Wi für den allgemetnen Cell: Chefred x. athe den Handelsiel:. 2 , Anzeigenieil; Fritz J00s, Druck u. Verlag den Buchdruckerei, B. M. b.., alle in Mann⸗ 1. Generglanzeiger Rannheim. Fernſpr.; 4 2—Geſchäftsſteſſe 218, 7509— Büchdrüch⸗ 5 Konto 2917 Lübwigshafen a. Rh, chentliche B Der neue Kaiſer au ſeine Völber. 11 1en. 2². Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Eine Extraaus⸗ 10 er Wiener Zeitung veröffentlicht nachſtehendes aller⸗ Handſchreiben: 90 Lieber Dr. von Koerberl 0 6 habe die Regierung am heutigen Tage übernommen Ane ge Sie und die übrigen Mitglieder des Miniſte⸗ N 010 Ihren Stellungen, ſogleich beauftrage ich Sie, die Waen eſſene Protlamation an meine Völter zu verlaut⸗ 5714 Qien, 21. November 1016. Karl MP. An meine Völkerl +. 5 bewegt und erſchüttert ſtehe Ich und Mein Haus, ch 0 treuen Völker an der Bahre des verſtorbenen + deſſen Händen durch nahezu 7 Jahrzehnte die 0 l er Monarchie anvertraut waren, Durch die Gnade Wuon hächtigen, die ihn in frühen Jünglingsjahren auf den hünt erufen hatte, wird ihm auch die Kraft verliehen, un⸗ * n 95 ungebrochen durch ſchwerſte menſchliche Leiden bis 1400 lnz 9 Greiſenalter nur den Pflichten zu leben, die ſein Wn errſcheramt und die heiße Liebe zu ſeinen Völkern Dorſchrieben. 0 Weisheit, Einſicht und vaterländiſche Fürſorge hat zernde Grunblage friedlichen Zuſammenlebens und ſihnen mclung geſchaffen und aus ſchweren Wirren und uch durch böſe und gute Tage Oeſterreich⸗Ungarns, 0—* lange und geſegnete Zeit des Friedens, auf die len 9 Macht geführt, auf der es heute im Verein mit erbündeten den Kampf gegen Feinde ringsherum 1 echt n Werk gilt es, fortzuſetzen und zu fördern. Ahon ſturmbewegter Zeit beſteige Ich den ehrwürdigen Munde einer Vorfahren, den Mein erlauchter Ohm Mir „ 0 rmindertem Glanz hinterließ. Wnde c iſt das Ziel nicht erreicht, noch iſt der Wahn der oe 10 icht gebrochen, in fortgeſetztem Anſturm Meine Mon⸗ E* khmen ihre Verbündete niederzuringen, ja zertrümmern 4 4 3 weiß Mich eins mit Meinen Völkern in dem un⸗ renen Entſchluß, den Kampf durchzu⸗ 92 en bis der Friedenerrungen iſt, der den ne, Meiner Monarchie ſichert und die feſte 75 he ihrer Entwicklung verbürgt. Menmſtolzer Zuverſicht vertraue Ich darauf, daß Meine Wſer le Wehrmacht, geſtützt auf die aufopfernde vater⸗ ** Meiner Völker und in treuer Waffenbrüder⸗ he 0 den verhündeten Heeren, auch weiterhin alle An⸗ hen Feinde mit Gottes gnädigem Beiſtand abwehren f ſiegreichen Abſchluß des Krieges her⸗ .ebren wird. 0 unerſchütterlich iſt Mein Vertrauen, daß Meine le, deren Machtſtellung in der altverbrieften, in Not — neu beſiegelten, untrennbaren Schickſalsgemein⸗ beiden Staaten wurzelt, nach innen unh nach bn geſtählt und gekräftigt aus dem Krieg hen wird, daß Meine Völker, die ſich, getragen von anken der Zuſammengehörigteit und von tiefer va⸗ cher Liebe heute mit opferfreudiger Entſchloſſenheit 0 der äußeren Feinde nereinen, auch zum Werke Auchen Erneuerung und Verſüngung zu⸗ nwirken werden, um die beiden Stagten der e mit den angegliederten Lündern Bosnien und ſna einer Zeit der inneren Blüte, des Aufſchwunges BVerſtürkung zuzuführen. ür„Sch des Himmels Gnade und Segen auf Mein ben Aeuſ, Weine gellseten Bölker herabflehe, gelobe ch hat mächtigen, das Gut, das Mein Ohm Mir hinter⸗ A getreu zu bewahren. Ich will alles tun, um die SrKK Pd. ——— — —— S2 *— ——— — +5 —— — 27* 40 Aeenifſeund Opfer des Krieges in eheſter bannen, um die vermißten Segnungen des 10 1 teinen Völkern zurückzugewinnen, ſobald es die 670 Fo Waffen, die Lebensintereſſen Meiner Staaten 7⁴ Maten treuen Berbündeten, und der Trotz unſerer Feinde Rrnn 10 WI. Völkern will ich ein gerechter und lie be⸗ 760 0 45 Urſt ſein, Ich mill ihre verfaſſungsmäßigen Frei⸗ 7 110 ſonſtigen Gerechtſame hochhalten und die R echts⸗ 70— henet für alle ſorgſam hüten. Mein umabläſſiges 16 wird es ſein, das ſittliche und geiſtige Wohl Mei⸗ zu fördern, Freiheit und Ordnung in Meinen eilagen: Amtliches Verkündigung sblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— ——————————— Der Chronwechſe Badiſche Neueſte Nachrichlen „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausfährung. Staaten zu beſchirmen, allen erwerbstätigen Gliedern der Geſellſchaft die Früchte edler Arbeit zu ſichern. Als koſtbares Erbe Meines Vorfahren übernehme Ich die Anhünglichkeit und das innige Vertrauen, das Volk und Krone umſchließt. Dieſes Vermächtnis ſoll Mir die Kraft verleihen, den Pflichten Meines hohen und ſchweren Herr⸗ ſcheramtes gerecht zu werden. Durchdrungen von dem Glauben, den die unverſiegbare Lebenskraft Oeſterreich⸗Ungarns beſeelt, von inniger Liehe zu Meinen Völkern, will Ich Mein Leben und Meine ganze Kraft in den Dienſt dieſer hohen Aufgabe ſtellen. Karl M. P. von Koerber, Ka ſer Korl und der Krieg. Berlin, 23. Nop.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Heimgang des alten Kaiſers hat hier allgemein und in den Achen Kreiſen, in der Schicht der ſo oder ſo Regieren⸗ den beſonders, tiefe Bewegung erweckt, Man mußte auf den Eintriit des ſchmerzlichen Ereigniſſes ſeit langem gefaßt ſein und nun, da es Wirklichteit wurde, berührt es einem ſchier wie ein rollenwidriger Seitenſprung des Schickſals. Einen ge⸗ üe Troſt in der ernſten und aufrichtigen Trauer findet man in der Perſon des ſungen Monarchen. Der war vor zwei Jahren noch ein unbeſchriebenes Blatt und manche nennen ihn in ihren Betrachtungen über den Thronwechſel heute noch ſo. In W eit iſt er es nicht mehr. In dieſen bei⸗ den Kriegsjahren, verſichern Leute, die es wiſſen könnten, hat der bisherige Thronfolger ſich wiederholt ale eintüchtiger, ein ganzer Manngezeigt und eine nicht alltäg⸗ liche Charakterfeſtigkeit bewieſen. Von Kaiſer Franz Joſef hat man geſagt, er ſei trotz Berwandlungen ſeines Stag⸗ tes für ſeine Perſon immer ein Deutſch⸗Oeſterreicher geblieben.* Karl., der Sohn eines durchaus deutſch rzherzogs und einer ſächſiſchen Prinzeſſin wird es auch ſein. m. Köln, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Ueber Kaiſer Franz Joſefs Nachfol ger ſchreibt die„Kölniſche Zeitun)“: Für unſere und ſeine Feinde wird die brennende Frage ſein, wie der Thronwechſel guf den Krieg ſelbſt einwirken wird. Zweifellos iſt der Tod einer ſo feſt umriſſenen, erfahrenen, 9 9 und zuperläſſiren Perſönlichkeit wie des alten aiſers ein Verluſt für uns. Wir können ſicher Iein, daß das feindliche Ausland alles daran ſetzt, dieſe Tatſache in ihrem Sinne auszubeuten. Ebenſo richtig iſt es, daß dieſem bekla⸗ genswerten Verluſte ein erfreulicher Gewinn gegenſiberſteht, der Einſateinerneuen Kraft. Der Einfluß der Er⸗ eigniſſe in Deſterreich wird demgemeinſamen Kriegs⸗ der Mittelmächte nicht den geringſten Abbruch un. * Das Leichenbegängnis, Berlin, 23. Noobr.(Bon unſerem Berliner Büro,) Zum PE am nüchſten Donnerstag werben die deutſchen Bündesfürſteſi ſämtlich erſcheinen. Der Sultan und der hulgariſche I werden ſich hextreten laſſen. Der ſpaniſche Khnig wir wahrſchein⸗ zum Leichenbegängnis ſeines nahen Verwandten erſcheinen. Kaiſer Franz Joſefs letzte Woete. * ABerlin 23. Rau.(Von unſ. Berl. Zurg.) Aus Wieſ wird gemeldet: Der Kaiſer ruht, ſo wie er geſtorben iſt, auf ſeinem einfachen niederen Beit. ese in einer Ecke des mäßig Robe Zimmers. Darüher hängt ein Bild der Kaiſerin Eliſabeſh. Eine Reihe von Photogräphien der Kinder und Eniel des Kaiſers bedecken die ühiſjen Wände. Eine ſchnee⸗ weiße Deche verhüllt das Beit mit dem toten Leib des Kgiſers, Rur der Kopf xuht frei auf den meißen Kiſſen. Das Geſicht 0 ſtill und frieblich, die Züge nur menig berändert, Am ienstag abend 5 nach 11 Uhr erſchien der Miniſterprä⸗ Er hat die Todesnachricht ſoſort nach ſeiner Ankunft aus Budapeſt erſahren und unmittelhar pom in das Schlaß Haß ſer, Um 9 Uhr war der Um⸗ gebung des Kaiſers klaß haß die leizten Stunden nahten Man brachte den Kaſſer zu Belt, Ex halte ſeſhſt herlangi, zu Bett gebracht zu werden. In hohem Fieher beilgr ſich das Bewußt⸗ ſein. Uim 7 Uhr würde der Peſehl gegeben, Kaleben und Telegraph zu ſperren. Um 9 Uhr 5 Miſiuten war der Kaiſer verſchieden. Er war bald nach 6 Uhr eingeſchlafen, erwachte nicht mehr und iſt ohne Todeskampf hinübergegangen. Um halb 8 ſihr ahends ſchien es eine kleine Weile, als würde f der Zuſtand noch beſſern. Die Atmung wurde freier, ſo⸗ haß die ümgebung mieder etwas Hoffnuſg ſchöpfte. Nach 8 Uhr aber trat kapſder Krüftenerfall ein und die Aerzte erklärten, daß ſede Hilfe gusgeſchloſſen wäre. Roch kurz nor dem Einſchlummern fragte eine Perſönlichteit aus der Um⸗ gebing des Kaiſers den Kranken:„Und was Baee Eure Majeſtät für den morgigen Tag?“ Oer ſſerbende Kaiſer ſgate: „Um halb vier Uhr werde jch aufſtehen.!“ Das ſpaxen ſeine etzten Worte.— Der neue Kaiſer war heim Abſeben im Skerbegemach zugeden. ſfeber die Frankbeit des Kaiſers wird folgendes gemeldet: Die Krankbeit dauerte bereits ſeit 17 Taen an. Sie begann am 5. November mit einer leichten Bronchitis. Am 8. trat zum Aident non Körber, ————————— in Oeſterreich⸗Ungarn. 1916.— Nr. 550. Angeigenpreis; Die iſpalt. Nolonelzeile 40 Pfg., Reklame⸗ eiie. 1 20 Kmnahmeſchluß; Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, bendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Uagen, Stellen u Kusgabe wird keine Verantwortung übernommen⸗ BSezugspreis in Rannheim u Umg monatl m..40 einſchl. Bringeri. Durch die Poſt 9809940 vierteli M. 4 62 einſchl Po zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh...90. Einzel⸗Ur.s Pig. erſtenmal Fieber auf. In den letzten Tagen ſtellte man den entzündeten Herd der rechten Lunge feſt. Die Entzündung ſchritt zuletzt nur langſam fort. Die Behandlung des Kaiſers geſtaltete ſich dagegen nicht leicht, da er ſeit jeher eine gewiſſe gegen Inhalationsapparate und Medikamente zeigte. Die Entgegennahme der Beileidskundgebungen durch das junge Kaiſerpaar, Berlin, 29, Noobr.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Wien wird unterm 22. November gemeldet: Im Laufe des Vormittags hatten 103 alle Mitglieder des Erzhauſes Habs⸗ burg im 3 Sgale des Schönbrunner Schloſſes verſam⸗ melt. Unter Vorantritt des 9 Zermonienmeiſters, wel⸗ cher den Anweſenden das Erſcheinen des neuen Kaiſerpaares durch dreimaliges Klopfen mit dem Zermonienſtab auf den Boden angekündigt hatte, betraten Kaiſer Karl und Kai⸗ ſerin Zita den Saal, um die Beileidsbezeugun⸗ gen der Mitglieder des Hauſes Habsburg entgegenzunehmen. Auch die erſte Huldigung für den neuen Kaiſer war noch in der Nacht zuvor im Schloß bon Schönhrunn nach den Vorſchriften des Habsburger Hausgeſetzes erfolgt, Nachdem ſich die anweſenden Staats⸗ und Hofwürden⸗ träger im Halbkreis aufgeſtellt hatten, erſchien der Erbe des Thrones, welchem der Direktor der Kabinettskanzlei ſchon vor⸗ her die Geheimſchlüſſel übergehen hatte, in Vegleitung ſeines Oberhofmeiſters und ſeiner Adjutanten und ſtellte ſich an das Kopfende des in der Mitte des Saales ſtehenden Tiſches. Hier⸗ auf richtete der des Aeußeren, Baron Burian, der Miniſter des Kaiſerlichen und Königlichen Hauſes, an den Erben des Thrones eine Anſprache, in welcher er von dem er⸗ Baeren Tode des Kaiſers Mitteilung machte, und an den hronerben in feierlicher Form das Erſuchen richtete, erklären zu wollen, ob er berei ſei, den Thron zu übernehmen. In feier⸗ licher Stille erklärte der Thronfolger, daß er nunmehr ent⸗ ſchloſſen ſei, das angeſtammte Erbe anzutreten und die Regie⸗ rung zu übernehmen. Darauf erfolgte die Huldigung der an⸗ weſenden Beamten. Dann zoa ſich der Kaiſer in das Arbeits⸗ zimmer des Verſtorbenen zurück, wo ihm der Text der zu ver⸗ öffentlichenden Kundmachung vorgeſchlagen wurde. An Kaiſer Wilhelm hat Kaiſer Karl eine perſönliche Mitteilung über den Tod des Kaiſers Franz Joſef gelangen laſſen. Der ſilberne Sarg, in welchem Kaiſer Franz Joſef ruhen wird, iſt ſchon ſeit einer Reihe von Jahren vorbereitet. Die Leiche Kaiſer Franz Joſefs ruht einſtweilen noch in dem Schlafgemach. In die Hände des Toten hat man jetzt den Roſenkranz aus Silberperlen gelegt, welcher immer am Bet⸗ ſchemel des Kaiſers hing; auf die Bruſt Maialöckchen und Veil⸗ chen. Zu Seiten des Bettes brennen wüchſerne Kerzen in hohen ſülbernen Kandelabern. Vor dem Betſchemel des Kaiſers aber werden von Prieſtern ununterbrochen Vigilien geleſen. Alle Mitaſieder