R83 P S S— —— bren ih0 Wik vel 10 1 l —— Weiteres Vorrücken in Siebenbürgen.— geiffe vor unſeren am 8. Oktober genommenen Stellun⸗ ger an der Baba Cu dowa geſcheitert. Dienstag, 10. Okctober. Abend⸗Ausgabe. Die iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfg., Reklame⸗ Sreelen e n nachm. r. Fuür gen n, Stellen u Rusgabe twird keine Herautwortuig—— Seher reis in Mannteim u Umg monekt. M. 140* Pringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj R. 4 62 zuſte ungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90⸗ Einzel⸗ SPfg. Berantwortlich für den eil: Chefredakteur Ur. 0 5 Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf 5595 gihe: für den Knzeigenteil: 316 Joos. Druck u. Verlag V der Pr. B. Saas ſchen Buchdruckerel, G. Iu. b.).,alle in Uann⸗ 9 —9 Draht⸗Kör.“ Generalanzeiger Mannheim. Fernſpr.: 89 Ebaktion 377, 1449— Geſchäftsſtelle 218, 7669 Bückdrück⸗ Kbteilung 341. Poſtſcheck⸗Konto 2917 Ludwigshafen a. Rh. Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausfühtung. ————————— Peute der 6 lacht von Krouſtadt. Wöchentliche Beilagen: Amtliche —— Die 00 4 74 9 Le,, SS.— W eee, * um, Der deutſche Tagesbericht. Geoßes hauptquartier, 10. Oktober.(WB. Amilich.) Weſtlicher Rriegsſchauplatz. Front des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern 4 Auch geſtern führte der Feind vorwiegend in den Abend⸗ 2** 21— eees und Nachtſtunden ſtarke Angtifſe auf der ganzen e, Kampffront ztwiſchen Ancte und Somme. Die blieben ee 5 NSee, ſämtlich erfolgtos. Angriffsverſuche der Franzoſen g—9 7 92 ſüdlich von Vermandovilliers wurden verhindert. 2 Salp herresftont des Deutſchen Kronprinzen 5 8 Beiderſeits der Maas lebhafte Arlillerie · und Minenwerfer⸗* 9 kämmpfe. 17005——* Oeſtlicher Rriegsſchauplat. 6 85 Mnu heeresſront des Generalfeldmarſchalls prinzen Leopolò von Bayern Bei Kol. Aſtrarow(am Stochod) nordweſtlich von Luck warfen wir die Ruſſen aus einer vorgeſchobenen Stellung und wieſen Vorſtöße ab. Weſtlich von Luck keine Jufanterie⸗ läkigkeit. Deulſche Abteilungen ſtürmien mit ganz geringen eigenen Verluſten das Dorf Herbukow weſtlich der Na⸗ rajowka, nahmen 4 Offiziere, 200 Mann gefangen und er · beuteten einige Maſchinengewehre. heeresfront des Generals der Ravallerie Erzherzog Karl In den Karpalhen ſind ruſſiſche Gegenan⸗ 2 N 4 8 11 We 794 Siebenbürger Kriegsſchauplatz. An der Oſtfrout ging es überall vorwärks. Der Austritt aus dem Hargitta⸗ und Saroler⸗Gebirge und der oberen und unteren Cſik(Alt⸗Tal) iſt erzwungen. Beiderſeits bon Kronſtadt(Braſſo); drangen die ſieg · teichen Truppen den Rumänen ſcharf nach. Bishet ſind aus der dreitägigen Schlacht von Kronſtadt eingebracht 1175 Gefangene, 25 Geſchütze, darunker 13 ſchivere, zahtreiche Munikionswagen und Waffen. Außerdem ſind er · beulet zwei Lokomoliven, über 800 meiſt mit Verpflegung beladene Waggons. Der Jeind hat nach übereinſtimmenden Meldungen aller Teuppen ſehr blutige Verluſte erlitten. wWoeſilich des Vulkan⸗ Paſſes wurde det Gtenzberg Regralli genommen. Balkankriegsſchauplatz. heeresgruppe des Generalfelömarſchall v. Mackenſen oDie Lage iſt unverändert. Mazedoniſche Front. Der Feind ſetzte ſeinen Angriff gegen die bulgariſchen Truppen im Cernd-Bogen(öſtlich der Bahn monaſtir--Flo⸗ kina) fort. Er erreichte bei Skocivir kleiue Vorteile. Sonſt wurde er überall abgeſchlagen. Der Erſie Generalquartiermeiſtet: Ludendorff. ————— Der Zuſommenbruch der geſomten rumäniſchen Front in Siebenbürgen. Von unſerm militäriſchen Mitarbeiter wird uns ge⸗⸗ 5 5 ſatiebene Die Offenſive der Armeen des Generals v. Falken⸗— N hayn und v. Arz an der Siebenbur en⸗Front wurde nach Die Verbündeten haben ſomit auf einer Frontbreite von über gebildet hat. In dieſem Plan war ſtets die e des her Einnahme von Hermannſtadt mit äußerſter Energie fort«100 Km. unter tä lichen ſiegreichen Gefechten ihren Vormarſch 10 die Vorausſetzung, daß Rumänſen unwiderſtehlich eſetzt. Nachdem die Rumänen im Geiſterchald eine ſchtere forigeſetz, ohne daß es den Rumänen irgendwie e untd ſiegreich iſt Ungärn eiudringen und die italieniſche wie kiederlage durch die deutſchen Truppen erlitten hatten, war] konmte, ſie von der Erreichung ihrer Operationsziele abzu⸗ ruſſiſche Offenſive gegen Oeſterreich in entſcheidender Weiſe es klar, daß ſie bei ihrem weiteren Rückzuge auch die Ein⸗ hringen. Wir ſehen vielmehr, daß die Etfolge der Arniee Runterſtützen wird. Gchne von Kronſtadt durch die entſchloſſenen Truppen des Falkenhayn bei Kronſtadt ihre Einwirkung auch auf die hi6 9 i 10 9 ae 9 enerals v. Falkenhayn nicht verhindern konnten. Mit der rumäniſche Rord⸗Armee geltend macht. Dieſe wurde von der 9 E kfke Ung 0 K konſta l. 45— , Deeſn, N Hbbu 5 RRR o, NR ——— 9 ————— 5 E 30 Sece Sſen, vnerfeeeeee Drerſfamm geler, Cie H. un uee ee ——————— —————————— Einnahme von Krohſtadt und der Vertreibun 0 6 eichiſchen ˖ 3 fi gegriffe 9 141 S 0 g der rumäni⸗öſterreichiſchen Armee Arz frontäl angegriffen und nachce 1 m füdöſtlichen Kei 0 Gen 3 aus erheblichen Teilen des von ihnen beſetzten Sſien fuic edrängt. Daß ein ſolcher Rückzug nicht un⸗ lebenbürgens finden die deutſch⸗öſterreichiſchen Erfolge nach betrüchfliche Verluſte mit ſich bringt, iſt bei den Gelände⸗ Arlegspreſtendäriier Süboſt, 9 Oe außen hin ihren weit ſichtbaren Ausdruck und auch der ſchwierigkeiten des dortigen Kriegsſchauplahes wohl mit Deulſches iriegspreſſequarkier Südoſt, 9. Oett. hetltige Generalſtabsbericht meldet, die Einnahme von einer Sicherheit anzunehmen. Für die Beſterreicher erfreulich iſt In ſchnellſtem Siegeslauf iſt die Armee Faltenhahn kübdeten Stadt füdweſtlich von Kronſtadt, nämlich Törzburg. auch die Rachricht, daß die dortigen reichen Kohlengtuben[der Kronſtadter Armee, die nach ihter Nieberlage am Freitag übonſtadt ſelbſt wurde nicht oͤhne Kampf unſeren. Truppen] nur wenig beſchädigt ſind, ſeoa ſie alſo bald wieder inbei Sarkany und Sinka weiteren Widerſtand hier 6— mehr überiaſſen, aber die Schlacht war auch troß des Eingriffes don Betrieb genommen werden können. Die Frage, wie lange verſuchte, durth das Geiſterwaldgebirge bis vot Kronſtaht nach⸗ feindlichen Verſtärkungen nördlich Kronſtadts für uns ſieg⸗] wir noch Rumänien als militäriſchen Machtfaktor zu betrach⸗ gebrungen. Bereits am Samska⸗ Abend erreichte deütſche teich. Mit der Einnahme von Kronſtadt Hand ſin das ten haben, wollen wir heute noch nicht entſcheiden. Der Ttuppet die nördliche Borſtabt von Kronſtadt. Rührend war eſemte fruchtbare Burzemand in unſerer Hand. Weiter überaus ſchnelle Erfolg der Heeresbeloegungen gegen dieſen der Empfang der Sieger durch die Bewohner der ſiach fünf⸗ ördlich ſind die Oeſterreicher in— Bormarſch bei Szaß Staat bürgt aber bis ſetzt dafür, daß die Entſcheidung wöchentücher Anweſenheit des Feindes befreiten, während die⸗ Ragyares an der Bahnlinle nach Ktonſtadt und ferner über in nicht allzulanger Zeit fallen würd. Vor⸗ ſer Zeit durch das feindliche Militär, das namentlich die orts⸗ Bomörod⸗Okland in der Gegend von Barod und nördlich Uaſes iſt der Plan der Verbandsmächte auf dem Bulkan zumanſäſſigen Walachen hart bebrängte, Sachſendbefer. Stür⸗ Wünn angelangt. Südlich Oktand erlitten rumäniſche]Scheitern gebracht, der ſeit vielen Montten eine Halwi⸗ ſaiſche Heilruſe erſchallten, Blumen würden geſtreuk. Die ruppenteile bei Felsbrakos am Altfluſſe eine Niederlage. 1 hoffnung des Vierverbandes für den Verlauf des Weltkrieges Bauern brachten den Truppen, worüber ſie an Lebensmitteln 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 10. Oktober 1916 verfügten, ohne Bezahlung. In Kronſtadt und Umgebung haben die Rumänen an mehreren Stellen Feuer angelegt. Geſtern kam es zu einigen Kämpfen bei Kronſtadt. Ich war Augenzeuge eines Teils dieſer Kämpfe und habe namentlich die kühnen, allerdings von vornherein zum Scheitern verurteil⸗ ten Angriffe der rumäniſchen Schützenlinien aus nächſter Nähe geſehen. Die artilleriſtiſche Unterſtützung der vorgehenden In⸗ fanterie war überaus ſchwach. Später wurde das Artillerie⸗ feuer des Gegners ſtärker. Solange wir dort waren, war der Kampf noch unentſchieden. Adolf Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Ruſſiſche Vorwürfe wegen des mißglückten Donauübergauges. m. Köln, 10. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der Kopenhagener Kor⸗ reſpondent der Kölniſchen Zeitung drahtet: Während die meiſten ruſſiſchen Blätter über die Kataſtro phe bei Riaho vo ſich vollſtändig ausſchweigen, macht der politiſche Mitarbeiter des Rietſch den Rumänen wegen des miß⸗ glückten Donauübergangs ſchwere Vorwür fe. Die Ru⸗ mänen hätten nicht überſehen dürfen, daß ſie einem kampf⸗ erprobten Gegner gegenüberſtehen, deſſen Führer Macken⸗ ſen, der berühmte Donaubezwinger von Belgrad ſei. Die Rumänen hätten die Mittelmächte durch eine plötzliche Kriegserklärung überraſchen wollen. Es ſcheine aber, als ob die Mittelmächte nur auf dieſe gewartet hätten, um ſich in den Beſitz des fruchtbaren Landes zu ſetzen. Jedenfalls habe Hin⸗ denburg anſcheinend die Oſtfront derart verſtärkt, daß nicht allein die Mittelmächte Bruſſilows Offenſive här⸗ teſten Widerſtand entgegenſetzten, ſondern auch Rumänien von einem feindlichen Einbruch bedroht ſei. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 9. Okt.(WTB. Richtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht des Haupiquartiers. Felahiefront: Beiderſeits das gewöhnliche Jeuer. Wir warfen den Feind, der zwiſchen Devlet Abed und Hama⸗ dan vorzudringen verſuchte in Richtung auf Kareduhur zu⸗ rück. Kaukaſusfront. Auf dem rechlen Flügel Schar⸗ mützel, von Jeit zu Jeit Geſchütz⸗ und Gewehrſeuer. Im Jen⸗ trum ſchoben wir unſere Stellung wieder eiwas vor. Auf dem linken Flügel Geſechte zwiſchen Erkundungspatrouillen. Wir machten einige Gefangene und erbeuteten eine große Menge Waffen und Ausrüſtungsſtücke. Kein Ereignis von Bedeutung von den anderen Fronken. Die Frage der Friedensvermittlung. Newyork, 10. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Aſſociated Preß veröffentlicht ein Telegramm des Berliner Mitarbeiters, in welchem dieſer erklärt, das im Ausland umlaufende Ge⸗ rücht, Botſchafter Gerard ſei der Ueberbringer eines Appells des Kaiſers über eine amerikaniſche Frie⸗ densvermittlung, ſei völliger Unſinn Der U⸗Bootkrieg. Die deutſchen A⸗Boote im Eismeer. Ehriſtiania, 10. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Mor⸗ gen Bladet meldet: Vadſör Zeitung„Finmarkens Antſti⸗ dende“ teilt mit, daß drei deutſche Unterſeeboote am Samstag die drahtloſe Station in Japnavalak an der Murmanküſte be⸗ ſchoſſen hätten. Einer ihrer Maſten ſei heruntergeſchoſſen, mehrere Menſchen getötet worden. * m. Köln, 10. Okt.(Prio.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Newyork: Der Dampfer„Blommesdyt ge⸗ hörte der Holland⸗Amerika⸗Linie. Er war mit Regierungs⸗ getreide von Newyork nach Rotterdam unterwegs. Das Schiff war 4835 Tonnen groß. London, 10. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Lloyd mel⸗ det: Der Fiſchdampfer„Magnus“ aus Whitby wurde verſenkt. Die Beſatzung, eſtehend aus neun Köpfen, wurde gelandet. 1 Wenn zwei dasſelbe tun(. Die neueſte glänzende deutſche U⸗Bootsleiſtung, die Fahrt von„U 53“ nach einem amerikaniſchen Hafen, hat, wie zu er⸗ warten war, die engliſche Diplomatie in Bewegung gebracht. Wenn wir auch keinerlei ſichere Nachricht darüber haben, ſo iſt doch die Reutermeldung nicht unwahrſcheinlich, daß der eng⸗ liſche Botſchafter in Waſhington gegen das Ein⸗ und Aus⸗ laufen unſeres kühnen U⸗Bootes Einſpruch erhoben hat. Selbſt⸗ verſtändlich ganz zu Unrecht. Wir befinden uns vollkommen in Uebereinſtimmung mit den Beſtimmungen der Haager Kon⸗ vention(Artikel 19), wenn unſere U⸗Boote einen neutralen Hafen beſuchen und ihn innerhalb der ſeſtgeſetzten Friſt wieder verlaſſen. Die Haager Konvention gibt ſogar das Recht, Vor⸗ räte zu ergänzen. Wie bekannt, hat„U 53“ von dieſem Recht keinen Gebrauch gemacht. Hätte es danach gehandelt, ſo wäre auch dann die Haltung des U⸗Bootskommandanten unangreif⸗ bar geweſen. Völkerrechtlich bietet„U 53“ diplomatiſchen Be⸗ ſchwerden ebenſowenig eine irgendwie geeignete Grundlage, wie jenes andere deutſche U⸗Boot, das den Haſen von Cartha⸗ gena beſucht hat. Der britiſche Botſchafter in Waſhington wird ſich wohl vergebens bemühen. Bemerkenswert iſt der ganze Vorfall eigentlich nur des⸗ halb, weil er die Fechtertunſtſtücke der engliſchen Diplomatie wieder einmal im ſchönſten Lichte zeigt. England möchte ande⸗ ren Nationen gerne verbieten, was es ſelber ungeſcheut und über das erlaubte Maß hinaus tut. So hat man es an der Themſe immer gehalten und iſt es auch diesmal. Die Eng⸗ länder, die ja reichlich mit Kohlenſtützpunkten verſorgt ſind, ſehen ſich in ſüdamerikaniſchen Gewäſſern trotzdem auf die Gaſtfreundſchaft neutraler Häfen angewieſen. Sie haben näm⸗ lich hier nur die Falklandsinſeln als Stützpunkte zur Ver⸗ fügung. Von der benötigten Gaſtfreundſchaft haben ſie auch nicht wenig Gebrauch gemacht. So ſteht es feſt, daß vom Auguſt 1914 bis Auguſt 1915 Rio de Janeiro 20 mal von eng⸗ liſchen Kriegsſchiffen angelaufen worden iſt. Dabei hat ſich ein engliſcher Kreuzer durch öfteren Beſuch beſonders hervorgetan und dabei nicht einmal die Zwiſchenfriſt eingehalten, die nach der Haager Konvention von einem zum anderen Einlaufen vergangen ſein muß. Sicherlich würde England es als Ver⸗ letzung ſeiner geheiligten Rechte betrachten, wenn von neu⸗ traler Seite gegen ein ſolches Verfahren Einſpruch erhoben würde. Es bliebe damit ſeiner Ueberlieferung getreu, denn Völkerrechtsbrüche ſind in der Tat in England Brauch und Sitte. Trotz alledem wird es ſich damit abfinden müſſen, daß das Völkerrecht da iſt und daß andere danach handeln. —— Die ruſſiſche Kabinentsbriſe. m. Köln, 10. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung mel⸗ det aus Kopenhagen: Der Eindruck, den die Ernennung des Vizepräſidenten der Reichsduma, Protopopow, auf die ruſſiſche Preſſe gemacht hat, iſt für die innerpolitiſchen Ver⸗ hältniſſe in Rußland außerordentlich kennzeichnend. Sie iſt von der konſervativen Preſſe mit ſehr gemiſchten Gefühlen, von gewiſſen Blättern ſogar mit e Miß⸗ trauen gegen Protopopow aufgenommen worden, von der liberalen Preſſe dagegen mit Freude und Hoffnung. Nach der Erklärung, die Protopopow Vertretern der Preſſe gegenüber abgab, ift in beiden Lagern ein vollſtändiger Stimmungsumſchwung eingetreten. Die liberalen Blätter ſprechen offen ihre Enttäuſchung aus und ſagen ſich in klarſter und unzweidentigſter Weiſe von Protopopow los, während die konſervatibe Preſſe ihn mit offenen Armen als Miniſter des Innern willkommen heißt. Protopopow führte in jener Erklärung unter anderem aus, daß er ein eige⸗ nes Programm nicht habe. Die Regierung ſei ein⸗ heitlich und es ſei Sache des leitenden Staatsmannes, Stür⸗ mer, über das Programm der Regierung Mitteilung zu machen. Aus den letzteren ruſſiſcher Blätter geht hervor, daß namentlich dieſer Teil der Erklärung die liberale Preſſe erregt hat. Ein Aufruf des ruſſiſchen Städtebundes. „Rußkoje Slowo“ vom 24. September veröffentlicht den drei Spalten langen Aufruf des ruſſiſchen Städtebundes, der ich, nach den einleitenden Worten,„durch das Mittel der reſſe an die Bevölkerung ganz Rußlands“ wendet. Zunächſt werden alle Mißſtände, wie Sinken des Rubelkurſes, Des⸗ organiſation des Transportweſens und ein langes Regiſter „fehlerhafter Maßnahmen der Regierung“ aufgezählt.„Dem öffentlichen Empfinden war es klar, daß man der außerordent⸗ lichen Verpflegungsſchwierigkeiten nur Herr werden konnte, menn man das Wiſſen, die Erfahrung und techniſchen Kräfte aller geſellſchaftlichen Kräfte Re Leider aber ver⸗ ſchleppe die Regierung ihre Entſcheidung auf die Eingabe des Bundes, eine beſondere Abteilung„Verſorgung“ zu gründen. „Dabei leben wir in einer Zeit, auf die eters des Großen Worte beſonders gut paſſen:„Verſchleppung iſt der Tod“. Es werden dann alle Vorſchläge aufgezählt, die der Städte⸗ bund gemacht hat, ohne bisher eine Antwort von der Regie⸗ rung zu erhalten. Dann heißt es zum Schluß:„Die ruſſiſche Geſellſchaft erwartet, daß die mit den Regierungsvertretern be⸗ gonnenen Unterhandlungen greifhare Reſultate geben, beſon⸗ ders, weil ſie ſich klar bewußt iſt, daß noch nie die Zuſammen⸗ faſſung aller Kräfte ſo eindringlich durch die Forderungen des Augenblicks verlangt wurde, wie jetzt. Die ruſſiſche Geſellſchaft hat offen dieſen Weg beſchritten, alle Kräfte zu ſammeln, nicht auf ſie wird alſo die Verantwortung dafür allen, wenn dieſe zuſammengefaßte Arbeit nicht zuſtande kommt. 99 Der Reichskanzler und ſeine Widerſacher. Die nächſten Tage werden vermutlich zu den politiſch bewegteſten in Deutſchland gehören. Es beſteht ein tiefer und entſchiedener Gegenſatz zwiſchen dem Neichskanzler und Teilen aller bürgerlichen Parteien in den Fragen der Kriegführung, vor allem der Kriegführung gegen England und in den Fragen der Kriegsziele. Die Oppoſition laubt ein rückſichtsloſeres militäriſches und politiſches Auſtreten gegen England fordern zu ſollen, ſie faßt die auswärtige Politik des Reichskanzlers ſeit ſeinem Amtsantritt im Juli 1909 bis auf den heutigen Tag zuſammen und vermißt die durchſchlagenden diplomatiſchen Erfolge, die in dieſem Zeit⸗ raum ſo gut wie ausſchließlich auf die engliſche Seite gefallen zu ſein ſcheinen, ſie vermißt die harte Entſchloſſenheit, die ihr in dieſem harten Lebenskampfe Deutſchlands ſo bitter nötig zu ſein ſcheint, ſie bedauert jene eigentümliche Bevorzugung der demokratiſch⸗pazifiſtiſchen Organe durch das Auswärtige Amt, die nicht müde geworden ſind eine Politik äußerſter Mäßigung gegenüber unſeren weſtlichen Feinden zu fordern. Tirpitz, der Schöpfer der deutſchen Flotte, ohne die die Eng⸗ länder— Herren der deutſchen Häfen wären, iſt gegangen: die großen bürgerlichen Parteien, die dem Reiche vor dem Kriege die Mittel bereit geſtellt haben, um in dieſem Kampfe zu beſtehen, die aber allerdings auch alle mehr oder weniger alldeutſch und annexioniſtiſch gefärbt ſind, ſchienen wenig beliebt zu ſein. Trotz der furchtbaren Enttäuſchung, die Herr von Bethmann⸗Hollweg ani 4. Auguſt mit England erlebte, hat unſer offiziöſes Schrifttum ſein äußerſtes getan, da⸗ Antlitz des deutſchen Volkes nur und immer wieder nur gegen Rußland zu kehren, nach dem Leitmoti) des heutigen Vize⸗ kanzlers, daß Rußland der Anſtiſter des Krieges ſei und England nur der Verführte und alſo Mitſchuldige; in dieſem Zeichen haben die Anglophilen gute Tage gehabt. Man hatte nun erwartet, die Reichskanzlerrede vom 28. September werde die Gegenſätze ſchließen, eine ſtarke Klarheit über den Kriegswillen der Reichsregierung ſchaffen und die Einleitung zu einer großen diplomatiſchen Aktion bilden, die endlich den engliſchen Ring an ſeiner ſchwächſten Stelle ſprengen würde. Und für den Augenblick ſchien es wirklich ſo. „Größere Deutſchland“, eine dem Reichskanzler nicht gerade gewogene Zeitſchrift, ſrieb, immerhin ſei zu verzeichnen, daß der Kanzler ſich auf den Standpunkt geſtellt habe, auf dem das Volk England gegenüber ſchon lange geſtanden habe, und dieſe Erkenntnis ſei aus ganzem Herzen zu begrüßen. Aber der Schritt von der Erkennknis zur Folgerung? Den ver⸗ mißte das Blatt. Wir ſagten unmittelbar nach der Rede des Reichskanzlers, man miſſe abwarten, wie ſich die ſcharſe Wendung gegen England militäriſch und politiſch auswirken werde. Die erſte Gewißheit über die ernſten Abſichten des Kanzlers eine klare Entſcheidung zwiſchen England und Ruß⸗ land zu treffen, worauf letzten Endes, wie hier oft betont wurde, der ganze Streit hinausläuft, glaubte man von den Verhand⸗ Zum Roten Turm⸗Paß nach der Rumänenſchlacht Von unſerem zum ſüdöſtlichen Kriegsſchauplatz entſandten Sonderberichterſtatter. 5 IV. Deutſches Kriegspreſſequartier Südoſt, 1. Ottober 1916. (Nachdr. verb.) Bei Talmeſch(Nagy Talmaß), etwa 3 Km. nördlich vom eigent⸗ lichen Paßeingang, hat es die letzten Kämpfe vor dieſem gegeben. So ſieht es dort denn auch weſentlich weniger friedlich⸗freundlich aus, als in den anderen Orten, durch die wir hindurchgekommen ſind. Auf Talmeſch ſah ſich die feindliche Infanterie— der Troß und alles ſonſt Fahrbare waren natürlich bei Beginn des Rückzuges vorangegangen— am Spätnachmittag des 28. September von allen Seiten her zuſammengeſchoben. Hier machte man notgedrungen den letzten nicht, noch zu ſiegen, aber doch ſich zu halten, bis die vollgefahrene und von den deutſchen Jägern weiter draußen und ganz in der Nähe mehrfach unterbrochene Paßſtraße wieder frei ſein würde. Es blieb bei dem Verſuch. Denn die Lage war von bornherein ausſichtslos. Wo ſollte bei dem Heranſtrömen im⸗ mer neuer geſchlagener Truppen die nötige Deckung gegen Sicht, vom Artilleriefeuer ganz zu ſchweigen, herkommen? Ueberdies be⸗ gannen die Deutſchen zu ſtürmen! Die Verbände, die ſchon vorher alles andere eher als geſchloſſen geweſen ſein werden, müſſen ſich hier vollends aufgelöſt haben. Viele ſtürzten auch durch das Dunkel zum Paß hinauf, ſich dort durchzuwinden und wenn nötig, durch⸗ zuſchlagen. Sie ſahen wohl ſehr bald, daß auch hier nichts mehr zu machen war. Auch die wohl oder übel noch mehr hinten am Feind urückgebliebenen erkannten immer deutlicher, wieviel Uhr es war. Das feindliche Feuer ſchlug gleichmäßig unter die am Paß wie unter die im Paß. Ueberall ſtieß der Fuß an Gefallene, tönte das Jammern und Klagen Verwundeter. Es gab nur einen Weg für alle die nicht lebendig in die Gewalt der bekannilich unmenſch⸗ lichen Deutſchen geraten wollten. Er führte an den Felſen empor und durch das Unterholz des Hochwaldes. Alles warf von ſich, riß ſich vom Leibe herunter, was fortguwerfen und vom Leibe zu reißen war. Infanterie, Geſchützbedienung: einer tat wie der andere. Heidi in die Berge! Hieß es viel anders als Heidi in die Gefangenſchaft? Heidi in den Tod? All das erzählt und fragt unſer Weg in ſtümmer Beredſam⸗ keit jeden, der Augen hat zu ſehen. Der Rote Turm⸗Paß iſt eine ſchmale, aber gut ausgebaute Bergſtraße, die entlang dem Durchbruch der Alt Ungarn mit Ru⸗ mänien verbindet. Die Alt, ungariſch Aluta, rumäniſch⸗walachiſch Oltu, fließt zur Donau, in die ſie weſtlich von Nicopoli mündet. Der Fluß windet ſich als mäßige Waſſerader durch ein breites Bett von Geröll, das er bei Seſc b1 brauſend füllen mag. In der inie von Klein⸗Talmeſch bis Caneni, dem erſten rumäniſchen am Südausgang des Paſſes, iſt er etwa 15 Km. lang; er in mäßiger Schlängelung ziemlich genau von Norden nach Süden. Die Paßſtraße läuft rechts zwiſchen Fels und Fluß hin⸗ durch. Links wird die Alt bis zur rumäniſchen Grenze durch die Bahn von Hermannſtadt die dann an der Grenze auf das rechte Ufer übertritt. Die Brücke macht die Stelle der Scheidelinie beider Staaten weithin kenntlich; ob der Bau dieſe ſeine ſeitherige politiſche Bedeutung auch nach dem Krieg noch haben wird? Weſt⸗ lich des Durchbruches, alſo auf der Seite der Straße, fällt das Felsgeklüft des Cicingebirges mit dem Stepolni, öſtlich das des Fo⸗ garaſer Waldes mit dem Surul— beides Berge von mehr als 2000 Metern— mit ſeinen Rändern ſteil ab. Die Hänge ſind meiſt völlig unzugänglich; nur ſelten führt ein verlorener Pſad an ihnen empor. Das Ganze iſt die reizvolle, wenn auch auf die Dauer etwas eintönige Landſchaft eines ausgedehnten Gebirgsgrundes. Ein paar grimme Mauer⸗ und Turmreſte im Stil der alten Bosporus⸗ und Dardanellenbefeſtigungen erinnern daran, daß Wege dieſer Art ein 1275 allemal Völkerſtraßen ſind und ihre Geſchichte haben— gleichviel ob man ſie gerade dauernd nennt, oder ob“ es erſt beſon⸗ derer Exeigniſſe bedarf, ſie uns wieder einmal in GErinnerung zu bringen. Anders im Stil, maſſiger und auch beſſer erhalten, iſt der Turm, dem der Paß ſeinen Namen verdankt. Er liegt weſtlich vom nördlichen Paßeingang etwas am Berg hinauf und leuchtet in blu⸗ tigem Rot, das er der Sage nach einer Bemalung mit Türkenblut verdankt. Ob Türkenblut ſich für ſolche Dauerfärbungen wirklich eignet, weiß ich nicht; ich für meine Perſon würde Anilinfarben Chemnitzer, Ludwigshafener oder Treptower Herkunft für ſolider halten und glaube beinahe, daß es ſich auch im vorliegenden Falle eigentlich um ſolche handelt. Auf der Bahnſeite der Alt erinnern niedlich ausgebaute Bahnſtatiönchen daran, wie betriebſam und nett es ſich ehedem auf dieſem ſchönen Fleckchen Erde zwiſchen Ru⸗ mänien und Ungarn hin und her gefahren haben muß. Wie an der Wannſeebahn etwal Und wenn es nicht ſo weit hier unten im Süden wäre, und wenn dort drüben nicht juſt geſtern die Furien gehauſt und Mord und Verwüſtung alles durcheinander geworfen hätten, gehörte ſogar wahrhaftig nicht viel Phantaſie dazu, ſich die gelegentlich faſt promenadenartig ſaubere Paßſtraße mit juhuenden Sonntagsausflüglern aus der nächſten heimiſchen Großſtadt und mit lautenſchlagenden, ſelbſtabkochenden Wandervögeln beiderlei Geſchlechts nicht gerade übertrieben angenehm belebt vorzuſtellen. Ich habe mancherlei Wildes in dieſem Kriege geſehen. Eine Rückzugsſtraße in dem Zuſtande, in dem wir dieſe Aluta⸗Thermo⸗ phlen angetroffen haben, noch nicht. Dabei iſt natürlich ſofort nach ihrer Einnahme mit ihrer Freilegung und der Bergung der Beute begonnen worden. Doch was da bei der Kürze der Jeit geleiſtet werden konnte, hat an dem Geſamtbild noch nicht viel geändert. Ich kann mir vorſtellen, daß es auf dem weiten Schlachtfeld von Tannenberg nach der Vernichtung der 3— da oder dort ähnlich ausgeſehen haben wird. So wie in dieſem Engpaß werden ſich Trümmer und Untergang auf einem ſchmalen Handbreit Raum auch dort nicht allzu oft gehäuft häbben. Und dazu nun die Maſſen von Vieh, das zwiſchen all dem Wirrwarr mit Hagendem, dumpfen Brüllen ratlos hin und her ſtreicht, bald nach Rumänien hinüber den Weg nimmt, bald, der Endloſigkeit der Straße müde, wieder Kehrt macht, und auf den Siebenbürgener Paßausgang zu wechſelt Blöde Kälber blöken nach ihrer Kuh, und Kühe mit ſtrotzendem Euter wollen gemolken ſein, rufen aber vergeblich nach der derben Hand der Melkerin. Es ſind Pvachtſtücke darunter, wahrſcheinlich beſtes Zuchtvieh, und auf der Keule ſieht man, ſorgfälkig einge⸗ brannt, das Zeichen des Beſitzers, auch die Hänge, wo nur irgend ein Pfad zu ihnen hinaufführt, ſind voll von weidenden Tieren. Viele gerade der beſten Stücke haben ſich, oft quer über die Paß⸗ ſtraße hinweg, vor Erſchöpfung niedergetan und ſind nun durch nichts mehr zum Aufſtehen zu bewegen, gleich dem Kampfſtier, wenn ihm der Spada ſein Schwert in den Nacken geſtoßen. Nur, datz hier niemand ſich die Mühe nimmt, dem kranken Tier mit dem Dolch den Fangſtoß zu geben. Wie mögen die Rumänen mit dieſen ſtummen Zeugen der Tragik der Nacht umgeſprungen ſein, ſeit ſie ie aus dem heimiſchen Stall drunten in der Hermannſtädter Ebene Perasgpt haben? Eine Menge Tiere iſt auch bereits eingegangen, Andere haben die Rumänen totgeſchoſſen oder auch geſchlagen, als ſie nicht mehr weiter lamen mit ihnen; oder ein feindliches Geſchoß hat ſie erreicht. Ueberall liegen ſie herum, alle Viere ſteif von ſich geſtreckt, mit widerwärtig aufgeblähten Bäuchen. Maſt⸗ und Zug⸗ ochſen, auch faule Büffel in namhafter Zahl miſchen ſich unter die Rinder und Kälber. 5 Noch viel mehr als totes Vieh, liegen tote Pferde herum; ſi gehören zu den ſozuſagen natürlichen Opfern der Schlacht; nuß daß ſich dem Feinde nicht oft Gelegenheit bietet, ſo unmittelbar un darum mit ſolchem Erfolge in feindliche Kolonnen hineinzufunken, wie unſere Jäger ſie hier hatten. Furchtbare Verletzungen ſichi man. Swei ſind beſonders typiſch. Es iſt der Gaul, deſſen Schäde ein Granatſplitter geſpalten hat, ſodaß faſt ein Kübel voll Gehirn hervorgequollen iſt, und der andere, deſſen Beine, als er bereit⸗ von ſchwerem Fuhrwerk, das über ſie hinweggegangen iſt, dermalm. worden ſind. Der vom Fuß geriſſene Huf liegt als dünne Schale ein Stück davon. Auch lebende Pferde ſieht man noch 5 Maſſen, vom guten Reittier, dem ſtarken Zuggaul und dem eigen lich noch nicht gebrauchsfähigen Fohlen bis zur uralten, Fürnen klapprigen Schindmähre. Von Geſchirr iſt nur an ganz weunge noch irgend etwas; ſehr viele tragen nicht einmal eine Halfter, Die Tiere waren offenbar zum größten Teil an Wagen angebun, den; oder ſie ſind unter dem Vieh heraufgetrieben worden. Au 1 jetzt ziehen ſie mit den phlegmatiſchen, ſtumpfſinnigen Zweihufer ge fbig hin und Eigentliches Pferdetemperament iit ſaſt nir, gends zu ſpüren; allenfalls n ſich hier und da ein paar 3 einer Gruppe zuſammengefunden; auch ſie machen nur ab und a etliche Sätze, z. B. wenn unſer Auto tutet, um ſie aus dem Weg⸗ zu ſcheuchen. Kein Wiehern, kein Schnauben; auch keine W mehr. Es iſt ganz anders, als Zola die Roſſe von Sedan ſchildert⸗ Der Jammer der Kreatur greift ans Herz. Da ſteht ſolch Vieh, ein Brauner, bei ſeinem verendeten Stallgefährten, einem Schimmel, der am Wege liegt. In ſein Schickſal ergeben, geſenkten Hauptes regungslos! Nichts ſtört ihn, auch unſere Hupe nicht. So ſteht er ſeit Stunden, wie die Jäger erzählen. Als wir nach eiwa zwei Stunden zurückkehren, ſteht er noch immer da. Er„klebt“ noch an dem toten Kameraden.