Erſcheint wöchentl. 7mai Bezugspreiſe: Frei Haus monati. 1,70 M. 1 870 oſt 1, Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die P zuzügt 42 Pi Beſtellgeld Abholſt Waldhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42. Schwet · zinger Str 44. Meerſeldſtr 19 Neßiſcherſtr 1, LeHauptſtr 55. WOppauer Sir 8. SeFteiburger Stre1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 f d folgend Monat erſolgen Neue Mannheimer Sei Mannheimer Neues Tageblatt An felle ültig iſt die einerlei Nachlaß Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an deſtimmten Plätzen u eiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12., 79 mm dreite Teztmilltmeter⸗ Pf Für Familten⸗ und Kleinanzeigen ermätzigte Grundpreiſe Allgemein nzeigen⸗Preisliſte Nr 12 Beſ Zwangsvergleichen od Konkurſen wird für ſernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Samstag, 11. April/ Sonntag, 12. April 1942 — Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannteie Cripps reiſt ab 1 Die englilch-indilchen Verhandlungen endgültig geſckeitert! (Funkmeldung der NMz3.) + Stockhol m, 11. April. Reuter gibt am Samstagvormittag folgende Sondermeldung aus Neu⸗Delhi: „Cripps erklärte:„Ich werde am Sonntag vormittag Neu⸗Delhi zur Heimreiſe verlaſſen.“ Eine weitere Sondermeldung Reuters beſagt: „Cripps erklärte, er ſei gezwungen, die britiſche Regierung davon zu nnterrichten, daß „ihre Vorſchläge nicht in dem Umfang angenommen ſind, daß es gerechtſertigt wäre, daß ſie eine Erklärung in der Form des entworfenen Planes abgibt.“ 9 Weiter liegt folgende Meldung des nordamerikaniſchen Nachrichten⸗ dienſtes vor: „Rooſevelts Vorſchläge für eine Löſung der indiſchen Frage wurden geſtern abend von Nehrn abgelehnt. Er ſagte, Präſident Rovſevelt iſt nicht um eine Einmiſchung gebeten wor⸗ den. Man glaubt mit Beſtimmtheit, daß England keine neuen Vorſchläge machen wird.“ Die Begründung der Abiehnung + Stockhol m, 11. April. Die Hauptentſchließung des Arbeitsausſchuſſes des Kongreſſes zu den Indien⸗Vorſchlägen, die am Samstag veröffentlicht wurde, beſagt, wie Reuter meldet, daß der Ausſchuß nicht in der Lage ſei, die durch das britiſche Kriegskabinett gemachten Vor⸗ chläge anzunehmen. Die Eutſchließung erklärt weiter, daß die Ausſchaltung der Verteidigung aus der Sphäre der indiſchen Verantwortung in dieſem Stadium bedente, daß dieſe Verantwortung zu einer Farce und Nichtigkeit herabgewürdigt würde. Aus den Vorſchlägen geht, ſo ſügt die Entſchließung eindentig hervor, daß Indien keineswegs frei ſoll. Auch die Moslem-LUga lehnte ab (Funkmeldung der NM3.) ++ Stockholm, 11. April. Reuter meldet aus Bombay: Die Entſchließung der Moslem⸗Liga beſagt, daß in ihrer jetzigen Form unannehmbar ſin Eine Erklärung Cripps (Funkmeldung der NM3.) + Stockholm, 11. April. Laut engliſchem Nachrichtendienſt erklärte Cripps, daß„der alte Status in Indien beſtehen bleibt, ſo⸗ lange Indien keinen Rahmen für ſeine neue Kon⸗ ſtitution gefunden hat.“ Tieie Niedergescklagenheit in USd Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 11. April. Die Nachricht, daß der Arbeitsausſchuß des Kon⸗ greſſes auch die von Rooſevelt unterſtützten Kom⸗ promißvorſchläge der Engländer als unzulänglich abgelehnt hat, hat in Amerika eine Gefühl tie⸗ fer Niedergeſchlagenheit hervorgerufen. Die allgemeine Depreſſion iſt um ſo größer, als gerade in den letzten 24 Stunden von amerikaniſchen und engliſchen Nachrichtenagenturen über den Gang der Verhandlungen ſehr optimiſtiſche Nachrichten verbreitet worden waren. Dadurch war überall die Hoffnung erweckt worden, die erlöſende Kompromiß⸗ formel ſei nunmehr endlich gefunden worden. Alle dieſe Hoffnungen wurden enttäuſcht. Beſonders enttäuſcht hat in Waſhington die Er⸗ kElärung Nehrus, Rooſevelt ſei nicht um ſeine Einmiſchung in die engliſch⸗indiſchen Verhandlungen gebeten worden. Infolgedeſſen habe der Kongreß auch keine moraliſche Verpflichtung gehabt, auf die von Rooſevelt einzugehen, die in dieſer Form von Indien unan⸗ nehmbar ſeien. Gandhi hat ſich von den Verhand⸗ lungen völlig zurückgezogen und ſtellt ſich immer deutlicher auf den Standpunkt des paſſiven Wider⸗ ſtandes, d. h. der Ablehnung jeder aktiven Abwehr⸗ politik, von welcher Seite ſie auch ausgehen möge. lapans Fiotte beherrscht die keere um Indien bas ist das Erebnis der Seesthischt im 6olk von Beazaten // Riederschmekternder Endruck in kuströhen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 11. April. Wie ſich jest auf Grund des amtlichen japaniſchen Berichts herausſtellt, entſprach die geſtern von uns erwähnte Nachricht über eine Schlacht im Ben⸗ galiſchen Golf doch den Tatſachen. Der britiſche Flugzeugträger„Hermes“ und die beiden Kreuzer wurden das Opfer eines neuen japaniſchen Angrif⸗ ſes auf Trincomalee, den Haupthafen Ceylons und den einzigen Flottenſtützpunkt Englands zwiſchen den Küſten Afrikas und Auſtraliens.„Die Japaner können die erſte Runde dieſes Kampfabſchnittes im Oſten für ſich beanſpruchen“, erklärte der amerikani⸗ ſche Rundfunkſprecher Vollney Hurd reſigniert. Der lapaniſche Sieg hat den Golf von Bengalen, d. h. die letzte Jufuhrſtraße nach Kalkutta abgeſchnitten baw. ihm ſie ſo unſicher gemacht, daß ſie von Han⸗ delsſchiffen nur unter ſtärkſter Kriegsſchiffeskorte be⸗ ahren werden kann. Die britiſche Flotte im Oſten verfügt aber nicht mehr über die notwendigen Fahr⸗ zeuge, um einen umfaſſenden Geleitſchutz durchfüh⸗ ren zu können. Auſtralien iſt damit von Indien getreunt und Amerika kann die indiſchen Weſthäfen nur noch auf großen koſtſpieligen Umwegen erreichen. Die Flotte und Luftmacht beherrſchen zu⸗ ammen den Golf von Bengalen und alle Ge⸗ wäſſer bis nach Ceylon. In Auſtralien ſchlua die Nachricht von die⸗ ſer neuen britiſchen Schlapye wie eine Bombe ein. Der niederſchmetternde Eindruck verſtärkte ſich noch bei Ankunft der Nachrichten über die Kapitu⸗ ation ron Bataan. Auch in Auſtralien hat niemand mit einem derartia plötzlichen Zuſammen⸗ bruch der Verteidiguna von Bataan gerechnet, da die auſtraliſche Preſſe von Mac Arthur in dieſer Hin⸗ ſicht völlia falſch informiert worden war. Aus einem amerikaniſchen Bericht geht hervor, daß auch der Stab Mac Arthurs von dieſem Zuſammenoruch verluſtreichen Zuſammenbruch der feindlichen Angriffe vom 9. April keine weſentlichen Kämpfe 3 völlig überraſcht wurde und keineswegs damit ge⸗ vechnet hatte, daß Bataan ſchon ſo bald aufgegeben werden müßte. Die Iſolieruna Auſtraliens hat durch dieſe beiden Ereianiſſe eine neue Verſchärfung erfahren, während aleichzeitig japaniſche Streitkräfte guf den Philippinen für anderweitige Verwendung rei geworden ſind. Das auſtraliſche Kriegskabinett rat im Beiſein von Mac Arthur zu einer beſonde⸗ kxen Sitzung zuſammen. Gleichzeitia tagt der auſtra⸗ liſche Krieasrat, um zu der neuen Lage Stellung au nehmen. „Erst am Anfang der Operatienen“ anb. Tokio, 11. April.(Oſtaſiendienſt d. DRi.) Ii,Der Leiter der Marineyreſſeabteilung im Kaiſer⸗ ichen Hauptquartier. Kapitänleutnant Hideo Hi⸗ raide, betonte in einer Rundfunkrede an das ja⸗ haniſche Volk, Großbritannien ſtehe vor der Gewißheit, Indien zu verlieren. Die japaniſche Flotte übernehme jetzt bereits die Kontrolle über den Indiſchen Daean. ie japaniſchen Seeſtreitkräfte operierten in einem Raum mit einer Ausdehnuna von 10 000 Meilen zwiſchen der Weſtküſte der Vereiniaten Staaten bis zum Indiſchen Ozean und von den Aleuten bis nach Auſtralien. Die Angriffe gegen die Inſel Ceylon und die anderen vernichtenden Schläge dieſer Woche itten Japans aroße Reſerven an Kamyfkraft auf⸗ Maeiat. Hiraide betonte, daß die gegenwärtigen „„kampfhandlungen erſt der Anfang der ia⸗ Naniſchen Operationen im Indiſchen zean wären. Dieſe Unternehmungen würden erſt beendet werden. wenn die Kraft des Feindes Pakig, zerſchlagen ſei. 3 38 ich der Tatſache zu urteilen“, ſo fuhr Hiraide Wöt,„daß die britiſchen Flotteneinheiten, deren An⸗ ſt eſenheit in der Nähe von Colombo feſtgeſtellt wurde, ſich während der japaniſchen Operationen in dierem Minenſperre. In K Raum nicht zeigten, kann man zu keinem anderen Schluß kommen, als daß ſie vor unſeren Angriſſen flohen. Die japaniſche Flotte verſenkte mehr als 400000 BRer britiſchen Handelsſchiffs⸗ raums und ſchnitt damit die britiſche Verbindung mit Kalkutta ab, ſo daß der britiſchen Flotte nichts anderes übrig bleibt, als in die weſtliche Hälfte des Indiſchen Ozeans zurückzukehren.“ Hiraide betonte zum Schluß, die japaniſche Flotte, die der Feind zu wiederholten Malen vernichtet zu haben behanptete, ſei intakt und warte auf die Gelegenheit. mit dem Feind in Kampf zu kommen, wo und wann und auf welche Eutfernung es auch ſei. London bestätigt Verseskung der„Rermes“ EP. Stockholm, 10. April. Der britiſche Flugzeugträger„Hermes“ iſt vor der Küſte von Ceylon durch japaniſche Luft⸗ angriffe verſenkt worden, teilt die Londoner Admiralität mit. Die„Hermes“ ſei nur 15 Kilo⸗ meter von der Küſte entfernt geſunken, ſo daß wahr⸗ ſcheinlich ein großer Teil der Beſahung gerettet werden konnte. ie„Hermes“ war das erſte von Anfang an als „Repulſe“ und„Prince of Wales“ Flugzeugträger gebaute Schiff der britiſchen Ma⸗ vine. Ihr Verluſt iſt ein noch ſchwererer Schlag für die britiſchen Seeſtreitkräfte im Indiſchen Ozean als der am Bortage gemeldeten zwei ſchweren Kreu⸗ zer. Schon bei der Verſenkung der Schlachtſchiffe im Dezember vorigen Jahres hatte Churchill erklärt, es hätten keine Flugzeugträger für den Schutz der Schiffe zur Verfüguna geſtanden. Anſcheinend iſt die„Her⸗ mes“ inzwiſchen nach Ceylon entſandt worden. Ihre Verſenkung bedeutet, daß die britiſchen Seeſtreit⸗ kräfte im Indiſchen Ozean wieder ohne Flugzeug⸗ ſchutz ſind. Kacuita wird geräurnt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 11. April. Nach engliſchen Berichten haben die auglo⸗indiſchen Behörden mit der Räumung von Kalkutta begonnen. Bisher haben rund 600 000 Perſonen die Stadt ver⸗ laſſen müſſen. Ununterbrochen kommen aber Flücht⸗ linge aus Burma an. iſt die Stadt nach wie vor bis zum äußerſten überfüllt, und man ſieht einem eventnellen japaniſchen Luſtangriff mit großer Sorge entgegen. Wieder 12 Handelsschiffe vor USn Küste versenkt 94 o% BDar giagen in die Tiete/ Sewietgruppe im mitteren Frontahschnitt vernichtet (Funkmeldung der NM3.) Aus dem Führerhauptquartier, 11. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Auf der Halbinſel Kertſch ſanden nach dem mehr ſtatt. Die Zahl der vernichteten Panzer hat ſich auf 72, die der bewegungsunfähig ge⸗ ſchoſſenen auf 29 erhöht. An der Küſte des Schwarzen Meeres bom⸗ bardierten deutſche Kampfflugzeuge Hafen⸗ anlagen der Sowjets und beſchädigten zwei größere Handelsſchiffe durch Volltreffer. Im mittleren Abſchnitt der Oſtfront wurden mehrere eingeſchloſſene Kräftegruppen des Feindes vernichtet. Bei erfolgreichen Vor⸗ ſtößen deutſcher Truppen erlitt der Gegner hohe blutige Verluſte. Im nördlichen Frontabſchnitt ſcheiterten ſtärkere, von Panzern unterſtützte Angriffe der Sowjets. In Lappland nahmen deutſche Gebirgsjäger zuſammen mit finniſchen Verbänden in kühnem Vorſtoß einen ſtark ausgebauten feindlichen Stützpunkt und vernichteten 40 Kampfſtände mit ihren Beſatzungen. Vor der norwegiſchen Küſte lief ein ſowjetiſches Unterſeeboot auf eine deutſche ordafrika wurden ſüdlich Tmimi ſchwächere britiſche Kräfte zurückgeſchlagen. Der Feind verlor eine Anzahl von Gefangenen. Kampf⸗ und Jagdfliegerverbände grifſen mit gutem Erfolg britiſche Feldſtellungen und Kraft⸗ fahrzeugauſammlungen in der Marmarica an und belegten die Wüſtenbahn und andere rück⸗ wärtige Verbindungen des Feindes mit Bomben. Die Luftwaſſe ſetzte ihre Großangriffe auf die Inſel Malta fort. In Luftkämpfen Kben dentſche Jäger elf britiſche Flugzeuge Kb. Nachdem erſt am 8. April die Verſenkung von 16 feindlichen Handelsſchiffen mit 104 000 BRT bekanntgegeben worden war, haben unſere U⸗Boote inzwiſchen weitere große Erfolge gemeldet. Sie verſenkten unmittelbar vor der Oſtküſte Amerikas 12 Handelsſchiffe mit 94000 BRT, darunter vier große Tanker. Am Kanal und vor der norwegiſchen Küſte ſchoſſen deutſche Jäger am geſtrigen Tage ſieben britiſche Flugzeuge in Luftkämpſen ab. Aus britiſchen Bomberverbänden, die in der letzten Nacht Störangriffe auf Weſt⸗ und Nordweſtdeutſchland durchführ⸗ ten, ſchoſſen Nachtjäger und Flakartillerie zwölf Flugzeuge ab. Kapitänleutnant Topp, der ſich bei den Operationen deutſcher Unterſeeboote vor der amerikaniſchen Küſte wieder beſonders auszeich⸗ nete, hat bisher 31 Schiffe mit 208 000 BRT. ſo⸗ Zerſtörer und einen Bewacher ver⸗ ſenkt. Der Obergefreite Cernec und der Gefreite Reckſiegel eines Jäger⸗Regiments ſchoſſen am 9. April mit ihrer Panzerbüchſe auf nächſte Entfernung elf Sowietpanzer ab. 5 Der 83. dub. Berlin, 10. April. Der Führer Hauptmann Wilhelm Spieß, Gruppenkommandeur in einem Zerſtörergeſchwader, in Anerkennung ſeines heldenhaften Einfatzes im Kampf um die Zukunft unſeres Volkes als 85. Sol⸗ daten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreußes verliehen. Hauptmann Spieß fand, wie bereits gemeldet wurde, an der Spitze—3— bei einem Tiefangriff im Oſten den inſpirierten Vermittlungsvorſchläge 153. Jahrgang— Nummer 98 Der Kampf um Malta * Mannheim, 11. April. Malta hat ſeinen 2000. Luftalarm ſeit dem 10. Juni 1940 gehabt. Das bedeutet pro Taa Surchſchnittlich dreimal Luftalarm. Wir brauchen unſere Leſer nicht darüber aufzuklären, was das für die ungefähr 250 000 Einwohner der Inſelaruppe in ſich ſchließt: es iſt ein Leben, wie es gehetzter und bedrohter in dieſem Krieae nirgendwo hinter der unmittelbaren Front der kämpfenden Truppen geführt wird. Hier beainnt allerdinas ſchon die Einſchränkung: Malta iſt nicht Hinterland, Malta iſt Front. ia wichtiaſte Schlüſſelſtellung einer der wich⸗ tiaſten und entſcheidendſten Fronten dieſes Krieges. Daß die Engländer es verſäumt haben, dieſer Front⸗ laae der Inſel durch Entfernuna der Zivilbevölkerung Rechnuna zu tragen, daß ietzt dͤie Frauen und Kinder und Greiſe Maltas die ganze Hölle des Frontkrieges über ſich ergehen laſſen müſſen, das iſt eine ebenſo aroße geſchichtliche, belaſtende Schuld der Engländer, wie es eine furchtbare Traaik der davon betroffenen 250 600 Menſchen iſt. Eine Traaik, die um ſo ſchmerz⸗ licher trifft und berührt, als von den 250 000 Einwoh⸗ ner der Inſeln nicht weniger als 240 000 dem Stamm, der Sprache und dem nationalen Bekenntnis nach dem italieniſchen Volke zuzuzählen ſind. Aber zwingender als alle Tragik iſt die Kriegs⸗ notwendiakeit. Und dieſe Krieasnotwendigkeit allein Hat Malta dem Schickſal ausgeliefert, unter dem es nun ſtöhnt. Malta iſt Englands wichtigſter Stütz⸗ punkt undſtärkſte Sperrfeſtung im ganzen Mittelmeer. Es iſt der ſtarke Mittelpfeiler der Brücke, die von Gibraltar nach Alexandrien und von da weiter nach Aden und Ceylon führt— und einmal noch weiter nach Singapur und Hongkong geführt hat! Malta trägt dieſe Brücke der weſt⸗ lichen Erdhälfte, ſo wie ſie Singapur auf der öſt⸗ lichen getragen hatte. Malta iſt aber nicht nur der wichtigſte Pfeiler der weſt⸗öſtlichen Querverbindun⸗ gen des engliſchen Imperiums, ſondern auch die wichtigſte Sperre, die England zwiſchen Europa und Afrika gelegt hat. Immer hat die Geſchichte die beiden Ufer des Mittelländiſchen Meeres in einheitlicher Kultur und in einheitlicher politiſcher Verwaltung zuſammengeführt: denn drängen die großen Ozeane die Kontinente auseinander, ſo füh⸗ ren die Binnemeere ſie zuſammen. England, das die Geſetze des Meeres aus ſeiner eigenen Geſchichte gut kennt, hat dieſe geſchichtliche Rolle des Mittel⸗ meeres wohl begriffen und ihr, ſeitdem es als Welt⸗ macht in die Weltgeſchichte eingetreten iſt, ent⸗ gegengearbeitet. Seit Pitt dem Aelteren bildet die Trennung des europäiſchen Kontinents von Afrika ein Axiom der engliſchen Außenpolitik. Auf dieſem Axiom baſierte Englands Politik gegen Napoleon, der in ſeinem genialen Blick für Weltperſpektiven zum erſtenmal die Schlüſſelſtellung des nordafrikaniſchen Raums für die Weltpolitik erkaunte und mit ſeinem Zug nach Aegypten drauf und öͤran war, dieſe Schlüſſelſtellung für Frankreich zu ſichern. Auf dieſem Axiom baſierte in den vergangenen Jahrzehnten die ganze italieniſche Politik Englands, die darauf abgeſtellt war, den eigentlichen Beherrſcher des mittelländiſchen Raums, Italien, in gefügiger politiſcher Geſolgſchaft zu halten. Auf dieſem Axiom baſierte die Förderung der künſtlichen Rivalitätspolitik der europäiſchen Mächte in Nordafrika ſelbſt: die politiſche Unter⸗ teilug dieſes Raumes in drei rrivaliſierende Mächte Spanien, Frankreich und Italien und die Sicherung der„weltpolitiſchen Drehſcheibe“ in dieſem Raum, Aegyptens, für die eigene britiſche Herr⸗ ſchaft. Auf dieſem Axiom baſierte ſchließlich auch die Entſchloſſenheit, mit der England ſich der Feſtſetzung der entſcheidenden europäiſchen Kontinentalmacht, Deutſchlands, in dieſem Raum— man erinnert ſich an die verſchiedenen Marokko⸗Kriſen und an die Aus⸗ ſchaltung Deutſchlands aus der Tanger⸗Verwaltung nach dem Weltkriege!— leidenſchaftlich widerſetzte. Sprungbrett wie Querriegel zwi⸗ ſchen Europa und Afrika iſt aber Maltg. Das hat ſchon Napoleon erkannt der aus ſeiner Ex⸗ pedition nach Aeaypten die Inſel in einem kühnen Handſtreich dem Malteſerorden abnahm; das hat Pitt der Jüngere nicht weniger gewußt, der ſie nach lan⸗ ger Belageruna für Enaland eroberte. Napoleon war ſo von der ſtrategiſchen Bedeutung Maltas durchdrungen, daß er die Rückgabe der Inſel zur Schlüſſelbedingung des Friedensvertrages von Amiens im Jahre 1802 machte; Pitt wiederum hielt 'ſie für England ſo wichtig und unentbehrlich, daß er lieber den eben beſchworenen Friedensvertrag brach als die Inſel wieder herauszugeben. Seither iſt Malta nicht Sprungbrett, ſondern engliſcher Querriegel zwiſchen Europa und Afrika. 