den allgemein 9 en Ceil: Chefredakteur Dr. Aue den handelsteil: Dr. Adolf 0ſchen Bachdell; Fritz Joos. Druck u. Veriag Abr⸗, uchdrucherei, G. m. b.., alle in Mann⸗ 1449 0 Gesatarsel er Mannheim. Fernſpr.: i. Ponſche 0 jäftsſtelle 216, 7669 Buchdrüͤck⸗ onto 2917 Ludwigshafen a. Rh. hentitche Beilage — Sulp Reufſglund legt Verwahrung ein gegen Rorwegens Haltung. 17 20. Ort.(wa B. Amtlich) Die„Norddeuiſche eltung⸗ ſchreibt: 19 Uiſche Regierung hal, um den Eindruck ihrer die Den dom 13. Oktober abzuſchwächen, ihre Antwort —9 0 der Ententemächte über die Behandlung 0 eröffentlicht, worin ſie ſich einerſelts dag Recht 10 egsunterſeeboolen jeden Verkehr und Aufenthalt Pfl Seegebiet zu unterſagen, andererſeits aber 05 rneint, irgend einer der kriegführenden Mäͤchte beker ſolches Berbot zu erlaſſen. üe cenörcktürunn iſt zu bemerken, daß ſich die ver⸗ 61 ar im weſentlichen nur gegen Deutſch⸗ 41** und daher dem Geiſte wahrer Reu⸗ eene** entſpricht. Der deutſche Geſandte in woen der a daher beauftragt worden, wegen dey Vor⸗ heun,orwegiſchen Regierung nachdrücklich ver⸗ Lage zwi eiſt kürzuckviſchen 8 land und Norwegen haben wir 10“Serrd ſeng dargelegt. Die von der norwegiſchen Regie⸗ me fibt Mäßregeln waren bewußt englandfreund⸗ vüſ ung, die Krſer en Bereich des Völkerrechts keine Be⸗ euts erbietet, egsſchiffen das Durchfahren neutraler Ge⸗ ſche uenah Von Norwegen iſt zu unſerem Nachteil ein Men Krie Krercht ſtatulert worden, es hat den deut⸗ wohi nöſaglich 1c b. vten, die ja allein in Frage kom⸗ e ihneflich die Aufenthaltserlaubnis bertdeigert, ob⸗ i9 da völkerrechtlich zuſteht. Norwegens Vorgehen en hi Um ſich zu rechtfertigen, hat es zwar auf ge liegen dewieſen das ähnlich vorgegangen ſei. Aber ein— 0 Weſentlich anders. Schweden hat einen fhweil in Pitorlalgewäſſer für Tauchbbote deshalh ge⸗ 50 durch 9— tatſächlich ſtarke Verletzungen der Neu⸗ wn ſind. Wie iſche und engliſche Tauchboote begangen ſi ſehr ez„wenig berechtigt das Vorgehen Rorwegene ür englif nur eine—— auf Englands Geheiß dum 31.5e, Zwecke iſt, beweiſt doch die amerikaniſche rhmean, deut, in der Herr Wilſon erklärt, er denke tende wen Engländern ſo weit zu Willen ſein uazu e eeboote von den; rrikaniſchen Ge⸗ 0 10 ehen; er hat vielmehr ee nicht eben höf⸗ en AuMächte der Entente gerichtet, in der er ſei⸗ t asdruck gibt, daß die Entente einen Druck in mgefreiheit Amerika ausüben wolle und ſich ſeine deuflich hier dorbehalten. Anders Norwegen. Wir haben wucſche darg egt, daß, ſoweit wir unterrichtet ſeien, Met ng unszterun mit allem Nachdruck darauf beſtehen du awerde undem Nachteil kein neues Ausnahmerecht ſto. anſt. auch man unſere U⸗Voote, die Kriegsſchiſſe ſind u has ſſt micd, nicht anders behandele wie Kriegoſchiffe 8 geſchehen. Unſere Tauchboote, die nach euzerkrieges vorgehen, ſind eine völker⸗ n—5 Waffe und haben ein Recht dement⸗ agt ſi alen Staaten behandelt zu werden. Nor⸗ ge und ch im Ge enſatz zu Amerika dieſer klaren Mwet eingele* Geſandter in Chriſtiania hat Ver⸗ rſtehh, die nonn, Es erhebt ſich nun die Frage, ob und che Gungen—— iſche Regierung dieſen nachdrücklichen oger Candte 39 en wird. In Chriſtiania regiert der eng⸗ rdegſ aſemenerr Findlay, der vergeblich Moͤrder für Sir 9 damſche Regierung. Er wird ſchon vorſchreiben, was die 160 abſich welche antworten barf. Und die andere Frage at, wenn Ateren Schritte unſere Regierung zu tun — 2 2 2 ſche ie Verwahrung erfolglos bleiben ſollte. Machde Dout,Soote und norwegiſche Reeder. 100 8 10 Augemeinen Zeitung ſchreibt üͤber inen Wiente Pisher leicht an be eltelend. Sein ſchnell wachſender Reich⸗ 901 eil reiner Maklerverdienſt. Die Han⸗ nen 8 1r bedeutend aber der Wert 0 die ir diffes iſt, dank der Tätigkeit der deutſchen er engliſchen Handelstonnage ſo energiſch ein Vielſaches geſti geſtiegen. Von Tag zu egi deutung Mermegene für England, ohne ecen Ihen Schiffe wäre Englandheute geng zuerh 190 en Handel in der bisherigen Weiſe man Narwe betannt“te n. Dieſe Sachlage iſt den Englän⸗ 0 ſich 85 en B n norweglſchen Reedern ungefähr, bun ben for dem— 15 durchaus nicht. Im ſtillen ängſtigt gung 00 eſtellf ſchen Geſpenſt, das von heute auf mor⸗ Fr09 0 en unteren Klaſſen die Lebensmittelder⸗ fllnte Jurenes Hebr rationieren kann. degen te erfluſſes an Schiffen, trotz der im Ver⸗ e 51 0 Pente cungsmittelnot, weil die Flotte der im kenſte lande Bannware befördern muß und ucht geſß—¹ Landes leiſten darf, wie die eng · Whde ——— in Fülle das engliſche wüͤchſt von ungebildeten Empor⸗ in allen Stäbten bes bisher 4— hl größten Handelsflotte der Welt leidet Die iſpalt. Koloneizeile 40 Pfg., Reklame⸗ zeile R. 120 Kunahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8¼½ Uhr, Abendblatt nachm. 3 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Kagen, Stellen u Rusgabe wird keine Perantwortung übernommen. Beſier eeis in Mannheim u. Umg monatl. M..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj m. 4 92 einfchl. Boſt⸗ zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Nr.5 Pfg. kleinen Landes und ſprengt das ſoziale Gefüge die⸗ ſer für die Weltkultur früher ſo bedeutungs⸗ vollen Nation. Ein Klaſſenhaß von einer Bitterkeit und Stärke entſteht, deſſen ernſtes drohendes Murren wohl noch eine Weile durch den Lärm der Jobberkreiſe übertönt werden wird, der 10 aber durch Wohnungsmangel, Schwindſucht, Kinderſterblichkeit und Nährungsnot von Tag zu Tag deut⸗ licher bemerkbar machen wird. England, der große Demoraliſator der Welt, iſt auch hier am Werke. Tacitus ſagt in ſeinem Germanien irgendwo: „Wir haben ſie(die Germanen) auch ſchon gewöhnt, Gold zu nehmen.“ England hat auch die Norweger gewöhnt, Gold zu nehmen und dafür den ſozialen Frieden der Völker zu opfern. Gold, das in Wahrheit in dieſem Falle ein Verhängnis iſt, denn mit dem doch einmal kommenden Friedensſchluß ſinkt der Wert der norwegiſchen Handelsflotte weit unter den Stand vor dem Kriege herab und der ſich auf die Schiffe gründende Reichtum des Landes verſchwimmt im Meere. Bei dieſer Lage der Dinge verſtünde man im Grunde nicht, warum England im norwegiſchen Volke beliebt iſt, aber England hat eben einzelne 99 5 gelehrt,„Gold zu nehmen“, die norwegiſchen Reeder, die Jobberer und einige andere. 97 Leute ſehen im des engliſchen Goldes, was England geſehen haben will. Sie ſehen, wenn man es verlangt, belgiſche Kinder mit abgehauenen Händen, ver⸗ ewaltigte Mäbchen und Frauen und zum Schluß noch enegalneger als Beſchützer der europälſchen Freiheit. Sie ſehen das alles und verbreiten es in norwegiſchen Zeitungen, unb der einfache Bauer in ſeinem abgelegenen Hauſe in den Bergen, der alcber in den Florden, der Zeile für Zeile durchſtudiert, hält wohl im Anfang manches, was er da lieſt, für unmöglich. Er hat doch den einen oder anderen Deutſchen R0 en und als ſeinesgleichen empfunden, aber die ewige iederholung des Gleichen läßt ihn ſchließlich doch glauben, was über die Deutſchen erzählt wird. Viele der Beſten in Norwegen ſind trotzdem auf unſerer Seite. Sie arbeiten im ſtillen für uns, ſoweit ſie es vermögen, aber dem ifttgen, Goldſtrom ſind ſie nicht gewachſen, der, durch die Ver⸗ mittiung der Reedergewinne in die Zeitungen und in die Maſſen geworfen, weiter und weiter wühlt und das Gefühl Recht und Unrecht erſchüttert und untergräbt. Wenn ſetzt durch die der deutſchen U⸗Boote im Eismeer der Geldbeutel der Reeder etwas an⸗ gegriffen warden iſt und in der Preſſe ſich laute Entrüſtung hörbar macht, weil ein Teil des ſo gewinnbringenden Muni⸗ tionstransportes dadurch etwae beſchränkt wird, ſo ſollte das norwegiſche Volk ſich klar machen, daß auf den U⸗Booten deutſche Männer nicht für Maklerverdienſt, ſondern dafür arbeiten, ihre Väter und Brlder vor den engliſchen und amerikaniſchen Granaten zu ſchützen, die von nor⸗ wegiſchen Reedern nur um eben dieſes Maklerverdienſtes willen nach Rußland geſchafft werden, um aus ruſſiſchen Ge⸗ ſchützen mancher deutſchen Mutter Sohn zu töten oder zum Krüppel zu machen. Wenn deutſche Männer auf kleinen Unterſeebooten bis ins Elsmeer dringen, um dort in toll⸗ kühnem, höchſter Bewunderung wertem Wagen ihre Ange⸗ hörigen und ihr Land zu beſchützen, ſo— ein ſo kultivier⸗ tes Volk wie die Norweger ein, trotz der daburch erfolgenden Schädigung des wirklich immer noch genügend großen Verdienſtes einiger Weniger zu empfinden, daß das und die höhere Moral auf deutſcher Seite kämpfen. Wüte es nicht auch ſür Norwegen beſſer, wenn die durch die Einſtellung der Schifſahrt im Eismeer freigewordene Tonnage dazu benutzt würbe, um den vielen in Norwegen Darbenden zu erſchwinglichen Preiſen die fehlenden Nah⸗ rungsmittel zu bringen und die Erlaubnis dazu bei England durchzufetzen? Ein neuer rußiſcher vorſloß gegen Schweden. Es trifft 90 eigentümlich, daß gerade lehe ein neuer ruſſiſcher Vorſtoß gegen Schweden bekannt wird. In einem Leitarikel ſagt die„Nowoſe Wremja“ der Verord⸗ nung der ſchwediſchen Regierung vom 19. Juli 1916 über die Echiſfahrt in den ſchwediſchen Territorialgewäſſern nach, daß „in ihr Verfügungen* ſind, die zugunſten Deutſch⸗ lands und 5 Schaden ſeiner Gegner Ree ſind“. Dieſe deutſchfreunbliche Richtung 605 darin beſtehen, daß die Ver⸗ orbnung den 61 chen Kriegsſchiſſen befiehlt, nicht gegen jedes Unterſeeboot das Feuer zu eröffnen, 3 nur gegen U⸗Boote militäriſchen ee während damit Handels⸗ U⸗Booten geſtattet wird, ſich ebenſo frei zu bewegen wie fried⸗ liche Handelsdampfer. Dabei iſt ein„Handels“⸗Unterſeeboot ein Aufklärungsſchiff, das rein militäriſche Aufgaben zu er⸗ ſfeeng hat. Dle Halkung Schwedens, die richtiger nicht als treng neutral, ſondern als offene Parteinahme für Deutſch⸗ tand anzuſprechen ſei, ſei um ſo merkwürdiger, als die Ver⸗ bandsmächte während der ganzen Kriegsdauer nicht ein ein⸗ f0 bende Schiff verſenkt hätlen; während and Dutzende ſchwediſcher, norwegiſcher und däniſcher Schiffe in den Grund gebohrt habe. Gegen franzbſiſche herdächtigungen. Kopenhagen, 19. Okt. Im Laufe der gegenwärtigen Verhandlungen des Folketings über den Vorſchlag zum Staatshaushalt machten konſervative Abgeordnete auf Aus⸗ laſſungen des franzöſiſchen Regierungsorgans„Le Temps“ aufmerkſam, die das Blatt kürzlich von ſich gegeben hat, als in Dänemark aus innerpolitiſchen Gründen das radikale Mi⸗ niſterium Zahle durch drei neue Miniſter, welche die drei Leitartikel der New York anderen Parteien des Reichstags in der Regierung vertreten ſollten, ergänzt wurde. Der Aufſatz des„Temps“ enthielt un⸗ erhörte Beleidigungen der däniſchen Regierung, indem er die drei neuen Miniſter als verbandsfreundlich hinſtellte und erklärte, dieſe ſollten über das Miniſterium Zahle die Aufſicht ausüben. In der heutigen Sitzung des Folketings kam der Verteibigungsminiſter Munch auf den Artikel des„Temps“ zurück. Er führte aus, der„Temps“ ſei zwar nicht das Organ des franzöſiſchen Miniſteriums des Aeußern, es ſei aber in höchſtem Grade bedauerlich und eigen⸗ tümlich, daß ein ſo irreführender Artikel in einem franzöſiſchen Blatt habe erſcheinen können, das unter ſeinen Mitarbeitern einend äniſchen Journaliſten(Franz v. Jeſſen) zähle, der zu⸗ gleich Berichterſtatter für ein großes däniſches Blatt(Ber⸗ lingſke Tidende) ſei. Die Erklärung für den Inhalt des Artikels liege indes in unvernünftigen, unüberlegten und unsorſichtigen Aeußerungen unverantwortlicher Kreiſe in Dänemark ſelbſt, deren ſchon durch den Miniſter des Innern Pacenen worden ſei. Mit Bezug auf den von Wulff ausgeſprochenen Wunſch nach Erhaltung der Neutralität führte der Verteidigungsminiſter aus, ſolche Neutralitätserklärung ſei ſchon vielmals abgegeben worden, zuletzt vom Miniſterpräſidenten, der dargelegt habe, Däne⸗ mark wolle eine nach allen Seite gleiche unerſchütterliche Neu⸗ tralitätspolitik führen, die vom Verlauf des rieges unbeein⸗ flußt bleibe. Erklärungen dieſer Art ſeien natürlich von Wich⸗ tigkeit. Wenn aber die vertrauensvollen Beziehungen geſtärkt rerden ſollten, die zwiſchen den Mächten und Dänemark be⸗ ſtänden und auf denen ausſchließlich die Sicherheit Däne⸗ marks beruhe, ſo müßten nicht allein die Reichstagsabgeord⸗ neten, ſondern die ganze Bevölkerung und die ganze Preſſe 8 1 7 für eine unerſchütterliche unparteiiſche Neutra⸗ ität arbeiten. Dee lumanieie frneen Amerika und den Allilerten. New York, 19. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Funk⸗ ſpruch von dem Vertreter des WB. Depeſchen aus Waſhing⸗ ton betonen, die Prüfung der Note der Alliierten über die Zenſur der Poſtſachen, die geſtern bekannt gegeben wurde, bringt die Meinung der offiziellen Kreiſe zum Aus⸗ druck, daß die Note nicht den Anſprüchen der amerikaniſchen Note vom 24. Mai genüge und Unſtimmigkeiten zwiſchen den Alliierten und den Vereinigten Staaten, in einer nicht mehr befriedigenden Weiſe, wie vorher, zurücklaſſe. Eine Depeſche des Hearſtſchen Nachrichten⸗Dienſtes aus Waſhington beſagt, die Antwort auf die amerikaniſchen Ein⸗ ſprüche habe einige amtliche Kreiſe veranlaßt, zu erklären, 50 0800 Hilfsmittel ſeien jetzt Maßnahmen durch den ongreß. Bei einer Beſprechung ber Note der Alliierten ſpricht ein World von anmaßenden Unver⸗ ſchämtheiten und von Ausflüchten und fragt, was getan wer⸗ den könne, um dem ſchweren britiſchen Temperament ein gewiſſes Verſtändnis einzuhämmern für die Dummheit wie auch Geſetzloſigteit ſeiner Handlungsweiſe, die gerade geeignet ſei, ein höchſtes Maß von Verärgerung unter den neutralen Staaten hervorzurufen, dem ein Mißverhältnis in den militäriſchen Ergebniſſen gegenüberſtehe. Vielleicht würde eine Beſprechung des Präſidenten mit Mitgliedern de⸗ Kongreßes einen geeigneten Ausweg ergeben. Waſhington, 19. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Amtlich wird mitgeteilt, daß kein Beweis vorliegt, daß bei den jüngſten Tauchbootan⸗ 8 an der Küſte bei Nantucket amerikaniſche orpedojäger erſucht worden ſeien, aus dem Wege zu gehen, um den Tauchbooten zu ermöglichen, Handelsſchiffe 05 Die Torpedojäger hatten nur humanitüre Ziele m Auge. Es ſind keine Anzeichen vorhanden, ob und wann eine erſchöpfende Erklärung über die Hal⸗ — gegenüber Tauchbootsangriffen zu erwar⸗ en Dentſche.⸗Vootarbeit in Mittelmeer. Berlin, 19. Oktober.(WTB. Amtlich.) Bon unſeren Anterſeebooten wurden im Miktelmeer die ſol⸗ genden Schiſſe verſenkt: Am 4. Oktober der leere engliſche Truyppentransport⸗ dampfer„Frankonia“, 18 150 Bruttoregiſtertonnen: am 11. Oktober der bewaffnele engliſche Transport⸗ dampfer„Crotzhill“, 5002 Tonnen, mit Pferden und ſer⸗ biſchen Begleitmaunſchaflen am 12. Oktober der bewaffnete engliſche, kief beladene Truppenirunsyortdampfer„Sebek“, 4600 Tonnen(⸗Croh⸗ hiu“ und„Sebek“ befanden ſich auf dem Wege nach Saloniki). Am 16. Okiober hat elnes unſerer Unlerſeeboole Fabrik⸗ und Bahnanlagen bei Catangaro(Calabrien) mit Erſolg beſchoffen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Bern, 19. Okt.(WB. Nichtamtl.) Ein Leitartitel im „Sournal“ ſoll die öffentliche Meinung Frankreichs wegen der ———— — Zà4i⅛e—————ĩ————MB.— —— — ——— ————— 5 an. Alle Gegenangriffe des Feindes wurden abgewieſen. Der t Von unſerm zum ſüdöſtlichen Kriegsſchauplatz entſandten 2. Seite. WMannheimer General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Freitag, den 20. Otiober W, Torpedierung der„Gallia“ beruhigen. Der Verfaſſer zählt die bisher verſenkten Truppentransportdampfer in folgender Weiſe auf:„Admiral Hamelin“, 55 Mann ertrunken, „Clavados“, 740 Mann,„Provence“, 1059 Mann, „Vilie de Rouen“, 3 Mann,„Gallia“, 1050 Mann, zuſammen 2ů 907 Mann ertrunken. Aus dem Artikel geht ferner hervor, daß kurz nach der Verſenkung des eng⸗ liſchen Truppentransportdampfers„Coledonia“ ein eng⸗ liſcher Hilfskreuzer, deſſen Name nicht genannt werden könne und der von 11 Zerſtörern begleitet war, im Mittelmeer ver⸗ ſenkt worden iſt. Aus einer Londoner Kabelmeldung des„Matin“ geht hervor, daß der engliſche Dampfer„Baron Tarbo⸗ rough'“(1784 Tonnen) im Mittelmeer untergegangen iſt. Die Bemannung wurde von dem franzöſiſchen Dampfer „Medjerna“ gerettet. 8 der Wiener Bericht. Wien, 19. Okt.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlaulbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresſront des Generals der Kavallerie Erzherzog Rarl Die Kämpfe an der ſiebenbürgiſchen Süd⸗ und Oſtgrenze dauern an. Herresftont des Generalſeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern. Südlich von Iborow erfolgreiche Anternehmungen un⸗ ſerer Borpoſten. Bei der Armee des Generaloberſten von Terszigansky wurden Vorſtöße ruſſiſcher Gardeabteilungen abgeſchlagen und am oberen Stochod einige feindliche Gräben in Beſitz genommen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Kämpfe im Paſubio⸗Gebiet erneuerten ſich mit geſteigerter Erbütterung. Die durch Alyini verſtärkte Brigade Liguria griff unſere Stellungen nördlich des Gipfels an. Stellenweiſe gelang es dem Jeinde, in unſere vorderſten Linien einzudringen. Die braven Tiroler Kaiſerregimenter Nr. 1 und 3 gewannen je⸗ doch alle Siellungen wieder zurück, nahmen einen Bataillonskommandeur, 10 ſonſtige Offiziere und 153 Mann gefangen und erbenieten 2 Maſchinengewehre. Ein neuer⸗ licher Angriff der Itallener wurde abgewieſen. Starke feindliche Abteilungen, die ſich vor dem Roite⸗ Rücken ſammelten, wurden durch unſer Arlilleriefeuer nie⸗ dergehalten. An der übrigen Front ſtellenweiſe Ge⸗ ſchũtzkãmpfe. Unſere Iſieger belegten Salcan und Catſagnawizza mi/ Bomben. Süoõſtlicher Kriegsſchauplatz. i Aus Albanien nichts zu berichten. 3 1 Der ſiellvertretende des Generalſtabs: von höſer,———— (Wiederbolt, weil nur in einem Teile der geſtrinen Abeud⸗Ausgabs enthalten.) Ruſſiſcher Heeresbericht vom 18. Oktober. Weſefront: Südöſtlich des Fleckens Ogeriauy(2 Ofi⸗ cranh, 28 Km. ſüdöſtlich Kowel) griff der Feind mehrere Gräben, nachdem er ſie—— 20 5 99 1 10 be ſofſen—— imal an, wurde j urch unſer Feuer zurückgeſchlagen. Nö te—. der Hartnäckige und Kehliterke K ap⸗ ſere Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments, Oberſt Adjileff, der nach der Heilung einer Wunde zu ſeinem Regiment zurückgekehrt war, wurde von neuem an beiden Beinen verwundet in dem Augen⸗ blick, wo er perſönlich ſein tapferes Regiment anführte. Durch einen Handſtreich bemächtigten wir uns feindlicher Feldpoſten. Bei Bol⸗ 095 ve(Bolſzowel 2) unternahm der Feind erbitterte Gegenan⸗ griffe, die durch unſer Feuer abgeſchlagen wurden. Südlich Keres⸗ more(2 Koresmezoe) und Domavantra(2 Dorna Watra) wurden alle Angriffe abgeſchlagen. Karpathen: Schneewetter und ſtellenweiſe Nebel. Kaukaſusfront: Am 15. und 16. Oktober unternahmen beträchtliche türkiſche Kräfte ſieben Angriffe auf den Berg Soudin⸗ dagh(3)(60 Werſt ſüdöſtlich Erzindjan), der von tapferen kaukaſi⸗ ſchen Regimentern beſetzt war; ſie wurden jedesmal durch unſer Feuer unter ſchweren Verluſten zurückgeworfen. In der Dobrudſcha ſchoß unſere Artillerie ein feindliches Waſſerflugzeug ab, das zwiſchen den feindlichen Gräben und den unſrigen niederfiel. Bei dem Abſturz explodierte der Apparat und verbrannte. Der italieniſche Bericht Rom, 20. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Auf dem Monte Paſubio folgten ſich faſt ununterbrochen Angriffe und Gegenangriffe, die verbunden waren mit äußerſt heftigen Beſchießungen. Am geſtrigen Vormittag wurde der Gegner, dem es gelungen war in eine Schanze auf dem Horn einzudringen, vollſtändig, in einem wüten⸗ dem Kampf Mann gegen Mann, vertrieben. 100 Gefangene, dar⸗ unter 9 Offiziere, 1 Geſchütz und eine dem Feind abgenommene Haubitze 10,5 Ztm. zeugten von dem Mut unſerer Truppen an dieſen ſchweren Tagen. Auf dem übrigen Teil der Front die ge⸗ wöhnliche Artillecetätigkcit. Auf dem Karſt machten wir in kleinen Gefechten einige Gefangene und erbeuteten 1 Maſchinengewehr. Feindliche Flugzeuge warfen auf Borgo Karinzia und auf unſere Linie öſtlich von Görz Bomben ab, ohne Opfer zu fordern oder Schaden anzurichten. Bei Caſtell St. Giovani(FJranigrad, weſtlich von Comeno) ſetzten unſere Flieger einen feindlichen Beobachtungs⸗ ballon in Brand. Der Krieg mit Rumänien. Die ſorgfältigen Erwägungen des vierverbandes. London, 19. Hkt.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Im Unterhaus erklärte Bona Law: Die Lage Rumäniens iſt ſeit langer Zeit für uns und unſere Verbündeten Gegenſtand ſorgfältiger Erwägungen geweſen, und es wird alles irgendwie mögliche in dieſer Sache getan. Filipescu vergiftet. EBerlin, 20. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Wien wird berichtet: Aus der schweiz wird gemeldet: Nach Bukareſier Berichlen ſoll Filipescu von Anhängern Bratianus vergiftet worden ſein. Er hatie noch am Vormittag ſeines Todestages eine längere Beſprechung mit ſeinen Freunden. 4 Berlin, 20. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Noch Meldungen Lyoner Blätter griffen öſter⸗ reichiſche Moni:ore Batterien am rumäniſchen Donauufer an Die Beſatzung bemächtigte ſich vier ru⸗ mäniſcher Geſchütze, welche ſie trotz heftigen Feuers der rumä⸗ niſchen Batterien an die Front führen konnten. El Berlin, 20. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Stock⸗ holm wird gemeldet: Die Preſſe des rumäniſchen Kriegs⸗ miniſters verſendet folgenden bemerkenswerten Kommentar: Die deutſche Offenſive nahm an der ſiebenbürgiſchen Front auf einer Länge von mehreren hundert Kilometern eine Hef⸗ tigkeit an, welche an Kraft und Umfang die deutſch⸗polniſche Offenſive im Jahre 1915 erreichte. Die Kriegslage iſt in ru⸗ mäniſchen Kreiſen augenblicklich nicht überſehbar. Erſt in eini⸗ gen Tagen werden wir beurteilen können, ob die Deutſchen die groß angelegten Ziele erreichen oder ob ſie früher zum Stehen kommen. Die Bevölkerung wird jederzeit die Lage wahrheitsgetreu, ohne Verſuch zu Schönfärbereien dargeſtellt erhalten. Aber wir verlaſſen uns auf die Größe der rumä⸗ niſchen Seele. Der Brennpunkt des Kampfes iſt augenblick⸗ lich die Dreiländerecke, wo Ungarn, die Bukowina und Rumänien zuſammenſtoßen, beſonders das Gebiet bei Kirli⸗ baba und Dorna Watra in den Waldkarpathen. Die Deutſchen wollen hier die Verbindung zwiſchen der rumäni⸗ ſchen und ruſſiſchen Armee trennen, was den Feldzug entſcheiden würde. Von dieſem Punkt breitet ſich der Kampf nordwärts und ſüdwärts aus. Die rumäniſche Heeresleitung beſtimmt, Widerſtand längs der Bahnlinie Bu⸗ kareſt⸗Czernowitz zu chn Da die Gebirge auf der rumä⸗ niſchen Seite den Nachſchub für die Verteidigung unmöglich machen, muß im Norden ein Stückrumäniſcher Erde geopfert werden. Die ruſſiſche Heeresleitung ſagt uns eine Entlaſtungsoffenſive in Wolhynien und in der Bukowina auf der ganzen Front von Luck bis zu den Karpathen zu. General Bruſſilow will die denkbarſten An⸗ ſtrengungen machen, um gegen Kowel vorzurücken, und Gene⸗ ral Tſcherbatow gegen Halicz. So wird gehofft, den Feind zu Nus den Kämpfen um Kronſtadt. 45 II. Kronſtadt, den 13. Oktober. Wir dachten natürlich an alles andere eher, als an eine bevor⸗ ſtehende Begrüßung, als wir Zeiden vor uns hatten. Bisher waren alle Orte, durch die wir kamen, ſo tot und verlaſſen geweſen, wenn man von ein paar walachiſchen alten Weibern, die ſcheu an den Häu⸗ ſern entlang ſchlichen, abſah. Weshalb ſollte es in Zeiden anders ſein? Darauf, daß es eine Zone gab, aus der die Bauern nicht mehr ſo ausnahmslos wie anderwärts hatten fliehen können, und daß wir uns dieſer Zone näherten, konnten wir nicht gut kommen. Wir dachten auch mehr an den vermeintlich unmittelbar bevorſtehen⸗ den Einzug in Kronſtadt, als an irgend etwas anderes. Armes Kronſtadt! Dort, wo es liegen mußte, ſtiegen am Horizont gelbe, ſchwere Brandwolken auf. Ich kannte das Bild von Polen her; es deutet auf einen abziehenden Feind, der ſeine bisherigen Quartiere nach Ruſſenmanier in Brand geſteckt hat, weil er ſie dem Sieger nicht gönnt. Immer wieder: fällt die Stadt noch heute Abend? So jagen wir an marſchierenden Truppen vorüber, als einer der erſten deutſchen Kraftwagen in den ſtattlichen, ſauberen und freundlichen Ort hinein. Da, was iſt das? Leute ſtehen in der Straße— nicht viel, aber immerhin Leute, Ziviliſten, und ſie grußen und winken! Alte Männer und halbwüchſige Burſchen ſchwenken den runden Bauernhut. Frauenſtimmen erklingen, Blumen werden uns von harten Bäuerinnen und lintiſchen Bauernmädchen in den Wagen geworfen, und„Heill“ erklingt's,„Heil!“ und immer wieder„Heil!