¹ er 2g EI * — — 33 7* 7* SSKSS 8 E ——1 Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30 P/. die Poſt 1,70 M. 1 Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Sir. 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend. Monat erfolgen Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Neue Mannheimer Mannheimer UNeues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter ⸗· zeile 78 Pf. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 13. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten—— an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand annheim Samstag, 23. Mai/ Sonntag, 24. Mai 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nema zeit Rannheim Waſhington ſchweigt ſicn aus Die Verſenkung des USA- Scklachtſckiſfes verdirbt Rooſeveltdas flottentags-Ronzept Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Mai. Das Marinedepartement in Waſhington wurde am Freitagabend mit Fragen nach dem Verluſt eines USA⸗Schlachtſchiſſes durch ein italieniſches U⸗Boot geradezu überſtürmt. In Waſhinaton ſuchte man zunächſt die Nachricht glatt abzuſtrei⸗ ten. Später wurde man vorſichtiger und ver⸗ ſchanzte ſich hinter die aus ähnlichen Anläſſen be⸗ kannte Ausrede:„Wir haben keine Nachrichten. Wir haben nichts zur römiſchen Melduna zu ſagen.“ Präſident Rooſevelt erwähnte auf der geſtri⸗ gen Preſſekonferenz, die ganz im Zeichen des„Ma⸗ rinetages“ ſtand, von der Torpedierung des Schlacht⸗ ſchiffes noch nichts, ſondern beſchränkte ſich auf die emerkung, die öffentliche Meinung in den Ver⸗ einigten Staaten dürſe ſich nicht immer wieder zdurch letzten Endes unwichtige Zwi⸗ chenfälle allzu ſtark beeinfluſſen laſ⸗ ſen“. Der Präſident ſcheint alſo den Verluſt eines Schlachtſchiffes ausgerechnet am amerikaniſchen Ma⸗ rinetag für„einen im Grunde unwichtigen Zwiſchen⸗ ſall“ zu halten! Der Präſident rühmte in ſeiner Erklärung die Fortſchritte des amerikaniſchen Schiffsbaues und behauptete, die Schiffsbaukapazi⸗ tät der Vereinigten Staaten habe ſich verfünffacht. Die Oeffentlichkeit kann mit derlei Zahlen natürlich nicht das geringſte anfangen, da ſie die Ausgangs⸗ ziffern nicht kennt. Vor allem aber fügte der Präſi⸗ dent hinzu, die Lage, die durch die fortgeſetzten Tor⸗ pedierungen im Karibiſchen Meer entſtanden ſei, müſſe als ſehr ernſt betzeichnet werden. Der Präſident hat ferner ein neues Marinekom⸗ mando geſchaffen. Das Gebiet dieſes Kommandos erſtreckt ſich vom Panamakanal entlang der Küſte nach Süden. Das Kommando hat den Titel„Kom⸗ mando der amerikaniſchen Seeſtreitkräfte im Südoſt⸗ pazifik“. Es wurde dem Admiral Javell unterſtellt. Die Einrichtung dieſes Kommandos erfolgte infolge r ſchweren Schiffsverluſte und infolge der verſchie⸗ denen Erklärungen ſüdamexikaniſcher Staaten, die ringend ſtärkeren Schutz ihrer Schiffahrt durch die MSA. verlangten. Die italienische Meidung EP. Rom, 22. Mai. Das Hauptauartier der italieniſchen Wehrmacht 85 am Freitagmittag folgende Sondermelduna be⸗ annt: „Am 20. Mai..30 Uhr italieniſcher Sommerzeit. griff auf der Höhe der braſilianiſchen Küſte, 100 Meilen weſtlich der Inſel Fernando Noronha, das von Korvettenkapitän Euzo Groſſi befehligte Unterſeeboot„Barbariao“ einen auf der Fahrt nach Süden begriffenen Flottenverband der Ver⸗ einigten Staaten an. Das U⸗Boot„Barbarigo“ draug durch die Zerſtörer des Geleitzuges vor und ſchoß aus wenigen hundert Metern Entſer⸗ nung eine Salve Torpedos auf ein Schlacht⸗ ſchiff der Klaſſe„Maryland“ von 32 000 Tonnen, das mit acht Geſchützen von 40,6 Zentimeter be⸗ ſtückt war. Von zwei Torpedos am Heck getrof⸗ fen, iſt das Schlachtſchiff in kurzer Zeit geſun⸗ ken. Es wurde keine Abwehr der Geleitſchiffe bemerkt.“ Es handelt ſich bei dem verſenkten Schlachtſchiff um ein Schiff von 31 500 Tonnen. beſtückt mit acht 406⸗ Millimeter⸗Geſchützen, mit zwölf 127⸗Millimeter⸗ Geſchützen und 24 Luftabwehrkanonen und aeſchützt durch eine Panzerung, die an den Türmen eine Stärke von 457 Millimeter erreicht. Der Verluſt, den die amerikaniſche Flotte dadurch erlitten hat. iſt ſehr ſchwer. Sie hat bereits neun von den beſtück⸗ ten Panzerkreuzern. die ſie bei Kriegsbeginn beſaß, werloren, und dazu kommt noch, daß die verlorenen neun Einheiten die beſten waren, während die ſechs verbleibenden kaum imſtande ſein dürften, die Ver⸗ teidiguna der atlantiſchen und pazifiſchen Heimat⸗ küſte zu beſorgen. Der Korvettenkapitän Enzo Groſſi, der als Kom⸗ anandant das U⸗Boot zu dieſem glänzenden Sieg führte, wurde in dankbarer Würdiguna ſeiner Ver⸗ dienſte zum Fregattenkapitän ernannt. „Ein Sondeririede Italiens ist unmöglich“ Eindeutiges italienisches Bekenntnis zur Achse und Verpflichtung des Dreierpaktes Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 23. Mai. Der deutſch⸗italieniſche Freundſchafts⸗ und Bünd⸗ nispakt, der vor drei Jahren unterzeichnet worden iſt, wird in ganz Italien als Vorausſetzung des Sieges und als Bürgſchaft für eine ſoziale Neuord⸗ nung gewertet, wie in der italieniſchen Preſſe feſt⸗ geſtellt wird.„Lavoro Faſeiſta“ ſchildert die Ent⸗ täuſchung, der ſich die Feinde über Italiens innere Geſchloſſenheit hingeben, wobei es ſagt: Die Demo⸗ kratien wogen den Widerſtand und die Kraft der totalitären Staaten auf der falſchen Waage des ita⸗ lieniſchen und deutſchen Emigrantentums mit den falſchen Gewichten des törichten und aufwiegleriſchen Haſſes der Renegaten und Vaterlandsloſen, ein ent⸗ ſetzlicher Fehler, den ſie in den erſten drei Jahren des neuen Weltkrieges mit endloſen Niederlagen be⸗ zahlt haben. Im„Giornale'talia“ kommt Gayda nach län⸗ geren Betrachtungen zu dem Schluß:„Es iſt unnütz, éu ſagen, daß der ſtählerne Pakt, der ſeine Feuer⸗ probe in einem der dramatiſchſten Momente der tau⸗ ſendjährigen Geſchichte ſo glänzend beſtanden hat, für die ganze Kriegszeit und in den kommenden Jahrzehnten das bleiben wird, was er in den un⸗ trennbaren geiſtigen Abſichten und Werken ſeiner zwei Völker darſtellt. Das Märchen vom Sonder⸗ frieden Italiens, das in den letzten Wochen von der angelſächſiſchen Agitation wieder zum Grünen ge⸗ bracht wurde, um den Völkern Großbritanniens und Nordamerikas an der Schwelle bevorſtehender neuer und harter Proben Haß und Mut zu geben, beweiſt nur die Ungewißheit, die Gewiſſenloſigkeit und die unfruchtbare Illuſion der in England und den Ver⸗ einigten Staaten herrſchenden Kreiſe. Ein Sonderfriede Italiens iſt unmöglich. Ita⸗ lien will loyal an der Seite ſeines Verbünde⸗ ten bleiben, iſt bereit, mit ihm das Schickſal des Krieges bis auf den Grund zu teilen und fühlt ſich ſtark an Geiſt und Mitteln ſowohl an den Kampffronten wie innerhalb der nationalen Kräfte. Entſchloſſen zum Siege bis zum äußer⸗ ſten, iſt es auch des gänzlichen Sieges bewußt.“ Deutsche Gegenoffensive im Raum um charkov/ Die sowietischen Unien durchstosen/ Die Sowiets verlieren in einer Woche 452 Flugzeuge (Funkmeldung der NMz3.) — Aus dem Führerhauptquartier, 23. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Charkow iſt der am 12. Mai begonnene ſowjetiſche Großangriff, der. von 20 Schützendiviſionen, drei Kavalleriedivi⸗ ſionen und 15 Panzerbrigaden geführt wurde, unter ſchwerſten blutigen und Materialver⸗ luſten des Feindes reſtlos zuſammengebrochen. Der deutſche Gegenangriff— am 17. Mai begonnen— führte in den Rücken der ſtärkſten feindlichen Angriffsgruppe und hat ihre Verſorgungslinien durchſchnitten. Seit zwei Tagen ſind nunmehr die deutſchen, rumäniſchen und ungariſchen Truppen, von ſtarken Kräften der Luftwaffe unterſtützt, auf der ganzen Front der bisherigen Abwehrſchlacht zum konzentri⸗ ſchen Gegenangriff angetreten. Im Gebiet ſüdöſtlich des Ilmenſees ſetzte der Feind ſeine hartnäckigen Angriffe ohne jeden Erfolg und mit ſchweren Verluſten fort. Starke eigene Kampf⸗ und Jagdfliegerverbände haben dem Feind auf dem Gefechtsfeld und im Hinter⸗ lande ſchweren Schaden zugefügt. Eine von ihren Verbindungen abgeſchnittene Kräftegruppe der Sowjets wurde in mehrtägi⸗ gen Kämpfen vernichtet. Roosevelt soll USA-Wirtschaftsdiktator werden! Ein Vorschleg Hoovers/ Der Kongreß will nichts davon wissen 1 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 22. Mai. In einer Rede forderte der ehemalige Prä⸗ ſident Hoover für Rooſevelt diktatoriſche Voll⸗ machten über die amerikaniſche Wirtſchaft. Dies bezeichnete Hoover als eine unbedingte Voraus⸗ ſetzung für den Sieg, da ohne diktatoriſche Ver⸗ faſſung der Volkswirtſchaft kein totaler Krieg geführt werden könne. Man müſſe daher eine Minderung der wirtſchaft⸗ lichen Freiheiten erwarten, die ſich nach der Dauer es Krieges richten würde. Was Hoover hier als ediktatoriſche Vollmachten“ bezeichnete, iſt in der Tat das, was Rooſevelt vom Kongreß erwartet, ohne daß er allerdings aus naheliegenden Gründen die⸗ ſen Ausdruck bisher angewandt hätte. Wie United Preß aus Waſhington dazu berichtet, wird gegen dieſen Vorſchlag der Vorwurf erhoben, daß er„a⸗ Ichiſtiſchen Wirtſchaftsideen genau ent⸗ ſpricht“. Dieſer Einwand mag aus allen Lagern erhoben werden; als Gruppen aber ſtellen ſich die Bauern und ein Teil der Arbeiter gegen die Wirt⸗ ſchaftspläne Rooſevelts. Im übrigen warnte Hoo⸗ ver davor, die Kriegszeit zu einem Neubau der ſo⸗ zialen Struktur Amerikas zu benutzen. Alles, was unter dieſem Geſichtspunkt während des Krieges getan werden ſollte, würde, ſo meinte er, nach dem riege ein gänzlich anderes Geſicht erhalten. Roosevelts plutokratisches Steuerprogramm Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Mai. Geſtern wurde die Steuerdebatte im Etatsaus⸗ ſchuß des Repräſentantenbauſes abaeſchloſſen. Das zwiſchen Regierung und Parteien zuſtandegekom⸗ mene Kompromiß beſtätigt die Vermutung, daß Rooſevelts Erklärung, niemand ſolle mehr als 25 000 Dollar im Jahr verdienen, ein fach Hum⸗ bua war. Rooſevelt hat dem Verlangen der ſo⸗ genannten„Millionärsrevolte“ nachgegeben und ſich mit einer erheblichen Verminderuna der Steuern einverſtanden erklärt. Der Zuſchlaa zur Einkom⸗ menſteuer wird demnach 6 v. H. betragen und die Uebergewinnſteuer wird mit 12 v. H. beginnen und bis 81 v. H. bei Einkommen über 200 000 Dollar ſtei⸗ gen. Brasilien als Ausbeutungsobjekt der U54 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Mai. Staatsſekretär Vargas von Braſilien unterzeich⸗ nete geſtern die Verordnung, durch die die überaus reichen Eiſenerzoorkommen im Amazonasſtaat Mänas Geras aus Privatbeſitz in Staatsbeſitz über⸗ gehen. Die braſilianiſche Regierung übernimmt die Kontrolle dieſer Eiſenbergwerke aber nur im Auf⸗ trag der Amerikaner gemäß eines im Mürz zwi⸗ ſchen den USA. und Braſilien geſchloſſenen Ab⸗ kommens. Nach dieſem Abkommen werden die Erzvorkommen des Staates Amazonas zu einem 422 des USA⸗Verteidigungsprogramms er⸗ ärt. Die Amerikaner wollen die Produktion von Eiſen⸗ erzen im Staat Minas Geras in größtem Ausmaß ſbeigern und ſtellen entſprechende Geldmittel hierfür öutr Verfügung. Die Ueberfremdung der braſilia⸗ niſchen Wirtſchaft hat damit einen weiteren Fort⸗ ſchritt gemacht. In Lappland verlief ein örtlicher Angriff deutſcher und finniſcher Truppen erfolgreich. In der Zeit vom 14. bis 21. Mai verlor die Sowjetluftwaffe 452 Flugzeuge; davon wurden 342 in Luftkämpfen, 65 durch Flakartil⸗ lerie und 26 durch Verbände des Heeres vernich⸗ tet, der Reſt am Boden zerſtört. Während der —— Zeit gingen an der Oſtfront 45 eigene lugzeuge verloren. Das Flakregiment 6 erzielte am 22. Mai ſei⸗ nen 200. Flugzeugabſchuß im Oſtfeldzug. In Nordafri ka wurde ein Vorſtoß bri⸗ tiſcher Aufklärungskräfte zurückgeſchlagen. Deutſche Jäger ſchoſſen in Luftkämpfen zehn feindliche Flugzeuge ab. Einzelne britiſche Flugzeuge über⸗ flogen in der letzten Nacht die Deutſche Bucht und das norddentſche Küſtengebiet, ohne Bom⸗ ben abzuwerfen. Zwei neue Ritterkreuzträger — Berlin, 22. Mai. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Major der Schutzpolizei Rudolf Pannier, Bataillons⸗Kommandeur in einem Polizei⸗ regiment, Oberleutnant Richard Hohenhanſen, Batterieführer in einer Sturmgeſchütz⸗Abteilung. Der italienische Wehrmachtshericht (Funkmeldung der NM3.) —— Rom, 23. Mai. r italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samsta hat folgenden Wortlaut: 5 933 8 Das Hauptauartier der Wehrmacht gibt bekannt: Feindliche Spähtrupps, die gegen unſere vorge⸗ ſchobenen Stellungen füdöſtlich Tmimi vorſtießen, wurden unter Verluſten für den Gegner zerſprengt. Ein Verband der deutſchen Luftwafſe, der über Martuba auf zahlreiche Curtiß geſtoßen war, errang mit dem Abſchuß von zehn ſeindlichen Flugzeugen einen glänzenden Sieg. Ein weiteres feindliches Fluazeug wurde von einem unſerer Flugzeuge über Benughaſi vernichtet, wo ein Einflug einigen Schaden verurſachte. Die Flugplätze auf Malta wurden trotz der leb⸗ haſten Abwehr zu wiederholten Malen von Einheiten der Achſe angegriſfen. Unſere Flieger nahmen die aufgeſtiegenen engliſchen Jäger ſofort an; der Geg⸗ ner verlor vier Flugzeuge, von denen eines von e 2 5 Iknleieftugzengen ab⸗ oſſen wurden. e unſere Flugzeuge kehrten zu ihren Stützpunkten aurück. 3 USd-Offensive-Illusionen Leider fehlen nur die Luftſtreitkräfte dazu Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Mai. Nach amerikaniſchen Berichten aus Wellington hofft man in Neuſeeland. daß es den Amerikanern möalich ſein werde, zu gegebener Zeit von Auſtra⸗ lien und Neuſeeland aus eine Ofſenſive gegen Ja⸗ pan zu beginnen. Dazu ſeien aber ſtarke Luftſtreit⸗ kräfte notwendig, und dieſe Luftſtreitkräfte müßten von den Vereinigten Staaten geſtellt werden. Die bisherigen Luftſtreitkräfte werden als unzuläng⸗ lich bezeichnet. 153. Jahrgang— Nummer 139 Der Geist ist zur Tat geworden Gedanken zum Pfinaſtfeſt 1942 * Mannheim, 23. Mai. Schon Clauſewitz hat gelehrt, daß die Kriegs⸗ kunſt etwas„Inkommenſurables“, etwas Unwäabares, ein Geheimnis ſei. das ſich nicht rech⸗ neriſch löſen und nicht bloß verſtandesmäßig begrei⸗ fen laſſe. Es gehöre zum Siea etwas anderes als „bloßes Feloͤherrntalent“ in der Wahl der rechten Zeit und des rechten Ortes für ſeine Schlachten; es gehöre auch mehr dazu als die Ueberlegenheit der Menſchen und der Mittel: es gehöre eben dieſer in⸗ kkommenſurable Geiſt dazu, der in das Geheimnis dieſes Sieges ſchlüpfe und in dem es ſich ſtrahlend offenbare Was dieſer Geiſt iſt— es haben ſich viele bemüht, ihn zu deuten! Iſt es das beſondere, kämp⸗ feriſche Ethos des einzelnen Soldaten? Iſt es das Durchdrungenſein von Soldat und Feldherrn, Die⸗ ner und Träger einer aroßen Idee zu ſein? Iſt es einfach die unwäabare Gnade des Schickſals. das in den Stunden der Entſcheidung neue unerhörte Ele⸗ mente des Kämpfens in die Seele der Kämpfer hin⸗ eingießt? Es iſt, wie alles, was Geiſt iſt, nicht zu faſ⸗ ſen. Es iſt entweder da oder nicht da. Es iſt eine über⸗ wältigende, wuchtende Summe, als ſolche jedem ein⸗ zelnen ſpürbar und jeden einzelnen zu Ehrfurcht zwingend. aber unareifbar für den, der ſich mühen wollte, ſie in Einzelheiten zu zerlegen. Dieſer Geiſt iſt es, der nach dem napoleoniſchen Wort„immer den Degen beſiegt“. Wir Deutſche, die ehrfürchtigſte Nation vor dem Geiſtigen, haben das immer begriffen, aber wir haben es nie ſo deutlich geſpürt wie in dieſem Kriege. Wir haben auch andere Kriege geſchlagen, in denen wir uns, in dem Wiſſen, wieviel von dieſem Geiſte abhängt, in zer⸗ marterndem Kampfe um ihn uns zerrieben haben. In denen dieſer Geiſt ſich uns nicht ergeben wollte: in denen er vor uns floh und mit aller unſer Tap⸗ ferkeit nicht einzuholen war; in denen unſere See⸗ len nach ihm hungerten und im Hunger nach ihm müde wurden. Warum zerbrachen wir im erſten großen Weltkrieg? Waren unſere Soldaten damals weniger tapfer und unſere Feld⸗ herrn weniger tüchtig als heute? Haben ſie weni⸗ ger Siege erfochten, als ihre Söhne heute erfechten? Haben wir nicht auch damals Europa von den Kü⸗ ſten des Atlantik bis zu den Bergen des Kaukaſus durchſtürmt? Wir ſind zerbrochen, weil uns jenes Geheimnis des letzten Sieges gefehlt hat, weil wir nicht durchdrangen bis zu ihm und weil ohne ihn alle unſere Siege nur Stückwerk blieben und ſich nicht zum Ganzen fügten: Unſere Niederlage damals wurde nicht von außen mit den Waffen an uns her⸗ angetragen, ſie ſchlich ſich von innen aus den leer ge⸗ wordenen Höhlen des Geiſtes an uns heran. Uns war der Sinn unſeres Kampfes entglitten, und da⸗ mit der Nährboden unſerer Siege und damit auch der Segen der Geſchichte. Wir führten Krieg, aber wir erhoben„das Geſchäft des Krieges“— auch ein Wort Clauſewitz— nicht ins Geiſtige; wir entehrten ſchließlich dieſes Geſchäft, das nach Clauſewitz wie jedes andere wirkliche Handwerk den Menſchen ganz, mit Haut und Haaren, mit Herz und Seele und mit Hingabe aller Sinne verlangt, ſchließlich durch ſeige Flucht. Wie ganz anders iſt es heute! Heute ſtrömen vom Geiſtigen her die größten Kräfte für unſeren Krieg. Ja, aus dem Kampf des Geiſtigen iſt dieſer Krieg überhaupt entſtanden und aus un⸗ ſerem Bekenntnis zum Geiſte haben wir ihn über⸗ haupt erſt gewagt! Hätten wir nicht dieſen mächtigen Schutz über uns und ſeine geheimnisvolle Kraft in uns geſpürt, wie hätten wir es wagen ſollen? Und umgekehrt: hätte nicht dieſer mächtige Schutz des Geiſtigen unſere Gegner ſo ſichtbar verlaſſen, wie hätten ſie ſo handeln können, ſo gegen ſich und ihren Sieg handeln können, wie ſie gehandelt haben? Sie hatte alle Chancen für ſich: ſie brauchten uns nur ein beſcheidenes Recht am Leben geben und konnten für alle Zeit ungefährdet im ſicheren Beſitz ihre Weltmachtſtellung weiter leben, oder ſie brauchten ſich nur auf ihre Stärke