen und den Sowjets hohe Verluſte an Menſchen und Material zugefügt. In Nordafrika wurde ein Vorſtoß bri⸗ tiſcher Aufklärungskräfte abgewieſen. Erfolg⸗ reiche Luftangriffe richteten ſich gegen Flugplätze in der Marmarica und im ägyptiſchen Küſten⸗ gebiet. Die Wüſtenbahn wurde mit guter Wir⸗ kung bombardiert. Auf der Inſel Malta wurden die Staats⸗ werften und Unterſeeboots⸗Liegeplätze in La Valetta ſowie die britiſchen Flugplätze bei Tag und Nacht mit Bomben belegt. In Luftkämpfen ſchoſſen deutſche Jäger zwei feindliche Flug⸗ zeuge ab. An der engliſchen Südküſte beſchä⸗ digten deutſche Kampfflugzeuge ein größeres Handelsſchiff durch mehrere Bombentreffer. Am geſtrigen Tage und in der vergangenen Nacht führten einige britiſche Flugzeuge Störflüge im weſtlichen Reichsgebiet durch. Einzelne Bombenabwürfe verurſachten geringen Sach⸗ und Perſonenſchaden. Hauptmann Philipp ertang seinen 100. Luftsieg dnb. Berlin, 31. März. Hauptmann Philipp, Gruppenkommandeur in einem Jagogeſchwader, errang am heutigen Tage ſeinen 100. Luftſieg. Das war das Ende des Ueberfalls auf St. Mazaire Die erste Auinahme von St. Nazaire. Geiangene Engländer vor der Vernehmung (SK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Dr. Köhler, Hö.,.) die Franzoſen Charlemagne nennen, den Napoleon * Mannheim, 1. April. Kaum ein anderer Name ſchwankte ſo, von Gunſt und Haß verzerrt, eine lange Weile in der Geſchichte, als der Nanne des Kaiſers Karl, den die einen den Großen und die anderen den Sachſenſchlächter nannten. Inzwiſchen haben ſich die Nebel um das perſön⸗ liche Bild und um die hiſtoriſche Erſcheinung Karls gelichtet, und wenn morgen ſein 1200. Geburtstag ſein Gedächtnis wieder vor die Nation ruft, ſo weiß dieſe Nation, daß ſie in Karl wirklich einen ihrer Großen, der groß war in der Kraft ſeiner Perſön⸗ lichkeit und noch größer in der Weite ſeines hiſtori⸗ ſchen Wirkens, zu verehren hat. In Karl dem Großen iſt zum erſtenmal der deutſche Name als feſte Komponente in Sie europäiſche Geſchichte eingetreten. In Karl dem Großen hat zum erſtenmal die deutſ Natior ihren Meiſter und ihren Eini er geſun⸗ den. In Karl dem Großen iſt, gewiß unite Schmer zen und verbunden mit einer blutigen Tragödie alten Germanentums, die große Syntheſe zwi⸗ ſchen deutſchem Geiſt undrömiſcher Tra⸗ dition, zwiſchen germaniſcher Art und chriſtlichem Glauben gefunden worden, die die einzige Möglich⸗ keit einer Rettung des Abendlandes aus dem Chaos des Zuſammenbruchs der antiken Welt geboten hat und die die Geſchichte dieſes Abendlandes ein hal⸗ bes Jahrtauſend hindurch beſtimmen ſollte. In Karl dem Großen iſt ſchließlich zum erſtenmal Europa als Einheit gedacht, erfaßt und geſtaltet worden. Und Karl der Große hat ſchließlich als erſter das Volk der deutſchen Stämme, dieſes ſtärkſte und un⸗ erſchöpfliche Reſervoir der damaligen Geſchichte, mit ſicherer, freilich auch mit harter Hand vertraut ge⸗ macht mit jenem„Zwang zum Staat“ ohne den die ganze Kraft dieſer Stämme, die Europa von den Küſten der ſamländiſchen Oſtſee bis zur Erin⸗ nerungsſtätte des alten Karthago durchzogen und erobert hatten, in die geſchichtsloſe Leere zu ver⸗ ſtrömen drohte. Wiegt das alles nicht ſchwer genug, um dieſen Mann den„Großen“ zu nennen? Um die Kritiker zum Schweigen zu bringen, die ſich auf das ſtürgen, was an dem Großen klein geblieben iſt? Gewiß, er war hart und brutal, liſtig und verſchlagen. Er hat Blut nicht geſcheut und gerade das Blut der Beſten nicht. Er hat wirklich bei Verden die fapſere Schar der Sachſen, die ſich verleiten hatten laſſen, noch einmal das Schwert gegen ihn zu erheben, dem Henker über⸗ liefert— wenn es auch heute noch umſtritten iſt, ob die Zahlenangabe von 4500 gemordeter Sachſen der Wirklichkeit entſpricht oder der weitſchweiſenden Phantaſie der damaligen Hiſtoriener ähler ent⸗ ſprungen iſt. Er war auch kein zimperlicher Gatte und Familienvater und hat auch denen, die ihm in Treue dienten, manchen Kummer bereitet. Aber was ſind dieſe Schatten am Bilde des Großen anders als die Schatten der ganzen Zeit, jener Zeit, in der im Süden Europas die Anarchie des Zuſammenbruches des Alten und im übrigen Europa die brodelnde Gärung des noch nicht zu Form und Geſtalt gekommenen Neuen Zeit und Leben beſtimmten? Was war, was menſchlich, viel⸗ leicht allzumenſchlich an Karl war, anders als der Tribut, den jeder, er ſei groß oder klein, der Zeit zu zahlen hat, in die die Geſchichte ihn geſtellt und in der, ſei es im großen, ſei es im kleinen, zu wirken ſie ihm aufgetragen hat?! Was ſich gegen Karl lange Zeit auflehnte, war ſo etwas wie ein germaniſcher Traditiona⸗ lismus, ein ſehr ehrliches und ſehr ehrwürdiges Gefühl des Bedauerns, daß mit dieſem Namen und mit dieſem Manne der Untergang der des alten Germanentums nordiſcher und heidniſcher Prägung verbunden iſt. Aber war nicht dieſem Ger⸗ manentum bereits die Zeit davongeeilt? Stand es nicht ſchon leer und ohne lebendige Klammer mit dern geſchichtlichen Entwicklung in einem verlorenen Raum? Hatte nicht die Idee des Chriſtentums ſich ſchon ſiegreich als Grundlage eines um neue geiſtige Konſolidierung ringenden Europas durchgeſetzt? Und hat nicht gerade Karl der Große, indem er das Dop⸗ pelte erzwang: die Verbindung des Germanentums mit dem Chriſtentum und die Bindung der germa⸗ niſchen Stämme in einen germaniſchen Staat, die Zukunft Europas der Führung des Germanentums erſtritten? Heute ſehen wir auch hier klarer: heute er⸗ ſcheint uns gerade das deutſche Berdienſt Karls, ſolange an ſeinem Werke das beſtrittenſte, als das unbeſtrittenſte. Heute unter der größeren hiſtoriſchen Perſpektive, die das Erlebnis unſerer Zeit aufgeriſſen hat. wiſſen wir, nicht nur wie un⸗ lösbar das Wirken Karls des Großen mit der denk⸗ ſchen Geſchichte verbunden iſt, ſondern wie umge⸗ kehrt dieſe deutſche Geſchichte von dieſem Manne mächtiaſte, bis in die heutige Zeit ſortwirkende Im⸗ pulſe empfangen hat. Aus der Vergängenheit von 12 Jahrhunderten reicht uns Karl der Große, den 4* ., als er auszog mit ſeinem Schwerte Euxopg unter ſeinem Namen zu einigen, als ſeinen geſchicht⸗ lichen Urahnen und Auftraageber anſprach, und der doch in ſeinem Weſen und Wirken ein deutſcher Kaiſer geweſen war, aus dem deutſchen Stamm der Franken hervorgegangen, in Rom zum Kaiſer des Heiligen Römiſchen Reiches deutſcher Nation geſalbt und gekrönt und im deutſchen Aachen he⸗ araben. das aroße Vermächtnis ſeines Lebens her⸗ über: die Einigung und die Führung Europas unter deutſchem Namen. Das Deutſche Reich von heute ſieht in Karl dem Großen keinen Geg⸗ ner, nur mehr Symbol des eigenen Wir⸗ kens. Wie jener im Zwana die deutſchen Stämme zuſammenband, damit ſie begriffen, wozu die Ge⸗ etzt hatte, ſo zwana auch das neue Reich der jen alles zuſammen. was lange auseinander⸗ Wie Kaiſer Karl mit ſeiner Reichsidee der iſchen Geſchichte wieder einen neuen hoff⸗ zollen Sinn und dem wankenden europäiſchen ut wieder eine neue Stütze gab, ſo aibt das eutſche Reich von heute in ſeiner neuen zu⸗ ächtigen Idee gauz Europa wieder ein jeichen geiſtiger Aufrichtuna und politiſcher g. Wie Karl der Große in ſeinem Namen deinem Werk die Brücke ſchlua zwiſchen Al⸗ tem.— Neuem. und die Geſchichte an den deut⸗ ſchen Namen band, ſo hat auch das Reich von heute ütber einen chaotiſchen und ſcheinbar unentwirr⸗ baren Zuſammenbruch hinwea die Brücke vom alten Deutſchland zum neuen geſchlagen und die euro⸗ bDeäiſche Geſchichte wieder in die Gefolaſchaft deutſcher Tat gezwungen. Das weiß und fühlt heute das deutſche Volk und deshalb ſeiert es morgen voll Stolz und Ehrfurcht das Gedächtnis des Mannes, der es mit Recht ver⸗ dient, der Große genannt zu werden! Dr. A. W. Die Lage ((Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) 555— Berlin, 1. April. Die deutſchen Stellungen im Oſten werden ruhmvoll gehalten, im Mittelmeer und auf dem At⸗ lautie nagen die U⸗Boote der Achſenmächte an den Lebensverbindungen der drei Feindmächte und in Oſtaſien ſchieben ſich die Japaner immer dichter an Auſtralien und an Indien heran. Der Indien vor⸗ gelagerte britiſche Flottenſtützpunkt Ceylon liegt be⸗ reits im Bereich der japaniſchen Luftherrſchaft. So ſchmelzen am Anfang des Monats April die Gebiete, in denen England und die USA. noch zu beſtimmen und zu herrſchen glauben, immer mehr zuſammen. Die Sowiets ſchreien lauter als je nach der Hilfe Der weſtlichen Demokratien. Im Sender Samara werden die Reden der amerikaniſchen und enaliſchen Staatsm“ ner nur noch in kurzen Auszügen wie⸗ dergegel; weil man keine Verſprechungen mehr, ſondern ransporte und die zweite Front verlanat, um dem wachſenden Druck der Deutſchen zu begeg⸗ 1. nen. Die Rede des USA⸗Marineminiſters Knor, deer überlaut nach Schutz vor den deutſchen U⸗Booten ſchrien hat, wurde im Sowjetſender nur mit vier Sätzen abgetan, wie„Stockholms Dagbladet“ feſt⸗ ſtellt, und die Taß⸗Agentur hat ſie überhaupt nicht üübernommen. l demonſtrierten am Sonntag, dem gleichen Sto Liverpool und Mancheſter und in anderen engliſchen Großſtädten Hunderttauſende unter Vorantragung 8 woter Fahnen mit Hammer und Sichel und Stalins 5 Bildern, aber die Bolſchewiſierung Englands genügt Moskau nicht. Man will zunächſt einmal die Früh⸗ jahrsoffenſive abwehren können, die die Deltſchen immer mehr an die ſorwief iſchen Linien hevantragen. Auf dem Atlantik und im Mittelmeer geht nicht nur die deutſche und italieniſche U⸗Boot⸗ waffe unentwegt ihrem Ziel zu, die Hilfsmittel des Feindes zur See zu zerſchlagen. auch die Luftwaffe der Achſenmächte erringt hier immer neuen Ruhm. „Die Tragödie auf den Meeren hält immer noch an“, konſtatiert die„Times“ am geſtrigen Tage in einem Kommentar zur Knoxrede. Die Stimmung in England und den Us A wird in der neutralen Preſſe als unverändert peſſimiſtiſch bezeichnet. Der Fehlſchlag der Landungs⸗ operation bei St. Nazaire wird jetzt auch in einer Reutermeldung mit den Worten wiedergegeben: Unſer Ziel wurde infolge der Vorbereitungen der eutſchen nicht erreicht“. Das iſt das erſte amtliche Eingeſtändnis Englands, zrei Tage lang über Reuter und den engliſchen Rundfunk gingen. Die„Times“ ſchreibt, man ſolle endlich zu der allein richtigen Kriegführung zurück⸗ kehren, die Wiedergewinnung der Herrſchaft auf den Meeren. Wenn im Anſchluß hieran auf Stalins Hilfe ruf nach vermehrtem Kriegsmaterial die„Times“ die Antwort gibt, England kämpfe auf den Meeren auch für den Sieg der Sowjets, ſo iſt das ein neues Signal für Herrn Stalin, ſich ſelbſt zu helfen und mit eigenen Kräften die Sowjetfront zu halten. * Zu Englands Sorgen durch die wachſenden Ver⸗ ſenkungen ſind die Indienſorgen getreten. Die berhaupt ſeit einiger Zeit in allen Dingen recht peſſimiſtiſch gewordene„Times“ ſchreibt nach Be⸗ kanntwerden des Crippsſchen Indienplanes:„Mit dieſem Plan iſt die Hauptfrage noch nicht gelöſt und die Entf indiſcher Truppen an die Front gegen Fapan nicht poſitiv entſchieden“ Die„Times“ verrät mit dieſer Auslaſſung. daß der ganze Sinn und Inhalt der Werbung in Indien nur der Be⸗ ſchaffung von indiſchem Kanonenfutter für England gilt. Indieng Freiheit intereſſiert England heute wenig wie vor 50 und 100 Jahren.„Dailn Mail“ ſchreibt am Dienstag:„Der Krieg iſt vorläuſtg in eine Sackgaſſe geraten und es iſt ſchwer, wieder Faraus den Rückweg zu finden. Crippe Auftrag iſt es, die Inder bereit machen, die Sackgaſſe zu ver⸗ breitern.