(KDD „Abolf Zimwermann, Kri egsbexichterſtgtter. Das Dienstag, den 10. Oktober 1916. Mannheimer General⸗Aueiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. lu — des Hauptausſchuſſe⸗ erwarten zu dürfen. Leider 71 ſie den beteiligten Volksboten nicht geworden zu ſein. 90 ange Dauer dieſer Verhandlungen, die Begleitung der in den reichshauptſtödtiſchen Organen und manches r noch, deutet darauf, daß die Gegenſütze nicht über⸗ — worden, die Oppoſition nicht beruhigt und nicht über⸗ — worden iſt. Wir müſſen annehmen, daß die Verhand⸗ — in der Vollverſammlung zunächſt noch unter dem⸗ 0 9* laſtenden Druck ſich vollziehen werden, der nuun ſchon 2 Julange auf unſerm öffentlichen Leben ruht, noch in alelben ſchwülen Atmoſphäre des Mißtrauens und der fbeunee über die militäriſche und diplomatiſche Krieg⸗ hrung, ſich abſpielen werden. Man muß annehmen, daß 85 Reichskanzler und ſeine Vertreter in der Frage der und des Verhältniſſes zu England und 10 and nicht die Zuſicherungen haben geben können oder feiten wollen, die die Oppoſttion erwartet hat, und daß ander⸗ 7 die oppoſitionellen Parteien von den Rechtfertigungen Regierung nicht überzeugt worden ſind. Wäre dem nicht —2 müßte doch eine Einigung über eine Erklärung zu er⸗ In geweſen ſein, die die Politik des Reichskanzlers billigt. 80 einem Berliner Artikel gab die Kölniſche Zeitung am 5 610 zu, daß höchſtwahrſcheinlich gewiſſe ſachliche Gegen⸗ e bleiben würden. In der Voſſiſchen Zeitung ſcheint eorg Bernhard andeuten zu wollen, daß die„kriegspolitiſche dnentierung“ der Regierung, alſo die Stellung zu England 6i erſeits, zu Rußland anderſeits noch keine Aenderung(oder me Klärung?) erfahren habe. Unter dieſen Umſtänden einer weiter fortdauernden Span⸗ ing zwiſchen der Regierung und einem nicht unweſentlichen 00 des Reichstages verſprechen die Erörterungen in der verſammlung recht lebhaft zu werden. Wir müſſen immer r. betonen, daß Herr von Bethmann⸗Hollwegs aus⸗ ärtige Politik ihre Widerſacher in allen bürgerlichen rteien hat. Ob ſie alle entſchloſſen ſind, dieſem Gegenſatz uten Ausdruck zu geben, ſteht noch dahin. Das Zentrum t noch zu vermitteln, wie der Artikel ſeiner Parlaments⸗ rreſpondenz zeigt, den wir im heutigen Mittagsblatt wüedergegeben haben. Aber die Kölniſche Volkszeitung hat Keteinigen Tagen mit Nachdruck betont, daß das Recht der ritik ſich niemand nehmen laſſen werde, und hat den Verſuch betewehrt, Angriffe auf den Reichskanzler als Eingriffe in erfaſſungsmäßige Kronrechte darzuſtellen. 9D Es iſt ein vertrauliches Schreiben bekannt geworden, in em die Reichstagsabgeordneten aufgefordert worden ſind auf ntlaſſung des Reichskanzlers zu drängen. Die in Oppoſition ehenden politiſchen Gruppen haben immer beſtritten, daß ſie anzlerſtürzerei betreiben. Die Deutſche Tageszeitung hat Kitängſt wieder ſcharf betont, daß es den Konſerva⸗ —¹ immer nur darum zu tun geweſen ſei, den Reichs⸗ deer in einer beſtimmten Frage ſachlich zu über⸗ euge n; daß das Gerede, ſie wollten den Kanzler ſtürzen, kwedig und unwahr ſei. Anderſeits könnten die Konſerva⸗ * ſich allerdings auch nicht auf den Standpunkt ſtellen, ein Kanzlerwechſel in Deutſchland während des Krieges 9 keinen Fall erfolgen dürfe. Der politiſche Mittelpunkt in eutſchland ſei nicht die Regierung, ſondern die Krone: heiße die Stellung des Reichskanzlers in die des Monarchen 8 orſchrauben und dem Monarchen die verfaſſungsmäßige 0 ewegungsfreiheit in der Auswahl der Miniſter verſchränken, Riun man einen Kanzlerwechſel als in dieſer Zeit unmöglich Rzuſtellen ſuche. 5 W05 Die Entwicklung der Debatten im Reichstage wird zeigen Rele, Wünſche und Hoffnungen die Parteien in Bezug auf —5 Perſönlichkeit haben, die den höchſten Poſten im Reiche 9 leidet oder bekleiden ſoll. Es iſt intereſſant zu ſehen, daß e Kölniſche Zeitung das Treiben gegen den Reichskanzler ar aufs ſchärſſte verurteilt, aber doch auch am Kanzler elancherlei auszuſetzen hat, vor allem, daß er das Heil in 8 anderen politiſchen Entwicklung ſehe als ſie ſelbſt. Die 8 ützen des Reichskanzlers im Reichstage und in der Preſſe Elcheinen immerhin nicht als allzuſtark. Auf der andern wite hat uns Herr Bachem verſichert, daß die militäriſchen ild olttiſchen Autorttaten um den Kaiſer heute enger ſeien — je. Die Kölniſche Zeitung beſtätigt, daß dieſe Bemerkung Aürefſe und daß jede Entſcheidung in der Frage des U⸗Boot⸗ ges im Einvernehmen mit der Oberſten Heeresleitung ge⸗ Mfſen werden würde. Es ſei auch anzunehmen, daß das den wülgliedern des Geheimausſchuſſes in aller Form mitgeteilt Horden ſei. Damit ſeien aber alle, ſelbſt die bedenklichſten edenken dagegen, daß die U⸗Bootwaffe richtig gehandhabt erde, ausgeräumt, denn es gebe keinen Deutſchen, der Luſt des e, etwa den Marſchall von Hindenburg zum Mittelpunkt ge zu machen. Fra Dle ir begnügen uns mit dieſem Ueberblick über die Lage. nächſten Tage werden ja wohl noch zu manchen Erörte⸗ iſt en Anlaß bieten. Eine ſcharfe Klärung der Lage der dringende Wunſch des geſamten deutſchen Volkes. So Stellungnahme denge wir keine Gewißheit erlangen über die 8 7e f0 Reichsleitung zu England, ſolange wird, fürchten wir, leichende Kriſe ihren Fortgang nehmen. 8 F BBertin 10 ott. GWon un. Berl. Büro.) Sämtliche kertſen enen haben für heute Nachmittag Sitzungen ein⸗ en. Fürſt Bülow. die B. Bertin, 10. Herbr.(BVon unſeem Betſiner Büro.) unt Nachricht der National⸗Zeitung, daß Fürſt Bülo w zie er 4 bereit ſein könnte, in den Reichstag einzu⸗ Gehen, wird uns von einer dem Fürſten naheſtehenden eite als durchaus unbegründet bezeichnet. Es Audelt ſich da um ein Gerücht, das wie viele andere in dieſen weniger politiſchen Kreiſen herum⸗ agen ſich in mehr oder Gerede— nichts weiter. geſprochen hat. Haltloſes Die Lage unſerer Gefangenen. Der 8 Berlin, 10. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) um Hauptausſchuß des runegi Uhr ſeine Verhandlungen wieder auf. Von Regie⸗ 9 gsvertretern waren anweſend die Staatsſekretäre von Ja⸗ mit Baimmermann und Liſto. Die zu liser, Frage der Gefangenenbehandkung. Hier⸗ kivenegen verſchiedene Anträge vor. Eine von den Konſerva⸗ beſchli eingebrachte Reſolution fordert den Reichstag auf zu runolteßen: den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, eine Beſſe⸗ ich der Lage deutſcher Gefangenen in Rußland und Frank⸗ und auf alle Weiſe, ſoweit möglich auch durch Androhung ur Durchführung entſchiedener Vergeltungsmaßnahmen A chzuſetzen. Ein von Mitgliedern des Zentrums geſtellter frei zu gegen den Kanzler verunglückten Keſſeltreibens in dieſer Reichstags nahm am Dienstag früh Verhandlungen begannen renden Mächten alsbald in Kraft zu ſetzenden Vereinbarun⸗ gen zu treſfen, durch welche 1. das Los der Kriegsgefangenen weſentlich verbeſſert wird, 2. Repreſſalien aller Art beſeiligt werden, 3. ſämtliche Zivilgefangene ohne Unterſchied des Al⸗ ters in ihr Heimatland zurückbefördert werden gegen das ausdrückliche Verſprechen der einzelnen Staaten, die Ent⸗ laſſenen nicht in eine Wehrmacht einzureihen. Zu dieſem Antrag ſind zwei Abänderungsanträge geſtellt. Ein Antrag beider ſozialdemokratiſcher Fraktionen will hin⸗ ter die Worte„durch Vermittlung des Heiligen Stuhles“ ein⸗ gefügt wiſſen“ oder einer anderen neutralen Macht.“ Ein von Mitgliedern der Zentrumspartei und beider ſozialdemo⸗ kratiſcher Fraktionen geſtellter Antrag will in Ziffer 3 hinter den Worten„Alter“ einfügen„freigelaſſen und auf ihr Ver⸗ langen“(in ihr Heimatland zurückbefördert werden). Im Anſchluß an einen konſervativen Redner, erklärte der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, daß Reichsleitung und Heeresleitung ſich dem Zweck der Reſo⸗ lution anſchließen. Es geſchehe alles, was möglich ſei, um das Los unſerer Gefangenen du mildern. Der Staatsſekretär legt die allgemeinen Geſichtspunkte dar, nach denen von deutſcher Seite gehandelt wird. 1. Gewiſſe Klaſſen von Gefangenen ſucht die deutſche Regierung bekommen. Hierbei verdanke ſie dem Pahſt, ſowie dem Schweizer Bundesrat viel Unterſtützung. 2. Die Regierung ſucht in Fühlung mit den Gefangenen zu bleiben Das geſchieht durch die Vertretung neutraler Mächte und das Rote Kreuz. Die Regierung ſucht auch materiell Hilfe zu brin⸗ gen und ſtellt zu dieſem Zweck unbeſchränkten Kredit zur Ver⸗ fügung. Den Klagen und Beſchwerden der Gefangenen wird nachgegangen. Sie werden ſorgfältig geprüft und müſſen es werden, denn die Gefangenen ſind meiſt nicht mehr im ſeeli⸗ ſchen Gleichgewicht und ihre Klagen ſind objektiv nicht immer Los oft unerträglich. Sind die Beſchwerden berechtigt, ſo macht die Regierung Vorſtellungen und ergreift eventuell Re⸗ preſſalien. Für dieſe haben ſich folgende Grundſätze herausgebildet, die ſich im allgemeinen bewährt haben: 1. Die Beſchwerde muß begründet ſein, 2. es muß ein Berſchulden oder eine Unterlaſſung der feindlichen Zentralbehörden vor⸗ liegen, 3. es wird nur Gleiches mit Gleichem vergolten, um nicht weitere Gegenmaßregeln hervorzurufen, 4. die deutſche Regierung ahmt im Intereſſe ihrer eigenen Würde keine Bar⸗ barei der Gegner nach. Auf dieſe Weiſe ſeien erhebliche Er⸗ folge erzielt worden, und zwar mehr als bekannt geworden iſt, da vielfach mit gutem Grunde ihre Angelegenheiten in die Oeffentlichkeit gebracht würden. Mit Frankreich ſuchen wir die Freigabe gewiſſer Gefangenenklaſſen zu vereinbaren. Ueber die Zivilgefangenen zwiſchen 17 und 45 Jahren iſt ein Abkommen getroffen worden. Bei der Freigabe wollte die franzöſiſche Regierung nicht unter das Alter von 55 Jahren herabgehen. Das Abkommen iſt im allgemeinen durchgeführt. werden freigelaſſen und in der Schweiz in⸗ erniert. I Der Staatsſekretär zollte der Schweizer Regierung für ihre Bemühungen beſonderen Dank. Die Mei⸗ nungsverſchiedenheiten über die Behandlung des Sa⸗ nitätsperſonals ſind beigelegt. Gegen die Unterbrin⸗ gung unſerer Gefangenen in tropiſchen Ländern ſind Gegenmaßregeln an franzöſiſchen Gefangenen getrof⸗ fen und hierdurch iſt Abhilfe geſchaffen worden. Die genenlager in Frankreich waren zum Teil berüchtigt. Die ſchlimmſten ſind jetzt geräumt. Einzelne Lager laſſen aller⸗ dings noch zu wünſchen übrig. Für unparteiiſche Beurteilung iſt Sorge getragen: die ſpaniſche Botſchaft prüft die Verhält⸗ niſſe in Frankreich, die amerikaniſche bei uns. Den Klagen über ſchlechte Verpflegung iſt durch Vorſtellungen der deutſchen Regierung gleichfalls abgeholſen. Da die Franzoſen den Ge⸗ fangenen weitere Spaziergänge nicht geſtatten, geſchieht das gleiche bei uns. Ueber die Art der Heranziehung zur Arbeit ſchweben noch Verhandlungen. Auf dem Gebiet des Juſtizweſens iſt ein Abkommen getroffen, das der Staatsſekretär als beſonders erfreulich be⸗ zeichnet. Anfangs habe die Strafjuſtiz der Franzoſen gegen unſere Geſangene jedes Maß überſchritten. Wegen Kleinig⸗ keiten wird jetzt Strafaufſchub gewährt. Auf dieſem Gebiet ſoll noch weiter vorgegangen werden. Unwürdige Behand⸗ lung unſerer Gefangenen in Frankreich ſei vorgekommen, aber die franzöſiſche Regierung ſei erfreulicherweiſe eingeſchritten. Auch von Rußland ſind gemäß einem Abkommen beſtimmte Gefangenenklaſſen freigelaſſen worden. Das Abkommen wird allerdings nicht völlig durchgeführt. Die Verſchleppten aus Oſtpreußen ſollen alle von der ruſſiſchen Regierung zurückge⸗ geben werden, mit Ausnahme von Männern zwiſchen 17 und 45 Zahren. Die Invaliden und das Sanitätsperſonal werden gegenſeitig ausgetauſcht. Die deutſche Regierung legt Wert darauf, daß die deutſchen Gefangenen durch deutſches Sani⸗ tätsperſonal behandelt werden. Die Lage der deutſchen Ge⸗ fangenen in Ruüßland bezeichnet der Staatsſekretär als leider wenig günſtig. Die Kontrolle der Gefangenenbehandlung werde durch däniſche Delegationen mit Schweſtern in beiden Ländern ausgeübt. Gewiſſe Erfolge ſeien nicht ausgebliehen. Es ſei auf mehr zu hoffen. In ein⸗ zelnen ruſſiſchen Gefangenenlagern beſtänden unerhörte Zu⸗ ſtände; die deutſche Regierung verſuche zu beſſern, manches aber könne ſie nicht länger mehr mit anſehen, Viel hänge von den Kommandanten ab, die ihr Amt ſehr verſchieden aus⸗ üben. Sehr ſchlecht ſei die Behandlung ſolcher Gefangenen, die einen Fluchtverſuch gemacht haben. Hier habe die deutſche Regierung Gegenmaßregeln angedroht. Die militäriſchen Ab⸗ zeichen werden jetzt den Gefangenen belaſſen. Der Staats⸗ ſekretär betont, daß aus naheliegenden Gründen Repreſ⸗ falien Rußland gegenüber mit Vorſicht anzu⸗ wenden ſeien: Rußland ſei eben ein unziviliſiertes Land, un⸗ ſere Gefangenen ziviliſierte Leute. Auf dem Gebiet der Bar⸗ barei könne Deutſchland mit Rußland nicht rivaliſieren. Der Staatsſekretär ſchließt mit der Zuverſicht, daß alles, was möglich ſei, für unſere Gefangenen geſchehe, kein Mittel bleibt unverſucht. Das auswärtige Amt und die militäriſchen Inſtanzen arbeileten triebes bedürfe es für ſie nicht. Die Sorge für unſere Ge⸗ fangenen betrachte die Regierung als heilige Pflicht. Ein Zentrumsredner dankte dem Staatsſekretär für die letzten Worte. Was bereits verhandelt und vereinbart ſei, könne der Anſang zu einer endgültigen Verſtändigung der einzelnen Länder in der Gefangenenfrage ſein. Man müſſe ſich auch darüber verſtändigen, daß Fliegerangriffe auf offene Städte nicht mehr unternommen würden. m Köln, 10. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeltung mel⸗ det aus Kopenhagen: Die häniſche Generalpoſtdirektion macht zutreffend. Die lange Untätigkeit macht den Gefangenen ihr Gefan⸗ Roten Kreuz⸗ Hand in Hand. Eines heſonderen An⸗ Nus Stadt und Land. Mit dem 8 ausgezeichnet Das E ie rne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Geheimer Rat Schmidt, Feldint. 14..⸗K.; Major Dieckmann, Kom. der Mun.,⸗Kol, und Trains, 14..⸗K.; Leutnant d. R. Konrad, Unter⸗ offizier Schöne, 6. Komp., Unteroffizier d. R. Neff, 9. Komp., ſämtlich Füſ.⸗Regt. Nr. 40; Leutnant d. R. des Ul.⸗Regts. 6, Diß, Sberkeutnant d. R. d. Regts. Oßfeld, Unteroffigier W itt⸗ mann, 12. Komp., ſämtlich Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109; Sergeant Rupp, 5. Komp., Gren.⸗Regt. Nr. 110; Vizeferdwebel Gomme⸗ ringer, 6. Komp., Inf.⸗Regt. Nr. 114; Offizier⸗Stellvertreter Vizefeldwebel Dahms, 4. Komp., Leutnant d. R. d. Regts. Kie⸗ fer, Unteroffizier Wiedenſohler,..., ſämtlich Inf.⸗ Regt. 142; Hauptmann Pattenhau ſen, Feldart.⸗Regt. 30; Hauptmann d. L. II Holzgraefe, Landw.⸗Fußart.⸗Batl. Nr. 14; Oberleutnant Friemel, Minenwetfer⸗Komp. 29; Leutnant d. R. des.