9 Kantwortli Pr 91 Siee beeg angergnte, Teil: Chefredakteur Oe. ez füͤt 7 den n 2 1 der dr.* Arzeigenteil: Frig Jobs Deug 1. Hakeh aer en Genurichere, G. m. b.., alle in Mann⸗ 4 51 449 ſeralanzeiger Mamcheim. Fernſpr.: bielung NI. Poſeſc Geſchäftsſtelle 218, 7508 Buchbruck⸗ lceck-Ronto 2917 Südwigshafen a. Rh. Hentiche Beilagen: Am ———— der deutſche Tagesbericht. 8 ne e Haupkquartier, 2. Oktober.(WB. HK—————————————————XT——————————— Weſtlicher Kriegoſchauplah. emee de s Seneralfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg ——— Stellen der Front rege Palrouillen · und —————— der Armeegruppe der hee 0 resfront des Generalfeldmarſchalls Kronprinz agen Ruprecht von Bayern mier ne Stellungen belderſeils der somme tagsüber wur ſarkem Artitleriefeuer, das kräftig erwidert de. Bei de Nebehhet Bekämpfung feindlicher Balterien leiſtelen unſere ur werkvolle Dienſie. ſüe erfolgten abends nördlich des Fluſſes gegen die 0 von Guendecourt und Sailly füdlich, gegen un⸗ Bei 080 nördlich von Fresnes⸗Mazancourt. ſanmen eul Setourt brachen die Anſtürme im Sperrfeuer zu⸗ im fleine Sailly-Fresnes ſcheilerten ſie im Nahlamyf, der Grabenteile noch andaueri. Kampfflieger ſchoſſen ſechs feindliche Flugzeuge drei hinter den ſeindlichen Linien. Haupkmann dle wieder zwei Gegner außer Geſecht. 9* Herreſtont des deutſchen Kronprinzen Wtdüch Ehampagne wurde ein franzöſiſcher Vorſioßz Webiet—5 de Mesnil abgewieſen, im Argonnen⸗ und Maas⸗ ar der Artillerlekampf ſtellenweiſe lebhaft. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgtuppe des Generalfeldmarſchalls einzen Leopold von Bayern Wie weſlch 5 die Front der heeresgruppen Linſingen, u ck, und die des Generaloberſten von Böhm ⸗ ern 011 teicher 3 der Rarajowka der Schauplah ſieg⸗ woſdenen ſtarter feindlicher Angriffe, 5 opferte uſſe ohne jeden Erfolg von neuem Menſchen⸗ llerte. ——— ſeit frühem Morgen friſch herangezogene m Artill ſgefüllte Verbände zehnmal gegen die unter bi baumnſchwerſeuer gehalienen Stellungen hannoverſcher 1 und geg igiſcher Truppen zwiſchen Siniawka und Zu⸗ du Salurci 8 öſterreichiſch⸗ungariſche Linien füdweſilich Wallomgt rgeblich an. Abends ſetzten gegen den Abſchnikt lcteu wieg ſere ab, Uuſere — ——— wies Bubnow nach heſtiger Feuervorbereitung ſire ich m holte ſlarke Angriffe ein, die ebenfalls ver⸗ D ißlangen. a8 9 16 w. Ni die Stellungen der Armee des Generals Gra⸗ — 10 When—90 3 feindliche Arlillerieſeuer ſieigerte 0 tahe holten 806 bter Heftigteit und dauerte, nur durch die Aunn. adlichen Angriffe unterbrochen, bis zur Dun⸗ 190 und e 3 * dem Janbekenngefſe wurden auch hier abgeſchlagen Welalulere Wr⸗ ſchwere Riederlage bereitet. ſeinweichenden vommerſche Grenadiere ſtießen dort dem und dii Seinde nach, nahmen die vorderſien ſcündrachken—* räben in zwei Kilometer Breite enge Offiziere, 1900 Rann und 10 Ma⸗ de als Beute ein. 0 Senerals der Kavallerie Erzherzog Rarl Zamlober unlernommener vorſioß ruſſiſcher va⸗ in W Lat nica(nördlich von Stanislau) halie ebenſo⸗ wie Angri dõ—— then. griffe gegen den Gipfel des D. Comman vo 2 öſiüch u Dorna-Watra gewannen unſere Trupyen Neagrabaches. Iu den Siebenbürger Rriegsſchauplatz. eregft on —— — —* f0 % cnen Min Daß 1 iſ See auf der Ojtfront leiſieten die Ru⸗ ee nd weſtlich des Becens von Kronſiadt(Btaſſo) 9 2 in allgemeinen unwerändert. 5 Balkaukriegsſchauplatz. dn der mcbrudſc nichis Neues. n fe—*— a wurden räumlich begrenzle 0 ch von Monaſtir) an der Cerna der Ridze· Pianina— ſle Gen eralquartiermeiſter: Ludendorff. — tliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1916.— Nr. 487. Die iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfg., Reklame⸗ —— 120 kinnahme 12 Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Pür Anzetgen an beſtimmten Ca gen, Stellen u Kusgabe wird keine Verantwortung übernomen. Segugepreis in Maunheim u Umg monatl. M..40 einſcht. Brhigerl. Durch die Poſt bezogen viertelj M. 4 62 einſchl Poß⸗ zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Nr öpfg⸗ —— 8 28 ucjecon. 90 G α o Sgcbon, Smionks⸗ 5 So/0 Strumilone 9 0 * —— , d0 ue. 2 22. 8 722 ——— eeeree fEr e— 9* ee, ueu, ſt N 5 9 Coge ee, 88 4 9——. Segs goss Se 3 Ek, fumeße, Oie 16370 8— cleg 3 9 13 e SSoοι—— Cimon 72 5 N 0 r en,—* 14%— 3 e* Seemec 9 eee oSr, 0* 9 35 S———————— o Gumn, 9 mum, 0 —* oo Gub,— 9 9 35 ee Sferu c Go 8 „ N oοαοα e 8 Seſer uin, A, ice 5— gſemen, G bng—— 10 6 Bren„lucne 9 Sen 665 8 * 2 SS 7— 96 2— 7 ee, Sn ee e eeeeeee ——5 70 Soneln obe 33 Sſg Mune,, bcw 22 S Ce fruurmeen Suol unm d curon —— —.— 8 Anmmeronir wine uuuf un e, K. der türliſche Tagesbericht. Konſlanlinopel, 17. Oktober.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht des Haupiquarkiers vom 16. Okiober. Kaukaſusfront. Im allgemeinen Scharmützel mit für uns günſtigem Ergebnis. Von den anderen Fronien kein Ereignis von Bedeutung. ** Konſtantinopel, 17. Oktober.(WB. Nichtamtlich.) Das offiziöſe arabiſche Blatt„Alſchark“, das in Damaskus er⸗ ſcheint, meldet: Der mächtige weſtarabiſche Scheich Ab⸗ dul Aziz Ibn Sond Imer Nedſchad erklärte dem ehemaligen Emir Huſſein, nachdem er von deſſen Abfall Kunde er⸗ hielt, den Krieg und ſtellte ſeine kriegeriſchen Stämme auf Kriegsfuß. Er ſandte einen Abgeſandten nach Damaskus, um die Erneuerung ſeiner Treue zum Kalifat ab⸗ zugeben. Rumünien in höchſter Geſahr. Ueber das neutrale Ausland kommen Nachrichten, nach denen die rumäniſche Regierung Sondergeſandie mit einer wichtigen Miſſion in die Hauplſtädte der verbündeten Mächte Selchct hat. Da durchweg hohe Offiziere mit dieſer Miſſion etraut worden ſind, ſo 1a5t ſich unſchwer erraten, worum es ſich in erſter Linie handelt. Rumänien befindet ſich in höchſter Gefahr. Hierüber ſoll man in Petersburg, London, Paris und Rom durch ein eigenes Handſchreiben des Königs Fer⸗ dinand aufgeklärt werden. Die Lage Rumäniens iſt in dem Schreiben des Königs als ſo bedrohlich geſchildert, daß mit Ausnahme von Paric, wo der Sendbote König Ferdinands noch nicht eingetroffen war, überall ein Miniſterrat abgehal⸗ ten wurde, an dem die Leiter der auswärtigen Politik, die Kriegsminiſter und auch die Finanzminiſter teilnahmen. Die Anweſenheit der letzteren läßt darauf ſchließen, daß auch die Finanzlage Rumäniens in der kurzen Zeit ſeit ſeiner Kriegs⸗ erklärung eine ſchnelle Hilfsaktion vonſeiten der Verbündeten notwendig macht. Sieben Wochen nach erfolgter Kriegs⸗ erklärung ſieht ſich alſo das edle Rumänien, um mit den Wor⸗ ten Briands zu reden, in die Zwangslage verſetzt, laute Hilfe⸗ rufe an die Verbündeten richten zu müſſen, denen es doch ſelbſt Hilfe bringen wollte. Und König Ferdinand hat es noch für erforderlich geholten, in einer Unterredung mit einem franzöſiſchen Journaliſten ſeinen Appell an die Verbündeten vor aller Oeffentlichleit zu unterſtreichen, indem er erklärte, Rußland, England, Frankreich und Italien dürften niemals dulden, daß Rumänien als dritter kleiner Staat den An⸗ griffen des Vierbundes zum Opfer falle. So ſieht es heute in Rumänien aus. Die Kriegsbegei⸗ ſterung, von bezahlten Agenten Rußlands künſtlich entfacht, das Vertrauen auf die Armee und der Glaube an die wirt⸗ ſchaftliche Stärke des Landes ſind in wenigen Wochen völlig zuſammengebrochen. Angſterfüllt ſieht man ſchon das Schick⸗ ſal der übrigen kleinen Trabanten der Entente herannahen, die im Vertrauen auf Verſprechungen ſich für die Großmächte opfern mußten, unter deren Fittichen ſie einer großen poli⸗ tiſchen Zukunſt entgegenzugehen dachten. In dieſem Aus⸗ ſpruch König Ferdinands, ſeine Verbündeten könnten nicht bulden, daß Rumänien das Schickſal Belgiens, Serbiens und Montenegros teile, liegt die ganze Tragik der rumäniſchen Verirrung. Der König und ſeine Staatsmänner hatten zwei Jahre lang Zeit gehabt, aus den Lehren des Weltkrieges zu lernen, wie die Entente den betörten kleinen Staaten gegen⸗ über ihre Verſprechungen hält. Auch Serbien und Montenegro hatten einſt in der Stunde der höchſten Gefahr laute Hilferufe erſchallen laſſen und hatten der Ueberzeugung Ausdruck ge⸗ geben, daß die großen Verbündeten ſie unmöglich zugrunde gehen laſſen könnten. Und ſie ſind doch zugrunde gegangen, weil niemand ihnen helſen konnte und auch nicht wollte trotz aller Verſprechungen, mit denen man ſie zu Verhündeten ge⸗ wann. Dieſe eindringliche Lehre konnte unmöglich an Ru⸗ mänien ſpurlos vorühergehen, wenn in den Machthabern auch nur eine Spur von Verantwortungsgefühl dem Lande gegen⸗ über vorbanden war. Wenn heute in allen Kreiſen des Landes Erbitterung gegen Rußland hervortritt, weil es die zugeſagte Hilfe nicht geleiſtet hat, dann zeigt dieſe Stimmung nur ein hohes Maß von Kritikloſiakeit in militäriſchen Fragen, die bei der langen Kriegsdauer ſchwer verſtändlich iſt. Wenn Rußland über die Armeen verfügt, auf deren Hilfe heute die Rumänen warten, dann hätte es ja der Hilfe dieſes Klein⸗ ſtaates garnicht bedurft. Es gewinnt den Anſchein, als ob Herr Bratianu die über⸗ eilte Kriegserklärung unter der Androhung Rußlands, die rumäniſche Grenze mit 100 000 Mann zu überſchreiten, er⸗ laſſen hat. Traute er aber der eigenen Armee nicht die Fähig⸗ keit zu, ſich dieſem Einmarſch entgegenzuſtellen, dann war es ein an Wahncoitz grenzender Leichtſinn, mit ſolchen Truvpen gegen die Armeen des Vierbundes kämpfen zu wollen. Man hat in dieſem Kriege bei unſeren Feinden an dünkelhafter Ucherſchäkung der eiqenen Kräfte manches kennen gelernt, aher die Leichtfertigkeit, mit der Rumänien ſeine Eriſten⸗ aufs Spiel ſetzt. ſteht doch einzig da, denn ſeine Staatsmänner und ſeine militäriſchen Führer hatten überreichlich Zeit, die des Krieges für ihre Entſcheidungen zu ver⸗ werten. Der Jeind marſchiert auf Sinaic. c. Von der Schweizer Grenze, 17. Oet.(Priv.⸗ Tel. z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ meldet aus Mai⸗ land: Der Militärkritiker des„Secolo“ betont, die rumäni⸗ ———— ——————— ——— l4—U———— —PP——————————————————— —— — —— ⏑ 2. Seite. Mannheimer General⸗Auzeiger e Badiſche Neueſie Rachrichlen.(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 17. ottober Bu, ſchen Heeresberichte behaupten zwar noch immer, daß im großen und ganzen die feindlichen Angriſfe an der ſiehenbür⸗ giſchen Front abgeſchlagen ſeien. In Wirklichleit wird aber glattweg verheimlicht, daß man ſich auf die Verteidigungs⸗ ſtellung hinter der Grenze zurückgezogen hat. Derſelbe Mili⸗ tärkritiker ſchreibt: Die Operationen in Sieben⸗ bürgen würden einen ſehr beſorgniserregenden Charakter annehmen. Anſcheinend haben die Rumänen den Paß von Predeal nicht verteidigen können und der Feind marſchiere nunmehr auf Sinaia. Die Königsfamilie geflüchtet? * Wien, 17. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Das„Neue Wiener Journal“ meldet aus Sofia: Der Aufenthalt der rumäniſchen Königsfamilie iſt ſeit einigen Tagen niemand bekannt. Im Volke ſpricht man ganz offen davon, daß die Königsfamilie geflüchtet iſt. Bukareſt wie ausgeſlorben. Wien, 17. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Das„Neue Wiener Journal“ meldet aus Coſia: Ein kriegsgefangener rumäniſcher Offizier, der erſt vor einigen Tagen Bukareſt verlaſſen hatte, erzählte, daß keine 20 000 Einwohner mehr die Stadt bevölkerten. Die bemittelten Klaſſen der Stadt flüchteten gleich beim erſten Zeppelinangriff nach Norden. Die Stabt iſt wie ausgeſtorben. Die meiſten Geſchäfte haben geſchloſſen, kein Käufer iſt mehr vorhanden. Nur die Lebensmittelver⸗ käufe müſſen auf polizeiliche Verordnung offenbleiben. Waren —92 keine vorhanden, ſo daß die Verpflegung höchſt mangel⸗ haft iſt. Wien, 17. Okt.(Priv.⸗Tel. 3..) Die„Wiener Allg. Ztg.“ meldet aus Budapeſt: Aus Kronſtadt wird berichtet: Die Unterſuchung hat ergeben, daß auch höhere rumäniſche Offiziere, ſogar Kommandanten, an den Plünde⸗ rungen beteiligt waren. Die Zuſtände waren derart, daß ſchließlich der rumäniſche Feſtungskommandant eine Bekannt⸗ machung anſchlagen ließ, daß die, welche beim Plündern ab⸗ gefaßt würden, beſtraft werden ſollten. * Beteogene Hoffnungen. General Verraux ſchreibt in einem recht peſſimiſtiſch klingenden Artikel der„France de Bordeaux“ vom 8. Oktbr.: Das ganze Intereſſe richtet ſich gegenwärtig auf den Orient, beſonders auf Rumänien. Der Eintritt Rumäniens in den Krieg erweckte große Hoffnungen, es wurde mit einer Be⸗ ſchleunigung der Ereigniſſe gerechnet. Aber die Ereigniſſe entwickeln ſich nach wie vor mit derſelben Langſamkeit. Dieſe Hoffnungen waren nur Illuſionen und konnten auch nichts anderes ſein. Diejenigen, die ſie hegten, hatten vergeſſen, daß die ganze moderne Technik die Verteidigungs⸗ möglichkeiten der Heere verhundertfacht hat, und daß die Defenſiomittel denen des Angriffs immer noch in einer Weiſe überlegen ſind, die jedes ſchnelle Vorgehen verhindert. Die Meinung, die ſich auf Leute ſtützt, die glauben, recht zu tun, indem ſie ohne jede Sicherheit und ohne alle Veweiſe die phyſiſche, materielle, moraliſche und finanzielle Erſchöpfung des Gegners beteuern, glaubte, dieſer ſei am Ende ſeines Könnens und würde nicht mehr die nötigen Kräfte finden, um ſich einem neuen Feind gegenüber zu behaupten. Er hat ſie aber beſchaffen können, ohne den Ruſſen gegenüber irgend⸗ wie nachzulaſſen, die ſeit mehreren Tagen zwiſchen Stochod und Dneſter gewaltig angreifen, und denen er einen noch unbeſiegten Widerſtand entgegenſetzt; ohne deshalb aufzu⸗ hören, den tapferen engliſchen und franzöſiſchen Truppen jeden Fußbreit Gelände an der Somme Schritt für Schritt ſtreitig zu machen. Die ſchnellen Operationen, die früher einmal die Franzoſen in wenigen Wochen bis Berlin und Wien führten und ſpäter das verbündete Europa nach Paris, die Operatio⸗ nen, die wir zu Beginn des Krieges erlebt haben, und die uns ohne ſchwere Artillerie und Maſchinengewehre über⸗ raſchten, können ſich nicht wiederholen, weder in Rumänien noch anderswo. m. Köln, 17. Oktbr.