Neute Mannheimer Mannheimer Neues Tageblatt Erſcheint wöchentl. 7mal. Sezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 20 P —5 Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 750 zuzügl! 42 Pf Beſtellgeld Abholſt. Waldhoſſtr 12, Kronptinzenſtr 42. Schwet · Lege⸗ Str. 44. Meerfeldſtr 13. Neßiſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55. WOppaner Sir. 8, reiburger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d. folgend Monat erfolgen gerlohn; in unſer zeile 3 Anzei iſe: P Für Familien⸗ und ermätzigte Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die 90 keinerlei Rachlaß Keine Gewähr für Anzeigen in be deſtimmten Plätzen u. SSrbreb10 pn eituhig 22 mm breite Nillimeterzeile 12 Pl., 79 mm dreite Textmillimeter⸗ svergleichen od Konkurſen wird immten Ausgaben, an ür fernmündlich erteilte Aufträge. Serichtsſtand Mannheim nzeigen⸗Preisliſte Nr 12 Bei gwan Samstag, 4. April/ Sonntag, 5. April 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle K 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 90— Hrahtanſchrift: Remazelt Mannheim * 104 d00 gejangene Sowets im erſten Vierteljahr (Funkmeldung der NM3.) + Aus dem Führerhaupiquartier, 4. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: m Donezgebiet und im mittleren Ab⸗ ſchnitt der Oſtfront führten die Sowjets verein⸗ zelte Angriffe. Sie wurden unter ſchweren Ver⸗ Iuſten des Gegners abgewieſen. Eigene An⸗ griffsunternehmungen waren erfolgreich. Im nördlichen Frontabſchnitt ſtär⸗ kere Kampftätigkeit. Allein im Abſchnitt eines e wurden 15 feindliche nzer ver⸗ 1— Kampf⸗ und Jagdfliegerverbände griffen mili⸗ täriſche Anlagen in Murmanſk mit ſtarker Wirkung an; im Hafen wurde ein Handelsſchiff durch Bombenwurf beſchädigt. Die Stur chützabteilung 197 hat ſeit Be⸗ giun des Oſtfeldzuges 200 feindliche Pan⸗ der abgeſchoſſen. In den erſten drei Monaten die⸗ ſes Jahres erlitten die Sowjets bei ihren erfolgloſen Verſuchen, die deutſche Oſt⸗ front ins Wanken zu bringen ſowie bei deut⸗ ſchen Angriffsunternehmungen ſchwer ſte Verluſte an Menſchen und Material. Neben beſonders hohen Ausfällen an Toten verlor der Feind in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1942 104 128 Gefangene, 2167 Panzer und 2519 Geſchütze. Die ſowjetiſchen Luftſtreitkräfte verloren während der gleichen 3 1765 Flugzeuge in Luftkämpſen, 250 Flugzeuge durch Flak⸗ axtillerie, 595 F ah durch Zerſtörun am Boden und 110 Flugzenge, die dur Verbände des Heeres abgeſchoſſen wurden. Britischer Zerstörer versenkt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. April. Die britiſche Admiralität gibt heute die Verſenkung des Zerſtörers„Heythorop“ zu. Es handelt ſich um einen modernen Zerſtörer, deſſen Bau 1940 voll⸗ endet wurde. Bomben auf schwedisches Gebiet Bewußte Verletzung der ſchwediſchen Neutralität Drabtbericht unſeres Korre oondenten — Stockholm, 4. April. Nach einer Meldung des Oberkommandos der ſchwediſchen Luftwaffe floa Donnerstag am ſpäten Abend ein fremdes Flugzeug, von Oſten kom⸗ mend, über Haparanda ein und warf in der Nähe der Eiſenbahnbrücke fünf Sprengbom⸗ ben. Der Angriff forderte jedoch keine Perſonen⸗ oder Sachſchäden. Später flog das Flugzeug wie⸗ der nach Oſten zurück. Haparanda iſt eine Stadt an der ſchwediſch⸗finniſchen Grenze an der Nord⸗ ſpitze des Bottniſchen Meerbuſens. Dort führt die ſchwediſche Eiſenbahn auf finniſches Gebiet über. Es handelt ſich jedoch nicht um eine direkte Verbin⸗ dung, vielmehr muß wegen der verſchiedenen Spur⸗ weiten der ſchwediſchen und finniſchen Eiſenbahn eine Umladung ſtattfinden. Nach einer Meldung des Schwediſchen Telegramm⸗ büros herrſchte während des Angriffes Vollmond, ſo daß für das Flugzeug keine Orientierungsſchwie⸗ rigkeiten beſtanden hätten. Die Orientierung ſei auch noch dadurch erleichtert worden, daß Torneo und Haparanda nicht verdunkelt waren. Durch die De⸗ tonationen der Bomben ſeien die Häuſer von Ha⸗ paranda erſchüttert worden. Das Flugzeug ſei ſo niedrig geflogen, daß es von den Einwohnern mit bloßem Auge geſehen werden konnte. Die Bomben, die nach den Kratern zu ſchließen kein großes Ka⸗ liber hatten, ſeien auf dünnbeſiedeltes Land gefallen. Nach dem Angriff wurde Luftalarm gegeben. Obwohl über die Nationalität des Flugzeuges bisher keine Meldungen vorliegen, iſt es außer jedem Zweifel, daß es ſich entweder um ein ſo⸗ wijetiſches oder ein engliſches Flugzeug handelt, das, wie die vom Schwediſchen Telegramm⸗ büro mitgeteilten Umſtände ergeben, ganz bewußt die ſchwediſche Neutralität verletzte. Der Grund iſt eindeutig: Die Eiſenbahnbrücke, die bei Hapa⸗ 2720 Flugzeuge der Volſchewiſten in dieſer Jeit vernicktet randa ber den Torne führt, ſollte zerſtört und die wichtige Bahnverbindung zwiſchen Schweden und Finnland unterbunden werden. Englischer luftangriff auf Brügge dub. Brüſſel, 4. April. Nach dem Vorbild ihres ruhmvollen Angriffs auf den mittelalterlichen Stadtkern von Lübeck haben die Engländer in den letzten Tagen auch die Stadt Brügge, eine Perle mittelalterlicher Größe und Baukunſt, mit Bomben beworfen Bei dieſem Angriff wurde insbeſondere eine Schule zerſtört. Dabei wurden zwei Ordensſchweſtern und acht Kinder getötet. Für entschlossene kühne Fünrung Zwei neue Ritterkreuzträger dub. Berlin, 2. April. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Hauptmann Courad Heuß, Kompanieführer in einem Jufanterie⸗Regiment, Oberlentnant Peter Nebel, Batteriechef in einer Sturmgeſchützabteilung. Die wachsende Schlagkraft unserer Luftwaffe Dover, Portland und Malta ais beredte Zeugen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten —Liſſabon, 2. April. Der im deutſchen Wehrmachtsbericht vom Freitag erwähnte heftige und erfolgreiche Angriff de * deutſchen Luftwaffe auf Dover und an der engliſchen Südküſte hat in England größ⸗ tes Aufſehen erregt, da die Bevölkerung ſich der Illnſion hingegeben hatte, die 3 deutſche Luft⸗ waffe ſei an der Oſtfront eingeſetzt und die Englän⸗ der brauchten deshalb Angriffe aroßen Stils nicht zu befürchten. In den engliſchen Berichten wird zuge⸗ geben, daß der Angriffaußerordentlich heſ⸗ tig geweſen ſei. Die deutſchen Flugzenge hätten in geringer Höhe die Straße von Dover überflogen und ſeien in mehreren Wellen über den Hafen⸗ und Dock⸗ anlagen verſchiedener Häfen an der engliſchen Süd⸗ und Südoſtküſte erſchienen. Die engliſchen Berichte geben Verluſte an Menſchenleben und Materialſchä⸗ den durch direkte Treffer mehrerer Bomben zu. Starke Polizei⸗ und Luftſchutzaufgebote ſuchten den ganzen Freitaa über unter den Trümmern nach verſchütteten Menſchen. Die engliſche Regierung hat am aleichen Tage das am 15. November des vergangenen Jahres aufgehobene Verbotvon Privatreiſen in das ſüdliche und ſüdöſtliche Küſtengebiet einſchließlich der Inſel Wight wieder in Kraft geſetzt. Mit wachſender Sorge blickt man in Eng⸗ land auch nach Malta und weiſt darauf hin, daß die Bevölkerung der Inſel und die dort eingeſetzten britiſchen Wehrmachtsteile fürchterliche Tage und Wochen durchmachen müſſen. Zwar wird immer wieder auf die Widerſtandͤskraft der unterirdiſchen Feſtungsanlagen der Inſel hingewieſen, doch ſchim⸗ mert in den Berichten die Furcht durch, daß die menſchliche Widerſtandskraft eines Tages auch zu Ende gehen könne. Zur Aufaunterung der auf Malta eingeſetzten Truppen hat der König geſtern, wie die amtliche Londoner„Gazette“ heute mitteilt, den Rang eines Regimentschefs der Königlichen Artillerie in Malta übernommen und an Generalleutnant Sir William Dobby, den Oberkommandierenden auf Malta, ein Tele⸗ gramm gerichtet, in dem er ſeiner Bewunderung über den Widerſtand der britiſchen Truppen auf Malta Ausdruck gibt. La Valetta in Schutt und Trümmer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 4. April. Die neueſten Fliegeraufnahmen von Malta geben ein anſchauliches Bild der von den deutſchen und ita⸗ lieniſchen Luftſtreitkräften angerichteten Schäden. Einen völlig chaotiſchen Anblick bietet der Hafen von La Valetta. Ungeheuere Bombenkrater tun ſich überall dort auf, wo früher Landungsſtege, Arſenale und Speicher waren. Man bemerkt deut⸗ lich, daß die Hafenanlagen faſt ausnahmslos un⸗ brauchbar geworden ſind. Auch die Zonen der in letzter Zeit häufig genannten Flughäfen von Micaba, Guidia, Halfar und La Venezia ſind von Spreng⸗ trichtern aufgewühlt. Die Flugzeughallen gleichen nur mehr Gerippen, um welche Berge von Schutt und Trümmern angehäuft ſind. Die abiehnende Antwort des Kongregausschusses an Cripps überreicht- uch Roosevelt und Tschangkaischeck setzen Indien unter Druck Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockhol m, 4. April. Der Präſident des indiſchen Kon⸗ greſſes, Dr. Azad, überreichte geſtern zuſammen mit Nehru an Stafford Cripps den Wort⸗ laut der ablehnenden Antwort des Exekutivausſchuſſes, in der dem indiſchen Volk empfohlen wird, nicht auf den Crippsſchen Plan einzugehen. Auf die ausdrückliche Bitte von Cripps hin wird die Veröffentlichung des Textes noch ver⸗ ſchoben. Offenbar ſürchtet Cripps, daß die in ihm enthaltenen Argumente durch ihre Veröffentlichung eine Atmoſphäre ſchaffen würden, die alle weiteren Berhandlungen von vornherein zum Scheitern ver⸗ urteilen würden. United Preß erfährt von dem Inhalt des Doku⸗ mentes ſopiel, daß in ihm die Ablehnung vor allem kedder von London vorgeſchlagenen Form der Ver⸗ detdigung Indiens ſowie damit begründet wird, daß te Vorſchläge„eine Aufmunterung der derſplitternden reaktionären Ele⸗ mente“ bedeuten und die Schaffung einer abſoluten indiſchen Einheit nicht garantieren. Der Korreſpon⸗ Wat, von United Preß in Neu⸗Delhi meint, daß es Pavells Aufgabe zu ſein ſcheine, eine Löſung zu unden, wobei die indiſchen Behörden ein gewiſſes ib weſtimmunasrecht bei der Koordination der Ver⸗ 5 igungsaufgaben und der Verwaltungsmaß⸗ en für einen wirkſamen Kriegseinſatz erhalten. * Korreſpondent läßt dabei freilich im unklaren, 8 dieſe Bemühungen Wavells im Rahmen des fürhens nach einem Kompromiß zu verſtehen, oder Er ieden Fall gedacht ſind. Im Laufe des heutigen Waes iſt jedenfalls eine Beſprechung zwiſchen C avell und Azad angeſetzt, bei der auch ripps und Nehru zugegen ſein werden. Eine Meldung, wonach Cripps von London er⸗ mächtigt worden ſei, nach eigenem Ermeſſen über eine neue Löſuna au verhandeln, hat nach dem gleichen Korreſpondenten in Neu⸗Delhi„wenig Begeiſterung“ hervorgerufen. Schon kürzlich hatte man von einem Kompromißvorſchlag in der Verteidigungsfrage ge⸗ hört, wonach Wavell zwar den Oberbefehl behalten ſoll,alle Verteidigungsmaßnahm en aber, die normalerweiſe den Zivilbehörden obliegen, ein⸗ ſchließlich der Kontrolle über die Mobiliſation von Menſchen und Material, ein em indiſchen Mi⸗ niſter übertragen werden ſollen. Der United⸗ Preß⸗Korreſpondent erwähnt heute dieſen Vor⸗ ſchlaa nochmals und fügt hinzu, daß er von Necru ſelbſt ſtamme. Wie Cripps bzw. London ſich zu dieſem Vorſchlag ſtellen, der zweifellos das äußerſte darſtellt, was für Indien noch tragbar iſt, iſt einſt⸗ weilen noch nicht bekannt. Ein Teil der indiſchen Preſſe ſteht auf dem Standpunkt, daß eine Auftei⸗ lung der Verantwortung zwiſchen einem britiſchen Oberbefehlshaber und einem indiſchen Verteidigungsminiſter an ſich denkbar ſei. Man bezieht ſich auf einen„Times“⸗Ar⸗ tikel, in dem geſaat werde, daß die Betrauung eines Inders mit einem Poſten, der gewiſſermaßen dem des engliſchen Kriegsminiſters ähnele, im Bereich der Möalichkeit liege. Der„Times“⸗Korreſpondent zieht als einen Grund für ein Weiterbeſtehen einer Hoffnung die Tatſache heran. daß Cripps Ne::⸗Delhi noch nicht verlaſſen hat. Der Korreſpondent will auch einen gemäßigten und nüchternen Ton der indiſchen Preſſe feſtgeſtellt haben und zieht daraus den Schluß, daß man auf indiſcher Seite ernſthaft weiter an einer Löſung arbeitet. Der Druck Rooſevelts auf Indien erhält in dieſem Stadium eine erhöhte Aktivität, denn in⸗ zwiſchen iſt der Sonderbevollmächtigte Rooſevelts, Lewis Johnſon, zuſammen mit drei Mitarbei⸗ tern in Neu⸗Delhi eingetroffen. Er wlil, eden annehmbaten Gegenvorschiag“ prüfen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. April. Während des gegewärtigen Zwiſchenſpiels in Neu⸗ Delhi erklärte Cripps auf einer Preſſekonferenz, daß, er geneiat ſei, jeden annehmbaren indiſchen Gegenvorſchlag zu überprüfen. 153. Jahrgang— Nummer 92 Neues leben * Maunheim, 4. April. Es iſt das dritte Kriegsoſtern ſeit 1939. Ueber dem Feſt, das der Wiederauferſtehung allen Lebens gewidmet iſt, ſteht drohend und erhaben der Schatten des großen Todes, der wieder einmal ſeine Wanderung über die Erde angetreten hat. Näher als ſonſt, zu nahe für ſo viele unter uns, führt dieſes Feſt wieder Tod und Leben, die beiden Pole menſchlichen Schickſals, zuſammen: kräftiger und deutlicher lehrt es uns verſtehen, wie eins an das andere gebunden iſt; aber auch freundlicher und be⸗ reitwilliger hält es uns den großen Troſt bereit, daß auch der Tod nur Samen neuen Lebens iſt, über die⸗ ſem Leben ebenſo als Anfang wie als Krönung ſteht und zu ihm gehört nicht als ſein ſchlechterer, nur als ſein erfüllterer Teil. Gewiß, Oſtern weckt die nicht wieder auf, die den großen Karfreitagsgang ihres Lebens zu Ende ge⸗ gangen ſind; es läßt die Lücken leer, die der Tod in die Reihen unſerer Familien und in die Reihen un⸗ ſeres Volkes geriſſen hat, und die Sonne des Früh⸗ lings mildert nicht immer den Schmerz, ſie verſtärkt ihn vielleicht nur, der jene bewegt, die für die Wiederauferſtehung unſeres Volkes das größte Opfer haben bringen müſſen. Aber Oſtern, dieſes große Bekenntnisfeſt des Lebens, an dem der chriſtliche Glaube das alte Geſetz oͤer Natur, daß der Tod nicht nur Ende, ſondern auch Anfang iſt, zur Heilslehre für die ganze Menſchheit geadelt und emporgehoben hat, läßt allen auch den Troſt, daß dieſer Tod im ſchönſten Dienſt geſtorben worden iſt, den es für einen Menſchen geben kann: im Dienſte eines neuen, beſſeren und ſchöneren Lebens. Das iſt ia der Sinn dieſes Krieges, und das allein gibt ihm ſeine Rechtfertigung. Hätte er nicht dieſen Sinn und behielte er nicht dieſen Sinn, er wäre nichts als der große geſchichtliche Selbſtmord der ganzen Menſchheit, das blinde Wüten einer ganzen Welt gegen ſich ſelbſt und der tödliche Zuſammenbruch all unſerer Hoffnungen auf die Zukunft. So furcht⸗ bar der Krieg in ſeinem Wüten iſt, ſo fruchtbar muß er in ſeinem Wirken ſein! Und nach dem unab⸗ änderlichen Geſetz der Natur muß dieſem Wirken und dieſem neuen Leben Bahn gebrochen werden in den Schmerzen des Sterbens. Wie dieſe neue Welt und dieſes Leben ausſehen ſoll, davon hat der deutſche Menſch eine ſehr genaue Vorſtellung— und daß er ſie hat, iſt der ſicherſte Beweis ſeiner Berufung dafür. die Welt auch in dieſes neue Leben zu führen. Er iſt dabei frei von iener Eitelkeit und Selbſtüberhebung, von jenem cant der Enagländer, die der Auffaſſuna ſind, daß es bei ihnen ſelbſt nichts zu beſſern gäbe. Er weiß, datz Führer ſein in erſter Linie heißt Vorbild ſein. Er iſt zu gründlich und zu problem⸗ernſt, um nicht zu wiſſen, daß dieſes Neue erſt von ihm ſelbſt vor⸗ exerziert werden muß. Er war auch zu ſehr im Alten verſtrickt und hat mehr als alle anderen ſeine Laſt getragen. um jetzt nicht auch ſtärker als die an⸗ deren zu erkennen, daß es endgültia tot iſt und ſeine Ueberwinduna mit rückhaltloſer Grundſätz⸗ lichkeit erſolgen muß. Dieſer neue deutſche Menſch iſt ſeit 1933 im Werden: es iſt der arößte Umformungs⸗ prozeß. der in der Geſchichte an einer Nation ge⸗ leiſtet worden iſt. Ein Umformunasprozeß, der nicht ohne Erſchütterungen, nicht ohne Schmerzen. nicht ohne Brüche und Zuſammenbrüche vor ſich aing und vor ſich gehen konnte, der die Furchen tief zog bis in das private Sein eines jeden einzelnen, der aber auch ein neues Volk ſchuf, ein bewußteres, ein härteres. ein unbedinateres, ein Volk aus einem Guß gegoſſen und zu einer Form gepreßt, das wie der Phoenix aus der Aſche ſeines Zuſam⸗ Aus dieſer Aeußerung, wie auch aus allen anderen Umſtänden, geht deutlich die Verſchlechterung der Verhandlungspoſition von Cripps hervor. Der dor⸗ tige Reuterkorreſpondent erklärte geſtern daher auch mit aller wünſchenswerten Deutlichkeit, daß, wenn es noch zu einer Einigung kommen ſollte, dieſe nur durch ein Nachgeben von britiſcher Seite möglich ſein könne. In dieſer Situation wendet ſich Cripps hilfe⸗ ſuchend an alle möglichen indiſchen Gruppen. So hat er geſtern nicht nur wieder eine Unterredung mit den indiſchen Liberalen und Vertretern der Fürſtenkam⸗ mer. ſondern auch mit Kommuniſten gehabt. Im Laufe des Vormittags hatte er eine halbſtündige Unterreduna mit General Wavell. Inzwiſchen ſucht auch Tſchangkaiſchek von ſich aus einen Druck auf Indien auszuüben. Wie verlautet, wurde Nehru heute ein Brief von ihm überreicht, über deſſen Tendenz kaum ein Zweifel beſtehen kann. lapan wünscht ein unabhängiges Indien EP. Tokio, 1. April. „Japan hegt keine ehrgeizigen Abſichten auf In⸗ dien, ſondern erhofft nichts als ein unabhängiges Indien.“ Dieſe Erkläruna ſtellt„Aſahi Shimbun“ den von Cripps bekanntgegebenen Vorſchlägen über die Gewährung des Dominionsſtatuts an Indien nach Kriegsende gegenüber und meint, daß Indien einen zu hohen Preis an England zahlen würde, wenn es dieſe Vorſchläge annähme. geht um die ganze Welt! menbruchs emporſtiea zu neuer und höchſter Gel⸗ tung vor ſich ſelbſt und vor der ganzen Welt. Es wäre einer der größten Zufälle, ja ein wirk⸗ lich unerhörter Zufall geweſen, wenn dieſes geſchicht⸗ liche Phaenomen nicht auch der ſtärkſten ge⸗ ſchichtlichen Prüfung unterzogen worden wäre, wenn es ohne jenen Tribut vor der Geſchichte ſich hätte entwickeln und behaupten können, den die Geſchichte von allem. was den Anſpruch erhebt, neu und groß vor ihr zu ſein, zu verlangen pflegt. Seit zweieinhalb Jahren bringen wir ihr dieſen Tribut im Leben unſerer Beſten, aber auch in der unermüdlichen und tätigen Bewährung derer, die in die Lücken treten, die das Sterben jener geriſſen hat, und ian tapferen, ſtolzen und demütigen Dienſt der anderen, die als das ganze Volk der Deutſchen hinter der kämpfenden Front ſtehen, entſchloſſen, ihrer würdig zu ſein. Dieſes neue Leben des deutſchen Volkes muß und wird in dieſem Kriege gerettet und geſichert, vervollkommnet und ausgerichtet werden: das iſt der Sinn des großen Karſreitagsganges, den unſer Volk jetzt wieder ſeit zweieinhalb Jahren geht, die leuch⸗ tende Oſtergewißheit, die ihn uns voll Stolz und Zu⸗ verſicht gehen läßt. Handelte es ſich aber nur um uns— vielleicht unterlägen wir wirklich einer Täuſchung, vielleicht wähnten wir uns wirklich wichtiger, als die Geſchichte ſelbſt uns nimmt! Aber es geht nicht um uns, es 9 5 Dieſe aanze Welt ſtrebt in dieſem Kriege zum Durchbruch nach einem neuen Leben: welch anderen Sinn hätte es ſonſt, daß zwei Milliarden Menſchen jetzt wieder die Be⸗ kanntſchaft des Todes ſuchen, wenn ſie nicht das zum mindeſten unbewußte Wiſſen triebe, in der furchtloſen Ueberwindung dieſes Todes ſich die Si⸗ cherheit neuen Lebens zu verſchaffen? Dieſer Krieg iſt die große Löſuna der Erſtarrung, in der die gantze Welt gefeſſelt war, das große Auseinanderbrechen der Form, die, zur häßlichen und läſtigen Feſſef ge⸗ worden, das ganze Leben der Menſchheit band Dieſe Welt hatte in Wirklichkeit keine Ordnung mehr, nur mehr ein Syſtem. Die lebendigen Kräfte der Menſchheit fanden in dieſem Syſtem, das geſchaffen worden war vor Jahrhunderten und unter den Be⸗ dingungen dieſer Jahrhunderte, keinen Raum und keine Freiheit mehr. Das Alte, das Unlebendige, das Tote, lag träge und tückiſch als lähmende Laſt über ihnen, ſelbſt unfruchtbar geworden zu neuen Schöpfungen und zu neuem Leben und gleichzeitig zu eigenſüchtig, um dem neuen Leben Recht und Frei⸗ heit zu geben. Dieſe tödliche Erſtarruna der Welt hätte in dem immer ſtärker wirkſamen Prozeß der Selbſtzerſetzung und Selbſtauflöſung ſchließlich zum allgemeinen Zu⸗ ſammenbruch in Chaos und Anarchie, zur Auflöſung der Menſchheit als geiſtige und ſittliche Ordnunas⸗ gemeinſchaft führen müſſen: wie ernſt dieſe Gefahr u nehmen war, zeigte der Weltkrieg, der weniger wegen ſeiner ungeheuerlichen Blutopfer, der weit mehr wegen ſeiner verheerenden politiſchen Sterili⸗ tat ſo fürchterlich, eine in dieſer grauenvollen Un⸗ fruchtbarkeit wirklich einmalige Abſage der Geſchichte an die ganze Menſchheit geweſen war, und zeigte die wachſende Drohuna des Bolſchewismus, dieſes aro⸗ hen anarchiſtiſchen Erben menſchlicher Bindung und menſchlicher Kultur. Jetzt ſprengt neues Leben die alten Formen; zeiat eine neue Zukunft, lange verhüllt hinter Nebeln, ihr erſtes Licht; weckt ein neuer Tag die Menſchhheit aus langem, dumpfem Schlafl Das iſt das große Erwachen dieſes Krieges! Wier den Krieg ſo ſieht, der wird anders vor ſei⸗ nen Gräbern ſtehen. Dem ſind ſie nicht Ende, ſondern Anfana des Lebens. Der ſenkt ſein Opfer in ſie hin⸗ ein, voll Schmerz und voll Trauer. aber auch voll Stolz, daß ihn die Geſchichte angerührt hat, Diener und Zeuge ihres neuen Werkes zu ſein. Der weiß, daß der Karfreitag, an dem er am Kreuze ſeines Opfers hing, gefolgt ſein wird von einem Oſtern, das allen, und in dieſer neuen, frohen und ſicheren Gemeinſchaft aller auch ihm wieder neues Leben und eine neue Zukunft ſchenken wird. Dr. A. W. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 4. April. Der Wehrmachtsbericht vom Freitag, hebt das Nachlaſſen der feindlichen Angriffs⸗ kätigkeit an der Sowfetfront hervor. In Dieſen wenigen Worten lieat ernent der Beweis für Die ſich anbahnende Aenderuna der Geſamtlage im Oſten, und auch der Beweis für die Kraft der deut⸗ ſchen Berteidiauna, die immer mehr zum Anariff übergeht. Die Londoner„Daily Mail“ ſchrieb ge⸗ ern:„Die Maſſenopfer der Sowfets waren vergeb⸗ und die kommende deutſche Offenſive konnten nicht abwenden“. In dieſem Eingeſtändnis des Londoner Blattes zeichnet ſich der Zuſammenbruch aller Hoffnungen ab, die London und Waſhington bier Monate lana auf die Sowletfront geſetzt hat⸗ ten. Es iſt das erſtemal ſeit vier Monaten, daß der 9 93 ſche Heeresbericht ausdrücklich das Nachlaſſen er feindlichen Anariffstätiakeit im Oſten feſtſtellt. In den ſchwediſchen Zeitungen wird ſeit Tagen auf die Vorgänge an der Oſtfront beſonders hinge⸗ wieſen,„Aſtonbladet“ ſchreibt:„Die Strategie der Sowiets ſteht vor ihrer ſchwerſten Belaſtung. Aber ie immer Hürftiger werdenden Heeresberichte aus Samara ſelbſt laſſen erkennen, daß aus ihnen eine unehmende üdigkeit ſpricht und auch die eutſche Sffenſivſtoß einſetzen wird“.„Stockbolms Dagbladet“ ſchreibt von beſonderer mutmaßlich di⸗ lomatiſcher Seite, in der Sowjietunion ſei Stimmung eingekehrt, wie einſtmals im Weltkriea an der Fahreswende 1916/17. Das Fiasko der ſo⸗ wietiſchen Kriegspläne werde auf die ungenügende Hilfe durch England und USA zurückgeführt. Auch die Sowietzeitungen beainnen ihre Hilſerufe an die Weſtmichte in zunehmende Hilfeforderungen umzu⸗ wandeln Wie der Liſſaboner„Diario“ meldet, hat Lit⸗ winow am Donnerstag in Chicagovor über 0000 Zuhörern geſprochen. Er erklärte, die Struktur der Sowfetunion erlaube keinen jahre⸗ Langen Krieg, wie ihn die USA führen können. In ieſem Fahre müſſe die Entſcheidung fallen. Sie könne nur an der Sowjetfront fallen, wohin alles Material, alle Flugzeuge, alles, was n Kriegführen notwendig ſei, hingehöre. Lit⸗ inow forderte erneut den Einſotz des amerikaniſchen olkes für dieſes Kriegsziel. Nach Litwinows Rede ind unter Vorantragen von roten Fahnen und Bil⸗ dern Stalſns und Rooſevelts ein mehrſtündiger Um⸗ durch die Straßen der Stadt ſtatt. 0 Die wachſenden Verluſte Englands in Hieſem Kriege ſind in den Abſchußzahlen enthalten die u. die letzten Einflüge in Weſtfrankreich und n das Reichsgebiet der britiſchen Luftwaffe brachten. Der Londoner Nachrichtendienſt gibt 15 enqliſche Bomoer bei einem einzigen Einflua als Verluſt an. Wenige Tage vorher beim Angriff auf Lübeck waren 935 16 Bomber abgeſchoſſen worden. Das veranlaßt geſtern die Londoner„Times“ zu dem Stoßſeufzer: „„Wir ſind noch weit von der Beherrſchung der Luft entfernt, wie wir auch noch nicht die Beherrſchung der Meere zurückgewonnen haben.“ 5 Zur Hebung der Krieasſtimmuna in n USA ſprach am Donnerstaa der Außenminiſter Hull über den Waſhinatoner Sender. Der Reuter⸗ melduna zuſolge ſprach Hull, die Einſicht, daß der Kriea anders verlaufe, als man gedacht habe, müſſe das ganze amerikaniſche Volk in dem Willen eini⸗ gen, ungeachtet aller Widerſtände und der Stärke der Feinde au ſiegen. den beruſenen und vom Volk beſtimmten Füh⸗ aber keine Kommentare dazu. Alle Auslaſſungen der Sritiſchen Preſſe werden von der unaeklärten Indienfrage beherrſcht und noch mehr von der Defäbrduna der Sowietunion. Auch in den beiden letzten Tagen wird Auſtralien überhaupt nicht mehr in den Londoner Zeitungen erwähnt, obwohl die Ja⸗ vaner dem Feſtland immer. näher rücken. Die deutſchen See⸗ und Luftſtreit⸗ kEräfte verringern immer mehr die lebens⸗ ichtigen Verbindungen äwiſchen den üSu und England. Zu den gewaltigen Ton⸗ Hageverluſten der britiſchen und amerikaniſchen Han⸗ Delsſlotte ſind die Verluſte der Feinde an Kriegs⸗ ſchiſſen getreten, die der OK W⸗Bericht von Freitag mit 41 Feindkriegsſchiffen in zwei Monaten angibt. BWie ſtark dieſe Verluſte ſich in England ſelbſt aus⸗ Wirken, wo nur ein Teil von ihnen bekannt iſt, zeigt eine Auslaſſung des„Mancheſter Guardian“ pon geſtern. Das führende britiſche Handelsblatt ſchreibt:„Wir wollen nicht verkennen, daß der Feind auch unſere Kriegsſchiſſe überall angreift, wo ſie ſich en. Solange das nicht verhindert werden kann, en wir in die Defenſive auch auf den M .“ Das Mancheſter Blatt hätte en können, daß weder England noch die USA Deſenſive herauskommen werden, aleichwiel lange auch der Kries dauert. 0 eſorgnis wo an der weitgeſtreckten Front der eine deutlich jenes monotone dumpfe Rauſchen, Hull ſtellte Präſident Rooſevelt „Wie soll der Krieg heigen!“ nerr Roosevelt sucht einen Mamen für sein Unglückskind dnb. Berlin, 3. April. Wie Reuter aus Waſhington zu berichten weiß, hat Rooſevelt ſich an die Us A⸗Oefſentlichkeit ge⸗ wandt mit der Auſſorderung, ſie ſoll Vorſchläge für eine Benennung des gegenwärti⸗ gen Krieges machen. Er habe darauf hingewie⸗ ſen, daß Ausdrücke wie„Zweiter Weltkrieg“ unbe⸗ friedigend ſeien und fordere ſtatt deſſen auf, nach einen Namen au ſuchen, der den Krieg als einen Krieg zur Erhaltung der kleinen Völker unter den Demokratien der Welt kennzeichne. Daß Rooſevelt die Bezeichnung„Zweiter Welt⸗ krieg“ unangenehm iſt, können wir verſtehen. Sie weiſt allzudeutlich darauf hin, daß die internationa⸗ len Mächte, die den erſten Weltkrieg auf dem Ge⸗ wiſſen haben und den Irrſinn von Verſailles ver⸗ brochen haben, auch für den heute tobenden Kampf und für alles Unrecht und Unglück verantwortlich ſind, das ſeit 1914 über die Welt hereingebrochen iſt. Schon aus dieſem Grunde wird weiter vom zweiten Weltkrieg geſprochen werden. Es gibt nämlich eine ſtändig wachſende Zahl von Völkern in der Welt, die dieſe Zuſammenhänge klar herausgeſtellt haben wollen, ſo peinlich das Rooſevelt und ſeinesgleichen auch ſein mag. Im übrigen dürfte die USA⸗Oef⸗ fentlichkeit es ſchwer haben, ſeinen Wunſch zu er⸗ füllen, nämlich den Rieſenſchwindel, den er zur Vor⸗ bereitung dieſes Krieges in Szene geſetzt hat, in einem Namen zuſammenzufaſſen. Auch der Grund, den er jetzt ins Feld führt, iſt eine Lüge. Der Krieg wurde leichtfertig vom Zaun ae⸗ hrochen, nicht weil irgendwo eine Demokratie in Gefahr war, ſondern weil das deutſche Danzig nicht zu ſeinem Vaterlande zurückkehren ſollte und Polen zum Größenwahn aufgepeitſcht wurde, ein Gebilde, das wohl auch Rooſevelt nie für eine Demokratie gehalten hat. Die angebliche Sorge um die kleinen Völker und Demokratien nimmt ſich beſonders aut aus in dem Munde eines Buſenfreundes des deſpoti⸗ ſchen Maſſenmörders Stalin und des verbündeten Englands, das Jahrhunderte lang unzählige kleine Völker vergewaltigt und ausgeplündert hat. Trotz dieſer Schwierigkeiten möchten wir uns, um Rooſevelts Untertanen die ſchwierige Aufgabe etwas zu erleichtern, an dem von ihm ausgeſchriebenen Wettbewerb aber doch, beteiligen, und zwar ſchlagen wir vor, der Einfachheit halber, möglichſt häufig „Rooſevelts Krieg“ zu ſagen. Das umfaßt zwar auch nicht alle Kriegsgründe, denn neben Rooſevelt ſind auch noch andere für den Ausbruch des Kampfes verantwortlich zum Beiſpiel Churchill und das internationale Judentum, aber Rooſevelt iſt, wie bereits aktenkundig feſtſteht, einer der größ⸗ ten Kriegsverbrecher. Roosevelts Osterpredigt Draſtiſche Abfuhr in Italien Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom. 4. April. Rooſevelts Oſterbotſchaft wird von der ita⸗ lieniſchen Preſſe von vornherein abgelehnt, weil man ſich weigert, die Stimme des Wortführers der Frei⸗ maurerei anzuhören, der obendrein Verbündeter des gottverleuanenden und religtonsfeindlichen Bolſche⸗ wismus iſt. Wenn Rooſevelt ein Mindeſtmnaß von Ernſt und gutem Geſchmack beſäße, würde er die Inferno am flugzeuge chriſtliche Welt in Frieden laſſen, der beſonders in der Sſterzeit andere Kanzeln zum Anhören von Predigten zur Verfügung ſtänden. Nordamerika, ſo wird geltend gemacht, das an ſeinen Altären den Dollar aufgepflanzt habe und das Geld als ſeinen einzigen und höchſten Gott anſehe, habe keine Voll⸗ macht, das Heidentum zu bekämpſen und müſſe beim Heidentum im eigenen Haus be⸗ ginnen. Beſonders draſtiſch kennzeichnet„La⸗ voro Faſciſta“ die Anmaßung Rooſevelts, indem es ſchreibt:„Wir wären begierig zu wiſſen, ob in ſeiner Predigt auch ein Verzeichnis der Bundes⸗ genoſſen des amerikaniſchen Volkes den verdienten Raum einnimmt. An die Spitze dieſes Verzeich⸗ niſſes gebören zweifellos die Bolſchewiſten, deren zyniſches Syſtem die Prieſter um einen Kopf kürzer macht und im ganzen Lande die äußeren Zeichen dieſes Glaubens an den Gotteshäuſern zerſtört hat. Daneben müßte die Figur des Judentums ihren Platz haben, das ſich zum Anwalt der bedrohten Re⸗ ligion aufſchwingt, als ob es nicht jederzeit allen Ortes den wildeſten Haß gegen das Chriſtentum ge⸗ ſät hätte, und zwiſchen dieſen beiden Bundesgenoſ⸗ ſen hält Rooſevelt ſeine Predigt“. Stolze krfolge der Kriegsmarine Machlassen der Angriffskraft der Sowiets Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Trotz heftiger örtlicher Vorſtöße des Gegners iſt im ganzen ein Nachlaſſen der feindlichen Angriffstätigkeit im Oſten feſtzu⸗ ſtellen. Bei eigenen Angriffsunternehmungen wurde eine größere Anzahl von Ortſchaften ge⸗ nommen. An der Kaukaſusküſte warfen Kampf⸗ einen großen ſowjetiſchen Tanker in Brand. Im Seegebiet von Kertſch wurde ein rößeres Handelsſchiff durch Bombenwurf be⸗ chäbigt. In Nordafrika erzielten deutſche Kampf⸗ flugzenge Bombentreffer auf zwei feindlichen Handelsſchiffen bei Tobruk. In Luftkämpfen wurden ſechs britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Die Luftangriſſe auf militäriſche Anlagen in La Valetta und auf Flugplätze der Inſel Malta wurden bei Tag und Nacht ſortgeſetzt. In Luftkämpfen ſchoſſen deutſche Jäger vier britiſche Flugzeuge ab. In der Nacht zum 3. April grifſen deutſche Kampfflugzeuge kriegswichtige Ziele und die Hafenanlagen in Dover und Portland an. Starke Brände und Exploſionen wurden beobachtet. In den Monaten Febrnar und März führte die dentſche Kriegsmarine neben ihrem Kampf gegen die feindliche Verſorgungsſchiffahrt auch erfolgreiche Unternehmungen gegen die Seeſtreitkräfte Großbritanniens und der Ver⸗ einigten Staaten durch. In dieſen beiden Monaten verſenkte die deutſche Kriegs⸗ marine: Einen Kreuzer der Leander⸗Klaſſe, acht Zerſtörer, drei Korvetten, vier Torpedoboote, zwölf Motortorpedo⸗ und Motorkanonenboote, fünf Bewachungsfahrzeuge und drei Unterſee⸗ bootjäger. Außerdem verſenkte die deutſche Luftwaffe: Zwei Motorkanonenboote, drei Bewachungs⸗ fahrzenge. Ferner wurden durch Kampfhandlungen Vergebens versuchen Sowietpanzer und Sowietartilene die deutsche Verteidigung Zu ꝛerschlagen PK..„ 46 Uhr morgens. Gerade erſt hat das Licht des nahenden Tages die im Oſten nur kurze Uebergangsſtufe der Däm⸗ merung abgelöſt und die durch tiefliegende Nebel verhangene Sicht ein wenig aufgelockert. Schwei⸗ gen breitet ſich noch über die weite vereiſte Land⸗ ſchaft, nur unterbrochen von den Schritten des Poſtens Alarm! Da— plötzlich dringt ein klirrendes, ſingendes Geräuſch an das Ohr des Mannes. Er ſtockt, um genauer hören zu können. Wieder vernimmt er das die glasklare Winterluft zu ihm herüberträgt. Es ſind * Ein Zweifel iſt unmöglich. inuten nur vergehen, bis die Bedienung des Jagdgeſchützes, das hier unmittelbar hinter der vor⸗ derſten Linte der Inſanterie mit der beſonderen Aufgabe der Panzerbekämpfung aufgefahren iſt, feuerbereit an ihrer Waffe ſteht. Angeſtrengt lauſchen nunmehr die Artilleriſten nicht minder wie ihre Kameraden von der Infan⸗ terie, die zu gleicher Zeit ihre Stellungen am Bahn⸗ damm bezogen haben. Das Furioſo beginnt! Knapp zwei Stunden mögen ſo vergangen ſein. Stunden, während derer das im Verhältnis zum Kommenden nur geringfügige Pfeiſen vorwiegend deutſcher Artilleriegeſchoſſe die Luft in Richtung der vermikteten ſeindlichen Bereitſtellung durchſchnitt. Dann aber ſetzt mit einem Schlaa in immer neuen Wellen ein Heulen Dröhnen, Brauſen, Raſen und Fauchen ein, daß fürs erſte ſaſt die Trommelfelle zu platzen ſcheinen. Granate um Granate jagt auf die deutſchen Stellungen, wo ſie links und rechts, vor und hinter den Linien mit dumpfen Knall detonie⸗ ren, die Eisdecke zum Berſten bringen und Splitter aller Größen durch die Luft wirbeln. Es iſt die bol⸗ ſchewiſtiſche Artillerievorbereitung, der auch die deutſchen Batterien, die am Rande des nur drei Ki⸗ lometer zurückliegenden Ortes ſtehen, die Antwort nicht ſchuldia bleiben. Jetzt iſt dͤer Zeitpunkt gekommen! Die Mäuner wiſſen Beſcheid. Geſpannter noch als bisher ſucht ihr Blick das ſich vor ihnen hinſtreckende Plateau ab. Aber noch immer zeigt ſich nichts außer den von Se⸗ kunde zu Sekunde ſich vermehrenden Granattrich⸗ tern, die die Erde immer mehr in ein weiß⸗ſchwar⸗ zes Moſaik verwandeln, und den Pulverdämpfen, die gleich dunklen Nebelflecken in der Luft hängen. Panzer rollen und brennen! Stunden— ſo mochte es ſcheinen— hat dieſes Höllenkonzert bereits agewährt. In Wirklichkeit aber waren es kaum dreißig Minuten, als ſich am oſtwärtigen Rande des Geländes langſam ein feind⸗ licher Panzer heraufſchiebt, Geſchoß um Geſchoß in Richtung der deutſchen Linien ſpuckend. Endlich weniaſtens ein Ziel, wenn auch nur für die Artil⸗ lerie und die Pak. Die Infanteriſten dagegen müſ⸗ ſen weiterhin untätig und doch mit äußerſter Wach⸗ jamkeit in ihren Löchern liegen und ſich die Splitter um die Köpfe ſauſen laſſen. Ganz auf ihre Aufgabe konzentriert, hetzen nun⸗ mehr die Fünf vom Jagoͤgeſchütz in Sekundenabſtän⸗ den eine Granate nach der anderen nach drüben unterſtützt von der am zurückliegenden Hang in Stelluna gegangenen ſchweren Flak. indes der Ge⸗ ſchützführer mit dem Glas Einſchlag um Einſchlag verfolat und die erſorderlichen Richtungsverbeſſe⸗ rungen aibt. Da— endlich, der Panzer ſchweigt. und ſchon im nächſten Augenblick ſteigt eine Feuer⸗ ſäule hoch und lodert hinauf in die kalte Atmoſphäre. Zermürbende Spannung! Wohl iſt nun ein Gegner erledigt, wohl iſt damit eines ſeiner feuerſpeienden Rohre zum Schwei⸗ gen gebracht. Aber unentwegt und ungebrochen geht indeſſen der Feuenzauber weiter, Stunde um Stunde ohne Unterlaß. Schon hat einen Mann von der Pak ein bödlicher“ Splitter getroffen, ſchon wankt der Geſchützführer eines ſchweren MGs mit letzter Kraft zum Sanitätsfoldaten, ſchon muß ein anderer Kamerad von der Inſanterie blutüberſtrömt mit einem ſchweren Streiſſchuß am Kopf zurückgehen. Aber noch immer hat ſich kein weiterer Gegner ge⸗ zeigt, noch immer dauert jener nervenzermürbende Juſtand an, in dem man nur ringsum und über ſich das ohrenbetäubende Knallen, Heulen und Pfei⸗ ſen der beiderſeitigen Artillerie vernimmt. in dem man nur Einſchlag auf Einſchlag verfolgen kann, mit dem die feindlichen ſchweren und leichteren Brocken die Erde zerwühlen. Einzig die Bedienung der Pak und vom leichten Infanteriegeſchütz haben neue Arbeit erhalten; denn die Sowjets verſuchen, in der oſtwärts der deutſchen Linien verlaufenden Schlucht weiter nach Süden vorzudringen, um einen Stoß gegen die Feuerſtel⸗ lungen der dortigen Batterien durchzuführen und dann wahl zur gleichen Zeit von Norden und Süden her auf den Bahndamm vorzuſtoßen. Dies zu ver⸗ hindern, tragen die Bedienungen beider Geſchütze nach Kräften bei, ungeachtet der ſtählernen Grüße, die ihnen die Bolſchewiſten um die Körper wirbeln. „Hurrä“ aus der Flanke: Sechs Stunden währt nun gut und gerne bereits dieſer ununterbrochene Feuerzauber, der von bei⸗ den Seiten mit äußerſter Erbitterung geführt wiroͤ, ſechs Stunden, in denen jeweils nur für Bruchteile von Sekunden das entfernte Hämmern der MGs zu vernehmen iſt, das von dem infanteriſtiſchen Kampf kündet, der ſich ein Stück weiter ſüdlich um die Poſitionen der ſchweren deutſchen Waffen ent⸗ wickelt hat. Dann iſt es immer wieder untergegan⸗ en in dem ſauſenden Brauſen und heulenden Pfei⸗ en der größeren Kaliber. Nun aber läßt ſich plötzlich aus faſt unmittelbarer Nähe das„Tack⸗tack⸗tack“ vernehmen. Es kommt in aleicher Weiſe aus deutſchen und bolſchewiſtiſchen Rohren und iſt unterſtützt von dem„Hurrä“⸗Gebrüll bolſchewiſtiſchen Kanonenfutters. Nun ſuchen ſie alſo — nachdem offenſichtlich ihr Einkreiſungsplan fehl⸗ geſchlagen iſt— weniaſtens von Norden her aufzu⸗ rollen. Unſere wachſame Infanterie jedoch jagt ihnen mit wohlgezielten Feuerſtößen eine entſprechende Antwort hinüber, die leichte Flak fällt mit ein, und auch das Infanteriegeſchütz und die Haubitze haben mit Blitzesſchnelle die erforderliche Schwenkuna voll⸗ zogen. So kann nur wenia ſpäter dieſer Vorſtoß als abgeſchlagen angeſehen werden. Eine Anzahl toter Bolſchewiſten bleiben als Zeugen des Mißlingens beiderſeits der Bahnſtrecke liegen. Aber noch immer beantworten die deutſchen ſchwe⸗ ren und leichten Batterien der Artillerie ſowie die Flak das Feuer der Bolſchewiſten in unverminder⸗ ter Stärke. Im ewigen Gleichmaß rückt auch an dieſem Tag der Zeiger der Uhr immer weiter, ſo ſehr es den Soldaten ſcheinen mag, als habe ſich wieder einmal zäheſter Kleiſter an ihn geheftet. Aber ſchließlich bricht auch heute die Dämmerung herein. Mit ihrem Beginn flaut dann kangſam das Inferno ab, das mehr als zehn lange Stunden die Erde hat erzittern, die Luft hat erdröhnen laſſen. Kriegsberichter Klaus Danz e r. deutſcher Seeſtreitkräfte und durch Luftangrifſe 37 feindliche Kriegsſchiffe beſchädigt, darunter: 8001 Kreuzer, elf Zerſtörer und fünf Unterſee⸗ vote. Dr. Goebbels sprach zu PK-Berichtern „Dem Siege um ein weſentliches Stüc näher gekommen“ dnb. Berlin, 2. April. Reichsminiſter Dr. Goehbels ſprach, im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Pro⸗ naganda zu Kriegsberichtern der Propa⸗ gandakompanien, die zum arößten Teil von der Oſtfront zu einem propagandafachlichen Lehr⸗ gang nach Berlin gekommen ſind. Dr. Goebbels gab ihnen in längeven Ausführun⸗ gen ein umfaſſendes Bild der politiſchen und mili⸗ täriſchen Lage. Die harte Zerreißvrobe des nun hinter uns liegenden Winters habe der deutſche Soldat zu unſeren Gunſten entſchieden. Der Feind habe nichts von dem erreicht was er ſich von den ver⸗ gangenen Monaten verſprochen habe; wir dagegen hätten uns unſere Poſition nicht nur ungeſchwächt erhalten, ſondern wir ſeien dem Sieg um ein weſent⸗ liches Stück näher gekommen. Freilich werde das deutſche Volk noch weiter alle ſeine Kräfte zuſam⸗ menfaſſen und einſetzen müſſen; eines Tages aber werde unweigerlich der Zuſammenbruch unſerer Feinde kommen, der ſich dem Urteilsſähigen heute ſchon aus mancherlei Vorzeichen ankündige. Worte hoher Anerkennung fand Dr. Goebbels für die außerordentlichen Leiſtungen, auf die die junge der Propagandakompanien zurückblicken nn. Rachen feierte Karl den Crogen dnb. Aachen, 2. April. In der alten Kaiſerſtadt Aachen, die die Strah⸗ lungskraft ihres ein Jahrtauſend überdauernden Rhumes Karl des Großen verdankt, veranſtal⸗ tete das Hauptkulturamt der NsDAp in Verbin⸗ dung mit der Gaupropagandaleitung Köln-—Aachen eine Gedenkfeier aus Anlaß des 1200. Ge⸗ burtstages dieſes großen deutſchen Kaiſers. Es wurde damit das Gedächtnis geweckt an den Mann, der als vorausſchauender Politiker und hühner Feldherr vor mehr als 1000 Jahren aus der Viel⸗ zahl der widerſtrebenden Stämme das