Imerit gelan eſetengen fär das Steuern zur Kommandobrücke herauf. helungen n zu verhindern ſucht. farter 5 mit einem Hemd und Unterhoſe bekleidet und unter Samstag, 4. November. Lehortung fur den aligemeinen Cell: Chefredaktenr Dr. Ka un eubaum, r den Handelsteil: Dr. Adelf der br⸗ für den Anzeigenteil: Iritz Joos. Druck u. Perla 5 as ſchen— 0 b. 9 alle 7 8 Kdr.: eneralanzeiger Mannheim. Fernſpr.: — 1449— Geſchäftsſtelle 218, 7569 Bückörück⸗ 1 DonſcheseKont 2017 Ludwigshafen a. Rh. En neues eugliſches Verhrechen auſgedech 0 er Untergang des deutſchen Tauchbootes„u 41“. 10 Rerlin, 3. Noobr.(WTB. Richtamtlich.) Noch hat Mpörung über die Scheußlichkeit des„Bara⸗ uſche ordes nicht gelegt und ſchon wieder muß dem 10 n Volke Nachricht von einem ähnlichen Ver⸗ Seeſteittrgeseben werden, deſſen ſich England und ſeine * nalent ſchuldig gemacht haben. Ein deutſcher, 9 in ü i zi ſolgendes—— Schweiz übergeführter Offizier hat 8 du⸗ deutſche Tauchboot„U 41“ hat am 24. September der Nähe der Seylly⸗Inſeln einen Dampfer unter f aniſcher Flagge angehalten. Während der Vaſſerer ſtoppte und anſcheinend Anſtalten traf, ein Boot zu don— laſſen, lief das Tauchboot bis auf eine Entfernung Augenb a 300 Meter an den Dampfer heran. In dieſem Relin lick klappte der Dampfer plötzlich an 2 Stellen die das Gerunter, eröffnete aus zwei Schiffsgeſchützen aus 3 3 auf das Tauchboot und beſchoß es außerdem iméefkeichen Gewehren. Das alles geſchah bei wehender getrd kaniſcher Flagge. Das Tauchboot, das ſchwer ee ihm ffen worden wat, ging zunächſt unter, jedoch gelang nach kurzer Zeit, wieder an die Oberfläche zu kommen. keutnanfc ein geöffnetes Luck konnten gerade noch der Ober⸗ 0 zur See Crompton und der Steuermann und n u aus dem Boot herauskommen, als es zum 2. Male mun un für immer in der See verſant. Dem Oberleut. 10 r ſchwer verwundet war, und dem Steuermann ein ler es, ſich ſchwimmend zu halten und nach einiger Zeit beſelnens in der Räbe treibendes Boot zu erxeichen und zu urüg en. Der Dampfer, der dies bemerkt hatte kehrte nun nicht und hielt mit hoher Fahrt recht auf das Boot zu, aber hilft a, wie man bätte annehmen ſollen, um die beiden im büeſen. Schiffbrüchigen au retten, ſondern 0 ootzurammen. Zu dieſem Zwecke war ſogar Aumeguf der Back ein Mann aufgeſtellt, der die nötigen 0 bevor das Boot getroffen wurde, ſprangen die rüchigen in die Bugwellen des rammenden Schiffes, tez ſeh gelang ihnen, ſich ſpäter an den Trſimmern de⸗ Boo⸗ im qy zubalten. Erſt nachdem ſie über eine halbe Stunde zurue ſer gelegen botten, kehrte der Dampfer in ihre Nöhe aber— nahm ſie nunmehr auf. An deck lleß ſich Dbertgein Offizier blicken. Opne daß dem verwundeten an ant, der einen doppelten Kieferhruch, einen Schuß Racke fünſen Schläfe, eine fingerbreite Wunde in Naſe und Voote ſowie ein zerſchoſſenes Auce bei der Beſchleßuna des wurde davon getrogen batte, Hilfe geleiſtet wurde, perſchla die beiden Geretteten erbarmunaslos in den Deck⸗ lanmlag eingeſperrt, der 1 Meter boch und 2 Meter Mußteund ferner mit Eiſenſtzben abgeſchloſſen war. Hier 25. 655 ſie verbleihen bis zu ihrer Ankunft in Falmouth am keſe Kptember 1015. Erſt dart wurde dem Vermundeten die Ule ſide Hilte zutell. Somelt zunächſt der Bericht.“ ſuhmen ſeinerzeit die engliſche Renierung durch Gengenmaß⸗ lſchen der deutichen Regierung gezwun⸗en war, den in ena⸗ eine ſpänden nefangenen deulſchen Tauchboot⸗Beſabungen ſen intgermaßen menſehliche Behandlung angedeiden an die eumüten bald darauf die Zeitungen zu berichten, daß Nene Aliſche Reaierun a, um dieiem Zwange aus dem Aeuchhel Heten den Befeyl gezeben batte, feine dezeen Pocteohkleute mehr zu retten, ſandern ſie in ihren berſeneen man n ſolange auf dem Grunde des Moeres zu laſſen, bis Rorh ſehnehmen konnte, daß ſie tot ſeien. Damals ſträubte ſich hen Boes menſchliche Gefürl dagegen, an den Erlaß eines ſol⸗ zung ſi ehles zu alauben. Als dann ober die engliſche Regie⸗ Mörlich unter Ausklüchten ſchützend vor die„Barclona⸗⸗ rden ſtelnte- und ſich weigerte, ſie vor Gericht zu ziehen, un— unwillkürlich die Gedanken an die Zeitunasmeldungen en angeblichen engliſchen Befehl wieder wach. Man ich, weigert ſich die en⸗liſche Regierung etwa desholb, e„Baralona“⸗Mörder nur auf Befehl gehandeſt hatten werden er auch nicht von der engliſchen Regierung beſtraft n0 konnten? Aber damals wies man dieſen Verdacht — ſich, obaleich kühle Ueberlegung ſich hätte ſagen 6—* ſolche Fälle von Seiten Englands durchaus nicht und aglich find, das im Burenkrieg Zehntauſende von Frauen dieſenindern erbarmungslos zu Tode gebungert und das in Ur do, kriege in unſeren Kolonien den Schmarzen Kopfpreiſe Moreeutſche Stantsangebörige gezablt hat. Der„Baralong“ ünen und das eben mitgeteilte neue Verbrechen liegen kaum ſehr. onat auseinander. Beide Untaten aleichen einander ie ſchlecht das Gewiſſen der en⸗liſchen Regieruna in werde Talle iſt, geht daraus hervor, daß ſie das Bekannt⸗ en Mzdieſer Scheußlichkeiten auch ſect muit den verwerfeich 3 Dieſes iſt ihr troßdem nicht deiterer Bericht des deutſchen Offiziers ſagt dann Erſt am 29. September 1915 wurden die beiden Gerette⸗ (oktoewachung an Land in ein Hoſri; befördert, um am ein aber nach Piymouth und am 10, Oktober dortſelbſt in den folpis überführt zu werden. Von winmouth wieder mfr⸗ heſöne am 6. November nach Hork Caſtel ins dortige Militfr⸗ kember zuſammen jn einen Raum gebracht. Am 13. De, ſoch 9f 1015 wurde ſchließlich der verwundete Offizier mit Wortig ſenen Wunden nach Dyffryn Alled übergeführt. Der Schwer Lagerarzt ſchlug ſpäter vor, den Offtzier wegen der ſaht) e ſeiner ufbangen(das andere Auge war in Ge⸗ Badiſche Neueſte? Uönertſche Beilagen: Amtſiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſche Wittags⸗Ausgabe. wurde er auch angenommen, ebenſo bei der Haupt⸗Unter⸗ ſuchung durch andere Schweizer Aerzte. Trotzdem legte der engliſche Generalarzt ein Veto ein und der Verwundete mußte in England zurückbleiben.“ Hinzuzufügen iſt noch, daß Oberleutnant zur See Cromp⸗ ſchaft in London an die deutſche Regierung zu berichten, daß die Berichte aber bei der deutſchen Regierung nicht einge⸗ laufen f. Nachdem es der engliſchen Regierung nicht gelungen iſt, den verwundeten Oberleutnant an ſeinen Ver⸗ wundungen ſterben zu laſſen, um ſo den Hauptzeugen zu be⸗ ſeitigen, ſucht ſie ihn wenigſtens für die Dauer des Krieges für die Oeffentlichkeit, ohne Rückſicht auf ſeinen Zuſtand, un⸗ ſchädlich zu machen. In dieſen Tatſachen iſt nicht nur das Eingeſtändnis der Wahrheit des Berichtenden zu finden, ſon⸗ dern auch das ſchlechte Gewiſſen der für Kultur und Menſch⸗ lichkeit kämpfenden engliſchen Regtierung. Der Kommandant des Tauchbootes„U. 41“ war Leutnant Hanſen, einer der tapferſten und bewährteſten Unterſeebootskommandanten der deutſchen Marine. Der deutſche Vorſtoß in den Kanal. Berlin, 4. Nov.(Priv.⸗Tel.) Ein Londoner Gewährs⸗ mann der Voſſiſchen Zeitung berichtet, daß die Schiffer er⸗ klären, bei dem nächtlichen Seegefecht im Kanal am 26. Oktbr. ſeien die von den Engländern dort ausgelegten Netze und Minenſperrer größtenteils zerſtört und abgetrieben. Die deutſchen Kriegsſchiffe hätten gerade die engliſchen Kuſten⸗ Wachtſchiffe zuerſt verſenkt, wodurch engliſche Landſtationen vergeblich auf Nachricht warteten, was in der nſteren Nacht im Kanal eigentlich vorgehe. Die von Dover aus⸗ elaufenen Torpedobootszerſtörer konnten die Ver⸗ ſelgung der De ſade nicht weiter fortſegen, da ſie wegen der derſtörten Minenfelder ſelbſt Gefahr lieſen. U⸗Oentſchland. Berlin, 4. Noo. Ueber die Seetüchtig · teit der„Deuiſchland“ teilt der Berliner Lokal⸗Anzeiger mit, 90 aus Rewyorker Depeſchen, die in Paris vorliegen, hervor⸗ gehe, daß das Handels⸗ ⸗Boot trotz überaus ſchwerer See nicht den geringſten Schaden genommen habe. An Bord ſei alles wohl. Her U⸗Bootkrieg. London, 3. Nopbr.(WaB. Nichtamtlich.) Lloyds meldet, der engliſche Dampfer„Glenlog“ iſt wahrſcheinlich verſenkt worden. Der Fiſchdampfer„Floreal“ wurde verſenkt, die Beſatzung iſt in Sicherheit. Bern, 3. Novbr. Telegramm des Temps aus 9— wurden dort 26 Ueber⸗ aschi des verſenkten italieniſchen Dampfers„Delia“ aus⸗ geſchifft. Bern, 3. Novbr.(WeB. Nichtamtlich.) Rach einem Telegramm des Temps aus Liſſabon ſind an der portugieſt⸗ chen Küſte Dampfer von einem deutſchen Unter⸗ eeboot angegriffen worden. Athen, 3. Noobr.(WrB. Nichtamttich.) Admiral Fournet veröffentlicht einen Bericht in dem er erklärt, die Dampfer„Angellki“ und„Kil!“ ſeien torpebiert worden oder auf Minen gelaufen, die von deutſchen oder anderen feindlichen Schiffen herrührten. Deutſch⸗niederländiſche Zwiſchenſäle. Haag, 3. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Die Zeitung„Vader⸗ land“ beſpricht den Vorfall mit dem Dampfer„Oldambt“ und erkennt die Berechtigung Deutſchlands an, das Schiff, das unter dem Verdacht des Bannwaren⸗ gung des enaliſchen Geſchwaders, einen Verſuch zu unter⸗ nehmen, um dieſe Aufbringung zu verhindern. Es ſei auch in Uebereinſtimmung mit dem Völkerrecht ge⸗ ſchehen, wenn die Deutſchen, als ſie ihre eigene Siche heit be⸗ droht ſahen, den Damofer zu verſenken verſuchten. Der Fall lehre aber, daß bei genauer Berückſichtigung des Völkerrechtes durch die beiden kriegführenden Parteien ſich Verwicklungen ergeben konnten, die dazu führen, daß holl ändiſche Schiffer die Rechnung bezahlen müßten. Haag, 3. Nov.(WB. Nichtamtl.) Das Korreſpondenz⸗ Büro erfährt, daß gleichzeitig mit der Anhaltung des nieder⸗ ländiſchen Dampfers„Oldambt“ durch die Deutſchen auch die Dampfer„Randwijk“, Brunswijk“ und„Noord⸗ wijt“ angehalten wurden.„Randwift“ wurde ſofort wieder freigegeben.„Brunswifk? und„Noordwiſt“ wurden nach Zeebrügge aufgebracht, ſind aber inzwiſchen auch wieder frei⸗ gelaſſen Ueber den Vorfall mit dem Dampfer„Oldambt“ wird eine amtliche Unterſuchung eingeleitet werden. Haag, 3. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Dem Korreſpondenz⸗ Büro wird vom Miniſterium des Aeußern mitgeteilt, daß der bevollmächtigte Geſchäftsträger des Deutſchen Reiches im Auf⸗ trage ſeiner Regierung deren Bedauern und Ent⸗ ſchuldigung ausgeſprochen hat, daß ein deutſches Luftſchiff am 22. Oktober über niederländiſches Gebiet geflogen iſt. Der Geſchäftsträger teilt gleichzeitig auf Exſuchen de⸗ deutſchen Großen Hauptquartiers mit. daß die Gebietsver⸗ letzung durch einen Zepnelin der Armee geſchehen ſein müſſe, der nach den bei dem Großen Hauptquärtier einletroffenen Berichten infolge Schaden am Motor und der Steuereinrich⸗ Auslieferung nach der Schweiz zu ſchicken. Bei Unterſuchmnig durch die Schweizer Aerztekommiſſion tung gezwungen geweſen ſei, zwei Benzinbehälter auszuwer⸗ achrichken ton verſchiedentlich verſucht hatte, über die amerlkaniſche Bot⸗ (WrB. Richtamtlich.) Nach einem transportes ſtand, aufzubringen. Ebenſo die Berechti⸗ 1916.— Xr. 518. Nugeigen prels; Die Rolonelzeile 29 eile Mt. 120 0 2—— endblatt nachm. 3 Ahr. Anzeigen on beſttmmien Veräntworhmg übern Sare 9 heine—* 8 ſerl. burg 8. 8 ierzei M. 462* —— 2 e8 L hen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. fen. Der Kommandant des Luftſchiſfes, der offenbar ganz falſch orientiert geweſen ſei, meldet, daß dies über beigiſches Gebiet geſchehen ſei. Das Große Hauptquartier würde ſich ſchon vorher entſchuldigt haben, wenn es ſi bewußt geweſen wäre, das das Schiff über niederländiſches Gebiet geflogen ſei. Die deutſche— behält ſich vor, das durch den nie⸗ derländiſchen Geſandten überreichte Erſuchen(wörtlich: Ver⸗ zoek) zu beantworten, ſobald ihr die vollſtändigen Berichte über den Vorfall zugegangen ſind. Was geht in Rußland vor? Die Lebensmittelnot. m. Köln, 4. Nopbr.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Zeitung“ zufolge verſichern ruſſiſche Blätter, die Lebensmittelnot müſſe im kommenden Winter zu einer furchtbaren Kata⸗ ſtrophe führen. Selbſt in Kreiſen der Regierung ſei die Verwirrung und Mutloſigkeit allgemein. Ein ruſſiſcher Journaliſt, der nach mehrmonatlichem Aufenthalt in Rußland wieder auf ſeinen Poſten in einer der nordiſchen Hauptſtädte zurückgekehrt ſei, verſicherte dem Gewährsmann der Kölniſchen Zeitung, nach ſeiner Ueberzeugung müſſe Rußland daran den Krieg verlieren. Man habe gerade der Verſorgung Rußlands mit Lebensmittel im Auslgnde nicht die genügende Bedeutung beigelegt und noch wird dieſe Frage für den Abſchluß des Kriegs in erſter Reihe mit beſtimmend ſein. Rußland ſtehe vor einer inneren Kataſtrophe, die es unwiderruflich in ableh⸗ barer Zeit zum Frieden miſſe. Rumäͤnten. * Wien, 4. Novbr.(Priv.⸗Tel.) Die Times aus Genf: Die Agentur Radio erfährt aus Bukareſt: be Hauptquartier beſindet ſich in Jaſſy. iſt auch ein hoher ruſſiſcher General an⸗ weſend, wel die Moldau⸗Front beſucht und hierauf mit den rumän Heerführern konferiert hatte. Er hegab ſich ſodann nach Bukareſt und verſicherte dort, daß ein Durchbruch der Moldaufront ganz unmöglich ſei⸗ % Wien, 4. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Wiener Allgemeine Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Nach einer Information des „Peſti Hirlap“ befinden ſich in dem Komktat Braſſo nur noch Orſova und drei andere Ortſchaften, im äußerſten Winkel legen, in den Händen der Rumänen. Von allen Hoͤhen fadäch entlang der Grenze ſind die Rumänen vertrieben. Berlin, 4 Novbr.(Bon unſerm Berliner Büru.) Aus Genf wird gemeldet:— einer Meldung des Temps übernahm der ruſſiſche General Sach or o w das Kommando der ruſfiſch⸗rumäniſchen Dobrudſcha⸗Armee. Rußland— Rumäniens Unglück. In der von Dr. Falk Schupp herausgegebenen„Oſteuro⸗ päiſchen Zukunft“ behandelt der bekannte Orientpolitiker Paul Dehn das Thema: Rumänien und der Krieg. Dehn gibt eine überſichtlichs Zuſammenſtellung der Motive, welche Rumänien nunmehr an den Rand des Abgrundes getrieben haben, indem es ſich demſelben Rußland an chloß, das ihm im Jahre 1878 für die ſiegreiche Beihilſe im Krieg in heimtücki⸗ —3 Weiſe die Provinz Beſſarabien entriß. Intereſſant iſt nun as Bild, das Dehn von der Zukunſt Rümäniens entwirſt: ſiegt Rußland, ſo wird es nach Aufopferung von Millionen Menſchen und von Milliarden Geld ſein Kriegsziel durchſetzen, indem esSerbien vergrößert, Bulgarien verkleinert, beide aber zu willenloſen Vaſallenſtaaten herabdrückt. Vergrößert es aber Rumänien, ſo wird es dasſelbe umarmen, wie ein Bär ſein Opfer, denn Rumänien ſteht der Verwirklichung der ruſſi⸗ ſchen Kriegsziele auf der Balkanbalbinſel binderlich im Wege. Nicht genug mit der Herrſchaft über Konſtantinopel und die Dardanellen, beanſprucht Rußland, was ſchon König Karl an⸗ gekündigt hatte, einen Teil der unteren Donau mit Galatz für einen Landzugang nach Konſtantinopel, um auch die Donau⸗ mündung in ſeine Hand zu bekommen und die konkurrierende Ausfuhr rumäniſchen Getreides und Petroleums zu über⸗ wachen. Für Rumäniens Wirtſchaftslehen iſt die Freiheit der Donaumſündung und der Dardanellen eine Notwendigkeit, die durch papierene Internationaliſierungszuſagen nicht geſichert werden kann. Darum warnte Peter Carp, der älteſte und er⸗ fahrenſte Staatsmann Rumäniens, mit den Worten:„Ruß⸗ kands Triumph iſt für uns ein wirtſchaftſiches und polltiſches Ungfück. Der ungebeuere Berrat, den Bratianu und die an⸗ beren Männer der Oeffentlichkeit an ibrem Vaterlande began⸗ gen haben, iſt nur erklärlich durch die Größe der Beſtechungs⸗ gelder, die der Vierverband aufgewendet hat. Wörtlich ſchreibt die Londoner„Candid Ouaterly Reniem“ im Oktober 1915, als Bulgarien ſich an die Seite der Mittelmächte geſtellt hatte: „Daß es nicht geluſgen ſei, Bulgarien zu kaufen, war der ſchwerſte Fehlſchlag!