emeinen Cell: edahteur Dr. 1 e au b t e Se genfeil; Ir 00 u. * 5 gas ſchen Buchdrucherel, G. in. 2 alle in Nan⸗ „ 2 e== Buchdru⸗ uung A1. Poſiſcheck⸗Konto 2517 Ludwigshafen d. Rh. Der bulgariſche Bericht. Soſia, 13. okt.(wrs. michtamtlich.) Amllicher Ge⸗ Ueralſiabsberichl vom 12, Oktober. Mazedontſche Front Preſpa-See bis zur Cerna das äbliche Artilerle⸗ r An der Front des Cerna⸗Bogens lebhafter 97 sechs dufeinanderſolgende An⸗ fke des geindez in der Umgebung des Dorfes Skof⸗ Schiſio N mitgroßen Verluſten für den Feind zurück⸗ lh 3 en. Ein Verſuch der feindlichen Infanterie, weſt ⸗ er Höhe Dobrowolje vorzugehen, ſcheiterte. —* Mogtenicatal lebhafte Arkillerietätigkeit ſiellen⸗ e in Verbindung mit Maſchinengewehr⸗ und Infanterie⸗ üE Gefechte zwiſchen vorgeſchobenen Erkundungsabtei⸗ eigeluc des wardar wurde ein feindtiches Ba. öbe on, das nach hefiiger Artillerlevorbereltung gegen die Vat füdlich des Dorfes Vogovoditza vorzugehen verſuchle, mit Aüweren perluſten zurücgeſchlagen. Am —* Belaſica-planine ſchwaches Artillerieſeuer. kundun. der Steumafront lebhafte Tätigteit der Er⸗ lume agsabtellungen. Ein Verſuch zweier feindlicher Batail⸗ rols unter dem Schuhe heftigen Artillerieſeuers, gehen Ba⸗ bmee nueia vorzugehen, ſcheiterte in unſerem Feuer. Die 5 che welttragende Artillerie beſchoh die Stadt Seres, in 1 Einwohner getötet wurden. iſche u der Küſte des Aegälſchen Meeres Ruhe. Die ſeind⸗ Alotte beſchoß die Höhe nöͤrdlich Orfano. Kumäniſche Front. Wullensr der Don a u ſiellenweiſe Plänkelei zwiſchen Pa⸗ 48 In der Dobrudſcha iſt die Lage unverän⸗ Seind Unſere vorgeſchobenen Abteilungen vertrieben den aus dem Dorf Malſziovo, das ſie beſetzten. ein an der Küſte des Schwarzen Meeres griff am 10. Oktober 991 eſchwader von Waſſerflugzeugen den bsu von Konſlanza an, wo es große Brände ace kenanlagen und Petroleumbehältern Rele. gez. Radosla wow. * eke whenoe⸗ griechiſcher Frelwilliger mit Bulgaten. der Saloniti, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung willeenee Havas. Ein Bataillon griechiſcher Hrei⸗ Deruber kam zum erſtenmale mit dem Feind in und Säun g und führte in ſchönem Schneid Erkundungs⸗ e n untscnehknungen aus. Mehrere 100 griechiſche Begeiſt oldaten, die von Athen hierher kamen, wurden mit erung empfangen. bungzalgnikt, 12. Orthr. E6 r Agenee Havas. Hier iſt ein neuer ru transport eingetroffen. n Nan 12. Oktbr.(WXB. Richtamtlich.) Der in dem Müächti, Keuptquartler befinbliche bulgariſche Milttärbevoll⸗ erſt Gantſchow wurde in Anerkennung, ſeiner * unter Belaſſung in ſeinem Kommando zum Flügel⸗ n des Königs der Bulgaren ernannt. Jur Einnahme Kronſtadts. unſeres zum füböſtlichen Kriegsſchauplatz ent⸗ ſandten Berichterſtatters.) Ro Deutſches Kriegspreſſequartier Südoſt, 11. Okt. Fonntac der Kraft des Widerſtandes der Rumünen noch am 80 egünabnd, ſah es an Ort und Stelle ſo aus, als ob die mit ſt 9 der Kämpfe während der Nacht oder am Montag Sto—— zu erwarten ſei. Die Spitze der deutſchen ⁰ tad— war bereits am Samstag abend in die nördliche Kronſtadt“ ngedrungen. Am Montag war der Feind aus ücc und Umgebung, mit dem, was von ihm übrig war, — namhafter Teil ſeiner ohnehin nicht allzu llerer Ha rtillerie hat er bereits am Sonntag nachmittag in ſtücke iſt d nd kaſſen müſſen. Die Zerſtörung der Verſchluß⸗ — Gegner unter der Wirfung unſeres Feuers nicht fauchbar gen. Dagegen ſah ich durch dieſes unmittelhar un⸗ egnerg ſi de Geſ ühe Die blutigen Verluſte des um 9 649 ſo beträchtlich, daß die Annahme, er habe nur a it. De ecken, Widerſtand geleiſtet, vollſtändig ausgeſchlof⸗ exmi 999 Feind hat 0 unter Einſetzung, ſeines geſamten Aunt 1. aus aller Kraft geſchlagen und hat in dieſem malfenehre durch andere Dinge allerdings ſtark beſudelte r ausgl wahren Ereuk⸗ Dabei iſt indeſſen die kaum kin Raſteichbare Rückſtändigkeit der kaktit und 10 hervor* an Kriegserfahrung abermals deut⸗ deetpungef 90 Die Wirkung moderner Waffen gegen⸗ ſchir Wel eh kt geführter Truppen iſt in geradezu erſchuͤttern⸗ Uuneng Wahrmaeie So gelang es einer deutſchen Ma⸗ orſtadtbahn maunſchaft beim Kampf um den Kronſtadter hof ſich auf 10 Meter Entfernung an 300 Rumä⸗ (B. Nichtamtli Reicrt her 1916. Nr. 480. Anzeigenpreis: Die lſpalt. Kolenelzeile 40 Pig., Reklame⸗ eile M. 120⁰ luß: Mittägblatt vorm.— bendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird t r 9 leu. 8 spreis in aunheim u. Umg mongtt M..40 Kinſchl. Sriagerl. 9 9 S4 Durch die Poſt bezogen visrteli R. 4 62 9 zuſtellungsgebühr. Bei ber Poſt abgeh M..90. Cügel. Ausführung. eine Ve ub nen an der Flanke heranzuſchleichen, die gedeckt durch die Böſchung des Bahndammes gegen unſere Sturmkolonnen im S lagen. Im Handumdrehen waren dieſe erledigt. Der nblick der Toten war das Furchtbarſte, was ich in dieſem Kriege geſehen habe. nſere Truppen, wie die Ungarn, ſind bei ihrem Einzug von der Bevölkerung Kronſtadts mit demgrößten Jubel aufgenommen worden. Die Stadt, als ſolche, iſt im allge⸗ meinen unverſehrt, doch hat die Einwohnerſchaft unter der Willkür der rumäniſchen Truppen und der von ihnen be⸗ günſtigten Raubgier des anſäſſigen wallachi⸗ ſchen Pöbels ſchwer gelitten. Kronſtadt liegt abends in tiefem Dunkel. Die Rumänen haben vor ihrem Abzug die Maſchinen der Gasanſtalt unbrauchbar gemacht. Auch haben ſie die Fenſterſcheiben der Läden in den Hauptſtraßen vielfach völlig zwecklos zertrümmert. Den Güterbahnhof haben ſie in Brand geſteckt, um ihre Züge mit Kriegsvorräten, die dort lagerten, zu vernichten. Trotzdem ſind viele Lebensmittel, die ſie zurückgelaſſen hatten, in unſere Hände geraten. Adolf Iimmermann, Kriegsberichterſtatter. Eine Pariſer Konferenz zur Rettung Rumäniens. Berlin, 13. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die„Kreuzztg.“ mitteilt, wird dieſe Woche in Paris eine neue Konferenz der militäriſchen Vertreter der Entente tagen, um über Mittel zur Rettüng Rumäniens aus der Gefahr ſeines Unterganges zu beraten. Die rumäniſchen Berichte. Bukareſt, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 11. Oktober morgens. An der Nord⸗ und Nordweſt⸗ front kleine Scharmützel. üdfront! Kleine Scharmützel längs der Dongu. ukareſt, 18. Okt.(WB. Nichtamklich.) Amtlicher Bericht vom 12. Oktober: Nord⸗ und Nordweſtfrantt Zwiſchen den Cailmein⸗ und Burzenbergen Patrouillengefechte und Arkilleriekampf. Von den Burzenbergen bis nach Bran(7) Miaſfn unſere Truppen meh⸗ rere feindliche Angriffe zurück. Bei Coti(weſtlich von Caineni) ſchlugen wir einen feindlichen Angriff ab. An dem übrigen Teil bis zur Donau Artillerie⸗ und ee üdfrontt An der Donau Artilleriekampf. In der Do⸗ brubſcha iſt die Lage unverändert. der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 12, Okt,(WeB. Nichtamtlich.) Amtlicher Be⸗ richt 5 11. Ottober: Von der Weſtfront iſt nichts Wichtiges zu melden, An der 9 4 usfront in dex Richtung auf die Küſte warfen tapfere kaukaſiſche Truppen die Türken aus ihren Stellun⸗ gen bei den ſogenannten Tachſnarbſik und bemächtigten ſich des rechten Ufers des Fluſſes Karſchutbaraſſt bis zur Mündung. An der Dobtudſchafront gegenſeitiges Jeuer unb Auf⸗ klärungstätigkeit. * m Köln, 13. Okt.(Prin,⸗Tel.)*„Köln. Ztg,“ meldet von der Schweizer Grenze: Wie der„Berner Bund“ mitteilt, drahtet der Bukareſter Berichterſtatter der Moskauer„Rußki Wiedomoſti“, daß die im Jahre 1899 geborenen Rekruten am 14. Oktober ds. Is. einberufen werden. Die Auslieſerung det ſriechnen Notte. Miniſterrat über Miniſterrat. London, 12. Dktbr.(WeB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung der„Daily Mail“ aus Athen vom 11. Oktober wurde nach dem Empfang der Note der Alliterten ein Miniſterrat abgehalten, der von 6½ bis 8½ Uhr dauerte. Unmittelbar darauf meldete der Chef des General⸗ ſtabes dem Miniſterpräſidenten, dem Miniſter des Innern, dem Miniſter des Aeußern und dem der Marine, daß der König ſie in dem Palaſt in Athen erwarte, wohin er ſich von ſeinem Schloſſe Tatoi aus im Automobil begeben hatte. Die Beratung dauerte eine halbe Stunde. Um 9 Uhr fuhr der König nach dem Palais des Prinzen Nikolaus in Kephiſſia, wo Prinz Andreas ihn erwartete. Admiral Palmer wurbe berufen und es wurde mit dem Marineminiſter beratſchlagt. Um 10 Uhr kehrte der König nach Athen zurück und berief einen neuen Miniſterrat ein. Er reiſte dann um Mitternacht nach Tatoi. Inzwiſchen war im Marineminiſterium ein Miniſterrat abgehalten worden, dem Admiral Palmer bei⸗ wohnte, Um 1 Uhr wurde ein dritter Miniſterrat abgehalten, der bis 3 Uhr früh dauerte⸗ Athen, 12. Oktbr.(WB. Nichtamtlich.) In dem Ultimatum ſetzt der franzöſiſche Admiral auseinander, daß die Entſendung von Artillerie und Munition nach dem Innern, die Bewegung der griechiſchen Schiffe und die fortwährenden Umtriebe der Reſerviſtenbünde befürchten ließ, daß die Ord⸗ nung an den Punkten geſtört würde, wo die Flotte der Alliierten vor Anker liegtl außerdem werde dadurch die Sicherheit der alliierten Truppen am Balkan gefährdet. Das Ultimatum fordert auch die Entwafſnung der Kriegsſchiffe „Kilkis“,„Aperoff“ und„Lemnos“, die Ubrüſtung der Küſten⸗ forts und die Uebergabe von zwai Forts, die die Ankerplätze der Flotten beherrſchen, ferner die Kontrolle über gewiſſe Häfen. London, 12. Okibr.(WiB. Nichtamtlich.).„Daily Chronicle“ meldet aus Athen: Mit der Entwaffnung der 98 feindlichen Angriſſe an der mazedoniſchen Front. griechiſchen Flotte iſt worden. Es verlautet, daß die kleineren Schiffe an die proviſoriſche Regierung in Salo⸗ niti geſchickt werden ſollen. Die größeren Einheiten werden abgerüſtet und im Golfe von Keratſini belaſſen. Die franzö⸗ ſiſche Marine übernahm am Nachmittag ohne Störung alle Kriegsſchiffe: von einigen ſind die Beſatzungen bereits ent⸗ fernt worden. Auf einem kleinen Kriegsſchiff kamen franzö⸗ ſiſche Beſatzungen. In Athen und im Piräus herrſcht Ruhe. Bern, 12 Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Mailänder Blät⸗ ter melden aus Athen, die Note der Entente habe ver⸗ langt, daß die griechiſchen Kriegsſchiffe„Kylkis“,„Lemnos“ und„Averoff“ ſich bis ſpäteſtens nachmittags 1 Uhr an ihrem Ankerplatz befinden müßten und daß ferner die Verſchluß⸗ ſtücke der Geſchütze, die Torpedos und die Munition ausge⸗ ſchifft und die Schiffsbeſatzungen und Schiffsſtäbe auf den drei Schiffen verriugert würden. Außerdem ſollten die klei⸗ neren Schiffe in voller Ausrüſtung nach Keratſini übergeführt werden. Den Beſatzungen ſoll es freiſtehen, ob ſie die Schiffe verlaſſen wollen. Schließlich verlangt die Note der Entente die S. der Batterien und der Unterſtände, die die Boy und die Aquädukte beherrſchen ſowie die Beſetzung der beiden wichtigſten Häfen und die Entwaffnung der übrigen Hafen⸗ 6 0 Offiziere der Alliierten werden zur Ausübung der Polizeigewalt und zur Ueberwachung des Schiffsverkehrs im Piräus beſtimmt werden, um die Flotte der Alliierten und die Orientarmee zu ſichern. Anderen Offizteren der Alliierten wird die Ausübung der Polizei⸗ und des Eiſenbahndienſtes übertragen werden. Die griechiſche Regierung ſagt, daß ſie gegen den kurzen Termin ſowie gegen die geſtellten Forderungen zu proteſtieren ſich perpflichtet fühle, ſich aber trotzdem zwingender Umſtände halber unterwerfe. Athen— ein zweites Saloniki. Rotterdam, 12. Oktbr.