147 9 1* Wontag, 23. Oktober. 2 für den allgemeinen Cell: Cheſredakteur Dr. . Co1 91 enbaum; für den Handelstell: Dr. Adol für den fänzeigenteil: Friß Joos. Druck 3* Icken 1, G. m. b. Fj., alie in Mann⸗ SS — sſtelle 218, Buchdru Ang 341. Ponſces⸗Uonte 2917 Ludwigshafen a. Rh. Buchdruckere cheNnn —————— e keachtichten „Oas Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 9 elgenpreis: Die Ipalt. Kokonelzeile 40 W 20 ae i Mittägdlatt vorm. 8¼% Uhe, öbiatt nachm. 5 Uhr. Füs beſkimraten ttagen, Stellen 8.. wil—— übernommen. —— reis in Mannheim u. Unng.—*9 .4⁰ Durch di⸗ viertell.—— zuſte keneede, Beherp abgek..80. Gel⸗ 853 Nur noch 10 Kilometer von Konſtanza.— Der Feind in vollem Nückzug. der neueſte bulgariſche Bericht. Sofia, 22. Oktober.(WTB. Richtamilich.) Amilicher herebercci: ge Mazedoniſche Front und eine Aenderung der Lage. Zwiſchen Preſpa-see * Cerna ſchwaches Arkilleriefeuer. Im Cerna⸗ un* entwickelt ſich der von uns unternommene Gegen⸗ anrfſ fferfolgreich. Wir ſchlugen einen ſchwachen gegen das Dorf Tornova ab. — Moglenica-Tal und auf beiden Seiten des * ſchwaches Attilleriefeuer. ſtonf— der Belaſica · Planina und an der Struma · ſhen 0 enweiſe ſchwaches Geſchützfeuer und Gefechte zwi⸗ 2 ufklärungsabteilungen. dehne der ägäiſchen Küſte beſchoß* Jeind die Höhen bei und oeftera. 2 Kumäniſche FKront. ſhiehn der Donaufront bei Kladova und Siliſtria Be⸗ 0 ug von beiden Seilen. viberfer Dobrudſcha brachen wir endgültig den lung. des Feindes auf ſeiner Hauptſtel- pralſa ie ſtark befeſtiglen Punkie Cobadinu und To⸗ Ker ſind in unſerem Beſitz. Der Jeind erlilt 9 Riederiage ſchwere Berluſte und beſindet ſich Unſer em Rüczuge. Auſere Truppen verfolgen ihn. 103 35 Süget beſetzte das Dorf Terkirgiol und kam bis engehr, meter ſüdlich von Conſtantza. Die bisher und diel an eute berägtes Kanonen, 20 Maſchinengewehre Gefangene eres Kriegsgerät. Wir machien noch 200 weitere E. a der Küſte des Schwarzen Meeres Nuhe. der deutſche Tagesbericht. Gr. Alihy bes Hauptauartier, 22. Oktober.(WrB. 90 Weſtlicher Kriegsſchauplatz. ereoſront des Generalfeldmarſchalls Kronprinz die Kuprecht von Bayern Muggeſel om meſchlacht wird mit Erbitterung Mtkel oah Veiderſeitige flätkſte Entfaltung artileeriſiſcher Gepräge auch geſtern vornehmlich auf dem Nordufer das Tr. liche Augneheuer auf Gräben und Hintergelände leitete eng · derſelt 50 ſfe ein, die oon der Ancre bis Courcelette und bei⸗ Machen. AGuendecoutt in oft wiederholtem Anſturm vor⸗ Earhenden nler dem rückſſchtsloſen Menſcheneinſatz ent⸗ 0 Opfern gelang es dem Gegner, in Richtung wutde Bys Boden zu gewinnen. Bei Gueudecourt r abgewi 9 0„ de— bei S41K1) bleben ohne Grfolg für Sü dun d O der somme brachte ein Gegenangriff 8400— b einer kürzlich verlorener Anzahl Gräben zwiſchen Wanhoſen und Ld Maiſonnekte. Wir nahmen den kewehre* 3 Offtziere, 172 Mann und 5 Maſchinen⸗ Zu keſlern n, Webfnger nördlich von Chaulnes wird ſeit d erneut gekämpft. eresfront des deutſchen Kronprinzen Maas hält das lebhafte Artillerleſeuer an. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. des Geieralfe.dmarſchalls Prinz Leopold Vor don Bayeen. don——— Mitte der Heetesgtuype des Generaloberſien her Wbſenc und weſtlich von Ouk ſteigerte ſich in ein⸗ verfertten die beiderſelige Jeuertaügelt er far Sase weſilich der oberen S lryya ver · Unker u ſtig. en de AShreng des Generals der Infanterie von Gerok Reareyſ ont (dechen 90 iſche Truppen räumlich eng begrenzten, erfolg⸗ alen Swö, der letien Tage in einheilüchem Augriff aund erne ſtelniti und Skomotochy Nowo den f dem ut geworfen; nur ein kleines Geländeſtück ſeine aer der Rarajowka iſt noch im Beſitz des Geg⸗ Jweckloſen Gegenſtöße ſcheiterten, er 7 25*7 959 3, 4 ———— 4 e S8 11 Tee. S 2 35 8 ee 15 74%% 5 EE 65 Seee 70 9 3 ½ 8 4 Oi 9 9 5 * 1 2 7610ʃu1 oſufote Mivo hatie ſchwere blutige Verluſte. Offiziere und 745 Mann zu Gefangenen. heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Rarl Trotz zöher Verteidigung der Jugänge ihres Landes ſind tumäniſche Truppen an mehreren Stieller geworfen worden; den berelts erſtrittenen Geländebeſitz konnten uns Gegenſiöße nicht entreißen. Balkankriegsſchauplatz. gerresgruppe des Generalfeldmarſchall v. Mackenſen Die am 19. November begonnene Schlacht in der Dobrudſche iſt zuunſeren Gunſien entſchieden. Der ruſſiſch⸗rumäniſche Gegner iſt nach ſchwe · ten Verluſten auf der ganzen Fronk aus ſeinen ſchon im Frieden ausgebauten sStellungen gewor⸗ ſen; die ſtarken Skühpunkte Topraiſar und Cobadinn ſind genommen. 9 Die verbündeten Truppen verfolgen. Mazedoniſche Front. Die Kämpfe im Cernabogen ſind noch nicht abgeſchloſſen; deutſche Truppen haben dork ein⸗ gegriffen. Der Erſie Generalquartlermeiſter! Ludendorff. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 21. Ottbr.(WTB. Nichtamtlich⸗) Amtlicher Heeresbericht. An der Tigris⸗Front iſt eine Abteilung feind⸗ licher Kavallerie zerſtreut und zur Flucht ge⸗ zwungen worden nach einem von ihr veranlaßten Zuſammen⸗ treffen mit unſeren Truppen und unſeren Freiwilligen. Kaukaſus⸗Front: Für uns günſtige Schar⸗ mützel, bei denen wir eine Anzahl Gefangene gemacht haben. Auf unſerem linken Flügel haben wir feindliche Er⸗ kundungspatrouillen mit Verluſten zurückgetrieben. An den anderen Fronten kein Ergebnis von Bedeutung. An der Dobrudſcha⸗Front haben unſere Truppen am 19. Oktober, zuſammen mit den verbündeten Truppen angreifend, den Feind aus den vor ihnen liegenden be⸗ feſtigten Stellungen geworfen und ihn in Unordnung zurückgetrieben. Unſete Truppen, welche die befeſtig ⸗ ten Stellungen des Feindes auf der Linie Höhe 121(nörd⸗ lich von Kara Wadſcha)⸗Gehöft Sus⸗Ali⸗Bei—Kokardſcha⸗ Höhe 122 beſetzt haben, trieben den Feind weiter zurück und haben ſeine Berfolgung aufgenommen. Während des Kampfes haben wir 1500 ruſſiſche und rumä⸗ niſche Gefangene gemacht, ſieben Maſchinen⸗ gewehre, zwei Geſchütze, acht Munitions⸗ wagen und eine noch nicht feſtgeſteülte Menge von Waffen und Kriegsgerät erbeutet. Der Skeikosettetan Oberbefehlshaber. Wir machten acht Geueral Rverescu der blamierte Stratege. Rotterdam, 22. Okt,(WrB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung der„Central News“ aus London hatte der Vertreter des„Daily Telegraph“ eine Unterredung mit einem Freunde des Generals Averescu, der der Memung war, daß die ſtarke Kritik an dem General auf unrichtige Vor⸗ ſtellungen von den tatſächlichen Ereigniſſen zurückzuführen ſei. Sein Feldzugsplan ſei durch unbekannte Faktoren beeinflußt worden, z. B. das Verhalten Bulgariens, von dem man erwartete, daß es ſich von den Mittelmächten losmachen und nicht den Krieg erklären würde. Daß in der Dobrudſcha angegriffen werden würde, hielt man zwar für icher, aber die Gefahr von dieſer Seite wurde unterſchätzt. an war der feſten Ueberzeugung, daß die 888 Feinde durch die Päſſe der Transſylvaniſchen nien angreifen würde; Averescu—— ſeine Streit⸗ macht dazu, in Siebenbürgen einzufallen. an habe ſo den Ruſſen bei Dorna Watra die Hand reichen wollen, während gegen*—3 eine defenſive Haltung eingenom⸗ men werden ſollte. Dieſer Plan deckte ſich mit den nationalen Wünſchen, obwohl dieſe— eine entſcheidende Rolle geſpielt hätten. Man wußte wohl, daß ein +* nach Bulgarien ausführbar ſei, fürchtete aber, daß dann die öſterreichiſch⸗deut⸗ 55 ruppen im Norden die Oberhand gewinnen den. ndererſeits hätte man, wenn erſt der Angriff aus Ungarn zurückgewieſen worden wäre, einem Angriff aus Dulgarien mit Leichtigkeit Widerſtand leiſten können ein ſolcher hãtte auch, wenn er gelungen wäre, nur die Dobrudſcha gefährdet, während ein weiteres Vordringen bis zur Linie Con⸗ ſtantza—Cernavoda nicht möglich ſei, weil das ſumpfige Land dort die Entwicklung großer Truppenmaſſen hindere. Wenn man bei dem urſprünglichen Plan geblieben wäre, hätte die Offenſive fortgeſetzt werden können, aber der Verluſt von Tutrakan und Siliſtria und die Annäherung des Feindes an die Eiſenbahn habe in nichtmilitäriſchen Kreiſen einen ſolchen Eindruck gemacht, daß dadurch der Feldzugs⸗ plan durchkreuzt worden ſei. Die Truppen, die für die Operationen in Siebenbürgen notwendig waren, wurden nach der Dobrudſcha geſchickt mit den bereits bekannten und noch u erwartenden Folgen. Da er auf dieſe Weiſe ſeiner Re⸗ —— beraubt—— ſei, habe Aperescu dem Druck von Norden keinen Widerſtand bieten können. Auch andere Ur⸗ ſachen waren von Einfluß, wie z. B. die Ueberlegenheit des Feindes an Artillerie ſeit dem Eingreiſen der Armee Falken⸗ hayn. Ein Ultimatum der proviſoriſchen Regierung an Bulgarien. Bern, 22. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Secolo“ mel⸗ det aus Saloniki: Am 22. Oktober werde die proviſoriſche Re · gierung Bulgarlen ein Altimatum mit der Aufforderung überſenden, Oſi⸗Mazedonien ſofort zu räumen. Die Konſuln der Entente hätten den Empfang des ihuen von Politis zugeſchickten Schreibens, in dem er ſeine Ernen ⸗ nung zum Miniſter des Aeußern der proviſoriſchen Regierung mitteilt, nicht ſchrifklich beſtätigt, hätten aber Polilis perſön⸗ lich beſucht und damit de facto das Beſiehen der Regierung anerkannt. die neuen Forderungen. Amſterdam, 22. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung des Reuterſchen Büros aus Athen überreichte der franzöſiſche Militärattachee heute Nachmittag dem König die Forderungen, die die Ueberführung der geſam⸗ ten Truppenmacht aus Theſſalien nach dem Pelopones, die Auslieferung des für die Truppen in Teſſalien beſtimmten Kriegsmaterials an die Alli⸗ ierten einſchließen. Die übrigen Forderungen ſind unbekannt. Saloniki, 22. Oltbr.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die nationale Armee erhält fort⸗ während Verſtärtungen. 500 Mann und 25 Offiztere der Athener Garniſon ſind gelandet. Weitere 500 Mann der Athener Garniſon ſind an Bord des beſchlagnahmten öſter⸗ reichiſchen Lloyddampfers„Marienbad“ unterwegs. Die 2. Seite. WMannheimer General⸗Amzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.“ Ausgabe); Montag, den 23. Oktober 194 nationale Regierung beſtellte 15000 Uniformen für die Diviſion von Serres und bezahlt den Familien der Mobiliſier⸗ ten Unterſtützungen. Es wird berichtet, daß die Mobil⸗ machung auf Chios, Samos, Mythelene und Kreta ſehr be⸗ friedigende Ergebniſſe erzielt. Auf Kreta wurden zwei Regi⸗ menter gebildet. Die Behörden erwarten, daß bald drei voll⸗ ſtändige Diviſionen aufgeſtellt ſein werden. Bern, 22. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Nach franzö⸗ ſiſchen Blättermeldungen erwiderte der griechiſche Miniſter⸗ präſident den Beſuch Fournes; eine franzöſiſche Abteilung er⸗ wies dabei die Ehrenbezeugungen. Fournes ließ die griechi⸗ ſche Regierung wiſſen, daß er die Abtretung von 50 Eiſen⸗ bahnwagen auf der Linie Lariſſa annimmt. Bern, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Franzöſiſche Blätter melden: Nachdem die griechiſche Regierung ver⸗ ſicherte, daß ſie für die Aufrechterhaltung der Ordnung ſorgen werde, willigte Admiral Fournet ein, keine Patrouillen mehr aufzuſtellen, falls nicht neue Unruhen dazu nötigten. Der Wiener Bericht. verlauibart: Wien, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amilich wird Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl An der ungariſch⸗rumäniſchen Grenze dauern die heftigen Kämpfe unvermindert fort. An mehreren Stellen wurden die rumäniſchen Truppen geworfen. heeresfront des Seneralfe dmarſchalls Peinz Ceopold von Sayern. An der oberen Skrypa erfolgreiche Vorfeldkämpfe. Deutſche Truppen erſtüemten die ruſſiſchen Stellungen am Beſtufer der Narajowka und warfen den Feind über den Fluß zurück. Nur ein kleines Geländeſtück iſt noch im Beſitz des Gegners. An Gefangenen wurden 8 Ofſiziere und 745 Mann eingebracht. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Der Tag verlief ruhig. Südlich des Tobline⸗Sees wurde die anſcheinend vom Sturm losgeriſſene Hülle eines ikalieniſchen Feſſel⸗ ballons angetrieben und geborgen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei den k. u. k. Truppen keine Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſlabs: von Höfer, Feldmarſchalleulnank. Die Ermordung des Graſen Slürgüh. Wien, 22. Okt.