„————————————— Feitrorquc tür den allgemeimen Cell: Chefredanteur Di. e den Handelsteil: Pr. Adolf W. B den Anzeigentelt: Fritz Joos, Druck u. Berlag 95— ſchen Buchdruckerei, G. mn. b.., alle in Mann⸗ 3 raht⸗Rdr.· mannheim. Fernſpr.: Abtellun, 877, 1449— Geſchäftsſtelle 218, 7509 Büchdrüͤck⸗ 3 1. Poſtſcheck⸗Konto 2917 Sudwigshafen Rh. Vöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündicun ————————— . Der deutſche Tagesbericht. r 0 uumc) zes Hauptquartier, 28. Oklober.(WrB. 4 Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Hieeresfront des Generalfelomarſchalls Kronprinz Kuprecht von Hayeen 9 Wfen dem Nordufe'r der Somme haben geſiern die 9 w0r anteriekämpfe wieder eingeſetzt. Starke Arllllerie ⸗ Wber ilng ging den Angriffen voran, zu denen die Eng⸗ 0 über die Linie Guendecourt⸗Cesboeufs, die Franzoſen nd aus der Gegend von Morval in den Abendſtun⸗ dorbrachen. Unſere Truppen haben die verbündeten — durch Artillerie- und Maſchinengewehrfeuer, nord⸗ td 5 von Morval auch mil der blanken Waffe, blulig zu⸗ *. gewieſen. Die Stellungen ſind reſtlos 99 hau prtet. * Herresſront des deutſchen Kronpeinzen K uch öſtlich der Maas ſpiellen ſich erneute ſch were, Wlene erfolgreiche Kämpfe ab. Nach hefligem fells ſeuer ſtürmten aus dem Thiaumont-Walde, beider · bn Jort Douaumont und im Fuminwalde ſtarke 3 Slallce Kräfte zum Angriffe vor, die ſämtlich vor unſeren Hragen für den Gegner verluſtreich zufammen⸗ n. Bst Oeſtlicher Kriegsſchauplahz. front des Generalſe omarſchaus Prinz Leopold von Bayern. 5 zweitägigem Wirkungsſeuer gegen den Abſchnltt „ae ven Luck griffen die Ruſſen geſtern bei Zalurcy 10 — Verluſten für den Feind. hiſedderſele von dorna Walra drangen öſterrei⸗ 4 Stettungariſche Truppen in die ruſſiſchen Ain lungen ein und nahmen mehrere höhen im Magehra 8 Oſſiziere und über 500 Mann wurden gefangen acht. den—* der ſiebenbürgiſchen Oſtfront dauern die Kämpfe in PDeienziälern an. buͤn Südlich von Kronſtadt(Braſſo) wurden von unſeren ver · auuſhe Truppen eine rumäniſche Höhenſtellung in über⸗ Raherdem Vorſtoß genommen und der Erfolg in ſcharſem louige ugen bis ins Tal des Partzugh erweltert. Im n hat ſich die Lage nicht weſenklich verändert. Balkankriegsſchauplatz. des Generalfeldmarſchall v. Mackenſen * der nördlichen Dobrudſcha fanden unſere verfolgen⸗ Whahlengen bieher weut Piderfand. Ale An⸗ eu deuten auf haſtigen Rückzug des Gegners. kews, heetesgraype Verſpreugte wurden geſangen, einige Munikions⸗ und Bagogen erbeutel. Magedoniſche Front. Seelun, ebiſche Angrifſe gegen die deuiſch⸗bulgariſchen Weftehe d. Cernabogen ſcheiterten, ebenſo die Teil · oe des Gegners an den Abhängen der Moglenica und us des Dolran⸗Sees. hes der Struma Patrouillengeplänkel. Dei Orſano leb⸗ Artilleriefeuer. Erſte Generalquarkiermeiſter: Oudendorff. der türkiſche Tagesbericht. nihhen ſtantinopel, 28. Oklober.(WB. Jichlamilich.) , Aerbedeich des, Hemeteiſtabe vom f. Ofere Shreich er Kigtisfront warſen unſere 90 zeuge er ⸗ indez. n Bomben auf eine Jiugzeughalle und Läger des 22 l FeabaſusHvont. Scharmütel, wobei wir eine An⸗ Ton—— machten. melden r anderen Front iſt kein Ereignis von Bedeuiung 8 * Die Eroberung von Harſova. 10 fleben unſerem militüriſchen Mitarbetter wird uns ge⸗ Mont Ce e vollſtändige Niederlage der Rumänen an der e werdernavoda—Konſtanza kann durch nichte beſſer beleuch⸗ Mitere u, als durch die unglaublich ſchnellen Erfol ſe, wel he 9 10 Doßrbpen in der kurzen Spanne Zeit bereits in der aein derudſcha erlangt haben, Ju den ftürkſten Stütpunk⸗ bach Nord⸗Dobrudſcha gehörk die Feſtung Harſova, die N ten Sti eſtimmung des kumäniſchen Gener lſtabes den 4 93 von ützpuntt der neuen Berteidigungslinie bilden ſollte, Mtſova Harſova bis zum Meere erreicht worden war. rückene war ſchon in Frledenszeiten ein ſehr ſtart beſelligter opf, der im Lauſe der letzten zwei Kriegsſahre zu . gsbl eer Mnerffe ſcheiterten vollkommen und unler Pleles heerrefront des Generals der Kavallerie Erzherzog Rarll hingebe, Abend⸗Ausgabe. att für den Amtsbezirk Mannheim.— r Seeral⸗ Badiſche Neueſte Nachrichlen „Das Weltgeſchehen im Vilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. t Kolonelzeile 40 Pfg., Reklame⸗ 120 Knnahmeſchluß: Mittägblatt vorm. 9ſ¼ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Ausgabe wird keine Berantwortung übernommen. n mannheim u Umg monatl. M..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj R. 4 62 einſchl 3 ungsgebühr Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Nr 5 Pfg. Nageigenpreis: Die 1 Pe. 120 —— 55 Ruſſiſche Stelungen bei Oorua Watra im Sturme genonnen. einem ſtarken Stützpunkt der Rumänen ausgebaut worden war. Hier ſollte das ruſſiſche Heer nach einer Niede lage auf der Linie Cernavoda-—Konſtanza Schutz und Aufnahme 7 Dank der unermüdlichen erbarmungsloſen Ver⸗ olgung durch Mackenſen gelang es aber den Trümmern des ruſſiſch⸗rumäniſchen Heeres nicht mehr, ſich in Harſova feſt⸗ uſetzen und zu ſammeln, ehe unſere ſchnellen Verfolgungs⸗ ruppen zur Stelle waren. So mußten die Rumänen und Ruſſen auch dieſe ſtarken Stützpunkte unſeren über⸗ laſſen, um ſelbſt nur zu retten, was möglich war. Durch das ſchnelle Vorrücken unſeres rechten Flügels war zugleich ein Flanken⸗ und Umfaſſungsongriff von vornherein vorbereitet worden, dem ſich das ruſſiſch⸗rumäniſche Heer nicht entziehen konnte, und der jetzt die koſtbarſten Früchte trägt. Die Schlacht auf der Front Cernavoda—Konſtanza war demgemäß derart angelegt worden. daß zugleich mit dem Siege auf dieſer Front ſelbſt die Verfolzung und der Flanten⸗ druck vorbereitet worden war. Gegenüber dieſen überlegenen Feldberrnplänen war das ruſſiſch⸗rumäniſche Heer völlig ohn⸗ mächtig, da gerade hier die feindliche Führung unausgeſetzt ſich ſchwerer Sünden ſchuſdig machte. Was noch von der ruſ⸗ Pagoen U Dobrudſcha⸗Armee, die einſtmals von einem ranzöſiſchen General der ſtolze Keil gegen Berlin⸗Konſtanti⸗ nopel gen mnt worden war, in den Mweren Vernichtungs⸗ kämpfen übrig blieb, das wurde jetzt zum Teil durch den um⸗ faſſenden Flankenangriff weiter vernichtet oder zu atemloſer Flucht gebrönat Die Trümmer der ruſſiſch⸗rumäniſchen Armee nehmen ihren Weg nun nach der Mitteilung des bulga⸗ riſchen Generalſtobes auf die beiden befeſtigten Plätze Tult⸗ ſcha an der Donau und Brailg. Die Linie Tultſcha—Braila hat eine Geramtlänge von 50 Kilometern und wird im Rücken durch das ſumpfige Land des ſogenannten Donau⸗Delta ge⸗ deckt. In datem Raume macht die Donau bekanntlich eine Biegung nach Oſien und ſchafft durch ihre Teilung in mehrere Arme und die Bewäſſerung des Geländes ein ſtark ſumpfigess Gebiet, das als Kriegsſchauplatz ſowohl für den Verteidiger als für den Angreifer große Schwierigkeiten der Rückzug in der Dobruoſcha. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Oktt. (Priv.⸗Tel. 5.) Nach ſchweizeriſchen Blättermeldungen aus Mailand berichten dortige Blätter von der rumäniſchen Grenze, die den ruſſiſch⸗rumäniſchen Streitkräften zahlen⸗ mäßig überlegenen Truppen Mackenſens würden erſteren auf dem Fuß folgen. Der Hauptteil des linken rumäniſchen Flügels zieht ſich in den Raum von Babadag zurück. Rachhuten ſtehen in ſtändiger Gefechtsfühlung mit dem Feind und es gelang, eine N e Küſtenſtrecke von Konſtanze, ſo⸗ wie die Eiſenbahnlinie Medſchidia—Tulcea auf einer Länge von 30 Km. zu beſetzen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Okt. (Priv.⸗Tel. z..) Schweizeriſche Blätter melden aus Mailand: ortige Zeitungen berichten von der rumäniſchen Grenze, daß die ruſſiſche Südbeſſarabien mit den Städten Reni und Iſmail, ſowie das geſamte Gebiet der Donaumündung als Kriegsgefahr⸗ 9 one erklärte. König Jerdinand von Rumänien gehl zur Jront. „ Wien, 28. Oktbr.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Wiener Allgemeine 0 meldet aus Budapeſt: Aus Reni wird Peden daß ſich der Rumänenkönig begleitet von General varescu an die Front begeben hat. In ſeinem Gefol e be⸗ finden ſich außerdem viele hohe ruſſiſche Generalſtabsofftziere. Der König wird an die Truppen Anſprachen hälten und ſie zur Verteibigung Bukareſts anſeuern. Man hofft auf ruſſiſche Verſtärkungen. Bern, 28. Okt.(WerB. Nichtamtlich.) Heros ſchreibt in der Viktoire: Der Fall von Cernavoda wird von allen Ländern der Alliierten mit Wut aufgenommen. Die Kühnheit des deutſchen Generalſtabs ſei ung aublich und ver⸗ diene Bewunderung. Die Schnelligkeit des Rückzugs über die Donau ſei ungeheuer. Es ſcheine ein ſehr zweifelhaftes Manöver zu ſein, da die deutſche Kayallerie den geſchlagenen Ruſſen und Rumänen auf den Ferſen ſei. Rumänen ſei eben⸗ o ſchlecht dran wie Frankreich nach Charleroi und Maubeuge. s hieße, ſich über das franzöſſſche Publikum 10 machen, wollte man ihm die traurige Wirklichkeit verheimlichen. Man weiß, daß bedeutende ruſſiſche Verſtärkungen unterwege ſeien, denn ſeit dem Eintritt⸗Rumäniens in den Krieg ſei die Bruſſi⸗ Stillſtand gekommen, ſodaß nach aller Wahrſcheinlichkeit die Front vor Lemberg zu Gunſten Ru⸗ mäniens geſchwächt wurde. Man bürſe alſo hoffen, daß Ru⸗ mänien dem Schickfal Serbiens entgele, denn Rußland dürfte aus eigenen Intereſſen ſich nicht mit der Erdrückung Ru⸗ mäniens den Weg nach Konſtantinopel zumauern laſſen. „ Wien, 28. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Zeit⸗“ berichtet aus Genf:„Echo de Parjs“ erfährt aus Bukareſt, daß man ſich in dortigen Kreiſen immer noch der Hoffnung es werde der Dobrudſchnarmee gelingen, der Zangen⸗ obwoll der Rück⸗ Wahee Offenſive zum tätigkeit der Mackenſenarmee zu entgehen, zug ſehr erſchwert iſt. Agaſul beſetzl. „ Wien, 28. Ottbr.(Priv.⸗Tel. 3,.) Des„Neue Wiener Journal“ meldet aus Budapeſt: Der Spezialb ulcht⸗ erſtatter des„Peſti Naplo“ meldet mit Genermihun! des Kriegspreſſegugrtiers: Der rumäniſche Thronfolger befindet ſich in Thbu Okita. Nach Aneſagen ruméniſchor gekaugener Soldaten und Offiziere macht er einen gän lich verſtörten Zeitung melbet aus Amſterdam: Der ſe Eindruck. Er klärte die Offiziere an der Hand einer Karte über die Lage auf und gab an, daß ſich öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen⸗ durch das Uscunztal nähern und die rumäniſche Grenze überſchritten haben. Sie befinden ſich bereits mit rumäniſcher Rachhut iin Kampf. Türkiſche Siegesfreude. Konſtantinopel, 28. Okt.(WTB. Richtamtlich.) Die Blätter*+* fortgeſetzt ihrer Freude über den Sieg in der Dobrudſcha und ihren Stolz über die glänzende Haltung der türkiſchen Truppen Ausdruck. „Tasvir⸗i⸗Eskiar“ ſont: Es war den Türken vorbehalten, daß ſie ſelbſt für Pletona Rache nahmen. „Le Soir“ ſchreibt: Die Ortsnamen in der Dobrudſcha und Tatarei rufen Erinnerungen wach in den am*3 Abſchnitten in der Geſchichte der Türken. Zur eit, als die erſte*—5 der Türten gelegt wurde, lag ein anderer Zweig der Türkenfamilie die ſeltſchuckiſche Turk⸗ manen, in der Dobrudſcha. Von ihnen gingen viel früher als der osmaniſchen Türkei die erſten Pläne der Türkei zur Er⸗ oberung Konſtantinopels aus. Das Blatt ſtellt bei dieſer Gelegenheit daß die Türkei noch nie eine ſo große Armee wie heute aufgeſtellt habe und in der Lage niemals beſſer geweſen ſei. Das Ergebnis ſei der Umſicht und Weisheit der gegenwärtigen Regierung zu verdanken. Eine bulgariſche Offenſioe aus Monaſtir? c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Okt. 8 z..) Die Baſler Nachrichten melden aus London: em Daily Telegraph wird aus Saloniti telegraphiert, die Bulgaren hätten ſich in Monaſtir derart verſtärkt, daß eine gröhere Offenſive ihrerſeits erwartet werden muß. Die Alliierten ſeien jedoch gerüſtet. Zu den Vorſtoß in den englſchen Kaual m. Köln, 28. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die *0— E.. ärbeitter der„Times“ ſchreibt: Die Tat der deutſchen Torpedoboote iſt eine ſehr abenteuerliche Wiederholung der Angriffe, welche die Unterſeeboote von Zeebrügge berüch⸗ tigt gemacht haben. Wahrſcheinlich ſind dadurch, daß ſie ſich dicht an die Küſte hielten imſtande geweſen, die Wachtſchiffe zu täuſchen. Dexgleichen Ausfälle ſcheinen eine ausgedehnte Verwendung von Minen, wenn möglich bis an die Ausgänge von Zeebrügge und Oſtende zu erfordern. Der Zweck des Ausfalles war zweifach. Die Deutſchen hatten gehofft, mit Tauchbooten und Minen unſeren Transportdienſt zu behin⸗ dern. Indeſſen konnte im Juli ds. Is. Sir Reginald Bacon melden, daß bei unſeren zahlreichen Transporten kein Men⸗ ſchenleben verloren gegangen ſei. Jetzt wurde der Angriff durch Torpedoboote unternommen. Er mißlang ebenfalls. Der jüngſte Beſuch des Kaiſers in Zeebrügge war zweifellos das Vorſpiel für weitere Kraftanſtrengungen zur See, gegen die nunmehr die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden müſſen. Nach einem Telegramm eines hieſigen Blattes hatte die verſenkte„Iueen“ als Vorratsſchiff gedient und iſt ge⸗ rade leer aus Frankreich zurückgekehrt.— Natürlich, es iſt alles daneben gelungen. Ein beſſeres Echo als England können wir uns gar nicht wünſchen. Denn in ihm liegt ange⸗ ſichts unſerer eigenen amtlichen Berichte der nur ſchlecht ver⸗ — der Engländer über ihre neue Schlappe zur ee. Die Spauuung zwiſchen Deuiſchland u. Rorwegen Chriſtiania, 28. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Vom Bertreter des Wolſſſchen Buros. Die norwegiſchen Kriegs⸗ verſicherungen hlelten geſtern Vormittag eine Vorſtands⸗ ſitzung ab, in der erörtert wurde, emweder die Prämien 7 erhöhen, oder das Riſiko für Bannwareſchif e über die Nordſee gänzlich abzulehnen. Ein endgültiger Beſchluß wurde noch nicht gefaßt. Die Wichtigkeit 5 Entſchlüſſe für die Poleech Schiff hrt ſelbſt, wenn es ſich nur um eine Erhöhung der Prämie ſollte, liegt auf der Hand und zeigt in Verbindung mit den tägli einlaufen⸗ den neuen Hiobspoſten, wie ſehr das Land durch den deut⸗ ſchen Tauchbobtkrieg infolge des innigen Zuſammen- gehens der weſentlichſten Huleref en Norwecens mit denen der Alltterten nunmeht nach dem anfangs großen und leichten Gewinn, getroffen wird. m. Köln, 28. Oktör.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Volks⸗ zeitung meldet aus der Schweiz; In einem dem„Giornale 9 Italia“ gewährten Interview äußerte ſich der normegiſche Geſandte in Rom: Norwegen ſei keinen Krieg vorbeteitet. Sein winziges Heer wie ſeine Flotte ent⸗ ſprächen dem äußerſten Bedürſnis nationaler Verteidigung. Rorwegen ſuche ſeinen Handel zu entwickeln, der nach Kriegs⸗ heginn eine Quelle reichen Gewinnes wurde. Die norwegiſche Flagge ſei auf allen Meeren, ſeine Schiſte ſeten insbeſondere non großem Rutzen für alle Ententeländer geweſen, angeſichts deren zunehmenden Mangel an Frachtraum. Der Krieg werde von der Mehrbeit des Landes nicht gewünſcht. Niemand dächte an eine ſolche Möglichkeit. * Cinſpruch Hollands bei der deutſchen Neglerung. Häg.g, 28. Okt.(WrB. Nichtamtl.) Amtlich wird ge⸗ meldet: Die Renierung hat den niederlänbiſchen Geſandten in Nerlin benufkra⸗t, bei der deut'ichen Nerierung degen die neue Verletzung niederländiſchen Gebiets durch ein deutſches Luftſchiff Einſpruch zu erheben. — 93 6 Der Wiener Bericht. wWien, Wannheimer Seueral⸗Anzeiger e Badiſche Neueſle Nachrichten.(Abend⸗ Ausgabe) — Samstag, den 28. Oktober 1916— 28, Okt.(WB. Nichſamtlich.) Amtlich wird Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Kael Die Kämpfe ſüdlich des Szurduk⸗ und des Boeres Torouy-(Roten Turm)⸗Paſſes dauern an. Südöſtlich von Predeal warſen öſterreichiſch⸗ ungariſche und deutſche Truppen den Feind aus ſtark verſchanzter Höhenſtellung in das Partzuga-Tal hinab. An der ungariſchen Oſigrenze wurden rumäniſche Gegen⸗ flöße abgeſchlagen. Oeſtlich von Dorna⸗Watra brachen wir auf vier Kilometer Frontbreite in die ruſſiſchen Stel⸗ lungen ein. Der Jeind ließ 8 Offiziere, 514 Maun und 2 Maſchinengewehre in unſerer hand. Seine Verſuche, die ihm entriſſenen Höhen zurückzugewinnen, blieben ohne Erfolg. heeresfront des Generalſelomarſchalls Peinz Leopolò S von Bayern. Bei der Armee des General⸗Oberſten von Terſtzyansky ſtarker Geſchützkampf. Ein vereinzelter ruſſiſcher Vorſioß bei Zaturcy wurde unter Feindverluſten abgeſchlagen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An Südflügel der Küſtenländiſchen Front dauern die Arlillerie- und Minenwerferkämpfe fork. Jeindliche Infan⸗ terie, die enilang der Siraße von Oppacchiaſella vorging, wurde durch unſer Feuer raſch zur Umkehr gezwungen. In Tirol nimmt das feindliche Geſchützfeuer ſtellenweiſe an Heftigkeit zu. Südoſtlicher kriegeſchauplah. 3 Bei unſeren Truppen nichts Neues. 8. Der ſtellvertretende Chej des Generalſtabs: 3 von Höſer, Jeldmarſchalleutnant. Die Lage in Griechenland. London, 28. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Daily Telegraph meldet aus Athen vom 25. Oktober: Auf Grund guter Informationen ließe ſich die Lage wie folgt zuſammen⸗ faſſen: Der franzöſiſche Geſandte verſicherte geſtern in einer Audienz König Konſtantin, daß es nicht in der Abſicht des Landesteils, der ſich losgetrennt, liege, gegen die Hauptſtadt zu marſchieren. Nach dieſer Zuſicherung gab der König ſeinen Widerſtand gegen die von der franzöſiſchen Admirali⸗ tät geforderten militäriſchen Maßnahmen auf. Es ſei ein Vergleich zuſtande gekommen. Der König verſprach alle Maß⸗ regeln durchzuführen, die dazu beitragen könnten, die Be⸗ denken der Entente zu beſeitigen. künftig nicht beläſtigt werden und ihm Genuß der Regierung in dem Landteile verdleiben, der ihm treu geblieben iſt. Den blutgetränkten Landesteil betrachten die Allierten als Bundesgenoſſe, der das Recht habe, an den Vorteilen der wohlwollenden Neutralität, die die Athener Regierung der Entente wiederholt verſprochen habe, teil⸗ zunehmen. Die Zeitung„Heſtia“ ſchreibt, daß nach dem neuen Ab⸗ kommen jeder Verſuch, eine von der proviſoriſchen Regierung eingeleitete Bewegung gegen Bulgarien zu unterdrücken, als Vertragsbruch betrachtet würde. eee verlautbart: Die polniſche Frage. IBerlin, 28. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Rücktehr des Reichskanzlers aus dem Haupt⸗ quartier wird für heute erwartet. Anfangs nächſter Woche dürſte Herr von Bethmann dann im Reichstag ſprechen. Man wird annehmen dürfen, daß er bei der Gelegenheit auch über die polniſche Frage und ihre einſtweilige Löfung ſich äußern wird. eeee Die ſeindlichen Heeresberichte. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 28. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 27. Oktober nachmittags: An der Sommefront unterbrochene Beſchießung der fran⸗ zöſiſchen Artillerie, die ein deutſches Munitionslager in der Dafür ſolle der König. Gegend Genermont⸗Ablaycourt in die Luft ſprengte. Nördlich von Verdun führten die Franzoſen im Laufe der Nacht Teiloperationen in den Abſchnitten weſtlich und ſüd⸗ lich des Forts Vaux aus. Sie nahmen etwa 100 Gefangene und machten einige Fortſchritte. Die Deutſchen beſchoſſen die franzöſiſchen Stellungen in der Gegend Douaumont⸗Ehaulnes heftig. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. Flugweſen. In der Nacht vom 26. auf den 27. Ok⸗ tober warfen franzöſiſche Bombenwerferflugzeuge 40 groß⸗ kalibrige Geſchoſſe auf den Bahnhof von Grandyre, 8 auf den Bahnhof von Charlerange, 30 auf das deutſche Lager von Fretoy⸗le⸗Chateau⸗Avricourt nördlich Laſingny, wo 2 Feuers⸗ brünſte feſtgeſtellt worden ſind. In der gleichen Nacht warfen 10 franzöſiſche Flugzeuge 240 10 Zentimeter⸗Granaten auf den Bahnhof von Combles, 30 Granaten desſelben Kalibers auf den Bahnhof Courcelles. Das Ziel wurde von zahlreichen Geſchoſſen erreicht. Ein anderes Flugzeug warf 6 Geſchoſſe auf die Eiſenbahnlinie bei Pagny⸗ſur⸗Moſelle. Paris, 29. Oktbr.( 4. Nichtamtlich.) Aintlicher Vericht vom 28. Oktober abends: An der Sonie ziemlich heftige Tätigkeit der beiden Artillerien in den Abſchnitten Saily⸗Sailliſel, Bouchavesnes und Biaches. Nörblich von Verdun richtete der Feind an⸗ dauernd ein heftiges Bombardement auf unſere vorderſten Linien, namentlich auf die Gräben von Haudromont, Fort Douaumont und die Batterie von Damloup. 5 Ein feindlicher Angriffsverſuch weſtlich des Dorfes Douaumont wurde durch unſer Sperrfeuer glatt angehalten. Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Frontteilen. Das ſchlechte Wetter behindert im allgemeinen die Kampfhand⸗ lungen. Die englüſchen Oerichte. London, W. Oktober.(WNB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vam 27. Oktober abends: Der heftige Regen dauert an. Feind⸗ liche Axtillerie und feindliche Schüzengrabenmörſer waren ötwiſchen Eck Baſſee, Huluch und in der Nachbarſchaft von Beaumont—Hamel tätig. Wir beſchoſſen ſeindliche Schützengräben ſüdlich Armentieres. Die feindlichen Flugzeuge waren ungewöhnlich tätig, Am 25. Okto⸗ ber fand ein Luftgefecht einer großen Anzahl Flugzeuge beider Parteien ſtatt. Es wird berichtet, daß zwei der unſrigen und drei feindliche abſtürzten. Bei einer anderen Gelegenheit begegnete einer unſerer Flieger 10 feindlichen Flugzeugen/ griff ſie alle eingeln an und zerſtörte ſie weit hinter ihren eigenen Linien. Der ruſſiſche Bericht Petersburg, 28. Okt.(WTB. Richtamtl) Amtlicher Bericht vom 27. Oktober. 3 Weſtfront: Kleine deutſche Abteilungen, welche unſere Stellungen ſüdlich von Riga angriffen, wurden zurückgewie⸗ ſen. Unter dem Schutz heftigen Artilleriefeuers machte der Feind in der Stärke von etwa 1 Bataillon einen Angriff auf unſere Abteilungen die in der Umgebung des Dorfes Goldo⸗ witſchi(2 Moldowitſchi) auf das weſtliche Ufer der Schtſchara vorgingen, und zwangen ſie, ſich auf das Oſtufer zurückzu⸗ iehen. In den ſtoverſuche, dt verhinderten wir durch Feuer ſeindliche Angriffsverſuche, ſüdlich Rafailova, öſtlich und weſt⸗ lich von Horochta. Kaukaſusfront: Kleine türkiſche Abteilungen ver⸗ ſuchten gegn Schataphan(), 10 Werſt ſüdlich von Ziariat(7) vorzugehen, wurden aber zurückgeworfen. In der Gegend von Sakiz nahmen unſere Truppen den Türken einen Teil eines Lebensmitteltransportes fort. Rumäniſche Front: An der Weſtgrenze der Moldau machten die Rumänen einen Ueberfall und nahmen das Dorf Bojan(2) 16 Werſt nördlich von Okna. An der Nordgrenze der Walachei brachten die Rumänen die Offenſive des Gegners —. Stehen und befeſtigten ihre Stellungen. An den beiden Hern des Jiu⸗Fluſſes dauern die Kämpfe erbittert fort. Dobrubſcha: Der Gegner ſetzt die Angriffe an der Grenzfront fort. Die rumäniſchen und unſere Trup⸗ penziehen ſich unter Kämpfen nördlich der Linie Gerſova (Harſova)⸗Kaſapkioej zurück.* der rumäniſche Oericht. Bukareſt, 28. Okt.(WB. Nichtamtlith.) Amtlicher Bericht vom 27. Oktober. Nord⸗ und Nordweſtfront. Bei Fulghes und Bicaz wieſen wir heftige ate des Feindes ab. Bei Hu⸗ gies wurde ein ſeindliches Flugzeug durch Artilleriefeuer ab⸗ geſchoſſen. Im Vactus⸗Tal iff der Feind heftig an, wurde aber abgeſchlagen. Im Uzultal dauert unſer Vorrücken fort. Wir nahmen 1 Offizier und 82 Mann gefangen und erbeute⸗ ten 1 Maſchinengewehr. Im Oitustal Ruhe. An der Grenze bei Vrancen, im Uzeutal, bei Tablabutzi, Bratocea und Pre⸗ delius iſt die Lage unverändert. Der Feind griff den Berg Elabue und das Zugeital heftig an. Südweſtlich Predeal iſt der Kampf im Gange. In der Gegend Dragoslävle ſchlugen wir im Pravatztal, welches mit toten Feinden bedeckt iſt, 7 ſehr heftigen feindlichen Angriff ab. Weſtlich der Alt Gr it feindliche Angriffe abgeſchlagen. Im Jiultal wi chenme. gegen den ſüdlichen Ausgang des Paſſes zurück. 3 ſ Südfront: An der Donau und in der Dobrubſ keine Veränderung. Die emihnugsfitein Neigshanshalsuuehl Berlin, 28. Okt.(Van unſ. Berl. Büro.) Der Rerch mh haltsausſchuß ſetzte heute vormittag ſeine Beratungen über Gänſe rungsfragen fort. Ein Redner führte aus, es ſei gut, datß 65 nicht in die Fleiſchkarte einbezogen ſind. Aber wir müſſen Swiderh preiſe für Geflügel haben. Präſident v. Batocki enmnah daßz Höchſtpreiſe für Hühner unmöglich ſind, weil dieſe 1 eiben. Getvicht verkauft werden. Sie müſſen auf der Fleiſchkarte 0 di Ein nationalliberaler Abgeordneter verlangt, 10 Mäſter das ihnen zuſtehende Getreide rechtzeitig bekommen. eſſen Regelung der Hausſchlachtungen iſt im allgemeinen angenahi⸗ Die Reichsfleiſchkarten ſind nicht gleichmäßig durchgeführt. 