“ Der Empfang in ſeiner ſchlichten Natürlichkeit geht mir ordentlich an die Nieren— ein ganz klein wenig geniert es mich allerdings, mich als„Befreier“ ſo rührend mit willkommen heißen zu laſſen, während ich doch nur mit dem gebrauchsfertigen Füllfederhalter ſtatt mit der Spadille in der Hand einziehe. Der feldgraue Pilger dort in Reih und Glied mit ſeinem Stoppelbart, ſeinen aufgeſprungenen Händen und dem ſchweren Gepäck auf ſeinem Buckel, das iſt Euer Befreier; ihn heißt willkommen, Bäuerinnen! Nun, ſchließlich langt es aber doch für uns alle. Die Leute haben Quartiere zurechtgemacht, Mannſchaftsquartiere und Offiziersquartiere, und ſie haben auch ein Büro eingerichtet, wo die Quartierzettel ausgegeben und die er⸗ warteten Gäſte verteilt werden ſollen. Es iſt ganz, wie in einem uten“ Dorf während der Manöver in der Heimat. Das Bürv iſt in der Poſtanſtalt uutergebracht. Unſere Seldielegraphie iſt gerade dabei, ſich ebenfalls dort einzurichten und wirft zunächſt zum Fenſter hinaus, was die Rumänen, die vorher da waren, als An⸗ denken an ihren Betrieb zurückgelaſſen haben. Das ſind vor allen Dingen die Rollen„endloſer“ Papierſtreifen des Morſeklopfers mit erledigten Feldtelegrammen. Mit großem Jubel werden ſie von der Jugend drunten aufgenommen und als wirbelnde Schlangen dem verhaßten Feinde nachträglich zum Hohn hoch in die Luft geworfen. Bald hängt alles voll davon, wie in Berlin am Morgen nach der Sylveſternacht. Die Alten, die neugierig des Mannes harren, den ihnen das Schickſal in Verbindung mit dem Einquartierungsbüro zugedacht hat, ſtehen dabei und freuen ſich. Und das alles noch keine Wegſtunde vom Feind! Vom Rathausturm aus beobachten Generalſtabsoffiziere durchs Scherenfernrohr die Vorgänge am Feind. Der Turm bietet einen ganz famoſen Rundblick. Unmittelbar hinter uns, in die wunder⸗ barſten Tinten getaucht, liegen die Berge des Geiſterwaldes, vor allen Dingen breit und maſſig der bereits erwähnte Zeidner, in ihrem Herbſtſchmuck. Braun und lila, ſchwarz und ſilbergrau, grün und gelb laufen die Farben durcheinander. Zu unſeren Füßen die friſchen, roten Ziegeldächer von Zeiden und ſeine ſauberen Straßen; faſt glaubt man ſich in den Harz verſetzt, nach Thüringen oder auch in die Hirſchberger Gegend. In den Straßen ſtauen ſich Artillerie und Troß aller Art. Auf der Heerſtraße in den Geiſterwald hinein quillt neue Artillerie und neuer Troß heran. Zur Rechten und zur Linken breitet ſich die Ebene des Burzenlandes. Ein paar weitere Dörfer. Unbeſtimmt farbige Stoppel⸗, grüne Rüben⸗ und gelbe Kukurrutz⸗Felder mit welkenden Stauden. Drüben neue Berge. Und an ihrem Fuß in der Ecke rechts ein paar Kirchtürme, die höher ſind als die von Dörfern, und wenn man genauer hinſieht, ein weit⸗ hingezogenes Gewirr von Häuſern und Dächern. Wahrhaftig, das iſt Kronſtadt! Die Abendſonne ſpiegelt ſich in ſeinen Fenſtern. Die Feuersbrunſt, die wir bereits vorher geſehen haben, liegt vor der Stadt, auf uns zu. Es iſt ein gewaltiger Brand mit hochaufzün⸗ gelnden Stichflammen. Nach der Karte und nach der Beſchaffenheit des Qualms iſt kein Zweifel, was da brennt: es iſt die Kronſtadter Petroleumraffinerie. Doch da links hinter der Stadt liegt eine zweite ausgedehnte Brandſtelle von hellerem Rauch, der dünner iſt und ſich leichter hebt als der gelbe, giftige, ſchwälende der Raffinerie. Sie haben wir vorher noch nicht geſehen, und an ein paar Punkten in der Nähe des zweiten Brandes ſteigen eben ſchnurgerade ein paar weitere verdächtige Rauchſäulen auf. Machen die Schurken wirklich den Verſuch, die vornehme alte Stadt mit ihren unerſetzlichen alten Bauten bei ihrem Abzug in Brand zu ſtecken? Uebrigens: ziehen ſie auch wirklich ab? Es iſt nichts von ihnen zu ſehen. Nicht das nötigen, einen Teil von den in Siebenbürgen ſtehend pen abzuziehen, welche auf 16 Diviſionen berechnet w Rönig Ferdinand von Bulgarien über die Luſ. Berlin, 20. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.)— wird gemeldet: Wie aus Sofia berichtet wird, empfing Ferdinand von Bulgarien dieſer Tage eine Perſönlche, einem mit Bulgarien verbündeten Staate in beſo 1b0 dienz und nahm dabei die Gelegenheit wahr, ſich 00 Kriegslage zu äußern. Der König beurteilt die Lage bündeten Mittelmächte als durchaus günſtig. 6 den jetzigen Ereigniſſen auf dem Balkan große 5 und gedachte mit den wärmſten Ausdrücken der pra Haltung der bulgariſchen Truppen und der wertvollen ſtützung durch die Verbündeten. Der König bemer 6 1 Phraſe der franzöſiſchen Preſſe vom Marſch der 9 niki⸗Armee gegen Sofia ſei unſinnig Ferdinand, der vorzüglich ausſieht und in beſter 9 iſt, äußerte ſich auch ſonſt über die allgemeine poluiſ 1 wirtſchaftliche Lage, ſowie über die zu erwartenden Er 9 des Feldzuges ſehr zuverſichtlich. K eee e 2 Griechenland. 4 Bern, 19. Okt.(WeBB. Nichtamtl.)„Secolo nel aus Athen: Hier ſpricht man von der Landung rer 6000 Mann Truppen der Alliierten Konſtantin berief den engliſchen Geſandten Ellieec und verſprach ihm, die griechiſchen Truppen aus w zurückzurufen und zu entlaſſen, wenn die Alliierten genleiſtung auf die Kontrolle der griechiſchen Polite ten. Admiral Fournet beſuchte den Miniſterprong Lambros. Anſcheinend haben die beiden Beſ zur Folge, die angedrohten verſchärften Maßnahmen zuſchieben. 400 Ferner meldet der„Temps“: Lambros 5 Fournet um eine Einſchränkung der Befugni⸗ Pfrh wichtigſten griechiſchen Städten mit der Polizeikont trauten franzöſiſchen Offiziere nach. Nach Beſpn zwiſchen Lambros und Elliot und Guille die Antwort Fournets verneinend aus. Nach der 1t ließ der griechiſche Miniſterrat Four teilen, daß die Regierung die von der Entente porg Kontroll⸗ und Polizeimaßnahmen in ganzer Ausde, nehmen werde. Die Einzelheiten ſollen mit Fourne ſprochen werden. 0 Bern, 19 oetor.(rn. Richtamtich) c Meldung der Agenzia Stefani aus Saloniki ſind g niſ heute bedeutende Kontingente 1 Truppen eingetroffen, die vor Sarrail und Pe marſchierten. Rotterdam, 19. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Ange Bork wird dem„Daily Telegraph“ gemeidet, daß den Vorſitz und General Danglis den Ehrenvorſ her dort errichteten liberalen Bund übernommen habe. 0% zweck des Bundes iſt, den Präſidenten und die moraliſch und pekuniär zu unterſtützen. m. Köln, 20. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſchz, meldet von der italieniſchen Grenze: Die„Idea 1 begrüßt natürlich die Abklärung der Lage in G die durch die Truppenlandung in Pyräus erfolgh meint, der rückſtändigen Diplomatie der Entente m ſehr ſchwerwiegende Berichte über die Haltung der, und des Volkes von Griechenland zugegangen ſein, 00 endlich zu einem tatkräftigen Handeln entſchloſſen 9 Blatt ſchreibt, es ſei ſchon von Beginn des Kriege klar geweſen, daß Griechenland einmal vom S wiſſen und daß es durch eine den Zentralmä j0 wollende Neutralität ſich den 20 und die Hil lands ſichern wollte. Wenn die Löſung des Balk 0 im Jahre 1916 nicht erfolgen könnte, und auf 1917 werden müſſe, ſo ſei dies allein das Verdienſt Grie Die Diplomatie des Vierverbands habe dies aber% begriffen, reichlich ſpät, aber doch noch früh genc, — 95 neben Verdun zweifellos der wichtigſte platz. 4 Mindeſte. Aber auch unſer Angriff ſcheint zu ſtocken. 90 Seite hört man den Donner, nirgends ſieht man die den feuer unſerer Geſchütze. Allerdings, in der Ebene vor 0 der Richtung auf Weidenbach(Vidombak) geht dicht 1 5 ungariſche Schützenlinie vor. Doch ſieht es aus, wie u 7 zierplatz oder im Manöver; denn die Schrapnellwölkch 166% Köpfen der Schützen, mit denen die feindliche Artillerie Beginnen im Ernſtfall zu quittieren pflegt, bleiben au den ſieht man durchs Glas eine zweite Schützenlinie. Auc 60 Unſrigen; Leute von der deutſchen Nachbardiviſion. 0 den dem Anſchein nach nicht beſchoſſen. Was der Feind u mag? Merkwürdig. Und die Meldung von unſerem 0 Kronſtadt läßt noch immer auf ſich warten. aw Eine weitere halbe Stunde vergeht: Da auf ei 5 bei den Ungarn vorn lebendig. Gewehrfeuer ſchlägt iyn 1% „Tak⸗Tak⸗Tat“ fängt auch ein Maſchinengewehr zu h 200 Bald ift ein richtiges Infanteriegefecht im Gange ⸗ draußen ertönt jetzt das Rumpeln von Kleingewehrfen 0% Artillerie ſchießt wieder. Bei den Ungarn drüben 11 1 Batterie geradezu einen Mordsſpektakel. Sie ſchießt u 916% alle drei Minuten eine; doch werden die einzelnen Geſ 0 hintereinander gelöſt, daß faſt eine Salbe daraus wird⸗ 9 die Geſchütze noch einen merkwürdig bellenden, heroitt Klang. Oder klingt es mir nur ſo? Einſtweilen blei falls bei dieſen Gruppen, deren Krakeelen in ſeiner 5 Wiederkehr den Freund diesſeits mindeſtens ebenſo ſeh 0 wie hoffentlich ihre reale Wirkung drüben den Feind⸗ 6 Nein mit Kronſtadt wird es heute nichts mehr! auch die Generalſtäbler. Artilleriſtiſch die Stadt unglüh 9 deln will man nicht, wenn es ſich irgend vermeiden bunh, 0 Feind ſitzt doch noch überall viel zu dick in der Umge Rile, 6 man ſich noch heute auf große Experimente einlaſſen 9% leicht baut er über Nacht ab.— Ueber Weidenbach waren 00 bereits hinaus, als ſie vorhin auf Widerſtand ſtiebe et hinüber, um, ſoweit es das Hereinbrechen der Dunke noch etwas von dem Gefecht zu ſehen. ſchu Und werden damit zwar nicht gerade Zeugen welb, 90, kriegeriſcher Vorgänge, bekommen aber doch eine gan 600 täriſcher Nachtbilder von ſtarkem Stimmungsgehalt 30 90 6 iſt bereits ziemlich dunkel, als wir ankommen. Derh draußen geſehen ein ſo unſchuldiges Geſicht wie nur weilt 9 und auch noch bei unſerer Einfahrt gibt es nichts die liges. Ein paar Munitions⸗ und Propiantkolonnas, Straße halten! Doch die ſieht man berall Ennüftelbu- ———— — 23— Sr Er„4K„ I den 20. Ottober 1816. 8 er 9 3 Trau Vete, Ver ftcriat lent wurden Juſtigaktuar Karl Roſenfelder beim Mannheimer General⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mit 3. Seite. Aus Stadt und Land. eeeeeeeeeeeseee 1. Mit dem ausgezeichnet der Kane Schäfer Feld 8 93 5 r Fa. L*, Feldwebel im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 40, Meiſter bei Wüin Retaral Benſinger u. Co,, Fabrik waſſerdichter Wäſche Mann⸗ egen tapfere; In aber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, De Verhaltens in ſchweren Kämpfen. rufggenoſſen rich, Architelt bei der Südweſtl. Baugewerks⸗ iment im iſchaft, ſeit Kriegsbeginn bei einem Eiſenbahn⸗ Felde, unter Beförderung zum Vize⸗Feldwebel. Das Püren Delkrene Kreuz 1. Klaſſe erhielt Leutuant enftraße 10 ller, Lehramtspraktikant in Mannheim, Güter⸗ für hervorragende Tapferkeit in ſchweren Kämpfen. * Sonflige Auszeichnungen. dein 1. 0 wurde dem Feldwebelleutnant Heinrich Bickel Wü 8 Valturm⸗ Inf-Latl. Mannheim, wohnhaft in Feuden⸗ flitariſchen euelreus, vom Zähringer Löwen am Bande des Die Badiſ el⸗Friedrich⸗Verdienſtordens. beim 9 ſche ſilberne Verdienſtmedaille erhielt der Gefreite Eſernen dcp.-Fußart.⸗ Batl. Nr. 26 Karl Schuler, Inhaber des Kreu 5 Ge euzes, Sohn des Buchdruckers Joh. Schuler. 90 fieeinch Allespach, Sohn von Frau Allespach, G 5, 15, der Badiſchen ſilbernen Verdienftmedaille ausgezeichnet, Maßna 3 hmen zum Schutze gegen ſeindliche Flieger. eugnahme auf die Anzeige in dieſer Nummer bitten 38 7 folgende Anhaltspunkte für das Ver⸗ 5 r Bebölkerung bei Fliegerangriffen zu „Bei am eigenen Intereſſe auf das ſtrengſte zu befolgen: bez einenkündigung eines Angriffs durch Warnungszeichen unvermuteten Angeiff. unverzüglich Gebäude Arn und darin bis zum Ende der Gefahr verbleiben. n ſofoxt dauernd offen halten. wur Haust i 5 81—— 9 Angekrbalb der Gebäude größere Anſammlungen 8e 3 Stellen nen Räumen vermeiden. Aufenthalt nur an bone nehmen, die ni* auß„die nicht durch Fenſter oder Türen werdenken her durch Bombenſplitzer getroffen ſen Räunzönnen, a äßi i Sder ſonſti Mäu nen, am gweckmäßigſten in Kellern oder ſonſti⸗ Guabrren Son, feſten Becken. Unbedingt vermeiden: Aufenthalt 90 here znberken, auf Balkonen, flachen Dächern u. dergl.— Wüi. ungsrät enſchenanſammlungen in Kirchen, Ver⸗ uzmen, Theater R fol innerhalb der de.de xu n u. dergl. folgen innerhalb der Ge⸗ 100 beuufch*n angeſchlagenen Beichrun en oder den Weiſungen er u Perſonen unter ſchärfſter Vermeidung und Unruhe. 9. Wer 1 mitte er keine Deckung erreichen kann, wirft ſich bei un⸗ b üeweglichr er Gefahr auf den Boden und berhält ſich dem: Bei Nachta 192 2— ugriffen gelten ſämtliche obige Regeln. Außer⸗ Sof 0 unbedingt Lichter löſchen oder nach außen hin uic Abt icht berühriſterlen nicht betreten; Vlindgänger bad Empfehlengnenn; ſondern Polizei ſofort verſtändigen. Eden fit zwert iſt es, Waſſer oder Sand auf den Dach⸗ Sandelür 3 8 aüten akgubicrde bereitzuſtellen und die Kellerfenſter mit V. gubr, Auszei Hubnig zur Nrungen. Der Großherzog hat die nachgeſuchte Er⸗ Auszei n. 3 8 Ausseichnu; nahme und zum Tragen der ihnen verliehenen P reus. Kla für das Großh. Oldenburgiſche Friedrich ſir anger, Oi Klaſſe am rotblauen Bande: dem Regierungsrat giſerlich 0 der Rheiniſchen Kreditbank in Mannheim; 15 Türkiſche Rote Halbmond⸗Medaille in Bronge: ralintendant Sophie Baſſer mann in Karlsruhe. tü einheim wafetär zum Notariat Mannheim VI-IX und Bau⸗ Utung——— Steinebrunner in Baſel zur Zentralver⸗ 9 ebertzStaatseiſenbahnen. r eer ous* wurde dem Telegraphenſekretur Auguſt Brand⸗ arkhne Bureg ibeueſchingen unter Ernennung zum Oberpoſtſekre⸗ e ubeamtenſtelle I. Klaſſe bei der Oberpoſtdirektion 0 e 805 Let ſein Pig Von einer edeldenkenden Mitbürgerin, die nicht ge⸗ Kricag don 106 wurde dem Volksſchulrektorat heute wiederum der age Audewiefen— 85 der „ wofür auch an dieſer S berbindli Ceceſpro ieſer Stelle verbin ichſter in 30 Pünlxieh, Wehriges Geſchäftsjubiläum feiert heute Herr Alban 8 G01 5 eilſtraße 20, bei der Fa. Sachs u. Co., 1. Mann⸗ *. Ihbenfabrik. 