beſinnen und ſie rechtzeitig gegen uns in Einſatz bringen, und wir wären trotz unſeres Rechts für lange Zeit hinaus noch wehrlos geblieben. Sie haben weder das eine noch das andere getan. Sie waren zu träge, den gerechten Forderun⸗ gen der Geſchichte zu entſprechen, und ſie waren zu träge, ſich gegen den kämpferiſchen Anſpruch der Ge⸗ ſchichte zu wappnen. Sie haben nichts anderes getan als ſich auf Verſailles verlaſſen: dieſen ekla⸗ tanteſten Zufallsſieg des Ungeiſtigen in der ganzen Weltgeſchichte. Darum ſind ſie in einen Krieg hineingeſchliddert, in dem ſie plötzlich entdecken mußten, daß entgegen aller„Be⸗ rechnungen“ alle Chancen des Sieges bei uns lagen, darum müſſen ſie ſich jetzt gegen den immer ſtärker werdenden Druck einer Kataſtrophe wehren, die für ſie unentrinnbar wird. Und wie im großen ſo im kleinen. Im Welt⸗ krieg ſind an den Forts von Verdun 400 000 deutſche Soldaten verblutet, und immer noch wehte über dieſem Meer von Blut ſiegreich die Trikolore. Und diesmal? Vom Steigen der Sonne bis zum Sinken der Sonne war die Feſtung in unſerer Hand. Da⸗ mals verblutete alle verzweifelte Begeiſterung der Langemarckſtürmer hoffnungslos im Schlamm der Mer, heute trug eine einzige Welle des Sieges die deutſchen Armeen über Holland und Belgien bis zur ſpaniſchen Küſte! Warum? Waren es diesmal wirklich nur die neuen Wafſen, die Tanks, die Stu⸗ kas? War der Sieg wirklich nur das nüchterm Saldo einer kalten Berechnung der beiderſeitige materialiſtiſchen Kräſte? Wir glauben es nicht. So aroß war der Unterſchied nicht, und ein Ausgleich hätte ſich im Lauſe des Krieges finden müſſen. Es war„das Inkommenſurable des Geiſtes“, das die deutſchen Truppen über die Beton⸗ und Stahlmau⸗ ern der Maainotlinie und über die Barriere der Millionenarmeen unſerer Feinde hinweg mitten ins Herz des Sieges führte!l Es iſt der Geiſt hier wiederum einmal zur Tat aufgeſtandenl⸗ Wie er ia immer in der Weltgeſchichte, wenn die Zeit reif war, aufgeſtanden iſt. um ſich ohne nach Zahl, Art und Maß der Gegenkräfte zu fragen an die Spitze einer neuen Zeit zu ſtellen. Wie er zu Zeiten Friedrichs des Großen ſich mitten in die See⸗ len der preußiſchen Grenadiere geſenkt hatte und ihnen den Siea über die erdrückende Uebermacht ihrer Feinde gegeben hatte, weil die Zeit reif ge⸗ worden war, daß aus dem verfallenden, ſchwären⸗ den Körper des Römiſchen Reiches deutſcher Nation die erſte Keimidee eines wirklichen Deutſchen Rei⸗ ches entſtand! Wie er zu Zeiten der franzöſiſchen Rerolution die zerlumpten Sansculotten Carmots gegen die ſtarre Gamaſchenarmee des Herzoas von Braunſchweia geführt hatte, weil die Zeit reif gewor⸗ den war, das ſoziale Geſetz der Menſchheit wieder einmal zu erneuern! Wie er vor den Adlern des großen Korſen hergeflattert war, ſolange dieſer Kai⸗ ſer Diener der Geſchichte in ihrem aroßen Plan der Erneuerung des Kontinents geweſen iſt. und wie er auf dem Schlachtfeld von Waterloo über dem letzten Bataillon des Kaiſers, dem„bataillon sacrer“, dem Großen noch in ſeinem Sturz die Weihe der Größe laſſend, vernichtend zuſammenſchlua. als der Kaiſer ſich ſelbſt an die Stelle der Geſchichte ſetzen wollte. So und nicht anders iſt es auch heute. Auch heute hat ſich der Geiſt mit mächtigen Schwin⸗ gen aufaemacht, die Menſchheit in eine neue Zukunft ihrer Geſchichte zu tragen. Auch heute läßt er ſich wie zu allen Zeiten von den Trommeln des Krieges auf ſeinem Wege begleiten. Auch heute hat er wie immer bereits Partei erarifien und ſich wie immer dem neuen Glauben ergeben und dem alten Anſpruch verſagt. Im aroßen Geheimnis unſerer Siege ent⸗ hüllt ſich heute ſein Entſcheid. Die Welt ſtaunt über unſere Siege, und wir ſelbſt beareifen ſie nicht, und wie alles Geiſtige müſſen ſie wohl Wunder bleiben. Aber gerade was an ihnen ſo unfaßbar iſt: daß ſie ſich allen Berechnungen entziehen, daß die geheimnis⸗ volle Logik unſerer Siege der menſchlichen Loaik un⸗ ſerer Geaner und auch unſerer eigenen ſelbſt ſo un⸗ zugänalich bleibt, daß alle realen Gewichte der Gegen⸗ ſeite, ſie mögen noch ſo aroß und noch ſo überleat einaeſetzt ſein, vor den beſcheideneren Gewichten ver⸗ ſagen, die wir dagegen zu ſetzen haben. gerade das iſt das alückhafteſte Zeichen für uns, wie ſehr unſer Kampf den Segen des Geiſtes träat. Und nur ein alückhafteres aibt es noch: daß die anderen das nicht zu ſehen und zu er⸗ kennen vermögen! Daß ſie verſtändnislos ge⸗ worden ſind gegenüber dieſem gewaltigen Spiel unterirdiſcher und unirdiſcher Kräfte, das ſich in die⸗ ſem Ringen der Völker offenbart. Sie ſind blind ae⸗ worden, der Geiſt aber, wo er wirken und ſich nieder⸗ laſſen ſoll, braucht die Helle, die Kraft und Tat Dr. A. W. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 28. Mai. „Stockholms Aftonbladet“ ſchreibt:„Es aibt nach dem Verlauf der letzten Wochen niemanden mehr, —— ſoldatiſche Ueberlegenheit der Deutſchen be⸗ zwingen könnte“. Die Gefangenen⸗ und Beute⸗ gahlen auf Kertſch ſind nur als Teilerfolge in den aroßen ſtrategiſchen Rahmen einzuordnen, aber ſchon in dieſen Teilerfolgen liegt mehr, als hier ausge⸗ führt werden kann. Die wirkſamen Aktionen der deutſchen Luftwaffe im Donezgebiet die Vernichtung gauzer Sowietregimenter vor den deutſchen Stellun⸗ gen, die immer ſich wiederholenden Sturmanariffe des Feindes, die nach dem Bericht des OKW. am 20. Mai, zehnmal hintereinander geführt wurden, ſind Beweiſe erbitterter Kämpfe, aber auch ruhm⸗ voller deutſcher Siege. Stolze Freude herrſcht in ganz Italien über den Sieg des U⸗Boot⸗Kommandanten Groſſi vor der Küſte Braſiliens. Eines der größten und ſchönſten Schlachtſchiffe der USe iſt auf den Grund deg Meeres geſunken zu den vielen anderen Verluſten, die die USA⸗Kriegsflotte in dieſem Kriege auf den Meeren bereits erlitten hat. Mit größter Bewun⸗ derung vernimmt auch das deutſche Volk dieſe Tat. Sie verdient um ſo größer bewertet zu werden, als ſie viele tauſend Kilometer von der Heimatküſte ent⸗ ſernt erfolgte und erſt die ſtarke des enſchiffes durch das angreifende U⸗Boot durch⸗ brochen werden mußte. Die italieniſche U⸗Bootwaffe hat ihren vielen Ruhmestaten eine neue große hin⸗ zugefügt. Nicht vergeſſen werden darf, daß Italien bisher mehr als 700 000 BR Handelstonnage im Atlantik verſenkt hat und daß ſie auch im Mittelmeer kühn und erfolgreich einſetzte. Erinnert ſei nur an die Heldentat der italieniſchen Sturmboote, die in den Kriegshafen Alexandrien eindrangen und dort zwei engliſche Schlachtſchiffe trafen. Der größte Bluff des geſtrigen Flottentages in den Us A war der Rekordſtapellauf von 30 Handelsſchiſſen der USA. Wie viel von dieſen 30 Handelsſchiffen in wenigen Wochen noch vorhanden ſein werden, das entſcheidet die deutſche U⸗Bootwaffe, die geſtern wieder gewaltige Verſenkungen im gan⸗ gen Bereich der USA⸗Küſte melden konnte. Mit dieſer neuen Verſenkung von W Schiffen vor Ame⸗ rikas Oſtküſte nähert ſich die vernichtete Handels⸗ tonnage auf dem Atlantik Zahlen, die Rooſevelt cherlich für unvorſtellbar gehalten hat, als er ſein Volk in dieſen Krieg trieb. * 8 Aus den Auslaſſungen der amerikani⸗ ſchen Preſſe zur bringt die Madrider„La Nacion“ eine Reihe Auszüge der letzten Tage, die von der Stimmung in den USA ein anderes Bild geben, als die Waſhingtoner Re⸗ den und offiziellen Auslaſſungen annehmen laſſen. „Vorld“ weiſt auf die Ueberlegenheit der Dreier⸗ . zur Luft und in der U⸗Bootwaffe hin. „Eine volle Einſatzfähigkeit an allen Fronten werde ſich kaum erreichen laſſen; in Auſtralien und Indien müſſe man außerdem eine gleichgültige Volksmei⸗ nung feſtſtellen. „Newyork Herald“ ſchreibt, bei Charkow hätten die von den USA gelieferten Panzer eine viel ſchnel⸗ lere Entſcheidung herbeiführen müſſen, und der Ver⸗ lauf der Schlacht von Charkow enttäuſchte viele in den UsA. In der„Evenina News Poſt“ wird den Sowiets der Tadel ausgeſprochen, daß ſie allein mit einem Maſſenaufgebot den Sieg erringen wollten. Das ſei bisher nicht gelungen. Ueberlegene Strate⸗ aie gllein könne die Lage der Sowiets noch wenden. Ees ſind harte Urteile, die in dem Madrider Blatt aus der UsA⸗Preſſe zuſammengeſtellt ſind! Todesurteile gegen vier Nationaliſten im Liba⸗ non. Das britiſche Krieasgericht in Aleppo hat vier lübaneſiſche Nationaliſten zum Tode verurteilt, da ſie an einem Anſchlaa gegen britiſche Truppentrans⸗ vorte beteiliat geweſen ſeien. ——— Schlacht um charkou/-„bisher schwerste Schlacht des lahres“ Wud wogte der Kampf hin und her, aber deutsche Infanterie, Panzer und Stukas haben den Abwehrerfolg gesichert Von Kriegsberichter Fritz Greſſenbauer dnb.. Mai.(PK.) Der Sowjetmarſchall Timoſchenko, Ver⸗ lierer der Vernichtungsſchlacht von Brianſk und Wjasma, hat eine neue gewaltige Offenſive mit dem Ziel der Eroberung Charkows und der Einkeſſelung ſtarker deutſcher Kräfte im Raum dieſer wirtſchaft⸗ lich ſo wichtigen Stadt geſtartet. Was den Sowiets in dieſem einmaligen furchtbaren Winter unter Ein⸗ ſatz aller ihnen zur Verfügung ſtehenden techniſchen Mittel und trotz der Maſſenaufopferung ſibiriſcher Winterſpezialtruppen nicht gelungen war, das ſollte jetzt unter Ausnützung der Frühjahrswetterlage er⸗ zwungen werden. Deshalb ſtießen vor wenigen Tagen Hunderte von Sowjetpanzern gegen die deut⸗ ſchen Linien vor, deshalb drückten zahlreiche Schützendiviſionen von Nordoſten nach Süden her hinter den Stahlkoloſſen nach und deshalb ſchwirrten Ratas und Bomber in ungewöhnlichen Mengen in dem Luftraum über den Schlachtfeldern hinweg. Es ließ ſich nicht verhindern, daß die auf engſtem Raum vorſtoßenden feindlichen Panzermaſſen an einigen Stellen die deutſche Front durchbrachen und vor⸗ übergehend an die Stadt herankamen. Dieſer Anfangserfolg Timoſchenkos brachte jedoch keinerlei Entſcheidung für den Ablauf ſeines An⸗ griffsplanes. Es war lediglich der Auftakt füx eine der bisher ſchwerſten Schlachten des Jahres. Deut⸗ ſche Flakartillerie und deutſche Jäger ſchoſſen eines der anareifenden Sowjetfluazeuge nach dem ande⸗ ren ab. Sie ſäuberten den Himmel in bemerkens⸗ wert kurzer Zeit von feindlichen Maſchinen und ge⸗ wannen eine überwältigende deutſche Luftüberlegen⸗ heit. Deutſche Panzer ſtießen den Tanks der So⸗ wiets entgegen und lieferten ihnen Kämpfe, die den weiteren Vormarſch des Feindes nicht nur abſtopp⸗ ten und zahlreiche Sowietpanzer vernichteten, ſon⸗ dern ſie ſogar zum unerwarteten Rückzua zwangen. Deutſche Infanterie warf ſich auf die vorhergehen⸗ den bolſchewiſtiſchen Schützendiriſionen. räumte ſchwer unter den angreifenden Wellen auf und bielt jedem weiteren Waffenſturm ſtand, obwohl die So⸗ wiets ieden ihrer Angriffe mit Einſatz zahlloſer leichter und ſchwerer Artillerie einleiteten. Jeder Angriff der Bolſchewiſten wird in Abwehrkämpfen aufgefangen und durch einen raſch einſetzenden Ge⸗ genſtoß zunichte gemacht. Es gibt in dieſer Schlacht keine feſte Linie, keine ſtarre Front, es gibt nur kilometerbreite Geländeſtrei⸗ fen, die gehalten werden, es gibt nur ein taktiſches Zu⸗ rückweichen, wenn die Sowfets mit geballter Kraft ins Volle zu ſtoßen glauben, es gibt Flankenſtöße, die den Feind an empfindlichen Stellen treſfen und ſeinen Rückzug erzwingen, und es gibt Auseinander⸗ ſetzungen zöwiſchen deutſchen und fowjetiſchen Pan⸗ zern die jedesmal mit der Vernichtung. des Geg⸗ ners enden. Stukas greifen Tag für Taa ununterbrochen in die Erdkämpfe ein. Der Himmel heult unter ihren Sturzflügen auf und die Erde erbebt von den Er⸗ ploſionen der ſchweren Brocken. Ueber 400 Sowfet⸗ anzer wurden bis jetzt zerſchoſſen und außer Ge⸗ echt geſetzt, große 52⸗Tonner, 34⸗Tonner und andere Typen mehr. Noch immer rollen neue Stahlkoloſſe gegen die deutſche Front an. In kleineren Verbän⸗ den zwar, und viel, viel vorſichtiger als in den erſten Tagen der Schlacht. Aber es ſpricht immerhin ein gewichtiges Wort für die ungewöhnlich großen Vor⸗ bereitungen dieſer Offenſive. Die Schlacht wogt hin und her, aber die Lage iſt für die Sowjets aus⸗ ſichtslos geworden, 0 Die Angriffsverſuche der ſowjetiſchen Schützendivi⸗ ſionen laſſen erheblich nach. Sie ſind der blitzſchnel⸗ len deutſchen Verteidigungstaktik in keiner Weiſe gewachſen. Sie verfallen hier in Panik und kämp⸗ ſen dort wieder mit der Verbiſſenheit des todwun⸗ den Tigers, die Ausſicht auf eine Wendung der Roosevelt gibt die Schlacht zu ihren Gunſten iſt nach den bisherigen vernichtenden Schlägen, die ihnen das Zuſammen⸗ wirken der deutſchen Waffen beibrachte, zu Waſſer eworden, aber die Bolſchewiſten ſelbſt cheinen das nicht zu merken. Schiffsraum-Not Zzu bie kriegerischen Ereignisse haben den Optimismus des Marineministers gründlichst desavoulert Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 20. Mai. Wie ſtark ſich die großen Schiffsverluſte an der amerikaniſchen Küſte auszuwirken beginnen, be⸗ weiſt eine Erklärung Rooſevelts auf der geſtrigen Preſſekonferenz des Weißen Hauſes. Rooſevelt erklärte, in weiten Kreiſen ſei man ſich über den Ernſt der Petroleumlage noch nicht im klaren. Dieſe Frage müſſe unbedingt als vor⸗ dringlichſtes nationales Problem behandelt wer⸗ den. Man müſſe ſämtliche zur Verfügung ſtehen⸗ den Tankeiſenbahnwagen und Tanuklaſtwagen, in weſſen Beſitz ſie auch immer ſeien, ſoſort zuſam⸗ menfaſſen, da nicht mehr genügend Schiffe zur R des Petroleums zur Verfügung änden. Die deutſchen U⸗Bootserfolge an der amerikani⸗ ſchen Küſte und an den Mündungen des Miſſiſſippi⸗ und St.⸗Lorenz⸗Stromes haben nach den letzten Be⸗ richten aus den USA. dem amerikaniſchen Volke ge⸗ zeiat, wie unzuverläſſia die Berichterſtattung der Preſſe und der großen Nachrichtenagenturen über den Verlauf der kriegeriſchen Operationen in den letzten Wochen geweſen iſt. Dem amerikaniſchen Volke war wiederholt nicht nur von Zeitungen ſondern auch von höchſten verantwortlichen Stellen, wie zum Beiſpiel vom Marineminiſter Knox, erklärt worden, die USA⸗Krireasmarine„habe die Lage aut in der Hand“, und bis Ende April werde die U⸗Boot⸗Gefahr ſo aut wie behoben ſein. Um ſo größeren Eindruck macht es jetzt daß die Schiffs⸗ verluſte infolge von U⸗Bootangriffen eine noch nie dageweſene Höhe erreicht haben, und daß vor allem die Tankexverluſte kataſtroyhal zu werden drohen. „Da weder die Zahl der Tanker ausreicht, noch die Eiſenbahnen in der Lage ſind, den verſtärkten An⸗ forderungen zu entſprechen, will man jetzt wieder auf die ſchon früher erörterten, aber dann zurück⸗ geſtellten Pläne, neue Oelleitungen aus Texas nach dem amerikaniſchen Oſten zu bauen, zurückgreifen. Dadurch iſt aber eine Milderung der augenblicklichen Oelknappheit, die die Erzeugung der Rüſtungs⸗ induſtrie bereitg weſentlich beeinträchtigt, nicht zu erwarten, da der Bau der Oelleitungen natürlich geraume Zeit in Anſpruch nimmt. In Amerika er⸗ kennt man erſt jetzt, daß man ſich Mongte hindurch an aſtronomiſchen Zukunftszahlen berauſcht hat und ſtellt ernüchtert feſt, daß es in dieſem Kriege nicht auf irgendwelche Zukunftszahlen ankommt ſondern darauf, jetzt und in dieſem Jahr das nötige Rüſtungs⸗ material und noch mehr die nötige Schiffstonnage zu erzeugen. Einer, dem die Angst die Zunge löst! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 22. Mai. „Die Atlantikſchlacht“, ſo ſtellt der amerikaniſche Schriftſteller Homſon Baldwin in einem von ſehr Abschied von Karl Roever Reichsminister Rosenberg hält dem treuen Gefolgsmann des Führers die Cedächinisrede dnb. Berlin, 2. Mai. Im Gau Weſer⸗Ems, in der Reichshauptſtadt wehten die Fahnen des Reiches am Freitag auf Halbſtock. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung, das nationalſozialiſtiſche. Deutſchland, trauerten um einen der getreueſten und verdienteſten Mitkämpfer des Führers, um den Gauleiter des Gaues Weſer⸗ Ems und Reichsſtatthalter in Oldenburg⸗Bremen, Karl Röver. Zu Ehren des Verſtorbenen hatte der Führer ein Staatsbearäbnis angeordnet. Der fei⸗ erliche Staatsakt fand Freitaa nachmittaa im Mo⸗ ſaik⸗Saal der neuen Reichskanzlei ſtatt. Alle füh⸗ renden Männer des nationalſozialiſtiſchen Stgates, faſt alle Reichsminiſter, die Reichsleiter. die Gau⸗ leiter, die Führer der Gliederungen der Bewegung, hohe und höchſte Offiziere der nationalſozialiſtiſchen Wehrmacht, ſie alle nahmen an dem Trauerakt in der neuen Reichskanzlei teil. Um 15 Uhr betritt der Führer den Moſaikſaal, begleitet von ſeinen perſönlichen und militäriſchen Adjutanten. In tiefem Ernſt ſchreitet er, von allen ſtehend begrüßt, durch den Mittelgana bis vor den Katafalk. Mit erhobenem Arm entbietet er ſeinem treuen Mitkämpfer Karl Roever den Gruß. Dann wendet er ſich den Angehörigen zu und drückt ihnen teilnahmsvoll die Hand. Die Wehmut dieſer Stunde bringt nun die Trauermuſik aus Richard Wagners„Götter däm⸗ merung“ zum Ausdruck, Als dieſe Töne verhallt ſind, ergreift Reichsminiſter Roſenberg das ort. Er führte dabei u. a. aus: „Die gnaze Bewegung ſteht voller Trauer, aber angeſichts des Mannes, den wir verloren haben, auch voller Stolz im Gedenken an ſeinen Kampf und ſein Weſen. Als die NSDAP von Adolf Hitler 1925 wieder gegründet wird, da gründet auch Karl Roever die erſte Ortsgrupppe ldenburg der NSDAP. Er felbſt meldet ſich in München mit dem Eintritts⸗ datum vom 13. Juli 1925 und erhält die Nummer 10 545. Roever wird zunächſt Ortsgruppenleiter, dann Bezirksleiter der Bewegung. 