Samstag, 11. November. 1 Ged, Shehrebakten, —— Ransden 2 5 1 U ————————— 9 Aucantüche Beilagen: Amtli *— 9 der deutſche Tagesbericht. 99 Wüa be⸗ Gauptguartiet, 11. November.(WXB. 9 weſtlicher Kriegsſchauplag. herreftont des Generalfelomarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayeen — Herbſtwetter begünſligte die beiderſeilige Ar⸗ u und Fliegertätigkeit. as**R der Ancre hrachte eine unſerer Patrouillen Dei ſeindlichen Sletlung zwei Maſchinengewehre zurück. elnem Nachtangeiff gelang es den Eugländern nord⸗ N 8 ron Courcelette in geringer Brelte in unſere vorderſten * eingudringen. Den Franzoſen brachte Häuſerkampf KAleche von Sailliſel kleine Vorteile. Im brigen * die dort aus breiier Front geführten Angriffe. khuſten ngriffen der feindlichen Flieger gegen Ort⸗ on hater unſerer Frout ſind geſtern neun Einwohner Wheen Gehrres zun oyer geiclen. Der angerthlete * Schaden iſt gering geblieben. ihern Lultkampf und durch Libwehrſeuer ſind geſtern m zehn ſeindliche Sluszenge abgeſchel⸗ Jeen wor den. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. hmeſtont des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopoloò 1 von Gayern. hen. Karren neu herangeführten Arälten verſuchten die ergebüch uns die bei Skrobowa gewonnenen lußre u zu entreiben. Ihre Angriſſe brachen ver⸗ An Juſammen. Lao die der Rarajowka drangen deutſche Truppen W e 99 8 von—— 1 n und wieſen nachis fünfmalige heftige- * des geinder ab. achis fünf he Auent des Oencrals der Kavalleeie Erzhergog farl ben Smotree in den Karpathen halle ein vorſtoh boene Jäger vollen Erfolg. sie führten 60 Ge⸗ ue, us den gewonnenen und zerſtörten Stellungen Wonen un 4r1e deulſcher und öſierreichiſch⸗ ungariſcher rt der Rordoſiſront von Siebenbürgen eabet worden. Mrench der Strahe oon Pradeal bei Sinaia wutden Aüreks verſchangte keumäniſche Linlen im en peß genommen und 160 Gefangene gemacht. An lun Aüllnuhen weiter weſllich ſpielten ſich geſiern nur klei⸗ Women fe ab, bei denen einige Hauptſtellungen von uns und 200 Gefangene eingebracht wurden. heereg Balkankriegsſchauplatz. Uunbruppe des Oeneralſelomarſchall v. Mackenſen Aunrürdert, Mazedoniſche Front. woc von Koren haben ſich Geſechte unſerer Seilen · Ae mit franzöſiſchen Truppen entwickell. Im öſt⸗ der Ebene von Monaſtir und auf den Hügeln Mneen Cernd wurden von franzöſiſchen und ſerbi⸗ f0el mehrmals Angriſſe unternommen, die verluſt⸗ Nur ſüdlich von Polog hat der Jeind in die die„ünug eingudringen vermocht. An der Strumafront tillerietäligkeit beiderſeits des Butkovoſees auf. Der Erſie Generalquartlermeiſter: Sudendorff. der bulgariſche Bericht. „ 11. Nob.(W. Nichtamtlich.) Amilicher lſtabes vom 10. November: 3001 Mazedoniſche Front 1, Wweler des Prespo-Sees wies unſere Kavallerie den An⸗ 3* lis zer leindlicher Kompagnlen zurüc.. Vom Prespa Mündung des Strumd für uns günſtige Po⸗ te und das gewöhnliche Artilleriefeuer. Unſere durch ihr wirkſames Jeuer mehrere Exploſionen S* ihr beſchoſſenen ſeindlichen Batlerlen hervor, 2 39/10 icher Inſanierie bei den Dörſern Rahovo und den rben lich bseuieſe. Ler fliſte des Aegälſchen Meeres Ruhe, Rumäniſche Front. der Donau in verſchiedenen Abſchultten Arlillerie · Jeuer. Oeſierreichiſch · ungariſche Monitore * 4 Abend⸗Ausgabe. ches Verkündigungsblatt für den Amtsbeſirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. nahmen bei Giurgin 2 rumäniſche Schlepper, von denen einer 600 Tonnen Petroleum geladen hatte. Aus der Dobrudſcha iſt nichts weſenkliches zu melden. Bei der Brücke von Cernavoda zwang unſere Arkillexie auf das linke Ufer der Donau vorgeſtoßene feindliche Einheiten ſich gegen die Stalion Dunarea zurückzuziehen. An der Küſte des Schwarzen Meeres Ruhe. Aus der Ausſage eines an unſere Küſte getriebenen Ruſſen, eines heizers von dem rumäniſchen Dreadnought „Imperatrice Marie“ geht mit Sicherheit hervor, daß der Dreadnought bei Suling(Jeodoſia⸗Inſel) infolge einer Minenexploſion verſenkt worden iſt. Die ruſſiſche Niederlage bei Skrobowa. u dem jün 37 Siege des Infanterie⸗Regiments Nr. 401 über die Ruſſen bei mumäniſchen Mitarbeiter Seit dem Beginn des rumäniſchen Krieges hat der ruſſiſche Offenſivgeiſt ganz er⸗ 10 nachgelaſſen, Die Ruſſen hatten ſich von dem Eintritt umäniens in den Krieg eine ungewöhnliche Stärkung ihrer Kräſte verſprochen, da ſie nur rein zahlenmäßig den Zuwachs der rumäniſchen Truppen berechnet hatten, ohne daran zu denken, daß durch die Ausdehnung des Kriegsſchauplatze⸗ und burch die Eröffnung eines Bewegungskrieges ganz neue Bedingungen in der Krſegsführung geſchaffen werden. Dieſe neuen Zuſtände haben P e daß die rumäniſchen Truppen nicht nur keine Stärkung unſerer Feinde darſtellten, 750—55 die ſchweren Niederlagen, welche ſie auf allen riegsſchauplätzen erlitten, eine erhebliche Verminderung der be,nonen—— Boe, 0 ee 4 10* re Sanmuum, 2 moncubeſe, * 8 00 9 2 20 55 un * Offenſiogeiſt des ruſſiſchen Heeres bewirkten. Bis zu dem Aleblu des 8 Krieges konnten die rüſſiſchen Truppen beſonders auf der Straße Brody⸗Lemberg unter Bruffilow noch geringe Erfolge erzielen. Durch den Kampf in der Dobrubſcha wurde das Schwergewicht der Entſchei⸗ dungen von deni galiziſchen Kriegsſchauplatz E ſo⸗ daß die Ruſſen ſich im Verlauf der ämpfe genötigt ſahen, den Rumänen, von denen ſie eine Stärkung erwarteten, zu Hilſe zu kommen. Zeindliche Blätter berichteten üngſt, daß neue 200 000 Mann der——. auf den rumäniſchen Kriegs⸗ ſchauplatz geſchickt worden ſeien. ährend nun dle ruſſiſchen Streitkräfte eine Schwüchung erlitten, haben unſere Truppen an der Oſtſront durch die Krümpfe in Rumänien keinerlei Be⸗ einfluſſung erfahren, Es waren K W0 Truppen vorhan⸗ den, um Ben ſiegreichen m. n der Dobrudſcha 5 fühen, und zu verhüten, daß unſere Oſtſront geſchwächt würde. Wir Hoben darum ſeſt Beginn des rumäniſchen Krieges gerade an der Oſtfront mehrere ſehr bedeutende Er⸗ olge an der Naraſowka und am Stochod zu verzeichnen ge⸗ abt, die ſetzt durch die ſchwere Niederlage der Ruſſen bei krobowa elne bebeutende Erweiterung erfuhren. on aus hi von Gefangenen— es fielen mehr als 9000 Mann in Unſere Hände— kann man erkennen, welchen Umfang unſer Sieg erreicht hat. Man darſ dabei nicht ver⸗ eſſen, daß es ſich um einen Erfolg im Schii engrabenkrleg Handet, bei dem eine Anzahl von mehreren 1000 Gefangenen ſchon den Rückſchluß auf einen nicht unerheblichen Sleg zu, iäßt. Es iommt dazu, daß die Ruſſen außerdem ſehr ſtarke der großen Anza cheBeue KeMachrichlen krobowa wird uns von unſerem 1916.— Nr. 531. 9 Kotonezgeile 40 Pig., Reüleme uß: Mittägblatt vorm. 9% Uhn, beiclumnien dahen, — — Kumäniſche Stellungen bei Predeal im Sturm genommen. blutige Verluſte gehabt haben, denen auf unſerer Seite nur geringe Ausfälle Die Art unſeres Angriffes im Schützengrabenkrieg und der Vorbereitung des Borſtoßes durch unſere Artillerie bringt es mit ſich, daß ein größerer Teil der Arbeit unſerer Artillerie zufällt, welche vor dem An⸗ griff ein vernichtendes Feuer gegen die feindlichen Gräben eröffnet und ſo viel zu der Lahmlegung der feindlichen Widerſtandskraft beiträgt. In dieſem beſonderen Falle iſt es von großer Bedeutung, daß die Ruſſen trotz ihrer früher offenbar ſehr ſtarken Angriffskraft, welche ſie bei der Offen⸗ ſive in Galizien bewährten, nun nicht einmal die Fähigkeit aufweiſen, in einer befeſtigten Stellung Widerſtand zu leiſten. Der Strobowabach, der eine natürliche Verteidigungsſtellung der Ruſſen bildete, konnte nicht verhindern, daß unſere Trup⸗ pen vordrangen und den Ruſſen dieſen Schutz mit bewaff⸗ neter Hand entriſſen. Alles in allem ſtellt ſich dieſer neue Sieg als ein höchſt beachtenswerter Erfolg dar, der beſonders in moraliſcher Beziehung ſehr hoch geſchätt werden muß. Es kommt dazu, daß auch im Gyergyo⸗Gebirge, wo die Ruſſen bisher eine erfolgreiche Tätigkeit entwickelt hatten, unſer Gegenſtoß an Umfang und Tiefe zunahm, ſodaß wir faſt das ganze Gelände wieder zurückeroberten, das wir ſeit dem erſten ruſſiſchen erfolgreichen Angriff vom 4. November a dieſer Stelle verloren hatten,(B. 3) 1 Mee Kriegslage am Ballan. Kämpſe im Patrostal. % Wien, 11. Nop.(Priv.⸗Tel. 3z.) Die„Wiener All⸗ gemeine Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Der Spezialbericht⸗ erſtatter des„Az Eſt“ berichtet aus dem Quartier des Ge⸗ nerals Arz; Die Rumänen machten vor einigen Tagen im Patrostal einen umfangreichen Umgehungsverſuch, der miß⸗ ſchach Es gelang ihnen, ſich hinter unſere Stellungen zu chleichen und von Norden zwiſchen unſere Reſerven zu po⸗ ſtieren, Aber dort waren ſie eingeteilt und wurden in unſer wirkſames Sperrfeuer genommen, daß ſie zurückwarf. Die Stärke der Angreifer war die einer Brigade. Der Brigabe⸗ kommandeur und der Regimentskommandant fielen als Ge⸗ fangene in unſere Hand. Frankreich will die Salontki⸗Exyeditlon aufgeben? Wien, 11. Nop,(Priv,⸗Tel..) Unſer Berichterſtat⸗ ter meldet: Die„Wiener Allgemeine Seung meldet aus Hünh, Aus Paris wird berichtet; Im fran Fa Kriegs⸗ miniſterium fand unter Hinzuziehung der Belegierten Eng⸗ lands, Rußlands und Italiens eine Reihe von Beſprechungen ſtan, die ſich auf das Salonikiunternehmen bezogen. Das ranzöſiſche Kriegsminiſterium ſoll eine Anregung gegeben haben, deren Inhalt die Aufgabe des Unternehmens bildet. Denn Sarrail könne den urſprünglich gefaßten Plan nicht ausführen, Der engliſche Vertreter ſoll mit aller Gewalt da⸗ egen Stellung genommen und die Sendung weiterer Ver⸗ e angeraten haben. Vor allem wäre doch Italien erufen, Hilfstruppen nach Saloniki zu ſchicken, welche Balong als den am beſten geeigneten Ort benutzen könnte, Sarrail die erforderlichen Kräfte zu ſenden. Italiens Geſandter in⸗ deſſen lehnte es ab, indem er ſagte, Italien könne von ſeinen Fronten auch nicht einen Mann entbehren, Nach der all⸗ Auffaſſung glaubt man, baß Frankreich mit ſeiner nregung durchdringen wird. Auch Rußland hat das In⸗ tereſſe an dem Salonikiabenteuer ziemlich gering bewerte⸗ 90 daher nicht abgeneigt, gleichfalls ſeine Truppen zurück⸗ zuziehen. Beſehung des Arſenals in der Bucht von Salamis. O Rotterdam, 11. Nov.(Priv.⸗Tel.) Aus Athen wird berichtet, daß die Franzoſen am Dienstag das Arſenal in der Bucht von Salamis beſetzten. In dieſem Gebäude lagert, wie bekannt geworden, die ganze Munition für das griechiſche Heex und Klatte Frankreichs Verlangen, die Aus⸗ lieferung der Verſchlußſtücke der leichten Schiffskanonen der griechiſchen Flotte betreffend, hat Griechenland noch nicht er⸗ füllt. Dieſe Weigerung rief zwiſchen dem griechiſchen Mi⸗ niſter des Aeußeren und den Ententevertretern eine ernſte Spannung hervor, die zur Stunde noch nicht gehoben iſt. Eiuſpruch Griechenlands. London, 11. Nov,(T. Nichtamtl.) Das Reuter⸗ büro meldet aus Athen vom 8, November: Die Regle⸗ rung erhob bel der Entente Einf pruch gegen die Be⸗ nützung ihrer leichten Seeſtreitkräſte. Eugland und die Reutralen. neuer Druck der Entente auf die Schweiz. E Berlin 11. Noy.(Von unſerem Berliner Büro.) Frankreich, Italien und—9 9 haben, wie aus Bern ge⸗ meldet wird, der 3 5 Regierung eine gemeinſame Note überreicht, in der ſie den Berſuch die Schweiz für das neuerliche Wirtſchaftsabtommen mit Deutſchalnd zu be⸗ ſtrafen. In hieſigen unterrichteten Stellen wird dieſem Schritt der mit Itallen verbündeten Weſtmächte keine große Bedeutung beigemeſſen. Man nimmt an. daß die Schweiz Mittel und Wege finden wird, ſich des eng liſch⸗franzöſiſch⸗italieniſchen Druckes, von dem die eben übe reichte Note ja wohl nur erſt einen——— Auftakt b. deulet, zu erwehren. An eire Rückwirkung auf das mit u. eeee wgrien auf die 2. Seite. Mauuheimer Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 11. November 1. geſchloſſene Abkommen glaubt man um ſo weniger, als wir in dieſen Stücken ja nicht mit leeren Händen daſtehen. Fur Rede Asquiths. Amſterdam, 11. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Aus gon dem Reuterbüro hierher telegraphierten liberalen Blätter⸗ ſtimmen über die Rede Asquiths geht klar hervor, daß ſie hauptſächlich an die Neutralen, vornehmlich an Amerika gerichtet iſt.„Daily Chronicle“ ſchreibt: Wer die amerikaniſchen Blätter lieſt, weiß wie genau der Premierminiſter den Nagel auf den Kopf traf. Die Deutſchen benützten mit Vorliebe das Schreckbild von der Tyrannei der Alliierten über den Handel. Es iſt unnötig, darauf hinzu⸗ weiſen, wie dieſe deutſche Propaganda durch Reden in Eng⸗ land, wie die von Carſon und ſeinen Freunden in der De⸗ batte über Nigerien gefördert wird. Es wäre zu wünſchen, daß die Ableugnung des Planes, der den Alliierten durch die deutſche Propaganda zugeſchrieben wird, in der ganzen neu⸗ tralen Welt zur Kenntnis genommen würde. Daily News ſchreibt: In Amerika war die deutſche Be⸗ hauptung, die Alliierten würden ſich nach dem Krieg gegen den Handel der Neutralen wenden, das Hauptargument der republikaniſchen Partei bei der Präſidentenwahl. Man dürfe hoffen, daß Asquiths nachdrückliche Erklärung das durch die deutſche Propaganda in den neutralen Ländern angerichtete Unheil beſeitige. EBerlin, 11. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Das däniſche Miniſterium hat heute ein Ausfuhrver bot für die ganze diesjäh⸗ rige Gemüſeernte erlaſſen. Das Verbot gilt ſowohl für friſches, als auch für getrocknetes Gemüſe. Deutſchland und Norwegen. JBerlin, 11. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) zeber den Stand der norwegiſch⸗deutſchen Dinge iſt im Augenblick noch nichts weiter zu ſagen. Die Note durchtäuft eben noch die verſchiedenen amtlichen Stellen, die ſich vor⸗ ſchriftsmäßig mit ihrer Bearbeitung zu befaſſen haben. Wilſons Wiederwahl. m. Köln, 11. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Waſhington: Die Zentrale der politiſchen Entſcheidung iſt offenbar von New Port nach dem Weſten ge⸗ rückt, entſprechend den Verſchiebungen in der Bevölkerung. Diejenigen Volksgruppen, welche beim Wahlkampf beſondere Anſeindungen erfahren haben, wie die Deutſchen, die Iren und die Katholiken, antworteten damit, daß ſie in ihrer Mehr⸗ zahl den Gegenkandidaten wählten, andere nach ihren Partei⸗ zuſammenhängen oder aber nach wirtſchaftlichen Intereſſen, ſo vor allem im Weſten, wo die Parole„Friede und Wohlfahrt“ die Wähler für Wilſon günſtig ſtimmte. Die Frauen ſtimm⸗ ten meiſt für Wilſon, weil er das Land vor dem Krieg be⸗ wahrt habe, die Arbeiter dagegen traten nicht einmütig für Wilſon ein, obwohl er ihnen den Achtſtundentag geſchaffen hat. Wenn Hughes verliert, ſo iſt das weſentlich die Schuld Rooſevelts, der alles verſucht hat, um Hughes ans Meſſer zu liefern, indem er die Deutſchen und Friedens⸗ freunde abſchreckte. Ueberall wird zugeſtanden, daß Rooſe⸗ velt dabei ſchon an die nächſte Präſidentſchaft gedacht habe. Indem Hughes Rooſevelt nicht abſchüttelte, ſchadete er ſich außerordentlich. Merkwürdig iſt, daß das Ergebnis ſchließlich von Minne⸗ ſota abhängt, wo die ſkandinaviſche Bevölkerung meiſt zu Wil⸗ ſon überging und zwar wegen der hohen Weizen⸗ und Schweinepreiſe. Die Juden behaupten zu 80 Prozent für Wilſon geſtimmt zu haben. Die Sozialdemokraten gewannen 300 000 Stimmen und brachten ungefähr 35 Anhänger in den perſchiedenen geſetzgebenden Körperſchaften unter. Montana ſandte das erſte weibliche Mitglied in den Kongreß, Fräulein Jeanette Rankin. Zweifellos wird das Wahlergebnis angefochten werden. Schon jetzt hört man auf beiden Seiten die häßlichſten Vorwürfe der Wahlfälſchung. m Köln, 11. Nov. meldet von der italieniſchen Grenze: Die Ideg Nazionale hat geſtern als die Nachricht von der Wahl Hughes eintraf, dem Präſidenten Wilſon mit ſichtlicher Genugtuung bereits einen politiſchen Nachruf gewidmet. Das Bild Wilſons, ſchreibt das Blatt, habe bereits während des Wahlkampfes immer mehr zu verblaſſen begonnen und die Wahl ſelbſt bedeute nichts anderes als eine Verurteilung ſeiner Perſon und ſeiner ſchwankenden Friedenspolitik. Dadurch, daß er es immer unterlaſſen habe, zu den wirk⸗ lichen Kriegsurſachen Stellung zu nehmen, habe er ein ge⸗ radezu jämmerliches Bild geboten und es ſeien die von Deutſchland angeführten Gründe geweſen, die dazu geführt hätten, die Vereinigten Staaten in ihrer Untätigkeit zu be⸗ ſtärken. Durch dieſe wenig männliche Handlungsweiſe habe Wilſon den Unwillen ſeiner beſten Freunde hervorgerufen. Während er immer mehr in den Hintergrund getreten ſei, habe dafür die Geſtalt Hughes immer beſtimmtere Formen angenommen. Die ſeindnichen Heeresberichte. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 11. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Franzöſiſcher Heeres⸗ bericht vom 10. November nachmittags: Zeitweilig ausgiebiges Geſchützfeuer und Scharmützel an ver⸗ ſchiedenen⸗Teilen der Front. Flugweſen: Große 8 Fliegerkämpfe. Es fanden 77 Luftkämpfe ſtatt. Bei Auberive würde ein Fokker abge⸗ ſchoſſen, 1 Rumpler bei St. Hilaire le Grand zur Landung gezwun⸗ en. Die beiden Flieger wurden gefangen genommen. Ein anderes 0 wurde abgeſchoſſen, 7 mußten in den deutſchen Linien niedergehen. An der Somme warfen franzöſiſche Bombenabwerf⸗ geſchwader mehr als 700 Geſchoſſe auf die deutſchen Verbindungen und Lager und die Bahnhöfe Lens und Vouzieres. 270 weitere Ge⸗ ſchoſſe wurden auf die Hochöfen von Algringen bei Diedenhofen, das de Uin, Dieuze, den Bahnhof Courcelles⸗ſur⸗Pied und die Flugſchuppen in Frescati abgeworfen. Paris, 11. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Franzöſiſcher Heeres⸗ b vom 10. November abends: „Noördlich der Somme ſetzten wir uns in den Beſitz mehrerer ſchwächerer Hrabenſtücke des Feindes; ein deutſcher Gegenangriff auf dem linken Punkt wurde leicht abgeſchlagen; wir machten Ge⸗ ggene. Sübdlich der Somme andauernd Artilleriefeuer, das zeit⸗ weflig in den Abſchnitten von Preſſoire und Ablaincourt ſehr heftig war. Auch am rechten Ufer der Maas ſtarke Tätigkeit der beiden Artillerien. Auf der ganzen Front zwiſchen den Steinbrüchen von Haudromont und Damloup kleinere Infanteriegefechte. Auf der Front verlief der Tag xuhig. rient⸗Armee: Im Cernabogen ſcheiterten neue bulga⸗ — Archeife auf die NS Das ſchlechte Wetter auf der ganzen Fron rientarmee an. Engliſche Fli Wertea daf die Bahalde von Boras ard P (Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung Belgiſcher Bericht: Lebhafte Artillerietätigkeit auf der ganzen belgiſchen Front, beſonders ſüdlich Nieuport und in der Gegend von Dixmuiden. Bombenkampf in der Richtung auf Steen⸗ ſtraate. Der engliſche Bericht. Londen, 11. Nopemben.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 10. November: Die Lage iſt unverändert. Infolge des beſſeren Wetters herrſchbe geſtern ſt arke Fliegertätigkeit. Es wurden viele Streifen gegen, die Verbindungslinien, Lager und Vorräte des Feindes ausgeführt und dieſe mit Bomben beworfen. Es wurde unun teypbrochen in der Luft gekämpft. Ein engliſche⸗ Geſchwader von 30 Flug⸗ zeugen beg egnete einem aus 30—40 Flugzeugen beſtehenden feind⸗ lichen Geſchwader. Es kam zu einem Luftgefecht. Das feindliche Geſchwader wurde durchbrochen und zerſtört. Es wurde beobachtet, daß 6 feindliche Flugzeuge aus dem Kampfe ausſchieden, aber infolge des Ernſtes des Gefechts konnten ſie nicht bis zum Boden beobachtet werden. Das Ergebnis unſerer Gefechbe war, daß weitere 9 feindliche Flugzeuge heruntergeholt wurden. Von 3 von ihnen iſt bekannt, daß ſie vernichtet wurden. 1 feindlicher Drachen⸗ ballon wurde angegriffen und zum Abſturz gebracht. 7 von unſeren Flugzeugen werden vermißt. Der rumäniſche Bericht. Bukareſt, 11. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Rumäniſcher Bericht vom 10. November. Nord⸗ und Nordweſtfront: An der Moldaugrenze und bis Predelus iſt die Lage unverändert. Im Prahovatal ſehr heftige Kämpfe beſonders auf dem linken Flügel. In der Gegend von Dragoslavle Artilleriegefecht; der Kampf geht weiter. In der Gegend des Alt, im Jiu⸗Tale und bei Orslova iſt die Lage unverändert. Südfront: An der Donau Artilleriekampf. Ein Monitor und zwei Wachtboote des Feindes, die ſich der Giurgiubrücke näherten, wurden durch unſer Artilleriefener gezwungen, ſich zurückzuziehen. In der Dobrudſcha nichts Neues. 5 — Die Türhei als Vundesgenoſſe Deutſchlaub⸗ in zwei Kriegsjahren. Von M. Salaheddin, Korvettenkapitän a. D. Als vor zwei Jahren der Weltkrieg ausbrach, ſtand die Türkei vor drei folgenſchweren Eventualitäten: Neutralität, Anſchluß an die Zentralmächte oder an die Entente. Un⸗ geheuer ſchwierig war die Lage; denn es handelte ſich dies⸗ mal um alles, um das Sein oder Nichtſein des ſchwergeprüf⸗ ten Landes. Die türkiſchen Staatsmänner waren ſich gewiß der Tragweite ihres ungeheuer verantwortlichen Schrittes pollkommen bewußt, als ſie den Entſchluß faßten, an der Seite der Zentralmächte in den Krieg zu ziehen. Die Ereig⸗ niſſe der verfloſſenen zwei Kriegsjahre haben dieſen Schritt glänzend gerechtfertigt und der ganzen Welt gezeigt, wie po⸗ litiſch weitblickend die türkiſchen Staatsmänner gehandelt haben, indem ſie den Werbungen der Entente kein Gehör ſchentten. Es hat wohl ſelbſt im Lande an Stimmen nicht ge⸗ fehlt, die vor Aufgabe der Neutralität warnten. Wie konnte die Türkei als Beherrſcherin der Meerengen überhaupt neu⸗ tral bleiben, ohne die nötige militäriſche Uebermacht zu be⸗ ſitzen? Wie hätte es wohl mit dieſer Neutralität jetzt aus⸗ geſehen? Iſt Griechenland nicht ein trauriges Beiſpiel für uns? Ein Anſchluß an die Entente war ebenfalls unmöglich. Die Entente hatte ſich mit ihrer Politik in der letzten Zeit ſelbſt gerichtet. Man iſt in der Türkei wirklich nicht mehr ſo kurz von Gedanken, um die Schmach und die Feindſeligkeiten zu vergeſſen, die ihr ſeitens der Entente zuteil geworden ſind. Es bleibt ewig ein Rätſel, wie man den Mut haben konnte, der Türkei von Wohlwollen und Freundſchaft zu reden, nach⸗ dem man ſie ſchmählich irregeführt, vergewaltigt, gedemütigt und in der innerſten Seele verwundet hatte. Deshalb fan⸗ den eben die feindlichen Umwerbungen taube Ohren. Schon ſeit Jahren gärte es in der iſlamitiſchen Welt; die ſyſtematiſche Amputierung und Knechtung der Türkei hatte in den iſlamitiſchen Ländern die Herzen mit Erbitterung und Haß erfüllt. Die Annektierung der beiden in England gebauten, ſchon ſeit langem bezahlten Kriegsſchiffe entfachte dieſe Leidenſchaft zu lodernden Flammen. England hätte ſchwerlich dieſen Schritt unternommen, wenn es gewußt hätte, welchen ungeheuren Liebesdienſt es dadurch ſeinen Feinden erwies. Ein einziger wütender Klageſchrei ging durch die iſlamitiſchen Lande. Denn die Schiffe verkörperten die ſehn⸗ ſüchtigſten Träume, die innigſten Segenswünſche, kurz die Seele der Hunderte von Millionen Mosleins, von denen jeder geſpendete, ſauerverdiente Groſchen ein Gebet war. Deshalb empfing man„Goeben“ und„Breslau“ als vollſtändigen Er⸗ ſatz mit ungeheurem Jubel, als ſie nach erfolgreicher Tätig⸗ keit in den Dardanellen ankamen. Von dieſer Minute war das Bündnis in alſen Herzen der iflamitiſchen Welt mit Dankbarkeit geſchloſſen. Wohl hat man anſangs dem türkiſchen Verbündeten in manchen Kreiſen vielleicht nicht viel zugetraut. Man glaubte die Türtei durch die fortdauernden Kriege, die ſie eigentlich ſeit der Verfaſſungszeit ſchon acht Jahre lang zu führen hatte, geſchwächt, zum mindeſten militäriſch unvorbereitet. Europa wußte freilich wenig von der Umwandlung, von der ſtillen fieberhaften Tätigkeit, die in der Türkei Platz gegriffen hatte. Mit allen ihren unglücklichen Folgen waren die letzten Er⸗ eigniſſe eine Offenbarung für die Türken, die ſie über den furchtbaren Ernſt ihrer Lage aufgeklärt hatten. Unter raſt⸗ loſer, energiſcher Führung von Männern wie Enwer Paſcha, Diemal Paſcha und Talat Bey, wobei ſie von General Liman von Sanders, Admiral Souchon, Admiral von Uſedom ſowie von der ganzen deutſchen Militärmiſſion auf das tatkräftigſte unterſtützt wurden, ſchuf man in kurzer Zeit eine wahrhaft ſchlagfertige Armee, eine wohlvorbereitete Flotte. Daß dieſe aufopfernden Arbeiten mit glänzendem Erfolge gekrönt wor⸗ den ſind, haben uns die Dardanellenkämpfe ſowie die Tätig⸗ keit der Flotte im Schwarzen Meer bewieſen. Dieſe Leiſtun⸗ gen gewinnen um ſo mehr an Bedeutung, wenn man die ſtra⸗ tegiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Landes näher kennt, wo wegen Mangel an Eiſenbahnen und Etappen⸗ ſtraßen die Mobiliſierung ſowie Militärtransporte unter Um⸗ ſtänden mehrere Monate in Anſpruch nahmen. Aeußerſt mannigfaltig iſt die Wirkung des zweijährigen Bündnistrieges auf die Türkei. Von den militäriſchen Er⸗ folgen abgeſehen, iſt die ſoziale und wirtſchaftliche Entwick⸗ lung in allen Teilen des Reiches ungeheuer. Das üppige Schlaraffenleben des alten Regimes, wo jeder auf Koſten des Stagtes ſich gütlich tat, wo durch Luxus und Verſchwendung die ſittlichen Werte in bedenklichem Maße herabgeſunken waren, hörte mit einem Male auf. Jeder begriff, daß die Grundbedingung des ſittlichen Lebens, der ganzen Weltord⸗ nung auf Arbeit beruht. Deshalb wollte und mußte jeder arbeiten, um ſich eine von dem Staat unabhängige Exiſtenz zu gründen. Die Frauen gingen mit gutem Beiſpiel voran. Zum erſtenmal in der türkiſchen Geſchichte tritt die Frau im öffentlichen Leben auf. Was noch vor der Verfaſſung zur Unmöglichkeit gehörte, ward zur Tatſache. Sie traten als Be⸗ amtinnen in die Poſtoerwaltung, in das Telephonamt ein; zu hören, daß man jetzt in Fiſcherkreiſen anfängt, über ä 7 Indeten ſie betätigten ſich als Schweſtern in zahlloſen Terwundend lagern und Krankenhäuſern; Heime für Kriegstwitwe⸗ Kriegskinder haben ſie gegründet; raſtlos arbeiten ſie und Nacht, um das Los ihrer Mitmenſchen zu linden 00 ſie bei allen dieſen Unternehmungen auf das katkräſugſt 05 der Regierung unterſtützt werden, braucht wohl nich 108 ders hervorgehoben zu werden. Durch dieſes edle eiſp irgend angeſpornt, bemüht ſich jetzt jeder in der Türkei, durch ir ä eine nützliche Arbeit ſeinem Lande zu dienen. Kapi lelt tige Firmen und viel Handelsgeſellſchaften vurden gegrun 19 die Landesprodukte zu verwerten und die Bodenſc aufzuſchließen. Vereine für das Kleingewerbe erngſte jetzt eine einheitliche Organiſation und wirken, die Exi bedingungen der arbeitenden Klaſſen zu verbeſſern. ſi0 neue Schulgründungen, Berufung von deutſchen Prof an die Univerſität zeugen auch von der erſten Unterrichtsweſen, was noch durch Sendung von un wel von Studenten nach Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungam allel teren Ausdruck findet. Trotz all dieſer Tätigkeit kroh Erfolges, den man bis jetzt auf verſchiedenen Gebieten türkiſche Wille, ſich durch deutſche Hilfe auf einer geſ tet Soſt fortzuentwickeln, als ein geachteter, gleichbereegn Fattor ihres großen Verbündeten dazuſtehen, iſt ehrlich bluternſt. 