Hafenanlagen in ſcheint wechentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 8 Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen 3 1,70., durch die Poſt 1,70 M zuzügl 42 Pf Abholſt. Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet r. 13. Neßiſcherſtr. 1, LeHauptſtr. 55. WOppauer Str. 8. reiburger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d. folgend Monat erfolgen — er Str. 44. Meerfeld Neue Mannheimet Seituhis Mannheimer Neues Tageblatt —— 0 Pig. Anzei eiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pl., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 88 5 15 Familien⸗ und ſen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12 keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anze deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim e 8 od Konkurſen wirb gen in beſtimmten Ausgaben, an Dienstag, 7. April 1942 Früh⸗Ausgabe Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 93 0 Große Erfolge im Oſten In zwei Tagen 93 Flugzeuge abgeſchoſſen Empfindliche sowietische Verluste dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 5. April. —79 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ uut: Im ſüdlichen und mittleren Abſchnitt der Oſt⸗ front wurden vereinzelte Vorſtöße des Feindes abgewieſen. Bei der Säuberung des rückwärtigen Ge⸗ bietes im mittleren Frontabſchnitt wurde eine Gruppe von 3000 Partiſanen vernichtet. Starke Kampf⸗, Sturzkampf⸗ und Jagd⸗ erverbände unterſtützten wirkungsvoll die Kämpfe des Heeres im Nordabſchnitt. Die Sowjets erlitten empfindliche Verluſte an Menſchen und Material. In Luft⸗ 3 und durch Flakartillerie wurden 47 feindliche Flugzeuge bei einem eigenen Verluſt abgeſchoſſen. Verbände der gleichen Luftflotte griffen die Reſte Oſtſeeflotte in den äfen von ningrad und Kronſtadt an. wei Schlachtſchiffe und zwei ſchwere Kreu⸗ zer erhielten Bombentreffer ſchweren und ſchwerſten Kalibers. Die richteten ſich gegen Anlagen der ſowjetiſchen Flugzeuginduſtrie in Rybinſk ſowie gegen militäriſche Ziele in Moskau. In Nordafrika wurden ernente Vor⸗ ſtöße ſtarker britiſcher Aufklärungskräfte auf Mechili abgewieſen. Die Eiſenbahnſtrecke Alexandria—Marſa Matruk wurde an mehreren Stellen durch Bombentreffer unterbrochen. Rollende Angriffe deutſcher Kampf⸗ und R richteten ſich gegen mili⸗ täriſche Anlagen der Inſel Malta. In den Staatswerften, in Hafen⸗ und Dockanlagen, Kaſernen, Brennſtofflagern und Verſorgungs⸗ betrieben wurden Volltreffer mit nachfolgenden Exploſionen und Bränden beobachtet. Durch Bombenwurf wurde ein leichter britiſcher Kreuzer im Dock, ein Handelsſchiff und ein Hafentanker beſchädigt. An der engliſchen Süd⸗ küſte bombardierten deutſche Kampfflugzenge ein für die Verſorgung wichtiges Induſtriewerk. Britiſche Bomber griffen in der letzten Nacht Wohnviertel verſchiedener Orte in Weſtdeutſch⸗ land an, vor allem in der Stadt Bon n. Die Zivilbevölkerung hatte Verluſte an Toten und Verletzten. Militäriſcher oder wehrwirtſchaft⸗ licher Schaden entſtand nicht. Dagegen wurde eine Anzahl öffentlicher Gebäude mit zum Teil hohen kulturellen Werten durch Bombenwurf beſchädigt. Flakartillerie und Nachtjäger ſchoſſen fünf der angreifenden Bomber ab. Luftangriff auf Reste der Sowiet-Ostseeflotte 1000 und 500 kg-Bomben auf die Sowietschlachtschiffe dnb. Berlin, 6. April. Die deutſche Lutwaffe war, wie der Wehrmachts⸗ bericht bekanntgab, am 4. 4. an allen Fronten, in Oſt, Nord, Weſt und Süd, erfolgreich und bewies ſchiff„Oktober⸗Revolution“ wurde dun eine 1000⸗ Kilo⸗Bombe mittſchiffs getroffe⸗ Der ſchwere Kreuzer„Petropawlowſk“ erhielt einen Bombentref⸗ fer auf das Heck. Der ſchwere Kreuzer„Maxim Die Schweiz im europäischen Schicksal Von unſerem Schweizer SK⸗Mitarbeiter — Baſel, 5. April. Unter dem Geſichtswinkel der umwälzenden Er⸗ eigniſſe in Europa betrachtet, erſcheinen die ſeit Krieasbeginn in der Schweiz erfolgten Aenderun⸗ gen nur als unbedeutend. Was die Eiogenoſſen⸗ ſchaft heute bewegt, ſind Sorgen am Rande des gro⸗ ßen Zeitgeſchehens, innenpolitiſche Meinungsver⸗ ſchiedenheiten. mit denen ſich Parlament und Preſſe beſchäftigen. als ob auf den Schlachtfeldern Euro⸗ pas, Afrikas und Aſiens nicht um weltgeſchichtliche Entſcheidungen gerungen und damit auch das Schick⸗ ſal dieſes kleinen Landes endgültig geformt würde. Im Vordergrund der öffentlichen Diskuſſion ſtehen heute die wirtſchaftlichen Kriegsfolgen, während die wirklich entſcheidenden Fragen, vor die unſer Kon⸗ tinent geſtellt iſt und deren Löſuna von den Achſen⸗ mächten zielbewußt in Angriff genommen wird, mehr das Intereſſe des paſſiven Zuſchauers finden. Man verſchanzt ſich hinter die„traditionelle Neutralität“ und erinnert an die jahrhunderte⸗ alte Politik der Nichteinmiſchung in fremde Kon⸗ flikte, um jeder klaren Stellungnahme ausweichen zu können. Die Wortführer der öffentlichen Meinung ver⸗ meiden es vor allem den ſchweizeriſchen Standort im gegenwärtigen Ringen offen zu präziſieren. Selbſt gegenüber der Europa aus dem Oſten dro⸗ henden Gefahr, die von Deutſchland und ſeinen Ver⸗ bündeten noch rechtzeitig gebannt werden konnte und in ödͤen kommenden Monaten reſtlos beſeitigt werden wird, hüllen ſie ſich in Schweigen. Gerade die Eidgenoſſenſchaft hätte aber allen Grund, aus ihrer bisherigen Abwehrſtellung gegenüber dem Bolſchewismus die ſich zwangsläufig ergebenden Folgerungen zu ziehen. Der Generalſtreik und die eſchädigung eines Gorki“ 5 1 1 Fihre Ueberlegenheit durch eindrucksvolle Abſchuß⸗ orki“ wurde ebenſalls von eimer 1000⸗Kilo⸗Bombe 8* bſt 1918 das Minenkreuzers iſt wahrſcheinlich. zahlen und Verſenkungen. Einen bodeuten⸗ mittſchiſfs getroffen, und der ſchwere Kreuzer SS ſt derſondßsn Schwere Artillerie des Heeres unterſtützte den Erfolg brachte der Großangriff deutſcher Kampf. Kirow“ erhielt den Volltreffer einer 500⸗Kilo⸗ hereitete Werk bolſchewiſtiſcher Hetzer. Von Schwei⸗ und Sturzrampfflugzeuge auf die in den Häſen donb Rachſden Detonatlonsn der. Bomben auf zer Boden aus ſollte damals das Sowietregime die Angrifſe der Luftwaffe durch Bekämpfung ſeindlicher Flakbatterien. Im Raum der Fiſcherhalbinſel und an der Murman⸗Küſte verſenkten Kampfflugzeuge durch Bombenabwurf ein Handelsſchiff von 1200 BRT und beſchädigten fünf weitere ſchwer. Kronſtadt und Leningrad verankerten reſt⸗ lichen Einheiten der bolſchewiſtiſchen Oſtſeeflotte. In den Abendſtunden flogen die deutſchen Kampf⸗ verbände die Kronſtädter Bucht an, durchbrachen die dichten Flakſperren und löſten ihre Bomben über den ſchweren Einheiten der bolſchewiſtiſchen Flotte den ſchwer beſchädigten Kriegsſchiffen breiteten ſich dichte ſchwarze Rauchwolken über dem ganzen Ha⸗ fengebiet und auch in den Molen und Magazinen ſowie in den Befeſtigungsanlagen von Leningrad und Kronſtadt wurden durch Bombentreffer um⸗ fangreiche Zerſtörungen hervorgerufen. weiter nach Weſteuropa vorgetragen werden. Seit der Ermorduna mehrerer Schweizer Bürger, dar⸗ unter eines Diplomaten, im Laufe der bolſchewiſti⸗ ſchen Revolution, lehnte die Eiodgenoſſenſchaft ſo⸗ wohl die Anerkennuna der Machthaber im Kreml als auch die⸗ Wiederherſtellung diplomatiſcher Be⸗ In Nordafrika wurde ein Vorſtoß bri⸗ aus. lümſonſt verſuchten die an den Molen feſtge⸗ Die Großangriffe der deutſchen Kampfnerbände, ziehungen ab. Mit Araumenten, die gerade heute 8975 Aufklärungskräfte abgewieſen. Flug⸗ machten Kriegsſchiffe, mit aufs äußerſte geſteigertem die bei gutem Wetter und klarer Sicht ungefähr eine wieder ſehr zeitgemäß ſind. proteſtierte beſonders plätze und Fahrzengkolonnen in der Mamarica Flakfeuer die deutſchen Sturgkampfflugzeuge abzu⸗ Stunde lang dauerten, wurden von deuiſchen Jägern der inzwiſchen verſtorbene Bundesrat Motta gegen wurden mit guter Wirkung bombardiert. Die Angriſſe auf militäriſche Ziele und die Valetta ſowie britiſche Flugplätze der Inſel Malta wurden bei Tag und Nacht mit ſtarker Wirkung fortgeſetzt. Ein im Dock liegender britiſcher Kreuzer wurde durch Bomben getrofſen. An der engliſchen Südweſtküſte bombardier⸗ ten deutſche Kampfflugzenge ein Werk der bri⸗ tiſchen Flugrüſtungsinduſtrie. Aus einem britiſchen Bomberverband, der am geſtrigen Nachmittag unter ſtarkem Jagdſchutz in die beſetzten Weſtgebiete ein⸗ zufliegen verſuchte, wurden durch deutſche Jäger und Flakartillerie 14 Flugzeuge ohne eigene Verluſte abgeſchoſſen. Ein Jagdͤgeſchwader unter der Führung ſeines Commodore Major Trautloft er⸗ rang am geſtrigen Tage den 2000. Luftſieg. Aus 69 Ortschaften geworfen dnk. Aus dem Führerhauptquartier, 6. April. Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ ut: An der Oſtfront ſcheiterten mehrere örtliche Angriffe der Sowjets. Bei einem eigenen Angriff im mittleren Frontabſchnitt wurde der Feind in mehr⸗ tägigen Kämpfen aus 69 Ortſchaften ge⸗ worſen. Er verlor hierbei außer Hunderten von Gefangenen und Toten 47 Geſchütze, 27 Granatwerfer, 132 Maſchinengewehre und zahlreiche Handfenerwaffen. Am geſtrigen Tage wurden an der Oſt⸗ front 46 feindliche Flugzeuge in Luft⸗ kämpfen abgeſchoſſen oder am Boden zer⸗ —— Zwei eigene Flugzeuge gingen ver⸗ oren. Erfolgreiche Nachtangriffe der Luftwaffe wehren. Unbeirrt ſtürzte ſich eine Angrif'swelle nach der anderen auf die Kriegsſchiffe. Das Schlacht⸗ wirkſam geſchützt, ſo daß der deutſche Angriff plan⸗ mäßig verlief. Kalkutta im Bereich japanischer Kampfflieger Die Briten musten Prome auigeben/ Die Iapaner landeten in Akyab (Oſtaſiendienſt des DNB.) anb. Bangkok, 6. April. Der japaniſche Vormarſch in Burma geht wei⸗ ter. Der Gegner hat unter ſtarkem fapaniſchen Druck jetzt auch ſeine Stellungen bei Prome im Jrawadi⸗Tal aufgeben müſſen und befindet ſich auf dem Rückzua nach Norden. Das Oelgebiet von Ober⸗Burma, nächſt Trinidad das wichtigſte Oelzentrum des britiſchen Reiches, iſt damit in unmittelbare Frontnähe gerückt. Die Oelförderung mußte britiſcherſeits ſchon vor einiger Zeit eingeſtellt werden. Nach dem Verluſt der indo⸗ neſiſchen Oelfelder bedeutet jetzt der Fortfall der burmeſiſchen Oelproduktion einen neuen ſchweren lag für die britiſche Treibſtoffverſorgung in Aſien. Ueberraſchend erfolgte. wie von japaniſcher Seite jetzt mitgeteilt wird, in Akyab eine Landung von Japanern. Sie konnte mit aroßem Erſolg durch⸗ geführt werden. Die