“ Das enthüllt oſſen nicht nur den Peſſi⸗ mismus der über England gelagert iſt. ſondern auch die wahren Abſichten der Indienintervention Cripps. „** in die Mitte und in das Herzland Euro⸗ olmer Blatt zufolge, in London, abgegeben hat. es iſt aber auch die Wider⸗ rufung aller hochtönenden Erfolgsmeldungen, die wie steht Indien zum englischen Vorschlag! bie Kongreßpartei lehnt ab, die Fürsten stimmen zu, Nehrus und Gandhis Haltung noch undurchsichtig und unentschieden Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm 1. April. Das Bild von der Lage in Indien iſt, wenn man die vielen amerikaniſchen und engliſchen Meldungen prüft, außerordentlich verworren und nicht leicht zu durchſchauen. Das einzige, was ſich mit Sicherheit ſagen läßt, iſt. daß die Situnation ſelbſt im höchſten Grade delikat iſt, da ſich uuendlich viele Kräfte und Motive über⸗ ſchneiden. Aus allem ergibt ſich der Eindruck, daß die Kon⸗ greßpartet, deren endgültige Stellungnahme inn Laufe des heutigen Tages erwartet wird, zu einer Ablehnuna entſchloſſen iſt. Dar⸗ auf iſt es wohl auch zurückzuführen, daß die diplo⸗ matiſchen Kreiſe in London. die, wie der dortige Korreſpondent von United Preß berichtet, zum Wochenende noch ſehr optimiſtiſch waren, heute die Entwicklung der Dinge mit ſteigender Unruhe ver⸗ folgen. Einer der Führer des Kongreſſes erklärte geſtern, daß„in Wirklichkeit kein einziges Mitglied für die Annahme des Vorſchlages in ſeiner jetzigen Form“ iſt. Da nach der Preſſeerkläruna von Cripps Möglichkeiten zu irgendeiner Abänderung des Vor⸗ Pan nicht gegeben ſind, ſo exwartet man in eu⸗Delhi, wie der dortige Korreſpondent von Uni⸗ ted Preß mitteilt, daß ſich Cripps Miſſion nun ihrem Ende nähere, falls ſich das britiſche Kabinett nicht doch noch zu einigen gewiſſen Konzeſſionen bereit zeigt. Man erklärt dort auch, daß durch eine Ableh⸗ nuna ſeitens des Kongreſſes die eventuelle gegen⸗ teiliae Einſtellung anderer Gruppen ohne Bedeu⸗ tung ſein würde und Cripps gezwungen wäre, nach Hauſe zu ſahren. Dieſe Auffaſſung muß beſonders angeſichts des Umſtandes hervorgehoben werden, daß anderen Meldungen zuſolge ſowohl die Für⸗ ſten wie die Liberalen ſich bereits ihrerſeits für die Annahme entſchieden haben. Umſtritten iſt die Haltung Nehrus ſelcſt, der auch geſtern abend wieder lanae mit Cripps konferierte. Der„Daily⸗Herald“⸗Korreſpon⸗ dent in Neu⸗Delhi meldet, daß Nehru gegen den Plan ſei. Seine Kritik gelte auch der Dominion⸗ ſtellung ſelbſt, da die Indier nicht wie etwa die Auſtralier und Kanadier England als ihr Mutter⸗ land anſehen könnten. Daher fordere er eine wei⸗ tengehende Unabhängigkeit. Ferne kritiſiert Nehru die allzu große Rückſichtnahme auf die indiſchen Fürſten und bezweifelt damit den demokratiſchen Charakter des Planes. Hierin berührt ſich Nehru mit einer Epklärung, die die Exekutive der Ovgani⸗ ſakion der Staatsbürger der indiſchen Staaten letzt Sie macht geltend, daß der Regie⸗ rungsvorſchlag die Völker Indiens ſelbſt vergeſſen habe, weil die Fürſten Indiens ein Alleinrecht er⸗ halten ſollten, die Vertreter der Staaten für die verfaſſungsgebende Körperſchaft ſelbſt zu ernennen. Durch eine ſolche Maßnahme würde ein Viertel der indiſchen Bevölkerung nicht vertreten ſein. Im Gegenſatz dazu behauptet der Neu⸗Delhi⸗ Korreſpondent der„Daily Mail“, daß Nehru zu⸗ ſammen mit fünf anderen Mitgliedern des Arbeits⸗ ausſchuſſes des Kongreſſes für die Annahme des Planes ſei. Nehru verſucht dangch, die ſieben ande⸗ ren widerſtrebenden Mitglieder des Ausſchuſſes um⸗ zuſtimmen. Dem widerſpricht allerdings eine Erklä⸗ rung des Präſidenten des Kongreſſes Azad. der ſagte:„Ich kann unter voller Verantwortung ver⸗ ſichern, daß der Arbeitsausſchuß des Kongreſſes in der Frage des Planes ſich auf einer Linie befindet.“ Der Vollſtändigkeit halber mag mitgeteilt werden, daß die Korreſpondenten der„Times“ und des „Daily Telegraph“ ſich immerhin bezüglich der Aus⸗ ſichten des Vorſchlages optimiſtiſch zeigen. Die Situation wird außerordentlich kompli⸗ ziert durch die Haltung Gandhis. Kon⸗ kretes über ſeine Anſicht außer ſeiner bekannten Aeußerung, daß der Vorſchlag ein auf die Zukunft ausgeſtellter Scheck ſei, iſt noch nicht bekannt gewor⸗ den; doch ſind andere amerikaniſche und britiſche Mel⸗ dungen der Anſicht, daß er den Vorſchlaa ablehnen oder ſich doch zum mindeſten der Stimme enthalten werde. Hierbei, ſo meint man, ſei für ihn ausſchlag⸗ gebend ſeine Ablehnung der Gewalt an ſich, alſo auch einer/ gewaltſamen Verteidigung Indiens, gleichgül⸗ tig, von wem ſie ausgeübt werde und gegen wen ſie gerichtet ſei. Geſetzt den Fall, daß die Stimmen recht haben, wonach Nehru zu einer Annahme neige, ſo er⸗ 52 ſich denn doch die Frage, weſſen Meinung mehr ewicht haben wiro, ſeine oder Gandhis. In dieſer Hinſicht hält der United Preß⸗Korreſpondent in Neu⸗ Delhi öie Möglichkeit keineswegs für ausgeſchloſſen, daß dem Wort Gandhis die entſcheidende Bedeutung gukomme. Im Augenblick finden zwiſchen Gandhi und Nehru Beſprechungen ſtatt. Ein indischer Gegenvorschlag! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1. April. Nach einer Melbuna des britiſchen Exchange Te⸗ legraph beſchloß am Dienstagabend der Arbeits⸗ ausſchuß der Kongreßpartei nach einer außerordent⸗ lich langen und ſehr bewegten Sitzung, keine ſofor⸗ a. vor allen Dingen auch der tige Annahme der Vorſchläge von Cripps. Beſchloſ⸗ ſen wurde vielmehr, an Cripps noch einmal heran⸗ zutreten, um eine weitere Klarſtellung gewiſſer Punkte zu verlangen. In dieſen Punkten gehört n. Ausſchluß der indi⸗ ſchen Bevölkernna von allen die Verteidianna be⸗ trefſenden Fragen, d. h. für die Kriegsdauer der Ausſchluß des Volkes von einer wirklichen Macht⸗ ausübung. Nach einer weiteren Meldung des„Exchange Te⸗ legraph“ aus Delhi, beabſichtigt der Arbeitsausſchuß des Kongreſſes unter Umſtänden noch einen aus⸗ führlichen Gegenvorſchlaa zu machen. Das gleiche Nachrichtenbüro teilt mit Cripps werde In⸗ dien ſofort verlaſſen, wenn der Kongreß nicht noch in dieſer Woche die Vorſchläge Enalands annehme. Wavells lerrschaft bleibt auf alle Fälle! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1. April. Wie wenig es England mit ſeinen Verſprechun⸗ gen an Indien ernſt iſt, geht mit faſt verblüffender Deutlichkeit aus einer Sendung des Londoner Rundfunks hervor, in der der bekannte Rundfunk⸗ kommentakor Lindley Frazer u. a, erklärte: „In einem Punkt allerdings kann dem indiſchen Volk keine Unabhängigkeit gewährt werden, näm⸗ lich in der Verteidigungsfrage. Es iſt nicht ratſam, die Pferde mitten im Strom zu wechſeln, beſonders nicht, wenn der Strom ſo reißend iſt wie der jetzige Krieg. Es wäre nicht günſtig, wenn In⸗ dien jetzt in dieſer kritiſchen Lage Unabhängigkeit auch auf dem Gebiet der Verteidigungsfrage erhielte. Da während des Krieges die Verteidigungsfrage allen anderen Erforderniſſen vorangeht, bleibt alſo in Indien, auch wenn die engliſchen Angebote ver⸗ wirklicht werden würden, praktiſch alles beim alten, d. h. die Herrſchaft General Wavells und der von ihm beauftragten Militärs bleibt genau ſo abſolut wie bishe.“ Die Japaner stogen in Burma weiter vor bie burmesischen petroleumfeider bedroht/ Verzweitelter. aber vergeblicher Widerstand der chinesen Korreſpondenten — Liſlabon, 1. April. Wie der militäriſche Korreſpondent Reuters in Burma berichtet ſtehen die japaniſchen Truppen un⸗ mittelbar vor Prome am Irawadi. Reuter gibt zu. daß Prome die Schlüſſelſtellung an der Eiſen⸗ bahn iſt, die nach den Petroleumfeldern in Burma führt. Die japaniſchen Angriffe auf die vorgeſcho⸗ benen britiſchen Stellungen haben nach enaliſchen Berichten begonnen und eine Schlacht ſtehe unmittel⸗ bar bevor. Nicht völlig geklärt iſt nach wie vor die Lage in der Umgebung von Tungu und nordöſtlich dieſes Stützpunktes. Abgeſchnittene Tſchungkingtruppen, die von den Enaländern als Kanonenfutter in die Schlacht geworfen wurden, leiſten in hoffnungsloſer Drahtbericht unſeres Südamerika stellt Washingion: Wie stent es mit der Sicherung der südamerikanischen Schiffahrt und Wirtschsft! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 31. März. aus Vertretern der USA und der mittel⸗ und ſüdamerikaniſchen Republiken beſteht. Am Mitt⸗ woch folgt ihm die erſte Sitzung des neugebilde⸗ ten paziſiſchen Kriegsrates. Aufgabe beider Tagungen iſt Stellungnahme zu der Entwicklung der militäriſchen Lage in den letzten Monaten. Vordringlichſtes Problem des interamerika⸗ niſchen Verteidigungsrates iſt die Frage des Tonnageerſages die durch die erfolgreiche Tätigkeit deutſcher und italieniſcher U⸗Boote in der weſtlichen Hemiſphäre akut geworden iſt, und mit ihr das Problem der Geleitzuge und des Küſten ſchutzes, an dem vor allem Ehile intereſſiert iſt, das heißt praktiſch die Möglichkeit einer Aufrecht — des Schiffswerkehrs in den amerikaniſchen Ge⸗ ern. Der paßifiſche Kriegsrat wird— ſo hofft man weniaſtens in Auſtralien und Neuſeeland — endlich Klärung bringen über die Maßnahmen, die von den USA zur Sicheruna der Verbindungs⸗ wege nach dem Südweſtpazifik getroffen werden können, d. h. über das Ausmaß der Verſtärkungen, die tatſächlich den beiden beöͤrohten Dominions zur Verfügung ſtehen. Im Zuſammenhang damit ſteht die Frage, wieweit man in Waſhington Auſtralien neben den immer noch gefliſſentlich in den Vorder⸗ atund geſtellten Lieferungen nach der Sowfetunion und nach Norbafrika mit Kriegsmaterial und Flug⸗ zeugen zu verſorgen gedenkt. „Am Montag trat in Waſhington der inter⸗ amerikaniſche Verteidigungsrat zuſammen, der Handels und ihrer Wirtſchaft. erhal⸗ Genau ſo wie Auſtralien ſtärkere Berüchſichti⸗ guna für ſeinen Exiſtenzkampf verlangt, ſo fordern die ſüdamerikaniſchen Staaten die Erhaltuna ihres Sie vérlangen den Einſatz amerikaniſcher Krieasſchiffe zum Schutz der Schiffahrtswege. Waſhinaton hat bisher weder die auſtraliſchen, noch die füdamerikaniſchen Wünſche be⸗ rückſichtigt. Der arößte Teil der amerikaniſchen Lieferungen ging nach der Sowfetunion und nach Nordafrika und der überwiegende Teil der ameri⸗ kaniſchen Flotte war auf die nordatlantiſchen See⸗ wege zum Schutz dieſer Transvorte konzentriert. Marineminiſter Knox erklärte in ſeiner Begrü⸗ gungsanſprache, die Aufrechterhaltung der konti⸗ nentalen„Soliöarität“ ſei„höchſtes Ziel“ der UsA. Praktiſch konnte er aber den ſüdamerikaniſchen Staaten wenig Erfreuliches verſprechen und ver⸗ tröſtete ſie auf einen ſpäteren Zeitpunkt. wenn die Produktion der USA den notwendigen Höhepunkt erreicht habe. Genau die gleichen unverbindlichen Redensarten gab Präſident Rooſevelt dem pazifiſchen Kriegs⸗ rat auf den Weg, indem er erklärte, es ſei von größter Bedeutung, daß die aktiv am Kampf im 9 8 teilnehmenden Nationen ſich über die ge⸗ meinſamen Kriegsanſtrengungen einigten. Ein wirkſamer Krieg könne nur unter vollſtändiger Mitarbeit und im völligen Einvernehmen aller am Kampf teilnehmenden Nationen geführt werden. Das ſind Worte, wie man ſie in Auſtvalien oft ge⸗ hört hat. In Canberra verlangt man aber mehr. Man darf auf den Ausgang beider äußerſt wichtigen Tagungen geſpannt ſein. Das Austandsdeutschtum hat dem Reich zu dienen!“ Gauleiter Bohle über die erfolgreich bestandene Bewährungsprobe des Auslandsdeutschtums im kriege anb. Paris, 31. März. Mit einer feierlichen Kundgebung der Landes⸗ ruppe Frankreich der Auslandsorganiſation der der franzöſiſchen Deputiertenkammer e Gauleiter Bohle am Dienstag den neuen Neuendorf in ſein Amt ein. Gan fall en eiter Bohle machte in ſeiner oſt durch Bei⸗ unterbrochenen Rede grundſätzliche Ausſühvun⸗ 9 Haltung und Leiſtung der Auslandsdeut⸗ Kriege. Das Auslandsdeutſchtum ſei in früheren Zeiten au ſo zerſplittert geweſen und habe ein Bild der Anfeligen deutſchen Uneinigkeit wie das Deutſchtum im Reich geboten. Wenn wir die Gründe für eine derartige Ent⸗ wicklung unterſuchen, ſo ſtellen wir immer wieder ſeeſt, daß das Reich in erſter Linie als ſchuldig be⸗ funden werden müſſe. Im Gegenſatz zu England 35 e man im Reich— eine Folge unſerer Geſchichte ei kleine Gedanken gehabt. Man dachte in Dörfern, nicht in Kontinenten. Die Auslondorganiſation der Partei habe von ſeher eine derartige Einſtellung zum Auslands⸗ dentſchtum abgelehnt. Sie ſei der Auffaſſung, 1 53 daß das Auslandsdeutſchtum dem, Reich zu die⸗ nen habe und daß nur ein ſolches Auslands⸗ Heutſchtum Anſpruch auf den Echutz und die För⸗ bderung des Reiches erheben könne. Eine klare Erkenntnis habe die AS geleitet: Die Anslandsdeutſchen können nur dann wei⸗ terhin deutſch und damit dem Neich bleiben, wenn ſie Nationalſosialiſten ſind.“ ute, im zehnten Jahr nationalſogſaliſtiſcher rung, kann ich Ihnen mit Stolz verſichern, ſo Gaule ter, daß die Kuslandbdent⸗ ſchen Nattonalſogtaliſten ſind und bleiben werden! Die Treue zum Großdeut⸗ ſchen Reich und ſeinem Schöpfer Adolf Hitler iſt dem Auslandsdeutſchen heute etwas ganz Selbſtver⸗ ſtändliches. Dem feindlichen Ausland ſei die ſtarke Umwäl⸗ zung in der Einſtellung des Auslandsdeutſchen zum Reich zunächſt wie ein unſaßbares Wunder erſchie⸗ nen. n ihrer nationalen Arroganz den Bürgern einer Habennichts⸗Nation gegenüber empfänden ſie es als eine anmaßende Frechheit, daß die Aus⸗ landsdeutſchen nunmehr nationalbewußte Deutſche und ihrem Reich und ſeinem Führer treu ſein wollten. Der vom Nationalſogtalismus geſormte National⸗ ſtolg des deutſchen Volkes habe die Haltung unſerer Auslandsdeutſchen in dieſem Kriege beſtimmt. Alle Maßnahmen unſerer Feinde gegen unſere Volks⸗ genoſſen im Ausland hätten nicht vermocht, dieſen Stolz zu brechen. Bei der Betrachtung über das heutige Schickſal von Hunderttauſenden von Deutſchen, die in feind⸗ lichen Ländern leben, erkenne man, wie infam bie jahrelang aufgeſtellte Behauptung geweſen ſei, daß unſere auslandsdeutſ Agenten und Kriegsbetzer wären. Unſere Gegner wiſſen, baß alle dieſe Angriſfe auf Lügen aufgebaut waren. Sie mußten lügen, weil ſie im Auslands deutſchtum das einzige Freiwild ſahen, an dem ſie ihre Haßgefühle austoben konnten. Seien wir dank⸗ bar und ſtolz, daß kein Leid vermocht hat, die wahr⸗ haft nationale Haltuna unſerer Volksgenoſſen drau⸗ ßen zu erſchüttern. 4 Das Auslandsdeutſchtum hat die große Bewäh⸗ rungsprobe dieſes Krieges beſtanden. en Nationalſoztaliſten Spione, Dem ſtellvertretenden Landesgrupyenleiter Graf Rödern, der zur Wehrmacht einrückt, widmete Gau⸗ leiter Bohle anerkennende Dankesworte. Der italienisthe Wehrmachtsbericht Italieniſches U⸗Boot torpedierte Britenkreuzer (Funkmeldung der NMz3Z.) + Rom, 1. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat ſolgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Einer unſerer Spähtrupps ſtieß öſtlich von Mechili mit Panzerabteilungen, die durch Artillerie unter⸗ ſtützt waren, zuſammen und griff ſie erfolgreich an. Der Feind verlor einige Panzer, und die Beſatzung eines der Panzer, unter der ſich ein Offizier beſand, wurde gefangengenommen. ſchoſſen über Martuba Deutſche Jagoflugzenge zwei Curtis ab. Unſere Torpedoflugzeuge verſenkten bei einem erfolgreichen Angriff auf einen Geleitzug im öſtlichen Mittelmeer einen aroßen Dampfer. Eines unſerer zu ihrem Stützvunkt lichen gekehrten U⸗Boote beſtätiate, am 28. März im öſtlichen Mittelmeer einen Kreuzer und mit Sicher⸗ heit beſchädigt zu haben,(Die Aktion urde im Wehrmachtsbericht vom 24. März erwähnt). Weitere portugieſiſche Truppenverſtärkungen nach Kapperden. Neuerliche Truppenverſtärkungen gingen von Liſſabon nach den Kapperbiſchen Inſeln ab. Sie beſtehen hauptſächlich aus einer ſtärkeren Einheit von Artillerie. länd Lage hartnäckigen Widerſtand, ohne den Vormarſch der Japaner auf Mandalay auf die Dauer aufhal⸗ ten zu können. Große Schwieriakeiten bereitet öen Engländern die immer mehr um ſich greifende bur⸗ meſiſche Aufſtandsbewegung. Nach Be⸗ richten aus dem chineſiſchen Hauptquartier in Bur⸗ ig haben ſich ſtarke Ahteilungen burmeſiſcher Frei⸗ williger gebildet, die unter der ihrung von Offizieren ſtehen und den Nachſchub der Eng⸗ nder und Tſchungkingtruppen auf das emyfindliſte ſchädigen. Immer wieder werden ſtrategiſch wich⸗ tige Punkte, Eiſenbahnknotenpunkte, Stationen, Tankſtellen uſw. von burmeſiſchen Inſurgenten überfallen. ceylon erwartet die lapaner Geuf, 1. April.(Sonderdienſt) Die Bevölkerung Ceylons ſteht den engliſchen Vorbereitungen gegen einen Angriff der Japaner auf die Inſel nach einem Bericht der„Daily Mail“ mit ſtark gemiſchten Geſühlen gegenüber. Sie be⸗ kommt allerdings auch nur die ſchon bekannten alten Redensarten zu hören, die in Malakka, Singapore und Jawa von den Engländern ausgegeben wurden, um einen finnloſen Widerſtand hervorzurufen. Vize⸗ gömiral Baron G. Layton, der Oberkomman⸗ dierende von Ceylon, tritt mit dem verdächtigen alten Kliſchee hervor: 7 „Wir müſſen uns auf einen harten Angriff vor⸗ bereiten mit dem Aufgebot allen Scharfſinne deſſen der menſchliche Genins fähig iſt. Dag ge⸗ ſchieht mit dex ſicheren Ueberzengung, daß wir einen kommenden Angriff mit Bertrauen auf uns ſelbſt, auf unſere Vorbereitungen und auf unſere gute Sache abzuſchlagen wiſſen werden.“ Der Admiral warnt, wie das auch in anderen Fällen geſchehen iſt, die Arbeiterſchaft, in dieſem Augenblick mit ſozialen Forderungen hervorzutreten. Er ſprach dan weiter von der großgügigen Behandlung Ceylons durch Indien in der Ernährungsfrage. Er drückte die Hoffnung aus, daß die ſehr knappe Reisration auf Ceylon„vielleicht“ in naher Zukunft geſteigert wer⸗ den könne. Das alles ſieht nicht gerade nach Selbſt⸗ vertrauen aus. Hegypten wehrt sich Es will nicht zum Schlachtfeld des engliſchen Krieges werden Drabtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 1. April. Aus Aegypten hört man, daß die Stimmuna der Eingeborenen mehr und mehr englandfeindlich wird, und daß auch die chriſtlichen Kopten ihre Haltung ändern, weil ſie den Eindruck haben, daß die Eng⸗ länder ihrer Propaganda unter den Arabern einen chriſtenfeindlichen Charakter geben. Auch eine von Nahas Paſcha verleſene Thron⸗ rede hat keine Freude ausgelöſt. Der Vollzugsaus⸗ ſchuß des Vereins Miſr. der die ägyptiſchen Stu⸗ benten in Europa zuſammenfaßt, hat an den Mi⸗ niſterpräſidenten ein Telegvamm gerichtet, in dem es heißt: „1. In der Thronrede wind nicht von der Neu⸗ tralität Aegyptens geſprochen, vielmehr davon, daß man dem Land die Schrecken des Krieges erſparen wolle. Wenn aber Aegypten Bombardierungen aus⸗ geſetzt wäre und zum Schlachtfeld wird, ſo hängt das ausſchließlich von der Anweſenheit britiſcher Trup⸗ pen ab. 2. Ders wirkliche Mittel, die Schrecken des Krieges zu vermeiden. wäre der ſofortige Ahzug der eng⸗ liſchen Streitkräfte aus ganz Aegypten. 3. Die Thronrede ſpricht von der britiſchen Hilfe an Aegypten, ohne die Hilfe Aegyptens an England zu erwähnen, während doch das ganze Gebiet mit ſeinem Verkehrsnetz und ſeinem wirtſchaftlichen Leben im Dienſte Englands ſteht. 4. Die Thronrede hat die Errichtung zahlreicher Flugfelder angekündigt; aber wir fragen, welchen Zweck ſie in dem Augenblick haben können, da Aegyp⸗ ten entſchloſſen iſt, nicht in den Krieg einzutreten. 5. Die Thronrede hat mehrmals die Treue Aegyp⸗ tens zum anglo⸗ügyptiſchen Vertrag hervorgehoben, als ob dieſe Treue die Daſeinsberechtigung des ägyp⸗ tiſchen Ttaates bedeute. Ueberzeugt“on der Schäd⸗ lichkeit der parlamentartſchen Diktatur erhebt der Studentenverein iſr ſeine Stimme und ruft: Schluß mit der Parlamentsdiktatur, mit den Partei⸗ die Unabhängigkeit kämpfen und der Demokratie, über alles!“ Hauptſchriftietter und oerantwortlich kür Politik: Dr Alois Winbauer Herausgeber. Orucker und Berleger Reue Moanhelmer geltung Dr. Fritz Bode& Co Mannheim R 1. 4½. Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig. —————————————————————— deſ je Zulassungskarten für den osterabschnitt teres 1 Die Zulassungskarten für den Osterabschni 105 im Bereieh der Reichsbahndirektion Kansrune vom 1. bis 7. Aprit Karsamstag SCo 8 Für die Steuerung des Verkehrs über die Oſter⸗ Im weſentlichen handelt es ſich um die Richtung i eimer Zeitung“ Die Stadtseite 5 20 oi danach Süd-Nord ſowie einige Querverbindungen. Bei 351 Wiii ſind reichsbahnſeitig verſchiedene Anor nungen ge⸗ 5 annten Zügen iſt eine Benützung für Ent⸗ 50 2 N troffen die denen der Weihnachts⸗ und Neuiahrstage 3* Kilometer im allgemeinen Anzeigen für dieſe Ausgabe ſind bis * Mannheim, 1. April. ähneln. Im weſentlichen erſtrecken ſie ſich auf die ausgeſchloſſen. Es werden jedoch in der Richtung ſpäteſtens Donnerstagabend 18 Uhr auf⸗ 73 8 8 Süb-Nord die Züge D 43, D 269, B 1 und 5 91 zugeben. it: 15 ür die Benützung von Schnell⸗ 5 ——— 5F5FFCS Unterſchede er. von den Babnhofen Baſel bis Raſtatt einichlieslihh—— Beachtet die Verdunkelungsvorschriften geben, je nachdem, in welcher Richtuna ein Zug be⸗ zu Reiſen bis Frankfurt oder Mainz ſowie für Vor dem Sondergericht: Rützt wird und auf welche Entfernungen. Für die Fahrten unter, 150 Kilometer freigegeben. Ferner 8 9 117 Perſonenzüge beſtehen keine weiteren Regelungen. können dieſe Züge von Karlsruhe nach den Ziel⸗ Auch das sind Volksschädlinge 34 Der April tut. was er will! Zu, ißrer Entlaſtuna wird eine Reihe von Schnell⸗ ſtatibeen Frankfurt oder Mainz— nicht aber nach 1eg bedingten Verbältule irklich? N ſoll auch bei ihm und Eilzügen teilweiſe benützbar ohne Zulaſſungs⸗ Unterwegsbahnhöfen, alſo z. B. nicht nach Mann⸗ die durch den Krieg beding üet. bie Kirche 5 Dorf kaſen nicht mit karten, zumal ſich im Gebiet des Oberrheins Ab⸗ heim. Weinheim uſw.— benützt werden. Für für ſeine Zwecke ausnützt, verbrecheriſch ausnützt, 5 ſchnitte ergeben, die eine Zulaſſungskarte an Hand Ziele nördlich Frankfurt oder Mainz ſind Zulaſ⸗ gehört zur Sorte Volksſchädlinge. Die Angeklagten dem Bade ausſchütten. Benn. i Geit des allgemeinen Benützungsſtandes gewiſſer Schnell« fungskarten nötig. Bei Eilzua 05 iſt Benützuna Friedrich Talmon⸗Gros und Willi, Biſcho nicht ſeine Schuld, daß 9 en decken muß. Die und Eilzüge entbehrlich machen. Ohue, Zulaſſungskarte bis Frankfurt nach allen haben die Krisgsverhältniſſe auf ihre Art genützt Ses Frübiahrs mit 1 K alenderreform Im Bereich der Reichsbahndirektion Karlsruhe Stationen möglich, über Frankfurt hinaus nur mit Nach eingehender Planuna und genauer Fixierung, Schuld daran träat vielmehr zweiten an die und darüber hinaus werden mit Zulaſſungskarten Zulaſſunaskarte Ohne Zulaſſungskarten für Fahr⸗ der Einzelheiten ſuchten ſie in Pforzheim eine Frau des Julius Cäſar, 8 Namen perſehen die Züge B 1. S 43 und ö 91 Bafel-Berlin, en über 100 Kilometer hinaus ſind zugelaſſen die auf, deren Mann im Felde ſteht. Talmon⸗Gros, vierte, Stelle rückte. Vorher trug öffnete den Früh⸗ b 31 und D 47 Straßbura-⸗Wien lab Appenweier), Jüge 52. 5 62, 156 P 20 und P 4e ab Mann- der noch nie eine Uniform getragen hat und auch 55 55 8 7 ühli agsfeit begann. D 107/108 Rheinland.-Bruchſal-München und um⸗ heim, Heidelberg und Karlsruhe, 9 156 ab Bruch⸗ keine tragen wird, gab ſich als Obergefreiter aus Ruie ir in Rom aſich e 9 daß man alle gekehrt ſowie D 269 Baſel.-Rheinland, B 370 Rhein⸗ ſal. Auch im Oſtweſtverkehr ſind verſchiedene Er⸗ und beſtellte viele Grüße von dem Gatten der Frau. S die Schuhe ſchiebt. landMünchen, D 569/570 Saarbrücken-Karlsruhe leichterungen vorgeſehen. Ueber die Einzelheiten Gleichzeitig erſuchte er ſie zdringend, ihm 30 Mark Anbilden der Witteruna ihm die den Regierungs⸗ Ulm, D 150 Konſtanz. Schwarzwaldbahn—-Frank⸗ ſind entſprechende Anſchläge auf den. Bahnhöfen ein. auszuhändigen, weil der Gatte drückende Schulden Selbſt die Aprilſcher ze, titen pflegen, furt, 5 111 auf der Odenwaldbahn, Eilzua E 95 zuſehen. Als zulaſſungsfrei im Uebergangsverkehr bei einem Kameraden abtragen müſſe. Die Frau, 81— Einer Launenhaf⸗ Karlsruhe-Frankfurt ſowie das Eilzugspaar gelten nur Entfernungen von mebr als 30 Kilo⸗ grundehrlich und nicht ohne Emphrung über den 1 EmW 140/141 zwiſchen Karlsruhe und Straßburg. meter vom Uebergangsbahnhof. Leichtſinn ihres ſonſt ſo ſoliden Mannes, gab nach . ben hat. Jedenfalls gibl es keine klare Dentung flr teilten es ſofort brüderlich. Die Geſchichte, die ſie den Urſprung des Aprilſcherzes. Statt darüber nutz⸗ —— 4 5 3 los nachzugrübeln, ſehe man ſich lieber vor, ͤaß man Der Beitrag des Elsas Zum Sieg Genelnhel, Se 0 ſ 8 8 eine Volksſchädlingstat nennt 7 gehalten und in den April ge⸗ Caulelter Robert Wagner vor den Arbeitern eines eisässischen Cronbetriebes eide augelete ſins in Slamdein beſondere 9 Das beruchtigte Aprilwetter iſt vielfach auch Das deutſche Elſaß leiſtet zum Freiheitskampf nicht angenehm, aber wir ſagen Ihnen ehrlich: Wir Pei Bein W beſſer als ſein Ruf. Es iſt durchaus nicht immer ſo, der Kulturwelt ſeinen Beitrag nicht nur durch den ſind zu Ihnen gekommen, um Ihnen dieſe Ver⸗ nc Se ee— S0956 daß es uns die Peterſilie verhagelt, die in dieſem Einſatz vieler ſeiner Söhne auf den Schlachtfeldern pflichtung nahezulegen. Wie viel leichter hätte ich 55 8 51 Abf 2 zu, obwohl ſt 8 Wüfn 05 Jahre übrigens noch gar nicht ins Kraut geſchoſſen des Oſtens, ſondern auch durch das Werk der Hände es mir machen können, wenn ich wie Leon Blum Das Gericht ſteckte 18 8 iſt. Wenn der Mär⸗ dem April den größten Teil in den Werkſtätten und auf den Aeckern. Um den mit dem Verſprechen vor Sie hintreten würde. daß 5 3* und ſprach bie der Arbeit, ſich mit den Nachhuten des Winters Schaffenden des Elſaß Dank und Anerkennung für Sie weniger arb eiten müßten und mehr Ehrenrechte hfür Zeit ab chen herumzuſchlagen, abgenommen hat— und das dürfte ihre fleißige Mitarbeit auszuſprechen, nahm Gau⸗ verdienten. Was ich Ihnen ſage, iſt vielmehr, 8 5 in dieſem Jahre der Fall ſein— ſteht zu hoffen, leiter und Reichsſtatthalter Robert. Wagner am daß wir Mannhei Strafk r: datz der April ſich von der beſten Seite zeigt und Montagnachmittag in einem elſäſſiſchen Großbetrieb gemeinſam arbeiten, kämpfen und opfern, uns anit warmen und ſonnigen Tagen ſo recht in den im Rahmen eines Betriebsappells das Wort. n ſo daß wir zuſammenſtehen müſſen, um eine j f Frühling hineinführt, von dem wir bislang nicht Nach der Begrüßung durch den Betriebsführer— 5 9— 5 mitbauen zu Ein gan⁊ tüchtiger Vertreter allzuviel zu ſpüren bekommen haben. In dieſem ſprach der Gauleiter, in deſſen Begleitung ſich u. a. heljen. Proviſionsvertreter iſt nicht das richtige Metier günſtigen Falle aber iſt der April ein wahrer Won⸗ Gauobmann Dr. Roth und Generalreferent Dr. 3—— 99 für den Angeklagten Gerhard Henrich aus Däſſel⸗ nemonat. Die Welt wird ſchöner mit fedem Tag, Ernſt befanden. Wiederholt riß er ſeine Zuhörer ch weiß, daß Sie das deutſche Volk nicht im Stich dorf. Er kann es nicht laſſen, mit Krampf zu ax⸗ Vögel ſingen, Blumen blühen, die Bäume ſchlagen G6. Beifallskundgebungen hin. Er begann mit einer laſſen werden. Wenn der Sieg errungen it, werden beiten. Ganz groß ſtieg er bei einem Gaſtſpiel in aus, und der Ofen im Zimmerwinkel wird endaül⸗ Erinnerung an die Zeit vor Kriegsausbruch: Auf der—— ſich tanbthnachſagen kaſſen wollen daß Sie nichts Mannheim ein. Er verkrieb ein Buch von politiſchem tia kaltaeſtellt. Rheinbrücke zwiſchen Kehl und Straßbumg ſeien die Dazu getan hätten. Und daß der Sieg arer in Wer im Auftrag einer durchaus einwandfreien Der April iſt, ſo geſehen und im günſtigſten Rteichsdeutſchen darüber belehrt worden,„daß hier wird iſk ſo ſicher, als wir hier verſammelt znd der Berlagsbuchhandlung Das heißt er bertrie⸗ es nicht Falle, der eigentliche Frühlinasmonat. Wir haben das Land der Frenheit beginne“. Ob dieſe„Beleh⸗ Sar unterſtrich die Bereitſchaft des ſchaffen⸗ mehr. Die betreffende Firma hatte ihm längſt den alle Veranlaſſuna, uns aut mit ihm zu ſtellen. rung“ des Nachbarn ſehr geſchmackvoll geweſen ſei, zur Pflichterfüllung und Mit⸗ Dienſt aufgekündigt. Nur ſeine Braut war noch in W. E. wöchte er(Redner) nicht entſcheiden. Sicher ſei, 3 Gauleiter ſtellte auch mit Nachdruck dieſer Richtung tätig. Was tat er? Vom Hotel ans daß ſie eine Spitze gegen die Deutſchen habe dar“ feſt, daß dieſe Mitarbeit weniger um des Reiches rief er eine ganze R eihe von Betriebsführern an 9 3 willen als um des Elſaß ſelbſt willen notwendig ſei. 88 W 3 ee ee awer in Wahrheit mit dieſer„Frei⸗ fferdee um dis Ehre, das Anſehen und die Inter⸗ moche⸗ 9257 geb—— ehe Ein einſatzbereiter kampffreudiger Jagdflieger heit“ beſtellt? Frankreich ſei bekanntlich einer der eſſen des Landes ſelber, indem es aktiv teilnehme an Parteiſtellen genannt zu haben, in deren Aufteag er 55 dem gigantiſchen Freiheitskampf nicht nur Deutſch⸗ b. Er m leich Vorſchlä xü Vorſchlag des Ober⸗ Sieger des erſten Weltkrieges geweſen. Von Na⸗ 5 5 9 zu ſprechen vorgab. Er machte auch gleich orſchläge beſchtebabers bere Sufhanſe Reichsmarſchal Gö⸗ tur aus ſchon mit irdiſchen Gütern im Uebermaß lande oder Europas ſondern der ganzen Welt über die Berwendung der Bücher. Mit dem Trick 5 9 05 Der Redner zerſtreute gewiſſe Vorurteile, die meiſt 0 Di 11 ring. das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: geſegnet, habe es noch das Glück gehabt, jahrelang eine feindliche Agitation jahrelang in der Welt über 8— Bi ſten Deutſchlands auf Grund von Kriegs⸗ 5 bziaie Oberleutnant Krafft auf Koſ 90 S das Weſen der nativnalſozialiſtiſchen Revolution 8¹ 1e Staffelkapitän in einem Jaadgeſchwader. Es ſe Aa dg ei ſolen verbreiten bemüht war.