90, urt Pelckenbortrag im Bernhardushof. Wer Frau Aehn, Bertoolles„der geht nicht nach Hauſe, ohne etwas Bleiben⸗ die d mitzunehmen,“ ſo lautet Urteil über die 5 Kath. Frauenbund zu einem Vortrag 88 Bachem, die redegewandte, temperamentvolle ie ſchon ſo manches Work in der Oeffentlichleit geſprochen hat, das wie zündende Funken in die Herzen der Zu⸗ hörer ſchlug, wird zum erſtenmal hier ſprechen. Wir machen daher auch an dieſer Stelle auf den Vortrag aufmerkſam. Es redet zu uns eine Frau und eine Mutter. Näheres im Anzeigeteil. Schadenfeuer. In einer der letzten Nächte brach in Rückingen bei Hanau im Anweſen des Gaſtwirts Lang Groß⸗ feuer aus, dem das Wohnhaus und der erſt im vorigen Jahre angebaute große Tanzſaal ſowie die Stallgebäude zum Opfer fielen. Im Tanzſaal befand ſich ſeit Ausbruch des Krieges eine Filialniederlaſſung der Tabak⸗ und Zigarrenfabrik Weismann jun. in Mannheim. Sämtliche Tabak⸗ und Zigarrenvorräte, darunter große Mengen Fertigfabrikate, ſind mitverbrannt. Mehr als 100 Arbeiter und Arbeiterinnen werden durch das Brand⸗ unglück arbeitslos. Erſt nach vielſtündiger Arbeit gelang es den aus der Nachbarſchaft herbeigeeilten Ortsfeuerwehren des Feuers Herr zu werden. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. vergnügungen. e Militärkonzert im Roſengarten Die Sonntagabendveranſtal⸗ tungen im Roſengarten werden am kommenden Sonntag, den 22. Ok⸗ tober, abends 8½ Uhr, mit einemgemeinſamen Konzert der MRannheimer Militärkapellen, nämlich der Kapelle des Erſatz⸗Bataillons 1 des Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Schulze und der Ka⸗ pelle des Erſatz⸗Bataillons Reſerve⸗Aufanterie⸗Regiments Nr. 40, unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Gütter fortgeſetzt. Beide Hapellen haben bei den„Volkstümlichen Abenden“ der beiden letzten Sonntage ſehr beachtenswerte Leiſtungen gezeigt. Nus Ludwigshaſen. Früherer Ladenſchluß. In einer Beſprechung hieſiger Geſchäftsinhaber wurde mit 80 gegen 6 Stimmen beſchloſſen, den Labenſchluß an Werktagen abends auf 7 Uhr zu verlegen, Sams⸗ tags wird bis 8 Uhr offengehalten. Statt der bisherigen Sotintags⸗ verlaufszeit, die von—0 Uhr vormittags und von 11—½3 Uhr nachmittags währte, wird jetzt an Sonntagen nur noch von 11—1 Uhr offen gehalten werden. An den zweilen Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeiertagen bleiben die Läden ganz geſchloſſen, ebenfalls an Gründonnerstag. 3 ——— 2 Poligeibericht vom 20, Oktober 1916. Zuſammenſtoß. Auf der Breitenſtraße bei D 1 erfolgte geſtern Abend 7 Uhr ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahnwagen und einem Einſpännerfuhrmerk, wobei an les⸗ terem die Lanne abgebrochen wurde. Perſonen wurden hierbei nicht verletzt. Zuſammenſtoß und Unfall. Geſtern Nachmitkag 2½ Uhr wollten an dem diesſeiligen Kheinbrückenaufgang 4 Arbeiter einen mit etwa 60 Zentner Schutt belabenen, ohne Bremſe ver⸗ ſchenen Laſtwagen gegen die Rheinluſt zu herunterfahren, Hierbei verloxen ſie die Geſwalt über den Wagen, dieſer kam ins Rollen und ſtieß bei der Kreuzung gn der Rheinluſt gegen einen Anhänge⸗ wagen eines Zuges der Rhein⸗Haardtbahn. Hierbei wurde die Deichſel abgebrochen und an dem Straßenbahnwagen die vorder e linke Plattform vollſtändig zertrümmert. Ein 10 Jahre alter Arbeiter von hier wurde hierbei gegen den Straßen⸗ wagen gedrückt und trug an der rechten Schulter erh ebliche Huetſchungen davon. Mit einem Automohil wurde der Ver⸗ letzte in die elterliche Wohnung in der Neckarſtadt verbracht. Weitere Perſonen wurden bierbei nicht verletzt. Pfalz, heſſen und Umgebung. . Bergzabern(Pfalz), 19. Okt. Der verheiratete Rechlganwalt Ehriſt. Gümbel, der an einer Treibjagd teil⸗ nahm, wurde geſtern Nachmittag in dem Waldgebiet Petro⸗ nell in ſchwerberletztem Zuſtande aufgefunden. Man über⸗ führte den anſcheinend Verunglückten ins Krankenhaus, wo der Tod alsbald eintrat. 7 Mainz, 19. Okt. In Mainz⸗Mombach wurde Mitt⸗ woch früh eine Schaffnerin der Straßenbahn namens Pfiſterer durch einen Motorwagen überfahren und ſchwer verletzt. Sie wurde nach dem Gaſtellſchen Hoſpiz gebracht, wo ſie als⸗ hald ſtarb. Oerichtszeitung. 6 Mannbeim, 19. Okt. Strafkammer ll. Vorſttzender Landgerichtsdirektor Dr. Strauß. Als Schleichbieb lieferte der 23 Jahre alſe Schloſſer Frichrich Wiegand im letzten Sommer einige recht dreiſte Proben von ſeiner Fertigkeit. So holte er im Juni aus einem Keller, der nicht mehr feſtgeſtellt werden konnte einen Eimer mit 40 Giern. Am 30. Auguſt erhielt der Keller von Frau Amalie Lußheimer, Friebrichsring 18, unerwünſchlen Beſuch Er erbeutete baſelbſt 20 Pfund Zucker, cine Am 1. erbeutete er Rinbszunge und zwei Hartwürſte. in dem Keller von Adolf Bluntharbt, 8 Mark. Aus dem Garten des Bremſ 92— k im Werte von Schrh, iſt a biegen wir in die weſtliche Hälfte des Dorfes Srigehen 7 8 alles geſtopft voll ungariſcher Infanterie. Der feinehalten. Straße, die zum Feind hinüberfohrt, iſt ſorgfältig er“ auf den Gedanken käme, den Ort ſelbſt mit Scheinwerfer äbzuleuchten, würde er noch immer atail. fin. werkes Ziel für etwaige errtilleriſtiſche Be⸗ den San, dicht„Dafür ſtehen die Mannſchaften, Bataillon um Wir loiten— gedrängt wie die Pökelheringe, vorſtoßbereit zu bei⸗ Brüg aſſen unſe raße. Sie quetſchen ſich ſozuſagen an die Häuſer. Hef de üͤb— zurück und gehen weiter vor. An der ng urgariſch eidenbach, nach dem der Ort heißt, hat der Stabs⸗ ihm Wer Dinge* Truppenteils, der im Hintergrund der Entwick⸗ Anwweiß, dungen Aufſtellung genommen. Fortgeſetzt werden ſungen, Olberbracht; mit ruhiger klarer Stimme gibt er ſeine 2— Brücke ſpannt ſich mit leichter Steigung über das ſeind ſo iſt— gibt ſo eine gewiſſe Deckung. Ueberſchreitet mgaxiſe Feuer ſche Bereich des feindlichen Strichfeuers. Das fühler ſchen Echſcheint ſich zu verſtärken. Es richtet ſich gegen die ſei n, die dem Gegner weiter auf den Zahn due Naſch; er cheint jetzt an der Linie angekommen zu unkle ſchinengem zu halten gedenkt. Forigeſct hämmern Jienia Nachtf— Der Mond iſt noch nicht aufgegangen; vom Ech hahe bor el leuchten in wunderbarer Pracht die Sterne. Kuf ſa utfernt lie uns, wie es ausſieht, in Wahrheit ciwa 8 Kilo⸗ 69 iect die Brandſtätte der Petroleumraffineric. Hoch⸗ cunhr Flambe⸗ das Werk ſteht offenbar in ſeiner ganzen Aus⸗ ſhuppen aſſen nerund die Linicn des Feue laſſen ſeinen Auberen und Baſfire Verteilung von Hauptgebäude,§„Lager⸗ 10 Brandſtattas für den Kundigen deutlich hervortreten. Die umn mehreren Heichnen ſich am Himmel. Auch in den Bergen uczenhesende Stellen Feuer ausgebrochen. Die Gliederung * tambecge nan Auppen kritt dort dertlich herbor, während die Wulg n Piden a dantle Gehircstoand den Hintergrund bes Pa⸗ * Waltworben; 355 auf anderen Gefechtsabſchnitten iſt es le⸗ Wes Ressuchten von 91 6 die Mündungsfener der G Eorfe Enn iſt opa Kufſchlägen, ohne Möglichkeit des Erkennen Hen uter un Seind, der da fe oder befeuert wird. Im W ulen au. 00 koten 150 N,* 83 C ſich e frernden Läut. 8 85 an unfe Sate und die Frerade 50 eine Gelamtpind die Plat guſammenfinden, geben ſert beſondere ieſes Spätabends am Fernd natürlich auch 5 Schatti erung. Hundert Meter von uns eutfernt, kur krachenden Vierſchlag vor wie nach die bereits er⸗ wähnte Batterie. Wir beſuchen ſie. Der Haupkmann erzählt uns, daß er einige Wegkreuzungen im Rücken des Feindes unter Sperr⸗ feuer halte. Das wird die gantze Nacht hindurch ſo fartgeſetzt wer⸗ den; ſonſt aber wird kaum noch viel geſchehen. Sprühfener um Sprühfeuer fährt aus den Rohren der Haubitzen. Doch da regt es ſich im Hintergrund. Die Kauoniere wiſſen ſchon, was es gibt; allet blickt ſich erwartungsvoll um. Der große Moment iſt da; die Gulaſchkanone kommt in behaglicher und doch anſpruchsvoller Behäbigkeit durch das Dunkel dahergequalmt. Atmeſt Du mit mir des Tokan's ſüße Düfte? Der Tokan iſt, wie zum Berſtändnis dieſer Poeſie bemerkt ſei, eines der vielen Schweinefleiſchgerichte, die der Speiſelarte dieſes Landes ihren beſonderen Reiz geben. Wir kehren zurück zu unſerer Brücke. Der Oberſt mit ſeinen Offitzieren iſt beim Aufbrechen. Er reitet nach dem Stabsquartier.“ Nein, es iſt wirklich nichts mehr zu erwarten in dieſer Nacht. Wir mitſſen ſehen, daß wir eine Unterkunft finden, wenn wir nicht biwakieren wollen. Unb unſere Neigung hierzu iſt ganz und gar nicht groß; haben wir doch nichts von den nützlichen Dingen bei uns, die man bei ſolcher Gelegenheit nur ungern entbehrt. Denn wir ſind ja ohne jedes Gepäck von Hermannſtadt aufgebrochen; und wollten ja eigentlich, wie wir uns allmählich exinnern, nur nach Fogaraßs, oder allenfalls nach Sarkany, eine Sache, die laut Marſchplan„in ein paar Stun⸗ den erledigt“ ſein ſollte. Nun aber werden wir morgen ganz un⸗ erwartet der Entſcheidung über das Geſchick Kronſtadts beiwohnen! Als wir durch Weidenbach zurückfahren, fällt unſer Scheinwerfer auf ein Gewimmel hechigrauer Geſtalten am Boden längs der Häuſer. Dicht gedrängt, wie ſie borher dort geſtanden, ſchlaſen die Leute jetzt, alarmbereit, das Gewehr im Arm,— auf⸗, über⸗ und durch⸗ einander. 0 Daß man auch„ohne allen Apparat“, wenn Krieg iſt, im Freien nächtigen kann, tut ſich uns mit hinlänglicher Deutlichkeit hier an Ort und Stelle dar. Adolf Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Nannheim. Der Evangelimann. migl den Evangelimo: 1 Herr Corſield gab zun erſten und traf den Wonderzeediger vorzüglich. Den jungen Mat⸗ thias wird Herr Corfield, dem vermutlich nur die nötigſten Proben der Kriegszeiten zuteil geworden ſind, wohl noch ſub⸗ tiler ausarbeiten. Die Darſtellung war indeſſen ſo richtig angelegt, daß die Nachreiſe alsbald eintreten dürfte. Sehr ſchön ſang Herr Corfi tag⸗Ausgabe) Am Samstag, den 2¹. Oktober. gelten ſolgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 26 und 27. Auf die Karloffelmarke 27 kann wegen der derzeitigen Kar⸗ toffelknappheit auch 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) ent⸗ nommen werden. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III und MV. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gvamm Weizen⸗ brotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke J 3. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marle K 2. Butter: Für ſe 25 Gramm die Marken 17 bis 19 und 24 und 25. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate. 00 Speiſeöl und ⸗Fett(Schweinefett, Feintalg oder Nargaxine): Für ie 25 Gramm die Fettmarken 5, 6, 7, 8 und 11 66 Fettmarken *& Liter Speiſeöl). Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 12, 13 und 14. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Oktobermarken der Seifenkarte, . 209 je 1 Ei die Eiermarke 1 im 1. bis 3. und 5. bis 18. zirk. die Giermarke 1 im 1. und 2. und im 7. bis 13. Bezirk. Süßſtoff: Für jede Haushaltung cin Brieſchen mit 1,25 Gramm Kriſtallſüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die Hauhaltungsmarke 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebonémitteln“. Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. * 5 Milchverſorgung. Die Abſtempelung der Milchbezugskarten für die beſonders bevorzugten Säuglinge(nach dem 15. Oktober 1914 geboren) nimmt am Samstag, den 21. Oktober 1916 in Neckarau(Rat⸗ haus) ihren Fortgang. Und zwar werden dort die Karten der⸗ jenigen Familien abgeſtempelt, die in Neckarau und Rheinau wohnen und ihre Milch von der Milchzentrale beßiehen. Zu dieſem Zweck muß außer der betrefſenden Milchkarte der Geburtsſchein vorgelegt werden. Slädtiſches Lebensmitlelamt. ————— E E—————————— ů—— * 55 —— 33 333 von 15 Mark, aus dem Stalle des Lubwig drei Haſen im Werte Schneider drei Haſen im Werte von 30 Mark, dem Anton Wacker eine Häſin mit 6 Jungen im Werte von 20 Mark und Frau Luiſe Scheidet einen Haſen im Werte von 15 Mark. Mit Rückſicht auf die Allgemein⸗ gefährlichkeit des Treibens des Angeklagten lautet das Urteil auf 2 Fahre Defängnis, Der Maſchinenführer Frauz K. und die Arbeiter Johann K. und Stefan D. kühlten in der Nacht zum 7. Auguſt ihr Miütchen an einem Unteroffigter, der ſie nicht im geringſten gereizt haite. Vom Schöffen⸗ gericht iſt der Maſchinenführer zu 6 Wochen, die beiden Arbeiter zu je 4 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Ihre Berufung bleibt erfolglos. Beſſer ſchnitt der Schneider Peter Rühle aus Ladenburg ab, der vom Schöfſengericht gleichfalls wegen Körperverletzung zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Wochen verurteilt worden war. Rühle, der ein künſtliches Bein hat, bekam mit einer Frau Barbara Münz wegen Forderungsgeſchichten Streit. Iu Handgemenge griff die Frau zum Beſenſtiel und der Schneider warf ſie dann zu Boden, wobei die Münz hart auffiel. Auf Grund der beutigen Verhandlung ſah das Gericht die Tat des Schueiders in milderem Lichte und ſetzte die Strafe auf 00 Mark an Geld feſt. Vert.:.