Japaner verbreitern zur Zeit ihre Landungsbaſis. Der Aufbau von Akyab zum japaniſchen Luft⸗ und Flottenſtützyunkt faſt unmittelbar an der indi⸗ ſchen Grenze bedeutet, daß Kalkutta, die Haupt⸗ ſtadt Bengalens in wenia mehr als einer Flua⸗ ſtunde von den japaniſchen Kampfflie⸗ gern erreicht werden kann. Die Seezu⸗ fuhren dieſer arößten Stadt Indiens können jetzt durch die fapaniſche Flotte und Marineluftwaffe unterbunden werden. Starke japanische Angriffe auf(olombo (Oſtaſiendienſt des DNB.) dib. Tokio, 6. April. Das Kaiſerliche Hauptquartier gab am Montag um 16 Uhr laut Domei bekannt, daß Luftſtreitkräfte der japaniſchen Marine Colombo, den britiſchen 2755900 BRT Tankerschiffsraum versenkt Der Feind verlor seit Krlegsbeginn 300000 Eisenbahntankwagen Erdöl oder mehr ais die gesamte Jahresproduktion des lrak dnb. Berlin, 5. April. Die deutſche Unterſeebootwaffe fügte dem Feind auf allen Meeren ſchwere Schäden zu. Nachdem in der vergangenen Woche wieder 19 ſeindliche Handels⸗ ſchiffe mit 131000 BoiT in den atlantiſchen Gewäſ⸗ ern der USA verſenkt worden ſind, mag uns ein ückblick auf die bisherigen Verluſte des Feindes allein an der für ihn ſo wertvollen Tankertonnage zeigen, wie ſchwer die Einbußen ſind, die ihm durch die Operationen unſerer Kriegsmarine und Luft⸗ waffe zugefügt wurden. Seit Kriegsbeginn bis zum 31. März 1942 vernichtete die deutſche Kriegsmarine und Luft⸗ waffe in ſyſtematiſchem Einſatz nicht weniger als 2 755 900 BNT feindlichen oder dem Feinde dienſtbaren Tankerſchiffsraum. Dieſe verlorene Tonnage bedeutet für den Feind einen Verluſt an Oel und Treibſtoſſen von mehr als 4,4 Mill. Tonnen. Das iſt mehr als viermal ſo viel wie im Gebiet des Großbeutſchen Reiches, alſo ein⸗ ſchließlich der eingegliederten Oſtgebiete und des Protektorats, im Jahre 1937 an Erdöl gefördert wurde. 8570 Güterzüge mit vund 300 000 Eiſenbahn⸗ tankwagen würde man beuötigen, um die Oel⸗ menge zu trausportieren, die auf dem Wege zu feindlichen Häfen vernichtet wurde. Oder mit einem ausländiſchen Maßſtab verglichen: die ge⸗ ſamte Jahresförderuna des Frak, eines der wertvollſten Erbölgebiete der Welt, deckt mit rund 4,1 Millionen Tonnen noch nicht einmal den Verluſt, der dem Feinde zugefügt wurde. Dabei ſind in der angegebenen Verſenkungszahl die Erfolge der italieniſchen und japaniſchen Wehrmacht nicht enthalten. Der Kampf gegen die feindliche Verſorgungs⸗ ſchiffahrt geht unterdes weiter, und zwar— wie die letzten vom Oberkommando der Wehrmacht veröffent⸗ lichten Verſenkungszahlen beweiſen— mit ſteigen⸗ dem Erfolg. Auch die italieniſchen und japaniſchen Kriegsſchiſſe und Kampfflugzeuge ſtören die feind⸗ lichen Verſorgungslinien nachhaltig. Militärſtützvunkt in Indien ſeit Sonntaa ſtarken Angriffen unterworfen haben, wobei ſchwere Schä⸗ den angerichtet wurden. In dem Kommuniqué wird geſagt, daß ſich die japaniſchen Angriffe gegen feind⸗ liche Kriegsſchiffe, Handelsſchiffe und Einrichtungen der Luftwaffe ſowie gegen die hauptſächlichſten mi⸗ litäriſchen Einrichtungen im Gebiet von Colombo richteten. Der luftangriff auf Ceylon Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 6. April. Der Oberkommanierende von Ceylon, Admiral Layton, erklärte jetzt über den Rundfunk, daß es ſich um etwa 75 japaniſche Flugzeuge gehandelt habe, die am Sonntagmorgen die Inſel angegriffen hätten. Das Ziel ſeien beſonders der Flughafen, der Hafen und die Induſtriewerkſtätten bei Rachmandnar ge⸗ weſen. Wie nicht anders zu erwarten, verſuchte Lay⸗ ton den entſtandenen Schaden zu bagatelliſieren. Wavell Vizekönig von ladien? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 6. April. Als am Samstaa die Beſprechung Wavells mit Nehru und Azad bekannt wurde, ſtiea das Stim⸗ mungsbarometer in London wieder ein wenig höher. Der dortige Korreſpondent von„Aftontidningen“ muß demgegenüber heute mitteilen, daß man ſich offenbar doch geirrt habe, denn allem Anſchein nach ſeien im Gegenteil die Chancen nach der Unter⸗ reduna mit Wavell noch geringer geworden. Der Kongreß ſcheine über das Ergebnis enttäuſcht zu ſein. Der Korreſpondent aibt dann ein Gerücht wieder, das gegenwärtia in Neu⸗Delbi kurſiert, wo⸗ nach Wavell Vizekönig und ein Inder Verteidi⸗ gungsminiſter werden ſoll. Wichtiger als dieſe Kombination die wie viele andere ſich um die Frage des Kompromiſſes in der Verteidigungsfrage dreht, iſt eine andere, wonach der Kongreß zwar an einem mit einem Inder beſetzten Verteidigungsminiſte⸗ rium ſeſthalte, aber zu einer ſtrateaiſchen Oberlei⸗ tung in britiſchen Händen bereit ſei. Die engliſche Zeitſchrift„New Statesman and Nation“ tritt gleichfalls für eine ſolche Teilung der Verantwor⸗ tuna ein, welche die tatſächlichen Kriegsoperationen bei Wavell belaſſen und alles andere einem indi⸗ ſchen Verteidigungsminiſter überlaſſen würde. Wie man inzwiſchen erfährt, hat Cripps die auf morgen anageſetzte Preſſekonferenz auf Mittwoch verſchoben, ebenſo wurde die Veröffentlichung der Antwort des Kongreſſes auf Mittwoch vertagt. usg wili die indische Freiheitsbewegung „unterstützen“ Der neueſte Dreh Rooſevelts dib. Stockholm, 6. April. Aus Waſhington wird berichtet, daß politiſche Kreiſe in Waſhington hinſichtlich des Indien⸗Pro⸗ blems erklären, die USA würde bereit ſein, den in⸗ diſchen Führern die Verſicherung abzugeben, daß die USA die indiſche Freiheitsbewegung unterſtützen würde, ſo wie ſie es im Laufe des vorigen Krieges im Falle Irland taten. Wirſchaftskrieg gegen das Land ſelbſt. die Aufnahme der Sowjetunion in die Genfer Liga 1934. Kommuniſtiſche Umtriebe im Landesinnern veranlaßten den Bundesrat, Anfang Auguſt 1940 jede kommuniſtiſche Tätigkeit zu verbieten und durch Beſchluß vom 26. November 1940 die bolſchewiſtiſchen Organiſationen aufzulöſen. In der Schweiz wird nun heute in gewiſſen Krei⸗ ſen die Auffaſſung vertreten, als ob ſich Stalin und ſeine Helfershelfer auf die„national⸗ruſſiſche“ Linie zurückgezogen und ihre Welteroberungs⸗ pläne wenigſtens vorübergehend preisgegeben hät⸗ ten. Die verſchärfte Wühlarbeit der Kommuniſten in den letzten Wochen beweiſt aber gerade die un⸗ unterbrochene Tätigkeit der kommuniſtiſchen Inter⸗ nationale. Man braucht nur auf die in Genf ge⸗ ſchloſſene Geheimoͤruckerei, die Verbreitung ſoge⸗ nannter„ruſſiſcher Inſormationen“, auf die Sym⸗ pathieabzeichen, die für die britiſch⸗ſowjetiſchen Bun⸗ desgenoſſen demonſtrieren, die wachſende Zahl der verhafteten Kommuniſten und auf die zehn Pro⸗ geſſe vor dem Züricher Obergericht wegen illegaler kommuniſtiſcher Agitation hinzuweiſen. Ihr Gegenſtück finden dieſe ſtaatsfeindlichen Um⸗ triebe in den. Zwangsmaßnahmen der plutokratiſchen Kriegspartei, die die wirt⸗ ſchaftlichen Grundlagen der neutralen Schweiz zer⸗ ſtören ſollten. Denn für die anglo⸗amerikaniſch⸗bol⸗ ſchewiſtiſchen Verſchwörer iſt die Schweiz eben ein tinentaleuropäiſcher Staat, den weder die totale „Neutralität“ noch„demokratiſche Sympathien“ vor den Blockadeſchikanen ſchützeen. Unter dem Vor⸗ wand, jede zuſätzliche Verſorgung des Feindes ver⸗ hindern zu müſſen, wird der ſchweizeriſche Ueber⸗ 8 einer nachoͤrücklichen Kontrolle unterwor⸗ en; tatſächlich richtet ſich dieſer völkerrechtswidrige Die Politik der ſcheinbaren Erleichterungen und kleinen Zuge⸗ ſtändniſſe dienen nur dem Zweck, die wahren Abſich⸗ ten zu tarnen. Dank der Selbſthilfe der Schweiz, beiſpielsweiſe durch Erhöhung der landwirtſchaftlichen Anbaufläche von 180 000 Hektar(1939) auf 310 000 Hektar mit dem weiteren Ziele, ſchließlich eine Anbaufläche von 500 000 Hektar zu erreichen. durch ſtraffere Bewirtſchaftung der Lebensmittel und unentbehrlichen Rohſtoffe, plan⸗ mäßige Erfaſſung des Altmaterials, Auslbau der Er⸗ ſatz⸗Induſtrien ſowie des Güteraustauſches inner⸗ halb des kontinentaleuropäiſchen Raumes iſt die plu⸗ tobratiſche Blockade gegen die Eidgenoſſenſchaft zuum eitern verurteilt. Der Krieg verlangt gewiß auch von dieſem Lande gebieteriſch ſeinen Tribut. Die Cörführung der Fleiſchrationierung Anfang März d. Is. an Stelle Her drei fleiſchlofen Tage, die auch für die privaten Haushaltungen verbindlich waren, die Hevabſetzung des privaten Gasverbrauches um 25 v. — empfindliche Einſchränkungen im Eiſenbahnver⸗ dehr und ſonſtige Maßnahmen leiteten einen neuen Abſchnitt kriegswirtſchaftlicher Vorſorge ein. Heute wird die Bevölkerung mehr denn je zur Diſcziplim und ſtrikten Befolgung der ernährungswirtſchaft⸗ lichen Anordnungen aufgerufen; mit ſchärferen Waf⸗ ſen ſollen in Zukunft die Hamſterei, der Schwarzhan⸗ del und die Preistreiberei bekämpft werden. Die Zahl der kriegswirtſchaftlichen Vergehen iſt in der Schweiz außergewöhnlich hoch. Beſonders die min⸗ derbemittelten Kreiſe beſchweren ſich über das Ver⸗ halten der begüterten Leuten, die die gerechte Vertei⸗ Iung der Mangelwaren ſabotieren. Es hat ſich gezeigt, daß eine bis vor kurzem noch völlig in den Vorſtellungen des wirtſchaftlichen Libe⸗ ralismus lebende, von den unmittelbaren Kriegsfol⸗ gen verſchont gebliebene Bevölkerung ſich nur unter großen Schwierigkeiten mit den neuen kriegswirt⸗ ſchaftlichen Anforderungen vertraut machen kann. Aber die Schweizer Bürger erfahren nun am eigenen 1 08 8—— 8 des euro⸗ äiſchen Kontinents ver et ſind, ob ſie ſi olliti dabei von ihm diſtanzieren wollen oder 1 Rollender Großgangriff auf Ezalta Die italieniſchen Wehrmachtsberichte dnb. Rom, 5. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonn⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Artillerie⸗ und Spähtruyptätigkeit an der Cire⸗ naika⸗Front. Der Gegner unternahm Einflüge auf Benghaſi und Derua. Militäriſche Ziele wurden nicht ge⸗ kroſſen. Es gab einige Verletzte unter der Einge⸗ borenen⸗Bevölkerung. Ein ſeindliches Flugzeug wurde von der Flak von Benghaſi, drei weitere durch deutſche Jäger im Luftkampf abgeſchoſſen. Starke deutſche Verbände griſſen Tag und Nacht Malta an. Die Flughafenanlagen von La Ve⸗ nesia, Halfar und Lucca wurden ſchwer mit Bomben belegt, zahlreiche Flugzeude am Boden be⸗ — 274 und Artillerie⸗ und Scheinwerſerſtellungen zerſtör dnb. Rom 6. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: 8 Hauptauartier der Wehrmacht aibt be⸗ kannt: Feindliche Aufklärungsabteilungen, unterſtützt von Artillerie, wurden im Gebiet ſüdöſtlich von Mechili zurückgeſchlagen. Im ſelben Gebiet griſſen Anſere Kampfflugzeuge mit ſichtbarem Erfola einen Kraſtfahrzengſammelplatz au und beſchädigten eine beträchtliche Anzahl von Fahrzengen ſchwer. Ein Flugzeua kehrte nicht zurück. „Die Eiſenbahnlinie Marſa⸗Matruk.-Alexandria wurden von unſeren Flugzengen wiederum bon⸗ bardiert und an mehreren Punkten unterbrochen. Starke Verbände der deutſchen Luftwaffe führten bei Tag und Nacht wiederholte Einflüge auf die Inſel Malta aus. Das Arſenal. die Werkſtätten und Treibſtoff⸗ u. Oellager von La Valetta wurden heftig bombardiert und ein dort im Dock liegender Kreuzer wurde getrofſen. Flugplätze und Start⸗ bahnen der Juſel erlitten beträchtlichen Schaden. Eine Hurricaue wurde im Luftkampf abgeſchoſſen. Empörende deutschfeindliche Mafnahmen in Srasiſien dnb. Berlin, 4. April. Seit dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen Braſiliens zu Deutſchland haben eine Reihe uner⸗ Hörter braſilianiſcher Maßnahmen gegen das Ver⸗ mögen von Angehörigen der Achſenmächte ſowie poli⸗ zeiliche Aktionen und Ausſchreitungen von durch Roofevelt gedungene randalierende. Elementen gegenüber Deutſchland ſtattgefunden. Die braſilianiſche Regierung hat für eine Reihe nnt und das Vermögen der 0f enſtaaten in eigene erwaltung übernommen. Sogar Vermögenswerte ——— wurden dem ſtaatlichen Zugriff preis⸗ gegeben. Seit Anfana März häuſen ſich die Meldungen über Feſtnahmen Reichsdeutſcher in Braſilien. Es wurden deutſchfeindliche Kundgehungen in Rio, Bahia und Reciſe inſzeniert, bei denen Reichs⸗ deutſche Mißhandlungen und Plünderung ihres Eigentums ausgeſetzt waren. „Sffenbar hat ſich die braſilianiſche Regierung Hollig unter den Einfluß des Kriegshetzers Rooſe⸗ pvelt begeben und läßt unter ſeinem Druck dieſe em⸗ HPörenden deutſchfeindlichen Maßnahmen au. Die ſes Verhalten der braſilianiſchen Regierung iſt um jo erſtaunlicher, als es ſich um ein Land handelt, Das ſeit Generationen einen aroßen Prozentſatz ſeiner Produkte in Deutſchland abaeſetzt hat. Wenn auch kein Zweifel darüber beſteht⸗ daß der Haupt⸗ kriegsſchuldige, Rooſevelt, der die Unterjochung der Stagten Südamerikas erſtrebt, auch hinter dieſer Beutiſchf Maßmahmen Braſiliens ſteht, ſo wird man doch in Deutſchland für das Vorgeben Braſiliens ein autes Gedächtnis baben. kür knapp ein Iahr! dub. Genf, 5. April. In der amerikaniſchen Wochenzeitſchrift„Satur⸗ Hay Evening Poſt“ wird in einem längeren Artikel Die Rohſtofflage der USA unterſucht. Dabei ſchreibt Her Verfaſſer u.., wochenlana ſei er auf den amt⸗ llichen und halbamtlichen Stellen Waſhingtons um⸗ Hhergewandert, um einmal einen klaren Ueberblick er die bofflage der Vereinigten Staaten zu gewinnen. Zu ſeinem großen Erſtaunen habe er eſtſtellen müſſen, daß man ſich in keinem Amt in Haſhington völlig über die wahre Sachlage klar ſei und es kein Büro in ⸗den Vereinigten Staaten gebe, das über einen Geſamtüberblick verfüge. Bon eeiner Regierungsſtelle ſei er zur anderen geſchickt worden und wenn er dorthin gekommen ſei, ſei die Ausbunft, die man ihm gäb, nur noch verworrener geweſen. Ein General habe ſeinem Schreibtiſch einen Plan über die in den USA vorhandenen Vor⸗ Ehrom, Mangan uſw. entnommen. Dieſe — ſei beſchränkt geweſen auf ſolche toffe, die Amerika nicht ſelbſt in genügendem Umſang produziert und von deren Eingängen aus Ueberſee man möglicherweiſe im Krieg abgeſchnit⸗ ten werde. Die auf dieſem Plan angegebenen Zif⸗ gezeigt, daß man tatſächlich in den Ver⸗ einigten Staaten nur über ſoviel Vorräte dieſer Rogſtoffe verſüge, als die Rüſtungsbetriebe in knapp eeinem Fahr verbrauchen. Das ſei äußerſt wenig. Man ſpreche immer von den Vereiniaten Staa⸗ ten als dem Rüſtungsarſenal der Demokratien, doch ſei man heutzutage in Amerika weit davon entfernt, es wirklich zu ſein, zumal man ſich nur mit halbem erzen daran gemacht habe aus den Vereinigten taaten eine ſolche Vorratskammer zu machen. In feinem Punkt ſei die Lage der uSA Fomplisierter als in der Materialver⸗ ſorgung. Selbſt ror Krieaseintritt ſer die Ma⸗ terialfrage in den USA ein recht ſchwer zu löſendes Problem geweſen. In gewiſſem Sinne ſeien die la⸗ teinamerikaniſchen Staaten ein Rohſtoffwarenhaus. da ergebe ſich ſofort eine neue Schwierigkeit, nämlich die Transportfrage. Die Schiffahrt ſei nicht nur ſtark geſährdet, es fehle auch an erfor⸗ Herlichem Schiffsraum. Man könne ganz allgemein ſagen daß die Rohſtoff⸗Frage in den Vereinigten Slaaten viel zu ſpät behandelt worden ſei. Es ſei eine Fronie dieſes Krieges, daß ſich der Wohl⸗ fſtand der Vereiniaten Staaten für dieſes Land zum grösten Handicap entwickelt habe. Die Deutſchen und Fapaner hätten bereits früher gewußt, daß ſie arm an Rohſtofſen ſeien und aus dieſer Erkennt⸗ nis heraus eine ſorafältige Vorratswirtſchaft, ge⸗ krieben. Amerika ſei ſich ſtets als ein reiches Jand vorgekommen und habe es verſäumt aus dem Voll⸗ geſühl der Selbſtzufriedenheit heraus ihrem Bei⸗ piel zu folgen und auch für ernſte Zeiten zu ſor⸗ — 50 Notwendigkeit haben die USA viel au erkannt. In Anbetracht des fühlbaren Gummimaugels hat peruaniſche Regier ung die von ummi und Gummiwaren verboten. Auch das Autorennen um den Nationgl⸗Preis iſt abge⸗ pden, um eine unn den. aroßer deutſcher Firmen ſtaatliche Kontrolleure er⸗ deutſcher Bereinigungen mit kulturellen und Erho⸗ räte an kriegswichtigen Rohſtoſſen wie zum Beiſpiel Gummi, ötige Reiſenbeanſpruchung 5 Reparaturen, Instandsetzungs- und Verschönernngsarbeiten““ Kreishandwerksmeister Stark-Mannheim gibt seine Fagnahmen bekannt Wen der Frübling naht, wenn es auf Oſtern oder Pfingſten zugeht, regt ſich die Natur, die Bäume wer⸗ den grün, Blumen blühen, die Vögel ſingen, die Sonne lacht; es wird Frühling, der ſich nicht allein auf die freie Natur, ſondern auch auf die Menſchen überträgt, denn neue Lebenskraft erfüllt das Men⸗ ſchenherz, angeregt zu neuer Tat und neuem Schaffen. So wie die freie Natur ſich verſchönert, die Vögel ihr neues Neſtchen bauen, ſo ſuchen die Menſchen in dieſer Zeit ihre Heime zu verſchönern, neue Wohnun⸗ gen werden bezogen, es beginnt die Zeit des Groß⸗ reinemachens und wo es notwendig iſt. werden die Handwerker geholt, um inſtandzuſetzen und zu repa⸗ rieren, was zur Verſchönerung noch beitragen kann. So war die Zeit des Frühlings auch die Blüte⸗ zeit des Handwerks bei der jeder Handwerks⸗ meiſter mit ſeinen Geſellen und Lohrlingen auf dem Poſten ſtand, um allen Anforderungen gerecht zu wer⸗ den. Im Frieden war dies alles in bezug auf Ar⸗ beitsausführung etwas Selbſtverſtändliches und das geſamte Handwerk war für ſeden Auftrag dankbar, den es zur Freude der Menſchen ausführen konnte. Im Kriege ſind Beſchränkungen auferlegt und die Verſchönerung der Wohnungen iſt in dieſem Ausmaße nicht mehr möglich und mancher Wunſch muß zurückgeſtellt werden. um zuerſt die Arbeiten auszuführen, die kriegsentſcheidend und lebensnotwendig ſind. Durch Heranziehung auswärtiger Handwerksmei⸗ ſter mit ihrer ganzen Geſolaſchaft, durch Einſatz von Bau⸗ und Glaſertrupps, vervollſtändigt durch Bil⸗ dung von Arbeitsgemeinſchaften des — ndwerks und dem geſamten Mannheimer andwerk ſelbſt, ſind ſchon viele Schäden beſeitigt wor⸗ den. Leider ſind wir noch nicht ſo weit; durch Einzug junger Handwerksmeiſter und Gefolgſchaftsmitglieder durch Stilleguna mancher Handwertsbetriebe iſt noch vieles zu ſchaffen. um alle Schäden zu beſeitigen, da die notwendigen Fachkräfte fehlen. Dieſe Gründe bedingen einen geregelten Einſatz der noch vorhandenen Arbeitskräfte, um dem notwendigſten und dringendſten Ar⸗ beitsanfall gerecht zu werden, u. h appelliere deshalb au die Vernunft und die Einſicht der Bevölkerung im Kreiſe Maunheim. ihre Anſprüche in bezus auf Verſchönerung und Inftandſetzuna der Wohnungen ſolauge zu⸗ rückſtellen, bis ich die Gewähr habe, dieſen Anſyrkchen, i gerecht werden zu 85 unen. Dem Handwerksmeiſter iſt gemäß Erlaß des Reichswirtſchaftsminiſter vom 3. Juni 1941 und der Anordnung des Landeshandwerksmeiſters für Ba⸗ den vom 16. Juni 1941 bei hoher Strafe verboten, Privataufträge anzunehmen und ohne meine Ge⸗ nehmigung auszuführen; denn es geht in dieſem Kriege um die Gemeinſchaft unſeres geſamten Vol⸗ kes und nicht um die Wünſche einzelner Volksge⸗ noſſen. Deshalb müſſen auch die vorhandenen Arbeits⸗ kräfte des Handwerks ſo gelenkt und eingeſetzt wer⸗ den, um die dringendſten Arbeiten ausſühren zu können. Doch möchte ich auch hier klar unterſcheiden zwiſchen Verſchönerungs⸗ und notwen⸗ digſten Inſtandſetzungsarbeiten. Gemäß meiner Erfahrung in letzter Zeit wäh⸗ rend des Verbotes zur Ausſührung von Priwat⸗ arbeiten, kamen vielfach Anträge an mich, in denen in unvernünftigſter Weiſe verlangt wurde, daß z. B. in einem Haus jede Wohnung vom 1. bis 4. Stock inſtandzuſetzen ſei, da ſchon—6 Jahre nichts mehr gemacht wurde. Wir wiſſen, daß manche Wohnun⸗ gen verwohnt ſind und manche dringend der Er⸗ neuerung bedürfen; aber die Zeit ſpielt hier keine Rolle. Mit gutem Willen iſt manches au ertzielen: durch Abwaſchen der Oelfarbe, Abreiben der Ta⸗ pete und beſonders durch ſchonende Behandlung der Türen und Wände iſt manche Inſtanöſesung bin⸗ auszuſchieben. Bei Um⸗ und Einzigen iſt es auch nicht immer notwendig, daß ſämtliche Räume neu inſtandgeſetzt werden müſſen; auch hier bitte ich, die Anſprüche auf das Mindeſtmaß herabzuſetzen; denn wir müſſen bedenken, daß manche fliegergeſchä⸗ digte Familie froh geweſen wäre, nur ein Dach über * Kopf zu haben, ohne beſondere Anſprüche zu ellen. 