„Wenn Sie wiſſen wollen“ S 8 Oberleutnant Heinrich Krafft, zam 13.§. 1914 in andere innere Freiheit zu bieten vermöge, als einer, S 8 h Trunkengeit und Unredlichkeit länaſt zum Teuſel Bilin(Böhmen) geboren, ein einſatzbereiter, kampf⸗ dem man ſeine äußere Freiheit genommen und der land durch 3— Nationalſo feit geiagte Vertreter, durfte unter keinen Unmſtänden in freudiger Jagdflieger, ausgezeichnet mit hohen dazu noch wirtſchaftlich zum ärmſten Großſtaat der 9 Erſcheinung treten. Die Aufträge wurden übrigens Führereigenichaften, bat ſich im Kamof aegen Welt herabgedrückt worden ſei. Und dies ſei ge⸗ wonnen hat. nicht ausgeführt. Ein Beſteller erkundigte ſich bei n ee e e eee aier ler F Staffe ã 2 uffI w 7 Se 2. ln re een e e Luftkämpfen bisher vierzia 8 ſozialen Rechte oder Errungenſchaften ge⸗ rückfälligen Betrüger. Das Gericht verurteilte ihn G1 ſeine Skaffel— 090—— einſt vorgegaukelt hätte, nommen, ſondern ihm viele neue gebracht. zu einer Zuchthausſtrafe von ein em Jahr * 7( N 00 71 0 d ſechs Monaten und ſprach ihm die bürger⸗ 9 8 Und um dieſer Errungenſchaften willen hat die in⸗ n i 1 Das gan olk, wie der einzelne, habe vielmehr 15 lichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren 9 Kolonnen ſchwere materielle und blutige 32 1 fi ch miüſſen, 5 Solbe.Die Braut wurde freigeſprochen. Mit Ach und gun efügt. Oftmals allein im Tiefflug 3 um beſtehen gu können“ Wenn man den Vorwurf des Rteiches ſteht, kommt aus der Mitte Ges Volk 8 Krach. Sie dürfte genug haben. Vom Beruf und die Front durchſtoßend, hat Oberleutnant 450 101 erhebe, daß Deukſchland in Unfreiheit gelebt habe, Er iſt die B erkörperung deſſen, was der f chaff nom Bräutigam. Führung wichtige Aufklärungsergebniſſe überbra ſo ſei dies um ſo unbegreiflicher, als man ihm die Tieſangriffen auf Flugplätze, Bereitſtellungen und 7— 5 Unfreiheit 5 Adolf Hitler iſt e Blick auf Ludwigshafen cchewiſtiſche Kolon reeich hätte es wirklich nach 1918 in der Hand gehabt, diein Wene* iche 55 8 folgreich angegriffen. eine beſſere Welt zu ſchaffen. Heute bönne es frei⸗ die ſoziale Frenheit zu bringen. Ihm Harf ſich jeder, Ingendliche Miſſetäter. Ein Fortbildungsſchüler hatte 98 8 der gute i iſ i ˖ die Schule geſchwänzt und ſich ſelbſt eine Eutſchuldigung eee, e e, e, u, men ſei. Wir wollen darum kämpfen, daß unſere Kin⸗ 1 boren, aber in Mannheim aufgewachſen. Hier er zu zwei Wochenendkorzern verurteilt.— Ein auderen hat er die Schulen beſucht, die.Schule und die Der Gauleiter erläuterte darauf in überzeugen⸗ der glücklicher werden. Darum werden die Jugenolicher, der bei Wirkshausbeſuchen allerlei Geld ver⸗ Leſſingſchule, die Leſſingſchule bis zum Abiturium der Weiſe den Begriff der Freiheit. Wenn erklärt Wege des Reiches und des Elſaß auch für alle Zu⸗ brauchte, hatte kurzerhand das Fahrrad ſeiner Mutter weg⸗ ein eifriger und erfolgreicher Sportler, werde, daß dieſe keinerlei Berpflichtung gegenüber kunft gemeinſam ſein müſſen. Wir wollen erkümofeh⸗ an einen Sund es unter Vorſpiegelana falſcher Taiſaches ging noch im gleichen Jahre zur Infanterie, zwei der Allgemeinheit enthalte, ſo ſei zu erwidern, daß was man dem deutſchen Volk ſeit Jahrhunderten Sbteinen Schuhmacher weiterverkaufk Da 88. mißrotene Jahre ſpäter war er Leutnant. Durch die Beobachter⸗ es eine ſolche Freiheit nicht gebe. Dieſe Art„Freie vorenthalten hat, auch in materieller Hinſicht. Wenn Keem 2* Keh 8 K— ſchule in Hildesheim kam er mit der Fliegerei in Be⸗ beit“ bedeute nichts anderes zals Korruption der Krieg vorüber ſein wird, wird die nationalſozia⸗ fommt er n S fülheung.“ Seitdem war ſein Entſchluf gefaßt er and Kiederlichkeit.„Wir ſind“, ſo fuhr der ähiſche Wewegung nur das Ziel kennen, den ſchaf⸗ ogtene Kegelmeiſßer. Die Meiſterſchaft der Keoler von, ſattelte um und konnte in einen Jagofliegerverband Gauleiter unter Zuſtimmung der Arbeiter fort,„ehr⸗ fenden Menſchen ſosial frei zu machen.“ Tudwigshafen iſt jetzt entſchieden worden, In den Eingel. eintreten. Damit war der rechte Mann an die rich⸗ licher und offener. Gewiß iſt ſolche Offenheit häufig NSG. kämpfen ſetzte ſich Hahn vom K. C. 1920 mik ganz kn tige Stelle gekommen. Für ſeine hervorragenden Borſprung vor Reffert, Leck, Koch und Regele an ger Spitze. Oberleutnant Heinz Krafft iſt zwar in Bilin ge⸗ *3 Verdienſte wurde Oberleutnant Krafft, der u. a. E. 1400 8— 60 ſchon mit dem Deutſchen Kreuz in Gold aus⸗ Tanz in Vollendung Ein Farbfilm zeigte ein Bläßhuhnpaar, das Ende an ſich öringen. 5 gezeichnet iſt, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes Mlärz aus ſeiner Winterherberge in der Bucht eines Morgenkonzert am Oſterſonutag. Zm Rahmen der Kon⸗ verliehen. Klar, daß alle Mannheimer mit ein Ihn zu zeigen, bedarf es ſelbſtyerſtändlich Spit⸗ Altrheinarmes zurückgekehrt war. zerte der Stadt Ludwigshafen wird am Vormittag des bißchen ſtolz find und den jüngſten Mannheimer Enkönner. Aber mit Liſelotte Köſter und Jockel Anſchließend ſchilderte Hauptlehrer F. Sachs Oſerſonntags ioudnoben, Saal des Burgerbren das ahie Ritterkreusträger herzlich beglückwünſchen. Stabl ſind dieſe Vorausſetzungen ja erfüllt Beide die überragende Tat der Gründerin des Bundes, Morgenkonzert durchgeführk, Es handelt ſich daber um den 35 5 15 9 ierten, Tag der Beethoven⸗Reihe. Die Ausführenden waren am Montaa eingeſetzt für einen Tanz⸗ Frau Lina Hähnle, die anit ihrer ganzen Kraft um per 0 Beet⸗ abend im Rahmen des Veranſtaltunasringes von die Jahrhundertwende den Bund gründete und ihn—— dae Süreſhenartel! B. Bu⸗ 9045 Nr. 6,042 Steeich⸗ e Auszeichnung. Das E K. Uerhielt im Oſten Kdc. Ein unvergetzlicher Abend— hauptſächlich auf die ſtolze Höhe von 65 000 Mitgliedern mit 160 auartett cis⸗Moll, op. 131 und das Streichaucxrtett A Dur, Gefreiter Erich Münch, Mannheim⸗Neckarau, für den, der beruflich gezwungen iſt, das Dedland eigenen Naturſchutzgebieten führte op. 18 Nr. 5 ſpielen wird. Neckarauer Straße 39. der landlänfigen Tanzerei an Kleinkunſtbühnen Dann zeigte der heimiſche Naturfreund und 8 letzter Heie hrſen 1 er Wir wünſchen Glück! Sein ahjähriges Dienſt⸗ liher Abrneen. Es ſei wiederholt: ein unvergeß⸗—— 5 5 5 5—— Minberfügricen Risbern n 3 m heutigen Tage ſalentin 5 Tbeitsgemeinſchaf underſ e arbaufn pind zu treiben. e chnfellire 2, der Eilelotte Köſter und Zockel Stahl. Beide ſind ſie aus der Heimatnatur, wobei das Forſchungsgebiet Donnersters urdler intreiben. Nm Nhend de 8 55 50 5 0 Donnerstags wurde ein 10 Jahre altes Mädchen auf dem Chemiſchen Fabrik Weyl AG, Mannheim⸗Waldhof. im Vollbeſitz des techniſchen Rüſtzeugs, beide ſind des Arbeitskreiſes, der Neuhofener Altrhein auf der Wege von der Bremſer⸗ zur Kruppſtraße von einem Maun — Fr arg. iß Wwe., Rheinhäufe 1, be⸗ ſie tänzeriſche Perſönlichkeiten. Jockel Stahl iſt, um linken Rheinſeite, mit den meiſterlichen Lanöſchafts⸗ audeſprochen und ſittlich beläſtigt, Durch, das Dazwiſchenn —— Gebnrttas. 55 bren 0 Ge⸗ das auch noch zu ſagen, zum Glück weder ein Süß⸗ Tier⸗, Vogel⸗ und Pflanzenaufnahmen den breiteſten kommen einer Frau, die das Kind auch in ſeine elterlich⸗ burtstag feiert heute Reichsbahnwagenmeiſter i. R. ling noch ein Kraftmeier. Und beide zuſammen Raunr einnahm. Wohnung verhrachte, wurde der geſährliche 288 Lorens Fieger, Rheindammſtraße 51, über 40 Jahre als Ibeakfall begeichner Aingehend⸗ er iee Seie 1 65 als Ide⸗ ezeichnet werden kann. as ſie tan⸗ 1 ittels 8 905 84 Wbe, en Gitergalenrane 18 zen, iſt weder Tieſſinnigkeit noch Weltanſchauung, Wo blieb das Paket aus! Aehungsberechhlgten ergehrte d 10 75 3 8 ziehungsberechtigten ergeht die Aufſorderung, auch ihrerK-, — Frau Marie Diehm, D 2, 8, ſeit 40 Jahren Be⸗ noch Philoſophie. Sicher könnten ſie auch das nach Die Polizei hat einen Paketmarder gefaßt, ſeits mitzuhelfen, damit ſolche Sittenſtrolche ein für ale⸗ ieherin unſeres Blattes, wird morgen 70 Jahre alt. bewährtem Muſter. Sie tanzen nur— Tänze. Aus' der auf der Bahnſtrecke Karlsruhe—Pforzheim— mal unſchädlich gemacht werden können. 990 theker Alice Halbaur Feudenheim, geſeilt und ideenreich und ſo, daß die Technik ſich Stuttgart und KarlsruheOffenburg—Freiburg Ernannt wurde MAcaffner, Hermann Kohhessg, —— Vr. 10, ſelt Jab zoechmen Bezieherin un⸗ gie ſelbſtändig machen kann. Ein Spitzentanz von Ttu größere Angahl Poſtpakete ihres Inhalts be⸗ in Ludwigshafen zum Sberpoftſcheffuek⸗ ſeres Blattes vollendet heute ihr 75. Lebensjahr. Liſelotte Köſter iſt kein Figurenpenſum. ſondern die raubt hat, u. a. Armbanduhren, Zigaxettenſpitzen, heidelb 0 hnitt 80 5 D ſichtbar gewordene Leichtiakeit ſchlechthin. Sie nennt Etuis, Feuerzeuge, Armbänder,Broſchen, Halsketten, eide erger Uuerschn 50. Jahre beſteht die Ge man— 5 es„Phantaſie in Schwarz“. Ihr ſpaniſcher Tanz Ringe, zwei Kiſten Zigarren, mehrere Päckchen Profeſſor Jelke 40 Jahre. Am Dienstag wollendete Pro- Keren!“ Juhaber Walter Lueg, E 1, 8. Wir gratu⸗ nach Gova wird zur höfiſchen Tragödie, das ſpa⸗ Tabak, Zigaretten, ein Anzug, Anzugſtoff, Schuhe, eſſor 5 Dr. Robert Felke profeſor ſür ee,, tieren! niſche Duett, das ſie mit Jockel Stahl tanzt, wird Kirſchwaſſer, ein Wehrmachtsfernglas, 1 Wehr⸗ Theologie und Dogmengeſchichte an der Heidelberger Un a Zuſammenſtoß. Ein Laſtwagen mit Anhänger zum Lobgeſang auf den Rhythmus. Aus ihrem 9 985 verſität, ſein 60. Lebensfahr. 4 5 97 3 Er wirkt ſeit 1919 an unſerex * 855 0 0 6 Aus gehänge mit Fliegerdolch. Die Karlsruher Kriminal⸗ Univerſität. Im Jähre 1935 hat er einen an ihn n. ——5 55 Tanao haben 45 reizende⸗ Frivolität ge⸗ polizei erſucht Firmen und Perſonen, denen Gegen⸗ genen Ruf* auc 5 mittag auf der Kindenhof⸗Keberfün d nur macht und die Beräppelung der Frivolität noch dazu. ſtände dieſer Art abhandengekommen ſind, ſich unter ſorge für das von ihm begründete und erbaute guf der Lindenhoſſeite zuſammen. Es entſtand nu ie humorvoll zappelt Jockel Stahl mexikaniſch, Angabe der Art und Zahl, des Abſenders bzw. beimsfelder Heim bewog. Er erfreut ſich unter ſei⸗ Materialſchaden. Die Straßenhahn mußte bis zur wie bombaſtiſch unter Armſeligkeit macht ſein Empfängers und des Zeiſpunktes des Verluſtes bei zen heutigen und ehemaligen Schülern eines grogeg Beſeitigung des Hinderniſſes Pendelverkehr durch⸗ 2Chaxlatan“ Betrieb. Das iſt wahllos herausgegriſ⸗ 0 ächſt e Poligeiſtelle 2 Freundeskreiſes. 0 ſüheen. 5 5 5 fen. Man hutte guc a18 0 Beiſpiele nehmen kön⸗ der nächſtgelegenen Polizeiſtelle zu melden. en ⸗er fe fen Diangee Wee Neuregelung de eiroleumvertauſs. ir nen. Liſelotte Köſter und Jockel Stahl haben keine 8 ö n. im SGtorg Gieſer§ mit ſeiner e Machen auf die in der heutigen Ausgabe erſcheinende tänzeriſchen Fehlgeburten auf der Platte. Albert„ erbrecher geſucht. Wegen Moroverſuchs Kirchbeim. Gieſer iſt olter Sol⸗ ekanntmachung des Landeswirtſchaftsamtes Wies⸗ Buſch war ihnen ein umſichtiger Flügelmann. wird der am 14. 11. 