———————— ———— ————————— FF e ——————————— SR —— — iSSKKSSSr Wr den allgemetnen Ceil: Chefredakteur Dr. aum; für den Handelsteil: Dr. Adolf den. Anzeigenteil: Fritz Joos. Druck u. Verlag en Buchdruckerei, G. m. b.., alle in Mann⸗ 8 Generalanzeiger Mannheim. Fernſpr.: 1 Geſchäftsſtelle 218, 7569 Buchdruck⸗ * Poſtſcheck⸗Konto 2917 Ludwigshafen a. Rh. chentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirle Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 877,1449— A —— b Die brohende Kataſtrophe. umäniens Schickſal ſchreitet ſchnell, ohne daß die mäch⸗ imſtande ſcheint dem ins Unglück geſtoßenen zanders als durch Lamentationen und durch ruſſiſche ungen auf engliſch⸗franzöſiſche, durch engliſch⸗fran⸗ it erweiſungen auf ruſſiſche Hilfe, zu helfen. Der Mi⸗ 85 des„Temps“ faßte noch geſtern ſein Urteil dahin higenz„Alles in allem iſt die Lage Rumäniens be⸗ —. Es iſt die unbedingte Pfücht der Alliierten, a. fellende zu Hilfe zu eilen, das ſich aus moraliſchen und bür en en Gründen uns angeſchloſſen hat. Unſere Feinde Werdie Hilfsquellen zur Verlängerung des Krieges finden.“ n5 herttotwendige Hilfe iſt noch immer nicht geleiſtet worden ſot,* Beurteiler haben ſchon vor mehreren Tagen be⸗ oe auf ei mehr als zweifelhaft, ob die ruſſiſchen Hilfstruppen, 6 möcht em Wege ſein ſollten, die Kataſtrophe abzuwenden en, die dem Lande drohe, das zwiſchen Faltenhayn oenſen eingeklemmt ſei. Schlag auf Schlag ſauſt her⸗ e—f daß ein Ausblick auf Abwehr oder Rettung ſich 1 4 e Wirva wurde genommen und damit der Mittelpunkt Wleumachgeſegneten Gegend und eines der ergiebigſten Pe⸗ eſff ebiete Der Widerſtand der rumäniſchen Truppen im cten Jipfel des Landes iſt gebrochen. Orſova wurde hel Lewonnen, bei dem die Rumänen ſolange ſtandhielten, Balerie Donau beherrſcht, auf der die meiſte Zufuhr für Furde Aſten und Mackenſens Heer geſchieht. Turn Severin I. einlücmt, die„Times“ mußte zugeſtehen, daß der Ver⸗ V dlie wichtigen Teiles von Weſt⸗Rumänien als ein ſchrber Schlag erſcheine. Und weiter gingen und gehen Raeiſereclich methodiſchen Aktionen Falkenhayns und 1835 reſchiſch Der noch im geſtrigen Abendblatt veröffentlichte * fenden che Bericht meldete, daß die über Craiova hinaus⸗ 4 Streitträfte mit ihren Spitzen den Olt⸗Fluß erreicht des as war die große Schwenkung nach Oſten, 9 3 hatte oller Beſorgnis Blätter der Entente ſchon hingewie⸗ amy n und von der ſie beſorgen, es würden damit die bei Mabk berde kämpfenden Rumänen im Rücken 1 üat 50 Krden. Die Entfernung von Eraiova bis zum Alt iisKometer. Um ſo viel näher ſind unſere Truppen ͤ eſt herangekommen. Der Marſch auf den Alt B,Kichtung auf die Hauptſtadt, zwiſchen dieſem Fluß Kreſt ſind noch etwa 130 Kilometer zu durchſchreiten. em London der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß ich taiova vom Gegner genommenen Stellungen, falls ihen Aingen ſollte, ſeinen Vormarſch aufzuhalten, einen usgangspunkt für ein Unternehmen gegen Bu⸗ Peiden würden. W0 ieſer harten Bedrängung der Rumänen durch Fal⸗ Muſe, baß cen ſich die Militärkritiker der Entente damit ge⸗ F in 2 die Hauptreſerven der Rumänen anſcheinend noch nſpruch genommen ſeien und daß mittlerweiſe die augelt ten eine notürliche Front böten, an der die Ruſſen n die anot ſein dürften. Und nunſprengt Macken⸗ uns ſe Flußtetten! Unſere Leſer werden ſich eines 1 veröffentlichten Aufſatzes des norwegiſchen Militär⸗ ** Major Nörregaard erinnern, der ausführte, e in ſeiner Anſicht Mackenſen ſich darauf beſchränken ſtark der Hobrudſcha ſich defenſiv zu verhalten. Er werde ane Verteidigunaslinie quer, etwas nördlich der Eiſen⸗ kenCernavoda- Konſtanza, ausbauen und zwar an dem hal, Teil, wo er am wenigſten Truppen brauche, um feine en. Da ſeine beiden Flanten gedeckt ſeien, ſo müß⸗ Wann ſieinde ihren Angriff frontal vortragen und da das ich im großen und ganzen zur Verteidigung hervor⸗ ane, werde Mackenſen hier mit einem verhältnis⸗ e en Teil ſeiner Truppen auskommen können. So⸗ Linie hinreichend ſtark ausgebaut ſei, ſtehe ihm der offe heeres für andere Unternehmungen, die zweifellos enſiven Charakter tragen werden, zur Verfügung. uen offenſiven Unternebmungen Mackenſens ſind m Gange. Er hat die Donau an mehreren Stellen en. Genaueres über die Uebergangsſtellen wiſſen cht. Nach einer von uns am Donnerstag wieder⸗ * enldung nahm man in 8 135 Macken⸗ ſchrendnau zwiſchen Ruſtſchuk un iliſtrig zu aren ſuchen werde, das würde die Gegend ſ üdlich Mung 50k ein, von Ruſtſchut bis Bukareſt beträgt die Ent, 115 Kilometer: ſchon ſeit dem 22. November wurde en bötiges Artilleriefeuer an der Donau gemeldet. uſtſch eſchoſſenen Orten wurde u. a. genannt Giurgiu, 100 Kt gegenüberlieat ſowie Turnu Magurele, M hatsilometer weſtlich von Giurgiu liegt. Die Ru⸗ aben ihre ganze Donaugrenze von Calafat Gtes ühn als bedrohte Zone erklärt. Wir werden ja bald was er dieſen Donauübergang erfahren, der wahrſchein⸗ Miſuch danders verlaufen wird, als der kläalich geſcheiterte Men er Rumänen über die Donau in Bulgarien einzu⸗ ———— SS————— R der Mebunn 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) g des Abendberichts über das Ueberſchreiten das Nüger Die iſpalt. Nolonelzeile 30 Pig., Zeile Nt. 120 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Verantwortung übernommen. ezugspreis in Rannheim u Umg monatl⸗ M..40 ein Bringe Zuſt Anzeigenprei D. di b. iertelj R. 4 62 U. ehühr. B9der Peftabgeh⸗.0. Einzel⸗Ur ð pig. Mackenſen überſchreitet die Donau. Berlin, 24. Novbr. abends.(WCB. Amtlich.) Im Sommegebiet nichts weſentliches. Wir erreichten den kült⸗Fluß. en die Oonau an mehreren Stellen überſchritten. der Donau durch Kräfte der Heeresgruppe Mackenſen be⸗ merkt der Lokalanzeiger: Daß Mackenſen einen Vorſtoß in die nördliche Dobrud⸗ Kräfte der Heeresgruppe Mackenſen Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Nach Beſſerung der äußerſt ungünſtigen Witterung der ſcha unterließ und ſich damit begnügte, die engſte Stelle zwi⸗ letzten Woche hat der Artill eriekamyf in mehreren Ab⸗ ſchen der Donau und dem Schwarzen Meere zu beſetzen, deu⸗ tet an, daß er Truppen zu beſonderen Aufgaben freizuhalten beſtrebt war. Sie zu benützen, wurde ihm in dem Augenblick möglich, wo Sacharows Gegenoffenſive zum Stehen kam und die Ruſſen ſich vor ſeiner Front eingruben. Wir hatten ge⸗ hört, daß früher bei Spiſtov und Kalafat ſowie zwiſchen Soi⸗ ſtov und Ruſtſchuk die erſten Schritte für einen Donauüber⸗ gang getan waren und ſo kommt die Nachricht, daß dieſer an mehreren Stellen erfolgte, keineswegs überraſchend. Selbſt wenn wir nicht glauben, daß die eigentlichen Uebergangs⸗ ſtellen überquert ſind. Daß uns nicht von einem ernſten Widerſtand der Ruſſen berichtet wird, braucht uns nicht wunderzunehmen. Die rumäniſche Führung wird bei der drohenden Lage im Norden der Walachei und der ſchnell heraufziehenden Gewitterwolke aus dem Weſten wahrſcheinlich alle zur Verteidigung ab⸗ kömmlichen Truppen von der Donau abgezogen haben, um ſie der ihr näher dünkenden Gefahr in den Weg zu werfen. Man kann ſie deshalb kaum tadeln. Das Land iſt in früheren Kriegen ſo oft Augenzeuge militäriſcher Donauübergänge ge⸗ weſen, daß ſeine Generäle wohl wiſſen konnten, mit welchen Schwierigkeiten die Verteidigung einer langen Flußlinie zu rechnen hat und daß ſie an der Löſung dieſer Aufgabe unter dem von Norden und Weſten her immer ſtärker werdenden Druck wahrſcheinlich verzweifelten. m. Köln, 25. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der italieniſchen Grenze: Der Popolo'talia warnt die öffentliche Meinung davor, ſich irgendwelchen Illu⸗ ſionen hinzugeben, als ob der Tod des Kaiſers Franz Joſef an dem Gange der Kriegsereigniſſe irgend etwas ändern könnte. Im Anſchluß daran weiſt er darauf hin, daß die Deut⸗ ſchen und Oeſterreicher in Rumänien im Vorrücken ſind und auf das Herz des jüngſten Verbündeten, auf Bukareſt zielen, wobei nichts zu der Annahme berechtige, daß der Verlauf aufgehalten werden könne. Dann wirft er die Frage auf, was die Entente gegen dieſe Gefahr zu unter⸗ nehmen gedenke und ob die Armee des Generals Sarrail den Rumänen noch rechtzeitig zu Hilſe kommen könne. Auf Rumänien müſſe jetzt die ganze Aufmerkſamkeit der Verbündeten gerichtet ſein. Denn dort entſcheide ſich Sieg oder Niederlage und die Frage, ob der Friede zuſtande komme, wie ihn die Entente wünſche oder wie dieſen der Gegner erſtrebe. u Köln, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Die„Neue Züricher Zei⸗ tung“ beſchäftigt ſich in einem längeren Artikel mit dem er⸗ folgreichen Hurchbruch der transſylvaniſchen Front durch die Armeegruppen Falkenhayn, der in ſeinen möglichen Folgen operativ ebenſo hoch zu bewerten ſei, wie in moraliſcher Hinſicht, insbeſondere durch die Abſchneidung und Rückenbedrohung der nördlich von Orſova ſtehenden rumäni⸗ ſchen Abteilung. Das Blatt kommt dann zu folgendem Schluß: Fraglos iſt unter den Umſtänden, daß die Rückwirkungen der Beſitznahme von Orſova durch die Truppen der Zentralmächte größer ſind und ſich nachhaltiger geltend machen werden, als die Beſetzung der Monaſtir⸗Stellungen durch die Orient⸗Ar⸗ mee. Hierüber könne auch der größte Optimismus und die wohlwollendſte Betrachtung nicht hinweghelfen. Der Wiener Bericht. Wien, 24. Nov.(WB. Nichtamilich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. Nördlich von Orſova wurde der Jeind durch öſierrei⸗ chiſch⸗ ungariſche und deutſche Truyyen geworfen. Auch Turnu⸗Severin iſt in unſerem Beſitz. Die über Craiova hinaus rückenden Streitkräfte hahen mit den Spitzen den Olt⸗ Alt)) Jluß erreicht. Im Gebiet von Rimnik Valcea leiſtet der Gegner nach wie vor zäheſten Widerſiand. heeresfront des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopolò von Bayern. 45 Unſer Fliegerleutnant Popelac wurde bei einem Erkun⸗ dungsflug ſüdlich von Brody von drei ruſſiſchen Kamypfllie · gern angegriffen. Er ſchlug ſie in die Fluchi und man ſie im Sturzflug hinter ihren Linien niederzugehen. ziehen ſich ſchnitten, insbeſondere auf der Karſt · hochflüche wi e der be⸗ gonnen, ohne ſich jedoch bisher zu größerer Hefligkeit zu ſteigern. Sübdõſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei den k. u. k. Truppen unverändert. Der ſiellverlretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗Ausgabe enthalten.) Die ruſſiſchen Berichte. Weſtfront: In der Gegend von Illuxt machten wir einen Gasangriff, der Beunruhigung in den feindlichen Schützengräben hervorrief, Südlich des Stochod Artilleriebampf in der Gegend von Kuhary, Bolchofporſk(1) und Maltporfk. In dex Gegend nord⸗ öſtlich von Korytnica wurde der tapfere Batteriechef und Ritter des Sankt⸗Georg⸗Ordens Oberſt Jegallewitſch auf einem vorgeſchobenen Beobachtungspoſten durch eine Kugel getötet. Auf dem übrigen Teil der Front der gewöhnliche Feueraustauſch. In den Wald⸗ karpathen machte Tauwetter die Wege ungangbar. Kaukaſusfront: Südöſtlich von Oghnot greifen die Tür⸗ ken mit bedeutenden Streitkräften unſere Abteilungen an. Der Kampf geht hier weiter. In Richtung Burudſchir unternahmen die Türken am 20. November morgens eine Offenſive gegen Sultanabad, wurden aber durch unſer Feuer unter ungeheuren Verluſten zurückgeſchlagen. Die Verfolgung des zurückgeworfenen Feindes dauerte bis zur Dämmerung an. Rumäniſche Front(Siebenbürgen). Am Zurfluß(2) die rumäniſchen Truppen unter dem Dwuckdes Gegners zurück. Sie ſtehen in Richtung Craiova im Kampf. Auf dem übrigen Teil der Front trug ſich keine wichtige Veränderung zu. Donaufront: Petersburg, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht vom 23. November. Weſtfront: An der ganzen Front den Armeen Gewehr⸗ und Geſchützfeuer, das in der Gegend des kleinen Porſr, an der Narajöwka, in der Gegend von Swiſtelniki und in der Gegend von Joezupol ſtärker war. Kaukaſusfront: Es iſt nichts von Bedeutung zu melden. Rumäniſche Front: In Sie benbürgen hat ſich die Lage nicht geändert. An der Donaufront Gefechte zwiſchen Vorpoſten. Der italieniſche Bericht Rom, 25. Nob.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 24. November. An der Trentinofront begünſtigten die beſſeren Wetterverhältniſſe die Artillerietätigkeit, die lebhafter war auf der Hochebene von Schlegen. Unſere Batterien zerſtörten feindliche Anſammlungen, die mit Arbeiten beſchäftigt waren und ſtörten Bewegungen von Truppen und Wagenzügen im Aſſatal. An der Front der Juliſchen Alpen Axtilleriekämpfe im Abſchnitt von Plava, Görz und auf dem Karſt. Eine feindliche Batterie warf 12 Granaten auf unſer Feldlazavett Nr. 141. Kein Todesopfer. Der neue ruſſiſche Miniſterpräſident. Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der neue ruſſiſche Miniſterpräſident hat das bis jetzt von ihm geleitete Verkehrsminiſterium vor wenig mehr als einem Jahr übernommen. Er war ein Sohn des im Jahre 1878 von der Nihiliſtin Vera Saſſulitſch getöteten grauſamen Stadthaupt⸗ manns von Petersburg, Fedor Trepow, und ein Bruder des Dimitriew Trepow, der als Generalgouverneur von Peters⸗ burg und Polizeiminiſter der Schrecken der revolutionären Partei war. Der jetzige Miniſterpräſident hatte ſeinerzeit ſchon als entſchiedener Gegner des liberalen Miniſterpräſiden⸗ ten viel von ſich reden gemacht. Aber damals unterlag er. Er gilt als ein Mann der Tat und wurde daher auch auf den Poſten als Verkehrsminiſter gerufen, als im 75 Jahr die Beſtechungen im Eiſenbahnweſen ſelbſt für ruſſiſche Ver⸗ hältniſſe unerträglich wurden. Von anderer Seite verlautet, daß Trepow bei der Mehrheit der Duma ſehr, Ropulär ſei. Die Duma ſei nur vertagt, um Herrn Trepom zu geben, um eine Art Programm auszuarbeiten. Im„Ber⸗ liner Tageblatt“ ſchreibt Dr. Hans Vogt: Trepow iſt ein Würdenträger von ausgeſprochen konſervativer Richtung. Als Verkehrsminiſter hat er es verſtanden, in mitunter außeror⸗ dentlich ſchwierigen Verhältniſſen ſich den Ruf eines ſehr tüchtigen und ener iſchen Miniſters zu erwerben. Es wird behauptet, daß die durch ſeinen letzten Amtsvorgänger völlig zerfahrenen Verkehrsverhältniſſe durch ihn eine den Umſtän⸗ den nach beträchtliche Beſſerung erfahren haben ſollen. Er ſelbſt erklärte vor einiger Zeit ſogar, daß das ruſſiſche Eiſen⸗ bahnweſen jetzt in der Lage ſei, allen Anſprüchen gerecht zu werden, eine Behauptung, die freilich bald darauf durch Be⸗ ſchwerden des Landwirtſchaftsminiſters widerlegt wurde. Immerhin iſt es vermutlich dieſer Ruf der praktiſchen Tüch⸗ tigkeit, die ihm den Weg ins öchſts Amt geehnet hat. Es ic aher doch nicht anzunehmen, daß er die Mittel finden In der Dobrudſcha keine Veränderung. Amtlicher 1 tönnte, die inneren Sceteiten des Reiches zu beheben. — 2. Seite. Mamtheimer Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 25. November—, 6 rr DW.— Das Syſtem bleibt dasſelbe. Nur wird er vielleicht den Ver⸗ ſuch machen, eine energiſchere Tonart anzuſchlagen. Aber auch dieſe muß vergeblich bleiben und es iſt zu erwarten, daß Trepow, der dritte ruſſiſche Miniſterpräſident in dieſem Krieg, nur eine neue Beſtätigung für die Regel bilden wird, zu welcher ſich die Schnelligkeit des Wechſels in den höchſten Regierungsſtellen in den Kriegsjahren entwickelt hat. . Köln, 25. Rov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ ſchreibt zum ruſſiſchen Miniſterwechſel: Es iſt um ſo ſchwerer, die Zufſammenhänge, die zum Rücktritt führten, zu überblicken, als wir über die Vorgänge in der letzten großen Dumaſitzung ſo mangelhaft unterrichtet ſind. Die Zenſur hat nur die Veröffentlichung der offiziellen Rede des Präſidenten und der beiden Miniſter geſtattet, alle anderen aber unter⸗ drückt. Trepom iſt, nach allem, was wir von ihm wiſſen, in noch höherem Grade als Stürmer ein Bürokrat der alten Schule. Warum Stürmer jetzt ſeinen Platz einem andern Miniſterkollegen einräumt, der in ſeinem Reſſort alles andere, als Erfolge aufzuweiſen hat, werden ſicher viele auch in Ruß⸗ land nicht verſtehen.— Re Lage Italiens. London, 18. Nov.(WTB.)„Daily Telegraph“ ver⸗ öffentlicht einen peſſimiſtiſchen Artikel ſeines römi⸗ ſchen Korreſpondenten Dillon: Die Alliierten ſeien an allen Grundſtoffen und Kräften, die zum militäriſchen Erfolge gehörten, reicher als ihre Gegner, aber ſie verſtänden ſie weniger gut auszunützen als dieſe. Die größte Gefahr erblickt Dillon in der Verringerung des Kriegsmaterials der Alliierten durch den Tauchbootkrieg. Er erörtert die Wirkung der wirtſchaftlichen Not, die durch die Tätigkeit der Tauchboote, die ſogar die Straße von Meſſina Unſicher machten, in Italien entſtanden ſei. Die italieniſche Bevölkerung leide ſchwer unter den nahezu den Kauf unmög⸗ lich machenden Preiſen von Kohle und Zucker, aber im Bergleich dazu würde der Brotmangelh noch viel ernſtere Folgen haben, vor allem im italieniſchen Süden, wo die Be⸗ dölkerung ihre Impulſe und Leidenſchaften nicht beherrſchen könne. Im Süden, wie z. B. in Sizilien, lebe der Arbeiter faſt allein von Brot, aber auch der wohlhabende Grundbeſitzer verzehre viel mehr Brot als ſein Landsmann im Norden. Die Einführung von Brotkarten mit der dadurch bedingten Be⸗ ſchränkung würde weitreichende Folgen haben. Die Lage der italieniſchen Regierung, die ohnehin ſchwierig ſei, könnte leicht ernſter werden, als man im Ausland glaube. Dillon weiſt weiter darauf hin, daß, als Italien den Krieg erklärte, die Mehrheit des Volkes für die Neutra⸗ lität geweſen ſei. Seitdem habe ſich Italien ausgezeichnet gehalten: Nirgends ſeien Kriegsmüdigkeit und der Wunſch nach Frieden zu ſpüren. Aber um mit den Alliierten weiter zuſammenarbeiten zu können, müßten die Italiener leben, und Unt zu leben, müßten ſie Weizen haben. Dieſes Problem ſei durch den Tauchbootkrieg aktuell geworden, man dürfe ſeine Bedeutung nicht verkleinern. Das Problem müſſe ſeine Löſung ſchnell finden, ſonſt könnte die böſe Geſchichte der Fehler, die im Kriege gemacht worde nſeien, um ein neues Kapitel bereichert werden. Italien befürchtet eine Offenſive im Trentino. m. Köln, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Volksztg.“ melder aus der Schweiz: Der„Corriere della Sera“ gibt in ſeiner Mittagsausgabe die Befürchtungen des„Temps“ betr. einer baldigen deutſch⸗öſterreichiſchen Offenſive im Trenti⸗ no wieder und erklärt, Italien müſſe ſich für alle Eventuali⸗ täten bereit halten. Es könne keine weiteren Truppen auf andere Schlachtfelder entſenden, auch nicht nach Mazedonien. Angeſichts der geringen Geſchützzohl, worüber Italien verfüge, und der Mannſchaft, die es einzuſtellen vermöge, könne es ſich nichk auf abenteuerliche Unternehmungen einlaſſen. welche die ſchwerſten Folgen nach ſich ziehen würden. Fournets Altinatum an Griechenland. Bern, 24. Nov.(WrB. Nichtamtlich.) Laut Secolo meldet die Athener Heſtia, Admiral Fournet werde Griechen⸗ land ein Ultimatum ſtellen mit einer Friſt, innerhalb deren die in der letzten Note geſtellten Forderungen angenom⸗ men werden müßten. Unterdeſſen habe Fournet verboten, daß Kriegsmaterial aus der Hauptſtadt geſchafft werde. Ein Teil der Preſſe verlange, daß Heer und Flotte ſich jedem Verſuche der Waffenübergabe widerſetze⸗ Kaiſer Karl. tz. Wien, 24. November. Es war eine ſturmvolle Zeit, als Kaiſer Franz Joſef den Thron beſtieg; in ſchweren, opferreichen Tagen ſchloß er als Greis die Augen. Man wird ſich erſt allmählich daran ge⸗ wöhnen müſſen, den erfahrenen, gewiſſenhaften, pflichttreuen Herrſcher aus dem Leben wegzudenken; jetzt iſt der Schmerz noch zu brennend und das Leid bedrückt zu ſehr die Seele. Ein Friedensfürſt zieht nun in die Kapuzinergruft ein, wo die Ahnen ſchlummern und ſo manchem ſorgenvollen Daſein ſpäte Ruhe zuteil ward. Wie wird die Geſchichte einſt Kaiſer Franz Joſef nennen? Den Großen oder den Gütigen? Jedenfalls hat kein anderer Herrſcher ſo tiefgreifenden Wandel in ſeinem Reiche mitangeſehen und in ſich ſo ſehr die Ueberlieferungen von Generationen verkörpert. Den Großvätern folgten die Väter und jetzt, da die Söhne in Nord und Süd und Oſt mit Tapferkeit für ihr Vaterland kämpfen, iſt die Perſönlichkeit von uns geſchieden, die in ſich das„Reich der Reiche“ zur Einheit erhob und die„Krone von Kronen“ auf ihrem Haupte vereinigte. Jahrzehntelang war Kaiſer Franz Joſef bemüht, Oeſterreich⸗Ungarn, das er neu geſchaffen und zu ungeahnter Höhe der Leiſtungsfähigkeit emporgehoben hatte, vor Kriegen zu bewahren; ſein Wille blieb wahrhaft darauf gerichtet, den Segen del Ordnung, Ruhe und friedlichen Beſchäftigung zu er⸗ halten. Aber das Schickſal erwies ſich als ſtärker. Doch nach mehr als zwei Jahren des ſchweren Krieges vermochte der greiſe Herrſcher die Ueberzeugung mit ſich zu nehmen, daß ein Staat, der ſo verteidigt wird, allen Angriffen trotzen müſſe und daß der Sieg bei den mitteleuropäiſchen Kaiſerreichen und ihren Verbündeten ſein werde. Es fällt nicht leicht, den Grund⸗ ſatz des geliebten und verehrten Monarchen ſcharf herauszu⸗ arbeiten, denn im Wechſel der Ereigniſſe mußte erſt allmählich das Richtige geſucht werden.„Fordere von dir und von an⸗ deren die Erfüllung der Pflichten mit Ernſt“— ſchrieb Kaiſer Franz Joſef einmal in ein Album—,„aber ſei milde im Ur⸗ keil über die Fehler der Nächſten.“ Das war die Lehre, die er gab. Als Kaiſer Franz Joſef die Regierung antrat, da hatte er eben erſt das achtzehnte Lebensjahr vollendet, und er ſprach damals:„Lebewohl, meine Jugend!“ Kaiſer Karl, der nun den Thron beſteigt, ſteht bereits im dreißigſten Lebensjahre. An der Wiege wurde es ihm nicht geſungen, daß er einſt Herr⸗ ſcher von Oeſterreich und von Ungarn, Kaiſer und König ſein werde. Als er das Licht der Welt erblickte, lebte noch Kron⸗ prinz Rudolf, und nach dem furchtbaren Tage von Meyerling ging die Thronfolge auf Erzherzog Franz Ferdinand über. Seit der morganatiſchen Ehe dieſes Prinzen rückte aber Erz⸗ herzog Karl Franz Joſef in den Vordergrund und mannigfache Pflichten ſtürmten auf ihn ein. Jahre waren der Vorbereitung gewidmet. dem Studium, das bei einem Thronfolger ſein eige⸗ nes Gepräge hat. Aber trotzdem blieb die Lebensführung des nunmehrigen Kaiſers immer einfach. Schlicht iſt das Schloß Perſenbeug, wo er geboren wurde, bürgerlich beſcheiden die Villg Wartholz, die ſeinen Lieblingsaufenthalt bildete, verhält⸗ nismäßig einfach das Schloß Hetzendorf, ſein Wohnſitz in Wien. Auch die Abgeſchloſſenheit, die die Erzherzoge früher einengte, fiel weg. Naturgeſchichte, Phyſik, Chemie ſtudierte der kaiſer⸗ liche Prinz am Schottengymnaſium, an jener berühmten Lehr⸗ anſtalt, aus der ſo viele tüchtige Männer hervorgegangen ſind. Zöglinge des Schottengymnaſiums waren übrigens auch die beiden ſozialdemokratiſchen Führer Dr. Viktor Adler und Per⸗ nerſtorfer. Später wurde der Erzherzog von den Profeſſoren der deutſchen und der iſchechiſchen Univerſität in Prag in die Hochſchulfächer eingeführt, deren Kenntnis die Vorausſetzung für das Zurechtfinden im modernen Staate bildet. Einer der hertrauteſten Ratgeber im elterlichen Hauſe war der Wiener Weihbiſchof Dr. Marſchall, wohl der freiſinnigſte kirchliche Würdenträger ſeiner Zeit. Auch er verfügte über reiches Wiſ⸗ ſen und über eine vornehme Geſinnung, ſo wie der nachmalige hervorragende Kardinal Rauſcher, der Erzieher des Kaiſer⸗ Franz Joſef. Doch Weibbiſchof Dr. Marſchall war viel milder und toleranter als der Schöpfer des Konkordats. Zum hervorragendſten und eindringlichſten Lehrmeiſter des Erzherzogs Karl Franz Joſef iſt jedoch der Weltkrieg ge⸗ worden, die höchſte Schule für die Vervollkommnung eines aufnahmefähigen, nachdenkſichen Menſchen. Der Ernſt des Lebens trat mit voller Wucht an den kaiſerlichen Prinzen her⸗ an, der zwei Monate vor dem Ausbruch des Weltbrandes zum Oberſtleutnant ernannt wurde. Erzherzog Karl Franz Joſef hat alle Schlachtfelder geſehen und mit eigenen Augen die glanzvollen Leiſtungen aller Truppen wahrgenommen. Er kam mit den verſchiedenſten Schichten der Bevölterung in Be⸗ rührung; kein Schrecknis des Krieges entging ſeinen Blicken; Leid und Kümmernis mußte er genug beobachten. Doch er ſah ebenſo die großartige Opferwilligkeit der Bevölkerung, den unbeugſamen Mut der Vaterlandsverteidiger, und er mochte, wenn er den braven Soldaten die Auszeichnungen an die Bruſt heftete, das ſtolze Gefühl haben, daß ein Staat, der ſolche Söhne ſein Eigen nennt, einer frohen und großen Zukunft ſicher ſei. Stärker als jemals iſt in dieſem Weltkriege zutage getreten, was die treue Bundesgemeinſchaft zwiſchen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und dem Deutſchen Reiche für die Habsburg⸗ monarchie bedeutet, und die Eindrücke, die die Waffenbrüder⸗ ſchaft in dem Generoloberſten ausgelöſt hat, werden ſeine fer⸗ nere Entwicklung, ſeine Entſchlüſſe und ſeine Politik ſicherlich beeinfluſſen. Schon Treitſchte hob hervor, daß die Herrſcher in der Regel anders geartet ſeien als die Thronfolger. Anders iſt eben das Pläneſchmieden und anders das Durchführen, das Vollbringen. Mit Kaiſer Kail beginnt ein neues Kapitel der öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſchichte, und niemand vermöchte zu ſagen, welchen Inhalt es haben werde. Nur das eine kann mit Zuverſicht ausgeſprochen werden: der Großnefſe wird ſich redlich bemühen, ſeines hohen Vorbildes würdig zu ſein. Leicht iſt ja die Bürde, die ſeiner harrt, gewiß nicht, und gilt es zunächſt, den Krieg in Ehren fortzuführen, ſo werden die Sor⸗ gen der erſten Friedenszeit erſt recht einen ganzen Mann er⸗ fordern. Erzherzog Karl Franz Joſef iſt perſönlich nie ſtark hervorgetreten, ſolange er nicht im Felde als Führer auf dem vorgerückten Poſten ſtand. Er hielt keine Reden, die ſeine Ziele verraten würden; auch als Schriftſteller betätigte er ſich nicht wie andere Erzherzöge. Er erfüllte nur beſcheiden die Repräſentationspflichten und ließ dabei den vollen Zauber ſeiner Jugend, ſeiner männlichen Schönheit und ſeines fri⸗ ſchen, freundlichen Weſens ungeſucht und natürlich wirken. Nun wird er bald Farbe bekennen müſſen: im Handeln, im Gebieten. Wohl unterliegt auch ein Herrſcher den Geſetzen ſeiner Zeit, dem Zwang der Verhältniſſe, aber eine ſtarke Perſönlichkeit kann ſich Bahn brechen und die Richtung be⸗ ſtimmen. Ein bürgerlich⸗einfacher Herrſcher— ſo wird Kaiſer Karl ſicherlich den Weg zu den Herzen der Völker ſuchen und mit ihnen und für ſie leben, wie er ſeit Monaten inmitten ſeiner Truppen als Führer für ſie geſorgt und ſie geleitet hat. Es waren drangſalreiche Zeiten, als Kaiſerin Maria The⸗ reſia, als Franz J1., als Kaiſer Franz Joſef den Thron beſtieg und dennoch es kamen Jahrzehnte der Ruhe. Sie werden wie⸗ derkehren und— das walte Gott— Oeſterreich⸗Ungarn Wachstum, Macht und Gedeihen bringen. Die neuen Männer im Auswärtigen Amt. v. Stumm Anterſtaatsſekretär, Irh. v. d. Busſche zweiter Unterſtaatsſekretär. Berlin, 25. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Der Kaiſer und König hat dem Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amts, Staatsimniſter von Ja gow den erbetenen Abſchied bewilligt. Gleichzeitig iſt der ſcheidende Staatsſekretär als lebenslängliches Mitglied in das Preußiſche Herrenhaus berufen worden. Zum Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Amtes iſt der bisherige Unterſtaatsſekretär Zim⸗ mermann ernannt worden, an deſſen Stelle der bisherige Dirigent der politiſchen Abteilung, Geſandter von Stumm, tritt. Mit Rückſicht auf die wachſende Arbeitslaſt, die ſich durch den Krieg ergeben hat und weiter ergeben wird, iſt der Poſten eines zweiten Unterſtaatsſekretärs zunächſt kommiſſariſch geſchaffen worden. Mit der Wahrnehmung die⸗ ſess Poſten iſt der kaiſerliche Geſande z. D. Freiherr von dem Busſche⸗Haddenhauſen betraut worden. Berlin, 25. Noobr.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die neuen Männer im Auswärtigen Amt iſt zu ſagen: Unterſtaatsſekretär von Stumm, der bisherige Dirigent der politiſchen Abteilung im Auswärtigen Amt, iſt am 25. Januar 1869 in Frankfurt a. M. geboren, war zunächſt Leutnant beim 1. Garde⸗Dragoner⸗Regiment und ging dann zur Diplomaten⸗ karriere ab. Im Jahre 1895 zum Legationsſekretär, 1904 zum Legationsrat ernannt, war Herr von Stumm nacheinan⸗ der den Botſchaften in London, Waſhington, Paris, Wien und St. Petersburg zugeteilt“ 1905 wurde er Botſchaftsrat in Madrid und war als ſolcher als Geſchäftsträger während der Aigeciras⸗Konferenz tätig. 1906 wurde Herr von Stumm als Botſchafksrat in die Botſchaft in London, 1908 als Wirklicher Legations⸗ und Vortragender Rat ins Auswärtige Amt ver⸗ ſetzt, wo er dann bald zum Dirigenten der politiſchen Abtei⸗ Uung aufrückte. Der bisherige deutſche Geſandte in Bukareſt, 851 on der Buſche⸗Hardenhauſen, wurde am ittneiſe 1867 in Hannover als Sohn eines hannoverſchen ſſ0 geboren. 1893 wurde er Aſſeſſor, ein Jahr war, riſch ins Auswärtige Amt übernommen. 1805790 enſ 0 Legationsſekretär in Tanger, 1897—99 in gleicher in Buenos Aires, 1900—1902 beim Generalkonſulat cdele 0 und 1902—03 als zweiter Sekretär in London. Na geue* dann kurze Zeit als Botſchaftrat in Waſhington 1 würl K* war, wurde er 1906 als Vortragender Rat ins A Bü Amt zurückgerufen. Hier arbeitete er unter dem Fürſ Buelb,* low und ging dann April 1910 als Geſandter na 80 Aires. Ende 1914 wurde er auf den verantwortliche* nach Bukareſt gerufen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß mit der Ernenmg un, beiden Unterſtaatsſekretäre eine ſachliche Teiln un Geſchäfte verbunden iſt, ſodaß alſo etwa Herr von Abteilh in erſter Reihe die politiſche Abteilung mit der 9 1 für Perſonalangelegenheiten und die Rechtsabteilunge W. ſtellt ſein dürfte— Herr von Buſche würde dann 95 9 Einheitlichkeit der Geſchäftsführung und für ſorh ſammenarbeiten der verſchiedenen Abteilungen 8 haben. 5 Botſchaſter Graf Wedel. „ N⁰ Berlin, 24. Nob, GB. Nichtamtlich), Pie Allgem. Ztg.“ ſchreibt: Wie wir hören, iſt der Geſan uſe Botho v. Wedel zum kaiſerlichen Botſchafter ordentlicher Miſſion in Wien auserſehen. 0 Soh Graf Wedel iſt 1862 in Evenburg bei Leer als Rehl * . e Grafen Karl von Wedel⸗Gödens geboren, ſtudierte 100 0 8 und iſt ſeit 1889 im Auswärtigen Amte beſchäftigt. b15 4 bis 1896 war er dritter Botſchaftsſekretär in Parie zweiter Botſchaftsſekretär in Madrid, wurde im L erſter Botſchaftsſekretär in Tokio und ging 1901 in Eigenſchaft nach Wien, wo er bis 1904 tätig war⸗ ern Jahre wurde er zum Generalkonſul in Budapeſt ˖ mr h ging 1907 als außerordentlicher Geſandter nach We wötlh war von 1916 an als Vortragender Rat im Auneh Amt, und zwar als Leiter der diplomatiſchen Peſſen Gach, lung, tätig. Er ſteht als Major à 13 suite der Er⸗ iehüllh, N dragoner. Graf Wedel werden beſonders gute. leckt, zu den Wiener Hoftreiſen nachgerühmt, und er ha Kemti, 4 heit gehabt, ſich internationale Erfahrungen und neibhe der öſterreichiſchen und ungariſchen Verhältniſſe dreger die ihm nützlich ſein werden. Er tritt ſein Amt in beſonde 90 an, die an den deutſchen Botſchafter in Wien ganz und ſch riol! Anforderungen ſtellt und ein ganz beſonders feines 0 . res Urteil über die Lebensintereſſen des Bündniſſes* Zum Untergang der„Britaunic““ 0 Rotterdam, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlih einer Meldung des Nieuwe Rotterdamſchen Cou aldeleſ 10 London wird dem Daily Telegraph aus Athen ge Britoh gälte nicht ausgeſchloſſen, daß der Hoſpitaldampfenen welh auf eine Mine gelaufen ſei; ungefähr 200 Perſon 1* vermißt. ——— Schedenanns Votſchaſt an Anellbt, Man erfährt aus den neueſten franzöſiſchen 8 mit daß Herr Scheidemann ſeine Propoganda nicht daßh Feder und dem Worte in Deutſchland treibt, ſon Auf die auch den Funkſpruch zu ſeiner Verfügung hat. 9e ſonſt nur den wichtigſten Ereigniſſen vorbehaltene Verbuc 91 kürzlich eine Unterredung, die Scheidemann, eine ram der Hearſt⸗Preſſe gewährt hatte, als Radioteleg nterteh Amerika gegangen. Wir finden den Inhalt der in der„Matin“⸗Nummer vom 17. November. Scheidemann darin auch nichts Neues ſagt, ſo Funkſpruch doch eine kurze Wiedergabe. S lbig fehlt nicht die Beteuerung, daß wir am Kriege un n 8 6 und daß wir keine Annexionen wünſchen, weder mam noch in Belgien.„Deutſchland,“ ſagt Herr Scheiden eine⸗ 1 bereit, für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten gunh ternationale Vereinbarung, begründet auf Verſtän dent 3 Beziehungen und guten Willen.“ Scheidemann 1 dah 0 rikaniſchen Ausfrager gegenüber weiter behaupten fe trum und Nationalliberale ihren Standpunkt Haß Hn ändert hätten. Baſſermann habe früher erklärt, zurüſ land nicht einen Finger breit von Belgien wiede Eiſ werde, heute verlangt er nur noch, daß wir unſe der A in Belgien wahren müßten. Zum Schluß tocofeikftn an Wilſon.„Wo iſt der Mann, der einen Waffen enug, ſchlagen will? Es gibt keine Regierung, mächtig borhe Waffenſtillſtand zurückzuweiſen, wenn er 0 Fra würde.“ Auch die Behauptung. daß die ſerbiſ 00 nach 10 Frieden nicht im Wege ſtehen dürfe, wird getreu 0 Ftie rika übermittelt. So iſt im großen und ganzen 9000 möh programm fertig, deſſen Erfüllung Scheidem ſchon vor Weihnachten von Wilſon erbittet. Die Ausdehnung der Scheidemannſchen den Luftweg bedeutet eine ganz bedenkliche ſehen ganz von der falſchen Behauptung über 1 ten Baſſermann ab. Daß Baſſermann heute wie fif Belaien dieſelben Kriegszielforderungen vertritt erita 1. in Deutſchland ganz genau bekannt und in Aner Mit Kreiſen, auf die es ankommt, wahrſcheinlich auch un nich 1 falſchen Zungenſchlag wird alſo Herr Scheidem erreichen. Bedenklich aber iſt es, daß er durch dgheren ſeinel Weisbeit über das Meer in noch viel bö umeibt, als bisher ſein Haupt mit einem offiziöſen Schein n an.. wird ſich im Auslande naturgemäß ſagen, daß e 6 ſeine Stimme ſo weit tragen laſſen darf, ni atin Privatmann oder Parteimann ſpricht. Der;„ euten denn auch bei dieſer Gelegenheit von einem alie le. für die Mittäterſchaft, die die Sozialdeme wunde 5 Reichskanzler verbindet. Und es nimmt ni elſviel 16% 0 das franzöſiſche Blatt von einem deutſchen Do Moaſſenag 10 05 da man in Deutſchland auf der einenSeite das nde Hon, 0 inſzeniert und auf der anderen Seite die bitte dert der 10 einem Vermittler ausſtrecke. Frankreich. ſo verlin öſiſchen 9 W tin“, werde nicht in dieſe Falle gehen. Dieſer ſemanm mentar zeigt, wie nutzlos das Treiben Scheideuſche Pel 1 22 — — Sache iſt, und wie ſchädlich es zudem für das ehen ehn wirkt. Scheidemann ſetzt die Kraft und das Aun Schen 0 9 lands vor dem Auslande herab, ſolange er den und — — halbamtlichen Friedensmiſſion um ſich verbreiten aue auf funkentelegraphiſchem Wege bis nach Amerie⸗ geiden darf. Sollte das radiotelegraphierte Angebot 10 de an Wilſon nicht endlich die letzte Irreführung ſein ſtattet worden iſt? 8 — 2 8 den 25. November 1916. Mannheimer General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. ausgezeichnet n Scle ebsveterinär Otto Remmele, Stadttierarzt am chthof. Pe williger Unteroffizier Willy Woerlen, Feld⸗Art.⸗ rich Sohn des Spediteurs Wilh. Woerlen, Luiſenring 52. rigſech hler, Sohn des Schreinermeiſters Auguſt Köh⸗ chen ſiholelderſtraße Nr. 57; derſelbe iſt auch im Beſitze der . Sgüte ernen Verdienſtmedaille. del, Wun, Gobenllfred Spatz, Max⸗Joſeſſtr. 16, Beamter der Firma fl 1 u. Co., für ausgezeichnetes Verhalten als Richtſchütze. nero Sonſtige Auszeichnungen. Meizier W. J. Kuhn beim 2. Bad. Gren.⸗Regt, Nr. 110, Aiſhe ufmanns Salomon Kuhn, Roſengartenſtr. 14, wurde 0.Lerkierne Verdienſtmedaille am Bande der milit. Karl dem zjenſtmedaille verliehen. Wiſce ſeiten Wilhelm Strickle, Inf.⸗Regt. Nr. 111, wurde ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. Rus der Stadtratsſitzung vom 28. November 1916. 3 der weiteren Steigerung der Koſten der Lebens en vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes gszulagen für Arbeiter, Angeſtellte, Beamte und Lehrer ean, Aube eau — W0 e 6 Wür Fialkegrenze wird von 2000 Mart auf 5000 Mark vorgerück. 60 e⸗ im Felde Stehender ſollen nicht mehr wie bisher * 5 erungszulagen völlig ausgeſchloſſen ſein. Aufhubrintebezirken, die den Milchbedarf der Stadt Mann⸗ imen* haben, werden zur Durchführung der Einzelorga⸗ der Ueberwachung des Milchbezugs Vertrauensmänner 0 ete ihnen abzuſchließenden Verträge werden die Grund⸗ * ſeurbente die badiſche Verordnung vom 20. November 1916 femnach ſorgung mit Milch und Speiſefetten erſchienen iſt, wird f der einzuſetzende Kommunalverbandsausſchuß üvert in nächſter Woche die neue Verordnung über V5 Weie Un n. g erlaſſen wird. Sernfece Gummi⸗ und Celluloidfabrik Mannheim⸗Neckarau Uamen tuerwehr ein Geldgeſchenk von 200 Mk. überwieſen, Erho der Bedachten gedankt wird. ütlic abnng der Tarife für Gas und elektriſchen Strom wird „ 3 uf die Teuerungszulagen an Arbeiter und Angeſtellte ch, Rerkann eigenden Kohlen⸗ und Materialienpreiſe als unvermeid⸗ Virku, Die Vorſchläge gehen zunächſt an die Tariftommiſſion. Lungsſäges vom 1. aJnuar 1917 an werden die Krankenhaus⸗ Kl ſſee wie ſolgt neu feſtgeſetzt: y für e: 8 Mk. für hieſige, 9 Mk. für auswärtige Erwachſene: 5 Eta fiae, 5,50 Mk. für auswärtige Kinder. he: 6 Me. für hieſige, 6,50 Mk. für auswärtige Er⸗ für hieſige, 4,50 Mk. für auswärtige Kinder. * B ſe: 4 Mk. für hieſige Erwachſene einſchließlich hier Hene; 1 üſicherter auswärtiger Kaſſen, 4,.50 Mk. für auswärtige für 50 Mk. für hieſige, 2 Mk. für auswärtige Kinder; 50 däsbeſunde Säuglinge bei der kranken Mutter. Gebiet Unterfeld und Waſſerbett ſind die Umlegungs⸗ 2 eertar Es wird daher nunmehr die vorgeſchriebene Voll⸗ em No ärung bei der zuſtändigen Staatsbehörde beantragt. und bten Kreuz wird zur Beſchäftigung von Verwundeten mit elaſeneriſchen Arbeiten noch weiteres Gelände bei der Renn⸗ * 8 kan Sterung des ſtädtiſchen Gemüſebaues auf der ehemaligen s. Handhofen wird der Stadtgärtnerei weiteres, auf Mar⸗ in Ustachtſrei gewordenes Gelände im Bruchgebiet im Maße eden Cei Quadratmeter überwieſen. Für den Gemüſebau im emarkn genbetrieb im Jahre 1917 ſtehen nunmehr auf der Ge⸗ 110 917 5 annheim rund 65 ha Gelände zur Verfügung. Die 00 000 für den Gemüſebau erforderlichen Mittel in Höhe von w ark, wie auch die aus den Erträgniſſen zu erwartenden erden in den Voranſchlag 1917 eingeſtellt. tung von Hortgärten wird dem Verein Knabenhort fol⸗ überlaſſen: —3 der Schillerſchule L. B. Nr. 11 483„Grüngewann“ 60,ür ſwanne n Hort der Luzenbergſchule..⸗Nr. 1435 in der 65. 679 Fücür 5 Maße von 16 a; Sähldan, Hort der Wilhelm Wundt⸗Schule.