(W7B. Nichtamtlich.) Der „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ ſchreibt in ſeiner Kriegs⸗ S Mit S iſt es aus. Die Flotte iſt aus⸗ eliefert und entwaffnet, die Küſtenforts 115 abgerüſtet oder übergeben, die wichtigſte Eiſenhahn an Fremde für fremde Kriegsführung abgetreten, die Armee im Auftrage des Aus⸗ landes demobiliſiert, zum Teil im Aufruhr gegen die eigene Regierung, Telegraph und Telephon in den Händen der Eng⸗ länder. Griechenland hat als unabhängiger Staat tatſäch⸗ lich aufgehört zu beſtehen. Es iſt von ſeinen großen Freun⸗ den und garantierenden Mächten zu Tode beſchützt worden. Auf eine ſehr zyniſche Weiſe nehmen dieſe auf eine in der Weltgeſchichte noch nicht dageweſene Weſſe den Mund voll von ſchön klingenden Phraſen über die Beſchützung der Schwachen(das ſoll ja notabene der Hauptzweck ſein, weshalb 10 den Krieg führen). Und ſie machten auf ſehr zyniſche eiſe in ihrem eigenen Intereſſe von der Schiolche ihres 8 ützlings Gebrauch oder beſſer Mißbrauch. Griechenland lieferk ein neues warnendes Vorhild dafür, was einen Staat, der durch Zwiſt im Innern geſpalten iſt, von den—— erten Etoßmächten erwartet. Wenn dieſe auch vorgeben, für die kleinen Völker zu kämpfen und wenn ſie ſich auch noch ſo laut „beſchützende“ und„garantierende“ Mächte nennen, ſo iſt es klar, daß Athen ſetzt ein zweites Salonik wird, wo ſchließlich nur die Mächte etwas zu ſagen haben. Inzwiſchen iſt Ftalien ſchon eſfrig am Werk, einen tüch⸗ tigen Brocken von Norbgriechenland zu ſchlucken und das übrige Griechenland läuft Gefahr, ſchließlich auch als Ko m. enfationsobſekt für alle die vielen„beſchützenden Maßregeln, die die Entente ſeinetwegen treffen mußte, in Rechnung geſtellt zu werden. Das neue Kabineli wirbt um Berirauen und Billigung der Entente. 1 Bern, 13. Okt.(WT B. Nichtamtl.) Der Mailänder„Cor⸗ riere della Sera“ meldet, daß der griechiſche Miniſterpräſident Lambros dem Korreſpondenten des Blattes erklärt habe, er habe ein durchaus unpolitiſches Miniſterium zur Erledigung der laufenden Geſchäfte gebildet und habe dazu hohe Beamte und Profeſſoren beruſen, die das Land liebten, aber dem politiſchen Kampf immer fern geblieben ſeien In dem Miniſterium gebe es weder jetzige oder ehemalige Abge⸗ geordnete. Es habe ſogar auf die Mitarbeit von reunden und Verwandten mit politiſcher Haltung und Autoxität ver⸗ zichett. Noch ausſtehende Fragen ſollen ſofort geprüft und er⸗ ledigt werden. Das Miniſterium wird R das Ver⸗ trauen und die Billigung der Entente zu ge⸗ winnen. Die Kriegslage. Die Mittelmächte haben die Entſcheidung in der Hand. tn. Köln, 13. Okt.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Zeitung“ ſchreibt der militäriſche Mitarbeiter der Stockholmer Zeitung„Allehanda“ zur militäriſchen Lage, wie ſie ſich ſeit dem 6. September entwickelt hat, u. a. folgendes: Von der ganzen Welt mit Munition und Waffen verſehen, ſei es den Franzoſen und Engländern auch im vierten Monat derschlacht an der Somme noch nicht gelungen durchzubrechen. Wohl hätten ſie einiges unbedeutendes Gelände gewonnen, da⸗ für aber folgende Verluſte gehabt: Die Engländer minde⸗ ſtens 400 000 Mann und die Franzoſen etwa 200 000 Mann, wovon ein Viertel Tote. An jeder onderen Stelle ſei für ſie ———— —»————— —— 22—— — —————— 2———— rencgng arnnre ˙ 2 2 9 a 2 0 1 1 4 4 1 3 2. Seite. Wannheimer General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) wegen Mangel an Reſerven ein Offenſivnorgehen unmöglich. Was Rumänien angehe, ſo ſei die deutſche Heeresleitung allen zuvorgekommen, und wie ſich auch die einzelnen Dinge weiter geſtalten mögen, dieſes ſcheine ſicher zu ſein, daß Ru⸗ mänienſchon außerhalb der Berechnung ſte he und die ſtolze Orientarmee Sarrails, die fortwäh⸗ rend in der Einbildung franzöſiſcher Zeitungen ſpukt, komme nicht nur nicht zu ſpät, ſondern nie. Wenn man alles in allem betrachtet, ſo ſchreibt der ſchwediſche Kritiker, ergebe ſich, daß der Verband mit ſeinen Angriffsverſuchen nie ſein Ziel er⸗ reichen werde, dagegen habe ſich, ſelbſt für Rußland das Menſchenmaterial hierzu weſentlich vermindert. Die Mittel⸗ mächte aber hätten ſich, von geringen Rückſchlägen abgeſehen, überall gut gehalten und ſie haben ſich nicht beſiegen laſſen. Sie allein würden imſtande ſein, durch Ergreifen der Offenſive zu gelegener Zeit, eine Entſcheidung herbeizuführen. Gerüchte iber einen Sonderfrieden mit Rußland. In einem Berner Blatt konnte man dieſer Tage eine techt abenteuerliche Nachricht— natürlich aus ſicherer Quelle— über Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Rußland leſen, die ſogar ſchon recht weit fortgeſchritten ſein ſollten. Die Nachricht war auch in deutſche Blätter ge⸗ drungen; das Auswärtige Amt hat es für gut gefunden, ein Dementi ergehen zu laſſen, damit nicht unnötige oder vor⸗ zeitige Hoffnungen wach werden. Die Kölniſche Zeitung ver⸗ breitet folgendes amtliche Telegramm: Berlin, 12. Oktbr. Es werden wieder einmal und zwar diesmal von neutralen Ländern aus Gerüchte ver⸗ breitet, die ſich auf einen angeblich bevorſtehenden Sonder⸗ rieden mit Rußland beziehen. Es ſei feſtgeſtellt, 5 die Gerüchte des tatſächlichen Hintergrundes entbehren. 55 Auch die ruſſiſche Geſandtſchaft in Bern beſtreitet die Nachricht in einer an die Schweizer Blätter ge⸗ gebenen Notiz: „Schweizeriſche Zeitungen geben die von der deutſchen Preſſe verbreiteten Nachrichten wieder, wonach in Rußland auf den Abſchluß eines Separatfriedens hingearbeitet werde. Es wird ſelbſt behauptet, daß bereits Verhandlungen eingeleitet worden ſeien. Dieſe Gerüchte ſind vollſtändig falſch, und man darf wohl ſein Erſtaunen darüber aus⸗ Prerben, daß ſich die neutrale Preſſe immer wieder zur Ver⸗ reitung ſolcher Nachrichten bereit findet. Dieſe Gerüchte ſtammen aus deutſchen Zeitungen, bei denen allerdings das —— erklärlich iſt, ihre Hoffnungen als Wirklichteiten hinzuſtellen. Wir haben ſchon betont, daß Schweizer Blätter es waren, die die Nachricht brachten, und nicht deutſche. Das iſt der eine Irrtum des ruſſiſchen Geſandten und der andere iſt, daß Deutſchland jetzt einen beſonderen Anlaß haben mag, ſich mit Friedensangeboten an irgend eine Macht heranzu⸗ drängen. Der ruſſiſche Geſandte in Bern wird ja wohl über die innere Lage ſeines Landes wie über die Kriegslage im Oſten und in Rumänien hinreichend unterrichtet ſein, um zu wiſſen, daß nicht wir Urſache haben den Kampf vorzeitig abzubrechen. 3 * * Asquith über Englanoòs Kriegsziel. London, 10. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Aſquith ſchloß eine bereits gemeldete Rede mit folgenden Worten: Ich glaube, daß dies nicht der Augenblick iſt, Kleinmut, Schwäche und Entſchlußloſigkeit zu zeigen.(Beifallsrufe.) Die Anſtrengungen, welche der Krieg von uns ſelbſt und von unſeren Verbündeten verlangt, die Entbehrungen, die, wie wir freimütig zugeben, auch ſolche zu ertragen haben, die nicht unmittelbar an dem Kampfe beteiligt ſind, die Schwierig⸗ keiten, mit denen der Handel zu kämpfen hat, die Verwüſtun⸗ gen der Länder, der unerſetzbare Verluſt an Menſchenleben, die lange traurige Liſte von Greueltaten und Leiden, welche durch zahlreiche Beiſpiele heroiſcher Ritterlichkeit bewieſen wird, kurzum, gegenüber all dieſen Umſtänden kann nicht erlaubt werden, durch ein gleichgültiges ent⸗ ehrendes Kompromiß zu Ende zu kommen,(Anhal⸗ tender Beifall) ein Kompromiß, welches unter dem Namen Frieden ſich verbirgt.(Erneuter Beifall.) Niemand wünſcht hier, einen einzigen Tag das tragiſche Schauſpiel des Blut⸗ vergießens und der Vernichtung unnötigerweiſe zu verlän⸗ gern, aber es iſt unſere Pflicht denjenigen gegenüber, die ihr Leben für uns gelaſſen haben, daß ihr heiligſtes Opfer nicht umſonſt dargebracht iſt. Die Ziele der Alliierten ſind wohl⸗ bekannt und ſind oft genau bekannt gegeben worden. Sie ſind nicht von Selbſtſucht und Rachſucht eingegeben. Aber die Alliierten verlangen, daß ſie für die Vergang enheit volte Entſchädigung und für die Zukunft vokle Sicherheit biſden. Der Wiener HBericht. Wien, 12. Okt.(WTB. Richtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Auf dem Vulkau-Paß ſcheiterten rumäniſche Vor⸗ ſtöße. Im Raum von Braſſo mußle der Feind gegen die Grenzpäſſe zurückweichen. In den letzten zwei Ta⸗ gen wurden hier 1s Offiziere, 639 Mann, ein ſchweres Ge⸗ ſchütz, fünf Maſchinengewehre und viel Kriegsgerät einge⸗ bracht. Auch im Goergney-Gebirge und beiderſeits der Oberſien Maros iſt der rumäniſche Widerſtand ge⸗ brochen worden. Unſere Truppen ſind in der Verfolgung. Rördlich von Jolotwina in Oſtgalizien wurde ein ruſſi⸗ ſcher Vorſtoß abgeſchlagen. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. Auch am geſtrigen dritten Tage der großen Infanterie⸗ kämpfe am Sädflügel der küſtenländiſchen Front haben ſich unſere Truypen gegen den Anſturm des Jeindes behauptet. Nördlich der Vippach und füdlich dieſen Kiaſſes bis in die Gegend von Lokovica wurden al le r Angriffe der Italiener abgewieſen. Oeſtlich und ſüdlich von Oppacchiaſella gewann der Gegner Raum. Nova Vas fiel in ſeine Hände. Weiter ſüdlich bis zum Meere drang er wiederholt in einzelne Frontſtücke ein, wurde aber immer wieder hinausgeworfen. Alpenländiſche Truppen haben ſich im Kampfe neuerdings hervorgetan. Die Jahl der ge⸗ fangenen Italiener hat ſich auf 2700 erhöht. An einzelnen Stellen der Kärutner und Tiroler Front be · täligten ſich ſchwächere feindliche Abteilungen in erfolgloſen Angriffsverſuchen. Am Paſubio, wo unſere Stellung ſeit vor⸗ geſtern vom Coſmagon auf den Boite⸗Rücken zurückgenommen wurde, verliefen Tag und Nacht ruhig. Süoöſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei unſeren Streilkräften nichts von Belang. Der ſtellvertreiende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleuinant. Der neue Abſchnitt des Tauchbootkrieges. Die Haltung Amerikas. Waſhington, 12. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros: Staatsſekretär Lanſ ing erklärte nach ſeiner Rückkehr von der Konferenz mit Wilſon in Long Branch, daß vorläufig noch keine Entſchei⸗ dung über die Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber der neuen Tauchboot⸗Kampagne im weſtlichen Atlantiſchen Ozean getroffen wurde. Die Unterſuchung der ganzen Frage dauere noch fort. Aus anderer Quelle verlautet, Wilſon habe zahlreiche Telegramme erhalten, in denen eine Aktion verlangt wird, um eine Wiederholung der Angriffe zu verhindern. Ueberraſchung in England. Bern, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Korre⸗ ſpondenz des„Secolo“ aus London wird ausgeführt, daß die Antwort der Vereinigten Staaten auf die Note der Entente betreffend die Behandlung der U⸗Boote in politiſchen Kreiſen Englands wegen ihrer harten Form und ihrer hef⸗ tigen Sprache eine Ueberraſchung hervorgerufen habe. Wilſon habe nach der Meinung ſeines Standpunktes keinen Grund gehabt, hinzuzufügen, er werde keinerlei Ein⸗ miſchung ſeitens der Alliierten dulden, noch weniger aber zu der Bemerkung die Alliierten müßten für etwaige Zwiſchen⸗ fälle verantwortlich gemacht werden. Bei den Alliierten wiſſe man ganz genau, wie weit das Recht und die Verantwortung ihrerſeits gingen. Sie bedürften keiner Unterweiſung durch die Vereinigten Staaten. Neue engliſche Gewalttätigkeiten gegen den amerikaniſchen Handel. Hamburg, 12. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Das Ham⸗ burger Fremdenblatt meldet aus Newyork vom 8. Oktober: Aus amerikaniſchen Induſtrie⸗ und Exportkreiſen wird mit⸗ geteilt, daß dort große Empörung über ein neues gewalt⸗ tätiges Vorgehen Englands herrſcht. Auf Grund einer im britiſchen Handelsamt vor einiger Zeit abgehaltenen Be⸗ ratung zwiſchen Vertretern der Regierung und engliſchen In⸗ duſtriellen iſt eine beſondere Abwehrorganiſation gegen den amerikaniſchen Handel in Europa ge⸗ bildet worden. Auf die von den Vereinigten Staaten drohende Gefahr auf dem Gebiete des Handels wurde man in London durch die Zenſur ſowie durch die in neutralen Ländern ge⸗ ſchaffenen Inſtitute wie die N. O. F. in Holland aufmerkſam gemacht. Allen den Engländern in die Hände gefallenen Of⸗ ferten amerikaniſcher Handelshäuſer, die dieſe nach Europa ge⸗ langen laſſen wollten, werden jetzt der neuen engliſchen Ab⸗ wehrorganiſation überwieſen. Den europäiſchen Handelsfirmen werden darauf von engliſchen Fabrikanten an Stelle der amerikaniſchen engliſche Artikel zu billigeren Preiſen ange⸗ boten, alſo der Preis der amerikaniſchen Waren wird unter allen Umſtänden unterboten. Der durch dieſe Unterbietung für die engliſchen Fabriken entſtehende Verluſt wird von einem eigens dazu gegründeten Syndikat der Induſtriellen mit Unterſtützung der Regierung vergütet. Der europäiſche Käufer, der auf dieſe Offerte reagiert, muß ſich verpflichten, während zehn Jahren ſeine Nachbeſtellungen nur bei eng⸗ liſchen Fabriten zu machen und außerdem alle ihm aus Ame⸗ rika oder Deutſchland zugehenden Offerten ſeinen engliſchen Lieferanten zu übermitteln. Die engliſchen Lieferanten wür⸗ den die Preiſe ſtets unterbieten. In den neutralen Ländern hat man in letzter Zeit ſeſtſtellen können, daß engliſche Waren ſehr ſchnell geliefert werden, während amerikaniſche Waren längere Zeit in England oder auf Schiffen feſtgehalten werden. Dies iſt ebenfalls eine neue Einrichtung der neuen engliſchen Abwehrorganiſation und kann nur als eine bru⸗ tale Vergewaltigung des amerikaniſchen Handels bezeichnet werden. Die Furcht vor dem amerikaniſchen Handelswett⸗ bewerb hat bereits dazu geführt, daß eine ganze Reihe eng⸗ liſcher Fabriken, die während des Krieges der Herſtellung von Munition eingerichtet worden waren, wieder in der früheren Branche arbeiten. ** 45 Die Iren und die Dienſtyflichl. Rotterdam, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London, daß die iriſch⸗unioniſtiſche Partei geſtern in einer Verſammlung eine Entſchließung zu Gunſten der Einführung der Dienſt⸗ pflicht in Irland angenommen hat. Die Lage in Abeſſinien. Bern, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Temps meldet aus Djibuti: Die Anhänger Bidj Jeaſſus erlitten bei Moſi eine Niederlage und wurden zerſtreut. Idlibi, Gouverneur von Biridaue, und Berater Bidi Jeaſſus flüchteten ſich in der Rich⸗ tung der Küſte. Idlibi ſoll ſich der neuen abeſſiniſchen Regie⸗ rung unterworfen haben. Raiſuli. Amſterdam, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Einem hieſigen Blatte zufolge meldet der Korreſpondent der„Times“ aus Tanger, daß die Truppen Raiſulis die ſpaniſche militä⸗ riſche Telegraphenſtation, die 12 Meilen weſtlich von Tetuan Tanger—Tetuan liegt, unbrauchbar gemacht haben. Gleichzei⸗ tig hat Raiſuli den ſpaniſchen Truppen die Benutzung dieſer Straße verboten und dadurch die Verbindung zwiſchen den ſpaniſchen Truppen in der Gegend von Tetuan und den im Weſten ſtehenden Truppen abgeſchnitten. Freitag, den 13. Oktober 1916. Die Einheit der inneren Front. Gießen, 11. Ottbr. Im Hotel Großherzog fand geſtern abend unter dem Vorſitz von Prof. Dr. Opitz eine von 90 gliedern aller in Gießen vertretenen politiſchen Parteien 87 verſchiedenen intereſſierten Politikern beſuchte vertrauliche Zuſammenkunft ſtatt, die ſich bei reger, erſprießlicher ſprache über die allgemeine Lage ſchließlich einmütig a folgende Entſchließung einigte: In dem ernſteſten ſchickſalsſchweren Augenblick, den unſer Vate. land jetzt durchlebt, haben ſich, durchdrungen von der Sorge des Reiches Geſchick, Männer aus allen Parteien zuſammengefunde und ſich zu folgender Entſchließung geeinigt: Wir betrachten es als die Pflicht jedes deutſchen Mannes al inneren und Parteifragen zu vertagen, bis die Kriech⸗ lage völlig geſichert und die Feinde beſiegt ſind, jetzt aber al Kräfte zur Erreichung des Sieges zuſamme zufaſſen. 3 8 Demgemäß richten wir an die Rei Sabgeordneten als ———— des Volkes die dringende und heraliche Hir keinen Verſuch zu ſcheuen, um die nötige Klarheit zur Beurteiliten der politiſchen Lage des Reiches zu erlangen, dann aber nach Ueberzeugung mit allen Mitteln darauf zu dringen, daß die Feind. allen voran aber unſer gefährlichſter, zäheſter 1 9 rückſichtsloſeſter Gegner England, der uns hungern droht und die Neutralen mit brutalſten Mitteln in enit Dienſte gezwungen hat, ohne Rückſicht in der ſchärfſten ee 4 allen uns zu Gebote ſtehenden Mitteln bekämpft und n gerungen werden. Jena, 12. Ottbr. Großadmiral v. Tir pitz hat• ein Begrüßungstelegramm gelegentlich eines Vortrages de, Abg. Bacmeiſter folgende Antwort nach der Heiigiſche, Zeitung“ zugehen laſſen:„Der Grundgedanke der Leiſe lung ſcheint mir in dem Glauben zu beruhen: Das Deutſch 99 iſt es wert, erhalten zu bleiben, um ſich durchzuſetzen in den Welt, wie Houſton Steward Chamberlain es andeutete: B kümpfen den Kampf des Idealismus gegen den Materiala, mus. Möge in Deutſchland ſelbſt der ſchrankenloſe Individu lismus zurücktreten gegenüber dem nationalen Staate! der nationalen Dynaſtie.“ 5 Eie Die Kartoffelfrage im Reichstage. DSOon unſerem Berliner Büro.) Berlin, 13. Ottober . 38 itt Auf die hochpolitiſchen Auseinanderſetzungen vom Min, woch 5 geſtern ein Tag wirtſchaftlicher Erörterungen. 3 Kartoffelknappheit, die plötzlich und unerwartet ſo bekle mende Formen angenommen hat, hat eine ganze Reihe 00 beſorgten Anfragen aus dem Haus gezeitigt. Drei oder geune eſagt vier von ihnen haben wir ſchon geſtern mitgeteilt. E 1 ünfte von Zentrumsſeite iſt dann noch im Laufe des geſtrich Vormittags erfolgt. In dieſer Anfrage— oder bleiben w. hier bei dem Fremdwort— in dieſer Interpellation wan eigentlich ſchon der Inhalt der begründeten und einführend Rede gegeben. Der konſervative Sprecher behandelte d Frage vorwiegend vom Standpunkt der Erzeuger aus, ſi 10 des Uebels Wurzel in dem Mangel an Arbeitskräften, 90 deren Lieferung er nicht er einen leiſen Hieb auf 9 Generalkommando drängt. Herr Sachſe von der ſozialdem 90 kratiſchen Reichstagsfraktion, Herr Hoff vom Fortſchritt. vom Zentrum der Abgeordnete Schiffer erörterten das Pr blem hauptſächlich vom Standpunkt der Verzehrer, woh 10 dann noch— auch hier wieder ganz im Einklang mit de* Wortlaut ſeiner Interpellation— der fortſchrittliche Repſſ am weiteſten geht und ein ganzes Programm für die Abh 1 entrollt. Dann ſprach in Beantwortung der Interpellatione 6 der Präſident des Kriegsernährungsamte, und wieder beweiſt er in der Munterkeit und lebfriſchen Nu türlichteit ſeines Weſens die große Kunſt ſeiner Menſchen behandlung. Herr von Batocki gibt zunächſt etwas wie hiſtoriſchen Ueberblick über Kartoffelprodukkion und Kartoffel verbrauch ſeit Anfang des Krieges bis auf unſere Tage, 5 zählt mit einer Freiheit, die die Lauſcher vor den Reichston ſcheuen, daß unſere Kartoffelernte heuer nicht beſonders gu ſtig war, daß wir aber immerhin genügend Rauhfutter e zeugten, um ohne Beſorgnis dem kommenden Jahr entgegen ſehen zu können. Was jetzt vorliege ſei eine Störung, die 1 eigentlich ſchon um Mitte September erwartet habe und 0 ſich ſozuſagen nur um vierzehn Tage verſpätete. Aber au, gegen dieſe müſſe ſelbſtverſtändlich mit aller Energie eing ſchritten werden und im Zuſammenhang damit berichtete D6 Präſident dann von den Maßnahmen, die zur Behebung 10 Not und ihrer Beſeitigung ergriffen worden ſeien. Geſten, ſei hier in Berlin über dieſe Dinge beraten worden und ſ 1 heute würde ein großes Bündel von Vorſchriften erlaſſen we, den. Auch ein Verbot des Handels mit Saatkartoffel, wie 10 fortſchrittliche Sprecher das gewünſcht hatte, ſei ergangen u el⸗ es würde ſtreng dafür geſorgt, daß von der neuen Kartoſſe, ernte nichts zur Spirituserzeugung verwendet werden dül Nur eine Ausnahme gäbe es und die müſſe zugebilligt werk den Bedarf des Heeres zu decken. Aber das Intereſſe irgen, einer Induſtrie zu berückſichtigen käme nicht mehr in Frah In tiefer Stille ſprach Herr von Batocki weiter, auftlären beruhigend, Zuverſicht erweckend. Zum Schluſſe hatte er Er —— —— bei ſeinem erſten Auftreten im Frühſommer den vollen 1 folg. Die Ausſprache über die Interpellationen ſoll hem mittag weiter gehen. e Berlin, 13, Ottbr.(priv-Tel) Der ſtellvertretem, kommandierende General des 2. Armee⸗Korps hat, um 70 ee der Kartoffel⸗ und Rübenernte zu beſchleunig et⸗ beſtimmt, daß Kriegerfrauen, welche Krieg⸗un 10 ſtützung beziehen, wo es notwendig iſt, täglich mindeſten, einen halben Tag bei Ausnahme der K toffeln und Rüben zu helfen haben. wochengeld für Wöchnerinnen. Berlin, 12. Okt.(WTB. Amtlich.) Es iſt die Srch, aufgeworfen worden, ob das nach den Bekanntmachungen 91⁰ Reichskanzlers vom 3. Dezember 1914 und 28. Januar 110 zu gewährende Wochengeld von täglich einer Mark ſ den Sonntag auch dann zu leichen iſt, wenn die Wöchnerin, 1 die 6 wöchentlichen Arbeitstage bereits 7 oder mehr Moie von ihrer Krankenkaſſe erhält. Dieſe Frage iſt, e, ſich das Reichsamt des Innern in einem Einzelfalle a0 ſprochen hat, zu verneinen. Eine Krankenkaſſe, die i ihren Satzungen Wochengeld nur für Werktage aber 1 Höhe von mehr als einer Mark zu gewähren verpflichtet 40 kann daher auf Erſatz aus Reichsmitteln nicht rechnen, ſie auch für Sonn⸗ und Feiertage Wochengeld in der dun, die Bundesratsverordnung vom 3. Dezember 1914 dorh ſehenen Höhe von einer Mart leiſtet. X——————————— S————— 2—— d E— —— ———————— — — , den 13. Oktober 1916. Aus Stadt und Lano. 2 990 9 Mit dem ausgezeichnet Unteroffizi i S izier Fritz Hartner, ſtud. phil., Gren.