Merctag, 26. Oletober. Wittags⸗Ausgabe. 1916.— Ar. 502. ö il V 9 M er ande r 6200 Anzeigen * 6 85. Die 1 Kolonelzeile 40 Pfg., Rekla enteil; Jritz Joes, Drud k. Perlag 6 ndbialt Racie,, Ph. 195—— a96 Stellen u wird ——— CütPen en zuſteflungsgebühr. Peider Peſkabgez..80. re r Nche en Pcncl E. L. Alte r Ran für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ab0 anzeiger Maunheim. Wüng F Reiche Beute in Konſtanza. Uniche Bei lagen: Amtliches Verkündigungsblatt ———————— 50 0 D jetzt entſchloſſen ſein, ſeine Politik mitzumachen. Wenn wir unruhigung wegen der Bedroh ung B eſſara⸗ 9 300 er bulgariſche Bericht. auf ihre ſogen. Kriegsmüdigkeit rechnen, ſo begehen wir einen biens 4* 8 unſerer 8— Al⸗ . Wntah Okt.(was. Kichtamtlich.) Bericht des ſchlimmen, widerſinnigen Fehler.— Zur Bedeutung von] Theater ſind in Kriegslazarette umgewandelt. Das Wechſel⸗ Konſtanza ſchreibt„Echo de Paris“: Es wird verſichert, geld iſt faſt ganz verſchwunden. — daß die Warenvorräte, beſonders Getreide, Petroleum und ** l keime Bacee ae—————.——.—*—— Wenn e 8 1 ne Ae ung in dage eingelrelen. wir darüber erheit haben könnten, ſo wäre i 0, Okt. v. Tel. ach einer eilung 10 ne—— ſo würs das eine ge, verſchiedener Blätter ſind die erſten rumäniſchen Krie U. bres MS-See und dem Wete zwi der Oriſchaft waltige Erleichterung.„Petit Pariſien“ hofft, daß die aniten der Srttc Vorräte von den—— rechtzeitig in Sacechelt orecht gefongenen in Deutſchland in der Zahl von 3000 im Ge⸗ fangenenlager zu Hantmerſtein eingetroffen. U und dem orte Dikllſia kam es zwiſchen unſerer Aa. Lund worden ſind. Mumen feindlichen Auftlärungsabtellungen zu elnem Bern, 25. Oktbr.(WI. Nichtamtlich.) In einem Kuj Er. militäriſchen Leitartikel ſchreibt das Journal de Geneve en gangen Sront vom Prespa-See bis zum üiber die Einnahme von Konſtanza u. c Der Der Wiener Bericht. Auftiäru ſchwacher Arlilleriekampf und Geſechte zwi⸗ Sie Mackenſens— für die Verbündeten unter verſchledenen un der——— 10 N 2 25. Okt.(WeB. Nichtamtlich.) Amtlich wird t* n die rbe verlautbart: Wb uneuſten S unwiderleglich beweiſt. Politiſch 65 Oeſtlicher Kriegeſchauplat er inſofern bedeukungsvoll, als er unter den Berbün ten ſelbſt heeresſront des Benerals der Kavall 6 Karl R Unſtimmigkeiten peinlicher Ratur hervorruſen kann. Man er Ravallerie Erzherzog umäniſche Kront. tann ſich leicht vorſiellen, daß die Rumänen nicht als die allein Oeſierreichiſch- ungariſche und deutſche Truppen ent⸗ rün dobrudſcha verfolgen die verbände⸗ Berantwortliehen für die begangenen Fehler gelten wollen riſſen dem Gegner den Bulkanpaß. Die nördlich von K Luppen den Feind. Am Abend des 24. erreichten und daß zwiſchen ihnen und den Ruſſen die für militäriſche Campolung kämpfenden verbündeten Streilkräfte gewon ⸗ Lahe Linie Uttionen notwendige Eintracht durch die Gemeinſamkeit der einte Taſchavku- See--Höhe lr7(weſtlich der Oelſchaft] Niederlagen getralbt wird. Die Ehre des Sieges ieilt, ſh en gleichſalls Rau m. h. Wbbantn eeidde dür den Wer An der u iſchen 9 wird weiter ge· he— Tottomak— Cote 126 bei Teſera(Höhe leichter, als die Verantwortlichkeſt ſür den Mißerfolg. Mili⸗ n ngariſchen Oſtgrenze wi 9 kämpft. Das Scekler Infanterie-Regiment Nr. 82 eroberie 9.—Mooila-—Moſſuo-—Opreg—Kokurlenl. Heuie färiſch teifft der Verkuſt von Konſtanza die Verbündeten 0———* die gule Werbindung mit Rußland im Berecer Gebirge nach erbitlertem Handgemenge eine fiart V hal die My. uſanterie· hauptſächlich dadurch, da Numen————9 cornavoda 209 nitten iſt—4 roße Lebensmittelvorrüte zur Beube des verſchanzte Grenzhöhe. Die Beſatzung wurde teils gefangen, ak i K0 W— Siegers geworden ſein werden.. teils niedergemachl. Eutkommen iſt niemand gemachte Beute iſt beträchtlich⸗ Bern, 25. Oktbr.(WrB. Richtamtlich) Das Luzerner An de Neee e und mehrere Lokomoliven(der Vaterland“ ſchreiht zu dem Folle von Konſtanga u. a, Die 1 4 W Abättet, mbeſchädigt geblieben), Jahlreiche Petroleum⸗ Eroberung dieſe⸗ e ſt ein ganz bedeuthamer Erfolg. in ihren nauen Stellungen ruſſiſche Aagriffe ab. Ein Wne ſaſt ämilich gefüllt, Schuppen am Haſen und Nun iſt der wichtigſte Teil der Dobrüdſcha den Rumänen enk⸗ örtlicher Einbruch des Feindes iſt ſofort wieder weligemacht Keichfalls mil Waren gefüllt, und im Haſen ſelbſt kiſſen und der ruſſiſche Plan, auf dem Landwege die fle worden. 64 60 Herrſchaft üͤber die Türtel zu ſichern, muß wohl als geſcheitert heeresſeont des Generatſeldmarſchalls Prinz Læopold 2 2 don 70 tärkiſchen Fabrzengen, die von angeſehen werden. Wn der Prbrnen worden müren. 10 6 Die„Neuen Zürcher Rachrichten“ 5. c. Die von Bayeen. * Donau Ruhe. Sane e W iſt 5 cht 5 n— Außer erfolgreichen Vorpoſiengeſechten füdlich von Iho“ . Der kätkiſce Cagrsbericht. P eee S n ee eeeee. W2— f eniſchieden. be i Mie Begntung bes Ler. Der Nordtell der Karſthochfläche ſtand unter heftigem Ge. n nisſrent: dem tigen 2 und uſtes des einzigen dern ausgebauten Haſenplatzes ſchüc · und Minenſeuer. W für uns SSarnk64 fl uldges Rüamäntene niigen mot Süssſlicher Kriegsſchauplat Engliſche verblüffung. In Albanien nichis Neues. aſusfe ent: Auf dem rechten Flägel ſchlugen 9 205 K ee eind einen mit—+ 2 hertcheet 9 e S, e en slee Lufae 8e e n ieee eeee Wu Enen ee vbeutſche icherbechun Waaln heltzt es:(ägtederbolt, weil uur in einenn Teile der oehrten Abenbeklusgebe * Nr anderen Fronten kein wichtiges Ereignis. Es 93 in mehr wie einer Beziehung ſtaunenswert, daß enthalten.) ee e Nen ae Me ung Künänfene 4 erwer lagenen eind. Rabmen. 65 K ven geringer Bebeutung, daß er gezwungen 180 Gchiffe in Monat Seplenber vol Unſeren Der ſiellvertretende Oberbefehlshaber. war, einen Augenblick mit der Redrohung Siebenbürgens zu U⸗Booten verſenkt rechnen. Die Hauptſache iſt, daß er, während wir aüf allen 10 Fronten den größien Druck ausüben, imſtande iſt, eine neue Berlin, 28. Okt.(WeB. Lumtlich) Im Monat * ren heoln über die Rriegslage Shhanſine n egwickein und Hurchzufähren, Bevor Aumänen seplember ſi 141 ſeindliche Haubelziahe, 9 R61 in n n, h 010 Kle ſe beteiligte, war er Lulſcheinend nicht imſtande, von 1060. von 3 B4. Dit.(Prin Kel) Sie, Kütniſche Neuune 5 neue Offenſive zu beginnen. Jetzt, da unſer neuer Ber,] Unterſeebosien der Mitlelmächte verſenkt und Peſt: i richt⸗* er, des ſ Spen, Hebin erflärte ainen, Reunht, Hündeter uuls eine Kroe, Verſtärkeiig sufüht, üſlec ee d en an e E et ee du Mne ee e Wlick zweif ſhaſt ſein e ſtehen——9 Erach⸗ Beit, ein uſehen, daß das Eingreiſen Rumäniens dem Feind“ 13 Kapitäne ſeindlicher Schiſſe ſind geſangen ge⸗ dor ſchwereg und enſten Kämpfen, aber der über⸗ nicht allein einen Rachteil, ſondern 186% noch große Vorteile nommen und 3 Geſchühe bewaſſneter Dampfererbeukel, S * Die Wahr e Beteiligun m Kri N ächte 5 9 K0 drh, aß Vu Nr 930 4 En erfolgreiches Kingrelſen in Rumänien und Der Chef des Admiralſtabs der Marine. — SE erte abvefteut it aine Erobesung Rumäniens können ein Skich in das Her' 5 9 M Angeſtrebten Jiele zu erreichen. Man +1 nur] Rußlands bringen,, Has könme die Linie des Feindes der, erſenkt. Nu betrachten kurs ün ehen, wobin der, Werband arf derkürzen, da ſeant Berluſte dadurch wiader Jut Kmacht Badſö, 25, Okt.(Wr. Nichtamtlich)„Oeſtlin. W was er, erreicht 0 le Mittelimächte ſtehen piel[würden. Daun, wͤre man wiederum auf dem töten Punkie markens icleblad“ meldet: Der Dampfer„Dag“ von Diont⸗ i da, ais im Auguft des vorigen Jahres inmitten der angelangt. Wenn der Feind, der ſo viel eroberies Gebiet inheim, von Archangelsk nach England mit einer Holzladung R meſüfſiſchen Of—— Die Zukunſt kann keine Aende⸗] Händen hat, imſtande ſſt, den Fortgang unſerer Offenſive ſounterwegs, iſt orſütags 11 Uhr vor pon einem hr heiggen, bie eiwas anders alg den Sieg der Mit⸗ un verzägern, wie es ſet in Frankreich und Rußland der, Fell beutſchen Unterſeeboot verſenki warden. Die Mannſchaft iſt Sce de, Gr E G n giät es] ae e, dte n Sie Wedinsungen dürch geretei zun ei davon ab⸗] Mustauſch erhalten, äls im vorigen Jahre. Ehriſtianig, B, Ott.(WTi. Nichtamtlich Der er der Neutralität und wenn es davon 4h IKapitär Dampfere„Edam“ hat ſeiner 1 exei 8 ur Pbibe, den Bes der an die Seike der Mittelmächte iond Heorge verſpeicht Hilſe Pan e diende ſen ehne de cbra 9 London, 25. Okt.(BB. Nichtamtlich.) Unterhaus. un in der Rordſee verſenkt warden iſt. Di annſchaft iſt 06 8 11* Einnahme von Ronſtanza. Lloyd George ſagte in——9——* 10 da 19000 Se0 von dem Aünterſeeboot nach Emden 10 0 0 Weir,et,(GB. Nichtamtlich) Herus ſe reibt] Lage Rumäniens: Wir und unſere Alliierten handein verbracht worden. N ꝛ Die Ei ine Ohr⸗ inſti 5 wird alles getan, öglich iiſt, Ehriſtianicg, 26. Hitbr.(WB. Richtamtlich) Der Die Einnahme Konſtanzas iſt 0 b. Uebereinſtimmung und es wird alles getan, mas möglich iſ— R0 90 0 Ein Algier— Letagrapplert, Jaß der ürdi e Die lſtroußpolitik 5 ifli ei 0 Wen Pe 0 9000 um Mumänien beizuſtehen, s i auer dearcdeh Dampfer„Rawn“ am 22, Oktober bei Tunis verſenkt wor⸗ 8 K—— 916 Waſei Olfen⸗ nicht wünſchenswert, über Maßregeln, die getroffen werden, den iſt. Hie Beſatzung iſt gerettet worden, und befindet ſich Koel ie Loiſache, Bag die Peuk⸗ genauere Einzelheiten mitgutellen. G2P 0 4 i ari mpfer zende um ein weiteres Jahr hinaue Berkin, 26. Okteber.(Bon unſerem Berliner Büro.) norwegiſche Se 2*— Kr 0 e fan ſud. de Palgen Aus Wien wird gemeldet; Mles Roſſii, veröffentticht einen a fnd 14 Mann geretiet worden. nſens nicht abzuſehen. Bericht aus Jaſſi über die Kämpfe aß der un far 26. Olibr,(BrB. Nichtamtlich) Elend Dit.(W4 B. Kichtawit) Scho 58 Sr mlge Hahien— +— Dempfer wurde ver⸗ —3 8 442 0 n dedenk perlängert habe und ſentt. Acht Mann der Beſatzung werden vermißt⸗ 10 cht ve ˖ mugtung, Selt mehr als 30 8 Krieg heinie gigens Fen andon, 26. Otthr.(WrS. Nichtamilich) Nach einer dieſe Provinz einzuverleiben. Kör auf heiden Krie 4 haup— wirten müſſe, Der Bericht käßt— die Unzufriedenhel mü Kumänien ſcharſ hervortesten. Nach Slond⸗Meidung iſt der ſchwediſche Dampfer„Emilié“ ge Sber, c. Ween ſ anderen Mie Fungen herrſcht in P e Befunken, 235 0 4 1 ——— 2. Seite. Maunheimer Geueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Donnerstag, den 26. Oktober 1016 Die Spannung zwiſchen Oeutſchland u. Norwegen Kriſtiania, 25. Oktbr.(WB. Nichtamtlich.) Heute findet eine erneute Miniſterberatung ſtatt, die ſich mit der Antwort an Deutſchland beſchäftigen dürfte. Kriſtiania, 25. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Auch die geſtrigen Abendblätter beſchäftigen ſich wieder mit dem deutſch⸗norwegiſchen Verhältnis. Das von der Regierung öfters benutzte„DDagblad“ polemiſiert in einem Leitartikel: „Deutſchland und die kleinen Nationen“ mit den weſentlich gleichen Beweisgründen wie der halbamtliche„Intelligens⸗ ſedler“ gegen die deutſche Auffaſſung in der Tauchbootfrage. Unter Hinweis auf die holländiſche Neutrali⸗ tätserklärung, die allen Kriegsſchiffen den Zutritt zum holländiſchen Seegebiet verbietet, fragt„Dagbladet“, wie bereits„Sjoefahrtstidende“, ob Deutſchland das vielleicht vor⸗ ziehen würde. Dann ſollte man ihm den Gefallen tun, denn allen nordiſchen Ländern wäre nur damit gedient. Das Blatt unterſtreicht von neuem, daß die norwegiſche Regierung unter der gegenwärtigen ſehr ernſten Lage unbedingter und völliger Zuſtinimung des ganzen Volkes wie der öffentlichen Meinung in allen neutralen Ländern ſicher ſei. Das Blatt fordert die deutſche Preſſe auf, anſtatt Drohungen gegen das kleine Nor⸗ wegen zu vergeuden, lieber die Welt davon zu überzeugen, daß das deutſche Volk nicht eine Politik billige, die den kleinen und militäriſch ſchwachen Nationen gegenüber in Wort und Tat aggreſſiver ſei, als gegenüber den größeren und ſtärkeren. Nichts werde beſſer für die hohe Kultur des deutſchen Volkes Zeugnis ablegen, als wenn es auch den kleinen Völkern Ach⸗ tung bezeige. Die deutſche Preſſe und die deutſche Regierung hätten öfters behauptet, die engliſche Regierung lege den kleineren Nationen gegenüber geringere Achtung an den Tag als Deutſchland. Hoffentlich werde Deutſchland dieſe Gelegen⸗ heit benutzen, dies wahrzumachen. „Socialdemokrater“ ſchreibt in einem ſehr be⸗ merkenswerten Artikel, nach den Maſſentorpedierungen nor⸗ wegiſcher Schiffe unmittelbar vor der norwegiſchen See⸗ gebietsgrenze zu ſchließen, habe offenbar das Tauchboot⸗ verbot die Lage für die norwegiſche Schiffahrt nicht gebeſſert. Zwar ſei die norwegiſche Tauchbootverfügung völkerrechtlich zweifellos berechtigt, ſie hätte aber in der Form glücklicher ſein können. Der dreiſte Schlag ans Schwert wäre beſſer unterblieben, denn das habe als Herausforderung gelten müſſen, ohne die Achtung für das kleine Norwegen zu vermehren. Die Regierung ſollte bei ähnlichen Fällen ſich damit begnügen, im Namen des Rechts und der Moral klar und deutlich Einſpruch zu erheben. Für Norwegen wirke es nur lächerlich, Macht gegen Macht zu ſetzen. So ernſt die Lage infolge der deutſchen Proteſtnote ſei, könne man doch annehmen, daß die nächſten Tage ſchon eine Entſpannung bringen werden. die Schlacht vor verdun. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: 1 Zweiter Abſchnitt. 3. Die Vorbereitungen für eine ſo gewaltige Unternehmung nahmen naturgemäß einen längeren Zeitraum in Anſpruch. Sie wurden dadurch weſentlich erſchwert, daß ſie während der ungünſtigſten Zeit des Jahres, in den ſtrengſten Wintermona⸗ ten, zu bewirken waren, und daß uns für ihre Durchführung nur drei gerkore Anmarſchſtraßen zu Gebote ſtanden, welche natürlich bei der ſtarken Inanſpruchnahme und der Ungunſt der Witterung alsbald in den denkbar ſchlechteſten Zuſtand gerieten und ſtändiger, hingebender Ausbeſſerungsarbeiten bedurften. Nach Abſchluß der Vorarbeiten war der Beginn des Angriffs auf den 12. Februar in Ausſicht genommen. Die Witterung war indeſſen in dieſer Zeit derartig ungünſtig, daß der Angriff von Tag zu Tag hinausgeſchoben wurde, bis am 21. endlich die Witterungslage, abwohl noch immer recht frag⸗ würdig, den Beginn der Kampfhandlungen geſtattete. Dieſe wurden durch eine lebhafte Feuertätigkeit auf der ganzen Weſtfront eingeleitet. Während der Feind alle ſeine Offen⸗ ſiven durch ein mehrtägiges Trommelfeuer zu eröffnen pflegte, das an der Somme ſogar ſieben Tage lang unſere Stellung mit einem Eiſenorkan überſchüttete, begnügten wir uns mit einer 24 ſtündigen Beſchießung, die nur in den letzten Stunden ſich zum Trommelfeuer ſteigerte. Am Nachmittag des 21. Februar erfolgte auf der ganzen in Ausſicht genommenen Offenſivpfront von der Maas nördlich Conſenvoye bis in die Gegend von Azannes, der Angriff, der uns noch am ſelben Abend in den Beſitz der geſamten feindlichen Stellungen erſter Linie brachte. So konnte der eigentliche Angriff am folgenden Tage ſchon von der vorderen feindlichen Linie aus erfolgen. Der 22. Februar brachte uns in den Beſitz des ſtark ausgebauten Dorfes Haumont, des größten Teiles der Caures⸗Waldes und des Herbebois. Am 23. erreichte unſer Angriff, der ſich durch ein mit allen modernen Hilfsmitteln der Feldbefeſtigungs⸗ technik ausgebautes Syſtem von Gräben und Stützpunkten, zudem durch die von unſerer Artillerie wüſt zerſchoſſenen Wälder hindurcharbeiten mußte, bereits die Linie Samogneux —Beaumont—Grémilly. Am 24. ſtieß der Angriff weit über die befohlenen Endziele vor und brachte uns wiederum nam⸗ haften Geländegewinn. Der 25. Februar wurde von entſchei⸗ „dender Bedeutung. Die allgemeine Linie, welche wir erreich⸗ ten, wird durch die Dörfer Louvement und Bezonvaux ge⸗ kennzeichnet. Ueber dieſe Linie hinaus ſtieß unſer Angriff in der Mitte bis zur Panzerfeſte Douaumont durch, welche von zwei Kompagnien des Infanterie⸗Regiments 24 genommen wurde, während unſer Anlauf vor dem aufs ſtärkſte befeſtigten und mit betonierten Unterſtänden und Zugangsſtollen unter⸗ bauten Dorfe Douaumont zum Stehen kam. Nach melptägi⸗ gen heftigen Kämpfen wurde am 2. März auch Dorf Dagau⸗ mont genommen. Auf dem linken Flügel erreichte der Angriff der nördlichen Gruppe am 8. März das Dorf Vaux und die füdlich gelegene Panzerfeſte: dieſer Gewinn konnte allerdings noch nicht dauernd gehalten werden. 