Römiſche Reich deutſcher Nation ſchuf, den Beſtand des Abend⸗ landes unter germaniſcher Führung gegen die von Oſten anſtürmenden Völkerſchaften ſicherte und da⸗ „mit zum Begründer der deutſchen Oſtmark wurde. Gauleiter Staatsrat Grohe hielt die Gedenkrede. Gedenkteier auch in Frankreick EP. Paris, 9. April. Im Rathaus von St. Denis ſand eine Feier zur Erinnerung an den Taa ſtatt, an dem Karl der Große vor 1200 Jahren geboren wurde. Die Stadt St. Denis wurde für die Feier gewählt, weil Karl der Große dort getauft worden iſt und weil ſie Sitz der erſten fränkiſchen Könige war. Bei der Feier waren der Delegierte der franzö⸗ ſiſchen Regierung, Botſchafter de Brin on, und der deutſche Botſchafter Abetz durch ihre Mitarbei⸗ ter vertreten. Die Feſtrede hielt Abel Bonnard von der franzöſiſchen Akademie, der auf die geſchichtliche Rolle Karls des Großen wies. Ein Rufruf Marschall Antonescus dub. Bukareſt, 3. April. Marſchall Antonescu richtete zu Oſtern ein Grußwort an das rumäniſche Volk, in dem er u. a. ſagt, die Kriege von heute würden nicht nur auf den Schlachtfeldern geführt, ſondern auch auf jeder Scholle und in iedem einzelnen Herzen. Darum fordere er alle Rumänen auf, blind an Recht und Gerechtiakeit zu alauben. Um aber den Kampf und alle Opfer zum Sieg zu füh⸗ ren, müſſe dieſer Glaube ſich auf die Arbeit aller ſchaffenden Hände ſtützen. Marſchall Antonesen ruft deshalb Rumänien zur Arbeit und zur Tat auf und ſchließt ſeine Botſchaft mit den Worten:„Wir werden die Zeit der Bewährung Kampf zu Ende führen, weil wir ſiegen werden. König Raakon verriet sein Volk Eine intereſſante Euthüllung dub. Oslo, 3. April. In einer Rede in Fredrikſtad wies Miniſter Dr. Lunde auf das unverantwortliche Spiel des früberen norwegiſchen Königs hin, das dieſer ſchon nach ſeiner 1905 erfolgten Thrön⸗ beſteigung zugunſten Enalands betrieb. Als Nor⸗ wegen im Fahre 1906 die Großmächte um eine Ga⸗ rantie ſeiner Neutralität und ſeiner Integrität bat, war England bekanntlich die einzige Großmacht, die ſie verweigerte. Zur Beleuchtung der Hintergründe dieſer enaliſchen Haltung verwies der Redner auf die Erinnerungen des damaligen ſchwediſchen Ge⸗ ſandten in Oslo, der aus jener Zeit von einer Un⸗ terredung mit dem damaligen norwegiſchen König berichtet. Wie aus dieſer Quelle erhellt, brachte Haakon VII. damals zum Ausdruck, Englaud wolle Norwegens Neutralität deshalb nicht auerkennen weil es ſich in einem gegen Deutſchlaud zu erwartenden Krica in dem einen oder in dem anderen norweaiſchen Haſen ſeſt⸗ zuſetzen gedenke. Obwohl der frühere König die enaliſchen Angriffs⸗ pläne auf Norwegen kannte. habe er, wie Miniſter Dr. Lunde feſtſtellt, trotzdem einen Verteidigungs⸗ miniſter ernannt, der keinerlei Verteidi⸗ gungsmaßnahmen rornahm, worin die engliſchen Bindungen des Exkönigs weiterhin neuerdinas zum Ausdruck gekommen ſeien. „Fritt Folk“ nennt dieſe Feſtſtellung des Mini⸗ ſters Lunde eine„Senſationelle Enthüllung“ über den Exkönig, der nach dieſem dokumentariſchen Be⸗ weis Englands Pläne ſchon unmittelbar nach ſeiner Thronbeſteigung gekannt habe. Hauptſchriftletter und derantwortlich für Politik: 3 Dr Alots Winbauet 2 9 Herausgeber. Drucer und Verleger Neue Maanhetmer geitmg Dr. Fritz Bode& Co Mannheim. R 1. 476 Zur geit Preisliſie Nr. 12 gültig. * * Zeiten. ——— Aus Welt und Leben 0 Aausaatgfgaxnfesafaänfaüfaasaaacanasünunanaaguuagaa „SRKURA HANA“- „Sakura Hana!“ Die Kirſche blüht! So klingt es in Japan allerorten, wenn ſich Anfang April, ſchon ſehnſüchtig erwartet, die Kirſchblüte erſchließt, die man das Symbol des Volkes nennen hann und die den ganzen Monat April zu einem einzigen großen natio⸗ nalen Feſt macht. Sie bildet den Höhepunkt in der Reihe der Obſtblütenfeiern, die für das tieſſte Weſen des Japa⸗ ners ſo kennzeichnend ſind. Die Baumblüte beginnt hier ſchon Ende Februar, Anfang März mit der Pflaumenblüte, die von der Pfirſichblüte abgelöſt wird. „Die Herzen der Pflaumen⸗ bäume ſind tauſend Jahre alt und doch ſo unverwelk⸗ lich jung wie die Hoffnungen der Japaner.“ Dem Ja⸗ paner iſt die Pflaumenblüte das Sinnbild der Rein⸗ heit, und ſein Gefühl iſt ſeltſam vermiſcht mit einer Art' leiſer geheimnisvoller Wehmut, an ihren Feſt⸗ tagen herrſcht niemals eine ſo geräuſchvolle Fröhlich⸗ keit wie zur Zeit der Kirſchblüte. Gegen Ende März öffnen ſich die erſten Pfirſich⸗ blüten, obwohl ſchon lange vorher Pfirſichzweige, eng mit hellroſa Knoſpen bedeckt, das Tokonoma feſtlich 8 95 in 95 die 15 fliſch ſich raſch öffnen und viele Tage lan ön und fri bleiben. Wie lieblich ſind dann die 9 Pfirſichbaumgruppen! Ganze Familien wandern dahin oder ſitzen heiter zuſammen.. Welch ein Volk von Blumenfreunden, von ſtill genießenden Scharen, denen das Anſchauen von Blumen und Blüten den ganzen reichen Inhalt eines Ferientages bedeutet und die ein haben, hana miru! Freudig wird für die Aufnahme der Gäſte aus den Städten geſorgt. Teebuden werden errichtet, leichte Bambusgerüſte mit ein paar Vorhängen in hellen paſſenden Farben, dazu noch unzählige Papier⸗ laternen— ſo kann das Blütenfeſt beginnen! Ohne ſich ſtören zu laſſen, wenn eiſige Winde wehen und naßkalte Schneeflocken, vermiſcht mit den weißen Blütenblättern dahintreiben, verharren die Gäſte ſtundenlang in ſchweigender Bewunderung der Blütenmaſſen, die das Tal gleich einem weißen und sartroſa Nebel erfüllen. Oft ſieht man ganze Grup⸗ pen, noch in ihren dickgefütterten Winter⸗Kimonos, ſich die Finger über einem Holzkohlenbecken er⸗ wärmen, während ſie ganz verſunken die Blüten eines einzelnen alten Baumes am Wegrand be⸗ trachten. Der Kult der Kirſchblüte geht bis ins 8. Jahr⸗ hundert zurück und hat den der Pflaumenblüte aus ſeiner herrſchenden Stellung verdrängt. Damals ſah der Kaiſer Shomo auf der Jagd anit Entzücken Kirſchblüten und ſandte einige Zweige, begleitet von ſelbſtgedichteten Verſen, an ſeinen Mitregenten. Später pflanzte er einige Bäume rings um den kaiſer⸗ lichen Palaſt. Von da entſprang die Sitte, alle kaiſer⸗ lichen Paläſte mit Kirſchbäumen zu umgeben. und ſchon im 9. Jahrhundert veranſtaltete der Kaiſer Saga die erſten Gartenfeſte Zeit der Kirſchblüte, die noch heute in den kaiſer ichen Gärten ſtattfinden und eine ähnliche Bedeutung gewonnen haben, wie bei uns die Neufahrsempfänge der Diplomaten. Beſungen wurde die Sakura ſeit den älteſten Im 10. Jahrhundert ſagt der Lyriker Tſurayuki:„Wie kann ein Wind kalt ſein, wenn er wirbelt um der Kirſchenblüten Schnee, der nicht vom Himmel fiel, ſondern von der Erde zum Himmel geht?“ und von dem Dichter Tomonori(um 900) ſtammen dieſe ſchönen Verſe: Kirschblüte (Kiitsu. 19. Jahrhundert) aine von jungen eigenes Wort für Blumenbetrachtung Vom Zauber der Kirschblütenzeit in Japan Der Kirſchbaum blühte. Schwarz war mein Haar. Ich tanzte in der Gefährten Schar. Der Kirſchbaum blühte. Grau war mein Haar. Und die Blüte war jung, wie ſie damals war. Auf eines lächelnden Gottes Geheiß blüht er nun wieder— mein Haar ward weiß. Vom erſten Tag der Blüte an macht ein ganzes Volk ſich auf und findet ſich ohne jede Schranke in freudigem Schauen an Bäumen und Blüten zu⸗ ſammen. Ueberall im Lande entfalten Kirſchen ihre Blüten, die den ganzen Baum in üppiger Fülle be⸗ decken. Es gibt wohl hundert ganz verſchiedene Sorten, und ſei es nun die erſte, die Hängekirſche Ito mit weißen oder blaßroſa Einzelblüten, die ſpätere, in Büſcheln von grüngelblichen gefüllten Blüten ſchwelgende Ukonkirſche oder die gefüllte großblütige Hi⸗Kirſche mit hochrot knoſpenden Blüten, die im Er⸗ blühen erblaſſen— ſie alle umſchließen wie eine ſchianmmernde Blütenwolke, ein blendender Flocken⸗ duft, Aeſte und kleinſte Zweige. Die ſchönſte Faſſung iſt der Hintergrund uralter Tempel, deren Holzwerk herrlich getönt iſt durch den Einfluß von Jahrhun⸗ derten So iſt alles bereit, und ununterbrochen ſtrömen die Beſucherſcharen. Da ſieht man ganze Familien, alt und jung, reich und arm, in der wundervollen Aprilſonne oder in durchweichendem Regen dahin⸗ wandeln, um die blühenden Bäume unerſättlich an⸗ zuſchauen. An einem Ferientag, bei gutem Wetter iſt jeder Platz in den kleinen Teebuden beſetzt. Selbſt die Kuchen und Zuckerfrüchte, die in den Tee getaucht werden, haben die Form von Kirſchen und werden mit Entzücken verzehrt. Bei Anbruch der Nacht werden die Laternen angezündet und werfen ihren Schein auf die ſchwer beladenen Aeſte, die faſt aus⸗ ſehen, als neigten ſie ſich unter dem Gewicht friſch⸗ gefallenen Schnees. 5 Verlorene Töne von Muſik und feſtlichem Ge⸗ töſe, all das verklingt endlich doch in tiefer Nacht⸗ ſtille, in der ſich die Leute, ermüdet vom Schauen, auf ihre Matten in das Gras betten, um bei Tages⸗ anbruch ihre Wallfahrt zu neuer Freude wieder auf⸗ zunehmen. In ihren Träumen mag dann das Bild des un⸗ tadligen Ritters, des Sa⸗ murai, auftauchen, eine Vorſtellung, die ihnen eng verſchwiſtert iſt mit der Blüte der Kirſche. Die Kirſchblüte iſt dem Japa⸗ ner ja mehr als eine Blume, er ſieht in der zar⸗ ten leicht vergänglichen Tochter des Frühlings das innerſte Ideal ſeines Herzens, leuchtende Tap⸗ ferkeit und reinſte Ritter⸗ lichkeit,„Was unter den Blumen die Kirſche, iſt unter den Menſchen der Samurai“. Der heldenhaft freiwil⸗ lige Tod für das Vater⸗ land ſcheint ihnen dem ſanften Herniederſchweben der leicht vom Aſt ſich löſenden Blüte verwandt: „Es iſt eine Kirſchblüte, ſie fällt ab, wann ſie M. K. Pürsichblüte (Kenzan Korin, 18. Jahrhundert) Film der Nation vom großen König Erstautführung in Alhambra und Schauburg Der Film trägt das Prädikat„Film der Nation“. Dies allein ſchon bürgt dafür, daß hier ein Stoff gültigſter Art auf gültigſte Weiſe bünſtleriſch ge⸗ ſtaltet wurde. Ihn ſehen heißt: das Weſen des Preußentums und damit des aus ihm geſchaffenen, uns alle umſchließenden Deutſchtums mit Stolz und mit allerperſönlichſtem Verantwortungsgefühl wie⸗ der einmal neu zu begreifen. Denn was Veit Har⸗ lan als Drehbuchverfaſſer und Spielleiter mit einem Aufgebot erſter Darſteller und dem Einſatz eines ungeheuren techniſchen Apparates auf der weißen Leinwand in mitreißendem Tempo abrollen läßt, iſt nicht nur ein hiſtoriſches Zeitgemälde von gewaltigem,— von großartigem Ausmaß, ſondern zugleich eine Spiegelung deutſchen Weſens ſchlecht⸗ hin. Daraus vor allem ergibt ſich die brennende, trotz achtungsvoller geſchichtlicher Tatſachenwahrheit ſo frappierende Gegenwartsnähe: dieſe unabweis⸗ bare Schickſalsbezogenheit zwiſchen heute und einſt, wo auch mehr als einmal die einſame Größe des Genies mit ſeinem unerſchütterlichen Glauben an die gerechte Sache den Sieg dawvontrug über kleinmütige und kleinliche Vernünftelei anit ihrem Wenn und Aber. Aus bitteren Niederlagen, aus unüberwindlich ſcheinenden Nöten von Heer, Land und Volk, kehrt Friedrich in den Frieden heim. Hineingewachſen in ſeine Pflicht. hinaufgeläutert zu höchſter, reifſter Staatsweisheit, und nur in landesväterlichem Mit⸗ Leiden noch dem Irdiſchen verhaftet. Otto Ge⸗ bühr weiß ſich mit dieſer Geſtalt wie ſchon früher in erſtaunlicher Weiſe zu identiſizieren. Er ſpielt nicht,— er iſt Friedrich. Unpathetiſch, ſelbſtver⸗ ſtändlich und darum unter der überlegenen, ſo ganz auf die große Form des Geſamtkunſtwerks abzielen⸗ den Reaie Harlans um ſo eindrucksvoller, ohne da⸗ bei an eigener darſtelleriſcher Beweglichkeit und geiſtiger Erfaſſung ſeiner Aufgabe einzubüßen. Um ihn eine Fülle kräftia und lebensvoll ge⸗ zeichneter Figuren, die der von Kunersdorf(1750) bis zum Frieden von Hubertusburg(15. Februar Der Circus Maximus ersteht wieder Von unſerem Vertreter im Rom Hugo Webinger — Rom, Anfang April. Eines der prächtiaſten Bauwerke Alt⸗Roms ſteigt aus der Erde. Der Circus Magimus, der in ſeiner Glanzzeit imſtande war, faſt 400 000 Zu⸗ ſchauer aufzunehmen, ſoll wieder Schauplatz für große ſportliche Veranſtaltungen und Verſammlun⸗ gen werden. Ende Februar wurden die Ausgra⸗ bungsarbeiten aufgenommen. Zuerſt müſſen etwa 700 000 Raummeter Erde weggeſchafft werden. ehe man die Freileaung und Wiederinſtandſetzuna in Angriff nehmen kann. Das Erdreich wandert auf den Monte Teſtaccio, den aus Bruchſtücken antiker römiſcher Krüge aufgebauten Scherbenberg, wo ein öffentlicher Park und eine zum Weltausſtellungs⸗ gelände führende Straße erſtehen. Welche Ueberraſchungen hat der Eireus Maximus für die Nachwelt aufgeſpart? Das iſt jetzt die Frage, die nicht nur die gelehrten Fachleute in Atem hält. Vielleicht gar die Ueberveſte vom Heiligtum der Göttin Murcia, über deren Herkunft und Kult ſich die Archäologen nicht ganz im klaren ſind, die aber ſicher ein hohes Alter beanſpruchen darf wenn man bedenkt, daß noch in der Kaiſerzeit das Heiligtum innerhalb des Cireus Maximus erhalten war. Und Hdann wohl ſoviel von den Sitzreihen, daß man ſie in hiſtoriſcher Treue wieder aufbauen kann. Die Travertinblöcke ſind freilich ſchon vor vielen Jahr⸗ hunderten zu anderen Bauten verwendet worden, wie man ia überhaupt die klaſſiſchen Bauwerke Alt⸗Roms eine Zeitlang als willkommene Stein⸗ brüche betrachtete. Die älteſten Anlagen ſtammen aus republikani⸗ ſchen Tagen. In der Kaiſerzeit wurde der Circus aximus eines der prunkvollſten Bauwerke der Ewigen Stadt. Ueber 630 Meter lana und über 100 keter breit, war der Bau an den Lanagſeiten und an einer Schmalſeite mit drei Stockwerken verſehen. Eine gewiſſe national⸗religiöſe Weihe lag auf den Zirkusrennen, die man zwar von den Griechen übernommen. doch bald zum eigentlichen National⸗ ſpiel gemacht hatte. Wenn nun eine genaue Wieder⸗ herſtellung des berühmten Bauwerkes vorgeſehen Ut, darf man ſich des großartigen Schauſpiels erin⸗ born. das der Circus Maximus an einem Renntag Auf den erſten Stufen ſaßen die in Purpur ge⸗ kleideten Senatoren und die erleſene Jugend aus dem Ritterſtand. Von Vergoldung und Einlege⸗ arbeiten ſunkelten die Rennwagen die in den Far⸗ n der vier Zirkusparteien flammten. Die Bahn war mit Glimmer und geſtoßener Zimmetrinde“ be⸗ treut, damit ſie aleichſam mit Juwelenalanz die da⸗ hinraſenden Wagen umblitzte. Erweckten die Ren⸗ nen ſchon in den Tagen der Republik reichlich Ge⸗ ſallen, ſo wurden ſie doch erſt unter den Kaiſern die Hauptleidenſchaft der Menge, die bereits in der Nacht vor dem aroßen Ereignis die Eingänge bela⸗ gerte, um einen auten Platz aufzutreiben. Zeitig am Morgen begannen die Rennen. Sie währten, von anderen Schaudarbietungen unterbrochen, bis zum Sonnenuntergang. Die Anaſt, den mühſelig er⸗ kämpften Platz zu verlieren, hielt die Zuſchauer auch während der Mittagspauſe feſt. Langweilig wird es ja gerade nicht geweſen ſein, auf ſeinem Sitzplatz auszuharren. Saßen doch Frauen und Mädchen neben den Vertretern des männlichen Ge⸗ ſchlechts, für welches Zuſammenſein niemand Ge⸗ ringerer als Ovid brauchbare Ratſchläge erteilte. Caliaula ſetzte die Anzahl der im Laufe eines Tages zu veranſtaltenden Rennen auf 24 feſt aber es gab auch Spiele mit 36 Rennen am Tag. Bei jedem Rennen mußten die Wagen ſieben Runden um die„ſpina“ machen, jene mit Obelisken, Tempelchen und Bildſäulen geſchmückte Mauer, die den Zirkus der Länge nach durchquerte. Der Sieger erhielt eine Palme oder einen Kranz, ſpäter, in der Kai⸗ ſerzeit. hohe Geldpreiſe, ſeidene Kleider und Pferde, wenn nicht eine Würde im ſtädtiſchen Amt. Sein Bildnis wurde in Moſaiken verewiat, erſchien auf Spielmarken, Oellämpchen und Eintrittskarten in den Zirkus. Die Wagen waren leicht gebaut, doch widerſtands⸗ fähig. Die Pferde waren mit Federn geziert und hatten metall⸗ und perlenſchimmerndes Zaumzeug; ihre Bruſt wax mit Gehängen und Zauberſchutzmit⸗ teln bedeckt. Ein funkelnder Helm ſchützte das Haupt des Wagenlenkers. Am höchſten bewertet wur⸗ den die Pferde aus Spanien und Afrika, doch ſtan⸗ den auch italieniſche Pferde in hohem Anſehen, be⸗ ſonders bei den Rennen mit dem Dreigeſpann. Die Rennſtälle, in Nebengebäuden untergebracht, waren der Treffpunkt aller Pferdekenner und Sportſreunde. Auch die Kaiſer verſchmähten es nicht, die Renn⸗ ſtälle aufzuſuchen. So Caligula, Nero, Commodus, Caracalla und Heliogabalus. Wer dächte hier nicht an den Incitatus, Caligulas Favorithengſt, der nicht nur römiſcher Bürger, ſondern ſogar Senator wurde? Und doch gab es auch unter den römiſchen Cäſaren Männer, die ihre Vorliebe für die Rennen in den Grenzen des Taktes und des guten Ge⸗ ſchmackes zu halten wußten. Ja, wir wiſſen, daß der Philoſoph auf dem Thron, Mare Aurel, den Göttern dankte, daß er ſeuchenfeſt geblieben war gegen die„Rennkrankhet“. Da es ſchwierig war, die Kurven zu nehmen, kam es häufig zu Unfällen oder Zuſammenſtößen, an denen manchmal einer der Wagenlenker nicht un⸗ beteiligt geweſen ſein dürfte. Standen ſich doch vier Parteien gegenüber; die Weißen, die Roten, die Blauen und die Grünen, ſo benannt nach den Far⸗ ben der vier Rennſtälle. Die Begeiſterung der Menge für eine beſtimmte Farbe war ſo groß, daß ſie manchmal in blutige Raufereien ausartete. em wiedererſtandenen Zirkus Maximus ſind nun freilich andere Ziele geſteckt. Er wird edlere, zeitgemäßere ſportliche Veranſtaltungen ſehen und Feſte erleben, die kaum einen ſchöneren und wiirdi⸗ geren Rahmen haben könnten, als er der iſt zwiſchen Palatin und Aventin, wo der Blick hinauszuſchwei⸗ fen vermag in die ſtille Herrlichkeit der vömiſchen Campagna bs in die liebliche Waldlandſchaft der Albanerberge. * „ter Mannheim angenommen. 1763) ſich erſtreckenden Handlung vom Ringen um den Enoſieg des Siebenfährigen Krieges Plaſtik und Atmoſphäre geben. Dem Preußenkönig und ſeiner Generalität, ſeiner Familie und ſeinen Soldaten ſtehen als Gegenſpieler der ritterliche Laudon mit ſeinen Oeſterreichern und die verſchlagen auf ihren Vorteil bedachten Ruſſen gegenüber, während das Schickſal der Kunersdorfer Müllerstochter Luiſe und ihres wackeren Feldwebels Paul Treskow als die ewige Melodie vom Leben und Sterben für das Va⸗ terland ergreifend in das große Geſchehen des euro⸗ päiſchen Krieges eingeflochten iſt. Margot Schubert. Ufa⸗Palaſt. Zwischen Himmel und Erde Dieſer Stoff von Otto Ludwig erfuhr ſchon wäh⸗ reuo ber Stuururſtemseit ſeine Proltzterung auf die Leinwand. Begreiflich, daß ſich jetzt auch der Tonfilm mit den reicheren Möglichteiten ſeiner bemächtigt hat. Dieſe Familtentragbdie bietet ia auch den beſonderen Reis, eine Welt ſichtbar zu machen, die uns gar nicht ſo fern liegt und trotzdem nicht mehr ganz begrifſen wird. Der Dombaumeiſter und Dachdecker Riottwintel, ein eiſerner Pflichbmenſch, der das Gute will und für das Böſe den Boden ebnet, muß am Ende ſeines Lebens erfahren, daß es doch noch höhere Dinge gibt als nur wirtſchaftlichen Erfola und bürgerliches An⸗ ſehen. Daß es ſchon aut iſt, in Dingen des Herzens durch das Herz allein entſcheiden zu laſſen. Er muß auch die Enttäuſchuna erleben, daß er dem Schein mehr gealaubt als der wahren Tüchtigteit. Der Dom⸗ baumeiſter iſt Werner Kraus. In aber Dutzend Rol⸗ len hat man dieſen arößten Magier unter den Schau⸗ ſpielern ſchon geſehen. Und kann ſich nicht denken, daß er ſchon einmal nicht Dombaumeiſter war. So geſchloſſen geſtaltet er. An ihm liegt es auch, daß uns der Kampf ſeiner Söhne weniger intereſſiert als die Wirtung eben dieſes Kampfes auf ihn. Dr. Harald Braun trug Sorge für die atmoſphäriſche Dichte und die hiſtoriſche Folgerichtigkeit. Als Söhne ſind Wolfgana Luſchky und Martin Urtel eingeſetzt. Der erſte gibt dem Mathias die ſeeliſche Glätte und den Egoismus unter verbind⸗ lichen Formen. der zweite aber iſt der reinblütige Idealiſt, der die Winkelzüge des Alltags nicht be⸗ areifen will., Giſela Uhlens warme Fraulichkeit ſteht dazwiſchen. Eine Reihe von erſtrangigen Dar⸗ ſtellern machen die Mitwirkendenliſte des wertvollen Films vollſtändig. Franz Schmitt. Aus dem National⸗Theater. Die nächſte Auf⸗ führung der mit ſo aroßem. Heiterkeitserſola auf⸗ genommenen Poſſe von Neſtroy„Das ädel aus der Vorſtadt“, iſt auf Mittwoch, den 8. April angeſetzt.