5 b100 Zuchtſchweine müſſe beſonders geſorgt werden. Für das Rind haäben wir genug Raühfutter. 8 hat, Präſident v. Batocki: Die Beſchaffung des Maſtfutter Jie jetzt beſeitigten Gründen leider geſtoch en Gerſtenerzeuger ſollen im allgemeinen mit den ihnen verbliebe“ Vorräten füttern.. Se Ein Vektreter der Deutſchen Fraktion erklärt: Die Erſünce⸗ der Maſtverträge müſſe derjenigen der Brauereien vorgehen. e, die Tierkadaber müſſen beſſer ausgenützt werden. Die Schtoe en, 90 an der Froce werden, müſſen ſchnell umgeſetzt wer ſionk⸗ es ſchlver iſt, ſie auf ein hohes Gewicht zu bringen. Die Pen ſchweinehaltung iſt eine Vergeudung. undſäk⸗ Ein ſozialdemokratiſcher Abgeordneter erklärt die Gr pielel der Reichsfleiſchkarte für geſund, hoffentlich würde ſie fich den n dl, Widerſtänden gegenüber durchſetzen laſſen. Die Städte ſolliehme gehalten werden, die Wurſtfabrikation in eigene Regie zu nen Die Herabſetzung der Viehpreiſe ſei viel zu geringgg. e d Ein Redner der Deutſchen Fraktion billigt die Grundſäte pen Kriegsernährungsamtes hinſichtlich der Selbſtverſorgung. Auf fal, Lande finde jetzt keine Bevorzugung vor den Städten mehr rbe. nachdem die Kartoffelberfütterung an Schweine verboten.gche Ein nationalliberaler Redner findet, daß eine weitere re der Hausſchlachtungen bedenklich ſein würde. Ftie, Ein Fortſchrittler führt aus: Es fehlt uns gegenüber dem unh densſtand eine ſehr große Futtermenge. Die Decke iſt zu Eunagte, wird immer hin und her gezogen. Auch Dr. Heim behauß, daß Brotgetreide verfüttert werde. iſ Geheimrat von Oppen vom Kriegsernährungsamt: Höchoger für Gänſe werden erwogen. Ein Zentrumsabgeordneter ford hinderung der Umgehung der Kartoffelhöchſtpreiſe. Für Fu„ Die werden oft höhere Preiſe angelegt. Geheimrat von Brau um Höchſtyreiſe gelten natürlich auch für Futterkartoffel. Ein 30n gul, abgeordneter weiſt darauf hin, daß in vielen Bunbesſtaaten Reh, verbote beſtehen. Allgemeine Rationierung für das ganze in unmöglich, weil die zur Verfügung ſtehenden Lebensmittel geh⸗ einzelnen Bezirken ganz ungleich ſind. Bayern bekommt zumehen ſpiel keine Seeſiſche. Dafür muß ein Ausgleich geſchaffen m. aher Präſident von Batocki: Man darf die Zahl nicht überſchätzen, ah auch die verſchiedenen Futtermittel, die zur Verfügung ſtehen/ gih unterſchätzen. Der Antrag über die Abnahmeverpflichtung händlerverbände iſt unzweckmäßig, denn Höchſtpreiſe für mäucht Bieh laſſen ſich praktiſch nicht durchführen. Die Unvernuntt, h Schweine als nötig einzuſtellen, würben durch den Antrag eine 00 trieb erfahren. Wer ein matzeres Tier abſtoßen wolle, werbe ſohe einen Käufer finden. Den Streit über viehloſe Wirtſchaften ahen, man vertagen. Jetzt kann man ihn nicht austragen. Dem Ir entelh, verkehr kann man erſt entgegengekommen, wenn das der Aclegcge heit zuſtehende Fleiſchauantum geſichert iſt. Bei den Haneh tungen wurden durch die Landräte viele Mißgriſſe begangen un Höflichkeit der Händler laſſe ſich nicht erzwingen. Die Herren; daran denken, daß ſie in ihrem eigenen Intereſſe das Publil eht lich zu behandeln haben. Ein ſozialdemokratiſcher Redner, utten einem Produktionszwang lediglich eine Hinderung der Pro am Ein Fortſchrittler fragt, wie es denn wäre, wenn Preußen“ ein Ausfuhrverbot für Kohlen einführte. Präſident von Batocki teilt mit, daß die Ausfuhrve 464% für Gerſte bis zum 1. November gutgeheißen ſeien. Der viſehhandel iſt frei, wenn er verſage, ſo wäre das krauric a Zentrumsabgeordneter erwidert, daß Magervieh nicht ver ſei und auch ein konſervativer Abgeorbneter erklärt, daß hier 101 lich ein Notſtand beſtehe, der beſeitigt werden müſſe. Maſte hel haben keinen Zweck, wenn nicht auch Futter vergeben wͤrd · PN von Batocki verſpricht den Dingen nachzugehen. 3 beb, Ein Vertreter der Heeresverwaltung ſagt au, daß alle 7 werde, daß die Schweine übernommen würden. der Reichsausſchuß für Berölterungspollul, ger (EBerlin, 28. Oktober.(Von unſerem Berliner Bürt zuſen, Reichsausſchuß für Bevölkerungspolitik trat heute Vormittah, 0 men und begann mit der Beratung über die Bekämpfung Irbell, ſchlechtskrankheiten im Heer. Der Unterausſchuß hat einen 100, plan vorgelegt, den der Berichterſtatter Dr. Struve(Voltspar gründet. Nach dieſem Plan ſoll der Reichskanzler mit tunli emel, ſchleunigung Auskunft über die Zahl und Art der im Heere lien, ten Geſchlechtserkrankungen, über die Berteilung der Geſchrachh, heiten nach Verheirateten, Unverhelrateten, Verſicherungsn 1% und nach der Herkunft aus Große, Mittel Kleintabten und che geben. Weitere Fragen betreffen die Gliederung der 2 ————————— Sinagia. Uns wird geſchriehen: Nachdem unſere ſiegreichen Trup⸗ pen ſich Predeal erkämpft haben, dürften ſie, wenn auch unter weiterem erbittertem Widerſtande des Gegners, bald Sinaia erreicht haben, jene feenhafte Sommerreſidenz des verſtorbe⸗ nen Königs Carol von Rumänien, von welcher ſo oft ſchon die Rede geweſen iſt. In der Tat, wie ein Traum aus dein Märchenlande mutet es hier den Fremden an. Bald mur⸗ melnd dahinfließende, bald trotzig aufſchäumende Wildbäche, Berg und Tal beſtanden mitzmächtigen Tannen⸗ und Buchen⸗ wäldern, in denen ſchönangelgte und ſorgſam gepflegte Wege ſich ſtundenlang dahinziehen, das alles eingerahmt von gro⸗ tesk geformten Bergrieſen, die, in ihren Höhen mit Edelweiß bewachſen, bis hinauf in die Wolken ragen und deren Gipfel mit ewigem Schnee bedeckt ſind— wahrlich, ein Bild, das ſich jedem unverlöſchlich in das Gedächtnis prägt, dem es ver⸗ gönnt iſt, dieſe Herrlichkeit zu ſchauen. Auf einem dem wilden Gebirge vorlagernden, von der Prahova umſpülten Hügel erbaute 1695 der Spatar Michai Cantacuzinu ein Kloſter, das er nach dem von ihm kurz vor⸗ her beſuchten bibliſchen, ſeit Jahrhunderten ebenfalls mit einem Kloſter beauten Berge Sinai in Arabien benannte. Nahezu zwei Jahrhunderte lebten hier die frommen Mönche in ihrer Waldeinſamkeit, ſelten aufgeſucht von müden Wan⸗ derern, welche den Weg über den Predealpaß genommen hatten oder nehmen wollten, bis König Carol auf ſeinen Reiſen durch das ihm anvertraute Land ihr Kloſter betrat. Seit dieſem Zeitpunkte iſt Sinaia ſeiner Weltabgeſchloſſenheit entrückt. Ueberwältigt von der Schönheit der lanbſchaft⸗ lichen Szenerie, und entzückt von der milden reinen Gebirgs⸗ luft, beſchloß Carol die Sommermonate im Kloſter zu ver⸗ bringen, und durch viele Jahre war er ein ſtändiger Gaſt der Mönche. Gern begüngte er ſich mit ſeiner Gemahlin mit den wenigen und kleinen Jimmern, die die Mönche ihm zur Ver⸗ fügung ſtellen konnten, Räume, die ſo beſchränkt waren, daß die Mahlzeiten in der Säulenhälle eingenommen werden mußten, welche den Kloſterzellen entlang dem Hofe zu gerich⸗ tet ſteht. Aber ſchließlich mußte nian doch daran denken, ein eigenes, den fürſtlichen Anſprüchen und Repräſentationspflich⸗ ten entſprechendes Heim zu errichten, und ſo eutſtand in dem Fürſten der Plan, hier einen Sommerſitz zu erbauen. Aber erſt nach langen Verhandlungen wegen eines Baugrun⸗ des, die dadurch bedingt waren, daß das von Carol gewählte Areal zu dem unveräußerlichen Beſitz des Kloſters gehörte, war es möglich, 1874 mit dem Bau zu beginnen. Fürſt Carol ſelbſt zeichnete die Skizzen, die dann der Wiener Baunieiſter Doderer, der mit der Bauausführung betraut wurde, in genauere Pläne ausarbeitete. Das ur⸗ ſprünglich umfoſſendere Projekt mußte freilich im Laufe der eit nicht unweſentlich eingeſchränkt werden, indeſſen iſt doch ein Schloß entſtanden, das ſeinesgleichen ſucht. Manches iſt ia ſpäter von den früheren Plänen auch nachgeholt worden. „Peleſch“ hat König Carol das 1894 vollendete Schloß ge⸗ nannt nach dem Bache, der unweit desſelben entſpringt. Es iſt ein im altdeutſchen Stil errichteter, in ſeinen Mo⸗ tiven dem Charakter des ihn umgebenden Hochwaldes an⸗ Büa ben der mit ſeinen Erkern und Galerien, ſeinen Butzenſcheiben und Türmen uns gar lieblich anmutet. Im Innern iſt das Schloß reich mit Holzſchnitzereien verſehen und in allen Teilen auf das Prüchtigſte und zugleich Traulichſte eingerichtet. Zahllas ſind die Gegenſtände, die in dem Schloſſe Aufſtellung gefunden. Geſchenke gekrönter Häupter und Lie⸗ besgaben des rumäniſchen Volkes, kunſtvolle Schnitzereien von der Hand des Königs Carol und Gemälde von der Staffelei ſeiner Gemahlin, der unvergeſſenen Carmen Sylva. Vor dem Schloſſe ſind auf weitem Plane Teppichbeete ange⸗ legt, und der dicht an das Schloß anſtoßende Wald iſt park⸗ ähnlich umgeſtaltet. Tief im Waldesinnern auf hoher Berges⸗ lehne, von wo man einen herrlichen Ausblick hat, erblickt man im Geäſt ſtarkſtämmiger Tannen einen wunderlichen Bau: ſehi „Das Neſt der Kronprinzeſſin“, wie er nach der Königin Marie, der einſtigen Kronprinzeſſin, genannt Niſi Auf zum Teil ihrer Krone beraubten Bäumen iſt ein enel turhaus im Schweizer Stil errichtet, welches außer ar e Teil der Außenſeite ſich hinziehenden ſchmalen Berandeme kleine Küche, ein hübſch getäfeltes kleines Vorzimmer, 190% einen kleinen Salon enthält. Der Zugang zu dieſem el Bau geſchieht von einem kleinen Turme aus, von dendel Jugbrücke zu dem Häuschen hinilberführt. Einige Moh, Schritte rechts vom Schloſſe Peleſch befindet ſich ein. dus lokal und in deſſen Nachbarſchaft das Schloß Peliſch, geb⸗ dem früheren Kronprinzen, jetzigen Königspaare, be zeiten des Königs Carol zum Aufenthalte diente⸗ Königf Die Wahl Sinaias zum Sommeraufenthalt de⸗ 00 lenkte auch die Aufmertſamkeit der Bukareſter Geſellſch 6 dasſelbe, und es entſtand binnen wenigen Jahren rinonder, das Kloſter eine Kolonte hübſcher Billen, die in⸗heſhu ſeit der Eröffnung der Eiſenbahnlinie Ploeſti—Predeat wild welche auch Sinaia von dem Schienenſtrang Peine bald ſo zahireich wurden, daß ſich jetzt Sinaia als ein rafen moderne Stadt repräſentiert, geſchmückt mit ſchönen Raffüh Boulevards, kömfortablen Hotels, einem mit allem le c ment ausgeſtatteten Kaſino, in dem auch Spielſäl goſte fehlen, einem Kurpark und allen ſonſtigen Errungend 00 der Jetztzeit. So hat ſich Sinala zu einem von nah um 105 zahlreich beſuchten Luzusbade allererſten Ranges enon hin Zahlreich ſind die Wege und fahrbaren Straßen, die ſchen dus zu den benachbarten, ebenfalls als Somimerfkizapu Aufnahme gekommenen Orten Buſteni, Bojanc- Janhe Azuga und Predeal und nach anderen Punkten der mohm grenze führen, und wir gehen wohl nicht ſehl in der die 900 daß dieſelben jetzt ſehr fleißig benutzt werden, um eal, B teidigung dieſes Gebietes gegen die über den Pred vordringenden Deutſchen, Oeſterreichern und Ungarn ſo 9 näckig wie möglich zu geſtalten. den S— SS 2 —— — —— — E—————————————— — —— —— —————— ——— ——— ——BR SSSS———PBP—— —— ———————— —— — Gen e 5 die Zeitungen geht eine — den 28. Otober 1016. WManheimer General⸗Auzeiger 4* Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 8. Seite. nach Berufsgruppen, nach Selbſtändigen und Angeſtellten. Wantung*+ gefragt, wo die Infektion erfolgte, nach der An⸗ ullung Schutzmitteln, nach der Dauer der militärärztlichen Be⸗ lrolle er Erkrankten, nach der Art und den Ergebniſſen der Nach⸗ Ruugen 47 der Unterſuchung der Urlauber. Endlich betreſſen die e, fachärztliche Leitung der Sonderabteilung für Geſchlechts⸗ chiskran Belehrung über Urſache, Weſen und Gefahren der Ge⸗ eſenige. Der Ausſchuß ſtimmt dieſem Fragebogen mit elung 0 en Aenderungen zu und beſchloß ferner eine Zuſammen⸗ len zer Verordnungen des Kriegsminiſteriums und der verſchle⸗ über Geſchlectemmando⸗ und ſtellvertretenden Generalkommandos g chlechtskrankheiten von der Reichsleitung zu erbitten. Dann ku man über zur Erörterung des Arbeitsplanes für die Be⸗ ui6 der Gef. Zu urde lt Geſchlechtskrankheiten in der Heimat. Zuerſt wurde die geth ärztlichen Schweigegebot(Paragr. 300 des Reichsſtrafgeſetz. Iter“ zuſammenhängenden Straſen beſprochen. Der Vorſchlag des e ſuſſes geht dahin, nach einer allgemeinen Aenderung und in alge 8 des Paragr. 