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Die Pariſer Preſſe betont neuerdings die Notwendigkeit raſcher Hilfe⸗ leiſtung des Vierverbandes für Rumänien. Der „Temps“ ſchreibt: Es iſt unbedingt notwendig der rumäni⸗ ſchen Armee ſtarke Unterſtützung zu bringen und ihr große Verſtärkungen zu liefern, um die Geſchloſſenheit ihres Gebietes aufrecht zu erhalten. Im Laufe des ver⸗ gangenen Jahres hätte der rumäniſche Handel den Mittelmächten ſehr große Mengen Lebensmittel jeder Art verkauft. Das Eingreifen Rumäniens beraubte ſie dieſer Hilfsquellen, die ihnen eine große Unterſtützung boten. Die Rumänen wieder zu verlaſſen, hieße unſeren Feinden ge⸗ ſtatten, dieſe Hilfsmittel wieder zu finden. Um keinen Preis darf das geſchehen. Ein niederländiſcher General über Falkenhayn. Der niederländiſche General H. P. Staal ſchreibt im Abendblatt von„Het Vaderland“(Haag) vom 12. Oktober: Als ich im Jahre 1888 in amtlichem Auftrage den franzöſi⸗ ſchen Manövern beiwohnte, hatte ich das Vergnügen, zei deutſche Offiziere kennen zu lernen: Major Freiherr v. Huene und Hauptmann v. Falkenhayn, beide der deutſchen Botſchaft in Paris zugeteilt. Da Deutſchland nach 1870 ein hohes Intereſſe an der Entwicklung der franzöſiſchen Wehrmacht hatte, ſo ließ ſich w ol annehmen, daß dieſe beiden Herren zu der„fine fleur“ des deuſchen Offizierkorps gehörten. Bei näherer Bekanntſchaft ergab ſich denn auch ſehr bald die Rich⸗ tigkeit dieſer Annahme. Beide Offiziere erſchienen hervor⸗ ragend gebildet und in allem, was zum militäriſchen Studium gehört, bewandert, zugleich äußerſt angenehm im Umgange und wußten ſich mit viel Takt in ihrer ſchwierigen Stellung zu benehmen. Major v. Huene machte den Eindruck, daß er die Schule der Diplomaten mit Erfolg durchgemacht und ſich dabei große Vorſicht und Zurückhaltung angeeignet hatte. Falkenhayn erſchien mir von Natur weniger diploma⸗ tiſch; er war der Typus des jungen, friſchen, durch und durch geſunden und kräftigen Germanen, ein werdender Truppen⸗ führer voll Energie, nicht dazu auserſehen, ſein Leben in den Räumen des Generalſtabes verbringen zu müſſen. Aus allem was man jetzt erfahren hat, läßt ſich denn auch entnehmen, daß er vor allem als Mann der Tat ſeine Be⸗ deutung hat, und es würde mich gar nicht wundern, wenn er ſeine Funktion als Chef des Großen Generalſtabes, die er auf verdienſtliche Weiſe ausgefüllt hat, mit nicht allzu großem Be⸗ dauern an Hindenburg übergeben hat, um ein Truppen⸗ kommando zu übernehmen. Iſt es doch ein höchſt wichtiges Kommando, das ihm zuteil wurde; denn er hat jetzt Gelegen⸗ heit, im— ſeine taktiſche und ſtrategiſche Ge⸗ hicklichkeit zu beweiſen. Falkenhayns erſter Erfolg in Sieben⸗ bürgen beſtätigt denn auch die Anſchauung, die ich von ihm hatte; ich glaube, daß der Gegner ſehr mit ihm wird rechnen müſſen. Sein„coup'eſſai“ auf dem neuen Kriegsſchauplatz ſcheint mir vielmehr ein„coup de maitre“ zu ſein. Er hat dem Kriege in Siebenbürgen ſofort eine andere Wendung gegeben, die von großem Einfluß auf die Geſamtlage im Oſten ſein kann. 1 Unzweifelhaft werden auch hier wieder die Mittemächte durch die Fehler ihrer Feinde unterſtützt. Wer als Außen⸗ ſtehender, ohne Voreingenommenheit den Ereigniſſen dieſes Krieges folgt, der muß immer wieder zu der Ueberzeugung gelangen, daß es mit der militäriſchen Leitung des Verbande⸗ äußerſt mangelhaft beſtellt iſt. Griechenland. Die Alliierien im Veſitz der griechiſchen Munitionsdepots. c. Von der Schweizer Grenze, 17. Okt.(Priv.⸗ Tel. z..) Die Schweizer Blätter berichten aus Paxis: Der „Matin“ berichtet aus Athen: Man betrachtet es als wahr⸗ ſcheinlich, daß die Mannſchaft der griechiſchen Flotte ein Ma⸗ rineregiment formieren wird. Die Alliierten haben die Mu⸗ nitionsdepots der griechiſchen Flotte auf den kleinen Inſeln bei Saloniki, Leros und Kyra in Beſitz genommen. Athen, 17. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Der Profeſſor für Strafrecht an der Univerſität Athen Tinolſon Hiopukos übernimmt das Amt des Juſtizminiſters. * Die Stimmung in Holland. m. Köln, 17. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ zeitung“ veröffentlicht einen Artikel über die Stimmung in Holland, wonach dort die Auffaſſung vorherrſcht, daß nach Griechenland nun ein anderes Land an die Reihe kommt, das gezwungen werden ſoll, ſich für die Intereſſen des Vierverbandes, auf Koſten ſeiner eigenen Wohlfahrt, zu opfern. Viele beſchleicht die Furcht, daß dies Holland ſein wird. f Der holländiſche Gewährsmann der„Kölniſchen Volks⸗ zeitung“ verſichert, eines ſtehe feſt, daß es England nie⸗ mals glücken wird, Holland an ſeiner Seite zu ſehen. Trotz der überwiegenden Antideutſchen ſei es Tatſache,, daß die allgemeine Ueberzeugung Platz gegriffen habe, Holland werde, wenn es zum Kriege gezwungen, nur gegen England kämpfen. England würde ganz gern ſehen, wenn Holland an die Seite Deutſchlands trete, um dieſes noch mehr abzuſperren und um die Ge⸗ legenheit zu ergreifen, ſeine habſüchtige Hand nach den hol⸗ ländiſchen Kolonien auszuſtrecken. Was auch kom⸗ men möge, Holland ſei bereit und feſt entſchloſſen, ſeine Un⸗ abhängigkeit zu verteidigen. Die„Kölniſche Volkszeitung“ bemerkt hierzu: Wir haben der Einſendung dieſes deutſchfreundlichen Holländers um ſo lieber Raum gegeben, als gewiſſe Leute von dem bevorſtehen⸗ den Eingreifen Hollands an der Seite unſerer Feinde geheim⸗ nisvoll tuſcheln. Wenn Holland auch ſo manche Gewaltmaß⸗ regel ohne zu murren hinuntergeſchluckt hat, ſo iſt ſeine Ge⸗ duld doch zu Ende, wenn ſein Land angegriffen werden ſoll. Der neue Abſchuitt des Sauchbootllieges. London, 17. Oktbr.(WrB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros: Das kurzliche Steigen der Ver⸗ ſicherungsſätze bei Lloyds für Kriegsriſiko für die Schiffahrt zwiſchen Großbritannien und den Vereinigten Staaten iſt beendet. Die Verſicherungsſätze ſind jetzt wieder zu der vor dem Erſcheinen des„U 53“ auf der anderen Seite des Atlantiſchen Ozeans üblichen Höhe zurückgekehrt. Der ruſſiſche Schiffsverkehr an der Murmanküſte eingeſtellt. m. Köln, 17. Oktbr.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Der regelmäßige ruſſiſche Schiffs⸗ verkehr an der Murmanküſte iſt jetzt vollkommen eingeſtellt, ſeit die, Mannſchaften wegen der Unterſee⸗ bootsgefahr ſich weigern, an Bord der Dampfer zu gehen. Die Bedeutung des neuen Tauchbookkrieges. Der„Grütlianer“(das Zentralorgan der ſchweizer ſozial⸗ demokratiſchen Partei) ſchreibt am 13. Okt. über die neueſte Wendung des U⸗Bootkrieges: Wilſon duldete es, daß eine ganze große engliſche Kreuzerflotte in den amerikaniſchen Ge⸗ wäſſern, unmittelbar außerhalb der neutralen Zone, dem Han⸗ delstauchboot„Deutſchland“ auflauerte. Er wird vor ſeinem eigenen Volke es ſchwerlich verantworten können, gegenüber den deutſchen Kriegsfahrzeugen, auch wenn es Tauchboote ſind, einen anderen Maßſtab anzuwenden. Vermögen aber dieſe Rieſenkriegstaucher in den amerikaniſchen Gewäſſern wie auf hoher See ihre volle Wirkſamkeit zu entfalten, ſo ſteht der ganze See⸗ und Handelskrieg vor einer entſcheiden⸗ den Wendung. Denn die Kriegstaucher können durch Han⸗ delstaucher auf hoher See jederzeit verproviantiert werden. Die Handelstauchboote brauchen nur mit Oel und Munition ſtatt mit Farbſtoffen beladen zu werden. So wird das große, weite Weltmeer zur Verpfelgungsbaſis der Kriegstauchboote. Dies bedeutet aber nicht nur eine höchſte Gefährdung der engliſchen Handelsherrſchaft und ⸗ſicherheit auf dem offenen Ozean, ſondern die Notwendigkeit, zum Schutze dieſes Handels die Kriegsflotte in ſehr ſtarkem Maße zu dezentraliſieren. Die deutſchen Rieſenkriegstaucher werden auf die engliſche Ma⸗ rine denſelben kräftezerſplitternden Einfluß ausüben, wie ihn die ſtändige Zeppelinbedrohung für das engliſche Landheer bedeutet. Deren ſtrategiſcher Effett liegt nicht in den an⸗ gerichteten Zerſtörungen, ſondern in den vielen Tauſenden von Kanonen und Zehn⸗ ja Hunderttauſenden von Männern, welche als Luftabwehr über ganz England zerſtreut dort feſt⸗ gehalten und nicht nach Frankreich hinüber in die Wagſchale geworfen werden können. Die Kriegolage im Weſten. heſtige Beſchießung von Belſort. c. Von der Schweizer Grenze, 17. Okt.(Priv.⸗ Tel. z..) Die Züricher Blätter berichten von der franzöſiſchen Grenze: Die Nacht vom Montag, 9. und Dienstag, 10. Or⸗ tober war für die Bevölkerung von Belfort die ſchrecklichſte ſeit Kriegsbeginn, denn nicht nur Flieger erſchienen 150 hörlich über der Stadt, ſondern auch die weittr age N05 Geſchütze vom Oberelſaß machten ſich in 05„ bemerkbar. Bei einem prächtigen Wetter und bei N00 Mondſchein am 9. Oktober erſchienen nach Einbruch D ml die erſten deutſchen Flieger fünfmal von 8 Uhr 40 a1 und 10 Uhr 20 Min., wobei 9 Bomben auf die St 90 geworfen wurben. Am 10. Oktober ging es noch viel 9 01 zu, denn ſchon um.30 Uhr ertönte der Slegene der Zeit bis 9 Uhr 35 Min. erſchienen 6mal deutſche§ Dell geſchwader über der Stadt. Kaum war der letzte alh Flieger verſchwunden, als um 9 Uhr 40 Min. mit ach 1 Getöſe ein weittragendes Geſchoß, aus dem Oberelſa mend, in der Stadt platzte. üb Die.,., 4. und 5. Geſchoſſe folgten ſich in 29 0 von etwa 5 Minuten. Der Umſtand, daß ſich die ſe ſo raſch hintereinander folgten, berechtigt zum Scheg fcl mindeſtens zwei ſolcher weittragenden Geſchütze im— 1 00 tätig ſind. Als der Donner der großen Geſchütze vergag erſchienen um 10 Uhr und 10.15 Uhr wiederum ein 9 geſchwader über Belfort. Bei dieſer ganzen Beſchießung a den 4 Menſchen getötet und großer Materialſchaden richtet. Falſche Gerüchte über Fliegerangeißfe auf Manhe und Karlsruhe. 9 c. Karlsruhe, 17. Ott.(Pr.⸗Tel., z..) Die 0 letzten Tagen in verſchiedenen badiſchen Städten verbte 00 unheimlichen Gerüchte über neue feindliche Suegerang Mannheim und Karlsruhe entbehren jeder tatſü Grundlage. Die Gier der Franzoſen nach Elſaß⸗Lothringen. m. Köln, 17. Oktor.(Priv.-Tel) Die Kölniſche 10 16 meldet aus Amſterdam: Dem„Daily Telegraph 80 10 Paris genſeldet: Die Mehrheit der deutſchen! 10 liſten richtete einen längeren Friedensvor an Frankreich. Darin wurde erklärt, Frankreich belh nur ein Wort zu ſagen, um das ſeit Auguſt 1914 1. Gebiet zurückzuerhalten. Die „Humanite“ ani darauf, wenn ihr Frankreich den Franzoſen wieder geben wollt, ſo beginnt mit Elſaß⸗Lothring 1 4 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1 (Pr.⸗Tel., z..) Wie die Baſler Nachrichten meſdexh Marcel Hutin im Echo de Paris eine neue große Anſtrengung der Alliierten in Ausſicht. Der Velagerungszuntand por dem Reichsheh haltsausſchuß.— 0 Berlin, 17. Oktbr.(Von unſerm Berliner 5 4 Der Reichshaushaltsausſchuß ſetzte heute vormittch 00 Regierung wohnten die Staatsſekretäre Or. He und Dr. Lis co, ſowie Unterſtaatsſekretär Jimm e r den Verhandlungen bei. Nach einigen vertraulichen lungen des Unterſtaatsſekretärs Dr. Zimmermann 10 Oberſten Wriesberg, kommt ein ſozialdemokratiſchen 111 auf die Fälle der Abgg. Dr. Herzfeld und A f zurück. Die Auskünfte des Staatsſekretärs Dr. Lisch ſich nach Anſicht des Redners nicht auf Aktenmaterial, nur auf Verlangen. Man müſſe, um zu urteilen, die 1* im Wortlaut kennen. Zweifellos liege eine Werleaugh Abgeordnetenindemnität vor. Der Redner ſtelll die ob denn beſtimmte Tatſachen nachgewieſen werden die die Anwendung des§ 105 des Strafgeſetzbuche fertigten. Der Redner proteſtiert gegen die Anſicht. eiel Verteidiger auf Grund der Einſicht in die Akten i Indiskretion ſchöpfen würden. Ein derartiges Mi 6 gegen die Anwälte ſei ganz unberechtigt. Jetzt käme i daß Privatperſonen ihnen unbequemen Leuten le Herheiführung der Schutzhaft drohen. Das Verha 10% Friedensgeſellſchaft enthalte doch keine Gefährdung ilbe Reich. Es komme nicht darauf an, ob die Praxis munh handhabt werde oder nicht, das Prinzip der Bevorm 4 ſei falſch. 410 Ein Redner der fortſchrittlichen 9 T führt aus: Es müſſe jetzt eine Beſſerung der herrſche 1 0 Verhandlungen über den Belagerungszuſtand fort. 10 0 ſtände geſchaffen werden, damit das Vertrauensbe⸗ zwiſchen Militärverwaltung und Publifum keinen erleide. Die Regierung verſagt ſich den Wünſchen De tages, ohne ſich auf ausreichende ſachliche Gründe können. Wir müſſen mit allem Ernſt und Nachdruck 10% der jetzt herrſchenden Unſicherheit Rechtsgarantieen ve' 90 Staatsſekretär Dr. Helfferich betont. daß dang reſſe an der Einigkeit des dentſchen Volkes Allzemeine das die Regierung mit dem Volke keile, Der Staate0 aibt Andeutungen über die Dinge, die Veranlaſſung ind Erlaß des Würzburger Generaſkommandos geweſen Geilh beharrt auf dem Standnunkt, daß die Schutzhaft aus des Staates Notwendigkeit und unentbehrlich ſei, und 9 einzelnen Eründe durch, die ſie notwendi⸗ Wa die Schukhaft ſei es unnötig, zu ſchärferen Maßnaha greifen. Der Staatsſekretär betont, daß gegen jeden, 0 die Arheiter zu beunruhigen und aufzuhetzen, auf das eingeſchritten werden müſſe. Auch aus Demonſtratib 0 ähnlichen Kundoebungen könne allerhand Unheil em, und deshalb dürften ſie nicht geduldet werden. Ein konſervativer Redner meint, man kön die Frage des Belagerungszuſtandes ohne verlekengeg 60 ſprechen. Hhne Belagerungszuſtand läßt ſich nach A 6 Redners nicht auskommen, wenn auch alle Mänael vah ſetzes zugegeben werden mögen. tei 60 Von einer Fronde, ſich ſtellvertretende kommandierende Generäle könne keine Rede ſein. Nicht jeder, der anderer Mei 0 die Regierunc iſt, ſei ein Frondeur. Mißgriffe käme gen, ſeitens der militäriſchen, als ſeitens der Zivilbehöre 1 Der Einwand gegen den nationalliberaken Antraa die ſehr beachtſich. Die ergangenen Inſtruktionen on änh ziehenden Stellen trügen daen bei die ärgſten Wen beſeitigen. Briefſperre und Beſchlagnahme werde en umgehen ſein, aber die davon betroffenen Leute müß, 1e doch in Kenntnis geſetzt werden, was geſchehe, wer 999 nahmen ongeordnet hobe und aus welchem Grunde ſeien. Sonſt könnten wirtſchaftliche Nachteile ſchrgh daraus entſtehen. Die Friedensgeſellſchaft werde ſich niger ſtreng behandelt als gewiſſe Ausſchüſſe mit en 7 deren Tendenz. 1. Die Debatte über die Schutzhaft wird geſchloſſ⸗ 110% Koramiſſion beſchließt, dem Reichstag zu empfehlen, ſonb“ nalliberalen Antrag über die Schutzhaft einer be Kommiſſion zu überweiſen. —— Oktober 1916. Manuheimer General⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 8. Seite. Nus Stadt und Land. ———.——* 15* Mit dem ausgezeichnet 55FC e a Landwehr⸗Sanitätskompagnie. FRB balh 6 Fur Obſtverſorgung. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt halbamtlich: 90 td 90 K merku. 