“ In Bulaarien bat der Vierverband 20 Millionen nutzlos aufaewandt, die für Rumänien aufgewandte Summe iſt unverhältnismößig viel höher. Dehn verweiſt auch auf den Anteil König Ferdinands an dem Unglück Rumäniens. Noch am 10. Auguſt 1914 hat er als Thronfolger auf der Durchreiſe in Arad freudig auf das Zuſammenwirken der Deutſchen mit dem rumäniſchen Heere eihofft, wurde aber von ſeiner Gattin und deren enaliſch⸗ruſ⸗ ſiſchem Anhang umgarnt und zu ſeinem ſchurkiſchen Bertrags⸗ bruch gedröngt. Das verführte rückſtändige rumäniſche Volk wird die Folgen zu tragen haben. Seite. Waunheimer General⸗Anzeiger Badiſche Reu eſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 4. November 1016. Von der Sglonibifront. Die Einnahme von Monaſtir noch ſern. m. Köln, 4. Novbr.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der Italieniſchen Grenze: Enrico Leli berichtet im„Secolo“ unterm 1. November aus Saloniki: Die Schwierigkeiten, welche ſich dem Vorgehen der Ser⸗ ben an der Front gegenüber Monaſtir entgegenſtellten, hatten bisher nur teilweiſe überwunden werden können. Bis die Eiſenbahnlinie Saloniki—Florina—Monaſtir, die von den Bulgaren durch Brückenſprengungen unterbrochen wurde, wieder hergeſtellt ſei, gehe der Nachſchub von Mannſchaften und Kriegsmaterial nur ſehr langſam und mit ungenügenden Transportmitteln vor ſich, ganz abgeſehen von dem ſchlechten Zuſtand der Straßen infolge der ſchlechten Witterung in der letzten Zeit. Die Einnahme von Monaſtir dürfte für die Verbündeten ein ſchweres Stück Arbeit bilden und ſei deshalb keineswegs in der nächſten Zeit zu erwarten. Es handelt ſich um einen Kampf gegen außerordentliche ſeſte Stellungen und der Gegner ſei mit Artillerie und Munition in einem Maße verſehen, wie man es nicht erwartet hätte. Die neunte Iſonzoſchlacht der HBericht Wien, 3. November.(WB. Aichlamtlich.) Amilich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl In der nördlichen Walagchei griſſen die Rumänen geſtern an zahlreichen Slellen an; ſie wurden überall zurückgeworfen. dem Jeinde nachſtoßend gewannen unſere Truppen ſüdöſilich des Veres Torony⸗(Roten-Turm⸗) Paſſes und ſüdweſtlich von Predeal erneut Gelände. An der ſiebenhürgiſchen Oſtfrout und in den Waldkar⸗ pulhen war die Kampftäligkeit gering. Heeresfront zes Seneralſetsmarſchalls Prinz Lesvolò von Bayern. An der Byſtricza Solotwinska Vorſeldkämpfe. An der NRarajowka verſuchten die Ruſſen in ſieben Maſſenſtößen die am 30. Oktober an unſere Verbündeten verlorenen Skel⸗ lungen zurückzugewinnen. Alle Anſtürme des Gegners brachen unter ſchweren Verluften zuſammen. Züdlich von Hulewicze am Stochod verkrieb ein Jagdkommando öſter⸗ reichiſcher Landwehr einen ruſſiſchen Vorpoſien. 0 Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Schlachtfront im Küſtenländiſchen wurde auch geſtern mit größter Erbitterung gekämpft. Unter unge⸗ heurem Aufwand von Menſchen und Munition ſetzten die Italiener ihre Angriffe fort. Im Bippach⸗Tale waren unſere Stellungen am Panovitzer⸗Walde bei Sober und öſtlich Vertojba erneut das Jiel wülender Angriſſe. Aeberall konnte der Segner zurüchgeworfen werden. Das Gyulder Landſturmregiment Nr. 2 und das Dalmatiniſche Landwehr⸗Jnſauterie-Negiment Xr. 23 hiell zähe ſtand. der Karſihochfläche wurde im Raume um Lok⸗ vica ein neuer italieniſcher Maſſenſtoß, der über die Höhe Pecinka und e der Straße nach Koſlanjevica angeſeht war, unter ſchwerſien Berluſien des Feindes z um Stehen gebracht. Jwei, hierbei bis zum äußerſten aus⸗ harrende Batterien fielen, als Maun und Pferd überwältigt waren, in Feindeshand. Am füdlichen Teile der Hochfläche brachen vor der Front des kayferen öſterreichiſchen Land⸗ ſturm-Regimenis Nr. 32 und der Jnſanterie⸗Regimenter Nr. 15 und Nr. 9 alle feindlichen Angriffe zuſammen. Die Zahl der geſangenen Jialiener iſt auf 2200 Mann geſtiegen. Süsdöſtlicher Krie gsſchauplatz. NRichts Neues. Der ſtellvericeiende Chef des Generalſtabs: — von Höſer, Jeldmarſchalleutnant. Exeigniſſe zur See. Am 2. vormitlags hat ein Seeflugzeuggeſchwader die Semaphor-Station und Kohlenanlagen von Bieſie und Ra⸗ dio⸗Station und Lag von Torre Porticello erſolgreich mit Bomben belegt. Abends griff ein Seeflugzeuggeſchwader von Ronchi, die militäriſchen Aulagen von 3, Doberdo, Staranzano und die Batterie Golanetta an. Es wurden viele Treſſer erzielt. 88 Flotteukommando. Somne und Siebenbürgen. Der Verlauf der Sommeſchlacht läßt ſich in gier große Abſchnitte einteilen, die im weſentlichen mit den 85 monaten ihrer Dauer zuſammenfallen: Der Juli brachte den erſten Anſturm. Obwohl wir dieſen erwartet hatten, darf doch zugeſtanden werden, daß die Stärke und Dauer ſeiner artilleriſtiſchen Vorbereitung unſere Erwartungen um ein vielfaches übertroffen hat. Nur der beiſpielloſen Hingabe und Aufopferung unſerer Truppen it es zu verdanken, daß es gelang, den erſten wuchtigen Durchbruchsverſuch aufzuhalten. Schon in der zweiten Juli⸗ hälfte ſah der Feind ſich gezwungen, ſeine urſprüngliche Diurchbruchsabſicht aufzugeben und an Stelle des Durch⸗ ſtoßes in nordöſtlicher Richtung, alſo in die Spitze des von ihm im erſten Anlauf erkämpften Geländedreiecks hinein, 6 mere Taktik des Aufrollens durch auseinander⸗ ſtrebenden Doppeldruck auf die Schenkel des Dreiecks zu ſetzen. Als auch dieſe neue Tattik bis Ende Juli nicht zum Er⸗ juolge geführt hatte, ging der Feind während des Monats Auguſt zu einer ziemlich planloſen Taklik des allgemeinen * 7 9 Höchſter 40— Sie brachte ihm trotz aftanſtren entliche Teilerſolge. gung nur unweſentlich Wir wiſſen aus einer großen Reihe von Preſſeäußerungen und haben auch auf andere Weiſe in e können, daß gegen Ende Auguſt in d Fei der Franzoſen, die E Damals drängte ſich unſeren Feinden die Notwendigkeit auf, dem allgemeinen Sinken der Siegeshoffnung durch eine bedeutſame Neugeſtaltung der Dinge entgegenzuwirken. Durch kräftigen Druck gelang es, den neuen Feind, Rumänien, auf den Plan zu bringen. Eine Reihe von ſchwerwiegenden Kriegsratsſitzungen fand ſtatt. Für den Fortgang der Sommeſchlacht wurden ihre Beſchlüſſe von einſchneidender Bedeutung. Die deutſche Führung hat dieſe Beſchlüſſe und ihre Auswirkung voll er⸗ kannt und auch ihrerſeits zum Ausgangspunkt wichtiger und heilſamer Entſchließungen gemacht. Von dem Septemberkriegsrat unſerer Feinde datiert die wiederum völlig veränderte Taktik, welche in der Folge ein⸗ geſchlagen wurde, und die während des September auch zu einer unleugbaren Steigerung des feindlichen Vordrängens und zu verhältnismäßig bedeutenden Erfolgen geführt hat. In drei großen Anläufen, vom 3. bis 7. September, vom 12. bis 17. September und mit ſtärkſter Anſpannung und entſprechend bedeutſamem Erfolge am 25. bis 27. Sep⸗ tember, verſuchte der Feind, ſeine neue Abſicht zu verwirk⸗ lichen. Man muß anerkennen, daß dieſe neue Taktik nicht⸗ anderes bedeutet, als entſchloſſene, nur den veränderten Umſtänden entſprechend etwas abgewandelte Wiederauf⸗ nahme der kühnen Anfangsabſicht: des ſtrategiſchen Durch⸗ bruchs, der nun wiederum die Richtung auf die Spitze des erkämpften Dreiecks bekam. Da dieſe Spitze nördlich der Sommie, im Abſchnitt zwiſchen Somme und Ancre, lag, ſo brachte der neue Plan des Septemberbeginns die endgültige Spaltung der Sommeſchlacht in zwei im weſentlichen ge⸗ trennte Schlachten. Die Südſchlacht, im Abſchnitt Biaches bis Verman⸗ dovillers, zeigte nach einem großen Durchbruchsverſuch an der Geſamtfront von Mitte September an ein allmähliches Nachlaſſen der Beſamtſtärke. Trotzdem hat der Feind auch in der Südſchlacht— zwar nicht auf Grund eines großen operativen Gedankens, wohl aber durch eine Reihe kraftvoller Einzelſtöße— einen immerhin erkennbaren Geländegewinn erzielt, insbeſondere in den Abſchnitten zwiſchen Berny und Chaulnes, alſo an der Südecke des Dreiecks. Von einem weiteren Ausbau die⸗ ſer Erfolge hat er, jedenfalls infolge der bereits erlittenen Verluſte, Abſtand nehmen müſſen. Dafür verlegten unſere Feinde die Wucht ihrer ge⸗ meinſamen Angriffe ganz unverkennbar in den Nord⸗ abſchnitt zwiſchen Somme und Anere, und hier iſt es ihnen gelungen, das erkämpfte Dreieck nicht unerheblich zu erweiten. Den Höhepunkt ihrer Anſpannung und ihres Erfolges bedeutet die Schlacht des 25. bis 27. September, welche den Feinden die Ortſchaften Zueudecourt und Rancourt und das geſamte zwiſchen ihnen liegende Gelände, eingeſchloſſen die größere Ortſchaft Combles, eintrug. Das Ziel ihrer uner⸗ hörten Anſtrengung aber, den ſtrategiſchen Durchbruch an der Spitze des Dreiecks, haben ſie auch in dem unvorſtellbar ge⸗ walkigen und mörderiſchen Ringen des September nicht er⸗ reicht. Das beweiſt ein Blick auf die Karte der Lage zu Ende September: das Dreieck, welches zu Beginn des September mit der Spitze bei Longueval im weſentlichen im Sinne der Hauptangriffsrichtung lag und ſo die feindliche Anfangsabſicht des ſtrategiſchen Durchbruchs wenigſtens in der Anlage ver⸗ körperte, hat ſich nach der geſcheiterten Viederaufnahme dieſer Anfangsabſicht im Laufe des September zu einem flachen Bogen verwandelt. Das feindliche Ziel konnte alſo nur in den Schenkeln des Dreiecks in ſtärkerem Maße erreicht werden. Gerade da, wohin die Geſamtrichtung des Angriffs zielte, nämlich an der Spitze, iſt der Feind nicht nennenswert vor⸗ wärts gekommen. Der vierte Abſchnitt, der im weſentlichen mit dem Okto⸗ ber monat zuſammenfällt, hat eine ununterbrochene Fort⸗ ſetzung der feindlichen Angriffstätigkeit auf der ganzen Front gebracht. Auch in dieſem Zeitraum ballte der Feind ſeine Kräfte in Zwiſchenräumen von jetzt nur etwa fünf Tagen zu gewaltigen Angriffshandlungen,„Großkampftagen“, zuſam⸗ men, ohne daß in den Pauſen der feindliche Anſturm völlig ausgeſetzt hätte. Aber dieſe geſamte, ununterbrochene und höchſt geſteigerte Anſpannung hat dem Feinde im Oktober nur örtliche, auf Karten kleineren Maßſtabes überhaupt unerkennbare Fort⸗ ſchritte gebracht. Der Ausbau der deutſchen Widerſtandskraft hat nämlich ſeit dem kritiſchen 25. September derartige Fort⸗ ſchritte gemacht, daß wir heute dem Feinde in einer Stärke gegenüberſtehen, welche ſeine zahlenmäßige Ueberlegenheit zum mindeſten durch den höheren Kampfwert unſerer Truppen aller beteiligten Woffengattungen ausgleicht. Dieſer Stand der Dinge zu Ende Oktober beweiſt un⸗ widerleglich, daß es der verbündeten Heeresmacht England⸗ und Frankreichs nicht gelungen iſt, den an der Somme ge⸗ bundenen Sruchteil der deutſchen Streitkräfte zu zerreiben und damit unſere Weſtfront zu erſchüttern. Das iſt die Ant⸗ wort der deutſchen Sommekämpfer auf das eine der neuer⸗ dings verkündeten, ſchon erheblich eingeſchränkten Ziele der feindlichen Sommeoffenſiwe. Die zweite dieſer beſcheidener gewordenen Fragen an das Schickſal war: wird es gelingen, ſoviel feindliche Kräfte zu binden, daß Deutſchland wenigſtens außer Stande iſt, ſeinen tapferen Bundesgenoſſen im Südoſten Europas ge⸗ nügend Hilfsträſte zur Verfügung zu ſtellen, um ſie zur Ab⸗ wehr oder gar zur Niederzwingung des neuen Balkangegners inftand zu ſetzen? Vom Eintritt dieſes neuen Verbündeten hatte ſich die Entente eine entſprechende Wendung der Lage auf der ge⸗ ſamten Oſt⸗ und Südoſtfront verſprochen. Hatte ſie uns bis⸗ her an beiden Fronten unerſchütterlich gefunden, ſo glaubte ſie mit Beſtimmtheit annehmen zu dürfen, daß das bisherige Gleichgewicht der Kräfte an der Oſtfront durch Hinzutritt Rumäniens endgültig zu ihren Gunſten verſchoben werden würde, während die Wiederaufnahme der Sommeoffenſive es uns unmöglich machen ſollte, dieſe Verſchiebung auszu⸗ gleichen. Was im Weſten bisher mißlungen war, ſollte uns im Oſten glücken. Und wie iſts geworden? Auf dieſe Frage war nun die Antwort: wir haben die Weſtfront unerſchütterlich gehalten und trotzdem genügend Kräfte freimachen können, um nicht nur den ruſſiſchen Maſſenſturm zum Stehen zu bringen, ſondern auch dem neuen Feind ſeinen tückiſch errafften Ge⸗ winn aus dem Rachen zu reißen und die Bulgaren bei Rück⸗ eroberung des räuberiſch ihnen abgepreßten Landes am Donaudelta zu unterſtützen.„Schon ſind die Eingangspforten zum Herzen Rumäniens, die Balkanpäſſe, in unſerer Hand. Der Plan unſerer Feinde, mit Rumäniens Hilfe unſere Ver⸗ bündeten im Südoſten einen nach dem andern zu vernichten, unſere Berbindungen mit Konſtantm durchre opel zu— ißen, nptfäabl in re Hände n Beingen be die ſchmerzlich entbehrte Einheit unſerer Einkreiſung herzuftellen iſt geſcheitert. 5 Auf die zweite Schickſalsfrage der Entente lautet a befreite Siebenbürgen. 9* 9 London, 3. Nov.(B. Nichtamtlich.) Der wird aus dem britſichen Hauptquartier gemeldet: noch ſich das Wetter aufgeklärt hat, herſcht an der Kampffront n „immer große Näſſe. Die Granattrichter verwandeln ſig Weiher, die Laufgräben in Bäche. Gröhere Infanterienyn, nen ſind deshalb ausgeſchloſſen. Nur die Artillerie blieb ganze Zeit in Tätigkeit. Griechenland. (WTB. Nichtamtl.) Aime London, 3. Nov.„Daily he, ſetzten Eketerini, ohne auf Widerſtand zu ſtoßen. Wege dahin dam es zu einem kurzen Kampf mit die die Brücke von Hliacnon bewachten. des Reuterſchen Bureaus zufolge hat die Regierung ſtärkungen nach Eketerini geſchickt. Bern, 3. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Secolo· aus Athen: Die griechiſche Garniſon von Ekaterini in von 170 Mann, die mit den Revolutionären von dem ſten Mitas befehligt wird, zog ſich nach kurzem Gefecht e⸗ geſchickt. wird aus Saloniki gemeldet: Griechiſchen Blättern 100 und tötete zwei griechiſche Gendarmen und vier Einn gſehn welche der unter dem Befehl des Leutnants Vuzas Miliz angehörten. Vuzas ſelbſt ſowie 25 Einwohner m vermißt. Man vermutet daß ſie von den Angreifern 9 gen wurden. Mail“ wird aus Athen vom 2. November berichtet, es durch eine beſondere Lage entſtanden, daß Offiziere, der unter Aufſicht der Alliierten geſtellten Bahn ten, Verſtärkungen nachzuſchicken, um den Vorm veniſeliſtiſchen Streitkräſte auf Ekaterini aufzuhalten. die Alliierten zugeſtanden, daß militäriſche Maßnahmen geA ihre eigenen Verbündeten getroffen werden, werde konſequent und unſtatthaft gehalten und die darüber überraſcht. Die Unzufriedenheit unter den Vem ſei unter den jetzt beſtehenden Verhältniſſen ſehr großg,„ Sie ſeien der Anſicht, daß die Anerkennung der rung in Athen durch die Alliierten ein Schlag gegen die gierung in Saloniki ſei. 50n „HDaily Chronicle“ teilt in einem Bericht aus Aihen 1. November über die Beſetzung von Ekaterini mit: etöb eines politiſchen Streites ſei der Leutnant Kertult⸗ Ateh, worden, und darauf ſeien 600 Mann der nationalen Be gungsarmee gegen die Stadt vorgerückt. Dieſe Abteilung lindro beſetzt und ſei ſodann ohne auf Widerſtand zu in Etaterini eingezogen. Nach einem ſpäteren Bericht die Truppen, die die Stadt beſetzt haben, 800 Mann. Die 9 niſon flüchtete mit Zurücklaſſung des ganzen Materi empfangen. a mee jetzt 30 000 Mann, von denen 17000 vollſtändig Reichskanzler unb Reichstag. Berlin, 3. Noobr.(Bä. Nichtamtlch)) Wie hören, wird der Reichstag den ihm vorliegenden Arbe morgen erledigen und ſich darauf vertagen. Die in genommene Rede des Reichskanzlers wird infolgedeſſ dem Reichskanzler aber Gelegenheit, etwaige wi teilungen zu machen. EBerlin, 4. Novbr.(Von unſerem Berliner Der Reichstag wird, wie wir hören, ſchon heute in gehen. Der Reichskanzler wird vor der 2 m überhaupt nicht mehr im Reichstag ſprechen. Wir n annehmen, daß das geſchieht, weil ſich keine Eine A zwiſchen dem Reichskanzler und den Parteien über 5 en wie eine in der allernächſten Zeit zur Entſ ahn dung reife Frage behandekt werden ſoll, at. Vermutlich wird der Reichstag heute bis 9 ebruar vertagt werden. um, ammen Beratungen auswärtiger Angelegenheiten zuf treten. blatt“: Bis geſtern Ahend noch hatten unter den öen au führern und zwiſchen ihnen und den Bundesregierunge Gol, andauernde Beratungen darüber ſtattgefunden, ob ein ſetzung der Verhandlungen auch noch in der über nicht erzielt. Das iſt dasſelbe, was wir hier an *8** Berlin, 3. Nopbr.(WTB. Amtlich.) Der meldet am 2. Nopember 4 Uhr Abſchſſe fünf deutſchen Flugzeugen durch franzöſiſche Tatſache iſt, wir haben weder am 1. noch am ein Flugzeug verloren. Kopenhagen, 3. Noy. lingske Tidende“ veröffentlicht ein Stockholmer T wonach ein ch Ruen Geſchäftsmann, der von ſchäftsreiſe nach Rußland und Finnland zurückgekeh richtet, daß das Linienſchif„Sewaſtopol“ Tagen vor Helſingfors auf eine Mine geſtoßen 1 weiſe zerſtört worden iſt. Deutſche Unterſe“ hätten ſich am Hafeneingang von Helſingfor? Mitte Juli ſei eine deutſche Torpedojägerflottille 1 einer Aalandinſel, erſchienen und habe die Beoögehen wun die beim . ellen. 3 45 del 5 er075 a9 Zu derſelben Angelegenheit ſchreibt das„Berlerfihl, bisherige Antwort: bie eroberte Dobrudſcha, 960 Obwohl nicle“ meldet aus Athen: Etwa 500 Beniſelihen hen Eozonell Sonden 4 Nov.(Gr. Nickamtl) Euter Nern die umliegenden Höhen zurüc. Nach einer Rückſprache Königs mit dem englilchen Geſandten Elliot wurden g Sberſten Miüas 1500 Sochaten näl Kaaohen zur Berfithe griff eine ſtarke albaneſſſche Bande Moſchopois(Epin en, 9 Dall London, 3. Nov.(BB. Nichtamtlich.) Der 1 9 ͤ 54e Lariſſa Dienſt iun, royaliſtiſchen Offizieren in Seſe 0 b l h, . Fer Stadt habe die Soldaten der nationalen Armee mit 70 einem Bericht aus Saloniki zählt die nationonueh rüſtet ſind und bereits im Felde ſtehen. ſchoben werden. Der weiter tagende Hauptausſchuß, M 5 Der Reichshaushau aung ſchuß ſoll ermächtigt ſein, auch 9— 4 nächſten der zweckmäßig und ratſam wäre. Eime Einigung wug uteln . 2 ge, (WTB. Nichtamtl) 9 emel he, rt d 0 vot und 91% 0 4 * 7 che. melbel Gue⸗ 1 9 9 Bern, 3. Rov.(BXBB. Nichtamtl) Dem Echo de P al. iel Bentlellſ 5 ſich nach einem kurzen Kampf gegen die griechiſchen 01 rungstruppen der Allaemon⸗Brücke bemächtigt, das Do 9. to ſl —— 2232——— ——— 0 ——— — SS—— .—— Daneag, den 4. November 1916. Mannheimer Seueral-Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. SSSS———.—.—— Um Samstag, den 4. Rovember gelten folgende Marken: gart Runteftein: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 29 und 38. Mähl. Fü 150, Gramm die Marken i und 2. Gramm Weizenbrotmehl(nur bei Bäckern) die Aiämarcke—. Küikr: F Für 125 Gramm die Marke K 2. Perteilu je 25 Gramm die Marken B bis 28 und 31. Letzte Nummeng: an die bisherigen Verkaufsſtellen mit ungeraden aufgrund— gelbe Plakate.(Dieſe Butter kommt noch nicht Käuf d der Kundenliſte zur Verteilung. Sie iſt an jeden Soſer N5 ahlkhoeben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und iſe 10 B0 10 ⸗Fett.(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für — + Gramm die Fettmarken 11 und 12(5 Fettmarken grund Liter Speiſeöl).(Dieſes Fett kommt noch nicht auf⸗ Käufer der Kundenliſte zur Verteilung. Es iſt an jeden Rudbar Seaahteden, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und er: F er 250 Gramm die Zuckermarke 17. ſe Füi Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das—— und 3000 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ oder Raſierſeife bia Sfent— ramm Seifenpulver die November⸗Marken der EFür ein Ei die Eiermarke 1 im geſamten Stadtbereich, die inhefemacke 2 im 1. bis 6. und 8. und 9. Bezirk. Irſſaudne jede Haushaltung ein Briefchen mit 1,25 Gramm ſüßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen die Lebemaltüngsmarke 1 der neuen„Ausweiskarte zum—— von leiſh: nemitteln“. Gashalti öchentlich 200 Gramm.* * 10 Verteilung von Kolonialwaren. m,.8 des öfteren vorkommen, daß in einzelnen Geſchäften e das Lebensmittelamt zum Verkauf gegen Marken gelie⸗ einige Tage bereit liegen, bepor die Marke zur Abgabe 0 ſeande, 5freigegeben werden kann. Das beruht allein auf dem 90 betreff aß eine Marke erſt dann ausgegeben werden ſoll, wenn hu ſoſlfende Ware in möglichſt allen Verkaufsſtellen vorrätig iſt, ſün erſchwe Verbrauchern ärgerliche Fehlgänge zu erſparen. Bei rgunebwerten Zufuhrverhältniſſen läßt ſich eine gleichzeitige Ver⸗ B056 5 1 9 aller— 2* 22* atürlich“ eſchäfte an einem Tage heute nicht durchführen. 5 belh iſt es unzuläfſig, die Gegenſtände, ſolange die Marke noch ſigeben, z gemacht iſt, etwa markenfrei oder gegen ſolche Marken ie noch keine Geltung haben. — Städtiſches Lebensmittelamt. Nus Stadt und Land, Mit em EKousgezeichnet Lepascichtsvo an ieher Zollinger, Feldwebelleutnant bei ungs-A keanc⸗ wohrhaft Rheindammftr. 56.— onier Heinrich Hölzel, wohnhaft Beilſtraße 25. W. Nüe Sonſtige Auszeichnungen. abkeſſtwacmeiſter Rudolf Bartſſch erhielt die Badiſche flberne e, einer 3 Fum Seburtstag der Großherzogin. fier 05 dritten Male in ſchwerer und ernſter Kriegszeit Grorgen, Sonntag, das badiſche Volk den Geburtstag Hoffen habersogin. Gemeinſame Sorgen und gemeinſame⸗ berſtärt aben in dieſen Kriegsmonaten die feſten Bande noch hikeinand die Badens Herrſcherhaus und Volk untrennbar die Grr verknüpfen. Auch in dem verfloſſenen Lebensjahr ſesmute roßherzogin getreu den hohen Pflichten einer Lan⸗ ſh, die unermüdlich Not und Schmerzen zu lindern ge⸗ keitet. der ungeheure Kampf auch in Baden⸗ Gauen ver⸗ ferzogin Die verſchiedenſten Landesgegenden durften Groß⸗ Werali Hilda auf ihren Lazarettbeſuchen begrüßen, wo ſie eſtand urch gütigen Zuſpruch unſere Tapferen zu tröſten f0 der„Kennzeichnend für die Geſinnung der hohen Frau ſäh dume wenigen Tagen gemeldete Wunſch der Fürſtin, Muür Uictenſpenden an ihrem Geburtstag zu verzichten und Viozebr ebesgaben an die Truppen oder an das Rote Kreuz neſe Bocht zu ſehen. Mit Dank verzeichnet das badiſche Volt ülgentugungen der Liebe zu der Heimat und den helden⸗ i0 der tapferen Söhnen. Und mit dieſem Dank verbindet 100 nacht ige Wunſch, daß es der Großherzogin vergönnt ſei, ümen t viele Jahre zum Wohl unſeres wirken zu ugenblicksbilder vom Weltkrieg. e das Niederländiſche dankgebet zu uns kam. uns mi us kar ſaachen ird geſchrieben: Wenn einſt die Geſchichte bieſes Krieges borke, des werden wird, ſo wird darin ſicherlich in hervorragendem d48 Gott den erländiſchen hroß, den Gerechten) gedacht werden müſſen, das ſeit Beginn 0 wiien Polkerrencens P bei allen Feldgottesdienſten geſun ⸗ kähuen erhünd das in wunderbarer Weiſe unſere tapferen Feld⸗ kuoher gchebt und begeiſtert. Der berühmte Maler Profeſſor tin, die Um hat vor kurzem ein ergreifendes Gemälde geſchaffen, in Schautterſchrift„Wir treten zum Beten“ trägt und das uns Mufrſter todesmutiger deutſcher Kämpfer zeigt, die. dieſes Lied dem wund weihevoller Stimmung in einer franzöſiſchen Kirche käahrauenettlichen Kriegsſchauplatz ſingen. Aber nicht nur unſere Kunlebliet erhebt und begeiſtert das Lied, es gewährt auch den Da⸗ fu, Es men in wunderbarer Weiſe Erhebung, Stärkung und 0che in hat, daher mit vollem Recht während des Krieges Auf⸗ ſſtornicht Nar evangeliſchen Geſangbücher gefunden, und wo dies wtium 90 er Fall geweſen iſt, wie bei dem vom Königlichen Kon⸗ ſand, Eranbrausgegebenen Evangeliſchen Geſangbuch für die Pro⸗ lebbuches nburg, wird der Text des Liedes den Käufern des Ge⸗ eineniſt di auf einem beſonderen Blatte gedruckt beigelegt.. Das 8 Ueberſetzung eines altniederkändiſchen Sanges, das zu löhanlung altniederländiſcher Geſänge gehört, die⸗ zuerſt im 6 in einer Schrift des holländiſchen Rotars Adriauu⸗ ieded, be ldrian Waltersſohn) über den Freiheitskrieg der Nieder⸗ weclendeffentlicht worden iſt. 40 Fahren in den Hdte dieſen ein Neudruck dieſer Lieder veranſtaltet wurde, ge⸗ lanſer, Jer zufällig in die Hände des Wiener Komponiſten Eduard ühnſer des damaligen Leiters des Wiener Männergeſange ſeloß, hende derbefielen die ſchönen Weiſen ungemein, und er beſchloß, anl iener der für Männergeſang umguarbeilen. Er beauftragte her drettiſt Schriftſteller Joſef Wehl, der ſich damals als Operet⸗ der Texte 8 Namen gemacht hatte und von dem auch Aig 0 Weecnen des e08 Strausſchen Walzer herrühren, mi Als vor etwa es Texles ins Deutſche, und der Wiener Weyl iſt chtes, aſſer des deulſchen Textes des Niederländiſchen Bant Walſcher Do erklären ſich auch manche Wendungen, die ein nord⸗ eltet un ichter ſicher anders äberſeßt hätle, z, B. die Stellen ir mitbeott unaltet ein ſtrenges Gericht“ und„JIm Streite zur Seite us erſtanden.“ Der Wiener Männergeſangverein errang Dankgebetes(Wir treten zum Beten Aus der Stadtratsſihung vom 2. November 1916. Der von dem Oberbürgermeiſter ausgearbeitete Entwurf einer Ordnung über die Anlage, den Zweck und die Verwaltung der Er⸗ neuerungsfonds der Stadt Mannheim wird genehmigt. Gleichgeitig werden in Vollzug der Ordnung für die in Betracht kommenden ge⸗ meindlichen* ie beſtimmt. Die poligeilichen Anordnungen über die Verdunkelung der öffenklichen Straßen und der Straßenbahn⸗ wagen erſcheinen dem Stadtrat— auch auf Grund inzwiſchen gemachter Erfahrungen— als bedenklich für die Sicherheit der Be⸗ wohner unſerer Stadt; der Stadtrat wird ſeine Bedenken der Poli⸗ 99 8581 65 Nilchb c0 Mannth 40 6 ur Sicheru es egugs na annheim und im Hin⸗ blick auf die an Milchproduzenten zu zahlenden Stallpreiſe wird die Feſtſetzung neuer Milchhöchſtpreiſe für den Abſatz die Verbraucher(35 bezw. 36 Pfg.) beſchloſſen. 92 den Ankauf von Milchkühen werden weitere Mittel ewilligt. Dem Kriegsausſchuß für(Karlsruhe) 1 5 Beitrag zu ſeiner Aufklärungsarbeit in ländlichen Bezirken geleiſtet. Die Firma M. Mar um G. m. b. H. hat der Berufsfeuerwehr von 50 Mark überwieſen, wofür verbindlichſt ge⸗ wird. Vergeben werden für den Bau von Stallungen auf dem Fuhrhof: a) Herſtellung eines Tunnels an die Firma Heinrich Eiſen G. m. b..; b) Betonarbeiten an die Firma Leonhard Lutz Nachfolger; c) Zimmerarbeiten an Gebr. Hauer. —— Weihnachtsgaben für unſere Tapferen im Helde. 4 5 Badiſche Landesverein vom Roten Kreug erläßt folgenden ufruf: Zum dritten Mal kehrt der Winter ein und noch immer ſtehen Deutſchlands Krieger auf treuer Wacht in Weſt und Oft und Süd. Zum dritten Mal naht das Weihnachtsfeſt und noch immer halten in übermenſchlichem Ringen tapferen Truppen die Feinde von den Grenzen unſeres Vaterlandes Heißer Dank wallt in allen Herzen für ihr heldenmütiges Aus⸗ harren auf. Und alle bewegt das innige Gefühl, zu helfen, ſoweit wir es können, auch im Innern des Heimatlandes beizuſtehen, ſo⸗ weit es uns vergönnt iſt, und aller Welt zu daß ein ein⸗ mütiger Geiſt und ein unerſchütterlicher, einheitlicher Willen dass ganze 0 Semh 50 800 In dieſem Sinne wollen wir auch an Weihnachten dieſes. res 1esſchub Lieben im Felde gedenken, einen Keinen eil der Dankesſchuld abzutragen ſuchen, die wir empfinden. Und wenn auch gewiß viele Mannſchaften von ihren Angehörigen bedacht wer⸗ den, wenn vielen Ortsangehörigen Zuwendungen von ihren Mit⸗ bürgern gemacht werden, wie viele werden es ſein, die keine Ange⸗ hörigen mehr im Heimatlande beſitzen, wie viele, denen von ihren Angehörigen eine Gabe nicht geſendet werden kann. Aller dieſer denken, iſt Sache der Allgemeinheit. Und aus an Bedürftigen zu ge dem Zuſammenwirken Aller ſollte erreicht„daß jeder Ange⸗ hörige des Feldheeres und der Marine zu dem— eine liebe Gabe als treuen Gruß aus der Heimat erhält, der ihm die dankbare Anerkennung kündet un d ihm beweiſt, wie die innige Zu⸗ ſammengehörigkeit der Truppen vor dem Feinde und aller anderen im Heimatland feſt gegründet ict. Darum ſei auch in dieſem Jahre wieder die hersliche Bitte an das badiſche Volk, an Stadt und Land verſtgttet: Helft und ſpendet Gaben oder Mittel für eine ausreichende Weih⸗ nochtsverſorgung aller der im Vereich des 14. Armeekorps aufgeſtell⸗ ten Tru teile. B 30 jede einzelne Spende zu ſein, i w eiden nur ſ immer wird ſie willkommen erden. Die oder Seten vom Roten Kreuz geben an i Begirken oder Orten ſe der Einzelne gebeten wird. Wer der Mühe der Auswahl beſtimmter Gaben enthoben ſein will, möge eine Spende in Geld geben. Helft und gebt, damit überallhin nach Weſt und Oſt, zum kämpfenden Krieger im Schützen— zum wettergebräunten auf hoher See, zum einſamen Landſturmmann auf der Bahnwache, zu den Kranken und Verwundeten im ein Schimmer der Weihn das Stürmen und Brauſen des wogenden harten Kampfes durch⸗ die noue Volkszählung. Es wird amtlich bekanntgegeben: Der Bundesrat hat in ſeiner Sitzung vom 2. November dieſes hres Beſtimmungen über bie Vornahme einer Volkszählung am 1. Dezember 1916 erlaſſen. Und zwar 985 die Geſamtzahl der in den Einzelſtaaten in der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember ſtändig oder vorübergehend an⸗ weſenden Perſonen durch namen tliche Aufzeich⸗ nung feſtgeſtellt werden. Die Aufteichnun geſchieht, wenn Per⸗ ſonen zu einer wohn⸗ und hauswirtſchaftlichen Gemeinſchaft ver⸗ einigt ſind, nach Haushaltungen. Einer Haushaltung gleichgeachtet werden einzellebende Perſonen mit eigener Wohnung und