4. Während die oben beſprochene Gruppe von Angriffshand⸗ lungen von der Linie Conſenvoye—Azannes aus die Linie Champ-— Douaumont gewann, richtete ſich eine weitere ſelbſt⸗ ſtändige Angriffshandlung von Etain, alſo von Nordoſten her, auf die Höhe der Cote Lorraine in allgemeiner Richtung auf die nordöſtliche Kante des Fortgürtels. Der aus der Wosvre⸗ Ebene andringenden Nordoſtgruppe ſchlug von den Höhen der Eöte herab ein heftiges Artilleriefeuer entgegen und ſuchte ihr Vordringen zu hemmen. Trotzdem gelang es ihr, am 7. März die Franzoſen aus Fresnes hinauszuwerfen und am 9. März den Feuilla⸗Wald und die Weinbergshöhe 251 nordöſtlich Damoup zu nehmen. Seitdem hält ſie den Fuß der Cöte bis Eparges feſt in Händen und hat ihren Beſitz ein Viertel⸗ jahr ſpäter noch durch die Eroberung von Damloup erweitern können. — 9. Der erſte große Vorſtoß der Deutſchen war ſonach bis un⸗ mittelbar an den inneren Fortgürtel der Feſtung durchgedrun⸗ gen und hatte die allgemeine Linie Champ—Douaumont Feuilla⸗Wald—Blanzée—Combres erreicht. Dieſer große Er⸗ folg rief eine ſeiner Bedeutung entſprechende ſehr erhebliche Gegenanſtrengung des Feindes hervor. Etwa ſeit dem 26. Februar begann dieſe ſich geltend zu machen. Während aber unſer Angriff ſich bis dahin auf das Oſtufer der Maas be⸗ ſchränkt hatte, nahm die feindliche Gegenwirkung von vorn⸗ herein ihren Ausgangspunkt von beiden Maasufern, und machte ſich ganz beſonders in Geſtalt einer Artillerieflankie⸗ rung von dem bisher nicht in Mitleidenſchaft gezogenen linken Maasufer aus geltend. Wollten wir die Errungen⸗ ſchaften auf dem rechten Maasufer behaupten, ſo ergab ſich die Notwendigkeit, unſeren Angriff auch auf das weſtliche Maasufer hinüberzutragen. Demnach beſchränkten wir uns öſtlich der Maas für die nächſte Zeit auf die Feſthaltung und den Ausbau der gewonnenen Linie, und ſo nahm hier der Kampf zunächſt wieder die alte Form des Stellungskrieges an. Auf dem linken Maasufer dagegen haben wir während der nächſten Monate bis gegen Ende Mai unſeren Angriff in zähem Vorwärtsdringen ſchrittweiſe, doch ununterbrochen vor⸗ wärts getragen. Im Nachfolgenden ſollen zunächſt die 9—5 des linken Maasufers im Zuſammenhang betrachtet werden. Das Gelände ſtellt hier eine von den Argonnen her ſich langſam zum Maastale abſenkende Hochfläche dar, deren Erhebungen zum Teil von weiten Wäldern bedeckt, zum Teil völlig kahl und waſſerlos ſind. In den flachen Senkungen ſind eine Anzahl Dörfer mit im weſentlichen ſoliden Stein⸗ häuſer eingebettet. Die Wälder, die Höhen, die Dörfer boten der Verteidigung Stützpunkte, die mit allen Mitteln verſtärkt worden waren und immer noch weiter verſtärkt wurden. Der Kampf um dieſe Punkte bildet den eigentlichen Inhalt des mörderiſchen Ringens, das ſich hier faſt ohne Unterbrechung in den Monaten März, April und Mai abſpielte. Ihre Weg⸗ nahme durch die Angreifer bringt indeſſen in die Kampfhand⸗ lung zwar gewiſſe Abſchnitte, aber doch keine ſehr deutlich ſich abhebende Gliederung, da jeder Geländegewinn die Franzoſen zu ſofortigen wütenden Gegenangriffen ſo daß Erfolg und Verluſt hin und her ſchwankten. Mit dieſem Vor⸗ behalt ſeien im Nachſtehenden die Hauptmomente unſeres Fortſchreitens hervorgehoben. Zunächſt gelang am 6. März der Maasübergang und die Einnahme der Dörfer Forges und Regniéville. Dann warfen ſich unſere Truppen mit einer Rechtsſchwenkung in die zuſam⸗ menhängenden, harinäckig verteidigten Dickichte des Cumisres⸗ und Rabenwaldes hinein. Beide wurden bis zum 10. März geſäubert und gegen ſtürmiſch anrennende Gegenangriffe ge⸗ halten. Schon vier Tage ſpäter wurde die ganze, den Wäldern weſtlich vorgelagerte„Mort⸗Homme⸗Stellung“ genommen und trotz wütender Rückeroberungsverſuche behauptet. Und nun griff unſer Vordringen noch weiter weſtlich um jene zuſammenhängende Gruppe feſter Stellungen herum, welche die Dörfer Beéthincourt, Malancourt und Haucourt zu Stützpunkten und hinter ihrer Mitte die Höhe 304 zum Rück⸗ halt Aus dem Gehölz von Malancourt, das ſchon ſeit Herbſt 1914 in unſerer Hand war, drangen unſere Truppen in den ſüdlich vorgelagerten Wald von Avocourt ein und brachten ihn am 20. März feſt in unſere Hand. Durch die Erſtürmung dieſes Waldes war die vielberufene „Sackſtellung“ entſtanden, indem zwiſchen deſſen Oſtſpitze und dem Nordweſtzipfel der Toten⸗Mann⸗Stellung noch ein weit in die deutſchen Stellungen vorſpringendes Geländeſtück in Händen des Feindes geblieben war. Von dieſem wurde ihm nun während des April in raſtloſem Vordringen ein Fetzen nach dem andern enfriſſen. Am 30. März fiel der weſtliche Stützpunkt, das Dorf Malancourt, in unſere Hände. Am 5. April nahmen wir das einen ſüdlichen Ausläufer von Malan⸗ court bildende Dorf Haucourt und am 9. auch den rechten Flügelſtützvunkt, das Dorf Béthincourt. Am gleichen Tage brachte ein Angriff bei der„Mort⸗Homme⸗Stellung“ auch die ſüdöſtliche Kuppe des auf der franzöſiſchen Karte als „Mort⸗Homme“ bezeichneten Höhenrückens in unſere Hände und bereitete damit dem franzöſiſchen Preſſegezänk über die Frage, ob wir oder die Franzoſen den Mort⸗Homme beſäßen, ein Ende. Alle gewonnenen Geländeſtücke mußten gegen heftige Gegenangriffe gehalten und im ſtärkſten feindlichen Feuer ausgebaut werden. Auch während des ganzen Monats Mai nahm das wech⸗ ſelvolle Ringen auf dem ünken Maasufer ohne Ermatten ſeinen Fortgang. Die Ausräumung der„Sackſtellung“ wurde in ſchrittweiſem, durch kleinere Rückſchläge nur vorübergehend unterbrochenem Vordringen zu Ende geführt. Den Mittel⸗ punkt des furchtbaren Ringens in dieſem Monat bildete die berühmte Höhe 304. Abſchnittsweiſe wurden zunächſt ihre nördlichen, dann ihre weſtlichen, zuletzt, am 21. Mai, ihre öſt⸗ lichen Ausläufer geſtürmt. Oeſtlich des„Toten Mannes“ iſt am 23. Mai die Trümmerſtätte, die einſtmals das Dorf Cu⸗ misres war, geſtürmt worden. Die an dieſem Tage noch ge⸗ ſcheiterte Eroberung der Caurettes⸗Höhe und des ganzen Ge⸗ ländes von der Südkuppe des„Toten Mannes“ bis zur Süd⸗ ſpitze von Cumieres konnte bis Ende Mai erzwungen werden. Mit der Eroberung der Linie Wald von Avocourt—304 —Toter Mann—Cumiséres hat unſer Fortſchreiten auf dem linken Maasufer zunöchſt ſein Ende erreicht. Häufige Gegen⸗ ſtöße des Feindes, um hier Teile des verlorenen Geländes wiederzugewinnen, ſind fruchtlos geblieben. Das ſtrategiſche Ziel der Kämpfe des linken Maasufers war erreicht. Die Flankierung unſerer auf dem rechten Ufer erkämpften Stel⸗ lungen war beſeitigt und unſer Angriff auch hier in einer ein⸗ heitlichen Linie mit dem Vorwärtsdringen rechts des Fluſſes bis an den unmittelbaren Bereich der permanenten Befeſti⸗ gungen vorwärtsgetragen worden. Die gegenül erſtehenden Kräſte halten ſich die Wage. Boſton, 25. Okt.(W7B.) Funkſpruch des Vertreters des Wolffſchen Bureaus. Im Boſton City Club hielt der ame⸗ rikaniſche Botſchafter in Frankreich, William Sharp, der im Begriffe iſt, nach Paris zurückzukehren, eine Rede über den Krieg, in der er äußerte, der Gewinn weniger Ruten bedeute jetzt das Werk von Monaten und koſte Millionen von Geld und Hunderttauſende von Leben auf jeder Seite. Darin lägen die Gründe, die den Krieg verlängern und ſeine unbegrenzte Fortſetzung verurſachen. Der Botſchafter nahm hierbei Bezug auf die Grabenkriegführung, auf Maſchinengewehre und Luft⸗ fahrzeuge. Der Botſchafter fuhr fort, die in dieſem Kriege gegenüberſtehenden Kräſte ſchienen wenigſtens an der Weſt⸗ front in etwa gleicher Stärke angehinfen und könnten ſich gegenwärtig die Wage halten. Englands Reſerven. London, 25. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Der Pa mentariſche Mitarbeiter des„Daily Chronicle“ me 1 „man power diſtribution Board“ werde vorſchlagen Männer unter 25 Jahren aus militärfreien Berufen a ſchalten. Dies würde eine ſehr bedenkliche Wirkung au Landwirtſchaft und die Eiſenbahn haben, da bei beiden jetzt ein großer Mangel an Arbeitskräften herrſche. 10 9 nitionsfabriken und Kohlenbergwerken werde man die ten Arbeiter unter 25 Jahren kaum entziehen können. 209 Luſtkämpfe an einem Tag. Berlin, 25. Ott.(WrB. Nichtamtlich.) Die Fg tätigkeit an der Somme war am 22. d. Mts. bei klarentſ ter äußerſt rege. Die deutſchen Flugzeuge führten an e Frontabſchnitt allein über 500 Flüge aus. In 200 kämpfen wurde der Gegner an dieſem Tage angegege allein im Somme⸗Abſchnitt der Abſchuß von 16 zeugen einwandfrei feſtgeſtellt. Eine weitere Ang feindlichen Flugzeugen mußte hinter ihrer Front no 10 Von den an der Weſtfront am 22. d. M. im ganzen* ſenen 22 Flugzeugen ſind elf in deutſchem 8* 061 Flieger griffen Truppenlager und Kolonnen mit Bom 590 Maſchinengewehren an und beſchoſſen aus Höh Maſchinengewehren feindliche Schützengräben. In 903 zum 21. Oktober warfen deutſche Flugzeuggeſchwader ngl tauſend Kilogramm Bomben auf den Bahnhof von Lo 110 bei Amiens, das Munitionslager von Amiene, die Mun lager von Cariſy und Marceleave und auf das Lager, ſur⸗Somme. Der Bahnhof von Longueau geriet in Es erfolgte eine Reihe von Exploſionen, die von Munitionszügen herrührten. Gewaltiger 9 ſchein war noch lange nach dem Angriff ſichtbar. In der zum 22. Oktober warfen deutſche Geſchwader mehrere Kilogramm Bomben mit ſtarker Wirkung auf den in 4 von Montdider, Truppenlager und Munitionsmagaz Vienriecourt, Chuignelles, Harbonnieres und Preyarl, auf zur Front Kolonnen. Wie viel Munition hat Amerika an unſere geln geliefert? 10 IBerlin, 26. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) hat ſich bei uns in der Preſſe und im Publikum der 10 geregt, die Größe der amerikaniſchen Munitionsſieſe für unſere Feinde feſtzuſtellen. Genaue ſtatiſtiſche h, laſſen ſich darüber im Augenblick kaum geben: dazu 5 0 einſtweilen an jeder Unterlage. Immerhin wird m Aeußerungen in der Preſſe und in den Parlamenten 0 men dürfen, daß die Abhängigkeit Englands von kaniſchen Munitionslieferungen zum mindeſten zuna 1 roß war. Neuerdings ſcheint ſie geringer gewordefeſſe läßt ſich auch das nicht mit Genauigkeit ſe 0 Zeitweilig hat England für die amerikaniſchen Lieſe zwei Millionen Pfund täglich zu bezahlen gehabt. Fran hat verhältnismäßig mehr Munition herzuſtellen f Dennoch reicht auch Frankreichs Munitionserzeugung 0 eigenen Bedürfniſſe nicht aus. Ueber Italien liegen veiſh vereinzelte Nachrichten vor. Indeſſen ergibt ſich aus denem, daß auch Italien einen großen Teil ſeiner aus Amerika hat einführen müſſen. —— Bulgar. Ordensauszeichnungen für deutſche Parlam Sofic, 25. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der den Mtigliedern der deutſchen parlamentariſchen Abo ſech die kürzlich Bulgarien beſuchte, die folgenden Orden 95 00 Den Reichstagsabgeordneten von Heydebrand und He und——— und em Mitgliede des preußiſchen iere, hauſes Fürſt Dzucki⸗Lubecki den Stern der Großoffts, St. Alexander⸗Ordens; den Reichstagsabgeordneten ſenc Meiningen, Dr. Erzberger, D. Naumann, Dr. Streh Dietrich, Dr. Pfeiffer und Meyer den Stern der Große des nationalen Zivilverdienſtordens. Der König h a00 de nBotſchaftsrat von Radowitz, zur Zeit mit der antich mung der Geſchäfte des Deutſchen Reiches in Songſ 2200 berntrug) den Stern der Großoffiziere des St. Ordens verliehen. Der italieniſche Bericht S0 Rom, 26. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtli 5 vom 25. Sktober. Die Artilerietätigleit war geſtern ſchlechtes Wetter behindert; dennoch war ſie ziemli „an der Juliſchen Front, wo wir die Unterſtände der lichen Reſerven bei Duiro, Breſto, Rizza und Conoſh ſchoſſen. Auf dem Karſt hat unſere Infanterie in übe 0 dem ſprungweiſen Vorgehen unſere Front in ve 11 Abſchnitten nach vorne zu verbeſſert. Cado Luftkämyfe im Golf von Trieſt. Wien, 25. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Aus dem 0 preſſequartier wird gemeldet: Am 23. Okotber, 3 U 6 1½ — h tags bewarfen feindliche Flugzeuge die militäriſch bed it loſen Küſtenorte Citta Nuova und Umago Salvore 1 0 ben. In Citta Nuopa wurde eine Zivilperſon getö T110 ſchaden wurde nirgends verurſacht. Im Golf.o g fanden Luftkämpfe ſtatt. Eines unſerer Sesſieh iſt von einem Rekognoszierungsflug im Lagunenge zurückgekehrt. Die Tagung der italieniſchen Kammer. au. Kölu, 26, Okt(Priv.⸗Tel) Die„Kölniſche meldet von der italieniſchen Grenze: Wie„Stampa gten. berichtet, haben die Mitglieder der Regierung im leß, niſterrat u. a. auch einen Gedankenaustauſch über 1100 ſtehende Kammereröffnung gehabt, deren jeſen z/ immer nicht feſtgeſetzt worden iſt. Den Anlaß 50 dh 0 ſprechungen hat die Tatſache gegeben, daß der a 0 offiziellen Sozialiſten, der zurzeit in Rom abgehalte c über einen Antrag verhandelte, der das Verlangeg, 140 fortiger Einberufung des Parlaments ausdrückt. rlal bei den offiziellen Sozialiſten auch die Abſicht, im* 90% Verhandlungen von der Regierung eine klare un 1 Auskunft über die Kriegsziele zu erlangen, und zwar ihe 6 licher Weiſe, wie dies in England von ſeiten Asquith⸗ 10 geſchehen ſei und von Briand in Frankreich ſchon in t 90h% Zeit erwartet wird. Die Sozialiſten möchten mögac 30 in Erfahrung bringen, was Italien durch den Kau⸗ langen wünſcht, da anzunehmen ſei, daß nach einer Pfelc der erhobenen Anſprüche das Ende der Fein 8 P. keiten ſchnell herbeigeführt werden köeg ſich, ſo ſchreibt der Mitarbeiter der„Stampa“, die e ee FFSCCCC „„5 — „„‚„ PPPPPPPPPCPP——PPPPPP CPPPB————————— — — ——— — — —— S D — — — — —— — hen*9 Keller, Seckenheimerſtr. Men * „Denerstag, den 26. Ottober 1916. Mannheimer General⸗Auzeiger„Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittag--Ausgabe) 3. Seite. Nus Staöt und Land. Mit dem Ernsgebsichnet htmeiſter Eichler, im Feldart.⸗Regt. 261, K 2 3 des Herrn Reßler. 5 ſor eith, Utffer. im 18. bayr. Inf.⸗Regt., Sohn der ver⸗ henen Ga Emil Reith hier, für S tap⸗ 35 n in ſchweren Kämpfen. wümten eiter Kart Kelter, Inf.⸗Regt. 118, Sohn des Betriebs⸗ 94, für tapferes Verhalten vor Wehemann Hans Prey beim Landwehr⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109. * S es Eiſerne Kreug1. Ktaſſe erhielk l. d. M. Friedei, chmitt aus Ettlingen, Regimentsa Wa im Vaäbervec s. * Auutgſemn Hofe. Der Großherzog iſt geſtern mittag aus Schloß Königli 0 nach Karlsruhe zurückgekehrt. Nachmittags begab ſich Seine Luiſe. 95 Hoheit nach Schloß Baden zum Beſuch der Großherzogin ver ie Rückkehr erfolgte gegen Abend. l zum* wurde für den Reſt der laufenden Dlenſtperiode, d. i. Slter in Degember ds. J3., Landgerichtsdirektor Dr. Auguſt chlerlic, Karlstuhe gum Mitglied des Disziplinarhofes für nicht⸗ — Beamte. ge wurden Amtsaktuar Bernhard Heng in Neuſtadt zum * örrach und Amtsaktuar Otto Merkel- unter Zurück⸗ K. Berſetzung nach Lörrach— zum Behirksamt Reuſtadt. Koßaerichenommen wurde die Verſetzung des Amtsaktnars Jakob in Tauberbiſchofsheim zum Bezirksamt Lörrach. Taten abraltangsaktnarsprflinug. Auf Grund der in den letzten le Serwugebalkenen Verwaltungsaktuarsorüfung ſind Het bon ndeimettenten Karl Böhrer von Heidelberg, Friedrich Kiez Gorxheim, Wilhelm Elöle von Schutterwald und Auguſt * Steinsfurt als Verwaltungeaktuare aufgenommen worden. Aleger ahtet die Anordnungen gum gegen feindliche ü F ba7N. hat in Mannheim leider die Beobachtung machen de Nubbas die Anordnungen, die von den Behörden zum S0 0——9 und— Schutze der Stadt getroffen wurden, biel⸗ ſb. Ce mmer wieber von der——— nicht beachtet worden Lerdu wird täglich insbeſondere gegen die Anordnungen betr. Ni der Fenſter verſteßen, obwohl es in der Uder Fälle ein leichtes wäre, dieſen offenkundig notwen⸗ rordnungen zu folgen. Man beg 8 997 des Badiſchen Bauernvereins. Das Vereins⸗ Moſen.Padiſchen Bauernpereins enthält in Rr. 20 vom 18. Ott. in gtiabenern folgende dringende Aufſorderung an die Mitglleber: Weltern r, lieſert alle entbehrlichen Lebenemittel ab! die ſtädtiſche Induſt 9 us dedarf dringend derſelben. Stadt, Landwietſchaſt und wir unſe müſſen einig zufammenhalten. Rur auf dieſe Weiſe können gen!l“ Feinde, die uns wirtſchaftlich vernichten wollen, bezwin⸗ auf die 415 Aufforderung bezieht ſich naturgemäß an erſter Stelle —8 eſerung von Kartoffeln. Melt. Kartoffelverſorgung. Wie bie„Oberrheiniſche Korreſp.