5 N Man möge aber nicht außer acht laſſen, daß da Wöcl tionalgefühl, durch die Ereigniſſe begünſtigt, gegenm ſhie eine vorherrſchende Rolle im türkiſchen Leben ſpie 0 de ſind unerſchütterlich davon überzeugt, daß unſere er erdel ten und Freunde den türkiſchen Standpunkt achten w nter- indem ſie uns durch tatkräftige Hilfe in jeder Wei egull, ſtützen, damit ſich die Türkei in Ruhe der friedlichen 0 arbeit widmen und erſtarken kann. lle u zeigen, daß die dankbare Türkei der genoſſenen Bonicht el⸗ freundlichen Hilfe ſtets eingedenk bleiben und ihre Pflic füllen wird. 3 die Potasernährung. verhaſtung von Lebensmittelwucherer · 4 m Köln, 11. Nov.(Priv.⸗Tel) In Köln wurde große Anzahl Perſonen wegen Preiswucher verhaftet zelnen wird zur Laſt gelegt, Mehl, das ihnen im Ein 1t Mark pro Zentner koſtete zu 165 Mark weiter verkan, haben. Andere Perſonen hatten Futterkartoffeln zu 5 Vol, angekauft und zu 6 Mark wieder abgeſetzt. In einem. ort hatte eine verbotswidrige Schweineſchlächterei in Bh Maßſtab ſtattgefunden. 16 Schweine konnten noch nahmt werden. landsware zu hohen Preiſen veräußert werden. B Maſſenſchlächterei und an dem Weiterverkauf des beteiligten Perſonen wurden ſämtlich verhaftet. Die Al 40* die Fuſtände im Fiſchhandel. en Man ſchreibt uns: Eine Vereinigung von Oſtſeefiſcher den Gl, dieſen Tagen eine Kundgebung veröffentlicht, die ſich mit Oi. dauernd unerhört hohen Preiſen für Seefiſche beſchäftthen Kundgebung betont die begreifliche Erregung, die durch die fr preiſe in breiten Volksſchichten wachgerufen ſei. Es iſt mung in der Bevölkerung nachzudenken, die durch die Zuf Fiſchhandel hervorgerufen iſt. Man kann mit gutem behaupten, daß kein einziges Nahrungsmittel eine ſo Seeſif Preisſteigerung erfahren hat, wie friſche und geräucherte ei, Die Kundgebung der Oſtſeefiſcher erklärt die übermäßice 9 ſteigerung durch die herrſchende Knappheit an Seefiſchen man dadurch entſtandene ſtark erhöhte Nachfrage. Das kann Seus Erklärung gelten laſſen, aber nicht als Entſchuldigung. beiſpi E 15 Det hat, bleibt noch ungeheuer viel Arbeit zu bewältigen, undel . Die Zukunft wird 9 —994 Das Fleiſch ſollte als geſchmuggelte del Fleite 16%K Knappheit iſt bei anderen Lebensmitteln noch viel größer, auch„ weiſe bei Butter, und trotzdem erreicht die Preiserhöhung norl annähernd die Höhe wie beim Seefiſchhandel. Das für nd N Zeiten geltende Geſetz der Preisbildung durch Angebot um frage darf im Kriege unter keinen Umſtänden maßgeben keinem Gebiet der Lebensmittelverſorgung iſt ein ſofo greifen der zuſtändigen Stelle ſo unerläßlich, wie im tige bemittelten Bevölkerung von allergrößter Bedeutung. dig, u. aber jetzt für die Ernährung weiter Kreiſe faſt vollfte efe ie P nachdem gegenwärtig beiſpielsweiſe der Bückling einen die P 75. Pfg. für das Stück erreicht hat, Und damit Lürſte ſteigerüng noch nicht einmal zum Stillſtand gelommen Fndaſh Kundgebung der Hſtſeefiſcher erklärt, Fiſchhandel und Fiſ 1 M trieben ſich auf den Aultionen die Preiſe in die Höhe, u liegt„, den Beſitz von möglichſt viel Ware zu kommen. Hierin eil, Schwerpunkt der ganzen Frage. Und an dieſer Stelle m gegriffen werden. 16 70 zurück. Warum ſollte eine vollſtändige Zentralih, gich des Fiſchhandels in unſeren Häfen in der Hand dee hel ernährungsamtes nicht durchführbar ſein? Daß man 300 Fiſchern einen in jeder Beziehung angemeſſenen Preis muß, der allen Schwierigkeiten des Fanges Rechnung ſelbſtverſtändlich. Man ſcheue ſelbſt nicht vor radikalen en 5 Irrtümliches über die Apfelweinerzeugung⸗ e 2 h„ Einige Blätter haben darüber Beſchwerde geführt ge 0 Erzeugung von Apfelwein im ganzen Deutſchen N 60 boten ſei. In dieſer Form iſt die Nachricht unrich Kele ſormelles Kelterverbot beſteht nicht. Allerdings iſt das Fh vorläufig im allgemeinen ausgeſchloſſen, weil alle d obſt der Marmeladeinduſtrie zugeführt wird. Es Ausnahmen, in denen das Keltern möglich iſt, nämlt Haueh 0 den Obſtgartenbeſitzern für den Gebrauch im eigenen inem g und dann in dem Halle, daß eine Kelterei, die in Zeſth ſchlagnahmfreien Bezirk liegt, Kelterobſt bereits im Schweres Eiſenbahnunglück. Bün 0 Berlin, 11. Novbr.(Von unſerem Senahn, Heute Vormittag 9 Uhr fuhr der über die Stadto en laſſene Teil des Balkanzuges zwiſchen den Statib beiteh helmshagen und Rahnsdorf in eine Kolonne arg Frauen, die dem von Erkner kommenden Perſonemer en gewichen waren. Der heutige Nebel und der Rauch den 70 motive hinderte die Frauen daran, den herankommen 0 kanzug zu bemerken. So kam es, daß ſie den Balkang 1 haben kommen ſehen und infolge des Geräuſches agt hon vorbeifahrenden Perſonenzug, auch den Balkanzug u. 9 10 kommen hören. Der Nebel und der Rauch hatten 0% gemäß die Ausſicht des Führers des Zuges verſper en, dieſer die Frauen auf ſeinem Gleiſe nicht hatte benſch nen. So kam es, daß der Zug in ſeiner großen Geſc⸗ ſ keit die auf dem Gleiſe ſtehenden Frauen überfuhr, egie fanden den ſofortigen Tod. Der Balkanzug i Fahrt ohne Unterbrechung fort; vermutlich halle dch oh von dem Unglück gar nichts gemerkt. Es handelt ſice Getöteten durchweg um deutſche Frauen. Eine geacht der Verunglückten konnte bis zur Stunde noch ni* 0% „ — —— d ſein i xti 60 Hande „ wie im Haufftn, Seefiſchen. Bei dem Mangel an Fleiſchwaren, Käſe und miſhe 9 mitteln iſt der geräucherte Fiſch für die Abendkoſt der, ſcheig 4 10 un ſeſchein füͤr den Unterbeamtendienſt gewährt wer⸗ — — 5 — — 2 & W, Mit 10 5. 8440 Beförderung. gum Unteroffitier befördert I Whna Ler von hier, z. Zt: im Felde. Heereubtspaketvertehr nach dem Feide. Weihnachtspakete Ian auf dem u müß,, chſſen grie n In 1 r m fen 168 e, 19 , LWen. K1 — —— 9 9 e chertd oi 8 Sebei, Hag hlt die f 3 Wurn 4 90 e Rovember 1916. „ Nus Stadt und Land. 4—* des Nnſtellungsſcheines an entlaſſene 9 Wb 60 inkeltuungsſchein, der bei Berufswechſel dem Nicht⸗ werden . N⸗ rletzt e Tät 03 2 de ſoche michüdere oder eine dieſer ähnliche Erwerbstätig⸗ 5 2 ſekforberlich iſt. Ob dieſe Bedingungen zutreffen, 5 d —— uhte Gun, zu könne an ee 4 Pofftt Voligzche fieerge ate L 1900 Die Wahilige Feuerwehr 2. Kompagnie hielt am 6. Nopem⸗ 0 fe Gäng ihre Kompagnieverſammlun e ce * das A. en P5 Wemerh i80 ra beAem ow verbracht. derbte, ſchwer mit Pflichten beladen, aber auch mit Mannheimer Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. aten für den Unterbeamtendienſt. 10 Kreiſen der Beteiligten waren Zweifel entſtanden, neben der Rente für den Unterbeamtendienſt ge⸗ ann, auch dann zu bewilligen iſt, wenn ein Kri er, der in einem Zweige des offentlichen Dien⸗ geſtausbruch tälig geweſen iſt, ſich gezwungen ſieht Ae aufzugeben und in einem anderen Zweige des zu—— Im Sea der der Reichstagsabgeordnete Felix ar⸗ 15 Königl. Preuß. Krlegsminiſterium eine An⸗ folgende Antwork ergangen iſt: aragr. 17 des Mannſchaftsverſorgungsgeſetzes kann den Nichtkapitulanten neben der Rente der Len zum Beamten würdig und brauchbar erſcheinen. cündung zum genannten Geſetz kommen in erſter rſonen in Frage, die inſolge ihrer Geſundbeits⸗ terf aufnebmen können ein Berufswechſol alſo jedem ein⸗elnen Falle nach eingehender Prüfung eren Verhältniſſe entſchieden werden; eine allge⸗ wel, er Frage, ob ein bisheriger Polizeibeamter, 13 es öffentlichen Dienſtes wechſeln will, den An⸗ Aptretvalten kann iſt daher nicht möglich. Da aber 5 ten kann, daß ein in einem Zweige des öffent⸗ —* vor Krieasausbruch tätig geweſener Krieasver⸗ 110 die Folgen ſeiner erlittenen Beſchädigungen ſeine Tätiakeit aufzu⸗eben, in einem anderen „Efentlichen Dienſtes ſich ſehr wohl betätiaen 8 für einen ſolchen Nall die Verleihung des An⸗ es nicht ausgeſchloſſen, da hier Berufswechſel angenommen werden kann.“ Im Auftrage: Gen. von Langermann. — — en hehörigen in Sieben bürgen und 110 bis zum 1. Dezember ds. Is. bei dem zuſtändigen 1 0 0 a 485 heintreffen. Die Weihnachtspakete nach der Tür⸗ donien) und der Dobrudſcha ſind mit der Auf⸗ ammelpaketamt Leipzig“, die für und Rumänien nördlich der Donau„An das * t München“ unter Angabe der genauen n. J100 Mannheim.— Weihnachtsgaben 191 für unſere lſen ade und unſere deutſchen Gefangenen im Auslande. 0 auf den Aufruf in der heutigen Nummer des Blat⸗ ichſt viele Truppen an Weihnachten mit einer Gabe n, werben alle Einwohner Mannheims und der elbmitteln oder Natural⸗ pende zu beteiligen. Geldgaben„Weih⸗ 1916 für die Truppen“ nehmen entgegen: ſen Banken und Bankgeſchäfte, Mannheimer Dar⸗ 13 Verkehrsverein, Rathaus Bogen 46/47; Baumſtark 645 0 ter Nies, Zigarren äft, J geſchäft, Jungbuſch⸗ 5 N5 5, 6/9; Wiüch 11, Schöwetzinger⸗ II1, Alphornſtraße 2; Hauptlager, Turnhalle, 32 Par unſere deutſchen Kriegs⸗ dder* Auslande ſind Geldgaben erwünſcht, da ſonders gefertigte Pakete an dieſe geſandt werden den Aushau bes Murgwerkes iſt im Jentralblatt der e Püpom Großh. Sberbaufuſpektor Schüller in orbach um Püinotung erſchienen, die auch ſoeben als Sonder⸗ 9300 von 80 Pfg. herauskommt. Mir verweiſen uf die lehrreiche und inhaltsvolle Schrift. m Peüunichft gebelen, ſich mit nhee ber altu er n a ebends 9 Uhr, im Lokale„Alter Reichskangler“ bei ab zur Ghrun ., 20. und 12jährige Dienſtgeit. Herr Heinri Hauptmann, begrüßte die erſchienenen Kameraden u aus der Kompagnie ausſcheidenden Vertrauens⸗ Woch welcher zum Adjutanten des einen Kommandan⸗ ungtie; hergliche Abſchiedsgrüße. Er möge in ſeinem gnie— e der Liebe und Sorgfalt ſeiner Kameraden der enten. Alsdann wurde von Herrn Karl, hſolgende Fubilare mit Geſchenken von ſeiten der t. Für Wiährige Hieneen erhſelt Herr Heinri enstat Hochmaan, eſnen ſeſdenen Kegenſchirm nebf Herr Obn pfeife, Herr Obmann E. Kuhn einen goldenen kige Smann Scherrbacher eine ſilberne Taſchenuhr; nſtgeit Wehrmann G. Frank, Friſeur, eine ſil⸗ Für 12jährige Dienſtzeit erhielten Obmann G. re für Gaber, z. Zt. Soldat, und Horniſt A. Belz je einen Schirm. Herr Hauptmann S Fabi dankte im Namen der Jubilare allen Gebern für die hübſchen Geſchenke, daß es ſich die Kameraden nicht nehmen ließen, auch während des ſchweren Krieges ihrer Ka⸗ meraden zu gedenken. Ferner beglückwünſchte er noch zwei Kame⸗ raden, welche am folgenden Tage, am 7. November, das Feſt der ſilbernen Hochzeit begingen. 3 waxen dies die Kameraden K. Krenkel und Obmann Chr. Ziegler. Es wurden noch einige Kompagnieangelegenheiten beſprochen und man trennte ſich mit dem Wunſche auf ein baldiges Friedenswiederſehen. * Das Wetter der Woche.(M. 3) Eine weſentliche Veränderung der ſeit etwa zwei Wochen beſtehenden veränderlichen Witterung iſt auch in der erſten Novemberwoche in Mitteleuropa nicht erfolgt. Bei Temperaturen, die im Durchſchnitt 3 bis 4 Grad über den normalen Ständen lagen, wechſelte aufheiterndes Wetter mit mäßi⸗ Sen Regenfällen. Trüb und eiwas kühler als am Vortag war in eutſchland die Witterung am Sonntag(5. Nov.); im Weſten fiel leichter Regen, im Oſten war es vorwiegend trocken. Montag(6. Noy.) Morgen ſchwankten die Temperaturen in Deutſchland, Bel⸗ gien, Nordſrankreich, Weſtrußland und Heſterveich⸗Ungarn zwiſchen 8 und 10 Grad; leichter Froſt herrſchte nur in Siebenbürgen (Hermannſtadt—1) und Nordſchweden(Haparanda—). An der Adria war es in den Frühſtunden beſonders mild(Trieſt plus 14). Nach einem bewölktem Tage war die Nacht zum Dienstag(7. Nov.) wolkenlos; infolgedeſſen trat erhebliche Abkühlung ein, ſodaß bei Sonnenaufgang die Temperaturen in Bayern und der Schweig am Gefrierpunkt lagen, während ſie im übrigen Deutſchland um 5 Grad ſchlwankten, in Schleſten 10 Grad erreichten und ſich in Flandern bei ſtarkem Regenfall zwiſchen 7 und 9 Grad bewegten. In Sieben⸗ bürgen herrſchte in der Frühe noch etwas Froſt(Hermannſtadt—), dagegen war dieſer in Skandinayſen verſchwunden. Ueberraſchend chnell trat in 55 Deutſchland im Lauf des Dienstag wieder rübung und ſchließlich verbreitetes Regenwetter ein, das abends und nachts anhielt, ſodaß am Mittwoch(8. Nov.) vormittag in Brüſſel 18 Mm. in Oſtende 13 Mm. und in Mülhauſen im Glſaß 17 Mm. Regenhöhe gemeſſen wurden. Die Frühbemperaturen dieſes Tages lagen durchſchnittlich 9 Grad höher als diejenigen des Vor⸗ tages; ſo meldete um 8 Uhr Frankfurt plus 12 Grad, andere deutſche Beobachtungsſtationen—90 9 bis 11 Grad. Der Mittwoch derlief trüb und dunſtig ohne merklichen Niederſchlag. Nur in den Alpenländern regnete es ſtark; Trieſt verzeichnebe his Donnerstag (9. Nov.) Mm., Lugand 39 Mm., Genf 21 Mm. Regenhöhe. ee ezirk 49 Rheinebene, Elſaß) war die Nacht zum mnerstag klar, ſodaß die Frühtemperaturen wieder ſanken und zwiſchen 5 und 8 Grab ſchwankten. Nur in Schleſien, Oeſterreich, Rußland und an der Adria 8 ſie noch 10 Grad. Bewölkt war das Wetter auch den Donnerstag hindurch, hingegen trat in der Nacht zum Freitag(10. Nob.) völliges Aufklaren ein und damit ſtärkere Abkühlung. Freitag früh hatte Aachen ſchon ſchwachen Froſt, die übrigen ſüddeutſchen e Temperaturen bis u 5 Grad, der Oſten noch ſolche bis zu 8 Grad. An der Adria errſchte Freitag früh eine Wärme von 18 Grad, dagegen fiel im Alpengebiet bei Froſt bis—7 Grad in den Hochlagen Schnee bis auf 1100 Meter herab. Das klare, friſche Wetter hielt am Freitag an und ein kräftiges Anſteigen des Luftdruckes ſtellt Fortdauer der trockenen, hellen Witterung bei abnehmenden Ausſicht. Polizeibericht vom 11. Nobember 1916. Ünaufgekläpter Diebſtahl. In der Nacl, vom 2. zum 3. ds. Mts. ſind in Frankfurt a. M. mittelſt Einbruchz, aus einem Kinemalographentheater, nachſtehende Films mit den Spulen im Werte von 1800 Mark geſtohlen worden: a) Geheimnis ber Venus, b) Verhängnisvolles Glück, e) Giko⸗Woche, und d) Wer iſt der Täter. Um über den Verbleib der Films und der Täterſchaft erſucht die Schutzmannſchaft. Unfälle. Am., ds. Mts. nachmittags warf ein 18 Fahre alter Volksſchüler an der Ecke Deutſchen⸗ und Zwerggaſſe in Sand⸗ hofen einen brennenden Feuerwerkskörper von ſich und traf damit ein 11 Jahre altes Mädchen von bort, wodurch dasſelhe an Hals und Bruſt leichte Brandwunden davontrug.