eigener Hauswirtſchaft, ebenſo in Kaſernen, in Gaſt⸗ häuſern, Anſtalten, als Mannſchaft oder als ahrgäſte auf Schiffen Untergebrachten. In die H aushaltungsliſten nach be⸗ n Städten zum Vortag und machte ſie 8 Pekaunt. Die Lieder wurden auch von deutſchen Männergeſang⸗ vereinen viel geſungen, und ſo kam es, daß auch vor einer Reihe von Jahren der Hannoverſche Männergeſangverein das„Nieder⸗ ländiſche Dankgebet“ dem Kaiſer vortrug, als dieſer damals in Han⸗ nover weilte. Dieſem gefiel das Lied ungemein, er befahl, daß es auch bei Gottesdienſten im königlichen Dom geſungen wurde, und ſo iſt es alſo in den evangeliſchen Gottesdienſt gelangt. Es iſt jeden⸗ falls ein merkwürdiger Weg, den dieſes Lied genommen hat, da es doch eigentlich aus dem Konzertſaal in die Kirche gewandert iſt. Es iſt ihm genau ſo ergangen, wie dem berühmten Weihnachtsliede „Stille Nacht, heilige Nacht“, das im Salzburgiſchen ent ſtanden iſt und erſt durch eine Tiroler Sängergeſellſchaft in— ver⸗ breitet worden iſt. Heute können wir uns eine rechte eihnachts⸗ feier ohne dieſes herrliche Lied kaum vorſtellen. Und genau ſo iſt uns in dieſem ſchweren Völlerringen das Niederländiſche Dankgebet ans Herz gewachſen, das wie kaum ein anderes Lied von unſeren Feldgrauen draußen in Not und Tod ſo oft und ſo gern, in vollſter Hingabe und in freudigſter Begeiſterung immer wieder geſungen wird. Kriegsnagelungen in Riederdeutſchland. Die außerordentlich verbreitete Sitte der Kriegsnagelungen hat manchen künſtleriſchen Tadel, nicht mit Unrecht, über ſich ergehen laſſen müſſen. Tatſächlich ſind auch eine ganze Anzahl Entglei⸗ ſungen ins Reich der Geſchmackloſigkeit vorgekommen. Doch darf nicht vergeſſen werden, daß die Nagelungen für das Rote Kreuz und andere Kriegswohlfahrksunternehmungen ſtattfinden und daher vor allem Werbezwecken für notwendige und danlenswerte Samm⸗ lungen dienen. Trotzdem gibt es wohl Mittel und Wege, das Not⸗ wendige und Praktiſche mit dem Schönen oder doch wenigſtens Ge⸗ ſchmackvollen zu verbinden, und eine Betrachtung der Kriegsnage⸗ lungen in Niederdeutſchland, wie ſie O. Weltzien in der Zeitſchrift Niederſachſen veröffentlicht, bietet einen Beweis hierfür. Im Oſten des niederdeutſchen Sprachengebietes achtete man darauf, Abwechs⸗ lung zu ſchaffen, wobei man auf ſagenhafte Perſönlichkeiten und beſondere Elemente der betreffenden Ortsgeſchichre zurückging. So ſtellt der Ordensritter von Graudenz ein Sinnbild niederdeutſcher Koloniſation dar, und auch der Wehrmann in Königsberg hat ſeine auf Ueberlieferungen zurückgehende Bedeutung. In Danzig ſtellte man eine Kriegsſäule zur Nägelung auf, in Köslin ein Hindenburg⸗ Kreuz, in Greifswald einen Greif und Adler, in Stettin wurde die Haupltüre der Garniſonskirche benagelt. Bielfach wurden zu Be⸗ Wiclon Vortr 55 R1 ßen ————————— N nagelungszwecken auch Wappen der Städte in Holz verfertigt, ſo in Stralfund und in Weimar. Schön und ſinngemäß ſind die Nage⸗ Karte Garantie für die Abgabe des in den weiteſten Kreiſen timmtem Muſter ſind von den Hau oder deren ertretern für jede ortsanweſende Perſon Angaben über Vor⸗ und Familienname, Stellung im Haushalt, Geſchlecht, Geburtstag, ⸗monat und ⸗jahr, Familienſtand, Staatsangehörigkeit, Beruf und, — die vor dem 1. Dezember 1899 geborenen männkichen Reichs⸗ eutſchen, über das Militärverhältnis ei außerdem iſt anzugeben, ob eine der Perſonen aus Anlaß des ärtigen Krieges Militärpenfion oder Militärrente erhält. Anordnungen Bählung werden von den Landeszentral⸗ behörden erlaſſen. er wiſſentlich wahrheitswidrige Angaben für die Eintragung macht, oder wer ſich weigert, die Ser6 Eintragungen in die Haushaltungsliſte zu machen, wird be⸗ ſtraft. Hinſichtlich der bei der Zäh über die Perſönlichkeit des Einzelnen gewonnenen Nachrichten iſt das Amtsgeheim⸗ nis zu wahren. Die Volkszählung vom 1 Degember 1916 will in erſter Linie die genauen Unterlagen beſchaffen, deren das Kriegsernährungsamt zur Erfüllung ſeiner Aufgaben auf dem Gebiete der Lebensmittel⸗ verſorgung dringend bedarf. Mehrfache Beobachtungen haben er⸗ geben, daß die bisher namentlich der Getreide⸗ und Brotzuteilung in den Kommunalverbänden zugrunde gelegten Zahlen die notwen⸗ dige Zuverläſſigkeit Daneben ſoll aber die Volks⸗ auch Zwecken der esverwaltung autzhar gemacht wer⸗ * Ein Handſchreiben der Großherzogin Luiſe zum Aller⸗ ſeelentag 1916. Großherzogin Luiſe hat folgendes Handſchrei⸗ ben an den Badiſchen Frauenverein gerichtet: „Am 1. November 1915 hatte ich durch Ihre Vermitt⸗ lung unſere Zweigvereine gebeten, ein Wort herzlichen Ge⸗ denkens den Hinterbliebenen unſerer auf dem Felde der Ehre gefallenen Krieger zukommen zu laſſen, die am Aller⸗ ſeelentag deren Erinnerung beſonders weihevoll begehen. Nicht glaubte ich damals, daß auch in dieſem Jahre mir dazu ein erneuter Anlaß gegeben würde, Gott hat es anders beſtimmt. Manches Grab hat ſich inzwiſchen, wie in der Heimat, ſo insbeſondere auf feindlichem Boden geſchloſſen. Gerade der Trauernden gedenke ich mit beſonderem Mit⸗ gefühl, denen es nicht gewährt iſt, an die letzte Ruheſtütte der heimgegangenen heldenmütigen Kämpfer treten zu kön⸗ nen, um dieſelben zu 8 und ſpreche allen, denen mein teilnahmsvoller Gruß mitgeteilt werden kann, mein immer gleiches, treues und warmes, landesmütterkiches Mitgefühl aus. Gott wolle die betrübten Herzen mit ſeinem Frieden erfüllen und mit ſeinem Troſt ſtärken.“ 90 * Beſprechung über die Neuregelung des Verbehrs mit Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren. Wir machen auch an dieſer Stelle noch⸗ mals auf die am Montag, den 6. November, nachmittags 4 Uhr, im Saale des Wiener Reſtaurants, C 1, 10/11, ſtattfindende Be⸗ ſprechung über die Neuregelung des Verkehrs mit Web⸗, Wirk⸗ und Stricwaren aufmerkſam * Städtiſcher Mittagstiſch. Außer der Wirtſchaft zum Renners⸗ hof, die am Montag ihren Betrieb eröffnet, werden 8 Tage ſpäter zwwei weitere Betriebe eröffnet. Sotvohl in der Wirtſchaft Zum „Rodenſteiner“, Q 2, als auch in derjenigen in der Mittelſtraße 32 wird am Montag, den 18. November, zum erſton Mal Eſſen abge⸗ geben. Bei allen vier Mittagstiſchen iſt Gelegenheit gegeben, das in der Wirtſchaft ſt zu verzehren zu dem Preis von 80 Pfg. für die Portion, oder es über die Straße zu holen, wobei ſich der is auf 75 Pfg. ſtellt. Die Anmeldungen können jetzt chon erfolgen, es liegen zu dieſem Zweck Liſten in den betreffenden Lokalen auf. Die Wochenkarten müſſen jeweils bis Samstag abend 6 Uhr 155 die kommende Woche gelöſt ſein, da der Wirt ſich ſonſt nicht mit den nötigen Lebensmitteln berſorgen kann. Die Wochen⸗ karten ſind gleich zu bezahlen, es ſind gleichzeitig 8 Fleiſchmarken ugeben. Es iſt ſpäber auch Sonntags Eſſen abzu⸗ es kann jedoch mit dieſer Neueinrichtung erſt begonnen wer⸗ den, wenn feſtgeſtellt ſein wird, ob ein edürfnis Daſtr vorliegt. r Ueberwachung der verſchiedenen itta iſt eine kleine iſſion ernannt worden, welche die verſchiedenen Wirtſchaften aufauſuchen und für den Betrieb zu ſorgen Hat. Sanſche und Beſchwerden der Töilnehmer ſind ſchriftlich mit Na⸗ mensunterſchrift einzureichen und in den Brieftaften Rathaus Zim⸗ mer 17 zu werfen. * Mittagstiſch auf dem Lindeuhaf. Die Abgabe der Wochen⸗ karten 93 95 90— Mittagstiſch auf dem Li i Stag, 4. November, feſt⸗ eſcet s wird dringend—— daß alle Teilnehmer ſich 3 bis Samstag abend 9 Uhr abholen, da der Wirt ſonſt keine s am Montatz übernehmen kann. * Speiſung be iger üler. Von einem h n Damen⸗ und Kinder⸗Konfektionsgeſchäft wurden dem Volleſchulrektovat heute 100 Mark zur Speiſung bedürftiger Schüler zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Der edlen Spenderin wird auch an dieſer Stelle herzlichſter Dank hierfür ausgeſprochen. * Der Verein für Kaſſiſche Kivchenmuſik wird am Reforma⸗ tionsfeſt, Sonntag, den 5. November, im Hauptgottesdienſt mor⸗ gens 10 Uhr in der Konkordienkirche folgende Chöre vor⸗ tragen: 1.„Herr, gedenke unſer nach deinem Worte“ von Ed. Rohde, 1828—18866 2.„O großer Gott“, Ohmne von Maximilian Stadler, dte. Lübeck hat ſeinen alten Doppel⸗ Michael, Bremen den Roland, Bre⸗ Bremerhaven den Bremer Schlüſſel. Sehr bekannt wurde in Altona und in Schleswig der„Iſern nnerk. Daß man auf dieſem Ge⸗ biete, wenn man nicht gedanbenlos vorgeht, auch eiwas Künſtleri⸗ zu leiften vermag, zeigte beſonders das Städtchen Hemme. ort wurde für die Nagelung eine in Eiche ge ithte Tafel gufge⸗ ſtellt, auf der dargeſtellt iſt, wie Pflug und Schwert die Frucht des heimatlichen Bodens beſchirme. erum eine Inſchrift:„Mit Ploog un Iſen wüllt wi de Welt wat wi en“. Das weſtliche Nie⸗ derdeutſchland zeichnet ſich beſonders du charakteriſtiſche Wahr⸗ geichen aus. In Hagen und Bochum gibt es einen eiſernen Schinied, in Dortmund einen Reinoldus, in Schwerte ein Schtoert, in Det⸗ mold die lppeſche Roſe. Man ſieht, daß die Nagelungen bor allem dann den Geſchmack nicht verletzen, wenn man auf Abwechſlung achtet und ſinngemäße Symbole für die Darſtellung wählt. Rus dem Mannheimer Runſtleben. Theaternachricht. Die heutige Erſtaufführung„Das Dreimäderlhaus“ beginnt um 8 Uhr. Die erſte Dichter⸗ und Tondichter⸗Matinee de⸗ Hoftheaters findet am Sonntag den 12. November ſtatt. Sie iſt Bismarck gewidmet. 1 In der Aufführung des Voltsſtückes„Haſemanns Töch⸗ ter“, das am Nontag neu eingsübt zur Aufführung kommt ga⸗ ſtiert Emil Wirth vom S eater in Düſſeldorf in der Rolle des„Haſemann“ auf Anſtellung. Mannheimer Kunſtverein. Die Bilder der Deutſchen Kunſtgenoſſenſchaft„Künſtler⸗ gilde“ bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt. Es ſei daher auf dieſe intereſſante Ausſtellung nochmals hingewieſen. Ver⸗ kauft wurden: eine Plaſtik von Georg Bäumler und eine Plaſtik von Lewin Funcke. Die Beſuchsſtunden des Kunſtvereins ſind ab 1. Novem⸗ bér: Sonntags von 11 bis 4 Uhr, Mittwochs und Samstags von 10 bis 1 und 2 bis 4 Uhr. Eintritt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Am Sonntag von 2 bis 4 Uhr iſt der Beſuch für jedermann unent⸗ geltlich. lungswahrzeichen der Hanſeſtä adler, Hamburg einen eiſernen 9* Mannheimer Theater. Johannes Stegmann, Harfeniſt am hieſigen Hof⸗ und Na⸗ tionaltheater, der ſeit Kriegsbeginn im Felde ſieht, wurde zum Bisefeldwebel befördert. 0 — —————————— digen Oberkommando in Verbindung geſetzt. 4. Seite. Maunheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(ittag-Ausgabe) Deut cher Reichstag. (Fortſetzung aus dem geſtrigen Abenbblatt.) Abg. Baſſermann(natl.): Die engliſche Regierung beäbſichtigt die Gründung eines Fi⸗ Kauziyudikats in Holland, welches die Margarine⸗, Fett⸗, Butter⸗, Fleiſch⸗ und Gemüſeprobuktibn für den englichen Konſum monopoliſteren und den deutſchen Bezug aus Holland ausſchalten will. Iſt dem Herrn Reichskanzler dieſer Plan bekannt und iſt er in der Lage und bereit, nähere Mitteilungen darüber zu machen? Sind Gegenmaßregeln ſeitens des Deutſchen Reiches geplaut und können darüber Mitteilungen gemacht werden? Direktor Dr. Johannes: Ueber einen ſolchen Plan iſt dem Auswärtigen Amt, abgeſehen von ziemlich unbeſtimmten Zeitungsnachrichten, nichts bekannt. Amtliche Meldungen liegen nicht vor, die dieſen Plan beſtätigen: im Gegenteil, nach amtlichen Meldungen iſt er als unwahr ſcheinlich anzu⸗ ſehen. Wenn der Plan beſtehen ſollte, hat er nach dem, was ſich jetzt überſehen läßt, keine Ausſicht auf Verwirklichung, denn die Holländer werden und können ſich vo dem Verkehr mit Deutſch⸗ land nicht ganz abſchließen und werden nicht darauf verzichten, Waren nach Deutſchland auszuführen. Auf jeden Fall wird die Angelegen⸗ heit von der Reichsleitung ſorgfältig im Auge behalten. Ausbeſſerung deutſcher Schiſfe und ſchwarze Liſten. Abg. Baſſermann(natl.) fragt: Der engliſche Generallonſul in Rotterdam veröffentlicht im „Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ und im„Dordrechter Courant“ die Bekanntmachung, daß Firmen, die Ausbeſſerungsarbei⸗ ten an deutſchen Schifſen übernehmen, alsbald auf die Schwarze Liſte geſetzt werden. Welche Maßnahmen hat der Herr Reichskanzler hiergegen ergrifſen? Iſt dafür Sorge getragen, und eine Kontrolle dafür eingeſetzt, daß deutſches Schiffsmaterial und deutſche Kohlen nicht in die Hände ſolcher niederländiſcher Firmen ge⸗ raten, die ſich den engliſchen Uebergriffen unterwerfen. Direktor Dr. Jvhannes: Die Notiz in der„Kölniſchen Zeitung“ über die im„Nieuwe Rot⸗ terdamſchen Eourant“ veröfſentlichte Bekauntmachung des eng⸗ liſchen Generalkonſulats in Rotterdam(die gleich⸗ lautend vor kurzem auch im„Dordrechter Courant“ erſchienen war), entſpricht ganz der Auffaſſung der Reichsleitung. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir Werften, die gegen uns eine feindliche Hal⸗ tung einnehmen, kein deutſches Material liefern. Wir haben eine ſorgfältigeͥ Kontrollorganiſation eingerichtet, die ihre guten Dienſte tut, und wir können darauf rechnen, daß dadurch unſere Intereſſen gewahrt werden. Es iſt bisher ein Fall bekannt geworden, daß eine niederländiſche Werft aus Furcht vor England die Reparatur eines deutſchen Schiffes abgelehnt hat. Unverzüglich iſt darauf dieſe Firma für deutſches Material geſperrt worden. Ausweiſe für Uneheliche. Abg. Kopſch(Fr. By.) fragt: In Anerkennung der Beſtrebungen des Jugendfürſorgever⸗ bandes der Berliner Lehrerſchaft hat das preußiſche Miniſte⸗ rium der geiſtlichen, Unterrichts⸗ und an⸗ geordnet, daß für die durch nachfolgende Ehe oder Annahme an Kin⸗ desſtatt ehelich gewordenen Kinder abgekürzte ſtandesamt⸗ liche Beſcheinigungen erteilt werden dürfen, welche die Tat⸗ ſache der vorehelichen Geburt verſchweigen, aber nur für Schul⸗ und Unterrichtszwecke einſchließlich des Konfirmandenunterrichts aus⸗ geſtellt werden dürfen. Iſt der Herr Reichskanzler bereit, Maßnahmen zu treffen, daß füralle unehelich Geborenen, nicht nur für die nach⸗ träglich Legitimierten, auch auf anderen Gebieten des bürger⸗ lichen die oft einſetzende Gefährdung ihrer geſchäftlichen, amtlichen und geſellſchaftlichen Stellung, ſoweit dies irgend angängig iſt, durch Ver⸗ meidung der Auskunftserteilung über die Tatſache der unehelichen Geburt in Form von abgekürzien Beſcheinigungen vermieden wird. Direktor Dr. Delbrück: Die abgekürzten Geburtsbeſcheinigungen, die für die durch nach⸗ folgende Ehe der Eltern oder durch Annahme an Kindesſtatt ehelich gewordenen Kinder nicht nur in Preußen, ſondern auch in den Üübrigen Bundesſtaaaten für Schul⸗ und Unterrichtszwecke zugelaſſen ſind, haben ſich bewährt. Der Herr Reichskanzler iſt bereit, mit den Bundesregierungen in Erwägungen darüber einzutreten, ob die Anwendung derartiger Beſcheinigungen auf weitere Gebiete des bürgerlichen Lebens ausgedehnt werden kann. BVon einer Zulaſſung entſprechender abgekürzter Beſcheinigungen für uneheliche Kinder iſt ein gleicher Erfolg nicht zu erwarten. Auch die abgekürzte Beſcheinigung muß der Wahrheit entſpre⸗ chen, und bei ihrer Ausſtellung für ein unheliches Kind kann die Tatſache, daß die Mutter bei ſeiner Geburt nicht verheiratet war, nicht unterdrückt werden. Der Herr Reichskanzler bedauert mit dem Herrn Frageſteller, wenn den unehelichen Kindern aus der Tatſache ihrer unehelichen Geburt in der Wertſchätzung ihrex Mitbürger und in ihrem bürgerlichen Fortkommen Nachteile und Härten erwachſen. Durch eine Berwaltuüngsmaßnahme mirb ſich aber weder jene Tatſache, noch ihre liche oder geſellſchaftliche Würdigung ändern laſſen. Der Mangel an Kleingeld. Abg. Weinhauſen(Fr. Vp): In verſchiedenen Teilen des Reiches, beſonders in den Städten des Oſtens, hat ſich neuerdings ein empfindlicher Mangel an klei⸗ nem Geld fühlbar gemacht, ſo daß man an einigen Orten vor der —3— von Notſtandspapiergeld ſteht. der Herr Reichskanzler in der Lage und bereit, dieſem Notſtande wirkſam entgegenzutreten? Direktor im Reichsſchatzamt Schröder: Daß ſich neuerdings an verſchiedenen Orten ein Mangel an kleinen Zahlungsmitteln gezeigt hat, iſt der Reichsfinanzverwaltung bekannt. Ste war aber bisher ſchon bemüht, den unter der Einwirkung des Krieges gewachſenen Bedürfniſſen nach dieſen Zahlungsmitteln gerecht u werden. Es ſind für den außerordentlichen Silberbedarf ſeit eginn des Krieges rund 55 Millionen Einmarkſtücke und 31,7 Mil⸗ lionen————— gente worden. Unter Abrechnung der wieder eingegogenen Stücke beziffern ſich insgeſamt die Einmarkſtücke auf rund 969,9 Millionen Mark, die Fünfzigpfennigſtücke auf 126,8 Millionen Mark. Ferner ſind an Zehnpfennigſtücken 10,107 Millionen Mark, gleich 101,670 Millionen Stück, an Fünfzigpfennigſtücken 6,307 Millionen Mark, gleich 126,142 Millionen Stücke hergeſtellt worden. Weitere ſtarke Prägungen von Eiſenmüngen ſd ein⸗ Sar a und ſollen mit möglichſter Beſchleunigung durchgeführt werden. Im Ganzen ſind geprägt worden an Zehnpfennigſtücken rund 80,8 Mil⸗ lionen, an Fünſpfennigſtücken rund 43 Millionen Mark, an Zwei⸗ pfennigſtücken rund 9,1 Millionen Mark und an Einpfennigſtücken rund 15,8 Millionen Mark. Außer dieſen Prägungen iſt eine be⸗ trächtliche—— von zu ver⸗ zeichnen. Im Verlaufe des Krieges ſind erheblich mehr kleine Zah⸗ lungsmittel in Umlauf gegeben worden als ſe in Friedenszeiten. Der augenblickliche Mangel an kleinen Zahlungsmitteln im Verkehr be⸗ ruht nach den gemachten Wahrnehmungen zu einem weſentlichen Teil auf anſcheinend in neuerer Zeit eingetretenen Hemmungen im Umlauf. Es wird deshalb an alle Volkskreiſe die dringende Mahn ung gerichtet, Münzen nicht über das unbedingt notwendige Maß hinaus zurückzuhalten, ſondern möglichſt bald wieder in den Berkehr zu bringen, damit der Münzenumlauf eine Beſchleunigung erfährt, die eine beſſere Nutzbarmachung der Münzen für den Zah⸗ lungsverkehr ermöglicht. Dies gilt namentlich auch für Silber⸗ münzen, die nach den ſtarken Ausprägungen von 1915 für den Kopf der Bevölkerung weit zahlreicher im Umlauf auftreten müßten. Die eingeleiteten Prägungen, die noch geſteigert werden ſollen, laſſen erhoffen, daß der Bedarf des Verkehrs an Zahlungsmitteln eine aus⸗ reichende Befriedigung erfahren wird. Abg. Emmel(Soz.) fragt: Der geſamte Reichstagsbericht der Mülhauſer Volts⸗ zeitung“ über die Sitzung— Oktober dieſes Jahres wurde mit Einſchluß der Ausſührungen des Herrn Staatsſekretärs Dr. Helf⸗ ſerich von der Henſur geſtrichen. Ju dem Bericht wurden die Matern des„Borwärts“ benutzt. Iſt dexr Herr Reichskanzler bereit, dafür Berhl, zu tragen, daß dem unerträglichen Zuſtand der fortgeſetzten inberung der„Mülhauſer Bolkszeitung“ über die Verhandlungen des Reichstags zu berichten, ein Ende gemacht wird? Rach dem Bekanntwerden der in Frage ſt des Koniglich Preniſche i ee le, as Oberkommando Darauf die Zenſurſtelle in—— im Elſaß angewieſen, der „Mächauſer Volkszeitung“ den unverkürzten Abdruck der Melesun berkchte den„Borwärts zn geſtatten. Mehrere Rechnungsſachen werden ohne Ausſprache an die Rech⸗ nungskommiſſion verwieſen. Es folgt die Beratung der Rechtsanwalts⸗ und Gerichts⸗ vollziehergebührenordnung. Abg. Bruhn(dtſch. Frakt.): Die Rechtsanwaltskoſten ſind ſchon hoch genug. Das deutſche Volt wird es nicht verſtehen, wenn einem Stande, der ſich in der Haupt⸗ ſache aus den Kreiſen rekrutiert, die jetzt die Kriegsgewinne ein⸗ ſtecken, neue Einnahmen zugebilligt werden. Den Gerichtsvollziehern, denen nur ihre Auslagen vergütet werden, iſt dagegen die beſcheidene Aufbeſſerung zu gönnen.(Beifall rechts.) Abg. Liſt⸗Eßlingen(natl.): Den Rechtsanwälten geht es keineswegs glänzend. Sie leiden unter dem Krieg. Sie müſſen ihre Angeſtellten beſſer bezahlen und verſehen auch Armenprozeſſe. Nirgends iſt die Rechtſprechung ſo billig wie in Deutſchland. Die Gebührenordnung wird gegen die Stimmen der Rechten, zum Teil der Sozialdemokraten, angenommen. Es folgt der Entwurf eines Geſetzes über die Feſtſetzung von Kurſen der zum Börſenhandel zugelaſſenen Wertpapiere. Abg. Irhr. von Gamp⸗ Maſſaunen berichtet über die Verhand⸗ lungen des Ausſchuſſes. Abg. Dove(ſortſchr. Bp.): Wir ſtimmen dem Antrage zu. Gegen die Kursfeſtſetzung durch den Bundesrat könnte man Bedenken haben. Sie darf nicht zu fis⸗ kaliſch ſein. Das gegebene Organ wäre der betreffenbe Börſenvor⸗ ſtand. Ich hoffe, daß die Feſtſetzung ſo erfolgen wird, daß keine un⸗ nötigen Opfer notwendig ſind und daß die Gerechtigkeit auch in dieſer Hinſicht gewahrt wird. Unterſtaatsſekretär Jahn: Wie beim Wehrbeitrag, ſo wird auch bei dem Beſitzſteuergeſetz nicht der Nennwert, ſondern der Verkaufswert der Papiere angeſetzt werden. Abg. Carſtens(fortſchr. Bp.): Die Beſitzer von Reichsanleihen dürfen nicht durch übermäßigen Kursverluſt geſchädigt werden. Fiskaliſche Plusmacherei muß aus⸗ geſchloſſen bleiben. Die Kursſeſtſetzung ausländiſcher Papiere wird weſentliche Schwierigkeiten machen, da im Auslande, ſo auch in Pe⸗ tersburg, die Börſen geöffnet ſind. Weshalb ſollte das nicht auch bei uns wöglich ſein. 5 Abg. Zimmermann(natl.): In London und Petersburg beſteht an der Börſe eine Speku⸗ lationswut ſondergleichen. Wir ſollten nicht an den jetzigen Zuſtänden rütteln. Die Käufer ſollten immer wieder auf die Anleihen verwieſen werden, die immer noch die beſte Geldanlage ſind und uns am ſchnell⸗ ſten zum Frieden führen. Das Geſeß wird in zweiter und dritter Leſung angenommen. Es folgt die zweite Leſung des Geſetzes betreffend Auskunftserteilung über Kriegsverordnungen. Abg. Siehr⸗Inſterburg empfiehlt als Berichterſtatter den Ent⸗ wurf zur Annahme und bittet die Regierung um Zuſtimmung zu dieſer Initiativvorlage. Abg. Frhr. von Reichenberg(Ztr.): Mit Rückſicht auf die Einmütigkeit im Ausſchuß und angeſichts der Geſehes t bitte ich um ſofortige debatteloſe Verabſchiedung des eſetzes. Das Geſetz wird in zweiter und dritter Leſung einſtimmig an⸗ genommen. Darauf wird die Ausſprache über die Reſolutionen zum Kriegsminiſterium. fortgeſetzt. 5 Abg. Dr. Neumann-Hofer(F. Vp.): Dr. Mayer⸗Kaufbeuren hat bei ſeinen geſtrigen Ausfüh⸗ rungen etwas ſehr ſein liebes Bayern in den Vordergrund geſtellt. Es gibt auch noch andere Bundesſtaaten, die berück⸗ ſichtigt werden können.(Zuruf: Lippel) Die Hauptſache muß aber immer die unſerer Heere bleiben. Das Beköſtigungsgeld für die ſich ſelbſt verpflegenden Mannſchaf⸗ ten enlſpricht nicht mehr dem tatſächlichen Verhältniſſe. Es gibt immer noch Leute, die ein Jahr an der Front ſind und noch keinen Urlaub gehabt haben. Das ſollte nicht mehr vor⸗ kommen. Wie Abgeordneter Stücklen ſelbſt zugab, ſind ange⸗ ſichts der Uebelſtände an der Front die Verhällniſſe oft ſtärker als der Wille. Wo tadelnswerte Zuſtände 9 wird ihnen begegnet. Sie ſind darauf zurückzuführen, daß vielfach ganz junge Offiziere zu Kompagnieführern gemacht werden müſſen. Die Kommandeure müſſen beſonders auf 15 Herren achten. Die Reform der Kriegsbeſoldungsordnung iſt klein, aber im⸗ merhin iſt ſie ein Fortſchritt. Die Abhängigmachung von der 9—— zu einer Kommiſſion für die Beförderung zum Offizier entſpricht nicht der Verfaſſung. Mit dieſem mittel⸗ alterlichen Plunder, Geraffel und Geſinnungsheuchelei ſollte endlich gebrochen werden. Ein Diſſident kann Exzellenz, Un⸗ terſtaatsſekretär und alles Mögliche werden, nicht aber Leut⸗ nant. Iſt wirklich des Kaiſers tung gegenüber machtlos? Oberſt von Wrisberg: Die Angelegenheit der Diſſidenten wird wohlwol⸗ lend geprüft. Ich hoffe, daß dieſe Prüfung Erfolg haben wird. Die Anfrage nach der Verwendung von Juden im Heere ſollte nur Material ſchaffen. Antiſemitiſche Abſichten liegen uns ferne. Die Mißhandlungen werden ſtreng verurteilt. Es debt vorwärts. Daß alle Fälle verſchwinden, iſt bei der Größe es Heeres nicht zu erwarten. Die Sache mit den Offizierſtell⸗ vertretern wird dahin Herehen haß, wer einmal die Abzeichen etragen hat, ſie auch behalten ſoll. Die Klagen der Beamten⸗ tellvertreter werden jetzt geprüft. Abg. Dr. Cohn⸗Nordhauſen(Sozd. Arbeitsg.): Die Arbeiterausſchußmitglieder ſind den Werken läſtig. Sie werden dem Bezirkskommando genannt und werden ein⸗ gezogen. Sie haben alſo die Wahl, entweder von den Unter⸗ nehmern ausgebeutet zu werden oder Tod und Verkrüppe⸗ lung im Schützengraben. Ebenſo wird gegen politiſch unlieb⸗ ſame Leute vorgegangen, wie die Fälle des Rechtsanwalts Weinberg und des Genoſſen Eberlein beweiſen, die unnötig beim Militär feſtgehalten werden. Das Grundübel der ſchlech⸗ ten Verpflegung iſt, daß die Offiziere und Unteroffiziere ihre beſonderen Küchen haben. In bezug auf die Diſſidentenfrage hat die Heeresverwaltung nichts gelernt und nichts vergeſſen. Es dürfte bei einigermaßen kameradſchaftlicher Rückſicht⸗ nahme möglich ſein, die Soldaten, die über ein Jahr an der Front ſind, zu beurlauben. Bei den Offizieren iſt es auch möglich. Für die elſaß⸗lothringiſchen Soldaten gibt es noch ganz beſondere Fragebogen. Sie werden auf die politiſche Ju⸗ verläſſigkeit r beſonders unterſucht. Auch die E Fragen, ob der Urlaub erwünſcht, nötig, ſehr nötig, ringend nötig oder unbedingt nötig ſei, gehen ins Lächerliche. Oberſt von Wrisberg: ort gerade der Heeresverwal⸗ Die von dem Abgeordneten Cohn erwähnten Soldaten ſind nicht etwa durch einen Druck auf die Aerzte zum Militär eingezogen worden, ſie ſind eben für dienſttauglich befunden 83 ſo ſehr ſchlecht ich enn er ogar Dauerurla 2 U nachts beantragt.(Heiterkeit.) Generalmajor von Open: Die Beſoldungsreform hat allein bei den September⸗Be⸗ förderungen eine Jahreserſparnis von 12 Millionen Mark t. Das iſt d —— 5——9 och ſchon Die———5—— nach der Größe der perſönlichen Gefährdung. Sonſt längſt Hindenburg das wenigſte und der einfache Soldat meiſte bekommen. Ich gönnte es ihnen von Herzen. ziere nehmen alle Gefahren im Schützengraben eben it ſel ſich wie jeder Soldat.(Bravol) Der Offizier hungert t. B0n nen Soldaten. Er gibt ab, ſolange er ſelber etwas 7 1ſu mir wird allen Beſchwerden nachgegangen und geblt⸗ 9 wo das für eine Kompagnie beſtimmte Pfund Bie inmnel ben iſt, wenn es nicht an ſeinen Beſtimmungsort ge 0 0 iſt. Jeder Kompagnieführer hat ein Intereſſe daran. da leiben Soldaten gut ernährt werden und bei Stimmung (Bravol) General Freiherr Langermann von Erlenkampy: Von Klaſſenheer iſt bei uns keine Rede. Ueber das gui hältnis zwiſchen Offizieren und Mannſchaften gibt hemalel an mich Auskunft, den ich von Namur von 12 ehem Mitgliedern meiner alten Kompagnie erhalten habe. Vizepräſident Dove bittet die Redner, ſich bei Vor ung einzelner Beiſpiele möglichſt zu beſchränken. Abg. Held(Natlib.): eil Mannſchaften und Offiziere ſtehen zuſammen wie Mann. Das hat auch Ahgeordneter Davidſohn in der miſſion betont. Wohlwollen, ſondern Recht haben. Man ſollte auch noch jeden nach ſeiner Faſſon ſelig werden laſſen. Mannſchaftsbehandlung und Verpflegung dürfen der ank. tärbehörde keine Vorwürfe gemacht werden. Höcgſenge zollen wir Hindenburg, daß er 1500 Pferde zur Verſ geſtellt hat, damit die Kartoffeln eingebracht werden küme hän Beim Pferdeankauf beſtehen Mißſtände. Die Pferdeyan werden in kurzer Zeit reiche Leute. Im Gouvernemen ſtehen ſchau ſoll ein Ueberfluß an Eiern, Fleiſch uſw. 69 ebenſo in Siebenbürgen. Da muß ein Ausgleich erfolge dh lange noch immer alte Leute neu eingezogen werden, E die im Felde ſtehenden alten Leute kaum entlaſſen können. Die Soldaten können ſicher ſein, daß Reichsthaſen Regierung alles tun, was möglich iſt, ihre Lage zu Abg. Heine(Sozd.): Beim Kriegsminiſterium findet man bei Vo von ſtets ein offenes Ohr. Le der Weg von da aber ſehr weit bis zum Schübenſc fe1 Ich weiß, daß viele Offiziere ſich um ihre Mann kümmern. Ich weiß aber auch vom Gegenteil. Die Diſſid bl( frage ſoll wohlwollend geprüft werden. Das genügt u iihe C 10% „ann tin war d Chriſtentum auch eine nicht ſtaatlich Einrichtung. Die Religion darf nicht im Maſſenſtil geu traue den. Beurlaubt wird jeder, der ſich nachträglich Türche nicht. Die Religion iſt eiwas inneres, Religion und Formen ſind zwei völlig verſchiedene Dinge. Vis zu laſſen will. Das führt zu frivoler Auffaſſung der 1 Viele wollen dadurch nur zu einem Extraurlaub komme, 609 Judenzählung ſoll keine antiſemitiſche Tendenz haben 0 * die Entwicklung ſemitiſcher Treibereien beſeitigen. 1 7 nur Juden ſind begeiſtert hinausgezogen. Ich erinnere del. unſeren unvergeßlichen Dr. Frank. Die Behandlung% * en. Juden im Heere iſt vielfach unangebracht. Sie werde au ſpottet und verhöhnt, dazu getrieben, daß ſie ihr Judé bedenkenlos beiſeite werſen, um befördert zu werdeg f0 9 ſollten uns ein Beiſpiel nehmen an den Franzoſen. iſſden 4 es keinen Unterſchied zwiſchen Juden und Chriſten, ten und Freimaurern. Die Ungerechtigkeit und Schwäche uns der einmütige Wille—1 zerſtört wird. Deshalb bitte ich Enerh zu tun, um dieſen Uebelſtänden abzuhelfen. Abg. Dr. Haas-Karlsruhe(J. Up.): 100 ſac⸗ Dr. Cohn hat leider zu ſehr verallgemeinert. O 10 0 ſteht das deutſche Volk und nicht eine entrechtete Waflüg Knechte. Mancher im Felde iſt gläubig geworden. 