1928 ernennt der Führer Roever zum Gauleiter des neu gebildeten Gaues Weſer⸗Ems. Am 29. Mai 1932 konnte Roever dem Führer einen beſonderen Erfolg ſeiner Bewegung melden, da an dieſem Tage zum erſtenmal im Reich die nationalſozialiſtiſche Bewegung in einem Lande die abſolute Mehrheit im Wahlkampf errungen hatte. Die Folge war, daß Karl Roever am 16. Juni 1932 Miniſterpräſident in Oldenbura wurde. Nach der Machtübernahme ernennt der Führer am 5. Mai 1933 Pg. Roever zum Reichsſtatthalter in Oldenburg und Bremen. Unter ſeiner Führung wird das Land Oldenburg ein ſchönes Beiſpiel überſicht⸗ licher, klarer und ſparſamer Verwaltung. Wenn wir an die Geſamterſcheinung Karl Roe⸗ vers denken, dann ſteht vor uns eine Perſönlichkeit, die tiefſte Wurzeln in der Heimat geſchlagen und aus dieſen Wurzeln ihre neue Kraft zum Lebens⸗ kampf gezogen hat, ein Mann, der im praktiſchen Le⸗ ben mit unbeirrbaxem Inſtinkt ſich für eine geſunde Geſtaltung dieſes Lebens einſetzt, der mit Härte und Unbekümmertheit allem gegenübertritt, was nicht ebenſo hart und kompromißlos den Notwendigkeiten des Lebens folgt. Aber Karl Roerer iſt oft für uns Nationalſozigliſten noch mehr als ein vorbildlicher Kämpfer und Oraaniſator einer zweckmäßigen Ver⸗ waltung. Er iſt für uns in dieſen 20 Jahren des nationalſozialiſtiſchen Ringens zu einer Verkörpe⸗ rung jener unbedingten Treue und iener furchtloſen Konſequenz geworden, welche die nationalſoziali⸗ ſtiſche Bewegung in ihrer ſteigenden Entwicklung immer deutlicher ſorderte. Er hat in dieſen 20 keine ſchwache Stunde und kein Verzagen ge⸗ annt. Er wußte nur zu genan, daß man alte Parteien auf die Dauer 8*8 1 kaunn, wenn man nicht auch fortſchreitend die Weltanſchau⸗ ungen überwindet, welche zur Gründung dieſer Machtgruppen geführt haben. Und weil er das immer bewußter erkannte, wußte er auch, daß gegenüber den geſamten Parteien von früher kein Kompromiß möglich war, daß hier nicht allein Anſchauungen überwunden werden mußten, deren Wurzeln in wenige Jahre, ſon⸗ dern auch ſolche, die in Jahrhunderte zurück⸗ gingen. Sein Lieblingswerk war die Erziehungsſtätte auf dem Bockholgberg im Stedinger Land. Dort, wo einſt ſeine Ahnen, die Stedinger Bauern, bis zuletzt gekämpft hatten, entſtand eine Gedächtnisſtätte für dieſes Gleichnis eines trotzigen und auch noch im Tode nicht gebeugten Bauern⸗ tums. Dort baute er in den letzten Jahren die Schulungsſtätte der Bewegung ſeines Landes. Die Stätte auf dem Bockholzberg iſt ein Vermächtnis Karl Roevers an ſein Oldenburger Land, aber zu⸗ gleich auch ein Gleichnis für alle Gaue des Reiches, ſich nicht mit dem praktiſchen Leben und den Forde⸗ derungen des Tages allein zu begnügen, ſondern weit vorausſchauend mögliche Entwicklungen des Charakters zu überblicken und ſich auf eine immer härtere Formuna der nationalſozialiſtiſchen Idee vorzubereiten als eine Aufgabe, die auch weit über dieſen Krieg 3— unſere Nachfahren wird beſchäftigen en. So war uns Karl Roever in dieſen Jahren immer mehr ans Herz gewachſen. Er iſt uns im tiefſten Sinn Kamerad und Freund geweſen. Heute nehmen wir nun Abſchied von ihm, und wir erinnern uns alles deſſen, was er in unverbrüchlicher Treue für ſein Land. Führer. Volk und Reich getan hat. Und wir wiſſen, daß weder Führer noch Be⸗ wegung dieſen Mann iemals vergeſſen werden. Lieber Freund Karl Roever! Wenn in Deinem Land Männer. Frauen und Kinder wieder im Sturmgebraus das Lied von Deiner Heimat in voller Freiheit ſingen können, dann iſt dies Dein Werk geweſen. Und wenn der Führer heute auf ein freies und ſtolzes Großdeutſchland blicken kann, dann haſt Du, einer ſeiner treueſten Gauleiter, das Deinige getan, eines der vielen Länder in dieſem Großdeutſchland zu führen. Wir alle grüßen Dich in alter Freundſchaft über das Grab hinaus und wiſſen, daß das Werk eines Mannes wie Du weiter⸗ leben wird.“ Als Reichsminiſter Roſenbera geendet hat, tragen zwei Offtziere der Leibſtandarte 4/„Adolf Hitler“ den wundervollen mächtigen Kranz des Führers vor den Katafalk. Der Führer tritt vor die ſterbliche Hülle ſeines Gauleiters und legt den Kranz nieder, Zualeich intoniert die Staatskapelle leiſe und ver⸗ halten die Weiſe vom auten Kameraden. Alle Anweſenden erheben ſich. Sie arüßen, wie der Führer, einen der Beſten aus ihren Reihen, der zu früh dahingeſchieden iſt. bemerkenswerter Einſicht zeugenden Artikel im„Eve⸗ nina Standard“ feſt, „ſtellt zweifellos die Mittel der Alliierten auf eine harte Probe. Keine amtliche Mitteilung des ame⸗ rikaniſchen Marineminiſtersiums hat bisher hin⸗ reichend angedeutet, wie ernſt die Lage auf den Meeren iſt. Kriſe geraten, daß, falls die Verſenkungen nicht vermindert werden, die Schiffswerften nicht mehr genügend liefern können, um unſere überſeeiſchen Quellen zu ſichern.“ Der Verfaſſer meint dann, daß die Zerſtörung an Welttonnage gegenwärtig die Neubauten in der gan⸗ zen Welt überſteiat, obwohl die USA gegenwärtig täalich zwei Handelsſchiffe bauten und bis Ende des Jahres ſogar drei. Die Bedrohung der Schiffahrt be⸗ ſtehe nicht nur länas der Küſte, ſondern überall in der Welt. Ernſte Verluſte auf der Murmanſk⸗Route ſeien gemeldet worden und ebenſo auf dem Atlantik. Um dieſen Artikel überhaupt veröffentlichen zu können, muß der Verfaſſer dann offenbar gegen ſeine eigene Ueberzeugung die Bemerkung einflechten, daß die Lage zwar an 1917 erinnere, doch nicht ſo ernſt ſei wie damals. Inhaltlich hebt er dieſe Konzeſſion an die Zenſur jedoch wieder auf, wenn er dann daran erinnert, daß heute faſt der geſamte alliierte Trans⸗ port auf dem Seeweg erfolgen müſſe, während den Japanern zu einem aroßen Teil der Landwea dafür zur Verfügung ſtehe. Kautschuk als Strandgut Genf, 28. Mai.(Sonderdienſt der NMz.) Nach Berichten aus Dublin ſind in den letzten Mo⸗ naten rieſige Mengen von Kautſchuk an der iriſchen Küſte angeſchwemmt worden, die von Schiffen ſtammen, die auf dem Atlantik ver⸗ ſenkt wurden. Nach den Dubliner Berichten iſt dieſes Strandaut ſo umfanareich geworden, daß eine beſon⸗ dere Geſellſchaft zum Treuhänder für die Sammlung und den Kauf dieſes Kautſchuks eingeſetzt worden iſt. Man erwartet, daß auch in Zukunft noch große Men⸗ gen von Kautſchuk an den Strand getrieben werden. Aus dieſer Meldung geht hervor, daß die Enaländer Der Seekrieg iſt in eine derartige verzweifelte Verſuche gemacht haben, vor dem Ver⸗ luſt von Malaya arößere Kautſchukreſerven nach Eu⸗ ropa zu bringen, daß aber ein beträchtlicher Teil die⸗ ſer Kautſchukſchiffe von den deutſchen U⸗Booten ver⸗ ſenkt worden iſt. Engiand panzert seine Handelsschirte Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Genf, 23. Mai.(Sonderdienſt d. NM3.) Die enaliſchen Handelsſchiffe, die meiſt ſchon über einen leichten Panzerſchutz verfügen, werden jetzt ausnahmslos mit ſchwerer Panzeruna der am meiſten gefährdeten Schiffsteile ausgerüſtet. Na Anordnuna der Regierung müſſen die in engliſchen Häfen einlauſenden Schiffe nach ihrer Entladung in Dock gehen und werden dann mit der neuen Aus⸗ Verſtärkung des Schutzes gegen Flug⸗ zeugangriffe. Bombenattentate in Südafrika Die Poſtämter das hauptſächliche Ziel Drabtbericht unſeres Korreſvondenten — Stockholm, 22. Mai. Wie United Preß aus Johannisburg meldet, fanden jetzt aufſehenerregende Bombenattentate auf die Poſtämter in Benoni und Arberton ſtatt, die die Gebäude teilweiſe zerſtörten. Außerdem wurden weitgehende Schäden an Staatseigentum im Caſt⸗ randgebiet angerichtet. Es wurden verſchiedene Ver⸗ haftungen vorgenommen. Auch aus Borburk tref⸗ fen Berichte von ähnlichen Bombenattentaten gegen die dortigen Poſtämter ein. Man vermutet einen Zuſammenhang zwiſchen dieſen Attentaten und einer heute beginnenden Gerichtsverhand⸗ lung gegen 50 Perſonen, darunter 19 Poli⸗ ziſten und Offiziere ſowie frühere Beamte. Es han⸗ delt ſich um Angehörige der Oppoſition. Zu dem Prozeß ſind mehr als 200 Zeugen geladen worden, und man rechnet damit, daß die Verhandlungen mehrere Monate in Anſpruch nehmen. Sowiet-Provokationen gegenũber der kürkei Sowjet⸗U⸗Boot verſenkt türkiſchen Dampfer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom] A. Mai. Wie aus Ankara gemeldet wird, hat der iraniſche Kriegsminiſter zugegeben, daß ſich auch im iraniſchen Teil von Aſerbeidſchan die Auſſtandsbewegung breit macht. Aus türkiſcher Quelle verlautet, daß die ſo⸗ wjetiſchen Militärbehörden auch gegen türkiſche Elemente in Aſerbeidſchan Strafexpeditionen ge⸗ macht haben, wobei über 1000 Türken nieder⸗ gemetzelt wurden. Außerdem wird bekannt, daß ein ſowjetiſches U⸗ Boot im Schwarzen Meer in der Nähe der bulga⸗ riſch⸗türkiſchen Grenze das türkiſche Schiff „Tuap Topel, das von Burgas nach Iſtanbul fahren wollte und völlig unbewaffnet war, mit Ka⸗ nonenſchüſſen verſenkt hat, und zwar kaum 150 Me⸗ ter vom Land entfernt. Die türkiſchen Wachtpoſten eröffneten das Feuer mit Maſchinengewehren gegen das ſowjetiſche U⸗Boot, doch gelang es dieſem, raſch unterzutauchen und zu verſchwinden. Volksschädling hingerichtet dub. Riga, 22. Mai. Am 16. Mai 1042 iſt der vom Sondergericht in Riga wegen Verbrechens nach der Verordnuna des Führers zum Schutze der Sammlung von Winter⸗ ſachen für die Front vom 2. 12. 1941 zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilte Karl Ruſt hinge⸗ richtet worden. Ruſt war mit dem Abholen von Pelzſachen aus der Winterſachenſammluna beauftraat. Unter Miß⸗ brauch ſeiner Vertrauensſtellung hat er ſich einen für die an der Front eingeſetzten Schweſtern des Deutſchen Roten Kreuzes beſtimmten wertvollen Damenpelzmantel angeeianet und verſucht, ihn ins Altreich zu bringen. —— Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Seatbr 9—5 n ba 892 r. eber, Drucker un erleger: Neue Mannheimer Zeit Or. Fritz Bode& Co., Mannheim. R 1. 4/6.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 18 gültig rüſtung verſehen. Das geſchieht in erſter Linie zur 5 * oar FroaSK * u eonnn. * Sen A, u* en 7 rrnoroo Aus Welt und Leben focdecſcüceddccſceſſſcſſſſſſſſſſſſſſſſſſccſſſ0000 ‚;00000000 é00000000000é000 00ͥ0rmſcpiiſſſſſſſſeſſaſiſdücdctdceeneccecſdſſdſſctl Das kupferne Lämpchen Von Rdeif Obée Bit,Dies hier“, ſagte Hellin, und entnahm ſeiner zitrine ein altes kupfernes Lämochen, einem zier⸗ lichen Kännchen vergleichbar, vom Edelroſt grün überzogen,„dies hier, Fräulein Aſtrid, iſt meine neueſte Erwerbung, das Geſchenk eines Freundes, obgleich er ſelbſt es als Liebesangebinde erhalten t. Es knüpft ſich eine wunderliche Geſchichte daran, leider nicht für Damen geeignet..“ „Gerade die möchte ich hören, lieber Freund! Sie werden es ſchon ſo einzurichten wiſſen, daß ich nicht mitten darin auſbrechen muß. Fangen Sie an!“ Sie nahmen Platz, Hellins Wirtin trug die Tee⸗ anne mit dem Flämmchen darunter herbei, und Hellin begann:„Mein Freund hat einen etwas ſchwierigen Beruf und ſich bisher nicht getraut, zu beiraten. Verlobt iſt er ſeit langem. Mit ſeinem etzten Geburtstag aber haben ſich ſeine Verhältniſſe geändert. Vor ſiebzehn Jahren iſt ein Verwandter von ihm kinderlos geſtorben und hat ihn zum Er⸗ ben eingeſetzt. Der Erbe nämlich war damals ein wenia wild und unbeſonnen, und das hat den vor⸗ ichtigen Teſtator zu der Beſtimmung veranlaßt, daß er erſt im jetzt erreichten Alter die Hinterlaſſenſchaft antrete. Mit der Vollſtreckung war ein alter Juſtiz⸗ rat betraut. Am Tage nach ſeinem letzten Geburts⸗ tag erſuchte mich mein Freund, dem es an juriſtiſchen Kenntniſſen mangelt, ihn zu dem Beauftragten zu egleiten. Der alte Herr empfina uns aufs beſte und las das klar und einfach abgefaßte Schriftſtück vor. Dann aber ſchien er ein wenig verlegen zu werden und ſah, die Hand am Kinn, nachdenklich vor ſich nieder. Schließlich fuhr er fort: Ihr Herr Onkel hat an alles gedacht, was ſich inzwiſchen vielleicht ereignen könnte, und hat mir perſönlich eine ganz genaue Anweiſung hinterlaſſen, nach der ich mich richten muß. Nur ein einziger Punkt davon kommt in Frage. Sie kennen die hohe Achtung, die ich vor Ihrem Fräu⸗ ein Braut habe, aber da iſt nun das Kind, Ihr allerliebſtes Mädelchen. Für dieſen Fall bin ich verpflichtet, mich über die Legitimität zu vergewiſ⸗ 55 Ich bitte Sie, die Blutgruppen von Ihnen Braut und Ihrem Mädelchen feſtſtellen aſſen.“ Darauf nannte er die Anſchrift eineg bekannten mediziniſch⸗chemiſchen Spezialiſten in einer nahege⸗ legenen Stadt, an den mein Freund ſich wenden ſolle, und entließ uns. Einige Tage ſpäter ſaßen wir abermals dem Ju⸗ ſigrat gegenüher. Ex brauchte einige Zeit, ehe er ich zum Sprechen entſchloß:„Unterſuchungsergebnis und Gutachten ſind mir inzwiſchen zugegangen. Ich will anich kurz faſſen. Ihr Fräulein Braut zeigt den Bluttypus SRR, Ihr Midelchen AAR, Sie ſelbſt aber gehören dem Typus Bean, und das iſt, wie das Gutachten ſich ausdrückt, offenbar unmöglich“. Auch ie ſogenannten Blutfaktoren ſind feſtgeſtellt, die abermals ein„Unmöglich' ergeben. Selbſt avenn wir den Fall noch nicht für völlia geklärt anſehen woll⸗ en, ſind mir doch vorläufig die Hände gebunden. Viel⸗ leicht ſprechen Sie noch einmal verſönlich mit dem achverſtändigen und kommen dann wieder vorbei.“ Erſt auf der Straße ließ der tödliche Schreck meinen Freund Worte finden, Er bat mich ſchließ⸗ lich, an ſeiner Stelle mit dem Sachverſtändigen zu ſprechen; er ſelbſt ſei nicht fähia dazu. Mit dem nächſten Zug fuhr ich hinüber. Der vielbeſchäftigte Mann hörte geduldig all meine Zweifel an.„Halten Sie mich nicht für kalt⸗ herzig“, ſaate er,„gegen die Erſchütterung, die mein eruf mit ſich bringt, aibt es nur einen Panzer; ſich ganz auf den Standpunkt des unbeteiligten Wiſſen⸗ ſchaftlers zurückzuziehen. Es iſt auch nicht alles ein nalück, was anſangs ſo ausſieht.“ ic Ob eine Verwechſluna aanz unmöalich ſei, fragte . „Nein, das aibt es nicht, das Ergebnis iſt unan⸗ fechtbar.“ Hier wurden wir unterbrochen. Ein füngerer Herr, etwa in meinem Alter, kam eilig herein, grüßte turz, ohne mich weiter zu beachten, und machte ſich an einem mit Reagenzaläschen beſetzten Geſtell zu ſchaffen. Obgleich ich ihn meines Wiſſens nie geſe⸗ hen hatte, kam er mir doch auf merkwürdige Weiſe betannt vor. Ein ſympathiſches, ſchmales Geſicht. Jetzt hielt er eines der Gläschen gegen das Licht empor. Die rötlich tlare Flüſſigkeit darin warf einen Farbſtreifen über ſein Geſicht und Haar, und in dieſem Augenblick wurde mein Bekanntheits⸗ gefühl ſo ſtart, daß ich ihn verwundert und wie ge⸗ bannt anſchaute. Als wir wieder allein waren, fragte ich, wer das geweſen ſei. Die Antwort klang bereits ein wenig ungeduldig:„Mein Mitarbeiter!“ „Erlauben Sie mir noch eine einzige Frage: Haben Sie die Unterſuchung ſelbſt vorgenommen?“ „Eine ich, eine er, die dritte wir beide zuſammen unter gegenſeitiger Ueberprüfung.“ Ich ſuchte den Arbeitsraum dieſes Pſeudobekann⸗ ten, trat ein, ſtellte mich vor und ſagte:„Wir haben uns eben drüben geſehen, nicht das erſtemal, wie mir ſcheinen will.“ Er blickte mich prüfend an und ſchüttelte den Kopf: „Nicht, daß ich wüßte.“ „Vor fünf, ſechs Jahren, fuhr ich fort, in einem Antiquitätenladen. Sie hielten eine kleine Glas⸗ malerei prüfend gegen das Licht, der Farbenſchein ſpielte auf ihrem Geſicht. Dieſe Stellung, dieſe Er⸗ ſcheinuna hat ſich mir eingeprägt.“ „In Hamburg!“ ſagte er verwundert, und ich: „Richtial Dicht beim Gänſemarkt! Sie entſchieden ſich dann leider für ein hübſches, kupfernes Lämpchen, das ich ſelbſt einige Tage vorher ſchon ins Auge gefaßt hatte, doch war ich nicht gleich bei Kaſſe. Iſt es viel⸗ leicht heute zu erwerben?“ „Nein“, verſetzte er, ich habe es nur zu Geſchenk⸗ zwecken erſtanden, es iſt längſt in anderen Händen.“ „Ich kann Ihnen ſogar ſagen, in weſſen Händen!“ Hier nannte ich den Namen von meines Freundes Braut. Er verfärbte ſich ein wenig, und, alles auf eine Karte ſetzend, fuhr ich fort:„Und dieſe Dame haben Sie heute noch ſo wenig vergeſſen, daß Sie ihretwegen eine Schändlichkeit begangen haben! Um die Verbindung mit ihrem Bräutigam zu ſprengen, haben Sie eine eigene Blutprobe mit der meines Freundes vertauſcht, weil Sie wußten, daß ſo jenes „offenbar unmöglich“ zuſtandekommen mußte!“ Völlig vernichtet ſank er auf einen Stuhl, ein zer⸗ ſtörter Menſch. Trotz meiner Empöruna ſpürte ich ſchon etwas wie Mitleid. Was mußte das für eine Neigung geweſen ſein, die einen anſtändigen und zuverläſſigen Menſchen noch nach Jahren zu ſolcher Untat verleiten konntel Mir liegt nicht, Richter zu ſein. So ſchwieg ich, big er leiſe zu ſprechen begann: „Sie wiſſen nicht, wie allein ich bin und was ich in dieſen Jahren gelitten habe! Und ich habe immer noch gehofft! Schon eine Stunde ſpäter wußte ich nicht mehr, wie ich hatte ſo tief ſinken können, doch da war es bereits zu ſpät.“ Ich erſuchte ihn, ſeinem Chef gegenüber vorläufig Schweigen zu bewahren, und eilte, zu meinem Freund zu kommen. Schwer war es, ſeine Ent⸗ rüſtung zu dämpfen, doch gelang's. Leichter, als ich gedacht, war meine Unterredung mit dem Inſtitutsvorſteher. Noch mußten wir, nach ehrenwörtlicher Verpflichtung, den alten Juſtitzrat ins Vertrauen ziehen. Dann war alles in Ordnung. In einigen Wochen wird die Hochzeit ſein. Und nun wollen wir das Lämpchen wieder an ſeinen Platz ſtellen. Seit Jahrhunderten außer Dienſt, hat es doch noch ein Schickſal gehabt.