⸗A. Oskar Mayer. Vier Frauen und vier Männer auf den Anklagebänken und ein dicht gefüllter Zuſchauerraum ließen einen großen Fall wittern. Es war aber nicht beſonders arg. Wenigſtens, ſoweit die Diebereien, um die es ſich handelte, aufgeklärt werden konnten. Im vergangenen Winter wurben aus der Sackfabrik S. Weißenburger Sücke im Werte von mindeſtens 1000 Mark geſtohlen. Die Taglöhner Bruno Meh⸗ ler und Raul Kieſer bekamen von der bei Weißenburger beſchäf⸗ tigten Putzfrau u. Kantinenhalterin Müller verſchiebene Stöße Sücke. Sie wollen von Frau Müller zum Verkauf der Säcke beſtimmt wor⸗ den fein, da dieſe kein Geld hatte, um ihren Leuten etwas ins Feld zu ſchicken. Die Frau behauptet ſedoch, daß die Beiden ſie um Süche angegangen hatten. Mehler und Kicſer gaben heute zu, etwa 900 bis 900 Stück geholt und an die Frau eines im Felde ſtehenden Händlers H. abgeſetzt zu haben. Bezahlt hat dieſe 80 Pfennig bis 1 Mark das Stück. Die Mehrzahl der Sücke ſtahlen die beiden nachts und ſie ſagen, es ſei ihnen dazu die Türe des Hoftors oſſen gelaſſen wor⸗ den. Zur Beförderung liehen ſie ſich Wagen und Pferd.() Auch die Taclöhner Georg Schittenhelm und Philiyp Spahr ſollen bei Weißenburger wagenweiſe Säcke geſtohlen haben, ſie leugnen aber beide, obwohl ſie mit geſtohlenen Sücken zu tun hatten. Schitt behauptet, er habe die Säcke für einen Schifſer verkauft, wie das häufig vorkomme Als der Vorſitzende meinte, da müſſe man doch Sachverſtändige darüber hören, ob berartige Geſchäfte etwas Gewöhn⸗ liches ſeien, entgegnete der Angellagte heftig:„Da bin ich Sachver⸗ ſtändiger; denn ich bin als Schiffer geſahren, nicht die Herren vom Gericht.“ Der Angeklagte hat auch allerlei Winke aus dem Gefäng⸗ nis zu ſchmuggeln verſucht. Als der Vorſitzende zur Verleſung eines dieſer B ſchritt, war bas Schittenhelm ofſenſichtlich unangenehm, h field ſeine Partie, er verzichtete auf die dunkle Heldentenorfärbung(die Wilhelm Kienzl zweifellos vorbedacht hat) zugunſten einer helldunklen Bildung der Mit⸗ tellage, einer verſtänbigen Vermittlung in der beuußten Stimmbruchlage und einer ebenmüßigen Tonſchönheit. So erreichte Herr Corſield eine bemerkenswerte Qualttät des Tones, ſo geriet namentlich die Zwieſprache der Liebenden. In dem wohlklingenden Ges⸗Dur⸗Satze zeigte auch Fräulein Minnie Leopold die Ergebniſſe ihrer Geſongſtudien neuer Art. Dieſe Methobe führte denn auch zu überaus ſchönen Klangverhältniſſen, zu geſchmeidigen, fließenden Tonreihen, zu edlem Ausdruck. Freilich, die Begabung des Fräulein Leopold liegt auf anderem Gebiet, nämlich dem Gebiete der leidenſchaftlichen Partien, des hochdromatiſchen Faches. Um ſo mehr haben wir anzuerkennen, wie geſchickt die Sängerin ſich der lyriſchen Auſgabe anzupaſſen vermochte. Umgelehrt verſuhr Frau Viktoria Hoffmann: ſie quälte ſich damit, ihrem freundlichen Mezzoſopran paſtoſen Alt⸗ klang aufzuzwingen. So verlor das Lied der Magdalena Wohlklang wie Reinheit der Intonation; aber hernach— als Frau Hoffmann mit halber Stimme ſang— wurden Klang und Intonation von angenehmer Färbung und Reinheit. Woraus ſich dann die Folgerung ergibt. Dies waren die Neubeſetzungen, zu denen auch noch der Bauernburſche Hons in der friſchen Geſangs⸗ und Darſtel⸗ lungsform des Herrn Fritz von der Heydt zu rechnen wäre. Die Herren Kromer, Mang, Felmy und Voiſin gaben je nach den Vorteilen ihrer Rollen Lobens⸗ wertes, auch Chor und Orcheſter befriedigten durchweg. Kleine Verſtöße dürfen wir in den Friegszeiten ſchon über⸗ hören, uns dagegen herzlich freuen über die Sicherheit, den ſeinen Geſchmack und die edle Wärme, mit denen Herr Felixr Wolfes die Aufführung leitete. Daß die äußere Form einer Auffriſchung bedarf, wird Herrn Karl Marx gewiß ehenſo fühlbar ſein wia uns anderen, ein Vorwurſ trifſt ihn abor keineswegs. 5 A. Bl. Nus den Monnheimer Runſtleben. Theaternachricht. Hölderlins„Tod des Empebokles“ gekangt in der Be⸗ arbeitung und unter Spielleitung von Wilhelm von Scholg Ende November de. Je. am Hoffheater in Stuttgart zur Urauf⸗ führung.—5 3 ———— ———— —— P 1 I. Seite. Mannheimer General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(littag⸗Ausgabe) — Slelag, Den 0, Octsses er ſuchte es als überflüſſig hinzuſtellen, denn den Inhalt wiſſe er auswendig. Wie der Brief doch verleſen wurde, hatte er die Keckheit, zu verlangen, der Vorſitzende möge aber auch alles vorleſen und nichts auslaſſen. Er wurde deshalb energiſch zurechtgewieſen. U. a. kam zur Sorache. daß er mit einer Arbeiterin von Weißenburger ein Berhältnis angefangen habe, um beſſer ſtehlen zu können. Er wider⸗ Prach eutrüſtet. Warum haben Sie denn das derhältnis angefangen, kraate der Vorſitzende„Aus Liebe“, lautete die Antwort, die im Zu⸗ Hauerraum große Heiterkeit hervortief und das Intereſſe ſür den Begenſtand bieſer Liebe verſtärkte, der bald darauf vor der Zeugen⸗ zampe erſchien Obwohl dieſe Zeugin exklärte, ihre Beziehungen zu em Angeklagten gelöſt zu haben, fühlte ſich Schittenhelm berufen, ſtigen Proteſt einzubegen, als ſpäter die Rede darauf kam, er habe zagt, daß er ein M.. habe. Ein intereſſanter Angeklagter war er ſchon genannte Spa hr, der die Müller zum Diebſtahl angeſtiſtet zben ſoll. Er war früher Zahwathlet und kam viel in der Welt her⸗ m. Zulegt lebte er mii einer heute witangerlagten Ehetrau Frau⸗ ziela Reiſer zuſammen, die ebenfalls bei der Müller Säcke Solte“ und ſie veräußerte Im Gefänanis ſuchte er durch zahlreiche zaſſiber mit der Außenwelt in Verkehr zu treten. Einmal traf man n im Gang. Er hatte verſtanden. das Schließen ſeiner Zellentür verhindern, und die ſpätere Uebereinſtimmung ſeiner Angaben net ienen Schittenhelms erregten den Verdacht, daß er mit ſeinem „zeunde ſich verſtändigt Hatte. Geſtern noch hatte Spahr einen Zoßen Kaſſiber durch einen zur Entlaſſung gekommenen Straſ⸗ Jangenen hinauszuſchmuggeln verſucht, indem er dieſem ſeine Niiteitungen duf den Rücken gebunden hatte, Das Schriftſtück war aber entdeckt worden. Der Brief war an ſeine Oe⸗ iebte gerichtet:„Wenn es geht,“ hieß es barin,„ſo rück ich aus. Halte Leld bereit, damit ich gleich nach Luremburg abfahren kann.“. Aus zeſem Grunde hatte er ſich zur Verhandlung in die beſtekluft geſtegt, zber die er verfügte, aber mam hatte Borkehrungen getrofſen, um ſeine Flucht zu verhindern. Ein Schutzmann legte ihm die Handſchelle an und ſetzte ſich neben ihn. Da er in der Boruntezſuchung den wil⸗ en Mann geſpielt hatte, war er auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht Worden. Medizinalrat Dr. Zir und der Heidelberger Pſuchiater Dr⸗ Samburger bezeichnete ihn als Simulanten. Ein weiterer Sac⸗ bieb, Stephan Stahl, iſt beim Heere und unterſteht der Militär⸗ Krichtsbarkeit, dagegen iſt eiwe Freundin von ihm, die Wirtin Auguſte ., wegen Begünſtigung angeklant, weil ſie Geld für ihn aufgehoben und ihn durch einen Briei, deſſen Verleſung ihe heute ſehr peinlich war, von der Unterſuchung in Kenntnis geſetzt hat. Der Angetlagte Mehler machte im Laufe der Verhandlung den Verſuch, den Ge⸗ ſchäftsführer der beſtohlenen Firma zu ärgern. Er fragte ihn, wieviel icentlich geſtohlen worden ſet, und als der Vorſttzend bemerkt, der⸗ Zeuge habe ſchon geſagt, das laſſe ſich nicht genan feſſſtellen, ſagte der Angekkagte böbniſch:„E ſcheene Buchfihrungl“ Die mehrſtün⸗ dige Verhanölung endete mit der Berurteilung der Angeklagten MNehler und Kiefer je ſechs Monaten, Schittenhelm zu einem Jahr 3 Monaten, Spahrs(Verteidiger: Rechts⸗ auwalt Auguſt Müller) zu einem Jahr 3 Monaten, der Jran Müller zu vier Monaten, der Meiſel zu ein em Nynat, Ler Wirtin zu einer Woche Gefängnis, wöhrend die von Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim verteidigte Käufetin der Säcke ** S2 örrach, 19. Okt. Der Chemikalienhändler Guſtav Bel⸗ Dung aus Künn hatte Morphium, Cocain und andere Heilmittel in die Schweiz ausgeführt und war deshalb von der Steuerbehörde zu einer Seldſtrafe von 180039 Mark oder 2 Jahren Ge⸗ Fängnis und 90 019 Mark Werterſatz verurteilt worden. Die Be⸗ Zufune gegen dieſes Urteil wurde vom Schöffengerichte verworſen. Landau, 18. Okt. In der geſtrigen Strafkammer⸗ ſie ug ſtand unter der Ankſage der Untreue und der Privat⸗ Urkundenfälſchung der aus der Unterſuchungshaft vorgeführte Ge⸗ ſchäftsführer der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe für den Diſtrikt Ger⸗ mersheim, Jobann Huber, 23 Jahre alt, gebürtig aus Erken⸗ kolinsen bei Füßen. Der Angeklagte, der ein bewegtes Leben hinter ſich hat war ſeit 1914 leitender Beamter der Kaſſe. Wie unvorſichtig wan dei der Anſtellung des Huber war, bewies die Verhandlung. war feinerzeit zweiter Polizeioffiziant in Lindan, ſpäter Po⸗ lizeikommiſſär in Bad Kiſſingen und zuletzt Sekretär bem Oberver⸗ ſicherunesamt Speier. Die Polizeikommiffärſtelle in Bad Kiſſingen mußte Huber anittieren, weil er ſeine Einnahmen niemals in Ein⸗ kkans bringen konnte mit ſeinen Ausgaben. Seine Gläubiger gingen ihm ersentlich nach und ſchoben ihm ſchließlich den Offenbarungseid zu. Die bolde Weiwlichkeit ſpielte ſtets eine große Rolle bei ihm, dte Folge war, daß er ſich heute Bater von drei unehelichen Kindern Reunen kann. Während ſeiner Militärzeit ſchwindelte er einer Kell⸗ Werin, der er die Heirat verzrochen hatte, ihre ganzen Erſparniſſe in Höhe von 1200 Mark ab. Den katholiſchen Pfarrer Theodor Kahler in Dobr machte er unter Vorſpiegelung falſcher Tatſachen um 4000 Mark leichter, und zwar zu einer Zeit, als er Polizeikommiffär war — meiſten rupfte er die Allgemeine Oriskrankenkaſſe Germersgeim. In nicht ganz 1½ Jahren unterſchlug Huber nicht weniger ala 23 301 ——— Um die Unterſchlagung zu vertuſchen, buchte er die von den — nehmereien verekunahmten Mitaliederbeiträge nicht. Die unker⸗ Plasenen Gelser verlebte er mit ſeinen vielen weiblichen Bekannt⸗ —— in Neuſtadt und Maunheim. Sein Lieblingsgetränk war hamwaaner. Als Huber im Miirz zum Militär einrücken ſolte. ſuchte er das Weite. Von ſeinen Unterſchlagungen beſaß er noch 2000 Me. n er bei ſeiner Abreiſe noch eine viebſte mit 200 Mark bebdachle. mehreren Monaten wurde er in Berlin gellegentlich einer ver⸗ kbten Zeworellerei verhafte. Das Gericht verurteilte Huber unter ——— 8 Faßnenfluchb erkannten achimonatigen Ge 7 i fe a ahre 4 Monat fã üglich 4* onate Unterſuchungshafl. Kommunales. § Zweibrücken, 18. Okt. In einer beſonderen Sitzung be⸗ giet der Stadtrat über eine von dem Mitglied der Zentrums⸗ fraktion des Kollegiums A. Engeſſer eingebrachte Entſchließung, die an das K. Staatsminiſterium des Innern abgeſandt werden ſoll. „Die Entſchließung verlangt ſofortige Maßnahmen den in großen Mengen durch die Produzenten zurückgehaltenen Kartof⸗ fen ſeitens des K. Staatsminiſteriums noch vor Eintritt der be⸗ vorſtehenden Kälte. Ebenſo wird darin Beſchwerde geführt, daß Wie in Frankfurt a.., wird der beſteingeführte Pianiſt Herr 0 Alfred Hoehn auch die hieſigen Freunde gediegener Muſik im Saufe des Winters mit der Wiedergabe ſämtlicher Klavierſonaten Beethovens in fünf Abenden erfreuen. In ſeiner Klaviermuſik liegen die Wurzeln der Kunſt Beethovens. Hier reiften ſeine erſten bedeutſamen Werke heran. Es erhellt hieraus, daß das Unter⸗ nehmen Hoehn's, dem vor einem Dezennium einheimiſcher Bianiſt Fritz Häckel doranging, ein eminent muſi Beeceerten es Intereſſe hat. Erfreulicherweiſe waren unſere Beethovenfreunde geſtern in reſpektabler Zahl im Kaſinoſaale erſchienen. Das Programm des Eröffnungsabends verzeichnete nicht weni⸗ ger als 6 Sonaten. Auf die Joſeph Haydn gewidmete C⸗dur⸗So⸗ Kate, Op. 2 Nr. 8, und die ebenfalls noch der Frühperiode entſtam⸗ mende, 1799 komponierte E⸗dur⸗Sonate, Op. 14 Nr. 1, folgten die Phantaſieſonate in E⸗dur und die tiefſinnige E⸗moll⸗Sonate, Op. 90, und zwei der populärſten Schöpfungen, die Mond⸗ ſchein⸗ und die Waldſtein⸗Sonate. „Die Durchführung dieſes anſpruchsvollen Programms ließ die hier oft gewürdigten pianiſtiſchen Fähigkeiten des Künſtlers in hellem Lichte erſcheinen: ſeine nie verſagende ſtupende Technik, den Sgeſchmack, das Temperament und Geſtaltungsver⸗ mgen. Kreilich blieben hinſichtlich Vertiefung des Ausdrucks einige —•—— Auch geriet manches, z. B. in den Variationsſätzen der Das 5 610 f 903 0 zublikum zeigte ſich für das Gebotene ſehr dankbar und rief den Künſtler wiederholt auf's Podium. F. M. Sonaten⸗Abend Schnabel⸗Fleſch(3. November— Kaſinoſaal). Der Sonatenabend Schnabel⸗Fleſch zeigt die Künſtler auf einem Gebiete, in dem ſie in der Reichshauptſtadt längſt ihre ſtärkſten Er⸗ —3 aufzuweiſen haben. Die intereſſante Vortragsfolge verzeichnet drei markante Werke der Violinliteratur. Mozarts Es⸗dur⸗ Senate(Köchel ic 184) entſtammt der