90 Kilometer von Sizilien, 320 Kilometer von der afrikaniſchen Küſte entfernt, iſt es ein idealer Aus⸗ gangspunkt für alle Störunternehmungen gegen die europäiſch⸗afrikaniſchen Verbindungslinien, Die Entwickluna des Fluaweſens hat dieſe Bedeutung nicht gemindert, ſondern nur erhöht. Von Malta aus können die engliſchen Flieger das freie Mittel⸗ meer unter dauernder Kontrolle halten; von Malta aus ſind ſie in einer Viertelſtunde in Sizilien und in einer knappen Stunde über den Häfen Südita⸗ liens. Von Malta aus kann eine engliſche Flotte jederzeit, ſei es zum Angriff gegen Italien, ſei es zu Sperrunternehmungen im Mittelmeer, in bür⸗ zeſter Friſt angeſetzt werden. Die deutſch⸗italieniſche Kriegsführung hat dief ſtrategiſche Bedeutung der Inſelfeſtung genug zut ſpüren bekommen: an ihren Flotten⸗ und U⸗Boot⸗ baſen, an ihren rieſigen Feldflugplätzen vorbei muß⸗ ten die deutſchen und italieniſchen Truppen⸗ und Materialtransporte nach Afrika geleitet werden, und zu manchem braven deutſchen und italieniſchen Weg gemacht. ſer Querriegel fallen. Das iſt der Sinn der ununterbvochenen und unerhörten Angrifſe der deutſchen und italieniſchen Luftwaffe gegen die Inſel. Datu iſt nicht notwendig, daß Malta ſelbſt von den Achſenmächten beſetzt wird. Eine Landungsopera⸗ 5 tion gegen die Inſel iſt außerordentlich ſchwierig, wenn nicht unmöglich. Malta beſitzt im Gegenſatz u Singapur und Hongkong kein Hinterland, das den Einſatz einer entſprechend ſtarken Landungs⸗ macht erlauben würde. Es iſt eine Inſelfeſtung, die nur zur See und zur Luft angegriffen werden kann. Dabei eine der ſtärkſten und am beſten ausgerüſte⸗ ten Feſtungen der Welt, deren Stärke vor allem in den ungemein günſtigen natürlichen Verteidigungs⸗ bedingungen legt. Rieſige teils natürliche, teils eee, e— — ihren Batterien und zum Teil auch ihren U⸗Booten und ihren Flugzeuggeſchwadern einen ungemein ſtarken natürlichen Schutz, der auch durch ſtärkſte Luftangriſſe nur ſchwer zu durchſchlagen iſt. Alle dieſe Umſtände müſſen von der deutſchen und talieniſchen Taktik berückſichtigt werden und werden von ihr berückſichtigt. Wie im großen, ſo iſt auch hier im kleinen dieſe Taktik einzig und allein darauf abgeſtellt: die Kampfkraft des Gegners in ihren entſcheidenden Wirkungsmöglichkeiten zu zerſchlagen. Deutſchland und Italien brauchen Malta nicht als Stützpunkt; aber entſcheidend für ſie iſt, daß Eng⸗ land dieſe Inſel nicht mehr als Stütz⸗ punkt benützen kann. Das ſoll durch unſere Angriffe gegen Malta erreicht werden und das iſt Hbereits zum guten, ja zum größten Teil erreicht worden. Maltas Häfen, die wichtigſten Stützpunkte für die enaliſche Mittelmeerflotte, ſind leer geworden von Schiffen: Englands Flotte läuft zu ſehr Gefahr, dort keine andere Ruhe als die des Grabes zu finden! Die Rollfelder der Flugplätze ſind von den deutſchen Bomben umgepflügt und für den defenſiven wie für den offenſiven Einſatz der engliſchen Luft⸗ waffe nur mehr ſehr beſchränkt brauchbar. Selbſt in eine Berteidigung gedrängt, die nur mit Anſpannung aller Kräfte durchgehalten werden kann, hat Malta zu eigenen Angriffen gegen die deutſch⸗italieniſchen Verbindungslinien keine Möglichkeit mehr. Seine Verteidiger kämpfen ſelbſt mit dem Rücken zur Wand ums eigene Leben: ſie können fremoes nicht mehr be⸗ drohen! Das ſind der aroße Sinn und das aroße Ergebnis unſerer Luftangriffe auf Malta. Sie rechtfertigen den unerhörten Einſatz, den unſere Flieger über dem feuerſpeienden Vulkan der Inſelfeſtung täglich zu leiſten haben; ſie geben auch jener Tragödie der 250 000 Malteſer den Sinn hiſtoriſcher Notwendigkeit. Einmal wird auch für dieſe„meiſtbombardierte Inſel der Welt“ die Stunde der Ruhe und des Friedens kommen: es wird genau die Stunde ſein, in der der Union Jack und von den Felſenkaſematten der Viktoria⸗Linie heruntergeholt wird, um dem Banner einer Frei⸗ Heit Platz zu machen, unter der auch dieſe italie⸗ niſche Inſel unter bisher enaliſcher Herrſchaft neues Recht, neues Leben und neue Blüte empfangen wird! Dr. A. W. Vort unten ist die Hölle los Drabtbericht unſeres Korreſpondenten 7— Liſſabon 11. Ayril. edDie fürchterlichen Angriffe der deut⸗ ſchen Luftwafſe auf Malta dauerten auch am engliſchen Bericht von der Inſel. In dem Bericht wird erklärt, ein Bomber⸗ und Stuka⸗Verband nach dem andern habe unter ſtarkem Jagdſchutz den Ha⸗ ſen und die Flugplätze mit Bomben belegt. Die Angriſſe dauerten ununterbrochen bis in die Abend⸗ ſtun an und waren noch im Gange, als der amt⸗ lliche Bericht nach London abgefertigt werden mußte. 5 Die lage drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 11. Ayril. Die neuen Großerfolge der Japaner wurden bereits in den erſten Morgenſtunden des Preitag in London und Waſhington bekanntgege⸗ kungen und Abſchwächungen. Ueber die Wirkung in London liegt eine Meldung des„Stockholm Dag⸗ bladet“ vox. In ihr heißt es:„Es iſt nicht nur der nueue Rückſchlag für England und USA, der ſo ſtark 5 in der Oeffentlichkeit ſich auswirkt, ſondern es iſt Hbdie Kette der Mißerfolge, die das große Unbehagen in London am Freitaafrüh auslöſte. Zunächſt ſpra⸗ ſchen die Reuterberichte nur von örtlichen Erfolgen der Japaner und von noch fehlenden Berichten der engliſchen und der USA⸗Beſehlsſtellen. Aber ſchon Stunden ſpäter gaben Reuter und anſchließend Her britiſche Sender die iapaniſche Heeresmeldung Hekannt, die den Umfana der japaniſchen Erfolge vor Ceylon gegen Enaland und auf den Philippinen ge⸗ gen UsA enthält. Die einzige Abſchwächung, die⸗ guch fetzt noch Reuter gab. war ein Hinweis,„daß die britiſche Flotte in den indiſchen Gewäſſern zahlen⸗ wäßig dem Gegner niemals gewachſen ſein konnte.“ Soweit berichtet das Stockholmer Blatt über die 8 ockwirkung in London. Diie Londoner Nachmittagszeitung„Star“ behan⸗ Helt die Hiobsmeldungen aus Indien und von den Philippinen. In ſeiner Ueberſchrift ſchreibt das Blatt von S Tragödien. die England und USA. 5 as Blatt meint, die Frage erhebe ſich allgemein, wann endlich England aus der unfrucht⸗ Haren Defenſire in die ſiegesſichere Offenſive über⸗ gehen wolle. Dier Liſſaboner„Diario“ meldet in ſeiner Freitag⸗ Hnachmittagausgabe aus Waſhington, der erſte Ein⸗ Hruck der Meldungen von den Phllippinen ſel der einer Depreſſion der öſſentlichen Meinung. Denn am Vorabend erwartete man auf Grund eines „Funkſpruchs der Aſſociated Preß, daß der wochen⸗ lange Widerſtand auf Bataan Erfolg haben würde. Aſſociated Preß hatte von einem Nachlaſſen des fapa⸗ niſchen Vorrückens berichtet und auf eine Gegen⸗ planung Mac Arthurs von Auſtralien her hingewie⸗ ſen. Dieſe Hoffnung——— die„ffiziell durch die letzten rklärungen in den Preſſe⸗ konferenzen und im Kongreßausſchuß beſtätigt wurde, Hatte niemand eine Waffenſtreckung der amerika⸗ 983 Truppen erwarten laſſen. Bis Freitagnach⸗ mitlag erſchienen alle Meldungen in den Zeitungen Waſhingtons und Neuyorks in aroßen Schlagzeilen, —— ne jede eigene Stellungnahme der Blätter. Der Beginn der Bhrſe in Neuyork brachte in den ſchwächungen bis 25 y. H. e ſormulierte Stimmung keit von den neuen Schlägen durch Japan getrofen iſt, zumal nach dem Fall von Pearl arbour Prü⸗ * Rooſevelt ſelbſt in der Preſſekonferenz ver⸗ chert hatte, ein gleicher Vorgang werde ſich in die⸗ ſem Krieg nicht wiederholen Die Liſſaboner Zei⸗ Soldaten hat der Tod von Malta aus ſich auf den Weil aber dem ſo iſt, darum muß die⸗ künſtliche Felſenhöhlen bieten ihren Verteidigern, von den Trümmern des enaliſchen Admiralspalaſtes geitrigen Freitag an“, heißt es in einem amtlichen ben, wenn auch wieder mit den üblichen Einſchrän⸗ in den ÜSA läßt erkennen, wie tief die Oeſfentlich⸗ Die Londoner Alliierten-Konferenz-— .-- Und ihr über den Haufen geworfenes, Olfensiv-Programm“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 11. April. Die engliſch⸗amerikaniſchen Beſprechungen in London finben im Zeichen der Unglücksnach⸗ richten von den neuen ſchweren Verluſten der britiſchen Flotte im Golf von Bengalen und der Kapitulation von Bataan ſtatt; denn durch dieſe Verluſte verſchlechtert ſich die Stellung der Weſt⸗ mächte im Oſten beträchtlich. Damit verringern ſich aber auch die Einſatzmöglichkeiten an anderen Teilen der Erde, denen die Londoner Bera⸗ tungen gelten ſollten. Die Reihe der prominenten Gäſte aus USA ſoll in den nächſten Tagen durch Admiral Stark ver⸗ vollſtändigt werden, der die Abmachungen des ameri⸗ kaniſchen Generalſtabschefs Marſhall von der Marineſeite her ergänzen ſoll. Schon ſpricht man von der Schaffung eines gemeinſamen Oberbefehls im Weſten und von der Bildung eines„Atlan⸗ tiſchen Kriegsrates“ nach dem Vorbild des Paziſiſchen Kriegsrates. Sehr verlockend iſt dieſes Vorbild allerdings nicht, denn der pazifiſche Kriegs⸗ rat, auf den Auſtralien ſo viel Hoffnungen geſetzt hatte, iſt heute bereits in eine Stellung dritten Ranges verdrängt worden, hat lediglich„beratende“ Funktionen und darf ſich in Entſcheidungen des Komitees der alliierten Generalſtäbler in Waſhing⸗ ton und des Oberkommandierenden Mac Arthur nicht einmiſchen. Die amerikaniſchen Blätter und Sender verban⸗ den bis zum Eintreſfen der neuen Kataſtrophennach⸗ richten aus Oſtaſien übereinſtimmend und ohne Aus⸗ nabme die Londoner Beratungen mit dem Gedanten einer„ſofortigen Offenſive gegen den Kontinent“. Komiſch berührte es dabei, wenn fortaeſetzt von einem„Ueberraſchunasſchlaa“ geſpro⸗ chen wurde, denn derartige Ueberraſchunasanariffe pflegt man ja für gewöhnlich nicht durch Lautſprecher vorher in der aanzen Welt anzukündigen. Man kann dieſe ganze Propaganda ohne weiteres als Bluff ab⸗ tun. Es entſpricht allerdings den Tatſachen, daß maß⸗ gebliche amerikaniſche Kreiſe und gewiſſe Hand in Hand mit ihnen arbeitende enaliſche Zirkel auf eine Oſfenſive Frängen, wie ſie von Moskau gefordert wird. In Whitehall ſtand man dieſem Drängen bis⸗ her ſehr ſkeptiſch gegenüber, weil man ſich durchaus darüber klar war, daß eine Offenſive aroßen Stils im gegenwärtigen Augenblick früher oder ſpäter mit einem Fiasko enden müßte. Infolgedeſſen ſprach man immer wieder davon, eine„vorzeitige“ Offenſive aus volitiſchen und mili⸗ täriſchen Preſtigearünden müſſe unter allen Um⸗ ſtänden vermieden werden. Man fühlte ſich in Whitehall zu dieſer Auffaſſung um ſo mehr berech⸗ tiat, als eine Offenſive in dieſem Augenblick faſt ganz allein von britiſchen Truppen und mit briti⸗ ſchem Material durchgeführt werden müßte, da die Anzahl der in den nächſten Monaten zur Verfüaung ſtehenden Amerikaner lächerlich gering im Verhält⸗ nis zu der ſtrategiſchen Aufgabe wäre. Noch am Vorabend der Ankunft der amerikaniſchen Militär⸗ miſſion in London vertrat der britiſche Rundſunk ſehr kategoriſch dieſe Auffaſſuna und ſtand damit im ſchroffen Gegenſatz zu den immer wiederholten Er⸗ klärungen amerikaniſcher Generäle, Politiker und Zeitungen, die fortgeſetzt von einer baldigen Offen⸗ ſive ſprachen. Die Schläge von Trincomalee und die Kapitulation auf der Bataan⸗Halbinſel haben un⸗ terdeſſen bewieſen, daß alle Offenſippläne im gegen⸗ wärtigen Augenblick einfach„Monoſchein“ ſind, wie der Amerikaner derartige ſtrategiſche Luftſchlöſſer zu nennen pflegt. Die britiſch-amerikaniſchen Beſpre⸗ chungen werden über das Wochenende andauern. Ihre lange Dauer beweiſt ebenſo ſehr wie die Tat⸗ ſache, daß überhauyt erſt eine ſolche Miſſion nach England entſandt werden mußte, daß die„Anglei⸗ chung“ der beiderſeitigen ſtrategiſchen Auffaſſungen London und Waſhinaton nicht ganz einfach iſt. In einem außerordentlich intereſſanten Leitartikel der„Newyork Times“ werden die Gegenſätze, die auf enaliſcher und amerikaniſcher Seite aufgetreten ſind, heute eingehend beleuchtet, woßei der Rüſtungsſtand Großbritanniens als Grund für die militäriſche Zu⸗ rückhaltuna der Alltierten angegeben wird. In die⸗ ſem Artikel heißt es: „Es beſteht ſtarker Grund zu der Annahme, dah Waſhinaton während mehrerer Mongte in London einen Druck im Siune einer europäiſchen Oſſen⸗ ſive ansübte und zur Durchſührung dieſes An⸗ gKriffes ſogar ſchon ein beſtimmtes Land ins Auge geſaßt hatte. Von autunterxich⸗ teter Seite wird dazu erklärt, Churchill habe dieſe Vorſchläge abgelehnt. Der Hauptzweck des Beſuches von General Marſhall und Hopkins in London habe darin beſtanden, eine Ueberſicht über die militäriſche Verfaſſuna Englands zu gewinnen. In den zwei letzten Wochen habe jeder Taa allerdinas die Anſicht beſtätigt, daß die Sowiet⸗ union und die Alliterten für den Früßiahrsfeldaua nicht ſo bereit ſeien, wie man gehofft hätte. Englands Krlegsziel 1942:„Ablenkungsmanöver“ EP. Kopenhagen, 11. April. Der engliſche Kriegsminiſter Grigg beantwor⸗ tete nach einer Reutermeldung am Freitag in einer Rede, die er in Cardiff hielt, die Frage, welche Rolle die engliſche Armee in dieſem Jahre ſpielen ſolle. Er ſagte u..: Wir müſſen überall, wo es möglich iſt, Ab⸗ enkungsoperationen unternehmen, ſo daß die Sowjetruſſen noch dieſen Sommer überleben können.“ ber Kampf um die Bataan-Halbinsel Titauertag in den UsB Roosevelt verwelgert jede Erklärung EP. Tokio, 11. April. Die japaniſche Preſſe berichtet am Freitag über weitere Einzelheiten der japaniſchen Opexationen auf der Bataan⸗Halbinſel. Laut„Nichi Nichi“ gelang es den fapaniſchen Streitkräſten in der Zeit vom 3. bis 8. April, die Hauptverteidigungslinie des Geg⸗ ners zwiſchen Limai und dem Bera Mariveles zu durchbrechen. Die nordamerikaniſchen Streit⸗ kräfte, die bis dahin den Bera Mariveles als Boll⸗ werk benutzten, wurden in den ſüdlichſten Winkel der Halbinſel zurückgedrängt. Gleichzeitia ſind die japaniſchen Truppen länas der Bucht von Manila ſtetig nach Süden vorgedrungen, wo ſie die Ortſchaft Limai und Stellungen am Kay Lamao ſtürmten und mehrere tauſend Gefangene machten. Damit iſt der von den Amerikanern noch gehaltene Teil der Halb⸗ inſel ſo ſtark eingeenat und die konzentriſche Wir⸗ kuna des iapaniſchen Feuers auf die letzte Befeſti⸗ gunasſtellung deramerikaniſch⸗philippiniſchen Streit⸗ kräfte, die ſeit Wochen unter Nahrungsmittelmangel und Seuchen leiden. ſo überwältigend geworden, 25 95 letzte Akt des Bataandramas nähergerückt ſcheint. Meue Offensiv-Forderungen Stalins „Der sleg wird uns nicht zufallen, wenn ein Staat seine Kratt erschöpten mun“ (Funkmeldung der NM.) Stockbolm, 11. Ayril, Stalins Abgeſandter bei Rooſevelt, der Jude Litwinow: Finkelſtein, forderte nach einer nord⸗ 5 amerikaniſchen Agenturmeldung aus Philabel⸗ phia ernent eine ſofortige Ofſenſive der Briten und Nordamerikaner aegen Deuiſchland zur Ent⸗ laſtuna der Sowiets. Der Sowietbotſchafter ſprach in der amerikaniſchen Akademie für volitiſche und ſoziale Wiſſenſchaft. Er betonte einleitend, die vorteilhafte Lage der Dreier⸗ paktmächte ſei ſchon daraus zu erkennen, daß nie⸗ mand im Lager der Verbündeten wiſſe,„wo der nächſt ee Schlag fallen wird“. Litwinow wurde dann ſehr deutlich. Er ſaate: „Sokortiae gemeinſame Anſtrengungen werden notwendig, und zwar ſollen es keine abſtrakten ober Zukunftspläue ſein. Jetzt müſſen die ge⸗ meinſamen Anſtrengungen unternommen werden. Der Sieg wird uns nicht zufallen, wenn ein Staat ſeine Hauptkraft heute bei den militäriſchen Unternehmungen erſchöpfen muß, während ein anderer ſeine Kräſte für möaliche Operationen in einer unbeſtimmten Zukunft aufſpart. Der Sieg muß erſt noch organiſiert werben. Bisher taſten wir uns nur vorwärts. Der rechte Wea iſt noch nicht gefunden. Es iſt weſentlich, dak wir den Wea mit vereinten Anſtrengungen finden, und wir müſſen raſch handeln. oder der Weg dürfte perſperrt ſein. Die Achſenmächte können nicht durch eine Blockabe Deutſchlands oder ledialich durch Bombenangriſſe auf deutſche Städte ver⸗ ſondern nur durch eine Feld⸗ acht. Der Kampf wird nach übereinſtimmenden Front⸗ berichten mitaroßer Erbitterung geführt. Auf japaniſcher Seite zeichnen ſich wieder Panzertruppen in ſchwierigem Gelände durch beſonders hingebenden Einſatz aus. Der Befehlshaber der japaniſchen Pan⸗ zertruppen fiel im Gefecht. Einzelne amerikaniſche Truppenteile verſuchten, in Footen nach der Inſel Corregidor zu entkommen, doch wurden die Boote durch japaniſches Feuer verſenkt oder nach Maripeles zu rückgetrieben. Die Inſelfeſtung Corregidor war in den letzten Tagen mehrmals das Ziel ſchwerer Bombenangriffe durch ſtarke japaniſche Fliegerſormationen. Seit Freitagmittag hat auch die apaniſche Artillerie von der Bataan⸗Halbinſel aus eine ſchwere Beſchießung Corregidors begonnen, deſſen Geſchütze zum großen Teil bereits zum Schweigen gebracht worden ſind. Trauertag in U5 dub. Genf, 11. April. Der Londoner„Daily Sketch“ aneldet, der USA⸗ Rundfunk werde heute angeſichts des Verluſtes der Bataan⸗Halbinſel ein Trauerprogramm ſenden und die nordamerikaniſchen Zeitungen würden ſchwarz zumran det erſcheinen. Am Rande ſei noch vermerkt, daß„Daily Sketch“ weiter berichtet, Mae Arthur ſei„tief er⸗ ſchüttert“ geweſen, als ihm ſein Generaſſtabschef die Schreckensnachricht über Bataan mitteilte. Ju der Preſſekonferenz des Weißen Hauſes erklärte Präſident Rooſevelt, jedermann in den Vereinigten Staaten ſei erſchüttert über die Voraänge auf der Bataan⸗Halbinſel. Darüber hinaus köune er keine Stellungnahme zur Kriegs⸗ lage geben. Im Repräſentantenhaus führte der Zu⸗ ſammenbruch der nordamerikaniſchen Front auf der Bataan⸗Halbinſel zu heftigen Debatten. Der Sopre⸗ cher des Hauſes, Rayburn, machte die Sſolatio⸗ niſten für die Niederlage verantwort⸗ Lich. Durch ihre Ovpoſition gegen die von der Re⸗ gierung geforderte Befeſtiaung der Inſel Guam vor Krieasausbruch hätten ſie verhindert, daß Guam geaen den iavaniſchen Anariff verteidigt werden konnte. Von Guam würde man die Möalichkeit ge⸗ 7 50 haben, Bombenflugzeuge nach Bataan zu ent⸗ enden. Zwei Welten der Kriegsberichterstattung Stabslelter Helmut Suendermann auf dem Venediger lournalistenkongrel: Unser Wort wird weiterleben, weil es von der Tat geadelt ier. dnb. Venebig, 10. April. Am Nachmittaa des Eröffnungstages wurde die Arbeit des Journaliſtenkongxeſſes im Palazzo Ridotto, einem ſchönen und für die Zwecke der Taauna durch ſeine Weiträumigkeit beſonders geeigneten gotiſchen auwerk, fortgeſetzt. In den Vorväumen zu dem eigentlichen Sitzungsſaal weiſen Zitate aus inter⸗ nationalen Hetzblättern auf die in Venedia unter An⸗ klage ſtehende feindliche Lügenpreſſe hin, die nach der Erkläruna des Kongreßpräſidenten in der Eröff⸗ nungsſitzung unter einer trügertſchen Scheinfreiheit zu einem Werkzeua der Provokation und der Krieas⸗ hetze wurde. Mit dem erſten Referat des Nachmittags begann der dokumentariſche Nachweis dieſer verbrecheriſchen Arbeit. Es wurde von Stabsleiter Helmut Suendermann gehalten. Stabsleiter Suendermann unterſuchte die Metho⸗ ben, mit denen in den Ländern der Demokratie und des Bolſchewismus heute über den Krieg geſchrieben wird, und charakteriſierte die britiſche Methode, jede erlittene Niederlage durch journaliſtiſche Kunſt⸗ griffe zu verkleinern, zu beſchönigen und ſchließlich zu verherrlichen. „Seit dem erſten Tage des Krieges befinden ſich Churchill und Rooſevelt in der Rolle von Angeklaa⸗ ten. Ihr einziges publiziſtiſches Ziel iſt es. daß ſich ihre Völker mit den Ereianiſſen abfinden und ſie hinnehmen. Das iſt der Grund für die erſtaun⸗ es keine Phaſe dieſes Krieges liche Tatſache, daß gibt, in der nicht der britiſch⸗amerikaniſche Zei⸗ tungsleſer bis zum letzten Augenblick in einem Wolkenkuckucksheim ſich bewegte, um dann freilich durch die hereinbrechenden Ereigniſſe um ſo härter niedergeſchmettert zu werden.