⸗Regt. 110 en Retgerneſerg L. Hartner, 142. rate Riagkermefter Valentin Rothermel, Waldhof, Oppauer⸗ — Babiſchen Gefreiter beim Landwehr⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40, Rerheltens bor— Verdienſtmedaille, wegen tapferen N Das Siſern W 8 e Kreuz 1. Klaſſe erhielt Hauptlehre än Rhi 85—* hier, z. Zt. Kellhent unb Fompagnleführer *** 0 Sonſlige Auszeichnungen. Hieges Feſſiſ e Tapferkeitsmedaille erhielt der ſeit Beginn des e, e h der Firma Ströhmeier u. Eo. hier. n — οee Auszeich N Wagenwä zeichnung. Der Großherzog hat dem zugführenden nwärter Wilheim Schwan in Mannheim die kleine golde 8* derkehen. We * Surſhein Tauberbiſchefeheim Nach Socach Nerbiers erliehen wurde dem als Zivilkommiſſär beim Kreischef in Fre per edeten Amtmann Dr. Konſtantin von Bayer⸗ babiſchen eeg für die Dauer ſeiner Verwendung außerhalb des Er Staatsdienſtes der Titel Regterungsrat. amt ant wurde Amtsaktuar Wilhelm Braun beim Bezirks⸗ 4 Milans zum Verwaltungsſekrelär daſelbſt. Unterof ilitäriſche Beförderung. Elektromonteur Adolf Adler, keit bolfigier im Rhein. Inf⸗Regt, Nr. 25, wurde wegen Tapfer⸗ del Krr dem Feinde zum Bizefeldwebel befördert. Adler, Kreug iegsbeginn als Gemeiner eingerückt, iſt mit dem Eiſernen 5 der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. Funern eſprechung über die Milchverſorgung, Im Miniſterium des or ün fand eine Beſprechung über die Milchver⸗ r0u 9 ſtatt, an der Vertreter der Milcherzeuger, der Ver⸗ teiln— Landwirtſchaftskammer und der Köͤmmunalverbände 4* 8* 323 lch.Die Heigung der Züge. Die„Karlsr, Ztg.) ſchreibt halbamt⸗ 90 Bei Eintritt ſtärkerer Kälte wird es nicht iſmmer ntöglich ſein, Duſt nenabteile der beträchtlich langen Schnellzuge auch bei beſtem dend 8 der Heizeinrichtungen genügend zu erwärmen oder wäh⸗ Züg Zuglaufes genügend erwärmt zu halten. Die Treunung Auuf Diet zur Ermögkichung einer beſſeren Heigung iit mit Rückſicht ſonalen ieducch bed ugte große Anzahl von Lofomotiven und Per⸗ bei nicht möglich. Es wird deshalb den Rerſenden empfohlen, berſehen Eiſenbahnfahrten mit warmer Schutzkleidung zu 8 um gegen Mängel der Wagenheizung geſchützt zu ſein. Pebaakeg zur Pa 0 die Arbeil des Badiſchen Hei⸗ er vom adi Se ſſien veranſtaltete Lehrgang zur Einfüh⸗ Uähas un die Arbeit des Badiſchen eimatdamkes D. 899 0 in Karksruhe ſein Ende. Der Votſitzende, Prälat gogg, Nrttenner, konnte dabei Telegramme des Großher⸗ are 5 Großzherzogin Hilda und der Großhergogin Luiſe zur Ver⸗ Mranftaftugen, in K die Fürſtlichkeiten ihrer Freude über die Die Vortcen Ausdruc— und ihr beſten Erfolg wünſchten. in e räge, welche von berufener Seite gehalten würden, befaßken inerſter Linie mit der Kriegsbeſchädigtenfürſorge, mit den da⸗ er Krif lenen ärztlichen Maßnahmen, mit der Berufsberatung Haft unbeſchädigten und mit ihrer Einführung in die Landwirt⸗ Suneröticr in das Gewerbe. Weitere Vorträge behandelten die Ehule miodenenfürſorge. die Frauenbilfe, und die Mitarbeit von * Kirche in den Aufgaben des Badiſchen Heimatdankes. Direllieleuchtung der Treppen und Vorräume im Winter. Die einer Iin der ſtädk. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke macht in mittef tmachung auf die Beleuchtung der Treppen keleuctus Gas oder elekke. Som aufgerſſem, Die Gas, 40 Kerzen erfordert bei kleinen Flurlampen(Gasſparbrenner) bei Nonaf— Helligkeit und täglich 3 Stunden Brenndauer im ganzen wird Rarr einen Koſtenaufwand von Mk.—40. Bei elektr. Anſchluß don 88 praktiſche und billige Beleuchtungsart, die bei Erleuchtung a. NtE 28 bowerken während der Dauer eines ganzen Jahres nur urückgenommen wurde die Verſetzung des Oberreviſors Karl tätigen 95 bis 30 koſtet, mit der großen Annehmlichkeit des ſelbſt⸗ Jutun Fin⸗ und Ausſchaltens, welche es den Hauseigentümer ohne würen der Mieter ermöglichen, das Zünden und Löſchen, wie ge⸗ fähe pünktlich zu bewirken, jeder anderen Beleuchtungsart vor⸗ Nan, ſein. Gebade in dieſen Winter dürfte es ſich bei dem bon Peſen an Petroleum beſonders emp ehlen, vecht zahlreich 4 BR Einrichtungen Gebrauch zu machen. kauendu, Ende des württembergiſchen Einheitehieres, Dir Wütt. helle 3 erband gibt bekannt, daß vom 16. Oktober ab wieder 5 und dunkles Bier abgegeben werden kann.“ nung ipeten ſperrt die Milchausfuhr. Eine einſchneidende Anord⸗ enzend der Milchverſorgung der an den Kreis Friedberg ſtelle Rr2 preußiſchen Landesteile hat die heſſiſche Landesgzentral⸗ bis Milchverſorgung in Darmſtadt getroffen. Die Milch, die 00 n 28 Glmmeinden nach Preußen galkeſert wurde, muß Scce die Molkerei Nieder⸗Wöllſtabt abgegeben werden. Alle Eüber Meilchlieferung nach Preußen aus den genannten —————— — Kriegsſammlung der Rönigl. Sibliothek zu Berlin. Von Heinz Amelung. Ped und mit der Gegenwart für die Zutunft leben und r Ne Nucns iſt ein Grundſatz, der für den Einzelnen wie Wi gemeinheit von gleich großer Bedeutung und Wich⸗ r 1 — die bitt ſt. Nach ihm hat auch die Verwaltung der Königlſchen Wwen zu Berlin gehandelt, als ſie in weiſer Vorausſicht Veltkri, ihr liegenden Aufgabe ſogleich nach Ausbruch des Feitereie ges daran ging, zielbewußt und planmäßig alle die Rachweltſe betreffenden Druckſachen zu ſammeln, um der großen 9,ein lebendiges, möglichſt geſchloſſenes Bild der ſahrun eit zu übermitteln. Kann ſie tagtäglich die Er⸗ Büchers machen, wie überraſchend ſchnell und leicht viele ſchwinß, namentlich ſolche, die dem Täge dienen, völlig ver⸗ mufzufinde ſo. auch beim eifrigſten Suchen kein Stück mehr daran i en iſt, ſo müßte ihr bei dieſer Gelegenheit unbedingt und mit den, von vornherein gerüſtet auf dem Plan zu ſtehen au⸗ da allen ihren geiſtigen und materiellen Mitteln alles, irgendwie kleinſte und unſcheinbarſte, heranzuziehen. was geſchichtli auf den Krieg Bezug hatte. Die ungeheure welt⸗ an 9 3 Bedeutung dieſes Krieges ſtand ja von Anfang Würeuszufehenehe ſchon vorher feſt, wenn auch niemand nendenzſehen vermochte, daß er ſich zu einem ſo weltumſpan⸗ it langwierigen Ringen entwickeln werde. Srlegsfam daher nicht verwunderlich, daß der Gedanke, eine glei, rwantuig anzulegen, ſofort an mehreren Stellen zu⸗ ie deſtagen und in die Tat umgeſetzt wurde. Der Unter⸗ ſeer Mältenid mur darin, paß jede Biblüoteet nach Maßaate an Einzele und ihrer Beſtimmung darauf bedacht ſein mußte, oder enidedlet beſonders zu pflegen und ſich auf dies mehr naturgemzter zu begrenzen. So werden Stadtbibliothefen meinde btb alles zu erlangen ſuchen, was ſich auf die Ge⸗ merenden den Bezirk bezieht, auch auf die dort garniſo⸗ les deſte egimenter. Die Hofbibliothek zu Wien bevorzugt eratur autfichiſche. So muß bei der Ueberflut der Kriegs⸗ uch in dieſem Falle erſt in der Beſchränkung ſich chen Landesverein für Manuheimer Seueral⸗Anzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Orten wurden mit ſofortiger Wirkung aufgehoben. Außer⸗ dem wurde der Bahnberſand von Milch natch Preußen Perdoleh. Rarte 8 85— erſter Fiichen Frankfurt aufs rt. en, da ſie einen ganz erheblichen Prozentſatz ihres täglichen Milchbedarfs aus den in Frage eh HSrikn— 15 Landwirtſchaftliche Kriegsverordnungen. Die Badiſche Land⸗ wirtſchaftskammer gibt in den nächſten Tagen Schrift 4 heraus, die eine„Zuſammenſtellung der wichtigſten Bekannt⸗ machungen und Verordnungen über den Verkehr mit landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen und Vieh“ enthält. Beſtellungen ſind an die Landwirtſchaftskammer in Karlsruhe zu richten. Der Verſand erfolgt portofrei. Einzel⸗ preis 60 Pfg., von 10 Stück ab 50 Pfg. * Eine militäriſche Anerkennung für die Arbeit der Turn⸗ vereine. Auf Grund von Verordnung der Kriegsminiſterien haben die Turnbereine von nun an für die Dauer des gegenwätigen Krieges das Recht, ihren Jungmannen und Landſt ur m⸗ pflichtigen, die an der militäriſchen Vorhereitung regelmäßig und bis kurz por der Einſtellung in Heer oder Marine teilgenommen haben, eine Beſcheinigung über Dauer und Erfolg der Teilnahme ausguſtellen. Dieſe Beſcheinigung ſoll beim Dienſtantritt als Empfehtung dienen und auf Grund der Beſcheinigung können die Fungmannen bei der Muſterung Wünſche auf Einſtellung in einen beſtimmten Truppenteil äußern, für den ſie ausgehoben ſind. * Einweihung des pfälziſchen Kuabenferieiheims. Ein Kriegs⸗ jahr nach der Eröffnung des Mädchenferienheims Elmſtein konnte der Verein„Pfälziſches Ferienheim“ in Speyer⸗ brunn fein Knabenferienheim eröffnen. Die reiche Stiftung eines Pen oen Menſchenfreundes hatte es ermöglicht. Das Baugeſchäft Ecker Söhne in Landau hat es trefflich verſtanden, das frühere Pasquayſche Kurhaus zu einem traulichen, zweckdien⸗ lichen Heim für 42 erholungsbedürftige Knahen umzubauen. Am 94. Juli bereits exöffnet, konnte es nach der„Sp. Ztg.“ am 4. Okto⸗ Eine ſtattliche Zahl bon Feſtgäſten, Mitglieder des Verwaltungsrates, darunter W Regierungs⸗ räſident Ritter v. Neuffer mit Gemahlin, Vertreter der Behör⸗ en und Damen von den Frauenvereinen vom Roten Kreuz hatten 167 eingefunden. Nach Beſichtigung des Heimes, das in ſeiner An⸗ age und Einrichtung wohlgefiel, fand in dem großen Saal die Weihe ſtatt. Die Anſprache des Schriftführers Prof S aller aus Speher gipfelte in dem Segenswunſch, den Graf Zeppelin eigenhändig für das Heim geſchrieben hat:„Möchten die Knaben, die hier neue Kräfte finden, dieſelben anſehen als ein ihnen von Gott anbertrautes Pfund, damit ſie ſpätern wuchern ſollen zu Nutz und Frommen des Vaterlandes.“ aſthaus„Zur Linde“ in ber eingeweiht werden. Im Gaf Elmſtein wurde eine kurze Nachfeier gehalten, bei der Herr Regie⸗ rungspräſident v. Neuffer in anerkennenden Worten det beiden Bult mit den beſten Wünſchen für ihr Gedeihen gedachte. Auf ein Huldigungstelegramm an die Königin als Protektorin der Frauenvereine vom Roten Kreug lief än die Vorſitzende folgende Antwork ein!„Berchtesgaden, 4. Oktober, Ihnen und allen zu ſchöner Feier verſammelten Mitiliedern des Vereins Pfälziſches Ferienheim danke ich herzlichſt für das warme, Gedenken und die mich gang beſonders erfreuende Verſicherung, in ihrem edlen Be⸗ ſtreben auch fernerhin orkzufahren. Marie Thereſe.“ 2* vereinsnachrichten. r Jungbeutſchlandbund Baden, Ortsverein Mannheim. Einen ehr anregenden Vortrag hielt am letzten Sonntag Herr Haupt⸗ ſchriftleiter Schuler aus Frankenthal über„Krieg und Preſſe“. S5 gelang ihm, den Zuhörern die manni fachen und ſchwierigen Aufgaben der Zeitungen an Hand der Geſchichte des Zeitungs⸗ weſens anſchaulich vor Augen zu führen. An Lichtbildern wurden die umfangreichen Einrichtüngen der heutigen Zeitungen gezeigt. Rächſten Sonntag, abends 6½ Uhr, ſpricht Herr Schriftleiter Kropp aus Heidelberg vor Mädchen über„Honi und die Bienen“ mit Lichtbildern. Daß die Vorträge Unentositich Pagſenglte und nur Kinder Unter 14 Fahren ausgeſchloſſen ſind, iſt vielleich noch nicht genügend bekannt. 22 vergnügungen. „Boltstümlicher Abend im Roſengarten. Der durchſchlagende e der volkstümliche Abend am vergangenen Sonntag er⸗ zielte, hat die Roſengartenkommiſſion veranlaßt, am kommenden Sonntag, den 15. Oktober, abends 80 Uhr, im Nibelungenſaal einen weiteren bolkstümlichen Abend gu yvetanſtalten. Als Soliſten ſind Fräulein Tilly de Groote, Frankfurt a.., und Herr Rudolf Weisker vom Großh. Hoftheater in Darm⸗ ſtadt Reſoatenen. Fräulein Tillh de Groote(Lieder zur Laute) iſt den Beſuchern der Roſengartenkonzerte von iyrem Auftreten im letzten Winter her in beſter Erinnerüng. Herr Rubolf Weisker wird heitere Deklamationen und Geſangsvorträge bieten. Den muſika⸗ liſchen Teil beſtreitet die Kapelle des Erſa„Baraillons 1 des hieſi⸗ 606 1 unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters ulze. * Mannheimer Künſtlerthegtet„Apollo“. Das gegenwärtige Programm mit Mabel Mah Hong im Mittelpunkt geht noch bis einſchließlich Sonntag an welchem Tage in 2 Vorſtellungen der Abſchied ſtattfindet. gür den am 10, Oktober beginnenden neuen Lore M u Hieen mit ihren Tänzerinnen, die nach einem Urteil det„Neuen Freien Preſſe“ in Wien als eine ber intereſſanteſten Tanznummern geſchildert wird, tritt neben Gebr, Stanley, den Püse on Handſtandkünftlern, auf. Die beiden Rogge, ein ügelakt von ſeitener Feinheit, Ego mit ſeinen reigenden und nahezu alle Bibliotheten ſind ge⸗ der Meiſter zeigen; Sondergebieten möglichſte Vollſtändigkeit zwungen, auf ihten änzuſtreben. Für die Königliche Vibliothek beſtehen ſolche Begrenzun⸗ gen nicht. Sie ſammelt einfach alles auf den Krieg Bezügliche — nicht nur Druckwerke(Bücher, Hefte, Flugblätter, Zeitun⸗ gen, Zeitſchriften, Bekanntmachungen, Nährungsmittelkarten, Anſchläge, Vereinsſchriften, Programme, Geſchäftsanzeigen), ſondern auch Handſchriften(Briefe, Tagebücher u..), ſowie Bilder, Photographien, Anſichtskarten, Karikaturen, und zwar don deutſcher, befreundeter, neutraler und feindlicher Seite. Hier iſt alſo die Zentralſtelle geſchaffen, an der das geſamte Material zuſammenſtrömen ſoll, das ſpäter jede, auch die ge⸗ ringfügigſte Frage über irgend eine auf dieſe Zeit bezügliche Angelegenheit beantworten ſoll, ſei ſie nun politiſcher, militä⸗ riſcher oder wirtſchaftlicher Art. Bei dem raftlos betriebenen Ausbau des gewaltigen Unternehmens dürfen wir überzeugt ſein, daß das Ziel erreicht werden wird, zumal wenn die wie⸗ derholt öffentlich ausgeſprochene Vitte der Verwaltung um Unterſtütung und Mitarbeit von allen Kreiſen des 0 Bolfes und ſeiner Freunde auch fernerhin und in verſtärktem Maße Erfolg hat. Man kann ſich annähernd einen Vegriff machen von dem Umfang der Sammlung, zugleich guch von der Gründlichkeit und Sorgfalt, mit der an ihr geärbeitet wird, wenn man das Verzeichnis betrachtet, nach dem die Hruckſchriften geordnet werden. Die erſte Abteilung„Allſemeines“ verzeichnet g..: Feld⸗ und Urmeezeitungen, Krienszeitſchriften, Kriegskalender, allgemeine Zeitſchriften während der Krlegsjahre; Zeitungen; Kriegsdepeſchen und offihielle Perichte der Generalſtäbe; amt⸗ liche Bekangtmachungen und Anſchläge; Feldpoſtbriefe; Tage⸗ bücher, Btiefe, Berichte einzelner Kkicasteilnehmek; Kriegs. chroniten, arößore darſtelſende Perke, ponnläre Schilderungen; eingelne Epiſoden und Taten; Nachſchlagewerke. Man bedenke, welche Größe ſich hinter dem ſchlichten Be⸗ griff„Zeitungen“ verbirgt! Es handelt ſich ja nicht nur um deutſche Blätter, ſondern um die wichtigſten Zeitungen der ganzen Welt.