Meiſterperiode ſeines —— und entſtand im Jahre 1785, der— des Erſcheinens den Figaro's Hochäeit, in Wien. Im Einleikungsſatz verarbeitet Nosgart ein Lieblingsmotiv in feinſter, harmoniſcher Durchführung. Die„Seinem Freunde H. v. Bülow“ gewidmere Brahms ſche D⸗moll⸗Sonate iſt die Frucht ſeines Verhältniſſes zu dem berühmten Meininger Hofkapellmeiſter und überragt ihre Wrsan⸗ durch größere ſe un —— von Beethoven, we— 3 den Ramen eines der Vialin der damaligen Zeit tr 5 Sne l de Brane der Bethevenſchen Ssſensten Ein guter Beſuch dürfte ſowohl deshalb, als in Anbet die Rheinpfalz in der Lebensmittelzuweiſung in empfindlicher Weiſe gegenüber dem rechtsrheiniſchen Bauern benachteiligt wird. Bei der Abſtimmung zeigte ſich das Plenum geſpalten. Die Abſen⸗ dung der Entſchließung wurde mit elf Stimmen zum Beſchluß er⸗ hoben, wobei ſich der 1. Adjunkt Jacoby für den Antrag ausſprach; dagegen ſtimmten mit dem 2. Adjunkten Dr. Wenz an der Spitze ſieben Stadträte. Dann beſchloß die Verſammlung einſtimmig, einen von dem liberalen Mitglied und Vorſtand des Hausbeſitzer⸗ vereins A. H. Kennerknecht eingebrachten Antrag zur neuen Steuergeſetzgebung dem bayeriſchen Städtetag zuzuleiten, um eine Umänderung der Umlagengeſetzgebung in der Richtung zu erzielen, daß in Bayern eine allgemeine Vermögens⸗ ſteuer mit Schulbenabzug eingeführt, die Ertragsſteuern in ent⸗ ſprechend abgeänderter Form an die Gemeinden überwieſen und die Hausſteuer in neuer Berechnung an die Gemeindeumlagen beige⸗ tragen werden ſoll. Mie Volisernährung. Eine Ausſprache über die Obſtverſorgung. )6Karlsruhe, 20. Okt. Im Sitzungsſaal der Landwirt⸗ ſchaftskammer fand geſtern eine über dreiſtündige Beſprechung zwiſchen den Vertretern der„Badiſchen Obſtverſorgung“, der Karlsruher Stadtverwaltung, der Konſumenten und der Preſſe tatt. In einem einleitenden Vorttag legte Geh. Rat Dr. Lange ie Tätigkeit der Badiſchen Obſtverſorgung dar, die mit mancher⸗ lei Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Der Redner bezeichnete es als unrichtig, daß große Obſtmengen zu Grunde gegangen ſeien. Selbſt die zum ſofortigen Genuß nicht mehr verwendbaren Obſt⸗ mengen konnten in den Marmeladenfabriken verarbeitet werden. Der Direktor der Landwirtſchaftskammer Dr. Müller führte aus, daß der Bedarf an Obſt ein gang außerordentlicher großer ſei, dem entſprochen werden könne, weil eben garnicht ſoviel Obſt borhanden wäre. Nur einzelne Landesteile hätten eine reichere Aepfelernte zu verzeichnen. Sodann bezeichnete Direktor Müller die im„Volksfreund“ erſchienene Mitteilung, wonach die Land⸗ wirtſchaftskammer für 20 000 Mark Aepfel nach Halle verhandelt habe, als völlig den Tatſachen widerſprechend. Es iſt lein Pfund Aepfel an die betreffende Stelle gegangen. Von einem Mitglied des Stadtrats wurde die Verſorgung der Karlsruher Bevölkerung mit Aepfeln einer ſcharfen Kritik unterzogen. Aus der gantzen Ausſprache ging bervor, daß es ſehr erwünſcht wäre, wenn die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Stellen in engerer Fühlungsnahme zu⸗ ſammen arbeiteten. Dann könnte mancher Fehler, und ſolche ſind eben gemacht worden, vermieden werden. Deutſcher Reichstag. Die Ernährungsſrage im Reichshaushaltsausſchuß. Berlin, 19. Okt.(WeB. Nichtamtlich.) Im Kauptausſchuß des Reichstages legte auf eine Anfrage, wobei gefordert wu daß die Bewohner der beſetzten Gebiete nicht* geſtellt ſein dürfen als die im Inlande, General v. Cven, die Ernährungsverhältniſſe in den beſetzten Gebieten Nordfrankreicks dar und betonte, daß die Verpflegung dort rationiert und die Sätze nicht höher ſeien als bei uns. Ein Zentrumsredner wandte ſich gegen die Zentraliſierung aller Kriegsgeſellſchaften in Berlin. Die Sachverſtändigkeit ſei doch noch lange nicht in Berlin zentra⸗ lifiert. Der parlamentariſche Beirat müſſe in allen grundſätzlichen Fragen gehört werden. Ein fortſchrittlicher Redner verlangte, man ſolle endlich von dem Fanatismus der Zahlen abgehen und den Viehbeſtand nach den vorhandenen Futtermitteln einrichten. Der Rinderbeſtand ſei jetzt höher als im Jahre 1912. Der Präſident des Kriegsernährungsamtes von Batocki wies darauf hin, daß eine Verlegung des Sitzes der Kriegsgeſellſchaft aus Berlin ſchon deshalb nicht ratſam ſei, weil ſie mit dem Kriegs⸗ miniſterium eng zuſammenarbeiten müſſen. Bei einer Verlegung des Sitzes in die Provinz würden die Klagen über ungenügendes Zuſammenarbeiten zunehmen. Es ſei zu hoffen, daß die Rind⸗ viehbeſtände auf grund der guten Futtermittelernte gut durch⸗ gehalten werden könnten; auch die vorhandenen Schweine unten ſehr wohl fett gemacht werden. Ein nationalliberaler Redner bemängelte, daß die Kleinbauern in dem Kriegsernährungs⸗ amt nicht genügend vertreten ſeien. Die Beratungen im Großen Hauptanartier. Berlin, 19. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Der Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amtes v. Jagow iſt aus dem Großen Hauptquartier zurückgekehrt. Wien, 19. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter des Aeußern Baron Burian verbrachte den geſtrigen Tag im deutſchen Hauptquartier, wo er mit dem Reichskanz⸗ ler eine Zuſammenkunft hatte. Die Lage in Italien. m. Köln, 20. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg.“ zufolge befürchtet der„Popolo d Italia“ die bevorſtehende Wieder⸗ eröffnung des italieniſchen Parlaments und meint, während die Armee für das Wohl Italiens kämpfe und in den Tod gehe, arbeite das Parlament in gerade entgegengeſetzter Sache. Die Reichsabgeordneten handeln nicht im Intereſſe der Nation, ſondern vom Standpunkt kleinlicher Wahlberech⸗ Den Freunden gediegener Muſik verſpricht das Konzert ſomit einen ſeltenen Kunftgenuß. Der Vortrag des Intendanten Dr. Hagemann über die demnächſt vom Hoftheater zur Uraufführung gelan⸗ ende Komödie„Die Gefangenen“ von F. A. Schmid⸗ oerr findet am Montag, den 23. Oktober, im ie ſöeſchrt des Roſengartens ſtatt. Der Eintritt iſt frei. Eine de chränkte Anzahl von Karten für die vorderen Reihen iſt zum Cofthe von 1 Mark bei der Hofmuſikalienhandlung Heckel, an der Hoftheater⸗ kaſſe und an der Roſengartenkaſſe zu haben. Kunſtausſtellung Heckel. Im graphiſchen Kabinett der Hofkunſthandlung K. Ferd⸗ Heckel, 0 9 10, ſind 81 Original⸗Radierungen des bekannten Ra⸗ dierers Hermann Stru ck, der zur Zeit im Hauptguartier Oſt weilt, neu ausgeſtellt. Die Kollektion umfaßt Arbeiten aus allen Schaf⸗ fensperioden des Meiſters. Ferner iſt der bekannte Graphiker Dr. Auſt mit guten Blättern aus dem Rieſengebirge und Oberbayern vertreten, ſowie Anna Feldhuſen mit 21 Landſchaften. Die Mannheimer Sängervereinigung veranſtaltet auch in dieſem Winter wieder ein Wohltätig⸗ keitskonzert; dasſelbe findet am 9 den 29. Oktober, nachmittags 3 Uhr, im Muſenſaal des Ro 0 Außer dem Männer⸗Chor werden eine Anzahl hieſiger Solokräfte mitwirken. Das Konzert iſt volkstümlichen Charaxters und die Ein⸗ trittspreiſe ſind dementſprechend auf 1 guten Sache zu erwarten ſein. Wohltätigkeitskonzert. Morgen Samstag abend findet— wie bereits angezeigt— das Konzert Minna wang im Kaſinoſaal, Beginn 68 Uhr, mit dem bekanntgegebenen Programm ſtatt. Der Reinertrag fließt dem Roten Kreus zu und wir den Darbietungen lebhaften Zuſpruch. Karten ſind im Vorverkauf im Mannheimer Muſikhaus, P 7, 14a, und abends an der Kaſſe im Saal erhältlich. Runſt und Wiſſenſchaſt. Ein neues Luſtſpiel von Rudolf Presber und Leo Walter Stein „Der Salamander“, ein ſpäter Nachkö ing von Freitags däter— i Dal * rnali 3 bei en nehenr Sen ebe, S 2 D ee e Freund die Achtung verlieren. Geſellſchaft eine Rede, in der er erklärte, die Deut ſengartens ſtatt. ark und 50 Pfg, feſtgeſezt. racht 1* arl⸗Huber— Johanna Halden⸗ nungen aus. Italien müſſe auf dieſe Weiſe bei Feind EBerlin, 20. Oktbr.(Von unſerm Berlimer Sgl Aus Lugano wird gemeldet: Nach dem Corriere della ere hat der italieniſche Miniſter des Innern ein Dekret 9 tet, welches, um den Verbrauch von Kohlen zu Belkerböſfel, und Heizzwecken einzuſchränken, die Schließung aller 0 ei lichen Lokale, Cafes und Wirtshäuſer aller Art in 9 en ergi Italien um 1035 Uhr anordnet. Nur die Hotels und Herhiehen ſind ausgenommen, müſſen aber ihre Speiſezimmer ſchliehe, kim Ein anderes Dekret verordnet, daß die Straßenbele in allen Gemeinden Italiens bis 103 Uhr abends au ab K1. Hälſte und für den Reſt der Racht auf ein Viertel henen R geſetzt werden müſſe. Ein drittes Dekret ermächtegt 100, 0 Verkehrsminiſter die Schiffahrt im Mittelmeer für iaheruh weh Segelſchiffe gänzlich oder zonenweiſe zu verbieten und Fo ein weiteres Dekret wird beim Verkehrsminiſterium ein 96 errichtet, aus deſſen Beſtand den Schiffsmannſchaften 10 f lohnung ausbezahlt werden ſoll, welche ſich durch Bisziplin Mut bei der Verteidigung ihrer Schiffe gegen feindliche übe f ſeeboote ausgezeichnet haben. Außerdem iſt ein Dekret u, die Einſchränkung des Zuckerverbrauchs erſchienen. 01 86 dem disziplinloſen Charakter der italteniſchen Berölkerumgg eine Einführung des Kartenſyſtem nicht zu denken iſt, hat Bu den Weg gewählt, die Menge des von den Fabriken zum f kauf zu bringenden Zuckers unter Regierungskec ⸗trolle 3 ſtellen und die—. bedeutend zu erhöhen. 00 Kontrolle des Zuckerverkaufs werden in jeder Juckerſech Regierungsbeamte eingeſtellt, von deren Zuſtimmung 9 Zuckerabgabe abhängt. Konſerven⸗ und Litörfabriken fi Ruchenbäckereien werden unter eine deſondere Kontrolle 85 den Verbrauch von Zucker geſtellt.—1 Kleine Kriegsnachrichten. Hamm, 17. Oktbr. Angeſehene Bürger unſerer Si0 haben folgende Erklärung veröffentlicht: Wenngleich die Wortführer der Parteien im Reichstag die bereien einzelner Parteimitglieder gegen den Reichskanzlexr 0 entſchiedenſte verurteilt haben, beſteht doch die große Gefahre dieſes das Vaterland im Innern und nach außen ſchãdi ende 5ie 1 05 ben gegen den Reichskanzler fernerhin fortgeſetzt wird. Unter 63 ſi Umſtänden halten wir unterzeichneten Bürger unſerer Stadt e unſere Pflicht, S zu erklären, daß wir in Uebereinſti 965 mit unſern vor dem Feinde kämpfenden Helden die Angriffe den Kanzler aufs nachdrücklichſte mißbilligen und verurkeilen 0% Die Erklärung trägt annähernd 300 Unterſchriſten; L00 G6 haben unterzeichnet: Oberlandesgerichtspräſident Wirt 00 ſbelu Geh. Rat Exz. Dr. Holtgreven, Oberbürgermeiſter Mau i Sberſtaatsanwalt Geh. Oberjuſtizrat Dr. Schulze⸗Sölde 100 6 P1 Berlin, 19. Oktbr.(BrB. Nichtamtlich) Die Sii verordnetenverſammlung hat die Vorlage des Magiſtrat⸗ f 0 9 die Einrichtung einer beſonderen Kriegsfürſorgeh 900 die Angehörigen der Berliner Bekleidun gsindu Sul und verwandter Berufe angenommen, und 200 000 Mart fübſe d Vorbehaltsmitteln zur Anſchaffung von Weihnachtsgabeni lore die im Felde ſtehenden Truppen, welche in Berlin garniſon K ten, bewilligt. 00 9 Haag, 19. Oktbr.(Priv.⸗Tel.) Das Mitglied der 3 Pen! ten Kammer, Ter pili, wurde wegen Beleidigung l e Deutſchen Karl Goſch, auf deſſen Namensſchild er das amige übliche Schimpfwort für die Deutſchen„Mof“ geſche 9d — 100 Gulden Geldſtrafe oder fünf Tagen Arxeſt. 11 urteilt. nt Amſterdam, 19. Oktbr.(WrB. Nichtamtlich.) 8 Reuter aus New Caſtle meldet, hielt der Vorſitende Ericonſchiffahrtsgeſellſchaft bei der Jahresverſammlungg ſeien ſich der überragenden der Zukunſt 010 voll bewußt und alles Geſchwätz in D land von der Freiheit der Meere ſei nur berechnet, 4 tralen zu täuſchen. Das wirkliche Ziel der Deutſchen ſe 00 britiſche Schiffahrt zu untecminier en würde, wenn die Zeit käme, notwendig ſein, darauf Seal, ſtehen, daß der Feind Schiff für Schiff und den Tonnenh der Alliierten, der durch die Seeräubermethoden des Fein verloren gegangen ſei, wieder erſetze. Auch müſſe m Frage ins Auge faſſen, ob nicht der geſamte Tonnenraua deuiſchen Handels⸗ und Kriegsflotte als teilweiſe Eniſche gung beſchlagnahmt werden ſolle. O Kopenhagen, 19. Okibr.(WTB. Nichtamtlich). däniſche Dampfer„Progreſſo“, mit einer Holsladungch Haparanda nach Bordeauf, iſt von einem del K Kriegsſchiff aufgebracht und nach S“ winemünd, Unterſuchung geführt worden. Unter der Beſatzung zwei Finnen. Tagesneuigkeiten. 10 Berlin, 20. Oktbr.(Von unſerm Berliner oe Der ſeit 20 Jahren mit der Erzherzogin Dorothee von reich vermählte Herzog von Orleans hat beim Vatikan 5 unternommen, um beim Papſt die Löſung des Ehebun ng erlangen. Das Blatt fügt hinzu, daß die Bezie zwiſchen beiden Ehegatten ſeit Kriegsausbruch noch ſchw geworden ſind als vorher. Die Beiſetzung des Graſen Taube. 9 Stocholm, 20. Ottbr.(WTB. Nichtamtlich) 9% Stadt Tingſas bot heute anläßlich der Beſtattunſe 95 Grafen Taube einen ungewöhnlichen Anblick. 