5 Bei notwendigen Kleinreparaturen und In⸗ ſtandfetzungsarbeiten, wie Rohrbrüchen an Gas⸗ und Waſſerleitungen, Waſſerſchäden, Kloſettanlagen, Bruch von Rolladengurten. Gefahrbeſeitigung von elektriſchen Licht⸗ und Kraftſtromleitungen, Fen⸗ ſterſchäden, iſt meine Genehmigung nicht einzuho⸗ len, wenn die Beſeitiguna dieſer Schäden ein ſchnel⸗ les Handeln notwendig macht. Zur Durchführung ſolcher dringenden Repara⸗ turen werde ich einen Reparatur⸗Sonder⸗ dienſt einführen, der die Gewähr bietet, ſchnellſtens dieſe Arbeiten auszuführen. Derienige Handwerker, der vom Kunden ange⸗ gangen wird und wegen Ueberlaſtung die Arbeit nicht ausführen kann, ſoll ſeinem Obermeiſter oder dem für den einzelnen Ortsgruppenbereich oder des Polizeireviers beſtimmten Obmann von dem Auf⸗ trag Kenntnis geben. Ergibt die Prüfung, daß es ſich um eine dringende Arbeit handelt, ſo werden von dem Obermeiſter oder in arößeren Innungen von den in dieſem Bereich beſtimmten Obmänner die nächſtgelegenen Betriebe zur Schaden⸗Hebung eingeſetzt. Alle Betriebe des Bau⸗ und Ausbauhand⸗ werks, die nicht nachweislich laufend und reſtlos für kriegswichtige Arbeiten der Höchſtdringlichkeitsſtuſe der Wehrmacht oder aleichwertiger Bedarfsträger eingeſetzt ſind ſind zur Mitarbeit verpflichtet. Der Sonderdienſt ſoll für Stadt und Land gelten. Bei der oft geringen Zahl von Handwerksmeiſtern wird es ſich nicht vermeiden laſſen, daß ein in einem Dorf anfäſſiger Handwerker die Repavatur in meh⸗ reren Dörfern ausüben muß. In dringenden Fäl⸗ len werden auch Stadtbetriebe zu Schadensbehebun⸗ gen in Dörfern eingeſetzt werden. Von der Regelung ſind außer den Angehörigen des Bauhandwerks der Kreisleiter der NS DAP, der Kreisobmann der Deutſchen Arbeitsfront, der Polizeipräſident, die Landräte, der Oberbürgermet⸗ ſter, Bauämter, Arbeitsamt, Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer, Mieteinigungsamt, Grund⸗, Hausbe⸗ ſtter⸗ und Mieterverein gleichſalls in Kenntnis ge⸗ ſetzt worden. Sie ſollen alle dringenden Fälle der Kreishandwerkerſchaft Mannheim melden, damit dieſe ſchnellſtens das Erforderliche veranlaſſen kann. Man wird in erſter Linie Schäden beheben, deren Fortbeſtehen die Geſundheit oder Arbeitsfähigteit der Volksgenoſſen beeinträchtigen. Ebenſo werden Schäden behoben, die zu einer erheblichen Schädi⸗ gung des in dem Gebäude befindlichen Voltsver⸗ mögen führen und aus baupolizeilichen Gründen un⸗ auſſchiebbar ſind. Zur Bildung des Reparatur⸗Sondereinſatzes ſind ſolgende Beruſe vorgeſehen: Dachdecker, Spengler, Elektriker, Glaſer, Maler, Ofenſetzer, Schreiner, Zimmerer, Schloſſer, Maurer, Verputzer, Tapesie⸗ rer. Mit dieſem planmäßig gelenkten Einſas für dringende Arbeiten greift die Handwerkerorganiſa⸗ tion nicht in die Preisgeſtaltuna des einzelnen Hand⸗ werks ein; für ihre Berechnung ſind die Vorſchriften der Preisſtoppperordnung ſowie die Beſtimmungen der Baupreisverordnung maßgebend. Alle anderen Reparaturen und Jnſtandſetzun⸗ gen müſſen ſchriſtlich unter Vorlage von Er⸗ klärungen der zur Reparatur beauftragten Handwerksmeiſter, daß nur das Allernotwen⸗ diaſte gemacht wird und derſelbe in der Lage iſt, ohne Schwierigkeit und ohne Vernach⸗ läſſiguna der Arbeiten an Fliegerſchäden die Ausführung der Arbeit zu übernehmen, an mich zur Geuehmigung eingereicht werden. Nur auf dieſe Weiſe ſind für die Zukunft überhaupt noch Reparaturen und Fnſtandſetzunasarbeiten durch⸗ zuführen. denn die Arbeit des Handwerks dient nicht — 255 9——.— zur Durchführung ensnotwendiger u ringendſter Au Kriegswirtſchaft. ——— Sie wurden deutsche Facharbeiter Freiſprechung und Neueinſtellung von Lehrlingen Deutſche Facharbeiter ſind die beſten der Welt. Ihre Präziſionsarbeit, ihre Gewiſſenhaftigkeit ver⸗ anittelt dem Frontſoldaten die Zuverſicht, daß die Kampſmittel, die aus der Heimat zu ihm gelangen, ſeinem perſönlichen Einſatz die größte Wirkſamkeit verleihen. Unter ihren Händen werden die unzähli⸗ gen Maſchinen, die den Gang der Wirtſchaft in der Heimat, in der Induſtrie, in der Landwirtſchaft, im Handwerk pauſenlos weiterſchwingen laſſen. So iſt die Freiſprechuna von Lehrlingen, die durch ihr Streben und Können zum jungen Fach⸗ arbeiter geworden ſind, ſtets ein Ereignis, an dem das ganze Volk dankbaren Anteil nimmt. Auch in Mannheim brachten die erſten Apriltage wieder vielen Jungen die ſtolze Genugtuung, in die Reihen dieſer „Infanteriſten der Heimatfront“, die mit ührer Maſſe das große Schaffen ſichern, eingereiht zu werden. Wir hatten Gelegenheit, in zwei Mannheimer Be⸗ trieben dieſer Freiſprechung beizuwohnen, die zu⸗ gleich mit der Aufnahme von Neulehrlingen in die Werkgemeinſchaft verbunden war. In der Ausſtellungshalle der Heinrich Sana AG ſprach Hauptausbildungsleiter Direktor Lei⸗ cher 45 Lehrlinge frei. Die beſten von ihnen wur⸗ den mit ſchönen Buchpreiſen ausgezeichnet. und ſechs von den Jungen dürfen, zum runa des Werkes. nun Ingenieur werden. In here⸗ lichen Worten ſprach der techniſche Leiter, Direktor Dr. Ina. Ehlers, den jungen Facharbeitern den Glückwunſch des Werkes aus und wies ihnen die Pflichten und Aufgaben, die ihnen nun aus ihrer Freiheit erwachſen. Den Neulingen. die ſpäter Be⸗ triebsobmann Winken in die Werkaemeinſchaft auf⸗ nahm, führte er vor Augen, wie ſie durch ihr Stre⸗ ben und Hineinwachſen in die Gemeinſchaft des Be⸗ triebes zu einem tätigen Glied der ſchaffenden Hei⸗ matfront werden. Darbietungen des Lehrlings⸗ orcheſters umrahmten die ſchlichte Feier, der erhöhte Bedeutuna öurch die Tatſache zukam, daß dieſe Ver⸗ pilichtung ſeit 21 Jabren ſtets an demſelben Tage gefeiert wird. und daß die Lehrwerkſtätte des Be⸗ bas Kohlenwirtschaftsiahr 1941/42 ging 2u Ende kriahrungen und Russlchten, die den Verbraucher luteressieren Seit der Krieg eine Bewirtſchaftung des weit über ſeine wärmeſpendenden Eigenſchaften hinaus wichtigen Rohſtoffes Kohle mit ſich gebracht hat, rechnet das„Kohlenwirtſchaftsjahr“ von einem Frühling zum andern. Genauer geſagt: vom 1. April bis zum 31. März. Wir ſtehen ſomit zur Zeit gewiſſermaßen noch auf der Schwelle zwiſchen dem abgelaufenen und dem eben begonnenen Abſſchnitt, und ſolche Termine pflegen ja denn meiſt die verant⸗ wortlichen Stellen zu intereſſanten Ueberprüfungen der Lage, zur Einführung neuer Beſtimmungen oder zu grundſätzlichen Feſtſtellungen zu veranlaſ⸗ ſen. Im vorliegenden Falle, am Ende eines unge⸗ wöhnlich harten und langen Winters. der alle für⸗ ſorglichen Berechnungen über den Haufen warf und die Behörden, den Kohlenhandel wie die Verbrau⸗ cher von Woche zu Woche vor immer neue Probleme ſtellte, iſt dieſe Bilanz in Rückblick und Vorſchau beſonders aufſchlußreich. Keine Frage, daß uns allen dieſer Winter recht ſauer geworden iſt. auch wenn von ſeiten der Par⸗ tei der Städtiſchen Kohlenſtelle und nicht zuletzt des Handels einſchließlich aller ſeiner Mitarbeiter bis zum letzten Fahrer jede Anſtrenguna gemacht wurde, um unter möalichſter Ueberbrückung der zahlreichen Lieferungs⸗ und Transvortſchwieriakeiten den An⸗ ſprüchen der Verbraucherſchaft gerecht zu werden. Um ſo bedauerlicher bleibt es. daß nicht alle Volks⸗ genoſſen für dieſe, durch einen empfindlichen Man⸗ gel an Arbeitskräften noch verſchärfte Lage am Kohlenmarkt immer das nötige Verſtändnis auf⸗ brachten. So wurde von dem ſeinerzeit ergangenen Aufruf, die gewohnte, aber in manchen Fällen un, möglich gewordene Lieſeruna„frei Keller“ durch Selbſtabholuna zu erſetzen, trotz aller Klagen wegen des zu Ende gehenden Hausbrands erſtaunlich wenig Gebrauch gemacht. Um ſo raſcher war Gafür der eine oder der andere bei der Hand, begreiflichen Verärgerungen nachzuhängen und die beſtimmt nicht allein vom Kohlenlieferanten hervor⸗ Pänoke Konflikte nun mit dem Wunſch nach einem ändlerwechſel zu beantworten. Die Städtiſch. Kohlenſtelle kaun derarkigen Anträgen jedoch keinesfalls nachgeben, weil dadurch der ganze Aufbau von der Kundenliſte und der ihrem Umfang entſprechenden Kontingen⸗ tierung bis hinauf zum Großhandel in Frage ge⸗ ſtellt würde. Wenn alſo das neue Kohlenwirtſchaftsjahr einer⸗ ſeits ein Unbedingtes Feſthalten an der einmal ge⸗ ſchaffenen Organiſation bringt und auch hinſichtlich des Verlangens nach Lieferung beſtimmter Sorten dem Kohlenhandel wie bisher eine gewiſſe Freiheit 9 werden muß, ſo iſt es doch recht beruhigend, en, die teilungsmenge als ſolche nuver⸗ 95 85 ändert bleibt. Damit vor allem die große Zahl der Ver⸗ braucher mit Einzelofenhelzun(Gruppe) genau weiß, woran man iſt, beabſicht iat das Städt. Wirtſchaftsamt/ Kohlenſtelle für ſie die Herausgabe einer beſonderen Kohlenkarte, auf der neben dem zuſtändigen Händler auch die genaue anſpruchsmenge in Brennſtoffen vermerkt iſt. Dieſe Jahresanſpruchsmnge umfaßt ſämtliche an einen Verbraucher während des eben abgeſchloſſenen Wirt⸗ ſchaftsjahres gelieferten Kohlen und ſtellt damit den ſogenannten„echten Bedarf“ dar. Die Verbraucher —V Gentralbeheizte Häuſer, gewerb⸗ liche Betriebe, Behörden und Anſtalten ſowie nicht meldepflichtige landwirtſchaftliche Betriebe) erhalten keine beſondere Benachrichtigung. berechtigt, Im übrigen iſt jeder Verbraucher ab ſofort ſchon Teilmengen ſeines Jahres⸗ anſpruchs für 1942/43 von ſeinem Kohlen⸗ händler ön beziehen, der über die hierfür in Frage kommenden Quanti⸗ täten von Amts wegen unterrichtet iſt. Untermieterkohlenkarten werden für das neue Wirtſchaftsjahr nur bei Neuzuzug in das Wirt⸗ ſchaftsgebiet Mannheim⸗Stadt ausgegeben und ind bei den jeweils zuſtändigen Zweigſtellen des Wirt⸗ ſchaftsamtes einzufordern, Wer bereits im letzten Jahr eine Untermieterkohlenkarte beſeſſen hat, muß bei ſeiner Zweigſtelle ein grünes Antrags⸗ formular ausfüllen, um in die für ſeinen Händ⸗ ler verbindliche Untermieterkundenliſte aufgenommen zu werden. Auch die Untermieter ſind wie die ſonſtigen Verbraucher an ihren vorjäh⸗ rigen Händler gebunden und dürfen einen Wechſel nur mit Genehmigung des Wirtſchaftsamtes vor⸗ nehmen, der im allgemeinen lediglich heim Umzug in einen andern Stadtteil genehmigt wird. Abgeſehen von all dieſen Vorſchriften und be⸗ hördlichen Maßnahmen zu ausreichender Verſor⸗ ung mit Brennſtoff muß aber jedem Verbraucher er wieder ans Herz gelegt werden, daß äußerſte Sparſamkeit mit Koßle nach wie vor unbedingte Gewiſſenspflicht iſt. Unzählige, im Frieden wie erſt recht im Kriege lebenswichtige Produkte, vom Medikament für unſere Verwundeten und Kranken bis zu Farbſtoſfen zum Anſtrich von Schiffen oder Kraftwagen werden aus Kohle gewonnen. Und jeder Zentner,— nein, —5 es Kilo, das wir über unſern notwendigen edarf hinaus in den Oſen ſtecken, iſt ein Verluſt fürs Ganze, genau ſo, als ob wir Brot oder Fett oder Schuhleder verfeuern. Lächelt nicht und fragt den Fachmann. Er wird es beſtätigen, daß wir mit dieſem Vergleiche nicht zu hoch gegriffen der Gruppen *„* 3* Teil durch die Förde⸗ triebes als vorbildlich von der DAc mit für Bern e Der Betrieb Fr. A. Neidig Söhne konnte in den Nachmittagsſtunden desſelben Tages die erſten Lehr⸗ linge aus ſeit drei Jahren beſtehenden Lehr⸗ werkſtätte freiſprechen. In einer gut aufgebauten Schau von ſauberen Werkſtücken hatten die Jungen hier Proben ihres Lernens und Könnens gezeigt. Der Betriebsführer, Herr Adolf Neidig, wandte ſich vor allem an die neueintretenden Lehrlinge und ſorderte von ihnen als erſte Vorausſetzung Offenheit und Strebſamkeit. Das weitere für ihre Ausbildung wird das Werk tun durch die Vorſorge des Ausbildungs⸗ leiters der Lehrwerkſtätte, Herrn Schweickart, und den techniſchen Leiter des Betriebes, Herrn Emil Neidig. Mit Stolg und—995 hielt er ihnen die 2 ngen, die an dieſem Tage zu Jungfacharbeitern wurden, als Beiſpiel vor. Lobende Anerkennung und Buchpreiſe begleiteten das Lehrzeugnis. So folgte den ſcheidenden Lehrlingen, die nun zu⸗ meiſt als Facharbeiter in den Betrieben weiterſchaſſen werden, die Ablöſung in den Lehrwerkſtätten auf dem Fuße. Auch dieſe neue Schicht wird ſich bewähren, auch 0 höchſten Stolz ſetzen, a e arbeiter i dienen zu können. 