(W B. Nichtamtlich.) Wie das„Frem⸗ denblatt“ meldet, verweigerte der Mörder des Miniſterpräſi⸗ denten Grafen Stürgkh, Adler, auf viele Fragen die Ant⸗ wort: Er ertlärte wiederholt, er ſei ſich der Tragweite ſeiner Handlung vollkommen bewußt geweſen und habe den Ent⸗ ſchluß zur Tat nach voller und reiflicher Ueber⸗ legung gefaßt, wie ohne Anſtiftung oder Mitſchul⸗ dige und ohne irgendwelche Hilfe vollbracht. Ein volles Ge⸗ ſtändnis wolle er erſt dem Gerichte bekanntgeben. Einzelne Angaben des Täters klingen ſo verworren und abſurd, daß begründete Zweifel an ſeiner Zurechnungsfähig⸗ keit auftauchen.— Einige Blätter melden, daß eine Schwe⸗ ſter des Täters ſeit mehreren Jahren ſich in einer Irrenanſtalt befindet. A gen der Veehaſtung erklärten übereinſtim⸗ mend, daß r den Audruck äußerer Ruhe machte und ſich ohne Gegenwehr nach dem Nolissigefängnis bringen ließ. Die Bromuingpiſtole, mit der er die Tat verübte, beſaß Adler be⸗ reits vor dem Kriege. Er trug ſte ſtets bei ſich. Alle nach dem Attentat eingeleisten Erhebungen haben ergeben, daß das echen nur die Tat eines Einzelnen iſt, der infelge ange er Arbeit und Zerwürfniſſe mit ſeiner Var⸗ tei und dem eigenen Nater ſich in einem Zuſtande geiſtiger Abſpannung und horhgradiger Nervenüberreizung befand. Die Perſbnlichksit des Mörders. Eerlin, 23. Ottbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Es beſtehen keinerlei An⸗ zeichen für irgend ein Komplott. Friedrich Adlers Tat ſtellt ſich als die Ausſchreitung eines einzelnen dar. Bezeich⸗ xend hierfür iſt ein Vorgang, er ſich am Abend zuvor in der Vertrauensmännerverſamnlung der ſoziel⸗ demakratiſchen Pertei abſpielte. Dort griff Fried⸗ rich Adler die Parteileitung auf das heftigſte an. So könne es nicht mehr weiter gehen. Man müſſe zur Tat ſchreiten. Nach dem Krieg werde das Volk die ſozieldemokratiſchen Füh⸗ rer für ihr Schweigen verautwertlich machen. Es müßten Kundgebungen ſtattfinden. Die Anweſenden traten Adler zu⸗ meiſt in der entſchiedenſten Weiſe entgegen. Er war ſehr er⸗ regt, ſchlug mit der Fauſt auf den Tiſch und verließ das Ve⸗ ratungszimmer mit den Worten:„Benn Ihr nicht wißt, was zu geſchehen hat. ich weiß es.“ Man hielt dieſes Wort für die Antündigung ſeines Austrittes aus der Partei. Bei der Ver⸗ nehmung des Täters klangen einzelne ſeiner Angaben ſo ver⸗ worren und abſurd, daß begründete Zweifel an ſeiner Zu⸗ rechnungsfäyigkeit auftauchen. Friedrich Stampfer, der aus Oeſterreich ſtammt, macht in einem für Stürgkh ſehr ſym⸗ pathiſchen Leitartikel des„Vorwärts“ darauf aufmerkſam, daß hier enthüllt werde, was lange Geheimnis der Familie Adler war, nämlich, daß der Wahnſinn in ihr ſchon einmal ein Opfer gefordert hat. Eine Schweſter Friedrich Adlers iſt bereits ſeit 15 Jahren im Irrenhaus. Berlin, 23. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Kreuzzeitung“ wird noch gemeldet: Bezeichnend für den Fanatismus Friedrich Adlers iſt folgendes: Er hatte noch am Mordtag früh bei einem zufälligen Zuſammentreffen ein po⸗ litiſches Heſpräch mit dem ſozialdemskratiſchen Bizepräſiden⸗ ten des Abgeordnetenhauſes Engelbert Pernerſtorfer, welcher Adler ſeit langem kannte und ſeinerzeit ſein Taufpate geweſen war. Im Verlauf dieſes Geſprächs ſagte Perner⸗ ſtorfer zu Adler:„Du 29 kein Sogialdemokrat mehr, ſondern — 22— er Auarchiſt“. Damit tremiten ſie ſi und es ſiel Pernerforfer auf, daß der ſonſt verſchloſſene un unliebenswürdige Adler ſich auffalend herzlich verabſchiedete. Beileissgunsgebungen. Budapeſt, 22. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Miniſter⸗ präſident Graf Tisza richtete anläßlich der Ermordung des Grafen Stürgth an den öſterreichiſchen Landesverteidigungs⸗ miniſter rn. Georgi namens der ungariſchen Regierun folgendes Telegramm: Durch den geſtrigen Trauerfall tie erſchüttert, bitte ich Eure Exzellenz, das innigſte Beileid der ungariſchen Regierung namens der k. u. k. 5ſterreichiſchen Regierung entgegennehmen zu wollen. Mit ganzer Schärfe empfinden auch wir den Verluſt, der den öſterreichiſchen Schweſterſtaat und die öſterteichiſche Regierung getroffen hat, von dem gegenſeitigen Vertrauen und Bewußtſein, Kampfge⸗ noſſen derſelben hehren Sache zu ſein, getragen. Die inten⸗ ſive Zuſammenarbeit in ſchwerer, großer Zeit hat uns den anzen Wert des Verblichenen erkennen und ſeine edlenEigen⸗ ſchaften lieben gelehrt. Hochgeachtet uns mit warmer Pietät fechelest, wird ſein Andenken auch in unſerem Kreiſe weiter⸗ eben. Wien, 22. Olt.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Neue Wiener Tagblatt“ würdigt den Grafen Stürgth als einen treuen Diener ſeines kaiſerlichen Herrn, der unbekümmert um Gehäſſigkeiten gelaſſen und geduldig den von ihm einmal für richtig erkannten geraden Weg ging. In Stürgth, ſagt das Blatt, iſt ein Staatsmann aus dem Leben geſchieden, deſſen ganzes Daſein eine einzige Kette redlichſter und verdienſtvoll⸗ ſter politiſcher Arbeit war, die ihm das ehrendſte Andenken der Nachwelt ſichern wird. Der Sektionsbeſund der Leiche des Graſen Stürghk. Wien, 22. Okt.(WTB. Nichtamtl.)(Amtl. Meldung.) Nach dem Protokoll über die Leichenöffnung, die etwa 4 Stunden in Anſpruch nahm, ergab ſich, daß der Mörder des Grafen drei Revolverſchüſſe gegen den Körper des Miniſterpräſidenten abgab und zwar zwei im Bereich der Stirn, während der dritte an der Naſenwurzel traf. Die beiden Schüſſe gegen die Stirn waren ſo abgefeuert, daß die Kugeln das Gehirn durchſetzten. Die Projektile wur⸗ den im Gehirn vorgefunden. Die drei Schüſſe haben eine Richtung von oben nach unten, und die Kugeln waren durch das Knochengerüſt in das Gehirn gedrungen und befand ſich in den Weichteilen des Halſes. Die beiden den Schädel durch⸗ ſetzenden Kugeln waren abſolut tödlich. Der Tod muß augen⸗ blicklich eingetreten ſein. Berlin, 23. Otibr.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Bis zum Erſcheinen der Behörden hatte man im Hotel Meiſel und Schaden die Leiche des Miniſterpräſidenten auf dem Boden liegen laſſen, ſo wie ſie niedergeſtürzt war. Nur das Haupt hatte man durch ein Polſter erhöht. Um 4 Uhr erſchien die Gerichtskommiſſion. Der Gerichtsarzt ſtellte feſt, daß die eine Kugel unmittelbar vorn in die Stirn, die zweite über dem Auge und die dritte in die linke Augenhöhle hart neben dem Naſenbein einge⸗ drungen war. Um 5 Uhr wurde die Leiche von der Rettungs⸗ geſellſchaft abgeholt und in das Miniſterpräſidium gebracht. Wien, 22. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Das Leichenbe⸗ gängnis des Miniſterpräſidenten findet am 24. Oktober ſtatt. Die Leiche wird in Wien eingeſegnet und ſodann zur Beiſetzung nach Halbenrein(Steiermark) gebracht. Der Täter Friedrich Adler wurde heute Nachmittag einem gerichtlichen Verhör unterzogen, das bis in die ſpäte Abendſtunde Sauerte. Derlin, 23. Oktbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Wien wird unterm 22. Oktober gemeldet: Auf die Kunde von der Mordtat verſammelten ſich ſämtliche Miniſter unter dem Borſitz des rangälteſten Kabinettsmitgliedes, des Landes⸗ verteidigungsminiſters Freiherrn von Georgi, im Gebäude des Miniſteriums. Die Beratungen dauerten mehrere Stun⸗ den. Die Miniſter werden dem Herkommen gemäß dem Kaiſer ihre Portefeuille zur Verfügung ſtellen, doch gilt die Nichtannahme für ſicher. Der zurzeit beurlaubte Miniſter des Innern Prinz Hohenlohe kehrt heute nach Wien zurück. Er wird als rangälteſtes Mitglied des Kabinetts — er war bereits früher Miniſterpräſident— vermutlich bis zur endgültigen Regelung mit dem Vorſitz im Miniſterium betraut werden. ls Nachfo 0 er des Grafen Stürgkth werden genannt: der bisherige Miniſter des Innern Prinz Hohenlohe, der ehemalige Miniſterpräſident Baron Be 64 und der gemeinſame Finamminiſter Dr. Erneſt v. Körber. Dr. Erneſt v. Körber war früher gleichfalls Miniſterpräſident und gilt für einen der beſten Männer Deutſch⸗Oeſterreichs. Die poluiſche Frage. EBerlin, 23. Oktbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie wir hören, dürfte demnächſt eine Abordnung aus Kongreß⸗Polen in Berlin eintreffen. Es iſt nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß dann hier die ſachlichen Erörterungen über die zukünftige Geſtaltung des Landes ſtattfinden werden. ——EU——— Die Ueberrenhung des Ehrenſäbels an den Sultau. Konſtantinopel, 22. Okt.(WIB. Nichtemilich.) Prinz Waldemar von Preußen wohnte mit Gefelge geſtern vormittag einem von der Deulſchen Kolonie gegebenen Empfang im Teutoniaſael bei. Am Kachmittag begab ſich der Prinz in den Palaſt Dolma Bagtſcha, wo er mit großen Ehren empfangen wurde. Geleitet von dem Sroßweſir und dem Kriegsminiſter erſchien der Prinz vor dem Sultan und über⸗ reichte namens des deutſchen Kaiſers den ihm geſchenkten Ehrenſäbel. Der Sultan drückte in Worten des Dankes ſeine lebhafte Befriedigung über die ihm zuteil gewordene Ehrung aus, unterhielt ſich ſodann mit dem Prinzen und zog auch die Herren des Gefolges ins Geſpräch. Der kürkiſche Außenminiſter in Wien. Wien, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der türkiſche Miniſter des Aeußern Halil Bey, der ſich einige Zeit in Deutſchland aufgehalten hatte, befindet ſich ſeit einigen Tagen in Wien. Er 4 eine längere Unterredung mit Baron —5 Der Miniſter gedenkt noch einige Tage in Wien zu eiben. 3 Dee Spauuung zwiſchen Heutſcland 1. Kerwegen Kriſtiania, 21. Okt.(WB.) Die vom deutſchen Ge⸗ ſandten überreichte Proteſtnote wurde heute von der nor⸗ eüe Regierung beraten. „Aftonpoſten“ veröffentlicht feiler Abend ein Interview ihres Berliner Mitarbeiters Profeſſor Holtermann mit dem Unterſtaatsſekretär Zimmermann, der im Sinne der geſtern durch den kaiſerlichen Geſandten überreichten Note die deutſchen Beſchwerdegründe unterſtreicht und der Hoffnung Ausdruck gibt, Volk und ſeine Regierung dieſe deutſchen Gründe zu würdigen wiſſen werden, anſtatt ſich immer mehr in Gegenſatz zum Deutſchen Reiche zu ſetzen und das deutſche Volk in einem Exiſtenzkampf gegen eine über⸗ mächtige Koalition zu behindern Berlin, 23. Oktbr.(Priv.⸗Tel.) Wie in verſchie⸗ denen Blättern hervorgehoben wird, bemühen ſich die halb⸗ ſonders zu betonen. amtlichen Pariſer Organe, Norwegen zum Tröſtigen ſtand gegen die deuͤtſchen Unterſeebootforderungen muntern. Die Neutralen. Unſere Beziehungen zu Spanien. 90 Die Deutſch⸗Spaniſche Vereinigung Stuttgart, e. Vench ich über ganz Deutſchland erſtreckt und die, wie wir ang 00 ufruf erſehen, die erſten Perſönlichkeiten Deutſchlan 60 allen Gebieten, beſonders auch der Induſtrie, umfa Ortsgruppen, teilweiſe mit großer Anhängerzahl in Leipih Berlin, Cöln, Dresden, Eſſen, Göppingen, Karlsruhe, 1 0 Pforzheim und Stuttgart gegründet. Nunmehr geh 6 Deutſch⸗Spaniſche Vereinigung daran, Landesvereine 0 f0 richten und die Ortsgruppen zuſammenzuſchließen. 1 unſer Gebiet ſoll ein derartiger Landesvexband errichte 90 den und Pexſönlichkeiten, die ſich anſchließen oder an 15 Gründung beteiligen wollen, werden freundlichſt gebeten Adreſſe an die Geſchäftsſtelle der Deutſch⸗Spaniſchn einigung Stuttgart, e.., einſenden zu wollen. 98 Angriff deutſcher Seeſlugzeuge auf engl. Kriegsſo 10 Berlin, 22. Okt.(WrB. Amtlich.) Machmittahe ein Geſchwader unſerer Seeflugzeuge enge Seeſtreitträfte vor der flandriſchen Küſte erſoe mit Bomben an. Ein Treffer wurde auf einem Zerſ 10 einwandfrei beobachtet. Alle Flugzeuge ſind trotz hefiſ Beſchießung wohlbehalten zurückgekehrt. * Der Kreuzer„München“ leicht beſchädigt. London, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Die Wg lität teilt mit: Ein engliſches Unterſeeboot traf am 19. 10 ber in der Nordſee einen deutſchen Kreuzer der Kolberht 10 mit einem Torpedo. Der Kreuzer wurde zuletzt mühſam wärts fahrend geſehen. 12 6 Notiz T..: Wie wir an zuſtändiger Sie fahren, handekk es ſich um den kleinen Kreuzer„Nü der leicht beſchädigt in den Heimathafen zurückgetehrt iſt Die Thronſtreitigkeiten in Nbeſſinien. Bern, 22. Okt.(WrB. Nichtamtlich.) Frande 0 Blätter melden aus Adis Abbeba. Ras Mikael 10 deutende Streitkräfte geſammelt und ſchickt ſich anſcheinen den Kampf mit den bei Ankober zuſammengezogene Verſtärkung wartenden Regierungstruppen aufzunehmen Ohenadiew wegen Hochverrats zu 10 Zahren Zwaugsat verurteilt. 90 Sofia, 21. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Wrelpuoſte Bulgariſchen Telegraphen⸗Agentur. Der Prozeß des Clo welcher am 6. September begonnen hat, iſt heute zu 69 ab gangen. Ghenadiew iſt wegen Hochverrats zu 10 ren Zwangsarbeit, die angeklagten Sobranſemiſſeg und die nicht den Handelskreiſen angehörenden Angel 9 pell ſind zu 8 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Pfel Kaufmannsſtand angehörenden Angeklagten wurdenn geſprochen. 