———— ——— — — ————— S — — — — ——— — —— ———— ——— — — 5 ————— SS SSS „—————————— — — fice ſind e SSSSSSSeeN — r 8 Mittwoch, 18. Okctober. Coldehhr den allgemeinen Ceil: Chefredanteur Dr. ei für den Auen. den Handelstell: Pr. Adolf P. Hacs ſch nseigenteil: Frit J0os. Druck u. Berlag Nan Draht-Ken Buchbruckerel, B. M. b.., alle in Rann⸗ 877,1419 Seig Mannheim. Fernſpr.: Wung 30 Ponſc a e 216, 7569 Püchdruck⸗ Poltſcheck⸗Ronto 2917 Lubwigshafen a. Rh. —— Englanös wirtſchatlicher Oruc auf Mee norwegiſche„Nentralität. ader—— Ländern, denen wir im Frieden eine lebhafte, erſter Reite, unglückliche Liebe zu bezeugen pflegten, hat in ſich zur e Norwegen gehört. Jahraus, jahrein ergoß ſchen Müch den rluchen Reiſezeit ein warer Strom von Deut⸗ leut den norwegiſchen Küſten, und wenn unſere Lands⸗ n heimtehrten, waren ſie begeiſtert. Sie hatten von Ibſens und Björnſons zwar nicht viel mehr ge⸗ e Fjords und deren maleriſche Anlegeplätze. Und 5—.— ihren Luxusdampfer verlaſſen hatten, waren um einen Wenwagen ein parrStunden landeinwärts gefahren, ten, ſelbſt aſſerfall zu beſtaunen und noch einen. Sie wuß⸗ gefahren wenn ſie häufiger bis Molde und Drontheim herauf⸗ 0 waren, oder gar bis ans Nordkap, nicht, daß nicht lei der rn bürgerlich ſchlichten Könkgshaus von Chriſtiania war. 3 e von Schweden Engliſch Trumpf geworden Nicher En dieſes ganze Volk der Händler, Schiffer und ſrmlichſte gland zuneigte, deſſen Sprache auch im einſamſten, das für n Stranddorf zur Not noch verſtanden wurde, und dem e Norweger das eigentliche Nachbarland war, mit Unſere durch hundertfältige Beziehungen verbunden blieb. daß dieſe Aſchen Nordlandspilger ahnten auch nichts davon, 1 Rieſen ein Geſchlecht kühler Rechner ge⸗ 10 ren, die den deutſchen Goldſtrom ſchmunzelnd ſich S en, den eine Mode alljährlich an ihre Küſten trug Slen Ver ſaanze norwegiſche Herrlichkeit hat im Ernſt nie Törachgebe eich ausgehalten mit den Bergen im deutſchen kaum nitet' mit Tirol und der Schweiz— die aber auch im daran dachten, deshalb in ihren natürlichen, richteten Sympathien beirrt zu werden. Es klingt „aber es wird im weſentlichen der Wahrheit die beiden letzten aufrichtigen Deutſchenfreunde ergaß, mit Henrik Ibſen, der Zeit ſeines Lebens 0 Wörnfonds er Deutſchland verdankte, und mit Björnſt⸗ 0 Die Rüh, dem pangermaniſchen Schwärmer, ausgeſtor⸗ 1b0 ngräbern an aber nun ſchon ſeit manchem Jahr in ihren Kutr Ri auf dem Friedhof in Chriſtiania, und der Erben 5 5 und Denkart ſind nicht viel mehr als ihre n als Sigurd Ibſen, der frühere Staatsminiſter, ſähtlärenden jörnſon, der tapfere Publiziſt, der mit ſeinem 8 ven ſi Ealch neutralen Schrifttum in dieſen Kriegs⸗ ache erwarb nches anſehnliche Verdienſt um die deutſche Aumzer: ſWen Sanblich iſt man denn auch in dieſen Stücken in deut⸗ f00 hier 050 ſehend geworden. Zu Kriegsbeginn hatte es und and da bei uns ſonderbare Träumer gegeben, die gu günſtigen n einzureden verſuchten: Norwegen harre nur jett achen Ar ugenblicks, um mit uns gemeinſame Sache net gemeld dieſe Träumer ſind längſt erwacht und wenn lanteſt e00 wird, die Norweger hätten ſich auch dem Bocie Ausle iſchen Utas gefügt und die von England ver⸗ 1 ote ſich 15 des Seerechts zuungunſten der deutſchen U⸗ it dand mieheigen gemacht, ſo wird die Kunde bei uns wohl en ag lette Güberraſchen und keinen mehr enttäuſchen. Es 0 1 lied einer Kette, der— vorläufige— Schluß n0 worwegſſchen ſo will, logiſchen Entwicklung. Der Wortlaut einſ. nicht bor en Erklärung liegt, da wir dieſes ſchreiben, hier 9ee0 eilen 18 Darum wird man das letzte abſchließende Urteil richst werdench zurückzuhalten haben. Aber ſchon heute kann weiz mehr 60 daß an dem bewußt englandfreundlichen, alſo recht en kann utralen Sinn der Maßregel gar nicht gezweifelt neuts keine Bchenn es gibt im ganzen Bereich des Völker⸗ würtraler Gewäimmung, die Kriegsſchiffen das Durchfahren ſteh Tbas ſſer verböte. Und mit allem Nachdruck werden tui en, daß Aauben wir ver ichern zu können— darauf be⸗ ett werde ns zum Nachtei 8 kein neues Ausnahmerecht ſta⸗ ſdie a d füe f ong ander man unſere U⸗Boote, die Kriegsſchiffe ſind Alſ e, auch, nicht anders behandele wie Kriegsſchiffe o der kreſchelten Her unfreundliche Akt der von uns jahrelang ver⸗ vohn und Berweger bleibt beſtehen, wie man die Sache auch ſcheint uns ende. Etwas anderes iſt, ob ihm die Kraſt inne⸗ ung, ſchädigen. In der Beziehung werden wir, 90 uen könne kommenden Entwicklung mit ungeheurer Ruhe Lorwr— Unſere U⸗Boote, die den Atlantiſchen Ozean Cie eiſchen Geermogen, bedürfen keiner Stützpunkte in den Cewcherden aucwäſſern und haben dort nie welche gehabt um dler zu krach künftighin ohne die ungaſtlich gewordenen e Verprreuzen, der Murmanküſte zuzuſtreben vermögen, rp klowa Munttiontierung unſerer ruſſiſchen Feinde mit Waf⸗ die weren zu verhindern oder zum Mindeſten ſie zu orgrakiich fürtertſam einzuſchränken. Irgendwelche Folgen, Not käden für 1 bar werden könnten, wird das norwegiſche mit atage us nicht haben, und deshalb können wirs zur gen, 9 aſſerngiiſcheone uns ſonderlich zu erhiten. Ein Blatt Papier Klen dem Diktat beſchrieben! wir können's am Ende ge⸗ Tagem egenheit dagen legen. Vielleicht aber könnte man bei Cien une Ger Rat wiederholen, den wir ſchon vor acht chiff erlaubten ſchreienden norwegiſchen Blättern zu as Aufbringen und Verſenten norwegiſcher wir menſchlich bedauern, wird mit dem Mo⸗ 9 Auf wulkn wo die norwegiſchen Reedereien davon ab⸗ chvo detldeinden Bannwaren zuzuführen. Auch die wer, Rachdenkenierende norwegiſche Preſſe wird ſich bei ſchügen g zu viüen ſagen müſſen, daß es von uns doch wohl und Geſch verlangen heißt: wir ſollten die mit Ge⸗ choſſen für unſere Feinde beladenen Schiffe oentiche Beilagen: Amtliches Verkäündigungsblatt für ——— Mittags⸗Ausgabe. den Amtsbezirk Mannheim.— —————— t. Kolonelzeile 30 Pfg., Reklame⸗ uß: Mitagblatt vorm. 8½ Uhr, ür Rnzeigen an beſtinmnten Tagen, ortung übernommen. Abendblatt nachm. Stellen u Ausgabe wird neine Verantwor Schee reis in Mannheim u. Umg. monatl. M..40 einſ Bringeri. Durch die Poſt cpbkab viertelj R. 4 62 einſchl. Po W 3*.ꝗ zuſtellungsgebühr. Peider Peſtabgeh. M..90. Einzel⸗Nr 5 Pfg. „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ſeelenruhig und mit gekreuzten Armen paſſieren laſſen, nur um der norwegiſchen Reederei ihre ohnehin ins Rieſenhafte gewachſenen Profite nicht zu kürzen. Eine deutſche Note über die verſenkung norwegiſcher Schiffe. Ehriſtiania, 17. Okt.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung des Norſk⸗Telegrammbureaus. Die kaiſerlich deutſche Geſandtſchaft veröffentlicht heute in den Zeitungen eine amtliche Note als Antwort auf die Erklärung der norwegiſchen Regierung vom 11. Oktober über die Verſenkung norwegiſcher Handelsſchiffe durch deutſche Seeſtreitkräfte. Die Note hebt hervor, daß es unrichtig iſt, daß ſuh die deutſchen Seeſtreitkräfte der Verſenkung Bannwaren führen⸗ der Schiffe zur Regel machen. Vielmehr wird in allen Fällen, in denen die Aufbringung möglich ſei, dieſe durchgeführt und eine gewiſſe Anzahl neutraler Schiffe ſei in dieſer Weiſe in deutſchen Oſtſee⸗ oder Nordſeehäfen eingebracht worden. Daß andererſeits deutſche U⸗Boote in fern llegenden Kriegs⸗ gebieten ſich häufiger gezwungen ſehen, Schiſfe mit Bann⸗ ware zu verſenken als dies bei den engliſchen Seeſtreitkräften der Fall ſei, ſei eine allgemeine Folge der Seekriegslage. Trotz dem hätten engliſche und ruſſiſche Torpedoboote das Recht, Priſen zu verſenken in der Oſtſee in großem Umfange benutzt, obwohl die Einbringung in ruſſiſchen Häfen dort weniger ge⸗ fährlich ſein würde als die vom nordiſchen Eis⸗ mer her zu— Häfen. Was die Wettung der Be⸗ ſatzung betreffe, ſo hätten deutſche Kommandanten, trotz ihrer eigenen gefährdeten Stellung, ſich große Mühe um die norwegiſchen Mannſchaften ſo nahe wie möglich ans Land zu bringen. Selbſtverſtändlich müßten die deutſchen Bannwarenliſten zugrunde gelegt werden. Die Note betont, daß nicht Deutſchland, ſondern England mit det Erwei⸗ terung der Bannwarenliſte den Anfang gemacht habe. Die Behauptung in norwegiſchen Zeitungen, die eng⸗ liſche ſogen annte Blockade ſei nur die Antwort auf den deutſchen Unterſeebootkrieg, ſei unrichtig. Die deut⸗ ſchen Unterſeeboote hätten ſtets in Übereinſtimmung mit ihren Hoheitsgebiete geachtet. * m. Köln, 18. Oktbr.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Chriſtiania: Die ſämtlichen Morgenblätter veröffentlichen ausführliche Auszüge aus der deutſchen Preſſe zu der norwegiſchen U⸗Bootverordnuna. Der ſcharfe und be⸗ ſtimmte Ton aller dieſer deutſchen Blätterſtimmen hat, was bezeichnend iſt, einerſeits offenbar überraſcht und anderer⸗ ſeits nicht verfehlt Eindruck zu machen Gleich⸗ zeitig bringen die Blätter die der norwegiſchen Preſſe durch die kaiſerliche Geſandtſchaft zugeſtellte Antwort Deutſchlands auf die Erklärung der norwegiſchen Regierung über die Ver⸗ ſenkung der norwegiſchen Handelsſchiffe durch deutſche Unter⸗ ſeeboote. Während die übrigen Blätter ſich vorläufig jeden Kommentars enthalten, erhebt Morgenbladet im Leitartikel von neuem die alten Anſchuldigungen gegen das deutſche Ver⸗ fahren, ſyſtematiſch im Widerſtreit mit dem Völkerrecht, Priſen zu verſenken, ohne die unbedingte Pflicht zu erfüllen, die an Bord befindlichen Menſchen vorher in Sicherheit zu bringen. Kopenhagen, 17. Okt.(WeB. Nichtamtlich.) Wie „Politiken“ aus Chriſtiania berichtet. gaben die norwegiſchen Blötter Auszüge aus den deutſchen Preſſeäußerungen anläß⸗ Haltung Norwegens gegenüber den Unterſeeboten wieder. „Norges Handel ocg Sjoefahrtstidende“ macht darauf auf⸗ merkſam, daß die denſchen Zeitungen nichts Auffallendes darin erbückten, als Schweden vor einiger Zeit die gleiche Beſtimmung erließ. Das Blatt ſchließt: Es iſt ſchwer zu ſagen, ob die deutſchen Preſſeäußerungen darauf zurückzu⸗ führen ſind, daß das Perbot Norwegens gegen die Unterſee⸗ boote den Unterſeeboatskrieg fühlbar getroffen hat, oder ob man verſucht, durch ein Sperrfeuer von Warnungen die nor⸗ wegiſche Regierung zu verhindern, andere Schritte zu unter⸗ nehmen, die noch fühlbarer ſein müßten. „Morgenbladet“ ſagt: Der Ton der deutſchen Zeitungen ſei derart, daß er nicht zu näheren Erörterungen auffordere. Die norwegiſchen Beſtimmungen entſprächen in der Hauyt⸗ ſache den vor einigen Monaten von Schweden erlaſſenen gleichlautenden Beſtimmungen. Die deutſche Preſſe habe ſich Saher nicht veranlaßt geſehen, gegenüber Schwpeden in der gleihen Weiſe aufzutreten, wie nun gegenüber Norwegen. Kopenhagen, 17. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Die däniſche konſervative Provinzpreſſe veröfſentlicht einen gleich⸗ lautenden Artikel über die Haltung Norwegens gegenüber Deutſchland, in dem es u. a. heißt: Die Norweger gebrauchen heftige Worte. Man iſt ſogar ſo weit gegangen, zu fordern, die norwegiſche Regierung ſolle Deutſchland mitteilen, wenn Deutſchland geſperrt werden. In Norwegen ſowohl als auch in anderen kleinen Ländern ſollte man an das denken, was die Folge davon ſein würde. Es iſt nämlich Tatſache, daß ebenſo wie Norwegen auch andere kleine Staaten in unendlich hohem Maße von der Zufuhr aus Deutſchland abhängig ſind. Wenn Norwegen den Schlüſſel umdreht, tut Deutſchland das⸗ ſelbe und ſetzt ſodann den Handelskrieg vielleicht noch rück⸗ den Schlüſſel umdreht, müßte eine große Anzahl norwegi⸗ ſcher induſtrieller Unternehmungen ſofort den folgende Herren angehöxen: Bankdirektor Markus Anweiſungen die norwegiſche Flotte und die norwegiſchen Seheimausſchuß. die Torpedierung nicht aufhöre, würde alle Ausfuhr nach ſichtsloſer als bisher fort. In dem Augenblick, wo Deutſchland lordiſchen Reulralen. Betrieb einſtellen. Was würde man dabei erreichen? Deutſch⸗ land hat ja bewieſen, daß es ſich Erſatzmittel ſchaffen kann für alles, was man ihm nach und nach entzogen hat. Für Nor⸗ wegen iſt daher nichts anderes zu tun, als ſo wenig groß⸗ ſprecheriſch wie möglich aufzutreten. Das Blatt„Socialdemo⸗ kraten“ ſagt im Anſchluß hieran: Dieſen nüchternen Worten können wir ganz zuſtimmen.