5* 0—39 Reue Karten für Urlauber, Reisemerken bieiben Um Miſpwerſtändniſſe und Unklarheiten be⸗ ſeitigen, wird auf folgendes bingewieſen: Das Reichsernährungsminiſterium hat neue Reichs⸗ karten für Urlauber herausgebracht, die den ab 6. April 1942 eingetretenen Rationsänderungen angepaßt ſind und vom gleichen Tage ab zum Waren⸗ beizug berechtigen. Zur Vermeidung von Ueber⸗ gangsſchwierigkeiten behalten die bisher ausgegebe⸗ nen Urlauberkarten bis zum Ablauf des 31. Mai 1942 ihre Gültigkeit. Die Reiſe und Gaſt⸗ ſtättemarken ſind unverändert geblieben und berechtigen auch über den 31. Mai 1042 hinaus zum Warenbesg. programmaustausch zwischen Deutschlandsender und Reickssender Deutſchlandſender bringt Dienstag und Donnerstag leichtes Unterhaltungsprogramm dnb. Berlin, 5. April. Unm dieienigen Hörer des Großdeutſchen Rund⸗ funks, die wegen der unterſchiedlichen Empfanasver⸗ bältniſſe im Reichsgebiet entweder nur den Deutſch⸗ landſender oder die Reichsſender hören können, auch in den Genuß der durch das Doppelprogramm ge⸗ gebenen Möalichkeiten des Programmwechſels zu brinaen, wird mit Wirkuna vom 7. Avpril 1942 an jeden Dienstag und Donnerstag zwiſchen 20.00 und 22.00 Uhr ein Programmaustauſch zwiſchen dem Pro⸗ gramm des Deutſchlandſenders und der Reichsſender ſtattſinden. Die Hörer des Deutſchlandſenders haben alſo am Dienstaa und Donnerstag die Möglichkeit, am leichten Unterhaltungsprogramm teilzunehmen, während die Hörer der Reichsſender ſich an dieſen Tagen auf das gehobene Programm einſtellen können. Wir merken uns alſo; Der Deutſchlandſender rh iar Monnente von 20.00 bis hr leichtes Unterbaltungsprogramm Damit hat lung gefunden. Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Hans Breiden und Hans Prie troduktion und Variationen über„Trockene Blumen“ für Flöte und Klavier in der Sendung von 11 bis 1120 Uhr. — Der Mozartchor der Berliner Hitler⸗ mitz ſpielen 5 ingend unter Leitung von Erich Steſſen ſingt ein Lob auf das„liebe Federvieh“ von 20.15 bis 20.45 Uhr.— Die „Muſik großer Meiſter“ von 20 45 bis 22 Uhr iſt Robert Schumann gewidmet. Heinz Schröter iſt der Soliſt in dem Konzertſtück für Klavier und Orcheſter in A⸗Moll, Werk 134, Luöwig Hölſcher in dem Konzert für Violin⸗ cello und Orcheſter, Werk 1290. Egbert Grope und Fritz Mohrmann ſind mit drei Romanzen für Oboe und Klavier, Werk 94, zu hören. Die Leitung der Sendung hat Otto Frickhoeffer. Deutſchlandſender: Die Wiener Symphoniker unter Leitung von Generalmuſikdirektor Hans Weisbach und Rudolf Moralt, hören wir in der„Muſik zur Dämmerſtunde“ von 17.15 bis 16.30 Uhr mit Werken von Händel, Schubert, Dvorak, Kienzl.— Ernſt Fiſcher dirigiert eigene Kom⸗ pſitionen und ſpielt mit Hans Bund an zwei Klavieren von 20.20 bis 21 Uhr.— Werke von Vater und Sohn Mo⸗ zart, den Brüdern Joſeph und Michael Haydn und von Franz Schubert bringt Wien diesmal in ſeiner Sendung „Soklingts bei uns in Wien“ von 2 9 Uhr. 8 Orcheſter und bekannte Soliſten ſind die Ausfüh⸗ renden. und derantwortlich kur Politit: r Alois Winbauer Herausgeber Drucker und Betieger: Reue Maanheimer geitung Dr. Fritz Bode Mannheim R 1. /. Zur geii! liſte Nr. 12 güttig. ein Wumſch zahlreicher Hörer Erfül⸗ * den Spielen aus, um Auf der Suche nach der Mationalmannschaft Kölner Auswahl mit:1 überspielt Bereits 24 Stunden nach dem Duisburger Uebungs⸗ ſpiel veranſtaltete Reichstrainer Joſef Herberger im Sta⸗ dion zu Wuppertal⸗Elberfeld eine zweite Probe der deut⸗ Hiederrhein slegt im ersten Spiel:2 Die deutſchen Fußballſpitzenſpieler, die gegenwärtig in Wuppertal an einem unter der Leitung von Reichstrainer oſef Herberger ſtehenden Lehrgang teilnehmen, der zur Ermittlung der Nationalmannſchaſten zum Länderkampf gegen Spanien am 12. April im Olympiaſtadion dient tra⸗ ten am Oſterſamstag in Dutsburg zu einem erſten. öffent⸗ lichen Uebungsſpiel gegen eine Auswahlmannſchaft Jes Sportbereichs Niederrhein an. Jahlenmäßig hatten die Na⸗ tionalſpieler nicht den gewünſchten Erfolg, denn die ge⸗ ſchloſſener wirkende Niederrhein⸗Auswahl behielt mit 32 :1) Toren die Oberhand. Die Erwartungen der 7000 Be⸗ ſucher wurden nicht reſtlos erfüllt, aber das iſt ia meiſtens o bei derartigen Uebungsſpielen. Die eifrige Niederrhein⸗ Elf gewann jedenfalls das Spiel verdient da vor allem die in der erſten Halbzeit eingeſetzte Elf der Lehrgangsteil⸗ nehmer im Sturm zu wenig Durchſchlagskraft zeigte, um die gute Abwehr der Rheinländer ernſtlich in Geſahr brin⸗ gen zu können. Reichstrainer Herberger hatte, wie angekündigt, dwei Mannſchaften aufgeboken, die je eine Halbzeit ſpiel⸗ ten. In den erſten 45 Minuten traten an: lotho; Welſch— Miller; Bayerer— Gauchel— Sing: Malecki— Pöhler— Gräbſch— Schaſletzki— Urban. Seitenwechſel ſah man folgende Spieler am Werk: eyhle; 243 Duvek— Decker— Walter— Willimowſki— Arlt. In den letzten 20 Minuten wurde im Sturm Conen ein⸗ Bakt und die Fünferreihe formierte ſich mit: Decker— alter— Conen— Willimowſki— Durek. 8 Die erſte Hälfte ſah die Niederrheinelf im Feld leicht überlegen. Der Sturm der Nationalen ſpielbe zuſammen⸗ hanglos und zeigte wenia Durchſchlagskraft. Mangelhaft war vor allem das Ab⸗ und Zuſpiel. Niederrhein ging ſchon nach zehn Minuten durch Groß(Oberhauſenſ in Küh⸗ rung und bald ſchoß Pickartz(Düſſeldorf! einen zweiten Treffer, der allerdings keine Anerkennung fand. Es wurde aber doch wenig ſpäter:0, und zwar durch einen Kopfball von Bauchrowitz(Samborn). Erſt drei Minuten vor dem Seitenwechſel ſchoß der Außenläufer Bayerer für die Aus⸗ —— das erſte Gegentor aus einem direkten oß. 5 Nach Seitenwechſel ſtand das Spiel mehr im Zeichen der Nationalſpieler, da die umgeſtellte Niederrhein⸗Elf das Tempo nicht mehr ganz mithalten konnte. Aber trotz kla⸗ rer Ueberlegenheit blieb den Nationalen ein Torerfola zu⸗ nächſt verſagt, während auf der Gegenſeite Pickartz einen erfolgreichen Torſchuß anbrachte und damit die Partie auf 311 ſtellte. Gleich darauf ſchoß zwar Willimowſki ein zwei⸗ tes Tor für die Nationalen, aber damit war die Treffer⸗ ausbeute auch ſchon erſchöpft, obwohl das Niederrheintor bis zum Schluß unter ſchärſſtem Druck gehalten wurde. Kritiſch kann kurz geſagt werden, daß die nach Halbgeit eingeſetzte Elf weitaus beweglicher und anariffsfreudiger ſpielte. Janes und Immig in der Verteidigung geſielen beſſer als ihre Vorgänger und auch die Läuferreihe trat nach der Pauſe wirkungsvoller in Erſcheinung. Jedenfalls Sürſte dieſes Spiel dem Reichstrainer bereitg wertwolle Fingerzeige vermittelt baben. Janes— Immig; Schmeißer— Rohde— Sing; ſchen Nationalſpieler. Diesmal gab vor 10000 Zuſchauern eine Auswahlmannſchaft des Gaues Köln⸗Aachen den Geg⸗ ner ab, die jedoch mit.1 Toren die klare Ueberlegenheit der vorausſichtlichen Nationalelf anerkennen mußte. Wird auch die Tatſache berückſichtigt, doß die Kölner im ganzen geſehen bei weitem nicht ſo wuchtig und ſchnell wie die Niederrhein⸗Spieler waren, die am Vortage in Duisburg den„Nationalen“ nahezu alles verlangten, ſo iſt doch feſt⸗ zuſtellen, daß die Zuſammenarbeit im zweiten Uebungsſpiel ſchon weſentlich beſſer geklappt hat. Auf jeden Fall werden die beiden Proben Herberger für die Auſſtellung unſerer Ländermannſchaft zum großen Spiel gegen Spanien am 12. April im Berliner Olympiaſtadion wichtige Hinweiſe ge⸗ geben haben. Vorausſichtlich werden die vom Reichstrainer ausgewählten 15 Spieler ſchon am Mittwoch in der Reichs⸗ hauptſtadt eintreffen. Walter der beſte Stürmer Herberger ſetzte im Wuppertaler Uebungsſpiel nur 13 Spieler ſeines Lehrgangs ein. Die Aufſtellung lautete: Deyhle, Janes, Immig(Miller), Schmeißer, Rohde, Sing, Doerfel, Decker, Conen(Willimowſki, Walter, Durek. Der erſte Abſchnitt brachte durchweg offenes Spiel, da die Kölner Abwehr außerordentlich auf dem Poſten war. Faſt genau eine halbe Stunde wurden Erſolge verhindert und erſt zu dieſem Zeitpunkt ſiel durch Conen das eyſte Tor der Nationalen. Zwei Minuten ſpäter reihte Walter einen weiteren Treffer an und drei Minuten vor der Pauſe hieß es, abermals durch den Pfälzer, 30 für Her⸗ bergers Schützlinge. Köln⸗Aachen wechſelte in der Pauſe drei Spieler aus, dagegen ſpielten die Nationalen in der gleichen Beſetzung weiter. Der Kölner Mittelſtürmer Lei⸗ nen ſchoß zehn Minuten nach Wiederbeginn den, Ehren⸗ treffer, aber dann hatte die ſchon reichlich abgekämpfte Gau⸗ mannſchaft ihre Rolle ausgeſpielt und mußte ſich Tor auf Tor gefallen laſſen. Zunächſt kam wieder Walter zum er⸗ folgreichen Torſchuß. In der aleichen Weiſe ging es durch Doerfel, Durek, nochmals Walter, Willimowſky zn guterletzt wiederum durch Walter, weiter bis zum 911. Dabei iſt aber zu bemerken, daß die zweite Spielhälfte auf Wunſch von Herberger um 10 Minuten verlängert wurde. Der Ber⸗ teidiger Immig war eine Viertelſtunde wegen einer Knie⸗ prellung ausgeſchieden und hatte dem Hamburger Karl Miller Platz gemacht. Bereits vorher hatte der Reichs⸗ trainer den Chemnitzer Poliziſten Willimowſky den Poſten von Eömund Conen einnehmen laſſen. Im Angriff gefiel Fritz Walter am beſten. Frido Doer⸗ ſel ſetzte ſich unermüdlich ein, während der junge Wiener Decker ein gutes Aufbauſpiel zeigte. Conen erſchien etwas langfam und umſtändlich. Der leider ziemlich vernachläſſigt. Die Abwehr war aus⸗ gezeichnet, ſie wurde