⸗A.⸗R. 76, Eſſer, Feldfl.⸗Abt. Nr. 20; Hauptmann Lie⸗ bermann, Fernſp.⸗Abt., 14..⸗K.; Hauptmann im Generalſtabe v. Goßler, Generalkommando, 14..⸗K.; ferner Hauptmann d. R. Dr. Fritz Michel, Chemiker beim Städt. Unterſuchungsamt Mann⸗ heim, für hervorragende Leiſtungen an der Weſtfront; Oberleutnant d. Reſ. und Kompagnieführer Finanzaſſeſſor Emil Hodel von Karlsruhe, Leutnant Müller, Hauptlehrer in Buchenberg, Ernſt Steiert, Sohn des Altbürgermeiſters Steiert in Au, Horniſt im Inf.⸗Regt. 169, und Hauptmann der Landwehr⸗Pioniere Bärn⸗ klau, Poſtſekretär in Speyer. *** Sonſtige Auszeichnungen. Heinrich Bräunig im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109, J 2, 8 wohnhaft, wurde die Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. Unſere fünſte Kriegsanleihe. Ha, zeh Milliarde, un noch drüwiver! Dem Feind, dem laafe die Aage üwwer, Mir awwer aach Am Siegesdag, Dem Kerl vorr Leed Un mir vorr Freed, Dem haſſardige, gifdige Trohp vorr Wut, Un mir bor Freed am heiligſchde Gut, An'r Lieb un Treu gum Vabderland, Die all die Neidichl macht zu Schand, Die widder ſo herrlich ſich bewährt, Behüte hilft uns Heim und Herd.—— Ihr liewe Freund un Nochbersleut, it wohr, in ſo'ere Prüfungszeit, n ſo'eme bludige Jammerjohr erd's uns un unſere Kinder klor: 7g lieb Vadderland bann ruhig ſei; Mir halde aus beim Vadder Rhei! Warum? 2 hot jeder im Herze unne Sei Heemetlieb, ſich ſelwer gfunnel (um Nachdruck wird gebeten.) ———— Bürgerausſchußvorlagen. Betriebserweiterungen beim Gaswerk. Der Stadtrat beantragt, für die Beſchaffung von Gasmeſſern 10 000., bon Münzgasmeſſern 315 000., für Gaszuführungen 9500 M. und für kleine Rohrnetzerweiterungen 10 000 M. zu be⸗ willigen. Der erforderliche 9 von 344 500 M. iſt dar⸗ lehensweiſe bei der Kaſſe der 6 eneuerungsſonds aufzunehmen, miit 5 Proz. zu verzinſen und zuzüglich der erſparten Zinſen mit jähr⸗ lich 8 Prog, des urſprünglichen Darlehensbetrages zu tilgen. Die ſtetige Zunlahme 1 weiterer Mittel für die Beſchaffun 8 ſungs⸗Einrichtungen. Münggasmeſſeranſchlüſſe werden ſo ſtark be⸗ gehrt, daß innerhalb des nächſten Jahres mit weiteren 4000 Ein⸗ richtungen gerechnet werden muß. Ein Münggasmeſſer koſtet 42., für ſonſtige Beſtandteile der Anlage und für Inſtallationskoſten ſind 58 M. zu rechnen, ſodaß jede Einrichtung auf rund 100 M. zu fiehen konimt. Hiernach wären 400 000 M. arforderlich. Da aber aus früheren Bewilligungen noch 85 000 M. verfügbax ſind, genügen weitere 315000 Mi Für Gasmeſſer ſind aus den in den 8 1912—15 bewilligten Beträgen noch rund 22 000 M. übrig. Da für das nächſte Jahr ein weiterer Bedarf von 800 Gasmeſſern zu je 40 M. oder 32000 M. angenommen wird ſo ſind 10 000 M. erfor⸗ derlich. Die für das meſ und Elektrizitätswerk in den Jah⸗ ren 1912—15 bewilligten Mittel reichen für dieſes Jahr noch aus. Ergänzung der Satzungen der ſtädt. Sparkaſſe. von Ge und Meſ⸗ ratsbeſchluß gebeten: 1 heim——9 folgende Ergänzungen eingeſchalter: a) Als Abſatz 2 0u f 2:„Die Sparkaſſe iſt zum Zwecke der Pflege des bar⸗ geldloſen Zahlungsverkehrs auch berechtigt, den Giro⸗ und Ueberweiſungsverkehr einzurichten, ſowie ſich mit anderen Gemeindeſparkaſſen zu einem auf der Grundlage einer ſtaatlich genehmigten Satzung gebildeten und mit Rechtsperſönlichteit ausgeſtakteten Giroverband zuſammenzuſchließen. b) Als letzter Rine gu§ 8;„Für Giro, und Scheckguthaben Zinsfuß feſtgeſetzt werden, als für die übrigen Sparguthaben. c) Als Abſatz 3 gu§ 22;„Auch ſetzt die Kommiſſion den jeweiligen Zinsfuß für Giro⸗ und Scheckguthaben feſt. „Begründung: Um eine Abwanderung der Sparkaſſenkun⸗ den Und damit eine empfindliche Schädigung der Spar aſſen zu ver⸗ meiden, iſt es notwendig, daß die Sparkaſſen ſich alle Errungen⸗ chaften des modernen Zahlungsverkehrs gu eigen machen und ihren Geſchäftsbetrieb nach den berechtigten Anſprü en ihres Einleger⸗ publikums umgeſtalten und erweilern. Der Badiſche Sparkaſſen⸗ Gründung eines Giroverbandes getroffen. Die tatſächliche Grün⸗ dung iſt durch den Kriegsausbruch unterblieben. derung des bargeldloſen Zahlungsverkehrs vor dem Kriege volks⸗ wirtſchaftlich recht wünſchenswert, ſo iſt ſie heute hon höchſter ſtaats⸗ wirtſchaftlicher Bedeutung. Daher hat er Badiſche Sparkaſſenver⸗ band, nachdem ſich etwa 50 Sparkaſſen bereit erklärt hatten, an dem Giroberkehr teilzunehmen, die Gründun eines„Giroverbandes bezeichnet als Zweck des Giro⸗Verbandes„die Einrichtung des Giro⸗ verkehrs der Verbandsmitglieder unter ſich und mit anderen Giro⸗ Verbänden, die Pflege des kommunalen Geld⸗ und Kredit⸗ verkehrs“. Die Aufnahme des Giroberkehrs durch die öffentlichen Sparkaſſen und der Zuſammenſchluß der Sparkaſſen zu einem Giroverbande bedeutet eine Erweiterung der Organiſation und der ſatzungsgemäßen Befugniſſe der Kaſſen; es iſt daher eine Ergänzung der Satzungen erſorderlich, wie ſie unter a) des Antrags vorgeſehen iſt. Die Satzungsergän⸗ zungen b) und c) ergeben ſich aus enart de ber verkehrs. Man wird für Geldanlagen, die täglich flüſſig gemacht die gewöhnlichen Sparguthaben, die über einen gewiſſen kleinen Betrag hinaus beſtimmten unterliegen. Für die Verzinſung der Giro⸗ und heckguthaben wird der jeweilige übliche Zinsfuß beſtimmend ſein. Da nun der Zins für ſolche täglich abhebbaren flüſſigen Gelder häufigen Veränderungen unter⸗ worfen iſt, ſo muß, wenn die Intereſſen aller Beteiligten gewahrt werden follen, auch die Sparkaſſe dieſen Veränderungen unmittelbar folgen können. Dies iſt hinſichtlich des Giroverkehrs der Sparkaſſe nur möglich, wenn die Befugnis zur Feſtſetzung des jeweiligen, Zinsfußes für die Giro⸗ und S eckguthaben der Sparkaſſenkom⸗ geiteinde iſt dadurch gewährleiſtet 3 Mitglieder des Stadtrats und des Sta tberordnetenkollegiums Ueträg, geht dahin, den Herrn Reichskanzler zu erſuchen durch mittlung des Heiligen Stuhles unter ſämtlichen kriegfüh⸗ bekannt, daß Poſtſendungen nach Rußland über Norwegen nicht mehr angenommen werden. gehören und den Vorſitz ein Bürgermeiſter führt. des Gasverbrauches erfordert die Bereitſtellung Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu folgendem Stadt⸗ ** die e der ſtädt. Sparkaſſe Mann⸗ verband hat ſchon vor dem Kriege die vorbereirenden Arbeiten gur er Eigenart des Ueberweiſungs⸗ werden können nicht denſelben Zinsfuß gewähren können wie für A. Göller, Mannheim. kann ein anderer War nun die För⸗ badiſcher Gemeindeſparkaſſen“ nunmehr vollgogen.§ 1 der Satzung Reichsbankdiskont und der bei den Banken für ſolche Konten jeweils miſſion eingeräumt wird; die Beachtung aller Intereſſen der Stadt⸗ der Nommiſſion mehrere an⸗ 6 ſchaftlicher Fragen im kommenden und Kritikhg. Bezügl Pferden aus der Landewirtſchaft, 4. Seite. Manuheimer General⸗Anzeiger— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgade) Dieustag, den 10. Oktober 1916 Freihändiger Verkauf von Villenbauplätzen in der Oſtſtadt. Der Bürgerausſchuß wird gebeten, die dem Stadtrat am 2. Juli 1912, bezw. 28. Januax 1913 bis Ende des Jahres 1915 erteilte Ermächtigung zum freihändigen Verkauf von Billenbauplätzen im Gebiet der Oſtſtadtfortführung zum Preiſe von mindeſtens 35 M. für den Om.— Vorgartengelände zu mindeſtens 10 M. für den Om. — bis Ende des Jahres 1919 zu berlängern. Begründung: Der Bürgerausſchuß hat am 2. Juli 1912 bezw. 28. Januar 1913 ſeine Zuſtimmung dazu erteilt, daß die in der 1. Bauetappe im Gebiet der Fortführung der Oſtſtadterweite⸗ rung gewonnenen Plätze dem Verkaufe ausgeſetzt werden und awar unter Zugrundelegung eines Mindeſtanſchlagspreiſes einſchließlich Straßenkoſten) von 45 M. für Bauplätze im Gebiete der geſchloſſenen für ſerſt von 35 M. für den Qm. für Villenbauplätze oder Plätze für ſonſtige offene Bauweiſe und von 10 M. für den Om. für Vor⸗ gartengelände. Zugleich hat der Bürgerausſchuß den Stadtrat ge⸗ mäߧ 127 Abſatz 2 der Städteordnung zunächſt bis Ende 1915 er⸗ mächtigt, das in dieſem Gebiet befindliche, für die offene Bauweiſe beſtimmte Gelände freihändig zum Preiſe von mindeſtens 35 M. für den Qm.(das Vorgartengelände zu 10 M. für den Om.) 3u berkaufen. In der Oſtſtadtfortführung ſind bis jetzt 18 Villenbau⸗ plätze mit einem Geſamtmaß von 85 485 Om. zum Preiſe von 40—47.50 M. für den Om., dazu 1111 Om. Vorgartengelände zum Preiſe von 15 M. für den Om. verkauft worden. Der Geſamt⸗ erlös für dieſe Bauplätze nebſt Vorgartengelände beträgt 1081 247 Mark. Darunter befindet ſich auch ein im Jahre 1916(Monat Juli) berkaufter Bauplatz im Block XVI A I, am oberen Luiſenpark 8, mit einem Flächenmaß von etwa 814 Om., wofür der Kaufpreis ſich auf 41 M. und falls mit dem Bau vor Mitte Oktober 1916 begonnen wird, nur auf 88 M. für den Qm. beläuft. Die Gründe die früher ſchon für die Erteilung der Exmächtigung zum freihändigen Ver⸗ kauf von Villenbauplätzen maßgebend waren, treffen auch heute noch zu. Die Verlängerung der Ermächtigung dürfte daher keinen Bedenken unterliegen. * Ernannt wurde Rechnungsrat Karl Kratt beim Statiſtiſchen Landesamt zum Bureauvorſteher bei dieſer Behörde. * Von der Handels⸗Hochſchule. Der Unterrichtsbetrieb wicd auch in dem am 25. Oktober beginnenden 5 Kriegsſemeſter nach dem ver⸗ öffentlichten Plaue fortgeführt. Eine Aenderung in den für Hoſpi⸗ tanten vorgeſehenen Sprachkurſen hat das Ausſcheiden des Lektors Begro hervorgevufen. Jedoch werden die geplauten Kurſe bei ge⸗ nügender Beteiligung ſämtlich durchgeführt. Die Aenderungen kom⸗ men demnächſt in dem Anzeigenteil zur Veröffentlichung.— Oeffentliche und geplant: Profeſſor Dr. Altmann ſetzt die Beſprechung kriegswirt⸗ n Semeſter fort und Peivatdozent Dr. Muck Le wird eine öffentliche und unentgeltliche Vorleſung hal⸗ ten, die betitelt iſt:„Kapitalismus und Sozialismus“(Darſtellung 8 lich der weiteren Darbietungen, die für einen rößeren Zuhörerkreis berechnet ſind, ſei einſtweilen auf den mit ————————*3 Belg. Pechſeher Verzeich⸗ ni ngewieſen, der vom Sekretaria 1 ndels⸗Hochſchune unent⸗ S Die Aushebung von Pferden die Heeresverwaltung. Die Landwirtſchaftskammer hat in ihrer letzten Vorſtandsſitzung den dringenden Wunſch ausgeſprochen, daß von einer Aushebung von us wenn irgend möglich, abgeſehen werde, weil ein großer Mangel an Zugtieren beſteht und in vielen Betrieben dadurch die Feldbeſtellung gefährdet würde. Die Land⸗ Wirtſchaftskammer empfiehlt, anſtatt durch Aushebung in kändlichen Bezirken den notwendigen Bedurf an Pferden durch freihän⸗ digen Anka uf zu decken, da eine große Anzahl bon Pferden auf —* Wege beſchafft werden könnte. Wenn jedoch eine Aushebung nicht zu umgehen iſt, ſo muß dafür geſorgt werden, daß die wert⸗ vollen Zuchtſtuten den Landwirten belaſſen werden. Die für die Aushebung vorgeſehenen Preiſe(Friedenspreis und ein Zuſchlag von 50 Prog.) müſſen als ungenügend und ungerecht bezeichnet n. * Euglands Kampf gegen die deutſche Volkswirtſchaft iſt die Srundurſache des Weltkriegs. Die Einzelheiten dieſes Ringens vor, während und nach dem Krieg bennen zu lernen, iſt Notwendig. deit für jeden Deuiſchen geworden, der die Ereigniſſe ganz verſtehen und würdigen will. Die Kritik oder Unterſtützung der Regierungs⸗ maßnahmen kann nur fördernd wirken, wenn ſie auf möglichſt genauer Kenntnis aller in Betracht kommender Vorgänge fußt. „BViele werden es deshalb dankbar begrüßen, daß der Verein für Volksbildung Mannheim mit der Geſellſchaft für Volksbildung Berlin nächſten Mittwoch abend im Rathausſgal Herrn Dr. von Gerhardt aus Frankfurt a. M. dieſes Thema behandeln läßt. Eintritt frei. Verſteigerung von 35 trächtigen Kühen in Sinsheim. Wio verweiſen auf die Anzeige in dieſer Nummer, wonach am Freitag, den 13. Oktober, vormittags 11 Uhr, die Badiſche Landwirtſchafts⸗ kammer in Sinsheim eine Verſteigerung von 35 ſehr ſchönen träch⸗ kigen Schweizerkühen und Rindern veranſtaltt Polizeibericht. oboom 10. Oktober 1916. ee „Unfall. Bei einem Ausflug erlitt am 8. ds. Mts., nach⸗ mittags 2 Uhr, ein 18 Jahre alter Handlungsgehilfe von hier in der Gemarkung Weinheim dadurch einen Unfall, daß er ſich durch unborſichtiges Hantieren mit einem Flobert in den linken Ring⸗ ſinger ſchoß. Der Verletzte fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhauſe hier. Epileptiſcher Anfall. Ein lediger Zeitungsverkäufer, E 3, 8 wohnhaft, erlitt am 9. ds. Mts., nachmittags 4 Uhr 50 Min., vor dem Hauſe Kaiſerring Nr. 8 einen epileptiſchen Anfall. Von einer Schutzmannspatrouille wurde er nach der Bahnhofwache ver⸗ bracht, von wo er ſich, nachdem er ſich wieder erholt hatte, nach ſeiner elterlichen Wohnung begab. Treibriemendiebſtahl. Am 1. ds. Mts. wurden in Frankfurt a. M. aus einer Maſchinenfabrik daſelbſt mittelſt Ein⸗ bruchs nachſtehende noch neue Treibriemen geſtohlen: 8 Treib⸗ riemer 10,35 m lang und 200 unm breit, 2 desgl. 27,60 un lang und 160 aram breit, 6 desgl. 15 m lang und 150 mmmbreit, 1 desgl. 25 en lang und 130 mm breit, 1 desgl. 22,20 an lang und 130 mmn Hbreit, 1 desgl. 49 m lang und 130 mun breit. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Hbarer Handlungen, darunter eine vom Amtsgericht Augsburg zum Strafvollzug ausgeſchriebene Kellnerin aus Mühldorf, ein Maſchiniſt aus Michadrisdon wegen Diebſtahls und ein Taglöhner von Sand⸗ hofen wegen Unterſchlagung. — 4— vergnügungen. Maunheimer Künſtlertheater„Apollo“. Die beiden Sonntags⸗ vorſtellungen wurden vor ausverkauften Häuſern gegeben 1 en Beifall. Ab heute wird die deutſch⸗chineſiſche Tän⸗ zerin Mabel May Nong für den bisher vorgeführten Tanz Gefangene“ die Tanzſeene„Chineſiſch“ einlegen. Das derzeitige Programm bleibt noch die ganze Woche über. Aus dem Großherzogtum. &Schriesheim, 8. Oktbr. Zu der 5. Kriegs⸗ anleihe ſind in hieſiger Gemeinde ungefähr 130 000 M. gezeichnet. Hauptlehrer Laub hat durch Sammlung von aus zu Haus über 20 000., darunter 100 M. in Gold, an Trauerkunde in unſern Ort. Vizefeldwebel Georg Horn iſt fürs Vaterland geſtorben. Als aktiver Soldat rückte er im Auguſt 1914 mit ins Feld; Kaltblütigkeit, Mut und Entſchloſſenheit brachten ihm die Beförderung zum Vize⸗ feldwebel. Außerdem wurde er mit dem Eiſernen Kreuz 1. und 2. Klaſſe, ſowie mit der Bad. ſilbernen Verdienſtmedaille en Kämpfen den Heldentod für ſein teures Vaterland den. Horn war Müglied des Turnvereins hier. unentgeltliche Vorleſungen ſind 2 von jetzt ab täglich mehrere hundert Schüler in die Waldungen. die Volksbank Heidelberg abgeliefert.