„Tidens Tegn“ verſichert, daß die kriegführenden Mächte immer mehr Einfluß in Skandi navien gewinnen und die Entente den Ring um Deutſchlan; auch gegen Norden ſchließen will. Unter dieſen Umſtänden iſt eine vorſichtige, kluge und ſtabile Politik in Dänemark jetz von größerer Bedeutung, denn je. EnUnſcwung in Schweden? In den letzten Tagen ſind mancherlei Meldungen durch die Welt gegangen, daß in Schweden ſich ein Umſchwung zu⸗ ungunſten Deutſchlands vollziehen wolle. Es iſt von einem Kabinetts⸗ und damit einem Syſtemwechſel geſprochen wor⸗ den und es iſt viel die Rede geweſen von neuen handels⸗ politiſchen Verhandlungen mit England. Die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ wollte folgende Daten„aus einwandfreier Quelle“ geben können: Am 5. Oktober kehrte der König von Schweden yon den Manö⸗ cern nach Stockholm zurück und hatte noch am Abend eine längere Beſprechung mit dem jetzigen Miniſter des Auswärtigen Wallen⸗ berg. Wallenberg, deſſen Neigungen für den Vierverband bekannt ſind, vertrat in der Beſprechung die Anſicht, man müſſe England entgegenkommen und eine Kommiſſion nach London ent⸗ Folgende Fragen ſollten allerdings nicht verhaudelt wer⸗ en: Die Auſſtellung ſchwarzer Liſten in Schweden, die Munitions⸗ einfuht nach Rußland c e und der Export nach Deutſch⸗ land. Im Geheimausſchu 1 te über die Entſendung der Kom⸗ miſſion beſchloſſen werden, Das dieſen Vorgängen iſt, daß Wallenberg ohne Wiſſen und Wollen des Mini⸗ ſterpräſidenten Hammarskjöld dieſe Schrilte ergriffen hat. Der Miniſterpräſident meldete ſich infolgebeſſen krank, ſobald er von erfuhr. Der Kommiſſion ſollten nun allenberg, der Bruder des Miniſters, Hellner, ein perſönlicher Freund Wallenbergs, Direktor Friſell, der jetzt auch zu Wallenberg über⸗ ansteiet und zwei bolitiſch unbekannte Herren, nämlich der anzleirat Weſtmann und Schönmayr. Am 7. Oktober tagte der Der Miniſterpräſident nahm nicht daran teil. Beraten wurde über die engliſchen Forderungen: Aufgabe aller Exporte nach Deutſchland und engliſche Kontrolle für ſchwediſchen Import. Den Beſchluß über die Entſendung der Kommiſſion wurde beſchloſſen, dem Staatsrat vorzulegen, an dem der Miniſterpräſident wiederum nicht teilnahm. Die Abfahrt der Kommiſſion iſt auf den Beginn dieſer Woche feſtgeſetzt, ſie iſt in letzter Minute wieder verſchoben worden. Die„Rhein.⸗Weſtf. Zig.“ meint, Wallenberg werde den deutſchen Geſandten von der Harmloſigkeit dieſer Vorgänge zu überzeugen geſucht haben, aber ſie will davon nichts halten. Es beſtehe die große Gefahr, daß Schweden handels⸗ politiſch vollſtändig in die Hände Englands gerate, wie ſchon Norwegen und Holland. Man ſolle ſich bei uns über die bevorſtehende Gefahr klar werden. Vielleicht ſei es heute noch nicht zu ſpät. Wir glauben, daß dieſer Warnungsruf durch⸗ aus beachtenswert iſt. Für den Augenblick ſcheint es nun aller⸗ dings, daß die angeblichen Pläne Wallenbergs nicht durch⸗ zudringen vermögen, doch weiß man nicht, ob ſie endgültig abgetan ſind oder zu ihrer Zeit wieder hervortreten werden. England jedenfalls nicht locker laſſen und geſchärfte Aufmerk⸗ ſamkeit unſerer Diplomatie wird ſchon am Platze ſein. Hammarſkjölb, der ein aufrechter Schwede iſt und weiß, welche Gefahren ſeinem Lande von Rußland und England drohen, hält ſich am Ruder. Wir erhaltende folgende Tele⸗ gramme: Kopenhagen, 17. Oktbr.(WT B. Nichtamtlich.) Der Korreſpondent der„Berlingske Tidende“ in Stockholm erfährt von zuyerläſſiger Seite, die Meldungen von einem bevor⸗ ſtebenden Rücktritt des Miniſterpräſſdenten Hammar⸗ ſkföld, von ſeiner Ernennung zum Geſandten in Berlin und ſeiner Erſetzung durch den Miniſter des Aeußern Wallen⸗ berg ſeien unbegründet. Von keiner Seite werde ein Regierungswechſel gewünſcht. Zu der Meldung des„Aftonbladet“ von der Bildung eines ſchwediſchen Einfuhrtruſts erklärte,„Ber⸗ lingske Tidende“ zufolge der ſchwediſche Miniſter des Aeußern auf eine Anfrage, daß dieſer Plan der Regierung vollkommen unbekannt ſei. Holland und Deutſchland. In der holländiſchen Preſſe iſt dieſer Tage die neuerdings beobachtete Abnahme der Zufuhr an deutſchem Eiſen und Stahl beſprochen und darauf hingewieſen worden, daß ſich daraus eine Gefährdung für die Weiterführung nicht nur des holländiſchen Schiffbaues, ſondern auch der ſonſtigen Eiſen berarbeitenden Induſtrien ergeben könne. Dieſe Preßbeſpre⸗ chungen ſind ſachlich und ruhig gehalten. Sie ſehen die Ver⸗ anlaſſung der Einſchränkung nicht in böſem Willen deutſcher Produzenten oder der deutſchen Regierung, vielmehr heben ſie bervor, daß die Gründe in dem geſteigerten deutſchen Eigenbedarf in Verbindung mit der Verminderung der Ar⸗ beiterzahl lieben. Dieſe Sachlichkeit iſt erfreulich. Noch er⸗ freulicher iſt, daß in den Ausführungen offen zum Ausdruck kommt, wie ſehr die Niederlande auf das deutſche Eiſen an⸗ zewieſen ſind. Wir ſind uns in Deutſchland des Wertes guter Hanbelsbeziehungen zu den Niederlanden bewußt und werden gewiß auch weiter unſerem Nachbarland mit unſerem Eiſen zu helſen bereit ſein. ſoweit wir es ſelbſt entbehren können. Aber unſer quter Wille iſt an die ſelbſtverſtändliche Voraus⸗ ſetzung geknüpft, daß man uns dort entſprechend entgegen⸗ 2. Seite. Maunheimer Seueral⸗ Auzeig * 5 Mittwoch, den 18. Oktober 10 kömmt und daß man ſich namentlich nicht weiter auf die durch die engliſche Willkür vorgezeichnete Bahn drängen läßt, die Ausfuhr nach Deutſchland mehr und mehr zu beſchränken. Wir haben in dieſer Hinſicht noch in neueſter Zeit recht bedauerliche Wahrnehmun⸗ gen machen müſſen. Zum Beiſpiel werden, nach einer Mit⸗ teilung der„Köln. Ztg.“, längſt abgeſchloſſene und bisher ſtetig erfüllte Lieferungskontrakte(ſo der Milchlieferungs⸗ kontrakt einer rheiniſchen Stadt) holländiſcherſeits mit der Begründung nicht mehr erfüllt, man müſſe erſt nach England lieſern, dann erſt könne der etwa verbleibende Reſt nach Deutſchland kommen, und ähnliches. Es iſt ganz ſelbſtver⸗ zändlich, daß unſere Eiſenlieferungen nach Holland nur im Rahmen der geſamten deutſchen Handelspolitik geregelt wer⸗ den können, und kein unparteiiſch denkender Holländer wird von uns verlangen, daß wir mit deutſchen, dem Heeresdienſt entzogenen Arbeitern Eiſen für Holland herſtellen, wenn dort die Ausfuhr von Lebensmitteln für dieſelben Arbeiter un⸗ nötig erſchwert und zugunſten unſerer Feinde fortgeſetzt ver⸗ ringert wird. Amerikas Beſchwerden gegen Eugland. London, 17. Okt.(W7B. Nichtmatlich.) Der Morning Foſt wird aus Waſhington gemeldet, daß das Staatsdeparte⸗ ment, bezüglich der Behandlung der amerikaniſchen Poſt und der Frage der ſchwarzen Liſten die Ver⸗ handlungen hinausſchieben wird, da der Präſident zor Ablauf der Wahlen keine internationale Frage mehr zur Entſcheidung zu bringen wünſche. Die Regierung ſcheine bereit zu ſein, das Recht der britiſchen Regierung anzuerkennen, zu verhindern, daß Poſtſendungen Deutſchland erreichen, aber ſie wolle nicht zugeben, daß eine Rechtsgrundlage dafür beſtehe, die für Amerika beſtimmten Poſtſendungen aus neutralen Ländern anzuhalten. Das würde nach der amerikaniſchen Auffaſſung einer Blockade der neutralen Länder gleichkommen und eine Ver⸗ letzung des Völkerrechts ſein. Die Deutſch⸗Amerikaner und Bolſchafter Gerard. Der Berliner Geſchäftsſtelle der Deutſch⸗Amerikaniſchen Handelskammer, Newyork, wurde durch Funkſpruch mitge⸗ teilt:„Hubert Cillis, Präſident der Deutſch⸗Amerikaniſchen Handelskammer, Newyork, lehnte es für ſich und die Kammer in voller Würdigung des deutſch⸗nationalen und handels⸗ politiſchen Standpunktes, der leider noch von gewiſſen großen deutſchen und deutſch⸗amerikaniſchen Intereſſentengruppen vielfach verkannt wurde, ab, ſich an einem offiziellen Emp⸗ fangsausſchuß in Newyork für den amerikaniſchen Botſchafter, Berlin, zu beteiligen.“ Spaniens Haltung im Weltkeieg. m. Köln, 18. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Madrid: In der geſtrigen Kammerſitzung erſuchte der Abgeordnete Domingo im Namen der republikaniſchen Vereinigung die Regierung, die Haltung Spaniens im Welt⸗ krieg darzulegen. Er beſtand darauf, daß die Erörterung vor dem Schluß der Sitzung vor ſich gehe. Miniſterpräſident Ro⸗ manones erklärte, er lehne die Aufforderung weder ab, noch nehme er ſie an. Jedoch müßten die wichtigen vorliegenden Finanzprojekte zuvor erledigt ſein. Obſchon ſomit der Zeit⸗ punkt der Erörterungen der Weltlage ziemlich unbeſtimmt iſt, iſt die Regierung jederzeit in der Lage, ſie in jedem ihr paſ⸗ ſenden Augenblick aufwerfen zu laſſen. Franzöſiſche Auswanderungsagenturen in Spanien. m. Köln, 18. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Der Verichterſtatter des„Az Eſt“ meldet aus Madrid: Der Vierverband habe den im Hafen von Makon auf der Inſel Menorka als Stützpunkt zum Schutz gegen deutſche Unterſeeboote verlangt. Franzöſiſche Agenten haben in ganz Spanien Arbeiterſammelſtellen errichtet, die ſpaniſchen Arbeiter für franzöſiſche Munitionsfabriken anwer⸗ ben. In Katalonien allein ſollen die Franzoſen 100 000 Mann anwerben. Die ſpaniſche Gendarmerie bewacht indeſſen ſtreng die Grenzen. Arbeiter ohne Päſſe werden an der Auswan⸗ derung verhindert. In Madrid wurde ein Auswanderungs⸗ agent, der zahlreiche Arbeiter nach Frankreich bringen wollte, verhaftet. Auch in Barcelona wurde eine Auswanderungs⸗ agentur entdeckt. Die Wirkung nuſerer letzten Zeppelinaugriffe. Die engliſche Preſſe iſt in letzter Zeit in beſonders auf⸗ fälliger Weiſe bemüht, unſere Luftſchiffangriffe auf England als völlig ergebnislos und unwirkſam hinzuſtellen. Sie wird nicht müde, in aufdringlichſter Weiſe der deutſchen den Rat zu erteilen, dieſe überflüſſigen und koſtſpieligen Angriffe im eigenen Intereſſe aufzugeben. Da⸗ mit ſtimmt es dann ſchlecht, daß man in England unter Hinweis auf die wachſende engliſche Luftſchiff⸗Flotte immer erregter die Erwiderung der Angriffe in Ausſicht ſtellt. Recht intereſſant iſt in dieſem Zuſammenhange die Tatſache, daß die engliſche Regierung dem Internationalen Nachrichten⸗ büro in London bis auf weiteres das Recht entzogen hat, von London Preßtelegramme nach New Hork zu ſenden, weil dieſes Preſſebüro„unrichtige“ Nachrichten über die Er⸗ folge der deutſchen Luftſchiffe nach New York gemeldet hat. Ueber die verheerende Wirkung unſerer letzten Luft⸗ angriſſe, beſonders auch über London, iſt durch die Aus⸗ ſagen einwandfreier Augenzeugen bisher folgendes feſtgeſtellt worden: Beim Angriff vom 23. September wurden mehr als 100 Gebäude ſchwer beſchädigt, die zum Teil nur noch Trüm⸗ merhaufen ſind. Der Schaden wird auf über 2 Millionen Pfund Sterling(40 Millionen Mark) geſchätzt. In der Nähe der Eiſenbahnſtation London—Brighton wurden durch 3 ſchwere Bomben 10 Einfamilienhäuſer völlig zerſtört. Regent Street, die Hauptgeſchäftsſtraße in London, wurde zum größten Teil niedergelegt. In einer ſüdlichen Vorſtadt ondons wurde eine Munitionsfabrik vernichtet. Die Eiſen⸗ bahnſtation Liverpool⸗Street ſowie Brücke und Bahngleiſe wurden derort verwüſtet, daß die Venutzung unmöglich wurde und die Wiederherſtellung längere Zeit erfordern wird. Zwei Konſervenfabriken im ſüdlichen Stadtteil wurden vernichtet. Eine Untergrundbahnlinie, die zum Piccadilly⸗Cireus führt, war drei Tage geſperrt. Beim Angriff vom 2 Oktober wurden über 200 Familien infolge Zerſtörung ihrer Wohnungen obdachlos. Bei Thames⸗ haven wurde an den Benzoltants großer Schaden ange⸗ richtet. In Maple Street iſt eine Reihe von 20 Häuſern vernichtet. Die großen Reislagerräume der Firma Denny Sons wurden vernichtet. An der Ecke Stratford⸗High Street und Bowroad wurde ein Haus völlig zerſtört. Die Bombe drang bis in den Keller. Die ſüdöſtlich hiervon liegenden * 8 eeeeeeeeeee er 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittag⸗Ausgabe) ieeeeeeeeee , ee 4—* 55 S. ., 4 88 0 *2 „, N . Us 5 2 0 2 2 e eee ,— Vins 5 Er e, N eeee 2, 8. S e.