— Am gleichen Tage nach⸗ mittags fiel im Hauſe Q 4, 1 einem 19 Pehre alten Küfer beim Aufladen von Fäſſern ein ſolches auf beide Beine wodurch er erheb⸗ liche Quetſchungen erlitt. Er mußte mittelſt Droſchke ins Allge⸗ meine Krankenhaus überführt werden.— Ein 17 Jahre alter Kutſcher von hier fand am 9. ds, Mts., nachts 11½ Uhr, einen Revolber und hantierte an demſelben, im Hauſe K 1, 11, herum. jerbei entlud ſich ein Schuß und die Kugel drang ihm durch die Unbe Hand. Er wurbe im Allgemeinen Kranbenhauſe hier ver⸗ bunden und wieder entlaſſen. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter eine Kellnerin von Oberkirch und ein ——5 don Eſſen, beide wegen Diebſtahls und ein Dreher bon Hägendorf zum Strafvollzug. Nus Cudwigshafen. 9 * Eigenartiger Flaſchenwein. Kürzlich kam eine Sendung von mehreren Kiſten an einen hieſigen Herrn an, die von einem Ren ziſchen abgeſandt und als Flaſchenwein ſigniert war, hier au. Ein Arbeiter ſchöpfte Verdacht und unterſuchte die Kiſten auf ihren Inhalt und da zeigte es ſich, daß kein ebler Reben⸗ ſaft darin berſandt wurde, ſondern Kartoffeln. Die ganze Sendung, die ſicher ſo ſehnfüchtig erwartet wurde, als wenn wirk⸗ —— Das Leben geht weiter! Von Georg Hirſchfeld. Si Su Reif war mit ihren Eltern trotz Gai bis/ amtieſt in dem kleinen Oſtſerbad Lomnitz geblieben, in bba eit Jahren den Sommer zu Wdene ſie De 1 0 Kind, der Inbegriff des Lebensbeſitzes Ur ugen— ſchoͤnen, lichtblonden Mädchen mit den eruſten ſabieror er unbekümmerte Flattergeiſt der Jugend fern. inem Philoſophie, Geſchichte, daun Nationalökonomie ebei. Anb ſtrebte ſie als Kamerad des Mannes am kland ind die höchſte Steigerung des ee der nun Der Hütte, übertrug ſich auch auf ſie, erhebend und be⸗ turm und die wachſenden Problemé der Zeit fan⸗ all in ihrer Seele und ſie ſammelte in ſehnſüch⸗ irren als Symptome n. Drang, was die beiſpielloſen enſce a gehden als die T des Zei 8 blickte ſie zu⸗ geh ls die Träger des Zeitſchickſals e ſie 3 kgen ficen ihr die einfachen Gheleute im Oſtſeebad Lom⸗ lhlindhei wohnte, zu dem lieblichſten und wichtigſten. Seit er G hatten die Reifs ihre Sommerferien hei Vater Das war beſter Mecklenburger en ſüßherben Humor begnadet, den echte Reuter⸗ — ein kleines, aber eifrig be⸗ ſeinemten eſchäft. Jeden Morgen ſah man 19 im rio den 855 eckigen Schimmel vor dem Salae t ſchiefen ef dadei eitgeſtreckten Badeort ziehen. Seine helle, naſale aus, was es Gutes und— gab. Es war denn die Konkurreng war groß. Mutter Grabow er untſie im auſe erübrigte, für fremde Badegäſte. inmer ud ihre Gäſte kamen dabei nie zu kurz. athätete der Krieg, Die Leute in dem kleinen, 8— einen Sohn, ihr Beſtes auf Erden, wie Si⸗ ſte ihrer Eltern war. Seit Reuſahr war er dabei flingstage atten ihn hinaus, nach Verdun, ge⸗ t auch iw ater Grabow 60 rend des Winters einen ſchriftlichen n Ferabowz aufrecht. Sie beſaß von ihnen eine Daber feren Ernſt und Humor Undergleichlich waren. er— nur der Ernſt, wenige Heilen auf einer Voſt⸗ er rabow geſchrieben. Sie teilte mit, daß Philipp kerwundel worden ſei. Es waren üur Taffacken —— hörbar ſprach der Schmerz. Auch als Si⸗ Di ort Näheres erbeten, ſoweit es der Mutter die Gelegenheit der Ausſprache nicht auf. Sigunde erfuhr nicht, was Philipp zugeſtoßen war— nur daß er lebte, aute Mutler Grabow Pachbealeh mit. Am 9 ihres Brieſes ſtand, was Sigunde anfangs verletzte, zum erſten Mal bei dieſer Frau— Mutter Grabow fragte, ob die Herrſchaften auch be⸗ ſtimmt wieder ihre Zimmer nähmen in dieſem Sommer— nichts Jahr ihnen fehlen, es ſei auch mit dem Uſſen faſt ſo, wie voriges Jahr, „Nach einiger Ueberwindung ſprach Sigunde mit ihrem Vater über dieſen ſonderbaren Gefühlsſpiderſpruch. Der beruhigte ſie. Die Grabows wären berkapſelte, echt mecklenburgiſche Menſchen— wwas in ihrer Tieſe war, mußte dork bleiben. Das machten ſie mit 55 aug. Sonſt ſorgten ſie für das äußere Leben, raſtlos, heiter ogar, denn das Leben Aing welter Im Sommer fanden bie Reifs in dem altverbauten Hauſe dieſelben Gäſte, dieſelben Wirte ſcheinbar, wie ſonſt. Aber ſie er⸗ fuhren nun, was Philipp vor Verdun geſchehen war, Mit plötzlich kleiner Miene ſtieß Mütter Grabow es herbor, während ſie ſich über den dampfenden beugte:„De Augen ſind et, de Augen, Fräulein Sigunde ung, der 85 niſcht mehr!“ Nach einem ſtarren Schweigen 9 Hrabow, der auch in der Küche war, hinaus— ex hatte ſich ſeinen grauen 34. Ein dunkles Lied, das Schickſalslieb der Zeit, begleitete von nun an Sigunde den ganzen Tag, am Strande und im Walbe. Reec ſchreckte ſie augſtvoll aus dem Schlaf, wenn das wohl⸗ hekannte Räderknarxen durch die Loninihorſtraßſe kam und eine helle R wie ſeit Kindergeiten rief:„Friſche Flundern! Friſche Aate!“ Vater Grabow war, wie immer, im Beruf. Wie immer, war er zufrieden, wenn er ſeine Ware einigermaßen anbröchte. In der Küche kochle Mutter Grabow und dann wuſch ſie im Keller — wie immer. Der Herbſt wax da, es wox ſchon Ende Oktober,— da kam auch der blinde Sohn heim. Eine ſchwarze Brille vor den toten Augen, das Eiſerne Kreuz am Knopfloch, ſo kam er. Es packte Sigunde, wie nichts zuvor, die reine, ſprachloſe Freude ſeiner Eltern zu ſehen. Nur das eine ſtand vor ihren Seelen: ſie hatten ihn wieder. Aus dem Kindergemſit der Mufter ſprach es unmittel⸗ barrer, als aus dem überlegenen ſchweren Vater. Der hatte den naiben Hergensegoismus nicht gang, vieſſeicht weſt er als Mann den Sohn doch mehr verſtand. Aber mochte Philipy nun die tleſſte Komödie ſeines Lehens ſpielen, mochte noch ſy piel Geſundbeit in ihm ſein— er zeigte ſich anfangs heiter und zufrieden. Er lehnte ſich nicht gegen ſein Schickfal auf. Er ſchien nur froh im Beſitz der alten Heimat. Der arme ater nur Was ſeine armen fleißigen Eltern nicht kounten, tat Sigunde — ſie nahm ſich des Blinden an. Jeden Nachmittag gingen ſie auf den zweiten Steg hinaus, der noch weiter in die See führte, als lich Flaſchenwein darin geweſen wäre, perfiel Beſchlagnahme. 8 5 N 0 Am Montag, den 13. November gelten ſolgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 34 und 35. Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1, 2 und 3. Mehl: Für 200 Gramm Weizenbrotmehl(nur bei Bäckern) die Marke K 3. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marke K 2. Butter; Für ſe 25 Gramm die Marken 26 bis 28 und 31 und 32. Letzte Verteilung: an die bisherigen Verkaufsſtellen mit geraden Nummern— rote Plakate.(Dieſe Butter kommt noch nicht aufgrund der Kundenliſte zur Verteilung. Sie iſt an jeden Käufer abzugeben, wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bar begahlt.) Speiſel und ⸗Fett.(Schweinefett, Feintalg oder Margarine)— je 25 Gramm die Fettmarken 11, 12 und 15(5 Fettmarken Liter Speiſeöl).(Dieſes Fett kommt noch nicht auf⸗ rund der Kundenliſte— Verteilung. Es iſt an jeden —— wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und bezahlt. Zucker: Für 350 Gramm die Zuckermarke 17. Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 Pfg. das Pfund.) Erbſen: Für 150 Gramm die Marke L 1.(50 Pfg. das Pfund.) Grieß: Für 100 Gramm die Marke 1. 2.(28 Pfg. das—9 Selfe: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, K..- 2ber Raſierſeife und 250 Gramm Seiſenpulber die November⸗Marten der Seifenkarte. Eier: Füx ein Ei die Eiermarke 2 im geſamten Stabtbereich, die Giermarke 4 im 1. und 3. Bezirk. Süßſtoff: Für jede Haushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Gramm S in den Drogerien und Apotheken Heen die ausha 1 der neuen„Ausweiskarte zum Bezug von Lebenemiſteln“. Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten iſt wegen Vorbereitung der Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten vom Montag den 18. November bis einſchließlich Freitag den 17. November an den Vormittagen für das Publikum geſchloſſen. Städtiſches Lebensmitkelamt. * Eine fünfſtündige Berkehrsſtörung entſtand geſtern in der Nähe des Bahnhoſes Mundenheim dadurch, daß an der Ueherfahrt über das Geleiſe der Hauptbahnhof die Lolomotibe eines Lokalzuges entgleiſte. Der Verkehr wurde nach Möglichkeit aufrecht erhalten durch Umſteigen bei der Lokalbahn und dürch Verbegen der Haupt⸗ bahnen auf Nebengeleiſe. Dem Vernehmen nach ſoll der Unfall mit einer neuerlichen Gleisauswechslung zuſammenhängen. —— Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 10. Noy.— des anfünglichen Miß⸗ erfolges hat der Gemeinderat ſeine Abſicht, die hieſigen An⸗ bauflächen für Lebensmittel zu vermehren, keineswegs auf⸗ gegeben.—5 einer geſtern im hieſigen Rathausſaale abge⸗ ahrt* die Stadtverwaltung mehr Glück, als ei ber erſten völlig ergebnisloſen Zuſammenkunft mit den Allmendgenußberechtigten. Es handelt ſich diesmal um etwa 30 Morgen Land, das die Stadt Weinheim für den An⸗ bau mit Kartoffeln in Eigenbewirtſchaftung zu neh⸗ men wünſcht. Von den in Betracht kommenden 75 Allmend⸗ genußberechtigten waren etwa die Hälfte erſchienen. Nach⸗ dem Bürgermeiſter⸗Stellvertreter Vogler an den vater⸗ ländiſchen Bürgerſinn eindringlich gemahnt hatte, erklärte ſich die Verſammlung einſtimmig dagu 100 das betr. Wieſen⸗ gelände 1 65 entſprechende Entſchädigung an die Stadt pachtweiſe herzugeben. Damit iſt die Ausführung des ſeiner⸗ zeitigen Beſchluſſes des Gemeinderates geſichert. —— pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Erlenbaum i. Pf., 10. Nov. Bei lebendigem Leibe verbrannte das drei Jahre alte Töchterchen des Fabrikarbeiters Auguſt Becker von hier. Das Kind kam mit ſeinen Kleidern dem Feuer ſo nahe, daß ſie zu brennen 99 Bis Hilfe kam, war es zu ſpät; kurze Zeit darauf ſtarb das Mädchen Schmerzen. unter den gräßlichſten 2333—— Gerichtozeitung. Hiebe ſtatt Broimarken... War da eine Frau in ber Reckar⸗ ſtabt, die in den 12 Jahren ihrer Ehe immer noch nicht gand die Zweifel an der Sfal in Treué ihres Mannes verloren halte. Da ſpielte ihr der Zufall einen an ihren Mann abreſſierten Brief in die Hänbe, den ſie ſich zu öffnen exlaubte. Und der Brief ſchlen ihren Ver⸗ dacht zu beſtätigen. Schrieb da eine Frau W. L. ein paar Zeilen, in Kuf dem Brückenkopf ſaßen die Beiden, bis bie Sonne untergegangen war. Der Blinde wollte alles von Sigunde wiſſen, von der Heimat und was das ſichthare Leben noch gab. Er ver⸗ ſenkte ſich tief 9 9 in Daſein. Er baute wie ein Kind ihr künftiges Leben auf, in einer heſſeren Zeit, nach dem Kriege, und ſie 4 ihn dabei, immer wieder gebannt, in anbächti⸗ gem Staunen vor dem ſchlichten Volksdichter. Aber ſie wollte 10 auch ihm etwas geben, ſchweſterlich bereit— er ſollte ja burch ſie' ſolange ſie dieſe Sommertage ihm widmen konnte, etwas Subfh und Troſt finden. Da zwang ſie ihn in garter Vorſicht zu ſich febf hin. Da befragte ſie ihn, nachdem ſie es lange überlegt hatte, nach ſeinen inneren Leiden, nach ſeinen verſchwiegenen Wünſchen. Sie erſchrack erſt, denn er wurde ſo ſtil und bleich, wie ein weltes Herbſthlatt. Er ſenkte den 1225985 Kopf und ſaß ivie ein Gottesopfer inmitten der wundervollen Heimat. Dann zwang er ſich, als Sigunde immer wieber in ihn draug, um nicht undanhar zu erſcheinen, zu einer Antwort. Jetzt erſt ſah ſie in ſeine wirkliche Nacht, „Jott, Fräulein— wiſſen Se— ick hub et ja Jf jut hier Nich Pahr, da läßt ſich ja jarnſcht ſeſen ſagen.... Mutter is froh, dat ick et Leben habe, und Vater, na, der nimmt et nu och, wie der liehe FJott et will... Aber ick— ja, ſehn Se, Fräulein— dat wiſſen Se nich ſo, und dat wiſſen meine Eltern erſt recht nich Ick hab mir immer gedacht— wenn de mal gu hauſe kommſt, denn nimmſte Dir de Irete Kupferſchmidt zur Frau. Se kennen doch de Irete Kupferſchmidt, drüben aus'n Hotel? Is die nich hübſch? Na alſo, Fräulein... So hab ick et mir gedacht, und allens war in Ordnung. Aber ne— larniſcht war, und ick bin jeliefert. in blinden Mann den nimmt doch de Frete Kupfer⸗ ſchmidt nich. Jetzt wees ick et. Se hat et mir nich jerade jeſagt— aber ſo'n bisten Mitleid und denn zuxück, wiſſen Se, wenn de eenen de Hand ſibt.... Ach Jokt, Fräulein....1 Er weinte. Eintönig rauſchte die weite See heran und bran⸗ dete an den Pfählen der Brücke, Grau war der Abend heute, wie Blei. Drüben nur zeigte ein alühendes Höllentor den Abſchied der Sonne. Sigunde führte den Blinden heim. Niemehr fragte ſie ihn nach ſeinem Leben. Am nächſten Tage weigerte er ſich ängſtlich, wie ein ſcheu ge⸗ wordenes Kind, mit ihr auf den Steg hinaus zu gehen. Am gwei⸗ ten auch. Am Morgen des dritten, pochte es ſchon—80 nach 6 Uhr heftig an Sigundes Tür. Sie eilte hin und öffnete. Faffungslos tand Mutter Grabow bor ihr, Philiyp ſei verſchwunden— in einer Kammer finde ſie ihn nicht mehr Da forſchte man, da ſuchte bie ganze Nachbarſchaft, Bald kam ie Gewißheit: Spät abends hatten Badegäſte geſtern einen jungen Mann noch zum zweiten Steg hinausgehen ſehen. Wie ein Schat⸗ ten war er an ihnen vorbeigeglitten, aber es war ihnen aufgefallen: der erſte. ————— Samstag, den 11. November. 