0 woch, 13. Aovenber ittags⸗Ausgabe. 1916.— Ar. 50 K* 9 ⁰ den allgememen Ceil: Chefredakteur br. S Se an ſchen Buchdrucherel, G. M. b. 5 alle in Barms bendbiait nachm. 5 Uhr. Für.-Agen an beſtimmten Kagen. 4 140 SSee Raunbeim.. 1 E— N 9 Wa.———— Seheek-d A Ben Seee* 46 55 297 Cudwigs hafen a. Rö. zuſtekunqsgebühr. Bei der Poſlabgeb · M.90. Eingel⸗Kr Pis. chentſiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbeziek Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 9 9 6 2——* 0 Wilſon hekommt Arbeit.— Schiffsreeder eingeſchritten ſei, und nochmals heeresfront des Generalfelomarſchalls Prinz 9 che Form der norweaiſchen U⸗Boots⸗Verfügung Leopold von 0 0 W. 0 zerbrechen ſich die engliſchen Blätter den Kopfvom 13. November unterſtreicht. Eine beſſer Form, ohne An⸗ eop u Dayern. 110 ewäl 010 23— von eeee der eeee Richts Neues. einſchlagen werde und ſchon ſcheint würde Norwegen nicht in die gegenwärtigen Schwierigkeiten 3 4 10 10 erneut in einer Richtung ſich betätigen muß, die] mit Deutſchland gebracht haben. Daß Norwegen— jeden Italieniſcher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplatz. — lichen Kaaderm nichts weniger als erwünſcht iſt. Die eng⸗ Preis den Frieden zu bewahren wünſche und die norwegiſche Keine Exeigniſſe von Belang. 0 ſan de er ließen ſich aus Waſhington melden, daß Wil. Regierung alles Mögliche tun werde, dies zu erzielen, ſei un⸗ Der ſiellvertretende Chef des Generalſiabs: 0 I6—— mit Deutſchland wie mit England zweifelhaft. Andererſeits könnte aber die eine oder andere der von Höfer, Feldmarſchalleutnant 90 Feutf ühren werde, aber zuerſt komme natürlich] kriegführenden Parteien verſuchen, Norwegen in den Krieg r, 5 ochan d— Reihe und die Times erfuhr gar hineinzuziehen. Indeſſen ſei vorläufig kein Grund zu dieſer* — e Uee en Anſchein, als wolle Mexiko einen Strich durch 1 In der Racht vom 13. auf den 14. d. M. hat eines un · S eeee—— er eng- MSeehee em Rorden Mezikoe) bemächligt, Zie Re. Sacüch eneslien ocnüctt aeen Bndknndr— ſehr—— baleul. Mehrere Han⸗ Räncon Carranza macht geube Fortſchritte. Die ABerlin, 16. Rovbr.(Bon unſerem Berliner Büro,)] gars wurden voll getkoſſen und ein groher Brand erzeugl⸗ 1 diaz— und Anconio wurden von den Anhängern[Aus Stockholm wird gemeldet: Die Proklamierung der polni⸗ 7 iger Beſchi kehrt lugzeuge unver⸗ 1 ameritan Unter dieſen Umſtänden haben die amt⸗ ſchen Selbſtändigkeit beginnt einen lebdaften und ge⸗ Trot hefliger Beſchiehung hrien unſere Ilugzeug 9 her bes uten Stellen von neuem das Eingreifen der reizten Meinungsaustauſch zwiſchen Rußland. ſehrt zurück. 5 9 1 ſn Hetocen—— 1* 8 Perſſich in Erwä⸗] und England herbeizuführen. Die ruſſiſchen bülrokratiſchen Slottenkommanda. NSSS orl e! erlage der e ſieht, der B 80 14 in* d r 4 Zu— Vont Balkan⸗Kriegsſchauplatz. n einanderſetzungen zwiſchen den Verbündeten wird dem Korre⸗ 00% Mrten ort Mexitos an England in der U⸗Bootfrage zu be⸗ nce Pertefnsgerrf mitgeteilt, daß ſofort nach die Beute in Konſtanza. 8 4 0 Au halten folgende Telegramme: Seucernen in Kütren Finet Köclerung Slene aeng mebel——————————————— Anes müe d am, 14. Novbr.(WB. Nichtamtlich.) Die[beim Zaren erbat. Die Audienz, welcher kein Politiker oder 10 9 8 00 Vorld lheldet aus Newyort, daß die bemokraliſche Newyork ſonſt ſemand aus der perſönlichen Umgebung des Jaren bei⸗“ zn Ende. Es wurden gezähll: 30 000 Tonnen Petroleum, küte, d0* die Wiederwa 90 Wilſons ſchreibt, ſie be⸗ Wohnte, dauerte drei Stunden. Bouchernan kehrte ſchwer 27 000 Tonnen Benzin. 17 000 Tonnen Mineralöl, ſehr große 0 I abe l das amerikaniſche Bolk poliliſche Intuition zeige.[erregt in die Hauptſtadt zurück. In den engliſchen Kreiſen Vorräte an Getreide, Jucker und Koſſee, die zu einer mehr⸗ f0 hn gewählt, weil er am geeignetſten ſei, der be⸗ erklärte der Botſchaſter, er werde jetzt verſuchen, einen ent⸗ monatigen Verpflegung der rumäniſchen Armee und Bevölke⸗ Kgt,n Lage die Sürn zu bieten. Damit ſei allerdings nicht ſcheidenden Schlag gegen Stürmer zu führen, Wae„daß das Fand bok alfben da unter der Herrſchaft der gegenwärtigen Klüque Rußland kung beſlimmt waren. 0 ewyork Evening Poſt, Senfa ein demokrati⸗ als Bundesgenoſſe Englands kaum noch in Betracht komme. Ein tuſſiſches Regiment in Saloniki entwaffnet. dhlott, verlangt von Wilſon, daß er ſein Kabinett und Die polniſche Frage war immer eine Streitfrage mit den ver⸗ 5. 8 Sofi kuun Lanatiſchen Vertretungen Amerikas in gewiſſen klei⸗]bündeten Weſtmächten, Küngſt wäre die ruſſiſche Proklamie. m. Körn, 16, Nov.(Pr.⸗Fel) Einer Solioter Degeſche mit 8* verſtärte. Dieſer Wunſch wird auch von Re⸗ von Polens Selbſtändiakeit erfolat, als mit Saſanows Kaß An 10 Wr dieſe und Unabhängigen vielfach geäußert. Wilſon bgang Rußland ganz von dieſem Gedanken abgewichen ſei. Waſſnet Wurbe, weil die Eruppen, wie franzöͤſſche Ge⸗ e Woche nach Waſhingt ück ofort[Die engliſchen Wühlereien werden in den Kreiſen der gegen⸗ 16 mex 194 n 1560* 9*—5 75 4 1„wärtigen Regierung kühl aufgenommen. Stürmer und hräſte 10 elegenheit geſtellt. Villa ſetze offenbar eine[ Protopopow fühlen ſich feſt im Sattel. Im Anſchluß uc in Bewedbütionärx Bewegung in Chihua⸗an Enoland mußten auch die anderen Weſtmächte die ruſſiſche fangene ausſagen, dem König Konſtantin ihre Sympathie zeigten und die Befehle des Generals Sarrail nicht ausführ⸗ ten. Sie wollten nicht gegen die bulgariſche Armee kämpfen. SSSNSSSrSSSrSSSSSSS SSSrrcer SSSNSSSSS 8 8 wegung. 466— 8— der franzöſiſche————— und der italieniſche Botſchafter wurden vom Zaren empfangen. 8 herſ 4———(Bon unſerem—— Büro.)][ In diplomatiſchen—5 180 erwartet, daß die dr 0 t⸗ Die Aufgaben ber deniſchen J lotie in Weltkriege. afeuswäxti Kime et. Der Petit Pariſten und andere ſchafter in den nächſten Tagen dem Minſſter des Aeußern Von Kapitän zur See Hollwe Alinete 90in 1* 77 8 es eine Note überreichen werden, in welcher geſagt wird, daß 9. maleten— Vilaſchen 62 die verbündeten Weſtmächte die von Rußland III. eſtens 40 900 Put bemaffneir Man, ee Weengoli meheetne in und in Herr Llogd George, der größte engliſche Kriegshetzer vor lügen, fürunve Idli 9 einem Feſthalten an ihr eine ſchwere Schädigung der gemein⸗ und nach Ausbruch des Krieges, und anbere für„Recht und kſen Marez ſei 8 ſamen Sache der Entente erblicken würden. Freiheit“ ſtreitende Engländer bedienen ſich in dieſem Welt⸗ ie Galniſon der Hauptſtadt Mexikos iſt zweifelhaft. Berlin, 15. Nonbr.(Von unſerem Berliner Büro.) kriege zur Illuſtrierung ihrer Volksreden oft ſportlicher Aus⸗ . K A 5 us Stockholm wird gemeldet: Im tauriſchen Palais zu Pe⸗ drücke, die der deutſche Geſchmack mit Widerwillen ablehnt. 5—— 9 tersburg fand eine Beratung zwiſchen polniſchen Duma⸗ und Jeder hat eben ſeinen Geſichtswinkel, unter dem er die ernſt⸗ i gemeldet: Die dortigen Blätz Sue Waſ. Reichsratsmüigliedern über die rrichtung Polens ſtatt, Es hafteſten Dinge in der Welt anſieht. Nur ein Begriff fehlt hu E 83 +** chdi 1 ie 95 55 wurde der Beſchluß gefaßt, eine Erklärung zu veröffentlichen, immer in dieen Sportreden, der mit wirklichem Sport, 1in der amerl6 nif 0 en 1 90 r ä 115 in welcher die Stellung der Ruſſiſch⸗Polen zu der Frage klar ſonſt untrennlich verbunden iſt: die kalrness“ in der Be⸗ Mhet ko. Wenn dieſer Ford* icht 5* würde, elegt werden ſoll. Gleichzeitig beſchloß man, bei der bevor⸗ urteilung. Wie ein Block liegen die engliſchen Inſeln que⸗ ie en di rderung nicht entſprochen würde, ſtehenden Reichsrat⸗ und Duma⸗Eröffnung eine Erklärungvor dem Ausgange der Nordſee in den Atlantit. Nicht hi, nderde in Waſhington zur Anbahnung eines Vergleichs 8 aden m der polniſchen Partei abzugeben. Aus Anlaß der Errichtung engliſche Flotte, die geographiſche Lage der engliſchen Inſel 1 ſofortu 95 r Befehl, die Haupt: Polens berief Stürmer die Botſchafter Frankreichs und gibt der Seemacht Großbrilanniens 2 entſcheidende Uebe 9 Englands zu ſich. Er hatte eine Unterredung mit ihnen,*. bei ihrer Abſperrungsſtrategie. Mehr denn dopye R * 8 4 S 3 0 K 5 8 31 ga welche über eine Stunde dauerte. Mit Erlaubnis der ruſſiſchen ſo ſtark wie die deutſche iſt die Zahl der engliſchen Schiſ Wg, 14. Nov. Die„Newpork Evening Poſt“, ein]Regierung reiſte Graf Wielonolski, der Führer der uſiſcen und Fahrzeuge. Tradition und S e ſtehen en N00 Gefolgſchaft Wülſons gehört, dringt darauf, daß] Polen, für eine Woche nach Stockholm. Rach ſeiner Rückkehr liſchen Seeleüten in hohem Maße zu Gebote. Die politlſe ſt in ein Kabinett vergrüßert und den diplamatiſchen findet in Petersburg eine Zuſammenkunft aller Führer der Konjunkfur geſtattet England— was der Riſikogedanke n. dieſesen kleinen Ländern ebenfalls erweitert. Wilſon[ruſſiſchen Polen ſtatt. Am 9. Nonember murde in einervoll einkalkulierte—, daß jetzt die ganze engliſche Flol. vor er Woche nach Waſlington zuruck, und er ſtehe]Sitzung des progreſſiven Plocks beſchloſſen, öffentlich Stellung reſtlos in der Nordſee konzentriert werden konnte. Diploma SSS S SSSSS e e „„FCCPPT einer ſchwierigen L erigen Lage in Mexiko, wozu noch die zur Polenfrage zu nehmen. tiſch und politiſch vielfach eine anerkennenswerte engliſch⸗ 5 Furcheelre e komme. Billa feiert die Wael eines 9—— Leiſtung. Aber iſt es„iau“, ſich dieſer mülltäriſchen Ueber an Ehihualne 0 nüre 1 D wi 5—· K und 90 all R der n, ua. er die Lage Wiſſons ſei nun geſtär 9* eutſchen Flotte noch zu verlangen, daß ſie zum agen in —5. mclkenerbe alein dadurch,, daß er die Unterſtützun; aller er Wiener Bericht. die engliſchen Gewäſſer kommig Mit verbrauchten Brenn⸗ 0 um dihiede, ſondern auch dadurch, daß er ſich nicht Wien. 14. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Amtlich wird ſtoffvorräten dort wartet, bis die überlegene engliſche Flott⸗ mme Deutſch⸗Amerikaner und die Jriſch⸗Ainerikaner verlautbart: ihr die Ehre antut, ſie zuerſt durch die Hilfsmittel des Klein⸗ dhe Bach. hrauche. Oeſflicher Kriegsſch auplatz krieges zu ſchwächen und dann auf große Entfernung mit 9 leine en leyten Mitteilungen ſoll im Abgeordnetenhauſe Plag. überlegener Macht an Zahl und Geſchützkaliber riſikolos 40 republikaniſche Mehrheit beſtehen. Heeresgeuppe des Generalfelömarſchall v. Mackenſen niederknallt? Nein, Herr Churchill, ſo dumm ſind die deut⸗ Unſere Donaumonitore erbeuteten nächſt Giurgiu bei ſchen Führer nicht! Im Oktober hat man in London mit ie v er 2 8 2 65 0 oaſerkun des oueckpnlſhen eupfers bste zasdier Seneng fekeb, cr Säcner, f8, e 80 1„Lolumbia“. Schlepper. läſchen Flotie für ihren„ütlandſteg“ durch Titel, Geldlohn⸗ Wt Pond 0 SS————————— — — —————————— —— 1 erd„wie ſi 5 en Len Tiä, Mpn. Gans, mictamanchz. Der] Heerreſtont bes Genetals der Raovollerte erherzog Kael kenfi, iſt babek asgebägcken. Wäs würde aher ein Reiſon 700 Wüe* der Times in meldet, der Be⸗ K 0 n 5 amerikaniſche Dampfer Columbia erſt verſenkt Bel Orſova ſäuberien wir das rechte Cernauſer. ſagen, wenn er, der als Grenze des Machtbereiches ſeiner 7 erz um ddem ſich das ſtürmiſche Wetter genügend gelegt Im Norden der Walachet verlauſen die Kämpfe Schiffe nur die Küſten des Feindes anerkennen wellte, deſſen 54 uhie Boote ausſetzen zu können, habe in Waſhington i u der 5 Ofſenſivgeiſt ſeine beſte Eigenſchaft war und vorbildlich für 6 dend gewirkt. auernd gänflig. In den letzken zwei Tagen haben jeden Befehlshaber wirkte, der einen Sieg als unvollſtändig wir hier 1600 Gefangene, neun Maſchinengewehre und ein bezeichnete, wenn 10 feindliche Schiffe genommen und eins 40 Geſchütz eingebracht. entkommen war, was mürde er dazu ſagen, wenn er— 0 Deulſchland und Norwegen. Im Oitozpah ſetten die Rumänen ihre Angriſfe ſort. Kenntnis nühme von der Ausweich⸗ und Verſteckſpiel⸗Stra⸗ 4 hvin Im Abſchnitt von Toelgyes wurden die Ruſſen gezwun⸗ tegie hinter der ſich die militäriſche Ohnmacht der„grand 1 Worthzhann a, 14. Nov.(WTB. Richtamtl.) Zu den en 5 fllich d 0 lleet“ vor dem Zorn und dem Ehrgeig der öffentlichen nur egiſchen Auseinanderſetzungen nimml ausführlich] Len, mehrere Mühen Weitich dee Feun antwaneen, engliſchen Meinung verbergen muß!l Re deutſche Flotte ⸗Sozialdemotraten“ Stellung, der von neuem der Rördlich von Jakobeny ſcheiterte ein ruſſiſcher Vor⸗ wirkt ihrer Größe entſprechend und den geograyhiſch⸗ſtrate⸗ irt, daß ſie nicht gegen den Bannwarenhandel 1ſtoh. giſchen Verhältniſſen angepaßt, als ſtändiges Riſiko für die 2. Seite. WMannheimer General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) engliſche Flotte, als Damoklesſchwert, als„fleet in being“. Sie iſt da, in ſteter Bereitſchaft, hält die eigenen Küſten frei und die Häfen offen. Das aber ſichert uns die ſtändige Durch⸗ führung unſeres Handelskrieges. Sie zwingt weiter die eng⸗ liſche Flotte zur ſteten Wachſamkeit, nötigt Großbritannien dazu, einen Schutzapparat zu unterhalten, den kein Friedens⸗ budget in England vorſah, der der Armee, dem Handel, der Induſtrie, der Fiſcherei große Menſchenmaſſen entzieht und der zu den täglichen Kriegskoſten von 100 Millionen Mark nicht wenig beiträgt. In Ablehnung der Churchillſchen Renommiſtereien ſchreibt daher auch die engliſche Zeitung „Globe“ vom 31. Oktober:„Die Auslaſſungen Mr. Chur⸗ chills über die deutſche Flotte laſſen die Schlußfolgerung zu, daß ſie eine Null in dieſem Kriege bedeutet. Demgegenüber wollen wir einige Tatſachen aufzählen, die die deutſche Marine zuſtande gebracht hat. Sie hat uns gezwungen, unſere Ausgaben für die Flotte zu vervierfachen, 300 000 Mann in Marinedienſt zu unterhalten, Hunderte von Damp⸗ fern und Tauſende von kleineren Booten ihrer gewöhnlichen Beſchäftigung zu entziehen und für die Marinezwecke zu be⸗ ſchlagnahmen, den Bau von Handelsſchiffen trotz unſerer gro⸗ ßen Verluſte faſt ganz aufzugeben, um unſere Herrſchaft zur See zu ſichern, Hunderttauſend Mann in die Marine einzu⸗ ſtellen, die ſonſt in der Armee kämpfen könnten. Vor allem aber zwingt ſie uns, die deutſche Küſte unbehelligt zu laſſen.