⸗B. Nr. 11075/70 0 Mhtiſcnbeimer Weg“, Los Nr. 6, im Maße von 20 3. Eoer In Lokale werden überlaſſen: 9 kuruandwehr Mannheim die Turnhallen der Mollſchule und halle der Knabenabteilung jeweils Donnerstags abends, die Turnhalle der Mädchenabteilung an jedem Abend von—10 Uhr zur Abhaltung von Turnunterricht; 2) dem Damen-Stenographenverein„Stolze Schrey“ ein weiteres Zimmer in der Friedrichſchule. Vergeben werden: 1) für den Krankenhausneubau: a) Liefern und Verlegen der Platten zum Keſſelhaus an die Firma A. Renſchler hier; b) die Lie⸗ ferung der Armaturen für die 5 kleinen Bauten und das Keſſelhaus an die Firma Bamberger, Leroi u. Cie., Frankfurt a..; c) die Her⸗ ſtellung der Helme der Wartehäuschen an die Firma Heinrich Eiſen G. m. b. H. hier; 2) für den Neubau der K 2⸗Schule die Lieferung der Turngeräte an die Frankenthaler Turngerätefabrik C. H. Pfeifer in Frankenthal; 3) für den Neubau Fortbildungsſchule U 2 die Ausführung der Glaſerarbeiten und Bleiverglaſung für die Turnhalle an Glaſernseiſter Friedrich Bixner hier und die Firma Lehmann u. Cie. hier. Aufwandsentſchädiguggen. Amtlich wird mitgeteilt: Der§ 13 des Beſchluſſes des Bundes⸗ rats vom 26. März 1914 betreffend Aufwandsentſchädi⸗ gung an Familien für im Reichsheer, in der Marine oder in den Schutztruppen eingeſtellten Söhne, nach welchem den Landeszentralbehörden jährlich einmal bis zum 15. Mar eine Nach⸗ weiſung der im Laufe des verfloſſenen Rechnungsjahres gezahlten Aufwandsentſchädigungen einzureichen iſt, iſt wie folgt abgeändert worden: Die Landeszentralbehörden legen dem Reichskanzler(Reichsamt des Innern) Nachweiſungen über die gezahlten Aufwandsentſchädi⸗ gungen nebſt den dazugehörigen Belegen(Anträgen, Anweiſungen und Cuittungen der Empfänger) vor, je nachdem die Erſtattung der verauslagten Beträge erwünſcht iſt. Der Reichskanzler(Reichs⸗ amt des Innern) veranlaßt, daß die verauslagten Beträge alsbald den Landeskaſſen erſtattet werden. Bueber das Befinden der Großherzogin Luiſe meldet der Hof⸗ bericht. Die rheumatiſche Erkrankung der Großherzogin Luiſe iſt noch nicht abgeſchloſſen. Es kommen immer noch von Zeit zu Zeit Steigerungen der Schmerzen und Temperaturerhöhun en vor, doch iſt die allgemeine Beſſerung im Befinden ſoweit vorgeſchritten, daß die Ueberſiedelung der Großherzogin, welche bekanntlich auf Schloß Baden weilt, nach Karlsruhe in Ausſicht genommen werden kann. * Militäriſche Beförderung. Waffenmeiſter Gefreiter Georg Kaufmann, ſtädt. Beamter, Rheinhäuſerſtr. 90, wurde zum Waffenmeiſter⸗Unteroffizier befördert. * Beſtandserhebung von Werkzeugmaſchinen. Am 21. November 1916 iſt eine Bekanntmachung Beſtandserhebung von Werkzeug⸗ maſchinen veröffentlicht worden. Hiernach unterliegen die in der Bekanntmachung näher bezeichneten Gegenſtände, insbeſondere Dreh⸗ bänke, Abſtechmaſchinen, Revolverbänke, Fräsmaſchinen, Schleif⸗ maſchinen, Bohrmaſchinen, Bohr⸗ und Fräswerke, Vertikal⸗Bohr⸗ und Drehwerke, Shaping⸗Stoß⸗ und Hobelmaſchinen, Automaten, Hinter⸗ drehbänke, Zentriermaſchinen, Preſſen und Stanzen, Aufwurf⸗, Luft⸗ und Fallhämmer, ſowie Abgratpreſſen einer genau geregelten Melde⸗ pflicht, ſoweit die Maſchinen nicht voll und ausſchließlich und für eine längere Dauer als 2 Monate vom 21. November 1916 ab für Kriegs⸗ zwecke beſchäftigt ſind. Die erſte Meldung hat für den am Beginn des 21. November 1916 vorhandenen Beſtand bis zum 30. November 1916 an die Königliche Feldzeugmeiſterei, Techniſche Zentral⸗Abteilung, Ber⸗ lin W. 15, Lietzenburgerſtraße 18—20, zu erfolgen. ſind auf beſonderen amtlichen Meldeſcheinen für jede einzelne Klaſſe der Maſchinen auszufüllen. Die Meldeſcheine können bei dem Berein deutſcher Werkzeugmaſchinenfabriken, Berlin., Bayeriſcheſtraße 2, oder bei dem Verein deutſcher Maſchinen⸗Bauanſtalten, Berlin⸗Char⸗ lottenburg 2, Hardenbergſtraße 3, angefordert werden. Der Wort⸗ laut der Bekanntmachung iſt in den amtlichen Zeitungen Ugedruckt und bei den Gemeinde⸗ und Staatsbehörden einzuſehen. u Der Opfertag für die deutſche Flotte hatte in Straßburg bis jetzt folgendes Erg bnis; es gingen ein: 1. durch Hausſamm⸗ lungen 7748,61 Mk., 2. durch Zeichnungen 2420 Mk., 3. aus Ver⸗ anſtaltungen 533,10 Mk., 4. aus den Spenden der Beamten und Arbeiter der Reichseiſenbahnen für vaterländiſche Zwecke 2000 Mk., insgeſamt 12 701,71 Mk. * Anläßlich des Buß⸗ und Bettages wird der Chor in der Johanniskirche die Chöre: Vertrauen auf Gott. Nach Bernh. Klein 1793—1832; Gnädig und barmherzig iſt der Herr. Nach Ed. Rohde 1828—1883 unter Leitung ſeines Dirigenten Herrn Muſikdirektor Gellert zum Vortrag bringen. * Bildung von Sanitätskolonnen. Wir verweiſen auf die im Inſeratenteil veröffentlichte Aufforderung zur Bildung von Sanitätskolonnen. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn ſich recht viele junge Leute zur Ausbildung als Hilfskrantenträger melden würden. * Friedrich Wellenreuther F. Nach kurzem Leiden ſtarb uner⸗ wartet ſchnell unſer Mitbürger Friedrich Wellenreuther im 2 Die Meldungen blühenden Mannesalter von 48 Jahren. Weithin bekannt und geachtet, war er früher namentlich in Turner⸗ und Sängerkreiſen eine beliebte und geſchätzte Perſönlichkeit. Dem hieſigen Turn⸗ verein ſchon als Zögling beigetreten, zählte er bisher noch zu ſeinen unterſtützenden Mitgliedern, nachdem ey in jüngeren Jahren ſich rege auf dem aktiven Turnplatze beteiligte. Als Sänger gehörte er lange Jahre dem Mannheimer Singverein an, dem er nicht nur als Soliſt mit einer angenchnen Baritonſtimme, ſondern auch als Vorſtandsmitglied ſchätzbare Dienſte leiſtete. In letzterer Eigen⸗ ſchaft war er im Jahre 1903 in den geſchäftsführenden Ausſchuß für das IX. Badiſche Sängerbundesfeſt berufen worden, wobei er als Schriftführer eine nicht unweſentliche Arbeitslaſt in anerkennens⸗ werter Weiſe bewältigte. Seine geſchäftliche Tätigkeit widmete er 8 nun mehr als 20 Jahſen zuerſe der Mannheimer Port⸗ land⸗Zementfabrik, mit der er ſpäter bei ihrem Aufgehen in den Heidelberger Zementwerken dorthin überſiedelte; er konnte ſich jedoch nicht entſchließen, ſeine Vaterſtadt zu verlaſſen und behielt ſein Mannheimer Domizil bei. Unten ſeinen Vorgeſetzten wegen ſeiner ſchätzbaren Arbeitskraft und ſeines beſcheidenen Weſens wohl geachbet und beliebt, lonnte er ſich da im Laufe der Zeit eine ervorragende Poſition erringen und bekleidete ſeit Jahren die Stelle eines Prokuriſten. Wer mit ihm im Kreiſe ſeiner Familie verkehrte, wußte ihn als angenehmen Geſellſchafter, als treubeſorg⸗ ten Gatten und Vater zu ſchätzen und wird es mitempfinden, welch ſchmerzliche Lücke hier ſein Heimgang hinterlaſſen hat. Vor Jahres⸗ friſt befiel ihn ein akutes Magenleiden, das ihn auf ein längeres Krankenlager warf, welches er ſcheinbar völlig geneſen wieder ver⸗ laſſen durfte. Einem Rückfall jedoch, der vor einigen Tagen eintrat, ſollte ſein Körpey doch nicht ſtandhalten können. Man wird den frühen Tod dieſes allzeit lebensfrohen Mannes allgemein bedauern und die ſchwere Heimſuchung ſeiner Familie mitfühlen. * Im Verein für Volksbildung wird am nächſten und übernäch⸗ ſten Mittwoch der Oberarzt im hieſigen Lungenſpital, Herr Dr. med. zwei äußerſt zeitgemäße Vorträge über„Krieg und rankheit mit beſonderer Berückſichtigung der Atmungsorgane“ halten. Bei der Befürchtung, daß mancher Feldgraue nicht der feindlichen Kugel, ſondern Krankheiten zum Opfer fallen könnte, ſind die Wahrnehmungen und Beurteilungen eines Fachmannes doppelt wertvoll, ſo daß ſicher viele die Gelegen⸗ heit benützen werden, ihr Wiſſen zur eigenen Beruhigung und zum Nutzen lieber Angehöriger im Feld zu bereichern. Die Vorträge finden bei freiem Eintritt wie gewöhnlich im Rathaus ſtatt. * Vortrüge des Mannheimer Mutterſchutz E. B. Der Verein für Mutterſchutz beabſichtigt im Laufe des Winters drei Vorträge zu veranſtalten, um ſeinen Mitgliedern neben der praktiſchen Ar⸗ beit auch geiſlige Anregung zu geben. Zum erſten Vortrag iſt Herr Profeſſor Dr. Klumker von der Zentrale für private Fürſorge Frankfurt a. M. gewonnen. Er wird am 7. Dezember ſprechen über das Thema:„Welche Aufgabe ſtellt der Krieg der Kleinkinderfür⸗ ſorge?“ Profeſſor Klumker, der ſich ſeit Jahren auf dem Gebiete der Säuglings⸗ und Kleinkinderfürſorge hervorragend betätigt hat, wird einen großen Kreis von Intereſſenten anziehen, beſonders alle diejenigen, die im Dienſt der ſozialen Arbeit, der Armen⸗ und Waiſenpflege uſw. ſtehen. Anfang Januar ſpricht Frau Henriette Fürth⸗Frankfurt a. M. über„Die Frauen und die Bevölkerungs⸗ politik“; am 3. Februar hält Profeſſor Dr. Leopold v. Wieſe aus Kaiſerswaldau⸗Köln einen Vortrag über„Das Geſchlechterproblem bei Strindberg“. Alle Vorträge ſind öffentlich. Jedermann iſt herz⸗ lich eingeladen. Wohltätigke'tskengert. In dem heute Abend zu Gunſten der Mannheimer Kriegswaiſen ſtattfindenden Konzert, auf welches hiermit nochmals aufmerkſam gemacht wird, hat infolge Einberu⸗ fung des 5 Schmitz, Herr Kapellmeiſter Artur Roſenſtein die Klavierbegleitung der Geſänge übernommen. « Friebrichspark. Das morgige Sonntag⸗Nachmittag⸗Konzert fällt wegen des Buß⸗ und Bettags aus. „ Fuhrmannspech. Auf der Landſtraße von Neckarau nach Rheinau kam der Fuhrmann Heinrich Simon mit ſeinem unbe⸗ leuchteten Fuhrwerk nicht weniger als dreimal mit Wagen der elektriſchen Straßenbahn in Kolliſion. Er ſelbſt kam nicht zu Schaden, aber der Materiglſchaden iſt erheblich. Das dicke Ende wird für den Fuhrmann noch nachkommen. * Fiſchvergiftung. Um ſich in den Beſitz größerer Rheinfiſche zu ſetzen, warfen ſechs z. Zt. auf der Rheinau an Bord befindliche Schiffer Giftkörner ins Waſſer. Sie erreichten damit auch was ſie wünſchten, die großen Fiſche ſchnellten betäubt an die Waſſer⸗ oberfläche und waren leicht zu fangen; die kleinen reſp. jungen Fiſche gingen aber zugrunde. Dem dortigen Fiſchereipächter dürſſr ein Schaden von mehreren Hundert Mark entſtanden ſein. Die 9 wurden ins hieſige Unterſuchungsgefängnis abge⸗ führt. vergnügungen. * Mannheimer Künſtlertheater„Apallo“. Der Königl. Sächſ. Hofſchauſpieler Maximus René, die Königl. Hofſchauſpielerin Fran⸗ ziska René⸗Hilpert und Otio Ottbert, die augenblicklich im Künſtler⸗ theater gaſtieren, ſind für den ganzen Monat Dezember zu Gaſt⸗ ſpielen an der Weſtfront eingeladen und werden mit ihren Vorſtellungen bei der Armee des Kronprinzen beginnen. 0 bhches weſen und baltiſche Frauen. 1 Von Dr. Richard Pohle⸗Berlin. ſl. aus Lübeck und deutſche Ritter und Knechte 80 — Gaue waren es, die im 13. Jahrhundert über die PehhieLüng ach dem Lande der Liven ſegelten. Dort ſchlugen ſie Haelten neibre Zelte auf. Dann breiteten ſie ſich weiter aus; enſe⸗ erbaten Zuzug von Kriegern und kriegeriſchen Männern ne Gezeuten Burgen und Städte und durchſetzten ſchließlich 90 im iet mit deutſchen Siedlungen, die ſich vom niedrigen n 9 teinden bis an den Peipus, dem Narwafluß und Eſt⸗ Widere ilküſte erſtrechten. So entſtand die große deutſche Pordeut ngekörige ihre heimiſchen Sitten und Gebräuche, erſoden ſche Sprache und Rechtsanſchauung in den jungfräu⸗ übe,er neuen Oſtſeeländer pflanzten. Man hielt feſt zum kee on jahrhundertlang ſtand der Deutſche Orden Wacht 0 Eeſ, Oſten heranſtürmenden Slaven, bis der unerbittliche ü0 ichichte das Band zum alten Deutſchen Reich zerriß. i ſich— Unterbrechung des politiſchen Zuſammenhanges ende er kleine deutſche Stamm an den Kämpfen gegen das Sbelethentum. Und dieſe Kämofe haben bis heute nicht lleich das Land bereits im 18. Jahrhundert der ruſſt⸗ 3 verfallen war. Trotz aller Anfechtungen und Ge⸗ unerſchütterlich im Boden der Heimat wurzelnde unſe Ei eine Eigenaxt dennoch bewahrt.* ausenart finden wir ſchon im 18. Jahrhundert völlig ge⸗ ulkeprägt. Wer die Verzeichniſſe der Studierenden deut⸗ en aus jener Zeit durchblättert, der ſieht hinter jedem en entweder das Wort Livonus oder Curonus oder che Ein Beweis dafür, daß man ſich damals bereits 0 le und nach Räumen, denen beſtimmte Sitten und Ge⸗ fei lände ein beſtimmter Dialekt entſprach, geſondert hatte. iche Kurländer, Eſtländer betonte ſeine Herkunft aus Sachſe Provinz ebenſo ſtark wie der Heſſe, der Hanno⸗ 18 htee oder Baher. Und gleichwie im alten Deutſchen als ezauch in den Oſtſeeprovinzen ein gewiſſer Partiku⸗ 90 me deutſcher Zug. Nur zum Ruſſen mochte man nicht Valtuch gar nicht Ruſſe ſein. Damals ebenſo wie heute te es als Schimpf empfunden, Ruſſe genannt zu ef das baltiſche Deutſchtum als Kultur⸗ 90 iſt, geht am klarſten aus der Tatſache hervor, ede Nationalitäten zu germaniſieren WI Kiane Livland für eine kurze Zeit unter volniſche Füsd derhlſcte⸗ wanderten Polen ein; was von dieſen hinterher Eun autieb, wurde deutſch. Ein größerer Teil des Landes W ſie Schhh nahezu ein Jahrhundert der ſchwediſchen Krone zu. chnend weden. die damals herbeiſtrömten, michten ſich ſeß⸗ deun heun deutſche Sitten und Sprache an. Ihre Nechkom⸗ 4 ſcher Cnur durch die Namen von den Enkeln und Ur⸗ Einwanderer aus dem Mutterlande unterſchieden werden. Selbſt Nationalruſſen und⸗Engländer in der jüngſten Zeit ſind dem Prozeß der Germaniſierung unterlegen. Von der ein⸗ heimiſchen undeutſchen Bebölkerung wollen wir gar nicht reden. Zur oberen deutſchen Kulturſchicht hinüberzutreten, galt ihnen ſtets als beſondere Ehre. Ein derartiges Streben hörte allerdings in den§oer Jahren des vergangenen Jahrhunderts völlig auf; damals, als die ruſſiſche Regierung ihre demagogiſchen Umtriebe zur Förde⸗ rung der Ruſſifizierungspolitik unter dem Volt in Szene ſetzte. Als aber nach der Revolution wieder deutſche Schulen im Lande errich⸗ tet werden durften, hat es auch an Letten und Eſten nicht gefehlt, die dieſe Lehranſtalten den ruſſiſchen Schulen vorsogen. Auch der in jüngſter Zeit aus dem Deutſchen Reich beſonders nach Riga ein⸗ wandernde Deutſche nahm gewöhnlich in der zweiten Generation die baltiſche Eigenart an, d. h. Preußen, Sachſen, Bayern— und wie die Stämme ſonſt noch heißen mögen,— verwandelten ſich in Kur⸗, Liv⸗ oder Eſtländer: ſie wurden zu Balten. Daraus geht deutlich hervor, wie groß die werbende Kraft des baltiſchen Deutſchtums war, wieyiel poſitive Eigenſchaften in ihm ſteckten. Nicht zum wenigſten ein Beweis dafür, und ein rühm⸗ liches Denkmal deutſcher Kulturarbeit bleibt die Einwanderung von gegen 20 000 deutſchen Koloniſten(im Zeitraum von 1903 bis 1914), die im Innern Rußlands bedroht und bedrängt, in den Oſtſeeprovin⸗ zen Schutz für Sprache und Glauben ſuchten. 