— 4 *73— 90 40 5 Feen „F e 8 777 DDe ,, e e l No,„ 2 8— S , e Se S 55—— e. S 8 2*, 5 eb Diheuli, Sed 25 P e löin ,, 82 E N 8 e, ee ——90. 85 ee, ee Dn, Nee, S K Eu, onen e, ee*5 * 2 — 2 ——* S S 955 S 2 9 3 8 DN— 8* ——— ,*2 998 1K e 8 9 7 W 89 8 Sui Sn, 95 Wmn, S, 0 4 22 2 8. 2* 5 3 2 Ene; 4 grine Zemee, ee 2 8 Gebäude— faſt die Hälfte des ganzen Häuſerblocks— wur⸗ den gleichfalls zerſtört. In Grimsby wurde eine Kaſerne getroffen und über 400 Soldaten getötet. Auf dem Humber wurde ein dort ankernder großer Kreuzer mit vier Schornſteinen durch eine Bombe getroffen. Der Menſchenverluſt beträgt ungefähr 60 Mann. Eben⸗ daſelbſt wurden zwei engliſche Kriegsſchiffe mit einem bezw. zwei Schornſteinen ſchwer beſchädigt. In Hull wurden ſchwerſte Verwüſtungen angerichtet. In 69 5 Stadtteilen ſtehen nur die Häuſerwände, alles übrige iſt ein Schutthaufen. In Leads wurde enormer Schaden an Munitions⸗ zund Eiſenbahnſtationen angerichtet. Im Hafen von Portsmouth wurden zwei Jachten zer⸗ ſtört und ein Wachlokal vernichtet. Ein Dock wurde ſchwer beſchädigt, mehrere Eiſenbahnwagen explodierten. Die Sprit⸗ brennerei der Firma Pink u. Sons und die Frucht⸗ und Lagerſpeicher der Firma Elders u. Fyffe daſelbſt wurden gleichfalls getroffen. Ein Güterzug von 12 Wagen voll Pferden wurde vernichtet. Zum Schluß noch folgende intereſſante Feſtſtellung: Aus vielen Teilen des Landes kommen— ſo heißt es in der Londoner Wochenſchrift The World, 3. Oktober— Klagen über überflüſſige Luftſchiffwarnungen, die dank der Nervoſität geſchäftiger Schutzleute den Deutſchen in die Hände arbeiten. Ich bin 10 davon überzeugt, daß der wirkliche Zweck dieſer Luftſchiffe nicht der iſt, Frauen und Kinder zu töten oder die Bevölkerung in Schrecken zu ver⸗ ſetzen, ſondern der, die Munitionserzeugung Englands zu ſchädigen, und zwar nicht etwa durch Zerſtörung der Munitionsſabriken, ſondern vielmehr durch ihre Stillegung während des Angriffs. In einigen Orten ſind Tauſende von Arbeitsſtunden in dieſer Woche verloren gegangen. Es wäre deshalb gut, wenn man die Warnungen erſt dann er⸗ läßt und das Licht ausdreht, wenn ſich die Luftſchiffe wirklich auf 30 bis 40 Meilen genähert haben. 3 —— Verſenbung ſeindlicher Kreuzer. Berlin, 17. Oki.(we. Amtlich.) Eines unſerer Unterſeeboote hat am 7. Oktober im Mittelmeer den ila⸗ lieniſchen geſchützten Kreuzer„Liberia“ durch einen Torpedotreffer ſchwer beſchädigt. Der Chef des Admiralſiabs der Maeine. Berlin, 18. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet:„Stockholms Dagblad“ be⸗ tichtet aus Chriſtianig: Ein franzöſiſcher Hilfskreuzer wurde im nördlichen Eismeer von einem deutſchen Unterſeeboot ver⸗ ſenkt. Die Augenzeugen berichten, ſie hätten den franzöſiſchen Hilfskreuzer, der ſofort gegen das U⸗Boot das Feuer eröff⸗ nete, ohne jedoch zu treffen, untergehen ſehen. . aeeeeee. —— Der Wiener Bericht. Wie n. E. ort.(WaB. Kichtamllich.) Amtlich witd verlaulbart: 5 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generals der Ravallerie Erzherzog Karl In den Grenzräumen ſüdlich von Nagy Szeben(Her⸗ maunſtadt) und Braſſo(üronſtadt) blieb die Kampflage un⸗ verändert. Im Gyergyo⸗Gebirge hält der rumäniſche Wider⸗ ſtand an. In der Dreiländerecke ſüdlich von Dorna Watra vertrieben wir den Feind non den Höhen öſtlich der Neagra. In den Waldkarpathen und ſüdlich des Dujeſir wurden ver⸗ einzelte Vorſtöße der Ruſſen abgeſchlagen. heeresftont des Generalſe dmarſchalls pdon LSayern. Die Schlachten an der Narajowka und in Wol⸗ hynien dauern fork. Der Jeind holte ſich in beiden Räu⸗ men abermals ſchwere Riederlagen. Südlich von Lipnica polna ſtürmten die ruſſiſchen Maſſen bis in die Nacht hinein gegen die Slellungen der deuiſchen Truppen an; alles war vergebens. Deutſche Gardebataillone ſließen dem geworfenen Jeind bis in ſeine Gräben nach und ſetzten ſich dort feſt. Die Ruſſen ließen 36 Offiziere, 1900 Mann und 10 Maſchinengewehre in der Hand ch die ruſſiſchen Angriſſe unſerer Verbündeten. Iu Wolhynien K hen un öſterreichiſch· ungariſchen wieder gegen die deulſ Prinz Leopolò dung mit Saloniki aufgehoben. Skreitkräfte des Generaloberſtern von Terſziyan 1 Nach heftiger Beſchießung brachen nachmittags wiſche, ſtomyty und Swiniuchy, weſtlich von Bubnow, ſüdlich von0 turcy und zwiſchen Jaturcy und Kiſielin die ruſſiſchel lonnen los. Die feindlichen Anſtürme erneuerten ſich ungeheurer Verluſte an einzelnen Stellen dreimal, uht von Jakurcy ſogar bis zehnmal. Aber auch 3 Sloß überlegener Maſſen reichte nicht hin, die lap teidiger zu erſchüttern. Der Jeind drang durch; unſere Truppen errangen einen vollen Erfolg⸗ Dltalieniſcher und füdöſtücher Kriegeſchauplah Keine beſonderen Ereigniſſe. 9 Der ſiellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. Rumünien. Bildung eines Konzentrationsminiſteriums. Berlin, 18. Ott.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus 4 wird berichtet: Bratianus Verhandlungen mit den Cheſs Parteien zur Bildung eines Konzentratih miniſteriums entſprechen, nach Bukareſter Depe den Wünſchen der Ententediplomatie, welche Bratianu, gleich mit verminderter Macht, vorläufig an der Sy Regierung erhalten will. Der ſeit Kriegsausbruch v kareſt abweſende Marghiloman wurde telegraphiſch König berufen. Sofia, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die bulge Telegraphen⸗Agentur erklärt: Die bulgariſche Oeffen Se keit nimmt die Aeußerungen des ehemaligen ſumäniſcaſth ſandten in Sofia, Deruſſi, die er den Vertretern ruſſh Zeitungen gegenüber getan hat, mit Vera chtung Die Erklärungen werden als hyſteriſche Lügen eines maten angeſehen, der ſich bemüht, ſeinen Mißerfolg 5 ſchleiern und der den furchtbaren Eindruck nicht pei kann, den der Niederbruch ſeines Heimatlandes auf ihn macht hat. 3— —— 4 3 Griechenland. Wieder eine Miniſterkriſis in Ausſicht. Bern, 17. Okt.(WrB. Nichtamtlich.) Der„En pella Sera“ meldet: Man erwartet in Athen eine weite der Entente, in der eine Verringerung der Het ſtärkſe und die Verweiſung des Heeres nach den loponnes verlangt wird. Es herrſcht Unſicherheit, 9 folge dieſer ſchweren Forderung nicht eine neue Min eintritt. Veniſelos wird Politis und Diomidis mit ei ſonderen Auftrage nach den Ententehauptſtädten ſchi Bern, 17. Ott.(BrB. Nichtamtlich) Wie die 'Athenes meldet, werden rund 1000 Mann Trupfe Alliierten im Piräus gelandet. Die Batterie Kaſtella beſetzt, ebenſo Bahnhof und Rathaus von Piräus un Das Athener Stadttheater wird von 150 Mann mi Maſchinengewehren bewacht. Amſterdam, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) 00 einer Meldung des Reuterbureaus aus Athen herrſ ganze Nacht hindurch zwiſchen Athen und Tato äußerſt ſtarker Verkehr. Alle Hofbeamte in den Palaſt berufen worden. Athen, 17. Okt.(W7B. Nichtamtlich.) Meldun Reuterſchen Bureaus. Amtlich wird erklärt, daß die L3 von Abteilungen der Alliierten bezwecke, die Polizei die ſtärken, da dies vermutlich den Kundgebungen gegen d tente ein Ende machen werde. 3 Athen, 17. Okt.(rrB. Nichtamtlich) Melhuun Reuterſchen Bureaus. Beſatzungen von der Flotte den ierten übernahmen die griechiſchen Kriegsſchiffe„Geogh „Averaff“,„Kilkis“ und„Lemnos“. Die griechiſchen ungen wurden gelandet und nach Athen geſchickt. Eine Unterredung des Prinzen Georg von Griechen mit Gr London, 17. Okt.(WB. Nichtamtlich,) Meldi Reuterſchen Buregus. cp, Genh n Grbagenland geſtern im Auswärtigen Amt vor und hatte eine lange redung mit Grey. S üite Berlin, 18. Ottober.(Von unſerem Berliner“ Aus Genf wird berichtet Rach einer Melbung Lyon,, ter aus Saloniki hat die Regierung in Athen die Poſt“ ** NMittto — den 18. Ottober 1916. 3. Seite. Rus Staòt und Land. 00 99 5 οσ Mit dem 4 0 Leunhac N. le arbn buhfelder, Sattler bei te Gert auhfelder in Seckenheim. lewurdet e Grenadier im Leib⸗Grenadier⸗Regiment 100, 9 an Otto elle einem Karlsruher Lazarett, Sohn des Herrn ledeſteſter Zeorr Siebigſtrahe 28. bernen Letdienſtmee von Seckenheim, Inhaber der Badiſchen 8 eifer*** 9 zne Kreuz 1. Klaſſe erhielt St. Wer hegen 9 Sohn des Maz 8 1. K rhie Werner hertokragender Se Brandt von Mannheim, ausgezeichnet Benz u. Co., Sohn der *— Ceuan üägſhm Eitden der Rektor der Volksſchute in Schwetzingen, Por füiſeofee inger, zum Kreisſchulrat für den Schulkreis heim zum im und Gewerbeſchulkandidat Karl Maurer in Lau keſeet ewerbelehrer in Pfullendorf. Hetbiſchofshete Kreisſchulrat Dr. Egon Wintermantel Bag keiehrsdotieim, in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg. 9 inden 892 Vom 25. Oktober an erhält der Perſonen⸗ Paund verkehnbeimes eibelberg einen Halt in Wiel⸗ Pem 0 Na* von dieſem Tage an wie folgt: Mannheim lirde 4l, Friedric Mannheim Rangierbahnhof ab.36, Secken⸗ Waab 954 Kichsfeld Badiſcher Staatsbahnhof ab.46, Wieb⸗ Reſfergransnfederfdelberg an 10.00 Uhr. * wilung. Am heutigen Todestage des Oberbürger⸗ Coder 120 urde von der Stadtgemeinde ein Kranz am burde Wäiale Frar ede die—35 uenſchule Mannheim. Am Montag, 10. Oktober, Heauenſtudf, Abteilung Mannheim des Vereins Frauen⸗ Guußher im 55 ium ins Leben gerufene Soziale Frauen⸗ Walen dogtum—9 7, 18 eröffnet. Damit hat auch das Wonickenden gleichwe 0 den bisher beſtehenden großen ſozialen de de 16 dguenſchule in tige Anſtalt erhalten. Die Unterſtufe der gen Ma⸗ wird von 32 Schülerinnen beſucht, von ellt Schüleraunheim, 16 von auswärts ſind. Auch die aus⸗ Se dee Hfalnen ſtammen der Mehrzahl nach aus Baden, * aſichelſe aufg—4— und Württemberg. Im Herbſt 1917 wird die rt. ſo daß ut werden, die noch einen 1 jährigen Kurſus U ütkelniſch die Geſamkausbildung über 2½ Jahre erſtrectt. Nun 055 Räpcheer Abend. Der von dem Ev. Jugendperein 70 Viſchben Saale 10 ubund in Mannheim⸗Neckarau am Sonntag er 7 Abend es„Badiſchen Höfes“ veranſtaltete vaterlän⸗ 99 Leier annten g eerfreute ſich, wie die früheren Veranſtaltungen 1 chinn muhten vi 0 ſie, eines er 96 Zahlreichen Beſuches. .cht beſette wieder umkehren, da der Saal ſchon lange vor 149 eu er, lei war. Ein zeitgemäßer Prolog, geſprochen von anz für Irtt tete den Abend ein. Es folgten anſprechende ncbte ahlreich von Herrn Steck, worauf Herr Pfarrer 0 n Wor 3. Erſchienenen herzlich begrüßte urd in über⸗ e Auruſtes Zeit Hur Beharrlichkeit und zum Gottvertrauen in Felk ermahnte, in der es ſich um eine große, gewal⸗ Iauhtlehrarſer deutſches Volk handle. Klaviervorträge rer Buſch wechſelten dann mit Deklamationen. Kreus“ Abends ſtanden gwei vaterländiſche