“ Dieſen engliſchen Ausführungen wäre höchſtens hinzu⸗ zuſetzen, daß die darin angegebenen Zahlen ſehr klein gehal⸗ ten ſind, und daß ſich noch manche andere Dinge aufzählen ließen, die den Engländern durch das„sum“, das ihnen die deutſche Flotte ſtändig zuruft, aufgedrängt werden. Man frage ſich einmal, wie es ſtände, wenn die deutſche Flotte heute nicht da wäre. Ziehen wir für dieſe Frage die beſte Lehr⸗ meiſterin, die Geſchichte, heran. Als vor 100 Jahren die Ver⸗ einigten Staaten, durch das freche Verhalten der Engländer zum Aeußerſten getrieben, durch die Drangſalierung des neu⸗ tralen Handels und durch Eingriffe in ihre natürlichſten Rechte ſich nach langem Zögern zum Kriege mit England ent⸗ ſchließen mußten, trotz ihrer geringen Stärke zur See und trotz der Preisgabe der wirtſchaftlichen Bereicherungsmöglich⸗ keiten, die ihnen auch damals ihre Neutralität wertvoll mach⸗ ten, blockierten die Engländer ungeachtet des tapferen Ein⸗ greifens der wenigen vorhandenen amerikaniſchen Fregatten die engliſche Küſte aufs engſte. Der lebhafte Kreuzerkrieg, den die Amerikaner als„Privateers“ führten, konnte auf die Dauer nicht durchgeführt werden, weil es den Engländern bei dem Fehlen aller auf amerikaniſcher Seite nach und nach gelang, die Ausgangstore dieſer Kreuzer⸗ kriegführung zu ſchließen. Die ganze amerikaniſche Atlantik⸗ küſte wurde dann verwüſtet, Waſhington geplündert und ver⸗ brannt, die Offiziere und Mannſchaften der aufgebrachten Han⸗ delszerſtörer aufs ſchmählichſte und mißhandelt. Was wäre an der Hand dieſes Beiſpiels gemeſſen, das Schick⸗ ſal der Handelsſtädte der ganzen Oſt⸗ und Nordſeeküſte, des „Kielkanals“, der ſonſt immer als das erſte und wichtigſte Angriffsziel engliſcher Kriegführung genannt wurde, gewor⸗ den, wenn nicht die deutſche Flotte als Wächter dieſer Werte vorhanden geweſen wäre? Was iſt aus all den Renom⸗ miſterien geworden, die die Vernichtung der German Fleet in Ausſicht ſtellte, noch ehe die Kriegserklärung überreicht war! Was aus der angedrohten Niederbrennung Hamburgs? Was aus der Churchill ſchen Redensart„vom Ausgraben der deutſchen Ratten aus ihren Löchern“? Was von all dem, was als ſelbſtverſtändlichſtes Kriegsziel Englands hingeſtellt wurde, iſt bisher erreicht worden? Man iſt beſcheidener ge⸗ worden in England und ſieht heute die Aufgabe des koſtſpie⸗ ligen Kriegsinſtrumentes, das die Flotte darſtellt, nur in der wirtſchaftlichen Abſperrung Deutſchlands. Das Ziel hätte ſich vielleicht billiger erreichen laſſen. Unſere Achtung vor den militäriſch⸗ſeemänniſchen Eigenſchaften der engliſchen See⸗ offiziere, die wir in ihrer Geſamtheit mit den feigen„Bara⸗ long“⸗Mördern nicht identiftziert ſehen wollen, ſo groß, daß wir überzeugt ſind, ein großer Teil von ihnen bedauert lebhaft die klägliche Rolle, zu der die Politik ihres Landes die tapfere engliſche Flotte verurteilt. Die engliſche Rechnung ſeit Beginn des Krieges iſt leicht zu überſehen. Im Anfang glaubte man, die ruſſiſche Dampfwalze und der franzöſiſche Elan wür⸗ den ſehr bald genügen, um das Deutſche Reich durch die plumpe Uebermacht der Zahlen zu Boden zu zwingen. Den Einſatz der koſtbaren engliſchen Flotte, die man als Druck⸗ mittel für die noch neutralen Ententefreunde brauchte, wollte man ſich lieber ſparen. Man dachte, wie in früheren Kriegen, bällig und mit dem kleinen Einſatz der engliſchen Expeditions⸗ armee in Nord⸗Frankreich davonzukommen. Als Hinden⸗ burgs Siege dieſe Kalküle ſtörten, und die Dampfwalze ſtill⸗ ſtand, mußte Italien mit. Die Flotte ſollte weiter geſchont werden. Es begann ſeinen„Verteidigungskrieg“ gegen das von Rußland, Serbien und Montenegro ſchwer bedrängte Oeſterreich. Die engliſche Seemacht wurde dann auf den Rat des Herrn Churchill vor den Dardanollen eingeſetzt. Dort ſchien ein großer Erfolg riſikoloſer ichbar, als in der Nord⸗ ſee, wo die deuiſche e den Torwächter ſpiette. Das Er⸗ gebnis iſt bekannt und ſchon oben erwähnt. Die engliſche Land⸗ und Seemacht holte ſich bei den tapferen türkiſch⸗deut⸗ ſchen Dardanellenverteidigern die ſchwerſte Niederlage, die ihre Geſchichte kennt. Das iſche Preſtige im fernen Oſten wankte. Um dem ſtarken iſchen Drängen auf Hilfe zur See zu eniſprechen, half man ſich mit der endung einiger weniger U⸗Boote in die Wier Nach wenigen Anfangserfol⸗ gen hat man von ihren 1 601 kaum noch etwas gehört. Der dem Durchbruch von Gorlice Siogesmarſch der deutſchen Armeen durch Polen und Rußland ſhuf dann eine neue Lage. Ungeſtüm drängten die Bundesgenoſſen Eng⸗ lands zum wirklichen Einſatz von Kräften. England mußte Entſchlüſſe faſſen. Mancherlei, der Außenwelt verborgene maritime Pläne wurden gewälzt— wie die„grand fleet“ nun endlich militäriſch 5 den Krieg nutzbar zu machen ſei. Aber das Riſiko ihres Einſatzes ſchien ſchließlich den engliſchen Staatslenkern wieder zu groß. England wählte einen ande⸗ ren Weg. Es ſtieg, untreu allen ſeinen Traditionen, mit Volksheeren an das Land, die allgemeine Wehrpflicht kam, die Flotte blieb ſo erhalten. Während das gemeine Kriegs⸗ handwerk früher den heſſiſchen, hannoverſchen und portugie⸗ ſiſchen Söldmern überlaſſen geblieben war, mußte jetzt koſt⸗ bares eng hes Blut eingeſetzt werden. Es iſt berechnet wor⸗ den, daß di⸗ Berluſte der verſchiedenen Heeresſtärken bis Mitte I betrugen⸗ dei Rußland 31,3 Prozent, bei Frankreich 36 eotent, bei England 12 Prozent, wobei zu beachten iſt, daß die 12 Srozent Engländer⸗Verluſte meiſt weiße oder ſchwarze Kolonialtruppen betreſſen werden. Heute, nach der Somme⸗ Offenſtve, werden die Zahlen anders ſtehen. Dieſe Verluſt⸗ len bedeuten aber noch mehr. Die Armee, die England ringen mußte. well es ſein anderes Machmittel, die Flotte, ſchonen wollte, koſtet Milliarden an Geld, entzieht der eng⸗ liſchen Volkswirtſchaft die Arbeiter, hindert den geldbringen⸗ den ◻ macht daburch den Krieg für Engtand zu Kriege hat bisher England wenig Menſchen eingeſetzt und viel Geld verdient. Heute iſt das Gegenteil vorhanden. Fracht⸗ raumnot und Menſchenmangel machen den Krieg auch für England ſehr verluſtreich. England wird die Wirkungen des Krieges ſpäter noch lange am eigenen Leibe ernſthaft zu fühlen 3* Das iſt zu einem erheblichen Teile die Fernwirkung der deutſchen Riſikoflotte. Eng⸗ lands Ueberlegungen gehen ferner dahin, daß es auch nach die⸗ ſem Krieg, in dem ſich nach bekannten hiſtoriſchen Muſtern die Völker Europas auf Großbritanniens Wunſch und Befehl zer⸗ fleiſchen müſſen, kraft ſeiner unbeſchränkten Seemacht den Kirchhofsfrieden erreichen wird, der ihm geſtattet, der Welt die Geſetze ſeines Willens zu diktieren. Inwieweit dieſe Rechnung richtig iſt, wird ſich bei Ausgang des Krieges zeigen. Die deutſche Flotte beſteht bei dieſem engliſchen Syſtem der Schonung ſeiner maritimen Kräfte ungeſchwächt weiter, und darin ſcheint ein großer engliſcher Rechenfehler zu liegen. Jen⸗ ſeits der Ozeane entſtehen im Kriege neue prachtvolle Flotten, die ſchon durch ihre Exiſtenz die abſolute Seemacht Englands ihn der Welt beſtreiten. Neue politiſche Probleme tauchen überall auf, die der engliſchen Staatsmannskunſt harte Nüſſe zu knacken geben werden. Die durch den Krieg geſtählte, kriegserfahrene deutſche Flotte wird auch nach Beendigung des Krieges ihr Wort in der Welt mitzuſprechen haben. Ihr Vorhandenſein wird auch alle die Rachepläne zu⸗ ſchanden machen, die ein Herr Leverton Harris empfiehlt, wo⸗ nach nach Friedensſchluß allen deutſchen Handelsſchiffen die Kohlenſtationen Englands verſchloſſen ſein und alle deutſchen Handelsſchiffe gekapert werden ſollen, bis die im deutſchen Kreuzerkrieg rechtmäßig verſenkten Schiffe erſetzt ſind. Die diplomatiſchen Unterhaltungen über den Frieden. Der Reichskanzler und Scheidemann. Berlin, 15. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In einem Leitaufſatz des heutigen„Vorwärts“ faßt Herr Scheidemann den Inhalt der Ausführungen des Reichs⸗ kanzlers im Reichshaushaltausſchuß in folgende vier Punkte zuſammen: 1. Deutſchland hat dieſen Krieg nicht gewollt. 2. Deutſchland führt dieſen Krieg nur als Verteidigungskrieg. 3. Deutſchland hat nie daran gedacht, Belgien zu annektieren. 4. Deutſchland iſt bereit, einen internationalen Bund zur Bewahrung des Friedens beizutreten. Dann fährt Herr Scheidemann fort: Durch die Erklärungen des Kanzlers iſt eine Grundlage gegeben, auf der über den Frieden verhandelt werden kann, wenn der Feind verhandeln will. Wenn die Staaten, die mit uns im Kampf ſtehen, nicht darauf ausgehen, uns zu ver⸗ gewaltigen und wenn ſie ſich damit begnügen, nicht mehr aus Krieg herauszuholen, als was Deutſchland erreichen will, dann gibt es keine Notwendigkeit, den Krieg fortzuſetzen. Würden die Gegner nach den Erklärungen des Kanzlers den neutralen Vermittlungsverſuch, welcher wohl nicht lange aus⸗ bleiben wird(22) zurückweiſen, ſo würden ſie damit vor aller Welt die Verantwortung für die Fortdauer des Krieges auf ſich nehmen. Sollen wir auch dieſe dritte Weihnachten im Krieg verleben müſſen? Es iſt nicht unſere Schuld und nicht unſer Wille. Bulgariſche Stimmen. Sofia, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Echo de Bul⸗ garie ſchreibt: Reichskanzler von Bethmann Hollweg ſprach mit der Klarheit, Aufrichtigkeit und Folgerichtigkeit, die aus ſeinen Reden ein greifbares Ganzes machen. Das Blatt hebt den Anteil des grenzenloſen ſerbiſchen Chauvinismus an den Kriegsurſachen hervor und bemerkt: Wenn jetzt Bürgſchaften gegen die Störer des Einver⸗ nehmens unter den Nationen nötig ſind, ſo muß man damit beginnen, den Herd zu erſticken, von dem der Funke aus⸗ ging, der Europa in Brand geſetzt hat. Zu Asquiths Rede ſchreibt das Blatt: Indem ſich Asquith beklagte, daß die öffentliche Mei⸗ nung in den verbündeten Ländern von Deutſchland bear⸗ beitet wird, konnte Asquith die Wahrheit nicht vollſtändig verhüllen. Die Nationen, welche ſich im Kriege gegen Deutſch⸗ land und ſeine Verbündeten befinden, brauchen nicht erſt von einer Propaganda bearbeitet zu werden, um den Frie⸗ den zu verlangen. Die beſte Propaganda ſind die Ruinen, welche ein furchtbarer fruchtloſer Krieg gebracht hat. Das Blatt hebt ſchließlich hervor, daß Deutſchland nichts anderes wünſche, als den von Asquith geforderten Frieben, welcher eine Bürgſchaft für die Schwachen und die Freiheit Europas ſei und ſagt: enn die Entente die Lage einer ruhigeren Prüfung unterzieht, dann iſt der erſte Schritt zum Frieden getan. x** Der engere Rlusſchuß der nationalliberalen Partei Badens hat am letzten Samstag den 11. d. M. in Karlsruhe eine Sitzung abgehalten, in der alle politiſchen Fragen erörtert wurden, die in den letzten Monaten die Oeffentlichkeit bewegt und in der Partei wie im geſamten deutſchen Volk zum Teil lebhafte Unruhe erzeugt hatten. An der erſchöpfenden, viel⸗ fache Klärung bringenden Ausſprache beteiligten ſich lebhaft auch die anweſenden Reichstagsabgeordneten, Kommerzienrat Dr. Blankenhorn, Geheimrat Dr. Paaſche und Ge⸗ heimrat Dr. Rießer, und der Generalſekrerär der Pantei, Dr. Hugo. Das Ergebnis der Beratung wurde in folgender fül angenommenen Entſchließung zufammenge⸗ aßt: 1. Der Engere Ausſchuß der nationalliberalen Partei Badens billigt die Haltung der nationalliberalen Frak⸗ tion im Reichstag, dankt ihr beſonders für ihre wertvolle Initiative und ſpricht ihr ſein volles Vertrauen aus. 2. Wir ſind überzeugt, daß eine ſachliche politiſche Kritik den Intereſſen unſeres Reiches nur förderlich ſein kann und wünſchen daher ihre Möglichkeit innerhalb der für die ſiegreiche Kriegführung unentbehrlichen Greuzen gewahrt und wie⸗ derhergeſtellt. Wir verurteilen aber aufs ſchärfſte alle Treibereien, die— oft aus undurchſichtigen und nicht klar ausgeſprochenen Gründen— gegen den ver antwortlichen Leiter unſerer Reichspolitik zum Zwecke ſeines Sturzes gerichtet wurden. 8. Eine geſunde und glückliche Zukunft unſeres Reiches und Volkes erſcheint uns gebunden an den entſchloſſenen Wie⸗ deraufban unſeres geſtörten Wirtſchaftslebens nach dem Kriege unter tatkräftiger Unterſtützung der durch den Krieg zu Schaden gekommenen Ulen ſelbſtändigen Exiſtengen; nicht Durchoringung Mittwoch, den 15. Nopemher. 7 Löſund lebens mitffreiheitlichem Geiſte. So ſehr uns die dieſer innerpolitiſchen Aufgabe am Herzen liegt, ſo wenig 0 f. der richtige Augenblic, ſie in den Vordergrund zu ſtelle nur im Kampfe der ſich widerſtreitenden Meinungen 195 0 In der Gegenwart aber muß unſere erſte und höchſte 6⁰ un 1 Erkämpfung des Sieges über die Welt von Feinden lofſen ſein; dazu brauchen wir die ungelockerte Geſch unfa heit, die geſammelte Kraft und den einheitlichen Willen Volkes in der Heimat ebenſoſehr wie an der Front. Dieſer lilſte frage des deutſchen Reiches und Volkes werden wir unſer ho Denken und Wollen unterordnen, im ganzen und in allen e merhl Fragen. Erſt der erkämpfte Sieg ſchafft die Möglichkeit 22232 tiſchen Fortſchritts. 1 England unſer Todfeind. Bell Berlin, 14. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Der! an 15 deutſch⸗konſervative Wahlverein nahmm ſn 1 November in einer zahlreich beſuchten Verſammlung mig folgende Entſchließung an: amel Die heute in Berlin in den Sophien⸗Sälen verſagen ſſ 0 zahlreichen konſervativen Frauen und Männer r feſte Ueberzeugung aus, daß jeder deutſche Mann 0 ga deutſche Frau bis zum letzten Atemzug kämpfen un errihe muß und wird, dem Vaterlande einen Frieden zu wicl der unſere künſtige Unabhängigkeit, Freiheit der Ereſten und Sicherheit verbürgt. Sie geben aber auch der 05 ntäl in wartung Ausdruck, daß ohne jede Rückſicht auf frem heſihe, 1 eſſen alle Mittelongewandt werden, die wir uri um unſeren Todfeind England nie de e 3 gen, weil nur dann unſerem Vaterlande und der de dauernder Friede errungen werden kann. ſa Her Lod des Prinzen Heruric von Biher, Bertin, 14. Nov.(G4B. Nichtamtlich.) Am ch wurde Prinz Heinrich von Bayern in den Kämpfen ſten Roten Turm⸗Paſſes tötlich verwundet. Von der Oberſted resleitung wird hierzu geſchrieben: Die Brigade Ei Pgu das Infanterie⸗Leibregiment unter Führung de⸗ 5 0 Heinrich von Bayern gehörte, hatte am 6. Nove 5 Pell einen kühnen Flankenſtoß vom Mte. Sata her be Periſani öſtlich des Roten Turm⸗Paſſes geöffnet.—300 10 Berlauf ſollte ſich die Brigade in den Veſitz des iie Eh höher gelegenen Poiana Spinului(ſüdlich des Moeldel ſetzen, um dann wieder als Stoßflügel einen Angriff 0 der Straße Periſani Saltracu zu unterſtützen. Die Aet 0 —— S— von Poiana Spinului ſollte dem Infanterie⸗Leibreg und,. fallen. Das dortige Angriffsgelände iſt ſehr zerklüfte nach,f N riſſen. Eine eingehende Erkundung war nötig. Nur Gebit 10 ſönlicher Erkundung iſt es dem Truppenführer aune, möglich, ſolche Angriffe gegen ſtark ausgebaute Ste Brigoh erkennen. Am 7. November vormittags wünſchte der 10 führer zuſammen mit dem Führer des Iufanten ſe eit ments Prinz Heinrich Klarheit über die Angrifferae und das Zuſammenwirken von Infanterie und A 9 gewinnen. Aus der vorderſten Linie am Mie. Sase e einer mittleren Infanterie⸗Schuß⸗Entfernung dem 55 genüber lag, war das Angriffsgelände zu überſehe m Rückſicht auf die eigene Perſon verſuchte der Prinz 0 ihm eigenen Gewiſſenhaftigkeit die möglichen Wege fa griffsverhältniſſe für die Bataillone und Kompag cheil ſtellen. Anfänglich gedeckt durch ein Strauchtwerk, ſ Prinz im Eifer dieſe Deckung verlaſſen und ſeine ho chuß ſcheint ſich am Horizont abgehoben zu haben. Ein der und ſchlug ſich neben dem Prinzen ein. Wie immgle fahr nicht achtend, ſetzte der Prinz mit größter Ka e Schih die Erkundung fort, obwohl gleich darauf noch eie Pa einſchlugen. Plötzlich beim vierten Schuſſe ſagte nt 50, leiſe:„Ich bin verwundet, am Oberſchenkel!“ und acgercch den. Der Prinz wurde ſofort in die Deckuns Jur egend, 0 Die Unterſuchung ergab einen Schuß in die Leberent ober! nur wie ein Streifſchuß ausſehend. Innerlich ſchazin größeres Blutgefäß zerſtört worden zu ſein. Der P un 1 SS——— in ſeinen nahe gelegenen Gefechtsſtand zurück etracrage, 1 Obhut ſeines Arztes übergeben, um am nächſten Abergeſ 10 ſein Zuſtand es erlaubte, in ein Feldlazaxett K es 0 zu werden. Am Abend war das ſubjektive Befinden ern, 86 zen gut und zuverſichtlich. Er äußerte nur ſein Bed icht wih/ de er morgen den ſchönſten Angriff des Regimente⸗ Redoch leiten können. Der Arzt ſah den Zuſtand als ernſt, 00 ah 8 hoffnungslos an. Der Prinz ſelbſt dachte nicht dar.1⁵ den kommenden Tag nicht erleben ſollte. Noch unung⸗ 1 ſprach er mit dem Arzt in zuverſichtlicher Stimmt Noble, .30 Uhr morgens trat eine plötzliche Schwäche ein, 0 1 oblig“ waren ſeine letzten Worte. Kurz nach 1 0 Offih, er ganz verſchieden, als tapferer Soldat, als eckon⸗ 0 P0 Morgengrauen als der Angriff ſeines Batat 755 11 oiana Spinului im ſiegreichen Fortſchreiten 8 tapf ſeine Leiche zu Tal getragen. Das Heer hatte ein — 2— — Soldaten verloren. Pie d München, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich) te W a ſetzung des Prinzen Heinrich von Bayern in der überhe N r Gruft der Cajetanshofkirche fand heute mittag unte und e großer Teilnahme aller Schichten der Bevölkerute, Sn offiziellen Welt ſtatt. Das Königspaar hatte ſich zu n ba ug 2 feier eingefunden, ebenſo die in München weilen. Beeyn, ſchen Prinzen und Prinzeſſinnen, der Herzog 9 probſt 0 ſchweig und Prinz Franz von Lichtenſtein. Stifts inh Hecher leitete die Trauerfeier mit einer Anſprache er die Tugenden des gefallenen ſungen Helden 190 em Verſtorbenen dem Gebet der Trauerverſammlun oiſchgl Nach der feierlichen Totenmeſſe, die Kardinal 33 Bettinger hielt und nach der Einſegnung der Lei illerie„ Sarg unter Ehrenſalut von Infanterie und 0 feierlichem Glockengeläute nach der Gruft getrggen in. Gefallene neben ſeinem Vater, dem vor neun Ja dig geſtorbenen Prinzen Arnulf, beigeſetzt wird. — —— ——— — 2— Eine Anleihe der Saloniki⸗Regierung. e Bern, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Eiung h Meldung des Matin beſagt: die Saloniker e ſichtige bei der Bank von Athen eine Anleihe wenden 600 die in den an der nationalen Bewegung teilne geb vinzen und in den griechiſchen Auslandskolonien werden ſoll. Eskimos an der franzöſiſchen Front· Berlin 16. Nob.