“ Berliner Brief Pfingſtliche Freuden— Theater unter Blüten⸗ bäumen— Berlins Wappentiere als Selbſtver⸗ ſorger— Deutſche Künſtler aus Rumänien Berlin, Pfingſten 1942. Auch zu dieſem Feſt iſt es wieder eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit, die Reichsbahn für kriegswichtigere Aufgaben zu ſchonen und deshalb auf die ſonſt ſo⸗ beliebte Pfingſtreiſe zu verzichten. Die Berliner ſind alſo zu Hauſe. Sie brauchen gleichwohl nicht„im Bau“ zu bleiben, denn ſoweit wie möglich iſt Vor⸗ ſorge getroffen, daß ihnen während der Feiertage genug Unterhaltung geboten wird. Man braucht erſt gar nicht zu ſagen, daß auf die theatermäßigen Mög⸗ lichkeiten während der Pfingſttage bereits ein großer Vorgriff geleiſtet wurde, Plätze dürften daher kaum mehr zu bekommen ſein. Alle diejenigen, die auf ſolche Art von Unterhaltung verzichten müſſen, können ſich jedoch anders entſchädigen. Die engere Umgebung der Reichshauptſtadt bietet zahlloſe Aus⸗ flugsmöglichkeiten, wenngleich die Gaſtronomie nicht überall in der Lage ſein wird, große„Stoßgeſchäfte“ auszuhalten. Einzige Urſache dafür iſt der Mangel an Arbeitskräften. Er hat beiſpielsweiſe auch be⸗ wirkt, daß ſich einzelne der großen Berliner Garten⸗ etabliſſements damit ahfinden mußten das ſtets be⸗ deutende Geſchäft der Pfingſt⸗Frühkonzerte ſchießen zu laſſen. Sie möchten ihrem Perſonal nicht zu⸗ muten, von morgens um 4 Uhr bis etwa in die ſpäten Abendſtunden auf den Beinen zu ſein. Dafür haben aber die Traditionsgärten an der Spree Vor⸗ ſorge getroffen. In Treptow uſw. dürfte es darum wieder den üblichen Pfingſtbetrieb geben, und zwar nicht nur an den Feiertagsmorgen, ſondern auch an en Nachmittagen. Beſondere Anziehungspunkte bilden auch wieder der Zoo und vor allem die Früh⸗ lingsblütenſchau unterm Funkturm, die am erſten Sonntag nach ihrer Eröffnung ſchon 20000 Beſucher zählte. Für den Berliner Norden aber hat ſoeben eines der älteſten Berliner Theater mit Garten⸗ bühne, der Prater in der Kaſtanienallee. die Eröff⸗ nung angekündigt. Ab 1. Feiertag wird die Operette zHerz immer Trumpf“ geſpielt. Theater unter blühenden Bäumen,— das iſt ne richtige Pfingſt⸗ ſache für Berlin Bären ſind Pflanzenfreſſer. Aus dieſem Grunde haben die Berliner Stadtväter auch auf ein Verſor⸗ aunaskonto zu achten, das die fünf Wappen⸗ iere angeht, die im Bärenzwinger am Köll⸗ niſchen Park untergebracht ſind. Dieſe Petze, die uptſächlich mit Rüben und anderem Wurzelwerk gefüttert werden, vertilgen eine aanz anſehnliche Menge an Futter, das normalerweiſe dem Markt entnommen wird. In dieſem Jahre jedoch tritt ein andel ein. Das Bezirksamt Mitte, das die Wap⸗ ventiere der Reichshauptſtadt betreut, hat die Bä⸗ ren in die Reihe der„Selbſtverſorger“ eingegliedert. as heißt, der zuſtändige Bezirk erzeuat das Fut⸗ ter für die Bären auf betriebseigenen Flächen. Um die notwendiaen Kartoffeln und Wurzeln für die zären zu ernten, werden auf einigen Plätzen be⸗ ſtimmte Beete mit den entſprechenden Pflanzen be⸗ ſtellt. Es handelt ſich dabei natürlich nur um einen Verſuch, denn man darf nicht vergeſſen, daß jede ſolche Anlage auch eine gewiſſen Schutz nötia hat, und ſei es nur die Bewachung gegen unfreiwilliae Zer⸗ töruna in der Dunkelheit. Da aber die geſamten eeeeee, öffentlichen Parks und Plätze„dem Schutze der Bür⸗ ger empfohlen“ ſind, wird gehofft, daß die nötige Diſziplin ſich einſtellt.— Dieſe Hoffnung iſt übri⸗ gens nicht arundlos. Der Berliner ſchwärmt— wie geſagt— für alles, was grün iſt. Wenn nur irgend⸗ wo ein Straßenbaum gefällt werden muß. iſt die Trauer aroß, und manche Berliner treiben regel⸗ recht„Baumpflege“. Aber nicht draußen im eigenen Gärtchen, ſondern auf der Straße. Vielfach haben die Mieter einzekner Häuſer ſich die Verpflichtung auferleat, ſpeziell die Bäume. die vor ihren Häuſern ſtehen, jeden Abend zuſätzlich mit einigen Eimern Waſſer zu bedenken. Mit Stolz verzeichnet man dann die Fortſchritte, die dieſe Bäume gegenüber ihren 7 Reichsmarſchall Göring ſchreitet mit dem Ritterkreuzträger des Kriegsverdienſtkreuzes, arbeiter Meiſter Franz Hahne und dem Sonderbeauftragten des Führers, Obergefreiten Rüſtungs⸗ Rit er⸗ kreuzträger Krohn, im Ehrenhof der Neuen Reichskanzlei die Front einer Ehrenkompanie ab. In einem feierlichen Staatsakt in der Neuen Reichs⸗ kanzlei wurde erſtmalig das Ritterkreuz des Kriegs⸗ verdienſtkreuzes an den Meiſter in einem Rüſtungs⸗ werk Franz Hahne verliehen.— Ritterkreuzträger Ge⸗ freiter Krohn überreicht das Ritterkreuz des Kriegsver⸗ dienſtkreuzes im Auftrage des Führers dem Rüſtungs⸗ arbeiter Meiſter Hahne. 5 (PB3., Zander⸗Multiplex⸗K.) (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) Marschall Antonescu und Generaloberst von Manstein untey deſſen Oberbefehl deutſche und rumäniſche Trup⸗ pen in Verfolgung des geſchlagenen Feindes die Meer⸗ enge von Kertſch in ganzer Breite erreichten, bei einer Lagebeſprechung. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Hackl, Atl.,.) PP PPPPPPPPPPPPPPPPPPPGPPTGGòPGTPPTVPòTbTP—'''TbT'—'—''—'—'—'—PP'Pͤ————————— P—————XPPPP————— Artgenoſſen aemacht haben, die ſolche Vergünſtigun⸗ gen nicht genießen konnten * Verliebtheit in die Landſchaft könnte man auch als Motto über eine Ausſtellung ſetzen, die jetzt im Neuen Muſeum am Luſtgarten gezeigt wird: „Deutſche Künſtler aus Rumänien“. An Hand von Gemälden, Plaſtik und Kunſtgewerbe wird dem Betrachter offenbar, wie bei allem Ein⸗ druck einer geſchloſſenen und bodenſtändigen Kunſt doch auch die Treue zur alten Heimat durchleuchtet. Daß typiſch deutſche Gemüt zeigt ſich vor allem in den ausgeſtellten. Gemälden gerade bei der Schil⸗ derung der Landſchaft. Vor allem gilt das wohl von Franz Ferch, der aus dem fruchtbaren Banat ſtammt Und kraftyolle Darſtellungen vorweiſt. Eduard und Hermann Morres aus Kronſtadt ſind ausgeſprochene Landſchafter, von denen aber jeder eine eigene Note hat. Recht temperamentvolle Charaktere ſtellen ſich auch in Hans Eder, Fritz Kimm, W. Weiß und K. Brandſch ſowie dem Temmesburger Lenhardt vor. Die Ausſtellung gibt alles in allem einen guten Querſchnitt ͤͤurch das Schaffen gegenwärtiger Künſt⸗ ler aus Rumänien, jedoch geben auch Malproben von Collin, Schullerus, Dörſchler und anderen die Mög⸗ lichkeit zu einem vergleichenden Rückblick auf das künſtleriſche Schaffen der früheren Deutſchen im Bezirk von Siebenbürgen. Die Plaſtik— darunter vor allem ein feiner Mädchenkopf(Marmor) von Margarete Depner aus Kronſtadt— iſt ſchwächer vertreten. Hier ſpielten aber wohl Transportfragen eine Rolle. Reichhaltig iſt dagegen das Kunſtgemerbe des Landes, das mit Stickereien, Keramiken, Holz⸗ arbeiten uſw. einen umfaſſenden Einöruck von der künſtleriſchen Leiſtung der deutſchen Volksgruppe in Rumänien bietet. Die Ausſtellung im Neuen Zu Wilhel Kügeſ Ein Meister des Wortes/. fodennur am 25, iats Wer heute auf einem Gange durch das Harz⸗ ſtädtchen Ballenſtedt einen Augenblick vor dem freundlichen Hauſe ſtehen bleibt, das Wilhelm von Kügelgen mit ſeiner zahlreichen Familie mehr als dreißig Jahre bewohnt hat und in dem er am 25. Mai 1867 geſtorben iſt, fühlt ſich unwillkürlich an Goethes Wort„Die Stätte, die ein guter Menſch betrat, iſt eingeweiht“ erinnert und wird Betrach⸗ tungen anſtellen über den ſittlichen Wert eines Le⸗ bens, das wie wenige von der urſprünglichen Tu⸗ gend einer faſt genial zu nennenden Herzensgüte geadelt war. Denn um ſeiner menſchlichen Eigen⸗ ſchaften willen liebt ihn das deutſche Volk, dem er in den„ugenderinnerungen einesalten Mannes“ und den ſpäter, zu einem Lebensbild zuſammengeſtellten Briefen aus faſt fünf Jahrzehn⸗ ten eines der ſchönſten, lebendiaſten und innigſten literariſchen Denkmäler geſchenkt hat, die wir beſitzen. Es liegt hier einer der bei Künſtlern nicht ſeltenen Fälle vor, daß ein Maler von Beruf, aber ohne in⸗ nere Berufung. ſein wahres und angeborenes Ta⸗ lent, das ihn den Pinſel mit der Feder des Schrift⸗ ſtellers und Erzählers vertauſchen läßt, erſt ſpäter und faſt ohne ſein Wiſſen entdeckt hat. Nicht um Gelderwerb oder um Ruhm zu ernten, ſchrieb dieſer Meiſter des Wortes, ſondern weil ihm die künſtle⸗ riſche Schilderung des in der Jugend Erlebten und die regelmäßige briefliche Mitteilung unabweis⸗ bares Gemütsbedürfnis war. Wenn Wilhelm von Kügelgen literariſchen Ehrgeiz hatte, ſo nur den, vor ſich ſelber und vor der Sache, um die es ihm geht, beſtehen zu können. Ein aanzes und volles Menſchenleben liegt in den Erinnerungen und der tagebuchähnlichen Korreſpondenz rein und ſchön vor uns ausgebreitet, aber bei ſeinem Tode wußte außer den nächſten Angehörigen niemand etwas von dem Wert und dem Umfang dieſer einzigartigen Hinterlaſſenſchaft. Er ſelber hat wohl am wenigſten daran gedacht, daß ſeine Denkwürdigkeiten einmal ein deutſches Volks⸗ und Familienbuch werden könn⸗ ten. Aeußerlich geſehen, hat ſeine Biographie nichts Beſtechendes, aber da er die Gabe des begnadeten Schriftſtellers beſaß, auch den unſcheinbarſten Stoff in Gold zu verwandeln, gewinnt unter ſeiner Feder alles Sinn und tiefere Bedeutung. Kindheit und Jugend verlebt der 1802 in Petersburg Geborene zumeiſt in Dresden und in dem geiſtia regen Eltern⸗ hauſe, das den Grund zu ſeiner Herzensbildung leat, und den heranwachſenden Knaben mit iener wun⸗ derſamen Gemütsatmoſphäre umhüllt, die wohlbe⸗ hüteten Kindern bis ins Alter hinein nicht verloren geht und von der jede Zeile der„Jugenderinnerun⸗ gen“ ſpricht. Die in Ballenſtedt, Bernbura und Lauſcha verbrachten Monate vervollſtändigen ſeine Erziehung, die auf der Dresdener Kunſtakademie abſchließt und in das Mannesalter überleitet. Daß er, dem Vater, einem angeſehenen und vielbeſchäſ⸗ tiaten Maler, folgend, ſelbſt Maler wurde, war einer jener auf Selbſttäuſchung beruhenden Fehl⸗ griffe in der Berufswahl, die ein Leben verbittern können. wenn eigene Einſicht nicht für den Ausgleich ſorat. So war es am Ende doch ein Glück für ihn, daß der letzte anhalt⸗bernburaiſche Herzog Alex⸗ ander Karl ihn 1833 als Hofmaler und Kammer⸗ herrn nach Ballenſtedt berief, wo der Hofdienſt ihm genügend Muße ließ, ſich ſeinen ſchriſtſtelleriſchen Neiaungen zu widmen und in der Zurückgezogenheit der kleinen Reſidenz das Werk zu vollenden, das ſei⸗ nen Nachruhm bearünden ſollte. Noch heute wird niemand die Aufzeichnungen des „alten Mannes“ leſen können, ohne ſich von dem wahrhaft Menſchlichen, das ſich ſo genau mit ſeinem Deutſchtum deckt, aufs inniaſte ergriffen zu fühlen. Man iſt geneiat, dieſe univerſale Tendenz in ihm, die in jeder ſeiner Schilderungen das Ewige durch⸗ leuchten läßt, einer glücklichen Miſchuna der elter⸗ lichen Erbanteile zuzuſchreiben. Der Vater in der künſtleriſch gehobenen Kleinſtadtkultur des Rhein⸗ landes verwurzelt, die Mutter einer alteingeſeſſenen Landadelsfamilie des Baltikums entſtammend— das aab einen auten, wenn auch polar entgegenge⸗ ſetzten Klana und iene aeiſtige wie räumliche Spannweite, in der echte Humanität am beſten ge⸗ deiht. Zu der Erbmaſſe tritt in Wilhelm von Kü⸗ gelgen die eigenſtändige Individualität, der von Kind auf das Leben mehr ein Gegenſtand der Be⸗ trachtung als ein Anlaß zu eneraiſcher Betätigung iſt. Dieſer kontemplative Zua wird noch verſtärkt durch ein erſchütterndes Erlebnis, das den achtzehn⸗ jährigen Jünalina trifft und wie ein ſchwerer Schar⸗ ten über ſeinem ganzen weiteren Leben ſteht. Wir meinen den an dem heißgeliebten Vater verübten Raubmord. Dieſer nie ganz verwundene Schickſals⸗ ſchlag hätte den arübleriſch Veranlagten leicht zum Menſchenſeind und Sonderlina werden laſſen. wäre in ihm nicht jene Kraft geweſen, die den gottergebe⸗ nen Menſchen zum Herrn über das Schickſal macht die in Kügelgens Schriften das Licht iſt, das im unkeln leuchtet. Muſeum iſt ein weiterer Beweis dafür daß der kulturelle Austauſch durch den Krieg keine Unter⸗ brechung erlitten hat. Es ſei in dieſem Zuſammen⸗ hang nur daran erinnert, daß wir erſt vor kurzem durch die Akademie einen Ueberblick über die ſpaniſche Kunſt vermittelt erhielten, während die Berliner Kunſthalle in der Hardenbergſtraße portu⸗ gieſiſche Malerei und Plaſtik zeigte. Der Berliner Bär. Margit Werres und die Tanzgruppe der Musikhochschule Margit Werres, die Leiterin der vor etwa Jahresfriſt der Hochſchule für Muſik angegliederten Ballett⸗Abteilung, einer Schulungsſtätte für tänze⸗ riſchen Nachwuchs trat am Freitagabend im Muſen⸗ ſaal zum erſten Mal mit einer Gruppe ihrer Schüle⸗ rinnen vor die Oeffentlichkeit. Das Programm konnte naturgemäß nicht auf eine beſondere Stilſorm der Tanzkunſt oder auf eine leitende Idee abge⸗ ſtimmt ſein, ſondern es kam im Weſentlichen darauf an, von den geſtalteriſchen Mitteln und Möglich⸗ keiten der Lehrmeiſterin und ihrer Zöglinge ein Bild zu geben. Den größten Teil der Vortragsfolge beſtritt Margit Werres ſelbſt mit ſoliſtiſchen Tanzſtudien, die in Auswahl und Grundhaltung weniger einen urtümlich⸗elementaren Tanzgeiſt offenbarten, als vielmehr ein Ringen und Greifen nach Mitteln einer bis zu einem gewiſſen Grade den Pfaden der Wig⸗ man nachſpürenden Ausdruckskunſt erkennen ließen. Die Tänze Margit Werres' haben einfache Formen. Ihre Technik ſtrebt nach Reinheit im organiſchen Aufbau und Ablauf der Bewegungsfolgen, doch der tänzeriſche Ausdruck entſpringt noch nicht der abſo⸗ luten Selbſtändigkeit eigenperſönlichen Geſtaltungs⸗ willens, ſondern verharrt vorderhand noch im be⸗ grenzten Wirkungsbereich der Andeutung von Stimmungen und ſymboliſchen Gefühlserregungen. In den meiſten ihrer Tänze ſucht Margit Werres ſich völlig der rhythmiſchen Formung der Muſik hin⸗ zugeben. Es kommt— etwa in den drei Mozartſtücken oder im„Hirtenliedchen“ und„Abendſang“ der Griechiſchen Suite— zu formalen Gehilden, bei denen die Muſik das Dominierende iſt, während die an ſich edle Körperbewegung nur bealeitet und, von einer ſeltſamen, betont elegiſchen Müdigkeit einge⸗ hüllt, wie in Trance darauf zu vergeſſen ſcheint, dem Ganzen durch Endgültiges ausſprechende Linien plaſtiſcheren Umriß zu geben. In anderen Schöpfun⸗ gen(„Junge Mutter“) baut ſie ein Gebärdengemälde, das aus menſchlich ſehnſüchtigem Fühlen quillt. doch anſcheinend ganz bewußt nicht als Tanz im Sinne kunſtvoller Fortbewegung, ſondern eher als rhyth⸗ miſches Bild geſtaltet iſt. Aehnliche Eindrücke empfina man auch von den Gruppentänzen, die allgemein eine ſtarke Zurück⸗ dämmung des tänzeriſchen Temperaments zugunſten einer mehr ſachlich⸗choreographiſchen Behandlung erkennen ließen, wie der in muſſorgskyſchem„Spazier⸗ gang“-Rhythmus ſich bildhaft entwickelnde Schreit⸗ und Springtanz„Aufruf“ und eine„Nantaſie“ in rot⸗blau. Eindrucksvolle ſtatuariſche Wirkung ent⸗ ſtrömte den geſchmackvollen Gruppierungen im „Choral“ und dem edlen Gebärdenſpiel im„Tanz der Stille“. Ein beſchwingter, in Anſprung und Schritt⸗ führung gute Diſziplin verratender Walzer gefiel ſo gut. daß er zum Teil wiederholt werden mußte. Den ſtärkſten Erfolg aber erzielte Marait Werres mit der getanzten Parodie und Groteske. Der„Kleine Narr“ und die„Komödie eines Deyps“ waren, unter anderem, phantaſievolle und wohlſtudierte Tanz⸗ karikaturen von unmittelbar ergötzlicher, lautes Ge⸗ lächter erregenden Wirkung. An dem Gelingen des Abends hatte Martin Steinkrüger als muſikaliſcher Begleiter der Tänze am Klavier und vortrefflicher Geſtalter der Zwiſchenmuſiken weſentlichen Anteil. Carl Onno Eiſenbart e Kunſtmaler Walter Eimer⸗Mannheim iſt einem ehren⸗ Ruf an die neu errichtete Kunſtſchule Mülhauſen gefolgt. i Die Wiener Hebbelwoche. Reichsleiter Baldur von Schirach veranſtaltet in der Zeit vom 31. Mai bis 7. Inni die Woche„Hebbel und Wien“ Sie umfaßt neben den Theateraufführungen(„Agnes Bernauer“, Der Dia⸗ mant“,„Maria Magdalena“,„Genoneva“,„Gyges und ſein Ring“,„Der Rubin“. Demetrius“ literariſche Mor⸗ genveranſtaltungen, Enthülluna von Gedenktafeln, eine große Hebbelausſtellung in der Nationalbibliothek und Gründung einer Ortsgruppe der Hebbelgeſellſchaft in Wien, ———— 8 —— keen. der noch ſeinen Die Sia diseiie * Mannheim, 23. Mai. Beginn der Verdunkelung 22.20 Uhr Ende der Verdunkelung.00 Uhr Beachtet die Verdunkelunosvorschriften Nfingſten 7942 Wie wunderſchön iſt jetzt die Welt, ie arünen Wald und Wieſe, Der Spargel ſchießt, der Segen fällt Auf Blumen und Gemüſe. Jetzt häna den Alltaa an die Wand, Nimm deinen Wanderſtab zur Hand Und geh auf Schuſters Rappen Dem Griesgram durch die Lappen! Laß Eiſenbahn und Autobus Und anore Dinge fahren. Geſell dich gern und mit Genuß Den ſahrenden Scholaren! Denn nur wer mit dem Ruckſack geht, In keinem vollen Abteil ſteht, gequetſcht mit vielen andern, Der hat auch was vom Wandern! Es lacht am Wea der muntre Bach, Es lachen alle Blumen, Der warme Wind ſtreicht koſend jach Durchs Grün der Ackerkrumen Die Lerche ſteigt aus Tau und Duft An ihren Liedern in die Luft Und preiſt in lauten Tönen Den Schöpfer alles Schönen! Wau-Wau.“ Standkonzert an den Pfingstfeiertagen An beiden Pfingſtfeiertagen veranſtaltet die Stadt je ein Standkonzert am ſ von 11.30 bis 12.30 Uhr. Am Pfingſtſonntag ſpielt der Kreismuſikzug der NSDAP. unter Leitung von Kreismuſikzugführer Theo Weick: 1.„Fanfaren⸗ klänge“ von Fucik; 2.„Geheimniſſe der Etſch“ von Carena; 3. Fantaſie:„Melodien aus Wagner⸗Opern“ von Bohne; 4. Präludium, Chor und Tanz„Das von Suppé: 5.„Märſche und Soldaten⸗ ieder“. Am Pfingſtmontag bringt der Muſikzug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Hauptſturm⸗ führer Homann⸗Webau zu Gehör: 1.„Königsmarſch“ von Richard Strauß; 2. Ouvertüre zur Oper„Ein Nachtlager in Granada“ von K. Kreutzer; 3.„Gold und Silber“, Walzer von Léhar; 4. Fantaſie über „Alle Tage iſt kein Sonntag“ von Lindſay⸗Theimer; 5.„Ozean⸗Fliegermarſch“ von Mennecke; 6.„Der Sturmſoldat“, Marſch v. Homann⸗Webau; 7.