5 Unter ſolchen Umſtänden iſt es ohne weiteres verſtändlich, daß das Ruſſiſche Reich jetzt, während der Krieg tobt, die volle Schale ſeines Haſſes über die Häupter der Balten ausleert. Auch der baltiſche Zweig der deutſchen Eiche verlie& manch teuerez Blatt im Sturm des Weltbrandes. Zahlreiche Deutſche aus den Oſtſeepro⸗ vinzen haben in ruſſiſchen Gefängniſſen geſchmachtet, ſind verbannt und verſchickt, oder gar geſtorben oder verdorben, Männer nicht nur, ſondern auch Frauen! Wenn nun der iſolierte Stamm trotz der Uebermocht des mit allen Mitteln auf ihn einſtürmenden Feindes dennoch deutſch ge⸗ blieben iſt, ſo gebührt das 4100 der Erhaltung des Deutſchtums nicht zum wenigſten der baltiſchen Frau. Vor nunmehr etwa vierzig Fahren überſchwemmte eine neue Welle des Ruſſentums das Land. Zahlreiche ruſſiſche Beamte drangen bis in die fernſten Win⸗ kel der baltiſchen Provinzen ein, zahlreiche ruſſiſche Lehrkräfte folg⸗ ten ihnen; die deutſchen Lehranſtalten wurden unterdrückt, ruſſiſche Schulen traten an ihre Stelle. Private, geheime deutſche Unter⸗ richtskreiſe wurden ins Leben gerufen; ſie konnten nur kurze Zeit exiſlieren. Dann blieb nichts anderes mehr übrig, als die Kinder der ruſſiſchen Schule zu überliefern. Und damit trat die Wirſ m⸗ keit der Frau in Haus und Familie in ihre neuen Richte. Die Hausfrau und Mutler war dazu berufen, das Gegeng⸗wicht zu bie⸗ ten. Hier im ſtillen häuslichen Kreis entfolteten baltiſche Fr uen alle ihre Kräfte im Kampfe gegen die Riſſifigterung. Zielbewßt arbeitete die neue Schule darauf hin, die deutſche Jugend ruſſiſch denken zu lehren. Es konnte nicht aushleiben, daß die Kinder ruſ⸗ ſiſche Brocken und Redewendungen in ihne Mutterſproch; einmeng⸗ ten. Soréfältia mußten dieſe Fremdkörper auscemerzt werden. Das cenücte„ber vicht. Poſitive Axkrit war zu Liſten durch geitei⸗ gerte Pflege deutſcher Sorache und Literatur. Dabei ailt es, den Verkehr der Kinder ſorgfältig zu überwachen, nicht allein das Ein⸗ dringen ruſſiſcher Elemente in die Familie zu oerhüten, ſondern auch die Jugend im Freien, beim Spiel und auf Wanderungen vor dem zerſetzenden Einfluß ruſſiſchen Weſens zu bewahren. All dieſe ſchwierigen Aufgaben in treuer Pflichterfüllung bewältigt zu haben, iſt das ungeheure Verdienſt der Frauen. Auf die trübſten Zeiten um die Jahrhundertwende folgten dann beſſere Tage. Das Jahr 1906 brachte zwar keine Befreiung von der ruſſiſchen Schule, wohl aber die Mö lichkeit, neue Lehranſtalten mit vorwiegend deutſcher Unterrichtsſprache aus eigenen Mitteln 5 gründen. Unter großen Schwierigkeiten und gewaltigen Geldopfern ſchritten die Männer zur Tat. Deutſche Vereine traten ins Leben; trotz wühlender Hetzarbeit Seite haben ſie hohe Leiſtungen zuſtande gebracht. Und nun verließ e bal⸗ tiſche Frau den ſtillen Kreis ihres Hauſes; ſie wandie ſich dem öffentlichen Leben zu. Ohne Unterſchied des Standes und der Per⸗ ſon ſchloſſen ſich Frauen zu Gruppen zuſammen. Sie ſchufen Kinder⸗ heime und Jugendhorte, gründeten Ferienkolonien und Heimſtätten für unbemittelte Familien; ſie richteten Büchereien ein und Kurſe, wo junge Mädchen nicht nur für das Haus, ſondern auch für die verſchiedenſten Berufe vorbereitet wurden. Die deutſchen Vereine wären ohne dieſe Arbeit der Frauen zu einem kümmerlichen Daſein verurteilt geweſen; nun aber blüten ſie auf zu freudigem Leben, bis das Jahr 1914 heranbrauſte! Ehre den baltiſchen Frauen! Sie haben ſich für alle Zukunft ein unvergängliches Denkmal„richtet, und es wird gewiß einmol die Zeit kommen, da man im Deutſchen Reich ihre Täligkeit in vol⸗ lem Maße anerkennen wird! Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim(Spielplan). Sonntag, 26. Nov.: Vormittag⸗Aufführung:„Bismarck“. An⸗ fang 11½ Uhr.— Abends(D, hohe Preiſe):„Die Walkürc“. An⸗ ſang 6 Uhr. 8 Montag, 2. Nov.(C, kleine Preiſe):„Die Schule der Ehe⸗ männer“,„George Dandin“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 28. Nov.(K, mittlere Preiſe):„Die Schneider von Schönau“. Aufang 7½/ Uhr. WMittwoch, 20. Nov.(B, kleine Preiſe):„Wrack“. Anfang 8 Uhr, Donnerstag, 90. Nov.(D, mittlere Preiſe):„Rigoletto“. An⸗ fang 7 Uhr. 1. Deg.(C, kleine Preiſe):„Haſemanns Töchter“. An ang 8 Uhr. Somstag, 2. Dez.(Außer Abonn,, mittlere Preiſe):„Das Drei mäderlhaus“. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 3. Dez.(Außer Abonn., hohe Preiſe):„Carmen“. An fang 5/½ Uhr. Neues Theater(Spielvlan). Sonntag, 26. Non.:„Das Glüc im Winkell. Anfang 8 Uh Donnerstag, 30. Nov.(in Heidelberg):„Wrack“. Anfang 8 Uh., Sonnlag, 3. Dez.:„Schneider Wibbel“. Anfang 8 Uhr. Mannheimer General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Zum hinſcheiden der Großherzogtn⸗Mutter von Kuxemburg. (Karlsruhe, 25. Nov. Durch das in der Nacht vom stag zum Freitag erfolgte Hinſcheiden der Großher⸗ zogin Adelheid von Luxemburg iſt unſer Großh. Haus in kieſe Trauer verſetzt worden, war doch die Entſchlafene die Mutter unſerer Großherzogin Hilda. Großherzogin Adelheid von Luxemburg war am 25. Dezember 1835 als Tochter des Friedrich von Anhalt geboren; ſie vermählte ſich am pril 1851 mit dem damaligen Herzog Adolf von Naſſau, mit dem ſie über 44 Jahre in glücklichſter Ehe verbunden war. Die Ereigniſſe von 1866 zwangen den Herzog auf den Thron von Naſſau, das in Preußen eingegliedert wurde, zu verzich⸗ ten. 24 Jahre lang lebte ſodann das Herzogspaar mit ſeinen Kindern auf Schloß Hohenburg und auf Königſtein, als der Tod König Wilhelms der Niederlande, der durch Perſonal⸗ umion zugleich Großherzog von Luxemburg war, den Herzog 1890 auf den Thron von Luxemburg rief. 15 Jahre noch re⸗ gierte Eroßherzog Adolf ſein neuerworbenes Land, als ihn, den 78jährigen, 1905 der Tod hinwegrief. Der einzige Sohn, Großherzog Wilhelm, der im Alter von 53 Jahren ſeinem Va⸗ ter in der Regierung ſolgte, war ein kranter Mann und für ihn mußte die letzten drei Jahre ſeines Lebens ſeine Gemahlin die Regentſchaft übernehmen. Aus der Ehe der verſtorbenen Großherzogin ſtammten der 1852 geborene Erbprinz Wilhelm Alexander, der ſpätere Groß⸗ herzog von Luxemburg und die 1864 geborene Prinzeſſin Hilda, die Semahlin unſeres Großherzogs. Mit der Vermäh⸗ lung ihre chter Hilda war in Großherzogin Adelheid auch der Wunf ich einer Ausföhnung mit dem preußiſchen Kö⸗ nigshaus ſebhafter geworden und dieſe Ausſöhnung fand dann auch am 29. September 1888 anläßlich einer Zuſam⸗ menkunft mit Kaiſer Wilhelm II. auf Schloß Mainau in An⸗ weſenbeit des Großberzogspaares und des damaligen Erb⸗ großberzogspaares ſtatt. Die Nachricht von dem Hinſcheiden der Adelbeid wurde dem Großherzog wenige Rückkehr von einem Beſuch der Badiſchen Truppen auf dem weſtlichen Kriegsſchaupſatz Freitag früh lelegraphiſch mit⸗ geteilt, Der Großherzog reiſte ſodann um halb 6 Uhr früh nach Schloß Hönigſtein, wo bekanntlich die Großherzogin ſchon feit Wochen in treuer Pflege am Krankenbett ihrer Mutter weilte. Auch in Karlsruhe war die verſtorbene Großherzogin eine be⸗ kante Perſönlichkeit. Sie weilte mehrfach beim Großherzogl. Hof bier zu Beſuch. Anläßlich ihres Hinſcheidens legte der Großh. Hof eine mehrwöchige Trauer an. Der vaterländiſche Hisdienſt. Berlin, 24. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Im Haupt⸗ ausſchuß des Reichstages betonte bei der Beſpre⸗ chung des Geſetzentwurfes betreffend den vaterländiſchen Hilfs⸗ dienſt einleitend der Kriegsminiſter, daß es bisher noch in jedem Kriege völlig unmölich war, von Anfang an ſeine weitere Entwicklung zu überblicken. Das gelte auch von dieſem Kriege, der unter anderem eine ſo Ungeheuer, früher von den meiſten unmöglich gehaltene Umwälzung, wie die Einführung der Wehrpflicht in England, gebracht habe. Es ſei deshalb völlig unangebracht, für eine etwa nicht von bornherein er⸗ folgte Anpaſſung an Bedingungen und Erforderniſſe, die nicht vorauszuſehen waren, nach dem Schuldigen zu ſuchen. Heute ſei lediglich die Frage des reſtloſen Kräfteeinſoßes für den Sieg zu erörtern. Nachdem wir erkannt haben, was not tue, ſei es unſere Pflicht, alle Mittel anzuwenden, die die Lage von uns erfordere, und unſeren unerſchütterlichen, entſchloſſenen Willen einzuſetzen bis ur Entſcheidung. Täten wir das, dann hätten wir ein Recht, einen endgültigen und dauernden Erfolg u erringen. Der Kriegsminiſter erklärte zum Schluß, er fühle ſich verpflichtet, ausdrücklich zu betonen, daß während des gan⸗ zen Krieges kein einziges Zivilreſſort den Forderungen der Heeresverwaltung jemals die geringſten Schwierigkeiten in den Weg gelegt habe. Im weiteren Verlauf der Beſprechung ſtellte der Staats⸗ ſekretär des Innern mit Genugtuung feſt, daß in der Frage der Notwendigkeit des Ceſetzes und der großen organi⸗ ſatoriſchen A beit, die zu ſeinen Ausfübrunden erforderlich ſei, Böllige Uebereinſtimmung zwiſchen dem Ausſchuſſe und der Regierung herrſche. Der Staateſekretär trat den Befürchtun⸗ gen entgegen, daß im nationalen Intereſſe wichtige, unent⸗ hehrliche Betriebe ſtillgelegt bezw. ein ꝛeſchränkt werden könn⸗ ten, weil ſie in der Begriffsbeſtimmung des vaterländiſchen Hilfsdienſtes nͤcht ausdrücklich genannt ſeien. Was im beſon⸗ deren die Preſſe anlange, wiſſe die Regierung ganz genau, daß die Aufrechterhaltung auch der mittleren und kleinen Preſſe während der ganzen Dauer des Krieges eine dringende vater⸗ ländiſche Notwendigkeit ſei. Aehnlich nerhalte es ſich mit der Berufsorganiſation. Die Regierung ſei ſich klar darüber, daß auf deren Mitwirkung für die innere Kriegführung und na⸗ mentlich auch für die Durchführung des Kriegsdienſtgeſetzes gar nicht verzichtet werden könne. Die einzelnen Probleme müßten natürlich an Ort und Stelle in genauer Kenntnis der örtlichen Verhältniſſe gelöſt werden. Es wäre unzweckmäßig, ſich in Organiſationsfragen und Fragen der praktiſchen Durch⸗ führung gleich von vornherein in Einzelheiten feſt⸗ulegen. Der Staatsſekretär beſprach dann die Maßnahmen, die getroffen/ werden können und getroffen werden, um auch die Bevölkerung der beſetzten Gebiete innerhalb der durch das Bölkerrecht und durch gewiſſe, rein tatſächliche Erwägungen gezogenen Gren⸗ zen zur Arbeit in Deutſchland heren⸗u⸗ieben. Er ſchloß mit der Bitte, in der Bebandlung von Einzelheiten nicht weiter zu gehen, als dies eben im Intereſſe der Durchführung des Ge⸗ ſetzes nötig ſei. Die Stillegung einzelner Betriebe ſolle im engen Einvernehmen mit der Fachinduſtrie und aufzrund ihrer Anregungen und Vorſchläge erfolgen. Die volle Einbeitlichkeit der Durchführung bei allen lokalen Stellen ſei dadurch gewähr⸗ leiſtet, daß elle Eeneralkommandos in den einſchlägigen Fra⸗ gen an die Weiſungen des Krieasminiſteriums und damit des Prieosamtes gebunden ſeien. Die Mitwirkung der unterſten Zivilbebörden, vor allem der Kommunalbehörden, werde ſelhſt⸗ verſtändlich ſtändig in Anſpruch genommen werden müſſen. Generalleutnant Gröner erklärte weiter, die Umſtel⸗ lung von Induſtriezweigen und Fabriken ſolle weitmöglichſt auf dem Wege der Freiheit erreicht werden. Auf die Einwände eines ſozialdemokratiſchen Abgeordneten eingehend, appellierte der Staats⸗ ſekretär des Innern an den Ausſchuß, ſich den großen Zielen bewußt zu bleiben und die Vorlage von keiner Seite her mit Beſtimmungen zu belaſten, die für die Durchführung der Hilfsdienſtpflicht entbehrlich und für irgend eine andere Seite unannehmbar ſeien. Er betonte wiederholt, daß der Zwang die Ausnahme und letztes Mittel bleiben ſolle. Aber auch diejenigen, die ſchließlich einer beſtimmten Be⸗ ſchäftigung überwieſen werden müſſen, ſeien ihrem Arbeit⸗ Großberzogin Stunden nach ſeiner Beſchi vorgeſehen und auch unver ſchädliche Stö würden den erforderlichen und möglichen Ga ſekretär ſchloß mit der dienſtpflichtgeſetz Kämpfe zu machen. e Die Kontingentierung Der Vorſtand ſtimmig folgenden Die Landwirtf beabſichtigten i hrauerei durch Bayern als in dem übrigen D gung der hadiſchen Intereſſen Landwirtſchaf S itgel ift. ſchen Bundesſt zugeteilt wer den. Der b⸗Bootkrieg. Gothenburg, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der hieſige Fiſchdampfer Delfin brachte 18 Mann des Stock⸗ holmer Dampfers Artur(1900 Tonnen) ein, der vor⸗ mittags ſechs Seemeilen ſüdöſtlich vom Skagens Feuerſchiff von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt wurde. Der Dampfer Artur war von England nach Gothenburg mit Kohlen unter⸗ wegs. Dies iſt das erſtemal, daß ein deutſches U⸗Boot ein für Schweden beſtimmte⸗ Kohlenſchiff verſenkte. Der Kapitän des Artur nimmt als Urſache der Verſenkung an, daß der Dampfer mit Grubenholz nach England ging. London 24 Nov.