+ — 3 9 Sanstag, 23. November. Cell: Chefrebakteur Dr. andelstell: Dr. K991f J0es. Drudk u. berlag ſckerel, G. M. b.., alle in Mayn⸗ 42 Maunheim, Pernſpr. 9 R 4 N rr den den eil: JIri ————————— Abend⸗Ausgabe. 145,— — 0 0U 4 9 be der deutſche Tagesbericht. J0 Wete- Hauptquartier, 25. November.(WTB. 90 weſtlicher Kriegsſchauplatz. keine beſonderen Ereigniſſe. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. heeresftont des Generalfelömarſchalls Prinz 9 Leopolò von apern. 19 ch von Kiga verſtärkte ig die Artittertetätigteit. ieresfront des Oeneraloberſten Erzherzog doſef. 0 Uagr Gyorgyo⸗Gebirge wurde ein feindlicher 1h044fen der Balca Reagra blutig zurück⸗ 9 gen. Wnnc des Altdurchbruch durch die tranſylva⸗ Keu Alpen entriſſen trotz hartnäckiger Gegenwehr Mawene ſtereetchiſch. ungariſche Teuppen den Rumä- 05 Munmen wurden dabeli 3 Offtziere 890 Mann gefangen ſich zeit⸗ mehrete ortſchaſten. 6 Midlderſand des Feindes in der Niederung des len ten Alt wurde gebrochen; wir überſchrit⸗ ort den Flußh. un Weſigrenze Rumäniens von ihrer Haupk⸗ Eue abgeſchnittene rumäniſche Batail⸗ u wehren ſich noch zäh in den Waldbergen nordöſilich urnu · Severin. Balkankriegsſchauplatz. des Generalſelömarſchall v. Mackenſen der Dobrudſcha gegenſeltiges Artullerlefeuer. hertach Ueberſchrelten der donau von Süden IWich den Kräſte der verbündeten Mitielmüͤchte auf tu mä⸗ em Boden Fuß gefaßt. 8 10 Racoolta beteillgen ſich wieder Landeselnwohner AAumpfe gegen unſere Teuppen. 9 0 Mazedoniſche Kront. Aaben den vergeblichen Vorſtößjen der Jlaliener nordöſt⸗ onaſtir, der Serben nördlich von Gruniſie, iſt nichts 8 000 40 3994——— 0 0 · 100 Erſte Genetalquartlermeiſter: Ludendorfſ. Der Wiener Hericht. u, 25. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Amilich wird 9 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Momefront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. döſtlith Turnu Severin leiſten die dort ab⸗ en rumäniſchen Truppen noch zähen Widerſtand. afe unteren Alt erreichten deutſche Truppen das Mader. Rördlich Rimall valcea wurden Gefangene Aeb l. Ein feindlicher Angriff in der Gegend von Bekas . Wolglos. Woſtont des Generalfeldmarſchalls prinz Leopold ken von Bapern⸗ beſonderes Ereignis. Ttalieniſcher Kriegsſchauplatz. Win ſtartes Fliegergeſchwader warf auf den 10 und die feindlichen Lager von Peimolano zahl⸗ W nben mit guter Wirkung ab. Augzeuge kehrten trotz hefligen Abwehrfeuers und Böen unverſehrt zurück. We Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. von Belang. Der ſiellvertretende Chef des Generalſiabs: von höfer, Jeldmarſchalleuinant. der bulgariſche Bericht. d, 25. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Amtlicher General- vom 24. November: wie mn 6g ch. 9 1 5 7 131 ericht E Magedoniſche Front. Wre Ochrida und Preſpa-See warſen wi 3 W 3 denen die verbündeien Truppen die Ableilungen zurück. An verſchiedenen Punk⸗ —— ackenſens Uebergang über die ten vor unſeren Stellungen zwiſchen dem Preſpa⸗See und der Cerna lebhaftes Arlillerieſeuer. Oeſilich vom Cernabogen warſen wir drel nächt⸗ liche Angriſſe des Feindes, der dabei blullge BDer⸗ luſte erllit, zurück. Im Moglenicatal und beider⸗ ſeiis des Wardar Artillerieſener. Am Juße der Bela⸗ ſica-Planina Ruhe. An der Struma ſchwache Arrillerle⸗ tätigkeit. Kumäniſche Front. In der Dobrudſcha näherten ſich an Jahl überlegene feindliche Abteilungen und wurden durch Feuer unſerer Artll⸗ lerie zurückgeſchlagen. Entlang der Donau del Sili⸗ ſtria, Tutrakan und Ruſiſchuk Artilleriefeuer. Bei Gigen, Or⸗ chovao, Lom und Vidin beſetzten unſere Abteilun⸗ gen Donauinſeln. 4* Der deutſche Bericht nennt die Stellen noch nicht, an Donau überſchritten haben. Aber wir erfahren, daß der Uebergang geglückt iſt. Mackenſens Scharen haben auf Boden uß gefaßt, wird ausdrücklich geſagt. Sie ſtehen alſo ſicher genug am Ufer, um den Vormarſch aufnehmen zu können. Zur Ergänzung iſt der bulgariſche Bericht heran⸗ e der Artillerieſeuer bei Siliſtria, Tutrakan und 90. chut meldet, alſo in dem ſüdlich von Bukareſt, dieſer Abſchnitt hat in der Luftlinie eine Ausdehnung von etwa 110 Kilometern. Intereſſant iſt, daß welter nach Weſten 78 bis Vidin, Donauinſeln von bulgariſchen Abteilungen be⸗ etzt worden ſind. Mithin wird an der ganzen Sumkeiſchorl⸗ gariſchen um die Uebergänge gerungen. Ein —. 4 5 Fortſchritt iſt am Hluß erzielt, die von Cralova vorrückenden Truppen haben den Unterlauf überſchritten und damit ein weſentliches Hemmnis 117 öſtlichen Vormarſches überwunden. Der über den Alt Stoß richtet 0 nach anderweiten Meldungen gegen die Bahnſtrecke Sla⸗ ina— Pitesel, der großen ſtrategiſchen Querbahn Or⸗ ova-—Bukareſt. Slatina am lieken, alſo ſetzt erreichten Alt⸗ fer und das etwa 30 Kilometer gelegene Pitesei werden oder ſind bereits von der Zivilbevölkerung geräumt, ſie gelten als bedroht. Auch die im Alttal von Norden her vorrückenden Trup⸗ pen ſind weiter nach Süden vorgedrungen, der deutſche Bericht ibt zwar keine Grenze an, ſondern tellt nur mit, daß mehrere rtſchaften den Rumänen entriſſen ſind; eine Privatdepeſche aber meldet die Räumung von Ramnicu, das etwa 60 Kilometer ſüdlich der Nordgrenze des Landes liegt. Ueber die Lage bei Campolung erfahren wir aus dem deutſchen Heeres⸗ bericht nichts. Anderweite Meldungen aber beſagen, 10 auch hier die Kriſe heranreife. Inzwiſchen verſuchen die Ruſſen in der Dobrudſcha mit ſtarken Kräften die gezen Norden auf⸗ 8 Schrante zu durchſtoßen, durch ſtarke artilleriſtiſche egenwirkung werden ſie aufgehalten. die unglaubliche Ueberraſchung. c. Von der Grenze, 25. Nov.(Priv.⸗ Tel. z..) Ueber Baſel wird aus Petersburg gemeldet: Die Zeitung Nowoſti drahtet aus Jaſſi: Die Kämpfe in der Wa⸗ lachei und die nicht zu leugnenden Erfolge des Feindes ſind für Rumänien und Rußland eine unglaubliche Ueber⸗ raſchung. Allgemein hatte ſich die Anſicht in den leitenden militäriſchen Kreiſen eingeniſtet, daß der Einbruch des Feindes in der Gezend von Campolung und Sinala erfol zen werde. Die Anſammlung großer feindlicher Maſſen am Vul⸗ kanpaß und am Sgurdukpaß blieb infolge Fehlens genügen⸗ der Luftufklärungskräfte im Dunkeln. Dieſes Verſagen der Aufklärung iſt ein äußerſtherber Gchlag für die rumühiſche Landesverteidigung. Roch ließ ſich nicht feſt⸗ ſtellen, was hinter der bulgariſchen Donau vorgeht, doch müſſe man heute ſchon zugeben, daß die erſte Armee ſſch in einer Zwickmühle befinde. Die in Jaſſi erſcheinende Jei⸗ ung„Opinia“ berichtet, daß die Deutſchen ſchwere Mhr⸗ 3 42 Zmtr.⸗Geſchütze und rieſenhafte Mo⸗ ormörſergegen Targujiu angeſetzt hätten, und daß die Artillerie gegen dieſe alles vor ſich niederwer⸗ fenden Zerſtörungsgeſchütze nicht habe aufkommen können. e. Von der ſchweizetiſchen Grenze, 28. Nov. (Pr.-Tel., z..) Laut Schweizer Blätter meldet der Corriere della Sera aus Bukareſt: Die rumäniſche Stadt Ramnicu wurde mii Beſchleunigung geräumt. Der Jeind rückt im Alttale mit Schärſe den zurückgehenden Rumä⸗ nen nach. Bei Campolung ſtehe die Lage unmittel⸗ bur vor der Kriſis. c. Von der ſchweigeriſchen Grenge, 25. Roy. Priv.⸗Tel, z..) Ueber Boſel wird aus Petersburg berichtet: ie Odeſſaer Zeitung„Nowoſti“ berichtet: Das raſche Vor⸗ rücken des Feindes von Eraiova aus, N die gänzliche äumung von Pitesei und die Räumung von Slatina durch die Zioilbevölkerung, da beide Städte ernſtlich bedroht ſind. Feindliche Fluggeſchwader war⸗ fen in den letzten Tagen wiederholt Bomben auf die Bahn⸗ anlagen Slatina-Pitesci, die ernſte Schäden auf⸗ weiſen. Auch verſchiedene Bahnſtationen der Linie Bukareſt⸗ checeue leNachrichten liche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. reis„ Molonelzeile 40 Pfr., Neklare⸗ E Minag vorn./ Uhr, Stelten 94 90 roird 00 aeeee eet— Seee 489—5 n Umg monan m 5 13 5— —— Oonau. Knotenpunkt Chitila, von dem die Bahn nach Ploesci ab⸗ zweigt, heftig bombardiert. Verſchiebung der rumäniſchen Truppen nach Süͤdoſten. Budapeſt, 28. Nov.(Priv.⸗Tel..) Unſer Bericht⸗ erſtatter meldet: Aus Bukareſt wird indirekt berichtet: Die ru⸗ mäniſche Heeresleitung hat den größten Teil der rumäniſchen in der Dohrudſcha in die ah von Campolung efe oſtiert. Die Rumänen haben B erhalten, dieſe neuen tellungen unter allen Umſtänden 1 halten. Die übernehmen die ausſchließliche Verteidigung der Dobrubſ Die Bedeutung der Einnahme Craſovas. * Wien, 25. Nov.(Priv.⸗Tel..) Unſer Berichterſtatter meldet: Der militäriſche Mitarbeiter des„Wiener Tagblattes“ ſchreibt 15 Eroberung Craſovas: Die Beſitznahme des Ortes en iſt äußerſt wertvoll, weil er einen wichtigen Eiſenbahnknoten⸗ untt bildet. Nach Beſetzung von einem Drittel der Walachei eginnen die neuen Operationen. Bon Craſova ſind nur 45 Rikometer nach dem Alttal und nur 60 Kilometer bis zur Do⸗ nau. Bei Rimnit und iſt noch keine zu ſpüren, was beweiſt, daß der Gegner das Spiel noch mi ganz aufgibt. In Macedonien ſetzt der Flügel Sarrails ſeine Angriſfe fort und kommt es gu kleinen Vortruppenkämpfen und Geſchützplänkeleien vor der deutſch⸗bulgariſchen Front. Bratlann und die Oppoſiſion. e. Von der ſchweizeriſchen Grenge, 25. Rov. (Pr.⸗Tel., z..) Laut Schweizer Blätter meldet Havas aus Bukareſt: Angeſichts des Ernſtes der Lage habe die Oppo⸗ ſitionspartei ihre Mitarbeit mit Bratianu und ihren Eintritt in das Kabinett beſchloſſen. Der Zuſammen⸗ tritt des Parlaments erſcheine aßgeſig, der blutigen Kämpfe auf rumäniſchem Boden auch der Oppoſition nicht mehr opportun.— Troſtſprüche. 3 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, W. Nov. (Pr.⸗Tel.,.,.) Die Reue Hüricher Zeitung meldet aus Mai⸗ land: Der Pariſer Berichterſtatter des Corriere della Sera ſchreibt zu den jüngſten militäriſchen Ereigniſſen in Rumä⸗ nien: Aus den einlaufenden Berichten geht hervor, daß die Rumänen in den letzten Tagen Boden preisgegeben haben, ohne ernſthaſt darum zu kämpfen. Es bleibe abeuwarten, ob es den Rumänen gelungen iſt, die großen Getreidevorräte, die ſich in Craiova befan⸗ den, abeutransportieren oder zu vernichten. Die Lage ſei ernſt, aber noch nicht verzweifelt. Orſova und Turn⸗Severin. Von unſerem militäriſchen Mitarbeiter wird uns ge⸗ ſchrieben: Die Schwenkung unſeres rechten Flügels in Rumänien nach Süden, die bereits durch den großen Sieg bei Targa Jui eine 95 von mehr als 90 Kilometer erreicht hatte, iſt nun bis auf ben äußerſten weſtlichen Endpunkt unſerer Front er⸗ folgreich durchzeführt worden. Während die Ruminen bei Craiova in ponikartiger Flucht zurückwichen, haben ſie weiter weſtlich der Donau bei Orſova und Turn⸗Severin noch Stand zu halten verſucht. Schon aus den letzten Berichten unſerer Heeresleitung konnten wir erkennen, daß auch hier die Kriens⸗ lage für uns ſich immer günſtiger geſtaltet. Orſova iſt der be⸗ feſtigte Plaß an der Donau, wo die drei Reiche Oeſterreich⸗ Ungarn, Serbien und Rumänien zuſammenſtaßen. Weiter füdlich ließt an dem Laufe der Donau der wichtige rumäniſche Brückenkopk Turn⸗Severin, ein verhältnismäßia unbedeutender Plah. der aber ſchon in Friedenszeiten ein Infanterſeregiment in Garniſon hat. Man kann daraus erkennen, welche Bedeu⸗ tung dieſer Ort für die Verteidigung Rumäniens und des flußüberganges beſiht. Er liegt gegenüber der ſerbiſchen Feſtung Klatong. Im Zuſammenhang mit dieſer Borwärts⸗ bewegung des äußerſten rechten Flü⸗els unſerer Truppen iſt die Mitteilung, daß General von Falkenhayn ſich dem Alt⸗ feluſſe nühere, von großer Bedeutung. Der Alt(Oltu oder Altuta) fließt parallel zu dem Siul, an dem die große Durch⸗ hruchsſchlacht geſchlagen wurde, von Norden nach Süden in die Donau, und zwar in einer Entfernung von 40 Kilometer(bei Kraiova) öſtlich des Kiül. Die Rumänen haben ſich ſonſt offen⸗ bar gegendſten zurückgegogen, mo ſie hinter den linken Reben⸗ —— der Donau, die Weſtrumänien vielfach durchziehen, na⸗ ürliche Verteidigungsſtellen vorfinden. Eine der beſten dieſer Art, die durch Feldbefeſtigungen und Brückenköpfe verſtärkt iſt, bildet der der eine natürliche Schranke für ein von Weſten nach Oſten vordringendes feindliches Heer dar⸗ ſtellt. Geradenweas öſtlich von Eraiova liegt der feſtungsartig ausgehaute Brückenkopf Slatina, der dem fliehenden fheinde den—*9 Halt bieten dürfte. Die Armee FAkenhayn, die bis⸗ her mit der Frontrichtung nach Süden vorging, hat nun eine teilweiſe Aenberung der Front gegen Iſten vorgenommen, um die Säuberung Rumänſens von Weſten nach Oſten durchzu⸗ führen. Es iſt noch unbekannt, welche Truppenmaſſen ſich auf der fflucht por der nachdrücklichen Verfolgung durch unſere Truppen retten konnten. Man wird annehmen dürfen, daß ihre Zahl nicht allzu groß 5 da ſchon die beträchtlichen Verluſte an Gefangenen einen Rückſchluß auf die blutigen Verluſte in der ſchweren Gebirgsſchlacht zulaſſen. Vor allen Dingen dürften nur völlig aufgelöſte Abteilungen ohne augenblicklichen Kriegswert das Pitesci wurden mit Bomben belegt. Namentlich wurde der jenſeitige Ufer des Alt⸗Fluſſes erreichen. Ob ihnen der Fluß 3— ————— ——— —— Ereignis. . ſeine Seele bei Betrachtung des Körpers bewegt 3 4 2. Seite. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) „„„„„„ mit dem Brückenkopf eine Mögilchkeit der Sammlung und Verſetzung in den kriegsbrauchbaren Zuſtand geben wird, iſt ebenſoſehr eine Frage, wie, ob hinter dem Fluß aus dem weiter öſtlich gelegenen Feſtungsbezirk Bukareſt neue Reſer⸗ ven zur Verſtärkung der geſchwächten Linien vorgeſchoben werden können. Das Schickſal Rumäniens nimmt aber un⸗ aufhaltſam ſeinen Lauf, da auch geringe friſche Kräfte den —2 Siegeszug unſerer Truppen nicht aufhalten werden. Vorſtoß deutſcher Seeſtreithräfte in die Themſemündung. Berlin, 25. Nov.(WB. Amilich.) Teile unſerer Seeſtreitkräfte ſtießen in der Nacht vom 23. zum 24. November gegen die Themſemündung, den Nordausgang der Downs vor. Bis auf ein Vorpoſtenfahrzeug, das durch Geſchützfeuer verſenkt wurde, wurden keinerlei feindliche Streitkräfte angeiroffen. Der befeſtigte Platz Ramsgate wurde unter Ar⸗ killeriefeuer genommen. Als auch daraufhin von der übrigen Flotte nichts ſicht⸗ bar wurde, kraten unſere Streitkräfte den Rückmar ſch an und liefen wohlbehalten in den heimiſchen Stützpunkt ein. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Die türkiſchen Tagesberichte. Konſtantinopel, 25. Nov.(WTB. Nichtamil.) Amit⸗ licher Generalſtabsbericht vom 21. Aovember. Verſpätet ein⸗ getroffen. An der perſiſchen Front wurden verſchiedene feind⸗ liche Aufklärungspalrouillen, die gegen Bisjar vorzurücken verſuchten, zurückgeſchlagen. Kaukaſusfront. Auf dem rechten Flügel wurde ein 40 Kilometer langer Teil unſerer in der Gegend von Muſch gelegenen Stellungen gleichſalls vorge⸗ ſchoben, ſodaß wir in den letzten Tagen an dieſem Flügel die Skellungen in einer Ausdehnung von 90 Kilometer undeiner Tiefe von 10 Kilometer vorſchoben. Kämpfe, die unſere Verfolgungsabteilungen an dieſer ganzen Front, beſonders nördlich Ki ghi, gegen feindliche Nachhuten lieſerten, eniwickelten ſich zu unſeren Gunſten. Wir machten Gefangene und erbeuteten Kriegsmaterial. Die Zahl der ruſſiſchen Ueberläufer nimmt käglich zu. An den übrigen Fronten kein wichtiges Ereignis. Konſtantinopel, 25. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Ami⸗ licher Generalſtabsbericht vom 24. November. Kein wichtiges Griechenland. Die Frage der Waffenauslieferung. m. Köln, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det von der Weſtgrenze: Die Times erfährt aus Athen, mit Spannung werde der Löſung der Frage der Waffenauslie⸗ ferung entgegen geſehen. Es gehen Gerüchte um, daß die Offiziere ihr Ehrenwort haben abgeben müſſen, ſich der Aus⸗ lieferung zu widerſetzen. In politiſchen Kreiſen iſt man opti⸗ miſtiſch und glaubt, daß der König eine Verwoickelung vermei⸗ den werde.—* Stockholm, 24. Nov.(BB. Nichtamtl.)