„Moſel⸗ marſch“ von C. Zimmer. Brutaler Sittlichkeitsverbrecher Am 14. Mai 1942, gegen 21 Uhr, wurde eine Küchengehilfin, die auf einem Fahrrad von der Gar⸗ tenſtadt Waldhof in der Richtung nach Viernheim fuhr, in der Nähe des Karlſtern von dem nachſtehend bezeichneten Täter angefallen der unter Bedrohung und Anwenduna von Gewalt unzüchtige Handlun⸗ gen an ihr vornahm. Der Täter wird wie ſolgt beſchrieben. Vermut⸗ liches Alter 18 Jahre, etwa 1,70 Meter groß, ſchlanke Fiaur, rundlich wolles Geſicht. bleiche Geſichtsfarbe, Hhartlos, dunkle Augen, hellblondes, zurückgekämmtes Haar an den Seiten leicht gewellt. ohne Koyfbedek⸗ kung, trug kompletten arünen Anzüg mit Karo⸗ muſter, lange Hoſe, weißſeidenes Tuch um den Hals, ſchwarze Schuhe, am Rinafinger der rechten Hand einen goldenen Ring, ſprach Mannheimer Mundart und hatte ein Fahrrad bei ſich. Um ſachdienliche Mitteilungen, die auf Wunſch yvertraulich behandelt werden, bittet die Kriminal⸗ volizei Mannheim, Fernſprecher 358 51, Nebenſtelle 8182. Rauchen iſt im Walde verboten! EEEE uͤ Mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe wurde AUnteroffizier Arthur Wirth, Neckarau, Neckarauer Straße 149, ausgezeichnet. en Wir wünſchen Glück. Seinen 70. Geburtstag feiert am Pfingſtmontag Lokomotivführer a. D. Friedrich Schaffner, Robert⸗Blum⸗Straße 33.— Die Ebeleute Adolf Ludwig und Frau Frieda geb. Dahl, Elfenſtraße 44, feiern am 25. 5. ihre Silberhochzeit. e Die erſten Erdbeeren. Bei der Bezirksabgabe⸗ ſtelle in Bühl(Baden) wurden die erſten Erdbeeren angeliefert. Mit der Anfuhr von Frühkirſchen wird in den nächſten Tagen gerechnet. Auch aus Hems⸗ bach wird der Beginn der Exdbeerernte berichtet: die erſten wurden auf einem Gebirgsſtück geerntet. Von der Geſamternte wird viel erbofft. o Vom Mannheimer Zoo. Daß der Zoo am Karlſtern auch in Afrika einen auten Ruf hat, hat ſich erſt neulich bewieſen. Soldaten aus Mannheim ſchickten einen lebenden Wüſtenwaran, ein Leutnant und ein Oberfeldwebel überbrachten ihn ſogar per⸗ ſünlich. Einen ſo auten Ruf hat unſer Zoo. Uebri⸗ gens wäre er auch ein reizendes Ziel des Pfingſt⸗ ſpazierganas. So ein vaar Stunden bei ſeltenen Tieren, und das mitten im frühlinasfriſchen Kä⸗ fertaler Wald. Wer an einen Pfinaſtſpaziergana denkt, ſoll unbedinat an den Mannheimex Zoo den⸗ friedensmäßigen Tierbeſtand * aufweiſt. uir Gärtuermeiſterprüſung in Baden. Die nächſte Gärtnermeiſterprüfung ſoll im Frühjahr 1943 ſtatt⸗ finden. Gehilfen, die die Vorausſetzungen für die Zulaſſuna zur Prüfung erfüllen, können Anmel⸗ duna bis zum 30. Juni 1942 an die Landesbauern⸗ ſchaft Baden, Abt. II E, Karlsruhe, Beiertheimer Allee 16 einreichen. Die Zulaſſungsbeſtimmungen und Anmeldevordrucke können dort angeſordert wer⸗ den. Der Anmeldung iſt zunächſt nux ein ſelhſtge⸗ ſchriebener Lebenslauf beizufügen. Die weiteren Unterlagen werden gegebenenfalls beſonders ange⸗ fordert. Eine endaültiae Feſtſetzung der Prüfung kann erſt erfolgen, wenn nach der Zahl der ange⸗ meldeten Prüflinge und in Anbetracht der Kriegs⸗ verhältniſſe die Möalichkeit der Durchführuna ge⸗ ichert iſt. 8 Fahrpreisermäßigung für Anlernlinge. Ab 24. Mai. 1942 werden auch für Anlernlinge Schüler⸗ monats⸗ bew. Wochenkarten ausgeſtellt. Zur Er⸗ langung der Ermäßigung hat der Betriebsführer Zu beſcheinigen, daß die Erziehungsbeihilſe niedriger iſt als der Tariflohn bei Nichtbeſtehen eines An⸗ lernvertrages. Wie bei der Ermäßigung für Lehr⸗ linge, hat auch bei Anlernlingen die für den Wohn⸗ ſitz des Betriebsführer zuſtändige Induſtrie⸗ und Handelskammer, Handwerkskammer oder ſonſtige Berufsvertretung, bei der die Anlernlinge liſten⸗ mäßig geführt werden, zu beſcheinigen, daß die An⸗ gaben richtig ſind und daß ihr vorgelegen hat. der Anlernvertrag Waſſerturm in der Zeit Die neue Ausſtellung der Kunſthalle„Land⸗ ſchaften deutſcher Maler“ ſetzt die Reihe der Ausſtellungen aus dem Schaffen der Lebenden höchſt geglückt fort. Wir ſahen: Deutſche Aquarelliſten der Gegenwart, Zeichnungen und Paſtelle zeitgenöſſi⸗ ſcher deutſcher Künſtler, deutſche Textilkunſt der Gegenwart, zeitgenöſſiſche Druckgraphik, Künſtler in der Inbuſtrie, alles Ausſtellungen, die geeignet waren, den zeitgenöſſiſchen Künſtlern, die in wohlerwogener Auswahl herangezogen wurden, die „Liebe der Lebenden“ zu wecken. Maler der jünge⸗ ren und mitleren Generation zeigen jetzt Land⸗ ſchaften, Maler aus allen vier Himmelsrichtun⸗ gen des Reiches. Wer Studien zu einer Kunſtge⸗ ſchichte der deutſchen Stämme und Landſchaften treiben wollte, als ein Gegenſtück zu Joſef Nadlers bekannter Literaturgeſchichte, könnte zu feſſelnden und auſſchluß⸗ reichen Ergebniſſen gelan⸗ gen. An Rhein und Ruhr wird nun einmal ganz an⸗ ders gemalt als an der ſchö⸗ nen blauen Donau, Sachſen und Schwaben bevorzugen jeweils ein eigenes, von anderen charakteriſtiſch ver⸗ ſchiedenes Kolorit, und wenn man mehrere Maler des gleichen Stammes und der⸗ ſelben Landſchaft zuſam⸗ menfaßt, taucht hinter den unterſchiedlichen Perſön⸗ lichkeiten, Individualitäten und Temperamenten et⸗ was Gemeinſames auf, was das Stammesgeſicht ge⸗ nannt werden könnte. Wie immer ſich der Ein⸗ zelne zu dem reichen Aus⸗ ſtellungsgut ſtellen mag, er wird den Gang zur Kunſt⸗ halle nicht bereuen. Grei⸗ ſen wir beiſpielsweiſe zwei ſtimmungsgeſättigte Bilder heraus, die einander gegen⸗ über hängen, Max Unolds Winterabend im Baye⸗ riſchen Wald und Franz Lenks Odenwalblandſchaft bei Siedelsbrunn. Der Schwabe Unold trägt ſaftig und kräftig, der Thüringer Lenk trägt geglättet, be⸗ ruhigt und gedämpft vor, beide bekunden im Auf⸗ bau und in der Durchgliederung einen ausgeſprochen feinen rhuthmiſchen Sinn. Unold zeigt uns die wenig berührte Landſchaft, wie ſie Stifter als Raum für ſeine Erzählungen liebevoll beſchreibt. Lenk bietet uns die liebliche Landſchaft des Odenwaldes. den Schickſalsraum des Nibelungenliedes: iſt den Höhen⸗ zügen und Talgründen auch nur das Sichtbare abge⸗ rungen, ſo läßt das Bild doch ungezwungen die Vor⸗ ſtellung zu, daß hier irgendwo der Brunnen mur⸗ meln könnte, an dem Siegfried von Hagen gefällt wurde. Die Glätte der Darſtellung iſt nur ober⸗ flächlich, unter ihr raunt es und rauſcht es aus einer verhaltenen Innerlichkeit. In der engeren Umgebung von Lenk haben Theo Champion und Herbert Böttger eigenwillige Manieriſten, ihre Stelle. Der eine nimmt, wie Werner Peiner, ſehr alte Traditionen wieder auf, der andere knüpft bei den Romantikern, ſo bei C. D. Friedrich, an. Wie ſich guf der„Schweineweide“ die vom Winde gezauſten Bäume zueinander neigen, eben das iſt C. D. Friedrich, der überhaupt hundert Jahre nach ſeinem Tode in Vergeſſenheit eine damals ungeahnte Lebendigkeit auszuweiſen hat. Und nun Gegenſtücke: Karl Walthers Straßenbilder aus Leipzig und Kallmünz. Beſonders die nüchterne Poeſie einer Großſtadtſtraße, deren unterſchiedliche Architekturen mit ihren Schattenmaſſen und Licht⸗ einbrüchen ſich perſpektiviſch ineinanderſchieben, iſt dieſem Sachſen gut gelungen. Die Kunſt gibt da geradezu eine Erlöſung von dem troſtloſen Eindruck der Realität. Ein anderer„Straßenſpezialiſt“, An⸗ ton Leidl, hat die Kalte Gaſſe mit Sternwarte und Jeſuitenkirche in Mannheim zum Gegenſtand ge⸗ wählt, offenbar ein ſtärker vorgeformtes Thema, das der Umſetzung in die Kunſt des Malers nicht bedürf⸗ tig wäre, aber ſehr ſchön und ſtark in ſie eingegangen iſt. Sehr locker und unruhig iſt die„maleriſche“ Straße in Kallmünz von Walther, beruhiat und ge⸗ glättet die idylliſche Dorfſtraße von Georg Siebert. Im Rahmen der Ausſtellung bilden die Ma⸗ ler des Weſtens eine imponierende Gruppe, die ſich durch gepfleate Malkultur ausgezeichnet. Wohl der Feinſte. wenn auch nicht gerade der Stärkſte, iſt Emil Bizer(Badenweiler) mit ſeinen„Griſaillen“ vom Oberrhein, ſommerſonnenhellen, zart ſchim⸗ mernden, von Perlmuttalanz überhauchten, rhyth⸗ miſch beweaten Bildern. Jean Paul ch mitz (Wieladingen bei Säckingen) areift mit ſeinen atti⸗ ſchen Lanoͤſchaften kräftiger zu, ohne die ſtreng kom⸗ ponierte Einheitlichkeit der Griſaillen Bizers er⸗ reichen zu können. Max Eichin, Karlsruhe, iſt anit einer aus innerer Ruhe gegebenen„Mühle im Donautal“ vertreten, Walter Eimer, Mannheim⸗ Mülhauſen, mit ſtarken Idyllen„Schleuſe im Wald⸗ park“ und„Fiſchkutter am Altrhein“. die aus dem wenig Bemerkten und Geachteten maleriſche Werte von hohem Reiz münzen, Otto Hodapp, Mann⸗ heim, ſteuerte die ſommerüppige„Landſchaft von Steinbach bei Baden⸗Baden“ bei, Hermann Goe⸗ bel, Karlsruhe„Herbſt am Ueberlinger See“ und „Landschaften deutscher Maler“/ „Strand auf Sylt“, Albert Ludwig. Mannheim, eine verſonnen gefüate alaſtige„Landſchaft im Schwarzwald“, Ludwia Straub. Mannheim, eine breit und behaalich gemalte, in vielen feinen Ueber⸗ gangstönen ſchillernde winterliche„Straße in Feu⸗ denheim“. Erich Schua, Ludwigshafen, brachte eine winterkahle Allee aus Nancy heim. Otto Dill, Neuſtadt an der Weinſtraße, führt mitten hinein in den Schneewinter bei Dürkheim und in den duften⸗ den, dunſtenden, röſtenden und kochenden Sommer der Haardt. Slevogts tempergmentvolle Malweiſe wird von Otto Dill weitergeführt. Inge Hergen⸗ hahn⸗Dinand und Walter Hergen hahn, Frankfurt a.., pflegen in der Malerei einen Stil, Otto Geigenberger: Laufien am Neckar (Aufnahme: Kunſthalle Mannheinn der lebhaft an ihre Druck⸗Graphiken erinnert. Unter den Malern des Weſtens dürfen die Rheinlän⸗ der Karl Barth Ewald Jorzig, Richard Geßner, Robert Pudlich, Karl Schneiders und Kurt Neyers, zu denen ſich noch einige andere Die grone neue Sonderausstellung der Mannheimer Kunsthalle Namen geſellen, Anſpruch auf beſondere Beachkung und Hochachtung erheben. Sehr erfreulich Ewald Jorzias„Zeche im Ruhraebiet“, eine große, in mancherlei Hinſicht überragende Kompoſition von verläßlicher Fügung und einem lebensvollen Kolo⸗ rit. Geßner darf es wagen. eine mit wunderreichen maleriſchen Mitteln bewegte„Welle“ neben Schnei⸗ ders' wuchtige Felslandſchaft zu hängen. Neben den feinen und gepflegten Malereien von Neyers 9 Pudlich nimmt ſich Barths„Alte Mühle in Xanten wie das geſtaltete Symbol der Rheinlandſchaft aus. Nicht minder liebenswert präſentieren ſich die Weſtfalen Joſef Horn, Graf Merveldt und Joſef Wedewer. Ihre Bilder„Ruhrüberſchwem⸗ muna“,„Segelboote“,„Brücke im Schnee“ und „Bootshäuſer“, ſind nicht ſo überſchäumend und ſprühend effektvoll wie die der Rheinländer. etwas ſtiller und geſetzter, aber ſehr gediegen. Das bräunliche Tongewebe Horns iſt von makelloſer Vollkommenheit, und das lichte Gewirk der Pinſel⸗ züge Wedewers iſt begeiſternd ſchön. Neben der ſtark traditionsgebundenen Maleret Walter Klemms(Weimarſ fällt die gelöſte, ſtark impulſive Malweiſe Theo Kellners(Erfurt) auf, die ſich faſt nicht genug tun kann, feinempfundene Abſtufungen der Licht⸗ und Farbwerte einzufangen. Von den Malern des Nordens und Oſtens prä⸗ gen ſich Arbeiten von Heidingsfeld, Eulen⸗ ſtein, Partikel und Elſe Wer⸗Cleemann am ſtärkſten ein. Den Süden und Südoſten des Rei⸗ ches vertreten eindrucksvoll Erich Glette, ein Schüler Maxtin Lauterburas und ſeiner paſtoſen Malerei, Anton Leidl, Ernſt Aigner Arnold Balwé, Anton Lamprecht, Otto Geigenberger, Hans Gött mit Werken von ſtark ausgeprägter Eigenart und ſtämmiger.„ſtatiſcher“ Haltung, von der ſich die unruhigeren und bewealicheren Maler der Alpen⸗ und Donaugaue Ernſt Huber, Anton Mahringer und Jao Pötſch erkennbar und er⸗ heblich unterſcheiden. Geigenberger und Leidl haben ſich bei uns ge⸗ wiſſermaßen bereits Heimatrechte geſichert. Gei⸗ genbergers große, mit ſchönſtem Gelingen ausge⸗ führte Kompoſition„Lauffen am Neckar“, die dieſem Spezialiſten für ſeine Heimat Waſſerburg am Inn naturgemäß beſonders aut liegen mußte, ge⸗ hört mit zu den geglückteſten Bildern dieſer an ge⸗ alückten Bildern nicht armen Schau. Maleriſch von erleſenſtem Reiz iſt die Häuſerzeile am Fluß und deſſen bald getrübter und ſtumpfer. bald klar leuch⸗ tender Spiegel. Erfreulich, daß auch dieſes makel⸗ loſe Bild in Mannheim bleiben kann. Dr. F. W. Koch. 5 Freuden des Waldes Heute hat ein jeder, der nicht als Soldat an der Front ſteht, in der Heimat ein Höchſtmaß an Arbeit au bewältigen, das den ganzu Menſchen in Anſpruch nimmt. Jeder weiß auch, daß das ſein muß, wenn wir uns in dieſem Kampf um Sein oder Nichtſein behaupten wollen. Das ſchließt nicht aus, daß ſich der angeſpannte Menſch nach der Ausſpannung ſehnt, einmal tief Luft holen möchte. Wo kann er das beſſer, als in der würzigen Atmoſphäre des Waldes! Die Freizeit iſt im Werte geſtiegen, und es gilt, die wenigen Stunden der Ruhe auszunutzen. Beſon⸗ ders die Arbeitenden in den Städten werden— ſo⸗ weit das Wetter nur einigermaßen ſchön iſt— hin⸗ ausſtrömen in die Forſte und an die Seen. Schließen der Genuß und die Erholung, die uns der Wald bietet, nicht zualeich eine tiefe Verpflich⸗ tung ihm gegenüber ein? Die Verpflichtung näm⸗ lich, ihn, zu ſchonen, keinen Waldfrevel zu treiben und vor“ allem, ihn nicht der Gefahr eines Brandes aussuſetzen. Nachdem wir ſchon gelernt haben, den Genuß des Tabakrauchens einzuſchränken, wird es uns ja nicht allzu ſchwer fallen. die paar Zigaretten, die wir be⸗ ſitzen, nicht gerade im Walde zu rauchen. Ein acht⸗ los fortgeworfenes Zündholz, ein ſchlecht oder gar nicht ausgetretener Stummel oder die Funken einer ausgeklopften Pſeife können gar zu leicht unſere Er⸗ holunasſtätte und unſeren Rohſtofflieferanten Wald in Brand ſetzen. Wer den Wald liebt— und wer tut es nicht?— muß an Waldrändern, auf trockenen Wieſen, an Wälbern und im Walde ſelbſt alles un⸗ terlaſſen, was dieſe Gefahr heraufbeſchwört. Dazu gehören auch Lagerfeuer und Spirituskocher. Was nützt unſere ganze Arbeit, die Werte ſchaf⸗ fen ſoll, wenn wir in unſeren freien Stunden in den Wald gehen und tauſendmal mehr Werte durch Brand vernichten, als wir ſelbſt ie ſchaffen können! Schützt den Wald als Erholungsſtätte und Roh⸗ ſtofſquelle! Preissenkung für Flaschenhier Der Reichskommiſſar für die Preisbildung gibt bekannt, daß in Durchführung der Anordnung über die Senkung des Bierpreiſes vom 12. Mai 1942 die Preisſenkung bei Flaſchenbier um ſolgende Mindeſt⸗ heträge vorzunehmen iſt:.25 Lit. mindeſtens 1 Pfg., 0,30 Lit. mindeſtens 1 Pfa, 0,33 Lit. mindeſtens 1 Pfg., 0,35 Lit. mindeſtens 1,5 Pfg., 0,40 Lit. mindeſtens 2 Pfg., 0,44 Lit. mindeſtens 2 Pfg., 0,48 Lit. mindeſtens 2 Pfg., 0,50 Lit anindeſtens 2 Pfg., 0,52 Lit. mindeſtens 2 Pfg., 0,60 Lit. mindeſtens 2 Pfg., 0,67 Lit. min⸗ deſtens 3 Pfg. 0,70 Lit. mindeſtens 3 Pſg., 0,75 Lit. mindeſtens 3 Pfg., 1 Liter mindeſtens 4 Pfg. Altes bäuerliches Schwarzwaldgewerbe Eine der wundervoll bemalten Truhen, ein Kirſchwaſſerfläſchle, ein bunter Holztellex oder viel⸗ leicht eine großſchleifige Markgräflerhaube ſchmücken ſo manche traute Heimecke in den verſchiedenſten Teilen des Reiches und erinnern an gemütliche Stunden in niedriger Schwarzwaldſtube, an der mollig warmen„Kunſt“ im Herrgottswinkel. Die echte Schwarzwalduhr hat ihren Wea ſogar in fremde Länder gefunden und wirbt mit heimweh⸗ durchdrungenem Stundenſchlaa oder neckiſchem Kuk⸗ kucksruf für deutſches Bauernhandwerk. Weit in die Welt hinein ſind die handwerklichen Erzeugniſſe aus der beſcheidenen Schwarzwaldſtube gewandert. Ein Lichtbildervortrag von der Verwaltungsaka⸗ demie Baden, Zweiganſtalt Mannheim, in der Aulg der ehemaligen Handelshochſchule am Freitagabend von Otto Ernſt Sutter zu Gehör ge⸗ bracht, vermittelte Kenntnis von der Entſtehung dieſes Gewerbes. Ein Beſuch im ſtrohbedeck⸗ ten Bauernhaus zeigte den Werdegang der weltbekannten Uhren, die ihren bodenſtändigen Stil bisweilen jedoch durch den Vertrieb in fremde Län⸗ der an deren Geſchmack und zeitlichen Geſtaltungs⸗ ausdruck anklingen laſſen mußten. Im Anſchluß auf der Leinwand und belehrende Ausführungen über phantaſiereich bemalte Spanſchachteln, ſcherz⸗ hafte Behälter, Hochzeitsgläſer in einfach⸗bäuerlicher Malerei bis zum fürſtlichen Pokal, die in den alten Glasbläſereien— Namen wie Altglashütten u. ä. erinnern heute noch an dieſen längſt verſchwundenen Induſtriezweig— entſtanden ſind. Ueber die Mechaniſierung hinweg zu erhalten vermochte ſich das Handwerk des Schneflers oder Schnitzers, der mit geſchickter Hand die urwüchſigen Wäldlerbauernfiguren formt, ananchem Autofahrer oder Wanderer als humoriger Weaweiſer und ſchel⸗ miſche Brunnenfigur wohlbekannt. Die bedeutenoſte Künderin ſchwarzwälderiſchen Gewerbes iſt die bereits erwähnte Schwarzwalduhr, die verſchie⸗ dene Entwicklunasſtufen bis zu ihrer heutigen Ge⸗ ſtalt zurücklegte. Zur„Schilduhr“, mit dem bemal⸗ ten Zifferblatt, kam die„Kuckucksuhr“, der die„Jog⸗ gelesuhr“ und die„Sorguhren“— im Volksmund fälſchlich Sorgenuhren genannt— folaten. An Dreh⸗ ſtuhl und Arbeitsbank, mit ſchlichtem Werkzeua ent⸗ ſtanden dieſe Arbeiten meiſt zur Winterszeit in den Abendſtunden. Kam der Frühlina oder Sommer in die Wälder, zog der Träger ſeine ſchmucke Tracht über, ſtiefelte hinaus in Land, um für ſeine Werke Abſatz zu finden. Allmählich ſpezialiſierte ſich das Gewerbe, und es bildeten ſich Uhrmacherwerkſtätten, die teils das Gehäuſe, teils die Räder und anderes Beiwerk fertigten. Die aegen das 18. Jahrhundert entſtandenen„Trägergemeinſchaften“ ſoraten zum einen, daß die Preiſe gehalten werden konnten, zum andexen, daß nicht durch ſchlechte Arbeit der aute Ruf der Erzeugniſſe geſchädiat wurde. Farbenfreudige, kunſtvolle Stickerei, perlenſchwere Kronen und Schäppels, Hafnerei, Köhlerei und Na⸗ gelſchmied— der letzte ſeines Fachs— und die im Hotzenwald beheimatete Bandweberei. Bürſtenmacher aus dem Todtnauer Gebiet und Geigenbauer aus der Gegend um Rötenbach, ſind bodenſtändig auf den Höhen und Tälern des Schwarzwaldes. Der Schwarzwälder Handͤwerker kopiert nicht, ſon⸗ dern ſeine Schöpfungen ſind Ausdruck ſeiner ureigen⸗ ſten Weſensart, ſeines ſchlichten, bäuerlichen Charak⸗ ters. Jedes Stück aus ſeiner Hand hat eine beſon⸗ dere Note, oft nur vom glücklichen Augenblick ge⸗ präat. Abwenden vom Kitſch und wirkliches Verſtänd⸗ nis für bodenſtändige Handwerkskunſt fördern und betreuen dieſes Gewerbe.