“ amentaſete der Miniſter des Innern in der letzten Sitzung des n die hariſchen Beirats für Ernährungsfragen, daß Anordnungen mitsvorſtände ergangen ſeien, wo nötig unverzüglich zur Wie— Gendarmerie und militäriſche Hilſe zur Verſugung.— wütſpreche vaunſchweig gemeldet wird, werden von ſetzt ab nach uiitttnder Berſtändigung mit dem fiello. Generalkommando der Sreice Reviftonskommandos zur Unterſtützung ben. Hautartofkelpelle in ieben Kreis des Hergogtume entſandt wer⸗ beruiabe dieſer Kommandos iſt, neben entſprechender Auſ⸗ 2 Portant Kartoffelerzenger die raſche und ausreichende Ablieſerung an kun zu einer Maßnahme entſchloſſen, die nicht geringe Verärge⸗ ber Aan der Bürgerſchaft hervorruft. Dieſenigen, die das ihnen nach Worſchrift zugeſtanbene Ouantum von 1½ Pſund pro Koyf * ereits eingelagert haben, müſſen, ba inzwiſchen durch das worden Mnndsgr der Verbrauchsſat auf 1 Pfund herabgeſetzt — 8 das überſchüſſige Ouantum wieder herausgeben. Bede Sent barf für die Zeit vom 15. Nov. bis 15 Abril nicht mehr Mekeruener pro Koyf—— Es bleibt dem Einzelnen überkaſſen, ſub, Aünrſchuß felbn an Belannte, die nicht en Heſſc on Koktoffeln ** ober der Stabt zur Verfügung zu fiellen. Die Feſi⸗ n. Preiſes bleibt der Vereinbarung der Beteiligten über⸗ barf der Preis 5,70 Mk. für ben— ab Keller bes nig Selisers nicht Uberſchreiten. Will der Beſitzer bie Kar⸗ Wefage an Bekanuie abgeben, ſo werden ſie durch die ſtädtiſche 9 mnelle abgeholt.— Es in nur ein Gtüc, daß ſih wärmere e fölian ingeſtel bat. Bei Anhalken des kalten Wetters hätte mau Roch auen Befürchtungen für die Kartoffeln hegen müſſen, hie eauf den Feldern befinden. 5 bleiben die Grünkerne? Aus bem mubtſhen Hinterland heht en, ſolgende Zuſchrift zu: Hier in unſerer Grünkerngegend Mwührtend wohlbegründeter Annahme etwa 50 600 Zentner unſerer hülbrungg Grünkerne, die gerade in Süddeutſchlanb ein beliebtes neetet ſind. Bekannklich verltert dieſe Frucht aber erheblich rem Lagern und wirb in beſtimmier Zeit überhaupt un⸗ —————PPT——— h. hof⸗ un Rationaltheater Mannheim. woft 5 und daß die Herren Felmy und Mang ge⸗ Ddie Entführung aus dem Serall. (Neu eingeübt.) on näͤchftliegenden Eindrucken weitere Schlüiſſe ab⸗ 18 Ver 9 96 wohl:„Mozart geſällt uns nicht mehr“. Er agt e„Beſetzungen“ verantwortlich ober die geſamte K erallgemelnerung iſt unrichtig, denn in Woan n macht Mozart Herabe 1 Sſe“ a8 u baus hatte ſchon 1912,/15 über 25 Glgarovorſtellungen, legenwän, die Neubeſetzung der Entführung aus dem Sercil, chaftetig,— Don Juan ausverkaufte Häuſer. Solchen g Ecſoigen gegenlber entfällt die Einrebe der Be⸗ ioxarte Als Frau BPmin Boſetti hier im März 1915 err J Konſtanze K blleb die lebendige Wirkung aus. Voeu blieb kühl, aber Verdis Violetta⸗Traviata, von wolettt it alerlet Hierraten behangen und mit 1+2 R0 Gwie—— en, ſchlug mit Volltrefferkraſt ein. erechtentede der Beſetung iſt ubrigene, wenn man ſich Munn Fweiſe auf mittlere Anſpruche einſtellt, nicht haltbar, Nelme Damen Eden und Tuſchta u, die Herren win 9 und Lipmann als Tenbre, Herr Mang als * Aſnd Herrn Bolſins Paſcha— eine R460 95 Epiſode ſailen ihre Aufgaben nach Maßgabe ihrer beſonderen Gind 8 leichte Erregbarteit, mit der Konſtanze alle ſinnlichen Agen aete aufnimmte die Rei⸗barkeſt einer Secle, die in trau⸗ N lupfindungen ſchwelgt, trifft Fräulein Eden ſehr mskau Tuſchtau iſt ein reigendes Blondchen, mit warzun ſucht die edle, gefaßte e des Belmonte kücnet nan, ſchhnen Tenofftang du beleben, Hore Neime Wichrich nen luſtigen Pedrillo, Pen Frohſinn und Woin die 23 Lage vorſlihen. Herr Mana ſchwelat in morgen⸗ 10 Giſt⸗ und Bolchſeligketen ein ſeinor Wut urkomiſch) Wobtn iin Aibt den odelmätigen Sellm, Webun aten vergült, mit Geſchmack. Die vielgebrauchte eads,— man könne Mosart nicht mehr ſingen, derſällt voll⸗ 90 Fräuleinckdens Geſangskunſt hleibt, wenn wir eine f00 9000 ſe abrechnen, Mozart kaum etwas 8 ingen ban Tuſchkau ſingt deanntlich ales gut. was ſie zu ekommt. Wie viel Mühe ſich Herr Lipmann neuer⸗ U, Fühn ung der Kartoffeln zu ſchreiten. Wenn erſorder⸗ denen Kartoffeln zu verankaſſen.— In Stuttgart hat 55 unter beutſche unſeres 1—— in bie heitere Welt dieſer„finſonla fantaſtica alla bu liegt uns in„neuer, err außerdem Blondchens ſtanze 12 der Unrecht brauchbar. Die Verkäufer warten vergeblich auf bie Abnahme durch die entſprechenden Stellen und, was gerade ſo ſchlimm iſt, die Kon⸗ ſumenten auf Kaufgelegenheit. Gerſtenprämien für die Eierablieſerung. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt halbamtlicht Durch die„Badiſche Eierverſorgung“ wird ſeit einiger Zeit Hühnerfutter(Gerſte) in erheblichen Mengen regelmäßig an die Kommunalverbände zur Vertellung gebracht. Vorzugsweiſe werden nach dem Berteiſungsplan die Hühnerhalter der Stähte ſowie derjenigen Bezirke bebacht, in benen Gerſte nicht oder nur wenig gebaut wird. Neben dieſer regelmäßigen Zuweiſung erhalten die Kommunalverbände noch beſondere Zuteilungen an Gerſte entſpre⸗ chend der in ihrem Bezirk erfolgten Ablieferung von Eiern an die beſtellten Aufkäufer. Für dieſen Zweck werden von der Badiſchen Eierverſorgung zur Verwendung als„Prämie“ zugewieſen: a) für je 2500 Stück Eier, welche bei der Ortsſammelſtelle abgeliefert werden, 100 Kg., b) für ſe 2500 Stck Eier, welche von der Ortsſammelſtelle bei der Bezirksſammelſtelle abgeliefert werben, weitere 100 Kg., e) für je 2500 Stück Eier, welche die Orts⸗ ober Bezirksſammelſtelle außerhalb des Bezirks an die Zentralſammelſtelle oder an andere von ber Babiſchen Gierverſorgung bezeichnete Stellen lieſern, weitere 200 ., ſo baß alſo für 2500 Eier, die der Kommunalverband an die Bentralſammelſtellen liefert, bieſer 100 Kg. + 100 Kg.. 200 Kg. 400 Kg. Gerſte erhält. Um auf bie Hühnerhalter die„Prämie“ für abgelieferte Eier richtig verteilen zu können, wurde ben Kommunal⸗ verbänben von der Badiſchen Eierverſorgung empfohlen, daß ſie den Hühnerhaltern durch die Aufkäufer der Eier Gutſcheine für den Bezug von Gerſte ausſtellen laſſen. Die geſamte in der letzten Zeit von ber Badiſchen Eierverſorgung als Hühnerfutter zur Verteilung gekommene Gerſtenmenge beträgt uber 6000 Doppelzentner. Pfarrwahl. In Schriesheim iſt, wie mitgeteilt, Pſarrer Krammm von Rimburg einſtimmig gewählt worden, Herr Kramm wär früher 6 Jahre an der hieſigen Friebenskirche tätig, wo ihm die Gemeinde ein treues und dankbares Andenken für ſeine ſeelſorge⸗ riſche Tätigkeit bewahrt hat. * Kaufmänniſcher Verein. Auf den Vortrag von Pater Skolaſter ſei hier nochmals beſonders hingewieſen. Zum erſten Male in Deutſchland wird ein Rebner, welcher an den heldenmüti⸗ gen Kämpfen unſerer deutſchen Veſatzungstruppen in Kamerun teilgenommen hat, Üüber ſeine Erlebniſſe K Bei den ſpär⸗ lichen Nachrichten, die wir aus unſeren Kolonten erhalten, dürfte es von beſonderein Intereſſe ſein, eine erlebte Schilderung der Verhält⸗ niſſe und Vorgänge in unſeren überſeeiſchen Beſitzungen zu hören. Vortrag Ali Almas. Wir verweiſen hiermit nochmals auf den intereſſanten Vortrag von Ali Almas, des türkiſchen Vortrags⸗ vebners und begeiſterten Freundes Deutſchlands, welcher heute Abend 8 Uhr im Muſenſaal über das Themat„Wofür kämpfen wir“ ſprechen wirb. Der Rebner ſchließt dem Vortrag eine Reihe prüchtiger Lichtbildvorführungen an. Karten im Vorberkauf im Mannheimer Muſikhaus, P 7, 144 und ahends an der Kaſſe. * Deutſcher Flotteuterein, Abteilung Mannheim. Am Samstag, den 10. Rovember findet auch in der Stadt Mannhelm eine Samm⸗ lung für den Marin e⸗Dank ſtatt. Nähere Mitteilungen hierüber werden noch erſolgen. Im Saalbau⸗Theater wird von Freitag, den 27. ds. Mis. bis einſchließlich Donnerstag, den 2. November ein Fümwerk in fünf Abteilungen:„Stolz weht die Flagge ſchwarz, wei, rot“ zur Aufführung gelangen. Cein Teil des Reinertrages iſt für den Maxine⸗Bank beſtimeit. * Das Ergebnis des Opfertages in Bayern. das Ergebnis des als Nationaltag zur Grinnerung an den Aus, bruch des Weltkrſeges eingerichteten bayriſchen Opfertages mit ſeinen der vaterländiſchen 55 dmeten Sammlungen am 31, Fuli bezw, 1. Aüguſt 101 Überblickt werden, nachdem beim Roten Kreuz als der Trägerin dieſer Wohlfahrtsaktion(nicht zu verwechſeln mit dem ſog. Marine⸗Opfertag) die Abrechnungen ein⸗ gelaufen ſind. Es bogiffert ſich auf xund 9 Millionen 880 000 Mk. Geäß der vorgeſchriebenen Aufteilung ſind nach Wegfertigung Nunmehr kann eines Drittels für die jeweiligen örtlichen Wohlfahrtszwecke ſe 785 000 M. an das Bäheriſche Landeskomitee für freiwillige Krankenpflege im Kriege und an die Freiwillige Volksſpende für Kriegsgefangene abgegeben worben. Von letzterem Betrag kommen Prozent, alſo rund 196 000 Mk., wieder der Bageriſchen 1929— e ditelt zugute. Der erſſe Siee im Fabre 1915 brachte im 905 Königreich Bayern ein Erträgnis in ker Höhe von über 85 Mk, Dabei war fe berückſichtigen, daß in Bayern eine Reihe von Opfertagveranſta zugunſten Gntberer trägnis ſich wecke der barttfand, deren iffernmäßig vom Roten Kreug nicht feſtſtellen ließ, 5 hanbelte es ſich aber dabel um Beträge, die das Geſamterträgnis des Se 1815 in gang Bayern auf weit über eine Million erhöhten. Die gleiche Erſcheinung war laut„M. N..“ beim Ppferiag 1916, zu beobachten. Trötzdem ſich hei dieſem daß vom Bäher, Landeskomitee vont Roten Kreug rträgnis auf 2% Millionen Mark belſef, iſt mit Sicherheſt anzunehmen, de aluch dieſer Betrag durch das Ergebnis vieler Sonder⸗ und Privat⸗ verenſtaltungen zugunſten auterer örtlicher Zwecke der legs⸗ fürſorge bedeutend erhöht wird. vergnügungen. Miltitrkongert im* arten. Am og—+ W. Okt., abends 8½ Uhr, kongerkiert im Nibelungenſaak des Roſengortens bie Kapelle bes 00 0 10 alllons Reſerve⸗ eee ge 40, Mann⸗ Leitu hes Herrn ütter. Herr ütter e J tun iter hat für Pieſch Abend ein reichhaltiges Programm aufgeſtellt. bildete und Buffowirkungen wohl zu ver⸗ einigen verſtehen, nicht minder. Freilich, der Quartettausgleich in zweiten Finale! Hier müßte die dritte Stimme(Belmonte) no*3 zurlicktreten. Aber das läͤßt ſich bei der Wieder⸗ holung in bie rechte Mozartform bringen; im übrigen war alles Muſttellſche— auch der Chor unb das Orcheſter— im ſchönſten, geſchmackvollen Zuſammenklang. Wo ſteckt nun der Fehlbetrag? Einerſelts in dem Teile ublitum, das ſich in die märchenhafte Stimmung der turca“ nicht hineinfühlen, und zu Mozarts Künſtlerſeele keinen Zugang ſinden kann, anderſeits aber in der alten Inſze⸗ Rlerungl Wäre dieſe erneut worden, ſo hätten wir wohl mehr an Mozarts Entführung, Ba Herrn Gebrath dieſe Piöglichteit nicht gegeben worden iſt, ſo müſſen wir uns beſcheiden. Wir dürfen aber hier andeuten, warum die Tharlottenburger Inſzenierung ein ſo 7 untt ber erwühnten Erfolge angen iſt. Das alte Singſpiel⸗ der Mozartforſchung konformen affung“(Berlin 1515) vor. Ueber dieſen gedruckten Wort⸗ kaut iſt G. Hartmann noch hinausgegangen; er hat zwiſchen dein erſten und dem zweiten Akt keine 60 uſe gemacht(ſo⸗ daß die Handlung weiterging),* türtiſchen Marſch ein⸗ geſchoben, den ziwelten Akt mit Belmontes A⸗dur⸗Arſe be⸗ gonnen, Konſtangene Bravournummer ſamt dem rhegeg, den Auftritt des Baſſa Selim geſtrichen, hat im britten Akte die„Berwandlung“ muſikaliſch überbrückt und dann ſofort das große Duett von Konſtanze und Belmonte angeſchloſſen. Da Arietta von Zärtlichteit und Schmei⸗ cheln— eine der weniger gelungenen Beſtandteile der Par⸗ titur— wegſiel, ſo gewann das Ganze an ſüngel erechter, ließender Entwicklung. Die wiedereingefügte Arie der Kon⸗ 10 der Klävierauszüge) hat außerdem die elegiſche kunbftimmung bieſer Rolle hervorgehoben, dwei kleine Melobramen häben den E vom Geſang zur„Proſa“ Endlich hat der Spielleiter für ſanftes ellenſpiel in goldener Abendſonne(I,), für 1 diſche Sommernacht mit ſernen Mandollnentlängen(U11, B, für die— 4 Morgendämmerung(11I, 13) ſanftes orgenrot geforgt.„Indem der Vokhang(in der Vot halle) Am Freitag, den 27. Oktober gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 27 und B. Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1, II, III und IV. Teigwaren: 47 125 Gramm die Marke K 2. Butter: Für ſe 25 Gramm die Marken 19 und 24 bis 7. Letzte Verteilung: an die bisherigen Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate.(Dieſe Butter kommt noch nichl aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Sie iſt an jeden Käufer abzugeben, wenn derſelbe giltige Marken dorlegt und bar begzahlt.) Speiſehl und ⸗Fett.(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) je 25 Gramm die Fettmarken 6, 7, 8, 11 und 12(8 Jett⸗ marken 4 Liter Speiſeöl).(Dieſes Fett kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Es iſt an jeden Käufer abzugeben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bar 5% Zucker: Für ſe 950 Gramm die Marken 12, 13, 14, 16, für 200 SGramm die Marke 15. 555 Grunkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1(80 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeiſe) und 250 Gramm Seifenpulver die Oktobermarken Seifenkarte. Eier; Für ein Ei die Giermarke 1 im geſamten Stadtbereich, die Elerinarke 2 im 1, und 2. Bezirk. Süßftoff: Für ſede Haushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Gramm Kriſtallfüftoff in den Drogerien und Apotheken gegen die Hauhaltungsmarke 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebenemifteln“. Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. * Auskunft über die Lebensmittelverſorgung. Die Alstunftſtelle des Städt. Lebensmittelamtes, Colliniſtraße 1, gibt Aufllärung über alle Fragen der Nahrungsmittelberſorgung, ſowie über die Ausgabe und Bedeutung der verſchiedenen Lebens⸗ mittelmarken. Sie 5 an Werktagen von—12 Uhr und von 2 bis 5% Uhr geöffnet, Samstags nur von—12 Uhr. 9 Stüdtiſches Lebensmittelamt. 4* 9 2* „Kannenweiſer Fettverkauf.