“ Der Redner erinnerte daran, wie Churchill ſchon vor dem erſten Weltkrieg die Leſer der„Morning Poſt“ andichtete. Jetzt, in ſeinem Kriege beſchwindle Herr Churchill nicht mehr nur die Leſer der„Mor⸗ nina Poſt“, das britiſche oder das deutſche Volk, diesmal ſeien ſeine vornehmſten Opfer die Verbün⸗ deten Englands geweſen. Im weiteren Verlauf ſeines Vortraaes befaßte ſich Stabsleiter Suendermann noch mit der ſoge⸗ nannten Kriegsberichterſtattung der Sowfet⸗ preſſe. In keinem Lande der Welt, ſei der Jour⸗ nalismus eine ſolche Domäne des Judentums wie in der Sowjetunion. 5 tung„Diario de Noticias“ ſchreibt:„In USA iſt 4 als nur der Glaube an en Sieg. Die Kabelmeldungen laſſen trotz ihrer engen Formulierung erkennen, daß es wohl der bisher ſchwerſte Schlag iſt, den die Oefſentlichkeit des Lan⸗ des hinnehmen muß. Kurz vor Mitternacht gibt die Domei⸗Agentur die amtlich noch nicht beſtätigte Meldung aus, daß Hene Bataan und Corregidor die einzige See⸗ ver von fapaniſchen Kriegsſchiffen abgeſchnit⸗ ten iſt. Eine gewiſſe Beſtätigung liegt in dem amt⸗ lichen Kommentar des Sprechers im Sender Tokto geſtern abend daß der letzte Akt des philip⸗ piniſchen Dramas nahegerückt iſt. Der Wa⸗ ſhingtoner Korreſpondent der Madrider„La Na⸗ cion“ meldet, ſeit Freitagmittaa ſei Waſhington ohne Verbindung mit Bataan und aus Corregidor werde ein neuer ſchwerer Luftangriff der Japaner gemel⸗ det, der am hellen Tage begonnen habe und den bis⸗ her unyerſehrten Sübteil der Inſelfeſtung mit ſchwe⸗ ren Bomben bewerfe. Zum erſtenmal habe die fapa⸗ niſche Schiffsartillerie in die Kämpfe um Corregidor eingegriffen. Brennſtoffrationierung in Argentinien. Die ar⸗ gentiniſche Regierung hat die Rationterung der wich⸗ tigſten Brennſtoffe angeordnet, d. h. Oel, Kohle, Naphta uſw. Der italienische Wehrmachtsbericht Engliſcher Zerſtörer von einer Bombe ſtärkſten Kalibers getrofſen (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 11. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Süblich von Tmimi ſchlugen durch Panzer unterſtützte Spähtrupps vorgeſchohene ſeindliche Ab⸗ teilungen zurück, wobei fünf Panzerwagen ver⸗ nichtet, einige Panzerabwehrgeſchütze erbeutet und zahlreiche Gefangene, darunter ſieben Offigiere, ge⸗ macht wurden. Die Luftwaffe führte intenſive und wirkſame An⸗ xiffe 127 die ſeindlichen Nachſchublinien durch und choß einige Curtiß ab. Engliſche Flugzenge unternahmen einen nächtlichen Angriſf 148 egPaft, in beſſen Verlauf einige Gebäude beſchädigt wurden. Starke Verbände der Luftwaffe der Achſe griſfen in rollendem Einſatz Malta au. Die militäriſchen Anlagen der Inſel wurden mit einer großen Anzahl Bomben belegt. Eine Bombe ſtärkſten Kalibers traf einen Zerſtörer. Im Luſtkampf wurden zwei Spitfire von deutſchen Jagdflugzeugen abgeſchoſſen. Allein bei der Moskauer Preſſe ſeien nicht weni⸗ ger als 567 iüdiſche Mitarbeiter feſtgeſtellt worden. Unter dieſen Umſtänden ſchaue man ſelbſtverſtänd⸗ lich nach einer wirklichen Kriegsberichterſtattung ver⸗ geblich aus.„Es iſt ein Synagogenton allerreinſten Waſſers, der in der Herrſchaft hat.“ Sowietpreſſe unumſchränkte „Der Wehrmachtsbericht iſt zu einem Lebeus⸗ element der kämpfenden Nation geworden, und ſein Stil und Juhalt iſt nichts anderes, als der Ausbruck des Vertrauens. das zwiſchen Volk und Führuna lebenbia iſt.“ Von dieſer Kennzeichnung der amtlichen Kriegs⸗ berichterſtattung ausgehend, befaßte ſich Stabsleiter Suendermann zum Schluß ſeines Vortrages mit der ſoldatiſch⸗journaltſtiſchen Kriegsbericht⸗ erſtattung der Achſenmächte„die in die⸗ ſem Kriege den Marſch unſerer Bataillone, die lüge unſerer Luftwaffe, die Fahrten unſerer riegsſchiſſe begleitet und unſeren Völkern das Bild des Kampfes ſo zeichnet, wie der Soldat ihn erlebt.“ Bis zum 31. März 1042, alſo im Verlauf von 31 Krieasmonaten ſind nun von deutſchen Kriegsberich⸗ tern insgeſamt 38 000, Kampfberichte der deutſchen Preſſe zur Verfüguna geſtellt worden. In der glei⸗ chen Zeit wurden von den Bildberichtern insgeſamt über eine Million Frontaufnahmen— darunter 40009 Farbaufnahmen— gemacht. Die eingeſetzten PK⸗Zeichner haben mit 4000 Zeichnungen das Kriegsgeſchehen künſtleriſch feſtaehalten. Das rol⸗ lende Filmband, das vom erſten Taa des Krieges an den Kampf unſerer Soldaten begleitet, hat be⸗ xeits eine Geſamtlänge von zwei Millionen 120 000 Meter, Stabsleiter Suendermann hob die unzähligen Prüfungen des Mutes und Her Tapferkeit hervor, die hinter dieſen nüchternen Zahlen rerborgen ſind und gedachte jener deutſchen Journaliſten, die im gegenwärtigen Kriege bereits für ihre hohe Auffaſ⸗ ſung der journaliſtiſchen Aufgabe ihr Leben gegeben haben. In ſeinen Schlußworten zog der Redner das Fazit ſeiner Darſtellung und erklärte, 0 daß die Phantaſien. Illuſionen und Lügen un⸗ ſerer Feinde eine ſerne Zukunft nur als Symp⸗ tome eines geiſtigen Verfalles werten wird. der in der militäriſchen Niederlage ſchließlich ſeine Beſtätigung findet, während unſer Wort weiter⸗ leben wird, weil es von der Tat geadelt iſt und den Geiſt atmet, der unſere Völker beherrſcht. Hauytſchriftleiter und derantwortlich kur Volitik: br Alots Windauet Herausgeber, Drucer und Verleger Reue Maanhetmer Zeitung Dr. Fritz Bode K Co. Mannheim. R 1,% Zur Zein Pretsliſte Nr. 12 qüittg. ae, E n rnn »ouresnnbre Fünn errernns N S e e r **n S 8 WPRRerer rSrr„l S ——- Aus Welt und Ceben TaſaſecſeſſſſſſüiſſpicſſſſſeſſſeſſſſſſeſſſſaſſſſſſaſſeſſſſſſadedeſſeſeſeſaſeſcdedſſſdſcecſcſſſſſſcccſſſccccecſſſcſdſſeſſſechſcreccthPüccciſ feſeſecſſeſeſſſecſſſſſſſ HAVS ERANKE: Die Hand/ bie Geschicte eines Traum-Etlebnisses Zu den ſeltſamſten Erzählungen, denen ich ge⸗ lauſcht habe, gehört die Geſchichte eines Traumes, die mir mein Freund anvertraute. Wir ſaßen da⸗ bei in einer der niederen, heimlichen Wirtsſtuben des Landes; es dunkelte früh. e Vor uns ſtand ein Glas roten Weines: dann ſprach der Freund, gleichſam ins Reich der Schatten, die allenthalben ſich eingeniſtet hatten: mich ſeit meiner frühen Jugend verfolgt. „Der Traum, von dem ich dir erzählen 915 In bei⸗ mahe ſelbſtverſtändlicher Regelmäßigkeit pflegte er ſich einzuſtellen und mein iunges Herz zu erſchrek⸗ ken. Er trat unvermittelt auf: ich ſah mich dann in einem ſehr dunklen Wald allein; es war ge⸗ ſpenſtiſch, unwirklich und ſo, wie man ſich einen Fa⸗ belwald denkt. Erſt langſam wurden die Wege ge⸗ Pfleater, das Ganze verwandelte ſich in eine Art Park. und ich ſchritt nun erleichtert durch die lange Allee ſchön geſchnittener Bäume die, wie es ſchien, ins freie Feld führten. Plötzlich trat aus der hohen Wand dieſer Hecke ein Mann hervor, ein Ungeheuer, eine Beſtie, wie ſie ſchlimmer kein Fabelbuch erſin⸗ nen, keine Knabenphantaſie ſich ausdenken kann. Ich ſah, daß ſie mir Böſes wollte und floh in das Dun⸗ kel des Waldes zurück. Hinter mir das Ungeheuer. Dieſe Flucht war ſehr erregend. ia, ich kann ſagen, daß ſie ſich von einem zum andern Male in der Heftiakeit ihres Eindrucks ſteigerte. Ich mußte dabei an ſteilen Hängen hinauf, ſtürzte anich in Buchten, Klingen, Schneiſen und kleine Täler, lag oft im Moraſt und roch dabei den widerlichen Atem verfaulenden Aaſes, ich watete durch Sumpf⸗ gelände, jagte erneut durch das Steinmeer der Höhen und fühlte immer und immer den Hauch dieſes Untiers in meinem Nacken. Endlich ſchien das Dunkel abzunehmen, es wurde heller, kurz ehe ich am Ende meiner Kräfte war, öffnete ſich die Land⸗ ſchaft, und vor mir lag ein Fluß. Obwohl die Luft pfeifend aus meinen Lungen jagte, wagte ich ohne Beſinnen den Sprung ins Waſſer, ſchlug mit den Armen vorwärts und hatte bald ſchon das befreiende Gefühl, nun die Gewißheit, daß mein Verfolger am Ufer zurückgeblieben war. Ein wohliges Gefühl des Geborgenſeins überkam mich, und ich ließ mich gemächlich ans Ufer treiben, wo ich mich aufatmend in den warmen Sand warf. Als ich dann nach ge⸗ raumer Zeit anich langſam aufrichtete und zum an⸗ deren Ufer hinüberſpähte, ſah ich die Beſtie dort drüben hocken und höhniſch zu mir hergrinſen Ich wollte ſchon eine Verwünſchung über das Waſſer ſchicken, als der andere mit einem Male die Hand erhob. Und— hier kommt das furchtbarſte dieſes Traumes!— dieſe Hand nun wuchs mit dem Arm, dem ſie verbunden war, wuchs und wuchs; ſie ſchwebte über dem Waſſer, kam näher und näher und erreichte, während ich wie feſtgebannt und ge⸗ lähmt auf meinem Platze verharren mußte, endlich meinen Hals, um mich mit hartem Griffe zu würgen. Ich ſah auf ſie nieder: es war keine grauſige be⸗ haarte Hand eines Untiers mehr, jetzt war es eine Farte faſt weibliche Hand(ich unterſchied jedes ihrer Haare, jede Linie) und ſie trug am Rinafinger einen kleinen koſtbaren Ring: es war ein ſchmaler Goldreif, der wie eine Eidechſe geſchlungen war und den Kopf dieſer Eidechſe zierten zwei grüne glitzernde Steine: die Augen des Tieres. Dieſe Hand alſo ſtreckte ſich nach meiner Kehle aus; jetzt kam die Angſt in mir hoch, ich erwachte aus meiner Erſtar⸗ rung, erwachte aus meinem Schlafe und heftig um 883 ſchlagend fand ich mich in meinem zerwühlten See Dieſer Traum trat nun in mein Leben ein! Als wir 1917 bei Ppern lagen, ereignete ſich folgendes: nach einem ſehr ſtarken und unangenehmen Wir⸗ kungsfeuer erfolgte ein völlig unerwarteter Angriff dex Enaländer, die dabei einen Teil unſerer Gräben beſetzten. Ich war in aller Haſt aus dem Unter⸗ ſtande geſchlüpft und ſah mich in einer Sappe, um die nachts häufig gekämpft wurde mit einem Male einem enaliſchen Offizier gegenüber, der wortlos aber erbittert auf mich eindrang. Sein Angriff er⸗ folgte ſo raſch, daß mir nicht Zeit blieb, die Hand⸗ granate abzuziehen oder ſonſtwie mich zu verteidi⸗ gen: ſchon hatten wir uns gepackt, und es erhob ſich ein Ringkampf Mann gegen Mann. Wir warfen uns im Graben hin und her, meine Leute waren nicht zu ſehen. Ich merkte, wie meine Kraft nach⸗ ließ. Plötzlich ſah ich in der Hand des Gegners einen Dolch. und dieſe Hand nun: es war die gleiche, die ich in meinen aräßlichen Träumen geſehen, die ſo oft meine jugendlichen Nächte furchtbar gemacht und auch als Mann nicht von mir gewichen war. Es war eine ſchmale, faſt weibliche Hand auch hier ſah ich jedes Haar und jede Linie, und auch hier trug der Ringfinger jenen kleinen goldenen Ring in der Form einer Eidechſe, deren kleine Augen zwei grünliche Steine waren. Dieſe plötzlich gemachte Wahrnehmuna gab mir, kaum hatte ich ſie ganz er⸗ faßt, eine geradezu übermenſchliche Kraft. Ich griff nach der erhobenen Hand, entriß ihr mit aller Ge⸗ walt das Meſſer: ich zitterte bei dieſer Anſtrengung, aber zugleich beherrſchte mich ein unglaublicher Haß, es war, als müſſe ich mich rächen für alle die Nächte, in denen ich beim Anblick dieſer Hand ſchweißtrie⸗ ſend erwacht wax. In der nämlichen Sekunde drang ein Stoßtrupp der unſeren in die Sappe ein, mein Geaner wurde überwältigt, aber da es ſogleich wei⸗ tergina, konnte ich mich nicht mehr um ihn küm⸗ mern. Als ich nach einigen Stunden nach ihm forſchte, hieß es, er ſei nach hinten in die Gefangen⸗ ſchaft geführt worden.— Ich habe den aräßlichen Traum ſeit jener Stunde nicht wieder geträumt.“ Damit ſchloß mein Freund ſeine Erzählung. Ich blieb ſehr nachdenklich, denn es ſchien mir, als ſei damit der Traum obder ſeine Beziehuna zur Wirk⸗ lichkeit noch nicht zu Ende. Meine Phantaſie malte ſich aus, daß jener Menſch. der als traumhafte und lebendige Bedrohuna in das Leben eines anderen eingegriffen hatte, nicht ſo plötzlich aus dem Leben wieder verſchwinden dürfe; ja, ich wurde der An⸗ ſicht. daß vom Schickſal aus noch weitaus engere Be⸗ ziehungen hergeſtellt werden würden, als mein Ge⸗ genüber ahnte. Aber ich hütete mich, ihn auf dieſe Verflechtungen aufmerkſam zu machen. Ich trank ihm zu, deſſen Geſicht faſt im Schatten der Dunkel⸗ heit zu verſchwimmen ſchien, und ſchwieg. —————— Das Erdbeben von Pompeji Sechzehn Jahre vor dem Veſuv⸗Ausbruch Der Untergang Pompeiis durch den Ausbruch des Veſuvs im Jahre 79 unſerer Zeitrechnung, iſt wohl die bekannteſte Kataſtrophe der Weltgeſchichte, und die Ausgrabung der toten Stadt mit ihren eindrucksvollen Ergebniſſen wird ſeit langem über⸗ all in der Welt mit geſpannter Aufmerkſamkeit ver⸗ folgt. Aber Pompeji hat nicht nur ein Geſicht. Noch eine zweite Tragödie von unerhörtem Ausmaß hat die Stadt gerade in ihrer letzten Zeit betroffen: das Erdbeben von Jahre 63 hat, 16 Jahre vor dem berühmten Aſchenregen des Veſuvs, faſt die ganze Stadt in Trümmer gelegt. Das bezeugen nicht nur Tacitus und Seneca mit ſehr ernſten Worten, ſondern daron finden ſich ſehr deutliche ſchreckliche Spuren in den wieder ausgegrabenen Ruinen ſelbſt. A. Maiuri der langiährige Leiter der Ausgrabungen von Pomypeji und Herculanum, hat ſeit einiger Zeit ſeine beſondere Aufmerkſamkeit darauf gelenkt. alle öffentlichen und privaten Ge⸗ bäude, das Mauerwerk, die Wandbilder Zimmer für Zimmer, Mauer für Mauer daraufhin zu unter⸗ ſuchen, welche Zeugniſſe vom erſten Unglück als Eroöbebenſchäden noch feſtzuſtellen ſind, und er hat ſeine wirklich überraſchenden Eraebniſſe in 1 ſoeben vom Inſtitut für römiſche Studien heraus⸗ gegebenen Buche„Die letzte Bauzeit Pom⸗ peiis“ veröffentlicht. Die Tatſachen, die er nach⸗ weiſt, ſprechen beredt von der außerordentlichen Wi⸗ derſtandskraft und Lebensfähiakeit eines antiken Stadtweſens, das von einem ſo ungeheuren Unglück getroffen wurde und gerade in den letzten 16 Jahren ſeines Daſeins die arößten Anſtrengungen machte, ſich von der erſten Kataſtrophe zu erholen. Im Hauſe des Caecilius Jucundus. des ſehr be⸗ liebten pompejaniſchen Bankiers, deſſen Bild und Rechnungsbücher erhalten ſind wurden zwei Mar⸗ morreliefs gefunden, die zwei Anſichten von ver⸗ ſchiedenen Orten der Stadt in der Zeit des Evdbe⸗ bens darſtellen. Der Tempel und der Bogen auf dem Forum von Pompeli und der Bogen der Porta Beſuvius werden gezeigt, während ſie einſtürzen, und der Eindruck iſt ſo wahrhaftia. daß eine wirk⸗ liche Beobachtuna zugrunde liegen muß; dabei wird auch ein Wagen daraeſtellt, der von zwei Vierfüß⸗ lern gezogen wird und der hoch in die Luft geſchleu⸗ dert zu ſein ſcheint. Die Spuren der furchtbaren Gewalt des Erdbebens ſind faſt überall feſtzuſtellen an den öffentlichen Gebäuden, an den Privatgebäu⸗ den, an den zerſtörten Waſſerleitungen, die noch nicht wieder hergeſtellt ſind an den Schutthaufen im Um⸗ kreis der Stadt und auch an dem bemalten Bewurf der Mauern, der den alten zerſtörten ausbeſſerte oder erſetzte. „Sofort nach dem erlittenen Schlag nahm die Stadt ihre volle Geſchäftiakeit und ihre ſtädtebau⸗ lichen Aufgaben wieder auf. Vom Staatsſchatz er⸗ hielt dabei Pompeji keinerlei Unterſtützung. Veſpa⸗ ſian beſchränkte ſich darauf den Tribun Titus Sue⸗ dius Clemens zu entſenden mit dem ausdrücklichen nötig, die Grenzen wieder richtia feſtzuſetzen. Auftraa, den öfſentlichen Beſitz wieder zu fordern, den Private ſich angeeignet hatten; in der Eile des Wiederaufbaues hatten viele Grund und Boden des Staates in Beſitz genommen und es war das Ein⸗ greifen eines Beamten mit kaiſerlicher ie Gebäude, die Maiuri vor und nach dem Erdbeben beſchreibt. zeigen, wie weit die Wiederherſtellung nach dem Erdbeben im Augenblick des endgültigen Un⸗ tergangs gediehen war. Keines der hüraerlichen und religiöſen Gebäude des Forums konnte voll⸗ endet werden, während viele andere öffentlichen Ge⸗ bäude wie die Kurie, der Tempel des Veſpaſian, der Avollotempel und das Amphitheater mit ihren Wiederberſtellungen und dem erneuerten Schmuck eigen, welch aroße Anſtrenaungen von der öffent⸗ ichen Verwaltung gemacht worden ſind. Manches einem Bauwerk wie der Tempel der Iſis, wurde durch Private Freigebigkeit reſtauriert; einige Häuſer der reichſten Patrizier und Handelsherren waren auf Koſten der Beſitzer vollſtändig erneuert und mit Schmuck verſehen. Aber als dann die völlige Zer⸗ ſtörung Pompejis kam, war die Stadt noch ein richtiger Bauplatz, wie es unter anderem die Kalk⸗ haufen bezeugen, die hier und dort auf dem Pflaſter oder auf den Straßen liegen, ebenſo Werkſtoffe für Stuckarbeiten und Färbemittel für die neue Wand⸗ bemalung. Vom wiſſenſchaftlichen Standvunkt wäre es ge⸗ wiß wertvoll geweſen, wenn Pompeii genau in ſeinem Zuſtand vor dem Erdbeben erhalten geblie⸗ ben wäre, da dann die verſchiedenen Perioden der Bauentwickluna klarer erkennbar wären als bei der Erneueruna nach dem Geſchmack der Zeit. Der griechiſche und etruskiſche Einfluß wären beſſer zu erkennen, auch die oskiſche Ueberlieferuna und man⸗ cher Schatz an Skulpturen und Malereien iſt durch das Erdbeben für immer verlorengegangen. Aber es bleibt doch der ſtarke Eindruck, den die Tilgung der Spuren der Erdbebenkataſtrophe von der menſch⸗ lichen Willenskraft und der Unbeuaſamkeit gegen⸗ über dem Unalück hervorruft. C. K. „Liebe kleine Gret“ Am 14. April wird die neue Operette des Mann⸗ heimer Komponiſten Friedrich Gellert„Lie be kleine Gret“, deren Text E. H. Bethge ſchrieb, im Nationaltheater uraufgeführt. Wie eine Ehe nur alücklich ſein kann, wenn beide Teile ſich harmoniſch ergänzen, ſo läuft es bei einer Operetten⸗Ehe auf dasſelbe hinaus: Dichter und Komvponiſt müſſen in ihrer Eigenart zu einander paſſen, müſſen ſich in ernſter künſtleriſcher Zuſam⸗ menarbeit ergänzen, wenn ein harmoniſches Werk 1 ſoll. Der Mannheimer Komponiſt * E. H. Bethge hoffen, daßz die bevorſtehende Ur⸗ aufführung ihres gemeinſamen Werkes„Liebe kleine Gret“ im Nationaltheater jene geiſtige Harmonte erweiſen wird. Die Wahl des Stof⸗ fes läßt allerlei günſtige Vermutungen auf⸗ kommen. Nicht irgendeine private Liebelei iſt der Handlungsnerv der Operette, ſondern eine handfeſte landſchaftlich bedingte hiſtoriſche Begebenheit, nach der ein ſchlichtes bildſchönes Bauernmädchen, die Gänſegret aus Fechingen, durch Schönheit und Klugheit(und Gunſt der Umſtände) einen fabelhaf⸗ ten Aufſtiea bis zur Reichsfürſtin von Naſſau⸗Saar⸗ brücken genommen hat und als„Fürſtin aus dem Volke“ dem Lande ein rechter Segen geworden iſt. Dieſe Hiſtorie hat E. H. Bethge mit dem heiteren gemütvollen Herzen des Humoriſten nacherlebt und zu einem unterhaltſamen Stück geformt, und Fried⸗ rich Gellert hat dazu die Muſik geſchrieben. Gellert iſt ja kein Neuling auf dem viel umſtrittenen Ge⸗ biet der Operette. Sein aroßer Erfolg war„Unter der blühenden Linde“. eine Operette, die über alle Bühnen gegangen iſt. Seine zeitgemäßen Orcheſter⸗ chorwerke werden zur Zeit erfolgreich in Konzerten und Feierſtunden der Partei aufgeführt. Ueber die Muſik zu ſeiner„Lieben kleinen Gret“ äußert ſich der Komponiſt ſelbſt: „Als ich das Buch des Berliner Librettiſten E. H. Bethge geleſen hatte, war ich von der Handlung und den hübſchen Geſangstexten ſo entzückt, daß ich ſofort an die Vertonung gina. Die„Liebe kleine Gret“ nahm mich aleich gefangen und ließ mich nicht mehr los. Ich alaube, es iſt mir gelungen, zu die⸗ ſem Buche eine ſangbare leicht ins Ohr gehende Mu⸗ ſik zu ſchreiben, die ſich der Handluna des Ende des 18. Jahrhunderts ſpielenden Stückes anpaßt. Wo es die Gelegenheit erlaubte, gab ich meiner Muſik einen kleinen modernen Einſchlag. Unter den Muſiknum⸗ mern begegnet man Einzelgeſängen, Duetten, Ter⸗ zetten, Enſembles, während das zweite Finale mit einem dramatiſch geſteigerten Liebesduett endet. Für . riedrich Gellert und der Berliner Textdichter 9 Bombay wird evakuiert Blick auf einen Stadtteil Bombays. (Atlankic, Zander⸗Mulkiplex⸗9 Colombo aui Ceylon Dieſer wichtige. britiſche Militärſtützpunkt wurde von japaniſchen Marinefliegern erſolgrei bardiert. bom⸗ (Preſſe⸗Bild⸗Zentrale, Zander⸗Multiplex⸗K.) CCC0P0PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPGGPGPPPPPPPPGGPTPPGPPTGTPTPGTPTPTPTPTPTPPTPTPTGTPTPTPTTTTTPPPTPPPPPPPPPPP——GT———GTbTbTTT——TbTb———————TbTb————— den dritten Akt ſchrieb ich ein Stil⸗Ballett, wäh⸗ rend die Handlung dieſes Aktes zum Teil muſikaliſch untermalt iſt. Möge meine„Liebe kleine Gret, beim Publikum eine freundliche Aufnahme finden.