(Auf die im Auslande erſcheinenden deutſchen Spielplan ſind eine Reihe allererſtklaſſiger Kräfte verpflichtet. Dackel⸗ 3. Seue. 5 SS 2 Samstag, den 14. Oktober gelten folgende Marken: Kärtoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 25 und 26. Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1, 11 und III. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gvamm Weigen⸗ brotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke J 8. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 17 bis 190 und 24 und 25. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate. Speiſebhl und Fett:(Schweinefett, i oder Mar für je 25 Gramm die Feen 7 und 8. W Fettmarken 4 Liter Speiſeöl.) Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 18, 18 und 14. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toiletie⸗, Kern⸗ und Raſierſeiſe) uttd 250 Gramm Seiſenpulber die Oktobermarken der Seifenkarte. Eier: Für ein holl. Ei die Eiermarte 17 im geſamten die Eiermarſe 1 im 1. und 2. und im 7. bis 13. Betirk. Süßſtoff: Für jede Kaushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Gramm Kriſtallfüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebensmitteln“, Fleiſcht Wöchentlich 250 Gramm. 94 Stäoòtiſches Lebensmittelamt. *** Die Abſtempelung der Preisverzeichniſſe. Das ee Neues Rathaus, Zimmer 113, macht darauf aufmerkſam, daß infolge der Bekanntmachung der Preisprüfungsſtelle für Kolonialwaren, ſowie der Preis⸗ prüfungsſtelle für Fleiſch und Fleiſchwaren vom 27. Dezember 1915 in der Zeit vom 10. bis 15. Oktober die Preisver⸗ zeich niſſe für die Aushangsperiode vom 16. bis 31. Oktober zui Abſtempelung vorgelegt werden müſſen. Verpflichtet hierzu ſind mit Ausnahmé der Bäckereien alle Verkäufer, welche Mehl, Teigwaren, Hülſenfrüchte, Grieß, Reis, Graupen, Baſſes Ret, Haferflocken, Gerſtengrütze, Grünkern, Sago, Kafſee, Kakao, Honig, Zucker, Salz, Eſſig, Gewürze, Speiſeöle, Leuchtöle, Zündhölzer, Kerzen, Seife, Seifenpulver, Fette, Schmalz, Fleiſch, Fleiſchwaren, Wurſtwaren, Milch, Butter, Käſe, Eier, Wild, Geflügel, Kartoffeln, Zwiebeln, Gemüſe, Obſt, friſch und gedörrt, Südfrüchte, Spiritus, Bündelholz. Kohlen, Koks, Briketts im Kleinhandel abſetzen. Es iſt alſo unzulliſſig, ohne Angabe des Preiſes auf dem Aushang oben erwähnte Waren an die Verbraucher abzugeben. Die auf dem Preisverzeichnis angegebenen Preiſe dürfen nicht über⸗ ſchritten werden. 8 80 Weiter iſt es unſtatthaft, daß die Höchſtpreiſe über⸗ b10 ritten werden; übrigens machen ſich in dieſem Falle auch die Käufer ſtrafbar. Bei den Richtpreiſen dagegen können vom Preisprüfungsamt Ausnahmen zugelaſſen werden; für die betreffenden Waren ſind ſedoch die ſchriftlichen Belege mitzubringen. Sollen ausländiſche Verbrauchsgegen⸗ ſtände verkauft werden, ſo ſind ebenfalls die betreffenden Schriftſtücke vorzulegen; außerdem ſind dieſe Waren beſonders kenntlüch zu machen. Durch die Abſtempelung der Verzeichniſſe eitens des Preisprüfungsamts wird aber den Verkäufern die erantwortung für den Preis nicht abgenommen; die Ge⸗ ſchäfte haben insbeſondere auch darauf zu achten, daß die Spannung zwiſchen Einkaufs⸗ und Verkaufspreis keinen über⸗ mäßigen Gewinn enthält. Ferner ſeien die Verbraucher daran erinnert, daß ſie an Hand der ausgehängten Preisverzeichniſſe ohne weiteres und zu jeder Zeit eine Kontrolle der Ladengeſchäfte vornehmen können; bei Unſtimmigkeiten möge dem Preisprüfungsamt Mitteilung gemacht werden. Die Abſtempelung findet von 8 bis 12 Uhr und von ½3 bis ½% Uhr, Samstags nur von 8 bis 12 Uhr ſtatt. 85 0 2 Am ——————— 8——— 19 ſowie Oskar Alhrecht, der von Rben Erſtauftreten am 0. September noch im beſten Andenken ſteht, befinden ſi ebenfalls im Programm. Als Humoriſt wurde der Direktion der hier ganz beſonders beliebte Alfred Heinen von T vorgeſetzten Mili⸗ tärbehörde auf 14 Tagé beurläubt. Die übrigen Nummern befinden ſich, wie gewohnt, äuf der Höhe. Vorbeſtellungen für Montag werden ab Samstag entgegengenommen. Nus Ludwigshaſen. Müſchediebſtahl. Einer Wäſcherin aus giegelhauſen wurde au det Bootsüberfahrt nach Mannheim ein Wäſchepalet von über 2⁰⁰ M. Wert geſtohlen. dem rückſichtslos gehandhabten engliſchen Poſtraub äußerſt ſchwer und faſt nie regelmäßig zu bekommen.) Der geiſtige Krieg findet ebenſo Berückſichtigung wie das Wirtſchafts⸗ ieben und die ſozialen Verhältniſſe im Kriege, bei uns ſowohl wie im Auslande. Unvergleichlich zu beſchaffen als die Druck⸗ werte, die durch den Buch⸗ und Zeitungsverlag veröffentlicht werden, iſt die ſogenannte ephemere Literatur. An Ver⸗ eine allein hat die Königl. Bibliothek ein Rundſchreiben ge⸗ fändt, in dem ſie um Ueberlaſſung aller Vereinsſchriften aus dieſen Jahren bat. Wie viel läuft da ſchon vom Roten Kreuz und den anderen Hilfsvereinen einl Die Veröffent⸗ lichungen der Kriegsgeſellſchaſten, von Geſchäftsfirmen und Studentenkorporationen, Amtsblätter und Anſchläge aus den von Deutſchland und Heſterreich⸗Ungarn beſetzten Gebieten, alle periodiſch erſcheinenden noch beſtehenden oder ſchon ein⸗ gegangenen Schützengrabenzeitungen(das ſind über 1000), Heimatgrüße von Geiſtlichen, Lagarett⸗ und Gefangenenlager⸗ zeitungen, Privatdrucke von Familien auf ihre gefallenen Mit⸗ glieder, Fliegerzettel, Brotkarten, ebenſo wie Programme für Theater, Konzerte, Kinos aus den beſetzten Gebieten, frän⸗ zöſiſche Mobilmachungsorders, die umfangreiche, im Stillen blühende Geheimliteratur— das ſind einige Gruppen aus dieſer Abteilung. Der Kartenabteilung angeſchloſſen ſind die Bilder und Karten im weiteſten Sinne. Ausgeſchloſſen iſt hier alles ledig⸗ lich Allegoriſche oder Genrehafte, auf das Tatſächliche kommt es hier an. Neben etwa 20 900 Poſtkarten und 15 000 Photo⸗ graphien ſind bereits 3000 Kunſtblätter geſammelt ſowie un⸗ gefähr 5000 Karikaturen in Ausſchnitten aus Pa Zeitſchriften, namentlich aus Amerika, Holland, England. An Kriegslanbfarten ſind 2000 vorhanden aus allen Ländern. Ein beliebtes Spiel unſerer Feinde beſtand darin, die Welt zu verteilen; ſolche Zukunftslandkarten gibt es in großer Menge. Auch Bivatbänder, Plakate mit Abbildungen(3. B. engliſche Werbeplakate), Spiele, Bilderbücher, Verſchlußmarken u. v. a. haben hier ihren Platz gefunden. Da die Sammlung der Zeitungen wird beſonderer Wert gelegt, ſie ſind aber auch bei Reepz dienen ſoll, wird alles ſyſtematiſch aufbewahrt, auf appkartons aufgezogen; ein Schlagwortkatalog ſorgt dafür, —— — ———— ———————— K„„„„„„„„ ◻◻ 9 7 0 2 2 9 1 2 1 1 Mannheimer General⸗Anzeiger Badiſche Reueſte Rachrichten.(ittag⸗Ausgabe) 2 2 2 Polizeibericht. vom 13. Oktober 1916. Brandausbruch. In einem Fabrikanweſen in der III. Sandgewann, Gemarkung Käferthal, brach geſtern Nachmittag etwa 12½ Uhr auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in einem Lager⸗ vaum ein Brand aus, durch welchen Vorräte im Werte von etwa 150 000 Mark vernichtet wurden. Der Bau brannte bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. und der Fabrikfeuerwehr Wohlgelegen wieder gelöſcht. Zimmerbrand. Im 3. Stock des Hauſes J 2, 4 entſtand geſtern Nachmittag 1252 Uhr in einem Bügelzimmer vermutlich durch einen überheizten Bügelofen ein Brand, durch welchen ein Fahrnisſchaden an Wäſche von ungefähr 800 Mark verurſacht wurde. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Selbſtmord. Die im geſtrigen Polizeibericht erwähnte 64 Jahre alte Schreinerswitwe, welche am 10. ds. Mts. in ihrev Woh⸗ nung Leuchtgas einatmete und ins Krankenhaus verbracht wurde, iſt am 13. ds. Mts., vormittags 4½ Uhr, dortſelbſt geſtorben. Unfälle. Beim Ausbeinen von Fleiſch in einer Metzgerei auf dem Lindenhof glitt am 11. ds. Mts. vormittags einem 17 Jahre alten Metzgerburſchen das Meſſer aus und ſtach er ſich da⸗ mit in den rechten Oberſchenkel. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde er ins Allg. Krankenhaus verbracht.— Auf dem Neckarauer⸗ Uebergang wurde geſtern mittag 12 Uhr ein bis jetzt noch unbekann⸗ ter, etwa 4 Jahre alter Knabe von einem noch unbekannten Rad⸗ fahrer überfahren. Das Kind blieb in bewußtloſem Zuſtande liegen, wurde zunächſt von zwei Schülern in das Haus Viehhof⸗ ſtraße Nr. 3 und von da mit dem Sanitätswagen ins Allg. Kranken⸗ haus verbracht. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſön⸗ lichkeit des Radfahrers erſucht die Schutzmannſchaft.— Aut 11. dieſes Monats, nachmittags, ſtürgte ein 49 Jahre alter, verheirateter Architekt von Frankenthal auf der Brei⸗ tenſtraße bei A 1 infolge Ausrutſchens zu Boden und brach den linken Unterſchenkel. Der Verletzte wurde mit einem Kraftwagen ins Allg. Krankenhaus überführt.— An der Halteſtelle Lange Rötter⸗ und Kronprinzenſtraße wollte geſtern nachmittag ein 4 Jahre alter Knabe vor einem berannahenden Lokalzuge der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn über die Gleiſe ſpringen. Er wurde von der Maſchine erfaßt und überfahren. Hierbei wurden ihm beide Beine abge ahren. Mit einem Militärauto, das gerade die Unfallſtelle paſſierte, wurde das Kind in lebensgefährlich berletztem Zuſtande ins Allg. Krankenhaus verbracht. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter zwei Schloſſerlehrlinge von Heidelberg und Handſchuhsheim wegen ſchweren Diebſtahls, eine Fabrikarbei⸗ terin von Kaiſerslautern wegen Sittlichkeitsvergehens, eine Zigar⸗ renmacherin von Viernheim wegen Diebſtahls, ein Dienſtmädchen von Sölde und ein Maurer von Danzig wegen Verbrechens nach § 218.St..BB.