“ Wie uns das Städt. Lebensmittelamt mitteilt, entbehrt das geſtern in der Stadt verbreſtete Gerücht, daß auf dem Schlachthof „kännensweiſe“ Fett verlauft würde, jeglicher Grundlage. Zett tommt in Mannheim nur in kleinen Mengen gegen Fettmarken gum Verkauf. für Großherzogtum. J. W Schwabenheimerhof, 25. Oktbr. Selten ſchwer hat dieſer furchtbare Krieg die Familie Georg Mich. Wolfinger dahier betroffen. Drei kraftvolle Söhne, alle drei Grenadiere im Regiment 109, zogen in den erſten Tagen der Mobilmachung übern Rhein. Bereits im Auguſt 1914 fand einer der drel Brüder in der Schlacht bei Saarburg den Heldentod Um ihn trauert neben den Eltern und Geſchwiſtern die Braut. Ein zweiter der Brüder erlitt durch eine ſchwere Verwundung in den Gefechten am Donon dauernden Scha⸗ den. Im September 1914 kehrte der dritte nach tapferer Teil⸗ nahme an 15 Gefechten verwundet zurück ins Paterhaus zur Pflege. Gegen Weihnachten 1914 ſtand der Wiedergeneſene bereits wieder im Schützengraben bei Lens, mo bald darauf Rus dem im Februar 1916 eine Kugel auch dieſem jungen, 8 hoffnungsvollen Leben ein frühes Ziel ſetztee. Nun traf die Nachricht vom Tode des inzwiſchen einberufenen vierten Sohnes ein, der eine junge Gattin mit zwei unmündigen Kindern hinterläßt. Am Dienstag fand für dieſen dritten Gefallenen in der Kirche zu Doſſenheim Gedächtnisgottesdienſt ſtott. Was an Troſt für die Hinterbliebenen zu ſpenden war, geſchah in der ergreiſenden Trauerrede des Geiſtlichen. Möge im Hinblick auf ihre vier noch lebenden Kinder und ihre Enkel neue Hoffnung das Herz der ſchwer geprüften Eltern erfüllen. . Heidelberg, 25. Okt. Seinen, 70. Geburtstag konnte heute Herr Oekonomierat Steingötter begehen. Herr Steingötter, der früher in Ladenburg anſäſſig war, halt ſich beſonders um die Landwirt 90 große Verdienſte erwor⸗ ben. Er hat für dle landwirtſchaftlichen Vereine gearbeitet und gewirkt. Seiner Anregung und ſeiner, Initiaktve iſt man⸗ cher Fortſchritt auf landwirtſchaftlichem Gebiete 0 danken. Streng ſachlich und Sebe ſind alle ſeine literariſchen Arbeiten und Vorträge über die verſchiedenſten Gebiete der Landwirtſchaft. Der Landesherr hat Steingötters Arbelt ge⸗ urückgezogen wird, flutet ſanſtes Morgenrot hinein, das Meer 55 hinaus mit wildem Biante beleuchtend. Wer dieſe Angaben mit unſerer hieſigen Bühnenform ver⸗ gleicht, wird WPoſen er der geſtrigen Vorſtellung mit Auf⸗ mertſamkeit geſolgt iſt— mit empfinden, daß insbeſondere die langen Zwiſchenpauſen und die alteorm der„Artenoper die Sehlbetr e ergeben. Dagegen war die muſtkaliſche Form der ganzen———— den früheren an Feinheit, poet ſcher Empfindung und indtvidueller Ausdeutung vorzuziehen. Es bedarf keiner Ausführung, daß wir dieſen bedeutſamen Fort⸗ ſchritt Herrn Wilhelm Furtwän ler verdanken. Er hätte gewiß einen Hervorruf verdient; aber der Geſamtbeifall be⸗ — wegte ſich, an Verbi⸗Abenden wie der„Violetta“ vom 5. Mai 1915 gemeſſen, überhaupt in woßttemperiergen* men. Wir wiſſen nun, waruml Runſt und Wiſſenſchaſt. Stänbige Kunſtausſtellung Baven⸗Bavon. Der Großherzog kauſte auf der Ausſtellung folgende Gemälde: Paul Hahlens, een“ Hermann Göbel„ faleaf bei Heins⸗ heim“— Sophie Ley„Rhododendron“— Karl, Duſſault,„Sonniger Vorfeh ling“ Katl Mütter„Belchen“— Wilhelm Nagel„khroön⸗ ſaul mit Gohelin“. Theaternachricht. Frl. Friedel Blom, welche ihre e e bei Frl. Runge bollendeie und bei Frau Buſch dramatiſchen Unterricht hätte, wurde kach erfolgreichem Vorſingen unter günſtigen Bedingufigen an das Sladttheater in Augsburg engagiert. Rus dem Manaheimer Kunſtleben. Theateruachricht. Die Bete der Komödie„Die Gefangenen“ von F. K. iſt folgenbe: König Nehucheſaraddon— Franz Eherth, ergal⸗Sareger— Hans Godock, Ahlkam— Feitz Albertt, Imalkuel Sugo Boffttt, Trhphon—e Adalbert Schlektolb, Ghed Meiech— Wilhelm Egger, Zabod— Alexandex Kölert, Ramge— Geong Köh⸗ ler, Ramadan— Joſef Renkert, Johannan— Wilhelm Kolmar, Mara— hioſa Klaus, Eleaſar— Wenzel Hoffmann, Jeruſa— Thila Hummel, Mephtboſeth— Robext Garriſon, Matthatias— Harl 9 Gc rſer Gedalſa— Meinhart Maur, Dobava— Ludwig Schmitz, Erſter Aelteſter— Kark Marx, Dritter Aelteſter— Fritz v. d. Heydt. „Steingötter. 4. Seite. Manuheimer Heneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Donnerstag, den 26. Ottober 10. würdigt durch Verleihung des Oekonomierat⸗Titels an Herrn Der Nationalliberalen Partei iſt Herr Stein⸗ götter ſtets ein hilfsbereiter Freund geweſen. Die Partei ſchuldet ihm für alle ſeine Arbeit Dank und Anerkennung. oc. Karlsruye, 26. O⸗1. Die hieſige Brauereigeſell⸗ ſchaft vorm. K. Schrempp hat den Betrag von 10 000 Mk. für die Kriegsſpeiſung und für die Schülerſpei⸗ ſung geſtiftet. Ferner hat Brauereidirektor Karl Schrempp in Baden⸗Lichtental dem Badiſchen Heimatdank 2000 Mk. zu⸗ kommen laſſen. oc. Pforzheim, 23. Okt. Nach der Räumung des Ge⸗ werbeſchulneubaues durch das Kriegsbekleidungsamt hat die Stadtverwaltung das Kriegswaiſenheim in einen Teil der freigewordenen Säle verlegt. Das Heim beherbergt in der Hauptſache Kinder, deren Väter beim Heere ſtehen und deren Mütter geſtorben oder durch Krankheit oder ſonſtige Umſtände verhindert ſind, ſelbſt für ihre Kinder zu ſorgen. Bis jetzt ſind 100 Kinder in das Heim eingewieſen worden, von denen 20 aus der Schule entlaſſen ſind und in Geſchäfte gehen, 45 im ſchulpflichtigen und 35 im vorſchulpflichtigen Alter ſtehen. Die Kinder finden vollſtändige Unterkunft und Verpflegung in dem Heim. oc. Freiburg, 25. Okt. In dieſen Tagen beging der Direktor des anatomiſchen Inſtituts, Geh. Rat Profeſſor Dr. Robert Wiedersheim das Jubiläum ſeiner 40jähri⸗ gen akademiſchen Tätigkeit in Freiburg. Im Ok⸗ ſober 1876 von Würzburg als junger Privatdozent auf die hieſige anatomiſche Proſektur berufen, übernahm er 1885 als Ordinarius die Direktion des anatomiſchen Inſtituts und iſt ſeither der hieſigen Univerſität treu geblieben. oc. Bezenhauſen bei Freiburg, 25. Okt. Zur War⸗ nung möge folgender Vorfall dienen: der 32 jährige Karl Dilger trank nach dem Genuß von Aepfeln Waſſer und ſtarb kurz darauf. 18442 Kriegswirſſchaſliche Mafnahmen. Berlin, 25. Okt.(WTB. Nichtamtl.) In der Bündes⸗ ratsverordnung über künſtliche Düngemittel vom 11. Januar 1916 war ein Miſchen von Knochenmehl mit Kali zugelaſſen, weil in manchen Landesteilen das Miſchen von Kali mit entleimtem Knochenmehl allge⸗ mein üblich und derartige Miſchungen von den Landwirten verlangt wurden. Dieſe Erlaubnis hat nun inſofern zu Miß⸗ ſtänden geführt, als ſowohl unaufgeſchloſſenes als auch unent⸗ leimtes Knochenmehl mit Kali gemiſcht wird. Da das zugleich eine unzweckmäßige Verwendung und eine unnötige Verteue⸗ rung der Düngemittel bedeutet, iſt durch eine Bekanntmachung des Präſidenten des Kriegsernährungsamts nunmehr aus⸗ geſprochen worden, daß lediglich das Miſchen von entleimtem, nicht aufgeſchloſſenem Knochenmehl mit Kali erlaubt iſt. Berlin, 25. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Um einen Ueber⸗ blick darüber zu bekommen, welche Mengen Kartoffeln im Betriebsjahr 1916/17 zur Herſtellung des für Zwecke des Heeres unbedingt nötigen Spiritus in Anſpruch genom⸗ men werden muß, hat der Präſident des Kriegsernährungs⸗ amts angeordnet, daß jeder Beſitzer einer Kartoffeln verarbei⸗ tenden Brennerei bis zum 1. November 1916 dem zuſtändigen Kommunalverband(Landrat, Bezirksamt, Oberamtmanm) und gleichzeitig der Spirituszentrale in Berlin, Schellingſtr. 14/15, anzuzeigen hat:——— 1) ob er ſeinen Brennereibetrieb im Brennereibetriebsjahr 1916—17 bereits aufgenommen hat oder noch aufnehmen will; 2) welche Brantweinmenge 90 Hundertteilen des allgemei⸗ nen Durchſchnittsbrandes ſeiner Brennerei entſpricht; 3) welche Kartoffelmenge in Zentnern zur Erledigung der 90 Hundertteile des allgemeinen Durchſchnittsbrandes unter Zugrundelegung von 18 Zentnern Kartoffeln auf den Hekto⸗ lüter Branntwein erforderlich iſt; 4) welche Kartoffelmenge einſchließlich der ſeit Betriebs⸗ eröffnung auf Branntwein verarbeiteten Kartoffeln aus ſeiner eigenen Ernte ihm für den Brennereibetrieb zur Verfügung ſteht. 5 8 Weiter iſt vorgeſchrieben, daß derjenige, der dieſer An⸗ zeigepflicht nicht rechtzeitig genügt, nicht nur Strafe zu ge⸗ wärtigen hat, ſonder nim Betriebsjahr 1916—17 Kartoffeln auf Brantwein nicht verarbeiten darf. Dasſelbe gilt für den⸗ jenigen, der den Brennereibetrieb nicht ſpäteſtnes am 15. No⸗ vember 1916 eröffnet hat, ſelbſt wenn er die Anzeige am 1. November rechtzeitig erſtattet hat. Dieſe letztere Vorſchrift be⸗ zweckt unmittelbar einen Zwang zur Betriebseröffnung bis höchſtens 15. November 1916. Der Vorſitzende der Reichs⸗ branntweinſtelle kann Ausnahmen zulaſſen, wenn die Be⸗ triebseröffnung auf den 15. November 1916 infolge behörd⸗ licher Anordnungen ſowohl hinſichtlich des Betriebes ſelbſt al⸗ auch hinſichtlich der Lieferungspflicht der Kartoffeln eigener Ernte oder infolge anderer, ſowie in der Macht des Brennerei⸗ beſitzers liegender Umſtände, insbeſondere Kohlenmangel, Maſchinenſchäden und Perſonalmangel unmöglich war. Bankbeamte und Teuerung. Der Deutſche Bankbeamten⸗Verein Gau Südweſt⸗ deutſchland, die organiſierte Vertretung der Bankange⸗ ſtellten Südweſtdeutſchlands hielt kürzlich eine Vorſtandskon⸗ ſerenz in Mannheim ab, die aus allen Landesteilen des Bezirks ſtark beſchickt war. Die Vertreterverſammlung be⸗ faßte ſich inſonderheit eingehend mit der beſtehenden Teu⸗ erung und ihrer Einwirkung auf die Bankbeamten als Feſt⸗ beſoldete. Es wurde beſchloſſen, erneut bei den Bankleitungen des Bezirks wegen Gewährung beſonderer Zuwendungen vor⸗ ſtellig zu werden und die in einer längeren Entſchließung zu⸗ ſammengefaßten Wünſche der Bankangeſtellten vorzutragen. Da das Bankgewerbe auch in dieſen Zeiten in ſeinem Ver⸗ Die Regie führt der Intendant. Die Bühnenbilder ſind nach Entwürfen von Ludwig Sievert angefertigt. Die Vorſtel⸗ lung beginnt ſchon um 7 Uhr. Konzert der Mannheimer Sänger⸗Vereinigung. Zum dritten Male werden unſere Feldgrauen Weihnachten im Schützengraben feiern und noch immer tobt der Kampf an allen Fronten. Je mehr ſich die Feinde in Drohungen darüber ergehen, wie ſie unſer ſchönes Vaterland vernichten und zerſtückeln wollen, umſo feſter ſteht der Wall unſerer Tapferen, jedem Eiſenhagel und Trommelfeuer trotzend. Danken können wir dies unſeren braven Soldaten niemals; laßt uns drum verſuchen, zur Erhöhung ihrer Weihnachtsfreude beizutragen. Steuern wir alle dazu bei, daß das Konzert am nächſten Sonntag, 20, ds., nachmitrags 3 Uhr, ausber⸗ kauft wird, damit dem Fond für Weihnachtsgaben an unſere Krieger ein recht namhafter Reinertrag zur Verfügung geſtellt werden kann. Die Sonderausſtellung Käthe Kollwitz im graphiſchen Kabinett bei Gebrüder Buck, Heidelberger⸗ — O 7, 14, dauert nur noch bis 31. Oktober. Es ſind dieſer ng wieder eine ganze Anzahl neue wertvolle Blätter ein⸗ Die Aneſtelkumg ift den gangen Tag geöffnet. Ein⸗ dienſte kaum geſchmälert iſt, iſt anzunehmen, daß die Bank⸗ leitungen dem ſicherlich nicht unberechtigten Verlangen ihrer Beamten Rechnung tragen werden. Or. Stleſemaun über die Kauzlerſtonde. Auf der in Neuſtadt ä. H. am letzten Sonntag abgehal⸗ tenen Tagung des Nationalliberalen Vereins der Pfalz ſprach der Reichstagsabgeordnete Dr. Streſemann in etwa zweiſtün⸗ digen Ausführungen über die Lage. Von dem, was der Red⸗ ner im Anſchluß an die jüngſten Reichstagserörterungen aus⸗ führte, hebt die Nationalliberale Korreſpondenz folgendes hervor: Im Lande iſt jetzt viel von Kanzlerfronde die Rede. Das Bild des Kanzlers ſchlwankt, bon der Parteien Haß und Gunſt entſtellt, in den Augen der Heffentlichkeit. Mir erſcheint es falſch, ſeine Perſon in den Mittelpunkt der Erörterungen zu ſtellen, denn nicht um ſeine Perſon geht der Kampf, ſondern um die Sache. Das iſt wie⸗ derholt in den Entſchlüſſen der Nationalliberalen Partei zum Ausdruck gekommen, in denen die Partei ſich bereit erklärte, jede Regierung zu unterſtützen, die die von ihr aufgeſtellten Ziele ver⸗ folge und durchführe. Wenn in der Agitation gegen den Kanzler Angrifſe gegen ſeine perſönliche Ehrenhaftigkeit erhoben worden ſind, und wenn man ihm unlautere Beweggründe für ſeine Handlungen unterſtellt hat, ſo verurteilen wir dies aufs ſchärfſte. Wir müſſen uns aber anderſeits auch dagegen wenden, daß lede Kritik an der Reichsleitung oder an Handlungen des Kanzlers von gewiſſer Seite heute beinahe als Majeſtätsbeleidigung oder als vaterlandsver⸗ räteriſches Treiben hingeſtellt wird, ein Dogma des gegenüber der Reichsleitung beſchränkten Untertanenverſtands, das wenig in ein Programm liberaler Neuorientierung paßt und unſere Verhältniſſe noch mehr, als es unter der Zenſur heute geſchieht, in einen politi⸗ ſchen Marasmus hineinzuführen droht. Daß große Fragen der Kriegs⸗ und Außenpolitik ohne jede perſönliche Schärfe in cuhiger Sachlichkeit ausgetragen werden können, ohne daß vaterländiſche Intereſſen darunter irgendwie zu leiden brauchen, haben die Ver⸗ handlungen der Budgetkommiſſion des Reichstages über die Frage des Unterſeebvotkrieges gezeigt. Ueber dieſe Frage ſind viele Le⸗ gendenbildungen im Schwange. Eine ſentimentale Rückſichtnahme auf England hat weder im März noch jetzt die Regierungshaltung beeinflußt, Ebenſowenig iſt der Streit um die techniſche Durch⸗ führbarkeit und die von der unbeſchränkten Anwendung der U⸗Boot⸗Waffe ausgehende Wirkung der Mittelpunkt der gegenſätz⸗ lichen Anſchauungen geweſen, da über die gegebene Vorausſetzung der Durchführbarkeit und die Wirkung der Waffe zwi⸗ ſchen den Anhängern des Unterſeebootkrieges und dem Kanzler keine Meinungsverſchiedenheiten beſtanden. Die Gegenſätze beſtanden darin, ob die Gegenwirkungen, die durch einen unbeſchränkten U⸗Boot⸗Krieg ausgelöſt werden könnten, ſtärker einzuſchätzen ſeien als ſeine Wirkungen. Dieſe Gegenſätze der Auffaſſung beſtehen auch heute noch weiter, nur mit dent Unterſchied gegen März, daß die Zahl der Anhänger des unbeſchränkten Unterſeebootkrieges ſtärker geworden iſt. Der Standpunkt der nationalliberalen Fraktion iſt in dieſer Frage ein viel einheitlicherer, als er der Oeffentlichkeit gegenüber erſcheint. Die Differenzen in der Auffaſſung betreffen, wie mich auch mein mitanweſender Reichstagskonege van Calker ge⸗ beten hat, auszuſprechen, im weſentlichen Fragen des Zeitpunktes, nicht aber grundſätzliche Meinungsverſchiedenheiten. Die überwie⸗ gende Mehrheit der nationalliberalen Reichstagsfraktion iſt der Auf⸗ faſſung, daß die für ſie ſchon im März vorhandenen Gründe für die Durchführung des unbeſchränkten U⸗Boot⸗Hrieges ſich durch ie in⸗ zwiſchen erfolgten Ereigniſſe auf wirtſchaftlichem, politiſchem und militäriſchem Gebiete verftärkt haben. der Auffaſſung, daß bei der Entſcheidung über dieſe Frage das Vo⸗ tum der Oberſten Heeresleitung von weſentlichſter Bedeutung iſt. Einmütig iſt die Fraktion weiter in der Auffaſſung, daß dieſes Vo⸗ tum rückhaltlos von allen Vaterlandsfreunden anzuerkennen iſt. Es hat vielfach Befremden erregt, daß die hier gekennzeichneten Gegenſätze im Plenum nicht erörtert worden ſind. Nicht die Freunde des unbeſchränkten U⸗Boot⸗Krieges und nicht die nationalliberale Fraktion waren es, die darauf drängten, daß die Erörterung unter⸗ blieb. Dem Gewicht der Gründe, die dafür ſprachen, daß jetzt eine Erörterung nicht im vaterländiſchen Intereſſe liegt, konnten wir uns jedoch nicht verſagen. Darüber hinaus waren zwei Geſichtspunkte für uns maßgebend. Einmal brauchen wir in einer Zeit höchſter militäriſcher Kraftanſpannung als Gewähr des endgültigen Sieges die einheitliche Seelenſtimmung des geſamten Heeres an allen Fron⸗ ten. Dieſe durch aufreizende Kämpfe im Innern nicht zu gefährden, muß unſer aller Beſtreben ſein. Wir können aber weiter auf die Austragung dieſer Gegenſätze gegenwärtig um ſo mehr verzichten, als die Entſcheidung bei der Oberſten Heeresleitung liegt, die das volle Vertrauen des ganzen Volkes genießt. Der Hindenburg, der dem deutſchen Volksempfinden gegenüber England durchaus nahe⸗ ſteht, der den Gedanken bon der Vernichtung des Feindes mit allen Mitteln als die im Endergebnis humanſte Kriegsführung gekenn⸗ zeichnet hat, wird ſich durch keine ſentimentale Empfindlichkeit in ſeinen Entſchlüſſen leiten laſſen. So lange Hindenburg und Luden⸗ dorff wachen, kann das deutſche Volk ruhig ſchlafen. In dieſem Sinne ſollten wir bei aller Aufrechterhaltung unſerer grundſätzlichen Stellungnahme den Streit der Gegenſätze über dieſe Frage zum mindeſten vertagen und dem Mißtrauen keine weitere Stätte ge⸗ währen. Dieſen Wunſch nach Wiederbefeſtigung der innern Einheit unſeres Volkes richte ich an Sie und alle Parteifreunde im Lande zugleich in Baſſermanns Namen; des Einverſtändniſſes der weite⸗ ſten Kreiſe des deutſchen Volkes glauben wir dabei ſicher zu ſein. Es ſcheint uns beſonders beachtenswert, daß dieſe Aus⸗ führungen von der Kölniſchen Zeitung durchaus ge⸗ billigt werden, die in der ganzen Streitfrage der Regierung gegenüber eine ſehr freundſchaftliche Haltung eingenommen hat. Sie ſchreibt: Dieſem Wunſch der beiden Parteiführer ſchließen wir uns rückhaltlos an, und ebenſo ſind wir mit ihnen überzeugt, daß er der großen Mehrheit unſeres Volkes aus der Seele ge⸗ ſprochen iſt. Dieſer Wunſch und dieſe Ueberzeugung decken ſich durchaus mit der Auffaſſung, die wir ſeit Jahr und Tag, wenn von den leidigen innern Streitigkeiten an dieſer Stelle die Rede war, ausgeſprochen haben. Darüber hinaus ſtimmen wir dem Redner auch darin zu— auch das haben wir hier hervorgehoben—, daß es ſich um die Perſon des Kanzlers nicht handeln kann und nicht handeln darf, wenn es das Wohl des Vaterlandes gilt, und daß die Kritik an ſeiner Amts⸗ führung ſelbſt in Zeiten wie den heurigen nicht zu ſchiweigen hat, wenn ſie ſich in Formen bewegt, für die die Verhand⸗ lungen im Haushaltsausſchuß vorbildlich geweſen ſind. Dieſes Maß aber iſt in der Preſſe, in öffentlichen Reden und in der Unterhaltung von Mund zu Mund in einer Weiſe überſchrit⸗ ten worden, daß weite Kreiſe ſich dagegen auflehnten und in dieſer Art der perſönlichen Herabſetzung des Kanzlers ange⸗ ſichts des Feindes mit Recht eine nationale Gefahr erblickten. Der Vorwurf trifft nicht die parlamentariſchen Wortführer der Oppoſition gegen den Kanzler, beſonders ſoweit die Nedner der Nationalliberalen Partei in Betracht kommen, und wahr⸗ ſcheinlich wiſſen ſie gar nicht, daß die Männer der ſcharfen Tonart ſich auf ſie zu berufen pflegten, wenn ſie im Land umherreiſten und den Samen ihrer verbitternden Agitation ausſtreuten. Die Rede Streſemanns zeigt aufs deutlichſte, daß dieſe Berufung zu Unrecht geſchehen iſt, und man darf hoffen, daß nunmehr auch diejenigen, die zu Führern des Volkes berufen und erwählt ſind, ihren ganzen Cinfluß einſetzen werden, jener Agitation entgegenzuwirken und„die Wiederbefeſtigung der inneren Einheit unſeres Volkes“ wahr zu machen. In dan⸗ kenswerter Weiſe hat Dr. Streſemann damit begonnen, in⸗ dem er der Bildung von Legenden, die ſich um dieſe Dinge geſponnen haben, entgegengetreten iſt. Er ſpricht offen aus, daß weder im März noch jetzt die Haltung der Regierung von einer ſentimentalen Rückſichtnahme auf England beeinflußt Einmütig iſt die Fraktion War, Ind er Hrenzt die Gegenſähe Dchin ab, Puß die Auffuß, ſungen lediglich darin auseinander gchen ob die Wirkungen oder die Gegenwirkungen des unbeſchränkten U⸗Boo 41 ſtärker einzuſchätzen ſeien. Weiter ſtellt er feſt, daß die u 5 nalliberale Fraktion der Entſcheidung der Hberſte Heeresleitung in dieſer Frage——— 62 beimißt, daß deren Votum von allen Vaterlands eunden rũ 9 haltslos anzuerkennen iſt, und daß die Entſcheidung tatſächlich bei und die, wie uns verſichert wird, von der Regierung und i1d. rade vom Reichskanzler perſönlich geteilt m. Wir begrüßen daher die Ausführungen eines der angeſehee ſten Führer der Nationalliberalen Partei umſo freudiger,. ſ0 die Gewähr zu bieten ſcheinen, daß ſich auf dieſem rein achlichen Boden, in dieſer von Leidenſchaft und Voreingenom, menheit freien Atmoſphäre die Anhänger dieſer großen Parn wieder einmütig zuſammenfinden werden Deutſcher Reichstag. Berlin, 26. Okt. Bon unſerm Berliner Büro) Dem Reichstag iſt ſoeben ein Antrag, oder genauer ein n, ſetzentwurf über die Auskunftserteilung über fraftere, nungen zugegangen.