84 0 Sofia, 22. Okt.(WB. Nichtamtl.) Ueber de im Prozeß Ghenadiew und Genoſſen wird weiter ge 4 daß ſich unter den zu acht Jahren Zuchthaus verurteilte 10 60 geordneten Ghenadiews Bruder Paul, ſein Schwiggſ e. 0 und der Führer der Agrarier, Torlakow, be ——— ie Angeklagten wurden ſchuldig befunden, von dem ſiſchen Agenken des Cloſiéres unter dem Vorwan Getreidegeſchäftes 24 Millionen angen bezw. in ſeinem Auftrage verteilt zu haben, um die Radoslawow zu ſtürzen und ein ententefreundliche⸗ 06 rium ans Auder zu bringen. Die Verurteilten wurden dem an erkrankten Ghenadiew ſofort w0ll führt. Das Urtell wird nach 24 Stunden rechtskräftig⸗ es nicht vom Kriesminiſter ungeſtoßen wird. Bee grtengeſelſcaſien i der Bungellonuff Die Berliner Nationalliberale denz ſchreibt: Die Budget⸗Kommiſſion des Reiehstag vor einigen Tagen einen Zentrumsantrag an enomm eine Zuſammenſtellung der in den Krieg fee Perſonen auch nach ihrer Konfeſſion wünſcht. Die ⸗ if Correſpondenz“ benutzt dieſen Anlaß zu einem Aueeen die nationalliberalen Kommiſſionsmitglieder, die Sibhen Führung des Abgeordneten Br. Streſemann“ für dige, trag geſtimmt hätten. Herr Scheidemann ſieht in die 16 ſchluß ſogar den Anfang einer künftigen Kampfſtellu 10 Parteien, und zwar einen freiheitlichen Block auf dentfen einen reaktionären Block, der notwendigerweiſe auch am“ tiſch ſein müſſe, auf der anderen Seite. 1 Wir bemerken demgegenüber, daß die Gentnle Budgetkommiſſion denſelben Gedankengängen entſer die den Reichstag ſchon einmal bei einer Erörterung K. hältniſſe in der Kriegsgetreidegeſellſchaft ſcbceſe tann doch keinem Zweifel unterliegen, daß die Oefſe en 0 ſich mit der Zuſammenſetzung der Kriegsgeſellſchaft dauernd beſchäftigt und den Vorwurf erhebt, daß dieſe wiegend aus jüdiſchen Mitgliedern unter abſichtlicher 9 die ſetzung von chriſtlichen Kaufleuten beſtänden. Bir Baleſ 601 Auffaſſung für unrichtig. Wenn man aber jeder Klari, ausweicht, gibt man dieſen Gerüchten gerade neuen c91 boden. Will man einer etwaigen antiſemitiſchen Berſe die wir aufs bedauern würden, entgegentreten c man nicht den Eindruck erwecken, als gäbe es hiechra⸗ 16 etwas zu vertuſchen. Ob die fortſchrittliche Taktik ſch gebnis zeitigt, den Antiſemitismus zu bekämpfen, uns ſehr fraglich. In S4500 auf die perſönliche Anrempelei des A90 ten Dr. Streſemann bemerken wir, daß der Genannte 9 Diskuſſion über die in Rede ſtehende Frage weder f ſonſt in einer Weiſe beteiligt war, da er eſſt vor der* mung zu den Verhandlungen erſcheinen konnte. Se 00 6 tetehh i ſtimmung erfolgte ebenſo wie die der andern Fraktionsl, aus den oben erwähnten Geſichtspunkten. Daß den J des Liberalismus mit ſolchen Anrempeleien der Li Correſpondenz“ nicht gedient iſt, brauchen wir wohl — 1 1 ————— — ——— ——— ————— — — — harde Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: erletzte üllicieren 600 Mk. ſährli erhäft; nicht Sbc lährlich an Rente ſe kanzöulage 180 Nk. Da er A ———— von jährlich 400 Mk. Bei Arbeitern mit ans e* 0 lehenden geänderten kumng von tief angeſetztem„falſetto“ und dünner Mittel⸗ „Vuontag, den 23. Oktober 1916. Aus Staòt und Land. mit dem 8 ausgezeichnet Sergt. Beni Lei einer Jufan— eicher aus Mannheim, kommandiert zum Stabe rie⸗Brigade, Teilhaber der Fa. Bau 5 beten. und Linoleumhaus Geibelberg Fa. Bauer u. Leicher, Ta⸗ kreiter Max Holland im 2. Bad. Dragoner⸗Regt. Nr. 21. 3 1 8 A. Bann⸗ ſ0 on Waldshut, Vizefeldwebel im Inf.⸗Regt. 114; f — Aagekörice der baheriſchen Armee: Blerſ Ernſt Le 14715 M aher 8 mmandeur des 2. Jäger⸗Batls., Hauptmann Felix des 17 Ides 5. Feldart.⸗Regts., die Oberleutnants Joh. Riegel Sto S nf.⸗Regts. Frauz Forthuber der Reſ, dieſes Regts., Keſerve—9 415* des 2. Fäg.⸗Bat., Alfred Hoepffner der und Kark S 0 Feldart.⸗Regts., die Leutnants Wolfgang Strobel dieſes Bat ichweiger des 2. Jäg.⸗Bat, Karl Börner der Ref. 5. Feldwebelleutnant Wilhelm Kammerer des Regiments. ks⸗ Vizefeldwebel Chriſtoph Taumann des 25. Inf.⸗ * Sonſtige Auszeichnungen. L0 9 zutnant der Landwehr Curt Heß von hier wurde mit dem erk* reuz— Klaſſe mit Schwertern des Zähringer Löwenordens Ritt ausgezeichne 0 ſcha Von der Handels⸗Hochſchule. Eine welt. und wirt⸗ knmnden otiſche Leſeſtunde hält zum erſtenmale* der 5 n Winter⸗Semeſter Dozent Dr. Blauſtein, Syndikus 05 90 lskgmmmer Piltwachs von—5 ühr in 4 1, 2, Sgal 7, Notwendigkeit politiſcher Geiſtes⸗ und Willensbildung Volksſchicht aufmann und Induſtriellen, aber auch für weitere mäßi en, wie ſie insbeſondere der Krieg gezeitigt hat, iſt es Grundfrac⸗ eine Einführung in die welt⸗ und wirtſchaftspolitiſchen Peſondere 5n in Vergangenheit und Gegenwart zu geben und ins⸗ lung zu bi e Varkämpfer deutſchen Geiſteslebens und ihre Stel⸗ lernen 5 an der Hand ihrer Werke kennen zu Jutritt iſ dies ſoll in ſer Vorleſungsſtunde geſchehen. Der 8 ledermann gegen Löſung einer Hörerkarte geſtattet. achtet itendungen an Kriegsinvalide. Wenig belannt und be⸗ ond eſ immer, daß von Reichswegen ein beſonderer ſolge Relcha ſen worden iſt, aus dem Kriegsinvalide, die den ni Kriegsdienſtbeſ digung ihr früheres Arbeitseinkom⸗ dendun annähernd wieder erreichen, eine beſondere Zu⸗ für völli g erhalten ſollen. Da die Vollrente, alſo die Rente den ge Erwerbsunfähigkeit, bei—— Gemeinen 540 Mk., bei M rägt, ſo haben viele Schwer⸗ Kri SSela sbeſondere diejenigen, denen neben der Rente— die 6 5 + nicht auch die Verſtümmelungszulage zuſteht, einen — usfall an Einkommen und können—31 Anſpruch auf weiſe, re Zuwendung geltend machen. Rechnet man beiſpiels⸗ iommen ein Arbeiter vor ſeiner Einberufung ein Arbeitsein⸗ infolge—— 1500 Mk. hatte und daß ſeine Erwerbsunfähigkeit den iſ, f iegsdienſtbeſchädigung um 60 8 herabgeſetzt wor⸗ zulggn“ ſo kommt man, wenn der Anſpruch auf Verſtümmelungs⸗ ben iſt, folgendem Ergebnis: Der Verletzte „der Vollrente gleich 824 Mk., au 7 Prog. erwerbsfähig geblieben iſt, Rk rener nur mit einem Arbeitseinkommen von 40 Prag. von 1500 1104 5 n, das iſt 600 Mk. Er erreicht alſo ein GEinkommen von „hat aber infolge der Kriegsdienſtbeſchädigung einen beitseinkommen iſt der Ausfall natürlich noch ent⸗ größer und umſo mehr Anlaß gegeben, ſich um eine Zuvendung zu bemühen, da die beſonderen Zuwen⸗ Zuſchüſſe zu den Verſorgungsgebührniſſen immer nur nach Krit beſtimmten Zeitraum gewährt werden, ſo wird bei der iegsſchluß beabſichtigten Verbeſſerung der Beſtimmungen ſetzung des örſorgungsgebührniſſe in erſter Linie an die Herauf⸗ des Betrages der Vollrente auf eine den Lohnperhältniſſe * 9 r eine den 0 ſſen Sehebe ter entſpr de Höhe zu denken ſein, denn dem herr⸗ Arbe—— es—— 19 75 der—* Rente lommen info Kriegsdien igung du ie Ehrende gedeckt wird, die Kriegs⸗ und Verſtümmelungszulage als endraufgabe angeſehen werden können. hat, Zum Kampf gegen bie Frembwörter. Das Juſtigminiſterium Freun die Beſeitigung undermeidbarer nicht eingebürgerter lichemd wörter in Firmen⸗, Vereins⸗, Schiffsnamen und ähn⸗ en E ichnungen zu fördern, den Nachlaß der durch Eintra⸗ Bezeichnungen in gerichtliche Regiſter ent⸗ dweckz Boſoften in Ausſecht geſtellt, ſofern die Aenderung lediglich frfgt 5 ſeitigung von dwörtern der bezeichneten Art Frem hat die Kulfrei für die Kartoffelernte. Das Unterrichtsminiſterium rinnen WOrtsſchulbehörden ermächtigt, den Schülern und Schüle⸗ Shhuljanzer Fortbildungsſchule und der Volksſchule vom 4. kis 8. zum Jweck der Mithilfe bei den noch ausſtehenden drin⸗ Eintedwwircſchaftlicen Arbeiten(Kartoffelernie u. dergl.) und Suierclmmeln der Bucheckern bis zu 10 Tagen Befreiung vom Ferten Richn, erteilen. Die Zeit iſt in die Dauer der allgemeinen einzurechnen. Soßh. hof. und Nationaltheater Mannheim. die Königin von Saba. keh, ucht weniger als drei tragende Partien waren neu be⸗ tende Titunter die auch als ſchauſpieleriſche Aufgabe bedeu⸗ von G cttelrolle. Der Eindruck, den die geſtrige Wiederholung tiefgeh dmarks Königin von Saba gemacht hat, war ein ſo Nalh ender, daß wir ſie künſtleriſch zu ergründen gerechten Gaſt, ahaben. Was Frau Melitta Heim, unſer geſtriger Au khenle, Soldmarks Sulamith an muſikaliſchen Schonheiten, aushol⸗ Stimmbildung und an höchſtperſönlichem Ausdruck Gur war etwas Reues. Von den erſten Tönen, mit Abt, öi ulamith ihre feurige und doch ſo innige Liebe kund⸗ Anig— zu den Geſängen edler Entſagung und der Ver⸗ uditi der Liebenden im Tode war alles wie eine einzige gaßer., Die Seele der Künſtlerin ſprach zu une, wir 85 beinahe der techniſchen Meiſterin, beinahe der vor⸗ aus der von edler Wärme durchfluteten Muſik, die Goldmark 0 Kuß de— 1 H die mißlichen hohen Lagen wußte rau Heim d mer beſonderen Technit Pienſtbar zu machen; aus n ſod fforte D0 nen Kopftonpiano entwickelte die Künſtlerin das Gahlenden ouſnnme, aus dem Helldunkel der Mittellage die Hängerin * dchau wohl hütet, das Bruſtregiſter zu überſpannen, iſch die Mittelſtimme natürlichen Vollklang, die ſch aufneſibt endlich den edlen Klana, der das Seelische in Fartie kann.“ Es verſteht ſich, daß Frau Heim der müüang wie mith war. hat maſe d. Aſſad des Herrn Günther⸗Braun hatte, Darſtellungskunſt hingeſtellt, ert e den Reiz des Bild⸗ der ſpar hin reicher Kunſterfahrung geſtaltete und in Dar⸗ Dieſer—*———————— r— nicht von ſin r Luſt verlockt, ſondern von —— dünkenden Schönheit der nächtlichen Er⸗ geblendet. Dem„Dämon mit den ſüßen Blicken“ Preußens raſchen Sieg bedenklich geworden. Meer zu lenken. Rußland, wie auch Bismarcks Beſtreben, regelr Töne der zweigeſtrichenen Oktave. Da die Bühnenerſcheinung eine ſehr ſympathiſche Sula⸗ Maunheimer Seueral⸗Anzeiger 0 Badiſche Neueſte Nachrichten.. Ausgabe) * Berein für Volksbildung. Im dritten Vortrag über„Die Lehren des Weltkriegs“ behandelte Prof. Dr. Küntzel Bismarcks Politik Rußland gegenüber. Niemals ließ ſich dieſer große Staatsmann von Sentimentalität leiten: ſein ſcharfer Ver⸗ ſtand ließ ihn vor allem ſtrategiſche Politik treiben, wie es ihm 187¹ nicht um Elſaß⸗Lothringen in erſter Linie, ſondern um die Sicherung der ſüddeutſchen Flanke zu kun war. Den Krieg hie er für eine Lelensnotwendigkeit des Volkes. Daß er durch Rück⸗ eroberung von Straßburg und Metz den unverſöhnlichen Haß und den Rachedurſt der Franzoſen wachrufen würde, ſah er voraus. Deshalb wollte er ſich vor allem den Rücken im Oſten freihalten. Es iſt ihm dies im ganzen gelungen, trotzdent Rußland 1866 durch — Schon 1850 hat Rikolaus J. ſich als Schiedsrichter aufgeſpielt. Bismarck hat es aber verſtanden, Rußlands Ausdehnungsdrang nach dem Schwarzen ken. Seit 1870/71 iſt aber das ruſſiſche Mißtrauen gegen das auſſteigende deutſche Volk geſtiegen. Bismarck wußte ſich die ruſſiſche Freundſchaft durch drei Punkte zu verſchaffen: 1. Durch ſeine Polenpolitik, worin er den Ruſſen freie Hand ließ. 2. Durch Gewährlaſſen, ja Hoffnung, daß die ruſſiſche Autokratie ſich behaupte. 