—ine Pfalz, heſſen und Umgebung. § Frankenthal, 10. Okt. Ein tapferer pfälziſcher Lehrer, Oberleutnant d. R. Otto Feuerſtein aus Eiſenberg, zuletzt Lehrer an der hieſigen Taubſtummenanſtalt, erhielt füͤr mutiges Verhalten als Führer einer Kompagnie eines bayeri⸗ ſchen Reſerveregiments, nachdem er bereits mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe und dem bayeriſchen Militärverdienſtorden 3. Klaſſe ausgezeichnet iſt, das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Zurzeit liegt er an einer Verwundung und einer ſchweren Gasvergiftung im Lazarett. § Aus der Pfalz, 10. Okt. Seit Einführung des neuen Winterfahrplans kann Speier in den vorgerückten Abendſtunden nicht mehr erreicht werden. Von Neuſtadt muß man längſtens.44 Uhr abends abfahren, um nach Speier zu gelangen. Der letzte Zug nach Ludwigshafen, der früher immer Anſchluß nach Speier hatte, ſtellt dieſe Ver⸗ bindung jetzt nicht mehr her. Da nun der neue Fahrplan erſt am Morgen des erſten Geltungstages(Sonntag, den 1. Oktober) ausgehängt wurde, mußten an dieſem Abend viele Speierer Gäſte in Schifferſtadt übernachten, wenn ſie es nicht vorzogen, zu Fuß nach Speier zu laufen. Das erinnert an einen Ausſpruch eines früheren Präſibenten der Pfalz, der, als er die Pfalz verließ, mit bitterer Ironie ſagte: den dritten Teil meiner Regierungszeit in der Pfalz habe ich auf dem Bahnhof Schifferſtadt verbracht.— Selbſtredend haben nicht nur die Herren der Regierung, ſondern noch viel mehr Gewerbe und Handel unter dieſen Zuſtänden zu leiden. Sportliche Runoͤſchau. *Fußball. Vergangenen Sonntag trafen ſich auf dem Sport⸗ platze von„Teutonia“ die erſte Elf von 1908 Lindenhof und des Platzinhabers zum fälligen Verbandsſpiel. M..K. 1905 Lindenhof, welche z. Zt. über eine äußerſt tüchtige Mannſchaft verfügt, konnte das Spiel überlegen mit 5·0(Halbzeit:0) für ſich entſcheiden und ſteht nunmehr(bei 3 Spielen und einem Torverhältnis von 11:2) au der Spitze der Tabelle.— Die zweite Mannſchaft gewann gegen diejenige von Teutonia:1, während die dritte Mannſchaft über diejenige von Sportverein Waldhof mit:2 Sieger blieb. B. * eeee 9 Briefkaſten. Wir nennen Ihnen: Cornil u. Cie., Pondrière de Car⸗ 294 E. 100. nelle, Chatelet(Hainaut),— Ste anonyme de la poudrerie de Ben⸗ Der Gebäudeſchaden wird auf etwa 100 000 Mark geſchätzt. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr Ahin(Liege) Ste. Cooppal u. Cie., Caulille,(Limbonn), P. J. Gérard u. Cie., Clermont(Liege) The Fortis Ponder and Exploſives Company Limited, Hérenthals(Anvers) Société Generale des explo⸗ ſißs de ſücelé„Faviers“, Vilvorde⸗les⸗Bruxelles. Stammtiſch Lockowitz: Ein Wirt darf keinem Gaſt die Abgabe von Speiſen und Getränken grundlos verweigern. Ein ſolches Ver⸗ halten könnte unter Umſtänden Veranlaſſung zur Entzlehung der Konzeſſion geben. 9 A. Z. Mannheim. Der Erwerb der von Ihnen genaunten Loſe iſt an ſich nicht verboten, wohl aber der Vertrieb, ſoweit er nicht poli⸗ zeilich ausdrücklich geſtattet iſt. Dieſe Loſe werden nicht von Geſell⸗ ſchaften ausgegeben, ſondern von Staaten, Kantonen, Städten uſw., alſo von öffentlich rechtlichen Korporationen. Die Serienlos⸗ geſellſchaften, die Sie im Auge haben, ſind dagegen private Untec⸗ nehmungen zum Zwecke des gemeinſamen Erwerbs von Serienloſen aller Arten, wobei ſämtliche Mitglieder an dem Gewinn und Ver⸗ luſt beteiligt ſein ſollen. olcher ir Auslande befindlichen Unternehmungen keine Kontrolle möglich iſt, wird mit Recht vor der Beteiligung an ſolchen gewarnt. Unbekannt. Für Unterhaltsanſprüche einer Ehefrau iſt die Be⸗ ſchlagnahme des ganzen Lohnes zuläſſig, gleichviel wie hoch das Ein⸗ kommen des Mannes iſt. Sollten Sie bei einer nochmaligen An⸗ frage Ihren Namen nicht angeben, dann müſſen wir dieſelbe unbeantwortet laſſen. H. 95. Wenn die Perſon, welche die Beleidigung ausgeſprochen hat, auf die Vorladung des Gemeindegerichts nicht zum Termin erſcheint, ſo gilt der Sühneverſuch als geſcheitert. Sie erhalten hier⸗ über ein Zeugnis und können dann Peivatklage beim Amtsgericht erheben. K. R. Wenn der Angeſtellte einer Behörde ſich unte⸗ Borſpiege⸗ lung falſcher Tatſachen zum Geldeinzug für berechtigt erklärt, trotz⸗ dem er von der Behörde hierzu nicht ermächtigt iſt, ſo iſt die Be⸗ hörde nicht haftbar. Der Geſchädigte hätte ſich verläſſigen ſollen, ob der Angeſtellte tatſächlich zum Einzug berechtigt war. Wenn aber der Angeſtellte eine gefälſchte Quittung der Behörde vorgelegt hat, deren Fälſchung dem Zahler nicht erkennbar war, ſo iſt die Behörde die Geſchädigte und muß den Betrag erſetzen. J. D. Höpfingen. Sie können ein Geſuch nur an den Truppen⸗ teil cichten, bei dem ſich Ihr Sohn befindet; das Geſuch wird ver⸗ mutlich keinen Erfolg haben. Ein Geſuch an das Generalkommando oder an Se. Königl. Hoheit des Großherzogs iſt zwecklos. 9 Vizew. M. 1. Jawohl. 2. Konnten wir nicht erfahren. 3. Ein Rangunterſchied beſteht hier nicht, es beſteht nur inſoſern ein Unter⸗ ſchied, als der Offizierſtellvertr. höher ſteht als der Vizefeldw. oder Feldwebel und daher von dieſem auch vorſchriftsmäßig zu grüßen iſt, alſo nicht kameradſchaftlich. Tritt ein Offizierſtellvertreter in den Mannſchaftsſtaud zurück, ſo iſt er wieder Vizefeldwebel oder Felöwebel, je nachdem er den Dienſtgrad vor der Ernennung zum Offizier⸗Stellvertreter hatte. 4. Säbelfähnriche z. S. gibt es nicht, ſondern nur Degenfähnriche. Säbelfähnrich iſt nur ein Volksaus⸗ druck ſtatt Degenfähnrich. 5. Waldorf⸗Aſtoria⸗Zigarettenfabrik in Wiesloch⸗Waldorf⸗ M. K. 14. Sie können nicht zur Maſchinengewehrkompagnie ge⸗ muſtert werden, da ſich die Maſchinengewehrkompagnie aus Mann⸗ ſchaften anderer Truppenteilen zuſammenſetzen. Sie können daher nur durch Kommandierung zur Maſchinengewehrkompagnie kommen. A. 100. Die Brotſchnalle iſt weggefallen, dafür die 9, 12 oder 15 Berdienſtmedaille. Dieſe Medaille wird am Bande getragen und zwar iſt dieſes für Baden rotgelb, für Preußen blau. Die Ver⸗ dienſtmedaille wird auf der linken Bruſtſeite getragen. Verliehen wird dieſe für 9, 12 oder 15jährige Angehörigkeit zum Heere. Mainz. Soweit der 6. Sohn als Rekrut während der Mobil⸗ machung eingezogen wurde, ſteht Ihnen die Entſchädigung zu und wollen Sie ein Geſuch an das hieſige Bezirksamt richken. Gleichheit. Soweit einer die deutſche Staatsangehörigkeit nicht hat, braucht er ſelbſtverſtändlich auch nicht zu dienen. A. G. Daz Zeichen bedeutet: Allgemeine Schwächlichkeit— ohne anderweitige köcperliche Fehler— infolge zurückgebliebener Ent⸗ wickelung. Entkräftung oder Schwäche des Körpers oder einzelner Körperteile nach unlängſt überſtandenen Krankheiten oder Ver⸗ letzungen. Gefr. Hoff. Ein diesbezüglicher Erlaß iſt uns nicht bekannt, ver⸗ muten aber, daß ein ſolcher auch nicht beſteht. G. M. L. 75 bedeutet: Ausgebildeter wiebecholt rückfällig ent⸗ zündlicher Plattfuß. Die anderen Zeichen ſind uns unbebannt, ver⸗ muten aber, daß es ſich um Ordnungszahlen handelt. K. W. Hlr. Die Löhnung wird nur bann gezahlt, wenn ſie zut Unterhaltung unbedingt nötig iſt. Ob ſie in dieſem Falle nachträg⸗ lich gewährt wird, können wir nicht angeben, vermuten aber, daß dies nicht der Fall ſein wird. Ein Geſuch wegen Ueberlaſſung der — iſt an den Truppenteil zu richten, bei dem ſich Ihr Sohn efand. N. A. 3. Nein, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. W. Sch. Nein, die Medaille wird nur am Bande getragen. 7 Pie iſt blau. An Stelle der Brotſchnalle iſt eine Medaille getceten. A. S. Wenn Sie das Bild, ſagen wir das des Generalfeld⸗ macſchalls von Hindenburg in die Hand nehmen, dann können Sic ganz deutlich ſehen, daß dieſer Orden am Hals getragen wird. .L. Nein. Sie können nur vom 15. auf den 1. eines jeden kündigen. M. Da wir Ihren Namen in unſerer Abonnementsliſte von der Seckenheimerſtvaße nicht finden können, können wir Ihnen demzufolge auch nicht beantworten. 900 Mark neunmal ie 100 Mark alle 3 Jahre. 2. Bei Hauptlehrern ſteigert ſich das Gehalt nach örtlichen oder amlli chen Verhältniſſen. Da über die Geſchäftsführung ſolcher im Das Anfangsgehalt beträgt 1000 Mk. Alterszulagen Freitag, den 13. Oktober 1916. — O. P. Laſſen Sie bei uns eine Annonce in dieſer Angelegenhelt erſcheinen. 390 A. B. B. 49 gibt es nicht Das übrige Zeichen bedeutet: ſeitige Unterleibsbrüche, welche durch ein Bruchband dauernd un leicht zurückgehalten werden können. R 4 Der Krieg mit Rumänien. Amſterdam, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Einem hieſigen Blatte zufolge meldet die„Times“ aus Bukareſt, da in der letzten Woche eine griechiſche Abordnung von König empfangen wurde. ſonders bedeutungsvoll und bringt ihn in Verbindung m der Haltung des Königs Konſtantin gegenüber der Entent, — Die ſtädtiſchen Behörden von Bukareſt haben beantragt, das feindliche Eigentum in der rumäniſchen Hauptſtadt in Be⸗ Man hält dieſen Beſuch für 0 ſchlag zu nehmen und daraus die Opfer der Zeppelinangriſſt zu entſchädigen. Berlin, 12. Ottor.(WrB. Amtlich) Deutſche Seeflugzeuge belegten am 9. Oktober und in der Nach zum 10. Oktober ruſſiſche Transportdampfel in Conſtanza erfolgreich mit Bomben. 8 Gegen die politiſche Fenſur. Berlin, 13. Okt.(Von unſerem Berliner Bürd) Wie der„Lokalanz.“ erfahren haben will, bereiten mehrele Reichstagsfraktionen die Einbringung von Anträgen auf ſeitigung der politiſchen Zenſur vor. Auch in den national liberalen Fraktionen wurde ein ſolcher Antrag erwogen. Tagesneuigkeiten. König Ottos Erbſchaft.— E1 Berlin, 13. Okt. Von unſ. Berl. Büro.) Aus Mün chen wird berichtet: Das reiche Erbe des verſtorbenen Könih Otto fällt, mangels eines Teſtaments, nach der Verfaſſung mu, an den Mannesſtamm des Königs, alſo an die Bruderſöhm, Königs Max II. Das ſind König Ludwig 11I. mit ſeinem Bun der Leopold und ſeiner Bruderſöhne Heinrich, ſowie Ferde nand und Alfons. Der verſtorbene König Otto war im Genuß des großen Sekundo⸗Genitu⸗Fideikomißvermögens, das eih 450 000 Mark jährlich beträgt. Die berühmten Königsſchlöſſe Ludwigs II. fallen mit dem Privat⸗ Fideikommißvermögen Königs Max II., das ſatzungsgemäß dem König Otto noch 9u ſtand, und mit dem Gärtnerplatz⸗Theater in München nach Verfaſſung und Familienſtatuten, mangels eines Teſtament⸗ an den Staat.— 9 Der Orkan auf der däniſch⸗weſlindiſchen Inſel. Kopenhagen, 12. Okt.(B. Nichtamtlich)% Gouverneur der däniſch weſtindiſchen Inſel meldet, daß be⸗ dem Orkan, der die Inſel heimſuchte, 4 Menſchen getötet wir den. Der Schaden wird auf über eine Million Dollar geſchäh E* EBerlin, 13. Oktbr.