— Intendant Brandenbura hat die neueſte Operette„Liebe kleine Gret“ unſeres einheimiſchen Komponiſten Friedrich Gel⸗ lert zur Uraufführung am National⸗Thea⸗ Die Premiere iſt auf Dienstag, den 14. April angeſetzt. Dirigent: Karl Klauß. Spielleitung: Erich Kronen. Tanzleitung: 1 Die Bühnenreiſeprüfung als Opernſängerin beſtanden. Anny Kuraſch, Ludwigshafen, Schüle⸗ rin des Mannheimer Geſangspädagogen Otto Hor⸗ lacher, beſtand die Bühnenreifeprüfung als Opern⸗ ſängerin vor dem Prüfungsausſchuß der Reichs⸗ theaterkammer mit beſtem Erfolg. Frau Kuraſch ſingt unter dem Namen Anja Kura und wurde für eine mehrmonatige Konzertreiſe durch Südnorwegen verpflichtet. Ein Lebensbild Hans Thomas. In der Reihe „Das Lebensbild“ des Propyläen⸗Verlags, Berlin, erſcheint von Hermann Eris Buſſe ein Le⸗ bensbild Hans Thomas. Buſſe war anit dem Meiſter befreundet, lange Jahre gemeinſamen Den⸗ kens verbanden ihn mit Thoma und ſo vermag er, wie nur wenige, das äußerlich kaum bewegte Le⸗ ben des Künſtlers in ſeinem verborgenen und doch ſo vielfältigen Reichtum aufzuſchließen. Zuſammen mit Brieſen und Betrachtungen Thomas, dazu Stimmen aus der Freunoſchaft des Meiſters, er⸗ wächſt uns der Menſch und Künſtler Thoma. Ein neues Volksſtück von Haus Müller⸗ Schlöſſer. Hans Müller⸗Schlöſſer, bekannt Wera Donalies. geworden durch ſeinen„Schneider Wibbel“ hat ein neues Volksſtück Um Kopf und Kragen“ ge⸗ ſchrieben, in dem er wiederum mit ſicherer Hand Typen der niederrheiniſchen Bevölkerung zeichnet. Er geſellt diesmal den heiteren Szenen ſolche tragi⸗ ſchen oder zum mindeſten ernſten Charakters zur Seite. Die Handlung, die in Düſſeldorf während der franzöſiſchen Revolution ſpielt, ſchildert, wie ſich hinter der Parole„Freiheit, Gleichheit, Brüder⸗ lichkeit“ Raub, Plünderung und Mord einer ver⸗ wilderten, als„Befreier“ ins Land gefallenen Sol⸗ dateska verbergen. Junablut, der Sekretär der Bürgermeiſterei, ein mutiger Mann, rettet durch ſeine Entſchloſſenheit die Stadt. Scharf gezeichnete unterſchiedlich charakteriſtiſche Bürgertypen greifen belebend in die Vorgänge ein. Verfaſſer Spielleiter (Otto Ströhlin), die Darſteller und Darſtellerinnen, vor allem Heinz Rippert und Annemarie Jürgens, konnten bei der Uraufführuna in Düſſeldorf i 1 unehme herzlich geſpendeten Dank S Unser Frãulein Von Werner Oellers In der ihr eigenen ſtillen Art hatte ſie ſich von ihren Jungen verabſchiedet. Der Reihe nach waren die 35 Kerlchen an ihr vorbeigekommen,— ſie vor dem Klaſſenpult ſtand, hatten ihr die d gegeben und ſie mit großen, ein wenig hilfloſen Augen angeſchaut.„Mach's gut!“,„Machs gut, Emil!“ hatte ſie geſagt und war ihnen flüchtig über die Scheitel gefahren. Es war denn auch alles gaus gut gegangen ſoweit, außer, daß einige Jungen nach⸗ her zu Hauſe plötzlich zu heulen begonnen, und, ge⸗ fragt, nichts anderes herauszuſchluchzen gewußt hatten, als:„Unſer Fräulein geht weg.“ 5 In der Tat ſtrahlte ein ſeltſamer Zauber von dem jungen Miäcdchen aus; jedes Wort, iede Bewegung, jeder Blick ſchien von Innerlichkeit erfüllt. Wenn ſchon alle ſie liebten, ihre Jungen verehrten ſie, ob⸗ ſchon ſie für das Wort„Verehrung“ ſicher kein Ver⸗ ſtändnis gezeigt hätten. Drei Schuljahre hindurch hatte unſer Fräulein ſie geführt; nun ging ſie, einem Manne zu folgen. Viel Liebe und Güte war von ihr zu den Kindern übergefloſſen und hatte ſich tief in die weitoffenen Knabenherzen geſenkt. Da ſie zuerſt beobachten, ergründen, begreifen gelernt hatte, konnte ſie ſich mit jedem auf ſeine Weiſe verſtändigen⸗ und ihr Verſtändnis dankten die Knaben mit Ver⸗ trauen. Wenn ſie„unſer Fräulein“ ſagten, lag der Ton auf„unſer“ und darin der Stolz, daß ſie von den anderen Schülern um ihren Beſitz beneidet wurden. Es war ein heiterer, ſonniger Oſtermorgen, w es ſich gehört. Die Luft war klar und durchſicht ſchon leuchteten buntfarbige Schlüſſelblumen u erſte Stiefmütterchen im jungen Grün, und in die Menſchenherzen zog große Hoffnung. Da entſtand auf einmal vor der Wohnung„unſeres Fräuleins“ ein Auflauf, ein geordneter Haufe neunjähriger ſeſt⸗ lich gekleideter Buben kam daher und marſchierte vor 5 den neugierigen und lächelnden Blicken der ſich an⸗ ſammelnden Erwachſenen durch das Pförtchen des Vorgartens ſchnurſtracks und ungeſäumt auf die Haustür zu. Da ſie ſie aber geſchloſſen fanden, ent⸗ ſtand ein wenig Stockung und Gedränge und— an der Haustür, ein eifriges Getuſchel und da ein entſchloſſener Zug am Glockenſeil, daß es laut durch das Haus und bis auf die Straße gellte. Wohnzimmer um ihr Fräulein geſchart, waren die fünfunddreißig in der ungewohnten, ein wenig feierlichen Umgebung ganz ſcheu und befange, und Fränzchen Pees, den ſie zum Sprecher gemacht hatten, hatte alles vergeſſen, was er hatte ſagen wollen, er ſchluckte ein paarmal und bekam einen roten Kopf. Willi Heinen aber, der einen anderen Auftrag hatte, ſtellte raſch und heimlich eine große bunte Keramikſchale auf den Tiſch, und wie er dass tat, leuchtete es in den Augen der anderen erlöſt auf, und alle griffen tief in ihre Hoſentaſchen, holten etwas hervor und legten es in die Schale oder auf den Tiſch. Und weil das Fräulein ſelbſt offenbar ſehr verwirrt war und nichts hervorbringen konnte weil es ſogar in ihren Augen feucht zu glänzen be⸗ gann, ſchlich ſich einer leiſe und ſcheu davon und die anderen hinterher, und weg waren ſie wie der Sturm, ehe noch eine Minute vergangen war, und das Fräu⸗ lein hörte ſie nur noch mit großem Lärm auf der 9 04 5 Auf dem Tiſ türmten ſich Aepfel, eigen, Zitronen, Pfefferminzrollen, Bündel von Veilchen und Schlüſſelblumen, ſogar ein rotes Oſterei wa dabei. Auf dem Grund der Schale aber fand ſich, un⸗ verkennbar von der Hand des Fränzchen Pees:„Wir ſchenken dieſe Schale unſerem Fräulein, weil wir dir dankbar ſind und du oft an uns denken ſollſt. Gruß dein—. Es folaten fünfundreißig Namen, Original unterſchriften mit Tinte. Jetzt weinte das Fräulein richtig. ber Rundfunk an Ostem 5 In Reichsprogramm des Oſterſonntags ſpricht Ewald Balſer im„Schatzkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr. Unter dem Motto„Des Lebens Pulſe ſchlagen friſch lebendig“ ſteht eine Auswahl von Texten von Rückerk, Gottfried Keller, Moericke, Goethe, Hannes Kremer und Hermann Claudius.— Straußſche Melodien ent⸗ hält das Konzert von 14.15 bis 12.30 Uhr.— Der Oſte ſpaziergang aus Goethes„Fauſt“ wird von 14.20 bis 15 Uhr geſendet. Die Sprecher ſind: Theodor Loos, Friedrich Maurer, Charlotte Witthauer, Hedwig Rupprecht, Wilhelm Krüger, Franz Nickliſch uns Hans Queſt. Die Leitung der Sendung hat Max Bing.— In den zwei Stunden für Front und Heima von 16 bis 18 Uhr ſingen und ſpielen: Marcel Wittriſch, Betty Seolmayr, Ferry Muhr mit ſeinen Muſikanten, Bar⸗ nabas von Geczy mit ſeinem Orcheſter, das große Berliner Nandfunkorcheſter unter Leitung von Otto Dobrindt und der Reichsmuſikzug des Reichsarbeitsdienſtes unter Leitu⸗ von Oberſtfeldmeiſter Herms Niel.— 6, Kapitel der R „Fortſetzung folgt“ mit Heinz Goedecke am Mik phon.— Um 19.30 Uhr beſucht der Rundfunk Werner mann, den bekannten Filmkomponiſten; wir hören Melo⸗ dien aus„Quax, der Bruchpilot“.— Von 20.20 bis 2 Uhr hören wir den Bettelſtudenten“ in der Original⸗ beſetzung des Admiral⸗Palaſtes Berlin, mit Carla Splet⸗ ter, Julius Katona, Gretl Schörg, Kurt Seiffert, Erich Ar⸗ —— Milowitſch, Ewald Wenck und Georg H. nell. Im Deutſchlandſender wird unter der Leitung von Prof Günther Ramin die Sſter kantate von Joh. Bach von 8 bis.30 Uhr geſendet. Ausführend Lore Fiſcher(Alt), Heinz Marten(Tenor), Haus Hude⸗ mann(Baß), der Thomanerchor und das Gewandhaus⸗ orcheſter Leipzig.— Virtuoſe Muſik hören wir von 15.30 bis 16 Uhr von Siegfried Borries, begleitet von Wolf⸗ gang Borries. Die Fauſt⸗Fantaſie von Saraſate, La ia von Corelli und Capriccen von Pagonini bilden das Pro⸗ gramm.— Anſchließend ſendet Homburg von 16 bis 17— „Feſtklänge“ mit einem Rondi Capriccioſa für Vio und Orcheſter von Bernhard Hamann und der Polonaiſe für Klavier und Orcheſter von Weber⸗Liſzt.— Wir hören als Auſnahme die Sin fonie Nr. 7 in E⸗Dur von An⸗ ton Bruckner von 18.10 bis 19.20 Uhr.— Das Stru b⸗ Quartett ſpielt Mozarts Quartett in a⸗Moll(E V. 421 in der Sendung von 19.20 bis 19.45 Uhr.— Mit Lieder von Franz Schubert von 20 15 bis 21 Uhr ſind zu höre Erno Berger, Karl Erb und Heinrich Schlusnus.— 852 Abſchluß des Doppelprogramms von Oſterſonntag bilde ein Oſterkonzert mit den Soliſten Marie Luiſe Schilp, Maria Reining, Helge Roswänge und Georg Oegg Melodienfolgen aus„Carmen“,„Tiefland“ und„Venezia a Napoli“ in der Zuſammenſtellung von Fritz Ganß. Am Oſtermontag ſingt im Reichsprogramm Henny Wolff Lieder von Robert Franz von 9 bis.30 Uhr. Am Flügel: Hans Priegnitz.— Alte Kʒammermufi mit Werken von Händel und Joh. Seb. Bach bringt vo 11 bis 11.30 Uhr die Spielvereinigung Berlin Margarxrete Riedel.— Um 12.40 Uhr muſikaliſcher Fröhliche Wanderlieder ſpielen das große Ru funkorcheſter des Reichsſenders Königsberg unter Leitung von Theo Hollinger und die Kapelle Exich Boerſchel.— Für „Frohſinn und Laune“ ſorgt Wien von 16 bis 17 Uhr mit Operettenmelodien und känzeriſcher Muſik, aus⸗ geführt von Jette Topitz⸗Feiler, Maria Schober und dem Unterhaltungsorcheſter des Reichsſenders Wien unter Le tung von Max Schönherr.— Am Abend wird in ve bunten Stunden von 20.20 bis 22 Uhr„Für jeden etwas“ geſendet, nach der von Alfred Schröter zuſam⸗ mengeſtellten Programmfolge, mit vielen Soliſten und gro⸗ ßen Orcheſtern. 8 Der Deutſchlandſender btingt von.90 bis Uhr ein feſtlich⸗frohes Muſizieren am Oſter⸗ montag mit der Rundfunkſpielſchar Berlin und dem Blos⸗ orcheſter des Berliner Rundfunks.— Am Nachmittag iſt von 17.10 bis 18 Uhr unter der Leitung von Erich Blo Beethovens 6. Sinſonie zu hören.— In der Sendung „Klaſſiſcher Humor und Tanz“ von 20.15 bis Uhr bringen Irma Beilke, begleitet von Prof, Michael Raucheiſen, Leonhard Kohl und Johannes Kapell(Baffeti⸗ horn) und die Kammermuſik⸗Vereinigung der Berliner Staatsoper Werke von Mozart.— Ein„Feſtliche Abendkonzert“ von 21 bis 22 Uhr beſchließt das Dop pelprogramm. Die Soliſten der Sendung ſind: Ka ſänger Joachim Sattler(Tenor), Fritz Gelln Buffo) und Bernhard Hamann(Violine). meiſter Hans Schmidt⸗Iſſerſtedt dirigiert ein funkorcheſter. „ Manuheim, 4. Ayril. Verdunkelungszeit: von 21.00 bis.30 Uhr. Beachtet die Verdunkelungsvorschriften Oſern 7942 Der Winter iſt nun aus dem Land, jetzt laßt uns vor die Tore gehen! Der Frühling, welcher auferſtand, läßt erſte grüne Wimpel wehen! Vergeſſen iſt das Winterleid, die deutſche Erde blüht und mait die Lerchen jubeln auf den Feldern und über deutſchen Buchenwäldern! Jetzt blicken wir ins neue Licht, das mit dem Frühling auferſtanden! Die Blumen heben ihr Geſicht, befreit aus Nacht und Todesbanden! Die Scholle dampft, es blinkt der Pflug der Erde Segen iſt kein Trug, empor zum Licht drängt alles Leben, die neue Saat will Ernte geben! Das iſt der Sinn des Oſtertags, Daß wir das Dunkel von uns ſtreifen und in dem Licht beſonnten Hags nach hellen Ofterſtunden greifen! Denn Oſtern iſt in Kampf und Krieg der Glaube an den deutſchen Sieg, an Taten, die nicht untergehen, an unſres Volkes Auferſtehen! W. W. Städtische Standkonzerte an Ostern Die beliebten ſtädtiſchen Standkonzerte werden zu Sſtern wieder aufgenommen. Bei autem Wetter ſpielen am Waſſerturm. und zwar jeweils von 11.30 bis 12.30 11h0, am Oſterſonuntag: Der Muſik⸗ zug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Hauptſturmführer Homann⸗Webau: 1.„Pro Patria“ Marſch von O. Homann⸗Webau; 2. Ouvertüre zu „Rienzi“ von R. Wagner; 3. Melodienfolge aus Wagners„Parſifal7 von G. Paepke: 4. Abend am Rhein, Stimmungsbild von W. Lautenſchläger; 5, Frühlingsgrüße von O. Homann⸗Webau; 6.„Adel der Kämpfer“ Marſch von W. Kern; 7. Muſſinan⸗ marſch ron C. Carl. Am Oſtermontag: Der Kreismuſikzug der NSDA unter Leituna von Kreismuſikzuaführer Theo Weick: 1:„Fanfaren⸗ klänge“ von Fucik— Homann Webau; 2. Ouvertüre: „Zigeunerin“ von Balfe; 3. Walzer: Mein Lebens⸗ kauf iſt Lieb und Luſt von Strauß: 4. Viſion der Sehnſucht von Garnier; 5. Potpourri: Der Bettel⸗ —— von Millöcker; 6. Märſche und Soldaten⸗ ieder. Auk gehts zum Wunschkonzert! Am 11. und 12. April ſteiat das fünfte und letzte Wunſchkonzert in dieſer„Spielzeit“. Nun iſt es aber ausgerechnet das 50. Wunſchkonzert überhaupt in unſerem Kreis, alſo noch einmal ein Grund, es ſo glanzvoll wie nur möglich zu machen. Die Block⸗ leiter haben die Liſten vorgeleat. die Wünſche ſind größtenteils ſchon ausgeſprochen die reſtlichen mö⸗ gen bald geäußert werden. Kartenwünſche wurden auch ſchon entgegengenommen. Dieſe Kartenwünſche werden aber nicht nur entgegengenommen. ſie wer⸗ den auch erfüllt. Es braucht keiner zurückzubleiben. Dafür iſt Sorge getragen. Wenn die beiden Konzerte nicht ausreichen, dann ſteht einer Wiederholuna gar nichts im Wege. Alſo keine Bange, es kommt jeder dran.. Damit man ſich über die Eintrittspreiſe im klaren iſt: es aibt numerierte Plätze zu 5, 3 und 2 Mark, Stehplätze für eine Mark. Noch ein paar Worte über das Geſicht dieſes Ju⸗ biläums⸗Wunſchkonzerts. Mitwirkende ſind durch die Bank Leute, die im Wunſchkonzert ſchon mit Glanz beſtanden haben. Lauter Lieblinge alſo. Auch die Programmnummern ſind beſtbewährt. Was die Mannheimer bisher beſonders gerne hörten, das ſteht wiederum auf dem Plan. Die Wunſchliſte, die der Blockleiter vorgelegt wurde entſprechend abge⸗ faßt. Die Wünſche erſtrecken ſich alſo folgerichtig nur auf ſolche Stücke, die im Nibelungenſaal ſchon längſt Heimatrecht haben. Herz. was begehrſt du mehr. eo Wir wünſchen Glück! Herr Auguſt Keſel, 5, feiert am 3. April den 70. Geburts⸗ — Die Eheleute Friedrich Gänshirt und Frau Luiſe, geb. Müller, feiern am 5. April ſil⸗ berne Hochzeit. Der Reichsbund für Vogelſchutz führt am Oſtermontagmorgen ſeine erſte vogelkundliche Wan⸗ derung unter Leitung von F. Sachs burch. Treff⸗ punkt 9 Uhr pünktlich Endhalteſtelle Waldpark. u Der erſte Schultag nach den Feiertagen iſt laut —— des Stadtſchulamts der Mittwoch, Die Schwimmhallen des Hallenbades ſind laut Anzeige ab 9. April wieder geöffnet. u Auf die Bekauntmachungen der Friedrich⸗Liſt⸗ Wirtſchaftsoberſchule weiſen wir beſonders hin. Die jünesten neuerwerdungen der Städt. Kunsthalle eie neuen Ausstellungen sind das Ziel für anregende Osterspaziergänge! Die Kunſthalle zeigt eine fünfte Folge ihrer Neuerwerbungen. Sie nimmt in wohlerwogener Auswahl am Kunſtſchaffen unſerer Zeit teil. und wir dürfen uns freuen, daß von den zahlreichen richtunaweiſenden Ausſtellungen der letzten Jahre, die ſo vorbildlich beſchaffen waren, daß ſie meiſt von anderen Städten übernommen wurden, viel Wert⸗ volles hier feſtgehalten und den Schätzen der Kunſt⸗ halle einverleibt werden konnte. Radierungen von J. Enſor Hingewieſen ſei alſo auf die bedeutenden Radie⸗ rer Ilgenfritz, Mayrhofer⸗Paſſau, Klinkert, Doll, Coeſter, Seidl, Teuber, Geiger, Olbricht und Schin⸗ nerer, die iederzeit unſere Aufmerlſamkeit und unſere teilnehmende Betrachtuna in Anſpruch neh⸗ Bisher noch nicht gezeigt wurden vier ſehr feine Radierungen des einer älteren Genera⸗ tion angehörenden James Enſor. Ein Bilonis greift alte flämiſch⸗niederländiſche Traditionen mit den Mitteln der Radierung auf. Die geſtrandeten Schifſe, die Anſicht von Maria Kerks und die Ka⸗ thedrale ſind Blätter, bei denen man nicht weiß, was mehr zu bewundern iſt— die feinnervige Er⸗ Oskar Hagemann: Kinderbildnis faſſung der augenfälligen Gegebenheiten oder das Hintergründige, das jedem dieſer Blätter mitgege⸗ ben iſt und ſich auf dem Kathedralenblatt zu einer eigentlichen, eigentümlichen Symbolik vercichtet. Enſor vermeidet übermäßige Deutlichkeit, er ſpricht dleichſam vornehm und gelaſſen, aber auch ohne Undeutlichkeiten und Flüchtigkeiten. Daneben ſieht man eine große ſtattliche Radierung von de Sae⸗ deleer, ein Haus in Flandern unter hohem Him⸗ mel, aanz eingehüllt in Schnee und Frieden und Behagen. Dieſe Blätter wurden von einer Aus⸗ ſtellung flämiſcher Kunſt erworben. Neben den Blumen⸗ und Pflanzen⸗Steinſtichen von Wilhelm Heiſe ſieht man ietzt auch Chamä⸗ leone und Fiſche, von K. H. Wulf in einer höchſt individuellen Abwandlung der Steinſtichkunſt zu Papier gebracht. Mit einer aewaltigen Liebe zum Kleinen ſind dieſe Dinge auf eine Art erfaßt, die an angeleuchtete Glaskörver denken läßt. Weiter⸗ hin zählen wir auf: Hans Peters aroßzügige Fe⸗ derzeichnung Finniſche Sealer im Hafen,, Walter Eimers farbig fein abgeſtuftes Aquarell aus dem alten Metz und Mandelslohs Aquarell aus Verſai⸗ les. Die Blätter von Leitz und Sohl wurden bei früheren Gelegenheiten bereits gewürdiat, die Linol⸗ und Holzſchnitte, die ſich in den weiteren Räumen beſinden. Neu erworben wurden Ge⸗ mälde von Alb. Lang(Einſamkeit) 983 Hugo Ha⸗ bermann(Bruſtbild einer Dameſ. Lang und Habermann gehören in die Nähe von Thoma, Lugo und Leibl, es ſind oberrheiniſche Meiſter der Thoma⸗ Zeit, deren Werk hier vertreten ſein ſoll. Mit dem Tiger von Stto Dill aus dem Jahre 1919 kom⸗ men wir dann wieder in unſer Jahrhundert. Sein wüſtenhaft glühendes Kolorit iſt ſo überzeugend ge⸗ lungen, daß es mit einigen Sonderbarkeiten, z. B. der Kopfhaltung verſöhnt. Hell in hell bat der Flame Albert Saveriis ſeine Frühlingsland⸗ ſchaft gemalt, die mit flüſſiaſter Selbſtverſtändlich⸗ keit gegeben zu ſein ſcheint. Zwei Kinderbildniſſe Und nun zu zwei Kinberbildern, die neu erwor⸗ ben werden könnten. Das Oelbild hat Oskar Hage⸗ mann gemalt, das Paſtell„Kind mit Feuerlilien“ ſtammt von Otto Herbig⸗Berlin. Die vornehme Kunſt Hagemanns kommt bei dieſem bedächtig for⸗ mulierten Kinderbild voll zur Geltung. Wie im⸗ Hallo, hier gibt es Ostereier1/ Scnstnen kroahnundsent Wenn auch nicht mehr ganz rechtzeitia zum Feſte, ſo dennoch gewiß von jeder Hausfrau mit Freuden begrüßt, kommt vom Städtiſchen Ernährungs⸗ amt die Kunde, teils ſchon eingeleiteter, teils nahe bevorſtehender Eierausgaben. Wie ſich aus der entſprechenden Bekanntmachung im Anzeigen⸗ teil ergibt, können die ſeinerzeit während der 33. Kartenperiode aufgerufenen 2 Eier je Kopf der Bevölkerung— ſoweit an Lager— noch ab heute bezogen werde. Ferner iſt es dem Ernährungsamt durch beſonders nachdrückliche Bemühungen gelun⸗ gen, auch die aus Transportſchwierigkeiten bisher 5 nicht aufgerufenen je 3 Eier der heute zu Ende gehenden 34. Kartenperiode verfügbar u machen, ſo daß ſie in der vorliegenden Nummer er Neuen Mannheimer Zeitung„amtlich verkün⸗ det“ werden und ab nächſter Woche zum Bezuge freiſtehen. Endlich hat ſich der Jahreszeit gemäß die Anfuhr am Eiermarkt überhaupt ſoweit gebeſ⸗ ſert, daß für die beginnende 35. Kartenpexiode be⸗ gründete Ausſicht auf eine dieſe letzte Zuteilung noch übertreſfende Stüchzahl von Eiern vorhanden iſt. So hat offenſichtlich der Oſterhaſe doch noch ein Ein⸗ ſehen mit uns gehabt und ſich zwar etwas ſpät, aber nicht unbeträchtlich auf ſeine Pflichten gegen die Mannheimer beſonnen. Seinem Eifer wollen wir darum auch die zwei Waggons friſche Seeſiſche in die Schuhe ſchleben, mit denen ein Großteil von Haushaltungen — wiederum ledialich dank der keineswegs immer gebührend anerkannten Fürſorge des Ernährungs⸗ amtes— zum Wochenende noch bedacht werden känn, Es langt für 40000 Portionen! Da wir gerade bei den Fiſchen ſind, ſei nochmals auf die neue grüne Ausweiskarte zum Bezug von Fiſchwaren hingewieſen. Ihre Einführung, der eine umfangreiche oraaniſatoriſche Mehrarbeit des Ernährungsamtes vorausging, gründet ſich auf die erfreuliche Tatſache, daß künftig mit häufigeren Lieferungen von Fiſchräucherwaren und Marinaden zu rechnen iſt. Wenn alſo auf dieſe Weiſe geradezu ein gewiſſer Ausgleich für die Kürzuna der Fleiſch⸗ ration geſchaſfen werden konnte, ſo muß damit zu⸗ gleich ſelbſtverſtändlich auch eine ſo ſtraffe Erfaſſung dieſer Waren einſetzen, die wirklich jeden einzelnen zu ſeinem Recht kommen läßt. Die Ausweiſe ſind numeriert. Es wird daher möaglich ſein, jeweils die Nummern aufzurufen, die der eingegangenen Warenmenge entſcrechen, ſo daß jeder Verbraucher, deſſen Nummer aufgerufen iſt, auch in den Beſitz ſeiner ihm zuſtehenden Ware gelangt. Eine Bin⸗ dung des Verbrauchers an ein beſtimmtes Ge⸗ ſchäft oder die Eintragung des Ausweiſes in eine Kundenliſte kommen vorläuſig nicht in Betracht. Dies hängt mit der beſonderen Art der Zuteilung an den Einzelhandel zuſammen, zumal hier ja nich nur die bekannten Friſchfiſch⸗Geſchäfte, ſondern auch Kolonial⸗ und Feinkoſtwarenhändler in Betracht fonnmen. Endlich noch ein Wort über die Handͤhabuna der neu ausgegebenen„Bezuasausweiſe für Speiſekartoffeln“: ein erſter Aufruf iſt be⸗ kanntlich ſchon für den heutigen Samstag erfolgt. Dabei merken wir uns nochmals genau, daß ieder Abſchnitt nur innerhalb derienigen Woche gültig iſt, deren Datum dem Auf⸗ druckentſpricht. Man darf alſo die aufgeruſene Menge nicht anſtehen laſſen, weil ſie nach Ablauf der vorgedruckten Bezugsfriſt verfällt.