honnerstag, 2. November. itmortuc tur den all il: Miersen, S————— A51 Ade 1 den in . Zeigenteil: Fritz Zoos, druck u. Berla —— +4 b. B 5 Mann⸗ 55 ralanzeiger Mannheim. Fernſpr. N. 2 ee 218, 1800 W5j ltſckeck⸗konto 2917 Lüdwigshafen a. Rh. Do0 der bulgariſche Bericht. LWoeen, 2. Robember.(WrB. Nichtamllch.) Amllicher * Generalſiabs vom 1. November. de ea, Mazedoniſche Front . 0 age iſt unverändert. Iwiſchen Malik.see Wpken-See fand ein unbedeulendes Gefecht zwiſchen 3 MühnSe, eilungen ſtatt. Auf der ganzen Front vom Sowahe bis zum Doiran⸗See ſchwaches Arlilleriefeuer. feindliche Angriffe bei den Dörfern Krapa und 3 Itben urden leicht abgeſchlagen. Südlich von Tarnowo Wüchen wir feindliche Vorpoſten und erbeuteten 1 Am 8* und Minenwerſer. —* der Belaſica-Planina Ruhe. 0 rc Strumafront lebhaftes Artillerieſeuer. Der ar te auf der ganzen Front vor. Sein Woen ſch wurde durch das Jeuer der Infankerie, der Kebra o1 he und der Arlillerie An zum Halten der aäſte des ägäiſchen Meeres Ruhe⸗ 90 Kumäniſche Front. eoge iſt unverändert. von der Saloniki⸗Front. Uohet, U Nob.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht Ren Barakli Dzuma wurde nach einem ſchneidig durch⸗ Wend it griff erobert. 300 Gefangene wurden eingebracht. 3 Peſd den Dörfern Proſenik und Kumli, die jetzt unſere e haben, vertrieben. Remeebefehl des Generalſeldmarſchalls uberli von Mackenſen. iſadenſ 2. Noy.(W B. Nichtamtl. Generalfeldmarſchall dle ihm en, hat am 26. Oktober nachſtehenden Armeebefehl unterſtellte Dobrudſcha⸗Armee erlaſſen: Bei Medgidia, am 26. Oktober 1916. Solbat Armeebefehl. Helne Ma. der mir unterſtellten Heeresgruppen! clane G te der Deutſche Kaiſer hat mich beauftragt, tzechen für e, ſeine Anerkennung und ſeinen Dank aus⸗ 0 0 durch* Taten in der Dobrudſcha. Ihr habt dieſe 0 huh ee e von Konſtanza und Cernavoda ht, hr die 9 ü für bei Dobri des darüber hinaus geflüchteten Gegners. umänen bei Tutrakan und Siliſtria über⸗ .ſ9 und e ihnen und den Ruſſen Halt geboten. Bei U ulon S habt ihr ſie ſo geſchlagen, daß ſie in 9 Mabis 9 rieden vorbereiteten, vom Schwarzen Meer n ſuchen is zur Donau bei Raſova liegenden Stellungen eſ mußten. Bei Topraiſar und Cobadinu, ihren u Matten empfingen ſie noch dazu erhebliche Verſtär⸗ ſ0 unſere ob ſie auch vom Meer her und über die Donau 8 Runge Flanke zu bedrohen verſuchten, in dreitägigem in Kabbefe habt ihr Ruſſen, Rumänen und Serben aus 8 ſen ſie üöligungen vertrieben, in unermüdlichem Nach⸗ eſolgt er die Trajanswälle gejagt und in der Dobrud⸗ Wbem 1 „ Wuberligwoller Sie, Judrliche ieg iſt unſer geworden, würdig des waffen⸗ * Uäles 0 Wettſtreites aller Waffen, würdig des treuen de eger an eueren Reihen Deutſche, Bulgaren, Osmanen, Nulfenglück Ungarn vereint. Soldaten, wie ihr, zwingen iewäkte ö,cuf ihre Seite 5 0 cher eit enn, mit Gott zu neuen Taten für den Ruhm, 0 chſtend Freiheit unſerer Heimatländer. Mit unſe⸗ htd ich 550 Kriegsherrn und eueren Landsleuten daheim weſter 5 Oberbefehlshaber, dankerfüllt und voller Zu⸗ 5 en Erfolgen euerer Kriegstüchtigkeit entgegen. ümmm gez. Mackenſen, Generalfeldmarſchall. U,Derfwe Wäc liw zwiſchen hindenburg und Enver Paſcha. .wei 3 1. Nov.(WeB. Nichtamtlich.) Am 29. Oktober 94 dc verfloſſen, ſeit das osmaniſche Reich an ——————————— udün da eiden Kaiſerreiche in den Krieg eintrat. In 6 1ſgenb urean ſind zwiſchen dem Generalfeldmarſchall v. 54 und dem Vizegeneraliſſimus Enver — Wenb iti mn früderſchartge füeſehe ü, 9 „Icaſte 4 ühe Mde m, 1. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Der mili⸗ 104 ſeng Galten ter der„Tijd“ ſchreibt über den rumäniſchen iff en Krieg wurden in der Kriegsgeſchichte auf einem ſo Mühenemacht hnblatz ſo viele ſtrategiſche Miß⸗ Vertrauen und die treue opferwillige — ſichere Bürgſchaft für den Sieg von erden. * „und es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die be⸗ — 8 Afamk nicht mehr gut zu machen ſein werden und „achlren. en die Rechnung wird bezahlen 9 pathiſchen Weiſe, wie es in den I* 100 loe, f10 wegen der ſehr unklugen Art, in der La Wütanti urchgeführt hat. en steiln 4 i K bieg von etwa 900 rumäniſchen Gefan⸗ uingetroffen. Sie ſind vorläufig in der Ka⸗ ntergebracht worden. annheimer Gener eNeueſte Nachrichten chentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— 095 Telgramme gewechſelt worden, in denen Dottagliano und endlich den Karft. 1 15 ehn hat das allerdings auch reichlich verdient, ſo⸗ nopel, 1. Nov.(WB. Nichtamtl.) Eine Mittags⸗Ausgabe. Der Wiener Bericht. Wien, 1. Nov.(WB. Nichtamilich.) verlautbart: Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. teeresſront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl Weſtlich des Predeal⸗Tales gelang es unſeren Amilich wird Truppen, in die feindliche Stellung einzudrin⸗ gen, wobei 10 Infanteriegeſchütze und 17 Maſchinengewehre erbeulet wurden. Södöſtlich des Roten⸗Turm⸗Paſſes wurde Gelände gewonnen. Heeresfeont des Generalſeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern. Niach heftiger Arlillerievorbereitung verſuchte der Feind bei Einbruch der Dunkelheit, ſich der am 30. Oktober ver⸗ lorenen Stellungen am öſtlichen Naraſowka⸗Afer zu bemächtigen. Trotz fünfmaligem Maſſenanlauf wurden unſere Stellungen reſilos behauptei. Ebenſo ſcheiierien ſiarke Angriffe gegen die ottoma · niſchen Truppen. An der Byſtritza Solotwinska wurden feindliche Abtei⸗ lungen durch Jeuer vertrieben. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Auf dem Südflügel der küſlenländiſchen Jront ſteigerte ſich im Laufe des geſtrigen Tages das feindliche Ar⸗ tillerie ⸗ und Minenfeuer wieder zu—— Kraft. Von 3 Uhr nachmittags an begann feindliche Infanterie im Wippach⸗ Tale und auf der Karſthochfläche gegen unſere Stellungen vorzufühlen. Wo ſie unſere zerſchoſſenen Gräben für ſturm⸗ reif hielt, ſetzte ſie auch zu Angriſfen an, die jedoch durch Sperrfeuer und durch Gegenſtoß abgeſchlagen wurden. Abends flaule das Feuer ab, ſeizie jedoch nachts erneut mit großer Heftigkeit ein. 5 Italieniſche Flieger warſen auf Dultoulele, Seſand und Miramar zahlreiche Bomben ab, ohne nennenswerten Scha ⸗ den zu verurſachen. Hauptmann Schuenzek ſchoß über der Bucht von Panzano einen Caproni ab. 4*** Süböſtlicher Kriegsſchauplat. Bei den k. u. k. Truppen keine Ereigniſſe. Der flellvertreiende Chef des Generalſtabs: von Höſer, Jeldmarſchalleuinant. Ruſſiſcher Heeresbericht vom 31. Oktober. Weſtſvont: In der Richtung auf Luck, in der Gegend von Puſtomyty und Otzejf ſüdlich Swiniuchy bemächtigten ſich unſere Ab⸗ teilungen, nachdem ſie die Drahtverhaue zerſtört hatten, feindlicher Gräben und ſetzten ſich darin ſeſt. Gegenangriffe des Feindes auf die in der Gegend von Stzeff genommenen Gräben wurden durch unſer Feuer abgeſchlagen. Süblich Brzezany in der Gegend des Dorfes Nitſchiſtſchuff und bei Lipnica Dolna unternahm der Feind nach einem heftigen Artilleriefeuer eine Reihe aufeinanderfolgender Angriffe auf unſere Lager. Die Angriffe wurden durch unſer Feuer abgewieſen. Gegen 4 Uhr nachmittags machte der Feind einen neuen Angriffsver⸗ ſuch; er wurde durch eingetroffene Reſerven erneut zurückgeſchlagen. Wir machten dabei Gefangene. Nördlich des Dorfes Swiſtelniki wäh⸗ rend der ganzen Nacht bis zum Morgen Kampf mit Handgranaten. In den Wakbkarpathen Artilleriekampf und Erkundungsunterneh⸗ mungen unſerer Aufklärer. Kaukaſusfront: Auf dem rechten Ufer des Korſchundaras nordweſtlich Guemueſchkhane haben Abteilungen eines unſerer tapſeren Regimenter die Türken, die uns in dieſer Gegend beunruhigten, kräftig angegriffen und zerſtreut. Ein Angriff ſtarker Erkundungs⸗ abteilungen des Feindes auf unſere Poſten nordweſtl. Guemueſchkhane und ſüdlich Kigi wurde abgeſchlagen. Seit dem 28. Okt. vormittags haben bei Vidiar Kämpfe begonnen. In der Richtung auf Hamadan bemächtigten ſich unſere Truppen nach Kampf der Dörfer Kuridjan und Moran. Rumäniſche Front: In Siebenbürgen wurden Angriffe des Feindes in der Gegend von Buſchteni im Tale des Praknoff⸗ Fluſſes abgeſchlagen. Die hartnäckigen Kämpfe in der Gegend von Campolung und auf dem linken Ufer des Alt⸗Fluſſes dauern an. Im Jiu⸗Tale fahren die Rumänen ſort, den Feind nach Norden zurück⸗ zudrängen. Sie machten weitere 300 Gefangene und erbeuteten vier Maſchinengewehre. In der Dobrudſcha iſt die Lage unverändert. Nx* Der italieniſche Bericht Rom, 2. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 1 November: An der geſamten Front ſtarke, von ſchönem Wetter begünſtigte Artillerietätigkeit. wurde das Artilleriefeuer öſtlich von Görz und auf dem Karſt ziem⸗ lich heftig. Es kam zu zahlreichen Kämpfen zwiſchen öſterreichiſchen und italieniſchen Flugzeug. geſchwadern. 14 von Nieuport⸗Kampfflugzeugen begleitete Co⸗ proni beſchoſſen ſehr wirkſam die Bahnhöfe von Napreſina und Der Feind nahm ſie unter das Feuer zahlxeicher Batterien und machte Luftangriffe auf ſie. Unſere kühnen Flieger ſind alle in ihre Hejmathäfen zurückgakehrt. Feindliche Flieger warfen Bomben auf das Tal von Cern wo a, auf den Oberteil des Venoi, auf die Umgebung von Dalmezzo und einige Orte am unteren Iſonzo. Es wurde kein Schaden angerichtet. gez. Caderna. Die Lage an der Somme. ◻Berlin, 2. Nopbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Ueber die Lage an der Somme urteilt der Korreſpondent des Berliner Tageblattes Query: Die Energie unſerer Heeres⸗ leitung, ein verſtändiges Umlernen auf neue Verhältniſſe hat uns allmählich zu Herren der Lage an der Somme gemacht, nachdem das Schwerfte und Drohendſte überſtanden war. Die Hölle, welche man uns hier heizte, ſchlägt heute ihre „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Ein algeneiner Aurif des Feiudes an der Stkunaftont mipcldät. Am Nachmittag 1916. Nr. 514. N ſenpreis: Die 1. Molonelzeile 40 Pig., Rellame⸗ A. 72⁰0 Ant 190 Mittagblatt vorm, 8½ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten ſen, Stellen u. abe wird keine Veräntwortung übernommen. — 4— reis in Rannheim u. Umg. monatl, M..40 3 B.— Durch die Poſt bezogen viertelj. R. 4 62 einſchl. Po zuſtellungsgebühr, Bei der Peſt abgeh. M..90. Einzel⸗Nr ö pfg. Flamme nach dem Weſten aus. Wir ſtehen und jedes An⸗ rennen gegen unſere Stützpunkte koſtet dem Gegner Menſchen in erſchreckend ſinnloſer Zahl. Die Verluſte des Feindes ſind abſolut ganz bedeutend größer als die unſrigen. Hauptmann Boelcke. Die Totenfeier in Cambrai. Berlin, 1. Nov.