„Stockholms Dagblad“ ſchreibt zu den letzten Uebergriffen des Vierverbandes in Griechenland: Daß die Forde⸗ rung, die Diplomaten der Mittelmächte zu entfernen, vollſtän⸗ dig unvereinbar mit den Beſtimmungen des Völkerrechts über die Stellung der Diplomaten in den nichtkriegführenden Län⸗ dern iſt, braucht nicht weiter betont zu werden. Franzöſiſche Zeitungen verſuchen geltend zu machen, daß der Fall den Fäl⸗ len von Papen, Bey Ed und Dumba in den Unionſtaaten ent⸗ ſpreche. Der Vergleich iſt natürlich irreführend. Denn hier handelt es ſich um Perſonen, zu deren Entfernung die neutrale Regierung ſelbſt die Initiative ergriff. Die Unionſtaaten ſind eine Großmacht. Daher fiel es keinem der Militärvertreter der Entente ein, in barſchem Tone die Abreiſe aller deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Vertreter zu fordern. Der Vorfall in Griechenland iſt alſo ein ſchlagender Beweis, wie ungleich die „Beſchuter der kleinen Staaten“ Großmächte und Kleinſtaaten behandeln. Als beſondere Kränkung kommt hinzu, daß die Alliierten in dem von ihnen übernommenen Telegraphenver⸗ kehr des neutralen Griechenlandes die Mittelmächte als Feinde bezeichnen In der Beſchlagnahme des griechiſchen Kriegs⸗ materials, deſſen Auslieferung vorläufig abgeſchlagen wurde, dürfte wohl die willkürliche Behandlung der Neutralen ſeitens der Entente den Höhepunkt erreichen. Vermutlich aber wird die Welt noch mehr Beiſpiele für die Erfindungsgabe der Ver⸗ treter des neuen Völkerrechts in Griechenland erleben. Es hätte einen beſſeren Eindruck gemacht, wenn man das militäriſche Bedürfnis, das doch der wirkliche Grund iſt, zur Begründung der Enteignung angeführt hätte. Zum Tode Kuſſer Frauz Zoſefß Das Leichenbegängnis. Berlin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die B. Z. meldet aus Wien: Hier verlautet, daß die deutſche Kai⸗ ſerin den Wunſch ausgeſprochen hat, dem Leichenbegängnis beizuwohnen. Es kann beſtimmt mit ihrer Anweſenheit ge⸗ rechnet werden. Der König von Sachſen wird während ſeines Wiener Aufenthaltes in der Hofburg wohnen. Bei früheren Beſuchen in Wien pflegte er bei ſeiner Schweſter, der Erzherzogin Marie Joſepha, der Mutter des neuen Kaiſers, abzuſteigen. Der König von Bulgarien wird im Pa⸗ lais Koburg abſteigen. Mit Rückſicht auf den Krieg haben die Monarchen auf den militäriſchen Ehrendienſt verzichtet.— In der nächſten Zeit ſollen neue Münzen mit dem Bild⸗ nis des Kaiſers geprägt werden. Die Vorarbeit wird ein namhafter Modelleur durchführen. Ebenſo werden die neuen Orden und die neuen Poftwertzeichen mit dem Bildnis des Kaiſers Karl angeſchafft werden. Kaiſer Franz Joſeph hat teſtamentariſch eine ſehr große Summe für Kriegsfürſorge⸗ zwecke geſtiftet. Ferner verlautet, daß der verſtorbene Monarch ſeine beiden Leibkammerdiener in ſeinem Teſtament mit einer Viertelmillion bedacht hat.— In politiſchen Kreiſen verlautet, daß die Angelobung des Kaiſers Karl vor dem öſter⸗ reichiſchen Reichsrat in der Hofburg ſtattfinden wird, daß aber nach der Anſicht des Miniſterpräſidenten Dr. Koerber eine Arbeitstagung des Reichsrats dem Staatsakt in der Hofburg nicht folgen wird. Das Fazit des Feldzuges 1916. Ein offenes engliſches Urkeil. Unter der Ueberſchrift„Was iſt Wahrheit?“ zieht der Hauptſchriftleiter des„Obſerver“(London) vom 12. Nopbr. das Fazit des Feldzuges 1916, wobei er beſonders bei der Sommeſchlacht und der militäriſchen Neugeſtaktung unter Hindenburg und Ludendorff verweilt: Seit Hinden⸗ burgs Befehlsübernahme als Generalſtabschef hat der Feind trotz verzweifelten Druckes auf alle ſeine mitgenommenen Re⸗ ſerven ſeine Lage auf die allerbeſte Weiſe ausgenutzt, was nur ſchwächliche Unehrlichkeit leugnen kann. Andererſeits hat der Verband, anſtatt Hindenburg, ſo lange es Zeit war, ent⸗ gegenzuarbeiten oder zuvorzukommen, ſeine geſamten Kriegs⸗ ziele um ein Stück zurückgeworfen, weil er im Oſten ſo ziemlich jeden ſchweren Fehler begangen hat, der ihm nach der bisherigen nahezu erſchöpfenden Höchſtleiſtung an Fehlgriffen noch zu begehen möglich war. Das iſt der böſe Punkt, den die öffentliche Meinung nicht hinreichend ver⸗ ſtanden hat. Wenn auch eine beſſere Polltik jetzt eingeleitet iſt und glücklicherweiſe das Schlimmſte in Rumänien vermie⸗ den werden mag(das wollen wir abwarten!), ſo befindet ſich der Verband doch in der Verteidigung gerade jetzt, wo eine Offenſive die Wendung zum Siege hätte nehmen ſollen. ls Ergebnis des umfangreichen Nachklappens und Aufſchiebens auf dem Balkankriegsſchauplatz und den angrenzenden Kriegsſchauplätzen wird der Kampf im Oſten wie im Weſten um wenigſtens ein halbes Jahr ver⸗ kängert werden und den Verband mehrere Millionen Men⸗ ſchenverluſte und einige Millionen Geldverluſte koſten, die er ſich hätte ſparen kkönnen. Wieder einmal wird alſo der Krieg als Ergebnis der neuen deutſchen Kraftentfaltung auf allen Seiten, und weil die Einheit der Leitung unter dem neuen Syſtem ihren Höhepunkt erreichte, noch weiter hingeſchleppt werden. Das ſind die ungetünchten Wahrheiten der Lage, und ſie verderben unverkennbar das ſonſt glänzende und prächtige Samstag, den 25. Woenber Bild des diesjährigen gelungenen Feldzuges de⸗ Verbrah* Moraliſch war die 198 der britiſchen Beteiliguze, m O Sommeoffenſive in jeder Beziehung unbezahlbar, unmi 9 riellen Ergebniſſe waren begrenzt; hochbedeutend ab e Fel baren Gewinnen, mittelbar gar nicht abzuſchätzen. fuccſlu des beſte Kräfte wurden gebrochen in Stellungen, 0 dieſeh wie nur irgendwelche in Europa. Zum erſtenmal geiſh Kriege wurde er zeitweilig in techniſcher und an geſ, ⸗ Kraft übertroffen. 41. h Praktiſch genommen, hat das, was die Geſcen 900 Schlacht an der Somme nennen wird, vor und he Wochen aufgehört. Wie die Schlachten an der Aisne 0 Ppern klang ſie aus auf Grund einer allmählichen, flich vi gehenden Wandlung in den Bedingungen. Unmer Fein eine ganz veränderte Lage geſchaffen worden. Der 116 0 hat beſſer als je gekämpft— ſo bewundenh oii dig gekämpft mit Mut und Verſtand, daß wir wirkli bie bel, N daß es fernerhin kein oberflächliches Getratſch über u 0 meintliche Demoraliſierung und den gebrochenen ſich ſell Feindes geben wird. Statt gebrochen zu ſein, hat ülkeh Moral ganz im Geegnteil von der rauhen Erſch w die wir ihr zwiſchen Juli und Oktober verſetzt hatten, Puch, voll erholt. Es wird für den Verband nicht nur keinen eh⸗ bruch“ noch irgend etwas Derartiges dieſes Jahr kauch! geben, ſondern zwiſchen jetzt und Weihnachten wird ſcen ausgedehnte Zurücknahme der deutſchen Linien zw ſe, ras und Noyon ſtattfinden. So wird das Gering man bis zu Anfang Oktober erhofft hatte als glänze nicht ſchwerwiegendes Ende des gegenwärtigen 0 reicht werden. Es iſt im Gegenteil ſicher, daß große en d, ſelbſt im nächſten Feldzuge nur erreicht werden noch furchtbarere Anſtrengungen, als die engliſch⸗fra Heere ſie bisher gemacht und vor allem durch eine mah intellektulle Leitung des Krieges insgemein. Jetzt 1 05 hin müſſen wir dieſe Wahrheiten mit unnachgiebiger aiſe feſtſtellen. Wir wollen und wir werden ſiegen, aber w e äch die augenſcheinliche Ausſicht, daß der Krieg das ganz nert, Jahr hindurch bis weit in das Jahr 1918 hinein da ins Auge faſſen. Reol „Ueberall macht ſich der Einfluß der nationalen 9 niſation Deutſchlands unter der berühmten Firma„ ennl burg und Ludendorff“ fühlbar. Dieſe Ungerten haben ſich als Meiſter in der Leitung erwieſf riſe ihrer Führung arbeitet das Heer Tag und Nacht 1 Beo Mut; hinter ihm arbeitet ganz Deutſchland.“ Auch 60. n 0 kerung der beſetzten Gebiete in Frankreich und Belg Torl, — wie der Verfaſſer behauptet— mit„rückſichtsloſer Hin nei“ dieſer Arbeit zugeführt und für ſie ausgenutzt. icicte burg und Ludendorff ſehen auf Ausrüſtung, Geſchi Zahe, Geiſt, Tatkraft und Verſtand noch mehr als auf deilih, Zum Beweis dafür führt Verfaſſer verſchiedene auf 00 U, Seite an der Somme getroffene neue Maßnahmen 103 nich 8 mit auf allen Seiten des Feindes„nichts überſehg 1 0 0 vernachläſſigt und jede nur denkbare Hilfsquelle vo ſchöpft wird“, muß der Verband ſeinen Anſtrengungege N weiteſtgehenden Schätzungen betreffs Zeitdauer und größle 0000 rigkeiten ſeiner Aufgabe zugrunde legen und ſofort die 0 Gegenvorbereitungen treffen. 8 e „,. Zum geplanten Verkauf der däniſch⸗weſtindiſchen 901 J Kopenhagen, 25. Nov.(WTB. Richtamſich D* zur Unterſuchung der Frage des Verkaufs tags„Ree niſch⸗weſtindiſchen Inſeln eingeſetzte Reichsuß e ſchuß ſtattete Bericht ab. Die Maſorität, beſtehen aen e Linken, den Radikalen und den ſozialiſtiſchen Demot 3 ſel, fürwortete ebenfalls den Verkauf. Sieben andere ftalfe tive Mitglieder ſchlugen die Verwerfung des Be See ſchlags vor. Der Verkaufsvorſchlag wird am 14. ſichen Gegenſtand einer Abſtimmung aller männ weiblichen Wähler im ganzen Lande ſein. aal. Zurückziehung der amerikaniſchen Truppen aus M 10 Atlantie city, 24. Nod.(WrB. Nichtamt dung des Reuterſchen Büros. Die mexikaniſch⸗ noch kaniſche Kommiſſion hat ſich vertagtg U% R ſie ein Protokoll unterzeichnet hat, in dem die ziehung der amerikaniſchen Trupp Mexiko und die Bildung von Grenzpatrouillen Seite der Grenze vorgeſehen wird. Die amerikaniſchen pen werden binnen 14 Tagen nach der Ratifizierung tokolls zurückgezogen. 8 Bildende Kunſt in Mannheim. Städtiſche Kunſthalle. Sonderausſtellung dey Werke des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck. Die Ausſtellung wird viele Beſucher zur Gewiſſensfrage zwin⸗ gen. Man ſieht plaſtiſche Arbeiten eines Bildhauers, die menſch⸗ liche Körper darſtellen ſollen, und dabei in ihren Körperverhält⸗ niſſen ſo unmenſchlich ſind, daß man im erſten Moment über die 8 Wahrheit der Erſcheinung zweifeln könnte. Die Frage wird jedoch bald gelöſt, wenn ſich der Beſchauer ſagt, daß die Kunſt weniger im Bereich des Wahren, als in dem des Schönen liegt. Ueber den Begriff der Schönheit aber läßt ſich ſtreiten, vom perſönlichen Standpunkt aus, aber nicht vom Standpunkt der die Zeiten über⸗ Dauernden künſtleriſchen Perſönlichkeit. Der Künſtler fühlt ſeiner Zeit voraus, fühlt in ſeiner Seele ein Stück jener abſoluten Welt, die jenſeits der Wahrheit liegt, die ſich in erſter Linie auf Ge⸗ fühl auf inneres großes Erbeben gründet. Wilhelm Lehm⸗ Brucks plaſtiſche Arbeiten fordern zum Widerſtreit der Gefühle heraus. Von dem Maße deſſen, inwieweit es gelingt, ſich in den Geiſt des Schöpfers zu verſetzen, hängt der künſtleriſche Genuß des Beſchauers ab. Ich will nun nicht behaupten, daß die Mehrzahl die Kraft befitzt, Wilhelm Lehmbruck in das Reich ſeiner plaſtiſchen Viſionen zu folgen. Das Urteil der Menge iſt aber niemals der Maßſtab künſtleriſcher Größe. Ich will nun auch nicht ohne weiteres behaupten, daß Wilhelm Lehmbruck in ſeinen extvemſten Arbeiten das Maß jener künſtleriſchen Schönheit erreicht, das ewige Gültig⸗ keit beſitzt. Aber wie man ſich auch zu ihm ſtellen mag, Wilhelm Lehmbruck zwingt den Beſchauer, der mehr als einmal ſeinen Werken gegenübertritt, zur Beachtung ſeiner Perſönlichkeit, zwingt ihn zu einem Nachfühlen plaſtiſcher Formen, die über das irdiſche Daſein hinauswachſen. Die Ausſtellung Wilhelm Lehmbrucks umfaßt die Hauptgebiete ſeines zeitlichen Schaffens. Lehmbrucks Kunſt macht einen nor⸗ malen Weg. Nicht aus krankhafter Gmpfindung gelangt er zu jenen ſcheinbaren verzerrten Figuren der letzten Jahre. Die Kraft des plaſtiſchen Erlebens ſteckt ſchon in ſeinen früheren Arbeiten, die die menſchlichen Formen getreulich wiedergeben, verſtärkt durch die individuelle Geſtaltung des Bildhauers. In ſeinen verſchiedenen weiblichen Torſen enthüllt Lehmbruck gleichſam nur aus den Flä⸗ chen des Leibes eine ſolche Fülle von Schönheit, daß die) Haut gleichſam in ausdrucksvollen Geſichtern zu uns ſpricht. Er bedarf nicht mimiſcher Formen des Kopfes, um das auszudrücken, was hat. Man erkennt, wie ſich im ſpieleriſchen kleinen Putto die Linien, die runden Flächen des Körpers, zu warmen, heißzuckendem Leben füllen und folgt ihm in ſeiner Entwicklung bis zu jenen ſtehenden, herben und doch lieblichen Frauengeſtalten, deren weibliche Würde uns faſt rätſelhaft entgegenleuchtet. Man weiß nicht, iſt es die geſchloſ⸗ ſene Form der Gliedmaßen, die er häufig durch das geſchürzte, faſt fallende Tuch bindet, man weiß nicht, iſt es jene zagende, ſcham⸗ hafte Haltung, die den ſormal nur angedeuteten Kopf leicht neigt, die den Arm wie ein Kleid vor die Bruſt legt. Seine Kunſt reift zu jenen weiblichen Geſtalten, die in üppiger Reife uns entgegen⸗ ſtarren, in einer Geſundtzeit, die man in der Fülle des Daſeins anbeten möchte. Man frägt nicht, wo dieſe Menſchen leben, die ohne den markanten Ausdruck ihres Sein ſolche Allgemeingültig⸗ keit beſitzen. Man fühlt nur das Ideale dieſer Erſcheinungen, wenn man ſie ehrlichen, vozurteilsloſen Auges betrachtet. Auf dieſem Wege wird man nun die Brücke finden zu jenen Figuren, die ſich von der Wahrheit des Daſeins immer weiter entfernen und über die Form hinauswachſen. Die Linien löſen ſich zu Extremen, die Körperteile verlängern ſich zu Formen, die im einzelnen bizarr, ja ſogar krankhaft erſcheinen, die aber insgeſamt doch den Zauber einer übergeiſtigen Empfindung enthüllen. Es ſind Werke, die von der irdiſchen Welt losgelöſt, ganz auf Emp⸗ findung geſtellt ſind, die wie Architekturgebilde in mächtig hohen Hallen den Blick nach oben lenken, die den Künſtler allmählich ſo ſtark von dem nocimalen Maßſtab entfernt haben, daß ſich dem neuen Pringip alle Verhältniſſe unterordnen müſſen. Der all⸗ gemeine Rhythmus der körperlichen Bewegung iſt auf die Längs⸗ linie eingeſtellt, der allerdings nicht Alle, die der allgemeinen Schönheit huldigen, zu folgen vermögen. Wer aber wird es wagen, den Künſtler, der ſeine Seele hier offenbart, zu ſchelten, wer wird lich dem Eindruck einer, wenn auch vielleicht einſeitigen, aber immerhin ſtarken Perſönlichkeit verſchließen können? Die zahl⸗ reichen Radierungen, Bilder uſw. zeigen noch deutlicher, wie ab⸗ ſtrakt der Künſtler zu denken, auszudrücken ſich bemüht. Seine Köpfe ſind faſt Schema, und doch iſt jeder dieſer Köpfe im Zu⸗ ſammenhang mit einer überaus einfachen Linienführung, ſtärkſter Geſchloſſenheit doch von fabelhaft reichem Empfindungsleben er⸗ füllt, ſo daß man über die Einfachheit der angewandten Mittel erſtaunt iſt, ein Moment, der das künſtleriſche Genießen in ſich irgt. Wilhelm Lehmbrucks Ausſtellung wird die Geiſter erregen, aber in dieſem Streit der Gefühle wird gleichzeitig ſich doch das Urteil durchringen, daß in Lehmbruck ein Bildhauer zu uns ſpricht, der ſeiner Zeit etwas Neues zu meit weiß, der eine Plaſtik ſich ſchuf, die weitab von alter Schönheit zu neuem Geiſte, neuem Fühlen ſich entwickelt. Mentox. auch die ſehr feinen Holzſchnitte von Frans 9 a— 8 8 Aus dem Mannheimer Kunſtverein. Kee, N Dieſes Mal verdienen die graphiſchen Arbeiten Kod. an erſter Stelle. Kurt Hoelloff zeigt ſich als* wi kraftbollſter Art. Die Körper ſeiner Figuren ſcheene 55 9el Bewegung faſt auseinanderzubrechen. Dem Künſ wenige Striche, wenige dunkle Flächen, um ſich der 35 ma Wirkung zu berſichern. Was aus einfachen Flächen au N16 ietzſche, die von japaniſcher Kunſt ausgehen, ſich zu un ſter Note durchgerungen haben. Sehr fein f0 Stimmune 10 W„ nik ſind auch die Lithographien zur Mappe Simplicius, e G6 mus von Robert Kohl, ſymbolſch wuchtig und eiThen 9e. zeilgemäße Radierung von Th. Th. Heine„An der Klin und pſychologiſch von vornehmſtem Eindruck die Naß 960⁰ ſche Radierung„Lamprecht“. icheret 16 K Dieſes Mal ſind auch plaſtiſche Arbeiten in re h vertreten und zum Leil geſchloſſen aufgeſtellt. ü Gyple⸗München iſt Klaſſiziſt unter dem Banne Schule, zeigt im Einzelnen auch Werke reinſter geiſtigen Inhalts. Seine Porträtbüſten ſind 3 0 erfreulich ſind auch die drei plaſtiſchen Arbeiten bot hei Faller⸗München⸗Mannheim geſchloſſen in der Form ich dn dig in der Bewegung und liebenswürdig, ohne weichl Sowohl die beiden kleinen Köpfchen, die ſehr anſprerien die große kniende weibliche Geſtalt verdienen Aufmerk ie Bael den plaſtiſchen Arbeiten von Maria Cacer iſt die Kiche lung der Form noch nicht völlig überwunden. Das eh nach Ausdruck iſt fühlbar. aü 10 Im erſten ⸗Saal ſind einige kleine Bronzen des mit bundes Dresden“ ausgeſtellt, die jedoch nur Bon de Ausnahmen über das übliche gute Maß hinausgehen. erte w bildern dieſer Künſtlervereinigung heben ſich nur die W Ni e Künſtler heraus: Arth ur Hennig⸗Meißen, deſſen Be Zyrlus monumentale Linien innerhalb leidenſchaftlieheiten ahnen laſſen. Man wird dieſen Künſtler im Auge behcht, Dann ſind die Arbeiten von Otto F. Seebal dſd, 1 90 geſtrichen, aber manchmal doch unruhig im Eindruck gonoe 18 auch noch die farbig und gedanklich wirkungsvollen ſtat von Georg Richter zu nennen. Otto Aeec 0 zwei Bilder größeren Formates, die farbig und i dem unintexeſſant ſind. Im übrigen verbirgt ſich unter „Dresdener Künſtlerbund“ manches, was wir unter 900 „Künſtlerbund“ zu ſehen nicht gewohnt ſind. Höner Im zweiten Saal befinden ſich eine ſchaften von Paul v. Ravenſtein⸗ rubs 30 S* 934.N WMannheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. ———— Erßherzog bei ſeinen Leibgreuadieren. 10 Felde erhalten wir folgende Zuſchrift: 1 8³ ſben Ruſten eindrucksvolles Bild, das wir wieder einmal Gai en, ein Bild, das in uns noch lange nachwirken Choen Hügelketten und Kiefernbüſchen hier in der ſo ibt ampagne ſind Truppenlager entſtanden, netteSol⸗ Feude vo die Kämpfer aus den Schützengräben wieder b in—5 an Luft, Licht und Bewegung gewinnen können. g010 Nähe eines ſolchen Lagers zogen am Sonntag lie onnen unſerer badiſchen Leibgrenadiere, Kompag⸗ gerade in der wohlverdienten Ruheſtellung lagen, hen lanungen aus den Schützengräben. Sie zogen daher ngen, grauen Mänteln, unterm Stahlhelm ſchauen ervor, in die der Krieg ſeine Runenſchrift gegraben. onn ſchimmern die Gewehrläufe ſilbern in die No⸗ Mhbewis, Alles in Allem: ein Bild von Entſchloſſenheit, der—— geſammelter Kraft, Rhythmus der Maſſe.