90 Kerlöru ugen der Tagespreſſe zu den Verhandlungen des 0 wen, d. her Buͤrgerausſchuffes vom 13. Oktober 1916 laſſen erken⸗ „ 00 N adiſchen voch Zweifel beſtehen darüb elch i f0 Badiſche e arüber, zu welchen Zwecken in 11 e Zon lernobht irten ann Oberrhein 180 Se der Aufkauf auherung— Nurchi und Birnen) zum Zwecke der Weiterver⸗ 0 915 n urch die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung 1 905 aſelbft— darüber, was die Geſchäftsſtelle mit dem von eitu Wan orbenen Obſt angefangen hat. Die Karlsruher eingen n 8. Septemb 8 W20 eröttert, ptember 1916 Nr. 5% Nachd— 90h des Larden—5 einigen großen ſtädtiſchen Kommunalverbänden cei 5 Bppit von anderen Seiten— Obſterzeuger, Obſtbau⸗ 8 urden 8 ſthändler— wiederholt die Uebergengung vertreten 7 241 hat dieſe Verhältniſſe Es darf hierzu wiederholend und weiter bemerkt in, durchzufüher, daß die Verſorgung mit Obſt reichlicher und beſſer 2 Neieſte— ei, wenn den—— 5— dem Henbet 10 Nadiſchen Obſtves geſtattet werde, hat die Verwaltungsſtelle der 1 1 0 of. 241 dieſes verſorgung nach Anhörung des Beirats die in 0 kidnun Blattes vom 3. September 1916 veröffentlichte An⸗ fierke r mit ObſtSebtember 1916 getroffen und den innerbadiſchen 4 Grigegeben. Pit. vom 7. September 1916 ab in 42 Amtsbezirken Swenze und a Ur in 11 Amtsbezirken, entlang der Schweizer g0ih— der Weit⸗ Boden ee, wurde der Aufkauf von Kernobſt zum 0 10 Badiſchen Lrveräußerung den Beauftragten der Geſchäftsſtelle 1 deven 1 ſtverſorgung vorbehalten, dannt ſie den mitt⸗ 990 0 Induſt zeineren Städten des Landes ſowie 6010 Rdend f riebegirken auf deren beſonderen Wunſch ge⸗ Gne. welche Kefgen zund auch diejenige Menge Obſt beſchaffen b 35 an ordere eichsſtelle für Obſt zur Verſorgung außerbadiſcher 60 0 0 90 Sbſtes eug Bedingung, daß auch ein entſprechender Teil puch Aus ſtelle für Baden herausgeliefert wird, wurde ſeitens der 1. hkeürregelung ſt und Gemüſe eine Beanſtandung der badiſchen 19 5 Uunke rla(Ausfuhr aus Baden nur mit Verſandſchein ge⸗ 957 ue d en. Aus dieſen 11 Amtsbezirken hat die Geſchäſts⸗ adiſ en O 8 1016 86 60 hen Obſtverſorgung vom 7. September bis 13. Okto⸗ größ—— nwagen Aepfel an 28 badiſche Städte geliefert. faß bu Pfor ommunalverbänden Mannheim, Karlsruhe, ne en, die Uerſbenn, Heidelberg war bei dieſer Regelung über⸗ 1916 en, wie di orgung ihrer Einwohner ſelbſt in die Hand zu ünſcht w. von ihnen in der Beiratsſitzung vom 21. Auguſt ng bomn— war. Durch Schreiben der e Obſt⸗ —. Auguſt 1916 wurden ſie noch beſonders und 93 Heungen———— gemacht,——— die nötigen 800 Auffcenbel ung—* e— zu treffen und dazu mit dem —6 fer eugern in Verbindung zu treten oder eigene We Sütkten ſehket⸗ E iſt danach richtig, baß Karlsruhe nicht 0 Us zu verſorgen 8 die Geſchäftsſtelle aus den geſperrten i Verlj i ehau t. 5 4 r 0 in ptung anlangt, die badiſ W eien 1—— Geſchäftsſtelle teuer———— der 15 Reſe N Als die badiſchen Städte mit Früh⸗ , ſunerungen„eite ver waren und die Annahme weiterer 90 Gicht der Reshge t hatten, hat die Geſchäftsſtelle der Amvei⸗ Iidie die mit Frn ſtelle für Hbſt Folge geleiſtet und außerbadiſche nerdadiſchenorwetſchgen belieferk. Die Zwetſchnen wurden an f00 88 ferr————— nicht—.— an Händler W iennig Regel zum Verbraucherhöchſtpreis 9 Wlerg der een Wagen Frllhewetſchgen, der im Auauſt— chsſtelle nach Berkin ging, gelangte dort auf 60 Kürs a der Reichsſtelle zur Verſteigerung und erbrachie einen ön ſehnun Pfennig, abwohl die Geſchäftsſtele nur 28 Pfennig 6 90 vor en Slen. Spätgwetſchgen wurden nach außer⸗ Durie militäriſchen eſverſandti dogegen hat die Geſchäftsſtelle e, Slädiacen nach Ba, eſchlacnahme 20 Wagen Spätzwetſchaen aus 00 wurden bingen, die gebracht, von denen 19 an ſolche badiſche 59 weif folche dabiſ ie Verſorgung gewünſcht hatten. Außerdem 1 Sr hae dahlſgen—— 9 it 10n is die Ceichsamt dez Innern hat durch Verordnung vom 7. Okt. nfei 13 f 19 ſt ſch nungsbefugnis für Moſt⸗, Koch⸗ und 10—. e eingeführl, da auf andere Weiſe die Sicher⸗ ee, Ae ae de der ſr, es „ i nicht nur für laufftricn auch für die ärmere Bevöllerung ſtatt des Fetles 910 85 wi 1000 Pehanden ſein muß, wie das Fruchtmus überhaupt 9 8 Wamcenkläg ehrungsmnittel für die Zeit in Betracht zommt, 0 E Gemüſe h 39 borhanden fad Da bie 0 ngenden Obſtes, die vom Kriendernäbrungamt W N Anſere Wehr zur See. 9 reiſebilder von Kapitän zur See a. D. v. Püſtau. Von Oſtende bis Libau. elt Auf VI. 30 vorgeſchobenem Poſten in der Oſiſee. ind 5 Als mei Libau, Ende September. 5010 wutten und didug nach vielſtündiger Fahrt durch die reichen oſſte in den Schten Wälder Kurlands pünktlich auf die Mi⸗ uiete von Pongof von Libau einfuhr, und ich die Unter⸗ 10 Ba do er Bahnhofswache mit deutſcher Strammheit „ ane teigenaläich höflich ihres Amtes auf den dichtgedrängten hof echt ruſſiſ ten ſah, tauchte in mir die Erinnerung an 10 mür, vor 11 che Szene auf, die ich auf dem gleichen Bahn⸗ 5 als jeſtenren erlebt hatte, als ich der Ausfahrt des Ad⸗ nach Pewensky nach Oſtaſien, oder ſagen wir lieber 16 0 Peteder fahrpl ima beiwohnen wollte. S coburg f unte fbihe bereitſtehende Zug nach Rewal und ch der ahl onnte damals nicht abgelaſſen werden, weil eine es der Lhten Kenere Seeoffiziere mit einem nicht min⸗ aih, den Katomoti Popen ſich auf den Schienen unmittelbar vor 6il% Bah ameraden niedergelaſſen hatten, um mit einem ſcheiden⸗ n mud hofsvorſta erſt noch einige Flaſchen Sekt zu leeren. Der weig, johle ſchimpfan nd und die übrigen Reiſenden mochten fluchen n mit nde Geſell oviel ſie wollten. Nicht eher gab die laut t* ein chaft die Bahn frei, als bis der Beamte ſelber 1 D0 hatte. paar Gläſer auf das Wohl der Marine ge⸗ än eefaßds w 10% müngene ar noch in der guten alten Zeit, wo aus Libau eine 4 erſten R gebänenhaften! en Ranges gemacht werden ſollte. Von den —6 aude und für den Ausbau des Kriegshafens, der Werft⸗ elh, garn; Nillio aſernen ausgeworfenen Geldern fielen ſo Ler lede 905 und L Rubel nebenher ab, baß die ganze Marine⸗ fich extrapo oche ein es, was ſonſt noch mit dem Bau zu tun hatte, nel nach kaganteſter, Har Sektfeſte feiern und ſich ſonſt noch die die brrühte, woh Dinge leiſten konnte, ohne daß ein Hahn da⸗ Jucbrave der das Geld dazu kam. Weshalb auch ſollten öng Offiziere i durſtem eine— in ihrer Weinlaune nicht einmal einen 0 Ralbe Stunde aufhalten, wo man ſicher ſein r en paner ſich im Leben nicht nach der Oſtſee 2 Truppen beſetzt wurde. auf alle Bundesſtaaten umgelegt iſt, außerordentlich groß iſt, ſo werden die mit dem Vollzug beauftragten Behörden 8 5 ſichtlich nicht vermeiden können, daß von dieſer Enteignungs⸗ befugnis Gebrauch gemacht werden muß. * Ernannt wurden der evang. Pfarrer Jakob Bier in Göbri⸗ 1 1 8 0 Pfarrer in Baiertal und er Notar Dr. Joſeph Siefert in Boxberg zum Landrichter i Mosbuch Joſeph vberg 3 chter in * Uebertragen wurde dem Hauptlehrer Jakob Hummel an der Volksſchule in St. Georgen, Amts Villingen, die Stelle eines — an der genannten Schule mit der Amtsbezeichnung „Rektor“. * Verſetzt wurde Amtsaktuar Jakob Rößner in Tauber⸗ biſchofsheim zum Bezirksamt Lörrach. * Kein Steigen der Schuhpreiſe. Mit Bezug auf eine dieſer Tase durch die Preſſe gegangene Notiz ſchreibt das Handelsgremium Pirmaſens, als die kompetenteſte Stelle:„Die Stockung im Verſande und im Verkaufe der Schuhwaren rührt daher, weil die Fabriken mit den umfangreichen neuen Kalkulationen aufgrund der Bundes⸗ ratsverorbnung vom 28. September 1916 beſchäftigt ſind. Von einem der Preiſe kann ſeit dem Erlaſſe dieſer Bundesratsverordnung gar keine Rede ſein. Der erſte Schnee iſt geſtern nachmittag 4 Uhr bei 8 Grad Celſius Wärme auf der Kalmit gefallen, blieb jedoch nicht liegen. Im Tal herrſchte zur gleichen Stunde 10 Grad Wärme. * Eine neue Gweißquelle. Wir vor einiger Zeit gemeldet wurde, iſt es der deutſchen Wiſſenſchaft gelungen, ein Verfahren zur Maſſenherſtellung von Mineralhefe für menſchliche Ernährung, oder Rährhefe, zu finden. Der Erfinder hat ſein Verfahren dem Kriegsausſchuß für Erſatzfutter G. m. b. H. zur Verfügung geſtellt, und der Kriegsausſchuß läßt jetzt dieſe Nährhefe in einer Hamburger Fabrik herſtellen. Die Frankfurter Geſellſchaft für Wohlfahrtseinrichtungen hat nach angeſtellten Verſuchen be⸗ ſchloſſen, von jetzt ab den in ihren Volksküchen, Arbeiterſpeiſe⸗ anſtalten, Fabrikkantinen, in ſtaatlichen und privaten Betrieben verabfolgten Speiſen dieſe Nährhefe zuzuſetzen. Die Analyſe ergab folgenden Befund: Waſſer 12.56, Fett.74, Eiweißſtoffe 43, Roh⸗ faſer 0,41, Mineralbeſtandteile 14.17, ſtickſtoffreie Extraktionsſtoffe, Kohlenhydrate und dergleichen 29.12 Prozent. Es handelt ſich um eine eiweißreiche Trockenhefe, die ſehr wohl geeignet iſt, zur Bereicherung der menſchlichen Nahrung an Eiweißſtoffen beizu⸗ tragen. Die Nährhefe gibt den damit hergeſtellten Speiſen einen kräftigen Wohlgeſchmack. Durch die Verwendung der Nährhefe wird dem Gaſt, der an ſechs Wochentagen täglich einmal in den Speiſe⸗ hallen der genannten Geſellſchaft ſeine Mahlzeit einnimmt, ein Quantum von rund 52 Gramm Eiweiß, neben dem in den ein⸗ genommenen Speiſen enthaltenen natürlichen Eiweiß, zuceführt, ohne daß der Preis der verabfolgten Speiſen eine Erhöhung erfährt. Bereits von anderer Seite gemachten Verſuche mit der Nährhefe hatten ſebr eute Ercabniſſe. * Die Wirkung höherer Mieten. Die Verteuerung aller Waren, auch der menſchlichen Arbeit, die Steigerung des Zinsſatzes für erſtklaſſige Papiere bringt eine Erhöhung der Baukoſten her⸗ vor, die ſich notwendigerweiſe in den Mieten ausdrücken muß. Allerdings ſtehen die vor dem Kriege gebauten Häuſer nur inſo⸗ fern unter dem Einfluß der höheren Unkoſten, als die Zinsſteigerung bei der Neuordnung der Hypotheken wirkſam wird. Nach einem allgemeinen mirtſchaftlichen Geſetz wird aber der Preis einer Ware durch die höchſte noch anzunehmende Forderung beſtimmt. Es wird alſo nur kurze Zeit dauern, und alle Mieten ſteigen auf die Höhe der Mieten für gleichwertige Räume in den neuen Häuſern. Die tiefgreifende Umgeſtaltung der ganzen Immobilarbeſitz⸗ und Beleihungsverhältniſſe, die mit dem Abbau der jetzigen Hypotheken⸗ ſchutzmaßregeln und der Wiederbelebung des Baumarktes kommen wird, regt die„Bauwelt“ in ihrem füngſten Hefte zu Betrachtungen über die Gefahren an, die dem Baugewerbe aus ſeiner vielfachen Beteiligung aus der Grundſtücks⸗ und Hausſpekulation und am Ver⸗ mietungsgewerbe drohen. Die„Bauwelt“ rechnet mit der Möglich⸗ keit weiterer Bindungen des Gewerbes aus ähnlichen Erwägungen, wie ſich während des Krieges eine Bindung des Verkehrs mit Nahrungsmitteln und ſonſtigen unentbehrlichen Verbrauchsgütern ergeben hat. 333—3 * Pfälziſche Anſiedler in Siebenbürgen. Da den Pfälzern das Wandern im Blut ſteckt und ſie daher in allen Herren Länder zu inden ſind, iſt es nicht weiter verwunderlich, wenn man auch in Gegend, in der in den letzten Tagen erbitterte, aber für uns erfolgreiche Kämpfe ſhattfanden, in Siebenbürgen, auf Pfäl⸗ zer Anſiedler ſtößt, die hauptſächlich aus der Gegend von Kufel men. So hat eine Familie Fehrentz aus Boſenbach bei Kuſel in der Nähe von Kronſtadt ein Bauerngut. Der Beſitzer war vor etlichen Jahren einmal in der Heimat ſeiner Väter zu Beſuch. Polizeibericht vom 17. Oktober 1916. Seichenländungen. Am 12. September wurde in ikfurt a. M. eine unbekannte weibliche Leiche geländet, deren Perſönlichkeit bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden konnte. Die Unbekannte machten den Eindnick einer Schneiderin oder Verkäuferin, war 25—80 Jahre alt, 1,60 Meter groß, hatte dunkelblondes, volles Haar. Bekleidet war ſie mit dunkelblauem geripptem Koſtüm mit zwei großen ſchwarzen Knöpfen vorn am Die Ueppigkeit und Ausgelaſſenheit von damals nahm ein Ende, als? Jahre nach dem Frieden von Portsmouth der Bau des Hafens plötzlich eingeſtellt wurde. Nur inbezug auf die Sorgloſigteit blieb alles beim alten. Selbſt in ſeinem drei⸗ viertelfertigen Zuſtande bildete nämlich der durch 3— ſigen Molen gegen alle Stürme geſchützte Kriegshafen einen vorzüglichen vorgeſchobenen Ausgangspunkt für offenſive Unternehmungen gegen die deutſchen Küſten und unſere Flotte und hätte als ſolcher unbedingt wenigſtens gegen handſtreich⸗ artige Angriffe von See aus geſichert werden müſſen. Aber es geſchah nichts dergleichen, und ſo wurde es möglich, daß unſere kleinen Kreuzer„Augsburg“ und„Magdeburg“ ſchon gleich in den allererſten Kriegstagen, am 2. Auguſt, vor Libau erſchienen und die Anlagen des Kriegshafens bombardieren konnten. Die Wirkung dieſes verwegenen Ueberfalls übertraf unſere kühnſten Erwartungen, denn die Ruſſen gerieten da⸗ durch in eine ſolche Kopfloſigkeit, daß ſie mit eigenen Händen ein Zerſtörungswerk anrichteten, wie es ein tagelanges Bom⸗ bardement durch die halbe deutſche Flotte nicht vollſtändiger hätte bewirken können. Dutzende von Schiffen und Prähmen, die Baggermaſchinen und das Schwimmdock wurden verſenkt und zur Sperrung der Hafeneinfahrt verwendet, die Werft⸗ gebäude in Brand geſteckt, das Elektrizitätswerk, die Boll⸗ werke und Kräne zerſtört, mehrere größere Munitionsdepots in die Luft geſprengt: kurz im Laufe von wenigen Stunden waren die wichtigſten militäriſchen Anlagen vorläufig un⸗ brauchbar gemacht, und der Feind ſelber hatte dieſe für ihn ſo wichtige ſüdlichſte Ausfallpforte ſoweit verriegelt, daß uns von hieraus keine ernſte Gefahr mehr drohte. Um inbeſſen in dieſer Beziehung völlige Sicherheit zu ſchaffen, wurden im November 1914 durch Teile unſerer Oſt⸗ ſeeſtreitkräfte vor den Hafeneinfahrten noch weitere Schiffe verſenkt und einzelne vorher verſchont gebliebene Marine⸗ gebäude und Fabriken durch Granaten zerſtört. Torpedoboote, die bei dieſer Gelegenheit in den Innenhaſen eindrangen, ſtellten feſt, daß ſich dort keine feindlichen Kriegsſchiffe befan⸗ den. Die Stadt bot ron nun ab kein größeres militäriſche⸗ Intereſſe mehr für unſere Flotte, bis ſie im Verlauf der vor⸗ jährigen großen Frühiahrsoffenſive unter tätiger Mitwirkung unſerer Seeſtreitkräfte am 8. Mai 1915 von den deutſchen Ihre Einnahme war ein Gewinn Jacket, weißer Unterwäſche, grünem Korſett, ſchwarzen Strümpfen und ſchwarzen Lackhalbſchuhen mit hohen Abſätzen mit Gumm⸗ belag, vorn auf den Schuhen drei große helle Knöpfe.— Ant 9. Oltober wurde bei Mainz⸗Kaſtel eine männliche Leiche geländet, die ſchon mehrere Monate im Waſſer gelegen haben mu Mit Rückſicht auf die vorgeſchrittene Verweſung kann die Lei nicht näher beſchrieben werden. Es dürfte ſich um einen Ma in mittleren Jahren handeln, der 1,68 Meter groß und mit kräftig war. Belleidet war die Leiche mit blauem Anzug, blau und weißgeſtreiftem Hemd, Gummiſtehlragen und Vorhemd und ſchwarzen Schnallenſchuhen. In den Taſchen fanden ſich einige Straßenbahnfahrſcheine aus Wiesbaden und eine Damenuhr, an der folgende Kette befeſtigt ſind: Ein ſogenannter Bierzipfel aus Metallgeflecht mit einem Anhänger aus las, ein kurzes Kertchen mit einer Kugel als Anhänger aus Doublé und eine dreiteilige Metallkette, in der Mitte ein wappenähnliches Gehängſel mit einem Blumenbauquet aus Emaille. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeiten der Verlebten erſucht die Schutzmannſchaft. Verhaftet wurden 32 Perſanen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Kohlenarbeiter von Schwaig, ein Taglöhner von Heilbronn, eine Fabrikarbeiterin von Oberkollbach, alle drei wegen Diebſtahls und ein Dienſtmädchen von Walldorf wegen Hehlerei. 