des Kaſſerhauſes ſind im Laufe des Vormit⸗ tags im Sterbezimmer des Kaiſers erſchienen. Die über den Tod des Kaiſers verfaßte Urkunde wurde von den Aerzten, den bebördlichen Vertretern und dem als Staatsnotgr fungierenden Direktor der Kabinettskanzlei, ſowie Baron Burian und Miniſtern des Kaiſerlichen und Kö⸗ nialichen Hauſes untereichnet, Eine faſt gleichlautende Er⸗ klärung iſt dem Archio des Erzhauſes einverleibt worden. In dieſer Urkunde erklären die behandelnden Aerzte. daß der von ihnen feſtaeſtellte Tod auf natſirliche Weiſe eingetreten iſt, nachdem alle menſchliche Kunſt und ärztliche Hilfe angewendet wurde. Das Todesprotokoll enthäſt überdies die Erklärung, daß der Kaiſer nach Entgegennahme der letzten Kommunion und erfolgter Abſolution als treuer Sohn der katholiſchen Kirche ſtarb, ——— Zagow und Zimmermenn. m. Köln, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Berlin Der ſcheidende Stgatsſeretür von Jagow hat 1913 den Palazze Caffarelli nur ſehr ungern mit dem Büro des Staatsſekretärs vertauſcht und von Anfang an keinen Hehl dargus gemacht, daß er nicht, eigenen Wünſchen folgend, die Bürde auf ſich nahm. Die Balkankriſe, die fortſchreitende Ein⸗ kreiſung Deutſchlands, bei der ſich die Mächtekonſtellation allen Bemüßungen zum Trotz immer ungünſtiger für Deutſchland geſtaltete, die in der Marokkofrage ſich zugunſten Frankxreichs feſtgeſtellt hatte, die immer ſchmieriger ſich geſtaltende Stellung dem ganz vom Panflawismus beherrſchien Rußland gegen⸗ über, die Unſicherheit Italiens, das ſich mehr und mehr an un⸗ ſere Gegner band, das glles bot allen an der Leitung der gus⸗ wärtigen Politit beteiligten Männern Schwierigkeiten über Schwierigkeiten, die jetzt leicht zu kritiſieren ſind, aber ſchwer zu beſeitigen und nur durch neue Bündni ſſe aus⸗ zugleichen wären. Sein Nachſolger, der bishexige Un⸗ terſtaatsſeiretär Zimmermann, bildet nach Herkunft, amtlicher Laufbahn und perſönlicher Weſensart den denk⸗ bar größten Hegenſatz zu ſeinem Vorgänger, Jagom hat dieſen Eypus des adeſigen Diplomaten ülterer Schule, die füßle Zyrückhaltung im Verkehr, die Abneigung gegen W bar größeres Hervartreten, vor aſlem gegen rodneriſches Aiſf⸗ treten, die griffokratiſche Gedämpftheit einer Perſönlichkeit non mehr garten als ſtarken Qualitäten, bei ihm noch durch äſthe⸗ tiſche Neiaungen erhöht. Zimmermann dagegen iſt von ener⸗ gienoller Freude am Werk, wenn es ſein muß, a uch frikch⸗ fröhlichem Streit nicht abgeneigt. 83 — ——— ———————————— —— ———— — NNNeNeN Donnerstag, den 23. November 1 Die nationale Der Entwurf des Geſetzes. Jeder männliche Deutſche vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 60. Lebensjahre, ſoweit er nicht zum Dienſte in der bewaffneten Macht einberufen iſt, iſt zum vaterländiſchen Hilfsdienſt während des Krieges verpflichtet. § 2. Als vaterländiſcher Hilfsdienſt gilt außer dem Dienſt bei Behörden und behördlichen Einrichtungen insbeſondere die Arbeit in der Kriegsinduſtrie, in der Landwirtſchaft, in der Krankenpflege und in kriegswirtſchaftlichen Organiſationen jeder Art, ſowie in ſonſtigen Betrieben, die für die Zwecke der Kriegführung oder Volksverſorgung unmittelbar oder mittel⸗ bar von Bedeutung ſind. Die Leitung des vaterländiſchen Hilfsdienſtes obliegt dem beim Königlich Preußiſchen Kriegsminiſterium errichteten Kriegsamt. § 3. Der Bundesrat erläßt die zur Ausführung dieſes Geſetzes erforderlichen Beſtimmungen. Er kann Zuwiderhandlungen mit Gefängnis bis zu einem Jahre, mit Geldſtrafe bis zu 10000 oder mit einer dieſer Strafen oder mit Haft be⸗ drohen. 8 4. Das Geſetz tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Der Bundesrat beſtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens. Die allgemeine Vegründung. In der allgemeinen Begründung heißt es: Mit unerhörter Zähigkeit und beiſpielloſem Kräfteein⸗ ſatz wird der Krieg von unſeren Gegnern weitergeführt zu dem immer wieder verkündeten Zwecke, die ſtaatlichen und wirtſchaftlichen Lebens⸗ und Entwicklungsbedingungen des deutſchen Volkes zu vernichten. In gewaltiger Menge werden fortgeſetzt Waffen zu dieſem Kampfe geſchmiedet, nicht bloß von arbeitenden Männern und Frauen der Verbandsländer, ſondern auch in den neutralen Staaten. Trotz aller ſchon errungenen Erfolge muß das deutſche Volk noch immer weiter dem Anſturm einer Welt von Feinden ſtandhalten, einzig und allein auf die eigene Kraft und den Beiſtand ſeiner Verbündeten angewieſen. Um den Sieg zu ſichern, iſt es geboten, die Kraft des geſamten Volkes in den Dienſt des Vaterlandes zu ſtellen. Die Waffenfähigen ver⸗ richten draußen vor dem Feinde immer aufs neue Wunder der Tapferkeit und Ausdauer. Unerſchütterlich ſteht, allen Entbehrungen und beiſpielloſen Anſtrengungen trotzend, der Wall, den Deutſchlands Söhne rings um das Vaterland er⸗ richtet haben. Auch die Daheimgebliebenen, Männer wie Frauen, haben ſich durch ihre Arbeit im Dienſte der Kriegs⸗ wirtſchaft in einem 5— Maße der Volksgenoſſenſchaft im Felde würdig gezeigt. Auch ſie können ſich hingebender raſt⸗ loſer Pflichterfüllung rühmen. Aber dieſe Heimarmee kann noch beträchtlich verſtärkt werden. Der Kriegsarbeit fehlt bisher die ſtraffe einheitliche Zuſammenfaſſung und Regelung, die allein die Leiſtungen zu einem Höchſtmaß zu ſteigern vermag und erſt in vollem Umfange verbürgt. Zu dieſem Zwecke die geſamte nicht zum Heeresdienſte herangezogene Bevölkerung in der Heimat zu erfaſſen und die Volkskraft für das große Ziel der Vaterlandsverteidigung zweckdienlich zu verwerten, iſt Aufgabe des durch die Allerhöchſte Kabinettsorder vom 1. November 1916 ins Leben gerufenen Kriegsamtes. Die Vorlage bezweckt, dieſem Amte die für die Erfüllung ſeiner Aufgaben auf dieſem Gebiete, ebenſo den zur Mit⸗ wirkung dabei berufenen ſonſtigen Behörden die für die Be⸗ tätigung notwendige ſtaatsrechtliche Grundlage zu geben. Wer irgend arbeiten kann, hat in dieſer großen und ſchweren Zeit kein Recht mehr, müßig zu ſein. Durch das Geſetz ſoll eine Berpflichtung zum vaterländiſchen Hilfsdienſt geſchaffen werden. Auch in der Heimat muß jeder deutſche Mann die ganze Kraft dort einſetzen, wo das Vaterland ſie am nötigſten braucht und wo er nach ſeiner körperlichen und geiſtigen Ver⸗ anlagung dieſem den beſten Dienſt leiſten kann. Für die Be⸗ ſtimmung darüber, welche Arbeiten während der Dauer des Krieges überhaupt fortzuführen und welche von den ein⸗ zelnen Perſonen zu verrichten ſind, darf nur der Geſichts⸗ punkt ausſchlaggebend ſein, ob und in welchem Maße die Arbeit für die Zwecke der Kriegführung und der eng damit zuſammenhängenden Volksverſorgung von Nutzen iſt. Wie im Heeresdienſte, darf bei dieſem geſamten Vorgehen keine Rückſicht auf ſoziale Unterſchiede gel⸗ ten. Für den vaterländiſchen Dienſt, welcher Art er auch ſei, 1260 es nur Staatsbürger, nicht Schichten und Klaſſen geben. Bei der Ueberweiſung zur Beſchäftigung wird, ſoweit es das vaterländiſche Intereſſe geſtattet, auf das Lebensalter, die Familienverhältniſſe, den Wohnort, die Geſundheit und bis⸗ herige Tätigkeit der Hilfsdienſtpflichtigen gebührende Rückſicht zu nehmen ſein. Streitigkeiten, die ſich aus der Heran⸗ ziehung zur Tätigkeit oder auch aus dem Wunſche nach dem Wechſel der Arbeitsſtelle ergeben, ſollen von den militä⸗ riſchen Schlichtungsſtellen ausgeglichen ober ent⸗ ſchieden werden. Dieſe ſollen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern in gleicher Zahl beſetzt werden. Es darf erwartet werden, daß weite Kreiſe des Volkes in der Vaterlandsliebe und Opferfreudigkeit nicht hinter denen zurückſtehen wollen, die ſofort nach Ausbruch des Krieges in Scharen freiwillig zu den Fahnen geeilt ſind. Unzweifelhaft fehlt es vielen gegenwärtig nur an einer geeigneten Ge⸗ legenheit zu freiwilligem Hilfsdienſt. Wird dieſer Heimatdienſt in zielbewußter und zweckdienlicher Weiſe geregelt, werden ſicherlich ſoviele freudig ſich ihm einordnen, daß ein Zwang, der allerdings als letztes Mittel nicht entbehrt werden kann, nur in verhältnismäßig ſeltenen Fällen er⸗ forderlich werden wird. Im einzelnen wird unter anderem bemerkt: Den gleichen Zwang für Frauen auszuſprechen, erſcheine entbehr⸗ lich in der Erwägung, daß die im Kriege bisher ſo bewährte Arbeitskraft der deutſchen Frau auch ohne beſonderen An⸗ trieb in reichem Maße wird bereitgeſtellt werden können. Die zur Ausführung des Geſetzes erforderlichen Beſtim⸗ wgen wird nur der Bundesrat erlaſſen können, da den un⸗ Arbeitspflicht. endlich mannigfaltigen, in ſtetem Wechſel begriffenen Ver⸗ hältniſſen nur durch bewegliche Beſtimmungen, nicht aber 5 ſtarre geſetzliche Vorſchriften Rechnung getragen wer⸗ en kann. Die dem Geſetzentwurf beigegebenen Kichtlinien für die Rusführungen beſagen im weſentlichen: 1. Als im vaterländiſchen Hilfsdienſt tätig gelten alle Perſonen, die bei Behörden, behördlichen Einrichtungen, in der Kriegsinduſtrie, Landwirtſchaft, Krankenpflege und in kriegswirtſchaftlichen Organiſationen jeder Art ſowie ſonſti⸗ gen Beufen und Betrieben, die für Zwecke der Kriegführung und Voltsverſorgung unmittelbar und mittelbar von Be⸗ deutung, beſchäftigt ſind, ſo die Zahl dieſer Perſonen das Be⸗ dürfnis nicht überſteigt. 2. Ueber die Frage, ob ire Zahl der bei einer Behörde beſchäftigten Perſonen das Bedürfnis überſteigt, entſcheidet die zuſtändige Reichs⸗ und Landeszentralbehörde im Ein⸗ vernehmen mit dem Kriegsamt. Ueber die Frage, was als behördliche Einrichtung anzuſehen iſt, und ob die Zahl der bei ſolchen beſchäftigten Perſonen das Bedürfnis überſteigt, entſcheidet das Kriegsamt nach Benehmen mit der zuſtändigen Reichs⸗ oder Landeszentralbehörde. Uebrigens entſcheiden über die Frage, ob der Beruf oder Betrieb im Sinne der Ziffer 1 von Bedeutung iſt, ſowie ob und in welchem Umfang die Zahl der in dem Beruf, Organiſation oder Betriebe tätigen Perſonen das Bedürfnis überſteigt. Ausſchüſſe, die für den Bezirk jedes Stellvertretenden Generalkommandos zu bilden ſind. Jeder Ausſchuß beſteht aus einem Offizier als Vorſitzenden, zwei höheren⸗Staats⸗ beamten, von denen einer der Gewerbeaufſicht angehören ſoll, ſowie aus je einem Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitneh⸗ mer; einen Offizier beſtellt das Kriegsamt, in Bayern, Sach⸗ ſen und Württemberg das Kriegsminiſterium, dem in dieſen Bundesſtaaten auch im übrigen Vollzug des Geſetzes im Ein⸗ vernehmen mit dem Kriegsamt zukommt. Die übrigen Aus⸗ ſchußmitglieder beſtellt je für ihren Bezirk die Landeszentral⸗ behörde oder die von ihr beſtimmte Stelle. Vor der Entſcheidung des Ausſchuſſes ſoll die beteiligte Gemeindebehörde gehört werden. Werden Ma⸗ rine intereſſen berührt, ſo iſt vor der Entſcheidung auf Verlangen der Marine ein von ihr zu bezeichnender Marine⸗ offizier zu hören. Gegen die Entſcheidung des Ausſchuſſes findet Be⸗ ſchwerde bei der beim Kriegsamt einzurichtenden Zen⸗ tralſtelle ſtatt. Bei Beſchwerden aus Bayern, Sachſen und Württemberg iſt ein Offizier von dem betreffenden Kriegs⸗ miniſterium zu beſtellen. Das Recht der Beſchwerde ſteht dem Betriebsinhaber, Organiſationsleiter oder dem den Be⸗ ruf Ausübenden, ſowie dem Vorſitzenden des Ausſchuſſes zu. Die nicht im Sinne des Geſetzes beſchäftigten Arbeits⸗ kräfte können jederzeit zum vaterländiſchen Hilfsdienſt heran⸗ gezogen werden. Die Heranziehung erfolgt in der Regel zunächſt durch die Aufforderung zur freiwilligen eldung. Soweit dieſer Aufforderung nicht in ausreichendem Maße ent⸗ ſprochen wird, erfolgt die Heranziehung durch ſchrift⸗ liche Aufforderung eines Ausſchuſſes. Jeder, dem die Aufforderung zugegangen iſt, hat bei einer der in Frage kommenden Stellen Arbeit zu ſuchen. Soweit hierdurch die Beſchäftigung binnen zwei Wochen nach Zuſtellung der Auf⸗ forderung nicht herbeigeführt wird, findet die Ueberweiſung zu einer Beſchäftigung durch den Ausſchuß ſtatt. Ueber Be⸗ ſchwerden entſcheidet der Ausſchuß. Die Beſchwerde hat keine aufſchiebende Wirkung. Niemand darf einen Arbeiter in Beſchäftigung nehmen, der bei einer der in dem Geſetz be⸗ zeichneten Stellen beſchäftigt iſt oder in den letzten 14 Tagen beſchäftigt geweſen war, ſofern der Arbeiter nicht eine Be⸗ ſcheinigung des letzten Arbeitgebers darüber beibringt, daß er die Arbeit mit Zuſtimmung des Arbeitgebers aufgegeben hat. Weigert ſich der Arbeitgeber, dem Arbeiter auf Antrag eine entſprechende Beſcheinigung auszuſtellen, ſo ſteht dem Arbeiter die Beſchwerde an den erwähnten Ausſchuß offen. * Eine Beſprechung derßfraktionsführer bei Helſſerich. Berlin, 23. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Fraktionsführer des Reichstages hatten geſtern vormittag bei Staatsſekretär Dr. Helfferich eine Beſprechung über die geſchäftliche Behandlung des Entwurfes über die vaterländiſche Hilfsbienſtpflicht. Es bleibt dabei, daß man heute vormittag zunächſt im Hauptausſchuß über die Grundgedanken und die Ausführungsmöglichkeiten der Vor⸗ lage, die einſtweilen gewiſſermaßen ja nur erſt einen Rohbau darſtellt, ſich Klarheit zu verſchaffen ſuchen wird. Das iſt natür⸗ lich noch keine Kommiſſionsberatung eines Entwurfes, der bis⸗ her das Plenum noch nicht geſehen hat, vielmehr iſt es keines⸗ wegs ausgeſchloſſen, daß nach der erſten Leſung in der Vol⸗ verſammlung die Vorlage noch an einen Ausſchuß geht. Ueber alles das ſoll der Ausſchuß und ſollen die Sitzun⸗ gen der einzelnen Fraktionen, die im Laufe des Nachmittags e werden, entſcheiden. Die Nationalliberalen ver⸗ ammeln ſich zu dieſem Ende nachmittags 3 Uhr. Der Reichs⸗ tag wird am Samstag, wie man annimmt, nur eine formale Sitzung abhalten und an die Beratung der Vorlage erſt am Montag oder Dienstag herantreten. An der geſtrigen Beſprech⸗ ung bei Herrn Helfferich nahm auch Generälleutnant Gröner, der Chef des Kriegsamtes teil. Von den Nationalliberalen war anweſend Prinz Schönaich, Schiffer und Dr. Streſemann, für die Freiſinnigen Herr von Payer, Dr. Müller⸗Meiningen und Dr. Siemann, für das Zentrum Spahn, Gröber und Erzber⸗ ger, für die Konſervativen Graf Weſtarp und Dr. Röſigge, von der deutſchen Partei Freiherr von Gamp. Die Sozialdemokra⸗ ten waren unter anderem durch Abgeordneten Ebert und die Arbeitsgemeinſchaft durch Ledebour und Haaſe vertreten. Die Stellungnahme öer Sozialdemokratie. Berlin, 23. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Vorwärts“ ſchreibt zu der Vorlage: Die Vorlage iſt keine geſetzliche Regelung der Materien. Sie bietet dem Bundesrat zu ihrer Regelung die geſetzliche Handhabe. Die dem Entwurf beigegebenen Ausführungsbeſtimmungen be⸗ deuten keine geſetzliche Bindung, ſondern nur Verſprechungen. Alle die Frage des Rechtsſchues der Arbeiter, der Gewinn⸗ beſchränkung uſw. ſind in dem Geſetzentwurf unberückſichtigt geblieben. Der Grundſatz der Vorlage, daß in dieſer großen und ſchweren Zeit niemand das Recht müßig zu bleiben hat, wird gerade bei den Sozialdemokraten am eluſchtedenſten ge⸗ billigt werden. Gegen die Mittel aber, die zu dieſem Zweck ſunkt del angewendet werden ſollen, erheben ſich vom Stand mahnh Arbeiterintereſſen aus ſchwere Bedenken. Triftige gen, gründliche Beratungen werden notwendig ſed, ſteht nac Geſetz in irgendeiner Form zuſtande kommen wirg, eifel. Jf dem Verhalten der bürgerlichen Parteien außer a nun ab ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion muß damt 5 einer Tatſache rechnen. Ein Rufruf der deutſch⸗konſervativen b 8 Berlin, 23. Nov.(Von unſerm Berliner Pal⸗ Der geſchäftsführende Ausſchuß der deuſch konfervanen Del* tei veröffentlicht einen Aufruf, in dem es eingange Prieſen Generalfeldmarſchall v. Hindenburg hat in zwe u kelbe welche er an den Reichskanzler richtete, einen Aeftuß wirte,*• ſelbſtloſer Erfüllung, vornehmlich auch an die Lan diger und gehen laſſen. Wir können uns dieſen Ruf umſo freu Seſl, rückhaltsloſer zu eigen machen, als wir bereits am ehörenn dieſes Jahres an unſere den produktiven Kreiſen ang 0 Parteifreunde, beſonders die auf dem Lande, die g el nung gerichtet haben.—— Deutſcher Abendͤbericht. Berlin, 22. Nov., abends.(W2 B. Amillich.) Im Sommegebiet nichts von Bedeutung. Bei Orſova Jortſchritte. Nordöſtlich Monaſtir ſcheiterten Ententean deulſch⸗bulgariſcher Front. Eine bäxiſche Anblage gegen Euglann. In„Kriſtiansſtad Löns Tidning“ finden wir eine merkenswerten Artitel von Annie Akerhiel 1 en züglich unterrichtet über die brutale Politik Englan ngen. über den nordiſchen Staaten und über die Stimmihen Dänemark. Für die Ueberſetzung ſind wir Fräulein Mannheim zu Dank verpflichtet. Dieſe däniſche lautet: Kriehz, Ueberraſchend glücklich haben wir die beiden erſte ſich 6 4 jahre überſtanden. Nun beim Eintritt in das dritte, en be. aus, als ob auch wir die Schwere der Kriegszeit zu rkll kommen; als ob auch wier auf einen großen Teil von eigelel verzichten müſſen, die wir nicht imſtande ſind, in, Härel. Lande herzuſtellen und ſomit Deutſchland gleichgeſte modl Sollte es jedoch unſeren Unterhändlern glücken, eine⸗Preß vivendi“ mit England zu ſchaffen, ſo wäre es um eine 9 rächl, welcher uns faſt an den Rand des Neutralitätsbruches 6 Das ſollten wir doch gelernt haben in all der Zeit, das 1 18 ſolches Abkommen nicht anders als eyhemer. Denn inet mit England wie mit andern Auspreſſern: Iſt mi nahe, it Druck ein gewiſſer Erfolg erreicht, ſo liegt es natür eſte aul. in kurzer oder längerer Friſt die Schrauben immer 9 zuſetzen, um ein weitgehenderes Reſultat zu erzie eln Pach, ur ſehen es ja an unſerem nächſten Nachbarvolk! Mit a gelfe. f giebigkeit hat es nichts gewonnen. maßregeln, die uns zu Gebote ſtehen, die u leicht am billigſten und am ſicherſten das könnten, was unſer Volk braucht, können nicht iten werden, aus Furcht vor Gewaltmaßregeln vonſen lands. Wir mäſſen alſo bereit ſein für den Winter hg zuſtehen, die Zähne zuſammenbeißen und ausharren! das einzigſte Mittel, was unter allen Umſtänden in eigenen Macht liegt. Man zog ſchon ein vollſtändiges Exportverbot Erwägung. Glaubt man damit wirklich, Englan 12 mögen eine andere Politik gegen uns anzuſchtag hw Furcht der Engländer vor einem möglichen Export 1 nach Deutſchland iſt lange nicht ſo groß, als es glaube⸗ will. Ginge über Schweden ein ununterbrochener freil B. Tranſitogutes aus Amerika— an ſich ein unbeſt Recht neutraler Staaten— nach Deutſchland, ſo kön te lands edle Aushungerungspolitik etwas weniger alt. lich ausſehen. Wie ſich durch Englands brutale pieſer 99 die Lage geſtaltet hat, glaubt es da wirklich noch gege i0 ringe Export und Wiederexport(zu dem es immet, eine uune verſtärke Deutſchlands Widerſtandskraft und ſpiele n2 Eil nenswerte Rolle in deſſen Lebensmittelberechnungn 10 Widerſtandskraft, die allein auf deſſen Organiſatioh n Produktionskraft beruht. Viele hier im Lande wot 0 hören und doch muß es geſagt werden, daß die 1310 10 Blockadepolitik betreffend Schwedens, ſich nicht einn' m allein gegen Deutſchland richtet, ſondern direkt Nicht gegen uns in unſerer Eigenſchaft als deutſ Staat, der ſich möglicherweiſe einmal mit Deulſchunſtrehe den könnte, ſondern einzig und allein gegen den Süchten Staat mit gewiſſen induſtriellen Zukunftsmöglichke pie Geng allen kontinentalen Kriegen, von denen England llich 0 war, hat es, außer dem Feinde, auch ſo viel als m 100 Handel und der Induſtrie der unbeteiligten Staaten ferte 1 geſucht, und dies immer mit denſelben Mitteln vo gen, 6 widriger Blockade, drückender Bannwarenbeſtimmmahte⸗ 9 ſenrecht, Viſitationsrecht und anderer heimlicher 1 an Cuch verliert ein Land ſeine Tonnage, fällt deſſen Hande fand ic land; verlohnt ſich auch die Induſtrie, ſo kann Eng engliſgig Belieben ſie für ſich in Anſpruch nehmen! Von 4 mö Seite iſt es ſo manchmal offen bekannt, daß wir 1 Haunh haben, es immer wieder feſtzuſtellen, Englan andel en bewegungsgrund zu dieſem Kriege iſt:„Englands ſond 0 Induſtrie zu ſchützen!“ Nicht in ehrlicher Konkurrenö, ntich um den Konkurrenten zu vernichten; mindeſtens 97 in dih —— — 5—— 3 zum Wettſtreit zu machen. Das iſt Englands Art, her un wie in jedem früheren Kriege.— Schweden hat ſ Keſe W jetzt Zeichen von wirtſchaftlichem Erwachen gegebe ndel 0 Luſt am Wagen, fremde Märkte aufzuſuchen, um eichtunt ſ⸗ Zwiſchenhändler zu treiben. Dazu kommt ſein 97 Eiſen, Holz und ſeine noch unausgenutzte Waſſer. ſprache genug, um einen kleinen Tei ldes Haſſes 10 ziehen, womit England Deutſchland beehrt. Wir man in dieſer rechtloſen Zeit daran erinnern, wi t wat⸗ 110 Dampfer„Stockholm“ behandelte, der ausgeſchick der N neue direlte Ozeanslinie aufzuſuchen. Auch muß man he⸗ „Grebſt“ genannt werden, welchen Rechtsbrug frae 0t⸗ Spionage motivierte. Ging er doch, mit dem„n, ſich ſſel traut, eine neue ſchwediſche Schiffswerft zu gründe r 05 1 Eittgſſ 0 0 —2———— her große Beſtellungen in Amerika zu ſichernt de genau, daß die engliſchen Berechnungen den Wert gahre, ooh gründen auf die Zahlen früherer und der letzten feigerſ piee in ganz einfachen Richtlinien, die ſich natürlich Pe,hl n Jahr zu Jahr. Abgeſehen von den Rohwaren, Salichte Steigerung doch von großen Entwicklung⸗mun Glaubt man wirklich, daß England einen ſolchen habe, daran vorbeizuſehen?— —— — — 45*Jugendwehr Mannheim, m. erſte Mal 1 dri S9 Aus Stadt und Cand. I Kriegsjahr unternahm die Heſtge— wieber 5——— 0 amen Ausmarſch, deſſen Reiſeziel die alte Reichsſtadt Speyer war 333 it klingendem Spiel zog datz Bataillon nach der Nachbarſtadt mit dem aus gezei chnet Ludwigshafen, wo es verläaden wurde, um in Schifferſtadt— A Freitag, den 24. Rovember die Bahn zu betlaſſen. Von dort wurde unter Leltung von Herrn gelten ſolgende Marken: M Leutnant der Landtwehr Klett ein Uebungsmarſch nach ur! f i 1 0 ein Uebungsmarſch nach Speyer etoffeln 1 f ſſigier Göttet, Sohn von Adolf Götter hiet; gleichgeſtig] unternommen bei welchem hauptſächlich die verſchledenen Marſch⸗ Brrteihir 16 00 Sranm Pe Marken.7 a 4 W um N igewachtmeiſter befördert. Der Dekorierte erhielt formen, die Marſchſicherung und das Verhalten auf dem Mar IVI un Ba 835 che Vecblentmebäflle am rſegsband. 0 fef ce 45 99 Seee telkhlich Gelchen⸗ Mehh, Gramm Weizenbrotmehl(nur bei Bäckern) die 9 Iter, Meerfeldſtraße 21, Grenadier im 1. Bad.„heit, an den ungs agen Gelernte praktiſch anzuwenden, das R 5 5 5 Wen ument, wurde 13 Felbe die Vadiſche iberne Berblenf⸗ ſte quch mit gutem Erfolg faten. Speyer ſelbſt wurde nach 4 Uhr Sunerr r 90 Sfand Pn We 10 i6 Ben Verkaufsſtellen ande der milit. Karl Friebrich⸗Gerdienſtmedaille ver⸗ erreicht, wo fägrigen der Don mit ſeinen Kalſergräbern und ſeiner Nr.—590 an die dort eingetragenen Kunden * beinahe 900jährigen Geſchichte das gang beſondere Intereſſe der[Speiſobl und ⸗Fetl.(Schweinefett, Feintalg ode Ma Mü fierun sſoldat Emit Spelz, Sohn der Witwe Kathart, Jungmannen erweckte und ihnen ein Bild von der einſtigen Größe je 25 11, 12 110 16 6 Peiimt— Wälenhauermeiſter Laukentimeſtraße 5 Katharina] und Bedeutung des alten Deutſchen Kaiſerreichs vor Augen führte. Liter Speiſcbl,(Dieſes Fett kommt noch nicht auf W9 0——— 84 ee. 9 43* Rhein grund der Kündenliſte ur Verteilung. Es iſt an jeden ind der behannten hiffhrücke, um damit auch ein neuzeit⸗ 6 10 Heſteer be u Ga—5 Bühlerhoh SSderfa Dr. HGhipiſeden——— zu—9—9 0 führte durch die N wenn derſelbe giltige Marken vorlegt und 9 5 atoriur erhöhe, Oberleutnant[Hauptſtpaßen Speyers nach dem Bahnhof, von wo um 6 Uhr die Für 250 i ben KabPcen Forſtamt Säckingen und Hauplmann Graf Hein fahrt erfelgte. Die Beteiligung war erfreulicher Weiſe trotz Sa ab—— 3 eee e e 5 der Ungunſt der Witterung am vergangenen Samstag eine große, Grünkernt Für 150 Gramm die Marke I. 3(gemahlen 82 Pfg., m0 B 6 übera ichtig angeſehen R E Fr 9 ü i hilfe 8* beim Entladen von 2 Wanen 0— 3 3 Siecefalt 0— en e—5 Seie Rr 100“ 8 55 8 Marte 8 66 405 B5 Pfund ndenen Lücken raſch wleder ausgefüllt werden, um ein ſtarkes, locken: tbeſtä ͤ mt behörbe e wehrfähiges Gecchlecht hevanzuziehen. a SSSS * n haben in eindringlicher Weiſe darauf hin⸗* Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik ſingt am Buß⸗ und Selfe: Für 50 Gramm Zeinſeife(Toilette⸗, K..- oder Ra ife) 1* Sehe es im Intereſſe der Schlagfertigtelt des Heerez[Bettag, Sonntag, den 25. November, Rorhent 10 Uhrbin der und, 850 Gramm Welſenuler die Röbenber, Rarſen er eln Und det Voltsernährung notwendig ſet, daß die mit Konkordtenkirche: 1.„Improperia“, gemiſchter Chor von Seifenkarte. fa auc 40 anderen Lebensmittel beladenen Eiſenbahnwagen]Lud. Bittorta, geſtorben 1610) 9.„Hier bin ich, Herr“, Fräuenchor]Eier: Für ein Ei die Eiermarke 5 in den Verkaufsſtellen Nr. 1200 nlg wird— San nfach Die——— von M. Hauptmann, 1792—1868. 90 K Für de Sur Kunden. 