— praſmelplatz iſt erreicht, die Aufſtellung beendet. Merbräſentiert das Gewehr!“ Die Muſtk ſchmettert den Ren marſch, Se. Königliche Hoheit der Groß⸗ * eſeie gefolgt von vielen hohen Offizieren. Friſch ſ m5 gchreitet er die Front ab, jeden Mann trifft ſein Wu. u och freumdlicher Blick.„Guten Morgen, Kame⸗ Wg aus Hunderten von Hehlen antwortet es froh Cuten Morgen, Königliche Hoheitl“ Rbederem Abichreiten der Front hat dann der Groß. Norte geſprochen. Laut und jedem vernehmlich klingen bas in nd über den Platz. Er ſpricht davon, wie treu und Regiment an der Somme ausgehalten und wie dieſe und Sanzen Badner Lande Freude und Dank erweckt Woiger y gedenkt der Toten. Sie ſollen unvergeſſen ſein, * achruhm wird ihre Namen zieren. In alter, und herzlicher Waiſe bringt der Landesherr S lieben Großherzoginnen und des ganzen Landes, * Nſtet monld der Grüße der Lieben, die jeder Kämpfer de al Dann ſpricht der Großherzog davon, wie im le, Jen b18 e Kräfte angeſtrenat werden, um auch das durch⸗ 0 rſch ans gute Ende. Und in alter Treue ernenern wir 11 50 für unſeren oberſten Kriegsherrn. Brauſend Mieeſache Hurrah für Se. Maieſtät den Kaiſer in die ſu der 83 präſentieren, die Muſik ſpielt. We Fuuppenentskemmandeur dankt im Namen aller anwe⸗ * Weldbneneile für die huldvollen Worte und legt das er⸗ uf* Treue ab. Begeiſterten Herzens wird der 0% L. Und Landesherrn aufgenommen. 46 0 uller en beginnt der Vorbeimarſch der Truppen. In en JahrHaltung wickelt er ſich ab, man merkt es auch den Led und angen unter den Kriegern an, daß keiner an um 8 ingabe zurückſtehen will. füemſcanh läßt ſich der Großherzog diejenigen Offtziere Mb. gi aften vorſtellen, die in letzter Zeit ausgezeichnet knnen⸗ lernten wir erneut die gütige Art des Landes⸗ Ppet er iar, jeden Mann, ſeinen Bezirk und ſeinen Beruf ntebeſtes Intereſſe und Verſtändnis. Und frant * ſagen badiſcher Art, konnte jeder Antwort und Mei⸗ 0 u Ur jeden hatte der hohe Herr einen kräftigen 0 909 8 einen warmen Segenswunſch.(8439) eere—— Stimmung rückten die Kompagnien in ihre beſpto 0 ck. Der Beſuch des Großberzogs aber wird noch „ 9 uns 5 werden und manches Mal die Herzen ſtärken. När dere Gruß einer anderen Welt, der Gruß der Hei⸗ kenven Frieden und Wohlſahrt wir kämpfen wollen bis 90 vollen Frieden. G. W. 1 Aus Stadt und Land. N* i. mit dem ausgezeichnet 0 Ee 0 We a8 He; 8 ehaft E 7, 5, für tapferes Verhalten vor dem D f0 ant für hervorragende Tapferkeit vor dem Feinde. i ah 7 des Herrn Karl Dechant, Gerichts⸗ n Eiſ ibrit erne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Lt. der Reſ. Arot Arthur Roock von Pforzheim und Unteroffizier Ipp von Waldhof bei Mannheim. elene Stromeyer⸗Karlsruhe die nur dekora⸗ bon pruchen, ſowie eine Reihe von Aquarellen und Helene Altmann.reifenberg, in der Stim⸗ kuch techniſch zum Teil gut zu bewerten. Die Oelbilder darſe l⸗Hornberg ſind nicht von der gleichen Qualität, ſahres, aber immer noch flott in Farbe und Strich. ſicher und klar in Form und Farbe, einige Mentor. Vhof und Rationaltheater Mannheim. r rg Dandin(Erſtaufführung). gusendin“ oder Einführung in die Gefahren, denen ſich 8 ſetzt, der über ſeinen Stand heiratet. Moraliſche 10 it 205 jeder bleibe in ſeinem Kreis; ſofern er aber 0 iner ſolchen Heirat einmal gemacht hat, tut er gut Uü 0 ſt aus der—5 E e 5 85 ein nie ör iſt zu gut, zu dumm, 3 r klagt nicht einmal die Welt an, in der es den t. Er ſchüttelt nur über ſich ſelber und ſein 0'pf und gelobt ſich, es ein audermal klüger anzu⸗ 100 Ketandere— kommt eben—5 für 35 5 etrügen, ihm wie einem hrigen Pudel ſeine Wdie n einbläkuen und im übrigen lachen über die ethuten Schelme, deren geößter Fehler iſt, noch ein angen den andern ein Gummielaſticum ſitzt. Das nach„Familie“ iſt bei einem Dandin nur ein Püßen kleiner perſönlicher Maugel, für den er über ilhom Erſt ſein unſympathiſcher Vetter, der bour⸗ nichte⸗ erſcheint in Moliéres ſatiriſcher Spiegelung. ts; an ihm wird alles getan. Aber man weiß Kue puan tut, denn es geſchieht das Selbſtverſtändliche, A es deſtimmte ſoziale Schicht Gegebene; nichts anderes. üelt ſich chet das Erſtarrte, das gedankenlos Gemeine 05 en 0 Sapin. führte Moliere ehedem im Gefolge ſchöner Wünorſpi erinnen auf, die den Augen des Hofes, dem er Ahige ſelen durfte, ergötzlich waren. Denn der Hof des ſah in Dandin nur das unſagdar Komiſche, den doden Tölpel, der ſich einmal auf dem Parkett ver⸗ dei die Naſe blutig ſchlägt. Die ſoziale Satire Molisre zum Glück, noch unverſtanden. hat es leichter auf der Bühne wie irgend ein unterhãlt, er rũhrt, wirkt komiſch, Gräfin von Paris, Hardenponts⸗Win fatiriſche Bild auf dieſen Stand und ſeine Perſonal⸗veränderungen. Ernennungen, Beförderungen und Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants der Reſerve: Reuber(Freiburg), Vizewachtmeiſter im Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 239; Heck(mann⸗ heim), Vigefeldw. in der.⸗W.⸗Komp. 89, der Pioniere; Hill⸗ mann(Heidelberg), Vizefeldw., jetzt bei der 1. Erſ.⸗Maſch.⸗Gew.⸗ Komp. des 3..⸗K.; Dorner(Offenburg), Wüſt(Offenburg), Wohleb(Freiburg), Leibold(Stockach), Wörner(Mann⸗ heim), Köbele(Körrach), Vizefeldwebel im Juft⸗giegt. Nr. 169, dieſes Regts.; Schmidt(Hellmut)(Karlsruhe), Bertram (Pforzheim), Vizewachtmeiſter im Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 28; Hirſch(Heidelberg), Vizewachtmeiſter beim Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 28, des Trains; Hofmann(Albert)(Karlsruhe), Vizewacht⸗ meiſter in der Landw.⸗Feldartl.⸗Abt. 253; Zimmermann(Erich) (Karlsruhe), im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 51; Lotz(bisher Kaiſers⸗ lautern), Edel(Karlsruhe), Vizefeldwebl im Landw.⸗Inf.⸗Rtegt. Nr. 1093 Gieſe(Anklam), Kollmann(Bitterfeld), Baader (Freiburg), Nathgeber(Mmannheim), Vizefeldw. im Landw.⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 110; Gertis(Stockach), Vizefeldwebel in der Geb.⸗Maſch.⸗Gew.⸗Abt. 222. Zu Leutnants der Landwehr 1. Aufgeb.: Voll⸗ mer(Karlsruhe), Vizefeldw. im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109, der Landw.⸗Inf.; Brucks(Karlsruhe), Vizewachtmeiſter in der Land⸗ wehr⸗Feldartl.⸗Abt. 253, der Landw.⸗Feldartl.) Suck(Karlsruhe), Feldwebel⸗Leutnant im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109, der Landw.⸗Inf. Zu Leutnants der Landwehr 2. Aufgeb.: Wie⸗ landt(Pforzheim), Vizewachtmeiſter im Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 28, der Landw.⸗Feldartl.; Mohr(Donaueſchingen), Vizefeldwebel im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110, der Landw.⸗Inf.) Zum Rittmeiſter: Meyer(Richard)(Freiburg), Ober⸗ Leutnant der Reſerve der Train⸗Abt. Nr. 14, jetzt bei der Artl.⸗ Mun.⸗Kol. 444. Zum Ober⸗Leutnant: Voelkle, Leutnant der Reſ. des Inf.⸗Regts. Nr. 170(Limburg a..), jetzt in dieſem Regt. Zu Hauptleuten: Thewes, Ober⸗Leutnant der Landw.⸗ Inf. 2. Aufgeb.; Banzhaf, Ober⸗Leutnant der Reſ. des Inf.⸗ Regts. Nr. 113(Freiburg), jetzt im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110; Stücker, Ober⸗Leutnant der Reſ. des Feldartl.⸗Regts. Nr. 58 (Soeſt), jetzt im Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 14; Cäſar, Ober⸗Leut⸗ nant der Landw. a. D.(Karlsruhe), zuletzt Leutnant der Landwehr 2. Aufgeb.(1. Berlin), jetzt beim Oſt; Schick, Ober⸗Leutnant der Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Stockach; Bürger, Ober⸗Leutnant der Reſ. des Leib⸗Gren.⸗Regts. Nr. 109(Pader⸗ born), die beiden letzten jetzt im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109. Den Charakter als Major hat erhalten: Schwa⸗ ninger(Georg), Hauptmann der Landw. a.., zuletzt in der Landſo.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Karlsruhe), jetzt Batls.⸗Führer beim Kriegsgefangenenlager(Raſtatt). Die Todeserklärung Kriegsverſchollener. Das badiſche Juſtizminiſterium weiſt in einem Erlaß da⸗ rauf hin, daß es die Amtsgerichte vielfach unterlaſſen, vor der Todeserklärung eines Kriegsverſchollenen eine Auskunft des zuſtändigen Nachweiſebüros einzuholen. Hierdurch ſind bereits Unzuträglichkeiten entſtanden. Es kann z. B. vorkommen, daß ein Gericht einen Angehörigen für tot erklärt hat, obwohl ſich dieſer nach den dem Nachweiſebüro vorliegenden Nachrichten tatſächlich in Gefangenſchaft befand. Auch ſind Verſchollene für tot erklärt worden, deren Tod bereits militärdienſtlich feſt⸗ geſtellt und dem Nachweiſebüro gemeldet war. Statt unmittel⸗ bar bei dem zuſtändigen Nachweiſebüro anzufragen, ſcheinen die Amtsgerichte häufig als Unterlagen für das Todeserklä⸗ rungsverfahren die von den Nachweiſebüros den Angehörigen der Verſchollenen erteilten Beſcheide aus früherer, zum Teil ſogar weit zurückliegender Zeit zu benutzen. Das Juſtizmini⸗ ſterium empfiehlt den Amtsgerichten, vor der Todeserklärung eines Kriegsverſchollenen regelmäßig eine Auskunft des zu⸗ ſtändigen Nachweiſebüros einzuholen. 7 Die Obſſpreiſe. Das Preisprüfungsamt macht darauf aufmerkſam, daß auf Geund der Bekanntmachung Großh. Miniſteriums des Innern vom 1. Septemben d. J. für eine Anzahl Edelobſtſorten die bekannten Höchſtpreiſe nicht gelten, ſofern die einzelnen Aepfel und Birnen ein beſtimmtes Gewicht haben. Mehr als 30 Pfennig das Pfund dürfen hienach koſten: Goldreinette von Blenheim, Canada⸗Reinette, Schöner von Boskop bei einem Stückgewicht von je ungefähr 200 Gramm; Weißer Winter⸗Calbill, Adersleber Calvill, von Berlepſch⸗ Goldreinette, Gravenſteiner, Ribſtons Pepping, Miniſter von Hammerſtein, Goldparmäne, Baumanns Reinette, London Pepping bei einem Stückgewicht von je ungefähr 175 Gramm; Champagner⸗ Reinette, Graue Herbft⸗Reinette bei einem Stückgewicht von je ungefähr 150 Gpamm; Anangs⸗Reinette, Coxs Ovangen⸗Reinette, Zuccalmaglios⸗Reinette bei einem Stückgewicht von je ungeffihr 120 Gramm; Diels Butterbirne, Winter⸗Hechantsbirne, Le Lectjer, Herzogin von Angouléme bei einem Stückgewicht von je ungeführ 200 Gramm; Edelcraſſan, Olivier de Seres, Präſident Drouard, tragikomiſch, als Farce oder toller Maskenſpuk, wie immer die Far⸗ ben aus ſeiner bunten Welt gemiſcht werden. Herr Weichert tut mit ſeiner Inſgenierung den Schritt, den ſeine Behandlung der „Schule der Ehemänner“ vermuten ließ; er ſieht von all den über⸗ flüſſigen, ſtil⸗ und zeitwidrigen Rokokoſchnörkeln und Maniriert⸗ heiten ab, um die Molièrekomödie in das zu ihr gehörende Zeitbild zu rücken: franzöſiſches Barock, Sonnenkönigtum in der Proving, um einiges maſſiver, erdenfroher als die nächſte Generation, nicht rüde und nie frei von welterobernder Poſe. Es ſind Leute von ge⸗ Körperbau, die bei aller Don Quichoterie des Gefühls noch wohl imſtande ſind, einen tüchtigen Puff auszuteilen und auszu⸗ halten. Die Schäferſpiele zu menſchlichem Ergötzen(Reinhardt hat ſie z. B. in ſeine„Dandin“⸗Inſzenierung einbezogen) bleiben dabei, ohne der Lebendigkeit des Ganzen Schaden zu tun, weg. Man ſpielt tolle Maskerade, eines der vielen Intermezzi einer galanten Zeit. Das Haus des Valer(aus der„Schule der Ehemänner“) er⸗ ſcheint in gleicher des Hintergrundes als Dandins Haus. Stufen mit umrahmenden Bänken und Laubgewoge bildet den Mittelgrund; in dem neutralen Vordergrund erſcheint der Souffleur⸗ kaſten als vorgeſchobenſtes ſzeniſches Requiſit eingeſtellt. Eine un⸗ gezwungene, aber markaute Dreiteilung der Bühne, die zu den wirkſankſten ſtiliſtiſchen Effekten ausgenutzt wird. Zwang der Linie in Zuſammenſpiel und Geſte ermöglicht när⸗ riſchſte Kapriolen und die ſtummen Zwiſchenſpiele von Zofe und Knecht, ohne daß ſich durch ſie die läſſige Grazie, der betörende Hauch dieſer Welt, die ſich auch einmal gehen laſſen darf, verwiſcht. Es iſt nichts mehr von tragikomiſcher Schwere in dieſem loſen Spiel, das keines der Beteiligten mehr ernſt nimmt. Man iſt ſich bewußt, in einer Komödie mitzuwirken und richtet ſich danach ein. Ein Maskenſpiel. Und der Aſchermittwoch bleibt fern. Herr Garriſon ſpielt den Dandin. Mit ſchüchtern hängen⸗ den Haaren ſteht er da, mit dem bleichen, guten, ein wenig leiden⸗ den und garnicht geiſtreichen Geſicht, der plumpen, ſchwer beweg⸗ lichen Geſtalt. Ein Mann von gutmütiger Art, der auf dem beſten Weg iſt, zum Phlegmatiker zu werden, wenn er ſeine Frau erſt los iſt. Bis dahin und zu dieſem Zweck ſpielt er mit, ein Opfer⸗ lamm, eindeutig und ohne Seitenſprung. Die gleiche Eindeutig⸗ keit der Maskerade iſt bei den andern Darſtellern zu finden. Die kokette junge Frau(Frl. Buſch), das Zöfchen(Frau Liſſo), das adelige Elternpaar(Frl. Blankenfeld, Herr Godech), der Ka⸗ valier(Herr Alberti), der holsbeſchuhte Bauernlümmel(Herr Schmitz), der Trödelfritze in Knechtsgeſtalt(Herr Egger). leber dem tollen Kehraus nächtlicher Foppereien Selan ſich der Vor⸗ ang, und Dandin ſteht, im as Nachtlämpchen in der and, ein Ausgeſchloſſener an der Rampe, den 88 Weiniger Ppiken. aus deſſen Falten die lachenden Geſichter ſeiner Peiniger ſpitzen. 9 * r⸗Butterbirne, Gellerts Butterbirne, Gute Luiſe von Avrauches bei einem Stückgewicht von je ungefähr 175 Gvamm; Eſpepens Bergamotte, Joſephine von Mecheln bei einem Stückgewicht von je ungefähr 125 Gramm. Das Wetter der Woche. Das Winterwetter, das ſich in der zweiten Hälfte der verfloſſenen Woche eingeſtellt hatte, war nur von recht kurzer Dauer, denn bereits am Samstag(18. November) früh trat in Weſt⸗ und Süddeutſchland wieder Erwärmung, Trübung und Regen ein, das bei weiterſteigen⸗ der Temperatur auch am Sonntag(19. November) anhielt. Beſonders bemerkenswert iſt der außerordentlich ſtarke Barometerfall vom Frei⸗ tag zum Samstag geweſen, der innerhalb 80 Stunden in Siüdweſt⸗ deutſchland, beſonders in Baden, Württemberg und im Elſaß rund 85 Millimeter betrug. Samstag abend wurde mit 717 Millimeter in Süd⸗ weſtdeutſchland und in der Schweiz der abſolut tieſſte Barometerſtaud ſeit Beſtehen der meteorologiſchen Dienſtſtellen(ſeit über 50 Fahren) beobachtet. Während ſich in unſerem Bezirk(Rheinebene, Baden, El⸗ ſaß) der überaus niedrige Luftdruck nur in ergiebigen Regenfällen geltend machte, gab es in Frankreich und in Stalien ſchwere Stürme, in letzterem Lande auch wolkenbruchartige Regengüſſe, die zu ver⸗ heerenden Ueberſehwemmungen führten. Am Sonntag und Montag (A. Noy.) hielt die winterliche Witterung im Oſten und Norden Deutſchlands an. In Berlin fiel reichlich Schnee, der eine Höhe von 7 Zentimeter erreichte und bis Dienstag früh die Mark in eine Winterlandſchaft verſetzte. Hingegen lagen in Südbentſchlaud die Morgentemperaturen am Montag ſchon 3 bis 5 Grad, in Belgien und Nordfrankreich bis 7 Grad über Null, während Berlin und Memel —3 Grad Kälte verzeichneten. Im Lauf des Montag ſtellte ſich aber auch im Norden fortſchreitende Erwärmung und Tauwetter ein, ſodaß am Dienstag morgen(21. Nov.) die Froſtgrenze bis Oſtpreußen zu⸗ rückgewichen war. Die Schneedecke in Norddeutſchlaud verſchwand im Lauſe des Dienstag. Leichten Frühſroſt meldeten am Dienstag Königsberg, Memel, Neufahrwaſſer und Laon. An der Adria ſtieg die Temperatur an dieſem und den ſolgenden Tagen wieder bis zu 12 Gr. ſchon in der Frühe. Auch im übrigen Südoſten des Feſtlandes war es mild. Am Mittwoch(22. Nor.) fielen im mittleren Norddeutſchland größere Regenmengen(Hannover 13 Mm., Berlin 11 Mm.), während es in Süd⸗ und Weſtdeutſchland trocken blieb. Am Donnerstag(23. November) früh herrſchte überall trübes, mildes Wetter; im Süden des Deutſchen Reiches lag die Temperatur nur wenig, im Norden bis zu 6 Grad über dem Gefrierpunkt. Gegen Abend heiterte es bei uns auf und nachts traten bei ausgeſtirntem Himmel ſcharfe Fröſte auf. In der Frühe des Freitag(24. Nov.) meldete Karlsruhe, Stuttgart, München Nebel und ſpätere Aufheiterung, ſowie 8 bis 5 Grad Kälte; im Schwarzwald ging das Thermometer bis—9 Gr. herab. Hingegen war es in Nord⸗ und Oſtdeutſchland unter Einwirkung ſüdlicher Winde ſehr mild und bewölkt. Freitag abend war die Witterung in unſerem Bezirk noch hell und kalt. In den Alpen fielen anfangs der Woche gewaltige Schneemaſſen, im Hochgebirge bis zu 2 Meter, im Eu⸗ gadin und Graubünden bis 1 Meter Neuſchnee. Hoftrauer. Wegen Ableben des Kaiſers Foanz Joſeph legte der Großherzogliche Hof Trauer auf 4 Wochen und zwar vom 23. Nov. bis 6. mber nach der 3. und vom 7. Dezember bis 20. Dezember der 4. Stufe der Trauerordnung an. Auf 6 Wochen bis zum 4. Januav 1917 legte der Hof Trauer wegen des Ablebens der Großherzogin von Luxemburg an. Amtliche Perſonalnachrichten. Der Charakter als Leutnant wurde unterm 17. November dem etatmäßigen Gendarmerie⸗Ober⸗ wachtmeiſter Fohann Karl Neck beim Diſtriktslommando des II. Gendarmeriedſtrikts in Freiburg für den Zeitpunkt der Zuruhe⸗ ſetzung verliehen.