“ e% Eine Theaterchorſchule in Straßbura. Die Landes⸗ muſikſchule in Straßburg hat eine Theaterchorſchule eröffnet, die unter der Leitung des Chordirektors vom Straßburger Theater, Hans Frank, ſteht. Die Schule ſieht ihre Aufgabe darin, in einem zweijährigen Lehrgang einen tüchtigen und fachlich allſeitig geſchulten Theaterchor⸗ nachwuchs heranzubilden. mester. Musik und Kunst in Kürze Wie aus Leipzig gemeldet wird, wird aus kriegsbeding⸗ ten Urſachen in dieſem Jahr keine Buchhändler⸗ Kantate in Leipzig ſbattfinden. Auch die Hauptverſamm⸗ lung des Börſen⸗Vereins der Deutſchen Buchhändler wird nicht abgehalten. Georg Vollerthuns neue Oper„Das könig⸗ liche Opfer“, zu der Oswald Schren E den Text ſchrieb, kommt am 16. Mai im Opernhaus Hannover unter muſikaliſcher Leitung von Rudolf Kraſſelt zur Urauf⸗ führung. Nauub oriub vllue NO — Ein Gauner mit fünſzigprozentigem Gewiſe ſen, brachte kürzlich die gefüllte Brieftaſche eines Schneidermeiſters in Marſtal(Dänemark) in ſeinen Beſitz. Von dieſem Verluſt auf das fühlbarſte be⸗ troffen, wußte ſich der Beſtohlene tagelang keinen Rat. bis ihm zu ſeiner begreiflichen Erbauung ein Geldbrief mit 200 Kronen durch die Poſt ausgehän⸗ digt wurde. Groß war ſein Erſtaunen, als in dem beiliegenden Schreiben kein anderer als der Dieb ſich an unſeren Schneider wandte mit der Erklä⸗ rung, hierdurch die Hälfte ſeines Raubes zurück⸗ geben zu wollen. Er habe nicht vermutet, 400 Kro⸗ nen in der Geldtaſche des Meiſters vorzufinden, ſei ſich jedoch klar darüber, daß dieſer ſolch einen Batzen nicht entbehren könne, weshalb er ſich er⸗ laube, eine 50prozentige Wiedergutmachuna des an⸗ gerichteten Schadens vorzuſchlagen. 5 — In der Statiſtik einer großen Verſicherungs⸗ geſellſchaft wird die überraſchende Tatſache feſt⸗ geſtellt, daß im Durchſchnitt von 10 Perſonen, die vom Blitze getroſſen werden, 8 Männer und nur 2 Frauen ſind. Zunächſt erſcheint die Sache vöillg unerklärlich, aber die Sachverſtändigen haben doch Gründe dafür zu finden gewußt. Danach iſt die geringere Gefähr⸗ dung der Frauen durch den Blitz vor allem dadurch zu erklären, daß ſie eine größere Furcht vor den Ge⸗ wittern haben und daher während eines ſolchen ſich nur ſelten ins Freie wagen. Außerdem pflegen ſie häufiger als die Männer einen Regenſchirm bei ſich zu tragen, der im gewiſſen Sinne als Blitzableiter wirkt; er ſchützt die Kleider vor dem Naßwerden durch den Regen, und trockene Kleider haben die Eigenſchaft, den Körper elektriſch zu iſolieren. N * — Auf einer Plantage in der Provinz Coels (Panama) wurde unlänaſt eine uralte Grabſtätte entdeckt, die aus vorkolumbianiſcher Zeit ſtammt. Man fand darin den mumifizierten Leichnam eines indianiſchen Fürſten oder Häuptlings, überaus reich gekleidet und geradezu mit goldenem Schmuck über⸗ ſät. Außer ihn enthielt das Grab die Leichen ſeiner Gemahlinnen und ſeiner Sklaven, welche ohne Zwei⸗ fel als menſchliches Opfer bei ſeinem Tode ums Leben gebracht worden waren. Auf allen Schmuck⸗ gegenſtänden und an der Wand der Grabſtätte fan⸗ den ſich Zeichnungen vor, die Krokodile darſtellen. Das Grab ſelbſt enthielt eine rieſige Krokodilfigur aus reinem Gold. Das Krokodil galt bei den Ur⸗ einwohnern Panamas als heilig. Seltſame goldene Stäbe vervollſtändigen die reiche Ausſtattung der Grabkammer. ** — Ein ſehr eigenartiger und ungewöhnlicher Ver⸗ kehrsunfall ereianete ſich dieſer Tage in der Schweiz. Ein Ueberlandomnibus hatte eine ſchwierige Strecke zu durchfahren. Sie führte durch eine überaus ge⸗ birgige Gegend vorbei an ſchwindelnden Abarün⸗ den und über gefährliche Haarnadelkurven. Doch der langjährige Fahrer war ein ausgezeichneter Chauffeur; er hatte noch nie einen Unfall gehabt und ieine Fahraäſte ſtets heil ans Ziel gebracht. An dieſem Unalückstag aber wollte es der Zufall, daß ein Adler gegen die Winoſchutzſcheibe des Kraft⸗ wagens flog, ſie durchſchlua und im Innern des Ge⸗ fährtes wie wild umherflog. Der Fahraäſte bemäch⸗ tigte ſich eine Panik, ſo daß mehrere Frauen durch das Fenſter hinausſprangen. Schließlich flog der Rieſenogel auf das Steuerrab, wo er ſich mit ſeinen Fängen feſtkrallte. Dem Fahrer war dadurch die Sicht genommen und obwohl er ſofort ſtark bremſte, konnte er nicht mehr verhindern, daß der ſchwere Wagen gegen das Schutzgeländer raſte, ſich ſherſchlug ſchen hören wir von Irma Beilke. Leonhard Kohl, Johannes ga⸗ und den Abhang hinunterſtürzte. Dabei kamen vier Perſonen ums Leben. Sieben andere wurden ſchwer und drei leicht verletzt. Dem Fahrer ſelbſt geſchah merkwürdigerweiſe nicht das gerinaſte. ** — Die kahlen. ſteinigen Hänge des Karſtes längs der dalmatiniſchen Küſte ſollen jetzt aufge⸗ forſtet werden. Schon zu Zeiten der alten Römer war mit dem Walobeſtand des Karſtes ein wilder Raubbau getrieben worden, Im Laufe der Zeit war dann durch Regenfälle das von keinen Bäumen ge⸗ ſchützte Erdreich fortgeſpült worden, und Bäche und Waſſerläufte gruben ſich in das Kalkgeſtein ihr Bett, wodurch die bekannten bizarren Formen dieſes Ge⸗ birges entſtanden. Schon ſeit längerer Zeit beſtand der Plan den Karſt durch Wiederaufſorſtung wieder zu einem lancwirtſchaftlich nutzbaren Gebiet zu machen. Die Schwieriakeiten dieſes Unternehmens ſind gewaltig, jedoch hat man in der Gegend von Raluſa bereits mit der Anpflanzung von 20000 jungen Kiefern beabönnen. Der Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: 8 Horſt Caſpar ſpricht Texte von Goethe, Hebbel, Arndt ünd Bröger im„Schaßkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr, dem ein Wort von Ernſt Moritz Arndt das Motto gibt: „So wird der Glaube die neue Zeit gebären!“—„Be⸗ ſchwingte Melodien“ bringen das Große Orcheſter des Reichsſenders Hamburg und die Unterhaltungskapelle Jan Hofſmann im Konzert von 11.15 bis 12.30 Uhr, deſſen Soliſt Julius Berger(Cello) iſt.— Anna Dammann und Horſt Caſpar ſind die Sprecher der Sendung Stimmen der Meiſter“ von 14.20 bis 15 Uhr mit Texten von Jo⸗ hann Wolfgang von Goethe, Gottfried Keller, Nikolaus Lenau und Anette von Droſte⸗Hülshoff zum Preiſe der „Größe und Schönheit der Natur“.— Muſik nordt⸗ ſcher Meiſter von 15.30 bis 16 Uhr. Werke von Frede⸗ rikſen, Spendſen, Sibelius, Gade, Grieg und Jenſen ſpielt das kleine Orcheſter des Reichsſenders Saarbrücken— Eli⸗ ſabeth Reichelt, Kurt Böhme, Hans Fideſſer, Rudi Schuricke, die Melodios und andere Soliſten führt Heinz Goedecke im 7. Kapitel ſeiner Sendereihe„Fortſetzung folgt“ vor das Mikrophon.— Erik Meyer⸗Helmund zum Ge⸗ dächtnis erklingen aus Anlaß der 10. Wiederkehr ſeines Todestages Melodien des Komponiſten von 19.30 bis 19.45 Ahr.— Sport und Unterhaltung. Nach dem Fuß⸗ ball⸗Länderſpiel Spanien— Deutſchland bringt die Sen⸗ dung von 21 bis 22 Uhr frohen muſihaliſchen Ausklang. Dentſchlandſender: Walter Gieſeking ſpielt von 15.90 bis 16 Uhr ſym⸗ phoniſche Etüden von Robert Schumann und Intermezgi von Brahms. Einſührende Worte von Dr. Herbert Bruſt leiten die Sendung ein.— Im Konzert der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Hans Weis⸗ bach hören wir als Aufnahme Variotionen und Fuge über ein luſtiges Thema von Johann Adam Hiller in E⸗Dur von Max Reger von 18.10 bis 19 Uhr.— Robert Schu⸗ manns Liedſchaffen iſt die Sendung„Das deutſche Lied“ von 20.15 bis 21 Uhr gewidmet. Es ſingen Tiana Lemnitz, Jaro Prohaska und Walther Ludwig, begleitet von Proſeſſor Michael Raucheiſen.— Marig Reinina Eli⸗ ſabeth Waldenau, Helge Roswaenge, Hans Reinmar, Rein⸗ hard Dörr, Valentin Haller und Otto Hüſch ſind die So⸗ liſten im Opernkonzert von 21 bis 22 Uhr, das Szenen aus Verdis„Othello“ brinat. 3 Der Rundfunk em Montag Reichsprogramm: 4 Das Siegfried Schultze⸗Trio iſt mit dem Trio für Violine, Cello und Klavier von Friedrich Smetang von 15.80 bis 16 Uhr zu hören. Deutſchlandſender: 9 Dr. Ludwia K. Meyer dirigiert die„Muſik zur Dämmerſtunde“ von 17.15 bis 18.30 Uhr mit Werken von Mozart, Zilcher, Pfitzner und Graener. Helmut Zer⸗ nick(Violine) iſt der Soliſt der Sendung—„Klaſſi⸗ Humor und Tanz“ in Werten von Mozart pell(Baſſethorn) und der Kammermuſikvereingung der Ber⸗ liner Staatsoper in der Sendung von 20.15 bis 21 Uhr. „Gefährlicher Name“* „Ja, Anton, da hilft nun nichts, du mußt dich umtaufen laſſen.“ Geichnuna Kurth, Schert) * * 4 3 2 — Die Siadiseite Mannheim, 11. Avril. Beginn der Verdunkelung: 21.10 Uhr Ende der Verdunkelung:.20 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschriften Arãulerſegen Schnee und Kälte ſind gebannt, Frühling wird es rings im Land, mit dem erſten zarten Grün ungezählte Kräuter blühn. Nicht auf Wieſen und an Wegen ſprießt jetzt ſchon der Pflanzen Segen, Dolden, Früchte, Beeren, Klee wachſen für das WHW. Zart getöntes Heidekraut lieblich aus dem Knopfloch ſchaut, Miſtel, Ginſter, Gundermann ſtecken wir am Mantel an. Zwanzig kleine Zweige künden, daß auch gegen Ehurchills Sünden, ſeiner Reden Lug und Liſt deutſches Kraut gewachſen iſt. Und am letzten Sammeltage holt die Heimat aus zum Schlage, jeder trage dazu bei, daß die Spende dreifach ſei! Einsatz der Betriebssportler Fußball, Handball, Kegeln, Tiſchtennis und Sportgruppenvorführungen Außer der Sportveranſtaltung, die am Samstag⸗ mittag, 16.30 Uhr, auf dem Sportplatz der Daimler⸗ Beng.⸗G. ſtattfindet, in deren Verlauf ein Fußball⸗ ſviel der Luftwaffen⸗Elf aeaen eine kombinierte BSG⸗ Mannſchaft ausgetragen wird, und im Frauenhand⸗ ball die Betriebsſportgemeinſchaft JG⸗Farben Lud⸗ wiashafen gegen eine aus Heidelberger Vereinen zu⸗ ſammenaeſtellte Mannſchaft antreten wird, werden auch Wettkämpfe im Kegeln und Tiſchtennis durch⸗ geführt. 8 Ein unerwartet aroßes Meldeergebnis lief für das Mannſchaftskegeln ein, das für Aſphalt⸗ und I⸗ Bahn ausgeſchrieben iſt. Hier werden ſich nicht weni⸗ ger als 100 Mannſchaften aus folgenden Betriebs⸗ ſportgemeinſchaften gegenüberſtehen: Bopp u Reuther, Gerberich, Gebr. Heuß, Raab⸗ archer Rheinſchiffahrt Fendel, Daimler⸗Benz, GW⸗ uſtriebetriebe, Hommelwerke, Verein deutſcher Delfabriken. Joſef Vögele, Deutſche Arbeitsfront, Waldherr, Zellſtoff, Eſtol, Neidig. Deutſches Druck⸗ und Verlaashaus, Stahlwerk Mannheim, Flieger⸗ horſt. Die Kämyfe beainnen auf Grund dieſer Re⸗ kordzahl von Teilnehmern bereits am Samstagnach⸗ mittag und werden über den aanzen Sonntag auf ſämtlichen Bahnen der Kealerſporthalle an der Käfer⸗ taler Straße durchgeführt. Tiſchtennisturnier Der Tiſchtennisſport hat in letzter Zeit in den „Reihen der Betriebsſportgemeinſchaften viele neue reunde gewonnen. Auch leiſtunasmäßig konnte ein weſentlicher Fortſchritt erzielt werden. Deshalb iſt „Es auch für unſere Tiſchtennisſportler eine Selbſt⸗ Verſtändlichkeit, daß ſie an Einſatzbereitſchaft und Eifer nicht zurückſtehen und ſich tatkräftia ſür die Sammelaktion einſetzen. Das Tiſchtennisturnier, zu dem ſich folgende Betriehsſvortgemeinſchaften: Gebr. mer, Benſel u. Co., Daimſer⸗Benz.⸗G. GW⸗In⸗ Dutſtrießetriebe. Hch. Lanz. Joſef Vögele, Eſtol, Flie⸗ gerhorſt mit üher 100 Teiſnehmern gemeldet haben, wird in zwei Klaſſen am Sonntag. Beainn.90 Uhr, in dex Spvorthalle der BSG Daimler⸗Benz.⸗G. ſtattfinden. Rittervreuzträger Walter Paulus ſtammt aus Mannheim Der Führer verlieh das Ritterkreuß an Ober⸗ leutnant Walter Paulus, Kompanieſührer in einer Panzerjägerabteilung. Oberleutnant Paulus ſtammt aus Mannheim, U 6, 14, er iſt aktives Mit⸗ glied des Turnerbundes„Germania“. Mit dem Eiſernen Kreus 1. Klaſſe wurde Wachtmeiſter Hermann Stein,]J 5, 3, ausgezeich⸗ net. Mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe Obergefreiter Artur Brox, Rheinau. Mülheimer Straße 4. n Auszeichnung durch den Führer. Der Führer und Reichskanzler hat dem Juſtizoberinſpektor Karl Geier und dem Juſtizoberſekretär Adolf Frey bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim, das aoldene Trendienſt⸗Ehrenzeichen verliehen. — Meyhr noch als der Herbſt. zeigt es der Frühling: ein bißchen Mode muß auch im Kriege ſein. Wenn die Sonne lacht und der Himmel wieder tiefblau wie die ſchönſte blaue Seide leuchtet— wenn die erſten Forſythien hellgelbe Tupfen in das noch un⸗ belaubte Grauarün von Baum und Strauch malen und aus kahlen Raſenflächen über Nacht bunte „Krokuswieſen werden, braucht auch der Menſch—, Heſonders ſofern er iung und weiblichen Ge⸗ ſchlechtes iſt—, notwendig was neues anzuziehen. Und weil gerade der Ernſt unſerer Zeit als nütz⸗ lichen,— la notwendigen Gegenvol, ein wenia Auf⸗ heiterung und Freude verlangt, darum iſt es denn auch ſo beſonders aufſchlußreich, ſich immer mal wieder über die Wege zu unterrichten, die trotz Kleiderkarte und mancher anderen Schwierigkeiten zum hübſchen neuen Frühjahrskleid. zum zweck⸗ vollen Dirndl für ſommerliche Wanderungen, zum feſchen Gartenkleid für tatkräftige„Brachland⸗Aktio⸗ närinnen“ und ähnliche lockende Gewandungen führen. 8 Der Grundſatz„Aus alt mach' neu“ wird natürlich nach wie vor mit rieſengroßen Let⸗ tern über ſolche Anweiſungen zur weiblichen 00 Glückſeligkeit geſchrieben. Denn die Zahl Herjenigen, die einfach alles fertig im Laden kaufen können, dürfte allmählich doch xecht klein geworden ſein. Aber wozu haben wir Anſere phankaſtevollen Modekünſtler, die ſich in den letzten Jahren mit immer wieder überraſchendem Geſchick vom freien Schwelgen in Stoff und Mach⸗ rt auf die Gebote der Kriegswirtſchaft umgeſtellt 66955 Natürlich und jugendlich wirkt unſere deut⸗ ſche Frauenkleidung von heute. Nicht mehr über⸗ und herb und ſportlich in der Linie, dafür aber anmutia und— wo es am Platze iſt— auch durchens damenhaft, Die Schultern ſind nicht mehr ſo übermäßta breit, wie man es noch vor kur⸗ —4 Braun.⸗G. Nothilfe. Pfälzer Mühle, Oskar Wid⸗ Augentrost, Ehrenpreis, Iungenkraut, Wacholder Zwanzig deutsche Hellpflanzen zur 7. Reichsstralensammiung im Kriegs-WAw 194½/42 In vielen Bauernkomödien ſteht neben den guten und den böſen Bauern, neben der armen und der reichen Schönen, neben dem treuen und dem unred⸗ lichen Knecht eine Figur: die Dorfalte mit ihren un⸗ Sagen und Märchen, ihrem Wiſſen um iebestränklein und Zauberſprüche. Daß ſie keine Phantiſiefigur iſt, wiſſen wir genau, denn wir alle ſind ihr in irgendeinem Dorfe ſchon einmal begegnet und haben ſie ungemein intereſſant gefunden. Sie wohnte draußen in den letzten Häuſern oder am Waldrand und kehrte in den frühen Morgenſtunden mit einem Korb voller Blätter, Blüten und Wurzeln heim, die ſie nach alten Weiſungen bei Mondlicht oder kurz vor Sönnenaufgang geplfückt hatte. Denn— und das war das ausſchlaggebende— dieſe Kräuter halfen nur dann den 8 und Geneſenden, wenn alle Weiſungen genau befolgt wurden, und da dieſe niemandem außer ihr bekannt waren, waren alle im Dorf in dieſer Beziehung von ihr abhängig. Das wußte ſie, und ſo hatte ſie im Dorf eine gewiſſe Machtſtellung. Was ſie einmal als heilbringend aus⸗ gegeben hatte, das konnte auch der tüchtigſte Landarzr nur ſehr ſchwer umſtoßen, mochte er noch ſo ſehr da⸗ gegen wettern. Der Unterſchied beſtand darin: Der gute Onkel Doktor ſchrieb ſein Kräuterrezept auf ein nüchternes Stück Papier, das in der Apotheke oder Drogerie gegen eine ebenſo nüchterne Teetüte eingetauſcht wurde. Bei dem alten Kräuterweiblein bekam der Kranke zwar auch einen Tee, aber einen, mit dem es ſeine„Bewandtnis“ hatte. Der war zu einer ganz beſtimmten Stunde beim erſten Mond⸗ viertel auf einem geheimnisvoll ermittelten Platz unter fremdartigen Beſchwörungsformeln gepflückt und nach genau beſtimmten Zeremonien getrocknet worden. Und nur dieſer Tee half; ſo nahm anan damals feſt an. Heute lächeln wix darüber. Doch Hand aufs Herz! Iſt es denn ſchon ſo lange her. daß wir uns nicht mehr darauf beſinnen können, daß auch wir in unſerer Jugend eine Schüwäche für ſolche Kräuter⸗ frauen und ihre Zauberheilpflanzen hatten? Leider war es ja ſo, daß mit wirklichem Wiſſen um eine alte Heilkunde arger Mißbrauch getrieben wurde. Effekt⸗ haſcherei und Gewinnſucht ſpielten ihre Rolle dabei, und ſo war es nicht verwunderlich. wenn aus der wirklichen Kunſt damals eine böſe Kurpfuſcherei wurde. Das hatte dann leider zur Folge, daß die Heilpflanzen mehr und mehr als wertlos abgetan wurden und die Unwiſſenheit und Unkenntnis um ſie immer größer wurden, ja, daß man ſich von ihnen faſt ganz abwanoͤte. In unſerer Zeit, in der ſo vieles wieder erſtand und richtiger gewertet wurde, iſt auch eine alte Volks⸗ wiſſenſchaft zu ihrem Recht gekommen, die Nutzung der Heilpflanzen. Was wir jahrelang ge⸗ ringſchätzig als Unkraut verachtet haben, erblicken wir plötzlich in ganz anderem Licht. Dieſe Pflanzen bergen Säfte in ſich, die, wenn ſie richtig ausge⸗ wertet und verwertet werden, Heilung bringen. Der Löwenzahn erſcheint uns nicht mehr als eine ganz gewöhnliche Wieſenpflanze, und auch der Wegerich iſt nicht mehr ſo gering, ſeit wir wiſ⸗ ſen, daß ſie Medizin bedeuten. Eine große Schar von Sammlern bringt alljährlich aroße Ernten von Heilpflanzen ein, die von geſchulten Fachkräften be⸗ handelt und den Apotheken und Drogerien zuge⸗ leitet werden. Einzeln oder in abgeſtimmten Do⸗ ſierungen gelangen ſie nach ärztlichen Verordnun⸗ gen zum Verkauf. Vielen von uns iſt ſicherlich noch nicht ganz klar, welche Pflanzen als Heilpflanzen anzuſehen ſind. Zweifellos ſind es viel mehr als wir im allgemeinen aufzählen können. Im Vorjahre hatten wir bei der letzten Reichsſtraßenſammlung im Winterhilſs⸗ werk Gelegenheit, 20 ſolche Heilpflanzen in Form von prächtig gelungenen Nachahmungen kennenzu⸗ lernen. Das waren aber noch lange nicht alle die in Feld, Wald und Flur für uns wachſen. Eine weitere Reihe dieſer arünen und blühenden Heil⸗ bringer werden wir am 11. und 12. April 1942 an⸗ läßlich der 7. Reichsſtraßenſammlung des Kriegs⸗ dxx — winterhilfswerkes