— Wiederum kam eine ausgezeichnet. Vor einigen Tagen hat er durch Verſchüttung in eßen — Weinheim, 6. Okt. Der hieſige ſtädtiſche Kommu⸗ nalverband ſetzte den Höchſtpreis für Kartoffel beim Bezuge vom Verbraucher auf 4 bezw. 44 Mk. und beim Be⸗ zuge vom Händler auf 10 bezw. 55 Mk. für den Zentner feſt. —. Der Gemeinderat beſchloß mit ſofortiger Wirkung den dies⸗ jährigen hieſigen Obſtmarkt aufzuheben. oc. Stein a. K.(Amt Mosbach), 10. Okt. Der Kaufmann Schadt, der hier zahlreiche Ehrenämter belleidete, iſt nach dem Genuß von Pilzen geſtorben. Seine ebenfalls er⸗ krankte Ehefrau konnte gerettet werden. oc. Karlsruhe, 8. Okt. Die hieſige vaterländiſche Goldankaufsſtelle hat in den wenigen Tagen ihres Beſtehens ſchon einen ſchönen Erfolg zu verzeichnen, denn es wurden bis jetzt für den eingelieferten Goldwert über 17000 Mark ausbezahlt. )(Pforzheim, 9. Oktober. Die Frau eines Metallſchleifers, welche wegen ſchwerer Beleidigung vom Schöffengericht zu 3 Mona⸗ ten Gefängnis berurteilt worden war, hat ſich nach der Berufungs⸗ verhandlung vor der Strafkammer in Karlsruhe, welche die Strafe beſtätigte, mit Gas vergiftet. Die Frau wurde zwar noch lebend ins Krankenhaus überführt iſt aber dort an der Vergiftung geſtorbeu. oc. Achern, 10. Okt. Gutsbeſitzer Otto Schliephacke von Sasbachwalden hat ſich auf ſeinem Schloß in Kappelrodeck erſchoſſen. Die Urſache dieſer Tat iſt bis zur Stunde noch unbekannt. oc. Konſtanz, 7. Okt. Die in dieſen Tagen aus Frank⸗ reich zurückgekehrten deutſchen Sanitätsmannſch af⸗ ten wurden von Großherzogin Luiſe mit einem Tele⸗ gramm begrüßt, mit dem Wunſche, daß die Rückkehr nach eutſchland den Aerzten und Sanitätern den Beginn einer neuen Zeit freudiger Genugtuung bedeuten möge beim Rück⸗ blick auf den opferreichen Lebensabſchnitt, der nun überwunden iſt. und im Ausblick auf eine fernere ſegensreiche Tätigkeit in demſelben Geiſte vaterländiſcher Pflichttreue wie bisher. Die Sanitätsmannſchaften dankten laut„Konſt. Nachr.“ in einem Antworttelegramm der Großherzogin für die freundliche Be⸗ grüßung. 5 Pfalz, heſſen und Umgebung. *Frankenthal, 8. Okt. Am Mittwoch vormittag wurde Herrn Kommerzienrat Johann Klein von einer De⸗ putation, beſtehend aus den Herren Adjunkten Becker und Weyland, ſowie den Herren Stadträten Perron, Metz und Herrn Stadtſekretär Fett, eine wertvolle, künſtleriſch aus⸗ geſtattete Urkunde über das ihm verliehene Ehrenb ürger⸗ recht überreicht. Herr Adjunkt Becker hob die Verdienſte des Herrn Kommerzienrat Klein hervor und wünſchte demſelben eine glückliche Zukunft. Herr Klein gab ſeiner Freude und ſeinem Dank über das prachtvolle Geſchenk Ausdruck. Er er⸗ innerte daran, daß er den größten Teil ſeines Lebens in Frankenthal zugebracht habe und ſprach die Hoffnung aus, auch weiterhin zum Wohle der Stadt wirken zu können. § Neuſtadt a.., 5. Okt. Ein fauſtgroßer Stein wurde Donnerstag Abend gegen den um 6 Uhr 19 Min. aus dem hieſigen Hauptbahnhof nach Ludwigshafen abfahrenden Perſonenzug geworfen und hierbei das Fenſter einer Dienſt⸗ abteilung zertrümmert. Perſonen ſind nicht verletzt worden. Der Wurf kam aus der Gegend der Winzinger Straße. Unterſuchung iſt eingeleitet. Ramſt ein, 9. Okt. Freitag Abend brach in der an der Straße nach Landſtuhl gelegenen Ziegelei von Aug. Süß⸗ dorf u. Co. Feuer aus, das ſofort mit raſender Gewalt um ſich griff und die geſamten Ziegeleigebäude vollſtändig ver⸗ nichtete. Der Brand wütete noch in den ſpäten Nachtſtunden. Die herbeigeeilten Feuerwehren von Ramſtein und Landſtuhl waren dem entfeſſelten Element gegenüber machtlos und muß⸗ ten ihre Tätigkeit auf den Schutz des Wohnhauſes, das unver⸗ ſehrt blieb, und des umliegenden Waldes beſchränkten. Der Schaden dürfte ſehr bedeutend ſein. Frankfurt a.., 6. Okt. Nachdem erſt kürzlich in der Bülowſtraße ein junges Mädchen unter Vergif⸗ tungserſcheinungen tot aufgefunden wurde, entdeckte man jetzt in einem Hauſe der Gneiſenauſtraße die Leiche eines jungen Mädchens. Die Todesurſache konnte noch nicht feſtgeſtellt werden.— Zur Bergung der reichen Eichel⸗ und Buchenkernernte im Stadtwald fahren Der Krieg mit Rumänien. e. Von der Schweizer Grenze, 10. Okt.(Priv.⸗ Tel. z..) Der Züricher Tagesanzeiger meldet aus Paris: Im rumäniſchen Miniſterium für öffentliche Arbeiten wird der Plan der Ausnützung der Gefangenen für die Herſtellung von Schützengräben ausgearbeitet. Einen Teil der Gefan⸗ genen gedenkt man in die verbündeten Länder zu überführen. c. Von der Schweizer Grenze, 10. Oktbr.(Prio.⸗ Tel. z..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Dem „Secolo“ zufolge wurden die rumäniſchen Diſtrikte Sin aia, die bekannte Sommerreſidenz des Königs von Rumänien, ſo⸗ wie Kinnpolung, die ſüdlich vom Roten Turm⸗Paß lie⸗ gende Stadt, von den Zivilbehörden und den ſtaatlichen In⸗ ſtituten geräumt. Die Schlach an der Somme. e. Von der Schweizer Grenze, 10. Okt,(Priv.⸗ Tel. z..) Den Hüricher Blättern zufolge meldet Daily News aus dem engliſchen Hauptquartier: General Haig erklärte einem Berichterſtatter, er rechne damit, die Offenſive noch wei Monate fortſetzen zu können, ohne durch die itterung behindert zu werden. Der König von Spanien als Friedensvermittler? 9 c. Von der Schweizer Grenze, 10. Okt.(Priv.⸗ Tel. z..) Die Basler Nachrichten melden aus Madrid: Das Blatt„Univerſal“ ſpendet in ſeinem vorgeſtrigen Leitartikel König Alfons wegen ſeiner zugunſten der Deportierten Nordfrankreichs unternommenen und von Erfol gekrönten Schritte großes Lob. In dem Artikel wird der Hoffnung Aus⸗ druck gegeben, daß, wenn der Zeitpunkt des Friedensſchluſſes gekommen iſt, die vornehme Haltung des Königs Alfons ihm die Rolle des Vermittlers zwiſchen den Kriegführenden ein⸗ tragen werde. 5 Beniſelos in Lebensgefahr. e. Von der Schweizer Grenze, 10. Okt.(Priv.⸗ Tel. z..) Die Baſler Nachrichten melden aus London: Einer Havas⸗Meldung zufolge te egraphierte der Korreſpondent der Evening News, der Veniſelos begleitete aus Chios, die kfür⸗ franzöſiſche Artillerie antwortete in gleicher Weiſe. Von dem übrigel mittag wurde ein feindlicher Angriff, der von einem vorſpringen nichts zu melden. bericht vom 9. Oit. nachmi ttags: und richteten öſtlich von Le Sars⸗Butte de Warlencourt Poſten ein gewehrſtände wurden zerſtört und den feindlichen Gräben erhebliche bei und machten über 200 Gefangene nebſt 6 Offizieren. Wit Feind drang ſüdöſtlich von Souchez in einen Granattrichter ein! Auf dem linken Flüg Und ruſſiſche Streitkräfte vor die neue Verieidigung“ aliraat und Churghiu Harghitza Patrouillenſcharmützel. W brudſcha Artillerietätigkeit. 3 von Kronſtadt, waren wir gezwungen uns gegen den Nordausgang tödlich. kiſchen Batterien hätten auf den Dampfer, an deſſel Bord Veniſelos reiſte, gefeuert. Eine Granate habe beinahe die Schiffsbrücke zertrümmert. 18— Die feindlichen Heeresberichte. die franzöſiſchen Berichte. Paris, 10. Okt(WT Nichtamelich. Amtlicher Heeresberig vom 9. Okt. nachmittags: Nördlich der Somme war die Nach ruhig. Südlich der Somme gegenſeitige Beſchießung durch Ar⸗ tillerie. In der Gegend von Rohe beſchoſſen die Deutſchen ſehr lebhaft die franzöſiſche Stellung bei Cammy⸗ſur⸗Matz(7) Die 4 Teile der Front iſt nichts Au melden. 3 Zberic Paris, 10. Okt.(We B. Nichtamtlich.) Amklicher Heeresberi vom 9. Oktober abends: An der Somme anhaltende Tätigke unſerer Artillerie. Beſonders lebhaftes Erwiderungsfeuer in de⸗ Gegend füdweſtlich von Barleux, Belloy und Denieourt. Am Vor— Teil des Waldes St. Pierre⸗Vaaſt, öſtlich von Rancourt, ausging im zurückgeſchlagen. Ein wenig ſpäter w eine Aufklärungsabteilung, die aus einem kleinen Gehölz nordöſtlic von Bouchavesnes vorbrach, durch unſer Maſchinengewehrfener zu rückgetrieben. Von den übrigen Teilen der Front iſt nichts du melden. Belgiſcher Bericht. In der Gegend von Het Sas richtel die belgiſche Artillerie erfolgreich ein Vernichtungsfeuer gegee feindliche Verteidigungsanlagen. Von den übrigen Frontteilen die engliſchen Berichte. London, 19. Okt.(WiB. Nichlamtlich.) Amtlicher Heeres Wir machten Fortſchritt London, 10. Okt.(WiB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeres bericht vom 9. Okt. abends: An verſchiedenen Punkten nördli⸗ der Ancre wurden mit Erfolg Gasbelege ausgeſandt. Die Erwide rung des Feindes war ſchivach. Unſere Patrouillen waren im⸗ ſtande in ſeine Gräben einzudringen und Gefangene einzubringen, In der näheren Umgebung von Neuville, St. Vaaſt und. 1 wurden viele Streifzüge ausgeführt. In allen Fällen drangen wi in die feindlichen Gräben ein, brachten dem Feinde Verluſte al Toten bei und machten eine Anzahl Gefangene. Drei Maſchinen Schaden zugefügt. 3 London, 10. Ott.(WiB. Nichtamtlich.) Dritter amiliche Heeresbericht vom 9. Okt. Wir gewannen nördlich der Sfuſf Schanze Gelände und brachten dem Feind dabei ſchwere Verluf drangen erfolgreich in feindliche Gräben ſüdlich Arras ein. Del er wurde ſofort unter ſchweren Verluſten herausgeworfen. HBerichte aus Saloniki. London, 10. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Aus Salonik wird vom 8. Okt. berichtet: An der Strumafront rü unſere berittenen Truppen in der Linie Kakaraska--Salmaff Homondos vor. Sie ſtießen auf wenig Widerſtand, weiter nördleh wurden die Dörfer Covdar, Mahosmanli und Hacnatar beſeh, Paris, 10. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Von der Orien Armee wird berichtet: Oeſtlich der Struma fanden einige Gefe wiſchen engliſchen Truppen und Nachhutabteilungen des bulgar, ſchen Heeres ſtatt, das ſich gegen die Eiſenbahn zurückzieht.*. beſtätigt ſich, daß die Bulgaren während der letzien Kämpfe dieſer Gegend beträchtliche Verluſte erlitten. An einem eigieg Punkte wurden während des Kampfes auf dem Gelände mehr 4500 feindliche Leichen gefunden. Zwiſchen dem Wardar und de Cerna machen die ſerbiſchen Streitkräfte in der bergigen Gege von Dobropolja und nahmen an 100 Mann gefangen, el der Front ſchlugen ſerbiſche Truppen n 1 erbittertem Kampf die Bulgaren von neuem. Das Dorf Skociud fiel in ihre Gewalt. Trotz heftiger Gegenangriffe konnte der Fein den Ort nicht zurückerobern; er wurde einen Teil weiter nach No, den zurückgeworſen. 200 Gefangene blieben in der Hand unſere, Verbündeten. Weiter weſtlich zwiſchen Dobroveni und Brod über ſchritten die Serben weiter die Cerna. Die Bulgaren gogen nördlich Brod zurück. Auf unſerem linken Flügel kamen franzöſi 00 ſtellung, die von Kenalt bis zum Prespa⸗See läuft. 60 Der rumäniſche Bericht. Bukareſt, 9. Okt.(WB. Nichtamtlich“) Amtlicher Heere⸗, bericht vom 8. Oktober: Nord⸗ und Nordweſtfront. In der Gegend der Berhe Chimbaoul, weſtlich Kronſtadt, ſchlugen wir mehrere feindliche Al griffe ab. In dem Engpaß der Aluta und des Jin Artillerietätigkel Südfront. Längs der Donau und ebenſo in der Do⸗ Bu kareſt, 10. Okt.(Ws. Nichtamtlich) Amtlichet Heeres⸗ bericht vom 9. Okt. Nord⸗ und Nordweſtfront: Patrouillel gefechte zwiſchen Caliman und Sopſi San Giurgin. In der Gegend der Karpathenpäſſe zurückzuziehen. Am Paß Caineltajiul für um günſtige Infanterie⸗ und Artilleriekämpfe. 5 Südfront: Heftige Artilleriekämpfe öſtlich von Zinnick⸗, In der Dobrudſcha Artillerie⸗ und Patrouillengefechte.⸗ Kleine Kriegsnachrichten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Olt, (Priv.⸗Tel. z..) Die Neue Jürcher Zeitung meldet am Paris: Nach einer amtlichen Statiſtik ſtehen gegenwä 0 über 8000 deutſche und öſterreichiſche Firmen und Vermöge unter Sequeſter. 555 Kopenhagen, 10. Ott.(WrB. Nichtamtlich)) Die ganze Beſatzung des von einem norwegiſchen Dampfer 90 rammten U⸗Bootes„Dykkeren“ iſt gerettet, m Ausnahme des Befehlshabers Oberleutnant Chriſtianſen. Die Cholera in Japan. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Ott, (Priv.⸗Tel. z..) Nach Baſler Blättermeldungen aus Toli, breitet ſich die Cholera in Japan weiter aus. Au 10 den Städten Kobe, Oſaka und Kiono wurden über 30 kleinen Ortſchaften als verſeucht erklärt. Die Zahl der Cholera, kranken überſteigt 3000. Etwa 800 Fälle verliefen bishel, Repcrcturen und Erweiterungen elektrischer Licht- u Kraftarſſagen i Schnell und sachgemäg SOVNBOVERIE CIE. aG —— Abt. Instalſationen vomStotis Ce Elex G mb. f. 946/ Keleion 662.960.2032 Rauptniederlage der Osrmiampe. R „„F——— 1e 8. tte in. 28• e⸗ m⸗ en. jir all 69 ſte zit et n Bei lu⸗ eit. Do⸗ es. el⸗ 0 ing! ca. kt· 115 jel. ie mit kt . 10 ra⸗ het, Dienetag, den 10. Ottober 1916. Bandel und industrie. Smartiheümer Seereie Badihe Weneſte Bacheiche. Adennd⸗Alsgabe) 8. Seite. Stand der Badischen Bank am 7. Oktober. 101 Hoiwoche Vermögen(n Matl) 1916 Hegen die 6458235.— 5844 Metallbestand 6477 758— 40⁴ 2247214.— Darlehns- 0 Kassen-Scheine 881 430. 25324 * 18200 Noten anderer Banken 2663 6204. 522750 ——2 475227 Wechselbestand. 14614938— 155104 —73 623400 Lombarddarlehen. 4202800— 37300 651 876+ 1306671 Wertpapierbestand 5181291— 50301 7499— 302526 Sonstiges Vermögen 19344546—- 474024 Verbindlichkeiten. ——(unver.) Grundkapitall. 9000000(unver. 170 0000(unver.) Rücklagen 2250000 8 ** 278600 Notenumlauf. 19973000 612500 — 2 217736 Tägl. fällige Einlagen 20504854— 614 650 3425— 12176 Son. Verbindlichkeiten 15785904. 37170 Metalldeckung des Notenumlaufs 32,430 33,40% i der Vorwoche und 36,58% im Wialn, e Frankrurter Wertpapierbörse. Frankfurt a.., 10. Okt.(Priv.-Tel.) Die allgemeine — im ireien Verkehr der Börse gestaltete sich bei Beginn 8 wächer, auch das Geschäft blieb zunächst geringfügig, da die SPekulation abwartende Haltung einnahm, Im Anschlus an die watte Hallung des Marktes in Newyork bemerkte man viellach bgabelust der bevorzugten Montan und Rüs⸗ Fungswerte. Bald schritt die Spekulation zu Rückkäuien, so- 00 die gestrigen Kurseinbußen schnell eingeholt wurden, teil⸗ 0 de sogar weitere Erhöhungen erfahren konnten. Der Tauc h- Hotkrieg an der amerikanischen Küste fand natürlich Brötzte Beachtung und wurde allgemein lebhaft besprochen. Aut Fontatiindustriellem Gebiet zeigte sich bald wieer rege Kauf- * bei festem Grundton. Bei fester Haltung verkehrten t wenigen Ausnahmen Rüstungswerte. Automobilwerte lagen Kut behaupiet. Daimler Motoren nahmen schwankende Haltung ein. Fest lagen Hirsch-Kupfer. Elekktrowerte sind bei einigem alteresse besser bewertet. Chemische lndustriepapiere vereinzelt bgeschwächt. Gute Nactuirage bestand für Lederwerte besonders Adler und Oppeuheimer. Schiffahrtsaktien still. Am Ren⸗ tenmarkt waren heimische Anleiſen wenig verändert. Von zemden Werten Russen und Japaner fester. Privatdiskont Prozent und darunter. Die Börse schloß bei ruhigem Ge⸗ Schätt, aber jester Tendenz. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 10. Oktober(Devisenmarlct.) Auszahlungen für: 10. 