(Priw-⸗Tel)) Ueber San f die Voſſiſche Zeitung, daß an der franzöſiſchen Haen, Vogeſen dieſer Tage Eskimos mit Hunden ankemaun, Munitions⸗ und Proviantverſorgung abgerichtet E 7 ———— — SS————.—————————————— Zu eten ants der Reſerve: Michel(Karlsruhe), her Pmeiſter im ee Nr. 250; R K. Sberc), P el in der 4. Landſt.⸗Kußartl.⸗Battr. 5 babg ndelmeier Vigewachtmeiſter hauſen etl.⸗Regt. Nr. 65; Vogt(Karlsruhe), Schakker(1 Feſ k1, in 51 Elſ.), Kunz(Lbrrach), Vizefeldwebel im Inf.⸗Regt. Bigenbleſem Regt.; Ettwein(Bruchſal), Mayer(Pforz⸗ achtmeiſter im Feldartl.⸗Regt. Nr. 75. fuhe) utnants der Landwehr 1. Aufgeb.: Fink eſe im Inf.⸗Regt. Nr. 112, der Candio. Inf.; 8 Awertt c0 Vigewachtmeiſter in der Mun.⸗Kol. 471, der bech neider(Martin)(Pforzzheim), Vizewacht⸗ eim Parft egt. Nr. 240, der Rab 641 2 33 Vigefeldwebel im Ref.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 850, der Land⸗ U 8 neengaLeutnant der Landwehr 2. Aufgeb.: urg(Et; Berlin), Zeugfeldweel jezt beim Artſ⸗Depot in Wuum 8 Elſ., kommandierk beim Axtl.⸗Depot in Ffaſtatt. t0 auptmann: Weiß(Mannheim), Ober⸗Leut⸗ Nr. 13, jetzt im 1. Erſ.⸗Batl. Im BVeterinärkorps: eredauer des mobilen Verhältniſſes an⸗ ürd Letesinäroffi ier zum Stabsbeteri⸗ r 44 ert: Doll(Lörrach), Oberbeterinär beim Fußartl.⸗ Roſbs§. tkenstestnroffiätere für die Dauex des Mtetn g 1 erhältniſſes angeſtellt unter Beför⸗ Gheinär ei deterinäten Marguart(Karlsruhe), Unter⸗ ach, Unt der 2. Erſ.⸗Abt. Feldartl⸗Regt. Nr. 145 Krämer erveterinär beim Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. B. 9 Mehimkatses Fußartl.⸗Regts. —————————————————————————— — kündlun Beamte der Militärverwaltung: 14. Wabln eiſter ernannt: Boje, Untergahlmeiſter — — ———— Opfertag für die deutſche Flotte * am Sonntag, den 19. November 1916. R S Baden findet am Sonntag, den 10. ds. Mts. auch Veukf fannheim und Umgebung ein„Opfertag für che Flotte“ ſtatt.— Außer einer Straßen⸗ 19 an genanntem Tage nehmen Gaben entgegen: 60 Banken und Bankgeſ e, die Darleihkaſſe und der NralPfcblen, dieſe hochwichtige Sammlung, die zu Gunſten Fele elle für Angelegenheiten freiwilliger Gaben an die karine ſtattfindet, ebenſo warm wie dringend und ktrauend an den durch die ganze ſchwere Kriegszeit ——— der Bewohner Mannheims und Umgegend mit — —— —— erkehrs⸗ —— äfte, die Kleinwohnungsnot in Sicht. Eine in mehr als einer S09 inteveſſante ſtat Arbeit über den Mannheimer Wohn ungsmarkt Mitte Oktober 1916 hat ſoeben Dr. Sigmund Schott als Heft 33 der Beiträge zur Statiſtit der Stadt Mannheim herausgegeben. Es wird noch Gelegenheit ſein auf die weutvolle Arbeit zurückzukommen. Wir begnügen uns für heute die Folgerungen wiederzugeben, die Dr. Schott aus ſeinen Berechnungen über den Wohnungsmarkt W E80 1 hin weiſt das ſebnis unſerer Leerwohnungszählung 2 Was lätzt ſie für die künftige Geſtaltung der Di auf dem Wohnungsmarkt erwarten? Fſt inſonderheit eine Kleinwohnungs⸗ not nach Friedensſchluß gu befürchten? Die manchmal mit Leiden⸗ chaft darüber borgetragenen Anſichten ſind bekanntlich geteilt und as Reichsarbeitsblatt hat in ſeiner mehverwähnten Sondernummer je fünf Hauptpunkte zuſammengeſtellt, die für und. eine 7— Wohnungsnot zu ſprechen ſcheinen. Gie ſind fämtk Pde ſcher Art und laſſen ſich durch das vorliegende ſtatiſtiſche Material weder bündig beweiſen noch ſchlüſſig widerlegen. Da wir nichts von der wirtſchaftlichen Entwicklung nach dem Kriege wiſſen, wird ſich der Wohnungsſtatiſtiler als ſolcher nicht auf Prophezeihungen einlaſſen wollen, wie ſich ſpäterhin einmal die Dinge auf dem Wohnungs⸗ markt geſtalten werden. Wie ſie aber kurze Zeit nach einem ſagen wir binnen Jahresfriſt erfolgenden Friedensſchluß ausſehen würden, das auszumalen bedarf keiner lebhoften Phantaſie. Auch das Er⸗ gebnis der vorli den Zählung ſcheint uns vielmehr dafür zu ſpuechen, daß eine durch den Mangel an Kleinwohnungen verurſachte und durch die Maſſenhaftigkeit des Wohnungswechſels in ihren Wirkungen Verſchäeſte e die neue Aera des Friedens einleiten wird. * Die Weihnachtsgaben für unſere Krieger und unſere Kriegs⸗ gefangenen müſſen Ende dieſes Monats weggeſchickt werden, damit ſie rechtzeitig an Ort und Stelle ſind. Um möglichſt viele Pakete berſenden zu können, bedarf es der Hilſe Aller und wer wäre nicht beſtrebt, unſeren Soldaten, die ihr Leben zum Schutze unſeres Vaterlandeg einſetzen, eine kleine Weihnachtsfreude zu bereiten. 0 wir ihrer gebenken iſt eine Pflicht der Dankbarkeit! Da die Pakete der Verpackung wegen eine genaue beſtimmte Form haben müſſen, werden geeignete Schachteln im Hauptlager des Roten Kreuges, Charlottenſtraße 10 noch heute und Donnerstag bon—6 Uhr abgegeben. Mögen viele kommen, ſie zu holen! 0 e Der Babiſche Hauptverein der Guſtab⸗Adolf⸗Stiftung hat an den evangeliſchen Oberkirchenrat das Erſuchen gerichbet, am Sil⸗ veſter oder an einem ſonſtigen geeigneten Tag eine Kollekte in den Guſtav⸗Adolf⸗Verein zu erheben. Der Oberkirchenvat hat dieſe Kollekte genehmigt. Eodann beabſichtigt die Leitung der Guſtav⸗ Adolf⸗Kindergabe ihre Tätigkeit zu erweitern und im eformationz⸗ — Awoch, den 15. November 1916. Wannheimer Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 8. Seite. E1 N der Bitte, dieſe Spende mit allen Krä 5 it i S n Kräften zu fördern, damit ihr ein Kus Stadt und Land. F d ee cer——.————. ngen für vaterländiſche Zwecke. 3 ——————— 4 2 1 2—* Die Sammlung wird geleitet von dem Deutſchen Flot⸗ ber 0 Mit dem ausgezeichnet tenverein, Abteilung Mannheim, von dem Am Donnerstag, den 10. Novem 4 Eir. 9 45 9 4 Abieitang Mannheim und vom Verein gelten folgende Marken: ſernen aut Willi Klinck aus Mannheim⸗Sandhofen erhielt zu leri beſtz Kartoffeln: Für je 5 d die Kartoffel 8⁴ i Sese 2. Alaſſe und zum Bäheinger—740—— Eiſern mie weſr Arntefden ffhen, PPſetten utt deuiſch g, Sarpen. 8 18780 Pramu de Rerer Fü „Klaſſe Lötve e weiße Armbinden mit dem Aufdruck„Marine⸗Opfertag“ und Mehl: Fü 4 ſlate Sammelbüchſen mit entſprechendem Aufdruck. ehl,, Für 900 Gramm Weigtenbrotmehl(nur bei Bäckern) die 4 Kn rr beergerns Hohl für tapferes und mutiges Ver⸗ Am Opfertag findet bei günſtigem Wetter vormittags zwiſchen 1 01 als—————— dieſe Auszeichnung für ſeine 225 fatt und nachurkttags—4 lüör Militärkongert am Waſſer⸗ Futler: Uür*. achte Pfandedie Werke 8 in der Verkaufsſtellen a 3 Nr.—130, nur an die dort eingetragenen Kunden. Wa und——— Morkel wurde das Eiſerne Rriegsa ſch 8 der verb ch e e 4— 3— 4* 10 K Herem aſſe verliehen. gsausſchuß der verbraucher. E—— 0 5* Liter Speiſeöl).(Dieſes Fett kommt nicht au 5 858 Ee Kriegsbeginn bei einem Pionier⸗Vataillon im Felde Die Sitzung am 13. November begann wieder mit dem Bericht des grund der Kundenliſte— Verteilung. Ed i—— 109 eorg Schaich, Sohn des 0 ters Gg. Schalch in Vorſigenden über die abgelaufene Woche, namentlich äber eine Bor⸗ Käufer abzugeben, wenn derſelbe ailtige Marben vorlegt uud 10 d00 Ae. wurde kürzlich zum Leutnant beſörberk und erhielt ſtandsſitzung in Karlsruhe und eine Rückſprache mit Herrn Prälaten bar bezahlt.) N Das—* Kreuz 1. Rlaffe D.—— 3—9◻ 8 auf dem Laude. Lebhaft——* 2⁵0 die—+ 17 und 18 er wurde bedauert, daf e Fiſchnahrung wegen der unerſchwinglichen] Grünkern: Für je 150 Gramm die Marke K 1.(50 das Pfund.) 9 9 0 Ernſt 8 0—— 2 1* SA B0 Preiſe bald nur noch dem Reichen möglich iſt. Auch wurde beanſtandet, Erbſen: Für 100 Gramm die Marke I. 1. 8 9 das—2 eim, Stabs⸗ und Regimentsarzt ofe. daß die Metzger vielſach für Wurſt die gleiche Anzahl von Marken ſich] Grieß: Für 100 Gramm die Marke 1. 2. das 0 . don Heidelberg und feldr 1 Mt Hols⸗ geben kaſſen wie für Fleiſch, ſtatt nur die Hälfte. Es follen Schritte[Haferflocken: Für 1 Pfund die Lebensmittelmarke 1 für Kinder .. 8 n 2 95 Mit dem Eiſärnen Holöntond—* Kraft— getan werden getzen den Verkauf von Auslanbsſpeck und Auslands⸗ fennig da 1 10 diebetin von Heidelberg dusgegeichnet. fleiſch obne Marken. Als die Kundenliſten für Eier und Butter, FettSeifer Für 50 Gramm Beinſeife kte⸗, K. Ar oder eile 5 04. Vii 4 095 icohie gegen 300 neue S44. Seifenpu die November⸗Marken der erkaufsſtellen wie Pilze aus dem Boden, dle nicht nur in geſunbheit⸗ eiſenkarte. 1 Meu ber—— licher Hinſicht bedenklich find, ſondern auch deshalb, weil da viel hinten[Gier: Für ein Ei die Eiermarke 2 im geſauten Stabtbereich, 8 Gefr. Mast F1—* erdienſtmedaille aus ezeichnet herum geſchehen kann, jedenfalls eine Kontrolle ſehr erſchwert iſt. Der die Eiermarke 4 im 1. und 3. Begirk. eee Armee⸗FernſyrAbtellung 119.] Beſuch des Vortrages im Hausfrauenbund über die Verſtändigung[Säktoff: Zar jede Caushalung ein Brieſchen vut 1% Gramn e iüszeichnun* Fed Herrn Andreas Fink, welcher mit[zwiſchen Stadt und Land wurde auch den Männern würmſtens Kriſtallſüßſtoff in den Drogerien und Apotheken Pcen die *. 3 Lie Badi 9 im Felde beehrt wurde. empfohlen. Auf Montag, den 27. Novemher wurde eine Vertreterver⸗ 1 der neüen-Ausweiokarte zum Vatzug vou hel jebri 55 ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der militär. ſammlung anberaumt, wo den einzelnen angeſchloſſenen Bereinen ebenemitteln“. ſas ei erhielt Gefreiter Franz Schnei⸗ Rechenſchaft über die bishertge Tätlgkett gegeben werden ſoll und Fleiſch: Wöchentlich 200 Gramm. Paul Echne im Oſten, Sohn des Gla⸗ auch Gelegenheit geboten iſt, Wünſche, Anregungen und Beſchwerden Städtiſches Lebensmillelamt. Armi 8„ 15, einde. gen. e Beſprechung de ends wurde dadurch noch recht 8 Wterun ider, G 2, 15, für Tapferkeit vor dem Feind vorzubeingen. Die Beſprechung des Abend de dadurch* e f. Einführung dee Runbenkigen kür, Buttee urd Butt. ienſtmedaille. er„Butter, Eier, Kartoffeln, t intereſ⸗ 8 ſante Einzelheiten berichtete. Rach ſeinen Darlegungen ct—5 Im i2 f0 dieſer Woche wird erſtmals auf die neu aufgeſtellte Perſonal⸗beränderun en Hauptſchulb an der geringen Lebensmittelzufuhr für die Stäbte der Kundenliſte für Butter Ware verteilt. Wie aus der Veröffent⸗ gen. Umſand, daß die Kommunalverbände oft ungeelgnete Perſönlichkeiten lichung der geltenden Lebensmittelmarken gu erſehen iſt, tritt am Beförderungen und Verſetzungen im Bereiche als Auſtäufer anſtellen, aber auch der Umſtand, daß Leute ſcharenweiſe Donnerstag die Buttermarke 83 in den Butter⸗Verkaufsſtellen Nr. 1 des 14 Armeekorps. aus der Stadt aufs Land hinauskommen und alles zuſammenkaufen— 45 9 7 S1 Kep ab 9 Wufthe Es wurden befördert: unter Umgehung der Verordnungen und der Höchſtpreiſe. kur noch in dem Ge Päfte beziehen, in welchem ſie als Kunde ein⸗ Rur Pe, iſt(vergl. eld links unten auf der„Ausweiskarte zum Bezug von Lebensmitteln“). Die Buttermarke kautet jetzt auf ein achtel Pfund. Auf Verlangen muß jede Verkaufsſtelle den bei ihr eingeſchriebenen Kunden die giltige Marbe dieſe kleine Buttermenge abgeben. Ratürlſch wird es künftig, nachdem das Go⸗ wicht, auf das die Buttermarke lautet, erhöht worden iſt, etwas länger dauern, bis 115 aushaltung aufs neue Butter beziehen kann. Bei der derzeitigen Butterausgabe darf nur die Buttermarke 86 entgegengenommen werden. Die alten Buttermarken Nr. 27, 88, 81 und 32, ſoweit ſie noch nicht gegen Butter eingelöſt werden konnten, ſind—— da ſte demnächſt noch einmal Butter zur Ausgabe kommen wird. Der Preis beträgt wie bisher Butter M..60, für Inlandbutter M..16 für das fund, für kleinere Mengen entſprechend weniger. Die Kundenliſte für Fett wird, wenn die nötige Warenmenge ur Verfügung ſteht, ebenfalls demnächſt vollzogen werden. Die in mehr als einer Butter⸗ oder ——— telle eingetragen ſind, werden aufgefordert, dies um⸗ agre unter Vorzeigung ihrer Ausweiskarte der Markenvertei⸗ Ungsſtelle im Roſengarten mitzuteilen und dort anzugeben, in welchen Geſchäften ſie ihre Butter bezw. Fett beziehen wollen. Kartoffelverſorgung. Die Händler die Kartoffeln von der Stadt, die ſie ſo übernehmen 795 wie ſie ihr geliefert werden. Die Ware kommt aus Norddeutſchland und neigt bekanntlich in dieſem Pohre allge⸗ mein gur Fäulnis. Soweit erkennbar, werden die ſchlechten Kar⸗ toffeln auf den ſtädtiſchen Lägern ſofort herausgeleſen. Auch der Händler muß einen gewiſſen Ausfall tragen. Im übrigen aber aushaltungen, die irrtümlich muß ſich ſeder heute damit abfinden, wenn er einmal etwas minder⸗ wertige Kaxtoffeln erhält. Die Kartoffelſtelle kann jedenfalls ein⸗ gelnen Perſonen Schaden nicht vergüten. jubeljahr 1917 eine Guſtav⸗Adolf⸗Jugendſtiftung für evang. Waiſen⸗ und Erziehungshäuſer zu errichten. * Zur Spetſung bedürftiger Schüler wurden dem Volksſchul⸗ rektorat noch dleſer Tage von dem Schweſternhund der— Nr. V bon Baden 200., von einer edeldenkenden Dame und einer weiteren edeldenkenden Dame 50 M. übermittelt, wofür an dieſer Stelle herzlicher Dank ausgeſprochen wird. Die Regelung der Wildpreiſe in Baden. Das Miniſtertum bes —9— hat ſoeben eine Bekanntmachung erlaſſen, wonach die vom riegsernährungsamt für den Großhandel mit Wild und für die Ab⸗ gabe von Wild im Kleinverkauf feſtgeſetzten Höchſtpreiſe auch für das Großherzogtum Baden maßgebend ſind. Für den zerlegten Haſen wer⸗ den ſolgende Preiſe feſtgeſetzt: Für einen Ziemer(Stück) 9,40 Mk., für einen Schlegel(Stück) 1,40 Mk. und für das ſich bei einem Haſen ergbende Kochfkeiſch(Ragout, Pfeſſer), nämlich die beiden Vorber⸗ läufe, Kopf, Hals, Bruſt, Bauchwandungen und Eingeweide 1,10 Mk. Wird Wild im Kleinverkauf durch den Fäger ſelbſt ausnahmsweiſe an 37CCCCCCX——————— *2 —— 55 S Later der öſterreichiſchen Ballade. Su Todestag Johann Nepomuk Vogle, 16. November.) liebenswürdigſten Erſcheinungen unter den Dichtern .halbe derbündeten Donaumonarchie gehört zweifellos der vor zen Jahrhundert— am 16. November 1866— in Wien 0 Jahren verſtorbene Beamte bei den niederöſter⸗ addſtänden Johann Nepomuk Vogl. Er war der Sohn en Si enden Kaufmanns und verriet ſchon frühzeitig einen ſten für die Kunſt. Der Vater freilich hätte aus ihm Kaufmann gemacht. Aber dazu verſpürte der nach einj ſtrebende Jüngling nicht die geringſte Neigung. ate man ſich auf eine mittlere Linie: die Beamtenlauf⸗ 5 Verwendung des Landmarſchalls Grafen Caoriani berrm 17 Jahre hählende junge Mann, nachdem er ſeine udet hatte, Anſtellung bei den niederbſterreichiſchen —— 2 7 ———— • ———————————— — let un deren Dienſten er bis zu ſeinem Tode wiekte. Dieſer 10— n noch hinreichend Muße zur Beſchäftigung mit der el— der Verkehr mit gleichgeſtimmten Männern wie ſein hamer. Vingenz Weber, Schumacher, Schön u. a. eiwies en ümen eigenes dichteriſches Schaffen als überaus 9 5 ie% parlart wiederholte Aufenthalt in dem lan aufige ande, vorzugsweiſe an den Ufern des Neuſiedler Sees, und ußreiſen während der Ferienzeit, die ſeine Phantaſie iſt 0 immer neuen Anſchauungen bereicherten. In rt. ie Fülle ſeiner dichteriſchen Schöpfungen geradezu fnen Not allem hat er ſich als Romanzen⸗ und Balladen⸗ hatern Namen gemacht, und man hat ihn nicht mit Unrecht 0 . der öſterreichiſchen Ballade“ genannt. Zu ſeinen be⸗ ſedichter gehört vor allem„Heinrich der Vogler“:„Herr K am Vogelherd— Recht froh und wohlgemut“, das en dere Peiden„Das Erkeunen“ und„Ein Friehhofsbeſuch Sunttzerliebe ergreifende Töne erklingen, in keinem Unen Fücher feplen, dürfte, uch eine Reſoe ehente⸗ us ddden hat Johann Repomuk wocſ e ſeiner Liederſamm⸗ —* Kinderparadieſe“ den deutſchen Kindern 90 ſprf tſche Geiinnung iſt's, die aus all ſeinen Gedichten 3 00 und wohl dazu angetan iſt, uns die Emofindungs⸗ em Cach heute noch nahe gu briugen. Wi⸗ Arndt ur Vocl: nach„Des Deutſchen Vaterland“, ſo fragt Johann 1— ⸗Wann bat, Ihr Deutſchen, Euer Sang— Den Ant beſten Klang?