§.1 beſtimmt, daß eine ſtrafbare widerhandlung gegen eine erlaſſene Verordnung nicht als zuläſſig erklärt worden iſt. Den zuſtändigen Ber⸗ dann die Pflicht auferlegt den Bezirksanſäſſigen auf 0 langen mit größter Beſchleunigung eine ſchriftliche oder 10 druckte Auskunft über den eehe und den Sinn einer 1 ordnung zu erteilen. In zwei—— 9 Fällen haben die ſtändigen Stellen eine Entſchließung des Reichsamtes Innern einzuholen. Das Reichsamt des Innern hat die 10 ihm gebilligte oder erlaſſene Entſcheidung und die von gegebnen abweichenden früheren Entſchließungen auf. Der Geſetza iſt von den Mitgliedern aller—— mit Ausnahme ſozialdemokratiſchen Arbeitsgemeinſchaft unterſchrieben, 1 Berlin, 26. Oktober.(Von unſerem Berliner 00 Der Ausſchuß für den Reichshaushalt beantragt: Der R tag wolle beſchließen, dem Ausſchuß nachſtehende Reſolulieg zu überweiſen: Den Reichstag zu erſuchen, das im Actlg der Reichsverfaſſung in Ausſicht geſtellte Geſetz über erungszuſtand unverzüglich dem Reichstag vorzulegen. ntrag iſt gleichfalls für heute auf die Tagesordnung worden. Generalverſammlung des Bundes der Induſtriellen. EBerlin, 26. Oktbr.(Von unſerm Berliner Bt Am 24. Oktober hielt der Bund der Induſtriellen unter Vorſitz des Kom.⸗Rats Friedrichs ſeine 18. Generalverſame, lung ab. Der ſtellvertretende Geſchäftsführer Dr. Herthoh⸗ ſtattete den Geſchäftsbericht. 55 Handelskammern und! ihren Anſchluß an den Bund gefunden. Ferner ſin behandelte der Berichterſtatter die vom Bund in Angriſſeen nommenen Vorbereitungen der Handelsverträge und die Bul. geſtaltung der Zolltarife, ferner die Stellungnahme des des zur Errichtung eines Reichsamtes für Handel, Gemge, und Induſtrie und eine Zentralexportbeförderungsſtelle. neben u0 Dr. Herrle noch näher auf die Ausgeſtaltung 1 . ausländiſchen Nachrichtendienſte ein, auf deren Notwendit der große Ausſchuß des Bundes bereits bei den Beralaneſ, zum Wehrbeitraggeſetz nach einem Referat des Dr. Ste mann mit beſonderem Nachdruck hingewieſen hatte. wurde der bisherige Vorſtand einſtimmig wieder g Das Präſidium beſteht unter anderem aus folgenden H Kom.⸗Rat Friedrichs⸗Potsdam, Reichstagsabg. Streſemage Dresden⸗Berlin, Fabrikbeſitzer Dr. Ing. Boſch⸗Stuttgart. eten Beratung ſchloß mit einem Vortrag des Abgeordne Streſemann über Krieg und Induſtrie. lil Ausführungen des Redners, in welchen er einen Ueber, ewäh über die Einwirkung des Krieges auf die geſamte demde Volkswirtſchaft und namentlich auf die Induſtrie gab, wü durch wiederholte Beifallsbezeugungen unterbrochen den führte am Schluß zu einer begeiſterten Kundgebung für Vortragenden. Die Eröffnung des Trollhällen⸗Kanals. Ue Stocholm, 25. Okt.(WiB. Nichtamtlich) Der mn Trollhätten⸗Kanal, der bedeutend vergrößerte und verbeſſ i Verkehrsweg zwiſchen dem Weener⸗See und der ordſöſe mi nach ſiebenjähriger Arbeit heute vom König feierlich er worden. Ein Sonderzug führte geſtern abend den Kön der Prinz Wilhelm und dem Prinzen und der Prinzeſſin Kar füb Herzog dieſes Landesteiles iſt, nach Göteborg und heute ge⸗ nach Villa Edet, von wo der König, die Fürſtlichteiten, drl, hörden und die geladenen Gäſte auf dem Kanal na net hätten zu der eigentlichen Ber 5 und nach Wee Be⸗ dorf fuhren. Dem neuen Waſſerweg wird eine ſehr gro deutung für das Verkehrsweſen in wichtigen Teilen 89“ dens von der Preſſe beigelegt. 270 Kleine Kriegsnachrichten. Amſterdam, 25, Ot.(Gr. Nichtamtl) Die Bio ſchiffsgeſellſchaften„Neederland“ und„Rotterdamſche wollen von Mitte Februar an ihre Poſtdampfer wieder 90 den Suezkanal fahren laſſen, weil die Fahrt um das lange dauert, als daß es möglich wäre, mit den zur Ve ſtehenden Schiffen einen großen Paſſagierverkehr 565 10 0 gen; außerdem iſt die Kohlenverſorgung in Port Sal Suez jetzt wieder dieſelbe wie früher. oon Madrid, 25. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Funkſpruch aſ, dem Vertreter des K. K. Telegraphen⸗Correſpondenz⸗Bur aae Hier iſt eine Tageszeitung größten Stils Neu dem Titel„La Nacion“ von dem Führer der ſpaniſchen pem tralitätsbewegung, Marquis Polauſeſa und egh⸗ Schriftſteller Puiol gegründet worden, der 1915 ale Kichn berichterſtatter des„A. B..“ die öſterreichiſch⸗ ungar den Fronten bereiſte. Das Blatt, welches ſich die Vertrelunghe ſpaniſchen Nationalintereſſen vom patriotiſchen Standef ſch aus, unbeeinflußt von den politiſchen Parteien, zum und gleichzeitig das 33 des Neutralitätskomitee⸗ iſt⸗ im Publikum und der Preſſe eine günſtige Aufnahme. London, 25. Olt.(Bex, Nichtamtlich.)„Times“ melxenſeh Toronto, daß der Premierminiſter von Kanada in einem an das Volk erklärt, daß 258 000 lanabiſche Soldaten über Ser gangen ſind und mehr als 100 000 ſich an der Front befinden, den erſten 10 Monaten dieſes Jahres ſeien 144000 Mann einen ſchict worden. Der Premierminiſter ſagte ferner, daß, um n entſcheidenden Sieg zu erringen und einen dauernden S 400 7 erhalten, eine weit größere Kraftanſpannung als man ſich urſprünglich vorgeſtellt habe. N 145.*38 der Oberſten Heeresleitun, liegt. Das iſt genau die Anſicht, die wir hier vertreten 99 n Ge. vor⸗ handen iſt, wenn die Handlung von den en ce 1 9 elle nweiſungen von grundſätzlicher Bedeutung zu ole öffentlichen. Die ten Entſcheidungen hebe oh el D0 2 ——————— trielle Fachorganiſationen haben nach der Leipziger 190 1 Einzelmitglieder dem Bund—— Noch ausfüheſih 30 ar Doahl, erten, 773 E —. „—————— SS 55 55— 5 — —— — S S S S ——————— — S S — 8 S= 2 — ——————————— ——————————— — Uunertag, den 28. Ottober 1916. WMannheimer Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 5. Seite. Nandel und Industrie. Warenpreise abgezogen werden, wenn die Ware frei von diesen Kosten zu liefern war, noch sind sie den Warenpreisen hinzuzu- echlagen, wenn der Abnehmer die Kosten zu tragen hatte. 4. Ist die Warenumschließung in den Lieferungspreis mit eingerechnet, 50 kann ein Abzug für sie auch dann nichit gemacht werden, wenn der Warenlieferer sich verpflichtet hat, die Umschließung gegen Gewährung einer bestimmien Vergütung zurückzunehmen. 5. Ist in den Lieferungspreis bei Gewährung eines Zahkungsziels eine lichen und neutralen Austandes das Geschäſtsergebnis günstig be- einflußt wurde, janden einstimmige Genelmigung, desgleichen die Verteilung von 5 Prozent Dividende aus dem einschlieflich M. 306 273 vorjährigen Vortrag und abzüglich M. 348 716 Rüctcagen, M. 1 138 452 betragenden Gewinn. Genehmigt wurde jerner ein neuer Vortrag von M. 422 503, die Bilanz sowie das Gewinn- und Verlustieonto mit Ausgleichen von M. 121 781 762 bezw. M. 3 209 320. Nachdem der Vorsitzende der im abgelauſenen Geschäfts- Im Rei 19. Wideanzeiger werden jetzt die in der Bundesratssitzung 9 48 M. angenommenen Grundsätze zur Auslegun Verzinsung der Lieferungsschuld eingerechnet, so unterliegt der jahr geiallenen Angestellten der Ban mit eirenden Worten . Re Waren umsatzstempelgesetzes vom 20. Juni 1916 volleLieierungspreis derBesteuerung. Ist demAbnelimer die Cewäh- dacht hatte, eriolgte die Entlastung der Verwaltung und die Wie⸗ —— tte(0 an der Zahl sind schr umfiangreich. Voraus- rung eines Skontoabzugs für den Fall der Zahlung inmerhalb be- derwahl der turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsräte General⸗ 5. wird ihnen die Bemerkkung, daß davon abgeschen worden stimmter Frist zugestanden, so ist der Wirklich gezahlte Betrag direltor Schmi d(fHſoh) und Hermam Woller Gerliqh. „ Wemtee über die Erhebung der Abgabe bei Warenumsätzen maßgebend. Ebenso sind Abzüge am Kaufpreis, die als Rabait, Kursächsische Braunkohlen. Gas und Kratt, 6 ſdkaen die durch Vermittiung von Verkaufsvereinigungen auch in der Form der Gewährung von Rabattsparmarben, oder als Gesellschait m. b. H. in änle Setätigt werden, weil bei der Verschiedenartigteit der Folge nicht ordnmugsmäßiger Lieſerung gewährt werden, zu be⸗ WIB Berlin, 25. Okt. Die Rütgerswerke.0. „, den Eutscheidung nur von Fall zu Fall werde getroiien rücksichtigen. Verzugszinsen sind außer Betracht Zu lassen.„gründete mit anderen Interessenten, insbesondere mit der Hirsch, ei Raacken eu. Aus den Grundsätzen selbst heben wir die fol- VII. Als Bez ahlung der Lieferung gilt jede Leistung des Kupfer- und Messingwerke Aktiengesellschaft, eine neue Gesell⸗ 9 hervor: schaft unter der Firma„Kursächsische Braunkohlen Gegenwertos, auch wenn sie nicht durch Barzahlung erfolgt. Hier- nach ist als Bezahlung insbesondere angusehen: a) die Tilgung der Schuld durch Geldzahlung und die Ueberweisung des Geldbetrags durch die Post oder eine Bank; b) die ingabe von Wechseln, Schecks und sonstigen Anweisungen oder Verpflichtungsscheinen, sOfern sie an Zahlungsstatt gegeben werden, sowie die Einlösung dieser Papiere, solem sie nur zahlungshalber gegeben waren; 0 die Aufrechnung gegen eine andere Schuld und die Verrechnung im Kontokorrentverkehr; d) bei Tauschgeschäften jeder der beiden Leistungen als Bezahlung der andern. Bei Hingabe an Zahhmgs Statt ist das Geschlift als Tauschgeschäft zu behandeln. 2. Der Be⸗ zahlung der Lieierung stehen die Leistungen gleich, die der Lie- ſerer auf dem Wege der Abtretung oder der sonstigen Verwertung der Forderung erhält. VIII. Zum Zusatz 4 der Tarifnummer 10. 1. Unter Uebertragung der Ware in Natur im Sinne des Zusatzes 4 der Tarimumer 10 ist dmie Uebergabe der Ware gemäß den Grund- säteen unter II zu verstehen. 2. Eine wiederholte Lieferung in 1 1. 5 9 mugen 8 Waren im Sinne des Gesetzes gelten niclit: 1. Forde- S tetlich der Urkunden, die als Ausweis für die Gel- Sarten Won Forderungsrechten dienen, wie Fahrkarten, Ein- e Reahte Abate parmarlten, Lotterielose; 2. Urheber- und ähn- 4 Wertpapiere; 4. Wechsel, Schecks, Banknoten, d⸗ Wu e Gas und Kraft, Gesellschaft m. b..“ mit einem Napital von Mark 6 Milkionen. Der Zweck ist die Ausbeutung der mit der Grube„Cecilie“, bezw. mit der Werschen-Weißenfelder Braun- Kohlen.-G. geschlossenen Kohlenlieferungs durch Ver- arbeitung von Kohle auf Gas, Kraft und Nebenprodukte. Ferner benötigten die Rütgerswerke, sowie die ihr nahestehenden Plania- Werke,.-G. für die Kohlenfabrikation größere Mittel für Ausbau ihrer Anlagen, da infolge des Krieges wesentlich erhöhte Anforde- rungen an die Produktion gestellt werden. Zur Deckung dieses ge- samten Kapitalsbedaris beschloß der Auisicktsrat der Rütgerswerke der demnãchst einzuberuſenden Generalversammtung die Erhöhung des Aktienkapitals um Mark 7½ Milhonen vorzuschlagen. Hier- von sollen M. 4½ Millionen den alten Aktionären zum Kurse van 155 Prozent in der Weise zum Bezuge angeboten werden, daß aut je fünf alte Aktien eine neue entfällt. Die restlichen 3 Millionen Sollen an ein Banbenkonsortium der Gesellschaft gegeben werden. Es ist nicht beabsichtigt, diese letzten Akti en vor 1918 an den ſten; 5. amtlich ausgegeebne Vertzeichen, mit zu der außer Gebrauch gesetzten oder entwerteten oder 9 9 Wc Sannnelzwecken dienenden Wertreichen; 6. Grundstücke u. entſieen, für welclte die sich auf Grundstüchte bezienenden ite„ten des Bürgerlichen Rechts geiten. See- und Binnen⸗ d ur ween zu den Waren im Sinne des Gesetzes.— Als eine Wateon Varen ist u. a. anzusehen: 1. die Lieierung von Gas, e⸗ mgW5 und Leitungswasser; dies gilt auch von der Lieterung die von 1 Wasser und von Bädern durch Zufuhr ins Haus Weguon der Lieierung jeder Art gasförmiger Körper in Um- es⸗*2— oder durch Zuleitung; 2. die Lieierung von Zeitun- ken und Zeitungskorrespondenzen, 8 von . durch ft; m 8— öentlichen Auschlag oder Aushang, nicht dagegen Natur findet nicht statt, und es ist der Umsatastempelnur Marlet zu bringen. Mit Rücksicht auf das von der Rütgerswerler „arune Anzeigen in Zeitungen oder Zeitschritten; 3. die einm al zu entrichten: a) wenn der Käufer einer bestimmten Ware A. G. der Planiawerke.-G. für Kohlenfabrikation vorgeschossene le daun Photographien und soustigen Vervielfältigungen J(nicht vertretbaren Sache, ausgeschiedenen Warenmenge), beror erhebliche Kapital, sollen den Generalversammlungen beider Ge⸗ 9% Wr ah Rnnder 2u Vervienältigende Oefenstancd Tonn Unter- ihm der Verkäufer das Pigentum daran verschallt fatte, Einen u, sellschakten Maßnalimen vorgeschlagen werden, um ein engeres „ 80 10n w0 Stellung des Beziehers hergestellt war; 4. die Lieie-¶ spruch aus dem Kauivertrage bei der Weiterveräuferung an seinen Verhältnis ewischen den beichen Gesellschiaften herzustellen. Wie einer die noch ungetrennte Erzeugnisse oder Bestand-P Kuuier abtritt und dieser vom ursprünglichen Verkäufer in Er- der Vorstand der Rütgerswerke mitteilte, ist die Oesellschaft im . 6. B. weglichen oder unbewegkchen Sache des Veräußerers füllung des abgetretenen Anspruchs die Sache gelieiert erhält; b) laufenden Jatire starle beschäftigt, sodaß ein beĩtiedigendes Ergeb- e aut austehendes Holz eines Waldes, ungeerntete Boden-J wen mehrere Kauf- und Anschafiungsgeschäfte über Warenmengen nis zu erwarten ist. 1 e verkauite Baulichkeiten, die Schafschur einer gleicher Art, 2. B. im Warenterminhandel in der Weise abgewickelt Nordi⸗che Ueberseeische Handelsgesellschatt. 