R Rellag, 17. November. — Vrr 5— 25 b.—.* 9—.— ger Mannheim. Fernſpr.: 218, 7509 Büchdrus⸗ ⸗Konto 2917 Lubwigshafen a. Rh. 8 ieee Druck u. Verlag hur den einen Ceil: R en. Rendeltet Pr. A1j ſchen ie 8 . der deutſche Tagesbericht. obeshauptquarttet, 11. Rob.(BTB. Amlich⸗ has, Weſtlicher Kriegsſchauplat. front des Generalfelömarſchalls Kronpeinz 0 9016 Ruprecht von Bayern heſtar en Sommeufern kam es zu zeitweilig Gehen ken Artilteriekämpfen. ucon d erfolgte ein engliſcher Angriff bei u r. deſſen Vorbereitungsfeuer auch auf das füd⸗ Kfker ubergriff. 17 — Jelterte ebenſo wie ein Nachtangeiff weſtlich von Bege Flers, Thilloy wurden durch das Garde⸗ erbeutet. Vorſtöße beiderſeits von Zallly⸗ Sailliſel Angreifer keinerlei Vorteile. — und während der Nacht war die beiderſeilige t rege. Oeſtlicher Rrie 6 cher gsſchauplatz. 3 ſrout des Seneralſelomarſchalls Peinz Leopolò von Bayern. Wehehtstäligtell gwiſchen Mieer und Karpalhen blieb Generals der Ravallerie Erzherzos Karl Ade R gyogebirge auf den Höhen öſtlich des Putnatales nber ale unferen Angrlffen zühen Widerſtand. Gr Gocenze öflüch von fezdivafachelh wurde won dem der Rperlſchen Reſerveinſanterieregiment Nr. 19 der deſnc uncul Mr. im Sturm genommen. E der Predealſtraße brachen deutſche und Hundungariſche Truppen in die rumäniſchen de ein. —— dem Befehl des Generalleutnants frafft von — ſüdtich des Roten Turmpaſſes vor⸗ W meder wen konnten als Ergebnis ihrer geſtrigen aeſuhten Offiziere und über 1500 Mann als Geſan⸗ — Stellen der ſiebenbürgiſchen Jronl wurden 650 Rumänen geſangen und 12 Maſchinen⸗ ———— der Truypen beteiligt ſich ug am Kampfe. Mu, Halkankriegeſchauplag. itiſtria lebhafteres Artilleriefeuer als an den * Wdoſchen Mazedoniſche Front. —— und Preſpaſee am Weſirande der Ebene W00 und an den Höhen nordöſilich von Cegel(im iur ſind neue ſtarke Angriffe der Entente · gewieſen worden. Generalquartiermeiſter: udendorff. Die Kriegslage. in, 17. Nov.(Von unſerem Berliner Bureau.) — Kämpfe hat ſich in den letzten Tagen nicht ert. An der Weſtfront wurden— ◻ die griffe zu beiden Seiten der Somme fortgeſetzt, ner irgendwelche Erfolge zu bringen. Zwiſchen 3 19 ſeit geſtern nur mäßiges Feuer. end von Lesboeufs hatte ſich das Feuer ver⸗ raße Flers⸗Ligny⸗Thilloy zwiſchen Gueude⸗ erfolgte ein Vorſtoß unſeres Grenadier⸗ der 8 durch den ein engliſches Neſt geſäubert Ftraße ailly⸗Serre wurden vorgeſtern die ie Nacht hinein fortgeſetzt. Trotzdem gelang n auch nur einen Erfolg zu erzielen. Ein me nach ſtarkem Feuer auf den Abſchnitt Fres⸗ iternommener Vorſtoß hatte zunächſt Erfolg. herrſcht urde dann von uns wieder — unſichtiges Wetter, wodurch die Gefechts⸗ K mäß ſtark beeinträchtigt wurde. Zu erwähnen 0 3 Vergeltungsmaßregel für einen Luftangriff r dſ uns Nieuport beſchoſſen worden iſt. ont iſt der Angriff einer ruſſiſchen Abteilung von Campolung zu verzeichnen. Dabei Abteilung einen öſterreichiſchen Poſten 7 *U Wae. tliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Weiter vorwärts gegen die Rumänen. Wengliſcher Angriff bei Beaucourt geſcheitert.— Starke Angriffe der Entente⸗ Cruppen bei Monaſtir zurückgewieſen. Abend⸗Ausgabe. aunheimer General-An zurückzudrängen. In den Karpathen herrſcht bis zu 10 Grad Kälte und ſtarker Schneefall. 8 In Siebenbürgen haben wir an den Ausgän⸗ gen der Päſſe überall erfreuliche Fortſchritte 8 trotz des Widerſtandes der Rumänen, an dem ſich die evölkerung beteiligte. Die Rumänen haben die Brücke veſtlich von Orſova geſprengt. An der Donau war —— Artilleriefeuer zu beobachten, beſonders bei uszuk. Vom mazedoniſchen Kriegsſchauplatz kann bemerkt wer⸗ den, daß wir ſüdlich und weſtlich von Monaſtir vorher vor⸗ bereitete Stellungen beſetzten. Das Artilleriefeuer von Aſiago hat ſich vermehrt. Siegreiche Gegenſlöße an der Somme. Ueber die ſiegreichen Gegenſtöße unſerer Truppen gegen die Franzoſen norolich der Somme auf der Frontlinie Salliſel⸗ Wald⸗St. Pierre⸗Vaaſt wird uns von unſerem militäri⸗ ſchen Mitarbeiter geſchrieben: Der engliſche Vorſtoß iſt endgüllig erlahmt, und es hat ſich ſomit gezeigt, daß dem Anoriff tatſächlich keinerlei größere Bedeutung beizumeſſen war. Es handelte ſich um einen Vorſtoß, der ſich wohl durch die Größe der einge 4— Kräfte auszeichnete, ohne aber einen dieſem Aufwand entſprechenden Erfolg zu zeitigen. Unere Linien ſind wohl um ein wenig zurückgeſchoben worden, haben aber keinerlei Schwächung erfahren. Ein Beweis dafür iſt der jüngſte Erfolg, den unſere Truppen, insbeſondere das Hannoverſche Infanterie⸗Regiment Ni. 73, in geringer Ent⸗ Angriffsabſchnittes erringen konnten. Auf der Front Sailliſel⸗Wald St. Pierre⸗Vaaſt fügten ſie den Franzo⸗ ſen eine ſchwere Schlappe zu und entriſſen ihnen einen Teil der Stellung. Sailliſel liegt weniger als 10 Km. ſüdöftlich von Gueudecourt, am rechten Endpunkt der engliſchen Offen⸗ ſive. Die Frontlinie Sailliſel⸗Wald⸗St. Pierre⸗Vaaſt hat eine Länge von ungefähr 3 Km. Beſonders der Erfolg am Oſtende des Waldes erſcheint um ſo bedeutungsvoller, als zwei Tage vorher die Franzoſen nach unſerem damaligen Generalſtabs⸗ bericht hier ſtarke Kräfte zuſammengezogen hatten, um gleich⸗ zeitig mit den Engländern einen ſtarken Vorſtoß gegen unſere Linien zu unternehmen und ſie auf zwei Stellen zu erſchüt⸗ tern. Trotz der Aufwendung beträchtlicher Kräfte ſcheiterte aber der franzöſiſche Durchbruchsverſuch an der Standhaftig⸗ keit unſerer Truppen. Die Franzoſen erlitten hier eine ſehr ſchwere Niederlage, ohne den ehüuhlten Erfolg erzielen zu können. In Anbetracht der Anhäufung großer Kräfte am Walde iſt der ſiegreiche Vorſtoß unſerer eigenen Truppen ein Zeichen von beſonderer Kraſt, die durch alle franzöſiſchen An⸗ griffe ungeſchwächt geblieben iſt. Unſere Feinde erkennen dar⸗ an wiederum, daß ihre Hoffnung auf einen endgültigen Sieg im Sommegebiet doch recht trügeriſch genannt werden muß, wenn es unſere angeblich ungeheuer geſchwächten Truppen möglich machen können, gerade an der Stelle vorzudringen, wo die Feinde ihr Angriffsgebiet feſtgeſetzt haben. Unſere Er⸗ folge an der Front Sailliſel⸗Wald St. Pierre⸗Vaaſt ſollen nicht überſchätzt werden. Es handelt ſich um rein örtliche Vorgänge, die alich eine tiefere Wirkung auf die Geſamtfront nicht aus⸗ üben können. Sie haben eben die gleiche Bedeutung, wie die engliſchen Erfolge wenige Tage vorher. Trotzdem ſind die jüngſten Waffentaten an dieſem Frontabſchnitt recht erfreu⸗ lich, da wir ja nicht in dieſer Schlacht die Angreifer ſind, und darum auch nicht die Verpflichtung haben, hier den Feind entſcheidend zu ſchlagen. Dieſe Aufgabe haben ſich die Eng⸗ länder und Franzoſen geſetzt. Die Niederlage aber, die ſie hin und wieder an mehreren Stellen der Front erleiden, zeigen beſſer als Worte es vermögen, wie weit unſere—— von ihrem Kriegsziel an der Somme entfernt ſind. Der Zuſammen⸗ bruch aller Vorſtöße der Engländer an der engliſchen Angriffs⸗ front iſt ein Beweis, daß auch hier die Lage wieder ins Gleich⸗ gewicht gekommen iſt. o Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Laut Zürcher Tagesanzeiger ſchreibt das franzöſiſche Blatt Liberte über die Erbitterung der ämpfe an der Ancre: Die erbitterſten Kämpfe wurden in dem Dorf St. Pierre⸗Divion geliefert, das die Deutſchen unter erheblichen Verluſten Schritt für Schritt ver⸗ — 5— Zehnmal gingen die Engländer zum Sturm gegen die Ruinen des Dorfes vor. Um zwei Uhr nachmittags endlich wurde es im elften Sturmangriff unter nicht unbeträchtlichen eigenen Verluſten von den britiſchen Truppen genommen. Schlimme wirtſchaſtliche Lage in Frankreich. Bern, 17. Nov.(TB. Nichtamtlich.) Zur Kohlen⸗ kriſe 4 der„Figaro“ u. a. aus: Unanfechtbare Zahlen, deren Veröffentlichung augenblicklich nicht angebracht ſei, be⸗ wieſen, daß Frankreich bald nicht mehr in der Lage ſein werde, den geſamten militäriſchen Betrieb, der eigentlich noch erweitert werden ſollte, auf⸗ recht zu erhalten, ebenſowenig den Bedarf Frank⸗ reichs an Kohle zu decken, falls man ſich im bürger⸗ lichen Leben nicht einſchränke. Der gegenwärtige Kohlenver⸗ brauch ſei 35 Prozent höher als im Vorjahre. Demgegenüber 1916.— Nr. 541. figer 3 t. Kolonei E 9 30 8 Die 1 —————— Siellen u Ausgabe wird leine Verantwortung—— 8— +—+15 u. Umg 1⁴⁰ l. 3— 8 Paiber ecdgeh.80 S „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ſei die Kohlenbeſchaffung zur See viel ſchwie⸗ riger als 1915 und werde infolge der deutſchen Unter⸗ ſeebootstätigkeit mit jedem Tag ſchwerer.— Dem„Temps“ zufolge nimmt die Compagnie de'ooueſt Lumi⸗ niere ihren Betrieb wieder auf, darf aber auf Anordnung des Unterſtaatsſekretariats des Munitionsweſens nicht mehr als 75 Prozent des bisherigen Stromes— In Paris ſei innerhalb vier Tagen zum zweitenmal in einer Transforma⸗ tionszentrale Kurzſchluß entſtanden, ſodaß ſechs Stadtteile dunkel bleiben mußten. Auch das Elyſee wurde betroffen. Zahlreiche Geſchäfte mußten vorzeitig ſchließen. Auch meh⸗ rere Theater, darunter das Athenee waren ohne elektriſches Licht. Die Theaterräume waren mit Oellampen beleuchtet, und die Kuliſſen wurden bei offenem Vorhang gewechſelt. Die letzte verſammlung der Allüerten in Paris. Paris, 17. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas: Die Abgeſandten der alliierten Regie⸗ rungen hielten am Nachmittag am Quai'Orſay ihre let te Verſammlung ab. Es nahmen daran teil die Abgeord⸗ neten der alliierten Generalſtäbe, deren Unterredungen im franzöſiſchen Hauptquartier am Vormittag zu Ende gingen. Der Krieg mit Rumänien. Die ruſſiſche Kaukaſusarmee an der rumäniſchen Front. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Nov. (Pr.⸗Tel., z..) Der Zürcher Tagesanzeiger meldet aus Pe⸗ tersburg: gen Petersburger Blätter wurde die en Kriegsſchauplatz gegenwärtig als ſekundär betrachtet. Das Jurückweichen der Rumünen an der Moldau. O Rotterdam, 17. Nov.(Pr.⸗Tel., z..) Aus Buka⸗ reſter Berichten, die nach London gelangten, iſt zu erſehen, daß die Rumänen an der Moldau ihre Angriffe nicht fort⸗ ſetzen können. Sie weichen—3 zurück und nehmen Stellun⸗ gen bei den wichtigen Päſſen weiter ſüdlich ein. Der Feind verfolgt die Rumänen hartnäckig und drängt ſie auf ihrem Rückzuge, ſo daß ſie eher fliehen als geordnet— — 3 Stellen ſtehen die Verfolger auf rumäniſchem oden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze,. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Tagesanzeiger meldet aus Bukareſt: General Sacharow, der Kommandant der ruſſiſchen Dobrudſcha⸗Armee, reiſte, nachdem er einen Beſuch im rumäniſchen Hauptquartier gemacht hatte, ab, um die Offenſive auf der rumäniſchen Südfront zu leiten. Griechen and. Der deutſche Geſandte von allen Verbindungen abgeſchnitten. Berlin, 17. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In der feindlichen Preſſe war dieſer Tage gemeldet worden, die Mittelmächte hätten in Athen gegen die Auslieſerung von Munition und Waffen an die Entente proteſtiert. Was an dieſer Meldung wahr iſt, läßt ſich einſtweilen von hier aus kaum feſtſtellen. Seit etwa zwei Wochen haben wir von unſerem diplomatiſchen Vertreter in Athen keine Nachricht mehr erhalten. Er iſt jetzt 233* Verbindung ab⸗ geſchloſſen und auf ſich Allein angewieſen. Es könnte alſo immerhin ſchon ſein, daß er aus irgendwelchen guten Gründen es für nützlich gefunden hätte, einen— Pro⸗ teſt allein oder in Verbindung mit ſeinem öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Kollegen einzulegen. Aber ob das der Fall iſt, läßt ſich— wir wiederbolen— vorläufig nicht ſagen. Es wäre immerhin auch denkbar, daß die Entente die Nachricht hat, um uns zu einer Stellungnahme zu veran⸗ aſſen. Weitere Erpreſſungen gegenüber König Konſtantin. m Köln, 17. Non.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitun⸗ meldet aus Amſterdam: Nach einer Alhener Meldung de Times verlangte in der Audienz bei König Konſtan tin der franzöſiſche Kriegsminiſter die Auslie ſerung der griechiſchen Artillerie an die Weſtmächte, Verban nung einer Anzahl Perſonen, die als deutſche Agenten gelten ſowie Einſtellung jeder Betätigung gegen Sarrail und die in dem Gebiet zwiſchen Alt⸗ und Neugriechenland ſtehenden fran zöſiſchen Beſatzungen. Der König verwies den General ar den erſten Miniſter, worauf Roques dieſem eine Denkſchrift überreichte, welche dieſe Forderungen enthält. Amſterdam, 17. Nov.(WTB. 8 einem hieſigen Blatt erfährt die—— Pat den eweſene Miniſter des Aeußern und Sekretär des Königs, eorgeos Dioniſion Stefanon, am Dienstag geſtorben iſt. — 2. Seite. WMannheimer Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 17. Ropenber, Das neue Königreich Polen. Worte eines polniſchen Patrioien zum Einſpruch Rußlands. m. Köln, 17. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: Im hieſigen Blatt„Nya Daglight Alle⸗ handa“ ſchreibt ein polniſcher Patriot zum Ein⸗ ſpruch Rußlands gegen die Errichtung des Königreichs Polen unter anderem: Jetzt hat Rußland uns Polen ſeinen Abſchiedsgruß geſandt, indem es ein für allemal mit brutalem Egoismus jede Hoffnung bei allen zerſtört hat, die ihm bisher vertrauten. Angeſichts des werdenden polniſchen Staates und der zu bildenden polniſchen Armee verkündet es uns die Ver⸗ einigung aller polniſchen Provinzen und die kulturelle, wirt⸗ ſchaftliche und nationale Autonomie. Es iſt gut, daß Ruß⸗ lands Antwort nicht allzu lange auf ſich warten ließ. Sie wird auch die noch Unentſchloſſenen anſpornen und ſelbſt die vor⸗ ſichtigſten Politiker zu kühner Tat ermahnen, indem ſie der ganzen Welt zeigt, daß der polniſche Staat nur durch Rußlands endgültige Niederlage zuſtande kommen kann. Die polniſche Legion wird nun einen neuen ſchlagenden Beweis dafür erhalten, daß ſie für eine ge⸗ rechte Sache zu Felde zieht. Die letzte ruſſiſche Note wird auch viele ententefreundliche polniſche Politiker beſtimmen, mit Rußland zu brechen, ſo beſonders den Grafen Wielopolski, für den es jetzt eine Ehrenſache ſein muß, aus der Proklamation des Zaren die letzten Konſequen⸗ zen zu ziehen. Die ſoeben aus Rußland in Stockholm einge⸗ troffenen Zeitungen beweiſen, welch tiefen Eindruck das Manifeſt der Zentralmächte auf die Polen in Ruß⸗ land gemacht hat. Sogar die durchgehend ruſſenfreundliche „Gazette Polska“ in Moskau hat den Mut gefunden, zu er⸗ klären, Rußland müſſe die Bildung eines volniſchen Staates verſprechen, um das öſterreichiſch⸗ deutſche parieren. Wien, 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter des Aeußern, Baron Burrian, iſt heute früh aus Berlin hier eingetroffen. Die Uaterhaltungen über den Frieden. Hervés und Scheidemanns Kriegsziele. Guſtave Hervs ſchreibt im„La Victoire“ vom 11. No⸗ vember, nachdem er die Ausführungen des Reichskanzlers über die Kriegsurſachen widerlegt zu haben glaubt: „Die Frage der Kriegsurſachen intereſſierte uns im Auguſt 1914, aber jetzt nicht mehr. einzig und allein, zu wiſſen, wie der Krieg enden wird, und darüber haben wir ebenſo unſere klaren und beſtimmten Ideen wie über die Entſtehung des Krieges. Entweder wird Deutſchland ſiegreich ſein, oder es wird beſiegt werden. Einen Mittelweg gibt es nicht; denn ein unentſchiedener Krieg, der nur in einer Räumung Belgiens, der ſieben beſetzten fran⸗ zöſiſchen Departements, Ruſſiſch⸗Polen⸗ und Serbiens be⸗ ſtünde, würde ein Triumph für Deutſchland ſein, da es dann bewieſen hätte, daß es der furchtbarſten Koalition, die es je auf der Welt gegeben hat, ſtandgehalten habe. Wenn Deutſch⸗ land ſiegreich bliebe, ſo bedeutete dies die ökonomiſche, poli⸗ tiſche und militäriſche Beſchlagnahme ganz Mittel⸗Europas, des Balkans und der Türkei, alſo die Verwirtlichung des pan⸗ germaniſtiſchen Traumes. Dann wären um 80 Millionen Deutſche 100 Millionen nach preußiſchem Muſter organiſierte und gedrillte Nichtdeutſche geſchart, vor denen Europa zittern würde. Dann hätten wir nach Kriegsende nichts anderes zu tun, als einen neuen Krieg vorzubereiten. Durch Deutſch⸗ lands Niederlage muß der pangermaniſtiſche Traum zerſtört werden und die öſterreichiſch ungariſche Monarchie von der Karte Europas verſchwinden. Außerdem müſſen bei der Wie⸗ derherſtellung Polens, welche vom Großfürſten Nikolaus feierlichſt verſprochen wurde, Preußen ſeine polniſchen Pro⸗ vinzen, zu denen die reichen Kohlen⸗ und Erzdiſtrikte Schleſiens gehören, weggenommen werden. Und ſchließlich muß durch die Abtretung der reichen Erzgebiete des alten Lothringens dem militäriſchen Deutſchland eine weitere Klaue entriſſen werden.“ Man kann nicht ſagen, daß Hervs an Beſcheidenheit leidet. Man vergleiche mit Hervés Kriegszielen z. B. die Scheidemanns, der ganz offenkundig augenblicklich eine oße und zweckbewußte Agitation für einen billigen Frieden Gillig für die Ententel) unter neutraler Vermittlung (Wilſon) betreibt. Erſt geſtern wieder hat er in einer Ver⸗ ſammlung mit einer erſtaunlichen Beſtimmtheit verſichert, daß die Zeit einer Verſtändigung nahe ſei. Wer wünſchte das Berliner Brief. Wenn man von Berliner Bühnen aus ſchließen darf, hält das deutſche Theater Einkehr bei ſich ſelbſt. Der geſchloſſene Handels⸗ ſtaat, in dem wir leben, hat ſich in Angelegenheiten der Kultur gegen die Fremde nicht gänzlich aber er hat doch bewirkt, daß man ſich allgemein mehr auf die eigene Art beſinnt und begonnen hat, ſich mit der Fremde darum zu beſchäftigen, um das Eigene dagegen um ſo ſchärfer abzugrengen. Den Anfang machte das Deutſche Theater mit der Aufführung der Soldaten von Lenz. Die Soldaten ſind eine Komödie des wenig gekannten Jakob Michgel Reinhold Lenz. Die Literaturgeſchichte meint gemeinhin, daß in dieſem Werk ein paar gute Stellen ſeien, die auf genialiſche Veranlagung ihres Verfaſſers ſchliezen lieen. In der Aufführung hat das Stück aus ſolchem Begräbnis eine Auf⸗ erſtehung gefeiert, die es nicht nur der Zeit zu danken hat. Die Bilder des Soldatenlebens aus dem 18. Jahrhundert mögen für unſere Zeit beſonders reigvoll ſein und die Auftehnung gegen die Unterſchiede der Stände, die eines der Hauptthemen des Stückes ausmachen, mag einer Zeit beſonders genug tun, die ihre geſell⸗ ſchaftlichen Formen neu zu ordnen geſonnen iſt. Darüber hinaus aber bleibt an zeitloſem Gehalt ſo viel, daß die Soldaten auch für die Zeit des Friedens zu retten nicht ſchwer ſein kann. Die tra⸗ giſche Wucht des Lan feht hat ihresgleichen nur bei unſeren großen Dramarikern. Man ſieht das Verſtehen Shakeſpeares heraufſteigen, Schiller herankommen, die Zeit der itere, Revolution ſich nahen. Man fteht vor der Geſtalt eines Dichters, aus deſſen Seele tief⸗ gefühlte und rein empfundene Töne aufſteigen, deren elementare Gewalt ans Herz greift. Zwei andere Rettungen ſind weniger gelungen, die der beiden 3 von Kotzebue, die das vornahm, und die des Goldſchmieds aus der Madame uderi von Otto Sudwig. Kotzebues 9 Was ſein Werkchen erträglich macht, iſt das ae zühnenwirkſame Verwicklungen herzuſtellen; die Be⸗ ſcheidenheit, mit der er 15 beſcheidenen Gaben hinter den Bühnen⸗ vorgängen zurückſtellt, die er ſich abſpielen läßt. Otto Ludwig iſt anſpruchsvoller und darum weniger ſympathiſch, obwohl er mehr und rbßeres kann. Die Geſtalt ſeines Goldſchmieds aber, der aus den Anlagen ſeiner Natur 0 Verbrecher wird und Leben in der Auswirkung der dunklen Kräfte verzehrt, die ihn zum Ver⸗ brechen treiben, iſt eine gedankliche Konſtruktion, kein lebendig gefühlter Menſch. Schillers ſchon ſtark reflektierter Verbrecher aus der——— 5 deſe gum pſychologiſchen Problem„deſſen Zerfaſerung durch ein Preicktige Schauſpiel an das gedankliche Inlereſſe größeren An⸗ Manifeſt zu ſehen Regierung zu Friedensverhandlungen Ceſeüme u raſeme-ue Suee- ai. + 2— E nicht? Aber es gibt doch wohl ſehr weite Kreiſe, die eine Verſtändigung auf Scheidemannſcher Grundlage zur ick⸗ weiſen, ſoweit dieſe bisher bekannt wurde. In der geſtrigen Verſammlung ſcheint er ja allerdings ſeine Ziele erwas weiter geſteckt. Man wird einen genauen Bericht abwarten müſſen. Unklar bleibt auch noch immer das Verhältnis Scheide⸗ manns zum Reichskanzler. Geſtern hat der„Vorwärts“ ſich darüber geäußert. Es wird zunächſt die Behauptung aufge⸗ ſtellt, daß in der letzten Sitzung des Hauptausſchuſſes der Reichskanzler„einfach und ganz allgemein“ erklärt habe, ſein Schweigen bedeute nicht ohne weiteres Zuſtimmung, ob es ſich nun um Scheidemann oder um Groeber handele. Des wei⸗ teren ſtellt der„Vorwärts“ feſt, was Scheidemann mit ſeiner Friedenspropaganda beabſichtige. Es handelt ſich ihm darum, ſagt der„Vorwärts“, der Sache des Friedens zu dienen, in⸗ dem er dem Auslande gegenüber die Bereitwilligkeit der deut⸗ immer wieder hervorhebt. Daß dieſe Bereitwilligkeit vorhanden iſt, geht aus der Erklärung des Reichskanzlers deutlich genug hervor. Die Jetzt intereſſiert es uns Berliner Nationalliberale Correſpondenz erhebt dieſen Aeußerungen gegenüber erneut die Forderung, daß es dem„Vorwärts“ bald unmöglich gemacht werde, den Reichskanzler als Kronzeugen Scheidemanns erſcheinen zu laſſen. Aber auch ohne mißbräuchliche Kanzlerzitate habe das Treiben des„Vorwärts“ ſeine Gefahren. Die Nationalliberale Correſpondenz ſchreibt weiter: „Es könnte den„Vorwärts“ ſtutzig machen, daß die Lon⸗ doner„Financial Times“ wieder einmal eine Friedenstaube in Waſhington auffliegen läßt. Danach ſoll Wilſon die Abſicht haben, nach Waſhington eine vorbereitende Konferenz einzu⸗ berufen, auf der die kriegführenden Mächte ihre Mindeſtforde⸗ rungen angeben ſollen. Das ſieht alſo ganz ſo aus, als ob die Friedenshand, die Scheidemann kürzlich als Kanzlerinterpret ausgeſtreckt hat, in Waſhington ergriffen und geſchüttelt wer⸗ den ſollte. Daß ein Blatt wie die„Financial Times“ dabei den Vermittler ſpielt, ſagt jedem Einſichtigen Benng, Wir wiſſen nicht, ob ſich Wilſon wirklich ernſthaft mit Vermittlungsgedan⸗ ken trägt, wir wiſſen aber, daß Lloyd George vor noch nicht langer Zeit jeden Gedanken einer neutralen Vermittlung zu⸗ rückgewieſen hat. Heute fängt man in London mehr und mehr an, über die U⸗Bootgefahr und alles, was ſie zur Folge hat, zu ſtöhnen. Man braucht alſo dort Herrn Wilſon wieder, und die Antwortnote Greys beweiſt nichts deutlicher, als daß man ihn braucht und daß man dabei ſeiner Hilfsbereitſchaft ſicher genug iſt, um über ſeine Proteſte hinwegzugehen. Wilſon ſoll alſo wieder helfen, und er wird ſich vielleicht nicht lange ver⸗ gebens bitten laſſen. Ob er nun in der Rolle des Vermittlers hilft oder in der früheren Form von U⸗Bootsnoten, bleibe dahingeſtellt. Es iſt für uns auch gleichgültig. Auf jeden Fall iſt der Boden, den Herr Scheidemann und der„Vorwärts“ ihm durch ihre unabläſſige Arbeit zubereiten, nicht das Feld, auf dem unſer Weizen blüht! Die Illuſionen, die der„Vor⸗ wärts“ weckt, müſſen ſo oder ſo zur Enttäuſchung führen. Der Sache des Friedens, der ſie dienen ſollen, dienen ſſe beim beſten Willen nicht.“ ſpruch ftellt, als es befriedigen kann, ohne für die Empfindung nach irgend einer Seite hin auch nur nach Erſatz zu ſuchen. Auch die Ausgrabungen aus der neueren Beit haben wenig Erſpriezliches gegeitigt. Das Hebbeltheater verſuchte es neu mit Biörnſons Paul Lange und Dora Parsberg. Auch für dieſes Werk wirkt das politiſche Intereſſe. Denn es läßt in die kleinlichen Winkelzüge hineinſehen, mit denen große Politik wird. Aber auch da enttäuſcht das Menſchliche, das unfrei un ſeiner ſelbſt nicht Herr an ſich zugrunde geht, ſtatt reif 91 werben für die Ent⸗ agung von der Welt oder den Sieg ſiber die Welt. Strindbergs eiſter Olaf aber gar war eine peinliche Enttäuſchung, das Werk des jungen Dichters von den großen Dimenſionen des geſchichtlichen Dramas, hergenommen aus der Zeit der ſtärkſten die in der Geſchichte gegeneinander tätig geweſen ſind: der Reformation. Aber die Geſtalt Luthers wirft nur den Schatten in dieſen Aus⸗ ſchnitt aus der ſchwediſchen Vergangenheit, wo dem ſchwediſchen Geiſt die deutſche Gewiſſensfreiheit zu eröffnen von untauglichen Männern mit ungenügenden Mitteln verſucht wurde. Wie bei Björnſon, ſtand man vor einem halb durchdachten und oberflächlich empfundenen Werk, das ſich da verſchließt, wo die Por Rech Löſung ringen, die er auf die Bühne bringt. Prokeſſor Gregori, der mit dieſem Stück ſeine neue Tätigleit in Berlin eröffnet hat, verſuchte trotz Größe der Auffaſſung und Darſtellung dieſen Strind⸗ berg umſonſt für die Freie Volksbühne zu halten. Roch ſchlimmer war es mit der Erneuerung eines Stückes der jüngſten Zeit: Gerhart Hauptmanns Roſe Bernd. Was ſich Haupt⸗ mann da an Verlogenheit, Lebensfremdheit und plumper theatra⸗ liſcher Wirkung, die die Aufführung im Deutſchen Theater unter⸗ ſtrich, ſtatt zu mildern, geleiſtet hat, geht wirllich über das erträg⸗ liche Maß hinaus. Das iſt kein ſchönes Zeichen für die Zeit, da — zwei Monate lang mit dieſem Stück Kaſſenerfolge erzielt erden. Zwei Kunſtbücher, die mit dem Krieg nichts zu tun haben, ſind im Delphin⸗Verlag herausgekommen. Hermann Bahr ſchreibt über den Erbreſſionismus gut und ſtark literariſch, wie er einmal iſt; mit einigen Seitenhieben auf den Bildungsphi⸗ liſter, der früher nach geſtern ſtand und heute gegen morgen zu ſteht, und mit wortreichem Glauben an die Jugend, die von Ent⸗ wicklung und Umwertungen lebt. Aus ſolcher Umwertung verſteht er den Expreſſionismus: die Umkehr von der Freude am Sicht⸗ baren und ſinnlich Bemerkbaren zum Unſichtbaren, zu dem bangen Ahnen des Unbegreiflichen, der Rückkehr zum größten„Sehen in ſubiektiver Hinſicht, dem Eigenleben des Auges. Dadurch rückt ihm der in die der Kunſt, denn „in ihrer Geſchichte wechſeln Epochen, die dem Auge des Geiſtes anvertrauen, mit—3— die Auc des Einem e Der U⸗Bootkrieg. Rotterdam, 17. Nov.(WTB. Nichta Lloyds meldet, iſt der engliſche Dampfer„St flo⸗ Bul, Tonnen) verſenkt worden. Man glaubt, daß außerdem noch der en „Poldhu“(2793 Tonnen) verſenkt worden iſt. der Weizenmangel in England. London, 17. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Im Verlaufe der Beſprechungen über die Vo gierung zur Lebensmittelfrage beſchäftigte ſi miniſter Runciman mit der Unterſeebg und wies darauf hin, daß die Regierung eit rung die Kriegsgefahr einri icherung ſich lohne. Sie begann mit Pre gent 00 die Ver 5 Prozent, ermäßigte dieſen aber ſchnell auf 1 9 des Krieges der gleiche und m kürzlich ein wenig über 1 Prozent erhöht, um die wieder in Ordnung zu bringen. Im großen und 9 lang es der Regierung, den Plan für die Grun Prozent durchzuführen. In der Tat ſei eine wirkl derung in der engliſchen Tonnage für die Lebe nicht durch die Unterſeebogte verurſacht worden, ſo die ungeheuren Anſprüche von Heer und Flotte u Satz blieb währen Knappheit der Weizenernte, zwang, den Weizen aus Auſtralien zu beſ mehr Tonnage in Anſpruch nehme. Runciman 6 Dank üfr die günſtige Aufnahme ſeiner Vorſchläg Berlin, 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich⸗ Amſterdam nach New Caſtle mit einer große ware beſtimmte holländiſche Dampfer„Mi Tonnen) wurde am 15. November von deutſ gebracht. Mie ſeindlichen Heeresber chie. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 17. Nob.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher 992— 16. November nachmittags: Nördlich der Somme erneuerten die Deutſch verſuche auf die franzöſiſche Front nicht. Südlich fen die Franzoſen während der Nacht den Oſtteil bo der von den Deutſchen beſetzt war und wo ſich franzöſ en mit bewunderungswürdiger Tatkraft hielten, an. Standhaftigkeit und dem Schneid der Truppen wur von, ſchen nach erbittertem Kampf und nach Beſchiehnneſ ordentlicher Heſttere aus dem Dorf geworfen. 4 eſitz. Die Gewinne vom 7. November Nach neuen Berichten führten die Deutſche chtedenen ige in unſerem? gehalten. ihren Angriff mit Kräften aus, die zu drei verſch 5 gehörten. Sie erlitten ſehr ſchwere Verluſte, die da 9 der ſchweren Niederlage ſind, die ſie erlirten. eims ſcheiterte ein von Deutſchen verſuchter Hand fe franzöſiſchen Gräben nach Artillerievorbereitung im Spe den übrigen Teilen der Front iſt nichts zu melden. Paris, 17. Nob.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich 16. November abends: An der Sommefront wurden einige feindliche denen es gelungen war, in einem Teil der im Nordoſ liſel gelegenen Häuſer Fuß zu faſſen, durch einen leb angriff unſerer Truppen verjagt. Der Artilleriekambſon Gegend von Ablaincourt heftig fortgeſetzt. Ueberall f Tag ruhig. Luftkrieg. Am 15. November Chaub Chauln zeugführer ein feindliches Flugzeug bei An der belgiſchen Front nichts Bemerkenswe Die engliſchen Berichte. e 2 6 15 terhag läge Re⸗ Haln 100 tete 10 90 dlagg, Sonbe Reble en, 4 ous 1 9 nd* 0 an 6 ſtreitträften angehalten und nach Zebrüh 0 haftel in 100 ſt. feſe 5 voll 9 00l 0 K. 60 Pieſe tei An eret einer unſeherh rte⸗ 100ů jcher London, 17. Ncb.(BB. Nichtamtlich) Amtliche bericht vom 16. November nachmittags. Während der Nacht wurde unſere Schlachtf und ſüdlich der Ancre ziemlich heftig vom ſchoſſen. Sonſt iſt nichts zu melden. London, 17. Rov.