(WTB.) Ueber die Totenfeier für Boelcke, die am 31. Oktober in Cambrai ſtatt⸗ fand, berichtet Profeſſor Georg Wegener dem„Berliner Lokal⸗ anzeiger“ u..: Vor dem Hochaltar der prachtvollen Kathedrale war der mit deutſchen Farben geſchmückte Sarg zwiſchen Lorbeer⸗ bäumen und brennenden Kerzen aufgebahrt. Am Sarge zu⸗ gegen waren die Eltern und die bei der Armee ſtehenden Brüder des Gefallenen. Um 3 Uhr nachmittags erſchien der Höchſtkommandierende der Heeresgruppe, Kronprin 3 Ruprecht von Bayern, ferner Exzellenz v. Below und die Kommandierenden Generale Frhr. v. Marſchall und Sixt v. Arnim u. g. mehr. Diviſionspfarrer Selter pries den ſchönen ſoldatiſchen Tod des Gefallenen, den kein Feind ſich rühmen könne, beſiegt zu haben, und der trotz ſeines hohen Ruhmes ein ſo wunderbar einfacher Menſch blieb und der Held unſeres Volkes bleiben werde in alle Fernen ſeiner Ge⸗ ſchichte. Während der Sarg aus der Kirche getragen wurde, kreiſten am Himmel deutſche Flieger. Er wurde auf eine mit Flaggen und Lorbeer geſchmückte Geſchützlafette gelegt und durch die im hellſten Sonnenglanz ſtrahlende Stadt Cambrai nach dem Bahnhof geführt. Hier hielt Exzellenz v. Velo w, der als Erſter dem Sarge folgte, eine Anſprache zu Ehren des unvergleichlichen Helden, der 40 Gegner im Einzelkampf fällte, und legte als Vertreter des Kaiſers und auf deſſen Befehl einen Kranz am Sarge nieder. Hierauf ſprach ein junger Offizier der Flieger⸗Jagdſtaffel, deren Führer Boelcke war. Er erzählte den Hergang des Unterganges von Boelcke. Nicht, wie anfängliche Kunde be⸗ hauptet, ſei Boelcke durch einen gegneriſchen Schuß gefällt worden, ſondern bei einem Geſchwaderkampf mit engliſchen Fliegern wurde ſein Flugzeug durch Zuſammenſtoß mit einem anderen deutſchen Apparat beſchädigt. Boelcke vollzog aus über 2000 Meter Höhe noch einen ſicheren Spiralgleitflug bis auf 500 Meter; ſchon glaubten die Kame⸗ raden ihn gerettet, als das Fahrzeug in Böen geriet, denen es ſeines Schadens wegen nicht mehr ſtandhalten konnte. Boelcke ſtürzte ab und ſtarb durch Schädelbruch. Keinen Schuß wies ſein wenig entſtellter Körper auf. Unter den Klängen:„Ich hatt' einen Kameraden“ wurde der Sarg in den Bahnwagen gehoben. Während eine Kom⸗ pagnie der Garde mit mittelalterlichen Stahlhelmen donnernd eine dreifache Salve abſchoß, ſetzte ſich der Eiſenbahnzug lang⸗ ſam in Bewegung. Die Heimkehr des toten helden. JBerlin, 2. Noobr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Anhalter Staatsanzeiger bringt den Brief eines Offiziers aus der Jagdſtaffel Boelckes, welcher über das tragiſche Ende des Helden Aufſchluß gibt. Der Brief lautet: Wie ich ſchon berichtete, iſt geſtern Nachmittag fünf 93 unſer Hauptmann, unſer beſter Meiſter und Führer im Luft⸗ kampf vor unſeren Augen abgeſtürzt. Ich erfülle im Namen der Offiziere ſeiner Jagdſtaffel, die täglich mit ihm zuſammen an die Front flogen, die traurige Pflicht, Ihnen unſer innig⸗ ſtes Beileid auszuſprechen und Ihnen zu verſichern, daß wir ganz beſonders mit Ihnen den tiefen Schmerz um dieſen un⸗ erſetzlichen Verluſt teilen. Im Kurvenkampf, als er zuſammen mit einer zweiten Maſchine einen feindlichen Apparat ver⸗ folgte, ſtreifte er dieſe deutſche Maſchine. Dadurch wurde ein Teil des Tragſäckels herausgeriſſen. In Spiralen, welche immer enger wurden, war er im Gleitflug niedergegangen. Aus etwa 200 Meter ſtürzte die Maſchine plötzlich ſteil ab. Der Schmerz, den wir bei dieſem Anblick empfanden, war un⸗ beſchreiblich. Aber kein Gegner kann ſich des Triumphes über unſeren Fliegerhelden rüh⸗ men. Was Hauptmann Boelcke im Luftkampf geleiſtet hat, können wir, ſeine Schüler und Begleiter, am beſten beur⸗ teilen, welche wir täglich mit welchem kühnen Wage⸗ mut er ſtets den Kampf ſuchte, immer nur das große Ziel im Auge. Wie ſehr wir alle Hauptmann Boelcke als Kamerad und Freund verehrten und liebten, dafür ſprechen die feuchten Augen, die ich heute überall auf dem Flugplatz ſah. Aus Deſſau wird über die Heimkehr des toten Helden dem Lokalanzeiger gemeldet: Auf dein Bahnhof in Magdeburg drängt ſich um den letzten Wagen des Eil⸗ zuges, der.30 Uhr abends nach Deſſau führt, hüben und drüben auf dem Bahnſteig das Publifum Der letzte Wagen iſt ein einfacher Güterwagen— der Leichenwagen, der den toten Boelcke von franzöſiſcher Erde in die Heimat führt. Durch die halbgeöffnete Schiebetür ſieht man einen Berg mannshoch aufgeſchichteter Lorbeerkränze. Das matte Licht im Wagen⸗ innern ſpiegelt ſich in den Bajonetten der beiden Soldaten, welche Wacht am Sarge ihre. toten Hauptmanns halten. Auf dem Bahnſteig ſteht die Muſikkapelle eines in Magdeburg garniſonierenden Erſatzbataillons und ſpielt:„Ich hatk einen Kameraden“,„Das Gebet in der Schlacht“ und zuletzt„Jeſus meine Zuperſicht. In Deſſau entſteigt einem Abieil erſter Klaſſe des letzten Perſonenwagens die Famiſie Boeſcke, Vater, Mutter, hrei Brüder und andere nahe Angehbrigen. Sie ſind ſchnell umeingt von Herren in Zivil und Uniform, welche ihr Beileid ausſprechen. Dann formiert ſich die kleine Trauer⸗ * 2. Seite. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Donnerstag, den 2. November! gemeinde. Schutzmannſchaften und Bahnhofswache haben den Platz vor dem Bahnhof, den eine unabſehbare Menſchenſchar iungab, abgeſperrt. Soldaten, Schutzleute, Sanitätler und Feuerwehrleute tragen in vier endloſen Folgen rieſige Lor⸗ berkränze, welche den Sarg bedeckten und umgaben aus dem Eiſenbahnwagen auf den freien Platz vor dem Bahnhof, auf welchem der Leichenwagen hält. Nun wird der Sarg frei in das ſchwarz⸗weiß⸗rote Fahnentuch geſchlagen. Die Feld⸗ flieger in ihren Czakkos heben ihn heraus und tragen ihn zum Leichenwagen. Hinter dem Sarge des toten Bruders ſchreitet der jüngere in Czakko mit Helmbezug. Auf ſchwarzem Kiſſen trägt er die Orden des Toten, deren Bänder im Lam⸗ penlicht leuchten und deren Metalle blitzen. Der Zug ſetzt ſich in Bewegung durch ein dichtes Spalier andächtiger Men⸗ ſchen, die letzte ſtumme Huldigung der Bürgerſchaft Deſſaus für den kühnſten und tapferſten Sohn der Stadt. Vor der Johanniskirche hält der Leichenwagen. Drei Geiſtliche ſtehen am Eingang. Verhaltene Orgelklänge ſenken ſich auf den Sarg, der zu einem Ehrenplatz vor dem Altar getragen wird. Wenige Worte des Geiſtlichen, die den Hinterbliebenen Troſt zuſprechen— ein kurzes Gebet. Dann zerſtreut unter leiſen Orgelklängen ſich die Gemeinde. *** Berlin, 1. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die Pariſer Preſſe ent⸗ hält Unterredungen mit den bekannteſten franzöſiſchen Flie⸗ gern, darunter dem Sergeanten Chainat, der Boelckes Mei⸗ ſterſchaft und Ritterlichkeit rühmt. Eine Warnung an die Neutralen. Köln, 1. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin unter der Ueberſchrift:„Die engliſche Fauſt auf der Kehle der Neutralen“: Die Vergewal⸗ tigung der neutralen Handelsſchiffahrt durch die Engländer nimmt immer groteskere Formen an. Wie der Kapitän eines neutralen Dampfers, der kürzlich von einem unſerer U⸗Boote angehalten und verſenkt werden mußte, dem Kapitän des letzteren zu Protokoll gab, wurde das Schiff auf der Reiſe nach ſeinem Heimathafen von den Engländern ange⸗ halten und nach Newport geführt. Dort hielt man ihn vier Monate lang feſt, und verweigerte die Abgabe von Bunkerkohle für die Heimreiſe. Als ſeine Geldmittel auf⸗ gebracht waren, fügte der Kapitän ſich ſchließlich unter dem Druck der Notlage der engliſchen Forderung, Kohlen nach Italien zu bringen, um nur ſein Schiff wieder in der Hand zu haben. Die Folge war ſchließlich die Verſen⸗ kung des Schiffes.— Der holländiſche Dampfer „Roſterwijt“ der Holland⸗Amerika⸗Linie wurde auf der Fahrt von Newport News nach Rotterdam von den Eng⸗ ländern angehalten und gezwungen, einen Teil der Ladung in Liverpool zu landen. Wir können derartige, allem Recht und Billigkeit hohn⸗ ſprechende Uebergriffe auf die Dauer nicht ruhig hinnehmen. Bringen die Neutralen, wie es leider den Anſchein hat, nicht mehr das Selbſtgefühl auf, ſich gegen ſolche Vergewaltigungen energiſch zur Wehr zu ſetzen, ſo wird es ſchließlich Sache Deutſchlands ſein, im eigenen Intereſſe und zur Wah⸗ rung des Reſtchens des Völkerrechts, das die ſchrankenloſe engliſche Willkür bisher verſchont hat, auch ſeinerſeits entſprechende Maßnahmen zu ergreifen. Man wird es der deutſchen Kriegsleitung wahrhaftig nicht verübeln dürfen, falls ſie ſich gezwungen ſehen ſollte, nun auch ihrer⸗ ſeits die beſtimmteſten Bürgſchaften von den Neutralen zu fordern, daß die Ladungen neutraler für das eigene Land beſtimmter Schiffe auch voll und ganz ihren Beſtimmungsort erreichen und nicht etwa ganz oder teilweiſe in England hängen bleiben. * Kopenhagen, 1. Noobr.(WT B. Nichtamtlich.) Die däniſche Generalpoſtdirektion gibt bekannt, daß von dem Amerikadampfer„Frederik VIII.“, auf der Reiſe von Nero⸗ hork nach Kopenhagen, die geſamte Brief⸗ und Patetpoſt und von dem norwegiſchen Amerikadampfer„Kriſtianiafjord“, auf der Reiſe von Newyork nach Bergen, 73 für Dänemark be⸗ ſtimmte Poſtſäcke von den engliſchen Behörden in Kirkwall beſchlagnahmt worden ſind. Kopenhagen, 1. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätter melden aus Thorshavn auf den Faröerinſeln, daß der Fiſch⸗ kutter Rutland“ mit 15 Fiſchern untergegangen ſei. Der Kut⸗ ter wurde auf der Rückreiſe von Island mit einer vollen Fiſch⸗ ladung zuſammen mit anderen Fiſchkuttern von einem eng⸗ liſchen Kriegsſchiff angehalten und mit einer eng⸗ liſchen Priſenbeſatzung verſehen, die die Schiffe in einen engliſchen Hafen bringen ſollte. Unterwegs ging der Kutter„Rutland“ im Sturm mit den an Bord befindlichen Fiſchern unter. Berlin, 2. Non.(Priv.⸗Tel.) Laut„Voſſiſcher Zeitung“ hielten die Reeder in Chriſtiania eine außerordentliche Sitzung ab und beſchloſſen dem Vorſtand der norwegiſchen Kriegsverſicherung anheim zu geben von neuem zu erwägen, die Fahrten nach franzöſiſchen Kanalhäfen und atlantiſchen Meer⸗Häfen nicht gut zu heißen. Der U⸗Bootkrieg. Bern, 1. Nov.(WTB. Nichtamtlich.)„Petit Pariſien“ meldet aus Madrid: Der Dampfer„Delhi“ ſchiffte in Joveo ſechs Offiziere und 19 Matroſen des verſenkten griechiſchen Dampfers„Germinal“ aus. Bern, 1. Nov.(WTB. Nichtamtlich.)„Petit Pariſien“ meldet aus Saint Nazaire: Der engliſche Dampfer„Bornu“, mit 4500 Tonnen Waren beladen, ſcheiterte auf der Höhe von Queſſant. Die Beſatzung wurde von einem norwegiſchen Dampfer in Saint Nazaire gelandet. Bern, 1. Nov.(WTB. Nichtamtlich.)„Journal“ meldet aus Marſeille: Die engliſchen Dampfer„Cluden“ und„Herk⸗ ſerne in Pera untergebracht worden. London, 2. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die britiſchen Dampfer„Meroe“ und„Torino“ ſind verſenkt worden. U⸗Deutſchland. Berlin, 2. Nopbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Zu der Reutermeldung, daß U⸗, Deutſchland“ am 1. Novem⸗ ber in New⸗London angekommen ſei, iſt zu bemerken: In Bremen iſt bisher noch keine Meldung eingetroffen. Man wird alſo gut tun, der Reutermeldung bis auf weiteres mit Vorſicht zu begegnen, umſo mehr, als ſich ſchon häufig Nach⸗ richten aus dieſer Quelle, welche für uns günſtig ſchienen, ſpäter als bewußte Irreſührung erwieſen. Auf ſeiner erſten Reiſe war U⸗,Deutſchland“ am 9. Juli mit einer Ladung von Farbſtoffen im Hafen von Baltimore eingetroffen. Auf die —— und franzöſiſchen Vorſtellungen U⸗, Deutſchland“ ſei„potentiell ein Kriegsſchiff“ und dürfe daher nicht in einem neutralen Hafen verweilen, entſchied das Staatsdepartement in Waſhington, das Fahrzeug ſei ein reines Handelsſchiff, wies alſo die engliſch⸗franzöſiſchen Proteſte ohne Ein⸗ ſchränkung zurück. Am 1. Auguſt verließ U⸗„Deutſchland“ den amerikaniſchen Hafen und traf am 23. Auguſt glücklich hier vor der Weſermündung wieder ein, umjubelt von ganz Deutſchland. New⸗London, welches Reuter als den Landungs⸗ ort der zweiten U⸗„Deutſchland“⸗Fahrt nach Amerika bezeich⸗ net, liegt in Connecticut, zwiſchen New York und Newport, gegenüber der Nordſpitze von Long⸗Island. Es iſt eine Stadt von ungefähr 20 000 Einwohnern mit einem durch ſeine Lage beſonders geſchützen Hafen. Die Präſſbentenwahl in Amerila. Wilſon der Friedensbewahrer. Newyork, 27. Oktbr. Funkſpruch des Vertreters des WTB.(Verſpätet eingetroffen.) Unter der Ueberſchrift„Er hat uns vor dem Kriege bewahrt“ heißt es in einem Leit⸗ artikel der Newyork World: Nichts erregt ſo ſehr den Aerger⸗ von Hughes, Rooſevelt, des republikaniſchen Nationalkomi⸗ tees und der Herausgeber der Jingopreſſe als die Feſtſtellung, daß Wilſon uns vor dem Kriege bewahrt hat. Es bedarf keines Mutes für einen Präſidenten, ſein Land in einen Krieg zu verwickeln. Es iſt der einfachſte und ſicherſte Weg, den ein Präſident einſchlagen kann, um ſeine eigene Wiederwahl zu ſichern. Wenn Wilſon eine Lage hätte ſchaffen wollen, in der er eines überwältigenden Sieges im November ſicher ſein könnte, ſo hätte er nur die Diplomatie der Vereinigten Staa⸗ ten dazu zu bringen brauchen, einen Krieg mit Deutſchland heraufzubeſchwören, oder eine der zahlreichen Gelegenheiten wahrzunehmen brauchen, gegen Mexiko Krieg zu führen. Mit⸗ ten im Kriege braucht keine Regierung mit Bangen den Wahlen entgegenzugehen. Die große Kataſtrophe in Europa iſt ein unmittelbares Ergebnis der Art von Diplomatie, die Hughes dem amerikaniſchen Volke empfiehlt, wenn er Wilſon angreift. Wilſon hätte die Vereinigten Staaten in fürchter⸗ liches Unglück ſtürzen können und dabei ſeine Handlungs⸗ weiſe rechtfertigen können als Ausfluß deſſen, was Hughes „mutigen und unbezähmbaren Geiſt“ nennt. Zum Glück für das amerikaniſche Volk hat er einen Weg gefunden, um die Vereinigten Staaten vor dem Kriege zu bewahren, ohne irgend ein im Völkerrecht anerkanntes Recht preiszugeben. Wenn Hughes überhaupt eine auswürtige Po⸗ litik hat, ſo beſteht ſie in einer Diplomatie, die ſich auf den diplomatiſchen Theorien aufbaut, die Europa in Blut erträn⸗ ken und die Blüte der Mannheit auf dem europäiſchen Feſt⸗ lande hinſchlachten. Das iſt eine auswärtige Politik, die keine höhere Aufgabe kennt, als mit dem Säbel zu raſſeln, um das Preſtige zu erhöhen, und die das Preſtige über alle anderen Menſchheitsintereſſen ſtellt. Deutſcher Reichstag. Berlin, 2. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Dem„Vormärts“ zufolge würde der Reichskanzler morgen das Wort nehmen, um„die Kriegspolitik der Regie⸗ rung in der gegebenen Situation noch einmal ausführlich darzulegen“. Wir haben ſchon vorgeſtern mitgeteilt, daß der Kanzler vorausſichtlich Ende der Woche ſprechen werde. Aufragen. Berlin, 2. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Vom Abgeordneten Baſſermann iſt folgende Anfrage im Reichstag eingegangen: Das engliſche Generalkonſulat in Rotterdam veröffentlicht im„Neuen Rotterdamſchen Cou⸗ rant“ und im„Dortrechter Courant“ folgende Bekannt⸗ machung: Das engliſche Generalkonſulat bringt zur Kenntnis aller, die es angeht, daß Firmen, welche Ausbeſſerungs⸗ arbeiten an deutſchen Schiffen übernehmen, auf die ſchwarze Liſte geſetzt werden. Welche Maßnahmen hat der Herr Reichskanzler hiergegen ergriffen? Iſt dafür Sorge getragen und eine Kontrolle dafür eingerichtet, daß deutſches Schiffs⸗ baumaterial und deutſche Kohle nicht in die Hand ſolcher niederländiſcher Firmen geraten, die ſich dein engliſchen Uebergriff unterwerfen? Der Abgeordnete Heyl von Herrnsheim richtet folgende Anfrage an den Reichskanzler: Die kriegsrechtlichen Verordnungen unſerer Feinde, insbeſondere Frankreichs, Italiens und auch Englands haben es zum größten Schaden des deutſchen Handels und Gewerbes ermöglicht, in die Wirkſamkeit internationaler Privatverträge einzugreifen. Welche Maßregeln gedenkt der Herr Reichskanzler demgegen⸗ über zu erlaſſen. Sind Vorarbeiten zu einem entſprechenden von weiten Kreiſen erwarteten Vergeltungsgeſetz bereits eingeleitet? Beſſere Verſtändigung— Beſeres Verſtehen. Heidelberg, 1. Novpbr. Die Kriegsverhältniſſe haben naturgemäß eine Aenderung in der Preisbildung gebracht. Angebot und Nachfrage ſind zurzeit nicht maßgebend, wo wir vom Ausland beinahe völlig abgeſchnitten ſind. Die Preiſe der Waren, auch der landwirt⸗ ſchaſtlichen Erzeugniſſe, werden meiſt behördlich beſtimmt. Der Produzent hält die Preiſe für zu niedrig, der Konſument für zu hoch, obſchon die Behörden die Preiſe nach beſter, manchmal auch nach mangelhafter Sachkenntnis feſtſetzen. Das führt zu Reibungen, die nicht ſelten einen etwas un⸗ geſtümen Ausdruck finden. Ein beſſeres Verhältnis von Stadt zu Land herbeizuführen machen ſich die Konſumenten⸗ vertreter zurzeit zur Aufgabe. Dabei müſſen ſie ſich erinnern, daß der bisherige Vermittler zwiſchen Verkäufer und Käufer zurzeit beinahe völlig ausgeſchaltet iſt. Der kleine Händler, oft der Vertraute des Landwirts, kommt kaum mehr in Be⸗ tracht; die Kommunalverbände ſind meiſt an ſeine Stelle ge⸗ treten, und dem Landwirt, der bisher gewohnt war in Rede und Gegenrede mit bekannten Perſonen ſeine Preiſe zu be⸗ ſtimmen, werden dieſelben jetzt autoritativ vorgeſchrieben. Das verſtimmt, und es ſollen Mittel und Wege geſucht werden, um dieſe Verſtimmung zu mildern oder zu beſeitigen. Wer, wie Schreiber dieſes, in gegenwärtiger Zeit auf dem Land gelebt, und mit den Landbewohnern in näheren Beziehungen geſtanden hat, weiß, daß man dort voraus⸗ geſetzt, daß Waren vorhanden ſind, bei geeignetem Bitten ſolche und zwar nicht zu den oft übertriebenen Höchſtpreiſen erhalten konnte, ſondern zu durchaus angemeſſenen Sätzen. Unangenehm berührt iſt der Landwirt, wenn ihm eine von den maſſenhaft erlaſſenen zum Teil unrichtig verſtandenen behürdlichen Vorſchriften ſofort zitiert wird und dabei die Be⸗ merkung erfolgt, wenn Du nicht folgſt, wirſt Du enteignet. Ueberhaupt jedes Eingreifen der Behörde und jeder auf⸗ angemeſſenen Preiſen ihre Lebensbedürfniſſe keiner großen Mittel. Die Staatsregierung wird den Wöglichtt Oerine Waß zu beſchrärken⸗ tretende oder vermutete Zwang wird unliebſam enp und wäre, wenn irgend angängig zu vermeiden d 1 ſogenannte allgemeine Aufklärungsarbeit auf dem den! Vorträge in größeren Verſammlungen kann nicht SWerſa wünſchten Ziel der Verſtändigung führen. Für obewoh, lungsbeiwohnung haben die vielbeſchäftigten ine und beſonders die Bewohnerinnen keine Zeit und Verſa Außerden verfliegen die geſprochenen Worte der 65 4 lungen bald, und das geſchriebene Wort wird mangen nicht geleſen. Stele Es ſcheint deshalb erforderlich, daß an die 5 früheren geldlich intereſſierten Vermittler andere N von der Landbevölkerung gern geſehen ſind. Die Kommunalverbänden aufgeſtellten Ankäufer ſind Ob dieſelben überhaupt an alle zu beſuchende Orte g auch nicht geprüft werden.„ Die in Betracht kommenden Leute ſind ſolche,——* Landbevölkerung in näheren Beziehungen ſtehen. 0 von Stadtbewohnern hat auf den näher und entfer legenen Landorten Verwandte und Freunde, und ha Beziehungen in eigenem Intereſſe der Beteiligten, ſchon beim Erwerb von Waren zu eigenem Gebrauch E Zeit eine Rolle geſpielt. Dieſe Beziehungen ſollten 10 95 0 eſſe der Allgemeinheit ausgenutzt werden. Es iſt e m Anderes, wenn ein Freund, ein Verwandter, zu 919 1 wirt kommt, und an ihn freundlich die Frage rigg haſt Du zu verkaufen und was iſt der Preis der Mat ſ wenn behördlich dieſe Fragen geſtellt werden. 641 0 dann in aller Freundſchaft den Preis erörtern: 900 Wider ſpielt ſich je nach Temperament aber ohne 83 er und in den weitaus meiſten Fällen wird es zu 5 10 ſtändigung kommen. Der Freund, der Verwandte fül“ Abgeber der Erzeugniſſe klar machen, daß er ni wo1 ihn ſelbſt ſondern auch an ſeine andern in der Siad daß) den Mitbürger abzugeben habe. Er wird ihm ſacan 5 der jetzigen Zeit alle Angehörigen unſeres Baterlaen einzige Familie bilden, und daß das Wohlergehen al R abhänge, ja, daß die ſiegreiche Durchführung unſere? mit dem Feind draußen davon abhängig ſei, da weniger bemittelten Volksgenoſſen in ae Berufene Belehrer, Geiſtliche, Lehrer, Setsvorftände dieſe Mahnungen, wenn es überhaupt dann noch Bel unterſtützen, und das Ergebnis wird ein beſſeres he ſein.— Um dieſe Sache in die Wege zir leiten, dazn c — KPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP——————— —— die zu ihren Angehörigen zu dieſer Werbung reiſen, 5 koſten erſetzen, ſie erhält ja das Fahrgeld und ner unnütze Verwendung mit dem Erſatz. Daß ein Hun keil an einem Tag mehr die Eiſenbahn befahren, wird ſonderen Aufwände für die Bahnverwaltung ergebe Verzehr nehmen die Reiſenden von Hauſe mit un ſich freuen, wenn ihr Wirken einen Erfolg hat. Vor Beginn der Fahrten wäre in einer in 19 abzuhaltenden Beſprechung feſtzulegen wohin die S8SSSS———————— zu gehen haben, und welche Warengattungen beſorde P0 ihren Freünden und Angehörigen draußen zu be 6 Bei ihrer Rückkunft erſtatten ſie dann Bericht und 1 9 bezug wird dann in die Wege geleitet, und zwar das ſo Beſchaffte der Allgemeinheit zu gut kommt. Der Verfaſſer dieſer Vorſchläge bittet uns zut daß ihr Abdruck in andern Blättern erlaubt und erwi Die Kartoffelberſorgung in Baden. )(Karlsruhe, 1. Nov. Wie in einem 900 Artikel in der„Karlsr. Ztg.“ mitgeteilt wird, hat dih⸗ vor einigen Tagen ſchon erwähnte) Anweiſung n ſteriums des Innern an die Bezirksämter, falls ſofortige Erwerbung der Kartoffeln gelinge, zu m und nötigenfalls militäriſche Hilfe in Anſpruch zu n die Wirkung gehabt, daß die den badiſchen Ue bänden aufgegebenen Kartoffellieferungen ſchon Jule im Gange ſind. Das badiſche Miniſterium des 90 nunmehr weitere große Mengen von Kartoffeln ufgehe Ueberſchußverbänden zur ſchleunigen Lieferung die Ablieferung dieſer Mengen, die nach und na 9 wird, muß bis 20. November 1916 beendet ſein. aus, 1 Durch dieſe Auflage in Verbindung mit den eroh deutſchland zu erwartenden Lieferungen und det 10 10 Einfuhr in die Städte aufgrund des Kartoffelb8 verfahrens kann der Winterbedarf de Rit als geſichert angeſehen werden. Gintet U Nachdruck wird dahin gearbeitet, noch vor dem Wkefen 80 lichſt große Mengen aus den norddeutſchen Nehi⸗ gebieten hereinzubringen. Von der preußiſchen 653 600 wird die Lieferung der Kartoffeln energiſch geförd 11 wider Erwarten die Zuleitung von Kartoffeln deutſchland vor Eintritt des Froſtes nicht in dem 0 föli Umfange erfolgen, wird das badiſche Miniſterßo 100 falls weitere Auflagen den badiſchen Ueberſchrfſtellhh machen und die von Norddeutſchland zu bewer des⸗ Lieferungen in geſteigertem Maße zur Deckung jahrs⸗ und Sommerbedarfs verwenden. Die Ronferenz deutſcher Epang. firbeitsorganſſ , hat am 30. Oktober dem Reichskanzler, dem Ste des Inneren und dem Präſidenten des Kriegen Pethe amtes folgende von 27 der größten evangeliſche eENN unterzeichnete Eingabe betr. Beſchränkung ereich, ſtellung alkoholiſcher Getränte eing ol „Mit großer Genugtuung haben wir Kenntni die wich, 690 den Verfügungen der Behörden, die darauf hinzielen, 0 7 Nahrungsmittel und Futterſtoffe ihrem eigentliche 16 Volksernährung und Viehfütterung, zu erhalten und etcn ſtellung von bloßen Genußmitteln, den alkoholiſchen ch daz entziehen. In weiten Kreiſen des Volkes iſt namentlich N0 der Bereitung von Kornbranntwein begrüßt worden gie werden täglich zehntauſende von Zentnern Gerſte der⸗ ten zugeführt. Ferner iſt nach den Erfahrungen der letteſern befürchten, daß auch von der diesjährigen Kartoff Mengen für die Herſtellung von Trinkbranntwein fre den. Dieſe beiden Nahrungsmittel ſollten aber in no terem Maße der Volksernährung, unmittelhar ſowohl durch eine vermehrte Viehhaltung, zu gute kommen. hungerungsplan unſerer Feinde zunichte werden, ſo erforderlich, überall die größte und gewiſſenhafteſte. zu beobachten. Unſer Volk hat mancherlei Entbehr willig getragen und wird ſie auch weiter tragen. Kreiſen herrſcht tiefe Verſtimmung darüber, daß n4 Feldfrüchte für entbehrkiche Genußm Maßh wendet werden dürfen. In dem Beſtreben, 19 B0 00 der Reichsbehörden für die Erhaltung und Mehrung 9 auſ und damit für einen entſcheidenden Sieg in dem genen wirtſchaftlichen Kampf zu unterſtützen, bitten 5 gabe wichtiger Nahrungsmittel für Brau⸗ und Brennz ————— — —— 1 —— den 2. November 1916. Waunheimer Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(ittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nus Stadt und Land. * Mit dem ausgezeichnet e 0 0 Ralegere Ernſt Weiß, Beamter der Rhenania, Speditions⸗ 6 4 Nre e1 Ber b. H. vorm. Leon Weiß hier; ebenſo Gefreiter Karl 8. eit amter der gleichen Geſellſchaft in Straßburg. 11 in abe he Mayer, F 3, 12, welcher ſeit Dezember 1914 en, 0* 13 Megetſfen Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Vizefeldwebel ants ratikar f im Inf.⸗Regt. 169, von Eberbach, Li. d. Reſ. Lehr⸗ 10 e Wel Cen 8 Ki8— 5 Klbertr Zügel von Binzen bei Schopfheim und Offizier⸗ e 12 Buchhändler Karl Trenkle 250 Konſtanz.— Den 5 lbmond erhielt Wachtmeiſter Otto Re i ze von Durlach. Ban, Kartoffelverſorgung. 10 mukrktaſpreibe uns: Nicht geringe Beunruhigung in den Ver⸗ I erufen* hat die Verordnung des Kriegsernährungsamts her⸗ km leru„daß nicht nur der Kartoffelverbrauch für den Kopf der aucng von täglich 17 Pfund auf 1 Pfund herabgeſetzt, ſon⸗ nt gener vom Pieſtgen Lebensmittelamt zur Einlagerung ge⸗ Uün dusdeweſene Bebarf für die Zeit vom 15.3 a ovember bis 1. Aug. lk wordios auf die Zeit dem is. Dezember bis 18. Apri einen rden iſt. Während alſo urſprünglich der Verbraucher IFahesbedarf bis zu 4 Zentner pro Kopf der Familie 0 bt0 op tonnte, ſteht ihm jetzt nur noch eine Menge von 1½ Ztr. daß die Mikte Oktober vom Kriegsernährungsamt hebungen ein ungünſtiges Bild über das zu erwar⸗ Shrr,Eteeen zu. Dieſe Maßnahme iſt wohl darauf 0 Er hebnie der diesjährigen Kartoffelernte ergeben haben. 