8 Mannheimer Künſtlertheater„Rpollo“. Wenn man das Varieteeprogramm der zweiten Oktoberhälfte nach der geſtrigen erſten Vorſtellung einer kritiſchen Würdigung unterzkeht, ſo muß man zunüchſt dem Geſchick und der Unermüdlich⸗ keit des Herrn Direktor Zacharias uneingeſchränkte Auerkennung zollen, dem es gelungen iſt, eine Spielfolge zuſammenzuſbellen, die ſelbſt Friedensanſprüchen gerecht wird. Am erſolgreichſten war geſtern unſtreitig der Humoriſt Alfred Hein en, ein Künſtler, der ſich hier beſonderer Beliebtheit erfreut. Schon ſein Antrittevortrag, bei dem er ſich als„Hungerabwehrkanonenkommandant“ vorſtellt, war ein Volltreffer. Aber auch ſeine anderen aktuellen Gaben, witz⸗ ſprühend und ſeinpointiert, waren keine Blindgänger, übten viel⸗ mehr eine dorartige„Exploſionskraft“ aus, daß von einem„Sieg auf der ganzen Linie“ geſprochen werden kann. Die Lacher nicht minder auf ihrer Seite hatten Johnſon und Johnſon, die luſtigen Schweben, die ſo unbeſchreiblich komiſch ſind, daß man ſagen kan eine ſolche Fülle grotesker Einfälle iſt uns hier ſchon lange nicg mehr im Rahmen einer Nummer geboten worden. Phlegmatiker nennen ſich die Gebrüder Stanley, zwei unübertreſfliche Parterreakrobaten, die in einer Billardſzene die ſchwierigſten Tricks mit einer geradezu verblüffenden ſpieleriſchen Leichligkeit ausführen, mit einem Phlegma, das die Kraft, Gewandtheit und Eleganz der beiden Künſtler auf das wirkungsvollſte unterſtreicht. Prächtige Bühnenbilder, bei denen Grazie, Temperament, Frauenſchönheit, Ko⸗ ſtümierung und Inſzenierung auf das glücklichſte zuſammenwirken, zaubert Lore Meißner mit ihren drei Tänzerinnen in drei Nummern, die ſich„Der Traum ber Lieſel“,„Nach Walzerweiſe“ und „Tokaier, ungariſche Weiſen“ betiteln und jeden Freund hochenkwickel⸗ ter Tanzkunſt entzücken müſſen. Oskar Albrecht, der brillante Mannheimer Vortragskünſt⸗ ler, ſpendet humoriſtiſche und ernſte ſelbſtverſaßte Kriegsgedichte in der ihm eigenen packenden meiſterlichen Herausarbeitung. Die Ge⸗ ſchwiſter Ballot arbeiten an der rotierenden Leiter mit außer⸗ gewöhnlicher Gewandtheit und Eleganz, während die zwei Rog⸗ ges mit nicht weniger Sicherheit auf rollenden Kugeln die ſchwierig⸗ rigſten Tricks ausfühven, die durch das Erklettern eines mehpere Meter hohen Aufbaues gekrönt werden. Als Triumph der Tier⸗ drveſſur dürfen die luſtigen Dackelſpiele bezeichnet werden, die die A. C. de Egos mit ſiben reigenden hellbraunen Tierchen vorführen, wobei der Saltomortale ſchlagende Dackel geradezu ſenſationell wirkt. Hoffen wir, daß die ausgeſprochenen Friedensleiſtungen des En⸗ ſembles durch entſprechenden Beſuch belohnt werden. Nus dem Großherzogtum. * Schriesheim, 16. Okt. Am Samstag früh ereignete ſich im hieſigen Steinbruch(Porphyrwerk Edelſtein) ein ſchwe⸗ rer Unglücksfall. Beim Sprengen der Felſen wurde ein ita⸗ lieniſcher Arbeiter namens Aranſchio von einem mächtigen Stein ſo unglücklich getroffen, daß er ſoforttot war. Zwei in der Nähe ſtehende Gefangene wurden lt.„Heidelb. Tgbl.“ leicht verletzt. OWeinheim, 16. Okt. Der hieſige erſte Ratſchreiber, Wachtmeiſter Eugen Röck, Inhaber des Eiſernen Kreuzes und der Bad. Verdienſtmedaille ſtarb infolge einer ſchweren Verletzung im Feldlazarett. * Bruchſal, 16. Okt. Der Landeskommiſſar ſprach dem Lademeiſter Anton Hollerbach für ſein am 7. Auguſt betätigtes entſchloſſenes und erfolgreiches Handeln bei der Rettung des Volksſchülers Heinrich Dengel vom Tode des Ertrinkens in dem Saalbach die öffentliche Anerken⸗ nung aus. * Adelsheim, 16. Okt. Das kgl. Amtsgericht Mer⸗ gentheim erläßt in der in Mergentheim erſcheinenden„Tau⸗ berzeitung“ folgende Bekanntmachung: Raubmord. Am 11. Oktober d.., nachmittags zwiſchen 5 und 6 Uhr, wurde auf der Gemarkung Neunkirchen in der Wachbach bei den ſo⸗ genannten Heiligenwieſen die Leiche des in Adelsheim gebore⸗ nen, in Mergentheim wohnhaften Geſchäftsreiſenden Wilhelm Kniehl aufgefunden. Derſelbe wurde ermordet und iſt von hoher Bedeutung für unſere Seekriegführung in der Oſt⸗ ſee, denn Libau flankiert als der einzige größere Hafen zwiſchen Danzig und dem Eingang zum Finniſchen Meer⸗ buſen in ſehr wirkungsvoller Weiſe die zwiſchen der Inſel Gotland und dem Feſtlande liegende Meeresſtraße, und zweitens iſt es dem Seekriegsgebiet in der öſtlichen Oſtſee um ca. 150 Seemeilen näher gelegen als Danzig. Unſere Marine ging ſofort ans Werk, den neu gewonne⸗ nen Stützpunkt für ihre Zwecke und für die der Beſatzungs⸗ truppen von Kurland wieder verwendbar zu machen, und dies iſt ihr in erſtaunlich kurzer Zeit gelungen. Eine Rundfahrt durch die ungeheure Waſſerfläche des vortrefflich angelegten Hafens zeigte mir die Haupteinfahrt von den verſenkten Schiffen geräumt, und die Liegeplätze dicht beſetzt von Kriegs⸗ und Handelsſchiffen und Fahrzeugen jeder Gattung, die Docks waren wieder hergeſtellt, die Werk⸗ ſtätten in vollem Betriebe, und Hunderte von Arbeitern waren damit beſchäftigt, die Zufahrtsſtraßen zu den Marineanlagen friſch zu beſchottern. In den Küſtenwerken ſind Kanonen ſchwerſten Kalibers eingebaut, die einen Angriff ſelbſt durch die geſamte ruſſiſche Flotte zu einem völlig ausſichtsloſen Un⸗ ternehmen machen. Das deutſche Organiſationstalent hat hier wieder einmal einen glänzenden Triumph gefeiert: im Laufe von wenigen Monaten hatten wir nicht nur die Wirkungen der von den Ruſſen und von unſeren Schiffen angerichteten Zerſtörungen beſeitigt, ſondern trotz aller Schwierigkeiten der Kriegsverhältniſſe auch noch nachgeholt, was die Ruſſen un⸗ begreiflicherweiſe im Frieden unterlaſſen hatten. In Libau iſt ein Stützpunkt erſten Ranges geſchaffen worden. In welcher Weiſe die hieraus ſich ergebenden Vorteile für unſere Seekriegführung in der Oſtſee ausgenutzt werden, kann während der Dauer des Krieges ſelbſtverſtändlich nicht erörtert wer den. Der über den Vorgängen auf dieſem See⸗ kriegsſchauplatz ruhende Schleier wird nur manchmal ein ein⸗ ziges Bißchen gelüftet durch kurze Berichte des Admixalſtabs über einzelne Seegefechte, die ſich bald hier, bald dort abſpielen und über die Tätigkeit unſerer und der feindlichen Luftfahr⸗ zeuge. Von den gefahrrollen Unternehmungen und den er⸗ bitterten Kämpfen, die die wackeren Beſatzungen unſerer U⸗ Boote, Kreuzer und Torpedoboote, ſowie der Sperr⸗ Minenfahrzeuge im Perein mit unſeren nie verſagenden her⸗ vorragenden Seefliegern tagaus tagein unter den denkbar —— ——————— ———ꝓʒ4—ñ— ———— — 15 1 4 1 4. Seite. Maunheimer Heneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 17. Oktober 1916. 8 zweifellos auch ber aubt worden; es fehlen Joppe, Kopf⸗ bedeckung, Uhr und Geldbeutel. Die Tötung iſt vermutlich an anderer Stelle erfolgt. Es ſind Spuren vorhanden, wonach der Getötete von dem von Neunkirchen nach Stuppach führen⸗ den Feldweg ab über eine Wieſe von zwei Perſonen zur Fundſtelle geſchleppt worden iſt. Die Tat iſt vermutlich am Dienstag, den 10. ds. Mts., nachts erfolgt; vom Täter bezw. von den Tätern fehlt zunächſt jede Spur. Nicht ausgeſchloſſen iſt, daß entwichene Kriegsgefangene als Täter in Betracht kommen. Der Ermordete iſt der anfangs der 30 er Jahre ſtehende ledige Sohn des Pfläſterers Wilhelm Kniehl dahier und war Reiſender bei der Singer Nähmaſchinen.⸗G. in Mergentheim. * Karlsruhe, 16. Okt. Seinen Verletzungen erlegen iſt der Taglöhner Hermann Bürg aus Freiburg, welcher bei dem Zuſammenſtoß der Straßenbahn mit einem Laſtwagen am 12. l.., abends, Ecke Vorholz⸗ und Karlſtraße ſchwer verletzt worden war. *Gernsbach, 16. Okt. Der Großherzog hat der Bäk⸗ kermeiſter Otto Fiſcher Ehefrau, Eliſe geb. Herwig in Gernsbach die ſilberne Rettungsmedaille ver⸗ liehen. oc. Steinbach bei Bühl, 16. Okt. In einer hieſigen Wirtſchaft ſpielte ſich eine Meſſerſtecherei ab, die einen bedauerlichen Ausgang nahm. Zwei Militärperſonen gerieten auf noch ungeklärte Weiſe mit vier unbekannten Zivilperſonen in Streit, wobei der eine Soldat durch einen Stich ins Herz getötet, der andere leicht verwundet wurde. Der auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben gekommene Soldat iſt aus Deſſau gebürtig. )(Villingen, 14. Ott. Die Paſtoralkonferenz der katholiſchen Geiſtlichen des Landkapitels Villingen erſuchte laut„Bad. Beob.“ in einer Entſchließung die Kirchenbehörde einſtimmig, ſich bei der Großh. Regierung gegen eine Wieder⸗ einführung der Sommerzeit auszuſprechen. Die Konfe⸗ renz gab dabei der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Regie⸗ rung durch zwangsweiſe Einführung eines früheren Büro⸗, Laden⸗ und Fabrikſchluſſes und durch Herabſetzung der Feier⸗ abendſtunde auf 11 Uhr in den größeren Städten und 10 Uhr auf dem Lande die Vorteile der Sommerzeit erreichen wird, ohne die Nachteile in den Kauf zu nehmen und Bevölkerungs⸗ teile dauernd zu ſchädigen, die für die Erhaltung eines geſun⸗ den Volkskörpers von der allergrößten Bedeutung ſind. Pfalz, heſſen und Umgebung. § Speier, 15. Ott. Zu der unglaublichen Maßnahme der Pfalzbahn, die Kreishauptſtadt abends nach 8 Uhr 44 Minuten einfach vom Verkehr abzuſchließen, wird uns von einem Reiſenden mitgeteilt, daß bei einigermaßen gutem Willen eine Spätverbindung nach Speier hergeſtellt werden könnte, ohne daß eine Achſe mehr zu laufen braucht. In Ludwigshafen ab 10.42 Uhr geht der Perſonenzug 528 nach Germersheim, der Schifferſtadt um 11 Uhr verläßt und nirgends von einem Anſchluß abhängig iſt. Dieſer Zug darf nur etwa 25 Minuten ſpätergelegt werden, um den Anſchluß an den Perſonenzug von Neuſtadt⸗Kaiſerslautern, an Schiffer⸗ ſtadt 11.23 Uhr, 73 Dieſe Möglichkeit, die Verbin⸗ Pin⸗ herzuſtellen, ſollte dem Fahrplanbureau nicht unbekannt ein. * Worms, 16. Okt. In der Körnerſtraße ſtürzte ſich eine hochbetagte Frau infolge eines langwierigen Leidens aus dem zweiten Stock ihrer Wohnung auf die Straße und ſtarb an den beim Sturz erlittenen Verletzungen. * Darmſtadt, 16. Okt. Verhaftet wurde der etwa 50 Jahre alte verheiratete Eiſenbahnſekretär Adam Schüttler, Materialverwalter bei der Staatsbahn, wegen zahlreicher Unterſchlagungen. * Mainz, 16. Okt. Zu dem Exploſionsunglück in Weiſenau erfährt der„Mainzer Anz.“ noch, daß von den Verunglückten noch zwei, darunter auch Brennmeiſter Ballock, an den erlittenen Brandwunden geſtorben ſind, ſo daß die Zahl der Toten auf fünf geſtiegen iſt. * Oberurſel, 16. Okt. Blättermeldungen zufolge ſtif⸗ teten zum Beſten der Nationalſtiftung die Motoren⸗ fabrik Oberurſel, das Peiner Walzwerk und die Ilfelder Hütte je 100 000 Mark. * Wiesbaben, 16. Okt. Hier wurde ein 17 Jahre altes Liebespärchen aus Germersheim feſtgenom⸗ men. Das Mädchen hatte daheim 2000 Mark geſtohlen; damit war man auf Reiſen gegangen und hatte, als es endlich ——TdTbT''TPTbTbTbTbTbTb—TbTbTb—bTbTb—bTb——TuT——uv—————vuvvvuvvvÄvv ſchwierigſten Umſtänden ausführen gegen einen Feind, der erade im Kleinkrieg Hervorragendes leiſtet, darf das große ublikum aus wohl erwogenen Gründen jetzt noch nichts Näheres erfahren. Es muß der Zeit nach dem Friedensſchluß vorbehalten bleiben, unſeren tapferen Seeleuten in der Oſtſee den vollen Tribut der Dankbarkeit des deutſchen Volkes für ihre uner⸗ müdlichen Arbeiten und heldenmütigen Taten zu zollen. Aber noch in anderer Beziehung verdient die freundliche Oſtſeeſtadt unſere vollſte Aufmerkſamkeit, denn ſie gehört mit itau, Windau und Goldingen zu den feſten Bollwerken des in Kurland. Die Deutſchen hier find ſich klar darüber geworden, daß ſie und ihre Stammeseigenart ret⸗ tungslos verloren wären, wenn Kurland jemals wieder unter die ruſſiſche Herrſchaft käme. Und beſſer noch als dies: ſeit dem Einzug der Deutſchen in ihr Land, haben ſie im ſtändigen Verkehr mit ihnen endlich einmal deutlich erkannt, wie unbedeutend und oberflächlich doch eigentlich die Gegenſätzlichkeiten ſind, durch die ſie ſich von ihrem alten Mutterlande früher getrennt geglaubt hatten, und wie unüberbrückbar andererſeits die Kluft zwiſchen ihrem inneren Weſen und dem gewalttätigen Ruſſentum iſt. Nachdem die Rolle der noch in Libau verbliebenen Letten und Ruſſen völlig ausgeſpielt iſt, ſind die führenden Kreiſe dort heute durch und durch deutſch geſinnt, und kerniger deut⸗ ſcher Geiſt beherrſchte von Anfang bis zu Ende den Abend, den ich im Kreiſe der prächtigen alten Herren von der Lands⸗ mannſchaft„Kuronia“ verbringen durfte. So mag uns denn Libau doppelt lieb und wert ſein, als neu gewonnener Stützpunkt zugleich für das Deutſchtum in den Balkanländern und für unſere Oſtſeeſtreitkräfte, deren unermüdliche, von tauſend Gefahren umlauerte und erfolg⸗ reiche Tätigkeit keinen geringeren Anſpruch auf unſere Be⸗ wunde und Anerkennung hat, als die ihrer Kameraden auf dem Hauptkriegsſchauplatz in der Nordſee. Runſt und Wiſſenſchaſt. Theaternachricht. Franz Dülbergs Drama„Carden io“ erlebte am 10. Okt. ſeine Erſtaufführung im Stadttheater in Metz. D Siee⸗ riſche Gehalt des Werles und die Schönheit ſeiner—4— 95 dem Stück, das unter des Intendanten Dr. Waags Leitung Prvorrogend gegeben wurde, zu einem vollen Exfolg. hier zur Feſtnahme des Pärchens kam, von dem Geld bereits 1600 M. verausgabt.— Die 16 landwirtſchaftlichen Bezirksvereine des Vereins Naſſauiſcher Land⸗ und Forſtwirte haben ſämtlich zugunſten der durch den Krieg ge⸗ ſchädigten Landwirte in Oſtpreußen auf ihre Unterſtützungen durch den Zentralverein verzichtet. 9600 M. ſind mit 2400., welche das Direktorium zuſchoß, nach Oſtpreußen geſandt worden. Rommunales. 6Kehl, 16. Okt. Der Bürgerausſchuß bewilligte einen neuen Kriegskredit von 170000 Mark und für die Milchver⸗ ſorgung der Stadt einen Betriebskredit von 100 000 Mark. In der Sitzung wurde ſodann mitgeteilt, daß die Ehrenbürgerinnen der Stadt, Frau Agnes Trick und Fräulein Eliſabeth Trick, während des Krieges außer ihrer ſonſtigen Privatwohltätigkeit 160 000 Mark zur Unterſtützung von Arbeiter⸗ und Kriegerſamilien aufgewendet haben. * Würzburg, 16. Okt. Die Stadt ſtellte der Nahrungsmittel⸗ kommiſſion 30000 Mark zur Verfügung. Von dieſer Summe ſollen den Viehhaltern, die Milch nach Würzburg lieſern, für jede Miſchkuh beſondere Zuſchüſſe gewährt werden Ein Guts⸗ Pächter erbot ſich bereits, Milchkühe um je 200 Mark Zuſchuß einzu⸗ ſtellen.