3. Durch die Stellung Rumäniens unter die ruſſiſche Einflußſphäre. Für die Balkanfrage wollte er nicht die Knochen eines einzigen pommerſchen Grenadiers wagen. Konſtantinopel hätte er damals den Ruſſen überlaſſen, weil er hoffte, daß dann England und Rußland ſich in die Haare geraten. Den Einfluß des Panſlawismus katte er unterſchätzt und die Auiokratie Ruß⸗ lands überſchätzt, was gerade bei Kriegsausbruch 1914 hervortrat. Allmählich wuchſen die Balkanverhältniſſe über ſich hinaus; das Verhältnis zwiſchen Oeſterreich und Rußland wurde geſpannter und Bismarck mußte ſich für einen der Nachbarn entſcheiden; er trat an Oeſterreichs Seite, legte aber einem allzuſtürmiſcken Vor⸗ wärtsdrängen Oeſterreichs Feſſeln an durch den Rückverſicherungs⸗ verirag mit Rußland und durch das Verſprechen an Italien, daß dieſes bei öſterreichiſchem Landzuwachs auch mit Gebietserweite⸗ rung entſchädigt werden ſoll. Im Berliner Kongreß 1878 ſuchte er Rußland und Oeſterreich gute Dienſte zu leiſten, ließ Rumänien unter ruſſiſchem Einfluß, wollte allerdings durch den Hohengollern Karol einen feſten Block auf dem unruhigen Balkan ſtiften. Karol führte 1879 freilich ſein Land an die Seite Deutſchlands und HOeſterreichs, was Bismarck aufangs gar nicht wünſchte; er wollte nicht durch die Verbündeten in die Balkanwirren hineingeriſſen werden, Schließlich führte dieſe Politik aber zum Gegenſatz mit die Nachbarländer Deutſchlands nach auswärts zu leufen, zum Zuſammenprall mit Engkand führen mußte, das umgekehrt dieſe Staaten auf, Deutſch⸗ land hetzte. Nicht alles iſt Bismarck geglückt; aber den Grund hau er gelegt, und um ſeine Gründung, die das Glück und Aufblühen Deutſchlands ermöglichte, geht es heute. Wir müſſen ſein Erbe verteidigen und feſtigen. Darum durch Kampf zum Sieg! Lauter Beifall lohnte den feſſelnden Redner. K. 4* Der geſtrige Sonntag trug ausgeſprochen winterlichen Cha⸗ ralter. Wohl fehlte bei uns in der Ebene der Schnee, aber das Lüftchen, das einem bei einem Spaziergang in der nächſten Um⸗ ebung um die Naſe wehte, war do récht friſch und rauh. Für 20 wetterfeſten Wanderer war der Tag wie Keſcholten zu einer ößeren Tour. Der Himmel wurde vom frühen Morgen an durch ein Wölkchen getrübt und die Sonne ſchmeichelte und liebkoſte, daß man meinen konnte, ſie wollte uns das Scheiden von den ſommer⸗ lichen und herbſtlichen Freuden erleichtern. Von unſerm Schwarz⸗ waldberichterſtatter erhalten wir über den geſtrigen Tag folgenden Bericht:„Sehr raſch vollgog ſich heuer der Uebergang vom Herbſt zum Winter in unſern Schwarzwaldbergen. Noch vor kaum bier⸗ ehn Tagen trugen die niedergelegenen Laubwaldungen üppigen Plätterſ hmuck, der faſt auffallend langſam die herbſtlich bunten Farben annahm und nun ſtehen die alten ſtämmigen Schwargwald⸗ rieſen ſchon wieder für Monate hindurch öde und entblättert. Einige wenige, aber umſo 9 5 er dahinbrauſende xauhe Oktoberſtürme haben mächtig in den rend exſt jüngſt noch auf den Raſt einluden, entboten bereits geſtern den Wanderern weißſchimmernde, tiefverſchneite Kuppen und Kämme ſchon von weitem ihren Gruß. Faſt über Nacht iſt die Kälte und der nee gekommen. Vorletzte Woche noch warmer Sonnenſchein und lauer Südwind, dann urplötzlich ein Temperatur⸗ ſtürg, ſcharfer, grimmer Oſt und in ſeinem efolge en n Sloden ewirbel. Der Feldberg und ſeine Nachbarberge hatten ſchon bor ache Tagen die weiße Haube aufgezogen; um die Wochenmitte aber wurde es auch in mittleren un llerdings nux vorüber⸗ zehend— in tiefen Lagen des Gebirges winterlich. Es ſchneite t, wie man es ſich gerne um Weihnachten herum wünſcht! Die S waren bis geſtern meiſt wieder ſchneefrei, nur noch in den erſten Frühſtunden mahnten reifüberzogene Wieſen und Hänge an den nahenden Winter. In den pberen Berglagen hat ſich die weiße Decke 188667 erhalten, ob der Kälte, die ſich ſeit Freitag ſchon bis zu 5 Grad ſteigerte. Prächtig und ſonnenklar war der geſtrige Vorwintertag im hohen Schwarzwald. Tiefe win⸗ terliche Stille lag über den—— über der ſchneefunkelnden Bergeinſamkeit, die nur dann und wann durch fernes, vom Weſten her dröhnendes dumpfes Rollen der nimmer ſchweigen wollenden Kanonen unterbrochen wurde. Herrlich auch war der Ausblick von den Bergeskämmen aus, hinüber zu den wei ſchimmernden Vogeſen, oder zu den bläulich aus dem Dunſt ragenden Alpenrieſen. Im Süden wie im Norden des Schwarzwaldes bot ſich eine gleich öhen grüne Matten zur behaglichen in den Schwarzwald ziehen⸗ ſehnlicher. Im Feldberggebiet traf man ſogar ſchon die erſten Sportluſtigen, beſönders aber Bauernbuben und Mädels mit ſelbſt⸗ verfällt Aſſad zunächſt aber der Schleier der Maja(der Täu⸗ ſchungen) ſinkt, und ſein letzter Gedanke iſt Sulamith, deren wahre, ſich ſelbſt zum 3 bringende Liebe er nun als ſein höchſtes Glück erkennt. Auf dieſen Aſſad hatte Herr Günther⸗ Braun ſeine geſchmackvolle Geſangsweiſe eingeſtellt; er war in vorteilhafter Dispoſition und führte die unbequem hochlie⸗ gende Partie in ſeiner ſicheren Weiſe beifallswürdig durch. An Beifall fehlte es überhaupt nicht, es war nur zu bedauern, daß die Königin von Saba am Schluß des dritten Aktes leer aus⸗ ging. In dieſem Falle ſammelte ſich eben die ganze Stim⸗ mung auf unſeren Gaſt aus Frankfurt, der außerdem den wirkſamen„Aktus“ hattel Gerechterweiſe werden wir hier ausgleichen müſſen, denn Fräulein Minny Leopold ſang ten Umſtänden. Die Vorproben liegen über 14 Tage zurück, die Sängerin wird wenig(und zumeiſt, wie ich früher bewie⸗ ſen habe, falſch) beſchäftigt und kämpft den ſchweren Kampf mit der Aufregung, der abwartenden Haltung des Publikums und einer noch nicht ganz ſicheren,„neuen“ Geſangstechnik. Was Fräulein Leopold unter ſolchen Umſtänden als Saba gegeben hat, bebarf ehrlicher Anerkenung. Die Ermun⸗ terung hilſt in Fällen dieſer Art mehr als alle ſogenannte Kritik! Stellen wir baher nur feſt, daß die ſchöne Stimme ein echter, dramatiſcher Sopran mit richtiger Technik behandelt wird, daß die falſche Führung der Mittelſtimme bis auf kleine Reſte— die m. E. der Aufregung zugute zu halten ſind— verſchwunden und daß Fräulein Leopold—40 in leidenſchaft⸗ lichen Steigerungen auf geſchmeidige Tongebung bedacht iſt. Die junge Künſtlerin ſah übrigens ſehr gut aus, ihre Saba war von echter Raſſe und in der großen Szene mit dem eis⸗ kalten König von natürlich⸗ſicherer Darſtellung getragen. Kurzum: eine ſehr intereſſante Königin aus Arabia, die ſich bel der nächſten Wiederholung erſt zur vollen Bedeutung ent⸗ wickeln dürfte... Die ganze Vorſtellung war nicht minder gut gelungen als die Neueinſtudierung vom 8. Oktober, hatte außerdem den Reiz der beſprochenen brei Neubeſetzungen und wurde von Herrn Felix Lederer mit glänzender Freiheit der nötigen, plötzlichen Entſchließungen geleitet. Auch die Tänze, von Fräulein Annie Häms eingeübt(namentlich aber Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. aldungen die Bäume leergeſchüttelt. Wäh⸗ prächtige, klare, Ausſicht. Während im Gebiet der Hornisgrinde die junge, friſche Schneedecke nur wenige Zentimerer hoch den Boden deckte, war ſie droben im ſüdlichen Hochſchwarzwald ſchon viel an⸗ die ſchwierige Titelrolle zum erſten Male, und unter erſchwer⸗ Am Dienstag, den 24. Oktober. gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 27 und 28. Brut: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III und N. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marke K 2. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 18 und 19, 24 bis 26. Letzie Verteilung: an die bisherigen Verkaufsſtellen mit geraden Nummern— rote Plakate.(Dieſe Butter kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Sie iſt an jeden Käufer abzu,eben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bar bezahlt.) Speiſebl und ⸗Fett.(Schweinefett, Feintalg oder arinie) für je 25 Gramm die Fettmarken 6, 7, 0 11 und 12 66 Fert⸗ marken ⸗ Liter Speiſeöl).(Dieſes Fett kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Es iſt an jeden Käufer abzugeben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bar begahlt.) Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 12, 18 und 14. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Oktobermarken der Seifenkarte. Eier: Für je 1 Ei die Eiermarke 1 im geſamten Stadtbereich. Süßſtoff: Für jede Haushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Graum Kriſtallſüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebensmitteln“. *** Zur Milchverſorgung. Wiederholt ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß een ho der Milch bei den Milchhändlern die braunen oder ge „Milchbezugsausweiſe“ vorgezeigt werden müſſen. Ohne Vorzeigen der Ausweiskarten darf der Milchhändler leine Milch verabreichen. Die neuen Kundenliſten treten für die einzelnen Warengattungen erſt nach öffentlicher Bekanntmachung in Kraft. Die in dieſer Woche zur Verteilung kommenden Eier, Butter und Fette werden noch in der bisherigen Art verteilt, dürſen alſo in keinem Falle auf Kundenliſten verkauft werden. Dieſe Waren miiſſen von jedem Geſchäft an jeden Käufer, der eine giltige Marke abgibt und bar bezahlt, verabreicht werden. Sküdliſches Lebensmittelamk. 232——— verfertigten langen Hölzern oder mit Rodelſchlitten, die de Schnee des dritten Kriegswinters„verſuchten“. Und es ging gans gut bei einem viertel Meter Schneelage, wie ſie auf dem Rücken unſerer höchſten Berge nun ſchon ſeit einigen Tagen vorhanden iſt!“ Der Ausflugsverk war infolge des prächtigen Wet⸗ ters nicht unbedeutend. Die Hauptanziehungskraft übte wieder Heidelberg aus als Ausgangspunkt mancher genußreichen Partie ins Neckartal oder in die Odenwalöberge. Stark benutzt wurden auch die elektriſchen Bahnen nach Weinheim und Dürkheim. In der Pfalz iſt ebenfalls ſchon der erſte Schnee niedergegangen, der ſelbſtredend nicht liegen blieb. Am kälteſten ſcheint die Nacht bom Samstag zum Sonntag geweſen zu ſein. Selbſt hier ging das Thermometer unter den Gefrierpunkt. Auf dem Königs⸗ ſtuhl wurde geſtern morgen 1 Grad Kälte abgeleſen, während heute morgen 1 Grad Wärme regiſtriert wurde. Hoffentlich hält das froſtige Wetter nicht an. Es ſind noch große Mengen Kartoffeln zu ernten. Auch viel Gemüſe iſt noch auf dem Felde. * Sein Wjähriges Arbeitsjubilaum bei der Chemiſchen Fabrik Lindenhof, C. Weyl u. Co., feierte geſtern der Zimmermann Peter Keßler. Der Jubilar wurde aus bieſem Anlaß durch die Firma und die Mitarbeiter mit Geſchenken reich bedacht. Möge ihm noch ein recht langes Wirken beſchieden ſein. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Dienstag jeweiliger Weichenwärter Eugen Diez mit ſeiner Ehefrau Thereſia geb. Seitz, Neckarſpitze 12. * Anſtellung von Frauen bei der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft. Nachdem bereits verſchiedene Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaften, u. a. auch die Berliner, Frauen für den Nachtdienſt eingeſtellt und damit gute Erfahrungen gemacht haben, geht auch die hieſige Geſellſchaft fele über, für einige Bezirke im Innern der Stadt Frauen einu⸗ tellen. Tod auf den Schienen. Freitag abend wurde auf der Strecke ———* en in der Nähe der Blockſtation von dem in wetzingen.80 Uhr eintreffenden Perſonenzug ein Unter⸗ zahlmeiſter überfahren und getötet. * Ueberfahren. Freitag abend wurde die Zeitungskrägerin Frau Adler in Rheinau von einem Straßenbahnwagen erfaßt und überfahren und geliefert. * Ein frecher Haſendiebſtahl. Freitag nacht drangen Diebe in den Hof der Maſchinenfabrik Weidner u. Lahr in Neckarau ein und ſtahlen den geſamten Haſenbeſtand im Werte von über 300 Mark. Es handelt ſich um ſehr wertvolle Tiere, die mehrfach hrämiiert ſchwer verletzt ins Allg. Krankenhaus ein⸗ waren und auch jetzt wieder zur Ausſtellung gerangen ſollten. * Ein neuartiger Gaunertrick. In dem Bäckereiladen eines vorderpfälziſchen Ortes erſchien dieſer Tage ein angeblicher Krimi⸗ der Bienentanz unſerer heimiſchen Meiſterin) gefielen wieder ſehr. Die Neueinſtudierung der„Königin von Sabg“ hat ſich alſo in jeder Beziehung gelohnt! eee Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Konzert Karl⸗huber— Haldenwang. „Zugunſten des Roten Kreuzes veranſtaltete —— Minna Karl⸗Huber unter Mitwirkung von fräulein Johanna Haldenwang am Samstag im Ka⸗ ſinoſaale ein gutbeſuchtes Konzert. Das Programm verzeichnete in den Namen Brahms, Reger, H. Wolf und Richard Strauß die beſten neueren Wort⸗ tonlyriker, und die inſtrumentalen Gaben von Brahms und Chopin fügten ſich ſtilvoll in dieſen Rahmen. Mit dem Frag⸗ ment aus Brahms„deutſchem Requiem“„Ihr habt nun Trau⸗ rigkeit“ wurde ſo recht die Stimmung unſerer Tage getroffen, —* 3 manche Familie den Tod ihrer liebſten Angehörigen eweint. Für Fräulein Minna Karl⸗Huber, z. Zt. Schülerin von Frau Dotzler⸗Grohe in Darmſtadt, bedeutete der Abend das erſte öffentliche Auftreten im Konzertſaal. Offenbar haben wir es mit einer ernſtſtrebenden Künſtlerin zu tun. Schon das gediegene Programm zeugte hiervon. Freilich iſt die ge⸗ ſangstechniſche Durchbildung noch keine abgeſchloſſene; denn, abgeſehen von einem die Tonreinheit gefährdenden Vibrato, das zum teil auf die beim erſten Auftreten erklärliche Er⸗ regung zurückzuführen iſt, blieben in Hinſicht auf Tonführung, Regiſter⸗ und Textbehandlung noch einige Wünſche offen. Aber ein gewiſſer Vortragsgeſchmack und Geſtaltungsvermö⸗ gen ſind vorhanden. Sie offenbarten ſich am reinſten und ſchönſten in Brahms„Immer leiſer wird mein Schlummer“ und„Nachtigall“. Geſänge wie Hugo Wolfs„Der Gärtner“ erfordern eine markantere Deklamation und Klarheit des Text⸗ wortes. Dem lebhaften Beifall entſprach die Sängerin, die in Herrn J. Jung einen zuperläſſigen Begleiter gefunden hatte, mit einer Wiederholung des Strauß'ſchen„Ständchen“. Fräulein Haidenwang ſpendete drei Intermezzi in H⸗ moll, E⸗moll und C⸗dur und Rhapſodie op. 119, ſowie Cho⸗ 33 ——2— 1 Seite. Maunheimer Heueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(ene⸗ Ausgabe) Montag, den 23. Ottober 1916. — nalbeamter, der angab, beauftragt zu ſein, ſämtliches Papiergeld zu beſchlagnahmen und unter Siegel zu legen. Er motivierte ſeinen Auftrag damit, daß in Karlsruhe ein Burſch 05 worden ſei, in deſſen Beſitz ein falſcher Zwe che Wurde, den er von der Bäckersfrau erhalten haben wolle. Die Häckersfrau war leichtgläubig genug, dem angeblichen Kriminal⸗ beamten ihren Papiergeldvorrat— es waren 300 Mark— auf⸗ —— Er ſteckte das Geld zin einen Umſchlag, verſiegelte ihn Und legte ihn in die Schreibtiſchſchublade. Die Bäckersfrau mußte Gber, nachdem der Gauner längſt über Berg u. Tal war, gewahren, daß ſie nur einen Umſchlag mit einigen Fetzen Zeitungspapier als Inhalt in ihrem Schreibtiſch hatie, während das Geld dem Schwind⸗ ler Geſolgſchaft leiſten mußte. Er iſt etwa 20 Jahre alt, 1,70 Meter groß, ſchmächtig, von baxtloſem, blaſſem Geſicht und dunklen ſiechenden Augen. Da er auch anderwärts vielleicht ſeinen Trick artgubringen ſucht, ſei vor ihm gewarnt. Großes Militärkonzert im Roſengarten. Unſer beiden ein⸗ heimiſchen Militärkapellen, die des Erſatzbatailkons l. des Grena⸗ dier⸗Regiments Nr. 110 und des Erſatzbataillons des Reſ.