“ und gibt hierauf am Schluſſe die ———— — „ —— — ſchaftlich „Wenn er von deutſcher Eintracht ſingt, Wenn er von⸗ deutſcher Freiheit klingt, Von deutſcher Feinde Untergang, Das iſt ſein ſtärkſter, beſter Klang, Rur der allein, Kein andrer kann's auf Erden ſein!“ Des Dichters ganger Skolz, ein Deutſcher zu ſein, vereint mit inniger Hingabe an das groze, ſchöne Vaterland, ſpricht aus dem „Grüß an das Vaterland“: „Gegrüßt Du Land der Treue, Saoh e es Vaterland! roh leiſt' ich Dir aufs neue en Eid mit Mund und Hand.“ leuden Schlußbitte: „Gegrüßt Du Land der Treue, Das mir das Leben gab! Von Deinen Eichen ſtreue Ein Blatt nur auf mein Grab!“ mi! 5 Nus dem pfälziſchen Kunſtleben. Daß man auch in der benachbarten Pfalz für die Kunſt, trotz der Schwere der Zeit, noch Sinn und Intereſſe hat, beweiſt eine kleine Kunſtausſtellung, die der Pfälziſche Kunſtverein in ſeinen Räumlichkeiten, dem Heydenkeichhaus zu Speyer, beranſtallet. In Berückſichtigung der Zeitoerhältniſſe und der ge⸗ gebenen Umſtände allgemeiner Art darf man ſie als eine Tat he⸗ heichnen, die ſowohl dem pfälziſchen Kunſtleben— 91 treibende Kraft) dus vollſten Ehre gereicht. Die Ausſtellung iſt klein, aber fein. 55 Gemälde und 12 Plaſtiken haben Aufmachung betzw. Auf⸗ fkellung gefunden. Man gab in der Zuſammenſtellung den—4— enartiaſten Kechniken Raum, was dem Arrangement einen gewiſſen Reig verteiht, um ſo mehr, da man in der Auswahl mit gutem und ſicherem Geſchmack 0„Trotz der herrſcht eine wehlempfundene Geſchloſſenheit, die ſich auf der Identität von Schönheitsempfinden und einem vertieften ſeeliſchen Ausdruck, als primäres Moment, grüündet. Man weilt daher gerne in den Räu⸗ men, die in ihrer Art für Ausſtellungszwecke leider nicht allzugünſtig ſind. Bei geeigneteren Licht⸗ und Diſtenzverhältniſſen würhe ſo manches Bild noch weſentlich gewinnen. Es kann nicht im Sinne der Ausſtellung liegen, dieſelbe einer eindehenden Würdigung zu urterzieben, um ſo weniger, da fämtliche Werke durch die Wahrbeit des Nusdrucks und die Klarheit der Kompoſition ſelbſt zu dem Be⸗ die Saftigkeit Farbengebung. ſchauer ſprechen. Vertreten iſt lediglich Münchener Kunſt. Aus er Reihe der Ausſteller greift man vor allem van der Heide eraus. Seine Schöpfung„Jungvieh auf der Weide“ iſt wohl das eifſte, was zur Stelle f. Heide geht von der großen Kunſt der alten Holländer aus. Technik und Stimmungsgoruck einen ſich in harmoniſchſter Weiſe. Seine Arbeit verdient das Prädikat„her⸗ vorragend“. Die neuzeitige, impreſſtoniſtiſche Richtung vertritt Rud. Gönner mit„Golf von Trieſt“ und„Die Brücke“. Von Lubw..olgiano imponiert am meiſten die flott behandelte N Den Bildern Julius Schrags ermangelt noch es Voxtrags ſowie der Sinn fär eine lebendigere ongel Ziemlich pompös und geſucht wirkt Fritz Bayer⸗ keins„Gewitter“. Ein Koloriſt von bemerkenswerter Lebendigkeit iſt Mar Braumann, von dem man nur winſchen kann, daß es ihm baldigſt gelingen möge, ſich von Gönner'ſchen Vorbildern frei u machen. eiter nennt man die Namen Hans Hammer, Kurt Rüger, Paul Leuterit, Richard Mauch, Rud. Petuel, Fritz Stattler, Herm. S Heinrſch Rettig, Ludwig Pu, Paul Ehrenberg unb Rich. Gutſchmidt, deren Werke durchweg ein uchtbares Dürchſchnittsnivean innehalten.— Wilhelm Krieger bertzitt allein die Plaſtfk. Es ſind kleinplaſtiſche Sachen (Pigürkiches un die in der Ausführung hohen Formen⸗ inn, tiefes anatomiſches Verſtändnis und eine außerordentliche einheit der Modellierung offenbaren. Namentlich die figürlichen rbeiten dürften das Entzücken aller Beſucher erregen. So ſcheidet man mit günſtigen Eindrücken von einer Ausſtellung, der zwar der Elan fehlt, die aber ob ihres ſich ofſenbarenden künſtleriſchen Stre⸗ bens unſere Achtung und Wertſchätzung verdient. Mn. Großh. Hof⸗ und Rationaltheater Mannheim. Der Freiſchütz. Die geſtrige Vorſtellung von Webers Freiſchüß fand zum Beſten D00 Höftheater⸗Singchors ſtakt. hoir dürfen dieſen Anlaß nicht laſſen, ohne einen Ueberblick über die ſeit Jahren an dleſer Stelle anerkannten Tätigkei“ dieſer Körperſchaſt zu geben. Ein guter Ehor iſt nämlich di Seele ſo mancher Opern; die gleichmäßig⸗auten Leiſtunge unſeres Hoftbeater⸗Singchors heben unſere Oper über de Nineau ſo mancher gleichgeordneten Bühnen. Es berſteht ſü daß die ſchöne Ausgleichung des Stimmateriales, der in alle Tonſtärken gleicherweiſe ſympathiſche Klang und die künſ⸗ 8 4. Seite. Manuheimer General⸗Anzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag · Ausgabe) Mittwoch, den 15.— den Verbraucher abgegeben, ſo dürſen die für den Großhandel mit Wilb feſtgeſetzten Höchſtpreiſe nicht überſchritten werden. Laudesverband badiſcher Redaktenre, Ortsgruppe Mannheim. Die Ortsgruppe hielt am 10. ds. Mts. eine Beſprechung ab, in welcher der Vorſitzende zunächſt einen kurzen Bericht über die Heidelber⸗ ger Tagung des Landesverbandes badiſcher Redakteure die dort vor⸗ gebrachten Wünſche und Anregungen, erſtattete, um dann ausführ⸗ licher über die Berliner Delegiertenverſammlung zu berichten. Daran ſchloß ſich eine Beſprechung, die ſich namentlich um die Zenſur und die Erörterung der Ernährungsfragen drehte. * Von der Handels⸗Hochſchule. Auf die heute Mittwoch abend 8 Uhr beginnenden öffentlichen Abendvorträge wird nochmals be⸗ ſonders hingewieſen. Geheimer Rat Gothein ſpricht heute und am näckſten Mittwoch über die Wiederbelebung des deutſchen Handels. Eintrittskarten für die beide Abende zu 20 Pfennig am Eingange. k Die nächſte Orgelandacht findet unter frdl. Mitwirkung von Frl. Emma Schick(Sopran) mit Werken von Händel, Graun, Bach bei freiem Eintritt und Kollekte zu Gunſten der Kriegshilfe dieſen Donnerstag, den 16. November, abends 49 Uhr in der Konkor⸗ dienkirche ſtatt. Fenerio E. B. Nach längerer Pauſe läuft uns der Mund mal wieder über und, man möge verzeihen, wenn wir ausplaudern, daß kommenden Donnerstag, den 10. November unſer Vize, Herr Schloſſer⸗ meiſter Joſef Bieber, ins 50. Lebensjahr eintritt. Angeſichts der Kriegswirren hätte er das ſicher verſchwiegen, wir aber können nicht umhin, dieſes für ſeine Freunde willkommenen Zeitabſchnittes, in der ihm naheſtehenden Preſſe zu gedenken und ihm durch dieſelbe hierzu zu gratukieren. Was„Bieberſeppl“ im nun eingeſchlafenen Ver⸗ einsleben, hauptſächlich in den Nibelungenſaalſitzungen, desgleichen bei den befreundeten Stuttgarter„Möblern“ als einer der beliebteſten Büttenredner bedeutete, iſt bekannt und gewürdigt; als kerniger Mannemer Bilderbogen⸗Verfaſſer unterhält er jetzt noch Freitags im „General“ eine größere Gemeinde, die ſeinen an Bürger, Bauere un' Soldate gerichteten Wochenepiſteln mit Vergnügen lauſcht. Nicht zuletzt iſt er, weil ſeine Küche rauchen muß, ſeinem ehrſamen Hand⸗ werk ſehr zugetan, und dem Gewerbeverein und Hanbwerkerverband ſowie manchem deutſchen Schloſſermeiſtertag widmete er ſeine Fach⸗ kenutniſſe, wie er nicht minder nach getaner Arbeit beim Mahle ſeligen Angedenkens, als aufheiternder Geſellſchafter bis ins Oberland hinauf gelitten war. Möge es ihm in nie nachlaſſender Aufgeräumtheit chieden ſein, ſeinem fortſchreitenden Unternehmen, zu welchem ſich e Fabrikation patentierter Kellerfenſter geſellte, noch lange vorzu⸗ zen, möge er aber auch der von ihm betreuten Lacher und„Weiner“ vogen bleiben, die weitere kernige Stumper von ihm erwarten und es, goldenen Geburtstages gewiß gerne gedenken. en Das Rote Kreuz im Königreich Sachſen. Der Bericht des Lan⸗ desausſchuſſes der Vereine vom Roten Kreuz gewährt ein überſicht⸗ liches Bild von ſeiner großartigen Wirkſamkeit. Den Vereinen unter⸗ ſtehen 109 Vereinslazarette, 76 Geneſungsheime und 5 bezahlte Privat⸗ pflegeſtätten mit 9728 Betten und bisher 2 410 000 Verpflegtagen. Die Fürſorge für die Verwundeten führte auch zur Einrichtung eines Offiziergeneſungsheimes auf Banſin, wie von Arbeitswerkſtätten für Verletzte und Erblindete. Die geſamten Einnahmen betrugen bis Ende Juli 19 667 433 Mark, verausgabt wurden 16 139,700 Mark. Von den Abnahmeſtellen ſür Liebesgaben im Bereich des 12. und 19. Armee⸗ korps wurden für 4,4 Millionen Mark Liebesgaben ins Feld geſandt. * Seinen 70. Geburtstag feiert morgen Donnerstag, den 16. Nobember, Herr Karl Rödel, Händler, wohnhaft Lange Rötter⸗ ſtraße Nr. 26. Herr Rödel iſt in weiten Kreiſen der hieſigen Bepölkerung eine wohlbekannte und geſchätzte Perſönlichkeit. Der Gefeierte iſt Gründungsmitglied des Katholiſchen Arbeiter⸗Vereins, hei welchem er ſchon viele Jahre als Fahnenträger fungiert; auch iſt er Mitglied des Katholiſchen Volls⸗Vereins. Der Veteranen⸗Verein Mannheim zählt ihn zu ſeinen treueſten Mitgliedern, er iſt Fahnen⸗ träger des genannten Vereins.— Möge dem Geburtstagskind an der Seite ſeiner Gattin ein langer, glücklicher Lebensabend beſchie⸗ den ſein, und daneben auch ſein goldener Humor, der ſchon viele erfreute, erhalten bleiben. * Berein für Volksbildung. Der Vortrag von Frau Emma Kromer über„Haushalt und Krieg! findet heute(Mitt⸗ woch) abend 8½ Uhr im alten Rathaus ſtatt. Eintritt frei. * Geflügelausſtellung. Sämtliche Geflügelzuchtvereine von Mannheim nebſt Vororten haben ſich vereinigt, um in der Zeit vom 30. Degember 1916 bis 1. Januar 1917 eine große Ortsgeflügel⸗ ausſtellung abzuhalten. Zweck der Ausſtellung iſt, den Geflügel⸗ züchtern und ⸗haltern für ihre mühevolle Arbeit, in dem ſie unter den ſchwierigſten Verhältniſſen ihre Tiere erhalten und junge ge⸗ züchtet haben, eine Anerlennung werden zu laſſen und ſie anzu⸗ ſpornen, auch im kommenden Jahre von der jetzt ſo notwendig gewordenen Geflügelzucht nicht abzulaſſen. Auch ſoll die Schau in ihrer Geſamtheit der Allgemeinheit das Schöne und Nützliche der Geflügelzucht vor Augen führen und ihr ein Anreiz zur Haliung von ſolchen gegeben werden. Die Prämiierung erfolgt in der Weiſe, daß jedes Tier und jeden Stamm den Preis erhalten, den ſie ver⸗ dienen. Ausſtellungsberechtigt ſind alle in Mannheim und Vororten anſäſſigen Geflügelhalter. Die Bedingungen können bom Vor⸗ ſitzenden der Ausſtellungs⸗Kommiſſion, Herrn C. Riegler, am Fried⸗ hof 15, hier, und von den Geflügelzuchtvereinen unentgeltlich bezogen werden. 5 Biereinſchräukung in München. Unliebſame Ueberraſchungen brachte den Münchner Wirten die Mitteilung ihrer Brauerei, daß die Bierlieferung bis auf weiteres bedeutend eingeſchränkt werden müſſe. Eine Brauerei ließ eine Einſchränkung bereits am 1. November ein⸗ treten und wird eine weitere Einſchränkung am 15. November folgen laſſen. Eine andere Brauerei hat am Montag ihre Wirte von der Einſchränkung verſtändigt. Die Bierlieferung iſt nahezu um die Hälfte des bisherigen Bedarfes eingeſchränkt worden. 2 2 2 Poliʒeibericht hom 15. November. Tödliche Unglücksfälle. Der 3 Jahre alte Knabe Anton Wahl, Sohn des z. Zt. im Felde befindlichen Fabrikarbei⸗ ters gleichen Namens, ſetzte ſich am 13. ds. Mts., nachmittag 4½ — Uhr, in der Küche der elterlichen Wohnung Karlſtraße Nr. 24 in Sandhofen auf einen am Boden ſtehenden Topf mit heißer Wurſt⸗ brühe. Dabei gab der Topfdeckel 25 und das Kind geriet mit Geſätz und Rücken in den Topf und erlitt erhebliche Brandwunden. Es wurde von ſeiner Mutter ſofort ins Krankenhaus in Sandhofen gebracht wo es am 14. ds. Mts., vormittags 11½ Uhr, ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen iſt.— In dem Kohlenlager Landzungenſtraße 7 hier wollte geſtern nachmittag 3 Uhr der 14 Jahre alte Taglöhner Friedrich Wilhelm Winter von Mutterſtadt zwiſchen öwei ſich in Bewegung befindlichen Eiſenbahnwagen hindurchgehen. Er wurde von den Puffern der beiden Wagen erfaßt und ſo erheblich ge⸗ quetſcht, daß er ſofort tot am Platze blieb. Seine Leiche wurde in die Leichenhalle des hieſigen Friedhofs verbracht. Unfälle. Beim eines Rollwagens in einem Fabrik⸗ hofe in Luzenberg rutſchte am 13. ds. Mts. vormittags eine 18 Fahre alte Fabrikarbeiterin von Lampertheim aus und geriet mit dem rechten Fuß unter den Rollwagen. Erheblich verletzt, mußte ſie mit einer Droſchke ins Allg. Krankenhaus überführt werden.— Am gleichen Tage nachmittags rutſchte ein 58 Jahre alter verhei⸗ rateter Lademeiſter von Mundenheim im Betriebe Verlängerte Jungbuſchſtraße Nr. 1 hier in einem Eiſenbahnwagen aus. Er fiel rücklings in den Wagen und zog ſich dabei eine Gehirnerſchütterung und eine Rückenquetſchung zu, die ſeine Aufnahme ins Allg. Kran⸗ — notwendig machten.— Geſtern abend 6½ Uhr kief ein 79 Jahre alter verwitweter Bahnarbeiter von hier vor dem Hauſe Seckenheimerſtraße Nr. 28 gegen einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen, wurde zu Boden geworfen und erlitt im Geſicht und an den Händen ſtark blutende Hautabſchürfungen. Er wurde in ſeine Wohnung in der Augartenſtraße verbracht. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Fabrikarbeiter von Bärenſtein wegen ſchweren Diebſtahls. Bergnügungen. e Maunheimer Künſtlertheater Apollo. Das gegenwärtige Variété⸗ programm geht morgen zu Ende und für den am Donnerstag be⸗ ginnenden neuen Spielplan iſt, infolge des großen Erfolges,„Der un⸗ gediente Landſturm“ prolongiert worden. Sodann iſt der in Ruſſiſch⸗ Polen während der Kriegszeit ſpielende Schwank„Exzellenz im Schlaf⸗ rock“ zu erwähnen. Für die drei handelnden Perſonen ſind verpflichtet: der Kgl. ſächſ. Hofſchauſpieler Maximus Renée, die Kgl. ſächſ. Hof⸗ ſchauſpielerin Frau Renée⸗Hilpert und Herr Otto Oottbert vom Cen⸗ traltheater in Dresden. Der Schwank, deſſen Uraufführung in Dres⸗ den in Anweſenheit S. M. des Königs von Sachſen erſolgte, hat einen unbeſtrittenen Erfolg und wurde bis jetzt an ca. 75 Bühnen gegeben. Ueber die künſtleriſchen Qualitäten der Darſteller iſt es überflüſſig 06 Wort zu erwähnen. Das übrige Programm ſteht auf gewohnier e. Aus dem Großherzogtum. — Weinheim, 14. Nov. Unter dem Verdachte des Diebſtahls beziehentlich der Begünſtigung wurden hier vier zum Teil jugendliche Perſonen durch die Gendarmerie verhaftet und dem hieſigen Amtsgefängnis in Unterſuchungs⸗ haft eingeliefert. Den verhafteten Perſonen wird zur Laſt ge⸗ legt, in einer hieſigen Lederfabrik größere Mengen Lackleder im Werte von über 600 Mark entwendet und die geſtohlene Ware nach einem Vorort von Mannheim gebracht und ver⸗ wertet zu haben. )(Pforzheim, 15. Nov. Ein ſchwerer Straßen⸗ bahnunfall hat ſich am Montag abend hier ereignet. Der 8Sjährige Volksſchüler Richard Eiſele ſprung von einem Stra⸗ ßenbahnwagen ab und kam dabei unter den Anhängewagen, wobei ihm beide Beine am Oberſchenkel abgefahren wurden. Der Knabe erlag ſeinen ſchweren Verletzungen.