allerdings auch nicht allzuſtark be⸗ laſtet; Rohde, Sing und Immig nahmen dem Kölner An⸗ griff ſtets rechtzeitig den Wind aus den Segeln. Waldhof bieibt ungeschlagen 81⁰ Neckaran— Vin Mühlburg:0 Freiburger FC— Sͤ Waldhof:4 Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte Vereine Waldhof 4 4 0 0 17.8.0 BfB Mühlburg 4 2 1 1 119 5˙3 Neckarau 4 1 1 2 8¹ 3·5 Freiburger FC 4 0 0 4 7¹²² 0˙8 Unentschieden nach großem Kampt Vie Neckarau— ViB Mühlburg 00 Der Vi Neckarau zog in dem ſchweren, für die 3. Badiſche Kriegsmeiſterſchaft ſehr wichtigen Treſſen gegen den Vi Mühlburg mit aller Macht aber doch vergeblich vom Leder, um die knappe:3⸗Vorſpiel⸗ niederlage möglichſt wettzumachen und ſich die aller⸗ letzte Ehanee, doch noch bei der Vergebung des Titels mitſprechen zu können, zu erhalten. Vi Neckaran: Roßberg; Rüttger, Gönner; Kuhn, Lutz, Kloſtermann; Neutz, Preſchle. Behnke, Hack, Gärtner. ViB Mühlburg: Tiſcher, Fach, Siebenhaar; Puham. Elſenhans, Ra⸗ ſtetter, Berg, Maag. Mit einem Prachtſchuß von Behnke, den Jene im Mühlburger Tor ſauber zur Ecke wehrte, hatte das ſpannende Treſſen einen vielverheißenden Auftakt genommen. Sebr ſchöne und packende Kamuſbilder jaaten ſich in der Folge, obne daß es einer Mann⸗ ſchaft gelingen ſollte, eine fühlbare Ueberlegenheit für ſich herausbolen zu können. Als Hack ſich durch⸗ geſtemmt hatte, und ſehr aut ſchoß, hielt Jene wie⸗ derum blendend, und auf der Gegenſeite rettete Klo⸗ ſtermann,— einen Strafball in Kauf nebmend,— vor dem durchgebrochenen, gefährlichen Raſtetter, in rück⸗ ſichtsloſem Einſatz ſeines Körpers. Mühlburgs Rechts⸗ doch Roßbera befand ſich auf der Höhe und bielt mit em Fangvermögen. Die Notmaßnabme, den angeſchlagenen Lutz nach Wiederbeginn als Rechtsaußen aufzubieten, wäre beinahe ins Auge gegangen, da Raſtetter, noch ehe Neutz im Bilde war, durchſtoßen konnte. Das Tref⸗ ſen bewegte ſich nun in einem unbeimlich ſcharfen Temvo. Tolle Augenblicke ſpielten ſich vor dem Mühl⸗ Jene; Moſer, Steinbrunner; außen kam einige Male bedvohlich in den Strafraum, rger Kaſten ab, der mit zäher Energie verteidigt wurde. In keiner Phaſe ließen ſich die Gäſte, die in xaumareifenden Gegenangriffen immer wieder der Neckarauer Deckung das Leben ſauer zu machen ver⸗ ſtanden. den Schneid abnehmen. Sie kapitulierten auch dann noch nicht, als Neckarau in den letzten 10 Minuten zu einem phantaſtiſchen Enöſpurt überging und nahezu unwiderſtehlich drängte. Die Neckarauer baben, ſich in ſehr auter Kon⸗ dition bewegend, ihre Karfreitagsleiſtung gegen Waldhof weit übertroffen. Der Sturm, in den ſich Behnke, ſpäter als Rechtsaußen, ſehr aut einfand, ſpielte in geſteigerter Schnelliakeit und mit beacht⸗ lich autenn Zuſpiel, trotzdem er einer Klaſſenhinter⸗ mannſchaft entgegenſtand. Hack kurbelte unermüolich an und Neutz wie Gärtner waren zwei aute Außen. Preſchle war ſehr ſtark bewacht. In der Läuferreihe wurde mit Ueberſicht gearbeitet und die harte, unver⸗ wüſtliche Tordeckung, mit dem wackeren Roßberg üwiſchen den Pfoſten, ſchlug ſich ſehr wirkungsvoll. Midas gefällige Spiel des prächtig kombinierenden Mühlburger Sturmes, in dem Raſtetter und Puham 8 8 überragten, fand ſeine Ergänzung in einer ſ00 elloſen Läuferreihe, in der ſich Fach großartig Plua. und in einer kompakten ſowie ſicheren Vertei⸗ gung, der der ſchneidige Nachwuchstormann Jene 0 verblüffend gekonnten Paraden die nötige„Bier⸗ Uhe“ gegeben hatte. Schiedsrichter Neuweiler ⸗Pforzheim leitete etwa 2000 Zuſchauern wie ſtets korrekt und ein⸗ wandfrei. H. G. S. Waldhof klar in Front Freiburger§C— S Waldhof:4 Wie vorauszuſehen war, kam der S Waldhof 9009 in Freiburg zu einem ſicheren Siege. Die Gäſte migten im erſten Abſchnitt des Kampfes im Zuſam⸗ piel irken aller Kräfte ein überlegenes Angriffs⸗ Gleitz Has ſchon vor der Pauſe den vollen Crfolg, und 5 chöeitig den Endſtand von 411 erbrachte. Zwar 99 die Waldhöfer nicht in dem Maße gefallen, —5 man es von früheren Zeiten her gewohnt war, mebin reichte aber die große Erfahrung in ſchwe⸗ Spie mit dem ſehr zerſahrenen Frei⸗ burger FC tros deſſen höchſtem Kampfeinſas fertig u werden. Die Freiburger ſtellten eine ſehr junge Mannſchaft, der es an der nötigen Routine fehlte und die auch im Sturm den Zuſammenhang vermiſſen ließ. Günderoth hat in der 12. Minute den Führungs⸗ treffer erzielt, wenig ſpäter unterlief dem Freiburger Hüter ein ſchwerer Fehler. den Scheithe zum:0 auswertete. 0 her. Vorübergehend fanden ſich die Freiburger etwas beſſer, doch fehlte ihnen die erforderliche 88 ſchlagskraft. Nach einer halben Stunde ſchoß den 4. Treffer. Kurz vor der Pauſe kam Freiburg zu ſeinem Ehrentreſfer, der von Bantle und Stoll gleichzeitig erzielt wurde. Im zweiten Abſchnitt ſpielten die Waldhöſer ver⸗ haltener: die Freiburger ſetzten ſie beſonders ein, konnten aber keine zählbaren Erfolge mebr er⸗ ringen.— 1000 Zuſchauer. Schiedsrichter Böres⸗Lahr. Linksaußen Durek wurde In der 20. Minute ſtellte Erb das:0 Tö Ketſch— Sp Waldhof:10(811 TB 96 Seckenheim— BſR Mannheim 92(:0) Vereine Spiele gew. unent, vert. Tore Vunkee SV Waldhof 12 11 0 1 165.47 22²2 TV Seckenheim 12 11 0 1 95:55 22.2 TGKetſch 11 6 0 5 66:68 12·10 Poſt⸗Sp 11 4 0 7 64.84.14 VfR Mannheim 11 4 0 7 61-91•14 Reichsbahn⸗Sp 9 3 0 6 43:105 6˙12 0 0 12 88.81 6224 TB Friedrichsfeld 12 Waldhof war bei Halbzeit:1 im Nachteil Der Sp Walobof konnte auch gegen TG Ketſch nicht ſeine ſtärtſte Mannſchaft mobilmachen. Auch die Platzherren waren nicht komplett, batten aber doch einige Urlauber, die dem Mann chaftsgefüge einen gewiſſen Halt gaben. Die Waldhöfer taten ſich in der erſten Hälfte gegen die TG Ketſch ſehr ſchwer. Keimia im Tor bekam allerhand Arbeit, ohne aber drei ſchöne Treſſer des friſch ſpielenden Anariſſes des Gaſtaebers verhindern zu können. Die Waldhoſhin⸗ termannſchaft mit Müller⸗Schmidt hatte dabei Mühe, die vielen Ketſcher Angriſſe zu unterbinden. Nach dem Wechſel aing Keimig in den Anariff und war dort beſonders bei der Verwandlung eini⸗ ger Freiwürfe erfolgreich. Nachdem aber der Aus⸗ gleich einmal geſchaffen war, brachen die Ketſcher zu⸗ ſammen Die Mannſchaft ließ in gleichem Maße nach, wie die Waldhöfer ſtärker in Schwung kamen. Nach den Leiſtungen der zweiten Halbzeit muß der Sieg der Blauſchwarzen, wenn er auch etwas hoch ausge⸗ fallen iſt, doch als in Ordnuna gehend bezeichnet werden. Mit dieſem Sieg haben die Waldhöfer die Spiele um die Bezirksmeiſterſchaft beendet. Das Torver⸗ hältnis von 165:47 ſpricht für die Ueberlegenheit der Mannſchaft ebenſo im Angriff wie in der Verteidi⸗ auna. Die Niederlage im letzten Herbſt aber zwinat nun die Waldböfer zu einem weiteren Gang mit dem TB 98 Seckenheim, der dem Meiſter nicht ſo leicht fallen wird, wie das ſeinerzeitige Rückſpiel. TVe9s Seckenheim— ViR Mannheim 92 180) Die Raſenſpieler brachten zu ihrem Spiel gegen den TV 98 Seckenbeim nur neun Mann zuſammen, von denen ſieben der AH⸗Mannſchaft angebörten. Unter dieſen Umſtänden konnte man nur ſchwarz für die Blauweißroten ſeben. aber dennoch muß man den Mannbeimern ein Geſamtlob ausſprechen. Sie nab⸗ men den ausſichtsloſen Kampf ohne Hemmungen auf und zwangen ſogar den Gegner, aus ſeiner anſäng⸗ lichen Reſerve herauszugehen. Seckenheim mußte immer noch auf Stamm im Tor verzichten, der aber am kommenden Sonntag wieder zur Verſüguna ſteben wird. Die Mannſchaft. aleichfalls mit einigen Erſatzleuten, tat ſich gegen die nur mit vier Mann verteidigenden Raſenſpieler im Anariſſ ſehr ſchwer. Nur wenige Anariffe liefen wie man es von den 98ern gewöhnt iſt. Die linke Seite war dabei im Stellunasſpiel geſchickter als die rechte, die immer nach innen drängte. Der:2⸗Sieg der Seckenbeimer geht in Ordnung, wenn auch die Geſamtleiſtung nicht befriedigend war. Gegen Waldhof muß mit ſtärkeren Geſchützen auf⸗ gefahren werden, nur um nicht zu ſehr ins Hinter⸗ treffen zu geraten. Als Spielleiter funaierte Grob⸗ Jahn Neckarau. Auf dem BfR⸗Platz geht es um die badiſche 8 Meiſterſchaft „Nach einer Verfüaung des Bereichsfachwartes er⸗ rinat der Meiſter des Bezirkes Maunheim mit die⸗ ſer Meiſterſchaft aleichzeitia die badiſche Meiſterſchaſt. Mannheim war ſchon vor dem Kriea ſo klar über⸗ legen, daß man unter den derzeitigen Umſtänden dieſen Entſcheid nur begrüßen kann. Das entſcherdende Spiel am 12. April wird wie man bört, von beiden Seiten mit den ſtärk⸗ Käfertal aui dem Weg zur Meisterschaft Käfertal— Hemsbach. kampflos für Käfertal Weinheim——Viernheim 224 Phönix Mannheim— 08 Mannheim 711 Friedrichsfeld— Ilvesheim:2 67 Mannheim— Seckenheim 21 Vereine Spiele gew. unent, verl. Tore Bunkte Käfertal 15 13 0 2 51:19 26.4 Biernheim 15 10 1 4 3881 118 Phönix Mannh. 14 9 2 S3 37˙19 208 Friedrichsfeld 14 8 4 4 45˙35 18.10 Ilvesheim 15 7 3 5 34.33 17.18 Seckenbeim 16 7 2 7 25˙32 16.16 7 Mannheim 10 5 3 29:22 13:17 Hemsbach 13 1 1 gi Edingen 13 4 1 8 25:90 9·17 Weinbeim 14 3 1 9 227.80.20 08 Mannheim 16 1 13166 3˙29 Käſertat, das gegen Hemsbach zu einem kampf⸗ loſen Sieg kam, führt weiterhin klar die Tabelle an. Hems⸗ bach bleibt auf dem piertletzten—9905 Weinbein verlor auch gegen Viernheim zu und kommt langſam in eine geſährliche Lage. Viernheim liegt knapp vor Phönix an zweiter Stelle. den Tabellenletzten Phönix Mannheim N os Mannheim überlegen 71 ab. Nach Verluſtpunkten liegt Phönix noch gut im Rennen. 08 Mannheim mehr zu retten. Friedrichsſeld ſpielte gegen Flvesheim un⸗ entſchieden:2. Beide Mannſchaſten konnten ihre Plätze behaupten.