9. * Geld Briei Geld Brief Hoxork 1 Dollanen.48.50.48.50 olland 100 Gulden 227.25 227.75 227.25 227.75 Selnemark 100 Kronen. 156,25 156.75 156.25 156.75 Schweden 100 Kronen. 159.— 159.50 159.— 159.50 Schewegen 100 Kronen.. 158.75 159.25 158.75 159,25 chweiz 100 Franken. 10637/ 106.62½ 106.37½ 100.62½ est.-Ungarn 100 Kronen.. 68.95 69.05 68.95 69.05 ulgarien 100 Leva... 79.— 80.— 79.— 80.— Berlin, 10. Okt. Nach schwanbkender Eröfinung, infolge der Bestrigen Ermattung der Newyorker Börse kam jedoch aus den „Grern bereits gemeldeten Gründen eine festere Grund- utimmung im freien Verkehr der Börse erneut zum Durch⸗- M ch. Bei angeregtem Geschäft wurden die ſührenden Mocitan-, laschinen-, Munitionswerte und wie seither eige ganze Anzahl aucerer Papiere bevoraugt. Küute in deuischen Schiftahrtaktien. EBerlin, 10. Out.(Von uns. Berl. Büro.) In der Deut- Ben Presse ist in letzter Zeit wiederholt berichtet worden, dag on auskindischer Seite Käufe in den Aktien unserer Eroßen deutschen Schiiftahrtsgeselischaften vor⸗ ommen würden, die möglicherweise darauf hinzielten, eine cer Aktien in ausländischen, womöglich sogar in ſeind- 0 en Besitz zu bringen. Da die Verhinderung derartiger Ab- chlen zweilellos nicht nur erwünscht, sondern unbedingt not- ist, empfiehit sich vielleicht die Anwendung von Maß- ahmen, die gecignet sind, derartige Pläne zu vereitehu. In diesem Zusammenhang ist eine Meldung aus Paris inter- nt, wonach auch dort Mahßnahmen zu einem ähnlichen Zweck olen wurden. In Paris sind vor einiger Zeit von franꝛzösi- 0 r Bankseite die Aktien der norwegischen Azote-Gesellschaft Angeiührt worden, die Stickstoſi fabriziert. Es scheint nun, daß — aus nationalen Gründen besonderen Wert darauf legt, diese —.— in französischemt Besitz zu erhalten; denn die Syndikats- kie mer der Pariser Bötsenmakler gibt bekannt, daß sie bei Ab. aakatire Verkaufter Aktien der genannten Gesellschaft die Origi- Klatticke in Verwahrung nimmt und dagegen dem Käuier Zerti- te aushändigt. Es kragt sich, ob eine derarüige Mafnahme nicht in Deutsch- 8 Anwendung finden könnte. um den deutschen Besitz an 0 üſtahrtsaktien zu sichern. Natürlich niüßte zunächst Klarheit —.— geschafien werden, in welcher Weise eine derärtige Maß- me in Deutschland durchzuiühren ist. Newyerker Wertpaplerbörse. Ewvonr, 9. Oktober(Devisengarkt) Tond 8.—— 9 75 Selg enn kur deld.— non. Wesgeel aut bondon 0 auf 24 Stundes Tage)..71.50.71.50 de 4 Fbeohnlitsrate).⁵⁰ nom. Weobsel auf London Sachttenstes Darlchen.— nom.(Oabie Transſers)..78.35 78.45 Siehtweohsef Serlin, 70½ 70.37%½ USüiber Bulſlon. 67.12½ 60.20 wechsel Paris.886.—..75 Uew-Vork, 9, Okteber(Bonde- und Aktlenmarkh. 9. 7. 9. Aont 7 „Top. Santa FE& 4% Aissourl Paciflo 5— 5,½ 8 10—i0,, det, Paieeire 1057. 75 0% Bustes Corp. Corbo„er Lork oonte, o... 196/. 150“/ dchte Fonds.— 9„ 106½% 105½ 0. Ontarlo& Western 27 28. ht. Top. Santa fS.. 104½ 100%] Rorkolk 4. Western..139.—141½ Salum 0. pretl.. 1005 100% Uorthern Paolfio 112 113½ Sanadere K OhI-e 87 00— Fennsylvanla 57% 509/ Ches 0 Paclfto.. 177½ 178— Readieg„107½ 11 Cüſe SS———— 4184• 20½ Denon W.& St. Paull. 88— 98½ Southern Pagiſio. 100—101½ Erlu ver 4. fud Srande 17% 18/] Soutkern RaLLW.. 28ʃ½ 2½½ Fis i 38.% S3% Senth. Rallw. prei. 69½ 170/ ele 20 33— 5%[ Unton Pabifio 147½% 149% Feacz. N 43/ 48—0 Wabash Prt. 51% 53— füünolg olnern prot.. 112½ 119%] Amario. Gas.. 59˙˙ 63/8 imorbe, Gentraa. 107/%% 107½%½ Amer. Smelt.& Ret..10¼ 111% N5 rough Cons. Corg. 17/ Ie Anad. Copp. Bin 82— 85¼ karsag Gir, e. pret. Ja 73— Sethledsem Sicol. 538— 545.— 0 City& Vouthern 28.4 2% en, ral Leathor 79/½] 82½ pret. 61— int. 37˙ 4490 17——7 do. 0. pref.. 118ſ 116— Ahsaulle u. Mashvilie. 130½ 130— Unft. Stat. Stoels o 1136118ʃ duel Kans.& Tezas 3 l Unitstaat.Stoel pr.... 119% 120ʃ Akuen Umestz 2029 c00 150⁰ 0000 Newyork, 9. Olt. Infolge der aulregenden Nach⸗ 1 üchten, die von der Küste kommen, bemächtigte sich cer Lilnehmer des heutigen Börsenverkehrs eine fieberhaite Er⸗ Pune⸗ ln der Panikstimmung wurden große dosten von Papieren auf den Markt geworfen, sodaß sich geschrieben; die RAusgaben für die Umsätze auf 2 020 000 Stlick Aktien belicfen. Voa Schiklahels- werten ausgehend machte sich auf allen Umsatzgebieten eine sehr flaue Stimmung bemerkbar, besonders die Werte der International Mercantile Marine u. Co. hatten bedeutende Einbuße zu erleiden. In großen Mengen kamen naturgemäß Kriegswerte aui den Markt und namentlich Beihlehem, Stahltrustaktien, Amerikan Can, Kupfer- aktien und Eisenbahnaktien wurden hiernach stark in Mitleiden- schaft gezogen, in erster Linie die Werte der Gesellschaſten, die nach der Ostküste fahren. Im weiteren Verlaufe trat auch teil⸗ weise Rückkäufe, wobei besonders Steels sich etwas erholen konn⸗ ten eine bessere Stimmung zu tage, doch setzte sich dieLiquidation in den anderen Werten unverändert fort, sodaß die Börse bei be- deutenden Kursverlusten flau schloß. Die Migernte in den Vereinigten Stuaten. WIB. Washington, 9. Okt. Der allgemeine Durchschnitts- stand flir Mais beträgt nach dem Ackerbaubürobericht am 1. Okt. 1916 71,5 Proz.(am 1. Sept. 1916 71,3 Proz. und am 1. Okt. 1915 79,9 Proz.), für Frütijahrsweizen 51,3 Proz.(48,6 bzw. 70,7 Proz.), für Hafer 88,2 Proz.(78,0 Proz. bezw. 87,5 Proz.) und für Lein- saat 86,2 Proz.(84,8 Proz. bezw. 84,5 Proz.) Das definitive Ernteergebnie wird für Mais auf 2718 Mill. Busheis(2710 Mill. im Vormonat bezw. 3055 Mill. im Vorjahr), ſür Winterweizen auf 455 Mill. Bushels(455 Mill. bezw. 655 Mill.), für Frühjahrs⸗- weizen auf 153 Mill.(156 Mill. bzw. 350 Mill.) jür Haſer aui 1229 Mill. Bushels(1231 Mill. bzw. 1540 Mil.), für Gerste auf 184 Mili. Bushels(184 Mill. bezw. 237 Mill.) und für Leinsaat aui 15 Mill. Busbels(15 Mill. Pezw. 14 Mill.) arigegeben. Londoner Wertpapierbörse. LONDon, 9. oxtober. 9. 6. 9 6. N 9. 2½ Konsol. 59% 58¾[Beltimore. 88%—— io Tinto 63½ 63½ 4 9152 797—— 9.186¼ 163. Chartered. 12/6 12/ .„51/%—.— Erie 42⁰% 43. de Beers. 12½12¾16 4 Japager. 70% 70⁰⁰ Pennsylva. 613% 62. Goldfdeliss 1½¼6 116 Portuglosen—— South. Pae.. 106½ 107/ Hat. B. Men.—%ͤ SRussent908 89— 90/% Union Pao. 15/8 158½%[Randmines. 3½ 3½%/ 3 90% 30%[Steols... 122— 123½[Pe. biskont. 5¼ 5/ 4½ Krlegsl.——[Anaeondac. 20½ 20 Silber 32½ 32ʃ½ Pariser Wertpapierbörse. PARISs, 9. Oktober(Kassa-Markt.) 3 7 9.— 2 350% Ronte. 61.70 81.70lSaragossa. 411 47/Toula 1609 1612 59% nlelno.90.— 90.—Suer Kanal. 4515 4650 Rio Tinto. 1800 1790 4/ Span. Aul 98.25 90.30 TbemBoust. 6⁵ 650( Cape Copper 116.—.— 5% Rüssen 1808 87.50 97.05 Raff. Faß.. 488 488/ China Copper 339.—332.— 200 do. 1688 66.23 56.00 Caoutohouo. 124 121/Utha Copper. 560.—559.— 4% Täͤrken 60.— 60,— Raſakka..122 121/Tnarsis. 146.—147.— Bang. de Parlef 10.50 10.75]/Bu. 1565 1555/be Beers.. 345.— 342.— Oréd. LVonaals 11.95 11.90 Brlansx.. 500 495/goldfleids..— Un. Parlslen.. 671 671 blanosoft. 372 Metropolitain—— Rattzoff Fabr. 776 789/lägersſont. Nord. GESpag.] 415] 417/1e Naphte— 450ʃ Randmines.. 106.—105.— Anmeldung vom Wertpapieren. Bei der im heutigen Mittagsblatt veröffentlichten Notiz hat der erste Satz wie ſolgt zu lauten:„Die ausländischen und die im Ausland belindlichen inländischen und auslindischen Wertpapiere sinct gemäß der Bundesratsverordnung vom 23. August d. Js. bei der Reichsbank“.. usw. Eisen⸗ und Stahlwerk Hösch,.-., Dortmand. r. Düsseldorß 10. Okt.(Priv.-Tel.) Nach dem Geschäfts- bericht erreichte die Kohlenförderung 85 Prozent der Förderung des Geschäftsjahres 1913-14, während die Stahlherstellung 73 Proz. der Erzeugung desselben Jahres betrug. Die Verwaltung hoſit, daß es ihr gelingen wird, die jetzige Erzeugung beizubehalten, 373]/Lena Gold.. 43.— 48.— Der Versand der Hütten- und Wakwerke betrug insgesamt M. 65 903 567(45 542 650). Abgaben und soziale Kosten erlordern neben den Leistungen der Unterstützungskassen M. 2 408 202. Mit Aufträgen ist die Gesellschaft im Rahmen der jetzigen Erzeugungs- möglichkeit reichlich versehen. Falls das jetzt vorhandene Ver- hälinis der Verkaufspreise zu den Selbstkosten keine erhebliche Veränderung erfährt und auch im übrigen keine unerwarteten Störungen eintreten, kann auf ein befriedigendes Ergebnis des Kufenden Geschäftsjahres gerechnet werden. In der Bilanz werden u. a. ausgewiesen: Beteiligung mit M. 1 502 816(1198 619) Wertpapiere mit M. 3 280 001(582 045), Kaseenbestand mit M. 287 911(216 442), Bankguthaben mit M. 15 517 572(10 046 270), Anzahlungen aut Neuanlagen mit M. 242 000(326 720, sonstige Schuldner mit Mark 6 803 000 65 836 573) und Vormte mit Mark 7 834 181(4 907 960), andererseits Alzeptverpflichtungen mit Maric 2504 147(o) und andere laufende Schulden mit M. 11 049 978 (10031 254), Bürgschaften, werden mit M. 8714908(1 40⁰ 300) angegeben. Badische Maschinentabrikc und Eisengießerei vorm. Gn. Seebold& Sebold& Neſf, Durlach. Nach dem Geschäftsbericht für 1915-16 hat der Maschinenbau- und Gießereibetrieb 1 515 957(943 617) Mark er- geben, wozu noch 959(861) Mark Wohnhausertrag kommen. Für Betriebsunkosten waren 380 701(273 705) Mark, für Handlungs- unkosten 333 825(300 802) Mark, für Erneuerungen und größere Ausbesserungen an Maschinen und Einrichten 10763(18727) Mark, für Anbeihezinsen 44317(44 6500 Mark, für Hypotheken⸗ zinsen 9000 Mark(wie i..), für sonstige Zinsen 10 710 59 7390 Marle und ſür zweilelkafte Forderungen 5250(0) Marté zu zahlen. Nach Abschreibungen in Höhe von 240 684(136 533) Mark ver- bleibt einschl. 75 382(76 013) Mark Vortrag ein Reing ewinn von 542 041(177 150) Mark. Hieraus werden, wie schon ge⸗ meldet(vgl. Nr. 440) 12 Prozent(i. V. 4 Prozent) Dividende gleich 240 000(80 000) Mark gezahlt, der im Geschäſtsjahre 1013-14 im Hinblick aui die Auslandsschuldner gebildeten Kriegs- rücklage infolge weiterer Entwertung mit dem Fortschreiten des Krieges und dem Eintritt neuer Staaten in die Feihe der Feinde weitere 100 Mark und der ordentlichen Rücklage zur Auf⸗ rundung a W rozent des Aktienkapitals 23 790(5057) Mark überwiesen,. satzungs- und vertragsnäßigen Gewinnanteilen des Aulsiclitsrats und Vorstandes sowie Vergütungen an Beamte 94143(16 717) Mark verteilt und die verbleibenden 84 108(⁊5 882) Mark auf neue Rechnung vorgetragen. Das Werk war laut Bericht während des ganzen Geschäfts- ſahres sowohl für ummittelbaren als auch mittelbaren Kriegsbe⸗ dari, ferner auch in Friedensaufträgen schr gut beschältigt, sodaß Ueber- umd Nachtarbeit in Anspruch genommen werden mußte. in der Bilanz werden Gläuhiger mit 540 208(704 022) Mark Anzahlungen, Gebültren und verdiente noch nicht bezahlte Löhne mit 257 666(208 043) Mark aulgeführt. Die Ausstände haben sich einschließlicnh Bankgutkaben auf 2 656 672(1737 440) Marle erhöht. In bar Waren 5403(3578) Mark, in Wechseln 10 441(79 471) Mark, in Wertpapieren 107 500(0) Mark, in Maschinenbauvorräten 874 700 1 024 221) in Gießerei-Vorräten 68 304(72 004) Mark und in allgemeitten Vorräten 48 077(35 110) Marzt vorhanden. Die Anlagen haben Zugänge von iusgesamt 175 860 Mark erfahren. Die EZugünge an Mocellen urd Mobiliar wurden Sofort wWieder ab- Entnahme von neuen Patenten wurden unter Unkosten verbucht. Nach Abzug der Abechreibun- gen ſüir 1015-16 stclien Iimobilien nur noch mit 1 375 770 (1 386 344) Mark, Betrichsmaschinen nur noch mit 13 098(8 370) Mark, elebtrische Anlagen aur noch mit 60 910(74 200)., Werk⸗ . zeugmaschinen— infolge cines reinen Zugangs von 140 781 Markk — mit 364 800(350 802) Marle und Gießereieinrichtung nur noch mit 156 919(173 609) Mark zu Buch., prämie von 12 Mark für die Berliner Produlctenmarkt. Berlin, 10. Okt. Frühmarkt.(lm Warenhandel ermittelte Preise.) Pferdemöhren M.—.25, Wiesenheu M..50—.75, Kleeheu M..50—.50, Runkelrüben M..20, Wrunken M..25, getrocknete Runkelrübenschnitzel M. 39—40 für 50 Kilo, Speise- rüben M..75—.—. Berlin, 10. Okt. Am Produktengeschätt zeigte sich Wie⸗ derum recht rege Nachirage nach allen Arten von Rüben. Das Angebot war heute etwas geringer. Hafer jür Nahrungstittel- iabriken gesucht. Starker Begehr ist nach wie vor ſür Spelspreu⸗ melil und Maiskolbenschrot; doch müssen die Konsumenten mach der neuen Bundesratsverordnung an die Bezugsvereinigung ver⸗ wiesen werden. Wochenbericht der Preisberichtsstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats. vom 3. bis 9. Olctober 1916. Die gegenwärtige Lage des Weltmarktes wird am deuilichsten durch folgende Zahlen beleuchtet: Der höchste Staud des Weizen⸗ preises in Newyork war in der letzten Woche am 5. Oktober mit 180% Cents pro Bushel für Northern 1(Duluth) oder 292,40 M. nach dem Friedenskurse oder 382,20 M. nach dem jetzigen Kriegs- kurse, gegenüber dem höchsten Standl in der Vorwoche mit 184¼ Cents gleich 371,60 M. nach dem Kriegskeurse. Der Preis ist also um 10,60 M. gestiegen. Der höchste Weizenpreis in London war in der letzten Woche 78/6 sh. pro Quarter für Manitoba Nr. 1 oder 360,05 M. für die Tonne nach dem Friedenskurse gegenüber dem höchsten Stand in der Vorwoche mit 72/ sh. gleich. 341,05 M. Der Preis ist also um 28,30 M. gestiegen. Die Getreidefracht von Newyork nach Liverpool betrug in der letzten Woche 14 d. oder 43,90 M. für die Tonne gegenüber 12 d. oder 37,65 M. in der vor- letzten Woche, sie ist also inn 6,25 M. gestiegen, ist aber 6,30 M. niedriger als vor einem Monat. Die Getreidefracht von Argen⸗ tinien nach England betrug am 30. Sepiember 147/(nach St. Vin⸗ cent) bezw. 142/ sh.