— Ein 36jähri⸗ ger Emailmaler aus Polen der vermutlich aus Schwermut den Tod geſucht hatte, wurde am Rechen des Elektrizitäts⸗ werkes angeſchwemmt. Der U⸗Bootkrieg. Gefährdung der engliſchen Lebensmittelverſorgung. Rotterdam, 14. Novbr.(WB. Nichtamilich.) Der „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus Londo n. daß „Daily Mail“ mitteilt, die Regierung habe beſchloſſen, am Montag folgende Reſolution des Unioniſten He⸗ wins zur Debatte im Unterhauſe zuzulaſſen: Nach Anſicht des Unterhauſes iſt es Pflicht der Regierung, weitere Maßregeln zu treffen, um den nationalen Lebens⸗ mittelvorrat zu vermehren und zu erhalten und auf dieſe Weiſe die Gefahr eines Mangels und einer ernſten Steigerung der Lebensmittelpreiſe im Falle einer längeren Dauer des Krieges zu verhindern. Die Regierung habe die Beratſchlagung dar⸗ über zugeſtanden, um Runciman zu ermöglichen, eine Er⸗ klärung über die Regelung derLebensmitteleinfuhr abzugeben. Bekanntlich ſei Runciman wegen der Schiffsverluſte in⸗ folge des U⸗ Bootkrieges in Sorgen. Auch andere Blätter befaſſen ſich mit der geſteigerten Tätigkeit der deutſchen U⸗Boote.„Times“ druckt an auffallender Stelle eine Liſte der Schiffsverluſte, die am Samstag und Sonntag gemeldet wurden, ab.„Dail Chro⸗ nicle“ bringt in einem Leitartikel die Lebensmittelpreiſe und den U⸗Boot⸗Feldzug miteinander in Verbindung. Das Blatt leriſche, mit ſubtilem Muſikſinne ausgearbeitete Vortragsweiſe den Chor und ſeinen Meiſter Robert Erdmann beſſer loben, als längere Ausführungen. Es iſt nur zu bedauern, daß geſtern ganze Sperrſitzreihen leer blieben, ſo muß denn der Lohn treuer Pflichterfüllung unſeren Chor entſchädigen. Die Chöre, die Weber geſchrieben hat, ſind auf die praktiſche Seite des Theaterbetriebes eingeſtellt, bieten alſo keine Schwierigkeiten. Es verſteht ſich, daß alles recht ſicher und u ablief; den Benefizianten zuliebe ſeien auch die drei Jäger die Herren Wambach, Trembich, Zöller) und die immer ſehr ſauber und hübſch ſingenden netten Braut⸗ ſchweſtern(die Damen Weidmann, Wiesheu und Ziehh namentlich angegeben. Eine neue Agathe ſang auf Anſtellung, Fräulein Alice Sſoeſelius vom Hoftheater in Schwerin. Eine junge Finnländerin mit ſchönem lyriſchen Sopran, Anfängerin, der Entwicklung bedürftig und wohl auch fähig. Dem Publikum gefiel Fräulein Sjoeſelius, deren edle Empfindung durch alle Befangenheit leuchtete, ſehr gut, und ſo war der warmherzige Beifall in ſeiner gleichſchweben⸗ den Temperatur von guter Vorbedeutung. A. Bl. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Als erſte Gaſtſpielrolle ſpielt Albert Steinrück, der ausge⸗ zeichnete Charakterdarſteller des Königl. Hoftheaters in München, am Freitag die Rolle des„Edgar- in Strindbergs Totentanz“. Die Rolle der Alice ſpielt zum erſtenmal Thila Hummel. Die Be⸗ ſetzung des„Kurt“ mit Fris Alberti iſt die der vorigen Spielzeit. Am Sonntag ſetzt Albert Steinrück— Gaſtſpiel als„Mephiſto“ fort. Die Aufführung b aa.— hr. Die mit ſo em Beifall aufgenommene Vormittags⸗Auffüh⸗ B Wie Sonntag, den 20. da. Mis.,— Von der Kunſthalle und vom freien Bunde. Morgen Donnerstag findet, wie bereits wiederholt angekündigt, der vom Freien Bunde veranſtaltete Einzelvortrag des Herrn Dr. Kampffmeyer, Karlsruhe über das Thema:„Aufgaben der Wohnungsfürſorge nach dem Kriege“ ſtatt. Alle die⸗ jenigen, die die Ausſtellung„Kleinwohnung und Siedelung“ beſich⸗ tigt haben und zu beſichtigen gedenken, werden in dem Vortrage Dr. Kampffmeyers reichſte Anregung finden. Ueber die außerordent⸗ liche Wichtigkeit des Themas iſt kein Wort zu verlieren; in Herrn Dr. Kampffmeyer beſitzen wir einen der benntnisveichſten und er⸗ fahrenſten Praktiker auf dem Gebiete der ſozialen Wohnungspflege. Es ſei ausdrücklich darauf hingewieſen, daß der Vortrag ausnahms⸗ weiſe er ſt um 9 Uhr beginnt. Am Freitag, den 17., Abends 83/ Uhr beginnt Dr. Hartlaub ſeine diesjährige Fortſetzung des Vorleſungszyklus„Die deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts“. Um die Zuhörer wieder in den Zuſammenhang zu bringen, ſoll zunächſt ein Querſchnitt durch die bisher dargeſtellte, ſowie die künftig darzuſtellende Geſamt⸗ entwicklung an Hand ausgewählter Lichthilder gegeben werden. Gleichzeitig mit der 21. Ausſtellung des Freien Bundes„Klein⸗ wohnung und Siedelung“ hat die Kunſthalle eine Kollektiv⸗Aus. ſtellung des Bildhauers W. Lehmbruck eröffnet, auf die hier ls nachdrücklich aufmerkſam gemacht ſei. Anlaß zu einer ſolchen Veranſtaltung bot die jüngſte Erwerbung einer großen Skulptur des Künſtlers durch die Kunſthalle. Lehmbruck gehört zu den prägnanteſten Erſcheinungen unter den Künftlern der jüngeren Generation. Wenige faſſen das neue Wollen, das überall in den Aeußerungen neueſter Kunſt um Ausdruck ringt, in bereits ſo aus⸗ gereifter und meiſterlicher Art zuſammen wie er. Auch derjenige, der den Aeußerungen dieſes Kunſtgefühls noch fremd gegenüberſteht, muß bei Lehmbruck das vollendete Können, das ganz unabhängig von Zeit⸗ und Geſchmacksrichtungen bleibt, bewundern. Ein Katalog mit Abbildungen iſt im Druck und erſcheint in den nächſten Tagen. Die Ausſtellung iſt in dieſer Woche Mittwoch, 5 5 3 5 t ag Hact, Eine Kunſt⸗ 1 rigen Tagen der wi lant; es erſolgt barüber beſondere Mitteilung 8 * ſchreibt: Das Problem des Schiffsraumes iſt wieder in 2 ſchwieriges Stadium getreten, zumteil, wenn auch die ſchließlich, infolge des U⸗Bootkrieges. Man braucht nu täglichen Verluſte an Handelsſchiffen, die in den Grulb 6, bohrt werden, zu beachten, um einzuſehen, daß der 6 zwiſchen der britiſchen Admiralität und den Piraten, nten Monate auf und nieder ſchwankt, im Augenblick z u g der Piraten verläuft. Zur Einberufung des Reichstages⸗ Berlin, 15. Nov.(Priv.⸗Tel.) Ueber den ſammentritt des Reichstages wegen der Beratun ichen 9 allgemeine Zivildienſtoflicht iſt man nach der„Voſſi or A tung“ in Reichstagskreiſen ſelbſt der Meinung, dat z del⸗ fang Dezember an eine Einberufung nich ken ſei. 5„Vorwärts“ ſchreibt, der Reichstag wüd ar Fälle mit der Angelegenheit befaßt werden und 5 ſchn vor Weihnachten, da das Geſetz womögli Neujahr in Kraft treten ſoll. 850 E Berlin, 15. Nov.(Von unſerem Berline 70 010 Wie wir ſchon geſtern andeuten konnten, verſichert h das Berliner Tageblatt, daß in Kreiſen der Redierneme wegs die Abſicht beſtehe, bei der Einführung der a N0 Dienſtpſlicht den Reichstag aue zuſchbie haegen 1 die in Betracht kommenden militäriſchen Stellen 1 größte Gewicht auf die Mitwirkung de⸗ Reiehstageg⸗ Kich lich würde der Reichstag noch Ende dieſes oder i ſih ſten Monats einberufen werden.— Natürlich wir dieſem Fall nur um eine kurze Tagung handeln. Griechenaud. 600 D0 Kotterdam, 14, Norbr.(Gr. Nichtamtaeh Nieuwe Rotterdamſche Courant bemerkt in einem 0 zu den letzten Meldungen der engliſchen Korreſpon iſchen Griechenland: Die Deutſchfreundlichkeit der griechg gierung, die ihre Kriegsflotte der Entente a ſwoſ uſw., beſteht lediglich darin, daß ſie es trotz ihrer bensinten den Haltung gegenüber der Entente für ein Lebe A hält, neutral zu bleiben. In einem Telegramm Regie wurde geſagt, die Entente habe der griechiſchen Land vorgeſtellt, daß das Kriegsmaterial für Griechenſen, W00 nutzlos ſei, da es ja entſchloſſen ſei, neutral zu blei der, Auffaſſung verdient die Aufmerkſamkeit aller 20 eh̃ noch neutral ſind. Wenn man noch ſo argumentie al b nur wenig dazu, um von allen Völkern, die— wollten, die Auslieferung ihrer Waffen zu verlan Der neue Tarif im Holzgewerbe. u Berlin, 15. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Ker Belle ordentliche Verſammlung des Deutſchen Holzarbeiten milb des, die am 14. November abends tagte, erklärte 5 zwiſchen den Vertretern derArbeitgeber und 0 fenen Vereinbarungen einverſtanden und noch bis zum 15. Februar 1917 geltenden Tari zu kündigen. Die Transporkkriſe in Frankreich, he 92 Bern, 14. Novb.(BTBB. Nichtamtlich.) Nach Kammen ſverltag Arbe der Lyoner Blätter wurde der Miniſter der öffenkicoctunh rochege, 9 Sitzung war in gewiſſen Augenblicken ſehr erregt. 3 Hiahe, Sembat in der heutigen Sitzung bei ſeiner Juterpellation über die Transportkriſe heftig unte ſchließenden Debatte wies Cosnier auf die Beunruhigunb fürch wegen der Getreidezufuhr für Paris herrſche. Es ſei ön piellen 7 8 N. 5 daß bald einige Departements unter Getreide⸗Mehl⸗ rioffehen 9 Brotmangel leiden würden. Ferner müſſe mit 0h 990 gerechnet werden. Cosnier Ere 10 nung aus, daß die Regierung für das rechtzeitige El Beiſtnh Getreides in den Mühlen ſorgen werde. Laffront füh gohlen, 05 aus der Garonne an, wo die Munitionsfabriken wegen enmal⸗ Metallmangels demnächſt ſtilliegen würden. Infolge träfen nicht mehr die nötigen Eiſenerze ein. Ein Stallhalter für das Königreich Polen, N m%00 Berlin, 15. Nop.(Priv.-Tel) Zu den neiteher 00 nahmen für Polen ſagt die„Germania“: Sa 91 ergeech wird es ſein, dieſe Bildungsmöglichkeit freudig 9e00 Wenn in dieſer Beziehung alles mit gutem Erfo 170 Auz wird auch der bewährte Wille der Mittelmächte 60 belötlh, des neuen Königreiches ſich gleich freudig weiter 0 komt vermögen, und umſo eher zu dem nächſten Schri fung der, ſagen wir einmal beiſpielsweiſe in der Bern 300 Statthalters liegen könnte. Das wäre ja das belle ſtadium, das zuͤr ſpäteren Königswahl am beſten würde. *** Nobengſ Berlin, 14. Dez.(WTB. Amtlich.) Am hiſfhalen 65 belegte eines unſerer Marineflugzeuge Luft m 10 Flugplatz St. Pol bei Dünkirchen mit Bo Lage wurden einwandfrei Treffer auf die Fab rikan heſch einige Gebäude beobachtet. Das Flugzeug iſt urückgekehrt. atlich“) 50 Rott erdam, 14. Noobr.(Wr B. mictgue „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus n iſt, if feh geſtern eine parlamentariſche Druckſchrift erſchiene⸗, ht ſegch die Zahl der Männer, die in Irland noch mchnngehe Militärdienſt in Betracht kommen, mit 160 1 wird. ach eine ch⸗ Bern, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) N 10 riüh 10 klärung, die dem Temps ſeitens der Pariſer Ele itere, ſellſchaft Zueſt Lumiere und ſeitens des Arbeitenf hohe e gemacht wurde, iſt das Ausbleiben der Kohlen au 1 die,9h kungen zurückzuführen. Nach weiteren Mitteiunſt die K 10 Temps von Großinduſtriellen gemacht wurde, iſilte ſſ lenkriſe für Frankreich ſehr ernſt. frano noch weiter verſchärfen, ſo könnte die geſamte 16 Nationalinduſtrie gefährdet werden, weil die abriken Kohlenvorräte ausſchließlich für die Munition⸗ 90 wendet werden müſſen. 3 merh Bern, 14. Nov.(Br B. Nichtamtlich.) Tammenzuh Auf der Linie Calais⸗Dünkirchen ſtieß ein Perſo unde⸗ ammen. Es gab 10 Ver oten und großen Materialſchaden. arqhe Bern, 14. Nov.(Wr B. Nichtamtlich.)„Pett, f. meldet aus Bukareſt: Diviſionsgeneral Drauga en kommandierender der Jiularmee, iſt ſeinen Ver legen. de 90 Bern 14. Nov.(WrB. Nichtamtlich.) Echt ſeine meldet, daß Fliegerleutnant Hubert Defels be 00 Luftkampf abgeſchoſſen worden iſt. 0 100 U Wien, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Bert l deſſen Befinden zufriedeuſtellend iſt, nahm heute Vorträge entgegen. 5 Wicherh, 9 übet ei⸗ 4 denten 9. 0 1 32 S S S SC— 55—— ——— etch. 00 her, 0 .den 15. November 1916. Mannheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) K Seite. Kandel und industrie. N, Cetreicle· VWochenbericni. Wet len delter der letzten Woche begünstigte das weitere Fort- beiten Kartollel- und Rilbenernte, sowie die Feldbestel- Wurde u weitestem Maße. Zur Beiörderung der Kar- eiale der größte Teil des zur Verfügung stehenden Wag⸗ Waerwendet, so daß für andere Güter der Mangel an Magersen wiederum empfindlich in Erscheinung trat. Von —.— nangel abgeselien, konnten sich die Landwirte auch A— Maße der Getreideablieierung widmen, s0 mten in Brotgetreide unt auch der anderen Ge- 2 25 5 11 65 — wren. Der bevorstehende Zeitpunkt ener Er⸗ Hoer Brotgetreidepreise inſolge eglalls oder ErimäBi- Swertung der 2 am 15. d. Mts. hat bis jetzt eine wesent⸗ 95 der Zufuhren also nicht bewirkt. cein an den einheimischen Märkten bleiben notge⸗ Wrhalkn Haſer für Industriezweche ist zwar angeboten, je- cemrich Sich die Käufer ruhig, sei es, daß die industri- W5 1 en nicht soweit ausgebaut sind, um den vollen ker lene Tu können, sei es, daß man den weiteren Ab⸗ 0. ie zerbreise ahwartet. umdn ung an den amerikanischen Märkten bleibt ſest, 0 lei Schwankungen, welche auf die Präsidentenwahl Alhren Steigen der argentinischen Verschiffungen zu⸗ Paberkerwaren und mehrere Male zu Preisrückgängen des K Patere Sch kür Weizen in Chicago führten. dcähe nten Stiegen jedoch fortgesetzt, so daß bei Weizen c⸗ den des Mlai- Terftins und bei Mais die Mai-und Juli- —— 5 SSS 55 28 2 ——— — wieder ausgesprochen ſest infolge kleiner Zu- K la Nachfrage der Mühlen und reger Austuhrfätigteril. ande„St der Bericht des Actterbau-Büros erschienen. Nr 80 0 Funhlais alter Ernte n Farmers Hand werden mit Suskes Mil. Bushels angeben, gegenüber ungelähr 96 im Jahre 1915. Der Gesamtertrag von Mais wird Millionen Bushels geschätzt, gegen ein end- ie ——————— — 0 cht mittsgewichte für Weizen, Hafer und el Wa— Segenüber dem Vorjahre erhebliche Verschlechte- erren berecknet füir Welzen mit 57,1 Pfd. gegen 5759„ 1 Hater 312 gegen 33,0 2 Eerote mit 352„ 994 Ksichg: gegen 47,4 Men ch der Versctüfiungen ist interessant, daß die nach 50 en Getreidezufuhren sich in Weizen und Weähr 1 f unerheblich verringert haben; dieselben betru- 1 170000 t gegen 1 265 000 t in der Vorwoche. Ob Austras bei den Verladungen von Nordamerika, Süd- Mucht——— oder Indien eingetreten ist, Kßt sich zur Zeit 48 en. . Keer in Europa ist ganz allgemein für die Beendi- W. und die Einsatz günstig geworden. tli Mgich mit 4·s Mill. t also 400 000 f Weniger, als Eeschätzt angegeben, iger, 8 8 ist die Regierung zur Zeit damit beschäftigt, 1des„ auf welchem die Landwirte zur Herausgabe us Ar„eranlaßt werden Können. A d Sentinie a lauten die Nachrichten wieder weniger 0 Ni möc den Sücllicheren Geieten immer noch nicht genü⸗ Waber Hchläge zu verzeichnen sind, in den nördlichen Ge- Waue Sen jetzt nur noch Sckaden verursachen lonnte. Wider alien werden die Ernteaussichten auch in diesem buls keit als sehr gut bezeichmet, wenn auch das vorjährige 90 neskalis exreicht werden wird. VrB Wiener Wwertpapierbörse. W0 Ich Wien, 14 Nov. Der Verkehr an der Börse „Lng oteackes in recht engen Grenzen, doch war die Wen. Edem fest. Einige Regsamkeit zeigte sich nur am „ten K. Zut dem verhältnismäßig größere Umsätze zu an- f0 K lantton statttanden. Etwas schwächer lagen Montan⸗ r teeren erte, während einzelne industrielle Nebenwerte 0 Zumt bessere Preise erzielien. Der Verkehr uß recht still. Der Anlagemarkt ist unver⸗ en 0 en, 14. N 5 1 0 ovember Devisenkurse). 0 ſoiacten 14. 13. 14. 13. 44480 14480SSU 1457 115¼78 125. 1550 Newe ort. 80— 284— ien 155.— 155.—Rubel 280.— 280.— n „30.75 230.75 0 Aersgo Sterdumer Wertpapierbörse. 0 A 444 14. Rovemher. 13885 493, 14. 13. 34 3. 16 18 050 10 8% wiederld.] 102% 102½Sout“. Pao. 101/6 103ʃ 0 875 6 77— 28105, Rallw.“ 20 27½ 6608 18.2• 7 1 524 Unke 51. 0⁵ Kol. Peir. 519½ 524—Union Pao. 148—1 90 on m. 44% 51.Anaconda. 2080 Sr 0„188. 11 8 M Lcine. H. 24.— 213¼ Steels..118% 218 00 S. tohison. 106. 103.—franz. ongt 90 8*—. Bock island“ 1½ 1½ Anieme 95/ ew. Vork 213.75(243.75). 900 6 3 Ani 1 Pariser Wertpapierbörse. 0 ovember(Kassa-Markt.) % nnbe“ 6i. 14. 16. 14. 1. 900 a, Srerane: 427 460 le Fün“: 1730 1740 6 1000— Suemtonst. 78 20 Caye Coper 116—113.— en G8 620 S8 20 fatf. Faß.. 455 45 Chns Sopper 404.