0 Peenh Stellung ſeines Kameraden iſt ihm aber gleichgült Mir we er nur ein guter Kamerad und tapfexer Soldat iſt. jüdiſchem Kompagnieführer wäre es ſehr unangenehm go, der ſtatitiſtiſche Fragebogen durch die Hände meines ſtiſche Fragebog Dieſer Erlaß 5 10 pagnieſchreibers gegangen wäre. Juben im Schützengraben zu Soldaten zweiter zeichnet ſie, Hat man nicht daran gedacht, daß ſüdiſchzne, ihre Söhne verloren haben, jüdiſche Frauen ihre 0 5 Das deutſche Volk darf nicht auseinander geriſſen uhne ſeitig verhetzt werden. Weltpolitik iſt— möglich o ein leranz. In Polen ſieht man es, wohin es führt, wenn unter dem Druck der Menſchheit demorallſiert wird h 8 Juden kriechen wie die Hunde und küſſen einem d fiſt daß es einem ekelt. Will man eine vollwertige Statl beiführen, ſo muß man auch alle reklamierten Jud anhe Schwerinduftrie, bei der Bahn, der Poſt und deſee ch11h01% ſchaft(Heiterkeit) zählen. Wir müſſen zur Gleich Jut kommen. Wir können keine Verhetzung dulden. Im, 9 cbhofk der Einheit und Geſchloſſenheit des Vaterlandes. Beifall.) Abg. Dr. Quark(Sozd.): 0 In Bayern nimmt man ſolche Statiſtiken nicht vo⸗ Damit ſchließt dieſe Ausſprache. mehte⸗ — Die Reſolutionen werden angenommen und Petitionen erledigt. Es folgen die Ernährungsfragen. Abg. Graf Weſtarp atlen 5 berichtet über, die Ausſchußverhandlungen. Der Berichemrer handelt in 26ſtündiger Rede glle Einzelheiten der Aus ſchn en ſaſte lungen und ſchließt ſeine Ausführungen: Die Verhandlu Nusſchi erneut die feſte Ueberzeugung bei allen Mitgliedern des kries Pe hervorgerufen: Zum Ziele führt dieſer Aushungerungen Lauf Niederringen läßt das deutſche Volk ſich durch Aushungezampfeſ e, nen Fall. Auch diesmal können wir unſeren tapferen 1* rufen: Das deutſche Volk ſteht feſt entſchloſſen hinter ihnegtahrung ſchloſſen, bereit, aber auch fähig, unſerem Heere die braubel zuſühren, die es braucht, um ſeinc ungeheuren Aufgaben 9 au erledigen und den Heldenkampf zu Ende zu führen. Wir 5 mit ſchloſſen, bereit und fähig, unſere Induſtriearbeiterſchaft ſe, aeh, rungsmitteln zu verſorgen, daß ihre Kraft erhalten—— 0 Kriegsbedarf herzuſtellen. Wir ſind entſchloſſen, die Ern 45 1110 teſleü, daß ſie für das ganze Ernteſahr durchhält. Das ſpeung gehen mit unſeren Vorräten iſt geſichert. Um der Eruahrzen, al darf und wird der Krieg nicht einen Tag eher beendigt wer nach der militäriſchen Lage nötig iſt.(Lebhafter Beifall.) Präſibent, des Kriegsernährungsamtes von Batocki⸗ 6ohe Für die nächſten Monate müſſen wir Vorſicht walten 7 0 wir ſpäter nicht bittere Enttäuſchungen erfahren. Als gaus Fakchr muß die Einfuhr eingeſtellt werden Meine Hauptauſgen 0 es ſein, uns möglichſt unabhängig von der Einfuhr zu ma 0 ſo Kumpfer wird die Waffe 2 uſereie, 100 werden. Das vorige Jahr hat uns auf eine ſchwere Probe. mentlich durch die Mißernte an Heu und Stroh. Da ei Entbehrungen, ein Durchhalten mit unſeren eigen möglich iſt. Die erſten Monaté mei waren, 9 5—5 n 5 nex Amtsführung Weir dieſe 6. lücklich überſtanden worden ſind, iſt ein Beweis dafür,*3 9 16. Samstag, den 4. November— ach de müßte —— bring. Wir wollen in der Diſſidentenfrage hell, —— 64 fl. 75 1 in., 0 — — 2 S — — ——ñ— — — —— —— —— 8———— — D0% Regierung muß uns helfenhu neue Recht zu erlangen. Wir können nicht dulden, dah a ——— — — 292 —— ——— — —— * 91 S —— — * ———— — 3 0 4 45 E ſ. 6% 14 9 ———— * ————————— — —— 2 , Nun — — ———— ——————————— 7 eid Sb 4 November 1016. ein Mannheimer Seneral⸗Auzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) —— 55 5 —— 5 —— 5 5 55 5 ſchlechtes Ende nehmen. In den ſeindlichen Ländern ——— brach. Bei uns kaum ein Morgen. Der Roggen⸗ daß 5i hat um faſt eine Million Morgen zugenommen. Das wird. Dis Nowirte nicht ſo profitſüchtig ſind, wie es oft dar⸗ die Religios, Alkoholfrage iſt für viele eine Frage wie der Glaube iche n.(Geiterkeit.) Ich habe viele Brieſe bekommen, auderen ndliche; die freundlichen waren unterſchrieben, hat. mir ein Ende angedroht, wie es Graf Stürgkh Unfer it ſolchen Fanatikern iſt natürlich ſchwer zu ver⸗ behalf Heer in erſter Linie, dann aber das Volk ſollen ihren —9 Aus Kartoffeln darf kein Schnaps für die Sivil⸗ — ut werden. Der akute Kartoffelnotſtand iſt faſt f—— Für die Schwerarbeiter ſollen die Kartoffel⸗ mberm üfund und daruber bemeſſen werden. Deshalb muß — Etiticen Rationierung der übrigen Berölkerung ge⸗ — guter Erſatz für Kartoffeln iſt die Kohlrübe. Sie die Kartoffel. Deshalb kann ihr Transport noch bebkrden. Erſt muß die Kartoffelverſorgung erledigt — ingt nötig, erhebliche Mengen Obſt zu konſervieren ehhaltungen vorzuenthalten. Wir haben es erreicht, * arf erreicht iſt und auch die Zivilbevölkerung ver⸗ au darf. Mit dem Zucker müſſen wir ſorgſam umgehen. Wen auſtrittim nächſten Jahre nicht ſehr ſinken. Wo beſonders N hen hielet wird militäriſcherſeits der Abſchuß vorgenommen h ————— — 7 S 0 m müſſen wir ſparſam umgehen. Von der Zwangs⸗ 10 W0*. Dos ih Abſtand genommen aus ſchwerenxedenken tech⸗ ˖ Wedlich die 8 Kartoffelverfütterungsverbot beeinträchtigt natür⸗ fanwc 5 weinehaltung. Wir werden mit einer erringerung Vann Karbeſte vechnen haben. Die ausreichende Ernährung der der kauch andererſchaft iſt für den Ausgang des Krieges notwendig, le reie Vertehr Polkskreiſen Enthehrung auferlegt werden müſſen. ſrnährun ſt nicht möglich. Ich könnte es nicht verantworten, te ſchwere wieder der freien Entwickelung zu überlaſſen. Retlenge, Folgen haben, die zum Berderben gereichen könn⸗ er foge Wir müſſen mit Ein⸗ 355— 55 nhandel muß beſeitigt werden. —0 Salfter, Auslandsware zu einheitlichen Preiſen kom⸗ über di chtbau zu fördern, werde ich im Dezember eine wird 5—98 beabſichtigte Anbaufläche veranſtalten. Durch Ab⸗ werzen Landwirtſchaft auch ein angemeſſener Gewinn l. unſe ritik iſt uns erwünſcht, aber die Verärgerung iſt elbaten draußen dürfen ſich auch nicht über alles age iſt gewiß nicht leichter als die unſrige. Ich ewiſſenhafter Prüſung feſtſtenen, daß keine Gefahr 0 bis zur neuen Ernte durchhalten werden. Wenn t, der Erzenger wie der Verbraucher, der Spar⸗ dann iſt es abſolut ſicher, daß der Plan unſerer 0 ushungerung zuſchanden zu machen, ſcheitern em unendlich ſchwierigeren Vorjahr der Fall ge⸗ er Beifall.) 6, Weiterberatung auf Samstag 10 Uhr vertagt: 75— und Antrag auf Vertagung des Reichs⸗ ihe —— e — 4 Die Schutzhaſt. — Nov.(WTB. Nichtamtl.) Der Ausſchuß des die 8. heute die Beratung des Initiativgeſetzes chutzhaft. Zu der heutigen Verhandlung die„ von allen Parteien eingebrachter Entwurf vor, cuumm angenommenen fünf erſten Paragraphen — Von den folgenden Paragraphen 6 bis Wlger z agraph 7, der Verhaftete kann jederzeit einen u die— Paragraph 9, dem Verhafteten iſt Ein⸗ 9 dem die Verhaftung erwachſenen Akten zu ge⸗ Wehr m deherhaſteten iſt ein ſchriftlicher und mündlicher N emiltär Verteidiger geſtattet. Paragraph 13, hebt auf, rgericht die Haft oder die Aufenthaltsbeſchrän⸗ Mhterhaltn die Verausſetzungen ihrer Anordnung oder Khen anen ng nicht gegeben waren, ſo hat es dem Ent⸗ weiten Entſchädigungsanſpruch zuzuerkennen.— In Leſung wurde der Entwurf gegen eine Stimme ſen. uom Nen de 0 du eichetag zur Rotlage der Seamtenſchaſt. fort eſ Wuntenſ e Steigerung der wirtſchaftlichen Notlage Wti 0 die Parteien des Reichstages zu einer Rot ellungnahme veranlaßt. Auß Einladung n Meyer⸗Herford ſind die Vertreter ſämt⸗ zu einer gemeinſamen Ausſprache zuſammen⸗ ade der geringer beſoldeten Beamtenſchaft mung der Notwendigkeit ſchneller Aſelkang N Würdigung der ſchwierigen wirtſchaft⸗ af. e 5 J t zur Einigung aller Parteien auf Einbring⸗ dr Wüigefäheerweinſamen Antrages im Reichshaus⸗ Feain Poeag wolle beſchließen, aden Rei kanzler zu erſuchen, 8 n, ſtänzmbeamten einſchließlich der nicht etatsmäßig men Andig gegen Entgelt beſchäftigten Beamten und desvorſch jedoch mit Ausſchluß der nach der Kriegs⸗ ſart mit beſonderen Zulagen bedachten Be⸗ ahresaheeres und der Kaiſerlichen Marine—, ſo⸗ ung8 gehalt das Meiſtgehalt der Klaſſen 41—43b Girreben ordnung nicht Aorerlee ſowie den in den beſchäftigten Angeſtellten und Arbeitern, erſahraen während des Krieges keine weſentliche Er⸗ n hat, einmalige Kriegsteuerungszulagen bis onatsgehalts bzw. Monatslohnes zu ge⸗ . ———— 25—— 5 — hegehaltsempfä mpfängern u. den Hinterbliebenen von hrer 5 nelkee iegsteuerungszulagen nach Maß⸗ alichen Bedürſtigkeik, die tunlichſt unter i — oreh ſteuerlich feſtgeſtellten Einkommens zu 9 illigen; ſſäguntemnterſtähungen der Kriegsteilnehmer ſowie bmit, Dezgen an Erwerbsloſe den Bezugsberechtigten 92 1916 in doppelter Höhe aus gewähren. Bruhn. Or. Burckhardt. Ebert. Erzberger. 0„Lie„Dr. Matzinger. Meyer⸗ Borktrenbuhr. Nacen. Roste. Dr. Pfle— Schiele. d. Trampezynski. Weilnböck. Graf v. Weſtarp. A Wae e Vollsernährung. r ung der Preiſe für Hafernährmiltel. un lin, ſeides MeRov.(bc. B. ⸗Nichtamtlich)) Durch Per⸗ Mhnebrmetanzlers ſind die Höchſtpreiſe für fächert en Piei neu geregelt worden. Gegenüber Kuſe Herhiſen bedeuten die neuen Höchſtpreiſe eine I i, ar Hafet gung. Sie betragen im Klein⸗ We ür das rllocken, Hafergrütze und Hafermehl loſe Min 180 fund, für Boun⸗s und Hafergrütze in Mdie Scun g. für die Einpfund⸗Packung und für Haſer⸗ Wefernägen 32 Pfg. für die Einhalbpfund⸗Packung. bene berelüg tel, die ſich beim Inkrafttreten der neuen NAubö im Kleinhandel befinden, können die en für eine ku e Uebergangszeit die erforder⸗ dulaſſen. rõ 9 ln — 1 Briefkaſten. Roßkaſtanien. Laſſen Sie eine diesbezügliche Annonce in unſer Zeitung veröffentlichen. P. H. 1898. Wir können uns nicht entſimnen, daß eine An bei uns von Ihnen einlief. Nunmehr werden wir uns beeilen baldmöglichſt Antwort zukommen zu laſſen. 2 H. 100. Nein, dieſe Loſe ſind noch nicht 88 . H. Zu 1: Hierüber können Sie genaue Auskunft von der Zen⸗ tralſtelle vom Roten Kreuz hier erfahren. Zu 2: Wenden Sie ſich an das Großh. Bezirksamt Paßbüro, hier. 8: Eine endgültige Aus⸗ muſterung können Sie nicht beantragen. Falle Sie bei einer eytl. Unterſuchung D. U. würden, ſtünde einer Beurlaubung nach der Schweiz zur Erholung wohl nichts im Wege. Sp. 100. Ihrer Tochter ſteht, ſoweit Kinder nicht vorhanden ſind, ein täglicher Löhnungszuſchuß von 1,60 Mk. Wohnungsgeld— Zu Truppenteils, dem Ihr Schwiegerſohn im Frieden angehört hat. Da Truppenteils dem Ihr Schwiegerſohn im Frieden angehört hat. Da der Feldtruppenteil den Erſatztruppenteil über die Zahlung verſtän⸗ digen muß, müſſen Sie ſich daher an den Felbtruppenteil, bei dem ſich Ihr Schwiegerſohn befindet, wenden. Löſt. A. Sch., Feudenheim. L. 2: Uebermäßige Fetiletbigreit, welche die frühere Beweglichkeit des Körpers beſchränkt. L. 47: Chro⸗ niſche Krankheiten der Atmungsorgane, bei welchen der allgemeine Körperzuſtand nicht weſentlich leidet. L. 45: Krankhafte Veränderungen an der Wirbelſäule(erhebliche Krümmungen uſw.), ohne Störung der Bewegungsfähigkeit. 1. A. 75: Formveränderungen der Füße(5. B. unausgebildeter Plattſuß, ſogenannter Breitſuß oder Hohlfuß). 1 a H: Stärker gekrümmte oder ſich zum Teil deckende Zehen; ſie geſtatten in der Regel nicht den Dienſt zu Fuß. K. N. Das Zeichen bedeutet: Verkrüppelung oder Mißgeſtaltung des ganzen Körpers. Objektiv nachweisbare erhebliche und bleibende Schwächung des Körpers oder einzelner Körperteile. Feldgrauer in Flandern. Es gibt hier weder Beſtimmungen noch ſonſtige Vereinbarungen. Die Urlaubserteilung liegt lediglich in der Hand des Truppenkommandeurs. M. H. H. Da Sie nur bei Ohrer jetzigen Firma reklamiert ſind, laufen Sie Gefahr, ſobald Sie dort austret einberufen zu werden. Anders iſt es, wenn Sie bei einer andern Firma eintreten und auch dort reklamiert würden. Solange die Reklamation bezw. die Zurück⸗ ſtellung ausgeſprochen iſt, werden Sie nicht eingezogen. : K. K. Die Invalidenrente wird hier durch die Großh. Amtskaſſe im Schloß ausgezahlt und wollen Sie ſich unter Vorzeigung des Rentenbeſcheides an dieſelbe wenden. Gollte die bisher zuſtehende en Rente noch nicht angewieſen ſein, ſo erhalten Sie dieſelbe nachgezahlt. Handel und Industrie. Stand der Badischen Bank am 31. Oktober. gegen die egen die 1915 Vermögen(n Mark) 1916 Cwoche Vorwoche 6453918 5312 Metallbestand 6469271— 10309 997063— 83702 Reichs- und Darlehns · 266 729.— 1445 Kassen-Scheine 938380— 1240860 Noten anderer Banken 2803510— 334530 13316741— 124746 Wechselbestand.. 14208529— 1407770 7488996— 695900 Lombarddarlehen. 4961575— 113450 2536949— 199598 Wertpapierbestand. 2667489 530711 7530960— 126817 Sonstiges Vermögen 17630750— 3808 453 Verbindlichkeiten. 9000000(unver.) Grundkapitall 2250000(unver.) Rücklagen. 2250000(unver. 17200800— 1466 Notenumlauf. 20253000— 1341 8460828— 780572 Tägl. fällige Einlagen 16646402— 4857 179 1390009½ 19105 Son. Verbindlichkeiken 1686891,— 39040 Metalldeckung des Notenumlaufs 31,94% gegen 31,78% in der Vorwoche und.,320% Im Voribhnn.* Wochenausweis der Baue von England vom 2. Rovember 1916. in Pfund Sterling. 37.589.000— 37.224.000 56.363.000 105.714 000 116.622.000 51.107.000— * 9000000 0 geg. Vor/. 238.000 538.000 300.000 .271.000 449.000 1436.000 Gesãmtrũcklage W 83 8—* Barvorralt Wechselbestand, Privatguthaben Staatsschatzguthaben. Notenfeserve 35.653.000— 289.000 Regierungssicherheiten 42.188,000(unver.) Prozentverhältnis der Reserven zu den Passiven 22.41% gegen 22.97 in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 315 Millionen gegen die gleiche Woche des vorigen Jahres 42 Millionen Zunahme. Wiener Wertpapierbörse. WIB. Wien, 3. Nov. Au der Börse traten lediglich Bau- und Zementwerte durch lebliaitere Nachfrage und steigende Preisbe- wegung hervor, während sonst große Zurückhaltung herrschte. Die Kurse waren anfangs gut behauptet. Im Verkaufe machten sich jedoch namentlich in Kulissenwerten Realisationsbestrebungen geltend mit denen eine im ganzen nicht beträchtliche Abschwächung verbunden war. Die Börse schloß ruhig bei ungleichmäßiger Tendenz. Der Aulagemarkt blieb bei geringen Umsätzen ſest. Amsterdamer Wertpapierbörse. Asterdam, 3. Nov. An den Fondsbörse waren Amerikaner fest, Oelwerte stetig. AusTEROAR, 3. Movember, * ⏑ *„*—*— K„„ 7 6„ 60 2. 8. 2 3. 2 42.46—42.42½/5%0, Klederid. 10²9 J outh. Pag. 102¼ 102%/ 26.80 30 76/ 761½1 Rallw,—— S8 152/ 151— 196/ 1189/16 Soh. Berlin. 57 en. 27.20 0„ 0 5 Sohwelz 16.02½ 40.77½ Kül, Peir. à. 312 unkon Pao. „ Kopenhg.] 66.17 ½[66.17 Holl. Am.-U.— 44½Anaconda. 196½ „ Stockhol. 69.26—69.22½al-Ind... 230— 281—tsels.. 116— „ London. 11.65—11.84/ Atohleon 104% 107%¼Franz.⸗ engl. Faris,. 4141.57 IRock island. 10 eibe“ Pari 41.32½41.87[Rock le1and“ 1½ Anield Scheok aut Mew-Vork 244.50(244.—). Pariser Wertpuplerbörse. PARIe 3, Movenber(Kassa-Harkt) 31. 3. 51.10/Saragossa 418Teula 1585 *— 5—**— + 7 198 85 ThemhHeust. zape Oohper.— 85.30 Raff, Fa/ 47⁰ 8 4 52 410.—3ʃ2 —.— Sagutoheue— Uha Sopper..— —.-IMalakka— Tharsis 14 9.(Wu— De Beera. 351.—849 12.3 Priansé« 475Goldtlelda. 46.— Un, Parisien. eElanosoft.— Tena Sold..43.— Retropolitaln—„ Batizotf Fabr,— ügersfont.. Aord. Espdag. 47/ 4ibſbe Raphte 410/ Randmines. 102.— Verein dentscher Nietentahrikauten, Düsseldort. r. Düsseldort 4. Nov.(Priv.-Tel.) Der Verein deutscher Nieteniabrikanten erhöhte in seiner gestrigen Mitgliederver⸗ sammlung die Preise auf folgende Mindestpreise: Ketten, Brücken und Schifismieten 250 Mark für 1000 kg., Dimensionsnieten 9,5—8 mm 48 Marl für 100 kg. Sortimäktsnieten: Nettolistenpreis ohne Rabatt 5 Prozent Aufschlag aui die Listeupreise. Die letzte Erhöhung der Preise erfolgte am 23. August d. Js. Neuwalzwerk.