Neue Mannheimer Seitt Mannheimer Neues Tageblatt hartem Kampf Erſcheint wöchentl. 7mal. zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Se Freiburger Str. 1. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30 Pf. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt 1,70 M. 3 Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Gir. 8, Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend. Monat erfolgen Ehtelpre 9 Pig: 18 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf. 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 13. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Samstag, 16. Mai/ Sonntag, 17. Mai 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 132 Stadt und Bajen von Rertſen in deutſcher Band Erfolgreiche deuiſche Gegenangriſfe im Raum von charkow (Funkmeldung der NM3.) Aus dem Führerhauptquartier, 16. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Nach Ueberwindung zähen Widerſtan⸗ des ſind deutſche Truppen geſtern in Kertſcheingedrungen. Stadt und Hafen ſind in unſerer Hand. Im Raum von Charkow ſetzte der Feind ſeine Angri ſſe fort. Sie wurden in abgeſchlagen. Eigene Gegenangriffe waren erfolgreich. Der Feind ver⸗ lor bisher 180 Panzer. In Lappland warfen deutſche und fin⸗ niſche Truppen in ſchwierigen Wald⸗ kämpfen den Feind zurück und vernichteten eine von ihren Verbindungen abgeſchnittene Kräftegruppe. An der Murman⸗Front haben deutſche Truppen in der Zeit vom 26. April bis 13. Mai zahlreiche Angriffe überlegener Kräfte abgewehrt und Umfaſſungsver⸗ ſuche vereitelt. Hierbei büßte der Feind außer zahlreichen Gefangenen über 8000 Tote und zahlreiches Kriegsmaterial ein. Unter dem Eindruck dieſer ſchweren Verluſte hat er die Fortſetzung ſeiner Angrifſe eingeſtellt und iſt auf ſeine Ausgangsſtellungen zurückgegangen. In der Kolabucht vernichtete die Luft⸗ waffe einen feindlichen Transporter von 8000 BRT. Ein weiteres großes Handels⸗ ſchiff wurde durch Bombentrefſer beſchädigt. Im Mittelmeeer verſenkten deutſche Un⸗ terſeebvote aus einer Gruppe von Unterſee⸗ bootsjägern einen britiſchen Bewacher ſowie ein Geleitfahrzeug. feindlicher Die Bombardierung der Flugplätze auf Malta wurde fortgeſetzt. Vor der niederländiſchen Küſte ſchoſſen Vorpoſtenboote bei einem bri⸗ tiſchen Luftangriff auf ein deutſches Geleit fünf von acht angreifenden Bombern ab. Außer⸗ dem wurden im Kanal und an der niederländi⸗ ſchen Küſte ein britiſcher Bomber und ein Jagd⸗ flugzeug durch Minenſuchboote, zwei Bomber durch Marineartillerie abgeſchoſſen. Ein eigenes Minenſuchboot und ein Vorpoſtenboot wurden bei dieſen Kämpfen ſchwer beſchädigt. Schwächere Kräfte der britiſchen Luftwaffe wurden in der vergangenen Nacht über der Deutſchen Bucht und an der däniſchen Oſtküſte feſtgeſtellt. Nachtjäger und Flakartillerie brach⸗ ten drei, Minenſuchboote zwei britiſche Bomber zum Abſturz. Hauptmann Leut errang in der Nacht zum 16. Mai ſeinen 30. Nachtjagdſieg. 8 Zäher Kampfwille mit Ritterkreuz belohnt dnb. Berlin, 15. Mai. Der Führer verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Oberſeldwebel von Poremſki, Flugzeugführer in einem Jagdgeſchwader. Oberfeldwebel Eberhard von Poremſki hat ſich in zahlreichen Luftkämpfen über England wie auch im Kampf gegen die Sowjets als hervorragender, ein⸗ ſatzfreudiger Jagdflieger und umſichtiger Schwarm⸗ führer bewährt. Seinen zähen Kampfwillen bewies er ſowohl durch den Abſchuß von 43 feindlichen Flug⸗ zeugen wie auch in kühnen Tiefangriffen auf Erd⸗ ziele aller Art. Er zerſtörte ſechs Flugzeuge am Boden und vernichtete u. a. acht Lokomotiven. Heldentaten einer Pioniergruppe bei Kertsch Mit Sturmbooten im Rücken der feinde gelandet 0 dnh Berlin, 15. Mai. Bei den erfolgreichen Durchbruchskämpfen auf der Halbinſel Kertſch hat ſich in dieſen Tagen wiederum die überlegene Kampfhaltung und kühne Entſchloſſenheit des deutſchen Soldaten in zahlreichen hervorragenden Waffentaten erwieſen. So erhielt ein Pionierunteroffizier den Befehl, mit ſeiner Gruppe in einem Verband von Sturm⸗ bvoten die Bucht von Feodoſia zu Überqueren, hin⸗ ter dem Rücken des Feindes zu landen und einen Durchbruch durch die Küſtenſtellungen des egners zu erzwingen. Der Sturm peitſchte die Wogen und ſchleuderte die Boote über haushohe Wellenberge. Im Getöſe der aufgewühlten See ge⸗ lang es der Gruppe, vom Feinde unbemerkt im Rasche Ernüchterung nach optimistischen Fehlspekulationen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 16. Mai. Nach einer Meldung aus Melbourne iſt an der geſamten auſtraliſchen Nordküſte Alarmzuſtand angeordnet worden. Gleich⸗ zeitig wird berichtet, daß die Japaner Kriegs⸗ und Transportſchiffe in den angrenzenden Ge⸗ wäſſern zuſammenziehen. Die dortigen Korre⸗ ſpondenten der Londoner Blätter ſind überein⸗ ſtimmend der Aniſicht, daß die Lage wieder kri⸗ tiſch geworden iſt. Dieſe Meldungen löſten in London eine ernüch⸗ ternde Wirkung aus, nachdem der amerikaniſche und engliſche Nachrichtendienſt durch irreführende Mel⸗ Oungen über die Seeſchlacht im Korallenmeer die öf⸗ fentliche Meinung ſyſtematiſch zu optimiſtiſchen Fehl⸗ perſpektiven verleitet hatte. Die ſo entſtandene Ver⸗ kennung der Lage hat offenbar den bekannten auſtra⸗ liſchen Zeitungsbeſitzer Keith Murdoch, der ſich gegenwärtig in London aufhält, beunruhigt. Er ſtellt heute in der„Daily Mail“ feſt, daß er ſowohl in London wie in Waſhington ein gewiſſes Gefühl der Sicherheit im Hinblick auf das Schickſal Auſtra⸗ liens gefunden habe. falſch. Wir müſſen ſchleuniaſt Waffen aller Art haben. Es nütt nichts, wenn die Alliierten höchſte Schnel⸗ liakeit an den Taa legen, wenn eine Invaſion in Auſtralien eingeleitet worden iſt. Auſtralien und Neuſeeland müſſen gehalten werden und Port Moresby und die ſüdliche Verbindungslinie im Stillen Ozean ſollten aleichfalls gehalten werden.“ Nach einigen ſchmeichelhaften Wendungen an die Adreſſe der amerikaniſchen Marine und Luftwaffe erklärt er, daß eine gewiſſe Ausſicht beſtehe, die„letz⸗ ten Stützpunkte“ im Stillen Ozean zu halten, mit einem ſkeptiſchen Unterton füat er jedoch hinzu, „bwenn die Lehren aus dem bisherigen Kriegsverlauf gezogen werden ſollten“.... Murdoch geht auch auf die Schlacht im Korallen⸗Meer ein, und ſchreibt, daß das Schwergewicht der Seeſchlacht von der Luftwaffe beider Parteien getragen worden ſei, die allein die entſcheidenden Operationen von Flugzeugträgern aus unternommen hätten. Die Bedeutung der Fluazeugträger werde daher immer mehr an⸗ erkannt, während die Bedenken der Marinefachleute, daß Flugzeuge und Fluazeuaträger einen zu gerin⸗ gen Aktionsradius hätten, immer mehr in den Hin⸗ terarund träten. Die Rolle der Schlachtſchiffe, ſo iſt Murdochs Schlußfolgerung. werde daher immer mehr von den Flugzeuaträgern übernommen. Australien verlangt von England Flugzeuge EP. Stockholm, 15. Mai. Der Beſuch des auſtraliſchen Außenminiſters Epatkt in London gilt, wie in Preſſekreiſen verlau⸗ tet. Verhandlungen mit dem Krieaskabinett über die Entſenduna von Flugzeugen nach Er ſchreibt weiter:„Das iſt Auſtralien. Nach den erſten Beſprechungen mit Vertretern des Kriegskabinetts erklärte Evatt, der vorher ähnliche Verhandlungen in Waſhington führte, dem Londoner Vertreter des„Sydney Star“, Auſtra⸗ lien könne mit der Unterſtützung Englands rechnen. Die Unterſtützung Auſtraliens durch die USA in Fragen der Verteidigung des Stillen Ozeans ſei je⸗ doch wichtiger als die Hilſe Englands. England verlangt umgekehrt Mahrungsmittel EP. Liſſabon, 15. Mai. Englands Verlangen nach Lebensmittel⸗Lieferun⸗ gen aus Auſtralien iſt ſo dringend geworden, daß ſich der auſtraliſche Nahrungsmittelrat zu der Er⸗ klärung genötigt ſah, nach beſtem Können den Eng⸗ ländern Nahrungsmittel liefern zu wollen. Zwei Sachverſtändige ſollen von der Londoner Regierung ſofort nach Auſtralien entſandt werden, um mit dem auſtraliſchen Nahrungsmittelrat über die Möglich⸗ keiten zur Befriedigung der dringendſten engliſchen Wünſche zu beraten. Allerdings verſchärfe ſich, wie Verſorgungsminiſter Beasley mitteilen mußte, auch die auſtraliſche Nahrungsmittellage. Außerdem fehlt es bekanntlich immer mehr an Schiffsraum, um Lebensmittel aus Ueberſee nach England zu bringen. Morgengrauen die 16 Km entfernte Küſte zu er⸗ reichen. Bis zur Bruſt im Waſſer watend, arbeiteten ſich die Pioniere mühſam an den Strand. Ihre Ma⸗ ſchinengewehre, Munitionskäſten und Spreng⸗ munition trugen ſie hoch über den Köpfen, um ſie vor der Näſſe zu ſchützen. Dort ſahen ſie auf der ſteilen Anhöhe, etwa 300 Meter entfernt, ſtark be⸗ feſtigte Bunkerſtellungen. Sie krochen völlig durch⸗ näßt vorſichtig in einer Senke des Dünenabhanges Schritt für Schritt über den fließenden Sand, durch⸗ ſchnitten die Drahthinderniſſe und kletterten die Höhe hinauf. In dieſem Augenblick wurden ſie von feind⸗ lichen Geſchoſſen überſchüttet. Ungeachtet des nun von allen Seiten losbrechenden Feuers arbeitete ſich die kleine Gruppe die Höhe weiter hinauf, von der die feindlichen Maſchinengewehre ihre Feuerſtöße gegen die Angreifer jagten. Im Feuer und Nebelgranatenſchutz ſeiner Gruppe ſprang der Unteroffizier mitten in die ſpinnenartig ausgebaute Feldſtellung. Eine Gruppe von Bolſchewiſten will ſich auf ihn ſtürzen, aber ehe der Gegner von ſeiner Waffe Gebrauch machen konnte, war er durch wohl⸗ gezielte Handgranaten erledigt. Seinen Pionieren voran, ſtürmte er das ſeindliche Grabennetz und räumte in erbittertem Nah⸗ kampf mit Handagranaten und dem Feuer ſeiner Maſchinenpiſtole unter den ſich verzweifelt wehren⸗ den Bolſchewiſten auf. Drei Kampfſtände des Geg⸗ ners wurden genommen und mit ihrer Beſatzung geſprenat. Die Verwirrung des überraſchten Fein⸗ des ausnutzend drana er weiter in das Stellungs⸗ ſyſtem ein und machte ſo den Wea frei für die mit weiteren Sturmbooten gelandeten Pioniere und In⸗ fanteriſten. Dieſe rollten die feindliche Stelluna auf, räumten in kurzem, harten Kampf die ganze Bun⸗ kerſtellung aus und brachten die beherrſchende Höhe feſt in deutſche Hand. Die Bolſchewiſten haͤtten hierbei hohe blutige Verluſte. Nur wenige, die dem Anſturm entgangen waren, kamen mit erhobenen Händen und angſtver⸗ zerrten Geſichtern aus ihren Neſtern und wurden geſangengenommen. Der Pionierunteroffizier aber hatte ͤͤurch ſeinen entſchloſſenen Vorſtoß einen Durch⸗ bruch durch die feindlichen Küſtenbefeſtigung er⸗ zwungen und damit weſentlich zum Erfolg dieſes Kampftages beigetragen. Deutsches-Boot vor der amerikanischen Küste Aus nächſter Nähe betrachten die Männer des Unterſeebootes die Wirkung ihrer„Aale“ und ihrer Artillerie. Wieder iſt ein Tanker anf den Meeresgrund geſchickt worden. (PK.⸗Aufnahme: U⸗Bootwaffe, PBz.,.) Mütter im Kriege *k Mannheim, 16. Mai. Muttertaa im Kriege! Welch ein Zu⸗ ſammenklana! Wenn es ein Symbol des Frie⸗ dens und des Lebens aibt, ſo ſind es die Mütter. Sie bringen das Leben, ſie nähren es, ſie geleiten es an ihren Händen in die Zukunft, und in ihren Her⸗ zen hat nur ein Wunſch und ein Segen Platz: daß dieſes Leben ſich erfüllen möge in Friede, Freude und Glück! Nun geht der Mörder Kriea mitten durch ihre Reihen und nimmt ihnen im blinden Zufall, wie es ſcheint, aber wohl nach dem höheren Geſetz, das die Vorſehuna über alles Leben der Menſchen geſetzt hat, das, was ſie in Schmerzen geboren und in Treue ge⸗ hütet haben. von ihrer Seite. Nun hat ſich der Tod geaen ihr Leben erhoben. Und alles, was mit ihm in ſeiner Bealeituna marſchiert, die Troſtloſigkeit des Alleinſeins, die Härte des Allein⸗kämpfen⸗müſſens, die ſtrenage Verpflichtung, weiter tapfer und treu zu bleiben. Wenn heute das deutſche Volk der deutſchen Müt⸗ ter gedenkt, an wen ſollten ſich wohl ſeine Gedanken zuerſt richten, wenn nicht an die Mütter ſeiner Gefallenen! Sie haben uns und der Zukunft der Nation das arößte Opfer gebracht. Aus ihrem Leid iſt die Brücke geſchlagen, die zu unſeren Sieaen führte! Aus ihrem Verzicht auf ihr Leben holten wir uns die Sicherheit unſerer Zukunftl Sie ſind die erſten Träger der Opfer, die das Schickſal von jenen verlanat, die es zu Großem auserſehen hat. Eines immerwährenden Opfers: wenn unſer Leben länaſt die Sonne des Sieges umalänzt, wird das ihre immer noch im Schatten liegen! Das deutſche Volk weiß, was ſeine Pflicht iſt: in dieſen Schatten Licht und Helligkeit zu tragen! Es wird dieſe Pflicht vor den Müttern ſeiner Gefallenen nie vergeſſen! Dabei wird man mit einem Worte beſcheiden ſein müſſen, das ſich leicht auf die Zunge drängt: mit dem Worte Dank! Das Wort kann weder das ausſchöpfen, was wir den Müttern unſerer Gefal⸗ lenen ſchulden, noch dem Geiſte gerecht werden, in dem die deutſchen Mütter dieſes Opfer gebracht haben. Sie, die am innigſten mit dem Leben der Nation eins ſind, haben gewußt, daß die Nation ihr Opfer braucht: ſie haben es ſich nicht im Groll und Fluch entreißen laſſen, ſie haben es mit dem Wiſſen gebracht, daß das Opfer ihres Lebens auserſehen ſei, Same neuen, größeren und reicheren Lebens zu wer⸗ den. Sie ſind auch, indem ſie das Opfer ihres eigenen Lebens brachten, Mütter und Hüter neuen Lebens geblieben. Sie haben. um den Sinn ihres Opfers ge⸗ wußt und in dieſem Wiſſen ihrem Opfer die nationgle Weihe gegeben. Sie haben ſich nicht an das Opfer verloren, ſie haben ſich wieder dem Leben zug ewandt, entſchloſſen und tätig es zu meiſtern und neu zu er⸗ füllen mit dem Reichtum ihrer Mütterlichkeit. Für ſie iſt die Erinnerung nicht bloß eine Laſt, die ihr Leben erdrückt, für ſie iſt ſie auch eine Quelle, aus der ihnen eine neue Kraft und neuer Glauben fließt. So leben ſie uns ein Beiſpiel vor, in deſſen Schatten wir unſere eigenen Herzen und unſere eigene Tat ſtellen: ſie, die erſten Mütter der Nation, deren lange, lange dunkle Reihe ſich vor alle deut⸗ ſchen Mütter ſtellt, die wir an dieſem Tage in Dank⸗ barkeit und Treue ehren wollen. Hinter ihnen erhebt ſich die Millionenzahl der Mütter unſerer käm'pfenden Sol⸗ daten. Der Tod iſt ihnen noch nicht auf du und du gegenübergetreten, aber ſeine dunkle unheim⸗ liche Drohuna verläßt ſie nicht. Sie brauchen um das Leben, das ſie geboren haben, noch nicht in der Trauer endgültigen Verzichtes zu weinen, aber ſie müſſen Tag für Taa und Stunde und um Stunde darum bangen. Auch ſie kennen die Einſamkeit der Nächte, in denen das Herz nach dem Manne und dem Sohne ruft und dem Ruf keine Antwort wird. Auch ſie kennen die wochenlange, zermürbende Un⸗ gewißheit dieſes marternde Schweben zwiſchen allen Möalichkeiten, dieſes hoffungsloſe Starren auf ein Schickſal, das unheimlich ſchweigend und drohend vor einem ſteht, ohne ſich zu enthüllen. Und ſie blei⸗ ben trotzdem aufrecht. Sie haben mit der Arbeits⸗ laſt der Männer auch die Herzensnot um die Män⸗ ner zu ertragen, und ſie tragen ſie ſtark, ungebro⸗ chen und roll Stolz. Sie hüten Heim und Herd und ſorgen. daß im wilden Lärm des Krieges der Friede eine Heimſtatt findet und denen zu einem wahren Trieden wird, die ihn einmal auf den Spitzen ſhrer Schwerter wiederbringen werden. Sie bilden die wahre Heimatfront der Herzen, wiſſend, daß dieſe Front nicht brechen darf, denn bräche ſie, dann zer⸗ fiele auch die beſte Kraft, an der die Front ſich hält und nährt. Sie, die Mütter und Frauen unſerer Soldaten, ſind für den Sieg und die Zukunft unſerer Nation nicht weniger entſcheidend als unſere Sol⸗ daten ſelbſt. Sie geben dem Kampfe draußen erſt Sinn und Erfüllung, ſie verwandeln erſt das viel⸗ fache Sterben draußen wieder in geſichertes Leben, ſie erſt geben dem Kriege wieder das große Ziel eines ſchönen, reichen Friedens. Was hier aeſagt iſt, das iſt geſagt für alle deutſchen Mütter. Die Zukunſt einer Nation iſt aleich dem Glauben der Mütter an dieſe Nation. Verſagen ſich die Mütter einer Nation, dann geht alle Tat der Männer ins Leere. Die Männer kön⸗ nen das Leben einer Nation ſichern, erhalten, es reicher und voller machen: in die Zukunft tragen können es nur die Mütter. Und alle Siege der Männer ſind nutzlos. ſind geſchichtliche Epiſoden und nicht geſchichtliche Tat, wenn nicht der Glaube der Frau hinter dieſen Siegen ſteht. Das iſt die harte Lehre der Geſchichte: Deutſch⸗ land hat ſie begriffen wie kein anderes Land der Ende. Wir hoffen, daß dieſer Krieg uns ein Reich — der Deutſchen bringt, wie es arößer die deutſche Ge⸗ ſchichte noch nicht gekannt hat. Wir wiſſen aber auch, daß dieſes größere Reich von uns ausgefüllt werden muß mit tätigem, deutſchen Leben. Dieſes Le⸗ ben müſſen uns die Mütter ſchenken. Geſchichte, ohne Samen zu werden und ohne Frucht zu tragen. Die deutſchen Mütter müſſen dem Deut⸗ ſchen Reiche der Zukunft die Männer ſtellen, die einmal als Arbeiter dieſes Reich ausbauen und als Soldaten ſeine weiten Grenzen ſchützen ſollen. Das wiſſen auch unſere Mütter. In der Wirrnis des Krieges und im Schatten des Todes, den er über die ganze Erde legt, haben ſie ſich zu neuem Leben bekannt. Sie haben der Nation Kinder geſchenkt, von denen ſie und wir alle hoffen, daß ihr ganzes Leben ein Leben des Friedens werde, die ſie aber auch wiſſend und ſtark bereitſtellen, wenn das Schickſal auch von dieſen Kindern einmal verlangen ſollte, harten Stürmen ſtarke Schützer des Landes zu ſein! So rundet ſich das Bild: nicht von dem Kriege von heute zu einem neuen Krieg der Zukunft, vor dem uns ein gnädiger Gott bewahren möge, ſondern von für die Erhaltung der Nation geopfert wird, zu dem neuen Leben, mit dem wiederum deutſche Mütter die Zukunft der Nation ſichern helfen. Die Nation ſelbſt aber ſteigt an dieſem Tage wirklich„zu den Müttern hinab“: zu jenem großen Geheimnis ihres Seins, das unerſchöpflich und unergründlich und voll ſchweigender Hoheit, dieſes Sein für alle Ewigkeit nährt. Sie ſteht vor ihm pvoll Ehrfurcht, voll Bewunderung und pvoll Dankbarkeit! Dr. A. W. Die lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 16. Mai. Der erſte deutſche Schlag gegen ein Us A⸗Geſchwader und die Verſenkung eines USA⸗Kreuzers iſt durch eine Exchange⸗Meldung in London und Waſhington verfrüht bekannt geworden und hat ſowohl London wie Waſhington zum Ein⸗ geſtändnis gezwungen. Wenn das Vorbehalten geſchieht, ſo geht doch bereits aus der erſten Reutermeldung hervor, daß man ſich in beiden weſtlichen Hauptſtädten über die Schwere des Ver⸗ luſtes keine Illuſtonen macht. Das„Stockholms Dag⸗ bladet“ meldet, in London habe die erſte Reuter⸗ meldung, wonach mit dem Untergang des USA⸗Kreu⸗ zers durch deutſche Flugzeuge zu rechnen ſei, eine Stimmung ausgelöſt, die in einer Hinſicht auf eine Berſtärkung des Kriegswillens deutet, in anderer Hi t aber auch die immer ernſter werdende Lage der Flotte gegenüber den Luftſtreitkräften der Dreier⸗ paktmächte zum Ausdreick bringt, zumal der ſeit Ta⸗ gen erwartete Abſchlußbericht aus Waſhington über Sie Korallenſchlacht immer noch ausſteht. 