4. Seite. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 75 denen ſie um eine Brotmarke bat und ſchloß mit„Herzlichen Grüßen“.] war für die bei Beginn des 22. September 1916 vorhandenen Vor⸗lgeeignet, weil ſie die engſte Strecke der ganzen N Die gekränkte Gattin ſpielte den Detektiv und ihr Spürſinn ließ ſie[räte bis zum 12. Oktober 1916 zu erſtatten und zwar auf beſon⸗ te auch wirklich die bewußte W. L. ausfindig machen. Nun ſie die Adreſſe wußte, ſchrieb ſie ihr einen liebenswürdigen Brief.„Liebe Wilhelmine“ hieß es darüber und darin, daß ſie die Brotmarken bekommen könne, daß ſie dann und dann vors Haus kommen möge, ſeine Frau ſei um dieſe Zeit nicht da. Unterſchrieben war der Brief mit dem Namen des Mannes. Wilhelmine merkte nicht, wo der Haſe im Pfeffer lag und kam zu gegebener Stunde in die Waldhofſtraße vor das Haus des Brotmarkenſpenders, mit dem ſie übrigens garnichts hatte, als daß er ihr, als ſie gelegentlich mal jammerte mit ihren vier Kindern mit den Brotmarken nicht auszukommen, verſprach, ihr eine Brotmarke zu verſchaffen. Kaum war ſie am Haus angelangt, in dem der verdäch⸗ tige Ehemann wohnte, kam die reſolute Ehefrau herunter und ver⸗ möbelte die W. L. mit dem Kochlöffel unter dem klaſſiſchen Ausſpruch: „Da haſt Du Brotmarken in Geſtalt einer Tracht Prügel.“ Die Ge⸗ ſchlagene ſtellte Strafantrag wegen Körperverletzung und ſo kam die Sache vor die Schöffen. Der Vorſitzende gab ausdrücklich ſein und der Schöffen Bedauern kund, in dieſem Falle um die Verurteilung nicht herumkommen zu können und erkannte auf die geringſtzuläſſige Strafe von 3 Mark. Jedoch wird ein Gnadengeſuch befürwortet. Wie kann ——— auch wegen einer Brotmarkte ſo gefährliche Wege ein⸗ ſchlagen! Die Kriegsfürſorge betrog die Ehefrau Eliſ. Kreß da⸗ durch, daß ſie in der Zeit vom 1. November 1914 bis 31. Mai 1915 für ſich und ihre drei Kinder Unterſtützung bezog, obwohl ihr Mann bereits am 20. Oktober aus dem Heeresdienſt entlaſſen wurde. Ins⸗ geſamt wurde der hieſige Lieferungsverband um 378 Mark geſchädigt. Es wurde gegen die Angeklagte auf 4 Wochen Gefängnis erkannt. Einen dummen Streich lieferte der 18 Jahre alte Kaufmann Willy Haſſerl. Er ſtahl einem ihm befreundeten Kollegen eine Brief⸗ taſche mit 400 Mark Bargeld, 3 Loſen im Werte von 150 Mark und verſchiedenen Papieren. Mit dem Gelde deckte er zunächſt ſeine Miet⸗ und Koſtſchulden, legte 65 Mark in einer goldenen Uhr an und hätte ſicher auch das übrige Geld an den Mann zu bringen gewußt, hätte man ihn nicht andern Morgens ſchon aus dem Bette in Unterſuchungs⸗ haft geholt. 260 Mark fanden ſich noch vor. Sechs Wochen Gefängnis ſollen ihm zur Lehre dienen. p. Kaiſerslautern i. Pf., 10. Nov. Der wegen Blutſchande ſchon ſchwer vorbeſtrafte 43 Jahre alte verheira⸗ tete Schloſſer Jakob Schindler von hier wurde von der Strafkammer wegen des gleichen Vergehens zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von 4 Jahren und zu 10 Jahren Ehrverluſt verur⸗ teilt. Seine Tochter kam mit einem Monat davon. Sportliche Runoͤſchau. * Fußballwettſpiel auf dem B. f..⸗Platze. Im Verlauf der Verband⸗meiſterſchaftsſpiele treffen ſich am Sonntag, den 12. Nov., nachmittags ½3 Uhr, auf vorgenanntem Platze bei der Eichbaum⸗ brauerei die Ligamannſchaften des Fußball⸗Vereins Mannheim⸗ Waldhof und des V. f. R. Auf den Ausgang des intereſſanten Treffens zwiſchen dieſen alten Lokalrivalen iſt man ſehr geſpannt. * Fußball. Vergangenen Sonntag, den 5. November, weilte die 1. Mannſchaft von„M. F. C. 1908 zum Verbandsſpiel in Seckenheim und konnte gegen die dortige„F. G. Badenia“ einen ſchö⸗ nen Sieg von 821 erringen. Die 2. Mannſchaft konnte gegen„F. G. Germania Friedrichsfeld“:0 gewinnen, während die 8. Mannſchaft in Seckenheim gegen die 2. Mannſchaft von Badenia knapp:0 unter⸗ lag.— Im weiteren Verlauf der Meiſterſchaftsſpiele treffen ſich kom⸗ menden Sonntag, den 12. November, auf dem Sportplatze bei den Schäferwieſen die 1. Mannſchaft von„Sportverein Teutonia“ und die⸗ jenige des Platzinhabers,„M. F. C. 1908 Lindenhof“. Da beide Mann⸗ ſchaften in ſtärkſter Aufſtellung antreten, iſt ein intereſſantes Spiel zu erwarten und der Beſuch desſelben ſehr zu empfehlen. Spielbeginn halb 3 Uhr. Vor dieſem Spiele meſſen ſich die 3. Mannſchaften vor⸗ genannter Vereine. 538 * Fußballkämpfe. Morgen Sonntag, 12. ds. Mts. treffen ſich auf dem Sportplatze hinter der Reformſchule die beiden 1. Mannſchaften der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1913 und des Sport⸗Clubs Ketſch zum fälligen Retourſpiel. Spielbeginn ½3 Uhr. Kriegswirtſchaftliches Beſtandserhebung für Schmiermittel. Am 22. September 1916 erſchien eine Belanntmachung betr. Beſtandserhebung über Schmiermittel, durch die betroffen werden: 1. Alle Mineralöle und Mineralölerzeugniſſe, die als Schmieröl oder als Spindelöl für ſich allein oder in Miſchungen verwendet werden können, und zwar werden ſie ſowohl für ſich allein als auch in Miſchungen betroffen. Insbeſondere ſind ſomit auch betroffen: alle im vorhergehenden Abſatz bezeichneten Oele, die zum Schmieren von Maſchinenteilen, zu Härtungs⸗ und Kühlzwecken oder bei der Herſtellung von Tex⸗ tilen, bei der Herſtellung oder Erhaltung von Leder, zur Herſtellung von Starrſchmieren(konſiſtenten Fetten), von waſſerlöslichen Oelen (Bohröl uſw.), von Vaſeline, von Putzmitteln(auch Schuhereme) ge⸗ braucht werden können. 2. Alle Mineralölrückſtände(Goudron, Pech), die zu Schmier⸗ zwecken verwendet werden können, oder aus denen Schmieröle oder Schmiermittel gewonnen werden können. 3. Alle der Steinkohle, der Braunkohle oder dem bituminöſen Schiefer entſtammenden Oele, die zu Schmierzwecken verwendet wer⸗ den können. 4. Alle Starrſchmieren(konſiſtenten Fette). 5. Laternenöle(Mineralmiſchöle). Der Meldepflicht unterliegen alle Perſonen uſw., die die ge⸗ nannten Gegenſtände im Gewahrſam haben. Die erſte Meldung deren Meldeſcheinen, die von der Kriegsſchmieröl⸗Geſell⸗ ſchaft m. b. H.(Abteilung für Beſchlagnahme), Berlin N. 8, Ka⸗ nonierſtraße 29/30, anzufordern und an die auch die Meldungen einzuſenden ſind. Ausgenommen von der Meldepflicht ſind nur Mengen von insgeſamt weniger als 500 Kg. Die zweite Meldung iſt für die bei Beginn des 1. No⸗ vember 1916(Stichtag) vorhandenen Vorräte bis zum 10. Nobember 1916, die folgenden Meldungen für die mit Beginn eines jeden folgenden Monats(Stichtag) vorhandenen Vorräte bis zum zehnten Tage des betreffenden Monats zu erſtatten. Die erſten Beſtands⸗ meldungen ſind in ſo geringer Zahl eingegangen, daß es unzweifel⸗ baft erſcheint, daß eine erhebliche Zahl von Meldepflichtigen der Meldepflicht nicht genügt hat. Unter Hinweis auf die bei Unter⸗ laſſung der Meldung verwirkten erheblichen Strafen(Gefängnis bis zu 6 Monaten oder Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark; auch kön⸗ nen Vorräte, die verſchwiegen ſind, im Urteil für den Staat ver⸗ fallen erklärt werden) wird an die Erfüllung der Meldepflicht drin⸗ gend erinnert, damit bei den durch die Königlichen ſtellvextretenden Generalkommandos veranlaßten Nachprüfungen jeder Grund zum Einſchreiten fortfällt. Die zu der Meldung erforderlichen Meldeſcheine ſind von der Kriegsſchmieröl⸗Geſellſchaft m. b. H.(Abteilung für Beſchlagnahme) Berlin N. 8, Kanonierſtraße 29/30, unverzüglich anzufordern. Die Anforderung hat auf einer Poſtkarte zu erfolgen, die mit deutlicher Unterſchrift und genauer Adreſſe zu verſehen iſt. Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 11. Nov.(WZB. Nichtamilich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Rarl Unſere Angriffe beiderſelts des Altfluſſes haben weitere Fortſchritte gemacht. Weſtlich des Pre⸗ dealtales erſtürmten öſterreichiſch⸗ungariſche und deutſche Truppen 6 hintereinander liegende ruſ⸗ ſiſche Stellungen und behaupieien dieſe gegen zwei feindliche Gegenangriffe. An dieſem Fronkteil wurden 360 Gefangene eingebracht und zwei Maſchinengewehre erbeutel. Im Gyergyogebirge überſchreiten wir nördlich Holo das Biſtricioaratal. Am Smokrec in den Karpathen hatte ein Vor ſloß deutſcher Jäger vollen Erfolg, wobei der Feind 60 Gefangene einbüßte. heeresfront des Generalſe ömarſchalls Prinz Leopold von Bapern. Oeſtlich der Narajowea nahmen deuiſche Truppen im Angriff ein 120 Meter breites Grabenſtück der feindlichen Hauptiſiellung. fünfmalige Gegenangriffe an dieſer Stelle blieben ebenſo erfolglos wie jene die der Feind gegen die neuen deutſchen Gräben bei Skrobowa richtete. Italieniſcher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplatz. geine Ereigniſſe. Der ſiellvertretende Chef des Generalſtabs: 4 von Höfer, Jeldmarſchalleuinant. Der Krieg mit Numünien. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Schweizer Blätter berichten aus Mailand: Die„Italia“ meldet aus Bukareſt, daß an der ganzen Donau⸗ front die Artillerietätigkeit ſteigende Heftigkeit annehme Der Feind entwickele außerdem eine außerordentlich lebhafte Auf⸗ klärungstätigkeit. Feindliche Flugzeuggeſchwader haben in den letzten Tagen Waffenplätze und Truppenlager bom⸗ bardiert. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Die Zürcher Blätter berichten über Mai⸗ land aus Bukareſt: Die deutſch⸗bulgariſch⸗türtiſchen Streit⸗ kräfte würden ſich in der nördlichen Dobrudſcha auf die Linie Topalu—(an der Donau)—Taſaul—See—(am Schwarzen Meer) zurückziehen, welche Frontſtrecke etwa 20 Km. nördlich der Linie Cernavoda—Konſtanza gelegen iſt. Dieſe Linie ſei von den Deutſchen, Bulgaren und Türken zur Verteidigung hergerichtet worden und hierfür beſonders er tappte, er tappte mit ſeinem Stock wie ein Blinder. Philipp hatte den Weg zum Brückenkopf allein gefunden. Was tat ihm die dunkle Nacht? Draußen mußte er wohl bis zum Morgen geſeſſen haben, ohne Sigunde. Dann... Wer wollte erraten, was dann geſchehen warrn Man landete abends die Leiche. Ruhig lag nach wilder Sturm⸗ nacht wieder die See. Sie gab den Toten jetzt der wahren Heimat wieder. Unter den vielen Zuſchauern, die ſich auf dem Steg zu dem traurigen Schauſpiel gedrängt hatten, ſtand auch Grete Kupfer⸗ ſchmidt, das Mädchen aus dem Hotel, hübſch und plump, mit ent⸗ ſetztem Blick. Sigundes Erbarmen wandte ſich ganz zu Philipps Eltern. Aber ſie konnte nicht zu ihnen gelangen, auch in dem kleinen grünen Hauſe nicht. Mutter Grabow wuſch und kochte vom frühen Morgen bis in die ſinkende Nacht. Ihr zuſammengeſchrumpftes Geſicht war immer ins Dunkle gekehrt, ihr Körper war krumm und abgemagert. Nur einmal antwortete ſie Sigunde:„Ja, Fräulein... Nu hat man gedacht, dat man ihn wieder hat— aber der liebe Jott, dat is et— der hat'n wieder haben wollen!“ Es klang wie ein Schrei und auch wie eine Anklage. Doch dabei blieb es. Nur noch Wirtin, ſtill und unermüdlich, war Mutter Grabow. Den Vater ſah man kaum— er ſchien ſich die ganze Woche zu verſtecken. In einem einſamen Waldwirtshaus ſaß er. Doch frühmorgens börte Sigunde beim Erwachen bald wieder ſeine alte, helle, naſale Stimme, wäh⸗ rend der ſchiefe Wagen über das Lomnitzer Pflaſter knarrte: „Friſche Flundern! Friſche Aale!“ Das Leben ging weiter. Runſt und Wiſſenſchaſt. Ariadne auf Naxos. Im Anſchluß an die bisherigen Aufführungen der Neubearbei⸗ tung von Richard Strauß'„Ariadne auf Naxos“ in Wien, Berlin und Dortmund werden zunächſt folgende Operntheater das Werk erſtmalig zur Aufführung bringen: Hofoperntheater in Dresden, Deſſau, Karlsruhe, Mannheim, Königlich Deutſches Lan⸗ destheater in Prag, Stadttheater Breslau, Köln, Leipzig, Straßburg. Nus dem Maunheimer Runſtleben. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Eine Sammlung von 38 Oelbildern, 12 Aqua⸗ rellen und Zeichnungen, 8 Plaſtiken des Dresdener Künſt⸗ lerbundes, 9 HOelbilder von Paul v. Ravenſtein⸗Karlsruhe, 5 Oelbilder von Helene Stromeyer⸗Karlsruhe, 29 Aquarelle, Zeichnungen, Holzſchnitte von Helene Altmann⸗Greifenberg, 6 Belbilder von W. Wurzel⸗ Hornberg, 3 Plaſtiken von Hadwig Faller⸗München⸗Mannheim, 6 Plaſtiken, 4 Photos von Johan⸗ nes Epple⸗München, 5 Plaſtiken, 4 Zeichnungen von Mania Cacer⸗Mannheim, ferner eine Sammlung moderner Original⸗ graphiken, 54 Radierungen, Holzſchnitte und Lithographien. Aus der Sammlung„Künſtlergilde“ wurden noch verkauft: 1 Zeichnung, 2 Lithographien von Rudolf Schieſtl, 1 Tempera⸗ bild von Mathäus Schieſtl⸗München. Grotesken⸗Abend.