-., Bösperde(Westt.) r. Düsseldorf, 4. Nov.(Priv.-Tel.) In der gestern abge- 3. %/ Rente. 61.10 80% Anlelge 67.% 4% SpanMug.66.50 BeſoRussen 1908(—.— 8% 0.— 4% Türken 61.— Bang- de Faris].95 Oréc, LVonnals 255 -haltenen Hauptversammlung wurce der vorgelegte Jahresabschluß genchmigt, dem Aufsichtsrat urd der Verwaltung Eutlastung erteilt und* zahlbare Dividende aut 8 G. V. 0 Prozent kestgesetzt. Veber die Aussichten im laufenden Geschäftsſahr Uht sich nach Mitteilung der Verwaltung infolge der Fortdauer des Krleges zur Zeit ein Urteil nicht abgeben. In der außerordentlichen Hauptversammung wurcken dié An- träge der Verwallung, aui Abäucerung der Satzungen, bezüglich der Höhe der Vergütung an den Aufsichtsrat scwie hiusichtlich eriüst ein Rundschreiben an die die in der außerordentlichen hervor, daß das Unternehmen auf diese Weise an ner ausgelieſert werde, au einer Zeit, da gerade die Oelegenheit ge kommen sei, die Aktionäre für die vicien Opier, die sie die Sanierung im Jahre 1912 gebracht haben, zu eutschädigen. sei in den letzien beiden Jahren reichlich verdient worden, wenn etwa Jauresfrist erledigt sein muß und ard deren Elelctuierung sich ein Gewinn von 10% bis 2 Mifl. Mark ergeben müsse. Die jetzige Hochkonjunktur in der Metalſlindustrie habe schon vor 1% Jahren der Direktion Veranlassung gegeben, beim Auisichtsrat die Errichtung einer Stahlgießerei zu beantragen. Der Aulsichtsrat habe damals abgelehnt, obwohl ein bekannter Ingenieur zusammen mit der Gesellschaft Gewinn und Verlust zu teilen bereit war. Daraui habe dieser Ingenieur dasselbe Projelct bei Herm Kremener ausgeführt, der in einem Jahre ein Vielfaches des angelegten Kapitals verdient habe. Das Rundschreiben fordert die Altionäre auf, gegen die Anträge zu stimmen und ihre Akctien in diesem Sinne Herrn Justizrat Dr. Lewinsohn in Berlin, Landsberger Straße 66-67, zaur zu übergeben, ſalls sie selbst zum Besuch der V lung verhindert sind. Bayerische Stickstoſt⸗Werke,.⸗G, in Manchen una Berlin. In der am 2. November zu München, unter dem Vorsitz des Direktors der Deutschen Bank von Gwinner, Berlin, Ite- nen Hauptversammlung, war das gesamte Aktienlaapitel von Mark 12 Millionen vertreten. Die Dividende von 14 (i. V. 12) Prozent auf das eingezahlte Aktienkapital wurnde gut⸗ geheißen. Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats wählte man wieder; außerdem wurde Kommerzienrat Josefi Böhm, Direktor der Bayerischen Vereinsbank in München, neu in den Aui⸗ sichtsrat gewählt. Nach der Mitteilung des Vorsitzenden ist die Lage der Gesellschaft günstig. Der Abschluß für das am S. Mai heendigte Rechnungsjahr 1915-16 ergibt einen Betriebsgewinn von M. 2 749 429(2 001 878); dazu kommen M. 36 323(2598) für Miete, Packt und Zinsen, Handlungsunkosten erforderten M. 424 710 (282038), Abschreibungen M. 936 044(661 825). Nach Rück⸗ stellung von M. 20 000(15 000) für Talonsteuer verbleibt ein Reiu- gewinn von M. 1 470 840(1 145 659). Die Dividende eriordert M. 1 100 000(960 000). Beschlagnahme der Ziegenfelie, Schat- und Kalbtelle. Bei verechredenen großen Lederfabriken sind, nach dem Lederniarkt, die Bestünde an rohen und in der Gerbung befind- lichen Ziegen-, Lamm- und den bisher nicht beschlagnahmten Kalb- fellen beschlagnakmt worden. Darüber, ob auch im Handel die Bestände beschlagnahmt worden sind, hat man noch nichts er⸗ lahren. Es ist wohl zu erwarten, daß eine Verordnung über die Art der Beschlagnahme in den nächsten Tagen Aulschluß geben wird. Badischer Weinmarkt. hnommenen Herbstberichten ist der Verkaufsgang in cen badischen Weinbaugegenden durchweg gut. An Weißwein sind schon erhebliche Mengen verkeauit worden. Für das HHektolter wurden bezahlt: in der Seegegend für Weißwein 90 u. 100., in der Markgräfler Gegend 90—140., ſür Rotwein 70., im Breis- gau 100—200., am Kaiserstuhl 80—400., in der Ortenau und Bähler Gegend für Weigwein 80—150., für, Rotwein(in Eisen- tal) 150., in der unteren Rhein Rür Weißwein 100., für Rotwein 140 und 180., in dem Kraichgau und der Neckargegend für Schillerwein 60—80 Mark. MHöhere Preise im Kohlen⸗Gewerber Berlün, 3. Nov. Die Oberschlesiesche Kohlenkonver- tion wird um die Mitte des Monats November zu einer Sitzung zusammentreten. Den wesentlichsten Gegenstand der Verhand- lungen wird die Frage einer Erhöhung der Kohlenpreise bildeu, In Aubetracht der angeblich weiter steigenden Selbstkosten, Sowie im Interesse einer Steigerung der Gewinnung, rechnet man mit einem Hinauisetzen der Preise um etwa 2 Mark die Tonne. Diese Maguahme wird jedoch nicht vor dem 1. Januar 1917 in Wirlesamlteit treten. Ani 6, d. Mts. wird ferner, nach vorliegenden Meldungen, eine Sitzung beim Rheinisch-Westfälischen Kohlen⸗ syudikat stattlinden, in welcher die Frage einer Erhöhung der Kohlenpreise ebenialls erörtert werden wird. Erhöhen der Preise für Kollen würde den Kollenhandel auch zu entsprechenden Maß- nahmen zwingen, der sich genötigt sehen würde, die Erhöhung der Preise aul den Verbraucher abzuwäken. 3 Trüiumph-Werke.-., Nürnberg-⸗Doon. Der Abschluß pro 1915.10 ergibt nach Abzug Sumtlicher Un- hosten und Kiicltstellung für die Kriegsgewinnsteuer einschl. M. 21 137(i. V. M. 34405) Vortrag einen Bruttogewinn von M. 402 20(278 824), wovon Abschreibungen M. 130 346(102 887) er, fordern, S0 daß ein Reingewinn von 271 944(172 930) verbleibi zu ſolgender Verwendung; M. 12540(6020) gesetzliche Reserve, M. 25030(41 120 Gewinnbeteiligungen, M. 25000(4 000 Kriegsuntersiützungen, M. 25000(wie i..) Zuweisung Sum Delkredere, M. 10 600(wie i..) Zuweisung fiir Lalonsteuer und Gebührenreserve, M. 16 663(6748) Tantiemen, 1 2 C V. G Proz. Dividende und M. 37 105( 137) Vortrag. Amsterdamer Warenmarkt. ABbSTEFOAE, 3 Movember. 8. 2. 3. 8 J. 76. er Nov.. G. /%“—per, März 58./½ B2/ 2 Dez. 83% 56.½ Latlise Ok.] 36.— 68.— Eoinei i0ko]——— ber Febr 56/[87.U. Java-Kaffee cheie zu cen Besingungen dos Hledertändlschen Uebersestrustes.) Londoner Wollaukction. London, 2. Nov. Teucenz: Stramm und lebhaft. Die Preise sind jetzt—10 Prozent über die Septemberserig. Angeboten 8301 Ballen, zurückgezogen 500 Ballen. ——————————————————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat November. batum E .08 99.91 .24 2213.79 .20 5 8 40.45 Iin 2.21 vom Neckar: Nannholmn.70 fiellbronnn.4 ) Bedeckt —— e 33 81. Bemerkungen 238 Abends 6 Uhr Nachm. 2 Uhr Naahm. 2 Ute Morgens 7 Uur .-B. 13 Uhe Vorm. 2 Uhr. Machm. 2 Uhr Vorm. 7 Uhe Vorm. 7 Uür 105. 38 das ———————— —————— ————— Maunheimer Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 4. merenber danel An der Waſſerkante. Roman von K. v. d. Eider. (Nachdruck verboten.) 37)(Fortſetzung.) Frau Kornelius kam auf einige Tage von Hamburg herüber, um ihre Stieftochter zu pflegen. Es freute ſie, daß die Ehe ſo glatt und gut verlief. Kaſcha ſchien vernünftig geworden zu ſein. Der Doktor war ohne Zweifel ein kluger -und tüchtiger Mann, und das Kind war ſicher das einzigſte geweſen, was ihnen noch zu ihrem Glück gefehlt hatte. So reiſte ſie beruhigt wieder ab. Daheim wurde ſie not⸗ wendiger gebraucht. Peter Kornelius kränkelte ſchon ſeit längerer Zeit an einem Nierenleiden. Die Geburt der kleinen Annelieſe brachte die Ehegatten einander nicht näher. Wenn Hartwich gehofft hatte, daß nun in Kaſcha der mütterliche Trieb erwachen würde, daß ſie ſich ihres Kinde⸗ und des Hausſtandes annehmen werde, ſah er ſich getäuſcht. Die junge Frau zählte nur die Tage, da ſie wieder aus⸗ 0 tonnte. Es war ihr, als ſei ſie von einer ſchweren Laſt eit, als müſſe ſie von neuem aufleben. Das Kind wurde Jules Obhut anvertraut, die es mit wahrer Inbrunſt verhätſchelte. Jule mußte ſich ganz und gar in Kaſchas Schlafzimmer einquartieren, damit ſie die Kleine auch bei Nacht betrenen konnte. Kaſcha fühlte ſich zu ſchwach Hartwich unterwarf ſich allem mit geduldiger Rückſicht. Er 93 jetzt wieder ſein altes Junggeſellenſtübchen. in die fortſchreitende Ungemütlichkeit des Haushalts fügte er ſich. Es würde ſchon einmal anders werden. Da Jule ihre meiſte Zeit ihrer jungen Herrin und dem Kinde widmete, ging im Hauſe alles drunter und drüber. Die Line war wohl ein fleißiges, ſauberes Mädchen; aber ſelbſtändig zu denken vermochte ſie nicht. Es nützte nichts, daß nach dem Fortgang der Wärterin die Waſchfrau und die Nähmamſell jede Woche in⸗ Haus kam. Die Frau Doktor brauchte Wäſche für drei, und ihre Kleider waren immer zerriſſen. Gemütlich⸗ keit und Ordnung waren im Hauſe nicht mehr zu kinden. Als das Wetter etwas beſſer wurde, ging Kaſcha alle Tage aus. Ihr war es, als müßte ſie alles, was ſie an Ver⸗ gnügen verſärmmt hatte, nachholen. So wurde es ihr leichter, Hans Leonhardt zu vergeſſen. 7 Viele freiwulige begeisterte Anerlennun e Tur Efnsſoht orten ſiecen.— Man büte Sich vor schlecktsitzenden, minderwertigen Nachahmungen und achte aui den Namen ,F Realeo“. Zu haben nur im einzigen Spezial-Geschäff dleser Art: P 7, 18 bu Reformhaus, elne Treppe. Anprobe in und ausser dem Hause J ohne Kauf- zwung. üuuülttukltuunukäkttunkkäuakklndnutkluukllluuuulItuuttelluuskliuulllituue —— — ——— 82 erusta, Usta- Imitation oto, E 3 —1 7 WDe E245 U. Wihler wzae, eeeeeeeeeeeiefe Der Doktor war den größten Teil des Tages im Pflege⸗ heim, wo er jetzt auch meiſtens ſeine Sprechſtunden abhielt. Wenn er Schwerkranke dort hatte, kam er manchmal tagelang nicht nach Hauſe. Es war in einer ſtillen Frühlingsnacht, als Kaſcha in luſtiger Geſellſchaft durch den Hedewigenkoog fuhr. Man hatte einen Geburtstag gefeiert, getanzt, getrunken, geſungen. Jetzt ging es nach Hauſe. Thomſens waren auch dabei. Sie wollten Kaſcha heim⸗ bringen. Sie kamen am Pflegeheim vorbei. Hier ſchlief ſchon alles. Nur aus einem Fenſter ſchimmerte ein Licht. Vielleicht ſaß hier der Doktor und grübelte darüber nach, wie er die Men⸗ ſchen von einem Erbübel befreien könnte. „Ob wir den Doktor mal herausklopfen?“ Die Geſellſchaft war zu tollen Streichen aufgelegt. Man hatte der Luſt noch nicht genug getan. Aber dann beſann man ſich. Nein, das Katharinenheim war nicht der Ort für vergnügte Leute. Kaſcha hüllte ſich fröſtelnd in ihre Decke. Das einſame Lichtlein drüben fiel ihr auf die Nerven. Der Wagen fuhr weiter. Ha, im Wirtshauſe war noch Licht. Schnell hinein, ehe es erliſcht. Es war kalt draußen. Telſe Martens ſollte Grog brauen. In der Schenkſtube ſaßen ein paar Bauern, die ſich beim Wein auch verſpätet hatten. Telſes Vater ſaß in Hemds⸗ ärmeln unter ihnen und trant mit. Das junge Mädchen ſaß abſeits, in bläulichen Rauch eingehnilt, bei einer kleinen Lampe, eine kleine weiße Häkelei in der Hand. Beim Anblick der ſpäten Gäſte erhob ſie ſich ohne ein Zeichen der Verwunderung und blieb gemeſſen ſtehen, bis alle eingetreten waren. „Telſe, können wir Grog bekommen?— Nein, lieber Punſch.— Wir helfen, Telſe, wir kommen mit in die Küche. Die Geſellſchaft nahm ſogleich von allem Beſitz. Die Bauern drückten ſich einer nach dem andern zur Seite. Einige junge Leute ſtellten eine Tafel zuſammen; dle anderen liefen in die Küche, puſteten ins Feuer, guckten in den Topf, entkorkten die Flaſchen und redeten kug. Telſe ſtand mit ihren gemeſſenen wie eine Fürſtin inmitten der lärmenden Schar. Ihr war keineswegs ſo ruhig und ſicher zu Mute wie gewöhnlich. Der Anblick der ſchönen, ſchwarzhaarigen Frau mit den dämoniſchen Augen irritierte ſie. Was für graziöſe Bewegungen ſie„ wie lieblich und weich ihre Stimme Das groſe Ereiguis dieser Woche Die Räuberbraut Tragische Posse in 4 Akten von R. Wiene ater Film der neuen Henny Porten-Serie 1916/17 Glänzend im Spiel, wunderhar in der Aufnahme! 2 Ferner: Seheimnisvolle Passagiere Eriebalssoeiner zung. amerikanisch. Erbinin 4Akten. In dem Vogesen 22 HFerrliche Naturaufnahme. Frachtbrieſe.S Billiger Hausbrand! 2 e Extra-Ausgabe Ul Die einzig existierende — Aufnahme des am 2 20, OKtober tädlich ver- — Unglückt. Heldenillegers S Kauptmann Bölcke Braunkehlen Seſiebt zu 95 Pfg. ſrei aus Haus von 25 Zeutner ab gegen ſofortige Kaſſe. 9166 Becker& Cie., Kein.rich. Lanastr. 28. Telephon 5477. Hof. klang. Da kam ſie ſich ſelbſt plump und ungeſchickt vor, und der Ton blieb ihr beim Sprechen im Halſe f 9* Kaſcha war wie immer der Mittelpunkt des 99 0 jungen Leute waren alle verliebt in ſie. Heute dem neuen bronzefarbenen Kleid mit dem weißen ſchal um das Haar beſonders ſchön und eigenartig og0r be Telſe konnte kaum den Blick von ihr wenden; fer Kniſtern ihres ſeidenen Unterrockes vernahm ſie. dieſe rätſelhafte Fremde? Der Punſch war fertig. Er war heiß und ſeurſchgh und ihr Vater mußten mittrinken. Annie Thomſen ſ den Alten, der ſeine hübſche Tochter in der alten verſauern ließe. wüflch Kaſcha blickte Telſe genauer an. Ja, es war hr 0 hübſches Mädchen, ein echt nordiſcher Typ. Das Modell, das ſie ſchon lange ſuchte. „Ich möchte Sie malen, Telſe; würden Sie mir Stunden ſitzen?“ 83 „Gewiß, gern, wenn es nicht weit iſt. „O nein, ich wohne in Büſum.“ Telſe wurde rot, was bei ihr nicht oft vorte ſcu „Sind Sie eine Malerin?“ fragte Telſe etwas wenth, „Nein, eigentlich nicht. Aber ich verſtehe ein Pfl von.„Mein Mann iſt Dottor Stahl, der das ber ch kenme ihn- ſegte Tege, dch we enne ihn,“ ſa 3 1 Hie Bowle war leer. Der Reſt war eiskolt ſchn, Die Vernünſtigſten trieben zum Aufbruch. Draußen die Pferde. Es war ſehr kalt. und So fuhren ſie ab. Roch einmal fahen Kaſcha ich an. Eine ſtumme Frage lag in beider Augen. „Paßt es Ihnen am Montagꝰ“ „Ja, ich werde kommen.“ te 0 Es war ſpät, als Kaſcha zu Hauſe anlang ſi0 6 dauerte geraume Zeit, ehe ſie einſchlief. Sie holl, dieſer Fahrt über Land einen quälenden Huſten Ghale war ein wahres Glück, daß ſie Bonbons im— 0 — Kaſcha nahm wieder einen Anlauf zum. 09 hatte ihre Staffelei im Salon aufgeſtellt und über 900 liche Baſtfeidenkleid eine große weiße Maſſchürze 5 Die Möbel waren beiſeite geſchoben, der Tenpich oe die Gardinen hochgeſteckt. Es ſah in dem Salon ieſes einem Großreinemachen, und Kaſcha ſaß inmitten diel, Ih Zwecks Einkauf von 2 bigarren bin ich Freitag, den 3. Hu. Samstag, 4. Nov. in Mannheim under⸗ bitte Angebote in der Zeit zwiſchen—11 u. —7 Uhr im Pe 9 Paul Hörffling lBare zu vermieten. 107 10 und fror. Jule konnte ſich noch immer nicht Daran, die beſte Stube regelmäßig zu heizen.(Fort!. Soalerie Cassirer, Viktorisstrasse 85 Kemmlung Bankter., Bel Europäische und ostaslatisch 1 0 Antiduitäten, Schmuck Versteigerung: 14.45. o. -Lemng: a Katalog mit 12 LAchtdruckt Preis Mk. 1— Kataloge wie jede Aus die Auktions-Leitung. 