—t. ebenſo mer bei Hagemann, ſo iſt auch hier der Hintergrund mit erleſener Delikateſſe behandelt. Aeußerſt ein⸗ fach in grüngrauen und bräunlichen Tönen gehal⸗ ten, aber eben mit einem geläuterten Geſchmack des Vortrags überlegt und überlegen hingeſetzt. Typus und Haltung des Kindes iſt aus unſerer Abbildung zu erkennen. Das nußbraune Kraushaar ſteht aut zu der bräunlichen geſunden Geſichtsfarbe, fein ge⸗ troffen iſt das diskrete Schottenmuſter des Woll⸗ kleids und das zarte Blau der Schürze. Die Kir⸗ ſchen in der Hand entſprechen auf reizvolle Weiſe den Kirſchenaugen des Kindes. Die entſpannte An⸗ mut der Haltung iſt wirkſam dargeſtellt. Alles iſt äußerſt einfach gegeben, verhalten, ſachlich, rein, und doch iſt alles gleichſam zu höchſter Wirtſamkeit ge⸗ glüht. Das Gegenſtück dazu, Otto Herbigs Paſtell, wirkt überfeinert und geſpannt, Feuerlilien und Klatſchmohn ſtehen bedröhlich über dem Haupt des Kindes, das Kind macht einen unruhigen, getriebe⸗ nen Eindruck. Während Hagemann nirgendwo „Verve“ erkennen läßt, iſt Herbig eher beſtrebt, ſie zu zeigen, ſie zum mindeſten nicht zu verbergen. In jeder techniſchen Hinſicht iſt ſein Paſtell ein Meiſterſtück. Wir begrüßen es nicht zuletzt deshalb, weil es, abgeſehen von dem in ſich ſelbſt beruhen⸗ den Wert, geeignet iſt, die hohen Qualitäten der Hagemannſchen Bildniskunſt deutlich zu machen. Werke von Geora Kolbe Ein beſonderer Raum dieſer Schau iſt den Wer⸗ ken Georg Kolbes vorbehalten. Geora Kolbe voll⸗ endet am 15. April 1942 ſein 65. Lebensjahr— An⸗ laß genua, ſich ſeines Schaffens, ſoweit es unter den Kunſtſchätzen der Kunſthalle vertreten iſt, zu er⸗ innern, zumal in jünaſter Zeit eine ſchöne Mädchen⸗ ſtatue erworben werden konnte. Erinnert ſei zu⸗ erſt an das, was wir bisher ſchon von Kolbe be⸗ ſaßen: das allerliebſte, zierliche Frauenköpfchen, den ausdrucksvollen Chineſenkopf und das Bronze⸗ Porträt des einſtmaligen Staatsſekretärs Richard von Kühlmann, alle in dunkler Bronze gehalten und infolge einer von Rodin angeregten kräuſelnd bewegten Oberflächenlebendigkeit ſehr eindrucks⸗ voll. Fein getroffen iſt die gelaſſen in ſich ruhende Anmut des Frauenantlitzes, ſind die hochgezüchteten Geſichtszüge des Aſiaten die feinen, nervigen und nervöſen Züge des deutſchen Staatsmannes. Von ſchwereloſer Anmut ſcheint die Fiaur der Tan⸗ zenden bewegt, indeſſen die Emporſteigende ſich nicht ſo ſehr im Tanz entrückt, als willentlich be⸗ ſtimmt bewegt. Es iſt die Beweauna eines ſchwer⸗ mütigen Liedes. Neu erworben wurde die Figur einer Achtzehnjährigen aus dem Jahre 1916. Der edle Bau des anmutbeſeelten Körpers, die Haltung, auch die Haltung des Kopfes, das leichte Spiel der Glieder, die ungezierten. unbefangenen Geſten der Hände laſſen wieder an ein Lied denken oder eine zarte, klare Muſik von wunderſamem Wohllaut. Die ſtille, lediglich ganz ſchlicht ihr Daſein behauptende Art dieſer wertvollen Plaſtik ſtrömt eine beruhi⸗ gende, löſende und ſammelnde Wirkung aus. Es iſt aut. das Jahr der Entſtehung(1916) zu wiſſen. Wie eine Ahnung von einem erneuerten Menſchen⸗ Der Osteri eiertage wegen erſcheint die nächſte Ausgabe der„Neuen Mannheimer Zeitung“ am Dienstag⸗ vormittag 6 Uhr. Dringende Familien⸗Anzeigen können uns bis Montag, nachmittags 17.30 Uhr, e durch den Briefkaſten am Hauptportal unſeres Verlagshauſes oder Rückgebäudes übermittelt werden. —PTPTGTGT——TT——TTT— bild mag Georg Kolbe damals die Idee dieſes Werkes überfallen haben. Beachtenswert iſt ferner, daß die vollkommen ausgewogene und gleichgewich⸗ tige Fiaur nicht über ſich hinausweiſt, ſondern guten Gewiſſens ganz und gar nur in ſich ſelbſt ruht. In Zeiten der Sorge, der Bedrohung und Zermürbung des Menſchen rettete der Bildhauer ein xeines Men⸗ ſchenbild in die Kunſt, während andere ſchon damals damit anfingen, das Menſchenbild nur mehr in Fratzen und Verzerrungen zu ſehen und zu bilden! Rohrfeder⸗ und Bleiſtiftzeichnungen von Kauern⸗ den und Liegenden zeigen, wie der Bildhauer ſich von Geſehenem Rechenſchaft zu geben Fflegt. Br. F. W. Koch. Otto Herbig: Mädchen mit Feuerlilien (Sichtbilder: Kunſthalle.) eeee ke—— Verwi Zdete werden erfreut Auf Wunſch der Wehrmacht und im Auftrag von „Kraft durch Freude“(Wehrmachtsbetreuung) ſpiel⸗ ten das Lan z⸗Streichorcheſter und die Tanz⸗ kapelle der Fa. Heinrich Lanz am Sonntag unter der Leitung von Willi Ren kert wieder im völlig be⸗ ſetzten Konzertſaal des Städt. Krankenhauſes. Das Programm, das unter dem Titel„Bunte Muſit“ ſtand, begann mit der Fledermaus⸗Ouvertüre. Schon hier ſtellte man eine ausgezeichnete Leiſtung der Streicher und Holzbläſer feſt. Der Walzer„Münch⸗ ner'ſchichten“ von Theo Mackeben reihte ſich wür⸗ dig an. In„Wer uns getraut“ aus„Zigeuner⸗ baron“ hörten wir den 1. Trompeter mit einem weichen ſchönen Ton. Es folgten Paganini⸗Pot⸗ pourri von Lehar und„Dunkelrote Roſen“ von Mil⸗ löcker. Letzteres trug der Tenor Richard Mühle mit ſeiner warmen, angenehmen Stimme vor. Das Marſchlieder⸗Potpourri„Singende Bataillone“ be⸗ ſchloß den erſten Teil. Man merkte an dem Beifall, daß jede Nummer mit wirklicher Freude aufgenom⸗ men wurde. Den zweiten Teil leitete das Tanz⸗ orcheſter mit der„Serenade“ von Kreuder⸗Rixner ein. Auch hier ſang der Tenor Mühle eine Par⸗ tie mit. Es ſolgte„Spitzbub“, von dem erſten Gei⸗ ger Hermann Jakob mit großer Technik yvorge⸗ tragen. Nach„12 Minuten Peter Kreuder“, das von der Tanzkapelle rhythmiſch einwandfrei wieder⸗ wurde,„Im„Gänſemarſch“ von dem Leiter er Kapelle auf dem Akkordeon mit meiſterhaftem Stalkato geſpielt. Nicht vergeſſen wurde das immer gern gehörte„Hörſt du mein heimliches Rufen“ ſo⸗ wie das Walzerlied„Ich bin heute ja ſo verliebt“. Und zum Schluß hörte man den mit kaum enden⸗ wollendem Beifall aufgenommenen Paſo Doble „Eſpanola“ von Winkler. Schöne Ostereler unter Palmen Der Hausoſterhaſe im hat ſich wirklich gut angelaſſen. Neſt durfte man gar nicht erwarten. aß keine ausgeſprochen hohlen Eier dabei ſind, wird beſon⸗ ders dankbar vermerkt. Greiſen wir einmal be⸗ hutſam hinein: Emmi Drexler ſest für zwei Tänze ihre beſte Seite ein, nämlich ihre ungewöhn⸗ 755 Der Tanz iſt auch die Domäne *+ die ſich in drollige Tierkoſtüme geſteckt haben. Nicht gerade aufregend, aber recht gefällig.„Ellen⸗ traut“, die Elaſtikerin im Programm, verſchmäht die bequemen Wege, nur die ganz ſchwierigen Sachen ſind ihr des Vorführen wert.„Koanik und Kaskaden“ haben die„» Bruwals“ ihre Arbeit auf einen Nenner gebracht. Die Kaskaden ſind nur ſparſam eingeſetzt, ihre breit hingeſetzte Komik bleibt nicht wirkungslos. Auf mbglichen und unmöglichen Inſtrumenten, ſogar mit einem Stückchen Papier und ſeinen naturgewachſenen Handtellern macht „Dodi“ eine durchaus zulängliche Muſik und läßt dabei noch viel luſtigen Fez walten. A propos luſtig. Der Mann aus Wien, der recht ſcharmant die Be⸗ grüßungsworte ſpricht, heißt Luſtig. Max Luſtig! Später bringt er als Dienſtmann ſchweres Gepäck an zündenden Kalauern und läßt ſich von Lu Band, die ihm die Stichworte gibt, einen Walzer vortanzen. Lachſtürme um Elli Corelli, eine Frau mit wirk⸗ lichem Humor und alle Hinderniſſe einreißendem Temperament. Sie braucht ſich hinter ihren größt⸗ plakatierten Berufskolleginnen nicht zu verſtecken. Als Zauberküſtler hat„Ingo“ ein paar Tricks mitgebracht wie man ſie nicht alle Tage ſieht. So⸗ gar einen Revolver darf man auf ihn abfeuern. Er iſt aber davon alles andere als erſchoſſen. Die auf⸗ gefangene Kugel gibt er freundlich zurück. Eine wilde Sache iſt der Karnevalsſcherz des„Allegro Trio“, gemiſcht aus glänzend gemimter Totalbeſof⸗ fenheit und artiſtiſchem Können. Was der lebloſe Pierrot alles an Strapazen durchzuſtehen hat, bis er ſich endlich von Angeſicht zeigen barf, iſt unglaub⸗ lich. Ikariſche Spiele hat man auf dieſen Brettern noch ſelten erlebt. Jetzt darf man ſie dafür gleich mit den Attributen der Sonderklaſſe ſehen. Darge⸗ boten von den„4 Julians“! Dreimal Doppel⸗ „Palmgarten“ Ein ſo beſtücktes riginal 2 Walkers“, winziger Leutchen, ſalto, dazu will ſchon viel gehören. Aber zu einem weiblichen Fänger gehört auch ſchon allerlei. Der Beifall rauſchte mit Windſtärke zehn durch die Palmen. Franz Schmitt. uer Für treue Dienſte. Der Führer hat dem Schiffsführer Wilhelm Albers in Rotenkirchen das Treudienſtehrenzeichen für 50jährige treue Dienſte bei der Firma Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft in Mannheim verliehen. Der Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat dem Schloſſer Peter Schork in Mannheim die Ehrenurkunde für 40jährige treue Arbeit bei der Firma Hehn u. Greiner vorm. Andreas. König, Stahlbau in Mannheim und der Verkäuferin HZohanna Beck in Mannheim das Ehrendiplom für 25jährige Dienſtzeit bei der Firma Fritz Sator, Zigarren⸗Fachgeſchäft in Mannheim, erteilt.— Der Führer hat den Schiffsführern Jakob Roth in Neckargemünd und Friedrich Knobel in Neckar⸗ gemünd das Treudienſtehrenzeichen für 50jährige treue Dienſte bei der Firma Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft in Mannheim verliehen.— Dem Reichsbankinſpektor Otto Trube, Mannheim, Hayoͤnſtraße 6, wurde für 40jährige Dienſtzeit das goldene Treudienſtehrenzeichen verliehen. ** Der Geſangverein„Sängerluſt“ Mannheim hielt im Vereinslokal„Landkutſche“ ſeine Haupt⸗ verſammlung ab. Vereinsführer Adam Grimm gedachte in ehrenden Worten der verſtor⸗ benen Sängerkameraden Emil Bender, Chriſtian Klingler, Fritz Klingler, Rudolf Weiß und des Ehrenpräſidenten Adam Ammann. Bei Er⸗ ſtattung des Tätigkeitsberichtes bemerkte der Vereinsführer, daß das Lazarett⸗Singen in bieſem Fahre noch mehr durchgeführt werden ſoll. Auch die nähere Umgegend ſoll bedacht werden, um ſo den ge⸗ neſungſuchenden Soldaten durch ſchöne Liedvor⸗ träge den Dank abzuſtatten. Im weiteren Verlauf dankte der Vereinsführer in herzlichen Worten den Sängerkameraden für die Spenden, die ſie den bei der Wehrmacht weilenden Sänger⸗Kameraden zur Verfügung ſtellten. Mit dem Dank an den Chor⸗ leiter Ottio Bauſenhardt für die geleiſtete chorerzieheriſche Arbeit appellierte Vereinsführer Grimm nochmals an die Sängerkameraden, kein Nachlaſſen des Sinaſtundenbeſuches zuzulaſſen, und ſchloß mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und die ſieareiche Wehrmacht die gut verlaufene Ver⸗ ſammlung. Keidelberger Ouerschnitt Die Heibelberger Univerſitäts⸗Kinderklinik wendet ſich mit einem Aufruf an alle ſtillenden Mütter, daß ſie über das Stillen hinaus überflüſſige Milch nicht weaſchütten. In ſolchen Fällen geht wertvolle Nahruna ver⸗ loren. Die ſchwerkranken Säuglinge können oft nur durch Muttermilchnahrung am Leben erhalten werden. Leider verfügt die Klinik nicht über die dazu erforbderliche Milchmenge und bittet alle Mütter, die in der alücklichen Vage find, überſchüſſige Milch abzugeben, dieſe der Frauen⸗ milchſammelſtelle der Klinik zur Verfügung zu ſtellen. Es genügt eine einfache Meldung an die Univerſitätsſinder⸗ klinik(Frauenmilchſammelſtelle), worauf eine Sehweſter die Milch abholt und der betreffenden Mutter in ſeder Hinſicht mit Rat und Tat behilflich ſein wird. Jede Milchſpenderin erhält ein Entgelt für die abgegebene Milchmenge und außerdem koſten los wbthentlich 125 Gramm Butter und 350 Gramm Fleiſch zuſätzlich. Ausſtellung„Wunder des Lebens“. In der Zeit vom 11. April bis zum 3 Mai veranſtaltet das Deutſche Hngiene⸗ Muſeum in Dresden zuſammen mit dem Amt für Volks⸗ Hefundbeit in der NSSDAP. Kreis Heidelberg, die Ausſtel⸗ „Wunder des Lebens“ im großen Saale der„Har⸗ monte“. Hohes Alter, Oberwachtmeiſter i. R. Ernſt Wilhelm, Schillerſtraße. vollendete am Donnerstag in großer Rüſtigkeit ſein 88. Lebensfahr. Blick auf ludwigshafen Wunſchkonzert bei der J. Auch das zweite Wehrmachts⸗ Wunſchkonzert, das von der J6 Farben durchgeſührt wurde, ſich in jeder Beziehung zu einem vollen Erfolg. ehr als 19000 Mark waren für das Wunſchkonzert zu⸗ ſammengekommen, ein Beweis für die Opferfreudigkeit der Gefolgſchaft der JG. Bei dieſem mit großem Beifall auf⸗ enommenen Wunſchkonzert, das neue enge Bande zwiſchen Front und Heimat knüpfte, wirkten zwei Muſikkorps der Wehrmacht ſowie eine Reihe von Mttgliedern des National⸗ theaters Mannheim mit. —— Waldhot betestigt seine Aussichten Vis Neckaran— S Walbdhof 021 „Das Treffen dieſer alten Rivalen, in dem es für beide Mannſchaften um einen hohen Einſatz ging, war vor mehr als 3000 Zuſchauern eine überaus ſpannende und feſſelnde Angelegenheit, die dem Walòhof als der glücklicheren Elf einen knappen Sieg einbringen ſollte, der für eine aber⸗ malige Erringung der Meiſterſchaft von höchſtem Ausſchlag ſein kann. ViL. Neckarau: Roßberg; Rüttgers, Gönner; Kuhn, Lug, Kloſtermann; Neutz; Hack, Preſchle, Benner, Gärtner. SV Walbhof: Keimig; Schneider, Maier; Sättele, Grün⸗ hag, Adam; Eberhardt, Lautenbach, Erb, Günderoth, Zim⸗ mermann. Als ſich die erſte, begreifliche Nervoſität etwas gelegt hatte und die Mannſchaften von einigen Hemmungen frei waren, rollten die gegenſeitigen Angriſſe, wenn auch noch nicht ſonderlich genau, von großer Energie vorgetragen. Mit Glück kam Neckarau bei einer gewagten Rückgabe um ein Eigentor herum, Roßberg hielt wenta ſpäter einen fa⸗ moſen Schuß von Adam und auf der Gegenſeite ſchoß Ben⸗ ner, von Schneider hart bedrängt, Keimig in die Fangarme. n der 23. Minute ging der Waldhof auf eine wunderbar genaue Hereingabe von Zimmermann durch Lautenbach un⸗ Haltbar mit:0 in Fronk. Dieſer Treffer ſtachelte Neckaraus Angriffswillen ungemein auf, ſodaß die Waldhof⸗Deckung bis zum Wechfel einigemale mächtig aufzudrehen hatte, um Preſchle oder Hack zu halten. 80 Gleich nach Wiederbeginn„tanzte“ ein hoch von Eber⸗ hardt hereingedrehter Ball auf und über der Torlinie von Neckarau juſt in dem Moment, als der aufmerkſame Leiter das Treſſen wegen Behinderung des Torwarts unterbro⸗ chen hatte. An der genauen und umſichtigen Deckung der Hintermannſchaften, die ſich beiderſeits mit letzter Konſe⸗ quenz ſchlugen, ſcheiterten aber in der Folce die beſtge⸗ meinteſten Angriffe der Stürmerreihen. Hack war der erſte Stürmer, der erſtmals wieder etwas frei zum Schuß kam, aber bei Keimig auf keine Gegenliebe ſtieß. Wenig ſpäter vermochte ſich Roßberg auszuzeichnen, als er einen ſcharfen Schuß von Erb ſicher hielt. Neckarau ſetzte in der letzten Viertelſtunde den ſiegreichen Waldhof noch einmal unter ſchärfſten Druck, es hatte aber kein Glück, um eine Aende⸗ g de knappen Ergebniſſes herbeiführen zu können. Bie Waldhofmannſchaft hat ſich in betonter Einſatzfreu⸗ digkeit geſchlagen und nicht nur beachtliche Angriffsenergien entwickelt, ſondern ſich auch in der Abwehr mit vollem Er⸗ ſolg behauptet. Keimig hütete tadellos, Schneider und Maier ſchlugen nach Können ab' und in der Läuſerreihe be⸗ wegte man ſich mit größtem Fleiß. Grünhag, ein junger, vielverſprechender Mittelläufer war ſogar ausgezeichnet, da es ihm gelang, ſo geriſſenen Kämpen wie Hack oder Preſchle mit größter Wirkung entgegenzutreten. Der Sturm ſpielte nicht in gewohntem Fluß. Neckaran hätte, das ſei ausdrücklich betont, bei etwas mehr Glück zum mindeſten ein Unentſchieden herausholen können. Man hat ſich ſehr aufopfernd geſchlagen und das Bollwerk der gegneriſchen Abwehr mit Energie berannt. Torwart Roßberg, beherrſchte ſeinen Strafraum und in der Verteidigung ſchlug ſich Rüttgers neben dem harten Gön⸗ ner mit beachtlichem Erfolg. Die Läuferreihe— Lutz. Kuhn und Kloſtermann behaupteten ſich ſehr aut— ſpielte voll⸗ auf befriedigend. Im Angriff, den Hack unermüblich an⸗ kurbelte, fehlte es an Ueberſicht und Schußvermögen. Schiedsrichter Dehm⸗Durlach leitete korrekt. H. G. S. VfB Mühlburg— FC Freiburg 611(:0) Die erſte Halbzeit dieſes Treſſens ſtand ganz im Zeichen er Mühlburger, die mit recht anſprechenden Leiſtungen aufwarteten. Befonders der Sturm machte der Hintermann⸗ ſchſat der Gäſte ſchwer zu ſchaffen. Die Freiburger ließen ſich Furch die vaſch aufeinanderfolgenden Treſſer der Mühl⸗ urger verblüffen, zumal der Freiburger Torwart drei Tore durch unangebrachtes Herauslaufen mitverſchuldete. Nach dem Seilenwechſel wendete ſich das Blatt. Mühl⸗ burg ließ in feine. Angriffsfreudigkeit ſehr zur Enttäu⸗ ſchung der 1800 Zuſchauer nach und der Linksaußen der Gäſte, Wilhelm, konnte in der 55. Minute den Ehrentrefſer für Freiburg landen. Hühlbura hat es nur ſeinem Tor⸗ wart zu verdanken, daß es nun nicht noch zu mehr Tor⸗ erfolgen für die Freiburger kam. „Mühlburgs Tore ſchoſſen je drei der Rechtsaußen Ra⸗ ſtätter und der Linksaußen Boeckle(BfB Stuttgart).— Schiedsrichter: Albrecht⸗Mannheim. Vereine Spiele gew unent, verl. Tore Punkte Waldhof 3 3 0 0. 1532 6˙0 BfB Mühlburg 3 2 1 119 4˙2 „Beckarou F 2˙4 Freiburger Fc 3 0 0 3 6·18 0·6 1. Zwischenrunde um den Tschammer-Pokal Nordbaden(Kreis Mannheim Schwetzingen, Heidelberg) Nach mahrwöchiger Zwangspauſe und dadurch bedingter mehrmaliger Verlegung des Termins, konnten nun endlich am Karfreitag die angeſetzten Spiele in der erſten Zwiſchenrunde um den Tſcham⸗ merpokal in Norobaden geſtartet werden. Gegen⸗ über der urſprünglichen Paarungsliſte waren einige Veränderungen erforderlich geworden, da Spiel⸗ vereinigung 07 Mannheim und Sport⸗Club Reilin⸗ gen auf Teilnahme an dem Wettbewerb verzichten keußten. und zwar wegen Aufſtellungsſchwierigkeei⸗ en. Aber auch aus anderen Anläſſen konnten nicht alle angeſetzten Spiele zum Austrag kommen. So hatten es einige Mannſchaften vorgezogen, nicht an⸗ zutreten, was natürlich dem Geaner kampflos den Sieg und die nächſte Runde einbrachte, die Anhänger des betreffenden Platzvereins jedoch kamen um„ihr Spiel“, auf das ſie ſich nun ſchon wochenlana gefreut und eingeſtellt hatten. Kampflos wurden Fc Olympia Kirrlach, FV Ladenburg und TS Wall⸗ dorf mühelos Sieger, nachdem F Philippsburg, F Hemsbach und VfB Wiesloch ausblieben. An den üblichen„Pokalüberraſchungen“ hat es auch dieſesmal in ausreichendem Maße wieder nicht gemangelt. Mancher Favorit blieb auf der Strecke und gar mancher vorher unterſchätzte Gegner ge⸗ wann den Pokalkampf unerwartet, Neben tor⸗ reichen Ergebniſſen gab es viele recht knappe Sieges⸗ quoten, die zu einem großen Teil eine Verlän⸗ geruna der regulären Spielzeit erforderlich machten. Im einzelnen lauten die Spielergebniſſe: SVgg. 07 Mannheim und Sc. Reilingen verzichten auf Teilnahme; Olympia Neulußheim Freilos; SpV. 1898 Schwetzingen— Sportklub Käfertal 223; FG.