—Ken. jedoch Filmrundschau Schauburg:„Die Sache mit Styx“ Das iſt ſchon eine Sache, dieſe Sache mit Styx. Da wackelt die Wand, da muß nicht nur etwas los ſein, da iſt etwas los. Zweithöchſte Politik wird getrieben auf Hintertreppen und hinter den eigens für ſolche Zwecke gebauten Kuliſſen. Styx iſt ſeines Zeichens Rittmeiſter. Kommt aus einem ſagenhaften Land in ein nicht minder legendäres, um dort eine Geſandt⸗ ſchaft aufzubauen. Das will der Konſul nicht, der bis⸗ her Styxens Heimat repräſentierte. Weil er nämlich ein Gauner iſt und ſich in jedem Staatsgeſchäft erſt die immer ſchmutzigen Hände waſchen will. Zum Zwecke der Abwehr ſchickt er ſein holdſeliges Töchter⸗ lein. Styx fängt Feuer, das Töchterlein bleibt nicht kühl. Die verfluchte Politik ſchiebt ſich ſtörend dazwi⸗ ſchen. Die Lage des Rittmeiſters Styx iſt nicht gün⸗ ſtia. Der Schein beginnt gegen ihn zu ſprechen. Sogar ein Mord wird ihm in die eleganten Lackſchuhe ge⸗ ſchoben. Aber Styx müßte nicht Viktor de Kowa ſein, um alle peinlichen Situationen mit Humor zu überwinden. Wo er auftritt, weicht das Zwielicht und die Sonne ſcheint bis in die dunkelſten Ecken. Ex macht den Operettenſtaat liebenswert, für den er ſich einzuſetzen hat. Er macht, daß wir an das Gute in der Menſchenbruſt alauben und lehrt uns, die läſtigen Nebengeräuſche— Revolverſchüſſe und ſo— zu über⸗ hören. Neben ihm ſorgt der Spielleiter Karl Anton für die Spritzigkeit. Zwei Frauen um de Kowa: die vornehme Laura Solari, ſattelfeſt im humorigen Dialoa, und Margit Symo, freches Aas mit Herz und enormem tänzeriſchem Können. Von ungewohn⸗ ter Seite zeiat ſich in Sachen Styx Harald Paul⸗ ſen. Nämlich als leicht angetatterter Fuchs von einem Kriminalrat. Sonſt ſind noch Könner von Rana am Werk: Hans Leibelt, Will Dohm, Theo⸗ dor Loos. Werner Scharf und Walter Stein⸗ beck. Den einagänaigen Schlager ſchrieb Harald Böhmelt. Von dieſem Reißer läßt man ſich willig mitreißen. Franz Schmitt. Uſa⸗Palaſt:„Schickſal“ Schickſal iſt etwas Abſolutes, dem der Menſch ſich beugen muß, auch wenn er dadurch traaiſche Schuld auf ſich lädt. Dieſen klaſſiſchen Schickſalsbegriff bat Gerhard Menzel in eine neue, künſtleriſche Form gegoſſen und ſehr eindrucksvoll die perſönlich⸗menſch⸗ lichen Dinge den großen ethiſchen Fragen nach Ge⸗ ſolgstreue, Mannesehre und Vaterlandsliebe unter“ ſtellt. Anfana und Ende führen in das landſchaft⸗ lich wundervoll gelegene Stammſchloß des Fürſten Melnik im Strumatal, wo nach dem für Bulgarien ſchmählichen Friedensſchluß von Neuilly im Jahre 1919 die Gegner der Preisgabe Mazedoniens ver⸗ zweifelten Widerſtand gegen das Unabänderliche zu leiſten ſuchen. Sie werden von Regierungstruppen überwältigt und ſterben als Hochverräter den Tod für ihre Ueberzeuguna. Bis auf einen, der dem Be⸗ fehl ſeines Herrn gemäß, an den Gefährten zum Henker werden muß, um durch dieſen entſetzlichen Dienſt die beiden Kinder des Fürſten zu retten. Aus ſolcher Gewiſſenslaſt erwächſt dann dem treuen Ste⸗ phan ſein Schickſal, das ihn unter unendlichen Schwierigkeiten faſt zwei Jahrzehnte lang Vater⸗ ſtelle an dem Geſchwiſterpaar Melnik vertreten läßt, bis eines Tages die Veraangenheit unabweisbar aegen ihn aufſteht und ihn zum Handeln zwingt: eine aroßartige Rolle für Heinrich George, hier von bärenhafter Betulichkeit im harmloſen Spiel bis zur opferbereiten Lebensreife alle Züge erareifender Menſchlichkeit und Größe eines ſchlich⸗ ten Herzens einſetzen kann. Um ihn eine Darſtel⸗ lergemeinſchaft von hohen Graden, voran Chriſtian Kayßler, Werner Hinz, Will Quadflieg und Giſela Uhlen. Als Spielleiter weiß Geza v, Bolvary die dramatiſchen wie die volkstümlichen Elemente der Handlung locker und einprägſam zu verbinden. Die ſehr anſprechende muſikaliſche Un⸗ termalung ſchuf Anton Profes. Margot Schubert, ãã 00 Der Pfingstfeiertage wegen erſcheint die nächſte Ausgabe der„Neue Zeitung“ am Dienstagvormit⸗ 9 r. Dringende Familienanzeigen können uns bis Montag, nachmittags 17.30 Uhr, durch den Briefkaſten am Hauptportal unſeres Verlagshauſes oder Rückgebändes übermit⸗ telt werden. * 23 in SRRN 8 D S N SS ⸗ i 2 e 2 2* ⸗ ⸗ 1* RrSSWSSSSSSSSK XN K S ESo S Wien und Danzig am Sonnta Pfingsttage der leibesübungen land in Frankenthal. Heſſen⸗Naſſau ermittelt in Frankfurt ſeine Meiſter im Ringen und Heben. Wieder führt der deutſche Sport ſeine„Pfingſttage der Leibesübungen“ durch, die in allen Städten und Dörfern im Zeichen vielſeitiger Werbeveranſtaltungen ſtehen wer⸗ den. Aber auch Großveranſtaltungen mit zum Teil inter⸗ nationaler Beſetzung fehlen nicht im ſportlichen Programm der Pfingſtbage. Größte Zugkraft üben natürlich die acht Vorrundenſpiele um die deutſche Fußballmeiſterſchaft aus, nicht minder ſpannend verſprechen die vier Zwiſchenrunden⸗ kämpfe um den Hockeytitel zu werden. Im Tennis geht es gegen Ungarn, im Radſport gegen Italien und in Stutt⸗ gart will Joſef Beſſelmann im Kampf mit dem Italiener Caſadei Box⸗Europameiſter der Mittelgewichtsklaſſe wer⸗ den. Die Berufsſtraßenfahrer verabſchieden ſich in Süg⸗ weſtdeutſchland mit dem Rennen um den„Weſtmark⸗Preis“, das in zwei Teilſtrecken mit Start und Ziel in Saarbrütk⸗ ken geſahnen wird. Er lampf der deutſchen Fechterinnen um den Mannſchaftstitel in Kaſſel bleiben.— Im Fußball ſtehen natürlich die acht Spiele der zweiten Meiſterſchafts⸗ Vorrunde im Brennpunkt des Intereſſes. Es, ſpielen: Kickers Offenbach— Pſe Köln(in Frankfurt); ½/⸗Straß⸗ burg— Schweinfurt 65; Schalke 64— 1. FC Kaiſerslau⸗ tern, Werder Byemen— T Eimsbüttel; Deſſau 05— Blauweiß Berlin; Sc Planitz— Byeslau 02; VſB Kö⸗ nigsberg— Ordnungspolitzei Litzmannſtadt; Vienna Wien — Germania Königshütte. In den ſüddeutſchen Gauen und Bereichen gibt es Mei⸗ ſterſchafts⸗, Tſchammerpokal⸗ und Freunoſchaftstreffen in bunter Folge.— Handball wird die zweite Meiſterſchafts⸗Vorrunde erſt am 31. Mai ausgetragen. Um dieſe Runde zu vervollſtändigen, iſt noch das Ausſcheidungsſpiel zwiſchen Kruppſche TGO Eſſen und Tc Köln⸗Nippes nachzuholen, das am Pfingſtſonntag in Eſſen ſtattfinden wird.— Auf den ſüddeutſchen Handball⸗ ſeldern gibt es u. a. Städteſpiele zwiſchen Frankfurt und Offenbach(Männer und Frauen), ſowie ein gut beſetztes Turnier im Mannheimer Eisſtadion.— Im Hocken werden die Meiſterſchafts⸗Endlämpfe mit vier Begegnun⸗ gen der Zwiſchenrunde fortgeſetzt. In Köln treten h Köl⸗ ner HE und T 57 Sachſenhauſen gegenüber, in München HC Wacker München und TG 78 Heidelberg, in der Reichs⸗ hauptſtadt Berliner HC und AS Dresden und in Ham⸗ burg ToC Heimfeld Harburg und Etuf Eſſen.— Im Tennis ſteht das erſte Auftreten der deutſchen Ländermannſchaft hewor, die ſich diesmal aus Gies, Buchholz, Koch und Bart⸗ kowiak zuſammenſetzt und den ſchweren Kampf gegen Un⸗ rn in Budapeſt zu beſtreiten hat. Es geht hier um den Rom⸗Pokal, den im Vorjahr Ungarn gewann. Die Aus⸗ ſichten auf einen deutſchen Sieg ſind nicht allzu groß, aber wir hofſen auf das Schlachtenglück und die Einſatzbereitſchaft unſerer Vertreter. Zu gleicher Zeit ſtehen ſich Italien und Kroatien gegenüber, während in der Reichshauptſtadt eine Berliner Auswahl auf eine rumäniſche Studentenmann⸗ ſchaft treffen wird.— Der Radſport bringt als Hauptereignis einen Bahnländerkampf Deutſch⸗ land— Italien in Wuppertal, an dem die beſten Berufs⸗ und Amateurfahrer beider Länder beteiligt ſein werden. Wettere Bahnrennen ſind in Köln und Speyer⸗Duden⸗ hofen vorgeſehen. An der Spitze der Straßenrennen ſteht die Zwei⸗Etappen⸗Fahrt der Berufsfahrer um den„Preis der Weſtmark“ mit jeweiligem Start und Ziel in Saar⸗ brücken. Rundſtreckenrennen ſind in Mannheim und Augsburg anberaumt und in Wiesbaden ſoll das Neroberg⸗ rennen ſteigen. In Nürnberg treffen ſich die beſten Rad⸗ hallſpieler der bayeriſchen Gaue.— Der Pferdeſport verzeichnet Galopprennen in Karlshorſt am Samstag, in München⸗Riem, Mülheim(Ruhr), Dresden, Magdeburg, ſowie Hoppegarten, Mün⸗ chen⸗Riem und Mülheim am Montag.— Der Boxſport hat mit dem Europa⸗Titellampf im Mittelgewicht zwiſchen Beſſelmann(Deutſchland) und Caſadei(Italien), der am Pfingſtſamstag in Stuttgart vor ſich geht. ein überragendes Ereignis auf der Karte. Beſſelmann hat aute Ausſichten, die Meiſterwürde zu erkämpſen.— Im Fechtſport kommt es in Kaſſel zum Endkampf um die deutſche Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaft im Frauenfloxett. die der TV Offen⸗ bach a M. zu verteidigen hat. Insgeſamt werden ſich 20 Mannſchaften um den Titel bewerben. Verſchiedenes Die erſte ruderſportliche Veranſtaltung im Süden iſt das Dauerrudern„Quer durch Frankfurt am Main“ am Pfingſtſonntag, bei dem 5s Vierer und 7 Achter ſtarten werden.— In Frankfurt kommt es im Rahmen der großen Werbetage auch zu einem Siebenſtädte⸗Schwimmkampf. Von den Exeigniſſen in der Leichtathletik ſind die Weſt⸗ mark⸗Kampfſpiele in Völklingen zu nennen. Ha⸗Sport Für unſere Jugend ſind die Pfingſttage wieder Groß⸗ kampftage. Von den vielen Vergleichskämpſen ſind zu nen⸗ nen: en Baden— Weſtmark in Heidelberg; Radſport Heſſen⸗Naſſau— Weſtmark— Baden— Württembera in Frankfurt; Hockey(BDM) Heſſen⸗Naſſau— Mainfranken — Düſſeldorf— Weſtfalen in Frankfurt; Fußball Düſſel⸗ dorf— Heſſen⸗Naſſau in Wuppertal; Rad Düſſeldorf— Fvanhen in.⸗Gladbach; Leichtathletik Weſtmark— Moſel⸗ Fluckt A. Lexclammnis ——— I. Es iſt Mittag. Die„Columbia“ gleitet geruhſam über den Stillen Ozean. Auf ihren komfortablen Decks ſeufzen die Paſſagiere teils aus Gründen der Hitze, teils aug Langeweile, denn die Stunde vor Tiſch gehört zu denen, mit denen man auf einem Schiff, das ſich in tropiſchen Gewäſſern befindet, wenig anzufangen weiß. Man räkelt ſich auf den Deckſtühlen raucht, winkt hie und da einem der und immer tadellos ausſehenden Stewards, um ſich mit Eiswaſſer oder Limonade verſorgen zu laſſen, blättert gähnend in einem Buch, ohne doch den Aufſchwung Leſen zu finden und macht für dieſen Zuſtand das Klima verantwortlich. Die mächtigen Sonnenſegel dämpfen das allzu Roman von ERIKA LEFFL. ER arelle Licht. Zwar verwehren ſie den Blick in den tieſblauen Himmel, deſſen Abbild, von goldenem Gleißen umfloſſen, auf der Meeresoberfläche ſchaukelt, aber es würde auch ohne dieg niemand darauf kom⸗ men, jetzt den Himmel anzuſehen. Die Reiſe naht 9 ihrem Ende. Morgen abend wird man auf den hilippinen ſein. Man hat in all den vergangenen Tagen ſoviel Schönheit genoſſen, daß ſie den Reiz des Beſonderen allmählich verlor. Es iſt heiß unter dem großen Sonnenſegel, die Luft ſcheint ſtillzuſtehen. Sie iſt wohl müde wie die Menſchen, die ſich nach dem kühlen Abend ſehnen. Kaum jemand ſpricht noch. Nur die beiden Töchter des Baurats Winkler reden unaufhörlich von dem Bordball, der heute abend ſteigen ſoll. Konſul Bornemann, der in einem Dechſtuhl ge⸗ ſchlummert hatte, erwacht mit einem Ruck. Sein Herz ſchlägt dumpf. Ihm iſt faſt ein wenig übel, als er ſich auf der„Columbia“ wiederfindet. „Ich oͤachte, ich bin zu Hauſe, jemand ſchrie und dann“ Ganz hinten vom Heck ber tönten aufgeregte Stimmen. Paſſagiere laufen eilig über das Deck. 5 Nicht unerwähnt ſoll auch der End⸗ mann ernüchtert feſt. Freude, Erhokung, Entspannung An den Pfingſttagen der Leibesübungen Die 1940 erſtmals durchgeſührten„Pſingſttage der deut⸗ ſchen Leibesübungen“ werden in dieſem Jahre auf Wunſch Hanokis- uno w. des Reichsſportführers zum dritten Male veranſtaltet. Da⸗ mit iſt die Loſung für alle NSRe⸗Gemeinſchaften für die Feiertage gegeben. Alle Vereine werden ſich in den Dienſt der Sache ſtellen, kein Turner, kein Sportler, der abſeits ſteht, wenn es gilt, ſich ſelbſt und allen anderen Volks⸗ genoſſen zwei oder drei Tage der Erholung und Entſpan⸗ nung von anſtrengender, kriegswichtiger Arbeit zu bieten! Es geht dem Ne dabei nicht nur darum, den Volks⸗ fenelſen zu zeigen, was der deutſche Sport im Kriege zu eiſten vermag, es geht ihm auch nicht darum, recht viele Zuſchauer auf die Sportplätze zu locken, Viel wichtiger iſt ihm, daß recht viele Volksgenoſſen ſelbſt mitmachen und ſo die Segnungen der Leibesübungen an ſich ſelhſt verſpüren und ſo durch die„Pfingſttage der deutſchen Leibesübungen für den Gedanken regelmäßiger Körperſchulung und Leibes⸗ erziehung gewonnen werden. Deshalb ſtehen dem Volks⸗ genoſſen vom Kleinkind bis zum alten Herrn auch diesmal wieder die Uebungsſtunden der NSRe⸗Gemeinſchaften aum Mitmachen offen. Mögen recht viele an den Feiertagen den Weg zu ihnen finden! der kommende Handbalisonntag Handball im Eisſtadion— BdM in Baden⸗Baden Das diesfährige Pfingſtfeſt ſteht wieder ganz im Zei⸗ chen der Leibesübungen, wobei die Handballſpieler wieder einmal im Voroergrund ſtehen. Das Turnier im Eis⸗ ſtadion mit ſeinen 20 Mannſchaften, die in vier Grup⸗ pen um die geſtifteten Ehrenpreiſe kämpfen, hat weit über Mannheims Mauern hinaus ſeine Kreiſe gezogen. Die gegen die Halle weſentlich günſtigeren Raumverhältniſſe eröffnen ganz andere Perſpektiven. Der Viſ Haßloch hofft ſeine Mannſchaft verſtärken zu können, auch der Karls⸗ ruher Turnverein wird mit einer ſpielſtarken Mannſchaft auf der Bildfläche erſcheinen, ſo daß Walohofs Favorit⸗ ſtellung doch nicht ſo gefeſtigt erſcheint. 3 Bei den Frauen iſt es ähnlich. Der TB 46 hat durch die ehemalige Waldhöferin Bär ſeinen Angriff weſentlich verſtärken können. So wird der ViR ſich ſchon ſtrecken kommen, müſſen, wenn den Turnerinnen nicht doch wieder einmal der große Wurf gelingen ſollte. Zuvor aber müſſen die beiden Karlsruher Klubs ausgeſchaltet werden. Aber auch dies iſt nicht ſo einſach. Der Key hat in den Endſpielen um die Bezirksmeiſterſchaft, die er in der Verlängerung gewann, einen ſo großen Kampfgeiſt an den Tag gelegt, daß mit ihm unbedingt gerechnet werden muß. Dies um ſo mehr, als die Bereichshauptſtädter eine vorzügliche Tor⸗ hüterin haben. In der Troſtrunde der Männer ſollte die Poſt in verſtärkter Aufſtellung zum Endſieg kommen können. Wohl war der Losentſcheid mit dem Zuſammentreffen mit Walohof ſehr ungünſtig, dafür ſind aber die Ausſichten in der Troſtrunde um ſo größer. Das Eieſtadion erlebt ſein erſtes Handhallturnier. So wird dieſe Sportſtätte auch im Sommer nützlich gemacht. Die Vorrundenſpiele um die deutſche Kriegsmeiſter⸗ ſchaft werden am Pfingſtſonntag mit dem Treffen Köln⸗ Nippes— Krupo Eſſen beendet. Die Spiele des letzten Sonntag ſahen Tura Gröpelingen, // Stuttgart und L8 Heiligenbeil in Front. Das BoͤM trägt in Baden⸗Baden das Entſcheidungs⸗ ſpiel um die gebietsbeſte Bannauswahlmannſchaft aus. Der Bann Mannheim muß gegen den Bann Offenburg. antreten. Unſere Mädel haben ſich bisher gut gehalten, ſo daß wir auch in Offenburg mit einem Sieg rechnen bürfen. Hans Eberle gefallen Der deutſche Kanuſport hat einen ſeiner erſolgreichſten Fahrer verloren. Im Kampf gegen den Bolſchewismus erlitt Oberfeldwebel Hans Eberle(Hajgk⸗Club Tgd. München) nach ſchwerer Verwundung den Heldentod. We⸗ nige Wochen vorher war er mit dem Gg. 1. Klaſſe ausge⸗ zeichnet worden. Hans Eberle, ein gebürtiger Württem⸗ berger, war Deutſcher Meiſter im Einer⸗Kafak und im Zweier mit ſeinem Vereinskameraden Triebe, mit dem er ſich 1938 in Stockholm auch einen Weltwmeiſtertitel auf der kurzen Strecke holte. Amtliche Bekanntmachung Reſtliche Pflichtſpiele der 1. Spielklaſſe, Staffel 1 24. Mai: Edingen— 07 Mannheim; Friedrichsſeld Weinheim; Phönix Mannheim— Käfertal; Viernheim— Seckenheim; Ilvesheim— 08 Mannheim. R. Mai: Ilvesheim— Phönix Mannheim; Edingen— Viernheim; Friedrichsfeld— Käfertal. 7. Juni: Weinheim— Käfertal. 14. Juni: Käfertal— Edingen. Gradjauſki Agram, Kroatiens Fußballmeiſter, hat für die n en Wochen Freundſchaftsſpiele mit Ujpeſt Buda⸗ peſt und Boung Boys Bern vereinbart. Die Spiele finden in Agram ſtalt. 4 1 „Es ſollen Haie zu ſehen ſein“, erklärte Dr. Witt⸗ kamp, dem Konſul aus dem Stuhl helfend.„Kom⸗ men Sie mit mir? Die andern ſind ſchon dort.“ „Selbſtverſtändlich komme ich mit“, nickt er dem Doktor zu⸗ und ſtapft an deſſen Seite nach achtern. „Aber es werden gar keine Haie ſein, ſondern Del⸗ ſäche kommen nur ſelten an die Meeresober⸗ äche. Dr. Wittkamp hört nicht zu, denn ſein Blick iſt feſt und forſchend auf das Ehepaar Gabler gerichtet, das, etwas abgeſondert von den übrigen ſich an der Reling Drängenden nebeneinander ſteht und ſtumm in die blaue Tiefe ſtarrt. „Na, nun wollen wir mal ſehen“, meint der Kon⸗ ſul gönnerhaft zu einer Gruppe von Damen tretend. „Wo ſind denn die Meerungeheuer, und wer hat ſie zuerſt entdeckt?“ „Ich, Herr Konſul“, ſchießt es triumphierend aus dem etwas zu großen, aber hübſch geſormten Mund der Frau Merker, die eine der Eleganteſten auf dem Schiff iſt. Sie tritt ein wenig zur Seite, damit er einen beſſeren Ausblick bekommt und weiſt mit der hellbraunen Hand nach unten.„Da, ſehen Sie! Vier große Tiere.“ „Was Sie nicht ſagen. Gnädigſte“, ſtaunt der Konſul ſpaßhaft, um ſich dann über die Reling zu neigen. Ehe er jedoch etwag geſehen hat klingt dicht hinter ihm die ruhige Stimme des Dr. Wittkamp auf. „Es ſind Haie, Herr Konſul!“ Der Bornemannſche Globetrotterblick wird zum Glotzen.„Donnerwetter, ja!“ Denn da ſchießen zwei mächtige, weiße Bäuche aus der Tiefe herauf. Durch das blaugläſerne Waſſer ſchimmern außerdem zwei andere dunkle Körper mit den typiſchen, dreieckigen Schwanzfloſſen. Sie wühlen und ſpielen in der Spur, die das Schiff zieht, umher. Bald ſieht man die ungefügten Köpfe mit den kleinen kalttückiſchen Augen, dann wieder weiße, ſich win⸗ dende Bäuche, die ohne formenden Uebergang in grauenerregende Mäuler münden. „Es ſind Menſchenhaie“, ſtellte Konſul Borne⸗ „Ja, ich habe ſie gleich erkannt“, ſekundierte ihm Frau Merker ſachlich, „Es iſt das drittemal in meinem Leben, daß ich welche ſehe. Sie kommen nur, wenn ein Unglück geſchieht. Man ſagt, ſie riechen das.. und es ſcheint wirklich ſo. Einmal haben wir Schiffbruch...