Stücke: G ar Kamentlich von Wichert und„Unſer Flüchtling“ von O. 0 äin die geſdan das erſte Stück hatte eine ergreifende Wir⸗ % bend„Deutſchl unt lauſchenden Zuhörer. Mit dem allgemeinen a and, Deutſchland über alles“ ſchloß der ſchöne L 1 0 für 0 athaus Herx Univerſitätsprofeſſor Dr. Geor be Fr aus Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. Geor⸗ W uRtekk Pfefurk über„Die geſchichtlichen Kebsen * insbeſondere unſer Verhältnis Red Audran⸗ Eintritt frei. Zeitiges Kommen bei dem zu er⸗ ſöbelſcher 5 zu empſehlen. .0 no nicht dergarten Lortzingſtraße 6. Es dürfte in der en ſceiuſe ein* allgemein bekannt ſein, daß ſeit kurzem in n eundlichen indergarten errichtet worden iſt. Er iſt n Händen Farterreräumen untergebracht und die Leitung eeigt des Mutteetter in der Fröbelſchen Methode ausſeebildeten 1 Ac der gi erchauſes für Kinderſchweſtern hier. Auch ſonſt e8 n zur irten den Anforderüngen, die heute an ſolche ilerin de ellt werhelete des leiblichen und geiſtigen Lebens des Fur den. Anmeldungen im Kindergarten bei der Hun in keneſcner teilt das Kriegsernährungsamt mit: In der 5 ührungzam en Tagen die Nachricht verbreitet worden, das der t habe Anweiſungen wegen allgemeiner St„Hundeſteuer erlaſſen. Es werden ſogar Autweſft Se he gg. hat lnweiſung erlaſſen. Es hat lediglich, ver⸗ i0 Juli 1016 d Eingaben, durch nachſtehenbes Runbſchreiben ie Bundesregierungen zu einer Prüfung ange⸗ eine Verminderung der entbehr⸗ 0 auch itter die hingewirkt werden kann:„Die Knapp⸗ un du d el hat; ſchliche Ernährung zur Verfügung ſtehenden de. Preſſe und in zahlreichen Eingaben u. a. Veranlaſſung gegeben, auf eine Verminde⸗ der Menſch. De Skigze von Jannie Poruts. von Marie Beßmertny. — 5——— — man ſich eines Lächelns nicht ent⸗ an Chenz plögli er wollte heiraten ihm der Gedanke gekommen: ich muß cten MenſchSchon, aber da die, ohne die Mitlilfe Er fücnen zu— gut durchführbar iſt, ſo begann E ad t er ſuchte links, aber er blieb dennoch wuße iſt Füweifel 9 Richtige gefunden zu haben glaubte, e in leſe die— vielleicht doch lieber jene und— am hen ſel daß ohn eſte! Er gelangte ſchließlich zu dem Be⸗ 0 m e„wahre Liebe“ die Wahl nicht zu voll⸗ achte er %% Hr ei0n ſuch ich denn t die n en. mauf den Weg, um zunächſt die Dei erſuiireig 85 ner permochte ſie ihm zu geben, da jeder hei da chen dieſer Eigenſcheft beſitzt. Nach einiger Sie„ganz weit überm Meer eine alte Here g4n lb. is vechte Liebe verkauſe, allerdings nur für * lücklie ſetzte ſi 9 96 19 8 3 9 9 ihck 38 ein Schiff, legte die gefahrpolle Reiſe rot Die Heungeduldig ate bei der Hexe an. Schon von weitem en lu eke ig zu:„Die Liebe will ich kaufen!“ ver„Die Liebe will ich kaufen! mne in zlchwand im Garten und kehrte mit einer in Me die See Kachinü, 965 agte 1 511 zinde 8 Aurde koſtet ſie ⸗ fgtk die Blume hindeutend W0 10 Käuclaten,“ lautete die Antwort. Liebe 1190 dahle ich die Summe gern, wern es 25* e ehen Wan pahre“ Liebe iſt ein Gewöchs, das ſehr wunclſihr 8 8 er„Breihmnſolüſſe mit der nd durchs Haar und ert Dukaten. 19 0 Alken hselkabildung. Heute Mittwoch abend 3½ Uhr E binzuwirken, wodurch insbeſondere Brot, brecht(für Weinſchütz) geführt. 90 Eirdrcbelrach ſah der Mann aus! Ich mußte ihn von allen k und daher nur für dreihundert Dukaten Wannheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Wittag⸗Ausgabe) Kartoffeln, Milch und Fleiſch erſpart würden. Wir möchten dieſer in den weiteſten Kreiſen der Bevölkerung verbreiteten, nicht unbe⸗ Kon geſt Anſicht Rechnung tragen und anregen— ſoweit dies nicht chon geſchehen—, durch eine im Rahmen der landesgeſetzlichen Regelung vorzunehmende ſtarke ſteuerliche Heranziehung der Hundebeſitzer auf eine Verminderung der entbehrlichen Hunde hinzuwirken.“ Mannheimer Schwurgericht. Geſtern führte Landgerichtsrat Dr. Leſer den Vorſitz. Die Vor⸗ mittagsſitzung ging hinter verſchloſſenen Türen vonſtatten. Zunüchſt wurde aufgeruſen die Anklage gegen die 20 Jahre alte verwitwete Eliſe Steffens geb. Hirſch aus Sennfeld wegen Kindstötung. Die Angeklagte beobachtete nicht die Rückſichtnahme auf ihven guten Ruf, die ihr ſchon ihre vier Kinder hätten auſerlegen müſſen. U. a trat ſie in Beziehungen zu einem jetzt Soldat gewordenen jungen Burſchen von 19 Jahren, woraus ſich Folgen ergaben. Am 12. Auguſt kam das Kind zur Welt und die Angeklagte ſoll es gleich nach der Geburt im Bette erſtickt haben. Die Leiche verſuchte ſie im Ofen zu verbrennen, was die ſpätere Unterſuchung erſchwerte. Die Geſchworenen erklärten die von.⸗A. Dr. Neumann verteibigte Angeklagte nur der fahrläſſigen Tötung, begangen unter mildernden Umſtänden ſchuldig. Das Gericht verurteilte ſie alsdann zu einer Gefängnisſtrafe von 10 Monaten. Die Angeklagte des zweiten Falles war ebenfalls eine Frau und des gleichen Verbrechens angeklagt. Die 29 Jahre alte verehelichte Katharina Schneider aus Eberbach ergab ſich, während ihr Mann im Felde ſtand, obwohl Mutter von vier Kindern, mit noch einer anderen ehr⸗ und pflichtvergeſſenen Frau einem liederlichen Lebens⸗ wandel. Sie warf ihre Augen nach den in Eberbach ſtehenden Land⸗ ſturmleuten und einen davon, einen Mannheimer, bezeichnete ſie als Baber des Kindes, das am 4. Auguſt ds. Is., kaum geboren, gleich durch die Hand der Mutter beſeitigt wurde Unter Zubilligung mildernder Umſtände wurde die Angeklagte, der als Verteidiger.⸗ A. Dr. Neumann zur Seite ſtand, zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Für die Nachmittagsſitzung war die Anklage gegen den 24 Jahre alten Schneider Wilhelm Brecht aus Friedrichsfeld, den 28 Jahre alten Taglöhner Oskar Mellinger aus Mannheim und den 25 Jahre alten Taglöhner Friedrich Weinſchütz aus Mannheim wegen Straßenraub angeſetzt. Alle drei ſind ſchwer vorbeſtraft und verbüßen z. Zt. wieder anſehnliche Freiheitsſtrafen, ſo Brecht 2/ Jahre Zuchthaus. In der Herberne zum Ritter St. Grorg lernten ſie ſich im letzten Frühjahr kennen. Eines Tages wurde bekannt, duß Schiffsdieben im hieſigen Haſen reiche Beute in die Hände gefallen ſei, ſo Kleider, goldene Uhren, ein Sparkaſſenbuch über 7006 Mark u. dergl. So kam die Rede auf günſtige Gelegenheiten und Mellinger meinte, er wiſſe auch eine günſtige Gelegenheit. Eine Schreiber'ſche Filialleiterin kKehme jeden Abend die Kaſſe mit nach Hauſe, die kbune man überfallen. Er wußte das, weil ſeine Eltern in der Nähe der Filiale in der Wald⸗ hofſtraße wohnten Die drei beſprachen einen Plan. Mellinger ſagte, er könne es nicht machen, weil die Verkäuferin ihn kenne. Wein⸗ ſchutz lehnte die führende Rolle ab, weil er einen künſtlichen Fuß be⸗ ſitzt und deshalb nicht ſpringen kann; er iſt einmal verunglückt. Blieb alſo Breſt. Die Gegend wurde vorher beſichtigt und am Donnerstag, den 30. März ſollte der Ueberfall ausgeführt werden. Die Umſtände wären aber nicht günſtig. Am folgenden Tage ſagte Mellinger, heute ſei ein beſonders günſtiger Tag, da die Verkäuferin außer der Loſung auch noch ihrn Gehalt in der Taſche haben werde Der Abend kam und die Verkäuferin konnte erſt ſpät den Laden verlaſſen, da Kartoffeln gekommen waren und ſich viele Leute eingefunden hatten. Die Taſche, die ſie trug, war von Silbergeld ſo ſchwer, daß ein Rie⸗ men riß, ſodaß Frl. Müller ſie unter den Arm nehmen mußte. Sie enthiell 318 Mark. Als hie Verkäuſerin in der Eichendorffſtraße an cinem Bretterzaun entlang ging, ſprang Brecht, der ihr ſchon vom Koloſſeum an gefolgt war, auf ſie zu, packte ſie an der Kehle und ent⸗ riß ihr die Taſche. Die Beraubie rief laut um Hilfe, aber Brecht entkam. Es fiel ihm nicht ein, zu Mellinger und Weinſchütz, die er Er begab ſich zu zwei am Meßplatz verlaſſen hatte, zurückzukehren. jungen Mädchen, die ex in der Volksküche kennen gelernt hatte, den Arbeiterinnen Eliſabeth Kübler und Joſeſa Wirtenſohn, und fuhr mit ihnen nach Hämburg, wo ex als Hafenarbeiter Beſchäf⸗ tiaung ſuchen wollte. Das war der Zweck für ſein Handeln ge⸗ weſen. Er hatte ſchon vorher geſagt, dazu müſſe Geld her. Er hatte ſchon als Schiſſer in Hamburg gearbeitet. In Hamburg wurde er aber balb wegen eines in Mainz begangenen Diebſtahls verhaftet. Brecht war geſtändig. Er ſagte u.., er ſei durch die älteren Zög⸗ linge in Flehingen auf ſchlechte Wege gebracht worden. Mellinger kwollte glauben machen, er ſei andern Einnes geworden und habe von der Tat abgeraten. Er hatte ſeine Arbeit aufgegeben, weil ihm ein Taglohn von 5 Mark zu wenig war. Für 15 oder 18 Mark täg⸗ lich, was ſein Schwager verdiente, hätte er gearbeitet. Weinſchütz gab an, er habe ausdrücklich erklärt, daß er wiſſen wolle und ſei heimgegangen. Was dieſen Angeklagten an⸗ belaugt, ſo beſchränkte der Staatsauwalt(Landgerichtsrat Dr. Witt⸗ mannj die Anklage auf das Vergehen nach Paragr. 139— Unter⸗ laſſung der Straſanzeige eines beabſichtigten Berbrechens. Die Angeklagten wurden verurteilt: Brecht unter Ausſchluß mildern⸗ der Umſtände zu einer Geſamtſtrafe von 6 Jahren Zucht⸗ haus, Mellinger unter Ausſchluß mildernder Umſtände wegen Auſtiftung zum Straßenraub zu einer Geſamtſtrafe von 5 Fahren Zuchthaus und Verluſt der Ehrenrechte auf bö Jahre, Weinſchütz wegen Vergehens nach Paragraph 139 St.⸗G zu einer Geſamtſtrafe von g Jahren 6 Monaten Gefängnis. Gegen Brecht und Mellinger wurde außerdem Zuläſſigkeit von Polizeiauf⸗ ſicht verfügt. Von der Unterſuchungshaft wurde nur je 1 Monat auf⸗ gercchnet. Die Verteidigung hatten die Rechtsanwälte Auguſt Müller(für Brechth, Dr. Walter(für Mellinger) und Wein⸗ Hexe heftete ihm eine zarte weiße Blume an die Bruſt.“ Ein warmer Liebesſtrom ergoß ſich in dem Herzen des Menſchen, und hurtig machte er ſich auf den Heimweg, um in ſeinem Vaterlande die Braut zu ſuchen. Kam ihm ein Armer entgegen, ſo drückte er ihm etwas in die Hand, ſah er Kranke und Elende, ſo beeilte er ſich, ihnen beizuſtehen. Ueberall auf ſeinen Pfaden begegnete er ver⸗ laſſenen Waiſenkindern, denen er erbarmungsvoll zu helfen ſuchte. Schließlich wurde er ſelbſt ein Bettler, und die jungen Mädchen lachten ihn aus. In ſeinem Herzen loderte aber noch fortdauernd die „wahre Liebe“. Von ſeinem Körper begann die zerlumpte Kleidung abzufallen, ſeine Barſchaft ſchmolz von Tag zu Tag ſo zuſammen, daß er eine Nachtherberge für Obdachloſe auf⸗ ſuchen mußte. Es ging immer abwärts mit ihm, und er kam zu dem traurigen Entſchluß, ſeinen größten Schatz— ſeine Liebe— zu verkaufen. Auf der Straße ſtellte er ſich auf, wo viele Leute vor⸗ über zu gehen pflegen. Zuerſt kam ein reicher Herr des Weges, und als der Menſch ſeine Hand ausſtreckte, rief jener ärgerlich: „Warum betteln Sie? Das iſt nicht erlaubt!“ „Enädiger Herr, ich bettele nicht, ſondern ich biete meine Liebe an, wollen Sie ſie kaufen?“ Woowerſend lächeind ſchüttelte der vornehme Herr den Kopf und flüſterte:„Der Meuſch iſt ganz verrückt!“ Und es fand ſich kein Abner mer für die„wahre“ Liebe, die immer noch die Seole des Verarmten mit ihren wohlig⸗ warmen Stralſen erfüllte. Er überlegte hin und her, was er tun ſolle, und berab ſich ſchließlich zu dem Cemeindeälteſten. Sowie dieſer des armen Menſchen anſichtig wurde, ſchrie er ihm zu:„Boettlern wird hier nichts gegeben! Schert Euch zum Teufel!“ Der Menſch ließ ſich jedoch nicht ſo raſch abweiſen, er wollte doch wenioſtens lange das Horz abdrickie. „Sen e ilt die Ate„wahrs“ Liebe kaufen?“ Laß mal ſehenl“ entgegnete der Gemeindeälteſte. 