300 einen Bruch des ärztlichen Schweigens fol. Soen Staatsintereſſe nicht als unbefugt zu erachten. Weiter kraukheit eſetz verlangt werden, wonach jeder im Bewußtſein eigener acenge vollzogene Geſchlechtsverkehr beſtraft wird. In das Reichs⸗ apfus ſetz ſollen wirkſame Vorſchriſten zur Ueberwachung und Be⸗ adoncrif Geſchlechtskrankheiten aufgenommen werden. Die Woleniſch iften für Kuppeleien ſollen für Zuwiberhandlungen gegen i—9 und Ordnungsvorſchriſten ergänzt werden und es ſollen lhrt werdenen Velehrungen über die Geſchlechtsktaukheiten ein⸗ Die Volbsernäbrung. 8 Kacloffel x eiſe. kin drer, wieder tauchen noch Nachrichten auf, daß Karkof⸗ ſien Hoffnung auf ſpätere Erhöhung der Preiſe zurück⸗ flin der ürden. Der Präſident des Kriegsernährungsamts ſeberm er Vollſitung des Reichstags am 12. Oktober den Ver⸗ ge des deu ſchen Volkes die Erklärung abgegeben, daß, ſeſe er Präſident des Kriegsernährungsamts wäre, Höchſt⸗ er anter keinen Umſtänden nachträglich erhöht würden. ſich entſchließen werde, einmal vorgenommene Preis⸗ ſen Aungen nachträglich heraufzuſetzen, würde er zum äußer⸗ cbebent ſchreiten. Man ſollte annehmen, daß dieſe ſeierlich u eine ie Erklärung die Hoffnung einzelner Produzenten Mien müe Gce Erhöhung der Kartoffelpreiſe endgültig Die Bereitſtellung von Karkoffeln. enthdeulſchen Tageszeitung geht aus landwirtſchaftlichen dee Bitte zu, die Landwirte zu mahnen, daß angeſichts des euſchen er Lage niemand fäumen ſollte, alles zu tun, was 8 kun ſen iſt, um den Bedarf an Speiſekartoffeln für die ſalten B ſicherzuſtellen.„Es iſt ja nun zu hoffen, daß einer u Soerforgung entgegenſtehende Schwierigkeiten behoben wer⸗⸗ f0n Aarum möcſen auch die Tandwirle auken kun, damit 8 on Vorwürfen frei wiſſen, wenn trotzdem Kartoffelnot in ren n eintreten ſollte. Für den Abruf nach den großen Ihkett e müſſen die Landwirte Kartoffeln nach Mög⸗ le andw Eierhamſter und Selbſtverſorger. 8 Notiz, die auf die großen, n Haushalten angeſammelten Eiervorräte aufmerk⸗ Die Beſtandaufnahme der Lebensmittel am n ſoll ergeben haben, daß in privaten Haushal⸗ eto, Gorverſor ungen auf ein Jahr, ja auch A eruch wer en umen ſind. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß verſucht Uerken wird, derartige Entziehungen der Eiervorräte aus dem 0 N„durch die neue Eierverbrauchsregelung irgendtdie für E Söggemeinheit wieder auszugleichen. Zunüchſt wird bei iüe ben feteifeeng der auslärtdiſchen Eter und der Eier, die hr eberſchußgebielen abgeliefert werden, von der Zahl 6 earen sberechtigten ein durch e beſtimmter racht mt als durch eingelagerte Eier verſorgt in Abzug ge⸗ Dollx we 9 Wbeienber ſtänd rden. Liegen die Zahlen der Beſtandsaufnahme erſt en ig vor, ſo wird näher geprüft werden, inwieweit die K. rb chen Vorräte der Haushalte durch Anrechnung auf die Aorgung noch wirkſamer zu erfaſſen ſind. r Höchſtpreiſe für Rüben. 60 WdérCin, 28. Oktober.(Amtlich) Die geringe Kartoffelernte te Een inen der Lieferung der Winterkartoffeln an die ſherehaben in letzter Zeit eine unerhörte Spetulation und Preik⸗ hten 9 it den gur menſchlichen Ernährung brauchbaren Wurzel⸗ en das Kalgbt. Händler und Ankäufer einzelner Städte durch⸗ Eohr Hand, bieten den Landwirlen Preiſe, an deren Ergiclung ſelöſt garnicht gedacht haben. Zugleich perleiten ſie bie⸗ „ſtate der behördlich angeorbneten drimglichen Karkoffel⸗ fdie keineswegs drin Lche Anfuhr der Wurzelfrüchte zu ln Frachtraum daflr u beanſpruchen, der zurzeit für ühtende und Getreide weit nöliger gebraucht wird, Dieſem Usame zuuß ſofort egtgegengereten werben Dar Kriegserndh. e 5 10 ere ür die in Berracht kommenden lig iß alb ſte feſtgeſetzt de zu höheren als den jetzt feſtgeſetzten 80— 1—— 10 erlſen abge Rlehenen Kaufberkräge werden inſoweit für un⸗ Rihees beirt, als die Ware ſich noch auf dem Grundſtück des Er⸗ Küllreitunadet.. Die Kommunalverbände find, um Höchſtpreis⸗ Aüderunngen und bie Gefährdung der Kärtoffellieferung durch achti Mus, urzelfrüchten zu verhindern, bis auf weiteres ie Ausfuhr⸗ und Verkehrsbeſchränkungen anzuordnen. Shat in n ung über die mit Wurzelfrüchten beſtellten Flächen chgreng häcter Zeit zum Abſchluß, Erſt dang künnen über die W0 Fſe Beguges der nötigen Mengen an Wurzelfrüchten für andemeinden N. timmungen Wenn aßnahnien die 0 tene angeord werden. en in eordneten Mic Städte vorübergehend gehemmt wird, ſo iſt das nicht ür käſſenzufuhr von Wurzel⸗ Wcteon 60 ſcht. ablich, ſondern im Intereſſe der Kartoffellieferung er⸗ In Weri trach kommen Kohlrüben(Wruken, Vobenkohlrüben, W(öseſbe und weiße Felbmöhren, Stepelrüben(Waſſer⸗ fünt,, Uin⸗ dieſer Fruchtarten wird in gahlreichen Sorten an⸗ kadeit des chne Soxten ſind beſonders auf Wohlgeſchmack und ſibe, dienen leiſches gezüchtet, werden mehr gartenmäßig ange⸗ Ree demge auch im Frieden nur zur menſchlichen Nahrung und KähnSortnemäß auch ſm Frieden weſenklich höheke Pa als grö⸗ chfn, eit die in größeren Mengen feldmäßig angebaut, nur zum ecalterun, dur mienſchlichen Ernährung und öllr auch 9 benutzt werden, obwohl ſie an 1 für Ernährungs⸗ 0 eunzelne urchaus brauchbar ſind. Ein Preitunterſchied nach ber Gorten kann hraktiſch nicht burchgeführt werden. Die Whnlelen leferen Eheſeter en müſſen 10 deshalb mit dem Ren 00 ſt ſtpreis 1 en. Um neue Preistreibereien zu ägeichen Nateueh Hunkekrülben, die im allscmeinen nicht zur * Eagen work rung geeignet ſind, in die Höchſtpreisbeſtimmungen Ne Töeuger dden, Die 00 gelten für die Lieſerung durch ehu andegh fei Waggon oder Kahn ſeiner nächſten Verladeſtelle. Wen eſgeaftebd den find peipffichler, s alskendige Fein Phalt bie je chender Groß⸗ und Kleiuhandelshöchſtpreiſe Sorge zu Re Cniſen nach den Beförberungskoſten und örtlichen Abnahme⸗ eüge,Pchiſe Verſchiedenhelten werden auſweiſen müſſen. 10 böchhtpreiſe betragen auf den Zentner i Hlocpelriben 4,00. * Ru ü 17, M. Want ſpater weiße und gelbo P.. Mt. ag 4 ſtäbtiſchen⸗ Bebarfe⸗ lätidliche engen be⸗ ah zur Deckung de ichtaat W9 bände kit der Peſcheffung der nötigen oül ihnen, um den freien Ankauf zu er⸗ rbelehere 235—— immungen hicrüber werden nach Fertigſtellung chebung ergehen. WTB. gierungsbaumeiſter, 1908 ſorge und Armenweſen(Do rungsbuchführung(Dozent: Nickkiſch), Kahitalismus u. Sogialismus(Dogent: Dr. M Lorenz, H. 7, 98 wohnhaft. ſchiedenen Wirtſchaften in Kalkſta bit⸗ geht denn do ſprunghafte Preisſteigerung läßt 10 nicht durch den ſchlechten Aus⸗ fall des Herbſtes rechtfertigen, ſie i Nus Stadt und Land. Mit dem Easgezeichael Unterofſigier Joſef Frank, Vorarbeiter, und Grenadier 8 Düſter, Echloſſer, beide bei Schloſſermeiſter Ferdinand Schlimm, Mannheim. Hermann Haas, Gefreiter im Fuf.⸗Re 87, Inhaber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, Sohn 3 Wirts Gottlieb Haas, Friedrichsfelderſtr. 7. Kriegsfreiwilliger Friedrich Scheren, ein geborener Mann⸗ heimer, Sohn des Kaufmanns Joſeph Scheren, lautern wohnhaft. ** Sonſtige Auszeichnungen. Die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der Karl Friedrich⸗Me⸗ daille wurde dem Unteroffizier L. Weinheimer(Inhaber des Möbelhauſes Weinheimer) verliehen, nachdem er bereits ſeit Anfang des Krieges Inhaber des Eiſernen Kreuzes iſt. Kanonier H Sohn des Hafenaufſehers Ottmar Breſch, Neckarſpitze Nr. 97, wurde die Bad. filberne Verdienſtmedaille verliehen. — e Der Auſſichtsrat der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft hat Aun ſeiner letzten Sitzung für den im Vorfahr verſtorbenen Direktor [Nettel den früheren Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Jnſpektor Wil⸗ helm Kern zum Vorſtandsmitglied der O. E. G. ernannt. Direktor Kern iſt im Jahre 1871 in Karlsruhe geboren. Nach Beſuch des Gym⸗ naſiums füudlerte er an der Techniſchen Hochſchule in ſeiner Vaterſtadt Ingenieurwiſſenſchaften, beſtand im Jahre 1896 das Staatsexamen und war ſodann in verſchiedenen Verwaltungszweigen der Gr. Ober⸗ direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, darunter auch bei der Gr. Rheinbauinſpektlon Mannheim, beſchäftigt. 1809 wurde er zum Re⸗ zum Gr. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektor ernannt. Kurz darauf erſolgte ſein Ausſcheiden aus dem badiſchen Staatsdienſt zwecks Uebertritts zur Gewerkſchaft„Deutſcher Kaiſer“ in Hamborn⸗Bruckhauſen, deren Vorſtand er ſeit 1910 angehört. BVon der Handels⸗Hochſchule. Von den am nächſten Montag beginnenden, für einen weiteren Kreis inbetracht leſungen ſeien folgende beſonders 82.698510 Die Lehre vom Kontskorrent(Dozent: Profeſſor Dr. röter, Soziale Für⸗ 5 Frau Dr. Altmann⸗Gotthei⸗ Chemie und Technologie organiſcher Stoſſe(Dozent: Pro⸗ Zinſeszins⸗ und Rentenrechnung, Verſiche⸗ Mathematiker Kovurger), Die äfte der Banken(Dozent; Rektor ien 75 M u 2 Die Vorle 60 Muckles iſt uſgich und und jeder⸗ mann ohtie Eintrittskarte gene. Weitere 9 gehen aus der Anzeige in dieſer Nummer hervor. Schließ 7 ſei noch * aufmerkſam gemacht, daß Montag nachmittag 6 Uhr in 3 Saal urſen nach in Stolze⸗Schrey eine Beſprechung zur Feſt⸗ ſetzung der Pureſen ſtaltfindet. ner), feſſor Dr. Pöſchl), Gründungsgeſch e Wo ſtehen wir im SBeltkrieg? Dieſes Thema, das unſer aller Intereſſe beanſprucht, wird morgen Sonntag Abend halb 9 Uhr in einer im Bernbardushof auf Veranlaſſung der Zentrale der Katho⸗ liten Mäunheims ſtattfindenden Katholiten⸗Verſammlung Herr Direktor Dr. H. Brun 5⸗M.⸗Gladbach behandeln. Auf die Ver⸗ ſammlung, zu der Karten zum Preis non 20 Pfg.(vorbehaltene Pläye 50 Pfg.) in der Buchhandlung J. Gremm, 8 2, 8, zu haben ſiud, ſet auch an bieſer Stelle hingewieſen. Stehe Anzeige 55 has Feſt der ſilhernen Hochzeit hegeht am gt. Se—3 e geb. 9 * Srünenffes Fulius Göpfrich mit ſeiner Ehefrau E „e, Teurer Wein. Wir leſen in We ee ver⸗ oppen(4 Liter) Weißtein vom bergangenen S age Uund ſchreibe ve „über das„bekannte älben atuf Sonntag 4685 Bohnenlied“. Die vielmehr auf ganz unerhörte Spekulation zurückzuführen, der ſich die zuſtängigen Behör⸗ den einmal annehmen ſollten. Wenn der Wein The in Kallſtadt ſo weiter ſteigt, ſo kommt dort der halbe Schoppen Wein bis Neufahr auf einen„Taler“. Proſitl Die Aufforberung zum Sammeln ber Bucheckern hat in mänchen Kreiſen der Bevölkerung nicht den Anklang gefunden, den man er⸗ wartet hal. Es wird vielfach geklagt, daß ber Preis für die ab⸗ gelieferten Bucheln zu nieder und das den Sammlern zum Hel⸗ ſchlagen überlaſſene Ouantum ebenfalls zu gering bemeſſen ſei. Dieſe Kiagen könnten auf den erſten Blick als berechtigt erſcheinen, wenn man nut die Wünſche einzelner ins Auge faßte. Aber auch bei dem Einfammeln der Buchecker handelt es ſich darum, der Allgemetn⸗ Aus den Bucheln ſoll je einen Rutzen baräus zu verſchaſſen⸗ heit beſſen Preis im Verhältnis mit den Aus⸗ ein Oel gewonnen werden, gaben ſtehen muß, die bas Einſammeln der, Buchecker verurſachen. Würden die Sammelvergütungen erhöht werden, ſo müßte gleicher⸗ mägen auch der Oelpreis ſteigen und es wäre den Minderhemittelten bann ganz uſmötzlich gemacht, ſich mit dieſem Oel zu verſehen. Es iſt auch däran zu denken, daß nur in Sübbentſchland und im Rhein⸗ land eine reiche Bücheckernerute zu erwarten iſtt, das daraus ge⸗ wonnene Oel ſoll aber der geſamten deutſchen Bevölkerung zugute kommen, Wie wir übrigens hören, werden die Behbrden, falls das Sammeln auf bem Lande nicht in der erwarteten Weiſe vor ſich geht unb die Geſahr broht, baß die Bucheln in den Wäldern liegen bieiben und damit der Oelgewinnung verloren gehen, mit Hilſe der Schulen, militäriſcher Kräſte oder mit Gefangenen das Einſammeln or⸗ ganiſieren. Militärkonzert im Roſengarten. Auf das am Sonntag Abeud 6% Uhr im Nibelungenſagt des Roſengartens ſtattfindende Kongert der Kapelle des Erſatz⸗Bataillons Reſerve⸗Infanterie⸗Regiments 40, Mannheim, unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Alfred Gütter weiſen wir nochmals hin. Mannheimer Künſtlertheagter„Apollo“. Am morgigen letzten Sountag dieſes Monats wirb das Programm ber gweiten Oktober⸗ hälfte mit Alfred Heinen, Lore Meißner und den übrigen Attraktionen in beiden Vorſtellungen(nachmittags 3½ Uhr und abends 8 Uhr) zur, Vorführung kommen. Im Apollokaffee finden ſowohl nach⸗ mittags wie abends Freikonderte des Künſtlerquartetts unter Leitung des Komponiſten Ehrke ſtatt. 