(WS. Nichtamtlich.) vom 16. November abends: Am Rachmittag Feind unſere neue Frout nördlich der 2 in der Gegend von Beaucsurt. Unſere Artillerie rie ſionen herver. In den letzten 24 Stunden nahmen und 20 Nann gefangen. Südlich der Ancre ſtarkes de Sars und Gueudecsurt. eindlichen Linien bei und Armen greiche Streifen. * machten unſere Muggeuge einige erfe laſſen.) Die„herauflommende Jutgend“ kehrt Leben weg dem Inneren zu, lauſcht den Stimme Das borgenheit und glaubt, daß der Renſch nicht bloß da Welt, ſondern viel eher ihr Täter oder doch ſelbſt wie ſie. Das alles hört ſich ſehr 11 und ae zahlreichen Abbil Worten erſt Leben geben. Es hieibt der Eindru eine Angelegenheit der Kunſt, nicht des Lebens hand 5 haft Fruchtdare an dem Buch: es entdeckt Alohs Ri kannten größten öſterreichiſchen Kunſthiſtoriker. reinen Eindruck e ildern El Grecos, erlag vorgenemmen hat. wenigſtens nicht und ſo kann man ſagen, daß das Es iſt es auch im Duch, trotz der zah Einen umſo tieferen, nahe einer Zuſammenſtellung von Mayer für denſelben erfüllt, für Greco Freunde zu werben. Zuletzt haben die Briefe der Annette Kolb „Briefe einer Deutſch⸗Franzöſin“ bei Erich Rei ſich reden gemacht. In dieſem Buch werden euro behutſam, dann mit immer ſtärker anwachſen ausgeſprochen, werden die Bürden, Strapazen un Energie begriffen, welche der Frieden auferlegt. richtung ſchließt den Wunſch nach wechſelſeitiger ſcher und franzöſiſcher Art in ſich und in der Tat haftigteit einer Deutſch.Franzöſin auch das geiſtig Brieſe. Obwohl Annette Kolb ſelbſt verſi r6 1 9 des Krieges vor all dem vergoſſenen Blut die lauter erhebt als alles und obwohl ſie ſich zu kennt, bis auf die Unge genau zu ſeinem Land durch wird das letzte Ziel des Buches verfrüht, alſo Verſchmelzung deutſcher Weſensart mit der des W gehen eine Reihe poſitiver Ergebniſſe: die Veru 6 Preſſe vom Schlage des Matin, der„ſchlimme iſche Knute Wahrheiten, und Mäßigu enoſſen nahegu urcht, daß die rich ung wohl jene werden, die„als ein ſelbſtbewußtes und auf ſeine e tiges Volk aus dem heldenhaft beſtandenen Parſ werben“, nicht aber die Zuhauſegebliebenen, die — Begriffsverwirrung und die kraſſeſten en. 0 0 nbchen 11 47 Sar 005 iſchen (und der ſtärkere oder ſchwächere habe) und die Ahnung der furchtbaren Prüfung des ieges ſtat Das Beſte zuletzt. In einem der neuen Inſ bund Gedichte des alten Cyineſen Li⸗talspe Uder Verſe wie die folgenden, über die ernſte, ſrille Herzen können. freuen cher 0 40 iare“ ven nen, 100 125 c 6 eſeren 900 em 00 0 , Sndne 0 5 14 die.50 ei Alet 9 zedem e 0 ere uih 0 10 ei — —— — — 40, ſtch 0 die yn. 7 6 Pinahl, dah Sas wah⸗ 100 Teſ ſein 1 ik, en S S SS.Ä SS SS ———————— SS—— 2 2— —— — . —— ——————————————— — — .. SS— Mannheimer General⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 8. Seite. Amtlicher Bericht n ber Strumafront eroberten die Engländer ei — SS —— 8. Bulgaren flüchteten auf das linke Ufer des An der Cernafront dauert trotz' Regen und achk Offenſive ſiegreich fort. Im Flußbogen war die n äußerſter Heftigkeit. Deutſche und bul⸗ Gegenangriffe in der Nacht vom 14. auf den 15. Noven ber Stelle unſere Offenſive hemmen. Sie war ſerbr ind. 400 Gefangene blieben in unſerer Hand. lerbiſche Truppen, die ihre Erfolge nördlich Tepevci der eind ten 5 Paratock vor. Weſtlich der Cerna Dru unter der Wirkung unſeres Artilleriefeuers und des ckes unſerer Infanterie im Laufe der Nacht ſeine die ſeit mehreren Monaten ſtark ausgebaut Feandöſiſchuſüiſche Streitkräfte, die den Gegner li verfolgten erreichten das vechte Virca⸗Ufer, — Wir beſetzten die Dörfer Balbjani, Uur der rumäniſche Bericht. n 16 Selbe Novbr. GTB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht N013 Mb- andRordweſtfront An d ˖ an eſtfront: An der Weſtgrenze griff der Stellen erfolglos an; wir machten 90 Gefangene — ———————————— — ——— en 2 Maſchi 0 aſchinengewehre. An der Grenze nördlich Mun⸗ ſung, Aum Prahovotal, einſchließlich— Kampfhandlungen ohne heftitilexiefeuer. In der Gegend von Dragoslavle griff g, aber exfolglos an. Er wurde mit ſchweren Verluſten 930 7 Im Alttal heftige Kämpfe. Auf dem inken üc. uf ſich unſere Truppen gegen Areful⸗Radacineſti u der Pegend önt rechten Ufer behaupteten wir unſere Stellungen. Krn ſa P50 des Jiu zogen ſich unſere Truppen gegen ulllen ſtlich Tirgijiu und Carbeſti zurück. An der Cerna Sue öf*—45—— 2*— anteri,: Längs der ganzen Donau ſchwache Artillerie⸗ un ekämpfe. In der Dobrubſcha keine Veränderung. 8 8 Reind Der baperiſche Kultusmir ſter und die Einheitsſchule. D0⁰ Marcen. Reeutſchen Lehrerverein wird uns ge⸗ „Nach Blättermeldungen hat der bayeriſche Kultus⸗ illing einem Ausfrager gegenüber betont,„die g unſeres Bildungsweſens habe ſich durchaus gut —— bewährt, und er ſehe nicht ein, wie man plötz⸗ * gut Erkannte und erfolgreich Bewährte zu unſten erprobter Probleme verwerfen ſolle“. Er redete ſo⸗ —„Projektemachern“ und meinte ſchließlich,„an ins köncharakter und Aufbau des deutſchen Bildungs⸗ werd 4— werde im allgemeinen nichts Weſentliches We. wirklich der bayeriſche Kultusminiſter— wie die lettem Einheitsſchulbewegung erfreut meinen— mit den , ſo achern“ die Vertreter der Einheitsſchule gemeint ache 8 ſich zu unſerem Leidweſen nur die betrübende it der 8 geben, daß der oberſte bayeriſche Schulbeamte ſich ben künnnde der Einheitsſchule nur ſehr oberflächlich befaßt ſ011 enn er aus der Bezeichnung„Einbeitsſchule“ here Schuben, zu dürfen, die„Dreiteilung“: Volksſchule, üe von ule und Hochſchule ſolkte beſeitigt und nur eine um, 9 unten bis ober beſtehen, ſo iſt eben das ein kräftiger 10 I der den Schriften der Einheitsſchulſreunde, beſonders ſschulen grundlegenden Kieler Vortrage des Münchener 0 en Dr. Kerſchenſteiner findet ſich nichts, was auch rell t dahin zu deuten wäre. Einer Selbſttäuſchung gibt end von Knilling auch hin, wenn er von den Ver⸗ 5 S S S. 2 ehache dabei volſtändig daß eä ſich hier um eine hun⸗ Meres ol orderung handelt, in der ſich heute weite Kreiſe * kes einig wiſſen, und wenn er ſie perſönlich auch Men, ubas ſein gutes Recht iſt, ſo ſollte er doch Bedenken e* ihre Vertreter in der Oeffentlichkeit ſo gering⸗ ſen Seit urteilen, wie es geſchehen iſt. Von dieſer perſön⸗ ſahme des jener Aeußerung abgeſehen, bleibt in der Stellung⸗ agich h bayer. Kultusminiſters noch eins ungeklärt. Be⸗ leſchuſet man in Bayern ſeit vielen Jahren die allgemeine Amle l. und niedrige Schulgeldſätze, ſo daß die höhere aehe nicht in dem Maße Standesſchule iſt wie in 10. Sch Rand. Die Vertreter der Einheitsſchule nehmen in in enn aten auf die bewährten bayeriſchen Schuleinrichtun⸗ Wn uch vielfach Bezug. Die Frage iſt nun, ob Exzellenz Aem 0 0, indem er ſich gegen die Einheitsſchule ausſpricht, eine gagen dieſe Einrichtungen, beſonders gegen die Voltsſchule, Stellung genommen hat. Jedenfalls —— 05 Der Silberreiher. 0 95.. Srrt kreiſt einſam überm grauen Weiher, 9 3 nee bereift, ein alter Silberreiher. ie kehe einſam an des Weihers Strand, Hand am Blick, und äuge ſtumm ins Land. N Manderer erwacht in der Herberge. es leicht geblendet, ungewohnt ſtemden Lagers. Iſt 37 Reiß, der über Nacht den Boden —— iß befiel? 900 iun Haupt— blick in den ſtrahlenden Vond, 3 4 5 Haupt— denk an mein Wanderziel H. . 5 des Tribunals Gebot. —— — — antiſche Oper in einem Vorſpiel und zwei Akten —— von Gdgar Iſtel. am Mainzer Stadttheater am 16. Nov. 1916. Ihe Jür Iitel 8 in eue Schöpfung„Des Tribunals Gebot“ bedeutet es Sertdichter dend e— 5— des—.— er und Komponiſt in einer Perſon vereinigen. Ne den gleichen Weg gegangen wie bei ſeinem„fahren⸗ ökend Eine ausgegeichnete Unterlage für die Dichtung der WPieue d. in dem Friedrich Halmſchen Luſtſpiel„Verbot und mnen en Jahre 1849, das Iſtel, um einen neutralen Boden des Eruraller Zeitanſpielungen entkleidete und bei der Wah⸗ UEn Lindcharäkters des Verbilves einen zweiaktigen Voroang —— ein muſilaliſches Zwiſchenſpiel angegliedertes 00 wurde. Er un damit den Vorteil, daß der des Luſtſpiels er greifbar herwortritt, nämlich, chliche Herz über die kalten rechneriſchen Gebote der ſich hinwegſetzt und ſeinen eignen höhern Geſetzen * lung baut ſich von vornherein auf einer Verwechslung — Wartulfen etwas weinheiter geſtimmte Sekretär * ger imen Tribunals in Venedig verübt. Dieſes hat 1 ſein taatsſitzung beſchloſſen, dem Edelmann Camill auf⸗ n den dieſer ie Baſe Stella zu ehelichen, um ſo einmal das 0 Rer zunte begüterten Dame dem Vaterland zu erbalten und Mepubeich dem Camill die Nittel an die Faad zu geben, lik Venedig würdig am Kaiſerhof zu Wien zu ver⸗ 9 dek. auch damals ſchon ein ausſchlagender Punkt — — —— 5 8. — — ——— ——— Einheitsſchule als von„Projektemachern“ redet. — ſeine Aeußerungen in dieſer Hinſicht nicht ſo unmißver⸗ ſtändlich, wie es nötig geweſen wäre, um jeden Zweifel von vornherein auszuſchließen. Die Vollsernährung. Höchſtpreiſe für Mohrrüben. Die Reichsſtelle füir Gemüſe und Obſt bringt nochmals allgemein in Erinnerung, daß ſeit der Verordnung vom 26. Oktober 1916 der Erzeuger⸗Höchſtpreis für Möhren aller Art, alſo auch für rotfleiſchige Mohrrüben 4 Mk. beträgt. Ein Hinweis 8 iſt deshalb notwendig, weil ſowohl im Groß⸗ wie auch im Kleinhandel für rote Mohrrüben jetzt noch vielfach ein unverhältnismäßig hoher Preis gezahlt wird. Abſatz ausländiſcher Zwiebeln. Von der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt 8 aragraph 5 der Verordnung über Höchſtpreiſe für Zwiebeln vom 4. November 1916, Reichsgeſetzblatt Seut 1257, gibt den Landeszentralbehörden die Möglichkeit, mit Zuſtim⸗ mung des Präſidenten des Kriegsernährungsamts, Ausnah⸗ men für ausländiſche Zwiebeln zuzulaſſen. Den Landesregierungen iſt durch das Kriegsernährungs⸗ amt ein Erſuchen dahingehend zugegangen, die Ausnahme⸗ beſtimmung ſo zu faſſen, daß diejenigen ausländiſchen Zwie⸗ beln, die durch die für Gemüſe und Obſt oder ihre Beauftragten in den Verkehr gebracht werden, vom Höchſt⸗ preis frei ſein ſollen. Inſoweit die Landespolizeibehörden dieſem Erſuchen fol⸗ gen, wird die Reichsſtelle für die von ihr oder mit ihrer Ge⸗ nehmigung bereits eingeführten Zwiebeln, auf Antrag Kom⸗ munalverbände ermächtigen, dieſe Zwiebeln unter näher mit ihr zu vereinbarenden Bedingungen, weiter abzuſetzen. Bei Feſtſetzung dieſer Bedingungen wird es ſich insbeſondere darum handeln, daß ein dem ausländiſchen Markt angemeſ⸗ ſener Preis eingehalten und ſeitens der Kommunalverbände die Garantie übernommen wird, daß eine Verwechſelung und Vermiſchung mit inländiſcher Ware ausgeſchloſſen bleibt. Techniſche Verbeſſerungen der Kanaliſation zwecks Feit⸗ gewinnung. KK. Techniſche Verbeſſerungen der Kanaliſation zwecks Fett⸗ — beſpricht Ingenieur P. Max Grempe in Berlin⸗Frie⸗ enau in Nr. 19—21 des 9. Jahrganges der„Waſſerwirtſchaftlichen Rundſchau“: Die Gewinnung des Fettes aus Abwäſſern verdient jetzt beſon⸗ dere Beachtung, als ſie den deutſchen Seifen⸗ und Schmiermittel⸗ fabrikanten ein recht wertvolles Material liefern kann, abgeſehen von dem bei der Deſtillation gewonnenen feſten, ſchwargglänzenden Pech, welches für unſere Elektrotechnik als Kabelimprägnierungs⸗ mittel, ferner für die Dachpappenfabrikation uſw. eine große Zu⸗ * 6 Die Entwicklung des techniſchen Fortſchrittes hängt bei gering⸗ wertigen Abfallprodukten weſentlich von den Frachtverhälkniſſen 95 und iſt es daher erfreulich, daß die Eiſenbahnverwaltung der Ver⸗ frachtung von Fettſchlamm aus Kanaliſationen, Kläranlagen, Schlachthäuſern uſw. den Spezialtarif 8 zugebilligt hat. Dadurch lohnt ſich die Fettſchlammverſendung auch auf weitere Entfernungen. Für den Verſand des Fettſchlammes haben ſich am beſten hölgerne Tonnen bewährt, während eiſerne, da die Rückſtände ſtark 83 reagieren und das Metall angreifen, unbrauchbar ſind. Von dem erzielten Preiſe von 7,50 Mk. für 100 Kg. Fett⸗ ſchlamm am Empfangsort entfallen etwas über 7 Mk. auf die geſamten Unkoſten; doch ſind under beſtimmten örtlichen Verhält⸗ niſſen Erſparniſſe möglich. Die Verarbeitung des Fettſchlamms erfolgt durch Erhitzung in einem verſchließbaren eiſernen Keſſel mit Rührvorrichtung und doppelten Wänden, unter Zuſatz von Säure. Der gewonnene, ſchokoladenbraun ausſehende Talg ſoll 97 v. H. verſeifbare Fette enthalten. Nach den Feſtſtellungen im chemiſchen Laboratorium der Eiſenbahnverwaltung enthält der Fettſchlamm durchſchnittlich 15—80 Teile Fett und 70—85 Teile Waſſer mit Beimengungen, wie Brot, Aſche u. dergl. Grempe beſpricht das Kremer'ſche und einige andere Fett⸗ gewinnungsverfahren und macht darauf aufmerkſam, daß die Ge⸗ winnung des Fettes aus dem Fettſchlamm, wegen der geringen Ausbeute, nur bei regelmäßiger Verarbeitung großer Mengen lohnend iſt und daher nur in größeren Betrieben durchgeführt wer⸗ den kann. Daß die Einrichtung großer Betriebe wirtſchaftlich richtig iſt, ergibt ſich allein ſchon aus den Tatſache, daß aus der Groß⸗ 0 Kanaliſation täglich 80 000 Kg. Fett gewonnen werden nnen. * England läßt den kleinen Grenzverkehr überwachen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Das St. Galler Tageblatt erfahrt aus zu⸗ verläſſiger Ouelle, daß England längs der deutſchen und öſter⸗ reichiſchen Grenze einen umfangreichen geheimen Ueber⸗ bei diplomatiſchen Poſten. Das zweite Urteil des Tribunals ge dahin, daß ein Beamter der Republik, der Hafenkapitän Pasquale, ſich mit ſeinem verliebten ibchen in der Oeffentlichkeit weniger zärtlich benehmen ſoll, weil ſonſt die hohe Würde des Landes leiden könnte, Auch hier kann man, wenn man will, einen leichten ſatiri⸗ ſchen Einſchlag gegen frühere Zeiten, fühten. Kurzum beide Beſchlüſſe vertauſcht Antonio, er verbietet Camill, ſich Stella werbend zu nähern, und warat den Pasquale, ſich vor Händel und Streit mit ſeiner Frau zu hüten, weil er ſonſt Liebhabern den Wea breite. Und beiden gebietet er ſtrengſtes Stillſchweigen über des Tribunals Gebot. Aus dieſer Schürzung des Knotens entſteht eine Fülle von außerordentlich komiſchen Konflikten, deren Reihe faſt unbegrenzt E* Die heimlich, ſich ſelbſt halb unbewußt zueinander e n Camill und Stella werden auf divergierende Bahn geſchoben, Pasquale und ſeine Frau, einſt ein Paar wahrhafter Turteltäub⸗ chen, geraben hintereinander, weil in der Mißtrauensſaat des Antonio jeder vom anderen ſich hintergangen glaubt. Die Komödie der Irvungen verſteigt ſich ſchließlich zu einer gegenſeitigen Denun⸗ ziation der vier handelnden Hauptperſonen, weil Pasquale ſein Weib vor der Entſührung durch Camill, der in Wirklichbeit unter dem Druck des ſalſch ihm ausgerichteten Tribunalsurteil mit Stella entfliehen will, wähnt und meil dies ſein Weib in der Rätſelhaftig⸗ keit der Geſchehniſſe an einer Liebſchaft ihres Mannes mit Stella nicht mehr zweifelt. Die Löſung bringt eine erneute Szene vor dem Tribunal, und mit Strafen— weil er es nicht anders vermag —, die in Wirklichleit aber Belohnungen ſind, ziehen die beiden ins Land ihrer Wünſche ab, und auch der weinvergnügte ekretär, deſſen ſilberne Amtstätigkeit als Milderungsgrund noch ſchnell auftaucht, zieht mit ſeinem Vorteil— drei Momate Ver⸗ bannung, als Urlaub zu verleben— neben der reumütigen Zer⸗ knirſchtheit das Schmunzeln auf ſeinem Faltengeſicht von dannen. Iſt man gewillt, die Anſprüche an das Textbuch komiſcher Opern etwas höher zu ſtellen, als es ſich vielfach findet ſo wird man die Wortdichtu Aats ernſthaft einzuſchätzen haben. Ueber all die bis zum Ueber uß bekannten Plattheiten vieler Operntexte, über ihre Unwahrſcheinlichkeiten, gleitet er gewandt in glücklich formender Wortlundigkeit mit gang 8 Ausnahmen hinweg und ſich darin, als der fruchtbaren Schriftſteller. Soll ſeine neue Oper 7 heimiſch auf werden, ſo wird in dieſer ichtung kein Hemmnis zu ſuchen ſein. 8—— iſt, wie weit Pie muſikaliſche Schöpfung mit den Vorzügen der textlichen Unterlage Hand in Hand gebt, ob etwa die Gefahr beſteht, daß die Straffung der Handlung 8 den Rahmen der komiſchen Oper zu gedehnt wird und ob es ſche gelungen iſt, den textlichen Fdeengang in die Welt des muſikalſſchen Emp indens umzuſetzen. Da türmen ſich nun mancherlei Einwendungen auf, wachungsdienſt eingerichtet hat, der ſein beſonderes Augenmerk auf den ſogenannten kleinen Grenzver⸗ kehr zu richten hat. Das Schweizer Blatt macht die Bundes⸗ regierung auf dieſe Tatſache aufmerkſam. 