in unſer botaniſches Wiſſen auf⸗ nehmen können. Da wir nicht gerne in Unkenntnis alänzen wollen, werden wir bemüht ſein. ihre Na⸗ men und ihre Anwenduna ſchnell und gründlich uns anzueignen. Dies geſchieht am einfachſten, indem wir uns alle 20 Stück anſchaffen. Das bedeutet für uns kaum ein Opfer, denn die Pflanzen ſind, jede einzeln für ſich, ganz entzückend. ſo daß man wahre Freude daran haben kann. Sie heißen: Augentroſt, Breitwegerich, Ehrenpreis Gänſefingerkraut, Gauch⸗ heil, Ginſter, Gundermann, Hauhechel, Heidekraut, Johanniskraut, Himbeere, Lungenkraut, Miſtel, Odermennig. Rotklee, Schlehenblüte und Schlehen⸗ frucht, Tauſendauldenkraut, Tollkirſche und Wachol⸗ der. Die DAß, die an den beiden Apriltagen als ſammelnde Organiſation auf den Plan tritt, wird keine Mühe haben, die rund 54 Millionen Heilpflan⸗ zen, die aus der ſächſiſchen(Sebnitz) und judetendeutſchen Kunſtblumenindu⸗ ſtrie ſtammen, an den Mann zu bringen. Wir wer⸗ den die Sammler und Sammlerinnen ebenſo beſtür⸗ men wie die Träger anderer Organiſationen bei den vergangenen Sammlungen, und ein weiterer großer Schritt zum Siege iſt getan. Dieſe letzte Sammlung im Krieaswinterhilfs⸗ werk 1941/42 wird einen gewaltigen Erfolg bringen, einen triumphalen Ausdruck der Kraft unſerer Hei⸗ mat. ir werden durch unſer Bekenntnis zum Opfer allen Gegnern beweiſen, daß Deutſchland nicht— wie ſie es möchten— ſchwächer, ſondern noch ſtärker geworden iſt. Soldaten sanen im parkett Zwei reichliche Stunden lang, um ſich unter dem Motto„Frohſinn und Kurzweil“ unterhalten zu laſſen. Was der Gegenſeite denn auch mit bemer⸗ kenswertem Erfolg gelang. Beiſalls⸗ und Gelächter⸗ ſtürme brauſten durch den Muſenſgal. Aufgeboten waren eine ganze Reihe der Kräfte, die zur Zeit im Palmgarten verpflichtet ſind, und noch etliche andere dazu. Ueber die„Palmgärtner“ haben wir ſchon an anderer Stelle ausführlich geſchrieben. Sie gefielen ſamt und ſonders auch in dieſem Rahmen. Ja, einige davon ſtanden ſogar jetzt erſt im rechten Licht. Die Namen der raven: Emmy Drex⸗ ler, Elli Corelli,„2 Walkers“,„Ellen⸗ traut und Partnerin“, die„4 Julians“ und Max Luſtig. Luſtia beſorate die hinweiſende Zwiſchenrede. Reſpekt vor ihm. Er zeigte ſich ge⸗ wandt wie ſelten einer ſeiner Fachkollegen, ſprach keine Bandwürmer und wußte auf die Eigenart der jeweiligen Darbietungen geſchickt einzugehen. Ein ganz rarer Fall alſo. Reſpekt davor, Und jetzt zu den anderen Herrſchaften: Lieſel Bär war leider durch eine ſtarke Erkältung gezwungen, ihre Stimm⸗ bänder ſchonend zu behandeln, dafür zeigte ſie, wie ſicher ſie die Taſtatur ihrer Harmonika beherrſcht. Die Tänzerin Hilde Dietz ließ alle Pikanterei weg und ſtützte ſich nur auf ihr Stilempfinden und die muſikaliſch⸗tänzeriſche Zuverläſſigkeit. Rudi Sarno, ein noch recht junger Jongleur, wußte der ausge⸗ ſprochenen Raſtelli⸗Arbeit allerhand neue Möglich⸗ keiten abzugewinnen und jaate auch einmal fehler⸗ frei ſieben Ringe durch. Der rumäniſche Geiger Ruika aber ließ einen ſchlakenfreien, vollen Gei⸗ genton hören und verſtand mit aanchem techniſchen Hexenſtücklein aufzuwarten. Die Soldaten waren wild begeiſtert. Und hatten allen Grund dazu.—tt. Elndrücke von einer Hodenschau 8 ſah. Und dementſprechend gibt ſich auch der ermel gern im weichen, ſchmiegſamen Kimono⸗ ſchnitt, als Kuttenärmel oder als tief dreiviertellange Form. Dazu ſind die Röcke gerade und eng,— ſogar die Glocken⸗ und Trachtenröcke ordnen ſich durchaus nicht zum Nachteil für ihre Trägerinnen dem Gebot der Stoffſparſamkeit unter. Aufſchlußreich und für geſchickte Hände beſonders anregend ſind die Beſtrebungen, dem Neukauf von Stoffen durch ſinnvolle Zuſammenſtelluna vorhan⸗ denen Materials entaegenzuwirken. Zweierlei Stoff zu verwenden und dadurch Altes wieder neu zu machen. iſt dabei ſchließlich eine alte Weisheit. Aber Stoff und Handarbeitsteile in Strik⸗ kerei oder Häkelei zu reizvollen modiſchen Schöpfungen zu verbinden erweiſt ſich als eine iunge Kuuſt, die offenſichtlich große Zukunſt hat. Es lohnt ſich, dieſes intereſſante Thema ſorgfältig zu ſtudieren. Auch das„Verwandlungskleicl, dem man durch wechſelnden Ausputz mit einem Mie⸗ dergürtel, einer Spitzenweſte, einem andersfarbſgen Schürzenteil oder einer eleganten Tunika fünf grundverſchiedene Geſichter geben kann, iſt ein wich⸗ tiges Kapitel. So geht man denn um manche gute Lehre be⸗ reichert von dannen und freut ſich/der Tatſache, daß Takt und ſicheres Können auch den Begriff„Moden⸗ ſchau“ ſo nachhaltig gewandelt haben. Denn wo früher vorwiegend den mit Recht etwas übelbeleu⸗ mundeten Launen der werten Frau Mode gehuldigt wurde und Wunſchträume verhinderter Filmſtars Trumpf waren, da ſieht man im dritten Kriegsfrüh⸗ ling wohldurchdachte und in ihrer angenehmen Schlichtheit doppelt geſchmackvolle Vorſchläge, die nicht nur Unterhaltung, ſondern wirkliche Hilfe für den eigenen Kleiderſchrank bedeuten. S. * eingeſetzte, 55 Schauburg:„Zwei in einer großen Stadt“ Oder Urlaub für einen Tag. Kein Urlaub auf Ehrenwort, ſondern ein regulärer. Er wird einem jungen Feldwebel der Luftwaffe gewährt— und wir dürfen den Tag miterleben, in allen Phaſen, im Auf und Ab, in Freud und Leid. Es iſt gicht alles eitel Wonne, was dem Feldwebel an dem einen Tag begegnet. Nur zu oft haben wir Anlaß, mit dem Soldaten richtig behümmert zu ſein. Zum guten Ende klappt doch noch alles. Das happy end kann allerdings nur vorläufig ſein, weil der Krieg ſeine vorberechtigten Forderungen anmeldet. Es genügt auch ſo. Ein feiner Film, ein mitreißender Film. Mit viel echtem Humor. Und gar nicht ſo unglaub⸗ lich in ſeinen Einzelheiten. Was hier geſchieht, kann jeden Tag geſchehen. Kleine Korrekturen der Wirk⸗ lichkeit müſſen natürlich aus techniſchen Gründen in 8 genommen werden. Schadet ſo gut wie nichts. Volker v. Collande als Spielmeiſter brachte ſeine jungen und älteren Werkkameraden glänzend auf den Ton, der hier allein am Platze iſt: friſch, natürlich, heiter, aber ohne Schlappheit und billiges Drüberweg. Monika Burg, Hanſi Wendler, Marianne Simſon, Hannes Keppler, Volker v. Col⸗ lande, Karl John, Paul Henckels und Käthe Haack ſind die wichtigſten Rollenträger. Das Sol⸗ datenlied von der Giſela wird bald 99 ra nz Künſtler im ſeldgrauen Rock. Die in der Städtiſchen Kunſthalle gezeigte Ausſtellung von Werken der bildenden Kunſt aus dem Bereich des XII. Armeekorps iſt auch morgen, Sonntag, den 12. April, wie üblich geöffnet. Der große Anteil von Mannheimer Malern, die im feldgrauen Rock ihrer Wehrpflicht genügen und während dieſer Zeit viel⸗ ſeitigſte Gelegenheit zu künſtleriſchem Schaffen fan⸗ den, macht einen Beſuch der nur noch bis 10. April gezeigten Veranſtaltung von Partei und Wehrmacht doppelt ſehenswert. un Farbige Lichtbilder unter dem Titel:„Streif⸗ lichter aus dem Südoſten“— Bilder aus Serbien, Ungarn, Kroatien, Bulgarien und Griechenland ldie ewigen Bauten Athens)— zeigt am Sonntag, dem 12. ö.., vormittags 11 Uhr Herr J. Oeſtreicher in der Fotografiſchen Geſellſchaft im Saal des, Park⸗ hotels, Mannheim, Waſſerturm. u*„Afrika als Ergänzung unſerer europäiſchen Großraumwirtſchaft“ lautet das Thema eines Vor⸗ trags, den Profeſſor Schünemann⸗Göttingen auf Einladung des Volksbildungswerks und des Reichs⸗ 5 hält. Am Sonntag im Caſinoſaal, 11 r. ke Der Prießnitz⸗Verein veranſtaltet am Sonn⸗ tagnachmittgg in der Harmonie um.15 Uhr einen Vortrag. Es ſpricht Frau Liſa Mar, München, über Darmträgheit. i* Wir wünſchen Glück! Das Feſt der ſilbernen Hochzeit ſeiert am morgigen Sonntag Herr Georg Schäfer. Begründer und Mitinhaber der Firma „Fafuma“ Gmbß und Vereinsführer der„Lieder⸗ halle“, mit ſeiner Gattin Maria geb. Volk, Haydn⸗ ſtraße 5. Seinen 75. Geburtstag feiert der bekannte Bauunternehmer P. K. Geyer, Richard⸗Wagner⸗ Straße 31. Seinen 80. Geburtstag konnte am 9. Avril Herr Joſef Eckert, Kleinfeldſtraße 27, feiern. kn Berufsausbildung von Kriegsverſehrten. Die DAc hat angeordnet, daß Kriegsverſehrten die Ge⸗ bühren für Teilnahme an den Veranſtaltungen des Deutſchen Berufserziehungswerkes zu erlaſſen ſind. Vorausſetzung iſt, daß die Kriegsverſehrten Verſehrtengeld beziehen, ihrem Antrag auf Gebühren⸗ erlaß eine Beſcheinigung des Wehrmachtsfürſorge⸗ und Verſorgungsamtes beifügen und daß ſie nach vorheriger Berufslaufbahnberatung des Berufs⸗ erziehungswerkes zu den Lehrgemeinſchaften und Aufbaukameradſchaften zugelaſſen werden, für die ſie ſich gemeldet haben. 55 * 3 ein Auch ich trug bei zum Sieg! Der Wertmeſſer, der ſpäter einmal an jeden Volks⸗ genoſſen gelegt wird, lautet:„Was haſt Du zum deutſchen Sieg beigetragen?“ Danach wird künftig jeder und jede Deutſche beurteilt. Nicht jeder wird dann Feldzüge und Schlachten aufzählen können, an denen er teilgenommen hat. Umſo mehr werden wir alle, die wir heute in der Heimat leben, den Nach⸗ weis dafür erbringen müſſen, daß unſere Haltung jener Männer würdig war, die draußen am Feind ſtanden. Gewiß, auch die Heimat hat heute kein leichtes und ſorgenfreies Leben. Aber ihre Sorgen und Ver⸗ zichte bleiben klein und unweſentlich, mißt man ſie an dem, was die Front an Opfern bringt. Darum muß jeder von uns— Mann, Frau und Kind— in jedem Augenblick nur einen Willen und nur einen Ehrgeiz verſpüren, nämlich ſich immer und überall der Front wert zu erweiſen. Daran wollen wir be⸗ ſonders am 11. und 12. April denken, bei der letzten RR für das Kriegs⸗WSHW 941/42. Die Uusgabe von Reisemarken Nachſendung von Lebensmittelkarten Der Reichsernährungsminiſter hat in einem Er⸗ laß nochmals klargeſtellt, daß für die Ausgabe der Lebensmittelkarten, der Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken ſowie für den Umtauſch der Lebensmittelkarten das Ernährungsamt zuſtändig iſt, in deſſen Bezirk der Verſorgungsberechtigte ſeinen ſtändigen Aufenthalt hat. Die Ernährungsämter ſind daher nicht befugt, Verſorgungsberechtigte, die ſich auf Reiſen begeben wollen, wegen des Umtauſches ihrer Karten an das Ernährungsamts des Reiſeamtes zu verweiſen. Soweit ſich jedoch am Reiſeort die Notwendigkeit des Umtauſches ergibt, z. B. bei einem Verſorgungs⸗ berechtigten, der vom Reiſeort an einen anderen Ort weiterreiſen will, iſt auch das Ernährungsamt des vorübergehenden Aufenthaltes hierfür zuſtändig. Weiter wird klargeſtellt, daß in Zukunft Lebens⸗ mittelkarten an vorübergehend abweſende Verſor⸗ gungsberechtigte nur noch für die auf den Reiſe⸗ beginn ſolgende Zuteilungsperiode nachgeſandt wer⸗ den dürfen. Bei längerer Abweſenheit muß ſich der Verſorgungsberechtigte aus der Verſorgung mit Lebensmitteln abmelden. Blick auf Ludwigsharen Am Altrhein gewildert. Trotzdem er bereits wegen Jagdfrevels vorbeſtraft war, konnte es ſich der 36 Jahre alte Friedrich Wittemann aus Neunhofen nicht verkneifen, mit einem Flobertgewehr bewaffnet heimlich auf Jagd zu gehen und ein halbes Dutzend Faſanen zu ſchießen. Dar⸗ über hinaus ging Wittemann auch auf Haſenjagd und fiſchte auch unerlaubt im Rehbach. Der geſtändige Ange⸗ klagte verſuchte, ſich durch das Vorſchützen von Notlage ein mildes Urteil zu erwirken. In Anbetracht ſeiner ver⸗ ſchiedenen Vorſtrafen wurde er ſedoch vom Amtsgericht Ludwigshafen zu fünf Monaten Gefängnis werurteilt. Raucherkarte geſtohlen. Der unüberlegte Griff nach einer fremden Raucherkarte brachte dem 2jährigen Franz Fl. aus Ludwigshafen eine Geſängnisſtrafe von zwei Mo⸗ naten ein. Fl. hatte die Raucherkarte einem Arbeitskame⸗ raden geſtohlen, den Namen des Arbeitskameraden abge⸗ ändert und die Raucherkarte auf ſeinen eigenen Namen ausgeſtellt. Die Verurteilung durch das Amtsgericht Lud⸗ erſolgte wegen Diebſtahls und Urkundenfäl⸗ ſchung. Neue Rote⸗Krenz⸗Kurſe. Um die ſegensreiche Arbeit des Deutſchen Roten Kreuzes in allen Bevölkerungskrei⸗ ſen auf eine noch breitere Grundlage zu ſtellen, beginnt bei der Kreisſtelle Ludwigshafen in Kürze ein neuer Grundausbildungskurſus. An dieſem Kurſus können alle Frauen und Mädchen im Alter ab 18 Jahren teilnehmen. Anmeldungen bei der Dienſtſtelle des Deutſchen Roten Kreuzes in der Bismarckſtraße 64. Zuſatzkleiberkarten für Ingendliche. Am kommenden Montag werden für den Stadtkreis Ludwigshafen die Zu⸗ ſatzkleiderkarten für Jugendliche ausgegeben. Die Aus⸗ gabe erfolgt jeweils vor⸗ und nachmittags bei den bekann⸗ ten Außenſtellen des Wirtſchaftsamtes. Ausgabe von Fettverbilligungsſcheinen. Im Stadthaus Hemshof und in den Ludwigshafener Vororten gelangen am nächſten Montag und Dienstag die Fettverbilligungs⸗ ſcheine an minderbemittelte Familien, oam Mittwoch an die Sozialrentner zur Ausgabe. Die nach den Anfangs⸗ buchſtaben eingeteilten Ausgabezeiten müſſen im Intereſſe einer reibungsloſen Abwicklung der Ausgabe genau ein⸗ gehalten werden. Straßenbahn rammt Fuhrwerk. In der Frieſenheimer Straße ereignete ſich kürzlich dadurch ein Verkehrsunfall, daß in der Morgendämmerung ein Straßenbahnwagen auf ein Fuhrwerk auffuhr, wobei der Fuhrmann Verletzungen davontrug. Der Führer des Straßenbahnwagens, der, den Unfall verſchuldet hatte, wurde jetzt wegen fahrläſſiger Transportgefährdung und Körperverletzung zu 75 Mark Geloſtrafe, erſatzweiſe 15 Tagen Gefängnis, verurteilt. Berufsverbrecher kommt ins Konzentrationslager. Durch die Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen wurde der 29 Fahre alte Franz Valentin Schultz, der zuletzt in Winnweiler wohnhaft war, in polizeiliche Vorbengungshaft genommen und in ein Konzentrationslager eingewieſen. Schultz iſt ein Berufsverbrecher ſchlimmſter Sorte, der bereits acht⸗ mal wegen Diebſtahls vorbeſtroft iſt und zuletzt eine fünf⸗ jährige Zuchthausſtrafe verbüßen mußte. Da es ſich bei ihm um einen Verbrecher aus Veranlagung handelt, mußte die Oeffentlichkeit vor ihm geſchützt werden. Ein Siorchen⸗Duell. Das Heidelberger Storchenpaor, das kürzlich aus dem Süden zurückkehrte und ſeinen alten Horſt im Tiergarten als neue Kinderſtube berrichtete, be⸗ kam jetzt Beſuch von einem fremden Storchenpaar, das offenbar auf der Wohnungsſuche iſt und noch nichts paſſen⸗ des gefunden hat. Es landete auf dem Horſtrand in einem Augenblick, als die Störchin abweſend war und nur der Storchenvater die erſten Eier hütete. Mit grimmigen Schnabelſtößen gelang es ihm, die fremden Liebesleute vom Neſtrand zu ſtoßen. Noch längerem Schnabel⸗Duell ging er als Sieger hervor. Die fremden Störche hielten dann noch lange Ausſchau in den verſchiedenen Stadtvierteln, ohne geeignetes zu finden, betrachteten ſich lange einen Schornſtein des alten Gaswerkes, wo ſie eine halbe Stunde lang ſich in der Klapperſprache unterhielten und flogen dann in ſüdlicher Richtung weiter. 3 Siebzigſter Geburtstag. Ihr 70. Lebensfahr vollendete im Marienhaus Fräulein Anna Schlehlein. Strerklichter auf Weinheim Weinheim, 11. April. In der Nacht zum 3. April wurde nachſtehend beſchriebenes Herrenfahrrad, das am Hauſe Wilhelmſtraße 20 ſtand, entwendet: Marke Pue⸗ gert, Rahmen, Felgen und Kotſchützer ſchwarz, Normalbe⸗ reifung, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit braunen Holz⸗ griffen, vernickelte Speichen, Gummipedale, gewöhnliche Hanoglocke, Hebelbremſe braun, Dynamobeleuchtung, Mar⸗ kenſchild fehlt, Freilauſ iſt nicht vorhanden. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei.— In füngſter. Zeit gehen findige Jungen wieder dazu über, mit ſelbſt⸗ verfertigten„Autos“ die abſchüſſigen Straßen zu befahren. Sie gefährden dadurch nicht allein ſich ſelbſt, ſondern auch andere Verkehrsteilnehmer. An die Eltern ergeht die Bitte, ihre Kinder hiervon abzuhalten. Künftig wird gegen die Eltern mit Strafen vorgegangen. Außerdem werden die Fahrzeuge abgenommen.— Die Handelsſchule nimmt am Montag die unterbrochenen Kurſe wieder auf.— Die Kartenſtelle für Spinnſtoffe und Schuhwaren iſt am Montag wieder geöffnet. Hinweis Das fünfte Städtiſche Sonntagskonzert. Eine Vortragsfolge von anregender Vielſeitigkeit iſt für das fünfte Sonntagskonzert(19. April) vorgeſehen. Grete Scheibenhoſer ſingt vier Goethe⸗Vertonungen von Othmar Schoeck; Max Fühler ſpielt den Solopart des entzückenden Divertimentos für Flöte und Orcheſter von Buſoni; Ernſt Hoeniſch erweckt ein reizendes konzert für Viola und Orcheſter von F. A. Hoffmei⸗ ſter aus ungerechtfertigter Vergeſſenheit zu klingedem Leben. Eingeleitet wird dieſes unter Werner Ellin⸗ gers Leitung ſtehende Konzert mit H. Röttgers ex⸗ folgreicher Kompoſition„Sinſoniſches Vorſpiel“, eg ſchließt mit Smetanas klangvoller Tonſchöpfung„Aus Böhmens Hain und Flur“. — werden. Die spanische Mationalmannschaft gerlstet Am Abend vor ihrer Flugreiſe nach Deutſchland trug die ſpaniſche Nationalmannſchaft in Barcelona noch ein kurzes Uebungsſpiel aus. Dieſer letzten Vorbereitung wohn⸗ den der ſpaniſche Sportführer, General Moscardo, und der Präſident des Fußballverbandes, Barcoseo, bei. In zweimal 20 Minuten bewieſen die Nationalſpieler gegen die verſtärkte Mannſchaſt des Fé Barcelona eine ausge⸗ zeichnete Form. Im erſten Abſchnitt ſpielten: Martorell; Teruel, Ramon: Gabilondo, German. ateo; Epi, Arenziba, Muondo, Campos, Emilin. Schon in dieſer Zeit holten Epi und Campos zuſammen zwei Tore heraus. Den zweiten Teil beſtritt: Echevarria; Arqueta, Ramon; Raich, Ipina; Epi, Alonſo, Martin, Campos, Coroſtiza. Diesmal waren Campos und Goroſtiza die erfolgreichen Torſchützen, während ein weiterer Treffer des Rechtsaußen Epi von dem als Schiedsrichter amtierenden Zamora nicht auerkannt wurde. Alle Spieler hinterließen einen ſehr au⸗ ten Eindruck. Noch vor dem Abflug in zwei Sondermaſchi⸗ nen erklärte der Verbandskapitän Teus, daß er ſeine end⸗ gültige Auswahl unter den genannten 18 Spielern erſt am Vorahend des Spieles unter Berückſichtiguna der Boden⸗ verhältniſſe uſw. treffen werde. Ler kommende Handballsonntag Sp. V. Waldhof vor der zehnten Meiſterſchaft Im Mittelpunkt der hanoballſportlichen Ereigniſſe des zweiten Aprilſonntags ſteht das am Sonntagnachmittag auf dem BfR.