1* Am gleichen Tage hatte Reuter in einer Waſhing⸗ toner Meldung den Bericht des USA⸗Produktions⸗ chefs Nelſon wiedergegeben, in dem es heißt, daßz die USa ihre Produktion an Kriegsmaterial einſchließlich der Schiffsneubauten nicht endlos ſteigern können weil die Robſtoffe und auch die Zeit gegenüber den Rüſtungen der Dreierpaktmächte ſeblten. Gegenüber dieſer Feſtſtellung verblaßt auch Lord Alexanders immer neue Aufforderung, Schiffe, Schiſſe und nur Schiffe zu bauen, wenn man den Kriea gewinnen wolle. Sie enthält auch ſeine letzte Rede in Carlisle. Die Krieasſchiſſe der Feinde ſinken eins nach dem andern auf den Grund des Meeres und von der Handelstonnage gehen Hunderttauſende von BR in wenigen Tagen verloxen. Es iſt erſt Mitte Mai und die Verſenkungsziffern nähern ſich ſchon bald der halben Million BRr in dieſem Mo⸗ nat. Wie man dieſe Verluſte, die kein Ende zu neh⸗ men ſcheinen, den demokratiſchen Völkern erklären oder als ungefährlich binſtellen wird, das werden die Machthaber in London und Waſbinaton wohl erſt in der Krieasratsſitzuna beſchließen, die am Montaa in Waſhinaton ſtattfinden ſoll. Ueber die verluſtreiche Sowjetſchlacht in der Meerenge von Kertſch fehlen auch heute noch alle Angaben in den Sowietheeresberichten und ſelbſtverſtändlich auch in den Londoner Zei⸗ tungen. Nur„Daily Mirror“ ſcheint eine Erkennt⸗ is aufzugehen, denn das Blatt ſchreibt es werde kaum ein Zweifel möglich ſein, daß die Schlacht Ni Krim wieder die Sowſets zum Verlierer habe. Mit den Worten des Moskauer Heeresberichtes, man gehe auf neue Stellungen zurück, die unter allen Umſtänden gehalten würden ſetzte man das rt, was im vorigen Sommer die S bis vor oskau und Leningrad gebracht habe. Andeutungs⸗ weiſe äußerte ſich geſtern auch die„Times“ dahin, der Vorſtoß der Deutſchen ſei kaum aufgehalten worden und die Sowjets würden ihre Ziele noch⸗ mals zurückſtecken müſſen. Die deutſche oberſte Heeresleifung meldet auch heute die weitere un⸗ Unterbrochene Verfolgung des Feindes unter fort⸗ eſetzten Tiefangriffen unſerer Schlacht⸗ und Kampf⸗ llieger. „Dir kommen immer mehr in die Deſen⸗ five und veraeblich warten wir Woche für Woche auf die aroße Wenduna“, ſo leitet der„Mancheſter Guardian“ ſeine Wochenendbetrachtung zur Kriegs⸗ lage ein, deren Verfaſſer General Stuart von den britiſchen Heimtruppen iſt. Der General ſaat, der jetzige Kriegsverlauf entſpreche in keiner Weiſe dem Verlauf des Weltkrieges und betont mit aller Schärfe, in dieſem Krieg habe nicht die Zeit das Wort der Entſcheidung, ſondern der rechtzeitige Ein⸗ ſats von Menſchen und Material an den richtigen * Es ſei bisher kein Moment eingetreten, HOas mit der bisherigen Krieastaktik den Alliierten den Siea als wirklich zuerkenne. Wie„Stockholms Aftonbladet“ aus London mel⸗ det, wurde in Hull ein Denkmal Lenins und Stalins enthüllt. Dem Londoner 5 Herald“ zufolge waren die Koſten von den Urbeitern der Werften in freiwilligen Sammlungen aufgebracht, den Denkmalsplatz ſtellte die Stadt⸗ gemeinde zur Verfügung. Bei der Enthüllung hiel⸗ ien Maiſky und Bevin die Anſprachen und feierten Die beiden bolſchewiſtiſchen Führer als die Vorkämp⸗ ſer für die Freibeit und Unabhänaiakeit aller Natio⸗ nen der Erde. 9 Im Totioer Nachrichtendienſt wurde geſt Kapitulation von 4000 Mann Tſchun a⸗ Ein Truppen bekanntgegeben. Die Kapi⸗ tulation erfolate bei Junangtſchu, das nach der Er⸗ kläruna des Anſagers 110 Kilometer von der Grenze Burma, alſo weit in China lieat. geſtern die Inn Kairo werden Vorbereitungen getroſfen für eine engliſch⸗ägyptiſche militäriſche und diplomatiſche erenz, die eine noch engere Zuſammen⸗ rbeit zwiſchen England und Aegypten an⸗ ſtreben ſoll. RNooſevelt hat daß der Geſamt⸗ 5 der Pacht⸗ und Leihlieferungen an alle Länder im April 677 Millionen Dollar betrug, woburch ſich die Geſamtſumme ſeit Beginn des Pro⸗ gramms im März 1941 bis zum 1. i 1942 auf 3805 Millionen Dollar erhöht. ———————— nnE—: UUMů éé Tun ſie es nicht, dann verſickern unſere Siege in der was es faſt von jeder Generation verlangt hat: in dem Leben, das heute von ſo vielen deutſchen Müttern auch mit vielen auf ten Teilen des Nahen Die Vernichtung des UsR-Kreuzers im Eismeer Schneidige Ruhmestat deutscher Kampffugzeuge dub. Berlin, 15. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu dem erfolgreichen Anariff deutſcher Kamyfflugzeuge auf einen feindlichen Flottenverband im nöwlichen Eis⸗ meer weiter mitteilt, wurde der Flottenverband in den frühen Morgenſtunden ron Fernaufklärern geſichtet. Als die deut⸗ ſchen Kampffluazeuge die feindlichen Kriegsſchiffe gegen 19 Uhr anariſſen, liefen ſie mit hoher Fahrt auf weſtlichen Kurs und verſuchten, die deutſchen Kamopfflugzeuge durch heſtiges Feuer leichter und ſchwerer Bordflak abzuwehren Die deutſchen Kampf⸗ flugzeuge durchbrachen den Flakſperraürtel und tra⸗ fen die auf Zickzackkurs fliehenden Schiffe mit Bomben ſtarker Kaliber. Der ſchwere UsA⸗Kreuzer erhielt mehrere Voll⸗ treffer und ſtand nach den Detonationen der Bomben ſchon vor dem letzten Angriff in Flam⸗ men. Um Mitternacht lag der gauze Verband geſtoppt. Die Zerſtörer leiſteten ihm Hilſe. Der Kreuzer hatte ſo ſchwere Beſchädigungen erhal⸗ ten daß er, wie von einem deutſchen Aufklä⸗ rungsflugzeug beobachtet werden konnte, 300 Kilometer nördlich des Nordkays verſanuk. Einer der begleitenden vier Zerſtörer hatte die Ueberlebenden des vernichteten USA⸗Kreuzers übernommen. Wie weiter beobachtet worden war, wär auch einer der Zerſtörer nach Bombentrefſern vernichtend getroffen, während die übrigen mit hoher Fahrt nach Weſten abdrehten. Die in der Sondermelduna des Oberkommandos der Wehrmacht genannte„Penſacola“ Klaſſe beſtebt aus den ſchweren Kreuzern„Salt Lake City“ und„Penſacola“. Beide Schiffe wurden im Jahre deutſchen 1929 in Dienſt geſtellt. Sie entwickeln eine Ge⸗ ſchwindigkeit von 32,7 Knoten. Die Beſatzung be⸗ trägt 612 Mann. Sie beſitzen zehn 20,3⸗Zentimeter⸗ Geſchütze, vier 17⸗Zentimeter⸗Flak und vier 4Zen⸗ timeter⸗Flak ſowie zwei.7⸗Zentimeter⸗Geſchütze. Außerdem verfügen die beiden ſchweren Kreuzer über je zwei Fluazeugſchleudern. Sie haben je fünf Flugzeuge an Bord. RAuch der UsA-Rüstung sind Grenzen gezogen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. Mai. Während die amerikaniſche Preſſe immer mehr im Rahmen einer Ermunterunaspropaganda von der Vergrößerung und Steigerung der amerikaniſchen Rüſtungsproduktion ſpricht, mußte Donald Nel⸗ ſon, der Leiter der Produktion, geſtern in einer Neuyorker Rede erklären daß die Erzeugung Amerikas nicht ins Unermeßliche ſtei⸗ gen könnte, da die Materialknapoheit allzu groß ſei. Die USA könnten es ſich in Zukunft nur noch leiſten, abſolut krieaswichtige Gegenſtände herzuſtellen. Auf der gleichen Linie liegt es, wenn das Kriegsdepartament in Waſhinaton jetzt auf An⸗ weiſuna des Präſidenten die Kontrolle über alle in⸗ neramerikaniſchen Flualinien übernommen hat. Die Zahl dieſer Fluglinien beträgt im Augenblick 300. Sie ſoll auf das äußerſte eingeſchränkt werden. Nach einer Mitteilung des Kriegsdepartements werden alle Luftliniendieſte, die nicht unbedinat krieaswichtig ſind, eingeſtellt. Ein Reſtverkehr ſoll vorläufig noch aufrecht erhalten werden, aber man kündigt jetzt ſchon an, daß auch dieſer eingeſchränkte Verkehr ſpä⸗ ter noch zum Teil in Wegfall kommen werde. „Ungeheures Ausmaß der-Boot-Gelahr „Trübsinnige Betrachtungen der Usä-Presse dub. Geuf, 15. Mai. „Die durch oͤie U⸗Bootang riffe erfolgenden Schiffsverſenkungen ſind zahlenmäßig viel zu hoch; Woche für Woche gibt das amerikaniſche Marine⸗ miniſterium dutzendweiſe neue Schiffsverluſte be⸗ kannt“, ſtellt in einer etrachtung die amerikaniſche Wochenſchrift„Time“ am 4. Mai feſt. Bereits im Monat Februar und auch im März ſind, ſo ſchreibt„Time“ weiter, die Verſenkungsziſſern „furchtbar genug“ geweſen, doch hat der April mit ſeinen Schiffsuntergängen alles dageweſene glatt in den Schatten geſtellt. Die einzige Möglichkeit, dieſe gewaltigen Schiffsverluſte aufzu⸗ halten, iſt die Zuſammenſtellung von bewachten Ge⸗ leitzügen. Zur Zeit iſt ein ſolches Verfahren an der amerikaniſchen Atlantik⸗Küſte aber unmöglich, da die USA⸗Kriegsmarine nicht über genügend Be⸗ gleitfahrzeuge verfügt. Auch die amerikaniſche Zeitſchrift„News Week“ äußerſt ihren Peſſimismus in ähnlicher Weiſe. Das Blatt ſchreibt u..:„Es bleibt eine uneingeſtandene Tatſache, daß die U⸗Boot⸗Gefahr an der amerikani⸗ ſchen Atlantikküſte ein ungeheures Ausmaß ange⸗ nommen hat; insbeſondere iſt ſie viel größer als im Weltkrieg 1914—18, und man hat auch noch immer keine wirkſamen Abwehrmaßnahmen gegen ſie. Die Londoner„News Chroniele“ läßt ſich aus Neuyork zu der deutſchen U⸗Boot⸗Tätigkeit an der amerikaniſchen Atlantihtüſte ganz allgemein be⸗ richten, es ſei allmählich kein Geheimnis mehr, daß die amerikaniſche Tankerflotte ſchwer unter den zu leiden habe. Bis vor kurzem ſei die karibiſche See und die Hortige Schiffahrt am meiſten gefährdet geweſen. Jetzt aber erfahre man, daß auch umfaſſende U⸗Boot⸗Operatio⸗ nen an der Küſte von Florida und im Golf von Me⸗ xiko feſtgeſtellt avu vden. —————— Munition statt Mahrungsmittel! Den Nahoſt⸗Ländern ſoll der Brotkorb noch höher gehängt werden! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten „— Liſſabon, 1˙ Mai. Unter dem Vorſitz des neuernannten Sonder⸗ beauftragten Churchills für den Mittleren Orient, Caſey fand in Alexandrien eine gungskonferenz ſtatt, an der 22 Vertreter der rerſchiedenen Länder des Nahen Oſtens, darunter auch der Türkei teilnahmen. Ein amtlicher Be⸗ richt liegt noch nicht vor. Caſey erklärte aber im Anſchluß an die Beratungen, es müſſe möglich ſein, einen noch größeren Teil des vorhandenen Schiffs⸗ raumes für krieaswichtige Transvorte einzuſetzen. Jede Tonne nichtmilitäriſche Fracht, die heute went⸗ ger transvortiert werde, ergehe eine Tonne Muni⸗ tion. Demzufolge iſt alſo, wie ſchon vor einiger Zeit angekündigt wurde, auf dieſer Konferenz in erſter Linie über die weitere Einſchränkung der Verſor⸗ auna der Zivilbevölkerung der Orientſtaaten ge⸗ ſprochen woͤrden. Dies betriſft vor allem auch Nah⸗ rungsmittellieſerungen, obwohl ſchon heute in wei⸗ Oſtens akuteſter Mangel an Weizen und Mehl berrſcht. Die deutſchen UBoot⸗ Operationen auf dem Atlantik zwingen alſo die Eng⸗ länder, zur Sicherſtellung ihrer eigenen Verſorgung, die Zivilbevölkerung des Nahen Oſtens dem Hun⸗ ger zu überlaſſen. Englands mislungene Balkon-intrigen * Drahtberichtunſeres Korreſpondenten —Rom, 16. Mai. Aus den bei dem Feldzug in Jugoſlawien und Griechenland beſchlagnahmten Dokumenten erhellt eindeutig die diplomatiſche Wühlarbeit Englands in Südoſteuropa, wo die Briten auf Koſten der Bal⸗ kanvölker eine zweite kontinentale Front auftzu rich⸗ ten trachteten. Nun gibt einem Stefani⸗Bericht zu⸗ folge der militäriſche Mitarbeiter des kürkiſchen Blat⸗ tes„Cummriget“, General Erkilet eine Ergänzung zu den genannten Dokumenten, die um ſo wertvol⸗ ler iſt, als ſie von neutraler Seite ſtammt. Der türtiſche General ſchreibt, daß die Sowſets im Früh⸗ ling 1941 beträchtliche Truppen an der Weſtgrenze zuſammengezogen hatten, um damit die Achſe im Rücken anzugreifen, ſobald Deutſchland im vollen Kampfeinſatz gegen die britiſche Inſel ſtehen würde. Mittlerweile intrigierte England auf dem Balkan, um Jugoflawien und Griechenland zum Kriege auf⸗ zuputſchen. Es lag den Engländern alles daran, eine türkiſch⸗griechiſch⸗jugoſlawiſche Koalition her⸗ beizuführen, die imſtande ſein könnte, mit immerhin hundert' Diviſionen die Achſenſtreitkräfte im Rücken anzugreifen! General Erkilet ſchließt ſeine Auf⸗ ſehen erregende Darſtellung mit der Verſicherung, daß der Krieg gegen die Bolſchewiſten eine zwingende Notwendigkeit darſtelle, um ein der ſowjetiſchen Perfidie zuzuſchreibendes großes Unheil zu verhüten. Mit Recht ſtellt Lavoro Faciſta“ in einer Fußnote zu dieſem Bericht feſt, daß es dem rechtzeitigen Einſchreiten Italiens zn verdanken iſt, daß dex teufliſche Plan über den Han⸗ fen geworſen werden konnte. Bemerkenswert iſt Verſor⸗ Torpedoexplosion riss Tausende aus dem Schlat anb. Buenos Aires, 16. Mai. Tauſende von Einwohnern einer ungenannten nordamerikaniſchen Küſtenſtadt wurden, wie aus den Vereinigten Staaten berichtet wird, in einer der letzten Nächte durch eine gewaltige Detona⸗ tion jäh aus dem Schlaf geriſſen. Von den Dächern aus konnten ſie ſpäter beobachten. wie in nächſter Nähe der Küſte ein Tanker in hellen Flam⸗ men ſtand. Das Schiff wurde durch ein an der USA⸗Küſte operierendes U⸗Boot durch Torpedotref⸗ ſer in Brand geſchoſſen. In einem Nachbarort tra⸗ ſen 32 Ueberlebende des Tankers ein. Kysterie um die. Fünfte Kolonne“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon. 16. Mai. Die byſteriſche Furcht vor der Fünften Kolonne nimmt, wie in den USA, ſo auch in allen Empireteilen immer mehr zu. So haben nach einem Bericht des Londoner„Daily Herald“ die Behörden von Neu⸗Delhi eine ſolche ſagenhafte Fünfte Ko⸗ lonne in den Kloſterburgen von Tibet entdeckt. Das Blatt berichtet, von Tibet aus werde eine eifrige und ſehr aut organiſierte Rundfunkpropaganda durch Kurzwellenſender betrieben, die den indiſchen Behörden wegen ihrer Wirkung auf die Inder viel Kopfzerbrechen macht. Tibetaniſche Lamambuche hätten, wie weiter berichtet wird, Burma„in⸗ filtriert“ und die dortige Bevölkerung ſowohl ge⸗ gen die Enaländer wie gegen die Tſchungking⸗Trup⸗ pen gehetzt. Die Regierung von Tſchungking hat, wie das Blatt weiter wiſſen will eine ſcharfe Pro⸗ teſtnote an den Dalai Lama von Lahſa gerichtet. aber auch der Umſtand, daß ſich ein türkiſches Blatt der Gefahren bewußt iſt, die von der diplomatiſchen Wühlarbeit Englands mit der Abſicht heraufbeſchwo⸗ ren wurde, in einem für die türkiſche Politik le⸗ benswichtigen Sektor die ernſteſten Verwicklungen auszulöſen. Gpu-Terror in Iran Eusländer und Sowjets entwaffnen die iraniſche Armee Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Rom, 13. Mai. Grauſamkeiten in Jran wollen kein Ende nehmen. Wie über Erzerum eingetroffene Nachrichten aus dem unglücklichen Land beſagen, zeigen ſich Abend für Abend in den infolge des Aus⸗ gehverbotes bei Nacht menſchenleeren Straßen der franiſchen Städte ſowjetiſche Kraftwagen, die die Straßen abriegeln, worauf ſowietiſche Horden in die Häuſer einfallen, wo ſie unter den einer feind⸗ ſeligen Haltung gegen die roten Beſatzungstruppen verdächtigen Familien ein wahres Blutbad anrich⸗ ten. Sowjetiſche Spitzel legen auf den Tiſchen der Kaffeehäuſer Zeitungen aus den Achſenländern auf, um dann jeden, der ſich mit ſichtlichem Behagen an die Lektüre dieſer Blätter heranmacht, zu verhaften und in eigens dafür hergerichteten Kellergeſchoſſen ohne erſt einen Prozeß einzuleiten, kurzerhand niederzuknallen. 5 Weil die anglo⸗ſowjetiſchen Beſatzungsbehörden der iraniſchen Armee, von der ganze Regi⸗ menter mit fliegenden Fahnen ins Lager der Natio⸗ naliſten übergelaufen ſind, nicht mehr über den Weg trauen, wurden die Beſtände dieſes Heeres auf die Hälfte und zudem ihrer wichtigſten Waffen beraubt, ſo daß ſie nicht mehr allzu gefähr⸗ lich werden können. Der Oberbefehl über die Be⸗ ſatzungstruppen liegt in den Händen der Bolſche⸗ wiſten, die engliſchen Truppen verſehen in der Hauptſache den Polizeidienſt. 