44 Nus Stadt und Land. Mit dem E ausgezeichnet Uiſgeier Emil Preller, Sohn des Herrn Adolf Preller. 2 4. * Eiſ wurde ber Mit dem Eiſernen Halbmond aus Kraftfahrer Wilhe lm 88 hen bei einer Koſlfaheabte der türkiſchen Armee in Klein⸗Aſien(Sohn von Frau Hofb beſitzer Max Hahn Wwe., n Tapſer e). Derſelbe iſt auch In⸗ haber der Badiſchen ſilbernen Tapferkeitsmedaille. die Wohnungsfrage. Vom bayeriſchen Wohnungsmarkt. In den 29 bayeriſchen Städten über 15 000 Einwohnern wurde im Oktober 1915 eine Erhebung über den Wohnungs⸗ beſtand veranſtaltet, deren Ergebnis jetzt vorliegt. In den drei Großſtädten München, Nürnberg und Augsburg ſowie in den größeren Mittelſtädten mit mehr als 30 000 Einwohnern macht ſich noch keine Kleinwohnungsnot bemerkbar. Dahin⸗ 979790 tritt ſie faſt in allen kleineren Mittelſtädten von 15 900 is 30 000 Einwohnern auf. Das Staatsminiſterium des In⸗ nern bemerkt dazu:„In all jenen Gemeinden, deren Hundert⸗ ſatz an leeren Wohnungen und insbeſondere an leeren Klein⸗ wohnungen ſich weſentlich unter 3 v. H. hält, läßt ſchon das rohe Ergebnis der Wohnungserhebung erkennen, daß für die Zeit nach dem Kriege mit einer verſchärften Woh⸗ nungsknappheit dort zu rechnen iſt, gegen die tun⸗ lichſt bald vorbeugende Mittel ergriffen wer⸗ den müſſen. Ferner wird darauf hingewieſen, daß den im Spätherbſt 1915 in München gezähſten leeren Kleinwohnun⸗ gen(3753) ſchon jetzt 7668 Kriegstrauungen, ulſo vier Fünftel, das ſind 6132 künftige Kleinwohnungſuchende gegenüber⸗ ſtehen. Als Maßnahmen zur Abhilfe werden bezeichnet: För⸗ derung der privaten Bautätigkeit durch Erleichterungen für Kleinwohnungsbauten, Förderung der beſtehenden gemein⸗ nützigen Bauvereinigungen durch Erleichterungen und Kredit⸗ vermittlung. Verbeſſerung der beſtehenden Wohnungen durch planmäßiges Eingreifen der Wohnungsaufſicht. Erweiterte Sar ieifbe als beſonders wünſchenswert bezeichnet, wenn das Kleinhaus und die Bevorzugung kinderreicher Familien gefördert werden ſollen. Was koſtet eine neue Stadt? Dem Reichsamt des Innern iſt es zu danken, daß in der Nähe von Spandau eine neue Stadt gebaut wurde, um der Wohnungsnot zu ſteuern. Die„Bauwelt“⸗Berlin bringt in ihrem jüngſten Hefte zutreffende Zahlen über die Koſten dieſer neuen Stadt. Es geht daraus hervor, daß der geſamte Grund und Boden für rund 700 000 Mark erworben wurde, das ſind 2 Mark für den Quadratmeter. Dabei kommt auf jede der 1000 Familien 350 Quadratmeter Nohland, d. h. auf einem Hektar leben 28,6 Familien zu 5 Köpfen. Für die Stra mit ihren Kanälen, Gas und Waſſerleitung, elektriſchem Licht, Gartenanlagen wurden 1150 000 Mark aufgewendet, für Sin Schulen, Gemeindeverwaltung 425 000 und 225 000 für Zinſen und ſonſtiges. Die bis auf die Wohnhäuſer fertige Stadt koſtet alſo 2½ Millionen. Die Wohnhäuſer wurden ebenſo wie Schulen und Kirchen von ein und demſelben Architekten(Schmitthenner) erbaut und koſten 6500 bis 20 000 M. Dabei ſind ſehr viele Fami⸗ lien in Einfamilienhäuſern untergebracht(gegen eine ete von 37 Mark im Monat). Kein Haus hat mehr als ein Ober⸗ geſchoß, keins enthält mehr als vier Wohnungen. Jede Woh⸗ nung, auch die billigſte zu 17,50 M. Miete hat einen bearbei⸗ teten und bepflanzten Garten von 150 Quadratmetern. In runden Summen koſtet eine Stadt für 5000 Einwohner nur etwa 7 Millionen Mark, fertig zum Dieſe überraſchend günſtigen Vechältniſſe waren nur durch den Ankauf eines Grundſtücks außerhalb der ſcharf in die Höhe getriebenen Spekulationsgrundſtücke möglich und auf Grund eines Erbbaurechts, freilich gehörten auch geniale Or⸗ ganiſatoren wie Reg.⸗Rat Scheidt im Reichsamt des Innern, und Architekt Schmitthenner zur Durchführung des Ge⸗ dankens. die ſich auf den alten Erfahrungsſatz gründen, daß ein Theoretiker noch keinen Erzeugenden ausmacht. Anerkannt ſei, daß es Iſtel an einer Reihe von Szenen gelungen iſt, den Gehalt im Tone feſtzuhalten und Lichter von wirklichem Glang auf⸗ zuſetzen(Darcerole. Stwiſchenſpiel, Sarabande u..). die ſüße Sommerreife iſt der Frucht, die er gab, noch nicht eigen. Zu früh ebrochen, wird ſie kaum nachreifen, ſondern den ereg Pen ten Veg gehen: Runzeln ziehen. Leider ſind die Jahre der Entmw in der deutſchen Oper ſeit 1908 ziemlich ſpurlos an„Des Lri Gebot“ vorübergegangen. Wer etwa neue Ziele, geweckte ſpüren vermeinte, wird nur die Hoffnung auf ſpäter mit neh⸗ men. Der Grundmangel, der Iſtel 5 im Weg ſteht, iſt eine enge Begrenzung der Er die im Verein mit einen tief⸗ eswurzelken kheoretiſchen Gewandtheit dem reinen produktiſch⸗muſi⸗ aliſchen noch diametral entgegenſteht. Das chest bro allem in dem knappen Ausbau an ſich reichlich vorhandener Motibe— deren Häufung an manchen Stellen offenbar komiſche Wirkung beabſichtigt, der aber der Peeg Arbeit den Charakter einer Arbeit aibt, deren Wirkun— n— verliert. Daneben ſteht eine er eblich zu breite Anlage des erſten Aktes, die freilich bei—— kräftic? Umarbeitungen des zweiten etwas ausgeglick'n wurden. at Heache die Oper es 7 einem einwandfreien äußeren Erfolg gebracht„ſo iſt das auf die fleißige Einſtüdierung unter Islaubs Leitung 7 fetzen, der auch eime erſtklaſſige Ausſtattung und farbenglühende ilder beiſteuerte. Die Hauptrollen waren von Fräulein Leander und Frau May,(Stella und Marta), von den Herren Kuhl und Kleffner(Cawill und Pasquale), ſowie Waldmaier lein prächtiger Antonio) verdienſtvoll gegeben. N Schlußakt 9290 Verfaſſer, Spieleliter und Kapellmeiſter neben den erſten Darſtellern wiederholt an die Rampe Kunſt und wiſſenſchaſt. Der Verband zur Förderung der deutſchen Theaterkultur läßt, um eine Hebung der weihnachtlichen Bühnenſpiele zu be⸗ tirken, im Stadttheater zu Hildesheim Dr. Emil Alfreb Herr⸗ mann's Weihnachtsſpiel„Das Gottes⸗Kind“ zur Aufführung brin⸗ gen. Dieſelbe Bühne hat des gleichen Verfaſſers Märchenſpiel„Der geſtiefelte Kater“ erworben, das Weihnachten auch am Hof ⸗ und Nationaltheater in Mannheim mit neuen Bühnenbildern von Ludwig Siewert unter Regie des Intendanten Dr. Hagemann in Szene gehen wird. —— ———— ——— — ——ñ— ——————— ———————— ———— ————-— ————————.—— —— ——— — —— ———— 4. Seite. Saunheimer Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Aachrichten.(Abend⸗ Ausgabe) Freitag, den 17.— Die Reichsabgabe für Poſt⸗ und Telegraphengebühren. Halb⸗ amtlich wird geſchrieben: Aufgrund des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1916 wird neben den Poſt⸗ und Telegraphengebühren eine außerordent⸗ liche Reichsabgabe erhoben. Bei den Koſtenberechnungen im Ge⸗ biete der Rechtspflege ſind nun Zweifel darüber entſtanden, ob die Juſtizbehörden, Rechtsanwälte und Gerichtsvollzieher in Fällen, in denen ſie nach den geltenden geſetzlichen Beſtimmungen von einem Koſtenſchuldner Erſatz ihrer baren Auslagen für„Poſt⸗ und Telegra⸗ phengebühren“ verlangen können, auch zu Rückerhebung der neben dieſen Gebühren entrichteten Reichsabgabe berechtigt ſind, trotzdem nach dem Wortlaut der maßgebenden Geſetzesvorſchriften nur„Poſt⸗ und Telegraphengebühren“ erſatzpflichtis ſind. Zur Behebung dieſer Zweifel iſt für den Bereich des Reichsgerichtskoſtengeſetzes, der reichs⸗ geſetzlichen Gebührenordnung für Rechtsanwälte und der Reichsge⸗ bührenordnung für Gerichtsvollzieher durch ein am 16. November 1916 im Kraft tretendes Reichsgeſetz die Rückerhebung der Reichsabgabe neben den Poſt⸗ und Telegraphengebühren oder, ſoweit dieſe Sebühren durch Panſchſätze abgegolten werden, die Erhöhung der Pauſchſätze vor⸗ geſchrieben worden. Es ſchien geboten, auch für die der babiſchen Lan⸗ desgeſetzgebung unterliegenden Gebiete des Rechtsverkehrs eine dem Vorgang des Reiches entſprechende Anordnung zu trefſen. Dies iſt durch das Proviſoriſche Geſetz vom 10. November 1916, betreffend die Kenderung des Koſtengeſetzes, geſchehen. 8 * Anſchaffung von ilchkähen. Zur Anſchaffung von Milch⸗ kühen gewährt die Stadt Lüdenſcheid den Bauern in der Um⸗ gegend Beihilfen bis zu 200., falls ſie ſich verpflichten, die Milch an die Stadt zu liefern. Gaterländiſcher Abend des Evang. Bundes. Wie bereits im In⸗ ſeratenteil angezeigt, veranſtaltet der Evang. Bund am kommenden Sonntag Abend, genau 8 Uhr, in den vereinigten Sälen des Friedrichsparks einen vaterländiſchen Abend, verbunden mit muſikaliſchen Darbietungen. Im Vordergrunde der Abendfeier ſteht ein hochintereſſanter Bortrag des Bizepräſidenten des Bad. Evang. Oberkirchenrates, des Herrn Prälaten D. Schmitthenner⸗Karls⸗ rube über„Bilder von 2 Reiſen zu den badiſchen Trup⸗ pen an der Weſtfront“. Der Eintritt iſt frei, doch wird zu Gunſten unſerer bad. Truppen eine Tellerſammlung veranſtaltet wer⸗ deu. Zu dieſer Feier iſt jedermann, insbeſondere die evang. Gemeinde⸗ glieber, mit der Bitte um recht zahlreiche und rechtzeitige Beteiligung freundl. eingeladen. Nus dem Großherzogtum. * Vom Hotzenwald, 16. Nov. Die Kinder der Volks⸗ ſchule H d haben auf dem Wege der Sammlung etliche Zentner Kartoffeln und Rüben zuſammengebracht, die den Minderbemittelten der Stadt Säckingen, deren Familien⸗ haupt ſich beim Heeresdienſt befindet, unentgeltlich zur Ver⸗ fügung geſtellt werden ſollen.(Dieſe Betätigung vaterlän⸗ cher Geſinnung verdient bei den jetzt vielfach in Erſchei⸗ Rung getretenen Gegenſätzen zwiſchen Stadt und Land dop⸗ pelt Anerkennung.) )(Freiburg, 16. Nov. Das Anzeigeblatt für die Erz⸗ diözeſe Freiburg veröffentlicht einen Hirtenbrief des Erz⸗ biſchofs ODr. Thomas Nörber, der am kommenden Sonntag (dem Feſt der heil. Eliſabeth) an Stelle der Predigt ver⸗ leſen wird und der auffordert zur Mitarbeit an den Werken der Caritas. 8 ——— Gerichtszeitung. u. Barmen, 15. Nob. Ein ſchwerer Fall von Kriegs⸗ wucher und 5S beſchäftigte das K Schöffengericht. er Feinkoſthändler Hugo Blasverg aus .⸗Barmen hatte von einem Kollegen 100 Pfund Plockwurſt für 5,05 Mk. bezogen, ſie aber dann zu 9,60 Mk. das Pfund an die Verbraucher weiterverkauft. Die Ware ſoll, ſo behaupiete Bl., ſehr eingetrocknet bei ihm ſein, jedoch bekundeten mehrere als Sachver⸗ ſtändige gehörte Metzgermeiſter, daß der Grad des Eintrocknens bei weitem nicht ſo hoch geweſen ſein könnte, wie Bl. angebe. Ungehörig ſei es auch ſchon von Bl.s Lieferant geweſen, die ſchlecht ausſehende Ware, gleich nachdem er ſie abgewaſchen, an Bl. weiterzuverkanfen. Es ginge auch nicht an, den Käufern das ganze durch das Ein⸗ trocknen entſtandene Riſiko aufzuhalſen. Die teure Wurſt waso aber obendrein, wie ein Nahrungsmittelchemiker feſtſtellte, nicht nur kelhaft, ſondern 95 Prozent ſäurehaltig und ungenießbar. Der — wurde entſprechend dem Antvage des Amtsanwalts zu ur Mk. Geldbuße verurteilt. Erſchwindelung eines Darlehens. —2 Seipzig, 16. Nov. Vom Landgericht Frankenthal iſt am Juni der Tapezierer Friedr. Roſenzweig wegen Rückfall⸗ beiruges und ſchwerer Urkundenfälſchung zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Er war früher als Kutſcher bei einer Firma in Rannhein beſchäſtigt, welche mit einer Mineralwaſſerfabrik in Frankenthal in Geſchäftsverbindung ſteht. Mit dem Inhaber der letz⸗ teren,., war er aus dieſem Anlaſſe bekannt geworden. Nachdem er jene Stellung längſt aufgegeben hatte, erſchien er eines Tages bei K. und erzählte, er habe für ſeine Mannheimer Firma eine Fuhre nach Worms zu machen, habe aber unterwegs einen Unfall mit dem Wagen erlitten, und es fehle ihm jetzt an Geld, um den Schaden ausbeſſern zu laſſen. ihm dies und erklärte ſich auf ſeine Bitte bereit, ihm 5 M u leihen, wenn er vorher eine Quittung darüber aus⸗ ſtelle. Der Angeklagte ſchrieb nun eine ſolche und unterzeichnete ſie rechtswidrig mit dem 0 nicht zukommenden Namen Auguſt Becker, worauf er das Geld erhielt. Das Gericht hat feſtgeſtellt, daß er von ———— Rus dem Maunheimer Runſtleben. Theaternachricht. Das Schauſpiel bereitet zwei Werke Molteres vor und groar: George Dand in“ und„Schule der Ehemänner'“. Beibe Stücke ſind bisher am Mannheimer Hoftheater noch nicht geſpielt worden „Der Kirſchgarten“, Tſchechows Tragikomödie, die jüngft an der Neuen Wiener Bühne mit großem Erfolge zur deutſchen Ur⸗ aufführung kam, wurde von Direktor Barnowsky für das Berliner ugtheater und ferner von den Münchener Kammerſpielen zur Aufführung angenommen. Konzert der Hochſchale für Muſik. Wie alljährlich, wird die Hochſchule fur Mufit zum Geburtetag krer hohen Protektoria, der Großherzogin Luiſe von Ba⸗ den, ein Konzert veranſtalten, das am Samstag, den 2. Dezember im Muſenſaal ſtattfinden ſoll. Der Veranſtaltung liegt ein der Würde des Anlaſſes und dem Ernſte der Zeit gleichermaßen Rechnung tra⸗ gendes reichhaltiges Programm zu Grunde, mit Chor⸗, Orcheſter⸗ und Solovorträgen, au denen ſowohl Lehrer wie Schüler der Anſtalt be⸗ teiligt ſein werden. Der über 100 Stimmen zählende Frauenchor wird u. a. eine Neuſchöpfung von Meyer⸗Olversleben, dem Direk⸗ tor des Würzburger Konſervatoriums, erſtmals zum Bortrag bringen: eine umfangreiche Kompoſttion des 38. Pſalms mit Tenor⸗Solo, Orgel, Harfe, Hörnern, Trompeten und Streichorcheſter. Neben dieſem neuen Werke dürfe der 187. Pſalm von Franz Liſet„An den Waſſern Babglons“— in ähnlicher Beſetzung— ein beſonderes Intereſſe be⸗ anſyruchen. Eingeleitet wird die Feier wit einem prüchtigen, von Streichorcheſter, Hörnern und Trompeten begleiteten Orgelkonzert von Rheinberger, vorgetragen von Herrn Arno Landmann. Die Zuſammenſtellung des Programms bekundet jedenfalls das dan⸗ kenswerte Beſtreben, ernſten Muſikfreunden eine Stunde der Er⸗ bauung und des edlen Kunſtgenuſſes zu bereiten. Programme und Eintrittskarten ſind in den Muſikalienhandlungen erhältlich. Ein etwa zu erwartendes Erträgnis it dem Roten Kreuz ͤugedacht. Die Ferd. Doerr-Ausſtellung im Kunſtſalon Buck iſt eindringlicher Betrachtung der Kunſtfreunde wert. Nicht, weil es ſich um neue verblüffende Probleme in der Kunft handelt, ni weil— eine neue Art des Sehens eingeleitet werden ſoll, ſon vielmehr, weil hier die Natur mit geſunden und natür⸗ Sinnen aufgenommen und deren natürliche Erſcheinung mit Ehrfurcht und Liebe wiedergegeben wird. Hier ſind keine gewalt⸗ ſan ansgereckten und ausgerenkten Seh⸗ und Empfindungstünſte, vornherein die Abſicht gehabt habe, das Geld nicht zurückzuzahlen. Die Reviſion des Angeklagten, welcher entgegen den Feſtſtellungen be⸗ hauptete, die Täuſchung ſei nicht ausreichend feſtgeſtellt, und ebenſo nicht die Schädigung des K. als Folge der Täuſchung, wurde heute vom Reichsgericht als unbegründel verworfen. 