— 07 Monnbeim ſchlug Seckenheim knapp 211. Auch hier trat kein Wechſel der Plätze ein. 07 Maunheim— 98 Seckenheim:1 Die Begegnung zwiſchen 07 Mannheim und Sek⸗ kenheim endete mit einem knappen Sieg der gaſt⸗ gebenden Mannſchaft. Der Kampf und einſatzfreudig durchgeführt, ſpieleriſch wurde jedoch nicht allzuviel geboten. Aufſallend war die Schwäche beider Stürmerxeihen, ſcharfe Torſchüſſe ſah man nur von Juna(07) und Günter Secken⸗ heim), während die Torabwehr auf beiden Seiten gut gefallen konnte. Die erſte Spielhälfte verlief bei wechſelnden Angriffen ziemlich ausgeglichen. Erſt in der 40. Minute kam 07 durch Elfmeter, von Jung verwandelt, zum Führungstreſſer, als ein Gäſte⸗ verteidiger einen Torſchuß von Schäfer mit der and abgewehrt hatte. Viel Glück hatte Hildebrand rz vor dem Wechſel, als ein ungemein ſcharfer Ball von Günter gerade noch am Pfoſten vorbeizog. Nach der Pauſe kam 07 ſtärker auf, zweimal er⸗ wies ſich jedoch die Omerlatte und der Torpfoſten als Retter für Seckenheim, dann aber, als die Gäſte in der Bedrängnis in der 73. Minute ein Eigentor fabrizierten, war der Sieg der SpVag 07 geſichert. Erſt kurz vor Spielende kamen die Gäſte durch Schnitzler nach guter Vorarbeit von Günter zum einzigen Gegentreffer. Schiedsrichter Helmer⸗Lud⸗ wigshafen leitete gufriedenſtellend. o9 Weinheim— Amicitia Viernheim 224 Immer wenn dieſe Nachbarrivalen aufeinander trefſen 91 es eine ſchneidige Partie und ſo war es auß am erſten ſterfeiertag, wo die Viernheimer beim FV 09 Weinbeim ihre Aufwartung machten. Die Heſſen, die erſt am Karſpei⸗ bag im erſten Pokalgang eine nette Vorſtellung gaben, hat⸗ ten ſich anſcheinend für dieſes Pflichtſpiel einige Reſerve auferlegt und man kann vorweg ſagen, daß ſie dieſes Tref⸗ verdient gewannen. Verdient gewannen auf Grund —— ſtärberen und Einſatzes in der 2 lbzeit. Bis zur Paufe, bei der man ſich mit:1 noch —* nicht reölich in die Toperſolge geteilt hatte, war der Kampſ noch iemkich ofſen. Ein ſtärteres Anziehen der Heſſen nach dem echſel genügte allerdings um die Weinheimer auszuſpal⸗ ten. Die Mannſchaften waren beiderſeits durch einige Urlau⸗ ber verſtärkt, die auf Seiten der Heſſen beſonderg wir⸗ kungsvoll operierten. Ein klares Plus hatte zweifellos der Viernheimer Angriff, der denn auch prompt die ſich ihm bietenden Torgelegenheiten auszunutzen verſtand. Mit die⸗ ſem Sieg hat Viernheim fürs erſte ſeine Spitzenpoſition in der Tabelle weiter ausgebaut und darf für ſich in Anlpruch nehmen bis jetzt die meiſten Plustone aller Bewerber er⸗ Zielt zu haben. Hoher ViR-Steg BiR Mannheim— Spgg Sandhoſen:0 Die gleiche Spogg Sandhofen, die ſonſt gewohnt iſt, ge⸗ rade in ihre Spiele mit dem BfR einen beſonderen Ehr⸗ eiz zu ſetzen, ſpielte in dieſem öſterlichen Freundſchafts⸗ Lahen eine vollkommen untergeordnete Rolle. Dies be⸗ ſagt nicht allein die klare Tordiſtanzierung, dies beſagten auf dem Spielſelde einige ins Auge ſpringende Merkemale, Rehmen wir das Bitterſte zuerſt vorweg, ſo mag ein Teil des Verſagens auf den vorzeitigen Verluſt des Spielers Michel 1 zurückzuführen ſein, der ſich bedauerlicherweiſe bei einer harmlos erſcheinenden Spielaktion durch eigenes Berſchulden einen Beinbruch zuzog. War dieſes Moment ſchon angetan, lähmend zu wirken, ſo war dies noch in er⸗ höhtem Maße der Fall, als der Sandhöfer Angriff im zweiten Spielteil in alle Winde ſtob und einſach keinen Kontakt finden konnte. Was nützte der unermüdliche Einſatz eines Schenkel, Müller und Umſtetter; die Mannſchaft als Ganzes geſehen war einſach nicht auf Touren zu bringen, ſo ſehr man ſich um die nötige Ankurbelung bemühte. Und dies alles, ob⸗ wohl man, dem Namen nach beurteilt, keinesfalls eine ſchwache Garnitur an die Brauereien geſchickt hotte. Um wieviel beherzter und friſcher wirkte dagegen das Spiel der Raſenſpieler, die die längere Spielpauſe gut überdauert haben. Von hinten heraus, wo der agile Rohr als Stopper in beſter Form ſchaltete und waltete, bis 85 dem jugendlichen Linksaußen Lohrbacher, herrſchte ein flotter Zug beim VfR. Beſonders der Angriff war un⸗ ermüdlich um die zahlenmäßige Ansbeute der Torergebniſſe bemüht, was ihm denn auch vollauf gelungen iſt. Ob der Ball an den Flügeln geführt wurde, oder ob ſich das Innen⸗ trio damit beſchäftigte, immer wußte man für das Sand⸗ hofer Tor eine Gefahr zu bedeuten, während der Gegner, wie geſagt, vor dem VfR⸗Tore verſagte. Das Amt des Spielleiters verſah Delank(VfR Mannheim): Die Mannſchaften ſtanden: Biſt: Jacob; Jakob, Konrad; Krämer, Rohr, Fütterer; Michaleck, Danner, Krieg, Lutz, Lohrbacher. Sanbbofen: Sieber; Michel 1(Fenzel), Schenkel; Mül⸗ ler, Lewinſki, Kobberger; Gehrg, Barth, Weber, Dörſchel, Umſteter.—ul. Hockey in Baden Heidelberger NV 46— T B Heidelberg 02, MT 78 9 ·— BfR Mannheim:2, Tco s Heidelberg— R Mannheim:2, Heidelberger TV 46— Germania Mannheim kampflos für Heidelberg, Mr Mannheim— HC Heidelberg:2. Frauen: TV 46— D 78 Heidelbera 0zt, V 46 Mannheim:2, Heidelberger Vſci Mannheim— TB 46— Germania Mannheim 30, T 78 Heidelberg — 111, M7G Mannheim— T 46 Mann⸗ Musins Europameister im Halbschwergewicht Muſina⸗gtalien konnte am Oſterſonntag in der Deutſchlandhalle in Berlin Richard 8 in 16 Runden nach Punkten beſiegen und ſich die Europa⸗ meiſterſchaft im Holbſchwergewicht bolen. —— Handball in Baden SV Waldhof und 98 Seckenheim bieiben punktgieich günſtig waren. Der Hauptlauf führte über 5000 Meter ſten Mannſchaften ausgetragen werden. Die Walo⸗ höfer werden es nicht ſo leicht haben, wie beim Rück⸗ ſpiel vor wenigen Wochen. Um die Gebietsmeiſterſchaft der Hitler⸗Iugend Bann Freiburg— Bann Lörrach 311 Bann Pforzheim— Karlsruhe:20—— Bann Mannheim— Bann Heidelbera 20·2 BDM: Mannbeim— Pforsheim 1021. In den Spielen um die gebietsbeſte Bann⸗ auswahl aab es über Oſtern die erſten Spiele. Ueber⸗ raſchend unterlagen die Freiburger zu Hauſe gegen Lörrach. Die Siege Mannheims und auch von Karls⸗ ruhe überraſchen auch nicht in der Höhe. Heidelbergs Jugend war der Mannheimer Auswabl in Plank⸗ ſtadt in keiner Phaſe des Spieles gewachſen. Auch die Mädel des Bannes 171/Mannheim konn⸗ ten ihr erſtes Spiel ſiegreich geſtalten. Wohl waren nur zehn Spielerinnen zur Stelle, aber dennoch hattee Pforzheims Jugend nie eine Chance. Prünisbrswaldiaut in Kötertal, TV Rheinau in Front 425 Der Vormittag des Karfreitag war vielleicht u beſte Termin für die Austragung der mehrſach verlegten Frühfahrswaldläufe des Bezirkes Mannheim. er da es Petrus gut meinte, hätten auch Mannheims Vereine etwas mehr Geſolgſchaft leiſten dürfen. So aber wurde nur ein Drittel der abgegebenen Meldungen eingehalten. Dies war bedauerlich, da die äußeren Umſtände mehr als nur und wurde von ſechs Läufern beſtritten. Abel, Bſe Neckarau, ſtellte erneut ſein großes Können unter Beweis. Ex ent⸗ eilte ſchon frühzeitia dem Felde und ſiegte unangeſochtn in 13:30 Minuten vor dem Mler Clapier, der über⸗ raſchend Lengdobler, T 46, auf den dritten Platz verwies. An 4. und 5. Stelle endeten zwei Poſtler, während Käfertal das Schlußlicht bildete. 9 Bei den Alten Herren war lediglich der Jah 1802 und älter vertreten. Hennze vom TB Friebri ſich vor Döring, TV 46, an erſter Stelle. Ge⸗ lauſen wurden 3000 Meter, die der Sieger in 1924 Min. aurücklegte. Die Frauen hatten 1000 Meter zu durchlauſen. Dar⸗ über hinaus war kein Einzellauf Es wur⸗ den lediglich Mannſchaſten gewertet, die zudem geſchloſſen das Ziel paſſteren mußten. TV Rbeinan war mit zwei Mannſchaften allein am Start. Die Mädel machten im Ziel einen guten Eindruck. In 344 Min. plazierte ſich die 1. vor der 2.(428,.— 1500 Meter hatte die A⸗Fugend zurückzulegen. Neun Läufer waren am Start. Frieſinger, Poſt, ſiegte in 33½8 vor dem Rheinauer Reiblein und Kaltreuther, Rr. Die Rheinauer blieben auch im Mannſchaftslauf erfolgreich. Noch größer aber war der Rheinaner Triumph in der B. die 1000 Meter Hurchlieſ. 168 äufer ſtellten ſich dem Starter. Drei Rheinauer kamen als erſte ins Ziel. So war in dieſer Klaſſe Mannſchaftsſieg der Rheinauer Borſtädter unn Die Käfertaler Turnerſchaſt belegte hier den zweiten Die Ausrichtung der Läuſe lag bei der Turne— Käfertal mit ihrem Vereinsführer Zahnleiter in beſten Händen. Die Läufe verlieſen reibungslos und flott. Die Ergebniſſe: Senioren: Abel ⸗Vſe Neckarau 13:90; Clapier⸗Rro, 13.57, Lengdobler⸗TB 40 14.27.— Alte Herren: Heunge. TB Frieorichsſeld; Döring⸗TB 40 Mannheim.— 1. TVRheinau, 1. Mannſch.; 2. TB Rheinau, 2. nſch. — Jugend 4: Frieſinger⸗PoſtSpch; Reiblein⸗Rheinau; Kali⸗- reuther⸗Mch.— Jugend B: Wegner, Weber, Bechtelss. heimer, alle TV Rheinau. 3 Ueber 200 000 beim wintersporttag der keimebe Das Sportamt der NSG.„Kraft— 0 Freude“ gat im Zuge ſeiner Großperanſtaltungen einen neuen E verzeichnen. Am Winterſporttag der Betriebe 1943, dem dritten dieſer Art, beteiligten ſich bis jetzt über 200 000 Schaffende. Dieſe Zahl gewinnt noch an Beden wenn weul gerdtgſcht, Juga die Betſekperteene, ſämtliche Skier geſchloſſen der Wehrmacht zur Verfügung geſtelt haben und die Veranſtaltung unter Fortfall der Skiwettbewerbe mit Rodeln, Eisſchießen und Winterwan⸗ derungen durchgeführt wurden. Das Anwachſen der Teil⸗ nehmerzahl um das Doppelte gegenüber dem Vorjahr be⸗ weiſt, wie richtig der Weg iſt, den das auf dieſem Gebiet jemals Vorbilder gehabt zu haben, ſportlichen Betreuung der Schaffenden eingeſchlagen hat. Auf dem Felde der Ehre geiallen Der VfR⸗Ligaſpieler Erich Müller, die aroße Stür⸗ merboffnung nach dem Krieg, iſt im Oſten als Unterofſtzier 85 und Offiz.⸗Anwärter gefallen.— Weiter iſt unſer Handbal Fiſcher als Feldwebel an der Oſt⸗ Zwei Rugby⸗Vergleichskämpfe finden in Wochen in Süddeutſchlnad ſtatt. Baden und 819 1 ———1 ſich 520 April*— während bch,* un en am 10. 3 genüberſtehen werden. kusbell in Süddeutschland Heſſen⸗Raſſan(1. Endſpiel): Rotweiß Nrankfurt— Kick. Ofſenbach 070, S Fran— Ei 8 c a. 0 urheſſen: 03 Kaſſel— RS Boruſſia 80 Srort Suſſ 14 pB Kaſſel:2. Bfe 1500 Püröru— ſel 4: Weſtmark: TSch d1 Ludwigshafen— arbräccen 10, ViR Frankenthal— Tura Ludwigshaſen 2* oru Neunkirchen— TSc Saargemünd:2, SpVaa Mupben- Siſeh: Nc Geetburg n. Ecan Kolng 50, 2 3 vaßburg max 770 Schwelghauſen— 86 00 Wülbanſen 648. enn 98 Mülhauſen:0, Stern Mülhauſen— Marg Biic- eim:2, Kolmar— S Wittenheim 2u. 9 Bayern: RS Weiden— Schweinfurt d5 215, Wacke München— Schwaben Augsburg:0, Eintr.⸗Fr Nürnderg 9˙2,—— Regens⸗ 4 2˙2, ugsburg— S. 12 Nürnberg— RS0 Weiden 614. 0 Fusball im Reich Weiſterſchafts⸗ und Freundſchaftsſpiele in den Bereichen und Gauen Berlin⸗Mark Brandenburg: Turnier: Minerva 93— Berliner Sportverein 1692:3, Hertha⸗Bec— Blauweixg 1890:4, Freunoſchaftsſpiele: Tennis⸗Boruſſia— Viktorick 80.2, Beyc Preußen— Marine Stabskompanie 178. Niederſchleſien: Turnier: Alemannia Breslau— Hertha Br Slcſen 5 06— Breslau 02 14.