1919 in Dſchenſtochau geborene 9 Lerbgrenadierregiments 109. baden über die Abgabe von Petroleum für das Herzlicher Beifall. Franz Schmitt. Henryk Grudzinf ki geſucht. Gr. iſt 1,55 Meter 2. Vierteljahr 1942 Eraß—38 S88 Hinweis n für Leuchtzwecke und zum Kochen kün tig nur 1 braunen Hut, brau Joppe Ichras Alch Ein mehrtägiges Gaſtſpiel prominenter Künſtler und och derjenige beziehen, der einen Petroleumbezugs⸗ der Vogelschutzgedanke lebt auf! und braune Hoſe. Er macht einen intelligenten Ein⸗ Artiſten des deulſchen Rundfunks, 962 5 10 Kabaretts und Vaxrietés, ausweis beſitzt. Die Mehrzahl der beim Händler ge⸗ Der Reichsbund für Vogelſchutz hielt am druck, ſpricht polniſch, deutſch, engliſch und fran⸗ wird als ein Oſter⸗Feſtprogramm täglich vom 2. his zum ſtellten Anträge au⸗ Erteilung eines Petroleum⸗ Sonntag“ beſetzten Aul ie Grün⸗ zöſiſch. Wer kann Auskunft über den derzeitigen 8. Abril, in Muſenſaal des Roſengartens dürchgefnhrt⸗ Suasausweiſes vom Wirischufksantf nicht ge⸗ 8 9 91 ann⸗ Aufenthalt Hes Grudzinſki geben? Mitteilung er⸗ Allgemein beliebte und berühmte Namen geben dem Pro⸗ igt werden. Die Antragſteller, deren Anträge heim⸗Ludwigshafen ab. Dr. Ratzel, bittet die nächſte Polizei⸗ bzw. die Kriminalpolizei⸗ Ker Meraagsfin,— 8—— nicht genehmigt werden konnten, erhalten aus Grün⸗ Direktor des Naturkundemuſeums, durfte ſich als ſtelle Karlsruhe 9— g. der urkomiſchf —— 6 8 25 aller Humoriſten am Flügel, deſſen„Sellerieſalat“ häufi den der Arbeitserſparung keine beſondere Nachricht erſter Vorſitzender mit Recht über den guten Beſuch K* Erlaubnisſperre für nen zu errichtende Gaſt⸗ über alle deutſchen Sender zu uns gedrungen iſt, Ku d mehr. Gewerbliche Kleinverbraucher können für der Veranſtaltung freuen. und Schankwirtſchaften. Nach einer im Badiſchen Rauher,„der fröhliche Wecker“ des deutſchen Rundfunks, gewerblichen Bedarf(z. B. zum Löten, Schärfen, Die Berufung des Vorſtandes entſpricht der Tei⸗ Geſetz⸗ und Verordnungsblatt veröffentlichten Ver⸗ der ieden Morgen den Beginn des Tages mit ſeinen kuſti⸗ einigen) Berechtigungsſcheine erhalten. lung des Arbeitsgebietes, das ſich einerſeits auf ordnuna des Miniſters des Jnnern wird die in§1 gen Schnurren und Geſchichten heiter Linkeltet, Da⸗ Die Kuuſthalle iſt an Karfreitag und Oſter⸗ Winterſütterung und das Anbringen der Niſtkäſten der Berordnung über die Erlaubnisſperre ſellen ſich das ſpaniſche Gangro⸗Orcheſter eze n 1—. einzigarti komiſche Parodiſt, Bi ins fonntag geſchloſſen. Am Oſtermontag iſt die Be⸗ uſm. erſtreckt, und zum andern die wiſſenſchaftliche für neu zu exrichtende Gaſt⸗ und Schankwirtſchaſten nerin RE 90 ſuchszeit von 11 bis 18 Uhr durchgehend. Der Leſe⸗ Arbeit, welche die Erforſchung der heimiſchen Vogel⸗ vom 2. 4. 1036 beſtimmte Friſt bis zum 1. 4. 1944 geichnete Tanzvaar Jamina und 8 onis und der ſaal bleibt über Oſtern geſchloſſen welt und die vogelkundlichen Führungen betrifft. Bexlängert. Mundharmontkavirtuoſe Jimmy Hogan. Hendball am Karfreitag Turnier in Karlsruhe mit Mannheimer Beteiligung In der Karlsruher Feſthalle wird es am Karfreitag wieder hoch hergehen. Der Bezirk Karlsruhe hat ein be⸗ reich offenes Turnier ausgeſchrieben, das ein außerordent⸗ lich gutes Meldeergebnis zu verzeichnen hat. Neun Män⸗ ner⸗ und neun Frauenmannſchaften haben ihre Zuſage ge⸗ geben. Wenn die Meldung der Mannheimer Reichsbahn noch angenommen wird, ſind es ſogar zehn. Hinzu kommt noch ein AH⸗Spiel des BfR Mannheim gegen eine Karls⸗ ruher Auswahlmannſ chaft. Bei den Männern haben die Waldhöfer den im Voriahr gewonnenen Wanderpreis zu verteidigen. Die Konkurrenz wird ſich auch diesmal tüchtig ins Zeug begen, um den Blauſchwarzen den Sieg ſtreitig zu machen. Aus Mann⸗ heim kommen neben den Walöhöfern, Poſt, VfL. MG und evptl. noch die Reichsbahn, Karlsruhe bringt TV Mühi⸗ burg und Turnerſchaft Beiertheim ſowie den KrV in die Konkurrenz, aus Freiburg kommt der Freiburger Fußball⸗ lub und aus der„wunderſchönen“ Boruſſia Straßburg mit dem bekannten Stürmer Berthold, ſrüher Leipzig. Die Frauen werden diesmal noch mehr Anziehungs⸗ raft ausüben. Die beiden Karlsruher Mannſchaften ſind im letzten Turnier erſt in der Verlängerung unterlegen nnd haben dabei wirklich gute Leiſtungen gezeigt. Dieſe ute Leiſtungen haben den Gauhauptſtädtern für dieſes Furnier neue Hoffnungen gegeben. Die Beteiligung mit en neun Mannſchaften— bommt Reichsbahn Mannheim och— ſogar zehn— muß als ſehr aut bezeichnet wer⸗ n. im Start ſind: VfR, Poſt⸗Spch und T 46 aus Rannheim, dazu Sc und T 34 Pforzheim, die beiden rlsruher Turnverein Miin und Ki ſowie die Lokal⸗ ivalen Phönix und Fußballverein Karlsruhe. „Im Rahmenprogramm ſpielt die AH⸗ Mannſchaft des Bih gegen eine Karlsruher Auswahl. In beiden Mann⸗ ſchaften werden Spieler ſtehen, die ſchon die erſten Hand⸗ ballſpiele mitgemacht haben, ſo daß auch dieſes Spiel ſeine Reize haben wird. Um die Gebletsmeisterschatt der ul im Handbal Die Hitlerſugend und der Bund Deutſcher Mäodchen tragen ihre Meiſberſchaften aus. Zunächſt ſpielen die Ver⸗ einsmannſchaften um die Gebiet⸗ bzw. Gaumeiſterſchaften, daneben gehen die Spiele der Bannauswahlmannſchaften, bis zur deutſchen Jugendmeiſterſchaft ausgetragen n. u Baden iſt es wieder ſo weit. An Oſtern fällt der Startſchuß für die erſte Runde. Die Hitlerjugend hatte ſchon im Vorjahr einen großen Erfolg mit ihren Spielen rzeichnen. Mannheim ſtellte nicht nur den badiſchen k, ſondern ſchaffte auch in Breslau den zweiten im Kampf um die„Deutſhe“ Im erſten Gang trifft luswahl des Bannes 171U/ Mannheim auf die Elf der her⸗Heidelberg.— Die Mannheimer Mannſchaft ſteht und ird in folgender Beſetzung am Oſterſonntag in Plankſtadt, erſtes Spiel beſtveiten: Armbruſter; Krupp. Waaner; Ki er, Schwab; Anderlohr. Bauder, Krupp, ger. Der Bm hat dieſes Jahr im Jugendhandball einen großen Schritt vorwärts gemacht. Nicht weniger als 12 annſchaften ſind am Start die in drei Gruppen ſpielen. Die Gruppe Nord umfaßt 5 Mannſchaſten. wobei Mann⸗ heim und Pforzheim in der erſten und Karlsruhe, Heidel⸗ und Raſtatt in der zweiten Abteilung ſpielen. In ruppe Mitte ſpielen Offenburg, Lörrach, Lahr und urg. Die Gruppe Süd bilden Donaueſchingen, Ueber⸗ ud Konſtanz. Gruppe ſpielt mit Nor⸗ und Rückſpielen. Mann⸗ ugt den Bann 172/ Pforzheim am Oſtermontag uf BVfR⸗Platz zum Vorſpiel. Die Mannheimer Annſchaft iſt gut ausgewählt und ſollte dieſes erſte Spiel veich geſtalten und damit weiter im Rennen bleiben. riahr wurde unſere Vertretung nicht nur badiſcher „ſondern überſtand auch die beiden Vorrunden und bis zu den letzten Acht vor. Rheims Handballjugend hat jedenfalls Gelegenheit e Kameraden am Oſterſonntaa in Plankſtadt gegen Hei⸗ irg und ihre Kameradinnen am Oſtermontag in Mann⸗ auf dem BfR⸗Platz gegen Pforzheim im Kampf zu offen wir, daß beide ſieareich beſtehen. Früpfahrswoldiauf In Käkertal ehrfach verlegte Waldlauf der Leichtathleten findet ich am Karfreitag in Käfertal ſtatt. Ausrichter iſt erſchoft Käfertal. eldeergebnis iſt in der aktiven Klaſſe und bei Frauen nicht überwältigend, umſo ſtärker iſt die Ju⸗ 5 Immerhin werden gegen 200 Läufer am nmoxax vox 14 ELASABET WEInAuch Bareiros Hand 35 einmal, wo waren Sie am ſiebenten onats in der Zeit— ſagen wir in der Zeit bis ſechs?“ war?— Hier im Geſchäft.“ 8 Sie haben ausnahmsweiſe das Geſchäft mittags verlaſſen und ſind nicht zurück⸗ ne dunkle Wolke zuckt über Albrechts Stirn. er* ſich zu einem ruhigen und gleich⸗ gen Ton: dar das am Donnerstag? Ja, das kann ſein.“ d wo ſind Sie von hier aus hingegangen?“ utſchuldigen Sie mal!“ Er iſt im Begriff auf⸗ en, aber er fängt ſich ein und lacht.„Wo ich ngen bin? Nirgends. Spazieren. Es war lles Wetter, wenn Sie ſich deſſen vielleicht 9 erinnern.“ öglich. Sie ſind alſo ſpazierengegangen. Haben ſich vielleicht mit Ihrer Gattin getroffen?“ eider nein. Wir haben uns gegenſeitig ange⸗ aber uns nicht erreichen können.“ nd Ihre Frau hat ſich dann ohne Ihre Beglei⸗ in das Hotel Baltic begeben, um von Herrn 9 Brieſe oder ein Schmuckſtück zurückzufor⸗ n. Davon waren Sie unterrichtet?“ Ja, natürlich!“ ſagt Albrecht mit einem ritter⸗ Hochmut der im Augenblick ganz fehl am Platz ch bin von allem unterrichtet, was meine Frau „Sind Sie da nicht auf den Gedanken gekommen, ihr dieſen Gang abzunehmen? Obder ſie zu unter⸗ 7 Es läge auf der Hand.“ „„Da, Bielleicht. Aber ich wollte eine Auseinander⸗ 4 ung mit dieſem Herrn lieber vermeiden. Ich bin eht——— es hätte ihm unter Umſtänden nicht hekommen können.“ 12 Da die Leichtathleten in dieſem Winter wenig Gelegen⸗ heit zum Trainieren hatten, iſt ein Tip ſchwer. Wenn Willi Abel vom Bſe. Neckarau in der Seniorenklaſſe ſtar⸗ tet, iſt er Favorit, was für dieſen Läufer von Format An⸗ ſporn genug ſein ſollte, auf den Start bei den alten Her⸗ ren zu verzichten. Wenig Intereſſe haben die Waldläufe bei den Frauen und alten Herren gefunden. Rachdem für die Frauen, um jede Ueberanſtrengung zu vermeiden, keine Einzelwertung ſtattfindet, ſollte man eigentlich erwarten, daß der Zuſpruch ein ſtärkerer wäre. So wird am Karfreitag wieder einmal mehr die Jugend Träger des Kampfes ſein. Die Läufe finden am Vormittag ſtatt. Start und Ziel iſt am Karbſtern. Hallenradsport in Mannheim Feſt der Meiſter Man darf ſchon ruhig ſagen,„der Hallen raoͤſport mar⸗ ſchiert“. Hat doch derſelbe im Verlaufe der letzten zwei Jahre ſolch einen Aufſchwung genommen, wie ſie wohl ſel⸗ ten eine Sportart zu verzeichnen hat. Der NSRe⸗Sport⸗ bereich Baden als Verantwortlicher bringt am Oſterſonn⸗ tag, 5. April, nachmittags 14.30 Uhr, in der Turnhalle des Turnvereins 1846 von Mannheim gleich eine Großver⸗ anſtaltung im Hallen radſport als Oſtergeſchenk nach Mann⸗ heim. Es ſtehen ſich hier im Radball: Stoltze— Lohmann⸗ Erfurt, Bereichsmeiſter von Sachſen und dritter Deutſcher Meiſter 1942; Ferrand— Doell⸗Straßburg, elſ. Meiſter 1942 und franz. Meiſter 1939; Modella— Linke⸗Konſtanz, bad. Meiſter 1942 gegenüber. Im Einer⸗Kunſtfahren: Unteroffizier Betzner⸗Heilbronn, Württemberg und zweiter Deutſcher Meiſter 1942: Sigriſt⸗ Karlsruhe, bad. Meiſter 1942; im Zweier⸗Kunſtfahren: Betzner— Schiedel⸗Heilbronn. zweiter Deutſcher Meiſter 1942. Den Höhepunkt der Veranſtaltung dürften wohl die Ge⸗ ſchwiſter Elli und Erna Weber⸗Darmſtadt, Reichsſiegerin⸗ nen 1942 im Zweier⸗Kunſtfahren für Frauen bilden. Im Rahmen der Veranſtaltung wird eine Frauen⸗ gruppe des Turnverein 1846 von Mannheim, unter Leitung von Frau Lieſel Storz, ihr Können unter Beweis ſtellen. Ebenſo wird eine Rollſchuhgruppe des MéERC Mannheim, ſofern dieſelben nicht anderweitig veryflichtet, ihre Kunſt zeigen. Zuletzt werden auch nicht unſere einheimiſchen Halleradſportler mit H. Born im Einer⸗Kunſtfahren ſowie ein Sechſer⸗Schul⸗ und Damenreigen des Radſportverein 1936 Mannheim⸗Sandhofen fehlen. Deutschland-Spanien im Fusball 200 000 Karten angeſordert— nur 85 000 berückſichtigt Die Anteilnahme am dritten Fußball⸗Länderkampf zwi⸗ ſchen Deutſchland und Spanien am 12. April in Berlin überſteigt wieder einmal alle Erwartungen. Obwohl die Kartenausgabe im Hinblick auf die Verkehrserforderniſſe von Haus aus auf die Reichshauptſtadt beſchränkt werden mußte, wurden insgeſamt 200 000 Karten angefordert. Nicht einmal die Hälfte davon kann berückſichtigt werden, da die Rieſenarena ja nur 85 000 Zuſchauer faßt. Trotzdem kann geſagt werden, daß das Länderſpiel doch wieder eine Ange⸗ legenheit aller deutſchen Gaue iſt, ſind doch in Berlin viele Tauſende von Soldaten aus dem Reich in Garniſon Dar⸗ über hinaus werden 1000 Verwundete dem Spiel als Eh⸗ rengäſte des Reichsſportführers beiwohnen können. Für die Soldaten wurden 14 000 Karten der Wehrmacht zur Verfügung geſtellt. Reichssportabzeichen Gruppe V, Radiahren Am Freitag, den 38, April 1942, findet die Abnahmeprü⸗ fung für das deutſche Reichsſportabzeichen, Gruppe 5, Rad⸗ fahven, ſtatt. Das Leiſtungsbuch iſt vor Abnahme der Prüfung vorzulegen. Treffpunkt: vormittags 9 Uhr am Schützenhaus„Diana“, Waldhof⸗Gartenſtadt. Jochim, Bezirksfachwart Raoͤſport. Die Rugby⸗Meiſterſchaftstermine mußten erneut geän⸗ dert werden, Die beiden Endſpiele um die deutſche Meiſter⸗ ſchaft zwiſchen den Meiſtermannſchaften von Niederſachſen und Berlin⸗Brandenburg finden nun am 17. Mai in Ber⸗ lin und am 31. Mai in Hannover ſtatt. Einen Blitzſieg in 20 Sekunden errang der Meiſterringer Unterofizier Kurt Hornſiſcher heim Mann⸗ ſchaftskampf zwiſchen TV Schönefeld und KS Leuna in Leipzig(819) über den Schwergewichtler Krauß. Belgiens Fußball⸗Meiſterſchaft iſt dem Lierſche SK. der nach den Spielen des Sonntags acht Punkte Vorſprung vor dem Beerſchot AC hat. nicht mehr zu nehmen. Lier ſchlug Gent:0, während Beerſchot in Anderlecht:1 unterlag. 1. deutſche „Es iſt ihm nicht gut bekommen, wie Sie das aus⸗ drücken!“ „Ach ſo, ja— das hatte ich ſchon wieder vergeſſen. Nun, er hat ſeine wohlverdiente Strafe. Sonſt hätte ich ihn warſcheinlich den Gerichten überaeben.“ „Das wäre jedenfalls geſcheiter geweſen.“ „Geſcheiter als was?“ „Als ihn niederzuknallen!“ „Tja!“ Sierinck hebt kurz die Achſeln.„Das iſt nun nicht mehr zu ändern. Das muß der mit ſich ausmachen, der ihn niedergeknallt hat. Oder Sie müſſen es mit ihm ausmachen.“ „Und Sie haben nicht den geringſten Verdacht, wer das geweſen ſein könnte?“ „Wie käme ich denn dazu? Ich weiß nichts von dieſem— dieſer ſonderbaren Exiſtenz.. Sie werden beſſer wiſſen, in welchen Kreiſen er verkehrt hat! Wahrſcheinlich mit ſeinesgleichen— mit Erpreſſern, Gaunern, Schwindlern, Tagedieben—da werden Sie auch wohl den Täter finden!“ „Wir werden ihn jedenfalls finden“. ſagt Lürſen mit ſteifer Zurückhaltung und erhebt ſich,„Wo? Das iſt unſere Sache. Ja— noch eins: Wollen Sie mir den Wert der Kette nennen?“ „Welcher Kette?“ „Die Frau Sierinck bei Herrn Bareiro zurück⸗ gelaſſen hat.