— In den Ruheſtand verſetzt wurde auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit der Gewerbe⸗ lehrer Adam Scheuermann in Pforzheim. * Militäriſche Beförderung. Unteroffig. Wilhelm Harlacher, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wurde für Tapferkeit bei einem eng⸗ 5 en Sturmangriff zum Vizefeldwebel befördert. * Zur Verſorgung mit Speiſcöl. Aus unſerm Leſerkreiſe gehen uns die Ausführungen eines Karksruher Blattes nrit der Bitte um Wiedergabe zu: Eine wohl auf den Kriegsausſchu für Oele und Fette zurückzuführende Mitteilung in der Preſſe beſchäf⸗ tigt ſich mit der Verſorgung der Bevölkerung mit Speiſeöl. Dabei wird mitgeteilt, daß den Kommunalverbänden monatlich vom Kriegsausſchuß eine größere Menge Speiſeöl zum Preiſe von.50 Mark für das Kilo überwieſen würde. Es wäre lohnend, durch umfaſſende Umfragen unter der Bevölkerung der Groß⸗ ſtädte einmal feſtzuſtellen, wer von dieſem Speiſeßle⸗ mals etwas zu ſehen bekommen hat. Speiſeöl iſt aller⸗ dings überall in ausreichenden Mengen vorhanden, aber zu einem Preiſe, der es nur den allerwohlhabendſten Kreiſen mäöglich macht, davon zu erwerben. Vor etwa zwei Monaten betrug der Preis 18 M. für das Liter, inzwiſchen iſt er auf 34 Mark hinaufgegan⸗ gen, und der Handel ftellt ein weiteres Anſteigen in Aus⸗ ſicht. Wenn in der Mitteilung geſagt wird, es könne ſich bei dem Oel, das zu ſo hohen Preiſen verkauft wird. nur um geringe Mengen aus dem vorigen Jahr handeln, die den Beſchlagnahme⸗ verfügungen nicht unterlagen, ſo trifft dieſe Annahme ſchwerlich zu. Denn es handelt ſich nicht um geringe, ſondern um ſehr beträchtliche Mengen, und wenn der Preis für das Oel aus dem vorigen Jahre innerhalb zweier Monate von 18 auf 34 Mark geſtiegen wäre, dann läge Kriegswucher un⸗ e 0 örteſter Artvor. Die Preisprüfungsſtellen ſollten unver⸗ züglich ſich dieſer Sache annehmen und vor allem feſtſtellen, welche Sicherheit geboten iſt, daß das von dem Kriegsausſchuß für Oele und Fette den Gemeinden überwieſene Oel zu einem Preiſe an die Ein reizend vo chluß im Geiſt der Komödie und der von guten Geiſtern behüteten Aufführung, deren Wiederholungen der ſtarke Beſuch des geſtrigen Abends(auch ohne nachfolgende»grüne Flöte“) lebhaft zu wünſchen iſt. Daß mit den hieſigen Darſtellern Mokieres geiſtiger Rhythmus einzufangen und vortrefflich ſelthn halten iſt, erwies dieſe Vorſtellung. Hoffentlich wächſt auch die „Schule der Ehemänner“ noch in ihn hinein..8 Zum vortrag Julius Meier⸗Graeſe in der Kunſthalle. Auf die vom Herrn Gr. Oberamtsrichter Graß an dieſer Stelle gegen den Vortrag Julius Meier Graeſes erhobenen Bedenken ſei kurz Folgendes erwidert. 1. Selbſtverſtändlich liegt der Kunſtyalle und der Bundesleitung baxan, das Verſtändnis der Mannheimer Kunſtfreunde für die führen⸗ den Meiſter des Impreſſionismus, alſo auch für Paul Cézanne zu ver⸗ tiefen, zumal ſie vor mehreren Jahren ein Hauptwerk dieſes Malers für die öffentlichen Sammlungen erworben und ihm hier einen hervor⸗ ragenden Platz angewieſen hat. 2. Die Bundesleitung hält dafür, daß eine gerechte Würdigung des 1906 verſtorbenen franzöſiſchen Künſtlers unabhängig iſt von der Schätzung, die wir im Weltkriege dem heutigen politiſchen Frankreich entgegenbringen. Wenn die feindlichen Nationen unſerer Kunſt nicht dieſeibe Objektivität aufbrßigen, ſondern vielmehr gerade jetzt die letzten ideellen Werte, die dié europäiſche Menſchheit verbunden haben, mit unverſtäudiger Hand zu zerreißen trachten, ſo iſt dies wahrlich nicht ein Zeichen ihrer vorausſchauenden Ueberlogenheit und Kraft. Wir haben es— als Deutſche— zum Glück nicht nötig, es ihnen in dieſem Werke der Verhetzung gleichzutun. 3. Zu dem Vortrag über„Die Syntheſe des Impreſſionislus“ hat die Bundesleitung Herrn Julius Meier⸗Graefe gebeten, der gegen⸗ wärtig in einer Reihe anderer Städte(zuletzt in Frankfurt) über das⸗ ſelbe Thema geſprochen hat, und der mit Recht als ein hervorragender Kenner des Gebietes gelten kann. Der Auſicht des Herrn Graß über die gefährliche Wirkſamkeit Meier⸗Graefes kann ſich die Bundesleitung keineswegs anſchließen. Dieſer Schriftſteller hat die deutſche Kunſt des 19. Jahrhunderts nicht herabgewertet, ſondern er tritt höchſtens für gewiſſe Umwertungen ein. Als einer der Veranſtalter der Berliner Jahrhundertausſtellung 1907 hat er ſich ein unvergängliches Verdienſt um die Kenntnis einer großen Anzahl bisher halb verſchol⸗ lener deukſcher Meiſter erworben; als Verfaſſer des großen Werkes über Marees hat er einer der Lichtgeſtalten deutſcher Kunſt in um⸗ faſſender und gründlichſter Arbeit den gebührenden Platz in der Kunſt⸗ geſchichte verſchafft. In ſeinen Schriften über Menzel und Boecklin —— —————————————— ———— — 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabo) Verbraucher abgegeben wird, der zu dem vom Kriegsausſchuß be⸗ rechneten Preis von.50 M. in einem richtigen Verhältnis ſteht. * Das Kreuz für Freiwillige Kriegshilfe 1914—1916 swurde der Schweſter Roſa Butzinger, z. Zt. Oſterfeldlazarett zu Pforzheim, dom Großhergog von Baden verliehen. Schweſter Roſa Butzinger, Tochter von Peter Butzinger, wohnhaft in Ludwigshafen, Heinig⸗ ſbocße 15, gehörte ſchon vor Kriegsbeginn dem Badiſchen Roten Kreuz an. Dienſtjubiläum. Sein 25jähriges Dienſtfubiläum im Dienſte der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Mannheim feiert am 27. ds. Mts. Herr Abteilungsvorſteher Wilhelm Wolcke. 5 Konzert. Die fortwährenden Einberufungen zum Militär haben es den meiſten Geſangvereinen nicht mehr ermöglicht, ihre Geſangs⸗ proben aufrechtzuerhalten; um ſp erfreulicher iſt es, daß es den beiden Geſangvereinen„Vorwärts⸗Neckarſtadt und„Fahrperſo⸗ nal Badiſche Bahn“ noch wöglich iſt, trotz der zuſammenge⸗ ſchrumpften Sängerzahl, am morgigen Sonnta g, den 26. ds. Mis., nachmittags 3 Uhr, im Saale der„Liedertafel“ ein Konzert zu veranſtalten. Der allezeit rührige Dirigent, Herr Muſikdirektor W. Sieder, der wohl ebenfalls in Bälde den Waffenrock mit dem Dirigentenſtab vertauſchen muß, hat ein der ernſten Zeit entſprechen⸗ des Programms zuſammengeſtellt. Auf demſelben prangen zwei neue Chöre.„Den geſallenen Helden“ von Rob. Volkmann,„Matroſengrab“ von Herm. Sonnet; ferner„Der Du von dem Himmel biſt“(C. M. v. Weber),„Unter allen Wipfeln“(Friedrich Kuhlau),„Morgen muß ich fort“(Friedrich Sil er),„Trennung“(Volksweiſe von Ign. Heim), zGrüße an die Heimat“(Karl Kromer),„Ewig liebe Heimat“(Simon Breu), ſowie der von dem verſtorbenen hieſigen Hoftheater⸗Kapell⸗ meiſter Ferdinand Langer komponierte, ſehr ſchöne Ehor„Am Ammer⸗ ſee“. Als Soliſten wurden gewonnen: Fräulein Paula Pollak (Sopran), eine Schülerin des Herrn Sieder, welche zum erſten Male öffentlich auftritt, ſowie Herr Hofopernſänger Hans Bahlin g(Ba⸗ riton) vom hieſigen Hoftheater. Ein genußreicher Sonntag⸗Nachmittag ——4 88— 5 wäre zu wünſchen, daß das Kon⸗ 3 aus allen en der Berölkerung re i Eie⸗ g recht zahlreich beſucht wird. So iſt's recht! Ein begüterter Landwirt in Rheinheſſen, der ſeither mit Rückſicht auf ſeinen landwirtſchaftlichen Belrieb vom Heeresdienſt zurückgeſtellt war, hatte ſich geweigert, mehreren Frauen, deren Männer im Felde ſind mit ſeinem Pferde bei den Herbſt⸗ arbeiten im Felde behilflich zu ſein, trotzdem er genügend Zeif dazu hatte. Auf Benachrichtigung der Militärbehörde wurde der Land⸗ wirt ſofort zum Heeresdienſt einberufen. Verband füdwendeutſcher Indu,tieller. Am Freitag, den 24. November a.., nachmittags von 3 Uhr ab, fand im Parkhotel zu Mannheim unter dem Präſidium des erſten Verbandsvorſitzenden, Fabrikant H. Stoeß⸗Ziegelhauſen bei Heidelberg, die X. ordentliche Mitgliederberſamm⸗ lung des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen⸗Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher In duſtrieller unter ſehr zahlreicher Beteiligung der Verbands⸗ mitglieder ſtatt. Zunächſt wurden Neu⸗, bezw. Wiederwahlen zum Vorſtand des Bezirksvereins vorgenommen. Auf Grund dieſer Wahlen 0 ſich der Vorſtand des Bezirks⸗ vereins Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des Verbandes Südweſt⸗ deutſcher Induſtrieller folgendermaßen zuſammen: 1. Vorſitzender: Herr Baurat Nallinger, Direktor der Benz⸗ Borſthe orſisender; Herr Kommerzienrat Klein, i. Fa. Klein, Schan, lin u. Becker, Frankenthal(Pfalz). 2 9 8 3. Vorſitzender: Herr Direktor Dr. Frank, i. Fa. Verein chemi⸗ ſcher Fabriken, Mannheim⸗Wohlgelegen; 1. ſtellb. Vorſitzender: Herr Direktor Benno Danziger, i. Fa. Unionwerke.⸗G., Maſchinenfabrilen, Mannheim; 2. ſtellv. Vorſitzender: Herr Direktor Dr. E. Schu lze, i. Fa. Kar⸗ bolſäurefabrik, G. m. b.., Ladenburg a..; 8. ſtellv. Vorſitzender: Herr Direktor W. Birgele f. i. Fa. Mann⸗ —— Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Aſbeſtfabril.⸗G., Mann⸗ eim; 1. Schriftführer; Herr Direktor Emil Krueger, i. Fa. Aktien⸗ geſellſchaft Kühnle, Kopp u. Kauſch, Frankenthal(Pfalz); 2. Schriftführer: Herr Generaldirektor H. O. Beck, i. Fa. Neue Sunlicht⸗Geſellſchaft von 1914,.⸗G., Mannheim⸗Rheinau; 8. Schriftführer: Herr Fabrikant Wagenmann. i. Fa. Luſchka und Wagenmann, G. m. b.., Holzimport und Sãägewerk, eiſitze: Herr Kommerzienrat A. Faſig, i. Fa. Kgl. Bayr. Hof⸗ Fenſter⸗ und Türenfabrik Hch. Faſig u. Sohn,—— E Rhein: Herr Konſul Karl Hafter, i. Fa. Verein Deutſcher Oelfabriken, Mannheim; Herr Kommerzienrat Heinr. Hilde⸗ brand, i. Fa. H. Hildebrand u. Söhne, G. m. b.., Mann⸗ heim und Weinbeim; Herr Direktor G. Hanfen, i. Fa. Pfäl⸗ ziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik vorm. Gebr. Kayſer, Kaiſerslautern 5 Herr Fabrikant Hirſch, i. Fa. Leder⸗ fabrik Sigmund Hirſch, Weinheim; Herr Fabrifant Baſſer⸗ mann, i. Fa. Baſſermann u. Co., Konſervenfabrik, Schwet⸗ zingen; Herr Direktor Theodor Frank, i. Fa. Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim. Mitglieder des Direktoriums des Verbandes für den Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms: Herr Geheimer Kommerzienrat Vögele, i. Maſchi Joſeyh Vögele, Mannheim;* 105 Herr Regierungsbaumeiſter Bilfinger, i. Fa. Grün u. Bi .⸗G., Mannhein; finger i x u. Bilfinger, —— ſetzt er ſich in höchſt reſpektvoller, ehrlicher und ſachlicher Weiſe mit dieſen Meiſtern auseinander, ohne freilich der landläufigen Meinung über ſie in allen Stücken beipflichten zu können. Ihn wegen ſolchen kritiſchen Bemühens zu ſchmähen und zu verdächtigen, wäre eben ſo kurzſichtig, als wolle man einem Hiſtoriker oder Philoſophen verbieten, ſeine abweichende Meinung über den Wert von Berühmtheiten wie Heine, Stirner oder Nietzſche zu äußern.— Endlich hat Meier⸗Graefe in der Schrift„Wohin treiben wir“, ſich ſehr entſchieden gegen die Modernſten, vor allem alſo gegen die italieniſchen Futuriſten und die franzöſiſchen Kubiſten gewandt, und ſchon dadurch die Unbefangenheit und Selbſtändigkeit ſeines Urteils erwieſen. 4. Daß gegenwärtig alles, was das Bewußtſein unſerer nationalen Werte ſtärkt, getan werden muß, iſt auch auf dem Gebiete der Kunſt ſelbſtverſtändlich. Der Freie Bund hat u. a. durch die Einrichtung ſeiner beiden Wanderausſtellungen Kriegergrabmal und Kriegerdenk⸗ mal“ ſowie durch die Veranſtaltung des ausgedehnten Vorleſungs⸗ zyklus über„Die deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts“ gezeigt, daß er ſich dieſer Pflicht bewußt iſt. Daß er indeſſen die Behandlung aus⸗ ländiſcher Werte, ſoweit ſie in der Kunſthalle vertreten ſind, nicht Prinzipiell ausſchließt, iſt ihm ebenſowenig vorzuwerfen, als der Leitung unſerer Konzerte und Theater, wenn ſie gelegentlich Werke berühmter Franzoſen, Ruſſen und Italiener zur Aufführung bringen. Die Leitung des Freien Bundes: 20 J..: Dr. Hartlaub. Soweit die Leitung des Freien Bundes. Wir möchten ergänzend nur noch bemerken, daß uns eine Reihe von Zuſchriften vorliegen, deren Einſender Gumteil ausdrücklich als Mitglieder des Freien Bundes unterzeichnet) ſich durchaus auf den Standpunkt des Herru Ober⸗Amtsrichter Graß feſtſtellen. Nus dem Mannheimer Runſkleben. Theaternachricht. Die vom Kal. Schauſpielhaus in Dresden zur Uraufführung er⸗ worbene Neubearbeitung des Wilhelm von Scholtz ſchen deut⸗ ſchen Schauſpiels„Der Gaſt“ wurde vom Kgl. Reſidenztheater in München zur Auflührung angenommen. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: 20 Werke(Oerbilder, Zeichnungen) von Elſe Pfi„arkeruhe P. 20 Radierungen von H. Kupferſchmid⸗Karlsruhe. Die Werke des Dresdener Künſt⸗ lerbundes, P. von Ravenſtein, Helene—— W. Wurzel, H. Epple, Mania Cacer und Hadwig Faller bleiben nur noch kurze * ausgeſtellt.— Verkauft wurde ein Selgemälde vos Georg Herr Direktor B i. Fa. Baumwollſpinnerei Speyer, Speyer a. Rh.; Herr Generaldirektor H. H. Beck, Mannheim⸗Rheinau; Herr Kommerzienrat Adolf Benſinger, Mannheim; Herr Geheimer Kommerzienrat Konſul Dr. Broſien, Vorſitzen⸗ der des Aufſichtsrates der Rheiniſchen Kreditbank, Mannheim; Herr Direktor W. Birgelen, i. Fa. Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗ percha⸗ und Aſbeſtfabrik.⸗G., Mannheim; Herr Direktor Dr. Chriſt, i. Ja. Chem. Fabrik Kunheim u. Co., Mannheim⸗Rheinau; Herr Direktor Benno Danziger, i. Ja. Unionwerke.⸗G., Ma⸗ ſchinenfabriken, Mannheim; Herr Generaldirektor G. Jaeger, i. Fa. Rheinſchiffahrts⸗A.⸗G., vorm. Fendel, Mannheim; Herr Kommerzienrat A. Faſig, Ludwigshafen g. Rh.; Herr Kommerzienrat Conrad Freytag, i. Fa. Wayß u. Freytag, .⸗G., Neuſtadt a..; Herr Baurat Nallinger, Direktor der Benzwerke, Mannheim; Herr Direktor J. Klein, i. Fa. Klein, Schanzlin u. Becker, Fran⸗ kenthal(Pfalz); 5 Herr Dr. Richard—— 2* 1g, i. Fa. Süddeutſche Diskonto⸗ Geſellſchaft.⸗G., Mannheim; Herr Generallonſul A. Reiſer, Direktor der Rheiniſchen Kredit⸗ bank, Mannheim; Herr Fahrikant Carl Reuther, i. Fa. Maſchinen⸗ und Armaturen⸗ fabrik Bopp u. Reuther, Mannheim⸗Waldhof; Herr Direktor Dr. E. Schulze, Ladenburg a..; Herr Direktor Dr. v. Zu⸗calmaglio, i. Fa. Dresdner Bank, Filiale Mannheim; Herr Direktor Emil Krueger, i. Fa..⸗G. Kühnle, Kopp u. Kauſch, Frankenthal. 8 Im Anſchluß an die Wahlen fand eine eingehende Erörterung über die Verſorgung der Schwerſtarbeiter mit Lebensmitteln ſtatt. Die weiteren Verhandlungsgegenſtände waren interner geſchäft⸗ licher Art. —9 8 4 3 13 37 51 81 Der voterländiſche Hiäfsrienſt. Berlin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Reichs⸗ haushaltsausſchuß ſetzte heute vormittag ſeine Beratungen ſort. Zunächſt ſprach ein Mitglied der Deurſchen Fraktion. das in den chriſtlichen Gewerkſchaſten eine führende Rolle bekleidet. Die Gewerkſchaften würden ſich damit abge⸗ funden haben, daß die Sicherungen für die Arbeiter in den Ausführungsbeſtimmungen ſtänden, wenn die Grundſätze in den Richtlinien enthalten geweſen wären. Aber in den Richtlinlen ſei keine Spur davon vorhanden und deshal müßten im Geſetz wenigſtens die Grundlinien der Siche⸗ rungen feſtgelegt werden. Ein bayeriſcher Zentrumsabgeordneter findet es bemerkenswert, daß in zwei deutſchen Staaten auf Grund des Belagerungszuſtandsgeſetzes Verordnungen erlaſ⸗ ſen wurden, die piel weiter gehen als der Geſetzentwurf. Da müſſe dafür geſorgt werden, daß nicht auch nach Erlaſſung des Hil dienſtgeſehes die Militärbehörden auf Grund anderer Geſehe die geſetzlichen Vorſchriften ergänzen oder aufheben. Der Reichstag müſſe alſo die Rechtsgarantien ſehr genau abwägen. Es ſei erwünſcht, im Geſetz ſelbſt zu ſagen, daß der Zwang nur eintreten ſolle, wa die Freiwillig⸗ keit verſagt. Darüber müſſe eine Art von Ausſchuß zu ent⸗ ſcheiden haben, der aus je einem Vertreter des Kriegsamtes, des Reichsamts des Innern, der Bundesregierungen, der Ar⸗ beitgeber und der Arveiter beſteht. General Gröner: Uns liegt nichts ferner, als das unterſte zu oberſt zu kehren. Wenn ein Hilfsdienſtpflichtiger nach den geſetzlichen Beſtinmmungen zum Heer übertreten würde, dann treten für ihn dieſelben Beſtimmungen in Kraft, die für das Heer gelten. Die übrigen aber unterſtehen dem allgemeinen Geſetz. Wenn das Geſetz eingeführt iſt, hat kein Stellvertretendes Generalkommando das Recht, auf dieſem Gebiet ſelbſtändige Verordnungen zu erlaſſen. Die Rekla⸗ mierten ſind auf Grund eines freien Arbeitsver⸗ trages zu verwenden. Wir denken nicht daran, irgend einen Druck auszuüben und das Geſetz zu benützen, um die Arbeiter ſchlechter zu ſtellen. Gegen ſolchen Verſuch werden die Eini⸗ gungsſtellen eingreifen. Das Geſetz ſoll wirklich nicht die Handhabe bieten, auf irgend eine Volksſchicht einen Druck auszuüben. Es ſoll die Volkskraft dort einſetzen, wo es für das Vaterland notwendig iſt. Vorſchläge zum Kriegshilfsdienſt. Im Haushaltsausſchuß des Reichstages haben die Ver⸗ treter der chriſtlichen, der freien und der Hirſch⸗ Dunckerſchen Gewerkſchaften eine Reihe von Ab⸗ änderungsvorſchlägen zur Vorlage betr. den vater⸗ ländiſchen Hilfsdienſt gemacht. Danach ſoll dem§ 2 hinzuge⸗ fügt werden, daß als kriegswirtſchaftliche Organiſationen ins⸗ beſondere auch gelten die wirtſchaftlichen Organiſationen der Arbeiter und Anzeſtellten. Ferner ſoll dem§ 2 eine Beſtim⸗ mung hinzugefügt werden, wonach dem Kriegsamt ein aus Mitgliedern des Reichstages beſtehender Beirat zur Seite ge⸗ ſtellt werden, der die Ueberwachung der Ausführung des Ge⸗ ſetzes zu übernehmen hat. Ferner wird vorgeſchlagen, dem Geſen Veſtimmungen einzufügen, monach 1. Arbeiter⸗ und An⸗ geſtelltenausſchüſſe von ſämtlichen Arbeiter und Arbeiterinnen eines Betriebes, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, zu wäh⸗ len ſind. Solche Arbeiterausſchüſſe ſolle man in allen Betriebe errichten, welche 20 Perſonen beſchäftigeñ; 2. ſollen Enigungsämter für den Bereich eines Bezirkskommandos errichtet werden. Die Einigungsämter ſollen aus je drei Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitneh⸗ mern gebildet werden. Alle ſtrittigen Fragen ſollen ihnen zur Entſcheidung unterbreitet werden. 