6 2 Aus Luòwigshafen. Stabtpfarrer Matheus 5. Donnerstag nachmittag ſchied in⸗ 2 eines Schlaganfalles Herr ehen. Nicht nur in den proteſtautiſchen Kreiſen, ſondern allgemein in unſerer Stadt und darüber hinaus wird dieſe Trauerkunde mit 2 innigſter Teilnahme aufgenommen werden. Seine erſte Vikarſtelle vem Eintritt in den Kirchendienſt der atté der Verblichene nach farrer in Pfalg zu Gommersheim, von 1882 his 1895 war er der freundlichen Haarbigemeinde Mußbach und am 1. April 1895 erfolgte ſeine Srnenmind zum Pfarrer in Frieſenheim, Er ſuſte, für den Gau der Kirche, des Pfarxhauſes und der kleinkinderſchule, haite die Diſtriktsſchulinſpektiyn in Stadt und Land und wat ets und bei allen Segepenen Gelegenheiten zin Jutereſſe ſeiner Ge⸗ meinde tätig. Dabei war er noch ein eifriger Förderlſ des Guſtav⸗ Adolf⸗Bereius, bes Proleſtantenbereins, des Lbangeliſch⸗proteſtau⸗ tiſchen Miſſtonsvereine und auberer firchlicher hegtv. geiſtlicher Vereinigungen. Tolerant in weiteſtem Sinne des Wortes, ſtand er auch immer gut mit ſeinen katholiſchen Vintskolſgen in Frieſen⸗ heim. Ant Mitttwoch noch hat Herr Skadtpfarrer Matheus den Ver⸗ eidigungsgottesdienſt der Truppen und Donnerskag früh noch ſeine Schulſtunde gehalten. 9. Zt. in Kaiſers⸗ einrich Breſch beim Reſerve⸗Feldart.⸗Regt. Nr. 51, kommenden Vor⸗ tieg der Preis für einen amstag von 50 Pfg. auf 80 Pfg.(111) Das euere reis⸗Thermometer Stadtpfarrer Matheus aus dem Am Montag, den 30. Oktober gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 88 uncd 20. Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1 der neuen Brotkarte. Mehl: Für 200 Gramm Weizenbrotmehl(nur bei Bäckern) die Marke K 3. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marke K 2. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 19 und 24 bis 27. Letzte Verteilung: an die bisherigen Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate.(Dieſe Butter kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Sie iſt an jeden —— wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und r bezahlt.) Speiſehl und ⸗Fett.(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für je 25 Gramm die Fettmarken 6, 7, 8, 11 und 12(5 Fett⸗ marken Liter Speiſcöl).(Dieſes Fett kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Es iſt an jeden wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und ar zahlt. Zucker:. je 250 Gramm die Marken 12, 13, 14, 16, für 200 Gramm die Marke 15. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) 5 75 Gramm Seifenpulver die Oktobermarken der Seiſenkarte. Eier: Für ein Ei die Eiermarke 1 im geſamten Stadtbereich, die Eiermarke 2 im., 2. und g. Bezirk. Süßſtoff: Für jede Kaushaltung ein Briefchen mit 125 Gramm Kriſtallfüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die S 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von ebonémiteln“. Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. Stüdtiſches Lebensmitielamt. * 9 09 Preis für Salatölerſatz. Da in Mannheim immer noch Salatölerſatzmittel, wie g. B. „Herbol“, zu übermäßig hohen Preiſen verkauft werden, macht das darauf aufmerkſam, daß als ein Kleinverkaufspreis von nur 40 Pfg. für den Liter zu bezeichnen iſt. Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren. Die Ausgabeſtelle 2 der Bezugsſcheine für Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren für die Ouadrate.—, ſowie Oſtſtadt, einſchließlich Neu⸗Oſtheim, befindet ſich ſetzt Rathaus N 1, Bogen 57 (neben Optiker Platz), worauf das Publikum hingewieſen wird. SSS e Au elner Lebensmitlelbebatte kam es wieder in der geſtrigen Stadlratsſitzung. Um das Beſte vorweg zu nehmen, der Sberbürgermeiſter konnte die ebenſo erfreuliche wie beruhigende Mit⸗ teilung machen, daß der ganze Winterbebarf der Ludwigshafener Be⸗ völkerung an Kartoffeln bis zum 15. April 1917 im Laufe des Monates November in Ludwigshaſen angelieſert würde und daß es ausſchließlich Pfälzer Kartoffeln ſeien, was mit einem lauten Bravo von den Stadkvälern entgegengenommen wurbe. Für den November wird däs Kopfquantum von 1½ Pfunb pro Dag beibehalten, vielleicht auch noch länger.— Der Stadtrat tat ferner einen Schritt vorwärts in der Lebensmittelverſorgung, indem ex die Einfüh⸗ rung des Kundenzwanges, dem bisher nur Fleiſch, Butter Und Gier unterlagen, auch auf andere Lebensmittel, auf eigwaren, Gries, Gerſte, Hafererzeugniſſe, e Zucker, Oel, Fett und Käſe kurzum auf alle Markenartitel— ausdehnte. Die guten Er⸗ fahrungen, die mit dem Kundenzwang bei Fleiſch und Butter gemacht würden, gaben den Anſtoß zu dieſem Beſchluß.— Beslkglich mangelhaſten—.—— Lubwigshaſens mit Fleiſch ſeitens der Bayriſchen Fleiſchver wurde erneut lebhaſt Klage geführt und dringend Abhilſe geſordert.— Die Fleiſchhöchſt⸗ 330 b16 für Rind⸗, Kuh⸗ und Hchſenfleiſch wurden von 2,0 Mk. auf 2,0 Mi, und für Schaffleiſch don 2 Mk. auf 220 Mk. per Pfund gegen die Siimmen der Sozialdemokraten erhhht.— Bezüglich der Milchverforgung wurde Beſſerung der Verhältniſſe durch neue Beſtimmungen der Regierung erwartet, gleichgeitig aber auch eine Preisſtei g auf etwa 90 Pfg. per Liter Verbraucherpreis in Aus⸗ 626 geflellt. Bei dieſem Punkt der Tagesordnung wurde auch die Frage der Ei der Stadt angeſchnitten. Von ſozialdemokratiſcher Seite wurbe bie E 4 ehier eigenen ſtäd⸗ tiſchen Milchwirtſchaft angeregt, nach. em orbild Mannheime Inſtizrat Dr. Lichtenberget trat für die Schee einer Genoſſen⸗ chaft zur Milcherzeugung, wis ſie Neuſtadt a. d. Hot. beſitzt, ein. Dieſe ragen werden noch in der Kommiſſion behandelt werden. Es wurde elont, daß die Milchnot mit dem Kriege noch lange nicht beendet ſein wird, und die Städte bie Pflicht ben, jeht ſchon anzufangen, um in der Friedenszell richtis für ſhre 1 4 Pesdkerne ſorgen zu können. p. Oerichtszeitung. Enpfiubliche Gefängnisſtraſe ſür eine Milchpautſcherin. Die höchſte Strafe, die das Schöffengericht bisher gegen eine Milchfäl⸗ ſcherin verhängte, wurde gegen die Ehefrau Chriſtine Berberich von hier ausgeſprochen. Obwohl dieſe gewiſſenloſe Perſon ſchon zweimal mit 1 und 2 Monaten Gefängnis wegen Nahrungsmittelfälſchung und Betrug vorbeſtraft wurde, konnte ſie die Milchſtreckung nicht unter⸗ laſfen. Fortgeſetzt liefen Klagen von Kunden über das wäſſrige Aus⸗ ſehen beim Unterſuchungsamt ein und dieſes konnte auch feſtſtellen, daß die Berberich die Milch um 20 Proz. geſtreckt hakte durch Waſſer zuſatz. Dem Antrage des Amtsanwalts entſprechend wurde bie Augerlagte zu 100 Mark Geldſtraſe eytl. 20 Tagen Gefünguis und zu drei Monaten 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Würde die Angeklagte jetzt immer noch nicht geheilt ſein und wieder pantſczen, hätte ſie ſich das nüchſte mal als Rückfallsbetrügezin vor der Straftammer zu verantworten und dort würde ihr Zucht us blühen. In einem Falle, wie dem vorliegenden, ſollten die Behörden die Bundesratsverorbnung über die Fernhaltung unzuverläſſiger Per⸗ ſonen vom Handel in Anwendung bringen und der unverbeſſerlichen Pantſcherin einſach den Milchhandel unterſagen. Sportliche Runoſchau. M..C. PhönixSportverein Waldhof. Zwei Rivalen der Liga klaſſe treſſen ſich Sonntag Nachmittag 19 Uhr auf dem Phönixplatze zum Rückſpiel, Phhnix führt zur Zeit mit 9 Punkten Vorſprung vor bem dicht ſolgenden Sportverein. Fußball Verbaubemeiſterſchaftsſpiel⸗ Am Sonntag, den W. ds. Mie., nachmittags ½8 Uhr, ſindet auf dem Sportplatz des Vereins für Raſenſpiele bei der Eichbaumbrauerei ein Verbanbsmeiſterſchaſts⸗ ſpiel zwiſchen der Ligamannſchaft des Vereins für Raſenſplele und berjenigen des Fußballklub„Hertha“ ſtait. Fußball. Morgen Sonntag treffen ſich auf dem Sportplatze hei den Schäferwleſen(Tieraſyl) zum fälligen Berbandsſpiel die erſten Elf des Sportklub Ketſch und des Platzinhabers„M. F. C. 1906 Einbenhoſ“. Splelbeginn ½3 Uhr.— Bor dieſem Spiele ſtehen ſich die zweiten Maunſchaſten von„Allemanie Ilvesheim“ und „1006 Lindenhof“ gegenüber. geparaturen und Erweiterungen elektrischef licht-u Kraftarſſagen 4 Schnell und Sachgemäsß 7 22 8 SNOWNBOVERIseiEAG Adt. InstoHatienenrorn Stcts'e Elek-Gmb.K. 34./0 ſeleſon 662.980.2082 Hauptniederidge derOsramlempe. 2 4 2 eeeeeee 9088 I8 dem Maaaheiqer Runſtleben. Tendenz ohme größere Rlicwirkung, da es sich um die Tat eines Samstag, den 28. Oktober 101 4 edemiekonzert. * ſten Jal e Blt errungen hat 118 ßen tlaſſiſchen„Meiſterwerk on hieleng„ Rtez Vortrages end weran 9 Mei 11 55 Pr zam 22. N 15 Kaſinoſaal. Herr Maur, der Rezitator, beſonders durch ſeine im Rheinland und i land mit großem Erfolg abgehaltenen Heine Rufes erfreut, hat eine ſehr farbige und reichhal Dichtungen— 5 m Gebi ete der G P mengeſtellt. otesle — von H. Heine, Ehr. Rrg Peurnt, D. von Liliencron, grot konkif ſche Klerreeen o. von Greins, Sugri, Presber, Rehbein. B ſondexe Berückſichtigung finden die geiſtbollen und eigenartig Dichküngen Chr. Morgenſterns und die mit echt groteskem ländiſchem Humor Auren Tragikomödien des guüi ſtorbenen, hier noch wenig bekannten Rheinländers H. H. Sch⸗ In literariſchen und künſtlexiſchen Kreiſen gibt ſich für den Grote ken⸗Abend berei ts ein reges Intereſſe kund. Karlen ſind im Vor⸗ verkauf in den hieſigen Muftkalienhand lüngen 8 3u haben. Ausſtellung aus Mannheimer Privatbeſitz. Wie bereits in verſchiedenen Preſſenotizen angekündigt, ber die Städtiſche Kunſthalle in Gemeinſchaft mit dem Mannheim Kunſtverin gegenwärtig eine Ausſtellung vor, die den hieſigen an werivollen Gemälden. und Plaſtiken aller —— der Oeffentlichkeit vorführen ſoll. Da der Reinertrag für e Zentrale für Kriegsfürſorge und für das Rote Kreus beſtimmt —5 muß man lebhäft wünſchen, daß die Mannheimer Sammler 1 Kunſtbeſitzer das Unterne men nach allen Kräften fördern. darf man aus vielen Gründen, zmicht zuletzt auck megen der be⸗ ſchränkten Raumberhältniſſe, kaum erwarten, daß gleichſam ein vollſtändiges Inbentur der benterkenswerten Privat⸗Sammlung inhalte wird geboten werden können. Die Ausſtellung ſoll nur cinten Querſchnitt geben, nicht mehr. Es kann naturgemäß nicht alles gezeigt werden, wus Tünſtleriſch oder hiſtoriſch werivoll iſt, ſondern nur dasjenige, was für die Zeitepoche, aus der es ſtammt, beſonders, ſcharakzeriſtiſch i und was gleichgeitig als lehrreich zur Kenngeichnung der im Mannheimer Sammkungsweſen vorher ſchenden Geſchmacksrichtung erſcheint. Die Ausſiellung wird vo ausſichtlich Anfang Dezember eröffnet. Der Kunſtverein leiht dazu ſeine geſamten. Säle, die Kunſthalle einen groben Teil ihrer—— gbaren her. unck Rheinische Sprengstoff, ferner konnten Phönix neue Kurs Ztwär Handel und Industrie. rranlefurter Wertpaplerbärse. Fradbfürt M Festigkeit, die in der ketzter Woche Zu Wrreichu, 4 en gewesen war, trat Seigung zu Ccmwräunrealisaticrzen hefrpbr. Woche zur Zurückhiaſtumg bestärkt Die Eritordung des Grat Stürglich wurde an der Bhrse lebtraft bedauert, blieb, ater auf dié Fanatikers handelt. Die Tendenz kann im algemeinen als ſest be. z⁊eicimet werden im Hinblick der miftärischen Exſolge in Rumämien gen. unck der hieran sich kmliplencden rtiktn risch-Politischen Erörterun- Nack den Kursstei mußz die Börse naturgemäß ein gewisses Ruhebedürinis enwfinden. Das Ausbleiben neuer Küus- und die im aligemeinen micht unwesenttich Verringerte 8 Srn. ugslist veraulaßten mü ßige Preisabschwächumgen auf der Rüstungswerte. Die Kursbewegung in diesen Papieren war jeiloch nicht eintieulich, denn es Seigien verschiedene Aklieri naehi vorübergehender Abschwächung wierter gute Er- — Gchiete hoiung. Die Erörterungen üher die Kriegsgewinnsteuer gab z. nüchst. Antaß 2u in Rheimmetall, Kön-Rottweiler und erZielten Aomobihverte, Wie Himiler, Horch ere Preise. Hirsch-Küpfer, Aclerwerke EKleyer und Dürko 3——— Montanzverte verharrten in ruhigen Dynamit. Hüin Und Benz Halturg, wobei auch der heraakeummende Uttimo Abwickelungen nahelegte. Bochumer Gußstahl, Phönix, auci die Melrzahl Ger Oberscliksischen Werte wiesen Absclwächüngen au, niir Laura⸗ kütte rogen elwas Nutzer aus der ängeldindigten Preiserhöhung für oberschlesische Kohle, auck Floheniche Weren lest, ferner noch Buclerus Höher