65 881½¼16.) Der Wiener Gericht. Günſtige Lage in der nöroͤlichen Walachei. Wien, 17. Nov.(WB. Richtamtlich.) Amilich wird verlauibart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heereofront des Generals der Ravallerie Erzherzeg Karl Oeſilich der Predealſtraße durchbrachen öſter⸗ reichiſch⸗ ungariſche und deulſche Truppen die feindlichen Cinien. Auch ſonſt iſt die Lage in der nördlichen Va⸗ lachei durchweg günſtig. Es wurden dort geſiern wie⸗ der insgeſamt gegen 2000 Gefangene eingebracht. Bei Sosmezö gewannen Bayern den Runcul Mre. Die Rämpſe um die Höhe füdöftlich des Toelgyespaſſes dauern an. In den Waldkarpathen ſtellenweiſe erhöhte Tätigkeit der ruſſiſchen Artillerie. heeresfront des Generalfelömarſchalls Prinz Leopolò von Bayern. Nichis Neues. Italieniſcher und ſüdsſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von 9öfer, Jeldmarſchalleutnant. Der italieniſche Bericht Rom, 17. Nov. WB. Nichtantlich.) Amtlicher Bericht vom 16. November. An der Tr.atinofront mannigfache Tätigkeit der beiden Artillerien. Die Unſrige beſchoß feindliche Truppenabtei⸗ lungen und einen auf dem Marſch befindlichen Zug. In der Gegend des Etſchtales und im Becten des oberen Aſtach und in Carnien Streifzüge feindlicher Flugzeuge, die Stationen bewarfen ohne jedoch Schaden anzurichten. In Ferxrokanal(Jella) fielen zwei Bomben auf Mogeio Udineſo, die zwei Frauen töteten und drei verwundeten. Auf den Hängen des St. Mareo öſtlich Görg nahmen unſere Truppen geſtern unter dem Schutz eines ſtarken Zerſtörungsfeuers der Artillerie die im Laufe des 14. November geräumten Gräben. Nachts verſuchte der Feind einen heftigen Ueberfall, der glatt ab⸗ geſchlagen wurde. Auf dem Karſt Artillerietätigkeit. In der Gegend des Boscon Mals verbeſſerte unſere Infanterie durch Vorrücken den Frontabſchnitt. Wir machten bei kleinen Zu⸗ ſammenſtößen einige Gefangene und erbeuteten zwei Mörſer. Feindliche Jlugzeuge warfen einige Bomben aus Fallone(Karſt); e wurde niemand getötet und auch kein Schaden angerichtet. .Heutſclluun. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Aus Baſel wird gemeldet: In London ſtehen die Wetten für die glückliche Heimkehr der„Deutſchland“ 7: 10. Laut der Daily News ſind zur Verfolgung des Unterſeebootes auf ſeiner Heimkehr auch die Handelsſchiffe der Alliierten auf⸗ geboten worden. Ein engliſcher Berichterſtatter über deutſchlands Lage. 2Berlin, 17. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Als vor kurzem unſere Seeſtreitkräfte den holländiſchen Poſt⸗ dampfer„Regentes“ in der Nähe des Schonnbank⸗Feuerſchiffs wegen begründetem Verdacht der Beförderung von Bann⸗ ware aufbrachten, wurde von der Priſenmannſchaft verſucht, einige Kurierſäcke heimlich über Bord zu werfen. Es gelang unſeren Leuten einen davon aufzufiſchen. Unter den darin 4 Wiſſen.8 Schriftſtücken befand ſich der Bericht eines ge⸗ wiſſen G. Stuart aus Rotterdam an einen Herrn Horace Tay⸗ lor in London. Der Verfaſſer iſt augenſcheinlich Berichterſtat⸗ ter in engliſchen Dienſten. Seine Ausführungen ſind inter⸗ eſſant genug, um hier im Auszug wiedergegeben zu werden: „BDer Eintritt Rumäniens hatte zunächſt wohl etwas mehr Nervoſität aufkommen laſſen, aber der Verlauf der Ereigniſſe in Siebenbürgen und der Dobrudſcha ſofortige Beruhigung. Das Feſtlaufen der ruſſiſchen Offenſive im Oſten, der deul Vormarſch in Ru⸗ mänien und die gewohnheitsmäßige Herabſetzung der Er⸗ folge der Alliierten an der Sommefront trugen ihren Teil da⸗ zu bei, um die deutſche öffentliche Meinung ſiegesgewiß zu er⸗ —— keine unnatürlichen Vergewaltigungen der natürlichen Normen, hier befindet ſich ein innig und wahr empfindender Künſtler im Sinklang und in der Harmonſe mit der Ratur. Die in ver Ratur gegebene 9 0 iſt hier durch das Können des Künſtlens in ſein Werk gerettet. Doerr hat ſoszuſagen ſyſtematiſch die vielfach noch unentbeckten Schönheiten des romantiſchen Reckartals zu ſeinem beſonderen Stu⸗ dienfeld gemacht. Er füllt damit eine ſeit 100 Jahren offene Lücke folgerichtig aus und ſetzt die alte, ſ. Zt. etwas trockene Vedutenkunſt der Romantiler mit den Mitteln und Vertiefungen fort, die das der Landſchaftskunſt erobert hat. Techniſch hat Doerr ang die Schwarzweißkunſt in Lithographie und in Radierung bevor⸗ zugt. In der Ausſtellung bei Buck tritt dagu die farbige Zeichnung und die getönte Lithographie. Er erzielt herrliche und⸗anmutende Wirkungen damit. Die freundlichen Dörſchen in den Obſthainen, die romantiſchen Ruinen und Burgen aus Wäldern emporragend, die ſchönen Uferränder des Reckars zwiſchen den feingezogenen Berglinien die hohen hellen Lüfte und die lieblichen, feierlichen Räume unter dem Himmelsbogen, alles das wirkt herzlich erfreuend, harmoniſch wohltuend. Auch die paar Blätter des Mannheimer Hafenlebens der Necar⸗ länder, des Induſtriegebietes wirken mit ihrer eigentümlichen Architektur der maſchinellen Werkgeuge und Vorrichtungen höchſt eigenartig und anziehend. Es iſt gewiß ein erzählender Zug, in dieſen reizenden Blättern, etwas vom Tun und Treiben der Menſchen in Natur und in künſtleriſcher Tätigbeit, ein Zug der Naturſchilderung, wie er in der Landwirtſchaft bis heute noch wenig geprägt wurde. Aber gerade in dieſem erzählenden Zug liegt ein deſonders lebendiger und emmutiger Reiz, der ſolche Blätter in Rahmen und Mappe zu wertvollen immer lebendigen Anregungen macht. Sie auch dann nicht, wenn der künſtleriſche Unxeit allein teinen Wiederhall findet. B. A. üchertiſch. Der Völterkrieg. Eine reich illuſtrierte Chronik ſeit dem 1. Juli 1914. Heransgegeben von Dr. C. H. Baer, Verlag von Julins Sot mann, Stuttgart. Preis des Heſtes 20 Pfennig. Die lepten Hefte, 90 und 100, beſchäftigen ſich ausfühelich mit den inneren Verhältniſſen Belgiens und Frankreichs während des dritten Kriegshalbiahrs. Auf Grund fleißis geſammelter Tarſachen und Zahlen wird dem Leſer ein Bild gegeben, wie der deutſche Stenermann das belgiſche Staatsſchiff an tauſend offenen und verſteckten Klipyen vorüber, einen guten po⸗ litiſchen und wirtſchaftlicken Kurs ſteuert. Hochintereſſante Tages⸗ fragen, wie z. B. die Haltung der Belgier gegenüber der uun er⸗ öffneten flämiſchen Univerſttät in Gent, tauchen auf und werden be⸗ leuchtet.— Reicher Bilderſchmuck erhont den Reitz auch dieſer neuen Heſte, halten. Nach allgemeiner Anſicht wog Konſtanza den. der rauchenden Ueberreſte des Forts Douaumont bei welk auf.“ Ueber die wirtſchaftliche Lage heißt getck anderem:„Zweifellos iſt Deutſchland au Rationen Bol. it Dieſe Einrichtung aber iſt ſeine Rettung. natürlich wenig erfreut über die Entbehrungen, die 0 da⸗ mutet werden. Es dentt aber nicht daran, ſich desper n gegen aufzulehnen. Der Vorrat an Lebensmitteln er 1000 außerhalb hereinkommen muß, iſt ſehr beſchränkt, aiders dee lange nicht erſchöpft. Die Ernte dieſes Jahres, be Wel der Kartoffeln entſpricht nicht ganz den Erwartung 0 abgeſehen von der Kartoffelnot, die man hier dur en leicht nimmt, ſind die Bedürfniſſe des täglichen Le n Kil, in der Weiſe knapp geworden, wie man bei Begian 10 ges anzunehmen Im vorigen Monat ha die en gaben gemacht über den Erfolg der Viehzählung uns überraſchendes Reſultat ergab. Der engliſche Nahrung⸗miltelkontrolleur tb⸗ Lendon, 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich) Rag, tägiger Erörterung der Vorſchläge Runcimans u fel, gelung der Ernährungsverhältniſſei Rull haus ergab ſich die einſtimmige Billigung derſelben elton, man ſagte dabei, daß der neue Nahrungsmit enn ih trolleur ſeine Aufträge nicht erfüllen könne, Sffertlce nicht die Unterſtützung des Publikums und der öf Meinung ſowie diejenigen zur Seite ſtünden, welch inwoh vorbereitet ſeien, die perſönlichen Intereſſe dem Gem zuzuwenden. Beileidstelegramm des Reichskanzlers an die Wilwe ſchafters von Tſchirſchky. 1 Berlin, 17. Nor.(WB. Nichtamtl.) Pie„Nord9 Ztg.“ meldet: Der Reichskanzler von Bethmann 74 weg richtete an die Witwe des Botſchafters v. T 0 r onm, und Boegendorff folgendes Beileidsteleg a Mit tiefer Ergriffenheit empfing ich, verehrte elrn 0˙ Frau, die Mitteilung oon dem Hinſcheiden Ihres 9 cbenhe mahls. Ich gedenke in herzlicher Dankbarkeit der Kingggen Sorgfalt und der unermüdlichen Tatkraft, mit der Ihr a h auf dem wichtigen Poſten im engſten Vertrauen emel Staatsmännern der uns verbündeten Monarchie der i ei ſamen Sache diente. Der kaiſerliche Dienſt verlor in Sreun, ſtets bewährten Mitarbeiter, ich ſelbſt einen erprobten n d Ich beklage aufrichtig mit Ihnen und Ihren Kin ſchweren Verluſt, der Sie betroffen. Se e Tili des do Wien, 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das blatt rühmt in einem Ueberblick auf die neunjährig nb P, Tſchirſchkys ſeine glänzenden Eigenſchaften ſpriehllh vollen Erfahrungen. Er hat in allen Stellen Erſp ſein, 90 geleiſtet und ganz beſonders vermochte er ſich aſter⸗ Wiener Poſten zu entfalten. Der Anteil des Sothehſe⸗ 10 der Ausgeſtaltung des freundſchaftlichen Verhältr wechl Deutſchen Reiche könne nicht hoch genug eingeſchäh Deutſch-öſterreichiſche Einkaufsvereinigunt deül Budapeſt, 17. Nov.(WB. Nichtamtlich.) 9 hier i öſterreichiſch⸗ungariſche Einkaufsvereinigung hielt tſchlg, erſte Sitzung ab, zu der zahlreiche Vertreter aus De nücl⸗ und Oeſterreich eingetroffen waten. Sie wurden Pber miniſter empfangen, der ſich mit ihnen längere 8 10 9 ſchwebenden Fragen, die den Einkauf von ohf 1 Orient betreffen unterhielt. Bei einem abends ſtattg geh gemeinſamen Mahle brachte der Präſident Philipp die Herrſcher der verbündeten Staaten und Regiern tſchen ter Trinkſprüche aus. Der Redner Hidmete dem den ganiſationstalent anerkennende Worte. 9 Der Vertreter des deutſchen Schatzamtes, ſchen 1 rungsrat Stimming, dankte namens der Reichsden hob die großen Verdienſte der Kriegsminiſterien aniſonch deten Länder um den Ausbau der wirtſchaftlichen Orcßgeheh hervor. Von ungariſcher Seite wurde der Wunſch 5 ſonpſg daß Ungarn nicht als Durchgan⸗stor nach dem Orſe e fp als Handelsemporium durch Mitteleuropa eine 9 u. 4. ff ſoll. Bei den verſchiedenen Trinkſprüchen wurde dung Verdienſte Alfred Lohmanns um die Verb ſeren 9 Amerika durch Handels⸗U⸗Boote gedacht. Die weln handlungen wurden ſodann auf morgen vertagt. 50 100 Der Ja des engiüſcen Ronſals in Aarhus feht vicht e * KIIn, 17. Ner.(Priv.-Tel) Pie Kölniſche, gee meldet aus Kopenhagen: Extrabladet meldet, da en 810 berichtete Fall des engli 900 9 ſuls in Aarhus, der die dortige Stadtvere enliel 10 Androhung der Entziehung der engliſchen Ko abrilk gezwungen hat, ſechs e die ausfü, zu kündigen, weil ſie Waren nach Deutſchland dten 0 10 nichteinzig daſteyt. Auch aus anderen Stäbrahlling marks wird ein gleiches geſetzwidriges Vorgehen Dergtegiech Konſuls gemeldet. Wahrſcheinlich wird die däniſche hei auch über dieſe Fälle Unterſuchungen einleiten heben. hieſigen engliſchen Geſandtſchaft Einſpruch erh 6 0 00 10.) 400 e. Aus dem Elſaß, 17. Nov.(Pr.⸗Tel., 3“ Keiche ſäſiſchen Släter berichten, der frühere deutſche 6 abgeordnete Wetterle halte am 9. Dezember. der laſſung der elſaß⸗lothringiſchen Hilfsgeſellſchaft r Boe toriahalle in Genf einen öffentlichen Vortrag⸗ orsal 90 wurde von der Delegation des franzöſ. Komitees er Büt 90 UBerlin, 17. Rov.(Von unſerem Berlin 9 au Dieſer Tage war die Meldung durch die Blätter Polr, 10 von der Tötung eines deutſchen Konſuls Koch in 0 Mexiko. Wie wir mitteilen können, gibt es in Begrh deutſchen Konſul überhaupt nicht. Auch ein Konſu hieſigen amtlichen Stellen nicht bekannt.„S64 Rem, 17 Rob.(Srz. Richtamtlich) De kaufe ional“ meldet: Die Banka Staliana Disconto 10 9 zalazzo Chigi, früherer Sitz der öſterre riſchen Botſchaft, für 4 Millionen Lire, um dort Gil direktion einzurichten. Oie 5, Londoz, 17. Ror.(Wrs Nichtamtlich) fänbgh fuhr von Schmuck oder Silbergege nnigte ausgenommen Uhren und Uhrgehäuſe, in das 8 0 nigreich wurde verboten ſoweit nicht das Ha ſondere Erlaubnis gibt. * Das Jroſwerter. hal 5 c. Karlsruhe, 17. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der 65 un0 in der verfloſſenen Nacht verſchärft. In Karclsrufe Eogche ren Orten der Rheinebene fiel die Temperatur Bom 905 aufgang bis zu 5 Grad unter den Gefrier ane oine Schwarzwald wird heute früh bai klarem H bis zu 10 Grad gemeldet. PPP—PP——*V*———————— 9 1 * S — —— e⸗ ————————— S [arn W den 17. November 1916. Handel und industrie. raucre Awerei Schwartz-Sorchen Akt.-Ges., Durch die Pi 0 Wee 5 Das 1 e cen WMannheimer General⸗Auzeiger„ Badiſche Aeneſte Nachrichten.