“ „Aber gnädige Frau“, unterbricht die Stimme des Erſten Offisiers, der plötzlich, niemand weiß, woher Die Rufgaben der deutschen lndustrie im europäischen Raum Vortrag von Prof. Dr. Lueer auf der Tagung der Dechema Auf der Tagung der Dechema— Deutſche Geſellſchaft für Apparateweſen— ſprach Prof. Dr. Lueer, Leiter der Wirtſchaſtstammer Heſſen und Vorſtandsvorſitzer der Adam Opel A6, über die Aufgaben der deutſchen In⸗ duſtrie im europäiſchen Raum. Wie er hervorhob, läßt die Kriegswirtſchaft Europas bereits die Grundlinien der dauerhaften Wandlung ertennen, die durch die Abkehr vom Welthandelsſyſtem und den Ausbau der eigenen Kräſte gezeichnet iſt. Für die Induſtrie ergeben ſich daraus in allen kontinental⸗europäiſchen Ländern vier große Auf⸗ gaben, die gemeinſam gelöſt werden müſſen: einmal Sicher⸗ ſtellung und Ausbau der Kriegsrüſtung, ſodann Lieferun⸗ gen für den Aufbau der europäiſchen Landwirtſchaſt, fer⸗ ner ausreichende Verſorgung mit Austauſchſtoffen und ſchließlich Berſtärkung der Energiebaſis. Die erſte dieſer Aufgaben müſſe unter allen Umſtänden erfüllt werden, die anderen nach dem Maß der vorhande⸗ nen Kräfte. Dieſe Kräfte der europäiſchen Induſtriewirt⸗ ſchaft ſeien am eheſten zu ermeſſen nach den Arbeitsſtun⸗ den der Induſtriearbeiter in allen Ländern. Vor Beginn des Krieges konnte geſchätzt werden, daß bei einer Geſamt⸗ bevölkerung von rund 370 Millionen Menſchen in den europäiſchen Ländern laußer Rußland) rund 55 Millionen Induſtriearbeiter vorhanden ſeien. Aber es ſei nicht Ar⸗ beitskraft gleich Arbeitstraft. In den hochinduſtrialiſierten Ländern, wo auf 100 Einwohner über 20 Induſtriearbeiter ſei die Produktivität der Arbeit ie Kopf weſent⸗ lich größer als in ſchwach induſtrialiſierten Gebieten des Oſtens und Südoſtens! Der Wehrbedarf müſſe in erſter Linie von der deutſchen Induſtrie ſelbſt gaxantiert werden. Aber auch für den Aufbau der Landwirtſchaft, die ja in ihrer Ertragsſteigerung von der Induſtriehilfe(Kunſtdün⸗ er, Geräte, Verkehrsbauten) abhänge, werde die Heutſche Induſtrie beſonders ſtark eintreten müſſen, vor allem in den Oſtgebieten. Die Steigerung der Induſtriekapazität müſſe im weſent⸗ lichen durch techniſchen Fortſchritt erreicht werden, da die Zahl der Induſtriebeſchäſtigten nicht beliebig vermehrt werden könne. Das gelte beſonders für den Kernraum des Deutſchen Reiches und ſeiner nächſten Nachbargebiete, in denen zum Schutze des Bauerntums eine weitere Abwan⸗ derung in die Induſtrie verhindert werden müſſe. Wenn alſo die vorgenannten Aufgaben die dringlichſten ſeien, ſo müſſe eine Arbeitsteilung ſtattfinden, wobei im deutſchen Zentralraum und in Italien, die auf allen dieſen Gebie⸗ ten der Umſtellung in der Ernährungs⸗ und Rohſtoffwirt⸗ ſchaft einen großen Vorſprung haben, der Löwenanteil der Arbeit anfällt. Für die vielen Verbrauchsgüterinduſtrien, die ſür den Umwandlungsprozeß nicht lebenswigtig ſeien, könnten die Nachbarländer verſtärkt hevangezogen werden. Das Schwergewicht des Zentralblocks der deutſchen Indu⸗ ſtrie ſei ſo groß, daß ſchon jetzt die Arbeitsbeziehungen itberall von ſelbſt entſtehen und daß auch in Zukunft die wirtſchaftliche Führung Deutſchlands in der europäiſchen Umſtellungsarbeit unbeſtritten ſein werde. Die deutſche Induſtrie müſſe ſich auf dieſe Aufgaben einſtellen, weil ihre Arbeit der politiſchen Führung diene. Sie müſſe beitragen zu dem Willen des Führers, Europa unter der Führung der Achſenmächte enoͤgültig zu ſichern und aus eigener Kraft aufzubauen. Srün& Bilfinger à6 Mannheim Nach dem vorliegenden Bericht über das mit 3. Dezem⸗ ber abſchließende Geſchäftsjahr 1941 beläuft ſich der Jahves⸗ ertrag bei der Grün& Bilſinger Ach Mannheim auf 26,441 Mill./ gegen 26,774 i. V. Ferner Erträge aus Ar⸗ beitsgemeinſchaften und Beteiligungen 0,133(0,291), Zin⸗ ſen, ſoweit ſie die Aufwandszinſen überſteigen 0,793(0,380), aoErträge 0,265(1,084). Demgegenüber Perſonalausgaben 18,77(19,85), Anlageabſchueibungen 2,079(2,813), Steuern 3,11 6,46), Rückſtellung zur Wiederbeſchaffung von Ma⸗ ſchinen und Geräten 1,00(—), aollufwendungen 0,236(0,280). Aus dem ſich hieraus ergebenden Reingewinn von 2 361 534/ zuzüglich Vortrag aus 1940 in Höhe von 223 984 (i. V. 2 343 125/ zuzüglich Vortrag 1999 242 958„/) ſollen 1,00 Mill. an die freie Rücklage, 0,700 an die Wohlfahrts⸗ und Penſionskaſſe, 5 v. H. Gewinnanteil an die Aktionäre aus 18,23 Mill. Grundkapital, davon 2,67 v. H. zur Aus⸗ zahlung an die Aktionäre und 2,83 v. H. zur Auszahlung an den Treuhandſonds und ſchließlich 224018 auf neue Rechnung gebangen. Im Vorjahre wurden aus dem Rein⸗ gewinn 0,882 Mill. an die geſetzliche Rücklage zur Auffül⸗ lung auf 10 v. H. des neuen Grundkapitals, 0,188 Mill. an die freie Rücklage, 0,700 Mill, an die Wohlfahrtskaſſe ge⸗ ahlt und 5 v. H. Gewinanteil an die Aktionäxe aus 13,23 illionen Grundkapftal, davon acht Fünfzehntel zur Aus⸗ zahlung an die Aktiohäre, ſieben Fünfzehntel an den Treu⸗ handfonds zur Verteiluna gebraht. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 8,51(8,75) Millionen und das Umlauſpermögen mit 38,204(27,178) Millionen zu Buch, darunter Wertpapiere mit 16,48 (14,47), Vorräte 0,589(0,682), geleiſtete Anzahlungen 0,131 (0,130), Liefer⸗ und Leiſtungsforderungen 5,45(5,51), For⸗ derungen an Tochtergeſellſchaften 0,190(0,103) an Arbeits⸗ gemeinſchaften 0,680(0,558), ſonſtige 60,103(0,183), Kaſſe, Bank und Poſtſcheck 0,534(0,705), andere Bankguthaben 4,139(4,740). Andererſeits Grundbapital unv. 13,23, Rück⸗ Iagen 2,84(1,84), Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden 13,780(12,84), Verbindlichbeiten 3,41(5,45), darunter Kun⸗ denanzahlungen 0,125(0,884), aus Lieferungen und Leiſtun⸗ en 1,54(2,82), gegenüber Banken 0,004(0,007), ſonſtige erbindlichkeiten 1,734(2,233).— oV am 29. Mai in Mannheim. Vom Hopfenmarkt Bericht für die Zeit vom 16. mit 22. Mai 1942 Am Nürnberger Hopfenmorkte iſt die Geſchäftslage weiterhin unverändert ruhig. Zeitweiſe zeigt ſich immer wieder Nachfrage nach Hallertauern, Gebirgshopfen und er gekommen iſt. mitten unter ihnen ſteht.„Sie ſind ja abergläubiſcher als der unwiſſenoſte Fiſcher! Das hat gar nichts zu bedeuten! Wir ſind hier unzählige Male geweſen, immer ſind Haie gekommen, und nie iſt etwas geſchehen! Die Tiere warten ganz einfach auf Küchenabfälle, das iſt alles!“ Er hat mit ungewöhnlicher Feſtigkeit geſprochen, und ſeine hellblauen Augen ſehen mit jenem be⸗ ſchwörenden Ausdruck in die ihrigen, den Mütter haben, wenn ſie ihre Kinder vor irgendeiner Furcht, die jemand in ihnen erweckt, beſchützen wollen. Frau Merker ſieht hier eine Gelegenheit, ſich dafür zu rächen, daß er ihr nicht die Beachtung ſchenkte, die ſie ſich gewünſcht hatte, als ſie ihn zum erſtenmal ſah „Sie 9 5 ſich ſehr viel Mühe“, lächelt ſie über⸗ legen.„Aber ſchließlich und endlich ſind wir alle wohl ſchon einmal zur See gefahren und wiſſen, daß der Erſte Offizier, auch wenn das Schiff ſchon zur Hälfte iſt, pflichtgemäß noch behaupten muß, es ſei eine Gefahr.. Sie ſagen, es wird nichts geſchehen? ... Nun, ich weiß beſtimmt, daß Sie unrecht haben ... Menſchen können ſich irren und auf Beute Iauern, wo nichts zu holen iſt... Haie aber ſind beſſere Räuber! Sie haben die unfehlbare Witterung für Konjunktur. Warten wir ab, ob ſie das Schiff begleiten. Sind ſie auch heute abend noch da, dann wiſſen ſie, warum und worauf ſie..“ „Aber gnädige Frau!“ bittet der Erſte kopf⸗ ſchüttelnd, und an jener Ader auf ſeiner Stirn, an der tiefen Verdunklung des hellen Blicks erkennt man unſchwer, wie hart er ſich meiſtert.„Sie machen mir das ganze Schiff rebelliſch, und niemand wird etwas Rechtes von unſerem Abſchiedsball haben. Bis wir morgen anlegen, wird vielen die ſchöne Reiſe verdorben ſein, und das alles iſt Ihre Schuld!“ Frau Merker lacht daraufhin nur leiſe, wie wenn ſie nicht ſähe, daß die Blicke der Nächſtſtehenden ſtarr an ihrem Geſicht hängen. Wir ſind ja keine Kinder“, meint ſie dann mit dem Revers ihres weißen Sport⸗ kleideg ſpielend.„Mich bringt ſo etwag nicht aus der — denke, es iſt Zeit, daß man ſich zu Tiſch umzieht. „Keine Angſt“, lächelte der Erſte erlöſt, als ſie fort iſt.„Unſer Schiff iſt bray und das Wetter gut. Morgen abend werden wir alle zuſammen über dieſe Epiſode lachen.“ Damit grüßt er liebenswürdig und geht in ſtraffer Haltung davon. Konſul Bornemann ſieht ſich nach Dr. Wittkamp um. Deſſen unerſchütterliche Ruhe neben ſich zu Raſſ fühlen, wäre jetzt im Gegenſatz zu ſonſtigen Gelegen⸗ für Gebirgshopfen bis 160, je 50 Kg. Tettnanger und renberg wies davauf hin, daß die Satzung des befreundeten „ Rh Heo- Bank 47 1025 102.5 Strahbüra..80.80.0 „ Württembergern, wobei beſtvorhandene Ware ſtets den Vorzug erhält. Die Umſätze ſind aber nie beſonders groß. Bezahlt wurden im Verlaufe der Berichtswoche, für Hallertauer 170—200 4, für Württemberger bis 170% und Spalter wurden nicht mehr angeboten Die Woche ſchloß in unverändert ruhiger Haltung. Saazer Markt bei weiter mangelndem Angebot vollkommen geſchäftslos. Belgiſcher Hopfenmarkt weiter ruhig aber feſt; bevor⸗ zugte Nachfrage nach leichtem Poperingher Hopfen. * AG für Boden⸗ und Kommunalkredit im Elſaß und Lothringen. Lothringen jetzt Elſäſſiſche Bodenkredit⸗Aktien⸗ geſellſchaft. Die am 18. Mai 1042 abgehaltene ocB, in der ein Kapital von 2 188 000 Fr. 109 400/ vertreten war, genehmigte einſtimmig die Ausſchüttung einer Dividende von je 3/ brutto auf die 5⸗K⸗Aktie für die Geſchäftsiahre 1940⸗41. Das noch nicht umgeſtellte Grundkapital iſt in der Bilanz mit 12,0 Mill. Fr.— 0,60 Mill./ eingeſetzt. Fer⸗ ner beſchloß die HV die Anpaſſung der Satzung an das deutſche Aktienigeſetz unter Abänderung der Firma in „Elſäſſiſche Bodenkreditbank Aktiengeſellſchaft“. Die tur⸗ nusmäßig ausgeſchiedenen Mitglieder des Aufſichtsrates Karl Bergmann und Renatus Hatt(beide Straßburg) wur⸗ den wiedergewählt. Miniſterialrat a. D. Dr. K. Schmök⸗ der(Heidelberg) und Paul Herrmuth(Berlin) haben, um die Zahl der nach dem Aktiengeſetz höchſtzuläſſigen AR⸗Mit⸗ glieder auf ſieben zu bringen, ihre Aemter zur Verfügung geſtellt und ſind ausgeſchieden. Generaldirektor Dr. Dür⸗ 8 der Rheiniſchen ee Mannheim. als uſter zur neuen Satzung diente. 8 S Bauinbabrie Ri. Saarlautern, Kapitalberich⸗ tigung. Die Saar⸗Bauinduſtrie AG. Saarlautern, deren Aktienkapital ſich zu 90 v. H. im Beſitz der Heilmann & Littmann AG. befindet, hat ihr Grundkapital durch AR⸗Beſchluß um 5000/ auf 1,50 Mill./ berichtigt. Ruhiger Wochenschluß Berlin. BB. Mai. An den Aktienmärkten ſetzte die Geſchäftstätigkeit zum Wochenſchluß ſehr ruhig ein. Zwei Drittel der variabel gehandelten Werte blieben zunächſt geſtrichen, darunter ſämtliche Braunkohlenanteile, Kabel⸗ und Drahtwerte, Bauanteile und Textilwerte, daneben noch die meiſten Kali⸗, Gummi⸗ und Linoleum⸗, Elektro⸗ und Verſorgungs⸗, Maſchinenbau⸗ und Brauereiaktien. Soweit Veränderun⸗ gen eintraten, war die Grundſtimmuna ziemlich allgemein freundlich. In der Montangruppe ergaben ſich Gewinne von 0,25 v.., für Höſch, Klöckner, Rheinſtahl und Stol⸗ berger Zink, während Buderus um 76 und Vereinigte Stahlwerke um 0,50 v. H. heraufgeſetzt wurden. Von Kali⸗ aktien wurden zunächſt nur Kalichemie unverändert, bei den chemiſchen Werten nur Rütgers um 0,50 v. H. ermä⸗ ßigt, unter den Gummi⸗ und Linoleumpapieren Harburger Gummi um 0,25 v. H. feſter notieri. Von Elektro⸗ und Verſorgungsanteilen blieben beide Siemenswerte geſtri⸗ chen, AcG und Charlotte Waſſer behauptet, im übrigen zo⸗ gen Deſſauer Gas um 0,25. Bekula nach Pauſe um 0,75 und Deutſche Atlanten um 2 v. H. an. Sonſt notierte man nur noch Deutſcher Eiſenhandel um 1, Gebr. Junghaus um 0,50, Zellſtoff Waldhof um und Feldmühle um 0, v. H. höher, Schultheiß und Reichsbankanteile auf Vortagshaſiss und AG für Verkehr um 1, v. H. ermäßigt. Im variab⸗ len Rentenverkehr wurden Altbeſitzanleihe mit 160/ gegen 166,70 bewertet. 8 Fran kfurt a. N. Deutsche festverzinsllehe Werte DEUrSCHE SrAATSANHEIHEN 4 Schatz D. R. 88„ 100.6 100.8 Altbes Dt. Reich—, 166.8 166,5 SrADTANLEIREN 4% Heidelbera 28—, 108.0 108,0 4% Mannheim 27, 108.0 103. —————— 23. 22. Dt Gold u. Silber 398.5 898.5 Deutsche Steinzeug„ 245,0 24, Durlacher Hot. 164,0 164.9 Eichbaum-Werger. 188.0 188.0 Elektr Licht u. Kralt 267,0 26½0 Enzinger Union——2— 16 Farben— 210.3 Gesfürel—— 2— —— u. Bilfinger—, 161.5 161.5 arpener Bergbau. Heidelberzer Zement. 189,5 189.5 4½ Ptorzheim. 103,0 103.0 Hoesch BersW. 165,2— Holzmann PBP. PFPANDBRUETE Klein. Schanzl. Becker„ Frank. Hwo. Got. Klöckner-Were..— 170,0 169.5 R. 13—15. Lanz.-G. 148,0 14½ Mein Hvo. Bank Ludwiashaf. Akt.-Br. E 3 und 8 IUudwiashaf. Walzm. 4% Ptalz Hvo Bank Mannesmann 24—26 R„ Metallaesellschaft RU Hvo.-B 44 u. 45 103.5 103.5 Rhein. Elektr. Mannh. Rbein- Westk. Elektr. INDUSTRIEOBUIGATIONEN Bütgers % Dt lud.-Bank 31 104.1 104.1 6. Gelsenkirchen v. 80 105,0 104.7 4% Krupd v 8 4 Ver Stahlwerke 106,2 106.3 6 16. Farb KM-Anl. 2 113,0 113.0 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabriu 167.0 167.0 Adlerwerke Klever 170.0 170,0 Adt Gebr.—————— A. E 6 189.0 152.0 229,5 213.0 178,5 158,k. Saladetlur 3 wartz-Storchen Seilindustrie(Wolſt)? 150,0 158.0 Siemens u Halske Süddeutsche Zucker— 206, 208.5 Zellstoſt Waldhof—.- 123,0 123.5 BANKEN Badische Bank——— Bavr Hvp. u..-Bank 141.7 141.7 Commerzbank— 147,6 Deutsche Bank., 15 Deutsche Reichsbank 143.0 145 8 Bank 14,0 14/0 Alz. Hyv.-Bankkk Contin. Gummi— 158,5 196•6 Rhein. Hxp-Bank— Daimler-Ben 5 2 Deutsche Erdoi 174.5 174.0 1% Zwischenkura, Waſſerſtandsbeobachtungen Rheinpegel. 19, 20,21. Rheinfelden 2 50/2,61 2,64 Breisach. 2,282.322784 Kebl. ͥ2.922,91/2.90 ——.———ẽß8 2e9 Aunsb.-Nürnb Masch 329à5 Bavr Motorenwerke 211,2 Browu Boveri& Cie 178.5 2122.19. 3,.29..28/8 48 2,142.1 179101, 18. Rheinnegel 20. Mannheim..28 301 Kaub.20 2,0— Köln. 197 .100 NeckaTeBEl .581 Mannheim. 3,24 3,20 2². 2,87 .44 3,01 2,90 .4¹ 2 Mazau. 4. 401 4,851 4,34 heiten wirklich ein Vergnügen! Aber Dr. Wittkamy hat ſich abgeſondert und flüſtert mit dem Schiffsarzt. „Ich ziehe mich um“, verkündet der Konſul den Umſtehenden. Nur wenige ſind es, die ſeinem Bei⸗ ſpiel folgen und langſam ihre Kabinen 5. Die anderen bleiben, um weiter auf die hinunterzuſehen 5 Dr. Wittkamp war ehrlich verwundert, plötzlich vom Schiffsarzt Dr. Bing angeredet zu werden, der ihm ſeit Beginn der Reiſe gefliſſentlich aus dem 5 gegangen war und nur die notwendigſten Höf⸗ lichkeitsphraſen mit ihm gewechſelt hatte. Er konnte es dem Kollegen nicht verzeihen daß der hyper⸗ nervöſe Herr Gabler ihn, den Schiffsarzt, abgelehnt und Dr. Wittkamp zu Rate gezogen hatte, als er einen ſeiner merkwürdigen Anfälle nahen fühlte. Heute jedoch hatte ihn Frau Merker bewogen, als er ihre grauenerweckenden Prophezeiungen be⸗ der Haie und des Zuſammenhangs ihres rſcheinens mit einer Kataſtrophe hörte, zu Dr. Wittkamp zu treten. Er brachte ihm trotz perſön⸗ licher Ablehnung aus den bekannten Gründen ge⸗ nügend Achtung entgegen, um ihn über ſeine Mei⸗ nung, was man am beſten gegen die allgemeine Pſychoſe, die dieſe eigentümliche Frau mit tödlicher Sicherheit heraufbeſchworen hatte, zu befragen Dr. Bing ſtrich ſich über daßg ſchüttere melierte Haar und warf dem anderen einen beſorgten Blick durch die golögeränderten Brillengläſer zu.„Ihr Patient ſieht ſchon ganz grün aus!“ „Ja“, nickte Dr. Wittkamp.„Ich beobachte ihn ſeit zehn Minuten, aber es hat keinen Zweck ihn von hier ſortzulotſen. Er gehört zu jener Art Men ſchen, die immer das Gegenteil davon tun, wag man ihnen empfiehlt.“ „Er ſchwört aber auf Sie“ ſtellte der Schiffsarzt neidlos feſt. Dr. Wittkamp lächelte leicht beluſtigt. Stumm ſtehen ſie nebeneinander und ſehen, wie der ſchmalbrüſtige Gabler bleich und ein wenig vorn⸗ über geneigt wie ſtetz nach unten auf das Meer deutet, während ſeine Lippen ſich bewegen. Er geſprochen und es muß nichts Gutes geweſen ſe denn die Frau an ſeiner Seite ſtarrt ihn mit einem Ausdruck tödlichſten Erſchreckens an. Sie iſt faſt um einen halben Kopf größer als er und von jener geſchmeidigen Schlankheit die——5 5 ner guten — * der Jugend, ſondern Merkmal ei e iſt. (Fortſetzung folgt) ————————— ———.—— der Henkolösung, venn Sie die Wäscheteile zwischen Einweichen und Kochen kurz in Klarem Wasser schwenken. Dadurch entfernen Sie schon den gröbsten Schmutz und erleichtern dem Waschpulver die Arbeit. Wenn man es so macht, kann man auch mal mit etwas weniger Henko auskommen. 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Zu Ihren Fragen 1 bis 8 iſt zu bemerken daß r Wirt berechtigt iſt, die von Ihnen angegebene Marken⸗ Efede abzuſchneiden. Eine zuſätzliche Belieſerung mit iern erfolgt ſicher. Wegen der Verwendung wenden Sie ich am zweckmäßigſten an das Städt. Ernährungsamt. „J.., Limbach. Wenden Sie ſich an das zuſtändige Er⸗ nährungsamt. 5 Nr. 100. Nach Ihrer Darſtellung iſt für Sie offenbar m Grundbuch eine beſchränkte perſönliche Dienſtbarkeit— Wohnungsrecht— eingetragen. Ob und in welcher Höhe ie für die Benutzung der Wohnung ein Entgelt entrichten müſſen, hängt von dem Inhalt des notariellen Vertrages ab. Die Frage hann deshalb ohne genaue Kenntnis des Vertrages nicht beantwortet werden. Da nach Ihrer Dar⸗ ſtellung das Haus zum größten Teil mit ihren Mitteln er⸗ aut wurde, wäre eine unentgeltliche Wohnungsberechti⸗ gung durchaus denkbar. 