umgrsetzt wurden Vereinigle Stahllwerte Zypen, Menden und Schwerte, geiandeit Thale. Rege umgesetzt würden Wiltener Stallröhren. Lehiafte Nachrrage war nach Kaliwerte im uschluß an die neuerhchen Erörterungen in; der Monopollrage. Deutsche Kali, Vesteregeln und Helcburg wurden kröfer Füör Petroleumaktien wurche das Ineresse angeregt durch die Nack⸗ rickten aus Konstanza üher die dort erbeuteten Waremworräte. Deutsche Erdöl, Steaua Rotnana, im Zusammenhang hiermit auch 5 Naphta- Nobel eriuhren Kürserhöhung. Unter den Eisenbahnaktien sind Orientbahnen. Raab Oedenburger, Schantungbahn als fest her- vorzihebeu. Lehhaftes Interesse igte sich besolers für Schifk⸗ Kahrtaktien sowie kir die Aktiem von Schifiswertten. Höher waren besoncbers Hansd, Packeitahrt, Nordd. Lioyd, Hanthurg-Südamerika ruhig. Bergmann Schwäclten sich etwas ab, da die Divichende-Aussickten müchterner Von den kleineren Werten stellten sickk Kaberwerk Rheydt Röher. Sach⸗ senwerk unck Hackethal gut behauptet. Für Auer-Alclien bestand regere Nachfrage. Von ckemischen Alctien gingen Zeitweise Bad. Anilin. Griesheim, Höchster und Scheicemantel Zu köheren Kursen und Bremer Vullan. EReictrewwerte lägen Beurteilt werden. Felten& Guilleaume, Mix&. Genest zest, um. Die Aktien der Rlitgerswerie lagen im Auschluß der über· raschend gekkommenen starken Ausdeimung des Uniernehmens Sehr fest. Wenig Geschäit' war in Lederaktien, che Kurse sind nahezu utrwerändert. Ini übrigen wandte Ack das Geschäft Wiecher Spezial- Werten zu, von denen Deutsche Zement Hleideſberg, Gummi-Peter, etztere auf günsti, Divicendegeriichte, zu höheren Kursen gesucht Waren. werke Ba d. Zudkerfabrik Bgen fest. Kaufneigung er· Bielt sich für Türk. Tabak und Iürenloss, Auf dem Bankenniarkt rogen die Akiien der Deutschen Bank, Diskonio-Konunandit.An⸗ teiſe an. uch die russischen Baneen hesonders Petersburger Inteationale lagen ſest. Der Rentenmarkt verbeurte bei mäßigen Umsätzen in ziemlich fester Tendenz. Von deutschen Anleinien Waren Zprogentige Werte auff den leickten Geldstaud rege gehanckelt. Oesterreichlisch-ungarische Renten still. Vom auskäncischen wären Argentinier, Chilenen geiragt. Russen und Rumänen schwächten sich ab. Für Mexikaner war Kauflust. Türkische Werte lagen im Eitiklang! mit Wiener Notier fest. gegneten Intteresse. Der Geldmarkt ist leicht geblieben. Privaidis- Konten sind jast one Umsätze. Der Privaldiskorit notierte 438 Prozent umd darunter. Am Wochenschluß bekundete die Börse Zuriickchaltung uid Geschäftsunlust, die sich namentlich aut dem Gebiete des Montammarktes bemerkbar machte. Ueberwiegercd schwachet lagen Kriegsmateriakwerte. Well sich für Schiffahrtsakſien ihd Beiroleumwerte. Die Grund- hche Eann mit als ehet Werden. 0 28. Ohi Nach det Bie Mahnungen zur 81 Besonnenheit und zur Zügelum Spebculitiver Neigung kaben die E Bärsenkreise in ihrer bereits ix den ersten Geschlltstagen dieser Pa 27. 8 Br. Korth. Sre 85 Se Eleotr. 57 rexien Veſlep Latiegat Lead 1* Ualon Paotiſo prei. S„ e—— Coßper e Gas 5 1889% 13904 . 7/.. 5 95 9 Batt. onis 4i%, Zus..%/ J. 96— Unhee Sial* 3 85% 68575 9 98 pr. 47 .Ksl. K PaN.. iss. Cans, Tex-pr. . P„ Pe Sartiee, erth. Pac N3 5½ 689, Amerloan Canpref. .Pae, Pr.lden A8ds 6340 934½ Amerlo. Leeam. o St. Lobleck San...L. 88%% 88½ 40. Sugar Ret. e. EEEE. Son apitio eonw. rgin. Car. Chem.. Leh nſe gonda. 8% 8800% Sgernostaskcen. 9 brienze Losds. 3 940— 2 Kohien. Moenus, Heddernheimer Kupfer Amerikanische Bonds be- Wegen Fel flens leerer Wagen die Kohlen auf die Hatde Zu Stürzen. Braucher bezüglich der zu verwendenden Sorte noch Wägleriscli“ Kaufneigung dagegen er- gemeinen Kchlenzmangels stehen Wird und Niemand die Gelegen⸗ keit Vorübergehen lassen sollte, Ersatzsorten Zu diese noch * Frankflurt 4. Pie, 2 28. Okt.(Priv.-Tel) Der freie Ver- 10 keir der Börse zeigte eine ieste Stimmung, auch machte r. Düsseldorh, 28. Okkt,(Priv,-Tel.) Die keutige 10 Es, Lich vorübergellend geschäftliche Unternehmurgslüst beinerkbar. Vers sammiung Setzte die oiort zahlbare Diriceude aut 10 In Rüstungewerfcat trat regere Kaufiust hervor.* gegen 8 Pro. Lest. Weimmstall konaten den Bestand erheblich erhöhen. Einige Nach- 5 10% él ürie ee mochurger vertein für⸗ e W. GBeravlteorlte estand iür Be n 2 und Kleyer. Bei gesteigerten Kursen Sind Ma e zu erwähnen. Bemerlenswert war auch heute das Inieresse fiür Schiflahrtsaktien. Norddeutscher Hoyd stand ini Vordergrunde, auch Hapag gekragter. Am Montanaktienmarkt ist behauptele Tencenz vorherrschend. Bochuiner Zeitweisé reger gesetzt. Von chemischen Werten würden Chemische Mann⸗ heim KEöger gebannt. Elekctroaktien runiger, Fest lagen AFCi auf Divickezaeschälzungen. Einiges Geschäit enbwickelte sich inSpezial- werten. Nachfrage Standen E Aburg, deutsche Kali, Wester⸗ egeln. Gälrpeter 0 ee. äschinen. Petr⸗ oleumwerte güt Sereer Werteapterbüese. An der. B5 s e. iierrschte für den Saltts- i iester Tendenz. Guie Sich; waitentlich Für Rotiweiler, Kubfer Berlin, 28. Okt. tag ein recht lebhaftes Geschäft k Nachirage bei anzichenden Kursen erhielt Werte der Rüstungsindustrie, wie Rheinnzetall, hesserungen buchen. Für Schantung u. Hönningen erhielt sich di e Naciitrage. Schiſiahrisaktien schwankend inolge zweitweiliger Gewinnrealisationen. Auf dem Anleihemarkt herrschte wiederum rege Kauf⸗ Iust für 3proz. deutsche Anleihen. Geld leicht flüssig 4½—-4 Proz. 3 Konate 11.77½, kürz 27.78.— auf Fetersburs cröfinete in kester⸗ ir1 ar. Die Rückgänge Alfe meistens inge ail. Die erneut ein- Kauflust erstreckte sick aut Zuckerwerte, Steel urnd Kupferaktien. Von Bahnen traten Union, Reading Eric und Lehigh Vally in den Vordergrund. Nachnittags war die Steige⸗ Akties Umsate 12² C90 41200 0000 4 veuvens, 27. okiober ee 5 Mannkeim,. Oxt.(kigeubericht) Bas Fenlen 14. Wweder Vorräte in gangbaren Hausbrandsortzu, hat sich beint Ein⸗ triti· der Kiihlere Witerung emfindich hemerkbar gemacht. an sich Enappe Zufuhr aus dem Ruhrkollengebist wird in Etzter Zeit noch dadurch beeinträclitigtꝭ daß die Verladungen der Sechen infolge starken Wagenmangels sehr gehemmt sind. Der Mangel an Transportmaterial macht sich hei dem großen Pedart seitens der Lieeresverwaltung heuer besonders Mhibar. Auch von den ober- rheinischen Umschlagpktzen'sind in letzter Zeit nack dieser Rich- tung hin Klagen latit geworden und vom Saarkohlengebiet Kgnunt die Nachricht, daß die Grüben sich des öfteren genötigt schen, Angesichts dieser Umstäilde ist es kaum verständlich wie die Ver- sein könuen und es verschnähen die angebotene Fördeckohle(feit- schrot) zu bezielen. Es sei deslialo daraut hingewiiesen, daß der- Markt bei Eintritt nch Klte Witterung im Zeichen eines all- Solange Saumuoüte 27. Zuf. Atl. Hät. 00 Im r 8 Exp; Ex lünor. 74 Die“ Sueenheiner Seneral Aueiger* Sedle— Nachrichten. Abend⸗Ausgabe) 3 Alctiengeselischaft Ciarlertenhättes Riedersch T. Büssetdgr 28. Okt. abechlaltetlen Hauptwersan umlung waren M. verkreten. Oer Auisichtsrat genehmigte die Dividende 5 nack Dotierüng Atit neiie Rechmülig hat sich von M. 14920 8 Kler. 0 K riegsanleihe erhöht. Rerliner 8 Newyörker W* 2²0 880. V. ar M. 2¹ Dividende“ gegéit 3 Reserven und Abꝛ 8 Orgetkäcen. Werden. 1³⁵ 60 durch Oclicam. . Düss e1do 41 28. Okt.(Priy--Tel.) Die heutige Geue, fort zalllhare Dividende aui 2 ancl Wählte 3 Autsicht 875 ts-Mitgliecer wieder. basseikorter mren-. Stantinaustrle. Düs 0 Oberbilk ⁴ M. 200 V Pri 1el) In der in 3689 000 Arkt zin der Seneralersammlung zur Annahme gei e für 1915-16weist einen Betriebsüberschuß von M. gegen M. 713844 im Vöriahr ulid nach Abzug von M. 27 270705. kostert(312908) Sowie M. 250 814 Abschreibungen(i. 5 184 126) mit Einschluß 2 Gewinnécntrags einen Rei M. 407 803 gegen M. 6 Prozeat: Fande Kest, küür 4% 7%(V Prosenh Kie,oiort Zahlhar gestellt wurde. Sbemerkbar. Reilie nachaus scheideirkes Rsichtstatsmitg gliect wurde W. Sewächten Wäll. Een, Pie- 000 cden, 600 Pree, 1 160 0 e tek⸗ magener Textil⸗Industrie vorm. Gebr. Ellen, 140 %% 2 Woisenbare 24. —.—— Santeen 1193 Uebernaht einige Tage über Ultimo 5½—5 Prozent. Privatckskont 455 Proz. fucl— Bertin, 28. Oktober Devisssprarkt? Ber lin, 28. Oltt. Früfiniarket.(En Warenheidel 3 Aiiszahlungen fürrt: 28. hreise.) Dir Preise sind gegen gestern unwerändert. 164e 10 Brizt Ber lin, 28. Okt. Die gestern erlassene u Ttöcttsp. 8 nich 5 Newyork 1 Dollar: Rübe n g r Ge an beeifgten EKre. 9005 10 Hofland, 100 Gulden ünerwartet gekommen, dech hetrscht die Einzell 75 9 Dänemark 100 Kronen,„ Verordnung teilweiee ocl1 Uni cie aber wokl— Schwecen 100 Kronen mäheren, Bestimmungen nach Färkgxkatx der Anbauer 90 Norwegen 100 Kronen. 80 hoben werden wird. 1 609.05 Kugenblickelich ist. män der Meino„ 12 Bairarien 100 Lera 30. Sclülhsse, die sich, innérhalb der Höchstpreis bsct E Srac 0 85 5 trakte und, für Ware, die bereits“ abgeladen ist, noch Zut U 0 Londener kommen Können. Ber⸗ Verlene Selbst wär heute natllt 2 3 FCo ziemlich sti 11. Die Zuſtihten an Hleu sind nicht beson ladb 00 5 0 Der Absatz ging schlank von siatten. Im Geschäit mit 9 Arbern. 4 charteres hafer, der auch heute ewas billiger war, hat sick 93 Das Lil. vom Saatemparktt. SPuncee 5 Rat. B. Rex. EWu. endem 27. Oxtober. .Galifä Srrschn ee 8 00 Rebi gr.. 01. LuSun rung von Schifis- und Spezialpapieren bemeribenswerter. Beihlehem 2. 20 zogen bis 650 an. Aui den übrigen zeigten Sich Mei 184. 100 pe. Bex. Aae 3837 Seiaene Schließlich einige Rückgänge, Der 8 Börse war fest., ökt.— 9 7705 Des 270.³ Aktienumsatz 1 220 000 Stüdk 55 ez.— pr Jen. 26.57 7 ater— 2 58.% Bippen REWrenx, N. bkiober Vieeigarkt 8 680 ün 935 9 191— 1100 25 ee e 8 Ken. 1d.12 7. 4—* 2— 0 kosdener Metallmarkt. arehschültterate echsel aut Lendeng— + 8— Geid tetztes Harlehen 20 Cabie Transfers). iee 1585 beet 145, 395— nenate — Rerte“ 3 71* sſer Bunien, klos pel Casea 161.—. her 8 Monste, 182. per.3 üte,„Elnk: PerKassa 54.— Spezial dew. Vert, 27, Ortevet(Bone- une üsbaarkc, 8 15 8 28. 28. 8 Letzte Mancleisnachrichten. * 25 99 33 105% i Ke—— Baltimere, 20. Okt. Die Bruttoeinnahmen ec 3 ——— rr. el, 105„ 40. Satefle 4 e.— MrOre üUndOhio Eisenbaha im Monat— Rcht, Tep. Sanig 18 W ieſen sich auf 10 516000 Dollars(gegen das Vorjahr 898 Sane 2 8 S ee 3 mielir), die Nettobetriebssinnahmen Aui 33130000 Sskäclan Faeifto. 0 Eeadieg Zalir 19 0⁰⁰ Dollars melr). hes. A. OBie 855 68.„ 3— ger. 15d Fab. Sble. Mik.& St. Fabl. N„ 84½[Seudern Paolfio Denever& Rio⸗ Srände. 20.— 22.—[Southeyn Rallway, Erliddg39% 33½[ Sootbers Rallwa Erie let prei.. 54— 53— Ugien PBelfie Erle 28t prei.—15.Wadaeh pret. Sreat Neihern pret: 118% 118½ Amerie, Cas.“ Ilinois Centrel.. ichß 106½ Amer. Smeit. 4 Ref. Interborougn 3 90 Cerp. I, 1Aaae, Sepp. Hig. 4 d0. ret. 78%/ 73—[Betkienem Steet. 3 Taasab C* ee 26— 25— Sentral Legther 80 3 4e. brel. 60— 60 Intofn. are** 8 ud. prel.. 108.— Aenlsville u. Machyilie. 1360 136— Urltec Kats Steelsberp.. isseurl Kans,& Texas- 8½.— Stet. ruberkrefen in seiner————— und Ppewenehe allen——— zu hahen drman egen Samgſer 994 8 S 074 der eine, 1540 Keller-u. Speicherutenſilien Hotel„Zähringer Hot“ Thermalbäder. 