⸗Inf.⸗ Regts. 40, beſtritten geſtern abend vereinigt die Vortragsfolge des Ribelungenſaalkonzertes. Der Klangkörper hatte durch die Ver⸗ bindung der beiden Orcheſter an Fülle und Kraft gewonnen. Zur Freude der verſtändigen Beſucher litt darunter die feinſinnige Aus⸗ deutung nicht not. Man ſpürte, es war jeder einzelne beſtrebt, ſein Beſtes zu geben und ſich doch dem Ganzen unterzuordnen. Das Programm war in dem erſten Teil, der unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Schulze ſtand, gehaltvoller als im zweiten. Neben der Ouvertüre zur„Pique⸗Dame“ von Suppé war es beſonders eine Phantaſie aus„Freiſchütz“ von C. M. von Weber und der allbeliebte Walzer aus„Hoffmanns Erzählungen“ von Offenbach, die den herzlichſten Beifall der Zuhörer hexvorriefen. Mit einem Potpourri aus„Zigennerbaron“ ſchloß der erſte Teil ſtimmungsvoll ab. Herr Kapellmeiſter Gütter dirigierte nach einem Marſch die Buvertüre zur„Regimentstochter“ mit Muſikalität und Geſchick; auch er etwas von Strauß und zwar in ſehr flotter Wiedergabe den Walzer„Du und Du“ aus„Fledermaus“. Mit dem humorvoll geſpielten Stück„Die Parade der Zinnſoldaten“ errang er ſich ſi ſkürmiſchen Beifall, daß er das Stück wiederholen mußte. Ein großes Potpourri von Thiele gab dem Abend den Abſchluß und den Muſikern Gelegenheit, ihre Stimmungéverwandlungsfähigkeit im hellſten Lichte zu zeigen. An und für ſich können wir ſolchen Stücken, die wahllos Teile unſeter beſten Muſikſtücke neben Gehalt⸗ loſes und Vergaſſenhauertes ſtellen, keinen Geſchmack abgewinnen, zumal wenn ſich ſo etwas, das u. a. Klänge aus Lohengrin, Mei⸗ ſterſinger, Carmen bringt,„Aus der Woche“ nennt. Nun noch ein Wort über das Publikum. Iſt es denn unbedingt nötig, daß Junge und Alte männlichen und weiblichen Geſchlechtes ſtändig rückſichtslos hin und her pendeln, oder daß ſich etliche zuſammentun und aller⸗ ſand Allstria treiben, wozu ſie ſich jeweils die oberſte Galerie als Schauplatz ausſuchen? Die Unart könnte einem ja gleich⸗ gültig ſein, wenn nicht der Genuß an der dargebotenen Muſik da⸗ durch ſtark beeinträchtigt, wenn nicht ganz genommen würde. pp. polizeibericht vom 23. Oktober 1916. Selbſtmord. Aus noch unbekannter Urſache ſtürzte ſich geſtern Abend 534 Uhr ein 44 Jahre alter, verheirateter Fabrikant aus dem Fenſter des 3. Stockes ſeiner Wohnung in der Lamey⸗ ſtraße in ſelbſtmörderiſcher Abſicht auf die Straße hinunter. In er verletzte m, bewußtloſem Zuſtande wurde er mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus verbracht, wo er abends 8½ Uhr ſeinen Verletzungen erlegen iſt. —————— 2 vereinsnachrichten. Die zweite Kriegstagung des Bundes für Mutterſchutz findet in Berlin em 4. und 5. November ſtatt. In einer öffentlichen Ver⸗ ſammlung, die am Freitag, den 3. November, abends 8 Uhr, im Ar⸗ chi uſe Berlin., Wilhelmſtraße 92—99, aogehalten wird, ſpricht Maria Liſchnewka⸗Berlin über„Das Zölibat der Leh⸗ rerin“ und Dr. Walther Borgius⸗Berlin über„Die„Kinder⸗ vente“ als bevölkerungspolitiſche Maßnahme“. Für die zweite öffent⸗ liche Berſammlung, die am Samstag, den 8. November, abends 8 Uhr, im Choralionſaal, Berlin., Bellevueſtraße 4, ſtattfindet, ſind ſolgende Vorträge vorgeſehen: Prof. Dr L. von Wieſe⸗Köln über „Probleme der Oeſchlechtlichkeit“ und Dr. Helene Stöcker⸗Berlin über:„Anrede⸗Reform und Moral⸗Reſorm“. In beiden Verſamm⸗ lungen werben die Vorträge diskutiert. Für die 2. Delegierten⸗ verſammlung am Samstag, Uhr, iſt ebenfalls eine reichhaltige Tagesordnung aufgeſtellt. U. a. 84 Anträge don Hamburg und Mannheim betr. Propaganda für Grrichmng von Mütterheimen bezw. Fürſorge für werdende Mütter und deren Kinder vor. Frau Eliſe Blanſtein begründet ferner folgende Mannheimer Anträge: 3) Anſtellung berufsmäßiger Für⸗ ſongen für geſihrdete Mädchen zum Schutze gegen Proſtitution und 8 Serantheiten, h) Unterſtellung der Bezieherinnen der Neichs⸗Wochenhilfe unter die Kontrolle im Hanſe und in den Mütter⸗ berstungsſtunden, —— Deutſches Keich. Line Kunsgebung der Münchener Nationalliberalen. München, 22. Okt. Die Nationalliberale Partei Mün⸗ chen hat an ihre Mitgliedr einen Aufſatz gerichtet, dem die „Münch. N. Nachr.“ folgende Sätze entnehmen: „Es kann für uns nur ein Hriegsziel geben, den Krieg durch Einſetzung aller Mittel überhaupt zu land iſt der ſchlimmſte, hinterliſtigſte und zäheſte Jeind. Mit Hohn und Spott haben die Machthaber Englands und Frankreichs Friedensauregungen, die im Deutſchen Reichstage erwähnt wurden, zurückgewieſen— wir können unter ſolchen Um⸗ ſtänden nicht von Frieden reden, der Krieg muß wit einem wirk⸗ lichen Siege über unſere Gegner und gang beſonders mit England abſchließen. Ohne eine Gegnerſchaft gegenüber jenen Organiſa⸗ lionen(die den Krieg ſchärfer geführt wiſſen wollen) zu bekunden, deren Beſtrebungen wohl baterländiſche Motive zugrunde liegen, haben wir uns als politiſche Partei denſelben nicht angeſchloſſen, pins F⸗moll⸗Fantaſie op. 49. Es verdient alle Anerkennung, daß die erfolgreiche, vielbeſchäftige Klavierpädagogin noch Zeit zum Selbſtſtudium und zu konzertierender Tätigkeit ſindet. Denn wenn irgendwo, ſo gilt in der Kunſt das Wort: Es iſt des Lernens kein Ende“. Am Samstag befand ſich die Pianiſtin 733— nicht in beſter Dispoſition, denn es geriet Richt alles ſo, wie wir es von der Qualität der Künſtlerin er⸗ Warteten. Zum Konzertieren gehört nun einmal Friſche und Elaſtizität, die bei Künſtlern, welche eine umfaſſende pädago⸗ giſche Tätigkeit entfalten, nicht immer vorhanden iſt. F. M. Lieder⸗Abend Willi Kewitſch(Sopran). In dem deute— Beginn 8 Uhr— im Kaſinoſaal ſtattfindenden Konzert Willi Kewit ſch übernimmt Herr Königl. Muſetdirektor Arnd Schüge aus Bochum den Klavierpart anſtelle des zum Hee⸗ resbienſt einbecufenen Herrn—— Schramm.(Karten im Vor⸗ verkauf im Mannheimer Muſikhaus, P 7, 14a, und abends am Saaleingang.) Vortras Fasemaun. Die zum freien Eintritt in den Vortrag des Intendanten Dr, n berechtigenden Karten ſind bei der Hofmuſikalien⸗ Naut ung Heckel, an der Hoftheaterkaſſe und an der Roſengartenkaſſe 8 + Herr, Dr. Hagemann ſpricht über die Komödie„Die efangenen“ von F. A. Schmid⸗Noerr, die am Freitag, den 27. Sktober, im Hoftheater zur Uraufführung kommt. Der Dichter der Ende dieſer Woche zur Uraufführung k 5 ent ber leſopſe 05 Dchmib⸗ Roerx, i— iloſophie an der Heidelberger uni⸗ vexſtidt. Ber Stück ein Srfinerrk Seee e E e———— den 4. November, vormittags 10 weil wir der Vertretung unſerer Partei im Deutſchen Reichstage das Vertrauen entgegenbringen, daß dieſelbe an Hand des vor⸗ liegenden altenmäßigen Materials id der von der Reichs⸗ regierung ertellten Aufſe n und am beſten in der Lage iſt, für an für den Beſtand und die Zukunft des 0 in ſtrengem Verantwortungsgefühl das Richtige ˖ Nur durch Vertrauen zur Heeresleitung, zur tei t lich, daßß unſer Volk in der ſchweren Lage, in der es ſich in wixtſchaftlicher Beziehung befindet, in den Fragen der Ernährung, wobei an die unbemittelten Volksgenoſſen die größten Anforderungen in Vezug auf Entbehrungen geſtellt wer⸗ den, den feſten Willen des Durchhaltens weiter bekundet. Dieſer Wille darf nicht durch äußere Umſtände wankend gemacht werden, unzufriedene, hetzeriſche Tendenzen, welche leider auch unter das Volk getragen werden, gehören mit allen Mitteln bekämpft, denn in jetziger Zeit, wo alles auf dem Spiele ſtehen kann, muß der Zuſammenhalt mit eiſernen Ketten geſchmiedet ſein. Wo wären wir ohne unſer Volk in Waffen, wie ſtünde es um unſer Vaterland, wenn unſere Heldenſöhne nicht imſtande geweſen wären, den Krieg ins Feindesland zu tragen, wenn deutſche Städte, Fluren und Felder vernichtet worden wären, wenn wir den Schrecken des Krieges hätten berſpüren müſſen, den Feind im Lande hätten, welche Opfer würden da von jedem Einzelnen gebracht werden müſſen! Wir wollen für unſere Brüder draußen uns geloben, zomme ſwas auch kommen mag, durchzuhalden!“ Zum Schluß wird an die ſtaatlichen Stellen die ernſte Vorſtellung gerichtet, alles zu tun, um die Lage der Bevölkerung zu erleichtern, beſonders gegen das Zu⸗ rückhalten der notwendigen Lebensmittek und gegen unberechtigte, unverantwortliche Preisſteigerungen energiſche Maßregeln zu trefſen. — die Reichsdeutſche Waffenbrüderliche Vereinigung hat auch in der Sommerpauſe ihre Arbeiten nicht ruhen laſſen. Sie hat rüſtig weiter organiſiert und verſchiedene neue Gruppen gebildet. Im laufenden Winter will ſie ſich nun mit einer Reihe größerer Veranſtaltungen an die breite Oeffent⸗ lichkeit wenden, und zwar will ſie, wie wir hören, hervor⸗ ragenden Männern des öſterreichiſchen und ungariſchen öffent⸗ lichen Lebens Gelegenheit geben, in Berlin und anderen großen Städten in Nord und Süd zu Reichsdeutſchland zu ſprechen. Der erſte dieſer Vortragsabende ſoll bereits in der erſten Novemberhälfte in Berlin ſtattfinden, an den ſich dann ein Vortragsabend mit denſelben Rednern in Dresden an⸗ ſchließen würde. 5 ——9—— Badiſche Politik. Rieſſer über die politiſche Lage. N. Heidelberg, 22. Okt. Der Reichstagsabgeordnete des Wahltreiſes Heidelberg⸗Eberbach⸗Mosbach, Geheimrat Dr. Rieſſer, ſprach heute in einer außerordentlich zohlreich be⸗ ſuchten Vertrauensmännerverſammlung der nationalliberalen Partei über die politiſche Lage und die Verhand⸗ lungen des Reichstags. Alle Ausführungen des Red⸗ ners waren ſo überzeugend und eindrucksvoll, daß ſeine Stel⸗ lungnahme zu den ſchwierigen von ihm erörterten Fragen all⸗ ſeitige uneingeſchränkte Zuſtimmung fand; auch diejenigen, die den Redner ſchon öfter gehört hatten, waren ſich darin einig, daß er nie ſo gut geſprochen hat wie heute, und daß ſeine ſchlichte, ſtreng objektive Darſtellung und Beurteilung in ihrer Wirkung von keiner noch ſo glänzenden Rhetorik hätte übertroffen werden können. Es darf feſtgeſtellt werden, daß der Reichstagsabgeordnete heute mit ſeinem Wahlkreis eine Fühlung genommen hat, wie ſie inniger und vertrauensvoller nicht gedacht werden kann. Unter den dem 1ſtündigen, mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Vortrage beiwohnenden Ver⸗ trauensmännern befanden ſich Oberbürgermeiſter Prof. Dr. Walz, Geheimrat Gothein, Exzellenz Er b, Kammer⸗ präſident Rohrhurſt, die Abgeordneten Oberamtsrichter Dr. Koch, Bitter und Krauth, Bürgermeiſter Weiß⸗ Eberbach, mehrere Univerſitätsprofeſſoren, Stadträte, zahl⸗ reiche Vertreter der Landwirtſchaft, des Beamten⸗ und Kauf⸗ mannsſtandes. Auch mehrere dem weiteren Parteiausſchuß angehörige Frauen waren erſchienen. Die Volksernährung. Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für verſchiedene Speiſefette. Berlin, 20. Okt.