3. Für den Bereich eines jeden Generalkommandos ſoll ein Schiedsgericht gebildet werden, das aus einem vom Kriegsamt zu ernennenden Vorſitzenden und aus je drei Ver⸗ tretern der Arbeitoeber und Arbeitnehmer gebildet wird. Für das rheiniſch⸗weſtfäliſche Induſtrierevier, für das Saarrevier und für Oberſchleſien ſollen beſondere Spruchkammern für den Bergbau vorgeſehen werden. 4. Zur Entſcheidung über betriebstechniſche und allgemein wirtſchaftliche Fragen ſollen im Bezirk eines jeden General⸗ kommandos Ausſchüſſe gebildet werden. Jeder Ausſchuß be⸗ ſteht aus einem Offizier als Vorſitzenden und zwei hohen Staatsbeamten, ſowie zwei Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Endlich wird die Einführung mehrerer Naragraphen vor⸗ geſchlagen, wonach für die geforderten Ausſchüſſe, Einigungs⸗ ämter und Schiedsgerichte beſondere Geſchäftsordnungen er⸗ laſſen werden ſollen. Ferner ſoll den dienſtpfſichtigen Per⸗ ſonen die Ausführung des Vereins⸗ und Verſammlungsrechtes nicht beſchränkt merden. Die zur Tätigkeit für beſtimmte Be⸗ triebe vom Militärdienſt Zurückgeſtellten ſollen dem Hilfs⸗ dienſtgeſetz unterſtehen, ſoweit die Regelun⸗ der Löhne und Arbeitsbedingungen oder der Arbeitswechſel in Frage kommt. Ein weiterer Paragraph verlangt, daß Arbeitern und Ange⸗ ſtellten, die zum Lebensunterhalt ihrer Angehörigen meſentſich beigetragen haben und nicht in ihrem Heimatsort beſchäftigt werden können, neben dem Lohne eine Samti währt und ihnen freie Fahrt zum Heimatsorte bew Arbeiter, die arbeitslos werden und zur e andern Orten nicht geeignet ſind, ſollen Arbeitslo ſtützung erhalten. 5 r EBerlin, 25. Nov.(Von unſerem Berline 100 Der Aelteſtenausſchuß des Reichstages hielt am 899 ße Sitzung ab,* fant Beginn des Plenums eine gro ſchäftslage des Hauſes beſprochen wurde. Einigung dahin zuſtande, die nächſte Plenarſitzung an. Samstag, den 25. Novemwer— nzulage, 758 ſligt uch —— 55 1 woch oder Donnerstag nächſte Woche ſtattfinden un Der endgültige Termin des Zuſammentritts 1 9 10 Verlaufe der Verhandlungen des Haushaltaus ichel den vaterländiſchen Hilfsdienſt ab. Die Wahrſchei einer der Ausſchuß noch drei Sitzungen zur Erledi 1050e E0 beiten gebrauchen wird, iſt jetzt die größere, ſodaß 0 wohl tatſächlich erſt am Donnerstag ſtattfinden d 8 her rumäniſche Bericht. N0 Bukareſt, 25. Neb.(WRB. Nichtamtlich) Amtlicher 10 bom 24. Nobember. fronl 1 b Nord⸗ und Nordweſtfront: An der Molt Gegeing e Veränderung. An der Grenze von Munteni bis in die al Arti Dragoslavle ſchwache Artilleriebeſchießung. Im Alt⸗ Flügel griff der Feind heftig Oltenie(7) an. Wir Truppen unter dem Druck der an Zahl überlegenen Geg 55 dem beſchießung, am rechten Flügel und im Zentrum. — — S2 —— — %* bon Oltetz zurück. Fante. Südfront: Artilleriefeuer ei— 5 5 beſchießung längs der ganzen o na erbeuteten wir ein feindliches Flugzeug. In der S 0 Zimniea heftige Artilleriebeſchießung. Der Feind landen. In der Dobrudſcha rückten wir an der Dörfer Celengie, Parzarlic, Eſteri, Palgilmic und von der Saloniki⸗Front. Paris, 25 Nob.(WTe. Nichtamtlich. Amtlicher 8 24. November. Auf dem rechten Flügel der S Serben das Dorf Buduina. Zwei vom Feinde gege bon Monaſtir dauert der erbitterte Kampf an. Alliierten machten Fortſchritte und fügten den Bulgaren, die unſevem Vorrüchen kräftig Widerſtand 3 ſuchken, ſchwere Verluſte zu. Weſtlich bon Mo 2 2 Italiener ihren Vormarſch fort, ſtießen bei machten Gefangene. Zuſammenkunft des Jaren mil dem König von R Wien, 25. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Das 17 670* Journal“ meldet aus Sofia: Der ruſſiſche Za eingetroffen und begab ſich von dort nach Re König von Rumänien zuſammentreffen w Der Rücktrilt Stürmers. m. Köln, 25. Nov.(Priv,Tel.) Der Kölniſchen zufolge läßt ſich aus ruſſiſchen Zeitungen unſchwer daß hinter den Kuliſſen gegenoar n ein terte Kämpfe ausgefochten werden. Aus und Bemerkungen in der ruſſiſchen Preſſe, ſowie 10 5 e. lungen aus Rußland eingetroffener Reiſender iſt 5 1. 3 igt, hebe ſetzung des Krieges ſei. Hierüber ahe E an daß Stürmer ein Gegner der weiter engliſche Botſchafter von Stürmer eine amtliche 1 zwungen, die alle Friedensneigungen der ruſſiſ 3 in Abrede ſtellt. Dieſe Erklärung habe aber die libere Rußlands, die für die Fortſetzung des Kriege⸗ ſchöpfung eintreten, nicht zu beruhigen vermo zeichen deuten mit großer Beſtimmtheit darauf 0 8 riedensfrage in den Verhandlungen der er der Reichsduma eine große Rolle ſpielen wird. * München, 25. Nov.(WTB. Nichtamt ſpondenz Hoffmann meldet: Generalfeldmarſ Leopold von Bayern vollendet am 27. N0 ſchall Anlaß Seiner Hoheit die herzlichſten Hlückneungſc die großen Verdienſte, die der Prinz im Krieg Die„B..“ meldet aus Wien: Die Prager daß der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Or. Ka zum zweiten Vizepräſidenden de rungsamtes ernannt wurde. Damit ſei Müler in Deutſchlands gefolgt, wo der Sozialdemokr Kriegsernährungsamt beruſen wurde. Wien, 25. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Die Preſſe berichtet aus Athen: Die Geſ andten on bundes verabſchiedeten ſich heute vom König land. Dieſer ſprach ihnen ſein lebhaftes 10 aus, daß ſie ungeachtet der griechiſchen Neutro gen wurden, Athen zu verlaſſen. Wien, 25. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Dien richtet aus Genf:„Matin“ meldet, daß auf der dem findenden Ententekonferenz in Par! mentariſche Minderheit von Italien und Fran Forderung hervortreten wird, die Fri gungen der Entente bekannt zu ge Newport, 17. Nov.(GrB. Nichtamllich) o von dem Vertreter des WXB. Verſpätet eing 50 ton: Das Staatsdepartement hat keine amtlichen die Behauptung erhalten, daß der franzöſiſche Miſſippi auf ein deutſches Unterſeeboot im gefeuert habe; aber es erwarte Nachricht von Po ſchen Botſchaft in Paris. In amtlichen Kreiſen egeh 3 Angriffen benutzt habe, ihr die Einfahrt kaaafſchee⸗ wenn es ſich herausſtelle, daß die Miſſippi ihre Häfen unter der Maske eines friedlichen K boten werden/ ſoll. Repcraturen und Erweiterun 99 elektrischer lichtuKraftuſiſd 5 Schnell und Scchgerũß SDOWWNBOVERIaCIE. . 16* 8 e, GeTdiE οοοοο‚οαεαεεεααεοοοοοοαοσαοοσο ganzen beſonders im Zentrum und am linken Flügel vor, aul 8 U gerichtete Angriſſe ſcheiterten bollſtändig. Im Norder upbe ni, w 2 1 ⁰ fc) Pe 6 0% * 10 60jährige Dienſtzeit. Der König drückte 4 reihe ſeltenen Jubiläum aus und ſprach in einem Han 1d 640 aub 10 nt am Baterland und dey Armee erwarb, wärmſten t EBerlin, 25. Noobr.(Von unſerem Blätten 1 1 r 9 kreich 9 eden ben, 616% Hearske internationale Nachrichtendienſt meldet 1 10 1 amet — — —— — — 33 —— — — — — 0 Wen be 90 1 teſl K0 0 0 64 10 0 70 * 0 — —— —— — 8 18 * N K Wannheimer General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) B. Seite. 23 Nodenber 1076 Nande! und industrie. un E Raene, muttenwerke, Rembacn i. Lothr. 5 letzten Jahresbericht haben wir zifiernmäßig aul die en hingewiesen, denen die Betriebe inſolge des Mierworten waren. Die Gründe für diese Eiuschrän⸗ Werk— heute noch vorhanden. Die in Betrieb befind- ler Kaum ulagen sind allerdings derart beschäftigt, daß es W4 Mir r e war, allen Anforderungen zu genügen, so 1 luge 1* meisten der von uns hergestellten Friedenserzeug- eleriristen in Anspruch nehmen mußten. enter kchuneskosten haben durch die iniolge des Krie- Wüe— Verhältnisse eine wesentliche Steigerung eriahren, werum Teil durch die erhöhten Verkauispreise ausge- .—* konnte. lte, und die geschäftlichen Ergebnisee Bergbau-Aktiengesellschait haben sich, den Er- Sulsprechend, in günstiger Weise entwickelt. Zur Er- * Leistungsfähigkeit des Bergwerks wurden verschie- — — — 8 ägen und die Schiffahrt neue Aufwendungen gemacht. lleresseneemeinschatt mit der Stahlwerke Brüninghaus — in Werdohl wurde im Lauje des Geschältsjahrs Wha lestere Form gebracht. Die genannte Gesellschaft 5— und kann aui ein eriolgreiches Betriebs- E. en. Ln Kastsbenlee interne Rückstellung, welche. außerordent- llelben en au dienen hat, konnte in vollem Umfange erhal- Sochsüp und die an Kriegslasten entstandenen Beträge den erschüssen entnommen werden. 83 Ein Vlussschten für das laujende Geschäftsjahr Lassen sich, . —— — —— im ee dürte indessen für das laufende Jahr auĩ Grund der * deklenlicenden Betriebsergebnisse und Verkaufsabschlüsse die Ab igenden Jahresabschluß erwartet werden. oeben, welche das Werk zum Wohle der Arbeiter und Wür'pewie an Staat und Gemeinde zu entrichten hatte, näm- ossankenkasse, Alters- und Invalidenversicherung, Be- EKanschaiten und Unfalwersicherung, Elsaf-Lothringi- 0 KasoPschafteverein, Angestelltenversicherung, Beamten- 1. 20—5 und Steuern betrugen insgesamt 1915-16 Mark 14 M7 2,00 Proz., 1914-15 M. 1 105 407.12 2,30 Proz., nden 302 991.94 2,70 Proz. des Alktiefikapitals. Außer- 10 M.* Kriegskilie für Werksangehörige ausgegeben: 4. 623 620.03— 1,25 Proz,, 1914-15 M. 537 809.83— 1,08 ie co. Aktienkcapitals. U Alann Stschnitlliche Arbeiterzahl betrug 5 073, Mann gegen 1 im Vorjahre und 7232 Mann in 1913-14. Itin uli 1910 waren an Aulträgen gebucht: 100 311 t gegen Er orjahre und 123 858 t in 191314 n Sag beläuft sich aul M. 11 902 421.24; nach Ab⸗- eidu Alte obliegenden Lasten und cer eriorderlichen Pn verbleibt ein reiner Ueberschuß von Mark Wielute, der folgende Verwendung ünden soll: M. 250 000.— 11 M für Arbeiterunterstützungen und Dienstalters- 000190 000.—, Rückstellung für gemeinnützige Zuwecke, 92000 000. Zuschuß zur Pensions-, Wiwen- und Waisenkasse, 5E 4 Proz. Dividende aui M. 50 000 000.—, Mark Wei r0z. Oewiinnanteil des Aufsichtsrats, M. 2 000 000.— g Dividende aui M. 50 000 000.—, M. 534 951.08 Die B0 neue Rechnung. ——— am 30. Juni 1916 weist folgende Werte auf: Berg- el n(084 Mülionen Mlart) M. 20 552 7 fl, 80473 M. 0875 229.81, Wohnhäuser(8450 Mil.) Marit lspur, Hochofenanlagen(12.101 Mill)., 12 153 604.30, nd Waund Drantselbahn,(3477, Miu), M. 2941 S09.“, W00 EiclExerte(.132 Mill.) M. 21 501 601.33, Gasmaschi- Mäf ser, Zentraie(i0,785 Biill) M. 10 167 285.28, Kolerei 321 — 0 1 WK M. 2568 370.00, Kassenbestand M. 85 503.—, Elielc- 0 3372.55, Kautionen M. 1 984 500.—, Debitoren ein- Jelh 0 M IgBankeguthaben M. 11 402 123.90, Vorräte und Materia- %0 Wudv50 O70.43; neben Alctientapital von B. 50 000 000.—, *, ah Torchreibungen M. 10 928 755.—, Rückstellung für Aui⸗ clden Mälechuldverschreibuneen M. 334 855.35, Hypothelcen· 16 ne———— M. 2 00 0 Delcre- 7000N 1⁴.—, Arbeiterunierstützungslo Mark 5 M badUclstelung kür Moselkanal M. 100 000.—, Schianen- . 60) M. 100 000.—, Dividenden-Konto(nicht abgehobene 1160 49 M. 34 300.—, Lohn-Konto(restliche Löhne aus Juni 10 S Rückstelung für Uniallversich. und Steuern Wcete für Talonsteuer 83 in⸗ — eungen 2000 000.—, Avale und Zialionds M. . K 8 Kreditoren M. 9 480 008.67. 2 68 Wendungen waren nötig: Verwaltungskosten und 10 2 1801 219.11, Zinsen und Provisionen M. 941 608.33, -Serwis-Genossenscnlten M. 168 78301, Mohr- %K Wanelnne ncsten M. 120 203.80, zus. M. 3 020 214.25, aneen M. 3874 571.10, Kriegshille für Werkesangehörige Wöd(. Die Einnahmme aus Miete und Pacht beträgt Mark 116 u der Badischen Banu am 22. November. 1 Sen di chiecrothe Vermögen(in Mark) 1916 6466722— 4035 3357 Metallbestanct 10 S5 N Reichs- und Darlehns-· 19800 12008 Cassen- Scheine.. 1406188— 364856 s 515300 Noten anderer Banken 3532830— 201030 1 e 355807 Wechselbestand.. 15409584. 845934 M S274 Kembarddarlehen. 589705. 86500 V 503808 Wertpapierbestancd 1832181— 610207 9 1047206 Sonstiges Vermögen 20781517+ 3403 979 00000 Verbindlichkeiten. 00 funver Orundkapital. 9000000 0000 + Gunxer) Rücklagen. 2250000(unver. 1 527000 Notenumlauf.. 21344200— 352000 +* 9 9 970503 Tägl. fällige Einlagen 20712302-E 4138 416 16533 Son. Verbindlichkeilen 1769536.— 53503 9 ockung des Notenumlaufs 30,29% gegen 30,82¾ am err und 34,87% im Vorjahr.** * W. Frankfurter Wertpapierbörse. 4 9 üklurt, 25. Nov.(Priv.-Tel.) In geschäftlicher Be- Se de am Wochenschluß keine Aenderung eingetreten. kes beschränkten sich auf einige Alcien. Die Lendenz — beiestigt. Neue Gerüchte von einer Erhöhung iunsteuer fanden wenig Glauben. Die an der * Gbepdbäree eingetretene Exmattung konnte im Hin- korischritie in Rumänien einer entschieclenen Frho- Canchen. Montanpapiere eröfineten mäßig höher. Phö- Woni Hegenscheid waren reger umgesetzt. Rüstungs⸗ ſache W. beachtet. Schwach lagen Adler und Oppenheimer. Clerte gut behauptet. Kallwerte schwächten sich ab. jutenmarkt bewegten, Deutsche Anleihen bei Pester Prwantder, Argentinier und Chinesen standen in Nach. Echekoat 4* Proa, Die Tendenz war am Schlub Shauptet. mrichtungen geiroſſen. Insbesondere wurden auch für V —— auch heute aus naheliegenden Gründen schwer. trages seitens des Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 25. Nov. Gegen den gestrigen matten Schluß war die Stimmung im freien Börsenverlehr bei stillem Geschäit hęute etwas beruhigter, doch blieb die eudenz für Rüstungswerte und einige beruhigter, doch blieb die Tendenz für Rüstungswerte und aktien meist leicht gebessert, insbesondere Phönix, Oberbedarf, Gelsenkirchener, Bochumer und Hohenlohe. Am Anleihemarkt zeigte sich wiederum Interesse für 3 und 3½proz. deutsche An- leihen, während die ausländischen Reuten weniger beachtet blieben. Berlin, 25. November Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 2⁵. 2⁴. Geld Brief Geld Briei Newyork 1 Dolla.49.51.49.51 Holland 100 Gulden-— 228.25 228.75 228.25 228.75 Dänemark 100 Kronen.. 150.50 157.— 156 50 157.— Schweden 100 Kronen 159.75 160.25 159.75 160.25 Norwegen 100 Kronen. 159.50 160.— 159.50 160.— Schweiz 100 Franken.106.—/ 107.—/ 106.—,8107.—1½ Oest.-Ungarn 100 Kronen. 68 95 60.05 68.95 60.05 Bulgarien 100 Leva. 79.— 80.— 79.— 80.— Londoner Wertpapierbörse. LONOOR, 24. Uo⸗ enher. 24. 2³ 2½ Konsol 55%¾8 55/ Haltimore.—— Rlo Tinto 5 Argentin.—— Pasad. Fao. 170— 179½ Chartered. 4 Brasiitan.— 49% Erle. 39— 39½, 00 Beers 4 Japaner. 71— 71— Pennsylva. Goldfideis. Pertugiesen—— Soutn. Pao.— 113¼ Bat. R. Aex. 5 fussent90 82½ 82¾ Unlon Pao.. 153 155¼ Bandml es. 4 Russ.19090—— Sieeis. 10478e 128.—[Pr. Olskont. ½ Krieysl.—— Anaoondad. 20%21½ l Slider. 32/ Newyorker Werwhapierbörse. Newyork, 24. Nov. War in der letzten Zeit das Geschäft an der Fondsbörse in erster Linie von der berufsmäßigen Spekulation bestritten, so machte sich heute wiederum größeres Interesse seitens des Privatpublikums bemerkbar. Der Verkehr war ziemlich rege; insgesamt wurden 1 360 000 Stück Aktien um- gesetzt. Infolge der günstigen geschäftlichen Aussichten und im Lusammenhang mit der Erwähnung verschiedener Extra-Dividen- den richtete sich das Hauptaugenmerk auf Industriewerte, die zu anziehenden Kursen aus dem Markt genommen wurden; na- mentlich Kupferwerte, Bethlehem, Stahltrustaktien und General Electric konnten ihren Kurs ganz bedeutend verbessern. Auch auf dem Eisenbahnaktienmarkt herrschte lebhafte Nachfrage, wo⸗ bei einige internationale Werte wie Beading, Union und Newyork Central bevorzugt wurden. Der Schluß der Börse vollzog sich bei strammer Haltung. MEWVOEK, 24 Rovemder(Bevisenmarkt) 24. 23. 24. 2 Tendenz für Geld(-—— Weohsel aut London Beld aut 24 Stunden(50 Tage)..71.50.71.50 (Durchsohnitisrate).