— Meinhart Maur. Zu dem intereſſanten literariſchen Vortragsabend, den Herr Hofſchauſpieler Meinhart Maur am 22. November, abends 8½ Uhr im Kaſinoſaal veranſtaltet, ſei bemerkt, daß trotz der Reichhaltigkeit des Programms, durch eine geſchickte Auswahl aus den markanteſten und charakteriſtiſchſten Werken der Autoren dafür geſorgt iſt, daß der Abend vor 10 Uhr zu Ende iſt. Die auswärtigen Beſucher werden gebeten, dieſes beſonders zu beachten. Eine Anzahl guter Karten iſt noch in den hieſigen Muſikalienhandlungen zu haben. Rita Sacchetto⸗Abend. Wie bereits mitgeteilt, wird Rita Sacchetto am Freitag, den 17. November, im Muſenſaal mit ihren Meiſterſchülerinnen Anita Berber, Edith Schleifer und Lore Sello einen Abend veranſtalten, der ſicherlich die weiteſten Kreiſe unſeres Publikums intereſſieren dürfte. Fräulein Sacchetto, die übrigens auch durch die Dar⸗ ſtellungen in bekannten Filmaufführungen außerordentlich bekannt iſt, bringt ein vollſtändig neues Programm. Zu Dichtungen von Schiller(Der Tanz), Heine(Asra), Goethe(Das Veilchen, Gott und die Bajadere und Mignon), Rückert(Amor, Pſyche und Zephir) u. a. m. hat ſich Fräulein Sacchetto in monatelangen Studien und Verſuchen die ihrem Charakter angepaßten Muſikwerke von Chopin, Rubinſtein, Mozart etc. etc. ausgeſucht und ein größte Aufſehen erregen wird. Karten im Mannheimer Muſikhaus. Büchertiſch. Der Born Judas. Legenden, Märchen und Erzählungen. Ge⸗ ſammelt von M. J. bin Gorion. Sechs Bände, erſter Band: Von Liebe und Treue. Inſel⸗Verlag, Leipzig. Prof. Willy Stöwer, Deutſche U⸗Boot⸗Taten in Bild und Wort herausgegeben von der Reichsmarineſtiftung(Berlin W. 10, Königin⸗Auguſta⸗Straße 38-42) zu Gunſten ihrer Friedenswohl⸗ fahrtszwecke. Preis.50 Mark. Der Deutſche Teufel von Karl Emil Franzos. Mit Bild⸗ nis Franzos“, Einleitung von Dr. Ernſt Schultze und 7 Bildern von Ludwig Berwald.(„Volksbücher“, Heft 49). Geheſtet 40 Pfg., gebunden 80 Pfg. Verlag der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗ Stiftung in Hamburg⸗Großborſtel- Programm zuſam⸗ mengeſtellt, das unter Mitwirkung ihrer Meiſterſchülerinnen das Ribot in einer Rede in der Kammer, er hätte en l iſt. Die Landenge mißt dort nur etwa 35 Kiom fordert daher zur Beſetzung die wenigſten Kräfe liegt dieſe Linie für den Nachſchub des Feindes gu Das neue Königreich Polen. Der bulgariſche Depulierte Madſcharow über die S00 des Königreichs Polen.—*9 Sofia, 11. Nob.(WT B. Nichtamtl.) Der dem Führer und Deputierte der Sobranje, Madſchar 19764% in der Zeitung„Utro“: Die Schaffung des Kön Den Polen ſchafft der bisherigen Slawophilie und Wa flawismus, welche auf der Anmaßung Rußlande für verſchiedene ſlawiſche Stämme auf ſeine Art un euet 00 Intereſſen zu beſchützen, ein Ende. Polen tritt als weſche ſtändiger Faktor unter den ſlawiſchen Völkern, Beziehungen zu einander geſtalten, auf. In Euto, C die Legende des Schutzes kleiner Nationen ſeitens de S0 welche bisher vier kleine Staaten zugrunde richtete, ir'0 det auch die Verleumdung, daß Deutſchla nd int Uü0 terjochung der Völker kämpfe, da es jetzt im Verein i6 7 9 reich⸗Ungarn als Sieger dem geknechteten Polen ffung und ein ſelbſtändiges Königtum ſchenkte. Die Se lens ſtellt den größten diplomatiſchen —————— Pierbundes über die Entente dieſem Feind h Nationen, dar. Es lebe das ſelbſtändige Königrel 2* ählch eublin, 11. Nob.(MT. Nichtamtt) Mitiſg Proklamation des Königreichs P olen„ Kreiskommando ein Eſſen ſtatt, zu dem die Vertretern lichkeit, des polniſchen Hilfskorps und des Zentt J01 ſowie der Vorſtand dieſes Komitees geladen waren lauf des Diners brachte der Kreiskommandant Pole ſpruch auf das neuerſtandene, freie, ſelbſtändige unhe worauf der Vizepräſident Stezki auf Oeſterreich⸗Ung Ein neues engliſches Handelsabkommen mit holo 9 London, II. Nob.(BrB. Nichtamtlich) ter⸗Büro erfährt, daß zwiſchen der britiſchen Reh ſand⸗ dem landwirtſchaftlichen Ausfuhrbüro der Niede i1 deſſen Vorſitzender Dr. Lindthorſt Homan zeichnet, delsvertrag abgeſchloſſen wurde. Das Abkommen wenig Tagen in London unterzeichnet worden Großbritannien regelmäßige, beträchtli ch Zufuhren von niederländiſchen Loffeh ſchaftlichen Erzeugniſſen. Es ſei zu hoſhe der niederländiſch⸗großbritanniſche Handel infolgh, 900 kommens mindeſtens auf die frühere Höhe gebra 43 0. Die franzöſiſche Kriegsanleihe nicht beftiedihel 11 Bern, 11. Nod.(BrB. Richtamtt) Zu een daß von den 15 Milliarden kurzfriſtigen franzöſiſ ri ſcheinen nur 3,5 Milliarden von den Zeichnern an a anleihe konvertiert wurden, bemerkte der Fin gech, SS SS S=—— S —— 2 S= S EE S ſehen, wenn ein größerer Teil in dauernden Antei tiert worden wäre. e, Kaiſer Wilhelm II. und die Sozialdemokral G0 Berlin, 11. Nov.(Von unſerem Berlhe Zu der Mitteilung, daß der deutſche Kaiſe 19* Herren vom Vorſtand des Kriegsernähr 9 es ins Geſpräch gezogen habe, ſchreibt das Orgonoſſenſ 0 verbandes der Konſumvereine, die Konſumgeno erſehe 4 Rundſchau: Wie unſere Leſer aus dieſer Notis, ud hört zu den Herren, die dem Kaiſer vorgeſtellt m. der Vertreter der Konſumvereine im 1 el, Herr Dr. Müller. Als der Kaiſer die erre füht i lernt und mit jedem eine kurze Unterhaltung 9 Heu b0 unterhielt er ſich noch einmal längere Zeit m beg Müller. Ueber den Inhalt des Geſpräches kann ntbeh weiſe nichts berichtet werden. Der Vorgang dier nicht des politiſchen Intereſſes und wird darum 1 üſeh weil Herr Dr. Müller mit ſeiner Eigenſchaft als? alden der Genoſſenſchaft die eines Mitgliedes der ſonſcheſt 9 ſchen Partei verbindet. Der erſte Konſumgenoſſen faiſe 00 Sogialdemokrat, der in amtlicher Eigenſchaft Inen 100 Hof ging iſt jedenfalls in einer Weiſe aufgenom findel die bei der deutſchen Arbeiterſchaft Anerkennanger mit, Der Inhalt des Geſpräches, das der deutſche Kaiſ Veilt Dr. Müller führte, bildet einen beachtenswerten Frage der Neuorientierung nach dem Kriege.„ die Aufhebung der öſterreichiſchen oriefßein iner„ UBerlin, 11. Nov.(Von unſerem Bereſſigh Die„Bohemia“ hat geſtern die für alle an dem ſteren wirtſchaftlichen Austauſch mit Oeſterreich interef eht die erfreuliche Mitteilung gebracht, daß die bishend 0 90 öſterreichiſche Briefzenſur für die nach Deutſchlan aufg Sendungen aufgehoben werden ſoll oder gar ſe ungen v worden ſei. Hier ſind bisher amtliche Mitteilunthoich noch nicht eingetroffen. Für unwahrſcheinli rreich 0 die Meldung nicht gehalten. Sollte in Oeſte 10 Ungarn die bisherige Briefzenſur aufgehobent ſofo 1 würde dies natürlich, wenn auch vielleicht gich Seh ſprechenden Erleichterungen auf reichsdeutſche Folge haben. 3 24 Frachtſchiffe im nördlichen Eismeer veclen, 9 c. Von der Schweizer. Grenze,—3 0 Tel. z..) Laut„Basler Nachrichten“ meldet DRonot Guardian, im nördlichen Eismeer wurden im 24 Frachtſchiffe verſenkt. ä——TTTTTTTcc—————————— Non c. Von der Schweizer Grenze 1 2 Tel. z..) Der wöchentliche Gelände gen K Alliierten an der Somme iſt von. im September auf einen halben Kilometer im 9 ein Minimum im erſten Drittel des Novembe ieeeeeee* 10 7 Neparature und Eſeſerungeg 2 E Eielckrischer LchtUrtuſſa9 Sschnell Und suchgemäß 6 SBOWNSBOVERIs CIE Adt. Instciltutionen vocmStotꝛa Cie Ele 61½8/9 ſNelefon 652,986.2052 mpe⸗ Hauptniederiage der Gsramid E 90 ceeeeeeeeοeDeeeο οοοαοεοιο N 14 571 4094 60 1+ 3 10 90 Auf lchen Sestiegen. 0 8 18 Aen Ftsten W. WM 10 Wag den 11. November 1916 Wanuheimer General⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) S. Seite. Dandel und industrie. R Wacnabankausweis vom 11. November. Wren and an kursfähigem deutschem Geld und an Gold in en— Matk bercchnet ändischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 1915 Regen die egen die 1085 orwoche Vermögen(in 1000 Mark) 1916 2642490. L 44 Metallbestanct.. 2527915- 5620 * 602 darunter Gold.. 2511881— 5805 960323— Reichs- u. Darlehens- 13303 177524 kassen-Scheine. 252842 23497 0 5031 Noten ander. Banken 5150- 2632 485295 Wechsel, Schecks und 15620. 78 794 disk. SchatzanW. 7795391— 82216 34323— 3308 Lombarddarlehen. 14037—T— 845 5353— 942 Wertpapierbestand 67536— 11064 ſ 15374 Sonstiges Vermögen 633792— 25739 180000 Verbindlichkeiten. 90550(unver.) Grundkapital.. 180000(unver.) 5910018(unver.) Rücklagen 85471(unver.) 1874536— 36346 Notenumlauf.. 7245923— 14113 27007 48151 Einlagen 3403665 54605 0 1060 Son. Verbindlichkeit. 382304f— 17608 Caca., 11. Nov. Die letzte Bankwoche hat eine für das dde weist nstitut beiriecigende Entwicklung gegeben. Die An⸗ eine starke Entlastung aui und zwar ist die banlenägige 56 un 822 auf 7705,4 Mill.., die gesamte W a 0 Vorſat 7877, Mill. M. zurückgegangen. Zur gleichen Zeit es war hingegen die Kapitalsanlage um 741½ Mill. Der Goldvorrat hat von neuem einen erheb- W hat achs erlahren. Er betrug am 31. Oktober 2500 Mill. M. Aunme ich newischen um 25,8 Biill. M. erhönt, sodaf) eine W0 Crppelt 211,8 Mill. M. ausgewiesen werden kann, die mehr vor Kri groß ist, wie der Goldbestand über den die Reichs- 1914(Tiegsausbruch verfügte. Nach dem Ausweis vom 31. 810—— sich der Vorrat an Goldmetall auf 1253 Mill. M. cr Sachrage nach kleinen Zallungsscheinen war auch in Renchns tswoche groß. Die Reichsbank mußte 44,4 Mill. M. 0 Durleh nscheine in den Verkehr setzen, sodaß ihr Bestand 51 Wetassenscheine unter Berücksichtigung eines Zuilusses 1 ill. M. aus den Darlehnskassen sich nur um 23, 7 aui M. erhöht hat. Entsprechend den an die Reichsbank Beträgen an Darlelnskassenscheinen habe sich bei B8909 Wiadkassen die ausgeglichenen Darlenen um 68,1 auf Msensckel M. gehoben. Der Bestand der Reichsbank an Reichs- chsbank en iet um 0˙2 au 105 Mill. M, und der Bestand der 16 Keuugen. an Silber usw. um 0,2 auf 16 Millionen Markk zurücke- Un iu Ller den Passiven hat der Notenuttlaul der Reichsbanle eich, u auf 7245,0 Mill. M. erreicht und die iremden Gelder f ach um einen Betrag von 54,7 auf 3403,7 Mill. AI. ernäßigt, ei 0 bemerken ist. daß die Verminderung der iremden Gel- heis v um diese Zeit übliche ist, so war denn auch bei dem Aus- 1 krreichne 190 November eine Abnahme von 40 Mill. Marte zu e 3 Goldgdeckung der Noten hat sich, beeinflußt durch kuls, von Zulluß an Goid und die Einschränkung des Notenum- 107 aut 345 aul 34,7 Proz. gebessert und die Metalldeckung von 9 bindhchie Proz. Die Deckung der sümtlich täglich fälligen dcxent keiten durch Gold, die sich am 31. Oktober auf 23,4 Die Erechnete, beträgt jetzl 36,0 Prozen. Ker1 mzahlungen auf die 5. Kriegsanleihe haben auch in oche einen erneuten Fortgang gemacht. Es wur- eit vom 31. Oktober bis 7. November Einzahlun- e von 218,7 Millionen Sezeichnet, so daß jetzt onen Nennwert der Anlagen gleich 83,8 9% des bis- nt gewordenen Zahlungsergebnis von 10 657,7 Mil- i er r F. Milli ken. 958 aben 10— die von den Darlehenskassen für dia Zwecke det illi anleihe hergegebenen Darlehen um 78,5 auf 218,6 One 5 mügert. Sleich 2,45% des vollbezahlten Anlagenwertes ver⸗ * Erkrankkurter Wertnagierbörse. AbleernElurt a. M, 11. Non.(Eieenbericht) Der, Ge. Giieer, 4 hr an der hiesigen Börse war im Lauſe dieser Woche W Ein um die Börsenorgane wieder melir darüber wachen, daß escutlech mungsvorschriften nicht in Vergessenleit geraten. Den cerrichten Oegenstand des Interesses bildete zuuächst die Wie- fde kune ces Königreichs Polen, ohne daß indes dies histo- Minnenienis einen bestinmencien Einflaß auf die Tendene zu Kalen lermochte. Die Präsidentemwahl in den Vereinigten r Ale viel besprochen. Die Börse scheint aber sich da- e„u sein, dak ein Wechsel in der Person des Präsiden- Weünchleeroße Aenderung bringen werdet Man weitz, daß Wonw repib weder von einem demokratischen Präsidenten noch 000 dem likanischen etwas zu erwarten hat und deshalb stand We Aulaslusen Wahlkampf ohne Hofien und Bangen gegenüber. e0 hme fand die Kanzlerrede, welche der Reichskanzler en Suteu klcten Budgetkonumission gesprochen hat. Sie machte iedes indkucle Wie noch niemals mit einer seiner während Agch be gehaltenen Reden. Die Verschiebung der Interessen, une nte 65 in der voraufgegangenen Woche im Freiverkehr ſ Wertgant auch in cleser Woche Fortschritte cnacht. Papier. im Tlich utlungen, die lange Zeit hindurch bevorzugt waren, sind EUeieht, vüclegetreien, andere Eiiektenarten, die bisher weniger Sch Standen, sind dadurch stärker emporgekommen und s0 Woerd eraanee Characler des Geschältes Feincdect. müab, Renmetichten die Kursbewegungen waren eben nur die saciilichen Hescinen 1 ciie für die einzelnen Werte eingetroffen sind. Im All- Urchält in den die Umsätze nachgelassen und auch das äubere kie, der ruhig geworden. Das bisherige Hauptgebiet der Reüiben Sktontanmari, läßt nichts mehr von dem stürmischen Aut 8en Uranen, das vor kurzem hier noch geherrscht hat. Bei Gen hionsäteen konnte sich jedoch die Kkursmäbbige Tendeng Msthzand utanmarkte gut behaupten, wobei der andauernd leichte Fellschen en guten Küclchalt bot. Die hervorragenden rheinisch- Uüerchn und oberschlesischen Werte wiesen bemerkens werte Wöcie Kantureen nicht aul. Gelsentereten lagen kert, Aect, lagen im Vordergrund des Iuteresses, schwächten aue Oberde s ab, dasselbe gilt auch von Phönix, Buderus, Caro 5 Aun dart. Regere Umsätze janden in Hohenlohe, Langen⸗ üneswener Gubstahl und Maunesmannröhren statt. Bei den 10 Hirsche überwogen durchweg Kursabschläge. Für Fhein- egt. Belcupier und Daimler Motoren wurden höhere Kurse bde Eitiebt Waren Maschinenwerte. Hier bestaud Kaullust Wre smaschinen, Augsburg-Nürnberg, Eßlinger Maschi- Wallh Pol0 4 Mönus. Von anderen Werten waren Fahrzeug Eise- Late Wwie, und Wilteleind, Miundscheid.