— Einem Antrag der Milchhändlergenoſſenſchaft Würgburg um Erhöhung des Milchpreiſes von W auf 30 Pfg. für das Liter gab das Kollegium ſtatk. Am 1. Dehember kommt hier die Milchkarte zur Einführung. *Köln, 15. Oktober. der letzten Stadtverordneten⸗ ſitzung wurde für die Kriegsſammlung, aus der zurzeit 71000 Perſonen aus 27 000 Familien Unterſtützung erhalten, ein wei⸗ terer Kredit von 1 Million Mark bewilligt. An die Stadt⸗ theater ſollen monatliche Borſchüſſe bis zu 35 000 Mark gewährt werden. Ein Stadtverordneter machte verſchiedene Vor⸗ ſchläge, den Urlaubern, Verwundeten und Kriegsbeſchädigten mehr noch als bisher Theater und Muſik unentgertlich zur Verfügung zu ſtellen. Der Oberbürgermeiſter teilte mit, was in dieſer Bezichung bereits getan werde und ſaate Prüſung der Frage zu, ob noch mehr in dieſer Beziehung geſchehen könne. In der nichtöffentlichen Sitzung beſchloß die Verſammlung die Einſetzung eines Ausſchuſſes, der die Stadtoerwaltung auf dem Gebiete der Erährungsfürſorge danernd beraten ſoll. Sportliche Runoͤſchau. Fußball— Kronprinzenpokalſtiele. Die Zwiſchenrunde fin⸗ det am 12. Nodember ſtatt, und zwar ſpielen in Berlin der Ver⸗ band Brandenburgiſcher Ballſpielvereine gegen den Norddeutſchen Fußball, Verband und in Leipzig der Verband Mitteldeutſcher Ballſpielvereine gegen den Süddeutſchen Fußball⸗Verband. Die Sieger aus dieſen beiden Spielen treffen ſich zur Entſcheidung im Frühjahr 1917. Deutſches Keich. Berſammlung der nationalliberalen Pariei. Am kommenden Sonntag, den 22. Oktober, nachmittags 3 Uhr, findet zu Neuſtadt a. d. H. im großen Saale des Saalbaues eine allgemeine pfälziſche Verſamallung der natio⸗ nalliberalen Partei ſtatt, in welcher der Reichstagsabgeordnete Dr. Streſemann über die Lage ſprechen wird. Eine zahlreiche Beteiligung an dieſer Verſammlung, in der jeden⸗ falls intereſſante Darlegungen über den gewaltigen Weltkrieg und die inneren politiſchen Verhältniſſe gegeben werden, iſt ſicher zu erwarten. Verlängerung einer Wahlabmachung. Die in Stettin erſcheinende Nationalliberale Ru⸗ 8 ſchreibt zur Klayſtellung: In Nr. 507 der„Offeeseitun“ dun „ daß der Vorſtand des Wahl⸗ ——— 8.—* wird belanutgegeben vereins Fortſchrittlichen Volkspartei einmüti chloſfen einer demnächſt einguberufenden Wisereherperſamin— Reichstagskandidaten für den Wahlkreis Stettin⸗ Stadt Herrn Juſtigrat Lippmann vorzuſchlagen, der ſich zur Annahme der Kandidatur bereit erklärt hat. Dieſe Wg hat in nationalliberalen Kreiſen berechtigtes Aufſehen hervor⸗ gerufen, denn zwiſchen der Nationalliberalen Partei und der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei beſtehen gantz beſtimmte Abmachun⸗ gen, nach denen ſich die beiden Parteien vor der Aufſtell bon Reichstagskandidaturen über die Beſetzung der eingelnen Wahl⸗ kreiſe verſtändigen. Zum Beweiſe dafür veröffentlicht die „Nationallib. Rundſch.“ die betreffenden Schriftſtücke, die zwiſchen den beiden Parteileitungen im Mai dieſes Jahres gewechſelt wurden. Selbſtverſtändlich denkt die Nationallibevale Partei, die nach der gangen Sachlage von allen bürgerlichen Parteien die beſten Ausſichten in Stettin haben dürfte, nicht daran, auf eine eigene Kandidatur bei den Reichstagswahlen zu verzichten. Aber dies iſt ja eine ſpätere Sorge, einſtweilen richten wir mit allen Vaterlandsfreunden unſere Auſmerkſamkeit auf die Fragen, die ſich mit dem Kriege beſchäftigen. Griechenland. Eine Kundgebung von veniſeliſten in Amerika. New York, 17. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Ueber 300 000, zum Anſchluß an die Partei Veniſelos aufgeforderte Griechen organiſieren ſich. Geſtern Abend hielten 2000 von ihnen eine Verſammlung, die erſte einer Reihe ab, die in den geſamten Vereinigten Staaten beginmen ſoll. Sie äußerten lebhafte Begeiſterung und er⸗ öffneten eine Sammlung, um Veniſelos zu Hilfe zu kommen. Sie verurteilten die Haltung der griechiſchen Regierung und verpflichteten ſich, Veniſelos zu unterſtützen. Es wurde eine Tagesordnung angenommen, in der es heißt: Die Regierung König Konſtantins habe Forts und Munition im Werte von 200 Millionen Dollars in Mazedonien preisgegeben und dem vierten Armeekorps erlaubt, ſich von den Deutſchen gefangen nehmen zu laſſen. Sie habe Griechenland und den Hellenismus entehrt und ihre Politik bedrohe den Beſtand der Nation. Die griechiſchen Kolonien in Amerika werden auf⸗ gefordert, ihren geſamten Einfluß aufzubieten, um alle Teile Griechenlands dazu zu bringen, ſich der nationalen Be⸗ wegung zur Vertreibung des Feindes anzuſchließen, der die Souveränität Griechenlands beſeitigt habe und die Demagogen zu verjagen, die König Konſtan⸗ tin umgeben. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 17. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeres⸗ bericht vom 16. Oktober nachmittags: Nördlich der Somme drangen die Franzoſen abends in das Dorf Sailly⸗Sailliſel ein. Sie beſetzten die Häuſer am Rande der Straße von Baupaume bis zum Kauptkreuzungspunkt. Die Deutſchen leiſteten ſehr hef⸗ tigen Widerſtand. Der Kampf dauert an. Südlich der Somme wieſen die Franzoſen einen deutſchen Angriff im St. Elois⸗Walde ab. Auf der übrigen Front verhältnismäßig ruhig. Ilugweſen: Trotz des ſchlechten Wetters, lieferten die franzöſiſchen Flugzeuge ſieben Kämpfe, in deren Verlaufe ein deut⸗ ſcher Apparat abgeſchoſſen wurde. Paris, 17. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Montag abend: An der ganzen Sommefront lebhafte beiderſeitige Artillerietätigkeit. Nördlich der Somme befeſtigten wir uns in den eroberten Teilen Sailly⸗Sailliſel trotz lebhafter Beſchießung durch den Feind. Südlich der Somme ſchlugen wir einen heftigen Gegenangriff ab. Heſtlich von Berny⸗en⸗ Santerre nahmen wir ein kleines Gehölg und erbeuteten zwiſchen Genermont und Ablaincourt zwei Geſchütze von 21,5 Ztm. und von 7,7 Zitm. Bei dieſen Unternehmungen brachten wir 10 Gefangene ein, darunter vier Offiziere. Im Abſchnitt Laſſſet ſtürzte ein deutſches Flugzeug, das von unſerer Artillerie getro der war, in Flammen gehüllt in den deutſchen Linien ab. Von he übrigen Front iſt nichts zu melden. 10 d0 Orientarmee: Kein Ereignis von beſonderer Bedent Belgiſcher Beoicht: Artilleriekampf an verſ ferl, Stellen in der Gegend von Ramscapelle, Dixrmuiden und Sbern, ſtraate. Bombenwerfertätigkeit in der Gegend von Boeſinghe. 4 8 Die engliſchen Berichte. London, 17. Okt.(WB. Nichtamtlich) Amtlicher Keen 5 bericht vom 16. Oktober nachmittags: Südlich der Ancre 1 Unterbrechung feindliche Artilleriebeſchießung. Nachts„wurde ſn 8 kleiner Bombenangriff nördlich von Courcelette zurüchgenflerk 4 Ein großer feindlicher Amgriff, der nach ſchwerer Artilhe vorbereitung und mit Unterſtützung von Flammenwerfern au 2 Schtwabenſchwanze ausgeführt wurde, wurde ebenfalls mit g Verluſten für den Feind zurückgeſchlagen. tt. Lon don, 17. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher 6 6 8t vom 16. Oktober abends: Es ſtellte ſich heraus, A 10 feindlichen Perluſte bei dem geſtern Abend ſtattgehabten Mh at bei der Schwabenſchanze ſehr ſchwer, die unſrigen ſehr waren. Wir richteten ein gut geleitetes Feuer auf die Nachbar 1 24 von Neuville⸗St Vaaſt. Unſere Flugzeuge zerſtörten eine 1 Batterieſtellung und beſchädigten andere ſchwer. Sie M Bomben auf ſtilliegende und ſich bewegende Transporte. 11 Berichte aus Saloniki. E London, 17. Ott.(WTB. Nichtamtlich) Aus Sa be eh le wird berichtet: Strumafront: Unſere Patrouillen d5 Sel, de nach Büreuk vor und trieben feindliche Abteilungen zuru uf M Marinelufidienſt führte einen erſolgreichen Bombenangriff 4 de Brücke von Buk aus. te Wardarfront: Nicht Neues. 5 Der rumäniſche Bericht. 4 3 1 Bukareſt, 17. Olt.(BTB. Nichtamtliche) Auutlicher Eah bericht vom 16. Oktober. Auf den Fronten nördlich und woee lich von Fulghes und im oberen Bidaz⸗Tal heftige Artillerie cift keit. Bei Pallanza und im Unzul⸗Tal wurden Infanteriema 5 zurückgeſchlagen. Wir machten 40 Gefangene. Artilleriete 90 4 an der Grenge. Im W wurde ein Infanterieangei Feindes zurückgewieſen. Feind griff unſere Truppen e Grenze heftig an, wurde aber über die Grenge Suriicherane let Buceu⸗Tale geringfügige Tätigkeit; wir machten 80 Gece Dr. Vei Tablabutzi gwang uns der Feind, ein wenig nach Px zurückgehen. Bei Bratocea iſt bie Lage unverändert. Bei url, Kr wurden Angriffe des Feindes mit großzem Verluſt für ihn Aubb bet geſchlagen. In der Gegend von Ruda leiſten unſere ſh, 100 hartnäckigen Widerftand. In der Gegend des Altfluſſes H pn wir Stana, Glegovad, Cidiva, Dowfolu, Nudii und Civca 6 f tului(). In der Gegend des Jin keine Tätigkeit. In der 9 0 Orſova Artilteriekampf. 5 9 1 de Südfront: In der Dobrudſcha warfen wir mit beng% de nett einen vorgeſchobenen Poſten des Feindes auf Carabaca Kleine Kriegsnachrichten. 8 Berlin, 17. Oktbr.(Von unſerm Berliner 1 40 Die„B. Z. a..“ meldet aus Wien: In den* i Tagen ſoll eine Kundgebung der öſterreichiſchen Tab 10 ausgegeben werden, wonach allen Trafikanten verboten a1% Tabak, Zigarren und Zigaretten an Perſonen unter 16 abzugeben. Ueberdies wird dieſe Verordnung ſeſtſebehe 05 an jeden einzelnen Kunden an einem Tag nicht meh. eine Zigarre verkauft werden darf. * Wien, 17. Ott.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Zeit 1 aus Lugano: Die ttalieniſche Preſſe ſucht neuerlich) ſtecengebliebene Offenſive dahin zu erklären die Pauſe der Offenſivtätigteit durch das notwendig 9737 6 dene Sichern der eroberten Stellungen von Nova orbel urſacht worden iſt. Auch die angeblich erforderliche Vor tung gegen Artillerieangriffe wird in den Vorderhh, gerkhat 00 Wien, 1. Orkt.(Prio.⸗Tel. z..) Die„Zeit“ 1 5 aus Lugano: Die Abberufung des Herzogs von A y 06 von ſeinem Kommando wird amilich abgeleugnet. P40 c. Von der Schweizer Grenze, 17. Okt. 90 Tel, J.), Der„Züricher Angeiger“ meldet aus Romeſe 15 Militäramtsblatt veröffentlicht die Außerdie 1ſ lung von zwei weiteren Generälen der italien 1 Armee. Bern, 17. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Die ftole Regierung ſetzt 100 000 Lire aus für zuverläſſige Angab Sti der Richtung, daß bei dem Untergang des Liniendanſh ealt „Leonardo di Vinci“ ein Anſchlag vorliegt. au Konſtantinopel, 17. Ottbr.(WTB. Nichkan In ruſſiſche Militäruniformen gekleidete muſelman 10 Wee Flüchtlinge aus dem Kaukaſus ſind am 15. 000 ſalte abends hier eingetroffen und haben ſich dem Polizeikommm kahn geſtellt. Dain ber Tagesneuigkeiten. Kus Marburg, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Unter der 90 0 M des Vorſtehers des braunſchweigiſchen Blündenlgreu 0 Mencke, wird in Marburg vom Verein blinder Ake et. eis Deutſchlands ein Blindenheim für Akademiker erricht Fon. Stocholm, 17. Ott.(WTB. Nichtamtlich) Bh de ſetzung des Geſandten Grafen Taube findet am 19. in Alingsas ſtatt. 0 Der erſte Schnee im Schwurzwald. 33 c. Vom Schwarzwald, 17. Oktbr.(Pr.⸗Tel, 0 Nen Seit geſtern Nacht fällt im Schwarzwald bis weit heran⸗ Dolt ſchnee. Bis auf 1000 Meter herab konnte ſich der Sn S0 haupten und auf den hohen Bergkämmen, beſonder⸗ it 100 Non berggebiet und beim Belchen liegt die weiße Decke ſchon, a Kchu hoch. In der verfloſſenen Nacht ſind nunmehr auch di fut M0 ſtarken Fröſte eingetreten. Im Gebirge ſiel die Temperao 9 Bulg auf 3» unter Null. In den Ebenen zeigt das The in den Morgenſtunden 059. un ————————9 Celt ei . nerkannt beste etadrahttampe aaa Reichalüges lager in allen gangberen Hpen a. für Engros· u. Detaiverkauf 139 BNOVNBOVERIscIE. Abt. InstaidtonenvomStoxa cie ElekC W 98/ ſeleſon 662.980,2037 ———————— di 5 ag, den 17. Ottober 1916. Mannheimer Geueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗ Ausgabe) 5. Seite. 0 Cande Und lndustrie. er E werdapreis— Hibernia dureh den iskus. 4e Fictus krundlungen wegen Uebernahme der Hibernia seitens Kelührt. 9 0 auf der Grundlage von 250 Prozent zur Einigung Seinuermimumt der Staat die Hibernia-Aktien, welche Prkaudelt sich—— Besitze sind. zum Kurse von 250 Proxent. eil 25 anden—— um die 8¼ Millionen Aktien, welche sich in — 13 Mittonen und um die 10 Millionen Vorzugsaktien und ril, Millionen Ren des Herne-Trust. Der Erwerb dieser yss kosten. D Tuia-Aktien würde den Staat danach 105 Mill. p50 ſabecke der Verc in Jahre 1904 erworbenen 27552 800 Marſt zum steten cem ſaste Wüchung damals angekauften Hibernia-Aktien 16 Ki die 5 Pr. ate 69 441 387 Mark und zwar sind in diesem Be- 0 Lückei n 3 Verkaufsprovision der Dresdner Bank, die 0 mitenth alt die Geldzinsen bis Ende 1904 sowie die Neben- San stellten 80 Die an die Dresdner Bank zu zahlenden Geld- 10 Alutt erg 90 seinerzeit aut 1 071 838 Mark. Im Durch- 110 Orent n also danach damals ein Erwerbspreis von Mir, der Alctie am 1. Januar 1905. Bekauntlich blieb mit seinen 27,55 Millionen Mark Aktien in der uderheit 555 üe E 10¹ einer außerordentlichen Generalversamm- 16 er Alchen 5— des Aktienkapitals um 10 Millionen Mark 10 5 lossen— Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre mü luntlich Sein den war. Mit seinen Klagen ist der Fiskus be- 0 füenmi Seet abgewiesen worden. Der Gesamterwerbspreis *9 9 ür 55 sich also für den Fiskus aul etwa 174,5 Mill. eil eine er den gesamten Bergwerksbesitz der Hibernia Prltne von 5 8135 von 101 920 539 Quadratmeter mit einer Be- 20 ets umaglt 3500 t Kohlen, 1 512000 t Koks und 60 350 t deen(13—— Gerechtsame der Hibernia bestelit aus sieben e betreibt 4 iebsanlagen) mit 5 Förderschächten. An Koles- 3. Victen Felcert Oesellschalt 710. Die Gerechtsame besteht aus 0 elmine 1, Altes Fehcl Hlibernia, 2. Shamrock I und II; Büa kisen; 0 uit Viktoria; 4. Slamrock III und IV; 5. Schlegel — und Creinste Deutschland-Reichskanzler; 7. General ehwa 17* S. Altstaden. Die Hibernia hat ein nominelles 70 Mark und eine Anleiheschuld von 0 Ja ie ausgeschütteten Dividenden in den Went betrugen 14, 14, 10, S. 8½, 9, 1143, 15, 8, 11 tammaktien; die Vorzugsaktien erhielten 4½ Werden H Schaft beirug im Friden 1. 20 000 Aann, im lolg e in ktedcn Tz. 000 Miann Peschiittie, Die Kohlenfordeſtung p0d Selle sic riedensjahre 1913: 6215 970 t, im Kriegsiahre duziert„ Sich aut 4 507 420 t, Koks wurden 1913 713 805 701 543 t. Mit dem Erwerb erlangt der Fis- rgbau, 4 Sninierende Stellung im rheinisch-westälischen Wiré die nicht ohne Einiluß auf diesen Bergbau * Bru 1 524 Rinäing..-., Frankfurt a. M. cklorene Bürt, 17. Olt.(Pr-Tel) Die am 31. August 101 Sanz ergibt einschließlich Vortrag aus 1914—15 Auen Gewinn von 822 507 M.(884 278). Die W0 Skreckenbienontnen 276 202 M.(327 828). Weiter sollen 730 0 750 M onto 21 607 M.(20 050.), auf Talonsteuer 4000 Cach0,(8 309 Wchrieden werden. Die Tantiemen erfordern Gered M) Verwante) und für Gratifikationen werden 24 500 M. wie akher, andt. Der auf den 15. November einberufenen Werden Vorjahr ung soll die Verteilung von 8 Prozent Dividende en eue USeschlagen werden und 142 327 M.(21 291) — Rechnung vorgetragen. tan d 1015 gegen cl, ülseken Rank an 16. Olitober. 648765 Vorwo 5 Vermö egen die 50.— che mögen(in Mark) 1916 2605 579 Metallbestand 6470906U 2148 17737 142 Beichs- und Darlehns- 14095800* 84940 assen-Scheine 900 106— 18676 9444502 417550 Noten anderer Banken 2463400.— 200200 291549—1097 Wechselbestand.. 14551519— 57419 6077081 454539 mbarddarlehen. 4554178-— 351875 1— 466508 Pertßarierbestand: 490 189.— 244151 9000 Sonstiges Vermögen 20804895“ 1460349 250000 Cune. Lerbindlichkeiten. N8874 Kunver Arundkapitall. 9000000 ſunver.) 870000 K. 73480 Nicklsen.... 2250000(unver, 136500 1257300 Nosendmauf.. 1980e 200— 110500 11570 Tägl. fällige Einlagen 21940076 1381222 88 Son.Verbindlichkeiten 1608864— 30265 SümPraukfa, urter Wertpapierbörse. Säteunm ung de be., 17. Olt.