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S SS SHS S e SS — 2 2 9—— 8—* .SE 2251— ES 38 25 SS S E——————— —— 2 IS SD S 8— 5 2 S— 2 22*2 32 S 2 E(E 0 8 — S 22 33— 2— 3 S —— S S SH 32323 2 S2 2 2 S8 S2 S—— 8 2 8 2 8 2 S 3 2 SSSE S S ES SS S4————— 5 2— 3—3 8 8 8388— E 8 2 * E S 2333E*2— 8 18— 5 E — S 2 S 8— S 5 22 IEE— 3 80 SS25·5————————————————— 38 2 S ES S 2— 5———— E E8 E— SE SA S 32— S SS332 9108 SE 22 2 323 22 SS 3S S— 3 S 2 2———3 E2 5 i 2———— E B 2 S 2 4—— 3 2——— 2 BSs 2* SSS 2S2S S2 S2 3 3 S3—— 8 228 SES BSESS S S SS SES e Si EEFS EFEFES S S SS S SS 2———— S225—— 2— 8 E S S29 SE„ S SS S S SS S OD2* 884 7 8* SSFPBSS=3 SS= 223S— 2 S———2 5 * S SS——— S832* 2S222 8 2 83 8 22 23882— 2 8 8 2 3 S2 22*———— S8 82 S2— 3 2 S 3 8 8 88853— S S S SE S8 2— S22 2 23 38+ 2 5 2——— 828 8 5— S SSS S 8 S 2 2* SS 83 222 2 2 22 8 8323 e 2 525 322328 2 S2 S* 8S S SSS S 8 2 22 E E 2 EEEE——————— 8*— S2—— S2— S2 S E Ee 825 85 2E3 SEESSES E8— 28— 2———— 2— 2——„ 2 2 l S 8 23238 SS SSSE SSS— STL&E E 2 2233 33 82 S 23 S3 8— 832— S 2S3 22 SE E IHnrSBESIF S2 8 8 8 8 8882 S 2 43 823 2 8 — 2 0 885 55 8. 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Si uia ipinuaipgat mapad zee e⸗ucen öUnwaſui zbeus iuuree eiigsnug une an, aauumimx —— X SS S 9* i ————————— SSSr.———......————————+F.——————— ——— S3——————————————————— lN VV —— 9—* 8 . SSS Ss. Ner L. 8——— BDNSNNSN oo Deen eee ee 3 W. Nowmp. W. Kocwen Oo, Maundeca, G ver⸗ IMNouterde⸗NeKen Re. WN. Abver 8 vet. Lwunden, d. d Tr. G. Komv.), Moundenm, Wesder verwunder ver ur eeN——— 24. Geir. Ewil S K J, M* Se 8 3 0 8 der berauwachſenden Jugend RMermit bis verw. 1. 10. 14. Geſangenſchaſt. 9 auf weiteres auf Grund des 1 20 des.⸗St.⸗GB. Infanterie⸗Regiment Nr. 38. 25. Ruff Jak., Infanterie⸗Regiment Nr. 33. Schmitt ſolgende Anordnungen mit ſofortiger Wirkſamkeit(10. Komp.), Maunheim, bish. ſchw. verw., 4.(8. Komp.), Mannheim, bisher vermißt, in Gefang —* + 5 33„ 23[ſchaft . Da erlaute un e ende reien erer Robert(8. Komp. annheim, bish. ſchwer und Lärmen der Kinder— 2 14 Se verwundet, f. Mannheim, den 14. Oktober 1016. das Herumbalgen und das Werſen mil Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 239,6. Komp. Großh. Bezirksamt, Abt. I. Steinen oder anderen harten Gegenſtänden 27. Utffz. Karl Himmelſtein, Mannheim. l. verw. auf den Straßen und Plätzen iſt unterſagt. 7. Komp. 28. Haag Ludwig, Mannheim, l. verw. Bekämpfung der Rheinſchiff Kt. 2. Nach 8 Uhr abends dürfen Kinder unter Infanterie⸗Regiment Nr. 368, 3. Komp. 29. Maul⸗ und Klau⸗ ah 9 14 Jahren ohne Begleitung Erwachſener ſich Ederle Lambert, Mannheim, vermißt. enſeuche betr. Nachſtehende Bekann nicht mehr im Freien aufhalten. 18. Infanterie⸗Regiment, Landau, 8. Komp. Nachdem ſeit Februarmachung bringen wir Gemeinſame Spiele und Anſammlungen der 30. Bergmann Karl, Mannheim, leicht verwundet. 1916 ein neuer Seuchenfallf Kenntnis der Rheinſchi Kinder unter 14 Jahren außerhalb der Seib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109, 5. Komp. nicht mehr vorgekommen fahrtsintereſſenten. 7 Häuſes nach eingetretener Dunkelheit inds1. Konrad Wilhelm, Mannheim, gefallen. 32. iſt und die Desinſektion Mannheim, 2. Nov. 1918 verboten. Schneider Ludwig, Maunheim, ſchwer verwundel. ordnungsgemäß ausge⸗ Gr. Rheinbauinſpektion 4. Das Rauchen durch jugenbliche Perſonen 38. Weigelt Edmund, Mannheim, leicht verwundet.führt wurde, werden die 3 inſpektion, unter 16 Fahren iſt verboten. 6. Komp. 54. Gefr. Franz Spohn, Mannheim, gef. unterm 12. November 1915 ebert. 3. Die Abgabe lentgeltliche oder ee a6. Spath Huſtav, Nannheim⸗Waldhof, leicht verw.) über das im arten Gas⸗] Bekannt Ingendtiche Geiſonen mater d6 Fabren 14 67. Neug, Aeguſt, Mennbeim, ſchwer, verwunden. deckkrage enamont⸗ ekanntmachung indenplice Lerlonen unter 18 Qabren ite7. Fuchs Ebwin, Mannheim, leicht verwundet. decſtraße ſe wegen Mauk⸗ für die Rheinſchiffahrt 0. Eltern oder Stellvertreter ſind 3— 0 Biehdeul? det 6ih Wert⸗ 5 verwundet. 39. Deckert Paul(7. M im, des Hch. Wert⸗ i verpflichtet, für die Einhaltung vorſtehender keicht veriw. 12. 10. 44.(7 Komp) Mannheim, ſheimer in Berlin her⸗ 30 t8. chtige ev., 9* f a Kind(Mädchen Ahige. Schriſtl. Anfr.an be Pel 1 f 8 7 0¹⁰ . ſtgarten 25 ken —— bang Sere 9 S ens, Sumpen, kreditf 9 Kusſtr. hug. En ſteht. Sei hob. 1 Telepben Darleh Verie de⸗ dun efleckter Dack Nuf, Bort Kiber Driebrichsban, gaute Belo ger Ceidverkel brin Alleinſt. tü arkes ein ——— Slb. Ket einzel. ſow. ganze Cinricht⸗ Sauren —— ligsücht u Tobten⸗ Holzhandlung, Gaſthaus, hof, poſtl. Sandan, Pfalz. Berſchaffckiſte. B. Verl —— ſtern von Itar. Kleider- und ſ6e Küchenschrank entgegen alte zu*3 Ende d. 30 in der Nähe ftaupf aund Beſch an hellg 9 Ang. ſchäftsſt. über reell ſe verſch. gebrauchtek Mobel fb. Kohlen⸗, Säge⸗ gleich. eiſen· — auk d. Ruf Juwelen Samstag, den 4 Novenber insbeſondere N. Hirſch, Mainzerlaudſtraße 181/1. Brillanten ꝛc. und ſchein Sebrduchfe Breffer Meinkorke per Stück. Höbel, Kinderwagenu.Sofa Angeb. unt. 209 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Klinger, T 2. 3. 1 Pig. Gebtungte gorke astemn Telephon Hanſa ddl. 17600 Wer verkauft Kriegsinval. Zimmer⸗ u. Kücheneinrichtung Eifl. 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Breite von 1 m; ſet mtt Haft bis zu 8 Wechen geahndet Jukanteeie⸗Resiment Rr- 16 Barch Erkaß Großh. Wlniſterkums des Inner(10. Komp.), Mannheim, verw. Abt. IIb. 5 SiPneen : Lumpen, Stricke:: ſowie Aeine bänke und Automaten des Polizeiſtrafgeſetzbuches die Erneuerung vor⸗ Mitller Guf— 3 iſtav(6. Komp.), Mannheim, bisher ver⸗über den Nachlaß des am Die jeweilige Stellung d ſtehender Verfügung angeordnet. wundet gemeldet, gefallen. 22. März 1915 in Heidel⸗ Gerüſtes wied bei Ta Mannheim, den 24. Oktober 1016. Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 30. 46. berg verſtorbenen, in durch je eine rote Flag roßh. Bezirksamt— o rektion efr. Hans S„Komp.), Mannheim, l. ver⸗ Mannheim Schimperſtr. 24bei Nacht durch je zwei Großh. Bezirksamt— Volizeidirekti Gefr. Hans Schick 63. K), Mannheim, l Mannheim Schi ſtr. 24bei Nacht d — 5 Entfernung übereln * nfanterie⸗Regiment Nr.„ S. Komp. 47. Brauereidirektor arander angebrachte r Hafer betreffend. Stn. d. Reſ. Peter Mayer, Sanbhofen, leicht verw.] Trötſcher wurde heute Laternen bezeichnet w Um die rechtzeitige Deckung des Herbſtbedarſes 48. Utffz. Chriſtogb Jöſt, Ladenburg, leicht verw. nach Abhaltung desSchluß⸗den. 71⁴¹ der Heeresverwalkung an Haſer ſicherzuſtelen, iſt 40. Bauer Fritz, Feudenheim, gekallen. 50. Sattler[ termins und Vornahme] Koblenz, 27. Okt. 1918 die frühzeitige Ablteſerung des Hafers geboten.[Bilhelm, Ladenburg, leicht verwundet. 6. Komp.] der Schlußverteilung auſe Der Oberpräſident den Aus dieſem Grunde iſt eine Früßdruſchprämie d1. Wertheimer Ludwig, Manuheim, gefallen. gehoben. 714² Rheinprovinz. Seer t worben, die eiuſchliezlich des feſtgelegten 8. Komp. 52. Gefr. Michael Biedermann, Mann⸗ Mannheim, 26. Okt.1916. Chef der Rheinſtrombaw⸗ ewer 900 8. Zt. 280 M. pro Tonne beträgt. Rede Fan ſeinen Wunden. 58. Zachmann Heinr., Gerichtsſchreiber Großh. 5 öhe der eis endgülti eckarau, verwundet.„0. K 0 K Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109. 54. Gack In Bertretung: v. 2 Zentrale vom 11. 2. 1916 Nr. 5020 wurde gemäß 9 29 Abſat Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 69. 45. Das Konkursverfahren der 1 459 Ankauf 2 5 8 * 23 8 — S — — — 55 2 6 1 5 005 8 428 5 8. 2 V 8 8 f 5 S 3 Meutuchabiälle und Papier N Abteilung Lagerofſizier erbeten. fügung entgegensteht. bocomohilen 60—100 PS, neu oder gebraucht, aber 8 kleine Mechanikerbänke 8082 8 8 8 8 2 eeee kaufen geſucht. Angeb, an Kriegsgefangenenlager Homanmoerke, Vohoinkel. Tel. 2178. Altes Eisen, Metalte gut erhalten, zu kaufen gesuckt. Abfali Metulle, Flaschen gut erhalten, unge fähr 300 OJ,/ Zoll zu kauft zu hohen Preisen Bevolver für 4a, Burschen und 387 etzt wird, ſteht noch nicht ſeſt. 8 jerabtiete ermit 40 25 A10 Emil(4. Komp.), Mannheim, ſchwer verwundet,. gen Haferablieferung auf und machen gle 9 Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilh. I. Nr. 110 2 darauf aufmerkſam, daß die Wahrſcheiut des 8 8. Komp. 55. Riſfz. Friedr.—3— Maunbein. Städtiſche Sparkaſe Maunheim. 8 W N* 205 ch ab Ende R 11 55 Karl, 4 ovember ds.„öu erwarten ſte verwundet b. d. Tr. 12. Komp, 57. efr. Emil 988 eh bur 1e nter Eortrmiftch* Gruber, Seckenheim, ſchwer Senöet etreidebüro durch ſeine Unterkom onäré, die d⸗ 3 9 28. Die von uns ausgegebenen ſog. Hausſparka ſich in jeder Gemeknbe beſinden. 714⁸ 9 ſind daau beſtimmt, auch die kleinſten Belräge Mannheim, den 26. Oktober 1916. 50. Haßenfuß Balentin, Mannheim, gefallen Spargelder umzuwandeln. Es erſcheint nach „ 92— 5 der Verhältniſte aber ſehr wünſchenswert, daß die Großh. Bezirksamt: Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 110,12.Komp. 4 3 60. Gefr. Withelm Merz, Mannheim, leicht verw. den Hausſparkaſſen angeſammelten oft beträchtli Abt. I, 61. Gefr. 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Un 00 on Zum erſten Male: finden dort tagsüber Schutz und P Auch, ſtehen die meiſten Bäter im Felde in beſch 1 Fahre will der Verein. wenn auch nur he Das Deimäderlhaus fcende n 5 0 0 Ohltäti keits-Konzert —* 97 tsfre, Ein Singſpiel in brei Akten von Dr. A. M. Willner Maße, den Kindern eine Weihnach und Heinz Reichert 55 zugunsten der Kriegswaisen der Stadt Wannheim. 94 80 en 0050 an 1 10 0 5 1 ater viel entbehren, ſo von 138 Zeit een daß ſie mc verlaſſen ſiud 9 n 160. 0— 4 k Muſik von Franz Schubert, für die Bühne bearbeitet usensaa! Samstag, 25, Noy abends pünkilich 8 Uhr Rosengarten 0. ffobl. fo Und National-Theater Samstag, den 4. November 1916 Bei auſgehobenem Abonnemeént ———— von Heinrich Berté a t. 0 beer Bite 10 d Gönner des Vereins mit 9 Iu Szene geſetzt von Karl Marx un waren Muſikaliſche Leikung: Felix Wolſes Lili KO* 1 R wendung von Kinderſachen, Spiel g0 1 Perſonen:(Klavier) Mitglieder des ch 0 Franz Schubert Hugo Boiſin ug 50 Haron Schober, Dichter Artur Corfield August Sesser(renon am Frankefurter Opernhaus RERR 1* Moritz von Schwind, Maler Max Felmy Darmſtädter Jul., D 7, 11, Sutſel* A Walter Piean Noftheater-Orchester, Leitung: Hofkapellmeister Felix Lecderer. 3 Se 6 K12 9** ohan ael Bogl, rſtr. 3, ————— 8 Joachim Kromer 2. Konzert-moll, Beethoven. 3, Arie„Wie schön ist die Liebe“, Mozart. Quvertüre„Verkaufte uiſenring 9 Dr. Schmeider 353 6 S Graf Scharntorff, däniſcher Braut“, Smetana. 4. Konzert-moll, Mendelssohn. 5. Lieder mit Klavierbegleitung, Brahms. 5 Zul., D 7. 4¹ kerner: Dannecker Göellian Ticsn. Hof⸗ 6. Grosse Polonaise mit Andante spianato, Chopin. 0 In einem Cirl glaſermeiſter Karl Mang Klavierbegleitung: Paul Schmits.* Konzertflügel Steinwa* ten⸗- 9 —— Frau 55 888 P Mannheimer Musikhaus. C aus dem Klavierlager K. Ferd. Mockel. Kindergar 9 90lb aider Lutſe Striebe können noch einige Kinder im 9 5 Hederl Joaber Töchter Margarete Ziehl 8 Jahren Aufnahme finden. Die Kl aunerl FJrene Eden Karten Mark.—,.—,.—,.—,.80,.— bei K. Ferd. Heckel, 0 3, 10; 47198 emoifelle Otuditta Griſf, Mannheimer Musikhaus, P 7, 14a; Eugen Pfelger, 0 2, 9 und an der Abendkasse. durch Haadfertigkeiten und 340 6 Aieens Srbnen Johanna Livye beſchäftigt. Zuſchriften 90— uneder, 983 5685 1 Sattlermeiſter Hermann Trembich— Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. W Ferdinand Binder, Poſthalter Fritz von der Heydt— 83 Nowotng, ein Vertrauter Karl Neumann⸗Hoditz Schant, ein Pittolo Jenny Hotter Sali, Dienſtmädchen bei Tſchöll Marie Enengl Rosl, Stubenmädchen der Griſi Anna Heuer Fran Brametzberger, Bernhai dashol Mittwoch,—5 Nov Donnerstag, 16. ¹E SN Hausbeſorgerin Eliſe de Lank abends 8 Uhr rau Weber, Nachbarin Aenne Leonie Nur 2 Abende! tingl, Bäckermeiſter Alexander Kökert Erſter Voltsſänger Fritz Müller 191 Grad Kalte— 3000 Grad Hitae— 1000000 — Volksſänger Karl Zöller Vorführungen: Volt— 500000 Kuometer in der Sckunde usw. Briteſträger Auguſt Krebs Eintrittskarten täglich im Zigarrenhaus Kremer, am Paradeplatz. 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I0zel aus dem pianotortelager K. Ferd. Meckel. Sonate 0p. 91 Nr. 3 Es- dur, op 18-moll, op. 111 -moll, op.7 Es-dur, op. 10 Nr. 1-woll, op. 27 8 Nr. 1 Ee-dur, op. 81 Es-dur. Kaxten zu Mk..—,.—,—,.— in der Hofmusikalienhandlung Heckel(Kon⸗ zertkasse) und an der Abendkasse. Manikein-Astzsgaun- Musvssza ienstag, den 28. November 1916, abends ½8 Uur Liederabend Beſprechung ſiber die Neuregelung des Verkebrs mit ee⸗, Wirt⸗ und Strickwaren. Zur Aufklärung über ſdie durch die Bekannt⸗ machung vom 31. Oktober 1916 getroſſene Neurege⸗ lung des Berkehrs mit Web⸗, Wirk⸗ unb Strick⸗ waren ſowie übe die Aus⸗ führungsbeſtimmungen u. insbeſondere über die neue Freiliſte ndet am Montag, den 6. Novbr., nachmittags ½4 uhr im Saale des„Wiener Reſtaurants C 1, 10/11 eine Beſprechung ſtatt, zu der Intereſſenten einge⸗ laden werden. iee eeeeeeeeeee Nächste Woche Haudeshochſccte Nannhein. Abenbvorträge im Winter 1916.17. Erſter und zweiter ortrag, Mittwoch, den 15. und 2. November, abends Ur in der Aula der Handelshochſchule A 4, 1 von Geheimer Rat Uni⸗ verſttätsprofeſſor Dr. Gothein(Heidelberg) über: Die Wiederbelebaug des deutſchen Handels. Inhalts angabe: 1, Der Außenhandel. Seine Reſte im Kriege Die Wiederaufnahme des Welthandels im Frieden. Die hierfür wünſchenswerten Friedensbedingungen Handetsverteäge und Meiſtbegünnigung. Frage der Die Lage der Reederei nach dem riege, Valutaſchwierigkeiten und Handelsbilanz. Unſer Import und ſeine wahrſcheinlichen Richtungen. Unſer Export und ſeine Regulierung in einer SDorrit Beixle 10 in dem.Akter-Lustspicl 6 .orrit:s Eheglck Aheiniges Erstauftührungarecht. vas verehrüche Publlkum wird gebeten, inlolge 4e crosen Andranges die Vorkuhrungen in den Nacdmittn- Norstellungen schon besuchen zu wollen. Uebergangszeit. aes kgl. s hwedischen Kammers Widerurl 2. Der Innenhandel. Seine Ausſchaltung im 110—— + Sent Wie 00 ihre 89956 Rotseentehe 3 etſaohen Wier VBie erſetzenden Organiſationen und die Notwendig⸗ Okse 5 hen teit ihres Wiederverſchwindens im Frieden. Zu⸗ John 885 kuvaiiden-, Wtu.- U. Walsen- Held-botterie künftige Organiſationsmöglichkeiten. Anwendung auf einzelne Handelszweige! Landwirtſchaftliche Pro⸗ dukte, Kohle, Eiſen, Kolonialwaren, Induſtrie⸗ produkte. St2036 Am Flügel: Uno Sundelin. 3 Konzertflügel Bechstein aus dem Pianofortelager K. Fer d. Heckel. 3 re benee en 1 Prauto la- 20 Pig ud Aünableſe Vorteäge zum peeiſe von Ker Meka e A S 1 eeider, bel Sec, ehf debefteden H Kenertbarst) and' der Abemitssss 037 800 M 0 Vereine, 905 5 ieles e 4 5066 1* andels⸗Hochſchule un 1, 2 und an der Abendkaſſe. Nnes— K. 6 Her Reklor; Friedrichspark(2 10 8 5 Kaer, 75 Sonntag, 5. Nov., nachm.-6 uhr 22000mn. 05 ekanntmachung. 408e à 1 KK, Perto 4. Uu 80 ft 0 +R S—3 8 110— Ko RZer 1 Einpfishlt Lotterin-Unteenebmer 9 5 ne a ochen 1190 4 460 an Sölaötsiebeifh m. 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