“ Einen Herzſchlag lang ſchließt Albrecht Sterinck die Augen, als ob ihm ſchwindlig würde. In ſeinem Hirn iſt ein unangenehmes Schwanken und Kreiſen, als ob er auf einem Schiff bei hohem Seegana wäre — die Kette— Irmelas Kette bei Bareiro— und Katta Serena— und Gerrd Er reißt ſich ſehr ſchnell wieder zuſammen.„Da⸗ rüber kann Ihnen der Juwelier Grotjahn die beſte Auskunft geben“, ſagt er kühl.„Ich weiß ſchließlich nur den Preis, und auch den müßte ich noch einſehen, er kann Ihnen genau den Wert des Materials, der Steine und ſo weiter ſagen, wenn Sie das intereſſiert.“ 51. Von Katta Serena aus fährt Bauer direkt zu Detlev Nehl. Zum mindeſten ſtößt er da nicht auf einen ſo eiſigen Widerſtand. Als er nach der üblichen Einleitung die Frage ſtellt:„Wo waren Sie am Donnerstag?“ lacht ihm Nehl ins Geſicht:„Auf Ab⸗ wegen!“ ſagt er ſchmunzelnd.„Aber ich hätte wahr⸗ ſein? Der Fall mit Frau Müller ſcheint hoffnungs⸗ los. Sie kann im Waſchhaus kein Ende finden. Da hat ſie eingeweicht, gekocht und nachgewaſchen. Man glaubt, ſie iſt fertig. Da geht es nochmal von vorne los: erſt heiß ſpülen, dann lau und zuletzt kalt. Muß das Frau Müllers Gebaren ſcheint unver⸗ ſtändlich. Aber heute im Kriege muß man manches tun, um die Wäſche loͤnger zu er· Spülen. , halten. Dazu gehört beſonders ſorgfältiges Frau Müller nimmt dazu ein gutes Spülmittel, das gleichzeitig das Waſ⸗ ſer weich macht. Ein Gewebe, das nach dem Waſchen noch Rückſtände enthält, wird ſpröde und geht oft raſch entzwei. Ein von allen Rückſtänden befreites Gewebe dagegen hält viel länger. Jedes Stück Wäſche, das auf dieſe Weiſe auch nur ein Jahr länger hält, iſt ein Gewinn für Sie. Und wie waſchen Sie Bunkwäſche? Bunte Schürzen, farbige Oberhemden, bedruckte Kittel uſw. werden nur kurz eingeweicht. Es genügen zwei bis drei Stunden. Stark Perſchmutzte Teile wälcht man mit Lauge Hauokls- Uno wiRTschAFTS-ZEHUN Zinssenkung bei Gemeindeanleihen Nachdem vor kurzer Zeit die Pfandbriefe und Kommu⸗ nalſchuldverſchreibungen der Kreditinſtitute in einem ver⸗ einfachten Verfahren auf einen Zinsſatz von 4 Prozent ge⸗ ſenkt worden ſind, erſcheint jetzt eine Verordnung über die erleichterte Zinsherabſetzung bei Gemeindeanleihen, in der nunmehr auch die Zinsſenkung bei den Gemeindeanleihen in einem ähnlichen Verfharen zum Abſchluß gebracht wird. In der Verordnung wird den Gläubigern der mit 4 Prozent und höher verzinslichen Anleihe der Städte, Pro⸗ vinzen, Bezirks⸗ und Zweckverbände die Herabſetzung des Zinsſatzes auf 4 Prozent angeboten. Der neue Zinsſatz gilt erſt für die Zeit vom nächſten Zinstermin nach dem 13. März 1942 ab, zu dem eine Kündigung zuläſſig iſt. Kann alſo eine Stadtanleihe am 1. Juli mit vierteljähr⸗ licher Friſt zum Zinstermin vom 90. September 1942 ge⸗ kündigt werden, ſo ſind die neuen Zinſen von 4 Prozent vom 1. Oktober 1942 ab zu entrichten. Wer das Angebot der Zinsſenkung nicht annehmen will, muß ſeine Anleiheſtücke bis zum 27. April 1942 beim Schuld⸗ ner einreichen. Die Stücke werden dann am nächſten Zins⸗ termin, zu dem die Kündigung zuläſſig iſt, in bar einge⸗ löſt. Die Stücke, für die der neue Zinsſatz von 4 Prozent gilt, dürfen bis zum 3. Dezember 1944 weder verſtärkt ge⸗ tilgt noch völlig zurückgezahlt werden. Dem Beſitzer kann alſo ſo lange der Zinsgenuß nicht durch vorzeitige Rück⸗ zahlung ſeines Sporkapitals entzogen werden. Das Agebot erſtreckt ſich nicht auf Aufwertungs⸗ und Auslandsanleihen. Es wird von den einzelnen Anleihe⸗ ſchuldnern nicht mehr beſonders veröffentlicht. Auch eine Benachrichtigung der Anleihebeſitzer durch die Banken un⸗ terbleibt, um unnötige Schreibarbeit zu ſparen. Die Verordͤnung iſt im Teil 1 Nr. 30 vom 30. 3. des Reichsgeſetzesblattes veröffentlicht worden. Die Versicherungspflicht des„angestellten“ Meisters Bekanntlich gelten die Vorſchriften für die Handwerker⸗ Verſicherung weiter, wenn der Handwerksmeiſter neben ſeinem Handwerk oder während des Krieges an Stelle ſei⸗ nes bisherigen Berufs eine unſelbſtändige Tätigkeit aus⸗ übt, vorausgeſetzt, daß er in der Handwerkerrolle einge⸗ tragen bleibt. Der Arbeitgeber iſt aber zur Beteiligung an den Beiträgen für die Angeſtelltenverſicherung oder für die Lebensverſicherung verpflichtet. Wird dagegen der Handwerker in der Handwerksrolle gelöſcht, daun unter⸗ ſteht er nicht mehr den Vorſchriften des Handwerker⸗Ver⸗ ſiche rungsgeſetzes. Uebernimmt der in der Handwerkerrolle gelöſchte Hand⸗ werker eine angeſtelltenverſicherungspflichtige Tätigkeit, dann führt er, wenn er ſchon als Handwerker angeſtellten⸗ verſichert war, ſeine bisherige Angeſtelltenverſicherung un⸗ verändert weiter. Für den Fall aber, daß der Handwerker ſeiner Verſicherungspflicht duch die Lebensverſicherung ge⸗ nügt hatte, iſt beſtimmt, daß der Handwerker auf Antrag gemäߧ 875 des Angeſtelltenverſicherungsgeſetzes von der eigenen Beitragsleiſtung befreit wird.— Malziabrik Bruchsal-Berghausen AG., Worms Die Malzfabrik Bruchſal⸗Berghauſen.⸗G., Worms, früher Schrag u. Söhne.⸗G., Bruchſal, verzeichnete 1940/1 einen Rohüberſchuß von 0,17(0,28)% und nach Abzug aller Unkoſten einſchließlich 18 634(13 077)(. An⸗ lageabſchreibungen, 10 000(0) Sonderabſchreibungen und 1353(4665)/ Vortrag einen Reingewinn von 28 065(25 603) /, woraus wieder 5 v. H. Dividen de gezahlt werden. Die zum gleichen Intereſſentireis gebörende Ver⸗ einigte Malzfabriken.⸗G., Worms, verzeichnete 0,14(0,22) Jahresertrag und nach 14754(13221) Anlageabſchrei⸗ bungen einen Gewinn von 28 701(i. V. 47 852), ſo daß der aus den früheren Jahren noch herrührende Verluſt⸗ reſt von 7712 voll getilgt und darüber hinaus noch ein Reingewinn von 20 989/ ausgewieſen werden kann. 4* Badiſche Tabakmanufaktur„Roth⸗Händle“ Ac, Lahr (Schwarzwald). Die o5 der Badiſchen Tabakmanufaktur „Roth⸗Händle“ Ac, Lahr, erledigte ohne Ausſprache die Regularien. Aus einem Reingewinn von/ 134 400 zu⸗ züglich 19 900 Vortrag werden wieder 6 Prozent Divi⸗ dende verteilt und der Reſt auf neue Rechnung vorgetragen. 4 Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbauk München. In der Hauptverſammlung wurden die Anträge der Verwal⸗ tung laut Tagesordnung genehmigt. Die Dividende wurde auf 5 Prozent wie im Vorjahre feſtgeſetzt. In den Auf⸗ ſichtsrat wurden wiedergewählt Dr. Wilhelm Clemm, Konſul Willy Sachs, Kommerzienrat Conrad Schu⸗ macher, Staatsſekretär Hans Freiherr v. Wel ſer. Grösete Kauflust an den Aktienmärkten Berlin, 4. April. Wenn auch die aus dem Quartalsultimo anſallenden Mittel in erſter Linie am Rentenmarkt Unterkunft ſuchten. und das Anlagebedürfnis in der Hauptſache durch 3pro⸗ zentige Reichsſchatzanweiſungen befriedigt wird, ſo zeigte ſich doch auch am Aktienmarkt etwas größere Kaufluſt. Hier⸗ durch traten vielſach beachtliche Kürsſteigerungen ein, ſo insbeſondere in Autowerten und einzelnen Spezialpapie⸗ ren. Auch Montane lagen durchweg höher. Auf dem letzt⸗ genannten Marktgebiet wurden Vereinigte Stahlwerke um 765, Mannesmann um 96, Klöckner und Buderus je um 0,50 ſowie Rheinſtahl um 0,75 v. H. heraufgeſetzt. Bei den Braunkohlenwerten gewannen Deutſche Erdöl/ und Rheinebraun 1, v. H. Von Kaliaktien ermäßigten ſich Wintershall um 0,50, von Gummi⸗ und Linoleumwerten Deutſche Linoleum um 2,50 v. H. In der chemiſchen Gruppe ſtiegen Farben bei größerem Umſatz um v. H. auf 207,25, von Heyden beſeſtigten ſich um 0,50 und Rütgers um 0,5 v. H. Am Elektroaktienmarkt war in Siemens ein Aus⸗ gleich zwiſchen Angebot und Nachfrage wiederum nicht mög⸗ lich. Verſorgungswerte veränderten ſich nur unbedeutend. Schleſ. Gas ſtellten ſich um 0,50 v. H. höher. RWéE im gleichen Ausmaß niedriger. Bei den Autowerten wurden Daimler um 1,75 und BMW um 2,25 v. H. höher notiert. Maſchinenbaufabriken lagen überwiegend geſtrichen. An⸗ K gaben Bank für Brauinduſtrie um.75 und Aſchaffenburger Zellſtoff um v. H. nach. Tertilwerte wurden durchweg geſtrichen. Am Markt der variablen Renten ſtellten ſich Reichsaltbeſitz auf 164¼ gegen 164,60. Von der Frankiurter Börse Die%½ Prozent Reichsmark⸗Kommunal⸗Sexie II der Naſſauiſche Landesbank fällt nicht unter das Zinsherab⸗ ſetzungsangebot. Der Zinsſatz von 4½ Prozent bleibt da⸗ her nach dem 1. 4. 1942 unverändert. Die 4% Prozent Heidelberger Stadtanleihe von 1928— gek. zum 1. 4 42— iſt mit Ablauf des 31. März 1942 nicht mehr in den Tätigkeitsbereich des Ortsausſchuſſes der ſtän⸗ digen Kommiſſion für Angelegenheiten des Handels in amtlich nicht notierten Werten einbezogen. Frankfurt a. H. Deutsche kestverzinsliche Werte 31. 1. DEUTSCHE STAATSANUEHEN Zl.. Ot, Gold u. Silber- 379.5 Deutsche Steinzeua 235.0 235.0 Durlacher Hof 164.0 Eichbaum-Werger.. Elektr Licht u Krait 268,0? 4% Schatz D. R 38 100.8 Enzinder Unioo Altbes Dt Reich—. 164.5 164.8 Farben—— 0——0 Jesfürel— 0 2274 SrADTANLEIHEN Erün u. Bilfinger—, 150.0 150.9 404 Heidelberg 26 101.5 101.5 Harpener Berabau. 188.9 188.0 4½ Mannbeim 26. 100.0 100.0 Heidelberaer Zement. 188.2 190.0 4½ Pforzheim 2 Hoesch BerawW- 168.5 164.5 PPANBRIEEE Holzmann Ph.— 156.0 1565.7 d Prank Gpt Kalker Brauerei.** R Dk. Hvo G 102.5 Klein. Schanzl. Becker— 95—15%Kléckner-Werke 168.0 168,5 4% Mein Hvp 1025 Fanz K. G 18 1685 1 102 Cudwieshaf. KLt.- Er. 163.0 163.0 * Ludwisshaf Walzm%,. 22592— 102.5 Mannesmann 158.7 159.7 4% Rh Hvp-B 44 u 45.. 102,5 Nietallaesellschaft. 223.0 224.0 4 Rh kluov. Bank.. 102,5 Rhein Elektr. Manmn. 18USTRIE OBAGATIOWEN I Rneiers. klektr. 1505 154.5 5 Daimler-Benz 27 105.5 105.5] Salzdeffurti 183.0 184.0 %½ Dt Ind.-Bank 34.2 104,7Salzwerk Heilbronn 5 Gelsenkirchen v 36 105.1 105.3 Schwartz-Storchen 4 Krupo 144. 144.1 Seilindustrie(Wolſt). 1580 158.0 4% Ver Stahlwerke 105,0 105,5 Siemens u Halske 8 Süddeutsche Zucker— 189.0 189.9 Zellstoft Waldhot 123,2 BANKEN Badische Bank 9« 2 Bavr Hvo. u.-Bank 6 I6 Farb KM-Anl. 2 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrix 167,0 Adlerwerke Klever 163,O-— Adt Gebr REHH 20 Aschaflenb Zellstoff 148.5 Auasb.-Nürnb Masch 233,0 Bavr Motorenwerke 211.0 212.0 Browu Boveri& Cie 159,2 Commerzbank Heutsche Bank, Deutsche Reichsbank Dresdner Bank 152,2 Pfälz Hvo-Bank— 1440 1410 Rhein. Hyp-Bank— 178.0 178.5 Zwischenkurs. Contin. Gummi Daimler-Benz Deutsche Erdöl 169.0 Waſſerſtandsbeobachtungen .Kkeingesel 29. 30. 77. 4 Beinge 28.] 29. 30. 31 1 Mannheim 4 214.10 3,99/8.85 .62 2,53 2,54 2,52 2 50 Kaub. ,03660 3,47.30 Rheinteiden Breisach 2,42/ 2,20 2,0 2,12, Keln 4,32 4,04 4,008,64 eh!.06/3.695.02 2,9 26 Strallburg.00.C8 ,66.852.80 NSErRegel Maxav 4,821.77 4,691 4,64.58l Manaheim.481 4, 221 4, 161 A. 00 haftig nicht gedacht, daß ich der Polizei darüber Aus⸗ kunft geben müßte.“ „Darauf ſollte man eigentlich immer gefaßt ſein!“ ſagt Bauer tiefſinnig.„Dieſe„Abwege“ haben Sie jedenfalls nach dem Hotel Baltic geführt. Sie haben mit Ihrem Wagen in der Nähe gewartet— eine ganze Weile— ſind dann in der Halle geweſen— Sie auch einen Gaſt des Hotels auf ſeinem immer aufgeſucht?“ „Sagen Sie mal, laſſen Sie mich beſchatten? Wo⸗ durch habe ich mir denn dieſe Ehre zugezogen?“ „So etwas erfährt man rein zufällia— auch ohne Beobachtung. Aber ich möchte nun gern noch voy Ihnen wiſſen, wen oder was Sie da geſucht haben?!“ „Ich habe ein Rendez⸗vous gehabt, aber man hat mich verſetzt.“ „Sie haben auf eine Dame gewartet— war dieſe Dame vielleicht Frau Sierinck?“ Ein kurzes, ſcharfes Aufblicken. „Frau Sierinck? Nö— komiſchl Natürlich— das war Frau Sierinck!“ „Auf die Sie gewartet haben?“ „Nein, gewartet habe ich auf jemand anders— aber ich bin Frau Sierinck ein Stück nachgefahren, wenn Sie das meinen— ſie kam aus dem Hotel, ich bin ihr nachgejagt, weil ich dachte, es wäre mein er⸗ wartetes Rendez⸗vous— und als ich ſie mir genauer beſah, da kam ſie mir wohl bekannt vor— aber ich wußte nicht, wo ich ſie hintun ſollte— ietzt, wo Sie den Namen nennen, fällt es mir ein: ea war Frau Albrecht Sierinck.“ „Und was hatten Sie von ihr für einen Eindruck? War ſie in Eile? War ſie erregt?“ „Eilig? Kann ſein. Sie ging ſehr ſchnell. Sehr vergnügt ſah ſie nicht aus. Ich dachte noch ſo bei mir: Leute, die ſo viel Geld haben, könnten eigentlich mit einem ſtrahlenden Geſicht in die Welt ſehen. Ich täte es ſicher in dem Falle. Aber man ſoll nie jemand beneiden, und am wenigſten um ſein Geld. Reiche Leute haben auch ihre Sorgen.“ „O ja, das kann man wohl ſagen. Sie warteten alſo wahrſcheinlich auf Fräulein Serena.“ Detlev Nehl ſtutzt.„Eben nicht“, knurrt er dann mit einem halben Lachen:„Wenn Sie ſchon ſo gut über mich Beſcheid wiſſen, dann können Sie auch wiſſen, daß ich das nicht als Albwege bezeichnen würde. Ich wartete auf eine Dame, von der ich nichtg — Vorſchrift Waſſer. Buntwäſche wird nicht gewaſchen wird. vor, die von der Weißwäſche übriggeblieben iſt. Zur Not kann man ſie mit etwas Waſch⸗ pulver auffriſchen. Dann bereiten Sie nach die Lauge mit enthärtetem Es genügt, wenn ſie in gut heißer Lauge eine halbe Stunde liegenbleibt und dann Nach dem Spülen— erſt warm, dann kalt muß Buntowäſche ſofort zum Trocknen auf⸗ gehängt werden. Laſſen Sie die Teile im naſſen Zuſtand nicht aufeinanderliegen. Sie haben ſonſt Arger mit dem Abfärben! Es gibt übrigens Wäſcheteile, die haben es beſenders ſchwer im Leben. Nehwen wir weiter weiß, als daß ſie Concha heißt und im Hotel Baltic abgeſtiegen iſt. Wenn ſie mich nicht beſchwin⸗ delt hat, heißt das— was man ja nie wiſſen kann.