(WTB. Nichtamtlich.)„„Morning Poſt“ ſchreiht in einem gegen die Admixalität gerich Leitartifel, daß die Verluſte, die dem Handel der k iegfi und neutralen Länder durch feindliche U⸗Boote zugefügt worden ſind, ſowie die Aufbringung von Handelsſchiffen an der niede idiſchen Küſte und die tatfächliche Herrſchaft der Deutſchen in der Oſtſee das engliſche Volk allmählich zu der Einſicht brächten, daß die Herrſchaft der eng⸗ liſchen Flotte über die Verbindungswege bei weitem nicht voll⸗ itändig ſei. Bern, 24. Nov.(W B. Nichtamtlich.) bringt eine Reihe bon Meldungen über Schiffsverſentungen und Unfälle. Danach ſind der franzöfiſche Dreimaſter„St. Rokatien“(1581.) und der griechiſche. Dampfer„Mazzane⸗ chis“ verſenkt worden. Die Beſatzungen der beiden Schiffe ſeien gerettet worden. Ferner iſt der Schlepper„Notre Dame de Lourdes“ und die„Goelettea“ infolge der Fahrläſſigkeit Petit Pariſien der Kapitäne untergegangen. Der Dempſer„Preſidente Varva“ aus Montevideo, iſt bei St. Noian uno as Paketboot „Loroine“ aus Hayre auf der Reiſe bei Jle Corday geſtrandet. Aus Liſſabon wird berichtet, der Kommafidant des Dampfers „Machieo“ habe erzählt, ein deutſches Unterſeeboot habe ſechs Schüſſe auf ſein Schiff abgegeben und zwei Stunden lang ver⸗ gehlich verfolgt. BSGriechenland. Die Ausweiſung der Geſandten der Miktelmächte. Berun, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich)„Corriere della Sera“ meldet aus Athen nachſtehende Einzelheiten über die Ahreiſe der Vertreter der Mitt elmächte: Die Geſandten Deutſchlands, Oeflerreich⸗Ungarns und der Türkei fuhren geſtern nachmittag mit dem Geſandſchaftsperſonal nach Dedeagatſch auf dem kleinen griechiſchen Dampfer Mhtali, mit ihnen die Pro⸗ feſſoren des Deutſchen Archäoſogiſchen Inſtituts, mehrere Damen und Kinder. S Sie wurden an Bo unter mehreren Offigieren, begrüßt. Der Hofmarſchall begrüßte namens des Königs, der Miniſter namens der Regierung die Ab⸗ reiſenden. Im ganzen ſind 80 P rſonen, darunter ein deutſcher Journaliſt, abgereiſt. Der Dampfer hatte die deutſche und öſter⸗ zeichiſche Flagge gehißt, die der begleitende franzöſiſche Offizier herunterholen ließ. Zwei Beamten des Miniſteriums des Aeußern ſenden bis Kavalla. Vor der Abreiſe begleiteten ebenfalls die Reiſe machten die Geſandten und Attachees in der ganzen Stadt Ab⸗ D5 allen das lebhafteſte Bedauern über die neutralitätswidrige Reiſe ausſprach. Der Kabinettswechſel in Rußland. Berlin, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) Hum Kabinettswechſel in Rußland ſchreibt der„Lokol⸗Anzeiger“: Mehr und mehr zeigt es ſich, daß beſonders der Vertreter Engtands Anſtrengungen machte, auf die Ziele und Pläne der ruſſiſchen Poütik Einfluß zu gewinnen und ſie für britiſche Zwecke in Vorſpann au neh⸗ men. Stürmer ſcheint nicht der Mann zu ſein der Ene⸗gie ge⸗ nug beſaß um ſich ſolcher Bevormundung mit Erfola zu er⸗ wehren. Es kam hinzu, doß auch die Dumz geen die bureau⸗ kratiſche Politik Stürmers, namentlich hinſichtlſich der Ver⸗ ſoraung des Landes mit Lebensmitteln, entſchieden Front machte. In der„Voſſiſchen Zeitung“ wird geſagt: Stürmer war es, der den Rumönen den ſetzten derben Stoß in den Rücken verſetzte, daß ſie über die Karpathen hinwegflogen. Was er ihnen dabei eingebrockt hat, läßt er ſie gemütsruhig ſelbſt auslöffeln. Die„Kreuzzeitung“ ſchreiht: In Rußtand werden gegen⸗ wärtig innere und außerpoitiſche Kämyſe in merkwürdiger Verguickung ausgefochten. Deshalb darf man den nächſten Maßnahmen des neuen Leiters der ruſſiſchen Politik mit be⸗ ſonderer Spannung entgegenſehen. Die Auswechſelung der Gefangenen. London, 15. Nov.(WrB. Nichtamtlich.) Ober⸗ haus. Verſpätet eingetroffen. Der Erzbiſchof von Canter⸗ bury brachte die Auswechſelung britiſcher und deutſcher Zivil⸗ gefangener zur Sprache. Er fragte, ob nicht eine durchgrei⸗ fendere Politik möglich wäre, nämlich an die Auswechſelung der Zivilgefangenen unter 45 Jahren zu gehen. Lord Devon⸗ port ſagte, ſoviel er wiſſe, habe ſich Deutſchland einverſtanden erklärt, daß ſämiliche Kriegsgefangenen von 45 Jahren ab auisgewechſelt werden ſollen und daß keiner dieſer Ausgewech⸗ ſelten im Heere oder in der Flotte verwendet werden ſolle. Dadurch erhielte die Frage nach ſeiner Meinung einen ganz anderen Charakter. Das deutſche Auswärtige Amt habe eine beſtimmte klare Verpflichtung übernommen Er wünſche zu wiſſen, ob die engliſche Regierung dieſes Angebot abgelehnt habe, oder ob ſie überhaupt noch keinen Entſchluß gefaßt habe. Mit dieſem deutſchen Angebot falle das militäriſche Beden⸗ ken weg, und da England ſich ſchon vorher mit einer Aus⸗ von griechiſchen Freunden, dar⸗ ſchiedsbſuche. Die Geſandten begaben ſich einzeln zum König, der Die Flugzeuge kehrten wohlbehalten zurück. geber oder Betriebe keineswegs rechtlos ausgeliefert. Die wechſelung auf der Baſis von zehn zu eins einverſtanden er⸗ verletzt. S 1 Samstag, den 25. November m eR rdeausſchüſſe böten jede Eewähr. Unbegründet ſeien klärt habe, ſo könnte man ſich jetzt nicht mehr 99 99 auch die Beſorgniſſe wegen eines etwaigen Lohndruckes. Eine ſchied der Ziffern aufhalten. Lord Newton 6%i gewiſſe Erſchwerung des Arbeitswechſels ſei in dem Geſetze fang ſeiner Erwiderung, es ſei unmöglich, zu chlend 0 meidlich, um für die Produktion Abkommen mit Deutſchland zu gelangen. Deut orbe gen des Betriebes zu vermeiden; auch hiertrotz der britiſchen Zugeſtändniſſe immer Horte Arbeitern durch die Beſchwerdeausſchüſſe die] Aber zum Schluſſe ſagte er: Wir treffen alle eberi U ſttien geboten. Der Staats⸗] für die Rückkehr der Leute, die wir nach unſerer, f wiederholten Mahnung, das Hilfs⸗] zurückſenden wollen, und die deutſche Megteiheg nicht zum Gegenſtand parteipolitiſcher[ich weiß, dasſelbe. Ich hoffe, daß wir ein Schif Deulſh den, um die Leute direkt von der Inſel Man nach wetfſ un —— zu transportieren. Gegen den Gedanken der eilM 9991 aller übrigen Zivilgefangenen wandte Lord Newt Volksernährung. in England 30000 davon vorhanden wären, in fſcen 0 Se nur 6000, und daß die Rückkehr der 30 000 Der Mer der badiſchen Brauereien mit Gerſle. entſprechende Zahl deutſcher Arbeiter für die Arme an; iſchen Landwirtſchaftskammer hat ein⸗ machen werde. 0 gefaßt; 8. 50 in der, Engliſche Lügenmeldungen über den Fliegerl der bayeriſchen Bier⸗ 3 Zulaſſung einer i auf õeebrügge. 0 Deutſchen Reiche eine ſchwere London, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuei vahl der Bierbrauerei als wie der meldet amtlich: Am Nachmittag des 22. Nopember riföe 6 0 Sie bittet Großh. Regier dringlichſt beim[Flugzeuge die Flugzeughallen in Zeebrügge und fegter g Bundesrat dahin wirten zu wollen, daß den Brauereien aller deut⸗ ſtörer, die am Landungsſteg lagen, au. Die Veobzig f0 0 aaten im gleichen Verhältnis Gerſte zu Brauzwecken daß die Zerſtörer getroffen und die Flugzeughalle beſchä Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, iſt bei, Poittag 16 ue Fliegerangriff auf Zeebrügge am 22. Rovember nachmm 9 46 ſte mälitäriſcher Schadeu angerichtet worden; auch den Menſchenverluſte zu beklagen. 0 10 Lebensmittelkrawalle in England. 1 0 0 Berlin, s. Nob.(Von unſ. Berl. Bürde) ur Ag 1 wird gemeldet: Am letzten Sonntag fand in London p Maſſenverſammlung der Arbeiter als Prote ſt gege 0 10 Nahrungsmittelpreiſe ſtatt. Die Verſammlum daß die Regierung ſofort die Kontrolle über die Schif e ch Lebensmittelverſorgung übernehmen und die Verteilung en 90 fer mittel durch die Stadtverwaltungen und gemeinnüßig ben. 96 ſchaften vornehmen laſſe. Auch in den Provinzſtädten Lebensmittelkrawalle ſtattgefunden. 0 Angriffe Rortheliffe·s gegen Bußiom 8 m Köl 25, Rob.(Prio⸗Tel) Die Küiie meldet aus Amſterdam: Im Unterhaus lenkte gelmonh 0 waite die Aufmerkſamteit auf die Rede, die Lord A Kau bei einem von 600 geladenen Perſonen beſuchten thelfe 0 halten haben ſoll. Nach Outhwaite ſoll Lord abel) Grund der Mitteilungen des Oberbefehlshaber⸗ 110 e die Stärke des Feldheeres gemacht ſowie hehauptet, d M n ruſſiſche Feldheer ſei nicht halb ſo ſtark. Auch ſoll man ſer cliffe behauptet haben, von ruſſiſcher Seite hahe 1 well m0 dert, daß ein Druck auf König Konſtantin ausgen 6 8 Ein Ausfuhrverhot in den Vereiniglen Pl ire Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berter euh 9 Aus Genf wird gemeldet: Die franzöſiſchen Blätten;. Depeſchen aus Newyork, nach denen möglicherwe 100 Aufhören der Lebensmittelzufuhr an die Alliierten Jta 1* ſei. Der Vorſitzende des Budgetausſchuſſes im u den Repräſentantenhaus hat die Beſchlagnahme aller i 20 0 einigten Staaten vorhandenen Lebensmittelvortem der im Lande herrſchenden Teuerung verlangt. v0n a Vierverband ohne Einſuhr von Lebensmitteln Ausfihe + ſich nicht ernähren kann, würde der Erlaß von! erbo, boten(in Argentinien ſteht ein teilweiſes Ausfuhr 101 0 Weizen und Mais bevor und auch in den Vereinihe ſi R ten erheben ſich Stimmen für eine ſolche Maßnahm Ac0 Vierverband eine ernſte Bedeutung haben. s Ein zweites Hoſpitalſchiff geſunten. London, 24. Nov.(WeB. Nichtamtlich.) 106% be ralität teilt mit, daß das britiſche Hoſpitalſchiff 6 alonil Naſtle“(6280.⸗R.⸗T.) auf dem Wege von Negü e Malta mit Verwundeten im Myfkonikanal, ieen iſ. J Meer, auf eine Mine gelaufen oder verſenkt mi am Perſonen, die ſich an Bord befanden, ſind gere 9 Kaſſel, 24. Nov.(WrB. Nichtamtl.) Frau on 90 00 Heinrich 42. von Reuß j.., geborene Prinzeſſin Ju e ßen, iſt von einem geſunden kräftigen e entbunden worden und befindet ſich wohl. inel Bi Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Bemehun 05 Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach einer daß run 0 Daily Telegraph aus Athen iſt jetzt feſtgeſtellt, nißt 0 c Perſonen von dem Dampfer Britannic feſ0 10 JBerlin, 25 Nov.(Von unſ. Berl. Buro.) Eng e Dernburg hielt in München einen Vortrag 5o Me Amerita. Der König wohnte dem Vortrag bei u 60% 10 Dernburg ins Geſpräch. Bezuhem. Berbin, el. Nob,(Wecz. Nichtamntlich) Die gller Sc. gung der Deutſchen Landwirte weiſt anläßlich wieder Pe 1het 60 0 handlungen darauf hin, daß Ackerbohnen und 5. Oktoh e auch zu Speiſezwecken, gemäß der Verordnung vom Geſebt 164% W. an ſie bezw. ihre Kommiſſionäre und Ankäufer 8 e geſ 1 10 8 dürfen und daß jeder anderweitige Verkauf unter— Das Mic, 05 Amſterdam, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) die 0% blad erfährt, daß die Regierung ein Rundſchreiben, S 00 meiſter richten wird, in welchem die Gemeinden zus dekt. f 68 keit beim Steinkohlenverbrauch aulfche hänſe 9 Es wird vorgeſchlagen, die Wirtſchaften und Kalſeein beſt zu ſchließen und den Preis des Gaſes, das über 9 0 Minimum hinaus verbraucht wird, zu erhöhen. Melbif 0 Paris, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) at Agence Havas: Thierry iſt zum Unter ſt 10* e e een 1 Paris, 24. Nov(Wr. Nichtamtlich) Pend A Bruiſſon haben eine Interpellaiton betreffe11che Ne und Verteidigungsmittel wegen eines fein 65 0 Bootkrieges eingebracht. melbe f London, d8, Noh(xes Lichtamtlich) Llood ſſt he holländiſche Dampfer„Eibergen“(4731.⸗R.E. rito geſtrandet. S1—9 3 9 5 Londan, 24 Nob.(WeB.) Nichtamtlich) 116, 0 Mavyim iſt im Alter von 76 Jahren geſtorhek hie 05 5 0 London, 24. Nov.(WeB. Nichtamtt) 100 400 0 ſchreibt: Der Krieg hat einen Zeitpunkt errei 11 0 0 10 tion die ganze Kraft an das einzige Ziel ſetzen öhn 8 gen, und das ſofort. Deutſchland hat wie ſfe al 8 dringende Notwendigkeit ſchneller begri 105 W. Heſtige Ceploſten in Bordeauk me Bern, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) ai00 00 Bordeaux meldet, hat ſich dort in einer Pu mden, Wen heſtige Exploſion ereignet, die auch die umlie end 12 00 zertrümmert hat. 10 Perſonen wurben getötet 0 dtag, den 25. November 1916. Mannheimer General⸗Anzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 5. Seite. Handel und industrie. Sand öffentlicher Feuerversicherungs⸗ Sraskalten. 1 un* die Hauptversammlung der Vereinigung an 47 Verbandes öffentlicher Feuerversiche- 0 ustalten in Deutschland am 9. November 1016 Niuzi uns jolgender Bericht zu: Vor kurzem fand im Pro- anmn ndtagsgebäude zu Berlin die diesjährige(47.) Haupt⸗ Aatlten ung der„Vereinigung öffentlicher Feuerversicherungs- Se in Deutschiand“ statt. 