0 2 82 2 — S223— 75 3* 5 2. 25 dase en der Erzeuger zurückzuführen ſein, die heute wie u erzi egsern zersielen, ufUrungsamis, daß höhere Preiſe nicht bewilligt werden. Aicharto worräte ein weſentlich günſtigeres Ergebnis der dies⸗ fen zur Verheimlichung in Mieten auf cden Feldern —9 die Eindeckung des Bedarfs nur bis 15. April und gedeckt werden muß. Die 6 amſte Pflege und n e, din Kellern der Verbraucher zukeil. Lebensmittelamt in anerkennungs⸗ rtigen, daß ſchließlich Tauſende von Zentnern in t nottut, iſt, daß die Stadtverwaltung mit Entſchie⸗ ern, welche mit der Ablieferung— überſchüſ⸗ t zur Enteignung geſchritten w t wurde im Brübie r im Bürgerausſchuß darauf ng mit geſunden Kartoffeln oder gar zur Unm 90 85 dite z Beſtreb ben dürften, i irtl ffelvor⸗ Kg en haben dürften, ihre wirtlichen Kartoffelvor Ker ah MW er erwartet werden, daß, wie im Januar 1915, auch gen en ach e ergeben wird, umſomehr, wenn neben den M ſind auch gegen die Vorſicht, nur 1 Pfund pro Kopf zu guſt Beginn der e d. i. bis 1. Juli edingt d artof. e Weſe h uch das zieſge agerungsräumen ſiud⸗ ie gehen, umſomehr, als ſind, f. 60 daß von den Kommunalverbänden, welche eln zurückhalten, ſchwere Strafen erkannt werden die Pobe kend daß in der Stadtbevölkerung im lichkeit gemacht wird. Uhnfige Bild dürfte aber wie im Jahre 1914 auf zu mlichen, in der Erwartung, gegen Frühjahr höhere trotz der entſchieden abgegebenen Erklärung des im Han en Januar vorgenommen werdende genaue Feſtſtellung en auch genaue Erhebungen darüber gemacht werden, Wenn nun ern, nichts eingewandt werden ſoll, ſo iſt es doch ſehr zu „erfolgen darf, bis zu welcher Zeit das Bedürfnis wenigſten der Verderbnis ausgeſetzt, wird den Hätte man dieſer u eigen machte, Rechnung ſo wäre nicht entbunden worden die Kartoffeln zu verleſen. eſchüſſe haben, mit dem Verſand hierher begonnen, und 9 itten wird. Not kennt kein 5 e 11 5 ſ 0 habe und n einem ſpäteren Zeitpunkt N Kälte die Verſo 0 Kanckeun luſſe ſei noch an alle Verbraucher, die Kartoffeln zur 5 beſtellt haben und die alle aufgrund obenerwähnter Abril. nur den für den Zeitraum vom 15. Dezember bis 10 ſenbaſbrechenden Bedarf erhalten, die Mahnung gerichtet, bchin nden Kartoffelhedarf bis zum 15. Dezember miktels der zur zugewieſenen Kartoffelmarken zu decken und die t0 Ppei — lagerung überwieſenen Kaxtoffeln erſt ab dieſem n ilm An u nehmen, da ſie mit dieſer Menge bis zum i heushelzen müffen, — boung des Auoſchuſſes der verbraucher. we mit dung des Ausſchuſſes der Verbraucher vom 30. Oktober kerſ 6 Bericht über die gegenwärtige Lage eröffnet, der 105 901 jüngſten Maßnahmen in der Karto el⸗ und Milch⸗ ung aunt gab. Bei Beſprechung der letzten Bürgeraus⸗ nten Purde bemängelt, daß die Lebensmitteldebatte emi Seit der———— war, ſo daß nich 3— zur Verfügung ſtand und das Haus ziemlich leer 0 ger rde bebauert, daß von maßgebender Seite die Preſſe ingſchätzige Beurteilung fand. Die Preſſe iſt in der mu ——— — 2 + orgung ein unentbehrlicher Faktor und die Vevöl⸗ ◻ verlangen, daß das, was in maßvoller Weiſe angeregt et wird, auch Beachtung findet. Nach Beſprechung heldentum. Aus unſerm Loſerkreiſe geht uns der folgende Brief aus dem Felde zu, der ein prachtvolles, ungekünſteltes Bild des Geiſtes entwirft, der draußen lachend und u An tapfer Tob und Gefahr überwindet: üüweg übeend des 20. Septender gehe ich in Stelung. mein* aufgeriſſene Gründe und zerriſſene Straßen 61 Weg; vorbei gehts an all den Spuren, die des Mlände geſchaten ſchon in dem wochenlangen Kampf in das Gann deltblagen. Oft ſperrt der Kadaver eines gefallenen Me d find„ oder der taſtende Fuß kann keinen ſeſten 4 Neter da alles vor ihm zerfetzt, zerriſſen iſt, denn un de ſchw. tief iſt dort die Straße, durch fortgeſetzte Ein⸗ Aun kurzer erer Granaten, geworden. Oft auch hindert mich faen er Flammenſchein, dem bald ein toſendes Uhiccen E am Weiterſchreiten. Ich bin in der Zone des bor ⸗Sperrfeuers und alles was 1000 Meter hinter mir Pües—4 15 ht in ununterbrochenem Feuer des Celände in unklen Nacht mit ſeinen Eiſenfäuſten Wirt abtaſtet, um uns zu finden, nach vorn zu kom, keinrägt ſich man Glück haben, komint man geſund durch? bn f0 der Einzelne, aber zum Halten und Sorgen iſt hen mir eit und weiter gehts, dem Ziele zu. 800 Meter rechts Nunzeln grauſig⸗ſchönes Bild: roter Flammenſchein erbellt fun din Himmel und züngelnde, meterhohe Flammen end eine e kargen Ueberreſte des Ortes., aus deſſen Mitte 00 Himme Schwurſinger ber zerſchoſſene Turm der Kirche in derten el ragt, und immer noch fallen die Granaten zu Auhlnder auf dieſes kleine Fleckchen Erde, alles zermalmend, Eoch(aſſender Zerſtörungswut. Doch vorbei an dieſem freien 68 Meter und ich bin am Ziel. An der Straße, 0 als S elände im Erdloch, 2 Meter lang und 1 Meter N eulhalisockung 5% Meter Erde, das war mein Ziel und i basort für die nächſten 24 Stunden. Bor mir 600 echte, blbeſchoſſene Dorf., etwas hinter mir, 800 das brennende L. und rund um mich im ganzen 25 ruſſiſcher Urſprungsbezeichnung ſind ein ſchönes ſehr der Siehesnah 5 unaufhörlich die Granaten und Schrapnells, 4 dne mſchabfen . flackernde Helle verbreitend, was frägt man da F. über die Vertretung der Verbraucher im Landespreisprüfungsamt und in dem neugebildeten Hauptausſchuß der Leben⸗mittelverſor⸗ gung in Mannheim ſprach man ſich noch einmal über die Kartoffel⸗ verſorgung aus und gab dem dringenden Wunſche Ausdruck, es möge alles geſchehen, daß eine Eindeckung erfolgen könne und viele Familien von banger Beſorgnis befreit würden. Sehr abfällig wurde über die in letzter Zeit in den Handel gebrachte Fiſchwurſt geurteilt. Es ſollen Eingaben eingereicht werden gegen eine wei⸗ tere Erhöhung des Zuckerpreiſes, da die Zuckerfabriken bereits genug und übergenug Gewinne einſteckten. An den Stadtrat ſoll eine Eingabe gerichtet werden, es mögen Kundenliſten eingeführt wer⸗ den für alle Waren, die dem Markenzwang unterliegen, da nur ſo eine geordnete Regelung des Verkaufs möglich iſt, wie namentlich das Vorbild Straßburgs zeige. Aufs neue wurde der Standpunkt vertreten, die Behörden möchten doch den Mut haben, zum Wohle des Ganzen mit aller Entſchiedenheit einzugreifen, da die Zaghaftig⸗ keit ſowohl bei den Erzeugern als auch bei den Verbrauchern die verhängnisvollſten Folgen nach ſich ziehe. —— Keichsverband für Kriegspatenſchaft. „Die ſoziale Fürſorge für die Hinterbliebenen der im Kampf fürs Vaterland Gefallenen iſt eine Dankes⸗ und Ehrenſchuld des deutſchen Volkes. Ihre zentrale Organiſation hat ſie in dem Haupt⸗ und dem Arbeitsausſchuß der Kriegerwitwen⸗ und ⸗Waiſen⸗ fürſorge gefunden, örtliche Zuſammenfaſſung und praktiſche Aus⸗ übung in den zahlreichen örtlichen Fürſorgeſtellen für Kriegshinter⸗ bliebene in Stadt und Land. Zu den Mitteln und Wegen, in denen ſich dieſe Fürſorge betätigt, gehört auch die Kriegspatenſchaft, die ſich der hilfsbedürftigen Kriegswaiſen annimmt. Um dieſe Einrich⸗ tung planmäßig und richtig auszubauen, hat ſich, wie wir hören, in dieſen Tagen in Berlin ein„Reichsverband für Kriegs⸗ patenſchaft“ gebildet. Dem Verein kann jeder Deutſche bei⸗ treten, der durch Uebernahme der Fürſorge für eine Kriegerwaiſe ſich den Gefallenen dankbar erweiſen will. Der Kriegspate kann ſich des Kindes perſönlich annehmen oder Geldbeträge der amtlichen Fürſorgeſtelle für dieſen Zweck überweiſen. Aufgabe der amtlichen Stelle iſt, zu werben, die Patenkinder auszuwählen, die Fürſorge zu überwachen oder ſelbſt zu leiten. Die Geſchäftsführung des Reichsberbands für Kriegspatenſchaft wird dem Arbeitsausſchuß der Kriegswitwen⸗ und⸗Waiſenfürſorge(Berlin W. 30, Münchener Straße 40) übertragen. * Von der Handels⸗Hochſchule. Von den Vorleſungen, die Hoſpi⸗ tanten und Hörern zum Beſuche beſonders empfohlen werden, be⸗ ginnen am morgigen Freitag: Geſellſchaftsrecht(Stadtrechtsrat Dr. Erdel), Urproduktion(Geh, Rat Gothein) Einführung in die Buchhaltung, Uebungen in der Buchhaltung für Anfänger(Profeſſor Kohlhepp). Am nächſten Samstag von /12—1 Uhr pünktlich lieſt Profeſſor Dr. Thorbecke zum erſtenmale in dieſem Semeſter über Afrika mit beſonderer Rückſicht auf Weltwirtſchaft und europäiſche Koloniſation und zwar wird er als Spezialthema behandeln: Weltlage⸗ Entdeckung und Erforſchungsgeſchichte. Die übrigen Vorleſungszeiten werden im Anzeigenteil dieſer Zeitung beſonders bekannt gegeben.— Bezüglich der Vorleſung Arbitrage mit Uebungen wird nochmals beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie in die Abendſtunden ver⸗ legt wurde, um auch Hoſpitanten die Möglichkeit der Teilnahme zu bieten. Sie findet jeden Freitag pünktlich um 7 Uhr(bis 8/ Uhr) ſtatt und iſt nicht nur für Bankbeamte, ſondern auch für Kaufleute bei Unternehmungen, die mit dem Auslande im Handelsverkehr ſtehen, einſchlägig. Es wird die Wechſel⸗(Deviſen⸗), Sorten⸗ und Effekten⸗ arbitrage in Vortrag und Uebung behandelt werden. * Verwendbarkeit leicht angefrorener Kartoffeln. Vielfach be⸗ ſtänt die Meinung, daß angefrorene 9 unter allen Um⸗ tänden zum Gebrauch für, die menſchliche Ernährung untauglich ſind. Dmgegenüber iſt darauf daß leicht angefrorene 8 noch ſehr gut täglichen Verbrauch für die menſch⸗ liche Ernährung verwendet werden können, da ſie nach dem Urteil von an Nährwert nicht verlieren, ſondern lediglich einen etwas ſüßlichen Geſchmack aufweiſen, der leicht beſeitigt werden kann, wenn die nrohen* bor dem Verbrauch einige Stunden in kaltes Waſſer gelegt werden. * In den Ruheſtand verſetzt. Der Kataſtergeometer Ludwig Schmid in Tauerbiſchofsheim iſt auf ſein Anſuchen wegen leiden⸗ der Geſundheit unter Anerkennung lelſachhgen treugeleiſte⸗ ten Dienſte und unter Verleihung des Titels„Obergeometer“ auf 1. Dezember d. J. in den Ruheſtand verſetzt. Die des Schwediſchen Roten Kreuzes. Die umfaſſende Vermittlungstätigkeit des Hilfskomitees des Schwediſchen Roten Kreuzes, das ſich in uneigennütziger und dankenswerter Weiſe der Fürſorge für die Kriegsgefangenen der kriegführenden Staaten angenommen hat, beleuchtet ein vor einiger Zeit erſchienener Artikel des„Spendska Dagbladet“. Das Blatt ſchildert darin einen Rund⸗ ang durch den Vartahafen, wo lange Reihen von Kiſten aufgeſtapelt fnd, die alle das Zeichen des Internationalen Roten Kreuzes tragen. Die Tauſende von Kiſten mit deutſcher, öſterreichiſch⸗ungariſcher oder eugnis dafür, wie r Schweden angeſchollen iſt. Während entralmächten nach fin⸗ enverkehr ü er letzten 12 Monate ſind allein von den niſchen Häfen zur Verteilung in ruſſiſchen und ſibiriſchen Gefangenen⸗ lagern 21 Sonderzüge von 323 Wagen mit Liebesgaben abgeſandt worden. Dieſe Sendungen beſtanden aus etwa 5000 Kiſten und Ballen mit beutſchen Uniſormen oder 39000 Uniformgarnituren, 12 000 öſter⸗ reichiſchen Uniformen oder 170000 Einzelſtücken, 94000 Pakete deut⸗ ſcher Liebesgaben, die verſchiedene nützliche Gegenſtände enthielten, 11 000 Kiſten Unterzeug, 37 000 Ballen oder 186 000 Stück Decken, 1800 Kiſten mit 90 000 Paar Schuhen. Auch die Sendungen von Rußland nach Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn, größtenteils Brot enthal⸗ noch nach der unbequemen, kümmerlichen Unterkunft, man iſt roh, Sa man Deckung hat und glaubt ſich unter dem halben eter Erde ſicher vor allem. So iſt der Menſch, in den Stunden der Gefahr klammert er ſich L dort an bas Kleinſte und glaubt ſich dann in ſeiner Ang borgen. Steif waren meine Glieder, denn die Nacht iſt kalt und die Bewegung fehlt; draußen trommelt der Feind mit ſeinen Geſchützen allen Kalibers ununterbrochen die ganze Nacht. Doch ich habe Glück, dreimal nur wird mir die Leitung zerſchoſſen, und vorwärts gehts in der Dunkelheit von Granatloch zu Granatloch, durch das Sperrſeuer, bis die Leitung wieder ganz iſt, dann aber mit doppelter Schnellig⸗ keit zurück zum ſchützenden Loch, denn jeden Moment kann ja die Granate kommen, die uns den unerwünſchten Heldentod bringt. So kommt langſam der Tag heran, doch ſtiller wird es nicht, ununterbrochen toben die Geſchütze Tod und Ver⸗ derben bringend. Es gelingt mir, den Vormittag über die Leitung, trotz ſchweren Feuers bis nach M. in Ordnung zu halten, doch nicht lange ſollte ich mich dieſes Erfolges erfreuen dürfen. Es iſt 3 Uhr nachmittags als der Feind beginnt mit 38,5 em Granaten nach M. zu ſchießen. Bereits nach dem 6. Schuß iſt eine telephoniſche Verſtändigung nicht mehr zu erreichen, und unmöglich iſt es auch nach M. zu gelangen, über dem eine Wolke von lauter Schutt, Steinen und Staub ſteht und immer wieder laſſen neue ſchwere Einſchläge rieſige Erbfontainen in die Höhe ſteigen. Um 3 Uhr nachmittags erhielt ich an meiner Station die Nachricht, der Unterſtand in M. iſt zerſchoſſen. Ich melde dem Reaiment und vorwärts gehts mit drei Freiwilligen durch das Trommelfeuer hinein nach M. Da gibts kein Zaudern, es ſind Menſchenleben in Gefahr, die durch raſchen Entſchluß gerettet werden können, das iſt der Beweggrund, der mich vorwärts trieb und mich momentan alles Andere vergeſſen ließ. Wir dringen in den Unterſtand, Gas läßt uns zurücktaumeſn, doch nur für die Zeit einer Sekunde. dann habe ich dem Gas einen Abzugsweg geſchaffen, fieberhaft arbeiten wir, ohne BRock, der Schweiß rinnt in Bächen vom Antlit, als wir den Eingang frei haben und der Erſte der Geretteten uns entgegenwankt. Was dann folgt kann ich nicht beſchreiben, Doch dann kam das Feuer ſo, daß ich nicht mehr an ein t dort völlig ge⸗ das kann man kaum erzählen. Am Freitag, den 3. November gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 29 und 83.