—.½ Wechsel auf London Qeld letztes Darlehen.½.—(Cabie Transfers)..78.45.78.45 Sohzwechsel Berlln 63.% 88./ ISlüber Bulllon 78½ 78.½ Siohtwechsel Paris..64.50.94.80 new-Vork, 2d. Hovember(Bonds- und Akllenmarkh. —3 9 Koht. Top. Santa F6 4% Mlssourl Facifllioo Bonds 8 104½ Hat. fallw. of. Hex. United States Corp. Corp New Vork Centr. o. 5% Bonds. E 107˙% do. Ontarid& western Aoht. Top. Santa F% 103/ Korfolk 4, Western do. prei. s 10/% Korthern Paoifo Baltmore& OBIo„ 86— ennsywanlae Canadian Pacifio. 7 Readluinug Ohes. 6. Ohio 7¹⁰ Chio. Rök. Isl.& Pao Chic. MiW.& St. Paul. Sou horn Pacifllo Denever& Rlo Grande. Southern flallWaxx BFB.S Southern Ralway pref. Erie ist pret. Unlon Paolffſee Erie 2ct pret.. Wabash pret.. Oreat Nothern pre. Amerio Gan Hinols Centra amer, Smelt. 4. ReI. interborough Cons. Corp. Anao. Copp. MIas. d0. do. pret. Bethlonem Steel Kangas City& Southern Oen ral Leather ue. pref. intern. Heroantlle larine do. do. prek. United States SteelsCorp. United Stat. Steel Corppr. 24. 28. Loulsvlile u. Nashville · Missourl Kans.& Texas Aktlen Umsatz 1 360(00(1 620 000) Süddeutsche Jute-Indastrie, Mannkelm-Waldhot. Die Süddeutsche Juteindustrie, Mannheim-⸗ Waldhof war in ihrer Hauptversammlung, die sie in den Rüu- men der Süddeutschen Diskonto-Gesellschalt abhielt, mit 20 Aktio- nuen und 2267 Stimmen vertreten. Die UDivicende wurde mit 4 Prozent(i. V. 6 Proz.) iestgesetzt und sämtliche Anträge der Ver- waltung genehmigt. An Stelle des ausscheidenden Hlerrn Kom- merzienrat Konsul Karl Scheidler, Köln, wurde Herr Gutsbe⸗ sitzer Wihelm Scipio in den Aufsichtsrat gewählt. Das aus- scheidende Aufsichtsratsmitglied Geh. Kommerzienrat Karl Haas wurde einstimmig wiedergewählt. Die Verwaltung teilte hinsichtlich der im Geschäftsbericht an⸗ gelührten Vermietung der Spinnerei und Weberei ergänzend mit, daß es sich dabei um die Vermietung an eine G. m. b. H. handle. Der Mietpreis lasse eine Verzinsung des Aktienkapitals bzw. die Auszalilung einer Dividende zu. Die Vermietung eriolge bis sechis Monate nach der Demobilisierung. Den Dixektionsmitgliedern wurde die Ermächtigung erteilt, zu demselben Gehaltssatz, den sie bei der Jute-Industrie bezogen und gegen Tantiemenbeteiligung in die Direktion der G. m. b. H. einzutreten, Der Zweck sei die Interessen der süddleutschen Juteindustrie, besonders hei der Handhabe der Maschinen zu wahren. Zugieich bleiben sie Mit- glieder der Süddeutschen Juteindustrie. Ber neuen Gesellschait wird das Recht zuerkannt etwa notwendige Aenderungen an den Masclinen, die zur Herstellung neuer Stofle aus Papier dienen werden, vorzunehmen. Auf Verlaugen der Jute-Industrie hat die Gesellschaft aber die Verpilichtung bei Beendigung des Vertragsverhältnisses die Maschinen wieder in den ursprüng⸗ lichen Zustand zu versetzen. Die Jute-Industrie behält sich je⸗ doch das Rechit vor, die Maschinen in dem abgeunderten Zustand zu übernehmen, und sie evtl. weiter zu verwenden. Aul Grund frünerer Eriahrungen, die mit der Spinnerei gemacht wurden, hielt es die Geselischalt für richtiger, nachdem für die neue Fabri- hation eine Reihe von Versuchen durchzuführen waren, sich aui die Vermietung der Räume zu beschränken. Die neue G. m. b. H. hat der Süddeutschen Disconto-Gesell- schaft den Betrag von 500 000 M. überwiesen, weitere 500 000 M. werden auf Anruf einbezahlt, so daß also für die Süddeutsche Iutegesellschalt genügende Sicherkeit vornanden ist. Sollten die jeizt an eine Kriegsrohstoflgesellschaft vermieteten Niume trei werden, so hat sich die neue G. m. b. H. das Vorrecht, sie zu mieten, ausbedungen. Ahuien⸗Brauerei zur Krone, Ludwigsburg. r. Düsseldorf, 25. Nov.(Pr.-Tel.) Der Aufsichtsrat be- antragte die Dividende für das abgelauiene Oeschältsjahr wieder auf 7 Prozent festzusetzen. Die Leipziger Mustermesse. Das auf Anregung des Vorstandes der Zeutralstelle für In- teressenten der Leipziger Mustermessen E. V. in Berlin geschaffene Mehamt für die Musterlagermessen in Leipzig wird im Jahre 1917 seine Tütigkeit beginnen können. Bekanntlich hat der Reichs- tag fast einstinnnig die Gewührung eines angemessenen Bei- Keiches zu den Kosten dieses Meßamtes be- schiosen. Nach den Erldärungen, die vom Regierungstisch zu die- sem Antrage abgegeben worden sind, darf angenommen wierden, daß das Reich die in Höhe von 1 Million M. jährlich bantragte Bechille bewilligen und so die Leipziger Mustermesse als eine R i ust 4 1* 1 ht* 1 2 wird. Namhaite Beitrüge Propaganda, insbesondere i werden auch die Stadt Leipzig und der sächsische Staat, denen unmittelbare Vorteile aus dem Bestehen der Meseen zulallen, lei- sten. Dazu konunt noch ein ebenfalls schr erheblicher Betrag, welcher von den Interessenten selbst auigebracht werden wird. Mit diesen reichen Mitteln wird es möglich sein, eine großzügige Auslande, für die Leipziger Messe zu entlalten und damit die Wiederbelebung eines wichtigen Teiles des deutschen Ausfuhrhandels vorzubereiten. Tahnk. Auch in dieser Woche ist man weiter mit der Abnahme von Sandblättern und Bodenhlatt im Elsaß beschäftigt. Der Ausfall ist ein verschiedener. In den Frühorten ist die Ware größtenteils farbig und gesund, mit wenigen Ausnahmen. Dagegen lüßt in vielen Orten der Ausfall zu wünschen übrig, indem ziemlich mürbe angefaulte Blätter vorkommen. Die Haardtorte Friedrichstal, Graben, Staffort, Spöck uswr. sind leichter als im Vorjahre und lielern wenig Spinndeck. Die Herbsttabakorte Lam- pertheim, Lorsch, Viernheim, Hardthausen, Hanhofen, Iggelheim und Waldsee Vind teilweise hellfarbig. Es kommt jedoch auch ziemlich unreiles vor. Die Qualität ist eine ziemlich leichte, s0 daß soiche Mitte kommenden Jahres in die Verarbeitung genonnmnen werden kann. Wie wir erfahren, werden nunmehr seitens der Tabalchandels- gesellschaft— Abteilimg Inland— die Bezirke Mannheim, Hei- delberg, Schwetzingen, Karisruhe und Bruchsal, ebenso einige Orte der Speyerer Gegend zur Verteilung gelangen. Sobald diese Verteilung vorgenommen ist,, wird eine Pause von einigen Wochen eintreten, indem dann lediglich die Gewächse zur Zigarrenherstel- lung, deren Lieferung immer erst gegen Ende Dezember bis Ende Januar geschieht, zur Abhängung kommen. Berliner Prodaktenmarkt. Berlin, 25. Nov. Frühmarkt.(Großhandelspreise“) Wieesnheu.90—.80; Klecheu.50—.20; Runlcelrüben.05 Sera della 44—49 für 50 leg; Tiemotenheu.50—.20; Pferdemöhren .20; Kchlrüben.75; Heidekraut.10. Berlin, 25. Nov.(Getreidemarkt ohne Notiz.) Iniolge der gestern bekanntgewordenen Croßhandelshöchstpreise für Rüben, die sich von den in den anderen Bundesstaaten zum Teil ganz we⸗ sentlich unterscheiden, ist die Verwirrung im hiesigen Produkten⸗ verkehr noch größer geworden. Ein Verkehr in Rüben konnte sich daher heute kaum entwickeln, zumal man noch nicht klar sieltt, wie weit der Freihandel sich wird betätigen können. In Iudustrie⸗ hafer ist das Asgebot ziemlich reichlich. Auch zeigten die Käu- ker Zurückhaltung, da die Abgeber zu Preisnachlässen nicht ge⸗ neigt sind. Kohlarten, hauptsächlich Weißkohl bleibt seitens der Kommunen rege begehrt, doch ist die Ware aus belaunten Ur⸗ sachen knapp. Auch Saatartiel stehen nur in beschränktem Um- kang zur Verfügung. Newyorker Warenmarkt, HEW vonk, 24. November. Raumwolle 24. 23. 2³. elzen hard 24. Zuf. Ati. Hät.“ 17600 15050 or OKt.— 19.37 Wt..2 neue 184.½ im innern pr bes.* Exp. n. Engl. SaV..½(bulutn).— Exh. n. d. Et rerpſüForx 521 Mork 10K0. Sohmalz Wet 17.2 5——*4— pr NOoVVPYv..0 12.—Mais loke.—— pr Oer 29..99 Zuok. 95 Tst. 640.— Meht Spr. or Jan.57 20.07 loko 9. Wn. ol.(neu) 660-880 pr Febr... 10.J8/Kloesam ia 16.2⁵.25 pr Rürz 21 16.23. do. lla 17.75 17.25 pr AprI..85 20. 1.41“Elektr. Kupf. 22¼-31-38½½-84 br Mal..93 20. 3.46.45/Bohzinn 45.-46784—4% M Orleanelk.75 20..580.671Petroleum. 260.— 280.— detreldefr. LlVerpool nom., Longon nom, Bessemer-Stahl 52.50. Chicngoer Warenmarkt. onlsA60, 24, Kovemder. 24. 2.. 2⁴ 2. Welzen Dez. 178./ 180./ Sohmalz Speox 1414¼%/ 14F1% 165.½ 67./ pr. Jan. 16.32 16.45 Schwelne .93—88.%Pock: Dez.. 29.82 20.—— leichto.15.90 . 95./ 99. 6 or Jan...27.60 27.70 sbwer.90.60 ſafer dez. 56./ 5/. Rlppen Sohwelne⸗ Sohmalz: pr. Jan. 14.82 14.67 Zut. l. West. 147 000 pr. Der..16.60 16.77 pr. Hal.. 14.75 177 du. Chioag. 30 6⁰⁰ Londoner Metallmarkt. Lenden, 24. Movomber Kupter: Kassa 144.“: 3 Menate 138.½,. Elektretſo per Kasso 156/153, per 3 Menate—.— Best-Selektéd p. Kasse——, ber 3 Honate — Zian per Kassa 190.½. por 3 Rooate, 12½, Slei loke per Kasza 30.½ per 3 Konato—.„ ink: ber Kasse 50—, Spezlal 65.— Letute Nandelsnachrichten. )( Freiburg, 25. Noy. Die fierbstvolwersammlung der Handwerkskannner Freiburg beschäftigte sich u. a. mit der Leder. versorgung des Handwerls, wobei bedauert wurde, daß es nicht möglich sei, billiges und brauchbares Leder zu erlangen. Zur Frage der Sonnnerzeit sprach sich die Kammer dahin aus, daß, obwohl die neue Einrichtung manchen unbestreitbaren Vorteil gebracht liabe, eine Beibehalung der Neuerung nicht beiür⸗ wortet werden könnte, da Nachteile, die sich zum Beispiel im Baugewerbe einstellten, die Vorteile überwiegen. D. Augsburg, 25. Nov.(Pr.-Tel.) In der heute vormittag abgehaltenen Hauptversammlung der Maschinen- und Ballons- kabrik I. A. Riedinger.-., Augsburg waren 21 Aktionäre mit 1958 Stimmen vertreten. Die beautragte Auszahlung einer Divi- dende von 7 Prozent(5) wurde an Hand der verfügbaren Mark 686 720 genehmigt. An Stelle des am 1. August zurückgetretenen Direktors Schlotterer, der 30 Jalire der Fabrik an leitender Stelle angehört hatte, wurde ein neu berufener Direlctor der Hauptver- sammlung in flerrn Wieland Astialck vorgestellt. Direktor Brücke- ner teilte mit, daß das abgelaufene Geschüftsjahr das Unternelmen vor wesentliche Ausgaben stellte, die erfüitt werden kounten. Die Fabrik war ganz auf Heeres- und Marinelieierungen eingestellt. Der Auftragsbestand, der sich als schr bedeutend darstellie, über- stieg den im Vorjahre um ein Vierfaches. Die erheblichen Anfor- derungen an die Geechäftsleitung werden im kommenden Jahre die Arbeiterlrage nur unter groſſen Oplern lösen lassen, obwiohl auch der Staat volle Unterstützung hierin zugesagt hat. Es mũsse in der Fabrik die Erledigung der vorliegenden großen Aufträge bedeulend hinausgezögert werden. Sowie das diesſährige Ergebuis ein voll befriedigendes ist, so sind die Aussichten für das kom- mende Geschäftsſahr günstig, so daß ein gutes Exträgnis erwartet werden kann. Zum Schluß wurde genelimigt, daß 10 000 fur 4 Schuldvesrchreibungen am 2. Januar 1917 zurüchgezahit werden. Newyork, 24. Novbr.(WITB) Meldung des Reuterschen Bureaus: Die Firma Morgan teilt mit, daß das britische Schatz-· amt und das französische Ministerium des Acuflern ihre Ermächi- tigung zum Verkauf eines beschränkten Betrags vou kurziristi- gen Schatzscheinen gegeben haben. * rasch n und v. theken au — — —— —— —— ——— ——— ———— ————— — — ——— 8. Seite. Waunheimer General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 0. Samstag, den 25. Rovember E An der Waſſerkante. Roman von K. v. d. Eider. (Nachdruck verboten.) 5³(Fortſetzung.) Sie blieb ſtehen, noch immer ſtarr, mit großen furchtſamen Augen. Er gab Jule einen ungeduldigen Wink, daß ſie gehen möge, und widerwillig gehorchte ſie. Behutſam nahm er die Kranke beim Arm und führte ſie ans Fenſter, damit das Tageslicht auf ſie fiel;, da ſah er erſt, wie die Kleider an ihrem mageren Körper herunterhingen, wie eingeſunken die Augen waren. „Du biſt krank,“ ſagte er ernſt. Sie ſenkte den Kopf, wie eine Blume, die der Sturm an⸗ packt. Jetzt würde alles herauskommen, was ſie ihm ſo ſorg⸗ fältig verheimlicht hatte; er würde furchtbar böſe werden. Still hielt ſie den Kopf geſenkt und wartete auf den Ausbruch ſeines Zornes, der ſie zermalmen würde. So war ihr zumute ge⸗ weſen, wenn ſie den Sturm nahen hörte. Aber es blieb ſtill im Zimmer. Er ſah ſie voll Trauer an. Es würgte ihn in der Kehle.„Setze Dich dochl“ ſagte er ſo ſanft, wie er nur ſeine ſtarke Stimme dämpfen konnte.„Wa⸗ rum ſtehſt Du noch? Was zitterſt Du?“ Gehorſam ſetzte ſie ſich auf einen Stuhl. Sie wußte ſelber kaum, was ſie tat. „Nein, lege Dich hin! Du mußt liegen.“ Er nahm ſie in ſeine Arme und trug ſie zum Sofa. Sie wußte kaum, wie ihr geſchah. Still lag ſie in ihrer Ecke und ſah ihn an mit großen, lebloſen Augen. Er beugte ſich über ſie und neſtelte an ihrem Kleide. „Nein, nein,“ hauchte ſie. „Es muß ſein!“ ſagte er in jenem beſtimmten Tone, den ſeine Kranken an ihm kannten, der keine Widerrede duldete. Mit großer Schonung und Sorgfalt unterſuchte er ſie. Dann wiſchte er ſich den Schweiß von der Stirn. „Haſt Du den Huſten ſchon längere Zeit?“ „Ach nein—— das heißt———“ „Tut er Dir ſehr weh?“ „Nur ein klein wenig.“ „Iſt Blut gekommen?“ „Mitunter— ein bißchen— es muß wohl irgend ein Aederchen geylatzt ſein.“ „Fühlſt Du Dich ſehr ſchwach?“ „Faſt gar nicht.. Nicht wahr, es iſt die Grippe?“ war noch keine Stunde im Hau Er nickte ſtumm und drehte ihr den Rücken, um ſeine Ge⸗ mütsbewegung zu verbergen. Vor dem Ofen blieb er ſtehen und ſtarrte ins verlöſchende Feuer. Er konnte ſich nicht darin finden, daß ſeine eigene Frau der Schwindſucht verfallen war. Sie blickte ſcheu auf. Warum ſchalt er nicht? Weshalb ſah er ſie nicht kalt und ſcharf an?..„Ich nehme keine Um⸗ ſchläge!“ ſagte ſie endlich. Ach ſo— das war es! Wie ein Blitz kam ihm die Er⸗ kenntnis, wie alles gekommen war. Sie füͤrchtete ſich vor der Waſſerkur, ſie hatte kein Vertrauen zu der ärztlichen Kunſt ihres Mannes; deshalb hatte ſie ſich ihm entzogen, ihm ihren Zuſtand verheimlicht, war ihm Tag für Tag aus dem Wege gegangen. Sie warf ſich eher dem Tod in die Arme, als daß ſie ſich von ihm behandeln ließ. Die Krankheit war ſchon vorgeſchritten. Nur wenn er ſie in ſeinem Pflegeheim hatte, wenn ſie ſich allen Anordnungen unterwarf, wenn ſie ſelbſt alles zu ihrer Geſundung tat, dann war eine Rettung möglich. Aber wurde ſie das tun?... Er wußte im voraus die Antwort. Hartwich ſah ſie an. Sie las das grenzenloſe Erbarmen in ſeinen Augen, ein Erbarmen, das zugleich Urteil war. Da bäumte es ſich in ihr auf. Ihre Augen flammten in der früheren Glut.„Ich will nicht ſterben!“ ſchrie ſie. Ein Huſtenanfall folgte. Atem rang, kämpfte ſie mit ihm. Sie wollte ſich nicht von ihm ſtützen laſſen. Sie war vollſtändig ermattet, wie tot; aber ihre Augen lebten. Sie las ihm die Gedanken von der Stirn. „Ich gehe nicht in das Heim! Du bekommſt mich nicht in die Gewalt!“ „Hartwich war aufs tiefſte erſchüttert. In dieſem Augen⸗ blick erhielt ſein ganzes Leben einen Riß. Er dachte nach.„Vor allen brauchſt Du eine beſſere Pflege. Ich werde noch heute an Liete ſchreiben, daß ſie kommt“. „Liete, ach, die fühlt ſich ja ſo wohl in ihrer Stellung— ſie werden ſie nicht gehen laſſen.“ „Sie muß kommen, und ſie wird kommenl“ ſagte Hart⸗ wich mit feſter Stimme. Er war wieder der Alte. Es dauerte lange, ehe er heute zur Ruhe kam. Die neue große Sorge ſtellte alle anderen in den Hintergrund. An die⸗ ſem Abend bekam Hartwich Stahl die erſten grauen Haare. 18. Kapitel. Liete kam friſch, beſonnen, tatkräftig wie immer. Sie Während ſie huſtete und nach ſe, da trug ſie ſchon eine Haus⸗ ſchürze, wie man ſie bei Kaſcha niemals geſehen Re Giif Gürtel klingelte ein Schlüſſelbund. Sie hatte mit eine ſu die Zügel des zerfahrenen Hausſtandes in ihre kräftihe Hand genommen. ſede Bel Kaſcha atmete auf. Jede Laſt des Hausſtandes, 0 Au antwortung war von ihr genomnien. Sie brauchte kei g. 0, mehr zu haben, daß dieſes oder jenes nicht in See il Liete pflegte und verhätſchelte ſie. Draußen wurde geſu ling. Ein paar Wochen noch— dann war ſie wieder Annie Thomſen kam. Sie wußte ſo viel Suteſah von ihrer Krankheit zu erzählen; aber als ſie Kaſcha ſche b, alles vergeſſen. Sie fing an zu ſchelten. Wie man ſo fil ſchichten machen könne. Kaſcha ſollte ſich an ihr ein betäl, nehmen. Sie ſollte machen, daß ſie wieder rote Backen Die muntere Frau lachte und ſprach durcheinander. aber draußen war, wurde ihre Stimme leiſe, und 1215 flatet ken Augen trat ein feuchter Schimmer.„Ach Gott ſie,„ach Gott!“ enſt Hartwich und Liete hatten in den erſten Tagen ein Unterredung. Hartwich erklärte dem jungen Mädchen ſtand der Schweſter und legte ihr die Pflege ans Herö⸗ „Sie iſt ſehr krank!“ ſagte er. „Aber ſie wird geneſen?“ „Ja, wenn ein Wunder geſchieht.“ Liete ſah ihn groß an.„Warum ſollte nicht geſchehen können?“ Er las in ihren Augen, daß ſie von ſeiner Ha Wunder erwartete. aber „Ich bin auch nur ein Menſch,“ ſprach er, könnte vielleicht Unmögliches vollbringen, wenn— 93 „Wenn wasd ürde „Wenn ſie glauben, wenn ſie mir vertrauen w So bin ich machtlos.