(nach direkten Häten) oder 151,20 bezw. 146,05 M. für die Tonne gegenüber 125/— bezw. 115,— sh. oder 128,10 bezw. 117,85 M. für die Tonne am 22. Septeiber, sie ist a1s0 um 23,10 bezw. 28,20 M. gestiegen, ist aber um 15,5 bezw. 1705 M. niedriger als vor einem Monat. Die für Brotgetreide bisher gewährte Druschprämie von 20 Mark für die Tonne gilt nur noch für Lieferungen bis zum 10. Oktober 1916 einschließlich. Für Lieierungen nach diesem Lage Pis einschließlich 15. November 1916 wird noch eine Drusch⸗ Tonne gewährt werden. Ob für Lieierungen nach dem 15. November auch noch eine Druschprämie gezahlt werden wird, steht noch nicht fest. In beinem Falle wird sie aber in Höhe on 12 Mark für die Tonne jestgesetzt werden. Es liegt daher im Interesse der Landwirte, die Ablieferung des Brotgetreides zu beschleunigen und möglichst viel bis 15. Nov. abzulieſern. am Getreidemarkt machte sich in den letzten 8 Tagen mehriach Nachfrage nachi Saatgerste und Saatroggen bemerkbar, Wovon das angebotene Material aber nur knapp ist. Reichlicher War Saatweizen im Markte, und zwar, notieren Winterweizen Svalöls Extra Dickkopf II. Abs. 340 M. vorponmiersche Station, Strubes Dickkopf II. Abs. 335., Cimbals Großherzog von Sach- Sen III. Abs. 325., Dr. Bensings Trotzkopt Oiciccopf) 330., Dr. Bensings Dicideopf II. Abs. 310., Original Criewener Nr. 104 II. Abs. 310., I. Abs. 335., Cimbals Rlite Dickkopf II. Abs. 340., Cimbals Großherzog von Sachsen II. Abs. 340., jerner lür Kommunen oder Landwirte: Criewener II. Abs. 340 M. märkischer Stalion, Cimbals Elite Dichcopf I. Abs. 350 M. ab mürkischer Station, Großherzog von Sachsen I. und II. Abs. 340 Mark ab Posener Station, Wintersaatgerste lt. Type 480 M. ab schlesischer Station. Aus den übrigen Angeboten sind kleine Partien holländischen Hafers zu 173 M. per 100 kkg ab hannover⸗ scher Station zu erwähnen, die schlanle Aufnahme fanden, ferner rote Speisewurzeln 8,10 M. per Ztr. lose, Nordschleswig, Steck⸗ rüben, gelbſleischige Okt./Dez. gute, gesunde, geputzte Ware zu 2,05 Marke per Ztr. und weiße Wrunlen zu 3,60 Mark per Zir, Ab ommerscher Station. Am Futtermittelmarkt hat die neue Verordnung, nach hmen alle noch im freien Verkehr befindk- liche Ware dem freien Handel entzogen werden 80l, überrascht und beunruhigt. Die Nachirage War besonders in ce letzten Tagen ſür Schweinemastschrot und Pferdeſutter recht lebhaft, und 8 de mancherlei unigesetzt. Angeboten Waren u..: Leinsaat- mit SPekepren SOiort 405 M. br. mit Sack ab Sächsischer Station, Maiskolbenschrot sofort 550 M. ab Hanburg Nai, Obsttrester 230 M. mit Sack ab Süddeutschland, gemahl. 200 Mark ab Leipzig mit Sacłke. Chicagoer Warenmarkt. ouicAco, 9. Oktobor. der mit wenigen Ausna 9.* 13531* ½159.½] Sohmalz Pk— 2. 23 95 188 188.% Pr. Den... 1387.82 Sohwſeins Mais Okt..75./ 76./ Fork. Ont. 27.90 23.05 folchte 950.50 pr. bez.. 78.½ 78.5/ pr dez 22.37 22.90 sohwer.45.50 kator bex. 48.½ 49.½ Rlppen Schwelne⸗ Sohmalz: pr. Okt. 13.870 14.10Zuf. l. Wost. 95 900 5 pr. Okt. 14.85 14 C21I pr. Dez..—.1— dv. Ohioag. 36 0⁰0 12 Newyyorker Warenmarkt. NEW Vonx, 9. Oktober. t 7. 9. 7. Weizen hard. 1 20l. Atb küat 22000 pr Okt...— 187J, WI G goueſ 164.½ 167— im innern.— 26000 br Dez—.— 16.710 Ko. 1 Mothern 4 Exp. n. Engl. 24000 38000 rer(Sav.. 43./ 43.½(buluth) 188.— 188.½ Ech. n. d. Gt. 14000 20000 Terpckvork 46.4 48.5 br Sept.—— KVorkloro 17.— 17.100 schmalz Wstſ 15.46/ 15.82 pr Okt. r pr Okt.. 16.95 17.02Talg spezlal 10, 10./½ Mals lokũo. 87.½ 99.— pr HoV.. 18.85 17.12Zuck. 96 Tet. 602 602 Mehi Spr.. 10 pr Pez. 17. 17.2 oko.½ 9. Wn. ol.(neu) 725.725 720.785 pr Jan. 16.93/ 17.22/Kaftee Sept.7.52 Klecsam ſa 16.— 16.— pr Fobr.. 15.90 17.28 1110 dez.70.5 do. lia 15.50 15.50 pr Mürz 17.10 17.37 Ur. 7 Jan.7.56/ Elektr. Kupt. W 27˙7½⁰28½ pr Här: 1780 1746.7 Merz].05.60/ Rohziun 4 5975-10 .Orieaneik 1040 16.19 Hai.94.710Fetroleum. 240— 240— getteldefr. LVerpool 14.—, Londen 15—, Bessemer-Staht 4500. Londoner Metallmarket. tondon. 9. Oktober Kopfor: Kusaa 121—. 3 Ronate 118.—. Elektrotio per ee e per 3 Monate——, Zink: per Kassa 57.—, Spezlal 52.—. Schwalbacher Eisenwerke Füller& Co.,.-G. . KöIn, 10. Okt. Der Aufsichtsrat beschloß nach Vor- nahme von Rechnungsabschreibungen und Rückestellungen, 16 6. V. 8) Prozent vorzuschlagen, und M. 284 211(214 358) auf neue Rechnung vorzutragen. Gebruüder Gocdhart--., Düsseldorf. r. Düsseldorſ, 10. 417 Wie 0 E mitteilt, ist der gestrigen Aulsichtsratssitzung die hat äht Bi lanz worden. Diese weist recht beiriedgende Zahlen auf. Falls im zweiten Halbiahr sich nichts unvorherge· sehenes ereignet, dürite wieder mit einem guten Jahreser⸗ ebnis gerechnet werden. Im rjahr wurden id Prozent Dividende verteilt. ie Holzaustuhr aus Ruhland mach dem Kriege. o. Wie der soeben eingehenden Nummer der russischen Fachzeitschriit„Lessopromyschlennik“ zu entnehmen ist, ünden augenblicklich im russischen Landwirtschaftsministerium Beratun⸗ gen über die Ausnutzung der Wälder und die Anlage staatlicher Sägewerke statt. Am wichtigsten für die deutsche Holzindustrie ist danach der Plan, in den ersten 3 Jahre: nack Kriegsende den Export von Rohholz und den Verkauf ve gesügter Ware in staatliche Regie zu nelunen. —— Maunheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 10. Oktober 1915 Auntliehe Bekanntmachungen Einladung. Den Bürgerausſchuß berufe ich zu einer Ver⸗ ſammlung auf Dienstag, den 24. Okt, 1916, nachm. 3½ Uhr in den Bürgeransſchußſaal des Rathauſes. Tagesordnung: 1. Errichtung von Schulbaracken auf dem Grund⸗ der Liſelotteſchule an der Collini⸗ ſtraße Ankauf des Anweſens Dalbergſtraße 27 Freihändiger Verkauf von Villenbauplätzen in der Oſtſtabt Entwäſſerung der Ruhrorter⸗ und Zechenſtraße Einrichtung vou Schülerwerkſtätten im Neubau der R 2⸗Schule Betriebserweiterungen beim Gaswerk Gleisanſchluß der Milchzentrale „Einlegung einer Gasleitung in die Guten⸗ bergſtraße 3 0. Darlehen für Kriegsunterſtützungs⸗ und Le⸗ bensmittelverſorgungs⸗Zwecke 10. Ergänzung der Satzungen der ſtädtiſchen Spar kaſſe. 11. Gewährung von Kriegsbeihilfen an zurühe⸗ Kebtes Beamte, Lehrer, Arbeiter, Hoftheater⸗ edienſtete und Hinterbliebene von Beamten, Lehrern, Arbeitern und Hoftheaterbedienſteten. —9 Ziffer—5,7 und s der Tagesordnung können am 24. Oktober, von 9 Uhr ab im Sitzungsſaal von denHerren Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes Pläne eingeſehen werden. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Oberbürgermeiſter: Dr. Kutzer. 8 0 S S St352 Klemann. Einladung zur Ergänzungswahl in den Stiſtungsrat der Treiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung. Die Mitglieder des Stiftungsrats, Herren 1. Möbelfabrikant Raimund Fürſt, gewählt bis 12. Auguſt 1920, 2. Privatmann Jechann Dauth, gewählt bis 27. Februar 1918 ſind am 15. Febr. bezw. 10. Juni 1916 geſtorben; es hat deshalb. eine Ergänzungswahl für deren Reſt⸗ dienſtzeit ſtattzuſinden. Die Wahl erfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtim⸗ m und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat Gkag 655 zirksamt genehmigten orſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 2 1. Florian Schenk, Arbeiterſekretär, Stadͤt⸗ verordneter, 2. Heinrich Külmer, Privatmann, 8. Atiguſt Imhoff, Kommerzienrat, 4· Fritz Wißler, Kaufmann, 5. Chriſtoph Walter, Privatmann, 6. Wilhelm Kern, Kaufmann, Stadtverordneter. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 24. Oktober 1916 Bachmittags von 3½.—39/ Uhr in das Rathaus(& 1) 11. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels ergebenſt ein. Die timmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von von 33 zu 42 em groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außer⸗ halb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ ſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Stzös Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemann. Einladung zur Ergänzungswahl Stiftungsrat des Kutholiſchen Almoſenfonds. Das Mitglied des Stiftungsrates, Herr Möbelfabrikant Raimund Fürſt iſt am 15. 7— 1916 geſtorben. Deſſen Dienſtzeit würe bis 30. April 1915 gegangen, weshalb Exſatz⸗ wahl ſtattzufinden hat. Stg5 Die ahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtim⸗ mung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und e und vom Großh. 5 genehmigten Vorſchlagsli gende Namen euthälk i e 1. Friedrich Wißler, Kaufmann, 2. + Lill, Hofphotograph, 2. Karl Schweikart, Architekt, Stadiveroröneler. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Benag Len 24. Ogtoter 1916 nachmittags von 3½—3¼ Uhr in das Rathaus(N 1) 1I. Nr. 18 hiezu— Mitglieder des unter Zuſt e 18 Zuſtellung eines Stimm e Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen fein ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 cm groß und von mittel⸗ ſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des welchen der Stimme geben will, handſchriftlich im Wege der Vervielfältigung zu— Mannheim, den 7. Oktober 1916. 0 Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Jagdverpachtung. Am Donnerstag, 19. Oktober ds.., nachmittags 4 Uhr wird die Fagd auf hieſiger Gemarkung auf weitereb Fahre vom 1. Februar 1917 bis 31. Januar 1923 im Rat⸗ haus dahier öffentlich verſteigert. 2 Die ganze Gemarkung iſt in — 5 bildet von Ladenburg na e 00. 1 der weſtliche Leit * 10 12 0 II der öſtliche eter werden nur ſolche. laſſen, welche ſich im Beſige eines Hag paſſes beſinden oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Erteilung des 953530 es ein Bedenken nicht obwaktet und gegen pflicht in ausreichender Weiſe verſichert find. * Eutwurf des Jagdpachtvertrages liegt zur Einſichtsnahme im Rathaus hier auf. 46837 Hehdesheim, den 6. Oktober 1916. Gemeinderat: Zerlinger. Klemann. 4bäuerlichen Betriebe hergeſtellte Butter nur an die Einladunz zur Eruenerungswahl in den Gliſtungsrat der Gallenderg⸗Süiftung. Die Dienſtzeit der Stiſtungsratsmitglieder, Herren Geh. Kommerzienrat Viktor Lenel, Kaufmann Ludwig Löb iſt abgelaufen; es hat deshalb eine Erneuerungswahl ouf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Die Wahl erſolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Ab⸗ ſtimmung und zwar auf Grund der vom Stiftungs⸗ rat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1. Viktor Leuel, Geh. Kommerzienrat, 2. Ludwig Löb, Kaufmann, . Dr. Oskar Grohe, Gr. Landgerichtsrat, Heinrich Küllmer, Privatmann, 5. Franz Freytag, Stadtrat, . Dr. Saliy Stern, Stadtrat. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 24. Oktober 1916, nachmittags von 3½— 3/ Uhr, in das Rathaus(N 1) 2. Stock, Zimmer Nr. 16, anberanmt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels ergebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie follen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 cm groß ſein und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derzenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. S S Mannheim, den 7. Oktober 1916. Stbõ Der Stadtrat: * Klemann. inladung zur Erneuerunzswahl in den Stiftungsrat der Luije Oppenheim Stiflung Die Dienſtzeit der Stiſtungsratsmitglieder, 1. Frau Cäcilie Oppenheim, 2. Frau Anna Mann läuft am 18. Oktober 1916 ab; es hat deshalb eine Erneuerungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzuſinden. Die Wahl esgolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Ab⸗ ſtimmung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stabtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamtgenehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 8—900 Cäcilie Oppenheim, 2. Frau Anna Mann, 3. Fräulein Marie Tilleſſen, 4. Karl Vögtle, Kaufmann, Stadtverordneter, 5. Karl Hartmann, Dreher,* 6. Georg Wolfgang, Wirt, Zur Vornahme der Mahl haben wir Tagfahrt auf 4 2 Dienstag, den 24. Oktober 1916 nachmittags von 3¼—3/ Uhr in das Rathaus(N 1) 2. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerauſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels ergebenſt ein. 8 Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein, ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von 93 zu 42 om groß und von miktelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb 5 des Wahllokals mit dem Namen derzjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu geſchehen. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemann. Bekanntmachung. Butterverſorgung betr. Nach der Bundesratsverordnung über Speiſeſette vom 20. Juli und der badiſchen Vollzugsverordnung vom 11. Auguſt 1916 iſt die Butter, die in Molkereien St 350 hergeſtellt wird, zu Gunſten des Kommunalverbands beſchlagnahmt und an die vom Kommunalverband beſtellten Aufkäufer abzugeben. Als Molkerei im Sinne dieſer Vorſchrift gilt jeder Betrieb, in dem täglich mehr als 50 Liler Milch im Durchſchnitt um⸗“ geſetzt und wenigſtens ein Teil davon regelmäßig zu Butter oder Sahne verarbeitet wird. Ferner darf die in ſonſtigen Betrieben einſchließlich der vom Kommunalverband beſtellten Aufkäufer oder unter Einhaltung der Beſtimmungen in§ 11 der badiſchen Vollzugsverordnung auf dem Wochenmarkt verkauft werden. Als Aufkäufer für den Kommunal⸗ verband Mannheim⸗Stadt wird die Michzentrale mit ihren Filialen beſtellt. Für den Aufkauf haben die feſtgeſetzten Höchpreiſe zu gelten. Stg51 Mannheim, den 21. September 1916. Das Bürgermeiſteramt: Dr. uter. Fehl. Vollzugs beſtimung zum 99 der Behanntmachung über die Regelung der Fleiſchverſorgung vom 3. 10. 16. 8 1 Auf die gemäߧ 9 der Verordnung vom 3. Okt. 1916 erfolgte Mitteilung eines Metzgereibetriebes hat ein Beamter des Schlacht⸗ u. Viehhofes an Ort und Stelle feſtzuſtellen, ob die Fleiſchware ſich noch hält, oder zu verderben droht und ob keine weitere Abſatz⸗ möglichkeit vorhanden iſt. Der Schlachthofdirektion ſteht das Recht zu, die Fleiſchware zu den beſtehenden Fleiſchhöchſtpreiſen abzüglich 10% zu übernehmen und gemäß g 7 à. a. O. anderen Metzgern mit der Verpflichtung zum Verkauf anzuweiſen. In Ausnahmefällen kann dem Eigentümer der Fleiſchware der Berkauf außerhalb des Kunden⸗ u. Markenzwanges Ergibt die erſte Unterſuchung der Fleiſchwaren, daß ſchon eine leichte Verderbnis eingetreten, oser daß ſie von minderwertiger Beſchaffenheit iſt, ſo iſt die Ware vorläuſig zu beſchlagnahmen und eine geeig⸗ nete Probe zu entnehmen und dem Fleiſchſchanamt zur weiteren überweiſen. Nach dem Gutachten des Fleiſchſchauamtes hat die Direktion des Schlacht⸗ u. Viehhofes zu entſchei⸗ den, ob die Fleiſchwaren als bankwürdig im Laden verkauft werden können, oder ob ſie wie„nicht bank⸗ würdiges“ oder genußuntaugliches Fleiſch zu behan⸗ deln iſt. St9o8s Mannheim, den 9. Oktober 1916. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofes. Dr. Fries. Rutvieh⸗Verſteigerung Die Badiſche Landwirtſchaftskammer veranſtaltet am Freitag, den 18. Oktober d. Is., vormittags 11 uhr, in Sinsheim eine Verſteigerung von 35 ſehr ſchönen früchtigen Schweizerkühen u. Rindern ugetaſſen zur Verſteigerung werden nur Land⸗ 18 10 eine bürgermeiſteramtliche Beſcheinigung vorlegen darüber, daß ſie zur Durchführung ihres Die Brückenwage an der Friedrichsbrücke iſt wegen Reinigung und Prüfung von Donnerstag, den 12. d. Mts. ab auf un⸗ gefähr 14 Tage für den ge⸗ ſamten Fuhrwerksverkehr geſperrt. St2289 Mannheim, 9. Okt. 1916. Städt. Maſchinen amt: Volckmar. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 11. Okt. 1916, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandkokal 6, 2 hier gegen Barzah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art und Verſchiedenes. 