(WTB.) Durch Bekanntmachung des Präſi⸗ denten des Kriegsernährungsamts iſt der Grundpreis für verdor⸗ bene Butter auf 30 M. unter dem Grundpreis für abfallende Ware für je 50 Kilogramm feſtgeſetzt. Der Grundpreis für verdorbene Margarine iſt auf 120 M. und für 00 0 verdorbene Speiſefette Pei 106 Speiſe⸗Knochenfett auf 175 M. für je 50 Kilogramm geſetzt. Als verdorben gelten die Speiſefette, die für den menſchlichen Genuß nicht geeignet ſind. Der Zuſchlag zu den feſtgeſetzten Preiſen bei dem Weiterverkauf verdorbener Speiſefetie im Großhandel darf insgeſamt 4 M. für je 50 Kilogramm nicht überſteigen. Daß an ſich die Feſtſetzung eines Höchſtpreiſes für die nicht zur menſchlichen Ernädrung dienende, in ihrem Gebrauchswert ſehr e ſchweren Bedenken unterliegt, iſt ſelbſtberſtändlich. Der Eingriff iſt aber erforderlich geworden, weil ſich die unlautere Spekulation des Ankaufs verdor⸗ bener Fette zu bemächtigen anfing und verdorbene Fette höher be⸗ zahlte, als gute Butter und Margarine. Dieſem Zuſtande iſt durch Erlaß der Bekanntmachung nunmehr ein Ende gemacht worden. Des Küiſers Oank an die Heimat. Zuwendungen an die Nationalſtiftung für Hinterbliebene.— Für die Erhaltung der künftigen Träger deutſcher Volkskraft. Berlin, 22. Okt.(WTB. Amtlich.) Seine Majeſtät der Kaiſer richtete anläßlich des Geburtstages Ihrer Majeſtät 5 Miniſter des Innern nachſtehenden Allerhöchſten rlaß: Den Geburtstag Ihrer Majeſtät der Kaiſerin und Köni⸗ gin, Meiner Gemahlin, begehe ich in dieſem Jahre mit be⸗ ſonderer Dankbarkeit gegen Gott den Herrn, deſſen Gnade Uns durch die bisherige Bewahrung Unſerer im Felde ſtehen⸗ den Söhne das Glück Unſeres Hauſes ungeſchmälert erhalten hat. Ihrer Majeſtät iſt es vergönnt geweſen, unter Ihrem Schutz treue Männer und Frauen aus allen Kreiſen Unſeres Volkes zu opferwilliger und erfolgreicher Arbeit im Dienſte der aus dem Kriege erwachſenden Nöte zu vereinen. Es liegt Mir am Herzen, allen dieſen in der Heimat treu arbeitenden Kräften für ihr ſelbſtloſes Wirken Mein wärmſtes Intereſſe und Meinen beſonderen Dank auszuſprechen. Ich tue es in dem zuverſichtlichen Vertrauen, daß ſie nach dem Vorbild unſerer 8SS Kämpfer an der Front in ihrer treuen Arbeit durchhalten wer⸗ den, bis nach dem endgültigen Siege unſerer Waffen unſer Vaterland ſeine ganze Kraft der Heilung der im Kriege ge⸗ ſchlagenenen Wunden zuwenden kann. Mit warmer und inniger Teilnahme gedenke Ich am heutigen Tage auch aller derer, die nach Gottes Willen ein trautes Familienglück dem Vaterland haben opfern müſſen, von denen viele überdie⸗ ſchweren wirtſchaftlichen Sorgen gegenüherſtehen. Die unter Ihrem Vorſitz arbeitende Nationalſtiftung für di Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen hat mit den ihr zugefloſſenen reichen Gaben ſchon manche Träne trocknen dürfen. Sie werden, wie Ich hoffe, Ihre Fürſorge für die hinterbliebenen Helden immer weiter ausdehnen können. Al⸗ Zeichen Meiner perſönlichen warmen Anteilnahme an dieſer Ehren⸗ und Herzenspflicht des deuſchen Volkes habe Ich der National⸗Stiftung erneut eine Zuwendung von 3 100000 Mark zugedacht und Meine Schatulle mit den Ueberweiſung dieſer auftragt. Großes Hauptquartier, 22. Oktober 1916. Wilhelm J. R. 44 Das unter dem Protektorat der Kaiſerin und— in Segen wirkende Kaiſerin⸗Auguſta⸗Viktoria⸗Haus beabſichtigt umme in deutſcher Kriegsanleihe be⸗ — eine vermehrte Ausbildung von ⸗Säugling, pflegerinnen für Kreiſe, Gemeinde und Familien 1 eine Erweiterung der Zentrale für Säuglingsſchutz und die dringend erforderliche Belehrung über die Ernährung Pflege des Kindes in die weiteſten Kreiſe unſeres Volkes zu tragen. die Betämpfung der immer noch hohe Säuglingsſterblichkeit gewinnt im Zuſammenhang mit dem zunehmenden Geburtenrückgang und den ſchweren Opfern des Krieges für die Zutunſt de⸗ deutſchen Volkes eine Bedeutung, die das warme Intereſſe und die tatkräftige Mitarbeit aller Vaterlandsfreunde bean⸗ ſprucht. Es iſt Mir daher eine beſondere Freude, anläßli des Geburtstages der Kaiſerin die Durchführung dieſes Planes zu ermöglichen und die erforderlichen Bau⸗ und Einrichmuh koſten ſowie einen widerruflichen Jahreszuſchuß von 50 005 Mark aus der Mir zur Verfügung geſtellten Kalſer Wilhelm⸗Spende deutſcher Frauen bewilligen zu können. Wenn Ich für die Erhaltung der künftigen Tun⸗ ger deutſcher Volkskraft und deutſchen Familienglücks F. 90 79 de die Spende der deutſchen Frauen heranziehe, ſo glaub⸗ damit zugleich den Wünſchen der freundlichen Spenderinnen in beſonderem Maße zu entſprechen. Ich erſuche Sie, im 6b vernehmen mit dem Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Pläne und Anſchläge für einen Neubau einer Prüfung 5 unterziehen und Mir alsdann mit Begutachtung zur Gene⸗ migung vorzulegen. Der Bau iſt mit 9 inneren Ei tung und Ausſtattung der ernſten Zeit entſprechend einſa halten. Ich behalte Mir die Ernennung des Kommiſf vor, welcher an den Beratungen des Kuratoriums teilnehmen und Mich über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufen, den halten ſoll. Auch werde Ich mit der Ueberwachung Ausführung einen Baubeamten betrauen. Dem Kuratorium wollen Sie von Meiner Entſchließung zum bevorſtehenden Geburtstag Ihrer Majeſtät Kenntnis geben. Großes Hauptquartier, 20. Oktober 1916. Wilhelm J. R. Der Krieg mit Rumänien. Siebenbürgen vom Feinde frei. Budapeſt, 22. Okt. ſicht darauf, daß der größte Teil Siebenbürgens wieder vo kommen vom Feinde geſäubert iſt, wird der Miniſter des Iu“ nern im Einvernehmen mit dem Armee⸗Oberkommando m den nächſten Tagen einen die Heimbeförderung den flüchtigen Bewohner in einzelnen Orten betreffende Erlaß veröffentlichen. Der U⸗Bootkrieg. Amſterdam, 22. Ottbr.(BrB. Nichtamtlich) W0 Lloyds⸗Depeſchen iſt der norwegiſche Dampfer„Fulv verſenkt worden. Die Mannſchaft ſei gerettet. Die engliſchen Leichter„Greath“ und„P Mary“ ſind verſenkt, die Beſatzungen gerettet worden. Die Haltung der Neutralen. EBerlin, 23. Okt.(Bon unſ. Berl. Büro) Der Ab, eordnete Schiffer hat im Reichstag folgende kurze An, rage eingebracht: Zeitungsnachrichten zufolge iſt in SP nien wegen der Verſenkung von Fruchtſchiffe durch deutſche Unterſeeboote gewiſſe Erregung ſtanden, obgleich dieſe Maßnahmen ſich durchaus im Ra 14 der völkerrechtlichen Beſtimmungen halten. Iſt der Her Reichskanzler in der Lage, darüber Mitteilung zu machen, Bericht vom 22. Oktober: Regen und leichter Schneefall ſchräntten geſtern die Operationen auf Artilertesag 1 kleine Patrouillenunternehmungen. Unſere Truppen wibm ſich mil gewohnter Schnelligtelt den Befeſtigungsarheie 4 ** 4 43 (WTB. Nichtamtl.) Mit Ku 4 rinced S 000c S ent⸗ H 5— — ————————— —— ———————————— — SSS — ————— wegen dieſer Vorgänge die königl. ſpaniſche Regierung o, ſtellig geworden iſt 91 wenn dies der Fall iſt, welhe Antwort ihr gegeben wurde. London, 19. Ottbr.(TB. Nichtamtlich) Die Tine“ meldet aus Waſhington vom 18. Oktober: 8 Rit Die Aſſociated Preß macht offenbar halbamtlich bekon 5 0 es liege kein Grund vor, anzunehmen, daß die amer 5 5 b niſche Regierung amtlich ihren Standpunkt ülbe, 100 die Anweſenheit von Tauchbdoten in ammer deh f ſchen Gewäſſern bekanntgeben werde. Aſſociated h0 e erklärt, man ſei durch die engliſche Unterſtellung überraſe, daß„U 53“ in Newport nützliche Nachrichten erhalten häte, es ſei bereits deutlich genug geſagt worden, daß die antee bee kaniſchen Zerſtörer während des Angriffes des deutſch U⸗Bootes auf die engliſchen Schiffe die Neutralität ie Au verletzt hätten. Die Erklärung der Aſſociated Preß ruſt, w. ue der Korreſpondent der Times bemerkt, den Eindruck heruch, daß die amerikaniſchen Behörden nicht der Meinung ſee, daß Viscount Greys Vergleich zwiſchen den Operationen fka- deutſchen U⸗Bootes und dem Abpatrouillieren der amefng N niſchen Küſte durch engliſche Kreuzer der engliſchen Auffaſſul“ 10 dieſer Streitfrage genutzt hätte. 10 9 0 Iut Ermordung des Grafen Stürgkh. EBerlin. 23. Oktober.(Von unſerem Berliner B Aus Wien wird gemeldet: Ganz Wien ſteht unter dem 6* druck der Mordtat. Zahlreiche öffentliche Gebäude der S er⸗ f0 haben Trauerflaggen aufgeſteckt. Die drei Brüder des 0 mordeten Miniſterpräſidenten, von denen der eine Feldn ſchalleutnant iſt, ſind in Wien eingetroffen. Kaiſer Srget 4 W Joſef nahm die Nachricht mit tiefer Erſchütterung auf, 8 Kongreß der Parteiobmänner des Abgeordnetenhauſes, 0 für Montag angeſagt iſt, wird vor jeder ſachlichen Ber e eine Trauerkundgebung für den Grafen Slurghl beſchließen. 0 0 der italieniſche Bericht 100 Rom, 23. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Aumtlach S0 8 3 9 ————— — E———— i i ag, den 23. Oktober 1916. (andel und industrie. 4— 9 Ianicht 5 4, ——(Rest Waunheimer Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Alittag⸗Ausgabe) 5. Seite. Zulässigkeit von Rechnungen ais Geschäftspapiere. dene von der Handelskammer für den Kreis Mannheim.) eue. 1. Oberpostdirektion in Karlsruhe hat am 13. Okt. Wes efens üker die Sinelteit Jonkechrumeen asdieschätt Kin Ssen, die für die Geschäftswelt von allgemeinem In⸗ dürite. Die Veröſientlichung der Veriligumg erscheint 9*——. Einführung der Reichsabgabe für Melfach versu Worden sein soll, Sendungen gegen *— Geschältspapiere zu versenden, die nach Inhalt und keinen Anspruch haben. Für die Entscheidung der —— Wekendenc Rechnungen als Geschäftspapiere kommen die * Gesichtspunkte in Betracht: u mit N jecer Art(bezahlte oder noch i bezahlende) We Pchi auf die im Wellpostvereinsverkehr bestehende cehr—— der Geschritspapiere im iuneren deutschen 10 1 zwar sowonhl dei der Versendung in einzelnen als Aulleeir kreren, für denselben Empfinger bestimmten Stücken, Saugeseief r Beſorderung als Geschäftspapiere erachtet worden, daß die Recimungen keine handschriftlichen Uunchen lalten, die Uber den bei Rechingen üitlichen inhalt die Eigenschaft von dem Gegenstand der Rech- bcaussetz betreflenclen Mitteihumgen haben. Unter denselben ſonden, ungen sind Schriftstüciæ als Geschältspapiere zugelassen a nickt als„Rechnung“ bezeichnet waren, sondern die ung“',„Rechnungsauszug“ usw. trugen. Ppadschrz? Proptehriktliche Augaben über Skonto, Rahaft, i 3 und die Art der Zahlung.(Betrag wird eingezogen, zahlbar bis zum 10. nächsten achnakene t8* —— netto Kasse Ohne Skontcabzug usw.) sindnicht 8 tanden Es ist auch Zzulässig, in den Rechnungen Arund die Menge der einzeinen Lielerungen, auf die sich bezicht, zu vermerlen. Hierbei macht es keinen Un. derartige Vermerke mit den Rechnungsbeträgen auf ue oder am Fuße der Rechnung 10 besonderen Spalten eben sind. Ebenso sind die auf vielen Rechnungen en, teils gedruckt, teils handschriftlich oder durch hergestellten Vermerke, wie: laut Anzeige vom. vom„frei vor die „Frei von.... ab, Preise aller Sachen mit 15 v. „m Preise gültig ab 1. 10. Preise unverbindlich, zahlbar Kut K scfiort zurück. Wir sandten Ihnen aui Thre ultrag Nr.... erteiſt durch Karte vom.. als Fernsprecher mit der Post) naeh Statioun. eine Kiste — 52 845 65 E 3 m, als übliche oder notwendige Bestandteile der ocder Mchnung und nicht als eigentlicher und per- Schrittwechsel amauselten. en sind in den E 2 2. 7 8 Haucischriftliche Hinweise Segangene oder später beabsichtigte Bestellungen und ne, mer Angaben über die Beförderung der Ware durch S anderer Personen, z. B.„wir sandten Ihnen als 1 M. durch Vermittlung der Firma.“, ebenso Ver⸗ nicht aut den Gegenstand der Rechnung bezichen, den Stand der Abrechnung, wie„Ihre Schuld Ktrten Lieterung beträgt,...“,„Konto hiermit aus- er„ir Konto ist It eirten Airszuces ncci mit e bee e, Note Nr.....“ N NeSnfchen Se, weil sie die Eigenschaft eines eigentlichen lü äneaben Schrittwecheals haben. Zu solehen michit Zuriest üene n Sberen auck, Ghue, Ad kierchureh eie erschõpfende werden soll, Bernerkungen über Aenckrun- zogc,„Rüclestand: 1 Puteschrank, 6 —— 45 2 — 2 Woalcheten Buttertormen“,„Npie Butteriormen usw. können wir huuſe auf da Winter micirt keiern“), nachträgliche Angebete, Hin- ugpreig durt 8 Vonl Waren sowie Vermerke wie, Der Ver- 25 P. füir das Pabet nicht Uberschreiten“ uew. „ 1 6 111 Fariser Wertyapierbörse. u1 9. W0 9 Oktoder(Kassa · Narti) „„ 0 40 nle 9³⁰ Saragossa 4 8 Teula. 105 10 seug..38 98—Srer Kani Rio finte. 1785 778 8 40⸗1 8695 95.—Thom Houst.. 639 Cape Sopper 113.—115.— 56.50 S Ratt. Fun 4²7⁰ Enſne Copper—.— 334.— 00 9 40 61.40 Caoutoheuo 12² Utha Copper. 556.— 564.— 1067 P0. 0 AelKa 118 Tüareis.. f4e.—144.— 11 10.800 Baxu— beUeers.. 351.— 363.— 5 11.50Brians— Goldflelds.. 471.47.— 5— Lianosoft.. 356 357Lena golcd... 716 430 Hatizoft fabr. 780)lüdersfont.. 66 Ai7Le Maphte— 6IRandmines 102.