(Abend⸗ Ausgabe) B. Sette. Speyer a. Nh. Einwirkungen des Krieges wurde die Brau-In⸗ melr in Mitleidenschaft gezogen) wie im vorigen au sprünglich aui 60 Prozent festgesetzte Braurecht de„Posent herabgesetzt werden und selbst hierfür Kan ou der Gerstenverwertungs-Gesellschaft Berlin be⸗ ſe Autékeien nicht die nötige Gerste erhalten. Prücke der Kundschait konuten nicht befriedigt wer⸗ E mud te namentlich im Sommer Bierlenappheit. Der te deshalb einen wesentlichen Ausfall erleiden. Bemühungen des Pfälzischen Brauereiverbandes er- hen Brauereien noch ein Quantum von dem im Loch E die Pr, ei 0— Bayern freigewordenen Malz zur Herstellung elerungeu. Mrcceutend gertiegen, sodaß im Deuember 1915 eine Sierpreiserhöhung notgedrungen eintreten mußte. Die 0 Weier de für Gerste, Malz und alle sonstigen Bedarisariikel Ur F 8 blieben ziemlich unverändert. Malntr den unterstützungen an die Angehörigen der im Felde 50 Stellten und Arbeiter wurden im abgelaufenen 205 verausgabt. Neuanschaffungen befindet sich eine Treber- um! „ die eine vorteilhalte Verwertung der Ablille den durch die Zusammenlegung der Betriebe Mctaugt wordenen Maschinen und Einrichtungen konnte ein a00 0 r Höhe N W010 . 48⁸ W. 90 i fläteeicht Meckc Pestimmmtheit beurteilen. Die Gerstenernte ist Zwar werden en für das laufende Jahr lassen sich bis jetzt jedoch sollen größere Mengen Kür Ernährunge- s.uttermittel Verwendung finden. Es steht in Aus- Braurecht eine weitere Kürzung eriährt und wird 8 für 1916-17 hauptsächlich davon abhängen, in Ach i die Gersten-Zuteilungen erfolgen können. det ug der vorgenommenen Abschreibungen von Mark K äügt der Reingewinn— ohne Vortrag aus dem Vor⸗ 198 690 dessen Verwendung wie lolgt vorgeschlagen L Cuwei 805 Tabbnane an das Delkrederekonto M. 50 000, Zuweisung u aus e Esdit N 0 0 Gdchlax M rocr,BReservelonte, M. 5000, 4 Prozent erste Divi- 2200 000 gleich M. 88 000. Die satzungsgemüſzen den Auisichtsrat betragen M. 11 127. Hierzu Vor- Voriahre M. 00 007.90, xus. M. 113 609.99. Ferner 000 und en writere 2 Prorent Dividence zu verteilen mit den Rest mit M. 69 609.90 auf neue Rechnung vor⸗ en verzeichnet an Aktiven: an Immobilien: a. cer M..624 500(i. V. M. 1 654120), b. Wirtschaften md 5 M. 1 208 000(1 226 680), c. Eiskeller auf fremdem en 605 900), Füsser: 4. Lagerfässer und Gährbütten M. „b. Gahrtanks M. 50 600(66 300), c. Transport- 6(3 200), Fuhrpark- und Eisenbahn-Bierwagron (A 00%, Elelctrische Krait- und Beleuchtungsanlage M. ae Modilien und Utensilien M..—, Flaschenbier- 10 10 00 0 5 Konto M. 5000(6000), Wirtschaltsgeräte M. 27000 93 Biere, Malz-, Gerste und Hopien M. 207 667, Eß 5897, Heizung und Beleuchtung M. 2200, Zus. M. en M. 19 700, Kassenbestand 8 51.00, gegebene 143 588.03, diverse Debitoren: Ausstände M. „Buh Stkeauischillinge, vorausbezahlie Versicherungs- 505.en bei Banten und Postscnecheonto M. 96 108.35 5 05 Pa S0r2, Arallconto M. 322 25598. del 18 ſrre Sbdtechreibangen ven 1886, Mi, 76500, Rest an Teil- Kebneen 1650 Wie en Uendenuonen und Einlagen M. 202 160.50, rückständige siva verzeichnet:: Aktienkapital M. 2 200 000, Rest ungen von 1800 M. 300 000, Rest aui Teiischuld- 83(Storchen) M. 432 000, zur Einlösung ausgeloste 426 Wheibunern M. 39 375, Hypotheken aut Wirtschaften KKeserveionds M. 370 613.14, Spezialreservefonds Delkredere M. 121 548.60, Talonsteuerreserve Mark uus Lcine aus 1013.14 M. 500, rückstäncige Dwidendet. ſeren 1014.15 M. 780 zus. M. 1340, diverse Kreditoren: 32, Ayalkonto M. 322 255.98, Gewinn und Ver⸗ ü 050.05. 9 lter, Steuern und Abgaben, Reisespesen, Versiche- Gsachen waren M. 175 285.52 und an Obligations-, a 05. 510 755.64, gestundete Malzsteuer M. S5 112,08, Houto. 6 Wun 0 rewi und Kontokorrent-Zinsen M. 10 781.23 nötig. Der A per 1915-16 beträgt. 584 710.23. J10bentliche Generalversammlung ſindet am Sametag. N Oo, nachmittags 3 Uhr, im Sitzungerimmner, in Speyer statt. Die Tagesordnung umiaßt fol- ürt unete Miree 1. Vorlage des Geschäfts- undd Prüfungeberichto, —— 10 05 0 K n N Riiane nebet Gewinn- und Verlust-FPechnung, 3. ur Uber die Gewinwerdeilung, 4. Eutlastung des nd dee Aulsichterates. 5 4 0 —5 Kurstestscinungen von Wertpapieren. aleenseiger“ veröftentlicht nunmehr das Gesetz über br der zuni Börsenhandel zugelassenen Wiert⸗ Der Bundesrat kaun Rir die Veranlagung der Be- der Kriegssteuer die Kurse der beim Börsenhandel Wertpapiere auf den 31. Derenber festectzen. Diese an cie Stelle der Börsenkurse(§5 34 des Besiizsteuer- 8 2. Der Reicliskanzler ist ermächtigt, die Kurse vor- Wule te örung des Börsemorstundes icstzusetzen und die Steesetzten Kurse bekannt zu machen. Weicht die Stsetzung durck den Buudesrat von der vorläufigen ab, so iet die Abweichung bis sPätestens 15. Januar Zu machen. Prankfurter Wertpapierbörse⸗ ruhig, die Grundtendenz bei Eröſinung gut Sch-Kupier zeigten bei regen Umeatzen schr feste NWenk 90 — turt a.., 17. Nor,(Priv-Tel) Das. Geschäft e e aich im Verhüf aber wieder müfzig ab. Ce. — — Waren Heddernheimer Kupier, Berzelius und Am Montanmarkt bemmericte man erneut Zurück⸗ euswert eind Gelsenkirchen bei regen Umsätzen. Bergmann und AEG ſest. Schiflahirtsaktien be⸗ Tte —————— M..—, Maschinen- und Brauerei-Inventar M. hauptet. In chemischen Werten tritt mäßige Abschwächung ein. Gut gehalten waren Petroleumwerte. Am Rentenmarkt waren heimische Fonds ruhig. Regere Umsätze fanden in Japaner statt, auch Chimesen und Ar⸗ gentinier sprachen sich fest aus. Privatdiskont 4% Proxent. Der Schluß des freien Verkehrs gestaltete sich ruhig bei veränderten Kursen. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 17. Nov. Im freien Börsenverkehr sind die Um- sätze auf allen Marktgebieten recht geringtügig. Die Kurs- stände erwiesen sich bei leichterem Schwanken nach unten und oben wenig verändert. Etwas mehr Interesse zeigte sich am Montanmarkt zeitweise jür oberschlesische Werte. Berlin, 17. November(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 3* 16. Geid Brief Geld Brief Newyork 1 Dolle.40 531.49.51 Holland 100 Gulden. 228.25 228.75 228.25 228.75 Dänemark 100 Kronen. 156.50 157.— 156.50 157.— Schweden 100 Kronen 159.75 160.25 159.75 160.25 Norwegen 100 Kronen 159.50 160.— 159 50 160.— Schweiz 100 Franken. 106.—/ 107.—/ 106.—,107.—½ Oest.⸗Ungarn 100 Kronen 6895 69.05 68.95 60.05 Bulgarien 100 Leva—79.— 80.— 79.— 80.— Wiener Wertpapierbörse. Wien, 17. Noy. Die Stimmung an der heutigen Börse wurde durch die günstigen Kriegsberichte und die keste Haltung des Berliner Marlctes im freundlichen Sinne beeinflußt. In geschäftlicher Berichlung verliei die Börse jedoch ziemlich still. Abgeschen von Montanwerten, die lebhafter ge⸗ fragt und köher bezahlt wurden, blieben die Umsätze aul allen übrigen Gebieten vereinzell und die Preisschwankungen belang- los. Der Anlagemarkt verharrte in der bisherigen guten Haltung. Lendener Wertpapierbörse. .ON DOR, 16. Nevember. 18. 15 16. 15. 16. 15. 2½ Konsol55½¼ 55s— Baltimore ·—— uo Tiato 62— Sie 5 Argentin. 5 Canad. Pac, 178— 100% Chartered. 14½ 117 4 Beaslilan. 50—-— Erie 38— 39½% be Beers. 13% 1% 4 Japaner. 71-— Pennsylva.—— Golsfidelis. 1½, 17 Pertuglesen— Souta. Pac.. 104—— Nat. R. Nex.— SKraten nien Pac,: 188/, 18% Sasemtzes. 9 4 Russ.1909%—-— Steeis. 130¼ 180.— Pr. Diskent. B B% 4½ Krlexel.— Anasondec. 21½ 2½ l Sliber..32— 2½ Lenden, 16. Nev.(W...) Wechsel auf Amsterdam 3 Honate.%, Kurz Woechsel auf Paris 3 Monate 26.20.—, kurz 27.79.— auf Petereburg urz 154.— Newyerker Wertpapierbörse. Newyork, 17. Noy. Bei augerordentlichem kbnem Ge schäft überstiegen die Umsütze an der heutigen Fondsbörse 2000 000 Stück. Die Grundstinummg war recht zuversicht⸗ lich. Die Kurse waren durchweg lwöher, gaben aber im weiteren Verlaut unter Liquidationen nack, um später sich erneut zu be⸗ iestigen. Die Börse schloß in strammer Haltung. Im Vordergrund des Interesses standen wiederum Industriewerte von diesen vor allem die von der Spekulation bevorzugten Spexiali⸗ täten. Nur Smelting waren nach den Kurssteigerungen der letxten Zeit unter Realisierungen beträchtlich niecriger. Auch am Bahnenmarkt war heute eine freundlichere Stim⸗ mun g ſestxustellen. Leitende Papiere waren autl diesem Gchiete bis 2 Dollar höher. 0 NEWVosk, 1e Kovember(Devisesgarkt) 16. 15. 4 16 15. Tendenz für Seid—.——.— Wechsel auf Lon Seld aut 2 Stungen(00 Tage) KN.%.M. 25 (durchsehniftsrate)).— 24/ Weehsei auf Londen gold letztes Pactezen•.0(Gabie Transfers)..J845.78.1 Sichtweehsel Berlln. 06.½ 09. Silber Bulllen. 71½ 74.% Sioktwechsel Parls.54.8 334.56 New-Vork, 18. November(Bonde- und Akttenmarkt). 16. 15. 18. 15. Acht. Top. Santa F&%8 Miesouri Pachfle 18— 9— 104%8 108%[at. Raltw. of. Hen. 3* United States Corp. Corps ew Vock gentr...„ 10½ 183 %/ Sonds. 107— 168%8 d0. Ontario& Western 29 2 Aent' Top. Santa Ffe.: 16½ 184/ Rertek à, Western. 12½ 188. d, Prel. 100% 10% Korthern Paelfle. f6, 118. Baltimere& Ohie. 56.— 881½ PeseVala l Canadtan Pacifto„. 17¼ 17%¼ Readig 168.— 18˙% Ches.& Ohle 67/% 60% Shie. Nok.1sl.& Pas..%½ N½% Enie, Mliw,,&. St. Paul.. 83— S½ Sen hern Pagiflo. 88½% 88½% Deuever& Rie Srande. 18.— 18% Seuern Rallwa 25ͤ 29½ Erle 5% ½% Seuhern Ra)ay pret.. 87½ 887½8 Erie lei Pret..365½ 51— Unlen Paee 14/½ 147 Erie Zet prel.— abeeh Pre. 86.— 54⁰¼8 grea Methern pret.. 118—11% Anerle, GaS8 68%%0 Unels Central. 106.—106—Aner. Smelt. RS. interboreueh Cens. Cern. 17%¼ 18% Arae. 60. EMlni. 1400 40. de. pref. 74% 79% Betkienen Steei kausas Oity& Vouthern 2%— Senral teathern de. pref.—36.— lntern. Sü 40. 0. pref. Louleville u. RashVnie- 182.—113— Unied Siates StaeisCorp- KHieseuri Kans. 4. Texas 7 7½ JI Untted Stat. Steel Cerphr. Aktien Umeatz 2 000 6(1 960 660) MEWVeRk, 28. Nevender CErüAsgenssehurse). 16. 15. 1. 5. er. Uertk. Ore ort... 4½ 44½ Sereral Mestt.. 18% 18 rebien Vaſle7 7½% ateral tes.. Unlen Paslſte pel.. 8 52 Dien deeper ꝙ 16½%— GenseliGSa Ge 7— 06— 18. 79 16.. Batt. Gnie 4% 88—.— 4% Ualen Sat.. 1 118„ Ches. Pkle 41% l0e.% 99½% Denver Kie Sr. P7r.%% 9% 4% Chig. R. lol.& Pa.. Kiss. Eans. Te... 168 13— Tiestäk Cüess:::„ i Kerik. Pae. 4 B4ds. 8% ½ Amerieaa Oanprel. 114—113— .Pae.Fr. Llen 4UAe. 34½ 34 Amerie. Leee. e. 83 899 StLoulsk San..R. I. 81— 91— d0. Sugar Bel.. ͥ 11½½ 119% St.Leulsk Sen...5. 81½ 79.— Mews. Pofreleum. 10— 16% Sout. Paclfle cen“.. VIrgin. Car. Shen.. 48½ 46— 18e9 N/e Son⁰se 8819”ꝰ◻ 38/ Searekeehsek eeW. 299— 20— UnlonFas-5.%% 4. 94½ 84½ wie füntte österrelchische Kriegsanleike. Wien, 10. Nov. Die Zeichnungen aui die fünfte Kriegsan- leihe beginnen am 20. November und enden am 10. Derenber. Der Zeichnungsturs beträgt 92½ Prozent für die von 1922 bis 1050 tilgbare 5½prozentige Anleihe und 90% Prozent Nür die vom 1. Juni 1022 an rückzaklbaren Srprozentigen Schatrecheine. Berlik, 16. Nov.(Priv.-Tel.) Die B. Z. meldet aus Wien: Das Haus Rothschild eichnete wie uns telegrapkiert wird, ebenso wie auf die 4. auch aul die 5. Kriegeanleihe 30 Mill. Kronen und zwar die Hällte auf die österreichische, die àndere auf die ungarische Kriegsanleike. Stellungnahme zur Prage der Abwälzung des Umsatzstempeis. Der Verein Deutscher Wirkereien E. V. Gitz Stuttgart) bat in der letzten Sitzung seines großen Ausschusses, einstſimmmig beschlossen, den Umsatzstempel aui die Kund- schalt nicht abzuwälzen, andererseits aber auch auf das entschiedenste zu verlangen, daß die Lieferer ihrerseits eben- ſalls auf eine Abwälzung des Umsatzstempels ver- zichten. Der Verein Deutscher Wirkereien E. V. wird sich im Interesse der Deutschen Wirberei-Industrie an die Spinner in diesem Sinne wenden und sie zu einer Verein darũber ein· laden, daßß innerhalb der deutschen Textil-Industrie aui eine Ab- Wälzung des Umsatzstempels aus Verträgen nach dem 1. Olctober 1910 allgemein gegenseitig verzichtet wird. Der Verein stützt gich bei dieser Stellungnahme aui den Beschluß, den der Ausschuß des Deutschen Handelstags im gleichen Sinne zur Frage der Abwäl⸗ zung des Umsatzstempels geiaßt hat und auf die vom Vertreter des Reiclisamts des Innern im Reichstag am 3. November d. Js. abgegebene Erklärung, daß abgeschen von den Fällen der Ueber- gangszeit das Gesetz keine Vorschriit enthalte, aus der eine Be- recktigung des Lieierers hergeleitet werden könne, einseitig den von ihm entrichteten Stempel dem Abnehmer in Rechnung Zu Stellen. Bodenaktiengesellschanc Bayenchal bei Köin. r. Düsseldorf, 17. Nov. Priv.-Tel.) Wie der Geschäſts- bericht für das am 30. Juni abgelauiene Geschältsjahr 1014-15 ist es auch im verflossenen Geschäftsjahr wegen der durcu den Krieg hervorgeruienen Steigerung im Grundstücihandel nicht möglich gewesen, Verkäule zu bewiren. Der Aufsichtsrat schlägt für das laulende Geeciiltsjahr eine Dividende von 6 Pro- zent vor. Der Aulsichtsrat teilte in seinem Bericht noch mit, daß der bisherige Vorstand der Geseltschaſt Paul Weicker in Köln abberuſen wurde und an dessen Stelle Herr Adol Herrmann zum Vorstand gewühlt wurde. Oesterreich-Ungarns Hchlenproduktion in den ersten 9 Monaten des Jahres 1916. In den ersten drei Viertelahren wurden gerördert: 132,4 Mill. dz Steinkohlen( 11,5 Mill. dz) und 176,5 Millionen dz Braun- kohlen(+ 13 Mill. dz). Die Steinkohlenförderung vertei sich auf die ein⸗ zelnen Reviere wie folgt: Ostrau-Karwin 81,7( 10,60 Mill., Rositr-Oslawan 3,5(+ 0,35) Mill., Kladno-Schlan 19,15(— 1,88) Mill., Pilsen-Mies 9,00(+ 027) Mil., Schatzlar 3,13(— 0,10) Mill., Gakzien 14,03( 210 Mil.), die übrigen Bergbaue 1,8 (+ 0,2) Mill dx. An der Braunkohlenförderung sind die haupt⸗ sächlichsten Reviere wie folgt beteiligt: Brüx 1139(+ 7,0) Mäll., Falkenau 30,2(+ 3,2) Mill., Wolisegg 3(+T 0,3) Mill., Leoben 7 + 0,25) Min., Voigtsberg-Köflach 4,4(— 0,2) Mill., Triiail 9 (+ 09) Mill, die übrigen Bergbaue der Alpenländer 6,5( 0,0) Millionen dz. Die Koks- Erseugung des Ostrau-Karwiner Reviers stieg in den ersten neun Monaten um 5,2 Mill. dz auf 18,5 Mill. dz. An Brittetis wurden im Falkenau-Elbogener Revier 1,74 Mill. dz(i. V. 1,87 Mill.) hergestellt. Berliner Prodsktenmarlt. Berlin, 17. Noy. Frühmarkt.(Im Warenhandel ermittelte Preise.) Die Preise sind unveründert. Berlin, 17. Nov. Die kalte Witterung Wirkt etwas hemmend auf die Feldarbeiten. Was Kartotieln anbetrifft, s0 sind Schaden auf dem Transport wie übereinstimmend berichtet wird, nicht ent⸗ stancden, da die notwendigen Sicherungsmaßnahmen rechtzeitig er- griſien worden sind. Im Verhehr selbst bleibt die Nachirage in Rüben lebhaft, doch lumen nur wenig Umsätze zu Stande. Am Saatenmartet x eigt sich wiederum Begehr ſür Seradella⸗ und Klecssaten, der jedoch nicht befriedigt werden bonnte, da das Angebot nur gering ist. Im Verkehr mit Industrichafer, Heu und Stroh ist eine Acncberung nicht eingetreten. Newyerker Warenmarke. MEW Vonx, 16. November. Saumwolle 16. 75. 16. 15. Welzen bard 16. 18. Euf. Aül. KHät. 10800 pr okt.. 19.77 19 46 Wt.2 neue 180.— 180.— im innern. 10.0% 20,00 Pr Bez...19.3 19.84 M0, LMothe Exp. n. Engl. 11 8³⁰ 7 SaV. 47.— 7(huluta) 212.— 212.— Exp. u. G. 120 Terp(xvVere 50.— 46.½ pr Sepft..