5 Werden, daß der Verkäuier aus dem einen Geschäft zur Erfüillung WIB. Kopenhagen, 2. Okt. Meldung des Ritzauschen 0 Wa Lieferung ist die zur Eriülhng eines entgelt- seiner Lieferungsverbindlichkeiten seinem Käufer den Auspruch ab- Bureaus: Unter der Bezeichmung„Nordische Uehersceische Han- 6. W Sichen nnategeschätts erfolgende Uebergabe der Waren tritt, der ihm als Käufer aus einem andern Geschäft gegen seinen delsgesellschaft“ ist hier unter der Beieiliguug der größten däni- 5 04 GcuBm Lieierung ist auch die Verabreichung von Nahrungs- Verkäufer zusteht, und der letztere zur Erfüllung dieses Anspruchs schen Banken eine Gesellschaft gegründet worden, deren Alctien⸗ K. Sulken und tteln in Gast⸗ und Schankwirtschaften, Speisewirt-die Ware an den letzten Käufer übergibt; c) wenn zur Abwicklung J kapital 15 Millionen Kronen beträgt. Die Aufgabe der neuen Ge- 4— Mc im g Pensionen, in Kaflechäusern, Konditoreien usw., nicht der Lieferungsverbindlichkeiten aus mehreren Kauf- und Anschai- Sellschaft besteht namentlich in der Uebernahme oder der Kontrolle Hausialt auf Grund eines Dienst-, Arbeits- oder jungsgeschäften über Warenmengen gleicher Art zwischen den Be- des Handels zwischen Skandinavien und den anderen Ländern. In 9 a06 auch Die Sachleistung aus einem Kauigeschäft ist Liefe- teiligten im Wege des Skonterungsverkahrens abgerchnt wrd und allen Ländern, die Erzeugnisse nach Sandinavien ausführen, sollen 4 Weige daun, wenn es sich nicht um eine Leistung auf vor- die hierbei nicht ausgeglichenen Lielerungsverbindlichleiten von Zweigstellen errichtet werden. Die Gesellschaft wird nicht auf Nien Beskellung handelt, sondern, wie 2. B. beim Barverkaui im denjenigen, die nch zu lielern haben, an dieſenigen, denen noch] Ausnutzung der gegenwärtigen Verhiältnisse hinarbeiten, Sondern Nakn Ladengeschaft oder wie beim Warenvertrieb durch Auto- zu lieſern ist, durch Uebergabe der Ware erledigt werden. 3. In auf die Entwicktung des Handelsverkehrs init den kriegiiihrenden * umn— und Gegenleistung ohne vorgängige Bestellung den vorstehend zu a bis c bezeichneten Fällen hat derjenige, der Ländern nach dem Kriege. „ en Zwans Seschehen. Die Uebergibe versieigerter Waren in die Waren in Natur überträgt. den Umsatestempel vom Betrag der Letzte Mandel mrichte 3 1 0 Fune Ssvollstreckungsverfahren gilt nicht als Warenlieferung Bezahlung zu entrichten, die er aus dem von ihm abgeschlossenen Amcelsnachrienten. 134 Sictscte OSsetzes. 2. Uebergabe ist auch die Sogenannte] Geschätt erllalten hat; ist die Lieierung aus diesem Geschäit stem- WIB. Haag, 25. Oitt.(Nichitamtlich.) Die Auskuhr Wieerre Vebergabe, 2, B. durch Aushändigung der Schlüssel:] pelfrei, 50 kommt eine Abgabe überhaupt nicht zur Erhebung.] von wälden Kastanien, Bucheckern und Eicheln ist verboten. 3 639— bei Seeschifien auch die Einigung über den Eigen Das Gleiche gilt für Kommissionsgeschäfte im Falle des Grund- Amsterdamer Warenmarket. 154 00 beeite Gl Handelsgesetzbuch 2 4—* satzes III Abs. 2. AusTERDAR, 28 oxtober. 0 9455 83—— 5 Wo. De, Aunsidung hat den Gesaulbeas der Salluneen esgn s. Pöi, l. g Fer: S S ge ie 4 5 ist die Ue uch VI, VI) zu umfassen, die der Gewerbetreibende im E Nex.. 71..E per Der. S 5[Kaftsant..“ 88.— 88 99 0 Cbewianberer im Besitz der Ware, s0 ist die Uebergabe auch 681 oben e e e eee 1—— ree— Waeg Sheden lt Gleckemäe 16,(Coele 20 den Bedlngungen des Mlederländischen Ueberseetrustes.) 1 ltelbaren Besitz erlangt. 5 let die Ware im Besitz eines ob die Lieierung, für die die Zahlung geleistet wird, in demselben asde 1 im I Ftob *— ist der Veräußerer Eigentiimer, 80 ist die Uebergabe] Kalenderiahr odler früher erfolgt iet oder im Falle der Vorus- Wasserstandsbeobachtungen im Mona ober. 8 irkt, daß der Veräußerer dem Erwerber den An- zahlung noch ausstelit und ob Zahlung 5 P im——* Pedeienemm on 8 28 1 28.( Senerkunbe Herausgabe der Sache abtritt. Die Uebertragung eines land, 2. B. aut ausländisches Bankkonto, erfolgt ist. Sind zur ein 2. 5 achen gilt— Tueitel nicht als Abtretung des Herausgabe-gleichung des Lieierungspreises Wechsel oder Schecles nicht an J Huningen“) 2 240 2032.00.00.921.91 Segae bhe 0 Ce einer c. Sotern bei Lieferungen aus Werkkverträgen, wie z. B. Zahlungs Statt, sondern zahlungshalber gegeben, so ist der Zah-* K(jG 6 äͤ——— 7— 90 3 27 3— Kchenklenne von Bestandieilen in eine dem Besteller ge- lungsbetrag in dem Kalenderjahr in Rechnung zu stellen, in dem] Rannbeis44½ e eee prde qi leine Uebergabe statfündet, tritt an die Stelle der die Wechsel oder Schecls eingelöst worden sind. Ist der Zah- 422 6 n. 2 Uir. 1 W. Abnahme des Werbes. lungsbetrag in einem Wor- Köin 80 S 28 280 271 Hachm. 2 Uhr Werden Waren durch Vermittlung eines Kommis- den, so ist der Tag maßgebend, mit der Betrag als gutge-vom Neckar: ** Ac. 400 des klaadelsgesetrbucke) in der Weise um.] Schrieen gilt. Inm Ubrigen iet duf die, Mie gesagt, Sur unfang- Feſkr 2 2: 828 844 588 de6 d46 d500 Vern. 7 Br 1 und te weeflconmisetcnar die Ware in Natur——— reiche Veröffentlichung im Reichsanzeiger zu verweisen. 0) Regen. 10——*3 Wiener Wertpapierbörse. —— SS Wien, 2e. Ort Au der Bb rs büicd die Preteneuntebe ur üe einem K im Sinne des Crumeea er-großen Umsätzen auf nahezu allen Gebieten angesichts der neuen 0 e uee e, Selker, Eeree eeee de a. Briefkeaſten. I0 atur überträgt. ten und schwächten sich ab. Dagegen waren Bank- und Mon- Keboten rd mit einer Warenlieierung eine andere Leistung ſanpapiere, ferner Aktien der am rumänischen Verkehr beteiligten. 1. Feuerverſicherungsgeſell⸗ 8— Einraumung der Benutzuig gewisser Einrichtun- Unternemungen, sowie türkische Werte uncl Automopitakctien 5. 4 7 7 2 uns Gegenstand besserer Nachfrage, die erst gegen Schluß teihweisem Allianz Verſ⸗Geſ., Berlin; Bad. Feuer⸗ chener Feuer⸗Verſ.⸗Geſ.; Berſ.⸗Bank, Karlsruhe; Basler Verſ ⸗Geſ. Baſel: Bank.⸗G., München, Berl. Feuer⸗Verſ.⸗Anſtalt, 0 burger Feuer⸗Verſ.⸗Geſ., Brandenburg a. d. Havel. Colonia, Köln. Commercial⸗Union, Berlin; Concordia, Hannover; Deutſcher Phönix, it o0n Leim und steht die andere Leistung(2. B. die Auslegung a kmerte Seitschriften, Büchern urm., ocder Ge Parbieunt Wsan in Kansetaiusern und Schamknnrtsckhatten, die Leit. e e Meserparasen Oer die inwec5e Lefans * WWnskom richtineen bei der Liekerung von Gus, elelcrr- „e ocer Wasser) zur Warenlieferung im Verhältnis der Bayerſche Verſ.⸗ Angebot Platz machte. Von Banken und erstem Firmen liefen fort- gesetzt namhafte Aufträge ein. Anlagemarkt unverändert lest. Wien, B. Oktober Devisenkurse). 25. 24. S. 24. Frankfurt a..; Feuer⸗Aſſekur.⸗Berein, Aktona, Feuer⸗Berſ.⸗AG. Rhein⸗Moſel, Straßburg i.; Gladbacher Feuer⸗Verſ.⸗Geſ.,.⸗ Standes und Aufsichtsrats, denen zufolge u. a. durch die Kriegsan- 955 2 leihen und die Förderung der Abstoßung von Werten des feind- I dienſt nicht binderl mw. ger Ware können weder von dem vereinbarten Ir. Er. Das Zeichen bedeutet: Kheine, gutartige, für den Militär⸗ iche Geſchwülſte oder Knochenauswüchſe. 55 äer une zu 1 R inbart Marknoten.. 144.80 144.80 Sofia 115.75 115.75. Globus, Hamburg; Gothaer Feuerverſicherungsbank auf ——— klolndk. 5 c 160 50 Nen, Lon 800 840 SSFF Se, — 3————— 7 4 ich. 5— 5 er⸗ ⸗An⸗„ ee eem, Len Feteiligten, eine besondere Vergitune ür die Su.—0 Sagie Poctebnehe. dener.ee, B E . inbart oder für die Warenlieferung ohne die andere Leis- 88 Feuer⸗Verſ. Geſ., Hamburg; Preuß. Feuer⸗Berſ.⸗A.-Geſ., Berlin; de andere 14 Sind für eine Warenlieferung, je—— Amsterdamer Wertpapierbörse. ee eeeeee 9ꝗ 0 eistung ist ocer nicht, besondere Tarii Geſ., Frankfurt a..) Rheinländ. Feuer⸗Verſ⸗Geſ, Neuß, edter 6 e eil in kibhe des Uterschies der Preise eine besou. Ams ter dam 25, Ott. An der Fondsbörse waren[ Kerit, und Fereres Freſ Samburg, Umon, A. Berf-Heſ, * Kaickent ug für die andere Leistung vereinbart. 2. Stehen die Amerilcauer gedrückt. Transatlant.—.———————„ ſaerung 493** oktober. Berlin; Vaterländ. Fewer⸗Verſ.⸗A.⸗Geſ., 0 Wee und die amdlere Leistung nient im Verhältnis Pon e Berſ. Sogietät, Roſtock; Victoria, Allgem, Berſ⸗heſ, Berlin, Weſtd. e 8 ki, cderkeistune, Wird 2. B. Peherbergue uud BPo- Soh, Serin480(6288 Po Meserte) I8e,, cseſsoun. 54 160/ 16/. Verl-Attenbauk, Eſſen, Würt, Frttat SenerBenle, PerfK 1 lüchen Penkiotel ocer Sommnergäste zu einem bestinmmten ein- Wien. 240 e e eee, Se 010., Akbige, Sams 0 ussatz gewährt, 80 ist der Steuerpflichtige be⸗ 1 Sohwöelz 46.37½ 40.25 ol. peir. 6 500%½ S12—Junlon Pao. 1824½ 83% Geſ., Köln; Albingia, urg; Allg. Verf.⸗Geſ. für See⸗, 1 6⸗ Men ir die e thet der Zah„ Kopenng. 88.50 67 ioſi.-Am.-1. 289½ 430 ½ Ansoonda.. 1830195%[und Landtransport, Dresden; Allianz, Berlin; Bad..⸗Geſ. Mann⸗ 0 Saen lür bei* nung von dem Gesamtbetrage der„ Stookhol. 69.50.70 fs1 ind. H. 22 B0-=steeis.. 17/ 119/½8[ heim; Basler Transvort⸗Berſ⸗Geſ., Baſel; Bayer. Lloyd, München; 00 lür die ide Leistungen einen angemessenen Betrag als Ent⸗„ London. 11.62¼ 11.61½[Atohlson 04 1005%8 frant enol. 3 Continental, Verſ.⸗Geſ., Marmheim, Deutſche Transport⸗Verf.⸗Geſ., V. de mur audere Leistung in Abzug zu bringen, sofern die V Faris. 485.0 Loek isiand““%% fel Anieibe 85½—.—[ Berlin; Deutſcher Llond, Berlin; Düſſeldorfer Allg. Berſ⸗heſ. für n Mätanlelerunl en. eine Vergütung zu erwarten war. Steit die Scheok auf Mew-Vork 248.50(248.50). See⸗, Fluß⸗ und Sandtransvort Dle Ser W— n 8 rter Transport⸗, Unfall⸗ un as⸗Verſ. Fran! 10 4 üur*. e— St.Gallen; Mannheimer Verſ.⸗Geſ., Mannheim; Niederr.Güter⸗ er Benupthe-stung, s0 Pleibt sie ir die Extrebune der b. PARis, 25. Oktober(cassa- Uarkt) IA.Geſ. in Weſel; Nordd Verſ.⸗ Geſ. in Hamburg; Nordweſtd. Berſ⸗ 820* 25. 2 26 24 25. 21.[Geſ., Hamburg; Oberrhein. Verſ⸗Geſ, Mannheim; Preuß National⸗ ber ſerungen gleichzustellen sind, ist der Gesamtbetrag 2½ fents..400 S. 40Saranessa. is izſroule...1752] 1783[Berſ⸗Geſ. in Steitin. Providentia, Frankfurt a..; Rhein.⸗Weſtf. ⸗ Fümung lür die Herstell des Werkes auch dann der Steuer- Sooanlelhe. 90. 90.— Suez Kanal. 4500 4485 flo Tinto.. 1775 1765[ Rückverſ.⸗A.⸗Geſ. in.⸗Gladbach; Rhein.⸗Weſtf. Lloyd,.⸗Gladbach; 4 04 Uür us zugrt ung für den zu beschafienden Stoft 4% Span.üud. 97.25—— eee 639 638 90 Copper 113.— 345.— Schweiz. Allg. Berſ.⸗A..“ Zürich; Thuringia, Erfurt, Transatlant. in us Sekeistete Arteit becondere Prei lagt Waren. ee e Sterge Gn. Berue, enrlk. Trunsport. Ber⸗Gei, 0 L0it a Liefe 0 Arbeit besn—— 4% rarken 61.500 51,50 Halekka.. 117 iſeſThareis.. 142—140.— feld; Wilhelme in Magdeburg; Württ. Transport⸗Berſ.⸗Geſ., Heil⸗ e ug ue Werbunden aus einem Werlwertrage mit 995 Cäs e Frſe dc0 Aeh Sen: 80i 1409 Seee 4— brong. 1 1 1 1 f 2 6—*—*— elds.— 14 i iſt n— uler Werkäler die nicht in einer teue Pfchigen en An. b Farlelen. 84 08 lacsen 820 fene del.. 4— 6— FS„ n i in dieſem Sale uiche t 0 ie. eefrung besteht, so finden die Absätze 1, 2 An· etropolitain 4210— TaWI Fabe. 5 450—3 5.— 103.— 0 Nein, eine en 1. ord. Espdag. 418 419ſe Raphte 400ſ Randmines 25 2 ibt es nicht. Das andere Zeichen bedeutet: Ein⸗ 4 r uug eibcEate elt für die Warenlieierung oder die Werk“ Bayerische Diskonto- u. Wechselbanlc.-., Nurnberg. ſellige Urterkeibsoriche, welche durch ein Brüchond dauernd und Wer Ckngung e Gesamtheit der Leistungen, die der Empfänger 8 05 leicht zurückgehalten werden können. Nei Crundes der Lieierung zu bewirken verpflichtet ist. Vergl. R. Für das am 30. Juni abgelauiene 11. Geschäftsjahr Ann Jannar. Der Vermerk beſagt, daß Sie, ſalls Sie einberufen 5 Gerte · VIII Abs. 3. 2. Hat der Steuerpflichtige vou der 125. Gktober in Nürnberg die ordentliche Aktionärversammiungwerden, in Ihren Berufe beſchäftiat werden. Bei einer nochmaligen fn er 1 Ware Zoll od 3 Verb Pgabe entrichtet, so statt, die vom ersten Aufsichtsratsvorsitzenden Kommerzientat Anfrage hoffen wir, daß dieſelbe in einer ſauberen Schroft ge, S We Betrag der Abesb lur 8 auck Schwar 2, Rentier in Augsburg, geleitet und von 8 Alclionären halten wird, da wir uns ſonſt genötigt ſeben, dieſelbe unbeantwortet 4„ Kentie 33 85 4 eil. zu laſſen. — 9* brue bringen, wenn er die Abgabe—36 5 W. eeeee—. Scbeneeg Die Zeichen bedeuten: Kriegsverwendungsfähig In⸗ — Sestellt hat. Vermittlergebühren nen schaitsvermögen aten. fanterie 2. Linie. 70 ändert, viel heller und freundlicher geworden zu ſein. Es Marſch blühte. Millionen von gelben Butterblünchen er⸗ was er in der letzten Zeit erſtrebt und geſchaffen, legte fiel ihm hente zum erſtenmal auf, daß Topfblumen dor dem hoben ihre blanken Köpfchen, daß es ausſah, als wäre daz dar. Er wurde.———4 8 45 Fenſter ſtanden. grüne Cand mit Gold beſüt. Am Horisont erhoben ſich gleichſ ihm wohl, ſich einem Menſchen mitzuteilen, der ihn 10 Teiſe ſaß auf demſelben Stuhl, auf dem ehemals ihre Schattenbildern die alten, düſteren Bauerngehöfte ſeines und dies Mädchen, das ihn anfah und lautlos hor Mutter geſeſſen hatte. Statt des Strickſtrumpfes hielt ſie Helmatdorfes. ſtand ihn. Unwillkürlich fuhr es ihm doch durch den eine weiße Häkelſpitze in ber Hand, an der ſie arbeitete. Ihn trieb es plötzlich hinaus. Ihm war es, als habe er bas iſt keine fyrau, die in Putz und Aeußerlichkeiten Bei dem Einkrütt des Gaſtes legte ſie ihre Häkelei zur hier ſchon ſtundenlang geſeſſen und Ort und Zeit vergeſſen. an 5 ückich der Mann, der ſie heimführt. Sie hat ein Heth 6 Seite Taunheimer Seueral-ameiger Wabche Kecuche Nachrichten.(littag⸗Ausgabe) Donnerstag, den 26.—— heraufzuholen, ohne etwas zu verſchütten; denn er getraute„Ja, weil ihm nicht ſein Recht wurde. Er liebte A ſich kaum, das übervolle Glas zum Munde zu führen. trotzdem ſein Land mehr als mancher anbere.“ N er e1 er ante 0 Roch immer ſah er vor ſich hin. Mechaniſch ſtreiften ſeine„Das tat er.“ 60 Hände die Enden ſeines langen Bartes. Er dachte einen Hartwich Stahl ging. Sie rief ihm nicht wie 4 9 Roman von K. v. d. Gider. Augenblick an Kaſcha, deren Weſen ihm von Tag zu Tag ihre Mutter den landläufigen Abſchiedsgruß:„Beſt 90 Nachdruck verboten.) rötſelhafter wurde. Als er aufblickte, begegnete er Telſes] uns bald mal wieder!“ nach. Er ſagte auch nicht: ereh 300 3 klaren Augen, die ihn unverwandt anſohen. Wiederſehen! Und doch fühtten beide, daß ſie ſich wiede (Fortſetzung.) Was das Mädchen für ſeliſame Augen hatte. würden, oft— bald wiederſehen. Wenn er eintrat ſtand Frau Martens ſofort auf und„Wie heißen Sie?“ fragte er. Als der Doktor nach Hauſe kam, hörte er, daß Kaſcheh holte ihm ein Wlas Siegemmmülch aus dem Keller. Sie wußte,,„Telſe“. Weſſelburen gefahren ſei. Da tat 2 ihm ſaſt leid, 90 daß er weder Grog noch Bier trank, und ſie fragte nicht erſt„Telſe“, wiederholte er ſinnend.„Sagen Sie mal, woran nicht eine halbe Stunde länger bei Telſe Marten⸗ lunige, warum nicht. dachten Sie, als Sie vorhin lächeltend“ weilt hatte. enibe, Hartwich war lange Zeit hindurch nicht eingekehrt. Im Sie ſah ihn feſt an.„Ich dachte: ob er wohl Knoten in Acht Tage danach ſaß Hartwich ihr wieder geh 0 Winter ruhten die Arbeſten auf dem Bau. Dann hörte er,ſeinen Bart ſchlagen wird?.. Und an was dachten Sie?“ Er ſchaute ihr öfter in die Augen. IM daß die alte Frau geſtorben ſei, das nahm ihm die Luſt zur Er lächelte.„Ich dachte, ob ich es wohl fertig bringe, Telſe war nicht wie andere junge Mädchen. Sie wo Einkehr. aus dem Glaſe zu trinken, ohne überzugleßen.“ den Blick nicht ab. Ihre Augen waren rein und kla 1 1 —.— 3 Hoß 5— 7 5 au Eiels———*„Verſuchen Sie es nur. Wan kann alles, was man will.“ kamen ihm dörg vor wie eine bobenloſe Tieſe. Es lag rtzied 0 iberraſcht, an Stelle der gra rige* Ragnetiſches darin. Frau ein blondes Mädchen anzutreſſen. Er ſah auf den Wie ſicher und Een das lagie. e kannte ſie den Mann ſchon genauer. f erſten Blick, daß ſie anders war als die Vauernmädchen, die Er trank.„Wahrhaftig, es geht“ Man konnte don dem con ſeinem Anſehen, von dem Werte, das er 0 er kannte. Es lag etwas Ueberlegenes in ihrem Weſen. Das Mädchen lernen. hielt ihn für einen tüchtigen Mann und intereſſierte 8 niedrige, verräucherte Zimmer mit den mächtigen deckenbalken Seine Vlicke ſchweiſten über ſie Hinweg Zumn, Fenſter feine Arheten. A 9 4 und den ſchlichten Moͤbeln ſchlen ihm mit einem Mal ver⸗ hinaus. Er konnte non hier aus den 3 Koog ſeben. Die Ohne daß er es wollte, kam der Doktor ins Redeſ, 1 1 I I Seite und erhob ſich. Sie neigte den Koyf ein wenig und ſah Mit einem Ruck ſtand er auf und reichte dem Mädchen die ihre Milmenſchen. ch, ihn fragend an. Sie kannte weder ihn noch ſeine Wünſche. Hand.. Als Hartwich ſich alles vom Herzen geredet Sate, 9 Er ſtand noch immer und ſah ſie an; dann beſann er ſich. Adis Jungſrau Telſe;* gen beide längere Zeit. Telſe war viel zu f ug, Mc „Fann ich etwas zu trinken berominen?