“ „Hm. ſo..„Sie rechneten alſo nicht mit der Möglichkeit, Fräulein Serena da zu treſſen? „War ſie denn da?“ fragt Detlev baſtig und das Blut ſchießt ihm heiß in den Kopf. „Das möchten wir eben gerne von Ihnen wiſſen.“ „Ich kann's Ihnen aber nicht ſagen. Wie kommen Sie denn auf den Gedanken, daß Katta— daß Fräu⸗ lein Serena.“ „Sind Sie nie auf den Gedanken gekommen? Sie haben Drohungen gegen den Kaufmann Bareirv aus⸗ geſtoßen— dazu müſſen Sie doch eine Veranlaſſung gehabt haben.“ „Bareiro? Kenne ich nicht. Habe ich nie gebört. Und den ſoll ich bedroht haben? Iſt der Kerl ver⸗ rückt ſo etwas zu ſagen?“ in ſeiner Gegenwart. Er hat es auch nicht geſagt.“ „Nicht? Ich dachte ſchon, Sie kämen deshalb, weil ich irgendeinen Fatzke beleidigt haben ſoll. Ich gebe zu, das kann mir paſſieren. Aber einen Bareiro kenne ich nicht:“ „Beſinnen Sie ſich einmal, ob Sie ihn nicht doch vielleicht kennen!“ „Bareiro? Bareiro? Warten Sie mal.“ Detler macht die Augen ſchmal.„Den Namen babe ich ir⸗ gendoͤwo gehört— aber wo bloß? Iſt das ein Großer, Schlanker, dunkel mit grauen Schläfen? So. was man einen ſchönen Mann nennt?“ „Das kann wohl ſein.“ „Dann iſt das der— ja, jetzt weiß ich— von dem kleinen Hoffſtede habe ich den Namen gehört, der hat einen Haufen Geld an ihn verloren, oder von ihm gewonnen, das weiß ich nicht mehr— nö aber hören Sie mal, mit dem habe ich nie was perſönlich zu tun gehabt— bloß mal von weitem geſehen.“ 59 Sierinck iſt eine geborene Hofſſtede, nicht wahr?“ „Ja, ja, ganz richtig! Gerd iſt ihr Bruder.“ „Und der hat mit Herrn Bareiro geſpielt? Viel⸗ leicht Spielſchulden bei ihm gehabt?“ „Das peiß ich nicht. Schulden? Glaube ich nicht. Trau ich dem Jungen nicht zu. Ein anſtändiger, kleiner Kerl.“ (Fortſetzung folgt) einmal das Trockenhandtuch in der Küche von Frau Schmidt. Allein an einem Cage paſſierte folgendes: drei Meſſer verkehrt rum abgetrocknet, viermal mit der Gabel durch⸗ geſtoßen, ein beſchädigtes Trinkglas abge⸗ wiſcht! And das Reſultat: Schnitte, Stiche, Löcher! Za, man muß heute im Haushalt die Augen aufhalten. Was nützt alle Sorgfalt beim Waſchen, wenn der Sohn des Hauſes ſeine Butterbrote auf der Tiſchdecke ſchneidet, ſtatt auf dem Brettchen! Nicht nur beim Waſchen, ſondern auch beim Gebrauch die Wäſche· ſchonen= das iſt im Kriege doppelt wichtig! gekocht! Der Dramatiker Iumiati Von Dalmo Carnevali Domenico Tumiati iſt dem kunſtliebenden deut⸗ ſchen Publikum länaſt kein Unbekannter mehr. Wohl lebt er ſelbſt in der großen Zurückgezogenheit in der Nähe von Floreng und in dem kleinen liguri⸗ ſchen Bordighera, das er ron Jugend auf liebt, in einer Verborgenheit, die der Ausdruck ſeines ge⸗ radezu ſtrengen und vornehmen Weſens iſt. Doch iſt der Ruhm des Mannes, der nie ein öffentliches Amt und nie eine Auszeichnung wünſchte. bereits in die weite Welt gedrungen. Nie mußte er ſich den Ereigniſſen anpaſſen. ſein weitſchauender Blick hat ſie im Gegenteil oft genug vorausgeſehen. So er⸗ füllte ihn 1905 eine heiße Leidenſchaft für Tripolis, in einer Zeit alſo, da man es in Italien noch als Verrücktheit anſah, an Kolonien zu denken. Nach einigen lyriſchen Schöpfungen und zwei bedeutenden Büchern über Malerei namentlich über den aroßen Fra Angelico da Fieſole und einigen Novellen, brach ſich in ſeiner Kunſt ſeine eigentliche Leidenſchaft und ſeine weſentliche Begabung Bahn. Tumiatis ureigenes Können iſt das hiſtoriſche, das vaterlän⸗ diſche Drama. Begeiſtert von der aroßen Zeit des italieniſchen Riſoraimento und mit der bewußten Abſicht, das Theater in den Dienſt der nationalen Erziehung zu ſtellen, ſchuf ex den berühmten Riſor⸗ gimento⸗Zyklus von ſieben Dramen. Getragen von einem lauteren Patriotismus hat er mit der gan⸗ zen Kraft feiner künſtleriſchen Prſönlichkeit⸗ in ge⸗ nialen Viſtonen die hervorragenden Geſtalten jener Zeit, ihr Martyrium und ihr Heldentum, ihren Kampf und ihren Sieg wirkſam geſtaltet. So war es denn nur ſelbſtverſtändlich, daß er mit ſeinen Werken im Herzen des italieniſchen Volkes Wider⸗ hall fand und Beifall über Beifall erntete. Tumiati ſchreibt über dieſen Zyklus ſelbſt:„Es iſt die olte römiſche Idee der„Devotio“. des freiwilligen Opfers. das der einzelne für das Vaterland bringt, in dem ich meine eigene tieſſte Neigung wiederfand und das ich nun zur tragenden Kraft des neuen Dramas machte. Es erſcheint zum erſten Male auf dem Theater Italiens das Geſetz des fruchtbaren Opfers als das höchſte Mittel menſchlichen Werdens, als die Seele des Helden. Es iſt meine tieſſte Ueber⸗ geugung, daß die Rückkehr der römiſchen„devotio“ unſer Riſorgimento beſtimmte. Sie iſt auch der tra⸗ gende Gedanke, welcher meinen Zyklus leitet.“ Dem Mannheimer Theaterpublikum iſt die große Wirkung dieſer Idee noch gegenwärtig lebendig in der Erinnerung an die Aufführung des„Graf Cavour“. Im Mai 1941 war hier die deutſche Urauf⸗ führung dieſes Dramas beſonders ausgezeichnet durch die perſönliche Anweſenheit des Dichters. In Italien hatten alle 7 Dramen größten Erfolg, beſonders aber das, welches die Geſtalt des Helden der Tauſend, Gari⸗ baldi, zum Gegenſtand hat. Es wurde zum erſten Male in Mailand unter der Leitung des berühmten Ermete Zacconi aufgeführt, der auch ſelbſt die Titel⸗ rolle ſpielte. Die Prineipeſſa Chiaramonte d Ara⸗ gong wurde durch die bekannte Schauſpielerin Ines Criſtina dargeſtellt. Der Erfolg war unbeſchreiblich. Seitdem gehört der„Garibaldi“ zum feſten Be⸗ ſtand der Spielpläne der italieniſchen Bühnen. In einer kurzen Handlung iſt in klaxer einfacher Stil⸗ führung die Geſtalt, die Seele, und die Wirkung des faſt legendenhaften Führers der tauſend Helden dar⸗ geſtellt. Von der Villa Spinola bis zum königlichen Palaſt in Palermo, von Palermo nach Neapel, von Negpel nach Volturno folgen die Szenen den Epiſoden der Geſchichte. Garibaldi iſt der General des Riſorgimento. Sein Ruf„Rom oder tot“ iſt nicht vergebens verhallt. Er wurde weiter getragen und lebte in den Herzen des jungen Italiens, bis die ewige Stadt zur Hauptſtadt des italieniſchen König⸗ reichs wurde. Tumiatis„Garibaldi“ würde ſicher auch auf deutſchen Bühnen gute Figur machen und die Sympathien des deutſchen Volkes gewinnen. Die italienische Festwoche in Karisruhe Staatsempfang des badiſchen Kultusminiſteriums Im Zuſammenklang mit dem Höhepunkt der an dem Badiſchen Staatstheater in der Voroſterzeit mit großem Erfolg durchgeführten italieniſchen Feſt woche wurde in Karlsruhe durch das Ba⸗ diſche Miniſterium des Kultus und Unterrichts an⸗ ſchließend an die Erſtaufführung von„La farſa amoroſa“ von Zandonai ein Empfang durchgeführt, bei dem auch der Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner zugegen war. Schmitthenner begrüßte neben dem Reichs⸗ ſtatthalter zahlreiche Vertreter der deutſch⸗italieni⸗ ſchen kulturellen Zuſammenarbeit und führte in außerordentlich anſprechender Weiſe die politiſchen und kulturellen Gemeinſamkeiten der Deutſchen und der Italiener vor Augen. Die über neun Tage ge⸗ hende italieniſche Feſtwoche bildet hierfür ein bered⸗ tes Beiſpiel. Der beiden führenden Männer beider Reiche, des Führers und des Duce, wurde entſpre⸗ chend gedacht. Die Feſtwoche, unter Leitung des Generalinten⸗ danten Dr. Himmiahoffen, brachte in durchweg hoch⸗ ſtehenden Darbietungen in der Oper„Simone Boccanegra“,„Barbier von Sevilla“,„Ein Masken⸗ ball“,„Amilia geht zum Ball“,„Antike Tänze“ und „La farſa amoroſa“, im Schauſpiel„Hundert Tage“ Der badiſche Kultusminiſter und„Lelio, der Lügner“ ſowie als Auftakt etne Morgenfeier mit einem Vortrag von Dr. Holl über Verdi. W. Romberg. OBrandenburg und Elmendorft in Bologna. In Bologna finden am 14., 16. und 19. April drei Aufführungen von Wagners„Walküre“ ſtatt, deren Inſzenierung, wie wir ſchon berichteten, In⸗ tendant Brandenburg vom Mannheimer Natio⸗ naltheater übernommen hat. Die muſikaliſche Leitung liegt in den Händen von Karl Elmendorff. Die Darſtellung der Hauptpartien wird von namhaften deutſchen Künſtlern beſtritten, ſo ſingt Hans Grahl den Sigmund, Anny Konetzni die Brünnhilde. O Dr. Herbert Schüſer und Richard Laugs konzertie⸗ ren in Italien. Der Servizio Nazionale Concerti in Rom verpflichtete Dr. Herbert Schäfer, den Solocelliſten des Nationaltheaters, und den Mannheimer Pianiſten Richard Laugs für mehrere Konzerte im Rahmen des deutſch⸗italieniſchen Kulturaustauſches. Die beiden Mann⸗ heimer Künſtler werden im April u. a. in Venedig, Verona und Florenz Celloſonaten von Reger, Beethoven und Richard Strauß ſpielen. Der Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: Werner Egk dirigiert eigene Werke im deutſch⸗ italieniſchen Austauſchkonzert von 14.15 bis 14.45 Uhr. Wir hören fünf Stücke aus„Joan von Za⸗ riſſa“ und die Konzert⸗Arie, geſungen von Erna Berger. —„Froher Funk für alt und jung“ mit heite⸗ rem Wort und ſchwungvoller Muſik kommt aus Breslau von 17.10 bis 18.30 Uhr. Es wirken mit: Gdith Scholl⸗ wer(Sopran), Oskar Röhling(Tenor), Heinz Schorle⸗ mer(Tenor), die Kapelle Willi Steiner, das Orcheſter und der Chor des Reichsſenders Breslau unter Leitung von Enſt Topitz.— Hilde Scheppan, Helge Roswänge, Hein⸗ rich Schlusnus und Ludwig Hofmann von der Staats⸗ oper Berlin ſind die Soliſten in der Sendung„Wie es euch gefällt“ von 20.20 bis 21 Uhr. Zuſammen⸗ ſtellung und Leitung: Fritz Ganß. Deutſchlandſender: Joſeſ Peiſcher iſt mit dem Rondo für Violine und Streichorcheſter von Schubert in der„Muſik zur Däm⸗ merſtunde“ von 17.15 bis 18 Uhr zu hören. Das Pro⸗ gramm enthält außerdem die Ouvertüre zum„Schauſpiel⸗ direktor“ von Mozart und die Sinſonie Nr. 98 in B⸗Dur von Haydn.— Das Quartetto di Roma ſpielt von 18 bis 18.90 Uhr das Streichquartett e⸗Moll von Gutſeppe Verdi.—„An die Muſik“, ein erleſenes Programm mit Werken von Beethoven, Schubert, Schumann, Haas, Glück und Händel kommt von 20.15 bis 21 Uhr zur Sen⸗ dung. Die Ausführenden ſind: Felicie Hueni⸗Mihaczek (Sopran), Eliſabeth Waldenau(Alt), Guſtav Schodel Wäghte Vor 1200 Jahren wurde Karl der Große geboren Am 2. April 742 wurde Karl der Große als Sohn Pippins des Kleinen geboren. Nach dem Tode ſeines Vaters er⸗ hielt er Auſtraſien, den weſentlichen germaniſchen Teit des 8 mit der Hauptſtadt Metz. Nach dem Tode eines Bruders übernahm er auch Burgund und die Pro⸗ vence. In vielen erſolgreichen Feldzügen ſchuf Karl ein Reich, das über den größten Teil Europas herrſchte. Im Jahre 800 ließ er ſich in Rom zum Kaiſer krönen und wurde dadurch Gründer des erſten germaniſchen National⸗ reiches. Seit dieſer Zeit iſt über die Jahrhunderte hinweg der Reichsgedanke im deutſchen Volk lebendig geblieben⸗ (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) (Orgel), der Chor der Spielſchar München, ein Rund⸗ funkchor und ein großes Rundfunkorcheſter unter Leitung von Guſtav Görlich. 3 FAMILIEN-ANZEICEN rTieferschüttert erhielten Wir die schmerzl. Nach⸗ richt, daß nach Gottes unerforschlich. Ratschluß mein einziger, lieber, hoffnungsvoll. Sohn, herzensguter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter, mein innigstgeliebter, unvergeßlicher Bräutigam Karl Bardenstein Uffz. in einem Inf.-Regt. im Alter von 28 Jahren in ei⸗ nem Kriegslazarett im Osten an seiner schweren Verwun⸗ dung in treuer Pflichterfüllung den Heldentod starb. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wieder⸗ zusehen, ging leider nicht in Erfüllung. Mhm.-Neckarau(Ratschreiber- gasse Nr.), Mhm.-Almenhof (Mönchwörthstr. 170), 1. 4. 42. In tiefem Schmerz: Barb. Bardenstein Witwe. ⸗ Walter Vetterolf(z. Z. im Felde) und Frau Hilde geb. Bardenstein mit Kind Woli⸗ gang.— Irma Klota, Braut, nebst Angehörig, sowie alle Anverwandten. Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare und schmerzliche Nachricht, daß nach Gottes heiligem Wil⸗ len unser herzliebster, einziger hoffnungsvoller Junge, unser Stolz und unsere Hoffnung Karlheinz Tempel Oberfunker im Nachrichten- Zug einer Panzerjäger-Abtlg. Inhaber des EK II im blühend. Alter von 20 Jah- ren bei d. erbitterten Kämpfen im Osten nach bisher glück- lich überstandenem Einsatz in treuer Pflichterfüllung den Heldentod gestorben ist. Rodalben, Apostelmühle, den 30. März 1942. In tiefem unsagbarem Schmerz und Lei Am 24. 3. erhielt ich die Schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann und guter Vater seiner Kinder Johann Goschler Schütze in einem Inf.-Regt. im Alter von 32 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten gefallen ist.- Sein sehnlicher Wunsch, seine Hei⸗ mat wiederzusehen, wurde ihm nicht erfüllt. Mannheim(Lutherstraße 17), den 1. April 1942. In tiefer Trauer: Frau Eva Goschler geb. Christ — Rosmarin, Horst, Gerhard u. Winfried nebst Anverw. Amtl. Bekanntmachungen Bekanntmachung: Auf Grund der Verordnung über die Verbrauchs- regelung für lebenswichtige ge⸗ werbliche Erzeugnisse vom 14. Novbr. 