4 Das hungernde lran 5 anb. Erzerum. 15. Maf.“ Der Abgeordnete des iraniſchen Parlaments Moaddel hat in einer kürzlichen Sitzuna den Eng⸗ ländern und Sowjets vorgeworfen, vom Jran alles zu nehmen, ihm aber nichts zu ge⸗ ben. Der Fran habe ſich loyal verhalten. So er⸗ klärte der Abgeordnete. nun wäre Reihe an den Enaländern und Sowiets, dem Iran wirtſchaftlich unter die Arme zu areifen. Breite Volksſchichten hätten keine Kleidung und keine Nah⸗ rung mehr. Dies gelte vor allem für die Bauern Die ſowjetiſchen und Arbeiter der Provinz Fars. Die Leute von Fars, ſo erklärte Moaddel, ſchreien nach Brot, und man ſoll ſich nicht wundern, wenn ſie ſich ſchließlich zu den Aufſtändiſchen geſellen. Aus anderen Quellen erfährt man hierzu, daß die Enaländer in den letzten Mongten beſtimmte Mengen an 6 ten. Dieſe Lebensmittel, die für die iraniſche Be⸗ völkerung beſtimmt waren, gelanaten jedoch nicht in den Handel, ſondern wurden vom Transport weg von den Sowiets beſchlagnahmt und für die Sowiettruppen verwandt. eigentlich die Reis und Getreide aus Indien einführ⸗ General von Llosberg gestorben Staatsbearäbnis durch den Führer angeordnet dnb. Berlin, 16. Mai. General der Infanterie z. Ritter des Ordens Pour le Merite mit Eichenlaub, iſt am 14. Mai 1942 im 75. Lebensjahr in Lübeck an Lungenentzündung geſtorben. Der Führer bat für den im Weltkrieg hochverdienten Offizier ein Staatsbearäbnis angeordnet. General von Loßberg trat im Jahre 1886 als Fahnenfunker beim 2. Gardereaiment zu Fuß in die Armee ein. Er wurde im Jahre 1900 als Hauptmann in den Generalſtab berufen und war während des Weltkriegs Chef des Generalſtabes verſchiedener Armeen. Im Fahre 1916 wurde er mit dem Pour le Merite, im Jahre 1917 mit dem Eichenlaub zum Pour le Merite ausgezeichnet. Nach dem Weltkriege war General Loßbera zunächſt Chef des General⸗ ſtabes im.K. Grenzſchutz Süd und ſpäter ſeit De⸗ ——— 1924 Oberbefehlshaber des Gruppenkomman⸗ dos C. Krakau wird wieder rein deutsche Stadt anb. Krakau, 16. Mai. Die letzte volniſche Volkszählung im Jahre 1933 wies nur 500 Deutſche in Krakau auf. Heute leben in Krakau bereits wieder 24800 Deutſche. Die Verwaltuna der Stadt hat es ſich zur Aufgabe gemacht, der Stadt wieder ein ausſchließlich deut⸗ ſches Geſicht zu ageben, wie ſie es auch früher beſaß. Es iſt geplant, das Zentrum der Stadt nur von Deutſchen bewohnen zu laſſen, eine Ausleſe deutſchen Kaufmannstums um den Adolf⸗Hitler⸗Platz zu kon⸗ zentrieren, um aleichſam damit ein Schaufenſter deutſcher Leiſtung im Oſten entſtehen zu laſſen, Im Rahmen der Entwicklung Krakaus zu einer deutſchen Stadt, wurde auch die Judenfrage grund⸗ ſätzlich gelöſt. Jenſeits der Weichſel wurde ein Ju⸗ denwohnbezirk gebildet, der die rund 18000 in der Stadt verbliebenen Juden von der übrigen Bevöl⸗ keruna ſcheidet. Im Gegenſatz zu der Regeluna in anderen Städ⸗ ten des Generalgouvernements gibt es in Krakau keine polniſchen Verwaltunasſtellen, vielmehr ſtehen alle Aemter der Stadt unter deutſcher Leitung. bDie judenfrage in der Siowakel „ Der Verkauf des jüdiſchen Eigentums in ſtaatlicher Hand EP. Preßburg, 12. Mai. Nach einem Beſchluß des ſlowakiſchen Miniſter⸗ rates übernimmt nun das Zentralwirtſchaftsamt der ſtaatlichen Finanzverwaltuna die Sicherſtellung und den Verkauf alles beweglichen jüdiſchen Eigentums. Beſonders wertvolle Kunſtgegenſtände und Bilder ſollen im ſtaatlichen Eigentum bleiben, da an die Er⸗ richtung einer Kunſtgalerie gedacht wird. In Preßbura finden derzeit auch Verhandlungen über die beſtmögliche Verwertuna des verſtaatlichten jüdiſchen Hauseigentums ſtatt. Es handelt ſich um 6000 Häuſer, die einen Geſamtwert von 1,2 Mil⸗ liarden ks. repräſentieren. Die ſlowakiſche Regierung dürfte einen Teil dieſes Hausbeſitzes erwerben. Den Juden in der Slowakei wurde durch eine neue Verordnuna nur erlaubt, höchſtens 150 ks. wöchentlich von ihren Sperrkonti abzuheben. Die Judenausſiedluna läuft weiter und nach Preſſemeldungen haben bereits etwa 20 000 Juden die Slowakei verlaſſen. Saraburi- die neue Hauptstadt Thallands 85 dnb. Tokio, 16. Mai. Die thailändiſche Regierung hat nach einem Be⸗ richt von„Tokio Nitſchi Nitſchi“ beſchloſſen, Sar a⸗ buri zur Hauptſtadt zu machen. Wie man in Bangkok höre, ſolle die Ueberſiedlung der Behörden bis zum Jahre 1945 beendet ſein. Bankok ſolle das Handelszentrum bleiben. Saraburt, die neue thailändiſche Hauptſtadt, liegt 100 Kilometer nordöſtlich von Bangkok, und iſt eine buddͤhiſtiſche Stadt. „Eine beachtliche militärische Leistung“ dub, Stockholm, 16. Mai. Nach dem Londoner Nachrichtendienſt erklärte der militäriſche Sprecher im Hauptquartier des Gene⸗ rals Wavell in Neu⸗Delhi, der Rückzug des Ge⸗ nerals Alexander nach Nordburma könne als eine „beachtliche militäriſche Leiſtung“ bezeichnet werden. Wir laſſen den Engländern gern den Ruhm ſol⸗ cher beachtlichen Leiſtungen, wie die Flucht aus Bur⸗ ma ſie darſtellt. Mit dem Auszua der Kinder Iſrael aus Aegypten verglich ſie der„News Chronicle“⸗ Berichterſtatter Munday und aab unumwunden zu, daß viele Tauſende von Briten durch die Japaner abgeſchnitten werden und zurückbleiben müßten. „Glorreich“— ganz wie Dünkirchen und andere Ge⸗ legenheiten. 1 0 ** W e Der Führer beglückwünſcht den Könia von Däne⸗ mark. Ber Führer hat dem König von Dänemark zum Tage des 30jährigen Regierungsjubiläums tele⸗ graphiſch ſeine Glückwünſche übermittelt. 3 Tagung für Kriegschirurgie in Rom. Vom 24. bis 26. Mai wird in Rom eine vom Krie smini⸗ ſterium organiſierte Tagung für Kriegs irurgie ſtattfinden, an dem ſich Abordnungen aus Deutſch⸗ land, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien und Albanien beteiligen. Reiſe des däniſchen Verkehrsminiſters Larſen ius Oſtland. Auf Einladung des Reichsminiſters für die beſetzten Oſtgebiete, Alfred Roſenbera, hat der däniſche Verkehrsminiſter Gunnar Larſen eine mehr⸗ tägige Informationsreiſe durch das Reichskommiſſa⸗ riat Oſtland unternommen, um ſich über die Bedin⸗ aungen für die däniſche Mitarbeit zu unterrichten. Auch Kolumbien ſpürt die Papiernot. Die ko⸗ lumbianiſchen Zeitungen müſſen wegen Mangels an Zeitunasdruckvapier ihre Seitenzahl verringern, wie aus Bogota gemeldet wird. Begnadigungen in Bulgarien. König Boris von Bulgarien hat anläßlich ſeines Namenstages 210 Ge⸗ fangene begnadigt. 136 von ihnen wurde die Strafe ganz, 74 teilweiſe erlaſſen. ——........PPPPPPPPPP Schweres Erdbeben in Ecuador EP. Mailand, 15. Mai. Das Erdbeben in Eeuador forderte bisher 107 Tote. Außerdem wurden aus den eingeſtürzten Häuſern der Haſenſtadt Guayaauil 2000 Verwun⸗ dete geborgen, Der Sachſchaden beläuft ſich auf viele Millionen Dollar Tauſende von Menſchen ſind ob⸗ dachlos. Die größte Zahl der Opfer iſt aus einem Lichtſpieltheater geborgen worden. Zahlreiche Brände ſind ausgebrochen. Die Löſcharbeiten wurden durch Waſſermangel erſchwert. Wie weiter aus Guauaauil gemeldet wird, erſola⸗ ten einige weitere kleinere Erdſtötze. Es entſtand hierdurch erneut Panikſtimmung unter der Bevölke⸗ rung. Sie verließ in wilder Flucht die Häuſer. Ein großer Teil der Bewohner übernach⸗ tete auf öfſentlichen Plätzen und in Gärten, wobei ſie ſich notdürſtig mit Decken gegen die herrſchende Kälte au ſchützen verſuchten. Es liegen immer noch ganze Familien unter den Trümmern begraben. Truppen —— anfaeboten worden, um den Schutt beiſeite zu räumen.* V. von Loßberg⸗ Aus Welt und Leben UUeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeecieieeoaaaaaagaoaaaaaaaa Madrid im Retiro Von Wilhelm L. Kriſtl. —. Madrid, im Mai. In Villaſeca de la Sagra hat ſich kürzlich eine Achtzigjährige mit einem Dreiundachtzigjährigen ver⸗ heiratet, und die Zeitungen berichteten, daß ſich das Paar zu einer Hochzeitsreiſe nach Valencig und Ali⸗ eante rüſte. Womit eigentlich über die Macht des iberiſchen Frühlings alles geſagt iſt Der Madrider, der mit der Zeit gelernt hat, ſich nicht auf die zu extremen Schwankungen neigende Natur Kaſtiliens zu verlaſſen, hat ſich in ſeinem Stadtpark, in ſeinem Buen Retiro, eine beſtändigere, künſtlich bewäſſerte Natur angelegt. In der näheren Umgebung der Hauptſtadt iſt ja eine ſogenannte Natur praktiſch nicht vorhanden, jedenfalls nicht ſo⸗ weit man ſich darunter ſchattige Bäume, blumige Wieſen, plätſchernde Forellenbäche und idylliſche Feldwege vorſtellt, und von Zeit zu Zeit einen er⸗ friſchenden Landregen. Das iſt eine ausgeräumte, im Sommer ausgeglühte Ebene, die gewiß ihre Reize hat, jedoch zu abwechſlungsreichen Wanderungen mit gaſtlichen Schenken keineswegs einlädt. —————————————— ——————————————————————————— Frauensang Ach, wie die zärtlichsten Gedanken schon heimlich um das Kind sich ranken, das noch in meinem Schoße blühtl Mit allem Schönen will ich's schmücken, in lauter Liebe soll es blicken, wenn es Zuerst ins Leben sieht. E. Bergfeld. ————— — Anders der Retiro. An dieſem herrlichen Park mit den alten Bäumen, mit ſeinen Roſenlau⸗ ben und verſchwiegenen Hecken, da kann der Madri⸗ der das ganze Jahr über genau ableſen, was in der Natur ſo jahreszeitlich vor ſich geht. Ein Graben⸗ ſyſtem der ſtundenweiſen Bewäſſerung, das noch die Araber ausgetüftelt haben mögen, macht den Park von den Launen des kaſtiliſchen Himmels etwas un⸗ abhängig. Regt ſich daher im Madrider der Trieb zur Natur— und in dieſen frühlingshaft⸗vorſom⸗ merlichen Wochen überkommt auch ihn die Unruhe — ſo ſtrömt jung und alt zum Retiro. Dort findet der Madrider alles, was die Natur zu bieten hat: Standmuſik, Fußball, Eiswaffeln, Li⸗ monaden, Menagerie wilder Tiere, Fahrrad⸗ und Rollſchuhmode, Kunſtausſtellungen, Tanztee und Ru⸗ derpartien auf einem künſtlichen See. Zumal die Sonntagsgäſte entwickeln eine rege Tätigkeit. Voll ſind alle Cafés, belagert die Kioske. Vor den Wiege⸗ apparaten ſtellen ſich die Leute an als hrenne jeder darauf, juſt zu dieſer Stunde feſtzuſtellen, mit wel⸗ chem Erdengewicht er zwiſchen Flieder und Kaſtanien wandelt. Und dann haben die ganze Woche über die Photographengeſchäfte zu tun, um die Platten und Filme zu entwickeln, welche von all den Juani⸗ tos und Lolitas über⸗ und unterbelichtet wurden. Der Madrider braucht aber auch wochentags nicht au befürchten, ſich in der Natur zu verlieren. Er fin⸗ det ſich immer wieder ſelber darin. Ständig erfüllt die Hauptwege ein angereater Bummel, beſonders wor dem Mittag⸗ und Abendeſſen. Selbſt jene Pär⸗ chen, welche gern dem Ruf der Einſamkeit ſolaen, können da auf ſchmalen Pfaden ſchnell ins ſprudelnde Leben zurücktauchen; ein Vorzug des Retiro, den be⸗ — ſonders die Madrider Mädchen ſchätzen, wenn ſie Ge⸗ fahren des iberiſchen Frühlings wittern. 3 Mitunter hat es den Anſchein, als ſei unſer Stadt⸗ park ein getarnter Sportplatz geworden, getarnt mit Palmen, Zedern und Eukalyptus, mit weißbehaub⸗ ten Ammen und philoſophierenden Wandlern. So wie ſich der Sonntagsreiter auf eine Stunde ein Pferd mietet, ſo mietet man ſich im Retiro auf eine Stunde ein Fahrrad. Es aibt Fahrräder für klein und groß, für Anfänger und Fortgeſchrittene; die Stunde zwiſchen zwei und vier Peſetas. Bisher konnte die Madriderin, wollte ſie nicht die erſtaunten Augen der ganzen Stadt auf ſich konzentrieren, ausſchließlich im Retiro dem Fahrrad huldigen. Wer radeln wollte, tat dies im Stadtpark. In den heutiaen Zeiten der überfüllten Straßenbahnen und des mangelnden Benzins ſtellen ſich nun ſo manche Gäſte ein, welche mit dieſer Retiroſpielerei ſpäter einen durchaus praktiſchen Zweck verbinden wollen. Das Geſchäft blüht mehr denn je. geſtohlen!“ „Dann der Eſtanque. Das iſt der einzige See den viele Madrider in ihrem Leben ſehen, und das iſt gar kein See, ſondern ein Weiher und es iſt eigentlich auch kein Weiher, ſondern ein mit Waſſer überfüll⸗ tes Baſſin. Aber da es ſo etwas wie einen natür⸗ lichen See weit und breit nicht aibt, wird der Eſtanaue um ſo mehr geliebt. Die Madrider ſind ordentlich ſtolz darauf, daß ſie auch hierin die Natur Kaſtiliens zu korriaieren verſtanden haben. Sonntaas wimmelt es überdies von Ruderbooten. Diejenigen, welche ſich mehr vom Spiel der Wellen treiben laſſen wol⸗ len. ſind weitaus in der Minderzahl. Die Mehrheit ſagt ſich die Stunde müſſe genutzt werden, und man jagt auf dem Waſſer hin und her, als übe man ſich in Weltrekorden. „Doch was iſt das alles, gemeſſen an dem, was ſich auf dem Kinderſpielplatz tut, von dem länaſt die Buben ihre Schweſtern verdränat haben. Wer noch überraſcht wäre, daß die Spanier ſo aute Fuß⸗ baller ſind, der müßte ſich mal unſere Jugend an⸗ ſehen. Auf dieſem weiten Platz— kein Grashalm kann ſich dort aufrichten— regiert der Fußball. Wieviel Partien aleichzeitig ausgetragen werden, iſt nicht abzuſchätzen. Man kann bei dieſem wilden Getümmel ſchwer ſeſtſtellen, wer gegen wen ſpielt. Aber die Beteiliaten wiſſen es, und das iſt die Haupt⸗ ſache, und jeden von den Knirpſen beſeelt der Ehr⸗ geiz, ein neuer„Zamora“ zu werden. Erfreulicherweiſe iſt der Retiro ſo groß und ſo voll ſchweigenden Bäumen, daß die Madrider gar nicht ſo viel Unruhe hineintragen können, als der Park Ruhe ausatmet. Sogar die merikaniſchen Filmſchlager, die der Grammophon⸗Lautſprecher der Bootverleiher über das Waſſer ſchmettert, werfen die arünen Wände ringshexum zurück. Der Retiro verwandelt alles zum Idyll. Einſt für Könige und Prinzeſſinnen geſchaffen, hat er von ſeiner feudalen Vergangenheit ins hürgerliche Zeitalter nur die Einfriedung und die Gewohnheit übernommen, ſeine Pforten zu abendlicher Stunde beizeiten zu ſchließen. Punkt halb neun Uhr werden die eiſer⸗ nen Tore zugeſperrt. Die Stadtyäter haben ſich über die Gründe dieſer frühen Polizeiſtunde nie recht ausgeſprochen. Doch mag die Macht des ibe⸗ riſchen Frühlinas, der ſelbſt Achtziafährige noch zu Hochzeitsreiſen verführt, mit im Spiele ſein. 4* 05 Nauub orb vlu NO — Ein Taſchendieb, der ſich in Rom die Fülle während des Abendverkehrs auf einem Omnibus zunutze machen wollte, hat kürzlich einen ehrenhaf⸗ ten Mann in ernſte Verlegenheit gebracht. In einer der Hauptſtraße Roms, dem Corſo Vittorio Ema⸗ nuele, ertönte in dem überfüllten Omnibus plötzlich der Schrei eines Fahrgaſtes:„Meine Brieftaſche iſt Der Wagen hielt an, und ein Polizei⸗ beamter kam herangeeilt. Dieſer bemerkte raſch unter dem Publikum einen verdächtigen Jüngling, der ſchon früher der Polizei Kummer bereitet hatte. Zur Ueberraſchung des Beamten aber wax die Un⸗ terſuchung ergebnislos: die Brieftaſche, von der der Inhaber eine genaue Beſchreibung gegeben hatte, war bei dem Verdächtigen nicht zu finden. Man mußte alſo wohl oder übel zur Unterſuchung der übrigen Fahrgäſte ſchreiten, und ſiehe da: in der Taſche eines ruhigen und würdigen älteren Herrn, der ſich mit größter Ruhe für die Unterſuchung zur Verfügung geſtellt hatte, fand ſich plötzlich die verſchwundene Brieftaſche wieder. Der Herr konnte ſich ausweiſen, und aus ſeinen Papieren aing hervor, daß es ſich um einen angeſehenen Buchprüfer han⸗ delte, auf den kaum ein Verdacht ſallen konnte⸗ Der Poliziſt ſchlug darauf dem Beſtohlenen dem in eine ſo unangenehme Lage geratenen Buchprüfer und dem verdächtigen Jüngling einen gemeinſamen Gang auf das Polizeikommiſſariat vor, und dort ergab ſich ſehr ſchnell, daß der wahre Dieb. als er ſich entdeckt ſah, die Brieftaſche ſchnell in der Taſche des nächſten Unbeteiligten hatte verſchwinden laſſen, um den Verdacht von ſich abzulenken. Wahrſcheinlich hatte er gehofft, ſie ſchließlich doch noch mitnehmen zu können, wenn die erſte Aufregung vorüber war. * — Einen beſonders ſchlauen Trick glaubte ein bei der Genſer kantonalen Stelle für Preiskontrolle aushilfsweiſe Angeſtellter herausgefunden zu haben. Den zahlreichen Perſonen, die eine Reklamation vorzubringen hatten oder um Auskunft erſuchten, weil ſie ſich in dem Dickicht der kriegswirtſchaftlichen Beſtiminungen nicht mehr zurechtfanden, erklärte er in liebenswürdiaſter Weiſe, daß ſie Zeit und Geld ſparen könnten, wenn ſie ſich an ein in dieſen Fra⸗ gen ſpezialiſiertes Bureau wenden wollten, das Berſiner Brief Blütenmeer am Funkiurm— Erholung und Unterhaltung— Das Sowjet⸗Paradies— Aus dem Bho o⸗Album der Jahrzehnte 4 28 Bexlin, Mitte Mai. Nun haben die Berliner, die während der Feier⸗ tage wieder ſchön hübſch zu Hauſe bleiben werden, bereits ihr beſtes Geſchenk zu Pfingſten erhalten. Die alljährliche Blumenſchau unterm Funk⸗ turm iſt eröffnet worden. Mehr als 100 Tage lang wird ſie den Blumendurſt der Reichshauptſtädter ſättigen, denn für den häuslichen Schmuck ſind die Kinder Floras— das iſt kein Geheimnis— xelativ knapp geworden, und auch in den kleinen Gärten haben ſie mehr praktiſchen Dingen Platz machen müſſen. So freut man ſich hier doppelt über eine Pracht, die zum Reiz der Farben ſogar noch den der Seltenheit bietet. Das Blüten⸗Prävenire wird in dieſem Jahre von einer Blume geſpielt, die wir in ſo großer Zahl noch nie bei ähnlichen Anläſſen ſahen, von der Tulpe. Nicht weniger als 500 000 Zwiebeln davon ſind bereits im Herbſt des vorigen Fahres mobiliſiert worden, und genau ſo lange dauern auch die Arbeiten an der übrigen Ausrich⸗ tung der Schau, die ſich am Eröffnungstage vor⸗ ſtellte, wie ſie es zu Anfang ds Jahres verſprochen hatte. Das bedeutet heutzutage etwas, wenn man daran denkt, wie groß die Schwierigkeiten vor allem hinſichtlich der Arbeitskräfte ſind. Eine buntere Palette, als ſie gerade die rieſigen Tulpenbeete des großen Ausſtellungsgartens bie⸗ ten, läßt ſich kaum vorſtellen. Alle Nuancen an Blütenkolorit, die die Natur erſonnen hat, geben ſich ein Stelldichein. Und aufgewandt dafür ſind nur ein paar hundert der insgeſamt etwa 3000 be⸗ kannten Arten von Tulpen, die bekannt ſind. Aber nicht nur Tulpen werden gezeigt. Der kleine ehe⸗ malige Barockgarten an der Pfoote der Ausſtellung iſt ebenfalls in ein Blütenmeer verwandelt worden. Ihm wohnt ein beſonderer Zauber inne, der ſich von Tauſenden blühenden Stiefmütterchen, Narziſ⸗ ſen, Vergißmeinnicht, Aubrietien, Fliederbüſchen, Rhododendron uſw. um romantiſche Putten Steinbänke windet, die in lauſchig⸗natürlichen Ni⸗ ſchen ſtehen⸗ 5 Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Schau weniger eine Ausſtellung zum Zwecke der Werbung für und als eine Gelegenheit zur 60 Bevölkerun a. Aus die⸗ ſſem Grunde wird den Beſuchern jeden Tag auch Unterhaltuna in mannigfacher Form geboten. 