(Priv-Tel) Die fes te aust 10 ducch g, eien Vertehrs kaud auch heute ihre Unter- nehmtieverhze, Fünstige Beurteiluag der In⸗ m rhä mcze. Relust 2 nisse Deutschlands. Die Unter- Welchem M. 44 m Gebiet des Industrie-Alctienmartes war sehr M0r 0 Rate 0 Zich auch Bürtt kiel die ſeste Tendenz der Bochumer auf, Aürzcun Atee vollz uderus und Phönix anschlossen. Recht leb- imse kisenach Sen sich in Autowerten. Acherwerke Kleyer, Deim ſerue ruhiger 20gen erheblich an. Benzaktien und und 005 die ſeste P5. iest. Auch auf den übrigen Marktgebieten illeau isPosition. Höher gen unter anderen Felten Paren ochinensabrann. Schuckert, Deutsche Maschinen, Ett- honmition LiS höher rik uncd Neckarsiumer. Chemische Werte Wüer Ousaklien„chemische Griesheim bevorzugt. Waiien und . Peinie erannt. Petroleumwerte aind bei reger Nachfrage 90 Duds w. leihen iffahrtsaktien uncd Banken gut behauptet. % Die Borae verändertenkten in Sster Haltung. Auskändische 9 Privatdistont 494 Prozent und darunter. ul allen Gebieten bei fester Tencenz. E uszalimtin, 17 8 Wertpapierbörse. Ne nden für: ktober Devisenmarkt.) 50 5 16. iencei Dollar Geld Brief Geld Briei eemark0, Julden..48.50.48.50 Wocler 8 Söhwegen 00 Kronen 15525 156.75 156.25 150.75 Searei 10000 Kronen. 159, 159.50 159, 150.0 uitsUngae Eranken 158.75 150.25 158.75 159.25 Larien 1400 Krone. 100.575106.62½ 100.37 100.62½ Beriie0 Leva.. 68.95 69.05 68.95 00.05 Gelteutigen 17. Okt 0 BFFFRCRGGG00 tun chälter, ie feste zuversichtliche Stimmuug kam der Börse in verstärkten Maße zur * Kohlens nen Montanwerten, wofür die Er- industrie aikats anregend Wirkte, standen die Altien Amm d,Eute dedleue im Fordergrund des Interesses. Hervor- Auleihemelrage fr 0 Steigerung des Reinmetalls. Ferner be- farkt e— Elelctrizitätswerte, wie Bergmann AE.G. ielt sich die gute Stimmung. 3 0 8 2 r r 9 versich t. Die Börse begann die neue Woche Stück icher stimmuag bei einem Umsatz ieten Der Hauptgrun d für die sich aui echebenden starken Kursbesserungen, war Ne Swastenrcen wohl in der besseren Beurteilung der schweben⸗ den politischen Fragen zu suchen. Im Vordergrund des Interesses stauden aniangs Norfolk und Wester und Repiiblik Iron sowie Ausrüstungs- und Munitionswerte. Eine ganz beträcht⸗ liche Steigerung erzielten ferner die Stammaktien des Stahltrustes und Kupferaktien. Nach vorübergehendem Nachlassen der Ge⸗ schältstätigkeit lebte die Festigkeit in den Nachmittagsstunden wie⸗ der auf, wobei namentlich Standart-Papiere rege begehrt wurden. Steels und andere erstklassige Industriepapiere vermochten die höchsten Tageskurse zu erreichen. Der Schluß vollzog sici stramm. BEWVeRK, 16. Oktober(devisenaarkt.) 16. 14. 16. 14. Tendenz für Geltt— nom. Weohsel auf London Oeld auf 24 Stunden(60 Tage).71.25.71.25 .25 nom. Wechsel auf London Geld letztes Darlehen.50 nom(Cable Transfers).78.48.78.40 Slohtwechsel Berlin. 70.25 70.25 Silber Bullloen 658.25 67.— Sichtwechsel Parls..84.—.64.— Hew-Verk, 16. Oktober(Bonds- und Aktienmarkt). 16. 14. 75 16. 14. Acht. Top. Santa Fé 4% Misscuri Pacifie 5½%¾ e 105½ 105½[Mat. Bailw, of. He.— 725 Unlted States Corp. Corp New Tork Centr. o. 103¼ 107¼ %8 Bonds. 105½ 106½ do. Gntario A Western, 27½ 28½ Acht. Top. Santa fe. 108— 105— Rorfolk& Western. 146— 144¼ ds. prol. 100% 100— Rorthern Paolfle 111—110½ Balulmore& Ohi.. 87/ 88%/ Connexvranle 528è 652¾ Canadian Paciftoͤn. 176½¼ 775¼ Readingg— ˖. 4108— 105½ Ohes.&. Ohlo 68%/% 65% Chie. Rek.1sl.& Fac. 248⁸— 22 Chlo. Hi. 4. St. Paul. 95½ 84½[ Seutdern Paolfo. 101— 100.— Denever& Rio Grande. 17½ 17—[Soutbern Rallway,..28% 27% ErTliccc 33% 37% Southern Rallway pref. 63— 57½ Erle lst pref 53½ 52½ Unlen Faclflle 148%/ 148½ Erle 28t preftft. 44/ 44—[Wabesh prett. 3— 51%8 Great Nothern pret. 117%/ 117% merle. Can. 60jð 57½ illinols Central.. 108— 107%/ amer. Smelt.& fek. 109/ 105% interboreugh Gons. Corp. 17½ 17½ Anae. Copp. HIn. 933/ 30% do. do. pretl. 23¾ 23½% Bethledeſn Steeci.. 647530.— Kaxsze City& Scuthern 27/./ Centrsl keather 78/ 78 de. fFref. 60% 60% Intern, Horcantlle Harine 29.— 36³% de. 40. pref. 103½ 107½ Loulsville u. Mashellle. 137/ 135—Unitedstates Steelsgorp. 112¾8 108½ Risseurl Kans.& Texas.—%% Unlted Stat. Steel Cerp pr. 120— 120— Aktlen Umeatz 1020 009( 460 000) BEVORx, 15. Okteber(Ergüngsungskurse). 16. 14. 16. 14. r. Herth. Ore Cert. 42¼ 40% General Eleotr 177½ 175— Lehigh Vallexx 64— 81— Hatienal Lealltl 88%/% 67½ Union Paclfie prel. 82¼/% 682/ Utan Copper cean..84— 92½ Conseisated das 140½ 1405% 18. 14. 16. 14. Balt. Ohie 4½ Bus. 33/ 86—4% Uaien Stat. 110% 110— Shes. Ohie 4% Be.. 55½ 36¾] Henver Rio At. Pr..41½ 4— 4% Chlg. R. i8l.& 550 Alse. Cans. Tex. Pr. 13— 12— Firsta R.& l. B.9347. 28.— 755%/% West Harylanced 30%/8 30½¼ Horth. Pac. 3 Bde. 66% 66% Amerlcan Canprel. 113— 112— K. Pae. Pr. LIon 48ds.93— 92¼ Amerlo. Locom. o6. 77½ 74½¼ St.Loulss San..R...632— 33— do. Sugar Ref. o. 116—114½¼ St. Louisk San. F..5. 76— 72½[ Rexlo. Pefroleum. 108½ 1050, Souta. Paclflc con“. Virgin. Car. Chem. o. 42/ 4¾ 41929 K/8 Boi-· 88½ 86%/ Soürskeebeek con. 202— 204% Unlonpac.c. C0Bds. 84½%j 84½¼ Londoner Wertpapierdörse. l. OMDOR, 16. Oktober. 16. 13 16. 13. 1ö. 13. 2½ Konsol, 57¼ 57¾ BBaltimore— Rio Tinto 63¼ 63%/ 5 Argeniin. 92¼ 82—[Penad. Pao. 163¼ 183¾ Chertered. 12/ 12½ 4 Brasilian. 50— 50¼ Erle 40% 40% De Beors. 12¾ 12½6 4laganer. 70%—— Fenneyva.———goldfideils. 1½ ½ Portuglesen—— 55% Soutk Fac.. 105%½ 10½[Hat. R. Mex. 7½ J½¼ SRussentd05 89/ 89½¼ Union Pac.. 154%—— fandmines. /e 3ʃ½1 4½%Russ. 1909 89½½ 89%⅜ Steelss. 116ʃ/ Pr. Dlskont. 51%2.%2 4½ Kriegal.———— Anaeondad. 18% 18/8[Slider. 32½8 9 166 Pariser Wertpapierbörse. PARis, 16. Oktober(Kassa-KHarkt.) 16. 14 16. 14. 16. 14. 9% Rente. 6150 61.300 Saragossa. 312 418/Toula. 16500 1603 5010 Anieihe. 90.— 90.—[Suer Kanal. 4620 4800/ Ble Tinte 1776 1765⁵ 4% Span.ufl..96,50 Thom Houst. 640 640/ Cape Copper 112.—112.— %flusson 1903—.——.Baff. Faß. 450 435/ China Copper 312.—319.— 30% do. 1898—.— 56.— Cagutohoue. 122 120/ Utna Copper. 642.—545.— 4% Türkon—.— 63.—[Halakka 117 1210Tharsis 142.—144— Sang. de Faris—.— 10.60 BAKu. 1365 1555/bDe Beoss 360.— 359.— Eréd. LVonnais 11.99—.—Brians.. 500 500Goldflelds.. 48.— 48.— Un. Farislen.. 656 678/Llanosofe.. 367 370/tena geid.—.— 49.— Betropolltain—.—— Hatizoft Fabr. 770 770Igersfont.—.— Kord. Espdag. 44 Aisſte Naphte. 435/ 445/Rendmines.. 105.—105.— Wochenbericht der Preisberichtsstelle des Deutschen Landwirtschattsrats⸗ vom 10. bis 16. Oktober 1916. Die Landwirtschaft ist zur Zeit noch mit dem Auiuehmen der Kartoffeh beschäftigt, das in diesem Jahre iniolge des auhaltenden Regenwetters und des Mangels an Arbeiis- und Gespannkräften eine außergewöhnliche Verspätung erfahren wird. Die gesamte Landwirtschaft ist sich darüber einig, daß die erste unc wichtigste Forderung des Tages die schnelle Versorgung der Bevölkerung mit Speisekartofieln für den Winter ist. Eiue ebenso wichtige Aui⸗ gabe ist aber auch die Sicherung der Saatlcartofieln. Im Interesse der Sicherung der Kartoffelernte des Jalires 1917 ist auf däas dringendste zu fordern, daß alle laudwirtschaftlichen Betriebe, dtie bisher nachweisbar Saatkartoſteln verkauft haben, von der Liefe- rung der für Saatzwecke bestimmten Kartoftein als Speisekar- toffein beireit bleiben. Hierzu gehören vor alem die Hochzuchten und die anerkannten Saaten. Geschieht dies nicht so schnell wie möglich, so sind die Folgen unabsehbar und es erleiclet nicht nur cie gesamte Karioffelzucht in Deutschland schwere Einbuße, son⸗ dern ist auch die Ernte des Jahres 1017 in höchstem Grade ge⸗ fährdet. Das Kriegsernählrungsamt gibt bekauut, daß der jetzt gültige Höchstpreis für Hafer mit 280 Mark, für die Tonne mit Rück⸗ sicht auf die Herbstbestellung und die Einbringung der Hackfrucht⸗ ernte bis Ende November Geltung haben soll. Die gegenwürtige Lage des Weltmarktes wird am deutlichsten durch folgende Zahlen beleuchiet: Der höchste Stauch des Weizen⸗ preises in Newyork war in der letzien Woche am 14. Oktober mit 100½ Cents pro Bushel für Norihem 1(Duheth) oder 293,95 M. für die Tonne nach dem Friedenskurse oder 84, 20 Mark nach dem jetzigen Kriegskurse, gegenüber dem höchsten Stand in der Vor- Woche mit 189½ Cenis gleich 382,20 Mark nach dem Kriegskurse. Der Preis ist also um 2 Mark gestiegen. Der höchste Weizenpreis in Loudon war in der letzten Woche 77/ sh. pro Quarter für Manitoba Nr. Ioder 365.25 Mark nach dem Friedenskurse gegen- über dem höchsten Stand in der Vorwoche mit 78/0 sli gleich 360,05 Mark, der Preis ist also um 4,70 Mark gesunken. Die Getreidelracht von Newyork nack Liverpool betrug in der letzten Woche 14 d oder 43,90 Mark für die Tonne, sie ist also die gleiche geblieben wie in der Vorwoche und hat dieselbe Höhe wie vor einem Monat. Die Geireidefracht von Argentinien nach Eugland beirug am 5. Oltober 125—(nach St. Vincent) bezw. 120/ (BBach direkten Häfen) sh. oder 128,10 bezw. 123,00 für die Lonne gegenüber 147/ berw. 142/ sh oder 151,0 bezw. 140,05 Mark für die Tonne am 30. September, sie ist also um 3,10 bezw. 23,05 Mark gesunken. Am Getreidemarkt war der Verkehr in den letzien 8 Tagen Schr still. Es fehlt seit der Entziehung der noch im freien Ver- kehr gewesenen Futtermittel an genügendem Material, un leb- haltere Tätigkeit aufkommen zu lassen. Das Hauptgeschäſt ent⸗ wickelte sich in Rüben, Steckrüben zu Speisezwecken, sowie rote Speisewürzeln siuck nur wenig angeboten. Für letztere werden 7 Mark für den Zentner, Oktoberlielerung, lose ab Nordschlesw/ig vorlangt. Sieckrüben notieren 3,20 Mark, weiße Wruken 3,60 bis 3,70 M. für den Zentner ab pommerscher Station. Pierdemöhren etwa 5— 5,20 Mark. Das Angebot in Klee- und Wiesenheu ist ausreickend und Stroh sowie Häcksel ſinden zu den Höchstpreisen gute Aufnahme. In Saatgetreide war der Verhehr rukig. Saat⸗ gerste uid Saatroggen, für die mehriach Anfragen vorlagen, sinä nicht angeboten, während für Wintersaatweizen Auswahl wie Menge des Angebotes reichlich ist. Es notiert: Svalöis Extra Dick⸗ Kopf II., I. Abs. 360 M. ab Pommern, Strubes Dickkopi II. Abs. 335., Cimbals Großherzog von Sachsen III. Abs. 325., Dr. Bensings Trotzkopi(Dickkopi) 330., Dr. Bensings Dickkopf II. Abs. 310., Orig. Criewener Nr. 104 III. Abs. 310., Orig. Criewener 104 I. Abs. 335., Cimbals Elite Dicickopi II. Abs. 340., Cimbals Großherzog von Sachsen II. Abs. 340 Mark ab vorpommerscher Station. Berliner Prodaktenmarkt. WIB. Berlin, 17. Olct. Frühmarkt.((m Warenhandel ermit- telte Preise.) Die Preise sind gegen gestern unverändert. WIB. Berlin, 17. Okt. Produktenmarkt. Obwohl die gegenwärtige Witterung für die noch im Boden verbliebenen Hack⸗ früchte nicht besonders günstig ist, hofft man doch alles noch verhältnismäßig gut hineinbringen zu können. Der heutige Ver⸗ kehr war häufig ziemlich still. Es hat seinen Grund teils in den geringen Ankünften der leizten Tage und weil zu hohe Forde- rungen verlangt werden. Rüben waren stark geiragt, die Käufer stießen sich aber an den teueren Preisen. Das heute an den Markt gekommene Heu von der Nachmaht weist keine besonders gute Qualität auf, findet jedoch schlanken Absatz, da die vorgeschrie- benen Lieferungen an die Heeresverwaltung dem freien Verkehr zur Verfügung stehenden Menge sowiesd gering ist. Für neue Seradella dauerte die Nachfrage au. Newryorker Warenmarkt. Newyork, 16. Oki. Am Weizenmarkt war anfangs ein besserer Grundton vorherrschend, da die kleinen Zufuhren zu Kommissionskäufen Anlaß gaben. Im späteren Verlauf mußte derselbe jedoch einer matten Tendenz Platz machen, da größere Vorräte vom Markt in Chicago gemeldet wurden. Am Baumwollmarkt stellten sich die ersten Notierungen —11 Punkte höher infolge guter Kauflust, der festen Haltung der Fondsbörse, sowie der zunehmenden Ausiuhr. Schluß stetig. Der Kaffeemarkt eröfinete stetig, da man gleich zu Begiun zu Käufen schritt. Dann war die Haltung schwächer, da die großen Zufuhren an den brasilianischen Märkten und die Verstim- menden Berichte von den dortigen Börsen Liquidationsneigung zur Folge hatten. Der Schlußverkehr gestaltete sich unregelmäßig. EW Von, 16. Oxtoder. Baumwolle16.14. 18. 14, Weizen hard 16. 14. Zuf. Atl. Hät. 1000 19000 pr Okt. 17.06 16.82] Wt..2 neue 165./, 165.½ im innern 4 34500 br Dez.. 172 17.07/K0. 1 Kotheen Exp. u. Engl. 1 100007(Sav. 43.½ 44.—-(Duluth) 189.½ 186.½ Exp. n. d. Et. 3000 7000 erPENVorK 47.— 47.— pr Sepft.—— KVork loto 17.60 17.55 Schmalz WSst 15.67 15.62 pr Okt.—.——— br Okt... 17.50 17.35Taig spezial 10.50 70.5 Mals loko. 98.— 93.— pr NoV... 17.70 17.45 Zuck. 90 Tst. 627 einehl sgr. pr Dez.. 17.82 17.57 loko.½.½ WB. ol.(neu) 730-740 730-740 pr Jan.. 17.50 17.51 Kafkoe Sept.380.89/ Kleesam la 16.— 16.— pr kehr.. 12 1/ Kio J ber.40 941, go. tis„15.50„80 pr Mür:.17.88 17.60 r. 7 Jan.410.43/Elektr. Kupf. 27½-28 27½28— pr Aprii.17.8 1782 Rärz.50.52 Rohzinn.. 41-4% 42— K. Orleansik 17.— 16481 Kal.56.624 Petroleum. 250— 250.— Getteidefr. Lverpool nom., Lendon nom, Bessemer-Stahi 4500, Chicagoer Warenmarkt. Chicago, 16. Okt. Am Weizenmarkt war die Stim- mung zunächst fest, da neben Kommissionskäufen auch Loko- Käufe vorgenommen wurden und die Zufuhren noch gering waren. Da zu Beginn ungünstige Ernteberichte aus Argentinien und von den nordwestlichen Produktenmärkien ſeste Tendenzberichte vor- lagen, waren die Preise nach den ersten Notierungen 76 c. höher. Im weiteren Verlauf gaben dieselben nach, da im Südwesten des Landes günstiges Wetter kerrschte und am hiesigen Markt große Vorräte vorhanden waren. Schluß behauptet. Am Maismarkt herrschte anfangs eine stetige Teudenz vor und die Preise waren unverändert. Dann wurde der Grundton ſester, da seitens der Firma Armour, größere Posten Dezemberware aus dem Markt genommen wurden, ungünstige Weiterberichte vorlagen und der Weizenmarkt ebenfalls zu Beginn eine feste Haltung aulwies. Gegen Schluß wurden aber niedrigere Lokomärkte und aus Missouri ein günstiger Erntebericht gemeldet, unter deren Einfluß der Markt in träger Haltung schioß. cMGA0o, 16. Oktober. 14— 16. 14. 35. 16. 14. Weiren bez. 157.4 157.½ Schmalz 131400 1300..400 Speck pr Ral. 157.½ 157./ pr. Den... 14.40 14.15 Schweine Male Okt. 76.% 26.½ Pork: Dez.. 23.80 23.25 lelchte..5.55 pr Dez.. 76./ 78.½ pr Jan. 23.60 23.25 Schwer.40.55 Hafer bez. 47.% 18.—Rlppen Sohweine- Sehmalz:— pr. Okt. 13.92 13.85 Zzuf. i. West. 119 900 52 0⁰⁰ pr. Okt. 1522 15.171 pr. Jan...12.72 12.57Idv. Chicag. 