⸗Platz ſteigende Entſcheidungsſpiel um die badiſche Hanoballmeiſterſchaft des Kriegsjahres 104ʃ/2. Der Ver⸗ lauf der verfloſſenen Punkteſpiele brachte wiederum die German, Ueberlegenheit des bisherigen Meiſters, des Sp. V. Wald⸗ hof. Lediglich der TV. 98 Seckenheim, der gleichfalls einen ſtolzen Rekord auſſtellen konnte, vermochte den Meiſter einmal zum Straucheln bringen. In Seckenheim unter⸗ lagen die Waldhöfer knapp 65, um dann aber im Rück⸗ ſpiel grauſam Rache zu nehmen. Am kommenden Sonntag ſteigt nun das dritte Spiel des Sportverein Waloͤhof gegen den TV. 98 Seckenheim. Waren die Blauſchwarzen noch vor Tagen hoher Favorit, ſo haben zwiſchenzeitlich doch Umſtände mitgewirkt, die hiater die Favoritenſtellung des Meiſters ein häuchdünnes Frage⸗ zeichen machen. Die Mitwirkung Reinharcöts iſt in Frage geſtellt, auch die Teilnahme von Keimig iſt noch nicht hun⸗ dertprozentig. Das Fehlen dieſer beiden tüchtigen Spie⸗ ler wird ſich natürlich auswirken, aber Heiſeck und Zimmer⸗ mann ſollten dennoch in der Lage ſein, auch mit jüngeren Kräften do vorne ein Spiel hinzulegen, das den gdern zu ſchaffen macht. Um die Hintermannſchaft der Waldhöfer Eaauct man ſich weniger Sorge zu machen, da wird es ſchon appen. Der TV. 98 Seckenheim geht aber auch nicht ohne Sorgen in dieſes Spiel. Wohl wird Stamm wieder zwiſchen den Pfoſten ſtehen, aber ſchon in der Verteidigung beginnen die Mängel. Rath und Krauter ſpielen mitunter zu zu⸗ verſichtlich und rücken zu weit auf, was gegen Waldhof Tore koſten wird. Die Läuferreihe iſt im Decken konſe⸗ quent, ſie ſollte neben Stamm im Tor das ſtärkſte Boll⸗ werk gegen den Meiſter bilden. Der Seckenheimer Angriff iſt zu verſpielt. Den zur Zeit zur Verfügung ſtehenden Stürmern ſehlt oit die Initiative und das Spritzige, das erſt den richtigen Stürmer ausmacht. Maßgebend wird halt auch bei Seckenheim ſein, welche Urlauber zur Ver⸗ fügung ſlehen, um da und dort Lücken zu füllen. 98 Secken⸗ heim geht nicht ohne Ausſichten in dieſen ſchweren Gang, wenn auch nicht verkannt werden darf, daß die Walohöfer als Einheit noch immerhin um ein Merkliches ſtärker ſind. Das BVorſpiel beſtreiten VſR. Mannheim und Turner⸗ ſchaft Käfertal. Dieſes Spiel beginnt ſchon 13.15 Uhr. Die Käfertaler nehmen in der Bezirksklaſſe hinter Bſs. Neckarau den zweiten Platz ein und werden den Raſen⸗ ſpielern das Siegen ſchwer, wenn nicht unmöglich machen. In Neckarau beſtreiten gleichfalls die Handballabteilun⸗ gen des Platzvereins und der T. G. Ketſch ein Vorſpiel. Dort treſſen ſich anſchließend die Fußballer. Neckarau, als kommender Bezirksmeiſter, wird gegen den Dritten der Bereichsklaſſe beſtimmt eine gute Leiſtung zeigen und viel⸗ leicht ſogar die Partie für ſich entſcheiden. Handball in der Hitieriugend ——49 Hallenmeiſterſchaften in Karlsruhe 8 „Auch die Hitlerjugend vergibt am Sonntag Meiſterehren. In der Karlsruber Feſthalle wird im Rahmen der ober⸗ rheiniſchen Hallenkampfſpiele auch die Hallenmeiſterſchaft im Handball entſcheiden. Zugelaſſen ſind die Banne Karls⸗ zuhe— Heidelberg, Mannheim— Pforzheim, Straßburg— Freiburg, die auch ſo gepaart die Vorrunde beſtreiten. Mannheim hat den Titel zu verteidigen. Unſere Jungen ſollten dazu auch in der Lage ſein, wenn auch ſchon etliche „Etatmäßige“ nicht mehr zur Verfügung ſtehen. Gebietsvergleichskämpfe des BDM Baden und Moſelland ſtehen ſich am Sonntagvormittag auf dem Platz des TB 46 Mannheim in zwei Gebietsver⸗ gleichstämpfen im Handball und Hockey gegenüber. Zu⸗ nächſt ſpielen die beiden Hockeymannſchaften und anſchlie⸗ ßend die Handballmädel. R Der Mädelbann 11 Mannheim wurde dabei mit der Vertretung der badiſchen Intereſſen beauftragt. Hofſen wir, daß es unſere Mädel beſſer machen, als vor wenigen agen unſere Jungen in Hockenheim gegen Württemberg. „Schon acht Tage ſpäter muß die Mannſchaft ihr Rück⸗ ſpiel gegen Pforzheim beſtreiten und iſt Abteilungsmeiſter er Gruppe Nord, ſofern auch dieſes Treſſen, woran wir nicht zweifeln, einen Mannbeimer Siea brinat. Um die Hl-Sebietsmeisterschaft im Fusball Mannheim und Karlsruhe kämpfen in der 2. Runde In Zügen nehmen die Ausſcheidungsrunden um die J⸗Gebietsmeiſterſchaft im Fußball ihren Fortgang. ch kurzer Oſterpauſe werden die Kämpfe bereits am 22 GERHARD ZEDEER: uidenen XIkMäduukzrl — Der foman eines ungewöhnlichen Lebens 4 „Ich komme ſchon, erwartet mich in der Halle! Uebrigens, es ſoll keiner der Herren vergeſſen, etwas Kleingeld bei ſich zu haben, wir machen gleich ein ſchönes Spielchen!“ Schweigend, wie ſie gekommen verließen die An⸗ geredeten das Zimmer. In dieſem Schweigen lag lauernde Gefahr. Völlig ruhig, ohne nur die Hand zu bewegen, hatte Blane die kleine Szene beobachtet. „Wer waren die Herrſchaften?“ „Meine Aufſeherl“ Ihre Antwort kam ſo ſchnell und ſo eiſig, daß jede weitere Frage taktlos geweſen wäre. Iſo ſie wurde ſcharf beobachtet... Dann müßte er ſelbſt noch vorſichtiger ſein, als er es ſchon in Gelddingen war. Dieſer launiſche, unerzogene königliche Spröß⸗ ling ohne jede Würde könnte ihn in eine böſe Lage ringen. „Es iſt gut, Frau Prinzeſſin. Ich werde das Geld beſorgen! Halten Sie die Juwelen bereit! Wann wünſchen Sie mein Kommen?“ „Um zwölf Uhr heute Nacht!“ „Es iſt ſchon ſpäter Nachmittag, Frau Prin⸗ zeſſin. Wie Hürfte ich ſo ſchnell ſoviel Geld auf⸗ treiben?“ Die Frau wehrte ungeduldia ab. „Ihre Sache! Dafür erhalten Sie ja auch eine hohe Summe Zinſen! Sie werden es nicht bedau⸗ ern! Heute Nacht um zwölf Uhr wird Sie meine vertpaute Kammerfrau unweit meines Hotels er⸗ warten. Hier meine ſtändige Adreſſe, auch auf Rei⸗ ſen, bin ich ſtets dort zu erreichen! Es könnte ſein, aß wir in Zukunſt noch oft zuſammenarbeiten Ich brauche einen verläßlichen Geloͤgeber. d noch eins. Von nun an reden Sie mich nie⸗ Tals mehr anders an als Madame. Damit iſt für ie ſelbſtverſtändlicherweiſe das vorgeſchriebene aller Dinge. Prinzeſſin Blandine.“ kommenden Sonntag fortgeſetzt und zwar iſt unſer einheimiſcher Bann 171 gepaart mit dem Bann 109 Karls⸗ ruhe, der ſich im erſten Gang gegen den Bann 141 Raſtatt durchſetzte. Die Karlsruher ſpielten in dieſem Treffen eine beacht⸗ liche Rolle, ſodaß Bannfachwart Schmetzer ſchon eine⸗ gute Mannſchaft aufbieten muß, um auch im zweiten Gang beſtehen zu können. Aufgeboten ſind Guthier(07 Mann⸗ heim), Klein(Plankſtadt), Zimmermann(Bſe Neckarau), Schäfer und Hardt(07 Mannheim), Seim und Weber(Ger⸗ mania Friedrichsfeld), Bauſt(Plankſtadt), Walther(Neckar⸗ hauſen) und ſchließlich vom Spo Waldhof die Spieler Hof⸗ mann, Meier und Hornung. Mit Rüchſicht auf anderweitige Veranſtaltungen am Platze, wurde die Durchführung des Treſſens an die TSG Plankſtadt vergeben, die damit wieder eine ſchöne Aufgabe im Dienſte des Jugendſports übernimmt. Spielbeginn 14.30 Uhr auf dem Platze der TS Planlſtadt. Die Sommerspiele im Turnerlager im Vormarsch Kaum hat der Reichsfachamtsleiter für Turnen M. Schneider die Anordnung getroffen, das Fauſtballſpiel der Männer und das Korbballſpiel für Frauen in den all⸗ Uebungsbetrieb einzugliedern und als Ziel„Je⸗ er Turner ein Spieler und jede Turnerin eine Spielerin“ hingeſtellt, als man auch ſchon über⸗ all am Werk iſt, dieſer Neuerung auf verſchiedenen Wegen gerecht zu werden. Den Auftakt dieſer Aufbauarbeit, die eine willkommene Abwechſlung und Erweiterung der Uebungsbetriebe dar⸗ ſtellt, bildete die Arbeitstagung des Reichsſpielwarts W. Hein mit den Gau⸗Bereichsſpielwarten in der Jahnſtadt Freyburg a.., bei der niemand fehlte. Neben der erfreu⸗ lichen Feſtſtellung, daß auch die Sommerſpiele eine weitere Verbreitung trotz der durch den Krieg bedingten Hemm⸗ niſſe— die Zahl der Mannſchaften ſtieg von 8239 auf 8544 und die an den Spielreigen teilnehmenden Mannſchaften von 3184 auf 3280— fanden, galt es die Grundlagen feſt⸗ zulegen für den Einbau der Sommerſpiele in den allgemei⸗ nen Turnbetrieb und den Arbeitsplan für 1942 feſtzulegen, der dieſer Forderung gerecht wird. Das Standardſpiel der Sommerſpiele iſt nach wie vor das Fauſtballſpiel. Mit 6398 Mannſchaften, von denen 2782 zu den Meiſterſchaftsſpielen der Bereiche antraten, ſtecht es weitaus an der Spitze. In enger Zuſammenarbeit mit den Bann⸗ und Gebietsführungen ſoll das Fauſtballſpiel in der Hitlerjugend weiter gefördert werden. Wenn im Vorjahr 700 Jugendmannſchaften angetreten ſind, ſo hofft man, daß bei weſentlicher Verſtärkung der Lehrarbeit auch die Zahl der Mannſchaften 1942 anwachſen wird. Ein im April an der Reichsakademie für Bann⸗ und Gebietsfachwarte ſtatt⸗ findender Lehrgang bildet den Anſang, jedem Gebiet einen Lehrwart ſicherzuſtellen. Auch in dieſem Jahre werden pflichtgemäß von ſämtlichen Gebieten die Bannmeiſter er⸗ — 96 unter denen dann der Gebietsmeiſter ausgetragen wird. Die Grundlage des Aufbaues bildet die Heranbildung geeigneter Lehrwarte. Auch hier gilt„Lehre, dann Leben“. Die Lehrtätigkeit hat in den Gauen und Bereichen allenthalben eingeſetzt. Der Bereich Baden wird 4 Lehr⸗ gänge durchführen und zwar für Nord⸗, Mittel⸗ und Süd⸗ baden ſowie das Schwarzwaldgebiet, um alle Bezirke ein⸗ zuſpannen. Auch im Elſaß, das ſeither Neuland war, beginnen die Sommerſpiele ſteigend Fuß zu faſſen. Reichs⸗ ſpielwart Hein und Reichslehrwart Hein werden vom 10. bis 12. Mai in Kolmar einen Lehrgang für das Oberelſaß für Fauſt⸗ und Korbball durchführen, dem anſchließend ein ſolcher für das Unterelſaß in Straßburg folgt. Auch in den Sommerſpielen iſt der Kampf der Vater Ohne Kampf und den Einſatz äller Kräfte kein Sieg und kein Fortſchritt. Die elementare Gewalt des angeborenen Leiſtungswillens hat ſich längſt bei den Männern und Frauen durchgeſetzt. Die Aufnahme der Spielrunden in den Bezirken ſteht unmittelbar bevor und muß raſchmöglichſt auf hohe Touren gebracht werden, um zu den vorgeſchriebenen Terminen zum Abſchluß zu ge⸗ langen. Im Bereich Baden werden die Spielreihen am 12. Juli in Gaggenau, im Elſaß am 26. Juli mit den Be⸗ reichsmeiſterſchaften ihren Abſchluß finden. Die Monate Auguſt und September ſind für die Austragung der deut⸗ ſchen Meiſterſchaften vorbehalten. Die Vorrunde ſteigt am 9. Auguſt, die Zwiſchenrunde wird in 4 Gruppen in Zoppot, Hannover, Ludwigshafen a. Rh. und Auſſig am 23. Aüguſt abgewickelt. Die Endſpiele werden mit den Zwölfkampf⸗ meiſterſchaften der Turner und den Achtkampfmeiſterſchaf⸗ ten der Turnerinnen am 5. und 6. September ausgetragen. Titelverteidiger ſind im Fauſtball der Männer: DTy. Linz an der Donau, Fauſtball der Frauen: Ty. f. Neu⸗ und Unterſtadt Dresden. Dieſe Spielreihen von rund 3000 Mannſchaften, die ſich über mehrere Monate erſtrecken, tellen nur einen Bruchteil, und zwar die kleinere Hälfte er Spielmannſchaften dar. Ergänzend treten hinzu die zahlreichen Fauſtballturniere, die in Hallen auch während der Wintermonate, und auch im Rahmen des vom Reichs⸗ ſportführer angeordneten Winterauftrages durchgeführt werden. In mehreren Sportbezirken mit beſonders hoch⸗ ſtehendem Spielbetrieb ſchloſſen ſich die Vereine zu Früh⸗ jahrs⸗ oder Herbſtrunden zuſammen und eine ſtattliche An⸗ zahl unentwegter Vereine pflegt mitten im Winter auch die Sommerſpiele, um ihre Spiel⸗ und Bewegungsfreudig⸗ keit zu ſtillen. Auch Städtekämpfe künden ſich bereits an. Der turnfreudige Bereich Sachſen hat ſogar einen„Tag der Sommerſpiele“ beſtimmt, an dem alle Meiſterſchaften der Bezirke ausgetragen werden. In gleicher Weiſe marſchiert das Korbballſpiel. Dieſes reizende und gehaltvolle Wettſpiel erobert ſich in ſteigendem Maße die Frauenabteilungen. Das erſte Tau⸗ ſend von Mannſchaften iſt bereits überſchritten. Auch hier zuerſt Lehre, die Leben auf der ganzen Linie entfacht, das genau wie bei Fauſtballſpielen der Männer in den Reihen⸗ ſpielen und ſonſtigen Wettſpielen ſeinen Ausdruck findet. Letztere finden ebenfalls in den Heutſchen Meiſterſchaften am 5. und 6. September ihren wettkämpferiſchen Höhepunkt. iſt hier Eimsbüttler Turnerbund Ham⸗ urg. Zeremoniell nicht gelockert, nur für mich iſt es vor⸗ teilbafter...“ „Sehe ich Sie heute Nacht perſönlich, Madame?“ „Gewiß. So weit reicht niemals mein Ver⸗ trauen, bezahlten Händen unerſetzliche Schätze anzu⸗ vertrauen..“ Blanc lachte böſe. „Bei dem ſcharſen Verſtand Madames iſt es um daß Madame jemals in Geldnöten ſtecken „Wir haben nur Gelddinge zu ordnen, Monſieur Blane! Ihre Meinung intereſſiert mich nicht. Den⸗ noch weiß ich. wir ſind innerlich ſtark verwandt! Sie lieben das Geld genau wie ich! Nur, Sie können es halten und ich ſehe es gern rollen... Warten Sie ab!l— Es lieat ein unheimlicher Zauber im rollen⸗ den Golde!“ Er verbeuate ſich. Sie reichte ihm nicht die Hand. Hochmütig maß ſie den kleinen Mann, ſtreifte flüch⸗ tig das kluge Geſicht mit den mausgrauen Augen. „Ihr Diener. Madame!“ Schon im Hinausgehen wandte ſich die Frau noch einmal um. Jetzt hatte ſie wieder das weiche köſt⸗ lich geformte Antlitz mit den rätſelhaften Augen. „Es ſitzt noch nicht ganz mein Lieber! Aber es ſchadet nicht! Wie Sie, pflegen ſich nur meine Kam⸗ merherren zu empfehlen...“ 937 Als Blane die Straße betrat, ſann er über ihre letzten Worte nach. Aha, ſie wies ihn von vornherein dorthin, wo ſie ihn haben wollte. Ein Lakai, der froh ſein mußte, einer hochgeborenen Perſon dienen zu dürfen. Gleichviel, noch konnte er nicht gar ſo emp⸗ findlich ſein. Er hatte die Fähigkeit den Rücken zu krümmen, wenn Tauſende lockten. Wie hatte ſie ge⸗ ſagt:„Sie lieben das Geld wie ich.. Nur, Sie kön⸗ nen es halten, und ich ſehe es gern rollen...“ Die Frau hatte ihm Feuer ins Blut geſchleudert. Er müßte ſich vor ihr in acht nehmen... Jäß über⸗ ſiel ihn Sehnſucht nach dem Bruder. So ſtrebte er ſchnell heim 0 „Louis, ich habe die ſchönſte Frau unter der Sonne geſehen! Es gäbe nicht eine, die mit ihr konkurieren könnte. Sei aber unbeſorgt, meine Verliebtheit ebbt ab! Sie iſt zu hochgeboren. Du ſahſt ſie ja auch, „Wenn du dich beruhigt haſt, enzähle alles klar. 3 * Neckarau- FC Freiburg fällt aus Das Spiel Bſs. Neckarau— F. C. Freiburg wurde ab⸗ geſagt, da Freiburg Auſſtellungsſchwierigkeiten hat. Neckarau kommt ſo kampflos zum Sieg. Zum Werbetag für Frauenhockey wurde von der Reichs⸗ ſportführung der 26. April beſtimmt. An dieſem Tag wird in allen Gauen und Bereichen der Frauen⸗Hockeyſport mit Werbeſpielen beſonders ſtark in Erſcheinung treten. Der Bruchſaler Tbd. 07 wird auch in dieſem Jahr auf ſein traditionelles Pfingſt⸗Hockeyturnier nicht eerzichten, doch bleibt es wieder, wie im vergangenen Jahr, ausſchließ⸗ lich der Jugend vorbehalten. Italien und die Schweiz ſtehen ſich am 3. Mai in Pavig in einem Gewichtheber⸗Länderkampf gegenüber. Sechs Dauerfahrer werden bei den Nürnberger Rad⸗ rennen am 26. April an den Start gehen, und zwar Um⸗ benhauer(Nürnberg), Bautz(Dortmund), Lorenz(Chem⸗ Hanokls- Uno wigrscuarrs-Zxnun Mannheimer Gewerbebank e..m. h. H. In der Bilanzſitzung vom 8. April 1942 berichtete der Vorſtand über eine recht günſtige Entwickluna und ein ſehr lebhaftes Geſchäft im Jahre 1041, in welchem der Betrieb Kuurd den Erforderniſſen der Kriegswirtſchaft angepaßt wurde Der Umſatz ſtieg um.3 Millionen auf/ 114 47 000. Das Kreditgeſchäft war insbeſondere durch die Finanzie⸗ rung von wehrwirtſchaftlichen Aufträgen bedeutend belebt. Insgeſamt wurden/ 3 383 000 neue Kredite bewilligt. Die Ausleihungen in laufender Rechnung erhöhten ſich gegen⸗ über dem Vorfahre um 38 Prozent auf„ 1602 000. Auf der anderen Seite liegt di Steigerung der Einlagen mit 75 Prozent oder„ 1 730.600 weſentlich über dem Durch⸗ ſchnitt. Die Erhöhung beträgt„ 834 000— 70 Prozent bei den Kontokorrent⸗Einlagen,/ 372 000= 149 Progent bei den Depoſiteneinlagen und 524 000— 62 Prozent bei den Spareinlagen. Dieſe ſtarke Einlagenſteigerung findet ihren Niederſchlag in den weſentlich erhöhten Bankguthaben, die mit/ 1 382 000(gegenüber 4 447 000) ausgewieſen werden und in einer Erhöhung des Wertpapierbeſtandes— vor⸗ nehmlich Schatzanweiſungen des Reiches— um rund 480 000 auf 1 387 000. Das lebhafte Kreditgſchäft und das um 1 1 860 000 oder 66 Prozent erhöhte Bilanzvolumen führte zu dementſpre⸗ chend höheren Erträgniſſen. Einer Mehreinnahme an Zin⸗ ſen, Proviſionen einſchließlich der Erträge aus eigenen Wertpapieren und Grundbeſitz in Höhe von/ 46 000 ſtehen ungefähr gleichbleibende Aufwendungen für perſönliche und ſachliche Unkoſten und Proviſionen, iedoch Mehraufwendun⸗ gen für Zinſen in Höhe von/ 000 gegenüber. Die außerordentlichen Erträge erbrachten/ 28 281.99 gegenüber 18 088.11. Nach Vorwegnahme von/ 15 000 für die ſon⸗ ſtigen Rücklagen,/ 20 600 für die Sonderrücklage und wieder/ 5000 für die Rücklage für ſoziale Zweche wird ein annähernd gleich bleibender Reingewinn in Höhe von 4 W 394.10 ausgewieſen, der die Ausſchüttuna einer Divi⸗ dende— wie in früheren Jahren— von 5 Prozent ge⸗ ſtattet und zur weiteren Erhöhung der ofſenen Reſerven auf 185 000 Verwendung finden ſoll, womit alsdann dieſe annähernd 50 Prozent der Geſchäftsanteilguthaben erreichen. Die Zahl der Mitglieder iſt auf 656 und die An⸗ zahl der Geſchäftsanteile auf 720 geſtiegen. Die am 22. April 1942 ſtattfindende Generalverſamm⸗ lung ſoll u. g. auch über die Umbenennung der Firma in „Volksbank Mannheim embc“ beſchließen, womit einem Wunſche des Deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes in der er⸗ ſtrebten einheitlichen Ausrichtung aller deutſchen Kredit⸗ genoſſenſchaften entſprochen werden ſoll.* Oefientliche Lebensversicherungsanstalt Baden, Mannheim Der fetzt herauskommende Verwaltungsbericht für 1940 der Heffentlichen Lebensverſicherungsanſtalt Baden in Mannheim ſieht von einem Vergleich des Geſchäſtsjahres mit dem Vorjahr 1939 ab, weil in dieſem die Handwerker⸗ verſorgungsgeſetzgebung ſich in einer großen Steigerung des Handwerkergeſchäfts ausgewirkt hatte, ſo daß es als Vergleichsmaßſtab nicht aut genommen werden kann. Un⸗ abhängig davon iſt das finanzielle Ergebnis der Wirtſchafts⸗ führung im Berichtsjahr 1940 als das beſte ſeit Beſtehen der Anſtalt anzuſprechen. Durch entſprechende Maßnahmen der Anſtalt wurde einer allzuſtarken Abwärtsbewegung der Zinserträgniſſe als Folge der reichsſeitigen Zinsfußſen⸗ ung bei Anleihen vorgebeugt. Einem Antragszugang in 1090 von 21,57 Mill./ Verſicherungsſumme ſtehen diesmal 7,4 Mill./ Neuanträge gegenüber, einem Verſicherungs⸗ beſtand(Lebensverſicherung) von 124 Mill./ diesmal 128,4 Millionen J. Der Abgang durch Tod war trotz des Krie⸗ ges kleiner als im Borjahre. Die Verwaltungskoſten wur⸗ den um mehr als 500 000 auf 813 000/ geſenkt. Das Ver⸗ mögen der Anſtalt iſt zu 47,9(Vorjahr 57,08) Prozent in Hyypotheken, zu 40,8(27,69) Prozent in Wertpapieren ab⸗ gelegt, der Reſt Forderungen gegen öfſentliche Körperſchaf⸗ ten, Verſicherungsſcheindarlehen und Baukguthaben. Bei 500 00 Stammkapital iſt der Reingewinn mit rund 402 000„(549 000) als befriedigend anzuſprechen. nachdem zu ſeinen Laſten zuvor /400 000 abgezweigt und als erſte Ratenzahlung zur Aufſüllung des Fehlbetrags des Dek⸗ kungsſtockes verwendet wurde. Die den Verſicherten im Rechnungsjahr 1941 zuſtehenden Ueberſchußanteile wurden feſtgeſetzt bei Großleben auf 10 Prozent Grundbetrag des überſchußberechtigten Beitrags für 1939 oder früher begon⸗ nene Verſicherung(Vorjahr 10 Prozent ab drittem Ver⸗ ſicherungsjahr und zuſätzlich 5 Prozent des gewinnberech⸗ tigten Beitrags vom 6. Verſicherungsiahr an), bei Klein⸗ leben 10 Prozent für 1939 und früher hegonnene Verſiche⸗ rungen nach Einzeltarif(10 Prozent für das 1939 begin⸗ nende dritte Verſicherungsjahr bei Verſicherungen nach Ein⸗ zeltarif), ferner 3 Prozent des überſchußberechtigten Bei⸗ trages für Verſicherungen von 1039 und früher(5 Proz.), nach Gruppenverſicherungstarifen. Die Anſtalt dehnte in⸗ zwiſchen ihren Geſchäftsbetrieb guf das Elſaß aus und er⸗ hielt die treuhänderiſche Verwaltung der im Elſaß freige⸗ wordenen Verſicherungsbeſtände von etwa 50 Gegenſeitig⸗ keitsunternehmungen und Unterſtützungsvereinen teils ört⸗ Maſchinenbaufabriken erholten „ Frank. Hvo Gypt. K. 13—15 49e Pkälz He Bank (Shemnitz), Merkens(Kölnſ und Stach erlin). Die Bukareſter Rugbyſpieler, die augenblicklich in Tto⸗ lien weilen, ſchlugen in Aquila eine Auswahl Her faſchi⸗ ſtiſchen Jugend mit 11:6(:3) Punkten. In der Fußball⸗ Hauklaſſe Heſſen⸗Naſſan iſt für kommen⸗ den Sonntag nachträglich das Spiel zwiſchen Eintracht Frankfurt und KSch. Wiesbaden angeſetzt worden. 