100 Mäochen der bekannten Schule Medan führten je⸗ weils graziös⸗gymnaſtiſche Spiele vor, die unter der Bezeichnung„Hundert Mädel erobern den Som⸗ mer“ erfolareich geſtartet wurden. Dazwiſchen wird ausgeſuchte Artiſtif geboten. Während der ganzen Dauer der Veranſtaltung, die erſt im Auguſt endet, wirken ferner die deutſche Rundfunk⸗Arbeitsge⸗ meinſchaft, der NS⸗Reichsbund für Leibesübungen und das Sportamt der NS.Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ außerdem eine Marionettenbühne hinzuge⸗ treten, und zwar das Stuttgarter Künſtler⸗Mariv⸗ neitentheater von Geora Deininger. Unter den Darbietungen befinden ſich auch Märchenſtoffe. ſo daß ſogar die Kinder auf ihre, Rechnuna kommen. *. die Blumenzucht iſt, Erholung der Zur Zeit drängen ſich die Maſſen vor den Pfor⸗ ten einer anderen Ausſtellung, die gewiſſermaßen das Gegenteil von dem darſtellt, was die beſchau⸗ liche Einrichtung unterm Funkturm bietet,— die auf dem Luſtgarten vor dem Berliner Stadtſchloß aufgebaut wurde. Hier ſieht man, wie die Maſſen des ruſſiſchen Volkes im Sowfetreich leben, in wel⸗ chen Baracken ſie hauſen, Handwerker und Kolchoſen, Studenten, Frauen, Mütter und Kinder. Wenn man durch die nachgeſtalteten Baulichkeiten unter dieſem Rieſenzelt wandert oder einen Blick in das Revolutionsmuſeum aus Nikolajewſk tut, iſt man erſchüttert und empört zugleich. Und geradezu grau⸗ ſig mutet dagegen das Verhältnis zur techniſchen und geiſtigen Rüſtung der Sowjets an. Der den Berlinern ſchon vorher praktiſch gezeigte 52⸗Ton⸗ nen⸗Tank beweiſt das ebenſo, wie viele Beuteſtücke anderer Waffen. Auch einen lehrreichen Ueberblick über die Kampfesweiſe des ſowjetiſchen Militärs und die fürchterlichen Quälmethoden der GPU bie⸗ tet dieſe Schau mit ihrem draſtiſchen Unterricht über eine„Weltanſchauung“, die Glück verſprach und das Elend brachte. 5 Nur ein paar Schritte von dieſem„Paradies“ entfernt kann man jetzt eine kontraſtreiche andere Ausſtellung bewundern. Im Staoͤtſchloß zeigt der verdienſtvolle Leiter des Muſeums der preußiſchen Staatstheater nämlich eine Schau ſeltſamer Erinnerungen an Theater und Brettl. Sie marſchiert unter dem Titel„Aus dem Photo⸗ album der Jahrzehnte“. Allerdinas iſt das keine mit. Als Neuheit iſt in dieſem Jahre Auf der Halbinsel Kertsch geht die Veriolgung weiter. Ueber zähes und klebriges Erdreich wird das Geſchütz in Feuerſtellung gebracht. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Kirſche, PB3Z.,.) Die Entscheidung aui der Landenge von Kertsch ist geiallen Gefangene Bolſchewiſten, die einen Schwerverwundeten mit tragen, werden entlang der Küſte zurückgeführk, PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Hackl, PBzz.,.) eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee———————--———————————— Hann die Beſchwerde von ſich aus mit größerer Er⸗ folgsausſicht an die zuſtändige Behörde gelangen laſſen würde. Als entſprechende empſehlenswerte Adreſſe pflegte er ſo nebenhin ein ſich als„Aktien⸗ geſellſchaft“ ausgebendes Unternehmen zu nennen, bei dem ſich denn auch bald die Klienten einſtellten. Dieſe wurden von einer dienſtbefliſſenen Dame emp⸗ ſangen, welche die ihr vorgelegten Akten zur Be⸗ handlung entgegennahm. In der Tat konnten auf dieſe Art die meiſten Fälle zur Befriedigung der Reklamanten erlediat werden, die ſich daher die er⸗ hobene Gebühr nicht reuen ließen. Eines Tages aber wollte es der Zufall, daß einer der Kunden, der mit dem„Direktor“ des Bureaus perſönlich zu⸗ ſammenkam, in dieſem den Beamten der Preiskon⸗ trolle wiedererkannte. Er ſetzte den Chef des kanto⸗ nalen Handels⸗ und Induſtrie⸗Departements. deſſen Oberauſſicht die Preiskontrolle unterſteht, davon in Kenntnis. Die unverzüglich eingeleitete Unter⸗ ſuchung ergab, daß tatſächlich der findige Hilfsbeamte in ſeinen dienſtfreien Stunden ſelbſt die Reklama⸗ tionen aufſetzte, die an ſeine eigene Amtsſtelle „wohlwollend“ gerichtet waren und die er dann auch erledigte. Die friſtloſe Entlaſſung aus dem öffent⸗ lichen Dienſt wird ihm nun Gelegenheit geben, die ganze Zeit ſeiner„Aktiengeſellſchaft“ aur Verfü⸗ gung zu ſtellen. * — Die franzöſiſchen Polizeiverwaltungen von Nantes und Poitiers hatten ſeit einiger Zeit An⸗ zeigen zu bearbeiten, die ſich gegen Kognakſchieber richteten. Die Gauner, die die gegenwärtige Knapp⸗ heit an dieſem Stoff auszunutzen ſuchten, boten in zahlreichen Fällen ganze Kognakfäſſer mit angeblich 60 Liter Inhalt zu einem Preiſe von 6000 Franken an. Kognak zunächſt einer Prüſung. Das Spundloch der Fäſſer wurde geöffnet und eine Koſtprobe heraus⸗ gehoben. Da ſie befriedigte, wurde das ganze Faß gekauft. Leider ſtellte ſich ſpäter aber jedesmal herxaus, daß die Koſtprobe ſo ziemlich der einzige Kognak war, den das Faß enthielt. Es war nämlich ein kleiner Zylinder anit einem Viertelliter Kognak Inhalt geſchickt unter des Spundloch montiert, ſo daß die Probe immer„echt“ qusfallen mußte. Wenn der Ausſtellung für„Kilometerfreſſer“. Wer einen wirklichen Genuß dabei empfinden will, muß ſich Zeit laſſen. Vor ihm ſteigen dann Bilder auf, die er ſelbſt vielleicht gar nicht mehr erlebt hat und die er nur vom Hörenſagen kennt. Dann aber wieder ſtößt er auf vertraute Namen. die ihm womöalich ſelbſt etwas bedeutet haben, damals Richtia, das war alſo die aute Adele Sandrock als jugendliche Naive! Das war die berühmte Agnes Sorma? Und ſo ließ ſich die Saharet photo⸗ graphieren, über deren Beine ſich unſere Großonkels überhaupt nicht beruhigen wollten? A propos Beinel Man ſieht auch die nicht weniger berühmten Füß⸗ chen der Marin Taglioni und die der Fanny Elß⸗ ler. Kurz und aut, man kann neue Bekanntſchaften machen oder alte erneuern, von Caruſo bis Kainz, Mitterwurzer und Matkowſky, von Guido Thiel⸗ ſcher bis Anna Schramm und Erneſtine Weaner, Und ſind dieſe Helden der Bühne und des Brettls. manchmal auch in heldiſcher Poſe erſtarrt, ſo liegt das aber nicht an den großen Fiauren ſelbſt ſon⸗ dern eben an der Photographie, die als amüſante Beigabe ihre eigene Entwicklngsgeſchichte liefert. Der Berliner Bär. Arno-Breker-Ausstellung in Paris Paris, im Mai. Im grünen Garten der Tuilerien liegt das Ausſtel⸗ lungsgebäude der Orangerie, in der am 15. Mai die Aus⸗ ſtellung von Werken Arno Brekers unter ſehr ſtarker Teilnahme der Vertreter der deutſchen und franzöſiſchen Behörden und Repräſentanten des geiſtigen Lebens bei⸗ der Völker eröffnet wurde. Die Ausſtellung wurde er⸗ möglicht durch die Unterſtützung des deutſchen Botſchafters Abetz, des Militärbefehlshabers in Frankreich General der Infanterie von Stülpnagel, und des franzöſiſchen Staatsſekretärs Benoiſt⸗Mechin. Nach einer Begrüßungs⸗ anſprache des franzöſiſchen Kulturminiſters Abel Bonnard eröffnete Staatsſekretär Benoiſt⸗Mechin die Ausſtellung. Zu welchen künſtleriſchen Ergebniſſen Breker durch die Begegnung mit dem Nationalſozialismus geführt worden iſt, zeigt dann ein Rundgang durch die Ausſtellung. Viele von ſeinen bekannten Plaſtiken zeigen jetzt, da ſie zum erſten Mal eine bronzeähnliche Tönung erhalten haben, ganz neue Schönheiten, ſo etwa der„Dionyſos“ oder die „Berufung“, oder der„Prometheus“; die Umriſſe ſcheinen weicher geworden; ſchwellender und lebensvoller tritt das Spiel der Muskeln hervor. Wie ſich gegenüber dieſen ſtatuariſchen Geſtalten Brekers künſtleriſches Temperament im ungeſtümen Rhythmus der künſtleriſchen Bewegung offenbart, davon zeugt ſein gewaltiges Relief„Kameraden“, das die mythiſche Erinnerung an Achill heraufbeſchwört, der den Freund aus der Schlacht trägt und ſeinen Tod zu rächen gelobt. Selbſtverſtändlich unterzogen die Käufer den Viertelliter Kognak aber verbraucht war, dann war der Zylinder leer, und wenn man ihn durchſtieß, dann kam man auf klares Trinkwaſſer. Die franzöſiſche Polizei konnte die beiden Täter feſtnehmen. 9* — In Caſalunovo bei Neapel iſt dieſer Tage nlöt⸗ lich ein Haus zuſammengeſtürzt und in einer über 20 Meter tieſen Höhlung verſunken. Unter dieſem Wohnhaus hatte ſich ein längſt in Vergeſſenheit ge⸗ ratener Steinbruch befunden, aus dem Tuff⸗Stein gebrochen worden iſt. Die Decke der Höhlung iſt im Laufe der Jahre durch Ausſpülung geſchwächt wor⸗ den und nun eingebrochen. Aus den Trümmern des Wohnhauſes wurden die Schweſter des Eigentümers und ein 70 Jahre alter Greis als Leichen geborgen. Liebesſtrategie i Eva— ſei doch nicht Das müßteſt du jetzt ſchon wiſſen, daß Soldaten erſt erkunden, bevor ſie angreifen!“ (Zeichnung Köhler, Scherl.) „Mein Gott, ungeduldig! Gegenüber den männlichen kämpferiſch gerichteten Pla⸗ ſtiken die Bilder weiblicher Schönheit:„Cos,„Anmut“, „Pſyche“ und„Die Schreitende“. Zahlreiche Aktzeichnungen, Studienblätter und Porträtbüſten ergänzen und runden das reiche Werk des Künſtlers ab. Ob dieſe einzelnen Werke nun aus perſönlicher Neigung oder in ſtaatlichem Auftrag entſtanden ſein mögen, in allen drückt ſich die reine und ſtarke Geiſtigkeit eines Bildhauers aus, der dazu aus⸗ erſehen war, die Plaſtik des neuen Deutſchlands in der franzöſiſchen Hauptſtadt zu repräſentieren, weil in ſeinen Werken Reichsgedanke, politiſcher Auftrag und künſtleriſche Geſtaltungskraft zu einer vollkommenen Einheit verſchmol⸗ gen ſind. Gerhard Bollmann. 12 Spielplauänderuna im Nationaltheater. We⸗ gen Erkrankung von Kitty Dore Lüdenbach muß die für heute angeſagte Erſtaufführung des Schau⸗ ſpiels„Entſcheidun g“ von Gerhard Schumann verſchoben werden. Heute gelangt das Luſtſpiel „Das lebenslängliche Kind“ zur Aufführung.— Die Sonntags⸗Nachmittagsvorſtellung von„Liebe kleine Gret“ muß wegen Erkrankung von Renate Bauer⸗ meiſter ausfallen. Sonntaa abend wird ftatt zLiebe kleine Gret“ Mozarts„Titus“ gegeben. Beginn 18.30 Uhr. ze Das Salvati⸗Quartett in Italien. Das von Cap. Salvatore Salvati, dem Geſangsmeiſter der Mannhei⸗ mer Hochſchule für Muſik und Theater, begründete Vokal⸗ gwartett hatte auf einer Italienreiſe mit der Mannheimer Fianiſtin Jula Kaufmann einen ſo außerordentlichen Erfolg, daß es gleich für die kommende Konzertzeit wieder verpflichtet wurde. Das italieniſche Publikum zeichnete das Vokalquartett, wie die Blätter berichten, mit enthuſia⸗ ſtiſchem Beifall aus und forderte in Mailand, Rom, Flo⸗ renz, Turin, Verona, Fiume, Ferrara und anderen Städten ſtürmiſch Zugaben. Die Preſſe hebt die erleſene Vortrags⸗ kultur, die Intonationsſicherheit und die kammermuſikaliſch vorbildliche Phraſierung durch den Sopran Leni Neuen⸗ ſchwanders, den Mezzo Paula Koellikers, den Tenor Sal⸗ vatis und den. Baß Karl Theo Wagners rühmend hervor⸗ 4e Der volksdeutſche Schrifttumspreis 1942. Der„polks⸗ deutſche Schrifttumspreis der Stadt der Auslandsdeutſchen Stuttgart“ wurde für das Jahr 1942 dem jungen ſchleſiſchen Dichter Egon H. Rakette für ſeinen Roman „Planwagen“ verliehen. Der Preisträger ſtammt aus Ratibor in Oberſchleſien, wo er am 10. Mai 1009 geboxen wurde. Er hat den Polenfeldzug ſowie den Frankreichfeld⸗ zug mitgemacht und ſteht zur Zeit als Sonderführer und Kriegsberichter in einer Propagandakompanie im Oſten. Der„Planwagen“ iſt das Epos von niederländiſchem Bauerntum, das vor 300 Jahren aus dem Artois und Flandern nach dem Oſten des Reiches zog, um dort„Schild⸗ wacht zut halten auf neuem Boden. der den Deutſchen ge⸗ hört“. Der Roman ſtellt eine große Leiſtung dar, es iſt ein ſeltenes Buch mit einem ſeltenen Stoff, ein Meiſterroman eine großangelegte lite⸗ i ronik. Hier ſtellt ſich ein jur Spi von Format dem Leſer vor. 6 * Mannheim, 16. Mai. Beginn der Verdunkelung Ende der Verdunkelung 22.10 Uhr .10 Uhr Beachtet die Verdunkelunesvorschriften MUIIER Von Hans Chriſtoph Kaergel Ich habe mich als Kind vieltauſendmal gefraat, wehin wohl der Weg führen möage der mich zu Gott bringen kann. Aber ich habe ihn nicht gefunden. Wie habe ich mich gequält, einmal zu wiſſen, was Deutſchland iſt. Lief ich aus meinem Dorf hinaus bis zur Stadt hin, ſo war wohl alles noch deutſches Land, aber ich hatte Deutſchland nicht gefunden. Ich wollte immer glücklich werden. Darunter dachte ich mir, daß ich lachend und froh durch die Tage gehen könnte. Aber ich habe dieſes Glück nicht gefunden. 6 Geſtern war ich aber wieder einmal zu Hauſe. Ich klopfte an. Als die Tür aufaing, wurde es ganz hell um mich. Ich war mit einem Male wieder ein Kind. Drüben am Fenſter ſaß eine alte Frau Sie trug das Haar aeſcheitelt. Sie las in einem Buch. Sie ſah nicht zu mir auf. Ich ſah nur, daß die zer⸗ furchten, harten Hände über dem Buche lagen. Nur die Hände ſah ich. Es war aanz ſtill. In dieſem Augenblick hob die alte Frau den Kopf und ſah mich an. Und ich rief nur:„Mutter!“ Ich habe nux dieſes einzige Wort geſprochen. Aber als wir ſtumm beieinander ſaßen, wußte ich den Wea zu Gott. Ich hielt die alte, treue Hand, die für mich gearbeitet hatte. Mir war es, als führte ſie mich in dieſer ſtillen Stunde durch alle Welten. Und überall fühlte ich, daß ich nicht ver⸗ laſſen ſei, daß der Gott, den ich ſuchte, mit mir ging. Ich brauchte ihn nun nicht mehr zu rufen. Eine liebende Hand aina leiſe über meine Hand. Ich war in Gottes Land. Die Mutter liebte mich und durch dieſe Liebe fühlte ich, daß Gott mich liebte. Wir ſaßen lange. Das Mondlicht blutete auf das rote Giebeldach. Vor dem Fenſter wiegte ſich ein Baum. Ich ſah, wie die Wieſe vom Nachbarhauſe ſich in der Ferne verlor. Ich ſah den Fuchsberg meiner⸗ Heimat. Nein, ich ſah ja nur die liebe, treue Hand meiner Mutter. Und doch war ich nicht nur im Hauſe meiner Mutter, nicht nur im kleinen Dorfe. Ich ſah mit einem Male ganz Deutſchland. Ich wußte was es heißt, in Deutſchland eu leben. Und ich ſaate ganz leiſe für mir hin das Wort, in dem ich alle Städte und Dörfer ſah, Bepge und Täler, Flüſſe und Seen und liebte ſie alle in dem einen Wort: Mutter! Deym war es ganz ſtill. Es war Abend geworden. Die alte Wanduhr tickte. Der Wind klopfte an die Scheiben. Ich hörte, wie ein Blatt zur Erde fiel. So ſtill war es. Ich wußte nicht mehr, ob ich reich oder arm ſei. Ganz glücklich war ich. Denn ich hielt ganz ſtill die liebe, treue Mutterhand. Heut bin ich wieder allein. Aber ich weiß nun, wie ſchön das Leben iſt. Ich bin nie ganz allein. Auch wonn die treuen Augen einmal für immer ſich ſchließen, bin ich nicht allein. Die Mutter wandert immer neben mir. Mich hat ja eine Mutter geboren. Eine Mutter hat mich ins Leben geführt. Eine Mut⸗ ter geht noch heute mit mir. Sie iſt die Heilige, die mich nie verläßt. Sie iſt mehr. Sie iſt die Botin des höchſten Lebens und ſie iſt Heimat und Vater⸗ land. Und ſie bleibt bei mir im Leben und im Ster⸗ ben. EEE Ale Mütter Mannheims ſind herzlichſt eingeladen zu der Mütterehrungsfeier am Sonntaa, 11 Uhr, im Roſenaarten. Syrecher und Sprecherinnen, Geſangsſoliſten und Chöre, Streichorcheſter und Streichtrio. wirken zur Aus⸗ geſtaltung der Feierſtunde mit. Die Anſprache hält Kreisleiter Hermann Schneider. EEEC. au Mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe wurden aus⸗ gezeichnet Leutnant und Adjutant Dr. Hermann Mohr, U 6, 10, und Oberfeldwebel Rudolf Mül⸗ ler, Frieſenheimer Straße 14. u Wir wünſchen Glück! Seinen 80. Geburtstag feiert am Sonntaa Herr Joſef Gamberle, Neckarau, Morchfeldſtraße 40.— Seinen 70. Geburtstaa Herr Heinrich Orth, Friedrichsfelder Straße 43.