1 von der Sache nichts Nach kurzem Beſinnen zahlte er das viele Geld und die Aber wie kann jemand heiraten— ohne Liebe? alles das ſagen, was ihm ſchon ſo Am Donnerstag, den 10. Oktober. gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für 90 5 Pfund die Kartoffelmarken 26 und 2. Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1, 11 und III. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizen⸗ brotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke f 8. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marke K 2. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 17 bis 19 und 24 und 25. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Rummern— gelbe Plakate. Speiſebl und ⸗Fett(Schweinefett, Feintalg oder Margaxine): Für je 25 Gramm die Fettmarken 5, 6, 7, 8 und 11(5 Fettmarken & Liter Speiſeöl). Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 12, 13 und 14. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) und 950 Gramm Seifenpulver die Oktobermarken der 8 Eier: Für ein holl. Ei die Eiermarke 17 im geſamten Stadtberei 91 Eiermarke 1 im 1. und 2. und im F. P13 18. Se Süßſtoff: Für jede Haushaltung ein Briefchen mit 1,25 Gramm Kriſtallſüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die Hauhaltungsmarke 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebensmitteln“. Fleiſcht Wöchentlich 250 Gramm. Das Eintragen in bie neuen Kunbenliſten. Vom Donnerstag, den 10. Oktober bis Dienstag, den 24 Oktober(ausſchließlich Sonntag) müſſen ſich ſämtliche Mannheimer Haushaltungen, um künftig Butter und Eier beziehen zu können, in einer der vom Städt. Lebensmittelamt zugelaſſenen Verkaufs⸗ ſtelle in die dort aufliegende Kundenliſte eintragen oder eintragen laſſen. Diejenigen Geſchäfte, bei denen man ſich zum dauernden Butter⸗ und Eierbezug eintragen kann, ſind durch ein weißes Plakat mit ſchwarzem Aufdruck Butter⸗ und Eier⸗Ver⸗ kaufsſtelle Nr.... gekennzeichnet. Jeder Haushaltung ſteht vollkommen frei, bei welcher Verkaufsſtelle ſie ſich als Dauerkunde einträgt. Sie darf ſich aber nur bei einer Verkaufs⸗ ſtelle(für Butter⸗ und Gier zugleich) eintragen; d. h. Butter, ſowie Eier, darf in Hinkunft nur in einem Geſchäft, indem, die betreffende Haushaltung in der Kundenliſte ſteht, gebauft werden. Ausweiſe alſo, auf denen bereits eine Butter⸗Verkaufs⸗ ſtelle eingetragen iſt, dürſen zu einer weiteren Eintragung weder vorgelegt noch angenommen werden. Beim Eintrag in die Kundenliſte iſt die„Ausweiskarte zum Bezug von Lebensmitteln vorzulegen. Der Geſchäftsinhaber oder ſein Vertreter beſtätigt den Eintrag in die Kundenliſte, indem er auf der erſten Seite der„Ausweiskarte“ im unteren linken Feld mit Tinte oder Tintenſtift die Nummer ſeines Butter⸗ feſchäfts, ſowie die Nummer des betreffenden Kunden in der Kundenliſte die ſogenannte Ordnungsziffer(..) einträgt. Außerdem iſt in dieſes Feld noch der Name bes Geſchäfts, möglichſt durch einen Stempel, zu verzeichnen. In dem linken unteren Feld heißt es alſo:„Butterhandlung Nr. 5. Name der Butter⸗ handlung O. Z.(Kundennummer). der Kundenliſte.“ In der gleichen Weiſe muß ſich jede Haushaltung in ein Geſchäft. ei dem ſie Speiſefett oder Margarine beziehen will, eintvagen laſſen. (Speiſefett oder Märgarine werden in ſämtlichen Fett, und Margarine⸗Verkaufsſtellen in gleichmäßiger Weiſe zur Verteilung gebracht.) Dieſe Verkaufsſtellen ſind durch ein weißes Plakat mi rotem Aufdruck„Fett⸗ und Margarine⸗Verkaufsſtelle Nr. gekennzeichnet. Auch für Speiſefett und Margarine darf ſich jede Haushaltung nur bei einer Verkaufsſtelle eintragen. Auf der Ausweiskacte iſt eine Beſtätigung des Eintrags in die Kundenliſte in der gleichen Weiſe wie bei Butter in das untere rechte Feld zu bermerken. Teigwarenverteilung auf Marken. Wie aus der Bekanntmachung des Städt. Lebensmittelamtes in dieſer Nummer zu erſehen iſt, werden die Teigwaren in Hin⸗ kunft nur noch gegen Marken verkauft werden. Und zwar kommt am Donnerstag, den 10. Oktober, die Marke K 2 der allgemeinen Lebensmittelkarte zum Bezug von 125 Gramm Teigwaren in Kraft. Der Verkauf von Teigwaren ohne Marken iſt verboten. Milchverſorgung. Die Abſtempelung der Milchbezugskarten für die beſonders bevorzugten Säuglinge(nach dem 15. Oktober 1914 geboren) nimmt am Donnestag, den 19. und Freitag, den 20. Oktober im Roſengarten(Kaſſenraum) ihren Fortgang. Und zwar werden dort die Karten derjenigen Familien abgeſtempelt, die in den Quadraten, Jungbuſch, Oſtſtadt und Schwetzinger⸗ ſtadt wohnen und ihre Milch von der Milchzentrale beziehen. Zu dieſem Zwecke muß außer der betreffenden Milchkarte der Geburtsſchein vorgezeigt werden. Der Kaſſenraum iſt geöffnet von—12 und von 2½—6 Uhr. Städtiſches Lebensmitlelamt. * 4 4* Landesbrotmarken und Reichsreiſebrotmarlen. Durch die Einführung der Reichsreiſebrotmarken iſt eine Aen⸗ derung der badiſchen Beſtimmungen über die Brot⸗ und Mehlver⸗ ſorgung des Fremdenverkehrs nölig geworden. Aus dieſer Aende⸗ Die zerriſſenen Kleidungsſtücke wegſchiebend, zeigte der Menſch die blaſſen Blüten der Liebe, die auf einem Flicken ſeines elenden Hemdes an der Stelle der Bruſt ſichtbar war. Der Gemeindeälteſte verſtand ſich auf Welt und Leben, aber er kannte auch die Gefahr, welche daraus entſtehen mußte, wenn man das Blümchen der Liebe mit ſich führte. „Einen Sechſer will ich Dir geben, mehr keinen Heller!“ ſagte er. Wie unſagbar ſchwer wurde es dem armen Menſchen, ſich von ſeiner Liebesblume zu trennen, obgleich ſie ſchon zu ver⸗ dorren anfing, aber er hatte bereits mehrere Tage nichts gegeſſen. Mit zitternden Händen löſte er ſie von der gewohnten Stelle und reichte ſie dem Gemeindeülteſten, der ſie änaſtlich in einen verroſteten eiſernen Kaſten legte und dieſen zuſchloß. Der Menſch machte für einen Sechſer Einkäufe und wurde ſatt und dachte nun wieder: Ich muß mich verheiraten! Ich würde immer fragen: warum haſt du dieſe und nicht jene geheiratet? Der Menſch wurde allmählich alt, und ſein Bart und ſeine Haare wurden grau. Er lebt immer noch einſam. macht einen traurigen Eindruck, aber jedesmal, wenn ich ihn erblicke, muß ich lächeln Runſt und Wiſſenſchaſt. Konzert. Ueber die Sopraniſtin Frl. Willi Kewitſch berichtet der Hannob. Anz.: Sie erfreut durch echt künſtleriſches Leben, das in ihren Vorträgen pulſiert; ihr ausgeglichener Sopran iſt der Sängerin ein willfähriges Inſtrument zur Darſtellung ihrer Kunſt. Karten bei dem Mannheimer Muſikhaus, P 7, 14a, Heidelbergerſtr ——— Büchertiſch. Türkiſcher Sprachſührer. Eine Sammlung von Geſprächen, nebſt uxzer Grammatik, alphabetiſchen und ſyſtematiſchen Wörterverzeich⸗ niſſen und einem Anhang; Militär und Marine Von Dr. Paul Brun le,(bormals) Dragoman in der Generaldirektion Ihrer Ho heit der Vizekönigin⸗Mutter von Aegypten. Leipzig, Heſſe u. Beck Verlag. 160 Seiten. In Leinenband.25 Mark. 2. Seite. Manuheimer Geueral⸗Auzeiger& Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Mittwoch, den 18. Oktober“ rung iſt namentlich hervorzuheben, daß vom 15. Oktober ab auch zum Eintäuſch eines Landes brotheftes Kommunal verbands⸗ brotmarken nur noch in Höhe von 600 Gramm(ſtait bisher 750 Gramm) abzugeben ſind. Vom 1. November ab werden keine Jandesbrotmarken mehr ausgegeben, ſondern nur Reichsrei ſe⸗ Frotmarken, bei deren Umtauſch 1 Kommunalverbands⸗ bratmarken ebenfalls der Grundſatz der 6 eichwertigkeit gilt. Rückgabe der Kartoffelmarken burch Kartoffelerzeuger. Die vom Kommunalverband Mannheim⸗Stadt unterm 19. Sep⸗ tember erlaſſene Verordnung über die Speiſekartoffel⸗Verſorgung im Winter 1916/17 beſtimmt in§ 9, daß die Angehörigen von Haushaltungen, Borräte angewieſen ſind, ſolange dieſe nach Maßgabe des zuläſſigen Verbrauchs zu reichen haben. Dieſe Vorſchriſt gilt natürlich auch für all diejenigen, die in Schreber⸗ gärten und Kriegsgärten Kartoffeln gepflanzt haben. Alle derartigen Kartoffelerzeuger ſind ebenfalls ver⸗ pflichtet, ihre— bis zum 30. Oktober bei dem Lebens⸗ mittelamt(Kartoffelſtelle) angumel Vorräte reichen müſſen, keine Kartoffelkarten in An⸗ pruch zu nehmen, ſowie irrtümlich erhaltene Harten an die Markenberteilungsſtelle zurückzugeben. Nus dem Heidelberg, Hauptbahnhof Ei en und für die Zeit, für die ihre Großherzogtum. 17. Okt. Geſtern abend war im hieſ. enbahnarbeiter Lorenz Köhler aus Sand⸗ hauſen mit dem Regulieren der Weichen beſchäftigt. Er wollte mit dem.14 Uhr von Frankfurt kommenden Zug ausweichen und kam dabei mit dem Fuß zwiſchen die Weichen. Er konnte ſich trotz heftigſter Anſtrengung nicht befreien. Der Zug er⸗ faßte Köhler und fuhr ihm einen Unterſchenkel ab. Rohrbach b.., 17. Okt. Am Sonntag gingen zwei 18 Jahre alte Burſchen in den Wald, um Kaſtanien zu holen. Plötzlich zog der eine ſeine Waffe in die Höhe und gab ſich mittels Revolver einen Schuß in den Unterleib. Der Ver⸗ letzte ging dann in die Wirtſchaft zum„Kühlen Grund“, zeigte den dort anweſenden Gäſten ſeine Wunde und bemerkte da⸗ bei, daß er von einem Jäger angeſchoſſen wurde. Nach dieſer Ausſage verlor er das Bewußtſein und wurde dann in das Akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg verbracht, wo er nun ſchwer verletzt darniederliegt. Was den Burſchen zu der Tat und zu der Tgbl. noch nicht ſeſtgeſtellt werden. Me Gchlacht an der Seume. Die vorſichtigen Engländer. Berlin, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt:„Die vorſichtigen Eng⸗ länder“. Die ſtolzen Hoffnungen, die die Franzoſen bei Be⸗ ginn der Sommeſchlacht beſeelten, ſind längſt geſchwunden und die Begeiſterung, die den Sieg ſicher wähnte, hat dem Gefühl von Mutloſigkeit Platz gemacht. Anders als die Zei⸗ tungen in Paris und London beurteilen die Frontſoldaten die Situation, wie aus Ausſagen von in der Sommeſchlacht ge⸗ fangenen Angehörigen von 14 Diviſionen hervorgeht. Sie fürchten alle den Abtransport nach der„Hölle an der Somme“ und die Ueberläufer mehren ſich. Ein gefangener Franzoſe kennzeichnete die Lage in anbetracht des geringen Geländegewinnes durch folgenden draſtiſchen Ausſpruch:„Un⸗ ſere Kinder erſt werden die deutſche Grenze erreichen“. Nach Ausſagen gefangener gebildeter Franzoſen haben die Eng⸗ länder im Laufe der Sommeſchlacht wiederum ihre ty piſche Selbſtſucht gezeigt. Die Engländer übernahmen lieber die artilleriſtiſche Vorbereitung des Kampfes, als den Kampf ſelbſt. Sämtliche Gefangenen äußern offenen Groll gegen die Engländer. Man nennt ſie „Amateure“, Papierſoldaten“, die nicht vorwärtskommen, während die Franzoſen für ſie arbeiten müſſen. Auch hinter der Front haben ſich die Engländer ſehr mißliebig gemacht. Sie ſitzen in den Kaffeehäuſern und machen den Franzöſinnen den Hof, während Frankreichs letzte Reſerven in den vor⸗ derſten Linien verbluten, ſie kaufen mit dem vielen Geld die Lebensmittel auf und treiben die Preiſe in die Höhe. Infolge der ſtarten Gegenſäthe kommt es häufig zu Schlägereien zwiſchen engliſchen und franzöſiſchen Soldaten. Die Hoffnung auf die wirtſchaftliche Aushungerung Deutſchlands iſt unter den gebildeten Franzoſen längſt geſchwunden. Nieder mit Briand! Berlin, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt:„Briand und die Poilus.“ Briands letzte Kammerrede hat nach Ausſagen eines nordweſtlich Prosne gemachten Gefangenen eine Kompagnie des 88. Infanterie⸗Regi⸗ ments der 34. Infanterie⸗Dibiſion beranlaßt, folgenden Brief an Briand zu ſchreiben: „Herr Briand möchte doch nicht den Mund ſo voll nehmen, bevor er erklärt, es gebe nicht einen Frangoſen, der den Frieden herbeiſehne. Möge er ſich gütigſt einmak an die Front be⸗ mühen und ſeine Naſe in einen Schützengraben ſtecken, da werde er ſicher bald eines Beſſeren belehrt werden.