(Von unſerm Berliner Bire, Aus Lugano wird gemeldet: Aus vatikaniſchen Kreiſen erfähl der Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“, daß zum neue! Nuntius in München der Titular⸗Erzbiſchof von S ces, Monſignore Averſa ernannt worden iſt und bereit die Genehmigung des bayeriſchen Hofes erhalten hat. — 7 —— 2 gachulllille, ur Cio gel. 0 85* , Nanaleume, ——— daß alles leicht zu finden iſt. In dieſer Gruppe iſt bereits eine wechſelnde kleine Ausſtellung zu ſehen. engliſchen Generälen, Anſichtskarten von den Zerſtörungen in Oſtpreußen liegen aus neben Gedenkblättern und Schatten⸗ riſſen. Sehr intereſſant ſind zwei äußerſt ſcharfe Rundblicke auf das Schlachtfeld von Verdun und von einer Höhe am Oſtrand der Argonnen; aus mehreren Photographien ſind dieſe Panoramen zuſammengeſetzt. Jüngſt eingerichtet iſt auch noch eine Zeitungsausſchnitt ⸗ ſammlung. Alle irgendwie wichtigen Artikel werden dort auf⸗ geklebt und nach beſtimmten Grundſätzen geordnet. So wird ſich in dem großen Rahmen der Kriegsſamm⸗ lung der Königl. Bibliothek ein Bild darſtellen, das alle hiſto⸗ riſchen Dokumente, das geſamte Quellenmaterial dem künf⸗ tigen Geſchichtsſchreiber dieſes Weltkrieges darbieten, das aber über dieſen hiſtoriſchen Wert hinaus von bleibender Bedeu⸗ tung und immerwährender Anregung für die Zukunftsauf⸗ gaben des deutſchen Volkes ſein wird. Großh. hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Clavigo. (Neu einſtudiert.) Der Spielplan des Schauſpiels war im vergangenen Jahr ſtreckenweiſe von beträchtlicher Farbloſigkeit. Nach den bis⸗ herigen Ergebniſſen ſcheint er im neuen Jahr dieſer Eigen⸗ ſchaft bedauerliche Treue halten zu wollen. Auf den Septem⸗ ber fielen im Hoftheater neben der Erſtaufführung des„Sie⸗ benten Tages“ zwei Neueinſtudierungen, von denen wiederum nur„Was Ihr wollt“ die Spärlichkeit des Spielplanwechſels einigermaßen rechtfertigen könnte. Die neueſte Einſtudierung Clavigo“ wäre bei einem ſtark mit Neuem belaſteten Schauſpiel recht lobenswert. Bei den beſprochenen Verhält⸗ niſſen erſcheint das Reſultat(die Zeitumſtände vollauf berück⸗ ſichtig etwas dürftig. on den wenig erfreulichen Dekorationen der erſten vier Akte abgeſehen(es handelt ſich um keine Neuinſzenierung; immerhin hätte ſich wohl aus Vorhandenem eine weniger Bildniſſe von aufdringliche, aber werkgemäßere Umgebung zufammenſtellen laſſen): was der von Herrn Reiter geleiteten Aufführung am empfindlichſten mangelte, war der Geiſt des jungen Goethe, dieſes brauſende, ſchwelgende und ſchwebende efühl, das unter der formelhafteren Umrahmung des„Clavigo“ wetterleuchtet, um in Clavigo⸗Marie ⸗Beaumarchais als glühende Ader aufzubrechen. Dieſes dem Geiſt Leſſings an⸗ ſcheinend ſo nahe kommende Werk Goethes weiſt ſeinem Weſen nach in der Richtung der wenig ſpäter entſtandenen„Stella“, deren hemmungsloſe Lyrik hier in der Eleganz des pfeilſichern Dialogs ihre Beſchränkung erfährt. Geſühl und Eleganz, ein genaues Abſetzen der Akte und die feine Profilierung der Szenen, das ſind Notwendigkeiten, die nur in beſcheidenerem Umfang durch die geſtrige Auffüh⸗ rung erfüllt wurden. Herr Grünberg gibt dem Clavigo — für den er in Hinſicht der äußeren Charakteriſtik Schätzens⸗ wertes mitbringt, deſſen vollkommene Belebung ihm jedoch eine gewiſſe Hemmung in der lyriſchen Ausdrucksfähigkeit ver⸗ weigert— die verbindliche Liebenswürdigkeit des verwöhnten jungen Mannes von einigem Talent, die flackernde Empfin⸗ dung des Liebenden, dem die Empfindung ſelber mehr wie ihr Gegenſtand bedeutet. Der Carlos des Herrn Kolmar hält ſich in ziemlich engen Grenzen: ein trockener Hageſtolz mit der gewohnten Kälte des Raiſonneurs, aber ohne die überlegene Eleganz des Geiſtes, die ihm als ſicheren Spieler mit Menſchen und Verhältniſſen erſcheinen läßt. Herr Alberti als Beaumarchals von heftigem Gefühl, Frau Hummel als reizende Sophie, ſind gut am Platz; weniger glücklich Frl. Sandheim, der die zarte Lieblich⸗ keit der Marie zu ſtark ins Farbloſe zerfließt, weil der viel⸗ fältig wechſelnden Stimmung noch der übergangsreiche, treffende Ausdruck fehlt. Es blieb eine Vorſtellung ohne eigentliches Verſagen, aber auch ohne Aufſchwung. Alltag. Und hätte ein neues Glied in der Reihe der hieſigen Goethe⸗ Neueinſtudierungen, nämlich von„Geſchwiſter— Stella“ und „Iphigenie werden müſſen, welch letztere allerdings am 15. Juni das einzige Mal in ihrer neuen ſzeniſchen Geſtaltung geſpielt wurde. Auf manches Andere im Spielplan des Hof⸗ theaters wäre eher zu verzichten geweſen. BS. Aus dem Mannheimer Runſtleben. Theaternachricht. 55F In der morgen ſtattfindenden ganz neu inſzenierte 240 führung der„Fledermaus“ ſingt Hertha Ruß die Roſh linde und Jrene Eden die Adele. Die übrigen Partien ſig wie früher, beſetzt: Eiſenſtein— Walther Günther⸗Brau⸗ Frank— Joachim Kromer, Orlofsky— Johanne Lippe, Al 0 — Max Lipmann, Dr. Falke— Hugo Voiſin, Blind— Kale Marx, Ida— Aenne Leoni. Den Froſch ſpielt zum erſtenma, Ludwig Schmitz. Die Entwürfe zu den neuen Bühnenbildel zeichnete Ludwig Sievert. 10 Am findet eine Aufführung von„Mignon mit Elſe Tuſchkau in der Titelrolle ſtatt. Im Neuen Theater wird der Schwank„Verhel⸗ ratete Junggeſellen“ wiederholt. Das Schauſpiel bereitet die Uraufführung der Komb⸗ die„Die Gefangenen“ von F. A. Schmid⸗Noerr vor. Kunſt und wiſſenſchaſt. Hebbels„Demetrius“. Der Intendant der Städtiſchen Theater in Leipzig Geheinn Max Marterſteig hat ſeine Bearbeitung des ebbel ſh „Demetrius“ dem Drei Masken Verlag zum Bühnenvertrieb ü 61 geben. Das Werk wird in allernächſter Zeit am Stadttheah⸗ in Leipzig zur Aufführung gelangen. Marterſteig hat dasſe während ſeiner Direktionszeit in Riga in der vorliegenden F vollendet und bearbeitet. Zu einer Aufführung in Riga kam leider nicht, weil die ruſſiſche Zenſur ſich ſ. Zt ablehnend verhieh Die Uraufführung fand im Jahre 1908 in Köln ſtatt und ul⸗ darauf wurde das Werk auch in der vorliegenden Form am Den ſchen Schauſpielhaus in Hamburg aufgeführt. Vereinigung der Stirner⸗Freunde. — 730 ng uſammengebrachten Materials zu ſeiner Arbeit über Max St en 85 ſich eine„Vereinigung der Stirner⸗Freunde“ gebildet, l tzungen durch ihren Geſchäftsführer: Bruno Lemcke, NO,, Eliſabethſtraße—6, für jeden Intereſſenten erhältlich 7 27+ ——— „ 7 — —„,7—„⁵ 2 ——— —ͤ— ——— ——.—.— e e eee e e 5. Seite. Fr 5 eee 2 Velag, den 13. Ottober 1916. Maunheimer General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) die zeichnungsergebnisse der füntten Kriegsantelhe. legenert Berlin 12. Ott.(umdieh,) Nach den ſetst Wor. lun en genaueren Angaben der Zeichnungs- und Vermitt- — hat sich das Gesamiergebnis der fünften Malclte, eihe auf Mark 10 651726200 erhöht. In 5 er Summe jedoch die Feldzeichnungen und die Uebersee- chnungen noch nicht voll enthalten sind, so daß noch ein catf—— Auwachsen zu erwarten ist. Von den Zeichnungen stück Getrag in Millionen Mark) aul Reichsanleihe- 24808 e 73977, aul Schuldbucheintragungen Me aui Reichsschatzan wei s ungen 1073,2, zu- 3 men 10651,7. Bei den einzelnen Zeichnungs- und Vermitt- R* 99 Wurden folgende Beträge gezeichnet: Bei der 8 sbank und ihren Zweiganstalten 684,9, bei den nken und Bankiers 6081,5, bei den Sparkassen 93* bei den Lebensversicherungsgesell⸗ aiten 33,4 bei den Kreditgenossenschaften 8 4% und bei den Postaustalten 133,8, zusammen 10813. Geg** 83 Milardenüber der zuerst bekauntgegebenen Summe von 10,50 amleihe en Mark ist das Zeichnungsergebuis der iünften Kriegs- 10651—— zu erwarten war, um weitere 61 720 200 Mark aul r 3 Mark gestiegen. Das Ergebnis konunt demienigen und Ueren Anleihe schon bedeutend naher und da es die Feld- Wei Seezeichnungen noch nicht voll enthält, so ist, noch ein Die Kriegsan gröher. Zund! —9 bei der letztien Anleihe. Ini Vergleich mit dem bisher erreichten Durchschnitt von 9124,58 Mill. Mark ist das bisher vorliegende neue Zeichnungsergebnis schon jetzt um 1527,15 Millionen Mark Alle fünf Kriegsanleinen zusammengenommen haben schon jetzt die ungeheure Summe von 47 150 053 100 Mark 4. H. rund 47,15 Milliarden Mark ergeben. Das sind genau 90,7 v. H. des gesamten Kriegskredits von 52 Milliarden Mark. Eng- Knd, dessen Kriegskredit mit den gestern neu bewilligten 300 Millionen Pfund Sterling sich insgesamt auf 3132 Mill. Pfund gleich 63,89 Milliarden Mark beläult, hat dagegen durch seine erste Kriegsanleihe nur 350 Mill. und durch die Zweite, wenn man von den durch Umtausch gewonnenen Beträgen absicht, 586 Mill. Pid. auigebracht. Das sind zusammen 936 Mill. Pid. oder rund 19 Milliarden Mark. Das sind noch nicht einmal 30 v. H. des gesamten Kriegskredits also weniger, als ein Drittel unseres Deckungeverhältnisses. Dabei belaufen sich die schwebenden Schulden Englands schon jetzt auf mehr als eine Milliarde Pid. Sterling oder rund 21 Milliarden Mark. Trotzdem muß es, wie wir gestern darlegten, die Auflage einer festen Anleihe abermals hinausschieben und sich mit der Begebung von prozentigen Schatzobligationen mit einer Laufzeit von drei Jahren behelten. Das Rückgrat unserer Kriegskostendeckung ist die fünf⸗ prozentige Reichsauleihe. Sie ist zur Wahren Volks- anleihe geworden und hat auch diesmal wiedder die weitaus größte Zeichnungssumme, nämlich ganze 7307,7 Mill. Mark gleich 60,4 v. H. des Gesamtergebnisses auf sich vereint. Die Reichsfinanz- verwaltung hat also durchaus Recht getan, auch diesmal wieder ESSo 8 3 3 E —————————————— SSSNCCCCCCCCCCCCPPoo0 Reiches. entiallen von den gezeichneten 47,15 Milliarden auf freie Anleihe⸗ stücke 33,30 Milliarden und auf Schuldbucheintragungen, die ja auch nur in Reichsanleihe bewirkt werden konnten, 9,25 Millarden Mark. Das sind zusammen 42,64 Milliarden oder 90 v. H. des Gesamtergebnisses. Im Vergleich mit der letzten Anleihe ist es bemerkenswert, daß bei einem vorläufig noch etwas geringeren Zeichnungsergebnis die Zeichnungen auf freie Anleihestücke schon nach den biskerigen Feststellungen um 277,7 Millionen Mark und die Schuldbucheintragungen um 157,8 Mill. Mark größer sind. Zurückgegangen sind also nur die Zeichnungen auf die%pro2. Schatzanweisungen, und zwar, soweit bisher bekannt, um 495,8 Millionen. Bei der Gliederung des Zeichnungsergebnisses fällt die Zu- nahme der Zeichnungen bei der Reichsbank um 223,9 Mill. Mark und bei den Kreditgenossenschaften um 7,0 Müllionen Mark auf. Die sonstigen Vermittelungsstellen haben ebenfalls durchweg er⸗ freuliche, wenn auch gegen die letzte Anleihe etwas geringere, Er- gebnisse zu verzeichnen. Insbesondere wurden bei den Banicn und Bankiers 6081,5 Mill. Mark gleich 57 v. H. und bei den Sparkassen 2567,5 Mill. Mark gleich 24 v. H. des Gesamtergeb- nisses gezeichnet. In wie hohen Maße auch dieè neue Anleihe den Namen einer Volksanleihe verdient, wird sich aus der vorläufig noch ausstehenden Zahl der Zeichnungen ergeben. Auch ohnedies läßt sich sagen, daß die deutschen Kriegsanleinen ein unvergäng⸗ liches Ruhmesblatt in der Geschichte des Weltkrieges bilden wer⸗ den. Die nachstehende Uebersicht bestätigt diese Ansicht in vollem Maße. AR0— Anwachsen der Summe zu erwarten. Man kann] dieses vollstümlichste aller deutschen Wertpapiere aufzulegen. mehmen, daß annähernd dasselbe Ergebnis erzielt ist, wie! Bei den bisherigen füni Kriegsanleihen zusammengenommen 3 1. Kriegsanleihe 2. Kriegsanleihe 3. Krĩegsanleihe 4. Kriegsanleihe 5. Kriegsanleih 50% 1918—20 auslosbare Reichs- 59% 1921—22 auslosbare Reichs- ausschliesslich eine 5% bis 1. Okt. 43%% 1923—32 auslosbare Reichs- 44½ 1923.—32 auslosbare Relchs- E Schatzanweisungen von 1 Milliarde] schakzanweisungen und 5,% bis 1924 unkündbare Reichsanleihe schatzanweisungen und 5% bis] schatzamweisungen und 59/ bis leiheart Mark und 5% bis 1. Oktober 1924[1. Okt. 1924 unkündbare Reichs- ohne Bestimmung eines Höchst⸗ 1. Okt. 1924 unkündbare Reichs- 1. Olct. 1924 unkũndbare Reichs- unkündbare Reichsanleihe, letztere anleihe beide ohne Bestimmung betrages. anleihe, beide ohne Bestimmung anleihe, beide ohne Bestimmung ohne B eines Höchst⸗ eines Höchstbetrages. eines Höchstbetrages. eines Höchstbetrages. etrages. Le— chnungsfrit 10. bis 19. September 1914. 27. Februar bis 15. März 1915. 4. bis 22. September 1915. 4. bis 22. März 1916. 4. September bis 5. Oktober 1916. ꝑchnungsy 97 50 Prozent 5I. 98,50 Prozent 99 Prozent 95 bezw. 98,50 Prozent bezw. 98 Progent —(für Schuldbuch 97,30 Prozent) kkür Schuldbuch 98,30 Prozent)(für Schuldbuch 98,80 Prozent) fũr Schuldbuch 98,30 Prozent) Gür Schuldbuch 97,80 Prozent) mJerzin und mit pung(ohne 0 0 mit Einſ Schatzanw. 5,13 bezw. 5,63“ Schatzanw. 