(Gilt ſchon ab Donnerstag.) Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1 der neuen Brotkarte. Mehl: Für 200 Gramm Weizenbrotmehl(nur bei Bäckern) die Marke K 3. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marke K 2. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 285 bis 28 und 31. Letzte Verteilung: an die bisherigen Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate.(Dieſe Butter kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Sie iſt an jeden Käufer abzugeben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bar bezahlt.) Speiſeöl und ⸗Fett.(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für je 25 Gramm die Fettmarken 6. 7, 8, 11 und 12 66 Feti⸗ marken= Liter Speiſeöl).(Dieſes Fett kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Es iſt an jeden Käufer abzugeben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bar bezahlt.) 5 0 Zucker: Für je 250 Gramm die Marken 12, 13, 14, 16, für 200 Gramm die Marke 15. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ oder Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die November⸗Marken der Seifenkarte. Eier: Für ein Ei die Eiermarke 1 im geſamten Stadtbereich, die Eiermarke 2 im 1. bis 6. Bezirk. Süßſtoff: Für jede Kaushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Gramm Kriſtallſüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die Haushaltungsmarke 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebensmitteln“. Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. Städliſches Lebensmiitelamk. tend, aber auch Fleiſch, Zucker und andere Lebensmittel, Tabak, Uni⸗ formen, Unterkleider, religiöſe Schriften, haben einen gewaltigen Um⸗ fang angenommen. Alle dieſe Liebesgaben ſind ſchon verteilt oder werden gegenwärtig verteilt. Zur Zeit werden im Vartahafen einige Züge für das Innere Rußlands zuſammengeſtellt, außerdem ſind Liebesgaben aus einigen 70 Bahnwagen dort aufgeſtapelt; 150 000 Paar Schuhe ſind teils abgeſandt, teils werden ſie über Norwegen er⸗ waxtet. Es iſt natürlich nicht möglich, genau den Wert der Liebes⸗ gaben anzugeben, die das Schwediſche Hilfskomitee vom Roten Kreuz nach den verſchiedenen Ländern befördert hat, aber nach ungefährer Schätzung überſteigt er weit 100 Millionen Kronen. Jeder nach den Gefangenenlagern abgehender Zug ſtellt einen Wert von mehreren Millionen Kronen dar. Bekanntlich hat die ſchwediſche Regierun die Haager Konvention ſo weitherzig und vornehm ausgelegt, da die Beförderung der Liebesgaben auf den Stagtsbahnen koſtenlos er⸗ folgt. Es iſt jedoch ſehr wahrſcheinlich, daß bis zum kommenden Winter eine gewiſſe Beſchränkung der Zahl der Wagen vorgenommen werden muß, die für dieſen Transport dem Roten Kreuz zur Ver⸗ fügung ſtehen.* Dieſe Angaben beweiſen, welcher bedeutende Apparat vom Hilfs⸗ komitee des Schwediſchen Roten Kreuzes zur ſeines eblen Liebeswerkes unterhalten wird. Ein Stab fleißiger Mitarbeiter iſt ſtändig bamit beſchäftigt, die tägliche Korreſpondenz in etwa 10 ver⸗ ſchiebenen Sprachen zu erlebigen, da nicht weniger als etwa 700 Brieſe täglich zur Beantwortung einlaufen. Es braucht kaum hinzugefügt zu werden, daß das Hilfskomitee bei Erfüllung ſeiner Aufgabe ſtets die ſtrengſte Neutralität ſich zur Pflicht macht und ſich nur von dem Be⸗ ſtreben leiten läßt, den Kriegsgefangenen behilflich zu ſein, welcher Nationalität ſie auch angehören mögen. * Odenwaldklub. Seine Novemberwanderung macht der hieſige Odenwaldklub am nächſten Sonntag gemeinſam mit ber Ortsgruppe Darmſtadt an die Bergſtraße, wo jetzt die Bäume in allen Farben des Spätherbſtes prangen. Die Wanderung beginnt in Weinheim, das mit der Elektriſchen(ab Hauptbahnhof Mannheim 7 Uhr 50) exreicht wird. Nach Zufammentreffen mit den von Darmſtadt kommenden Odenwaldklüblern wird zur Wachenburg mit dem herrlichen Rundblick aufgeſtiegen und nach kurzem Aufenthalt nach Buch⸗ klingen weitergewandert. Dort ſteht im„Grünen Baum“ eine gute Kriegsſuppe als Frühſtück bexreit, die in Gerbindung mit ſelbſt⸗ mitgebrachtem Brot(und Kaſſee oder Wein) eine gute Unterlage für den Wandertag iſt. Nach etwa fünfviertelſtündiger Raſt gehts hinab ins Gorxheimer Tal und jenſeits hinauf durch Feld und Wald, nach Rippenweier, wo um zwei Uhr die Kaffeepauſe im„Pflug“ ein⸗ geſchoben wird. Der Abſtieg nach Großſachſen geht durch den Wald bequem ab, Ankunft dort um 75 Uhr. Das gemeinſame Eſſen in der„Krone“ beginnt um b Uhr. Teilnehmer müſſen Tiſchkarten à 2,50 Mk, im Zeitungskiosk oder Freitag im Vereinslokal 712 Apoſtel“ löſen. Fleiſchmarken dürſen nicht vergeſſen werden! Alles Nähere findet ſich auf den Wanderkärtchen, die an den bekgunten Stellen aufliegen. Die Wanderung voller Wechſel im buntgefärbten Wald und auf ausſichtsreicher Höhe, bietet viel Genuß, zumal die Wege gut und bequem, die Entfernung nicht zu weit und was nicht zu unterſchätzen, die Verpflegung allgemein gut, preiswert und reich⸗ lich ſein ſoweit die Kriegszeit es zuläßt. Die Teilnahme iſt wohl zu empfehlen, umſomehr als ber Winter hereinbricht und dann die Einzelwanderungen eingeſchränkt zu werden pflegen. · Miſſionsvortrag. Am Freitag, den g. November, abends 8 Uhr, wird Herr Miſſionar Stier aus Indien in der Trini⸗ tatiskirche über ſeine Erlebniſſe in engliſcher Kriegs⸗ 'efangenſchaft berichten. Alle Miſſtonsfreunde ſind freundlichſt eingeladen. Wir verweiſen auf die Anzeige in dieſer Nummer. Zurückkommen glaubte, ſondern in der Erwartung des Er⸗ ſlickungstodes lebte. Aber immer noch lachte ich und ſtellte den Verwundeten, die mich umgaben unſer Los als das denk⸗ bar Glänzendſte, dem gar keine Gefahr drohen konnte, vor. So wurde es Abend und mit deſſen Anbruch ſchweigen auch die ganz ſchweren, Geſchütze, ich begab mich zu meiner Station zurück und ſorgte dafür, daß alle Verwundeten in Sicherheit kamen. Nachts 11 Uhr wurde ich abgelöſt, und zurück gings über das Gelände, das im Sperrfeuer liegt, dem Ruhequartier entgegen. Noch am ſelben Abend mußte ich mich bei unſerm Regimentskommandeur und bei unſerm Herrn Brigadegeneral melden. Am 29. erhielt ich das Eiſerne Kreuz und am 4. Oktober wurde ich Sr. Kgl. Hoheit dem Kronprinzen Ruprecht von Bayern vorgeſtellt. Doch für heute genug, 899 ich geſund heimkomme, kann ich Euch mehr erzählen. Laſſe bitte auch meine Eltern die en Brief leſen, für zwei zu ſchreiben bin ich zu faul. 7660 Mit herzlichen Grüßen an Dich, Deine Angehörigen und alle Bekannten. Friedrich. Ausſtellung aus Mannheimer Privatbeſitz. Zu der vor kurzem hier veröffentlichten Mitteilung über die Ausſtellung alter und neuer Gemälde und Pla⸗ ſtiken aus hieſigem Privatbeſitz, die der Kunſtverein und die Kunſthalle zu Gunſten der Zentrale für Kriegsfürſorge und des Roten Kreuzes für den Dezember vorbereiten, iſt noch nach⸗ zutragen, daß die Veranſtalter bei der leſhweiſen Uebernahme der Kunftwerke ſelbſtverſtändlich ſede Sicherheit gegen Beſchädigung und Verluſt übernehmen. Im übrigen werden alle Auskünfte über die Ausſtellung im Sekretariat der Städtiſchen Kunſthalle (Eingang Tatterſallſtraße) zu den üblichen Amtsſtunden(von—12 Uhr und von 49—17 Uhr) bereitwilligſt erteilt. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die neue Detoration des am Samstag zur erſten Aufführung gelangenden Singſpiels Das Dreimäberlhaus“ iſt nach einem Entwurf von Oskar Auer angefertigt worden. Die Vor⸗ ſtellung findet außer Abonnement zu mittleren Preiſen ſtatt. Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Mannheimer Geueral⸗ Polizeibericht 5 vom 2. Novembe. Unfälle. Am 28. v. Mts. abends erlitt ein 50 Jahre alter ver⸗ witweter Fuhrmann von Innsbruck, wohnhaft in Neckarau, dadurch einen Unfall, daß ihm beim Zurückſtoßen eines mit Kartoffeln be⸗ ladenen Wagens das Pferd auf den linken Fuß trat, wodurch ihm ſämtliche Zehen ſtark gequetſcht wurden. Er fand Aufnahme im All⸗ gemeinen Krankenhauſe hier.— Einem 15 Jahre alten Technikerlehr⸗ ling von Ludwigshafen ſtürzte am 30. v. Mts. vormittags in einem Fabrikbetriebe an der Waldhofſtraße ein ſchweres eiſernes Rad gegen das linke Bein, ſodaß er einen Bruch desſelben erlitt. Der Verletzte mußte mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt werden.— Auf Boot„Fendel 17“ im Rheinhafen hier liegend, Tutſchte am 30. v. Mis., abends 8 Uhr, ein 46 Jahre alter lediger Heizer aus, fiel zu Boden und zog ſich an der Stirne eine erhebliche Berletzung zu. Er mußte am Z1. v. Mts. ins Allgemeine Kranken⸗ haus aufgenommen werden.— In einem Kohlenlager im Induſtrie⸗ hafen ſiel am 31. v. Mts. vormittags einem 38 Jahre alten verhei⸗ Tateten Schloſſer von hier ein etwa 12 Kilo ſchweres Preſſeſtück auf den linken Fuß, ſodaß ihm ſämtliche Zehen gequetſcht wurden. Epileptiſche Anfälle. Geſtern Vormittag 7 Uhr wurde auf der Straße bei L 3 ein lediger Zeitungsträger von hier von einem epileptiſchen Anfall betroffen und mußte ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden.— Auf der Breitenſtraße vor JT 1 ſtürzte geſtern Nachmittag ein 32 Jahre alter Bretzelverkäufer infolge epileptiſcher Krämpfe bewußtlos zu Boden. Er wurde von vorübergehenden Sol⸗ daten in das Haus T 1, 5 verbracht, wo er ſich wieder erholte. Zuſammenſtöße. Auf der Straßenkreuzung Breiteſtraße Kunſtſtraße erfolgte am 31. v. Mts., nachmittags 5¼ Uhr, ein Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahnwagen der Linie 3 und einem mit Brettern beladenen Zweiſpänner⸗Pritſchenwagen. An dem Straßenbahnwagen wurde die vordere Plattform ſtark beſchädigt und die Fenſterſcheiben zertrümmert. Perſonen wurden hierbei nicht ver⸗ letzt.