“ Briands Bild aus einer illuſtrierten Zeitung wurde in einem Unterſtande aufgehängt und in großen Buchſtaben darunter ge⸗ ſchrieben:„& bas Briand!“ Die Erſchöpfung der engliſchen und franzöſiſchen Reſerven. Berlin, 18. Oktaber.(Von er Berliner Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Der Pariſer Korreſpondent der „Reuen Züricher Zeitung“ ſchreibt: Die engliſchen Verluſt⸗ liſten, welche den Ruß der Aufrichtigkeit und Genauigkeit haben, geben einen Begriff von dem unheimlich ſchnellen Ver⸗ brauch der Reſerven bei allen Kriegführenden. Im September verloren die britiſchen Armeen an Toten 1248 Offiziere und 22.682 Mannſchaften, an Verwundeten 3807 Offiziere und 81 282 Soldaten, an Vermißten und Gefangenen 342 Ofſiziere und 10 294 Soldaten. Da ſeit dem 1. Juli die Geſamtverluſte nach derſelben amtlichen Quelle 17177 Offiziere und 288 278 Mannſchaften betragen, iſt der monatliche Verbrauch im ge⸗ gentoärtigen Kriegsſtadium mit 100 000 Mann für je eine Front nicht zu hoch eingeſchätzt. In Frankreich begegnet der Erſatz größeren Schwierigkeiten als in Rußland und England, da Frankreich ſeinen größten Kraftaufwand während der beiden verfloſſenen Kriegsjahre geleiſtet hat. Die Folgen da⸗ von ſind die unleugbare Abnutzung der franzöſiſchen Armee Die Militärbehörden machen kein Hehl aus ihren Bedürf⸗ niſſen nach friſchen Mannſchaften. Sie halten Unterſuchungen der Zurückgeſtellten, ſie leeren die Kaſernen, in denen der Jahrgang 1917 ſeine Ausbildung erhält. Sie gehen an die Zählung der Jahresklaſſe 1918. Der Korreſpondent ſtellt ſo⸗ dann feſt, daß es nach wie vor in allen Büros von Drücke⸗ bergern wimmelt. 25 Berlin, 18. Okt.(Prio.⸗Tel.) Wie die„Voſſiſche ZItg.“ aus London erfährt, plant die en liſche Regierung eine Ausdehnung des jetzigen ſetzes dahin, daß ſich auch die Unta haben. Dieſe, für den Heeresdienſt untauglichen Männer jſullen nach Bedarf und Beruf zur Arbeit in Munitionefabriken Hhenutzt oder onderen ſtädtiſchen Betrieben zugeteilt werden. die Speiſekartoffeln ſelbſt ernten, auf die eigenen usſage veranlaßte, konnte lt. Heidelb. ienſtpflicht⸗⸗Ge⸗ uglichen zu melden Der Feind benützt Handgranaten, lungen wegen des Wiedererſcheinens des Bern, 17. Ott.(WrB. Nichtamtlich) In einer mili⸗ täriſchen Betrachtung ſchreibt der„Temps“ zur Somme⸗ ſchlacht: Wir müſſen uns mit dem Gegner ſchlagen, der von den vollkommenſten Mitteln der modernen Befeſtigung Ge⸗ ſchützt iſt, nicht von Betonkuppelwerken, die von den Ge⸗ ſchützen zertrümmert werden können, ſondern von tiefen Schützengräben, die ſich in mehreren Linien aufeinander⸗ folgen infolge ihrer Dichte nur wenig Ziele bieten und wegen ihrer Ausdehnung dem Angreiſer einen ungeheuren Geſchoß⸗ einſatz koſten. Berlin, 18. Oktbr.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird berichtet: Nach einem Pariſer Telegramm iſt der Ameritaner Norman Prince, welcher ein ame⸗ rikaniſches Flugzeuggeſchwader an der Somnie⸗ front befebligte und vor einigen Wochen im Luftkampf mit deutſchen Fliegern verwundet worden iſt, jetzt in einem Laza⸗ rett hinter der Front ſeinen Verletzungen erlegen. Ein Tagesbefehl des Prinzen Leopold von Bayern. Königsberg, 17. Ott.(W7B. Nichtamtlich.) Die Zeitung der 10. Armee(Wilna) veröffentlicht nachſtehenden Tagesbefehl des Prinzen Leopold von Bayern: Seine Majeſtät der Kaiſer und König haben mich be⸗ auftragt, an die Armee, anläßlich ſeines Beſuches an der Oſtfront, allerhöchſt ſeinen Dank und ſeine Anerkennung für die hervorragenden Leiſtungen vor dem Feinde, ſowie ſeine beſondere Zufriedenheit über die vorzügliche Haltung der beſichtigten Truppen auszuſprechen. 0 Es gelangt mir zur hohen Freude und zu beſonderem Stolz, dieſe Anerkennung des Oberſten Kriegsherrn an die mir unterſtellte Heeresgruppe übermitteln zu können. Leopold von Bayern. Die feindlichen Hekresberichte. Der ruſſiſche Bericht vom 16. Oktober. Weſtfront: In der Gegend des Bahnhofes Pru chy(22 Kilometer ſüdöſtlich Smorgon) mußte, durch das Feuer unſerer Maſchinengewehre abgeſchoſſen, Die Inſaſſen wurden gefangen genommen. In der Gegend nördlich Korytnica geht der Kampf erbittert weiter. Gegenangriffe wurden unter ungeheuren Verluſten abgeſchlagen. die mit Stickgaſen gefüllt ſind. Der tapfere Oberſt und Regimentskommandeur Kurilow wurde ver⸗ wundet. In der Gegend von Zborow erbitterte Kämpfe. Nörd⸗ lich Stanislau verſuchte der Feind aus ſeinen Schützengräben vorzubrechen, wurde aber durch unſer Jeuer gezwungen, wieder da⸗ hin zurückzukehren. In der Gegend don Koeroesme zoe und Kirlibaba griff der Feind erbittert, aber vergebens an. Wir machten dabei 17 Offiziere und 1170 Mann zu Gefangenen. Süd⸗ lich Dorna Wat Offenſive vor. Von der Kaukaſusfront iſt nichts von Bedeutung zu melden. Der italieniſche Bericht Rom, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) 17. Oktober. Auf dem Paſubio verſuchte der Feind in der Nacht vom 15./16. Oltober und am folgenden Norgen Angriffe, die ſofort abgeſchlagen wurden. Auf dem ganzen Kriegsſchauplatz behinderte geſtern ſchlechtes Wetter die Artillerietätigkeik. Aus dem Hochgebirge wird ſehr ſtar⸗ ker Schneefall gemeldet gez. Cadorna. Die Beſchlagnahme der amerikaniſchen Seepoſt. Baſel, 17. Okt. Die Regierungen der Entente haben das amerikaniſche Memorandum in der Frage der Beſchlag⸗ nahme der Seepoſt durch eine Note beantwortet, zu der Havas berichtet: Dieſes Dokument weiſt Punkt für Punkt alle von der amerikaniſchen Regierung erhobenen Einwände zurück und ſchließt folgendermaßen: Die alliierten Regierungen unter⸗ nehmen aufrichtige Anſtrengungen, um zu vermeiden, daß die Ausübung der Rechte der Krie führenden auf recht⸗ mäßigen Handel der Neutralen einen ſchablgenden Einfluß habe. Sie ſind jedo chder Anſicht, daß es zu den Rechten der Kriegführenden gehört, auf hoher See die Kontrolle auszu⸗ üben, die das internationale Recht ihnen zuerkennt, um einen jeden Transport zu verhindern, der dazu beſtimmt 5 den Feind in der Kriegführung zu unterſtützen und ſeinen Wider⸗ ſtand zu vermehren. Die Vereinigten Staaten haben als eine neutrale Macht nicht das Recht, Korreſpondenzen oder Mit⸗ teilungen unter irgend einer Form, die einen offenkundigen oder verheimlichten feindlichen Charakter haben und dem in⸗ direkten oder direkten Verkehr mit dem Feinde dienen, zu ſchützen. Dieſe Sendungen können amerikaniſche Privatleute nur auf eigenes Riſiko ſchicken. Eben dieſes 16—— wurde vom Präſidenten der Vereinigten Staaten in feiner Neutra⸗ litätsproklamation ausdrücklich in Erinnerung gerufen. Soll⸗ ten ſie bei Viſitation von Poſtſachen Mißbräuche, Fehler oder ſchwere Irrtümer auf ſeiten der Behörden der Alliierten, die mit der Durchſuchung betraut ſind, einſtellen, ſo werden die 5 von Frankreich und Großbritannien, denen dieſe Fälle mitgeteilt werden, gemäß den Grundſätzen des Rechtes und der Gerechtigkeit, die ſie nie außer acht ſicht hatten, die Vorfälle prüfen und die feſtſtellen. ra führt der Feind ſtarke Streitkräfte gur t laſſen die Ab⸗ Verantwortlichkeit Die Preſſezenſur. Berlin, 17. Ott.(WB. Nichtamil.) Hauptausſchuß des Reichstages. Bei der Beratung der Preſſezenſur bean⸗ tragten die Sozialdemokraten die Wiederherſtellung der Frei⸗ heit der Preſſe, während die Nationalliberalen in Form eines Initiativgeſetzes beantragten, dem Reichskanzler die Verant⸗ wortung für die Handhabung der politiſchen Zenſur zu über⸗ tragen. Staatsſekretär Dr. Helfferich ührte aus, er könne wohl verſtehen, daß man dieZenſur im Volke ſchwer em⸗ pfinde, wo man bisher gewohnt ſei, völlig frei ſeine Meinung zu ſagen. Die Schwierigkeiten ſeien aber in der Sache ſelbſt begründet. Solle der Burgfrieden gewahrt werden, ſeien Be⸗ ſchränkungen notwendig. Eine Teilung der militäriſchen und politiſchen Zenſur ſei nicht durchführbar, das beweiſe auch die U⸗Bootfrage. Benſur ſei erfüllt. Fragen der inneren und Wirtſchaftspolitik ſeien freigegeben, wenn gehäſſige Angriffe und gröbliche Ver⸗ letzungen des Burgfriedens unterblieben. Die Weiterberatung wurde ſodann auf Mittwoch vertagt. Der„Vorwärts“ erſcheint wieder. lin, 18. Oktbr.(Von unſerm Verliner Büro.) Der„Vorwärts“ iſt heute nach neuntägiger Pauſe wieder erſchienen. An der Spitze des Blattes veröffentlicht der Parteivorſtand einen Aufruf an die Leſer des„Vorwärts“, in dem er mitteilt, daß das Oberkommando bei den Verhand⸗ „Vorwärts“ erklärt Ber hätte, es verlange nichts anderes als die ſtrenge Einhaltung ein deutſches Flugzeug niedergehen. Feindliche Amtlicher Bexicht vom Die Zuſage eines allmählichen Abbaues der der ihm am 30. September 1914 gegebenen Zuſiche Die Redaktion des„Vorwärts“ biete eine Garane nicht und deshalb verlange das Oberkommando ein 19 die mit, Vollmachten ausgeſtattet ſein müßte, weſch notwendigen Garantien böte. Der Parteivorſtand 900 reſſekommiſſion hin und her verhandelt, ober für ſeine Vermittlungsvorſchläge ſtändig A Auch ein Vorſchlag des Mitglied des Parteivorſtandes in die Redaktion wärts“ eintreten und Vollmachten erhalten würde 4 Inhalt des Blattes zu entſcheiden, wurde von 21 kommiſſion abgelehnt. Wörtlich heißt es dann wene Parteivorſtand kam auf Grund der mehrfachen lungen des Zentralvorſtandes und der Preſſesonn der Ueberzeugung, daß es unmöglich ſei, mit dieſe 900 ſchaften eine Verſtändigung über Maßnahmen welche die Aufhebung des Verbotes ermöglicht. Det, vorſtand glaubt aber, nicht länger auf das Wiede des„Vorwärts“ verzichten zu können, wenn der 120 großer wirtſchaftlicher und politiſcher Schaden enſſie Deshalb ſah der Parteivorſtand ſich gezwungen d kommando zur Kenntnis zu bringen, daß ein Parteivorſtandes in die Redaktion des„Vorwärts mit der fahren. werde mit der Vollmacht, über den Inhalt des„Vol a Parteivorſtandes bel bleh 1 de⸗ i zu Mitg ult eniſcheiden. Das Oberkommando hat darauf durch vom 17. Oktober 1916 das gegen den Verbot aufgehoben. Italieniſche Sozialiſtenkonferenz in Zürich⸗ 9 m. Köln, 18. Oktober.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſch. meldet aus Zürich: Die italieniſchen Sozialiſten Zürich eine Konferenz ab, in der die rücchaltheh mung für die Zimmerwalder und Kientaler Konſe, „Vorwärts“ e hih 0 ſchloſſen wurde. Die Kriegsfreunde ſollen aus der Pü geſchloſſen werden. An Liebknecht wurde ein Symh Auf der Konferenz waren au rumäniſche und ſchweizer Sozialiſten vertreten. Forderungen der Inder. London, 17. Oktober.(WTB. Nichtamtlieh.) meldet aus Simla, daß in dem Memorandum an das von 19 gewählten Mitgliedern des geſetzgebenden seichnet iſt, außer den bereits gemeldeten Forderunge gramm geſchi ckt. h 8 daah nach fiskaliſcher Autonomie Indiens, Abſchaffung des Rates und Gleichſtellung der von Indien gewählten Be denen der aüderen Dominions in jedem zukünftigen ſyſtem verlangt wird. Kleine Kriegsnachrichten. Berlin, 18. Oktober.(Von unſerem Berllu Der Abgeordnete Scheidemann hatte in der vom 11. Oktober eine Immediate ing Fürſten Salm⸗Horſtmar an den Kaiſer 01 95 welcher der Fürſt ſich gegen die angeblich„heraig Geiahr einer Schattenmonarchie“ gewandt hatte. ſchrift„Die Schaubühne“ iſt in der Lage, den e Antwort des Kaiſers an den Fürſten mitzuteilen. ſitzun 6 Föl' W0 2% welchen das Zivilkabinett an den Fürſten richteln jedes Unterzeichners der Eingabe lehnen Seine Darauf ließ bekanntlich Fürſt Salm⸗Horſtmar d nett antworten, daß er ſich vorbehalte, von der 1 gabe den ihm geeignet erſcheinenden Gebrauch 9 da Seine Majeſtät von der Immediatel 26. vorigen Monats mit Befremden Kenntnis 1 haben und dem Unterzeichner der Schrift allerhöch trauen zum Ausdruck bringen und Seine Majeſ 10 ſchweren Zeit einen derartig unſubſtantiellen Eingrihh höchſt ihre Regierungsgeſchäfte begegnen muß. Den N täütu iff, Imm Berlin, 18. Oktober.