6 1„Notfall au nſuchen der Rommunalverbe nde Odenwalbklub. Die Nevembernummer des Vereinsb sſtoff: r jede Haushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Gramm Lane 10 3—— 6 8 45 GE Wer de— 43 e“ bringt Gedi aeHee de wen EKr egen—9 a0 irbeitskräf 04k R pp Daab über„den Baum im Odenwald“, dann einen Bericht eee Wäanmech iſt es, wie das Unterrichts⸗Miniſterum in über die Tagung der Deutſchen Gebirgs⸗ und Wandervereine— Lebenemſtteln 8 ber obe 915 betont, deingend wünſchenswert, daß die[ Kronach, ſehr beher⸗igenswerte Ausführungen über Wander⸗ Fleiſcht Für dieſe Woche 250 Gramm.(Eine Marke ſilt für 28 it Werrel, Kkaſſen der Knabenſchulen Ju den Euttadingte unfus und Vorſchläne bon Difektor Kiffiger äher den Aeban Gramm Fleiſch, mit Knochen, oder 20 Gramm Fleiſch ohne um werden. Sofern hiernach die Kommunal⸗der Odenwälder gendherbergen, ſowſe eine Abhandlung Knochen, oder 40 Gramm Friſchwurſt.) „ Re f Mitwirkung der Schulen nachſuchen, iſt den[über„Das altheſſiſche Land“ der Graſen von Katenelnbogen. Die 8 „ Kmllicen Urbelt Einwilligung ihrer Eltern füür die Vornahme Abteflung„Luginsland“, eſne Umſchau ber die Arbeſt in den Beim Abholen von Ware, welche aufdie Kunden⸗ 8 tten zur Berfügung ſtellen, die hiorgu erforder. Wanderveréinen, pletet Reckgerſe, wſe ſie in Baden, aber auchbiſte gur Lekteiku 99 kom mt. iſt leweils die KAusweis⸗ geben. anderwärts, von Kinbern auf die Vornamen(„Peter, o eht er 7 karte gum Begug von ebensmitteln“ 9 0 rtzuzeige n. Ohne — Fritz, Gro bereſchnitz, geyt in die Schul' und kanm nix“ u. a. Vorzeigung dieſer Ausweiskarte iſt den Verkäufsſtellen verboten, 0 5 Ware abgugeben. Mepenweesehn Die Belemptmachung des Unter⸗ meſehreedicſtet Perden,* Re eer 10—.—— 5 Reichs⸗Reiſe⸗Brotmarken. N riums, it Re in men ehsmalige Pilgerpfade ſeſt, die SFS Anh eFrft W d. en wo e na alldürn, Gernsheim un 0 rholter Rückfragen des ſtädtiſchen Lebensmittelamts bis⸗ hn El'bendien rorerſt zurſkeßalken werde ſcheint zu Dieburg gehenden Wallfahrer, ſowie die Händler und Boten be⸗ her verzögert. Kun ſind die Reichs⸗Reſe⸗Protmarien dem Lebens⸗ Ienone Anla 0 eriun de 90 e ben Sleß, Aut Hehen, das Winiſterium werde von der ſondere Wece. Roch erinnern die vielen„Rennwege“„Reit⸗ mittekamt zugegangen und kann von Donnerstag ab der Umtau 1 Rae e uch 95 an frühere Zelten. Der Ddenwatdflub meſken Retes bei der Meär eberlellungsſtelle Roſengarten dorgenommen— 9 00 efen um Stipendien imfalle det Brigicheſ——4 für Mitteklungen über dieſe und ähnliche Siofſe ſehr Städtiſches Lebensmittelamt. , ſhte berſeſtcet werben BEEE———————————————— eiter, Handels⸗Hochſchule Mannheim ſind im Winter⸗ 7 1016/1 ein 5* Jeingeſchrieben 197 Studierende(190 im vorigen de h en ae fe Nus dem Großherzogtum. Pfalz, heſſen und Umgebung. 1 utgeltli 5 Ferben von 80 Perſonen beſuchtz zu bem reen Hffenttichen(Kartstuhe, 21. Nov. Der Großh. Landeskommiſſär§ Neuſtadt a. H. 21. Nov. Mit knapper Not dem rßewrzen 140 Kartet 0 S50 ergibl ſich eine vor. für die Hrelſe Kartsrute und Baden hat dem Taglöhner Georg Tode entgangeh iſt der Norſtand des hieſigen Stagauamts, en ucherzaht hon 916 gegen 854 und 748 in Reiſch in Pfortz für ſein entſchloſſenes und erfolgreiches err Kelker. Als er geſtern Rachmittag auf dem Weſe zum hen, Pnreer-Pemeser fölb osboch 9 34 Hondeln bel der Retting des Tagls ners Otto Heller aus un⸗ ſ0* pohe 195 Ean ean et wer*„don dem mehrere Meter hohen Bahndamm herab ein Maſt⸗ fergrombach vom Tode des Ertrinkens dle bifentlüche Aner baum der Telegraphenleitung und riß ihn mit zu Boden, wobei * 4 itch, weiterer Einberufungen, auchfür das laufende e N ntet den Stüpierenden kennung ausgeſprochen. kiners e und 147 Kriegsteilnehmer. Neu auf⸗(Kartsruhe, 21. Nov. Bei der Wiedergabe der vom Kalder rg. Oe die Sehiche Paeſt* 0 Rahraang ſen eden 2” Studierende. Vertretertag der Fortſchrittlichen Bot'spartei in Baden gelaß⸗ die Maſtbäume an ſolch gefährlichen Stellen öfter auf hre elcer Verband füt beſtrebungen. u it for⸗ke denehauch die ailn Wio. tee cne hte 97 19 0 Pit Ho⸗ Racte 00 Haltbarkeit zu prilfen. ſoeken Fe en r Nereſſe Hüwend tund nhe dangle Polksparkel verlongte im ihrer Salſhung in gofitiſcher Hün⸗ mit 4 ⁊7 6 ſer Wänte P0r N ür zen Frag Intereſſe üden und ihr ganze 7 279 5. 29 1 it kochende 9 ge opfes vom Herde wur d icht— alle Richtungen ein gleiches Maß von Freiheit in der 1 Hahr alte Kind des Landwietes Hch. Lander ſo ſchwer ver⸗ genheit die Beſſerung der heimiſchen Verhältniſſe einſetzen. 75 ur Ausſprache über die wichtigen Fragen des Säug.Erörterung nicht militäriſcher Fragen. brüht, daß es ſtar b. des 7 7* Ehltices, gewerblichen Unterrichis für Mädchen, des Aus⸗ EKarlsruhe, N. Non, Der Großherzog, die Groß⸗ 8 0c, Aeeeeetſe a rbietef die gen perzogin und die Croßperzogſn Luſe dchen e 8 e 180 rſalöataldln 8. Pufhtente in Kiweſbrüen Wkende P eecdeg Feeb Gesagehenhung den für die deutſche Flotte eine gemeinſame Gabe von und Reſ. ſuhte he in 1 Ba für Frauenheſtrebungen e Fr f 9 ame Gabe vo und Leutnant d. Reſ. ſuchte geſtern ſeine Ehefrau in der W0 9 unbEmann⸗Mannheim), Die Verhandlungen ſin 500 Mark geſpendet. Bremerſtraße 1 hier gelegenen Mohnung des Leutnants Michel 1* ſtelle. Khermann öugänglich; Programme ſind durch die rr. Baden⸗Baden, 29. Nov. Einen überraſchend auf, wo ſie 10 entgegen ſeinem Willen aufhielt. Nach kurzem Munnhei annbeim,. 19, 18, zu beziehen. günſtigen Erfolg hatte die Goldfammkung von Schilſe⸗[ Wortwechſel qob er auf ſeine Frau einen Revolverſchuß R—90 Hausfranenbund. Wir weilſen nochmals darauf[kinnen der hieſigen böberen Töchterſchule zu verzeichnen. Am ab, der ſie ſchwer verietzte. Die Frau wurde ins Diſtrikt⸗ Hechmikkags zwiſchen JBbeutiqen Tace hat nämlich die Sammlung den Betrag vonkrantenbüus verbracht. Der Grund ſoll in Eiferſucht zu Reee e ehe 50 500 Mark berſchritten und zwar wurden an Holdgeld ſuchen ſein. Wrobltaben beſprochen und 29—* enes über 42 000 Mark gelammelt, während an Goldſch muck p. Zwelbrücken, 21. Noo. Zwei ſchwere Jungens“ Erdkohraben und Kartoffeln ohne Fett abgegeben. für mehr ats 8000 Mark an die Golbankaufsſtelle abgelleſert konnten burch die hieſige Polltei verhaftet werden. Es rd erkauf wird an dieſem Kage ausgeſeht. wurden. Dleſer Sammkungseifer der Scäferinnen verdientbandelt ſich um den 27 Jahre alten Heider Peter Störtt aus he W Ar kutſchlaudbund Bsden, Ortsvereln Mannhelm. Vor] Anerkenmung und Nack af mung in aleicher Weiſe. Haiſerstautern und den 28 jäßhrigen ffabrikſchuſter Heinrich rſchaft ſprach am vergangenen Sonnſag)EMimmenhauſen bel Ueberlingen, 29. Rob. In[Helfer aus Rotmeiler, die hieſige und ſedenfalls auch eine en Zuhöre bdHd Eus Heſelberg Aher,„elebuſſeeiner vom Badiſchen Bauernverein veranſtalteten Berfamm⸗] Peibe auswärtiger Ceſchäfte durch nächtliche erſchwerte Beſuche eug in der Etappe“ mit zahtreichen Lichthildern. Am e anteg, ab kung wurde unter überaus ſtarker Beteſligung die Gründung heimgeſucht haben. ,— 90 0 P elner Getreideabfatgenoſſenſchaft für den Beriet P. Worms a. Rh., 21. Nov. Veim Eſſentragen ſtürzte F eee fe . e erhalten Knaben Zutritt, ſoweit der Platz reicht. uhnho mmenhauſen⸗Neu t. a u. Co. beſchöftigte rbeiters N Dce köberer Lehranſtalten unz her Porhübungsſchül⸗ bubof eee ee 00 90 6— 196*—5 9 5 und erar wer, doß es den erl'ttenen Verletzungen er ag. ſenen ſind freundkſchft eingeladen. N — 9 8—————.———————————— beſubelten Weiſen 00 allerbings alt und ſtumpf geworden; lungen Morgenſterns und den geſchwungeneren Linſen Heines und aan eues Theater im R 0 ſierte ue el oſengarten. aber man ſoll fröhllch ſein mit den Fröhtichen, und in ſolcher[Lilienerene, charakteriſierte Herrn Maurs ſchöne Leiſtung am Vor⸗ dan—. el den Mbert Schumunn⸗Thealers aus Stimmung ſchreibe ich dieſe Zeilen neder. Bl. tragstiſch, der ein recht zahlreiches Publikum ehrlich dankte. P. S. rt d. M. Direklion: Julius Seeih. i 99. die Dollatytiageſñ Grotesken⸗Abend Meinhart Maur. Dies 9 4 Malber die geſtrige 95 05 r0 i treffen⸗ W* Rache Wiee 1 den Se e See— Noch mehr als im vorigen Jahre ſrand der des 0900 hen, Paben wir dreleriel 0. bebegkent* für 10 agwke en en e en Pneuß Jer flſacech am 22. Nohember, dem Geburtstag des Neu⸗ ekend, ein Buld im Bilde, ein Fnſelchen im Sttom: begründers der Uniberſität, Seee 0 Woa. 1 war nicht wie ſonſt dur ma f hignett Rentner Krüger 1 99 mer hann⸗Theater ſteht in der zweiten Linie der enhaft(Reutner Krüger im„Biberpelz“)) Dabel von ſo wird, unter dem Zeichen des Krieges, 0 envübnen, es fehlt gegenwärtig an abten 0 f G10 0 0 9 01 5 nnes K 5 e der Feier fete die Univerſität war alſo helardern und namentlich an den bedeulenden Operet⸗ eberänter ioch ſrgendwon ganz unter ſich. Nur an Ehrengäſte waren Einladungen ergangen. 0 nen der Imit der Wir lichteit berankert bleibt. Grenzkunſt der Bühne wie 660 war der große Saal des nellen Kollegienhauſes nur ſchwach be⸗ o 10 und d n Geiſtinger⸗Epoche, unſere Koſen, der Literalur und in ettoas dem Spegtalftätentum berwandt, ebt, Noch weit pärlicher als im Bortgel Fahr war die Gateniel⸗ 9 6 Fra k* Waf aal laſſen end 5 keinen Schluß Groteske: nichts barſtellend als Wirklichkeit, geſehen durch das ſchaft bertreten,—.— 40 Studenten waren erſchienen. Das weib⸗ 0 am n0 nkfurter Aufführungen der Dollarprinzeſſin.] phantaſtiſche Temberament eines Frontkers; von der Ballade her⸗liche Geſchlecht Uberwog bei weitem. 19 berga ch das geſtrige Notorcheſter mit der kleinen Be⸗] kommend und mit der Möglichkeit begaht, im platten Witz luſtiger Um 113 5 beſchritt unter Fanfarenklängen der akademiſche 00 einer Uibener Zeiten. Man mag die alten Operetten Blätter auszulaufen. Die Litergtur Umfaßt beldes, mit deim Unter⸗] Lehrkörper im Ornat, nach Fakultäten geordnet, mit den Ehren⸗ 1. den te, einer Hoboe und einem Fagott ſpielen, falls die Groteske als Werk der Kleinkunſt praſſelnd und blen⸗[ gäſten den Saal. Unter den letzteren bemerkte man als Vertreter 0 Pasweiten Hölzbläſer geſchickt„eingezogen“ wer⸗ end in die Höhe ziſcht und ſäh verlöſcht, daß die Groteske als der Großh, Regierung Minſſteraldirekter Schwörer und Geheim⸗ Walt, rechnet mit den d Blä bier cb verdrehter Kfen in die Länge gezogen, ausgebeutelt und nicht[rat Jokkh, ais Verkreter der Stadt Oberbürgermeiſter Prof, Dr. 00 mit ein et mit den Höſterkla 91 mit vier ſehr geiſtreich erſcheint: der Unterſchied z. B. zwiſchen den geſtern Wa 6 un Bürgermeiſter Wielandt, ferner die Herren Kam⸗ 1 neut einem volleren Orcheſterklang! dieſem mag zum Vortrag gelaugten Dingen Chriſtian Morgenfferne, die Gro⸗] merpräſtdent gehnter, Oberſt Ehet, Sbertleutnant Schön⸗ hen, uzeitlicher Fehlbetrag an ſchönen Stimmen gegen⸗ teskdichtung in reinſter Form darſtellen, und der dürren Spielerei 0 iſtlichkei wir können n 9 öner geg Her Bäugring⸗ 5 dü bielerei[garth, ſowie mehrere Vertreter der Geiſtlichleit. ichts daran ändern. Heute gehen[Der Säugling, von Hermann H. Schmitz. Außerdem berlangt Der Protektor Geh. H0 egold hielt die Feſtrede übe 0 9 5 die echte Groteske nach dem belebenden Vortrag, wird ſie durch ihn] das Thema:„D 5 3 170 9 e r 1 7940 9 iko⸗ Sä ger mil l nſ e ode reicheten Stimmitteln entweder ſogleich erſt ganz ſie ſelbſt, nämlich gleichhishaftes Mitte fch logte im Deutſchen Reich in den lebten 43 Frie⸗ e r alsbald O Ub Sä i 86 0 zur Oper über. Und die Sängerinnen wie üngefähr ber Mehrinkſche„Heiße Soldat“ nimmt ſich im 5 7 61 I01t as neuerliche Beiſpiel von Marie f6 90 anfehnher aus, ohne bedeutend 10 wirken. 