—-— NVork ioke.40 20.5 Sehmalz Wet 17.40 17.45 pr OKkt.—¹—— pr NOV. 20 15.55 Faig apezial 12.— 12.—mais loko.—— pr Der.. 28. 10.88 Zuck. 98 Tst. 648.— 648.— Nshi SPr. pr Jan. 294 29.12 ieke.½.½ Mk. el.(non) 870-880 679.890 ir Fetr.. Ais(Kattee 1e, 50 04 iseran 1 19 ör Hür:..00.28 1 Bez.14.13 do. lla 17.25 17.75 pr Aprii 2472 Ur.7 e 5 ektr. Kupf. 3, 492 br Mal. 20.70 20.44„ Mürz.%/.39 Rohzinn.44.75 44 75 H. Orleaneik 19 19.50 Mal 8. 51.51 Petroleum. 260.— 260.— Getreldetr. LVerpoel nom., Londen som, BSessemer-Stahl 80. Chlcagoer Warenmarkt. GH0A00, 16. Nevember. 16. 16. 15. 16.106 Woizen Dex. 186.% 188.% Sehmalr SPOo. 14-18 1418% 188.—pr. Ian 16. 18. 27 Sehwelse 95.½ Perk: Dea 2* 27.40 ſeichte.55.70 N. 1 97.½ 2. 27.22 schwer.55.70 .½% Rippen Sekweine⸗ pr. OeE. 14.4 14.47Zuf. I. West. 166 000 200 000 7 pr. Jan. 14½/ 14.60f àv. Obieeg. 48 000 59 680 Lendener Metallnarkt. 18. Mevomber Küsfer: Kasea 135.— 3 Meaate 190.., Kektretio ger per 3 Heaate—.— dest-Sslektes p. Kasse——, ber 2 Zenate —— TZiaa pec Kasen 100.—. per 3 Kenate, 131.— Slel icke her Kasss 30.½ per 8 Henate—.—, Zlak: per Kasse 86 ½¼ Sperlal.½ Letzte Nandelsnachrichten. WII. wien, 17. Ney.(Nichtamtlich.) Der Ocwerneur 4 Peetepafassenamtes Freiherr ven Sekueter au- Mlieh der Emissien der 5. Kriegsanleike die Vertre ter der Presee. Bei dieser Gelegenbeit hielt Schuster eine Au⸗ Sprache, in der er u. 4. sagte: Neuerlich stellte der Staat weitere Mittel zur Fükrung des von den Oegnern auigedrä Krieges. Unsere Feinde gaben sick der falschen Holinung hin, es werde innen relingen, unseren Wiclerstand militirisch und wirtschaftlich zu brechen. Die lebenden Mauern unseres Volkes machten bisber alle Versuche zu schanden. Die Bevökerung des Hinterlandes bleibe in Ausdauer und Opiermut standhaft. Niergends herrsch Arbeitslosigleit. Die Anlägen aller Banken wachsen. Am Schluf hob der Gouverneur in warmen Worten des Danlees und der K. erleennung die ausgereilhnete Mitwirkung der Presse an den E. ſolgen der 5. Kriegeanleihe hervor. Lende Kasse 190/1 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. Unbefugter Naeharuek wird gericktlich veriolgt! „ Novbr.: Wolkig, teils Sonne, strichweise Niederschläge, miſc. „ Novbr.: Vielfach heiter, herbstlich milde. Novbr.: Vielfach trübe, Niederschläge. „ Novbr.: Wenig verändert. . Novbr: Wolkig, milde, mancherorts Niederochläge. . Novbr.: Veränderlich, nermal temperiert. „Novbr.: Wolkig, teils heiter, ziemlich kalt. Gott dem Allmächtigen hat es gefa Metzgermelster Ewigkeit abzurufen. von der Leichenhalle aus statt. Dankseagumg. Für die vielen Beweise liebevoller Teilnahme an dem schmerzlichen Ver⸗ Iuste meiner lieben Frau, unserer guten Mutter unseren innigsten Dank. Be⸗ sonders danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpf. Achtnich. Mannheim F 3. 17), der 17. Nov. 1916. Ludwig Frank und Kinder. 4 Bezugs-Scheine bezwecken Einschränkung im Textilwaren-Konsum, deshalb ist der Kauf von Qualitãtsware in erhõhtem Maße ei forderlich. Solche finden Sie bei 9155 Emma Mager Trikotagengeschäft lah.: Paula Schmitt, Rathausbogen 26 Verlangen Sie Prelsangebote in Düten aller Art! Spitz- und Beutelform auch handgeklebt Pack- und Einwiekelpapiere 9147 FPhilipp Fuhr, J2, 4 Fapier und Papierwaren. Junge Cänse 1. ohne Harken, Pfd. U. En— SI nereüer Hauptg schätt T 1, 6. 9* Elste AIlannheimer Oel-Centrale Suppen-Würz:e. Iter.783 Suppen-Würfel grun Bd. 100 St..50 Suppen-Würfel biauBd. 100St. 2 90 Frucht-ESsN.. liter 203 Tafei-ESdcut.„ 3446 Weln-ESSN21.„ 504 Salz, fein und grob. Piund 103 Backpulver.. 10 Stack 653 Vanillnzucker. 10 Stuck 80 Bodenwachs. 1 Pfund-Dose.50 Stahlspuane Piund 50 3 Waschkristall. 10 Stack 45 3 SOddaA. 10 Pfund 65 3 bel-Pentrale Statt besonderer Anzeige. guten Gatten, Vater, Bruder, Schwiegervater, Schwager u. Onkel Jakob Heidenreich, im Alter von 56 Jahren nach schwerem Leiden zu aich in die Mannheim(Lortzingstr. 8) 17. Nov. 1916. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 4 Uhr. Mieter von Gebäuden, in ldenen Sperlinge niſten, lauf, die Neſter und Bruten aunbeim, 11. Rov. 1516. für Hausarbeit u. für nicht erw. Schriftl. Angeb. 181 Zahre alt, led., vollſt. m iähriger Tätigkeit als Pfleger, zul. Oberpfleger jin Jrrenklinik, anderweit. geſchloſſen an E. Werle, Verleäue) len, unsern lieben, 899 Bekanntmachung Die Betämpfung der Sperlingsplage betr. Die für die Land⸗ wirtſchaft außerordentli ſchädlichen Sperlinge ſin immer noch in großer Zahl vorhanden. Wir ſordern daher die Beſitzer und zu zerſtören. Sts96 Bürgermeiſteramt: Dr, Finter. Schweigert. Verſteigerung von Giſenbahnſchwellen. gefängniſſes Nannheim, Herzogenriebſtraße wer⸗ den am Montag, den 20. ds. Mts. vormittags 10 uhr, zirka 500 gebr. Giſenbahn⸗ ſchwellen in kleinen Poſten als Brennholz und 200 Stück noch gute, zu Gar⸗ tenpfoſten geeignet, öſſent⸗ lich verſteigert, für Rech⸗ nung, den es angeht. Zeugni Abschritten, Verviel faltigungen, Maschlnen⸗ u. Stenogramm-Diktate erledigt tadelles u. streug diskret: Schreibbüro Weis, Bismarckplats 19, Tel 4058. ³ Herde und Oeſen werden geputzt und ausgemanert. Noll und F reyar. anz Ballinger Werderſtraße 20. 946 (Ohene Stellaa) Schulentlaſſener Junge Ausgänge geſucht. Hofdrogerie 0 4, 3. 62570 Tüchtige UE die ſchon in Buch⸗ binderei tätig war, Näh. Dr..Haas'se Buchdruckerei. Kontoristin durchaus bewandert in Stenographie, Maſchinen⸗ ſchreiben, kauſm. Rechnen und leichteren Büroar⸗ be ten mit guten Zeug⸗ niſſen zum mögl. ſof. Ein⸗ tritt eſ. Aufüngerinnen mit Angabe der Gehalts⸗ anſprüche an Hazarus Mayer& Kauffmann Ropfenbdls, Mannheim, K 62⁵78 Kinderl. Ehepaar ſucht Aslenmädchen Vorzuſtellen b. 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S. 778) und 14. September 1916 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 1019) und jede Zuwiderhand⸗ lun! gegen die Lagerbuchführang nach§ 5˙ĩ) der Bekanntmachungen über Vorratserhebungen vom 2. Februar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 54), vom 3. Sepiember 1918(Reichs⸗Geſetzbl S. 549) und vom 21. Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 684) beſtraft wird. Auch kann die Schließung des Betriebes gemäß der Bekanntmachung zur Fernhaltung un⸗ zu erläſſiger Perſonen vom Handel vom 23. Sep⸗ tember 1915(eichs⸗Geſetzbl. S. 603 angeordnet werden. 91. Beſchlagnahme. Beſchlagnahmt werden hiermit: a) alles Flachs⸗ und Hanfſtroh. Die Beſchlag⸗ nahme erſtreckt ſich nur auf den Halm(Flachs Hanfſtroh, Strohflachs, Flachs bzw. Hanf im Stroh), jedoch nicht auf die Frucht(Leinſaat) b) alle Baſtfaſern in rohem, ganz oder teilweiſe gebleichtem, kremiertem oder gefärbtem Zuſtande Als Baſtfaſern im Sinne der Bekannt⸗ machung ſind anzuſehen: Jute, Flachs, Ramie, europäiſcher und außereuropätſcher Hanf (Manilahanf, Siſalhanf, die indiſchen Hanf⸗ arten, Neuſeelandflachs und andere Seiler⸗ faſern) und alle bei der Verarbeitung von Baſtfaſer⸗Rohſtoffen,⸗Halb⸗ und ⸗Fertiger⸗ zeugniſſen entſtehenden Wergarten, Abfälle (mit Ausnahme der Lumpen und Stoffab⸗ fälle)nun), Fabrikkehricht ſowie die durch Auflöſung von Baſtfaſer⸗Erzeugniſſen und Lumpen wieder gewonnenen Faſern; c) alle Halberzeugniſſe aus Baſtfaſern; d) die nach Maßgabe des 8 6 Ziffer 2 auf Vor⸗ rat ſeit dem 27. Dezember 1915 fertiggeſtellten Halb⸗ und Fertigerzeugniſſe aus Baſtfaſern. ) Mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mark wird, ſofern nicht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, beſtraft: 1. wer der Verpflichtung, die enteigneten Gegen⸗ ſtände herauszugeben, oder ſie auf Perlangen des Erwerbers zu überbringen oder zu über⸗ ſenden, Srberfaubet; 2. wer unbeſugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ ſtand beiſeiteſchafft, beſchädigt oder zerſtört, verwendet, verkauft oder kauft oder ein an⸗ deres Veräußerungs⸗ oder Erwerbsgeſchäft über ihn abſchließt; 9, wer der Verpflichtung, die beſchlagnahmten Gegenſtände zu verwahren und pfleglich zu beh undeln, zuwiderhandelt; 4. wer den nach§ ö5 erlaſſenen Ausführungs⸗ beſtimmungen zuwiderhandelt. ) Wer vorſätzlich die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Verordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erteilt oder wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Ge⸗ fängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark beſtraft, auch können Vorräte, die verſchwiegen ſind, im Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden. Ebenſo wird be⸗ ſtraft. wer vorſätzlich die vorgeſchriebenen Lager⸗ bücher einzurichten oder zu führen unterläßt. Wer fahrläſſig die Auskunft zu der er auf Grund dieſer Verordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erteilt oder unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Geldſtrafe bis zu 3000 Mark oder im Unvermögensfalle mit Gefängnis bis zu 6 Monaten beſtraft. Ebenſo wird beſtraft, wer fahrläſſig die vorgeſchriebenen Lagerbücher einzurichten oder zu führen unterläßt. ki) Die Beſchlagnahme von Lumpen und neuen Stoffabfällen auf Grund der Bekanntmachung vom 3 Wirtuns der Beichtasuchme.— Die Beſchtaanahme Hal die Wärtung, daß die Vornahme von Veränderungen an den von ihr be⸗ rührten Gegenſtänden verboten iſt und rechtsge⸗ ſchäftliche Verfünungen über dieſe nichtig ſind. ſo⸗ weit ſie nicht auf Grund der folgeuden Anord⸗ nungen erlaubt werden. Den rechtsgeſchäſtlichen Verfügungen ſtehen Verfügungen gleich, die im Wege der Zwangsvollſtreckung oder Arreſtvollziehung erfolgen.* Verwendungserlaubnis. Trotz der Beſchlagnahme iſt nach Ausleſen der Fäden und Stoffabfälle das Verbrennen des Fabrik⸗ kehrichts und ſeine Verwendung zu Düngezwecken erlaubt. 94 Bearbeitungserlaubnis. Trotz der Beſchlagnahme iſt erlaubt: a) das Röſten des Strohs und das Ausarbeiten der Faſer aus dem Stroh im eigenen Betriebe; b) das Bleichen und Färben roger Garne in den Nummern bis 30 engliſch einſchließlich; c) die Fertigſtellung der am 15 Auguſt 1816 im Bleich⸗ oder Färbverfahren befindlichen, bisher beſchlagnahmefreien Garne. 8 5. Verarbeitungserlaubnis. Trotz der Beſchlagnahme iſt erlaubt: a) die Herſtellung von Seilerwaren in den handwerksmäßig geführten Betrieben, ſoweit ſie zur Aufarbeitung der am 15. Auguſt 1915 in den betreffenden Betrieben vorhanden geweſenen Baſtfaſern oder Halberzeugniſſe erfolgt; 8 die monatliche Verarbeitung des 10. Teiles der am 1. Auguſt 1916 vorhanden geweſenen Vorräte an Baſtfaſer⸗Abfall der im g1b be⸗ eichneten Art(Fadenabfälle, Spinnabfälle, ergabfälle uſw.) ſowie an Reißwerg zu Garnen und ihre Verarbeitung zu Fertig⸗ erzeugniſſen); die monatliche Verarbeitung des 10. Teiles der am 1. Auguſt 1016 vorhanden geweſenen Vorräte in Leinengarn feiner als Nr. 51 engliſch roh und Nr. 31 engliſch ganz oder teilweiſe gebleicht oder gefärbt ſowie die monatliche Verarbeitung des 5. Teiles der nach dem 1. Auguſt 1916 hinzugekommenen glei vartigen Garnvorräte zu Geweben und Klöppelſpitzen; die Verarbeitung der am 27. Dezember 1915 auf Kettbäumen befindlichen und der bis zum 15. Auguſt 1916 beſchlagnahmefreien Garne, welche ſich auf Kettbäumen befinden, allgemein, ſowie der am 15. Auguſt 1916 auf Kettbäumen beſindlichen oder für die Her⸗ ſtellung von Klöppelſpitzen vorgerichteten Garne der Nummern 45—50 engliſch roh ohne Rückſicht auf die aus ihnen anzufer⸗ tigende Ware. Hierbei dürfen nur Schußgarne ſeiner als Nr. 51 engliſch roh oder Nr. 31 engliſch gebleicht bzw. gefärbt verwendet werden; die monatliche Verarbeitung einer ſolchen Menge beſchlagnahmter Baſtfaſern, welche dem 5. Teile des am 15. Auguſt 1916 vor⸗ handen geweſenen Beſtandes der nach dem 1. Januar 1016 aus dem Reichsauslande (nicht den beſetzten Gebieten) eingeführten Rohſtoffe entſpricht. Dieſe Erlaubnis er⸗ ſtreckt ſich jedoch nicht auf Flachsſtroh. § 6. Berarbeitungserlaubnis für Kriegsbedarf. 1. Die Berarbeitung und Verwendung von Baſtfaſern iſt erlaubt, ſoweit ſie zur Erfüllung von unmittelbaren oder mittelbaren Aufträgen der Heeres⸗ oder Marinebehörden dienen(Kriegsliefe⸗ er Nachweis der Verwendung zur Erfüllung einer Kriegslieſerung iſt zu führen. Für jeden mittelbaren oder unmittelbaren Auftrag auf eine Kriegslieferung muß ſich der Herſteller der Halb⸗ oder Fertigerzengniſſe vor der Anfertigung von Kriegslieferungen aus beſchlagnahmten Beſtänden im Beſitz eines ordnungsmäßig ausgefüllten und von der auftraggebenden Behörde unterſchriebenen amtlichen Belegſcheines für Erzeugniſſe aus Baſt⸗ faſern beſinden. Vordrucke für dieſe Belegſcheine ſind bei der Beſchlagnahmeſtelle(Vordruckver⸗ waltung) der Kriegs⸗Robſtoff⸗Abteilung des König⸗ lich Preußiſchen Kriegsminiſterium, Berlin SW48, Verl. Hedemannſtr. 10, erhältlich. 2. Auch ohne einen Auftrag auf Kriegslieſe⸗ rungen dürfen Halb⸗ und Fertigerzeugniſſe für Heeres⸗ oder Marinebedarf aus Baſtfaſern auf b — 0. — d — — 2 *) Wegen Fertigerzeugniſſe wird auf die Be⸗ kauntmachung, betreffend Beſchlagnahme und Be⸗ ſtandserhebung von Web⸗, Werk⸗ und Strickwaren 16. 5. 16 Nr. W. IV. 900/4. 16. K. R. A. bleiht hier⸗ durch unberührt. vom 1. Februar 1916 W. M. 1000/11. K. R. A. ver⸗ wieſen. ——— DSN N NSSSe e N cNNeNN der geNe werden r Du Gaxnen, Wch cuer s Lenengarn Nr. 35 engdich und zu Seiierwaren fär Kriegsbedarf dürſen Baſtſaſern dauernd mil der Maßgabe verarbeitet werden, daß die jeweils vorrätige Menge an Garnen und Seilerwaren nicht mehr als 25 Gewichtsteilen vom Hundert jedes einzelnen, am 1. De⸗ zember 1915 vorhanden geweſenen Beſtandes an Baſtfaſern gleichkommt. Die Vorräte an Garnen feiner als Nr. 30 dürfen ½ des be⸗ ſchlagnahmten Geſamtvorrates an Garnen nicht überſchreiten. Bei der Berechnung der Geſamtmenge der vorhanden geweſenen Beſtände an Baſt⸗ faſern ſind in Abzug zu bringen die Mengen der nach dem 25. Mai 1915 aus dem Aus⸗ lande eingeführten Rohſtoffe und die Mengen der gemäߧ 5 Ziffer bbezeichneten Abfälle. Perſonen, deren Vorrat am 1. Dezember 1915 geringer war als ½2 des im Jahre 1913 verarbeiteten Rohſtoffgewichtes, dürfen Garne nicht feiner als Leinengarn Nr. 30 und Seilerwaren für Kriegsbedarf uneinge⸗ ſchränkt auch auf Vorrat arbeiten. Bei der Feſtſtellung der Beſtände ſind als Faſerſtroh vorhandene Vorräte nur mit 3 ihres Gewichts in Rechnung zu ſtellen. Zu Geweben für Kriegsbedarf dürfen Baſt⸗ faſergarne dauernd mit der Maßgabe ver⸗ arbeitet werden, daß die jeweils vorrätige Gewebemenge nicht mehr als 25 Gewichts⸗ teilen vom Hundert der am 1. Dezember 1915 vorhanden geweſenen Baſtfaſergarn⸗ beſtände gleichkommt. Bei Berechnung der Geſamtmenge der Baſtfaſergarnbeſtände vom 1. Dezember 1915 iſt die Menge der nach dem 26. Mai 1915 aus dem Ausland eingeführten Garne und Zwirne nicht zu berückſichtigen Die auf Vorrat hergeſtellten Garne und Ge⸗ webe bleiben beſchlagnahmt(ogl.