(Gelsenkirches Gun, CSschlschu Aschafienburger Maschinenfabrik abgeschwächt. Eine W00 lectat bereitete der Abschluß der Adler u. Oppenheimer- Wiengch welcher zu einer größeren Kurseinbuße jührte, es We Uchlen 22t Kauineigung in diesen Aktien hervor, da die ewinen Zillern günstiger beurteilt wurden. Andere Letter. S icht in Midleidenschalt gecgen. Großje Umwtar Kusen ianden in den Akben einiger chemischen i ungezahlt sind. Trotz der Sroßlen neuen Einzahlung wiegend eine Schwäche zeigten, Fabriken wie Bad. Anilinfabrik, Elberfelder Farben, Scheideanstalt, Griesheim, Albert und Scheidemantel statt. Kaliwerte lagen ſest, erfuhren aber schlieglich mäßige Abschwächung. Für Schiff- fahrtsaktien zeigte sich einige Nachirage zu höheren Kursen. Unter den internationalen Werten standen Türk. Tabak und Türken⸗ lose erneut im Begehr. Von Bahnen sind Canada Pacific erwäh- nenswert gestiegen, auch für Oesterr. Staatsbahn trat Kauflust her- vor. Bei fester Tendenz sind Erdölaktien zu erwähnen. Ein sehr lebhaftes Geschäft ſand am Markte der einheimischen Bankaktien statt. Zu gehobenen Kursen wurden Deutsche Bank, Dresdnec Bank, Nationalbank für Deutschland und Diskonto-Kommandit ge- haudelt. Ebenso wurden Berliner Handelsgesellschaft höher be⸗ zahlt, wobei auis neue die Gerüchte wegen Abstoßung des ameri- kanischen Engagements erwähnt wurde. Russische Banken blieben vernachlässigt. Am Rentenmarkt war das Geschäft vorübergehend in Deutschen Anleihen etwas lebhaiter. Die Kurse blieben jedoch ziemlich unerändert. Rumänier mäßig höher. Frisco-Werte jest. Japaner, Argentinier, Chinesen und Mexikaner jester. Russen be- hauptet. Am hiesigen Geldmarkt ist tägliches Geld reichlich zu haben. Der Privatdiskont notierte 36 Prozent. Unter dem Ein- fluß der Geschäftsstille und Realisationsneigung senkten sich die Kurse auf verschiedenen Gebieten am Schilusse der Woche. Eine Ausnalune machten Chemische Aktien und Schifiahrtsaktien, für erneut Interesse eintrat. Elektrowerte konnten sich gut behaupten. * * Fraukfurt a. M. 11. Nov.(Priv.-Tel) Im freien Ver⸗ kehr der Börse herrschte heute auf allen Gebieten starke Zu- rückhaltung vor. Die Kurse neigten vereinzelt zur Ab⸗ schwächung. Auf dem Montangebiete war die Stimmung ruhig. Etwas Nachfrage bestand für Nordd. Lloyd. In Rüstungswerten fanden vereinzelt Umsätze statt, doch bemerkt man ein wirkliches Nachlassen der Kauflust. Chemische Alctien machten eine Aus- nahme, obwohl die Umsätze auch auf diesem Gebiete keine nen⸗ nenswerten Beträge autwiesen. Fest lagen Chemische Albert. Elektrowerte lagen vorwiegend behauptet. Höher bezahlt wurden AEG. Heimische Bankaktien stellten sich bei einiger Nachfrage eiwas höher. Gute Meinung bestand für Schantungbahn und Türkische Tabakaktien. Am Rentenmarkt ist stilles Geschät im heimischen wie ausländischen Anleihen vorherrschend. Privat- diskont 456 Prozent. Die Börse schloß ruhig. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 11. Nov. Die Stimmung im freien Börsenverkehr war bei näßigem Geschäft nicht ganz einheitlich, da sich in den letzten Tagen bevorzugten Papieren die zum Wochenende üblichen Pontionslösungen einstellten. Nachfrage herrschte für Montanwerte wie Bochumer, Phönix, Hohenlohe zu den gestri- gen Kursen. Reger Begehr und höher waren chemische Aktien, Desonders Badische Anilin und Charlottenburg, ebenso türkische Werte. Der Anlagemarkt zeigte keine Veränderung. Berlin, 11. November(Devisenmarkt.) 11 Auszahlungen für: 9 Geld Brief Geld Brief Newyork 1 Dollan.48.50.48.50 Holland 100 Gulden 227.25 227.75 22 22775 Dänemark 100 Kronen.. 155.75 156.25 155.75 156.25 Schweden 100 Kronen.. 159.— 159.50 159.— 159.50 Norwegen 100 Kronen... 158 75 159.25 158.75 159 25 Schweiz 100 Frauken 106.— 8106.—9 106.—/ 106.—9/ Oest.-Ungarn 100 Kronen. 68.95 69.05 68.95).05 Bulgarien 100 Leva 79.— 80.— 79.— 80.— Londoner Wertpapierbörse. Lokbok, 10. Movomber. 10. 8 10. 9. 10. 9. 2½ Konsol 56ʃ½ 045 Baltimore—— Rlo Tinto. 611e 61½ 5 Argentin. 82—— Sepad.Bac. 1 1607 Chariered. 11/9 14½/ 4 Brasilian.—— Frie 41— 41%[ode Beers. 13¾6 12½ 4 lapaner. 70%— Fennsyva.— 61— Sotdfidels 1% 1. Portugjesen— 55/ Soutp. Pao.. 105½ 107½[Nat. R. Mex.— 7³8 5 Russeni808 64% 65— Union Pao. 158%/— Bandmi-es.—— 4½ Russ.18099——[Steels 130%/ 88 Pr. Diskont. 5%%2 4½ Krlegsl.—— HAnacondac. 20½ 21%8 Slibor 31/1 81½¼ Newyorker Wertpapierbörse. Newyork, 10. Nov. Die Börs e verkehrte wieder in sehr lebhaftem Verlauf und erst gegen Schluß war der Verkehr reger. Die Meldungen, daß nicht Hugn sondern Wilson zum Präsidenten gewählt worden sei, übt im allgemeinen nur einen geringen Ein- kius aui die Stimmung aus. Diese war sonach wieder recht fest zu nennen, wobei Verschiedene neue Höchstkurse erreicht wurden. Namentlich konnten Kupferaktien wirksam buchen. Schließlich grifl eine unregelmäßige Haltung Platz, wobei Eisenbahnen über⸗ während Industriepapiere eine teste Teudenz aufwiesen. Der Aktienumsatz beläuft sich auf 2 300 000 Stück. MEWVORKk, 10 November(devisenmarkt) 10. 9. 10 9 Weohsel auf London Tendenz für Geld. (60 Tage) 4471.25.7125 Geld auf 24 Stunden (Durchschnittsrate).70./4 Wechsel auf London geid leiztes Darlehen.½.½(Cabie Transfers)..76.45.76.45 Sichtweohsel Berlin, 59./ 69./ Silber Bulllon 71./ 71./ Sichtwechsel Faris..34.50.64.58 New-Vork, 10, Movemder(Bonds- und Ak lenmarki). 10. 9. 10. 9. Acht. Top. Santa F6 4% Mlissourl Paciflo10— 10½ Bongs 106/ 107— Hat. Bailw. of. Men. 7¹ Untted States Corp. Corps New Vork Centr. o. 108— 1081 %— Bon SS 102— 107/ do. Ontarlo& Western 30% 30%8 Koht. Top. Santa FE.. 196½ 108/] gorfolk 4 Western— 14/4143 u0. preti.100½ 100%¼ Korthern Paciflo. 112— 112½ Baltimore& Ohe 67/ Lennsywanie 57% 57¼ Canadian Paciſto 172 173—feadingg 105%¼% 109½ Ches.& OhI-00 677%/% 68% Ohio. Rok. 1sl.& Pao.34%8 35. Chio. MiIw.& St. Paul. 95— 95ʃ½[Sourhern Paolfio. 101— 101% Denever& Rio Grande. 20½ 20½[ Southern Ralwa/ 28/ 238½ F 36— 36.—Southern Balway pref.. 68/ 698ʃ Erie lst pret..52% 53— nlon Paclfidn 143⁰8 160¼ Erie 28t pret. 43.— 44—[Wabash preil.56ʃ2 57— Great Moihern pref. 116¾ 119 Amerio. Gan 648 Uunole Centraa. 106½, 10% Amer. Smelt.&. Rel.. interborougn Cons. Corp.“ 19%18% Anao. Copp. Hin. 100—97¾ do. do. href. 75½ 70½[Bethlenem Stocl. 625 655— Kansas City& Southern 27— 27%¼8 Cen-ral Leather 97½[86ʃ1 do. pref. 60— 61— inern. Meroantile Marlne 43½⁰ 43½ do. do, prok.. 108% 110%¼8 Loulsvllle u. Masholtle 135— 131½[ United Statos SteelsCorp. 123% 124— Missouri Kans. Texas 674 8½ Unſtod Stat. Steel Corppr. 12½ 121½ Aktlen Umsatz 2030 600(2 530 000) MEWVORK, 9. Hovember(Ergängsungskurse). 10. 9. 10. 9. or. Morth. Ore Cert... 44% 44¼ J Seneral Flsotr. 109½ 181— Lehigh Vallex7ß 634% 63½ Katſonal Loac 69.— 68/ Unlon Paolfld prei. 82% 82% Utah Copper com... 116— 112½ Consolldated das. 136½ 139— 10. 9 10. 9. Salt. Ohio 4% Sds..36.—96.—.% Unlon Stat. 110%½ 1100½ Ohes. Ohio 40 8s. 65% 85% Denver Rio Er. Prr. 4½ 47½ 4% Chig..Isl.& Pa.N Miss. Cans. Tex. pr. 19— 18 Firstä K. K.Bs. 9317)76 77½ West Marylance ł27 28 Morth. Pab. 3 Sde. 65% 66% Amerioan Canpref... 134—1— M. Pao. Pr.LIen 48ds. 93% 93%/ Amerio. Looom. o. 85— 62.— St. Louiss San..R..61— 948 do. Sugar Rof. O. ꝗ 1199%119½ St.Loulse San...55. 83— 82½ Bexio. Pofcoleum 109— 110½¼ Souts. Padiflo con-¶b Virgin. Car. Chem. o. 44%¾ 457½ 41929 M /5 Bondz::: 66% 99½ Searsfocbeck oom... 231 233— UnionPs0. C.% Bds. 9½ 94½ Berliner Aktien⸗Gesellschaft für Eisengießerei und KAnschinentabrikation, Nach Abschreibungen von M. 38 020(38 982) verbleibt als Resultat des abgelauſenen Jahres einschl. Vortrag aus dem Vor- jahr ein Reingewinn von wieder 4 Prozent Dividende wie im Vorjahr verteilt und M. 9507(11 250) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Wie der Geschältsbericht mitteilt, wurden in der Eisengießerei pro- duxiert 2303 t Rohriormstücke und andere Gußwaren, hauptsäch- M. 06 003(100 133). Hieraus sollen lich Kriegsarbeiten, gegen 4784 t i. Vori, und abgesetzt 352 t im Werte von M. 1 053 830 gegen 3880 t im Werte von M. 1 076 816 in 101415. In der Maschinenfabrik wurden für M. 610 455 Maschi- nenbau- und Kesselschmiedearbeiten gegen M. 659 620 in 191415 fakturiert. Ueber die weiteren Geschäftsaussichten heißt es in dem Bericht: Im Laufe des neuen Geschäftsjahres berechtigen die Ergänzung uuserer Fabrikationsanlagen aui Grund bereits einge· gangener und weiter zu erwartender größerer Aufträge und die etwas gebesserten Arbeiterverhältnisse, insofern sie anhalten, 2u der Hoffuung auf zulünftige bessere Resultate. Nach der Bilanz zeigt das Bankguthaben eine Erhöhung auf M. 131 552(84 945), eigene Eliekten werden mit M. 77 738(87 755) ausgewiesen. Debi- toren erhöhten sich aui M. 358 347(331 628), Fabrikations- und Betriebsvorräte sind mit M. 401 148(603 021) ausgewiesen. Unter den Passiven ist die Abnahme der Kreditoren auf M. 184325 (248 483) erwähnenswert. Kohlen. Aus dem Ruhrgebiet wird weiterhin über starken Wagen⸗ mangel Klage geiührt. Infolgedessen ist die Zufuhr zu den Häſen eine geringe und dementsprechend haben die Ankünfte am Ober⸗ rhein erhebliche Einschränkungen erfahren. Bei Fortdauer dieses Zustandes wird die Kohlenknappheit immer zunehmen, es kann ihr nur durch Heranziehung von Koks gesteuert werden, welcher an den verschiedenen oberrheinischen Lägern noch in größeren Posten vorhanden ist, allerdings nur in den gröberen Körnungen, sowie in ungebrochener Ware. Die seitens vieler Verrbaucher bisher verschmähten Förderkohlen sind heute nur noch in beschränktem Umiange zu haben, da die vorhanden gewesenen Vorräte größten⸗ teils zur Neige gegangen sind und neue Zufuhren unxureichend ankommen. Im Saarkohlen- sowie im Braunkohlen-Gebiet sind durch den Wagenmangel die gleichen Schwierigkeiten hervorgerufen worden. Auch hier kann die Nachirage nicht annähernd beiriedigt werden. Tabak. * Mannheim, 11. Nov. Eigenbericht.) Nach den von den Produkctionsgebieten einlaufenden Berichten ist die Verwiegung von Grumpen bereits zu Ende geführt und die Empiangnahme von Sandblätter in vollem Gange. In Pflanzerkreisen ist man nach den uns gewordenen Wahr⸗ nehmungen mit den festgesetzten Preisen fast ausnahmslos Zu-⸗ frieden. Mit dem Abhängen der sogenannten Frühtabake, Herbst⸗ tabaksorten, ist man bereits beschäftigt und dürite auch damit als- bald, wenn Preise festgesetzt sind, mit der Einlagerung begonnen werden. Von Umsätzen in Tabaken ist wenig zu berichten. Kleine Restbestände, wolür Bezugsscheine vorhanden sind, werden bis Zu 200 Mark per 50 Kilo seitens der Tabalchandelsgesellschait ge- nehmigt. In Rippen ruht das Geschäit ziemlich, da auch dafür Bezugs- scheine auszustellen sind, sofern Bedarf seitens der Rauchtabak⸗ hersteller nachgewiesen werden kann. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 11. Nov. Frühmarkt.((m Warenhandel ermittelte Preise.) Die Preise sind gegen gestern unverändert. Berlin, 11. Nov. Im Produktenverkehr blieb es heute recht still. Begehr zeigte sich wieder für Rüben und Kohlarten, doch wurde nur wenig angeboten. Industriehaier infolge der Zu- rückhaltung nur wenig begehrt. Auch in gesundem Heidekraut blieben die Untsätze beschränkt. Am Saatenmarkt keine Ver⸗ änderungen. Newyorker Warenmarkt. MEWVOBK, 10. November. Baumwolle 10. 9. 10. 9. Welzen hard 10. 8. Zuf. Ati. Häf 15009 21009 pr Okt...18.76 19.—Wt..2 neue 195.½ 196.½, im innern. 34900 30000 pr Dez..16.93/ 19.15 U0. 1 Nothern Exp. n. Engl. 16000 8000 0(Sav. 45½ 46./(Duluth) 215.— 22½% 150 n. d. Et. 12000 20500 TerPKRVorx 135 49.½ pr Sepft..———— NVork ioko 19.30 19.60 Schmalz WSat 17.85 17.60 pr Okt.—— ar HoV.. 19.18 19.40Talg spezlal 11./ 11.%[Mais loko—.——.— pr Dez... 19.32 19.55 Zuok. 96 Tst. 652.—652.— Hehi Spr. pr Jan. 19.37 19.56 loko./%.3½ Wh. ol.(neu) 860-880 660-880 pr kebr..19.4 19.62 Caffoe Nov..3.30 Kleesam la 16.— 18.— pr Mürz 19.50 19 72/ 810 Dez.33.34] do. lia 17.50 17.00 pr Aprii.19.54 19.77 Ur. 7 Jan.41.41 PElektr. Kupf. 29-30 29-30 pr Mal. 19.666—.— ärz].51.51[Bohzinn.. 4343.2542-4 M. Orleanslk 19.— 16.661 Mal.60.61 UPetroleum. 280— 260— Getceidefr. LIVerpool nom., London nom, Bessemer-Stahl 50. Chicagoer Warenmarkt. CH1CA00, 10. November. 10. 9 10. 9. 10 9. 140154 13•14˙% Weizen boz. 188.3% 189.½ Schmalz Speck pr Mai..192.½ 192.6 pr. Jan 16.60 16.15Sohwelne Male oez. 92% 91. Pork: Dez.. leichte. 385 388. pr lan.—̃. 1 pr Jan... 27.60 28.70 sohwer.75.78 Hafer ber. 56.½ 56.1½ flippen Sohweine- Sohmalz: pr. Dez. 14.80/—.