8 Rhen deg reepen Mt der Sruwſiſcen Phoe 2105 dag ehmen wir alſo die Dinge wie ſie ind, ſo] Dagegen erlangen Scheerkarks kosmiſche Phantaſien eigent⸗[Wurzeln in die Reformatlonszeit zurückreichen, ſeit der Gründung ſpiell ſichere Zuſammenſpiel und die Bemühungen lich erſt als Roman ihre ſtärkſte, ſortreißende Entladung, und ähnlich des Deutſchen Reiches auf einzelne bahnbrechende Gelehrte und eiters Emil Nothmann loben, der muſikaliſchen 6800 te Sache bei E. T A. Hoffmann der geſtern, mit einem deren Schulen zurſckzuführen iſt, Die Hochburg der Arabiſtik errn Arnold Kobicke— der mit einem fremden ruchſtück aus dem 8 Toyf“ zu Wort kommend, leblos ganz bat H. L. Flelſcher bon Frankreich nach Deutſchland verpflanzt; Ahen, Anteknen noch nicht ſicheren arbeiten mußte— die fau uena c ee ehnoſmie, erſchlem. Wiederumm efkepbarten die ihre moderne Entmichung angzrrhetudien Pertene, und, Lg F e S F, K. le angter Operettenkomiter(und ſingt au erons(„Der ſorveräne H* die beſ ſtarler inhaltteicher An⸗] Markſtein auf der Bahn der heutigen, von A. Diklmann be⸗ 0 Ne⸗ und Wüen Bertha Menzel(Alice), Erna Alberti][ näherung reisbollſte formale Unterſcheibeingen bringen, wieviet an[gründeten äthigpiſchen Phllologie iſt eine 1906 auf Befehl des he Lel ſun innie Fiſcher(Olga) boten ſorgſam ausgear⸗ Geſvalt überfiunficher Grotesſe in ihnen ſteckt. deutſchen Kaiſers ausgeführte ergebnisreiche Forſchungsreiſe e. 0 ſich mgen, und die Herren Kronegg und Schroers be⸗„„Die in der Hg ptſache epii ch wirlende Art des Grotesk⸗Schau. nach Aheſſinien. An den Textausgaben und Erklärüngen ſyriſcher 4 ſhreg hunglich wie darſtelleriſch um flotte Durch⸗ 0 3 W lallſche) Rpoſhen 5 5 3 und Inſchriften haben 1 5 eigentliche Lautmalerei a rägnanz von Rhythmus und Akzen 1 ahlreiche deutſche, ex b ligt. Endlich iſt die Auslegung 0 ollen. Das Publikum ſpendet Beifall, manfür den Ausdruck beſtimmend ſind, verbunden mit einem geſchmei⸗ der Hebräiſchen Bibel durch J. Wellhauſens Arbeiten 100 ein Mbo, offenb ar an der erheiternden Wirkung des Librettodigen Beberrſchen der Staffelung und Vlelgliedrigkei Eif di t F 9 191695 8 Ei zlelgliedrigkeil der Eifekte neues Stadium getreten. In der Aſſyriologie hat Deutſch⸗ die ſit als angenehme Zugabe. Die einſt ſo!(namentlich in den biſſig⸗nachdenklichen und ſreptiſch⸗kollen Geſtal⸗ l land ſeit Jahrzehnten die Führung übernommen⸗ 819 Was uns die Kolonien hleiben. Von Univerſitätsprofeſſor Dr. Fr. Tobler. Zwiſchen hinein, wenn wir nach Oſten, Weſten, Süden auf unſere Front blicken, fällt auch wohl ein Blick auf unſere Kämpfer in der Ferne in Afrika. Und es ſchein, t als ob im Ringen der letzten unſerer Kolonien mit ihnen ein Programm verſänke, das Widerſpruch genug hervorgerufen, doch mehr und mehr die Anerkennung des Volkes als Ganzes zu finden begann und nun im Kriege wohl wieder alte Gegner verjüngt finden könnte. Und trotzdem: der Krieg gerade, in dem die Kolonien uns vorerſt und vorübergehend entriſſen werden, er ſelbſt kann und ſoll uns ihre Notwendigkeit be⸗ weiſen. Unbeſtritten bleibt es, daß der Krieg einen mächtigen An⸗ ſtoß auf die Erzeugung in erſter Linie in Deutſchland ſelbſt richtet. Daneben aber und trotzdem bleibt als deutliches Er⸗ gebnis der Lage der Zwang zur Ausfuhr vieler wichtigen Stoffe an Nahrungs⸗ und Genußmitteln, Rohſtoffen für Tech⸗ nik u. Induſtrie beſtehen, die nicht aus der Heimat, ſondern aus Ueberſee zu decken ſind. Gewiß, jetzt, wo dieſe uns fehlt, halten wir durch mit Erſatzſtoffen, in deren Entdeckung und Heran⸗ ziehung wir Künſtler werden, wiſſen indes gleichwohl, daß es ſich da um Vorübergehendes handelt, um(auf die Dauer) vielleicht weniger gutes, ſicher weniger wirtſchaftlich Einträg⸗ liches für die Friedenszeit, in der wieder Ausnutzung aller Mittel und Kräfte in Deutſchland die Forderung unſerer fort⸗ geſchrittenen Einrichtung ſein wird. Daß nun für eine Zufuhr unentbehrlicher Erzeugniſſe von Ueberſee eine ſolche aus fremder Hand nicht genügt, das lehrt gerade auch im Kriege die geplante oder einſetzende Ring⸗ bildung oder wirtſchaftlicher Bündnisſchluß unſerer Feinde, die die Parole des„Krieges nach dem Kriege“ ausgeben und ſo den geſteigerten Wettbewerb einleiten. England, der alte Freihändler, iſt auf dem Wege zum Schutzzoll, zugleich zur wachſenden Einheit ſeines Staatskörpers, und das heißt klipp und klar: Ausſchluß und Abſchluß der anderen. Der Kampf gegen dieſe aber, alſo gegen uns, kann geführt werden auf dem Gebiete der wirtſchaftlichen Konkurrenz und Verdrängung und mittels der Abdrehung der Rohſtoffquellen. Soll das nicht geſchehen, ſo bleibt nur das eine: Beſitz eigener Rohſtoffquellen, alſo Kolonialbeſitz. Auf Baumwolle, Kautſchuk, Fette richtet ſich in erſter Linie Bedarf und Zwang der Erzeugung in einer Weiſe, die alle Gefahr des Mattgeſetztwerdens ausſchließt und in unſerem Deutſch⸗ land nicht geboten iſt. Für die Induſtrie und Technik auf der gegenwärtigen Höhe gibt es nun einmal auf die Dauer keinen einheimiſchen Erſatz für die Mengen an Kautſchuk, Baum⸗ wolle und Fett, die ſie heutzutage erfordern, und nicht genug kann Unabhängigkeit des Marktes darin von drohendem Druck wirtſchaftlich verbündeter Gegner als unſer Friedens⸗ wunſch betont werden. Währenddem ſieht noch eine Neuentwicklung in der Welt⸗ wirtſchaft vor uns, die im Kriege ſich zeigte. Mehr und mehr wuchs unter dem laſtenden Einfluß des verringerten Ueberſee⸗ verkehrs aller Kriegführenden und Neutralen Eurovas die Er⸗ zeugung von Fertigware aus Ueberſeerohſtoff am Urſprungs⸗ orte. In Amerika, Afrika, Oſtaſien hat die Herſtellung von Baumwoll⸗ und Gummiwaren ſchon lange begonnen, ſich zu einer wirtſchaftlichen Sorge Europas zu geſtalten, eine Ent⸗ wicklung, die der Krieg, wie geſagt, durch das Ausbleiben der Zufuhr an Fertigware nur fördern konnte. Das aber bedeutet für Europa neben dem Verluſt an Abſatzmöolichkeit auch eine Ei nbuße an verfügbarem Rohſtoff. Glück⸗ lich der europäiſche Staat, dem ſeine Söhne über dem Ozean den Rohſtoff ſelbſt gewinnen. Kolonialbeſitz heißt die Loſung. Einige Rohſtoffquellen nähren das Mutterland am ſicherſten und hemmen ſein Zurücktreten vor dem jungen Wettbewerb in der Induſtrie über See. Und käme ein neuer Krieg? Was ſollte dann ein anderes Mal aus dem Kolonialbeſitz werden? Was könnte anders ſein als bisher?— Nun, erſtlich werden wir beſſer als früher Vor⸗ räte der Stoffe anhäufen können, wenn wir ſie als Eigen⸗ gemächs drüben beſitzen und geſteigerte Erzeugung zu kritiſchen Zeiten vorzuſorgen vermögen. Das wird eine Lehre des Krie⸗ ges ſein, ſo gut wie die uns heute ſo wichtige Fülle von Er⸗ fahrungen in Streckung, Wiederaufarbeitung und Erſatz.— Sodann: Unſere Kolonien haben ſich— ganz abgeſehen von der unvorhergeſebenen Preisgabe der Kongoakte durch unſere Gegner— viel länger gehalten als zu erwarten war, viel länger und beſſer blieb noch eine gewiſſe Verbindung beſtehen, als eigentlich vorauszuſeßen war. Diesmal war alles impro⸗ viſiert, mit Mitteln oft beſcheidener Art. Wir wagen nicht auszudenken, wie ein geringer(vorher freilich ſchwer zu über⸗ ſehender) Aufwand, deſſen Außerachtlaſſung darum wohl ver⸗ zeihlich gefunden wird, an dieſem oder jenen Orte unberechen⸗ bare Wirkung hätte haben können. Wir werden dafür viel zugelernt haben. r, es gilt beim nicht allein ſonſt verlorene koſtbare Arheit zu retten, ſo⸗ ſicher äuch eine— gerade im Krieg dort ſich vollziehende— Weiterentwicklung zunutze zu machen. Auchunſere Kolo⸗ nien, Oſtafrika, das etwa 1% Jahre vom Feinde ſo gut wie frei blieb, haben ſich(und darin liegt ein Teil des Geheim⸗ niſſes ihres Widerſtandes) ihre Kriegswirtſchaft ge⸗ bor en, haben neue Rohſtoffe nutzbar gemacht, vorhandene er⸗ giebiger genutzt und vor allem ſie ſelbſt weiter verarbeitet. Sie ſind ebenſo auch in gewiſſer Weiſe und erſt im Kriege vom Mütterland unabhängiger geworden. Und um ſo viel iſt auch ihr Wert erhöht! Und ſei dieſe Entwicklung auch mit Friedens⸗ ſchluß wieder zum Stillſtand verurteilt, ſo wird geringe, vor⸗ ſorgende Mühe in dieſer Richtung(die ja vor 1914 außer menſchlichem Ermeſſen lag) die Kraft der Kolonie für einen an⸗ deren Krieg ſtärken. Nicht weiter ausgeſponnen ſei hier die Verquickung von Flotten⸗ und Kolonialpolitik. Es iſt belanglos, Phantaſien zu entwerfen, ob und wie U⸗Boote ſpäter den Verkehr aufrecht⸗ erhalten könnten, wohl aber ſei an eines erinnert: ſtärkere Kolonien ſind ſtärkere Flottenbaſen, ſind für die Flotte nicht mehr bloß Vermittler des vom Multerland Gelieferten. ſon⸗ dern ſind auch als Erzeuger die gegebenen Stützen für die Flotte, auch für die eigenen, vom Wettbewerb anderer durch Ausſchluß befreiten Schiffahrtslinien. So klärt ſich die Stellung des Kolonialbeſitzes zur heimi⸗ ſchen Erzeugung nicht allein als die der geſchützten und unter Umſtänden unentbehrlichen Quelle, ſondern weiter und höher als die des hochbewerteten Förderers. Eigener Kolonialbeſitz erlaubt der heimiſchen Wirtſchaft die großzügige Friedens⸗ arbeit. Er hebt durch Gewährung ſeltener oder unerſetzlicher Rohſtoffe die Technik erſt zur vollen, nach dem Stande der Wiſſenſchaft möglichen Höhe und ſteigert zugleich die Lebens⸗ bedingungen und wirtſchaftlichen Fähigkeiten des Volkes durch Gewährung beſonderer Erzeuaniſſe des täglichen Bedürfniſſes (es ſei nur daran erinnert, daß gerade der Krieg Nutzen und Gewöhnung gewiſſer Ueberſeeſtoffe wie Kakao und Tee in hreitere Schichten getragen hatl). Durch Darbietung gewiſſer beſonderer Stoffe, die wir gewiß zurzeit, jedoch in einer für den Frieden unwirtſchaftlichen Art durch einbeimiſche Erzeug⸗ niſſe erſetzen können, wird uns das Kolonialreich wieder freimachen von der vielſeitigen und oft zur Kleinlichkeit zwin⸗ genden Kriegswirtſchaft. Nur eigene Kolonien vermögen das, denn eine Hand allein vermag für beide Gebiete, hier und Ueberſee, den wirtſchaftlichen Plan zu entwer⸗ fen. Daß ein ſolcher Tropenkolonien in erſter Linie zur Er⸗ gänzung der heimatlichen Leiſtung heranziehen wird, iſt ver⸗ ſtändlich, und hier liegt auch die Ausſöhnung des etwaigen zwiſchen deutſchem Inland und deutſchem Land über See. e Kaufmanneſtand und Hemobilsachung. Man ſchreibt uns: Im neuen Reichsüberleitungsamt und in den angegliederten Beratungs⸗Ausſchüſſen werden z. Zt. die Richtlinien beſprochen, nach denen Induſtrie, Handel und Schiffahrt bei Demobilmachung zu verfahren haben. Neben den großen Fragen der Rohſtoff⸗ und Lebensmittelverſorgung, der Valuta⸗Beſſerung, des verfügbaren Schiffahrtsraumes u. a. m. beſchäftigt man ſich heute ſchon in hohem Maße mit der Frage der Unterbringung der heimkeh⸗ renden Soldaten, d. h. den Verhältniſſen auf dem Arbeits⸗ markte und der Kreditgewährung für den kaufmänniſchen Mittel⸗ der in dieſem Kriege beſonders ſchwere Opfer zu bringen atte. Ein ſicheres Bild über die Lage der Dinge kann man heute auch in eingeweihten Kreiſen noch nicht gewinnen; ſelbſt angenommen, daß wir aus dem ſiegreichen Kriege mit einer Hochkonjunktur für Handel und Gewerbe hervorgehen werden, bleiben noch zahlreiche Sorgen für die raſche Unterbringung der heimkehrenden Soldaten vorhanden und der Geſetzgeber allein wird mit Hilfe der ſtaatlich bereit geſtellten Mittel hier keine durchgreifenden Maßnahmen tref⸗ fen können. Der Selbſthilfe der Berufsorganiſationen bleibt ein weites Feld der Betätigung übrig und nicht ohne Grund nimmt da⸗ her das Genoſſenſchaftsweſen beachtenswerten Umfang an. „Während die Kleingewerbetreibenden und einzelne Gruppen des Mittelſtandes ſomit über vorläufige Kriegsorganiſationen berfügen, — Induſtrie und Großhandel ſind faſt vollſtändig von der Weiter⸗ entwicklung der ſiaatlich geleiteten Kriegsgeſellſchaften abhängig— bleibt weiten Kreiſen der kaufmänniſchen Angeſtellten⸗ ſchaft und der Berufe des ſogenannten Zwiſchenhandels (Agenten, Kommiſſionäre, Bücherreviſoren uſw.) lediglich der Weg der Selbſthilfe in ihren Berufsorganiſationen übrig und es iſt da⸗ her eine begrüßenswerte Erſcheinung, daß ſich angeſichts einer kommenden Demobilmachung die kaufmänniſchen Verbände früh⸗ zeitig mit den neuartigen Maßnahmen treffen. Die Geſtaltung des Arbeitsmarktes iſt ſchließlich nicht allein von dem Maße der Nachfrage nach dem Kriege ab⸗ hängig. Viel bedeutungsvoller ſcheint heute die Regelung des An⸗ gebotes zu ſein und auf dieſem Gebiete wird wohl der Arbeits⸗ markt die Veränderungen erfahren. Es ſei nur kurz daran erinnert, daß heute überall, wo kaufmänniſche Betriebe Auch der kulturhiſtoriſche Ertrag dieſer Forſchungen iſt großen⸗ teils von Deutſchen gewertet worden. Eine 1000jährige Entwick⸗ lung altorientaliſcher Kultur führte von Babylonien⸗Aſſyrien, Pa⸗ läſtina und den Nachbarländern zur helleniſtiſchen Bildung und von da durch das Medium ſhyriſcher Gelehrſamkeit zum Iflam, aus deſſen breitem Becken Kulturſtröme in der zweiten Hälfte des Mittel⸗ alters zum Abendland zurückfluteten und noch heute perſiſche und türkiſche Bildungszentren befruchten. Dieſe wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe finden ihren Widerhall in der Lehre der deutſchen Hochſchulen. In 20 314 auf die philoſophiſche und die 9 Fakultät verteilten Vorleſungen iſt