⸗ Sie erwiderte den Händedruck ſo kräſtig, wie er ge⸗][ Bann zu ſtören, der den Mann umfangen hielt. An 190 Sie nickte.„Orog?“ geben ward. ſie etwas von der Gewohnheit der Mutter: ſie ſpra „Nein“. Er lächelte.„Geben Sie mir ein Glas Milch.„Adſt Hieben Peters!“ Er ſetzte ſich auf das harte Leberſofa. Bor ihm ſtand„Was wiſſen Sie von dem7“ 1 79—5** ag trat e hih 1 en Ständer für Jündbölzer und Sigarxenaſche auf einem„Daß er Knoten in ſeinen Bart ſching.“*— an— 10 al te ſton Haufen Zeitungen. Sie ſchob alles beiſeite und ſtellte die„Und weiter?“ 0———— 69 erhe*——9 Milch vor ihn Uin. Das clas war bis zum Rande gefüüllt. Sie errötete leicht; aber ihr Blick war groß und frei wie———— als ob ſie ſich meſſen wollten: bei Er dachte darüber nach, wie ſie es wohl ſerlig gebracht immer.„Er ſoll—— ein ſchöner Mann geweſen ſein.“ ſchön und ſtar Hat atte. in ihrer ſtalzen Haltung das— aus dem Saler„Er war ein Feind— 20—ä— 9ꝗ—. K Gorclabung folgt.) — 95 Sn 8 S EeS g Erte eg e ieeeeeee K5— 0 95— Müte von.50 bis 2 Mk, Den Heldentod für sein Vaterland starb 0 8 Wegleier, Flore in greseer Auswahl, Trauerhüte aut Wunsoh Auswähl ins Haus. 125 Mege Zimmern, N 2, 9, Monststr. WW ullh 5 de — am 16. Oktober mein innigstgeſiebter Mann, unser herzensguter, treusorgender Vater Adolf Martin Feldwebel⸗Leutnant Inhaber des Eisernen Kreuzes und des Ver- dienst⸗Kreuaes vom Badischen Zähringer Lowen⸗Orden. Manaheim, den 26. Oktober 1916 Schimperstrasse 38 Flschkanserven,—— Ccabe Feinchinge.. Stüen 60, 4 f% Söbbbengge Stück 30, 20, flunders nach Gröbe 10 erioeberte SoollliscBs. Ped% Rokbmöpse Siäek S Bisarokherige Stütek 30 P1 eaben Oeeafiid.. Dose.9, 146 P64 ee 44 alekaie Pfund + Kor. ARafles„„„„6%„„„„ 0 P Rd, . Pt4d, +7 Minuten f.—14 asseh. Her Pisck 0 Wle krischer Schelltisch. Pld. rne. 22 Idhann öchreihe. IS. Wonker In tiefem Schmers:: Maria Martin und Kinder. Das Seelenatt fadet— den Zi. Ottober, ½7 Uür ia der Herr-ſesu⸗Kirche rbakern(veren Marken) UU „9 TJ00T00TTT000000000000ô0ôTT—————TT——— eeee, 8 MANMHEIN Todes-Anzelge. Peeise netto brelse helte Frounden und Bekannten die schmerzliche Mitteltune, daß. 55 e— 88 es Cott dem Allmächtigen gefallen hat, meine iunfsstseliebte Verſekter, ſetbſtändiger, zuverläſſtger 6400 Pol. U. lack Scheauk, E 5 Gattin, unsere herzensgute Mutter, Grobmutter und Taute 98 te N1 801 —90 eiſern. e . meiter ver palbmöglt 90 den ende, Se u. g, Monatsfrau od. Auna Adler Hb. Bruder ce 1 9 1060 Helke 901 luser 12%3 Mädchen 0 in Alter von 93 Jahren, gestern worgen 10 Uhr unerwärtet Portez Amson, Metalwaten-Fabrik Seitenb. einlanber in der, Arbeit ge rasch Back einem erlittenen Ungiuekefalle zu sieh in die owige 3 Aderbrahe 15. 0 8, 17 Zimmer und Diegel, Heint⸗ Sanzkrcl. ereiacten, Heimat abzurufen. Küche zu 2⁴² 94 8 Mannheim-Rheinau, den 20, Oktober 1016, 65 9 R In tiefem Schmerze: Warenhaus* Johann Adier, Anna Pohle, geb. Adler, heute 1 10 —* 2.*—*— 88* 2. 96— Folde 4 ak. U rans Adler, 2. Zt. in ensl, mms er, geb. Umhey, Getangenschäft, Marie Hierholzer. Lomaten Piund 38 Pl. Hofl, x Die Beerdiguug ündet morsen Ponnerstas, den 26. Oktober, Biamenkeohl, Kopl 36 Pi, an*— uachm. 4 Uhr vom Prauerhause, Zwischenstr. 21, äus statt⸗ K Telephon 55 889 33 tmen, l,.40 — 3 m. b⸗ 0 3———— 88 55 1 Mannheim r 8 1* 2 8 22 5 + 5 Theater 1 6 Per Ne Kachel—.— 1 6l 101 4— okrobst. ½ Pid. 76 Pl.) Oranbost, Atronat Pid 46) Sunnon-Mürtel.. 0 Pl.* 600 Wüieber, egenne er e piascher Ptlaumen. ½ Pid,.20 J Bachbpnver. 5 Pak. 4 Pl. J Sosiasch-Saue.. 10 Pl. ſofort geſn Otto Altmoos Ichwarz 9 ersSwet, rinem 15 5 5 Pak. 48 Pf. Sem. Olas 48, 30, 28 Pl. U 1 8 isspülver 20, Eigelbpul vitehe 8 O1üse 8 89 120 F R Saltaninen 2 80 welsspulver 20, Eigelbpu 0 10.. an allen Pralelagen. Wrooker nuaber des Bisernon loren gegangen. See Ader in Alber ven 20 Jahren 1699 11 0 60. 018 h0 55 48 u. Malrkafcr 53 ei Kocnkafr9e, 235,0 ekaſlen ist. 8 Aee. Optover 1016 R. 0 e,———— ——— ee——— E1 Pt. an 2 Techehetenr St. 56 5 Scherie Bücklinge 5t. 46 Pl Tachtigen r S Keri Keen Ger. Schelltische.95( Anchovi- u. Bertollen- inee in ſomaten 8 8 Led fül kisck-Hläe... Dose.28 PBsiu. 76, 46 Pl. Ken oSS.75 Schroil ————————————— 8 Kabern... Otes 10 Pl. 9 Beues Sanerkrant Piä 18 Pi.) Ceisarüinen O..35, 88 Pt. ar maſgeg Küte 5 K ofortigen intritt Schallen 1. 01. D. ca. 8 Pid biutto 10.00———* 5*„„ 1— 10.50 ioſort 24 10, 4 8 Haart ris,& C Meivein.. Plasche.,30 3 Metabs. Bell ee 4er eneeer. 5 ur Ae billigster W i0 eute Rolseis. Flasche.86 Liabre, soltlert, Pl, 06 Pl.) KHsfserhitsehen„ 146 Labe Berechnune Einderfräulein Samos, ſein u. al, Pl..0) Schaumwein Pl..50 J Krabeeren„.00 1 Kutwerketäktte Sue N. iſrt“ 1N nchmeeinn. ½ Pid. 46 b. SitrovIn-EsS.. Flasche.0„ irerdere ee EEUII S — —— — ———————— —— ————— ———— —————— Donnerstag, den 26. Oktober 1916. Mannheimer Genera 7. Seite. Offene StellenF Süiiſcher Urbetzint, Nenuheln. era N 6 Nr. 3. Telephon 1855 und 1856. Koſtenloſe Stellenvermittlung. Es werden geſucht: 1 Abteilung für Handwerker: drück eandagift, 2 Goldarbeiter(Juwelen), Metall⸗ ſlagſch Keſſel⸗, Hammer⸗, Feuer⸗, Huf⸗ und Be⸗ Schwelhertede, Vorarbeiter und Hammerſchmied für Maſcht erei, Eiſen⸗ und Gewindedreher, Hand⸗ und ſcloſer enſormer, Betriebs⸗ Umklüpt Schloffer zum Drahtziehen, Beſpinnen und ntenken, Schloſſer für Kohlenſiebwert, Elertro⸗ Pernheiee aller Art, Elektrouhrmacher, Monteure für 1 Auto zungsanlagen und Dampfkeſſelfeuerungen, wurenfabnſchweißer, Wagner, 1 Meiſter für Mekall⸗ ſabrik G 1 Geſchäftsführer für Blechemballagen⸗ Sanenſiütcniſche und kaufmänniſche Kenntnäſſe), Eyſteme* für elektriſche Kranen verſchiedener .Sähler aſchiniſten n. ausw.(m. Baumaſchinen vertr.), Malzenrifepiſor, 1 Maſchinenmeiſter, Elevatorführer, ſüreinerffler, Bau- und Möbelſchreiner, Modell⸗ .Bürſten beaſchinenarbeiter a. H. 1 Möbelvo ierer, Raurer macher n. ausw., Gatter⸗, und Kreisſäger, Japierfa Glafer, 1 Weinküfer, 1 Weremeiſter für r feinortt 1 Auſſeher für Zigarrenfabrik, Polfterer Müler, Federmöbel, 1 Sbermüller, 1 Silomeiſter, wacher“ Bierbrauer, 2 Mälzer, 2 Schneider, 1 Schuh⸗ merer Hür Neuarbeit, 1 Kaminmaurerpolier, Zim⸗ und zementierer, Tapezierer, 1 Etikettenſchneider 1 igarrchemeiſter für lithographiſche Kunſbanſtalt, ſezer Neuwerkmeiſter, 1 Zigarreumacher, 1 Schrift⸗ ban iſierer, Gärtner für Landſchaft, Gemüfe⸗ Borarhei lumenbinderei, 1 Konditor, Pfläſterer, 40 ter(Säckefabrit). lung für Landwirtſchaft und ungelernte 4 Arbeiter: uud bantelker(0 pis 20 Kühe) nach ausw., ſtadt⸗ lurſchennzundige Fuhrleute, Zigarrenpacker, Haus⸗ „Ausläufer(14 bis 16 Jahre). Tübteilung ſür häusliche Dienſtboten. lüngeredtige Alleinmädchen, die gut kochen können, Woteiln Mädchen für tagsüber, 2 Zimmermädchen. Aſoh ür, Putz,, Waſch⸗ aud Monatsfrauen, Put die für geweröliche Arbeiterinxen: wbeiteg Waſch⸗ und Monatsfrauen, kräftige Fabrik⸗ bteilunen, 1 Einlegerin. 2 für Hotel⸗ und Wirtſchaftsperſonal. deſter Oobenchefs für Reſtauration, 1 Zapfburſche/ Autom Hoteldiener, Hotelportier, Hausburſchen für käcnſen,? Küchendurſchen, küchenmädchen mit Stellen ſuchen: St 1885 Närzkrteuner, Hotelgeſchäftsführer, Buſettfräulein, zinnen. Leilerin für Hotelu. Wirtſchafts men, gewerbe, WUlkrinver⸗ 1 Kinderpflegerin. Bin ſuchen auf möglichſ bald für den nkauf von Materialien und techniſchen Bedarfsartikeln einen Ifiabrenen Eerrn erſelbe muß längere Zeitin einemgrößeren Rense tätig geweſen ſein und um⸗ etri e Warenkenntuiſſe, ſowie allgemeine werbeibskennkniffe beſitzen. Kriegsbeſchädigte 2 n gern berückſichtigt. abſchriſährliche Bewerbungen mit Zeugnis⸗ anſprhtten, Bild und Angabe von Gehalts⸗ chen und Referenzen erbittet 13053 Pbapms Atiengeseiischaft Mannheim-Waldhef. Bau⸗ und Werkzeug⸗ Igeſucht. Tüchtige ſelbſtändige Reiunssmonteure ſowie eAnstallateure en Lohn, ſofort geſucht. 47061 enenr, Aupprecütstassn f. Mauderekoratenr t Guten Empfehlungen geſucht. 47081 * Wr ———— wir ſuchen bei hohem Lohn uniee Schlosse, Orehe, füomontexe und Miisarbeiter 10 in erber, auch Kriegsbeſchädigte, wollen unſerer Fabrik vorſtellen. 47082 „Dagyr us“.⸗G., Mannheim⸗Waldhof. Aünenschence Landw. Ein⸗ und Ver⸗ W en nac kaufsgenoſſenſchaſt in der üsse- u. B. Ausbildung im] Umgegend von Mannheim 0 kenst,f, efach lohnend] ſucht ſofort zum Beitragen Wealft ererere00.[der Buchführung für die Eianen datin 78. üc nhafte U E. Tüchtiger lev. Kriegsinvalide) oder 100 Ucharucg. Buchhaſterin Angeb. m. Zeugnisabſchr. und Gehaltsanſprüchen an 3 Hefreldehüro Mannhelm eese k. ucht. 61963 8 Lucküuss sche Binnenhaſenſtraße 9 A b. Mckerel Schmiede, Schlosser E. 6, 2. und Tac s 564 llismonteure kerdschnejder geſucht bei 47078 eeJoſeſ Sang Le re Wir ſuchen f. leichtere Buch⸗ haltungsarbeiten einen militärfreien 62186 jungen Mann oder eine Dame mit ent⸗ ſprechender Vorbildung und einigern Erfahrung in Betriebsbuchführung zu ſofortigem Eintritt. Be⸗ werbungen mit Zeugis⸗⸗ ————— abſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen an Tla. Goldschmidt.-G. Zweigniederlaſſung Mannheim⸗Rheinau. Kassa-Käufer für Radieskappen, Erb⸗ ſen⸗, Rübenſamen⸗ und Majoran⸗Stroh, Peter⸗ ſilienkraut, Weizen und Haferſpren, Gerſten⸗ kaffee ꝛc. geſucht. Ange⸗ bote an E. Kuhn, Aſchersleben, Markt⸗ platz 1. 62178 MHilitärtreie! 5 Anfertigung v. Signierstempel Vertrauter Arbeiter für dauernd geſucht. Angebote an Stopekfabrik Figner Nrrrrn.herg 77 Fleißiger, milktärfreier Arbeiter welcher ſchon in Fabrik⸗ betrieb tätig war, geſucht. Nur vollſtändig militär⸗ freier, eventuell auch in den 50er Jahren ſtehender Bewerber findet Berück⸗ ſichtigung. 62185 Th. Matter, 3 Trockenplattenfabr..10, 4. Junger. Laufbursche ſofort geſucht bei 5051 Chr. Hammer, E 6, 7. Laui- unge geſucht. Brown, Boveri& Cie.,.-G. Abteilg.: Inſtallationen, 219⁰ [Mannheim, 0 4, 8/9. Weibliche EEEEE Buehhalterin perfekt in amerik.Journal, Stenographie und Schreib⸗ maſchine per ſofort in ee, Anfängerinnen zwecklos. Angebote mit Gehalts⸗ anſprüchen u. Zeugniſſen erbeten an Hermann Wörzburger& 60. T 7, 18. Haabkalterin geſucht. 70 Hdolł Wassermann 8 6, 37. 3 Tüchttge Armel-Arbelterinnen und Lehrmädehen geſ. Damienſchneiderei Hardt, B 6, 18, 3. St. 57 aüimädcen geſucht bei C. Zieglwalner. 0 3, 4a im Laden. Zuverläſſiges Mädchenj für Hausarbeit geſucht. 67 Schwartz, 8 4. 16. Kräftiges, kochſchulfreies Mädchen? in klein., kinderl. Haushalt tagsüb. geſucht auf 1. Nov. Katz, K 4, 12, 4. St. l. Kräftiges, kochſchulfreies Mädchen; in klein., kinderl. Haushalt tagsüb. geſucht auf 1. Nov. Katz, K 4, 12, 4. St. l. Für Haushalt tſt. eiuſelehl. Mädenen m. nur g. Empf. a. 1. Nov. geſ. Vorzuſt. v. 12 2 Uhr, E. Schmid, S 6, 18, I. Etage. Tücht. Mileinmäschen das gut bürgerl. koch.., b. g. Lohn ſof. geſ. Profeſſor Boss, Werderpl. 1 IV. Vorzuſt. zw,—5 Uhr. 5828 älbers Meatstran täglich v.—10 Uhr geſucht. Nadelmann,„Friebrichspl.1. 4 Tichtiges Honatsmädchen für Hausarbeit ſof. gef. Coßdeub, G 4, S/0. ci geſucht. 0 F. C. ——— Tüichtig Verkaulerin des Lebensmittelfaches, faſt 5 Jahre in einer Stel⸗ Iung tätig, möchte ſich auf 1. November oder ſpäter verändern. 5649 Gefl. Anfragen beant⸗ wortet Johann Kresa, Rohrbach bei Heidelberg. Tüchtiges, ſolides, junges Mädchen auf 1. Nov. geſucht. 80 Dito, U 2, 2, 3. St. l. (Ciellengesuche) Männliche Langd. Fachmann der Kohlen-U. Schiffahrtsbranche übernimmtauf Kriegsdauer leitend. Posten auch in and. Branche. Geil. Ang. an M. Schneider, P 2, 1. 908 Junger Kaufmann, bish. En-gros-Geſchäft, ſucht paſſenden Poſten als EXpediento. Kontorist Ernst Bühler Moltkeſtraße 19. Inger Kauimann militärfrei, aus d. Herren⸗ konfektion ſucht Stellung. Angebote an D. Bucka, Schanzenſtraße 9ga. 5079 Weibliche Düfett-Fräulein ſucht Stelle in nur beſſerem Betriebe. 37 Gefl. Augebote au J. Trapp, 8 B, 12. Sorvlerstelle ſucht Kriegersfrau in beſſ. Reſtaurant oder Kaffee. Zeugniſſe vorh. Angebote an E. Stöltzner, 8 6, 1. 84 (Verkäuie) Für Kriegsgetraute feltene Gelegenheit Ffienensware billigſt abzugeben: 62140 2 Slchene Sohlakzimmer 2 Plisch-pine-Kiichen. Anzuſeh. zwiſch.—7 Uhr. Hlrseh&Derschum F 2, 4a, Telephon 1457. Billiger Rühmasch.⸗Verkaut Singer, Pfaff, Phönix. Kayſer, Adler, neu u. gebr, a. Teilzahl. u. leihw. 81 Kayserniederlage H3, 2 A. Pfaffenhuber. Bilge Möpel! 1 kompl. Schlafzimmer, 1 kompl. Kücheneinrichtung, 1 Plüſchdiwan, 1 Vertiko, 1 Bſicherſchrank, 1 polierter Kleiderſchrank, Waſchkom⸗ mode, 2 Bettſtellen mit Nöſte u. Matratzen, eintür. Kleiderſchr., Federbetten, gebr. Kommode und ſouſt Verſchiedenes billig abzu⸗ geben. Frau Rennert T 3, 4 Witwe, Kchtung! Zirka 12 kg ſpf. 8⁵ Span. Email (weiß) bill z vk. Heilmann, Käfertalerſtr. 31, 2. St. r. Schlangen-Ring m. 2 ſchön. Brillant.f. 30 M. 5 verk.—4,, II. 30 zirka 700 Stck. zu verk. Becker& C0 Mannheim Telephon 5477. 92170 Mehrere gebr. Fenſter guterh. 100/200 u. v. kl. Maß, ſowie Kettenzug, mittel⸗ ſchwer, zu verk. durch 88 H. Karlsruher, Heidelbeeg Lutherſtraße 28, II. Schöner Kinderkaſten⸗ wagen b. z. v. T 2. 3 2. Stl. Gebrauchter Kinderklappwagen billin zu verkaufen 62184 Steinbach, S 1. 2, Lad. 4 grosse Holztrappen für Magazin geeignet, zu verkaufen. 5⁰⁷8 Metzger& Kerner, G7,10. Für———— od. Fabrik einen ſcharſen, wachſamen Hund zu verkaufen. 5940 Ackerſlr. 26, 2. Stock lks. Zum baldigſten Eintritt wird gewiſſenhafte branchekundige E Verkäuferin Nur ſchriftliche Angebote erwünſcht kemger, Schreibwaren N 2, 1. 71 Pfano ſehr preiswert abzugeben. 15 Carl Hauk, C 1, 14. 1 noch faſt wenig ge⸗ brauchtes, vornehm aus⸗ geführtes 6⁵ Bäfett, braun gewichſt, auch für Weinwirtſchaft geeignet, billigſt abzugeben bei IHönelhaus Pistiner B, 17, Telephon 7530. Pianos erſtklaſſige eigene Fabrikate, ſowie fremde Marken in großer Auswahl. Scharf& Hauk, Piano⸗ Flügelfabrit „ A. Pianos Fabrikate lieſern geg. Monatsraten Deli& Stoffel, K 2, 12. 36 Gerüstholz zuver k. Näh. M 7, 24. 5097 eberzieher, Tuchgama⸗ ſchen, ſowie 4 Paar Leib⸗ und Seelhoſen, für —8jährig. Jungen, alles tadellos erhalten, billig zu verkaufen. E 3, 6, 1 Tr. Anzuſehen von halb 2 bis B Ubr. 62¹39 882 Das Geid liegt in den Lumpen, Flaschen, Papier, 89 Eisen, Möbel, Kleider, Schuhe, Messing, Kupfer, Zinn, Blei, Zink(soweit keine Be- 50 schlagnahme vorliegt). fieg. Wachtel, K 4, 4. Tel. 7819 anzuweisen, dann findet es sich schon. 288588288883268323228322222 l⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) n ain e. 88 Ein wunderbarer Einialll 3; 0 9 5 910⁵ 88 3 808 Man braucht nur den Soſneldrehstäle, Drehbänke neu oder gebraucht, ca. 180 mm Spitzenhöhe, ca. 2000 mm Drehlänge Drehbanktutter, ca. 242 bis 270 mm äußerer Durchmeſſer Spiralbohrer aus Schnelldrehstalal Elektro-Motore, neu oder gebraucht, 10—30 PS, 500 Volt, 50 Per. Drehſtr. 47079 Ledertreibriemen, neu oder gebraucht, ſoweit keine Beſchlagnahme vorliegt, kauft u. erbittet Angebote Beluard Krawekl, Köin l, a. Rhein Abfe Hanſaring 32. von Stoffen, Alt-Eisen soweit keine Metalle, NR 2 L Vertügung Flaschen entgegenst. e. Zentrale Gr. Merzelstr. 44. eeeeeeeeeee⸗ Papier 2: Lumpen, Stricke:: 913⁵ Wegen Robwarnmaugel zahle sehr uohe Freise für Alt-Eisen, Metaile jeder Art, Lumpen, Neu- tuchabfälle und Papier, unter Garantie des Einstampfens, soweit Vorliegt. Ankaufstelle keine Beschlagnahme 9113 Adolf Buka Balbergstrasse 7. Telephon 4569. Metallbeiten Holzrahmenmatr. Kinderbetten bill. au Private. Katalog frei. kisenmöbelfabrik Suht in Thr. 1303¹ (Kaul-Gesuche) Sechs Morgen fruchibares Kckerland im Mannheimer Stadtge⸗ biet leingemeindete Vor⸗ orte) zu pachten oder zu kaufen geſ. Preisangebote mit Angabe der Lage uſw. unter A 2584 an D. Frenz .m. b.., Mannheim. 7 1 Kleiderſchrank, 1 Divau, 1 Küchenſchrank, 1 Waſchk. und 1 Gasherd zu k. geſ Angeb. mit Preisang. unt. 5786 an die Geſchäftsſtelle. Limm.-Grammophon zu kaufen geſucht. Zuſchr. an Frau Reith,'hafen, eee kr 80. Skuntspelz od. Alas⸗ kafuchs zu kaufen geſucht. Augebote u. Nr. 43 an die Geſchäftsſtelle dſs. Blattes. Kaufe gebrauchte Höbei, Kinderwagenu Sota Klinger, T 2. 3. 