8 Der Schweizer Stehermeiſter Theo Heimann wird in dieſem Sommer wieder an verſchiedenen deutſchen Bahnen zu ſehen ſein. Am 19. April nimmt er an den Eröffnungs⸗ rennen in Wuppertal teil. Die deutſch⸗italieniſchen Fechtkämpfe, die am 21. und 23. April in Neapel und Rom ſtattfinden ſollten, ſind vor⸗ läufig zurückgeſtellt worden. 5 Im Fußboll⸗Tſchammerpokal werden in 8 Südweſtdeutſchland die Hauptrunden wie folgt geſpi 17. Mai erſte Hauptrunde, 7. Juni zweite upt 8 21. Juni dritte Hauptrunde. lichen Charakters, teils beruflicher Prüfung übertragen Im neuen Geſchäftsjahr liegt der Zugang mit 50 Prog. über dem des Berichtsjahres 1040. 98 * Gütermaun u. Co., Gutach(Baden). Die Gütermann u. Co., Gutach in Baden, hat in Wien eine Zweignieder⸗ laſſung errichtet, die unter der Bezeichnung Gütermann u, Co., Werk Wien, firmiert. Reichsbank-Ausweis 03 Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbauk vom 7. April 1942 hat ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf A 971 Mill. vermindert. Im einzelnen ſtellen ſich die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 43 21.693 Mill. /, an Lombardforderungen auf 10 Mill. an deckungsfähigen Wertpapieren auf 54 Mill. und an ſonſtigen Wertpapieren auf 204 Mill.. Der Deckungs⸗ beſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Mill.. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen belaufe ſich auf 292 Mill. /, diejenigen an Scheidemünzen 4 173 Mill. 1. Die ſonſtigen Aktiva ſind auf 1213 Mill. 8 zurückgegangen. 8— Der Umlauf an Reichsbanknoten ſtellt ſich auf 19 790 Millionen Mark. Die fremden Gelder werden mit 2708 Millionen Mark ausgewieſen. Feste Haltung am Wochenschlun Berlin, 11. April. Auch zum Wochenſchluß herrſchte zu Beginn des Aktien⸗ verbehrs ein feſterer Grundton vor. Wiederum wurden Spezialpapiere bevorzugt. Textilwerte fielen gheichfalls 3 durch Kursſteigerungen auf. Am Montanmarkt überwogen Strichnotierungen. Bei den Braunkohlenwerten befeſtigten ſich Deutſche Erdöl um 0,75 und Ilſe⸗Genußſcheine um 1 v. H. In der chemiſchen Gruppe zogen Farben bei größe⸗ rem Umſatz um.25 v. H. an. Heyden wurden um 1 v. H. heraufgeſetzt. Am Elektroaktienmarkt erhielten Akkumula⸗ toren, Deutſche Atlanten, Licht und Kvaft, Lahmeyer und die beiden Siemensaktien eine Strichnotiz. Bei den Ver⸗ ſorgungswerten ermäßigten ſich Bekula um 0,75 v. H. Auto⸗ werte wieſen keine einheitliche Kursgeſtaltung auf, Von 9 ſich Bahnbedarf nach der ſtarken Abſchwächung der letzten Zeit um 1 v. H. Demag ſtiegen um 1,75 v. H. Von Textilwerten kamen Bemberg, Bremer Wolle und Dierig durchweg um 1 v. H. höher zur 88 Bei den Bauwerten gewannen Berger 1,50 v. H. Reichsbanbanteile ſtiegen um 0,25 auf 14350. Die Reichs⸗ altbeſitzanleihe ſtellte ſich wiederum auf 164,90. 3 W 8 1.. Ot, Gold u. Silber— 3810—* 2 Deutsche Steinzeua— 240.0 24% Buriacher Hof 1640 164.% Eichbaum- Werger Elektr Licht u. Kralt 2680 Enzinaer Union. 16 Farben SSie— Grün u. Bilfinger Harpener Berabau. 1 Heidelberzer Zement. Hoesch Bers Holzmann Ph Klein. Schanzl. Becker Klöckner-Werke. 170%0 Bn Ludwiashaf. Akt.- Br. Ludwieshaf. Walzm. Mannesmann Frankfurt a. H. Deutsche kestverzinsliche Werte 10. 11. DEUTSCHE SrAATSANI EiHEN 46 Schatz D. R. 38 100.9 100.8 Altbes Dt. Reich—. 165.3 166,3 SrADTANLEIHEN Heidelberd 26— 1013 101.5 4 Mannheim 26, 100.0 100.0 4% Pforzheim 2. PPANDBRIEUE —— ——— KR. 015 4 Mein Hvo. Bank E 8 bl⸗ —2—— e—— 44 Ku b B 4 F 46 102 1125Meteliecgeftschent 4 Rh Hvo. Bank 47 1025 12,5 Rhein Hektr. Mannh. Rhein- Westf Elektr. Bütaers ee- 180 1887 Salzdetturth 187,5 Salzwerk Heilbrondn Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolſt) Siemens u Halske Säddeutsche Zucker Zellstoft Waldhorf INDUSTRIE-OBLIGATIONEN 6. Paimler-Benz 27 4% Dt lad.-Bank 8d 104.2 5 Gelsenkirchen 86 105.0 4% Krupp v 26 14(.0 %½ Ver Stahlwerke 105,2 6 16 Farb KM-Anl 2 AKTIEN 104,2 105•6 104.0 106. 1110 Ada-Ada Schuhfabriu 167,0 167.0 BANEKEN Adlerwerke Klever„165,5 165,0 gadische Bank Adt Gebr..., Bavr Hvou. W. Paut 141. A E 6 Seereeee 184.5 1860 Commerzbank* Aschaffenb Zellstoft 151.5 Heutsche Bank Auasb.-Nürnb Masch 231.0 232,0 Deutsche Reichsbanle Bavr Motorenwerke. 214.5 214.7 Presdner Bank 158 Brown Boveri e„ePlalz Hu-Bank 140 Contin. Gummi 158.5 Rhein. Hvp-Bank 170.5 Daimler-Benz. Peutsche Erdoi 174 178, 1e Zwischenkur. Waſſerſtandsbeobachtungen Elngegel 4. 8. 9,10.11. REPe 8 910,11. .7603 90 Brclacner 950/2860225— +3 910 3— 4 reisach. 25 55„42/ 2,30IE5 9 Rchf..02.00.2.15.00ſen S40 8580 S, Stralburs 306.15/8,053.(00Negkargegel 3 Mazau 4,60 4,721 4,87 4. S0l Mannheim.85.050, iila, i E 2,29 .90 .89 4,50 Su haſt wohl Fieber? Setz oich, ich habe Eislimonade .“ Wenig ſpäter wußte Louis alles. Er lachte nicht — er hielt ſich klug im Zaum. Ein unrechtes Wort würde dieſen Toren geradewegs unter die hochgebo⸗ renen Füßchen treiben. Sie hatten keine Zeit und kein Süieeiae Geld für verſtiegene Wünſche „Wieviel braucht die Frau?“ „Zweihunderttauſend bis heute um Mitternacht!“ „Es iſt gut! Das erſte Geſchäft mit einem regie⸗ renden Hauſe. Kann uns nur recht ſein! Das Geld iſt ſicher angelegt. Ich werde zu Bonnard gehen und mir den fehlenden Reſt beſorgen. Nur um eins bitte ich dich. Laß mich zu der nächtlichen Zuſam⸗ menkunft mitgehen...“ „Natürlich, hätte dich ſowieſo darum gebeten. Morgen iſt die Frau ſchon ſort, ſei ohne Sorge, es war eine vorübergehende geiſtige Trü⸗ ung! „Oh, warum entſchuldigſt dͤu dich? Warum ſollſt du eine ſchöne Frau nicht bezaubernd finden? Es geht dir doch nicht allein ſo... Doch du weißt ja genau wie ich, was wir wollen. Ich hörte heute, in Bordeaux ſei die Konjunktur jetzt ſo günſtig! Eine Bank wird dort frei. Wir wollen uns ſoſort mel⸗ den. Ich habe Paris ſatt...“ „Ohne es zu kennen?“ „Vielleicht gerade darum! Sieh mal, wir haben bis zur Stunde nichts von unſerem Leben gehabt. Unſere Arbeit war nicht leicht. Da ſehne ich mich förmlich nach einer kleineren Stadt. Das Tempo wird dann ſchwächer und der Gewinn iſt auch da ganz gewiß garantiert!“ Lonis, ſtets etwas kränkelnd, hatte bis heute nie⸗ mals dieſe Schwäche gezeigt. Um ſo tiefer wurde Francois von ſeinen Worten berührt. Alles, was gut in ihm war, das galt dem Bruder. Ihm fühlte er ſich unlöslich verbunden. Er war ſchnell an den Bruder herangetreten, umfaßte deſſen Schultern. „Verheimlichſt du mir auch nichts, Louis? Du biſt doch nicht ernſtlich krank? Sag' es! Wir kön⸗ nen es uns leiſten, zu reiſen, und zwar nur zu deiner Erholung. Ich ſchaff's allein, wenn ich weiß, daß mit dir alles gut iſt!“ 8 6— blickte ihn liebevoll an, drückte auch ſeine and. 95 „Unbeſorat, es iſt alles in Ordnung. Wir wollten ſchon immer hier fort! Nun ſind Jahr um Jahr 5 *3 * vergangen und wir kleben bier feſt. Laß es uns ietzt eneraiſch betreiben..“ 3 „Alles was du willſt! Noch in der Nacht werde ich ſchreiben. Laß uns dieſe Sache mit der Prinzeſſin ordnen. Im Auguſt werden uns die dreißigtau⸗ Franes Zinſen, ſo leicht verdient, recht gut Un Tief verſchleiert. im weiten Radmantel näherte ſich die Kammerfrau der Prinzeſſin Blandine 9 Brüdern Blanc. Es war nicht weit vom Hotel, die Uhr ſchlug gerade zwölfmal. 8 „Ich ſoll Sie zu Madame bringen. Das heißt, ſie ſchien unſchlüſſig Louis Blane zu muſtern, Ma⸗ dame ſprach nur von einem Herrn.“ 8 „Schon aut! Mein Bruder erledigt jedes Ge ſchäft mit mir gemeinſam! Führen Sie uns zu Madame...“ Dieſer beſtimmte Befehl wirkte. Schweigend alitt die Frau vor ihnen her hinteren Eingana des. Hotels. Wohl ſaß dort ein Wächter, in ſeiner Loge. Er ſchien jedoch weder zu ſehen noch zu hören 1 5 In ihrem Wohnzimmer ſtand die Prinzeſſin am weit geöffneten Fenſter... Sie war ebenfalls gans unauffällig dunkel gekleidet. Ueber ihrem füim⸗ mernden Haar laa wie Hauch ein Sypitzenſchleier, der bis zum Boden xeichte. Auf ihren tief au ſchnittenen, ſchwarzen Sammetſchuhen mit 9 Stöckelabſätzen, trua ſie Agrafſen echter Perlen Als beide Brüder eintraten, lächelte ſie verhal⸗ ten. Wohl neigte ſie ein wenig den Kopf. Aber dieſer Gruß war ſo unbetont, daß er einer Beleid gung aleich kam. „Haben Sie das Geld mitgebracht?“ esl“ hotte ſch 1 i6 Tuch abgeſt ie Kammerfrau hatte ſchnell ihr Tu ef Sie huſchte dienſtbefliſſen hin und her. Dabei ſch ſie alles in Koffern und Kaſten zu ordnen. D Prinzeſſin beachtete ſie nicht. „Hier ſind die Juwelen! Ich hoffe, Sie haben die Quittungen derart ausgefertigt, daß mir und Ihnen niemals Schwierigkeiten daraus erwachſen können! Ich befehle Ihnen ſtrengſtens ſchweigen! Sie kennen mich nicht mehr, wenn 8061— e wird im Auguſt die Zahlung ger „Durch meinen Kurier!“ 853 7(Fortſetzung folgt) * ſen * S 5 3 Köbere Privat-Lehranstalt WanSigmund e Sugscfumſe: .—8. Klasse. Lehrplan der Oberschule. Anfertiguns der“ Aufgaben unter Aufsicht der Lehrer in Arbeitsstunden. Nachholkurse. Umschulungen. Auswärtige Schüler finden im eigenen Schülerheim Aui- nahme und Betreuung. Abendsdqinſe: Vorbereitung von Berufstäti- gen bis zur Reifeprüfung. Neue Kurse besinnen nach Ostern(13. und 21. April 1942). Prospekt und Auskunft frei. Direkt.: Professor Metzer rohe und gekochte Früchte mit Oer ohne zucker in Zubindegläsern und-gefässen. OEFENE STEILEN Flugmotorenwerke Ostmark suchen für Arbeitsvorbereitung: Kon⸗ Strukteure und Teilkonsrukteure Technische Zeichner(Zeich⸗ nerinnen) mut Praxis, Lehren⸗ Konstrukteure u. Teilkonstruk⸗ teure; Normenkonstrukteure; Fertigungsplaner für spanabheb. Fertigung und Motorenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung u. 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Brown, Boveri& Ciè..-., Mannbeim 2, Schließfach 1040, Personalhrüo. 110 Eriahren. Zeichnungsprüfer(Kenn- Nr. 1171), d. möglichst im Flug- zeugbau tätig war und die Fer⸗ tigungsrichtlinien.Fliegnormen beherrscht, von größerem Werk gesucht. Evtl. käme auch ein Herr mit langjährig. Konstruk⸗ tionserfahrung aus einem be⸗ nachbarten Gebiet in Frage..— Ausführl. Bewerbungen m. hand- geschriebenem Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Foto und Refe- renzangaben, Gehaltsansprüchen und Eintrittstermin erbeten an Focke, Achgelis& Go.,.m..., Delmenhorst i. 0. 11 063 —2 Herren für den Geschäfts⸗ bereich unsèrer Mannheimer Be⸗ Zirksdirektion gesucht, die zur Hurchführung besonderer Auf⸗ gaben i. Außendienst eingesetzt werden sollen. Kenntnisse in d. Sozialversicherung erwünscht. Bewerbungen von Herren, die über gewandtes u. sicheres Auf- treten 9 15 u. in der, Lage Sind, Vethandlungen erfolgreich zu führen, erbeten: Vereinigte Krankenversicherungs X.., Landesdirektion Baden)/Pfalz, Pforzheim.(11 026 2 BBC sucht Bautecimiker od. Bau- zeichner(evtl. Kriegsbeschäd.) für das Werksbaubüro zur Aus- arbeitung von Plänen für Um- u. Neubauten sowie für Abrech⸗ nungsarbeiten. Browu, Boveri& Cie., A.., Mannheim 2, Schließ- fach 1040, Personalbüro.(110 Lohnrechner für Akkordabrechng. gesucht. Es kommen nur Be⸗ Werber in Frage die an schnelles und zuverlässiges Arbeiten ge wöhnt sind. Eintritt sofort ↄder später. Bewerbungen mit Ent⸗ wicklungsangabe sind zu rich- ten an: Josef Hoffmann& Söhne .., Ludwigshafen am Rhein, Bismarckstraße 69. 10 786 Drei Hilfsarbeiter, Wir suchen: 1 Magazinarbeiter mit Führer- schein III, 1 Putzfrau, evtl. für halbe Tage. Draiswerke Gmbl., Maschinenfabrik, Mh.-Waldhof. Hausdiener für Botengänge, Pack- und Hausarb. für unser Muster- lIager sofort gesucht. National⸗ Krupp-Registrierkassen-GmbH., Mannheim, M 1, 2. 10981 Hehrere Hilisarbeiter und Ar⸗ beiterinnen gesucht.- Brauerei Habereckl. 9217 Handelslehrer(in) von größerer Privathandelsschule als haupt⸗ amtliche oder nebenamtl. Lehr⸗ kraft gesucht. Angeb. erb. unt. Nr. 9942 an die Geschst. 161 Kleinlebens-Versicherung. Angestellter für den Werbe⸗ aubendienst zur Nachprüfung von Versicherungsanträgen ge⸗ sucht. Bewerbungen mit Licht⸗ bild an Braunschweigische Le- bensversicherung.., Bezirke- direktion Mhm., C 1. 1. 102. Musiker Bandonion- Harmonika) werden sofort eingestellt. Gast⸗ haus Kimmer, H 6, 2. St3968 Friseur-Lehrling od. Gehilfe sofort gesucht. A. Gund, Friseur und Fachlehrer, S 2, 19. St4058 Zum baldigen Eintritt gesucht: Partieköche- Büfettfräulein- Küchenmädchen. Haus Stadt- schänke, Mhm., P 6, 20. 34¹ Tüchtige Köchin sowie 1 tüchtige Hausangesterlte von Wurstfabr. zum baldigen Eintritt gesucht. Ang. unt. St 4035 an die Gesch. Hindenburgpark Hauptgaststätte sucht für jeweils sonntags Be. dienungspersonal, Küchen- und Büfetthilfe, Spülfrauen u. Hilfs- personal für Speiseeisbereitung Meidg. im Kaffee Wittelsbach, Ludwigshafen a. Rh., Ludwig⸗ straße 40, Tel. 623 42. 11089 Küchenmädchen Kindermädel Haus- u Zimmermädchen und Hausbursche für sofort od. Spät. gesucht. Neckartal, T 1 5. 10699 Kräftiges Pflichtjahrmädchen für Landhaus in Bayern 2. 1. Mai gesucht. Angeb. unt. Nr. 10 272 an die Geschäftsstelle d. Bl. Aeliere Dame, alleinsteh., sucht Stellung als Haushälterin mögl. Zu ält, sol. Herrn für kleineren Haushalt. Angeb. unt. St 4080 an die Geschäftsstelle d. Bl. Techn. u. kaufm. ausgebild. Herr mittl.., beste Ref., sucht zu so- kort neuen Wirkungskreis. An⸗ gebote u. St 4173 an die Gesch. Kauimann sucht Tätigkeit in Kl. Betrieb f. 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St4056 Zuverlässige Hausgehilfin in Ein-⸗ familienhaus zum baldmöglich⸗ sten Eintritt gesucht. Näheres: Heinrich-Hoff-Straße 20(Almen) Fernsprecher 250 50. St3913 Zuverlässiges Mädchen z. 1. Mai oder später wegen Verheiratung meines jetzigen in gepflegten Haushalt gesucht. Delikatessen- haus Knab, Ou 1, 14, Ruf 20269 Tüchlige Hausgehilfin findet Stel⸗ lung in gut gepflegt. Haushalt. Ruf Nr. 246 24. 10 699 Zuverlässige Hausgehilfin in gepflegten Haushalt zum 1. Mai 1942 gesucht.— Näheres: Fernsprecher 280 24. St4168 Kinderliebe, zuverl. Haustochter, auch Pflichtiahrmädel, aus gut. Hause, z. Mithilfe im Haushalt u. bei der Betreuung von kleinen Kindern gesucht. Voller Famil.- Anschlug. Hausgehilfin vorhd. Frau Pfir. Schumacher, Witten⸗ Weier bei Lahr. 11 090 Hausgehilfin, tüchtig u. zuverläss., mit gut. Kochkenntnissen, in gepflegten Hausbalt wegen Er⸗ Krankung m. Mädchens per sof. oder später gesucht.- Angeb. u. Nr. 10 727 an die Geschäftsst. Jüngere Hausgehilfin oder Tages- mädchen in gepflegten Haushalt gesucht. Dr. Gaber, Friedrich. Karl-Straße 2. 10 937 Flugmoiorenwerke Ostmarksuchen Normen-Ingenieur sowie techn. Mitarbeiter für Normenstelle.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie An⸗ gabe des frühesten Eintritts⸗ fermines sind zu richten an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien J, Teinfaltstr, 8, 2A Gefolgschaft. 1081 Fir suchen: 1 Mehrere Kontrol- leure für Lehren u. Werkzeuge sowie für Fabrikation. 2. Tech⸗ nicker für Lehren und Vorrich⸗ tungen. Es handelt sich um Dauerstellungen. Bei Bewährung sind Aufstiegsmöglichkeiten vor⸗ handen.. Bewerbungen erbeten u. Kenn-Nr. 451 an die Hobus- Werke Gm. b.., Schwarzenhek bei Hamburg.(61083 Für leichie Lagertätigkeit suchen wir einen älteren Mann. 8 sind lediglich eingehende Waren aufzunehmen und ausgehende Sendungen vorzurichten. Per- Sönliche Vorstellung jederzeit nach vorheriger telephonischer Vereinbarung. Rala, Rausch& Lampert. Ludwigshafen a. Rh. Jüngerer Lagerist für unser Lager gesucht, der in der Lage ist, nach gründlicher Einarbeitung das Lager selbständ. zu führen. Auherdem stellen wir noch eine jüngere weibl. Lagerhilfe ein. Vorstellung von—11 u. 15 bis 17 Uhr. Lesezirkel Daheim, Mannheim, B 1, 6. 11023 BBO sucht tüchtige Werkzeug- u. Vorrichtungskonstrukteure mit abgeschlossener Fachschulbildg. u. mehrjähriger Werkstatt- und Konstruktionspraxis. Geeignet. Kräften wird nach Bewährung Aufstiegsmöglichkeit i. Betriebs- stellungen gebot. Brown, Boveri & Cie.,.-., Mannheim 2, Schliegfach 1040, Personalbüro. Tushiliskrait für Büro sofort ge- sucht, eventl. auch halbtags. C. Kaneldt Nachf., Mannheim, F 6 Nr. 16. 10764 Privatlehrer für Privatst. in Buch- führung von 20—22 Uhr ges. Ang. u P St 4176 an die Gesch. Einen tüchtig. Gruppeneinkäufer von alteingesessener Maschmen- ſabrik Südwestdeutschlands ge- sucht, mögl. aus der gleichen Branche. 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Mannheim(K 3, 17)— Berlin, den 11. April 1942. St4144 Ihre Vermählung geben bekannt: Morita Kraats, Ingenieur, 2. 2 b. d. Luftwaffe-Emmy Kraatz geb. Dauer. Mhm., Waldpark- straße 20, den 11. 4. 42. St4127 Am 7. April verschied sanft nach längerem schwerem Leiden Dr. Ing. Rud. Stamm Mannheim(Werderstraße 55). Tage der Einäscherung: 11. April 1942, Charlotte Stamm geb. Krug, Olaus und Helga; Martha verw. Schütz(Mutter), Kron- Stadt(Siebenhürgen); Hans Stamm(Bruder“, Kronstadt (Siebenbürg): Geh. Finanz- xat Dr. Otto Krug, Dresden; Landwirtschaftsrat Dr. Hans Krug, Dresden. Von Beileidsbesuchen bitte ich, herzlichst dankend, ab- zusehen. ie, Todes-Anzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, Schwager und Onkel, Herrn Wilhelm Schmalz Oberkellner nach kurzer Krankheit im Alter von 617 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Mannheim(H 7,), 10. IV. 42 In tiefer Trauer: Frau Maria Schmalz Witwe u. sämtliche Anverwandten Beerdigung am Montag, 18. 4. 1942, mittags 13 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes aus. R ee Todes-Anzeige Unsere liebe Mutter, Schwie⸗ germutter und Oma, Frau Else Lorentz Stadtbauratswitwe ist heute abend im Alter von 68 Jahren nach schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, kür immer von uns gegangen“ Mannheim(Dürerstr. 20), den 9. April 1942. In tiefer Trauer: Else Keitzer geb. Plagge- Lorentz. Hans Lorentz, — Gex.-Assessor(z. Z. i. Felde). Otto Keitzer.- Eva Keitzer. Die Einäscherung findet in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. eeeeeeeee e Danksagung Für die uns in so reichem Maße erwiesene herzliche An- teilnahme an dem schweren Verluste meines lieh. Mannes und unseres unvergehlichen Vaters sagen wir innigen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Scharf. Pg. Ruppel Als Vertreter der NSDAP, Herrn Gg. Schäfer, Vorsitzender der Liederhalle, Herrn Polizei- ommissar Stempf, v. Neuen Medizinalverein für die Ehrun- gen und trostreichen Worte am Grabe. Mannheim(Meerfeldstr. 