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Die Beſitzer ausländiſcher oder im Ausland 2120 befindlicher Wertpapiere ſeien darauf hingewieſen, daß die Vordrucke für die durch Bundesratsverord⸗ nung vom 23. Auguſt d. J vorgeſchriebene An⸗ meldung der ausländiſchen Wertpapiere und der im Ausland ruhenden linländiſchen oder ausländi⸗ ſchen) Wertpapiere nunmehr bei ſämtlichen Reichs⸗ bank⸗Anſtalten, in Berlin bei dem Kontor der Reichshauptbauk für Wertvapiere(am Hausvogtei⸗ platz Nr. 14) ausgegeben werden. Schriftliche Ab⸗ forderungen von Anmeldebogen durch die Poſt und etwaige Anfragen ſind ebenſo wie die Anmeldung ſelbſt au diejenige Reichsbankanſtalt(Reichsbank⸗ hauptſtelle, Reichsbankſtelle oder Reichsbankneben⸗ telle), in deren Bezirk der Anmeldepflichtige ſeinen ohuſitz, danernden Auſenthalt oder Sitz hat, in Berlin an das Kontor der Reichshauptbank für Wertpapierc Berlin SW. 10. zu richten. Die Friſt für die Aumeldung der ausländiſchen und der im Ausland befindlichen Wertpaptere läuft am 31. Oktober d. J. ab. Bei der Wichtigkeit 22 Beſtandsaufnaßme, welche ſchon durch die auf die Unterlaſſung der Anmeldung geſetzten ſtrengen Strafen(4500 Mk. Geldſtrafe oder 3 Monate Ge⸗ fängnis) entſprechend hervorgehoben wird, ſeien ſämtliche Beſitzer ausländiſcher uſw. Wertpaptere nochmals auf die Verpflichtung hingewteſen, daß ſie ihren Beſitz an Aktien, Auteilſcheinen, Jertiſi⸗ katen. Schuldverſchreibungen jeder Art, die von uſw. ausgegeben worden ſind, ferner auch ihren etwa im Auslaud beſindlichen Beſitz au liultinbi⸗ 2 oder ausländiſchen) Wertpapieren bei der eichsbauk mit dem dort erhältlichen vorſchriſts⸗ mäßigen Formulare bis zum 31. Oktober 1016 an⸗ zumelden haben. Anmeldepflichtig iſt in erſter Linie ſtets der Eigentümer der Wertpapiere. Hat er aber die Wertpapiere au eine inländiſche Bank, Sparkaſſe, Kreditanſtalt, Genoſſenſchaft uſw. oder an einen iuländiſchen Kaufmann im Betriebe deſſen Handelsgewerbe unverſchloſſen zur Verwah⸗ rung oder als Pfand übergeben, ſo liegt dem be⸗ treſſenden Verwahrer die Anzeigepflicht ob. Mannheim, den 24. Oktober 1016. Sr. Bezirksamt— Boligeidirektion. Auszug Deutſchen Verluſtliſten Nr. 64/52 die Namen der toten 7²² aus den enthaltend ver⸗ wundeten oder verwißten Angehörigen des Amts⸗ bezirks Mannheim: Saudſturm⸗Jufanterie⸗Regiment Nr. 38, 2. Komp. 1. Uffz. Ferdinaud Sommer, Maunheim, leicht verwändet. Füſilier⸗Regiment Nr. 36, 7. Komp. 2. Gefr. Otto Nann, Mannheim, leicht verwundet Infanterie⸗Regiment Nr. 93. 3. Lennarz (Bennarz) Anton(8. Komp.), Neckarau, leicht verw. Infanterie⸗Regiment Nr. 169, 8. Komp. 4. Stang Kourad, Maunheim, leicht verwundet, Minenwerfer⸗Kompagnie Nr. 35, 5. Haas Friedrich, Maunheim, permißt, 6. Huneke Anton, Mannheim, leicht verwundet. Armierungsbgtailloue, Bataillon Kr. 76, 1. Komp. 7. Epp Karl, Maunheim, vermißt, 8. Kremer Karl, Neckarau, vermißt, 9. Schlechterle Auton, Mannheim, vermißt, 10. Strickle Hoſef, Mannheim, leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 31, 3. Komp. 11. Nauerz Georg, Maunheim, leicht verwundet. Grenadier⸗Rtegiment Kaiſer Bithelm INr. 110, 1. Komp. 12. Gefr. Hermann Fritz, Maunheim, leicht verwundet. 2. Komp. 13. Etn. d. R. Otto Baumann, Manuheim, leicht verwundet, 14. Ltn. d. R. Friebrichstanger, Maunheim, leicht verwundet. 9. Komp. 15. Hätti Joſef. Maunheim, leicht verwundet. 12. Komp. 16. Untſfz. Heinrich Kallen, Maunheim⸗ Neckarau, leicht verwündet, 17. Brand Heinrich, Mannheim⸗Netkarau leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 111, 9. Komp. 18. Wohlfahrt Heinrich, Mannheim, ſchwer verwundet, 19. Wüſt Friedrich, Mannheim, ſchwer verwundet. „Infanterie⸗Regiment Nr. 364, 1. Komp. 20. Gefr. Hans Bentzinger, Feudenheim, leicht ver⸗ wundet bei der Truppe. Fäſilier⸗Regiment Nr. 40, 8. Komp. 21. Heibel Heinrich, Mannheim, gefallen. Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 31, 22. HirſchGeorg,(10. Komp.), Neckaran, d. Unfall verlezzt. Infanteric⸗Regintent Nr. 86, 1. Komp.. uhl Heinrich, Mannheim, vermißt. 8. Komp. 24. Mannheim, bisher vermißt, in Gefangenſchaft. Boos 8 833 Heſe. Retzer, Maunheim, leicht verwundet, Friedrich, Manußeim, bisher 8———— Städtiſche Sparkaſſe. bei der Truppe. ſchaft. Schmelcher. Stab), K I. in G 8 127. S. 20 KA. NJ ausländiſchen Geſellſchaften, Gemeiaweſen, Staaten FEESEE [Der Truppe. 5 Infanterie⸗Regiment Nr. 75, 2. Maſchinen⸗ Truppe zurück. N Wieber Friedrich(4. Komp.), Maunheim, bish. l. Leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 364, 7. Komp. 2. Gefr. Julius Brurein, Mannheim, leicht verwundet, Minenwerfer⸗Kompagnie Nr. 303, 28. Mohr Friedrich, Mannheim, vermißt. 29. Schwarz, Franz, Mannheim, vermißt. Garde⸗Jäger⸗Batailon, 1. Radfahrer⸗Komp. 30. Scheerer Guſtav, Mannheim, leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 65, 7. Komp. 21. Sreund Robert, Feudenheim, leicht verwundet Infanterie⸗Regiment Nr. 111, Felder Eugen. Mannheim, leicht verwundet, 33. Prior Karl, Schriesheim, ſchwer verwundet, 34. Laug [Paul, Maunheim. ſchwer verwundet. 2. Komp. 35. Utſfz. Adolf Hockenberger. Mannheim, abermals und zwar ſchwer verwundet, 36. Schneider Leonhard, Mannheim, leicht verwundet, bei der Truppe. 37. Maver Martin, Sandhofen, durch Unfall ſchwer verletzt, 38. Hörner Albert, Seckenheim, gefallen. 3. Komp. 39. Utſfz. Johann Stahl. Neckarhauſen, gefallen, 40. Maler Brk. Manibelm, Leicht verwundet, 41. Kirſch Heinrich, Feudenheim, leicht verwundet. 4. Komp. 42 Bolz Hermann, Mannheim, leicht verwundet, B3. Sößer Karl, Maunbeim⸗Neckarau, lleicht verwundet, bei der Truppe, 44. Zahnleiter Adam. Waldhof, leicht verwundet, bei der Truppe, 45. Vogler Karl, Horn. Seckenheim, leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 175, 46. Aulmich Otto(2. Komp. d. 1. Erſ.⸗Batl.), Mannheim, leicht verwundet. 25. 11. 14. Infanteric⸗Regiment Nr. 185, 3. Komp. 47. Kloos Joſ., Seckenheim, bisher vermißt, in Gefangenſch.(A..). RMeſerve⸗Jufanterie⸗Regiment Rr. 250,5. Komp. 8. Ritſchel Karl, Mannheim, bisher vorwundet, an ſeinen Wunden. Dragoner⸗Regiment Nr. 7, 49. Michter Georg 29. Jufanterie⸗Regiment, 6. Komp. 50. Keßler Rudolf. Mannheim, vermißt. Reſerve⸗Infanterie Regiment Nr. 69, 6. Koinp. 51. Arnold Karl, Mannheim, leicht verwundet, dei gewehr⸗Komp. 52.Hofmann Karl,Mannheim gefallen. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 38, 6. Komp. 53. Utffz. Friedrich Horn, Mannheim, leichtverwundet bei der Truppe. Jufanterie⸗Regiment Nr. 413, 51. Holzinger Friedrich(5. Komp), Manußeim, verwandet, zur Infanterie⸗Regiment Nr. 114, 55. Large Valentin 13. Komp.), Wallſtadt, leicht verwunbet. Infanterie⸗Regiment Nr. 140, 56. Krauß Emil (nicht Gefr.) B. Komp.), Maunheim, bisher verwundet, verwundet und vermißt. Infanterie⸗Regiment Nr. 141. 10. Kompagnie. 57. Mertkel Zohaun, Mauuheim, vermißt. Reſerve⸗ Juf.⸗Regiment Nr. 250. 58. Utffz. Karl Bartels, Mannheim, bisher vermißt, in Gefangenſchaft. Reſerve⸗Inf.⸗Negiment Nr. 19. 2. Maſchinen⸗ gewehr⸗Kompagnie. 50. Henn Friedrich, Manzt⸗ heim, ſchwer verwundet. Reierve⸗Jnf.⸗Regiment Nr. 22. 8. Kompagnie. 60. Eller Albert, Mannheim, leicht verwundet. Seib⸗Grenadier⸗Regiment Rr. 199. 9. Komp. 61. Atffz. Fritz Brück, Mannheim, leicht verwundet. 62. Unteroffz. Peter Seitz, Secken zeim, gefallen. 68. Schmiederer Rudolf, Mannheim, ſchw. verwundet. 10. Kompagnie. 64. Knoch Ernſt, Mannheim, ſchwer verwundet. 65. Mütler Karl, Mannheim, leicht verwundet. 66. Scharf Johannes, Maunheim, ver⸗ mißt. 12. Kompagnie. 67. Utffz. Peter Seitz, Secken⸗ heim, gefallen. 68. Baus Ludwig, Mannheim, leicht verwundet. 69. Seldner Johaun, Manußheim, gefall. 70. Kolb Auguſt, Neckarau, ſchw. verw. 71. Bohnert 1 Guſtav, Maunheim, leicht verwundet bei der Tr. 72. Orth Ludwig, Mannheim, leicht verw. b. d. Tr. Berichtigungen früherer Angaben: Lehr⸗Infanterie⸗Regiment, 2. Komp. Böhler Adolf. Mannheim, bisher verwundet und vermißt, verwundet und in Gefangenſchaft. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wich. I. Nr. 110. verw., 1. Weickel Karl(6. Komp.), Sandhofen, bis⸗ her verwundet und in Gefangenſchaft, 7 in Ge⸗ faugenſchaft. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 109, 10. Komp. Breuk Valentin, Neckarau, bisher vermißt, in Gefangenſchaft. Kling Fritz, Mannheim, bisher vermißt, in Gefaugenſchaft. Trunk Georg, Mann⸗ heim, bisher vermißt, in Gefangenſchaft. Wielaub Hermann, Maunheim, bisher vermißt, verwundet und in Gefangenſchaft. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 250, 2 Ma⸗ ſchinengewehr⸗Komp. Gefr. Alfred Ballmann, —— 5—————— WeN„ SKNeK&. BNW. NN—. Nederve⸗antede⸗ReKcgem Ne 2 J. Komp. 32. [markſchein, 1 Zweimark⸗ Fünſmarkſchein, 18. Rotp. Nr. — 8. Seiurich G. Kowmp, Mounbeim, Bsder vern, W Oeſangenſchat. Maunheim, den 7. Oltober 1919. Gronh. Bezirksamt, Abt. I. Fund betr. In der Zeit vom 1. bis 29. September 1816 ge⸗ funden und auf dem Fund⸗ bureau, Zimmer 11, der ——— ewahrung age wurde: 71²⁸ Geldbeutel mit 1 Mk. 55 Pfg., Geldbentel mit 7 Mk. 63 Pfg., Geldbeutel mit 30 Mt. 07 Pfg., Au⸗ hänger mit Photographie, Geldbeutel mit 75 Pfg., 85 n mit 85 Pfg., Geidbeutel —3 5—— m 21 Pig., Schurz und Schlüſſel, Riemen. 1 Füuf Markſchein, Haud⸗ taſche mit Zwetſchgen, Geldbeutel mit 1 Me 77 Pfg., 1 Füuf Mark⸗ ſchein, Geldbentel mit 75 Pig., Geldbeutel mit 2 Mk 10 Pfg, 1 Zwei⸗ ſchein, 1 Damenuhr, Geld⸗ beutel mit 94 Pfg., 7 St Lederausſchuitte, Papier⸗ geibtäſchchen, Geldbeutel mit 16 Pfg., Paket mit Schnürſtiefel und Pan⸗ toffel, 1 Füufmarkſchein, Taſcheumeſſer, Geldbeutel mit 2 Mk., Geldbeutel mit 3 Mk. 32 Pfg., Brille mit Etuis, 1 Fünfmarkſchein, 1 Ehering, Geldbeutel mit 16 Wkk. 38 Pfg., Gelbbentel mit 1 Mk. 66 Pig., 1 Brille, 4 Mautel, 1 Herrenuhr, 1 Damenuhrkette, Geld⸗ beutel mit 40 Pig, 1 Zwei⸗ markſchein, Geldbentel mit 7 Mk. 91 Pfg., Damen⸗ handtaſche mit Spiegel, Silb. Damenuhr mit Arm⸗ band, 1 Damenſchirm, 1 Geld⸗ beutel mit 2 Mk. 30 Pfg., 1 Haudtaſche mits Sschlüſſel Falls ſich ein Empfangs⸗ berechtigter nicht recht⸗ zeitig meldet, geht das Eigentum an der gefun⸗ deuen Sache binnen Jah⸗ resfriſt auf den Finder oder die Gemeinde über. Maunheim, 5. Okt. 1916. Großh. Bezirksamt Volizeidirektion. Behauntmachung. Nr. 21272. Frau Emma Krebs Witwe hier, hat den Verluſt des von der ſtädt. Sparkaſſe Mannheim auf den Namen der Ge⸗ nannten ausgeſtellten Sparbuches Nr. 2324 mit einem Einlageguthaben am 2. Februar 1916 von 9763.71 anher an⸗ gezeigt und deſſen Kraft⸗ Loserklärung beantragt. Wir bringen dieſen An⸗ trag mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß gemäߧ 14 des Geſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftloserklärung des ge⸗ naunten Sparbuchs er⸗ ſolgen wird, wenn das⸗ ſelbe nicht innerhalb eines Monats, vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekannt⸗ machung an gerechuet, von ſeinem derzeitigen In⸗ haber unter Geltendmach⸗ ung ſeiner Rechte auher vorgelegt wird. 712⁵ Verordnung betreſfend das Töten und Einfangen fremder Tauben. Vom 29. September 1914. Wir, Wilhelm von Gottes Gnaden Dentſcher Kaiſer, König von Preußen ver⸗ ordnen auf Grund der im des eſetzes, treffend den Schutz der Brieſtauben — Brieftanbenver⸗ ehr im Kriege, vom 28. Mai 1891(Reichs⸗Ge⸗ ſetzbl. S. 463) im Namen des Reichs—9 folgt: Alle gefetzlichen Vor⸗ ſchriſten, die das Töten und Einfangen fremder Tauben geſtatten, treten für das Reichsgeblet außer Kraft. 4 2. Dieſe Verordnung tritt an dem Tage ihrer Ber⸗ kündung in Kraft. Urkundlich unter unſerer Höchſteigenhändigen Un⸗ terſchriſt und beigedruck⸗ tem Kaiſerlichen Inſtegel. Gegeben, Großes Haupt⸗ auartier, 23. Septbr. 1914. (L. S) Wilhelm. Delbrück. Borſtebendes bringen wir hiermit zur öfſent⸗ lichen Kenntnis. 7180 Mannzeim. 19. Okt. 19153. Großh. Bezirksamt Bolizeidirektion. Herrenloſe Hunde betr. Zugelauſen und bet Jatod Boßlet, Ehefrau hier, Große Merzelſtraße Nr. 4 untergebracht ein herrenloſer Hund, Jox, weiß und ſchwarz gefteckt. Mannheim, 18. Okt. 1916. Großh. Bezirksamt Bolizeidirektion. Berkauf eines fahrbaren Getreide⸗Elevators mit 2 ſelbſttätigen Abſack⸗ wagen und 220 Volt Gleichſtrommstor (t. Finanzminiſterialver⸗ ordnung v. 3..07), ſtünd⸗ liche Leiſtung des Eleva⸗ tors: rd. 36000 Kg, Aus⸗ ladung: rd. 9,6 w, Spur⸗ weite: rd. 2,42 m, ſtünd⸗ liche Leiſtung einer Wage: rd. 18000 Kg. Nähere Be⸗ ſchreibung und Verkaufs⸗ bedingungen⸗von uns zu erheben, von auswüris unter Einſendung v. 90 Pf. in Briefmarken. Ange⸗ bote verſchloſſen, poſtfret und mit Kufſchrift„Ver⸗ dingung Elevator“ ſpäte⸗ ſtens bis 22. November 1916, vorm. 10 Uhr bei uns einzureichen. n⸗ ſchlagsfriſt4 Wochen. 7127 Mannteim, 28. Olt. 1916. Gr. Werkſtätteinfpektion. —————————— Amtliche Inyreſſen ſtets zu haben in der Or. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. B. Verantwortlicher Rebakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Drückerei, G. m. b. H. * ⏑ 6. 