die Wiſſen⸗ ſchaft des ſemitiſchen Orients bis heute im Deutſchen Reich vorbild⸗ lich gepflegt worden. Wohl werden auch in Zukunft unſere vater⸗ ländiſchen Seminare aus den großen Bibliotheken und Muſeen des Auslands Stoff und Anregung empfangen. Aber die von ihnen in langen Friedensjahren errungene Führerſchaft auf dem Geſamt⸗ gebiet der ſemitiſchen Philologie muß auch jenſeits des Weltkriegs Bei der Verleſung der Univerſitätschronik gedachte der Prorktor zuerſt der auf dem Felde der Ehre eſaltehen Kollegen, Be en und Söhne der Univerſität. Die lorbeerumrahmte Tafel zäh. heute die Namen von 231 Gefallenen. Der Redner widmete dann den im Laufe des Jahres geſtorbenen Profeſſoren manuel Bekher und Vincenz Czerny ein warmempfundenez Gedenkwort. Aus der Chronik iſt ferner hervarzuheben: Drei Dozenten der Ruperto Carola, der Kirchenhiſtoriker Hermann Strath⸗ mann, der Hygieniker Theodor von Waſiliewki und der Archäologe Rudolf Pagenſtecher folgten einem Ruf an die Unietät Roſtock. Nach Heidelberg berufen wurden als Nachfolger Windelbands Heinrich Rickert, als Nachſolger des Furiſten Fritz Fleiner Gerbard Anſchütz. Die Heidelberger Dozenten Koſſel, Franz Boll und Haus von Schubert lehnten die an ſie ergangenen Rufe nach anderen Unverſitäten ab. Der Viktor Meyer⸗Preis wurde den Herren Albert Bregenzer, Friedrich Haas, Eugen Haby und Georg Kraemer zuerdannt. Unter den Zuwendungen an die Ruperto Carola ſind zu nennen: ein Geſchenk von 1000 Mk. des bulgariſchen Miniſter⸗ präſidenten Radoslawow zur Verteilung an bedürftige Stu⸗ deuten, eine Stiftung von 10 000 Mt. für das Krebsinſtitut von 3— Frau Geheimrat Julia Lanz⸗Mannheim zum Andenben an Geheimrat Czerny und eine Stiftung von 100 000 Mk. eines außer⸗ halb Badens wohnenden Gönners zur Errichtung eines Seminars für rechtswiſſenſchaftliche und rechtsvergleichende Studien. Von den früher geſtellten Preisaufgaben hat nur die für das Studienjahr 1913/14 gegebene Preisaufgabe der natur⸗ wiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät eine Bearbeitung gefunden: „Unterſuchungen über den Bau der Statocyſten einiger Dekoy oder Cruſtaceen“. Die Fakultät erteit der Arbeit den Preis. Der eröffnete Umſchlag enthüllt den Namen: Helene Kinzig geb. Conrad aus Saarbrücken, wohn⸗ haft in Mannheim. Der Proreltor verkündete die neuen Preisaufgaben, die wir in der nächſten Nummer bringen werden. Er ſchloß feine Feſtrede mit einem Hoch auf das Großherzogliche Haus. Ein Orgelvoctrag Wolfrums, Joh. Seb. Bach's Poſtludium in C⸗moll, bildete den Schluß der Feier. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Dem morgigen zweiten und letzten Gaſtſpiel des Ballett⸗ 3 der Reinhardt⸗Bühnen mit„Der grünen Flöte“ geht die Erſtaufführung von Molieres„George Dandin“ vor⸗ aus. Die Beſetzung iſt folgende: Dandin— Robert Garriſon, An⸗ gelique— Lore Buſch, Sotenville— Hans Godeck, Frau Sotenville — Lene Blankenfeld, Clitander— Fritz Alberti, Claudine— Alice Liſſo, Lubin— Ludwig Schmitz, Colin— Wilhelm Egger. Regie: Richard Weichert. 21. Ausſtellung des Freien Bundes„Kleinwohnung und Siedelung“. Einen Vortrag über Architektur und Stadtgeſtaltung wird Herr Hermann Eſch angeſichts des Modelles der Garlenſtadt Mannheim am Dee ag; den 24. November, mittags 12 Uhr, im weſtlichen An⸗ bau der Kunſthalle halten. Es wird ausdrücklich betont, daß es ſich nicht um eine Erörterung techniſcher oder wirtſchaftlicher Art, ſon⸗ dern um eine Darſtellung der Grundlagen des Städtebaues in architektoniſcher Beziehung handelt. legenheit bieten, einiges über das Weſen der Architektur zu hören. Suchee ſei nochmals auf die Flugſchrift des Freien Bundes über„Die 9 Mannheim in ſtädtebau⸗ licher Hinſicht“ aufmerkſam gemacht. kloch arbeiten können, dieſer Kaſſe iſt nicht lediglich auf erhältniſſen vertraut machen und ihre Es dürfte ſich alſo hier Ge⸗ Erfatz n, AUrtt Sperfonal geroke, rauen und ältere bereits in den Ruheſtand zuru ſtellte wieder in den Betrieb geholt würden und däß 4 Kriegsbeſchädigte aus anderen Berufen beſonders ſtand zum Ziele ihrer ſpäteren Tätigkeit auserwa die i kommen noch die zahlreichen Auslandsdeutſchen, können in den Bereich ihrer früheren Tätigkeit zurückeehren die die Menge dex Zivil⸗Internierten in Feindeslan 9 ſofort nach ihrer Freilaſſung der Heimat zuſtrömen folge Tod hohe Bewerberzahl wird durch Abgänge in enommet Invalidität nicht ausgeglichen werden, und ſelbſt Aſchr 0at2 die Arbeitsmöglichkeiten ſofort nach dem Kriege 160 eine 600 bleibt ſomit dennoch in den kaufmänniſchen Beruf ung ihte Zahl von Kräften übrig, die ſofort nach Heeresentlaſſünd deit im kaufmänniſchen Berufe wieder ſuchen wird. 10 9 Schon in den Jahren vor dem Kriege hat es ie zeigt, daß der Wunſch nach Selbſtändigmach brgteiten geſtellte veranlaßt hat, den Beruf des Agenten S ücga 10 zahlreichen Fällen wurden auch Kaufleute durch den ngen, fg⸗ Betriebes, durch Liquidation, Konkurs u. a. m. gezwil eer der 0 anderer Beſchäftigung umzuſehen und damit iſt das Höhe gegu ten und Angehörigen der Zwiſchenberufe rapid in die 9 eit uniet Gerade dieſe Berufsgruppe wird aber in der erſten ſden aben, Mangel der Rohſtoff⸗Verſorgung am meiſten zu Leſcafteoe es iſt anzunehmen, daß dieſer früher blühende Geſ nd der Kaufmannsberufes viel ſpäter als die Fabrikation ind aud handel mit ihrer Tätigkeit einſetzen kann. Somit 70 dieſer Seite viele Beſchäftigungsloſe zu erwarten. hat nun Die Erkenntnis dieſer neuarkigen Verhältniſſe Ven den Deutſchen Verband Kaufmänn iſch ehhen K in Frankfurt a. M. veranlaßt, bereits auf ſeiner ſoßeg, 16 tagung in München die Möglichkeit einer Stel 2 ins A0% ſorgung für den Demobilmachungsfa Verſu faſſen. Hier handelt es ſich zum erſten Male um Pe 1 eigenen Mitteln der Kaufmannſchaft heraus Vorkeh meiteliehecg fen, die ſofort bei Heeresentlaſſung den zahlreichen fiſti des 1 Verbandes zuſtatten kommen. Soweit ſich die Stati Läht, ſchen Verbandes Kaufmänniſcher Vereine überſehen 10 19% ge es ſich um 45 000 Mitglieder des Verbandes, die Waffen ſtehen und die in der großen Mehrheit den o Line 10 Berufsgruppen angehören. Der Verband hat ſich und u 10 an den deutſchen Handel und die Induſtrie gewan tſcher J00 ſeinen Beſtrebungen von den Inhabern erſter den er unterſtützt, die ſich in Form eines Ausſchuſſes dieſet Einrichtung angeſchloſſen haben. Das Ziel dieſer Stellenloſen⸗Kaſſe für fali ſoll ſein, in erſter Linie den heimkehren der zahlreichen zu Gebote ſtehenden Stelleno er die koſtenlos zur Verfügung geſtellt werden, ihre 9 wieder zugängig zu machen. Bis zur Erreichung dieſ 200 den Soldacet 1 00 Gt ie 9 U 770 Laſ den aber Unterſtützungsgelder, je nach Alter 0e Familienverhältniſſe gewährt; ſo erhalten u. a. verhic höbeng eine tägliche Stellenloſen⸗Unterſtützung, die ein Dri 2% als die Bezüge der ledigen Mitglieder. Die Dauer der fder au ſchwankt zwiſchen 2 und 6 Monaten, die Unterſtützungsgelm 45 und 100 Mark pro Monat; außerdem wird dur hilfen bei Stellungswechſel und Zuſchüſſen an ältere in Leute in beſonderen Fällen noch eingegriffen. Der B aufmänniſche 2 ſchränkt, ſondern umfaßt ausdrücklich Agenten, näre, Stundenbuchhalter, Bücherreviſo derdekorateure, ſowie Perſonen, die infolge Ko Einſtellung ihrer Betriebe aus dem Prin nis ausſcheiden müſſen. Handen Erfreulicherweiſe ſchenkt man in den Kreiſen der ralionch mern, Kommunen und ſonſtigen kaufmänniſchen Koryo en echu ſer Neugründung vollſte Aufmerkſamkeit. Intereſſepie Geſchh auf Wunſch das einſchlägige Material jederzeit durch Anlage ſtelle des Verbandes Frankfurt a.., Eſchenheimer übermittelt. 3 9 14 d , 91 1 5 0 ipalebe Badiſche politik. Alfeed Sean. 1 )(Freiburg, 22. Nov. Einer unſerer verdienſe! 9 Bürger, der Vorſitzende der Handwerkskammer füglſſee, Freiburg, Lörrach und Offenburg, Herr Stadtrat Zuſan feierte am 21. ds. ſeinen 70. Geburtstag. Dem Der 60 ſchluß des heimiſchen Handwerks wie überhaupt rung dieſes Zweigs deutſchen Erwerbslebens 5 nannte, ſelbſt Fachmann und ein gründlicher bun einſchlägigen Verhältniſſe, viele Jahre ernſt hingen der erfolgreicher Arbeit gewidmet. Als Abgeordneter der 0 werkskammer hat Bea auch in der Erſten Kammſcheeden ſtände die Angelegenheiten des Handwerks entſ i0 mit Wärme vertreten, und hat ſich, eine rege und l‚ Arbeitskraft, auch dem infolge der Kriegslage weiterten Aufgabenkreis der Freiburger Handw gewachſen gezeigt. An der Entwicklung ſeiner Va dernden burg nahm Bea als Mitglied des Stadtrats föt in 0 teil, und die Nationalliberale Partei, der er als le MNi6 Bekenner angehört, verdankt ihm manche wertahh ſanhe Möge es dem tätigen Manne vergönnt ſein, no folgreich wie bisher dem Ganzen zu dienenl De Bolksernährung. Die Kartoffelverſorgung in Baden. iſhe Nach den bisher bei der Geſchäftsſtelle der bender toffelverſorgung Wieen hat die eith Woche eingetretene Kälte an den auf dem Transbeen Kartoffeln von vereinzelten Ausnahmen abgeſehen, angerichtet. Der Abtransport von Kartoffeln, wel kalten Tage bei dem Mangel an geſchloſſenen Wagen werden mußte, wird wieder mit größtem Nacht Die ungünſtige Kartoffelernte auf der einen Seite über den Friedenszeiten außerordentlich geſteigerte anderen Seite machen es, wie in einem halbamtlichen. „Karlsr. Zig.“ ausgeſührt wird, nötig, daß auch zur Ablieferung gelangen, welche binſicht⸗ich der und des Ausſehens den Anſpeuchen nicht immer gerade die badiſche Bevölkerung in Friedenszeiten toffeln zu ſtellen pflegte. Eine Beanſtandung hierm, den durch den Krieg herbeigeführten veränderſen Ve erhoben werden. Würde man zur menſchli hen Gperöt Kartoffelſorten deshalb abbehnen, weil unſere Bezzevö nicht gewöhnt iſt, ſo könnte die Verſorgung der hewi Kartoffeln unter den gegebenen Verhältniſfen nich Iweimal das Eiſerne Kreuz erhallen. 0 sh. Nürnberg, 21. Nov. Durch ein merkiine bah mentreffen von Umſtänden hat ein Angehöriger 6 Regiments zweimal das Eiſerne Kreuz erhalten. Hederih um den Krankenträger Jakob Hofmeier aus Herb' zunächſt im Weſten ſtand. Er machte die ſchwer ng in der Champagne mit und rettete unter Hintanſec war. Hun Lebens eine Abteilung von 35 Mann, die verſchüctet war, geß erlitt eine Gasvergiftung. Als er wieder hergeſ 4 zum Eiſernen Kreuz vorgeſchlagen und zum 69 Bald darnach kam er mit ſeinem Regiment nach, ich wieder durch Tapferkeit und Mut auszeichnete, erende das Eiſerne Kreuz verliehen, das ihm der kommandie ages Ta 4 perſönlich überreichte. Am Nachmittag Sont acie Baheli eit en, Hofmeier ein zweites Eiſernes Kreuz, das ihm in Verdienſte in der Champagne verliehen worden 5 Eiſerne Kreuz 8 ofmeier nunmehr zum ärverdienſtkreug vorgeſchlagen worden, — S kmachu den Demobilnn it 90 11 90 S bdel harge, 85 50 S— fe —— Randel und industrie. 0 rage des englischen Arbeitsmarktes owie Einfuhr- und' Ausfuhrhandel im September 1816. uptindustrien waren im September gut beschäſtigt. Die gen belaßten Betriebe arbeiteten auis ange- In einigen kleineren Gewerbezweigen war der Ge⸗ Eflau; doch war nirgends eine erhebliche Anzahl von 85 —— 7675 Misosen 3 Mere orhanden. Im Vergleich zu der guten Lage im Vor- 4 Seue der Geschältsgang im allgemeinen Besserung. Die %/ den Eark männlichen Arbeitskräfte durch Frauen und Mäd- Eee tort, doch eriordert die durch die Einberufungen 45 de weit SSdienst eingetretene Entziehung von Industriearbeitern 9 Richt——— Ausdehnung der Frauenarbeit, als bisher er- 160 S0l wenn den Erlordernissen der Industrie genügt wer⸗ Atigung in den Kohlen-, Eisenerz- und Schieier- zu war auch im Bericktsmonat wiederum sehr gut; auch ——— . 23 1 Heigruden 1i Aeit! waren rege beschältigt. Demgegenüber litt die f0 Mgleit den Zinngruben unter allgemeinem Arbeitermangel. Die — den Steinbrüchen war im gauzen ziemlich gut. 0 Roheisenerzeugung herrschte guter Geschäftsgang. Die 60 r in Betrieben beündlichen Oeien hat weiterhin zuge⸗ 10 aug.