— Ebenſo erfolgte ein Zuſammenſtoß geſtern vormittag 8 Uhr auf der Lindenhofüberführung zwiſchen einem Straßenbahnwagen und einem beladenen Mehlfuhrwerk. An dem Straßenbahnwagen wurde die vordere Plattform eingedrückt und ein größerer Schaden verur⸗ ſacht. Perſonen ſollen auch hier nicht verletzt worden ſein. Nus dem Großherzogtum. Weinheim, 30. Okt. Seitens des Gemeinderates war, wie ichtet, der Beſchluß gefaßt worden, die Allmendwieſen im 4. und 5. Gewann Kuhweide(nördlich der elektriſchen Bahn) im Wege freiwilliger Vereinbarung mit den Allmendgenußberechtigten für den Anbau mit Kartoffeln in ſtädtiſche Eigenbewirtſchaftung zu nehmen. In der zum Zwecke der Verhandlungen hierüber im hie⸗ igen Rathausſaale angeſetzten Tagfahrt verhielten ſich indeſſen die Allmendgenußberechtigten zum Antrage des Gemeinderats faſt durchweg ablehnend, ſodaß die Tagfahrt ohne Ergevnis verlief. Ob⸗ wohl eine Ablöſung des Allmendgeländes zur Zeit gar nicht in Frage kommt, herrſcht in den Kreiſen der Allmendgenußberechtigten offenbar das Mißtrauen, es könnte die der Allmend⸗ wieſen an die Stadt der erſte Schritt auf dem Wege zur Ablöfung des Allmendgeländes ſein, und der bloße Gedanke hieran ruft in den beteiligten Kreiſen ſchon Erbitterung hervor. Die Allmend⸗ ablöſungsfrage kann in Weinheim nicht anders als durch Geſetz ge⸗ regelt werden. Nun heißt es in dem proviſoriſchen Geſetz vom 1. März 1915, daß dem Eigentümer eines brachliegenden Geländes während des gegenwärtigen Krieges die Nutzung entzogen werden könne, wenn es zum Anbau von Futtermitteln oder von menſchlichen Lebensmitteln benutzbar iſt. Nun berufen ſich die Allmendgenuß⸗ berechtigten darauf, daß auf dem hier in Betracht kommenden Wieſengelände Futtermittel in größeren Mengen angebaut ſind, was auch der Wahrheit entſpricht. Es ergibt ſich daraus, daß die Allmendwieſen nicht als brachliegendes Land im Sinne des pro⸗ viſoriſchen Geſetzes aufzufaſſen ſind, ſodaß dem Gemeinderate jede en Er„Natur fehlt, um eine Steigerung der landwirtſchaftlichen Erträge der Allmendwieſen im Sinne des ge⸗ faßten Beſchluſſes durchzuſetzen. Die Ausführung des letzteren iſt mithin zur Zeit ganz unmöglich. Von 145 Genußberechtigten er⸗ klärten ſich nur etwa 20 bereit, ihre Allmendäcker an die Stadt zu verpachten, und auch nur dann, wenn ſich der Gemeinderat mit den bisherigen Pächtern auseinanderſetzt. Die große Mehrheit der In⸗ tereſſenten verhielt ſich glatt ablehnend. 7 Heddes heim, 1. Nov. Die Erinnerung an ſeine Wiährige Tätigkeit in hieſiger Gemeinde konnte in dieſen Ta⸗ gen Herr Hauptlehrer Würth von hier begeheen. Pfalz, heſſen und Umgebung. § Neuſtadt a.., 29. Okt. Der Haardter Weinſtrich üſt wieder dal Wer vor—3 Jahrzehnten von Neuſtadt den Treppenweg nach der Haardt hinaufſtieg, dem mußte eins auffallen: Jeweils beim Beginn einer Treppe waren an den hohen Weinbergsmauern, die heute noch den Weg einſäumen, weiße Striche angebracht. Sie wurden jeden Herbſt neu aufgetüncht und hatten am Abend als Warnungszeichen zu leuchten für jene ſchwankenden Geſtalten, die von der ſhlichen Weinreiſe auf der Haardt wieder herabſtiegen, denn ſo hell und pfiffig die Pfälzer auch ſind, im Stadium der inneren Illumination bedürfen ſie doch des künſtlichen Lichts. Das war noch in der guten alten Zeit als die Gemeinde Haardt die Straßenlaternen als Luxus be⸗ trachtete. Und ſo erhielten dieſe weiße Striche eigentlich zwei Namen: Man nannte ſie„Haardter Weinſtriche“ im Hin⸗ klick auf ihren ureigentlichen Zweck und mran nannte ſie „Haardter Laternen als Spott für die ſparſamen Gemein⸗ den. Mit dem zunehmenden Verkehr wurden die weißen Striche aber doch eingetaüſcht durch wirkliche Laternen, wie ſich das gehört, für aufgeklärte moderne Leute, die doch die Neuſtadter und Haardter nun mal find. Da kam der Weltkrieg und mit ihm die Flieger⸗ efahr. Die Zeit her—— Haardter Pe im Dunkeln, is man ſich auf den Weinſtrich von anno dazumal beſann. Seit einigen Tagen ſind ſie wieder angebracht dieſe weiß getünchten Wohltätigkeitskonzert Lili Koppel. Das am 25. November im Muſenſaal des Roſengartens ſtatt⸗ findende Wohltätigkeitskonzert findet zu Gunſten der Kriegs⸗ waiſen der Stadt Mannheim ſtatt. Es gelangen folgende Werke zur Aufführung: Ouverture„Verkaufte Braut“ von Sme⸗ tana, Konzert C⸗moll von Beethoven, Konzert G⸗moll von Mendels⸗ ſohn, Große Polonaiſe Es⸗dur von Chopin, Arte aus„Coſi fan tutte“ von Mozart, Lieder von Brahms. Die Leitung liegt in den bewährten Händen des Herrn Hofkapellmeiſters Felix Lederer. Der Kartenverkauf in den hieſigen Muſikalienhandlungen hat be⸗ reits begonnen. dresòner Streichquartett. Auch für den dritten Kriegswinter hat der hieſigeͥ Kon⸗ zertverein ſeine mit Recht hochgeſchätzten Kammermuſik⸗ darbietungen aufrecht erhalten. Neben dem Dresdener Quartett, welches geſtern den Reigen eröffnete, werden wir das Stuttgarter Wendling⸗, das Münchener und das Berliner Klingler⸗Quartett zu hören Gelegenheit haben. Alle dieſe Kammermuſikvereinigungen mit Ausnahme der erſten kommen als längſtgeſchätzte liebe alte Bekannte zu uns, und es war gewiß von Intereſſe, anſtelle der„Böhmen“, die wegen militäriſcher Einberufungen abſagen mußten, auch einmal die„Dresdener“ zu hören, deſſen Primgeiger ja wie⸗ derholt in Mannheim ſeine hohe Künſtlerſchaft erwies. Das heutige Quartett hat die Nachfolge des Dresdener Petri⸗Quar⸗ tetts angetreten, das uns von einem Heidelberger Muſikfeſt der neunziger Jahre in beſter Erinnerung iſt. Der treffliche Celliſt, Profeſſor Georg Wille, iſt, wenn ich nicht irre, aus dem früheren ins neue Enſemble übergegangen. Die Vortragsfolge verzeichnete in Brahms AMoll⸗ artett Op. 51 Nr. 2, Haydus G Dur⸗Quartett N* W. 1 und Beethovens F Duruartett Op. Striche. Und nicht nur am Haardter, auch auf dem Hambacher Treppenweg müſſen ſie jetzt das Laternenlicht, erſetzen. Alſo auch auf dieſem Gebiete ein Umlernen durch den Krieg, eine Rückkehr zu längſt vergeſſenen Gewohnheiten. Nur daß vieſe weißen Striche jetzt andere Gedanken in uns erwecken. Sie erinnern nicht mehr an die leichtbeſchwingten Kobolde, die aus dem Weinglas aufſteigen in den Kopf des Zechers, ſie veden jetzt von Kriegsgefahr und Kriegsſorgen, ſie lenken unſere Gedanken hinaus auf die Schlacht⸗ felder, wo unſere Lieben zu Kampf, Tod und Sieg geführt werden. Mit einem Wort: Die„Weinſtriche“ ſind Kriegsſtriche geworden. vereinsnachrichten. herzogin Luiſe ſtehende Verein für badiſche Blinde hat ſeinen 16. Rechenſchaftsbericht herausgegeben. Das Vermögen des Vereins beträgt einſchließlich des auf 131.000 M. zu bewertenden Blinden⸗ heimgebäudes rund 181000.; es hat ſich im abgelaufenen. Rech⸗ nungsjahr um 6400 M. erhöht. * Dem Verein Badiſcher Heimatdank iſt von Herrn Bankier M. A. Straus in Karlsruhe der Betrag von 50000 M. zuge⸗ wendet worden. vergnügungen. Im„Maunheimer Künſtlertheater“ gab es geſtern Abend Pro⸗ grammwechſel vor ausverkauftem Hauſe. Um die beſte Nummer zu⸗ erſt zu nennen: Urbanis mit Maxl dem Wunderknaben, die„Salon⸗ tiroler“, wie ſie ſich auch heißen, Beſagter„Maxl“, ein hübſches 10—12⸗ jähriges Bübchen, äußerlich nicht über ſein Alter entwickelt, iſt jener Gernegroß mit Manneskräften, deſſen Bild eben die Runde durch unſere Zeitſchriften macht. Spielend macht er den Untermann bei einem Hand⸗ auf Handſtand oder Kopf⸗ auf Kopfſtand, wobei ſein Partner ein vollausgewachſener kräftiger Mann iſt. Die Truppe iſt überhaupt ſehr gut, auch ein Zwerg unterhält die Zuſchauer durch ſein Können und ſein wuſſeliges Liliputanerweſen, der dritte im Bunde, gibt erſtaunliche Leiſtungen an Kraft und Geſchicklichkeit zum beſten. Mit zwei prächtigen, wohldreſſierten weißen Pudeln, erſtellt„Canova“ plaſtiſche Figuren, die mit Hilfe ſehr geſchickter Aufmachung wie Ma⸗ jolika⸗Gruppen wirken. Schnadahüpfeln kamen ſeither immer vom Iſarſtrand, das„Backes⸗Duett“ bringt ſie jetzt aus dem Heſfenlaud. Beifall. Erfolgreich war auch der Leiterakt der Schweſtern Meley und der mukaliſiſche Kraftakt der 2 Lanſons, deren gute Leiſtungen etwas an ihrer Aufmachung kränkeln. Toni Rawell ſchmetterte einige Lieder in den Saal, Carl Pauli, der Tierſtimmennachahmer hatte weniger äußere Mittel nötig, ſich die Gunſt des Publikums zu erringen. Er hat unſern bekannteſten Vögeln ihre Weiſen abgelauſcht und ahmt ſie täuſchend nach. Auch die Stimmen anderer, mehr materiellen Genüſſen dienenden Tiere läßt er hören. Dem ſtarken Beifall entſprach er mit der Nachahmung der Flöte im Vortrag der„Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen“ und der Piccoloflöte in dem Marſch„An die Gewehre“. Wirklich gute Humoriſten in Frack und Zylinder ſind eben ſehr dünn gefät, deshalb iſt es zu begrüßen, daß dem ungebundenen Frohſinn auf eine andere Art zu ſeinem Rechte verholfen ward, durch den hu⸗ moriſtiſch⸗militäriſchen Akt„Der ungediente Landſturm“ von Leo Mor⸗ genſtern. Ein Kaſernenhofbild von überwältigender Komik, ein un⸗ krügliches Mittel zu befreiendem Lachen. Den Beſchluß bilden 3 Ex⸗ zentriker. Im Mittelpunkt ihrer Nummer ſteht ein Schlangenmenſch, der es zum Gipfel der Gliederverrenkungen gebracht hat. Zuſammen⸗ würdig an die Seite ſtellt und ſich ein Beſuch wohl lohnt. pp. Deutſchland und Norwegen. m. Köln, 2. Novpbr.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Chriſtiania: Zu dem Hamburger Priſengerichts⸗ urteil, das der Reederei des norwegiſchen verſenkten Dampfers „Trudvang“ einen Schadenerſatz in der Höhe von 5154147,45 Mark zuerkannte, ſowie die Verſenkung des Segelſchiffes Sjöfartstidende folgende jetzt ſehr bemerkenswerte Worte: Dieſe Nachricht in Verbindung mit der Schadenerſatz⸗ zuerkennung für den norwegiſchen ebenfalls verſenkten Dampfer„Sjölyeſt“ ſteht im angenehmen Gegenſatz zu all dem vielen Schaum, der jetzt obenauf liege. Es ſei zwar meiſt ſchwierig, bisweilen ſogar unmöglich, die deutſche Anſicht über die Berechtigung der Verſenkung von Schiffen mit der nor⸗ wegiſchen zu vereinen. Man müſſe aber einräumen, daß die Deutſchen, wenn ſie ſich überzeugt hätten, daß ſie Unrecht hätten, auch nicht vor den Folgen zurückwichen. Das Blatt erinnert in dieſer Verbindung an die Aeußerung im Berliner Lokal⸗Anzeiger, daß die Deutſchen nicht Schiffe einer beſtimm⸗ ten Nation verſenken, ſondern ausſchließlich ſolche mit Bann⸗ waren und ſagt, ſo hart es für die Neutralen iſt ihre Schiffe verſenkt zu ſehen nach den jetzt geltenden Bannwaren⸗ liſten, bemerkten wir doch dieſe Aeußerung mit Befriedigung⸗ Wir haben hier im Lande allgemein angefangen zu bezweifeln, daß alle neutralen Schiffe gleich behandelt würden. Dieſe deutſche Aeußerung wird dieſem Zweifel entgegenarbeiten. ** 4* Berlin, 2. Nov.(Priv.⸗Tel.) Ein Mitglied des däniſchen Folketing, das dieſer Tage von einem Beſuch auf den Faröer⸗ inſeln zurückkehrte, ſagte, wie der„Berliner Lokal⸗Anzeiger“ berichtet, die Stimmung unter der Fiſcherbevölkerung, die früher ousgeſprochene Sympathien für England hatte, iſt jetzt nicht wehr englandfreund ich infolge der über⸗ großen Schwierigkeiten, die England dem Handel bereitet. 59 Nr. 1 drei erleſene Werke der deutſchen Kammermuſik⸗ literatur. In der Durchführung dieſer anſpruchsvollen Aufgabe zeigte das Enſemble noch nicht jene Reife und Durchgeiſti⸗ gung, welche wir von den Darbietungen des Konzertvereins gewöhnt ſind. Insbeſondere ließ das Brahmsſche Quartett hinſichtlich Reinheit, Klarheit, rhythmiſcher Akkurateſſe, na⸗ mentlich in denſynkopierten Teilen der neunziger Jahre noch manchen Wunſch offen. Am beſten hielt ſich neben dem aus⸗ gezeichneten Primgeiger, Konzertmeiſter Havemann, der ſeinen Part aufs geſchmackvollſte bot, der Vertreter des Cellos, Prof. G. Wille. Eine ebenſo ſchwierige Aufgabe hatten ſich unſere Gäſte in Beethovens F Dur⸗Quartett geſtellt. Die Widmung an den ruſſiſchen Botſchafter in Wien, den Grafen von Raſoumoffsky, iſt nicht ohne Einfluß auf das Werk geblieben. Im Finale, eingeflochten. Die ſtiliſtiſche Einheitlichkeit leidet darunter, aber die kontrapunktiſche Kunſt, die Beethoven in dem Werke entfaltet, 65 bewundernswert. Sie erreicht ihren Höhepunkt in der üge des erſten Satzes. Am höchſten ſtanden in der führung die Mittelſätze, das Allegretto vivace im Tripeltakt, das fein ziſeliert erſchien, und das Adagio, das ein Thema des Cellos in geiſtteicher Weiſe variiert. Hier entfaltete der Celliſt eine warmblütige, geſchmackvolle Kantilene. 