—103.— 0 1 WIBB Newyerker Wertpapierbörse. Wtendewvort, 21. Okt. Der Umsatz den heutigen 70 rse beziſierte sich auf 370 000 Stück, wovon der 9 Wiecerum aut Industrieaktien entfiel. Besonders i⸗ i die niedrig notierenden Eisen- enn, Eten. Die Baet, Während kührende Anlagewerte eher matter 0 93 Börse schloß unregehmäßlig. 5 Fuch ur 4 621. Okt. In der vergangenen Woche betrug die 10 9 lbe Santrala 01d 75000 Doll. nach Venezuela. 70000 Doll. 0en Coid Pett, jene von Siiber 1 440 000 Doll. Die Ein- „ betrug 1 358 000 Doll., die von Silber 374 000 Doll. 19 Wern u A. oxiober(pevisennant) N A W1 21. 20. 21. 20. chech, Stungen,— Wechsel auf teadon ertenmtsrste) 000 Tage). 47125 17.25 eneſ Pieen nom. 275[Weehgei auf Londos Se aen 9 Wose 34 0 60 Slüper Bullien. 57/ 87.97 1 im, R 0 0 8 Oktober(Bonds- ung Aktienmarkt). Ueands““ Sa 21. 20. 2¹ 20 5 ſe nta Pi 40 5 Riesouri Pacifle 2% 75% ee e E e, u Sania FS 108% 10% 40 ostarle& Western 7% 27% e nner 16%8 16½[ Borteik à Westera. 143½ 145— ees E Gnre. 0 12 9 8 un Pe Ohios. 100/ 16½ Berthern Paoltle ꝗ 111—111— 9 9 0 0 Uhte„% e ennexvanlla 7 57%/ 0 Pe 8— s 26 r Le dani 2 3* Seunern Rastiſe 100% 18 110 We Pret 5 10— fe Seodern Relwa 2% Wesr 8 2% 33% Sonthern Ryilwey pret. 88½ 71 ſio Kolhet. ½ J 8½ Uſmen Paelle 10% 1505 her 9 Wn Sanen prst 4. Pabach pret. 577ͤ 657— 118%/ ſſs% Amerie. Gan.. 61—61— Luia. Cons. Cörz 108— 108½%[Amer. Smeit.& Rel. 112/11 ch 4dr** 17% 17% Aase. Sopp. HInn.. 4 98½ We e Seee,. Semee Se. 68 345.— Pre e Seatre deaer 883%ͤ 62.— 3„.80% 70intern. Meroaniile NHarins 40% 85 9 Kat z0. 16 do. do. preil. 168— 105% 4 e, umtedstetes SteclhsSorp. 16 10 Auu. *⁰ 8½ J Uniten Stst, Stsel Corppr. 12½ 12½ Ebü 21 68 W0 Pesesuakt waren Stahltrustaletien, welche zcitweilig bis Mu Wreicher 10tierten. Sie verlorcn jecloch im Verlauie iniolge en Rlten„Liquidationen den anfänglich erzielten Kuregewinn Wüubransen Sciehlüch Segen Pestenn 4, Poeeeat niedriger. kumwerte Portwerten waren EEWVORK, 21. Orteber(Ergängsungskurse). 21. 20. 2¹. 20. or. Eerth. Ore Cert. 44½ 4½ General Eleotr. 1634½ 183½ lekiqk Vallexnx 84—84% Kational Leacd. 69— 88½ Unien Paolfio prei. de 82½ Utah Copper oom. 89½ 96— Consolidated Gas. 139%/ 189/ * 2⁰ Balt. Ohio 4½ Bds 36½ f9%[4% Union Stat. 110½ J110½ Ohes. Ohio 4% e. 355½ 85%[ Donver Rio Gr. prr. 42½ 42— 4% Chig..lsl. Pa.N. Kiss. Cans. Tex.pr. 13— 25— Flrstk R.& l. B8. 9347. 75— 75— West Marylanlt. 30.— 30²% Korih. Pae. 3 Bds 67— 67— American Canpref. 113½113¼ H. Pad. Pr. Llen ABGds. 93½% 33¼ Amorle. Locom. e. 82/ 882.— St. Louls&, San. F. R. 4. 83% 4 do. Sugar Ref. e. ͥ ͥꝗ 117% 116½ St. Leulek San...5. 76— 76— KRexic. Fefroleum 110— 110— Souta. Paelfle cenv. Virgin. Car. Snem. o. 44½ 45½% 41929 8/8 Bonds. S80 88¼ Searskoebnok com.. 205— 205— UnionPae.8% Bds. 95/ 95— Bad. Gesellschalt für Zuchcertabrikation in Waghäusel Mannheim, 21. Okt. In der heute hier statigehabten Sitzung des Auisichtsrates der Badischen Gesellschaft für Zucker- fabrilation in Waghäusel wurde die Bilanz nebst Gewinn- und Verlusirechnung des abgelaufenen Geschäftsjahres 1915-16 vorge· legt, die nach Abzug der allgemeinen Unkosten einschließlich Be- lohnungen an Beamte und Arbeiter, der satzungsmäßigen Ab⸗ schreibung, der gesctzlichen Kriegsgewinn-Rücklage scwie der Gewinnanteile für Aufsichtsrat und Vorstand einen Reingewinn von M. 2382 865.60 ausweist. Es wurcle beschlossen der Generabersammlung ſolgende Ver- teilung vorzuschlagen: M. 1 100 000 für 23½ Prozent Divi⸗ dende gleich M. 200 für die Aktie, M. 785 714.28 zur Erhöhung des Grunckcapitals auf M. 5 500 000, M. 245 000 für Neubauten, M. 200 000 für die Kriegsunterstützungskasse, M. 2451.32 Vortrag auf neue Rechnung, der sich dadurch einschließlich des alten Vor- trages von M. 52 775.40 auf M. 527 926.81 erhöht. A. Schaaffhausenscher Bankverein,.-G. in Köin. In den letzten Tagen hat die Oefientlichleit erfahren, daß der A. Schaaffhausensche Bankverein,.-., sich seines Bestandes an Aktien von zwei heimischen Aktienunterneiumungen entäußert hat oder noch entledigen will, und zwar seiner Peteiligung an der Deutschen Orientbank,.-G. in Berlin und der Aktien 9 von de Fries& Co.,.-G. in Düsseldori, welche er nahezu alle besaß. Dabei handelt es sich um versckiecdenartige Geschäfte, und doch diirften beide das Vorgehen der jetzigen Verwaltung des A. Schaafhausenschen Bantwereins,.-G. kennzeichnen, Dieser war von jeher eine becteutende selbstständige Bank im Westen Deutsch- Ands, welche aber mit der Zeit zugleich eine in Berlin ansässige um Somit eine wirkliche„Großbanl“ sein wollte. Dieses Doppel- dasein von Berliner Großbanl und mit der westdeutschen Industrie eng verbundener Provinzbank ist Schaaffhlausen im Laufe der Zeit nicht gut bekommen. Ob es bei anderen Zeitliuiten oder unter anderer Leitung vielleicht doch eriolgreicher gegangen Wäre, steht nicht mehr Zzur Erörterung. Tatsächlich ist der A. Schaaffhausen- Sche Bankverein,.-., nachdem die eine Hauptniederlassung des allen Benkvereins in Berlin aufgegeben worden war, als neue Aktien-Cesellschatt zur reinen Provinzbank geworden. In den Arbeitsplan einer solchen kann es aber kaum Sallen, von Westceutschland aus ein im Orient sich betätigendes Bankunter- nehmnen mitzuleiten. Deshalb hat Schaalſhausen, 50 erfährt die „Köln. Vollszig.“, seinen Besitz an Aktien der Deutschen Orientbank abgestossen. Dieses Unternetnmen ist ja auch durch den Krieg in Mätleidenschaft gezogen worden; es hat von Seiner ägyptischen Abteilung Bilanzen iür die Jahre 1914 und 1915 nicht veröftenchicht urd Divi- dende dafür nickit verteilt. Erüher gab es aui M. 32 Miilionen Grundkapital, von dem aber M. 12 Miflionen noch nicht eingezahlt Sind, Rir die Jahre 1910-1913 je 5 Proent.) Nicht die Diskonto- Gesellschaft in Berlin, welche sümtkelue Aktien des A. Schaaff- ausenschen Bankvereins,.-G. in Köln, besitzt, hat von diesem jene Aktien der Deutschen Orienwbank übemommen. Wie berichtet Sind vicimeur— an die Stelle von Schaafhausen— die viel in der Türbei sich betätigenck Deutsche Banie, jerner die Oesterreichische Ereditanetalt und die Ungurische Allcmeine Nrediſbenk ain die Gruppe der Deutschen Orientbank eingetreten. Hlanceite es sich bei den Abstossen dieser Aktien für Schaaff- hausen um Aumpeben einer Peteilicung, de micit mehr zu seinem Dereich gehört, 20 pflücki er bei der de Fries& Co.,.-., eine Sorpfalüg entwickelte und nun raii gewordene Frucht. Diese Ge- Sellschaft war im Jahre 1910 augerordentlich schart Saniert worden (Zusamnenlegung der Altien von zu 1 und Wieckererhöhung des Grundkapitals aul M. 2 500 000); ihr Werk. welches Maschinen usw. herstelk, hatte man dann ge issermaßen von Grund aus neu hergerichtet. Nach und nach hat es sich Zu einem gesunden und ertragreichen Unternehmen entwickelt, das dreimal je 5 Prozent uun ur das Jahr 1915 8 Prozeut Dividende verteilen konnte. Seit langem war es Klar, daſß Schaaffhausen diesen Besita— von dem Wir bei der Besprechung des letzten Jahresabschlusses von Schaafli- hausen sagen kounten, daß er für icn eine wertwolle stille Reserve darstelle— bei Gelegenheit abstossen werde. Dies soll also jetzt geschehen; wie Wir zwischen dem Bankverein und der Gesellschaft aufrecht erhalten bleiben. 7 Durch Zugeldmachen hausensche Bahkverein selbst bare Mittel und seine Bilanz das Aussclien besserer geldlicher Flüssigkeit, womit es ja früher ver- kälknismägig stark gehapert hat. Ohne Zweifel will der Banlvereiu auf diesem Wege weitergehen und mit der Zeit noch andere Werte abstoßen. Provisionssätze wührend des Krieges. Die Aéltesten der Kaulmannschaſt von Berlin haben ſolgen⸗ des Gutachten erstattet: Ein Handelsbrauch, daß in der Kriegszeit die Während der Friedenszeit vereinbarten Provisionssätze über⸗ haupt nicht gelten, ten, denen ein bestimmter Bezirk übertragen ist, für die Geschäite nicht maßgebend sind, die ohne ihre Mitwirkung abgeschlossen wurden, besteht nicht. Vielmelr sind die Umsätze des Geschäits- inhabers, auch soweit sie sich auf Kriegslieferu beziehen, 2u den im Vertrage ſestgesetzten Sätzen ee Es be⸗ Steht auch nicht die Anschauung im Handelsverkehr, daB die wäh⸗ rend der Friedenszeit vereinbarten Provisionssätze für die Kriegs- zeit nicht maßgebend seien. cGewerkschaft Adler, IKupferdreh. r. Düsseldorf, 2. Oxt.(Priv.-Tel.) Iin dritten Viertel- jahr betrugen die Einnahmen auf Kohlen und Briketilieierungen N. 1 079 02, Ziegelei- und Steinbruchbettiebe Sowie soneéliges er- gaben M. 51 917. Den Gesamteinnahmen von M. 1 130 930 gegen· über stehen M. 830 158 Ausgaben, sodaß sich der Betriebsüber · schuß aufi M. 4 781 stellt. In Zineen und Rüchestellungen wurden M. 38 194 verrechnef und M. 150 000 gelengten als Ausbeute an die am. September 1916 im Gewerkenbuch eingetragenen Gewerken zur Verteilung. Aus Unserem Versicherungswesen. Der Geschäflebericht des Kaiserlichen Aufsichtsamtes dür Pri- vatversicherung für das Jahr 1915 pringt für die weiten Kreise, die an den verschiedenen Zweigen der Privatversicherung beteiligt sind, eine Fülle interessanter Mitteilungen. Wichtig ist namentlich die amiliche Fcststellung, daß der Krieg, so stark Sich dessen Ein- Kuß auch bemerkbar macht, die Stcherheit der Ver⸗ nur wenige Nachrichten erhalten, erfakren, werden aber doch noch Bezieungen Solcher Bestände erhält der A. Schaal- Oder Dei solchen Bezirksagenten und Angestell- mögeusanlagen und die Zahlungsfähigkeit der deutschen Gesellschaften völlig unberührt Ust und dab im Gegensatz zu feindlichen und neutralen Staaten das Bedlirinis eines gesetzlichen Zahlungsauischubs sich nirgends bemerikbar macht. In demjenigen Teile des Bericlites, der die Lebensversicherung behan⸗ delt, wird die Geldilüssigkeit der Cesellschaften auch gegen⸗ über den erhöhten Leistungen, welche der Krieg ihnen aulerlegt, besonders hervorgehloben und dabei bemerkt, daß Stockungen in der Auszahlung lälliger Versicherungsleistungen nirgends und Selbst da nicht hervorgetreten sind, wo die Gesellschaften über ihre rechtliche Verpilichtung kinaus die Kriegsgelahr übernommen und bei Kriegstodesfällen schon während des Krieges die volle Aus- zahlung der Versicherungssumme bewirkt haben. Die deutschen Lebeneversicherungsgesellschaften haben bis zum 1. Juli des laufenden Jahres aus Anlaß allein von Kriegssterbe- fällen Versicherungssummen im Gesamtbetrage von etwa 150 Millionen Mark ausgezahilt. Newyorker Warenmarklt. VIB. NewYOrk, 21. Okt. Der Kaficemarkt war anfangs behauptet, stieg auf stimulierende Berichte Brasiliens, Declcungen und Lokokuie. Schluß fest.—* Am Baumwollmarkt war die Stimmung zunächst be⸗ hauptet, 2 bis 9 Punkte höher, stieg Weiter auf ungünstige Wetten⸗ berichte und Deckungen. Später schwächte sich die Tendemz im Anschluß auf Liquidationen und günstigere Wetterprognosen vor-. übergehend ab. Erneut steigend im Einklang New-Orleans und Deckungen sowie lebhaftere Lokomärkecte. Schluß behauptet. WIB. Newyork, 2. Ot. Der Weizenmarkt Seigte während des ganzen Verlaufes ein ſestes Aussehen und schloß stramm. 3 S REWVORK, 2l. Oktober. 3 20.[Weizen hard Baumwolle, 32 21. 6 21. + 20. Zuf. Ati. Hät. 23008 15900 pr Okt. Wt..2 neue 176./½ 178.— im innern. 31000 pr De No. 1 Kothern Exp. n. Engl. 22000 2000Terp(S 45.— 45.—(buiuth) 186/ 187.½ Exp. n. d. Gt.—.— Pvork 48.— 48.— pr Spðßtt. NVork loko 18.40Schmalz WSt 16.20 16.18 pr Okt. Pr Okt.„19.21 Taig spezlal 10./½ 10. Mals ioko ,„ 111 nom.“ 107.— pr NW..30 Zuck. Tet 627.8 67.0 Rehl Spr. br Dez. 18.40 ioke././ Wh. ol.(neu) 778-800 780-900⁰ pr Jan 3⁵ Katfe Sept.89 Des Klessan 4a 16.— 16.— er kebr.. 19.6 12 58Ko Je: 84% d.„ r Mürz.19.62 18.46 Kr. 7 Jan.47.53/Eiektr. Kupf. 27½28.— 2 pr April.18.66 18.5⁰ 3 März.55 3. Bohzinn.. 374ʃ57 406—4751 R. Orieansik 17.79 17.75 KHal.53 5,48(Fetroleum.260— 250— Getreidefr. Liverpool nom., London nom, Bessemer-Stahl 4500. Chlcagoer Warenmarkt. WITB. Chicago, A. Okt. Der Weizenmarkt eröfinele jest c. höher, stieg weiter im Anschluß an Haussetelegramme. ungünstigen Argentiniens, andauernd ſestes Winnipeg sowie kleiner inländischer Anfuhren. Vorübergehend abgeschwächt auf um⸗ fangreiche Glattstellungen, günstiges Wetter im Norcwesten, gün⸗ stige Ernteberichte sowie Kleine Verschiffungen. Später erneut steigend im Anschluß an Hausseberichte aus Buenos Aires, aus- ländische Käue imd Deckungen. Schluß ſest. Am Maismarlet waren die Preise bei Beginn c. höher. Kleine Bestände ünd Haussetelegramme gaben einen Werteren Au⸗ aß zur Steigerung. Später schwächte sich die Lendenz aul gün⸗ stiges Wetter für die Erute und auf kleine Verschifiungen ab, stieg aber erneut auf Hausseberichte aus Buenos Aires und kleine An⸗ fuhren. Schluß fest. cnieaeo, 21. oktober. 