1939(Reichsgesetzbl. I, S. 2221) und der Verordnung zur Ergänzung und Aenderung von Vorschriften auf dem Ge⸗ biet der Verbrauchsregelung v. 25. Novb. 1941(Reichsgesetz- blatt I, S. 731) in Verbindung mit der Anordnung Nr. 45 der Reichsstelle für Mineralél vom . 2. 1942, 8 3, Abs. II, hat die Reichsstelle für Mineralél an⸗ geordnet, daß für das 2. Viertel- jahr 1942 folgende Höchstmen⸗ Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Teinahme beim Heldentod meines lieben Mannes, Soh- nes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Albert Brettel, Gefr. in ein. Inf.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlich. Dank. Mannheim(Pumpwerkstr. 30), den 1. April 1942. Die trauernd. Hinterbliebenen: Frau Anny Brettel Witwe nebst Angehörigen. PPPPPP Danksagung Statt Karten! Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter und Oma Katharina Ganamann sage ich allen auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mannheim(Uhlandstr. 37a), den 1. April 1942. Albert Ganzmann nebst An⸗ gehörigen. Danksaguns Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme an dem Tod meines lieb. Mannes Hermann Apel, Juwelier, sage ich hier⸗ durch innigen Dank. Eid: Heinrich Tempel und Prau Mannheim,(Mollstr. 13), den Helene geb. Schaaf(Eltern). 1. April 1942. -Frau Elise Tempel Witwe, Rosa Apel. ———* itwe roh- GOTTESDIENSTE Evangelischer Gottesdlenstanzeiger Nach kurzer schwerer Krank⸗ Gründonnerstagt heit starb am 30. 3. 42 mein 19.00 Scharnberger(hl. lieber Mann, unser guter Va⸗ ter, Schwiegervater, Gpa, Bru- 19.30 Abendmahls- der, Schwager und Onkel Peter Freund Er folgte seinem im Osten ge- lallenen Sohn nach 9 Monaten. Mannheim(T 1, 11a), 81. 3. 42 In tiefer Trauer: Prau Selma Freund geb. Schnöd; Frau Monika Freund Witwe geb. Knoll und Kind Manfred; Sanit.-Ufiz. Albert Throm u. Frau Emma geb. Freund u. Kind Gisela und alle Angehörigen. Die Einäscherung findet am Donnerstag, dem 2. April 42, nachmittags.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige m 26. 3. verschied nach läng. Leiden in Freiburg in einem Krankenhaus unser Ib. Onkel, Großonkel, Schwager u. alter Freund, Herr Oberingen. a. D Ludwig Riechers im Alter von 82 Jahren. In tiefer Trauer namens der Angehörigen und Freunde: Frau Sanitätsrat Dr. Leine- weber in Hildesheim, Pep- perworth 18.. Dr. Karl Eder, Mannheim. Collinistraße 33. Die Beerdigung kand in aller Stille statt. Christuskirche: 18 Abendmahlsf., Maver, Friedenskirche:18.30 KAbendmahlst., Münzel Johanniskirche: 17.00 Uhr Emlein, Markuskirche: 19.30 Abendmahlst., Speck Matthäuskirche: 19.30Abendmhlef., Ganger Lutherkirche: 18.00 Uhr Roesinger(mit Lichtbildery). 18 Abendmhlsf., Hahn Auferstehungskirche: 19.30 Abendmahls- feier, Hörner. Pauluskirche: 19.30 Uhr Clormann(hl. Abendmahl). Sandhofen: 18 Abendmahlsf., Bartholomae Städt, Krankenhaus: 20.00 Schwestern⸗ ahendmahl. Haas. Diakkonissenhaus: 18 Abendmahlsf., Scheel Feudenheim in der Kirche: 19.30 Uhr Abendmahlsteier, Kammerer. Friedrichsfeld: 10.00 Schönthal, 19.00 Abendmahlsfeier, Schönthal. Käfertal: 19.00 Abendmahlsfeier, Schäfer. Rheinau: 19.30 Lohr(hl. Abendmahl). Pfinastberg: 19.30 Luger(hl, Abendm.). Seckenheim: 10.00 Uhr Dr. Duhm. Ev.-luth. Gemeinde, Diakonissenh. F7: Karfreitag 17.00 Pred., Beichte, hl. Abendm, Pfr. Eritze, Anmeldg. vorher, Alt-Katholische Kirche. Schlonkirche: Gründonnerstag 19.30; Karfreitag 10.00; Karsamstag 20.00 Uhr. Erlöser- kirche(Gartenstadt)? Gründonnerstag 19.30; Karfreitag 18; Karsamstag 20 Uhr Anordnungen der NSDAP KdF. Abt. Wandern. Karfreitags-Wan⸗ derung, zu der alle Wandertreudigen eingeladen sind: Heidelbern- Speyerer Hof Naturschutzpfad- Drel Eichen · Gaiberg Waldhilsbach Neckarge⸗ münd. Treſtpunkt.20 OKEG-Bahnhof Friedrichsbrücke, Abfahrt.40 Uhr.! gen auf die Petroleumbezugs- ausweise abgegeben werden dür- fen: für Leuchtzwecke(B 1) 0,5 Lit. monatlich; für Leucht⸗ zwecke m. Zuschlag(B), 1 Lit. monatlich; für Leuchtzwecke mi. erhöhtem Zuschlag(B 3) 2 Lit. monatlich; zum Kochen(K) 5 Lit, monatlich; zum Heizen(H) 4 Lit. im April; 0 Lit. im Mai und Juni. Diese Mengen sind Höchstmengen und dürfen nicht überschritten werden. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß Petroleum für Beleuchtung von Hausfluren, Treppenhäusern, Böden, Kellern, Luftschutzkel⸗ lern, Waschküchen usw auf die Petroleumbezugsausweise nicht hezogen und abgegeben werden darf. Zuwiderhandlungen gegen diese Bekanntmachung werden gemäß 8 1 Ziffer 5 der Ver⸗ brauchsregelungs Strafverord- nung in der Fassung vom 26. November 1941(Reichsgesetz- blatt I, S. 734) bestraft. Wies⸗ baden, den 1. April 1942.— Der Regierungspräsident— Landes- Wirtschaftsamt für den Wehr⸗ wirtschaftsbezirk XIIa.(189 Schlachthof- Freibank. Donners- tag, krüh.00 Uhr: Kuhfleisch. Anfang Nr. 1951—2150. Ohne Freibank- Nummer wird kein Fleisch verabreicht. 20 VERMISCHTES Achtung! Wir machen die ver- ehrte Kundschaft der ambulanten Speiseölhändler auf die neue Fettkarte aufmerksam, u, zwar auf die vorbestellung des Speise- öls. Wir bitten, diesen Bestell- schein nicht abschneiden zu lassen, bis Ihr Oelhändler kommt. Er verfällt der Kundschaft nicht. Wirtschaftsgruppe Ambulantes Gewerbe, Fachuntergr. Speise- ölhändler. 98⁴6 HEIRATEN Akademiker, Ende 20, angenehme Erscheing., gute Lebensstellung, sucht geb. Lebenskameradin.— Näh. U. A. B. 761 DEB, W. Mohr- mann, Mhm., M 3, ga, Fern⸗ ruf 277 66, die erfolgreiche Bhe⸗ Anbahnung. 1 Ingenieur, 46 Jahre alt, sehr gepfl. Erscheing., in anges. Position, möchte ideale Ehe finden— Näh. u. AB. 762 DEB, W. Mohr- mann, Mannh., M 3, ga, Fer⸗ ruf 277 66, die erfolgreiche Ehe⸗ Anbahnung.(14⁴ Geb. Herr in gehoh. Staatsstellg., Ende 50, sucht Heirat mit geb. W. Mohrmann, Mhm., M 3, ga, Fernruf 277 66, die erfolgreiche Ehe-Anbahnundg.. 144 Liebe und Treue verbunden mit einer sorgfältigen Wahl sind Fundamente glücklicher Ehen. Tausende fanden sich schon durch unsere altbewährte, über 20 Jahre erprobte diskrete Ein⸗ richtung. Auskunft kostenlos. Neuland-Briefbund F Mannheim Haushaltssatrung der Stadt Mann⸗ heim f. das Rechuungsjahr 1942. Auf Grund des 5 86, Abs. 2, der Deutschen Gemeinde- Ordnung wird für das Rechnungsjahr 1942 kolgende Haushaltssatzung be⸗ kannt gemacht: 1. Der Haushaltsplan für das echnungsjahr 1942 wird im ordentlichen Haushaltsplan in den Ausgaben auf 99 549 900 Mk. und im auherordentlichen Haus⸗ haltsplan in den Ausgaben aut 10 604 500, Mk. 8 Schuldentilgung) estgesetzt.— .2: Die Steuersätze Hebesätze) für die Gemeindesteuern, die für jedes Jahr neu festzusetzen sind, werden wie folgt fest⸗ gesetzt: Hebesatz 1. Grundsteuer: a) für die land- und forst- WS 295 v. d, Grun E 2.(eewerbesteuertuabg dem Gewerbeertrag und dem Gewerbe⸗ Kapital 260,8 v. H. 3. Zweigstellensteuer 338,2 V. H. 4. Bürgersteuer 600 V. H. — 8 8 Die Aufnahme von Kas⸗ genkrediten ist nicht beabsich⸗ tigt.: Der Gesamtbetrag der Darlehen, die zur Bestrei⸗ tung vey, Ausgaben des auher⸗ orcheichen Haushaltsplans be⸗ süümmt sind, wird auf 110 600 Mk. festgesetzt. lI. Die nach 8 86, Absatz 1, Zitf. 1, der Deufschen Gemeindeordnung erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu der Höhe der Steuersätze wurde unterm 26. März 1942 erteilt.— Mann⸗ heim, den 31. März 1942. Der Oherbürgermeister,(191 — etr. Taubenfluy. Nach 8 34 der Feldpolizeiordnung wird bestraft, wer unbefugt Tauben während der Frühjahrssaatzeit fliegen läht, Das Verbot gilt vom Zeit⸗ punkt der Veröffentlichung an his einschliehl. 30. April 1942. Dievorschrikten des Brieftauben⸗ gesetzes werden hierdurch nicht berührt. Mannheim, 28. 3. 1942. Der Oberbürgermeister. 191 Schliegfaen 602. 1148 Heirat-Suchende. Kostenlose Aus- kunft. Vermittlungen allerorts. Hermann Leuther, Köln 2872, Helenenstrage 14. 82⁰² Reichsbeamter, Mitte 20, sucht Lebensgefährtin, die tüchtig um Haushalt und vielseltig interes- siext sein soll. Näheres unter M 91 dch. Briefbund„Treuhelf“, Geschäftsstelle München 51— Schliebfach 37. 1017 Ghei-Ingenieur in leitend. Stellg., oktorand, 26 Jahre, ledig, gr., männl.-symp., mit gutem Eink., Vermögen u. Hausbesitz, lebens⸗ froh, Kunst-, Sportfreund, er⸗ sehnt innige Neigungsehe. Auf Vermögen wird nicht gesehen. Näh. unt. 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Wir zeigen: 1.„Die Wiesenzwerge“ 2.„Ein Här⸗ chen“. 3.„Hansemanns Traum⸗ fahrt“ und zwei lustige Kasper- stücke„Die verlorene Königs- krone“ und„Der Kaiser von China“, Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pf., Erwachsene 20 Pf. mehr.. Karten im Vor⸗ Verkauf sind àb 2,00 Uhr nach- mittags an den Theaterkassen erhältlich. Veranstalter: Roland- film, Düsseldorf. Schauburg. Letzteagel In Wieder- aufführungl- Tägl..45,.00, .15 Uhr der große Lacherfolg: „Familie schimek“, Ein Funken⸗ regen von Frohsinn, Lachen u. köstlichem Humor mit: Hans Moser, Käthe Haack, Hilde Schneider, Grethe Weiser, Hans Adalbert Schlettow, Fritz Ode- mar, Wilhelm Bendow, Eduard v. Winterstein u. a. Im Bei- programm: Kulturfilm und Wo- chenschau. Für Jugendliche nicht zugelassen! Konzerte.Stadt Ludwigshafen-Rh. (Winter 1941/42): Achtes Mor⸗ genkonzert am Sonntag, dem 5. April 1942, vormittags 11 Uhr, im groben Saale des Bürgerbräu, Ludwigstraße 75/77. Vierter Tag der Beethoven-Reihe. Ausfüh⸗ rende: Das Stamitz-Quartett (Günther Weigmann, Otto Sedl⸗ mayr, Frieder Baetz, Kurt Fried- rich). Vortragsfolge: Ludwig van Beethoven, Streichquartett -dur, op. 18 Nr. 6; Streich⸗ quartett cis-moll, op. 1313 Streichquartett-dur, op. 18 Nr. 5.— Eintrittskarten: zu RMk..— in den Vorverkaufs- stellen: in Ludwigshafen a. Rh.: KdF., Bismarckstraße 45, Musik⸗ haus J. V. Blatz, Bismarckstr. 75 und Verkehrskiosk am Ludwigs- platz; in Mannheim: Musikhaus K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Kunst- straße), sowie am Saaleingang. Passionsmusik— Christuskirche am Karfreitag, 3. Abril, 19 Uhr, mit Orgzlmusik u. Chören alter Meister Bachchor und Kirchen⸗ chor der Pauluskirche Lhafen⸗ Friesenheim), Orgel u. Leitung: Arno Landmann. Karten zu.50 u. 1 Man der Abendkasse. 9831 VERKAUFEE Teltere Frau, Rentnerin. sucht kleines Zimmer und Küche oder großes Zimmer mit Wasser.— Wiseneker, Qu 5, 8. St3744 Zum 1. od. 15. April sucht Sport⸗ u. Gymnastik-Lehrerin in gutem Hause ein Zimmer und Sonder- küche od. 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Ein dramatisches und fesselndes Bild menschlicher Größe!„Der große König“, Ein Veit-Harlan- Film der Tobis, ausgezeichnet mit dem höchsten Prädikat: „Film der Nation“. Haupt- darsteller: Otto Gebühr, Kristina Söderbaum, Gustav Fröhlich, Hans Nielsen, Paul Wegener, Paul Henckels, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt, Kurt Meisel, Otto Wernicke. Musik: Hans Otto Borgmann. Vor dem Hintergrund des gewaltigen historischen Ablaufs entfaltet sich ein Bild menschlicher Gröhße, männlichen Trotzes und weib⸗ licher Liebe, das in seiner Schlichtheit den Film zu einem Unvergeglichen Erlebnis macht Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: „Engel mit kleinen Fehlern“- Ein köstliches Lustspiel mit: Gharl. Daudert, Adele Sandrock, Ralph A. Roberts, Grethe Weiser, Kurt Vespermann, Jack Trevor. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen!- Täglich.35,.40 und 745 Uhr. Gloria-Palast. SeckenheimerStr. 13. Wir verlängern bis Donnerstag: Heli Finkenzeller, Ernst v. Klip- stein in„Alarmstufe“- eine konfliktreiche Liebesgeschichte der Bavaria, spannend bis zum Schlugs mit Albert Lippert, Friedrich Domin, Bruno Hübner, Hanne Mertens, Liesl Karlstadt, Heini Handschumacher und die junge Tänzerin Charlotte Dalys. Neueste Wochenschau: Kampf im Osten und in Afrika.- Be⸗ ginn:.50,.50,.20, Hauptfilm .50,.10,.45 Uhr.- Jugendl. nicht zugelassen! Falast-Tageskino, J I, 6(Breite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehendgeöffnet. Morgen Donners- tag letzter Tagl„Wir Zwei“. Erstaufführung in deutscher Sprache. Ein reigendes Spiel zwischen zwei verliebten Paa⸗ ren- eine Fülle amüsanter Ein- fälle und Dialoge- machen diesen Film zu einem eigenen u. seltenen Genuß. Signe Hasso kann in diesem Film die ganze Skala weiblicher Empfindungen darstellen sie ist Geliebte, Frau und Mutter. Ein Film, der wirkungsvolle Einfälle, be- zaubernde und entzückend deli- kate Szenen in sich vereinigt.- Neueste Wochenschau- Kultur- kilm.- Jugd. hat keinen Zutritt. Beg. d. Abendvorstellg..30 Uhr. Eicktspielhaus Müller, Ruf 527 72 Heute bis einschl. Donnerstag: „Oberwachtmeister Schwenke“. Gust. Fröhlich, Marianne Hoppe, Syb. Schmitz, Emmy Sonnemann in dem spannend. Kriminalfilm. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Heute.15 und.30: „Der Edelweinkönig“ nach dem Roman von Ludwig Ganghofer. GASTSTATTEN MorgenPremiere u. folg. Tage. ieweils 19 Uhr M 1* Die Deutsche Arbeitsfront NS. Gemeinschaft, Kraft d. Freude Frohes Oster- Festprogramm Rudi Rauher d. fröhl. Wecker vom Deutschen Rundfunk Mimi Thoma die bekannte u. beliebte Schall- platten- und Rundfunksängerin Lothar Röhrig der Humorist a. Flügel. bekannt dch. zahlr. Schallolatten- u. Rundfunksendg. Beda Lak d. komische Jongleur Das span. 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