00 ſchäfte waren geſchloſſen, überall Halbmaſt geflaggt. feierlichen Akt in der mit Lorbeer, Palmen und Bluner 2 ſchmückten Kirche vollzog der frühere Geſandtſchaftspfan 20 Berlin, Helander, der über das Bibelwort„Nur bei e meine Seele Ruh“ ſprach. Der in eine ſchwediſche Slagrus⸗ tsch hüllte Sarg wurde unter den Klängen von Beethoven? marſch in die Kirche gebracht. and Im Sturm geſunken. 10% Men Stocholm, 19. Hrt.(BaB. Nichtamtl) Melbug,% Ritzauſchen Bureaus. Aus Unterſted wird mitgete, 0 Stockholmer Dampfer„Alfhild“ iſt geſtern währen Sturmes im Aalandsmeer geſunken. Die Beſatzung Mann und zwei Frauen verließen den Dampfer in 9 Wion tungsbooten, wovon eines mit ſechs Mann und zwe en kenterte. Alle Perſonen, ausgenommen eine Frau, 1 0 IR das zweite Boot rettete, ſind ertrunken. Boot traf heute früh bei dem untninen chf 110* Leichtmatroſe war tot, der zweite Maſchiniſt wahnſin Bord geſprungen., ur Seſchãſtliches. Zu Jutereſſe der vielen Bruchleidenden ſei au dieſer chmals ganz beſonders auf das erat der F Ph. —————————— Waunheimer General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſle Nachrichten.(Mittag-Ausgabe) 5. Seite. —— lieſt man in den Zeitungen von ſchweren Pilz⸗ welches viele Leute den Pilzen von t haben,—— dadurch natur⸗ iſt j urcht bei einiger Vorſicht tet Dies geht ſchon daraus hervor, daß an den am meiſten Pilze geſammelt werden, z. B. rbeitern der Anilinfabrik, niemals ein bie Womem en iſt. 10 ren könntungsfälle in Ludwigshafen und Mann⸗ i t Kn 89— ſind faſt alle durch den giftigen, aber en*38 ollenblätterpilz bervorgeruſen wor⸗ 1d, alg ie Lebensmittelknappheit gezwungen, eilten lre miß S Shhwämie ſahen, daß andere ohne jeden Nachteil mit 15 en ten filo, me aßen 1200 ſammelten wahllos Pilze. Durch e Fol, wollte bel ernen Löffel oder durch eine hineingeworfene 1 ſleiken gen Bee es b„ob das Pilzgericht giftig ſei oder nicht. Uuen vermeintlichem Erkennungszeichen, welches 19 0 f mer und immer wieder mit geheimnisvoller in Jonf urteil, 19 um eine Weisheit erſten Ranges handele, .edigen Leuten mitgeteilt wird, ſei auf das 90 Die Zahl der Pilzbergiftungen wäre ſicher 0 dieſe unglückſelige Regel unausrottbar von 300 ch wie eine ewige Krankheit ſorterben en har ine andere N 8 Ein hat dielen Le 18 uuf n guter Pilzk uten einen nicht geringen Schrecken ein⸗ fil len 5 0— einen— giftigen „de galle hã allgemeinen Regeln, die für Blätter⸗ 91 üe, won 15 Gries neer ſein müſſen. Aber auch in dieſem 8 ur icte rnguna nicht vorhanden. In einem 0 0 5 il le Schwämme wachſen, muß man darauf auftret zu finden, die Jahrzehnte lang ſonſt nicht 0 1 80 en, die vielleicht auch in den größten Pilz⸗ giſtriert ſind. Die Regeln, die manche Pils⸗ en, ſind r—— dem Nichkkenner der demn wenigſtens bei Blätterpilzen, —— aufzunehmen. So ſollen z. B. alle Blätter⸗ einen Mehlgeruch haben oder die gelb gefärbte n den meiſten F Fällen trifft dies ja zu und dieſe er Gebrauch von Nutzen ſein. Vor einem lahe, Puanf, ſolche Regeln iſt jedoch zu warnen. Vorſicht —5 0 mal erfahrungsgemäß viele Leute unfähig ſind, twas zu beurteilen. Die genaue Kenntnis der n erfahrener Pilzkenner in Zweifelfällen am beſten vor Pilgbergiftungen. Dr. O. Aünmen aus dem publikum. Erge gentli alkstümlichen Abende im Roſengarten. nſaale ben Rf bisherigen ſtädtiſchen Veranſtaltungen im 0 ng madlengartens mußte man mehr oder weniger 1100 0 achen, daß ein großer Teil des Publikums ogram 8 deähre d nd der letzten oder ſogar vorletzten Nummer 10 5 1 00 g der B eidi, 10 4 5 Uiken* ben ber den Vortragenden, wenn nicht gar eine Pe doch 5 aich kein Wunder, wenn Herr Kape — das letzte Nuſikſtück abbra en arm des allgemeinen Alifbruches ſeine Wirkung eſucher zu nehmen. Es iſt dies nicht allein 0 b0 eige ent — 9 80 ihre Gälich dieſe unangenehme Störung? Nur deshalb, Pen dis erabe etwas früher als die anderen erhalten fae 0 0 nicht paßt, einige Minuten zu warten, bis a gelernt 1. Das Warten könnte man heute doch 4 mend uomint es dapen und auf ein paar Minuten mehr oder danim in ae 5— ſicher nicht an. n den En währ, rend früher aufbrechen müßte, ſo könnte er 050— erlaffe 3 Pauſen zwiſchen den einzelnen Num⸗ ſanter Kalrareſe Heilen. welchen ſicher noch mancher andere Is bei, daß 85 5 en Abende im Roſengarten beiſtimmen bermiaß ieden erden. d adel und industrie. Ees Suglische Anieihe in Ameriks. Okt.(Nichtammlich) Funkspruchi von Wird gemeldet, daß England wegen n 250 Millonen Dollars verhandelt. Die Kine . Aeile, die im Bollen dieselben sein, wie bei der 250 — im August hier augenommen worden ist. iligun 2 0 San der 5. Kriegsanleihe. 6%——— der 5. Kriegsanleihe ist Baden, wie 1 K dur, Wan und 2u, Lestgestellt hat, wieder in hervorragender Pacehs in ar mit einem Gesamtbetrag von 406,3 Mill. 460 M. 10—— von 372 661 200 Mark(gegen 0— Anleihe), durch die Poststellen soiche 10 S. 7 0 600 M. bei der 4. Anleihe) und 90 en 3000schatten Zeichnungen im Betrage von M. 688 800 Mark bei der 4. Anleihe) vermittelt. übers — 060 r Hue den nach der Bevölkerungszahl on 3,3 vom Hunder tum 54,8 Millionen 93 eee Börsenrat erwogenen Maßnahmen ungen im Efielctenhandel und verhielt sich 8 bei vorwiegend mãßi— g abgeschwäch Wenig bedeutenden tenden Abgaben beschränkten 0 Kölontenalcien, sowie einige ungarische leste Haltung beieundeten Bankalktien und 20 uckerwerte. Anlagemarkt unverändert. 8. Ther Devisenkurse. Otober. 3 Geld 95 90.70 61.50 25.10 Geld Brief 00.60 01.10 — 6125 6175 „ 22.12 90.00 50.40 00.20 8100 81 ¹ ere—5 er Wertpapier— 1 88 9 oktober. 10. 19. 16 5 Soobb.* 102.— 1030 5/100 846 Unlen— 428½¼ Anaconda. 228 Steels. 108 Franz. ⸗ engl. 9 Anlelbe.— 86.½ * 1189 150/ 190% 193“ 8 G248.75). 9. 0 che Mandelsstatistik. —— — eingekihrt, Wilkrend die Ausführ e, Die Einiuhr sank im Vergleich Veranlagung zur Besitzsteuer maßgebend. Auch erhängnisvollen Irrkums konnten natürlich nicht weſe— Saal perläßt, ohne im geringſten Rückſicht auf Beſucher, ſondern in allererſter Linie eine Aber ſelbſt wenn nun Störung wurde ſo vermieden. Sucungen wie die obigen wenigſtens in der C. G. Banken und die Reichsbank wurden Die Börse stand unter dem Eindruck zelnen Werke. auf seine Aktien geschalſen habe. Kaiptal nicht erhöht, und bei der Angliederung anderer Werke immer nür soviel Kapital ausgegeben, als man brauchte, um die Werke aufzukaufen. Beim Erwerb des Nordstern sei man sogar- noch unter diesem Ausmaß geblieben. Daher miisse man sich auf 28 28/%60 113 12%/ September Waren im Zum Vormonat um 385 Mill. Franken, dagegen ist cie iran⸗ zösische Handelsunterbilanz für das Hufende Jahr, clie Ende August 9045 Mill. Franben betrug, im September aui 10 3²⁴ Mill. gestiegen. Steuererklarungen und Wörsn0 Die„Berl. Pol. Nachr.“ schreiben: Anfang näcksten Manes werden die Steuererklärungen für die Kriegssteuer und für die im Jahre 1913 beschlossene Besitzsteuer abzugeben sein. Für die Ein- zelpersonen sind dabei im allgemeinen die Bestimmungen für die in Preußen findet Anfang nächsten Jahres die Veranlagung zur Ergänzungs⸗ steuer statt. Hier ist eine Vermögensanzeige nicht vorgeschrieben, Wohl aber zugelassen. Für die Berechnung des Vermögens gelten dieselben Grundsätze wie bei der Besitzsteuer. In dem Besitzsteuer- gesetz ist vorgeschrieben, daß für die Bewertung von Wertpapieren aller Art der Börsenkurs vom 31. Dezeniber 1916 mahgebend Sein soll. Nach menschlicher Voraussicht werden zu dem gedachten Zeitpunkte aber die deutschen Börsen noch nicht wieder eröfinet Sein, es werden also amtliche Kursnotierungen nicht bestehen. S0 entsteht die Frage, wie die börsengängigen Papiere für die Ver- anlagung Zur Kriegsgewinnsteuer, Zur Besitzsteuer umd Zur preus- Sischen Ergänzungssteuer zu bewerſen sein werden. Auch in Frie- denszeiten ist es öfter Vorgekommen, daß an sich börsengängige Papiere am 31. Dezember an der Börse nicht notiert waren. In Nachricht, die kürglich in den Zeitungen I0 diesem Falle hat man sich bisher so geholien, daß man den letzten Kurs, zu dem das betreiſende Papier an der Börse überhaupt notiert wordem ist, der Veranlagung zugrunde legte. Wollte man jetzt nach dieser Regel verfahren, so würde man allgemein aut den letzten Kurs vor ders 1. August 1914 zurückzugehen haben. Bei Verhandlungen in dem Reichstagsausschuß über das Kriegssteuer- gesetz hat der damalige Staatssekretär des Reichsschatzamts Dr. Helfferich hervorgehoben, daß ein solches Verfahren mit Rücksicht auf die tatsächlichen Verhältnisse als ricktig nicht zu bezeichnen sein würde. Man wird daher mit Sicherheit annehmen dürien, daß- von einem Zurückgehen aui die Kurse vor Kriegsausbruch abge⸗ sehen werden wird, und vertrauen dürien, daß rechtzeitig die nöti- gen Vorschriften erlassen werden, welche den Steuerpflichtigen eine sichere Grundlage kür ihre Steuererickirung gegenüben den Behenen geben. Hessischer Ranlverein,.-G. in Kassel. In der am 18. Oxctober abgehaltenen ordentlichen Hauptver- Sammlung wurde die Jahresrechnung genehmigt, der Verwaltung Entlastung erteilt und beschlossen, eine Dividende von 5 Proz. zu verteilen. Herr B. Elias, bisher Inhaber der vom Hessischen Bankverein übernommenen Firma M. Ekas Kaufmanns Sohn (Kassel, wurde in den Aufsichtsrat gewählt. In der sich anschlies- senden Sitzumg des Aufsichtsrats wurde berichtet, daß die Entwick. lung des Bankvereins im ersten Viertel des neuen zufriedenstellenden Verlauf genommen hat. Aus der Cementindustrie. r. Düsseldorf, 20. Okt.(PrivTel) Auf Veranlassung der Reichszementstelle in Berlin sollen Ende dieser Woche erneute Beratungen zwischen dem Bochumer Verband und den außerhalb des Verbandes stchenden Werken stattiinden. Die Mehrzahl der Werle hat sich grundsätzlich damit einwerstanden erkkrt, dem Ver- band beizutreten, verlangt aber eine der angebotenen Beteiligung um 50 Prozent ſür die Dauer des Krieges. Dieser Vorschlag wurde vom Syndikat abgelehnt unter Hinweis aui die wenig günstige Lage der alten Fabriicen die— Lauſe des Jahres nicht mehr als 16 Prozent der Beteiligung Setzt haben. Die den ausstehenden acht Werbeen augebotene bekuft sich aul 2100 000 Tonnen. Baroper aschinenbau, A. ⸗G., Barop. r. Düsseldori, W. Olct.(Priv.-Tel.) In der gestrigen 9 Generakrersammnlung wurde die sofort zahlbare Dividende auf 10 Prozent gegen 5 Prozent Ueber die Aussichten teilte die Verwaltung mit, daß die Betriebe gut beschättigt seien, 0 daß man auch für das luufende Geschäftsjahr mit einem befriedi- genden Ergebnis oechnen könne. Langreheder Walzwerl und Versünkereien.., Langschede. 4. Düsseldorh, 20. Okt.(Priv.-Tel.) Das am 30. Juni ab- gelaufene Ceschähsjahr 191516 ergibt einen Bruttoiahrikationsge- Winn von M. 763 122(672 50, Demgegenüber erfordern General- unkosten M. 142 740(150 351), die Abschreibungen wurden auf M. 115 764(124 579) bemessen. Die Sonderabschreibungen auf Mack 30 800(152 14). Nach Absetzung von M. 287 560 5 60 für eim neu zu bildendes Rücklagekonto ergibt eich ein Reingewinn von M. 110 232(138 734) der sich um M. 30 236 Gewimwortrag vom Vorjahr auf M. 140 460 erhöht, und aus diesem Gewim werden 45 0. V. O Prozent Dividende verteilt. Der Auftragsbe· Sstand, der in das neue Jahr übergenommen wurde, betrug Mark 2679 148(868 264), sodaß man für die nächsten Monate bis Zur Grenze der Leistungsfähigkeit Beschäftigung hat. Fnonix.⸗G. für Rergbas und Hüttenbetrieb an Hoerde i. W. In der heute unter dem Vorsitz von S. AkKred Frhr. v. Oppen- heim in Köln abgehaltenen Hauptversammlung vertraten 37 Aktionäre ein Kapital von M, 55 104 800 Im Anschiuß an die Vorlage des Geschäftsberichts führte ein Aktionär aus, Tichtiger sein würde, die Abschreibungen anstatt sie in einer Summe in der Gewirt⸗ und Verlustrechnung anzugeben, aui die verschiedenen Posten des Vermögensausweises zu verteilen uic“ auf den einzelnen Posten zugleich die Ab- und Zugänge auszu- weisen. Weiter wünschte er getrennte Angabe der satzungs- und vertragsmäßigen Gewinnanteile und bezeicimete es als wünschens⸗ wert, daß die Kriegsrücklage nicht unter den Gliubigern, sondern als besondere Rücklage ausgewiesen werde. Namens des Vorstan- des erwiderte der Generaldirektor, Geheicnrat Beulenberg, daß die Gesellschaft selbstverständlich in ihrer eigenen Bilanz die Ver- teilung der Abschreibungen auf die verschiedenen Posten vor- nehme, ebenso auch die Ab- und Zugänge. Das geschehe nicht nur in der Hauptbilanz, sondern auch in den Bilanzen der ein- Wie wohl alle andern Gesellschaften, veröffentliche inces der Phönix nur eine zusammengezogene Bilanz, um sie nicht allæu umiangreich werden zu lassen. Bezüglich der Angabe der aut die einzelnen Posten entiallenden Ahschreibungen könne mau ja allerdings verschiedener Meinung sein. Aufsichtsrats uimd des Vorstandes, aber nichts anderes enthalten. Die Kriegsrücklage habe man unter den Gliubigern eingestellt, weil man keinen besondern Posten bilcen wollte. Zu der Bemer- kung des Aktionärs, daß bei ilirem gesoniderten Ausweis die Bilanz ein besseres Bild ergebe, weil dann hervortreten würde, daß man 50 Prozent des Kaiptals in Rücklagen habe, bemerkte Geheimrat Beulenberg, daß der Phönix sich keine Rüclclagen durch Aulgeld Er habe seit 10 Jahren sein anderm Wege Rücklagen zu bilden versuchen. Das geschehe auch durch die Kriegsrücklage, von der man noch nicht wisse, inwieweit sie in Anspruch genommen werden müsse. Man werde indes bei Schluß des Krieges Ssge 80 U. a.