2½ Diplomatenſchreißtiſch mit od. ohne paſſ. Bücher⸗ ſchrank, evtl. ganzes Her⸗ renzimmer, mögl. aus pri⸗ vater Hand zu kaufen geſ. Angebote unter Nr. 81 au die Geſchäftsſtelle ds. Bl. En. Schreibmaschine Syſt. Oliver oder Ideal zu 46 kauf. geſ. Angeb. m. Preis unt. Nr. 5070 an d. Geſch. Suche gegen Barzah⸗ lung gebrauchten Flügel Steimwer, Bechstein, tumer od. ähnl Fabrikat. Ang. mit Preis u. Firmenang. u. Nr. 62180 g. d. Geſchäftsſt. Uebr. Schreibmaschine ſof. zu leihen oder kaufen geſ.„Adler“ bevorz. Ang, u. Nr. 5073 an die Geſchſt. Gut erh. feldgrauer Offiziersrock m. l. Hoſe f. mittl. Statur z. k. geſ. Ang. u. 62183a Geſchſt. Korken alte und neue Wein⸗ und Sektkorke, Schallplatten alte und Bruch, kauft jedes Quantum zu hohen Preiſen ab jeden Ort und zahlt Fracht Nachemstein, Claarlottenburg, Windſcheidſtr. 30. 13045 obrauefte Röbet zu kauf. geſucht: Schreib⸗⸗ eee e Tiſch, einfache Schlaf⸗ zimm ng. Näh. durch die Geſchäftsſt. d. Bl. 62157 Wir kauſen ſofort Delkleidung (auch einzelne Jacken oder Hoſen), neu oder gebraucht. Angebote er⸗ beten an Philipp Bolzmann& Cie., G. im. b.., Eliſa⸗ bethſtraße 7. 62145⁵ Kaufe Pfandſcheine, Bettzeug, Kleider, Schuhe, Alter⸗ tümer, Schmuck, Partie⸗ waren u. ſ. w. 40 Bartmann, J 2, Ausnahmsweise) erzielen Sie ausserge- Wöhnlich gute Preise für bessere getragene Damenkleider Herrenbekleldung Schuhe und Möbel Nur bei 27 Frau Mante Karte od. Telephon 3881. Möbel auch v. Fabrik zu kaufen geſ. Weidmann, L 13, 24, Telephon 7250. 61729 Lbluug! Wegen dringenden Be⸗ darfs erzielen Sie außer⸗ gewöhnliche gute Preiſe, welche noch nie bis jetzt erzielt worden, für beſſere getragene 55 Damenkleider, Herrenbekleidung Schuhe uſw. Möbel und Partiewaren. Nur bei Frau Mitke, H 3, 7. Poſtkarte genügt, 55 90 H 7 28 Seitenb. 2. St. 9 3 Zimmer und Küche, 3 St. Manſ. 2 Zim. und Küche ſof. zu verm. Näh. Comptoir. 5314 J4, 5/6 Einde) 3 St. 3 Zimmer u. Küche auf 1. Oktober l. J. zu vermieten. 52102 Näheres Eichbaumbräu. 7 12 1 Zimmer u. 17 Küche mit Abſchluß per 1. Novbr. zu vermieten. 5699 K1 part. 6 Zimm. m. Zubeh. zu verm. Näh. O 7, 20. p. 52088 1 8 1 3 Tr. Bismarck⸗ O Uſtraße. Schöne 8 Zimmer mit Bad, elektr. Licht, reichl. Zubehör ſof zu v. Näh. Eduard Weil jun., D 5, 1. Tel. 2097. 51446 1 8 13 Bismarckſtraße E G 3. St., ſchöne 5⸗ Zimmerwohnung, Bad ꝛe. zu vermieten. 52110 Näh. zu erfragen 4. St. 2 1 Gauben-Wohn. 9 2 Zim. u. Küche zu verm Näh. 2. St. 2863 901 3 3 hochpart. 2 leere 9 Zimmer zu ver⸗ mieten. Näh. 2. St. 52242 N 7, K (Eckhaus) 1 Treppe hoch, 6⸗Zim.⸗Wohnung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 51520 üüro, Auguſta Anlage 9. Telephon 334. P 7, 22 4 Tr. h. 5 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres durch ⸗J. Zilles, 5, 1. Tei. 876. 3180 — Neubau Q 1,-6 6 o. 83immerwohnung Zentralheizung, Aufzug, Entſtaubung uſw. für ſofort od. ſpäter preisw. zu vermieten. 62²¹0 Hellmann& Heyd. 1 Tr., 5 Zimmer m. Zubeh. auf ſofort zu vermieten. Näheres 7, 13 part. 51722 ſchöne 6 Zim.⸗ 86,3 Wohng., freie Lage ſofort zu vermieten. Näh. Büro part. 4733 T185 522 0 kaufe und zahle die höchſten S Preiſe, ſowie für getrggene Kleider, Schuhe, Stieſel, Ziunge⸗ 1724 H 1, 9. ſchirr u. ſ. w. Schwarg, Vermietungen Wohnungen. Wohnungen in allen Stadtlagen von 3, 4,—10 Zimmern zu vermieten durch 5437 Hugo Schwartz, 4. rer. 604. Für Mieter koſtenfret. B 6, 20 6Zim. u. Bad, Zubeh., 3. St. neu herger.elektr.Licht, ſof. 8. v. Näh. 2. 6 61 Tel. 7813. c2.13/14 Hinterbau 2. Stock, 2 Zim. und Küche zu verm. 52200 3, 20 9 Treppe hoch, geräumige 5 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 51521 Büro, Auguſta Anlage 9. Telephon 334. 0 4 nähe Tyeater 2 Part⸗Zim. n. Küche auch f. Geſchäftszwecke z. v. Räh. E à, S Laden- 8677 7 14 Große 5 oder 6 9 Zimmer⸗Wohg. ſämtl. Zubehör, Elekt. zu verm. Näh. Erdgeſch. 51519 2 Trepp., 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Badez. u. all. Zubeh. ſofort oder ſpäter ſehr bill. zu vermieten. 51606 Näh. Büro im Hof. fort zu vermieten. 04 10 Tr. Neu her⸗ E gericht. 5 Zim.⸗ Wohng. mit ſämtl. Zubeh. und elektr. Licht ſof. z. v. Zu erfr. Hebelſtr. 9, 4. St. Telephon 390. 52015 Schöne Wohnung über eſner Treppe, 6. Zimmer, Küche nebſt Zubehör zu vermieten. Näh. A 3. 2, part. rechts, nachmittags 4/—6 Uhr. 52090 B 4, 11 6 Zimmerwohnung, herge⸗ richtet, z. v. Näh. Mechler, 5. St. Tel. 3059. 5172⁵ 2 Tr. hoch, D 6, 778 ſchöne 6 Zim.⸗Wohng., Bad, Zubeh, Gas u. Elektr., evtl. mit 2⸗ſtöck. Magazin zu verm. Näh. 2. St., Tel. 323. 5580 2 Trepp., große 97,1 53., Bad, elektr. Licht, neu herger. zu v. 51891 egenüber der E B, 8 Börſe, 4. Stock, 5⸗ Zimmerwohnung, Bad, elektr. Licht Pof.. 5170 F6, 14/15 Küeſer zu vermieten 5625 8 7, 14 2 Zimmer, Küche u. Kam⸗ mer zu vermieten. 52248 Näheres 2. Stock. FH i, 12,. 5. 3 Zim. u. Küche auf 1. Okt. L. J. beziehb. 3. verm. Näh. Eichbaumbrauerei. H13 8 Einzelues Man⸗ 9 ſardenzimmer ſo⸗ 5214² Näh. 2. Stock, Htnterh. 7 per ſofort zu verm. T 6, 29. Schöne 4 Zimmerwohnung zu vermieten. 5²98 0 6, 14 7 Zimmer⸗Wohnung mit reichl. Zubehör, Gas u. elektr. Licht, Vor⸗ und Hintergärtchen, event..2 Büroräumen(auch apart) ſofort zu vermieten. Näh. Telefon 3837. 52013 Iphornstr. 49, vollſtänd. neu herger. 2 Zimmer und Küche für 23 M. zu vermieten. Näh. 3. Stock od. Telephon 4230. 52219 Augartenstr. 39 2. St. ſchöne 3 Zim. u. Küche per ſof. od. ſpäter zu vm. Näh. 2. St. r. 87 ugartenstr. 79, Stb. 3. St. 2., Küche, Gas, Abſchl. Näh. Friedrichspl. 12, Rohrer. 8929922 52²33 Brahmestrasse 6 ſchöne 4 Zimmerwohng. ſofort zu verm. 22089 Pammstr. U Part., 4 Zimmer, Küche, Bad nebſt Zubehör ſofort zu vermieten. 52153 EllSaheihstrasse 11 Parterrewohng. 6Zimmer nebſt Zubehör elektr. Licht per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. 2 Stock. 51704 EIIsabeihstrasse 6, Herrſchaftliche 8 Limmerwohnungen ., J. u. 4. Stoch zu vermiet. Näheres beim Haus⸗ meiſter Hartmann, oder Tel. 1934 Heidelberg. Elchelsheimerstraße 3² 2 Zim. u. K. z. v. 5615 Egellstrade 6 Sch 3⸗Zimuerwohn. eptl. m. Garten u. Hausv p. ſoſ. od. ſy. z. v. Näh. b. Kübel, Holzbauerſtr. 3, II. 52154 7 8 9 Emil Heeneistr. 12 1. Stock links, ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung per 1. Oktober zu vermieten; desgl. im 3. Stock,B Zim., Manſarde u. elektr. Licht Tele⸗ phon 872. 51723 Gontardste. 18 2 Zim. u. 1 Zim. u. Küche zu verm. Näh. part. 5025 S8. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger 2 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Donnerstag, den 26. Oktober 115. 1916. e f 0 f57 Glohh, of- und Vational-Znieater CagPefpor SäggsP-Pefefpgog—— OSegaſte:: Maf „ D 6 Krieg t. 8 ———— Mibelungensaal. Die Fledermaus im Museusaal des Rosengarten Johanniskirche. Aben 0. Senntag, den 29. Okicber 19¹ Opexette in drei Arten nach Meilhac und Halery Sbends 8% Uhr Muſik von Johann Strauß In Szene geſetzt von Farl Hagemann Muſikaliſche Leitung: Wilhelm Fürtwüngler Die Bühnenbilder nach Entwürfen von Ludwig Sievert Wohkätigkeits-Konzert Zugunsten des Boten Kreuzes. Der Reinertrag findet Keffes Stern Miitär-Konzert 2, 16 am Hofthester B 2, 14 Perſonen: Verwendung zu Weihnachtsgeben für unsere Krie 8 25 Gabriel von Eiſenſtein Waltercünther⸗Braun ger im Felde.) 61086 2 22 ieee In Roſalinde, ſeine Frau ertha Ruß Mitwirkende; 8 I Seitung; Herr Kapellmeiſter Alfred Gütter/ Frank, Gefängnis⸗Direktor Joachim— 904(.Ulbri Prins Orlofsky 1 EEE ſtalt———— Aljreb, ſein molerosiebeer Mex Lipmann Herr E 15 9 0 o)—— 5— die er—— 2620 203 4619 0 Bl 65*—*„ igt(Violine 333—9 Marte bi. Sutenbia voka 7 Adele, Stubenmädchen eene ch 7 Fapeiſneister Arthur Rosenstein(on Hlägen) Baden-Baden Ns., Jn Uniſerm ven Pel Ali⸗Bey ranz Bartenſtein e 5 err abwärts 30 5 122 Ruxray Walter Piau Musikalische Leitung: Herr Edgar Hanben.— Karteuverlauf in den durch 2 Cariconi oſef Bictor Eintritiskarten zu M..— und M.—.50. Vorverkanf* gemachten Borverkaufsſtellen, beim Pför RMamuſin uge Schödl in den Mustkalienhandlungea von Ferd. Heckel, Reſengarten und au der Abendkaſſe. 8 da Aennie Leonie 0 8, 10, Eugen Pfeifler, 0 2, 9, Mangheimer Musik⸗ Außer der Eintrittskaxte iſt von nloßkarke te Melanie Auguſte Läller haus, P, 146, bei Aug. Kronier, 0 1, 5, beim Piöriner WI ˖ Urset äber 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Ein aast“ ee 10 r** 8 Tas—— Währeni* Mors 90*—5 liegen auf den Tiſchen im S00 Un 2 T an der ageskasse im Kosengarten, 9 C Fauſtine Elſe Wiesheu*——— Eshelztes Haus 46881 und werden an die Beſucher der Empore u e R von 8 Mark ab lich abgegeben. Natalie axie Hofmann Froſch, Seſah 9 Lubwig Schmitz——0—9 25 Uwan, Orlofskys Kammer⸗ diener Jritz Müller—— 5 Antertigung und Leger von er lenkbare Diener bei Eiſenſtein Auguſt Krebs 0 IFLAESESER Zweiter ans Wam 544 auee Orlofskys Saae 3 Seraue-Ralier Vierter ermann Trem 7 Gäſte auf bent knepeden Oriofdix oris. System,Haas“geg. J. Gross Nachiolger ediente, Pagen Die Handlung ſpielt in einem Badeorte bei Wien Rüekgrat- Inh.: Steiter. Spielleitung: Karl Marx Verkrümmungen F 2, 6 am Martet 2, 6 Nach dem 1. u. 2, Akte ſindet eine oöbere Pauſe ſtatt ist hoch ausgezeichnet undf R Kaſſeneröff, 7 uhr Anf. 71½ Uhr Ende 10½ uhe Wird vonhervorrag. Aerzten Mittel⸗ Breijt, 11 als hester empfohlen. 91²⁶—— atione Verlangen Sie Gratisbro⸗ Freitag, 27. Ort. 4 12 Mittlere Preiſe mit— Pee 2 Dampf⸗ schüre Mz. 4. 17⁵⁵9 Umformen Uraufführung: Franz Menzel Orthop. Etabilssement Stuttgart,——.— 41, Detentiv- 8 Und Brät Uhne Fett. Wird üver das Herdfeuer oder die Gasflamme gestellt. ledes vorhandene Koch- Seschixr verwendbar Die Getangenen. Anfang 3 uhr. Mannheimerkünstilertheater Tel, 1624„APoLLo“ Tel. 7144 9 veeseeedesse⸗ Aben anen 8 Unr Pelbik, nie neu— mober, 12 Muſterbüte zum probieren, 90 D Alte Herrenhüte ſtellt wieder neu her utwaſcherei B E. 15, K. 999 Aikrec Reinen, Lore Meissner Wien e Kare. Istitut ung Prvatauskunktel,Hrgus“ Taschenlampen 4ohnson& Johnsen 1, ats 4 5u,,, n,., anabeio, 9 f. C— Iepton 65. Militnampen EKrubof-Kochbuch 25 Peg. 0 2. 15 ai Vertranliche Auskünkte jeder Art, Erhebungen i und die übrigen 8 833 22 allen Kriminal- u. Zivilproxessen, Reisebegleituns. Esbelteen ſriscbe Palast. Tchtspieie Breiteſtraße 1, 6 Amee-Messer Afmee-Oolche — Sös 3 Tage-Programm ans —4 W n 26. Okt. Handels⸗— 72 + rit 1 43 1j—— reeneene e e uns lam Bucle des Lcbens See E U In hob ulchule, S Am 6, Nevember beginnen neue Haundelskurse für Hädechen. Müssiges Honerar,— Teilzahlung gestattet.— Grosse Erfelge. Untervicht im allen kaufmännischen Füchern und Fremdsprachen. In der Hauptrelle; Thea Saudten Sklaven cler Schönheit Ein nordisches Drama in 3 Akten, Tustige SKudenien Aclolf pfeitter, u 19 aaksgaköntEaüsüfte les— Eine ergötzliche Geschichte Tages-Kurse für Damen— Alters. Aufgabe AShendkurse ſur Damen un Srren. 911 un S ee, ner Ser 70 Screibmaschiman und Apparate g füätnanes Lusüns vi f Anmeldungen werden tüglich entgegengenommen.— Auskunft und Prospekte jederseit kostenles, von 11—12 Uhr, durek—.———.— Pertagt und sestellt von Rüdent del Zopp Eine W duvch 11 Reichs- Eeeie Lindenbostr 42 Zu bezichen durch den Verlag der, Deutse Zimmermeister-Leitung“, Männhelm 747 in eleganter Mappe zum Preise von Mk. 8 —— Hebeistrasss ö E Piadeobat— 4 F— 14 1 2 22.2—— ſes, Sim u Küche Möbl, Zimmer 17 Miei- Gesuch 2 Tz. hoch, ſchöne 7⸗Zim. 23imm. u. Küchen 1 Zimm d, ſpä 1 8 Aim 4 W Wohnung nebſt—. 4 22 2 5 1 65 eeeeeeeeeeeeee Kellex, ſof, zu v 6• W4b 2 Nesplasf. f 5 100 u, Niäb, 2, St, Malogarseamm.0 Nar im⸗⸗ 905 nulig mit reichl. Zubehär 8. 8 46 1 Wfn i I ſieunbt Pomiehe,— Tel. 6636 1, er ne * Eiugeng, his 1. Nodenee Zu vermieten z Verrilelg. 40 1 15 75 2 zimmer zu verm. 907, 249 XF. J, ſch⸗ 5 W.Schlaf⸗ im. E. 960 k. Schön möb 25 93 r, Zimmer G85. N 4— Beſucht, Pö, I t— liut Mühl. immer Se een Secet e zu vegmieten. 9332—2 0 ſi9 9000 0 Uie PE an ae 00 13 9 905 Ipt. möbliert, Hül. Mmöhl. Anmer 1 05 Fsaxichertug l. 29 4 9 Tr. I gr. 93 504 Zim, z. v. Groß., g. möbl. 8 8, 9 93 Himmes anbeſſ. 8 4 5 m 9 ,* Siss, 4.7 2. ſc. F immer mit leu: 4 4 S 58 0 Soden Intgfun Se 0 uſammen od. 1 ar. Zuhehhr und Garten zu zu hern dermieten. 8 51518 daſelbſt eine Treype boch. Jungbuſch. . Bükuon. neu herger. mit allem 3 Hehör ſof. od. 7 z verm, Räg. Bögſte, 10 part, 52 Jerseeesie 7 2. St. 7 Zimmex, Gas und ekektr. Licht für ſoſort od. ſpäter zu verm. 5510 Kirchenstr. 3, 3 u, 4 St, zwei 6 Zim, Wohng,, Ba Eim. .Zub.,im Parterre 2 Zim. Rieten. 51992 FN eeee Mollstr. 1 Tof. d ſgät. zu verm. 554 3 Zimmer, Hüche und Zubeh. Näh. i.—— Rheinhäuserstrabe b 2 Zim. u. 1150 1• Her u verm. Näh. vart. 7 N* 15. IIE Sch. Parterrewehn. 4 flheinviſlensir. E, pert. Zimmer u. Jubehör föf. 5 hermieten. 5²³⁴49 7 Ke mit Badezimmer, U. Merzestfr. 1 lammer, Manſarde, Gas Eleg. 4 Zimmerwoh⸗ und elekte, Licht u. allem Züßehör per foſort oder uung m. g. Zub, 2, Stock per ſoſort oder ſpüter zu ſpäter 6* vermieten. Räh, 9 Hebelſt r. 15, 9 Tr. links, 4. 30 S ee vermieten. 52149 Näh. Richard Wagner⸗ ſtraße 12, Telephon 1331. Tein Bühi. Ummer mit Kaffee, Nähe Linden⸗ of, zum 1. Nopember von S geſucht, Angehſte untex Nr. 5057 u. Dis Geſchäftsſtelle. und Ane mongtlich ſofort od⸗ zu vermieien. 9 1 Tuu fein möbl, Pohn⸗ 1 au—12 * 9,16 r Lgütmösl. —ç B B8. X. B5 4, B0 n. N1 ſes. mühl. fekolheserreb 0 Vohnung möbl, Zimmer heſtehond g immer 10 Se bei]mit Diele, 935 enzim., 1 E 9 Hüro od. Lager zü vm. Osistaut ſreigelegene Manfarden nehſt zen⸗ 92 1 952 9 90 Näh, im Hauſe patier hn amſlie pr. 1. Noypr, eünnroſſt en, od. ohne Penſ. Pür i 10 —22—— 10 10 1 e 4270 1 1 4 Zu. B. Näh:. 92—5 0 Wöse 4 Mi. Mohnung* We 1 pfort pre zu y. Au 1— guͤt m Klayier, elekte, Licht, ein⸗ Keuplelstſabe 2 S.· E 15 Seckenhelmerstr, d0 4 E0, H. B au 8000 0 Pab, 19 90 0 2 eie 10t. 5 5 Schöne F⸗Zimmerwohng. Woenerſir 5 Tel. 60. S Sb P asge bith foſ. 5. v. 05 + a0. mit Badez,elektr. Licht und 1. W540 ver ſofori oder BR 1917 ſehr billig, Ak. monatl. zu verm. 24 Marllleiel: Naber⸗ Storchend00 R 1, 6 52²8³ 6] Wohnungen mit 2, 9 u. 4 905. 9 anſ— immern und Kü N 64 Samiie Siock zu v. Näh 95 Foriengsd ſchhne fonn. 8 ü N Bad, Manſarde, Zu ehöx, e Ln Jgeger in porotr. 10% Aug. au n ö fbtt. s. I. mit Zentralhei 920 und elektr, Licht in 97 aufe an 115 Lrn zn— ate 94. 2. Möbl. 3.-Völng 6, 5, Hül möbl. Ji M. Gu bell Herta. 14 47 6 1 Tre 6% einſach Zimmer Let au W 47 6 KN 2. 877 ſoer Zim. 1 51 an v. 582⁰ eb, Erde möhl. Zhöckiges Hintergehäude mit GHouterrain 185 am Hodenſläche für Büro od, 10 Heeignet, per pril 1917 zu vermiet. 9 Nähexes Baubüno Hch,⸗ SSatr. 24. Tel. 2007. 2 Karl Luquigs Sr. I7 neben nl,, 3 Tr., und Hochß. el. 5 Zimmer, Küche, Bad, Speiſek., Beſen⸗ möglicht mit Bgd eytl. mit Penſion bevorzugt, 10. S J10 0 15 Relle A18 Alattes. K80 zu 5 eten geiucht: u— 46945 oßer heller heig 6 10 Ralasesee 68 e + 65 Eb. Werkstättei mit aunftyßenden 2 bis 3 1919.95 43 8 i Woh mit Bad, Küche un behör, per 1 veymieten. 5* Küche, kammer, Wintergarten p. ſofort oder ſpäter F. Rich. Wagnerſtr. 52268 P. v. ſchöner Lage per ſofort 93 ſpäter zu vermieten. buisenring 61,.Et 4 Zim, Badez. nebſt Zubeh. —* oder ſpäter zu verm. Näh. 2, Stock. 52017 Langstr. 36 Reefralras8b 9 gegenüber dem Sen park, ſchöne 4 915 mohnung mit 20 m Zube⸗ hür ſofurt odey vermieten. Augkunft Golt Ka e 8 9d. 4 Zim.⸗Wohng. m. Bad, Schim helle, akige 4 Zimmer⸗ REE m. komink. Näheres parterre da⸗ elhſt. 52190 Zub. Mart: mm., el. S S0 616 vm. Rastrasse. Herrſchaftliche käheres 8 5 29—45 Schäne Sim.-Vonng. mit Garten zu verm. Jeu⸗ ee e 19. Vackarau. gf Gas, e au verm. Tel 1929. Wohn- u Schatlinmer eles möbl. bei ruh. Leuten ſof. 98—2 58³ Näh. Lanz⸗ ſtraße 22 84 rochts. 1. 2 int.. 62011 13. 30* 14, H nd Schlafzimmer entk. 2 ud. 1 ieeeee eeeeneeee —— Mittag⸗- u. Ahendhigch 142,17 art, Bismarc⸗ 1256 9. An gut bürgevlichen Büroräumen. Angebote untor Nr. 48 an die Ge⸗ Gütskelke——9. Blalies. —— 16 oy..h 3 B. Näb. 18 2 2888 494 Posiug Peanen ihten Kraunsg, chöng Salkecele—4 99890 2 rt. 8 roße 1 lebtr. Bicht ee, Schnun 0723 10 94 ein K e e e e e. 6* n: Serren 3 140 15 0 1. 53 1 0 Se. 0 1 ee e—— d. ch. ol e