* n: Gu 1 resden— SC Plani E. :2, Freundſchaftsſp.: Fortuna Seielg— Seler e 88 9 burg 022, Crick⸗Vikt. Magdeburg— Bis Vikt 1 Cri Vikt. Magdeburg— Fortuna N 7—878 85 80•0 17— Sorprad 8:2, Freundſ 5 e— Sportfreun 8 —e de Halle:2, Wacker 8 orbanark: Viktoria Hamburg-—Holſtein Kiel 078; Kcber achte 9 Sy.) 42. N achſen: Hannover 90— Werder Bremen 182 Weſtfalen: ViB Bielefeld— Weſtfalia Serne e Altenbögge— Boruſſia Dortmund 572. SpVag Reckling: hauſen— Arminia Bieleſeld:0; FE 04 Schalkte— 9 — Bochum:0, SpVaa Herten— Gelſenguß Gelſenk. ö ſeldorf— Rotweiß Eſſen:5 Rotweiß Oberhaufen— Niederrhein: Vſe Benrath— Duisburg 48⸗00 024, T SSW Wuppertal:1, Hamborn 97— Fortuna Düſſel :0, Schwarzweiß Eſſen— Tus Helene Alteneſſen 29. Köln⸗Aachen: Köln⸗Sülz 07— Mülheimer SV 2·1. Moſelland: VfB Lützel— Viktorig Neuwied 276, Eintr. Kreuznach— Tus Reuendorf 912. Stadt Düdelſngen- Schwarzweiß Eſch:2. Moſelland Luxemburg— Eintracht Trier 611, Vn Luürel— Eintracht Kreuznach 321. Oſtmark: Wacker Wien— Floriösdorf 214, ien Rapid Wien 22, Auſtria Wien— Bienng 111. ker aber — FTcf Bien 31, Vienng Wien— Poſt⸗Sch Wien 00. Danzie⸗Weſtpreußen: Graudenz— Danzig 924. Oberſchleſien: Turnſer: Bermania Künigshutte— ewe S Seene 2 en— Tus mania Königshütte— Spxoa 4 Mitte: Turnier Sc 1900 Magdeburg— Fortuna N smarckhütte Länberſpielee Eroatten 40: in Turkn: Rarken Nachõſterliche Radiſchau „Oſtern iſt vorbei. Jetzt kann man beſtimmt mit dem Frühling rechnen. Er iſt ja ſchon da. Die Knoſpen ſprießen die Sträucher zeigen ein zartes Grün, Matten und Wieſen zeigen auch ſchon die erſten— einer erfolgreich einſetzenden Ver⸗ füngungskur. Ergo: der Frühlina iſt da. Laßt läuten die Glocken fern— 8 5 Oſtern iſt vorbei. Die Kinder haben ihr Neſt geſucht wie immer. Schokoladehaſen darin war, trübte die Wonne nicht weiter. Kinder ſind nicht kleinlich und zeigen keine Neigung zu unangebrachten Veraleichen. Der Scho⸗ kolade⸗ und Marzipanmangel hat ja auch ſein Gutes. Er läßt keine verdorbenen Kindermägen zu. War früher am zweiten Feiertag, ein über ſchlechtes Befinden klagendes und die Gemeinſchaft meidendes Kind nicht ein öſterliches Faktum, mit dem man unbedinat rechnen konnte!? Die Kinder ſuchten alſo ihre Neſter und fanden ſie. Die Großen vergnügten ſich auf ihre Weiſe. Der Oſterſpaziergang, dieſe klaſſiſche Angelegenheit, war ſtark gefragt und für die Mutti ein Anlaß, ihren neuen Hut zu zeigen. Kleiner Kopf und mächtiger, vorne radikal umgebogener Rand, ſo ſieht der Hut aus. Der Hut. nicht die Mutti ſelber. Aber auch die Häuslichkeit wurde nicht rerſchmäht. Der gefähr⸗ liche Oſterputz. der die Männer klein macht und die Frauen furchterregend, liegt ja hinter uns. Alles Daß kein Wäſcher von einem. iſt blank und blitzend, die Gardinen duſten ſichtbar, die Fußböden nehmen uns den Mut zu einem kern⸗ haften Männerſchritt. So alatt ſind ſie. Jetzt regt ſich auch wieder das ſportliche Leben. Die erſten ſchönen, erregenden Spuren wurden ae⸗ rade über Oſtern ſichtbar. Ebenſo ſcheint die Aera der Standkonzerte wieder angebrochen zu ſein. Wir hatten deren zwei. Am erſten Tag ſpielte der SA⸗Muſikzug, am zweiten der Kreis⸗ muſikzug. Jedesmal vor dem Waſſerturm und jedes⸗ einer anſehnlichen Zeugenſchar. Der iſt da peterle und alle Sieben Bedingt durch die Veranſtaltungsſperre der letz⸗ ten Woche häufen ſich die Meiſterabende froher Un⸗ terhaltung. Nur wenige Tage nach dem Tanzabend von Liſelotte Köſter und Jockel Stahl im Muſenſaal ein Abend der reinen Unterhaltung. Rudi Rau⸗ her, ehedem ein luſtiger Geſell, heute der promi⸗ nenteſte Wecker am deutſchen Rundfunk, nahm das Begrüßungszeremoniell vor, wohltuend abwegig, mit dezentem Humor, und ſtreute auch im Verlaufe des Abends manches paſſende Wort dazwiſchen. So⸗ gar das länaſt ſelige Herrmännchen brachte er in Erinnerung. Jetzt iſt es aber gleich notwendig, den muſikaliſchen Teil des Abends zu erörtern. Das Canaro“⸗Orcheſter unterzoa ſich dieſer Aufgabe. Zwei Bandoneons, zwei Geigen, eine Trompete, Piano und Schlagzeug. Die Miſchung mit dem leicht klagenden Getön der Bandoneons als bauptfäch⸗ lichem Klangträger. iſt recht anſprechend. Geiger, Trompeter und Pianiſt beſorgen die Filigranarbeit. „Jamina und Louis“, ein Tanzpaar von nob⸗ ler Abgeſchliffenheit und ſicherem muſikaliſch⸗ rhythmiſchen Empfinden, bekam durch die Canaro⸗ Leute das rechte Hinterwaſſer. Auch Jimmy Ho⸗ gan, ein unalaublich virtuoſer Mundharmonika⸗ ſpieler. oͤer mikroſkopiſch kleinen Inſtrumenten noch eine ſaubere Melodie abnötiat. profitierte von ihnen. Mimi Thoma! Ein Begriff für jeden Gram⸗ mophon⸗ und Radiobeſitzer. Natürlich war die per⸗ ſönliche Bekanntſchaft mit ihr ein Veranügen. Lange ſchon wollte man die alückliche Beſitzerin der war⸗ men Altſtimme kennenlernen und die Schallwellen, die den„Peterle“ bilden, einmal unmittelbar auf ſich wirken laſſen. Soweit der erſte Teil. Der zweite gehörte dem Varieté. Der unverwüſtliche Billy Jenkins, der ein älterer Bruder von Hans Albers ſein könnte. ſchwang Laſſo und Bull⸗ peitſche unfehlbar und ſchoß endlich aus allen La⸗ gen. Sogar rückwärts und mit verbundenen Au⸗ gen! Und traf natürlich. Zu ſeiner eigenen Gaudi drückte er immer wieder von halblinks aus ſeinen mächtigen Colt⸗Revolver ab, daß es gar ſchröcklich dröhnte. War ein Heidenſpaß. Ein Heidenvergnü⸗ gen bereitete uns Beda Lak, ſeines Zeichens Paro⸗ diſt und komiſcher Jonaleur. Seinem drolligen Ge⸗ quaſſel und ſeinen immer parodiſtiſch gereimten Tricks— er iſt aber ein famoſer Jongleur— kann ſelbſt ein Abgekitzelter nicht widerſtehen. Was es mit„Alle Sieben“ auf ſich hat, wollen wir gar nicht rerraten. Guckt euch den Mann ſelber an. Dem »knubbeligen Lothar Röhrig war der fröhliche Ab⸗ ſchluß vorbehalten. Er ſchont weder ſich noch ſein Klavier und ſchreckt auch vor einem Sprunag ins Parkett nicht zurück. Sein Schweißaufwand ent⸗ ſprach denn auch dem Lacherfolg. Franz Schmitt. Betriebsführer und Betriebsobmann In der März⸗April⸗Ausgabe des„Gaubriefes“ der DAF⸗Gauwaltuna Baden veröffentlicht der Gauamteleiter der NSDaß und Gauobmann der DAc Dr. R. Roth folgende ſehr bedeutſame Mit⸗ teilung an die Betriebsführer und Betriebsob⸗ männer: „Die Menſchenführung im Betrieb iſt die Grundlage aller betrieblichen Erfolge. Der Be⸗ triebsobmann iſt nach wie vor angewie⸗ ſen, in allen Fällen mit dem Betriebs⸗ führer ſelbſt zu verhandeln und ihn, falls erforderlich, zur Herbeiführung der Entſcheidung zu veranlaſſen. Es iſt unſtatthaft, daß der Betriebs⸗ obmann in Fragen der Menſchenführung von dem Betriebsführer grundſätzlich an nachgeordnete Stel⸗ len verwieſen wird. Die Zuſammenarbeit des Be⸗ triebsobmannes hat lediglich mit dem Betriebsfüh⸗ rer zu erfolgen, da auf dem Gebiet der Menſchen⸗ führung nur Betriebsführer und Betriebsobmann ſich zu ergänzen haben. NSG. In Haushalt, Werkstatt und Betrieb- öbercill ist Salmick- AA der flinke, seifesparen- de Helfer bei jeder groben Reinigungsorbeit, auch beim Söobern von Böden und . 88 , 2 S Für Ihre Die Vorzöge des Materiols(Ze stoff-Flaum) und peinlichste Sorg- foh bei det Herstellung erwoatben und etholten der neuzeitlichen Comelio- Hygiene dos Vertroven von Millionen froben im ſn- und Auslond. ist dos Beste gerode gut 2 25fl —* 21GRRETTEN MILDE SORTE MEMPHIS DRITTE SORTE NII. Amtl. Bekanntmachungen OFFENE STELLEN Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, dem 7. April 1942, ab vormittags 10 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in der jeweils zuständigen Ver⸗ kaufsstelle. Zum Ankauf wer⸗ den zugelassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. Ausw.-Karte 1 Appel 821— 930 2 Graßberger 471— 570 3 Heint·:· 821— 920 4 Keilbach 1561—1720 5 Krämer 1431—1610 6 Frickinger 1841—2060 7 Mayer. 1441—1620 .1041—1220 8 Muller 9 Nordsee, S 1, 2. 5881—6480 9a Nordsee, Mittelstr. 12301-12580 10 Reuling.. 1921—2200 11 Seppich 2541—2730 12 Vogelmann 2231—2500 13 Wiütieg 871—1050 14 Zeilfelder S 2* 601— 650 15 Zöller„„„» 881— 990 16 Adler. T„56„4* 1301—1440 17 Eder 6„„5„ 281— 340 18 Erdmann 551— 610 19 Roth 5 301— 350 20 Droll. 511— 560 23 J. Schreiber, Ffeld 591— 640 2⁴„ Seckenheim 331— 380 25„ Sandhofen 611— 650 26 Goedecke, Seckenh. 281— 330 27 Ueberle. 1571—1760 34 Schreiner, Sandhof. 701— 820 35 Kocch 811— 910 36 Wellenreuther 481— 540 791— 880 38 Gugger 651— 730 39 Anker 171— 220 Der Anspruch auf Lieferung ver- fällt, falls die Abholung nicht am Dienstag, dem 7. April 1942 bis 19 Uhr erfolgt. Städt. Er- nährungsamt.—489 VERKAUFE Gut erh. Zimmertisch M 30.— zu verk. N 7, 8, Sämann. St3915 Eisenbeton- Schutt und Brocken in Rheinau, Mülheimer Straße, bei Schuhcremefabrik Huber ab- zugeben. Tel 485 93. 10 347 Schwarzer Herd, Platte gespr., zu RM 50.— zu verkaufen. Anzus. ab 6 Uhr. L. Eberwein, Mann⸗ Eeim, Bellenstraße 7. St3925 Werkschutzleiter wird von größ. oberelsässischem Industriewerk zu möglichst sofortigem Eintritt gesucht. Ehemalige Angehörige des Wehrmachts- oder Polizei- standes erhalten den Vorzug. Nur energ. u. tatkäftige Herren, die möglichst über Erfahrungen im Werksicherheitsdienst ver- kügen, werden gebeten, ihre Be⸗ werbungen mit handschriftlich. Lebenslauf, Zeugnisabschrift. u. Lichtbild unt. Angabe v. frühest⸗ mögl. Eintrittstermin zu richten unt. Nr. 1248d an Ala Anz.-Ges. Straßburg, Karl-Roos-Platz 9. Tüchtiger Lagerist sowie 1 Lager- arbeiter wenn möglich im Ko- lonialwaren-Großhandel bewan⸗ dert, zum baldigen Eintritt ge- sucht. Angebote unt. Nr. 10 242 an die Geschäftsstelle d. Bl. Zuverläss., auch älteres Mädchen oder anhanglose Frau mit guten Kochkenntnissen für gepflegtes Einfamilienhaus gesucht. Selb- ständiger Wirkungskreis, da Hausfrau berufstätig.— Zu- schriften oder persönliche Vor- stellung erbittet Frau Lyncker, Mannheim, Lachnerstraße 16a. Pilichtjahrmsͤdchen in gut. Haus- halt bei Familienanschluß per sofort oder 15. April gesucht. Adresse zu erfragen in der Ge- Schäftsstelle d. Bl. St3939 Ordentliche Stundenfrau für ge⸗ pklegten Haushalt 3- bis 4mal wöchentl. f. vormittags gesucht. M 7. 9, 1 Treppe. St3810 Zuverlässige Frau für unseren Ge⸗ folgschaftssveiseraum(Speisen- ausgabe, Geschirrspülen und Raumreinigung) von 11—3 Uhr sofort gesucht. Browu, Bover! & Cie..-., Abt. Kältemasch., Moltkestraße 6. 10 232 Arbeiter f. Flaschenbier-, Wasser⸗ u. Limonadegeschäft gesucht.- Käfertal, Bäckerweg Nr. 39, Pil- hofer. St3867 Schreiner, Transportarbeiter, auch ältere jahrgänge, sucht: Bau- mann& Co., Mannheim, Abtlg. Expedition, Qu 5, 4. 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