** es zeigte sich in der Rohstotiversorgung eine Besse- 10 en Eisen- und Stahlwerken war sehr gut zu tun. Ma- 0 e lochend Schillbau arbeiteten ebenso wie in den Vormonaten 10 en Ucruck und beduriten der Ueberstundenarbeit in erheb- meng. In der Weigblechindustrie trat ein erheblicher 90 in Poht„ der zum großen Teil durch die Beschlagnahme 110 keten—— durch die Regierung verursacht war. Die meisten Weige der Metallindustrie behaupieten jedoch ihre sehr — Muag. Latigieit und meideten Ueberstundenarbeit in großem 6 ewo nammronepinnereien und-webereien ltten auch im Be- Muutrie Kuner Arbeitermangel. Die Wollen- und Kammgarn⸗ Matie 1 tte dagegen sehr regen Geschäftsgang. Die Leinen- 6 äctlang in Trland eine weitere Steigerung erlhennen; auch 00 10 Julein d war die Geschäftslage besser als im Vormonat. In cgust udustrie war zwar gut zu tun, doch zeigte sich dem 6000 Lenüber eine leichie Verschlechterung. In der Spitzen- en Waren die Betri die Tülle herstellen, mit Heeresaui- 9 Engincdt rege beschäfligt. Ein Fortschritt war auch in der ben Rächstrie iestzustellen, während die Garcinenindustrie Fplesteang verzeichnete. Gut wie im Vormonat blieb auch Uden ember die Beschäftigung in der Wirkwarenindustrie vie en 8 8 0 kate eitereren Fürbereien und Appreturanstalten. Ziemlich kepe; die Seidenindustrie zu tun. Ruhige Lage herrschte in u nberei vor. Wautr Schuh- und Stiefelindustrie behauptete sich die rege Mng in as, die in den Vormonaten erreicht war. Die Beschäf- en w0. übrigen Zweigen der Lederindustrie war gut, ab- denen un einigen Zweigen der Sattlerei und Geschirrmacherei, ien noch immer ilauer Geschäftsgang herrschte. Die Be- mmenkä cherei exlreute sich einer mit der Jahreszeit zu- U Plusensenden Besserung. Auch die Mantele, Jactemckeider- * 2 Weirchsstrie wie die Kleiderhonielktion hatten eine Steige- erbe„ichnen. Die Hemden- und Kragenindustrie wie das Windusge zeigte keine wesentliche Veränderung. In der Kor⸗ lats, die behauptete sich der gute Geschäftsgang des Vor- — Baugewerbe verbliebene Arbeiterschait war auch im Mckältsonat wieder gut beschäftigt. In den Ziegeleien fiel der * ziemlick gut aus. Auch in der Zementindustrie disut und Ueberstunden erfiordernd. In der Möbelmerstellung Sute Geschäftslage an; auch in den anderen Zweigen der ie war im ganzen gut zu tun. In der Papierindustrie uekgewerbe bestand ziemlich guter Geschäftsgang. Gut die( Lage im Buchbindergewerbe. wie asindustrie und Töpferei hatte ebenso gute Beschätti- Vormonat. Auch in der Nahrungsmittelindustrie war „ unck es wird über viele Ueberstunden berichtet. (äpovirtschelichen Arbeiten wurden in Enehnd und * gutes Wetter unterstützt; in den meisten Gebieten land ornernte bis zum Schlusse des Monats beendigt. verzögerte sich dagegen die Ernte infolge schlechten E. ie Phteereeckalüeure der Hlafenarbeiter blieb auch im September f— Abgeselien von einigen Häien der Ostküste, wo die Uden deus klau war, natten die Fischer eut Zu(un. Das Ange⸗ Merichteleuten und kleizern fir die Hlandelsschiflahrt erreichte 0 Von monat nicht die Nachfrage. W Poewertwereinen mit 946 12 Miitekedern(aussctuieffich AWielosstte, Heer oder Landurhr dienender) wird uber 80 Gdte ger oder.4 v. I zu Eude September 1916 Perientet. Das Wbeitete Zifier wie Ende August. Ende August 1915 betrug 1600 Wäen Un,,ikter.9 v. H. 10ů W fr Gen ruchmern aus dem Bergbau und der Metallindustrie W4o Monat September 1916 über 732 452 Arbeiter berich⸗ Sate won waren im Kohlenbergbau 552 163 beschättigt. Hier W de N i 5 8 5 Pütem der Maßschneiderei, Damenlcleiderherstellung wie Wer 99 utlich 5,75 Tage gearbeitet; das sind dem Vormonat In— Tage mehr und dem Voriahr gegenüber 0,10 Tage Eisen- und Stallindustrie waren 114332 Arbeiter tätig; die ahl der wöchentlichen Schichten nahm hier dem Vor- monat gegenüber um 1,6 V. H. zu und steigerte sich dem Vorjahr gegenüber um 6,8 v. H. In der Roheisenindustrie waren 20 500 Arbeiter beschäftigt; dem Vormonat gegenüber waren 6 und im Vergleich zum Vorjahre 16 Oefen mehr in Betrieb. Ferner Waren in der Weißblech- u. Stahlblechindustrie im Berichtsmonat 23 000 Arbeiter tätig; im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der be- triebenen Werke um 31 und gegen das Vorjahr um 108 gesunken. Für das Spinustoffgewerbe wie für die sonstigen Gewerbe berich⸗ teten die Unternehmer über 526 467 Arbeiter in der am 23. Sep- tember 1916 endenden Woche. Dem Vormonat gegenüber ist eine Abnahme in der Zahl der Beschäftigten um 0,1 v. H. und eine Zu nahme der gezahlten Löhne um 0,3 v. H. eingetreten. Im Ver⸗ gleich zum Vorjahre weist die Zahl der Beschäftigten eine Ab- nahme um 4,7 v. H. und der Betrag der gezahlten Lönne eine Stei- gerung um 3,8 v. H. auf. Aus der Statistik der öffentlichen Arbeitsnachweise ist fol- gendes zu entnehmen: die Gesamtzahl der am 8. September zur Vermittlung verbliebenen eingeschriebenen Arbeitsuchenden (ohne Gelegenheitsarbeiter) betrug 110 388 gegenüber 109 598 am 11. August 1916 unc 93 080 am 10. September 1915. Insgesamt waren nach Ausschluß der Doppeleinschreibungen wälgend der Berichtszeit jür 376 382 Arbeitsuchende Stellen zu vermitteln, und zwar für 118 926 Männer, für 203 467 Frauen und ferner für 25 584 Jugendliche männlichen und 28 405 weiblichen Geschlechts. Demgegenüber waren in der vorhergehenden Berichtszeit 385 066 Arbeitsuchende ſestgestellt worden und in dem am 10. September 1015 endenden Zeitraum 326 973. Die Gesamtzanl der besetzten Stellen betrug währenck der Berichtszeit 124 623 oder im Durch- schnitt täglich 5193. In der vorhergehenden Berichtszeit wur⸗ den im Lagesdurchschnitt 5141 Stellen vermittelt und in den am 10. September 1915 endenden Berichtswochen täglich 4256. Ge⸗ legenheitsarbeit erhielten 1300 Personen; Arbeitsgelegenheiten wurden 3374 oder im Durchschnitt täglich 141(gegenüber 173 in der vorhergehenden Berichtszeit und gegen 144 im Vorjahr) ver- mittelt. Unter den 3374 Arbeitsgelegenheiten bezogen sich 3259 auf Hafenarbeiten. Ferner wurden 1081 Gelegenheitsarbeiten durch den Ausgleichsnachweis in Liverpool vermittelt. Gchluß folgt.) Wiener Wertppapierbörse. Wien, 22. Nov.(WITB.) Die Fondsbörse bleibt heute und morgen geschlossen. Pariser Wertpapierbörsc. PARIs 2. Movomber(Kassa-Narkt.) 22. 21. 2. J 21. 3% Rente. 61.10 61.100Saragossa. 428 423 Toulaa. 1355 1340 5% Anleihe.87.80 6/.75/Suez Kanal. 4060 400 Rio Tinto 1774 1760⁰ 7% Span.Aus. 99.20 96.100 ThomHoust.. 746/ T4oſ gape Sopper 134.—133.— 455/ Shina Sopper 5% Russen 1806 63.50—.—[flaff. Fa/. 150. 125/ Utna Copper 748.—750.— 3% do. 1898 54.75 54.750 Caoutohouo. 127 4% Turken—.——.—HHalaka. 116 1160Tharsis.. 169.—160.—— Bang. de Paris 930 980/BAu. 1575/ 1575/De Beers.. 370.—— 0öd. Lyonnais 1210 12100Brlaneck. 455 470 Soldtields 45.——.— Un. Parisien.— 672/Llanosof.. 331/ 332rena Gold. 46.—47.— Betropolitaln 414 fi0lKatzof? Fabr. 729— lägersfont. 74.—74.— Mord. Espdag. 425 426Le Maphte. 368]— IRandmlnes 103.—102.— Von der Mainschigahrt. In Würzburg wurde vor kurzem die Mainschifflahrts-Genos- senschaft e. G. m. b. H. errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist das Fracht- und Speditionsgeschäft und die damit zusammen- kängenden Geschäfte aul dem Main und allen mit diesem in Ver- bindung stehenden Wasserstraßen. Durch den jetzigen Zu- sammenschluß der freiiahrenden Mainpartikular-Schifier in recht- licher Form ist die Möglichkeit gegeben, bindende Verträge mit den Verschiffungs-Interessenten zu betätigen und Erwerbs⸗ geschäfte zu betreiben. Der vorerst verfügbare Schiffsparlk um- faßt 32 eiseme Schleppkähne mit etwa 240 000 Zentner Lade- fähigbeit. Nürnberger Hopfenmarkt. Nürnberg, 22. Nov. Am Hopienmarkt wurden heute 250 Ballen durch die Bahn zugefahren. Verkauft wurden 250 Ballen. Preise unverändert. Tendenz sehr ſest. Die Kaufabschlüsse verteilten sich auf Holledauer zu M. 70—85 und M. 90—95, Land- hopfen zu M. 90—92, Elsässer zu M. 85—92. Londoner Müllermarkt. London, 17. Noy.(WIB.) Müllermarkt. Englischer unc ausländischer Weizen stramm und 2 sh bis 2 sh 6 d höher, Manitoba Nr. 1 sciwimmend 66 sh 6 d, Mais ſest und 1 sh bis 3 sh höher. Newyorker Warenmarkt. Newyork, A. Nov.(WIB.) Am Weizenmarkt grift nach einer anfänglichen ſesten Tendenz im späteren Verlaufe eine matte Stimmung Platz und die Preise waren, da umlangreiche Verkäuie vorgenommen wurden, 2 bis 2½ c. niedriger.— Am Kaffeemarkt herrschte zu Beginn eine träge Stimmung vor, da die sichtbaren Vorräte in Amerika zugenommen haben und in- ſolge der schwächeren Haltung der brasilianischen Börsen Liqui- dationen und allgemeine Verkäufe stattianden, infolgedessen der Markt auch in träger Haltung schloß.— Während am Baum- WOoIImarkt nahe Termine nach den ersten Notierungen un-· veründert waren, waren entfernte bis 4 Punkte höher. Feste Tele- gramme gaben zu Käufen für Fechnung ausländischer Firmen Veraulassung. Liquidationen führten eine Abschwächung. Stüt⸗ zungskäufe der Haussiers wieder eine Erholung herbei. Dann grifi abermals eine schwache Tendenz Platz, die einerseits auf die vorliegenden kleinen Ausfuhrziffern und andererseits auf die schwache Haltung des Lokomarktes zurückzulühren war. —— Aüdeulsche Bank Wapang der Prälzischen Bank. * Mannheim. 9 4, 9/10. Wlita ephon Nr. 260, 641 und 1981. K 2, 18 F Heilmagnetismus. Behandle Krankheiten jeder Art durch Naturheilkunde— Magnetismus. rau E. Falkenau K 2, 18 Täglich Sprechzeit. Chiengoer Warenmarkt. Chicago, 2. Noy. WIB.) Mit 6 C. höheren Preisen und bei fester Tendenz setzte der Verkehr des Weizenmark⸗ tes ein auf die Abnahme der europäischen Bestände, hausse- lautende Telegramme aus Liverpool, sowie auf ungünstige Ernte⸗ berichte aus Argentinien. Im späteren Verlauie wurden Verkäufe vorgenommen und die Exportnachfrage entläuschte; unter deren Einiluß sich die Preise abschwächten und der Martet in träger Haltung schloß.— Am Maismarkt waren die Preise nach den ersten Notierungen 1½ c. höher auf hausselautende Lele gramme, angebliche umiangreiche Exportabschlüsse, ungünstige Wetterberichte sowie auf Deckungen. Da im späteren Verlaufe Meldungen einliefen, nach denen die Anfuhr an die Produlten⸗ märkte im Innern des Landes erheblich seien, schritt die Finma Armour zu Verkäuien und die Tendenz schwächte sich ab. Der Schlußverkehr volkzog sich in träger Haltung. Letzte Nandelsnachrichten. Stuttgart, 22. Noy. Die mit einem Stammkapital von zu⸗ nächst M. 100 000 kürzlich gegründete neue Aktiengesellschaft Stuttgarter Textil-Handelsgeselschaft wird ihr Aktienkapital dem- nächst auf M. 1 500 000 erhöhen. Von der Gesellschaft wird als- dann das Stuttgarter Kaufhaus Eduard Breuninger übernommen Werden. München, 22. Nov. Die Maschinenfabrik Weingarten vorm. Hch. Schatz.-G. in Weingarten(Württemberg) erzielte nach vorsichtigstre Bewertung der Alctiven und nach reichlichen Ab⸗ schreibungen einen Reingewinn von M. 387 875(M. 271 508) und mit dem Vortrag von M. 283 850(M. 241 951) einen Gesamtge⸗ Winn von M. 671 720(M. 514 550). Hieraus sollen 12(5) Prozent Dividende verteilt und nach Ergänzung des Delkrederefonds, Rücklagen ſür Talonsteuer und nach Festsetzung der Tantiemen und Gratifikationen M. 258 404 au fneue Rechnung vorgetragen werden. Washington, 21. Nov. WIB) Nach dem heute ver⸗ öflentlichten Bericht des Censusbüros sind bis zum 14. No⸗ vember 9616000 Ballen handelsfähige Baumwolle entkörnt worden. Wasserstandsbeobachtungen im Monat November. Pegelstatlon vom Detum Uelenbein 16. 19. 20. f 21. 2. I.Smerkunden kuningen“!) 1430.951.95.86.15.00] abends 8 Uhr Kehii. 271 272 281 2790 284 293 Naohm. 2 Uhr Maxau.40.47.56.66.61.79] Nachm. 2 Uhr Mannhelm 43633.58 36⁵.56.32.10 Sorgens 7 Uhr S 1⸗2. 2„ 0.-B. 12 Uhr Kaubb 2431228 228 240 247 Vorm. 2 Uhr. KSIn 2 220 T1 55 Machm, 2 Uhr vom Neckar: Hannhelm.503.69.60.68.34.20 Vorm. 7 Uhr Hoilbronn.70.15.89 220.90 Vorm. 7 Uhr ) Heſter + 29. Briefkaſten. (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) Main⸗Neckar. 1. Erſorderlich iſt eine gewiſſe techniſche und gründ⸗ liche kaufmänniſche Vorbildung, ferner Kenntniſſe des Schiffahrts⸗ und Speditionsweſens. Man wird im allgemeinen nur ſolche Perſönlich⸗ keiten wählen, die bereits praktiſch in Hafen⸗ und Werftverwaltungen gearbeitet haben. 2. Bei ſtädtiſchen Betrieben iſt die Bewerbung um einen frei gewordenen Poſten an die ſtädtiſche Verwaltung, ſonſt an die ſtaatlichen Behörden zu richten, die den Platz ausſchreiben. 3. Ge⸗ halt etwa 3000—5000 Mark. Haushaltung. Sie werden die Rezepte wohl nur durch Anzeigen in einer größeren Tageszeitung, in denen Sie die Anweiſung gegen Vergütung zu kaufen ſuchen, erlangen können. K. E. 2000. 1. Höhere Handelsſchulen beſtehen in Frankfurt a.., Köln, Mainz, R Stuttgart. 2. Das Schulgeld beträgt 120 M. 3. Außerdem gibt es in allen größeren Städten private Handelskurſe. 