(Von unſerem Berti* Aus Zürich wird berichtet: Aus Athen kommt die daß noch 42000 Manngriechiſche Trup u König Konſtantin halten. Davon 000 Mann in Athen und 15 000 in Lariſſa. Zeitungen„Akropulis“ und„Nea Himera“ ma völkerung zum Vertrauen in die Politik des K London, 17. Okt.(BTB. Nichtamtlich.) Lloh Der Dampfer Welſe Prince iſt verſentt worden. Newyork, 16. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) 1 nl, von dem Vertreter des W7B. Die Regierung berge Marineoffizier mit der Leitung Station des„Newyork Herald 0 Station dazu benutzt werde, den auf See befindlich unneutrale Meldungen zukommen zu laſſen. Dicſen iſt dadurch hervorgerufen, daß eine drahtloſe Mel Station aufgefangen wurde, die über die U⸗Boots richtete. Die Regierung hat alle andere funkenſtationen geſchloſſen. der 9 + anur” Isendet — Gale WMillkora Preis: N iDschlisßhch Krisgsaufschlęg 20 Stüche ſedposimaſig verpech 30 Stück ſeld Oriengt Tahak Mlese Gαοασααιασ Sigaretten. 28 810 4 S S 0612 Trustfrei! um zu verhinder ——— 9 8— Galem Gold meriste Liebesgebꝰ oslſg verpeckt 10 OgereitenlgbrxEmdzeDe Eeen e 32 ewoyorker derl, 0 n hieſigen um 15 pfdSG 0 ——— —— och, den 18. Oktober 1916. lfsatestem Gaßz das Ketees benden. 55 boben Gesambetrag der Umsätze im Kalenderjahr er- ee(har, m 180 WrS88 Wanuheimer Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Sittag⸗Ausgabe) 5. Seite, Handel und Industrie. Das B a8 Notwendigste über die warenumsatz- steuer. * I. 1. Olctobet d. Is. trat das Reichsgesetz über den Waren⸗ andeltmbel in Krait. Die zahlreichen Anfragen, die an die lkammer iortwährend noch gestellt werden, zeigen jedoch, * tz, das Sowohl Gewerbetreibende wie Nichtgewerbe. trillt, noch viellach unbekannt ist. Es dürite daher an- Sein, in aller Kürze nochmals die Hauptpunkte des Ge- diie häuügsten Fragen, die gestellt werden, kurz zu be⸗ treibende Sebracht —— kat die Steuer nicht Sofort bei jeder ein- lung zu entrichten, Sondern die Steuer wird am Schluß igt! dch nur dann, wenn der Jahresumsatz mehr als 3000 M. binnen 30 Steuerpilichtige hat jeweils am Schlusse des Jahres 30. Janua Tagen den Jahresumsatz, also erstmals spätestens 1916* den Umsatz der drei letzten Monate des Jahres melden Erercrstelle aul einem besonderen Vordruck anzu- kann dabei nach seiner Wahl zur Steuer entweder GSahan tbetrag der eingegangenen Zahlungen oder den Gumme rng des im Kalenderjahr berechneten Entgelts kengen f8. Fakturenbeträge), gleichviel ob dieses im Jahr einge int eins, oder noch ausstent, anmelden. Die Höhe der Steuer lur je Jausend des Umsatzes in Abstufungen von je 10 Pig. Lind 400 Mark.(Beispiel: Bei einem Umsatz von 20 000 M. ahluno, karke Steuer zu zahlen): Nach dem 1. Oktober eingehende ——— Licierungen aus Vertrügen, die vor dem 1. Oktober wurden, sind ebenialts zu versteuern. Der Ver⸗ aber berechtigt, vom Künfer einen Preiszuschlag in Auf die Zahlung entiallenden Steuerbetrages zu verlangen. ner Vertr diese Zuschlages bildet selbst keinen Grund zu lickerun agsaufhebung. Sowohl der Großhandel für seine lcerums an den Verbraucher ist steuerpflichtig. Als Waren⸗ Sichers gilt die entgeltliche Uebertragung beweglicher wücht; APer hriten für eine besondere Bucliführung bestelien Räufer Uche 18t Die ore isbesond es wird Zwechrimhßig sein, wenn der Steuerpflichtige ere, wenn er sick für den Einzahlungsstempel entscheidet ein Ende 90 aulegt oder sein Kassenkonto so einrichtet, daß am Sestellt Jahres die stempelpilichtigen Zahlungen leicht zusammen- Be Woten kömen. Niengew, Aenumsätzen außerhalb des Gewerbebetriebes durch au ſalb ibende(Privatleute) oder durch Gewerbetreibende b ihres Gewerbebetriebes(2. B. ein Metzgermeister ver- t 5 Wilug Klavier) wird jecder einzelne Umsatz versteuert(Sogen. sofern der Gegenwert für die gelieeirte Ware — Mark beträgt. Wer in dieser Weise Ware umsetzt, lüch en kmphang des Gegenwertes binnen Zwei Wochen ein Tausend 4 Eipiangsbekenntnis zu erieilen und nüt eirs vom FR. für Betrages des Gegemwertes in Abstufungen wer Di* Mar Aerttewerung eriolgt durch Verwendung von Stempel⸗ dind pe us bei den Postanstalten zu erhalten sind. Die Marken Vert Quittung aufzukleben und zu entwerten. Die Ent⸗ i Die Pe eeschient durch Eintragung des Datums auf der Marke. Ealrichtung der Abgabe hat durch den Enpfänger der Zah- Kde Seschehen; hat dieser die Verstempeluug unterlassen, S0 tüer 5, Vochen Sutkunesenpfanger Für die Versteuerung bianen 2wiei mutrichten dem Tage des Ewplangs der Quittung Abgabe 8 5 (Weiterer Artikel folgt) wie 4 Die meuen Preise für Spiritas. eer Erhdie, Spiritus-Zentrale mitteilt, sind in Verio Preise ſi öhung des Abschlagpreises aut 98 Mark die Verkaufs- wie ſolgt, Spiritus mit Genehrnigung der Reichsbrannweinstelie, und K Lestgesetat worden: a. Für Spiritus in Flaschen Prteamnen ür den Plals- und Bremibedarf iet es ermögiicht ärdrauchen bisherigen niedrigen Preis von 55(63) Pig. für den zccgan beizubehaiten; b. für Brannwein zur unwollständigen 1 zur gewerblichen Verwendung beträgt der Preis 112 ür vollständig vergällten Branntwein in größeren Men- Kue ptsächlich Kiirs leer) 92 Marle; d. für Spiritus zur Be- Gau Herr 8 170 Mark; e. für Spiritus zur Versteuerung Gür für Apocheken und zu hygienischen Zwecken) 20 Mark. Brasiliens Finanzlage. 4 Walen, Foonomistt- vom 7. Olciober entwirit von der Finanzlage Waasiien hin einem längeren Aulsatze kein gerade rosiges Bill. Su at sich unmitielbar nach dem Kriegsausbruch gezwun⸗ . R die Zinszahlungen auf seine auswärtige Schuld ein- Wectechild hali mit einem Fundierumgsplan ähnlich den. cchreit) Onach statt der Zinszahlung bis Juli 1917 neue Schuld- ud alle in Hötte von 15 Millionen Piund ausgegeben wetüch emeriisteruncen dis 10e7 auerschoben Wieren Pe. Lan von.i8e unterscheidet sich der diesmalige Fundierungs- wang Iüe in krühreren dadurch, dali er nicht wie damals einten einzuzieher die Regierung enthült, jährlich ebensoviel Papiergeld EPr was wer ue Milkeie in drei Jaliren Won o aut 10 Pt 1 0 mal sich e Wiederaufnahme der Barzahlung sehr erleichterte. 18 10 P t es damit schlecht aus, da der bis 1914 mehrere Jahre ——— Wert auf 12% gesunben ist. was einem eutet. Ber an Zinsenzahlung in Gold von fast 33½ v. H. be⸗ un Der br. Dapiergeldumlaui nimmt aber zu. und L013 mocfanische Außzenhandel, der sich 1912 aul 138 Müll. ur S8 un d aut Uber 132 Miill. Prund belket, hat 101 4 und 1015 Geiden Jah Millicnen en, und wenn auch die Bilanz in Wech ack Kon, alktte(11 und iast 23 Millionen) war, 80, ist das Ern 0 eines schr gtoßen Rückganges der Einfuhr(1915 kwiciwzöile die Eiälkte der von 1912 und 101⸗5) geschelln und die mit Seit nob slen in den Staatseinnahmen die Hauptrolle. 1 eigem. Jahren schließt jedes Rechnungejahr Brasiliens K Sal Möet das in den Jahren 100) bis 1013 ischen 280 Mili— Piund schwankte und im Jahre 1914 aui kelteſehmindern eg. 1915 ist es gelungen, es auf fast 7 Millionen 10 Aurch N77 Au der Hcneablung von 5 Piillionen Pfand Zinsen. Für 1010 aben Atshauslialt ein Gleichgewicht von Einnahmen und Pianah n Höhe von 30,851 Mifionen Piund vor, das auf der von eick 10. je volle 100 Mark zu versteuern(aiso für je 100 Mark 0 10 man, Wie Zinsen nicht bar bezahlt werden. Damals gelang untlelcz 5 aber trotz eines energisch einsetzenden Sparsam⸗ durch r, Wie der„Economist' hervorhebt, eigentlich doch der Ausgaben vorausschen läßt. Für 1917 ist ein Deſizit von 850 000 Piund bei etwas niedrigeren Einnahmen und Ausgaben Veranschlagt. Anläufe zur Beschneidung der Ausgaben und Erhöhung der Einnahmen sind gemacht, aber bisher ohne rechte praktische Er- gebnisse.„Brasilien Wird alles tun, Was in seiner Krait steht, um die Ziuszahlungen wieder auizunelmmen, aber, wenn es das er- reichen will, muß es erustere Anstrengungen als bisher inbezug auf Sparsamkeit und Produktionssteigeruig machen. Letztere ist ohine frenides Kapital unmöglich und so lange der Krieg dauert, Kann sich Brasilien soiches Eaum verschaffen.“ 1 Wiener Wertpapierbörse. WIBWien, 17. Olct. Die günstige Beurteilung der Gesamt- lage im Anschluß an die vorliegenden letzten Berichte von den maßgebenden Kriegsschauplätzen liat bei dem heutigen Eifektenver- kehr einer ſesten Tendenz neuerlich zum Durchbruch verholfen. Scwohl Kulissenwerte wie Schrankenwerte waren andauernd ge⸗ fragt und erzielten wesentlich höhere Preise. Im der Aufwärtsbewegung ständen Munitionswerte, in denen große Umsätze zu steigenden Kursen stattfanden. Auch einzelne Mon⸗ tan-, Metallwaren-, Schiffahrts-, Papieriabriks- und Maschinen- fabrikaktien sowie ungarische Kohlenwerte waren gesucht. Der Anlagemarkt wär gleichialls ausgesprochen ſest. 5 Amsterdamer Wertpapierbörse. AESTERDAN, 17. Oktober. 17. 40 Soheck auf Mew-Vork 244.25(244.—). Ausweles des Notendepartements der Société Générale de Beigique vom 12. Okt. 1916(gegen die Vorwoche). Mittelpunkte 17. 16. 5 Soh. Berlin 42.30 12.35 5% Miederld. 10%%% 102/Soutb. Pao. 104½ 103.— „ Wien.. 28.85 2855 3% 5„„ Lee ai. 2% 207% „„ Schwelz 46.35 48.35 Kgi. Peir. G 518½ 503/Union Pao. 151½¼ 151½ 3 c— 410 18——— Anaconda- 58 150— Stoochol.“ 68. 91 Ind. H.——[steellis. 105¼8 110. 5 London..83½ 11.84½[Atohlson.. 108— 107/Franz. engl. 8 „ Paris. 41.92½]61.92½[Rock island. 781 ½ Anleihe.—.— wesentlich erwärmt. etwas reichlichem Maße Niederschläge ein, Baft ist. Coblenzer Bautg,.-G. in Coblenz. un am 30. Juni 1910 beendigten Geschäftsjahr brachten Zin (70 G81). Dagegen erforderten Unkosten M. 33 614(27 242) und Steueru M. 12 107(11 679. Einschließlich des Vortrages von M. (177 763). Folgende Verteilung wird beantragt: Vortrag aut neue Rechnung M. 81 573. Im Geschäftsbericht heißt es: In unserem Hauptzweige, Zeichnen. ihre Betriebe ganz oder zum Teil wegen Einberufungen oder Man. wegen haben sich die Ausstände nur auf M. 14 000 ermäßigt. Kredite an einwandfreie Firmen darstellen. Das Wertpapieren, welches im allgemeinen still lag, Wertpapieren betrug dem Werte nach M. 25 894. Scheck. (10 Tage) einzulösen. kommenden Zahlungen in bönnen, dürfte noch mehr Girokouto-Inhaber als bisher reicher Weise mitzuwirken. Mnschinenfabrik Augsburg-Nürnberz. WTB. Augsburg, 17, Gkt. Bei der M. 5821 C08. Es wird vorgeschlagen: Die Verteilung meseie: Qaalten 25 inkolge guter Zunahmen der Einfuhr vielleicht ein- Aktiva: Fr. Metallbestand und deutsches Geld. 43,954,832 24,405,505 Guthaben im Auslande 307,164,421 309, 072,611 Darlehen gegen Guthaben im Ausland 74, 486,697 72,504,261 Dariehen geg. Schatzsch. ausländ. Staat. 1, 360,000 1,360,000 Darlehen gegen Schatzscheine der beigischen Provinzen 430,000,000 480,000,000 Wechsel u. Schecks auf belg. Plätze 30,319,927 40,124,589 Darlehen gegen inländ. Wertpapiere 3,781.258 3,815,730 Sonstige Aktiven 150,573,455 9,103,027 Gesamtsumme 900,0410,590 940,475,723 Passiva: Betrag der umlaufenden Noten. 