9 Den Höhepunkt des Abends aber bildete Haydn's köſt⸗ liches Gedur⸗Quartett, in deſſen Wiedergabe 5 techniſche Subtilität mit muſikaliſcher Durchdringung auf's glücklichſte ergänzten. Der Enſembleklang war in hohem Grade ver⸗ edelt, die dynamiſchen Schattierungen geſchmackvoll abgeſtuft, und deshalb konnten neben dem trefflichen Primgeiger auch die andern Quartettiſten am Erfolge in allen Ehren parti⸗ E 4 Verein für badiſche Blinde. Der unter dem Schutz der Groß⸗ Ihre luſtigen Mundartliedchen auf Volksliedermelodien, fanden reichen faſſend können wir ſagen, daß ſich das Programm ſeinen Vorgängern „Stareſand“ ebenfalls als berechtigt erklärt hat, ſchreibt äoliſch im Mollgeſchlecht, ſind ruſſiſche Weiſen als Themen Aus⸗ Kleine Kriegsnachrichten. 13 m. Köln, 2. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln⸗ Volt meldet aus der Schweiz: Der Pariſer Korreſpondent dentente länder„Secolo“ erklärt, verſichern zu können, die digtel regierungen empfänden(wieder einmal) die Notwen nei der Leitung der militäriſchen Operati eine größere Einheitlichkeit und einen ſammenhang zu verleihen. Die Verhandlungen wege berufung eines Kriegsrates ſeien im Gange. Bern, 1. Nopbr.(WTB. Nichtamtlich.) Der„ meldet aus Bukareſt: General Gulger iſt an Stell befehe⸗ linas, der im Jiu⸗Tal verwundet wurde, zum Ober (WTB. Nichtamtlich.) Der zberkn beeidigte heute mittag in Schönbrunn den Miniſterpräſpen Koerber und die neuernannten Kabinettsmitglie e neuel empfing ſodann den Miniſterpräſidenten und die Kabinettsmitglieder in beſonderen Audienzen. 5 Konſtantinopel, 1. Noobr.(WTB. Nichtange Die Blätter ſtellen ſeſt, daß die durch das proviſoriſche verfügte Aufhebung der Militärbefreiung den Beginn einer neuen Zeit für die deute, die ſeinerzeit als erſter Staat ein ſtehendes Heer. ſchaffen habe. i Wien, 1. Novbr. 1 Sie werde einen neuen Beweis b täriſchen Kraft und kriegeriſchen Tugenden der 99 bE Nation liefern. Die Blätter betonen weiter die No Ktil keit, die Dienſtpflicht um den 1 etzen und ſiegreich zu beenden, erlin, 9 unſ. Berl. Würo) Neth ee gramm der Voſſiſchen Zeitung hat die Gräfin Stefanie 3 Leole 4 gegen die Niederfüllbacher Stiftung des belgiſchen König ö Herausgabe der Schenkungen 9 beft betrifft zunächſt das in Deutſchland Briefkaſten. Kriegsgeſangener. Einen ſolchen Ort können wir nicht fü M. L. i Ob es an dieſem Tag geregnet hat, konnten 3 welel, 19 die Reduktionsklage auf erhoben. Die Stiftung liche Stiftungsvermögen. Erfahrung bringen und fehlt es uns auch an der Zeit, u Erkundigungen einzuziehen. 8 43 Nein. Sie bekommen den ganzen Betrag wei die Finh H. L. Die ſtaatliche Unterſtützung beträgt monatlich für j Mol 15 Mark, für ein Kind 7,50 Mark, die von der Kriegsfürſorge?“ und 18 Mark. Handel und Industrie- Getreide-Wechenberient. In der abgelaufenen Woche trat nach anfänglich rung mit leichten Nachtfrösten wärmeres, sonniges“ 0 welches hier und da von Niederschligen unterbrochen Wüte MWöhl Landwirtschaft war dadurch in der Lage, sich in verstärkten der Bergung der Kartoſſeln ind Rüben, sowie der Feldben zuruwenden, welche Arbeiten alle nur verfügbaren Flänce spruch nahmen, zumal den Landwirten gerade in der let⸗ ho, vielkach die als Hilskräfte verwendeten Kriegsgeiangenen eE, worcken sind. Da gleichzeitig auelt das Verfügbare, rollende bahnmateriai Zur Bergung der Kartofteln hauptsächlich Verw, findet, s0 sind die Getreiceablieierungen auf ein Sehr m Mal ierabeegangen Wenn auch die Bestände der Kom bände und der Reichsgetreicestelle glückicherweise erhebie% 6o teht dech Zu hofſen, daß die Getreideablielerungen f, stärkerem Maße einsetzen werden, sobald die Landwirte& bestellungsarbeiten hinter sich haben und die Kartofiein e, Rübenernte eingeheimst ist. Der Wagenmangel macht sich Koſfe auch bei den Meklablieferungen seitens der Mühlen, beim bezug usw. bemerlcbar, dürite aber wieder weniger füfllraf fe Lul. wenn die zur Zeit außerordentliche Beanspruchung 4 toffeln heendigt ist. Aulch 05 vele, Die Umsätze an den einheimischen Märkten haben letzte behördliche Maßnahme hinsichtlich der Rüiben eineg Einschränkung erfahren. Mit der Abnahme der ihr jetet 870 terstellten Futtermittel, wie Spelzspreu usw. hat die Be- u einigung inzwischen begonnen. Das Geschäft in bleibt hegrenzt.„ An den Börsen der Vereinigten Staaten hat sicht die uch 0 bewegung der Weizenpreise ununterbrochen fortgesetzt. öhil, Maispreise haben täglich, mit wenigen Ausnahmen, eine 3 Zzu verzeichnen. Die Nachrichten aus Argen tini olen, Weiren und Flaier Lauten Schr ungüinzstig; diese Ernten 50%% folge Regenmangels s0 gut wie ganz mißraten sein. R nördlicheren Gebieten schätzt man das voraussichtliche als befriedigend. Die Preise in Buenos-Aires weich, liche Steigerungen auf. Die Mißernte Cana das g. 05 letzien amtlichen Berichten ofiziell zugegebe Amerikaner sehen sich somit als Herren der Lage, berce eine Oeffnung der Dardanellen zur Zeit ganz alsgeschl 60 scheint. Sehr große Vocräte müssen übrigens in Ru f la nd bagc vorhanden sein, wenigstens kann dies aus den letzten P 190 entnommen werden, wonach die Cietreidkausfuhr in Rubl 50 60 an die Verbündeten verboten worden sein soll. Außerdere 9 Einheimsung der Restergebnisse der Ernte dieses Jahres r il. Feldbestellung in Rußland neuerdings durch Regenwett 9 liebsamer Weise unterbrochen worden sein. engl 11 Die englische Kommmission, welche laut Beschlufß der geich Regierung die gesamte Weigeneinfuhr für England, F its i 1 Italien überwachen und regeln soll, hat inzwischen bec, Tätigleit an den amerikanischen Börsen begonnen, weentuo mit den bereits erwähnten Preiserhöhungen prompt S teigele, haben. Selbstverständlich ist mit dieser enormen brer chel 6 von Brotgetreide und Futtermittein für die amerikanisc und 0 braucher auch eine entsprechende Verteuerung des Broc, 134½ übrigen Nahrungsmittel verknüpft, s0 daß ganz begreiilt neuerdings wieder von zahlreichen Versammiungen in ie cheh berichtet wird, in denen das Verbot oder wenigstens pes 0 schränkcung der Getreideausfur gelordert wincl. etoclfegen bis jetzt keine Anzeichen dafür, daßß die amerikauische 0 gewillt wäre, derartigen Forderungen æu entsprechen. Amsterdamer Wertpapierbörse⸗ ARSTERDAN, 1. Movember. 9 346 0. pabo, 165 1. 3813 + 9 Soh. Berlin 42.25 42.55 65% Kiederid.“ 1025., 00 2720 2410% dud- Rale. 1604% en.10. 30% 7⁰⁵ Schweiz 40 46.2cſoſ, Peir, 4 40, „ Kopenhg.68.20 68.260Hofl.-Am.-I. 437 2³².— 40, „ Stookhol.ſ69.25 69.27/ 0l-ind. H. „ London..11.52¼ 11.82 JAtohison 5 Faris.. 41.85 41.35—Rook Island. 1¹0 Soheok auf New-Vork 243.75(243.75). 1 Dur vierten Kriegsanleihe⸗ See 9 Die Zwischenscheine für die Sproxentige i gen und 4prozentige S— werten. leihe können vom 6. November d. Is. ab in die endgült fndel, mit Zinsscheinen umgetauscht werden. Der Umta der„Umtauschstelle für die Kriegsanleihen“, Berlin W. straße 22, statt. Näheres kanm aus der Beicacurtmachimg 761/6]0„ 508½Unlon Fab- 19% f0% 495 Steete 116% 60 Vielsteels. 107 Franz.- enot 960% 1% Anielhe- S — l ſ He 0 i beſſeren, 0 48 Kas haber der erſten rumäniſchen Armee ernannt worden 16 0 00 ——— S— SS ——— — — 0 ——— ——— S 55 ——————— ——— — — — — S SS R ——— — — ————— —— liy 2g Aerverpachtung. do 1, den 2. Nopember 1916. Maunheimer Geueral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 5. Seite. — in der Handler uberseeischer Rohtabake, E. v. K. 6 Mannheim. Metelberner Vorstellender Bezeichnung wurde bei einer in Racler an 31. August 1916 stattgenabten Versammlung der Reeree überseeischer Rohtabake, zur Wahrung der gemeinsamen Wister 98 Senannter Verein gegründet und in das Vereins- Wgen. Großherzogl. Bad. Amtsgerichts, Mamheim einge⸗ Lanere e besteht aus den Herren: Veeld Wertheimer, i. Fa. Eisig Wertheimer, Mannheim, Orsitzender; sienla er, i. Fa. O. Maper 6“ Söhne, Maunkeim, ab 6 eee autwa na, i. Fa. Jacob Kaufmann, Mannheim, ak 0 0 Leoni, i. Ea. Carl Leoni, Neckarau, als Schriitführer Ahwil Brngernitelieder wurden nachsiehende Herren ernannt: Laufssksenäler i ka. J, Budding&. Sohn. Fmmerich; Eünst 9 ried, i. Fa. Gutkriecd& Schamberg, Frankiurt a..; Carl Fa. W. Katz& Co., Bruchsal; Philp 1 i. Fa. J. K. Marx, Bruchsal; Banbache Meerapfel, i. Fa. Karlebach 8. Meerapiel, Unter- 5 fer Rose 1 8 10 nfeld, i. Fa. L. Rosenfeid, Stutigart; ſuta, Mn Wertheimer, i. Fa. Wertheimer& Co., Frank- 8 che Presheten- und Spritiabrik, Ludwigshafen 5 der. EKh. Wteſer icht führt folgendes aus: Der Absatz von Iieie ist im 0 um weitere 10% zurückgegangen und betrug etwa Spirit der normalen Beschäftigung. Die Preise ſür Heſe Wtszeunt Sind zwar von seiten des Hefeverbandes bzw. der Men— erhöht worden, jedoch entsprach die Erhöhung ſr ie R epreisen keineswegs den eutstandenen Mehrauslagen Weabrüteunnterialien und für alle anderen Betriebsstoiſe. Die tion hat infolgedessen auch nur einen mäßigen Gewinn 10 Lande Die Rektifkationsanstalten in Ludwigshalen a. Rh. Wsenenastuhl waren gut beschäftigt und erzielten einen ange⸗ Nutzen. Die Unterstützung der Familien der sich im Ween C Arbeiter und Angestellten wurde auch im — von M. 64001 auf für ein neues Kesselhaus und Manenalle. Der Elelctenbestaud hat sich um., 42 500 leihe vergrößert. 8 60 235 1—281 sind für Abschreibungen vorgesehen einschließlich 0 Gerät Vortrag aut Gebäude M. 10 700.05, aur Maschinen 0 d49 9 5 10 616.43, auf Eifekten M. 22 227.30 113 981.18, 0 r Reingewinn pro 1915—106 auf M. 150 761,33 iervon entfallen als 1. Dividende von 4% P. à. halige + enkapital von M. 1 000 000 M. 40 000, vertrags- ortr vantiemen M. 20 940.33; es verbleiben noch zuzüglich 8 om Vorjahre M. 151 258.20. Hiervon soll eine Super- W* von 8 M. 80 000 zur Vexteilung gelangen. 951 M. 71 258.20 wird vorgetragen. 850. 6 0000 2 4 E8 le 0 0% Gebäudekonto M. 203 300.05, Maschinen- und Geräte- 15 1, Faßkonto M. 1, Mobilienkonto M. 1, Euhrparkkouto 51 Wiakonto M. 1222.77, Beteiligungen und Efſekten Mark bbsben aren M. 261211.65, Ayal-Konto M. 322 500, Debitoren: 0— Banken und bei der Spirituszentrale, Berlin Mk. Horaus 0 eK M. P id R Di 7 6 40 W 3000401 M. 284 960.67. WSestündet, en sind vorhanden: Kreditorei: hgh cte Spritsteuer M. 10 220.45, Diverse Kreditoren Mk. ä 5 3 8 on cienkeapital beträgt M. 1 000 000 bei einem Reserve· a M. Sormmen M. 560 000. Das Delkrederekonio beziffert de 0⁰⁰ — Unkosten M. 220 670, Abschreibung M. 52 543, denen Snis von M. 441 970 gegenübersteht. cu Hlitewoch, den 15. November 1016, nachimittacs 4 itslokale der Fabrik, Jägerstraße 21, stattfindenden folgende füenſ Pusutli mie n Generalversammlung werden Heimn, ureschlagen: 1. Aon 0 Verlustrechnung, sowie des Geschäftsberichtes der —— des Aufsichtsrates. 2. Vorlage des Geschäftsjahre durckgefithrt. Das Gebäudekonto weist dem laut Direlctionsbericht verbleibenden Gewinn von. ilanz verzeichnet an Aktiven: Grundstückkonto bezahlte Versicherungsprämien M. 1066, Diverse Sieuerfiskus Winn⸗ un d Verlustkonto benötigte an Aul- Vorlage der Bilanz für 1915-10 nebst 3 nohen Dividenden. Der Durch die Angliederung des Deuischen Adlers“ Arminia“, Revisionsberichtes. 3. Beschlußiassung über die Geschäftsbilanz und die Verteilung des Reingewinnes. 4. Erteilung der Entlastung: a. an den Vorstand, b. au den Aufsichtsrat. Verschmelzang in der Ruhrkohlen-Industrie. r. Düsseldorf, 2. Nov.(Priv.