—07.— 0 0 53* Caoutonouo 132/ 130/Utha Copper 704.—707.— P e ie Shareie. 1817.— „18 en 905Jr 1489/1465/e Beers.. 32..— 0 lan N klaages—— 45. 3 8 RER33 enn Gold.—.—46.— 0. Ki0 Ratteott Fabr.“ 75 7210gereiont..— 5 0 420Le Naphte 378 330 fandmines.. 104.—105.— , N 9 1 ORx f SWyerher Wertpapierbörse. 4 23 7„ el. S90 lovemper(Ernäagsungekurse). 1 5 Kalee Cer, 13. 45 ä 8 1 onal Leacl 2 14 W Ki— 62˙2 Uran Copper oom.. 118¼113— W 136— 13 e 1. 11. E. 85/ J 855 4% Unten Stat. 110 1104½ F 1 14 8 en 5% 8% Searer gio r. pr.45— 44 82 iss. Cans, Tex.pr.. 12— 16½ 0 8 W ee arpiaas Wa—3*2688%% 67— Amerioan Caupref.. ꝗͥ4113— 114— 0 98 i9% Americ. Locm. Oo. 62½ 84 N E eir0. Sagar Nel....11%8 117 9. WSene.** 80.— 86— Hexto. Pefroleum 108%/ 106/ Wi::: S9. Sesranessuskocs.: 28— 200— 2 d. 8 66— 86% darsRoesue.„„„„ —— 6 Reit tanzssischen EKriegsſinanzierung. en zudiel dalür, wie die vorjährigen Anleihezeich⸗ Consiucde kcamen, Iieiert der Jahrespericht der Caise. des Wee. Sie tauschte 455 Millionen Francs Kapi⸗ Beule aus Sprkassenbesitg Segen 300 BMII. Die Preise e 8 Dezember- Termin übersteigen. Gegen Wochenende b Hert von ungefähr 3055 Millionen Bushels im ten wird das Ergebnis der diesjährigen Getreide- 4 Naen kahrsichts der Berichte vom Berliner Markte und des neue Renten um und nahm die vorgeschriebene doppelte Bar- zeichnung mit Hilie eines Vorschusses von 600 Millionen Fr. bei der Bank von Frankreich vor. Laut„Information“ hat die Syndikatskammer der Agents de change Vorkehrungen getroffen, daß nur Franzosen mit Identitätsnachweis 5 proz. Rente verkaufen können. Die Abhebungen aus den französischen Sparkas⸗ sen überstiegen in der 1. Novemberdekade die Neueinleigen um 28 Millionen Francs(gegen 2,88 Millionen Francs im Vorjahre). Seit Jahresbeginn betragen die Gesamtabhebungen 122,26 Mill. Francs gegen 114,30 Mill. Franes im Vorjahre. Die Zolleinnahmen Frankreichs belieſen sich im Okto- ber auf 137,12 Millionen Francs gegen 50,35 Millionen Fraucs im Vorjalir. Sie sind ein Zeugnis für die anhaltende starke Einfuhr. Aktienbrauerei Wulle, Stuttgart. In der Aulsichtsratssizung wurde beschlossen, der Hauptver- sanunlung, weiche am 16. Dezember d. Is. stattiinden soll, eine Dividende von 6 Proz.(wie im Vorjahre) vorzuschlagen. Emil Seelig,.-., Nührmitzeltabriken, Heilbronn a. N. Der Absclluß der nut 1 Miflion Mark Aktienkapital arbeiten- den Gesellschaft pro 30. ſuni 1916 ergibt M. 1 070 315(i. V. M. 1122 353) Brutiogewinn. Nach Abzug von M. 886 892(745 443) Handlungsunkosten und M. 107 995 Abschreibungen(i. V. M. 44 650 ordentliche und M. 161 426 Extraabschreibungen sowie M. 23 50 Verlust Filiale Waldau) bleibt ein Reinge winn von M. 75 428(140 904). Ausschuſlsitaung des Verbandes deutscher Detail⸗ geschäfte der Textilbranche. Der„Große Ausschuß'““ des Verbandes deutscher Detailge- schälte der Jextilbranche' e. V. Gitz Hamburg), wird auf den 25, d. Mis. zu einer Sitzung nach Berlin berufen. Zur Verhand- lung stelien u. a. Mahnahmen zur Abwehr der wirtschaftlichen Schäden der Reichsbekleidungsordnung sowie die Verordnung über Preisbeschräukungen bei Verkäufen von Web-, Wirk- und Strickwären vom 30. März d. Js. Außerdem wird über die Ein- setzung von„Fachausschüssen“ für die einzelnen Sonderge⸗ schältszweige verhandelt werden. Zur Blektrizitätsversorgung Oberfrankens. Wie in der Eröffinungssitzung des obertränkischen Landrats mitgeteilt wurde, liegt nunmelir zur weiteren Versorgung des bis- her unversorgten Teiles von Oberfranken mit Elektriziiät ein um- ſassendes Projekt der Allgemeinen Elektrizitäts-Ge⸗ sellschaft in Berlin dem bayerischen Staatsministerium des Innern zur Prüfung vor. Die Verhandlungen wegen der Durch- führung des Projektes sind aufgenommen und werden demnächst mit der Stadt Bamberg, sowie mit Vertretern der Kreisgemeinde weitergelührt werden. Tabakanbau in Deutschland. Nach der vom Kaiserlichen Statistischen Amt herausgegebenen Uebersicht betrug die Zahl der Tabakpflanzer im deutschen Zoll- gebiet im Jahre 1916 85 066 gegen 60 807 im Jahre 1914 und 86 953 im Jahre 1913. Die Zahl der Tabakpflanzer hat sich mit- hin gegen das erste Kriegsiahr wieder erheblich vermehrt. Der gesamte Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundstücke be- trug 12 705,7 ha gegen 9015,5 und 10 355 ha in den beiden Vor- jahren. Der Flächeninhalt hat sick also gegen 1915 und 1914 um 3,7 Dwr. 2,25 Tausend Hektar vermehrt. Die Mehrzahl der mit Tabak bepflanzten Grundstücke hatte einen Flächeninhalt von über 4 ar, nämlich 89 799, während nur 38 924 Grundstücke einen Flächeninhalt von weniger als 4 ar hatten. In Preußen haben 32 738 Pflanzer, davon 16337 Pilanger in Ostpreußen, 3201 ha mit Tabak bepflanzt. Schlechte Euntenussichten in Italien. WIB. Bern, 14. Nov. Nach Nachrichten des amtlichen Büros für laudwrtschaftliche Statstik in Rom beträgt die dies- jährige Maisernte nur 19,5 Millionen Doppelzentner, was einen Ausfall gegenüber dem Vorjahre von fast 10 Mill. Doppelz entner bedeutet. Der Maismangel wird besonders Hart in Oberitalien empfunden werden, da die dortige Landbevöl- kerung die aus Mais bereitete Polenta als Hauptnahrung genießt. WITB. Bern, 14. Nov. Die Aussichten auf die italienische Olivenernte, über die die Statistik auffallender Weise noch keine Zaklen geben, sind nach verschiedenen Presseäußerungen geradezu trostlos. Infolgedessen ist seit einiger Zeit die Ausſuhr von Olivenöl ausnahmslos verboten. Die amtliche Statistik über den italienischen Außen⸗ hande! für die ersten 5 Monate des laufenden Jahres weist eine Unterbilanz von 15 Mäliarden Lire aus. Die Ausfuhr be⸗ trug 1,2 Milliarden, die Einfuhr nur 3 Milliarden Lire. Der Landwirtschaftsminister gibt bekkannt, daß in den Provin- zen Grosseto und Rom, sowie denen Süditaliens und der Inseln für die Bebauung brachliegender Felder mit Weizen, Mais und Hafer für den Hektar 50 Lire Prämie bezahlt werden. Kelsenkirchener Gußstahl⸗ und Eisenwerke, Gelsenkirchen. r. Düsseldorß 15. Nov.(Priv-Tel) In der in Rssen abgehaltenen Hauptversammlung waren 20 Aktionäre mit 1899 Aktien vertreten. Der vorgelegte Jahresbschluß wurde genehmigt und die sofort zahlbare Dividende auf 25 Prozent ſesige⸗ setzt. Ferner genehmigte einstimmig die Versammlung die Uebernahme des StahlwerkKrieger in Düssel⸗ dort undk erteilte der Verwaltung Ermächtigung zur Durchfüh- rung der Liquidation des Werkes. Weiter wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um 1 Million Mark auf 4,5 Millionen Mark unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aklionäre genehmigt. Die neue Aktie wird zum Kurse von 220 Prozent von einer Bankgruppe unter der Führung des Banlhauses Baß u. Herz in Frankturt a. M. übernommen, die hieraus den alten Aktionären 700 Stück zu gleichen Kursen im Verhältuis 1 zu 1 anbieten. Wei⸗ tere 200 neue Aktien überninunt Herr Dir. Krieger in Düsesldorf und den Rest von 100 Aktien bleiht im Besitz der Banken. Dann führte der Generaldirektor aus: Im Geschältsbericht sei bereits hervorgehoben, daß man den Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres der Sorgfalt verdanke, mit der man seit einer langen Reihe von Jalren an der technischen Ausgestaltung und Vollendung der Werke gearbeitet habe. Es sei aber weiter ein⸗ leuchtend, dag er sich auf die heute vorgelegten Erträgnisse auch bei weitgehender Ausnutzung auf die Dauer der Leistungstähig-⸗ keit des Unternelmens stütet. Was sich die Gesellschaft zur Pflicht machte, ist, ihre Betriebsstätten weiter auszudehnen. So⸗ wohl in Gelsenkirchen als auch in Hagen stehe der Geselſschaft kein Platz mehr zur Erweiterung der Betriebseinrichtungen Zur Verfügung, deshalb sei man gezwungen, umfengreiche Aufträge mit Kurzer Lieferungsfrist abzulehnen oder sich einem Werke anzugliedern, das zur Ergänzung der Kerstellung über einen größeren Platz zur Errichtung von Neubauten verfüge. Beide Forderungen würden in befriedigender Weise erküllt durck den Erwerb des Stahlwerkes Krieger in Düsseldorf, das über 40 Morgen Anbaufäche verfüge und die Gesellschaft in den Stand Setzt, nach erlieblicher Steigerung in der Herstellung und Errich⸗ tung von Meubauten, noch einen ausreichenden Platz für zukünk⸗ tige Erweiterungen sich vorzubehalten. Obermain, Donau-Mein⸗Kanal, Donan. Wenn auch die Witteruug während der heutigen Berichts⸗ woche regnerisch War, so hat dieselbe dem Wasserstand keine be⸗ sondere Auwärtsbewegung gebracht. in den ersten Tagen war das Wasser Wokl vop 104 em in Würzburg auf 112 em gestiegen, doch fällt dasselbe neuerduigs und staud am 11. Noveinber nur noch aul 105 n. Auch während heutiger Berichtswoche war der Umschlagsverkehr an allen Obermainstationen schwach Wenn auch im Würzburger Haſen während dieser W. eine größere Tätigkeit zu beobachten war, als in der letzten Woche, S0 kann doch nicht von einem eigentlichen, richtigen Herbstge· schäft gesprochen werden. Die Güterzuſuhren sind nicht an⸗ dauernd, es kommen leine nennenswerte größere Posten æu Verladung. Während in jetziger Zeit, nicht genug Schiſie zur vorhanden sein dürften und die Nachfrage nach leerem Schüſisraum groß sein müßte, herrscht im Gegenteil noch großer Ueberfluß au leerem Schifisraum. Im Herbst des ersten Kriegsjahres kamen noch große Posten Deutsches Getreide zur Verladung, die wohl im zweiten Kriegsjahr schon fehlten, doch hatien im letzten Herbst die Bretterverladungen nach Holland großen Umfang angenommen womit ein großer Teil der Schiſe beschäitigt wurden, doch heuer haben auch diese Holländischen Transporte vollständig aufge- hört, da keine Ausfuhrbewilligungen mehr erteilt werden. Aus diesen Veranlassungen bleibt das Herbstgeschäſt dieses Jahr ſort- während schwach. Während in früheren Jahren um diese Zeit die Frachten von Würzburg nach den Mittelrheinstationen mit 55—60 Ifg. per 100 kg bezahlt wurden, stellt sich solche heute auf 45 Pig. Eingetroffen waren in Würzburg mainaufwärts 10 Schiſie und abgefahren sind 9 Schiffe, die alle Ladungen nach dem Rhein haſten, welche zum größten Teil aus Bretter, Stahlblöcke, Kapsel⸗ scherben unct Schneidholz bestanden. In Kitzingen wurde ein Schiff mit Telegraphenstangen nach dem Niederrhein beladen. An den Hafenplätzen Gemünden, Miltenberg und Ochsenfurt kamen Grubenholziransporte zur Verladung. In Bamberg sind noch Maisladungen, welche durch Kanal- schiffe von Regensburg über den Donau-Main-Kanal nach Bam- berg kamen, in Rreinschiffe überladen worden. Außerdem wur⸗ den auch noch einge Schiſie mit Papierholz nach Mannheim be⸗ laden. Zu den großen Mengen Schwelel⸗ und Aluniniumerze, welche schort ljängere Zeit in Bamberg lagern, treften neuerdings noch täglich viele Vaggon Kupfererze ein, die vorkufig ebenfalls gelagert werden, um später per Schift weitertransportiert zu werden. Auf dem Donau-Main-Kanal ist es zur Zeit etwas lebhiter, auf und abwärts fahren wieder mehr Schife als seither und sollen, demnächst, wenn die Witterung günstig bleibt und kein Frost eintritt, noch große Transporte zur Verladung nach Regens- burg kommen. In Regensburg treifen täglich Kohlentransporie per Bahn ein, die in Donauschlepper überladen werden. Da im Regensburger Hafen die Verladungseinrichtungen nicht genügen, werden auch die Kräne am Donauufer zur Verladung der Schiile mit Kohlen benutzt. Der Verkehr donauaufwärts ist eben etwas rulig, umso lebhafter aber der Talverkehr ab Regens- burg. Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 14. Nov.(Autliche Notierungen.) Bergfahrt-Frachtsätze: Mainz-Gustavsburg Mark.10, Mainplatze bis Frankfurt am Main M..20, Mannheim M. 140, Karlsruhe M..25, Lauterburg M..35, Straßburg Mark.60. Schlepplöhae: St. Goar M..65—.70, Mainz-Gustavsburg M..90—1. Mannheim M.—.10. Talirachten für Kohlen- ladungen: Tiel Heine Schiſte M..05.(100 fl 228.50 Mark.) Amsterdamer Warenmorkt. AusTERDAM, 14, Hovember. 14. 443 14. 13. 83 14. 18. Ruböl 1kõrre.—.— 82.¼ per NoV.—.—[57./ Pper ärz. 60./%¾ per Dez.—.—61.½ per De2... 58.½[Kaffsant. Ok.—.— 66.— Lelnöl loko 53.% 58. per Febr.. 59./ 59.—lava-Kaftooe (Oeie zu den Bedingungon des Miederländisohen Ueberseetrustes.) „Sichtbare Getreidevorräte in Nord-Amerika. 13. Noy. 6. Nov. 5 85 Bsh. Bsh. Weizen exkl. Canada. 68811000 57 953 000 a Sanadang 21550000 2¹ 0⁵3 000 insgesamt 90 361 000 79 006 000 NNN 1289 000 1639000 Hafern 47308000 46403 000 RoßSernn Ig 2006 000 Gerstee 3389900 3920000 Letzte Nendelsnachrichten. WIB. Berlin, d. Noy. In den heute abgehaltenen Sitzun- gen der Aufsichtsräte der RütgerswWerke.-G. und Pla- niawerke---G. für Kohlenfabrikation wurde beschlossen, den auf den 6. Dezember einzuberuienden Generalversammlungen der beiden Gesellschaften den Abschluß eines Verschmekungs- vertrages auf der Basis vorzuschlagen, daß die Rütgerswerhe das gesamte Vermögen der Planiawerke übernehmen, den Aktionären der Planiawerke 5 Rütgeraktien für 4 Plniaktien zu gewähren oder nacli Walll der Aktionäre die Plania-Aktien zum Kurse von 265 Prozent bar einzulösen. Der Generalversammlung der Rülgerswerke-.-G. soll ferner, wie bereits mütgeteilt, eine Kapi⸗ talserköhlung um 7½ Mill. Mark vorgeschlagen werden. Hiervon Sollen 4½ Millionen Mark ab 1. Januar 1917 dividendenberechtigt sein und den alten Aktionären zum Kurse von 155 Prozent mit je einer neuen Aktie aui 5 alte Aktien zum Be uge angeboten werden. Die restlichen 3 Millionen sollen erst nach voller Einzahlung, frühestens aber vom 1. Januar 1918 ab dividendenberechtigt sein. Diese Aktien werden von einem Bankenkonsortium zum Kurse von 100 Prozent zuzuglich aller Kosten und Spesen übernommen und mit 25 Prozent eiugezhlt. Die spätere Verwertung erfolgt im Einverständnis mit der Gesellschaft durch Bankenkonsortium. Der zu erzielende Mehrerlös fällt abzüglich der Rommission für die Banken der Gesellschaft zu. WIB. Berlin, 14. Noy. Aus der heutigen Sitzung der Ziukvereinigung wird berichtet: Der Verkauf erfolgt im Einverständnis muit der Kriegsrohstoffabteilung für die näcuste Zeit zu unveränderten Ere sen. ————————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat November. Pegeistation vom Datum Rhein 40 Huningen)).32 227.112.93.97.95 abends 6 Uhr Konl.25.17.11.89.86 282 Aachm. 2 Uhr NRRENll.13.09.03.89.73.8 Macbm. 2 Unr Mannheim 398.32.25.17.03.63 Lorgens 7 Uur Main: 134 1541.59155.49.-B. 12 Uhr Kaubnnn„ 2 272 26 Vorm. 2 Uhr. ERNBEBEB„„„.30.27..603.31.16 Machm. 2 Uhr vom Neckar: Haunhelm.92.26.18.10.00.80[Vorm. 7 Uhr Hellbronn.65.60.55 Vorm. 7 Unr ) Heiter + 29. 6. Seite. Maunheimer Seneral-uzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nutag-Ausgabe) Stett bescuderer Anzerge. Heute morgen verschied nach kurzem schweren Leiden mein lieber Mann, unser guter treubesorgter Vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Ferdinand Treusch Kassler der Mannhelmer Bank.-G. hier im Alter von 31 Jahren. Die Einäscherung fndet Freitag, den 17. November, nachmittags 2 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzuschen. Mannheim, den 14. Novemher 1916. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Todes-Anzeige. Herr Lina rreusch geb. Martin Kciolt Treuseh Ferdinand Vreusck je. Gertrude Freusch nand Treusch Woelcher seit 1890 in unseren Diensten stand, ist am 14. ds. Mts. nach längerem Leiden verschieden. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen uuberst pflichttreuen, gewissenhaften und tüchtigen Beamten, dem wir stets ein chrendes Andenken bewahren werden. MANNHIER, den 18. November 1916. Dis DirektHion der Mannheimer Bank Nackrut. Unser langiäbriger Kassier und Handlungsbevoll- müchtigter Herr 47808 Aktiengesellschaft. Mele Auszelcnnungen B Dipiom der Universität 3 „ Damen 10 Hefren jeden Alters sowie Knaben und Madchen werden gründlich und praktisch für den kaufmännischen Beruf und in kremden Sprachen ausgebildet. Beginn neuer Kurse 4. Dezember. Prospekte und Auskunft Kostenlos durch Dr. phil. Knoke, staatlich geprült für das Lehrart in den andels-Lebranstalt„Merkur“ h 4, 2 Pfd. G 2, 13. k..— Telephon 7564. Tücht. empſiehlt ſich Damenſchneiderin in und auß. Näheres Krauth, E, 2⁰ 1 Treppe. 811 Schüne — Pau, 6 — — Ammer, loder Nr Woua-, rrea- 4. Wale Küchen Fi.„IJ E 3, 1. 22 1008 0 Verloren—— Einzellächer täglich. Wissenschaften Mannheilm Telephon 5070 4, 2 SxZdPoI ainnnnfᷓ-spurh 10 moidr aupmiederiage g. GSi,α ο enens i eere————— MWenzefs Hand-Waschmittel“ 8 Pfg. das Stück Menzel's Waschpulwer 60 Pfg. per Paket(ou. 1 Kilo). Zu kaufen in allen einſchl. Geſchäften——— Marken.— Proſpekte koſtenlos. 912 [Max Menzel, Mannheim Fabrik chemiſch⸗techniſcher Produtte. 0 Auf dem Friedhof oder in der Nähe desſelben am Sonntag, den 12. d6., vor⸗ mittags, da Der 3 Finder w.—05 geg. g. Wagnea, Bel. Max Fofoph⸗ ſtraße 20, 3 Treppen, be abaeben. Villa, Oststadt e Zimmer mit Sankeaſhei ung und allem Zubehör, modern ausgeſtatlet, Be zu vermieten. Näheres durch 304 an. 6. Max Schuster 24 1046. Schmücken Sie-Ihren Hut mit meinen Schten kaußfedern Doer elnxig feine Hu Nater Sommer und immer modern, tertig zum Selbstautstecken. ioh llefere — unter Rechnahme eher Herrschaften i Lent ieil. ge cn. 38 en, N 0 0 0** 9* .ö Zuruöknahme ndoh Stagiger prone —— Fracht Katalog in künstlerischer Ausführang. W Straussfedern Reiher, sehr lehrreich, von —*—— Worte für alle Dümen, Versende ohne Kaufzwang an jedermann umnsonst u. posttrei. Elast laue Püsseſdoct— Keln Ladengeschäft! Versand direkt an Private! 2 Gl e eh en 99 Abgabe von Butter aufgrund der Kundenliſte. Die Abgabe von Butter aufgrund der Kundenliſte wird erſtmals von Donnerstag, den 16. November ab ſtatiſinden. Stö94 Maunheim, 14. November 1916. S ter. ei nt: 403 Diebold. Miet-Gesuche Zum 1. Januar ev. ſchon früher 4787⁵ grögeregFabriklager und Büxreräume möglichſt mit Bahnanschius Unsere diesjührige, erdentliche Generalversammlung findet am Dlenstag, den 12. Dezember 1916, vor- 0— 11½% Uhr in den Bureauräumen unserer schüft in Mannheim-eckarau statt. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses nehst Winn- und Verlust-Rechnung. 2. Beschlussfassung über Verwendung des Gese Reingewinnes. 3. Entlastung des Vorstandes und des Auf. 4786⁴ Nach 5 7 Abs. 3 der Statuten ist die Aus- übung des Stimmrechtes davon abhängig, dass ſdie Aktien mindestens drei Werktage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaft oder bei folgenden Stellen hinterlegt werden: Süchdeutsche Disconto-Seselé⸗ Schatt K.., Hannheim, Ainesckeuische creditbank, Frantckurt a.., Bapyerische Vereinsbank, HMünchen. AtiemzessCkalt für Veliszdwstrie vormals Ferdmand Wolft. 0 6,5 Telephon 7339 0 6, 9 empflchit neben voruürlichen R reichhaltige Auswahl in velegt mit Lachs, Sardellen, Oelsardinen, Anchovis, Sardellenputter, Streichwurst, 16 Gervais- und Schweizerküse. Gestrichene Brode mit gut. Hausmacher-Marmelade v. St. 16 Pf. Weissbrödchen. Marmelade Vorznglicher Tarhemsalat, Fortion 70„ 9*—* 3 10„ F Portion 80 Pt. 0 Nachmittags und Abends Künstler-Ronzert. Nieuxoeitlich eingerichtetes Institut für Schönheitspflege empflehitsich fürschmerslose, casche und Annernde Genchtshaar- und Teintteh⸗ er⸗ Eutie nuig mittels BKielktrolyse (einaig wirkeames Verfahren). Beseitg. von Nasenröte und unreinem Teint. Eüston, Fuhz- und Manrpilege. ais Nur tür Hamen. Abonnemeuts für 12 Behandlungen billigst. Fr. E. Ploch, D 1, 8 Saradeplatz). LKocht Rationell mit wenig* un Dampk- Und Brät Uune Fett. Wird über das Herdfeuer oder die Oasilamme gestellt. Jedes vorhandene Koch- geschirr verwendbar Keln Anbreugen! Daber anent- belrlich für Marmeladen-Kochen ete. 9¹64 Preis Mk. 2 Krubof, Kochbuch 2 25 Ptx. 0 2, 1, Paradeplatz. ——— Frachtbrieſe 4 für längere 23 möglichſt mit Vorkanfsrecht im Induſtrie zu mieten geſucht. Anfragen unt⸗ Nr. 47 a fen? oder Rhein augebiet 275 an die Geſchäftsſtelle. Mif. Andl. Cöch. 1. el. möl. 2 bis 4 Zimmerw. u. oder Küchenb., Koſtenp. eg. ſ. ü. Herr ſ. Wohn⸗ u. Schlafz. u. Ranſm.. Partz. z. m. Nüh. B ö, 8, 1 Tr., Bermieſ.⸗Seutrale. Herr ſucht gut möbl., ſauderes Zimmer, auch Wohn⸗ u. Schlafzim. mit eig. Eing.„mögl. Lindenhof. Angeb. mit Preis unt. Nr. 5271 an die Geſchäftsſtelle. —— fucht mödt. — mer, am liebſten mit enſion obder 6. 2 nur Abendeſſen atter⸗ fall und Neckarau. Angebote mit Preis unter Nr. 62515 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 1 Parterre-Mmmer nähe Roſengarten geſucht mit G9 Ankleide⸗Spiegel pro Woche auf 3 Tage zum Anprobieren, geg. monat⸗ liche Miete, nur mitPreis⸗ angabe, per ſofort. Angeb. unter Nr. 766 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blattes. ſucht* 1. Jan. 1916 in wigshafen, Nähe Mun⸗ deuheimerſtraße, eine •5 Ummer-Wenng. mit Küche, Bad, elertr. Licht, Gas, mögl! Dampf⸗ heizung u. ſonſt. Zubehör zu mieten. Angebote mit Preis erb. unt. Nr. Herr ſucht kleiwe 9 moderne abgeſchloſſ. Wohnung mit—4 Zimmer 2. bis 3. Stock, ad u. Toilette elertr. Licht u. Gas Seſehele freie Vage, Frieörichsring oder innerhalb der Stabt. Angebote mit Preis unter Nr. 771 an die Geſchäftsſtelle.“ Beſſeres Ehepaar ſucht d 4 Lim.-Pchng. mit allem Zubehör und Gaxtenanteil bis 1. April in geudenh. oder Käfertal. Gefl. Angeb. unt. Nr. 773 ſen die Geſchüftskelle⸗ Kl. Familie ſucht beſf. --Zimmerwohnung Imit Manſ. zu Degember oder Januar. Eilangeb. m. Preis u. Nr 799 a. d. G. Möbl. Wohn- und Schlafzimmer (2 Betten) zum 1. De⸗ zember von beſſ. Ehe⸗ paur zu mieten geſucht. Küchenbenützung er eren Angebote mit Preis unter Nr. 1000 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. JIg. kinderl. Ehepaar ſucht pr. 1. April 1917 eleg, 3⸗ bis 4⸗Zim.⸗Wohng. m. elektr. Licht i. xuh Hauſe be Stadtteil. Angeb unt. Nr. 760 qu die Geſchäftsſt. Bäckerei ſofortoder ſpüter zu mieten geſucht. Angebote unter 784 an die Geſchüftsſtelle. 520 D 7, 17 12 8 tsſt. 555— (Wirtechaten) Bessores Weioka von einer tüchtig, er⸗ fahrenen Geſchäftsfrau zu mieten oder zu kaufen ge⸗ 59 Angebote unter r. 791 a. d. Geſchäftsſt. Wirtschaft H 8, 4/, neu ausgebaut ſofort zu verm. 232⁴ Näher. Büro Heiler Telephon 340. Suchen Sie ein möbliertes Zimmer oder haben Sie ein ſolches zu verm., dann wend. Sie h an Vermietungs-Zeu⸗ rale B 5, 8, 1 Tr. 59 Möbl. Zim. i. all. Preislag. n. jed. Wunſche entſor. Auf⸗ träge von möbl. Wohnung. werd. ſtets entgegengenom. C 4,1—620 EM..m enſ. 1. v· E 35 8 25 ee Exe-gut möbl. Ziumer mit Peul. zu verm. 403 E 3, 134 1. Tr.., freundl. möbl. Zimmer mit Oas billig 523283 zu vermieten. 1 14,13 M4, 2 2 gut möbl. Zimmer mit 2 Betten ſof. zu verm, 52215 3, 32 Tr. möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. ſep. ol.. v E 214 Tr. m. Ztm. i. b. Hauſe an Frl. 3. v. 782 K6, 6³⁵ II. Gut möbl. Zim. zu vm. 686 7 2 3 Tr., Schbu 4„ E möbl. Zimmer zu vermieten. 6² F 2, 8/, 3 Tr., möbl. e P5,6/7 B. 16.2 02 el. ones ſoſ. zu v. 5 9,11 3 Tr., gut möbl. Zimmer mit Balton nach der Haupt⸗ ſtraße und elektr.* px. 1. Novbr. zu verm. 52289 3 Tr.r. Sep.mbl. 8 6, 17 Zim. z. vm. 665 olUinistr. 10, 3 Tr. l 1 oder 2 ſchön möblierte Zimmer mit Küchenben. zu vermieten. (Celdverkehr) Dariethen von 300 Mk. 9 k. Zeit z. l. geſucht g h. Zins und gute Sichek⸗ beil. Nur v. Kuſchriften u. Nr. 710 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Stille oder iätige Beteiligung für gut. aroßes, gewinn⸗ bringendes Unternehmen mit ca. 1500—2000 Mt. geſucht. Angebote unter Ne. 766 an die Geſ. Henoſſcuſthaft⸗ Ba gibt an K—5 2 arletzen bi Poe chuß. 620 ——— uuter. 10000, wenn Teſtalor dernorben iſt. K ein cn., Fraskhert 4. I. Eichelsheimerstr. 37 2 Tr., einf. möbl. Zimmer m. 2 Betten, evtl. Küchen⸗ benütz. ſof. zu verm. 800 KHerr0 ſch. möbl. Zimmer zu verm. 419 Hollstrasss 7 Braet od. ohne Penſ. zu v. 52282 Resengartenstrehe 24, 9 Trepp. links, ſehr 11 möbl. Baltonzim... 52822 ange Rötterstr. 54, II. r. Schön möbl. Zimmer mit jreter Ausſicht und Kaßfee Gut möbliertes Wohn- u. Schlatzimmer mit elektriſchem Licht und ſeparatem Eingang ſofort zu vermieten. Nüheres C, 20,. 62903 räulei,% erſtagen EHür 20 Me zu verm. 11lehrer, 9 ſüenbädse, 3 Simmerwopa zu verm, Rügg Irs. od. Tel! 7 7 Se Penf. zu odrm⸗ 45 Lange pöller Möbl.—48— Zu beſt 75 mh 1—* Sus Babe—— vermieten bei Hitteg- u· A 4* Tt 9— 6% 1. 66 15 — L ———* verkletex- 111 Uur haden, 93 10 r. chu 8 Sermielen 619 Sae ee BPöüro, 5 7 Zwei 9— Magazine bet vermſelen Näh. 1 8 1 7 5 Mehfele! 99 6 (elertr. Richt, Su 9* Fahrſruhl) i me fch bände zu vernt inelſter 0 beim b er N me 901 Börſenbau falb Rbelaſhe 60 *— er 9 F6H, 3 5. 1 A Lerd 18. R. PSender 01000 L6, 14 8 Möbl. bis ſpäteſten Nob. 258 Bab, tag, den he m e Eleclr. im 71⁵ Por 19 L15. 8 5. Str, ſchön Kauzlet, daeg h „ U möbb Zimmer neten l tock, 40 zu vermieten. 53308 1150 ei0 f06 3. St. Uks. großes Nr. 17, e 2. 9 ſ00 mübilert L auch Zimmer zu verm. 466 teilt.K mnheim, an — 84257 5 Ni 83 B6, T/8 e. g. 9 2 K v. Näh.2 100 90 9 1,22 135 0 105 79 00 100 10 Opersenfe 2r 6 ſchule On 600 Salnt Nachkule, die Geſch e erteilt Na 90. 96650 8 569 Deutssb u 9 5 1 zu mähigen 9e e 10 0 ngl. 3* it ert. 9 60 2 415 70 at. Krl f N unge Le 9 ahre Kateiit% 55 ertei 4 9 0 nι 2 99 85605 4 1 2 14— Rovember 1916. WMannheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 7. Seite. Offene Stellen zu baldigem Eintritt rfreien, kaufmänniſchen N 473861 Mahlenhandel- und Rhederei- Eelsna U. l. 1. Aerlassung MHannheim. a 10 be. 985 elektrotechniſchen Brauche, der imthen verfügt, gewiſſenhaft arbeitet, 30 Bürovarbeiten wohl vertraut iſt, — 164 82 itli s che Angebote mit Augabe der Gehalts⸗ 47873 — Grobbandl. in elektrot. Aükeln 8 aanheim, 7, 24. — — und Kronen ſelbſt⸗ d, findet dauernde Stellung bei en, Hch. Lanz⸗ 47377 Wälmn Men Flutitt gesucht.— 54 Siliinger.-G. N05 Mannheim. chen für unser techinisches Bürô * Lunstrukteure Teichner r erwünscht. Angebote — Sauf, Zeugnisabschriften und Sprũ ſchen—— Auch Kriegs- wollen sich melden. 478²⁷ nn. Waldnol cluge Mecaulker ſowie einen Wuständigen Spengler und 90 Paes Iustallateur 40810 Otn de Cie. zitäts⸗Geſellſchaft m. b. H. eeeeeee 2* 05 7 8 rehe dder beser Maschingnarbeiter Retbugte, ſinden ſofort Arbeit. Solche, alte Wu olladen, Roll⸗ und Zugjalouſien ge⸗ Müer n den Vorzug. 4731⁵ 8 Und Rolladen-Fabrik Nept ch— 8 Allee 59. 9 W Feinmochanixer zum baldigen Eintritt geſu N Kerokwerbauk Riäsieller fketge 0 Eintritt bei ſehr hohem Lochn geſucht 609 kun, IuünEspiatz 9, Luduigshaten. Auge d 8 ge Vaſe Suge u. auf Schreibmaſchine 9 mit Kenntniſſen in den ver⸗ mitorarbeiten zu ſoſort geſucht. it Angabe der Gehaltsanſprüche an Wui Dieterich In siektrotechnischen Artlkeln LN. 0 2, 24, 47876 Ei 22* möglichſt mit dispoſitionsf ihig, Kaufmanpn Einjährigem⸗Zeugnis und mit A. E..⸗Material und Orhaniſation vertraut, gewandt militärfr. nicht unter 25 Jahren ſofort geſucht. Ausf. handſchr. Bewerbung mit Angabe über Gehaltsforderung u. Eintritt an A. E.., M I, S. im Briefverkehr, 62518 Ffiscuf-ehilfe nach Frankfurt a. M. ge⸗ ſucht bei Hallerbach, Nidda⸗ ſtraße 68, Snbeh Tüchtige Mechaniker und Dreher ſowie Schlosser bei hohem Lohn per ſofort geſucht(a. Kriegsinvalide) O 7. 10. Riemensattler Sager hohen Lohn und auernde ſofort geſucht. 2509 Chromleder⸗ Werle, Mannheim bei Worms. Wir ſuchen gelernte Satiler auf Militär⸗Geſchirre. Fr. Kirschner 6. m. b. H. kederwaren-Fabrik Bemscheid.„102 Schlosser Anschlagschlosser Schweisser Schreiner Stellmacher bei gutem Lohn und dauernder Arbeitgeſucht. Dreyfürst& Kuntz Meidelberg. 0 Kräftiger Hausbursche ſucht. ——— Leins, O 655* Hausbursche. Fleißiger junger Mann für Lauf⸗ und Hausar⸗ beit per ſofort geſucht. ſiebrüder Rothschild K 1, 112. 62818 Laufbursche Radfahrer, mit guten Ortskenntniſſen per ſo⸗ fort geſucht. 6²⁵⁰01 L. Fischer-Biegel, E l. Weibliche L 4, 4, part. Tel. 128 Grösste Stellenvermittlung für Mannheim u. Umgebung Den Mitgliedern stehen ausserdem zur Verfügung: Stellenlosenversicherung, Unterrichtskurse, Vorträge, Unterhaltungsabende, Bib- liothek, Rat u. Auskunft in berufl. Angelegenh. 95 Sesucht Buchhalterin per 1. Dezember od. ſrüher. Längere Praxis und Ge⸗ wandheit im Maſchinen⸗ ſchreiben Bedingung. Ausführliche ſchriſtliche Angebote mit Anſprüchen erbeten an 62512 Alfred Cernsbacher Bühl, Baden. 8 WWeicrclen zum sotortigen Eintritt einen Büroarbeiten erfahr. 0 d achl andschritt Aniängerinnen 16 W Sn. Angebote mit Gehelts- 7 ften u. Alters- 160 0 hst Schriftlich erbeten. 0 01 f ak Rheinische U. Rhaderei- gesslischäft beschränkter Rartund 47878 Puchaltern fiunerer Buehbater (auch Kriegsinvalide)], mit guten Zeugniſſen zu baldigem Eintritt geſucht. Draiswerke G. m. b. H. Waldhof peckweg) Geüdte iesgtxxistia ſofort geſucht. Handſchriftliche Bewerb⸗ ungen mit Zeugnisab⸗ ſchriften, Gehaltsangabe und Tag des Eintritts an A. E. G. M I. S. Verkäuferinnen, Lehrmädcenen und Laufmädchen geſucht. 814 Bazar 87 Marktplatz Efnf, Teinſich, Mädchen mit gut. Zeugn. i. kl. Haus⸗ halt auf 1. Dez. geſ. 62498 Müller, Waldparkdamm4 II. fleissiges Mädchen ſofort geſucht. 7¹3 Kaitee Roland, D 2, 1. Schulentlaſſenes NM G. Ben. für die Morgenſtunden geſ. Frau Böllmecke, Rheinaufiraße 19. 62502 Junges, unabhängiges Mädchen für Hausarbeit ſofort geſucht. 789 Krah. Traitteurſtr. 46. Braves fleißiges Mädchen das etwas kochen kann, zu kleiner Familte per ſof. Ker Vorzuſt. zw. 2— Uhr Schweigert Kuiſenring 20 2. Tüchtiges ſauberes Wädchen per ſof. od. 1. Dez. geſucht. Frau Patſcher, Otto Beckſtraße 4. 4 ordentliches Adchen bei gut. Lohn ſof. Vorzuſt. zw.—7 Uhr bei Luſtmaun, F 7, 11. 633 Gewiſſenhaftes jüngeres äcchen für die Nachmittagsſtund. zu 3jähr. Kinde geſ. Haſel⸗ mann, Rich. 32. 62³2¹ eſucht. Wir ſuchen für ſofort in jüngeres ſauberes Mad. CHen. für Hausarbeit. 81⁰ Herrdegen& Co., E 2, 8. Selbſtändige Arbeiterin bei hohem Lohn ſofort geſucht. 78¹ Frau Seidel, Damenſchneiderin, Heinrich Lanzſtraße 9,/11. Fleißiges ordentliches Mädchen welches etwas kochen kann, per 1. Dez. geſ. Vorzn⸗ ſtellen zwiſch. 919 u. 3 Uhr. Benkert, Seckenheimerſtr. 33. 62⁴485 Sauberes ädchen für kl. Haushalt tagsüber geſucht. Kraus, O 7,14. Zuverläſſiges Lauimädehen für nachmittags geſucht. Hofatelier Klebusch P 7, 17 I. Zur Führung des Haushaltes eines alleinſtehenden Herrn in Mannheim, wird eine in Küche u. Haus⸗ weſen erfahrene 62507 Haushälterin geſucht. Nur ſchritl. Angebote ſind zu richten an Frau Rich. Steiner in Schwetzingen, Kurfürſtenſtr. 30. Beſſeres Wonatemädchen oder Frau für Hausarbeit geſucht. Aug. Levi, Kl. Merzelſtr. r. Ord. Monatsmädchen für ſofort be burger, N 7, 1, 2. St. 807 Junges gebildetes Mäcdchen zur u. für leichte Arheiten Ridtatelier Hälchusch P7, 17 J, 6252 Lehrmädchen EEE n 6% C K. A 62 Junges Mädchen oder junger Mann aus guter Familie findet gründliche Ausbildung auf dem Büro eines Engros-Geſchäftes bei ſofortiger Monats⸗ vergütung. Nur ſchriftl. Angebote an 62517 Keller KKahn. ES. 13 bekrmadchen geſucht. M. Stern, J 1, 2430 Gtellengesuche) Beruisschwester empf. ſich f. Privatpflege; von erſten Mannh. Aerzten aufs beſte empf. Ref. zu Dienſten. Zuſchriften an Schweſter Christa Pern⸗ danner, C 1, 9. Fern⸗ ſprecher 1542. 