61875 Mannheim, 10. Okt. 1916 Roſter, Gerichtsvollzieher. Nachlaßverſteigerung. Mittwoch, 11. Okt. 1910, vormittags ½10 Uhr, verſteigere ich im Hauſe Lit. J5, 11, 2. St. die zum Nachlaß des 7 Privatmannes DavidKahn ac ehrn nachbezeichneten ahrniſſe meiſtbietend gegen Barzahlung: 1 Sekretär, 1 Chiffonier, 1 Sofa, 1 Klapptiſch, 1 Kommode, 2 aufgerüſt. Betten, 1 Pfeilerkom⸗ mode, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 1 Globus mit Ständer, 1 eintür. Schrank, ein Nachttiſch, Tiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, 1 ͤKüchenſchrank, 1 Anrichte, 1 Rohrbank, Geſchirre zum tägl. Ge⸗ brauch, Herrenkleidung und Wäſche uſw. 61843 Georg Landsittel Ortsrichter Roſengartenſtr.17. Tel.7809 landwirtſchaftlichen Betriebes Kühe benötigen. 46888 Todes-Anzeige. 0 Freunden und Bekannten die Schmerzlichb Nachricht, dass unser lieber, unvergesslicher, hofinungsvoller Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Friedrich Aubei Geireiter im Pionier-Bataillon 14 am 6. Oktober 1016 durch einen Unslücksrall in Feindesland im blühenden Alter von 25 Jahren seinen Tod gefunden hat. Manuheim, 6, 10, den 10. Oktober 1916 In tiefem Schmerz: Familie Gustav Aubel. Verwandten, Leiden meine liebe Frau Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten, sowie meiner werten Kundschaft teile ich die schmerzliche Nachricht mit, daß heute morgen 4 Uhr nach langem schweren Anna Semmer im Alter von 55 Jahren sanit entschlafen ist. MANNHEIM, den 10. Oktober 1916. Der trauernde Gatte Goftlieb Sommer, Sackermelstor R 6, is. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 12. Oktober, nachmittags 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Fi Verſteigerung. 224 Unterzeichneter iſt mit einem größeren Transport höchträchtiger und friſchgekalbten 46833 la. Simmenthaler Zuchtkalbinnen und jungen Zuchtkühen ſowie einem Transport la. Simmenthaler Zuchtfarren hier eingetroffen und bringt dieſelben Mittwoch, den 11. Oktober, mittags 1 Uhr in Dörrhof zur öffentlichen Verſteigerung. Kauflieb⸗ haber ladet freundlichſt ein K. Gütlich in Dörrhof 2 km von Station Roſenberg(Baden) Schnellzugſtation Oſterburken. Uagd-Verpachtung. 24 Die Gemeinde Rivppenweier (Amt Weinheim) verpachtet am mittwoch, 25. Oktober l.., nachmittags 5 Uhr im Rathaus dahier die Jagd auf ED0iäeſiger Gemarkung, etwa 402 na, auf weitere 6 Jahre, vom 1. Februar 1917 bis 31. Januar 1923. Als Bieter werden nur ſolche Perſonen zuge⸗ laſſen, welche ſich im Beſitz eines Jagdpaſſes befinden, oder durch ein behördliches Zeugnis nachweiſen, daß gegen die Erteilung eines Jagdyaſſes Bedenken nicht beſtehen. 46879 Der Entwurf des Jagdpachtvertrags liegt bis zum Verſteigerungstermin im Rathaus offen. Rippentpeier, den 7. Oktober 1916. Gemeinderat: Vath. Pfrang. 8 9 Statt Karten. Die Geburt einer gesunden Tochter zeigen hocherfreut an 46898 W. Dittmann u. Frau, geb. Köhler Mannheim(Schleusenweg), 9. Oktober 1916. Verein der Blinden von Mannheim- Ludwigshafen und Umgebung E. V. Mannheim Mittelstrasse 17, Telephon 4193 empfiehlt sich zur Aufertigung und zum Bezug von Korb- und Bürstenwaren aller Art, für Reparaturen an Körben und Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. 9123 Wir leisten kür prompte u. preiswerte Bedienung Gewähr und bitten Anfragen und Bestellungen freundlichst an obige Adresse gelangen zu lassen. Wir bitten unſere geehrt. 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Tel. 876. erlastätte⸗ Luisenring r Kagerplatz abrikräume D 3, Laden linksſ. Wohng. ehabten K ee 1 Speiſekartoffeln eingekellert werden. Dadurch wür⸗ urch Besirksratsente] Witwe, Paula geb. Roßen⸗ 80. September 916. t oße +— guter Karioſſeln 5 ſchließung vom W. März baum, als alleinige In⸗ * Der Endzeitgunkt für die Durchführung dem Verderb ausgeſetzt werden und für die all⸗ 1909 genehmigten Bebau⸗ haberin übergegangen — der Zwangsvollſtreckung gemäß 8 8 der Be⸗ ſungsplaues des Hebietes] 2. Bandy O. 14 Ftema —— Firm —³ äheres& 2, 22. ofort oder ſp Pplerstrass zu vermieten. ſind Nã net, z 2¹ 1250 Die von erner Werken ſe vermieten. Näher. 1 Fernſpr. 7514 u. e 7,242 ohn⸗ u. Schla 3 zuſammen od. getre Neckarvorland ſofor Läden. 195 mit Babe 9 1 8 ar. Näh.— in beſter Lage der reibestrasst zu vermieten duth imon, 2654. vermietbar 0 7, 11, Tel. eigentümer. eop. 5 Ecl. das G Wo le Igeei per bl. Lagerhallen, gemeine Volksernährung verloren gehen. 9 karenchnte, Nr. l. d. 1 K. E. A kes Wir machen hiermif auf dieſe Gefabren auf⸗ welklich, der Wilhelm„Geſchiw, Allsberg“, Munn⸗ 52207 4979 geoße tock rechts, offenen N elenstr. 18 fehr ſchöne 3 treffend„Enteignung, Ablieferung und Einziehn Wundtſchule zwiſchen Kar⸗ 5 der durch die Verordnung M. 825/7. 15 K. R. L. bend, Rioſen⸗ Heſſort. R burc 209 a6 E 2 d icht pfen⸗ iſt durch T 2 M. 3286/. 15 K. K A. beſchlagnabmien Gegen⸗ auf dem Acker bei der Krnte die ſaulen oder nicht und Wilhelm Wundtſtraße Lulchaſe — —— — 1 10 cht ſof. 3. v. .tn K6 1 Tr. möbl. Zimmer zu vermieten. 8084 EBEE ill 5068)0 Zim. iun „Mayer, Möbl. Zim. vm. 4982 Zimmer K1 185 ett. tock ſchön 53 artoffel Ar106„vom 10. November 1915, der bisher Hurch————32——— und zeitig eine neüeſ deſſen Witwe Paula geb. biac e der Zuſätze der Bekanntmachung Nr- zeuger zu Fütterungszwecken Verwendung ſinden. Feſtſtellung der Straßen⸗Roſenbaum, iſt als ver⸗ M. 268 ½. 16 K. R. A. vom 15. März 1916 für die und Baufluchten beantragt,fönlich haftender Geſell⸗ unter§ 2, Klaſſe B, Ziffer 2 der Bekanntmachun Mannbeim, den 6. Oktober 1016. 7070 wodurch in dieſem Ge⸗ ſchafter in die Geſellſchaft Nr. M. 3231/10. 15 K. R. A. fallenden Gegenſtände“ Großh. Bezirksamt, Abt. I. biete zahlreichere zumeiſt eingetreten. Die Prokura auf den 30. September 1916 feſtgeſetzt war, wird für den Kleinwohnhaus⸗der Dagobert Alsberg hierdurch für bieſe Gegenſtünde bis zum Ankauf von Pferden durchſban beſtimmte geänderteChefrau iſt erloſchen. 28. Feben ar 1917 hinaußgeſchoben. die Heeresverwaltung betr, Baublöcke entſtehen ſollen. 4. Bandv. 4 142 Firma Andere als die unter§ 2, Klaſſe B, Ziffer 2 der Die Militürverwaltung würde gerne ihren Der hierüber gelertigte„Dyckerhoff& Söhne“ in Bekauntmachung Nr. M. 3284/10. 15 K. R. A. fallen⸗Pferdebedarf durch unmittelbar freihändigen Kauf Plan nebſt Beilagen liegt Mannheim: Hermann den Gegenſtände werden von dieſem Auſſchub der hei den Landwirten decken. vom Mittwoch, den 18. Dyckerhoff iſt mit Wirkung 8——— 2 Landwirte, welche kriegsbrauchbare Pferde beſitzenOktober l. Is bis un. Ro⸗ſvom 1. Ottober 1916 als t er A fber von dieſer ntmachung be⸗ und abgeben möchten, werden erſucht, hiervon der vember 1916 einſchließlich perſönlich baftender Ge⸗ *— Gegenſtände erfolgt durch die Metall⸗ Landwirtſchaftskammer jeweils auf 1. und 15. jedenſin dem Rathaus Zimmer,fellſchafter aus der Geſell⸗ Wsbilmachungsſtele der Kriens⸗RMohktofftbteilung Monats Keuntuls zu geben. Die Landwirkjchafts⸗ Nr. 101 48. Stoch zur Ein⸗ Ichaft ausgeireten. Der des 1 Preußiſchen Kriegsminiſteriums, kammer wird die Anmeldungen dem ſtellv. Geueral⸗ ſicht der Beteiligten auf.] Geſellſchafter Karl Dycker⸗ W a8,—— 20, unter Angabe kommando übermitteln und den Aumeldenden mit⸗ Die Richturgen der Fluch⸗ hoff führt jetzt den Tttel⸗ Fr, Stele, an die der Berſand in erſolgen hat.teilen, ob die Militärverwaltung auf den Ankauf der ten werden an Ork und„Gr HeſſKommerzienrat“ Dem Abruf iſt unverztglich Felge zu leiſten. Nicht⸗ Pferde Wert legt. Stelle durch ausgeſteckte Puſtav Schwarz, Mann⸗ 92770 0 S ancbreen rachnng Rr..]“ Sandwirte. welche auf dieſe Weiſe Pierde direkt“ fäßle und Hrofile er⸗ hein und Guſtav Rick, 11. 15. R. A. angedrohten Strafen mach ſich. an die Heeresverwaltung verkaufen, ſind berechtigt, ſichtlich gemacht. Mannheim, ſind zn Ge⸗ Karlsruhe, den 30. September 1916. bei den Pferdeverſteigerungen der Landwirtſchafts⸗ Etwaige Einwendungen famtprokuriſten beſtellt Der kommandierende General: kammer unter den üblichen Bedingungen Erfatzwſerdeſzegen die beabſichkigte An⸗ſ und gemeinſam zur Ver⸗ era 1 i⸗lage ſind rhalb d Bsbert. zu ſteigern. Der unmittelbare Berkauf an die Mili⸗ unge ünduunethalb derſtreinng dercheſeuſchaft und kärverwaltung bietet außerdemden Vorteil, den Preis obenbeeichneten Friſt dei Zeichnung deren Firma Generallentnant. den dieheeresverwaltunganlegen kann, voll zu erhalten Ausſchlußuermeiden beif berechtigt. Rarlsrube, ben 12. Mai 1915 dem Bezirkgamte oder dem 4. Band VII.⸗Z. 85 2* Stadtrat Mauuheim gel⸗ Firma„Eugen Fochien⸗ 98 2, Klaſſe— 1 5* Der Borſitzende der Bad. Landwirtſchaftskammer:ſtend zu machen. 7065 berger“in Mannheim: Der 5 1—— Gegenſtände.. Sünger.[Mannheim, 5. Oktbr.1916. Firmeninhaber hat ſeinen arahe 4 Sſe e— ohunteim o ael u0ch 2. Siufäze chelnichtungen, wie Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öſfent⸗.— A0t. V. anuheim werlegt. Die e Rein lichen Keuntnts. ge 9 3— 5—— eer Se —— vifel⸗, 0 fahren über das Vermögen der iſt erloſchen. Eugen iſch⸗ und Fleiſcheinſitze uſw. uebſt Mannheim, den 5. Oktober 1016. des Kaufmanns Joſef Fochtenberger Gbefrau, dann unter die—— wenn ſie beim iſt Termin zur Ab⸗ Mannbpeim iſt als Proku⸗ mit einem Ueberzug(Metall, Lack, Bekanntmachung. nahme der Schlußrechnung riſt beſtellt. 7074 ubſ. 19 ber arbe—— ſehen—— K und zur Erhebung von Mann eim, 7. Oktober 1016 0 E* Bekänntmachung Nr..] Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Einwendungen gegen das[ Gr. Amtégericht 2 1. 2684½. 10 K. K..:—.— 19 8 Sure. ennges Peſeende ema,[Kenntnis der Rheinſchiffahrtsintereſſenten. ihmk anfe öui? 0 Zunm Gherrechtsregiſter ————————2 Mannhein, den 6. Oktober 1916. Montag, 30. Okt. 1916, Band XIII wurde heute Baltde 4 Gr. Rheinbauinſpektion, Iitag 10„eingetragen: —— Tönnen bis auf weiteres— vormittag⸗ 10 ugr Seite 220 Hans Jünke 1* 2 E 2 8 i 65 20 Maunbelm——— 8. Saal A, Zimmer 111. eeee eee, Pilzvergiftung hannnaguun für nie Nheluſhuhrl. Se 8 bold. Vertrag vom 5. Junt betreſſend. Die Schiffahrttreibenden werden darauf hinge⸗ 1916.———— wieſen, daß v 3 S inſ E Zeit ſind durch Genuß giftiger 95065 km 69—5 Zum Handelsregiſter B———E Jei e en rüeter der Aflukeik f⸗ Eichrne Kunnenf et. Seeheeels, Eeeaen 6407 2. Frau Margaretha Rauch am 25. September 1016.ſausgelegt. Links der Unfallſtelle liegk ein nochſ geſellfchaft mit beichränk⸗ Mannheim, 7. Okt. 1916. Ferner ſind folgende Perſonen erkrankt: etwa 90 m breites Fahrwaſſer, das von den Schiffen ter Haftung, in Mann⸗ Gr. Amtsgericht 2. 1. 1. Mina Hofmannn, 4. Klara Henſel, anzuhalten iſt. Wegen der ſcharfen Stromkrümmung heim als Zweignieder⸗ 9. Eliſe Storch, 5. Frieda Süß, dafelbſt iſt bei Durchfahrung der Stromſtrecke laſſung mit dem Haupt. Das Konkursverfahren 3. Friedrich Henſel, 6. Albert Süß⸗ km 59.3 bis Em 54,1 große Vorſicht geboten. Dieſſitze in Dutsburg⸗Ruhrort über das Bermögen des In ſämtlichen Fällen iſt durch Ermittelung, Wahrſchau gegenüber der Loreley und eine weitereſwurde heute eingetragen: Robert Rie erer, Uhr⸗ eſeſtgeſtellt, daß die Erkrankten ſelbſt oder deren in St. Goar bei km 53,4 aufgeſtellte Wahrſchau ſind Die—. und Juwelier in Angehörie und Hausgenoſſen die ſchädlichen Ptlze angewieſen, den zu Tal bezw. zu Berg fahrenden Mannheim iſt aufgehoben, Mannheim, wird nach Ab⸗ eſammelt haben, daß alſo eigene Unkenntnis der Schiffen Unfall unb Unfallſtelle zuzurufen. Schiffe die Firma dahter erloſchen. haltung des Schluß⸗ ilzarten Schuld an den Geſundheitsbeſchädigungen mit— Triebkraft müſſen ihre Geſchwindigkeit Mannbeim, 4. Okt. 1916. termins und nach Vollzug waren. rechtzektig ſo ermäßigen, daß ſie die Stromſtrecke 53.3. Or. Amtsgericht Z. 1.(der Schlußverteilung auf⸗ Wir warnen daher wiederholt vor leichtfertigem bis 54,1. nicht mit größerer Geſchwindigkeit durch⸗ In dem Konkurſe über 707⁸ Sammeln unbekannter Pilzſorten und empfehlen in fahren, als zu ihrer ſicheren Steuernn und Fortbe⸗ das Vermögen des Kauf⸗ auuheim, 4. Okt. 1916. allen Fällen, die zu Zweifeln Anlaß geben, die wegung notig iſt. Kreuzungen und Ueberholungen manns Joſef Rhonheimer 6 7 Pilze vor Genuß der Städtiſchen Pilzkommiſſion ſſind innerhalb dieſer Strecke verboten. ſrüber in Mannheim,-Er. A8e4. zur Prüfung vorzulegen. Zuwiderbandlungen Hroen die in dieſer Bekannt⸗ Chamiſſoſtraße 8, jetzt im Zum Genoſſenſchaftsre⸗ Die Kommiſſion befindet ſich Montags, Donners⸗ machung getroffenen Anorbnungen werden auf Grund Heeresdienſt, ſoll mit Ge⸗ giſter Band 11 HO.⸗Z. 15 tags, Samstags morgens im alten Rathaus, der Rheinſchtffahrtspoltzeiordnung beſtraft. nehmigung des Großh. Firma„Zentraleinkaufs⸗ Nu—— Mittwochs und Samst auf Coblenz, den 2. Oktober 1016.—*—9———.—— em Luiſenmarkt. 3 7 eilung erfolgen. Dazu Roh genoſſen ten Mannheim, den 6. Oktober 1016. Der Oberyrüſident der Rheinproving, find M 1351.40 verfügbar. Deutſchlands eingeltra⸗ b. Bezirks III Chef der Rheinſtrombauverwaltung. 90 berückſichtigen ſind gene Genoſfenſchaft mit Großh. Bezirksamt, Abtl. III. In Vertretung: orderungen im Betragebeſchränkter Haftpflicht“ v. Gal. von M. 11519.47, darunter/ in Mannheim wurde heute Die Behänwfung ber Pferderünde hetr. Zum Handelsregiſter B. Bum ſter B 99 Schlukvorzeicnts Heſthluit der—— Bei einem Pferde des Band V..-3. 28, Firma Band XII.3. 40 Firmaſmit den zu berückſichtigen⸗ ſammlung vom 17. Sey⸗ 1. Ludwig Schaf in Feudenheim, Hauptſtraße sö, Unionwerke Aktiengeſell⸗Sulzer Zentralheizungen den Forderungen liegttember 1916 in 88 9, 11, 22, 2. Sudwig Eifler in Sandhofen, ſchaft Maſchine afabriken,) Geſellſchaft mit be⸗ auf der Gerichtsſchreiberei 25 und d7 abgeändert. Kart 9.— Herbel II, Scharbof, Hofgaſſe 2, Mannheim, wurde heuteſchränkter Haftung inſdes Großh. Amtsgerichts Fritz iſt aus dem Borftand 4. Johann Herbel in Sandhofen, Ausgaſſe 6, eingetragen: Curt] Maunheim wurde heuteſ2. 7. Mannheim zür Ein⸗ ausgeſchieden. Friedrich . Heinrich Herveh 11, Sandhoſen, Dorfſtraße 7, Hering, Mannheim tſtzum einzetragen: Die Proknraſficht offen⸗ 7075 Roth, MalermeiſterKarls⸗ —1 iſt Pferderäude feſtgeſtellt worden, 7067 weiteren Mitgliede desdesaulRebel iſt erloſchen. aunheim, 7. Okt. 1916.] ruhe, iſt in den Vorſtand * Mannheim, 7. Oktober 1046 Vorſtandes beſtellt. 7072 Mannheim, 4. Okt. 1910.] Der Konkursverwalter: gewühlt. 7069 „2. Maunheim, 7. Okt. 1916. Gr. Amtsgericht 3 1. Dr. Guſtav Kaufmann Mann— 1916 Dienstag, den 10. Oktober 1919 Mobl. Zimmer immerwoh⸗ Wohuung age zu verm, chön „zu vermiet. 8. 11 te. Li park, i Tr., im. m. Schreibt. U. 10 Ern v. eb. Erde möbt. n möbl. Sint au v. 52011 n, m. 2 U. 1 einf. ſof, bill. 9. 63 Zim. 01.4. E. 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