—Zuf. I. West. 101 900 140 000 pr. NoV..16.300 17.051 pr. Jan.. 14.90 14.0 dv. Chloag. 29 000 30 000 Londoner Metallmarkt. Lon don, 10. Rovember Kupfer: Kassa 124.½ 3 Ronate 120.½. Elektrotio per Kasse 148/145,* 3 Honate—.— Best-Selekted p. Kasse——, per 3 Honate —.— Zinn per Kassa 185.—, per 3 Monate, 186./% Blei loke per Kassa 30.½ per 3 Honate— Zink: per Kassa 55—, Spexlal 53.½ Letzte Mandelsnackrichten. Newyork, 10. Nov. In der vergangenen Woche wurden 122 000 Dollar Gold und 200 000 Dollar Silber eingeführt. Ausge⸗ führi wurden 1 450 000 Dollar in Gold nach Argentinien, 113 000 Dollar in Gold nach Mexiko u. 41 000 Dollar nach anderen Län- dern und 1 228 000 Dollar in Silber. Ueberseeische Schifts⸗Telegramme. Holland-Amerika-Linie Rotterdam. Der Dampfer„Ryndame, am 21. Oktober von Newyork, ist am 10. November nachmittags in Rotterdam angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach& Bärenklau Nachf., Mannheim. Telefon No. 7215. Jorman cegen 9017 Ballahena unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungsmittel, entfettet die Haare rationell auf trockenem Wege, macht ſie locker und leicht zu friſieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleiht ſeinen Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. Aerztl. em⸗ ſpohlen. Doſen M..80,.50 u..50bei Damenfriſeuren, in Parfümerien. Nachahmung weiſe manzurück. 10342 Srzkichb beverzugt. * 5 5 KE. F. FFEFN ——*—2 Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 90⁰ Mannheimer GHeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Rachrichten.(Abend⸗A 1016. ännaschinen Deutsches Erzeugnis für Famitien-Gebrauch und alle gswerblichen Zweeke. Alleinverkauf bei Martin Becker Mannhelm, A 3, 4 Sagenüb, L. Theatereingang, E1g. Peparat.-Werkstätts Fernsprecher 1208. Uaübertroflen Stopfen und Sticken. 44643 KKKKK Weihn — achtsgaben für unsere Krieger im Felde und unsere Kriegsgefangenen im Auslande. Auch in diesem dritten Kriegswinter sollen un- sere tapferen Truppen im Felde, sowie unsere deut⸗- schen Gefangenen im Auslande mit einer Weihnachts- gabe erfreut werden. 4 Das badische Heimatland hat es übernommen, alle im Bereich des XIV. Armeekorps aufgestellten Truppenteile zu versorgen. Mannheim beabsichtigt, gemeinsam mit dem Roten Kreuz Mannheim, eine größere Anzahl von Paketen zu diesem Zwecke zu stiften. Pakete abschicken zu können, ist es dringend not- wendig, dass sich, wie bei früheren Weihnachtssen⸗ dungen, auch Private durch Spendung von Geldmitteln und Vebernahme von Paketen beteiligen. Wir richten daher an alle Einwohner Mannheims und Umgebung die herzlichste Bitte, uns in den Stand seizen zu wollen, recht viele Krieger durch Sendungen zu erfreuen. Da die Pakete der Verpackung wegen, eine ge⸗ naue bestimmte Form haben müssen, werden geeig⸗ nete Schachteln im Hauptbüro des R Prinz-Wilhelmstraße 20, 1 Treppe hoch am: Montag den 13. November, Diensta November und Mittwoch den 15. 1916, jeweils Nachmittags von 3 bis 6 Uhr Weitere Auskunft wird dort erteilt wer⸗ Die gefüllten Schachteln werden an genannter Die Stadtverwaltung ausgegeben. Montag den 21. November, Dienstag den 22. November und Mittwoch den 23. November 1916, jeweils Nachmittags von 3 bis 6 Uhr wieder in die Schachteln kann ein es Spenders eingelegt werden. Zur Füllung der Pakete sind erwünscht: Hosen- träger, Zahnbürsten, Zahnpulver, Haarbürsten, Taschen- Kleiderbürsten, Geldtäschchen, Notizbücher, Briefpapier, Postkarten, Brieftaschen, Taschenmesser, elektrische Lampen, Ersatzbatterien, Essbestecke, Löffel, Büchsen- Mundharmonikas, Nähkästchen, Sicherheits⸗ nadeln, Zigarren, Zigaretten, Rauchtabak, Kautabał, lange Tabakspfeifen, Kartenspiele, Marmelade, Fruchtsäfte, alkoholfreie Oe- eingemachte und gecörrte Früchte, Lesestoff, Spiele, Schach, Domino, Halma usw. Geldgaben„Weinnachtsspende 1916 die Truppen“ nehmen entgegen: Sämtliche hiesigen Banken und Bankgeschäfte, Mannheimer Darleihkasse, B2, 1; Verkehrs-Verein, Rat- haus Bogen 46/47; Baumstark& Geiger; R I, 1; Geschwister Nies, Zigarrengeschäft, jungbuschstr. 2; Volksküche l, R 5,6/9; Volksküche Il, Schwetzinger⸗ strasse 83; Volksküche lll, Alphornstrasse 2 Hauptlager Turnhalle, Charlottenstrasse 10. Ortsausschuß vom Roten Kreuz Mannheim. Stiefelbürsten, Bouillonwürfel, Um möglichst viele oten Kreuzes, den 14. ovember Brustheutel, Zigarrentaschen, für 47250 „HSSFSSPFPPPGPGPGPTPTPGTTGTGTbTPTÄvͤö—————————————— Tetinot nolr Wo man alle Braten, sämtliche Fleischgerichte, Wild, Geflügel, Fische, Gemuse usw. in Corell's Ohnfett · Düten mit/ den gebräuchlichsten Geräten Ohne Feil oder Butter im eigenen Saft bratet, schmort und kocht. Anleitung mit 5 Probedüten Mk..— Porto extra. 470⁵6 0 2, 1, Bazlen, Paradeplatz. Ein Kurſus über Schön Hand⸗, Haar⸗ u. Fu ſuchende Damen am heitspſtege, Maſſage, beginnt 9 Mi für—11500 sbildungsdauer mit ärztl. 125 Abenbkurſe u. Watekrt ht Mäß. Honorar. Au „Kosmetilc“ E. Ploch, D 1, 2(Parabeptatz.) Uitner⸗ Stimmen Spozialgesohäft 9254 G 3, Ula. Schnitz- und T Aa, 4. SS—————————————————— Oloßh Hof- und National-Theater Sonntag, den 12. November 1916 16. Vorſtellung im Abonnement 0 ida Oper in vier Akten von G. Verdi Text von Antonio Ghislanzoni Für die deutſche Bühne bearbeitet von Jules Schanz. Spielleitung: Eugen Gebrath Muſtkaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler Nach dem 2. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſeneröff. 5½ Uhr Anf. 6 Uhr Ende geg. 9½ Uhr Hohe Preiſe. Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 12. November 1916 Hasemanns Töchter Original⸗Volksſtück in 4 Akten von Adolf'Arronge Spielleitung: Emil Reiter Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſeneröff. 7% Uhr Anf. 3½ Uhr Ende 10 uhr ————— Der l. Kusbau des Murgwerles. Von Gr. Oberbauinspektor Schuler in Forbach. 4 Erschlenen als Sonderdruck und zu bezichen durch den Verfasser. Preis.80 Mk. 7 Ireen 5 Nutter die sickt inkolge des Krieges ihren Eindern nicht.dmen können unch lür imre Srziehung und ihr Fortkommen in der Schule besergt sind, Uncen far gieselben nach der Schule gute Rulsicht und Hackhillle bel geptükter liehrerin. Schrlktliche Ankragen unter lt. 672 an dle Seschäits⸗ 64. 12 Kochs] U 4, 12 Puppen-Klinik ist eröffinet. 42001 Reparaturen undsämtliche Ersatzteile zubilligenPreisen. Pütz-U. 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In allen Gottesbienſten Kollekte für das hieſige Schifferkinderheim. Trinitatistirche. Morgens ½9 14 Predigt, Stabtpfarrer Achtnich. 10 Uhr rebigt, tabtpfarrer Achtnich, 11 uhr Kindergottesbienſt, Stadtpf, Renz. Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenkehre, Stadtpf. Achtnich. Abends 6 Uhr Konſirmandengottesbienſt, Prebigt, Stadtpfarrer Renz. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſonvikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chrtſtenlehre, Stabtpfarrer Maler. Abendsö Uhr Prebigt, Garntſon⸗ vikar Waag. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stabtpfarrer Klein. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Jundt. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ otkar Steger. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Steger. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. ohanniskirche—-Eindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. 11 Uhr Ehriſten⸗ ſehre, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abenbs6 Uhr Predigt, Stabtpfarrer 8 Entherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stabt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stabt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Riehm. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Huß. Meiauchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpikar Groß. 11 Uhr mophone, Auswahl geſucht. A 5 die Geſ Sopdie Kindergottesdienſt, Stabtoikar Gros. ei Heinrich Lang Krankenhaus— Lindenhof.Damenschn Worgn, ub e oe Sdic 110 Piakoniſſenhaus⸗ Kahelle. korgens ½1t Uhr H 4 16 00 Predigt, Pfarrer Schoene. 9 9 don Reckarau.(Erntedankfeſt.) Vorm. /10 Uhr Predigt, Stadtpf. Lamb. 11 Uhr Kindergottesdienſt der Süb⸗ Pfarrei, Stadtpf. Lamb. Nachm. 1 Uhr 1 amb. Donuerstag. ½8 Uhr Abendandacht, Stabtpf,Lamb. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde (Diakoniſſenhaus ⸗Kapelle F 7, 40) Sonntag, den 12. November 1016 Rachmittags 4½ Uhr Predigt. Konfirmation und hi. Abendmahl. Pfarrer Wagner.(Beichte 4 Uhr). Anmeldungen von 3½ Uhr an. Gemeinde fähig gernnfter Chriſten Sonutag. Vormittags 9½ Uhr Bibelſtunde. 11 Uhr wagen, 1 Hund it Musikhe Grosse Ku Mundharmonz fe. harmonikas, te, Mel Sprech- Appaxs nelehe Heh Schlager, 2 iampen u. stets 1 Batterien am feft billigstem Tages) 700 EEE für 4 leicht 1 ompfichlt sic ehrten Dau kertigen fein. u. Kleider u 10s6en tie Tür tadel Die Berechu en billie, sodas he höh. stehen fertig Im Hu 1¹9 k. Schuab f“ Bernnardusbn 12 12 2 0 W4 Plat u, is die 18 20 160%0 Yr ſb. 995 fteſten S idel a Sonntagsſchule. Neu⸗ Vergol. Sudtoigshaſen a. Hh., Kanalſteaße 66. Möpcin, abrge Nachmittags 4 Uhr Predigt mit anſchl. Abendmahl. Anfertigung er Wilwec Abends 81½ Uhr Gebetſtunde. Rahmen infarbe Abpenkiſten⸗Gemeinde JSal-Lidlen Pe Riedfeldſtraße 36, Hinterhaus part. e 100 Sonntag. Nachm. 5 Uhr öffentlicher Vortrag. +1—.— Bolse f. 1 Freitag. Abends 8¼ Uhr Btbelſtunde. Kumsiewerbiſeie W10 W Sabbat. Vorm. 9 hr Gottesdienſt mit Predigt, Miſſionar G. Zollmann. Snhel ſſ S 10 K. 11 Prehlol, Prestger Maure onntag. /10 u. Uhr Predigt, Prediger Maurer. Donnerstag.—49 Ubr Bibelſtunde. Freireligibſe Hemelnde Raer. Vormittags 10 Uhr: Sonntagsfeter. Prebiger Rieber aus ainz über:„Die Wechſel⸗ wirkung zwiſchen Prediger und Gemeinde“ in der Aula des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4. Donnerstag Abends 8½ Uhr: Fugendabend in der Aula des hiealgymnaſtume. Tullaſtraße 4. Nlikat⸗oliſche Hemeinde. 8— 9 Sonn ormittags 10 Uhr: Deutſches Amt mit Peebigl.(etabipſorrer Dr.—— J 2, 27. Josef T 371. Vergolder, 6 gte Th. von E Zahſw 90 Tropfen beſerö 4 sicher, Flasche Ein Versuch Kurfürsten Th. v. Eichiste pfl val⸗ i ich 5 —. 60 4 1. November 1916. 7. Seite. Ssssses ————— ———— Badiſche Neueſte Nachrichten. —— 3383 88883 888 680 —— 8 Aelasse 18 Pig. 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November 1915 über das im alten Gas⸗ werk im Kindenhof, Win⸗ deckſtraße 72, we zen Maul⸗ undKlauenſeuche geſperrte heimer in Ber in verhäng⸗ ten Maßnahmen wieder aufgeboben, Stg00 Die 3 7 wie auch der ganze Bezirk iſtſomiktwieberſeuchenfrei Mannheim, 7, Nov. 1916 Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. Bekannimachung. Samen⸗ u. Dünger⸗ pezug für die In⸗ haber von Klein⸗ gärien und ſog, Kriegsgärten bete. Um den Iuhabern von Klein⸗ und ſogen. Kriegs⸗ gärten den Bezug der be⸗ nöligten Sämereien und künſttichen Dünger zu er⸗ leichtern, beabſichtigen wir, ung mit größeren Poſten dieſer Artikel einzudecken, welche daun zum Selbſt⸗ koſtenpreiſe an die Fnter⸗ eſſenten abgegeben werben ſollten · wollen diejeni —— an dem Ren uee Be⸗ zug beteiligen wollen, ihre Adreſſe unter gleichzeitiger Angabe der bendtigten Mengen, anf Büre 1, II. Sioc, 18 Nr. 90, bis läng⸗ teys zum 285, Novembex d. Js. aufgeben. Stes7s Mannheim, 9, Noy, 1916 Städtiſches Tiefbauamt: perobis. unſerem Dr nee 2 Belanntmachung. Die Anhaber von Pfand⸗ OSbnga 01 an ann III . ver⸗ allenen nder vom f Monat* Nibelungensaal. war vom Seihamt 1 liber Goldpfänder(rote Sonntag, den 12. Nevemder 1916 Scheine) Sbends 3 Uhr Ett. A 1. Re, 93392 bis 83 wit Rr. 93826, über Klei⸗ der⸗ und Weißgen gypfän⸗ 85 der(weiße Scheine Lit, B 1 Nr. 21500 bis ausgeführt von mit Rr. 27786 und(grüne] der Kapelle des 1. Urſatz⸗Batailons, 2. Bad. Sti677 Grenadier⸗Regimentés Kaiſer Wilhelm 1, Rr. 110. mit Ne 67808, bis Seikung: Herr Kapellmeiſter Schulze unter Mit⸗ ſeruez von Monat u tl wiaen von Frau Leonore Homann⸗Webau, 1916 über Eparkaſſen⸗ pernſängerin, Mannheim,(Sopran) bücher(blaue Scheine Das Konzert ſindet bei Wietſchaftabetrieb ſtatt. Lit. D Rr. 364 bis mit eeee abends ½0 Uhr. Rr, 366, intrittspreiſe: werden aufgeſorbert, ihre Fageskarte 50 Pfennig. Dutzendkarten J Mark. fänder ſpäteſtens im Militärperſonen in Uniſorm vom Feldwebel abwärts Banſeb, Monats moe⸗ Pfennie, vember 1016 auszulöſen, Kartenverkauf in den durch Plakgte kenntlich andernfalls dieſe Pfänder gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im zur Perſteigerung gebracht]Rofencneten und an der Abendraſſe. werden. Militärkarten nur an der Abendkaſſe⸗ Mannbeim, 1. Nop. 1016. Außer der Eintrittskarte iſt von——— Perſon Städtiſches Leihamt über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu Berſleigerung. 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Sagl guf und werden an die Beſucher der lmpore unenigelt⸗ m Verſtelgerungslokal li des hieſigen ſtädtiſchen abgegehen. St1263 Leihamts, Vit. O05 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäude— ſindet an folgenden Tagen die bffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahluna ſtatt: K. für Kleider, Weiſſzeug, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. Mittwoch, 15. 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