8 ale e Wereinigung“ umfaßt die überwiegende Anzahl der deut- Wekltee erversicherungsanstalten, d. h. der Provinzial-Feuer- in Preußen und der staatlichen Feuerversicherungs- mleren* Bayern, Württemberg, Baden, Sachsen und ſast allen ſerun Eutschen Bundesstaaten. Im Avitrage der Preußischen 100 War Herr Geheimer Oberregierungsrat Hermes, vor⸗ Rr Rat im Preußischen Ministerium des Innern, erschienen. * lug. die Oeffentlichkeit sind folgende Feststellungen von Be⸗ 94 0 r ch aut dem der Krieg wie auf das gesamte Wirtschaftsleben eulie das Feuerversicherungswesen stark eingewirkt und die bei Anstalten vor neue Aufgaben gestellt hat und trotz- ieri— Veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen manche ken P eit zu überwinden war, hat die Entwicklung des öftent- 1 kere beenerversicherungswesens in den Kriegsjahren wieder wei⸗ Min utende Fortschritte gemacht. Die Versicherungssumme Ui ur 1015 gegenüber dem Jahre 1914 um rund 2500 ſonen en Mark, von 82 276 Millionen Mark auf 84 782 Mi!⸗ 5 Wernae gestiegen. Keine Austalt hat Einbuße an ihrer 0 Wier abigkeit erlitten, oder auch nur eine geringſügige Er- 90 Astaf erfahrren. Das bezeugt am hesten die Gesamtzeichnung Milnten auf die Kriegsanleihe, die nicht weniger als rund lonen Marxk beträgt. en 1 chen von den durch Kriegsschäden betroffenen Ge⸗ Die 70 Schadenverlauf in den Kriegsjahren günstig gewe⸗ 0 ſchee ustalten haben der schwierigen Lage des Geldmarktes, ere in dem Kreise des Hausbesitzes zu einer Be- en u 0 geſührt hatte, in weitgehendem Maße Rechnung ge⸗ küicbesit Sich bereit erklärt, die Fälligkeit von Hypotheken den ben ern gegenüber während des Krieges nicht geltend zu Whnderee Enigegenkommen und größtmöglichste Rücksicht⸗ 0 ſehen u die öffeutlichen Feuerversicherungsanstalten den ein- i an der Wahrnehmung ihrer Interessen verhinderten Hür mgsnehmern gegenüber gezeigt. Legen ihnen dazu au ichtun Sich schon die für sie maßgebenden Gesetze mehr Ver⸗ nd—4 auf als das Versicherungsvertragsgesetz sie enthält, Ren 5 aus freien Stücken noch darüber hinausgegangen, um en, Ssicherungsnehmern wirtschaftliche Nachteile zu er⸗ Mlteine Reihe von Anstalten stundet 2. B. stillschwergend diese Beiträge, andere treſien besondere Uebereinkommen herhe, Richtung. Anträge auf Zwangsversteigerung wur⸗ 3 Anst* nicht oder nur dann gestellt, wenn es das Interesse 10 t oder sonst Beieiligter unumgänglich erheischte. erhebliche Steigerung der Preise ſast aller Bedarisgegen- Woe⸗ Baumaterialien und Arbeitslöhne und die dadurch be- erer un Ptejgerung von Gebäuden und Fahrnis hat für Ver⸗ ch—000 Versicherungsnehmer die Notwendigleit ergeben, ame re. Nachversicherung die Versicherungs⸗ e dem jetzigen Zeitwert in Uebereinstimmung zu brin⸗ andeau Grund der bisherigen Anträge im Erieden unter en Zeit- und Preisverhältnissen abgeschlossenen Ver⸗ E Welken reichen wegen der oft beträchtlichen Unterversiche- Hlaste ach nicht mehr aus, im Schadenfalle den Eigentümer bieersparen. 3 * 10 durch den Krieg veränderten Wirtschaftsverhältnissen Aurc meisten öſtentlichen Anstalten Rechnung getragen und 9 Verbechütliche Aufklärungen und Anregungen, teils durch Isin Geligkeit ihrer Vertreter oder durch aufklärende Hin⸗ fülhecern Lageszeitungen und durch Bekanntmachungen in den Wil Ben die Versicherungsnehmer zur Nachversicherung ver- eche adechtigten Wünschen der Versicherungsnehmer ist in 560%0(Sne Maße entsprochen worden. 190* Aufschen hat in der Oellenflichkeit der Abschluß üngsg Pträge deutscher privater Versiche⸗ 0 kesellschaften mit englischen Versiche⸗ eslSchaften erregt, die bezweckten, den Ver⸗ n af stand der englischen Gesellschaften auf die deutschen Rey. ſten zu überführen. Ueber den Inhalt und die Natur Uhate: War und ist mau heute noch nicht ganz im kleren. Fet bis zum heutigen Lage noch nicht ſestgestellt, 6 Pch at, wie jene Gesellschaften behaupten, endgültig das 9—3* Sehräft auf sie übergegangen ist, oder ob, wie es den W au, igenchwelche Rückübertragungen vorgeschen oder ur ahnlichen Maßnahmen abzieſende Abreden getroffen Sdiel steht fest, daß von den deutschen Gesellschaften 8 8 ernahme des Versicherungsbestandes sehr erhebliche Pchsttean spricht von vielen Millionen— au die englischen 1 gezalit wurden, Nur schwer kann man sich da- Aler daßg es notwendig gewesen sein soll. England, eger rücksichtslosesten Weise unter Außerachtlassung Erundsätze darauf ausgeht, Deuischland und seinen ee e Millionen in den Schoß zu werken, um seine * ei Alrs dem deutschen Versicherungsgeschäfte zu er- Wech er weniger überstürzten Regelung der Sache hät⸗ ch, ucdere Wege und Mittel dazu finden lassen und finden Agederene die Auffassung des Verbandes ötientlicher Feuer⸗ Rehme Austalten über die Beſugnis der deutschen Versiche⸗ —89 zum Rücktritt von den mit englischen Gesellschaften 4 uakliche en Verträgen vom Reichsgericht geteilt wird— das . W n Ulsichtsamt hat darin eine audere Ausicht vertreten —69 M. enbei erwähnt werden. akunkt ces deutschen Rußgenhandeis In Süclamerika. 0(Schluß.) Anmedeenüber tritt die Lätigleit besonders hervor, die die Kriegsjahren von der Heimat vollkommen ab⸗ en deutschen Kaufleute in Argentinien ent⸗ e Aui Anregung des deutschen Gesandten in Buenos- Sbn Luxburg, hat sich im Sommer d. J. eine Handels- 05 Finmadet in der sich die in Argentinien ansässigen deut⸗ — Zusammengeschlossen haben, zunäckst allerdir gs, Lichnahmen gegen die englischen Ireibereien der eren isten einzuleiten und womöglich Vorbereitungen für Weut nelten Aufgaben zu treilen. Sie bestand im Juli 1916 chen Kaulleuten, Darüber allerdings, ob die Zusam⸗ dieser Kammer, der nur in Argentinien ansässige aber Exporteure und Vertteter der heimischen kauf- Kez 90— angehören, das richtige trifit und dem Beclüri- lein Abetdckren Außenhandels entspricht, läßt sich zurteit Geutschliebendes Urteil llen. Solange über die Tätig⸗ Grube Legpold und bei Grube Auguste sämtliches Kapital. hen Handelskammer in Argentinien, insbesondere darüber, ob neben den Interessen der dort sebhaften deutschen Eirmen auch die der in Deutschland ansässigen exportierenden Kreise gewahrt werden, nicht nähere und ausführlichere Fest- stellungen vorliegen, muß jedenfalls die Frage, wie weit die ge⸗ nannte Kammer von regierungs- oder kaufmännischer Seite aus Deutschland Unterstützung verdient, offen bleiben. Ebenso ist jetzt noch kein Urteil darüber möglich, inwieſern nach dem Kriege, wenn die Meere wieder often sind, wir die Un- enthehrlichkeit gewisser deutscher Ausfuhrartikel, wie Drogen, Chemikalien, Farbstoffe, Stahl, elektrischer Fabrikate, lür die, trotz aller Anstrengungen, unsere Gegner in zwei ‚fahren noch keinen Ersatz haben schaffen können, dazu benutzen können, um für die Neugestaltung unserer handelspolitischen Beziehungen mit Argentinien Vorteile herauszuschlagen. Wenn man gesehen hat, mit welchen ungeheueren Schwierig⸗ keiten und mit welchen Kosten diese Erzeugnisse angekauit wor- den sind, daè sie vor Ankunft in ihrem Bestimmungsort mit drei- den sind, daß sie vor Ankunft in ihrem Bestimmungsort mit drei- durchwandert haben, belastet gewesen siud und dennoch ohne weiteres Abnehmer geiunden haben, daun muß man sagen, daß es eine ungeheure Verschwendung des deutschen Nationalver- mögens sein würde, wenn diese günstige Situation später nicht ausgenützt würde. Will man die für Deutschland zu erwartenden nachteiligen Folgen des Handelskrieges nach Friedensschluß wirk⸗ sam abwenden, dann wirck ein einheitliches Vorgehen erforderlich und eine scharle Ueberwachung unseres Außenhandels durch die Zuständigen Industrien, gegebenenkalls unter staatlicher Kon⸗ trolle, eine imabwéisbare Notwendigkeit sein. Dieses trifit nicht nur für Argentinien, sondern auch für die anderen südamerikanischen Staaten zu. Die gleichen Zustände, die ſür Argentinien geschildert worden sind, herrschen auch in Chile und Brasilien, vielleicht sogar mit dem Unterschiede, dah in diesen beiden Staaten die Zuneigung für die„Alliierten“ noch größer ist, als in Argentinien; besonders stark sind diese Sym⸗ pathien in Brasilien, wo man das mit uns im Kriege liegende Portugal aus völkischen Gründen noch immer als Mutterland ausient. Amsterdamer Wertpupierbörse. ANSTERDAR, 24. November. 24. 23. 24. 2³. Sch. Berlin 40.90 10.60(8% Miedertd.] 102½ 102/16[South. Pao. 100 „ Wien. 2590 25.30%—„ 77/0%„ alEWW.)— „ Schwelz. 47.72½ 47.27[Kül. Fetr. G 519— 516—Union Pac. 140 „ Kopenhg. 86— 65.80 ftioil.-Am.-., 435.— 437—[Anaconda 204¾ 208/4 7 Stocknal 69.45 69 20 fN I Ind... 251.— 259—[Steeis 120¾ 121¾ „ London. 11.67%½17. 7/ Atohlson 106/6 106¼/Franz. ⸗ eng! Parls. 42.02½141.95[Rock island. 1½6 11661 Anlelne— 74 Soheck auf New-Vork 245.—(245—). Pariser Wertpapierbörse. PARISs 24. November(Kassa-Markt.) 24. 23 4. 23. 3% Rente. 61.40/ 61.10/Saragossa. 220 40Toule, 5% Anleine.67.60 87 40/ Suez Kanal 4% Span. üul. 89.50 99.35 Thomhoust 5% Russen 1806 83.46 63.60/ Baff. Fay 3% do. 1896/ 54.75—.—Caoutchouo. 4% Terken—.——.—[Malakka Bang. de Paris- 965 865/Ba u 1530/be Beers Sréd. LVongals] 12.15 1210Brlancx 465 Boldflelds Un. Parisien..65— Llanosofft— 3360[Lena Gold Motropolitain 410/ 410/ Katizofk Fabr. 740(Jägersfont. Kord. Espdag. 420/ 423/1 Haphte 3931 Randmines Wochennuswels der Rank von Wrankrelch vom 23. November 19163. Franos .057.017.000. .079.073 000 316.258.000— S840.693.000— 27. 601.978 000— 16.373.000 .362.556.000.405.000 .346.936 000—.175.600 1 5 8 2. 13 Rio Tinto 730 Cape Gopper 130.—131. China Copper 383.— 438 Utha Copper. 713.—729.— 1210Tharsis. 5 geg. die vorw. 12051.000 .034.000 .929.000 080 000 Gold in der Kasse Gold im Auslanctketke Bartenn Sberr Guthaben im Auslancce Wechsél, v. Morator. nicht betroff. Gestundete Wechsel Vorschüsse auf Wertpapiere Kriegsvorschüsse an den Staat Vorschüsse an Verbündete Natenniffff Staatsguthabten „**33* 6 700.000.000 000.000 .635.000 000 25.000.000 15.95.396.000 58.114.000 86.220.000— 13 830.000 Privatguthabten.852.500.000 122.380.000 Wochenausweis der Raul von Mgland vom 23. Rorember 920. in Pfund Sterling. 37.938.000— 36.920.000 56.108.000— 08 634000— 106.418 000— 55.580.000 SS 228 geg. Vow/. .053.000 .025.000 .068 000 .600.000 .507 000 .824.000 Gesamtrücklage Notenum auf PPFPF Wechselbestanct Privatguthaben Staatsschatzguthaben Notenresecce 36 103 000—.019.000 Regierungssicherheiten. 442.188 000(unver.) Prorentverhältnis der Reserven zu den Passtven 2356 gegen 22 54 in der Vorwoctte, Cléaringhouse-Umsasz 324 Müllionen gesen die gleiche Woche des voligen Jahres 62 Mihionen Zunahme. Rerliner Riehktrizitüts Werze. In der Generalyersammlung war ein Aktienkapital von Mark 47 942 000 müt 95 884 Stimmen verireten. per 30. Juni 1910 Würche unter Exteilung der Entlastuug geneh⸗ migt, die Dividende auf 7 Prozent festgesetzt unc ihre Auszahlang von Freitag, dem 24. November, ab beschlossen, Ein Aktionär stellte die Anirage wie die Zukenit der Werle sich wahrschein- lich Sestalten Werde, Gleick im ersten Jahr, yWio die Umstellung des Unternehmens durchgelührt sei, habe sich die Dividende von 9 aut 7 Proz. ernäßigt. Dazu habe die Gesellsckaft in dierem Jahre noch für die drei ersten Monate die Einnaumen aus der Stromltelerung für die Stadt Berlin gehabt. Die Verzinsung 2 nur dürchschnittlich 5,9 Proz. gegen 6, Eroz. i. scheine also die Anlage der Verzinsung nicht me zu sein und im laufenden ſahre würden auen die Einnahmen aus der Stromlielerung wegiallen. Die Verwaltung ſühete daraultiin aus, mau habe keiue Veranlassung, verzagt zu sein. Denn die Werke besäßen verschiedene gute Werte. Die Ktrizitätsliete, rungsgesellschakt hätte im Frieden 12 Prozeut B nce verleilt und habe Gies ieh Scliie· rigkeiten, auch bis jetet aufrecht erhalten können chemischen Werke seien ein- altes, gut fundtertes Un auch jetzt durch den Krieg stark berchälligt. Scien in der Entwicklung, sie hätten ihre Prod unck seien nur àaugenblicklich durch die ung 8 gehemmt. Das Guthaben bei den Elektro-Werken und bei der E. G. werde mit 5 Proz, verziaist. Für die Enwic Eletttro-Werke sei es Zünstiger, wenn'e Werke ihr Ak von 5 Mill. M. kehieiten und eine große oliene Schuld hätten, als wenn sie das Aktienkapital erhönten. Soweit es sich bis jetz. beurteilen lasse, Wirde das laufende ſahr sich ebenso wie das Voriahr gestalten. Auf eine weitere Aufrage, ob es nicht Zweck⸗ dienlich wäre, weitere Aklien von den Werben, an denen die B. E. .. beteiligt seien, Zu kaulen, bemerkte die Verwaltung, sie halte es Uicht für ratsam, zuviel, Zumal bei einer Trustgesellschalt, an einen Hiaken zu härgen. Wenn sämtiiche Finanzoperationen durch⸗ geführt seien, Wlirden 12 bis 15 Mill übrig bleiben. Ini letzten Jahre hätten die Werke das ilüssige Geld in K egsanleine ange⸗ legt. Die B. E. W. besüßen schon bei weitem die Malorität der Daz Guthaben bei der A. E. G. würde sich noch Verzchiesen. Die turnusgemäß aus dem Auksicutsrate ausscheicenden Herren Kohr⸗ merzienrat Hugo Landau, Wirklicher Geheimer Rat Dr., Hermann Die vorgelegte Bilanz Kirchhoff, Exzellenz, und Dr. Waltſier Rathenau wurden Wieder⸗ gewällt, Herr Emil Wittenberg, Direktor der Nationalbank für Deutschland, neugewählt. Bewinn einer Celluloid- and Korkwarenfabrik. Die A. Hagedoru u. Co. Celluloid- und Korkwarenſabrik, .