“ fn ete ho, ein W d B5 Er ſprach dies in einem Tone, der Lietes Herz erg Tiefe Stille herrſchte in des Doktors Zimmer, ihn den Kopf, den ſie in die Hand geſtützt hatte und ſah ihren klaren Augen fragend an. „Sprich Dich doch aus.“ „Ich bin zu Ende.“ „Nein, Du haſt noch etwas auf dem Herzen; i Dir an.“ „Ach, das ſind materielle Sorgen.“ „Vertrau ſie mir an.“ (Fortſetzung folgt.) ee. 0 ſche⸗ Das euesche Hisger! 1„Realeo. 8 Könheits2 —— gesetzl. gosch· onne Schliesstange Blanchette). Bequemer Verschluss. 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J10 U. ½4 Uhrz Predigt, Prebt Donnerstag. ½9 Uhr Bibelſtunde⸗ ————— — — ——— — S— — —— — ——— — 5———— — — — — —— ——— — — — —— . —.—— — — — —* .— ——— — —— —— E ——— ———— ——— S ———— ——— De 28. Nopember 1916. WMannheimer Seneral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 7. Sette. Dankſagung 9 der kltrale für Kriegs⸗Fürſorge 60. Veröſfentlichung Vun, der Ramen von Spendern kum 6³ vom 2. Juli 1916 bis 21 Okt. 191 8*— 6 elingen unſeres großen Liebeswerkes b Br beigeſtenert haben. Wa 0— dinadlegend auſgeführten Gaben ndrmaeeh Stelle berzlichſt gedankt, und Rulr Hebärftigen Aletverbunden, auch weikerhin ei en Angehörigen unſerer tapferen 10 teu. Wesestices Herz und eine Wielüsun—— als je iſt es nötig, wenn allen 0 W. uträgen, die bei uns eingebracht Wie, Nachprüfung e nen müſſen, in erforderlichem enkſprochen werden ſoll. 9 utrale für Kriegsfürſorge: Fin anzausſchuß. 1. Geldſpenden. W0. a) Einmalige Gaben. gericht M. 20 „B Beleidigungsbuße, Arnold 9 ſerme,Eruß, in Firma A. 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Muguſt“ u. September, Pllſinger, Earader baumeiſter M. 600 für Juli, Auguſt Amauf Bilfinger, Paul, Baurat.“ 600 für * September, Billmann, Wärter M. 6 U, Audum. Aaauſc, Siſchei& Henſel M. 900 Weu Aüe u. Sept. Sitter Joſeſ M. 800 ſ un Au Sept., Bodenhelmer, Alſred M. 300 100 Jukeſt u. Sept., Boehringer, Otto M. 600 9 U. Se u. Auguſt, Bohrmann, Heinrich M. 20 Muguſt pt., Bopp, A. Emil M. 20 für Juni, Au. Se u. Sepi., Briegleb M. 30 für Jult, hgun dt., Brockhoff& Schwalbe M. 80 für ſr eptember, Browu, Voveri& Cie. 00 — 2 —— — — fürau. .unt u. Juli, Brunner, Oberſteuer⸗In⸗ —— —— S — I M 01„Auguſten Sept., Bühring, Otto, M. 30% ar Jali u. Muquſt, Bühring. 60 14 für Juli. Auguſt u. Sept., Bürck, —— Wüi er 1* Auli, Mucuſt u. Sept., Cahn, Heinrich ker Fur, 18. u. 19. Rate, Frau Dr. Carlebach e Aughnin u. Sert Sr. C Elemm, Geb läldeor M. 150 für Juli, Auguſt u. September, 4 M. 10 ſr Jult u. Sept., Darleibkaſſe Jull, Auguſt u. September, für Dalt. Auguſt u. Sept. 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Mark 80 für April, Juni, Juli und Auguſt, Dr. Fuchs, Heinrich, Bankdirektor M. 1200 für Juli, Auguſt, September, Oktober und November, Fuchs, Dr. Robert M. 20 für Juli und 27* Fulda, Dr. Fritz M. 60 für Fuli, Auguſt und September, Gaa, Karl, Direktor M. 400 für Juli und Auguſt, Gad⸗ dum, J. Prokuriſt M. 80 für Inli, Auguſt, Septbe. und Oktober, Gattung, Albert M. 30 für Jult, Aug und September, Geber, Ernſt i. Fa. Geber& Mader, M. 1200 für Juli, Auguſt, September und Oktober, Gebhardt, C. M. 15 für Zuli, Auguſt und September, Dr. Geißmar, Fritz M. 150 für Juli, Auguſt und September, Geißmar, Leopold M. 400, 16., 17., 18. u. 19. Rate, Gentil Joſef M. 30 für Juli, Auguſt und September, Ger Otto, Heinrich, Dipl.⸗Ing. M. 36.99 für Juli, Auguſt und September, Glock,., G m. b. H. M. 50 für Halbjahr, Golbſchmibt, Max M. 2000 für Juli, Auguſt, September und Ottober. Golbſchmidt, Th. Akt.⸗Geſ. M. 500 für Juli u. Auguſt Götzl& Co. M. 150 für Juli, Auguſt u. September Gro e, Fr. 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Roſenberg M. 300 für Juli, Auguſt und September, Heddernheimer Kupferwerke und Sübdeutſche Kabelwerke M. 4000 für Zuni, Juli, Auguſt und September, Beamte der Heddern⸗ heimer Kupferwerke und Süddeutſche Kabelwerke M. 567 für Juni, Juli, Auguſt und September, Ar⸗ beiter der Süddeutſchen Kabelwerke M. 500, 51., 52., 58., 54. und 55. Sammlung, Hefft'ſche Kunſtmühle Akt.⸗Geſ. M. 2000 für Juni, Juli, Auguſt und Sep⸗ tember, Heidenheim, Heinrich M. 60 für Juli, Auguſt und September, Dr. Heil. H. M. 80 für Juli, Au⸗ guſt und September, Heymann, A. M. 150 für Juli, Auguſt und September, Heinrich, Richard M. 6 für Juli, Heuſel, Walter M. 300 für Juli, Auguſt und September, Herbſt, Eugen und Hermann M. 300 für Juli, Auguſt und September, Herrmann& Sohn, Coriſtian M. 150 für Juli, Auguſt und September, Hermannsdörſer, Hans M. 150 für Juli, Auguſt und September, Dr. Heſſe, Max, Direktor M. 450 für Zuli, Auguſt und September, H. Hildebrand& Söhne G. m. b. H. M. 800 für Junt, Juli, Auguſt und September, Frau Hirſch, Bernhard M. 60 für Juli. Auguſt und September, Hirſch, Eduard M. 20 für juli und September, Hirſch& Söhne, Jakob G. m. b. H. M. 600 für Juli, Auguſt und September, Hoch⸗ ſtetter, Emanuel M. 150 für Auguſt, September und Oftober, Hoeber& Mandelbaum M. 150 für 3 Mo⸗ nate Hoffmann, Gebrüder M. 300 für Jali, Auguſt und September, Hoffmann& Söhne, Zoſef, m. b. H. M. 60 für Zuli und September, Hohenemſer, Fritz M. 4000, 16, 17., 18. und 19 Rate, Dr. Hohenemſer, Guſtav M. 2000, 15. und 16. Rate, Hohenemſer, Joſef M. 1200, 13., 14., 15. und 16. Rate, Hohenemſer, Ru⸗ dolf M. 400, 23., 24., 25. und 26. Rate, Hollerbach, Adolf M. 30 für Juli, Auguſt und September, Hor⸗ muth Otto, Heinrich M. 60 für Jult, Auguſt und. September, Frau Dr. Horſtmaun M. 00 für Juli, Auguſt, September und Oktober, Etabliſſement Hut⸗ chinſon M. 600 für Juli, Auguſt, September und Ok⸗ tober, Huth& Cie., M. 200 für Zuli, Auguſt. Sep⸗ tember und Oktober, Jaeger, Albert M. 75 für Fuli, Auguſt und September, Jahl, Julius M. 30 für Juli, Auguſt und September, Jacob, Georg M. 45 für Juli, Auauſt und September, Jacobi, J. A. M. 30 für 235 Auguſt und September, Frau Jahn M. 10 für Fuli, Janzer, jr., C. M. 30 für Jult, L. Fert'r. Dir., Regierungsrat M. 400 für Juli, Aug., Sept. u. Okt., Isler, Max M. 400, 15., 16., 17. und 18. Rate, Iſolatious⸗ Akt.⸗Geſ. M. 150 für Juli, Auguſt und Sept., Kahn, Eugenie Ww. M. 20 für Auguſt und September, Kahn jr., Louis M. 40, 16., 17., 18. und 10. Rate, Dr. Richard Kahn M. 300 für Juli, Auguſt u. Seyt., Kanin, Elſe, Roſe u. Liſelotte M. 30 für April, Mai u. Kuni, Kauffmann, Frau Karl M. 10 für Auguſt, Dr. Kaufmann, Martin M. 30 für Juli, Auguſt u. Seyt., Kauffmann, Frau Otto M. 300 für Juli, Auguſt u. Sept., Kaufmann⸗Lefo, Max M. 100 für Juli, Dr. Keller, Oberarzt M. 30 für Jani, Zuli u. Auguſt, Keller& Kahn M 90 für Jult, Auguſt u. September, Ketterer, Karl Oberſetrekär M. 60 für Juli bis Ottober, Kieſecker Martin M. 4 für Jnni, Juli, Auguſt u. Sept., Kiſſel& Wolf M. 160 kür Juli, Auguſt, Sept. u. Ott., Kloos, Heinrich M. 30 tär Juli, Auguſt u. Sept., Kloos P. M. 16 für Juli, Auguſt u. Sept., Kuecht, Ad. M. 0 für—9 Juli u. Auguſt, Köbner, Dr. E M. 50 für Juli, Köhler, Martin M. 9000, 23, 24. u. 25. Rate, Köln⸗Düſſel⸗ dorfer Dampfſchiffahrt⸗Geſ., Ketzler M. 40 für—3306 Auguſt, Sept. u. Olt., Koppel& Temmler M. für Juli, Auguſt, Sept. u. Okt., Färberei Kramer, Inh. Ludwig Kramer P. 400 für Fuli, Auguſt, Sept. u. Okt., Krayer, Gebrüder M. 100 für Juli, Auguſt, Krebs, Adolf M. 400 für Juli und Auguſt, Kxebs, Adolf Angeſtellte M. 13.50 für Juni und Juti, Kuhn, Arno Direktor M. 400 für Jull, Aug., Sept. und Okt., Künſtler, W. M. 150 für Huli, Auguſt, September, Kunheim& Co. M. 800 für Juli, Auguſt, Sept. u. Okt., Kunheim& Co. Angeſtellte M. 520 für Juli, Sept. u. Okt., Dr. Kutzer, Oberbürger⸗ meiſter M. 1 Ed. M. 600 für Fuli, Auguſt u. Sept. Frau Geh. Rat Carl Ladenburg M. 1500 für Julk, Auguſt und Sept., Ladenburg Bw., Frau Eliſe M. 1800 für Juli, Auguſt u. Seyn, Dr. Richard Ladenburg, Direktor M. 000 für Juli, Auguſt u. Sept., Landauer, Theod. M. 200 für—— u. Sept., Langheinrich, A. M⸗ vierteljährlich, Dr. Lehmann, Eruſt M 30 für Juli, Auguſt u. Seht, Lehrtörper der Gewerbeſchule M. 60 für 75 für Juli, Auguſt u. Sept., Ladenburg, M. 600 für Nat, Junt n. Juli, Kaiſer, Otto, Dipl.⸗ 88. Gewerbeſchule M. 50, Leis, E. Rechtsrat a. D. M. 60 für Fuli, Auguſt u. Sept., Lenel, Alfred M. 1580 für Jult, Auguſt u. Sept, Leuel, Nachfolger, Gebrüder M. 600 für Juli, Auguſt u. Sept, Senel, Richard M. 1200 für Juli, Auguſt u. Sept., Lenel, Biktor, Geb. Komm.⸗Rat M. 1500, 16., 17. u. 18. Rale, Dr. Leſer, Landgerichtsrat M. 300 für Fuli, Auguſt u. Sept. Levi Joſef F. M. 150 fär Julk, Auguſt u. Sept., Liebhold, D. M. 200 für Juli u. September, Geſangverein Liederkranz E. B. M. 75 für Juli, Auguſt u. Sept., Dr. Link, Aſſiſtenzärgtin M. 15 für Jnni, Juli u. Auguſt, Loeb& Söhne, Bernhard M. 300 für Juli, Auguſt u. Sept., Dr. Loeb, Ernſt, Direktor M. 150 für Juli, + u. Sept., Frau Frida Loeb M. 600 fär für Juli, Auguſt u. Septbr., Loeſchcke Dr., Proſektor M. 75 für Funt, Juli und Auguſt, Loewe& Eſchelmann M. 30 für Juli, Aug. u. Sept., Aktienbrauerei Löwenkeller Mk. 300 für Juli, Auguſt u. Sept., Sutz, Eugen M. 50 für Juli Dr. Mahler, Fritz M. 30 für Fuli, Auguſt u. Sept. Mayer, Großh. Notar M. 30 für Juli, Aug. u. Sept., Mayer, Adolf M. 30 für Juli,** und Septbr., Mayer, Eduard M. 750 für Juli, Auguſt u. Septbr., Maper, Frau Kommerzienrat Emil M. 1500 für Juli, 93„ Auguſt u. Sept., Mayer, Gebrüder, Angeſtellte R. 105 für Huli, Auguſt u. Sept., Mayer, Hermann Hans M. 1500 für lit, Auguſt u. Sept., Mayer, Jatob M. 150 fär Fult, Auguſt u. Septbr., Marx Maier M. 600 für Fult. Auguſt u. Septbr., Maier Ww. Wilhelm M. 15 für Juli, Aug. u. September, Maver& Bödecker M. 00 für Fali, Auguſt u. Sept, Mayer⸗Dinkel, Emil M. 450 für Juli, Auguſt und Sept., Mayer⸗Dinkel, Friedrich M. 150 für Juli, Auguſt u. Sept., Mayer⸗Dinkel, Guſtav M. 200 für Juli, Auguſt, Sept. u. Okt., Mayer⸗Dinkel⸗Matbilde M. 150 für Juli, Auguſt u. Sept., Mayer⸗Reinach, Karl M. 300 für Juli, Auguſt u. Sept. Mandelbaum, au Karl M. 35 für März bis September, Mann⸗ imerl Eierteigwarenfabrit Hermann Soenker M. 90 für Juli, Auguſt u. Sept., Mannheimer Gewerbevank G. m b. H. M. 150 für Fuli, Auguſt u. September, Mannheimer Malzfabrik G. m. b. H. M. 450 für Juli, Auguſt u. Sept., Maunheimer Paketfahrt⸗Geſ. m. b. H. M. 30 für Juli, Auguſt u. Septbr., Mann⸗ heimer Privattelephon⸗Geſ. M. 30 für Juli, Auguſt u. September, Mannheimer Volksſpende M. 55 305.30, Marguerre, Dr. Fritz M. 100 für Juli, Aug., Sept, u. Okt., M. Marum 8. m. b. 5 M. 400 für Juli, Aug., Sept. u. Okt., Marx, 0 A. Hofrat M. 1000 für —90 Aug., Sépt. u. Okt., Marx, Max M. 30 für Juli, Auguſt u Sept., Marx& Sohn, Guſtav M. 30 für Jult, Auguſt u. Sept., endel, Henry M. 450 für Juli, Auguſt u. Sept, Meſſerſchmitt, Ad. M. 200 für Juli, Auguſt, Septör. u. Okt., Möhler, Ednard M. 60 für Zult Auguſt u. Sept., Mohr, Frau Anna, uli, Auguſt u. Sept., Moericke, Frau Dr. M. 0 für Juli, Auguſt u. Sept., Müller, Artur M. 60 für Juli, Auguſt u. Sept., üller Karl, Prokuriſt M. 80 für Juli u. Auguſt, Mutſchler, Pfarrer M. 30 für Juli, Auguſt u. Sept., Nahm& Sohn, Albert Me 1000 zür Juni u. Juli, Naſer, Friedrich. Direktor M. 225 für Auguſt, Sept. u Okt., Nathan, Frau Martha M. 60 für Hult, Auguſt und September, Neckarſulmer& Oppenheimer P. 150 für Juli, Aug. u. September, Nerlinger, Dr. Hermann M. 150 für Juli, Auguſt u. Sept. Neuberger Söhne, Joſef M. 150 für Juli, Auguſt u. Sept., Neue Sunlicht⸗ Geſellſchzft von 1914 m. b. H. M. 4000 für Juli, Aug, Sept. u. Okt., Nibel. Haus Mk. 60 für Juli. Auguſt u. Sept., Noether, Karl M. 600 für Juli. Auguſt u. Sept., Noether, Otto M. 600 für Juli, Auguſt u. Sept., Noether, Frau Samuel M. 450 für Juli, 8 u Sept,, Oberrhein. Cartonnagenfabrik, Hirſchland& Schiettinger M. 120 für Jult, Auguſt, September u. Okt., Oberrhein. Lagerhaus⸗ und Speditions⸗Geſellſchaft M. 100 für Juli, Auguſt, September u. Okt., Oppenheim, Frau Aug.(Cäeilie) M. 400 für Jult, Auguſt, Sept. u. Okt., Oppenheimer, vudwig Söhne M. 60 für Fuli, Auguſt und Septbr., Oſiander, Eugen M. 150 für Juli, Aug. u. Sepibr., Peſch, Michael M. 30 für Juli, Auguſt u. Septor., Pfälziſche Bank, Filiale Mannheim M. 1500 für Juli, Auguſt u. Sept., Pſeiffer, Adolf M. 75 für Juli, Auguſt u. Sept., Pfeiſſer Ad.& W. Ludewigs G. m. b. H. M. 75 für Juli, Auguſt u. Septbr., Pfeifer⸗ Schwenzke M. 60 für Juli, Auguſt und September. Phönix Stahlwerke, Joy. E. Bleckmann M. 300 für Jult, Auguſt u. September, Poſt, Auguſt M. 200 16., 17. 18. u. 19. Rate, Raab⸗Karcher& Co. G. m. b. H M. 750 für Juli, Auguſt u. Sept., Raichle, J. A. M. 120 16., 17., 18. u. 19. Rate, Ramsperger, Frau Dr. M. 300 für Jalt, Auguſt u. Sept., Neichenburg, Ge⸗ brüder M. 150 für Juli, Auguſt u. September, Reis, Callmann M. 30 für Juli, Auguſt u. Sept,, Reiß, 55 M. 600 für Juli, Auguſt u. Sept., Reiß Paul M. 4 für Juli, Auguſt, Sept. u. Okto⸗er, Reiſer, Auguſt, Dir. Gen.⸗Kouſul M. 300 für Juli, Auguſt u. Septbr., Rettwitzer, Sigmund M. 300 für Juli, Auguſt u. Sept., Retzbach, Martin M. 4 für Juli und September, Reuter, Elſe M. 9 für Juli, Auguſt und Seytember, Reuther. Golß M. 400 für Jali und Auguſt, Reuther, Karl M. 600 für Juli, Anguſt und Septor., Reuther, Marie M. 600 ſür Juli und Augnſt, Rhein. Auto⸗ mobilgeſ., Akt⸗Geſ. M. 300 für Züli, Auguſt u. Sept,, Ryein. Hypotgetenbank M. 6050 für Jult, Auguſt, September, Ottober und November, Direktoven und Beamte der Ryein. Schuckert⸗Geſ. M. 1651.50 für Juni und Juli, Rab, Wilheln M. 20 für Okt., Rhenania⸗Speditions⸗Geſellſchaft M. 450 für Juli, Auguſt und September, Rioſtein, Dr. Aſſiſtenzarzt M. 39 für Juni, Juli und Auguſt, Rittner, Frau Direktor M. 10 für Juli, Dr. Röhring, Chriſtian, Oberſtabsarzt M. 45 für Juli, Auguſt und Septbr., Roos, Georg M. 30 für Juli, Auguſt u. September, Rothſchild, Gebrüder M. 200 für September, Sand⸗ herr& Ullmann M. 40 für Juni, Jult, Auguſt und September, Sauerbeck Rudolf P. 30 für Juli, Au⸗ guſt und September, Dr Seelig, Ludw.,.⸗A., M. 60 für Jult, Aug. u. Sept., Seibel, Franz M. 6 für Juni, Juli und September, Seidenberger, Joſef, Inh. A. Oppenheimer M. 20 für li, Seyfried, Philipp M. 60 für Juli, Auguſt und Beptember, Selberg, Keks⸗ fabrik M. 70 für Juli, Auguſt und Septemder, Seu⸗ bert⸗Reuther, Frau Berta M. 200 für Juli u. Auguſt, Seuffer, Hugo m. 60 für Juli, Auguſt, September und Oktober, Dr. Sickinger, Anton, Stadtſchulrat M. 60, Simou, Gebrüder M. 300 für Juti, Auguſt und September, Soeuter, Frl. J. M. 50 für Juni, Juti, Auguſt, September und Oktoser. Sohler, Wilhelm M. 300 für Juli, Auguſt und September, Beamte der Spielmanufaktur M. 400 für Jant, Juli, Auguſt und September, Spielmever, Bernhard, General⸗ Direktor M. 800 für Juni, Juli, Auguſt und Sep⸗ tember, Süddeutſche Bank, Abt. der Pfälziſch. Bauk W 2000 für Juli, Auguſt, September und Oktober, Süddeutſche Diskonto⸗Geſ. Att.⸗Geſ. M. 10000 für Juli, Auguſt, September und Oktober, Süddeutſche Mödel⸗ fabrik C. G. a. A. M. 200 für Junt, Jult, Auguſt u. September, Südwein⸗Import⸗Geſ. W. Schrauth M. 40 für Juli und September, Sondikatfreie Kohlen⸗ vereinigung M. 400 für Juli, Auguſt, September u. Oktober, Schäffler, Carl M. 1 vierteljährlich. Scheuer, Gebrüder M. 150 für Juli, Auguſt und Seotember, Schickert, Walter M. 300 für Juli, Auguſt, Septbr. und Oktober,§ Schlink& Co., Akt. Geſ. M. 300 für Juli, Auguſt und September, Schmoder& Cie., Hermann m. 300 für Jult, Auguſt und September, Schmutz, Chriſtian M. 12 für Juni, Juli, Auguſt u. September, Dr. Schröter, Art. Prof. M. 800 für Au⸗ guſt, September und Ottober, Dr. Schulze, E. M. 15 für Juli, auguſt und September, Schalze, Wil⸗ gvelm M. 90 für Juli. Auguſt und September, Schwab, Albert M. 30 für Jult, Auguſt und September, Schwenzke, Karl M. 60 für Jult, Auguſt u. Septbr., Stacherhaus, Hermann M. 300 für Juli, Auguſt und September, Stachelhaus, Wilhelm Mt. 600 für Jult, Auguſt und September, Stacherhaus& Buchloh m. b. H. M. 300 für Juli, Auguſt und Septbr., 2 Stachelhaus& Buchloh, Beamte P. 57 für Jali, Auguſt und September, Stadlwerk Mannheim M. 1500 für Juli, Auguſt und September, Stammitz, Fran Zimmern M. 20 für Juli, Auguſt u. Oktober; Frau Margot Frank M. 20 für Juli, September m. .