* den 9 8 für Vorsorge trefien. Der Wchnn agebechtl,— hiernaclt nelitine Kesehiet⸗ die vom 20. Oktober an zahlbare Di vidend e auf 20 Prozent 1 mamlich der Holzschliff, Stand des Wassers in der eigenen Schleiferei hergestellt werden. daß es Bedenlen stünden dieser Angabe nicht enigegen. Was die mit M. 2 44445“/ angegebene Gewinnanteile anbelange,§0 seien darin nur die Gewinnanteile des Hannhelm vom Necitar: ſestgesetzt und der Verwallung ebenso Entiastung crteitt. Zu den aus dem Reingewinn zu entnehmenden fur Rwegs⸗ Wohlfahrtszwecke im Betrage von einer Millon Mark bemerlcte der Vorsitzende noch, daß davon 750 000 Marke für die Nationalstiftung, 200 000 Marke für die Hauptstelle des Roten Krerzes in Berlin und 50000 Marke für den Kriegshilisfonds und für verschiedene andere Wohliahrtseinrichtungen bestimmt seien. Der Phönix habe im ab- gelaufenen Jahr größere Summen für derartige Zwecke, insbeson- dere auch für die Marine- und für die Nationalstiftung, den laufen- den Mitteln entnonunen, er gedenle auch im laufenden Jahre 80 weiter zu verlahren, und im nächsten Jahre wieder mit einem ent⸗ sprechenden Antrag an die Aktionäre heranzutreten. Füni aus dem Aulsichtsrat ausscheidende Mitglieder wurden hiemach einstim- mig wiedergewählt, an Stelle des Bankdirelctors Farwick in Köln wurde Bankdirektor Dr. Solmssen vom A. Schaaffausenschen Bankverein und an Stelle des Banbecirektors Winteneidt. Berlin, Dr. Hjalmar Schacht von der Neen für Deutsciilaud neugewählt. Bezüglich der Aussichten schäftsjahres führte Geheimrat des—— aus, es lasse sich kaum eiwas Neues sagen, weil die Versammlung schon S0 kurz nach Herausgabe des Geschäftsberichts abgehalten werde, daß kaum eine Aenderung eingetreten Sei. Anderseits mahne auch die EKriegslage zur Zurüſchaltung in der Aeußerung über geschäfthiche Dinge. Der Bericht selbst ergebe, daß das letzie Geschäftsijahr gut gewesen sei. Unter den gleichen Verhältnissen sei man auch in das neue Geschäftsjahr eingetreten; die beiden ersten Monate des- selben hätten recht zufriedenstellende Erträgnisse geliefert. Man dürfe annehmen, daß das laufende 5 gute Ergebnisse bringen werde, soſern beine ign eintreten. Der am 1. Oktober d. J. vorliegende Auttragsbend betrug 300 000 Tonnen gegen 205 000 Tonnen zu derselben Zeit des Ruhrwerke,.-G. in Arnsbere(Westtalen). Nach dem Beri ch t des Vorstandes Aür das am 30. Juni 1916 beendigte Geschäftsſahr haben die Schwierigleiten der Beschaffung von Maschinen-Ersatzteilen, die Steigerung der Preise für Rohstofte usw. henunend gewirkt; jedoch konnte der hauptsächliche Rohstoff, bei dem außergewöhnkicli guten Die Nachfrage nach den Erzeugnissen war besonders in der wei⸗ ten Häkte des Betriebsjahres Sehr rege. Bis zum Ende des Kakres 1915 blieben die Verkaufspreise umperändert. Der Reinge winn betrug M. 333 712 6880 242 i..). Für die Kriegssteuer-Rücklage wurden M. 37 140 bereitgestelit unct 12 Prozent Dividende(für die drei vorauigegangenen Jahre je 11 Prozent) gleich M. 216 000(198 000) gezahlt. Auf neue Rech⸗ nung sollen noch M. 41 728 vorgetragen werden.(Von dem M. 243 690 betragenden Vortrag des Geschäftsjahres 191415 sind zu einer Kriegssteuer-Rücklage M. 20 451 verwandt worden, sodaß— neue Rechnung noch M. 258 907 vorzutragen waren.) Preisbeschrünkungsyerorduung betr. schuhwaren. Die Gutachterkommission für Schuhwarenpreise wird von Zeit zu Zeit Mitteilungen ũber ihre Entscheidungen, Gutachten unid Beantwortung von Ankragen über die Belanntmachung betr. Preis- beschränkung bei Verikiuien von Schuhwaren herausgeben. Nr. 1 dieser Mitteilungen ist bereits erschienen und kann von Interessenten aut der Handesiammer für den Kreis Mannheim eineeschen werdlen. Höchstpreise tar Verbramchonucher. Der Preis Rir Verbrauchszucher ist fr das Deuische Reich im neuen Betriebsjahre auf M. 25.00(einschließlich des Frachtvor- schusses auf M. 26.25) sür den Zeutner, ohne Sack, irei Magdeburg, ſestgelegt worden und zwar Grundlage gemahlene Melis. Die Preise, die für die einzelnen Bezirke gelten, weichen von dem Grundpreis bis um 16 Mark ſür den Zentner ab und zwar nach oben. Für das Deutsche Reich sind 6 Bezirke angenommen. Für Norddeutschland stellt sich der Preis am niedrigsten in Stettin mit M. 26.50, am höchsten in Danzig mit M. 26,75. Für Schiesien und Posen gilt ein Einheitspreis von M. 20.5. Für Mitteldeutsch⸗ land, nöndlicher Teil, schwanken ckie Preise Zzwischen M. 2600 für Magdeburg und M. 25.75 in Itzehoe oder Lage in Lippe. Für Mitteldeutschland, Südlicher Teil, stehen in Barby und Cöthen die Preise mit M. 26.35 am niedrigsten, in Halle und Leipzig mit M. 20.50 in der Mitte und in Rositz mit M. 20.60 an der Spitze. Für das Rlieinland steht der Preis in Uerdingen mit M. 27.00 am nie⸗ drigsten, in Köln, Elsdori und Euskirchen mit M. 27.15 am höch- sten. Für Süddeutschland eigt Schweinfurt mit M. 27.15 den niedrigsten, Heibronn mit M. 27.60 den höchisten Stand. Am niedrigsten ist der Preis abso in„Schlesien und Posen, am höchsten in Süddeutschland. Zu dem ſür gemahlene Melis jest⸗ gesetzten Preise ergeben sich noch folgende Höchstzu⸗ schläge: Für Melis-Puder(ohne Sach) M..50, für Brote, lose (in gewöhnlicher Papierpackung) M..00, für Platten, lose(n ge- Wöhnlicher Papierpackung) M..75, für Wäürfel in Kisten Zzu 50 ER. His zu 130 Stück aug—— halbe lg, a. ſeinkörnige, geschnittene Wür⸗ jel M..25, h. Würiel M..50, c. gepreßte Würiel M..75. Für Wöriel mit mehr als 130 Stück ani das albe Kilo gilt ein weiterer Zuschlag von M..25. Für gewöhnliche Sor- ten(ohine Sacke) betragen die Zuschläge M. 0,50, für hesondere Sor- ten, namentlich gemahlene Ralſinaden aus Broten Eaatten oder gleichwertigem Gut, M..25. 1 Letzte Handeisnachrichten. Breslau, 20. Okt. Bei den Schlesischen Celi- lose und Papierfabriken,.G. in Cunnersdorh, dürite nach der Bresl. Zig. das Jahresergebnis niciit nur den Fehl- betrag von M. 387 417 tiigen, sondern darüber hinaus einen Ge- Winnüberschuß ergeben.— Die Oberschlesische Eisen bahnbedarfs.-G. in Friedenshütte erweitert haut Schles, Zig. ihr Martinstahlwerk in Friedenshũtie um einen neuen fünften Martinolen sowie ihre Kallcwerkanlage um acht neue ölen. München, 20. Okt. Die.-G. vorm. M. Wahlin Augsburg erzielte nach M. 129 135(175 953 i. V. ordentlichen und M. 50 000 außerordentlichen Abschreibungen und einschließlich Vortrag einen Reingewiun von M. 200 892 (179 127), woraus 5(i. V. 4) Prozent Dividende erteilt und M. 117820 vorgetragen werden sollen. Wasserstandsbeobachungen 1 im Nonat Gllober. Pegelstation vom Datum Rnein—.—4—.—— ene Machm. 2 Uhr Haahm. 2 Uhr Senerkunben 3 8 20 388³ EN —— .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr.“ Rachm. 2 Uhr Vorch. 7 Ubr Vorm. 7 Uhr Malnz Kaud Köln, S222 88 0² — Baunbeim 7 Hollbronn Bodekt 6. —— gegen Schnupſe⸗ 1 e S2* 3 8 8 orgens 7 Uhr * ———— — U———4 ——— —— — e 6 Seite. 27 85 Anzei Mannheimer Geueral⸗Anzeiger 0 0 Freitag, den 20. Oktober Maßnahmenzum Schutzegegen ** feindliche Flieger. Für den Fall der Fliegergefahr gelten folgende Anordnungen: 1. Mit vorerſt dauernder Geltung. 1. Alle Lichtounkte, die Reklamezwecken dienen, die Außenbeleuchtung der Vergnügungsſtätten uſw., Lichtbilder ſind verboten. 2 Die Junenbeleuchtung der Wohnungen, der Wirtſchaften, Vergnügungsſtätten uſw., fer⸗ ner alle Oberlichter, insbeſondere der Fabriken mit Nachtbetrieb, ſowie die Fenſterbeleuchtung bei hohen Gebäuden ſind durch Anbringung von Vorhängen oder Rolläden oder dunklen Anſtrich abzublenden. 2. Bei Fliegergefahr. &. Die Fliegergefahr wird angekündigt durch Ab⸗ —— Alarmſchüſſen innerhalb des Stadt⸗ gebiets. 4 Die Beendigung der Fliegergefahr wird durch 2 Minuten langes ununterbrochenes Heulen der Alarmſirenen angezeigt. 5. Bei Nachtangriffen feindlicher Flieger wird auf die Signaliſierung des Fliegeralarms — 8 öffentliche Nachtbeleuchtung ab⸗ eſte 6. Das Publikum hat auf die Warnungsſignale hin ſofort die Straße zu verlaſſen und im ——— non Gebäuden, am zweckmäßigſten in ellern Schutz zu ſuchen. Das Anſammeln auf Straßen oder Pläzen, das Aufſuchen von Balkonen oder gar Dächern muß unter allen Umſtänden unterbleiben ſchon mit Rückſicht auf die Gefahr, die durch Geſchoſſe der Ab⸗ wehrkanonen und Gewehrſchüſſe verurſacht wird. Die Hausbeſitzer werden aufgeſordert, den Schutz Suchenden Einlaß zu gewähren. 7. Alle dieſe Anordnungen ergehen auf Grund des 8 20.⸗St.⸗G.⸗B. 3. Zuwiderhandlungen werden gemäß 88 20, 108 Ziffer 5.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geldſtrafe oder Haft beſtraft. Mannheim, den 18. Oktober 1016. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Zeitler Sahe, K Gespanne mit stadtkundigen Führern Sesucht. 47005 J. Reichert Söhne Amtliche Güterbestätteret. — Reisgemüse —ld. Maispries— Paniergries 2 8022 Houieu-Warfel ö- Lrätateberwupat fettrelch— nahrhaft Kaun im eigenen Fett gebraten werden. Als Brotaufstrich ausgiebig und schmackhaft. 8 1 Pfund-Dose Loir lose gewogen 100 gr.. 522. neniegur 85 Kaiek-Aonskurten.— Lertig zum Genuß, nux zu in Pulverform ist reine Kuh⸗ milch und ent- hält deren sümt- liche Nährstoffe 100 gr. ergibt ca. 1Ltr. flüüss. Milch Zum Eintrag in die Rundenlisten bicte ioh dle Auswelskarte mitzu· bringen. Anai. — Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) tod kür sein Vaterland unser und zeichnete sich durch Andenken bewahren. Mannheim, den 20. Oktober 1916. Rechtsanwälte Auf dem Felde der Ehre starb den Helden- Vermke Gefreiter im Infanterie-Regiment Nr. 12. Der Verstorbene war lange Jahre bei uns beschäftigt besonders hervorragende Tuchtigkeit, Fleiss, Pilichttreue und Zuverlässigkeit aus. Wir werden dem Dahingeschiedenen ein ehrendes ErnstBassermann, Ankon Lindeck und Or. Karl Ceiter. Angestellter 47008 2 Todes-Anzeige. Tiefbetrübt machen wir die schmerz- liche Mitteilung, daß unsere herzens- gute Mutter, Großmutter u, Schwieger⸗ mutter, Frau Elise Jost geb. Roclr gestern Nacht im Alter von 63 Jahren nueh kurzem schweren Leiden ver- schieden ist. Mannheim(0 4, 19), 20. Okt. 1916. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Sebastian Jost. Die Feuerbestattung findet Sonntag, den 22. ds. Mts., nachm. 3 Uhr statt. Alleinſt Herrſ.ſrbligemein⸗ ſchaftl. Muſiz.(Geſ., Klav.) Anſchl. an muſik. Dame od. Herrn od. Geſellſch. Ang. u. Nr. 5555 an die Geſchäftsſt, —————— Für Fabriken als Hande, Waſch⸗ und Reinigungsmittel für Gebrauchsgegenſtände empfehlen wir 62067 Säpolſt-aschriegel Swür Dllllg zu Mk. 28.— p. 100 Stck. à ca. 1 Kg. Greulich& Herschler, Marktplatz.— Tel. 456. Mütierberatungs⸗ und Sänglingsfürſorgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichteit entgegenarbeiten und ſie betzweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einſinden, Belehrung und Rat unenigeltlich zu exteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(14tägige Gelbdbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger I4tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 6. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. 5 Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte oſſen und ſindet jeweils Dienstags e von ½5 bis J/6 Uhr im alten Rathaus Lit. 1, 2. Stock, Zimmer 28 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beein⸗ trüchtigung volitiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 24. Juli 1916. Stäbt. Jugendaut. St8004 Auch jiur den Monat Rove 1 Bel werden Bestellungen für den Mannheimer Seneral-Anzeiger von samtlichen Postanstalten, Postboten sowie den Austrägern und dem Verlage entgegengenoramen Gut erhaltene, gebrauchte 175⁰3 Gerüstdlelen 5 em ſtark, zu kauſen geſucht. Angebote mit Preis⸗ 5 unter Chiffre F. L. 4112 an Rudolf Moſſe, 83 Elektr. Taschenlampen iur Militar und Haus 8 in grösster Auswahl, nur aller- beste Fabrikate. 8 8 9. Batterien, stets frisch. 4700 9 Sporthaus Griasch, D 1, 1 am Paradeplatz. ——— ————— Fracht briefe br“.Saab ſchen Buchdruckerei Ohne Seifenkarte! Erledenswarel Keine Kriagsware! mDr Sie sparen viel Seife und Seifenpulver, wenn Sie Schmitz-Bomn“‘ 9151 Wesch- unci Bleichhütte kür Ibre Wusche gebrauchen. 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