4. Wer Bucheckern, die er geſammelt hat, abliefert, darf bis 25 Kilo⸗ gramm für ſeinen Bedarf zurückbehalten. Fritz K. 1. Zunächſt wäre zu unterſcheiden, ob Sie die Laufbahn in der Handels⸗ oder Kriegsmarine einſchlagen wollen. 2. Bei der Handelsmarine erfolgt der Eintritt als Schiffsjunge. Die weiteren Stufen ſind: Leichtmatroſe, Vollmatroſe, Steuermann, Schiffer auf kleiner und großer Fahrt, Kapitän. g. In Friedenszeiten kann auch die Aufnahme auf ein Kadetten⸗Schulſchiff des Norddeutſchen Lloyd nachgeſucht werden. 4. Wenn Sie in die Kriegsmarine eintreten wollen, gibt es folgende Wege: Entweder Eintritt als Schiffsjunge in die Schiffsiungendiviſion oder als Freiwilliger bei der Matroſenartil⸗ lerie, den Seebataillonen, den Werftdiviſionen oder der J. Matroſen⸗ diviſion. Näheres können wir Ihnen nur angeben, wenn wir Ihre Pläne kennen. Büchertiſch. Die häusliche Krankenpflege und das Verhalten bei anſteckenden Krantheiten von Hofrat Dr. K. Doll⸗Karlsruhe. 89. 114 S. 21 Abbil⸗ dungen. Max Heſſe's Verlag, Berlin Wö 15. Preis vornehm gebunden 1,50 Mark. 5 Walther Weibel, Herren, Bauern und Beamte. Ruſſiſche Satiren von Ruſſen. Preis 1 Mark.(Verlag von Julius Hoffmann, Stutt⸗ gart.) Der ungemein witzige und trefſſichere ironiſche Inhalt dieſes Hüchleins gibt klarere Einblicke in die ruſſiſche Volksſeele als mancher umfangreiche Band, der dieſem Thema gewidmet iſt. Es vereinigt eine Anzahl von Skizzen, die während des Krieges in der ruſſiſchen Preſſe erſchienen ſind; ſie erörtern die großen Fragen, die der Krieg neu aufgerollt oder ſchärfer beleuchtet hat, in der dramatiſch zugeſpitz ten Form der ſchonungsloſen, alles Menſchliche aber mit einem Lächeln entſchuldigenden Satire. VIINTER 196 5301 9 u. Reserve Mk. 60 000 000.— urgu 0 Sr Aler bankmässigen beschäfte Sondere Abtellung für den Widem m WSNKauf * Mtichen Werten ohne Börsennofiz. eboslt, Annahme von 9066 N en zu näher zu vereinbarenden Zinssätzen. ** —— —— Wgung und Lager von AGSSEN aer Lander. Oross Nachioiger *2, 6 inn.: Stotter. am Markt F 2, 6 —— — — adolf Preiffer, u 1 22 Ersatz dure tür 5, 10, 20 und 50 Pfg. ete. Wert mit Firma fur Kundschaft, füir Auslöhnung. L. Ohr. Uauer, Mänzprägeanstalt rnberg-Berlin- 17656 ** hervorr. Neuheit 9 Roll-Schuhe in grob. Auswahl Ersetzbattefien— 1100 on n Maatscntn S..1 Ualftätsware E 2 2 mit Sondereinlage Armee-Messer entheltend die seit dem 15. 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Eider. ſolchen Schreck ſehr gut täte. ein fremder Arzt niedergelaſſen, ein Doktor (Rachdruck verboten) ˖ Kaſcha tartete 85 auf den 910 U55** 19 W— 1——. ice ire e, en n. 3 ich niedergeſchlagen erſchien und in umſtändlicher Weiſe ihr atte jem eine 5 age ac 510 Fortſetzung.) Unglüxk 5 glitt es wie ein Schreck über ihr Antlig. ſtens eine——2 hatte ſich einer— 05 en Der Augenblick war gekommen. Jule trat in ein Um⸗ zch muß wohl nun ſterben?“ dorben, behandelte er es ſicher als— weber nühe, ſchlagtuch gehüllt aus der Hoftür. In der linken Hand hielt ſie„Ach nein, Kindchen, Gott bemahrel Ich koche morgen noch⸗ſchrieb drei, vier— Medikamente, eder beſeer 5 1 etwas verſteckt und blickte dabei ſpähend um ſich. die Luft mals Tee. und dann gnade ihm Gott, wenn er mir wieder in noch ſchadeten— und wenn die Leute dann* auben muß ſchlen rein zu ſein... Sie eilte unter lautem Reden fort, die Quere kommt!“ ten, 1 er ſelbſt ein Leben davon, daß ſie g 3 um die Ecke herum und kam ein paar Minuten ſpöter auf der Dieſer Abend war wie verhext. Der Doktor kam uner⸗er habe ſie pom Tode gerettet. in neuen Haufel. 1 anderen Seite wieder zum Vorſchein. wartet nach Hauſe, und es war kein Abendbrot da. Line war Zu dieſem die Leute in he ble Bahtt 6 1% 61 ie[von Jule vorſichtshalber fortgeſchickt worden. Nun mußte ſie brauchte nicht wie doktor Stahl durch müher ſberes do Hinnerk ſtarrte ſie offenen Mundes an. Was hatte ſie 5 eingen. Es wurde ihm ohne wel vor? Sie ging ja an der Hintertür vorbei ums Haus. Was 9 noch 8 Brot müde, faß 155 Frau 5* zu ringen. 9 1 9 3 8 oktor ließ ſich nicht ſehen. Sie wäre müde, ließ ſie ſagen. gebracht. 28 ſich 1068 Am e en Abend rannte Jule wieder mit dem Tee Dies alles bedrückte Hartwich. Gern hätte Sm leber un Lie Ece Sen körte He ewageheftig, da eam ums Haus. Dlesmal glüäcte alles denn Hinnerk blleb wohl, ſemand gegenäber an Kee C eaceafchen ſte wieder um die Ecke. Jetzt hörte er ganz deutlich, was ſie] weisſſch in ſeinem Loch. eine Annäherung an Kaſcha; aber ſie wich 94 a war ee e. r, Ras f E trunken hatte, Sie mußte noch ein Stück Zucker hinterher eſſen.“ mals für ihn da. E e wa wede Ick krieg di bi'n Wickel, Wirkſich fühlte ſie ſich am anderen Morgen etwas friſcher ſie fünlte ſich nicht wohl, oder auch ſie wollte Wſene hen e p act Beſeunc pch Ahe Stümene ud 8 0 3 auf Beſſerung hob ihre Stimmung. Neuer Lebensmut durch⸗ en. 16 Im Namen——— ſirbmte ihr Weſen. 9 So behielt Hartwich ſeine Sorgen für ſich, E i 100 „Da ſchlag doch Gott den Deubel lot!“ rief Hinnerk.„Die„O, Jule, meine Jule, ich werde geſundl Ja, ich fühle es. es ſogar, ſeine Frau zu größerer Sparſamkeit ialeniſe nicheh Deern iſt auf Bre alten Tage verrückt geworden. Da kommt Nun wird alles, alles wieder gut.“ zuhalten, obgleich es um ſeine pekunlären Verl inen ewi, 10 ie ſchon wieder um die Ecke. Wie ihre Augen gluſtern. Da onders gut ſtand. Das Heim brachte ihm noch ke bo kommt ſie ſchon wieder—— Deern, Julel“ im Gegenteil, es forderte jährlich eine betrüch und 100 Als Hinnerk plötzlich wie ein Geſpenſt aus der Mauer⸗ 17. Kapttel. Der Haushalt koſtete das Breiſache gegen, 3— die ſhl 5 niſche trut und ſie am Umſchlagtuch 15 erſchrak Jule ſo ſehr, Dem Doktor wuchs in der letzten Zeit die Arbeit faſt über] ärztliche Praxis beſtand zumeiſt aus armen Leuten, daß ſie die Taſſe fallen ließ. den Kopf. Mehrere ſehr glückliche Kuren hatte er durchgeführt. oder gar nicht E 9 Vermögen geah, f0 „Deern, Jule, was machſt Du für Viſematenten?“ Einen Familienoater hakte er dem ſicheren Tode entriſſen; ein] Seine Frau hakte— ein 91— 0 10 Maeh 3 Jetzt erſt wurde ſie den Störenfried gewahr. Ein heißer Kind, das von den Aerzten bereits aufgegeben war, ging ſeiner Roch 77 96 7 64— A 5 frecte ch Zorn ergriff ſie. Geneſung entgegen. Andere machten gute Fortſchritke. Iinmer ochte ſie ihr Geld in Kleinigkeiten z 8 „Alſo Du biſt es, Du Schnüffelpeter, Du Grogtrinker! dumehr Patienten kamen zu ihm. Das Heim war bis auf den die Hand danach aus. ſt in⸗ W biſt nun ſchuld, wenn Frau Doktor nicht wieder Platz beſetzt. 109 095 9 einenn Arbes 180 5 eſund wird. Du— Du Mörder!“ azwiſchen kam ein ſehr ärgerlicher Fall: einer ſeiner hen. n end nd 5 Mit lautem Schluchzen lief ſie davon. Patienten ſtarb und die Erben, von denen ein Neffe ſelber den Kopf in die Hand geſtützt, rechnete, 4 Hinnerk ſtand faſſungslos. Was hatte ſte geſagt: Mörder?[Arzt war, beſchuldigten den Doktor, ihren Verwandten falſch und achtete nicht darauf, wenn Kindergeſchrei o Geder nicht eie Hpinne gertrat, ſollte ein Morder ſeit. behandelt u kaben, und erſtatteten gegen ihn eine Anzeige bei bes Huſten zu ihm herüberklangg aſt nicht 10 Neln,——*4— 0 wie das eines der Staatsancoaltſchaft. 55———5 er längf 9 eh 996 Und die junge Frau Doktor, die hatte er ja ſo lieb, daß er ſein Hartwich war ſich keiner Fahrläſſigkeit bewußt. Er hatte friſche, frohg e von ehedem. 40 fle Leben für fte laſſen möchte.. Freilich, blaß und elend ſah[den Mann, der erit zu ihm kam, al⸗ 0 ſeine Krankheit bereits elſe Martens ſcharfe Augen entdeckten batg 10 ſie 910 letzten 905** 5 0—* Päſcr ſie warin vorgeſchrittenem Stadium befand, 55 beſtem Wiſſen und Furchen an ſeiner hohen Stirn. Sie wußte den 10 0 f0 eine Pflanze ohne Saft und Kraft. Konnte er dafür? zürde Gewiſſen behandelt. Daß er ſterb„war vorauszuſehen.! darnach gefragt zu haben. Jo Vocdh Mannheim 0 P5, 18/18(leldetmergerswä —— ——— Sdvett bescaderern Anseige. Todes-Anzeige. Dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Gatten, unsern guten Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwaser und Onkel Georg Katz Hach kurzer Krankhett heute früh ½ Uur in die wige Heimät Abzuruten. 1110 Im Namen der tiettrauernden Hinterbliebenen: Paula Katz geb, Béhmerle Für hersliche Teilaahme an dem Hinscheiden unseres guten Vaters, Schwiegervaters und Grossvaters sagen wit auf diesem Wege innigen Dauk, 17511 Die trauernden Hinterbliebenen Familien Pähge und ceiger. 0 mit ihren Kindern. 7 n Se Mannheim, Grabenstrabe 16, den 28. November 1016, 3 11——— Die Beerdigune flndet Freitag, den 24. Novomber, nächnt. 0 ½% Uhr von der Leichenhalle aus Statt⸗ SB. 20. Kr SV 1816 MANNHEHIM, BURGSTR. 44 1107 REGBMSTR. A. ROEMER UNB FRAU OBLT. P. R. E. E. I F. IIU1SR S SONNER 4⏑ Uuser lieber Sohn uud Bruder Hans starb im 1194 von 10 Jahren am 17, d. II. den Heldentod kürs Voterland, Mannheim(Q 1, 9, den 22. November 1916. In tiefer Trauer: Wühelm Linke, z. Zt. in Russland Frau Käthe Linke Karola Linkte. Kondolensbesuche dankend verbeten. E Miet-Cesuche Süre beſtehend aus—6 großen hellen Räumen, nöglichſt mit elektriſchem Licht, Dampfheizung und zwei Zugängen für längeren Vertrag per 80 ſofort geſucht. onmop Holzmann à cie, Ttücaler, Sspr foatabler DaneabesufP(Tee) meieu, Büre aunneim, —— 47506 Ein Kurſus über E eegeu Waſhegt E „ u. Puhpſtege, begiunk far exiſtenz⸗ Biisebetkstraße 7. 47486 9 5 Sa—————— M I n 1—— Hige 160 EEEEEE————— e und Einzelunterricht. Mäßiges 8 1 iher Pühgsschält Möbl. Zinumer Ko rsette ohne Be Ssschein 6050 Erene E. Ploch, D 1, 3(Paradeplatz)./ 5 Hitamerwoh⸗ nachwelslich reutabel, von eeeeee, 2Z¹ nung mit allem Zubehör]Geſchäftofräulein zu über⸗ Mehrere eleg. ungeſt.—4 auf 1. April 1017 zu verm. nehmen geſucht. Gefl. An⸗ möbl. Zim⸗Wwohnungen Ern 115 Paar Nah. I. Srepbe daſ. 983 gebote unter Nr. 1008 an m. 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Abends Suhr, Stadtpf. Sauerbrunn. nd Nafcnat-Tucafer 0 5 tag, den 23. November 1916 Maug Don —ů—ůů ů——ů————— — 3 ———— h 90 WPeſfiungenen — Büant aufgehobenem Abonnement Sergaſpiel des Balletts vom 94 Theater in Berlin 8 grüne Flöte. — Akten— Muſik von W. A. Mozart Nuſit lheitung: Max Reinhardt Mueogt aliſche Leitung: Einar Nilſon aphiſche Leitung: Gyda Chriſtenſen die Perſonen: * gaukerer e Lillebil Chriſtenſen Jaube er im Lande u Ernſt Matray ber„Schweſter Ernſt Lubitſch tlin des Prinz Katharina Sterna Fluſſes Sybilla Bley Johanna Kaempfer Hertha Tegge Liſa Zeller Lica Dohme Annie Bollmann Nora Heinrich Urſula Richter E Dames Lucie Böhmert Ilſe Richter Lina Rothenburg ſ5 külnhencenen Meiger Elſe Bollmann Aan, Di Käte Saasfrau Merlonen Diener des Zauberers. lern—0 Koſtüme nach Entwürfen von des gusgeführt in den eigenen Werkſtätten Wchriſchr(eden Theaters in Berlin. e Einrichtung: Guſtav Knina. BVorher: Zum erſten Male: 1 Schule der Ehemänner d* Juſtſpiel von Molière .Seten Verſen von Ludwig Fulda e geſetzt von Richard Weichert Verſonen: E ——— + Wilhelm Kolmar * Alker 8. Kökert 0 ce Liſſo Schwepter 8 3 . enzel Hoffmann Georg Köhler ünmiſtr Koſa Klaus f KarlNeumann⸗Hoditz Renkert ranz Bartenſtein —— Ein Platz in Paris Ehemänner“ ſindet ein größere Pauſe ſtatt e uhr Anf. 7 uhr Ende n. 10 Uhr Hohe Preiſe. 00 2 Hre. Ang. Abonn. Hohe Wreiſe um erſten Male: WeBatetägvo Dontcen Berli vom Deutſchen Theater in Berlin: Sane Fiöte, 7 Uhr. asimer Künstilertheater varolo“ Tei 744, Wene, übende s Uhr: an hu Schlatrock 83 ungedlente Landsturm“ Weitere 5 Attraktionen. 47454 Piest-Thester Breitestrasse J1, 6 1 neute Ictzter Ta9r— 0 Iun Reuss-Füm iol-f7 cheimnis des Sces Piel 85 990 4 Akten, verfasst von Carl H. u der Hauptrolle: Alwin Neuss. llar. * wnde ieh Amanda los? Gordonviel in 3 Akten, verfasst von Virth In der Hauptrolle: Mizzi und Heinrich Peer. N 8 kann es kommen W Humoreske. Pen⸗ Hieine Kützchen aturaufnahme. r Ka Uistorditac. den 24., bringen wir das use Schauspiel in 9 Akten; I h Julius Cüsar. A. * 4 5 Ner 0 Kauthaus und der Hauptpost. * Waschmitiel. 8 ſlberde 1— Putz⸗ und Reinigungszwecke. ieigungskraft, beſter Erſag für rorön liegk nicht den neuen Bundesrats⸗ 0 Sunn und Höchſtpreiſen. 0 Pn Baſg. uklien ohne Marken. 10 erheg miaanasmittel in 36 Pfd. Mretfür Schmierſeife) 75 Pfg. 5er fd. amm Gungsſtücke mit 26.100.250. 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