30 000 20 000 Obermain, Donau⸗MHain⸗-Kanal, Donau. Das Wasser des Obermains war im Aufang heutiger Berichts- woche stark gestiegen, kam am 11. Oktober in Würzburg aui 190 em und in Bamberg auf 90 cm. Die mit Einladung beschäftig- ten Schife konnten die Aufwärtsbewegung des Wassers tüclrtig ausnützen, wodurch sie mit voller Beladung mainabwürts fuhren. Lange hielt aber der günstige Wasserstand leider nicht an. Seit dem 12. Oktober jälht das Wasser wieder, wenn auch nur langsam. Der Verkehr war im allgemeinen zufriedenstellend, wenn auch nicht alle leeren Schiſie sofort beladen werden konnten, so sind die Gilterzufuhren jedoch umfangreich gewesen. Besonders in Würzburg und Bamberg war der Umschlag aus den Eisenbahm- waggon in die Schifte gut gewesen. In Würzburg kamen die üblichen Massengüter wie Bretter, Schneidholz, Kapselsckerben, Stahlblöcke und Alteisen zur Verladung. Zehn Schiſie waren mamaufwärts angekommen und elf Schille sind ab Würzburg mit Ladungen nach dem Rhein abgelahren. Auch an den andleren Mainpläten Aschafienburg, Miltenberg, Lohr, Gemünden, Stadt- Sarzelten, Ochsenfurt und Kitzingen wurden Holztransporte mainaufwärts nach dem Rlein verladen. Die Frachten waren zu⸗ rück gegangen. Für Grubenholz wurden ab Miltenberg 32 Pig., für Bretier ab Würzburg 48 Pig. bei großen Partien und 55 Plg. für kleinere Posten per 100 K. bezahlt. Mainaufwärts kainen die meisten Schiſie ab Franidurt leer nach dem Obermainstationen. Einzehne Schiſſe brachten Koklen. Andere Güter sind nur in kleineren Mengen eingetrofen. In Bamberg war der Verkehr auch etwas besser, doch iimier noch schwach. Papierhölzer und Grubenhölzer waren hier die Hauptladuugen, welche nach dem Rlein verfrachtet wurden. Außerdem wurden zwei Schiſe mit Hafer nach Karlsruhe be⸗ laden. Auf dem Donau-Main-Kanal ist es dagegen sehr ruhig ge⸗ wesen, es kamen seither gar keine Getreicketransporte melir donauaulwärts nach Regensbiirg, 80 daß heine Verladungen nach dem Donau-Main-Kanal vorgenommen werden konnten. Am letzten Tage der Berichtswoche jedoch sind wieder 3 Schlepper aus Ungarn mit Gerste, Mais und Bohnen in Regensburg einge⸗ trofien, von denen ein großer Teil durch Kanalschiſſe zur Ver⸗ ladung konunen sollen. Im Regensburger Hafen selbst war der Verkehr während dieser Berichtswoche sehr stark, es fanden große Verladungen von Kohlen, Koks, Salz u. Hok statt, welche Trans⸗ porte durchi Donauschlepper nach Oesterreich-Ungarn kommen. EStzte Nandelsnachrichten. WIB. Koustantinopel, 17. Okt.(Nichtamtlich.) Einer Gesetzesvorlage zufolge, werden bis Kriegsende für alle aus dem keincllichen Auslande hereingehenden Waren, außer den im Zoll⸗ tarit vorgesehenen Zölle, Kriegszölle von 100 Prozent eingesetzt. Durch eine andere Verordnung wird die 20lIfreie Einfuhr kür Pottasche bis zum Kriegsende gestattet. 1 ——— ——————————— — —— 165 1 ——————— 6. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 17. Omoder —ee — Briefkaſten. * *σ W. N. Die Taſten feuchtet man zunächſt mit reinem Waſſer an— zwar morgens. Mittags, wenn es vecht hell im Zimmec iſt, befeuchbet man ſie mit Chlorfüſſigkeit——— aus der Apotheke. vorſichtig geſchehen Nach Wiederbolung Die Behandlung muß aber ſehr 9 Flüſſigkeit in das Innere des Klaviers gerät. an einigen Tagen ſind die Taſten wieder weiß. Denkmünze. etwa auf Staniol, zur genauen Beurteilung ein. C. N. 100. lichen Zeugnis:„Für jetzt unbrauchbar“. Da dieſes grenzt iſt, kann natürlich jederzeit eine andere Entſcheidung erfolgen. 2. Die plötzliche Einberufung entbindet Sie nicht von der Pflicht, Ihr Zimmer ſpäteſtens am 15. eines Monats zum nächſten Erſten zu kün⸗ digen und bis dahin Miete zu zahlen. 3. Da das Queckſilber mit dem Metall ein Amalgam gebildet hat, laſſen ſich die Spuren nicht ſo ohne 4. Die Blutflecken hätten vor dem Kochen der Jetzt kann ſie nur weiteres beſeitigen. 1 Wäſche mit Waſſer ausgewaſchen werden müſſen. die Länge der Zeit entfernen. Gertrud. 1. Um beim Waſchen Seife zu ſparen, Methoden möglich. Sie können die Waſſer einweichen, dieſes nach zwölf Stunden abgießen, Wäſche in einer Sodalöſung waſchen und hierauf ſpülen. 1 weiß wird die Wäſche bei dieſem Verfahren allerdings nicht. 2. Ein anderes Verfahren beſteht darin, über einen großen Kübel zwei legen, auf die ein reiner mit einem reinen Tuch aus⸗ gelegter Weidekorb geſtellt wird. Der Korb wird etwa zur Hälfte mit Holzaſche gefüllt, die man mit heißem Waſſer übergießt. In der ab⸗ getropften Lauge wäſcht man alsdann die vorher eingeweichte Wäſche. Man läßt die Wäſche vor dem Waſchen einige Zeit in der Aſchenlauge Dieſes Verfahren eignet ſich auch für Wollwäſche. drittes Verfahren beſteht darin, geſchälte Kartoffeln zu kochen und vom Feuer zu nehmen, wenn ſie noch etwas kart ſind, damit ſie nicht in der Hand zerfallen, wenn man mit ihnen die Wäſche, mit Seife, reibt. Auch gefärbte Sachen laſſen ſich auf Hölzer zu liegen. waſchen. A. V. Sie müſſen ſich ſchon einige Zeit gedulden. J. B. 200. Das hieſige Standesamt wird Ihnen jede gewünſchte Auskunft erteilen. Feldwebel N. Ohne genaue Angabe der betr. wir Ihnen die Zeitung nicht zuſenden. Karl 5. Fahrpreisermäßigung wird nur bei Beſuchen von ver⸗ wundeten oder erkrankten Kriegsteilnehmern erteilt. Sie nachweisbar einen ſchlechten Lebenswandel führen, kann Ihnen die Unterſtützung entzogen werden. P. 3. Wenn Es handelt ſich anſcheinend um eine von privater Hand geprägte Schaumünze, die jebenfalls nicht aus Silber, ſondern aus geringwertigem Metall hergeſtellt iſt und keinen Sammlerwert beſitzt. Am zweckmäßigſten ſenden Sie uns einen Abdruck der Münze, Der angezogene Paragraph handelt von dem ärzt⸗ weiße Wäſche in lauwarmem Gartenbau Käſertal. damit keine[bem Boden zugeführt werden Haarſchuppen: 500 Gramm Urteil zeitig be⸗ Grenadier Sch. 11. ſind verſchiedene genießen wolleu. dann die Beſonders Komet. Das 3 0. K. 3. Ein* iſt dafür verantwortlich. antrag ſtellen. nau wie Straf G e Weiſe 7 3 Nummer können 8 Militärverhältnis ausſcheiden. 1. Setzen Sie ſich Landesanſtalt in Heidelberg in Verbindung. 2. Die Düngung muß ſich leider den durch den Krieg verurſachten Zur Benutzung werden die in ausreichenden Kaliſalze gelangen können, von Phosphorſän Borräte entſprechend, nur mäßige Mengeu. 1 Stickſtoffes im Boden empfiehlt ſich eine Kalkdüngung von Zentern gebrannten Kalk pro Morgen flach einzuarbeiten. Kalkdüngung wird am beſten im Winter ausgeführt. phorſäuredünger wird kurz vor der Ausſaat gegeben. ſalze, für Sandboden der wichtigſte Dünger, Rindermark, Gramm Rizinusöl. 1 Gramm Birkenteer. C. K. 45. Der Krieg entbindet Sie von dieſem Vertrag nicht. Sie dürfen nur mit Uebereinkunft des Vermieters einen Mieter ſtellen. Wenn dieſer es nicht geſtattet, dann müſſen Sie das 4 Jahr ganz be⸗ zahlen, anderenfalls nur bis zum Einzug des neuen Mieters. Fr. K. Sch. Sie bekommen ihre volle Unterſtützun weiter L. R. Das Witwengeld beträgt 400 Mk., das Waiſengeld 168 Mk. ür das Kind aus erſter Ehe können Sie nur eine mme, wenn Bedürttigkeit vorliecl. erhalien Um zur Zahlmeiſterlaufbahn zugelaſſen zu werden, müſſen Sie 3 Jahre aktiver Frontdien Melden können Sie ſich bei dem Truppenteil, bei dem Sie ihre Ausbildung Ob Sie aber jetzt zugelaſſen werden, können wir nicht beurteilen. Ein Zahlmeiſter⸗Aſpirant bezieht die Löhnung ſeines Dienſtgrades, entweder Sergeant⸗ oder Vizefeldw.⸗Löhnung. Ein Unterzahlmeiſter bezieht 18—1800 Mk., ein Zahlmeiſter 2800— 4200 Mk. und das zuſtändige Wohnungsgeld. eichen bedeutet: mit der „ B. Sie haben allerdings kein Recht, den betr. Herrn von dem von Ihnen innegehabten Platz zu verweiſen. Wir glauben aber, daß jeder vernünftige Menſch, wenn er darauf aufmerkſam gemacht wird, daß Sie den Platz ſchon eingenommen hatten, denſelben verläßt. C. H. 100. Benutzen ſie folgende Miſchung zur Entfernung von 13 Gramm Tannin, 250 ſt haben. Aus . E. 22. Wenn ſich Ihre Angaben beſtätigen können Sie ſofort ausziehen ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt. Den Schaden kön⸗ nen Sie bei dem Vermieter geltend machen. unleſeclich iſt können wir nicht brieflich antworten. Krankheiten der Lungen oder des Bruſt⸗ fells, welche weſentliche Störungen des Atmens bedingen oder einen ſchädlichen Einfluß auf den allgemeinen Körperzuſtand ausüben.— 2. Wenn es heißt„Ausmuſtern“, ſo heißt das, daß Sie einer Kom⸗ miſſion vorgeſtellt werden, die entſcheidet, ob Sie endgültig aus dem 3. Soweit Sie ausgemuſter nd Geologiſchen Verhältniſſen aupaſſen. Mengen vorhankenen redünger, der knappen Zum Aufſchließen des 4. Der Phos⸗ 5. Die Kali⸗ können ſchon im Herbſt Abfindungs⸗ gebildeter oder wiederholt rückfällig entzündlicher Blattfuß. Klumpfuß, Spitzfuß, hochgradiger Blattfuß oder anderweitige Verbildung eines Fußes. Auni S. Dieſer Orden wird am Halſe getvagen. Anonyme Anfragen werden nicht beantwortet. Ohne Angabe des Namens werden keine Fragen beant⸗ W. B. 300. Der Mieter der Ihnen dieſen Schaden verurſacht, Sie können ſogar gegen denſelben einen Da Ihre Unterſchrift M. St. cnwa 5 3. Die zu verhüten. Mete. grund. werden. krankenkaſſe 8 Ph. R. Geſellſchaft bei haftet. wir aunehmen, antwortet. Su dwi Gvoßſtädtiſ 50 Pfg.. anlaſſung, der Aufſatz: t Weun die Ehe kinderl Geſchwiſter des erſtverſtorbenen E zum ehelichen Hausha nach dem Geſetze dem ü Wegen der Beleibigungen Sie müſſen ſich in dieſem Falle an das Ge Erhebung einer begründeten Beleidigungs fähig iſt, kann auf ſeinen Zu dieſem Zwe Anzengruber: s und Gefabeltes. Leipzig: Breitkopf u. Härtel. Hindenburg und der Antoritätsbegriff. burgs zum Chef des Genevalſtabs gibt im Oktober „Nord und Süd“(Herausgeber und Chefvedakteur: 80 Ludwig Stein in Berlin W. 10, Lützowufer 5a.— Serne Buchdruckerei, Kunſt⸗ und Verlagsanſtalt v. S. Schottlae Breslau 3.— Preis pro Quartal 6 Mark) dem Heraus, auf Urſprung und Bedeutung des Autorie näher einzugehen.„Wege der Annäherung“ zwiſchen Oeſket Ungarn weiſt Karl Graf Khuen⸗Höderväry. Rau wird 6550 der 5 auf Erz⸗ un engewinnung, Rohproduktion aufgezeigt und die Entſtehung und die ukrainiſchen Bewegung beſprochen rum haßt uns Frankreich?“ betrachtet Ernſt von Heydt u tiſchen Motiven nunmehr die wirkſchaftliche Entwicklung Den die kommerziellen Neid und induſtrielle Eiferſucht bei den hervorrief. Gegen die Abſicht unſerer Feinde, auch nach ö% die Feindſeligkeit auf wirtſchaftlichem Gebiet fortzuſetzen, wah „Deutſchland und die Pariſer Wirtſchaftskon Auch Wirkl. Geh. Rat Leo Länczy beſchäftigt ſich mit „Wirtſchaftskrieg und Friedenswirelchaft.“ 11% tereſſe ſind Legationsrat Dr. Jentzſch' Schilderungen ſeiner in das Innere Griechenlands“: nach Korinth, Olympia, D kenge, Nauplia, 660. Wer auf die Dauer nur zu einem geringen Antrag von der Verſicherungspflig, 00 cke wenden Sie ſich am beſten en i. Wenn in dem Verſicherungsſchein keine be n1 nthalten iſt, giit der wahre Sachwert als Ber — Bas—25 in Sbrem Falle der heutlge Auſchaffungen 110 Im Streitfalle muß der Wert durch ermittelt werden. 2. trotz einer e ur vollen Höhe der Verſi 5——— der Borausſetzung, daß 1 verſehentlich wegließen, haben wir die 2 Der Ausdrucke, Hüchertiſch. ſowie Volo u. a: brauchen Sie an der Kontrollverſammlung nicht mehr teilzunehnten. 2⁰ Vü.- v ο vα lte gehörenden Gegenſtände. iberlebenden Ehegatten zum Bore 904 7 A. 20. Wenn die Polizeibehörde„beſtimmte Gründe(inen Reh Sie ſchreiben—, ſo kann ſie wohl au en 1 paß ſperren, um das Entweichen des ch in Friedenszeiten Verdüchtiger nach dem Gutachten eines Sachnef 10 Erſtes Riſiko“ bedeuten, twaigen Unterverſt cherungsſumme(alſo hier bis zu Ukraine“ für Rußland namentlich auf die landwi In einem zweſten ruch 0 Dieſe raus· können Sie Klage meindegericht c klage iſt kein En tlaſſt 1 Teil a ſonde ru 9400 Sie Ihren 4 7 Allerhand Humore. Sleinbeg Feldausgabe(auf Dünnd Die Ernennung Sgebei Von Dr Von hohem aktu Amtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung. Der beſtehende Petroleummangel und die hohen Preiſe für dieſen Brennſtoff laſſen es in dieſem Winter beſonders angezeigt erſcheinen, die Beleuchtung der Treppen und Vorplätze burch Gas oder elektr. Strom vorzunehmen. Es wird dabei beſonders auf die in allen ein⸗ ſchlägigen Geſchäften erhältlichen Flurbeleuchtungen (Gas⸗Sparbrenner) aufmerkſam gemacht, die bei einer Helligkeit von 40 Kerzen bei täglich zſtündiger Brenndauer im ganzen Monat nur für ca. 40 Pfg. Gas verbrauchen und ſomit nicht nur vielfach billiger wie Petroleum ſind, ſondern auch heller brennen und weniger Bedienung und Reinigung als Petroleum⸗ Sampen erfordern. Bo elektriſcher Auſchluß vorhanden, kann immer wieder nur darauf aufmerkſam gemacht werden, ſich dieſer billigen und äußerſt Praktiſchen Beleuchtungs⸗ art zu bedienen, zumal durch Verwendung von elertr. Schaltuhren die geſamte Treppenbeleuchtung ohne Zutun der Mieter zur gewünſchten Zeit ſelbſttätig fündet und gelöſcht wird. Der Stromverbrauch —.—— Stockwerken—— ner eines Jahres iſt ein ſehr geringer (25—30.). Bollſtändig koſtenlos exfolgt die Anbringung der Gas⸗Treovenhdnsbeleuchtung für Automaten⸗ Anlagen. Ginem ieben wird es außerdem ermöglicht, ſich Treppendeleuchtung für Gas und Elextriſch durch Zahlung in 20monatlichen Raten, die mit den Gas⸗ und Stromrechnungen zuſammen erhoben werden, zu beſchaffen. Auskünfte und Rat werden auf unſerem Meldebüro K 7, 1/, Zimmer 8 erteilt. Maunheim, den 6. Oktober 1916 Sti843 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glertrizĩtãtswerke: Pichlber. Bekanntmachung. Wir machen unſere verehrl. Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß wir von unſerem Gaswerk Luzen⸗ berg Koks zu folgenden Preiſen verkaufen und zwar pro Zentner bei Abnahme von: — 1 1 1257—* ofen b⸗.(Si E8 bzw. Nußkoks) Gaa68 6 S Mi. Mk. ab Fabrił: weniger als 10 Ztr..65.60.20 10 Ztr. und mehr.70.65.20 mindeſtens 80 Ztr. auf einmal.65.60.20 frei ius Haus hier: weniger als 10 Ztr..85.80.30 10 Ztr. und mehr.75.70.30 mindeſtens 80 Ztr. auf einmal.70.65.80 Die Abgabe von Koks ab Werk ſindet werktäg⸗ lich vormittags von 0 bis 12 Uhr und nachmittags von ½3 bis 4 Uhr, Samstags bis 12 Uhr mittags zu obigen Preiſen ab Fabrik ſtatt. Der Bezug in eigenen ganzen Fuhren des Verbrauchers ab Werk kann zur gleichen Zeit erfolgen. Hierbei hat der Käufer den Koks offen ſelbſt zu laden. Wünſcht er dagegen den Kols in Säcken, die er alsbald wieder an das Werk zurückzugeben hätte, zu bezichen, ſo tritt auf obige Preiſe ab Fabrik eine Erhöhung von jeweils 5 Pfennig pro Zentner ein. Ebenſo tritt bei Lieferung in Stockwerke über parterre ein Aufſchlag von 5 Pfg. pro Zentner ein. Manuheim, den 6. Oktober 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, 9160 Glektrizitätswerke: er. Sti844 Bekanntmachung. Zu Beginn des Herbſtes werden da und dort Klagen über ſchlechte Gasverhältniſſe laut. Dar Grund liegt gewöhnlich darin, daß während des Sommers die Brenner, die garnicht oder nur ſehr ſelten beuützt wurden, verſtaubt und beſchmutzt ſind oder die Glüh⸗ körper ſchadhaft geworden ſind. Teilweiſe kaun jedoch die Urſache auch die zu enge Hauslettung ſein. Jeder Mangel am Gaslicht ſollte ſofort dem nächſten Jnſtallateur gemeldet werden, der in kurzer Zeit das Licht in Ordnung bringen wird. Gelingt dies nicht, ſo liegt die Urſache an der Hauseinrichtung und kann in dieſem Falle nur durch Legen einer Haugrohrleitung größerer Weite abgeholfen werden. Mannheim, den 20. September 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke: Pichl er. Stl389 Die Feſtſicülung der Bau⸗ und Straßenfluchten wiſchen der Roſen⸗, Bel⸗ ort⸗ u. Wilhelm⸗Wundt⸗ ſtraße in Neckarau betr. Der Stadtrat Mannheim hat beim Gr. Bezirks⸗ amt die Aufhebung der Bau⸗ und Straßenfluchten des durch Bezirksratsent⸗ ſchließung vom 25. März 1909 genehmigten Bebau⸗ ungsplanes des Gebietes weſtlich der Wilhelm Wunbdtſchule zwiſchen Kar⸗ pfen⸗, Roſen⸗. Belfort⸗ und Wilhelm Wundtſtraße und gleichzeitig eine neue Feſtſtellung der Straßen⸗ und Baufluchten beantragt, wodurch in dieſem Ge⸗ biete zahlreichere, zumeiſt für den Kleinwohnhaus⸗ bau beſtimmte geänderte Baublöcke entſtehen ſollen. Der hierüber geſertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Mittwoch, den 18 Oktober l. Js. bis 18. No⸗ vember 1916 einſchließlich in dem Rathaus Zimmer Nr. 101(3. Stoch) zur Ein⸗ ſicht der Boteiligten auf. Die Richtungen der Fluch⸗ ten werben an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Proſtle er⸗ ſichtlich gemacht · Etwaige Einwendungen egen die beabſichtigte An⸗ age ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Mannheim gel⸗ tend zu machen. 