-Tel.) Wie der Gruben- vorstand der Gewerkschaft Viktoria in Kupferdreh den Gewerken mitteilt, hat das Banlchaus Erlanger, die in seinem Besitz befind- lichen mehr als 750 Cuxen zu einem Preis, der nicht über 1100 hinausgeht an die Essener Steinkohlen-Bergwerke verkauit. Der Grubenvorstand befürwortet dieses Angebot, weil wegen der Til⸗ gung der Unterbilanz die Verzinsung der Anleinen und Bank⸗ schulden in den nächsten Jahren mit der Ausschüttung einer Aus⸗ beute nicht zu rechnen sei. Mannesmannröhren⸗Werke. In der Generalversammlung gab bei der Vorlegung der Bilanz Herr Generaldirektor Kommerzienrat Nikolaus Eüch einige Aus⸗ künfte über die wesentlichsten Veränderungen in der Bilanz. Das Bankguthaben habe sich von M. 15 903 626 i. V. auf M. 20 825 938 und Weripapiere von M. 3 402 000 auf M. 16 252 183 lediglich durch Uebernabme von Kriegsanleihe erhöhit. Das Beteiligungs- konto habe sich durch die Verschmelzung mit der Zeche Königin Elisabeth und Grillo-Funke von M. 57 208 737 auf M. 36 604 078 ermäßigt. Die Beteiligungen hätten auch im laufenden Jahre durch Veräußerung der italienischen Beteiligungen zu unter den augenblicklichen Verhältnissen günstigen Preisen eine weitere Herabsetzung erfahren. Das Grundstückkonto habe auch aus der Verschmelzung einen Zugang von M. 6 889 272 auf M. 12509 175 zu verzeichnen, wovon M. 3 300 588 auf die beiden Unternehmun⸗ gen und M. 2 407 762 auf Neuerwerbungen eines Kalksteinbruches in der Nähe von Düsselcorf entiallen. Auch die neuen Konti Bergwerksgerechtsame mit M. 10901048 und Bergwerksbetriebs- anlagen mit M. 9 758 352 rühren aus der Verschmelzung her. Ebenso erkläre sich der Zugang auf Anleihen von M. 19534 500 auf M. 28 600 500 durch die Uebernahme der neuen Werke. Die Steigerung des Rohgew/inns habe seine Ursache in dem wesentlich höheren Umsatze. Die Bilanz, Gewiinn- und Verlustrechnung Wurde hierauf ohne Erörterung genehmigt und die sofort zahlbare Däividende auf 15 Prozent festgeestzt. Dem Vorstande und Aufsichtsrat Wurce Entlastung erteilt und sämtliche turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wiedergewählt. Ueber den Geschäftsgaug im laufenden Jahre führte Herr Kommerzienrat Eich aus, daß sümtliche Beiriebe auf eine ganze Reihe von Mona⸗ ten zu entsprechend den gesteigerten Selbstkosten erhöhten Prei- Sen vollauf beschäftigt sei. Bisher habe die Größe des Umsatzes einen nennenswerten Vorsprung gegen dieeslbe Zeit des Vorjahres erreicht, Sodaß mit einer weiteren Gew'innerhöhung zu rechnen sei. Vertreien War M. 45 680 000 Aktienkapital. Peutsche Lebensversicherungsbank„Arminia“.-G. in München. Däs Unternehmen, das in den letzten Jahren seine Politik der Augliederung anderer Versicherungsgeselischaften in verstärktem Maße forigelührt hat so wurde im Jahre 1011 die„Pruclentia“ Versicherungs-.-G. in Berlin und im Jahre 1913 die Vereinsver⸗ sicherungsbank für Deutschland in Diisseldori übernommen—, hat neuerdings, wie die„Münch. N. Nachr.“ erfahren, die Fusion mit einer der bedeutendsten von Berufsvereinigungen gegründeten Le⸗ bensversicherungsunternehmungen in die Wege geleitet. Es handelt sich um die Heutscher Adler, Vereinigte Versiche⸗ rungskasse des Deutschen Privatbeamtenver⸗ eins“ in Magdeburg. Die Hauptversammlung der genannten Kasse hat der Fusion zugestimmt; in ihr wiurde die Kassenlage als gut bezeichnet und exklärt, daß kein Anlaß zur Beunruhigung für die Mitglieder bestehe. Der Zweck der Transaktien sei die Ver- meidung des Kriegerisikos und die Sichersteilung der bisherigen Site der Verscherungskasse bleibt Magdeburg. eriährt der Versicherungsbestand der abermals eine recht exhebliche Erhöhung. Der Ver⸗ sicherungsbestand des„Deutschen Adlers“ in der Sterbegelcher· sicherung belief sich Eude 1915 auf M. 5 444 000, woneben noch 20 708%/ Anteile bestanden. In der Pensionsversicherung war die Zahl der Anteile von 112 420% Ende 1014 auf 107 349% Ende 1015 zurückgegangen. An Prümien nahmen der„Deutsche Adler“ im Jahre 1915 M. 2 2/2 289 ein, währenck die Prämieneinnahme der „Arminia“ im gleichen Jahre M. 12030 0/1 beiragen hatte. Für Versicherungsfälle hat der„Deutsche Adler“ in 1915 insgesamt M. 683 742 gezahlt und zurückgestellt. Bei einem Garantiekapital von M. 100 000 veriügte ex Ende 1915 über M. 22,77 Mill. Prämien⸗ resetve und-Ueberträge, über M. 4,83 Mill. Gewinnreserve der Versicherten und M. 0,71 Mill. sonstige Reserven. Zum Vergleich seien die entsprechenden Ziffern der„Arminia“ angeführt, die Ende 1915 M. 71,27 Mill. Prämienreserve und-Veberträge und M. 2,43 Mill. Gewinnreserve der Versicherten ausgewiesen hatte. Der Gewinn des„Deutschen Adlers“ hatte sich im Geschäftsjahr 1915 auf M. 518 890 belauien gegeniiber M. 530 104 Gewinn bei der„Arminia“. Wie sich aus diesen Zahlenangaben ergibt, han⸗ delt es sich also bei der neuen Augliederung um eine für die Ent- Wicklung der„Arminia“ sehr in- Gewicht fallende Erweiterung. Eine Kapitalstransaktion bei der„Arminia“ ist, wie Wir noch hören, im Zusammenhang mit der Fusion nicht beab⸗ sichtigt. Vertagung der Hamburger Webstoſtmesse. Die auf die Zeit vom S. bis 10. November 1916 anberaumte „Hamburger Webstolimesse“, welche in den Kreisen der Käufer und Verkäufer lebhaftes Interesse gefunden hat, ist aus besonderen Gründen bis auf weiteres vertagt worden. Amsterdamer Warenmarkt. AUSTERDAN, 1 November. 1. 31. 3 A. Rüböl oko. 23.½ 31. 74./ per MoV.55.½ 54./ per Febr.. 57/ 55.½ per NoV“.—.— 72—ber Dez..55./ 55.½[Kaffsant. Ok. 58.— 565½ Lelnöl oko 558./ 55.½ per Jan. 55.½ 55.½ Hava-Kaffee—.— 58,— (Oele zu den Bedingungen des Niederländisohen Ueberseetrustes.) Londoner Wollauktion. London, 31. Okt. Angeboten waren 7812 Ballen, zurück⸗ gewogen wurden 600 Ballen. Tendenz lebhaft bei voll bezahlten Preisen. Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort. Duisburg-Rukrort, 1. Nov.(Amtliche Notierungen) Bergfahrt-Frachtsätze: Mainz-Gustavsburg Mark.10, Mainplitze bis Frankiurt am Main M..20, Mannheim M..10, Karlsruhe M..25, Lauterburg M..35, Straßburg Mark.60, Schlepplökne: St. Goar M..65—.70, Mainz-Gustavsburg M..90—1, Mannheim M.—.10.(100 fl 227.50 Mark.) Letzte Nandelsnachrichten. WIB. Haa g, 1. Nov.(Nichtamtlich.) Die zeitweilige Aufi⸗ hebung des Ausfuhrverbots für Möhrensamen wurde zurück⸗ gezogen. Newyork, 31. Okt. Nach dem heute erschieneen Wus⸗ Weis der United States Steel Corporation für das 3. Quartal 1916 betragen die Einnahmen Doll. 85 817 000 gegen Doll. S1. 126 048 im Vorquartal, Doll. 38 710 644 im Vorjahr und Doll. 22 276 002 im Jahre 1914. Auf die einzelnen Monate ver⸗ teilen sich die Einnahmen wie folgt: 8. 1916 2. 16 3. Quart. 15 3. Quart, 14 0 8 8 Juli 2⁵ 650 000(Aprih 25 423 676 12048 218 7475 903 August 20 747 000(Mai) 27 554 800 12 860 000 7584 920 September 30 420 000(Juni) 28147 472 13703 327 1215083 Zusammen 50817000 81 150 08 3706 27⁰ Der Reingewinn nach Abug der Zuwendungen an die Jilgungstonds, der Abschreibungen und der Erneuerungen stellt sich auf Doll 75 202 000 gegen Doll 71 380 222 im Vorquartal, Doll. 30 045 791 im Vorjahre und Doll. 14 682 022 im Jahre 1914. Auf die Vorzugsaktien wurde die übliche Vierteljahresdivi⸗ dende von Doll. 19 erklärt und auf die Stammaktien Doll. 1/ (Doll. 1½½ Doll. 1 extra im Vorqartal, keine Dividende im Vor⸗ ahr und Doll.% im Jahre 1914. Die Gesamtsumme der zur Aus⸗ zahlung der Dividende auf die Vorzugsaktien benötigien Gelder beträgt Doll. 6 305 000 wie bisher; bei den Stammaktien ergibt sich eine Summe von Doll. 11 437 000 gegen Doll. 11 437 000 im Vor⸗ quartal. Nach Abzug der Dividenden ergibt sich ein Sur pius von Doll. 51 890 000 gegen ein Surplus von Doll. 47 904 535 im Vor- quartal, ein Surplus von Doll. 18 087 241 im Vorjahr und ein⸗ Surplus von Doll. 89 479 im Jahre 1914. Wasserstandsbeobachtungen im Monat November. Pegelstation vom Datum Rhein 28. 29. 30. 31..1 2. e Huningen“')).00.00.03.07.03.95 Abends 6 Uhr FPPP.80.66.87.90.912.89 Nachm. 2 Uhr Elll 88.65.56.69.74.73 Maahm. 2 Uhr Mannhelln.613.65.⁰⁰.77.79.81 Morgens 7 Uhr Rangzz 0 33 124.27 120.20.-B. 12 Uhr Kaubbb.30.38.43 4.45 Vorm. 2 Uhr. NN.45.73.95 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Haunheim 56.64.70.70.22.74 Vorm. 7 Unr Kellbronn.50.51.55.64.58 Vorm. 7 Uhr J Heiter. 109. Amliche Bekanntmachungen E ag, Schen den 4. Nopember 1916, vorm. 11 Uhr, wir hende auf unſerem Büro, Luiſeuring 40 e ädk. Grunsftücke: Ste648 emarkung Mannheim: u der. 68. her i. Sandgewann. Lgb.⸗Nr. 1433 1417/183 60 0 0 1 Gewaun Gemarkung Käfertal: 16 ar 36„ ann Lgb.⸗Nr. 8401 20 ar „ 8330 55„ Frun emartun 8 Au Ealenlad 8 Wb.. 2000 40 ar gelwaſf erweg. 8 21387/874 21„ We. 1 und 5 2220 10„ Ubeobfeld Semartung Neckarau: Puf üat, Wan„ 16515¼16 16 ar kuere, Wieſenbeimerweg„ 1107/7 120„ ſn Keiſchaft„ 11488 9930 u GCan enloch„ 18883 29 n 06 inter in Hemarkung Rheinau: an Rien iewen Heinatie, 25 W 1660/88 86„ 3 ear, den 30. Oktober 1916. 8 N dt. Gutsverwaltung: Krebs. gerbeitsvergebung. 0 a. * 8 en zu den eben müren im Benteichen Angebots ker aſese Michn riftberauf ſind verſchloſſen mit entſprechen⸗ Wiie, den.yehen bis ſpäteſtens Md 9. Anzlei zerevember 1916, vormittags 10 Uhr kſd, die unterzeichneten Amtes(Rathaus hühiene Eröffnumer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt eter eeer Acling derſelben in Gegenwart etwa d, Anerfolgt“eter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ tauſchſtelle Olg dengedoz ficanöltenmulare hierauf werden unentgeltlich 1 wegegeben es Krankenhaus⸗Neubaues Zimmer ird. den, woſelbſt auch nähere Auskunft an heim, den 80, Hktober 1916. t. Hochbauamt. J. B. Hölſcher. St2478 Berlin W 3 Behrenſtraße 27, ſtatt. Bekanntmachung. Die Zwiſchenſcheine für die 5 0% Schuldverſchreibungen und .%“% Shähauweiſungen der IV. Kriegsanleihe käunen vom 6. November d. Js. ab in die endgültigen Stücke mit Zinsſcheinen umgetauſcht werden. Der Umtauſch findet bei der„Umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“, Außerdem übernehmen ſämtliche Reichsbankan⸗ ſtalten mit Kaſſeneinrichtung bis zum 17. April 1917 die koſtenfreie Vermittlung des Um⸗ tauſches. Nach dieſem Zeitpunkt können die Zwiſchenſcheine nur noch unmittelbar bei der „Umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“ in Berlin umgetauſcht werden. Die Zwiſchenſcheine ſind mit Verzeichniſſen, in die ſie nach den Beträgen und inner⸗ halb dieſer nach der Nummernfolge geordnet einzutragen ſind, während der Vormittagsdienſt⸗ ſtunden bei den genaunten Stellen einzureichen. 4½ 0/ Reichsſchatzanweiſungen ſind beſondere Nummernverzeichniſſe auszufertigen; Formulare hierzu ſind bei allen Reichsbankauſtalten erhältlich. Firmen und Kaſſen haben die von ihnen eingereichten Zwiſchenſcheine rechts ober⸗ halb der Stücknummer mit ihrem Firmenſtempel zu verſehen. Von den Zwiſchenſcheinen für die I. und III. Kriegsanleihe iſt eine größere Anzahl noch immer nicht in die endgültigen Stücke mit den bereits ſeit 1. April 1915 und 1. Oktober d. Js. fällig geweſenen Zinsſcheinen umgetauſcht worden. aufgefordert, dieſe Zwiſchenſcheine in ihrem eigenen Intereſſe möglichſt bald bei der„Um⸗ für die Kriegsanleihen“, Berlin W 3 Behrenſtraße 22, zum Um⸗ tauſch einzureichen⸗ Berlin, im November 1916. Reichsbank⸗Direktorium. Havenſtein. v. Gri mm. Für die 5% Reichsanleihe und für die Die Inhaber werden Istitut und PrivatauskunfteiHraus H. Haien& 60., B. M. B.., Hannheim, 0 6,6— Lelopken 3396 Vertrauliche Auskünfte jeder Art, Erhebungen in allen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung 9114 Leistungsiähige Werkstätten zur Uebernahme von lohnenden Präziſious⸗ Dreh⸗ und Fräsarbeiten geſucht. Angebote an 13068 Beyer, Berlin, Kurfürſteuſtraße 55. Billiger Hausbrand! Braunkehilen geſiebt zu 95 Pfg. ſrei aus Haus von 25 Zentner ab gegen ſofortige Kaſſe. 9166 Becker& Cie., HDeinrich Lanzstr. 32. Telephon 5477. 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Gott dem Allmüchtigen hat es gefallen, nach langem Leiden meinen guten Mann, unsern lieben Vater, Bruder, Michael Lend, Kauimann im Alter von 55 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbe· Sakramenten, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Kannheim(Lange Rötterstr.), 1. November 1916. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Minna lend und Kinder. Die Beerdigung findet Freitag, den 3. mittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Seelenamt findet am Samstag frũh 7 Uhr in der Bomikrete, November, nach · PFPFEEEEEELLLEEEEEEEEEEEEEE Irundtendreherei möglichst komplett gesucht. Schrittliohe Angebote an 4 Uhr ab: Suppenhühner Ein Kurſus über Schönheitspflege, Maſſage, Hand⸗, Haar⸗ u. Fußpflege, beginnt für exiſtenz⸗ ſuchende Damen am 10. ds. Mts. 17590 Kurze Ausbildungsdauer mit ärztl. Prüfung. Mäßiges Honorar. osmetik“ E. Ploch, D 1, 3(Paradeplatz.) Wir empfehlen unſere Herren-Kleider-Beparatur-, „Reinigung- u. Bügelanstalt z. Herrichten u. Bügeln von Anzügen, Paletots, Hoſen, Koſtümen uſw. 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