6 H. G. Ihr Mann iſt verpflichtet, ſeine Mutter zu un⸗ erſtützen. Wenn er ſich weigert, kann er geſetzlich zur Un⸗ terſtützung verurteilt werden. Die Unterſtützung ſollte eigentlich eine ſelbſtverſtändliche Pflicht ſein. Heidelherger Querschnitt NeKine Köc⸗Tageswanderung am Pſingſtmontag. Die SG„Kraft durch Freude“ führt am Pfingſtmontag eine ageswanderung durch. Trefſpunkt der Teilnehmer vor⸗ mithags um 9 Uhr am Bismarckplatz, OEG⸗Bahnhof, zur bfahrt nach Schriesheim. Von dort erſolgt eine Wande⸗ rung über Altenbach, Eichelberg, Oberflockenbach, Groß⸗ achſen und Leutershauſen bei Ruckſackverpflegung. Jeder olksgenoſſe kann an der Wanderung beilnehmen. Die Gedok veranſtaltete einen bunten Nachmittag im Schloßpark⸗Kaſino. Das bunte Programm wurde non Mit⸗ gliedern des Stadttheaters beſtritten. Annemie Fiſcher und Gretel Troſt boten anmutige Tänze nach der Roſa⸗ munde⸗Muſik von Schubert und Smetanas„Verkaufte raut“, geſangliche Darbietungen brachten mit großem Er⸗ folg Liſelotte Die hl, Jrene Haller, Elfriede Stell⸗ ter und Hildegard Schwarz. während Alfred Kuntzſch am Flügel begleitete und den„Liebestraum“ von Fransz Liſzt beiſteuerte. Rund um Schwetzingen 4* Plankſtadt, 22 Mai. Herr Georg Daa, Werkmeiſter a.., Plankſtadt, Schwetzinger Str F, feiert am Pfingſt⸗ ſonntag bei beſter Geſundheit ſeinen 70. Geburtstag. * Plankſtadt, 23. Mai. Der 17 Jahre alte Gipſergeſelle Lothar Rahm kam in Ausübung ſeines Berufes an ſeiner Arbeitsſtelle mit der Starkſtromleitung in Berührung und erlitt dabei derartig ſchwere Verbrennungen, daß der Tod auf der Stelle eingetreten iſt.— Im Alter von 36 Jahren iſt hier Frau Eliſabeth Weick. geb. Muth, Ehefrau des Jakdo Weick, Waldpfad 6, geſtorben. * Oftersheim, 23. Mai. Die diesjährige Prüfuna der Gebrauchshunde, welche von Punktrichter Stroh aus Lud⸗ hafen vorgenommen wurde, war für die hieſige Fachſchaft wiederum ein großer Erſolg. Nach der Prüfung wurde im Sokal„Zum wilden Mann“ die Preisverteilung vorgenom⸗ men. Die Ergebniſſe ſind: Schutzhundſtufe 1: Airedaleter⸗ rier⸗Rüde Etzel von Schöneck. Beſitzer W. Hammer (Speyer), Führer L. Störzt(Speyer) mit 80 Punkten„aut, und 1. Preis. Schutzhundſtufe II: Bullterrier⸗Rüde Ubald von Heinrichsgrün, Beſitzerin Gerthe Oebler, Führer Fa⸗ bian Nicolgy, 92 Punkte„gut“ und 1. Preis. Schutzhund⸗ ſtufe III. Bullterrier⸗Rüde Midgards Haltor. Beſitzer und Führer Otto Dietz⸗Oftersheim mit 90 Punkten„ſehr gut“ und 1. Preis; die deutſche Schäferhündin Birke von Her Zollerburg, Beſitzerin Elfriede Buchenberger⸗Speyer, Füh⸗ rer E. Wolf⸗Speyer mit 80 Punkten„aut“ und 2. Preis. Blick auf LIudwigshafen Gaſtſpiel Lale Anderſen. Lale Anderſen, die durch ihre „Lili Marlen“ und den Belgrader Sender in aller Welt bekannt geworden iſt, wurde von der NS„Kraft durch Freude“ zu einem Gaſtſpiel nach Ludwigshafen verpflichtet. Zuſammen mit der Kapelle Theo Heldt und dem Pianiſten Friedrich Paſche wird ſie am 27. Mai im Konzertſaal des Pfalzbaues einen heiter⸗beſchwingten Abend geſtalten. Gefährliches Kinderſpielzeug. Ein Vorfall, der erfreu⸗ licherweiſe diesmal noch ohne ernſte Folgen blieb, lehrt, Schuß. Nur einem überaus glücklichen Umſtand iſt es zu verdanken, daß der Schuß den Spielkameraden des Kleinen nicht ins Geſicht traf. Auch die Eltern werden in dieſem Zuſammenhang ausdrücklich davor gewarnt, derartig ge⸗ fährliche Spielzeuge kleinen Kindern zu überlaſſen. Schwere Strafe für rückfälligen Wilderer. Der 33 Jahre alte in Ludwigshafen geborene italieniſche Staatsange⸗ hörige Roman Davoli und der 43jährige Matthäus Ding⸗ ler aus Ludwigshafen mußten ſich vor der Strafkammer des Landgerichts Frankenthal wegen Jagofrevels verant⸗ worten. Davoli, der bereits einſchlägig vorbeſtraft iſt, hatte zuſammen mit Dingler im Rehbachgelände Rehe ge⸗ jagt; außerdem hatte er vorher ſchon Faſanen nachgeſtellt. Beide Angeklagten leugneten, wurden jedoch durch die Be⸗ weisaufnahme überführt. Der rückfällige Wilderer Davoli wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, der noch nicht vorbeſtrafte Dingler kam mit einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten davon. Der Rundfunk am Montag Reichsprogramm: „Heitere Muſik“ bieten Orcheſter und Chor des Reichs⸗ ſenders Breslau unter Leitung von Friedrich Weißhaupt von 11.00 bis 12.0 Ahr mit beſchwingten Weiſen von Strauß, Sinding, Millöcker u. a.— Gerhard Hüſch, begleitet von Hans Ado Müller, ſingt Schuberts„Frühlingsglaube“ im„Nachmittagskonzert“ vom Reichsſender Hambürg, das von 16.00 bis 17.00 Uhr unter Lei⸗ tung von Otto Ebel von Soſen mit dem großen Orcheſter und wei⸗ teren Geſangs⸗ und Jnſtrumentalſoliſten Muſik von Marſchner, Othe⸗ grapen, Strauß u. a. bringt.— Zu einem„Kleinen Zwiſchen⸗ fpiel“ vereinigen ſich die Komponiſten Hermann Zilcher, Künnece, Wilh. Kienzl und Scheinpflug von 19.15 bis 19.30 AUhr. Zum 75. Male erſcheint die Beliebtſendung„Für ſeden etwas“ von 20.20 bis 22.00 Uhr im Rundfunkprogramm mit ernſten und heiteren Weiſen von Donizetti und Richard Strauß bis Lehar und Mackeben. Deutſchlandſender: Der Mozart⸗Chor der Berliner Hitler⸗Jugend, begleitet von Erich Steffen, verbindet ſich mit dem Reichsmuſikzug zu einem„feſtlich⸗ frohen Muſizieren“ von.30 bis 16.00 Ahr mit bekannten älteren Liedſätzen und Orcheſterwerken aus drei Jahrhunderten.— daß Schußwaffen— und dazu gehören auch Luftgewehre — nicht in Kinderhände gehören. mit einem Luftgewehr hantierte, Als ein ——— löſte ſich plötzlich der kleiner Junge FAMILIEN-ANZEIGEN Todes-Anzeige Ihre Verlobung geben bekannt: Hedwig Weis— Friedrich Diehl Mannheim, Jungbuschstraße 28, Mannheim, Waldhofstrage 5, den 22. Mai 1942. St6060 Wir haben uns verlobt: Gertrud Eichner— Gerhard Schmidt, Bordfunker bei der Luftwaffe. Mannheim(Meerwiesenstr. 5) Gotha, Pfingsten 1942. St6103 Statt Karten! Die Verlobung unserer Tochter Ritagret mit Herrn Dr. med. Paul Klein zeigen an: Johann Wendel und Frau. Mannheim(Rob.-Blum-Str. 43), Pfingsten 1942. St6062 Wir werden kriegsgetraut: Rudolf Blattner, Uffz.(zur Zeit Wehrmacht) und Frau Hedwig geb. Friedrich. Mh.-Gartenstadt, Holderweg 1b, gangen. den 22. Mai 1942. In tiefer Trauer: Ilse geb. Eppe. Mannheim statt. Nach langem, schwerem und mit großer Geduld ertragenem Leiden ist heute meine in⸗ nigstgeliebte Frau u. Lebens⸗ kameradin, unsere unermüd- liche u. treu für uns sorgende Mutter, unsere Tochter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante Margarete Epne geb. Nicklas im Alter von nahezu 49 Jah- ren für immer von uns ge⸗ Mannheim(Streuberstraße), Wilhelm Eppe und Kinder; Marie Nicklas Witwe nebst Angehörigen; Willi Kreutz- feld(im Felde) und Frau Die Beerdigung findet am Dienstag, 26. Mai 1942, Uhr, auf dem Hauptfriedhof 13.00 23. Mai 1942. St5962 Danksagung Für die so überaus zahlreichen, dem schweren Verluste, anläßlich des Heldentodes unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes. Bruders. Schwagers, Onkels und Bräutigams Willi Gumb. Gefreiter in einem Inf.- Regiinent. sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim(Augartenstr. 55), den 22. Mai 1942. Frau Kath. Gumb geb. Krie u, Angehörige sowie Brau Helma Segewitz. GOTTESDIENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Pfingstsonntag. In allen Gottesdiensten Kollekte für örtliche Bedürinisse der Inneren Mission. insbesondere für die evang. Kindergärten und das evang. Mädchenwaisenhaus in Mannheim. Trinitatiskirche:.45 Uhr Scharnberger; Wir haben geheiratet: Günter Raab, San.-Feldw.— Hedwig Raab 5825 Nether. Mannheim, Mittelstraße 15— Pflügersgrundstraße 16. St6030 Anläßlich meines 60. Geburtstages sind mir so zahlreiche Glück⸗ wünsche zugegangen, daß es mir nicht möglich ist, jedem einzeln zu danken. Ich spreche deshalb hiermit allen, die meiner ge- dacht haben, meinen herzlich⸗ sten Dank aus.— Frisch auf! Baschdl Jost, O 4, 4. St6077 erhielten Todes-Anzeige und Tante Luise Schad Heidelberg, Karlsruhe, stattgefunden. wir die traurige Nach- richt, daß mein lieber Sohn, Bruder und Schwager Willi Drehler wigshafen, Sulzfeld, 21. Die trauernden Anverwandten Ihrem Wunsche geriäß hat die Beisetzung in aller Stille Plötzlich und unerwartet ver⸗ schied aus einem arbeitsreich. Leben meine liebe Schwester Gemeindeschwester i. Käfertal Lud- 5. 42. Die örtlichen Gliederungen des Deut- schen Roten Kreuzes hetrauern zu- tietst den unerwartetenHeimgana der jederzeit einsatzbereiten Schwester. Deutsches Rotes Kreuz 0 N tM. hei Ufkz. in einem Inf.⸗Regt. im Alter von 28% Jahren im Osten den Heldentod fand. Mannheim(Riedfeldstraße), den 23. Mai 1942. In tiefem Schmerz: Frau Mina Drenler Witwe. Philipp Dreßler. Karl Dreſller(Zz. Z. im Felde) u. Familie.- Geord Dreßler(2z. Z. im Felde). Todes-Anzeige Luise Prüfer geb. Oskar Prüfer. Unsere liebe Mutter, Frau Maria Ebert geb. Ziesel ist von uns gegangen. haben sie in aller Stille auf dem Bergfriedhof beigesetzt. Heidelberg, den 22. Mai 1942. Wir Ebert Statt besonderer Anzeigel Plötzlich und unerwartet ver- schied an den Folgen eines Danksagung lieber Unglücksfalles unser und Vater, Schwiegervater Grohvater, Herr Karl Schwaab Geschäftsführer im Alter von 67 Jahren. Mannheim(Lameystraße 21), Mhm.-Seckenheim(Offenbur- ger Str. 16), den 21. Mai 1942. In tiefer Trauer: Dr. Ing. Hans Schwaab u. Frau Erna geb. Seitz; Walter Schwaab(z. Z. im Felde);“ geliebten, unvergehlich. Inf.-Regt., zugegangen sage ich auf diesem Dank. (Jahnstr. 18). Statt Kartenl Für das überaus tiefe Mitemp- finden und die so zahlreiche herzliche Anteilnahme sowie die vielen Beweise und trost⸗ reichen Worte, die mir anlähl. d. Heldentodes meines innigst- Man- nes Willi Röslen, Gefr. in ein. meinen aufrichtigen herzlich. Konkodienkirche: 10 Uhr Lutz(hl. Abend- mahl); 18 Uhr Bühler. chor. hl. Abendmahl). Neuostheim: 10 Uhr Dr. Hauck chl. Abendmahl); 11.30 Uhr KG. Friedenskirche: 10 Uhr Münzel(hl. Abdm.) Johanniskirche: 10 Uhr Emlein(Kirchen- chor. hl. Abendm.); 11.30 KG, Emlein. Markuskirche: 10 Uhr Speck(Kirchen⸗ chor. hl. Abndmahl). Matthäuskirche:.45 Uhr Günger: 10 Uhr Gänger(Kirchenchor, hl. Abendmahh); 11.30 Uhr, KG.zGänger. 93— Lutherkirche: 10 Uhr. Jundt(Kirchen⸗ chor. hl. Abendmahl). Eggenstr, 10 Uhr Walter chl. Abendq.) Feudenheim: 10 Uhr Kammerer(Kir- chenchor, hl. Abendmahl); 11.15 Uhr KG. im Schwesternhaus. Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal(Kir⸗ chenchor. hl. Abendmahb, Käfertal: 10.30 Uhr Schäfer(Kirchen- chor. hl. Abendmahl): 11.30 Uhr K6G. Käfertal-Süd:.30 Uhr Schäfer chl. Abendmahl): 11 Uhr KG. Rheinau: Samstag. 20 Uhr Chrl.; Sonn- tag. 10 Uhr Luger(Kirchenchor. hl. Abendmahl). Pfinsstberg; 9 Uhr Lohr(Kirchenchor. hl. Abendmahl). Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm chl. Abendmahl); 15 Uhr Hörner. Wallstadt: 10 Uhr Adelmann chl. Abend- mahl): 11.15 Uhr KG. Pfingstmontag“ Trinitatiskirche: 10 Uhr Scharnberger chl. Abendmahl); 11.30 Christuskirche: 10 Uhr Dr. Weber(Bach- St. Bonifatinskirche(Kronprinzenstr.): 6. 7, 8. ½10, 11 Uhr. St. Peterskirche(Augartenstrabe): 7. 8. 9 59415 9. 10, 11 Uhr. schriftlichen und mündlichen Be⸗ 1 1 weise liebevoller. Anteilnaͤhme an 55(Waldhofstraße): Neckarau(St. Jakobunkirche): 7. 8. ½10 412 Uhr. Almenhof(St. Paul): 7. ½9. 11 Uhr. Käfertal(St. Laurentiuskirche Worm⸗ ser Straſle); 6. /8, 9, 11 Uhr. Käfertal-Süd(St. Hildegard): ½8, 10 Uhr. 10. 412 Uhr. Spiegeltabrik-Kapelle: 49. 11 Uhr. Waldhof- Gartenstadt(St. Elisabeth), Langer Schlag: 7. 8. 10 Uhr. Feudenheim(St. Peter und Paul): ½7. ½8. /10, 11 Uhr. Sandhofen(St. Bartholomäus);:, 7. 9, 11. Jute-Kolonie: 10; Schönau: 8. /412. Rheinau(St. Antoniuskirche): 7. /9, 10.10 Uhr. Pfingstberg(Sommerstr.): ½8. ½10 Uhr. Wallstadt: 7, ½10 Uhr Seckenheim: 7. 9. 10 Uhr. Friedrichsfeld: 8, 10 Uhr. Theresienkrankenhaus: 7. 8 Uhr. 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Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Martin Porzki, Willi Hahn, Hans Rhode ſpielen von 11.00 bis 11.30 Uhr an drei Klavieren Werke von Buſoni, Schubert, Liſzt u. a. — Von 20.20 bis 21.00 Sing⸗ und Spielſendung deutſcher Jugend, die vom Chor und von Jnſtrumentalſoliſten der Ründfunkſpielſchar Mün⸗ chen unter Leitung von Helmuth Seidler ſowie von der ſtädtiſchen Turmmuſik dargeboten wird und von Hans Leo Haßler bis zu Ceſar Bresgen führt.—„Schöne Melodien aus Wien zum 100. Geburtstag von Carl Millöcker bieten Adele Kern, Maria Reining und weitere Soliſten zuſammen mit dem Chor und dem Anterhal⸗ tungsorcheſter des Reichsſenders Wien unter Stabführung von Max Schönherr von 21.00 bis 22.00 Ahr. Deutſchlandſender: Eigel Kruttke bringt mit Orche unter Mitwirkung von Annelies „Schöne Muſik zum ſpäten Na ch 1 Mittelpunkt Bachs Brandenburgiſches Konzert, eine Tanzſuite von Richard Strauß und Lieder von Pfitzner ſtehen.„Der A ben d fängt gut an“: Hans Teichmann und Otto Dobrindt dirigieren an der Spitze eines Muſikkorps und eines Anterhaltungsorcheſters be⸗ liebte Märſche und tänzeriſche Weiſen bekannter Komponiſten von 20.20 bis 21.00 Uhr.— Mit Chor und Orcheſter, mit Orgel und Flügel wartet Jan Hoffmann in ſeiner Sendung von 21.00 bis 22.00 Uhr auf, die in verſchiedenſter Ausführung beſchwingte Wei⸗ ſen von Gerh. Winkler, Martin Fiſcher, Franz Grothe, Jan Hoff⸗ mann u. a. enthält. 0 ern des Reichsſenders Hamburg upper von 17.15 bis 16.30 Ahr mittag“, in deren Hinweis Künſtleriſcher Nachwuchs bei den freien Muſikerziehern. Die Fachſchaft Muſtkerzieher der Kreismuſtterſchaft Mann⸗ heim veranſtaltet am 25. und 28. Mai ſowie am 2. und 4. Juni, um 19 Uhr, im großen—' zerlabend. 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Meyer, Gefreit. in einer Nachr.-Aht., sprechen wir allen unseren V. 42. durften. Die Gefolgschait der Firma Bern- hard Helbing G. m. b. H. Danksagung aufrichtiger Teilnahme Todes-Anzeige Heimgang meines lb. Nach Gottes unerforschlichem Willen ist am 20. Mai meine heißgeliebte, gütige Mutter u. Schwiegermutter, unsere treue Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 1 Maria Meder geb. Hirsch nach schwerer Krankheit sanft lichsten Dank aus. den 21. Mai 1942. Reber, Witwe. Für die wohltuenden Beweise beim Mannes Carl Gonrad spreche ich, zu- gleich im Namen der übrigen Hinterbliebenen, meinen herz- Mannheim(Bheinaustr. 19), Johanna Conrad geh. entschlafen. Uhr KG. Münzel. Johanniskirche: 10 Uhr Scharf. Markuskirche: 10 Uhr Dr. Weber: 11 Uhr KG. Speck. Matthäuskirche: 10 Uhr Bühler. Lutherkirche: 10 Uhr Roesinger: 11.15 Uhr KG. Roesinger. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hessig. Auferstehungskirche; 10 Uhr Hörner (hl. Abendmahl) Pauluskirche; 10 Clormann; 11.30 KG. Sandhofen: 10 Uhr Bartholomae. Feudenheim: 10 Uhr Schäfer. Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal: 11.15 Uhr KG. Schönthal: 17 Uhr Andacht. Käfertal: 10 Uhr Gemeinde- und Wehr⸗ machtgottesdienst, Standortpf. Maver. Käfertal-Süd:.30 Uhr Kammerer. Rheinau: 10 Uhr Lohr. Pfingstbers: 9 Uhr Luser. Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm. Wallstadt:“.45 Uhr Adelmann. Lazarettgottesdienst: Theresienkranken⸗ haus: 10 Uhr Grimm. Wehrmachtgottesdienst: Käfertal: 10 Uhr Standortpfarrer Maver. An Wochentagen. Konkordienkirche: Samstag. 20 Uhr Lutz. Friedenskirche: Mittwoch, 19.80 Andacht. Markuskirche; Donnerstag, 20 Uhr Speck. Matthäuskirche: Mittwoch..30 Uhr Morgenandacht. Lutherkirche: Samstag. 15 Uhr Andacht. Pauluskirche; Samstag. 20 Uhr Hörner. Eeudenbeim Nonnerstag..80 Kammerer. Ev.-Iuth. Gemeinde, Diakonissenh. F7: 2. Pflssttag. 10.39. Fritze. Eestepfer. Mannheim(Seckenh. Anl.). Im Namen d. Hinterbliebenen: In tiefem Schmérz: Annemarie Mülbert geb. Meder Richard Mülbert(Zz. Z. i. Felde) Die Beisetzung fand auf aus⸗ drücklichen Wunsch der Ver- storbenen in aller Stille statt. Beileidsbesuche und Blumen- spenden dankend verbeten. Danksadung unseren innigst. Dank, Herrn Pfr. Bartholomae Auch wir stehen tiefbetrübt am Grabe unserer lieben Frau Meder. Sie wird in uns als ein Vorbild des Fleiſles, der Liebe und Güte Weiterleben. Die Gefolgschaft des Restaurants Städt. Schlachthof Mannheim. ihre liebevolle Pflege rend der Krankheit. Wilhelm Motl Statt Karten! Für die aufricht. Anteilnahme Sowie für die zahlr. Kranz- u. Blumensvenden beim Heim⸗ gang unserer Ib. Entschlafenen Frau Rosalie Motl sagen wir auch k. die trostreich. Worte. Besonderen Dank Herrn Dr. med. Beck für seine ärztl. Bemühungen so- wie den Schwestern des Dia⸗ konissenhauses Sandhofen f. Wüh⸗ Sandhofen,(Luftschifferstr.52), Im Namen aller Verwandten: Alt-Katholische Kirche. Schloßkirche: Pfingstsonntag und-Montag:.30 Uhr. -Erlöserkirche(Gartenstadt); Pfinast- montag. 10 Uhr. Katholische Gottesdienste am Pflngstsonntag und Pfipgstmontag: Jesuitenkirche(A 4): 6. 47. 98. ½0, ½10. 11 Uhr Untere Pfarrkirche(F 1.): 7. 8. 9. 10. 712. abends ½8 Uhr. Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr. 70): 6. 7. 8. 10. 11 Uhr. Heiliggeistkirche,(Seckenheimer Str.): „ 7. 8, 910, 9412 Uhr. Liebfrauenkirche(Luisenrina 82): 7. 8, 10. 11 Uhr. Bürgerspitalkirche(E 6.): 9, 10 Uhr. St, Josephspfarrei. zur zeit Notkirche (Joehanniskirche). Rheinaustraße 21: 747, 7..10(nicht ½10) und 11 Unr. Schwesternhaus(Bellenstr.59): 147 Uhr. beheizt), Keller, für RM 220.— monatl. ohne Heiz.-Kost., gegen 4. bis-Zimmer-Wohnung in ähnl. Ausstatt. für ca. RM 150.— monatl. in gut. Lage zu tauschen gesucht. Näheres: Immob.-Büro Geisel, Mannheim, N 7, 7. Fern⸗ ruf Nr. 208 09. 2⁴⁵ Biete schöne-Zimmer-Wohnung mit Bad, in Oststadt, 150 RM., suche-Zimmer-Wohnung mit Bad, gute Wohnlage. Angeb. an Hauptpost, Schlieblach 490/8. Für techn. 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