10— en 28. Oktober 1916. Wanuheimer Seneral⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. Geue-Auesete 7. Seite. külen mt höümo Konſum⸗Verein Mannheim. ieeeben beiene Eriolg Eingetr. Genoſſenſchaft mit beſchr. Haftpflicht. Rierric etriebenes olonial⸗ 3 * 8 Bie, auch für Aktiva Bilanz per 30. Juni 1916. Paſſiva 0 ro und Lagerzwecke 0 ſebr geeignet, pex 1. Noy. Mr. Pf. 8 N J40 Alll Rin 1916 zu vermicten. 52275 5 Mk. Bf, 2 Kontd 3 e. 2 9 8* 1 8— 21 als Büros 1. 10,* r,—9 e 80 Geſchäftsanteil⸗Kovnto. 283842419 M 3, 10 Mannheim Tel. 5280 1190 f———.—T,.. n Se en en, 180 100 Devoſiten Konto. 4449 15 Sterbekaſſenſonds⸗Konto. sis 99] Mannhei Einjährigen-, Primaner-, Fähnrich- 10 Stammanteil⸗Kunio. 55856 85. Baufonds⸗Konto 443663/45 annheimer fle li on- orSammm un Wechſelgeld⸗Konto.. 1180ſ Hypotheten⸗Konto. 125000— Hausfrauenbund und Abiturienten- Plüfung. Debitoren⸗ ⸗Konto 2350 21 Kreditoren⸗Konto 1311463 Seit Ostern 1916 bestanden 60 Schüler ihre 1. den 20. Oktober 1916, abends halb 9 uhr Konte 6 Hausanteil⸗Konto 1475—-] Mus-Verkauf Prüfungen; seit Kriegsbeginn 184 Schüler. 0 im Sacle des„Bernhardushof 5 8 805— Rabattſparguthaben⸗Konto 261030 16 Rär 0n Ein Mannbeimer Grosskaufmann schreibt 10 Bäckerei⸗Inventar⸗ Konto 3³⁰9— 16534 61 helben Paulung Aan lebe 3 5 55 805 4 3 22 S Slänzen Ees en. 3 E5 Herrn Direktor Dr H. Brauns, e und Ma⸗ 3 Gewinn⸗ u. Berluſt⸗Konto 80521ʃ54 Fleiſchausweiskarten. überaus gute orbebg ang—— per⸗ 336.⸗Gladbach: Wäichinen⸗bno 440— INeEN Uindlichsten Dank. Ait dem Erlols moines 1 P0 2 2 Flaſchen⸗Konto.. 7806— warde 1 Rs Sehele Fe⸗ —4 fle Pferde⸗Kontio 7432— Montags—E NSS ſehen wir in Welkkrieg——— 60 Mitspreis Kraltwacen Konte 4100— Mtwochs I— Prospekte un uskunkt durch die Leit etanf, eeeee ae eee, Donnersiage—4 Direktor J. Mülter, Dr. phil. 6. Sebler Verkauf auch an staatl. gepr. Lehrer. 471105 010 der Abendkaſſe. and inden Sprechzeit Montag bis Freitag vor- und anke der Kathollten Maunheinss———— ieee ee Woer e fi 0 18 1 5 anachtsbittet ee ve Bos i eee hee in 8 für Re e⸗ Das Geſchäftsguthaben der Mitgtieder belrug am? 20. Durt 1916 283 72⁴5 1⁰ Pr Balische Kriegs. kihen ich großer zu neunen. Ungefähr 300 Kinder— lMvaliden-,WIw.-.Walsen- 0 0 kerweagstoer Schutz und Pflege. Von dieſen 85 o in Seſcte 8 SSS geld-Lotterie 0 ſhre w eiſten Bäter im Felde. Kuch in dieſem Zuwachs im Ge jahr 1915, ͤ‚jꝗ 6210.—. UI.— 4 aze, dal der Verein, wenn auch nur in beſcheidenem Die Haftſumme betrug am 20. SSCS%)0C0C0C0 0 0 Aren indern eine Weihnachtsfreude bereiten 9 ler 92 Kleinen, die au Weihnachten mit dem Der Vorſtand: 37 800 M enpünden, 85 f——— Aag Wohn⸗ 10 Otio Meißner Hermann Liys Jatob Trautwein. BB6l, ohstpwinn Mand'elssehule ge aß ſie nicht verlaſſen ſind und wohl⸗ 5 36 4 5 D. 33 en 4 Vorſtehender Abſchluß iſt geprüft und mit den Büchern in Uebereinſtimmmg 15 8006 5 10* Gi ünnerkand wendet ſich daher an die Freunde gefunden. 47099 M. V 121 reieg 9 von—*—— 5555 Der Auffichtsrat: J..: Adam Remmele, Vorſitzeuder. 3027 Geldgewinne 8 0 8 e SSSN————— 22 800 M Fannheim, B 1, 3. 1 5 r B Mitglieder des Vorſtands————— oss à 1 K, kert v. Uus 80 f. ee 5 frnele Heben in Ensfena zn nehnen. 5 aplehi lultrin- Iührbeünm; Srdene E. den kaufm. Mlelt inüer besonäeren Auneige J. Stüt en rlrz Schimperfr, 3, G. Mayer⸗Dinkel, 8 J Stürmer J anen e e becneer Stte, a 2, 1, Shorbech n i 1 ferner: Dannecker Luiſe, Elfeuſtr. 7. Verwandten, Freunden und Bekannten die —— Sort Siehenmüniental Reideinerg schmerzliche Mitteilung, dass unser lieber, hofknungs- ee—— 8 80 n, Rec —— Grieben-Wurst, prima vollerSohn, Bruder und Enkel P 5 05 24 nen 8* ————— affee u. Kuchen, Ia Bier u. Wein. E. Heas, Telephon 522. ——— —————————— 9— Uur Wieder- Frürnung Ueiner Metzgerei lade am 13. November 3 peh das verehrl. Publikum ein, sich in inschr mir aufliegenden Kundenlisten ouben zu wollen. Das Umschreiben n mir besorgt. 17¹ 9 55 Hochachtungsvoll rt Armbrutster In treuer Pilichter- — küllung fiel am 22. Oktbr. Keelen Vaterland unser unver- und innigstgeliebter Sohn ruder 47114 Oand. jur. et cam. Häns Iuiäus Bavertha eroſſier im Feldart.- Regiment Nr. 30 Jahre alt. Mit ihm sind grosse Hofl. Sen in's Grab gesunken. In. 8 Schmerze: Jacob Sayerthal Marie Bayerthal Rudolt Sayerthal Mannheim, 28. Oktober 1916. etendelensbesuehe dankend V. erbeten Hukersefſee Kümpenschleier bbl — enden für Schaufenſter und 47120 * rnst LaSWI Tel. 5213. datant wigs Sr Sus hafe an mr Bugzelkisanſchluß, mit Silos, Trans⸗ ſer inlager üſt zu vermieten oder übernimmt uſtein u—3 Augebote unter 0 1157 ler.⸗E., Nannheim. 13065 5¹²⁵ Sefreiter Fritz Kopp stud. jur. am 15. Oktober im Alter von nähezu 23 Jahren den Heldentod erlitten hat. Mannheim, Katertalerstr. 33, den 28. Oktober 1916. In tiefer Trauer: Uinus Ropp und Frau August Kopp, Ers.Res. Anna Kopp, Barbara Kopp, Grossmutter SGertrud Hommen. (rüher Für die überaus zahlreichen Beweise wohl- tuender Teilnahme, an dem uns so schwer be⸗ troffenen Verluste, sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. MANNTIEIxM, den 28. Oktober 1916. August oberreicher und Kind Familie Lautenschläger Werderstrasse 1 Familie L. Oberreicher Berwangen. 47112 bvarterre ppreshte 7 part.,? Tcpp — wit und chne Untersuchung von Mk. 100.— bis Mk. 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Seite Mannheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Toleion 7681 ———— e eeeeeeeeeee Schwarze Jackenkleider Schwarze Taillenkleider aus Foulé, Tuch, Seilen-Samt, Velvet odet Plüsch in jeder Länge und Weſte vorrätig, kteislage je nach Qualitllt 220 hik., 180 M, 120 Mk. bis 2u Schwarze Mäntel Schwarze dacken Jacken-Kleider Taillen-Kleider, Slusen und Röcke Bezugsschein-frei Haupt-Geschäit: Breitestrasse E 1, 1 bis 4 N N N NN e Schwarze Röcke und Blusen für Allerheiligen. Unseren Grundsätzen treu,— nur bewährte Qualitäten,— bieten wir auch unter den heutigen schwierigen Verhältnissen das denkbar Beste in Verarbeitung, Stoii und Geschmack 99.00 Hik., 58. Samstag, den 28. 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Fiche Sekanntmachungen Hichahreiſc fur Sucker in Vekiauf au Die Verbraucher Der Ausſchuß des Kommunalverbandes Mann⸗ heim⸗Stadt hat aufgrund des§ 15 Abſatz 8 der Bun⸗ desratsrerordnung vom 14. September 191s über den Verkehr mit Zucker im Betriebsjahr 1916/7 die Höchſtpreiſe für Zucker im Verkauf an die Verbraucher folgenbermaßen neu feſtgeſetzt: 1. Sämtliche Sorten gemahl. Zuckers das Pfd. 30 Pig. 2* und Plattenzucker... das Pfb. 91 Pfg. . Würſelzucker, loſe und in Pateten das. 82 Pig Dieſe Preiſe gelten als Höchſtpreiſe im Sinne des Geſetzes betr. Höchſtpreiſe om 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. ezem⸗ ber 1914 in Verbindung mit den Bekanntmachungen eom 21. Januax 1915 und vom 29. Seple ber 1915. Die größeren Geſchäfte, die bisher den Zucker um 1 Pfg. billt-er als den Höchſtpreis verkauft haben, haben ſich bereit erklärt, dies auch in Zukunft zu tun. Mannheim, den 23. Oktober 1016. Bürgermeiſteramt: Stgss Diebold. ffäliſcer cüenömftfäbertaf. Filderkraut u. Rundkraut wird ab nächſten Montag in größeren Mengen ab⸗ 9 eben. Zahlung gegen Bezugsſchein Zim her 104 t. Rathäus, wofelbſt weitere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 28. Oktober 1016. Städt. Lebensmittelamt: (Warenabteilung/ 975¹ Stibliſcher Lcbelenikelberkäf Geräucherte Heringe(Zückinge) beſte Sorte, werden an Händler und Wiederver⸗ Wakerglone Vorrat reicht, ab nüchnen Montag bgegeben. —9 ahlung 41960 Bezugsſchein Zimmer 104 3 St. Ratöaus, woſelbſt weitere Auskunft erteilt wird. MRannheim, den 28. Oktober 1910 Städt. Kebensmittelamtt (Warenabteilung) Kaiſer, *⁰ Bekanntmachung. In der Fleiſchwoche vom 30. Okt. bis 5. Nov. 1916 beträgt die auf einen ganzen Wochenanteil der Fleiſch⸗ karte entfallende Mengé an Schlachtviehfleiſch mit eingewachſenen Knochen 2000 Gramm oder Schlachtviehfleiſch ohne Knochen, Schinken Dauerwurſt, Zunge Speck 160 Gramm oder Wildbret, N Eingeweide, Fleiſchkon⸗ ſerven einſchließlich des Doſengewichts 00 Gramm. Mannheim, den 28. Oktober 1916. St 1007 Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofs: Dr. Fries. Soeben erschien neu! üiene der Fhe Kekrt icker Führer kür Sraut- und Ehelevte Lon Frausnartt Dr. med. Tickel. 0 Aus d. Inhalt: Ueber die Frauen-Oigane, Körper⸗ liche Bhetauglichke,t u. Untauglichkeit, Gebär- u. Still. kähigkeit, Früuen, die besser nicht heiraten soilten! ueérW Entbaltsamkeit u. Ausschweifungen vor der Ehe Fheliche Pflichten. Keuschheit oder Folygamie? Hin⸗ dernisse der Liebe usw.— Kraukneiten in der Bue. Rpekstünde fruherer Geschlechtskrankheiten, Vorbeu⸗ ung und Ansteckungsschutz usw.— Körperliche Lei- en der Khefrau. Ursachen und Hetiung der weib⸗ nchen Gefühlskälte. Folgen der Kinderlosigkeit. Ge⸗ lahren später Heirat für die Prau. Neurasthenie und Elhe. Hysterische Antälle. Hygtene des Nervensystems bei Mann und Frau usw.— Gegen Voreinsendung v. Mk..—(ÄNachnahme Mk..300 franko durch Verlag Sophus, Charlottenhurg. 1 Bn., Schliesst. 9. Zeitungsmakulatur ſowie unbedrucktes Zeitungspapier ab zugeben. E 6. 2 General⸗Anzeiger E 6. 2 Ofobh. Hof- und Mational-Theater Sonntag, den 29. Oktober 1916 18. Vorſtellung imm Abonnement 4 Der Freischütz Oper in drei Abteilungen zum Teil nach dem Volks⸗ märchen:„Der Freiſchütz“ von Friedrich Kind Muſik von Karl Maria von Weber Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler Kaſſeneröff. 5½ Uhr Anf. 6 Uhr Ende Uhr Hohe Preiſe. — UUEUUHB— 8 Tleater im osengarten Neue Sonntag, den 29. Oktober 1910 Im weiſen Rös1 Luſtſpiel in drei Aufzügen von Oskar Blumenthal und Guſtav Spielleitung: Emil Reiter Ende 10½ Uhr Kaſſeneröff. 7½ Uhr Anf. 8 Uyr Friedrichspark Sonntag, 29. Okt., nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Vetermann Leitung: Kapellmeiſter. Becker. Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtanäſche Gemeinde. Sonntag, den 29. Oktober 1916. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stabtpfarter Schenkel. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarxer Huß. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpf. Schentel. Nachmittazs? Uhr Chriſtenlehre, Stadpfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Ordination⸗ Predigt, cand. theol. Eckardt. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt fällt aus. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Maler. Abendsé Uhr Predigt, Stadtytkax Fundt. Chriſtuzkirche. Morgens 10 Uhr Pkedigt, Stadtoikar Jundt. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stabtpf. Klein 40⁰⁴ 10 Fichengelechc. Porgens 10 u0r e, 11 Uhr Kindergottes toilot kar Steger. Abends 6 Uhr Frebigt, Stad 3* Gebhardt. Johanniskirche—Lindenhof. dienſt, Stadtvikar Riehm. t Ner Kuthertirche. Morgens 10 Uhr Ordingne, cand. theol. Curt Lehmann. Kſrcheuche. 10 Preöigt, Stadtviker Fiehm. 1 uhr Ki 40 na10 . 00 Coriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehm an en Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Huß Ab 10 Predigt, Stadtvikar Groß. Meiauchthen⸗Pfaerei.— Turnſaelgrob Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Kindergottesdienſ, Siabtoikar Groß. Heinrich Lanz mrantenhaus Weih Morgens 1 Uhr Predigt, Stadtpfarreng „Diakoniſſenhaus⸗ KMapelle. Morge Predigt, Pfarrer Schoene. 16 60 Neckakau. Vorm. ½10 Uhr Predtcn Lamb.%1 itor Kindergattesdienff 040 Stadtpf. Lamb. Nachm. 1 Uhr Ehr Pfarrei, Stadpf. Lamb. Pfarrer Lamb. ac6Ü6⁰ Donnerstag. Abends 8 Uhr Abendand 6 11 6 6010 iſte Evangeliſch⸗lutheriſche Ge (Diakoniſſenhaus⸗Kapelle 0 Sonntag, den 20. Oktober 101 60% (Reformationsfeit) ger (Konſtrmandenvrüfung.—Kollekte für Mechmittags 8 Uhr Prebigt. Herr Plat Eraneliſce Gemeluſcaft 5, 9(Seitenba Sonntag. /10 u. ½4 Uhr Predigt, Donnerstag. 1½0 Uhr Bibeltünde⸗ Keireis Ije Genede Sonntag. Vormittags 10 Uhr; Antrittspredigt des neugewählten burch 0 Ib n g0 Karl Weiß nach Einführung desſe 1 Tſchirn, Wiesbaden in der Aula de Tullaſtraße 4. Abends 8 Uhr: Gemegzg Begrüßung des neuen Predigers oberen Saale der Liedertafel K 2. Donnerstag Abends 810. Uhr Dex. Aula des Realgumnaſiums⸗ Altkat oliſ (Sch Vormittags 10 Uhr deutſches Stadtyfarrer Dr. Steinwachs⸗ Tu rebihet —— 400 ˖ ongredig mein 41 —