— Am Sonntaa feiern die Ebeleute Karl und Pauline Raas geb. Noerr, I. 4, 16, das vierzigiährige Ehe⸗ iubiläum. Frau Pauline Maas, Inhaberin einer Damenſchneiderei, feiert aleichzeitia vierzigiähriges Geſchäfts jiubiläum. iin Standkonzert am Waſſerturm. Das ſtädtiſche Standkonzert findet am Sonntag, dem 17. Mai, ausnahmsweiſe am Nachmittaa in der Zeit von 16 bis 17 Uhr ſtatt. Der Muſikzug der SA⸗ Standarte 171 unter Leitung ron Hauptſturmfüh⸗ rer Homann⸗Webau ſpielt. in Die Städtiſche Kunſthalle Mannheim eröffnet am Sonntaa, dem 17. Mai, vormittags 11 Uhr, eine Ausſtelluna„Landſchaften deutſcher Ma⸗ ler“, Die Schau umfaßt Gemälde zeitgenöſſiſcher Künſtler aus dem Reich, die durchweg der jüngeren oder mittleren Generation angehören. Zur Eröff⸗ nung wird der Direktor Dr. Paſſarge einfüh⸗ rende Worte ſprechen. Tankausweiskarten dürfen von den Wirt⸗ ſchaftsämtern nur gegen Vorlage der Fahrten⸗ bücher ausgegeben werden. Die Fahrzeughalter ſind veryflichtet, die Fahrtenbücher ſo ſorgfältig zu führen und aufzubewahren, daß ſie jederzeit zur Ein⸗ ſichtnahme und Nachprüfung vorgelegt werden kön⸗ nen. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnung werden gemäß 1, Ziff. 5, bew.§ 2, Ziff. 2, der An⸗ ordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zu⸗ widerhandlungen gegen Vorſchriften auf dem Gebiet der Bewirtſchaftung bezugsbeſchränkter Erzeugniſſe (Verbrauchsregelungs⸗Straſverordnung) in der Faſ⸗ ſung vom 26. Nov. 1941 beſtraft. iu Wenn Kinder„zaubern“. In Jägersbura ver⸗ ſuchte ein kleiner Bengel, ſeiner Schweſter Lie Kunſt des Zauberns rorzuführen. Er ſteckte ein Groſchen⸗ ſtüct in den Mund, um dieſes„verſchwinden“ zu laſſen. Das Geloͤſtück geriet dem„Künſtler“ iedoch in den Hals, und es war ein Glücksſall, daß es Hin⸗ zukommenden gelang, dem Jungen das Geld aus der Luftröhre zu holen, denn der kleine Zauberer kämpfte mit Atemnot und hätte leicht den Tod durch erleiden können. Warnt die Kinder! u Frühlingserwachen im Luftſchußraum Sau⸗ berkeit, Ordnung und Freundlichkeit ſind die auten Geiſter, die jetzt im Frühlina aufgeboten werden müſſen gegen Staub, Unordnung und Liederlichkeit. Kein Luftſchutzraum braucht mufſig und geſundheits⸗ ſchädlich zu ſein. Deshalb ſollen die fleißigen Hände, die ſich beim Großreinemachen in den Wohnungen regen, auch den Luftſchutzraum nicht vergeſſen.— er Has„Wie“ unterrichtet mit vielen Bildern ein Auſſatz im neueſten Heft der„Sirene“. Die Siadiseiie Im Dienst der deutschen Sprathe und Kultur Die Mannheimer Kundgebung der Deutschen Akademie Rund 400 Herren aus Militär, Partei, Verwal⸗ tung und Wirtſchaft verſammelte der Ruf der Deut⸗ ſchen Akademie geſtern im Mannheimer Hof. Wirtſchaftskammerpräſident Senator e. h. Heinrich Goebels konnte eine ſtattliche Verſammlung be⸗ grüßen, unter der man auch Miniſterpräſident Köh⸗ ler⸗Karlsruhe bemerkte. Seine Begrüßungsworte richtete Senator Goebels in erſter Linie an die Red⸗ ner der Kundgebung. Miniſterpräſident Ludwig Siebert ſei der erſte geweſen, der die Gedanken, die heute in der Akademie ihre Pflege finden, für richtig erkannte. In Mannheim haben dieſe Ge⸗ danken immer Verſtändnis, Widerhall und Unter⸗ ſtützung gefunden. Miniſterpräſident Siebert ſei uns in Mannheim beſonders willkommen, weil er in der Nachbarſchaft unſerer Stadt aufgewachſen ſei und von altersher zu Mannheimer Kreiſen die beſten und innigſten Beziehungen unterhielt. Staatsrat Kleinmann, Staatsſetretär im Reichsverkehrs⸗ miniſterium, ſei uns gleichfalls hochwillkommen auf dieſer Tagung. Mit ihm, dem Verantwortlichen für unſer Eiſenbahnverkehrsweſen und die Binnenſchiff⸗ fahrt, ſtehen die Kreiſe der Mannheimer Wirtſchaft in enger Verbindung. Ihre Sprecher haben bet Staatsſekretär Kleinmann ſtets offenes Gehör ge⸗ funden,— Staatsſekretär Kleinmann werde anderer⸗ ſeits einräumen, daß die badiſche Wirtſchaft niemals mit überſpannten Wünſchen an ihn herangetreten ſei. Erfreulich, daß er ſich gerade jetzt, in einem Augenblick höchſter Anſpannung im Verkehrsweſen, ſüür die Mannheimer Kundgebung freimachen konnte. Zum Schluß begrüßte Präſident Goebels den Vor⸗ ſitzenden des Wirtſchaftsrates der Deutſchen Aka⸗ demie, Staatsrat Dr. E. G. von Stauß. Man könne die Frage aufwerfen, ob ſich letzt, mitten im Kriege, eine derartige Kundgebung mit ihrem perſönlichen und ſachlichen Aufwand recht⸗ fertigen laſſe. Was nicht kriegsnotwendig ſei. müſſe unterbleiben. Aber die Förderuna der deutſchen Sprache kann dazu dienen, die europäiſchen Länder für deutſche Wirtſchaft und Politik zu mobiliſieren. Nichts dürfe ungenutzt bleiben, was geeignet ſei, zum Siege beizutragen. Miniſterpräſident Ludwig Siebert, Präſident der Deutſchen Akademie, dankte nach der Führer⸗ ehrung für die freundlichen Grußworte. Sie erin⸗ nerten ihn beſonders eindringlich an die Jahre 1893 bis 1897, da er in Mannheim das Gymnaſium be⸗ ſucht habe. Wenn er in ſeiner Laufbahn Wichtiges und Weſentliches für die Kulturpflege leiſten konnte, in jenen Jahren wurden im Mannheimer Gym⸗ naſium die Grundlagen dazu erarbeitet, und auf Männer wie Haua, Caſpari, Mathy, Zettler und Jäger blicke er voll hoher Verehruna zurück. Nach einer groß angelegten Darſtellung der Ent⸗ wicklung der Deutſchen Akademie ſtellte Ludwig Sie⸗ bert den Grundſatz auf, daß die Wirkuna der deut⸗ ſchen Kulturpolitik abhängig ſei von dem Umfang und der Tiefe des echten Vertrautſeins mit der deutſchen Sprache. Dieſe Wirkung zu erzielen, fiele der Deutſchen Akademie zu. Sie habe in der Er⸗ forſchung und Pflege der deutſchen Sprache im In⸗ land und in ihrer Förderung und Verbreitung im Ausland ein hohes Ziel zu verfolgen. Nach dem Erlaß des Führers über die Deutſche Akademie habe dieſes wichtige deutſche Kulturinſtrument im Rahmen der geſamten Pflege der deutſchen Kultur eine beſondere Stellung inne, denn die Deutſche Akademie dringe einerſeits durch ihre wiſſenſchaft⸗ liche Forſchungsarbeit bis in den Kern des Volks⸗ weſens vor, andererſeits trage ſie durch ihre Arbeit an der Verbreitung der deutſchen Sprache und Kul⸗ tur entſcheidend mit dazu bei, in den uns umgeben⸗ den Völkern ein echtes Verſtändnis für die Beſon⸗ derheit deutſcher Art und deutſcher Lebensnotwendig⸗ keit zu erwecken und zu vertiefen. Bei dem Gebrauch des Deutſchen durch das Aus⸗ land unterſchied der Miniſterpräſident zwiſchen dem Deutſch als Verkehrsſprache und dem Deutſch als Kulturſprache. So befriedi⸗ gend es ſei, daß die deutſche Sprache ſich iammer mehr als zwiſchenvölkiſches Verkehrsmittel durch⸗ ſetze, ſo wünſchenswert ſei es, die deutſche Sprache als eine Kulturſprache zu verbreiten. Denn es ſer notwendig, daß neben die äußere Macht, neben die Kraft unſerer Induſtrie und Wirtſchaft auch die Dynamik unſerer Sprache und Kultur trete. Die Deutſche Akademie werde ſich bemühen, in ihrem Sprachunterricht an Ausländer die Methoden ſtändig zu verbeſſern. Sie werde zu ihrem Sprachunter⸗ richt auch das deutſche Gedicht, das deutſche Dichter⸗ wort, das deutſche Buch, die deutſche Geſelligkeit und das deutſche Kunſtwerk verwenden. Der Präſident der Deutſchen Akademie gab auch einen Ueberblick der wiſſenſchaftlichen Ar⸗ beit der Deutſchen Akademie. Sie werde in meh⸗ reren Abteilungen durchgeführt, ſo in den Abteilun⸗ gen für deutſche Sprache für deutſche Geſchichte, für deutſche bildende Kunſt, für deutſche Muſik, für deutſche Staats⸗ und Wirtſchaftskunde und neuer⸗ dings für deutſch⸗romaniſche Beziehungen, für deutſche Oſtbeziehungen und für deutſch⸗balkaniſche Bezie⸗ hungen. Von den aroßen wiſſenſchaftlichen und For⸗ ſchungsarbeiten erwähnte er das nahezu fertig⸗ geſtellte Handbuch der deutſchen Geſchichte, die ſyſte⸗ matiſchen Unterſuchungen der deutſchen Volksſchau⸗ ſpiele und des deutſchen Volksliedes, die neue Reihe „Wörterbücher der Deutſchen Akademie“, das groß angeleate, noch in Vorbereitung beſindliche„Balkan⸗ lexikon“, die richtunggebenden Neuausgaben der ge⸗ ſamten Werke und des Briefwechſels von Klop⸗ ſtock, von Schiller und von Hölderlin, und ſchließlich Lebensbilder bahnbrechender deutſcher For⸗ ſcher unter dem Titel„Wiſſenſchaft aus deutſchem Geiſt el. Die Deutſche Akademie ſoll— ſo ſchloß Ludwig Siebert ſeine Ausführungen— iederzeit eine gei⸗ ſtige Waffe der Nation ſein in dem ungeheuren Auf⸗ bauwerk für die Zukunft des deutſchen Volkes und des Abendlandes. Die mit großer Wärme vorgetragenen Ausfüh⸗ rungen des Präſidenten der Deutſchen Akademie fanden ſtarkes Intereſſe und lebhaften Beifall. So⸗ dann hielt der Staatsſekretär im Reichsverkehrs⸗ miniſterium, Staatsrat Dr. ina. e. h. Wilhelm Kleinmann, Mitglied des Wirtſchaftsrates der Deutſchen Akademie, einen Vortrag über das Thema „Gedanken zur Verkehrslage“. Seine Ausführun⸗ gen, die den aroßen Komplex der verſchiedenartigſten aktuellen Verkehrsprobleme behandelten, fanden eine aufmerkſame und dankbare Zuhörer⸗ aft. Schließlich ſprach der Vorſitzende des Wirtſchafts⸗ rates der Deutſchen Akademie. Staatsrat Dr. E. G v. Stauß Dankesworte an den Präſidenten der Akademie und an Staatsſekretär Kleinmann. Staats⸗ rat Dr. v. Stauß berichtete ſodann auf Grund ſeiner vieljährigen eigenen praktiſchen Erfahrungen im Auslande über die Notwendiakeit, für die Verbrei⸗ tung der deutſchen Sprache und für deutſche Kultur⸗ einrichtungen im Auslande zu ſorgen. 8 ſei eine Freude, zu ſehen welch aroße Erfolge die Arbeit der Deutſchen Akademie ſchon jetzt zu verzeichnen habe. Dieſe Axbeit weiter auszubauen ſei die aroße und ſchöne Aufgabe der Zukunft. Muſikvorträge der Herren Richard Laugs(Kla⸗ vier), Karl von Baltz(Violine) und Max Spit⸗ zenberger(Cello) von der Mannheimer Hoch⸗ ſchule für Muſik und Theater gaben dem Abend einen feſtlich⸗künſtleriſchen Rahmen. ieeieeeeeeee Notizen aus Sandhofen Eine ſchöne, dankbare Aufaabe ſtellte ſich der Ge⸗ ſanaverein„Sängerbund“ Sandhofen. der im Kon⸗ zertſaal des Reſ.⸗Lazarett 1 vor einer beifallsfreudi⸗ gen Hörerſchaft eine„Liederſtunde“ gab. Muſikdirek⸗ tor Emil Landhäuſer hatte Lieder, die Volk, Vater⸗ land und Heimat beſingen, eingeübt. Zwiſchenhinein ließen die Vereinsſoliſten Anton Bayer(Tenor) und Jakob Schabel(Baß) nette Sachen hören. Nicht zu⸗ letzt hatte man eine Tanzaruppe zur Stelle, die mit beſchwingten Volkstänzen den Reigen des Darge⸗ botenen ſchön umkränzte.— Auch der Geſanaverein „Aurelia“ Sandhofen hatte ſich unſeren Soldaten verſchrieben. Die unter Leitung von Chorleiter Otto Bauſenhardt ſtehende Sängerſchaft aab ein dreiteili⸗ ges Konzert, das ſich hören laſſen konnte und von den aufmerkſamen Hörern mit freudiger Zuſtimmuna aufgenommen wurde. Als Soliſten ließen ſich die Vereinskameraden Emil Bucher(Tenor), Ernſt Wet⸗ zel(Bariton) und Hans Grab(Baß) ſowie das Aure⸗ lia⸗Quartett mit volkstümlichen Geſängen hören. Das ganze aab dem Abend für die Soldaten eine ge⸗ haltvolle Prägung.— Aus Anlaß von fünf Dezenien Schulentlaſſung waren Sandhofens 65jährige zu einer Wiederſehensfeier zuſammengekommen, wobei man e alte Schulkameradſchaft wieder auffriſchte und manche Erinnerung an länaſt vergangene Zeiten ihre Runde machte.— Das EK. 2. Kl. erhielt San.⸗Ober⸗ gefreiter. Artur Adelmann, Sandhofen, Karlſtr. 142, Gefreiter Friedrich Kuſel, Sandhofen, Unteragaſſe 40, und Feldwebel Oskar Wilhelm. Sandhofen, Karl⸗ ſtraße 55.— Den 65. Geburtstaa feierte Johann Bläß, Sandhofen, Jutekolonie 38a, den 70. Geburtstag Metz⸗ germeiſter Jakob Schenkel, Sandhofen, Deutſche Gaſſet. — Vor dem Einzelrichter: Auch ein Kavalier In ſeiner Eigenſchaftals Lagerarbeiter hatte er im Verlaufe von ungefähr zwei Jahren dauernd Kleinigkeiten entwendet. Allerdings bezugsbeſchränkte Kleinigkeiten: Pralinen, Keks, Schokolade, Seife und noch mehr. Aus beſchädigten, einem Zugriff leicht zugänglichen Paketen. In einem Fall nahm er die Beſchädigung ſelbſt vor. Und warum wurde er zum Dieb? Weil er gerne den feinen Max ſpielte und einigen Damen ſüße Zuwendungen machen wollte. Dafür darf er acht Monate ins Gefängnis. Hoffent⸗ lich hat er jetzt kein Verlangen mehr nach der vor⸗ nehmen Tour. Betrunken am Steuer Bei dunkler Nacht fuhr ein Kraftfahrer in eine Menſchengruppe. Die Leute waren gerade dabei, in einen Straßenbahnwagen einzuſteigen. Einige konn⸗ ten in letzter Minute noch die Plattſorm erreichen, andere ſprangen zurück, nur eine Frau vermochte ſich nicht mehr zu retten. Ihr wurde der Fuß abgefahren. Der Kraftfahrer war betrunken, wie die ſofort vor⸗ genommene Blutprobe ergab. Seine Ausrede, das hintere Licht der Straßenbahn habe gebrannt und er ſei der Meinung geweſen, der Wagen komme auf ihn zu, verfing nicht. Die Zeugenausſagen lauteten ent⸗ gegengeſetzt. Aber ſelbſt wenn es gebrannt hätte, wäre er nicht frei von Schuld geweſen. Wer betrunken am Steuer ſitzt, bietet nun einmal keine Verkehrsſicher⸗ heit. Daß er mit einem Monat Gefängnis davonkam, verdankt er etlichen Milderungsumſtänden. Das dicke Ende ſteht allerdings noch aus.—tt. Gaudi für Kinder und Soldaten Eine alte Weisheit, daß das ambulante Gewerbe leben will und leben läßt. Darum zog es einen be⸗ ſonderen Kinder⸗ und Soldatentag auf. Die dies⸗ bezügliche Einladuna verhallte nicht ungehört im Frühlingswind, o nein. ſie wurde ſtark, ſehr ſtark beachtet. Auch viele Verwundete kamen. Für ſie war ia auch der Tiſch im Bierzelt gedeckt, und auf dieſem Tiſch ſtand allerlei, was ein Soldatenherz erfreut. Im ganzen ſtellten das ambulante Ge⸗ werbe und der Feſtwirt zur freundlichen Verfügung: 500 Waffeln, 400 Fiſchbrötchen, 1000 Portionen Eis, 300 Gläschen Schnaps, 450 Liter Bier und 400 Schach⸗ teln Zigaretten. Dazu kamen noch 400 Düten Bon⸗ bons, 500 Schießkarten, und 6000 Fahr⸗ und Ein⸗ trittskarten. Das iſt viel Zeug für einen Meßyplatz, der doch noch nicht auf rolle Friedenstouren einge⸗ ſtellt iſt. Die Soldaten kamen, nützten und zeigten ſich ſehr dankbar. Mehr noch, ſie ſorgten für einen BEE——————————— Rauchen im Walde iſt leichtſinniges Ge⸗ fährden deutſchen Volksgutes! anſteckend fröblichen Betrieb. Auch die Kinder gin⸗ gen nicht leer aus an dieſem Tag. Für ſie gab es Zuckerdüten und Gutſcheine. Und einen Stempel auf den Handrücken. zum Zeichen, daß ſie keinen An⸗ ſpruch mehr hatten. Sie machten ſich nun einen Sonderſpaß daraus, den Stempel abzuwiſchen und ſich noch einmal anzuſchließen. Das aing aber nur in ganz ſeltenen Fällen, die Wiſcher auf der Hand wurden faſt immer rechtzeitia bemerkt. So war die Freude auf allen Seiten. Auch das Rote Kreuz brauchte nicht betrübt zu ſein. Es durfte von den Schauſtellernseine Spende von 4235 Mark entgegennehmen. SEENEEL EUR UNSERE EE —————— Gegen den Schwarzhandei mit Beförderungsausweisen Nach einer Anordnuna des Reichskommiſſars für die Preisbildung und des Reichsverkehrsminiſters iſt es verboten, für die Ueberlaſſung eines Perſonen⸗ beförderunasausweiſes(3. B. Fahrkarte, Zulaſſungs⸗ karte.⸗Platzkarte) ein Aufgeld oder einen ſonſti⸗ aen Vorteil zu ſordern, anzubieten, zu gewähren oder anzunehmen. Auch iſt es unzuläſſig, einen auf einen fremden Namen ausgeſtellten Perſonenbeför⸗ derunasausweis(z. B. Betttarte, Fluaſchein) zu benutzen oder einen ſolchen Ausweis zum Zwecke der Weiterveräußeruna zu erwerben. Zuwiderhandlungen werden nach der Verord⸗ muna über Strafen und Strafverfahren bei Zuwider⸗ handlungen gegen Preisvorſchriften vom Z. Juni 1989 mit Geld⸗ oder Freiheitsſtrafen beſtraft. Die Anordnung iſt im Reichsanzeiger vom 14. Mai 1942 veröffentlicht. Durch die Anordnuna ſoll etwaigen Verſuchen entgegengetreten werden, die Mangellage bei Be⸗ förderungsgelegenheiten zu gewinnſüchtigen Zwek⸗ ken auszunützen. Es muß ſichergeſtellt werden daß allen Volksgenoſſen die Benutzung der Beförde⸗ rungsmittel im Rahmen der verfüabaren Möalich⸗ keiten zu den amtlichen Preiſen möglich iſt. Die ſtaatlichen Ueberwachungsorgane werden durch ſcharfe Kontrollen die Beachtung der Anord⸗ nung ſicherſtellen. Volksgenoſſe, ehre den Führer und ſeine Soldaten durch Deine Spende. Eine ſpätere Zeit ſoll einmal auf die gegenwärtige Generation hinweiſen in Ehrfurcht: ſie ſchufen aus aller Not heraus, die deutſche Volksgemeinſchaft, ſie trugen willig ſchwere Laſten Jahrzehnte hindurch um des Reiches willen, ſie erkämpften ſich unter ihrem Führer die größten Siege aller Zeiten gegen alle Feinde des Reiches, ſie erkämpften ſelbſtlos die deutſche Freiheit. Weitere Senkung der Frühstückspreise Die Entwicklung der Verſorgungslage hat in einer wachſenden Zahl von Beherbergungsbetrieben Veranlaſſung zur Einſtellung der Ahgabe von Zucker und zum Strecken der Marmelade gegeben. Im Ein⸗ vernehmen mit dem Reichskommiſſar für die Preis⸗ bildung hat deshalb die Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe die Mitglieder, bei de⸗ men die erwähnten Verſorgungsſchwierigkeiten beſte⸗ hen, aufgefordert, den Frühſtückspreis um weitere fümf Prozent zu ſenken. Ausgangspunkt für die Senkung iſt der bereits vor einiger Zeit geſonkte Frühſtückspreis. Der Preisbildungskommiſſar hat die Preisüberwachungsſtellen angewieſen, die Durch⸗ ſührung der neuen Frühſtückspreisſenkungen zu überwachen. Filmrundschau Schauburg:„Himmelhunde“ Himmelhund iſt ein Ehrentitel— bei der Flie⸗ ger⸗H. So nennen ſich die Segelflieger und ſie nennen ſich gerne ſo. Fixe Kerle ſind ſie, ſchneidig, mutig, alleweil fidel auch bei unangenehmem Ge⸗ genwind. Und Kameraden ſind ſie untereinander. Es geht in dieſem Film auch um die Kameradſchaft. Um die richtig verſtandene. Die jungen Köpfe haben das Problem zu knacken, was mehr ſei, Diſziplin oder Kameraoͤſchaft. Und ſie müſſen erfahren, daß es echte Kameradſchaft ohne Diſziplin gar nicht geben kann. Ein klaſſiſches Problem ſchaltet ſich beinahe von ſelbſt dabei ein: Waß iſt mehr, Gehorſam oder Erfolg? Ein klaſſiſcheg Thema, ſchon oft literariſch abgewandelt. Aber in dieſem Fall gibt es kein langes Herumdeuteln und keine tragiſche Vertiefung. Die Antwort lautet klipp und klar, daß der durch eine Diſziplinwidrigkeit erkauſte Erfolg nichts wert iſt. Der Hitler⸗Junge Werner hat einen ſolchen Erfolg errungen— und muß die Uniform ausziehen. Seine Kameraden, die ihn teils unterſtützten teils von ſeinem verbotenen Tun nicht abhielten, mit ihm. Erſt die Einſicht, wie falſch ſie gehandelt und wie untragbar ſie geworden ſind für die Gemeinſchaft, macht ſie wieder vollwertig. Dieſen feinen, wertvollen und im beſten Sinn er⸗ zieheriſchen Film hat Roger von Normann mit wachem Auge für die Belange der Jugend gedreht., Bewährte Schauſpieler und eine Reihe prächtiger Jungen waren ſeine Helfer. 