— V. 08 Hockenheim:3(n. Verl.); Halb⸗ zeit:23 Tus. Meckesheim— FG. 1911 Union Heidelberg 51(:); R Kirrlach— FV. Philippsburg kampflos für irr ew. 5 NV. Se— FV. Hemsbach kampflos für Ladenburg gewonnen; Viktoria Wallſtadt— Alemannia 08 Flvesheim 10:9(nach Verlängerung); Halbzeit 27; TV. 1846 Mannheim— FC. 08 Mannheim:0(:); TSG. Walldorf— VfB. Wiesloch kampflos für Walldorf gewonnen; Spfr. Leimen— Fortuna Edingen:6 Khehe Sp. 1916 Sanbhauſen— Phönix Mannheim:1(n. Ver⸗ Halbzeit:0 TV. 1886 Handſchuhsheim— FV. 09 Weinheim:3(:); FV. Brühl— Vag. 98 Seckenheim:3 B. 1922 Wieſental— BSc. Hommelwerke:0(020) Vg. 1910 Eppelheim— Germania Friedrichsfeld:2(nach Verlängerung); TSc. Rohrbach— Amicitia Viernheim 61(:). Ein intereſſanter und hartnäckiger Kampf wurde das Geſamttreffen des Sp 1898 Schwetzingen auf ſeinem Platze mit dem Sportklub Käfertal. Mit dem knappen:2 konnte Käfertal den Pokalſieg mit nach Hauſe nehmen. In dem Treffen§6 Kirchheim— F 08 Hocken⸗ heim hätten die Kirchheimer ſchon im Verlauf der erſten Halbzeit das Spiel für ſich entſcheiden müſſen, doch der Gegner zog immer wieder gleich, ſo bei Halb⸗ zeit und vor Ablauf der regulären Zeit. In der Verlängerung erzielte Kirchheim dann den ſiegbrin⸗ genden Trefſer:3. Mit 51, Halbzett:1, vermochte Tus Meckes⸗ heim zu Hauſe ſeine beſſere Geſamtleiſtung gegen⸗ ſtee FG 1911 Union Heidelberg unter Beweis zu tellen. Der FV Philippsburg war nicht angetreten, wes⸗ Ib der Schiedͤsrichter den Fé Olympia Kirrlach ampflos zum Sieger erklären konnte. Ebenſo ging es in Ladenburg beim dortigen FV. Dieſer qualifizierte ſich auch für die nächſte Runde, denn ühn hatte der FV Heinsbach im Stiche gelaſſen. Einen recht eigenartigen Verlauf hatte die Be⸗ egnung Viktoria Wallſtadt— Alemannia Ilves⸗ Beln. Paſt mutet das Ergebnis als das eines Handballſpiels an: 10:9 für Wallſtadt hieß es nach Verlängerung der Spielzeit beim Stande:9, wobei noch intereſſant iſt, daß Alemannia Ilvesheim, das gleich bei Spielbeginn:0 in Führung lag, dieſe bis zur Halbzeit bis auf:2 gebracht hatte und dann den greiſbaren hohen Sieg dennoch verſchenkte! Eine recht zahme Sache war das Spiel im Luiſen⸗ park, wo TV 1846 Mannheim glatt mit:0(:0) über FC 08 Mannheim ſiegte. Dem kampfloſen Sieg des TSV Walldorf liegt der„Tatbeſtand“ zugrunde, daß VfB Wiesloch vor⸗ her ſeine Verzichterklärung bei der ſpielleitenden Behörde abgegeben hatte, zum Spiel aber trotzdem erſchienen war, aber unverrichteter Dinge ohne An⸗ aveſenheit eines Schiris wieder den Heimweg an⸗ treten mußte. Sehr torreich wurde die Auseinanderſetzung in Leimen beim dortigen Spiel der Sportfreunde gegen Fortuna Edingen: Mit:4 Halbzeit:2 blieben die Fortunen Sieger. Leimen war durch einen Erſatz⸗ torwart und eine ſchwache Verteidigung ſchon von vornherein benachteiligt. ———————— Wirtschafts⸗Meldungen Der alte Mannheimer Fußballpionier Phönix unterlag in Sandhauſen beim Sp 1916 in der ver⸗ längerten Spielzeit mit:2. Regulär ſtand es 111, bei Halbzeit:0 für Sandhauſen, dem wohl ſpäter⸗ hin die Anfeuerungsrufe, insbeſondere der rheiniſchen Führung zum Siege verhalfen? An der Bergſtraße behielt der FV 09 Weinheim mit:2 über T 1886 Handſchuhsheim knapp die Oberhand. Bei Halbzeit lag Handſchuhsheim mit:0 ausſichtsreich in Front. Ein weiterer alter Kämpe ſchied mit der FVgg 98 Seckenheim aus dem Wettbewerb. Mit 5ꝛ8(:1) war der FV Brühl über ihn erfolgreich. Auch Germania Friedrichsfeld mußte in den ſauren Apfel beißen. Die FVa 1910 Eppelheim ge⸗ wann zwar knapp 92, brauchte dazu jedoch eine ver⸗ längerte Spieldauer. Schön iſt der Erfolg der TS Rohrbach, die über die Amicitia Viernheim einen regelrechten..⸗Sieg — worden iſt. Vom Hopfenmarkt Bericht für die Zeit vom 28. Märßz bis 9. April 1942. Am Nürnberger Hopfenmarkt zeigte ſich in der heute ſchließenden Berichtswoche bei fortdauernd ruhiger Tendenz und unveränderten Preiſen zeitweiſe Nachfrage, die ſich vorwiegend auf Hallertauer Hopfen bezog. Die Verkäufe erſolgten im Preisrahmen von 170—200/ je 50 Kilo⸗ ramm. Von den übrigen Sorten notierten Gebirgs⸗ opfen bis 160„/, Württemberger bis 170 4 und beſtvor⸗ handene Spalter und Tettnanger bis 245% ſe 50 Kilo⸗ gramm. Wochenſchlußſtimmung weiterhin ruhig. Der Saazer Markt blieb auch in dieſer Woche bei unveränderten Notierungen mangels Angebot geſchäfts⸗ Ios ſen wieder ruhig. Umſätze bedeutungslos. Verbindliche Einführung von Normen für Fahrräder Im Miniſterialblatt des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſteriums Nr. 10 vom 31. 3. 1942 iſt eine Anordnung des Reichswirtſchaftsminiſters über die verbino⸗ liche Einführung von Normen für Fahrräder ver⸗ öffentlicht, durch welche die in den letzten Jahren in der Fahrradinduſtrie intenſiv durchgeführte Nor⸗ mungsarbeit ihren vorläuſigen Abſchluß findet. In Verbindung mit anderen bereits durchgeführten und in der Durchführung begriffene Maßnahmen wird dieſe Anordnung zu einer durchareifenden Ratio⸗ naliſierung der Fahrradinduſtrie heitragen. Die Anorönung umfaßt insgeſamt 150 Normen, die ſich errang, denn beim Stande:1(:0) für den Gegner brachen die Heſſen mutlos ab und gingen vorzeitig in die Kabinen. Der einzige Vertreter der BSc ſchied nun auch aus: Hommelwerke mußte ſich in Wieſental beim FV 1922 mit:2 geſchlagen bekennen, doch lag bei Halbzeit(:0) für die Betriebsſportler noch„alles drin“. Herberger ist zufrleden Fußball⸗Lehrarbeit erzielt Fortſchritte Die Lehrgangsarbeit unſerer Fußballſpieler in Wup⸗ pertal erreicht an den Feiertagen ihren Höhepunkt. Reichs⸗ trainer Herberger hat ſeinen ihm anvertrauten Schützlingen in der erſten Woche nichts geſchenkt. Der Erfolg iſt nicht ausgeblieben, denn Form und Leiſtungsvermögen eines jeden einzelnen Spielers ſind in der harten Körperſchule außerordentlich gefördert worden. Es fand bereits ein Uebungsſpiel ſtatt, bei dem Her⸗ berger zwei verſchiedene Mannſchaften über 2 mal 30 Mi⸗ nuten kritiſch unter die Lupe nahm. Es traten zunächſt Jahn, Welſch— Miller, Schmeißer—Gauchel—Bergmann, Malecki—Pöhler—Gräbſch—Schaletzti und Urban, ſodann Jahn, Janes—Immig, Schmeißer—Rohde—Sing, Decker Walter—Conen—Willimowſki und Duret an. Der Gegner war eine Wuppertaler Auswahlelf, verſtärkt durch den Frankenthaler Reinhordt, die ihre Sache ausgezeichnet machte. Sie ſpielte eine Stunde hindurch ohne Pauſe cifrig und ſchnell, holte ſogar das Führungstor der Nationalen auf und lag nach den erſten 30 Minuten nur mit:3 im Rückſtand. Das änderte ſich jedoch, als ſpäter der zweite Angriff eingeſetzt wurde. Hier ſiel die verſtändige Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Walter und Conen, die gemeinſam wohl ein halbes Dutzend Treffer auf ihr Konto brachten, beſon⸗ ders auf. Beide Wiener Außenſtürmer Decker und Durek waren gleichfalls auf der Höhe. Willimowſki beſtach durch ſein trickreiches Spiel, während Rohde noch ſchneller ge⸗ Allerdings ließ er, wie vorher ſchon Gauchel, ſeinen Gegenſpieler öſter aus dem Auge. Mellage im Tor der Wuppertaler konnte gegen die vielen ſcharſen Schüſſe nicht viel ausrichten, auf der anderen Seite wurde Jahn nur einige Male ernſtlich bedroht. Im allgemeinen war der gewonnene Eindruck von dem ſchon ſehr fortgeſchrit⸗ tenen Können unſerer Nationalſpieler zufriedenſtellend. Im Uebungsſpiel am Oſterſonntag gegen die Gaumann⸗ ſchaft von Köln⸗Aachen wird Herberger noch die Läufer Kitzinger und Gauchel ſowie die beiden Wiener Außen Decker und Durek einſetzen. Fußbell in Süddeutschland Weſtmark: Spͤgg Mundenheim— VfR Frankenthal:1. Baden: Bſe Necharau— SB Walohof:1, VſB Mlühl⸗ 9— Freiburger FC 611. lſaß: //⸗Straßburg— RSc Straßburg:3. SpVag Kolmar— SC Schiltigheim 51, SpVga Mülhauſen— FC Hagenau 118. 68 Stuttgarter Kickers— LSV Crailsheim S) 622. yern: Spogg Fürth— 1. C Nürnbera 211, TS 1660 München— Bayern München:1, Neumeyer Nürn⸗ berg— Eintracht⸗Fr. Nürnberg:3, Jahn Regensburg— 05:1, Schwaben Augsburg— Beé Augs⸗ urg 20. Fusball im Reich Pommern: Turnier in Stettin: Stettiner SC— Reichs⸗ bahn SC Stettin:2, Bſe Stettin— BfB⸗Reichspoſt Stet⸗ tin:3. Berlin⸗Mark Brandenburg: Jubiläumsturnter des BS 92: Hertha⸗Bec— Minerva 93:1, Berliner SV 92— Blauweiß 1890:0.— Turnier: Lufthanſa— Eintracht 1906 :1, Wacker 04— Potsdam 03 33. Sachſen: Turnier: Tura 99 Leipzig— SpVag Leipzig 101, Wacker Leipzig— Tug Leipzig:2, Poligei Chemnitz — BfB Leipzig(Punktſp.) 21, Dresdner SC— Chem⸗ nitzer BC(Fr. Sp.) 215. Mitte: Turnier: Fortuna Magdebura— Viſe Vikt. Neu⸗ Der belgiſche Markt blieb bei unveränderten Prei⸗ ——————————— ————— auf das Gebiet der allgemeinen Maßnormen, der Paſſungsnormen, der Normen für Werkſtoffe und für allgemeine Maſchinenteile ſowie auf 35 ver⸗ ſchiedene Fachnormen für Fahrräder erſtrecken. Auch die nicht als verbindlich erklärten Normen ſollen enit Rückſicht auf die Leiſtunasſteigerung und auf das eigene wirtſchaftliche Intereſſe bei allen Lieferun⸗ gen angewendet werden. Die Anordnung ailt auch für Lieferungen an das Ausland und in den einge⸗ gliederten Oſtgebieten. * Kraftübertragungswerk Rheinfelden. Rheinſelden Ba⸗ den). Die ocH der Kraftübertragungswerke Rheinfelden, Rheinfelden(Baden), nahm den bekannten Abſchluß zum 91. 12. 1041 zur Kenntnis und beſchloß, aus 932 580/ Rein⸗ gewinn 6 Prozent Dividende zu verteilen und 92 580& vorzutragen. Der Stromabſatz im erſten Viertel des lau ſenden Geſchäftsjahres war befriedigend, * Eierzentrale Weſtmark Gmbcö. Kaiſerslautern. Laut Beſchluß der Generalverſammlung wurde die bisherige Saarpfälgiſche Eierzentrale Kaiſerslautern in„Eierzentrale Weſtmark GmbcH“ umbenannt. * Baumwoll⸗Spinnerei Speyer A, Speyer a. Rh. Der bereits von der H entgegengenonimene Jahresabſchluß 1941 ſieht für dieſes Jahr aus 99 142(108 009% 4 Rein⸗ ge winn einſchließlich 63 009(59 900)„ Vortrag die Ber⸗ teilung von 5 v. H.(i. V. 6 v. H) 750 000 Aktienkapital vor. Das Geſchäftsjahr ſtand im Zeichen verſtärkter Anforderungen durch die Kriegswirt⸗ Betrieb wurde vor eine Reihe neuer Problemee ſchaft, der Persut und das dauernde Anpaſſen an veränderte Rohſtoff⸗ bindungen erforderte Anſpannung aller Kräfte und beträcht⸗ liche Leiſtungsſteigerungen. Der Ausbau der ſozialen Ein⸗ richtungen wurde nicht vernachläſſigt Im neuen Jahr— über deſſen Ausſichten ein Urteil noch nicht abgegeben wer⸗ den kann— iſt für die erſten Monate die Vollbeſchäftigung ſowohl auftragsgemäß wie auch rohſtoffgemäß ſichergeſtellt. ſtadt 7ꝛ0, Crick⸗Vikt. Magdeburg— ScC 1000 Magdeburg 921. Nordinark: Victoria Hamburg— Wilhelmsburg 09 2 Holſtein Kiel— Barmbecker SG 14:0. Eimsbüttel Ham⸗ burg— Altona 93 221. Riederſachſen; ſchweig:0, LS Wolfenbüttel— Hannover 90:2, Bſs Osnabrück— Werder Bremen 014. Weſtfalen: Schalte 04— Gelſenguß Gelſenkirhen 20. Niederrhein: Duisburg 48⸗99— Tus Helene Alteneſſen :1, Fortuna Düſſeldorf— Schwarzweiß Eſſen 31. SS Wuppertal— Hamborn 07:1. Rotweiß Eſſen— Rotweiß Oberhauſen:4. Köln⸗Aachen: Vfe Köln— Vitktoria Köln:0, BſR Köln— Luftwaſſe(0:1. Vin— Spielvereinigung Sandhofen Am Oſterſonntag treſſen ſich an den Brauereien mit ihren Ligamannſchaften der Vin und die Spielvereinigung Sandhofen. Vor dieſem Ligatreffen findet ein Spiel der BI-Jugend ſtatt. Um das Spielprogramm beſonders wert⸗ voll zu vervollſtändigen, treſſen ſich nach dem Spiel Dividende auf 3 Wilhelmshaven 05— Eintracht Braun⸗ Spielvereinigung Sandhofen 2 Militär⸗Kus wahl⸗ mannſchaften, aus den Bezirken Wiesbaden und Frankfurt zuſammengeſtellt. Karisruher Hallen-Handball-Turnier Zwei Maunheimer Siege— Boruſſia Straßburg 985 ſchlägt die Waldhöſer:7 8 Das gauoffene badiſche Hallenhandballtaurnier in der Karlsruher Feſthalle, dem etwa 1500 Zu⸗ ſchauer beiwohnten, geſtaltete ſich wiedrum zu einem vollen Erſolg. Acht Mannſchaften aus Mannheim, 8 5——. waren zur telle. Für den nicht angetrete ſprang Inf.⸗Boruſſia Straßburg ein. In der Zwiſchen⸗ runde ſtolperte Waldhof überraſchend über Boruſſta Straßburg In dieſem ſchönſten, aber unausgegliche⸗ nem Spiel kam Boruſſia zum knappen:7⸗Sieg nach Verlängerung, während Freiburg gegen Ke :7 unterlag. Im Endſpiel feierte zwar Boruſſia Straßburg einen klaren:2⸗Sieg über KrB; da Straßburg aber nicht zum Gau Baden zählt, mußte KV noch gegen die Waldhöfer antreten, di er⸗ wiederum den Herausforderungs preis holten. Bei den Frauen ſtritten neun Mannſchaften aus Mannheim Pforzheim und Karlsruhe um den Sieg. In die Zwiſchenrunde gelangten VſR Mann⸗ ian und TV 46 Mannheim ſowie die Karlsruher 3 annſchaften Phönix Karlsruhe und Im entſcheidenden Treffen ſtanden ſich BfR und Phönix Karlsruhe gegenüber, das die Raſenſpielexinnen mit ihren beſſeren Leiſtungen klar mit:0 für ſich ent ſcheiden konnten. 4 Die Ergebniſſe: Männer: Vorrunde: FC. Mühlhauſen n. Verl.:4(:4,:). heim:2(:). Inf. Bor. Straßburg— Beiertheim 10.4(:). S. Waldhof— Bfe. Neckarau .2(:). Zwiſcheurunde: F. Freiburg— KV.:7 83 Bor, Straßburg— Walohof n. Verl.:7(77. 318). piel: Bor. Straßburg— Karlsruher TV.:2(:). SB. aldhof— Karlsruher TV.:2(:). Frauen: Vorrunde: Karlsruher Männerturnverein— Karlsruher TV. 970(:). Karlsruher Fußballverein— TV. 34 Pforzheim:0(:). turnverein Karlsruhe:5(:). Poſt Mannheim:0(:). TV. 46 Mannheim— 6 club Pforzheim:0(510). Zwiſchenrunde: VR. Mannheim KeßV.:3(:). Phönix Karlsruhe— 46 Mann⸗ Karksrube 940/ 00 arlsruhe 30(:). Im Einlageſpiel: Alte Herren: kom. Karlsruhe— BüR. Mannheim AH. 131:11. KTV.— Mann⸗ 0 ROMAN vox ANNX ELASABET WEIRAUCR in Bareiros Hand 3 37 55 Vor dem Wachtmeiſte 4 5 ſehr junges Mädchen. Sie hat die Hände in die Jackentaſche geſteckt, um ſich Haltung zu geben, und bemüht ſich um einen forſchen und ſicheren Ton: „Tſchuldigen Sie, kann ich hier vielleicht eine Aus⸗ 65 erhalten, wo ein Menſch geblieben iſt, den ich Rehe Der Herr Wachtmeiſter ſieht nicht von ſeiner Schreibarbeit auf:„Einwohnermeldeamt bitte, eine Treppe höher, gegen fünfzig Pfennig Gebühr.“ „Nein, das mützt mir nichts.“ Suſi Reinbeck ſchüt⸗ telt energiſch den blonden Kopf.„Ich glaube nicht, daß die Betreffende hier gemeldet iſt. Sie hat im Hotel Baltie gewohnt. Da iſt ſie abgereiſt am Don⸗ nerstag. Aber ich glaube eben nicht, daß ſie abgereiſt iſt. Ich glaube eher, daß ſie..“ die helle feſte Stimme ſchwankk ein wenig,„daß ſie ſich etwas angetan hat. er dann müßte man doch nach ihr ſuchen.“ „Vermißten⸗Zentrale, Zimmer Nummer...“ „Einen Augenblick mal!“ Kommiſſar Lürſen ſteht an einem Aktenregal, als die Worte Hotel Baltic dird, Donnerstag an ſein Ohr ſchlagen. Dieſe Worte, Hie ihn bis in ſeine Träume hinein verſolgen.„Wen bile 9 Fräulein? Vielleicht kann ich Ihnen be⸗ f ein.“ 9 SGrerbr freundlich, vielen Dank. Ich ſuche meine 50 rerin, Senorita Delgado aus Roſario in Santa Be, ich habe ſie nämlich am Donnerstagabend Ba 90 etroffen.“ 0 00 mig 7 ario? Ach bitte, Wnen Sie doch „Gerne!“ ſagt Suſt höflich. Sie geht mit ihrem Begleiter viele Gänge entlana und ſteigt einige reppen, bis ſie vor Bauer ſteht. Rat ch bringe Ihnen bier dieſe iunge Dame Herr renuhg, ſagt 99 9— wrthan beherrſchter Er, S e eine Senori 8 „Deigaso⸗ 5 mie heißt ſie? r ſteht ein ſehr blondes und bee au, aus Roſario ſucht. Dieſe Delaado hat im Se gewohnt und iſt am Donnerstagabend abg ſt. „Ich weiß nicht, ob ſie abgereiſt iſt...“ erklärt Suſi.„Sie hat ihre Koffer abgegeben, und dann hat ſie geſagt, es hätte gar keinen Zweck, daß ſie abreiſte. Sie kam mir furchtbar aufgeregt vor... wir ſind noch eine ganze Weile vor dem Bahnhof auf und ab gegangen, und dann hat ſie ſich eine Taxe genommen und „Und weſche Adreſſe hat ſie dem Chauffeur an gegeben? Wiſſen Sie das vielleicht?“ „Nein, das weiß ich eben nicht.“ 8 0 5 „Sie hat ihm überhaupt keine Adreſſe angegeben!“ Suſt iſt etwas beleidigt.„Sie hat aeſagt, er ſoll geradeaus fahren, unterwegs würde ſie ihm ſchon ſagen, wohin.“ %m,.. merkwürdig.... kannten Sie dieſe Dame näher?“ 5 „Sie hat mir ſpaniſche Stunde gegeben. Sie hat ſich auf eine Anzeige gemeldet, Sie war reizend, wirklich, es täte mir ſchrecklich leid, wenn ihr etwas „Wie kommen Sie auf die Vermutung, daß ihr etwas paſſiert ſein könnte?“. „Sie wollte mich am andern Moraen anrufen, aber ſie hat nichts wieder von ſich hören laſſen und dann.. ſie war überhaupt ſo ſonderbar.“ „Können Sie ſich vielleicht noch auf die Unter⸗ haltung beſinnen?“ 2O ja, natürlich... ich hatte Großmutter zur W gebracht... aber das intereſſiert Sie wohl n 7⁴ 2 „Erzählen Sie nur!“ „Und wie ich vom Bahnſteig komme, ſehe ich Concha an der Gepäckaufbewahrung. Concha heißt ſie.. ich rief ſie an, weil ich mich rieſig freute, ſie zu treffen. Da zuckt ſie zuſammen und ſtarrt mich an, als ſähe ſie ein Geſpenſt. Ich fragte natürlich, ob ſie etwa verreiſen wollte, und da* ſte ia nein, es hat ja doch keinen Zweck, es hat ja alles keinen Zweck, und da ſagte ich, mein Gott, Concha, was haben Sie denn. warum ſind Sie denn ſo auf⸗ geregt? Und ich nahm ihren Arm und führte ſie ein bißchen auf und ab und redete ihr gut zu. Sie hatte ſo entſetzlich große Augen und fammerte immer leiſe vor ſich hin, ſpaniſch und deutſch, alles durcheinander, es kam mir vor, als ob ſie hohes Fieber hätte. Ich ragte, wo ſie hinfahren wollte und auf wie lange, a ſagte ſte:„weit, weit, weit weg.. auf ewig und dann wieder: es hätte keinen Zweck, ſie käme doch nicht weit, Fernando ließe ſie nicht weg, wie er ſie ſein Leben lang nicht fortgelaſſen hätte.“ „Wie ſagten ſie eben, Fernando?“ „Ja. Wie er weiter heißt, weiß ich nicht. Aber ſie ſprach ſehr oft von Fernando. Ich glaube daß er auch im Baltic wohnte. Aber er muß nicht ſehr nett mit ihr geweſen ſein.“ „So, hatten Sie den Eindruck?“ Ueber den blon⸗ den Kopf hin fliegen ein paar ſtumme und viel⸗ ſagende Blicke. „Durchaus. Sie hat ihn ſchrecklich geliebt, glaube ich.. aber er hat ſich wohl nicht ſehr ſchön benom⸗ men. Ihr kamen manchmal die Tränen in die Augen, wenn ſie von ihm ſprach. Ich lache⸗ ſie ſolle man ſehen, daß ſie von dieſem Fernando loskäme, denn das würde doch nichts Rechtes... ſie wäre noch gar nicht ſo alt und ſehr hübſch. Sie würde ſchon noch einen brayen Mann finden, der ſie heiratete, und mit dem ſie ſehr glücklich werden könnte. Na ja, wie man eben ſo redet, wenn man einen Menſchen zur Ver⸗ nunft bringen will, nicht wahr?“ Ganz flüchtig zuckt ein Lächeln um Bauers Augen⸗ winkel, während er das ernſthafte Kindergeſicht be⸗ trachtet:„Und iſt Ihnen das gelungen?“ „Sie wurde etwas ruhiger, aber ſie kam mir ſehr, ſehr traurig vor. Sie ſchitttelte nur immer den Kopf und ſagte:„Zu ſpät! Zu ſpät! Alles zu ſpät, Chiquita.“ Sie nannte mich meiſtens Chiquita, und dann ging ſie auf eine Taxe los, und ich quälte noch, ſie ſollte mich am andern Morgen anrufen. Das verſprach ſie dann auch. Aber ehe ſie einſtieg, gab ſie mir plötzlich einen Kuß und ſagte, die Madonna bewahre dich vor meinem Schickſal! Und... und...“ Eine leichte Rbte färbt die helle, runde Stirn„.. wenn ich je im Leben einen Mann lieb hätte, dann ſollte ich ihn heiraten, und wenn er dag nicht wollte, ſollte ich aufhören, ihn zu lieben. Ich ſollte ihn„mit allen Wurzeln aus meinem Herzen herausreißen“. Sie gebrauchte manchmal ſolche Ausörücke. Auch wenn mein Herz darüber in Stücke ginge. Mit einem ge⸗ brochenen Herzen könnte man leben, aber mit dem, was ſie auf dem Gewiſſen hätte, könnte man nicht mehr leben... und. und„.“ Die funge, feſte Stimme gittert, und die hellen Augen füllen ſich mit K 83 getan hat.“ „Haben Sie noch ein bißchen Zeit für mich mein kleines Fräulein?“ Bauer ſchiebt haſtig ſeine Papiere in die Aktentaſche und erhebt ſich mit einer unge⸗ wöhnlichen Elaſtizität.„Oder wollen Sie mit Jhren Eltern telephonieren, daß ſie ſich nicht um Sie ängſtigen?“ „Danke, das iſt nicht nötig. Ich hätte ietzt eigent⸗ ruhig lich Stenographieſtunde, aber die kann ich mal ſchwänzen.“ „Das finoe ich auch. Glauben Sie, daß Sie den Taxenchauffeur wieder erkennen würden?“ „Na...“ Suſi macht ein ſtark zweiſelndes Geſicht. „Das glaube ich kaum. Sehr genau habe ich ihn mir nicht angeſehen.“ „Aber vielleicht erkennt er Siel ich Sie gern dabei baben. VfR. Mannheim— Männer⸗ Phönix Karlsruhe— MeTG ſprang 4 V mit Freiburg— Turnerſchaft urnerſchaſt Enbſpiel: Bſgt. Mannheim— Phönix Waſſer.„Darum denke ich eben, daß ſie ſich etwag an⸗ Darum möchte Von den Lenkern am Hauptbahnhof vermag kei⸗ ner Auskunft zu geben. Aber die Wagen wechſeln es rollen immer neue heran und eine Stunde ſpäter iſt der Mann gefunden, der ſich genau auf ſeinen abend⸗ lichen Fahrgaſt beſinnt. Das kleine blonde Fräulein ar dabei und eine dunkle Dame, die wie eine Aus⸗ länderin ſprach, jawohl. Nach dieſer Feſtſtellung iſt Suſi in Gnaden ent⸗ laſſen, und Bauer und Lürſen ſteigen in den Wagen, mit der Anweiſung, genau dahin zu fahren, wo am Donnerstagabend die Dame ausgeſtiegen iſt. Es iſt eine lange Fahrt, und ausgeſtiegen iſt die Dame ſonderbarerweiſe in einer ganz unbewohnten Gegend, zwiſchen Feldern und Wieſen an den Uſern der Bille. Das kann der Chauffeur beeiden, er hat den Preis für die Rückfahrt bekommen und die Taxuhr zeigt genau dieſelbe Summe für die Strecke vom Hauptbahnhof bis hierher. Er weiß es genau, Wechſel⸗ denn er hat gerechnet und gezählt und die groſchen zuſammengeſucht, aber zu ſeiner Verwun⸗ dexung hat ihm die Dame den ganzen Schein über⸗ laſſen. Jetzt iſt es nicht mehr allzu ſchwer. Nach ein Herumfragen finden ſich auch Leute die eine du Geſtalt an den Ufern des Flüßchens geſehen haben und die Stelle näher bezeichnen können. Nach ein Stunden eifrigen Suchens wird die Leiche einer Frau geborgen. Um den Hals trägt ſie eine ſchwere golbene Kette. 5 Soiub foler), — 8 4 heißt es nicht: Viel hilft viell Bei Burnus, dem Schmutzouflös er, ent- scheiden die besonderen Wirkstoffe Der Schmutz geht cufgelöst ins kin · Weichwosser öber, das Waschen macht halbe Arbeit, Seie und Wasch · mittel geben mehr qus. Die Wäösche Wircl geschont. Verwenden Sie des- holb Burnus sporsom und genou nach Sebrauchscnweisung, donn reichen Sie leichter mit ihrer Packung bis zur nächsten Zuteilung. der Sehmutzlöser. gut schmecket. -Vitarun-Kalk-Präparet Brockma kröftigt die Knochen, fördert die Zahnbildung des Kindes und hebt cdes Wohlbefinden besonders der Wercdlenden und stillenden Mütter. 