24. 29. 21. 20. 2. Weiren bes. 170% 489.½ Schmalz Speck. 13//413½10 pr Mel. 160./ 168.½ pr. Dez·. IISphweine Aale Oktt: 85/ 64./ Pork: Bez.. 2430 21.90/ Wiebte 985.80 pr den...67., 88.716 r Jan 24.35 21.92 Sehwer 10.10.80 Hafer Dez. 50% 50.½ Rippen Sehwelne · Sohmalz: r. Okt. 14.10 14.10uf. 1. West. 52 900 85 00 pr. Okt. 15.70 15 50f pr. Jan. 1 13.370[dv. Chicag. 14 600 26 000 Schifferbörse zu Duisburg · Ruhrort. Duisburg-Rahrert, A. Olt.(Amiliche Notierungen.) Bergltahrt-Frachtsätze: Mainr-Gustawebürg Mark.—, Mainplätze bis Franäurt am Main M..10, Mannheim M..—, Karlsruhe M..15, Lauterburg M..25, Scaßburg Mark.50. Schiepplöhne: St. Goar M..65—.70, Mainz-Gustavsburg M. 090—1, Mannheim M.—.10. Talfrachten ür Kohlen⸗ ladungen: Tiel kheine Schite M..33, Leiden mitflere Schifie M. .85.(100 fl 21.50 Mark.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober. Pegelstatlon vom datum Rdein 18. 1 19. 20.— 21. 22. 12³. Bemerkungen Runingen“) 24020 225 730 208 200 Kbende 6 Uhr Kebbbrl..04 294 29.04.94.85 Haohm. 2 Uhr RHaxen 4484 474489.50.71.63 Haabm. 2 Uhr Rannheim 4397389 30 417.08.84 Korgens 7 Uur aAilrg 142 143.3.40.43.-B. 12 Uhr Kabbhh 255 2556.60.55.62 Vorm. 2 Uhr⸗ ölln.70 283.88.63 Kachm. 2 Unr vom Neckar: Hannhelm. ·S 390 394 390 410.84.80 Vorm. 7 Uhr Relibronun(ʒ.51.53.80.70.44.50 Vorm. 7 Uhr —09 Heiter + 10. 130²⁶ Gcmaristtkf igaretteng. Willcorneriste Lievesgebe! iS NT AASS8 82 6 Pe 0, Pastic SinschlieBlich. Krisgsaulscklas 20 Sfick fecpostmbig werpecld 28 S0cte ged pg e Orieru. ſaek-u Cigaretierabrdenidze bresden RTEe0 Zictz. Hio—— Trusiirei! 9 —* ——* 6 Seite. Mannheimer Seneral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nach 9 Amfiche Bekangimachungen Einladung. Den Bürgerausſchuß berufe ich zu einer Ber⸗ ſammlung auf Dienstag, den 24. Ort. 1916, vorm. 9½ Uhr in den Bürgerausſchußſaal des Rathauſes. Tagesordnung: 1. Errichtung von Schulbaracken auf dem Grund⸗ ſtück nördlich der Liſelotteſchule an der Collini⸗ ſtraße 2. Ankauf des Anweſens Dalbergſtraße 27 3. Freihändiger Verkauf von Villenbauplätzen in er Oſt ſtadt 4. Entwäſſerung der Nuhrorter⸗ und Zechenſtraße 5. Einrichtung von Schülerwerkſtätten im Neubau der R2⸗Schule 6 555 beim Gaswerk Gleisanſchluß der Milchzentrale bergſtraße Darlehen für Kriegsunterſtützungs⸗ und Le⸗ bensmittelverſorgungs⸗Zwecke 10 Ergänzung der Satzungen der ſtädtiſchen Sparkaſſe. 11. Gewährung von Kriegsbeihilfen an zuruhe⸗ geſetzte Beamte, Lehrer, Arbeiter, Hoitheater⸗ bedienſtete und Hinterbliebene von Beamten, Lehrern, Arbeitern und Hofthegterbedienſteten. Zu Ziffer—5,7 unds der Tagesordnung können am 24. Oktober, von 9 Uhr ab im Sitzungsſaal von den Herren Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes Pläne eingeſehen werden. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Oberbürgermeiſter: 80 8. Einlegung einer Gasleitung in die Guten⸗ 0. Sta82 8 4 Klemann. Einladung zur Ergänzungswahl in den Stiſtungsrat der Seiherrüch von Hövel'ſchen Stiftung. Die Mitglieder des Stiſtungsrats, Herren 1. Möbelfabrikant Raimund Fürſt, gewählt bis 12. Auguſt 1920, 2. Privatmann Johann Dauth, gewählt bis 27. Februar 1918 5 7 ſind am 15. Febr. bezw. 10. Juni 1916 geſtorben; es hat deshalb eine Ergänzungswahl für deren Reſt⸗ dienſtzeit ſtattzufinden. Die Wahl erſolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtim⸗ mung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Borſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1. Florian Schenk, Arbeiterſekretär, Stadt⸗ verordneter, 2. Heinrich Küllmer, Privatmann, 8. Auguſt Imhoßf, Kommerzienrat, 4. Fritz Wißler, Kaufmann, B. Chriſtoph Walter, Privatmann, 6. Wilhelm Kern, Kaufmann, Stadtverordneter Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt au Dienstag, den 24. Oktober 1916 vormittags von 9 bis 9½ Uhr in das Rathaus(N 1) 1, Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels ergebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von von 33 zu 42 om groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außer⸗ halb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ ſchriftlich oder im verſehen. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemann. ilabung ft Silinr-N Slitungstat bes Kaiböliſcen Almoſenfonds. Das Mitglied des Stiftungsrates, Herr Möbelfabrikant Raimund Fürſt iſt am 15. 1016 geſtorben. Deſſen Dienſtzeit wäre bis 30. April 1918 gegangen, weshalb Erſatz⸗ wahl ſtattzufinden hat. Stz54 Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels mung und zwar aufgrund der vom Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlagsliſte, welche fol⸗ gende Namen enthälk: 1. Friedrich Wißler. Kaufmaun, 2. Hubert Lill, Hofphotograph, 3. Kart Schweikart, Architett, Stadtverordneter. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 24. Oktober 1916 vormittags von 9 bis 9½¼ Uhr in das Rathaus(N1) II. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuüſtellung eines Stimm⸗ zettels ergebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen Aktenbogens von 38 zu 42 om groß und von mittel⸗ 6 ſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Stadtrat: Klemann. Enlabung fit Fftermel Sliftungsrat der Gallenberg⸗ Stiſtung. Die Dienſtzeit der Stiftungsratsmitglieder, Herren Geh. Kommerzienrat Viktor el, Kaufmann Ludwig Löb iſt abgelaufen; es hat deshalb eine Erneuerungswahl auf eine ſechsjährige Amisdauer ſtattzuſinden. Die Wahl erf igt nach g 91 des Stiftungsgeſetzes durch den Bür. zausſchuß mittels ebeimer Ab⸗ ſtimmung urd zwar auf*— der vom Stiftungs⸗ rat—.—.—.— ſtellten—— vom Gr i n welche folgende Namen enihält: weſchlaaskiſte, 1. BSiktor Senel, Geh. Kommerzienrat, 2. Ludwig Löb, Kgufmann, 3. Dr. Oskar Grohe, Gr. Landgerichtsrat, 4—+* 5. Franz Freyt adtrat, 6. 8 Sallu Eicka, Stabtrat. Zur Bornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf ege der* 380 eheimer Abſtim⸗ 5 tiftungsrat und —* 5 in das Rathaus(N 1) 2. Stoc, Zimmer Nr. 18, anberanmt und laden rzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels erzebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kenuzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Biertel des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 em groß ſein und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, hanbſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Sisõõ Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemann. Einlabung zur Ernenerm zswahl Sliftungsrat der Luiſe Oppenheim Stiſtung Die Dienſtzeit der Stiftungsratsmitglieder, 1. Frau Cäeilie Oppenheim, 2. Frau Anna Mann läuft am 18. Oktober 1916 ab; es hat deshalb eine Erneuerungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Die Wahl erſolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Ab⸗ ſtimmung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1. Frau Cäeilie Oppenheim, 2. Frau Anna Mann, 3. Fräulein Marie Tilleſſen, 4. Karl Vögtle, Kaufmann, Stadtverordneter, 5. Karl Hartmann, Dreher, 55 6. Georg Wolfgang, Wirt, Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 24. Oktober 1916 vormittags von 9 bis 9½ Uhr in das Rathaus(N 1) 2. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerauſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels ergebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein, ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von 33 zu 42 em groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu geſchehen. Mannheim, den 7. Oktober 1916. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. St 356 Klemann. Bierbrauerei Duriacher Hof.-6. vorm. Hagen, Mannheim. In heutiger, durch Grossh. Notariat Mann- heim I vorgenommenen Auslosung unserer Teil- schuld-Verschreibungen wurden nachfolgende Nummern gezogen: No. 23 87 55 71, 107 113 164 165 178 204 279 309 357 und 359 zu 1000 Mark. No. 424 488 470 501 538 577 zu 500 NMark. Die Auszahlung seschieht am 2. Januar 1917 mit einem Zuschlag von zwei Prozent mit Mark 1020.— bezw. Mark 510.— an der Kasse unserer in Mannheim und deren Filialen. Die Verziusung der Stücke hört mit dem 1. Januar 1917 auf. Ebenso können die neuen Zinsscheinbögen mit Erneuerungsschein von jetzt ab jederzeit bei der titl. Rheinischen Creditbank in Mannheim und deren Filialen gegen Rückgabe des Erneu- rungsscheins vom 1. Juli 1906 in Empfaug ge- nommen werden. Mannheim, den 18. Oktober 1916. 1790 Der Vorstand. Nran Fernsprecher 1759 E 4, 11 Geid.- schränke Lieferant der Reichsbank, sowie der Grossbanken Badens und der Pfalz. peter P0us P 7 Seemuscheln billig, nahrhaf und geſund Pfund 10 Pfg. 10 Pfund 35 Pfg. Körbe und Netze mitoringen. Für Wiederverkäufer billiger. Gesellschaft oder bei der Kheinischen Creditbanks 200 ir. ĩ 13, 2 Hptbahnhofs, ſchöne Woh⸗ Siamesen⸗Sckürzen Träger-Sekür zZen Peest.. Stück Mx. 1 265 Siamosen-Kleider-Schürze.98 Kleider u. Mantelstoffe reichhaltiges Lager zu bekannt bilſigen Preisen. Ohne Bezugsschein Montag, den 23. Oktober 19ʃb 0..25 228 SS—— D 1, 1 Ausstattung. Wir beehren uns, die Vereinsmitglieder zu der am Sonntag, den 9. Ok⸗ tober, vormittags 18 uhr im Lokal F 5, 25 ſtatt⸗ findenden General⸗Verſammlung freundlichſt einzuladen. Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsablage; 2. Beri* Revi oren; . Wahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes; 4. Beſtimmung der Höhe des Aus ttungsprei⸗ ſes und Verloſung des⸗ ſelben. 61911 Mannheim, 16. Okt. 1916. Der Vorſtand. Kehiünl He ute Mltag den 23. ds. kommen in meinem Lager H 5, 21 Weis- kraut zum Verkauf. 5886 4. Norn. 0 ermietungen) Wohnungen. 1 7, 21 5²²³ L II, 2, I. ſchöne große 4Eimmer⸗ IWohnung mit allem 52195 Zubehör zu verm. Näh. Telefonruf 2801. u. Nähe des nung, 7 Zim. u. Zub. ſof. od. ſpät. zu v. Näh. Gruſt Weiner, C1,— Tel. 1188. 52² febeitf. 7i Herrſchaftliche 7 Zimmer⸗ wohnung mitddiele,einger. Bab, Toil. Warmwaſſer⸗ anlage u. reichem Zubeh., neuzeitlich eingerichtet per 1. April 1917 zu verm. Näh. bet Heiler, Tel. 349. 522⁵8 Tckenhelmerstr.47b,2 3. u. K. neu herger. ſof. z. v. 5²²60 Windeekstr. 40 1 großes Zimmer, Küche, Keller, ſof. zu verm. 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Freise. 2 9 1, 1 Unser lieber Mitschuler 2 Heinrich Michel“ Fahnenjunker-Oberjäger im 1. Mecklbg. Jägerbataillon Nr. 14 starb am 14. Oktober den Heldentod fur sein Vaterland. Wir werden dem lieben Kameraden immer ein ehrendes Andenken bewahren. G0 Die Oberprima des Großherzogl. Realgymnasiums l. Grossvater HN Hermann von im 62. Lebensjahre. Heidelberg, den 21. Oktober 1916 Toni von Horn Toni von Horn Kurt von Horn Peul Rettberg Die Feuerbestattung findet am 24. 8½ Unr, von der Leichenhalle aus statt. Heute verschied nach langem schweren Leiden meia lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Ada Rettberg, geb. von Horn Horf. or., nachmitiagꝰ (Iet-Gesuche) Möbl. Wonn- U. Schlafzimme. ir der Nähe der Kur⸗ fürſtenſchule mit od. ohne Penſion geſucht. Angebote mit Preis u. Nr. 5880 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Laden für Spezialgeſchäft a. ſof. o. 1917 i. d. Breiteſtr. zem geſ. Ang. u Nr. 2 a, d. G EBEEEE Möbl. 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Sellen ee in 3— insbeſondere in Eiſenkonſtruktionen erfahrene — SD4) — 8 6 u Rheinau einen der aäſ r baldigen Eintritt 8 finden. 1 gesucht. ürfreie, kriegsbeſchädigte, oder nur garniſons⸗ Bewerber wollen —— mit Lebenslauf, Zeugnisabſchriften, 8 und Gehaltsanſprüchen, ſowie An⸗ es früheſten Einteittsdatums bis ſpäteſtens 81. Ottober dieſes Jahres an die Misehe Anilin- u, Soda-Fabri in Ludwigshaten a. Kh. einreichen. c0s r ſuchen ſofortigen Eintritt für* Portier bereits in ähnlicher Stelung tätig war und e Zeugniſſe verfügt. Es wird auf einen ſſigen pflichttreuen Mann rellektiert. Th. Goldschmidt.-G. Weigniederlaſſung Maunheim⸗Rheinau 4704³ 0 Buldn größeres Kurheus, Nähe Darmſtadt, rsmester ter. der auch die Maſchinen⸗ u. 3. Anlagen überwachen, pflegen u. repa⸗ kann, geſucht. 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