5 Franz Schmitt. Die lugenddienstpflicht 7 bem Arbelts- und Wehrdienst gleichgestellt Die Geſtaltuna der Jugenddienſtpflicht und die Anforderungen, die ſie an Eltern und Ju⸗ gendliche ſtellt, ſind bisher nur wenia bekannt. Daher wird der erſte amtliche Kommentar beſonderes In⸗ tereſſe finden, der ſoeben unter dem Titel„Die Ju⸗ genddienſtpflicht“ als Sonderveröffentlichuna Nr. 1 des amtlichen Organs des Jugendführers des Deut⸗ ſchen Reiches,„Das junge Deutſchland“, herausge⸗ kommen iſt. Der Verfaſſer, Abteilungsleiter in der Reichsjugendführung, Landgerichtsrat und Stamm⸗ führer Randel, betont daß die drei Erziehunas⸗ beauftragten, Elternhaus Schule und Hitler⸗Jugend, ſo zuſammenwirken müſſen, daß eine Einheit von körperlicher, geiſtiger, ſittlicher und ſeeliſcher Erziehung gewährleiſtet iſt. Er unterſtreicht, daß die Hitler⸗Jugend ſich ſtets den Eltern verpflichtet fühle und daß die Sorgen der Eltern ihre Sorgen ſind. Der Dienſt in der Hitler⸗Jugend iſt nach der ge⸗ ſetzlichen Formulieruna Ehrendienſt am deutſchen Volk. Dieſe Beſtimmuna entſpricht der Charakteri⸗ ſierung im Wehrgeſetz und im Reichsarbeitsdienſt⸗ geſetz. Damit iſt die Jugenddienſtpflicht in eine Reihe geſtellt mit der Arbeits⸗ dienſt⸗ und der Wehrpflicht. Daraus er⸗ geben ſich gewiſſe Folgerungen. Ein Bolksgenoſſe, der der Volksgemeinſchaft dieſen Ehrendienſt nicht erwieſen hat lausgenommen natürlich bei zwingen⸗ den Gründen), hat kein Recht darauf, als vollwerti⸗ aer Volksgenoſſe angeſehen zu werden. Das Wehr⸗ geſetz kennt nur noch die Heranziehung zur Wehr⸗ pflicht nach vorheriger Ableiſtung der Arbeitsdienſt⸗ pflicht. Die Gleichſtellung von Jugenoͤdienſt Ar⸗ beitsdienſt und Wehrdienſt muß entſprechend dazu führen, daß ohne Ableiſtuna der Jugend⸗ dienſtpflicht auch kein Arbeits⸗ und Wehrdienſt möglich iſt. Der Kommentar. der alle wichtigen Einzelfragen erläuternd behandelt, ſtellt zur allgemeinen Wertung der Jugenddienſtyflicht noch feſt, daß heute ſchon faſt überall, wo an den Jugendlichen beſondere Anforde⸗ rungen geſtellt werden, die Zugehörigkeit zur H3 gefordert wird. Auf allen Gebieten des Lebens be⸗ ginne man allmählich die nötigen Folgerungen dar⸗ aus zu ziehen, daß nur der einen Platz in der Volks⸗ gemeinſchaft haben könne, der ihr den Ehrendienſt in H. RAdD und Wehrmacht geleiſtet hat. Es werde nicht mehr lange dauern, bis dieſe Erkenntnis All⸗ gemeingut geworden iſt. Dann werde die Erfülluna des Ehrendienſtes am deutſchen Volk die grund⸗ legende Vorausſetzuna für das ſpätere Leben eines ieden werden der einen Platz in der Volksgemein⸗ ſchaft beanſpruchen will, vor allem für die Erlan⸗ gung des Reichsbürgerrechts. SS 9 2+——2 9——•— 32230— —— ———2——— — ————— 9 3 SE vertreten. ſechten von Heſſen⸗Naſſau in Frankfurt a. M. SPAUL OERHAR ZEDLEER: Lchaukel doch ihr Leben genießen. Der Sport am Wor henende Wieder verzeichnet der deutſche Sport am Sonntag eine deelfeitige und qualitativ erſtklaſſige Wettkampfſolge. Von en Ereigniſſen mit internationalem Einſchlag iſt vor al⸗ lem der Handball⸗Länderkampf gegen Ungarn in Hannover zu erwähnen, ferner der„Preis der Weinſtraße“, das große erufsfahrer⸗Straßenrennen in der Weſtmark. Im Fußball und Handball nehmen die Endkämpfe um die deutſche Mei⸗ ſlerſchaft ihren Fortgang und gleichzeitig ſtarten Hockey⸗ und Rugbyſpieler ihre Endſpiele. Einen aroßen Tag ha⸗ en auch die Leichtathleten, die am Sonntag bei den ver⸗ ſchiedenen Großſtaffelläufen in Erſcheinung treten.— Im Fußball ſollte eigentlich zwiſchen den beiden Vorrunden um die zeutſche Meiſterſchaft eine Pauſe eintreten, aber da ſich Lamborn 07 und Werder Bremen am letzten Sonntag in uisburg unentſchieden trennten, müſſen dieſe Mannſchaf⸗ en ſich erneut gegenübertreten, diesmal aber in Bremen, wo man dem Gaſtgeber die größeren Siegesausſichten ein⸗ Bumen darf.— In füddeutſchen Gauen iſt wieder der Tſchammerpokal Trumpf. Baden: Bſ Mannheim— Sc s Käfertal, SrVag Fandhofen— Bis Neckarau, Phönir Karlsruhe— 1. 86 Pforzheim, Freihurger Fc— FV'Lahr. 1 Von den Spielen im Reich ſind zu nennen: Sudeten⸗ and— Sachſen in Außig und Krabau— Berlin in Kra⸗ m—„ kau.— J Handball ſteigt ein Ländertreffen zwiſchen Deutſchland und Ungarn Iu. Hannover.— In der Meiſterſchaft giht es drei weitere Vorrundenſpiele, und zwar Henſchel Kaſſel— Turg Grö⸗ velingen, Inſ. Bor Straßbura— ⸗Stuttgart und LS Heiligenbeil— Hus Marienwerder.— Im Hocken werden die Meiſterſchafts⸗Endſpiele mit ſieben Begegnun⸗ gen der Vorrunde in Angriff genommen. Spielfrei iſt der deutſche Altmeiſter TV 57 Sachſenhauſen, der erſt am 24. Mai in die Ereigniſſe eingreiſt. Am Sonntag ſpielen: TSch 46 Ulm— Wacker München, TG 78 Heidelberg— Jc Farben Ludwigshaſen, Koblenz 1860— Kölner HC, Etuf Eſſen— Weſtfalenmeiſter, Docc Hannover— Toc Heim⸗ ſeld Harburg, AS Dresden— Währing Wien, Berliner HC— Grünrot Magdeburg. In Süddeutſchland gibt es weiterhin Freundſchaftsſpiele und(in Bayern) Punktekämpfe, die bereits für die nächſtie Spielzeit zählen.— Der Rugbyſport verzeichnet das erſte Endſpiel um die deutſche Meiſterſchaft zwiſchen Ordnungspolizei Berlin und Germania 78 Han⸗ nover. Die gleichen Mannſchaften ſtehen ſich am 1. Mai in Hannover im zweiten Enoſpiel gegenüber. Die beſſeren Titelausſichten ſcheint auch diesmal der Vertreter Nieder⸗ ſachſens zu haben.— Im Radſport bahen die Berufs⸗Straßenſahrer ihr Betätigunasfeld nach dem Südweſten des Reiches verlegt. Am Freitag beſtritten ſie in Karlsruhe ein Rundſtreckenrennen und am Sonntag ſind ſämtliche Fabrikmannſchaften, der auch einige auslän⸗ diſche Fahrer angehören, beim Rennen um den„Preis der Veinſtraße“(248 Kilometer) mit Start und Ziel in Landau Tags darauf ſoll dann noch das erſtmals aus⸗ geſchriebene Trifels⸗Bergrennen ſtattfinden. Die ſüddeut⸗ ſchen Amateur⸗Straßenfahrer trffen ſich beim 24. Rund um Stuttgart(180 Kilomter). Bahnrennen gibt es in Bandau, irfurt und in der Berliner Deutſchlandhalle.— Der. Pferdeſport verzeichnet Galopprennen zu Karlshorſt und München am Samstag ſowie Hoppegarten(Henckel⸗Rennen, Chamant⸗ Rennenſ, Haßloch, Köln, Leipzig, Hannover und Königs⸗ erg am Sonntag. Verſchiedenes Die Leichtathleten haben am Sonntag ihren„Tag der Großſtaffelläufe“. Größere Veranſhaltungen gibt es u. a. in Frankfurt a. M.(Zehn⸗Städte⸗Staffel), Stuttgart, Straß⸗ burg(Münſterſtaffel) und Berlin(Kleines Potsdam⸗Ber⸗ lin).— Im Turnen ſind die Gaumeiſterſchaſten der Baye⸗ riſchen Oſtmark in Bayreuth zu erwähnen und im Fechten ie Meiſterſchaften der Bayer. Oſtmark in Bamberg, von Württemberg in Heilbronn und das Frauen⸗Ausſcheidungs⸗ 0 Im Tennis ſind die Uebungsſpiele der Nationalſpieler in Berlin zu nennen und im Boxen kommt es zu einem Städtekampf Metz— Straßburg in Metz und zu einem Ländertreiſen Italien— Schweden in Mailand.— Die H4 führt am Sonntag keine Sportveranſtaltungen durch. der kommende Handballsonntag Vor dem 12. Länderkampf Deutſchland— Ungarn Im Vordergrund des ſonntäglichen Hondballſports ſteht trotz der Vorrundenſpiele um die deutſche Handball⸗ meiſterſchaft der zwölfte Länderkampf Deutſchland— Un⸗ garn in Hannover. Etwa vor Jahresfriſt fand im Mann⸗ heimer Stadion der zehnte Kampf nach einer Serie un⸗ unterbrochener Siege ſtatt, wobei die geringſte Tor⸗ differenz jeweils ſieben Treffer geweſen waren. In Mannheim kam mit Hangen und Bangen nochmals ein deutſcher Sieg heraus. 11:8 ſiegte Deutſchland nach mäßigen Leiſtungen, um wenige Monate ſpäter in Buda⸗ peſt mit demſelben Ergebnis zu unterliegen. In Hannover trefſen die beiden Mannſchaften wiede⸗ rum aufeinander. Für Deutſchland geht es um die Be⸗ bouptung der Spitze im internationalen Handball. Aui der Loldenen Der Roman eines ungewöhnlichen Lebens 33 „Was wird das koſten?“ 5* „Nicht viel, ſind doch nur Kleinigkeiten! Oh, du Kind! Du fragſt ſo köſtlich!“ Sie hatten nichts ausgegeben— wie die Prin⸗ zeſſin meinte... Aber Eberhards Geld ſchmolz hin. In eiſigem Schrecken dachte er an die große Summe, die ihm noch vor wenigen Wochen ein Vermögen ge⸗ ſchienen war. Darin kannte er nun keinen Spaß, zu feſt wurzelten übernommene Anſichten in ihm „Das Geld von mir wird bald ausgegeben ſein! Ich werde gleich das Hotel bezahlen und die Fahr⸗ karten nach Paris. Etwas brauchen wir in Paris zu⸗ nächſt zuan Lebensunterhalt. Dann werde ich mich doxt nach einer Poſition umſehen, ich beherrſche die Spachel Bis dahin habe ich auch Nachricht nen Eltern und Lützenkirchen!“ Sprachlos lauſchte ihm Blandine. Seine Begriffe waren allerdings etwas Neues lür ſie. Wie kam dieſer einfältige Junge dazu, ihre Lebensweiſe in eine gutbürgerliche umbiegen zu wollen?! Schon hatte ſie eine ſcharſe Antwort bereit, unter⸗ ließ es aber. ihn unabläſſig betrachtend. Was hatte ſich dieſer junge Mann eigentlich von ihrer Ehe gedacht? Wußte er nicht, daß unter dem Zwange der ſtärkeren Mächte dieſe Scheinehe die ein⸗ zige Löſung war? Sie kaunte zu wenig Menſchen, da ſie nur mit Lalaien zu tun gehabt hatte. Es würde ſchon die Stunde kommen, da ſie ihn auſklären mußte, es handelte ſich nur noch um die endgültige Regelung ihrer Apanage, dann erſt war ſie frei. Sie wollte lockte der Spielſgal von Homburg. Blane Nun Pächter in Monte Carlo Sie lächelte und rief Eberhard aufmunternd zu: „Geh' mein Kind, erledige alles und vergiß nicht die kleinen Wünſche Ihrer Hoheit!“ Gberhard fand ſie im Augenblick wieder ſo reiz⸗ voll, daß er am liebſten noch bei ihr vexweilt hätte. Dann gab er ſich ſelbſt einen Ruck. Alles was mit Geld zuſammenhing, hatte für ihn etwas Kaltes, Pflichtmäßiges, das man ſtets ſauber und raſch in Ordnung bringen mußte. 5SS Wie eine Fata morgana von mei⸗ Ich eile! Die erſte Vorrunde um die deutſche Hanoball⸗ meiſterſchaft brachte am letzten Sonntag Ordnungspolizei Berlin, Oſtbahn Krakau, Ordnungspolizei Wien ſowie SpV Waddhof eine Runde weiter. Dieſen Sonntag finden drei weitere Spiele ſtatt, während die vierte bzw. achte Begegnung der erſten Vorrunde erſt am 24. Mai ſtattfindet. Am 17. Mai ſpielen: LS Heili⸗enbeil— HSV Marienwerder MS Boruſſia— Stuttgart Im Mannheimer Bezirk iſt es nach Beendigung der Rundenſpiele ruhig geworden. Es ſtehen zwar noch einige Spiele der gemiſchten Ruünde aus, doch haben die⸗ ſelben keine weitere Bedeutung. Für den kommenden Sonntag werden die Spiele: Vfgt— Bfe Neckarau 'ſchaft Käfertal— SpV Waloͤhof erwartet. Die Bereichsklaſſe ſollte beide Male ſiegreich bleiben. Die Raſenſpieler müſſen ſich dabei aber gegen Neckarau vorſehen, ſonſt geht, es wie beim Vorſpiel. Die Jugend trägt die letzten Spiele um die Bann⸗ zw. Jungbannmeiſterſchaft aus. Die Frauen ſetzen ihre Punkte fort. Die Poſtlerinnen erworten dabei den TV 46, der auch am Neckarplatt die Punkte gewinnen ſollte. Auf dem VfR⸗Platz ſpielen die beiden BfR⸗Mannſchaften gegeneinander. Das dritte Spiel abſolvieren TBd Neulußheim und VfR Frankenthal, Vor der Entſcheidung im Basketball Im Lager der Basketballſpieler iſt es in Mannheim ziemlich ruhig. Auf die Ausſchreibung der Meiſterſchaften haben ſich nun aber doch zwei Vereine gemeldet. Bei den Männern werden der MERC und TV 46 um den Titel kämpfen. Der Mannheimer Eis⸗ und Rollſchuhklub hat als Ergänzungsſport den Basketball in ſein Programm aufgenommen, daneben wird auch Handball geſpielt. Bei den Frauenmannſchaften hat lediglich der TV 46 zwei Mannſchaften gemeldet. Die Meiſterſchaftsſpiele kommen übrigens am 29. Mai zum Austrag. Der MEgc hat auch für das große Pfingſthandball⸗ kurnier im Eisſtadion eine Meldung abgegeben und wird in der Bezirksklaſſe ſtarten.* Tag der Mehrkämpfe 80 Der kommende Sonntagvormittag bringt auf dem Platz des TV 46 Mannheim den zweiten Start der Leichtathleten. Diesmal ſtehen nur Mehrkämpfe auf dem Programm. Am Start werden Männer und Frauen ſowie die alten Herren erwartet, während die Jugend für den Montag⸗ abend eingeladen iſt. Die Frauen kämpfen um den Preis der NM3 Das Hallenhandballturnier im Eisſtadion hat bei den Frauen eine ganz vorzügliche Beſetzung zu verzeichnen. Aus Karlsruhe kommen die beiden Spitzenmannſchaften Fußballverein und Phönix, für Mannheim ſind TV 46 und VfR am Start. Es ſind alſo Badens vier beſte Frauen⸗ manſchaften verſammelt, die übrigens um den Preis der Neuen Mannheimer Zeitung kämpfen. Für die Bezirksklaſſe haben bis jetzt gemeldet: TSG Plankſtadt, TV Hockenheim, TV 46 II und Reichsbahn SpG. Die Vorkämpfe finden am Sonntagvormittag ſtatt. Die Endͤſpiele beider Klaſſen werden am Nachmittag zur 0...—...... Crogartig besetztes Henckel-Rennen Mit dem Henckel⸗Rennen im Werte von 34 000/ wird am Sonntag in Hoppegarten die erſte klaſſiſche Prüfung des Jahres für die dͤͤreijährigen Vollblutpferde entſchieden. Da ſich die Ausleſe des Fahrganges faſt ausnahmslos am 4600⸗Meter⸗Start einfinden wird, iſt der Prüfungscharak⸗ ter des Rennens beſtens gewahrt. folgende neun Pferde laufen: Ablerflug(J. Raſtenberger), Uſambara(H. Berndt), Mixed Spinach(§. Zehmiſch), Effendi(O. Schmidt), Ti⸗ cino(W. Lacina), Cortez(K. Narr), Ortwin(K. Viſek), Midas(G. Streit) und Aureolus(W. Held). Der Tag verheißt noch ein weiteres ſportliches Ereig⸗ nis mit dem erſten diesjährigen Start von Magnat, der in Begleitung von Samurai das Chamant⸗Rennen be⸗ ſtreitet. Gegenüber Chevalier,'Orſay, Grünſpecht, Avkat Rein, Orator und Unſer Päge ſtehen die beiden Schlen⸗ derhaner vor keiner leichten Aufgabe. Im einzelnen ſollen Zu einem neuen Meiſterſchaftskampf im Boxen der Halb⸗ ſchwergewichtsklaſſe dürfte es in abſehbarer Zeit kommen. Meiſter Vogt(Hamburg) wurde von dem Berliner Seidler um den Titel gefordert und Vogt hat die Herausforderung ſofort angenommen. Frankreichs Amateur⸗Boxmeiſter wurden in Paris wie folgt ermittelt(vom Fliegengewicht aufwärts): Famachon, Renucci, Montané, Degouve, Copin und Mene⸗ ult. 5 Bei den Kopenhagener Radrennen auf der Oröͤruphahn gewann Kjeld Brask⸗Anderſen den Fliegerkampf vor An⸗ ker Meyer⸗Anderſen und Willy Falck⸗Hanſen. Kaum in Paris angelangt, meldete ſich bei dem Ehepaar van der Grinten ein Reporter. Woher wußte er von ihrer Ankunft? 5 Enoͤlich! Die Prinzeſſin war erlöſt. Das war ein gutes Zeichen, die Preſſeleute würden ihre geſchickten Worte ſchon richtig in den Blättern placieren. Eberhard ſtand ſteif und wütend. am Seſſel Blandines. Wie kam ſie dazu, dieſem fremden Manne ſolch einen unerhörten Unſinn aufzutiſchen? Sie ſchien in beſter Laune un im beſten Fahrwaſſer eu ſein. Spieleriſch ließ ſie ihr Aefſchen, ein win⸗ ziges, ſchwarzes Tier mit grünen Augen, in ihrem Schoße auf⸗ und abſpringen. „Ja, wir gingen eine Vernunftehe ein! Hier, mein Gatte ſtellte ſich mir ritterlich zur Verfügung. Die Flucht war furchtbar... Denken Sie ſich allein die Hunde! Eine tolle Meute! Dieſer Schloßhaupt⸗ mann haßte mich von Anfang an. Laſſen Sie mich ſchweigen über die Gefangenſchaft ſelbſt Ob wir uns hier lange aufhalten werden? Das kommt auf die Regelung meiner Geſchäfte an, Denn ich ſehe tatſächlich nur noch meine Beziehungen zum Hofe als rein Geſchäftliche an.e „Fabelhaft, gnädigſte Frau Prinzeſſin, Sie ver⸗ geihen“, ein abbittender Blick traf Eberhard,„wie könnte man Sie ſimpel als„gnädige Frau“ oder gar als„Frau van der Grinten“ anreden!“ „Die Frauen meines Geſchlechts dürften ſich mit meiner Frau meſſen“, ſagte Eberhard eiſig. 9 lachte Blandine weich und ſcheinbar amü · iert. „Aber Kind, das hat nichts zu ſagen! Kennſt du das noch nicht wie man zu Preſſeleuten redet! Denen mußt du das Blaue vom Himmel herunter⸗ Aügen, die machen ſtets aus einer Mücke einen Ele⸗ fanten. Nicht wahr, Monſier Cuſtot, ſo iſt es doch? Alſo im Figaro in aroßer Aufmachuna. Gut. aut. Nun gehen Sie! Eberhard,— einen Augenblick, wir haben doch in London ſo eine hübſche Tabatiere er⸗ ſtanden. Gib ſie mal her. So danke!