673 Tüchtige 779 Krankengilegerin ſucht Stellung zur Dame oder Herrn. Anna Reibel, Kaſerne Familienbau II. 0 Verkäuie 1 Ventilator, 400 m/ m, 110 Volt, 1 Waſchmange, verſch. Kreisſägenblätter, gebr. Fahr⸗ rlder z. verk. Jan on, R4, 5. 58918 Biliger Möbelverkauf! Slosse Auswahl in Schlat- und Wohnzimmer, Küchenelnrichtungen, Ladeneinrichlungen, Bade- elnxichtungen Sowie elnzelne Möbelstcke aller Art, neu und gebraucht Kissin, 3, 10 (LeSSen). Neue Möbel! Zimmertiſche M. 10 Vorplatzmöbel„ 25 Schreibtiſch m. Tuch„ 45 Ruhebett„ 55 Großer Trümo„ 55 Bücherſchrank„ 80 Pol. Kleiderſchrauk„ 90 an⸗— 9 5105 Echte.⸗Pine⸗ Uhr 265 —5 Umtauſch gegen vorhandene Möbel. Aberle, 6 3, 19. —————— Meg. Schresbtisch Eiche, ſowie einige 685 antike Möbel billig zu verkaufen. Näh. in der Geſchäftsſt. lano, Harmonium b. Demmer, cehafen, Wotlelsbſtr. 43. 586 Eillige Möbel?“ 1 wenig gebr. mahag. Schlafzimmer, eiche imit. Schlafzim., 375., Pitſch⸗ vine⸗Küche, Küche, dsgl. 68M pol. Schr. Spiegelſchr., Schrank 28., Waſchkom⸗ mode m. Marm. u. Spiegel, Kommode 32., Diwan, Ruhebett, Bettſt. 3., eich. Speiſezimm., Wohnz. 235., hochf. Sekretär, Tiſche, Stühle. vollſt. Bett m. Federn 38., 2 u. 1tür. Schr., ſonſt.einz. Möbel bill., nehme gbr. Möbel i. Tauſch, nur Frau Kaſtner, 1 3, 2. Bebr. Oien Lauten. kaufen. ———— St. 05 1 Piano, ſehr gut. Fa⸗ brik., Büfett, Kaſſenſchr., ſowie verſch. Möbel— zu verkaufeu. 6243 Sohn, G 2,* Schöner essläg- Pasfrockeschter mit 3 Armen billig zu verkaufen. 62⁵04 Meertachſtraße 8, III. r. Pianino aus renomm. Fabrik,wenig geſpielt, prachtvoller Ton mit Garantie billig ab⸗ zugeden bei C 7, L. boſd. ffband Uhr 14 kt., Ia. Ankerw. f. 45 9 du verkaufen. 65¹ Sommer, 4, 1. III. Biitige Möbel! 1 kompl. Schlaſzimmer, 1 prachtv. Kücheneinrichtung 1 Plüſchdiwan, 1 Vertiko, 1 Bücherſchrank, 1 polierter Kleiderſchrank. Waſchkom⸗ mode, 2 Bettſtellen mit Röſte u. Matratzen, eintür. Kleiderſchr., Federbetten, gebr. Kommode und ſonſt Verſchiebenes billig geben. Frau 3 Siiwe, 2 e (Joſt) gebrauchte, bidig, 10 verkaufen. 716 H. Kahn, Ludwigshafen a. Rh., Wredeſtraße 21. Büro-Möbel vollſt. Einrichtungen Kassonschränke (neu und gebraucht) Größte Auswahl Billigſte Preiſe.% Aberie, é 3, 9. ———— Verkaufe 14 Hühner. [Radtlre, Firma Paulus & Linier, Rheinau. (Eak-Gesuche) Wenig getrag Opoſſum⸗ pelz zu kauf. gef. Zu erfr. in der Geſchäftsſtelle. 780 Etwa—500 Kilo Dichtungsteer u. Hanfstricke abzugeben bei 73⁵ Ph. Johann, Seckenheim. 4 ſilberplattierte Hertschaftsgeschirte Ein⸗ und Zweiſpänner, faſt neu, zu verkaufen. Karl Kaulmann, M 3, 5. 62487 2 wenig gebrauchte blaue Jukam.-Uniiormen eine mit und eine ohne Treſſen, mittl. Figur, bill. zut verkaufen. Näheres T 3, 21, 2 Tr. r. 809 Touſſaint⸗Langenſcheidt, franzöſiſch, kompl., faſt neu, 20 Pek. g. verkaufen. Bucher, Clignetpl. 12. 802 14 kar. gold. Armbanduhr m. Brill. und verſch. Brill.⸗ Ringe verhältnish. ſofort ganz bill. zu verk. Ang. u. L. L. 4485 an Rud. Mosse, Leipzig. 17632 1 linderwagen f. neu, 48 Mk. z, vertaufen. G 6, 5, Spielw.⸗Laden. 789 Große Partie Hotel-Porzelian Div. zu verk. 5 5., 2 Trepp. rechts. Wickelkommode zu verkaufen. 8 8— 16 Ui. morg. Mörkſlr. 9. I1. l. 792 Gut erhalt. Kinderbett, 1 Sitz⸗ und Liegewagen billig zu verkauſen. 708 Huiſenring 47, 1 Tr. l. 0 Für Wiederverkäufer! Ein Posten Bilder ſortiert, billigzu verk, auch im Dutzend. Näh. Tauber, Ludwig⸗ raße 26. Tel. 1220. 79 Photogr. App. sung Hannheim- 9 FPF 7000 ſtr. 51 7971 Ole geſt Wen,verk bilig Perser Tepsich zu kaufen geſucht Augeb. unter Nr. 808 an d. Geſchſt. Guterhaltener, größerer Reeiscechfier, zu kaufen geſ. Angeb. die Geſchäftsſt. d. Bl. Salon 805 gebraucht, zu kaufen ge⸗ ſucht. Angebote unter Poſtſchließfach 276 Hauptpoſt⸗ Mannheim. 62474 Kaufe gebrauchte Hoatrolasse Mehrzähler National. Offerten mit Preis und Nummern der Kaſſe an Nudoif Moſſe, Berlin S. W. 19 unter J. P. 14959. 17502 808 Geſucht eine Holzbaracke 10—20 Mtr. lang,—10 Mtr. breit. Gebrüder Braun, Kettenfabrik Mannheim- 8 Suf Tagespreise. An- und Verkaukstelle zum flieg. Wachtel, K 4, 4. pen, Flasehken Ködel, Welger, Schuhe Sae 1 Blei Kupfer, Zinn u. Sämtl. Me ſie, 50 Sowie sonsti Altmateriai soweit keine RR u. zahle die genauesten (91360) Postkarte genũgt. - Silber in jeder Form kaufen zu hohen Preiſen ar1 FSSRS2lm.& Sgenger Gold: und Silber⸗Scheideanſtalt. Gegründet 1835. Frankfurt a.., Weißfrauenſtraße Nr. 4. Zahle die veſten Preiſe für gebr. Möbel, Kleider, Schuhe und Poſtkarte genügt. Böhles Nachf., H A. 4. der, Schune e Mobel Und Partiewaren. Kissin, T 1, 10, 2708. Kauſe Möbel Pfaudſcheine u. Weißzeng. Fllinger, 8 6, 7. Telephon 4337. 61 Kaufe SSäcke Proiss für Seik. Kiei- dis höchsten 1 15 1 Ecke Kaiſer⸗ 9 ring u. Bis⸗ marckſtraße, ſchön gelegene 608 Sechs⸗Zim.⸗Wohn. m. Bad, Gas u. elektr. Licht ſofort zu vermieten. 51803 Reſtaurant Kaiſerring. N2, 1 Schöne Manſardenwohng. beſtehend aus 3 Zimmern u. Küche durchaus neu her⸗ gerichtet ſofort z. vm.—* Näh. im Büro B 6, N7, I 1 3 hoch, 6 Zim.⸗Wohnung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 515²0 Süro, Auguſta Anlage 9. Telephon 334. ſowie 61948 Paektücher zu Höchſtpreiſen, ſoweit keine Beſchlagnahme vorl. M. Wetssberger P3, 1 Telephon 2812. 0 6, 3 1 großes Zim⸗ m. Kochgelegen⸗ heit 4 1⸗Zimmerwohnug fofort zu vermieten. 5264 P1, 18, IIl. Scsesir) 1 Almmer, Küche und Kammer per ſofort 6393 zu vermieten. 5² 7 Hotel⸗Reſt., Wo iSt Penſion, Café, od. Wohn⸗Geſchäfts⸗ haus(Bahnhof oder Ver⸗ kehrslage) zu verkauſen. 6 Angeb. v. Selbſtverkäufer *— 9* an 47829 Georg Geisenhof Poſtlagernd Heidelberg. %0 bekommen Sie die böchſten Preiſe für gebr. Kleider, Schuhe, Möbel, Pfand⸗ ſcheine u. Kinderklappwg. nur im 2 20. Neu-Erxöftnung für gut erhaltene Damen⸗ und Herren⸗Kleider, Wäſche, Schuhe u. Möbel und zahle die beſten Preiſe. Marie Kerner, Q 2, 13 Telephon 2235. 48 8 6, 26 am 50 Schöne 4⸗ Stamerwohn. nebſt Zube⸗ hör 9 73 oder ſpäter zu v. Näh. N 4, 17, part. 12⁰ 90 6, 14 7 Zimmer⸗ mit reichl. Zubehör, Gas u. elektr. Licht, Vor⸗ und Hintergärtchen, event. m. 2 Büroräumen(auch apart); ferner im gl. Hauſe: der 4. Stock ſofort zu verm⸗ Näh. Fernruf 3887. 52018 Obere Clignetstr. 31 Sch. Wohnung. 1 Zimmer und Küche mit Bad, ſofort oder 1. Dezbr. z. vm. 688 Molistr. 32, Oststadt Elegaut ausgeſtattete a⸗ oder 5⸗Zimmerwohnung per ſofort oder ſpäter zu vermieten Näh. parterre rechts. Tel. 4230. 52324 0 ermietungen) Wohnungen. B 6, 20 6 Zim. u. Bad, 85 0 St. neu herger.,elektr. Licht, ſof. z. v. Näh. 2. Stock. Tel. 7813. 51892 2 Trepp., 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Badez. u. all. Zubeh, ſofort oder ſpäter ſehr bill. au vermieten. 52201 Büro im 5 7 Einzelues Man⸗ U3, 6 ſardenzimmer ſo⸗ fort zu vermieten. 52142 Näh. 2. Stock, Htuterh. L8, 1 3. Tr. Bismarck⸗ 4 ſtraße. Schöne 8 Junker mit Bad, elektr. Licht, reichl. Zubehör ſof zu v. Näh. Eduard Weil jun., D 5, 1. Tel. 2097. 51446 Dunkle Waschkom⸗ mmosle und Pivan aus feinem Hauſe geſ. 798 E 5, 1, 2 Tr. r. Tel, 5496 Zim. u. Küche h. Mannh. * 1 4,— 3 Wohn,, je ein Zu vermieten iſt im Hauſe Auguſtaan⸗ lage 20, 3. Stock eine hochherrschaftliche Wohnung beſtehend aus 9 Zimmer mit Diele, Fremdenzim., 2 Manſarden nebſt Zen⸗ tralheizung, nebſt allem Zubehör auf 1. April 1917. Näheres bei Leonhard Hanbuch, Richard IWagnerſtr. 56, Tel. 7130. 52²1 Schöne Wohnungen von 5, 6, 7 u. 8 Zimmern nebſt Zub. zu vermieten. Näher. 12. 2 Tlmer u Käche billig z. verm.(1. Dezemb.) Näh, Kl. Riedſtr.14, K. 801 Fendenheim, Reckarſtr. 8 ſchöne Wohn. 2 Zim., Kam⸗ mer und Küche mit Laden, letzterer auch zu andern Zwecken geeignet, 8 95 verm. Näheres Feudenheim, Sastle 105 0 Heirat 80 Heirat aller Stände ver⸗ mittelt reell. 78 Fr. Geiger, 7, 24 200 250 mm Spitzenhõhe neu oder gebraucht G. Genschow& Co..-G. Durlach(Sadem. Kauft 47876 8. Seite. Mannheimer General⸗Ameiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(ittag⸗Ausgabe) Eburgeihhch⸗Proieſtantiſche Gemeinde Mittwoch, 16. November 1916. Kriegsandacht. Chriſtuskirche. Abends 8 r, Stadtpfarrer Klein. Luherkizize, Abends 8 Uhr, Stadtvikar Groß. Glogl, Hof- Ugd Narioga Aeate Mittwoch, den 15. November 1916 17. Borſtellung im Abonnement B Gaſtſpiel der Königl. Bulgariſchen Hofopern⸗ ſüngerin Ainna Tovoroff vom Königl. Nationaltheater in Soſia. Der Troubadour Oper in 4 Akten von Salvgtore Cammarano Muſik von Guiſeppe Verdi. Sgielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitang: Felix Lederer Nach dem 2. Akte ſindet eine größere Pauſe ſtatt Haſſeneröff, 6½ uhr Anf. 7 Uhr Ende 9½ Uhr Hohe Preiſe, Donnerstag, 16. Novemb. A is Mittlere Preiſe Netiand. Anfang 7 Uhr. Tauubemer Küast ertäeater(Apelis) Heute Mitiwach LETZT R rTacs des ersten Novemberprogramms, Morgen Donnerstas: NEUES EROGRAMIN AusensaalMannheim, Freitag, i7. Nov.SUhr Einmaliges Eerebeieke Gastspiel RITA SAcenfRre a ds MEISESCEUtEHHtH are LAMTscuik Programm: Tanze zu Lezposittonen von Sozubert, ükinstein, Srieg, Moxert, Chopin u. 2. Karten zu M. 3, 2, 1 im Maunbeimer 9 Palesk. Thsater 41, 6 +J 1, 6 Spielptan vom Freitag bis einſchließli Donnerstag, 10. November* Z. Mar ia Carmi-Fiimg Drama in 4 Akten 75 nach einer Novelle von S. Walter Graſſt. Hauptdarſteller: Arne Gräſin Brackenburg., Mathilde K Praf Roderich, ihr Sohn„„ Marius Ma 5 Naria, die Keugwirtin„ Marig—— 3 dolel, ein Hauernburſche„„ e Guſtay y Winterſtein Anna, ein Schankmädchen... Thea Perra 3 Komteſſe Hohenſtein..„. Verra Heberlin in Liekesfalle, da sind sie ale. 5 Ein tolles Lustspiel in 8 Akten. 0 ud Um,— 12. —— für— 0 Kleider u. ſ. w. werden ſofort und billi angefert gt. Fran Maier, Ecke Schwetzing.⸗ u. Hch. Lanzſtr. 31 HOTEl. RESTALUIRAHUT LEH fohlsaumoahefel un Moiofbeiricb A. Sonnenfeid 17686 Mannhelm, 0 7, 24 L.(Gdegenüber d. Saalbautheater). Relzende Neuheiten in Felien für Besätze von Kragen und Kostümen in verschiedenen Farben. Reiche Auswahl bei billigen Preisen. Pelzüaus el mann, P 6, 1. 1. Fi ge, 9159 I. Maad Sach. P 6, 20 Tel. 2262 empſlehlt sein Lager in 57628 Automatischen Pistolen, Bevolven und Teschings. 3 n und sollg. Oune Selfenhartel Erlsenawerel Keine Kriagzware! Sie sparen riel Seite und Seikenpulver, wenn Sie Schmitz-Bonns's 9151 Wasch- und Bleichhülfe kür Ihre Wäsche gebrauchen. Wasch- und Bieichhütfe ist ein Fens rüparat Ges hexvorra der Wirkung. arantiert unschädlich In Paketen zu 25 Pig, überall zu haben. 3 Vertreter: 5*— é Lahlett-Becken in jeder Größe vorgezeichnet Stück 28 Pf. an G. m, b. E. vorgezeich et, ur u Eimmet, votgez Parade-Handtächer Wandschoner f. Kuene Kuche u Zim, St.26 oder gestickt.46, 1. 75 Warenhaus Mannheim füummunmume uadrate Weiß Grobleinen mit versch. Zeichnungen Stück 46. 35 pt. Preiswerte Handarbeiten! Kissen grau und weit Gobleinen, mod. 1 Richel-Must. 2,98,.88 Haadsest. Barnitur„Margareike“ gtau Grobleinen, leichte Arbeit Lecken.4 Büffe-Usehen..28 Lünter...9 Kemos.⸗Becken.95 Schoner 88 Pi issen 145 Kiögpel-Carn uren Schaner.. Stück.45, 9 Läsier Dechen 51. Spitz u. Ensätz reich garn „. Stück.45,.93 Slück 2 25,.75 Lünfer. Decken Hissen grau leinen.25,.35,.65 Garnur Aosenbsuaber- weiß Giobieinen, Richelieux Atbeit Pf Vecken..9ͤ Süttei-Becken..75 Länter- ..95 Lomet.⸗Becken.28 Schoner 88 Pf.(Alasen 55 Parste- Besen- Handtach.25 lisch-Schoner.46 lehang.97 Mederne! Hücken-Barnituren veis oder erau, blau odet rot Uagelee vorgezeichnet Jonkisgnen- oäer 3— Tasche .45 Rschdeche.35 — Stickmaterial e rengern, Sückseiden, Anöplgarn und Selde in reichem Fatbensortiment voritig! eeeeeeee ——— Auuſtitralj⸗ Ceftahete für een 3 OSauſenſter ——— 91⁴⁵ * 4 Aelenbon 200 eee Steuer Beratung und Berechnung. Rheinische Treuhand-· Gesellschaft.-G. A o, 13 MAVVEEIM Tel 7135 9027 Altienkapital Mx, J, 00,000.— Efste Maanhelmer Versloherung gegen Ungezieier, gegr. 1900 Inn. Eberhardt Meyer Colläntstr, 40 Mannheim Teleph. 2848 Beseitigt e jeder Art unter weitgeh. Garantie. 99 ist in radikaler Wanzen-Ausrottung 9 26jährige praktische Hrlahrung- ⸗ Aeltestes, grösstes uud leistangefahigstes Unternehmen am Piatze. 90⁵ Kontrahent vieler staatlicher und städt. Behörden. — Friedrich Dröll 2* Gegründet 1858 schliessen nachmittags von 1 bis ½2 Uhr und geſetzl geſch. 892 bis 8 Uhr abends, 5736 Konkurrenzlos daſtehend. Hyne Reder, ohne Gummi⸗ Luchuig& Schüttheim, Hofdrogerie, band ohne. genkelriemen. gegründet 1883 0 4, 3. Telefon 252 àu 7715. Sie gratis Pxoſp. Filiale: areneee 19, Telefon 4968. Alte Damenhute Spran„Unterkochen N0.24 werden schik modernisiert.— Neue Hnte Eing Er⸗ löſung für ieden iſt unſ. Freibank Sti014 Kühfleiſch Slpeis Schwarz Damenschneiderin H 4, 16/18 empfiehlt sich den ge- ehrten Damen im An- kertigen fein, Kostüme d. Kleider unt. Garan · tie kür tadellesen Sitz. Die Berechnung ist billig, sodass sie nicht höh. stehen als bei An⸗ kertig. im Hause. Auch werden Aenderungen angenommen. 44 Empfehle mich im Loch⸗ und Richelien ⸗ Stigen. Karte genüzt. Frau Bieber, Peſtalozziſtraße 35. 788 Twert gesuckt. Welchercfuhrunternehmer übernimmt meine wöchent⸗ lichen Ueberlandfuhren? Heinrici Strasnarger HZigarrenfabriken Tätterſallſtraße 13. Wer flickt erur- Teyp chs Angebote an M,., Ludwig zhgfen, Prankh⸗ ſtraße 84, J. 62511 Herde und Oefen werden geputzt undau Faitne Rolläden und Jalouſien repar. Franz Salinger, Werderſtratze 20. 346 Fett u. Oei ſowie knochenbildende Halze enthült meine Kraft⸗ Lebertran⸗Emulſion⸗Dieſe wohlſchmeckende Zuberei⸗ tung aus beſten Rohſtoſſen hebt die 9 hat einen guten Geſchmack u. iſt ein bewährtes Nähr⸗ und Stärkungsmittel für Kinder und Erwachſene. Flaſche M..75. 8⁰ Kurſürstea-rogerie, Th. Jon Elcsstes! M4. 1/4. Bulgaren- Blufen und ſonſt. Smol Arbeiten werden fachmän⸗ niſch angefertigt. 16 Seckenheimerſtr. 8, Lriatungen (Württemberg.) 1000 elegant, rusch und b1111g angeſertigt bei in launhenn: S. Feltier. Telephon 5744. Anfang Nr. 492. Morgen früh auf der Die Berwaltung.. TIiemann Macht., R 3, 1. M W ——— Derlauf ohne Bezugsſchein K Die groſe u. ſchdue, Auswahi garnierter Damen- Maòchen- a. Ainòer- Sule uie Blumen, Feoͤern, Huiſormen ecjte MWiener Velour- u. Veinelhüte Auben Gie fets mn biſligſten Preiſen bei 2 Hugo qimmern 2 Corinth- Paul 8 Viktoriastr. Berlin Vül Klinger— Leibl- Lieberm enn- Menzel- Zogel— Zuloag Sammſung C Versteigerung: 0. llustrierter Katalog M.—79 Leitung Paul Cassirei von 5800 6 öſſentlich me eiſibi F ſteigern. 4 0 ULEEE 3 Dettmann— 2 Leistibo boe . A. M, Hugo Heſbins/ Me Contad Tisgier, Manahein n u, roßhandlung elektr. Taſchenlambe Poen 10 Keiitungsfäpigges Speztalgeſchä An Graße⸗ empfieblt für Wiederverkäufer u Taschenlampen Miultäramgen. D, R. P. und D. R. G. mit neuem Schraub⸗ Batterien eig. Spezial⸗ Marke„Rheinſtrom“ 1 150 100 Druckeontakt Metallfadenbirnen uſw⸗— 9144—.— Ferner: Stammtiſchgeſellſchaften, Arbeitgeth be Sammeiftellen fär 8 16 60 Vergeſet nicht, Euren, Pakete Inst1 Iment 5 Wuneee* 1 Oecarine.—, 10, 79, 1 Biechſiöte 8 Pſ., 50 Pf., 7 18.—, 10.— zum% 1 Stittcafexenlantee 11 nit mit vorzüglicher Batterie und La⸗Rah, 600 i grb eren Bezügen Ertt Jebelegh, 1 Die verehrlichen Spender Geſce he Heilen u. die Adreſſen den Ge 99 Annahmeſtellen;„Generotanxharl ige 1010 1 100 Rote Kreuz⸗Annahmeſtelle, 1. Spiegel à Sohn, fol.. 6205 Ins Feld! aul, 4 90 v1, 0. .— 115 5 1 K, — R 7, 32 Fenſterſch repariert ſchnell un Emii neunner, 1 70 — Tiltale—— 7 Tel. 4854 29ο eοοο—2 8 Max Pieis 4, 19— Pernspf. Anfertigung v, K . offizie S Dieene. 5 570 9 910“% Inren— Gold- 0 u. Sab r N e 850 160 Ordensd 91⁴⁰ abzugeben. 0 Mere 1 malstäriret! Talepbon 30858 Lin Peipäl. in Bogen und Rollen 6 Sig. Kuhga, — T 6, 8 ——PF PP