§); ſie müſſen getrennt von den übrigen Beſtänden gelagert werden. Als Rohſtoff⸗ bezw. Garnvorrat gelten die nicht in Bearbeitung genommenen Mengen. Auf Lager befindliche gehechelte Faſern und Wergarten ſind Rohſtoffbeſtände im Sinne dieſes Paragraphen; ſerner ſind als Vorrat alle diejenigen Halb⸗ und Fertigerzeugniſſe anzuſehen, welche die Herſtellungs⸗ maſchinen(Webſtuhl, Spinnſtuhl, Seilſchlagmaſchinen uſw.) verlaſſen haben. b — 8 7. Beräußerungserlaubnis für Baſtfaſerrohſtoffe. Die Veräußerung und Lieferung von aus dem Ausland eingeführten Baſtfaſerrohſtoffen(auch Werg) und Abfällen bzw. Reißwerg der im 8 1 bezeichneten Art iſt nur an die Baſtfaſer⸗Einkaufs⸗ Geſellſchaft m. b.., Berlin W 56, Werderſcher Markt 4, die Veräußerung und Lieferung der in⸗ ländiſchen Rohſtoffe nur an die Kriegs⸗Flachsbau⸗ Geſellſchaft m. b.., Berlin W 56, Markgrafen⸗ ſtraße 36, oder an Perſonen geſtattet, welche einen ſchriftlichen Ausweis der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums zur Berechtigung des Aufkaufs der beſchlagnahmten Gegenſtände erhalten haben. Anträge auf Ertei⸗ lung eines derartigen Ausweiſes ſind durch Ver⸗ mittelung der Kriegs⸗Flachsbau⸗Geſellſchaft m. b. H. an die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung zu richten. Die von der deutſchen Heeresmacht beſetzten Gebiete gelten nicht als Ausland im Sinne dieſer Bekauntmachung. Die Veräußerung und Lieferung anderer als aus dem Ausland eingeführter Abfälle iſt in Mengen bis zu 6000 kc erlaubt, mit Ausnahme der Veräußerung und Lieferung an Verarbeiter ſolcher Gegenſtände. Die Veräußerung oder Lie⸗ ferung größerer Mengen der vorbezeichneten Ab⸗ fälle“) iſt nur an die Aktiengeſellſchaft zur Ver⸗ wertung von Stoffabfällen, Berlin W 9, Bellevue⸗ ſtraße 12a oder an Perſonen oder Firmen geſtattet, welche einen ſchriftlichen Ausweis der Kriegs⸗Roh⸗ ſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegs⸗ miniſterinms zur Berechtigung des Ankaufs der bezeichneten Abfälle erhalten haben. Die Aktiengeſellſchaft zur Verwertung von Stoffabfällen iſt jedoch nur verpflichtet, Ladungen der vorbezeichneten Abfälle auzunehmen, welche die Zuſammenſetzung einer der folgenden Gruppen haben: Gruppe A. Garureſte. „ B. Naßſpinnabfälle, C. Kämmlinge, D. Kardenabfälle, E. Wergabfall und Schwingabfall, 6 F. Kehricht oder Scherabfall. ) Es wird auf die Bekanntmachung; betreſſend Höchſtpreiſe für Baſtfaſerabfälle vom 8. September 1916 W. III. 1/8. 16. K. R. A. verwieſen. durch die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich ———— 20 3 FGSGGSSSGSPSSGGSSGSGGGGGGRGGGGSGGGGSSSSSGGSGSSGGGSSGSSGASSPSSSASASSSS——————SS* —.——* un uN 8 o 8„ ————— NSSSc, e— Dacna, SScerwer, Nedckev. eh die Berduterung und 8 eruug der Baſt⸗ K. R. 0. Nowie des S4 e der Betaundmachung, Kracuns Sunoo EWNl, Mäderebedver. Oeddesden aſerhal erzeugniſſe an Selbſtverarbeiter Uerreſſend Beſchlagnahme, Berwendung und Ver⸗Wörns Oeiurich, Jagdauſſcher, Necarau, ſowie an die Leinengarn⸗Abrechnungsſtelle äußerung von Baſtioſern uſto., vom 15. Auguſt 1816 Keßler Adom, Privotmann, eudenheim, .⸗G., Berlin W 86, Schinkelplah—4 W. III. 3500/7. 16 K. R..) erlaubt war, ſoweit Bühler Wilhelm, Landwirt, Seckenheim, Perſonen Welc im Beſit eines dieſe Gewebe während der Geltungsdauer der die Graf von Oberndorf Frans, Neckarhauſen,— ſchriftlichen Ausweiſes der Kriegs⸗Rohſtoff⸗ S Bekanntmachung ange⸗Schwab Karl, Fabrikant, Mannheim. Ateflangdes Köntalich reufiſchengrtene⸗ bereginter z 6 giſfer 9 wird 8 B. Jagdpäſſe Formular II. fndeingeſtboben; 9 Kiacl Kenkt ner fifenennheſn, aufs der beſchlagnahmten Gegenſtände ſind; itrafe eudecker Kaſpar, Aufſeher, Kirſchgartshauſe b) die Lieſerung der ſeit dem 27. Dezember S Lidy Fakob. Blechner, Welöoe, 1915 gemät 8 6 Liffer 2 bergeſtellten Er⸗ nahme Verwendung und Veräußerun Baft⸗ Hpaeth, Albert, Ttrektor Mannheim, zeugniſſe zur Erfüllung eines Auftrages faſern uſw vom 10. Nov. 1916(W 111. 3000/9 Munz Peter, Bahnarbeiter, Mannheim, auf Kriegslieferungen gegen Belegſchein. 16 K. R.)) erlaubt iſt.“ Kuhler Auguſt, Ingenier, Mannheim, 8 9. Artikel III. Schmich Ludwig Hauptlehrer, Mannheim, Lagerbuchführung. In der Ueberſichtstaſel, Gruppe 1, II. Beltermann Joſef, Hofſchneidermeiſter. Mannheim 9 f 9 Ein Lagerbuch, aus welchem die Vorräte ſowie alle Aenderungen von ihnen erſichtlich ſind, iſt zu führen: E — itber alle beſchlagnahmten Vorräte des im Inlande geernteten Flachs⸗ und Hanf⸗ ſtrohs nach Einbringung der Ernte: über die gemäߧ 6 Ziffer 2 a und b auf Vorrat für Kriegsbedarf hergeſtellten Garne und Gewebe. Iſt ein derartiges Lagerbuch bereits vorhanden, ſo kann es weiter benutzt werden. Beſitzer von Flachs⸗ und Haufſtrohvor⸗ räten(geröſtet oder ungeröſtet) von weniger als 1000 kg brauchen ein Lager⸗ buch nicht zu führen. 8 10. 0 Ausnahmen. Ausnahmen von dieſer Bekanntmachung köunen b — Preußiſchen Kriegsminiſteriums in Berlin bewilligt werden. Schriftliche, mit eingehender Begründung verſehene Anträge ſind an die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Ab⸗ teilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſte⸗ riums, Sektion W. III. Berlin SW 48, Verl. Hede⸗ mannſtr. 10, zu richten. Die Entſcheidung über Ausuahmebewilligungen von§ 9 behält ſich der zu⸗ ſtändige Militärbefehlshaber vor. 8 11. Inkrafttreten. Dieſe Bekauntmachung tritt am 10. Novembe 1916 im Kraft. Gleichzeitig werden die Bekannt⸗ machungen Nr., W. III. 3500/. 16 K. R. A. vom 15. Auguſt 1916 und Nr. W. III. 300,6. 16. K. R. A. vom 12. Juli 1916 aufgehoben. Karlsruhe, den 10. November 1916. Der kommandierende General: Isbert. Generallentnant. Nachtrag Nr. W. M. 207/9. 16 K. R. A. zur Bekanntmachung, betreffend Beſchlagnahme und Beſtandserhebung von Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren, vom 1. Februar 1916 W. M. 1000/11. 15 K. R. A. Vom 10. November 1916. Nachſtehende Bekanntmachung wird auf Erſuchen des Königlichen Kriegsminiſteriums hiermit zur allgemeinen Keuntnis gebracht mit dem Bemerken, daß, ſoweit nicht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind. jede Zuwiderhandlung gegen die Beſchlagnahmevorſchriften nach§ 6 der Bekanntmachungen über die Sicherſtelluug von Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915(Reichs⸗Heſetzbl. S. 357), in Verbindung mit den Erweiterungsbe⸗ kanntmachungen vom h. Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 654), vom 25. November 1915(Reichs⸗Geſetzbl S. 778 und vom 14. September 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 1019) und jede Zuwiderhandlunggegen die Melde⸗ pflicht uach§ 5 der Bekanntmachung über Vorrats⸗ erhebungen vom 2. Februar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 54) in Berbindung mit den Erweiterungsbekannt⸗ machungen vom 3. September 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 549) und vom 21. Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 684) beſtraft wird. Auch kann die Schließung VII. Spalte 2 der Bekanntmachung W. II. 1000/11. 15. K. R. A. treten die Worte hinzu:„anch unter Mitverwendung von Pavier.“ Artikel IV. Für die durch die erweiterte Beſchlagnahme erforderlichen Meldungen gelten hinſichtlich des Stichtoges und der Meldefriſt die im§ 12 der Bekanntmachung W. M. 1000/11. 15 K. R. A. ent⸗ haltenen Beſtimmungen. Für die erſte Meldung iſt der am Beginn des 10. November 1916 tatſächlich vorhandene Beſtand maßgebend. Die erſten Mel⸗ dungen ſind bis zum 20. November 1916 au erſtatten. Artikel V. Dieſe Bekanntmachung tritt mit ihrer Ver⸗ kündung in Kraft. 72⁰⁰ Karlsruhe, 10. November 1916. Der kommandierende General Isbert, Generallentnant. Bekanntmachung, Nr. W. I. 2939/9. 16 K. R. A. betreffend Herſtellungsverbot von Garnen und Geweben aus Miſchungen von Papier und Wolle 3 oder Kunſtwolle. Vom 10. November 1916. Nachſtehende Bekanntmachung wird hierdurch mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntnis ge⸗ bracht, daß jede Uebertretung wie ſedes Auffordern oder Aureizen zur Uebertretung der erlaſſenen Vorſchriften, ſoweit nicht nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, nach § ob des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 in Verbindung mit dem Geſetz vom 11. Dezember 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 815), in Bayern nach Artitel 4 Ziffer 2 des bayeriſchen Geſetzes über den Kriegszuſtand vom 5. November 1912 in Verbindung mit dem Geſetz vom 4. De⸗ zember 1915 beſtraft Die Verwendung von Wolle oder Kunſtwolle oder Miſchungen von Spinnſtoffen, in denen Wolle oder Kunſtwolle enthalten iſt, zur Herſtellung von Garnen oder Geweben unter Mitverwendung von Papier iſt verboten. Die zur Zeit des Inkrafttretens dieſer Be⸗ kanntmachnug gebäumten Papierketten dürſen unter Verwendung von Wolle oder Kunſtwolle, foweit es nicht bisher bereits verboten war, abgearbeitet werden. Die Beſchlagnahme der hierdurch herge⸗ ſtellten Gewebe nach Maßgabe der Bekanatmachung W. M. 1000/11. 15. K. R. A. in der aſſung der Bekanntmachung W. M. 207/. 16 K. R. A. bleibt unberührt. 3 8 Anträge auf Bewilligung von Ausnahmen ſind an die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königl. Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Sektion W E Berlin SW 48, Verl. Hedemannſtr. 11, zu richten. Die Eutſcheidung über die Anträge behält ſich der zuſtändige 8 vor. 3. Dieſe Bekanntmachung tritt mit ihrer Verkün⸗ dung in Kraft. 7198 Karlsruhe, 10. November 1916. Der kommandierende General: Isbert, 4 Generalleutnant. des Betriebes gemäß der Bekauntmachung zur Fernhaltung unzuverkäſſiger Perſonen vom Handel vom 23. September 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 603) angeordnet werden. Artikel I. Im§ 2 der Bekanntmachung W. M. 1000/11. 15 K. R. A, werden zwiſchen die Worte:„verſchiedene 1886, den Vollzug des Jagdgeſetzes betr. bringen wir nachſtehend die Namen derfenigen Perſonen, an welche für das Jagdiahr 1916/17 Jagdpäſſe ausgeſtellt Ausſtellung von Jagdyäſſen beit. Gemäߧ 47 der Verordnung vom 6. November Sponna Pierſon Aloos Wieſel Friedrih, Eichler Fakob, Zi Imhoff Otto, Wiener Karl, Architekt, Mannheim, Mannheim, Prokuriſt, Mannheim, fmann, Mannheim, Amtsrichter, Mannheim, Linnebach Theodor Generalagent, Mannheim, Unterzahlmeiſter, Manuheim, mnermeiſter, Waldhof, Telegraphenſekretär Herrwerth Föſef, wabrikant Käſe Grab, Karl. K Herdie Eu An dreae Gött Hei Dubail Eduard Planer gel Karl, Ingenieur, 6 Ludwig, Zeitz Franz, Kau Br. Ullrich Auguſt, Karl Mannheim Wollenberg Neuer Jakob, Künzel Emil, Rödel Georg, Dattler Fritz, Krauſe Kart, Imhoff Friedrich, Schreiver Max, Briegleb Karl, Seidler Karl Andreae Ru E Dickerhoff Franz, Graf Guſtav, Hau Hepp Joſef, Kauf Weinreuter Andreas, Schroth Oskar, Forſtlehrl Lächele Chriſtian, Kaufmann, Wenkelbach Werner, Kaufman Bingert Peter, Baumeiſter, B Dr. Herzog Eduard, Apothe Böhringer Reinhold, Me Orth Emil, Pri Lauble Heinrich, Frank Friedrich, Gippert Withelm Schad Georg, Volz Georg Herrwerth Bernhard, Fuhr Sommer Anton, Ortwein Ernſt H —.— Fritz, vat. Möbelhändler, Ludwi Kaufmann, Alshei „Kaufmaun, Mannheim, Ingenieur. Mannheim, eonhard, Ba einrich, Schauſpiel amberth Hans, Gr. Dornen Chriſtian, Voiſin Hugo, Gramlich Alois, v. Lorne v. St. Lenz Karl, Ka Joas Fritz, Hofopernf Gr. Eiſenbahnſekretär, „Mechaniker. Mann ranz, Ingenieur, Mannh alter, Gaddum Jakob Weippert Friedrich, Mannheim, im, ut, Ingenieux, Mannheim, „Privat, Mannheim, Kaminfegermeiſter, tzger, Mannheim, gshafen a. Miannheim, Mannheim, „Mannheim, xtal, aufmann, Oggersheim, geu, Zahntechniker, Ludwi Julius, Kauſmann, Urich, Rh. gshafen a. Rh., m, Kaufmann, Mannheim, Schutzmann, Mannheim, r Bern Wirt hafent a. Rh. Dr. Kircher Ern Volz Albert, Zigarrenfabri Bülow Richard, hafen a. Rh., berg, Joachim Lud Exlanger Max, Fügen Julius, Philipp Oskar. Kaufmann, Schenk Martin, Dr. Heſſe M Leiſer Emil, Freiherr vor Pfalz, mann ſt, Landgeri Reſtaurateur, ax, Direktor, Man Bigarrenhändler, L 1 Ginauth Karl, hard, „Maunheim, Metzgermeiſter, tlehrer, Käfertal, „Mannheim, Viehhändler, Maunheim, ing, Mannheim, Mannheim, n, Mannheim, Rannheim, kenbeſitzer, Oberſtleutnant, Mannhei Mann äuger, Mannheim, Möbelhändler, Mannheim, Ange Alfred, Kaufmann, Mannheim, ufmann, Ludwigshafen a. Rh., Privat, Mannheim, Gärtner, Mannheim, Deutiſt, Mannheim, Schreiner, Mannheim, m Pr. vatmann, Mannhei Automobilhändler M Prokuriſt, Mannheim, „Fabrikant. Mannheim, dolf, Ingenieur, Boll Hermann, Kaufmann, Eſch Friedrich Wil erm, Mannyeim, Mannoeim, Oberingenieur, umeiſter, Mannheim, unternehmer, Mannheim, Schreibwarenhändler, Mannheim, Kaufmann, Mannheim, er, Manngeim. Bürgermeiſter, Viernheim, annheim, Mannheim, heim, Ludwigs⸗ chtsrat, Mannheim, kant, Seckenheim, Betriebsingenieur, Ludwigs⸗ Mannheim, Maunheim, nheim. udwigshaſen a. Rh. Kammerherr, Eiſen⸗ wig, Inſtallateur, Neckarau, Jagdpäſſe Formular IIa. Weibel Eduard, Chemiker, Feudenheim. Großkaufmann, Mannheim, Direktor, Mannheim. Spiunſtoffe“ und„hergeſtellt ſind“ die Worte:„oder] wurden, zur öffentlichen Kenntnis. 277— auch unter Mitverwendung von Papier“ eingefügt. Mannheimm, den 31. Oktober 1916. Herrenloſe Hunde betr. Die Worte:„bei Sandſack⸗ und Strohſackgeweben Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Zugelaufen und bei SS auch unter Mitverwendung von Papier“ fallen fort. Julius Kaſt Ehefrau,„Sliodeutſche Banf“ in Artitet II. A. Jagdyäſſe Formular I. Auguſte geb. Betke, wohn⸗Manuheim wurde heute 35 Ziffer 9 der Bekanntmachunz W. M. 1000/11. Keidel Georg, Inſpektor, Kirſchgartshauſen, haft hier, P 4, 2 unterge⸗ eingetragen: Die Firma 15 K. R. A. erhält folgende Faſſung: 89 Jakob, Fabrikant, Maunheim, bracht, ein herrenloſerſiſt erloſchen. 720¹ „Baſſfaſergewebe, deren Herſtellung auf GrundKeil Michael, Bäckermeiſter, Rheinau, Hund, Wolfshund, weib⸗Mannheim, 16 10 des§ 3 Nr. 2 d und e der Bekanntmachung, betr. Boxheimer Michael, Bauunterneymer, Feudenheim, lich mitWolfsklauen, grau. nheim, 16. Nov. 10 Beſchlagnabme, Berwendung und Veräußerung von] Beuder Auguſtin Fabrikant, Mannheim, Mannbeim, 9. Nov. 1916.) Gr. Amtsgericht 8. I. Baſtfaſern und Erzeugniſſen aus Baſtfaſern, vom] Clemm Dr, Hans, Direktor, Mannheim, Großh. Bezirksamt. 23. Dezember 1915(W. III. 1577/10 10 K. R..), Ruppert Anton, Jagdaufſeher, Mannheim, Polizeidirektion. —————— —— ————————————— ——ů ———