706⁵ Mannheim, 5. Oktbr. 1916. Großh. Bezirksamt Abt. V. geg. Büchelin. Nr. 389721. Vorſtehendes veröffentlicht. St366 Mannheim, 10. Okt. 1926. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schilling. Hochbauarbeiten für das Verwaltungsgebäude der neuen Betriebswerkſtätte in Schwetzingen nach Finanzminiſterialverord⸗ nung vom 3. 1. 07 öffent⸗ lichzu vergeben. Schreiner⸗ arbeiten. Los 1: 167 am Tore, 10 Türen, 50 am Verglaſung. Los:130 cm Tore. 41 am Verglaſung. 18 Türen, 190 mu Fußſockel. Los 3: 15 Türen, 15 am Tore, 21 am Verglaſung, 15 am Abſchlußfenſter, 142 am Brüſtungen. Los 4: 370 m Bodenläger, 220 am Riemenboden, 20 Türen, 200 m Fußſockel, 786 am eichene Asphaltparkett⸗ böden. Schloſſerarbeiten. Los 1: 2000 Eg Trennungs⸗ wände, 240 kg Winkel⸗ eiſenrahmen, 220 m Flach⸗ eiſenſchtenen. Los 2: 2 eiſerne Treppen, 840 ke Cs und T⸗Eiſen, 241 m Geländer. Los 8: 44 Türen anſchlagen, 14 Eckverklei⸗ dungen. Los 4: 60 Türen, 4Eckverkleidungen. Boden⸗ beläge und Wandbellei⸗ dungen. Los 1: 798 am Bodenplatten, 486m Wand⸗ ſockel, 76 ͤ am Treppen⸗ ſtufenbelag, 78m Treppen⸗ ſockel. Los 2: 754 am Bodenplatten. Los 3: 1468 Im Steinzeugplättchen, 633 m Sockelplättchen, 225 am Wandplattenbelag. Rolladenlieferung: 121 am Rolladen, 18 am Stab⸗ rolladen. Inſtallations⸗ arbeiten: 302 m galvani⸗ ſierte Waſſerleitungsrohre 18 qm Schieſerplatten, 10 Kloſettſitze. 75 m Schmieb⸗ eiſenröhren. Zeichnungen, Bedingungen undArbeits⸗ beſchriebe an Werktagen auf unſerem Bauhureau in Schwetzingen(Heidel⸗ bergerſtraße) zur Einſicht; ebenda Abgabe der Ange⸗ botsvordrucke. Angebote verſchleſſen, poſtfrei und mit der Aufſchrift„Angebot auf Arbeiten Verwaltungsgebäude Schwetzingen verſohen bis längſtens Samstag, den 21. Oktober ds. 35., vor⸗ mittags Uhr an das Baubürd Schwetzingen einzureichen, woſelbſt auch die Eröffunng der Ange⸗ 300 bote ſtattfindet“ friß 2 Wochen, 90 Mannheim, Gr. Bahnbauin — —— 9 1110 See kältigungen, u. Stenogra erledigt Tadeph diskret: Sehreg 1 Bismarckplatz tie rür tadeln Bie Bereen billig. sodaz6 höh. stehen aue, kertig. im K werden en· angenomm — Ln ür. Hausbaln% 88 0 77 apfen 9. 90 aus. Andre, 1. 1 110 55 bleibt, ſo haben die E hemanns keinen Anſy 00 Oftober 1916. den 17. 7. Seire. Spanisch- Türkiseh nach neuester, leicht fasslicher Methode. 9068 — Visser-Berlitz, 0 6, 3. Anfaug November bis Mitte Deuzbr. Lindet inmeiner Anstalt ein Bilanzkurs (Abendkurs) für Kaufleute, Buchhalter u. Buehhalterinnen statt. Näheres durch die Anstaltsleitung. Nandels⸗ 2 4 Lehrenstalt SF Ku 4 5 elephon Inh. u. 7 2 50 Leiter Dr. phil. Knoke, staatlich geprüft für das Lehramt in den Handelswissenschaften. — Diplome der Universität und Handels- Hochschule Leipzig. Stellen suchen! 2 2 Männliche Abteilung Buchhalter 4, Kontoriſten 10, Bürogehilfen 156. Verkäufer, Lageriſten, Neiſende, Manufakturwaren 2, Weibliche Abteilung: Kolonialwaren 1, Bürſtenbrauche 1. 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Meg-hucjo buic ains iente in ie eimncnen iie unaiſuunzr uniagsnuf uao imn uisbunbmunhn ———————————— 23 gainmun *— 8———————— ASS S————————————3 S— 18 2 E S 2 SS—————————————— 27 23*——————————————————— 23 32 2 8 08— 8—2— S S8 E 2238 S 23* 32————————————— Ar2 S S BSESS 8 3 3 22888 2— Sfösss 8 3282 3385 3E3 S-G. SS. 9 ANR. 2 des Kr SN Nc.. 0 S552 E S2 2— 28 28 22 Ss. S 22838832 9 17 0 mBerb NedstNnnn S N 88—— 8 3 S88 8 32—* 2 2 E* 8 213 2— 3832 2—(..⸗Bl. S. 187.) Wt oeee S. Nr WN SS NS —18—— E 3 2 2 Scs2 32 3 S—2 S S833 8 32— 628 33 2 8 2— 3—* gelten für Rauhſutter(Four är das Großherzogltum derzelt 8 A. Kr rm Kade. MNDe— N —— 2 S085 E 62 382 28 2 2 22 8 83 8 33 3 SS 2 für den Monat S 1 age), das durch Ankauf 50 gelienden Faſſung,ſtee& Sichen⸗* Berdcnderwndddex——— 3 S. SA c 891 828 2 2 8 2 8 8 2 E 9 8 2— 2 S— S 2 8* 8— 6928 282 20 eptember 1916 die ſolgenden V werden mußte, Die Weech 6 A re e Brun 00 S 555— E 3 SsS ScE 222 3 2 3 SSe S8E— iggs ſütze: 38 aft iſt durch eundbuch einge⸗Rech* DJos 8 S 5 SS 0 BEEERB 2 S SS den Tod des G tragen word ge⸗ Rechi der Verheige 2 3 5 33 2 S2883 28 FRRE—* S 388 88 SE Roggenſtroh eſellſchafters en. ertös rungs⸗ S* SS 288 2 8 3 S 222 2 2 S S R2 833 7 David Kahn Di*•N an die Siel S SIS.SS*8* 832 22 3* S S SS S SS2SES B382 6————32—322 Maß⸗ Heu das Geſchä aufgelöſt, e Einſicht der Mit⸗verſtei edes 8 7— 2* 3 3 8— S 8 S S 2——— 0 9 t 1• gerten S e„E 2883„e Rien eeh Geſel, Pechenes,'ens e 36 — 82. 2 83 33 38 SEE S253* 3 E382 3— 33 33 33 Hanot⸗ 22Wie ente ſſchafter Julius Krgemerſübriget es, ſowie der 1. Grundouchv S EISS S S 3 33 33 883 8* 83 merhen Klee. Witenhen Kiee- Abergenangen. Juhaber S S elt 2 2———— 228 2 2 2222 2 2 2323 9—— 2—.— 2„fübe 5 wei 3 FP. e ae ben eſunn ben e, c, ſ franeneer. S — S S2* 8 894 ˙ 55 E3880 SSS S——5 8(90 Kilogra Firma„Deulſch. 680r bungsurkunde iſt e⸗ Juhalt? 4 15 m Flächen⸗ FE S S Mannbein— 228 S Jd Haudgerten, Aun le *—*◻ 2—— 7 3— 2 2—— 3 S eNſ 1 A2 S232 2 e. 382 33998 888*— 22 257 Maunbehn: Die ecen ergrot, dle malen e e 2 9—* 8 23—————13692. 2.— 4—. Be ſch 2 1 4% 4 ————————————————— S6 S 833 auubeim, den 7, Okiober 1010, So e eeſſer ar et e ene raite- leht eimeinkehgaes S be 8* 25 Grohh. Bezirts Carl Schug aufgelt e SSS S? E S—— 70084ds Gelchäft mit Kktiven wertes aug dem Grund- ſeuer 8 *—— 2* 0991, 10 1 9 v 2 2———.— ED Senss 29. 42 und Paſſiven und ami] vuch wickt erlichtu rund⸗ neſtällen mit Abtri 9. 322 33 E 0 der Firma miſren, ſpä ch wa⸗hieran a ti und 5 SiS* Ulig T 16 Rhein 8 Riff beaschafter Ver⸗———— 2———— 0 anft als all auerſde E unbelaſtet tall. 85 98 2 E 33 3— Während der Giltigkei 5—— Andaber Mbnobe—— 12000 Marz geſchüht u 2 8 S38S33— 3223 55 Werden für die des Eisenbahn-Winterfah 91 Band VI.⸗Z. 107 zumelden und, wenn 5—— Grundbuch von Mann⸗ 2 2 S5888 38 Eisenbahnschiffbrücken: von Schifien und Flößen eirter Eöhne⸗ See Hellenever 03 2—*—— 4 4 0 8 2— 2 2* 8223. 23 5 M 85— Die S wibrigenfalls ſie Moe) Glachen⸗ E 233— von 3 Unr 70 Waxau. Maximiliansau eltees Ct Ecae aa⸗ kand'iun Wiederſeld 046⸗ — 2 2— 2— 3—2 25 6 in. vormittags bis 35 U 88 gelöſt, das G ütz auf⸗ ſichti 3 ots nicht berück⸗nig“, unbelaſt e 3948. 2— 2 2225——————„ 09 5 Uhr 52 Min. vormittags Aktiven n Beſchäſt mit at und bei der Ver. zu 1490 aſtet geichätzt 5 E SE* 68* 57 en und Paſſiven und teilung des Vorhei Mart, —— 2— Se E2& eee 5* 9 4 jamt der Firma eungsertt ige⸗] 9. Grundbuch von * 2—— 7 3„ Geielſch a auf denſtunaserlüſes dem An, heim, B Mann⸗ 8 5— 5‚— 1 age i ee und den Körigen eer Waeeg, 2 S— 68 S 8 68 S88SE„ 15 nachmittiags 9 haber übergegangen Inachgeſetzt werde en 9b.⸗Nr. 15944, Flach 8— 2 S 80 8 22 53 5 8 528 33 nittags„ 12„ẽ 3—— 2. Band XVII O. Juhalt 24 a 94 6 35 —— S 2„ nachmittags Firn 9II.,3. 124], Dielenigen zand am Acker⸗ —— 2 0 5 80 ESSSS 33 668 283 3 9., ter Verllelkerus 8 im Hermspeimer . 5——— EE—185 2 2ch 38 3 3092 5 0 5 55 00 in Mannheim: Die Ge⸗gegeußte eigerung eni⸗ roßield Flotßwörih“ — 4— S 3 8 255 7 2— 5 83*. ſellſchafter 9 e⸗gegeunehendes Rechi h belaſtetgeſchü un⸗ 2— 6 2 3 5 88ö05 EES 33„ einrich Heßben. werden an 2 otzu288 Mk. 5 SSS0S E E amn ſgeſor. Mannhei — 2 80 2 8 SAHSss⸗ SS08P 5——» 5» 2 5⁰ 1 durch Samnel Heß ſindſdert. vor der E m, 0. Okt. 191 —0 E 3 ISSei 3 S882 9 iech Tod aus er Erteilun 0. 3. 28* 3 4 R 8 3 Keitengne— — 4—— 2—.— 7 2 1¹ 88 8. 2S 2 53 8 8 82 Siee, ees Arbeit— — E23 S sSSS EE Saer S 8 eitsvergebung. 8 25 S8 00 43 2 mnel Heß Witwe, Adeleſſr 5e Ausſührun — 32———— 2„ vVormittags„ geb. Weil, Mant eleſſür die T der eiſernen D 828 8 S— wene, f eer e — S2 3 23— 88 chleppzüg nachm. kann di Geſellſchafter in die Ge⸗ entlichen An 2 foll im W 2 2 2— 0 S 2 S33 85855 SS3—— bis 5,08 vorm. pzüge geöffnet werde m die Brücke ſſeliſch e Ge. Augebots vergeben we ege des 88 2*x— 3 SS 8883 3 5 SO 3 864 5 5 kann die Brücke 5 n. In der Zeit von 4,00 4 chaft eingetreten. Angebote hier erden. S G523 88323= S chon genügend hell i nur dann gebfinet we E. Band XVIII.3. öſſpreche auf find berſchloſſen umd 8 9 0 E S SSNss& 8 8 In d.— werden, wenn es Jirma„J. öſſprechender Aufſchrift ver hloſſen und mit ent⸗ — 8 25— E 2 S8 88 S8 S 22 en für die Durchiah Fiema„Paut, Mahm“ in Dont verſehen bis ſpäteſtens 2 4 28 8— 25 2 2822————2 auch das Oeff rchia rt der Schiffe sich er Maunheim(U. 10). 4 unerstag, den 26. Orto 2—.— 5—3—1 2— 8 38882 825 8 0 2 15 Minuten 9 und Schließen der Brücke eee Zeiten muß baber: Paul Nahm 225 an die Kanzlei des unt ber 1910, vormittags 10 uhe 8 2 G8 S 2 2 2 888. 2 5— S. 2—— 2 nsprucht, eriolgen. cke, welches jeweils 10 bis ſche Maunbeim⸗ Ge⸗ N1, 3. Stock Zim erzeichneten Amts(Rathaus * S 2 88 S8 83 29——5 S2 2 2 85 11 Altiuoh f Sonemiſton. Nüiſ N6 auch die Erbſtnung derſelk eindureichen, 8— 2 3 7 I 1 8—— 2 S S— 88— 2 S— Von 6 Uhr 00 Bi eim-Speyer. als Pro⸗ Bieter oder 9— Lebol ee=GR 2 3 8. in. vormittags bi riſt beſtellt. ertreter erfolgt. oll⸗ — S 5 05 gs bis 7 Uhr 56 Min. vormi 6. B 5 Angebotsſo 8— N——— 2 in, vormittags 6. Baud VII.g.%f rmulare werden un 8— 2 2 5 85——— 8 43 5 3⁵ 8 Firma„Fiſcher& N iro Hallenſchwimmbad euigeltlich im Bau⸗ 8 E SS S— ein 0— S2 83 1. 2 geim als 8 dan —— S S2 0——— 2* 24 3 55 nachmittags* 99 nachmittags laſſung mit dannheim, den 13. Okiober 1010. 80 — E3 E 288———— 5 22— 4 15 8 in Venedig: Di e Stäbt. Hochb 2————— S3 8— 22 5„„5 2 5 Sied Zweig⸗ auamt: 8 S SS 8— 2285 838 8 2 32 5 5„555„ iſt Perrey. 2 SS SSOSSS* 7 2 5 7 3 0 erloſche en, die Firmg SS SS 228— S3 5„ 323 oſchen. 7095 S 2 225„ 82 2„ 8„ 44 Mannheim. 14. Okt. J 8 E S 5 9—— 2 0W80 55 Er. Astsgeri. 1. 8 Ja g6d 6 .22— 222 2 28 2 1 v.— nachmittags Verre ꝓ 80 8 8 4 228833— S—* 28 2 88— S526 2 lahrt Sa e 8 Brücke Salee See bis oei 8 1 4 tung. S 2*———————————— gemeldet word em Brückenmeister 9 zur Durch- Schutzmann 9 4 Samst — 5588888 SSS 82 5 SSSS22 555 1 en sind. r vor 9 Unr abends an- Werſtſir Joas hier,—— ag, 21. Okt. 1 3 6668 e e— — 3 22 833 2 7 3— SS2 EsSss 15 Mi ieb nden Zeite 3 ſſcher Jaadh ib,deut⸗ wird im Rath 96. 5 85 32 885 5— 8 54⁰ 5—— 392 2 85 8 833* E 53 Wcnch, ericlgen Aer Brüche, Welches jewelle 10 bis kug weit geſen Keftserengkung,abgeteilkin brelSf— 81022 E 233 2 IESSEEI 282 2— 282282 annheim, den 2 Maunteim, h. Okt. 1016. rei Diſirikie und zwar 8 3 2 2 7⁴ E 22 2388285 2 8 85 SRo 3 28 8 128—„den 2. Oktober 1916. Großh. A. 1916.“örblich 1. Abteil 835825222([3s833 SSS E SSS 42 S ⏑— 22 28 282 br. Rheinbau-1 Speyer, im Okktober 1s Pe itee600 Bbesbeter, Maln-Retlar-Ele 82 E23 6 353888 8323 35 S332— 3 ◻22 S 2252* Uspektlon K er 1916. zeidirektion. 7100Jlvesheimer⸗, Wallſt ſenbahn bis an di SeESS8! E ⸗ ⸗.8 2285 3 f. Strassen, u. Flussbauam! Imwangsverſteigerung marterarareige uub weſklch oi Jur, Kdes er GIESNS.¹ S S SS SSS 83 3 39 S3 363 Carlsruhe, im Ok.: Roe, tetlun—— —— 33 3Se33 2 S3 2222, 2 53868„ im Oktober 1916 mer.„ſausgebote: a wird auch in 2 Boge * E 8 88& S 5 Ses8 233 Q. S3 SS 28 22 88 Im Wege der Zwangs⸗ boten, und zwar ogen getrennt — E— SSSSN! 3————————— Uer gs⸗Neckar bis zur 9 o, daß der eine B GeBéE2 8 2812——— SSSN 2 2——— SS S32 vollſtreckung ſollen die inſun zur Ilvesheimer⸗ 2 ogen vom S822 2 2—. 85 8 235 37 5 S 38 Br. Rheinbau-1 Mauuhel e inſund der andere K und Wallſtadterſtraß S2 9 82282 388 2 2— 2 2 SSIS e 8 S2 3 885-Inspektion 0 eim belegenen, im Wallſtadterſt Zogen von der Ilves Aue, 2238 2 5 2—— S E 2 N Grundbuche von Ma Vallſtadterſtraße bis zur E heimer⸗ und SerEESS SS 6S S 22—————— Vihaler. e zur Eiſenbahn reicht. 35 382583 S S S SFPSS e e ic 2, Kotetnng. 55— 3383 G S SS 22[3ES— Vekauntmachung. 0. e 104% J Sgel ant 2.—— Salchseine, Bebesb eerben Sn S SSSiESES6 Sgſge EE( 3 323 885832 33 Aufgebot von] Lit. 4 1 FF Kachariraſärcndern von 9 eee. S e 7 W* 2————— E 5 S3 3 3 5 912 SSSSS8. 2 S2S 22 s wurde der Ant Lit. A 915 Jmachung au gere ut⸗Landwirts Georg Sch 8— 3 8 2— 83 85 S S KSS 2588 3888 geſtellt, folgend rag it. A 1 Nr. 92470[Städt. Lei chnet beimſmacher in 2 8 uh⸗ 5 Abteilung 9 5 5 22 252 S 3 222 S3 KRNS E 2 S ſchetr gende Pfand⸗ vom 1. Ottob 5 9 eihamt Lit. C 5/Neckar⸗ in Mannheim⸗ Von dem Schrlesheim 7 0 8 5 8 0 S—— 3 2 2— 23 232 3 2*8 3533— 288 S— E 398 ie des Städt. Leih⸗ Lit. A ez 1915 1, geltend zu eckara eingetra die Greuze der er Bach auſwäris 0 — 2 32 S8 25 S 2 2 33 23* EE 2 38 235 amts Mannhei A1 Nr. 27063 machen, nachſtehend zeiragenen,Doß enze der Gemarkungen is an 2 3675 E 25 B2§ E 553 38 239222S58.————————— i vom 7. September 1916.[1 enſalls die Kraft⸗ Grandſelk beſchriebenenPoſſenheim und Schwabenhet ron, Schrtesheun 4 5 38— 3 5 E NS— 9. S 2 8 S768 2 SSS2 833 E E 8 ch abhanden ge⸗ S er 1016. oserklärung oben 4 Hrundſtücke am Ne r, das ſog 0 55 merhol, weſtlich bis 87 8 SS 233 4 2 228 3 288 838——————— kommen ſind, 9 Die Inhaber nannter 9 ge⸗F reita Hegi ſogenannte obere Fel zum S* 8⁴ 3 5 1 2 2 2 555 93 338928„ nach 8 239 7 dieſerügunter Pfandſcheine er⸗ reitag, den 28. Mä eginnend mit d Febr Feld, auf 6 —8891 2— S JS35S823 532 SS 83 der Leihamts Pfandſcheine wer ererfolgen wir de er. März 1917,licher Verſtei em 1. Februar 19 Jahre Dn— 22833885 Mlt anſgeferbert, körchn⸗ Siuim, mecitteen in Uns, Riche See eee n 3833 8 88 ſpräche unter Vorlage der Siein* 1916. uuterzelgmen Ladenburg, den 7. Oktober 1910 e 335— 916. Berautwortlicher Redakteur Fritz Zoos e Dienſträumen 0 24 88 „— Druck und Verlag 1— ſc 9 Dr. 9. tſch Woll. H. Haas'ſche Druckerei, G. m. b. 9. olf — ͥ———— ——— 8 ——— — ————— ———— ———— 8 ———— er. 2 5 5