5,08 bezw. 5,31“ Schatzanw.A,74 bezw.5, 45—5,05/ Schatzanw.4 74bezw.5,51—5,079%/ — ien e Anleihe 5,13 bezw. 5,3800 Anleihe 5,08 bezw. 5, 23%, ee ent Anleihe 5,07 bezw. 5,24% Anleine 5, 10 bezw. 5,35/, .480.728.900 Mark 9090 000.900 Mark 12.100 000.000 Mark 10.767.508.000 Marlk 10.651.720.200 Mark 5 Reichnu,(darunter 1340 Mill. Schatzan- darunter 775 Mill. Schatzanweis-(darunter.175 Mill. Schuldbuch-(darunter 1500 Mill. Schatzan-(nach vorläufiger Feststellung; gebnusser Weisungen, wovon 340 Mill. in]ungen und.675 Mill. Schuld- eintragungen) weisungen und 2023 Mill. Schuld- darunter 10732 Mill. Schatzan⸗ 8 Reichsanleihe ausgehändigt wur⸗ bucheintragungen.) bucheintragungen.) welsungen u. 2180,8 Mill. Schuld· den, und 1200 Mill. Schuldbuch- bucheintragungen) eintragungen. 8 5 gungen.) avon 8 Beckebam 470 Mill. Mark 505 Mill. Mark 500 Min Marke 461 Mill. Mark 604,0 Mill. Mark K d0—* 8 lenu Banklert 2895 Mill. Mark 5502 Mill. Mark 7501 Mill. Mark 6705 Mill. Mark. 6081,5 Mill. Mark Earlassen 883 Mill. Mark 1977 Mill. Mark 2877 Mill. Mark 2727 Mill. Mark 2567,5 Mill. Mark Leben Sv. 2 5 ——— 203 Minl. Mark 84 Mill. Mark 417 Mill. Mark 340 Mit. Mark 3375 Mill. Mark 9 Kr 8 5— gen.—— 430 Mill. Mark 680 Mill. Mark 839 Mill. Mark 846, Mill. Mark 0 antta len—— 112 Mill. Mak 107 Mill. Mark 171 Min. Mark 133,8 Mill. Mark ahl dle.177.235.091.060.960.418.279.645 ungen Teich.] Gaarunter 020.0509 kleine Zeich-] Gatunter.719.220 kleine Leieh-.] Garunter 47688hl 2000 Zeich-(darunter.728.712 Neine Zeich- Noch nicht bekannt.) — nungen bis einschl. 2000 Mk.) nungen bis einschl. 2000 Mk.) nungen bis einschl. 2000 Mk.] nungen bis einschl. 2000 Mk.) iber geidel1b ün6 ziehen und durch neutrale v0 100 10 S 916 10— Meildung wirkt ein interessantes Streiflicht auf die politischen Be- Diigexicklich bemessenen Abschreibungen die Verteilung einer ziehungen zwischen Amerika und Japan. Ceneralhe on wieder 9 Prozent in Vorschlag zu bringen. Die Anglo-üsterreichische Banlc. Sammlung ündet am 10. Novemebr d. Js. statt. WIB. Wien, 12. Okt. Die außerordentliche Generalwer. WIB Weklehtriaitätswerlte KA.., Angsburg. sammlung beschloß, das Aktienkapital von 100 auf 130 Mill. Kr. he Stattekranfurt a.., 12. Olct. In der am 10. Okiober 2A erhöhen. 0l0 das e eeenee wurde der Jahresabschluß Wiener Wertpapierbörse. So 8 8*— 608904 0 4 835 KS 4 9 Wien, 12. Okiober Devisenkurse). Kden erzielt, woraus sich nach Abzug der Obligationen- 12. 11. 12. W3S01 M. 241 890(245 505) der Zinsen für Vorschüsse M. Macknoten. 144.80 144.80 SofiEᷣNgng 2 20(0 606,400, der Gebilhren, Steuern und Abgaben M. Flollanct. 329.50 329.50 New Vork... 704.50 794.50 e e(E761, der Kbechreibungen auf Gerüie, Werle.] Schueie 1807s 280 280.— 40 Zuwei Einrichtungsgegenstände M. 30 092,89(23 145,85) sowie Skandinavien.. 230.75 230.75 90 00„umgen zum Kapitaltilgungs- und Erneuerungsfonds M. WIB. Wien, 12. Okt. Nach der gestrigen Abechwächung 10 Peingen 000) und zur Talonsteuer-Reserve M. 15000(12000) erfolgte an der heutigen Börse eine entschiedene Belestigung der Oo Sewinn von M. 914 434,62(849 971,30) einschlieglich A. Tendenz und ein teilweise Krältige Erholung der Kurse, wofür Pro, 8 8 orant in Iptrag ergibt. Die Diridende wir mit 8(i. V. 75 Kratt Vorschlag gebracht. 9 945 Paee Altwürttemberger.-., labten Fankfurt a.., 12. Okt. Iu der am 9. Oktober statt- * Fuchs. Wagrontabritr.-., Heidelberx · Beihingen. die günstigen Kriegsberichte scwie dieflaltung d Regierung in der-Bootirage maßgeebnd waren. Der Verkehr ge⸗ Staltete sich in Rüstungsaktien und aber sonst einen ruhigen Verlauf. bei ihnen schon jrüher hinterlegten japanischen Werte Zurilckzu- Werte zu ersetzen. Die vorstehende 11. 115.75 115.25 3* er amerikanischen Südbahnwerten lebhafter, nahm Der Anlagemarkt bewahrte blieb unverändert. gegangen, Strafe beclroht. einnahmt und verbleiben nach Steuern M. 5760 als Ueberschuß, wovo⸗ fonds überwiesen werden. Der Gewinmv verbleibenden M. 5472 auf M. 181 235. Bestandserhebung von Schmiermittein. WIB. Berlin, 12. Okt.(Amtlich.) Die durch die Bekannt- 16. KRA.) betreſſend die Bestandser- 22. September 1916 geforderten d bisher in s0 geringer Zahl ein- 8e Anzahl der Meldeflichti- gen ihrer Meldepflicht noch nicht genügt hat. Dieser⸗ halb wird erneut darauf hingewiesen, daß die Meldungen. bis zum Stattet sein müssen. Die hierzu von der Kriegs-Schmieröl-Gesell- Beschlagnaume), Berlin W. 8, mittels Postkarte anzufordern. icht ist mit empfindlicher mmen von der Meldepflicht sind nur iger als 500 Kilogramm bei einem machung(B. S. T. 1. 100/ hebung für Schmiermittel vom Bestandsmeldungen, sin daß Offensichtlich eine gro 12. Oktober ordnungsgemäß er eriorderlichen Meldescheine sind schalt m. b. H.(Abteilung für Kanonierstr. 29—30, unverz Eine Versäumnis der Meldepfl üglich Ausgeno auf 508 406 Mark einschiließlich dreier notleidender Hypothekei im Betrage von 244 740 Mark ermäffigt, das Effektenkonio durch weitere Anlagen in Kriegsanleih Berüicksichtigung eines dureh Minderbewertung Standes verbuchten Verlustes von M. 1100. Das Grundstũ Aus Pachten und Zinsen sind M. 38 124 ver⸗ Abzug der Handlungsunkosten und n 288 Marle dem Reserve- ortrag erhölt sich um die — kalte nlichtsratseiteung wurde der Jahresabschluß für das seine bisherige Festigkeit. Mengen von insgesamt wen 18.**— 30.— vorgelesen 350 Zürcher Deviccakurse. Meidepflichtigen. 9 Uschaft erzieite einen Rohgewinn von 1019 n M. 9000 Nach Abzug der I ellscinilcerschreibunge⸗ 1 Letzte Handelsnachrichten. — Shhe prt e e 0 e ople Sonen M. 5,61205(0 042000, Sowie der Zuweisnngen zum Beutschie 0 5 5 4 0 823 einen Rohgewinn 85 N. 80 987 aul. und Rü und Erneuerungsionds ven M. 90 0⁰⁰ 655 000), S 7 nat 933 25.10 25.20 25.10 25.20 fonds M. 5000 überwiesen we. Wib zur Käto ür, uctelhatte Forderneen von It. a8ce( 14c,28) Franireinn 3900 8070 950 90.70 Pee e ee 56 en—7. 8140 8190 8150 82.— Proz 0**3*(108 857/,34) einschließlich M. 357,30 M t(. 8 44 Die Dividende wird mit v* ierbö Gewinnvortrag von rgan 4 Proz.) in Vorschlag gebracht. AR 76 c e sichtsrat wurde eine mmt Japanische Wertpapiere nicht mehr.72 1— 0 Baus Baulcha als Faustpfand. S0h. Berlin 42.40 42.42½ 5000 Riedorld. 85—3 Soutb. 9 ſchen 1 Newporle J. P. Morgan 8. Co. und die Federal Resesve 10.40 ot. Perr. G0 606. 0. unon Bed g 6% SLelangen. 3. Okt in on Perdelsk Welche die Finanzierung der englisch-französi-, Kogenüg-er.0 P 0 ee. 2 2 Sec 167— 191— Berlin, 13. Okt.“ Papi udon in Amerika besorgen, haben die Regierungen 5— 4 1165 aee H. 265— 4 iecle nL 105¾ 109¼ frocite nicht Paris wissen lassen, daßß sie japanische Staats-„ Farfs-.56, 4438 cck lslard e aa8.annehmen— r als Faustpiand für die gewäährten Handels, Sohook auf Now-Vork 244.25(213.76). önnen. Man vermutet nach der B..-., daß Terrain-Altiengesellschatt Eohensollernkaual. Ashin in re Letoner Steatsdeparbement in dieser Angelegenheit, ate e Ueneeen ecrnt inecrrtr ert die haben gleichzeitig den Wunsch geäußert, die Nach dem Geschäftsbericht hat sich in 1915-10 das Hypothe- ken-Konto durch vertragsmäßige Rückzahlangen um 15 500 Mark der durchschnittlich zu zahlenden Prämien, Franken stellen wird. Andernfalls müse für ausländisches Getreide mindestens der Betrag von 375 Millionen Franben gezahlt werden. e auf M. 538 768 erhöht, unter des Effektenbe- ckSkonto r. Düsseldorf, 13. Okt.(Priv.-Tel.) Der Jahresabschluß mmlung genehmigte, weist Davon sollen dem Reserve- rden, scdaßß M. 75 987 verbleiben. Hiervon sind abzuziehen für Abschreihungen M. 9435 und M. 5000 für Ueberweisung an die Rücklage. Es verbleibt somit M. 66 551 zur Veriügung der Hauptversammlung, die sich durch den M. 10 760 auf M. 77 312 erhöht. Dem Auf⸗ Vergütung von 6 Prozent bewilligt, femner die Verteilung von M. 50 000 als 6(. V. 0) Prozent Dividende beschlossen, während M. 11 312 auf neue Rechnung zum Vortrag Ueber die Aussichten enthält der Bericht nichts. (Priv.-Tel.) In der französischen Depu- tiertenkammer ist laut„Deutscher Tageszig“ ein Gesetzesvor- schlag eingebracht worcen, nach welchem für je 2.zutner Weizen aus der Erute 1017 eine Prämie von Franken LPezahlt werden soll. Man hat ausgerechtiet, daß sich der Betrag, auf 225 Millionen — ——— —————— ————— —— v——(—EB— —————— ⏑⏑——————— Statt besonderer Anzeige. Den Heldentod fürs Vaterland Sgarb infolge schwerer Verwundung 5429 Untoroffzier Wilh. Göpperi Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse. Mannheim, Emil Heckelstrasse 96, den 13. Oktober 1916. Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Florentine Göppert und Kinder Lina Göppert Franz Göppert, Vator oskar Göppert, Zahimetstur-ötellrertr Fr. Söppert, 2. It. i. felde, u. Famiile Hugo Göppert, zur Toit im feltie. Famiſie Otto Göppert Die Beerdigung findet Samstag Nachmittag ½5 Uhr von der Leichenhalle aus statt. licher, Verwandten, Freunden treubesorgter Gatte, Schwager und Onkel Gerhard Kunik auf dem Felde der Ehre am 9, ds. Mts. im blühenden Alter von 28 Jahren, gefallen ist. Mannheim(Meerlachstr. 39), den 13. Oktober 1916 In tiefem Schmerz: Elisabeth Kunik, geb. Debus, und Kind Familie Karl bebus Familie Helnz Büscher Stalt jeder besonderen Anzeige. schmerzliche Nachricht, dass mein lieber, unvergess- * ater, und Bekannten die Sohn, R Tieferschüttert mache ich Freunden, Verwandten und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dag mein innigstgeliebter Mann, treubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel 5441 Ludwig Ziegler, Techniker am 5. Oktober 1916 im blühenden Alter von 34 Jahren den Heidentod fürs Vaterland erlitten hat. Mannheim(Max Josephstr. 35), den 13. Oktober 1916 In tiefer Trauer: Anna Ziegler, geb. Kramm, nebst Kind. Todes-Anzeige. Am 9. ds. Mts. verstarb in Heidelberg iniolge einer ick Prien Der Verstorbene war mit größter Pflichttreue in meinem Hause tätig und ich verliere in ihm einen treuen, gewissenhaften und zuverlässigen Mitarbeiter, dem ich wie auch mein Personal dauernd ein ehren- Operation Herr Si des Andenken bewahren werde. Hermann Bazlen. 46927 Den Heidentod für das Vatetland haben aus dem Kreise meiner Mitarbeiter erſitten: Engelhardt, Konrad Registrator, Infanterist Herdel, Wilhelm Fabrikarbeiter, Kanonier Jahraus, Jakob Fabrikarbeiter, Infanterist Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzſichie Nachricht, dass unsere liebe, unvergessliche Tochter, Schwester, Tante— Schwägerin Amalie Schartit nach Iängerem Leiden sanft entschlafen ist, Mannheim, Lameystr. 16, den 13. Oktober 1916. Die trauernde Mutter und Geschwister. Die Beerdigung findet Samstag nachmittag 4 Uhr voa der Leichenbaſſe aus statt, 55 Kolar, Josef Fabrikarbeiter, Infanterist Konrad, Wilhelm Fabrikarbeiter, Grenadier zu 65, Militüt⸗Kengen — ſaß⸗ Auswahl Wittmann Maunheim P 5, 5. ⸗Bulterien 10 85, 95— friſch. Sporthaus arbeitung von 28819 8 Leimert, Karl Schreiner, Gefreiter Lochner, Albert Damenhüte werden moderniſiert von den einfachſten bis zu den feinſten bei W Preiſen.*3. Stock. Mannheim, U 1, 2 literat empfiehlt ſich zur Aus⸗ Manu⸗ ſkripten, Neklamen, Ein⸗ gaben u. Geſuchen all⸗Art. Anfragen an Gutſ—9 part. 5412 kett u. Oel ſowie knochenbildende Salze enthält meine Kraft⸗ Lebertran⸗Emulſion Dieſe wohlſchmeckende Zuberei⸗ tung aus beſten Rohſtoffen hebt die Körperkräfte, hat einen guten Geſchmack u. iſt ein bewährtes Nähr⸗ Jackenkleider, Häuſe. Tag Tücht. 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