27), den 10. April 1942. Frau Käthe Cramer Witwe. Hermann Oramer Walter Cramer und Frau. Statt Karten! Danksagun9 C Für die uns in so reichem Mahe erwiesene herzliche An- teilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes u. Vaters Albert Staufert sagen wir allen herzlichen Dank, besonders dem NSKOV. für die Kranzniederlegung und den Hausbewohnern sowie für die vielen Kranz- und Blumen⸗ Spenden. Mannheim(Krappmühlstr.36), den 11. April 1942. Prau Ottilie Staufert geb. Keller und Sohn Gosbert nebst allen Verwandten. Danksagung Für die Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie f. die Kranz- und Blumenspenden bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters u. Grohßvaters, Herrn Ludwig Gaßmann, sa- gen wir herzlich. Dank. Dank allen denjenigen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben, besonders Herrn Pfar- rer Scharnberger, Herrn Pfar- rer Scheel, den Schwestern vom Diakonissenkrankenhaus, der Gefolgschaft von BBC., der AF. sowie den Bekannten u. Verwandten. Prau Josef Gaßmann Witwe geb. Kraus und Angehörige. ————————————— r eeeeeeeeeeeee Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme sowie f. die Kranz- u. Blumenspenden beim Hin⸗ scheiden meines unvergeßlich.“ annes, Herrn Johann Georg, etzgermeister, spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Auch vielen herzlichen Dank jenen, welche ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim(Riedfeldstr. 69/1), den 11. April 1942. Frau Johanna Georg. 9 Statt Karten! Danksagung Für die so vielen Kranz- und Blumenspenden, schriftlichen u. mündlichen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem schmerzlichen Verluste un⸗ Seres lieben Entschlafenen, Pg. Ludwig Lohner, Gastwirt der Gaststätte„Zum Rheinpark“, sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzulichsten Dank. Insbesondere der NS- DAP., Ortsgr. Lindenhof-Wald- park, den ihr angeschlossenen vertretenen Verbänden, den anwesenden Vereinen u. Kör- perschaften, dem Geistlichen für die trostreichen Worte am Grabe sowie allen denen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gegeben. Mannheim(Rheinparkstr.), den 11. April 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Amanda Lohner Witwe und Familie. Danksagung Für die zahlreichen schrift⸗ lichen und mündlichen Be⸗ weise liebevoller Anteilnahme bei dem schweren Verluste anlählich d. Heldentodes mei- nes unvergehlichen Mannes u. guten, treusorgenden Vaters, Sohnes, Schwagers u. Onkels Arthur Grohmann, Obergefr. in einem Inf.-Regt., sagen wir allen auf dieseni Wege un⸗ sern innigsten Dank. Mannheim(Augartenstr. 93), den 11. April 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Grohmann geb. Sand. Helmut u. Osweld Grohmann. Anna Groh- mann(Mutter) u. Verwandte Statt Kartenl Danksagung. Für die schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher An- teilnahme an dem schweren Verluste bei dem Heldentode meines lieben Mannes Johann Goschler, Schütze in einem Inf.-Regt., sagen wir allen, die uns in unserem groß. Schmerz beigestanden haben, auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim(Lutherstraße 17). In tiefer Trauer: Eva Goschler geb. Christ, u. Kinder Rosmarin, Horst⸗ Dieter, Gerhard, Winfried und Anverwandte. 3B3W3WSSCPPPPPPPPPEPEPPPPPPPT—— ARZETE Praxis- Uebernahme. Habe die Praxis von Dr. B. Laible über⸗ nommen. Dr. H. Hartmann, Zahnarzt, G 5, 10, Tel. 264 46. Zu allen Kassen zugelassen. KAUF-GESUCHE Flügel, Pianos, gespielt, kauft K. Ferd. Heckel, Kunststraße, O 3, 10.(10 943 Klavier oder Plügel sofort zu kaufen gesucht. Ab 17.00 Uh! Ruf Nr. 283 81. Stg969 Pianos und Plügel, gut erhalten, kauft Pianohaus Arnold. N 2. 12, Fernsprecher 220 16. 24. Kaufe Möbel aller Art. Kempf, An⸗ u. Verkauf,'hafen, Maxstr. 44. 84070) Einige Lastauto Muttererde zu Kkfn. gesucht. 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Ruf 5345/52 8 n jeder Lotterie gewonnen!“ Das ist ein Ausspruch der Lotterie- genner. die den gesparten Einsatz ais Gewinn betrachten. In vielen Fäl- en geht es bei ihnen am Jahresende doch Null von Null auf. Dabei haben Sie sich noch um die Chance eines Gewinns gebracht. und alles nur aus falschen Vorstellungen. Das Spiel in der Deutschen Reichslotterie ist heute für Millionen eine spannende. abwechslunssreiche Anselegenheit. Pber 100 Millionen Mark werden jähr⸗ lich zweimal ausgespielt. Sämtliche Gewinne sind einkommensteuerfrei. Nicht lange wügen und besinnen. Nur wer ein Los hat. kann gewinnen! Stastl. i0tterie Einnehme 0 ͤ0dJJ0à PTGTPTPTPPPPPPCPPPPT''T0T.TT'TbTX——————————————— FINANZ-ANZ EIGE!N rats, Beschlußfassung über die Friedrich 5555 Mannheimer Gewerbebank e..m. b. H. Wir laden unsere Mitglieder zu der am Mittwoch, dem 22. April 1942, nachmittags 5 Uhr, im Sitzungssaal der Kreishandwerker⸗ schaft, Mannheim, B 1, 7b, stattfindenden ordentlichen General- versammlung für das Geschäftsiahr 1941 höflichst ein. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes über das Geschäfts- jahr 1941. 2. Bericht des Aufsichtsrats. 3. Genehmigung des Jahresabschlusses, Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- Verwendung des Reingewinnes. 4, Beschlußfassung über die Aenderung der Firma in„Volksbank Mannheim e Gm...“.. 5. Neufestsetzung des Höchstbetrages für fremde Gelder und für Kreditgewährung an Genossen gem. 8 Abs. Sa u. b der Statuten. 6. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Der Rechnungsabschluß für das Geschäftsjiahr 1941 kann von un⸗ seren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen werden. Mannheim, den 11. April 1942. Der Auisichtsrat der Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b. H. Stark, Vorsitzer. Amtl. Bekanntmachunsen Geschäſits-Empiehlungen Ausgabe der Raucherkontrollkarte an unter 25 Jahre alte Krieger⸗ frauen. Der Reichswirtschafte⸗ minister hat genehmigt, daß die Kontrollkarte auch an solche noch nicht 25 Jahre alte Frauen ausgegeben wird, deren Ehe- mann von der Wehrmacht oder einem gleichgestellten Verband einge zogen ist. Der Antrag auf Aushändigung der Karte ist von den im Gebiet der Stadt Mann⸗ heim wohnenden Frauen bei der für ihre Wohnung zuständigen Zweigstelle unseres Amtes zu Stéellen. Persönliches Erscheinen ist grundsätzlich erforderlich. Bei der Antragstellung sind vor- zulegen: a) die III. Reichsklei⸗ derkarte, von der der Abschnitt Fabgetrennt wird; b) als Nach- weis dafür, daß der Ehemann eingezogen ist, der Bescheid der Abteilung Familienunterhalt od. der Bescheid der Wehrmacht⸗ dienststelle, die die Wehrmacht⸗ gebührnisse festgesetzt hat. In der Zeit vom 13.—17. 4. 1942 gilt kür die Annahme der An- kräge die alphabetische Eintei- lung, wie sie normalerweise auch für die Lebensmittel- kartenausgabe gilt. Städt. Er⸗ nährungs- und Wirtschaftsamt. Selbstversorger-Ration in Brot- getreide. Infolge Kürzung der Selbstversorger-Ration in Brot- getreide ist die Berichtigung der für Selbstversorger ausgegebenen Mahlkarten erforderlich. Die Selbstversorger werden daher aufgefordert, im Laufe der nächsten Woche ihre Mahlkarte bei den Kartenstellen der Vor- orte oder bei unserer Abteilung Selbstversorger, Qu 2, 16, ab- zugeben. Nach Berichtigung wird die Karte mit der Post wieder Zugestellt. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. 189 Dr. Marlin 57 (ahans. 20 Schritte v. Paradepia Städt. Straßenbahn, Linie 17. Die Straßenbahnlinie 17 Neckarau- Bahnhof Mundenheim) wird ab Montag, den 13. 4. 42 vorüber- gehend eingestellt. Städtische Straßenbahn'heim-'hafen. Für Ueberarbeitete, Rekonvales- zenten, schwache u. kränkelnde Kinder das biologische Kräfti⸗ gungs- und Belebungsmittel für Blut, Gewebe, Drüsen u. Nerven Lactonikum für Erwachsene Fl. RM.20, für Kinder Fl. RM.- Thalysia- Reformhaus Karoline Oberiänder, Mannbeim, 0 2, 2 (am Paradeplatz;. 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Vorher: Neueste Deutsche Wochenschau u. Kul- turfilm. Für Jugendliche nicht erlaubt. Uia-Palast. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit dem Tagesprogramm„Zwischen Himmel und Erde“.— Vorher: Neueste Deutsche Wochenschau. Alnambra. 2. Wochel Der überragende Erfolg!„Der große König“. Ein Veit-Harlan- Film der Tobis mit Otto Gehühr, Kristina Söderbaum, Gust. Fröh⸗ lich, Hans Nielsen, Paul Wegener, Paul Henckels, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt, Kurt Meisel, Otto Wernicke. Musik: zeichnet mit dem Höchstprädikat „Film der Nation“.. Jugend- liche zahlen in der ersten Vorstellung halbe Preise. Im Vorprogramm die Wochenschau. Bitte Anfangszeiten beachten: .00,.30 u..15 Uhr, Sonntag: .30,.15 und.00 Uhr. Alhambra. Morgen Sonntag vorm. 11.00 Uhr: Frühvorstellung. In Erstaufführung: Der Kultur- Großfilm„Die Erde singt“ Ein hinreihendes Werk, das die groß- artigste Sinfonie slowakischer Landschaft und slowakischen Volkstums darstellt. In Venedig mit dem goldenen Pokal aus- gezeichnet.- Presseurteil:„Die wunderbare Erde der Tatra spricht zu uns, nein, sie singt, es ist ein herrlicher Klang von Wolken und Wind, von Bergen und Herden, von der Arbeit und den Festen der Menschen. Man sieht den ersten schüchternen Frühling wahrhaft auf die Höhen der Tatra steigen und erlebt den Ablauf des Jahres im bunten Wechsel Ja, diese Erde singt- Bild und Ton zeugen davon in einer wundervollen Harmonie“. Dazu: Die Wochenschau, Für Jugendliche zugelassen! Schauburg. In Erstaufführung! Täglich.40,.00 und 720 Uhr Sonntags:.30,.15,.15 und .30 Uhr.— Der Tobis- Film: „Zwei in einer großen Stadt“ ⸗ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Sim- son, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack. Musik: Willi Kollo, Spielleitg.: Volker von Collande. Ein Urlaubstag- ein Sommertag. Ein Tag, an dem der Feldwebel Birkhoff eine große Enttäuschung erlebt und sein Glück findet: die blonde, widerspenstige Gisela, das Mädchen, das ihn liebt und auf ihn warten wird. Im Bei⸗ programm: Die Wochenschau.- Jugendliche zahlen in der ersten Vorstellung halbe Preise! Schauburg. Große Märchen-Vor- stellungen!— Morgen Sonntag vormittag 10.45 Uhr und Mon- tag mittag.15 Uhr mit dem entzückenden Märchen-Tonfilm „Das tapfere Schneiderlein“- nach dem Märchen der Gebrüder Grimm, Das tapfere Schneider- lein zieht mutig in die Welt, überlistet den gewaltigen Riesen im Walde und auch ein Ein⸗ horn und ein Wildschwein. Als Belchnung erhält er die Königs- tochter zur Fcau- Im Bei⸗ programm:„In der Höhle des Wetterriesen!- ein lustiger Kasperfilm. Kleine Preise. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag. „Ouax, der Bruchnilot“. Ein heiterer Fliegerfilm der Terra mit Karin Himboldt, Heinz Rüh mann, Loth. Firmans, H. Sessak, Harry Liedtke, Elga Brink u à. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen!⸗ Täglich.35,.35 und.35 Uhr. Sonntag.40,.35,.35 u..35. Palast-Tageskino“ J I, 6,(Breite Straße) Ruf 26885.- Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Wiederauf- führung:„Kleiner Mann was nun“, Ein köstliches Lustspiel. In der großen Besetzung: Her- mann Thimig, der ewige kleine Angestellte, Hertha Thiele, das „Lämmchen“ aus Ducherow, Ida Wüst, sehr fragwürdige Adoptivmutter, Viktor de Kowa, der Junge mit dem goldenen Herzen, Fritz Kampers, Promi⸗ nenter eines Falschspielklubs, Paul Henckels, ein reichlich dunkler Personalchef, Theo Lingen, junger Mann aus der Konfektion, Hans Richter, ein echt Berliner Kind. Neueste Wochenschau- Kulturfilm.— Jugend hat keinen Zutritt! Be- ginn der Abendvorst..30 Uhr. Regina-Lichtspiele Mh.-Neckarau, Bis einschließl. Montag jeweils .15 und.30 Uhr:„Cuax, der Bruchpilot“. Rühmanns origi⸗ nellster und neuester Film, bei dem auch Sie nicht aus dem Lachen herauskommen werden. Anschließend neueste Wochen⸗ schau. Jugend hat Zutritt!- Sonntag nachm..30 Uhr große Jugend- u. Familienvorstellung: „Ouax, der Bruchpilot“. Sofort Karten an der Abendk. besorg.! Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- Hans Otto Borgmann. Ausge- Gloria-Palast, SeckenheimerStr. 13. Ein neuer Bavaria- Grohfilm: „Geheimakte W B 1“- unter Verwendung des Romans„Der eiserne Seehund“ von Hans Arthur Thies. Mit Alexander Golling, Eva Immermann, Rich. Häussler, Günther Lüders, Her⸗ bert Hübner, Willi Rose, Gustav Waldau. Das kämpferische Leben des Deutschen Wilhelm Bauer, der das erste Unter. Wasserboct baute. Der Film ist ausgezeichnet mit den höchsten Prädikaten. Neueste Deutsche Wochenschau. Beginn: Samstag .50,.00 u..20 Uhr, Sonntag .00,.40,.00,.20 Uhr. Jugdl. zugelass. u. zahlen nur in der ersten Vorstellung halbe Preise. Heute bis einschliegl. Montag: „Das Geheimnis des blauen Zimmers“ Ein Film voll Span- nung und Tempo, voll atem- raubender Ereignisse, voll Ueber⸗ raschung und Sensation mit Theodor Loos, Else Elster, Betty Bird, Paul Henckels u. and. Leueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen Täglich.00..00 und.25 Uhr. Sonntag.00,.00,.00 u..25. straße 77, Ruf 485 57. Noch bis Montag:„Heimaterde“. Wo..15 und.30. So..30 und.00 Uhr. Beginn m. d. n. Wochenschau. Pilm-Palast Neckarau, Friedrich- straze 77. Sonntag.30 Uhr Große Jugendvorstellung mit allerlei Lustigem,Knallbonbons“ 1. Kabarett der Kleinen, ein Kasperlfilm; 2. Tierkinder; 3. Besuch bei Onkel Emil; 4 Die fremde Hand; 5. Die neueste Wochenschau. 30, 50 und 70 Plg., Erwachsene 20 Pig. mehr⸗ THEATER Nationaltheater Mannheim. Sams- 1. April, Vorstellg. Nr. 208, Miete H 17, 1. Sondermiete H9: „Don Juans letztes Abenteuer“ Oper in drei Akten von Paul Graener. Anfang 19 Uhr, Ende nach 21 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Sonn⸗ tag. 12. April, Vorstellg. Nr. 204, Kdh, Kulturgemeinde Mannh, Nachmittags-Vorstellg.:„Stella“ Ein Trauerspiel in fünf Auf⸗ zügen von Goethe. Anfang 13.30, Ende gegen 15.30 Uhr. tag. 1 Nationzitheater Mannheim. Sonn tag, 12. April, Vorstellg. Nr. 205, Miete E 17, 1. Sondermiete E9: „Die Bohéme“ von Giacomo Puccini Anfang 18 Uhr, Ende 20.15 Uhr. Freitag. 17. April. Eür die NS6G KdP. Sonntag: 19. April. Vorm.: 5. Sonntags- Montag. 20. April. Zum Gehurtstas des Nationaltheater Mannheim. Spieldlan vom 12. bis 20. April 1942. Sonntag. 12. April. Nachm. kür die NSG KdF: Kulturgemeinde Mannheim. Jugendgruppe u. Gruppe D:„Stella“. Trauerspiel von Goethe. Anf. 13.30, Ende gegen 15.30 Uhr— Abends: Miete E 17 und 1. Sondermiete E 9. „Die Bocheme“. Oper von G. Puceini Anfans 18.00. Ende 20.15 Uhr. Ein⸗ tausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 13. April. Miete B. 17 und 1, Sondermiete B 9:„Die Petersburger Eröpung“, Tragödie von Friedrich Wilhelm Hommen. Knkaug 18.30 Unr. Ende gegen 21.15 Uhr. Dienstag. 14. April. Miete A 18 und 2. Sonderm. A 9: Uraufführung:„Liebe kleine Gret“. Overette von Friedrich Gellert. Anf. 19.00. Ende etwa 21.30, Mittwoch. 15. April. Miete M 19 und 1. Sondermiete M 10:„Don Juans letz- tes Abenteuer“. Oper von Paul Grae- ner Anfang 19.00. Ende nach 21.00. Donnerstag. 16. April. Miete D 19 und „Die schlaue de Vega. deutsche Bearbeitung von Hans Schle- 1. Sondermiete D 10: Susanne“ Posse von Lope gel. Anfang 19.00. Ende 21.30 Uhr. Kulturgemeinde Manẽnheim. Ring 3 und Gruppe D:„Stella“. Trauerspiel von Goethe. Anf. 19. Ende ges. 21.00. Samstag. 18. April. Miete C 17 und 1. Sondermiete C 9:„Der leichtsinnige Herr Bandolin“. heitere Oper von Eusen Bodart(unter Leitung des Komponisten). Anf. 19.00. Ende 21.00. Konzert der Stadt Mannheim. Leits,: 1. Kapellmeister Werner Ellinger. Anf. 11.15. Ende etwa 12.45.— Abends: Miete G 18 und 2. Sondermiete G 9: „Liebe kleine Gret“. Operette von Friedrich Gellert. Anfang 18.00 Uhr. Ende etwa 20.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Führers: Miete H 18 und 2. Sonder- miete H g:„Fidelio“ Oper von Beet⸗ hoven. Ant. 19.00. Ende geg. 21.45. KONZERT-KAEFEES Gafé Wien, P 7, 22(Planken). · Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Täglich nachmittags und abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr Konzert erstklassiger Kapellen. UNTERHAI TUN Libelle. Täglich 19.15 Uhr, Mitt⸗ woch, Donnerstag und Sonntag auch 15.15 Uhr: Das große Oster- Programm u..: Arrivan und Alice, Humor im Zaubertrick Hannelore Schumann, fröhliche Dressurspiele Gretl Bauer, Stimm Kopien und Parodien- Peter u. Petersilie, Exzentriker, Rudi May, ein neuer Komiker · A. K. u. E. Frank, iugendlicher Nachwuchs auf dem Drahtseil. Im Grinzing tägl 19 Uhr: Fred Völker mit seinen Schrammeln. Palmgexten, zwischen F 3 und F 4. Täglich Beginn 19 30 Uhr. Ende 22 Uhr, Sonntag ab 16 Uhr. Unser neues Programm v..-15. April: Ingo, der Mann, über den sich die Welt den Kopf zerbricht Emmi Drexler, d. internationale Tanzstar 2 Bruwals, Komik u Kaskaden. 4 Julians, Internat. Varieté-Attraktion, Ikarier und Springer Ellentraut und Part- nerin, moderne Elastik Elli Gorelli, die Frau mit dem golde nen Humor Max Lustig, der humorvolle Wiener Plauderer Original 2 Walkers von der Scala Berlin, getanzte Miniatur“ Tier-Parodien- Max Lustig und Lu Band in ihrem Sketch Allegro Trio, ein Karnevalscherz Dodi, italien. Wandermusikant, Mittwochs u. donnerstags: Nach- mittags Vorstellung mit voll. ständigem Prerramm. Beginn 16.00 Uhr.. Eintritt. RM.80 Vorverkauf in d. Geschäftsstelle tägl. von 11-12.30 u. 13-17 Uhr. Heuer Termin Lonnertav 23. April, 19.00 Uhr M. 1- R ten „Ein Peter Kreuder- Querschnitt“ Peier Kreuder Unter Mitwirkung von Helga Wille, der bek. Telefunkenstar Nuni Naneff. v. der Staatsoper Soſia Erie Helgar. der beliebte Rundfunk- tenor u. Gast d. Staatstheaters Berlin Konzert mit Werken aus der komisch. Oper„Der Zerrissene“(Arien und Duette), Liederzyklus„Zeit u. Ewisg⸗ keit“ nach Christ. Morgenstern Erst- auff.) sowie die populärst. Kreuder- lieder in neu. Form. Uberall ausverkit. Karten von RM.20 bis.50 an der Konzertkasse d. Mannheimer Gastspiel- direktion Heinz Hoffmeister im Lloyd- Reisebüro 0 7. 9. Ruf 23251. Konzert- Lbasse K. F. Heckel. 0 3, 10. Ruf 22152 Dampfer- Fahrt Sonntag, 12. April. Abf. 15 Uhr nach WOoRNS u. Eur. Fahrpr. 1. 10M. Rückk. 20 Uhr Köin- Oüsseldorfer Abfahrt: Mannh. Rheinbr. rechts ——— nehmen gem -Vitamin-Kalk-Präparat Brockma Es krẽffigt die Knochen, fõrelert cũio Zahnbildung des Kindes und hebt das Wohlbeſinden besonders der werdenden und stillenden Mütter. 50 Tabl..20/50 g Pulver 1. 10 RM. in Apotheken und Drogerien erspari Verband 50 Pig. in Apotheken, Orogenlen Auch grõhere flaschen etholilich Meaz C co. chem. fabrſ, Frankturt-x Housorbeit strengt on wircl oft gessgl. Nit Recht. 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