— Darf ich Sie Ihnen zur Erinneruna überreichen, Monſieur Cuſtot?“ Hingeriſſen küßte der Reporter Blandines Hand. „Aber anädiaſte Frau Prinzeſſin, ich bin entzückt. Seien Frau Prinzeſſin gewiß. Der Fi⸗ garo behütet fortan die Schritte Ew. Hoheit.— Nur noch eins, wir haben uns doch richtig verſtanden, Frau Prinzeſſin erhalten eine rangaemäße Apa⸗ nage, die Herrſchaften—“ wieder eine Verbeugung⸗ dann ſprach er haſtig weiter: ie Darf ich mich jetzt empfehlen? Ihr tief ergebener Diener, auf Wiederſehen, Herr van der Grinten!“ N errſchaften aingen eine Vernunftehe ein? Häuokis- Uno WInIScAPTs-ZxHuUe 4 Wechſelfällen des Glücks, Erhöhung des Kriegszuschlags zur Körperschaftsteuer In einem Erlaß des Reichsminiſters der Finanzzen vom 29. 4. heißt es, daß der Kriegsguſchlag zur Körperſchaft⸗ ſteuer nach§ 2 der Steuer⸗Aenderungsverordnung vom 20. 8. 1942 25 v. H. der Körperſchaftſteuer beträgt. Von Körperſchaften, deren Einkommen den Betrag von 500 000 4 überſteigt, wird ab dem Veranlagungszeitraum 1942 das eineinhalbfache des Kriegszuſchlags erhoben. Es können ſich bei Ueberſchreitung der Einkommensgrenze von 500 000 Härten dadurch ergeben, daß der erhöhte Kriegs⸗ zuſchlag, ſoweit er 25 v. H. der Körperſchaſtſteuer über⸗ ſteigt, höher iſt als der 500 000/ überſteigende Einkom⸗ mensbetrag, Deshalb wird beſtimmt, daß der erhöhte Kriegszuſchlag nur inſoweit erhoben wird, als er aus dem Betrag von 30 v. H. des Einkommens gedeckt werden kann, das die Einkommensgrene von 500 900„ überſteigt. Dieſe Härtemaßnahme kommt bei Steuerpflichtigen, die dem vol⸗ len Körperſchaftſteuerſatz unterliegen, für Einkommen von 500 000 bis 600 000 in Betracht. Bei deutſchen Unter⸗ nehmen in den eingegliederten Oſtgebieten, bei denen die Körperſchaftſteuer 30 v. H. beträgt, kommt die Härtemaß⸗ nahme für Einkommen von 500 000/ bis 571 420 in Betracht. Die Vorauszahlungen auf den Kriegszuſchlag der Körperſchaften, deren Einkommen 500 000/ überſteigt, ſind zu erhöhen. Die Erhöhung iſt erſtmalig zum 10. Juni 1942 möglich. Die Vorauszahlung zum 10. März 1942 iſt noch in der bisher feſtgeſetzten Höhe entrichtet worden. Der Reichsfinanzminiſter iſt aus Gründen der Verein⸗ ſachung damit einverſtanden, daß der an der Vorauszah⸗ lung zum 10. März 1042 fehlende Betrag bei der Erhöhung der übrigen Vorauszahlungen im Kalenderjahr 1942 nicht nachgeholt wird. Daraus ergibt ſich die folgende Regelung: Die Vorauszahlungen auf den Kriegszuſchlag, die bis zur Bekanntgabe des Körperſchaftſteuerentſcheids für 1941 zu entrichten ſind, werden um je die Hälſte(oder um ie /s der Körperſchaftſteuervorauszahlung ooͤer um je ein Zehntel der Körperſchaftsſteuerporauszahlung einſchließlich des bisherigen Kriegszuſchlags) erhöht. Die erhöhten Vor⸗ auszahlungen ſind in einem beſonderen Beſcheid feſtzuſetzen. Dieſer Vorausgahlungsbeſcheid iſt den in Betracht kom⸗ menden Steuerpflichtigen rechtzeitig vor dem 10. Juni 1942 zu überſenden. Bei der Veranlagung zur Körperſchaftſteuer für 1941 ſind die künftigen Vorauszahlungen auf den Kriegszuſchlag auf das Dreifache des Kriegszuſchlags für 1041(oder auf drei Achtel der Körperſchaftſteuer für 1041) beſonders feſt⸗ „ zu ſetzen. Einschränkung der Herstellung von Möbel- beschlägen Der Beauftragte für die Kriegsaufgaben bei der Wirtſchaftsgruppe Metallwaren und verwandte In⸗ duſtriezweige erließ eine Anordnung, wonach aus dem Fachbereich„Möbelbeſchläge und verwandte Be⸗ ſchläge“ die Herſtellung einer Anzahl näher bezeich⸗ neter Erzeugniſſe ſowie die Herſtellung von Einzel⸗ teilen für dieſe Erzeugniſſe, und der Zuſammenbau für dieſe Einzelteile perboten wird, gleichgültig aus melchen Werkſtoſfen die genannten Erzeugniſſe und Einzelteile gefertigt werden. Das Verbot bezieht ſich auf die Erzeugung ſowohl für, den Inlands⸗ als auch für den Auslandsmarkt. Soweit dieſe Er⸗ guſtändigen zeugniſſe nicht durch Anordnung der Reichsſtellen einem Herſtellungsverbot unterliegen und ſich noch im Zuſtande der Fertigung befinden, iſt eine Aufarbeitung bis zum 31. Mai geſtattet, je⸗ doch nur unter Verwendung anderweitiger nicht einſatzfähiger Arbeitskräfte. Dieſe Anordͤnung tritt am 15. Mai in Kraft. Vom Hopfenmarkt Bericht für/ die Zeit vom 9. mit 15. Mai 1942 Am Nürnberger Hopfenmarkt iſt die Geſchäftslage bei unveränderter Tendenz und gleichbleibenden Preiſen nach wie vor ruhig. Immer wieder ſtellt ſich vorübergehend et⸗ was mehr Nachfrage ein, die ſich meiſt auf beſtvorhandene Hallertauer betzieht und vielfach auch zu Umſätzen, wenn vielfach auch nur in kleineren Poſten führt. Bezahlt wur⸗ den in der Berichtswoche wieder 170—200/ je 50 Kilo⸗ gramm für Hallertauer, außerdem für Württemberger 170, und für Gebirgshopfen 160 l. Nach den Berichten aus den Anbaugebieten ſind die Auf⸗ deckungs⸗ und Beſchneidearbeiten an den Hopfenſtöcken nun⸗ mehr zu Ende geführt. Die Stöcke haben im allgemeinen auch dieſen Winter gut überſtanden und ſcheinen recht ge⸗ ſund zu ſein. Der Saazer Markt iſt wollkommen geſchäftslos. 8 Der belgiſche Hopfenmarkt iſt zwar ruhig, aber feſt. Aloſter Hopfen ſind reſtlos ausverkauft. Es beſteht ſtän⸗ dige Nachfrage für leichte Poperingher Beſtände. * U immer noch mangels Angebor * Gasanſtalt Kaiſerslautern AG, Kaiſerslautern(Weſt⸗ mark). Im Geſchäftsjahr 1941 blieb der Gasabſatz bei der Gasanſtalt Kaiſerslautern mit einer Zunahme von 1 v. H. nahegu auf Vorjahreshöhe. Abweichungen bei den einzel⸗ nen Abnehmergruppen haben ſich kaum ergeben. Die Lage auf dem Markt der Nebenerzeugniſſe blieb unverändert. Der Umſatz im Geräteverkauf iſt etwas zurückgegangen und betrug 0,091 gegen 0/145 Mill. i. V. Friſtgemäß wurden im April 194ʃ die Tarife für Haushalt und Ge⸗ werbe umgeſtellt.— Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung er⸗ brachte einen Rohertrag(alles in Mill. /) von 0,801(0,819) und 0,043(0,038) Zinſen und aoErträge. Demgegenüber Perſonalausgaben 6,277(0,234), Anlageabſchreibungen 0,171 (0,296), Steuern 0,232(0,212), goAufwendungen 0,021(0,005). Hieraus ergibt ſich ſür das Berichtsjahr ein Reinge⸗ Er eilte hinaus. Wie ein Steinbild ſtand Eberhard. 5 8 ein verſpieltes Kind laa Blandine im Seßel. Es folgte ein ſchweres Schweigen. Blandine hob nun fragend ihren Blick zu ihm. Sein Geſicht, völlig verändert, verſchloſſen und hart, ließ ſie kalt. Was wollte er? Beleidigt? Das war läſtig. „Mach' dich fertig, mein Kind, daß du für mich die kleine Fahrt machſt!“ „Er antwoxtete nicht. Wie hätte er auch ſprechen können im Aufruhr ſeiner töricht verletzten Liebe. „Sofort zurück, hörſt du! Nicht ſpielen, bitte nicht!⸗ Du würdeſt doch kein Glück haben..“ Da Blandine ſtets ihre Wünſche in Befehlsform won ſich gegeben hatte ſo war dieſes noch eine ſehr liebenswürdige Art mit Eberhard zu ſprechen. Sehr zufrieden mit ihrer Haltung dieſem blon⸗ den Tölpel Eberhard gegenüber, kuſchelte ſie ſich tiefer in ihren Seſſel und lockte das Aeffchen von neuem zu ſich Die Bälle, Korſofahrten und ganz beſonders die Maskenfeſte, alanzvoll und reich, die von Marie und François Blane in der Folge gegeben wurden, er⸗ regten Aufſehen. Neider und Mißagünſtige rechneten aus, wieviele„Dumme“ allein für ein einziges der⸗ artiges Feſt geſchröpft werden mußten. In Wahr⸗ heit war der Bankbetrieb in Monte Carlo ein glat⸗ tes abſolut geſchäftliches Unternehmen, das den ſtärker als jedes andere unterworfen war. 5 Es ſanden ſich in oͤen Morgenzeitungen oftmals ſtarke Anwürſe gegen die„goldenen“ Säle des Spielkaſinos von Monte Carlo. Pamphlete übelſter Art wurden in getarnter Aufmachuna durch Ku⸗ riere geſchickt. Mal waren ſie in beſonders koſtbar ausgeſtatteten Büchern verſteckt mal in raffiniert zuxechtgemachten Bonbonnieren. Niemals ſprachen die Blanes zu anderen dar⸗ über. Still verbuchten ſie derartige anonyme Sen⸗ dungen unter„Neid“, In jenem Fach waren dieſe Botſchaften wohl auch nicht deplaciert. Der„Schöp⸗ fer Monte Carlos“ das war nun François Blanes Weltruf. Dagegen verſank alles, was er an Großem in Homburg geleiſtet hatte. Mochten ſich nun in Hombura die Feindſeligkeiten zuſpitzen, die gegen die Spielſäle unentweagt im Gange geweſen waren, er durfte es ruhig abwarten. Nux an Tagen, wenn er oder Marie durch all dieſe Beſchimpfungen doch gequält wurden, dann ließen ſie anſpannen und fubren einen Taa in die Frankfurt a. N. winn von 145 487/ einſchl. 5247/ Vortrag(i. V. 184 867 einſchließlich 4510). Der am Al. Mai 1042 ſtattfindenden oih ſoll die Verteilung von wieder 6 v. H. Dividende vor⸗ geſchlagen werden. Adreßbuch der Beſchaffungsbehörden. Zweiter Teil (Länderband), Teillieferung J(Württemberg, Baden, El⸗ ſaß, Hohenzollern). Herausgegeben von Generalmajor a. D. Dr. h. e. von Abercron und Miniſterialdirigent im Reichsminiſterium des Innern Dr. Medicus. Ber⸗ liner Buch⸗ u. Zeitſchriftenverlag E. O. Erdmenger u. Co., Berlin W. 50, Tauentzienſtraße 7a. Geſamtpreis des voll⸗ ſtändigen Länderbandes 36 Mark, Verkaufspreis der Teil⸗ lieferung I:.50 Mark. Der Verlag läßt nunmehr die erſte Teillieferung ſeines Länderbandes erſcheinen. Die erſte Teillieferung(Württemberg, Baden, Elſaß, Hohen⸗ zollern) gibt ein anſchauliches Bild von der Verwaltungs⸗ organiſation des ſüdweſtödeutſchen Wirtſchaftsgebietes und von deſſen Beſchaffungsweſen. Der Länderband des AdB. macht zum erſten Mal die Bahn für eine„Rationaliſie⸗ rung“ des öfſentlichen Beſchaffungsweſens frei, dadurch, daß 10 Gruppen von Beſchaffungsgegenſtänden des ſoge⸗ nannten„Normalbedarfs“(Bürobedarf, Raumausſtattung, Haus⸗ und Grundſtücksbewirtſchaftung uſw.) von Fachleu⸗ ten aufgeſtellt und ſozuſagen„genormt“ worden ſind. Wei⸗ ter iſt der„Sonderbedarf“ von etwa 80 ſtets wiederkehren⸗ den Beſchaffungsbehörden(Eikhämter, Kataſterämter, Gas⸗ und Elektrizitätswerke uſw.) in mühevoller Kleinarbeit er⸗ faßt und in eine für den Gebrauch der Verwaltung und der Wirtſchaft zweckmäßige Form gebracht worden. Zwei⸗ fellos iſt dadurch das AdB. zu einem wichtigen Hilfsmittel der Induſtrie und Behörden geworden. 6. Stille Haltung am Wochenschluß Berlin. 16. Mai. Die Aktienmärkte boten am Wochenſchluß etwa das gleiche Bild wie an den Vortagen. Auf zahlreichen Markt⸗ gebieten, wie z. B. in Braunkohlen⸗, Kali⸗, Bau⸗ und Tex⸗ tilwerten kam es nur zu Strichnotierungen. Auch die Zahl derjenigen Papiere, die ſich auf Vortagsbaſis ſtellten, war beachtlich hoch. Soweit Veränderungen eintraten, blieben ſie unbedeutend und gingen bei Feſtſetzung der erſten Kurſe noch über 0,75 v. H. hinaus. Am Montanmarkt kam es in Höſch, Mannesmann, Vereinigte Stahlwerke und Stolber⸗ ger Zink zu einem Ausgleich zwiſchen Angebot und Nach⸗ frage auf unveränderter Kursbaſis. Am Markt der chemi⸗ ſchen Papiere ſtellten ſich Farben erneut auf 209,75, Sche⸗ ring zog um 0,25 v. H. an. Von Elektrowerten wurden Hahmeyer gegen die Notitz vom 13. d. M. um 0,50 v. H. höher, Ac hingegen im gleichen Ausmaß niedriger be⸗ wertet, Geſſürel blieben unverändert. Siemens und Licht und Kraft wurden geſtrichen. Auch Verſorgungswerte wur⸗ den geſtrichen und unverändert notiert. Nur Charlotte Waſſer ſtellte ſich um 0,25 v. H. höher. Autowerte verän⸗ derten ſich kaum. BMW bröckelten um 0,25 v. H. ab. Bei den Kabel⸗ und Drahtwerten büßten Felten, bei den Me⸗ tallwerten Metallgeſellſchaft je 0,75 v. H. ein. Am Markt der Maſchinenbaufabriken gewannen Demag 0,50 v.., während Bahnbedarf 0,50 v. H. hergaben. Brauereiaktien wurden geſtrichen oder unverändert notiert. Bei den Zell⸗ ſtoffwerten erhöhten ſich Aſchaffenburger um 0,50 v. H. Am Markt der variablen Renten notierten Reichsaltbeſitz 165,30 gegen 166,6. 15. 392.0 242.0 16. Dt. Gold u. Silber— 3938.5 Deutsche Steinzeug- 244.0 Durlacher Hof, 164.0 Eichbaum-Werger. 188.0 Elektr Licht u. Kralt 267,0 Enzinger Union** 16 Farben 2103 Gesfürel.—— 281.5 Grün u. Bilfinger, Harpener Bersbau Heidelberzer Zement. Hoesch BergwW Holzmann PhB Klein. Schanzl., Becker Klöckner-Werke Lanz.-G.— Ludwigshaf. Akt.-Br. Ludwisshaf. Walzm. Mannesmann Metallgesellschaft Rhein. Elektr. Mannh. Rhein- Westf. Elektr. Rütgers Deutsche testverzinsliehe Werte 16. 15. DEUTSCHE SrAATSANI EHEN 43 Schatz D. R. 88— 100.7 100.7 Altbes, Dt. Reich. 166,1 166,3 STADTANLEIHEN Heidelbera 26 103.0 4% Mannheim 27„103,0 108.0 4% Plorzheim 26 106,0 PFPANOBRIEFE 4* Hvp. Gof. ——— 108.0 E 8 unds 4% Plälz Hvo. Bank 24—26 R—-9 2 6% Rh. Hvp.-B 44 u. 45 103.5 103.5 4 Rh Hvo- Bank 47 102,5 102.5 NDUSTRIEOBLIGATIONEN 4% Dt. Ind.-Bank 3 104.1 104.1 5. Gelsenkirchen v. 86 105.0 104.7 4% Krupp 86„ 104.0 104.0 „105,7 106.0 6 16. Farb. RM-Anl. 2 113,0 113,0 AKTIEN Ada-Ada Schuhkabrik 167,0 Adlerwerke Klever„ 168.0 Adt Gebr.——— A. E. G.— 186.6 Aschaffenb. Zellstoft 151.7 ————— Salzdetfurth—— Salzwerk Heilbronn Schwartz-Storchen* Seilindustrie(Wolff) 15/¼5 157,5 Siemens u. Halske— Süddeutsche Zucker Zellstoſl Waldhot 128,0 128.0 167.0 BANEEN. 167,5 Badische Bang. 186.5 Bavr. Hyp. u..-Bank 143.9 1610 Cemmerzbanx—.— 147 Oeutsche Bank* Aussb. Nürnb. Masch. 230.0 2715——.— Reicheback Bavr Motorenwerke 210.0 210.5 5 5 Browu Boveri& Cie 176.5 175.0 8 Contin. Gummi—5 Rhein. Hvo.-Bank Daimler-Benz 169,5 1% Zwischenkura. Deutsche Erdöl 160,5 Waſſerſtandsbeobachtungen 13.14, 15. Rheingegel 13. 206% J Paub 1,9502,00 2,28 Koln:: 1446 2,54/2.69 2,87.02 .52 2,60.80 2,96 Neekargegel 3,921 4,071 4, 241 4, 451 Mannbeim. 183.5 14.. 16. .842 978.1 .781 1, 88/2. 12. 2,22 17,88 2,48 2,40 3,87 16. 2,80 2,43 Rheinnegel Rheintelden Breisacch Kehl! Straſßburg Mazau 1,78.8212,821 8, 15“ Weite. Es war ja aleichaültia, welchen Weg ſie nahmen es war überall in der Umgebuna ſchön, in Nizza. Mentone, Garavan, Ventimiglia und weiter nach Villa Franche zu. Kehrten beide zurück, hatten ſie ſich wieder feſt in der Hand. Der Gleichklang ihrer echten Liebe war ſo herrlich, daß einer freudig dem anderen über eine verſchattete Stunde hinweg helfen wollte. Marie ging dann ins Kaſino und Pére Blane machte Gärten, Er ſah aus wie ein harmloſer. anſpruchs⸗ loſer Bürger, der den Feierabend genießt. In Wahrheit war ſein Spaziergang recht anſtrengend, denn ſeine ſcharfen Augen ſahen alles. Auf dieſen Wegen ſtellte er Nachläſſigkeiten der Gärtner feſt. Das nicht allein, er hörte auch manches. wäre ausgeſchloſſen geweſen, daß Pére Blanc den allerkleinſten, Fehler überſehen hätte. Er dachte nicht daran. Wohl wurde er niemals laut, aber ſeine Leute fürchteten ihn, wenn er ſie kalt und ſchonungslos zu rechtwies. Marie pflegte mit ihrer Kammerfrau in den 8 Spielſälen zu erſcheinen. Mit ihrem klugen Lächeln überſah ſie ſtets das Beſtreben der Spieler und Spielerinnen, unauffällig den Rücken der Kammer⸗ frau zu berühren. Denn dieſe Dienerin war voll⸗ ſtändig verwachſen und hatte einen großen Buckel. Der Aberglaube der Spieler erhoffte von der Be⸗ rührung mit dieſem Weiblein Glück! Die Kammerfrau wurde bei ihren' abendlichen Spaziergängen neben ihrer Herrin bald wohlhabend⸗ Kam ſie nach Hauſe zurück, ſo waren ihre tiefen Kleidertaſchen mit Gold gefüllt von Spielern— Als Francois Blanc an einem beſonders ſchönen Tage befriedigt von ſeinem Abendſpaziergange zu⸗ rückkehrte, trat ein Diener auf ihn zu. „Ein Herr wünſcht Sie in beſonderer Angelegen⸗ heit zu ſprechen, gnädiger Herr!“ „Will der Herr nicht ſagen! Der Herr läßt nur beſtellen, es betreffe die Hausapotheke..“ 8 im „Die Hausapotheke“ der Prinzeſſin Blandine „Führe den Herrn herein...“ Wenia ſpäter verbeuate ſich Eberhard ſteif und ſehr förmlich vor Blanc. Die Erſcheinung Blanes weckte die Erinneruna an Hombura. Das Gefühl war zwieſpältig. Aus Glück und Traurigkeit ge⸗ miſcht... Es laſtete in den letzten Tagen eine Bü 0 auf ſeinem Herzen. Er ſah nichts mehr klar. Alles werwirrte ſich. Wo war der richtige Weg? es eeeee, Fortſetzung folgt) 1. 