828,252,265 813,344,348 Giroguthaben 111877,457 110,199,090 Sonskige Passiaa 20,510,868 16.932 279 OGesamtsumme 950,549,590 940,475,723 sen M. 121 407 G. V. M. 113 C34) und Gebühren M. 65395 60 159(34 630) ergibt sich ein Reingewinn von M. 201330 Abschrreibungen aui Bankgebäude M. 2000(auf Wertpapiere M. 1602), ordentliche Rücklage M. 6050(), 6½ Prozent Dividende(im Vorjahr 6 Prozent; davor 5 Prozent imd 7 Prozent) gleich Mark 97 500 (90 000), Gewinnanteile und Vergütungen M. 13 208(12 604) unck dem Geschält in lauiender Rechnung, hatten wir Riickgang zu yer- Dieser ist darauf zurückzuführen, daß einige Firmen gels an Rohstoffen stillegen mußten. Während eine Anzahl von Oeschäftsfreunden ihre Bankverbindlichkeiten ermäßigten oder so- gar Banlguthaben ansammeln konnten, mußten andere, iniolge von größeren Aufträgen füürs Heer, köhere Kredite peauspruchen. Des- um M. 155 878 auf M. 1671 881 und die Verbindlichkeiten durch Akzept um M. 124 000 Von den Ausständen sind M. 1 411 087 durch gute Sicherheiten gedeckt, während M. 260 794 ungedeckte Geschäft mit erfiuhr in der zweiten Hälite vorübergehende Belebung. Der Bestand an eigenen Erwelterang der Bestimmungen über den bestätigten Wie bekannt, ist die Reichsbank durchi Bundesratsverordnung vom 31. August d. Js. ermächtigt worden, auf Antrag eines Giro- konto-Inhabers von diesem ausgestellte weiße Schecks mit einem Bestätigungsvermerk zu verschen, wodurch sie sich verpflichtet, den Scheck innerhalb der gesetzlichen Vorlegungstrist Nüir Schecks Um den Bestätigungsscheck noch weiter einzubürgern, hat das Reichsbank-Direktorium nun⸗ mehr beschlossen, daß bestätigte Reichsbatikschecks nicht. nur von derjenigen Bankanstalt, welche sie mit dem Bestätigungs- vermerk verschen hat, einzulösen sind, sondern auch von allen anderen Bankanstalten bei den im Kassenverkehr vor⸗ Zahlung genommen, u. a. also Girokontoinhabern sofort gutgeschrieben werden können. Eine Barauszahlung au den Inhaber des Scheckes ist jedoch in jedem Falle ausgeschlossen. Die Möglichkeit, über den bestätigten Scheck nummehr an jedem Bankplatz, wie vorher angegeben, verfügen zu veran- lassen, größere Zallungen nicht in bar, sondern durch Uebergabe eines Solchen Schecks Zzu begleichen und somit auch ihrerseits an dem Bestreben, den bargeldlosen Verkehr auszubauen, in erfolg- Maschinen⸗ fäbrik Augsburg-Nüruberg ergibt sich nach Abzug der ordentlichen Abschreibungen von M. 2 303 583(i. V. M. 2 213 964 und sonstigen Lasten sowie nach Abeetzung von M. 2 500 000 Ab⸗ Sckreibungen(i. V. M. 2 Millionen) aut Bestellungen und Außen⸗ Stänche des feincllichen Auslandes einschließlich einem Vortrag von M. 442 743 jür das Geschäftsſahr 1015-16 ein Reingewimn von einer Dividende in der Höhe des letzten vom Kriege noch nicht beein- flußten Geschäftsjahres, nämlich 16 Prozent aui das Axtien⸗ kapital von 27 Millionen Mark gleich M. 4320 000(i. V. Mark 2 100.000 bezw. 8 Prozent), die Zuweisung von einer Milſion Mark für Hillszwecke(i. V. M. 200 000 für Wohlfahrtszwecke) und ein Vortrag von Mark 501 089 auf neue Rechnung. 3 Gußstahl-Werk Witten. Witten. r. Düsseldorf, 18. Okt.(Priv.-Tel.) In der gestrigen Hauptversammlung in der 5650 Stimmen vertreten waren, wurde die sofort zahlbare Dividende von 27(i. V..89) Prozent ſestgesetzt. Verwaltung mit, daß das Werk auf längere Zeit hin mit Kriegs aufträgen zu erhöhten Preisen versehen sei, denen allerdings erhöhte Rohstofipreise gegenüber ständen. Wenn leine unge⸗ Wöhnlichen Umstände eiätreten, Könne auch für das laufende Ge⸗ Schäftsjahr mit einem guten Ergebnis gerechnet werden. Auf eine Aufrage über die Aussichten, teilt die Balke, Tellering& Co.,-., Benrath⸗ r. Düsseldorf, 18. Okt.(Priv.-Tel.) Nach Absetzung von M. 388 456(366 980) für Wechsel und Zinsen, von M. 312 990 (21 463) für Unkosten und M. 27 407(25 234) für Steuern, sowie nach Verwendung von M. 583 507(353 078) zu Abschreibungen, ergibt sich ein Ueberschuß von M. 530 512, der sich mit dem aus dem Vorahre übernommenen Fehlbetrag auf M. 405 381 verringert Nach der Vermögensrechnung betragen Buchschulden M. 8 075 480 (9 340 438), 2 274 917.(2 667 781), Wertpapiere M. 164 812(184 600). Wie der Geschäftsbericht ausführt, konnte die Anlage durch die Inbetrieb- setzung des Röhrenwalzwerkes in Hilsen und durch umfangreiche Erweiterungen in Immigrath beträchtlich vergrößert und voll be- schäftigt wercen; besonders die Gießerei. Wurden für die Herstellung von Heereslieſerungen umgestellt. Es sind Neubauten, sowae Verbesserungen einzelner Betriebsanlagen erzielt worden. sind durch Neubauten ersetzt worden. Die Werte dieser alten Ausstände M. 3 421 067(3 684 604), Vorräte M. Einige Eisenbetriebe Eine Auzahl alter Einrichtung, teils überflüssige, Anlagen wurden auf eine entsprechende Rechnung in Abzug ge⸗ bracht. Getreide-Wochenberietm.* In der abgelaufenen Berichtswoche hat sich die Temperatur gleichzeitig stellten sich jedoch auch in was für die Feldbe- stellung und Aufnalmne der Hackirüchte-Ernte nicht sehr vorteil⸗ Die Ablieferungen von Brotgetreide sind wesentlich stärker geworden; naturgemäß läuft ziemlich viel feuchtes Getreide mit unter, welches von den empfangenden Mühlen infolgedessen beanstandet wird und wofür die vollen Höchstpreise nicht bezahlt werden können. Dies erregt viellach Verdruß bei den Landwirten, welche nicht genügend darüber aufgeklärt sind, daß sie später, wenn sie das Getreide selbst trocken gearbeitet hätten, ja auch nicht den Wassergehalt bezahlt erhalten und zudem auch noch der Druschprämie verlustig gehen würden. Dieselbe beträgt zur Zeit Pekanntlich 12 Mark die Tonne bis 15. November d. Js. einschl, und wird nach diesem Zeitpunkt vielleicht überhaupt nicht mehir, keinesfalls aber in der gleichen Höhe bezahlt werden. Der Hafer⸗ bedarf der Heeresverwaltung ist xur Zeit noch nicht gãnzlich ge⸗ deckt, doch sind die Ablieierungen von Brotgetreide zur Zeit als wichtiger anzuschen, zumal bei der leider vieliach stockenden Kar- toifewersorgung, welche unter Umstinden dazu angetan sein könnte, vorübergehend au die Bestände der RG außerordentliche Ansprüche zu stellen. Wenn die Landwirte die Haferablieferungen jetet gegen die Brotgetreide-Ahlieferungen Zurückstellen, 30 er- Wächst ihnen daraus keinerlei Verlust, da laut Bekanntmachung des Kriegsernährungsamtes die Druschprämie für Hafer, welche in dem zur Zeit geltenden Preise von 280 Mark die Lonne inbegriſten ist, bis Ende November bezahlt wird. und erst dann der, noch ſestzusetzende, niedrigere Grundpreis für Haier in Frage Kommt. Die Umsätze in Indusiriehafer sind heschränkt und werden es auch bleiben, solange die Verkautspreise für Hafer-Fabrikate noch nicht ſestgesetzt sind. Die Belieſerung der Weizenhierbrauereien durch die RG wird demnächst beginnen. Hinsichtlich der Lieſerung von Gerste an Brauereien ist eine Bundesratsverordnung erschienen, gemäß welcher vom 1. Olctober d. Is ab die Kontingente 48 Prozent der in den Jahren 1912.13 verwendeten Malzmengen betragen dürſen. Für kleine Betriebe ist die Beschränkung aus Rentabilitätsgründen auf 50 Prozent jestgesetzt. An den einheimischen Märkten herrscht zunächst noch Rat- losigkeit hinsichtlich der Deckung des Bedaris an Hilis- und Mischiutterstofien, infolge der bekannten, neuen Bundesratsverord- nung, welche nun die Verteilung sämtlicher Futterstoffe der Be- zugsvereinigung untersteiit. Letztere ist natürlich jetzt noch nicht, vielleicht aber auch überhaupt nicht in der Lage, die vorhandenen Lücken 50 auszufüllen, wie dies der Handel konnte. Falls die Be- zugsvereinigung nicht in irgendwelcher Weise einen Anreiz für die Detail-Erzeugung und Zusammenstellung der bisher gehandel- ten Futterstoſie Dietet, ist zu befürchten, daß viele derselben vom Markt veischwinden Werden, was sehr bedauerlich wäre. In Rüben ist großes Geschäft, Hauptkäufer sind die Kommunen und die Dörrgemüse-Industrie. An den Börsen der Vereinigten Staaten ist die Preisbildung unregelmäßig, je nach dem gute oder schlechte Wetternachrichten einlaufen, jedock bleibt die Grundstimmung infolge der ungünsti⸗ gen Gestaltung der argentinischen Ernte jest. Die Nachrichien aus Argentinien lauten nicht nur für Leinsaat und Weizen, sondern jetzi auch für Hafer sehr ungünstig, was auch in dem starken Steigen der Preise in Buenos Aires zum Ausdrucit kommt. Der amertkanische Ackerbaubericht lautet teilweise etwas günstiger als zuvor, ist aber im großen ganzen unverändert, Im übrigen be⸗ deutet das Auftauchen der deutschen-Boote im atlantischen Ozean eine weitere Erschwerung der Brotversorgung der Entente- Länceer. Ueberseeische Schiffs-Teiegramme. Königl. holländischer IIovd, Amsterdam. Der Dampfer„Hollandia“, am 13. September von Am⸗ sterdam, ist am 16. Oktober vormittags in Buenos Kires ange⸗ eommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur, Gundlach&. Bärenklau Nachf., Mannheim. Telefon. No. 7215. asserstandsbeobachtungen im Monat Oktober. pegeistation vom. Datum Rheln 13. 1 1 1 E K 1 Rüningon“) 2 27½ 2½ 20 2220 Sdende 9 Ur EBB 32 32 3/ 30 302 304/ Nachm. 2 Uür Naxauüu 52544 503 170.77.84 Naahm. 2 Uhe MHannhelSm 48 1% 1% eeie 36% 155 84 14˙.8. 12 Uhr, 349 30 26 273.63 Vorm. 2 Uhx Klln 3635 3½ 2% 206 Machm. 2 Uhr vom Neckar: Hannheim..60.0.24.10.20.90 Vorm. 7 Ur Hoſibron 00 085.53.70.50.51 Verm. 7 Hü, ) Bedekt + 30, 8 den kann, während sich leider auch eine Steigerung G8 Besonders ScheN . 6. Seiie.—— 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Mittwoch, den 18. Oktober 1910. BVerlauf ohne Bezugsſchein Die große u. ſchone Auswaht garnierter Damen- Mäòͤchen- u. Ninqͤer- Hüte ſoue Blumen, Feoͤern, Hulſormen echte Wiener Velour⸗ u. Beinelhüte finden Gie flers zu hilligſten Nreiſen bei 914⁵ Für Cefanzenenkagel. brosse Fosien gehkakiel' Ligaretten Straßburger vorteilhaften Preiſe abzugeben. Tabak- u. Zigarce fahrik„Erussa 1 dust..Srate, franklurts. N 1304—* Lautuuus — Auf dem Felde der Ehre starb den Heldentod für das Vaterläud der Sehriftsetzer Adolf Hick Längere Jahre in unserem Unternehmen tätig, zeichnete sieh der junge, strebsame Mann durch Fleiss, Pflichttreue und Zuverlässigkeit aus. Wir werden ihm ein chrendes Andenken bewahren. aaοαο 5 Schanfenfler Momnerinnenben aas'sche Buch ruckerei 3 95— Or. H.— 8 d 27 2,9 Hugo Nmmern 222,9 kallktärtrel! — Sauke wae ee fur Oamen.-Hute Srlenhon 460 4 Plxst. 4J 7, 27. Televh. 2— — 4 0 K ˖ un ieeeee Be untmachung. Unterricht 250 11 Am 7. Oktober starb den Heldentod in Feindesland Seeen euen 0 9 0 0 190 3 4 0 31.3 ie durch den Kommunalverband zur Verteilung bau Leh ramtsprakti kant kommenden Teigwaren unterliegen der Kontrolle des 4 Stäbtiſchen Lebensmittelamtes. Teigwaren dürfen 00 — von heute ab nur gegen Marken verkauft werden. Kʒ b b Am Donnerstag, den 18. Pe die B D u K 2 der allgemeinen Lebensmittelkarte zum Bezug 0 0 0 Alt— a 0 El er von 125 Gramm Teigwaren in Kraft geſetzt werden. ⁰ aſfen Un oſfon 0 ¹ 918 S bur 5 Die Geſchäfte, welche Teigwaren verkaufen, ſind ver⸗ 8 pflichtet, die eingenommenen Marken bei unſerer S. sowie Knaben und Mädchen werden gründlich— Landsturmmann im inf.⸗ Reg. Nr. 114 Markenablieferungsſtelle rechtzeitig abzultefern, damit und praktisch für den kaufmännischen Berui und 8 lun N ſſie bei der nächſten Teigwaren⸗Verteilung wieder be⸗ 2 h ebildet* 0 Seit 1013 gehörte er unserer Anstalt an und hat sich in rückſichtigt werden können. 97³⁵ m mn E ub dieser Zeit durch sein stilles, pflichteifriges Wirken die Liebe Mannheim, den 17. Ottober 1016 5 9 8 und Achtung seiner Schüler und seiner Amtsgenossen in Lebensmittelamt: 2 Einzelfächer täglich. hohem Masse erworben. Als ein Mann von vornehmer Gde- i. B. 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