“ Tägliche Verzinſung fämtlicher Einlagen. Zinsſuß%, Karl M. 30 für Juli, Anguſt und September, Per⸗ fonal des Großh. Stationsamtes Mannheim⸗Ran⸗ gierbahnhof M. 100 für Juni und Jult, N. Steiner & Co., M. 100 für Auguſt, Sternberg, Oskar, Gen⸗⸗ Direktor M. 200 für Zult, Auguſt, Sternberg& Cahn, M. 30 für Zuli, Auguſt und September, Sternheimer, Gebrüder M. 150 für Jult, Augnuſt und Sepiember, Stockheim, Heinrich M. 80 für Junt, Fuli, Angutu⸗ September, Stotz& Co. M. 450 für Fuli, Auguſt u. September, Stotz, Ouge M. 60 für guli, Anguſt und September, Stäbt. Straßenbahnamt, Beamte M. 301 füür Jali, Auguſt, September und Oktober, Städt. Straßenbahnamt, Fahrperſonal M. 406 für Juli, Aug., September und Oktober, Dr. Strauß, Großh. Re⸗ gierungsrat M. 50 für September und Oktober, Strauß, Eduard M. 90 für Jult, Auguſt und Sept., Strauß, Jakob, i. Fa. M. Kahn Sohne M. 300 für Auguſt und September, Strauß, Sally M. 90 1 Huli, Auguſt und September, Strebelwerk G. m. b. H. M. 3000 für Auguſt, September u. Oktober, Strebelwerk, Beamte M. 2000 für Junt, Auguſt, September und Oxtober, Strubbe, W. M. 15 für Junt, Jult und Anguſt, Tenoli, Bigorettenfahrik G. m. b. H. M. 30 für Juli, Auguſt und September, Thorbecke, Frau Gabriele M. 300 für Juli, Auguſt und September, Thorbecke, Frau Gerta M. 300 für 5 Auguſt und September,* 2 der Sirma horbecke M. 109.10 für Juli, Aug. u. Sept., Thyſſen'ſche Handelsgeſellſchaft M. 300 für Funt Jut u. Auguſt, Ullmann, Simon M. 15 für Juli, Auguſt u. Sept., Ungenannt M. 80.20 für Juli, Auguſt, Sept. u. Okt., Ungenannt M. 75 für Juli, Auguſt u. Sept., Unge⸗ nannt M. 89 für Junt, Juli, Auguſt u. Sept., Un⸗ genannt M. 150 für Jult, Auguſt u. Sept., Unge⸗ nannt M. 15 vierteljöhrlich, Ungenannt M. 50 viertel⸗ jährlich, Ungenaunt M. 16 vierte⸗* Vath Ww. Katharina M. 5 vferteljährlich, Vath, Stadtpfarrer M. 15 vierteljährkich, Verein bad. Zugmeiſter u. An⸗ wärter M. 168.50 für Jult, Auguſt u. Sept., Verein deutſcher Oelfabriken 3006 für Jult, Auguſt und Sept., Vereinigte Schiſſer u. Spediteure M. 300 für Juli, 109 9 U. Sept., Vierling, Jakob Domänenrat M. 30 für Fuli, Auguſt u. Sept., Vogel, Karl, Stadt⸗ rat M. 30 für Juli, Auguſt u. Sept., Vögele jr., Joſef M 600 für Fult, Auguſt u. Sept., Wachenheim, Felix, M. 600 für Juli u. Sept., Wagen⸗ mann, Julius, Bankdirektor M. 200 für Auguſt und Sept., Waixel& Bensheim M. 300 für Inl⸗ Auguſt u. Sept., Walbeck, Hermann M. 30 für Juli. Auguſt u. Sept., Wartensleben, Ludwig, Fabrikdirektor M. 300 für Zuli, Auguſt u. Sept., Dr. Wegerle, J. Medtzinalrat M. 150 für Juli, Auguſt u. September, Weighardt, E. Profeſſor M. 30 für Juli, Aug. u. Sept., Weil, Benno Bankdirektor M. 800 für Jult, Augnſt, September und Oktober, Weil, Emil A. M. 50 für uli und Auguſt, Weill, Leopold M. 200 für Juli, uguſt, September und Oktober, Weil u. Mann⸗ beimer M. 150 für Juli, Auguſt und September, Weil u. Reinhardt 8. 2400 für Juli, Aug. u. Sept., Dr. Weingart, Eugen M. 150 für Juli, Aug. u. Sept., Weingartu Kaufmann M. 150 für u. Sept., Weißmann u. Co., Heinrich M. 60 für Juli, Auguſt und September. Wellenreuther, Philiyp M. 8 fuͤr Juni, Juli, Auguſt und September, Werner, Eugen Hauptmann M. 600 ſür Auguſt, September u. Oktbr., Wertheimer u. Weil M. 30 für Juli, Aug. u. Sept., Widmann u Sohn, F. M. 150 für Juli. Aug. u. Sept., Wiederhold, J. K. M. 80 für 9 und Aug, Wiener u. Cie. H. M 10 vierteljährlich, Willer, Reinhold M. 15 für Julk Juli und Anguſt, Winter, Philipp M. 45 für Juli, Auguſt und September, Winterwerb, Streng u. Co., G. m. b. H. M. 100 für Juli u. Ang,, Dr. Wirth, Herm. Prof. M. 90 für Auguſt u. Septbr., Wißler, Gebrüder M. 30 für Jult. Auguſt u. Sebthr., Wronkeru Co. S. M. 200 für Juli, Aug. Sept. u. Okt., Würzburger, B. M. 30 für Juli, Aug. und Sepihr,, Wurtmann u. Co., H. M. 130 für Juli, Aug. u. Sept., Zabel, Paul Generaldirektor M. 400 für Zuli, Aug., Sept. u. Okt., Zahn, Jakob, M. 25 für Juni, Auguſt u. Sept., Zeumer, L. R. M. 80 für Juli Auguſt u. Sept., Zimmern& Cie., Gebrüber M. 9⁰⁰ für Juli, Auguſt u. September. 2. Quartierzettel. Hanzer Ludwig, Münnich Beruhard, Dr. Wetterer Joſef, Unterlegner E. 4²⁰ 3. Wochenkorbſpenden. Fran Beer M. 20 für Zuli, Auguſt u. Oktober; Oktober; Frau Bodenheimer M. 40 für Juli, Auguſt, September und Oktober; Johann Schreiber M. 40 für Juli, Auguſt, September und Oktober; Frau Emmp Stern M. 20 für Jult, Augnuſt, September u. Oktober; Frau Emilie Friedmann M. 20 für Zuli, Auguſt, September und Oktober; Frau Hirſch M. 20 für Juli, Auguſt, September und Oktober. Nach§ 7 der Verordnung des Stadtrats vom 14. September 1916 ſind die von den 5 etroleumkarten abgetrennten Marken jeweils bis ſpäteſtens 28. des Monat? abzuliefern. Hiernach ſind die ſeither der neuen Petroleumkarte entnommenen Marken 1 bis mit 11 ſpüteſtens bis 25. November 1916 bei der R K 7,—2, Zimmer 8, ab⸗ zugeben. Bei Zuwiderhandlung gegen dieſe Borſchrift ig Strafe zu gewärtigen. Mannheim, den 23. November 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gaß⸗ und Elektrizitätswerke. Städt. Petroleumwerteilungsſtelle. Pichler. SS Tanbraumu Duriacher fa 16 Vorm. Hagen, Hannheim. In heutiger, dureh Grossh. Notariat Mann⸗ heim I vorgenommenen Auslosung unserer Teil⸗ schuld-Verschreibungen wurden nechfolgende Nummern gezogen: No. 23 37 55 71 107 113 164 165 178 204 279 300 357 und 359 zu 1000 Mark. No. 424 488 470 501 538 577 zu 500 Mark. Die Auszahlung geschieht am 2. Januar 1917 mit einem Zuschlag von zwei Prozent mit Mark 1020.— besw. Mark 510.— an der Kasse unserer Gesellschaft oder bei der Rheinischen Creditbank in Manuheim und deren Filialen. Die Verzinsuns der Stücke hört mit dem 1. Jauuar 1917 auf. Ebenso können die neuen—— mit Erneuerungsschein von zetzt ab jederzeit bei der titl. Rheinischen Creditbank in Mannheim und deren Filialen gegen Rückgabe des Urneu⸗ rungsscheins vom 1. Juli 1906 in Empfang ge- nommen werden. Mannheim, den 18, Oktober 1916. 170⁰0 Der Vorstaud. Bericssparkasse Ladendarg(Stattspackasse Halhaus) mit Bürgſchaft von 6 Gemeinden— mündelſicher. Bankkonli. Neichsbank⸗Giro⸗konto Mannheim, Ba⸗ diſche Bank Maunheim, Bank f. Handel u. Induſtrie Mannheim und Poſtſcheck⸗Konto Karlsruhe Nr. 5444. Einlagen für unſere Kaſſe können bei nanuten Banken gemacht werden. 4 Sicherung gegen upbefugte Abhebungen der Einlagen durch rrmahregeln koſtenlos. * ——————— —— ————————— —— —— —— 32 — — —— ———— —— r Per Weihnachtsmann I8t wieder da! Weihgaclisgeschenke aller Ar Besie Sollager Stablwaren Tischmesser, Gabeln u. Löffel, Taschenmesser, Rasiermesser und-Apparate, Raster-Garni- turen, Scheren, Haar-Scher⸗ maschinen. 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Bel Söllltagsen gamen ag Loäffüet! Polizeibericht. voan. November. Zimmerbräube. In einem Böro des Hauſes 7, 13 ent⸗ Rand am 20. ös. MNt., nachmittags 1% Uhr, dadurch ein Brand, daß ſich ein Balken, ber dicht hinter dem geheizten Ofen durchzieht, entzündete. Das Feuer wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht, der Schaden beträgt etwa 200 Mark.— Am W. ds. Mis., nachmittags 5˙% Uhr, ſingen in einem Zimmer des Hauſes C 4, 20 in der Nähe eines ge⸗ heizten Ofens beftudliche Bilderrahmen und Zeitungshalter Feuer, woburch ein Schaben von 180 Mart verurſacht wurde. Von der Be⸗ rufsfeuerwehr wurde der Brand wieder gelöſcht. Zufammenſtoß. Auf der Rheinbrücke erſolgte am 23. ö3. Mts., abends 7 Uhr, ein Zuſammenſtoß eines mit zwei Pferden be⸗ ſpannten Wagens eines hieſigen Fuhrmauns und einem Straßenbahn⸗ wagen. Perſonen wurden hierbei nicht verletzt; au dem Straßenbahn⸗ wagen wurde an der vorderen Plattſorm ein Handgriff abgeriſſen. Unfälie. Ein 83 Jahre altes Mädchen fiel am 28. ds. Mts., vormittaas 11½ uhr, in der Küche ſeiner elterlichen Wohnung Schwetzingerſtraße 17 in einen auf dem Boden ſiehenden, mit heißem Waſſer getillten Waſchleſſel. Mit erheblichen Verbrühungen am Rücken und am Geſäß wurde das Kind von ſeiner Mutter ius Allgemeine Kraukenhaus verbracht.— Jufolge der berrſchenden Dun⸗ kelhen fürzie am 21. da. Mis., chends 7 Uhr, ein 78 Jahre alter ver⸗ Witweter Formſtecher, wohnhaft Verſchaffeltſtraße 26 hier, auf der Straße zwiſchen F 6 und 7 zu Boden und zog ſich dabei einen links⸗ keitigen Oberſchenkelbruch zu. Der Berletzte wurde mit einer Droſchke in ſeine Wohnung zud ron dort ins Algemeine Krankenhaus Berz teet mnnben 14 Perionen wecen verſchhebener Kralbarer erba ———————————— —— 1 eeeeeeeeee Terrössürungen Zucl naeh Tan Tlalrsl Pllde Ein ſilbernes geſtricktes Handtäschchen mit Inhalt heute mittag die Planken bis nach P7, 14a verloren. Abzug. geg. gute ohnung P 7, 14a, IV. 7 aufu. Ausbildung f. den en Beruf. 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Oder glaubt jemaud, daß eine patriotiſche Bauernfran nicht in der Lage würe, ſich eines Butter⸗ marders zu erwehren? Ja! aber die hingeworfenen Kaſſonſcheine reizen doch azu ſehr zum Stillſchweigen, und das ermuntert wiederum natür⸗ lich die Butterhamſter zur Wiederkehr. Die Entſchuldigung, daß der Butterhamſter ſich in ſein Auto oder ſeine Equipage wirft und un⸗ erlaunt davoniagt, kliugt mehr als märchenhaft., Die Beſitzer dieſer Fahrzeuge wären doch zweifellos feſtzuſtellen. Wer fährt denn z. B. heute noch Autos Und hat nicht jedes der ſowieſo doch nur noch ſpär⸗ lich im Berkehr befindlichen und dadurch umſomehr auffallenden Autos eine Nummer? Und Cauipagen? Dieſe ſind doch ſteis nur aus der Umgebung und doch ſaſt jedem Bauern ſo bekannt, daß auch deren Be⸗ ſitzer leicht ſeſtgeſtellt werden köunte. Bei einigermaßen gutem Willen lietze ſich ſicher durch Eingreifen der Bürgermeiſterämter u. ſ. w. unter Beihilſe der Bevölkerung keicht die Feſtnahme einiger ſolch rückſichtsloſer Hamſter ermöglichen. Ein Erfolg würde wohl bald zugunſten der notleibenden Mitbürger zu ſpüxen ſein. Ein Entbehrer. 3 1* Vorſchläge zur Milchverſorgung. Das üköliſche Lebensmittelamt füxjorali Aeinen Kiner.— 0*— Pfixai-“ Wödznerinnankeim zwar mit Stecht, deun Aeine Kinder müſſen unbedingt Milch haben. Wie Actt e iun mit der Magermlid le atr ein cicdhbäbler late. (betaunt. Geleh Nr. Zuſchr. unten Dir. Aftr. v. 600 heirt, Dam. 175 an dte Geichfte m. Verm. v.—200.000 We., Herr., a. o.., d. r. u. r. heir. ., exh. koſtl. Aus k. L. Schle⸗ 2⁰ — — — Teleph. 2525. ſoll die Magermilch den Schulkindern dis zu 12 Ja Sgee werden, Könnte man da nicht die Schulkinder bis zu 1.— 90, 90 Fückſichtigen? Wenn 8. B. in einer Farullie kein Kind uukſogar hich 0 da iſt, ſo bat die ganze Familie keine Much und wenn ullch 1. e Einder in die Schule gehen müſſan. Wenn aber die Waafer gſ ausreichen wärde und man aus dieſem Grunde die 0 niedriger wie 14 Jahre ſetzen lonte man doch Perommen,gen größeren Kinder und Familien, die keine Milch bauh feh he deuſterte Milch zugetelkt erblelten. Dieſe Milch in la mudie m aus den Läden vefichwunden und wird meiſens noch ſün Rark aurückbehalten. ſich mit 8˙ Gier, Fett uſw. int ereſchen lalſen Lenn man 500 au wi ker kondenſier reichen, womögkich mit Kundenkiße. Dann wäre doch 4e Ku 1 größeran Schulkinder geſorgt. Jedem recht machen iſt—5 Da niemand kaun, auch das Sebenzmittelamt nicht aber dern 01 ien fchert es ſich, weun es obigen Borſchan chmeneheh zieht und daruach handekt. Aber Eile zut not, ſouſt verſa kondenſterte Milch vollende aus dan Lüiden und wird um von den Leuten, die ſichs Leiſten können, auch—— Sba Frax Oächertiſch. 19 76 Wie wir unſer Eiſern Kreuz erwarbou. Setbſierlebnift0, 10 ſönlichen Verichlen non Juhabern des Eifernen Kreuzes allen beitet von Friedrich Freiherrn von Dincklage⸗Campe, GerFerl , D. Preie in Prachthand gebunden 14 M.(Dauiſche ht 05 Bong u. Co., Berlin W, 57.) Heldentaten, wahrhaft Rü 90 genug mit gutem, deutſcheim Blute beſisgelt, Taten, 16 10 nur je eine unſerer Heldenſagen, füllen dieſes varerl darin unſere felbgrauen Brüder und Söhne draußen u, ſie in heißer Felöſchlacht, in zähem Schü engrasenraſfte, 9 wouille, auf dem Rücken des Pferdes, im— der Sben* der, Schiſe oder im U⸗Boot ihr Kreuz von Eijen ermarollz Pe, Eblen das meiſ mit ſo packenden Worten, in ſo rech, wie Nee, — + ſo— lebendig, daß ſich das Werk— Noman, e unſexe pcüchtigen alten Vollalcher unb Noland Lictk. „———— — — * — — ————— Aag, den 25. November 1916. Wannheimer Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Eezus Rit Weiuwertsehaft ViIie, Oststadt Monene Stellen 3 elf Zimmer mit Zentralhei ung und allem in zukunftsreicher, lebhafter Gegend Heidel- Zubehör, modern ausgeſtattet, preiswert zu 9. Seite. SSSSSSSUSSUSU8885585 baldi Wükteüre und Hnenzeichner Ssten Eintritt gesucht. Ge⸗ rbeiten und Kenntnisse des all.- Masch.-Bau Bedingung. Kriegs- slord Re bevorzugt. Ang. mit Lebensl., ermin, Zeugnis-Abschriſten und erungen an 47504 Mumaschirenkatr.-0. eca. I. Kardt liger, B lur — eisebeamter nördnche Baden, gegen Ge- militärfreier chhalter Heer duter Handſchrift und flotter, ſicherer „Er ſofort geſucht. Uhteinrien Wertnheimer, 62737 beile Lindenhof, Mannheim. Pb br. 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Seztett,.Dur. 4 IAedervortrüge, 3. Liedervorträge. 4. Sextett,.Dur. Splellettung: Max Krüger I Kach dem 1. Atte ündet eine großere Pauſe fatt an Saflencrefl. 2½ tiür Anf. 8 Uhr Ende 10 uhr tttiluntlnuiunnlunntIlinitulktintIknuxfttuntf Gesangverelge Motiven von Neckar-,Kümmelbach Friedhof bei Hemsbach 60 von B. S01din eind 2. Et. 0 4, 1, Kunstat 100 7 tellt. Werke des Kh nstlere belinde Besitze allerhöchster flerrschaftor Sr. Kaiserl. Hobeit des deütschen— Spesialist In Rotelportralt(2 Bitaanges f Miniaturportrait. Karten uu Mk. 4——, 4— 160—,.30 bei K. Ferd. Heckel und an der Abendkasse. Tae Stehplätse auch bei Eugen Pfeiffer, 0 2, 9 und Mannheimer Musikhaus, P 7, 14a. a eee Hochschule für Musik in Mannhei n Brüchenwage 91 2 66 „Worwärts“-Neckarvorstadtt Hochsehu P nng., Senebste ih Wfte N. 3„ Samstag, den Desember 1916. abends 7½ Uur usensaa! „„kahrpersonal Fadische Bahn“ der Masengartens enkne 5e. fe Mannheim Konzert Fae Pel- 1 1 n Be 6 ur Feier des Ceburtstags, brer Kgl, Hohelt der Eresnerzogin Lolse von Baden, tebr geſpelkt 9 Sonntag, den(. Lovember, nachm. Veraustaltel von Lehrkräften und Sebmern der Austalt. Mannheim, 24. Noy 1916. Unr im grossen Sanle der—87 3 Silel, 1 e e, Mannheims 5„Liedertaiel“, 14 2, 31 rogramm: Orgelkonzert mit Orchester von Rheinberger, Frauenchöre dmar. 8 9 8 mit Soli und Orchester von Händel, Lisat, Schubert, Mexyer, Olbersleben.] Huſere Mannbeime teh⸗ ſelnstes iieder für Alt, Homanze fur Violſue von Mar rneh, Aus Holberge Zeit. ren in Wendsu ün 0 umstes F Suite kür Streichorchester von Grieg. der berühmten 17570 und vornehm 10 M Austührliche Progrumme und Eineritiskarten zu 2 und 1 Mark sind in] Hofiheaterwirtſchaft E N 2 dan Musikalienhandluugen zu haben. etnVorzüglicher Miktags⸗ Licht-Spiel-Ha Mitwirkende: Der Belös ist für das Rote Kreuz bestimmt. 1816fiſch von Wit..30. an.— 6 4———— Heute Sonun2 err g, Hof 54 1 5 Wrpe eee meeee ee 15 uter elee ach⸗ ee e Reftkesters LHannhein) ghic a xrE ⸗krtags faffee.— Barger⸗ 90 f e liche Preiſe⸗ Anfang 5 Ukx. kas Leitung: Herr WIlh. Steder, Musikdirektor tes Spezial⸗Mittel. Preis 75 Pfennig. 80 Kuskäesteg-Progerio, 4, 34. 4 Velour⸗Belbel⸗Kilzylte Bana, den 9. Desemder 1916, abends ½ 8 Uhr KONZERT eeeene er, eeeenerre,— 5 24* 8 Saereet 40 Puu. Eacsenonaaag 2 Unr. Neu eröffnet! Neu eröffnetl II u S4l Die hreiche 4* 3—* Heckel,, E 8 4 0 Wärl 9 4 0* 45E 0 8 — 60 Spezial-Haus für Amateur-Photogrephie bamenschneiderin( N mamnaum E 1 Ena 0 4 eB Laue& OSwald%%0 45 2— mptiehlt sioh den ge.E in der Hauptrolie! Aun 0 97 3 0— S ärten Damen im An-E uu 9„.4 bertixen fein. Kostüme HErnte Niore 1u0 Am Ssentad, den 10. Pezember dä. O6., ünber E e r Kcene Sfte Gacellachele. Ptama in 6. 233.,—— 9 2. Erkiter-enkeiner- d r 18 anſetE eee en een i Personen: MI 2——„ 80 krüauilche Uuleder-ersammln e e b66 ausfünrung sUmtl. Photoarbeiten n Ker 1 0 M Tasesorduung:— prompt und sauber,— annenommen⸗ 4⁴ Lothars Vaier. Berined N 1. Seſchaftsbericht.—— Der Hetzog von tenoe Seeeeeeneeeee eee e ee . Wahl der Rechnungsprtfer und Ergänzung— 2— un des Berwaltungsrats. MANNTAEIAN Laubsägeholz owie dae gtonse 0 4 Voranſchlas füt das neue Geſchäftsjahr.— T Aa, 4. 75 Bei-Pfogramm Dir laden hierzu unſere—— hoflichſt ein. Seckenheimerstrasse 114— Kaisersäle Nuühneraugen MANMNEIN N e— S* r Vorſtand rernsprecher 2124. ae u. Mornhaut PE 8, 23 N 40 22 ˙ FE een*.. und Tob Be F 1 Fh S0 I 35„von 00 F K ioogpxaco Eichtedb's, Hühner an zen⸗ 9 Liederkanz, E y, Mannheim. eeeeeeeeeee für Herren uno Damen * 6 15 werden gewaſchen u. nach u HIensaale des Rosengarten. Leraun) in 1. Slangen d. f. 187, fn neueſt. Modell umgeſyemt, Leitung: Lasserg 51. 122,36 19. inxcl. Eyball. Ruster gralia D5,10, Hütutacherwerkſtatt KK Kerr Heapellmeister Wilhelm Furtwängler Dipi. Ing. E. Johunning ſiöin ig. Hoin Mitvirkende: Cem Fabtih- Plegr Hiplemcheniie-Jel. A Sie EELELEELLEEEEEL 5 eeeee e Grobh. Hof- Pre ationaltheater hier EE 3 *.. eeter Srbe,ler eee Mübenes dureh Ründschreiben. 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