50 Tabl..20/50 g Pulver 1. 10 RR. In Apotheken und Drogerien mit oder ohne zucker in Zubindegläsern und-gefässen. 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Persönlichkeit.— Wir suchen ferner je einen Kontroll-Ingenieur für uns. optischen Werkstätten, Kontroll- Ingenieur für unsere feinmechanischen Werkstätten und einige Kontrollmeister. Er- Wünscht sind hierfür Bewerber mit gründlicher Betriebserfahrg in der optischen bzw. fein⸗ mechanischen Mengenfertigung — gute Kenntnisse der zeitge- mäbhen Meßmethoden—, Sinn für Qualität und Wirtschaftlich⸗ keit. Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild neuesten Datums, Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Angabe der Gehaltsansprüche u. des frühesten Eintrittstermins unter Kennzeichen 3 K 4 er- beten an: Voigtländer& Sohn Aktiengesellschaft Braunschweig Personalabteilung. 1106 In Gronbetrieb der Metallbranche in der Reichshauptstadt bietet sich vorwärtsstrebenden Kräften die Möglichkeit, sich in das Ge- biet der Betriebsrechnung, und zwäar für die Abteilungen Be⸗ triebsbuchhaltung, Nachkalkula- tion, Materialbewirtschaftung sowie in das Gebiet der Lohn- rechnung einzuarbeiten. 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Mädchen ein“ stellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Arbeitsverhält nis befinden. 8¹ Junges, neites Servieriräulein für Weinbaus sofort gesucht. Fern⸗ Sprecher Nr. 233 08. 9967 Flotte Bedienung sofort gesucht. Alte Pfalz, P 23 6. St3872 für Bügelmaschine gesucht. Wird auch angelernt. Augartéustr. 6, Laden. 9964 Köchin für kleines Heim(30 bis 40 Personen) mit Unterkunfi zum 1 Mai gesucht. Angeb. mit Gehaltsanspr. u. Zeugnissen an „Bauindustrie“, L 22 1. 997 Füchtige Hausgehilfin mit Koch- kenntnissen in mod. Haushalt Sofort gesucht. Näh.: Weiland Sophieastraße 22. 9629 Mädchen oder junge Frau für leichte Prägearbeiten gesucht. Ludwig Gerard, N7, 11.(9218 Zuverlissige Kinderpflegerin zu 3 Kindern(6/½, 27, 1½ Ihr.) in Dauerstelig., Zz. 1. 5. od. früher gesucht.— Angehote m. Bild, Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. an Frau Herta Eberhard, Worms a, Rh., Mainzer Str. 17.(10113 Hausgehilfin in mod. Haushalt 2. mögl. bald, Eintr. gesucht. Boldt, Augusta-Anlage 34, Ruf 253 28. 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St3853 Statt Karten!- lhre Verlobung geben bekannt: Maria Gräb · Dr. med. Willi Grab, Unterarzt dor Luftwaffe. Ziegenhain, z. Z. Marburg à.., Michelfeld-Bad., z. Z. im Felde, Ostern 1942. 10091 Ihre Verlobung geben bekannt: Amanda Bernauer— Oitmar Wägele, Lin. in einem Inf.-Rgt. Mannheim(T 2, Nr. 6)-Neun- kirchen. St3767 Thre Verlobung geben bekannt: eliese Treibel— Georg Wilhelm Pieiſern Mhm.-Waldhof, Unt. Riédstr. 105 Mhm.-Waldhof, Unt. Riedstr. 32, Ostern 1942. St3681 Ihre Verlobung geben bekannt: oni Epp Ufkz. Ludwig Deckarm Baiertal(Hauptstraße Nr. 780)— Wien(2. 2. Res.-Laz.), Ostern 1942. 10117 Vom Einsatz im Osten verwundet zurückge⸗ kehrt, wurde unser in- nigstgeliebter, Boffnungsvoller und einziger Sohn, unser ge⸗ liebter Bruder und Neffe Abiturient Harry Hofmüller Gefr. in einer Panzer-Nach- richtenabteilung, Inhaber d. Panzersturmabzeichens in der Heimat bei Ausühung seiner soldatischen Pflichten Jas Opfer eines tragischen Un- kalls und erlag am 30. 3. 42 im jugendlichen Alter von 20%½ Jahren in einem Reserve⸗ lazarett den dabei erlittenen schweren Verletzungen. Wer unseren lieben Harry kannte, wird unser. Schmerz begreifen. Mannheim GRobert-Blum-Str. Nr. 23), Rosenheim, Fürsten⸗ keldbruck, den 2. April 1942. In tiefer Trauer: Die Eltern: Aug. Hofmüller und Frau Finy geb. Empl.- Die Schwestern: Liselotte und Christa. Die Beerdigung findet Rosenheim statt. in Freunden und Bekannten ma⸗ chen wir hiermit die schmerz- liche Mitteilung, das nach kurzer, schwerer Krankheit, inmitten seines arbeitsreichen Lebens mein geliebter, treu⸗ sorgenderMann, unser herzens- guter Papa, mein guter Sohn u. Schwiegersohn, unser lieber anvergehlicher Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Pg. Ludwig Lohner Gastwirt der Gaststätte „Zum Rheinpark“ im Alter von 47 Jahren uns kür immer genommen wurde. Mannheim(Rheinparkstr.), Speyer, Hagenbach, Neulauter⸗ burg, Chicago, Premnitz, den 3. Abril 1942. In tiefer Trauer: Frau Amanda Lohner geb. Scherrer; Maria, Paula, Wer⸗ ner(Kinder); Paula Loh- ner Mutter); Katharina Scherrer(Schwiegermutter); Geschwister:JosephineSahm, Oscar Lohner, Emma Müller, Hans Lohner und alle An- gehörigen. Die Beerdigung findet Diens- tag, den 7. April 1942, nach⸗ mittags 1 Uhr, auf dem Haupt⸗ kriedhof Mannheim statt. G0TTESDIEENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Ostersonntag.- In allen Gottesdiensten Kollekte f. d. Landesv. f. Innere Mission. Trinitatiskirche: 10 Hauptgottesdienst, Scharnberger(Kirchench., hl. Abendm.) Neckarspitze: 10.00 Grimm: 11.00 KG. Konkordienkirche: 10 Lutz(hl. Abend- mahl); 18.00 Kipple. Christuskirche: 10.00 Mayer(Bachchor. hl. Abendmahl). Neuostheim: 10.00 Uhr Dr. Hauck. Friedenskirche: 10 Münzel chi. Abendm.) Johanniskirche: 10.00 Emlein(Kirchen- chor. hl. Abendmahl); 11.15 K6. Markuskirche: 10 Speck(hl. Abendm.). Matthäuskirche:.45 Bühler; 10.00 Büh⸗ ler(Kirchenchor, hl. Abendmahb); 18.00 lit. Gottesdienst. Lutherkirche: 10.00 Walter(Kirchen⸗ chor. hl. Abendmahl). Egsgenstr.: 10.00 Jundt(hl. Abendm.). Melanchthonkirche: 10 Hann chl Abendm.) Auferstehungskirche: 10Hörnerchl.Abdm.) mahl); 11.30 Uhr KG. Sandhofen: 10.00 Uhr Bartholomae chl. Abendmahl); 11.30 Uhr KG. Siedl. Schönau:.30 Wild: 10.30 KG. Städt. Krankenh.:.20 Haas(Ml. Abdm.) Diakonissenhaus: 10.30 Uhr Scheel (Schwesternchor). Feudenheim:.00 Osterfeier auf dem Friedhof. Kammerer(Posaunenchor): 10.00 Kammerer(Kirchenchor), Friedrichsfeld: 10.00 Schönthal. EKir- chenchor. hl. Abendmahh). Kätertal: 10.30 Schäfer(Kirchenchor. hl. Abendmahl); 11.30 Uhr KG. Käfertal-süd:.30 Schäter(hl. Abend- mahl): 11.00 Uhr KG. Junges berufst. Ehepaar sucht im Zentrum d. Stadt 2 schöne gr. leere Zimmer.— Angeb. unter St 3874 an die Geschst. d. Blatt. Leitender Angestellter(ig. Ehep.) sucht gut möbl. Wohnung mit Tel., Bad,'hz. u. Garage. Ausf. Preisang. u. 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Speiselokal, altbekannt, mit gutem, Rheinau: 10.00 Luger(Kirch Todes-Anzeige Heute entschlief nach einem mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 85 Jahren und 3 Mon. mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, unser lieber Opa, Onkel und Schwager Peter Schächner, Schneider Wohlvorbereitet mit den heil. Sterbesakramenten. Mannheim(R7,), 4. IV. 42. In tiefem Leid: Frau Elise Schächner; Fam. August Schächner, Hauptm. (2. Z. Wehrmacht); Fam. Wilhelm Schächner; Fam. Kari Schreiner; Fam. Fritz Muhl und alle Verwandte. Beerdigung: Dienstag 12/ Uhr. Das erste Seelenamt findet in der Unteren Pfarrei am Mitt⸗ Woch, vormitt. 7½ Uhr, statt. Abendm.); 17.00 Iit. Gottesdienst. Lohr. Püngstberg:.00 Lohr(Kirchench., hl. Abendm): 17.00 lit. Gottesd., Luger. Seckenheim: 10.00 Dr. Duhm(hl. Abdm.): 15.00 Kirchenrat Joest chl. Abendm.). Walistadt: 13.30 Adelmann chl. Abdun.). Ostermontag: Trinitatiskirche:.45 Uhr Uhr K6G., Scharnberger. Konkordienkirche: 10 Lutz. 11.15 KG. Lautz Christuskirche: 10.00 Heldengedenkſeier. Dr. Weber; 11.15 KG. Dr. Weher. Neuostheim:(siche Christuskirche). Friedenskirche: 10 Bühler; 11.15 KG. Bühler Johanniskirche: 10.00 Uhr Scharf. Markuskirche: 10 Speck; 11 KG., Speck. Matthäuskirche: 10.00 Münzel; 11.00 KG. Lutherkirche: 10.00 Roesinger; 11.15 KG.. Roesinger. Melanchthonkirche: 10.00 Hessig; 11.15 Uhr KG.. Hessig. Auferstehungskirche: 10.00 Glitscher: 11.00 Uhr KG., Glitscher. Pauluskirche: 10.00 Uhr Hörner. Sandhofen: 10.00 Uhr Bartholomae. Feudenheim: 10.00 Uhr Kammerer. Friedrichsfeld: 10.00 Uhr Schönthal; 11.00 Uhr KG.; 17.00 Uhr Andacht. Käfertal: 10.30 Uhr Schäfer. Kätertal-süd:.30 Uhr Schäfer. Rheinau: 10.00 Uhr Lohr. Im Krankenhaus in Buchen starb nach langjährig. Kriegs- leiden mein lieber Mann, treu- zorgender Vater seines Sohnes, Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger und Onkel Albert Staufert im Alter von 50 Jahren. Mannheim(Krappmühlstr. 36). Unsagbar hart traf uns die Nachricht, daß unser innigstgeliebter, herzens- zuter Sohn, Bruder, Schwager, Enkel und Onkel Hermann Seubert Obergefr. in ein, Inf.-Regt,, Inhab, des EK II und des Infanterie-Sturmabzeichens im Alter von nahezu 29 Jähren bei den schweren Kämpfen im Osten gefallen ist. Er folgte seinem lieb. Bruder nach, den vor 8 Monaten das sleiche Schicksal trat Beide werden uns unvergehlich sein. Mannheim(Rheiphäuserstr.65), den 1. April 1942. In tiefer Trauer: Karl Seubert u. Frau Amalie geb. Egolf.- Walter Seubert u. Frau Elisabeth geb. Brix⸗ ner. Bruno Seubert(Z. Z. Wehrm).-Johanna Seubert. „Frau Berta Seubert, Groß⸗ mutier. Albert Keller(Zz. Z. Wehrmacht) und Frau Wil- In tiefer Trauer: Ottilie Staufert geb. Keller und Sohn Grosbert und alle Verwandten. Die Beerdigung findet Diens⸗ tag, den 7. April 42, nachmitt. 2 Uhr, im Hauptfriedhof Mann- heim Statt. Pfinastberg:.00 Uhr Luger. Seckenheim: 10.00 Uhr: Dr. Duhm. Wallstadt: 10.00 Uhr Adelmann An Wochentagen: Ronkordienkirche: Samstag. 19.30 Lutz. Lutherkirche: Samstag. 15 Feuerstein. Pauluskirche: Samstag. 20.00. Clitscher. Bund, eval.-freikirchl. Gemeinden, Mannheim. Max-Joseph-Str. 12(Bap- tisten— B. i..): Ostersonntag. 410 Uhr: Abendmahl; 11 Uhr: Sonntags- schule; 16 Uhr: Predigt. Ev.-Iuth. Gemeinde, Diakonissenh. F 7: 2. Ostertag,.30, Exitze. Eestoplſer. Alt-Katholische Kirche. Schloflkirche: Ostersonntag 10.00; Ostermontas 10.00 Uhr.— Erlöserkirche(Gartenstadt): Ostersonntag. 10.00. Ladenburg (Sebastianuskirche): Ostermontag 10.00. Katholische Gottesdienste am Sonntag, dem 5. April 1942. Nach langem, schwerem Lei⸗ den und nach einem arbeits- reichen Lében verschied mein lieber guter Mann, Bruder, Schwager, Onkel u. Großonkel Johann Georg Metzgermeister im Alter von 66 Jahren und 6 Monaten. Mannheim(Riedfeldstr. 69/71), den 3. April 1942. In tiefem Schmerz: Frau Johanna Georg nebst Verwandten u. Anverwandt. Die Beerdigung findet Diens⸗ tag um 11½ Uhr Statt. Jesuitenkirche(A 4.): 6. 947. 68. 149, 10, 11 Uhr. 9 Untere Plarrkirche F 1.): 7. 8. 9, 11, ½12 Uhr. Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr. 70): 6. 7. 8, 610. 11 Uhr. Heiliggeistkirche(Sechenheimer Str.): 567. 7, 8, 9, 10, 412 Uhr. Liebfrauenkirche(Luisenring 32): ½7, 8, ½10, 11 Uhr. Bürgerspitalkirche(E 6.): ½9, 10 Uhr. St. Josephspfarrei. zur Zeit Notkirche (Johanniskirche), Rheinaustraſe 21: 7. 8. 710, 11 Uhr. und Schwestern⸗ haus(Bellenstraße 59): 7 Uhr. St. Bonifatiuskirche(Kronprinzenstr.): 6, 7, 8, 9, 10, 12 Uhr. St. Peterskirche(Augartenstraſſe): 7. 8. 9. 10. 11 Uhr. (Waldhofstraße): St. Nikolauskirche Neckarau(St. Jakobuskirche): 7. 8, 7210. *4ꝗ2 Todes-Anzeige friede geb. Seubert. Todes-Anzeige Bei den Abwehrkämpfen im Osten ist in treuer Pflichterfüllung unser unver· geblicher, herzensguter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Ernat Schindler Getr. in einem Pionier-Batl. im Alter von nicht ganz 29 Jahren gefallen. Mannheim(Weylstr. 15), den 2. April 1942. In tiefem Schmerz: Ernat Schindler., Familie. Erich Schindler(2. Z. im Feide) u. Familie.- Hermann Greulich(Zz. Z. im Felde) und Familie. Beileidsbesuche nicht erw. Auch wir betrauern aufs schmerz- Uüchste den Verlust dieses besonders geschätzten Mitarbeiters. Betriebstührung u. Gefolgschait der Firma Alois Frenznick, Sehreinerei- Glaserei, Mannh., Cannabichstr. 31. Gottes Wille war es, meinen lieben, guten Mann, unseren gut. Vater, Grobvater, Schwie⸗ gervater und Onkel Ludwig Galmann 7, 19, 10 Uhr. Uhr. Almenhof(St. Paul); 7. ½9, 11 Uhr. Käfertal(St. Laurentiuskirehe Worm⸗ ser Straſle); 6., 9, 11 Uhr. Käfertal-Süd(St. Hildegard); 8, 10 Uhr. Waldhof(St. Franziskuskirche): 7. 8. 10. 412 Uhr. Spiegelfabrik-Kapelle: 49. 11 Uhr. Waldhof- Gartenstadt(St. Elisabeth). Lanser Schlas: 7. 8. 10 im Alter von 69 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden, wohlvorbereitet in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(H., 11), 8. IV. 42. Die trauernden Hinterblieb.: Frau Jos. Ganmann geb. Krauß und Angehörige. die Beerdigung findet am Bienstag, dem 7. April 1942, nachmittags 12 Uhr, statt. 0 Uhr. Feudenheim(St. Peter und Paub: ½7, /½18, ½10, 11 Uhr. Sandhofen(St. Bartholomäus):, 7. 9, 11. Jute-Kolonie: 10: Schö 8. /12. Rheinau(St. Antoniuskirche): 7. 9, 10.10 Uhr. Bülngstbers(Sommerstr.): ½8. ½10 Uhr. Wallstadt: 7, ½10 Uhr. Seckenheim: 7. 79. 10 Uhr. Friedrichsfeld: 8, 10 Uhr, Theresienkrankenhaus: 47, 8 Uhr. Bier- u. Weinumsatz, in guter Lage(wegen Uebernahme einer Kantine) sofort od. spätestens 2. 1. 7. 42 neu zu verpachten.— Angeb. unt. Nr. 10 217 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Hypothekendarlehen, evtl. bis zu 70% d. amtl. Grundstückswertes gegen I. und 2. Hypothek zu an- gemessenen Bedingungen abzu- geben durch: Bankgeschäft für Hypotheken Richard Bauer, Komm.-Ges., Stuttgart-N, Fried- richstrabe 4 10 087 Grundstück am Walde gelegen, mit kl. Hauschen, 2z. 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Mannheim(B 6,), 4. IV. 42. Im Namen der Hinterblieb.: Frau Babette Schneider und Kinder. Dr. Spiegel, Facharzt für Magen-, arm- und Stoffwechselkrank⸗ heiten, Mannheim, L 15 Nr. 15, Fernsprecher 278 91 vom Ur⸗ laub zurück. 9532 MIET-GESUCHE Werkstätte od. kl. Halle m. Lager⸗ Platz, evtl. mit Gleisanschluß u. Kraftstrom, zu mieten oder zu kaufen gesucht. Angebote unter N. 10090 an die Geschältsst. Erfahr. Geschäitsfrau sucht Laden 9d. Eiliale, evtl. Teilhaberschaft. 83 8 30 000 Mk. vorhd. ngeb. unt. St 3868 1— schältsstelle d. Blaltes- 9 12 Suche Büroraum(evenül. auch möbliert? mit event. anschließ. ieeeeeeeee Danksagung Für die Anteilnahme anläß- lich des Hinscheidens meines lieben Mannes Herrn Karl Mangold spreche ich hiermit meinen tiefempfundenen Dank aus.- In tiefem Leid fand ich meinen Trost darin. Mannheim, im April 1942. Frau Emma Mangold Statt Karten! Danksagun9 kur die uns in reichem Mage erwiesene herzliche Anteil⸗ nähme an dem schweren Ver⸗ lust meines lerzensguten Man⸗ nes Kurt Müller sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim(Gärtnerstraſ e 0 Frau Johanna Müller geb. Trenner und Anverwandte. geb. Reichmann Raum für Großhandelsgeschäft. —Zuschriften erbet. u. Nr. 9436 an die Geschäftsstelle d. Blattes. 8. bis-Zim.-Wohng. in'heim, Heidelberg, Lhafen od. Umgeb. v. ruh. Fam. ges. Evtl. Tausch geg.-Zi.-Wohng, in Limburgen Hof. Ang, u. St 3809 a. d. Gesch. Suche eine 2- Zimmer-Wohnung in Mannbeim oder Umgebung. Ang. unt. St 3797 an die Gesch. Beeres Zimmer von alleinst. Frau, mit Kellerbenützg., zum 1. Mai zu mieten gesucht.— Angeb. u. St 3866 an die Geschst. d. Bl. Zw. 12 und 14 Uhr. Stg878 2 Zimmer, Küche, Keller, Bühne, Miete M 35.—(Innenstadt) gegen 2. oder 3- Zimmer- Wohnung, eventl. Bad, sofort oder zum 1. Juli zu; tauschen gesucht. Zentral gelegen. Angebote erb. unter St 3889 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes. 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Abend- schule: Am 20. April 1942 beginnen Abendkurse zur Vorbereitung auf die Schulfremden-Reifeprüfung an einer Wirtschaftsoberschule. Anmel- dung jederzeit. Der Direktor..B. Der regelmäßige Unterrichtsbetrieh wird am 13. April 1942. vormittags .20 Uhr. wieder aufgenommen. Armeldungen für die.-8. Klasse der Höheren Schule Lehrplan der Oberschule- mit Aufgaben⸗ überwachung u. Nachholkursen und Abendschule für Berufs⸗ tätige u. Wehrmachtsangehörige täglich in den Sprechstunden Höhere Privatschule mit Abend- schule. Institut Schwarz, Mann- heim, M 3, 10, Fernruf 23921. Die Direktion: Dr. Seßler ünd Dr. Heckmann. 157 Geschäits-Empiehlungen Fuß- u. Körperpflege. Individuelle Fußbehandlung. Heil- u. Sport- massage, Höhensonnenbestrahlg. Hildegard Timm, Karl-Ludwig⸗ Straße 23. Tel. 413 78. Ausgeb. an d. Univ.-Kliniken Heidelberg, staatl. geprüft.. Vorherige An⸗ meldung erbeten. Das Radium- Sol-Bad Heidelberg ist ab Dienstag, den 7. April d. J. an Wochentagen durchgehend geöffnet von—18 Uhr. 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Auswärtige haben sich vor- her bei ihren bisherigen Schulen ab- zumelden und die Bescheinigung über die erfolste Abmeldune hier abzugeben. Weiter haben in ihren bisherigen Klassenzimmern zu er⸗ scheinen: am Freitag. dem 10. April 1942. um 8 Unr: die Schüler der bisherigen 1. küntt. 2 Klassen und am gleichen Tage um 15.00 Uhr: die Schüler der bisherigen 2. künt⸗ tigen 3. Klassen. Die Berufsgruvpen sind auf die einzelnen Schulen wie folat verteilt, 5 Garl-Benz-Schule, G 6: Die elektro- technischen Berufe. Auto- und Mo⸗ torenschlosser(Daimler-Benz und Motorenwerke). Krafttahrzeughand- werker. Heinrich-Lanz-Schule, G 6: Die Berufe der Maschinen- und Werk⸗ zeugschlosser. Mechaniker. Dreher. Modellschreiner. Former und Gießer und dergl. Werner-Siemens-Schule, Wespin⸗ strahe 21/25: Das gesamte Bause· gewerbe(Maurer. Zimmerer. Bau- zeichner“ Bau- und Kunstschlosser. Bau- u. Möbelschreiner. Spenaler u. Installateure). Ausstattungsgewerbe. Maler und verwandte kunsthand. werkliche Berufe. Polsterer und Tavezierer Drechsler). Schiflbauer. Stellmacher. Form-, Huf- u. Wagen⸗ schmiede, Nebenius-Schule, Wespinstr. 21/25: Kunstgewerbe. Druck und Pavier (Graphische Berute). Nahrunssmittel- gewerbe((Bäcker. Fleischer. Kon⸗ ditoren. Müller und Brauer). Beklei- dungsgewerbe und verwandte Berufe (Textil. Leder. Reinigungsgewerbe). Friseure. Friseusen. Dentisten. Anmeldungen zu den erweiterten Fachkursen und Fachschulen-Abend- unterricht werden am Montas. dem 13. April 1942. um 18.00 Uhr. von den in Betracht kommenden Schulen eptgegengengmmen. Abieilung Allgemeine Berufsschule Wespinstraße 21/5: Alle männlichen Berufsschulpflichtigen Mannheims, die Ostern 1942 aus der Volksschule ent⸗ lassen werden und kein Lehrverhält- nis haben bezw. nicht beabsichtigen. eine Lehrstelle anzutreten. melden sich zunächst in der Wesvinstr. 21/5. Das Reichsschulpflichtgesetz vom 6. 7. 1938 bestimmt über, die Berufsschul- pflicht folgendes:§ 8.„Mit Beendi- gung der Volksschulpflicht beginnt die Pflichf zum Besuch der Berufs- schule.“ K 9.„Die Berutsschuipflicht dauert 3 Jahre, für landwirtschatt- liche Berufe 2 Jahre. Lehrlinge sind darüber hinaus bis zum Ende der Lehrzeit berufsschulpflichtig. wenn fachlich ausgerichtete Berufsschul- einrichtungen vorhanden sind.“ Die Erzichungsberechtiaten(Eltern. Lehr⸗ herr. Arbeitseber) sind für den Be- rufsschulbesuch verantwortlich. Die Direktoren. N05(8⁵⁰² Gesichtshaare, Warzen entfernt unter Garantie für immer ohne Narben. Praxis seit 1901. Viele Dankschr., Arztl. Empfehl. Frau R. Ehrler. S 6, 37, Ruf 215 37. Genau auf Adresse achten! 348 Medisinalkasse Mannheim. U 1 Nr. 1819 Gegründet 1892, Fern⸗ ruf 287 95. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Arzt(einschk Operation). 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SECKENHEHHERSTR. 13 (JPPPPPPPPGPPPPGTPfPPPTTT0T0T————————— FINANZ-ANZ EIGE N KONZZERTE —— ˖——— ‚—— ĩ———— FILM-THEATER Hiermit werden die Aktionäre 12 Uhr, im Bankgebäude Berlin schlußprüfers. Jeder Aktionär versammlung berechtigt. Um belassen. Berlin, den 1. April 1942. Notar oder einer Wertpapiersammelbauk oRESDNER BANR. Neunundsechzioste ord. Hauptvrerzammlund. zur neunundsechzigsten ordent- lichen Hauptversammiung, die Freitag, den 24. April 1942, mittags W 8, Markgrafenstraße 43, statt- finden wird, eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Ge- schäftsberichts und des Jahresabschlusses für 1941 mit dem Be- richt des Aufsichtsrates. 2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. 3. Entlastung des Vorstandes und des Auf⸗ sichtsrates. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Ab⸗ ist zur Teilnahme an der Haupt⸗ in dieser stimmen oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre ihre Aktien gemäߧ 19 der Satzung spätestens bis zum 21. April d. bei der Presdner Bank in Berlin oder Dresden; bei dem Bankhaus Hardy& Co..m. b.., Berlin; bei der Länderbank Wien Aktien- gesellschaft, Wien; bei der Böhmischen Escompte-Bank, Prag; bei der Osthank Aktiengesellschaft, Posen, oder bei einer Nieder- lassung dieser Institute bis zum Ende der Schalterkassenstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort Für, den Fall einer Hinterlegung bei einem deutschen J. einschließlich ist der Hinterlegungs- schein spätestens am Zweiten Tag vor der Hauptversammlung der Dresdner Bank in Berlin einzureichen. Der Vorstand: Schippel Bus ch Tum vorgeschrledenen Kontentshmen 9 ein Baee Sulre Durchschrelde Haſtungen Beratung and Hruckschrift durch CHRISTIAN TEISER Mannheim— Friedrichsplatz 15— Ternraf 446 b5 * S2 WURATTI Duaſ SIEBERT der Herrenschneider Augusta- Anlage 42 Ecke Werderstrabe 9— Auen die Frau kann Lotterie spielen! Die Frau ist nun einmal der Ei- nanzminister“ in der Familie. Sie Sorat dafür. daß die Ausgaben und Einnahmen miteinander in Einklana stehen. Kein Wunder. daf gerade sie auf jeden Pfennig sehen mulß. Wie angenehm ist es da. eine Reserve- kasse zu hesitzen. die Vorschuſi gibt ohne Rückzahlung. Nur 10 Pfenniae täslich beiseite gelegt und sie kann in der Deutschen Reichslotterie ein Achtellos spielen. Und damit kann sie immerhin 100 000 M. gewinnen. Das Glück kür Ihn. das Glück für Sie. Ein Los der Deutschen Reichslotterie Stastl. lotterie Einnahme Dr. Mariin 5˙1.74 D 1.-8 Hansahaus, 20 Schritte v. Paradeplatz —————————————— REkSE-GESEILSCHAFI. HAxELN Benzel& co. Bank Mannheim— O7. 17 Fernrut 230 51/52 u. 230 56 Erriditung von Eiſernen Sparkonten Amtl. Bekanntmachungen Eierverteilung. Auf den vom 9. 3. pis 5. 4. 1942 gültigen Bestell- schein Nr. 34 der Reichseier⸗ karte werden insgesamt 3 Eier ausgegeben und zwar auf den Abschnitt a 1 Ei, auf den Ab- schnitt b 2 Eier. Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht, fest⸗ gesetzt. Die Eier sind jeweils Sofort nach Eingang von den Kleinverteilern an die Verbrau- cher auszugeben und diese sol- len die Eier alsbald nach Be- lieferung ihres, Kleinverteilers abholen. Bei verspätetem Ein⸗ treilen der Eier behalten die Ab. schnitte auch über ihre Laufzeit hinaus Gültigkeit. Städt. Er⸗ nährungsamt.(189 Kartoffelversorgung. Zum Bezug von 5 Pfd. Kartoffeln ab Sams- tag, 4. April 1942, wird der Ab- schnitt 1 des gelben Bezugs- ausweises für Speisekartoffeln aufgerufen. Zum Bezug dieser Ware sind alle Verbraucher be⸗ rechtigt, die durch Abgabe des Abschnitts 15 d. blauen Bezugs- ausweises 32 Kartoffeln bestellt haben und dies durch Vorlage des vom Kleinverteiler seiner- zeit abgestempelten Abschnitts 14 nachweisen. Den Kleinvextei- lern wird empfohlen, nach Prü⸗ fung der Rechtmäßigkeit der Be⸗ stellung ihren Firmenstempel auf den gelben Bezugsausweis für Kartoffeln anzubringen, da- mit der Verbraucher den blauen Bezugsausweis vernichten kann. Die Kleinverteiler wollen bei Lieferung der Ware den Ab- schnitt 1 abtrennen und ver⸗ nichten. Die Lieferabschnitte des blauen Bezugsausweises sind verfallen. Künftig gelten die aufgerufenen Abschnitte im- mer nur in der Woche, die dem Aufruf entspricht. Nach Ver⸗ fall des Abschnittes besteht s0⸗ nach kein Anspruch mehr auf Lieferung. Verbraucher, die bei ambulanten Markthändlern Kar- tolkeln bestellt haben, können diese Ware auf den Märkten be⸗ ziehen, da die ambulanten Händ- ler jetzt regelmäßig auf den Märkten verkaufen. Versor- gungsberechtigte, die in die Ver⸗ sorgung mit Kartoffeln neu auf⸗ genommen werden, erhalten geibe Bezugsausweise für Speise- kartoffeln mit einem Bestell- schein. Die Kleinverteiler sind ermächtigt, diese Bestellscheine abzutrennen und an uns ah⸗ zuliefern, damit sie als Grund- lage für die Warenzuteilung dienen können. Bei der Be- stellung muß das dafür vor- geschene Feld des Bezugsaus- weises mit dem Stempel des Kleinverteilers versehen werden. Städt. Ernährungsamt Mannheim Zusatzkleiderkarte für Jugendliche zur Dritten Reichskleiderkarte. In der Zeit vom.—10. April 42 wird die Zusatzkleiderkarte zur Dritten Reichskleiderkarte für Jugendliche ausgegeben. Diese Zusatzkleiderkarte erhalten alle Jugendlichen, die zwischen dem 2. September 1923 und dem 1. September 1928 einschliehlich geboren sind. Die Zusatzkleider- Karte ist nur in Verbindung mit der Dritten Reichskleiderkarte des Jugendlichen gültig. Die Karten sind in den Zweigstellen des Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamtes in der unten ge⸗ nannten Ordnung abzuholen. Die Abholung erfolgt für Be⸗ rechtigte, deren Namen beginnt mit den Anfangsbuchstaben: AB GCD E am Dienstag, 7. April 1942 EGHJ am Mittwoch, 8. April 1942 K LMN OP Ou am Donnerstag, 9. April 1942 R S Sch TUVWXV2 am Freitag, 10. April 1942 Die Ausgabestellen sind an sämt- lichen Ausgabetagen von—12 Uhr und von 14.30—18 Uhr ge⸗ ölfnet. Die Ausgabestellen Gar- tenstadt und Schönau sind von —12 und von 13—16.30 Uhr geöffnet. Bei der Abholung der Karten sind die gelben Haus- haltsausweise und die Dritte Reichskleiderkarte des Jugend- lichen vorzulegen. dringend, die getroffenen Anord- nungen zu beachten, damit eine reibungslose Abwicklung ge⸗ Währleiset ist.— Städt. Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Schulbeginn. Der Unterricht an der Volksschule, Mittelschule, „Hauswirtschaftl. Berufsschule, Staatlich. Haushaltungsschule, Landwirtschaftl. u. Gartenbau- lichen Berufsschule wird ab 8. April 1942 wieder in vollem Umfang auigenommen. Stadt. schulamt. 203 Osterverkehr der OEG. Um den an den beiden Osterfeiertagen zu erwartenden starken Reise⸗ verkehr bewältigen zu können, verkehren die Züge der Linie B (Mannheim— Heidelberg) am Ostersonntag und Ostermontag von Betriebsbeginn bis Betriebs. schluß nur bis und ab Bahnhof Mannh.-Friedrichsbrücke. Fahr- karten sind vor Antritt der Fahrt an den Schaltern zu lösen. An den Bahnhöfen Mannheim Friedrichsbrücke u. Heidelherg- Bismarckplatz sind die Schaffner angewiesen, nur selche Fahr- gäste einsteigen zu lassen, die bereits Fahrtausweise besitzen. Oberrheinische Eisenbahn-Ge- sellschaft.-G. 10021 Alisem. Ortskrankenkasse Mann. heim. Zahlungs-Aufforderungl Die Beiträge zur Krankenver- sicherung und zum Reichs- stock für Arbeitseinsatz Arbeits- losenversicherung) sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnen, am zweiten Tage nach jeder Lohn- und Gehalts⸗ zahlung zu entrichten. Soweit diese Betriebe die Zahlung der Beiträge für den Monat März 1942 bis heute nicht vorgenom- men haben, ergeht hiermit die Aufforderung, die Beitrags-Ent- richtung innerhalb einer Woche nachzuholen. Von allen übrigen Arbeitgebern sind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nach Zu- stellung der Beitragsrechnung einzuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein einmaliger Säumnis- zuschlag in Höhe von 2 v. H. der rückständigen Schuld er- hoben werden, auch erfolgt ohne weitere Mahnung die Anordnung der Zwangsvollstreckung. Mann- heim, den 5. April 1942.— Der Vollstreckungsbeamte. 8 VERMISCHTES Wer fertigt nach Ostern 2 gutsitz. Hemdblusen an?— Angeb. unt. St 3788 an die Geschst. d. Bl. Die Leute, die noch ihre Fahr⸗ räder in meiner Reparaturwerk⸗ statt haben, werden gebeten, dieselben bis Dienstag, 7. April 1942, 19.00 Uhr, abholen Z⁊zu wollen. Heh, Mannheim, Wald- hofstraße Nr. 68. St3857 TIERMARKT Hundepflege, Scheeren Trimmen, Abrichten. Tierpflege Metz, Schwetzinger Str. 87, Ruf 447 69 AUTOMARKTL Oelwechsel auzh dieses Jahr im Tankhaus Pfähler, Mannheim, Neckarauer Straße 97-99, Fern- sprecher 482 07. 507 Personen--Kraft-Kleinwagen tadel- los erhalten, bis zu 1700 cbem, sofort zu kaufen gesucht., An- gebote an: Friedrich Gedde G. m. b.., Holzgroghandlung, Mannheim, Goethestraße Nr. 6, Ruf 449 66-439 19. St3796 Opel-Blita od. Ford-BB, in gutem Capitol Heidelberg- Konzert Peter Kreuder Mittwoch, den S. April, 19.10 Uhr, ein Peter- Kreuder- Querschnitt unter Mitwirkung von Marga Reuter-Müthel, Volks- oper Berlin(Sopran)— Helga Wille, der beliebte Telefunken⸗ star-Dr. Paul Lorenzi(Gast der Staatsoper Wien und der Salz- burger Festspiele)- Nuni Naneff 1. Tenor der Staatsoper Sofia (Presseurteil: Nuni Naneff, der bulgarische Gigli.) Eric Helgar, der beliebte Rundfunk- tenor(Gast beim Staatstheater Berlin)... einziges Konzert dieser Spielzeit!— Karten RM .40 bis.—, Vorverkauf eröffnet bei Musikhaus Heckel, 0 3, 10 (Kunststrahe). 9939 KAUF-GESUCEHE Alhambra— Schauburg. Gleich- zeitig in zwei Theatern! Der Spitzenfilm der Tobis:„Der große König“. Ein Veit-Harlan⸗ Film der Tobis mit Otto Gebühr, Kristina Söderbaum, Gust. Fröh- lich, Hans Nielsen, Paul Wegener, Paul Henckels, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt, Kurt Meisel, Otto Wernicke. Musik: Hans Otto Borgmann.- Ausge- zeichnet mit dem Höchstprädikat „Film der Nation“. Wir bitten um Beachtung der geänderten Anfangszeiten: Ostersamstag, Ostersonntag und Ostermontag in beiden Theatern jeweils vier Vorstellungen: 10.45,.30,.15 u..00 Uhr.- Jugendliche sind für diesen Film zugelassen und zahlen nur in der 1. Vorstellg., 10.45, halbe Preise.- Im Vor- programm: Die Wochenschau. Pianos und Flügel, gut erhalten, kauft Pianohaus Arnold. N2, 12, Fernsprecher 220 16. 2² Ankauf von Altgold K. Reichart, Altsilber u. Alt-Doublé. Joh. Klein Inhaber K Reichart, Uhren, Gold- und Silberwaren, Waldhofstr. 6, Ruf 522 81. Nr. A u C 41/3940 Hobelbänke, gebr., zu kaufen ges. Ang. unt. Nr. 9961 an die Gesch. Mittelgroße Kelter, neu od. gebr., sofort zu kaufen gesucht.— Helvetia, Fernruf 520 49.(10102 Gut erhalt. Gartenschirn zu kauf. Sesucht. Wanger, N7, 11. Da.-Fahrrad, auch repar.-bed., zu k. ges. Ang. u. St 3596 à. Gesch. Kod., gut erh. Schlafzim. zu kin. ges. Ang. u. St 3814 à. d. Gesch. Ufa-Palast.- Täglich.00,.45 u. .30 Uhr. Werner Krauß in: „Zwischen Himmel und Erde“. Ein neuer Ufa- Film nach Otto Ludwigs dramatischem Liebes- roman... Es wirken mit: Gisela Uhlen, Wolfg. Lukschy, Martin Urtel, Paul Henckels, Gustav Waldau, Charlotte Schultz, Eli- sabeth Flickenschildt. Spiel- leitung: Dr. Harald Braun. Im Vorspiel: Neueste deutsche Wochenschau und Kulturfilm. Für Jugendliche nicht erlaubt! Uia-Palast. An beiden Oster- feiertagen vorm 10.45 Uhr Früh⸗ Vorstellung mit dem Tages- programm:„Zwischen Himmel und Erde. Vorher: Neueste deutsche Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! 2 Kippwagen, 2 Pritschenwagen, 5 Drehscheiben, 30-50 m Schie- nen(Spurweite 500 mm), in gut. Zustand zu kaufen gesucht.— Angeb. an Fr. Aug. Neidig Sö,, Mhm., Ruf-Nr. 542 71, erbeten. Dezimal-Tischwaage, 25 kg Trag- fähigkeit, kl. Leiterwagen kaufit H. Engelhard Nachf., O 4, 1. Original Hanauer Höhensonne 115 Volt, zu kaufen gesucht. 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Fischer u. a. Im Vorprogr.: Gleichklang der Bewesung mit Maxi und Ernst Baier. Neueste Deutsche Wochenschau. Oster- sonntag und-montag Beginn: .00,.30,.50,.20 Uhr. Bitte die Anfangszeiten zu beachten! Jugendl. ab 14 Jahren zugelass Palast-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Unser Oster⸗ programm!- In Wiederauffüh- rung:„Die Frau am Scheide- wege“. Magda Schneider als Dr. med. Hanna Weigand.- Auf⸗ opfernde Helferin im Kampf gegen Leiden und Tod- lebens- beiahende Spenderin von Mut und Trost. Doch in eigenen Herzensfragen ist die junge, schaffensfrohe Aerztin ein hilf⸗ loses Menschenkind, das zu- grundezugehen droht im Wirr⸗ warr der Empfindungen. In weiteren Rollen: Hans Söhnker, Karin Hardt, Ewald Balser. Neueste Wochenschau u. Kultur. film. Jugend nicht zugelassen! Beg. der Abendvorst..30 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Ab heute unser Oster- Pro- gramm! Ein Emil-Jannings- Film:„Der Herrscher“. Frei be- arbeitet nach Gerhart Haupt- manns„Vor Sonnenuntergang“ mit Marianne Hoppe NMaria Koppenhöfer- Hannes Stelzer- Theodor Loos- H. Hübner.— Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche ab 14 J. zugelassen! Werktags:.30,.45 und.30, Sonnt.:.15,.30..45 u..30. Regina Neckarau, Ruf 482 76. Bis einschließlich Dienstag Hans Söhnker, Lotte Koch, der große Erfolg„Der Strom“ nach dem Drama von Max Halbe. Beginn .45,.15 und.20 Uhr.- Nach- lung„Zwischen Leben u. Tod“, ein abenteuerlicher Film voll Fliegergeist und Mannesmut. Renina Neckarau. Ostermontag, .30 Uhr, große Jugend- und Familienvorstellung„Prinzessin Sissi“, ein fideler Zirkusfilm mit Traudl Stark, Hansi Knotek und Paul Hörbiger. Union-Theater Hhm.-Feudenheim. Heute bis einschließl. Montag: „Sein Sohn“. Kari Hardt, Otto Wernicke, Rolf Weih, Ida Wüst. Samstag:.30, Sonntag:.00, .15,.30, Montag:.00,.15, .30 Uhr. Jugdl. haben Zutritt. THEATER mittags.30 Uhr Jugendvorstel-“ Nationaltheater Mannheim, Sams⸗ tag, 4. April, Vorstellg. Nr. 196, Miete A 17, 1. Sondermiete A 9: „Die Peiersburger Krönung“. Eine Tragödie in 6 Bildern mit Vor- und Nachspiel von Friedr. Wilhelm Hymmen.— Anfang 18.30, Ende gegen 21.15 Uhr. Natienaltheater Mannheim. Oster⸗ sonntag, 5. April, Vorst. Nr. 197, Miete G 16, 2. Sondermiete C 8: „Die Bohème“, Oper von G. Puccini. Anfang 18 Uhr, Ende 20.15 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Oster- montag, 6. April, Vorst. Nr. 198, Miete B 16 2. Sondermiete B 8. „Der Vogelhändler“, Operette in drei Akten von West und M. Held, Musik von Carl Zeller. Anfang 18, Ende gegen 21 Uhr. Hationaltheater Lannheim. Spielplan vom 5. April bis 13. April 1942. Ostersonntag. 5. April. Miete C 16 u. Oper von G. Puccini. Uhr. Ende 20.15 Uhr. Entausch von Gutscheinen aufgehoben. Ostermontag. 6. April. Miete B 16 und 2. Sondermiete B 8:„Der Vosel- händler“. Operette von Carl Zeller. gehoben. Dienstag. 7. April. Für die NSG. Kraft durch Freude. Kulturgemeinde Mann- heim. Ring 1 und Gruppe D:„Die Macht des Schicksals“. G. Verdi. Anfana 18.00 Uhr. Ende 21.15 Uhr. Mittwoch, 8. April. Miete G 17 und 1. Sondermiete G 9:„Das Mädel aus der Vorstadt“. Posse mit Gesang von Johann Nestroy. Anf. 19. Ende 21.30. Donnerstag. 9. April. Miete D 18 und spiel v. Goethe. Anf. 19, Ende geg. 21. Freitag. 10. April. Miete F 17 und 1. Sonderm. F 9:„Annke von Skoepen“. Tragödie von Friedrich Bethge. An- fang 19.00. Ende gegen 20.45 Uhr. Samstag. 11. April. Miete H 17 und 1. Abenteuer“. Oper von Paul Graener. Anfang 19.00. Ende nach 21.00 Uhr. Sonntag. 12. April. Nachm. Jugendgruppe u. Gruppe D:„Stella“, Trauerspiel von Goethe. Anf. 13.30, Ende gegen 15.30 Uhr.— Abends: Miete E 17 und 1. Sondermiete E 9: „Die Boheme“. Oper von G. Puccini. Anfang 18.00. Ende 20.15 Uhr. Ein- tausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 13. April. Miete B 17 und 1. Sondermiete B 9:„Die Petersburger Krönung“, Tragödie von Friedrich Wilhelm Hymmen. Anfang 18.30 Uhr. Ende gegen 21.15 Uhr. UINTIERHALTUNG Läbelle. Täglich 19.15 Uhr, an beiden Feiertagen auch 15.15 Uhr, ebenso jeden Mittwoch und Donnerstag 15.15 Uhr, jeden Freitag 19.15 Uhr ohne Verzehr: Das große Oster-Programm · u..: Arrivan& Alice, Humor im Zaubertrick Hannelore Schumann, fröhliche Dressur- spiele Gretl Bauer, Stimm- Kopien und Parodien- Peter& Petersilie, Exzentriker Rudi May, ein neuer Komiker K. K. & E. Frank, jugendlicher Nach- wuchs auf dem Drahtseil.— Im Grinzing tägl. 19 Uhr: Fred Völker mit seinen Schrammeln. Palmgrrten, zwischen F 3 und F4. Täglich Beginn 19,.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag und Oster- montag ab 16.00 Uhr.- Unser neues Programm v..-15. April: Ingo, der Mann, über den sich die Welt den Kopf zerbricht Emmi Drexler, d. internationale Tanzstar- 2 Bruwals, Komik u. Kaskaden. 4 Julians, Internat, Varieté-Attraktion, Ikarier und Springer. Ellentraut und Part⸗ nerin, moderne Elastik- Elli Gorelli, die Frau mit dem golde- nen Humor Max Lustig, der humorvolle Wiener Plauderer- Original 2 Walkers von der Scala Berlin, getanzte Miniatur. Tier-Parodien Max Lustig und Lu Band in ihrem Sketch⸗ Aliegro Trio, ein Karnevalscherz -Dodi, italien. Wandermusikant, Mittwochs u. donnerstags: Nach- mittags- Vorstellung mit, voll- ständigem Propramm. Beginn 16.00 Uhr.. Eintritt RM.80. Vorverkauf in d. Geschäftsstelle tägl. von 11-12.30 u. 13-17 Uhr. KONZERT-KAFFEES Freya-Theater, Waldhof. Ab heute das Festprogramm:„Der Strom“ nach dem bekannten Drama von Max Halbe mit Friedrich Kayssler, Hans Söhnker, Lotte Koch, Paul Henckels u. and., Musik: Hans Grothe.. Iugendl. über 14 Jahr. zugelassen!- Vor- anzeige! Ab Dienstag:„Ouax, der Bruchpilot“. Beginn 7 Uhr, Das Haus der guten Kapellen, 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr Konxert erstklassiger Kapellen. „ TANZSCHULEN Sonntag.30 Uhr. Saalbau-Theater, Mhm.-Waldhof. Ab heute unser Osterprogramm: Heinz Rühmann in seinem lustig- sten und originellsten Film: „Quax, der Bruchpilot“, der eine ungeheure Heiterkeit her⸗ vorruft. Mit Karin Himboldt, Harry Liedtke, Beppo Brem u. and.. Jugendliche zugelassen! Beginn:.30 Uhr, So..00 Uhr. Voranzeigel Ab Dienstag:„Der Strom“. Freya- und Saalbau-Thester Hh.- Waldhof. Jugendvorstellung am Ostersonntag:„Wer ist so glück- lich wie ich?“. Jugendvorstel- lung am Ostermontag:„Ouax, der Bruchpilot“. Beginn: Saal⸗ bau:.30 Uhr, Freyva:.00 Uhr. Film-Palast Neckarau. Friedrich- straße 77 Fernruf 485 57. Das große Festprogramm: Oster- samstag bis-montag nur 3 Tage das große Ausstattungs-, Tanz- u. Musik- Filmwerk:„Gasparone“, ein Spitzen-Filmwerk der Ufa mit Marika Rökk und Johannes Heesters. Sonntag.15 Uhr und .30 Uhr Beginn mit dem Haupt⸗ film an beiden Feiertagen.30 und.00 Uhr. Fiim-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77 Fernruf 485 57. Ostersonntag und-montag.30 Uhr Märchenvorstellg.„Schnee⸗ weißchen und Rosenrot“ u. ein Kasperlfiim. Kinder 30, 50 und 70 Pfg., Erwachs. 20 Pfg. mehr. Tanzschule Knapp, Ou 1 Nr. 2. Neue Kurse beginnen am 7. und 10. April. Anmeidungen erbeten. Ruf 284 01. 390 Tanzschule Stündebeek Mann- heim, N 7, 8, Fernruf 230 06. Neue Kurse beginnen am Frei⸗ tag, dem 10. und 17. April. Gekl. vorh. Anmeldung erbeten. Einzelunterricht jederzeit. „Fum der Nation“ mit Otto Gebühr. Kristina Söderbaum. Gustav Fröhlich. Haus Nielsen. Panl „ Paul Henckels. Hilde Körber. Buch und Regie: Veit Harlan. Bitte. Anfangszeiten beachtenl Oster⸗ samstag. Ostersonntag und Ostermontag jeweils 4 Vorstellungen in beiden Theatern. 10.45.30.15 und.00 Uhr. Jugendliche zahlen nur in der 1. Vor⸗ stellung um 10.45 Uhr halbe Preisel ALHAMSRA- SCHAURSUge 2. Sondermiete C 8:„Die Boheme“. Anfang 18.00 Anfanz 18.00 Uhr. Ende gegen 21.00 Uhr. Eintausch von Gutscheinen auf- Oper von Heute ein Spitzenſilm der Tobis fielbtn nach Ludwig Anzengrubers Volksstück mit Eduard Köck, Ise Exl 0. W. Fischer. Ein Bauernschicksal aus dem Tiroler Hochgebirge. Sonntags:.30.35.40.45. Neueste Deuische 5 Wochenschau! Jugendl. ab 14 J. 4 zugelassen 2. Sondermiete D 9:„Stella“, Trauer- Sondermiete H 9:„Don Juans letztes für die NSG KdF: Kulturgemeinde Mannheim. von 11 Uhr bis 22 Uhr geöflnet boas oroße Osterprogramm in Wiederaut- Die Frau am Scheideweg Das Schicksal einer Aerztin Magda Schneider- Hans Söhnker Karin Hardt. Ewald Balser Neueste Wochenschau Kulturſilm 3 Jugend hat kein en Zutrittl Besinn der Abendvorstellung? 30 ein Emil- Jannings-Film der Herrscher Frei bearbeitet nach Gerhaxd Haupt„Vor 8- untergang“ mit Marianne Hoppe. Maria Koppenhöier. Hannes Stelzer, Theodor Loos. H. Hübner. Sonntags:.15.30.45.30 Neueste Deutsche Wochenschau! Jugendl. ab 14 J. zugelassenl Die Deutsche Arbeitstront NS- Gemeinschaft„Kraft d. Freude“ Festprogramm Rudi Rauher d. fröhl. Wecker die bekannte u. beliebte Schall- Lothar Röhrig der Humorist a. Flüsel. bekannt dch. zahlr. cchallplatten- u. Rundfunksendg. Cale Wien, P 7, 22(Planken). Beda Lak d. komische Jongleur die Konditorei der Damen. Pas span. Orchester Canaro Täglich nachmittags und abends u. ihre berühmt. Cowboy-Spiele 5 216 Heute und ſolgende Tage jeweils 19.00 Uhr Musensaal- Rosengarten Frohes Oster- vom Deutschen Rundfunk Mimi Thoma platten- und Rundfunksängerin Jamina und Lönis Eintrittskarten zu RM1.-bisE RM.50 ununterbrochen im Rosengarten. 8 19 30 Uhr. Ende 22 Uhr- Sonntag ab 16.00 Uhr Täglich Bes GASTSTXTTEN Nürnberder Brauhauskeller, K 15 die beliebte Gaststätte. 387 Siadischänke Durlacher EA1“— Restaurant. Bierkeller. Münz stube, Automat, die sehet werte Gaststätte für jedermann. Mann. heim. P6. an den Planken 34 ei Das guie Lohrer Bier(Bayern): „Zur Silberpappel“. Restaurat.⸗ Schitt R. 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