-G. in Osnabrück, hat, nach M. 100 705(im Vorjahre M. 69715) Abschreibungen, in dem am 31. August beendeten Geschäftsſahr einen Reingewinn von M. 237 470(M. 103 130) erzielt. Hieraus sollen 12 Proz. Dividende verteilt und M. 53 024(M. 41 1700 aut neue Rechnung vorgetragen werden.(Dies ist die bisher höchste Dividende der im Jahre 1007 gegründeten Gesellschaft; für 1914-15 waren nur 5 Proz., davor 6 und dreimal je 10 Proz., Ver- teilt worden.) Vom Weinmarlt. § Neustadt a.., 24. Nov. Die Deutsche Weinzeitung be⸗ richtete dieser Tage, daß die Reichsregierung vorläufig keine Höchstpreise für Wein beabsichtige. Dazu sei bemerkt, daß in maßgebenden Kreisen immer noch eine Strömung vorhan⸗ den ist, welche die Frage in der Weise regeln möchte, daß zu den Erzugungskosten ein Aufschlag von höchstens 25 Pro- zent ſür Spesen und als Gewinne erfolgen dartf. § Gimmeldingen, 24. Nov. Die pfälzische Win⸗ zergenossenschaft Gimmeldingen e. G. m. u. H. hatte im abgelaufenen Geschäitsjahr ein Vermögen von 77 484., Wor⸗ unter der Weinbestand mit 45778., die Immobilien mit Mark 24 487, das Inventar mit 3473., Ausstand bei Kunden 1235 M. Unter der abgleichenden Passiva Waren 42 440 M. Bankschulden, 11821 M. rückständige Mostgelder, 54360 M. Geschäftsguthaben der Genossen, 8506 M. Traubemond, 2262 M. unverteilter Gewinn der Vorjahre sowie 4546 M. Gewinn in 1915-16. Der Mitglieder⸗ stand ist zurzeit auf 37 gesunken. Lieterung von Spiegelglas nach Volen, Nach den Vereinbarungen des Internationalen Spiegelgias⸗ Syüdikates war Polen bisher als Absatzgebiet einer russischen Syndikatstabrik zugewiesen worden. Da Polen selbst keine Spie⸗ gelglasiabriken besitzt und die Lager der Warschauer Niecler⸗ laesung jener russischen Fabrik inzwischen geräumt sind, macht sich ein großer Bedart an Spiegelglas geltend. Es wird dahier sei- tens einiger polnischer Großhändler beabsichtigt, mit dem Verein Deutscker Spiegelglasfabrikauten, der im Rahmen des Internatio⸗ nalen Syndikats den Absatz innerhalb des Deutschen Beiches Kon- trolliert, ein Abkommen zu treifen, daß an einigen Orten Polens Lager errichtet werden, die unter Uebereigkommen mit dem Ver- ein der Deutschen Spiegelglas-Fabrikanten von einzelnen Geut⸗ schen Firmen beschickt werden sollen. Der hier behandelte Vor- gang zeigt deutlich, wie notwendig und zweckmätig es Wäre, wenn von amitlicher deutscher Seite unsere Iudustrie und unser Handel baldmöglichst genauer darüber unterrichtet würden, wie man sich die Gestaltung der wirtschaftlichen Beziehungen zu dem neuen Königreich Poleu denkt. Bevor hierüber endgültige Emt⸗ scheidungen getrofſen werden, sollte man vor allen Dingen die Sächverständigen Kreise kören und sie nicht eines Jages vor eine vollendete Tatsache stellen, was Höchstwahtscheinlich schweren Wirtschaftlichen Schaden nach sich ziehen würde. Amperwerke, Elektrizitäts-.-M. in München⸗. In der Generalversammlung vom 24. Novenher wurden die Anträge der Verwaltung genehmigt und die Dividende auf 7 Proz. ſestgesetzt. Nach Mitteilung der Verwaltung hrachien die ersten vier Monaté des neuen Geschältsjahres eine Einnahmesteigerung von 455 047 M. auf 526 254., während die Betriebsausgaben einschließlich Ziusen sich umn 34000 M. erhöhten. Als Zugang an Stromverbrauchern sind zu verzeichnen: 2564 Glühlampen, 182 Wotoren und sonstige Apparate. Neu ängeschlossen Wunde im begonnenen Geschäftsſahr außer einer Amzahl größerer Betriebe eine Ortschaft; fünk weitere werden demnächst zum Auschluß ge⸗ langen. Die ausscheidencen Aufsichtsräte Wurden wiedergewählt. Westelentsches Eisenwerk, A.., Krar⸗ r. Büsseldorh 25. Nov.(WIB. Nichtamtlich), Für das abgelaulene Geschäftsjaur wird keine Dividende zur Ver⸗ teilung gelaugen, während im Vorjahr noch 5 Proz. zu Verteiſung Kamen. Die in der Aufsichtsratssitzung vorgelegte Gewinu- und Verlustrechtemg ergibt einen Bruttogewinn von 233 570 M.(Mark (500.517), für Abschreibungen werden 281 938 M.(138 522.) verwendet, zu deren teilweisen Deckung der bistterige Reserve⸗ jonds mit herangezogen wird. Ainsterdamer Warenmarkt. AnSTERbAR, 24 Movember. Uböl 104 615 5 25 Se 0 750 e 0 e Lallsant, Oi. 53. Leinöt feto 60. 0e% ber Fohr.. Java-Kaffee (Oeie zu den Bedingungen des kiederländischen Ueherseetcustes.) Lazie Handelsnachrickten. Essen, 24. Noy.(WITB.) Das Kheinisch-x lische Kohlensyudikat beruft auf den 30. Norember Versammiung der Lechenbesitzer ein, in der dis Beie austelle für Dezember u. die neuen Richtpreise ſes sollen. Als Weiterer Punkt steh 1 dnung: Stellung⸗ nähme zun Warenumsatzstempel. Berlin, 24. Noy.(W4B), Die Leigziger Bierbraueren, Beudwitz, Riebech u. Co. verteilt für Vorzugsaktien 6 Prozent, Mür Stammalctien 8 Prozent Dividende wie im Vorjahre Wasserstandsbechachtungen im Monat November. — Datum Pegelsttie 23. 24J.25 Rhoin Bomerkungen Abends 6 Uhr Machm. 2 Ube Rachm. 2 Uhr orgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr. Naehm. 2 Uhe — — 2 8¹ 8 τe Huningen!) Kehl!. Maxau Hannheim Mainxn Kaub 2888 SS2S82 88* 888—29 *. 88 9282*4 S8S38 vom Neckar; Mannheieg Hehnronn 6 Bedeckt 00. S2 S2 Vorm. 7 Uhe Vorm. 7 Uhe —— 2222 —3 Hücheriiſch. Der Herr des ftillei Peetes. Ein Löeltroman von§. Prehn⸗ von Seb, Saislo, ber Hahrer Hung⸗Hapaus, orünbet mit ameri katiſchem Ceibe ven Meberieearhſt, ver bie Sckeherrichaft Albions im Wazäſik brechen und vas Laud der auſgehenven Sonne an die erſte Steue der ſecherrſchenden NMationen im großen Ozean ſtellen ſoll. 5 Det küyne Plau belingt— immer mehe wiro England und das mit ihrt derwanste umerita aus den Wewäſern des ſtillen Meeres zurück⸗ georängt— die Handelsblockade beiber Wächte bricht Saisko mit deut⸗ ſcher Huſe durch einen gut organiſterten Unterſeeſchiſſsdienſt, vor dem ſchließlich die Banner Albions und Amerikas kapituliexen müſſen. Saisto wird der Herr des ſtillen Meeres.— Gehrochen am Ende ſeines Lebens, ſieht er das Ziel ſeiner Träume verwirklieht, er hat es um allzu hohen Lohn verkauſt. Sein junges, liebreizendes Weib hat der eigene unbändige Ehrgeis ihm geraubt, eine kühl rechnende Kokette verdunkelt den meſt ſeiner Erdentage. Der Sohn, den ſie ihm verdankt und auf dem alle einſt ſo mächtigen Hoffnungen des altern⸗ den Baters ruhten, wird zum Berräter ſeines Heimatlandes. Dey Verlag Gebrüder Enoch, Hamburg, hat dem Werk eine gediegene und würdige Ausſtattung gegeben.— Der Preis des ſtattlichen Ban⸗ des iſt M..— geheſtet, und M..— in Ganzleinen gebunden Llfred Bratl: Die Welt ohne Hunger, Roman geh. 4 Mk., geb. 5 Mk. Die größte und im weiteſten Sinne aktuelle Menſchheitsfrage — die Welternährung— hat hier Geſtaltung gefunden. Es iſt die Geſchichte eines Chemikers, der als Erfinder und Menſch die Erde ron Hunger befreien will, Er verſucht dies mit einem Ernährungs⸗ Präpakat, das als„Bellſcher Würfel“ die Welt auf den Kopf zu ſtellen droht.(Verlag Exich Weiß⸗Berlin.) V 63 8 Samstag, den 25. November E, Gebrauchte 5 Sanitätskolonne. bel 9 1 Afliliche Bekanntmachungen Aufforderung. Mö 8 z.0 Statt besonderer Anzeigel BeEr Infolge der in letzter Zeit mehrmals erfolgten auer Art zu kauf, 2 5 Einziehungen zum Militär iſt es wieder notwendig r. Behkanntma Zung. geworden, neue Mitglieder auszubilden. Es wird] Angebote unt. N Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen Vater, Bruder, Weinzuckerung betr. 1916 deshalb in den nächſten Tagen ein neuer an die Geſchäftsſt. ta urs für Hilfskrankenträger die ihren Wein aus der Ernte 191 und dies nicht ſchon beim Lebens⸗ treuen Gatten, unseren herzensguten nachmittags 3½ Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Novemver 1916 Wochen und Mann eim Samstag, ven 25. au während zwei das Kataſter von zwar Luiſenring 49, Zim. 2, Zim. 2 Küche a I. F. beziehb. z.— Eichbaumbraue 1 9 2 en 8 3 den. 47541 0 Schwager, Onkel und Schwiegersohn mittelamte angemetvet haben, können nach einem fea Kenig, iunge Seute, nicht unter 18 Sab Vermietung* 8 Erlaß des Großh. Miniſteriums des Innern vom ſler 14. November 1916 ihren Zucker zedarf nachträglich ſowie ältere militärfreie Perſonen wollen ſich melden ngen, Wä noch an elden. Die eee iſt bis 28. Noyember im Sanität—* N grafe bein Städtiſchen Lebensmittelamte einzureichen. Sie ſtraße 20, 11. vormittags—12, nachmittags—7 Uhr S 5 ch muß enthalten: Menge und Art des Weines, den Die D7, 19 5³* 80 Ort der Lagerunz und die Bezugsquelle(Erzeuger) 955 ſowie die gewünſchte Menge Zucker. Die Licht, 5 ſind beizulegen. 9795 tt 8 5 7 0 8 8 Mannheim, den 24. November 1916. E Sl- pezia aus E 7, 12 2 19 5 heute Morgen 6 Uhr im 48. Lebensjahre rasch und Städtiſches Lebensmittelamt. geidel-.3 6 verneetg 195 — 2*— 4. M. unerwartet zu sich in die Ewigkeit abzurufen. 5—— Letgerste. Buchdahl 0 450 5 Näheres bel Bekanntmachung. 6 6 7, 4 W MANNHEIM, den 24. November 1916. Die Erhebung der Beiträge für Mannheim. vern 4 Mollstr. 12.— 47536 die land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ 8 Sabre 3 Stock⸗ 5 liche Uhfanverſicherung für das eſtr. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Jahr 1916 Die Besichtigung 4 9 0 60 10 hier ines Lagers über⸗ mern 7 meines Lagers über Zim 0h 61180 Ner die Aufſtellung der Umlage⸗ 8 18 Frau Emma Wellenrenih regiſter betr. 8 Zzeugt Sie von der Güte 8—— N geb. gei und Kinder. Die Kataſter der land⸗ und forſtwirtſchaftli hen r. Seb. Splegel 8 Unfoll erſicherung pro 1916 von Mann heim, Käſertal, und Preiswurdigkeit Näh. 1 Treppe R. saldhof, Neckarau, Feudenheim Rheinau, Sand⸗ der Qualitäten. 9 1, 2, 9* Die Beerdigung findet Sonntag, den 26. 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Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, welche wir bei dem Hinscheiden unser und Vaters Seoorga — es Heben Gatten S22 eriahren durften, sprechen wir den innigsten Dank aus. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Paula Katz, geb. Mannheim, 24. Novemher 1916. Böhmerle. können die Betriebsunternehmer wegen Aufnahme der Nichtau fnahme ihrer Betriebe in das Verzeich⸗ Peentiske Verxieigeruny. Am Donnerstag, 30. November I. Js., vormittags 12 Uhr 13107 werde ich im Auftrage des Konkursverwalters über das Vermögen der Eirma Schwezer⸗ Werke Mannheim, im„Börsenlokal“ in Mannheim folgende Erlinderechte gegen Bar- Zzahlung öffentlich versteigern: I. Patent Nr. 286677: Zersteubungsbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem umlaufen- den Flügelrad. II. Patent Nr. 291824: Selbsttätige, mit Hilfs- feuerung zum Anheizen ausgestattete Oel- icuerung, bei der das Oel durch über- hitzten Dampf vergast und zerstäubt wird. III. Gebrauchsmuster Nr. 628843 betr. Vorrich- tung zum Schweißen von Kesselnähten mittels Oel oder Gasbrennern. Mannheim, den 17. November 1916. Dingler, Gerichtsvollzieher, L 2, Ga. FreiwilligeGrundſtäcsverſteigerung Durch das Bürgermeiſteramt werden am Mittwoch, den 29. November 1916, vorm. 10 uhr⸗ auf dem Rathaus zu Wallſtadt die zum Nachlaß der Landwirt Nikolaus Alles Eheleute gehörigen. nach⸗ — 0 nis, ſowie gegen die Abſchätzung und Veranlagung 2— er ſohh ihrer beim Genoſſenſchaftsvorſtand 8 55— er6 e i0weh ſpruch erheben 1402 1 3 im Reserve. Infanterie-Regiment Nr. 249 ſorneaunheim, den 28. Rovember 101. Sämthtche Setten vermieten di GSoeben erschien neu! Aüiene der Ee Lerztlicher Füheor fur Braut- und Eholeute von Frauenarzt r. med. Zickel. 1763 Aus d. Inhalt: Ueber die Frauen-Organe, Körper⸗ liche Ehetauglichkeit u. Untauglichkeit, Gebär- u. Still⸗ kähigkeit, Frauen, die besser nicht heiraten sollten! usw. Enthaltsamkeit u. Ausschweitungen vor der Ehe. Eheliche Pflichten. Keuschheit oder Polygamie? 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Novem Der Rufstchtsrat nt C. Eswein, Königl. Kommer'. 2. Generatversammilus des*0 Zadischen Verba nde 6 Frauenbestrebun, 20. Nov. 1918, AEEE oim, 16 Sasthraus KNTee Am Vorabend, 28. Nov. 1916,½9 Uhr im Dekfenticher Vartrag von Frau. k „DerEinzelne und dieVolswäis Alle badischen Frauen sind ein9 4 flannheimer Schifferrerel 0 Mannheim generaiversammiu, arl, tes 8b4 0 delg Tagesordnung: Erſtattung des Jahres⸗ und Kaſſe Erſatzwahl für die laut Statuten Vorſtandsmitglieder, Verſchiedenes. ebeten, 05 Um vollzähliges Erſcheinen wird 9 stu9 Der Vo, v0 N 7, 7 N 7 Noch nie Rat in Mannheim ein Filmwerk solches Auisehen errah 9 5 zaterwe wie unser diesmaliges Meiste aaixwas e am e heroischen Preiheltea, von 1809 mit Hofer und sein 100„on⸗ in fünf gewaltigen Aufzüge* 40 * 42 90 1 nang“ Beginn der Vorste 3, 5, 7 und 9 Uhr. Kinder dürfen die Nachmif UI Vorstellungen von 3 wol (Mittwoch und Sameltaf ules —7 Uhr) besuchen un halbe Preise. Kaalbau-Tueala 60 Rechnungsiormmare. 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