1,46/ 1,49 1,577 ſeinen abendlichen Runögang durch die Denn es „dankbaren“ 4 des St Anna⸗Heims Frau Anna geb. Lotz. Oeffentliches Mailiederſingen. Mädel⸗ und Jungmädeleinheiten treten heute abend mit einem großen öffentlichen Mailiederſingen vor die Oeffent⸗ zu dem die geſamte Bevölkerung von Ludwigs⸗ Das Mailiederſingen findet lichkeit, haſen herzlich eingeladen iſt. Heidelberger Querschnitt Der Eintritt in die NS⸗Frauenſchaft aus dem DỹW wurde in der Ortsgruppe Schloßberg am Mittwoch vorge⸗ nommen. Frau Dr. Endemann, als Vertreterin der Kreis⸗ rauenſchaftsleiterin, nahm die Vereidigung vor und gab die Gründung der Jugendgruppe bekannt. Die Abteilungs⸗ leiterin für Kultur, Schlechter, gab dem Abend die Geſtal⸗ tung. Sas Städtiſche Theater bringt zum Wochenende Eduard Künnekes Operette„Glückliche Reiſe“, in der Neuinſzenie⸗ rung von Hans Fuchs und unter der muſikaliſchen Leitung von Alfred Kuntzſch zur Aufführung. Ihren 70. Geburtstag beging am 15. Mai die Inſaſſin geht ihren 70. Geburtstaa am 16. Mai Frau Jakobina Kuhl, Blick auf Ludwigshafen Hatzner. Ebenfalls be⸗ melden. Die Ludwigshafener ſchaft in folgenden Plätzen ſtatt: oldlichtſpielen, Von einem Auto totgefahren. hat ſich ein folgenſchwerer, tödlicher Verkehrsunfall ereig⸗ in den ſpäten Nachmittags⸗ und frühen Abendſtunden an 0 Ecke Wrede⸗ und Bismarckſtraße, auf der Allee in der Prinzregentenſtraße, vor den Rhein⸗ dlt ielen im Eulenpark Frieſenheim, im Park am Volkshaus in der Gartenſtadt, in Rheingönheim, am Rathaus in Oppau und ſchließlich am Denkmal in Edigheim. — Ausgabe der neuen Reichsſeifenkarte. ſtellen des Wirtſchaftsämtes werden ab Montag kommender Woche die neuen Reichsſeifenkarten ausgegeben. Außerdem erfolgt bei den gleichen Stellen die Ausgabe der Seifen⸗ Zuſatzkarten für Kinder, Kranke uſw. Frauenhilfsdienſt ſucht Mädel. werk in Ludwigshaſen wendet ſich an alle jungen arbeits⸗ freudigen Mädel über 17 Jahren, die bis ietzt noch nicht in einem Beruf eingeſetzt ſind, ſich zum Frauenhilfsdienſt zu 1 Mädel bei der vielſeitigen Auf⸗ gabenſtellung Gelegenheit geboten, ſich durch praktiſche Er⸗ fahrungen mannigfache Kenntniſſe anzueignen und dadurch eine gute Vorbildung ſowohl für Haushalt als auch für einen ſozialen Beruf zu erhalten. Meldungen nimmt die Kreisgeſchäftsſtelle der NS⸗Frauen⸗ am Hindenburgpark, Dabei iſt den der Jägerſtraße 15 entgegen. Bei den Außen⸗ Das Deutſche Frauen⸗ den künftigen Im nördlichen Stadtteil legen iſt. Großer in Formationen ſtellt worden. eigenen Sebaſtian Bach, FAMILIEN-ANZEICEN GOTTESDIENSTE KAUF-GESUCHE net. Dort wurde ein 14 Jahre alter Junge von einem Kraftfahrzeug angefahren. Er wurde dabei ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß er noch am gleichen Tage ſeinen Verletzungen er⸗ Schießwettkampf. und vom Hinweise Muſikaliſche Koſtbarkeiten im letzten Sonntagskonzert. Seltener zu hörende muſikaliſche Köſtlichkeiten zieren die Vortragsfolge des 6. Sonntogskonzertes am 17. Mai— das großartige d⸗Moll⸗Konzert für zwei Violinen von Johann Frauenchöre mit Hörner⸗ und Harfen⸗ begleitung und Geſänge für eine Altſtimme mit Bratſche Von den Ludwigshaſener Schützen wird demnächſt ein großer Schießwettkampf mit dem Kleinkalibergewehr durchgeführt. wettkampf, der in der geräumigen Schießanlage der Schützen⸗ geſellſchaft 1851 ſtattfindet haben ſich insgeſamt 62 Mann⸗ ſchaften mit 248 Teilnehmern gemeldet, und zwar von den der NSDAP 26 Mannſchaften, Reichskriegerbund 26 Mannſchaften Schützenverband 10 Mannſchaften. renten der Stadt Ludwigshaſen ſind für dieſe Schießwett⸗ kämpfe drei zeitgemäße Wanderpreiſe zur Verſügung ge⸗ Zu dieſem Schieß⸗ vom NS⸗ Deutſchen Durch den Kulturrefe⸗ und Pianoforte von ſeitige und anregende Ko Elmendorff iſt das Sommerpauſe. lichten Meiſterleiſtungen. gaben über die Lebensdate Verzeichnis ihrer Werke. Aufmachung, ſind dem Inhalt entſprechend würdig gehalten. Brahms Und ſchließlich die ſprühend humorvolle Orcheſterſuite aus der Muſik zu Molières „Bürger als Edelmann“ von Richard Strauß. Dieſes viel⸗ nzert unter Staatskapellmeiſter letzte Sonntagskonzert vor der Das Jahrbuch des Deutſchen Scheffelbundes. Das neue Jahrbuch des deutſchen Scheffelbundes„Lebende Dich⸗ ter um den Oberrhein“ umfaßt nicht weniger als 800 Textſeiten und iſt mit zahlreichen Bildern u. a. auch verſchiedener Dichter⸗Maler geſchmückt. 8 men darin landſchaftlich geordnet, zu Wort zum Teil mit unveröffentlichten Werken, zum Teil mit bereits veröffent⸗ 119 Dichter kom⸗ Das Jahrbuch enthält auch An⸗ n der einzelnen Dichter und ein Form und Einband Dr. Fritz Bode& Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois W Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung inbauer. Co., Mannheim. R 1. 4/6. Zur Zeit Preisliſte Nr. 13 gültig ——————gg BcB———————————————————— Kindersportwagen mit Fußsack zu kaufen gesucht. Eilangeb. unt. St 5696 an die Geschäftsstelle. „Statt Kartenl Unser kleiner Rudi hat heute morgen ein gesundes Schwesterlein bekommen.— In herzlicher Freude: Dr. Max Günther und Frau Margot geb. ud, 2. Z. Hedwigsklinik. Mannheim hilosophenstr.), den 15. Mai 1942. 14 941 Als Verlobte grüßen: Lore Papsdori- Leonold Gubesch Mannheim— 2. Z. Posen(Luft⸗ Waffe). St5688 Wir haben uns vermählt: Kurt Fuhr— Beril Fuhr geb. Bäuerle. 2. Z. Schweinfurt- Mh.-Neckarau 16. Mai 1942. Stõ768 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Anton Ragué,, Tief- bauunternehmer— Florentine Raqué geb. Ernat. Mannheim— Buer, im Mai 1942. St5741 Eu ihrem 80. Geburtstag wünschen Jihrer lieben Mutter, Frau Frieda Schneider, Mannheim, 0 7, 18, viel Glück und Segen.— Die Kinder, Enkel und Urenkel. Statt Karten Danksagungl Für die uns so zahlreich erwiesen. Aufmerksamkeiten anläßl. der Geburt unseres Sohnes Hans, Erich Werner, sagen wir hier⸗ mit unseren herzlichst. Dank. Gustel Gaddum, Brentanostr. 34, Fritz Gaddum, z. Z. Badeberg. Für die uns anläglich unsererVer- lobung erwiesenen Aufmerksam- keiten danken wir recht herzl. Käthie Benzinger, Mannheim, Pflögersgrundstr. 15- Rich. Koch (Z. 2. im Felde), Edingen a.., Grenzhöferstraße 17, Mai 1942. Hart und schwer traf uns heute die unfaßbare Nachricht, daß unser über alles geliebter, einziger Sohn, Neffe und Bräutigam Karl Heini Benz Gefr. in einem Inf.-Regt. hei den schweren Kämpfen im Osten, wenige Tage vor sei⸗ nem 30. Geburtstage, den Heldentod starb. Wer ihn ge⸗ kannt, weiß was wir verloren. Mannheim(Bachstraße Nr. B, Klagenfurt, 14. Mai 1942. In tiefem Schmerz: Albert Benz und Frau Soſie geb. Kary. Ellen Kalbeitzer, Braut. Evangeliscker Gottesdienstanzeiger Sonntag. 17. Mai(Himmelfahrt, Muttertag) Trinitatiskirche: 10 Uhr Grimm: 11.15 Uhr KG. Scharnberger: 12 und 12.30 Uhr Chrl. Scharnberger. Neckarspitze: 10 Uhr Dr. Faulhaber: 11 Uhr KG. Konkordienkirche; 10 Uhr Hahn: 11.15 Uhr Hahn: 18 Uhr Kipple. Christuskirche: 10 Uhr Mayer(hl. Abend- mahl): 11.15 Uhr KG. Dr. Weber. Neuostheim: 10 Uhr Wild: 11.30 KG. Friedenskirche: 10 Uhr Münzel: 11.15 Uhr KG. Münzel. Johanniskirche: 10 Uhr Scharf: 11.15 Uhr KG. Scharf. Markuskirche: 10 Uhr Dr. Horch; 11 Uhr KG. Dr. Horch: 17 Uhr Gemeinde- vortrag. Dr. Horch. Matthäuskirche: 10 Uhr Scharnberger: 11 Uhr. KG. Lutherkirche: 10, Uhr Jundt: 11.15 Uhr KG. Roesinger. Eagenstraße: 9 Uhr Jundt. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hessis: 11.15 Uhr KG. Hessig. 8 Auferstehunsskirche: 10 Uhr Gottes⸗ dienst; 11.30 Uhr KG. Pauluskirche: 9 Uhr Chrl. Hörner; 10 Uhr Hörner:, 11.15 Uhr KG. Glitscher. Sandhofen: 10 Uhr Bartholomae; 11.30 KG. Siedlung Schönau:.30 Uhr Steeser; 10.30 Uhr K6. Städt. Krankenhaus:.20 Uhr Kiefer. Diakonissenhaus: 10.30 Uhr Fritze. Feudenbeim: 10 Uhr Kammerer; 11.15 Uhr KG. Kammerer, Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal; 11 Uhr KG. Schönthal; 13 Uhr Chrl. Schönthal. Käfertal: 10.30 Uhr Schäfer; 11.30 Uhr KG. 11.30 Uhr Chrl. Schäfer. Käfertal-Süd:.30 Schäfer; 11 Uhr KG. Rheinau: 10 Uhr Lohr: 11 Uhr KG.; 17 Uhr Gefallenengedächtnisgottesdst.. Luger. Pfinastberg: 9 Uhr Luger; 10 Uhr KG.; 11 Uhr Klein-KG. Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm: 11 Uhr KG. Dr. Duhm. Wallstadt: 8 Uhr Chrl. Adelmann:.45 Uhr Adelmann: 11.15 Uhr K6 An Wochentagen: Trinitatiskirche: Diens- tag. 20 Uhr Scharnberser. Konkordienkirche: Samstag. 20 Uhr Roesinger. Christuskirche: Dienstag. 16 Uhr Frauen- nachmittag Westpfarrei. Mayer. Johanniskirche: Donnerstaꝝ 19 Uhr Emlein Eriedenskirche: Mittwoch 15 UhrAndacht. Markuskirche: Donnerstag. 20 Uhr Speck. Matthäuskirche: Mittwoch..30 Uhr Morgenandacht. Lutherkirche: Mittwoch. 18 Uhr Jundt: Samstag. 15 Uhr Andacht. Pauluskirche: Samstag. 20 Uhr Hörner. Feudenheim: Donnerstag..30 Kammerer. Rheinau: Donnerstag 20 Uhr Gottesdienst. Pfingstbers: Mittwoch. 20 Uhr Gottesdienst Bund evgl.-freikirchl. Gemeinden, Mannheim. Max-Joseph-Str. 12, Bap- tisten— B. i..): Sonntag. 9% Uhr: Abendmahl: 16 Uhr: Prediat. Landeskirchl. Gemeinschaft(Lieben- zeller Mission). Lindenhofstraße 34: Sonntag. 20 Uhr. Gedächtnisfeier für Feldw. Keiper. Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß mein lieber, braver Sohn, Bruder und Neffe Kurt Langwieler .Mann in einem /Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von nahe⸗ Zu 19 Jahren für Führer, Volk Alt-Katholische Kirche. Schloßkirche: .30 Uhr.— Erlöserkirche(Garten- stadt): 10 Uhr-. Katholische Gottesdienste am Sonntag. dem 17. Mai 1942; Jesuitenkirche(A 4.): 6. 47. ½8. ½9, 10, 11 Uhr. Untere Pfarrkirche F 1.): 7. 8. 9. 10. 12. abends 8 Uhr. Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr. 70): 6. 7. 8. 10. 11 Uhr. und Vaterland den Heldentod erlitten hat. Mannheim(T 4a, 13), 16. V. 42 In tiefer Trauer: Paula Langwieler und Ge- schwisier Heinz, Karl Anna u. Irma.- Familie Philipp Limbeck, Eichendorffstr. 20. Familie Mecki, Worms. Auguste Haut, Leipzig. Todes-Anzeige Nach kurzer schwerer Krank- Jbeit verschied am 15. 5. unser Ib. Vater, Bruder u. Schwager Herr Jakob Kuhn, Schreinermeister im Alter von 62 Jahren. Mannbeim Pflügersgrundstr. Nr. 18), den 15. Mai 1942. In tiefer Trauer: Anna Kuhn; Eugen Kuhn; Herta Haißer. Die Beerdigung findet am Montag, ½2 Ubr, auf dem Hauptfriedhof statt. — Heiliggeistkirche eckenheimer Str.): 27, 7, 8, 9, 10, 412 Uhr. Liebfrauenkirche(Luisenring 32): ½87. 8, ½10. 11 Uhr. Bürgerspitalkirche(E 6.): ½9, 10 Uhr. St. Josephspfarrei. zur Zeit Notkirche (CJohanniskirche). Rheincistraße 21: 7. 8. ½10 und 11 Uhr.: Schwestern- haus(Bellenstraſſe 59): 47 Uhr. St. Bonifatiuskirche(Kronprinzenstr.): 6. 7. 8. ½10, 11 Uhr. St. Peterskirche(Augartenstraſle): 7. 8. 9. 10. 11 Uhr. St. Nikolauskirche(Waldhofstraße): 7, ½9, 10 Uhr. Neckarau(St. Jakobuskirche): 7. 8, ½10 412 Uhr Almenhof(St. Paul): 7,%9, 11 Uhr. Käfertal(St. Laurentiuskirche- Worm- ser Straße): 6. 8. 9, 11 Uhr. Käfertal-Sud(St. Hildegard): ½8, 10 Uhr. Waldhot(St. Franziskuskirche): 7. 8. 10. 412 Uhr. Spiegelfabrik-Kapelle: 49, 11 Uhr. Waldhof- Gartenstadt(St. Elisabeth), Langer Schlag: 7. 8. 10 Uhr. Feudenheim(St. Peter und Paul): ½7, ½8, ½10, 11 Uhr. Sandhofen(St. Bartholomäus);, 7. 9. 11. Jute-Kolonie: 10; Schönau: 8. 12. Rheinau(St. Antoniuskirche): 7. ½09, 10.10 Uhr. Pfingstberg(Sommerstr.): 18, 10 Uhr. Dankandund For die überaus vielen Be⸗ Fweise herzl. Teilnahme beim Heidentod unseres lieében, un- Vergeßlich. Sohnes u. Bruders Hans Hirsch, Kan. im Stabe eines Art.-Regt., sagen wir al⸗ len denen, die uns in unserm grog. Schmerz beistanden, auf diesem Wege unsern innig⸗ sten Dank. Schwetzingen, 16. Mai 1942. In tiefer Trauer: IHans Hirsch, Brauereibesitzer 5 Liesel Hirsch geb. Welde Barbel Hirsch. Wallstadt: 7, ½10 Uhr. Seckenheim: 7. 9. 10 Uhr. Friedrichsfeld: 8. 10 Uhr, Theresienkrankenhaus: 7. 8 Uhr. SANATORIEN Hämorrhoidalkranke. Dr. Lehnerts Heilanstalt, Wiesbaden. Auch Während des Krieges geöffnet. 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Musik: Franz Grothe.- Spiel- leitung: Gg. Jakoby. ImVorspiel: Neueste deutsche Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Ufa-Palast. Morgen Sonntag- vormittag 10.45 Uhr: Früh-Vor- stellung mit dem ersten deut- schen Farben-Großfilm„Frauen sind doch bessere Diplomaten“. Vorher: Neueste deutsche Wo⸗ chenschau. Schauburg.- In Erstaufführung! .50,.10 u..30 Uhr, Sonntag ab.30 Uhr.- Ein Film, der alt und jung begeistern wirdl!- „Himmelhunde“. Ein Film der deutschen Jugend, die sich der Fliegerei verschrieben hat.- In den Hauptrollen: Malte Jaeger, Waldemar Leitgeb, Toni von Bukovicz, Albert Florath, Josef Kamper, Lutz Götz und die Himmelhunde. Regie: Roger von Norman. Kulturfilm. Heute neue Wochenschau. Für Jugend- liche zugelassen! Schauburg. In Erstaufführung!- Sonntag vormittag 10.45 Uhr Frühvorstellung:„Krischna“. Abenteuer im indischen Dschun- gel! Ein Lola--Kreutzberg-FEilm mit fesselnder Handlung aus dem Wunderland Indien! Märchen⸗ hafte Feste am indischen Hofe, die Frauen des Maharadscha, indische Gaukler, Fakire und ihre Geheimnisse, Leichenver- brennung.— In bezaubernd schönen Bildern zeigt der Film die Wunderwelt Indiens, die ge- heimnisvolle und gefahrenreiche Welt des Dschungels.- Im Bei- programm: Tier und Mensch im Zoo u. die neueste Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Brüderlein fein“.- Ein Wien⸗ film der Bavaria-Filmkunst mit Marte Harell, Winnie Markus, Jane Tilden, Hermann Thimig, Hans Holt, Paul Hörbiger..m. Dieser Film ist zu einer Herzens- freude u. Augenweide geworden. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche ab 14 J. zugelassen! Täglich.35,.35 und.50 Uhr. Sonntag.25,.35,.35 u..50. Lichtspielhaus Müller, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: Das große Algefa- Lustspiel: „Sonntagskinder“ mit Johannes Riemann, Carola Höhn, Grethe Weiser, Theo Lingen, Ursula Deinert, Rudolf Platte, Leo Peukert u. a. m.- Ein lustiges Spiel von Glück und Liebe.- Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche ab 14 J. zugelassen! Täglich.35,.50 und.25 Uhr. Sonntag.30,.35,.50 u..25. Regina- Lichtspiele- Neckarau, Fernruf 482 76. Heute bis ein- schliegl. Donnerstag ein Volks- stück aus den Bergen der Ost- mark nach Anzengrubers be⸗ kanntem Schauspiel„Der Mein- eidbauer“. Das Ensemble der berühmt. Exlbühne zum ersten Male geschlossen in ein. Film. Beginn tägl..15,.30 Uhr mit Wochenschau, Sonntag.15..15 Sonntag nachm..30 Uhr letzte Märchenvorstellg.Die 7 Raben“ Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Bis Montag Zarah Leander in„La Habanera“. Wo..15 und.30 Uhr, So. .30 und.00 Uhr. Beginn mit dem Hauptfilm.(2²⁰0 Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77. Sonntag.30 Ulte: Märchenvorstellung mit„Tisch⸗ lein deck dich“. 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Komik auf Rädern Sche& Schö, Deutschlands jüngste Parodistin und Schnellzeichner berühmter Filmstars- Garcia Perez& Co., der spanische, komische, musi- kalische Kombinationsakt.— Im Grinzing, täglich 19 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln.(373 Palmgarten, zwischen F 3 und F 4. Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr. Neues Programm vom 16. bis 31. Mai: Gastspiel Pauline Schindler,„Die Unschuld vom Lande“ Gerty Gerth, gepfiffene Kunst— 2 Morenos, Spitzen- leistupg der Wirbelwind-Akro- batik- Lissy Becker, Humoristin — Bruns, ein Kunstradfahrer, wie man ihn selten sieht- Arthur Barats, lustige Kakadus mit Cookie aus Harry Piels Film „Artisten“ Hans Tosari, der Manipulator, Rätsel um eine Taschenuhr Helene Pawlak, Schönheitstänzerin- E. van der Berg-Ballett, schau— Kurt Stebchen, der Aktuelle Komiker.— Mittwochs die beliebte Nachmittags-Vor- stellung mit vollständigem Pro- gramm. Beginn 16.00 Uhr, ohne Trinkzwang. Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11 bis 12.30 und 14.30 bis 17 Uhr. VERANSTALTUNGEN Hochschule für Musik und Theater Mannheim, Abt. Bühnen- und Kunsttanz. Freitag, den 22. Mai, 19 Uhr, im Musensaal: Tanz- abend Margit Werres und erst⸗ maliges öffentliches Auftreten der Ballettschule.- Aus dervVor- tragsfolge: Gruppen- und Solo- tänze: I. Teil: Intrada-„Mozart“ —Kleiner Narr- Aufruf- Fan- tasie. II. Teil: Junge Mutter- Choral- Griechische Suite Tanz der Stille Walzer. III. Teil: Die Prinzessin auf der Erbse- Komödie eines Depps- Tritsch-Tratsch-Polka- Auf dem Lande.— Am Flügel: Martin Steinkrüger.— Karten 2. Preise von RM.—. bis.— in der Musikalienhdlg. Heckel, 0 3, 10. Ruf 221 52, sowie in der Ver⸗ waltung der Hochschule, Ruf Nr. 340 51(Klinke 849). 194 KONZERT-KAFFEES FILM-THEATER L bebernorgen—Dlensfag 1 30 Hermonie Uhr D 2. 6 Hongert- AGeu Läcodor Hauomann Sonate für Violine und Klavier -dur op. 16 Fünf Gesänge der Nacht op. 33 Sonate für Cello und Klavier -moll op. 30 Fünf Lieder. Ausführende: Liselotte Richter. Cello Hugo Schäfer- Sehuchardt. Bariton Rudolf Stolz. Violine Am Flügel: der Komponist. Karten von RM.50 bis 4. an der Konzertkasse der M6D H. Hoffmeister imLloyd- Reisebüro. 0 7, 9, Ruf 23251; K. F. Heckel. O 3, 10, Ruf 221 52 Darbietungen die aparte Tanz-“ USELIE Ab heute Klein Heaven iapanischer Nachwuchs. ein großart. Schlappdraht-Akt Ing. Wendling präsentiert „Robot Televox“ der Maschinenmensch Sche und Schö Deutschlands iüngste Paro- disten und Schnellzeichner berühmter Filmstars und 7 weitere ersiklassige — Hannheimer Maimarkt (Maimesse) Großer Belustigungsparłé und Warenmesse am Adolf-Hitler-Ufer Neuheiten-Verkauf auf dem Narktplatz his einschl. 17. Mai 1942 Samstag und Sonntag noch- mi Sia paat frohe Stunden Zu Zohlreichem Besuch ladet ein: Das Ambulante Gewerbe WERNER TWEIE RAUMKUST TApkTEN. vogHRNGFE E 2, 1 uf 22915 Lum vorgeschriebenen Kontenrehqen Café Wien, P 7, 22(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Täglich nachmittags und abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr Konzert erstklassiger Kapellen. GASTSTATTEN Stadtschänke„Durlacher Hof“— Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehenswerte Gaststätte für jedermann. 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